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Donnerstag, 20. Januar 2011

Redaktion: Telefon 061 706 20 22, Fax 061 706 20 30

Amtliches Publikationsorgan

102. Jahrgang

Nr. 3

Aus dem Museum aufs Filmset

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Reinach

Inserate: Telefon 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30

Die Schätze des EBM-Elektrizitätsmuseums werden bald prominent im Kino zu sehen sein Der Polit-Thriller «Manipulation» erweckt alte Kommunikationsgeräte des Fundus der EBM aus dem Dornröschenschlaf. Heute eröffnet der Film die Solothurner Filmtage.

Zweites Leben: Nach einem emotional geführten Abstimmungskampf wurde das Taunerhaus 2009 abgerissen. Der Künstler Roland Pulver rettete aus dem Bauschutt bis zu 400 Jahre alte Nägel und verarbeitet sie zu Kunstobjekten.

Lukas Hausendorf

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Modell PTT 1950: Das automatische Telefon mit Wählscheibe auf dem Schreibtisch von Spezialagent Urs Rappold (Klaus Maria Brandauer). te den Hörer im richtigen Moment in der Hand und sagte sogleich zu. «Wir haben einen sehr grossen Fundus an Geräten und Apparaten, die Dachböden des Museums sind vollgestopft mit Trouvaillen», erzählt Twinings. «Die Filmer waren überwältigt», erinnert sie sich. So landeten gleich ganze Büroeinrichtungen auf dem Filmset in Weil am Rhein. Telefone, Diktiergeräte, Aufnahmebänder, Schreibtische und Beistelltische, alles stilecht aus den Fifties. «Das ist überhaupt nicht selbstverständlich,

dass Einzelstücke einfach so verliehen werden», lobt Filmproduzent Alex Martin die Generosität der EBM. Tatsächlich ist das ein sehr unübliches Engagement. Allerdings war es auch das erste Mal überhaupt, dass das Unternehmen mit einer solchen Anfrage konfrontiert wurde und so die Gelegenheit erhielt, ihre Sammlungstücke zu prominenten Protagonisten in einem Kinofilm zu machen. «Authentizität wird extrem unterschätzt. Für solche Produktionen haben Requisiten einen sehr hohen Stellen-

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Noch mehr berühmte Exponate Mittlerweile sind die Geräte alle wieder bei der EBM, wo sie im Elektrizitätsmuseum bestaunt werden können, neben anderen exklusiven Raritäten. So ist auch der Urtelegraph von Samuel Morse zu sehen, genauso wie die Chiffriermaschine Enigma der deutschen Fortsetzung auf Seite 2

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wert», erklärt Martin. «Sie hauchen dem Film, ebenso wie die Statisten, Leben ein.»

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«Reini Närvesach»: Am Heimatund Theaterobe des Trachtenvereins brachte die Dorfbühni Aesch ihr neustes Stück auf die Bühne. Das Publikum war begeistert.

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om Rauchzeichen zum iPhone», die aktuelle Sonderausstellung des EBM-Elektrizitätsmuseums, die sich der Geschichte der Kommunikationsmedien widmet, ist quasi filmreif. Wenn heute der Schweizer Polit-Thriller «Manipulation» mit Klaus Maria Brandauer und Sebastian Koch, der Walter Matthias Diggelmanns Kult-Roman «Das Verhör des Harry Wind» auf die Leinwand bannt, die Solothurner Filmtage mit viel Glanz und Gloria eröffnet, dann kommt den Requisiten im Film eine besondere Bedeutung zu. Denn sie schenken den Bildern Authentizität. Was in den 50er-Jahren spielt, muss auch danach aussehen. Dafür hatte während der Dreharbeiten der Basler Sunvision-Filmproduktion der Requisitenscout zu sorgen; der rief vor zweieinhalb Jahren bei der Elektra Birseck in Münchenstein an. Über eine Internetrecherche stiess er auf das Elektrizitätsmuseum. Die Brandingverantwortliche der EBM, Katherine Twinings, hat55040/409

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DIE ZWEITE

2 Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Ihrer Nähe. Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Film-Requisiten Fortsetzung von Seite 1 Wehrmacht aus dem Zweiten Weltkrieg, die auch schon Titel und Thema einer bekannten Romanverfilmung made in Hollywood war. Die Sonderschau im EBM-Elektrizitätsmuseum ist noch bis am 22. Mai zu sehen. Das Museum ist jeweils am Mittwoch und Donnerstagnachmittag sowie am Sonntag offen. «Manipulation» von Alex Martin und Pascal Verdosci, verfilmt nach der Roman-Vorlage von Walter Matthias Diggelmann, ist ab dem 3. Februar in den Schweizer Kinos zu sehen.

Donnerstag, 20. Januar 2011 Nr. 3

LAUFENTAL

GESCHÄFTSWELT

Hallen-Flohmarkt in Zwingen

Beschattungen nach Mass

WoB. Zum fünften Mal wird am Samstag, 22. Januar, im Gemeindesaal und der Sekundarschul-Turnhalle Zwingen ein grosser «Antik & Flohmi» durchgeführt. Beim Schlendern durch die Reihen können Schnäppchen gemacht, lang gesuchte Teile gefunden oder auch kuriose Gegenstände bestaunt werden. Ebenfalls vorhanden ist ein Beizli . Der Flohmarkt ist von 9 bis 16 Uhr geöffnet. Parkplätze für Besucher beim Coop Baumarkt. Verschönerungs-Verein Zwingen

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IMPRESSUM

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin Vogt-Schild Anzeiger AG Im Langacker 11, 4144 Arlesheim Geschäftsführer/Redaktionsleiter Thomas Kramer Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 706 20 22 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Für nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen) und Illustrationen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr

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Inserate Tel. 061 706 20 20 Fax 061 706 20 30 inserate@wochenblatt.ch Verkaufsleiter MarkusWürsch Tel. 061 706 20 27 markus.wuersch@azmedien.ch Druck Mittelland Zeitungsdruck AG, SolPrint, 4553 Subingen

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Verleger: Peter Wanner CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Crossmedia AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Vertriebs AG, Media Factory AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Berner Landbote AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Radio Argovia AG, Radio 32 AG, Radio 32 Werbe AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Vogt-Schild Anzeiger AG, VogtSchild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG.

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Donnerstag, 20. Januar 2011 Nr. 3

Amtliche Publikationen

ARLESHEIM

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.ch Baupublikation Evang.-ref. Kirchgemeinde, Stollenrain 20a, 4144 Arlesheim – Mehrfamilienhaus mit Spielgruppenraum, Im oberen Boden 26, Parz. 1837, Arlesheim – (Projektverfasser: Plattner Martin Arch., Terrassenstr. 5, Arlesheim) Planauflage: Gemeindeverwaltung Arlesheim, Bauverwaltung, Domplatz 8, 4144 Arlesheim Einsprachefrist: 31. Januar 2011 Einsprachen sind 4-fach an das Kant. Bauinspektorat, Rheinstr. 29, 4410 Liestal, zu richten.

Gemeindeversammlungen 2011 Am Donnerstag, 24. März 2011, findet eine ausserordentliche Gemeindeversammlung zum Thema «Einreichung einer Gemeindeinitiative Änderung Finanzausgleich» statt. Die geplante Versammlung vom 14. April entfällt. Folgende zusätzliche Daten sind für Gemeindeversammlungen reserviert: Mittwoch, 22. Juni 2011: Rechnung 2010 Mittwoch, 26. Oktober 2011: Reservetermin Donnerstag, 24. November 2011: Budget 2012, Finanzplan Die Gemeindeversammlungen beginnen jeweils um 20.00 Uhr und finden in der Aula der Gerenmattschulen statt. Die Einladung mit der Traktandenliste wird jeweils spätestens 10 Tage vor der Gemeindeversammlung an die Haushaltungen verschickt. Ab diesem Zeitpunkt finden Sie die Unterlagen und weitere Informationen auch auf unserer Internetseite www.arlesheim.ch (Rubrik «Politik/ Gemeindeversammlung»). Gemeinderat

Neues Mitglied in der Gemeindekommission Herr Simon Rolli-Zwimpfer ist per 31.12.2010 als Mitglied der Gemeindekommission zurückgetreten. Als Nachrückende auf der Liste der Frischluft hat Frau Nathalie Miller Lanz die Annahme des Mandats erklärt. Gestützt auf § 44 des Gesetzes über die politischen Rechte erklären wir Frau Nathalie Miller Lanz, Baselstrasse 21, mit Wirkung ab 1. Januar 2011 für den Rest der Amtsperiode bis am 30. Juni 2012 als Mitglied der Gemeindekommission als gewählt. Gemeindeverwaltung

Friedhofreglement An der Gemeindeversammlung vom 27. Oktober 2010 wurde der Totalrevision des Bestattungs- und Friedhofreglements zugestimmt. In der neu überarbeiteten Fassung sind nur noch die wesentlichen Bestimmungen enthalten; zu den Ausführungsbestimmungen hat der Gemeinderat eine Verordnung erlassen. Das überarbeitete Reglement und die Verordnung sowie diverse Merkblätter sind auf der Homepage der Gemeinde www.arlesheim.ch aufgeschaltet. Gemeinderat

Neue Namenssäule auf dem Friedhof Bromhübel Die beiden bestehenden Namenssäulen des Gemeinschaftsgrabes auf dem Friedhof Bromhübel sind vollständig mit Namen versehen. Da die ersten Bestattungen weniger als 20 Jahre zurückliegen, hat der Gemeinderat beschlossen, eine dritte Säule zu setzen. Die Säule wird aus dem gleichen Material und in der gleichen Form wie die beiden bestehenden Säulen gestaltet werden. Die Arbeiten

werden von der Firma Zemp Bildhauerei aus Birsfelden ausgeführt. Gemeinderat

Neue Fusswegbeleuchtung Die Fusswegverbindung von der General-Guisanstrasse zu den Sportanlagen Widen (Widenhofweg) führt entlang dem Dorfbach und ist bis jetzt nicht beleuchtet. Neu soll dieser Weg mit 6 LED-Fusswegleuchten ausgestattet werden. Diese Lampen brennen nicht permanent, sondern können via Schalter von den Benutzern selbst angezündet werden. Ein Zeitschalter sorgt dafür, dass die Lichtquellen nach ein paar Minuten wieder ausgeschaltet werden. Die Arbeiten für die Montage sind auf Februar 2011 geplant. Gemeinderat

Label «kinderfreundliche Gemeinde» Im Juni 2008 hat der Gemeinderat beschlossen, sich um den Erwerb des Labels «Kinderfreundliche Gemeinde» zu bewerben. Die von der Unicef lancierte Initiative hat zum Ziel, die Kinderrechtskonventionen auf kommunaler Ebene umzusetzen. Eine Standortbestimmung, die Durchführung von Workshops und das Erstellen eines Aktionsplans für die nächsten vier Jahre gehören zu den Voraussetzungen, um die Auszeichnung zu erhalten. Diese Aufgaben wurden alle im Lauf des letzten Jahres erfüllt. Die Projektverantwortlichen Gaby Weber vom Jugendhaus und Ursula Laager (Vorstand Trägerverein Jugendhaus) haben alle notwendigen Unterlagen zur Beantragung des Labels zusammengestellt. Der Gemeinderat stimmte dem Aktionsplan, der Bildung einer Arbeitsgruppe und dem Projekt «Kinder dürfen in Arlesheim mitreden» zu. Mit Schreiben vom 12. Januar 2011 wurden sämtliche Unterlagen an Unicef gesandt. Gemeinderat

Ausweispapiere per Internet beantragen Das kantonale Passbüro informiert, dass aufgrund der stark zunehmenden Nachfrage nach Schweizer Reisedokumenten die Telefone zum Teil während mehrerer Stunden ununterbrochen besetzt sind, was längere Wartezeiten oder mehrmaliges Anrufen bedeuten kann. Erfahrungsgemäss wird sich diese Situation auf die Hauptreisezeit hin noch wesentlich verschärfen und zu unliebsamen Telefonstaus führen. Sie können die Dokumente (Pass und IDK als Kombi) auch via Internetplattform www.schweizerpass.ch beantragen. Die Vorteile der Ausweisbestellung via Internet liegen auf der Hand. Sie können während 24 Stunden an 7 Tagen in der Woche den Ausweis oder die Ausweise einfach und bequem bestellen, ohne längere Wartezeiten oder gar mehrmaliges Anrufen in Kauf nehmen zu müssen. Das Passbüro garantiert, dass alle Internetanträge, die bis 16.00 Uhr eintreffen, am selben Tag verarbeitet werden. Sie erhalten dann eine EMail als Bestätigung der Ausweisbestellung und anschliessend, nach Prüfung der Daten, einen Link, wo Sie wiederum bequem und einfach sowie ohne zeitliche Einschränkung den Termin für die Aufnahme der biometrischen Daten selbst buchen können. Gemeindeverwaltung

90. Geburtstag Am Freitag, 21. Januar 2011, feiert Frau Emma Klingler-Stark, wohnhaft am Bromhübelweg 17 in Arlesheim, ihren 90. Geburtstag. Zu diesem festlichen Anlass gratulieren wir ganz herzlich und wünschen alles Gute, Zuversicht und gute Gesundheit im neuen Lebensjahr. Gemeinderat

GEMEINDEBIBLIOTHEK

Eveline Hasler liest Eveline Hasler liest in der Gemeindebibliothek Arlesheim am Mittwoch, 2. Februar, um 19.30 Uhr. Wer kennt sie nicht, die Schweizer Autorin Eveline Hasler, die Meisterin des dokumentarischen Romans, die uns mit Büchern wie «Die Wachsflügelfrau», «Anna Göldin» und «Ibicaba» Geschichte so lebendig nähergebracht hat. «Und werde immer Ihr Freund sein», so heisst ihr neustes Buch, und so lauten die Pressestimmen: «Eveline Hasler spürt in ihrem neuen Buch sensibel und zurückhaltend der Freundschaft von Hugo Ball und Emmy Hennings mit Hermann Hesse nach.»

Stichwort Strassenverkehr: «Wir leben nicht in einer risikofreien Gesellschaft»

(Eva Pfister, WOZ) «Kenntnisreich, einfühlsam und in einer sehr gepflegten Sprache arrangiert Hasler, die Virtuosin des dokumentarischen Romans, knappe Skizzen zu einem lebendigen Porträt einer Künstlerfreundschaft und zu einem Stück Hesse-Biographie.» (R. Anderegg, Sonntagszeitung) Lassen Sie sich entführen in eine andere Welt und erfahren Sie, wie Hermann Hesse seine Tessiner Jahre erlebt hat. Wir freuen uns auf Ihr Kommen (Eintritt frei – Kollekte). Für das Team: Kathi Jungen

Fahren ab 70 ist kein Problem. In diesem Punkt war sich das bestens besuchte SVP-Podium zur Mobilität im Alter einig.

Erhöht die Bundesvorlage Via Secura die Sicherheit im Strassenverkehr oder werden damit zu Unrecht die betagten Autolenker diskriminiert? Darüber diskutierte ein von der SVP organisiertes Podium. Lukas Hausendorf

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ie Via Secura, ein Massnahmenpaket des Bundes aus der Ära von alt Bundesrat Moritz Leuenberger zur Verbesserung der Sicherheit im Strassenverkehr, bedrohe die Mobilität der Senioren. Für die SVP ist klar, die zusätzlich verlangten Tests für Autolenker ab Alter 70 sind eine Diskriminierung, die es aus der Welt zu schaffen gilt. Damit war schon einmal klar, welche Position der Titterter SVPNationalrat Christian Miesch auf dem Podium zum Thema einnehmen würde, das die Orstsektion seiner Partei am Dienstag in der Arlesheimer Trotte ab-

hielt. Der Rest des Panels, das von BaZ-Redaktor Daniel Schindler souverän moderiert wurde, bestand aus Experten und Anspruchsgruppen. Arthur Schärler (80) sprach als Präsident des Nordwestschweizer Seniorenverbands, flankiert von Fahrlehrer Felix Knöpfel und dem Mediziner Rudolf Zimmermann, die aus der Praxis berichteten. Im Kern waren sich alle einig. Wem es die geistige oder physische Fitness nicht mehr erlaubt, sicher ein Auto zu lenken, der soll den Führerschein abgeben. Doch wer ist dafür zuständig? «Da braucht es keinen Arzt, keinen Fahrlehrer und schon gar keinen Staat, sondern gesunden Menschenverstand», lancierte Miesch die Diskussion. Dem widersprach der Facharzt Zimmermann, zum Erstaunen vieler Zuhörer, nicht. «Nicht wir sollten die Leute aus dem Verkehr ziehen, sondern die Leute sich selbst», appellierte auch er an die Eigenverantwortung. So war man in der Diskussion einerseits gegen Alterslimiten, aber auch gegen jeden Verkehrstoten. Vom Seniorenfunktionär Schärler wurde die regelmässige Fahrpraxis beschworen, während Fahrlehrer Knöpfel sich für regelmässige Verkehrsweiterbildung engagierte. Allerdings lassen sich Tote nie ausschliessen. «Wir leben nicht in einer

FOTO: LUKAS HAUSENDORF

risikofreien Gesellschaft», warnte Miesch vor dem Glauben, dass immer noch mehr Gesetze auch mehr Sicherheit schaffen würden. Und die Junglenker? Doch was sagen denn eigentlich die Zahlen? Wie Moderator Schindler einwarf, gibt es überhaupt keinen statistischen Beweis, dass die Alten mehr Unfälle bauten. «Warum also die Vorlage?», fragte er die Runde. Miesch schob den Medien den Schwarzen Peter zu. «Die suggerieren, dass alte Menschen eine Gefahr sind auf der Strasse», wetterte er. Schnell war man dann bei den Jungen, die sich jedes Wochenende Rennen mit oft tragischem Ausgang lieferten. Bei ihm im Oberbaselbiet seien es immer die jüngeren, stellte Miesch fest. So bestand denn auch Konsens darüber, dass das geplante Regelwerk des Bundes vor allem eine Diskriminierung der Altersgruppe ist, die statistisch die wenigsten tödlichen Unfälle zu verantworten hat. Knöpfel wusste allerdings auch Erfreuliches von den Jungen zu berichten. «Seit Einführung der Zweiphasenausbildung gibt es 15 Prozent weniger Tote bei den Junglenkern zwischen 18 und 24», zitierte der Fahrlehrer aus der BFU-Statistik.

JODLERCLUB ARLESHEIM

Heimat- und Theater-Obe Wir vom Jodlerclub Arlesheim und von der Theatergruppe freuen uns, Sie auch dieses Jahr an unsere Heimat- & Theater-Abende einladen zu dürfen. Wir wollen Sie einige Stunden mit Jodelliedern und einem Lustspiel unterhalten. Der Jodlerclub unter der Leitung von Heidi Blum will Sie zu Beginn mit einigen Liedern erfreuen, die Theatergruppe unter der Regie von Isabelle Maurer bringt Sie sicher zum Lachen und das Schwyzerörgeli-Quartett Eggflueh, Duggingen, zum Schwitzen beim anschliessenden Tanz. Also ist «Alles beschtens greglet»! Im gleichnamigen Schwank von Bernd Gombold wird dies am Schluss sicher auch der Fall sein. Wer am Samstag ab 18 Uhr den direkten Weg in die Turnhalle am Domplatz findet, der wird auf ein Team treffen, bei dem schon alles bestens geregelt ist. Die charmanten Damen vom Service werden Sie gerne mit allem versorgen, was die Küche zu bieten hat, und an unserem Kuchenbüffet dürfen Sie sich mit hausgemachten Köstlichkeiten versorgen. Natürlich haben Sie auch Gelegenheit, an der ebenfalls schon tra-

ditionellen Tombola schöne Preise zu gewinnen. Gleiches gilt auch für Sonntag, 24. Januar. Dann wird die Halle ab 13 Uhr geöffnet sein und wie üblich ist dann der Eintritt für Rentner und Kinder frei. Das Programm ist wie am Samstag, nur ohne Tanz. Dieses Jahr feiert Hans Roos sein 30. Bühnen-Jubiläum. Wir vom Jodlerclub gratulieren Hans herzlich und bedanken uns für seinen Einsatz während all dieser Jahre. Zur Tradition geworden ist, dass wir den Abend am nächsten Samstag in Pfeffingen mit unverändertem Programm durchführen. Zum Tanz wird dann das Schwyzerörgeli-Trio Limmeregruess, Mümliswil, aufspielen. Ihr Jodlerclub Arlesheim


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GESCHÄFTSWELT

LESERBRIEF

ITA WEGMAN KLINIK

Birseck-Apotheke mit neuer Führung

Anwohner Stollenrain

Gestaltungskräfte beleben

Motiviert: Apothekerin Andrea Candolfi.

PR. Seit zwei Jahren ist Frau Dr. Andrea Candolfi in der Birseck-Apotheke tätig. Per 1. Januar übernimmt sie zu-

sätzliche Aufgaben und zeichnet verantwortlich für die Geschäftsführung der Birseck Apotheke. Als eidg. dipl. Apothekerin mit einer breiten Fachausbildung in Komplementärmedizin und Mutter von einem Sohn steht für sie die umfassende, ganzheitliche Beratung im Zentrum. Getreu dem Motto «Wir lieben Naturheilmittel» ist es Andrea Candolfi und ihrem Team ein Anliegen, neben klassischen, medizinischen Lösungsansätzen auch natürliche Alternativen aufzuzeigen. Dass diese Beratung sehr gerne in Anspruch genommen wird, zeigen zahlreiche Reaktionen von Kundinnen und Kunden, die so aktiv am Entscheid für die bestmögliche Behandlung partizipieren können. Die Birseck Apotheke zählt zwölf qualifizierte Mitarbeiter und ist das Kompetenzzentrum für Naturheilmittel in der Region.

Es ist interessant zu lesen, wie sich Leute wegen dieser Verlängerung der Sperrung des Stollenrains aufregen. Andere fragen sich, warum sich die Anwohner des Stollenrains nicht zu Worte melden. Ganz einfach, wir haben nun ein wenig länger Ruhe. Uns hat niemand gefragt, ob wir einverstanden sind, dass der Stollenrain zur Hauptachse zum Dorf gemacht wird. Wir haben jahraus, jahrein diesen Verkehr. Also gönnen Sie uns doch diese zwei, drei Monate, die wir noch Ruhe haben. Monica Rippstein

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KLOSTER DORNACH

Heilung im Lichte der Quantenphysik Was genau ist Quantenheilung? Seit einiger Zeit belegen Artikel die gesundheitsorientierten Zeitschriften über Quantenmatrix, Quantenheilung, Quantencode etc. Zahlreiche Bücher hochdotierter Wissenschaftlern wie Dieter Broers, aber auch Ärzten wie Bartlett und Kinslow sind auf dem Markt. Eine neue Heilmethode wird angepriesen. Man redet von einer sensationellen Entdeckung. Doch was steckt hinter dieser Heilmethode? Was sind die Erkenntnisse? Warum ist

Heilen im Lichte der Quantenphysik • Vortrag: Erklärung wissenschaftlicher Aspekte, 27. Januar 2011, 19.30 Uhr, Kloster Dornach • Seminar: Selbstheilung durch Quantenmatrix, 19. Februar 2011, 9.30–17.00 Uhr, Kloster Dornach • Meditation und Bewusstseinsschulung: Im Sinne der Quantenlehre, ab 2. Februar 2011, 19.00 Uhr, Kloster Dornach • Privatsitzungen Désirée Dobo, Spirituelle Therapeutin, energetisch sensitive, Heilerin SVNH, Dornach, 061 701 96 97, www.die-heilerin.ch

Quantenheilung so hochaktuell, während energetisches (geistiges) Heilen, Handauflegen und Reiki (es ist alles dasselbe, nur die Methoden unterscheiden sich) teilweise noch immer hinter vorgehaltener Hand empfohlen werden? Alter Wein in neuen Schläuchen? Oder eben doch nicht? Im Vortrag vom 27. Januar, 19.30 Uhr im Kloster Dornach, wird traditionelles Heilen verglichen mit Quantenheilen und auf Unterschiede und Parallelen hingewiesen. Sicher ist, namhafte Quantenphysiker, allen voran Max Planck und Albert Einstein, haben schon lange den Code geknackt, der zu einem besseren Verständnis des energetischen Heilens und den zur Verfügung stehenden Energiefeldern führt. Eintritt 20 Franken. In dem darauf folgenden Meditationszyklus vom 2. Februar und Seminar vom 19. Februar werden die Themen intensiver bearbeitet und veranschaulicht. SieDésirée Dobo he Inserat.

