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Donnerstag, 27. Januar 2011

Redaktion: Telefon 061 706 20 22, Fax 061 706 20 30

Amtliches Publikationsorgan

102. Jahrgang

Nr. 4

Kontroverse um Theatermillionen

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Reinach

Inserate: Telefon 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30

Birsecker Landratskandidaten verhandeln in der Sendung «Pulsmesser» die Kultursubventionen Der Kanton steht vor der grössten Sparübung seiner jüngeren Geschichte. Gleichzeitig soll das Theater Basel mehr Mittel aus Liestal erhalten. Das passt nicht allen.

Die Liestaler Rock-Band Glaze gewann im Palais noir den Bandcontest für die Teilnahme am Open Air DeciBL, das im September zum zweiten Mal stattfindet. Den zweiten Platz erreichte die HipHop Factory.

Lukas Hausendorf

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Dornach

«Yalla» heisst ein Theaterprojekt mit arabischen und jüdischen Israeli. Das von der Arlesheimerin Dalit Bloch inszenierte Stück wird zum Tournéeabschluss am Dienstag zweimal im Neuen Theater am Bahnhof gezeigt.

Agenda Stellen

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Immobilien

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«Kultureller Leuchtturm» Im «Pulsmesser» – der Polit-Talk von «Wochenblatt» und Fadeout – diskutierten Birsecker Landratskandidierende aller Parteien unter der Leitung von Heiner Leuthard lebhaft über das «Theater ums Theater». «Es geht beim Refe-

Diskussionsfreudig: Im Business Parc Reinach brachten die politischen Kräfte ihre Argumente in die Runde ein. rendum nicht um eine qualitative Beurteilung des Theaters, sondern darum, ob der Kanton Baselland diese zusätzliche Last schultern kann», stellte der Pfeffinger FDP-Landrats-Fraktionspräsident Daniele Ceccarelli vom Referendumskomitee eingangs der Debatte klar. Die Bedeutung dieses «kulturellen Leuchtturms» für Basel und die Region wolle niemand infrage stellen. Als «Dreispartenmuseum» habe sich die Institution

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einfach verzettelt, kritisierte der Münchensteiner SD-Landrat John Stämpfli die kostenintensive Struktur des Theaters. Die Befürworter der Theatervorlage aufseiten der Grünen, SP, Grünliberalen, BDP und CVP hielten dem die überregionale kulturelle und ökonomische Bedeutung des preisgekrönten Hauses entgegen. «Das Theater ist ein wichtiger Wert für eine starke Region und es braucht mehr Geld», meinte et-

FOTO: LUK

wa die Arlesheimer CVP-Landrätin Beatrice Herwig. Gerechtigkeit oder Budgetdisziplin? Die Gegner der zusätzlichen Kulturmillionen wurden nicht müde zu betonen, dass der Kanton in seiner derzeit desolaten finanziellen Lage nicht imstande sei, das Geld aufzubringen. Dem wurden die Argumente der gerechten LastenverFortsetzung auf Seite 2

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Events

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D

ie Debatte ums Theater wird derzeit in der Öffentlichkeit kontrovers geführt, seit SVP und Exponenten der FDP gemeinsam das Referendum gegen Regierungs- und Landratsvorlage ergriffen und so die Urnenabstimmung vom 13. Februar erzwungen haben. Damit wurde eine Kulturdebatte lanciert, die nicht nur polarisiert, sondern auch den Freisinn gespalten hat (siehe Artikel auf Seite 2). Dabei ist nicht immer ganz klar, ob es nur um die zusätzlichen, vom Theater Basel benötigten Subventionen geht, oder ob hier nicht viel grundsätzlicher die Existenzberechtigung des Theaters verhandelt wird. Ein unterschwelliges Motiv, das die Gegner der Subventionserhöhung vehement bestreiten.

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Theaterkontroverse teilung zwischen Stadt- und Landkanton und der Standortattraktivität gegenübergestellt. Die Gegner wollen sich wiederum die Kosten für die kulturellen Bedürfnisse der Theaterbesucher nicht aufoktroyieren lassen. Demgegenüber wollen die Befürworter an «überrissenen» Infrastrukturprojekten sparen, wogegen das Infragestellen der zusätzlichen Theatersubvention Rappenspalterei sei. Einigkeit darüber, was zuerst gerettet werden soll, das Theater oder die Kantonsfinanzen, war nicht zu erwarten. Dafür hielt die Diskussion die volle Palette von Argumenten beider Seiten parat.

Der Polit-Talk «Pulsmesser» wird auf dem Infokanal der InterGGA ausgestrahlt. Die Sendung ist auch im Internet abrufbar – und zwar unter www.wochenblatt.ch.

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin Vogt-Schild Anzeiger AG Im Langacker 11, 4144 Arlesheim Geschäftsführer/Redaktionsleiter Thomas Kramer Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 706 20 22 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Für nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen) und Illustrationen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr

Inserate Tel. 061 706 20 20 Fax 061 706 20 30 inserate@wochenblatt.ch Verkaufsleiter MarkusWürsch Tel. 061 706 20 27 markus.wuersch@azmedien.ch Druck Mittelland Zeitungsdruck AG, SolPrint, 4553 Subingen Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise www.wochenblatt.ch mm sw Fr. –.83 mm farbig Fr. 1.12 Alle Preise zuzüglich 7.6%MwSt. AuflageWEMF-beglaubigt 30628 Ex. Copyright Vogt-Schild Anzeiger AG Inseratekombination Birs-Kombi: Inserate-Kombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und BirsigtalBote Auflage Birs-Kombi: 73459 Ex.

Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Crossmedia AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Vertriebs AG, Media Factory AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Berner Landbote AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Radio Argovia AG, Radio 32 AG, Radio 32 Werbe AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Vogt-Schild Anzeiger AG, VogtSchild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG.

THEATER-SUBVENTIONEN

Das Stadttheater zum Heimspiel in Arlesheim

Fortsetzung von Seite 1

«Pulsmesser» im TV und im Internet

IMPRESSUM

Donnerstag, 27. Januar 2011 Nr. 4

Luk. Auf die gemeinsame Einladung der Frischluft und der Arlesheimer FDP hin führte das Theater Basel am Samstagabend im Restaurant Rössli das hochprozentige Minidrama «Durst» von Flann O’Brien auf. Die Abstimmungsinszenierung von Elias Perrig unterhielt das Arlesheimer Publikum bestens und machte beste Werbung in eigener Sache für die Abstimmung vom 13. Februar, wenn über die Subventionserhöhung für das Dreispartenhaus entschieden wird. Im Anschluss an das Stück wandte sich auch noch Theaterdirektor Georges Delnon mit einem eindringlichen Plädoyer an die zahlreich erschienenen Arlesheimer. Nach drei Sparrunden in 20 Jahren habe man nun die finanzielle Schmerzgrenze erreicht. «Wenn wir Spitzenkultur wollen, dann schaffen wir das nur als Region», betonte er. Genauso engagiert setzten sich auch die Gastgeber von FDP und Frischluft für ihr Theater ein. Ein Gegner der Subventionserhöhung war dann doch zugegen. In die Höhle des Löwen wagte sich der

Theatralischer Abstimmungskampf: Das Theater Basel präsentierte am Samstag in FOTO: LUKAS HAUSENDORF Arlesheim seine Beizenkomödie «Durst». Reinacher SVP-Landrat Paul Wenger, der keinesfalls als Kulturmuffel gelten will, aber angesichts der anstehenden einschneidenden Spar-

massnahmen für «ein wenig mehr Bescheidenheit in allen Lebensbereichen» plädierte. Im Rössli fand er keine Mehrheiten.

BÜRGERGEMEINDEN

GESCHÄFTSWELT

Mehr Sicherheit beim Einbürgern

Polstergruppen-Festival von Möbel Eichler

Die Baselbieter Bürgergemeinden bürgern mit viel Engagement und Sorgfalt ein. Ein Workshop zeigte aber noch etliche Wünsche und Anregungen an den Kanton auf. Da und dort haftet dem Verband Basellandschaftlicher Bürgergemeinden (VBLBG) trotz verstärkter Kommunikation das Image eines eher konservativen Verbandes an. Zu Unrecht, wie 73 Vertreterinnen und Vertreter von 40 Bürger- und zwei Einwohnergemeinden am Samstag in der Münchensteiner Trotte feststellten. «Wir wollen beim Einbürgern sicherer werden», fasste Clive Spichty, VBLBG-Tagungsleiter und Münchensteiner Bürgergemeindepräsident, die Ziele des topaktuellen Seminars zusammen. Das Thema «Einbürgerung» lasse nämlich immer wieder neue Fragen entstehen. Hilfe anbieten konnte da VBLBG-Geschäftsführer Thomas de Courten, der in einer prägnanten Präsentation die ganze Palette an gesetzlichen Grundlagen und Merkblättern sowie den Leitfaden der Sicherheitsdirektion (SID) auftischte und teilweise erläuterte. So wies er auf Passagen mit «viel Fleisch am Knochen» hin oder machte auf Stolpermöglichkeiten für Behörden und Einbürgerungswillige aufmerksam. «Die A-, B-, C-Bewertung der Einbürgerungskriterien etwa ist einer der wichtigsten Punkte im Verfahren», sagte de Courten. Sind die absolut zwingenden A-Kriterien, etwa bei der Sprache, nicht erfüllt, gehe es «zurück auf Feld 1». Sichtlich dankbar konnten die anwesenden Bürger- und Gemeinderäte ihre Notizen in einem vom VBLBG erstellten Ordner «Einbürge-

Workshop in der Trotte Münchenstein: Eine der fünf Arbeitsgruppen sucht nach Optimierungsmöglichkeiten im Einbürgerungsverfahren. FOTO: ROLAND BÜRKI rungspraxis BL» anbringen. Dieser gibt von A bis Z Aufschluss über den dreifachen Hürdenlauf bis zum roten Pass. «Wir hoffen, dass Sie damit einen sicheren Faden zum Ziel haben», leitete Gastgeber Clive Spichty am Beispiel des ausgeklügelten Münchensteiner Verfahrens von der Theorie zur Praxis über. Fünf Gruppen diskutierten engagiert rund um die Einbürgerung. Überaus deutlich spürbar wurde, mit wie viel Aufwand, Engagement und Sensibilität die Bürgergemeinden die einzelnen Gesuche behandeln. So beschäftigte sich eine Gruppe unter anderem mit dem Schicksal von Analphabeten, die hart

arbeiteten, sich rein nichts zuschulden kommen liessen, aber letztlich an ihrer unverschuldeten fehlenden Schulbildung scheiterten. Mehrfach kritisierten Gruppensprecher Doppelspurigkeiten mit «Liestal». Häufig stelle man dort im kantonalen Eignungsgespräch die gleichen Fragen wie in den Bürgergemeinden oder gebe wichtige Informationen zu spät weiter. VBLBG-Präsident Christophe Loetscher bekräftigte, alle Bürgergemeinden und Regierungsrätin Sabine Pegoraro über die Resultate und Forderungen der Tagung schriftlich ins Bild zu setzen. Roland Bürki

PR. Ab Freitag können Sie in der Turnhalle in Waldenburg das PolstergruppenFestival mit einer Bico-Matratzen-Sonderschau von Möbel Eichler besuchen. Von Freitag bis Sonntag stellt Möbel Eichler aus Wolfwil in der Turnhalle Waldenburg das neue Sortiment an Polstergarnituren der Öffentlichkeit vor. Auf konventionellen und modernen Garnituren wie Sofas, Eckgarnituren und Sessel kann probegesessen werden. Bei vielen Polstergarnituren sind individuelle Planungsmöglichkeiten mit vielen Extras möglich. Zugleich stellen wir verschiedene Modelle der Relax- und Massage-Sessel vor. Die Bezugsarten wie gewobene Stoffe, Leder oder Alcantara können aus den zahlreichen Kollektionen ausgesucht werden. Wir zeigen zudem perfektes, ergonomisches Sitzen für jede Körpergrösse und Statur. Ob für Jung oder Alt, ob klassisch oder modern, manuelle oder elektrische Bedienung, für jeden Geschmack ist etwas dabei. Wellness für Sie zuhause. Auch für speziell kleine Wohnzimmer hat Möbel Eichler etwas im Sortiment. An diesen 3 Tagen berät Sie unser Fachpersonal und gibt Ihnen wertvolle Tipps. Wer sich für ein Stück aus der Möbel-Eichler-Kollektion entscheidet, erhält nicht nur die Lieferung gratis, auch die alte Polstergruppe wird gratis entsorgt und Sie erhalten erst noch 10% Rabatt und zusätzlich 3% Barzahlungsrabatt. Geöffnet ist das Polstergruppen-Festival in der Turnhalle in Waldenburg zu folgenden Zeiten: Freitag, 28. Januar, 14–19 Uhr; Samstag/Sonntag, 29./30. Januar, 10–18 Uhr.

inserate@wochenblatt.ch


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Donnerstag, 27. Januar 2011 Nr. 4

Amtliche Publikationen

ARLESHEIM

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.ch Baupublikationen Jakobi Barbara und Andreas, Rüttiweg 33, 4144 Arlesheim – Dachgeschoss-Umbau, Rüttiweg 33, Parz. 2502, Arlesheim – (ProjektverfasserIn: Hänggi Arch., Dorfplatz 1, 4144 Arlesheim Bock Liliane und Andreas, Bim Stäpfeli 5, 4144 Arlesheim – Dachsanierung und Einbau neuer Dachflächenfenster, Bim Stäpfeli 5, Parz. 3815, Arlesheim – (ProjektverfasserIn: Hänggi Arch., Dorfplatz 1, 4144 Arlesheim Planauflage: Gemeindeverwaltung Arlesheim, Bauverwaltung, Domplatz 8, 4144 Arlesheim Einsprachefrist: 7. Februar 2011 Einsprachen sind 4-fach an das Kant. Bauinspektorat, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal, zu richten.

Neuer Pächter im Schwimmbadrestaurant Die Pacht des Schwimmbadrestaurants wurde ausgeschrieben. Vier Bewerberinnen und Bewerber haben sich daraufhin gemeldet. Nach einem ausführlichen Ausscheidungsverfahren wurde die Pacht an Irène Heller und Tobias Schmeitzky vergeben. Frau Heller und Herr Schmeitzky haben beide langjährige Erfahrungen im Gastgewerbe. Irène Heller führte jahrelang das Dorfbeizli. Tobias Schmeitzky betreibt erfolgreich das Restaurant Classico. Gemeinderat

Erneuerung Dornachweg Der Dornachweg wird im Bereich «Zinnhagweg bis Domstrasse» komplett erneuert. Die Fahrbahn weist erhebliche Frostschäden auf und die Sammelleitung der Kanalisation aus dem Jahre 1936 muss altersbedingt erneuert werden. Zudem muss damit gerechnet werden, dass auch die Swisscom, EBM und IWB Erneuerungen an ihren Leitungen vornehmen. Die Projektierung, Baumeistersubmissionen und Bauleitungsarbeiten werden von der Firma Glaser Saxer Keller AG aus Bottmingen für den Pauschalbetrag von 48 350 Franken ausgeführt. Die Arbeiten beginnen Anfang Mai und dauern voraussichtlich bis Ende November 2011. Gemeinderat

Sirenentest Am Mittwoch, 2. Februar 2011, findet von 13.30 bis spätestens um 15.00 Uhr in der ganzen Schweiz der jährliche Sirenentest

«Dr Schacher Sepp» berührte die Seele – ein renitenter Bauer das Zwerchfell

statt. Dabei wird die Funktionsbereitschaft der Sirenen des «Allgemeinen Alarms» und auch jener des «Wasseralarms» getestet. Ausgelöst wird ein regelmässig auf- und absteigender Heulton. Es sind keine Verhaltens- und Schutzmassnahmen zu ergreifen. Wenn das Zeichen «Allgemeiner Alarm» ausserhalb der angekündigten Sirenenkontrolle ertönt, bedeutet dies eine mögliche Gefährdung der Bevölkerung. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert, Radio zu hören, die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren. Hinweise und Verhaltensregeln finden Sie im Merkblatt «Alarmierung der Bevölkerung» auf den hinteren Seiten im Telefonbuch sowie im Internet unter www.sirenentest.ch. Gemeindeverwaltung

Bevölkerungsstatistik für das Jahr 2010 Im Jahr 2010 sind 620 Personen nach Arlesheim gezogen und 519 haben das Dorf verlassen. 84 Kinder wurden geboren und 80 Menschen sind gestorben. Somit zählte Arlesheim per 31. Dezember 2010 9036 Einwohnerinnen und Einwohner, was im Vergleich zu Ende 2009 einer Zunahme von 114 Personen entspricht. Von diesen 9036 sind 7280 Schweizer Staatsbürger, davon 1002 Arlesheimer Bürgerinnen und Bürger. 1756 Einwohnerinnen und Einwohner sind Ausländer. 14,9% der Bevölkerung ist zwischen 0 und 14 Jahre alt, 74,76% zwischen 15 und 65 Jahre und 935 Personen sind älter als 65 Jahre. Mit einem Anteil von 53,62% ist der Frauenanteil um 654 Personen stärker als der Männeranteil. 2858 sind römisch-katholisch, 2660 evangelisch-reformiert, 30 christkatholisch und 3488 gehören einer andern Konfession an oder sind konfessionslos. Gemeindeverwaltung

103. Geburtstag Am Mittwoch, 2. Februar 2011, feierte Herr Eiso Bergsma, wohnhaft am Postplatz 2, seinen 103. Geburtstag. Zu diesem aussergewöhnlichen Anlass gratulieren wir Herrn Bergsma ganz herzlich und wünschen ihm auch für das kommende Jahr viele heitere Stunden, Zuversicht und gute Gesundheit. Gemeinderat

90. Geburtstag Am Donnerstag, 27. Januar 2011, feiert Frau Lillebil Fuchs, wohnhaft an der Oberen Gasse 10 in Arlesheim, ihren 90. Geburtstag. Zu diesem festlichen Anlass gratulieren wir ganz herzlich und wünschen der Jubilarin im kommenden Lebensjahr viele heitere Stunden, Zuversicht und alles Gute. Gemeinderat

NATURSCHUTZVEREIN ARLESHEIM

Der Anblick täuscht: Die aufreizende Lady und der bauernschlaue Anton hatten das Heu nicht auf der gleichen Bühne.

Der Jodlerclub Arlesheim und dessen Theatergruppe servierten am Wochenende dem Publikum eine so vielfältige wie bodenständige Kost. Regina Erb

N

ach dem Auftakt mit «Sing dis Lied» gerieten die Besucher in der Domplatzhalle bereits ein erstes Mal ins Schwärmen. Intonationsrein zelebrierten die zwei Jodlerinnen zusammen mit den «gschtandne Manne» des Jodlerclubs Arlesheim (JCA) auch andere bekannte Weisen. «Sing, Ruedeli, sing» wurde vom Solojodler Sepp Meyer und dessen Begleiter, des Handörgelivirtuosen Ruedi Dahinden, zunächst in leisen, dann mit immer kräftigeren Tönen zu einem weiteren Ge-

nuss für Freunde der Volksmusik. Mit Tränen in den Augen lauschte das Publikum der Komposition «Dr Schacher Sepp». Es folgte ein herrlich anzuhörender «Schönbüel-Juiz», den der gut gelaunte Vokalkörper zu einer Höchstleistung animierte. Der Präsident des Jodlerclubs, Ernst Binggeli, versicherte, dass seine Sänger noch genügend Schnauf für weitere Auftritte hätten. «Wir brauchen aber Nachwuchs, um unseren Fans noch viele Jahre eine Freude zu bereiten», betonte er. Herzschmerz auf dem Bauernhof Im Anschluss ans Gesangskonzert ging der Dreiakter «Alles beschtens greglet» (Regie: Isabelle Maurer) über die Bühne. Der vermeintlich schusselige Bauer Anton (Hans Roos) hatte sich an einem Plakatständer mit dem nicht ganz fehlerfreien Text «Hilfe endmündikt» angekettet. Die resolute Rosi, Bäuerin und Schwiegertochter von Toni, haderte mit dem trägen Verwandten. Sie habe nämlich viel Arbeit, wo doch eine Kuh so-

FOTO: REGINA ERB

eben vor dem «Chalbere» stehe. Einem verirrten Doktor der Chemie ging trotz Ortsplan die Orientierung verloren. Die ständig jammernde geizige Nachbarin Hermine nahm sich, was nicht niet- und nagelfest war – unter anderem die Zeitschrift «Herzschmerz», die mit Eheanbahnungstipps die Komödie mächtig belebte. Toni, welcher sich nur alle drei Wochen waschen wollte, verriet schelmisch lächelnd, einen Bestseller zu schreiben. Für zusätzliche Turbulenzen war eine hübsche junge Lady besorgt, die ihrem Schriftsteller namens Hassmann nachgereist war. Die Pöstlerin wiederum wies den Junggesellen Gustav, der bewundernswert stark stotterte, vehement von sich. Die Irrungen und Wirrungen auf dem Bauernhof nahmen selbstverständlich einen versöhnlichen Ausgang. Die Laienschauspieler wurden vom Publikum kräftig beklatscht. Wetten, dass der Applaus genauso gross sein wird, wenn der Jodlerclub und die Theatergruppe am kommenden Samstag in Pfeffingen das obligate Gastspiel geben?

Die Biber sind zurück! Diesem historischen Ereignis widmet der Naturschutzverein Arlesheim gleich zwei Veranstaltungen: Am Sonntag, dem 30. Januar, begleitet uns der «Bibervater» Urs Leugger der Birs entlang von Dornach nach Aesch, und am Montag, dem 7. Februar, vermittelt er uns in seinem Vortrag vertiefte Informationen über das faszinierende Leben der Biber. Für die Familienexkursion treffen wir uns am 30. Januar um 10 Uhr auf der Nepomukbrücke in Dornach, der Vortrag findet am 7. Februar um 19.30 Uhr im «Gasthaus zum Stärne» in Arles-

heim statt. Urs Leugger schreibt dazu: «Was zu Beginn der Aktion ‹Hallo Biber!› in manchen Ohren gar ambitiös tönte, ist zu einer der grössten Erfolgsgeschichten für den Naturschutz in der Nordwestschweiz geworden. Aktueller Höhepunkt: Die Biber sind in die Birs bei Dornach-Aesch zurückgekehrt; 200 Jahre, nachdem der letzte Schweizer Biber erlegt worden war – ebenfalls vor den Toren Basels, an der Birs. Im Jahre 2000 startete Pro Natura Baselland die Aktion ‹Hallo Biber!› mit dem klaren Ziel vor Augen, bis 2010 den Bibern die Rückkehr in ihre alte Heimat zu ermöglichen und gleichzeitig auf ein durchgehendes Netz natürlicher, lebendiger Flüsse in der Region Basel hinzuwirken: für die Biber, für das Leben in und an den Flüssen und für uns Menschen. Dabei war klar: Diese hochgesteckten Ziele können nur erreicht werden, wenn die Aktion politische Grenzen überwindet und in der ganzen Region aktiv wird. Biberbarrieren wurden geöffnet, neuer Biberlebensraum geschaffen. Besonders erfreulich: Das Erreichte hilft nicht nur den Bibern. Biber sind wunderbare Sympathieträger und Botschafter natürlicher Gewässer. Bei diesen Veranstaltungen erfahren Sie mehr über das faszinierende Leben der Biber, ihre Fähigkeiten als Taucher, Förster und Wasserbauer – und über ihren Weg zurück in ihre alte Heimat, in die Birs. Herzlich willkommen!» (siehe Urs Leugger-Eggimann Inserat)

F C ARLESHEIM

SÄULIZUNFT ARLESHEIM

Futsal in der Sporthalle

Höhepunkt des Zunftjahres

Futsal, der neue Hallenfussball aus Südamerika, ist Hallenfussball mit viel Technik und wenig Körperkontakt, schnell, spritzig und sehr unterhaltsam. Am nächsten Sonntag, dem 30. Januar, findet in der Sporthalle Hagenbuchen ein Spieltag der Futsal-Meisterschaft der laufenden Saison statt. Erst in der zweiten Saison, steht unser Team vom FC Arlesheim vor dem letzten Spieltag mit 3 Punkten Vorsprung an der Spitze und kann nächsten Sonntag B-Meister werden und in die Aufstiegsspiele für die Nati A eingreifen. Die Spiele finden von 9 bis 16 Uhr statt. Der FCA spielt um 15 Uhr – wir freuen uns über viele Besucher und tatkräftige Unterstützung unserer Bevölkerung. Für Speis und Trank ist natürlich auch Der Vorstand des FCA gesorgt.

Kirche – Kunst und Kultur

Marc Chagall träumt die Bibel Vortrag Pfarrer Ueli Ott Donnerstag, 27. Januar, 20.00 Uhr Steinackerhaus, Herrenweg 14, 4147 Aesch (Tram Nr. 11, Haltestelle Herrenweg)

Am vergangenen Freitagabend konnte Zeremonienmeister Michael Konrad die Gäste zu einer weiteren Ausgabe des Säuliessens, des gesellschaftlichen Höhepunkts im Zunftjahr, begrüssen. Als Ehrengäste nahmen Dom-Pfarrer Daniel Fischler, der langjährige Dom-Organist Peter Koller mit Ehefrau, der Meister der Zunft zu Rebmessern/Reinach, André Sprecher mit Ehefrau, sowie Hansruedi Heimoz mit Gattin von der E. E. Zunft zum Himmel teil. Vor dem Einstieg in die lukullischen Genüsse hielt Zunftmeister Erich Bader seine Meisterrede und nach einer feinen Kürbissuppe war es dann wieder dem Zeremonienmeister vorbehalten, die Gäste vorzustellen und deren Verdienste um Arlesheim oder das Zunftleben zu würdigen. Mit Tiefgang und Witz trug alsdann als Vertreter der Talzünfte André Sprecher seine Grussadresse vor. Danach konnten sich die Teilnehmenden an einem äusserst reichhaltigen Buffet erfreuen. Begleitet wurde das exquisite Mal von einem ebensolchen Roten, welcher von Ehrenzunftbruder Ruedi Jenzer in einer 27-Liter-Flasche in südlichen Gefilden aufgestöbert wurde und viele Jahre bis zur zünftigen Reife im Ochsenkeller lagerte. Vor dem Dessertbuffet überraschte der Stimmen- und Tonkünstler «One &

Only» mit einer unkonventionellen Darbietung. Die vielfältigen Ton- und Stimmenabfolgen waren als «Ansage» bestens geeignet, um danach das Wirken von Dom-Organist Peter Koller inklusive der Unterstützung durch seine Ehefrau zu würdigen. Ehrenzunftrat Otto Stalder dankte Peter Koller insbesondere für ein über 30-jähriges Wirken an der Orgel im Rahmen der Silvesterfeierlichkeiten in Arlesheim. Der Dank wurde natürlich begleitet von Geschenken, zur Hauptsache von einer wunderbaren «Miniatur en bois» der Silbermannorgel, welche durch den begnadeten Ehrenzunftbruder und Bastler Alois Bloch gefertigt und mit Spieldosenspiel wirkungsvoll in Szene gesetzt wurde. Nach den Schlemmereien am Dessertbuffet war es dann an Zunftchronist Roger Burri, eine Säuligeschichte vorzutragen. Der Redner konnte wieder einmal die Vielfalt des «Zunftwappentieres» und das ambivalente Verhältnisse der Menschen zu diesem treffend und kurzweilig in Erinnerung rufen. Gegen Mitternacht machte sich die Teilnehmerschar auf den Heimweg in die kalte Nacht, begleitet durch einen Glücksbringer, welcher vom Ehepaar Herrli gestiftet wurde. Säulizunft Arlesheim, der Schreiber


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Donnerstag, 27. Januar 2011 Nr. 4

AUS DER GEMEINDE

MUSIKSCHULE

GEMEINDEBIBLIOTHEK

Werkhof nimmt Formen an

Podiumskonzert

Lesung von Eveline Hasler

Mit Riesenschritten schreitet der Bau des neuen Werkhofes im Tal voran. Alle Arbeiten laufen termingerecht, sagt Stephan Gudenrath, zuständiger Projektleiter der Gemeinde. Die Baustelle sei auch aus anderen Blickwinkeln ein Vorzeigeobjekt. So seien bis anhin keine Schwierigkeiten aufgetreten. Die Unternehmer waren zuverlässig und pünktlich, lobt Gundenrath. Vor gut einem Jahr wurden die Aushubarbeiten in Angriff genommen. Mittlerweile sind die Strukturen des Gebäudes klar erkennbar. Fensteröffnungen sind platziert, Decken montiert, der Bürobau dicht gemacht. Im Innern und vor allem auch im Teil unter dem Gebäude wurde in den letzten Monaten einiges erbaut. Unter anderem eine rund 3500 m² grosse, zweigeschossige Einstellhalle. Über einem Teil der Einstellhalle steht der Werkhof. Das zweigeschossige Gebäude ist eingeteilt in Büroräume, beheizte Werkstätten und eine unbeheizte Fahrzeughalle im Erdgeschoss. Im Obergeschoss befinden sich Garderoben, ein Aufenthaltsraum und Lagerräume. Das ganze Gebäude weist ein günstiges Verhältnis Oberflächen:Volumen auf, was zu einem niedrigen Heizenergiebedarf führt. Die Wärmeerzeugung erfolgt durch Holzschnitzel-Heizung.

Der neue Werkhof im Tal. Sämtliche Bauteile und technischen Einrichtungen erfüllen die Anforderungen, um dem Minergie-Label zu entsprechen. Das Gebäude ist sehr gut gedämmt und erfüllt damit sogar die Minergie-Primäranforderungen. Ende Mai wird das Gebäude den Mitarbeitern des Werkhofes übergeben. In den verbleibenden vier Monaten steht der Innenausbau im Bürobau auf dem Programm. Zudem werden sämtliche haustechnischen Anlagen installiert und die Umgebungsarbeiten fertiggestellt. Kommunikation

Im Rahmen der kantonalen Talentförderung werden Schülerinnen und Schüler aus den Musikschulen Arlesheim, Binningen-Bottmingen, Allschwil und Aesch ein Konzert auf höchstem musikalischem Niveau spielen. Podiumskonzerte sind Teil des kantonalen Förderprogramms von musikalisch überdurchschnittlich begabten Kindern und Jugendlichen, welche Musik als zentralen Lebensbereich pflegen. Wer die Aufnahmeprüfung in die Talentförderung besteht, verpflichtet sich einerseits, die verschiedenen Konzerte und Klassenstunden zu besuchen, und kommt andererseits in den Genuss von längerer Unterrichtszeit, Gehörbildung und einem zusätzlichen Instrument als Nebenfach. Das Konzert findet am Freitag, dem 28. Januar 2011, 19.30 Uhr in der Aula Gerenmatte statt. Wir würden uns freuen, Sie an diesem besonderen Konzert begrüssen zu dürfen. Thomas Waldner, Schulleiter

WoB. Am Mittwoch, 2. Februar, liest um 19.30 Uhr die bekannte Schriftstellerin Eveline Hasler in unserer Gemeindebibliothek aus ihrem neusten Werk «Und werde immer Ihr Freund sein». Eveline Hasler gilt als Meisterin des dokumentarischen Romans und hat wichtige Bücher geschrieben, welche auch vielfach ausgezeichnet wurden, etwa mit dem Justinus-Kerner-Preis (1999). Die Autorin, geboren in Glarus, lebt heute im Tessin. «Und werde immer

Ihr Freund sein» thematisiert eine aussergewöhnliche Freundschaft. Im Dezember 1920 lernen Emmy und Hugo Ball in dem Tessiner Dörfchen Cassarate Hermann Hesse kennen. Dies hat für alle drei eine schicksalhafte Bedeutung. In dem temporeichen, eindringlichen Roman erzählt Eveline Hasler von der Begegnung dieser drei schöpferischen Menschen und von den Jahren davor, der wilden Zeit der Avantgarde in München und Zürich.

