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Donnerstag, 7. April 2011
Redaktion: Telefon 061 706 20 22, Fax 061 706 20 30
Amtliches Publikationsorgan
102. Jahrgang
Nr. 14
Wo sich die Märchenwesen treffen
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Reinach
Inserate: Telefon 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30
Der Reinacher Skulpturenweg im Leiwald ist auf insgesamt 46 Objekte erweitert worden Der Skulpturenweg hat sich seit 2004 Stück für Stück zum beliebten Ausflugsziel gemausert. Auf diesen Frühling hin wurde die Birsecker Attraktion mit 18 neuen Objekten vergrössert.
Erleben: Das Fasnachtskommitee und das OK Kinderfasnacht wurden am Sonntag mit dem Aescher Kulturund Sozialpreis geehrt. Erstmals wurde ein Sportförderpreis verliehen.
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ine respektable «Völkerwanderung» bewegte sich am Samstagnachmittag in den Leiwald. Die Kinder quietschvergnügt und aufgeregt, die Erwachsenen gespannt und erwartungsvoll – sie alle wollten sehen, mit welchen Werken der von der Reinacher Bürgergemeinde im Jahr 2004 eröffnete Skulpturenweg erweitert wurde. Ein quergelegter Baumstamm verwehrte allerdings noch den Zugang zur Märchenwelt. So hiess es erst einmal warten, obwohl ein neuer, mit Holzschnitzeln ausgelegter Weg und erste Figuren sichtbar wurden. Bevor Bürgerrätin Vreni Schultheiss mit der Motorsäge diese Barriere durchbrach und damit den Zugang zum neuen Skulpturenweg frei machte, ging Bürgerratspräsident Peter Meier der Frage nach, woher denn Märchen eigentlich herkommen. Alt seien sie, aber erst vor etwa 150 Jahren habe man begonnen, sie aufzuschreiben. Dabei sei auffallend, dass «Märchen nicht wirklich etwas mit der Wirklichkeit zu
Winterschnitt
Inspiration: Der Sohn auf den Schultern des Künstlers Christof Burkhardt stand Pate bei der Gestaltung der hölzernen «Blume mit Fee». tun haben. Das ist der Unterschied zu den Sagen und Legenden, bei denen immer ein Teil der Geschichte auf ein reales Ereignis zurückgeht», so Meier. Gut und böse würden im Märchen immer wieder thematisiert, wobei oft der Wolf im dunklen Wald ins Spiel komme. Deshalb sage man ja auch: «Pass auf, wohin du gehst, sonst kommt der grosse böse Wolf und frisst dich auf.» Die Gefahr, dass man sich im Leiwald verlaufen könnte, ist allerdings klein, auch macht sich der Wolf hier rar.
Markante Formensprache Erstaunlich ist einmal mehr, wie die beiden Künstlerinnen und 13 Künstler mit den ihnen zur Verfügung gestellten Baumstämmen umgingen. Eine markante, einfache Formensprache wählte Roger Oberer für seinen Pinocchio, Ähnliches gilt für Hans Dettwilers Eule. Schwungvoll ist der kleine Muck von Walter Brunner, während die Pinguine von Sandra Schelbert eine wohltuende Verspieltheit ausstrahlen. Detailreich arbeitete Christof Burkhardt bei seiner
FOTO: HRL
Blume mit Fee. In eine neue Dimension stiess Thomas Hofstetter vor mit seinem Kerzenständer, dessen leuchtende Kerze darauf hinweist, dass sie im Märchen Licht ins Dunkle bringt. Alles in allem ist der nunmehr auf 46 Werke erweiterte Skulpturenweg noch sehenswerter geworden. Er fügt sich harmonisch in den Wald ein. Durch Sonne, Wind und Wetter verändern sich die Skulpturen, sodass es sich immer wieder lohnt, einen Blick auf sie zu werfen und sich wieder an Märchen zu erinnern.
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Bewahren: Der Reinacher Preis 2011 ging dieses Jahr an die Heimatmuseumskommission. Das «Wochenblatt» sprach mit deren Präsidenten, Fredi Kilchherr, nach der Preisverleihung am vergangenen Freitag.
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Donnerstag, 7. April 2011 Nr. 14
MISTER SCHWEIZ 2011
IMPRESSUM
Michel De Carolis knapp am Titel vorbeigeschrammt WoB. Um ein Haar wäre der schönste Schweizer aus dem Birseck gekommen! Michel De Carolis aus Münchenstein schaffte es am vergangenen Samstag bis ins Finale der Mister-Schweiz-Wahl 2011. In dem von Sven Epinay und Tanja Gutmann moderierten TV-Event aus der Bodenseehalle in Kreuzlingen musste der Münchensteiner erst ganz am Schluss dem Thurgauer Luca Ruch den Vortritt lassen. De Carolis gibt zu, im ersten Moment etwas enttäuscht gewesen zu sein. Dem Frust wich aber schon bald das gute Gefühl, den zweiten Platz erreicht zu haben. «Eigentlich habe ich mich ja nur aus Neugier der Wahl gestellt», sagte der Personal-Fitnesstrainer mit Schweizer Schwimm-Nati-Vergangenheit schon im Vorfeld gegenüber dem «Wochenblatt». Überhaupt schlugen sich die Nordwestschweizer Kandidaten sehr erfolgreich: Pascal Breitenstein aus Gelterkinden schaffte es in die Top Sechs und wurde nach seinem Ausscheiden gar von der Jury wieder ins Rennen der letzten Vier geschickt. Jonas Lutz aus Breitenbach überstand die erste Runde.
Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin Vogt-Schild Anzeiger AG Im Langacker 11, 4144 Arlesheim Geschäftsführer/Redaktionsleiter Thomas Kramer Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 706 20 22 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Für nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen) und Illustrationen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr
Inserate Tel. 061 706 20 20 Fax 061 706 20 30 inserate@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Markus Würsch Tel. 061 706 20 27 markus.wuersch@azmedien.ch
Herzschlagfinale! Michel De Carolis (l.) und der spätere Mr. Schweiz, Luca Ruch.