KANT. ABSTIMMUNG

Doppeltes Engagement fürs Theater Unser Dorf lebt. Am kommenden Samstag, 22. Januar, findet um 19.45 Uhr ein gemeinsamer Anlass der Frischluft, FDP Arlesheim und dem Theater Basel statt. «Durst» vom Theater Basel kommt ins Restaurant Rössli. Ein hochprozentiges Minidrama wird Sie zwischen einer Pizza und dem Dessert begeistern. Die Frischluft und die FDP haben unabhängig voneinander, fast zeitgleich, diesen Anlass für Sie organisiert. Während die Frischluft die Koordination des Anlasses vor Ort organisiert hat, hat die FDP Ar-

«Ja zum Theater»

«Ja zum Theater»

lesheim den Theater Direktor Georges Delnon für eine anschliessende Gesprächsrunde eingeladen. FDP Arlesheim und Frischluft engagieren sich gemeinsam für das Theater Basel und für Sie. Städtische Kultur trägt zur hohen Wohnqualität in Arlesheim bei. Die Menschen in Arlesheim profitieren von den vielfältigen, städtischen Kulturangeboten. Darum sind wir für ein «Ja» bei der kantonalen Abstimmung vom 13. Februar, für die Zusatzsubvention des Basler Theaters. Unser Dorf lebt. Am gleichen Samstag finden fast zur gleichen Zeit noch weitere kulturelle Veranstaltungen in unserem Dorf statt. Im Mehrzweckraum der Jodlerabend und in der Trotte das Theaterstück «Camping» von Crusius & Deutsch, organisiert vom Theater auf dem Lande. Schade, dass diese unterschiedlichen Anlässe fast gleichzeitig stattfinden – und doch Ausdruck der kulturellen Vielfalt in Arlesheim sind. Sie haben die Wahl. Kultur in Arlesheim. Kultur in Basel. Wir, die Frischluft und die FDP Arlesheim, wollen beides. Ja zum Theater Basel. Urs Leugger-Eggimann, Präsident Frischluft Arlesheim; Balz Stückelberger, Präsident FDP Arlesheim

GESCHÄFTSWELT

Dampfduschen PR. Kennen Sie die Insel Pantelleria? Die italienische Vulkaninsel liegt inmitten der Strasse von Sizilien. Die Landschaft ist einzigartig, geprägt durch den vulkanischen Ursprung in der Geologie sowie in der Vegetation. Warme Quellen und Niedrig-Temperatur-Dampfaustritte (Fumarolen) lassen Pantelleria zur waren Wellness-Oase werden. Es ist aber nicht nötig, nach Pantelleria zu fliegen, um ein Dampfbad zu geniessen. Eine hochwertige Wellness-Oase lässt sich im eigenen Badezimmer einrichten. Eine Dampfdusche bietet unterschiedliche Wellnessfunktionen und Wasseranwendungen vom ganz gewöhnlichen Duschen bis hin zum Aromabad. Der Platzbedarf entspricht dem einer grosszügigen Dusche. Wenn Badewannen nicht mehr so gefragt sind, werden diese oft durch Dampfduschen ersetzt. Möchten auch Sie sich Ihr Badezimmer in eine Wellness-Oase umwandeln lassen, so telefonieren Sie den Fachleuten der Firma Gauch Haustechnik AG, Sanitäre Anlagen und Spenglerei, an der Baselstrasse 63 in Arlesheim (Tel. 061 701 44 26). Sie haben viele Ideen. Sie machen auch Ihre alte Dusche wieder funktionstüchtig. Trotz meiner Dampfdusche fliege ich wieder einmal nach Pantelleria, um in der freien Natur ein Dampfbad zu nehmen.

an der Menschenbegegnung und ihre über 20-jährige internationale Erfahrung in Kunstpädagogik, Therapie und Erwachsenenbildung werden ihre Kurse Georg Hegglin erfüllen.

Beispiel aus dem Malkurs.

FOTO: ZVG

Die spielerisch-experimentellen Malkurse mit Andrea Irène Bislin bieten Ihnen die Möglichkeit, auch auf ungewohnte Weise in reiche Formen- und Farbenwelten einzutauchen: «Collagen», 4./5. Februar und/oder 20./21. Mai; «Experimentelle Bildgestaltung», 25./26. Feb. und/oder 24./25. Juni; «Bildbegegnung/Selbstbegegnung», 4./5. März. Nähere Informationen zu den Kursen erhalten Sie bei Andrea Bislin oder über das Therapiesekretariat Ita Wegman Klinik (siehe Inserat). Andrea Irène Bislin arbeitet seit letzten September als Therapeutin und Kursleiterin in der Ita Wegman Klinik in Arlesheim. Ihre Liebe zum Neu-Entdecken im künstlerischen Tun, ihre Freude

THEATER AUF DEM LANDE

Kleines und grosses Theater Am Samstag, 22. Januar, gibt es in Arlesheim Theater – grosses und kleines! Das Stadttheater Basel kommt aufs Land und zeigt im Restaurant Rössli ab 20 Uhr das Beizenstück «Durst». Das Theater auf dem Lande zeigt fast zur gleichen Zeit, um 20.15 Uhr, ein Kleintheater-Highlight in der Trotte. Crusius und Deutsch zeigen ihre musikalische Satire «Camping», das neue Stück mit Emmi und Toni, den beiden bestbekannten Lästermäulern. Lustvoll ziehen sie über alles und jeden her und amüsieren sich und das Publikum prächtig – mit sehr feinem Humor. Es geht dabei um Anti-Brumm ebenso wie um verflossene (gemeinsame) Liebschaften. Die beiden erinnern sich der goldenen Zeiten der Schweizer Freizeitkultur, als die Stuhlflächen und Liegestühle noch aus Plastikspaghetti geflochten waren und schön giftige Me-

ta-Tabletten den Fleischkäse in der Dose zum Platzen brachten. Ebenso gehen sie so überlebenswichtigen Fragen nach, ob Finnen oder Italiener den Hormonhaushalt einer Schweizer Frau besser ausgleichen und wie sexy türkisfarbene Badekappen und gehäkelte Bikinis sind. Freuen Sie sich auf einen überaus heiteren und unterhaltsamen Abend und reservieren Sie sich gleich Ihr Ticket unter info@tadl.ch. Ihr Theater auf dem Lande

Theater auf dem Lande Samstag, 22. Januar 2011 20.15 Uhr, Trotte Arlesheim Crusius und Deutsch «Camping» Eine musikalische Satire Reservation: info@tadl.ch

ITA WEGMAN KLINIK

Ausstellung von Sieglinde Hauer Ein grosses, weisses Papier empfängt eine erste Farbe. Sie bewegt sich ihrer Eigenart gemäss, atmend zwischen helleren und dunkleren Tönen. Eine Stimmung wird fühlbar. Eine zweite Farbe findet sich ein, eröffnet ein Gespräch, einen Tanz, bildet die Atmosphäre um. So entwickelt sich nach und nach ein Prozess des Werdens. Ähnlich einer musikalischen Komposition, wächst er in der Begegnung zwischen den Farbgesetzmässigkeiten und den Geschenken, welche sich der Malerin aus dem Erleben des gegenwärtigen Augenblicks darbieten. Auf diese Weise entstehen Naturstimmungen, Landschaftsimpressionen. Sie tragen den Zauber der Einheit in sich, weil sie nicht abgemalt, sondern herausgeboren sind aus dem Empfinden der schöpferischen Farbgesetze in einer menschlichen Seele. Manchmal werden im Prozess auch geistige Wesenheiten erlebbar. Die Bilder von Sieglinde Hauer sind vom 23. Januar bis 13. März im Foyer

der Ita Wegman Klinik in Arlesheim ausgestellt. Die Vernissage beginnt am Sonntag, 23. Januar, um 16 Uhr im Therapiehaus der Klinik. Chantal Greiner wird auf dem Klavier spielen und Karin Hege Gedichte rezitieren. Sie sind herzlich willkommen! Georg Hegglin

Sonntag, 23. Januar 11.15 Ökumenischer Gottesdienst im Dom (kein Gottesdienst in der reformierten Kirche). Predigt Pfarrer Matthias Grüninger zu Apg 2: «Zusammen glauben, beten und feiern». Liturgie: Pfarrer Daniel Fischler. Anschliessend Mittagessen im Domhof

Abendmahl im Meditationsraum des KGH 12.00 Mittagstisch im Domhof. An- und Abmeldungen unter Tel. 061 706 90 30 20.00 Kammerchor. Chorprobe im Kirchgemeindehaus. Auskunft und Anmeldung bei David Wohnlich, Tel. 061 222 21 88, E-Mail wohnlich@gmx.ch, web: www.ref-kirchearlesheim.ch/kammerchor

GOTTESDIENSTE Kath. Gottesdienste in Arlesheim

Dornach

3. Sonntag im Jahreskreis

Dienstag, 25. Januar 7.00 Krypta: Eucharistiefeier 19.00 Krypta: Rosenkranz

Samstag, 22. Januar 17.00 Eucharistiefeier. Gest. Messe für Pia Amstad-Lötscher Sonntag, 23. Januar 10.00 Krypta: Taufe 11.15 Eucharistiefeier im Rahmen der Gebetswoche für die Einheit der Christen unter Mitwirkung des Domchors. Predigt: Pfr. Matthias Grüninger von der reformierten Kirche Arlesheim mit anschl. Suppenessen 18.00 Regionaler Gottesdienst Kloster

Mittwoch, 26. Januar 7.30 Laudes 9.00 Krypta: Frauengemeinschaftsmesse. Gest. Messe für Cécile Jucker-Heller 18.00 Vesper Donnerstag, 27. Januar 7.30 Laudes 19.00 Eucharistiefeier 20.00 Krypta: Anbetung und Rosenkranz bis 22.00

Freitag, 28. Januar 7.30 Laudes 10.15 Obesunne: Kath. Gottesdienst 18.00 Vesper Ev.-ref. Kirchgemeinde Arlesheim Donnerstag, 20. Januar 18.00 im KGH: Dankeschön-Apéro plus. Alle Helferinnen und Helfer des Kirchenbasars 2010 sind herzlich eingeladen. Freitag, 21. Januar 10.15 Reformierter Gottesdienst im Andachtsraum der «Obesunne»

Dienstag, 25. Januar 14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeindehaus Mittwoch, 26. Januar 7.00–7.30 Liturgische Morgenfeier mit

Donnerstag, 27. Januar 20.00 Reformierter Birsecker Verband. Kirche – Kunst und Kultur: «Marc Chagall träumt die Bibel» im Steinackerhaus Aesch.


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Donnerstag, 20. Januar 2011 Nr. 3

Amtliche Publikationen

REINACH

www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch A. AMTLICHE MITTEILUNGEN 1. Baugesuche 005/11 Gesuchsteller: Ciullo-De Nunzio Carlo und Maria, Klusweg 31, 4153 Reinach – Projekt: Einbau Cheminée-Anlage mit Aussenkamin, Parz. 3363, Klusweg 31 – Projektverfasser: l’arte del caminetto, Fiechtenweg 25, 4147 Aesch 006/11 Gesuchsteller: ASSETIMMO Immobilien-Anlagestiftung, Badenerstrasse 329, 8003 Zürich – Projekt: Umbau und Dachsanierung Coop, Parz. 670, Habshagstrasse 15b – Projektverfasser: Burckhardt Immobilien AG, Dornacherstrasse 210, 4002 Basel 007/11 Gesuchsteller: Russo-Origlio Guiseppe und Agata, Egertenstrasse 2, 4153 Reinach – Projekt: Abbruch Garage und Neubau Einfamilienhaus, Parz. 2241, Egertenstrasse – Projektverfasser: Russo Jessica, Egertenstrasse 2, 4153 Reinach Die hier aufgeführten Baugesuche orientieren Sie über die laufenden Bauvorhaben. Sie wurden in der laufenden Woche publiziert. Detaillierte Informationen über die Planauflageund Einsprachefristen entnehmen Sie bitte dem Amtsblatt des Kantons Basel-Landschaft, den Aushängen in den Schaukästen der Gemeinde oder der Reinacher Homepage unter der Rubrik «Amtliche Mitteilungen» (www.reinach-bl.ch).

2. Abstimmungen vom 27. März 2011 Versand von Abstimmungsempfehlungen Am 27. März 2011 finden die Erneuerungswahlen in den Land- und Regierungsrat des Kantons Baselland sowie die Gemeindeabstimmung «Initiative Majorz statt Proporz» statt. Die Wahl- und Abstimmungsempfehlungen für diesen Urnengang werden wie

gewohnt durch das Wohn- und Bürozentrum für Körperbehinderte (WBZ), Aumattstrasse 70-72, 4153 Reinach, verpackt und zum Versand gebracht. Die Gemeinde stellt die an alle Stimmberechtigten von Reinach adressierten Couverts zur Verfügung. Die Kosten für die Verpackung und den Versand gehen zulasten der Gemeinde. Damit die Empfehlungen rechtzeitig bei den Wahlberechtigten eintreffen, sind wir mit dem Wohn- und Bürozentrum für Behinderte übereingekommen, dass diese in einer Auflage von mindestens 13 500 Exemplaren bis Mittwoch, 16. Februar 2011, 12.00 Uhr, an das WBZ abgeliefert werden (davon dienen ca. 300 Exemplare für den Versand an die Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer). Die Empfehlungen werden vom 16. bis 23. Februar 2011 verpackt und versandt. Für den Inhalt und das Format der Empfehlungen gelten die Bestimmungen von §13–17 des Reglements über Wahlen und Abstimmungen sowie das Nachrücken in Behörden und Kommissionen vom 29. März 2004. Verantwortlich für die fristgerechte Ablieferung der Empfehlungen sind die beteiligten Parteien und politischen Gruppierungen. Die Wahl- und Abstimmungsunterlagen (Stimmrechtsausweis, Abstimmungszeitung und Stimmzettel) treffen ab 25. Februar 2011 bei den Wahlberechtigten ein. Reservation von gemeindeeigenen Plakatständern Gesuche für die Benützung von gemeindeeigenen Plakatständern sind via E-Mail bis Montag, 14. Feb. 2011, an regula.fellmann@reinachbl.ch zu richten (bitte Bezeichnung der politischen Gruppierung sowie Name, Vorname und Anschrift der zuständigen Person angeben). Über die Zahl der Plakatständer kann erst entschieden werden, wenn bekannt ist, wie viele Parteien und politische Gruppierungen sich an den Wahlen bzw. der Abstimmung beteiligen. Gemäss geltender Praxis werden die Plakatständer den Parteien und politischen Gruppierungen durch die Gemeinde zugelost. Die Bekanntgabe der Standorte erfolgt bis Donnerstag, 17. Februar 2011. Die Ständer stehen in der Zeit vom (Fortsetzung auf Seite 9)

Neues Leben für Taunernägel

Roland Pulfer, Künstler: «Jeder dieser alten Nägel ist einzigartig, ist ein Unikat. Deshalb arbeite ich mit ihnen.»

Aus dem Schutt des abgerissenen Taunerhauses hat der Künstler Roland Pulfer Nägel gerettet. Nun verarbeitet er diese zu Kunstobjekten. Heiner Leuthardt

I

n einem alten Stadthaus am Basler Leonhardsgraben befindet sich das Atelier von Roland Pulfer. Die «gute alte Zeit» behauptet sich hier bis in die Details. Das Atelier ist ein Wunderkabinett. Objekte, Karten, Fotos, Formulare, Werke etc. beherrschen kunterbunt den Raum als eine wundersame Einheit. Am grossen Tisch arbeitet ihr «Meister». Eine kleine Kartonschachtel aus mausgrauem, festem Karton steht neben Büchsen und weiterem Material auf dem Tisch. «Taunerhaus Reinach»

ist mit Bleistift vermerkt. «Rund fünfzig Nägel sind darin», schätzt Roland Pulfer. Er kippt die Schachtel. Rostige Nägel, krumme, sogar rechtwinklig abgebogene, purzeln auf den Tisch. Der Künstler betrachtet sie nachdenklich. «Das hier ist ein neuer», erklärt er. Dessen Kopf wurde irgendwann breitgeschlagen und auf diese Weise macht er heimlich auf alt. Roland Pulfer greift in den Nagelhaufen, gruppiert die Nägel, sucht sich einen heraus, überlegt. Ein Kunstwerk auf Zeit entsteht, bis die Nägel wieder in der Schachtel verschwinden. «Das ist der älteste Nagel. Um die 400 Jahre alt ist er.» Deutlich sind die Hammerschläge des Nagelschmieds zu sehen. Ein kleines Kunstwerk. «Jeder alte Nagel ist einzigartig, ein Unikat. Deshalb arbeite ich mit ihnen.» Bis zu 400 Jahre alt In Diegten ist der 1951 geborene Künstler aufgewachsen. Nach der Schulzeit arbeitete er zuerst als Taglöhner. «Damit es zum Leben reichte», meint er und

FOTO: HRL

staunt, dass ihn dies mit dem Tauner verbindet. Er besuchte später den Vorkurs der Kunstgewerbeschule Basel und Kurse bei der Bildhauerin und Malerin Maria Vieira. «Ich habe viel gemalt und Skulpturen gestaltet.» 1990 verwendet er erstmals alte Nägel. Überall dort, wo alte Häuser verschwinden, holt er sie. Über Zeitungsberichte wurde er auf das Reinacher Taunerhaus aufmerksam. «Mir wäre es lieber gewesen, wenn man es erhalten hätte.» Er blickt auf die Nägel. «Mit meinen Kompositionen stehen sie in einer neuen Beziehung, wie Schriftzeichen, die man nicht entziffern kann.» Einst hätten sie im Verborgenen das Haus zusammengehalten. Ihre Geschichte sehe man ihnen an. Als Teil eines Werkes werde der Effekt verstärkt, zugleich erhielten sie eine neue Aufgabe. «Es wäre schön, wenn sie auf diese Weise wieder nach Reinach heimkehrten», sagt Pulfer. So wie ein erstes Nagelobjekt, das den Weg ins Heim von CVP-Einwohnerrätin Andrea Brügger gefunden hat (Bild auf Seite 1).

MUSIKGESELLSCHAFT KONKORDIA

Olivier Humair zum neuen Präsidenten gewählt Am Samstag, 16. Januar, fand im Restaurant Rössli die 101. Generalversammlung der Musikgesellschaft Konkordia statt. Der Präsident Alexander Müller konnte dabei auf ein in allen Belangen erfolgreiches Jubiläumsjahr zurückschauen. Nach fünfjähriger Amtszeit, welche stark im Zeichen des Jubiläums und dessen Vorbereitung stand, hat er zudem beschlossen, sein Präsidentenamt wieder in neue Hände zu übergeben. Als neuen Präsidenten wählte die

Versammlung Olivier Humair, welcher bereits als Vorgänger von Alexander Müller für einige Jahre den Verein leitete. Mit der Aufnahme von sieben Neumitgliedern und einem Vereinsaustritt konnte der Bestand auf 56 Aktivmitglieder erhöht werden. Auch nach dem Jubiläumsjahr bleibt dem Verein keine Zeit zum Zurücklehnen. Am Wochenende vom 20. und 21. Mai findet das traditionelle Unterhaltungskonzert statt, bevor die Konkordia

am 25. Juni am Eidg. Musikfest in St. Gallen teilnehmen wird. Mit diesen beiden Konzerten endet schliesslich nach acht Jahren auch die Amtszeit unseres Dirigenten Otto Hildebrand. Er hat sich ebenfalls entschieden, per Mitte des Jahres die musikalische Verantwortung in neue, noch durch den Verein zu bestimmende Hände zu legen. Wir würden uns freuen, Sie auch in diesem Jahr wieder an einem unserer Konzerte begrüssen zu dürfen. Ihre MG Konkordia



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Donnerstag, 20. Januar 2011 Nr. 3

Amtliche Publikationen

REINACH

www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch (Fortsetzung von Seite 7) 21. Februar bis 27. März 2011 zur Verfügung. Die Parteien und politischen Gruppierungen wurden Ende Dezember schriftlich informiert.

B. DIE GEMEINDE INFORMIERT 1. Aus der Verwaltung Pass bestellen im Internet Aufgrund der wieder stark zunehmenden Nachfrage nach Schweizer Reisedokumenten sind die Telefone beim kantonalen Passbüro zum Teil bereits heute während mehrerer Stunden ununterbrochen besetzt, was längere Wartezeiten oder mehrmaliges Anrufen bedeuten kann. Erfahrungsgemäss wird sich diese Situation auf die Hauptreisezeit hin noch wesentlich verschärfen und zu unliebsamen Telefonstaus führen. Die Alternative heisst: Ausweisbestellung via Internet. Bei www.schweizerpass.ch können Sie während 24 Stunden an 7 Tagen in der Woche den Ausweis oder die Ausweise einfach und bequem beantragen, ohne längere Wartezeiten oder gar mehrmaliges Anrufen in Kauf nehmen zu müssen. Das Passbüro garantiert, dass alle Internetanträge, die bis 16.00 Uhr eintreffen, am selben Tag verarbeitet werden. Sie erhalten dann eine E-Mail als Bestätigung der Ausweisbestellung und anschliessend, nach Prüfung der Daten, einen Link, wo Sie wiederum bequem und einfach sowie ohne zeitliche Einschränkung den Termin für die Aufnahme der biometrischen Daten selbst buchen können. Hopp Hase – Feldhasenzählung 2011 In verschiedenen Gebieten des Kantons Basel-Landschaft, unter anderem auch in Reinach, finden nächtliche Feldhasenzählungen statt. Die diesjährige Feldhasenzählung findet in den Wochen 7 bis 13 statt. Die Zählungen werden von den örtlichen Jagdgesellschaften und Naturschutzvereinen durchgeführt. Die Feldhasen werden mittels Halogen-Lampen vom Fahrzeug aus gezählt.