EIDG. ABSTIMMUNG

Ja zum Schutz vor Waffen Bereits 1993 befürworten 86,3 Prozent der Stimmbevölkerung und alle Kantone den neuen Verfassungsartikel gegen den Waffenmissbrauch. Die vorliegende Initiative ist also nichts anderes als eine konsequente Fortsetzung des eingeschlagenen Weges. Überflüssige Waffen, die im Estrich, Keller oder sonstigen ungeeigneten Orten herumliegen, werden eingesammelt. Die Militärwaffe gehört in gesicherte Räume der Armee. Wer Waffen besitzen, tragen und gebrauchen will, muss sowohl den Bedarfs- als auch den Fähigkeitsnachweis erbringen. Die Waffen

werden registriert, somit wird die Prävention und die Verfolgung von Verbrechen verbessert. Die Sicherheit, besonders von Frauen, wird erhöht, das Drohpotenzial gesenkt und Suizide können verhindert werden. So minimieren wir den Bestand von rund 2,3 Millionen Waffen in Schweizer Haushalten und das unerträgliche Sicherheitsrisiko für Frauen, Kinder und Männer. Übrigens, nicht betroffen von der Initiative sind verantwortungsbewusste Schützen, Jäger und Sammler. Deshalb Ja zur Waffeninitiative! Daniel Münger, Landrat

LANDRATSWAHLEN 2011

Grüne Landratskandidierende

ITA WEGMAN KLINIK

Künstlerisches Spiel mit Fragmenten Am Freitag, 4. Februar, ab 18.30 Uhr und am Samstag, 5. Februar, von 10 bis

18 Uhr findet zum ersten Mal der Kurs «Collagen» im Kunstatelier der Ita Wegman Klinik statt. In diesem Workshop erkunden wir die mannigfaltigen Gestaltungsmöglichkeiten mit Collagen. Unsere Inspirationsquellen sind vielfältig: Aus der kunstgeschichtlichen sowie der zeitgenössischen Kunstbetrachtung können wir Impulse für eigenes Schaffen gewinnen. Unterschiedliches Gestaltungsmaterial bildet eine die Sinne anregende Ausgangslage und fördert das künstlerische Spielen und Experimentieren. Verschiedene Techniken werden im Kurs vorgestellt und können auf individuelle Art und Weise vertieft werden. Weitere Kurse mit Andrea Irène Bislin an der Ita Wegman Klinik: «Experimentelle Bildgestaltung»: 25./26. Feb. und/oder 24./25. Juni; «Bildbegegnung – Selbstbegegnung»: 4./5. März. Nähere Informationen zu den Kursen erhalten Sie bei Andrea Bislin oder über das Therapiesekretariat der Ita Wegman Klinik (siehe Inserat). Georg Hegglin

KANT. ABSTIMMUNG

Ja zum Theater Basel Am vergangenen Samstagabend verwandelte sich das Rössli in Arlesheim während 45 Minuten in eine Theaterbühne resp. in ein Irisches Pub. Der Wirt und zwei Stammgäste wurden vom Dorfpolizisten nach Einbruch der Sperrstunde erwischt. Um einer Busse zu entgehen, setzte der Wirt zu einer abenteuerlichen und mitreissenden Geschichte an, die im wahrsten Sinne des Wortes Durst machte. Am Ende gabs im bis auf den letzten Platz gefüllten Rössli minutenlangen Applaus für die Schau-

«Ja zum Theater»

«Ja zum Theater»

spieler des Theater Basel. Die Veranstaltung wurde von der Frischluft und der FDP Arlesheim in Zusammenarbeit mit dem Theater Basel organisiert. Vor und nach dem Theaterstück setzten sich die Präsidenten der beiden Ortsparteien für ein Ja zur Subventionsvorlage für das Theater Basel ein. Theaterdirektor Georges Delnon unterstrich die Bedeutung des Baselbieter Beitrages für die Aufrechterhaltung des Spielbetriebs und der hohen Qualität des Theaters. Frischluft und FDP Arlesheim werden sich auch weiterhin über Parteigrenzen hinweg für unser Theater stark machen. Denn das Theater Basel ist ein nicht wegzudenkender kultureller Bestandteil unserer Region, es ist ein Stück von uns. Wir empfehlen Ihnen dringend, am 13. Februar Ja zu sagen zum Theater Basel. Am kommenden Samstagmorgen begrüssen wir Sie zwischen 10 und 12 Uhr an unserer gemeinsamen Standaktion auf dem Postplatz. Mit ein bisschen Glück gewinnen Sie einen Eintritt für eine Vorstellung von «My fair Lady» im Theater Basel. Balz Stückelberger, Präsident FDP Arlesheim; Urs Leugger-Eggimann, Präsident Frischluft Arlesheim

MUSIKSCHULE

Matinée mit Flötenmusik Am Sonntag, dem 30. Januar, 11 Uhr, spielen die Schülerinnen und Schüler der Querflötenklassen von Vera Leibacher und Michael Hartmann ein sonntägliches Matinéekonzert. Wir laden Sie herzlich zu diesem Konzert mit einem bunten Strauss an Flötenmusik ein. Der Anlass findet in der Aula Gerenmatte statt. Thomas Waldner, Schulleiter

GESCHÄFTSWELT

Hören Sie das Leben? Kennen Sie das Erlebnis, einen Spaziergang zu unternehmen, dabei Vögel zu sehen, diese aber nicht zu hören? Müssen Sie Ihren Fernseher immer lauter stellen, um die Handlung mitzubekommen? Haben Sie Mühe, einem Tischgespräch folgen zu können? Solche Probleme beschäftigen viele Menschen und wir alle kennen Personen in unserem Umfeld, von welchen wir annehmen, dass deren Hörsinn nachgelassen hat. Möchten Sie wissen, wie es um Ihr Gehör steht, oder möchten Sie jemanden begleiten und für einen einfachen Hörtest motivieren? In der Apotheke Schneeberger in Arlesheim können Sie ab sofort einen kostenlosen Hörtest durchführen. Am 4. Februar findet dort zusätzlich ein Hörberatungstag statt, wo Ihnen eine Spezialistin aus dem Hause Sonetik zur Verfügung steht. Amavita Apotheke Schneeberger, 061 706 50 51

Auch im Wahlkreis Münchenstein/Arlesheim treten die Grünen Baselland mit einer vollständigen Liste an. Nach dem grossen Erfolg vor vier Jahren und den zahlUrs Leugger reichen Impulsen, (Grüne) die wir seither in der kantonalen Politik setzen konnten, sind wir zuversichtlich, noch weitere Wählerinnen und Wähler für uns zu gewinnen. Dabei haben die Grünen längst bewiesen, dass sie nebst der Umweltund Energiepolitik auch in der Finanz-, Wirtschafts-, Gesundheits-, Sozial-, Bildungs- und Kulturpolitik wichtige Impulse setzen können. Das Motto heisst:

Grün gewinnt! Und gewinnen wollen wir – mit Kandidierenden, welche viel Motivation und noch mehr Know-how in die Landratspolitik einbringen können – mit einem Landrat und weiteren in der kantonalen Politik aktiven Leuten und mehreren engagierten Lokalpolitikerinnen und -politikern: Aus Arlesheim Ina Pohorely und Urs Leugger-Eggimann von der Frischluft Arlesheim; aus Münchenstein Christoph Frommherz (bisher), Teresa Kaeser, Hanspeter Gugger, Michelle Ohayon-Tobler und Eric Biegger. Die Liste 7 der Grünen kann auf erfahrene Köpfe zählen. Zudem: Die Zeit ist reif für den ersten Grünen Baselbieter Regierungsrat – mit Isaac Reber. Urs Leugger-Eggimann, Landratskandidat Grüne BL, Präsident Frischluft Arlesheim

GOTTESDIENSTE Kath. Gottesdienste in Arlesheim

18.30 Krypta: Beichtgelegenheit

4. Sonntag im Jahreskreis

19.30 Eucharistiefeier (Herz-Jesu-Freitag)

Samstag, 29. Januar 17.00 Eucharistiefeier. Gest. Messe für

Ev.-ref. Kirchgemeinde Arlesheim

Pia Amstad-Lötscher, JZ für Franz und

Donnerstag, 27. Januar

Sophie Knecht-Granacher

20.00 Reformierter Birsecker Verband.

Sonntag, 30. Januar 11.15 Eucharistiefeier, mitgestaltet von Kindern und Familien

Kirche – Kunst und Kultur: «Marc Chagall träumt die Bibel» im Steinackerhaus Aesch.

18.00 Regionaler Gottesdienst im Kloster

Freitag, 28. Januar

Dornach

10.15 Katholischer Gottesdienst im An-

Dienstag, 1. Februar

dachtsraum der «Obesunne»

7.00 Eucharistiefeier

Sonntag, 30. Januar

19.00 Rosenkranz

9.55 Sonntagschule; Treffpunkt vor der

Maria Lichtmess

Kirche 10.00 Predigt-Gottesdienst. Pfarrer Peter

Mittwoch, 2. Februar

Spinnler zu Lk 4, 14–30: «Am Anfang

7.30 Laudes

war das Wort des Freiwerdens».

9.00 Münchenstein: Eucharistiefeier

Anschliessend Kirchenkaffee

19.30 Eucharistiefeier mit Kerzensegnung. Mitgestaltet von Primarschülern der 5. Klassen. Heiliger Blasius

Dienstag, 1. Februar 14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeindehaus Mittwoch, 2. Februar

Donnerstag, 3. Februar

7.00–7.30 Liturgische Morgenfeier mit

7.30 Laudes

Abendmahl im Meditationsraum des

17.00 Krypta: Kindersegnung mit Blasius-

KGH

segen

12.00 Mittagstisch im Domhof. An- und

19.00 Eucharistiefeier mit Blasiussegen

Abmeldungen unter Tel. 061 706 90 30

20.00 Krypta: Aussetzung des Allerhei-

20.00 Kammerchor. Chorprobe im Kirch-

ligsten und Anbetung bis 22.00

gemeindehaus. Auskunft und Anmeldung

Freitag, 4. Februar

bei David Wohnlich, Tel. 061 222 21 88,

7.30 Laudes

E-Mail wohnlich@gmx.ch, web:

10.15 Obesunne: Ref. Gottesdienst

www.ref-kirchearlesheim.ch/kammerchor


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Donnerstag, 27. Januar 2011 Nr. 4

VEREINSNACHRICHTEN Arlesheim Boccia-Club Arlesheim. Schwimmbadweg 14, Arlesheim (bei der Dreifachturnhalle). Bei gutem Wetter Spielbetrieb und Geselligkeit mittwochs ab 15 Uhr. Kontakt: Toni Lerch, Präsident, In den Hagenbuchen 8, Arlesheim, 061 701 28 84. Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Gempenblick (ehem. Rebmesser) Reinach. Kontaktperson: August Dietrich, Arlesheim, 061 701 27 86.

Domchor Arlesheim. Probe Dienstag 20.15–21.45 im Domhofkeller. Information: C. Ehinger, 061 702 20 75. Präsidentin: Jarmila Roesle, 061 702 14 00. Elternplattform Arlesheim. Kontaktadressen: Kathrin Pregger, 061 701 84 40; Thomas Keller, 061 701 35 40, thomas.keller@elternplattform.ch Elternbildung Arlesheim. Präsidentin Alexandra de Castro, 061 701 14 90. Familienzentrum Oase. Leitung Sandra Joppen, 061 701 76 57, Im oberen Boden 26: jeweils 8.30–11.30 Uhr für Kinder ab 3 Jahren Spielgruppen Di, Do, Fr.

Waldspielgruppe mittwochs, Kinderhütedienst jeweils 14.00–17.30 Uhr Di und Fr, Mittwochstreff für Familien mit wechselndem Bastelangebot. Aktuelles Programm unter: www.ebbl.ch Familienzentrum, Babysittervermittlung: Jacqueline Tanner, 061 702 10 64.

Juniorenobmann: Christian Wirz, 061 702 27 65.

FC Arlesheim. Clubhaus in den Widen. Co-Präsidenten Heinz Burgener, 061 701 33 11, und Hanspeter Schweingruber, 079 434 55 82, Sekretariat: Marianna Burgener, 061 701 33 46, Spiko Andi Wiesendanger, 079 299 68 68,

Feldschützengesellschaft Arlesheim. Jeden 1. Donnerstag, vom Monat bis März 2011 ab 19.00 Uhr: Schiessen 10 m, Schiesskeller Sportanlage Hagenbuchen Arlesheim. Interessierte 300-m- oder 10-m-Schützen/-innen sind herz-

FDP.Die Liberalen Arlesheim. Kontaktadressen: Präsident Balz Stückelberger, Mobil: 079 628 20 28, Markus Eigenmann, Vizepräsident, info@fdp-arlesheim.ch, www.fdp-arlesheim.ch, www.treffpunkt-schule.net

Gärtner mit langjähriger Erfahrung übernimmt Gartenarbeiten. Aktuell: Baum- und Strauchschnitt und Schneeräumungen Telefon 061 702 12 66, A. Brambach

Orientalischer Tanz neuer Einsteigerkurs im Pfeffingerhof Arlesheim ab 31. Januar www.monagrigolo.ch Telefon 061 701 11 85 Rückenschmerzen 70'000 Menschen in der Schweiz haben Morbus Bechterew. Und Sie?

Dominique Adam, Tänzerin

lich willkommen. Weiter Infos sind unter www. fsg-arlesheim.ch abrufbar. Frauenverein Arlesheim. Auskunft über Veranstaltungen und Mitgliedschaft erteilt die Präsidentin, Frau Margrith Sprenger, Parkweg 20, 4144 Arlesheim, 061 701 63 94. GGA Arlesheim. Präsident: Oswald Mathis, Neumattstrasse 56, 061 701 44 14. Geschäftsstelle: Hanspeter Born, Reichensteinerstrasse 23, 061 703 92 10. Bei Störungen im Kabelnetz, 061 821 00 10, WD RegioNet AG, 4710 Balsthal.


Die Sozialen Dienste Thierstein bieten den Einwohnern und Einwohnerinnen der Sozialregion Thierstein professionelle Hilfe in der Lösung von persönlichen, familiären und finanziellen Problemen an. Wir suchen auf den 1. April 2011 oder nach Vereinbarung je eine/einen

SozialarbeiterIn 80 bis 100% Aufgabenbereich: Sie beraten und begleiten Personen in schwierigen Lebenslagen. Sie führen selbstständig vormundschaftliche Mandate im Kindes- und Erwachsenenschutz. Sie sind zuständig für die Überprüfung und Ausrichtung von Unterstützungsleistungen im Rahmen der Sozialhilfe.

SozialarbeiterIn 30 bis 50% Aufgabenbereich: Sie beraten und begleiten Personen in schwierigen Lebenslagen. Sie klären vormundschaftliche Massnahmen ab.

Anforderungsprofil: Sie verfügen über einen Abschluss FH in Sozialarbeit und haben vorzugsweise Berufserfahrung in der gesetzlichen Sozialarbeit und Beratungstätigkeit. Sie sind teamfähig, flexibel und haben Freude an der Mitgestaltung von internen Strukturen. Sie können sich stilsicher ausdrücken, selbstständig Berichte verfassen und haben fundierte PC-Anwenderkenntnisse (Word, Excel, evtl. KLIB). Sie pflegen einen respektvollen Umgang mit Klienten und Mitarbeitenden. Arbeitsbedingungen: Wir bieten Ihnen eine vielseitige und selbstständige Tätigkeit in einem engagierten Team. Unsere Anstellungsbedingungen richten sich nach den Richtlinien des Kantons Solothurn. Kontakt: Gerne beantworten wir Ihre Fragen. Balz Staub, Leiter Soziale Dienste Thierstein, Telefon 061 785 90 00 Ihre Bewerbung senden Sie an B. Staub und H. Göller, Soziale Dienste Thierstein, Postfach 312, 4226 Breitenbach

Saint Vincent GmbH in Hofstetten sucht

Weinberater/innen und Sekretärin (50 bis 75%) Auskünfte unter Telefon 061 733 96 02, C. Frey

Wir suchen eine/n praxiserfahrene/n, selbstständige/n, flexible/n und sprachgewandte/n

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Schulbusfahrerin

Teilzeit 20 bis 30% (Montag bis Freitag, täglich ca. 2 bis 4 Stunden) Rufen Sie uns zu folgenden Zeiten an: Montag bis Freitag 10.00 bis 11.30 Uhr Telefon 079 398 77 75

WIR SUCHEN: Quereinsteiger, m/w, zwischen 25 und 30 Jahre jung, Berater/innen für den Aussendienst im Krankenversicherungsbereich (BL, BS, AG, SO). Bist Du mobil, sprichst Schweizerdeutsch und verfügst über MS-Office-Kenntnisse? Dann melde Dich für den 1. und weitere Lehrgänge, ab 14. Februar 2011, mit schriftlicher Bewerbung per Post oder via Mail:

Gesucht per sofort

Taxichauffeur/-euse Aushilfe für abends und Wochenenden Faller Taxi GmbH, Arlesheim Telefon 061 701 11 11

GemeindearbeiterIn 50% Ihre Aufgaben Allgemeiner Unterhalts-, Reinigungs-, Räumungs- und Pflegedienst der Gemeindeinfrastruktur (Strassen, Plätze, Wege, Friedhof). Unsere Erwartungen • abgeschlossene handwerkliche Berufsausbildung • Führerausweis Kat. PW • selbstständige und zuverlässige Arbeitsweise • Bereitschaft zu unregelmässigen Arbeitseinsätzen, dies trifft besonders im Winter zu, aber auch bei Unwetter oder in Notfällen • Person mit Allrounderqualitäten • nach Möglichkeit Wohnsitz in Gempen Unser Angebot • vielseitige und abwechslungsreiche Tätigkeitsbereiche • Anstellung, Arbeitszeiten, Entlöhnung und Sozialleistungen gemäss Personalreglement der Gemeinde Gempen Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, schicken Sie uns Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen und mit dem Vermerk «Gemeindearbeiter» bis am 21. Februar 2010 an: Gemeindeverwaltung Gempen Hauptstrasse 4145 Gempen

Wir suchen ein paar Hausfrauen als

(Personentransport gegen Entgelt) Führerausweis B / BPT Code 121 oder 122) Führerprüfung (BPT) wird ggf. von uns finanziert.

Die Gemeinde Gempen sucht per 1. Mai 2011 oder nach Vereinbarung eine/n

Libertis (suisse) Postfach 530, 4144 Arlesheim work@libertissuisse.ch

Für weitere Auskünfte stehen Ihnen der Gemeindepräsident Roland Sauter (061 701 52 80) und der zuständige Gemeinderat Simon Esslinger (061 692 92 81) gerne zur Verfügung.

Teilzeitjob als Beauty-Eexpertin Wir bieten: – praxisnahe Aus- und Weiterbildung mit Zertifikat – tolles Team – ausgezeichnete Einarbeitung und Unterstützung – hohe Flexibilität der Arbeitszeiten Sind Sie kontaktfreudig und lieben Kosmetik?

Dann suchen wir SIE! Ideal für Wiedereinsteigerinnen, Mamis oder als Ergänzung im Nebelstudio, Coiffeuse etc. Wir freuen uns, Ihnen diese Chance zu geben. T. Dalcher Tel. 061 821 13 48 M. Tschudin Tel. 061 712 07 83


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Donnerstag, 27. Januar 2011 Nr. 4

Amtliche Publikationen

REINACH

www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch A. AUS DEM EINWOHNERRAT Einladung zur 394. Sitzung des Einwohnerrates vom Montag, 31. Januar 2011, 19.30 Uhr im Gemeindesaal TRAKTANDENLISTE: 1. Beschlussprotokoll der 393. Sitzung vom 13. Dezember 2010 und Beschlussprotokoll der Fortsetzungssitzung vom 16. Dezember 2010 2. Wahl eines Mitglieds ins Wahlbüro anstelle der zurückgetretenen Andrea Brügger CVP 3. Interpellation Nr. 661 von Caroline MallWinterstein SVP Eine Eisfläche mit Kunststoffeisersatz für die ganzjährliche Benutzung Schriftliche Antwort des Gemeinderates; Behandlung nach der Pause 4. Vorlage Nr. 1019 des Gemeinderates Sanierung/Umbau Schulanlage Bachmatten, Zusatzkredit Möblierung Büroantrag: Direktberatung 5. Vorlage Nr. 1021 des Gemeinderates Gemeindeinitiative Finanzausgleich Büroantrag: Direktberatung 6. Tätigkeitsbericht der Geschäftsprüfungskommission für das Jahr 2010 Büroantrag: Beratung 7. Vorlage Nr. 1018 des Gemeinderates Abschreibung von pendenten Motionen und Postulaten (Sammelvorlage) Büroantrag: Direktberatung 8. Vorlage Nr. 1020 des Gemeinderates Friedhof Fiechten, Kreditabrechnungen Erweiterung Urnennischenwand und Sanierung Heizung/Kälte Büroantrag: Direktberatung 9. Allfällige neue persönliche Vorstösse 10. Diverses und Mitteilungen Freundliche Grüsse Einwohnerrat Reinach Désirée Lang Wenger, Präsidentin Regula Fellmann, Sekretärin Die Sitzung ist öffentlich

Die hier aufgeführten Baugesuche orientieren Sie über die laufenden Bauvorhaben. Sie wurden in der laufenden Woche publiziert. Detaillierte Informationen über die Planauflageund Einsprachefristen entnehmen Sie bitte dem Amtsblatt des Kantons Basel-Landschaft, den Aushängen in den Schaukästen der Gemeinde oder der Reinacher Homepage unter der Rubrik «Amtliche Mitteilungen» (www.reinach-bl.ch).

D. DIE GEMEINDE INFORMIERT 1. Aus der Verwaltung Sirenentest am Mittwoch, 2. Februar 2011 Am Mittwoch, 2. Februar 2011, findet in der ganzen Schweiz von 13.30 bis spätestens 15.00 Uhr der jährliche Sirenentest statt. Dabei wird die Funktionsbereitschaft der Sirenen des «Allgemeinen Alarms» und auch jener des «Wasseralarms» getestet. Es sind keine Verhaltens- und Schutzmassnahmen zu ergreifen. Falls das Zeichen «Allgemeiner Alarm» ausserhalb der angekündigten Sirenenkontrolle ertönt, bedeutet dies, dass eine Gefährdung der Bevölkerung möglich ist. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert, Radio zu hören, die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren.

Abfuhrdaten

2. Februar 2011, Papierabfuhr, Kreis Ost 2. Februar 2011, Kartonabfuhr, Kreis West Details zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde sowie auf www.reinach-bl.ch unter Politik&Verwaltung/Verwaltung/Abfall.

4. Online-Tipps

B. AMTLICHE MITTEILUNGEN 1. Baugesuche 010/11 Gesuchsteller: Chesworth-Breton Christopher und Isabelle, Dachsweg 2, 4153 Reinach – Projekt: Einbau Cheminéeofen und Abgasanlage, Parz. 7268, Dachsweg 2 – Projektverfasser: Everest Wohnbau GmbH, Am Kägenrain 1–3, 4153 Reinach

Gemeinde-TV: Band Contest im Jugendhaus Palais noir Am Samstag, 22. Januar, lud die Jugendkommission zum deciBL-Band Contest ein. Vier Bands sorgten für eine tolle Stimmung im Palais noir. Das Publikum wählte zwei von ihnen aus, die am deciBL-Open-Air am 10. September 2011 zusammen mit anderen Grössen der regionalen Musikszene spielen werden. Das Gemeinde-TV war dabei.

AUS DER GEMEINDE

Fit im Alter dank genügend Bewegung Die Gemeinde Reinach unterstützt verschiedene Angebote für Senioren. So auch das Seniorenturnen, bei dem Männer über 60 Jahre einmal pro Woche gemeinsam turnen. Männer über 60 Jahre, die etwas für ihre Gesundheit tun möchten, treffen sich jeweils am Mittwoch in der Turnhalle Surbaum. Um 16 Uhr startet die erste Gruppe mit Gymnastik und Ballübungen. Wer nur Gymnastik machen möchte, kommt erst um 16.30 Uhr in die zweite Gruppe. Ein erfahrener Kursleiter stellt jede Woche ein machbares, aber abwechslungsreiches

Programm zusammen, mit dem Atem und Kreislauf in Schwung kommen, die Gelenke bewegt und die Muskulatur gekräftigt werden. Der Kurs ist offen für alle Männer über 60 und kostet 4 Franken pro Mal, die Gemeinde Reinach stellt die Turnhalle kostenlos zur Verfügung. Umkleideraum und Duschen sind vorhanden, in den Schulferien finden keine Turnstunden statt. Weitere Auskunft gibt Peter de Lange, Tel. 061 711 19 23 od. 076 531 35 17. Gemeinderat Reinach

SCHEMELI-BÜHNE

Mitten im Weltgeschehen WoB. Die Schemeli-Bühne Reinach hat sich viel vorgenommen. Eine politische Satire steht im Januar/Februar 2011 auf dem Spielplan. «Amazonen Virus» heisst die spannende Eigenproduktion und ist eine Uraufführung. Hatten Sie nicht schon einmal den Wunsch, einen Arbeitstag im Oval Office in Washington zu erleben? Vielleicht interessiert Sie aber mehr, wie man im Büro des russischen Präsidenten mit Stresssituationen fertig wird? Oder hätten Sie Lust auf einen Ein-

Rocken für Jugend-Open-Air

blick in den Alltag des Bundespräsidenten in Bern? Die Schemeli-Bühne Reinach gibt Ihnen die Gelegenheit, aus satirischem Blickwinkel für zwei Stunden mitten im Weltgeschehen stehen und hinter Türen blicken zu können, welche im Normalfall verschlossen bleiben. Benutzen Sie die Gelegenheit und besuchen Sie eine unserer Aufführungen dieser humorvollen Polit-Satire. Vorverkauf im Hotel Rynach, Tel. 061 712 11 22, Mo–Sa 10–12 Uhr und 17– 21 Uhr.

Räumten ab: Glaze aus Liestal sicherten sich mit ihrem Auftritt am Band-Contest im Palais noir einen Platz am Musikfestival DeciBL.

Am Samstag kämpften vier lokale Bands um einen Auftritt am Open Air DeciBL. Dieses findet im kommenden September zum zweiten Mal statt. Marco Scheiwiller

E

s läuft was für die Jugend in Reinach: Nach 2009 wird dieses Jahr am 10. September auf dem Ernst Feigenwinter-Platz zum zweiten Mal das Open Air DeciBL stattfinden. Wer sich genau erinnert, weiss, dass der Anlass damals noch unter «Decibelle» lief, jener Begriff musste allerdings aus markenschutzrechtlichen Gründen umbenannt werden. Hinter dem Musikfestival steht das junge siebenköpfige OK der Jugendkommission Reinach (JUKO), das sich seit 1996 für Anlässe und Anliegen der Reinacher Jugend einsetzt.

So bot die Kommission beispielsweise vergangenen März jungen Erwachsenen Hilfe bei den Steuererklärungen an. «Reinacher Jugendliche gehen vor allem in die Stadt aus, wodurch das kulturelle Leben auf dem Land ausstirbt», sagt JUKO-Präsident Moritz Weisskopf. «Das DeciBL-Open-Air soll ein Versuch sein, dem entgegenzuwirken.» Während in Arlesheim ein vergleichbarer Anlass 2008 bisher ohne Nachfolge blieb, sei das DeciBL 09 mit 300 Besuchern erfolgreichngewesen, so Weisskopf, und auch die Anwohner hätten positiv reagiert. Daher wird das Konzept mit lokalen Bands beibehalten, wobei das OK den bekannten Hauptakt zu diesem Zeitpunkt noch geheim halten will. Bandcontest im Palais noir Eine Neuheit in Verbindung mit dem Open Air war vergangenen Samstagabend im Jugendhaus Palais noir zu erleben: Der DeciBL-Bandcontest, eine Plattform für junge regionale Künstler. Als Preis für die beiden Erstplatzierten winkte die Auftrittsmöglichkeit am Festival, für den Gewinner zusätzlich 40

FOTO: MAS

Prozent der Eintrittseinnahmen. Es spielten die Rockbands Glaze und Sin Fondo sowie die Hip-Hop-Crews Amok Rekordz und HipHop Factory um die Wette. Den zweiten Platz sicherte sich die Factory, den ersten Rang ergatterten die Liestaler Rocker von Glaze. Mit ihrem melancholischen Alternativ-Sound trafen sie den Nerv der 150 begeisterten Zuhörer und heimsten am meisten Applaus ein – was passenderweise mittels Dezibel-Messgerät ermittelt wurde. «Es ist ein tolles Gefühl, wenn man sieht, dass die eigene Musik den Leuten gefällt,» freute sich Sänger und Gitarrist Rafael Egger. Dreissig Konzerte und einige Wettbewerbe haben die fünf Musiker von Glaze seit ihrem vierjährigen Bestehen bereits gespielt. Dennoch war die Band von ihrem ersten Sieg überrascht: «Wir waren etwas eingeschüchtert, weil das Publikum doch sehr zu den tollen Hip-Hop-Acts abging.» Reinach darf sich im Herbst auf ein vielseitiges Programm freuen, wenn unter anderem die jungen Rocker und Rapper am 10. September ihr Können ein weiteres Mal unter Beweis stellen.