FOTO: ZVG
INTERGGA
EBM
Aufschaltung neuer TV-Sender
Die 50 000 komplett
Am 30. März wurden die digitalen TVSender joiz, joiz HD und Anixe HD aufgeschaltet. Auf die dadurch erfolgte Änderung des Programm-Rasters reagierten nicht alle TV-Geräte und Set-TopBoxen gleich. Bei gewissen Modellen kann es vorkommen, dass die automatische Einreihung der neuen Programme nicht richtig erfolgt. Die interGGA empfiehlt, in solchen Fällen einen digitalen Suchlauf durchzuführen. Dieser kann über das Menu der Empfangsgeräte ge-
startet werden. Die interGGA bittet betroffene Kunden um Entschuldigung und weist gleichzeitig darauf hin, dass sie als eine der wenigen Kabelnetzunternehmen keinen Modellzwang kennt und die Abonnenten ihre Geräte frei wählen können. Bei der kundenfreundlichen freien Wahl der Empfangsgeräte kann es vorkommen, dass gewisse Modelle nicht optimal ausgerüstet sind und bei jeder Neuaufschaltung ein digitaler Sendersuchlauf erforderlich ist. interGGA AG
WoB. Meilenstein in der EBM-Geschichte: 114 Jahre hat es gedauert, jetzt durfte die privatrechtliche Genossenschaft EBM ihren 50 000sten Genossenschafter begrüssen. Die EBM ist eine privatrechtliche Genossenschaft. Sie wurde 1897 gegründet. Sie reiht sich unter die grössten Genossenschaften der Schweiz. Nach wie vor stellen Genossenschaften Erfolgsmodelle dar. Sie setzen nicht auf Gewinnmaximierung, sondern auf die gesamte Wertschöpfungskette innerhalb des Unternehmens.
Kontakte Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr www.wochenblatt.ch
Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Crossmedia AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Vertriebs AG, Media Factory AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Berner Landbote AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Radio Argovia AG, Radio 32 AG, Radio 32 Werbe AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Vogt-Schild Anzeiger AG, VogtSchild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG.
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Donnerstag, 7. April 2011 Nr. 14
Amtliche Publikationen
«Fischli will ich fange!»
ARLESHEIM
www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.ch Vernehmlassung Mobilfunk Im Rahmen der seit 1. Oktober 2010 in Kraft gesetzten Änderung des kantonalen Raumplanungs- und Baugesetzes hat die Gemeinde die Möglichkeit, Gebiete festzulegen, wo keine Mobilfunkanlagen gebaut werden können. Die sogenannten Ausschlussgebiete unterliegen folgenden, vom Gemeinderat vorgeschlagenen Kriterien: Ortskern im Quartierperimeter, schützenswerte Überbauungen gemäss Bauinventar Kt. BL (ohne Einzelobjekte), Kirchen- und Friedhofareale sowie Grundstücke mit Schulen, Kindergärten, Heimen/ Altersheimen, Spitälern und Kliniken. Der Gemeinderat lädt alle politischen Parteien, alle Interessengruppierungen und die Arlesheimer Bevölkerung ein, sich zu den vorgeschlagenen Kriterien und den Ausschlussgebieten zu äussern. Bis zum 20. Mai 2011 liegen die Unterlagen auf der Bauverwaltung zur Einsicht auf. Nach der Vernehmlassung beabsichtigt der Gemeinderat die Festlegung der Gebiete, in denen keine Mobilfunkanlagen zugelassen sind, im Zonenplan Siedlung rechtsgültig umzusetzen. Gemeinderat
Einsatzübung der Feuerwehr Arlesheim am Hofmattweg 31 und 31a Am Montag, 11. April 2011, zwischen 19.30 und 22.00 Uhr wird die Feuerwehr Arlesheim eine Einsatzübung an den Liegenschaften Hofmattweg 31 und 31a durchführen. Die Zufahrt zu den Liegenschaften Hofmattweg 29, 33 und 35 ist in dieser Zeit nicht möglich. Zudem wird der Hofmattweg zwischen Schalampyweg und Rosenweg gesperrt sein. Während dieser Übung können Lärmbelästigungen für die Anwohner und Anwohnerinnen entstehen. Wir bitten die Bevölkerung um Verständnis. Feuerwehr Arlesheim
Die Gemeindeversammlung vom 24. März 2011 hat folgende Beschlüsse gefasst: 1. Das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 2. Dezember 2010 wird genehmigt und verdankt. 2. Formulierte Gemeindeinitiative (Gesetzesinitiative) «Änderung Finanzausgleichsgesetz» Die Gemeinden Allschwil, Arlesheim, Biel-Benken, Binningen, Bottmingen, Oberwil, Pfeffingen, Reinach und Schönenbuch stellen gestützt auf § 49 Abs. 1 der Kantonsverfassung und § 64 des Gesetzes über die politischen Rechte folgendes formulierte Begehren: Das Finanzausgleichsgesetz vom 25. Juni 2009 ist wie folgt zu ändern: § 6 Absatz 3 ³ Damit es bei keiner der beitragsleistenden Gemeinden zu einer über Gebühr liegenden Abschöpfung der vorhandenen Steuerkraft kommt, darf der ProKopf-Anteil der beitragsleistenden Einwohnergemeinden nicht mehr als einen in der Verordnung festgelegten Prozentsatz ihrer Steuerkraft betragen. Übersteigende Teile tragen die beitragsempfangenden Einwohnergemeinden anteilmässig nach Massgabe ihrer Einwohnerzahl, höchstens jedoch im Umfang der Differenz zwischen dem Ausgleichsniveau und ihrer Steuerkraft multipliziert mit ihrer Einwohnerzahl. §7 aufgehoben. Rückzugsklausel: Die Gemeinderäte der Gemeinden Allschwil, Arlesheim, BielBenken, Binningen, Bottmingen, Oberwil, Pfeffingen, Reinach und Schönenbuch sind ermächtigt, die Initiative zurückzuziehen: Federführende Gemeinde: Federführende Gemeinde ist die Gemeinde Binningen. Der Beschluss Nr. 2 untersteht gemäss § 81a Abs. 1 des Gesetzes über die politischen Rechte nicht dem Referendum. Gemeindeverwaltung