Info Wasserqualität 4. Quartal 2010 Chemische Beurteilung:

– Gesamthärte des Trinkwassers: 28 °fH (°fH: französische Härtegrad) – Nitratgehalt: 12.6 mg/l NO3 (der Toleranzwert liegt bei 40 mg pro Liter Trinkwasser) Hygienische Beurteilung: – Von 20 bakteriologischen Trinkwasserproben entsprachen alle in den geprüften Belangen den gesetzlichen Anforderungen. Das Trinkwasser ist hygienisch einwandfrei Herkunft des Wassers: – Grundwasser aus Pumpwerken Reinacherheide: 96,97% (948 154 m³) – Fremdwasserbezug von IWB: 3,03% (29 572 m³) Behandlung des Wassers: – Pumpwerke 2 und 6: temporäre Behandlung mit UV-Anlage Besonderes: – Das Wasserwerk Reinach und Umgebung sowie die im Versorgungsgebiet liegenden Gemeinden (Ettingen, Biel-Benken, Bottmingen, Oberwil, Reinach, Therwil) sind mit dem Qualitätszertifikat des Schweizerischen Vereins des Gas- und Wasserfachs SVGW ausgezeichnet. Weitere Informationen: Wasserwerk Reinach und Umgebung, c/o Technische Verwaltung Reinach, Frau Miriam Wahlen, Tel. 061 716 44 10,www.wwr.ch

Abfuhrdaten 26. Januar 2011, Häckseldienst, gesamte Gemeinde Details zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde sowie auf www.reinachbl.ch unter Politik&Verwaltung/Verwaltung/Abfall.

2. Online-Tipps Gemeinde-TV: Zukunft Finanzausgleich Warum beteiligt sich Reinach an der Gemeindeinitiative zum Finanzausgleich? Das GemeindeTV war an der Medienkonferenz und hat Gemeindepräsident Urs Hintermann interviewt. Weiter erfahren Sie Interessantes über die Gemeindebibliothek und erhalten eine Anleitung zum Ausfüllen der neuen Stimmrechtskarte. Die neue Sendung finden Sie ab sofort online auf www.reinach-bl.ch und auf dem ServiceKanal der intergga (Frequenz 140.25 MHz).

CBB

LANDRATSWAHLEN 2011

Brunch mit Filu

Bildung: Investition in die Zukunft

Am Sonntag, dem 23. Januar, um 11 Uhr findet im Christlichen Begegnungszentrum Birseck (CBB) ein weiterer Sonntags-Brunch statt. Mit der Künstlerin Filu starten wir lachend ins neue Jahr. Filu – der Name ist Programm. Tja, aber müsste man nicht «filou» schreiben? Als fröhliches «Lausmädchen» darf Evelyne Hasen das «o» aber auch einfach weglassen. Filu wirbelt als Putzfrau viel Staub auf und räumt alte Vorurteile beiseite. Die kreative und lebensfrohe Künstlerin wird uns mit Pantomime, Theater und witzigen Dialogen ein unterhaltsames und nicht minder tiefgründiges Programm servieren. Wenn sich Evelyne Hasen nicht als Unterhaltungskünstlerin engagiert, bringt sie Menschen Freude, die sonst wenig zu lachen haben. Als «Huusclon» besucht sie Menschen mit körperlichen, geistigen oder psychischen Behinderungen. Zudem ist sie in der Ausbildung als Zauberkünstlerin. Anmeldung und weitere Infos unter: www.cbb-reinach.ch. Andi Bachmann-Roth

EIDG. ABSTIMMUNG

Irreführende Initiative Die irreführende Waffeninitiative aus dem links-grünen und armeefeindlichen Milieu ist ein Angriff auf hart erkämpfte Schweizer Werte, nämlich Eigenverantwortung und Urs Hammel (SD) Freiheit. Unter dem Vorwand, für mehr Sicherheit zu sorgen, werden neue Verbote geschaffen und die Bürgerinnen und Bürger entmündigt. Der Einfluss des Staates wird auf Kosten der Eigenverantwortung ausgebaut. Damit rüttelt die Initiative an den liberalen Grundwerten der Schweiz, was nicht weiter verwundert, wenn man die Herkunft der nutzlosen Waffeninitiative betrachtet. Darum ist diese links-populistische Initiative abzulehnen. Urs Hammel, e. Einwohner-u. Landrat SD

LESERBRIEF

Dank vom Santiklaus

FAMILIENZENTRUM OAS E

Fasnachtsbörse: Verkaufen und kaufen Die Fasnachtszeit ist mit viel Vorfreude, aber auch einigen Vorbereitungen verbunden. Wer sich das Kostümnähen und Larvenbasteln sparen möchte, findet vielleicht etwas an unserer Fasnachtsbörse. Wir bieten auch dieses Jahr ausschliesslich Fasnachtsartikel an. Am Samstag, 29. Januar, von 14.30 bis 16 Uhr findet der Verkauf statt. Wer selber Kostüme und Larven ohne Defekte wie auch Accessoires loswerden

möchte, melde sich via Telefon 061 482 27 56 ab 18 Uhr bei Frau K. Ammann an. Sie erhalten dann Ihre Teilnehmernummer. Diese wie auch der Preis und die Kleidergrösse müssen auf den zu verkaufenden Artikeln vermerkt sein. Zweiteiler bitte miteinander verbinden. Saubere und korrekt angeschriebene Artikel werden am 29. Januar von 10 bis 11 Uhr entgegengenommen. Kosten pro Teilnahme fünf Franken Grundgebühr und 20% Ihres Verkaufserlöses für die Oase. Die Rückgabe und Auszahlung findet am gleichen Abend von 16.30 bis 17 Uhr statt. Wir freuen uns auf einen gelungenen Fasnachtseinstieg und einen Besuch von Ihnen in unseren Räumen am Wiedenweg 7. Beachten Sie das Inserat und die Zusammenarbeit mit der Gemeinde. Judith Schediwy

Etwas zerzaust, mit feuchten Kleidern, aber gutgelaunt und glücklich kamen der Santiklaus und sein Schmutzli nach ihren Familienbesuchen heim. Die beiden waren bei gegen 180 Familien, einigen Kindergärten und Schulklassen eingeladen. Ihren Helfern erzählten sie begeistert von den Familienfeiern, den leuchtenden Kinderaugen und dass sie sich dadurch reich beschenkt fühlen. Ich danke Ihnen, dass Sie den Santiklaus so herzlich und oft auch nachsichtig aufgenommen haben. Auch danke ich, dass Sie den beiden wiederum eine Spende zugesteckt haben, die sie wie gewohnt für Kinder und Jugendliche verwenden, die nicht gerade auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Am 14. Januar sind sie ein letztes Mal mit ihren vielen Helfern zusammengesessen und haben die Spenden, nach Abzug der Unkosten, an folgende Institutionen verteilt: kleinstein Zürich, Interventionsstelle Jugend im öffentlichen Raum Reinach, Make e Wish foundation Schweiz, Heidi & Pedro Strassenkinder Mexiko und Garry Ion für seine Jugendarbeit in Afrika. Wiederum gingen 45 Säckli an das Behindertenheim Insieme in Arlesheim. Gerhard Bausch

Die Fähigkeit des Menschen, lernen zu können, ist die Grundlage für Erziehung und Bildung. Bei der Erziehung werden Kinder und Jugendliche durch die pädagogisch Otto Rudin (FDP) Verantwortlichen (Eltern, Erzieher, Lehrer, Jugendleiter) in die Welt der Erwachsenen eingeführt. Sie lernen Regeln, Normen und Verhalten, aber auch selbstständiges Denken und Handeln kennen. Der Weg zum Selbstverstehen führt über das Fremdverstehen, das heisst über das Begreifen und Aneignen der Umwelt. Da stellt sich die Frage, wie kann man Bildung messen und wie kann man die Qualität der Schulbildung vergleichen? Was hat Lesen mit Bildung zu tun und sind Analphabeten ungebildet und lebensfremd? Bei all diesen Fragen soll für jeden, seinen Fähigkeiten entsprechend, eine Möglichkeit geschaffen werden, mit den gleichen Bedingungen und Vorgaben

zukunftsorientiert für seine Ziele zu arbeiten. Eltern brauchen Mut, ihren Kindern und Jugendlichen in jeder Lage beizustehen und sie zu unterstützen. Lehrpersonen wie auch Eltern brauchen Kraft, Kinder und Jugendliche ihren Fähigkeiten entsprechend zu unterstützen, Grenzen und Regeln aufzuzeigen. Wie kleine Kinder in ihrer «heilen Welt» Erfahrungen, Kräfte sammeln, um spätere Herausforderungen meistern zu können, so wachsen bei den Jugendlichen Kräfte, die ihnen ermöglichen, mit gesetzten Grenzen und Vereinbarungen umzugehen. Diese Kräfte werden sie in ihrer späteren Rolle als Erwachsene oder Erziehende benötigen. Es ist der Dialog, der sowohl die Bildung als auch die Erziehung fördert. Diese Arbeit kann der Erziehungs- und Lehrplan allein nicht meistern. Das Zusammenwirken aller, die am System Bildung und Erziehung mitwirken, sind gefordert. Unsere Kinder sind die Zukunft und in deren Bildung und Erziehung muss investiert werden. Otto Rudin, Landratskandidat FDP, Liste 1

LANDRATSWAHLEN 2011

Tag der offenen Tür im Kinderspital Nach jahrelangen, schweren Geburtswehen ist es nun geboren, das neue Kinderspital beider Basel mit Standort an der Spitalstrasse in Basel. Viele Umwege, politische Monika Schober Diskussionen, Vollgraff (SP) Zwischenlösungen, welche sich als nicht praktikabel, unwirtschaftlich und schon gar nicht als kindgerecht erwiesen haben, führten schlussendlich zum neuen, gemeinsamen Standort. Nun stellt sich für mich die Frage, was die beiden Kantone aus dieser Geschichte gelernt haben. Der Kanton Baselland steht in der nächsten Zeit vor schwierigen Entscheidungen betreffend den Bedarf an Spitälern im Kanton Baselland. Welches Angebot braucht es in den nächsten Jahren und an welchen Stand-

orten? Wo gilt es, mit dem Stadtkanton zusammen zu planen? Wo muss aus finanziellen Gründen abgespeckt, müssen alte Zöpfe abgeschnitten werden? Stützt man sich auf die Aussagen zur finanziellen Lage des Kantons, ist ein Umdenken angesagt. Zwischenlösungen sind zurzeit nicht mehr finanzierbar, Synergien müssten genutzt werden, um die finanzielle Situation nicht gänzlich aus dem Lot zu bringen. Bei all diesen Diskussionen und schwierigen, zukunftsträchtigen Entscheidungen darf der Mensch als Patient nicht ausser Acht gelassen werden. Eine gerechte Versorgung für alle Menschen soll weiterhin gewährleistet sein. Aber vielleicht müssen wir auf den Luxus, dass ein Spital in nächster Nähe ist, verzichten. Damit unsere Gesundheit auch in Zukunft noch finanzierbar ist, braucht es den Willen aller, ihren Anteil daran zu leisten. Monika Schober Vollgraff, Landratskandidatin SP

PARTEIEN

Kinder selber betreuen wird bestraft Das Parlament in Bern hat im letzten Jahr beschlossen, denjenigen Eltern, welche ihre Kinder auswärts betreuen lassen, einen Steuerabzug von maximal 10 000 FranPaul Wenger (SVP) ken zu gewähren. Familien, welche ihre Kinder selbst betreuen, gehen leer aus! Wenn Mutter oder Vater ihre ureigene und zentral wichtige Verantwortung als Eltern wahrnehmen und den Staat von teuren Krippen und Betreuungsplätzen entlasten, werden sie steuerlich diskriminiert! Dies ist nicht nur eine grobe Ungerechtigkeit, sondern auch eine unglaubliche Geringschätzung der selbstbetreuenden Mütter und Väter! Es ist bekannt, dass unsere gesellschaftlichen Errungenschaften ohne genügend eigenen Nachwuchs gefährdet sind. Die SVP setzt sich aus familienpolitischen, aber auch aus volkswirtschaftlichen Gründen für eine faire steuerliche Begünstigung aller (!) Eltern ein. Die Familieninitiative der SVP fordert deshalb klipp und klar: Eltern, die ihre Kinder selber betreuen, muss für die Kinderbetreuung ein mindestens gleich hoher Steuerabzug gewährt werden wie Eltern, die ihre Kinder fremdbetreuen lassen! Die SVP – und nicht etwa die CVP, die FDP oder gar die BDP – ist die wahre Familienpartei! Unabhängig vom

gewählten Familienmodell ist pro Kind der gleiche Betreuungs-Steuerabzug zu gewähren. Helfen Sie mit, dass dies gelingt. Die Familie ist das Fundament unserer Gesellschaft. Sie muss es bleiben! Eine Standaktion der SVP Reinach folgt. Paul Wenger, Landrat SVP, Liste 3


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Donnerstag, 20. Januar 2011 Nr. 3

Evangelisch Reformierte Kirchgemeinde Bruderholzstrasse 39, 4153 Reinach Tel. 061 711 44 76, Fax 061 713 84 77 E-Mail sekretariat@refk-reinach.ch, www.refk-reinach.ch

Gemeinsam handeln – gemeinsam feiern

Mädchen aus Nepal, am Brunnen (Foto: Rebecca Geraldini/photo.net)

52 796 Franken. Diesen Betrag haben die Katholische und die Reformierte Kirchgemeinde Reinach in den vergangenen zwei Jahren gemeinsam gesammelt. Zwei Jahre gemeinsames Handeln für ein Land im Aufbruch, für Nepal. Frauen haben in der vom Hinduismus geprägten Gesellschaft immer noch weniger Rechte als Männer. Oft bedeutet die Heirat für sie, dass sie als billige Arbeitskraft in eine andere Familie weitergereicht werden. Ihr Leben wird von Tabus und Aberglaube bestimmt: Während ihrer Menstruation werden sie in eine primitive Laubhütte ausser Sichtweite des Hauses verbannt. Diese Diskriminierung schadet der Gesundheit der Frauen. Unzählige leiden an einem Uterusvorfall, eine Folge von Fehlernährung und Dauerbelastung. Doch in Nepal herrscht Aufbruchsstimmung: Seit dem Friedensabkommen vom November 2006 schöpfen die Menschen neue Hoffnung. Damit diese Hoffnung Früchte trägt, braucht es Aufk lärung. Die Aufk lärungsarbeit zum Uterusvorfall hat sich in den letzten Jahren erfolgreich entwickelt: «Das Gesundheitsministerium hat sich bereiterklärt, den Uterusvorfall in seine Agenda aufzunehmen und eine Anzahl von Operationen zu finanzieren», bestätigt René Wüest, Verantwortlicher von «Fastenopfer» für das Landesprogramm Nepal, welches wir gemeinsam unterstützt haben. Damit haben wir einen realen Beitrag dazu geleistet, dass Lebensperspektiven und Selbstvertrauen an die Stelle von Hoffnungslosigkeit und Fatalismus treten. Allen, die mit ihrer Spende dazu beigetragen haben, sei an dieser Stelle ganz herzlich gedankt! Zum Abschluss unseres ökumenischen Nepalprojektes – und zu Beginn des neuen Projektes – feiern wir einen gemeinsamen Gottesdienst in der Woche der Einheit: am Sonntag, 23. Januar, um 10.30 Uhr in der Mischeli-Kirche. Gabriella Schneider

Am Samstag: Meditative Kreistänze «Leben ist Rhythmus» Die Kreistänze werden von klassischer Musik und von Musik aus aller Welt begleitet. Eingeladen auf Samstag, 22. Januar 2011, von 14 bis 17 Uhr in die Mischeli-Kirche sind alle, die Freude haben, miteinander zu tanzen. Bitte leichte Schuhe mitbringen. Anmeldung, Leitung und Auskunft: Anne Stoller Bongartz, Gempen, Ursula Stoller-Krebs, Reinach, Tel. 061 711 36 41. Unkostenbeitrag: Fr. 25.–.

Am Dienstag: Taizé-Lichterfeier Wir singen und hören und schweigen. So sind unsere ca. 30-minütigen Taizé-Lichterfeiern im WBZ. Nachher sitzen wir noch ein wenig beieinander. Für Menschen mit und ohne Rollstuhl: 25. Januar, ab 19 Uhr (Achtung: Neu kein Einsingen mehr).

Am Mittwoch: Ökumenischer Senioren-Nachmittag Volkstümlich beginnen wir den Reigen Senioren-Nachmittage. Wie in den vergangenen Jahren erklingen Zither, Jodel-Duo und Örgeli und spielen zu Musik und Gesang auf – vielleicht schwingen einige das Tanzbein? Der Anlass im Kirchgemeindehaus Mischeli findet statt am 26. Januar um 14.30 Uhr. Er endet gegen 17 Uhr. Wir freuen uns auf viele Besucher!

Getauft: 9. Januar, Sascha und Mishale, Sohn und Tochter von Stefan Hermann und Anja Mettler, Tschäpperliring 10

Gestorben: 3. Januar, Tschudin-Meier Ernst, geb. 1928, Steinrebenstrasse 84 10. Januar, Iseli Clara, geb. 1923, Zihlackerstrasse 24

Kollekte: 9. Januar, Kindergarten im Kosovo, Fr. 179.20

KANT. ABSTIMMUNG

Das Theater ist Teil des Staatswesens Ein lebendiges Staatswesen setzt sich mit Kultur und Werten von Vergangenheit und Gegenwart auseinander. Ein zentraler Ort dieser Auseinandersetzung ist das Theater mit seinen vielfältigen Angeboten. Ein breites Theaterangebot gehört zu einer Region, die wach ist und nach aussen strahlt. Dem Theater Basel verdankt unsere Region, dass sie über Grenzen hinaus als lebendig wahrgenommen wird. Der Männerchor, die Jodlerformation, die Spitzengeigerin, der Musikverein, der Opernstar, das Fussballgenie, sie alle machen Kultur aus. Diese zu fördern, ist eine wichtige und gemäss Verfassung eine Staatsaufgabe. Baselland nimmt diese Aufgabe wahr, bezüglich des Theaters aber eindeutig ungenügend. Das Theater ist zu-

dem in grossem Ausmass Ausbildungsort für Handwerksberufe aller Art. Es nimmt als Lehranstalt für viele Jugendliche seine soziale Verantwortung wahr. Die dem Theater zur Verfügung gestellten Mittel sind deshalb eine nachhaltige Investition. Was macht denn den Standort Nordwestschweiz aus, weshalb sind wir stark? Entscheidend ist, dass neben dem Bedürfnis nach Sicherheit und Verlässlichkeit, nach Bürgernähe der Behörden, nach guten Infrastrukturen und nachhaltigen Arbeitsplätzen das kulturelle Angebot stimmt und unsere Region attraktiv macht. Ich sage im Interesse dieser Region, wie vom Regierungsrat beantragt und vom Landrat beschlossen, Ja zum Theaterkredit. Claude Janiak, Ständerat

PARTEIEN

SENIORENZENTRUM AUMATT

Migration zum Nutzen der Schweiz

Schichtwechsel im Pflegedienst

Die Schweiz war schon immer ein Ein- und Auswanderungsland. Es liegt in der Tradition unseres Landes, ausländische Arbeitskräfte zu engagieren, um damit Lücken in Carina Schaller der inländischen (FDP) Arbeiterschaft zu füllen. Die Einwanderung von Arbeitskräften aus der EU und Drittstaaten muss aber gesteuert und geregelt werden. Ebenso dürfen wir stolz sein, seit je her für viele Flüchtlinge ein sicherer Hafen gewesen zu sein. Diese Tradition soll und muss aufrechterhalten werden. Es braucht jedoch eine konsequente Asylpolitik, mit punktuellen Verbesserungen der bestehenden Gesetze und deren konsequenten Vollzug. Klare Forderungen an und ebenso intensive Förderung von Immigranten und Flüchtlingen ist wichtig. Ein gebührender Respekt vor anderen Kulturen und Religionen steht nicht im Gegensatz zur resoluten Einforderung der Akzeptanz unserer schweizerischen Werte, Gesetze und Gepflogenheiten. Der Wille und die Anstrengung zur Integration darf vorausgesetzt werden, und wer dazu nicht bereit ist, hat – ganz im Sinne des FDP-Credos der verstärkten Eigenverantwortung – die Konsequenzen zu tragen. Die FDP-Sektionen Aesch, Pfeffingen und Reinach laden am Mittwoch, 26. Januar, um 19.30 Uhr im Chesselisaal des Gasthofs Mühle in Aesch (siehe Inserat) zu einer Podiumsdiskussion mit dem Titel «Einwanderung clever steuern» ein. Nach einem Referat von Nationalrat Philipp Müller AG diskutieren unter der Leitung von FDP-Fraktionspräsident Daniele Ceccarelli die Regierungsrätin Sabine Pegoraro, FDP-Landrätin Marianne Hollinger und weitere kantonale Politiker. Carina Schaller, FDP.Die Liberalen Aesch

EIDG. ABSTIMMUNG

Sicherheit im Alltag Die BDP hat an ihrer Delegiertenversammlung in Liestal die Nein-Parole zur Initiative «Schutz vor Waffengewalt» beschlossen. Der wichtigste Grund für dieses Nein war für mich die Überzeugung, dass wir in der Schweiz genug Gesetze haben, die man allerdings konsequenter umsetzen sollte. Die Schweiz mit allen ihren Vorzügen ist ein beliebter und begehrter Lebens- und Wohnort. Dies lockt neben hochqualifizierten und motivierten Einwanderern auch Trittbrettfahrer mit krimineller Energie an. Für die BDP ist klar: Die Bürgerinnen und Bürger müssen sich in unserem Land frei bewegen und sich auch im Alltag sicher fühlen können. Unser Land kennt Regeln des Zusammenlebens und hält seine Werte und Traditionen hoch. Wer Regeln bricht, wird bestraft. Im Justizbereich ist mehr Entschlossenheit erforderlich. Sanktionen müssen Strafcharakter haben, vom Täter – und von der Bevölkerung – als Strafe empfunden werden. Missbräuche sind konsequent zu bekämpfen. Jegliche Form von verfassungswidrigem, politischem Extremismus ist zu unterbinden. Die Kandidaten der BDP werden sich dafür einsetzen. Vergessen Sie nicht, dass am 17. Februar 2011 in Reinach eine öffentliche Veranstaltung mit Frau Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf stattfinden wird, an der Sie auch die Möglichkeit haben, unsere Landratskandidatinnen und -kandidaten kennenzulernen. Bürgerlich – Konstruktiv – ZuverläsMarie-Therese Müller sig – BDP. Landratskandidatin

Gleiche Wellenlänge: Roger Tusch und Barbara Tanner bilden das neue Team der Pflegedienstleitung. FOTO: ZVG Ende Jahr hat die Pflegedienstleiterin Marianne Baumann nach 20 Jahren die Verantwortung an ihren Stellvertreter Roger Tusch übergeben. 31 lange Jahre war Marianne Baumann im Seniorenzentrum angestellt, 20 Jahre davon als Pflegedienstleiterin. Sie sah unzählige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, aber auch Bewohnerinnen und Bewohner kommen und gehen, nun geht Marianne Baumann in den wohlverdienten Ruhestand. «Ihre Erfahrung und ihr Wissen waren unglaublich», schwärmt ihr Nachfolger, «sie kannte die Zusammenhänge im Haus wie niemand sonst. Sie hat die Entwicklung des Seniorenzentrums während 31 Jahren mitgeprägt.» Mit Roger Tusch und der 44-jährigen Barbara Tanner wurde die Verantwortung in die Hände eines neuen, jungen