LESERBRIEF

NETZWERK REINACH

Willkommen im Neandertal

Supervision vertrauter gemacht

Der neuste Wurf der Gemeinde Reinach in Sachen Neugestaltung der Abstimmungskuverts wird das Herz mancher Kabarettisten hüpfen lassen. Zustellund Antwortkuvert, vollgeschrieben mit Anweisungen, wie das Kuvert zu gebrauchen ist. Dazu der Stimmrechtsausweis, ebenfalls mit Anweisungen vollgespickt. In welchem Jahrhundert leben wir eigentlich? Altes Testament? Neues Testament? Oder schon im Jahre 2100? Und zuletzt noch der Clou: «Für die Antwort Gummierung hier gut anfeuchten und zukleben.» Noch nie was von Jules Brunner Selbstkleber gehört?

K469214/003-738357

Das Wort Supervision hat seine Wurzel im Lateinischen: «super» (zu deutsch «über» oder «auf») und «visio» (zu deutsch «die Sicht» oder «das Sehen»). Und schon tönt Supervision vertrauter, wenn wir sie als «Übersicht» oder «Aufsicht» verstehen. Die im Netzwerk Mitarbeitenden sind in drei Supervisionsgruppen aufgeteilt. Bei einer dieser Gruppen konnte ich hautnah miterleben, wie so eine «Übersicht» erarbeitet wird. Im Mittelpunkt der Supervisionsgespräche stehen die Problemwelten von Menschen, die es im Leben etwas schwerer haben und die deshalb einer Begleitung bedürfen. Die Gruppenmitglieder sprechen über Wahrnehmungen bei ihrer Arbeit, über Bedürfnisse der begleiteten Personen und über Möglichkeiten, wie man Hilfe bringen kann. Auch persönliche Erfolge und Schwierigkeiten im Umgang mit den Begleiteten kommen zur Sprache, und dabei braucht auch einmal eine Begleiterin oder ein Begleiter etwas Zuspruch seitens der Gruppe.

Die Supervision erschöpft sich nicht im blossen Gedankenaustausch, sondern steht unter ‹Aufsicht›, sprich Leitung einer Fachperson, einer Supervisorin. Als Leiterin steuert sie den Gesprächsablauf, hört zu, gibt Anregungen und ermuntert zu mutigem Tun. Die besuchte Supervisionsrunde schloss mit folgendem Konfuzius-Zitat: «Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu bejammern». Rufen Sie, liebe «Wochenblatt»-Leser, deshalb einfach Irmgard Böhmer an, Tel. 079 252 5730, wenn Sie eine Begleitung wünschen. Wir zünden auch für Sie ein Licht an. Felix Neidhart

kann Lichter anzünden: Tel. 079 252 57 30


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Donnerstag, 27. Januar 2011 Nr. 4

Evangelisch Reformierte Kirchgemeinde Bruderholzstrasse 39, 4153 Reinach Tel. 061 711 44 76, Fax 061 713 84 77 E-Mail sekretariat@refk-reinach.ch, www.refk-reinach.ch

«Engagiert. Freiwillig.» «Ohne Freiwilligenarbeit steht die Gesellschaft still… und die Kirche auch!» Dieser Satz stammt aus dem Leitfaden zur Freiwilligenarbeit, der im letzten Jahr von einigen reformierten Kantonalkirchen zusammengestellt wurde. Ohne Freiwilligenarbeit steht die Kirche tatsächlich still, auch wenn wir als Angestellte den Servicebetrieb so gut wie möglich aufrechterhalten könnten. Doch stellen Sie sich einmal vor, wenn es die folgenden Gruppen, die statt welche vorwiegend von Freiwilligen geleitet und getragen werden, nicht gäbe: Frau und Kirche, Jungschar, Kantorei, Kinderhütedienst während des Gottesdienstes, Kinder-Kirche, Kirchenkaffee, Mittagstisch, Mischeli-Forum, Ökumenische Weltgruppe, Öko-Gruppe, OK Flüchtlingsfest, Suppentage, Spielnachmittag für Senioren, 80plus u. a. Grund genug, wieder einmal darauf hinzuweisen, welche Bedeutung die Ehrenamtlichen und Freiwilligen für unsere Kirche haben. Dazu kommt, dass das Jahr 2011 von der EU als europäisches Jahr der Freiwilligen bestimmt wurde. Am 6. Februar findet in der Mischeli-Kirche zugunsten unserer Freiwilligen ein spezieller Gottesdienst mit anschliessendem Apéro und Dessertbuffet statt. Übrigens werden dann die Angestellten für den Service besorgt sein. Und als sichtbares Zeichen der Anerkennung haben wir für das Jahr der Freiwilligen Servietten und Zuckersäckli mit dem Aufdruck «Engagiert. Freiwillig» bestellt. Zusätzlich werden an dieser Stelle hier im «Wochenblatt», in lockerer Folge einige unserer Freiwilligen vorgestellt. Ich bin überzeugt, dass wir in den nächsten Jahren zu unseren Freiwilligen noch mehr Sorge tragen und die Bedingungen für ihr Engagement in der Kirchgemeinde verbessern müssen. Nur so können wir garantieren, dass das Leben in der Kirche weiter funktioniert! Claude Hodel

Vortrag «Männlich werden – Männlich sein» Ein hochkarätiger Männervortrag steht morgen Freitagabend im Kirchgemeindehaus Mischeli an. Um 19.30 Uhr spricht der international bekannte Männerforscher und Soziologe Walter Hollstein (Foto rechts) zum Thema «Männlich werden – Männlich sein». Er war u. a. Gutachter des Europarates für Männerfragen; Eine seiner letzten Veröffentlichungen: «Was vom Manne übrig blieb – Krise und Zukunft des ‹starken› Geschlechts». Zu diesem Vortrag laden die Männergruppe unserer Kirchgemeinde und die Männergruppe des «Leuenberg Tagungsort der reformierten Kirche» ein. Hollstein schreibt uns zu seinem Vortrag: die Männerbewegung möchte heute wieder vereinen, was vor 250 Jahren die Industriegesellschaft separiert hatte. Schon 1970 – bei der Eröffnung des ersten Männerzentrums im kalifornischen Berkeley – hiess es programmatisch: «Wir als Männer wollen unsere volle Menschlichkeit wiederhaben. Wir wollen nicht mehr länger in Anstrengung und Wettbewerb stehen, um ein unmögliches und unterdrückendes männliches Image zu erreichen – hart, schweigsam, cool, gefühllos, erfolgreich… Wir möchten uns selbst gern haben; wir möchten uns gut fühlen und unsere Sinnlichkeit, unsere Gefühle, unseren Intellekt und unseren Alltag zufrieden erleben.» Der amerikanische Männerforscher James A. Doyle konstatiert in diesem Zusammenhang, dass Männer heute in einem nie dagewesenen Ausmass das ganz existenzielle Bedürfnis hätten, zu erfahren, was Männlichkeit eigentlich konkret bedeutet. Eine repräsentative Untersuchung bei über 2o-jährigen Frauen und Männer, die das deutsche Familienministerium vor Kurzem in Auftrag gegeben hat, formuliert das Ergebnis: «Die jungen Männer leiden in ihrer subjektiven Befindlichkeit und fühlen sich in der Defensive: Die Frauen schreiben das Drehbuch und geben den Figuren eine Rolle: der Mann ist Schauspieler mit der einzigen Aufgabe, die ihm zugeschriebene Rolle auszufüllen». Junge Männer seien von der Angst ergriffen, «überflüssig zu werden». Das hat mannigfache Folgen: Buben sind inzwischen die grösste Problemgruppe in den Schulen; sie bringen sich in der Pubertät achtmal häufiger um als Mädchen; immer mehr männliche Lehrlinge brechen ihre Ausbildung ab; junge Männer bleiben im «Hotel Mama»; sie trauen sich immer häufiger keine feste Partnerschaft mehr zu, und das wiederum ist ein Grund für die sinkende Geburtenrate. Nicht wenige sprechen schon von der «Jungenkatastrophe» oder vom «Untergang des Mannes». Nur die Politik hat noch nichts gemerkt; sie setzt nach wie vor einseitig auf Mädchen- und Frauenförderung.

Am Mittwoch: Männergruppe «Kochplausch» Um 19.30 Uhr, nächsten Mittwoch, 2. Februar, trifft sich die Männergruppe zu einem Kochplausch im Mischeli-Pfarrhaus, Niederbergstrasse 4. Vier Männer haben jeweils einen Gang vorbereitet. Männer: Kommt und rüstet und kocht und erzählt, etwas Lustiges oder etwas Spannendes vom Tag, dazu ein Glas Wein, später geniessen wir gemeinsam, was wir zubereitet haben. Weitere Informationen bei Frank Lorenz, Tel. 061 712 00 92.

Voranzeige: Was bedeutet Glaube für mich? Glaubenskurs am 15. Februar um 19.30 Uhr an der Steinrebenstrasse 106. Gibt es Glaubenssätze, die ein Christ resp. eine Christin glauben muss? Diesen Fragen gehen wir am zweiten Glaubenskursabend nach. Der Kurs steht allen Interessierten offen.

Voranzeige: Fiire mit de Chliine Die Arche-Noah-Geschichte erzählt: Der bunte Regenbogen im Himmel ist das Zeichen der Versöhnung zwischen Gott und uns Menschen. Zu diesem Thema feiern wir mit unseren Kleinsten Gottesdienst. Das Fiire mit de Chliine dauert eine halbe Stunde, danach gibt es ein Znüni für Gross und Klein. Am Freitag, 18. Februar, 10 Uhr in der Mischeli-Kirche.

Voranzeige: Ökumenischer Jugendgottesdienst «Was wird aus mir?» – diese Frage stellt sich jungen Menschen besonders dringlich. So viele Wege stehen offen, so viele Möglichkeiten tun sich auf. Aber welche ist die richtige? Fragen, Bitten und Hoffnungen rund um dieses Thema bringen wir im Jugendgottesdienst vor Gott. Jugendliche ab 12 Jahren sind dazu herzlich eingeladen. Nach dem Gottesdienst gibts Schoggifondue im Kerzenschein! Am Freitag, 18. Februar, um 18.30 Uhr in der Mischeli-Kirche.

Getauft: 30. Januar, Fionn Loris, Sohn der Carmen Andrea Hohler und des Oliver Thüring Giulia Rose, Tochter der Sonja Käser und des Giuseppe Amico

Gestorben: 13. Januar, Weber-Kuhn Achilles, geb. 1919, Römerstrasse 9

Kollekte: 16. Januar, HEKS, Fr. 497.60

LESERBRIEF

LANDRATSWAHLEN 2011

Ortsbus: Richtigstellungen

Simpel, einfach und verständlich!

Am 15. Mai sind die Reinacher/innen aufgerufen, sich zur Einführung eines Ortsbusses zu äussern. Auch wenn die Abstimmung erst im Mai sein wird, möchte ich gerne Béatrix v. Sury (CVP) diverse Gerüchte oder Falschinformationen richtigstellen. Der Einwohnerrat hat zwar im Dezember den zweijährigen Versuchsbetrieb beschlossen, er verlangt jedoch auf Antrag der Kommission für Planungsfragen (KoPF) eine erste Evaluation nach 9 Monaten. Dies erlaubt gegebenenfalls, d. h. bei einer schlechten Auslastung dieses Busses, die Notbremse zu ziehen und den ganzen Versuch vor Ablauf der 2-Jahres-Frist abzubrechen. Es kursieren auch die wildesten Zahlen. Dass dieser Ortsbus nicht gratis zu haben ist, versteht sich von selbst. So handelt es sich um Betriebskosten von ca. 350 000 Franken inkl. MwSt. pro Jahr. Sollte die Notbremse gezogen werden, wird diese Summe kein zweites Jahr anfallen. Zu guter Letzt heisst es, es handle sich vor allem um einen Bus am Rebberg. Auch dies möchte ich gerne berichtigen: Es handelt sich um eine Linienführung entlang des Bruderholzes mit einer eventuellen zusätzlichen Rebbergschlaufe. Ob dieser Ortsbus tatsächlich die Testphase erleben wird, entscheiden Sie, liebe Reinacher/innen. Es wäre sicherlich u. a. für viele ältere und gehbehinderte Personen eine grosse Entlastung und ein weiterer Beitrag zum Schutz der Umwelt. Ob wir uns das leisten können und wollen, entscheiden Béatrix v. Sury, Einwohnerrätin Sie! CVP und Mitglied der KoPF

LESERBRIEF

Nein zur Waffeninitiative Als Gegner der Waffeninitiative bewege ich mich vermutlich auf juristischem Glatteis. Die Befürworter behaupten, dass scheinbar jeder Waffenbesitzer, mit mir einige hunderttausend Schweizer, potenzielle Mörder sein könnten. Die meisten Verbrechen in unserem Land mit Schusswaffen verursachen nicht Schweizer Waffenbesitzer. So sind dann auch 72 Prozent unserer Gefängnisse bekanntlich nicht mit Schweizern belegt. Propagiert werden von den Gegnern von freiem Waffenbesitz jene zwei Schweizersoldaten, die als trauriges Muster an den Pranger gestellt werden, welche mit ihrem Sturmgewehr zu Mördern von Zürich-Höngg und vom Kappelerhof wurden. Geflissentlich wird dabei verschwiegen, dass beiden Tätern als Ausländern vermutlich zu schnell das Schweizer Bürgerrecht geschenkt wurde. Somit auch die Pflicht, Soldat und damit Waffenbesitzer zu werden. Bewusst wird den Frauen die Angst suggeriert, dass ihr Waffen besitzender Mann einmal ausrasten könnte. Die Eidgenossenschaft vertraut den Schweizer Wehrmännern schon über hundert Jahre eine Schusswaffe an. Dieses Vertrauen wurde in dieser langen Zeit mehrheitlich nie zum akuten Problem. Dagegen werden in Ländern wie England und Deutschland, trotz Waffenverbot, laut Statistik (Google), mehr Gewaltverbrechen mit Waffen angerichtet als in unserem Land. Darum, ein deutliches Nein zur Waffeninitiative, deren Ziel primär die Abschaffung der Schweizer Armee Markus Müller bedeutet.

So soll die Steuererklärung der Zukunft gestaltet sein. Sind Sie anderer Meinung? Ein altbekanntes, über die Jahre immer wieder erweitertes und verkompliziertes ForYvan Jeker (FDP) mular stellt die FDP in seiner jetzigen Form stark infrage. Die FDP hat mit einer Volksinitiative «Ja zu einfacheren Steuern im Baselbiet» einen mutigen Schritt gewagt. Sie fordert ein einfaches und transparentes Steuersystem, einheitliche Tarife und Pauschalabzüge. Die Initiative entlastet nicht nur den Steuerzahler. Der verringerte Kontrollaufwand bringt den Steuerbehörden weniger Arbeit, dadurch geringere Kosten und unterstützt unseren Kampf für einen schlanken, aber starken Staat. Damit sind Sie sicher einverstanden. Oder haben Sie Argumente gegen eine vereinfachte Steuererklärung und tiefere Steuerabgaben? Etwas bewegen, einen alten Trampelpfad verlassen, braucht Mut. Wo ist dieser Mut bei

den Landrätinnen und Landräten geblieben, welche sich an der letzten Landratssitzung gegen einen solchen Plan gestellt haben? Immerhin haben diese weniger Mutigen die Idee eines Gegenvorschlages ins Spiel gebracht. Aber bitte, liebe Landrätinnen und Landräte, nicht vergessen: simpel, einfach und verständlich soll die Steuererklärung sein, und: Es geht auch mit weniger Bürokratie! Yvan Jeker, Landratskandidat FDP, Liste 1

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EIDG. ABSTIMMUNG

Waffeninitiative Nein Waffennarren sind die Bürgerinnen und Bürger in der Regel nicht. Alle räumen dem sichern Umgang mit Schusswaffen höchste Priorität ein – bereits bestehende, überlegte Vorkehren zur Vermeidung von Missbräuchen werden einstimmig akzeptiert und unterstützt; wohl wissend, dass es die absolute, hundertprozentige Sicherheit nicht gibt. Die Initiative kann diese Sicherheit leider auch nicht bieten! Sie vermag gegen die Abgründe häuslicher Bedrohung und Selbsttötungen nichts. Sie kommt gegen kriminellen Waffengebrauch nicht an. Sie hat eine falsche Zielgruppe im Visier; nämlich die Angehörigen der Milizarmee bzw. die ganze verantwortungsbewusste Schweizer Einwohnerschaft. In dieser finden glücklicherweise jegliche politischen Ausrichtungen ihre Plattform. Diese ist notwendigerweise eingebettet in gesetzliche Bestimmungen, die auch das Schiessen als traditionellen Breitensport inkl. Obligatorischem, Feldschiessen und Schützenfeste in bekannter Form heute und hoffentlich morgen zulässt. Auch der korrekte Umgang mit Jagd-

waffen ist reglementiert. Die Initiative bedeutet Mehraufwand und Mehrkosten! Sie bringt eine Anhäufung neuer Verbote sowie schwerfälliger Kontrollen mit sich. Sie belastet den Steuerzahler unbotmässig mit einmaligen und wiederkehrenden Kosten in Millionenhöhe. Daher: Waffeninitiative Nein! Ulrich Berger, SVP

Bürgergemeinde Reinach

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Samstag, 12. Februar 2011, 20.00 Uhr Bürgergemeindehaus, Kirchgasse 11, Reinach Tickets zu Fr. 35.– können wie folgt bestellt werden: E-Mail kultur@bgreinach.ch oder Tel. 061 711 48 91

LANDRATSWAHLEN 2011

Ein neuer Bildungsblödsinn! Die Integration behinderter, insbesondere körperlich behinderter Kinder in Regelklassen erwies sich – sofern das behinderte Kind dem Schulunterricht zu folgen vermochte – als durchaus sinnvoll. Radikal gescheitert aber ist in vielen Kantonen die Integration von sprachlich überforderten, vor allem aber verhaltensgestörten, also nicht erzogenen, allenfalls schwer erziehbaren, als Querulanten sich aufführenden Schülerinnen und Schüler. Solche Kinder und Jugendliche nehmen ihre Lehrer derart in Anspruch, dass die Förderung leistungsbereiter, also «normaler» Schülerinnen und Schüler nicht mehr möglich ist. Dagegen wehren sich – völlig zu Recht – deren Eltern. Der Kanton Zürich hat den «integrativen Unterricht» in der geplanten Form gestoppt. Doch was macht der Kanton Basel-Land-

schaft? Er ignoriert negative Erfahrungen anderer. Lehrpersonen werden zu einem täglichen Spagat zwischen Integration und Separation gezwungen. Diese Situation nennen Theoretiker neu «Spagation»! Wieso Praxisuntaugliches durchsetzen? Ich sage Ihnen wieso: In der Bildung prallen zwei Welten aufeinander. Hier die bildungsbürokratische, in der Regel linke, Wunschprosafabrik, die von Potenzialen, Chancen spricht, die unbegrenzte Möglichkeiten sieht, welche ohne Belastungsfolgen thematisiert werden. Dort die Praktiker, welche gelernt haben, Rhetorik und Praxis zu unterscheiden. Wir brauchen überall wieder mehr Praktiker und keine Schönschwätzer! Paul Wenger, Landrat SVP, Liste 3


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Donnerstag, 27. Januar 2011 Nr. 4

GESCHÄFTSWELT

AUS DER GEMEINDE

Hemmler & Reiser eröffnet im Kägen

Zusammen kompostieren lohnt sich Um das Kompostieren zu fördern, unterstützt die Gemeinde schon länger verschiedene Massnahmen. Neu dazu kommen jetzt Angebote für das gemeinsame Kompostieren in Siedlungen oder Mehrfamilienhäusern. Die ökologisch sinnvollste Verwertung von Rüst- und Gartenabfällen ist die Kompostierung im eigenen Garten. Ausserdem ist Kompostieren nach wie vor die kostengünstigste «Abfall»-Entsorgung. Deshalb hat der Gemeinderat beschlossen, ab 2011 auch die Gemeinschaftskompostanlagen materiell und finanziell zu unterstützen.

In Sektlaune: Philipp Stadelmann (Verkaufs- und Niederlassungsleiter Weru Schweiz), Bernd FOTO: THOMAS KRAMER Rothmund (Verkaufsleiter), Hubert Reiser (Technischer Betriebsleiter, v. l.. WoB. Fenster und Türen, aber auch Überdachungen, Rollläden und Sonnenstoren: Das alles gehört zur umfangreichen Produktepalette, welche die Firma Hemmler & Reiser Bauelemente GmbH seinen Kunden in der Nordwestschweiz anbietet. Zur Hauptsache wendet sich das neu gegründete Serviceund Montageunternehmen an private Einfamilienhausbesitzer. Egal, ob es sich um einen Neubau, Umbau oder um eine umfassende Gebäudesanierung handelt, Hemmler & Reiser bietet Hand, die massgeschneiderte Lösung für das individuelle Bedürfnis zu finden. «Wir wollen unseren Kunden qualitativ hochwertige Produkte, eine stets freundliche und kompetente Beratung sowie eine absolut saubere Montage bei höchstmöglicher Termintreue gewährleisten», fasst Verkaufsleiter Bernd Rothmund die Firmenphilosophie zusammen. Zusammen mit Hubert Reiser, dem technischen Betriebsleiter, sowie den Montage-Teams, die alle Einbau- und Wartungsarbeiten gemäss dem neuesten Stand der Technik durchführen, begrüsste Rothmund am Mittwoch vergangener Woche meh-

Neu: Unterstützung für Gemeinschaftskompost Ab 2011 unterstützt die Gemeinde Gemeinschaftkompostanlagen ab drei Haushalten durch: • kostenlose Grundausstattung (Drahtgittersilo, Deckel und Spaltstock) auf Leihbasis;

rere Gäste zu einer kleinen Einweihungsfeier der neu eröffneten Büroräumlichkeiten an der Sternenhofstrasse 11a in Reinach. Dort konnte man auch einen Blick in den kleinen, aber feinen Ausstellungsraum werfen, wo eine Auswahl der vertriebenen Markenprodukte zu sehen sind, insbesondere die Fensterlösungen der Firma Weru AG. Diese gehört gerade im immer wichtiger werdenden Bereich der Kunststofffenster zu den führenden Anbieterinnen und fertigt jährlich mehr als 700 000 Fenster an. So liess es sich Philipp Stadelmann, Leiter der Zweigniederlassung der Weru AG Schweiz, nicht nehmen, an der Eröffnung teilzunehmen. Zugegen war auch Ralf Jäckle, Geschäftsführer der deutschen Firmengruppe Hemmler, zu der auch die Firma Hemmler & Reiser gehört. Jäckle wünschte dem Team in einer kleinen Ansprache viel Glück und Erfolg, auf den man mit einem kühlen Glas Sekt anstiess. Weitere Informationen zur Firma sowie Kontakte siehe unter www. hemmler-reiser.ch.

Der Reinacher Kägen ist ein wichtiger Wirtschaftsstandort in der Region. Dort braucht es gute Rahmenbedingungen darum herum, ganz speziell eine ideale VerkehrserschliesMarianne Hollinsung. Nun aber ger (FDP) leiden die Unternehmen in Reinach – und nicht nur sie – unter der zu Spitzenzeiten hoffnungslos überlasteten Bruggstrasse und auch unter den Auswirkungen des Staus auf Hauptstrasse und Pfeffingerring in Aesch Nord. Diese ungelöste Verkehrssituation schwächt unsere Region im Wettbewerb um neue Unternehmungen. Gleichzeitig müssten Wohnbereiche vom Verkehr möglichst geschützt und entlastet werden. Ideen bezüglich Umfahrung der Bruggstrasse sind längst bekannt. Seit

über 25 Jahren liegt die Planung für den Vollanschluss H18 Aesch Nord mit Durchstich (unter Hauptstrasse und Tram) in den Schubladen des Kantons im Tiefschlaf. Mit neuen Millionenkrediten wird derzeit aber wieder neu geplant. Wir rennen von Planung zu Planung, statt das Naheliegende endlich einmal in die Tat umzusetzen. Es wäre sehr kurzsichtig und falsch, dringende Verbesserungen an der lokalen Infrastruktur aufgrund der angespannten Finanzlage wiederum hinauszuschieben. Später wird alles teurer, neue Unternehmen lassen auf sich warten, und bereits ansässigen Betrieben vergeht allenfalls gar die Lust zu bleiben. Deshalb setze ich mich für die richtigen Prioritäten ein und engagiere mich dafür, dass dort in Erschliessungen investiert wird, wo Arbeitsplätze bereits vorhanden sind und neue entstehen können: In Reinach Süd und in Aesch Nord! Marianne Hollinger, FDP, Landrätin, bisher

Seit Jahren informiert die Kompostberatung die Bevölkerung über die richtige Kompostierung. sonen für einen bewussten Umgang mit unseren Ressourcen zu sensibilisieren. Für das neue Gartenjahr stehen Ihnen die Kompostberater Christoph Stähli und Isabel Allenbach gerne zur Verfügung unter Telefon-Nr. 061 713 83 66, E-Mail kompostberatung@reinach-bl.ch. Gemeinderat Reinach

Gelbe Karte für die Regierung!

Wahlempfehlungen

Verkehrsplanung im Tiefschlaf

Nach wie vor: Beratung in Schulen und für Private Seit mehreren Jahren begleitet die Kompostberatung Reinach Privatpersonen in Aufbau, Unterhalt und Pflege von Kompostanlagen durch telefonische und auch persönliche Beratungen vor Ort. Parallel dazu wird auch das Kompostieren in den Kindergärten und Primarschulen in Reinach gefördert, um die Kinder möglichst früh mit dem Kompostieren vertraut zu machen und sie dadurch mit Unterstützung der Lehrper-

LANDRATSWAHLEN 2011

PARTEIEN

LANDRATSWAHLEN 2011

• Anerkennungsbeitrag für erwirtschafteten Reifekompost; • Gutscheine zum Bezug von Häcksel ab Werkhof. Sie müssen sich lediglich bei der Kompostberatung telefonisch anmelden. Die Kompostberatung wird Sie ins Kompostieren einführen, den Kompostplatz periodisch überprüfen und die produzierte Menge Kompost qualitativ beurteilen.

Die Delegierten der SP Baselland haben an ihrer Versammlung am 19. Januar zweimal einstimmig die Ja-Parole zu den Vorlagen vom 13. Februar beschlossen, sowohl für die Waffenschutz-Initiative als auch für die befristete Erhöhung der Subventionen des Kantons BL an das Theater Basel um 17 Mio. Franken, verteilt auf vier Spielzeiten. Die Parolen sind folgerichtig und logisch. Das Theater Basel musste in den vergangenen Jahren schon mehrere Sparrunden durchziehen und den Gürtel enger schnallen. Zu spüren bekamen dies vor allem die fest angestellten und freischaffenden Mitarbeiter. Die Reserven sind aufgebraucht, die Sparpotenziale ausgeschöpft. Es bleiben zwei Varianten: «Theater nur für Gutbetuchte» (massive Erhöhung der Eintrittspreise), womit die wichtigen Aufträge der Gesellschaft (Bildung und Kunst) nicht mehr erfüllt werden könnten. Oder «Abstieg in die Theaterprovinz» (Reduktion des Angebotes, Verzicht auf eine Sparte). Dies wäre für die Region Basel ein herber Verlust an Kultur und Lebensqualität und es wäre eines Hauses, das zwei Jahre hintereinander das Label «Opernhaus des Jahres» errungen hat, nicht würdig. Deshalb unterstützt die SP Reinach die Parolen der SP Baselland. Stimmen auch Sie Ja zu beiden Vorlagen! Markus Huber, SP Reinach

Ich habe nicht den Eindruck, Landrat und Regierung nähmen die Bevölkerung ernst! Und so etwas empört mich. Wenige Tage nach den Parlamentswahlen erst wollen sie die KatRolf Coray (SP) ze aus dem Sack lassen und uns zeigen, wo und wie wir in der kommenden Legislatur sparen müssen. Scheinheilig und mit Unterstützung der bürgerlichen Parlamentsmehrheit wird von «strukturellem Defizit» geschwurbelt und geflissentlich verschwiegen, wie viel man selber zu diesen Strukturen beigetragen hat und wie wenig man an diesen Strukturen ändern will. Wenn die Regierung heute tatsächlich nicht weiss, wie sie finanziell die kommenden Jahre bewältigen will, dann gehört sie abgestraft. Und ein Parlament grad mit, das solches Verhalten billigt und kein Interesse daran hat, uns vor den Wahlen reinen Wein einzuschenken. Ich hoffe, dass es diesmal gelingt, die

BÜZA in einen zweiten Gang zu schicken. Indem wir fünf im Kanton wählbare Personen auf den Wahlzettel für den Regierungsrat schreiben und dabei das um die Wette strahlende Viererticket konsequent ignorieren, vergrössern wir das Mehr und kommen dieser Vision etwas näher. Wir wissen dann wenigstens, woran wir mit diesen Damen und Herren sein werden. PS: Ein etwas «aufmüpfigeres» Parlament würde uns auch nicht schaden. Rolf Coray, Landratskandidat SP, Liste 2

GESCHÄFTSWELT

Wieder lesen können PR. Immer mehr Personen müssen mit der Diagnose einer Makuladegeneration oder einer diabetischen Makulopathie leben. Diese Erkrankungen führen zu Sehbehinderungen unterschiedlichster Ausprägung. Ab einem gewissen Grad gilt man als sehbehindert. Um eine optimale und vollumfängliche Versorgung sehbehinderter Personen zu gewährleisten, müssen eine augenärztliche Untersuchung, eine Beratung der Sehbehindertenhilfe und eine Low-Vision-Abklärung beim spezialisierten Low-Vision-Augenoptiker durchgeführt werden. Der Augenarzt ist für die medizinische Seite und der spezialisierte Low-Vision-Augenoptiker für die optische Seite verantwortlich. Die Beratungsstelle gibt Tipps, wie man das Leben als betroffene Person meistern kann. Oft ist es möglich, der sehbehinderten Person mit einem speziellen Hilfsmittel das Lesen wieder zu ermöglichen. Dabei können Lupen, Lupenbrillen und Lesegeräte eine Möglichkeit sein. Mit Hilfen für die Ferne beim Fern-

sehen, Reisen oder Einkaufen kann oft die Selbstständigkeit bewahrt werden. Als Spezialisten auf diesem Gebiet verstehen wir uns auf die Anpassung all dieser Hilfsmittel. Optiker Reiniger war einer der ersten Augenoptiker, welcher sich auf die Versorgung mit optischen Hilfsmitteln bei sehbehinderten Personen spezialisiert hat. Die Anpassung nimmt grosse Rücksicht auf die Bedürfnisse des Kunden und braucht eine spezielle Ausbildung, Erfahrung, viel Zeit und eine grosse Auswahl an optischen Hilfsmitteln. Dies alles ist selbstverständlich bei Optiker Reiniger in Reinach und Basel vorhanden.