Gerenmatt 2: Tag der offenen Tür Der Umbau des Schulhauses Gerenmatt 2 befindet sich in der Endphase. Am 2. Mai wird das Schulhaus seinen Nutzern übergeben. Schülerinnen und Lehrer werden dann in die neuen Räume einziehen. Natürlich wird das Schulhaus auch allen Interessierten gezeigt. Am 25. Juni 2011 stehen die Türen für die gesamte Bevölkerung offen. Ein detailliertes Programm wird rechtzeitig publiziert. Gemeindeverwaltung
Theater Basel: Spendenaktion weiterhin ein Erfolg Die Spendenaktion zugunsten des Theater Basel läuft weiterhin gut. Insgesamt wurden nun 22 720 Franken einbezahlt. Spenden mit dem Vermerk «Theater Basel» können direkt auf das Postcheckkonto der Gemeinde Nr. 40-1516-2 (IBAN CH10 0900 0000 4000 1516 2) einbezahlt werden. Auf Wunsch stellen wir Ihnen auch gerne Einzahlungsscheine zu (Bestellung unter Tel. 061 706 95 55 oder EMail gemeindeverwaltung@arlesheim.bl.ch). Der Gemeinderat dankt allen Spenderinnen und Gemeinderat Spendern für ihren Beitrag.
Kompost-Kurs und Materialverkauf Am Samstag, 9. April 2011, 9–11 Uhr steht im Bauerngarten bei der Trotte das Tor des Depots offen. Wir verkaufen Holzdeckel, Spaltstöcke, Steinmehl und Vlies zu günstigen Preisen. Gleichzeitig werden wir an einem «Crashkurs» die wichtigsten Grundregeln des Kompostierens zeigen. Anhand der verschiedenen Werkzeuge und Behälter erklären wir den Interessierten alles, was es für die richtige Kompostierung im Garten braucht. Der Kurs ist gratis und erfordert keine Anmeldung. Wer für seinen Garten schon Reifkompost braucht, kann bei der Gärtnerei Sommerer am Mattweg qualitätsgeprüften Kompost in 35-Liter-Säcken kaufen. Im «Blumenwunderland» an der Hauptstrasse stehen nur kleine 4-kg-Säckli bereit, welche die richtige Menge Reifkompost zum Beleben der Balkonpflanzen enthalten. Wir sind sehr froh, wenn möglichst bald die leeren Säcke an die beiden Gärtnereien zurückgebracht werden. Bis im Juni können sie noch ein paar Mal aufgefüllt werden! Vielen Dank. Kompostberatung
Keiner zu klein, ein Bücherwurm zu sein: In der Bibliothek tauchen Kleinkinder mit Kroko und Judith Zanini in die Bücherwelt ein.
Bücher lustvoll erleben und gleichzeitig die sprachliche Entwicklung von Kleinkindern fördern – die Aktion «Buchstart» kommt in Arlesheim gut an.
Ausschreibung Objekt: Dornachweg, Baumeisterarbeiten / Strassenbau 1. Arbeitsgattung:Baumeisterarbeiten Tiefbau 2. Art des Verfahrens: Offenes Verfahren gemäss kantonaler Gesetzgebung über öffentliche Beschaffungen, untersteht nicht dem GATT/WTO-Abkommen. 3. Sprache des Verfahrens: Deutsch 4. Gegenstand und Umfang des Auftrages: – Belagsaufbruch, ca. 4000 m² – Aushub fest, ca. 2500 m³ – Fundationsschicht fest, ca. 2300 m³ – Randabschlüsse, ca. 1450 m¹ – Tragschicht, ca. 1150 to – Deckschicht, ca. 400 to – Schlammsammler, ca. 20 Stk. 5. Teilangebote: Nicht zulässig 6. Ausführungstermine: Baubeginn: Ende Mai 2011 Bauende: Herbst 2011 7. Bezug Offertunterlagen: Gemeinde Arlesheim, Domplatz 8, 4144 Arlesheim, ab Montag, 11. April 2011, während der Öffnungszeiten 8. Begehung: Keine 9. Fragen: Sind schriftlich bis 19. April 2011 an Glaser Saxer Keller AG, Birsigstr. 10, 4103 Bottmingen, zu richten. 10. Einreichung der Angebote und Offertöffnung: Verschlossen, versehen mit der offiziellen, blauen Adressetikette mit der Aufschrift «Tiefbauarbeiten Dornachweg» bis Montag, 2. Mai 2011, 15.30 Uhr, 4144 Arlesheim, Domplatz 8, 1. Stock, wo anschliessend die öffentliche Offerteröffnung stattfindet. 11. Allgemeine Anforderungen: Verspätete oder unvollständige Offerten können nicht berücksichtigt werden. Bestätigung über die Einhaltung des GAV gemäss § 1 der kantonalen Beschaffungsverordnung ist Bestandteil der Offerte. 12. Eignungskriterien (erweiterte Kriterien) a) Selbstdeklaration betr. Einhaltung des Bundesgesetzes über die Gleichbehandlung von Mann und Frau b) Nachweis der Einhaltung der Gesamtarbeitsverträge 13. Zuschlagskriterien a) Bereinigter Angebotspreis, Gewicht. 80% b) Bauzeit in Arbeitstagen, Gewichtung 20% Wir bitten Sie, alle notwendigen Unterlagen und Ergänzungen beizulegen, da unvollständige Offerteingaben von einer Beurteilung ausgeschlossen werden. Raumplanung, Bau und Umwelt
Thomas Kramer