Teams gelegt. Beide sind bereits seit drei Jahren im Seniorenzentrum tätig. Der 43-jährige Roger Tusch absolvierte auf dem zweiten Bildungsweg eine Ausbildung im Gesundheitswesen. Während rund neun Jahren arbeitete der zweifache Familienvater anschliessend auf einer akutmedizinischen Abteilung im Kantonsspital Bruderholz. In dieser Zeit bildete er sich weiter und übernahm verschiedene Leitungsfunktionen. Der immer schnellere Wechsel von Behandlungsstrategien und internen Vorgaben weckte in ihm den Wunsch nach einer neuen Herausforderung. Im Seniorenzentrum, wo Beziehungen zu den Bewohnern noch einen grösseren Stellenwert geniessen als Diagnosen, wurde er fündig. Vor drei Jahren begann Roger Tusch als Stellvertreter der Pflegedienstleiterin Marianne Baumann im Seniorenzentrum zu arbeiten. Während seiner Ausbildung zum Qualitätsmanager führte er erfolgreich die Zertifizierung des Seniorenzentrums durch. Mit Barbara Tanner, die vorher Stationsleiterin war, ist das neue Team seit Januar im Einsatz. Viel Arbeit wartet auf die beiden: Bis zur Eröffnung des Neubaus, dem Trakt B, muss Personal für die Abteilungen gesucht und angestellt werden. Roger Tusch hofft aber, dass ab 2012 wieder etwas ruhigere Zeiten im Seniorenzentrum einkehren. Jay Altenbach

KOMMUNALE ABSTIMMUNG

Ortsbus Unterer Rebberg/Surbaum Vorstellbar ist die Einführung schon – hingegen lastet auf der Realisierung eine massive Vorbedingung! Der allenfalls definitiven Betriebsaufnahme soll ein zweijähriger Versuchsbetrieb, notabene für einen relativ kleinen Teil der Reinacher Bevölkerung, mit rund 800 000 Franken Nettokosten als Beschlussgrundlage vorgelagert werden. Gemeinderat und Kommission für Planungsfragen weisen in Vorlage resp. Sozialbericht nach, dass eine befriedigende Betriebskostenstruktur schwerlich resp. gar nie erreichbar wäre. Folglich stehen zwei Optionen im Raum: Verausgabung von 800 000 Franken an

Steuergeldern für nichts, wenn nach zwei Jahren die endgültige Betriebsaufnahme nicht beschlossen wird. Verausgabung von 800 000 Franken und nach zwei Jahren widerwilliger Betriebsaufnahme wissend, dass sich der Bus nie rechnen wird! Die SVP will einen breit abgestützten Entscheid und erwirkte das Behördenreferendum. Stimmbürgerinnen und Stimmbürger sollen an der Urne entscheiden können, ob die vorstehende Summe bei den geschilderten Umständen einzusetzen ist. Ulrich Berger, Einwohnerrat SVP

EIDG. ABSTIMMUNG

Gesetze wirkungsvoller als Initiative Entgegen den Behauptungen der Initianten ist die Waffeninitiative nicht in der Lage, für mehr Sicherheit zu sorgen. Die Schweiz verfügt bereits über ein im internationalen Vergleich strenges und wirkungsvolles Waffengesetz, das darauf ausgerichtet ist, Missbräuche zu verhindern. Wer eine Waffe kaufen will, benötigt einen Waffenerwerbsschein, und auch ein Waffenregister ist schon Reali-

tät. Die Annahme der Initiative würde bloss zu erheblichen Kosten und wirkungslosen Massnahmen führen, ohne die Sicherheit der Schweizerinnen und Schweizer zu erhöhen. Kriminelle werden ihre Waffen sicher nicht abgeben, geschweige denn registrieren lassen. Ich lehne deshalb diese nutzlose Initiative ab und stimme Nein. Norbert E. Lanz, Reinach

FRAUEZMORGE

Hilfe, ich habe (keine) Zeit! Halten Sie sich bitte den 5. Februar von 9 bis 11 Uhr frei. Dann laden wir Sie wieder ein ins Chrischonahaus am Wiedenweg 7 in Reinach zum Frauezmorge. Trotz dem alltäglichen Zeitdruck «zmörgele» wir gemütlich und lassen uns mit musikalischen Häppchen verwöhnen. Nach dem Zmorge spricht Christina Rohner zu uns. Die Schwerpunkte ihres Referates: Ursachen unseres Stresses herausfinden, das Gleichgewicht finden zwischen spontan leben und den Alltag organisieren, praktische Entspannungstipps und was tun, wenn ich unter zuviel freier Zeit leide und nicht mehr gebraucht werde. Christina Rohner ist 51 Jahre alt, verheiratet, Mutter von vier erwachsenen Kindern. Sie ist ein Familienmensch, arbeitet freiwillig in ihrer Kirchgemeinde mit und arbeitet seit einigen Jahren wieder zu 50% als Primarlehrerin. Das alles macht ihr sehr viel Freude, fordert sie aber auch heraus, ihre Zeit gut zu organisieren. Zur Entspannung backt und näht sie und sie liest auch gern ein gutes Buch.

Wenn Sie sich die Ausführungen dieser interessanten Frau und ihre im Alltag bewährten Tipps nicht entgehen lassen möchten, so melden Sie sich so bald als möglich an. Spätestens aber bis zum Samstag, 29. Januar, bei S. Andreatta, Tel. 061 733 06 50, Email: silvia.andreatta@bluewin.ch. Das Frauezmorge ist ein Angebot von BewegungPlus Reinach (CBB) und Chrischona- Gemeinde Reinach-Münchenstein. Für das Vorbereitungsteam Nelly Wüst

Frauezmorge Samstag, 5. Feb. 2011, 9 Uhr im Chrischonahaus, Wiedenweg 7, Reinach BL

Christina Rohner

Hilfe, ich habe (keine) Zeit! Unkostenbeitrag: Fr. 18.– Anmeldung an S. Andreatta, Tel. 061 733 06 50 E-Mail: silvia.andreatta@bluewin.ch


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Donnerstag, 20. Januar 2011 Nr. 3

KANT. ABSTIMMUNG

Theater Basel verdient Vertrauen Dass wir uns über unsere Kantonsfinanzen Gedanken machen, ist legitim. Deshalb sind Einsparungen am richtigen Ort sinnvoll. Aber wenn das Theater Basel wegen mangelnder Béatrix v. Sury Subventionen in (CVP) eine finanzielle Schieflage geraten sollte, wird dies auch Konsequenzen für unseren Kanton haben. Wussten Sie, dass 44% aller Abonnenten des Theaters Basel und ein Drittel der Angestellten aus Baselland stammen? Das Theater leistet aber nicht nur einen grossen Beitrag zur Kulturschaffung und Allgemeinbildung, sondern hat auch eine wichtige Wirtschaftsfunktion inne. Ohne die neue Subvention von 17 Millionen Franken, verteilt über vier

Jahre in vier Tranchen, wird seine Zukunft infrage gestellt. Es ist nicht nur Arbeitgeber, sondern hat auch eine Ausbildungsfunktion und ist Auftraggeber für diverse KMUs im Baselbiet. Es strahlt über Basel weit hinaus und ist ein wichtiger Magnet für den Tourismus in unserer Region. Die Attraktivität der derzeitigen Eintrittspreise erlaubt es allen Portemonnaies, an den diversen Vorstellungen teilzunehmen. Kultur ist eben nicht nur Freizeit, sondern fördert gleichzeitig auch die Bildung, wovon die jüngere Generation profitieren kann. Ein Bekenntnis zum Theater Basel ist auch ein Bekenntnis zu unseren diversen Institutionen und zu unserer Region, von der auch wir Baselbieter Nutzen ziehen. Deshalb unterstützen Sie bitte das Theater Basel und sagen Sie Ja am 13. Februar. Béatrix v. Sury, Einwohnerrätin und Landratskandidatin CVP

VEREINSNACHRICHTEN

GOTTESDIENSTE

Donnerstag, 27. Januar

Wallmeroth

Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus

Pfarreizentrum St. Marien 8.30 Rosenkranzgebet 9.15 Gottesdienst

Freitag, 21. Januar 19.00 1. Eheabend, Thema: «Tragfähige Fundamente bauen»

Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach

Samstag, 22. Januar 14.00 Jungschi 17.30 Youthchannel

Freitag, 21. Januar Seniorenzentrum Aumatt 10.15 Gottesdienst Samstag, 22. Januar Dorfkirche St. Nikolaus 17.30 Vorabendgottesdienst mit Eucharistiefeier Sonntag, 23. Januar Kapelle Fiechten 10.15 Santa Messa Dorfkirche St. Nikolaus Kein Gottesdienst Kirche Mischeli 10.30 Ökum. Sonntagsgottesdienst zur Woche der Einheit der Christen Kloster Dornach 18.00 Regionaler Gottesdienst

Schemeli Bühne Reinach. Kontakt-adresse und Präs.: Pia Meister, Hartweg 3, 4222 Zwingen, 061 761 30 68. Proben jeweils am Di, 19.30– 22.00 Uhr, im Schulhaus Bruggweg in Dornach. Schützengesellschaft Reinach. Kontaktadresse: Benedikt Jauch, Postfach 333, 4153 Reinach 1 Schwimmen für Alle Reinach SfAR. Schwimmkurse und Schwimmtraining für Kin-

der und Jugendliche. Training eine Stunde wöchentlich (ausser Schulferien): Mittwochs zw. 18 und 20 Uhr oder freitags zw. 18 und 21 Uhr, Juni–August im Freibad Reinach, September– Mai im Hallenbad Muttenz. Auskunft: Aldo Battilana, 079 569 80 32 oder sfar@sfar.ch. Senioren für Senioren, Reinach. Hilfe anfordern und effizient leisten! Präsidentin: Rosmarie Meyer. Telefon der Vermittlungsstelle: 061 711 20 53, www.seniorenhelfensenioren.ch

Montag, 24. Januar 14.00 Spielnachmittag für Seniorinnen und Senioren im Kirchgemeindehaus Mischeli 19.30 Singprobe der Kantorei im Kirchgemeindehaus Mischeli Dienstag, 25. Januar 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus Mischeli (Anmeldung bis Montag 18.00, Tel. 061 711 77 63) 19.00 Ökumenisches Taizégebet im WBZ, Pfarrer Frank Lorenz und Josiane Nüscheler

Montag, 24. Januar Seniorenzentrum Aumatt 14.30 Rosenkranzgebet Dienstag, 25. Januar

Reinach

Sonntag, 23. Januar 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Pfarrerin Gabriella Schneider 10.30 Ökumenischer Gottesdienst zur Woche der Einheit in der Mischeli-Kirche, Abendmahl, Apéro, Pfarrerin Gabriella Schneider (Kinderhütedienst im Soussol der Kirche) 18.30 Gottesdienst in der Fiechtenkapelle, Pfarrerin Gabriella Schneider

Dorfkirche St. Nikolaus 17.00 Rosenkranzandacht Taizégebet im WBZ, neues Gebäude, 3. Stock 19.00 Lichtfeier nach der Taizéliturgie

Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein

Mittwoch, 26. Januar

(Wiedenweg 7, Reinach) Tel. 061 711 17 16, www.chib.ch

Dorfkirche St. Nikolaus 9.15 Gottesdienst

Donnerstag, 20. Januar 14.30 Seniorennachmittag mit E. und R.

Praxiseröffnung am 1. Februar 2011 Frau Dr. med.

Judith Leupold Fachärztin FMH für Allgemeinmedizin Ausbildung: 1994 bis 2000 2001bis 2010

Studium und Doktorwürde Universität Basel Ausbildung zur Allgemeinmedizinerin am Universitätsspital Basel, Kantonsspital Liestal und St. Claraspital Basel

Wir freuen uns, Frau Dr. med. Judith Leupold als neue Hausärztin in unserem Team begrüssen zu dürfen. Sprechstundentermine können ab sofort telefonisch vereinbart werden. Dr. med. Claude Schwarz, Facharzt für Allgemeine Medizin FMH, TCM Dr. med. Isabelle Kalinke, Fachärztin für Innere Medizin FMH Dr. med. Heini Grob, Facharzt für Hautkrankheiten und Innere Medizin FMH Dr. med. Luzius Gilli, Facharzt für Hautkrankheiten FMH Dr. med. Simone Schwarzenbach, Fachärztin für Hautkrankheiten FMH Praxis Reinacherhof, Im Reinacherhof 53/55, 4153 Reinach (11er-Tram Haltestelle Reinacherhof), Tel 061 717 80 70 www.praxisreinacherhof.ch

Haben Sie einen pflegebedürftigen Partner, Vater, eine Mutter oder ein Kind zu Hause und haben Termine, oder möchten mal ausgehen oder einfach mehr Zeit für sich, dann bin ich gerne bereit zum Einspringen, auch mal am Abend.

467137

Telefon 061 711 94 16

Kursprogramm 1. Halbjahr 2011

Seit über

25 Jahren

Mami, woher komme ich? Donnerstag, 3. Februar 2011, 19.30 bis ca. 21.30 Uhr Spielen neu entdecken Sonntag, 20. Februar 2011, 11.00 bis ca. 14.00 Uhr Osterhas i ha di gseh … Kurs 1: Süssteig Kurs 2: Schoggihasen giessen 23. Februar 2011, 13.30 bis ca. 16.00 Uhr Wie umarme ich einen Kaktus? Vortrag zum STEP Kurs Leben mit Teenagern Samstag, 26. Februar 2011, 9.30 bis ca. 11.30h Leben mit Teenagern Kurs 10 x ab Donnerstag, 31. März 2011, 19.30 bis 22.00 Uhr Wir streiten und wir lieben uns – Eifersucht zwischen Geschwistern Samstag, 26. März 2011, 9.30 bis ca. 11.30 Uhr Einfache Ausgeh-Frisuren Für Mädchen ab 12 Jahren Mittwoch, 30. März 2011, 16.30 bis 18.30 Uhr Filmspass während der Osterferien 19. April 2011, 18.00 bis 20.00 Uhr Notfälle bei Kleinkindern Samstag, 2. und 9. April 2011, 9.00 bis 12.00 Uhr Hampelmaa und Purzelbaum Für Mutter und Kind (1½ bis 3 Jahre) Montag, 18., und Mittwoch, 20. April 2011, 9.30 bis 10.30 Uhr Osterbasteln für Eltern und Kind Samstag, 9. April 2011, 14.00 bis ca. 16.30 Uhr Workshop im Forum Würth Für Kinder von 7 bis 12 Jahren Donnerstag, 28. April 2011, 13.30 bis ca. 17.30 Uhr Weitere Informationen und Preise zum Programm finden Sie auf unserer Homepage www.elternbildung-reinach.ch oder unter Tel. 061 711 24 81 (Bürozeiten).

Sonntag, 23. Januar 10.00 Gottesdienst, Predigt von Hans Wüst: «Wachsen und Reifen in der Wüste», Schatzinsel & Kidstreff Dienstag, 25. Januar 9.00 Zmorgetreff Mittwoch, 26. Januar 20.00 Hauskreisabend Gemeinde evangelischer Christen Birseck GECB Sonntag, 23. Januar 9.30 Gottesdienst mit Kinderhort und Sonntagschule Unter der Woche 19.30 Hauskreise in der Region Birseck Kontaktadresse und Infos: Josef Imfeld, Tel. 061 751 48 64 BewegungPlus (Christliches Begegnungszentrum Birseck), Kägenstr. 14, 3. Stock, Infotel.: 061 712 19 31, www.cbb-reinach.ch, www.jungschireinach.ch, www.youthchannel.ch Sonntag 23. Januar 11.00 SonntagsBrunch. Input: Clown Filu (Evelyn Hasen)


Gemeindeverwaltung Unsere Gemeindeverwaltung erbringt vielfältige Dienstleistungen für die rund 10 000 Aescher Einwohnerinnen und Einwohner. Wir suchen als Nachfolge für einen Mitarbeiter in unserer Abteilung Soziale Dienste per 1. Mai 2011 oder nach Vereinbarung eine/n

Sozialarbeiter/in 80 % Ihr zukünftiger Aufgabenbereich: In dieser vielseitigen, interessanten und anspruchsvollen Funktion arbeiten Sie als Sozialarbeiter/in in einem engagierten und motivierten Team. Sie beraten und betreuen Einzelpersonen und Familien, erbringen wirtschaftliche und persönliche Hilfe gemäss Sozialhilfegesetz und vereinbaren individuelle Ziele. Sie arbeiten eng zusammen mit Fachpersonen, sozialen Institutionen und Behörden. Das Abklären von vormundschaftlichen Massnahmen sowie das Führen von vormundschaftlichen Mandaten für Kinder und Erwachsene zählen ebenso zu Ihrem Aufgabengebiet. Für diese Stelle bringen Sie mit: Sie verfügen über eine abgeschlossene Ausbildung an einer Fachhochschule für Sozialarbeit. Einfühlungsvermögen und Verständnis für Menschen in schwierigen Lebenssituationen zählen zu Ihren Stärken. Sie sind interessiert an sozialversicherungsrechtlichen Fragen, verfügen über gute EDV-Kenntnisse im Bereich Office und kennen das Fallführungssystem Tutoris. Belastbarkeit, Durchsetzungsvermögen und Teamfähigkeit runden Ihr Profil ab. Wir bieten Ihnen: Eine interessante Tätigkeit mit grosser Eigenverantwortung; gute Einarbeitung durch eingespieltes Team; einen Arbeitsplatz mit moderner Infrastruktur sowie fortschrittliche Anstellungsbedingungen gemäss Personalreglement der Gemeinde Aesch. Für ergänzende Auskünfte steht Ihnen der Abteilungsleiter Soziale Dienste, Herr Maurus Ender, Tel. 061 756 77 81, gerne zur Verfügung. Fühlen Sie sich angesprochen? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen, die Sie bitte per Post bis am 4. Februar 2011 an die Gemeindeverwaltung, Personaladministration, Hauptstrasse 23, 4147 Aesch, einreichen.

Wir suchen ein paar Hausfrauen als

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Donnerstag, 20. Januar 2011 Nr. 3

Amtliche Publikationen

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch Diverse Änderungen zu Jahresbeginn in Behörden und Kommissionen • Neue Mitglieder im Schulrat der Musikschule: Der Gemeinderat freut sich über die Nachnominierung von Frau Johanna Kjellsaa (SP) und Herrn Marcel Leirer (FDP) als neue Mitglieder des Schulrates Musikschule für den Rest der laufenden Amtsperiode bis 30. Juni 2012 und dankt beiden herzlich für ihre Bereitschaft, sich in den Dienst für die Jugend von Aesch zu stellen. Auf beiden Listen der Wahlen vom 1.6.2008 war keine nachrückende Person vorhanden. Frau Kjellsaa ersetzt Frau Lucia Miggiano, Herr Leirer übernimmt das Amt von Herrn Jürg Gerber. Die Austritte erfolgten per 31.12.2010. • Rücktritte aus Schulrat Sekundarschule Aesch-Pfeffingen und Schulrat Primarschule und Kindergarten: Frau Ursula Frei (SP) hat ihren Rücktritt aus dem Schulrat der Sekundarschule zufolge Wegzugs per 31. März 2011 bekannt gegeben. Seit dem 1. Januar 2000 war Frau Frei als Mitglied, Aktuarin und ab 1. August 2004 als Vize-Präsidentin für den Schulrat tätig. Ebenfallls ihren Rücktritt bekanntgegeben hat Frau Anne-Lise Viquerat (FDP). Sie tritt per 30. April 2011 aus dem Schulrat der Primarschule und des Kindergartens zurück. Frau Viquerat war seit dem 1. Juli 2007 im Schulrat tätig. Der Gemeinderat dank beiden Schulrätinnen ganz herzlich für ihren Einsatz für die Aescher Kinder und wünscht ihnen alles Gute für ihre Zukunft. • RPK Zivilschutzorganisation Angenstein und RPK Regionale Wasserversorgung: Herr Peter Baer (CVP) wurde gemäss Beschluss der Gemeindeversammlung vom 2.12.2010 in die RPK der Einwohnergemeinde als Nachfolger von Kurt Blaser gewählt, welcher per 23.6.2010 weggegzogen ist .Das Präsidium der RPK Einwohnergemeinde hat nun Herrn Peter Baer ebenfalls als Nachfolger in die RPK Zivilschutzkommission Angenstein und RPK Regionale Wasserversorgung vorgeschlagen. Der Gemeinderat hat beiden Wahlvorschlägen zugestimmt und wünscht Herrn Baer viel Befriedigung und alles Gute in diesen neuen Herausforderungen. Gemeinderat Aesch

Sperrgutabfuhr brennbar und unbrennbar Mittwoch, 26. Januar 2011 Mit der Sperrgutabfuhr vom Mittwoch, 26. Januar 2011, darf brennbares und unbrennbares Sperrgut bis zu einer max. Grösse von 200 cm × 100 cm × 50 cm entsorgt werden. Das zu entsorgende Material ist mit der nötigen Menge Gebührenmarken zu versehen. Sämtliche elektrischen und elektronischen Geräte wie Bügeleisen, Staubsauger, Haartrockner, Computer, Radio, TV usw. können im Fachhandel kostenlos zur Entsorgung Bauabteilung Aesch abgegeben werden.

Frühlingszählung Feldhasen Wer weiss, wie viele Feldhasen im Gebiet Aesch-Ettingen-Reinach-Therwil ihr Zuhause haben und auf den Feldern herumhoppeln? Die örtlichen Jagdgesellschaften und die Naturschutzvereine führen auch in diesem Frühjahr wieder ihre Zählungen durch und fahren deshalb mit Fahrzeugen, die mit Halogenlampen ausgerüstet sind, auf Feldwege durch die Nacht. In der Reinacherebene finden diese Zählungen in den Nächten von Woche 7 (14. Februar) und Woche 9 (28. FeGemeindeverwaltung Aesch bruar) statt.

Erteilte Gewerbebewilligungen – Immo Family AG, Herr Sven Gloor, Handel und Vermittlung von Liegenschaften und Grundstücken, Hauptstrasse 63. Gemeinderat Aesch

«Reini Närvesach» beansprucht Nerven und Lachmuskeln der Zuschauer

90. Geburtstag Am 17. Januar 2011 durfte Frau Sophie FluckBöhm, wohnhaft Pfeffingerstrasse 10 in Aesch, ihren 90. Geburtstag feiern. Der Gemeinderat gratuliert der Jubilarin ganz herzlich und wünscht ihr für die kommenden Jahre nebst guter Gesundheit auch viel Freude, Kraft und Zuversicht. Gemeinderat Aesch

Goldene Hochzeit Am 12. Januar 2011 durfte das Ehepaar Kaspar und Helen Rast-Greiner, wohnhaft Tulpenweg 6 in Aesch, das Fest der goldenen Hochzeit feiern. Der Gemeinderat gratuliert dem Jubelpaar ganz herzlich und wünscht ihm für die kommenden Jahre alles Gute, vor allem gute Gesundheit und eine weitere schöne Zweisamkeit. Gemeinderat Aesch

Baupublikation Baugesuch Nr.: 0117/2011 Parzelle(n) Nr.: 1398 – Projekt: Warmwasserkollektoren, Schlatthof 42, Aesch – GesuchstellerIn: Christoph Merian Stiftung, St. Alban-Vorstadt 5, 4052 Basel – ProjektverfasserIn: Krapf Jacques Architekt, Klusstrasse 7, 4147 Aesch Das Bauvorhaben liegt ausserhalb der Bauzonen und/oder bedarf einer Rodungsbewilligung. Planauflage: Gemeindeverwaltung Aesch BL, Bauabteilung, Hauptstr. 29, 4147 Aesch Auflagefrist: 31.1.2011 Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal, zu richten.