VEREINSNACHRICHTEN Reinach

Arbeitsgruppen

Altersverein Reinach & Umgebung, Postfach 1226, 4153 Reinach, Präs.: Ernst Bammerlin, 061 711 05 11, Mutationen: Hans Guetg, 061 711 62 25. Neue Mitglieder stets willkommen!

«Freizythuus», Brunngasse 4, 4153 Reinach,

Amicale de langue française de Reinach et environs. Réunion mensuelle. S’adresser à Madame Monique Schilli, Bodmenstr. 29, 4153 Reinach, 061 711 78 14.

Yvette Hafner, 061 701 68 04; Weihnachts-

Lebendiges

Reinach

061 711 98 05, kurse@freizythuus.ch. Auskünfte: Freizeitkurse über Sekretariat, geöffnet: Di 9 –11 / 14–16 Uhr / Do 9–11 Uhr. Galerie 47: markt: Fabienne Widmer, 061 711 69 37; JazzWeekend und Vereinspräsidium: Petra Kaderli, 061 711 66 96.


10 GOTTESDIENSTE Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus Freitag, 28. Januar Seniorenzentrum Aumatt 10.15 Gottesdienst Samstag, 29. Januar Dorfkirche St. Nikolaus 17.30 Vorabendgottesdienst mit Eucharistiefeier, Kerzenweihe und Spendung des Blasiussegens auf Lichtmess und das Fest des hl. Blasius hin (2. Februar). Mitgebrachte Lichtmesskerzen mögen vor den Gottesdiensten auf die Altarstufen abgelegt werden. Sonntag, 30. Januar Kapelle Fiechten 10.15 Santa Messa

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Dorfkirche St. Nikolaus 10.30 Sonntagsgottesdienst mit Eucharistiefeier, Blasiussegen und Kerzenweihe. Der Kirchenchor singt zur Darstellung des Herrn – Mariä Lichtmess Kloster Dornach 18.00 Regionaler Gottesdienst Montag, 31. Januar Seniorenzentrum Aumatt 14.30 Rosenkranzgebet Dienstag, 1. Februar Dorfkirche St. Nikolaus 17.00 Rosenkranzandacht Mittwoch, 2. Februar Dorfkirche St. Nikolaus 9.15 Gottesdienst Donnerstag, 3. Februar Pfarreizentrum St. Marien 8.30 Rosenkranzgebet

9.15 Gottesdienst, anschliessend Monatskaffee Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach Sonntag, 30. Januar 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Pfarrerin Florence Develey 10.30 Gottesdienst in der MischeliKirche, Pfarrerin Florence Develey (Kinderhütedienst im Soussol der Kirche) 18.30 Gottesdienst in der Fiechtenkapelle, Pfarrerin Florence Develey Montag, 31. Januar 14.00 Spielnachmittag für Seniorinnen und Senioren im Kirchgemeindehaus Mischeli 19.30 Singprobe der Kantorei im Kirchgemeindehaus Mischeli Dienstag, 1. Februar 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus Mischeli (Anmeldung bis Montag 18.00, Tel. 061 711 77 63)

Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein (Wiedenweg 7, Reinach) Tel. 061 711 17 16, www.chib.ch Freitag, 28. Januar 19.15 Timeout 20.00 Hauskreis für junge Erwachsene Sonntag, 30. Januar 10.00 Anbetungs-Gottesdienst, Input: Andreas Meier, Schatzinsel & Kidstreff Dienstag, 1. Februar 9.15 Treffpunkt Donnerstag, 3. Februar 14.30 Nachmittagsbibelkreis Samstag, 5. Februar 9.00 Frauezmorge mit Christina Rohner zum Thema: «Hilfe, ich habe (keine) Zeit», Anmeldung an Tel. 061 733 06 50 (Silvia Andreatta)

Gemeinde evangelischer Christen Birseck GECB Sonntag, 30. Januar 9.30 Gottesdienst mit Kinderhort und Sonntagschule Unter der Woche 19.30 Hauskreise in der Region Birseck Kontaktadresse und Infos: Josef Imfeld, Tel. 061 751 48 64

zu bieten zu einem bescheidenen Mitgliederbeitrag. Sekretariat: c/o Ridoma AG, Seewenweg 6, 4153 Reinach, Tel. 061 711 18 44, Fax 061 711 62 64. Drucksachenverkauf und Kasse (Mietverträge, Formulare usw.): c/o Raiffeisenbank, Hauptstrasse 9, 4153 Reinach, Tel. 061 711 41 20, Fax 061 711 43 90.

19.30 Uhr, Aula Fiechtenschulhaus, Fiechtenweg 72. Streicher sind willkommen! Nähere Informationen und Probenplan erhältlich bei der Präsidentin Ulrike Nettekoven, ulrike.nettekoven@ solvias.com oder 061 321 44 01.

BewegungPlus (Christliches Begegnungszentrum Birseck), Kägenstr. 14, 3. Stock, Infotel.: 061 712 19 31, www.cbb-reinach.ch, www.jungschireinach.ch, www.youthchannel.ch Sonntag, 30. Januar 10.00 Gottesdienst. Predigt: Hansruedi Wittwer

VEREINSNACHRICHTEN Reinach Armbrustschützen. Training von März bis April. Mi + Fr 16.00–21.00 Uhr sowie So 9.00–14.00 Uhr. Jungschützen ab 10 J. von April bis Sept. Montag 18.30–20.00 Uhr. Volksschiessen im Sept. Auskunft durch F. Kaufmann (Präsident), 061 461 88 67. Baha’i von Reinach. «Es rühme sich nicht, wer sein Vaterland liebt, sondern wer die ganze Welt liebt. Die Erde ist nur ein Land, und alle Menschen sind seine Bürger». Aus den Baha’i-Schriften. Wir bieten kostenlose Andachtstreffen, Kinder- und Juniorenklassen sowie Erwachsenenkurse zum Thema «Nachdenken über das geistige Leben» an. Informationen: reinach@bahai.ch, www.bahai.ch oder 061 711 27 06. BESJ Jungschar Reinach. Kids ab 6- bis 14-jäh-

rig. Treffpunkt Wiedenweg 7, jeden 2. Samstag um 14.00 Uhr. Kontaktadresse: Pascal Leu, Natel 079 206 37 65. www.jungschireinach.ch Betagtenhilfe Reinach: Anfragen betr. Haushalthilfedienst: Frau D. Veltin u. Frau I. Visentin, Büroöffnungszeiten Di und Mi 9.00–11.00, Do 14.00–16.00 Uhr, telef. erreichbar Mo–Fr 9.00– 11.00, 061 711 22 20. Mittagsclub: Frau E. Garnier, 061 711 22 20, jeweils bis Mittwoch 11.00 Uhr. Mahlzeitendienst: Frau D. Veltin, 061 711 22 20, Mo–Fr 9.00–11.00. An- und Abmeldungen für kommende Woche, bis Donnerstag 10 Uhr. Seniorenwandergruppe 60+: Herr V. Villa, 061 711 64 71; Wandergruppe I: (2½–4 Std.); Kurz-Wandergruppe II: (1½–2 Std.). Theatergruppe: Frau M.-T. Oetterli, 061 711 14 08. Senioren-Volkstanz: Kontaktperson Felix Briner, 061 711 54 20.

Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Gempenblick (ehem. Rebmesser) Reinach. Kontaktperson: Hans Huber, 061 711 27 05. Cevi (CVJM/CVJF) Jungschar Reinach. Kids von 7 bis 14 J., jeden 2. Samstag, reinschnuppern erwünscht. Kontakt: Helen Lehmann, Aumattstr. 171, 4153 Reinach, 061 711 96 30. EMail hele@intergga.ch. Infos und Programm unter www.cevireinach.ch CVP Reinach. Präsident: Guido Brügger, Tschäpperliring 1, 4153 Reinach, 061 711 88 60. E-Mail guidobruegger@bluewin.ch Elternbildung Reinach. Durchführung von Kursen und Vorträgen unter Leitung erfahrener Fachkräfte für Eltern und Kinder. Sekretariat EBR, c/o FAZ OASE, Wiedenweg 7, Reinach. www.elternbildungreinach.ch. Babysittervermittlung: 077 444 48 14. Familienzentrum OASE, Wiedenweg 7, Reinach. Caféteria mit Kinderbetreuung, Spielgruppe, Mittagstisch, Bastelnachmittage, Kurse. Auskunft: 061 712 12 48. www.elternbildung-reinach.ch El Puente Reinach unterstützt Schulungs- und Entwicklungsprojekte in Guatemala. Nachhaltige, effiziente Hilfe zur Selbsthilfe. Kontakt: 061 711 68 65, elpuente@tiscali.ch, www.elpuente-info.ch EVP Evangelische Volkspartei. Infos und Mitgliedschaft, Postfach 143, 4153 Reinach 2. Faustball. Di 19.00–21.00 Uhr, Fiechtenhalle, Präsident: Roger Wenger, Hinterkirchweg 6, 4153 Reinach, 061 711 09 61. Neumitglieder sind jederzeit herzlich willkommen. FDP Reinach. Präsident: Christoph Erhardt, Hollenweg 7 E, 4153 Reinach, 061 711 80 35, E-Mail c.erhardt@intergga.ch, www.fdp-reinach. ch Fussballclub Reinach. www.fcreinach.ch, Clubhaus Einschlag, 061 711 89 42. Präsident: Josef Küng, ls.kueng@intergga.ch, 061 711 38 90. Juniorenobmann: Raffaele Stornaiuolo, rstornaiuolo@bluewin.ch, 061 711 16 86. PR/Werb.: Olivier Baier, olivier.baier@gmx.ch Gemeinde- und Schulbibliothek. Weiermattstr. 11, 4153 Reinach, 061 711 12 68. Präs.: Frau Renate Bühlmann. Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 9.15–19.15 und Mi 10.00–20.00 Uhr. Hauseigentümerverein Reinach. Die Interessengemeinschaft der Reinacher Haus-, Grundund Stockwerkeigentümer: Der Verein hat viel

Heimatmuseum Reinach. Kirchgasse 9, 061 711 47 57, offen: So 14.00–17.00 Uhr, geschlossen: Ferienzeit/Feiertage. Präsident Fredi Kilchherr, 061 711 10 22, Vermietung/Führungen Moritz Grellinger, 061 711 64 92. www.heimatmuseumreinach.ch Jodlerclub Reinach. Probe jeden Mittwoch 20.00–22.00 Uhr im Pavillon des WeiermattSchulhauses. Interessenten sind jederzeit willkommen. Informationen und Kontakte: Marcel Süess, Präsident, 061 599 29 80. Jugendhaus «Palais Noir». Bruggstrasse 95, Tel. Betrieb 061 712 22 98, Tel. Büro/Beratung 061 713 16 66, Fax 061 713 16 69. Öffnungszeiten: Mo 19–22, Di 19–22, Mi 14–22, Fr 17–24, Sa 14–23, jeden 2. und 4. So im Monat 14–18 Uhr. Katholischer Kirchenchor St. Nikolaus. Proben j. Mi 20.00 Uhr i. d. Dorfkirche, Dirigent: W. Gürber, Weihermattweg 26, 4460 Gelterkinden. Präs.: P. Kocher, Tschäpperliring 20, 4153 Reinach. Unverbindl. Probenbesuch mögl. Kein Mitgliederbeitrag. kmu Reinach BL. Präsidentin: Ute Gasser, Unterer Rebbergweg 99, 4153 Reinach, Tel. 061 712 24 08, Fax 061 712 08 48. Sekretariat: Mirjam Anderhalden, Tel. 061 713 98 00, Fax 061 713 98 01. Postadresse: Postfach 935, Reinach BL 1. Kultur in Reinach (KiR). Präsident: Heiner Leuthardt, Stockackerstrasse 1, 4153 Reinach. Kulturelle Veranstaltungen in Reinach, Ausstellungen in der Galerie Werkstatt, Club-Anlässe für Mitglieder, Programm auf www.kir-bl.ch (siehe Agenda), Auskunft: 061 712 05 15. Männerchor Reinach. Proben am Dienstag, 20.00 Uhr in der Fiechten-Aula. Neue Sänger sind stets willkommen. Präs.: Peter Kiefer. Besuchen Sie unsere Website www.mcr-reinach. ch Musikgesellschaft Konkordia Reinach. Musikproben jeweils Freitag, 20 Uhr, im WeiermattSchulhaus (Anbau). Auskunft: Postfach 613, 4153 Reinach 1, oder durch den Präsidenten, Alexander Müller, 061 711 28 52. Obst- und Gartenbauverein Reinach. Gemüse, Beeren, Blumen pflanzen macht Spass. Wir vermieten Gärten in Reinach. Kontakt: 061 711 15 82, E-Mail ogv.reinach@intergga.ch Orchester Reinach. Probe jeden Donnerstag

PER Parteiunabhängige Einwohnerinnen und Einwohner Reinach. Wir machen Gemeindepolitik ohne Parteizugehörigkeit. Wir sind unabhängig, offen und beweglich. Reinach liegt uns am Herzen. Bei uns hat auch Ihre Meinung Platz. Wir freuen uns auf ein Zeichen von Ihnen! PER, Postfach 547, 4153 Reinach. www.perbl.ch Pfadfinderinnen Räbluus und Räbebienli, Abteilung Reinach. Kontaktadresse: Fabienne Liard, Reichensteinerstr. 10, 4153 Reinach, 061 711 67 44, www.pfadi3tannen.ch.vu. Quartierverein Reinach Nord (QVRN). Vertritt die Anliegen der Bewohner und Bewohnerinnen, fördert die Gemeinschaft, vermittelt Informationen und ist Drehscheibe zur Gemeinde Reinach. Adresse: QVRN, Postfach 162, 4153 Reinach. Kontakt: Barbara Massafra, 061 711 89 55; Markus Huber, 061 711 04 83, E-Mail vorstand@qvrn.ch, www.qvrn.ch Reinacher Kantorei. Proben Mo 20.00 Uhr im ref. KGH (beim Mischeli). Dirigent: Kurt Häring, Margarethenstr. 24, 4450 Sissach, Präs.: Christoph Erhardt, Hollenweg 7e, 4153 Reinach. Unverbindlicher Probenbesuch erwünscht. Reinacher Sport-Verein. Präsident: Paul Hollenstein, 061 711 57 92. Handball: Mo 20.00– 22.00 Uhr, Fiechtenhalle, Daniel Wenger, 061 712 12 94. Unihockey: Joachim Bausch, 061 711 35 92, Natel 076 589 13 73. Männerriege: Fr. 20.00–22.00 Uhr, Lochackerhalle, Bächler Marcel, 061 711 03 18. Fitness: Fr 20.00–22.00 Uhr, Lochacker, Heinz Habegger, 061 711 54 96. Samariterverein Reinach. Monatliche Übungen und regelmässige Kurse. Programm erhältlich bei Daniel Mathys, Predigerweg 3, 4153 Reinach, 061 411 03 08, 079 655 21 04 oder unter www.samariter-reinach.ch. Postendienst bei Anlässen aller Art nach Vereinbarung. Gemütliches Beisammensein nach Übungen und gemäss spezieller Anzeige oder unter www.samariterreinach.bl. Schachklub Reinach Rössli 97: Am Schachspiel Interessierte jeder Spielstärke sind herzlich willkommen! Spielabend jeden Dienstag ab 19.30 Uhr im Rest. Charleston, Angensteinerstr. 6, Reinach (UG), Training für Jugendliche (Di 18.00–19.15 Uhr), Kurse und Training für Erwachsene nach Absprache. Kontakt: Hermann Wolf, Hochwaldstr. 3, 4153 Reinach, 061 711 04 45, hwolf@intergga.ch, www.chessclub.ch.


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Donnerstag, 27. Januar 2011 Nr. 4

Männlich sein – männlich werden! Vortrag mit Prof. Dr. Walter Hollstein Soziologe und Männerforscher, Riehen Wie sollte im heutigen gesellschaftlichen Umfeld ein «richtiger» Mann sein? Wie sind wir einig mit uns als Mann? Freitag 28. Januar 19.30 Uhr Mischeli Kirchgemeindehaus Reinach Fr. 20.– Kursgebühren Eine gemeinsame Veranstaltung der Reformierten Kirchgemeinde Reinach Leuenberg, Tagungsort der reformierten Kirche

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Bänz Friedli im Schloss-Chäller «Der Hausmann», eine kabarettistische Lesung Freitag, 28. Januar 2011, 20.00 Uhr Freier Eintritt

Bänz Friedli im Schloss-Chäller Wer kennt ihn nicht, den Kolumnenschreiber aus dem Migros-Magazin? Doch Bänz Friedli «live» ist mehr! Die Kulturkommission Aesch lädt ganz herzlich zu einer erfrischend-munteren Begegnung mit «dem Hausmann» in den Schloss-Chäller. Herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei (bei freiwilligem «Austritt»).

Aus dem Gemeinderat Aesch Warum Menschen nach Aesch ziehen 90 Personen sind am 11. Januar der Einladung des Gemeinderats gefolgt und liessen sich am Apéro für Neuzuzüger über die Gemeinde Aesch informieren. Im Rahmen dieses Anlasses wurden auch in diesem Jahr die Teilnehmenden nach ihren Gründen gefragt, weshalb sie Aesch zu ihrem neuen Wohnort gewählt haben. An vorderster Front werden günstige Umweltsituation und Wohnumfeld – passendes Wohnobjekt – genannt und gleichzeitig werden die guten Verkehrsanbindungen, die Lage «im Grünen» und das gesellschaftliche Umfeld sehr geschätzt. Auch die Klus schien den einen oder andern nach Aesch gelockt zu haben – Natur pur «vor der Haustür». Nicht zu vergessen ist das Gartenbad, das bei den Neuzuzügern einen hohen Stellenwert im Bekanntheitsgrad einnimmt. Doch auch einzelne negative Stimmen sickerten durch: «Verkehrssituation – Durchgangsverkehr Hauptstrasse – Vollanschluss H18», «wenig attraktiver Dorfplatz», «fehlendes Hallenbad», «Bahnhof – fehlendes Perrondach». Doch mehrheitlich scheint Aesch – hört man auf diejenigen, die neu nach Aesch gezogen sind – grundsätzlich attraktiv zu sein. Gemeinderat Aesch

Papiersammlung am Dienstag, 1. Februar 2011 Am Dienstag, 1. Februar 2011, findet die nächste Papiersammlung statt. Das Papier wird von der Arbeitsgemeinschaft Lottner AG/Klein AG eingesammelt. Neu wird 2011 das Papier jeden Monat am ersten Dienstag des Monats eingesammelt. Die Papiersammlung beginnt um 7.00 Uhr. Zu spät bereitgestellte Papierbündel werden nicht mehr abgeführt. Bitte stellen Sie das Papier und den Karton am gleichen Ort wie den Kehricht zur Abholung bereit. Es werden keine Papierbündel aus Kellern oder Treppenhäusern/-eingängen geholt. Das Papier wird nur gebündelt mitgenommen. In Kartonschachteln, Plastik- oder Papiersäcken bereitgestelltes Altpapier wird nicht eingesammelt. Sollte Ihr Papier nicht abgeholt worden sein, rufen Sie Tel. 061 386 96 66 (Lottner AG) an. Wir danken Ihnen für Ihre Mitarbeit. Bauabteilung Aesch

Aus der Schule Fundgegenstände im Schulhaus Schützenmatt und Neumatt Auch in diesem Semester sind leider wieder

Ein Freund des guten Tons

viele Gegenstände wie Kleider, Schuhe, Schmuck, Brillen, Schlüssel etc. nicht abgeholt bzw. vermisst worden. Deshalb findet am Dienstag, 1. Februar 2011, wieder die Fundgrube-Öffnung von 9.00 bis 11.00 und 15.00 bis 17.00 Uhr statt. Ort: Schützenmattschulhaus, Trakt A, Untergeschoss und Neumattschulhaus im Parterre. Wertgegenstände im Schützenmattschulhaus können von 7.30 bis 11.30 Uhr im Sekretariat abgeholt werden, im Neumattschulhaus sind sie via Lehrpersonen zu beziehen. Für Fragen wenden Sie sich bitte an den Abwart (Schützenmatt: 079 707 87 21, Neumatt: 079 784 77 24). Vielen Dank für Ihre Kenntnisnahme und Mithilfe. Die Schulleitung Kindergarten und Primarschule Aesch

Aus dem Gemeinderat Aesch Erteilte Gewerbebewilligungen – roth & kanholt consulting, Herren Andreas Roth/Magnus Kanholt, Beratungen und Ausbildungen sowie das Anbieten von speziell entwickelten Softwareprodukten und Online-Plattformen. Industriestrasse 111 – Nesterenko & Partner, Herr Yury Nesterenko, ERP, SAP und IT-Support, Beratung, Projekte, Reports Design, Auswertungen, Daten Qualitätskontrolle, Analysen, Migrationen, VoIP-Telefonie über Internet bis 130-mal günstiger als Festnetz, auch ohne Computer. Richtiger und günstiger Profi-Einkauf von Toner/Tinten für Ihre Drucker, Laptops und PCs. Dornacherstrasse 91 Gemeinderat Aesch

Energiestadt – Info 01/11 100% erneuerbarer Strom für Aesch

Erfolgreicher Musikmanager: Dominic Stämpflis Label vertritt derzeit 19 Bands.

Radicalis ist eine aufstrebende Konzert- und Bandmanagementagentur. Dahinter steckt der Aescher Dominic Stämpfli, der für sein Engagement den Business Support 2011 des Rockfördervereins erhielt. Lukas Hausendorf

Seit dem 1. Januar 2011 bezieht die Gemeinde Aesch für die gemeindeeigenen Liegenschaften nur noch Strom aus erneuerbaren Energiequellen! Zum einen werden das Jugendhaus, die Verwaltungsgebäude und ein Teil des Schützenmattschulhauses mit EBM-Wasserstrom versorgt. Dieser Strom wird zu 100% in den an der Birs liegenden Kleinwasserkraftwerken Laufen und Dornachbrugg absolut ökologisch hergestellt. Der Rest der Gebäude, die Strassenbeleuchtung, Wasserversorgungsanlagen etc. werden neu mit Regio-Strom versorgt. Dieses Stromprodukt wird zu 95% vom regionalen Grosswasserkraftwerk Birsfelden produziert. 5% stammen aus Kleinwasserkraftwerken und aus Biomasse. In den energiepolitischen Zielen im Rahmen von Energiestadt hat der Gemeinderat letztes Jahr beschlossen, bis zum Jahr 2020 80% des Stromverbrauchs der Verwaltung aus erneuerbaren Energiequellen zu beziehen. Nun kann dieses Ziel bereits 2011 erreicht werden, und sogar zu 100%! Und woher kommt Ihr Strom? Unter www.ebm.ch/strom/privatkunden/stromprodukte.html können Sie sich über die verschiedenen Stromprodukte der EBM informieren. Bauabteilung Aesch, Umweltschutz- und Energiekommission

W

enn ein Basler Club eine Band buchen möchte, dann klingelt immer öfter bei Dominic Stämpfli in Aesch das Telefon. Mittlerweile rufen auch Clubs von ennet den Jurahöhen an. Denn an den 19 Bands, die er über seine Bandmanagement- und Bookingagentur Radicalis betreut, kommt man als Veranstalter im alternativen Rock- und Pop-Bereich nicht mehr vorbei. Da finden sich Szenegrössen wie Roli Frei, Featherlike oder Dr. Norton und aufstrebende Basler Talente wie Penta-Tonic, deren kommerzielle Interessen der 23-jährige Aescher vertritt. Mit Erfolg, das beweist nicht zuletzt der Business-Förderpreis des Basler Rockfördervereins über 12 000 Franken, der im November an Radicalis vergeben wurde. «Das ist eine schöne Anerkennung, die mich sehr motiviert», meint Stämpfli. Selbst wäre er wohl auch gerne Musiker geworden, doch dazu habe sein Talent nicht gereicht, gibt er schmunzelnd zu. Stattdessen entdeckte er seine Stär-

FOTO: LUKAS HAUSENDORF

ke in organisatorischen Belangen rund um die Musik. Erstmals an der Phoenix Outback Session 2004 in Aesch, die er mitorganisierte. Im Gymnasium habe er dann viele Kontakte mit Bands geknüpft, daraus ergab sich der Grundstein für das spätere erfolgreiche Label Radicalis. «Es hiess: Ihr macht Musik, ich mache den Rest. Das ergab sich so», erzählt er. Damals versuchte man Konzerte in Basel zu organisieren. 2008 wurde dann richtig Gas gegeben. Mit Luca Studer, Luca Varisco und Alfred Wadie vom Imagine-Festival bildete Stämpfli ein ehrgeiziges Team Gleichgesinnter; Radicalis war aus der Taufe gehoben. Über Studers gut vernetzten Bruder Yannick kamen sie dazu, für Kaserne und Volkshaus Bühnenproduktionen zu machen und so ihr Erfahrungsund Kontaktnetz auszubauen. Mittlerweile ist mit Nadja Vogt noch eine weitere Mitstreiterin hinzugestossen. Empfehlung und Zufall Mehrheitlich betreuen Stämpfli, Varisco und Vogt ja regional verwurzelte Bands, allerdings sind auch internationale Gruppen in ihrem sogenannten Roster. Wie so oft im Leben führt das eine zum anderen, und manchmal hilft der Zufall. Die deutsche Band Dr. Norton stolperte quasi über die Internetseite von Radicalis und mochte das Design. «So haben sie uns gefunden», erzählt Stämpfli. Über eine Empfehlung fanden dann die französischen Plus Guest den Weg zum Aescher Label. «Mittlerweile haben wir Anfragen aus der ganzen Welt, von der Schweiz gar nicht zu reden», berichtet er. «Unglaublich» sei das, was da reinflattere. Derzeit sei man am Limit, mehr Bands

könne er vorerst nicht mehr aufnehmen. Mit Innovation zum Erfolg Für das laufende Jahr stehen bei Radicalis viele Projekte an. Neben einer Deutschland-Tournée ihrer Schützlinge Featherlike wird heuer vor allem ins Marketing investiert. «Die Herausforderung ist immer, wie man die Leute an die Konzerte bringt», weiss Stämpfli. Hier will er jetzt neue Wege beschreiten, dabei hilft auch der Förderpreis des Rockfördervereins. Eine kleine Agenturzeitung soll überdies das Netzwerk Club, Band, Zuschauer näher zusammenbringen. «Darin wird sich das Monatsprogramm all unserer Bands finden, angereichert mit einem redaktionellen Teil», erklärt Stämpfli. «Das ist ganz was Neues und viel attraktiver als Flyer», ist er überzeugt. Die Nullnummer ist auf die Eröffnung des Clubherbsts hin im September geplant.

CDs zu gewinnen Das «Wochenblatt» verlost drei Exemplare der Radicalis Music Compilation. Die CD vereint das Schaffen von 14 Künstlern, die von der Aescher Agentur betreut werden. Unter anderem mit Songs von Roli Frei and the Soulful Desert, Lallaby und vielen mehr. Einfach bis Dienstag, 1. Februar, einen Fax (061 706 20 30) oder eine E-Mail (wettbewerb@wochenblatt.ch) senden, Stichwort «Radicalis». Adresse und Telefonnummer nicht vergessen! Viel Glück.