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leinkinder im Alter von wenigen Monaten bis drei Jahre haben sich am Dienstagmorgen in Begleitung eines Elternteils in der Gemeindebibliothek im Kreis versammelt. Sie freuen sich, zusammen mit der Leseanimatorin Judith Zanini in die Geheimnisse der Unterwasserwelt einzutauchen. Zusammen mit Plüschkrokodil Konrad probiert Zanini mit den Kindern Abzählreime und Verse aus: «Fischli will ich fange, mit minere lange
Angle!» Auf interaktive Art und Weise nähert man sich so «Tintenfisch», «Seestern» oder «Schildkröte». Und natürlich wird auch eine Geschichte erzählt, z. B. die Bildergeschichte des «Kleinen weissen Fischs». «Wenn ich strahlende Kindergesichter vor mir sehe, habe ich mein Ziel erreicht», sagt Judith Zanini, die seit vier Jahren als Leseanimatorin arbeitet. Von ihr erhalten die an diesem Morgen anwesenden Erwachsenen ganz beiläufig zahlreiche Anregungen, wie sie selbst zu Hause den Umgang mit Kinderbüchern gestalten können. Über 100 Neumitglieder In Arlesheim hat sich das Projekt «Buchstart» – unter diesem Titel figuriert auch der oben beschriebene Morgen – bewährt. Die Bibliotheksanlässe sind Teil einer im Januar 2009 initiierten nationalen Kampagne, welche die sprachliche Entwicklung von Kleinkindern ganzheitlich fördern will. Ziel ist es auch, den jungen Familien das Buch näherzubringen und es im Lebensalltag
neben TV und Computer stärker zu verankern, sagt Kathi Jungen, Leiterin der Gemeindebibliothek Arlesheim (gba). So schreibt die gba alle frischgebackenen Eltern im Dorf an und macht sie auf die fünfmal jährlich stattfindenden «Buchstart»-Anlässe aufmerksam. Gleichzeitig hält die Bibliothek den Eltern ein Gratis-Paket bereit, das neben verschiedenen Kinderbüchern Tipps und Anregungen für den Umgang mit dem Medium Buch enthält. Der Erfolg lässt sich sehen: Insgesamt 237 «Buchstart»-Pakete sind in den letzten zwei Jahren abgegeben worden. Willkommener Nebeneffekt ist, dass 106 Familien – dank einem ebenfalls kostenlosen Schnupperabo – als Neumitglieder der gba willkommen geheissen werden konnten. Und übrigens: Kinder bis 20 Jahre, das wissen viele nicht, erhalten ihre Bibliothekskarte gratis. Die nächsten «Buchstart»-Anlässe in der gba finden statt am 25. Oktober und am 22. November, immer am Dienstag um 9.30 Uhr.
MUSIKSCHULE
NATURSCHUTZVEREIN
Zwei Matinéen in der Aula Gerenmatte
Von Schwarz bis Bunt
Am Samstag, 9. April, spielen um 11 Uhr die Schülerinnen und Schüler der Blockflöten- und Klavierklasse von Beatrix Thomas im Rahmen unserer Musizierstunden ein Konzert. Von Barockmusik bis Boogie-Woogie erwartet Sie ein vielfältiges und abwechslungsreiches Programm. Und gleich am nächsten Tag, am Sonntag, 10. April, geben um 11 Uhr die Schülerinnen und Schüler der Querflötenklasse von Frau Vera Leibacher im Rahmen unserer Musizierstunden ein weiteres Konzert. Geniessen Sie einen Sonntagmorgen mit Flötenmusik in ihrer ganzen Vielfalt. Gerne laden wir Sie zu diesen beiden Konzerten in die Aula Gerenmatte ein. Thomas Waldner, Schulleiter Musikschule Arlesheim
Wenns im Frühling hämmert im Wald und die Späne fliegen, dann sind die Spechte daran, für sich und ihre Familien Neubauwohnungen zu bauen. Zum Beispiel auch der Schwarzspecht, der Vogel des Jahres 2011. Dank der fachkundigen und rücksichtsvollen Unterstützung durch den Förster können die Spechte in den Wäldern von Arlesheim und Münchenstein aus einer Vielzahl von geeigneten Bäumen auswählen, in denen sie ihre Höhle zimmern können, und dank dem vermodernden Totholz finden sie einen mit ihren Leibspeisen reich gedeckten Tisch: Käfer und deren Larven sowie holzschädigende Ameisen. Schwarz-, Grün- und Bunt-, manchmal auch Grau-, Mittel- und Kleinspechte kann man in Arlesheim entdecken, jede Art hat ihren bevorzugten Lebensraum und zeigt auch Vorlieben für bestimmte Baumarten.
FOTO: TOK
Am Sonntag, dem 10. April, laden wir Sie herzlich ein zu einem 2- bis 3-stündigen Morgenspaziergang durch den Arlesheimer Wald. Zusammen mit den beiden fachkundigen Begleitern, dem Ornithologen Christoph Zweifel und dem Förster Fredi Hügi, machen wir uns auf die Suche nach Spechtbäumen und deren Bewohner, lernen die Rufe der Spechte zu unterscheiden. Wenn Sie sich bereits vor dem Rundgang näher über den Vogel des Jahres informieren möchten, finden Sie auf der Website des Naturschutzvereins, www. nvarlesheim.ch, einen Link zum Schwarzspecht. – Treffpunkt ist am Sonntag, 10. April, um 8 Uhr beim Bachrechen eingangs Ermitage. Wir freuen uns auf eine interessierte und aufmerksame Teilnehmerschar (siehe Inserat). Im Namen des Vorstandes NVA, Toni Lerch
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Donnerstag, 7. April 2011 Nr. 14
Dach liefert fünf Häusern Strom
Idealistisch: Jonas Rosenmund montierte mit Sekundarschulklassen eine Solaranlage auf dem Dach des neuen Gemeindewerkhofs.