Aus dem Seniorenrat Kochkurs für Alleinstehende Zweitägiger Pilotkurs: Donnerstag, 10. Februar, und Donnerstag, 17. Februar 2011, Beginn jeweils 14.00 Uhr Ort: Neumattschulhaus, Reinacherstrasse 1, 4147 Aesch (Tramstation: Herrenweg) Besonders die in einer Verbindung lebenden Männer, und vor allem auch dann, wenn sie voll im Berufsleben stehen, schätzen es, wenn ihnen zu Hause täglich eine schmackhafte Mahlzeit zubereitet wird. Im dritten Lebensabschnitt kann die lieb gewordene Gewohnheit unvermittelt zu einem ernsteren Problem auswachsen, indem auf einmal die gesamte Fürsorge für Dritte auf einem zu lasten beginnt oder wenn man unvermittelt alleine den Haushalt führen muss. Die Erfahrung lehrt, dass Alleinstehende oft beginnen, sich nicht mehr ausreichend und ausgewogen zu ernähren. Vor allem in den Kochkünsten unerfahrene Männer wagen es nicht, an den Herd zu stehen. In diesem Zusammenhang möchte der Seniorenrat Aesch-Pfeffingen alleinstehenden Männern – aber auch Frauen – Kochkurse anbieten, in denen einfache, nahrhafte und schmackhafte Speisen zubereitet werden. Während des Kurses soll auch der Lebensmitteleinkauf, das Vorkochen und richtige Aufbewahren gezeigt und besprochen werden. In einem zweitägigen Pilotkurs mit maximal 8 Personen wird die Kursleiterin, Frau Gabriela Germann, gemeinsam mit Ihnen das Bedürfnis, die Art und die Qualität eines Kochkurses für Alleinstehende abklären. Die Kosten für die beim Kochen verwendeten Lebensmittel, Zutaten und Getränke sind zu gleichen Teilen von den Kursteilnehmern und Kursteilnehmerinnen zu tragen. Der Seniorenrat bittet, Anmeldungen bis zum 31. Januar 2011 an Frau Luzia Kappeler, 079 314 94 14 oder 061 381 0651, zu richten und freut sich auf zahlreiche Anmeldungen und wenn sich aus diesen Kursen Kochund Essgemeinschaften bilden würden. Für den Seniorenrat: Luzia Kappeler

Verwirrung komplett: (v. l.) Margot (Christa Jörg), Madelaine (Katja Widrig), Tante Käthi (Karin Buchwalder), Pfändungsbeamter Anton Meier FOTO: EDMONDO SAVOLDELLI (Ralph Marti) und Adi (Hans Lehmann).

Am Heimat- und Theaterobe des Trachtenvereins präsentierte die Dorfbühni am Wochenende ihr neustes Stück und begeisterte die Zuschauer restlos. Edmondo Savoldelli

W

ir befinden uns im heimischen Ambiente von Stefan und Madelaine Schmid. Gleich zu Beginn stürzt Madelaine, weil sie stolpert. Und auch finanziell stehts schlecht. Deshalb muss Madelaine arbeiten gehen, denn die Einkünfte des erfolglosen Schriftstellers Stefan sind gleich null. Das gibt Zoff, natürlich, denn unzufrieden, wie sie ist, beginnt Madelaine zu zickeln und zu nörgeln (sehr realistisch das Spiel von Katja Widrig). In diesem Augenblick taucht Harry Wächter auf (Gerry Borer wirkt charmant und weltmännisch) und ver-

Bibelgespräch Wir alle erleben manchmal Ablehnung oder Scheitern, so auch Jesus, als er nach 40-tägiger Fasten- und Vorbereitungszeit mit der Antrittspredigt in seiner Heimat scheiterte. Bibeltexte und unsere Lebensgeschichte können sich gegenseitig interpretieren. Sie sind herz-

lich eingeladen zu einem Bibelabend am Mittwoch, dem 26. Januar, um 19.30 Uhr, im Steinackerhaus, Herrenweg 14, Aesch. Text: Lukas 4, 14–30, Bibelkenntnisse sind nicht notwendig. Andrea Hossfeld, Andreas Gerber, Pfarrerin H. Werder

Feine Regie- und Schauspielerleistung Weniger sexy ist das Eheverhältnis von Stefans Eltern. Margot (Christa Jörg als wahres Reibeisen) und Adi (Hans Lehmann köstlich sarkastisch) kommen meist im falschen Moment zu Besuch. So auch die Tante Käthi aus Amerika (Karin Buchwalder mit eindrücklicher Bühnenpräsenz) und nach und nach die Putzfrau Paula (Sibylle Emmenegger mit grossem Berufsstolz), der leicht behinderte Lumi von der Tankstelle nebenan (zum ersten Mal dabei und souverän Willi Hofmeier), die Hauswartin Lena (praktisch und bodenständig Mo-

nique Stalder) und der unbeliebteste Gast, der Pfändungsbeamte Anton Meier (Ralph Marti entpuppt sich als richtiger Festbruder). Was nun mit diesem Personal auf der Bühne abgeht, wer mit wem verwechselt, was alles falsch verstanden und noch falscher weitererzählt wird – das geht dem Zuschauer wirklich an die Nerven. Am liebsten möchte man eingreifen, für Ordnung sorgen und die Missverständnisse aufklären. Bei all diesem Durcheinander, den witzigen Dialogen, den sich jagenden Auf- und Abtritten an den richtigen Strippen gezogen und dadurch Tempo und Situationskomik auf die Bühne gebracht zu haben, ist das grosse Verdienst von Regisseurin Rosmarie Studer, die einmal mehr das richtige Gespür für die Stückwahl und die Rollenverteilung gezeigt hat. Der ganze vergnügliche Theaterabend geht natürlich mit einem Happy End der überraschenden Art zu Ende. Mehr sei hier nicht verraten. Wers noch nicht weiss, kann sich am Wochenende nochmals in zwei Aufführungen davon überzeugen (siehe Agenda auf der letzten Seite).

MUSIKSCHULE

STERNSINGEN 2011 IN PFEFFINGEN

Vortragsstunde

Kinderprojekte unterstützt

Klarinetten-, Violin-, Klavierschülerinnen und -schüler gestalten am morgigen Freitagabend, 21. Januar, um 18.30 Uhr im Saal der Musikschule Schützenmatt an der Dornacherstrasse 43, Trakt C, gemeinsam mit ihren Lehrpersonen ein stilistisch vielseitiges Konzert. Die Ausführenden rekrutieren sich aus den Instrumental- und Ensembleklassen von Luann Aknai (Klarinette), Maja Briner (Violine, Viola, Ensemble), Roland Schmidlin und Bernhard Stadelmann (Klavier). Die 30 Mitwirkenden freuen sich auf Ihren Besuch. Bernhard Stadelmann, künstl.-pädag. Schulleiter

Bürgergemeinde Aesch

Brennholz-Gant REF. KIRCHGEMEINDE

kündet, dass ein Verleger an der Frankfurter Buchmesse sich für Stefans neustes Buch interessiert, weshalb eine Fahrt nach Deutschland unumgänglich sei. In der Freude über diese Nachricht zeigt nun Stefan (Roger Graf mit komischem Talent) sein wahres Gesicht: Er spielt auf der Schnuuregige einen Blues, telefoniert imaginär mit Günter Grass und macht Kapriolen, dass es eine Freude ist. Eine Freude ist es auch, wie die jungen Eheleute sich versöhnen, denn Erfolg macht sexy.

Samstag, 22. Januar 2011 Besammlung: 14.00 Uhr beim Parkplatz Vita-Parcours. Zur Versteigerung gelangen 75 Ster Brennholz aus dem Gmeiniwald. Es besteht die Möglichkeit, gegen Aufpreis von Fr. 20.–/Ster das ersteigerte Holz im März/April abtransportieren zu lassen. Kaufinteressenten laden freundlich ein: Forstbetrieb und Bürgerrat Aesch

Mit viel Engagement haben sich die Kinder eingesetzt und für die Kinderprojekte in Ecuador, Nicaragua, Polen und in der Schweizer Berghilfe gesammelt. 60 Sternsinger/-innen, aufgeteilt in 15 Gruppen, waren zusammen mit 20 Erwachsenen aktiv.

Es sind Fr. 7284.85 zusammengekommen. Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen, die in irgendeiner Weise mitgeholfen haben, und bei den Einwohnern/-innen für die freundliche Aufnahme und Unterstützung ! Für das Team, Sylvia Diethelm-Seeger

ÖKUMENE

Gottesdienst mit Liedern aus Palästina Am Sonntagmorgen, 23. Januar, findet um 10.30 Uhr in der ref. Kirche in Aesch der ökumenische Gottesdienst für die Einheit der Christen statt. Jedes Jahr gestaltet ein bestimmtes Land dieser Erde die Liturgie für diesen Gottesdienst. Und weil dieses Mal die Christen aus Palästina die Liturgie für diesen Weltgottesdienst vorbereitet haben, wird der Neue Chor Aesch fünf christlich-arabische Lieder singen. Kurz vor Weihnachten haben die christlichen Kirchen in Palästina die Weltöffentlichkeit aufgerufen zur Beendigung der Besetzung Palästinas durch Israel und diesen Aufruf als Wort des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe verfasst. Unsere ökumenische Gruppe hat sich zur Lage der palästinensischen Christen Gedanken gemacht und eigene Texte des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe verfasst.

Nach dem Gottesdienst möchten wir alle, die noch Zeit haben, herzlich zu einem Apéro einladen. Pfr. Bernhard Schibli und Pfr. Adrian Diethelm



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Donnerstag, 20. Januar 2011 Nr. 3

KULTURKOMMISSION

Heimat- und Theaterobe Mit einer herzlichen Ansprache des Vizepräsidenten Bruno Casutt wurde die zweite Vorstellung der Dorfbühni Aesch am Sonntagnachmittag eröffnet. Trotz des wunderschönen Wetters war im grossen Saal des Pfarreiheims kein Platz mehr frei. Casutt begrüsste die Delegationen aus den benachbarten Dörfern, deren wunderschöne Trachten da und dort zu erspähen waren, sowie andere Gäste, dankte den Sponsoren und warb launig für die Passivmitgliedschaft beim Trachtenverein. Übrigens erhält man als Passivmitglied des Trachtenvereins Aesch die Gelegenheit, für nur 15 Franken jährlich früher am Vorverkauf teilzunehmen und erhält erst noch einen Gutschein für einen Trachtenkaffee oder ein Cüpli am Heimat- und Theaterobe, das lohnt sich doch bestimmt! Im Übrigen geht ein vierstelliger Betrag des Erlöses auch dieses Jahr wieder an eine

karitative Einrichtung und zwar an das Projekt «BAZ hilft Not lindern», und auch dieses Jahr wurde die Werkstube zur Sonntagsaufführung eingeladen. Mit viel Begeisterung genossen die beschenkten Bewohnerinnen und ihre Begleiterinnen das Theaterspiel. Der Theaternachmittag wurde eröffnet mit schönem Chorgesang des Trachtenchors unter der Leitung von Anita Schönenberger, die das letzte Stück mit ihrer hellen Solostimme schmückte. Das Stück «Reini Närvesach» wurde mit viel Wortwitz, der immer wieder zu spontanem Applaus und Lachern animierte, von den Laienschauspielern dargeboten. Es war ein sehr beeindruckender Nachmittag und einmal mehr ein bereichernder Beitrag an das kulturelle Leben in Aesch. Doris U. Lorenz, Kulturkommission Aesch

STERNSINGEN 2011 AESCH

Viel Geld für soziale Hilfe gesammelt Am Mittwoch, 5. Januar, und am Donnerstag, 6. Januar, fand in Aesch das Sternsingen statt, welches von der katholischen und der reformierten Kirchgemeinde zum 19. Mal organisiert worden ist. 190 Kinder mit 64 Begleitern/-innen waren in 16 Gruppen unterwegs. Am ersten Abend war es sehr kalt, am zweiten hatten wir Glück, dass es nur kurz und leicht geregnet hat. Auch in diesem Jahr sind die Schüler/innen der 4.–6. Klassen mit ihren erwachsenen Begleitern/-innen in allen Quartieren von Tür zu Tür gegangen, um das Sternsingergedicht aufzusagen, zu singen und den Leuten den Segen Gottes an die Tür zu schreiben.

Ihr Einsatz hat sich gelohnt ! Im Ganzen haben sie 19 273 Franken gesammelt, für welche wir allen Spendern/-innen von Aesch sowie allen Kindern und Begleitern ganz herzlich danken. Dieser hohe Betrag wird zu je einem Drittel den Strassenkindern in Brasilien sowie armen Kindern in Rumänien zugute kommen, wo wir mit den zuständigen Hilfswerken vor Ort in direktem persönlichem Kontakt stehen. Der dritte Drittel kommt der Fürsorgebehörde der Einwohnergemeinde Aesch zugut, welche so die Möglichkeit hat, in Notsituationen über den gesetzlichen Spielraum hinaus da und dort einer armen Familie in Aesch zu helfen. Pfr. B. Schibli und Pfr. A. Diethelm

REF. KIRCHGEMEINDE

Aescher Konzertabend Von Januar bis März finden in diesem Jahr zum elften Mal die Aescher Konzertabende in der reformierten Kirche statt. Freuen Sie sich mit uns auf drei Konzerte, zu denen wir wieder namhafte Künstlerinnen und Künstler eingeladen haben. Den Auftakt machen Hansheinz Schneeberger, Violine, und Rosemarie Burri, Klavier, am Sonntag, 23. Januar, 17 Uhr in der reformierten Kirche. Die beiden waren schon mehrere Male bei den Aescher Konzertabenden zu Gast. Im vergangenen Jahr musste Hansheinz Schneeberger wegen eines Unfalls kurzfristig absagen. Umso mehr freuen wir uns, ihn zusammen mit Rosemarie Burri in diesem Jahr noch einmal für einen Auftritt gewinnen zu können. Sie spielen Werke von Robert Schumann, Sándor Veress und Antonín Dvorák. Wir hoffen, dass die Aescher Konzertabende auch in diesem Jahr wieder auf Ihr Interesse stossen. Der Eintritt in die Konzerte ist frei, zur Deckung der Unkosten wird eine Kollekte erbeten. Musikkommission der ref. KG, Inga Schmidt

Aescher Konzertabende 2011 Hansheinz Schneeberger, Violine Rosemarie Burri, Klavier spielen Werke von Robert Schumann, Sándor Veress, Antonín Dvoˇrák Sonntag, 23. Januar, 17.00 Uhr, reformierte Kirche Aesch, Herrenweg Eintritt frei/Kollekte

LANDRATSWAHLEN 2011

Habe nicht genug! LESERBRIEF

Es ist auch unser Theater! Könnten Sie sich vorstellen, dass der Kanton Basel-Landschaft im Rahmen seiner Kultur-Verantwortung selber ein Theater mit Schauspiel, Oper und Ballett auf die Beine stellt? Sicher nicht, denn dies wäre völlig unvernünftig, hat unsere Region doch mit dem Theater Basel eine über die Landesgrenzen hinaus anerkannte Institution (Stichworte: Auszeichnung als Opernhaus des Jahres oder die «Aida»-Aufführung im Fernsehen, die auf grosse Beachtung gestossen ist). Es ist daher nicht überraschend, dass 45% der Theaterabonnenten aus dem Baselbiet kommen (41% aus BaselStadt). Ganz anders bei der finanziellen Unterstützung: Knapp 90% der SubvenINSERAT

tionen fliessen vom Kanton Basel-Stadt und lediglich rund 10% aus dem Baselbiet an das Theater. Wenn nun für die nächsten vier Jahre der Beitrag um insgesamt 17 Mio. (pro Jahr also 4,25 Mio.) erhöht werden soll, wird der Anteil BL zwar etwas ansteigen, aber immer noch deutlich unter dem Beitrag des Kantons BS bleiben. Und noch etwas ganz Wichtiges: Die 17 Mio. gehen nicht an Basel-Stadt, wie dies von den Gegnern in irreführender Weise behauptet wird, dieses Geld geht an das Theater Basel. Und das Theater Basel ist auch unser Theater, ein kulturelles Aushängeschild unserer Region. Sagen Sie daher Ja zur Theatervorlage! Eugen Tanner, Pfeffingen

Seit eineinhalb Jahren politisiere ich engagiert und mit viel Herzblut im Landrat des Kantons BaselLandschaft – und bereits stehen die nächsten Wahlen vor der Tür. Da Sabrina Mohn ich noch lange (CVP) nicht genug habe und meine Arbeit mit Freude weiterführen möchte, trete ich bei den nächsten Landratswahlen am 27. März 2011 wieder an. Damit es mit der Wiederwahl auch klappt, bin ich auf Unterstützung angewiesen. Darf ich auf Ihre Stimme zählen? www.sabrina-mohn.ch. Sabrina Mohn, Landrätin, Präsidentin CVP Basel-Landschaft

LANDRATSWAHLEN 2011

Mein Anliegen: soziale Gerechtigkeit Die Vorkommnisse in Tunesien zeigen, dass soziale Benachteiligung und Perspektivlosigkeit schnell zu einem Pulverfass werden können. Auch wenn die Esther Kourrich Zustände bei uns (SP) glücklicherweise nicht zu vergleichen sind, gibt es Menschen, die für sich wenig Perspektiven

sehen und die am Rande unserer Gesellschaft leben und oft staatliche Hilfe benötigen. Einsatz für sozial benachteiligte Menschen motiviert mich zur Arbeit im Einwohnerrat und für den Landrat zu kandidieren. Wie die Steuergerechtigkeitsinitiative zeigte, können finanzstarke Kreise gut auf ihre Anliegen aufmerksam machen. Schwächere brauchen aber auch eine Stimme! Esther Kourrich, Landratskandidatin SP, Liste 2

EIDG. ABSTIMMUNG

Für den Schutz vor Waffengewalt Selten war ich von einer Initiative so überzeugt. Mir sind 300 Menschen, welche durch Schusswaffen ums Leben kommen, zu viel. Mit einem Ja werden wir nicht alle Leben retten können, aber reicht hier nicht bereits eines aus? Oder braucht es mindest zehn gerettete Leben? Ein Streit über Zahlen erübrigt sich hier völlig. Werden wir aber in unserer persönlichen Freiheit dadurch nicht extrem eingeschränkt? Wird die Armee abgeschafft? Sind die Schützenvereine am Ende? Gehen die Argumente aus, wird wie gewohnt zu Angstszenarien gegriffen. Man hat keine Hemmungen, Halboder gar Unwahrheiten zur Bekämp-

fung dieser Initiative heranzuziehen. Mit der Annahme wird kein einziger Schützenverein schliessen müssen! Auch die Jäger können weiterhin ihrem Beruf und Hobby nachgehen. Und das Militär wird schon gar nicht abgeschafft! Wer seine Waffe braucht und die entsprechenden Fähigkeiten mitbringt, darf sie behalten. Wer diesen Anforderungen nicht entspricht, braucht sicher auch keine Schusswaffe daheim. Ich bin für ein armeewaffenfreies Zuhause, für weniger affektbedingte Suizide und Tötungen und für ein Minimum an missbräuchlicher Anwendung! Ja zur Forderung «Waffen ins Zeughaus!». Paul Svoboda, SP Aesch

MÄNNERRIEGE AESCH

Mitgliederbeiträge nicht erhöht Präsident Felix Blöchliger durfte am letzten Freitag 55 Männerturner und 3 Gäste zur 82. Generalversammlung begrüssen. In den verschiedenen Jahresund Ressortberichten dominierte ein Thema: das Kantonale Turnfest im letzten Frühsommer. Unser technischer Leiter, Böbs Kaiser, war voll des Lobes über den Einsatz der Männerriege. Dank den vielen freiwilligen Helfern konnte das Fest zu einem guten Abschluss gebracht werden. Obendrein stimmt letztendlich auch das Finanzielle, was unserer Vereinskasse wohltut. Beim Traktandum Budget gab es nicht nur eine längere Eintretensdebatte, sondern auch lebhafte Diskussionen. Der Vorstand war der Meinung, auch 2011 sollte die Rechnung in etwa ausgeglichen sein, was aber eine Erhöhung der Mitgliederbeiträge bedingen würde. Das aber sah die Versammlung gar nicht so und meinte, dass der Zeitpunkt denkbar ungünstig sei. Man dürfe ohne Weiteres für ein Jahr von der Substanz leben. Beim Thema «Wahlen» sollten wir den Kassier, Daniel Wyss, ersetzen, da

er aus beruflichen Gründen demissioniert. Leider gelang dies nicht, sodass er die Kasse bis auf Weiteres führen wird, um sie dann im Verlaufe des Jahres einem Nachfolger zu übergeben. Wir stellen fest, dass in unserer Riege die älteren Jahrgänge zahlenmässig dominieren. Seit längerer Zeit gibt es fast keine Neuzugänge um die 40. Was machen diese «jungen» Familienväter für ihre Fitness, jetzt, wo die Kinder so langsam flügge werden? Wäre da die Männerriege nicht gerade das Richtige? Immer am Montag um 20 Uhr im Löhrenacker! Robi Zi


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Donnerstag, 20. Januar 2011 Nr. 3

LANDRATSWAHLEN 2011

SCHLOSS-CHÄLLER

KANT. ABSTIMMUNG

Sparen? – Ja, aber nicht bei mir …

Kabarettistische Lesung mit Bänz Friedli

Das Theater für die Jungen

Unser Kanton ist in einer sehr schwierigen Finanzlage. Wir haben ein hohes strukturelles Defizit, d. h. der Kanton übernimmt viele Aufgaben, die viel kosten. Daniele Ceccarelli Das Budget 2011 (FDP) des Kantons sieht ein Defizit von ca. 70 Mio. vor. Wenn das so weiter wächst, dann greift die gesetzliche Defizitbremse und wir zahlen mehr Steuern. Angesichts dieser Zahlen sagt noch mancher: «Wir müssen sparen». Dann sparen wir mal und geben nicht doppelt so viel Geld ans Theater Basel. Die 4,25 Mio., die das Theater pro Jahr mehr erhalten soll, wären nämlich immerhin ca. 6% unseres Defizits, das wir um diese

Grösse vermindern könnten. Kaum gesagt – schon gehts los: «Sparen schon, aber ja nicht beim Theater. Was sind schon die läppischen 4 Mio. Spart doch das woanders», usw. Wenn das jeder sagt, dann werden wir nirgends auch nur einen Rappen einsparen und das Defizit wächst munter weiter. Irgendwann zahlen wir dann die Zeche dafür. Vermutlich werden das aber unsere Kinder und Kindeskinder sein, die dann am meisten zur Kasse gebeten werden und damit mehr und mehr Handlungsspielraum verlieren. Wir können uns die Subventionsverdoppelung ans Theater BS schlicht nicht leisten. Also nehmen wir unsere Verantwortung wahr und stimmen am 13. Februar Nein. Frei mit Hamlet: «Mehr bezahlen oder nicht noch mehr bezahlen – das ist hier die Frage.» Daniele Ceccarelli, Pfeffingen, Landrat/Fraktionspräsident FDP