MUSIKSCHULE

LESERBRIEF

Ensemble-Konzert

Wünsche von allen für alle

An unserer Musikschule gibt es ein Unter- und ein Mittelstufenstreichensemble, welche unter der Leitung von Maja Briner (Ens. Piccoli virtuosi) und Simone Schmidlin (Ens. Crescendo) stehen. Diese Ensembles fördern schon von Beginn weg das Zusammenspiel, welches dann später von Wichtigkeit ist, wenn die Streicherschülerinnen und -schüler im grossen Orchester mittun wollen. Auch spielt das schon arrivierte Ensemble Global Players unter der Leitung von S. und R. Schmidlin Stücke aus verschiedensten Ländern, vor allem auch Klezmer. Sie können sich auf ein spannendes und abwechslungsreiches Konzert freuen. Dieses findet morgen Freitag, 28. Januar, im Saal der Musikschule, Dornacherstrasse 43, Trakat C, um 18.30 Uhr statt. Bernhard Stadelmann, künstl.-pädag. Schulleiter

Die CVP hat mir und dem Gemeinderat ein Wunschbuch überreicht, das am Weihnachtsmarkt aufgelegt worden ist. Das ist gut so und hat mich gefreut. Denn nahe bei den Aescherinnen und Aeschern zu sein, das ist mein Leben, meine persönliche Haltung und politische Zielsetzung. «Gemeindeversammlung, die nicht so lange dauern, Tempo 30 in weiteren Quartieren, schöneres Dorfzentrum, Tempo 30 in Pfeffingen, dafür sorgen, dass nicht mehr Ausländer kommen, dass der Gemeinderat weiterhin gut zur Gemeinde schaut …», so lautet eine zufällige Auswahl von Wünschen. Sie zeigen die ganze Bandbreite auf, die vorhanden ist. Die einen Wünsche sind einfacher und schneller umzusetzen, andere brauchen mehr Geduld und sind gegen andere Wünsche abzuwägen. Wieder andere sind an die falsche Adresse gerichtet worden. Und es gibt solche, die

wir weder erfüllen können noch erfüllen wollen. Unsere multikulturelle Gesellschaft lebt beispielsweise von der friedlichen Vielfalt. Wussten Sie übrigens, dass in Aesch Menschen aus 81 Nationen wohnen? Wahrscheinlich hätten wir alle zusammen unsere liebe Mühe, überhaupt 81 Staaten aufzuzählen. Es stellt eine grosse politische Herausforderung dar, allen Einwohnerinnen und Einwohnern von Aesch bigott – besonders den Familien – eine gefreute Zeit in unserer Gemeinde zu ermöglichen. Dafür setze ich mich auch in diesem neuen Jahr mit Engagement und Begeisterung ein. Ich freue mich, wenn Sie mich dabei begleiten, auch dann, wenn Sie keine Wünsche im Buch notiert haben! Mit einem herzlichen Gruss und meinen besten Wünschen! Marianne Hollinger, Gemeindepräsidentin



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Donnerstag, 27. Januar 2011 Nr. 4

VERANSTALTUNGEN

REF. BIRSECKER VERBAND

JODLERCLUB ARLESHEIM

Dance Night im Restaurant Tipo

Message biblique

«Alles beschtens greglet»

Es ist wieder soweit, auch im neuen Jahr lockt das Restaurant Tipo mitten im Dorfzentrum von Aesch Tanzfreudige auf den Dancefloor. Die im Herbst 2010 mit viel Engagement von Silvio und seinem Team ins Leben gerufene «Tipo Dance Night» geht auch 2011 weiter. Die «Tipo Dance Night» ist ein unge-

zwungener und angenehmer Treffpunkt für Bewohner verschiedensten Alters aus Aesch und Umgebung. Diesen Samstag, den 29. Januar, wird DJ King Oldies aus den 70er- und 80er-Jahren sowie Aktuelles aus den Charts auflegen. Alle sind eingeladen das Tanzbein zu schwingen oder einen feinen Drink an der Bar zu geniessen. Das angenehme Ambiente bietet für jeden etwas. Kommen Sie vorbei und überzeugen Sie sich selbst. Die Dance Night beginnt um 21 Uhr. Der Eintritt ist frei. Sollten Sie diesen Samstag verhindert sein, die Dance Night findet jeweils am letzten Samstag vom Monat statt. Das «Wochenblatt» wird Sie jeweils darauf hinweisen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Silvio und Team

PARTEIEN

Sektionsversammlung der SP Die Mitglieder und Sympis der SP Aesch-Pfeffingen trafen sich am vergangenen Freitag zur GV im Heimatmuseum Aesch. Die SP blickt zufrieden auf 2010 zurück, wurden doch im vergangenen Jahr einige für die SP wichtige Gemeindeversammlungsentscheide gefällt. Wir denken dabei an die Umsetzung der neuen Tempo-30-Zone Herrenweg, an den Kunstrasen für die Aescher Fussballer und die Schulen und an das Jugendförderkonzept für Vereine. Die Arbeit von Toscas Siegenthaler in der Gemeindekommission wurde ver-

dankt, Erich Wyss rückte nach. Lucia Miggano, Mitglied des Musikschulrates, und Ursula Frei, Schulrätin der Sekundarschule, wurden für ihr langjähriges Engagement geehrt. Hanny Kjellsa nimmt neu Einsitz in den Musik-Schulrat, Erich Wyss wird im Frühling Ursula Frei ersetzen. Zum Schluss richtete die Präsidentin ein besonderes Dankeschön an die SP-Mitglieder und Sympis, die ein Mandat bekleiden oder ehrenamtlich für die SP arbeiten. Christine Koch, SP-Präsidentin Aesch-Pfeffingen

LANDRATSWAHLEN 2011

Mindestlohninitiative In der Schweiz arbeiten viele Menschen für einen sehr tiefen Lohn. Wenn jemand 100% arbeitet und einen Bruttolohn von 3383 Franken verdient (MinSemih Kutluca (SP) destlohn im Gastgewerbe), dann hat er Ende Monat genau nichts mehr. Steigende Krankenkassenprämien und hohe Mietkosten lasten schwer auf dem Familienbudget dieser «Working Poor». Deshalb müssen immer mehr Menschen zur Sozialhilfe, um trotz Arbeit über die Runden zu kommen. Der gesetzliche Mindestlohn schiebt diesem Missstand einen Riegel. Er verhindert, dass am Ende der Steuerzahler für die Armutslöhne verantwortungsloser Arbeitgeber gerade stehen muss. Und er stellt sicher, dass Ge-

meinden und Kantone ihre wichtigen sozialen und öffentlichen Aufgaben wahrnehmen können und nicht die Lücken stopfen müssen, welche profitgierige Unternehmen auf Kosten der Beschäftigten und der Allgemeinheit schaffen. Da Mindestlöhne die Kaufkraft eines erheblichen Teils der Bevölkerung unmittelbar verbessern, schaffen sie auch Wachstum und damit neue Arbeitsplätze. 4000 Franken im Monat sind kein Luxus, sondern ein Grundrecht – gerade genug, um die dringendsten Bedürfnisse zu decken. Deshalb unterstütze ich diese Initiative, welche diese Woche lanciert worden ist. Sie bringt uns allen grössere soziale Gerechtigkeit (nicht zuletzt auch den Frauen, weil oft sie in diesen Tieflohn-Berufen, wie Gastgewerbe, Detailhandel oder Reinigung, tätig sind). Semih Kutluca, Landratskandidat SP, Liste 2

Die Kunst, kein Egoist zu sein

Lesegruppe

Die Kunst, kein Egoist zu sein von Richard David Precht ab Dienstag, 8. Februar, 20 Uhr Steinackerhaus, Herrenweg 14, Aesch Leitung: Pfarrerin Inga Schmidt

«Die Kunst, kein Egoist zu sein» untersucht jetzt die Frage, wie wir uns in unserem täglichen Leben tatsächlich verhalten und warum wir so sind, wie wir sind: selbstsüchtig und selbstlos, rivalisierend und kooperativ, nachtragend und verzeihend, kurzsichtig und verantwortungsbewusst. Denn je besser und unbestechlicher wir unsere wahre Natur erkennen, meint Precht, desto gezielter können wir unsere Gesellschaft verändern und verbessern. Ein erfrischendes Buch, das gewohnte Sichtweisen auf den Kopf stellt, zur Diskussion anregt und hin und wieder auch zum Widerspruch. Angaben zum Buch: Richard David Precht, Die Kunst, kein Egoist zu sein. München 2010. Vorrätig in der Buchhandlung Librodrom in Aesch. Treffen: jeweils Dienstag, 8. Februar, 1. März, 5. April, 3. und 24. Mai, 20 Uhr im Steinackerhaus am Herrenweg 14, Aesch. Grundlage der Diskussion am ersten Abend bilden die Seiten 25–64. Anmeldung und Informationen: Tel. 061 751 83 02 oder E-Mail an i.schmidt @erkap.ch Pfarrerin Inga Schmidt

So heisst der Schwank in drei Akten von Bernd Gombold, den unsere Theatergruppe am 29. Januar in Pfeffingen unter der Regie von Isabelle Maurer zeigen wird. Wir dürfen gespannt sein, wie die Aussage des Titels zustande kommt, denn am Anfang der Geschichte liegt noch so einiges im Argen. Bevor Sie aber hinter das Geheimnis dieses Titels kommen, möchten wir Sie vom Jodlerclub, unter der Leitung von Heidi Blum, mit einigen Liedern unterhalten. Alles bestens geregelt ist natürlich auch bei unseren Teams in Küche und Service, die Sie gerne ab 18

Uhr in der Mehrzweckhalle mit Kulinarischem verwöhnen. Auch unser Kuchenbüffet mit ausschliesslich hausgemachten Spezialitäten ist sehr zu empfehlen. Unsere Tombola wartet auch dieses Jahr wieder mit schönen Preisen auf. Gewinnen kann man sie selbstverständlich nur, wenn man Lose kauft. Während der Pausen und zum Tanz nach dem Programm spielt das Schwyzerörgeli-Trio Limmeregruess, Mümliswil, für Sie auf. Wir freuen uns auf Ihren Besuch (siehe Inserat). Ihr Jodlerclub Arlesheim

GESCHÄFTSWELT

Neuer Blick auf Arbeitslosigkeit Kirche – Kunst und Kultur

Marc Chagall träumt die Bibel Vortrag

Pfarrer Ueli Ott 27. Januar 2011 20.00 Uhr Steinackerhaus, Herrenweg 14, Aesch Haltestelle Herrenweg, Tram Nr. 11

SOZIALHILFEBEHÖRDE

Markus Wymann Infolge Wegzug aus der Gemeinde per Ende 2010 musste ein von der FDP portierter «Bisheriger» sein Amt als Mitglied der Sozialhilfebehörde niederlegen, die Ersatzwahl für Markus Wymann die verbleibende (FDP) Amtszeit findet am 13. Februar statt. Vor Kurzem hatten Sie einen Flyer im Briefkasten mit unserer Wahlempfehlung für Herrn Markus Wymann. In den Abstimmungsunterlagen ist ein gelber Stimmzettel mit nur einer Linie. Diese Behörde wird im Majorz gewählt und darum hat das Aescher Stimmvolk nun die Chance, über die Nachfolge zu bestimmen. Wir empfehlen Ihnen Markus Wymann – er ist erfahren, kompetent, kritisch, unabhängig und verantwortungsvoll. Seine Wahl ist eine gute Wahl ! Christa Oestreicher-Häring, Präsidentin FDP Aesch

LANDRATSWAHLEN 2011

REF. KIRCHGEMEINDE

Die Lesegruppe beginnt am Dienstag, 8. Februar, mit der Lektüre des Buches von Richard David Precht, «Die Kunst, kein Egoist zu sein. Warum wir gerne gut sein wollen und was uns davon abhält». Interessierte sind herzlich eingeladen zum Mitdenken und Diskutieren. Der Philosoph Precht wagt in seinem aktuellen Buch nichts Geringeres als den Versuch eines Reiseführers durch die Moral. Vor 35 Jahren war noch Josef Kirschners «Die Kunst, ein Egoist zu sein» ein Bestseller, der uns Selbstverwirklichung statt Bescheidenheit und Rücksichtnahme lehren wollte. Prechts

Der Birsecker Verband lädt alle Chagallfreunde ein, am 27. Januar um 20 Uhr im Steinackerhaus in Aesch eine grossartige Einführung in die Welt der biblischen Geschichten von Chagall zu erleben. Anhand von farbenprächtigen Dias wird uns Pfarrer Ueli Ott das religiöse Schaffen Chagalls mit lebhaften Worten erläutern. Ueli Ott wird uns alle mit seinen Bildbetrachtungen über die «message biblique» und über die Kirchenfenster im Fraumünster in die eindrückliche Welt der Bilder Chagalls entführen. Wir freuen uns auf alle Chagallfreunde! Annemarie Polak und Heidi Stark

Sabrina Mohn – Ein Glück für uns? Ja! Sie verkörpert nicht nur Lebensfreude, Zuversicht und Optimismus, sondern sie setzt sich seit Jahren uneigennützig für die politischen Anliegen in unserem Kanton ein. Sabrina Mohn (CVP) Sie politisiert der Sache wegen und macht gute Lösungen möglich. Sabrina Mohn ist ein Glück für uns. Glückliche Schweizer/-innen wählen CVP und damit Sabrina Mohn in den Landrat. Elisabeth Schneider-Schneiter, Nationalrätin

Arbeitslos! Was nun? Verlust von Arbeit löst einen Schock aus. Ein grosser Teil der Identität und des Selbstwerts gerät in eine Krise, was auf die Betroffenen körperliche und seelische Auswirkungen hat. Der allseitige Druck, möglichst schnell wieder eine Stelle zu finden, ist massiv. Eine Haltung des Sich-nicht-unterkriegen-Lassens beherrscht bald den ganzen Alltag und blockiert die Lebensenergie. Das Seminar Blickwechsel beschreitet neue Wege, indem es einen ganzheitlichen Ansatz zur Verarbeitung des Stellenverlustes ermöglicht. Die Vorgeschichte am Arbeitsplatz und die durch die Kündigung entstandenen Verletzungen können innerhalb einer Gruppe Gleichbetroffener aufgearbeitet werden.

Mit kreativer Ausdrucksarbeit werden Talente aufgedeckt sowie lösungsorientierte Handlungsschritte erarbeitet. Damit wird der Blick auf das Ereignis gewechselt, der Selbstwert gestärkt und neue Perspektiven eröffnet. Am neuen Arbeitsplatz kommt es zu einem gesunden Neubeginn. Blickwechsel ist auch geeignet für Menschen, die ausharren an einer Arbeitsstelle, die ihnen nicht mehr entspricht und sie unglücklich macht. Solche Situationen führen oft zu einem Stellenverlust, bei dem es gilt, für die nächste Stelle einen «Blickwechsel» vorzunehmen und neue Wege zu beschreiten. Daten: 10.–12. und 17.–20. Februar, www.blickwechsel-seminar.ch. Regina Eichenberger Siehe Inserat.

SCHWIMMSPORT

Fanclub «Swim Dani» gegründet Der Aescher Spitzenschwimmer Daniel Rast will bei den Olympischen Spielen 2012 in London mitkämpfen. Dieses hochgesteckte Ziel ist heutzutage nur mit eisernem Training und beträchtlichem finanziellem Aufwand erreichbar. Um die finanzielle Belastung abzufedern, wurde am Dienstag, 25. Januar, der Fanclub «Swim Dani» anlässlich eines Gründungsapéros in Aesch vorgestellt. Mit Privat- und Firmenbeiträgen wird der junge Aescher gezielt unterstützt. Die Mittel sollen Rast helfen, das Ziel London 2012 zu erreichen. Spezielle

Trainingsmethoden, Trainingslager im In- und Ausland, internationale Wettkämpfe und vieles mehr sind dazu nötig. Am Apéro durfte Daniel Rast auch prominente Gäste empfangen wie Evelyne Leu, Olympiasiegerin 2006 von Turin in der Skiakrobatik. Evelyne Leu amtet im neu gegründeten Fanclub als «Fanclub-Gotte» von Daniel Rast. Auch Gemeindepräsidentin Marianne Hollinger gesellte sich zu den Fans und bezeichnete Rast in ihrer Ansprache als besten Exportartikel, den Aesch zu bieten habe. Horst Rast

RAIFFEISENBANK

Exklusiv-Angebot für Mitglieder Raiffeisen bedankt sich bei den Mitgliedern für die Treue mit einem ganz besonderen Geschenk. Raiffeisen-Mitglieder profitieren von 50% Rabatt auf Tageskarten ausgewählter Ski-Regionen. Strahlender Sonnenschein und frisch verschneite Berge, davon träumt jeder Wintersportler. Wird dabei noch das Portemonnaie geschont, ist das Wintervergnügen perfekt. Ein Skitag in den Bergen unter der Woche macht aber noch viel mehr Spass – dann sind die Pisten frei und als Raiffeisen-Mitglied profitieren Sie an allen Wochentagen (von Montag bis Freitag) sowie an einer Vielzahl ausgesuchter Wochenenden von Tageskarten zum halben Preis. Sechs attraktive Ski-Regionen sind für diese Saison mit Raiffeisen eine Partnerschaft eingegangen: Davos Klosters, Laax, 4Vallées im Wallis, Alpes Vaudoises, Grindelwald-Wengen und Sörenberg. Bis zu zwei Kinder bis 17 Jahre erhalten in Begleitung eines Mitglieds in allen sechs Gebieten ebenfalls eine Tageskarte zum halben Preis. Auch wenn es ums Geld geht, profitieren Raiffeisen-Mitglieder: Sie sparen Spesen mit dem Mitglieder-Privatkonto, erhalten einen Vorzugszins auf dem Mitglieder-Sparkonto sowie eine attraktive Verzinsung des Anteilscheins und ein kostenloses Abo des Kundenmagazins «Panorama». Wer einen Anteilschein zeichnet, wird Mitglied und erhält Einblick in Geschäfte und Geschäftszahlen der Raiffeisenbank. Gerade in diesen turbulenten Zeiten ist das ein entscheidender Vorteil: Mitglieder

stimmen an der jährlichen Generalversammlung über wichtige Fragen ab und wählen persönlich die Menschen in den Verwaltungsrat ihrer Bank, denen sie vertrauen. Mitglied werden können volljährige Personen, die ihren Wohnsitz, Grundbesitz oder ihren Arbeitsplatz im Geschäftskreis der Raiffeisenbank haben. Auch juristische Personen mit Sitz, einem Betrieb oder Grundbesitz im Geschäftskreis können Mitglied werden. Sind auch Sie interessiert an einer Mitgliedschaft bei unserer Bank? Kommen Sie doch vorbei, wir beraten Sie gerne. Sabine Solar, Raiffeisenbank Aesch-Pfeffingen

Schneegenuss zum halben Preis Mitglieder geniessen Vorteile. Wann werden Sie Mitglied?

Wir machen den Weg frei.

Sabine Solar Leiterin Kundenbetreuung Raiffeisenbank AeschPfeffingen Hauptstrasse 107, 4147 Aesch Telefon 061 756 50 30 www.raiffeisen.ch/aesch-pfeffingen


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Donnerstag, 27. Januar 2011 Nr. 4

Amtliche Publikationen

PFEFFINGEN

www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch Sirenentest am Mittwoch, 2. Februar 2011 Am Mittwoch, 2. Februar 2011, findet in der ganzen Schweiz von 13.30 bis spätestens 14 Uhr der jährliche Sirenentest statt. Dabei wird auch die Funktionsbereitschaft der in der Gemeinde Pfeffingen installierten Sirene des «Allgemeinen Alarms» getestet. Es sind keine Verhaltens- und Schutzmassnahmen zu ergreifen. Ausgelöst wird um 13.30 Uhr in der ganzen Schweiz das Zeichen «Allgemeiner Alarm», ein regelmässig auf- und absteigender Heulton von einer Minute Dauer. Wenn nötig, darf die Sirenenkontrolle bis 14.00 Uhr weiter geführt werden. Insgesamt werden in der Schweiz über 8500 Sirenen (ca. 4750 fest installierte und rund 3000 mobile – sowie 750 Wasseralarmsirenen) auf ihre Funktionstüchtigkeit getestet. Wenn das Zeichen «Allgemeiner Alarm» ausserhalb der angekündigten Sirenenkontrolle ertönt, bedeutet dies, dass eine Gefährdung der Bevölkerung möglich ist. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert, Radio zu hören, die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren. Hinweise und Verhaltensregeln finden sich im Merkblatt «Alarmierung der Bevölkerung» auf den hintersten Seiten jeder TelefonbuchNummer sowie im Internet unter www.sirenentest.ch. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz sowie im Kanton Basel-Landschaft das Amt für Militär und Bevölkerungsschutz bitten die Bevölkerung um Verständnis für die mit der Sirenenkontrolle verbundenen Unannehmlichkeiten. Amt für Militär und Bevölkerungsschutz Basel-Landschaft

Abstimmungstermin vom 13. Februar 2011 Im Hinblick auf die bevorstehende Abstimmung – die Abstimmungsunterlagen sollten allen Stimmberechtigten letzte Woche bereits zugestellt worden sein – möchten wir Sie auf folgende Bestimmungen bezüglich der brieflichen resp. persönlichen Stimmabgabe hinweisen:

1. Die ausgefüllten (oder leeren) Stimmzettel sind in einen neutralen Umschlag mit der Aufschrift «Stimmzettel» zu stecken. Es ist darauf zu achten, dass die Stimmzettel nur in einfacher Ausführung im neutralen Couvert vorhanden sind. Andernfalls müssen alle abgegebenen Stimmzettel für ungültig erklärt werden. 2. Der neutrale Umschlag mit den Stimmzetteln ist zu verschliessen und in das Zustellcouvert zu legen. 3. Der Stimmrechtsausweis ist auf der Vorderseite im vorgesehenen Feld persönlich zu unterschreiben. Nicht unterschriebene Stimmrechtsausweise sind ungültig. 4. Drehen Sie den Stimmrechtsausweis auf den Kopf und stecken Sie ihn so ins Zustellcouvert, dass die Anschrift der Gemeinde im Sichtfenster erscheint. 5. Das zugeklebte Couvert muss nicht frankiert werden. Es kann in den Briefkasten bei der Gemeindeverwaltung bis spätestens am Samstag, 12. Februar 2011, 17 Uhr, eingeworfen werden. Der Einwurf in einen PostBriefkasten muss bis spätestens Dienstag, 8. Februar 2011, erfolgen, damit dieses rechtzeitig bei der Gemeindeverwaltung eintrifft. Später eingeworfene bzw. eintreffende Couverts werden nicht mehr berücksichtigt. 6. Bei persönlicher Stimmabgabe an der Urne muss der Stimmrechtsausweis dem Wahlbüro abgegeben werden. 7. Das Wahllokal in der Gemeindeverwaltung ist am Samstag, 12. Februar 2011, von 19.00 bis 20.00 Uhr und am Sonntag, 13. Februar 2011, von 10.30 bis 11.30 Uhr geöffnet. 8. Wer seine Abstimmungsunterlagen nicht oder nur unvollständig erhalten hat, kann diese bis spätestens am Mittwoch, 9. Februar 2011, bei der Gemeindeverwaltung verlangen. 9. Wer Stimmzettel planmässig einsammelt, ausfüllt oder ändert oder wer derartige Stimmzettel verteilt, wird mit Busse oder Haft bestraft (Art. 282 bis, Schweiz. Strafgesetzbuch). Wahlbüro und Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Entsorgungskalender Die nächste Entsorgung von: – Kehricht/Kleinsperrgut brennbar – Garten- und Küchenabfälle – Papiersammlung – Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar – Häckseldienst – Metall

findet statt am: Dienstag, 1. Februar 2011 Mittwoch, 9. Februar 2011 Mittwoch,23. Februar 2011 Mittwoch, 2. März 2011 Montag, 7. März 2011 Mittwoch, 23. März 2011

KANT. ABSTIMMUNG

Nein zu Theatermillionen Über die Theatervorlage wird momentan heiss diskutiert. Die einen betonen die kulturelle Wichtigkeit des Theaters, die anderen bemängeln dessen Wirtschaftlichkeit. Aber müssen wir uns nicht viel grundlegender fragen, ob wir uns diese zusätzlichen Subventionen überhaupt leisten können? Es wird verdrängt, dass der Kanton Baselland Defizite produziert. Wenn dies anhält, werden früher oder später die Steuern erhöht. Mit dem Verhindern weiterer Theatersubventionen allein können wir weitere Defizite zwar nicht verhindern, aber wenigstens dafür sorgen, dass diese

sich nicht noch weiter vergrössern. Ausserdem setzen wir mit einem Nein ein Zeichen, dass wir gewillt sind, unsere Ausgaben wieder in den Griff zu bekommen und zwar ohne Steuererhöhungen. Wenn eine Privatperson auf Pump mehr ausgibt als sie einnimmt, betrachten wir das als unvernünftig, selbst dann, wenn das Motiv für die Ausgaben, isoliert betrachtet, nachvollziehbar ist. Seien wir vernünftig und sagen am 13. Februar Nein zu den zusätzlichen Joel Stebler, Theatersubventionen. Landratskandidat SVP, Liste 3

K U LTU R AE SC H

SO Z IALH I LF E B E HÖR DE

Literatur-Kaffee

Sozialhilfe für wen?

Ein neuer kultureller Anlass der besonderen Art verbindet das Vorlesen aus einem literarischen Werk mit dem Genuss eines Kaffees des Gastlandes. Am Freitag, 4. Februar, ist das Gastland Brasilien. Der Theologe José Oliveira stellt das Buch «Budapest» von Chico Buarque vor. Der Autor Chico Buarque wurde 1944 in Rio de Janeiro geboren. Sein Architekturstudium brach er ab und wurde stattdessen der bekannteste Sänger Brasiliens. 1991 veröffentlichte er seinen ersten Roman Estorvo, 1995 folgte Benjamin, und im selben Jahr Budapest. Reservieren Sie sich schon jetzt den 4. Februar für eine aromatische und literarische Exkursion. Die weiteren Daten sind: 1. April (Guatemala), 6. Mai (Äthiopien), 10. Juni (Indien). Marco Labhart, Kulturkommission

Literatur-Kaffee Gastland: Brasilien Buchtitel: BUDAPEST Autor: Chico Buarque Kaffee: Brazil Santos NY2 4. Februar 2011, 19–20 Uhr Kath. Pfarreiheim Aesch Raum der Stille Eintritt frei

Wir alle sind froh, wenn wir den Alltag gesund meistern und einer beruflichen Tätigkeit nachgehen können. Was aber, wenn eine unvorhergesehene Krankheit oder Marco Damasco ein Unfall unser (parteilos) Leben auf den Kopf stellt und jemand nicht mehr in der Lage ist, selbstständig für seinen Lebensunterhalt zu sorgen? Auch in meinem bisherigen beruflichen Alltag an Gerichten in beiden Basel war und bin ich oft mit Menschen konfrontiert, die sich in schwierigen Situationen befinden, z. B. nach einer Trennung oder Scheidung. In all diesen Lagen kann die Unterstützung durch die Sozialhilfe gefordert sein. Den in Not geratenen Mitbewohnern Hilfe zu bieten und ihnen die Gewährung ihres Anspruches zu ermöglichen, dazu möchte ich mich zur Verfügung stellen. Gleichzeitig ist es mir ein wichtiges Anliegen, verantwortungsvoll mit den Sozialhilfegeldern umzugehen, damit die So-

zialhilfe den wirklich Bedürftigen und Berechtigten zukommt und so die Sozialhilfegelder gezielt und im Sinne auch der Einwohnerschaft von Aesch verwendet werden. Mit meinem beruflichen Hintergrund als Rechnungsführer am Bezirksgericht Arlesheim sehe ich mich befähigt, als Mitglied der Sozialhilfebehörde für alle Beteiligten gute Arbeit leisten zu können. Ich freue mich auf Ihre Unterstützung und danke Ihnen für Ihre Stimme. Marco Damasco-Reber (parteilos)

18.15 Andacht im Alterszentrum

10.15 Heilige Messfeier im Alterszentrum «Im Brüel» Amtswoche: 29. Januar–4. Februar Pfarrerin Heidrun Werder, 061 751 39 07

Kabarettistische Lesung mit Bänz Friedli:

«Findest du mich dick?» Neues vom «Hausmann» Freitag, 28. Januar 2011, 20.00 Uhr. Freier Eintritt, zahlender Austritt

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Aesch Samstag, 29. Januar 18.00 Vorabendgottesdienst mit Jahrzeit 18.30 Santa messa per gli Italiani nell’Alterszentrum Sonntag, 30. Januar 9.00 Sonntagsgottesdienst 11.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, gleichzeitig Chinderhüeti im Chirchestübli Dienstag, 1. Februar 19.00 Hl. Messfeier mit Kerzenweihe und Blasiussegen mit Jahrzeiten Darstellung des Herrn – Lichtmess Mittwoch, 2. Februar 9.15 Hl. Messfeier mit Kerzenweihe und Blasiussegen Fest des Hl. Blasius Donnerstag, 3. Februar 10.15 Hl. Messfeier im Alterszentrum mit Kerzenweihe, Blasiussegen und Segnung des Agatha-Brotes 16.30 Rosenkranz 17.30 Schülergottesdienst mit Blasiussegen und Segnung des Agatha-Brotes Freitag, 4. Februar

Katholische Gottesdienste in Pfeffingen Samstag, 29. Januar 18.00 Familiengottesdienst mit Kerzenweihe und Halssegnung Sonntag, 30. Januar 10.30 Eucharistiefeier mit Kerzenweihe und Halssegnung, Kirchenchor Donnerstag, 3. Februar 16.30 Rosenkranz für Frieden und geistliche Berufe Freitag, 4. Februar 9.15 Eucharistiefeier Ev.-ref. Gottesdienste in Aesch/ Pfeffingen Sonntag, 30. Januar 10.00 Gottesdienst. Pfarrerin Heidrun Werder. Kollekte: Triangel 18.00 Jugendgottesdienst. Für Jugendliche der 1.– 3. Sekundarklassen, gestaltet von Schülern/-innen der 3. Sekundarklassen sowie Religionspädagoge Guido Baur Donnerstag, 3. Februar

Freie Evangelische Gemeinde Aesch Industriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75 www.fegaesch.ch Freitag, 28. Januar 19.00 Jugendgruppe Samstag, 29. Januar 9.00 71. Frühstücks-Treffen in Dornach: Pfr. Reinhard Möller spricht zum Thema: «Deine Zukunft beginnt jetzt!». Anmeldung zum Frühstücks-Treffen unter Tel. 061 751 85 75 obligatorisch. Sonntag, 30. Januar 9.00 Gebet 9.30 Gottesdienst, Predigt von Pfarrer Reinhard Möller über: «ChristusGemeinde: praktisch, konkret und echt» (1. Kor. 12,12–27). Sonntagsschule; Kinderhort; Gemeindekaffee. Mittwoch, 2. Februar 20.00 Bibelabend

VEREINSNACHRICHTEN Aesch/Pfeffingen Akkordeon-Orchester Aesch. Präsidentin: Pia Augsburger, Bachmattweg 13, 4147 Aesch, Tel. 061 751 10 42. Dirigent: Rudi Meier, Naustrasse 1, 4242 Laufen. Tel. 061 761 80 71. Proben: Do 18.30–22 Mehrzweckraum Schützenmattschulhaus. Anfängerkurse jederzeit. Attraktives Aesch. Präsident: Raphael Strub, Im Aeschfeld 19, 4147 Aesch Tel. 061 703 10 00, Koordinationsstelle: Therese Conrad, c/o Gemeindezentrum Aesch, Hauptstrasse 23, 4147 Aesch, vormittags 061 756 77 62 oder E-Mail: info@attraktivesaesch.ch Bacchanal-Chor Aesch. Gemischter Chor, Gesangsprobe montags (ausser Schulferien) 20.00 Uhr in der Aula S1, Neumattschulhaus. Auskunft unter www.bacchanalchor.ch oder Tel. 061 751 69 08. Komm doch mal schnuppern! Badmintonclub Aesch. Beat Wittlin, Telefon 061 411 04 79. Training: Montag ab 18.30 und Donnerstag 20.00, Juniorentraining: Donnerstag 18.30 Uhr. BESJ Jungschar Aesch: Samstags 14–18 Uhr, Herrenweg 14 (ausser Schulferien). 4–9 J.: Michael Fäs, 061 751 58 63. 10–14 J.: Michael Erne, 061 751 94 32. Für alle offen. Reinschnuppern erwünscht. www.jsaesch.ch, mail@jsaesch.ch Blauring Aesch. Mädchen ab 8 Jahren. Kontakt-adresse: Aline Wanner, Brüelweg 32, 4147 Aesch, aline_wanner88@hotmail.com, 061 751 58 04. Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Gempenblick (ehem. Rebmesser) Reinach. Kontaktperson: Martin Baumann, Tel. 061 751 56 81. CVP Aesch-Pfeffingen. Postfach 147, 4147 Aesch, www.cvp-aesch.ch. Co-Präsident: Stephan Gloor-Bürgin, Traugott Meyer-Str. 15, 4147 Aesch, Tel. 061 751 30 91; Sekretariat / Kasse: Heidi Häring-Franz, Brüelweg 51, 4147 Aesch, Tel. 061 741 22 19. Die grupfte Hiener, Ladyfäger: Die andere Musik an der Aescher Fasnacht, Präsidentin Isa Wipf, Im Egg 53, Aesch, Telefon 061 751 39 14, E-Mail: wipf@intergga.ch, URL: www.die-grupfte-hiener.ch.vu, Kassier Monika Henzen, Aesch. Die Drehscheibe Aesch-Pfeffingen bringt Hilfesuchende mit Anbietern von Hilfe zusammen. Der Verein vermittelt «Nachbarschaftshilfe» Ge-

nerationen übergreifend für alle Bewohner von Aesch und Pfeffingen. Vermittlungsstelle: Tel. 079 753 57 16.