Der Ziefener Gymnasiast Jonas Rosenmund realisierte auf dem Dach des Werkhofneubaus eine 617 Quadratmeter grosse Solaranlage, die er mit Arlesheimer Sekundarschülern installierte. Lukas Hausendorf
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as Dach des neuen Werkhofs hatte Jonas Rosenmund für sein zweites Solarstromprojekt nach dem Muttenzer Margelackerschulhaus, für das er letztes Jahr mit dem Schweizerischen Umweltpreis ausgezeichnet wurde, schon länger im Visier. Die Gemeinde Arlesheim zeigte sich rasch motiviert, ihn bei dem Projekt zu unterstützen. So wurde ihm das Dach für 20 Jahre zur Verfügung gestellt und am 24. März konnte der Ziefener Gymnasiast die Solarpaneels zusammen mit Schülern der Sekundarschule montie-
ren. Nach der Katastrophe im japanischen Kernkraftwerk Fukushima lässt die Energiedebatte auch 13-Jährige nicht mehr kalt. «Japan ist in allen Klassen ein Thema», berichtet Schulleiter Simon Esslinger. «Zudem konnte ich feststellen, dass die Schüler bereits ein grosses Vorwissen über die Energieproduktion mitbringen», erzählt er. Nicht nur das Wissen ist vorhanden, auch die Meinungen sind gemacht. «Solarenergie ist besser, aber die Kernenergie liefert mehr Strom», meint der 13-jährige Aaron Mächler. «Aber wenn es auf jedem Dach Solarzellen hätte, bräuchten wir keine Atomkraftwerke mehr», ist er sich sicher. Idealismus tut not So von alleine verwandelt sich aber kein Dach in ein Sonnenkraftwerk. Vor allem Idealismus ist gefragt und davon hat Jonas Rosenmund genug. Die Investitionskosten der Anlage von rund 130 000 Franken trägt er mit seinem Verein Sonnenkraft. Das Kapital kommt aber nicht etwa von den Banken. «Diese sahen in der Solarstromanlage keine ausreichende Sicherheit», erklärt er. Und dies, obwohl er den Strom zu marktüblichen
Preisen verkaufen wird, um die Anlage zu refinanzieren. Schliesslich seien es Private und der WWF Basel gewesen, welche die nötigen Darlehen vergeben hätten. Doch nicht einmal der Strom verkauft sich von selbst. Obwohl die Energie von den Solarpaneels ins nationale Stromnetz fliesst, muss Rosenmund noch drei Jahre warten, bis er dafür die kostendeckende Einspeisevergütung erhält. Dies, weil sie kontingentiert ist und eine Warteliste besteht. Für die ersten drei Jahre muss er den Strom also an private Käufer abtreten. Neben seiner Heimatgemeinde bezieht nun auch Arlesheim für 7500 Franken pro Jahr Strom von ihm. «Ein geringer Beitrag mit einer grossen Wirkung», so beschreibt Hochbauchef Martin Kohler das Arlesheimer Engagement. Die Gemeinde, per Leitbild der Förderung erneuerbarer Energien verpflichtet, stellt die Dächer ihrer Liegenschaften für solche Projekte grundsätzlich zur Verfügung. Vom Angebot Gebrauch machen müssen aber letztlich die Stromkonzerne. «Die Energieversorgung ist nicht Gemeindeaufgabe», so Kohler. Freiflächen wären noch genügend vorhanden.
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Mit TCM erfolgreich gegen Allergien
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Aus Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) ist die häufigste Ursache des Heuschnupfens ein Fehlfunktionieren des Immunsystems durch Schwächung des Funktionskreises der Lunge. Das Ziel der Therapie ist, die Ursachen und Blockaden aufzulösen, das Immunsystem zu stärken und wieder ins Gleichgewicht zu bringen. In meiner Praxis verwende ich dafür chinesische Arzneimittel und Akupunktur. Die Akupunktur kann Heuschnupfen-Beschwerden lindern, das ist wissenschaftlich erwiesen. Bei besonders hartnäckigem Heuschnupfen hilft eine individuell abgestimmte Kräuterrezeptur. Ernährungsumstellung bzw. Vorsicht mit gewissen Nahrungsmitteln kann zusätzlich helfen. Tipps: Fenster geschlossen halten
(Auto!). Lüften vorzugsweise bei regnerischem, kühlem Wetter oder bei Windstille. Höchste Pollendichte in der Luft beachten: auf dem Land zwischen 5 und 8 Uhr morgens; in der Stadt zwischen 18 und 24 Uhr. Wäsche nicht im Freien trocknen. Sofortiger Kleiderwechsel nach längeren Aufenthalten im Freien vornehmen. Haare vor dem Schlafengehen abspülen, Kopfkissenbezug oft wechseln. Die Augen durch Sonnenbrille schützen. Keinen Kaffee während der akuten Symptome einnehmen. Das Leben etwas ruhiger nehmen – Stress wirkt verschlechternd. Haben Sie Fragen? 061 322 13 88, behandlung@tcmbasel.ch. Praxis für Akupunktur und chinesische Arzneimittel, Maria Isabel Bühler Granados
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Sammlung durch Jugendabteilung Seit unzähligen Jahren findet unser traditioneller Dorfanlass vor der Trotte statt. In diesem Jahr wird es am 1. Mai 2011 wieder so weit sein. Um den schönen Brauch zu erhalten, sammelt die Jugendabteilung am Montag, 11., Dienstag, 12., Mittwoch, 13. und Donnerstag, 14. April 2011 Geldoder Eierspenden. Wenn bei Ihnen an der Haustür geklingelt wird, freuen wir