SOZIALHILFEBEHÖRDE

Sozialkompetenz einbringen Gesichertes regelmässiges Einkommen und geregelte gesellschaftliche Verhältnisse. Ich kenne niemanden, der sich das nebst guter Gesundheit nicht wünscht. Doch Markus Wymannwie schnell Hofer (FDP) kommt es anders, als man hofft. Verlust des Arbeitsplatzes oder gesundheitliche Probleme können schnell in ein Labyrinth der Verzweiflung führen, wo sich ohne

Hilfe kein Ausweg mehr bietet. Dort einzugreifen und mit gezielter Hilfe diesen schicksalsbehafteten Mitmenschen zu einem Neustart zu verhelfen, ist mein Anliegen. Auf der anderen Seite bin ich auch konsequent dagegen, Schmarotzer auf Kosten unserer funktionierenden Gesellschaft durchzufüttern. Ich bin überzeugt, dies kritisch, sachlich und qualifiziert beurteilen zu können, um wirklich in Not geratenen Einwohnern/-innen rasch und unbürokratisch zu helfen. Markus Wymann-Hofer, Kandidat Sozialhilfebehörde

LANDRATSWAHLEN 2011

Keine Kantonsgelder für Sicherheit Zum wiederholten Mal stellt der Kanton einen Kreditantrag für den Ersatz von Fahrzeugen des Chemiewehrstützpunktes BL zurück. Das kann nicht sein! Nach Martin Karrer der Katastrophe (SVP) von Schweizerhalle wurde alles unternommen, um einen maximalen Schutz für die Bevölkerung zu erreichen. Kosten wurden keine gescheut! Und heute? Das pure Gegenteil: veraltetes Material, Fahrzeuge, die dem Stand der Technik nicht mehr entsprechen und so die Sicherheit der Bevölkerung und der Einsatzkräfte aufs Spiel setzen! Zudem ist das Gefahrenrisiko in verschiedenster Hinsicht in den letzten Jahren nicht kleiner geworden, sondern

hat sich eher vergrössert. Chemiekatastrophen können sich nicht mehr nur in Chemiewerken ereignen, sondern auch vermehrt auf den Strassen und Schienen! Und genau darum braucht es leistungsstarke Fahrzeuge und technisch hochstehendes Material. Ein schneller Einsatz vor Ort kann über vieles entscheiden. Der Kanton darf nicht bei der Sicherheit sparen – auch nicht in schlechten Zeiten! Die Schäden an Menschen, Tieren und Umwelt würden diese Kosten für unsere Sicherheit um ein Vielfaches übersteigen. Fürs Stadttheater sollen 17 Millionen gesprochen werden. Im Vergleich dazu sind die 3,5 Millionen, welche nötig wären, um einen optimalen Schutz zu gewährleisten, eher bescheiden. Zumal davon alle ihren Nutzen hätten. Martin Karrer, Landratskandidat SVP, Liste 3, Pfeffingen

EIDG. ABSTIMMUNG

Initiative ist Mogelpackung Die Initiative «Schutz vor Waffengewalt» gaukelt uns eine heile Welt ohne Waffendelikte vor, ein Versprechen, das sie nie halten kann. Diskutiert wird über eine Beat Wipf (FDP) Aufbewahrung der Armeewaffen im Zeughaus, aber die Initiative zielt mit einer Flut von Gesetzen, Kontrollen und Verboten gegen den privaten Waffenbesitz. Dies hätte für jeden Kanton jährliche Kosten in Millionenhöhe, ohne entsprechende Zunahme an Sicherheit, wie das Beispiel von England zeigt: Seit der Einführung eines restriktiven Waffengesetzes mit Einzug des grössten Teils der in privater Hand befindlichen Waffen haben die Gewaltdelikte mit Waffen um 150% zugenommen! Verbrecher sind

froh, wenn ihre Opfer sicher unbewaffnet sind … Die Initianten operieren mit falschen Zahlen: Gemäss einer Statistik der Jahre 2001–2006 vom stellvertretenden Chef des Kriminaltechnischen Dienstes der Kapo Thurgau sind gerade 9 Prozent der Suizide mit Ordonnanzwaffen begangen worden, von 13 Tötungsdelikten nur 5 mit Schusswaffen, keines mit einer Militärwaffe. Seit Jahrhunderten ist in der Schweiz das sportliche Schiessen mit der Militärwaffe Tradition. Auch heute üben 200 000 Schützen, Tausende von Jägern und Waffensammler ihre Hobbys aus. Deswegen ist die Rate von Waffendelikten nicht höher als in anderen Ländern Europas und ist um Grössenordnungen geringer als z. B in den USA, einem Land mit vergleichbarem privatem Waffenbesitz. Die Initiative «Schutz vor Waffengewalt» ist abzulehnen! Dr. Beat Wipf, Landratskandidat FDP, Aesch

Wir freuen uns auf Bänz Friedli, der uns im Schloss-Chäller mit einer kabarettistischen Lesung über das «Hausmann-Dasein» unterhalten wird. Wer kennt ihn nicht aus den Kolumnen der Migros-Zeitung? Er zimmert das «Hausfrauen-Leben» zu einem veritablen, humorvollen und spannenden Erlebnisbericht und macht den Spagat zwischen der Sisyphusarbeit im Haushalt und der Anerkennung als Hausmann resp. Hausfrau. Es wird ein Genuss sein, ihn live zu erleben, zu hören und kennenzulernen. Mit schauspielerischem Können und einem angenehmen Wechsel zwischen Mundart und Hochdeutsch trägt Friedli seine Erlebnisse vor. Bänz Friedli hat den Mut, etwas von sich preiszugeben, er greift Themen auf, die die Gesellschaft beschäftigen, und er hat den ganz speziellen Blick auf die Dinge und die Fähigkeit, das Absurde im Alltäglichen aufzudecken. Wie gesagt, wortgewandt, humorvoll und mit einem Schuss Satire präsentiert er seine Alltagsgeschichten rund um Küche, Kind und Kegel. Wir werden zusammen mit Librodrom einen Büchertisch mit den Büchern von Bänz Friedli organisieren. Da wir zum 5-jährigen Jubiläum keine Eintritt-, sondern einen bezahlenden Austritt erwarten, können keine Tickets im Vorverkauf bestellt werden. Es hett solangs hett. Wir freuen uns auf diesen ganz speziellen Abend. Doris U. Lorenz

Kabarettistische Lesung mit Bänz Friedli:

«Der Hausmann» Freitag, 28. Januar 2011, 20.00 Uhr. Freier Eintritt, zahlender Austritt

Oper, Schauspiel und Ballett am Theater Basel sind Spitzenklasse. Das Theater ist Zugpferd für das Kulturschaffen der Region und Treffpunkt für die Bevölkerung. Es ist Werner Strüby keine blosse Unterhaltungsstätte, welche die Bedürfnisse von Minderheiten befriedigt. Darum benötigt es mehr Mittel, um die zusätzlichen Aufgaben wie die Jugendbildung und -förderung just im Kanton Baselland, das Bespielen von Augusta Raurica, die Unterstützung der Laientheater auf dem Dorfe, Uraufführungen und Podiumsdiskussionen erfüllen zu können. In vielen Vor- und Nachbereitungsgesprächen in allen Schulen der Region

hat die theaterpädagogische Abteilung des Theaters grosses Interesse für seine Produktionen geweckt. Mit der Politik der moderaten Eintrittspreise hat unser Theater, wie die vielen ausverkauften Vorführungen beweisen, neue Freunde unter den Jugendlichen gefunden. Die Zusammenarbeit mit dem Jungen Theater Basel beweist, dass sich das renommierte Haus auch anderen Kreisen öffnet. Die Education-Projekte in allen Sparten und mit Schülerinnen und Schülern aus der ganzen Region führen Jugendliche im direkten Erleben und Mitgestalten in die Welt des Theaters. Darum zahlen wir Baselbieter aller Generationen künftig pro Jahr gerne rund 4 Millionen Franken mehr an das Theater Basel. Am 13. Februar stimmen wir – gerade unseren Jungen zuliebe – überzeugt Ja für die Theatervorlage. Werner Strüby, Aesch

LESERBRIEF

Selber konsequent sein Lieber Paul Jordi, wenn du eine Landratskollegin der Inkonsequenz bezüglich Lebensweise und ihrer Ansichten zum «Kapitalismus» bezichtigst, dann empfehle ich dir, wenigstens selber konsequent zu sein. Eine wesentliche Folge unserer Wirtschaftsweise sind die Geldflüsse aus dem Süden in den Norden. Dem Geld folgen nun aber Menschen, welche bei uns Arbeit suchen, die sie zu Hause wegen der fehlenden Mittel nicht mehr finden. Und die, wenn sie genügend lang bei uns bleiben, vielleicht sogar ein Einbürgerungsgesuch stellen. Aufgrund deines Beitrags im «Wochenblatt» und der SVP-Politik (z. B. bei Einbürgerungsgesuchen im Landrat) muss ich feststellen, dass du zwar den Kapitalismus verteidigst, aber mit den Menschen, die er nach sich zieht, reichlich wenig anzufangen weisst. Menschen notabene, denen wir einen Teil unseres Wohlstandes verdanken. Da ist mir eine Politik wesentlich lieber, welche versucht, die negativen Begleitumstände

unseres Wirtschaftens so zu vermindern, dass genügend Ressourcen für die Sicherung der Existenz der im Süden lebenden Menschen verbleiben. Beides gehört eben zusammen! Christoph Frommherz, Landrat Grüne

GESCHÄFTSWELT

LESERBRIEF

Besser schlafen – dank Elsa

Echte KMU – vernachlässigte Spezies

Endlich einmal richtig ausschlafen und sich am nächsten Morgen fühlen, als könnte man Bäume ausreissen und Berge versetzen. Wer wünscht sich nicht den tiefen und erholsamen Schlaf, der dem Körper seine Kraft zurückgibt. Eine der häufigsten Ursachen für einen ungesunden Schlaf sind schlechte oder falsch ausgewählte Matratzen und Kissen. Wenn die Matratze beispielsweise zu hart ist, bilden sich Druckstellen. Darauf reagiert der Körper mit ständigen Bewegungen, um diese Druckstellen zu entlasten. Viskoelastische Kissen und Matratzen von Elsa passen sich durch Körperwärme und Körpergewicht individuell an und bieten höchsten Schlafkomfort. Das Gewicht wird gleichmässig verteilt und somit entstehen keine Druckstellen. Eine Innovation zum Thema «Bett und Hygiene» ist der von Elsa entwickelte und patentierte Schaumstoff: Der Elsa-Mineralschaum ist viscoelastisch, hoch atmungsaktiv und waschbar; Kissen und Matratzen lassen sich – wichtig für einwandfreie Hygiene – bei 60 ºC problemlos waschen. Damit erhöhen sich Schlafkomfort und Hygiene, was nicht nur für Allergie-Geplagte von Vorteil ist. Profitieren Sie vom 24. Januar bis 5. Februar in unserer Drogerie vom Probeliegen. Ein Bett mit einer Elsa-Spezialmatratze und verschiedenen Kissen stehen für Sie bereit! Das Nackenkissen können Sie gerne auch zu Hause für 1 Woche testen und die Matratze liefern wir Ihnen gerne für 4 Wochen zum Probeschlafen nach Hause. Gerne vereinbaren wir mit Ihnen einen Termin. In dieser Zeit offerieren wir 10% Rabatt auf alle Elsa-Produkte. Drogerie Heiniger, Im Dorfzentrum, 4147 Aesch, 061 753 13 48

Wer bringt Innovationen, neue Ideen, neue Anregungen, neue Erfindungen, neues Leben für unsere Wirtschaft – klar, die kleinen KMU, auch MikroKMU (Ein-Mann/Frau-Betriebe). Die KMU sind auch die grössten Arbeitgeber, landesweit gesehen! Die kleinen KMU und die Working Poor sind aber in unserer Gesellschaft vernachlässigte Spezies. In der SP finden sich Kleinunternehmer, um grundsätzlich nachzudenken über die Bedeutung von Kleinbetrieben in einer bei uns sehr kapitalorientierten Gesellschaft, mit all ihren Auswüchsen, Entgleisungen und ihrem unsozialen Verhalten etc. Es gilt mitzuhelfen, Gegensteuer zu geben, Wege zu finden für eine sozialere Wirtschaft. Eine Marktwirtschaft, die diese wichtigen kleinen Betriebe nicht benachteiligt. Auch die Steuern oder Fördergelder müssen für diesen Wirtschaftsteil der kleinen Betriebe neu überdacht und korrigiert wer-

den. Wie können solche Betriebe gefördert werden: durch die öffentliche Hand, Organisationen etc.? Unsere Gesellschaft braucht echte Alternativen zu den Grossbetrieben. So werden Kurskorrekturen in der Wirtschaft, im Zusammenleben, in der Vorsorge, in der Nachfolgeregelung etc. möglich. Wir denken daran, Arbeitsgruppen zu schaffen, z. B. für Dienstleister, Handwerker, Produzenten. Gerade auch ältere, topqualifizierte, aus diversen Gründen entlassene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter finden als KMU oder Mikro-Unternehmen eine Chance, nicht von der Gemeinde und dem Kanton abhängig zu werden. Die Arbeitsgruppe SP-KMU stellt sich diesen Fragen und Problemen für eine sozialere Marktwirtschaft. Darum innovativ SP-Liste 2 wählen (Interessenten erhalten Auskunft über 061 921 25 26). Heinz Weber-Larsen


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Donnerstag, 20. Januar 2011 Nr. 3

Amtliche Publikationen

MÄNNERCHOR AESCH

PFEFFINGEN

www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch Einberufung einer ausserordentlichen Gemeindeversammlung Das am 1. Januar 2010 neu in Kraft getretene kantonale Finanzausgleichsgesetz bescherte bekanntlich den finanzstarken Gemeinden, zu denen auch die Gemeinde Pfeffingen zählt, deutlich höhere Ausgleichszahlungen an die finanzschwächeren Gemeinden. Statt der in der Landratsvorlage prognostizierten CHF 44 bis 47 Mio. betrug der durch die Gebergemeinden zu finanzierende horizontale Finanzausgleich (Ausgleich zwischen den Baselbieter Gemeinden) rund CHF 67 Mio. Bei einem Gesamtbetrag von CHF 1,48 Mio. ergab sich für die Gemeinde Pfeffingen im Jahr 2010 eine Mehrbelastung gegenüber dem Budget von knapp CHF 0,5 Mio. oder 48%. Diese Mehrbelastung wird sich deutlich im Rechnungsabschluss für das Jahr 2010 auswirken. In einem gemeinsamen Vorgehen haben die Gemeinderäte der neun Gemeinden Allschwil, Arlesheim, Binningen, Biel-Benken, Bottmingen, Oberwil, Pfeffingen, Reinach und Schönenbuch deshalb beschlossen, eine Gemeindeinitiative einzureichen mit dem Ziel, das Finanzausgleichsgesetz raschmöglichst anzupassen. Es ist geplant, dass die neun Gemeinderäte bis spätestens Ende März 2011 ihrer Gemeindeversammlung bzw. ihrem Einwohnerrat den Antrag stellen werden, die Gemeindeinitiative sei beim Kanton einzureichen. Der Gemeinderat Pfeffingen hat deshalb auf Dienstag, 22. März 2011, 20.00 Uhr, die Durchführung einer ausserordentlichen Gemeindeversammlung angesetzt, um die Stimmberechtigten über diesen Antrag befinden lassen zu können. Gemeinderat Pfeffingen

Antragstellung für einen Pass oder «Kombi» (Pass und Identitätskarten) Aufgrund der wieder stark zunehmenden Nachfrage nach Schweizer Reisedokumenten sind die Telefone des Pass- und Patentbüros in Liestal zum Teil wieder ununterbrochen besetzt, was für Kundinnen und Kunden längere Wartezeiten oder mehrmaliges Anrufen bedeutet. Erfahrungsgemäss wird sich diese Situation in den kommenden Monaten noch weiter verschärfen und, wie bereits im letzten Jahr, zu unliebsamen Telefonstaus führen. Wir empfehlen Ihnen deshalb, die Anmeldung zur Ausweisbestellung vorzugsweise via Internet vorzunehmen. Die Vorteile der Ausweisbeantragung via Internet liegen auf der Hand: Der Antrag für den oder die Ausweise kann während 24 Stunden an 7 Tagen in der Woche bequem und einfach unter www.schweizerpass.ch gestellt werden, ohne längere Wartezeiten oder gar mehrmaliges Anrufen in Kauf nehmen zu müssen. Das Pass- und Patentbüro garantiert, dass alle Internetanträge, die bis 16.00 Uhr eintreffen, am selben Tag verarbeitet werden. Die Kundin oder Kunde erhält eine E-Mail als Bestätigung der Ausweisbestellung und anschliessend, nach Prüfung der Daten, einen Link, wo sie oder er wiederum bequem und einfach sowie ohne zeitliche Einschränkung den Termin für die Aufnahme der biometrischen Daten selbst buchen kann. Bitte beachten Sie, dass Anträge für Identitätskarten nach wie vor auf der Gemeindeverwaltung ohne Voranmeldung gestellt werden können. Die Voranmeldung per Telefon oder Internet betrifft nur die Anträge für den biometrischen Pass sowie die Kombianträge (Pass und Identitätskarte), welche beim Pass- und Patentbüro in Liestal gestellt werden müssen. Für ergänzende Auskünfte stehen wir Ihnen gerne unter 061 756 81 20 zur Verfügung. Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Baupublikation Baugesuchs-Nr. 0121/2011 Gesuchsteller: Rumpel-Born Sacha und Nicole, Krebsenbachweg 9, 4148 Pfeffingen – Projekt: Einfamilienhaus, Parz. 1503, Pfarrhofacker, Pfeffingen – Projektverfasser: Hansjörg Müller + Partner Architekten AG, Hauptstrasse 69, 4147 Aesch BL. Auflagefrist: 31. Januar 2011 Einsprachen gegen Baugesuche, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentlich-rechtliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich unter Nennung der Baugesuchs-Nummer in vier Exemplaren während der Auflagefrist von zehn Tagen (Poststempel) einzureichen an: Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal. Rechtzeitig erhobene, aber unbegründete Einsprachen sind innert zehn Tagen nach Ablauf der Auflagefrist zu begründen. Die gesetzlichen Fristen gemäss § 127 Abs. 4 Raumplanungs- und Baugesetz (RBG) vom 8. Januar 1998, in Kraft seit 1. Januar 1999, sind abschliessend und können nicht erstreckt werden. Die Baubewilligungsbehörde tritt demnach auf Einsprachen nicht ein, wenn sie a. nicht innert Frist erhoben oder b. nicht innert Frist begründet wurden. Bei offensichtlich unzulässigen oder offensichtlich unbegründeten Einsprachen kann die Baubewilligungsbehörde gemäss § 127 Abs. 2 Raumplanungs- und Baugesetz (RBG) Verfahrenskosten bis Fr. 3000.– erheben. Die Pläne liegen auf der Gemeindeverwaltung Pfeffingen, Bauabteilung, Hauptstrasse 63, zur Einsicht während der ordentlichen Schalterstunden (Montag–Freitag 10.00–11.30 und 15.00–17.00 Uhr, Mittwoch bis 18.30 Uhr) auf. Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Kochkurs für Alleinstehende Besonders die in einer Verbindung lebenden Männer, und vor allem auch dann, wenn sie voll im Berufsleben stehen, schätzen es, wenn ihnen zu Hause täglich eine schmackhafte Mahlzeit zubereitet wird. Im dritten Lebensabschnitt kann die lieb gewordene Gewohnheit unvermittelt zu einem ernsteren Problem auswachsen, indem auf einmal die gesamte Fürsorge für Dritte auf einem zu lasten beginnt oder wenn man unvermittelt alleine den Haushalt führen muss. Die Erfahrung lehrt, dass Alleinstehende oft beginnen, sich nicht mehr ausreichend und ausgewogen zu ernähren. Vor allem in den Kochkünsten unerfahrene Männer wagen es nicht, an den Herd zu stehen. In diesem Zusammenhang möchte der Seniorenrat Aesch-Pfeffingen alleinstehenden Männern aber auch Frauen, Kochkurse anbieten, in denen einfache, nahrhafte und schmackhafte Speisen zubereitet werden. Während des Kurses soll auch der Lebensmitteleinkauf, das Vorkochen und richtige Aufbewahren gezeigt und besprochen werden. In einem zweitägigen Pilotkurs mit maximal 8 Personen wird die Kursleiterin, Frau Gaby Germann, gemeinsam mit Ihnen das Bedürfnis, die Art und die Qualität eines Kochkurses für Alleinstehende abklären. Die Kosten für die beim Kochen verwendeten Lebensmittel, Zutaten und Getränke sind zu gleichen Teilen von den Kursteilnehmern und Kursteilnehmerinnen zu tragen. Der zweitägige Pilotkurs findet statt am: Donnerstag, 10. Februar und Donnerstag, 17. Februar 2011; Beginn jeweils 14:00 Uhr; Ort: Neumattschulhaus, Reinacherstrasse 1, 4147 Aesch (Tramstation: Herrenweg) Der Seniorenrat bittet, Anmeldungen bis zum 31. Januar 2011 an Frau Luzia Kappeler, 079 314 94 14 oder 061 381 06 51, zu richten. Er freut sich auf zahlreiche Anmeldungen und wenn sich auch aus diesen Kursen Koch- und Essgemeinschaften bilden würden. Seniorenrat Aesch-Pfeffingen

Entsorgungskalender Die nächste Entsorgung von: – Häckseldienst – Kehricht/Kleinsperrgut brennbar – Garten- und Küchenabfälle – Papiersammlung – Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar – Metall

findet statt am: Montag, 24. Januar 2011 Dienstag, 25. Januar 2011 Mittwoch, 26. Januar 2011 Mittwoch, 26. Januar 2011 Mittwoch, 2. März 2011 Mittwoch, 23. März 2011

«Manne singe – Fraue loose» Das Motto unseres Liederkonzerts hats in sich: Männer singen und Frauen hören zu! Ob die Frauen wirklich zuhören? Da haben wir Männer ja so unsere Erfahrungen. Darum sind wir auf kräftige Unterstützung aus der Männerwelt angewiesen. Also, ihr Herren der Schöpfung: begleitet eure Damen zum Konzert und helft uns das Fähnlein aufrecht zu halten. Wir wagen es, die holde Weiblichkeit in all ihren Facetten zu besingen: mal in feuriger Liebe entbrannt, mal zärtlich und schüchtern, mal spöttisch und beleidigt ob gebrochenem Liebesschwur, mal in Glückseligkeit schwelgend. Lieder von berühmten Komponisten wie Johannes Brahms, aber auch von weniger bekannten Grössen wie Friedrich Silcher – aus verschiedenen Epochen, von der Romantik bis zum Schlager,

werden wir a cappella und teilweise mit Instrumentalbegleitung erklingen lassen. Bei so viel «Mann» brauchts der ausgleichenden Gerechtigkeit halber auch eine Portion «Frauenpower». Dafür ist ausreichend gesorgt: Anita Schönenberger wird uns als Dirigentin fest im Griff haben und Käthi Hofer-Stöcklin, die Hausherrin, wird als Moderatorin uns allen zeigen, wos lang geht. Im Anschluss an das Konzert (Dauer ca. 1¼ Stunden) sind alle Gäste zusammen mit den Sängern und Musikern zum Aperitif eingeladen. Für den Vorverkauf sind wir am Samstag, 22. Januar, mit einem Stand am Aescher Früschmärt präsent; Eintrittskarten können aber auch ab sofort bei den Chormitgliedern bezogen werden (siehe Inserat). Christian Helfenstein, Präsident