Schmidli, Tel. G 061 751 30 80.

Frauenturnverein Pfeffingen. Präsidentin Ursi Burri, Tel. 061 751 21 18. Turnstunden jeden Montag um 20.15 Uhr.

Heimatmuseum Aesch. Das Heimatmuseum Aesch ist in einem aus dem Jahre 1608 stammenden Bauernhaus eingerichtet. Zu sehen sind Objekte aus der Frühgeschichte, aus der Geschichte des Weinbaues, der Landwirtschaft und des Dorfhandwerkes des 19. und 20. Jahrhunderts. Speziell ist die kleine ethnographische Sammlung des Naturheilkundepioniers Dr. h.c. Alfred Vogel sowie die Gedenkstätte für den Dichter Traugott Meyer (1895–1959). Hauptstrasse 29, 4147 Aesch (neben der Gemeindeverwaltung). Öffnungszeiten: Jeweils am 1. Sonntag im Monat (Ausnahme Schulferien) 10–12 und 15–17 Uhr. Anfragen und Reservationen für private Anlässe unter Tel. 061 756 77 54.

Freisinnig-Demokratische Partei (FDP) Aesch. Präsidentin: Christa Oestreicher-Häring, Aesch, Tel. 061 751 42 63, Fax 061 751 57 45, besuchen Sie unsere Homepage: www.fdp-aesch.ch, Ihre Anregungen unter E-Mail: info@fdp-aesch.ch

Hundeträff in Aesch. Hundeausbildungen in versch. Sparten und Altersstufen. Auskunft: Hundeträff, c/o Streiff-Areal, Industriestr. 45, 4147 Aesch, 061 401 50 80, 076 388 30 76, www.agility-aesch.ch, astrid.steiner@-vtxmail.ch

Freisinnig-Demokratische Partei Pfeffingen. Neuer FDP-Präsident: Sven Stohler, Schlossgut 148, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 43 49.

Jazzclub Aesch / Pfeffingen (JAP). Präsident: Peter Ducret, Türkheimerstrasse 66, 4055 Basel, Tel. 061 381 95 31, Handy 079 252 02 47, peter_ducret@bluewin.ch, www.jap.ch. Vorverkauf Tickets: Ticketcorner Vorverkaufsstellen, www.ticketcorner.com

Elisabethenverein Aesch. Kontaktadresse: Elisabeth Alter, Hauptstrasse 111, 4147 Aesch, Tel. 061 751 16 06. Erwachsenenbildung Aesch-Pfeffingen. Präsidentin: Béatrice Würsten, 061 753 96 60, Babysittervermittlung: Christina Meschberger, 061 751 26 45, Familienzentrum Brüggli: Kaffeebetrieb Mo 14–17 Uhr, Hüeti Fr 14–17 Uhr, Tel. I. Meier, 061 751 85 66.

Gemeinde- und Schulbibliothek, Schulanlage Neumatt. Öffnungszeiten: Mo, Di 15.00–19.00 Uhr, Mi 14.00–18.00 Uhr, Do, Fr 15.00–19.00 Uhr, Sa geschlossen. In den Ferien: Do 17.00–20.00 Uhr. Tel. während der Öffnungszeiten: 061 751 51 61. Guggemusig D’Revoluzzer. Postfach 220, 4147 Aesch. Präsident: Matthias Hasler, info@revoluz-zer.ch, www.revoluzzer.ch. Proben: Jeweils Montag, 20 Uhr, Kantina «Chez Max» Aesch. Guggemusig Birspfupfer Aesch. Präsi: David Tschannen, Tel. 061 751 10 93, www.birspfupfer.ch, E-Mail: david.tschannen@birspfupfer.ch, Proben jew. Montag 20.00 Uhr. Guggämuusig Pfluumä-Pfupfer Pfäffigä. Postadresse: Postfach, 4148 Pfeffingen. Präsident: Thomas Klimm, Sperberweg 11, 4104 Oberwil, Tel. 061 461 49 44, www.pfluume-pfupfer.ch.vu Hauseigentümerverein Aesch-Pfeffingen. Präsident: Dieter Ruf, Römerstrasse 8, 4148 Pfeffingen, Tel. G 061 690 40 21, Fax 061 690 40 00; Kassierin: Vreny Karrer, Tel. 061 751 20 76; Formulare: Raiffeisenbank, Aesch-Pfeffingen, 4147 Aesch; Administration, Mitglieder: Christa Oestreicher, Langenhagstrasse 7, 4147 Aesch, Tel. G 061 751 57 57; Rechtsberatung: lic. iur. Silvan Ulrich, Tel. 061 751 20 55; Baufragen: Thomas

Kath. Frauenverein Aesch. Kontakt-Adresse: Frau Pia Schwegler, Klusstrasse 17, 4147 Aesch, Tel. 061 751 60 13, pia.schwegler@intergga.ch Kath. Kirchenchor Aesch. Gesangstunde: jeden Donnerstag, 20.00 bis 21.45 Uhr, im Pfarreiheim, bei der Kirche. Kirchenchor Pfeffingen. Probe mittwochs 20.15 Uhr im Gemeindesaal. SängerInnen jederzeit herzlich willkommen. Männerchor Aesch. Gesangsstunde jeweils Dienstag um 20.00 Uhr im Mehrzweckraum Schützenmatt. Kontakt: Christian Helfenstein, Neumattstrasse 27, 4147 Aesch. Telefon 061 751 53 93. Neue Sänger sind jederzeit willkommen (siehe www.maennerchor-aesch.ch). Männerchor Pfeffingen. Gesangsstunde jeweils Dienstag um 20.00 Uhr im Foyer Mehrzweckhalle. Kontakt: Casimir Schmeder, Langbodenweg 9, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 74 17. Neue Sänger sind jederzeit herzlich willkommen! Männerriege Aesch. Jeden Montag ab 19.00 in MZH Löhrenacker, 19–20.00 Faustball, 20.00– 21.00 Fitness, 21.00–21.45 Spiele. Auskunft: Felix Blöchliger, Tel. 061 751 47 38.


Einladung an alle werdenden Eltern und Interessierten zu unserem Informationsabend zum Thema:

Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett Ärzte, Hebammen und Schwestern der Geburtsabteilung sowie der Universitätskinderklinik beider Basel informieren Sie über diesen Themenkreis. Gerne werden sie Ihnen auch Ihre persönlichen und allgemeinen Fragen beantworten. Anschliessend besteht die Möglichkeit, die Entbindungsund Wochenbettstation zu besichtigen. Der Informationsabend findet am Donnerstag

3. Februar um 19.30 Uhr in der Aula im 1. OG des Kantonsspitals Bruderholz statt. Sollten Sie die Informationen in einer Fremdsprache benötigen, rufen Sie bitte Tel. 061 436 21 83 an. Wir freuen uns auf Ihren Besuch Geburtshilfliche Klinik des Kantonsspitals Bruderholz

Kleines Inserat, grosse Wirkung.

Kartenlegen gratis testen! 0800-001127 (gebührenfrei)



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Donnerstag, 27. Januar 2011 Nr. 4

Amtliche Publikationen

Furcht vor Elektrosmog

MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.bl.ch Baugesuche Nr. 0150/2011 Gesuchsteller: Biert Lavinia und Gian Andri, Schmidholzstrasse 57, 4142 Münchenstein – Projekt: Spielhaus, Parzelle 2672, Schmidholzstrasse 57, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Biert Gian Andri, Schmidholzstrasse 57, 4142 Münchenstein Nr. 0157/2011 Gesuchsteller: Wagner Martin und Leuenberger Sibylle, Lindenstr. 7, 4142 Münchenstein – Projekt: Kaminanlage und Cheminéeofen, Parzelle 1884, 4642BR, Lindenstr. 7, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Füürparadies GmbH, Hertnerstr. 17, 4133 Pratteln Auflagefrist: 7. Februar 2011

Abstimmung/Wahlen vom 13. Februar 2011 Die Abstimmungsunterlagen (Stimmrechtsausweis, Abstimmungszettel, Wahlzettel) werden den Stimmberechtigten durch die Post zugestellt. Stimmberechtigte, welche bis Dienstag, 8. Februar 2011, nicht im Besitz des Stimmrechtsausweises sind, haben diesen bis spätestens Donnerstag, 10. Februar 2011, bei der Gemeindeverwaltung anzufordern. Eventuell fehlende Unterlagen (Abstimmungszettel, Wahlzettel) können bei der Gemeindeverwaltung (Tel. 061 416 11 05) angefordert oder abgeholt werden. Sie können aber auch direkt im Wahllokal verlangt werden. Für die «Briefliche Stimmabgabe» verweisen wir auf die Ausführungen auf der Rückseite des Stimmrechtsausweises. Der Stimmrechtsausweis muss zur Gültigkeit die eigenhändige Unterschrift der stimmbechtigten Person aufweisen. Die Stimmrechtsausweise können unfrankiert der Post übergeben werden. Öffnungszeiten Wahllokal Gemeindeverwaltung, Schulackerstrasse 4: – Samstag von 18.30 bis 20.00 Uhr – Sonntag von 9.00 bis 11.00 Uhr Gemeindeverwaltung Münchenstein

Wahlen der Mitglieder des Land- und Regierungsrates Gemeinsamer Wahlmaterialversand Im Hinblick auf die Wahl der Mitglieder des Land- und Regierungsrates vom 27. März 2011 geben wir hiermit die Richtlinien des Gemeinderates für einen gemeinsamen Wahlmaterialversand von Parteien/Gruppierungen bekannt: 1. Die Gemeindeverwaltung besorgt die unentgeltliche Adressierung eines Satzes von Kuverts an die Stimmberechtigten, falls sich mindestens drei Parteien oder Gruppierungen am gemeinsamen Versand beteiligen. 2. Die Portokosten werden von der Gemeinde getragen. 3. Die Beschaffung der Kuverts und das Verpacken bleiben Sache der Parteien und Gruppierungen, wobei die Teilnehmer zu gleichen Teilen Personal für das Verpacken zu stellen haben. Jede Partei/Gruppierung darf je einen Wahlprospekt (einen für die Landrats- und einen für die Regierungsratswahl) pro Adressat zum Versand bringen lassen. Das Prospektmaterial ist in genügender Anzahl, entsprechend der Zahl der Adressaten, in einem Format abzugeben, das in einem Kuvert Format C5 Platz

hat. Das Höchstgewicht pro Prospekt darf 30 g nicht überschreiten. Die Versandberechtigten tragen für Text und Inhalt ihrer Wahlprospekte die volle und alleinige Verantwortung. Für nicht rechtzeitig abgegebenes Material besteht kein Anspruch auf einen gemeinsamen Versand. Nach der bisherigen Praxis erfolgt der Versand nicht an alle Stimmberechtigten, sondern an alle Schweizer Haushalte und Ausländer-Haushalte mit Schweizer Frauen (Auflage 6000). Das Verpacken des Materials erfolgt am Mittwoch, 23. Februar 2011, 18.00 Uhr, Schulackerstrasse 6, Pavillon Loog. Die interessierten Parteien und Gruppierungen werden ersucht, sich bis am Montag, 14. Februar 2011, mit Angabe von Name, Adresse und Telefonnummer eines Verantwortlichen bei der Gemeindeverwaltung 4142 Münchenstein schriftlich oder telefonisch (Claudia Karner, Tel. 061 416 11 05) anzumelden. Für den Gemeinderat: der Präsident, Walter Banga, der Geschäftsleiter, Stefan Friedli

Informationsabend für zukünftige vormundschaftliche Betreuungspersonen (Beistand) Der Vormundschaftsbehörde ist ein grosses Anliegen, geeignete Privatpersonen zu finden, die bereit sind, vormundschaftliche Betreuungen von schutzbedürftigen Mitmenschen zu übernehmen. Die Mandatsträger werden von uns auf ihre Aufgabe vorbereitet und haben Anspruch auf eine angemessene Entschädigung (Fr. 25.–/h). Für diejenigen, die mehr über die Arbeit des Beistandes erfahren möchten oder die sich bereits angesprochen fühlen, veranstaltet die Vormundschaftsbehörde am Dienstag, den 22. Februar 2011, von 18 bis 19 Uhr in der Alti Gmeini, Melchior Berri-Saal, 1. Stock, Hauptstr. 50, 4142 Münchenstein,, einen Informationsabend. Wir bitten die Interessenten, sich beim Vormundschaftssekretariat unter der Tel. 061 416 11 11 od. ilona.sprecher@muenchenstein.bl.ch, anzumelden. Vormundschaftsbehörde Münchenstein

Fotowettbewerb «Mein Münchenstein» Bis Ende Februar 2011 verlängert – machen Sie mit! Nutzen Sie jetzt die Chance, um an diesem einmaligen Fotowettbewerb teilzunehmen. Zeigen Sie uns Ihr Münchenstein von seinen besten und originellsten Seiten. Zu gewinnen sind • 3 Fahrten im Pferdewagen samt Imbiss für je vier Personen. Als «Reiseführer» amtet Gemeindepräsident Walter Banga persönlich. • 10 wertvolle Buchpreise Format: Ihr Foto sollte im Format JPG abgespeichert sein. Grösse des Fotos: Die minimale Grösse Ihres Bildes muss 2000 × 1440 Pixel betragen. Das schaffen Sie mit einer Digitialkamera ab drei Megapixel. So wirds gemacht: Sie übermitteln uns Ihr Foto elektronisch auf mein.muenchenstein@muenchenstein2030.ch. Alle Fotos werden direkt auf unserer Internetseite www.muenchenstein2030 veröffentlicht. Besuchen Sie noch heute unsere Internetseite www.muenchenstein2030.ch und lassen Sie sich inspirieren. Für Fragen steht Ihnen gerne das Sekretariat der Bauverwaltung, Tel.-Nr. 061 416 11 50, zur Verfügung.

CÄCILIENCHOR

Generalversammlung Neben den obligaten Geschäften wie Jahresberichte, Rechnung/Budget, Wiederwahl des Vorstands, wurde das Jahresprogramm besprochen. Es steht viel Spannendes auf dem Programm: Die Chiemseemesse von Haydn an Ostern, Bruckner an Pfingsten, die Spatzenmesse von Mozart an Weihnachten. Neben verschiedenem Mitwirken in Gottesdiensten werden wir auch am Kirchenklangfest (www.cantars.org) im Juni mit Werken aus der französischen Romantik teilnehmen. Hätten Sie nicht Lust, bei diesem Programm mitzuwirken, grosse Auftritte und ruhige Momente zu erleben? Sie könnten auch einfach mal

dazukommen und auf sich wirken lassen, wie es bei uns läuft. Nehmen Sie Kontakt auf mit der Präsidentin: MarieAnne Vuille, Tel. 061 411 36 47 oder ma.vuille@ebmnet.ch. Im Anschluss an die GV wurden wir noch verwöhnt mit einem feinen Nachtessen, durften Mitglieder ehren, oder uns bedanken für den regelmässigen Probebesuch oder das Erledigen der Spezialaufgaben. Zur allgemeinen Erheiterung wurden neue Paragraphen für die Statuten und den musikalischen Lapsus präsentiert. Ein gelungener Anlass und dafür ein grosses Dankeschön an alle! Claudia Bürgin

Das Referendumskomitee gegen das ICT-Projekt an der Primarschule Münchenstein informierte über elektromagnetische Strahlung. Am 13. Februar fällt die Entscheidung an der Urne. Simon F. Eglin

W

er hier zur Schule geht, soll voll auf seine Rechnung kommen», ist auf einer der an verschiedenen Standorten in Münchenstein verteilten Litfasssäulen, die über das neue räumliche Entwicklungskonzept informieren, zu lesen. Zur Attraktivitätssteigerung der hiesigen Schulen wurde der Gemeindeversammlung vom 15. September 2010 die Einführung von Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) an der Primarschule Münchenstein vorgelegt. Das Resultat: Die Vorlage wurde mit grossem Mehr gegen einzelne Stimmen genehmigt (das «Wochenblatt» berichtete). Zu reden gab allerdings die kabellose Internetverbindung (WLAN) und deren elektromagnetische Strahlung. Im Anschluss an die Versammlung wurde von einem Komitee erfolgreich das Referendum ergriffen. Am 13. Februar entscheidet die Münchensteiner Bevölkerung über die Vorlage.

Elektromagnetische Strahlung «Wir müssen leider gegen das ganze ICT-Projekt kämpfen, da es als Paket angeboten wurde», kritisiert Isabelle Viva vom Referendumskomitee die Vorlage an der Gemeindeversammlung. Mit Computern für Lehrer und Primarschüler könnte die dreifache Mutter zwar leben, Auslöser für das Referendum waren aber die hohen Kosten für das Projekt sowie die WLAN-Internetverbindung. Um auf die Gefahren dieser kabellosen Lösung aufmerksam zu machen, wurde vergangenen Freitag ein öffentlicher Vortrag von Fritz Nussbaumer organisiert. Der Elektroingenieur aus Reinach, der dreissig Jahre als Industrieberater tätig war, informierte umfassend über die negativen Beeinflussungen von elektromagnetischen Strahlungen auf das menschliche Hirn und die Zellen. Dass gerade WLAN-Netze

Elektromagnetische Strahlung: Elektroingenieur Fritz Nussbaumer referierte.

eine gefährliche Strahlung haben, wies Nussbaumer mit einem entsprechenden Messgerät nach. Elektromagnetische Kräfte seien zwar aus der heutigen digitalen Welt nicht mehr wegzudenken, die negativen Beeinflussungen würden aber von der Industrie schlicht und einfach unter den Teppich gekehrt, sagte Nussbaumer. «Unsichtbar wird der Wahnsinn, wenn er genügend grosse Ausmasse angenommen hat», zitierte er in diesem Zusammenhang Bertolt Brecht.

«Wir hätten uns schon ein paar Teilnehmer mehr gewünscht, vor allem aus dem Pro-Lager», äusserte sich Isabelle Viva etwas enttäuscht über die rund 20 Besucherinnen und Besucher. Gleichwohl bleibt sie optimistisch: «Ich denke, dass 60 Prozent Nein zu diesem überdimensionierten Projekt sagen werden.»

Mehr Besucher gewünscht Der Mensch sei heute einer Vielzahl von Strahlung ausgesetzt und reagiere mit Nervosität, Kopfschmerzen, Schlafstörungen und zahlreichen weiteren negativen Reaktionen, sagte Nussbaumer. «Die französische Nationalbibliothek hat das WLAN-Netz wieder durch eine Kabellösung ersetzt, in England baut man überall auf Kabelverbindungen, nur in unseren Schulen wollen wir überall auf Gedeih und Verderb kabellose Internetverbindungen», kritisierte der Elektroingenieur. Im Anschluss an Nussbaumers Vortrag ergab sich eine lebhafte Diskussion und zahlreiche Fragen in Bezug auf weitere Strahlenherde.

sfe. Die Gemeinde Münchenstein besitze bis anhin weder Internetanschlüsse in allen Schulen noch Computer in den Schulzimmern, sagt Geschäftsleiter Stefan Friedli im Namen des Gemeinderats. Alle umliegenden Gemeinden hätten ihre Primarschulen bereits mit Computern ausgestattet. «Die Wireless-Technologie ist unkompliziert in der Handhabung und verursacht einen geringeren Aufwand als die traditionelle Verkabelung. Der Elektrosmog ist um einiges schwächer als jener der Mobiltelefone», sagt Friedli.

«Wireless-Technologie ist unkompliziert»

LESERBRIEF

B Ü RG E RG E M E I N DE

Zu Gast bei Peter Riedwyl

Die Rebbauern laden ein

Die Kulturkommission der Bürgergemeinde Münchenstein hat am 20. Januar einen Atelier-Besuch bei Peter Riedwyl angeboten. Schnell waren die Plätze ausgebucht, ich gehörte zu den Glücklichen. Eine kreative Familie öffnete ihre Tür für Interessierte. Er mit Fotoarbeiten, Licht-Objekten, Skulpturen aus Metall und Stein, seine Frau Ruth als Kunstmalerin und mit filigranen Objekten aus Ton, der Sohn Christian als Industriedesigner. Peter Riedwyl stellte sich, seine Arbeiten, Techniken und Entwicklungen vor. Eine für eine Ausstellung konzipierte Film-Installation wurde gezeigt, Arbeitsmappen und verschiedene Objekte waren zu sehen. Danach gab er Einblick in die Bildbearbeitung am PC. Vielseitig interessierte Münchensteiner/ innen nahmen diese Gelegenheit wahr und tauschten sich aus. Die aktuelle Ausstellung «Ein Fotograf sieht rot» ist bis zum 30. Juni geöffnet im Restaurant Anaxo, Hohenrainstrasse 12c, Pratteln. Öffnungszeiten sind von Mo–Fr, 7–15.30 Uhr. Weitere Informationen unter www.artriedwyl. ch. Herzlichen Dank an die Gastgeber und Frau Mathys, Kulturkommission Bürgergemeinde Münchenstein, für diesen tollen Abend. Esther Weiss

FOTO: S. F. EGLIN

Bereit zum Anfeuern: Louis Gigandet und FOTO: ZVG Jean-Marc Schraner (v. l.). Am Samstag, dem 5. Februar, organisiert die Rebbaukommission der Bürgergemeinde das 7. Treberwurstessen im schönen Trottesaal. Im Hof steht wieder der ausgemusterte Militär-Küchenwagen, der schon früh am Morgen mit Holz angefeuert wird. Ab 11 Uhr können Sie dann die herrlichen Treberwürste mit dem ganz speziellen, für dieses Essen kreierten Risotto geniessen (wie alle Jahre «à la Peter Brodbeck») oder auch mit feinem frischem Brot serviert. Auf Wunsch der Gäste werden die Treberwürste am Tisch mit Marc flambiert. Dazu können Sie die feinen Weine aus unserem eigenen Rebberg degustieren, den Sauvignon Blanc oder den Blauburgunder, alles zu moderaten Preisen. Für alle, die es noch nicht wissen: Unter «Treber» versteht man den Rückstand der ausgepressten Trauben beim

Keltern. In unserem Küchenwagen bekommen die saftigen Würste dann ihr einmaliges, wundervolles Aroma. Übrigens wird der Treber vom Weinbauern Jauslin in Muttenz gelagert. Freuen Sie sich auf unsere Spezialität, die man eher in den Weinbaugebieten des Bielersees vermuten würde. Kommen Sie in die Trotte, treffen Sie sich mit Freunden und Bekannten, es gibt, wie immer, auch Kaffee und Kuchen am Buffet. Sie können sicher sein, dass alles perfekt organisiert ist. Reservieren Sie sich den 5. Februar (siehe Inserat), die Münchensteiner Rebbauern freuen sich auf Sie. Bürgergemeinde Münchenstein, Rebbaukommission, Werner Benseler



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Donnerstag, 27. Januar 2011 Nr. 4

MUSIKVEREIN

KOMMUNALE ABSTIMMUNG

ÖK U M E N I SC H E E RWAC H S E N E N B I LDU NG

Konzert- und Unterhaltungsabend

Computer: Ja

Quellen, die das Leben speisen

Als einziger Verein in Münchenstein halten wir an der Tradition eines jährlichen Unterhaltungsabends fest und sind bestrebt, Ihnen für einige Stunden gute Unterhaltung anzubieten. Daher möchten wir Sie am Samstag, 5. Februar, herzlich ins Kuspo Bruckfeld einladen. Den Konzertteil bestreiten wir gemeinsam mit der Jugendmusik der Musikschule Münchenstein. Diese für beide Teile musikalisch gewinnbringende Zusammenarbeit wurde weiter intensiviert; die beiden Klangkörper präsentieren sich Ihnen nun als vollständig ausgebautes Blasorchester. Das Programm

MUSIKVEREIN MÜNCHENSTEIN JUGENDMUSIK DER MUSIKSCHULE MÜNCHENSTEIN

Konzert- und Unterhaltungsabend Samstag, 5. Februar 2011, 20.00 Uhr Kuspo Bruckfeld Münchenstein Es unterhalten Sie – Jugendmusik der Jugendmusikschule Münchenstein – Musikverein Münchenstein – Patric Schäfler schräg, satirisch, umwerfend einzigartig – der beste Stimmenimitator der Schweiz Abendessen ab 18.30 Uhr (nur nach Voranmeldung) Verlosung von 10 Superpreisen EINTRITT FREI

umfasst ein breites musikalisches Spektrum von der Ouverture via Musical bis zum Swing. Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Thomas Schild. Für den zweiten Teil konnten wir den Stimmen-Imitator Patric Schäfler verpflichten. Presseberichte sprechen von: umwerfend, schräg, satirisch, einzigartig. Da geben sich Bundesräte und Fussballer die Hände. Sportler wie Roger Federer oder Simon Amman treffen aufeinander. Aus den Erfahrungen der letzten Jahre verzichten wir in diesem Jahr einmal auf ein Tanzorchester und beenden die Veranstaltung um 24 Uhr. Bereits ab 18.30 Uhr servieren wir Ihnen ein vom Muster Party-Service mit viel Liebe und Können zubereitetes Nachtessen, bestehend aus einem Salat mit Ei, glaciertem Schweinebraten, Bohnen, Kartoffelstock und einem Dessert zu 22 Franken. Dazu benötigen wir allerdings Ihre Anmeldung bis Donnerstag, 3. Februar, an Guido Imark, Tel. 061 638 41 12, während der üblichen Geschäftszeiten, oder via E-Mail guido. imark@wincanton.eu Der Anlass wird abgerundet durch eine Verlosung von zehn Superpreisen. Unter anderem TV-Apparat, Kaffemaschine, Digitalkamera. Dies alles bieten wir Ihnen bei freiem Eintritt. Wir erlauben uns aber, Sie beim Ausgang um einen freiwilligen Obolus zur teilweise Deckung der Unkosten zu bitten. Wir würden uns freuen, wenn Sie für einmal die Hausschuhe auszögen, den Fernseher ausschalteten und unsere Anstrengungen mit Ihrem werten Besuch belohnten. Musikverein und Jugendmusikschule

KANT. ABSTIMMUNG

Ja zu unserem Theater Theater vom Feinsten am vergangenen Samstagabend in Arlesheim: Kurzzeitig verwandelte sich die Bar des Restaurants Rössli in ein Irisches Pub – für das von SchauUrs Leugger spieldirektor Elias (Grüne) Perrig vom Theater Basel eigens für Baselbieter Beizen inszenierte Stück «Durst». Am Ende gabs im bis auf den letzten Platz vollen Rössli minutenlangen Applaus – und auch die Schauspieler hatten ihre Freude an der aufgeräumten Stimmung. Die Veranstaltung wurde von der Frischluft und der FDP Arlesheim in Zusammenarbeit mit dem Theater Basel organisiert. Vor und nach dem Theaterstück setzten sich die Präsidenten der beiden Ortsparteien, Urs Leugger-Eggimann und Balz Stückelberger, für ein Ja zur

Subventionsvorlage für das Theater Basel ein. Theaterdirektor Georges Delnon hob die Bedeutung des Baselbieter Beitrages für die Aufrechterhaltung des Spielbetriebs und der hohen Qualität des Theaters hervor. Mit dem Besuch in Baselbieter Beizen unterstreicht das Theater Basel, dass es sich als Kulturinstitution der ganzen Region versteht. Zeitgleich fand in der Mehrzweckhalle der gut besuchte Jodlerabend statt, und in der ausverkauften Trotte begeisterte das Theater auf dem Lande mit «Camping» von Crusius & Deutsch. Ein schönes Beispiel für die Vielfalt der Baselbieter Kultur, mit dem Theater Basel als nicht mehr wegzudenkendem Bestandteil davon – das Theater Basel, ein Stück von uns! Deshalb empfehlen wir Ihnen am 13. Februar ein Ja zum Theater Basel. Informieren Sie sich auch unter http://frischluft4144.wordpress.com. Urs Leugger-Eggimann, Landratskandidat Grüne BL, Präsident Frischluft Arlesheim

EIDG. ABSTIMMUNG

Der Anfang vom Ende Entgegen den Behauptungen der Initianten der Waffeninitiative wird diese bei einer Annahme der Anfang vom Ende zahlreicher Schiessvereine sein. Muss die perMarkus Reich sönliche Ordon(FDP) nanzwaffe tatsächlich hinterlegt werden, so wird die Zahl derjenigen, die an einem freiwilligen Schiessanlass wie dem Feldschiessen, einem kantonalen oder eidgenössischen Schützenfest teilnehmen, drastisch zurückgehen. Denn wer wird schon für einen Schiessanlass zuerst in ein unter Umständen weit entferntes Logistikzentrum fahren, die persönliche Waffe holen, den Schiessanlass besuchen und danach wieder ins Logistikzentrum fahren, um die Waffe zu deponieren. Ebenso wird sich die Teilnehmerzahl an den obligatorischen Schiessübungen verringern, die Zahl der mit

dem Nichtabsolvieren des Obligatorischen verbundenen Disziplinarstrafen für Pflichtschützen wird steigen und schlussendlich wird das Obligatorische ganz abgeschafft werden, da der administrative Aufwand immer höher werden wird. Dies wird den Schiessvereinen den Boden unter den Füssen wegziehen. Längst nicht alle Schützen verfügen über eine Lizenz des SSV (Schweizer Schiesssportverband). Gerade die Gelegenheitsschützen, welche wichtig für einen Schiessverein und dessen Nachwuchsförderung sind, verfügen in aller Regel nicht über eine solche, sodass sie nicht unter die Ausnahmebestimmung der Waffeninitiative fallen. Die bestehende Waffengesetzgebung ist streng genug, sie muss nur konsequent angewendet werden. Es braucht keine weiteren Verbote, keinen Ausbau weiterer bürokratischer Hemmnisse und keine weitere Einschränkung der Eigenverantwortung des Bürgers. Darum Nein zur Waffeninitiative. Markus Reich, Landratskandidat FDP, Liste 1

Die 4. Klasse mit 25 Kindern. Ein aus Afrika zugezogener Knabe wiederholt am PC gerade die 1. Lektion Deutsch. Drei Kinder werden integrativ gefördert. Eines, von den Geometrie-Lernzielen befreit, übt am Computer Französischwörter. Hinten im Zimmer bereiten 2 starke Kinder an einem PC eine Präsentation zum Thema «Sternenhimmel» vor. 2 Kinder sitzen an 2 Computern und üben mit der Blitzrechen-CD die Reihen. Nach 10 Minuten überlassen sie ihre Plätze andern Kindern. Die Lehrerin übt mit der Klasse Flächenberechnung. Sowohl das Zahlenbuch wie auch das Französischlehrmittel haben als integrierten Bestandteil CDs, mit denen die Kinder üben und lernen. Mit dem neuen Sprachenkonzept brauchen wir so oder so zwingend PCs im Schulzimmer. Die leistungsstarken Kinder profitieren vom PC im Schulzimmer, weil sie ihren Ansprüchen entsprechend lernen und leisten können. Der Computer ist ein weiteres methodisches Mittel, mit dem in den immer heterogener zusammengesetzten Klassen die Förderung aller Schülerinnen und Schüler erleichtert wird. Keinesfalls Sinn machen auf der Primarstufe Computerzimmer. Es geht nicht darum, die Primarkinder in Informatik zu unterrichten. Sie üben und lernen im eigenen Schulzimmer an den vorhandenen Maschinen mit altersgerechten Programmen. Kollegium und Schulleitung Primarschule