uns über eine Spende zugunsten des Anlasses und der Jugendabteilung des Turnvereins Arlesheim. Detaillierte Informationen zum Eierleset erscheinen in der «Wochenblatt»-Ausgabe vom 28. April. Wir danken Ihnen herzlich für Ihre Unterstützung. OK Eierleset, Turnverein Arlesheim
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«Die Grösse, lehrt uns die Kunst, liegt im Einfachen, im Weglassen.» (Kurt Aeberli) Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Die Trottekommission
CANTATE KONZERTCHOR
Stabat Mater zu 10 Stimmen Domenico Scarlatti stand seit dem Jahre 1713 in den Diensten des Papstes. In den letzten Jahren seiner Tätigkeit in Rom schuf er ein zehnstimmiges Stabat Mater für das in ganz Italien berühmte Ensemble des Petersdoms, die Capella Giulia. Er soll damit den Papst so tief beeindruckt haben, dass dieser die Gelegenheit ergriff und das mittelalterliche Gedicht als eigene Sequenz einem neuen Feiertag, dem Fest der sieben Schmerzen Mariens, zuordnete. Die visionäre Weite und Phantasiefülle verhelfen dem Stabat Mater zu einer einzigartigen Stellung inmitten der übrigen Kompositionen Scarlattis. Sein grosser Umfang, seine räumlichen Anlagen, sein zupackender, dramatischer Schwung, seine lyrische Anmut – dies alles verbunden durch klare stilistische Einheit und höchst organische Anordnung – stellen es in den Kreis der ganz grossen architektonischen Musikschöpfungen in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Der lyrische Text unseres Hauptwerks fordert mit seinem Kaleidoskop von schmerzlichen Gefühlen dazu auf, den Gedanken und Stimmungen nachzugehen und sie mitzufühlen. Johann Hermann Schein tut das in seinem «Israelis Brünnlein» exemplarisch, etwa in der Motette «Die mit Tränen säen». Die eigenwilligste Sichtweise des Passions-
geschehens stammt sicherlich von Heinrich Ignaz Franz von Biber. Seine Rosenkranz-Sonaten «Der Kreuzgang» und «Die Kreuzigung» entfalten auf eine geheimnisvolle, rein instrumentale Weise eine sehr beredte Klangsymbolik, die in ihrer Radikalität mit nichts anderem in der Violin-Literatur vergleichbar ist. Diese Werke werden vom Cantate Konzertchor am Sonntag, 10. April, 17.00 Uhr, im Dom aufgeführt. Tobias von Arb
REFORMIERTE KIRCHE
Konzert für Cembali und Streicher Am Freitag, 8. April, erklingt um 20 Uhr in der reformierten Kirche Arlesheim ein ganz spezielles Konzert: Thilo Muster und Moritz Fiechter, die beide als Organisten an der Kirche tätig sind, werden zusammen mit einem kleinen Streicherensemble (auf Barockinstrumenten) ein Programm gestalten, das ganz im Zeichen Johann Sebastian Bachs steht, dessen Geburtstag sich vor Kurzem zum 326. Mal jährte. Als Einleitung erklingt die Ouverture zur Orchestersuite in C-Dur. Sodann folgen zwei Konzerte für 2 Cembali und Orchester (C-Dur und c-Moll), unterbrochen durch die Triosonate Es-Dur.
Diese ist eigentlich für Orgel mit zwei Manualen und Pedal geschrieben, wird hier aber von den beiden Cembalisten ausgeführt. Das c-Moll-Konzert ist auch in einer Fassung für Oboe, Geige und Orchester überliefert. Bach hat seine eigenen Werke (und die anderer Komponisten wie zum Beispiel Vivaldi) oft bearbeitet, umgearbeitet, umgeschrieben oder für eine andere Besetzung eingerichtet. So sind etwa seine zwei Konzerte für Violine und Orchester auch in einer Fassung für Cembalo und Orchester erhalten., Herzlich willkommen! Susan Saladin
LANDRATSWAHLEN 2011
Ein grosses Dankeschön Am Sonntag, 27. März, fanden im Kanton Baselland die Regierungs- und Landratswahlen statt. Dank Ihrer Unterstützung und Ihrem Vertrauen ist es gelungen, unseren Landratssitz mit unserem kompetenten Kandidaten, Peter Brodbeck, zu verteidigen. Allen, die für unsere Partei gestimmt haben, sei herzlich gedankt. Wir werden auch in der Zukunft alles daran setzen, den Anliegen unserer Wählerschaft gerecht zu werden – auf allfällige Probleme einzugehen und mit Ihrer Hilfe Lösungen zu finden, um diese in die
Tat umzusetzen. Unserem Landrat wünschen wir alles Gute für die kommende Legislaturperiode. Bruno Raas, SVP Sektion Münchenstein-Arlesheim
PARTEIEN
Dorfpolitik und Kulturleben Die Frischluft hat sich an ihrer Vereinsversammlung Ende März mit Kulturschaffenden und -vermittlern aus Arlesheim über das kulturelle Leben in der Gemeinde unterhalten. Wir fragten uns, was es für eine vielfältige und lebendige Dorfkultur braucht. Dass diese bereits in einer grossen Vielfalt existiert, freut ja alle. Dass sie aber auch berechtigte Bedürfnisse hat, ist klar geworden: Raum, Geld, Koordination sind drei Hauptanliegende der Kulturleute. Seit dem gescheiterten Badhof-Projekt ist es um Räumlichkeiten für Proben und kulturelle Veranstaltungen schlecht bestellt. Diesbezüglich gibt es grossen Nachholbedarf. Es wurde aber auch festgehalten, dass es Freiräume – freie Räume – Räume (die vielleicht bereits existieren) zur freien Verfügung braucht. Geld: kann man immer brauchen, klar. Es ist ja bereits so, dass die Gemeinde etliche Beiträge spricht und infrastrukturell Unterstützung bietet.