Männerchor Aesch – Konzert in den Werkhallen der Stöcklin Küchenmöbelfabrik AG am Weidenring in Aesch Samstag, 12. Februar 2011, 19.30 Uhr

«Manne singe – Fraue loose» Ein bunter Strauss von Liedern aus verschiedenen Epochen – teilweise mit Instrumentalbegleitung – über die Liebe, die Eifersucht, die Glückseligkeit. Dauer ca. 1¼ Stunden. Anschliessend sind die Konzertbesucher zum Aperitif eingeladen. Eintrittspreis Fr. 25.–. Vorverkauf am 22. Januar 2011 am Aescher Früschmärt oder ab sofort bei den Chormitgliedern. Anreise mit Bus Nr. 65 bis Haltestelle Schwimmbad, von dort zu Fuss ca. 5 Minuten oder per Auto via Dornacherstrasse–Weidenstrasse; Parkplätze vorhanden. (siehe Eingesandt)

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Aesch Samstag, 22. Januar 18.00 Vorabendgottesdienst mit Jahrzeiten 18.30 Santa messa per gli Italiani nell’Alterszentrum Sonntag, 23. Januar 9.00 Sonntagsgottesdienst 10.30 Ökumenischer Gottesdienst zum Einheitssonntag in der reformierten Kirche 11.00 Kein Gottesdienst in unserer Kirche Dienstag, 25. Januar 19.00 Hl. Messfeier Mittwoch, 26. Januar 9.15 Hl. Messfeier Donnerstag, 27. Januar 10.15 Hl. Messfeier im Alterszentrum 16.30 Rosenkranz 17.30 Schülergottesdienst Freitag, 28. Januar 18.15 Andacht im Alterszentrum

Katholische Gottesdienste in Pfeffingen Samstag, 22. Januar 18.00 Eucharistiefeier Sonntag, 23. Januar 10.30 Eucharistiefeier Donnerstag, 27. Januar 19.00 Rosenkranz für Frieden und geistliche Berufe Freitag, 28. Januar Kein Gottesdienst Ev.-ref. Gottesdienste in Aesch/ Pfeffingen Sonntag, 23. Januar 10.30 Ökumenischer Gottesdienst zum Einheitssonntag. Ref. Kirche Aesch. Pfarrer Adrian Diethelm, Vikarin Jenny May Jenni-Neuburger, Pfarrer Bernhard Schibli sowie der ökum. Gruppe. Musikalische Begleitung: Neuer Chor Aesch. Kollekte: Christen in Palästina. Anschliessend Apéro im Steinackerhaus 17.00 Aescher Konzertabend. Ref. Kirche Aesch. Hansheinz Schneeberger, Violine,

und Rosemarie Burri, Klavier, spielen Werke von Schumann, Veress und Dvorák. Eintritt frei, Kollekte Donnerstag, 27. Januar 10.15 Heilige Messfeier im Alterszentrum «Im Brüel» Amtswoche: 22.–28. Januar Pfarrer Adrian Diethelm, 061 751 17 00 Freie Evangelische Gemeinde Aesch Industriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75 www.fegaesch.ch Sonntag, 23. Januar 9.00 Gebet 9.30 Gottesdienst, Predigt von Pfarrer Reinhard Möller über: «Wie Christ-Sein beginnt: von oben!»(1. Kor. 12,12.13). Sonntagsschule; Kinderhort; Gemeindekaffee. Mittwoch, 26. Januar 20.00 Bibelabend Freitag, 28. Januar 19.00 Jugendgruppe


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TODESANZEIGEN / DANKSAGUNGEN

TODESFÄLLE Aesch Wilhelm Leber-Weinmann, geb. 1. Juli 1935, gest. 17. Januar 2011, von Aesch/BL, Brislach/BL (Baselweg 13). Bestattung: 25. Januar 2011, 14.00 Uhr, kath. Kirche in Aesch. Ida Schnyder-Grieder, geb. 11. März 1924, gest. 11. Januar 2011, von Vorderthal/SZ (Pfeffingerstrasse 10). Bestattung: Donnerstag, 20. Januar 2011, 14.00 Uhr, ref. Kirche in Aesch. Arlesheim Erna Elise Güntensperger-Bühler, geb. 23. Oktober 1920, von Eschenbach/SG (Hofmattweg 69). Trauerfeier: Dienstag, 25. Januar 2011, 14.00 Uhr in der Abdankungshalle, anschliessend Beisetzung. Alexander Leuthardt-Kestenholz, geb. 30. Dezember 1917, von Arlesheim/BL (Bromhübelweg 15). Trauerfeier: Mittwoch, 26. Januar 2011, 14.00 Uhr, im Dom, anschliessend Bestattung auf dem Friedhof Bromhübel. Karen Marie Storrenberg, geb. 20. Oktober 1913, von Dänemark (Brachmattstrasse 28). Wurde bestattet.

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Annahmeschluss für Todesanzeigen im «Wochenblatt für das Birseck und Dorneck»

Hanna Elisabeth Witschi-Heckendorn, geb. 13. Oktober 1943, gest. 17. Januar 2011, von Basel, Waldenburg/BL, Bäriswil/BE. Trauerfeier: Mittwoch, 26. Januar 2011, 14.30 Uhr, Friedhofkapelle Dornach. Urnenbeisetzung im Anschluss an die Trauerfeier auf dem Friedhof Dornach

Im «Wochenblatt für das Birseck und Dorneck» können Todesanzeigen bis Mittwoch, 10 Uhr, für die Ausgabe vom folgenden Donnerstag aufgegeben werden. Manuskripte oder Vorlagen senden Sie bitte an inserate@wochenblatt.ch oder bringen sie direkt an den Wochenblatt-Schalter.

Münchenstein Denise Agnes Eberhard-Monnier, geb. 9. Januar 1924, gest. 12. Januar 2011, von Kloten/ZH (Pumpwerkstrasse 3). Abdankung und Urnenbestattung: Donnerstag, 20. Januar 2011, 15.00 Uhr, Dorfkirche Friedhof Münchenstein. Margaretha Hoffmann-Kaiser, geb. 22. April 1919, gest. 15. Januar 2011, von Biel-Benken/BL (Parkweg 15). Abdankung und Urnenbestattung: Freitag, 21. Januar 2011, 14.00 Uhr, Dorfkirche Friedhof Münchenstein. Hans Ernst Schmid-Wiese, geb 19. April 1934, gest. 7. Januar 2011, von Urdorf/ ZH (Gruthweg 32). Wurde bestattet.

Vogt-Schild Anzeiger AG Im Langacker 11 4144 Arlesheim Telefon: 061 706 20 20 Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag: 7.30 bis 12 Uhr; 13.30 bis 17 Uhr, Freitag: 7.30 bis 12 Uhr, 13.30 bis 16 Uhr.

Reinach Clara Iseli, geb. 12. August 1923, gest. 10. Januar 2011, von Lauperswil/BE (Zihlackerstrasse 24). Wurde bestattet.

Dornach

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Amtliche Publikationen

MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.bl.ch Baugesuch Nr. 0128/2011 Gesuchsteller: Acama Immobilien AG, Poststrasse 13, 6300 Zug – Projekt: 5 Einfamilienhäuser mit Einstellhalle, Parzelle 1437, Lange Rütti, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Ferrara Architekten AG, Freie Strasse 11, 4001 Basel. Auflagefrist: 31. Januar 2011

Rodungsgesuch Die Einwohnergemeinde Münchenstein stellt ein Gesuch um Waldrodung von 35 m². Die betroffene Parzelle Nr. 2865 befindet sich in der Gemeinde Münchenstein. Das Rodungsgesuch kann während 30 Tagen, d. h. vom 20. Januar bis 18. Februar 2011, bei der Bauverwaltung Münchenstein zu den üblichen Öffnungszeiten eingesehen werden. Allfällige Einsprachen sind schriftlich und begründet während der Auflagefrist dem Amt für Wald beider Basel, Rufsteinweg 4, 4410 Liestal, einzureichen. Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion

Energieberatung Hier erhalten Sie allgemeine Informationen

Im letzten «Wochenblatt» haben wir Sie auf die öffentliche Energieberatungsstelle bei der EBM aufmerksam gemacht. Bei nachfolgenden Stellen erhalten Sie weitere Informationen: – Baselbieter Energiepaket: www.bl-energiepaket.ch – Gebäudekampagne von EnergieSchweiz: www.bau-schlau.ch – Energie-Informationen, unabhängige Plattform: www.energie.ch – Topten – die besten Geräte und Dienstleistungen: www.topten.ch – Energie-Atlas: www.energie-atlas.ch – Ökologisches Bauen: www.eco-bau.ch – 500 praktische Ratschläge für den Haushalt: www.energie-umwelt.ch – Minergie: www.minergie.ch – Passivhaus: www.igpassivhaus.ch – Bundesamt für Energie/Aktionsprogramm EnergieSchweiz: www.energie-schweiz.ch – Institut für Solartechnik Prüfung Forschung SPF, Hochschule Rapperswil: www.solarenergy.ch Die Bauverwaltung

B Ü RG E RG E M E I N DE

Kulturkommission: Gut auf Kurs Voll steigen wir ein ins neue Jahr! Die Serie «Zu Gast bei …» wird im Januar eröffnet mit einem Besuch im Fotoatelier Peter Riedwyl, im Juni bekommen Interessierte Einblick in die Tätigkeit der Rahmenmacherin Martina Tschudin und Ende August hat man die Chance, den Bauernhof Ober Gruth zu besichtigen. Auf grosses Interesse wird sicher auch ein Besuch des Schaulagers stossen. Beachtlich ist wiederum das musikalische Angebot. Es reicht von Mundharmonika-Klängen mit dem Trio «Flagranti» bis zu «Jazz in der Trotte» mit The Big Easy und der Swiss-German-DixieCorporation, mit Aruma de Bolivia bis zu Sixchicks a cappella. Wenn Gary Wetz Lieder des bekannten belgischen Chansonniers Jacques Brel singt, wir in der Trotte eine ganz eigene Stimmung aufkommen. Aber auch die Volksmusik mit Carlo Brunner hat ihren markanten Auftritt.

INSERAT

Kennen Sie die Kolumnen «Schreiber vs. Schneider» mit vergnüglichen und witzigen Dialogen aus deren Familienleben? Die kabarettistische Lesung ist eine Zusammenarbeit mit der Gemeindebibliothek. Zum Jahresprogramm gehören auch wieder die beliebten Dorf- und Schlossführungen mit Benjamin Huggel. Und schon am 5. Februar trifft sich tout Münchenstein in der Trotte zum beliebten Treberwurstessen. Bei allen von der Kulturkommission vorbereiteten Anlässen sind auch Gäste aus den Nachbargemeinden herzlich willkommen. Warum nicht Freunde und Bekannte auf die eine oder andere Veranstaltung aufmerksam machen? Das Engagement der Kulturkommission und die Reichhaltigkeit ihres Programmes verdienen Anerkennung und lebhafte Unterstützung. Alle Veranstaltungen finden Sie immer in Ihrem «Wochenblatt». Meta Zweifel

Nach der Absage: Münchensteins Gewerbe betreibt Ursachenforschung Die für 2011 geplante Gewerbeausstellung Münchenstein (GAM) fällt mangels Anmeldungen ins Wasser. Das «Wochenblatt» hat beim Gewerbe nachgefragt. Simon F. Eglin

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chade, dass die Gewerbeausstellung ins Waser fallen muss», sagt der enttäuschte Kundenmaler Joel Gross. Für den Jungunternehmer wäre die GAM eine ideale Präsentationsfläche für seine Dienstleistungen gewesen. Die Leistungsschau ist vom OK aufgrund zu weniger Anmeldungen abgesagt worden (das «Wochenblatt» berichtete). Jürg Bühler, im OK für Kommunikation verantwortlich, zeigte sich über die nur 34 Anmeldungen ernüchtert, da im Vorfeld intensiv um Teilnehmer geworben worden sei. Diese Einstellung teilt auch Nathalie Schneylin, Leiterin der Geschäftsstelle der Raiffeisenbank Münchenstein: «Wir waren 2006 dabei und haben uns auch für 2011 angemeldet.» Schneylin, die auch im OK der GAM 11 als Ressortleiterin Sekretariat amtete, weist auf den hohen Stellenwert solcher Veranstaltungen für eine Vertiefung der Kundenbindung hin. Das bestätigt mit der Basellandschaftlichen Kantonalbank auch der zweite Finanzdienstleister auf dem Platz Münchenstein. «Obwohl ein konkreter Ertrag nicht definiert werden kann, ist uns Präsenz und Nähe zu den Kunden wichtig», betont Niederlassungsleiter Thomas Bieri. Die Absage sei nun sicherlich schade, auch wenn eine solche Veranstaltung immer auch einen Mehraufwand für das Personal bedeute, so Bieri. Er kann sich vorstellen, dass die Nähe zur Stadt Basel und die Teilung Münchensteins in zwei Dorfkerne die Akquirierung von Teilnehmern nicht eben einfacher macht. Kundenmaler Joel Gross nennt als weiteren Grund für die Zurückhaltung des Gewerbes die nach wie vor unsichere Wirtschaftslage. Die Gewerbetreibenden würden Budgets für Sonderausgaben momentan zurückstellen.

Velomech Peter Haag: Hätte sich vom OK etwas mehr Optimismus gewünscht. Mehr Euphorie, mehr Geduld Keine der letzten vier Gewerbeausstellungen ausgelassen hat Peter Haag von Pete’s Bike-Shop. Er ist der Meinung, dass das OK mehr Optimismus hätte versprühen können. «Bereits am Infotag war die Stimmung des Komitees eher geknickt, was bei den Anwesenden nicht gerade für Euphorie gesorgt hat», so der Velohändler. Der Idee einer regionalen Gewerbeschau in Kooperation mit benachbarten Gewerbevereinen steht Haag positiv gegenüber. Auch Winzer Sascha Simmendinger hätte sich etwas mehr Geduld beim Akquirieren von Teilnehmenden gewünscht. Bei der GAM 2006 habe er sich entschlossen, an der nächsten Ausstellung mitzutun. «Das wäre für unsere Produkte bestimmt eine gute Plattform gewesen», meint Simmendinger. Doch nicht alle Münchensteiner Gewerbebetriebe sehen eine lokale Gewerbeausstellung als ideale Plattform. So zum Beispiel die Abegglen Reinigungen AG: «Wir sind hauptsächlich für die Industrie tätig. Private Aufträge kommen

FOTO: SFE

meist direkt von den Architekten. Somit macht für uns eine Präsenz an Gewerbeausstellungen wenig Sinn», sagt Hans Peter Abegglen, der gleichwohl die Absage der GAM bedauert. Auch weitere vom «Wochenblatt» angefragte Unternehmen, die sich nicht für die GAM angemeldet haben, äussern zwar ihr Bedauern über den Ausfall der Leistungsschau, möchten aber ihre Nichtanmeldung nicht öffentlich kommentieren. Alternative Veranstaltung 2012? Der Gewerbeverein Münchenstein eruiert momentan mit einem Fragebogen die Ursachen für das mangelnde Interesse an der Gewerbeschau. Auf die Auswertung darf man gespannt sein, sie dürfte mitentscheidend sein, ob in naher Zukunft nochmals eine GAM-Neuauflage in Angriff genommen wird. Marcel Erni vom OK sagt, dass allenfalls im nächsten Jahr eine alternative Veranstaltung organisiert werde. Auf einen neuen Anlauf brennt jedenfalls Jungunternehmer Joel Gross, der bereits vor Ideen für die Standgestaltung sprüht.



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SCHULRAT

LANDRATSWAHLEN 2011

KANT. ABSTIMMUNG

Computer-Projekt befürwortet

Grüne Kandidaten

Theater Basel auf Beizenbesuch

Anlässlich der Gemeindeversammlung vom 15.9.2010 wurde mit grossem Mehr gegen wenige Einzelstimmen die Einführung von Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) an der Primarschule Münchenstein genehmigt. Diese Vorlage wird infolge eines Referendums dem Stimmvolk am 13. Februar nochmals vorgelegt. Der Schulrat Münchenstein befürwortet das Projekt ICT einstimmig und unterstützt das durch den Gemeinderat vorgelegte Konzept für dessen Einführung voll und ganz. Das Projekt ist weder überdimensioniert noch von den

Kosten überrissen. Münchenstein soll auf allen Ebenen als moderne Gemeinde wahrgenommen werden und dazu gehören auch zeitgemässe Arbeitsinstrumente in der Pädagogik und in der Schuladministration – und zwar ganzheitlich und schulhausübergreifend, wie von der Gemeindeversammlung gutgeheissen. Der Schulrat Münchenstein bittet Sie, den Beschluss der Gemeindeversammlung zu bestätigen und für das Projekt ICT an der Primarschule am 13. Februar mit Ja zu stimmen. Schulrat Münchenstein

KANT. ABSTIMMUNG

Unser Theater Das Theater Basel ist ein Dreispartenhaus (Oper, Ballett und Theater) mit grosser Ausstrahlung. Dass es schon zum zweiten Mal zum Opernhaus des Jahres nominiert wurde, ist eine grosse Auszeichnung. Ich schätze an den vielfältigen, zum Teil grossartigen Operninszenierungen, dass junge Sängerinnen und Sänger verpflichtet werden. Basel dient als Sprungbrett für Sängerkarrieren. Das Sinfonierorchester leistet einen wichtigen Beitrag, dass ein Opernabend unvergesslich bleibt. Gefällt die Opernmusik nicht, bieten Theateraufführungen im Schauspielhaus oder auf der kleinen Bühne eine grosse Vielfalt. Theateraufführungen sind nicht immer nur an-

genehm, weil sie uns alle Facetten des Menschseins zeigen. Sie können aber auch herrlich lustige Unterhaltung bieten. Diese Vielfalt schätze ich sehr. Ich schätze auch die Nähe der Theaterleitung zum Publikum. Da ist nichts von abgehobenem Theater nur für eine Elite. In unserer Region ist das Theater so wie unser Fussballclub verwurzelt. Kantönligeist ist da am falschen Platz. Stimmen Sie für den Theaterkredit für die nächsten vier Jahre. Im Landrat haben die SP, die CVP und die Grünen mit leider nur zwei FDP-Frauenstimmen Ja gesagt. Ja zur Subvention der Theatergenossenschaft Basel. Hanni Huggel, SP-Landrätin

Wie in allen anderen Landrats-Wahlkreisen treten die Grünen auch im Wahlkreis Münchenstein/Arlesheim mit einer vollständigen Liste an. Nachdem grossen Erfolg vor vier Jahren und den zahlreichen Impulsen, die wir seither in der kantonalen Politik setzen konnten, sind wir zuversichtlich, noch weitere Wählerinnen und Wähler für uns zu gewinnen. Das Motto heisst: Grün gewinnt! Und gewinnen wollen wir mit attraktiven Kandidierenden, welche viel Motivation und noch mehr Know-how in die Landratspolitik einbringen können. Aus Münchenstein sind das Christoph Frommherz (bisher), Teresa Kaeser, Hanspeter Gugger, Michelle Ohayon-Tobler und Eric Biegger; aus Arlesheim kommen die beiden Frischluft-Aktivisten Ina Pohorely und Urs Leugger hinzu. Nicht nur im Landrat möchten wir weiterhin vertreten sein, sondern auch im Regierungsrat soll künftig unser Kandidat Isaac Reber Einsitz nehmen. Christoph Frommherz, Landrat Grüne

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VEREINSNACHRICHTEN

Das Theater Basel ist ein Stück von uns! Getreu nach diesem Motto ist das Theater Basel am Samstag, 22. Januar, ab 19.45 Uhr zu Gast im Restaurant Rössli in Arlesheim. Urs Leugger Schauspieldirek(Frischluft/Grüne) tor Elias Perrig inszeniert mit «Durst» ein Theaterstück eigens für ausgewählte Beizen im Baselbiet – ein halbstündiges Minidrama, das im wahrsten Sinne des Wortes Durst macht. Im Anschluss wird Theaterdirektor Georges Delnon die Notwendigkeit der Erhöhung der Subvention des Kantons Basel-Landschaft an das Theater Basel erläutern – dies im Hinblick auf die bevorstehende kantonale Abstimmung vom 13. Februar 2011. Im Rahmen dieses von der FDP und der Frischluft Arlesheim organisierten Anlasses haben Sie also Gelegenheit, zwischen Pizza und einem feinen Dessert Theaterkultur vom Feinsten zu geniessen – und sich davon zu überzeugen, dass das Theater Basel auch Teil der Baselbieter Kultur ist. FDP Arlesheim und Frischluft engagieren sich gemeinsam für das Theater Basel und für Sie. Städtische Kultur trägt zur hohen Wohnqualität im Birstal bei. Die Bewohnerinnen und Bewohner des Birstales profitieren von den vielfältigen, städtischen Kulturangeboten. Darum sind wir für ein «Ja» bei

der kantonalen Abstimmung vom 13. Februar, für die Zusatzsubvention des Basler Theaters – und sagen Ja zum Theater Basel! Informieren Sie sich auch unter http://frischluft4144.wordpress.com. Urs Leugger-Eggimann, Präsident Frischluft Arlesheim, Landratskandidat Grüne BL

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Münchenstein

6, 4144 Arlesheim, Tel. 061 701 58 88.

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SVKT Frauensportverein Münchenstein. Turnhalle Lärchenschule: Mi 19.15–20.15 Uhr, Gymnastik 50+; Mi 20.15–21.15 Uhr, Gymnastik zu Musik und Netzball. Kuspo: Do 9.00–10.00 Uhr, Gymnastik 50+. E. Dudler, Tel. 061 701 73 18.

Tenniscenter Münchenstein. 5 Hallen- und 4 Aussensandplätze, Tennisschule, kostenloses Schnuppertraining, Ganzjahres-Tennisclub, Seminarraum, Wilson-Shop, Swiss-Tennisturniere, Tel. 061 413 13 00, www.tgcm.ch.

Trachtengruppe Münchenstein. Eveline Meier, Eichenstrasse 20A, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 00 45.

SVP Schweizerische Volkspartei. Co-Präsident Münchenstein, Paul Schindler, Lärchenstrasse 25, M’stein, Tel. 061 411 26 00, Co-Präsident Arlesheim, Peter Brodbeck, In den Hagenbuchen

Tennisclub Münchenstein. Welschenmatt. -Prä-sident: Peter Rohner, Eichenstrasse 2, 4142 Münchenstein, Tel. 061 831 26 02, www.TC-

TTC Münchenstein-City. Training Turnhalle Löffelmattschulhaus, Münchenstein Mi + Fr 18.00–21.50 Uhr. Kontaktperson: Jacqueline Thüring, Tramstr. 5, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 13 06.