KOMMUNALE ABSTIMMUNG

ICT an Münchensteiner Schulen Bestimmt gehen Sie mit mir einig, dass Münchenstein eine Schule haben soll, die mindestens dem Standard der Nachbargemeinden entspricht. Dazu gehören ArChristine Pezzetta (FDP) beitsplätze der Lehrpersonen, die mit einem vernetzten PC/Laptop ausgerüstet sind, und Klassenzimmer, in denen genügend mobile PCs vorhanden sind, um moderne Unterrichtsmethoden als Zusatzmodule anbieten zu können. Eigentlich ist es ein Unding, dass eine solche Vorlage in jeder Gemeinde einzeln behandelt und vom Stimmvolk für gut oder schlecht befunden wird. Es geht letztlich darum, dass Lehrpersonen wie auch unsere Kinder dieselben Voraussetzungen wie in anderen Baselbieter Gemeinden haben. Die Gründe der Gegner dieses Projektes zielen ins Leere; wir müssen und sollen unsere Schulen an den kantonalen Vorgaben ausrichten und zukunftsgerichtet organisieren. Unsere Kinder müssen am Ende ihrer Schullaufbahn das Rüstzeug erhalten, das sie in der anschliessenden Ausbildung (Lehre, weiterführende Schulen) benötigen, und dazu gehört auch der Umgang mit den modernen Kommunikationsmitteln. Bitte schreiben Sie ein überzeugtes Ja auf Ihren Stimmzettel und folgen Sie damit dem Willen der Gemeindeversammlung vom 15. September 2010. Christine Pezzetta, Präsidentin und Landratskandidatin FDP

Am kommenden Mittwoch, 2. Februar (bitte beachten Sie den Wechsel vom Wochentag gegenüber dem ersten Abend!), um 20 Uhr im Pfarreiheim erwarten wir Sie gerne zum zweiten Abend unserer Veranstaltungsreihe zum Thema «Spiritualität», gewidmet der röm.-kath. Tradition unter regionalem Aspekt: Seit Jahrhunderten pilgern die Gläubigen nach Mariastein aus den verschiedensten Gründen. Nebst der traditionellen katholischen Volksfrömmigkeit prägt in unserer Zeit die multikulturelle Gesellschaft den Gnadenort immer stärker. Auch andere Christen und vor allem Hindus finden den Weg zur lächelnden Madonna in der Höhlenkapelle. Andere suchen Mariastein auf, weil sie in einem Benediktinerkloster für ein paar Tage Ruhe und Einkehr erhoffen. Sie möchten am Leben der Mönche

teilnehmen, mit ihnen beten und die Liturgie feiern. Pater Ludwig Ziegerer erzählt, wie die Benediktiner als Ordensgemeinschaft von Mariastein heute an einem Marienwallfahrtsort eine katholische Spiritualität im Spannungsfeld von Tradition und Moderne leben. Herzliche Einladung! Für das Vorbereitungsteam, Peter Künzler Ökumenische Erwachsenenbildung

SPIRITUALITÄT In die Tiefe steigen Wallfahrtstradition und Marienfrömmigkeit in Mariastein Mittwoch, 2. Februar 2011 20.00 Uhr, kath. Pfarreiheim Pater Ludwig Ziegerer, Kloster Mariastein

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE

Gemeindewanderung für alle Dieses Mal, am Samstag, 12. Februar, möchten wir mit unserem Ausflug besonders Familien mit Kindern ansprechen. Wir treffen uns um 8.45 Uhr am Treffpunkt Basel SBB. Das erste Etappenziel heisst Worb. Von Worb wandern wir über den Worbberg nach Rüttihubelbad. Dort erleben wir mit allen Sinnen das Sensorium (www.sensorium.ch), interessant und lehrreich für Jung und Alt. Auch das Mittagessen werden wir dort einnehmen. Die letzte Etappe bringt uns dann nach Walkringen, von wo aus wir die Heimreise antreten werden. Die gesamte Wanderzeit beträgt nur knapp 2.5 Stunden und ist ohne grosse Steigungen zu meistern. Wie bereits bekannt, lösen Sie die Billets bitte selber. Anreise: Basel SBB– Worb. Rückreise: Walkringen–Basel SBB. Der Eintritt für das Sensorium be-

trägt max. 18 Franken (verschiedene Vergünstigungen sind möglich). Anmeldungen bis am 6.2.2011 an Frau Angela Däppen, Im Steinacker 20, 4142 Münchenstein. Wir hoffen auf zahlreiches Erscheinen, gutes Wetter und grüssen Sie bis dahin ganz herzlich. Bei schlechtem Wetter findet die Wanderung nicht statt: Auskunft 24 Std. vorher unter Tel. 061 411 02 21 Angela Däppen oder Tel. 061 411 46 65 Evelyn Rentsch Angela Däppen und Evelyn Rentsch Ref. Kirchgemeinde

Gemeindewanderung Samstag, 12. Februar 2011 Winterwanderung mit Besuch des Sensorium Rüttihubelbad. Informationen s. Text

KOMMUNALE ABSTIMMUNG

Braucht Primarschule 200 Computer? Die Primarschulzeit ist wichtig für unsere Kinder. Lesen, Schreiben, Rechnen sowie die Entwicklung der Sozialkompetenz sind wesentlich. Computer werden auf dieser Stufe die herkömmlichen Lehrmittel ergänzen, nicht ersetzen. Internetrecherchen, wie sie der Gemeinderat vorsieht, sind unserer Meinung nach für Primarschüler ungeeignet. Alle unsere Nachbargemeinden haben, wenn überhaupt, kleinere ICT-Projekte realisiert. Oberwil und Allschwil haben keine Computer. Bottmingen hat pro Klassenzimmer einen Computer. Binningen, Birsfelden, Muttenz und Reinach haben mobile Laptops. Festinstallierte Arbeitsplätze mit Internet-Anschluss befinden sich in den Lehrerzimmern. In keiner Gemeinde erhalten die Lehrer eigene Laptops. Um Schüler und Lehrer keinen unnötigen gesundheitli-

chen Risiken auszusetzen, haben sich die meisten Gemeinden gegen WLAN entschieden. Weshalb soll nun Münchenstein ein Luxusprojekt mit fünf festinstallierten Computern pro Schulzimmer, sieben mobilen Laptops pro Schulhaus plus 43 Lehrer-Laptops erhalten? Netzwerkverbindung mit WLAN? Eine Investition von einer Million Franken plus jährlich laufende Kosten von 300 000 Franken… Orientieren wir uns an unseren Nachbargemeinden und setzen wir ein massvolles ICT-Projekt um, das dem Computer in der Primarschule seinen verhältnismässigen Platz einräumt! Stimmen Sie deshalb am 13. Februar Nein zum überdimensionierten ICTProjekt . Irene Pfisterer, Referendumskomitee

GESCHÄFTSWELT

Info-Abend zur Craniosacral-Therapie Der Info-Abend zur Ausbildung findet am Freitag, 4. Februar, im Atma Craniosacral Institut, Lärchenstrasse 70, in Münchenstein statt und dauert von 11 bis 12.30 Uhr. Wer hat nicht schon das Wort «Craniosacral-Therapie» gehört? Unterdessen ist es eine der meistverbreiteten komplementärmedizinischen Therapieformen geworden. Wir, das Atma Craniosacral Institut, Münchenstein, beginnen das neue Jahr mit einer Reihe von Info-Abenden über Therapie und Ausbildung. Craniosacral-Therapie bringt wohltuende Entspannung, hilft bei chronischen Schmerzzuständen, Folgen von Unfällen wie Schleuder-, Sturz- und Stauchtraumata, Rückenschmerzen und Bandscheibenproblemen, Erschöpfungszuständen, Depressionen und vielem mehr. Kinder profitieren von Cranio bei Hyperaktivität, Konzentrationsstörungen und Lernschwierigkeiten, Legasthenie und ADSH.

Sie reguliert das vegetative Nervensystem nach Schock und Trauma. Cranio löst Atem und Stimme, bringt festgehaltene Inhalte und Erinnerungen hoch und bietet damit eine Chance, Vergangenes aufzuarbeiten, loszulassen und im heilenden Zusammenhang neu zu erleben. Sie öffnet Tore zu Einsicht, Phantasie und Vision und hilft uns, unsere menschlichen Qualitäten zu erfahren und entsprechend zu handeln. Das Atma Craniosacral Institut bietet in der Zentralschweiz eine berufsbegleitende Ausbildung zur/m CaniosacralTherapeuten/-in mit anerkanntem Diplomabschluss an. Die Ausbildung vermittelt craniosacrales Verständnis und Fertigkeiten und wird abgeschlossen mit der Kompetenz, ressourcenorientiert und selbstständig therapeutisch arbeiten zu können. Anmeldung und Info: 061 411 11 54, institut@cranio-atma.ch, www.cranioElfinn van de Poll atma.ch


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Donnerstag, 27. Januar 2011 Nr. 4

KOMMUNALE ABSTIMMUNG

SUPPENTOPF

ABSTIMMUNGEN

WLAN-Computer schädigen Kinder

Frische Suppe mit Würstli

Die Empfehlungen der Grünen

Pro Schulzimmer je 5 WLAN-Computer ab 3. Klasse. Kosten 2011: 1 Million Franken, ab 2012: 300 000 Franken jährlich. Ein Projekt dieser Grösse hat Regio-Signalwirkung! Daher sind auswärtige Echos überaus dringlich. Eine derart starke elektromagnetische WLAN-Belastung für Kinder ab der 3. Klasse wäre vergleichbar mit Asbest, PCB, Rauchen usw. Seit 1929 zeigen wissenschaftliche Studien schädliche gesundheitliche Auswirkungen elektromagnetischer Felder. Seit den 1980er-Jahren liegt öffentlich zugänglich umfassend Grundlagenliteratur vor. Zahlreiche Appelle von

Wissenschaftlern und Ärzten warnen vor Schädigungen weit unterhalb der geltenden Grenzwerte und Baubiologen legen Tausende – wegen gesundheitlicher Schädigungen der Bewohner durchgeführte – Wohnungsmessungen vor. Trotz allem vorhandenen Wissen und allen diesen Erfahrungen sollen die Münchensteiner Kinder jetzt über Jahre solchen Belastungen ausgesetzt werden? Keine Versicherung übernimmt Verantwortung hiefür. Viele weitere Infos finden Sie bei www.diagnose-funk.ch oder www.buergerwelle-schweiz.org oder www.gigaherz.ch Kurt Rohrer, Pratteln

Lassen Sie sich verwöhnen und seien Sie unser Gast am Dienstag, 1. Februar, im reformierten Kirchgemeindehaus an der Lärchenstrasse 3. Gerne bewirten wir Sie ab 12 Uhr mit einer frisch zubereiteten Suppe mit Würstli an den liebevoll dekorierten Tischen. Zum Dessert steht Ihnen ein reichhaltiges Kuchenbuffet zur Auswahl. Der Erlös kommt der Kinderspitex, Verein Joël Mühlemann Schweiz, zugute. Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung. Die zwei weiteren Suppentopftage finden am 1. März und 5. April statt. Ihre Münchensteiner Frauen helfen

KOMMUNALE ABSTIMMUNG

DIE POLIZEI MELDET

Ja zu Computern an der Primarschule

Kollision mit Auto – Rollerfahrer verletzt

An den Schulen werden die bestehenden Lehrmittel mehr und mehr durch Lernsoftware ergänzt oder sogar ersetzt. Um für die Zukunft gerüstet zu sein, ist es unerlässlich, Jürg Buser (CVP) dass unseren Kindern der massvolle Umgang mit den elektronischen Medien vermittelt wird. Dass die Lehrpersonen den administrativen Aufwand von Hand erledigen, ist nicht mehr zeitgemäss. Zudem ist es

für sie wichtig, dass sie sich untereinander und mit der Schulleitung austauschen können. Das geschieht heute oft mittels E-Mail. Dies setzt voraus, dass an den Schulen die dafür notwendige Infrastruktur vorhanden ist. Dazu gehört, neben Computern, ein leistungsfähiges EDV-Netzwerk, das heute auch eine WLAN-Lösung umfasst. Deshalb empfehle ich Ihnen, am 13. Februar beim Referendum gegen die Einführung der «Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT) an der Primarschule» Nein zu stimmen. Jürg Buser, Landratskandidat, CVP Münchenstein

WoB. In der Bruderholzstrasse in Münchenstein, rund 200 Meter nach der Ausfahrt von der kantonalen Autobahn H18, ereignete sich am Montagmorgen ein Verkehrsunfall zwischen einem Roller und einem Personenwagen. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Polizei Basel-Landschaft bemerkte ein 35jähriger Rollerfahrer zu spät, dass ein Personenwagen vor ihm bremste. In der Folge kollidierte der Rollerfahrer mit dem Heck des Autos, stürzte, zog sich Verletzungen zu und musste ins Spital eingeliefert werden. Der Roller musste abgeschleppt werden.

GOTTESDIENSTE Ref. Kirchgemeinde Münchenstein www.refk-mstein.ch Sonntag, 30. Januar 9.00 Dorfkirche 10.15 Kirchgemeindehaus, Gottesdienst mit Abendmahl. Predigt: Pfarrer Peter Künzler. Kollekte: Blaukreuzverein Münchenstein Anlässe im Kirchgemeindehaus Donnerstag, 27. Januar 14.00 Arbeitskränzli 17.45–19.15 Streetdance Freitag, 28. Januar 15.00–18.00 Offener Eltern-, Baby- und Kleinkind-Treff 17.00–19.30 Freitagsclub 19.00–22.00 Kino im KGH Dienstag, 1. Februar 12.00 Suppentopf 14.00 Kreativ-Gruppe Donnerstag, 3. Februar 14.00 Herrenjass 14.30 Kaffeetreff 17.45–19.15 Streetdance Anlass im kath. Pfarreiheim Mittwoch, 2. Februar 20.00 Ökumenische Erwachsenenbildung Amtswoche 31. Januar–3. Februar Pfarrer Dan Warria, Tel. 061 411 93 27 Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.pfarrei-muenchenstein.ch 4. Sonntag im Jahreskreis

Fest Darstellung des Herrn Samstag, 29. Januar 18.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Kerzensegnung/Blasiussegen) Sonntag, 30. Januar 9.45 Eucharistiefeier und Kindersegnung (Kerzensegnung/Blasiussegen). Geschichtenerzählen für die Kleinen im Gottesdienst. Kollekte: Caritas beider Basel Dienstag, 1. Februar 18.30 Messfeier Mittwoch, 2. Februar 9.00 Messfeier 17.00–18.30 Einkehren, innehalten Donnerstag, 3. Februar 15.30 Messfeier im Altersheim Hofmatt (Krankensalbung) Samstag, 29. Januar: 9.00–19.00 Firm-up Basismodul im Pfarreiheim Samstag, 29. Januar: 17.00 Öffentliches Singen und Grundgebete für unsere Erstkommunikanten und Eltern mit anschl. Gottesdienst mit Taufgelübdeerneuerung Sonntag, 30. Januar: Kaffi Ziibeledurm nach dem Gottesdienst im Pfarreiheim Dienstag, 1. Februar: Ab 12.00 Suppentopf im ref. Kirchgemeindehaus Mittwoch, 2. Februar: 20.00 Ökum. Erwachsenenbildung im Pfarreiheim mit Pater Ludwig Ziegerer Donnerstag, 3. Februar: Ab 12.00 Ökumenische Katechesesitzung im Altersheim Hofmatt (Bierstübli). Thema: Integrationsklassen im Religionsunterricht. Donnerstag, 3. Februar: Ab 14.30 Kaffeetreff im ref. Kirchgemeindehaus

Alttäufergemeinde (Mennoniten) Unteres Birstal Baselstrasse 95 Einfahrt Neumattstr., 4142 Münchenstein Homepage: www.bruggi.ch E-Mail: bruggi@menno.ch Donnerstag, 27. Januar 20.00 Gemeindeabend Freitag, 28. Januar 19.00 JG Sonntag, 30. Januar Kein Gottesdienst Mittwoch, 2. Februar 20.15 Sport im Loog Donnerstag, 3. Februar 20.00 Segen und gesegnet sein Freitag, 4. Februar 19.00 JG

Eckstein Birseck Tramstr. 58, 4142 Münchenstein www.ecksteinbirseck.org Sonntag, 30. Januar 9.30 und 11.15 Der Sonntagmorgen im Eggstei. Wir bieten zwei Veranstaltungen mit gleichem Thema zu verschiedenen Zeiten an. Kinder- und Jugend-Betreuung kann durchgehend besucht werden. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammen einen inspirierenden Morgen zu verbringen. Tel. 061 411 58 90

VEREINSNACHRICHTEN Münchenstein Igom/Interessengemeinschaft der Ortsvereine Münchenstein. Präsident Christian Gutmann, Untereggweg 19, 4147 Aesch, Telefon 061 751 80 73, Mobile 079 257 55 88, E-Mail: info@igom.ch, Homepage: www.igom.ch AQUA-GYM. In Münchenstein, Baselstr. 43, Tram 10: Haltest. Birseckstrasse, Di od. Do 12.15–13.00, Maya Vesco u. Denise Rimmer, Tel. 061 711 37 31/079 338 37 21 ASV Münchenstein. Präsident: Andi Thummel, Delsbergerallee 58, 4053 Basel. Telefon 061 331 21 00, E-Mail: athummel@bluewin.ch. Blaues Kreuz Münchenstein. Ortsverein, Bruckfeldstrasse 3, Präsident Bruno Sägesser, Tel. 061 411 26 19. Blaukreuzjugendarbeit Münchenstein. Fussball für Jugendliche ab 12 Jahren. Montag 20.00 Uhr, Turnhalle Löffelmatt. Volleyball mixed, Mittwoch 20.00 Uhr, Turnhalle Loog, Tel. 061 411 28 85.

ten. Info zu den Traningszeiten unter www.bsvmuenchenstein.com. Kontakt: MarieFrance Berger 076 382 28 65, Präsident: Alex Däppen 061 411 02 21. Cäcilienchor Münchenstein. Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen. Wir proben jeden Dienstag um 20 Uhr im kath. Pfarreiheim. Auskunft Marie-Anne Vuille, Tel. 061 411 36 47, www.caecilienchor-muenchenstein.ch CVP Christlich-demokratische Volkspartei Münchenstein. Jürg Buser, Heiligholzstr. 59, 4142 Münchenstein, Tel. 061 413 97 76. FAMEX Münchenstein. Loogstrasse 17. Das Angebot für familienexterne Kinderbetreuung unter einem Dach: TAGESHEIM, TAGESFAMILIEN, MITTAGSTISCH. Info unter Tel. 061 411 27 41: Mo, Di, Do 9.00–11.00, Mi 14.00–17.00 Uhr. E-Mail: famex@muenchenstein.ch

Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Gempenblick (ehem. Rebmesser) Reinach. Kontaktperson: Dr. Bernhard Glutz, Tel. 061 411 62 54.

Familienforum Münchenstein. Erwachsenenkurse zu Erziehungsfragen, Vorträge, Spielgruppe, Kinderkurse, Buschigruppe und Mutter-, Vater-, Kindgruppen. Auskunft: Frau C. Schluchter. Tel. 076 320 41 65, claudia.schluchter@freesurf.ch, Babysittervermittlung: Frau S. Schaitl, Tel. 061 411 68 94, E-Mail: info@vitawellness.ch, Offener Treff für Erw. u. Kinder von 0 bis 5 J.: Frau R. Klotz, Tel. 061 411 78 88.

BSV Münchenstein. Handball für Jung und Alt, Minihandball, Junioren- und Aktivmannschaf-

FDP.Die Liberalen Münchenstein. Präsidentin: Christine Pezzetta, Gruthweg 53, 4142 Mün-

Für die Abstimmungen am 13. Februar haben die Grünen die Parolen beschlossen. ICT an den Primarschulen: Nein; Theaterkredit: Ja; Schutz vor Waffengewalt: Ja. Zur Anschaffung der Computer an den Primarschulen: Wir sind dafür, dass die Primarschulen mit Computern ausgerüstet werden. Diese Vorlage ist jedoch viel zu teuer. Umliegende Gemeinden haben ihre Schulen wesentlich günstiger mit Computern ausgerüstet. Mit unserm Nein zu dieser Vorlage geben wir dem Gemeinderat die Möglichkeit, eine kostengünstigere Variante auszuarbeiten. Das vorliegende Projekt erhöht zudem wesentlich die Strahlenbelastung in unsern Schulhäusern, weil die Computer per WLAN (Funk) mit dem Internet verbunden werden sollen. Mit unserm Nein ermöglichen wir die Einführung von Computern, ohne unsere Kinder einem zusätzlichen Strahlensmog auszusetzen. Zum Theaterkredit: Der Kanton Basel-Landschaft darf nicht nur Nutzniesser der Zentrumsleistungen der Stadt sein, er hat auch seinen Anteil daran zu bezahlen. Rund 40% der Theaterbesucher/innen stammen aus dem Baselbiet.

VOLKSTANZGRUPPE BALARINS FURLANS

Schnuppertag der Kindertanzgruppe Seit eineinhalb Jahren gibt es die Kindertanzgruppe der Volkstanzgruppe Balarins Furlans. In dieser Zeit konnten wir mit den Kindern schon mehrere Auftritte an verschiedenen öffentlichen Anlässen durchführen. Den Kindern machen die rassigen Tänze mit Handorgelmusik sehr grossen Spass! In ungezwungenem, spielerischem Rahmen erlernen die Kinder unter kompetenter Leitung die fröhlichen und lebhaften Volkstänze aus dem Friaul (Nordostitalien). Nebst dem Tanzen legen wir aber auch viel Wert auf Geselligkeit bei diversen Festen und Ausflügen mit unserer Tanzgruppe. Die Proben finden alle zwei Wochen samstags von 10.30 bis 12 Uhr im Schulhaus Lange Heid in Mün-

chenstein statt. Diesen Samstag, 29. Januar, führen wir einen Schnuppertag durch. Alle interessierten Kinder im Alter von ca. 5 bis 12 Jahren sind um 10.30 Uhr herzlich willkommen! Übrigens, auch die Erwachsenengruppe steht allen Interessenten offen: Proben jeweils dienstags 20.30 Uhr im Schulhaus Lange Heid. Für beide Tanzgruppen braucht es keine besonderen Vorkenntisse – nur Freude am Tanzen! Weitere Informationen finden Sie auf www.balarinsfurlansbasilea.ch oder bei der Präsidentin, Helene Ott, Tel. 079 795 53 71. Bitte beachten Sie auch das separate Inserat! Wir freuen uns auf viele neue, fröhliche Jungen und Mädchen! Helene Ott

se, Mo–Fr 8.00–22.00, Sa–So 8.00–18.00 Uhr, www.tgcm.ch, Tel. 061 413 13 00, info@tgcm.ch

Pfadi Münchenstein. Wölfe: 7–11 J., Jannik Waiz, Tel. 061 751 44 38. Pfadi: 11–16 J., Christoph Lienert, Tel. 061 411 21 44. Daten und Anschläge im Infokasten beim kath. Pfarreiheim.

Grüne Münchenstein. Kontaktadresse: Toni Bischofberger, Zollweidenstr. 15, 4142 Münchenstein. Hauseigentümerverein Münchenstein. Präsident und Beratung: Erwin Streit, Emil FreyStrasse 85, 4142 Münchenstein, Tel. 061 413 91 91. E-Mail: es@-streitimmob.ch, Drucksachenverkauf: Raif-f-eisenbank, Gartenstadt 1, Münchenstein, Tel. 061 411 08 88. IG Münchenstein Dorf + Gstad. Präsident: Patrick Eichenlaub, Untergasse 13, 4142 Münchenstein, Telefon 061 411 14 75, E-Mail: eichenlaub@ebmnet.ch, www.ig-dorf.ch Jubilate-Chor der Ref. Kirchgemeinde Münchenstein. Wir proben jeden Donnerstag um 20 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus Münchenstein. Infos: Susanna Hunziker, Tel. 061 712 10 31 und www.jubilate.ch. Wir freuen uns auf Sie. Kinderhüeti Münchenstein. Hütedienst für Kinder von 3 bis 6 Jahren an der Fichtenwaldstr. 20, Di und Do von 14–17 Uhr. Auskunft: Margarete Bolten, Tel. 061 411 15 05, und www.kinderhueti.ch

chenstein, Tel. 061 411 48 80. E-Mail: christine@pezzetta.ch. Homepage: www.fdp-muenchenstein.ch

Ludothek Münchenstein. Fichtenwaldstr. 20, Ausleihe von Spielen und Spielsachen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Öffnungszeiten: Di, Fr 17.00–18.30, Mi 14.00–16.00. Tel. 077 429 26 13.

Frauenchor Münchenstein. Chunsch au cho singe? Wir haben Probe jeweils am Mittwoch von 20.00 bis 21.45 Uhr, in der Aula vom alte Neuewält-Schuelhus. Auskunft: Gaby Zaugg, 076 385 60 63, gaby.zaugg@ebmnet.ch

Männerriege, Turnverein Neuewelt. Kuspo Bruckfeld: jeweils mittwochs, Seniorenturnen ab 18 Uhr, Männerturnen ab 20 Uhr. Nach dem Training treffen wir uns im Restaurant Ruchfeld. www.tv-neuewelt.ch

FC Münchenstein. Präsident Markus Gmür, Münchenstein, Tel. 079 311 97 17. Training 1.und 2.?Mannschaft, A-Junioren Di. und Do. Sportplatz Au. Damen Mi. und Fr., B-Jun. Mo./Mi. und Fr., C-Jun. Mo. und Do., Da/DbJun., Di./ Do. und Fr., Dc/Dd-Jun. Mo. und Mi., Ea-Jun. Di. und Do., Eb-Jun Mo. und Mi., Fa/Fb/Fc-Jun. Di. und Fr., Piccolo Mi. Senioren Di., Veteranen/Ü50 Do., Sportplatz Welschmatt. Weitere Informationen finden Sie unter www.fcmuenchenstein.ch

Militärschiessverein Münchenstein. Präsident Jean-Marc Schraner, Wilhelm Haas-Weg 36, 4142 Münchenstein, Telefon P: 061 411 62 14. www.msv-muenchenstein.ch

Gemeindebibliothek Münchenstein. Einkaufszentrum Gartenstadt. Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 14–19 Uhr, Sa 9–12 Uhr. Tel. 061 411 13 13. Golf-Indoor-Halle Münchenstein. Keep your golf-swing fit with Indoor-Golf, 5 Abschlagplätze, Putting-Green, Chipping-Zone, professionelle Trainingsgeräte, Ab 10/2009 Kinder-Schnupperkurse, geheizte Halle, auch für Firmen-, Vereins-Events, Workshops, Geburtstage und Feste zu mieten, Miet- und Demoschläger im GolfShop, Golfunterricht, Golfschule, Einsteigerkur-

Das Theater braucht dieses Geld dringend, um den hohen Standard aufrechtzuerhalten. Von der kulturellen Ausstrahlung und den Arbeitsplätzen dieser Institution profitiert auch Baselland in einem sehr hohen Masse. Zur Waffengewaltsinitiative: Das Sprichwort sagt: Gelegenheit macht Diebe! Es ist wissenschaftlich genügend bewiesen, dass die Anzahl der vorhandenen Waffen einen deutlichen Zusammenhang aufweist mit der Anzahl der Tötungsdelikte. Deshalb gehören Armeewaffen ins Zeughaus, und deshalb braucht es eine Bewilligung zum Erwerb von Waffen und ein Waffenregister. Mehr verlangt die Initiative nicht! Diese sehr moderaten Forderungen erhöhen die Sicherheit der Bevölkerung jedoch beträchtlich. Anton Bischofberger, Grüne Münchenstein

Musikverein Münchenstein. Musikprobe Di 20.15 Uhr Singsaal Loog. Neue Mitglieder sind willkommen. Adr.: Postfach, Münchenstein 1, Tel. ab 19.00 Uhr, 061 701 71 87. Jugendausbildung Tel. 061 411 78 00. Mütter-/Väterberatungsstelle Münchenstein. Loog-strasse 17. Nicole Wellauer, Mütterberaterin. Dienstag 14.30–16.30 Uhr, Freitag 10.00 – 12.00 Uhr. Mittwoch mit Voranmeldung 10.00 – 12.00 Uhr. Tel. Sprechstunden Mo – Fr 8.00 – 9.30 Uhr, Tel. 079 468 00 66. E-Mail: muetterberatung@muenchenstein.ch Neutraler Frauen-Turnverein Münchenstein. Turnstunde jeweils Dienstag, 20 bis ca. 21.30 Uhr, in der Loogturnhalle, Gymnastik und Fitness. Auskunft: Frau Ursula Berset, Tel. 061 411 76 48.

photo-team 66 Münchenstein. Unser Club-Programm ist unter www.phototeam66.ch zu finden. Weitere Auskunf bei: Susanne Lindtberg, Tel. 061 411 12 19.Quartierverein Heiligholz. c/o Axel C. Scherrer, Eichenstrasse 30, 4142 Münchenstein. Telefon 061 411 54 31, Fax 061 411 54 41, E-Mail:a.e@scherrer-mst.ch


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Donnerstag, 27. Januar 2011 Nr. 4

Sonntag, 30. Januar 2011 Einladung

16. Münchensteiner Briefmarkenbörse im KUSPO-Bruckfeld (Kultur- und Sportzentrum Münchenstein) Prominente Händler garantieren für ein riesiges philatelistisches Angebot erstmals mit Ansichtskarten Verkauf – Kauf – Tausch – Ausstellung – Jugendtreff Besuchen Sie die Münchensteiner Briefmarkenbörse am 30. Januar 2011 – Ihrem Hobby zuliebe Durchgehend geöffnet von 9.30 bis 16.00 Uhr Bequem erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln BLT: Tram Nr. 10 oder Bus Nr. 63 Haltestelle HOFMATT 4142 Münchenstein BL Genügend Parkplätze vorhanden Eintritt frei Organisator: Briefmarkensammlerverein BIRSECK, Postfach, 4153 Reinach 1

Am 27. Januar 2011 feiern

Giannina und Mario CHIARADIA-CARLET ihre Diamanthochzeit. Eure Kinder und Grosskinder gratulieren herzlich zu Eurem 60. Hochzeitstag.