Wünschenswert wären auch Beiträge, die Grösseres (z. B. Festivals) und mobile Infrastruktur (wie Licht und Ton) ermöglichen würden. Ein Hauptdiskussionspunkt war die Koordination und die Kommunikation. Da ist eindeutig Verbesserung angesagt, und vielleicht setzt ja die Neuausrichtung des Verkehrsvereins Zeichen. Alles in allem: Fruchtbare Diskussionen, die weitergehen werden (s. auch Massnahmenkatalog des Gemeinderats) und der Frischluft dienen, Ideen für die Förderung der Kultur zu konkretisieren. Ihre Frischluft
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Donnerstag, 7. April 2011 Nr. 14
PARTEIEN
LESERBRIEF
PARTEIEN
Vision für Arlesheim
Katzen-Leinenpflicht?
Jahresversammlung der SP
satz für die Fläche am Birsufer eine Gewerbefläche, deren Dach auf Dorfebene für Wohnbauten genutzt werden kann. Dies ist ein etappierbares und langfristiges Projekt über zwei bis drei Generationen. Die Weichen müssen aber schon heute gestellt werden. Nun ist der Ball bei der Gemeinde. Die Arbeitsgruppe Standortpolitik ermuntert den Gemeinderat, Gespräche mit den Landeigentümern zu führen, um die Realisierbarkeit des Projekts zu prüfen. Im Weiteren fassen wir einen Informationsanlass im Herbst ins Auge, um eine breitere Öffentlichkeit über das Projekt zu informieren. Stephan Kux, Leiter AG Standortpolitik, FDP Arlesheim
Seit 1. April gilt wieder die Leinenpflicht für Hunde. Auch die stark zunehmende Katzenpopulation ist eine Bedrohung für brütende Vögel und Jungvögel. Da eine Leinenpflicht für Katzen oder ein Freilaufverbot wohl nicht durchzusetzen ist, schlage ich vor, die Katzen vom frühen Abend bis zum Morgen im Haus zu behalten. Mithilfe eines Katzenkistchens und Zusperren des Katzentürlis ist dies durchaus machbar. Vögel sind abends und morgens am aktivsten und deshalb in dieser Zeit besonders gefährdet. Machen wir ihnen ihren täglichen Überlebenskampf etwas leichter. Die Singvögel danken es uns mit ihrem Gesang. Brigitte Poupon
Kath. Gottesdienste in Arlesheim
18.00 Vesper
5. Fastensonntag
Donnerstag, 14. April 7.30 Laudes 19.00 Eucharistiefeier, Dreissigster für Blasius Solèr-Liechti 20.00 Krypta: Anbetung und Rosenkranz bis 22.00
10.00 Tauf-Gottesdienst. Pfarrer Peter Spinnler zu 2. Mose 17, 3–7: «Leben aus Steinen klopfen». Anschliessend Kirchenkaffee
GOTTESDIENSTE
Samstag, 9. April 13.30 Beginn Regionaler Versöhnungstag 17.30 Eucharistiefeier zum Thema Versöhnung, Gest. Messe für Albert Roggo und für Hans und Louise De Bortoli, JZ für Franz Bitterli-Eng Sonntag, 10. April 8.00 Eucharistiefeier mit gregorianischem Choral 10.00 Tauffeier 11.15 Eucharistiefeier 12.30 Tauffeier 17.00 Konzert «Stabat mater» von Scarlatti mit dem Cantate Chor, Basel Dienstag, 12. April 7.00 Krypta: Eucharistiefeier 19.00 Rosenkranz Mittwoch, 13. April 7.30 Laudes 9.00 Eucharistiefeier. Gest. Messe für Philipp Tschui
Freitag, 15. April 7.30 Laudes 10.15 Obesunne: Ref. Gottesdienst 18.00 Vesper Ev.-ref. Kirchgemeinde Arlesheim Freitag, 8. April 10.15 Katholischer Gottesdienst im Andachtsraum der «Obesunne» 20.00 in der Kirche: Konzert für zwei Cembali, mit Moritz Fiechter, Thilo Muster und einem Streicherensemble Sonntag, 10. April 9.55 Sonntagschule; Treffpunkt vor der Kirche
Dienstag, 12. April 14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeindehaus Mittwoch, 13. April 7.00–7.30 Liturgische Morgenfeier mit Abendmahl im Meditationsraum des KGH 12.00 Mittagstisch im Domhof. An- und Abmeldungen unter Tel. 061 706 90 30 20.00 Kammerchor. Chorprobe im Kirchgemeindehaus. Auskunft und Anmeldung bei David Wohnlich, Telefon 061 222 21 88, E-Mail wohnlich@gmx.ch, web: www.ref-kirchearlesheim.ch/kammerchor Donnerstag, 14. April 15.00 Altersstube im KGH: «Hinter den sieben Bergen – Bilderreise ins ferne Land Armenien», mit Pfarrer Matthias Grüninger
VEREINSNACHRICHTEN Arlesheim Verein «AHE - Arleser hälfe enand». Angebot: Diverse Hilfsleistungen des täglichen Bedarfs zu bescheidenen Preisen. Auskunft bei der Geschäftsführung. Öffnungszeiten des Büros im Untergeschoss der Gemeindebibliothek, Ermitagestrasse 2: Dienstag und Freitag 15.30–17.30 Uhr, Mittwoch 9.00–11.00 Uhr. 061 701 55 45. Altersturnen Arlesheim. Jeden Montag 17.00–17.50 Uhr und 18.00–18.50 Uhr in der Turnhalle am Domplatz. Auskunft: 061 701 78 10. Altersverein Arlesheim und Umgebung. Präsident: Daniel Anex. Wir organisieren Ausflüge, Jassturniere, Weihnachtsfeiern und altersbezogene Informationsveranstaltungen. Auf Wunsch besuchen wir unsere Mitglieder (061 701 43 69, Frau A. M. Scherler). Neue Mitglieder sind willkommen. Adresse: Postfach 106, 4144 Arlesheim. Atmungsturnen Arlesheim. Jeden Donnerstag 20.00–21.00 in der Turnhalle Gerenmatt I oben. Basketball-Club Arlesheim. Mini (1989 und jünger): Mo 18.30 Gerenmatte + Mi 18.00 Hagenbuchen; Junioren C (87/88): Mo 18.00 Ha-