Ref. Kirchgemeinde Münchenstein www.refk-mstein.ch Sonntag, 23. Januar 9.00 Dorfkirche 10.15 Kirchgemeindehaus, ökumenischer Gottesdienst. Predigt: Pfarrer Dan Warria und Pfarrerin Marlis Wyss. Kollekte: Ein regionales ökumenisches Hilfswerk Anlässe im Kirchgemeindehaus Donnerstag, 20. Januar 14.00 Herrenjass 14.30 Kaffeetreff 17.45–19.15 Streetdance Freitag, 21. Januar 15.00–18.00 Offener Eltern-, Baby- und Kleinkind-Treff Dienstag, 25. Januar 14.00 Kreativ-Gruppe Mittwoch, 26. Januar 14.00–16.30 Wabadu Donnerstag, 27. Januar 14.00 Arbeitskränzli 17.45–19.15 Streetdance Anlass im Gruethuus Mittwoch, 26. Januar 9.30–10.45 Gemeinsames Bibellesen Amtswoche 24.–29. Januar Pfarrer Peter Künzler, Tel. 061 411 08 11 Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.pfarrei-muenchenstein.ch 3. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 22. Januar 18.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Sonntag, 23. Januar 10.15 Ökum. Gottesdienst in der ref. Kirche. Kollekte: Regionales ökum. Hilfswerk Dienstag, 25. Januar 18.30 Messfeier Mittwoch, 26. Januar 9.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier 17.00–18.30 Einkehren, innehalten

Donnerstag, 27. Januar 15.30 Messfeier im Altersheim Hofmatt 17.30 Meditation Samstag, 22. Januar: 15.30 Generalversammlung Cäcilienchor im Pfarreiheim. Donnerstag, 27. Januar: Kaffeetreff Winterausflug nach Mariastein. Freitag, 28. Januar: 18.00–21.00 Firm-up Basismodul im Pfarreiheim Samstag, 29. Januar: 9.00–19.30 Firm-up Basismodul im Pfarreiheim. Samstag, 29. Januar: 17.00–18.15 Erstkommunion – Offenes Singen und Grundgebete Alttäufergemeinde (Mennoniten) Unteres Birstal Baselstrasse 95 Einfahrt Neumattstr., 4142 Münchenstein Homepage: www.bruggi.ch E-Mail: bruggi@menno.ch Donnerstag, 20. Januar 20.00 Segen und gesegnet sein Freitag, 21. Januar 19.00 JG Sonntag, 23. Januar 10.00 Gottesdienst/Gemeindeessen Mittwoch, 26. Januar 20.15 Sport im Loog Donnerstag, 27. Januar 20.00 Gemeindeabend Freitag, 28. Januar 19.00 JG Eckstein Birseck Tramstr. 58, 4142 Münchenstein www.ecksteinbirseck.org Sonntag, 23. Januar 9.30 und 11.15 Der Sonntagmorgen im Eggstei. Wir bieten zwei Veranstaltungen mit gleichem Thema zu verschiedenen Zeiten an. Kinder- und Jugendbetreuung kann durchgehend besucht werden. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammen einen inspirierenden Morgen zu verbringen. Tel. 061 411 58 90


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Donnerstag, 20. Januar 2011 Nr. 3

Amtliche Publikationen

DORNACH

www.dornach.ch info@dornach.ch

Baupublikationen Dossier-Nr.: 2011/0007 Bauherr: Makhdoomi Caterina – Adresse: Ramstelweg 9, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Erstellen eines Fahrzeugabstellplatzes. Ausnahme: Teilweise Befahren des Fussweges – Bauplatz: Ramstelweg 9 – Parzelle GB Dornach Nr.: 1097 – Architekt: à Wengen Christoph, Marktgasse 1, 9220 Bischofszell Dossier-Nr.: 2011/0008 Bauherr: Löw-Black Tobias und Deborah – Adresse: Apfelseestrasse 91, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Gartenschopf, eingeschossig – Bauplatz: Apfelseestrasse 91 – Parzelle GB Dornach Nr.: 2730 – Architekt: Gesuchsteller Dossier-Nr.: 2011/0009 Bauherr: Vögelin-Hartmann Markus + Hart-

Kein Platz mehr am Bahnhof: neuer Standort für Sitzskulpturen gesucht

mann Vögelin Nanette – Adresse: Gempenring 86a, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Hartmann Vögelin Nanette, Gempenring 86a, 4143 Dornach – Bauobjekt: Anbau/Einbau Kellerzugang an best. EFH – Bauplatz: Gempenring 86a – Parzelle GB Dornach Nr.: 2799 – Architekt: Bitterli Markus, Büro für Architektur, Unterdorfstrasse 23, 4143 Dornach Publiziert am: 20. Januar 2011 Einsprachefrist bis: 3. Februar 2011 Die Pläne zu diesen Bauvorhaben können auf der Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach, Hauptstrasse 33, Parterre, eingesehen werden. Allfällige Einsprachen sind zu begründen und innerhalb der Einsprachefrist im Doppel per eingeschriebenem Brief an die Bau-/Werkund Planungskommission der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Bauverwaltung Dornach

Amtliche Publikationen

GEMPEN

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Müssen in den nächsten Wochen weg: Die Sitzskulpturen der beiden Bildhauer Christian Kessler und Peter Thommen.

Baugesuche Bauherr: Quality Home-Bau GmbH, Burghalde 2, 5024 Küttingen – Bauobjekt: DoppelEFH, Heizung: Wärmepumpe und Cheminée – Architekt: Quality Home GmbH, Burghalde 2, 5024 Küttingen – Bauplatz: Schartenmattweg 8a + b, 4145 Gempen – Bauparzelle: GB Nr. 2166 + 2191

Bauherr: Familien U. + P. Gschwind, Stollenhäuser 1, 4145 Gempen – Bauobjekt: EFH mit Einliegerwohnung und Carport – Architekt: Caduff AG, Hauptstr.82, 4132 Muttenz – Bauplatz: Stollenhäuser, 4145 Gempen – Bauparzelle: GB Nr. 1681 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 3.2.2011 Baukommission Gempen

MUSIKVEREIN CONCORDIA

«Schwyzer Obe» mit Theater Am Samstag und Sonntag, dem 29. und 30. Januar, findet um 20.00 Uhr (am Sonntag um 14.30 Uhr) das traditionelle Jahreskonzert der Concordia Dornach mit anschliessendem Theater und Tanzmusik in der Turnhalle Bruggweg in Dornach statt. Mit dem Thema «Schwyzer Obe» entführt Sie der Musikverein auf eine musikalische Reise. Unter der Leitung von Christoph Moor werden bekannte Titel wie zum Beispiel «Dr Schacher Seppli» (Ruedi Rymann), «Heidi» (Christian Bruhn) oder das moderne Medley von Polo National (Polo Hofer) vorgetragen. Neben den bekannten Klassikern gibt die aktuelle Popmusik wie «Träne» (Florian Ast) oder «Heimweh» (Plüsch) ein umfassendes Bild vom letzten Jahrhundert der Schweizer Musikszene. Alles möchte noch nicht

verraten sein, doch ein sehr fulminantes Eröffnungsstück und weitere Klassiker sind garantiert. Nach dem musikalischen Teil können sich die Besucher auch in diesem Jahr auf ein unter Eigenregie einstudiertes Theater, heuer mit dem Titel «Aber, Herr Richter» von Marlene Herzog, freuen. Nach der Aufführung rundet das volkstümliche Trio «Echo vom Leimental» den Unterhaltungsabend ab und bietet Gelegenheit, das Tanzbein zu schwingen. Am Samstag und Sonntag erwartet Sie nach der Türöffnung um 18.30 Uhr (Sonntag um 13.15 Uhr) ein kulinarisch reichhaltiges Angebot aus der Küche. Der Musikverein freut sich schon jetzt auf Ihren Besuch und einen unterhaltsamen Abend. Simone Roth

LESERBRIEF

Schützenvereine in Gefahr Viele Hürden sind uns in den letzten Jahren in den Weg gestellt worden. Und immer wieder haben wir sie gemeistert. Wir haben uns immer der neuen Situation angepasst. Aber jetzt geht es an unsere Substanz, um unser Überleben! Am 13. Februar 2011 entscheidet das Schweizer Stimmvolk über unser Schicksal. Befürworter und Gegner der Initiative «Schutz vor Waffengewalt» wetzen die Klingen. Es wird zu viel mit den Emotionen der Bürger und Bürgerinnen gespielt. So viele Unwahrheiten und falsche Argumente werden publiziert. Zudem wird dem Stimmvolk vorgegaukelt, dass bei Annahme der Initiative wir Schützen unseren Sport weiter uneingeschränkt ausüben können. Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Wohl wird der Leistungssport überleben. Die traditionellen Schützenvereine mit ihren Hobbyschützen werden aber auf der Strecke bleiben. Mit dem Entscheid «Sturmgewehr ins Zeughaus» verlieren wir die Gelegenheitsschützen, die Teilnehmerzahlen am Feldschiessen, an den Kantonal- und Eidgenössischen Schüt-

zenfesten werden massiv zurückgehen. Das ausserdienstliche Schiessen wird sterben – und damit den Schützenvereinen personell und finanziell der Boden unter den Füssen weggezogen. Das heutige Waffengesetz ist streng genug, mehr braucht es nicht. Es sollte aber auch voll angewendet werden. Dann trifft es nämlich die Richtigen. Das Ziel der Befürworter der Waffeninitiative ist schlussendlich die Abschaffung der Armee – gar nichts anderes! Das Auftreten unserer Armeespitzen ist alles andere als souverän. Unsere aktiven Frauen sind starke Elemente in den Vereinen geworden und beherrschen ihr Sportgerät. Unser Sportminister sollte sich vor seinen nächsten Äusserungen besser informieren. Wir Schützinnen und Schützen müssen für uns kämpfen. Mit einem «Nein» an der Urne am 13. Februar 2011 sichern wir unsere Zukunft. Also, jetzt gilt es – nichts tun ist fatal! Bezirksschützenverband Dorneck, Veteranenobmann Peter Werdenberg

Simon F. Eglin

Roman Marti von der Medienstelle der SBB bestätigt auf Anfrage des «Wochenblatts» diesen Auftrag an die Künstler, die auch Eigentümer der Steinblöcke sind. Grundlage für diesen Entscheid sei die Tatsache, dass an den Skulpturen mittlerweile der «Zahn der Zeit» genagt habe und diese zunehmend unansehnlich geworden seien. Ebenso sei durch den Abtransport der Steine der Zugang zum Bahnhofsgelände in Notfällen besser gewährleistet als bis anhin, sagt Marti.

eit über 15 Jahren zieren sie schon den Bahnhofsplatz der Station Dornach-Arlesheim: die vier Sitzskulpturen aus Jurakalkstein. Vor dem Umbau des Bahnhofareals waren die Steinblöcke für zwei Jahre temporär vor einer Buchhandlung an der Reinacher Hauptstrasse platziert worden. Kurz nach der Wiederinstallation im vergangenen Herbst erhielten die beiden Bildhauer Christian Kessler und Peter Thommen von den Schweizerischen Bundesbahnen die Weisung, dass ihre Steinskulpturen nun in den kommenden Wochen abtransportiert werden sollten.

Nie besprayt, nie verschmiert Die vier Kalksteinblöcke sind ursprünglich im Jahr 1995 von der SBB auf dem Bahnhofsplatz als Perron-Arretierungen und Autohindernisse installiert worden. Die beiden Künstler durften ihren Vorschlag, diese einerseits als Sitzgelegenheiten umzugestalten und andererseits mit skulpturalen Eingriffen zu bearbeiten, nach Anfrage bei der SBB umsetzen. Abgesehen von einem Sponsoringbeitrag von 500 Franken der Gemeinden Dornach und Arlesheim wurde ehrenamtlich gearbeitet. Während des zweijährigen Exils in Reinach sei Kessler immer wieder angefragt worden, ob

Die vier Kalksteinblöcke werden künftig nicht mehr den Bahnhofsplatz Dornach schmücken. Nun stellt sich die Frage, wo diese künftig platziert werden können.

S

FOTO: EDMONDO SAVOLDELLI

die Sitzsteine nach dem Umbau wieder installiert würden. Dass die Bevölkerung offensichtlich Gefallen an den Brocken fand, zeigt auch die erfreuliche Tatsache, dass sie während all der Jahre nie besprayt oder verschmiert worden sind – in Bahnhofsnähe keine Selbstverständlichkeit. Gemeinde Dornach ist erstaunt Erstaunt über den Entscheid der SBB zeigt man sich seitens der Gemeinde Dornach: «Wir haben bislang offiziell nichts davon gehört, dass die Kunstwerke nicht mehr erwünscht sind», sagt Stefan Zumthor, Bauverwalter von Dornach. «Am liebsten wäre uns gewesen, wenn die Sitzsteine stehen bleiben dürften». Aber man würde sich an der Suche nach einem neuen Standort beteiligen. Wo dies allerdings sein soll, müsste allerdings noch definiert werden, meint Zumthor. Auch Christian Kessler hat noch keine konkrete Idee, an wen die Kunstwerke veräussert respektive wo diese neu platziert werden könnten. Neben einer Lösung mit der Gemeinde Dornach, z. B. auf dem Nepomukplatz, kommt durchaus auch ein Verkauf an einen privaten Interessenten infrage.

KLOSTER DORNACH

KANT. ABSTIMMUNG

Vortragsreihe «Meister Eckhart» fällt aus

Für faire KK-Prämienverbilligung

Liebe Besucherinnen und Besucher des Klosters Dornach, aufgrund einer Erkrankung des Referenten, Dr. Thomas Brunnschweiler, fällt die Vortragsreihe «Meister Eckhart» resp. fallen die Abende vom 1.2., 15.2. und 12.4.2011 aus. Wir wünschen Thomas Brunnschweiler an dieser Stelle gute Besserung. Danke für die Kenntnisnahme. Kloster Dornach, Gruppe Kultur, Spiritualität und Bildung, Evelyn Borer

Das im Krankenversicherungsgesetz KVG postulierte sozialpolitische Ziel lautet: Die Höchstgrenze der Prämienbelastung soll 8 % des Haushalteinkommens nicht übersteigen. Im vergangenen Jahr betrug die Belastung der einzelnen Haushalte im Kanton Solothurn 11 %. Im Ranking der Kantone bedeutet dies: 17. Stelle. Weit entfernt also von den Vorgaben des Bundesgesetzes. In den letzten zehn Jahren stieg die Durchschnittsprämie für eine erwachsene Person von Fr. 208.40 auf Fr. 351.00. Mit dem jetzigen Kantonsbeitrag von 80 % des Bundesbeitrages wird sich an der Wirkung der Verbilligung der Krankenversicherungsprämien nichts ändern. Sie wird eine grosse Last bei Familien

und bei Einzelpersonen mit knappem Einkommen bleiben. Mit der Verbesserung, sprich Erhöhung, des Kantonsbeitrages, wie sie die Initiative verlangt, kann diese Last eindeutig gemildert werden und die Kaufkraft der betroffenen Familien und Personen wird gesteigert. Der Kanton Solothurn hatte Schulden und diese mussten abgetragen werden. Alle hatten ihren Beitrag zu leisten. Nun aber weist der Kanton eine gesunde Finanzlage aus und kann einen Teil an seine Einwohnerinnen und Einwohner zurückgeben. Helfen Sie mit und stimmen Sie am 13. Februar Ja zur Prämienverbilligungsinitiative. Evelyn Borer, Kantonsrätin

KANTONSRAT

Wechsel bei den Grünen Per 31.12.2010 ist Thomas Woodtli, Witterswil, nach 10-jähriger Tätigkeit im Kantonsrat Solothurn zurückgetreten. In dieser Zeit hat er sich insbesondere als Bildungs- und Kulturpolitiker engagiert. Nun wird sich Thomas Woodtli wieder voll auf seinen Beruf als Künstler konzentrieren. Er bleibt aber bei den Grünen Dorneck-Thierstein aktiv. Für ihn rückt der Jurist Daniel Urech aus Dornach nach. Daniel

Urech ist seit 2005 Mitglied des Gemeinderats Dornach und seit 2009 auch Mitglied des Vorstands der Grünen Kanton Solothurn. Bei den Kantonsratswahlen 2009 erreichte er auf der grünen Liste am zweitmeisten Stimmen und wurde daher nun vom Oberamt Dorneck-Thier-stein per 1.1.2011 als gewählt erklärt. Die erste Sitzung des Kantonsrates in diesem Jahr findet am 25. Januar statt. Grüne Dorneck-Thierstein


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Donnerstag, 20. Januar 2011 Nr. 3

PARTEIEN

Kandidaturen der SP WoB. Am 11. Januar nominierte die SP der Amtei Dorneck-Thierstein Edna Baumgartner aus Dornach und Irene Meier aus Rodersdorf einstimmig als Nationalratskandidatinnen zuhanden der Kantonalpartei. Amteipräsident und Kantonsrat Hans-Jörg Staub dankte den beiden anlässlich der gut besuchten Versammlung in Hofstetten-Flüh für ihre Bereitschaft.

Pflegeheim Wollmatt 19.00 Gest. JM für Johann und Marie Ditzler-Türberg, François und Bertha Wermeille-Ditzler; Regina und Xaver Schafer-Jelk

Samstag, 22. Januar 18.30 Kommunionfeier

3. Sonntag im Jahreskreis 23. Januar 10.30 Ökumenischer Gottesdienst im Timotheus-Zentrum – anschl. Apéro 18.00 Regionaler Gottesdienst im Kloster Dornach

Kath. Gottesdienste in Gempen

Ev.-ref. Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald

Freitag, 28. Januar 15.00 Kommunionfeier im Alters- und

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Samstag, 22. Januar 15.30 Gottesdienst im Spital Dornach

3. Sonntag im Jahreskreis 23. Januar 9.15 Kommunionfeier

3. Sonntag im Jahreskreis

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Dorneck-Thierstein

Einladung zur Delegiertenversammlung der FDP Dorneck-Thierstein Donnerstag, 27. Januar 2011, 19.45 Uhr, Rest. Rössli, Erschwil – Vorstellung/Nomination der NR-Kandidatinnen und -Kandidaten – Information/Diskussion/Parolenfassung über die kant. und eidg. Abstimmungsvorlagen vom 13. Februar 2011 – Geschäfte nach Statuten Die Versammlung ist öffentlich und jedermann ist herzlich willkommen. FDP Dorneck/Thierstein

Wer inseriert, bleibt in Erinnerung.

Sonntag, 23. Januar 10.30 Ökumenische Sunntigsfiir im UG der Turnhalle

Sonntag, 23. Januar 10.30 Ökum. Gottesdienst in der Weltgebetswoche für die Einheit der Christen im Timotheus-Zentrum, anschliessend Apéro, Pfrin. Anita Kohler, Tobias Fontein, Gemeindeleiter


AGENDA

Donnerstag, 20. Januar 2011 Nr. 3

Ausstellungen Aesch Verena Wenner. Farbige Erde. Bilder mit Erdfarben. Immer Mi bis So. Landgasthof Klus. Bis 30. April. Arlesheim Georg Baselitz. Werke aus der Sammlung Würth: Malerei, Druckgrafik und Skulptur. Forum Würth. Ausstellung, Kunstshop und Café: Mo bis So, 11–17 Uhr. Bis 27. März. Sieglinde Hauer. Bilder. Foyer Ita Wegman Klinik. Täglich 8–21 Uhr. Bis 13. März. Vernissage Sonntag, 23. Jan., 16 Uhr, im Therapiehaus. Dornach Trudy Bergamin, Bilder. «Vom Dunkel ins Licht». Kirche St. Mauritius. Bis 2. Februar. Gertraude Pemsel. «Engel–Formen– Farben», Malerei und Skulptur. Kloster Dornach. Öffnungszeiten: Mo–Sa 8–20 Uhr, So 8–18 Uhr. Gerhard Völkle. Malerei in Echtrosttechnik. Spital Dornach. 14.–25. Januar. Täglich 10–20 Uhr.

Hospiz im Park, Arlesheim: Am Dienstag werden ein Rundgang und Referate zum Thema «Wo ich sterben will» angeboten.

Samstag, 22. Januar Aesch Heimat- und Theaterobe: «Reini Närvesach». Kath. Pfarreiheim. 19.30 Uhr. Türöffnung und Festwirtschaft ab 18 Uhr. Arlesheim Crusius und Deutsch: «Camping», eine musikalische Satire. Trotte. 20 15 Uhr. Theater Basel: «Durst», Minidrama von Schauspieldirektor Elias Perrig. Restaurant Rössli. 20 Uhr. Heimat- und Theater-Obe des Jodlerclubs Arlesheim. Turnhalle am Domplatz. Ab 18 Uhr. Reinach deciBL Band Contest. Jugendhaus Palais Noir. 20 Uhr.

Sonntag, 23. Januar Aesch Heimat- und Theaterobe: «Reini

Närvesach». Kath. Pfarreiheim. 14 Uhr. Türöffnung und Verpflegung ab 13 Uhr. Aescher Konzertabende der ref. Kirchgemeinde. Hansheinz Schneeberger, Violine, Rosemarie Burri, Klavier. Werke von Schumann, Veress, Dvorák. Reformierte Kirche. 17 Uhr. Arlesheim Heimat- und Theater-Obe des Jodlerclubs Arlesheim. Turnhalle am Domplatz. Ab 13 Uhr. Dornach Kammerkonzert mit Werken von Esteban Daza, Toru Takemitsu, Miguel Llobet, Johann Sebastian Bach und Mauro Giuliani. Linda Eberlein, Gitarre. Goetheanum, Grundsteinsaal, 11 Uhr. Münchenstein «Dolcissima» von A. Stiller. Lesung mit musikalischer Begleitung im Buchcafé. Emil-Frey-Str. 159 / Gartenstadt. 11 Uhr.

FOTO: SAV

Dienstag, 25. Januar Arlesheim «Wo ich sterben will». Rundgang durch das Hospiz und Referate von Dr. med. Heike Gudat, Ruth Merk und Vreni Schmid. Hospiz im Park. Stollenrain 12. 19 Uhr.

Mittwoch, 26. Januar Aesch Einwanderung clever steuern – Podiumsdiskussion mit NR Philipp Müller, RR Sabine Pegoraro, Daniele Ceccarelli (Moderation), Marianne Hollinger sowie Vertretern von CVP, SP und Grüne. Gasthof Mühle. 19.30 Uhr. Dornach Mysteriendramen hautnah im Goetheanum: Schwellenübergänge. Mit Thomas Autenrieth, Katja Axe, Thomas Ott, Catherine-Ann Schmid. Treffpunkt: Südeingang. 17.30 Uhr.

Münchenstein EBM-Elektrizitätsmuseum. Sonderausstellung. Vom Rauchzeichen zum iPhone. Weidenstrasse 8. Mi und Do 13–17 Uhr, So 10–16 Uhr mit Führung um 11 Uhr (ausser Feiertage). Bis 22. Mai.

Reinach Galerie 47, Freizythuus, Brunngasse 4, Gruppenausstellung Aige-art. So 14–17 Uhr; Di 9–11 und 14–17 Uhr; Do 9–11 Uhr. Bis 30. Januar. «augenklicke». Fotoausstellung mit Melanie Näf und Walter Neiger. Galerie des Heimatmuseums. Kirchgasse 9. Vernissage 7.1. 18.30–21 Uhr. Öffnungszeiten: Sa und So 14–17 Uhr; Di 19–21 Uhr. Bis 30. Januar. Bilder von Ule Troxler und Kim-Tran Thai. WBZ, Aumattstr. 70-72. Mo–Do 7.30–12 Uhr, 13–17.30 Uhr, Fr bis 17 Uhr. So/So geschlossen. Bis 4. März 2011. Vernissage am Fr, 14. Januar, 17–20 Uhr.

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