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Donnerstag, 27. Januar 2011 Nr. 4

Amtliche Publikationen

«Yalla!» Ein mutiges Stück zur Völkerverständigung

DORNACH

www.dornach.ch info@dornach.ch

Baupublikation

Sirenenprobealarm 2011

Dossier-Nr.: 2011/0010 Bauherr: Allg. Anthropos. Gesellschaft – Adresse: Rüttiweg 45, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Montage einer Abgasanlage an der Aussenfassade/Einbau von einem Cheminéeofen im Wohnzimmer – Bauplatz: Dorneckstrasse 36 – Parzelle GB Dornach Nr.: 530 – Architekt: Everest Wohnbau GmbH, Am Kägenrain 1–3, 4153 Reinach BL Publiziert am: 27. Januar 2011 Einsprachefrist bis: 10. Februar 2011 Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können auf der Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach, Hauptstrasse 33, Parterre, eingesehen werden. Allfällige Einsprachen sind zu begründen und innerhalb der Einsprachefrist im Doppel per eingeschriebenem Brief an die Bau-/Werk- und Planungskommission der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Bauverwaltung Dornach

Am Mittwoch, 2. Februar 2011, findet in der ganzen Schweiz der alljährliche Sirenenprobealarm statt. Entsprechend den Weisungen des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz sind alle Gemeinden zur Durchführung des Probealarmes verpflichtet. Der Probealarm beginnt um 13.30 Uhr und wiederholt sich 3-mal. Dabei wird der allgemeine Alarm (regelmässig auf- und absteigender Ton) ausgelöst. Wir bitten um Kenntnisnahme. Die Zivilschutzkommission

Kartonsammlung Am Mittwoch, 2. Februar 2011, wird die Kartonsammlung, Haus-zu-Haus, in Dornach durchgeführt. Bitte legen Sie kein Altpapier dazu, dies wird nicht mitgenommen. Der Karton muss gebündelt am Mittwochmorgen, d. h. bis spätestens um 7.00 Uhr, bereitgestellt werden. Bauverwaltung Dornach

MUSIKVEREIN CONCORDIA

Schwyzer Obe WoB. Am Samstag und Sonntag, dem 29. und 30. Januar, findet um 20 Uhr (am Sonntag um 14.30 Uhr) das traditionelle Jahreskonzert der Concordia Dornach mit anschliessendem Theater und Tanzmusik in der Turnhalle Brugg-

weg in Dornach statt. Lassen Sie sich vom einmaligen «Schwyzer Obe» und vielen Gastauftritten überraschen! Der Musikverein freut sich schon jetzt auf Ihren Besuch und einen unterhaltsamen Abend.

MÄNNERCHOR LIEDERKRANZ

Vielfältiges Jahresprogramm Anstelle des leider erkrankten Präsidenten Franz Meyer begrüsste der Vizepräsident Fritz Schüpbach Gäste und Sänger. Er verlas einen Brief des Präsidenten – dem alle gute Genesung wünschten – und blickte kurz auf das gelungene Neujahrskonzert zurück. Da alle Berichte schriftlich vorlagen, wurden das Protokoll von René Mäder, die Berichte des Präsidenten, des Dirigenten und des Präsidenten der Musikkommission Walter Gschwind unisono und mit Applaus genehmigt. Der neue Kassier, Matthias Stöckli, konnte in seinem ersten Kassabericht stolz einen Überschuss von 5274 Franken ausweisen. Die Rechnungsrevisoren Otto Jermann und Badi Meyer bescheinigten ihm eine ausgezeichnete Kassaführung. Bericht und Budget wurden mit grossem Applaus genehmigt. Der initiative Dirigent David Rossel wurde für ein Jahr wiedergewählt. Fünf

Sänger wurden für 0 bis 4 Absenzen bei den Anlässen geehrt. Walter Gschwind wurde mit 35 Jahren Vereinszugehörigkeit eidgenössischer Sängerveteran. Werner Nussbaumer wurde zum Ehrenmitglied des Vereins ernannt und erhielt eine prächtige Urkunde. Ludwig Cueni wurde für 50 Jahre Aktivzeit Ehrenveteran des Solothurner Kantonal-Gesangvereins. Neben dem Sängerbrunch, dem Herrenbummel, der Vereinsreise, den verschiedenen Geburtstagsständeli und dem Adventssingen im Spital und im Altersheim wird der Verein im Mai das zweite Verbandsgesangsfest organisieren und im September das Kantonale Gesangsfest in Balsthal besuchen. Mit dem Dankeslied an das Wirteehepaar und dem «café avec» der Raiffeisenbank schloss die Versammlung. Peter Jäggi

KANT. ABSTIMMUNG

In Dornach gemeinsam auf der Bühne: Arabische und jüdische israelische Jugendliche.

Arabische und jüdische Israeli spielen gemeinsam den Schweizer Klassiker «Romeo und Julia auf dem Dorfe». Am Dienstag feiert das Jugendtheaterprojekt «Yalla!» der Arlesheimer Regisseurin Dalit Bloch in Dornach den Tournéeabschluss. Lukas Hausendorf

D

ie Seldwyler Bauernkinder Sali und Vrenchen lieben sich, ihre Väter aber hassen sich. Ein Stück Land, das zwischen ihren Äckern liegt, hat ihre Freundschaft zerstört und Feindschaft gesät. Der Streit führt am Ende zum Ruin beider Familien und nimmt ihren Kindern die Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft, sodass das Paar in den Tod geht. Die tragische Liebe, die Gottfried Kellers Novelle «Ro-

meo und Julia auf dem Dorfe» erzählt, könnte sich dank ihrem universal gültigen Thema auch anderswo auf der Welt zugetragen haben – beispielsweise in Israel, von jüdischen und arabischen Jugendlichen dramatisiert. Hier spaltet der Konflikt um Boden die Gesellschaft, die Fronten verlaufen zwischen Kulturen und Religionen; degradiert werden insbesondere die arabischen Israeli zu Bürgern zweiter Klasse, zu Fremden im eigenen Land. Die in Israel geborene Arlesheimer Theaterregisseurin Dalit Bloch kennt die Realitäten in ihrem Geburtsland nur zu gut. Sie wählte die Geschichte für ihr Jugendtheaterprojekt «Yalla!», das zur Verständigung der beiden Volksgruppen und letztlich einer friedlichen Lösung des Nahostkonflikts dienen soll. Im Kleinen hat das schon funktioniert. So entstanden durch das Theaterprojekt, das die letzten Wochen in den ausverkauften Vorstellungen das Publikum in Aarau, Basel, Schaan und Zürich begeisterte, enge Freundschaften zwischen den sechs arabischen und vier israelischen jugendlichen Schauspielern. Anfangs habe sie noch Angst gehabt vor den anderen, erzählt die 14-jährige Noy, die zuvor noch nie Kontakt zu ihren

BILD: ZVGS

arabischen Altersgenossen hatte. Dank «Yalla!» konnte sie ihre Furcht und ihre Vorurteile ablegen. «Jetzt bin ich dankbar, nichtjüdische Menschen kennengelernt zu haben», erzählt sie. Symbolisch ist in diesem Kontext der Imperativ «Yalla!», der sowohl im Arabischen wie auch im Hebräischen «vorwärts!» oder «los gehts!» bedeutet. Wunsch und Wirklichkeit Das Stück, das alleine schon vor dem Hintergrund der Lebensrealitäten der Darsteller von beklemmender Brisanz ist, wird ergänzt von anekdotischen Monologen der zehn Heranwachsenden. Darin erzählen sie von ihren Ängsten, der Ungerechtigkeit und ihrem Verdruss über die von allen Seiten instrumentalisierte Historie des Konflikts, der nicht ihrer ist, aber jedem eingeimpft wird. «Was kümmert uns Geschichte?», fragen sie und lassen die Zuschauer ihre Sehnsucht nach Frieden spüren. «Yalla!», Gastspiel und Tournée-Dernière am Dienstag, 1. Februar, im Neuen Theater am Bahnhof Dornach. Vorstellungen um 10.30 und 20 Uhr. Das Stück wird in Arabisch und Hebräisch mit deutschen Übertiteln aufgeführt. www.yalla-gastspiel.ch

Für eine Verbilligung der Prämien Mit ihrer Prämieninitiative beweist die SP Solothurn ihre Hartnäckigkeit und den langen Atem im Kampf für weniger Prämienbelastung und mehr Geld im Portemonnaie des Mittelstandes. Eigenverantwortung nehmen wir wahr, indem wir mit genügend Bewegung zu unserer Gesundheit Sorge tragen, Sport betreiben und uns gesund ernähren. Nicht jedes Krankheitszeichen endet mit einem Arztbesuch. Dennoch steigen in der Schweiz die Gesundheitskosten und die Prämien. Wir sind besorgt über die Situation des Mittelstandes, der Arbeitenden, der Familien, der Alleinerziehenden und der Rentner, der Leute mit kleinem Einkommen und jener, die um Ihre Existenz zittern müssen. Jahr für Jahr steigen

die Prämien weiter an und belasten nicht nur die tiefsten sondern auch mittlere Einkommen. Jede zweite Familie, kommt somit in finanzielle Engpässe. Heute profitieren von der Prämienverbilligung lediglich die tiefsten Einkommen. Die SP steht für Fairness im Gesundheitswesen. Sie setzt sich konsequent für patientenfreundliche Sparmassnahmen ein und möchte fairness für die Versicherten. Dazu braucht es am 13. Februar unser herzhaftes Ja für eine wirksame Verbilligung der Krankenkassenprämien. Dann sorgen wir dafür, dass nun ein jahrelanger Kampf zu einem erfolgreichen Ende kommt! Edna Baumgartner Vorstand SP-Dornach

EIDG. ABSTIMMUNG

Freiheit und Familie Wir wollen frei sein wie die Väter waren! So heisst es in der Schweizer Geschichte! Heute sind dies auch zum Glück unsere Mütter oder Lebenspartnerinnen, welche entscheiden, ob die Waffe ihres Ehe- oder Lebenspartners im Haus bleibt oder in das Zeughaus ge-

hört. Darum hört bitte auf mit der Angstmacherei und vertraut auf die Entscheidungsfähigkeit unserer Mütter und Lebenspartnerinnen. Also stimmen wir am 13. Februar Nein. Christian Jäger, Dornach

PARTEIEN

ORCHESTER DORNACH

Worüber stimmen wir am 13. Februar ab?

Mit Klarinettist Matthias Müller

Über die kantonalen Vorlagen für die Abstimmung vom 13. Februar hat man diesseits des Passwangs noch nicht viel in Erfahrung bringen können. Dies möchte die CVP ändern. An der Parteiversammlung der CVP Dorneck-Thierstein vom Mittwoch, 2. Februar, um 20 Uhr im Landgasthof Weisses Kreuz in Breitenbach werden die Vorlagen vorgestellt. Die Argumente für die Waffeninitiative stellt Kantonsrat Andreas Riss vor, die Argumente dagegen liefert der Präsident des kantonalen Schützenvereins Basel-Stadt, Benjamin Haberthür. Über die kantonale Initiative für Tagesstrukturen referiert Kantonsrat Stefan Müller. Bruno Maggi, Vizepräsident der Amteipartei, präsentiert die kantonale Initiative «für eine wirksame Verbilligung der Krankenkassenprämien». Die dritte kantonale Vorlage, ein Kredit für das Parkhaus des Kantonsspitals Olten, wird von Fabio Jeger, Mitglied des Parteipräsidiums, vorgestellt. Der Anlass ist CVP Dorneck-Thierstein, öffentlich. Micha Obrecht, Präsident

Nochmals laden wir Sie herzlich ein, am kommenden Sonntag, dem 30. Januar, 16.30 Uhr, unser Konzert im Goetheanum zu besuchen. Zu Beginn erklingt Beethovens wunderschöne «Leonoren-Ouvertüre» Nr. 1. Das anschliessende Klarinettenkonzert Nr. 1 von Carl Maria von Weber löste schon bei der Uraufführung 1813 – in Anwesenheit des Königs von Bayern – grosse Begeisterung aus. Der in Ettingen aufgewachsene Solist, Matthias Müller, ist Professor für Klarinette an der Zürcher Hochschule für Künste. Er wird den romantischen Stimmungsgehalt von Webers Musik aufs Schönste zur Geltung bringen, ist er doch ein Meister der differenzierten Dynamik. Er ist schon mit vielen renommierten Orchestern im In- und Ausland aufgetreten und betätigt sich auch als Komponist. Den glanzvollen Abschluss des Konzerts bildet Robert Schumanns 1. Sinfonie, die sogenannte Frühlingssinfonie. Nach langen düsteren Winterabenden stimmt diese herrliche Musik Sie ein auf den nicht mehr allzu fernen Frühling. Vorverkauf: Goetheanum, Tel. 061

706 44 44, und Raiffeisenbank in Oberdornach. Ihr Besuch würde uns freuen. Bitte reservieren Sie Ihre Plätze. Siehe Inserat und www.orchester-dornach.ch Susanne Hänger


27

Donnerstag, 27. Januar 2011 Nr. 4

GOTTESDIENSTE Kath. Gottesdienste in Dornach 4. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 29. Januar 15.30 Eucharistiefeier im Spital Dornach Sonntag, 30. Januar 10.30 Einschreibe-Gottesdienst für die

Firmanden 18.00 Regionaler Gottesdienst im Kloster Dornach

und anschl. Blasiussegen

Fest des Hl. Blasius

4. Sonntag im Jahreskreis

Donnerstag, 3. Februar 17.00 Blasiussegen

30. Januar 9.15 Kommunionfeier 10.30 Einschreibe-Gottesdienst für die Firmanden in Dornach 12.00 Tauffeier

Freitag, 4. Februar 19.00 Nachhaltung für Alfred KläuslerKaiser

KANT. ABSTIMMUNG

Politik wie im Märchen

Kath. Gottesdienste in Hochwald

Mittwoch, 2. Februar Kath. Gottesdienste in Gempen 4. Sonntag im Jahreskreis Kirche – Kunst und Kultur

Marc Chagall träumt die Bibel Vortrag Pfarrer Ueli Ott Donnerstag, 27. Januar, 20.00 Uhr Steinackerhaus, Herrenweg 14, 4147 Aesch (Tram Nr. 11, Haltestelle Herrenweg)

Samstag, 29. Januar 18.30 Kommunionfeier Sonntag, 30. Januar 10.30 Einschreibe-Gottesdienst für die Firmanden in Dornach Fest des Hl. Blasius/Kirchenpatron Donnerstag, 3.Februar 10.00 Eucharistiefeier mit Kerzensegnung

Darstellung des Herrn 9.00 Eucharistiefeier Ev.-ref. Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald Freitag, 28. Januar 15.00 Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim mit Eucharistiefeier Sonntag, 30. Januar 10.00 Gottesdienst im TimotheusZentrum, Pfarrerin Anita Kohler

VEREINSNACHRICHTEN Dornach Bibliothek Dornach. Pfarreiheim kath. Kirche, Bruggweg 106, geöffnet: Mittwoch 14.00–15.30 und 19–20 Uhr, Samstag 10–11 Uhr. Ludothek geöffnet: Mittwoch 14–16 und 19–20 Uhr. Carmina Vokal-Ensemble. Leitung: Ly Aellen Proben: Montags 20.00–22.00 Uhr in der Rudolf Steiner Schule Birseck Aesch. Kontakt: illae@ gmx.ch / 061 701 90 11 / 079 353 07 50. Ev.-ref. Kirchgemeinde Dornach-GempenHochwald. Mittagstisch für Schulkinder: Jeweils Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Mobile 077 481 94 34, G: 061 701 36 41 oder P: 061 751 45 02, Bea Flores. Mutter/Vater-KindTreffpunkt: (ab 0 – 5 Jahren), jeweils Montag, 15.30 - 17.30 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 712 00 39, Anja Juzl. Spielgruppe «Räupli»: (ab 3 – 5 Jahren), jeden Dienstag und Freitag, 9 – 11 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 703 06 93, Christine Melcher-Ruh. Kindertreff: (ab 7 Jahren), jeden Mittwoch und Donnerstag, 14 – 17 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 599 27 16, René Burri. Jugendtreff: (ab 10 Jahren), jeweils Freitag, 18 – 21 Uhr im TimotheusZentrum. Auskunft unter Tel. 061 599 27 16, René Burri.

Jugendhaus Dornach. Das aktuelle Programm findet ihr in den Gemeindeanschlagkästen. Tel. 061 701 60 53, jugidornach@intergga.ch Männerchor «Liederkranz» Dornach. Chorprobe jeden Donnerstag 19.30–21.45 Uhr. Probelokal: Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontaktperson: Franz Meyer, 061 701 35 62. Neue Mendelssohn Kantorei. Leitung: Lukas Reinitzer. Proben: Donnerstag, 19.45 – 21.45 Uhr, AfaP, Ruchti-Weg 5, 4143 Dornach. Kontakt: 061 701 12 56. Mittagsclub. Im Pfarreiheim der kath. Kirche, jeden Donnerstag ab 11.30 Uhr. Anmeldung an: Frau Veronika Ochsenbein, Tel. 061 701 48 63. Musikverein Concordia Dornach. Hauptprobe jeden Dienstag, 20.00–22.00 Uhr, in der Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontakt: Theo Götz, Tel. 061 701 35 68. Pétanque-Club Dornach. Training: Di 14.00 Uhr, Sportanlage Gigersloch. Do 19.00 Uhr Turnhallenweg. Kontakt: Erhard Leuenberger, Tel. 061 701 22 48, oder Pétanque-Club, Postfach 355, 4143 Dornach 2. SP Dornach. Präsident René Umher, Landskronstr. 13, 4143 Dornach, Tel. 061 702 10 25. Neue Mitglieder und interessierte Personen sind herzlich willkommen.

Sport-Club Dornach. Trainingszeiten aller Mannschaften: 1. Mannschaft, Di, Do und Fr 19.00–21.00; 2. Mannschaft, Di und Do 19.15– 21.15; 3. Mannschaft, Di und Do 19.30–21.15; Senioren und Veteranen, Mi 19.00–20.30; Junioren A: Mo, Mi, Fr 18.00–20.00; Junioren B Mo, Mi und Fr 18.00–19.30, Junioren C Mo, Mi, Fr 18.15–20.00; Junioren D Mo, Mi 18.00–19.30; Junioren E Mo, Mi 17.30–19.00; Junioren F Mi 16.30–18.00. Tennisclub Dornach. Saisonspielbetrieb von April bis Oktober auf 3 Sandplätzen mitten im Grünen in Dornach neben der Birs. Juniorentraining (auch für Nicht-Clubmitglieder) Mi 14–16 Uhr, Erwachsenen-Gruppen-Training nach Absprache. Kontaktperson: Claudia Schreiber (Präsidentin), info@tcdornach.ch, Tel. 079 622 60 75, www.tcdornach.ch Turnverein Dornach. TRAINING. Mutter und Kind-Turnen: DO; Kinderturnen: MO; Jugendriege: DO; Hip-Hop (Kinder): DI; Badminton (Kinder): MI; Unihockey (Kinder): FR; ActiFit Frauen: DO; ActiFit Männer: FR; GymFit Frauen: DO (Fitness), DI (50+-); GymFit Männer: MO (Fitness und Spiel), MO (Fitness); Volleyball (Frauen): MI; Faustball (Männer): MI; Aerobic: MO; Yoga: DI; Skiturnen: DO. – www.tvdornach.ch

Aschenputtel, Rumpelstilzchen und Schneewittchen gehören ins Reich der Märchen, doch in diesen Geschichten steckt immer auch eine Moral; sie sind wertvolles Kulturgut. Doch bei aller Wertschätzung: Märchen bleibt Märchen. So wenig irgendwo ein Froschkönig auf den Kuss einer Schönen wartet oder der Schnee aus Frau Holles Betten rieselt, so unwirklich ist ein Goldesel – ein Wesen, das Goldstücke ausspeit. Leider aber scheint die Solothurner SP entschlossen, fest an Märchen und die Existenz eines Gold speienden Esels zu glauben. Frei von der Sorge um eine seriöse Sozial- und Finanzpolitik handeln sie gerade so, als ob es auch in der Realität unerschöpfliche Geldquellen gebe, die es lediglich anzuzapfen gelte. Der neuste Coup der SP ist eine Volksinitiative, die jährlich bis zu 30

GESCHÄFTSWELT

Winter-Sterntage PR. Auch in diesem Jahr plant das Team der Drogerie zur Post in Dornach AG die Herausgabe von vier Sterntage-Flugblättern. Der Anfang macht der Winter-Sterntag, welcher in diesen Tagen verteilt wird. Erneut ist er eine attraktive Palette an Angeboten für die Monate Februar, März und April. Als würdigen Einstieg ins neue Sterntage-Jahr darf die Neulancierung der Produktelinie Alessandro bezeichnet werden. Während der Einführungswoche vom 31. Januar bis am 5. Februar erhalten alle AlessandroKundinnen einen Miniatur-Nagellack als Geschenk. Zudem stehen ab sofort unsere Mitarbeiterinnen Ingrid Fläcklin

Kartonsammlung in Dornach Am Mittwoch, 2. Februar 2011, findet in Dornach die Kartonsammlung (ohne Papier) im Auftrag der KELSAG statt. Bitte stellen Sie den Karton bis spätestens 7.00 Uhr gebündelt und gut sichtbar an den üblichen Sammelstellen (wie Hauskehricht) bereit. Nicht hinter Fahrzeugen, Hecken oder Containern verborgen. Keine verschlossene Behältnisse! Wir bitten zu beachten, dass das Sammelfahrzeug nicht in enge Quartierstrassen oder Sackgassen fahren kann. Die nächsten Sammeldaten finden Sie auf unserer Homepage www.kelsag.ch

Wir beraten Sie gerne und sichern Ihnen eine kompetente und fachgerechte Arbeit zu. Rufen Sie uns an für einen Besichtigungstermin. Wir freuen uns! Telefon 061 461 10 08 André Bieri Fisch Gartenbau AG Hardstrasse 5, 4132 Muttenz info@fisch-gartenbau.ch

Waschautomaten Wäschetrockner Backöfen Kühl-, Gefrierschränke Grosse Küchen- und Apparate-Ausstellung Weitere Marken: Miele, V-Zug, Bosch, FORS-Liebherr, Bauknecht usw. Mo–Fr, 9–12/14–18.15 Uhr Sa, 9–12 Uhr

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Profitieren Sie bis Ende Februar 2011 von unserem Winter-Spezial-Angebot!

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Winterschnitt an Bäumen und Sträuchern

Mio. Franken mehr für Prämienverbilligungen ausgeben will. Dabei tut sie, als ob das Geld nicht zuvor bei den Steuerzahlerinnen und Steuerzahlern eingezogen werden müsste, sondern direkt aus dem Hintern des grimmschen Grautiers stammte. Der Kanton Solothurn bezahlt im laufenden Jahr bereits 54 Mio. Franken an die Prämienverbilligungen; zusammen mit dem Bundesbeitrag stehen somit im Jahr 2011 knapp 123 000 000 Franken zur Verfügung. Die Initiative der SP ist teuer und löst keines der Probleme im Gesundheitswesen. Sie verdient am 13. Februar ein deutliches Nein an der Urne. Nicht, dass es in ein paar Jahren wehmütig heissen wird: «Es war einmal ein finanziell gesunder Kanton Solothurn …» Remo Ankli, Kantonsrat FDP

und Nadja Zenhäusern für eine Wellness-Maniküre zur Verfügung (Voranmeldung: Tel. 061 701 49 00). Weiter folgen Aktionen für LitozinHagebutten-Produkte und Maybelline Mascaras. Die allseits beliebte 10%-Woche findet vom 28. Februar bis am 5. März statt. Weiter folgt eine Elsa-Promotion mit 15% Rabatt auf allen Elsa-Produkten. In der Zeit vom 4. bis am 16. April sind die Weleda-Tage mit 15% Rabatt auf dem ganzen Weleda-Sortiment geplant. Wem kein Sterntage-Prospekt zugestellt wird, kann sein Exemplar direkt im Geschäft abholen (solange Vorrat).


WOCHENBLATT AGENDA

28 Freitag, 28. Januar Aesch «Findest du mich dick?» Neues vom «Hausmann». Kabarettistische Lesung mit Bänz Friedli. Schloss-Chäller. 20 Uhr. Arlesheim Podiumskonzert der Musikschule im Rahmen der kant. Talentförderung. Musikschüler aus Arlesheim, Binningen, Bottmingen, Allschwil, Aesch. Aula Gerenmatte. 19.30 Uhr. Dornach «Kotura – Herr der Winde». Ein sibirisches Märchen. Aufführung der Goetheanum Eurythmie-Bühne in Zusammenarbeit mit SchülerInnen der Rudolf Steiner Schule Birseck. Goetheanum. Grosser Saal. 15 Uhr. Reinach «Amazonen Virus». Politsatire der Schemeli Bühne Reinach.Weiermatthalle. 20 Uhr. Ab 18 Uhr Schemelibar. Ab 18.30 Uhr warme Küche.

Samstag, 29. Januar Aesch Modelleisenbahnausstellung. Sekundarschulhaus S2. 10–17 Uhr. Dornach «Kotura – Herr der Winde». Ein sibirisches Märchen. Aufführung der Goetheanum Eurythmie-Bühne in Zusammenarbeit mit Schüler/-innen der Rudolf Steiner Schule Birseck. Goetheanum. Grosser Saal. 15 Uhr. «Schwyzer Obe mit Theater» des Musikvereins Concordia. Jahreskonzert mit anschliessendem Theater. Turnhalle Bruggweg. 20 Uhr. Restauration ab 18.30 Uhr. Pilgerfahrt zum Lebensbaum. Dagmar Kellermann, Rezitation, Kazuko Nakazawa, Klavier. Goetheanum, Terrassensaal. 20 Uhr. Münchenstein Hörbar. Konzert im Fahrbar-Depot. Mit Niceland (DK) und Victor Hofstetter (CH). Fahrbar, Tramstrasse 66. Tür 20 Uhr, Konzert 21 Uhr.

Pfeffingen Heimat- und Theaterabend mit dem Jodlerclub Arlesheim. Mehrzweckhalle. 19.30 Uhr. Reinach Theaterchöre mit Sonderkonzert. Chöre aus Nabucco, Aida, Freischütz. Vor dem Gemeindezentrum. 10.30 Uhr. «Amazonen Virus». Politsatire der Schemeli Bühne Reinach.Weiermatthalle. 20 Uhr. Ab 18 Uhr Schemelibar. Ab 18.30 Uhr warme Küche.

Sonntag, 30. Januar Aesch Modelleisenbahnausstellung. Sekundarschulhaus S2. 10–17 Uhr. Dornach Filmmatinée: «Oliveri Kosova». Der Film zum Musicalprojekt im Kosovo, Herbst 2010. Von Cornelius Hunziker. Neues Theater am Bahnhof. 11 Uhr. «Schwyzer Obe mit Theater» des Musikvereins Concordia. Jahreskonzert mit anschliessendem Theater. Turnhalle Bruggweg. 14.30 Uhr. Restauration ab 13.15 Uhr. Konzert des Orchester Dornach. Matthias Müller, Klarinette. L. v. Beethoven, C. M. von Weber, R. Schumann. Leitung Brett Harrison. Goetheanum. 16.30 Uhr. Reinach «Amazonen Virus». Politsatire der Schemeli Bühne Reinach.Weiermatthalle. 14 Uhr. Ab 13 Uhr Konsumation.

Dienstag, 1. Februar Dornach «Yalla!» Israelisches Jugendtheater mit arabischen und jüdischen Jugendlichen. Mit deutschen Titeln. 10.30 und 20 Uhr.

Mittwoch, 2. Februar Arlesheim Eveline Hasler liest aus «Und werde immer Ihr Freund sein». Gemeindebibliothek. 19.30 Uhr.

Donnerstag, 3. Februar Dornach Brennpunkte in der Musik. Rezital – Vom Hören an Grenzen – Wesensbegegnung. Lini Gong, Clemens Flick, Elmar Lampson. Goetheanum, Grosser Saal. 20 Uhr.

Ausstellungen Aesch Verena Wenner. Farbige Erde. Bilder mit Erdfarben. Immer Mi bis So. Landgasthof Klus. Bis 30. April. Arlesheim Georg Baselitz Werke aus der Sammlung Würth: Malerei, Druckgrafik und Skulptur. Forum Würth. Ausstellung, Kunstshop und Café: Mo bis So, 11–17 Uhr. Bis 27. März.

Donnerstag, 27. Januar 2011 Nr. 4

Sieglinde Hauer. Bilder. Foyer Ita Wegman Klinik. Täglich 8–21 Uhr. Bis 13. März.

sein Klima. Kunstfreilager Dreispitz, Florenzstr. 1, Tor 13. Di bis So, 10–17 Uhr, Do bis 19.30 Uhr. Bis 20. Februar.

Dornach Trudy Bergamin, Bilder. «Vom Dunkel ins Licht». Kirche St. Mauritius. Bis 2. Februar. Gertraude Pemsel. «Engel–Formen– Farben», Malerei und Skulptur. Kloster Dornach. Öffnungszeiten: Mo–Sa 8–20 Uhr, So 8–18 Uhr. Gerhard Völkle. Malerei in Echtrosttechnik. Spital Dornach. Bis 25. Februar. Täglich 10–20 Uhr.

Reinach Galerie 47, Freizythuus, Brunngasse 4, Gruppenausstellung Aige-art. So 14–17 Uhr; Di 9–11 und 14–17 Uhr; Do 9–11 Uhr. Finissage: Sonntag, 30. Januar. «augenklicke». Fotoausstellung mit Melanie Näf und Walter Neiger. Galerie des Heimatmuseums. Kirchgasse 9. Öffnungszeiten: Sa und So 14–17 Uhr; Di 19–21 Uhr. Bis 30. Januar. Bilder von Ule Troxler und Kim-Tran Thai. WBZ, Aumattstr. 70-72. Mo–Do 7.30–12 Uhr, 13–17.30 Uhr, Fr bis 17 Uhr. Sa/So geschlossen. Bis 4. März 2011.

Münchenstein EBM-Elektrizitätsmuseum. Sonderausstellung. Vom Rauchzeichen zum iPhone. Weidenstrasse 8. Mi und Do 13–17 Uhr, So 10–16 Uhr mit Führung um 11 Uhr (ausser Feiertage). Bis 22. Mai. 2 Grad – Das Wetter, der Mensch und


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