genbuchen + Mi 18.00 Gerenmatte; Junioren B (85/86): Mi + Fr 19.30 Hagenbuchen; Junioren A (83/84): Mi + Fr 19.30 Hagenbuchen; Juniorinnen B (85 und jünger): Mo 18.00 Hagenbuchen + Do 18.00 Gerenmatte; Juniorinnen A (83/84): Mi 20.00 Gym Münchenstein + Fr 19.30 Hagenbuchen; Damen 1 + 2: Mo 21.00 Hagenbuchen, Mi 18.30 Gym Münchenstein + Fr 18.00 Hagenbuchen; Herren 3: Mi 20.00 Gerenmatte; Herren 2: Di 20.00 Gerenmatte; Herren 1: Mo 19.30, Mi 21.00 + Fr 21.00 Hagenbuchen. Weitere Auskünfte bei Martin Spörri, G: 061 405 42 20, P: 791 10 46 oder unter www. bc-arlesheim.ch. Boccia-Club Arlesheim. Schwimmbadweg 14, Arlesheim (bei der Dreifachturnhalle). Bei gutem Wetter Spielbetrieb und Geselligkeit mittwochs ab 15 Uhr. Kontakt: Toni Lerch, Präsident, In den Hagenbuchen 8, Arlesheim, 061 701 28 84. Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Gempenblick (ehem. Rebmesser) Reinach. Kontaktperson: August Dietrich, Arlesheim, 061 701 27 86. Domchor
Arlesheim.
Probe
Dienstag
20.15–21.45 im Domhofkeller. Information: C. Ehinger, 061 702 20 75. Präsidentin: Jarmila Roesle, 061 702 14 00. Elternplattform Arlesheim. Kontaktadressen: Kathrin Pregger, 061 701 84 40; Thomas Keller, 061 701 35 40, thomas.keller@elternplattform.ch Elternbildung Arlesheim. Präsidentin Alexandra de Castro, 061 701 14 90. Familienzentrum Oase. Leitung Sandra Joppen, 061 701 76 57, Im oberen Boden 26: jeweils 8.30–11.30 Uhr für Kinder ab 3 Jahren Spielgruppen Di, Do, Fr. Waldspielgruppe mittwochs, Kinderhütedienst jeweils 14.00–17.30 Uhr Di und Fr, Mittwochstreff für Familien mit wechselndem Bastelangebot. Aktuelles Programm unter: www.ebbl.ch Babysittervermittlung: Familienzentrum, Jacqueline Tanner, 061 702 10 64. FC Arlesheim. Clubhaus in den Widen. Co-Präsidenten Heinz Burgener, 061 701 33 11, und Hanspeter Schweingruber, 079 434 55 82, Sekretariat: Marianna Burgener, 061 701 33 46, Spiko Andi Wiesendanger, 079 299 68 68, Juniorenobmann: Christian Wirz, 061 702 27 65.
Am Montag, 11. April, führt die SP Arlesheim ihre Jahresversammlung durch, zu der alle Interessierten herzlich eingeladen sind. Nebst den ordentlichen Geschäften, zu welchen die Neubesetzung der Parteileitung zählt, bildet die Schule mit Themen wie Harmos, der Fusion der Sekundarschulen Arlesheim und Münchenstein und dem Kauf der Sekundarschulhäuser durch den Kanton einen Schwerpunkt der Versammlung. Um 18 Uhr treffen wir uns auf der Schulanlage Gerenmatte, um das frisch renovierte Schulhaus zu besichtigen. Rolf Kämpf, ehemals beim Kanton für die Sekundarschulbauten verantwortlich und Mitglied der Projektsteuergruppe Gerenmatte II, steht als Fachmann für Auskünfte zur Renovation zur Verfügung. Bis zur offiziellen Übergabe an die Schule hütet die Gemeinde ihr Schmuckstück allerdings strikt, weshalb ein Rundgang durch die neuen Räume nicht möglich sein wird.
Gegen 19 Uhr setzen wir das Programm mit einem gemeinsamen Picknick im Clubhaus des Bocciaclubs auf dem Areal der Sportanlage Hagenbuchen fort. Um 20 Uhr beginnt am selben Ort die Jahresversammlung. Peter Vetter, Präsident SP Arlesheim
GESCHÄFTSWELT
Grosse Hyundai- und Volvoausstellung Am kommenden Wochenende finden in der Gundeli Garage sowie in der Centra-Garage AG am Leimgrubenweg beim Dreispitz (vis-à-vis Athleticum Sportmarkets AG) die grossen Frühlings-Ausstellungen statt. Eine Première in Basel: Das neue Genesis Coupé mit bis zu 303 PS (361 NM) steht für Sie zur Probefahrt bereit. Dieser reinrassige Sportwagen überzeugt auf der ganzen Linie mit seinen äusseren und inneren Werten. Und auch sein Preis ab CHF 35 890.– ist unschlagbar. Die weiteren Neuheiten 2011 sind der i10, der Stadtflitzer ab CHF 12 990.– und der ix20, der Kompakt-Van ab CHF 18 990.–. Bis Ende April profitieren die Käufer eines i20 oder i30 von einer Eintauschprämie bis zu CHF 3000.– und einem WinterKomplettradsatz mit Alufelgen. Erstmals lanciert Volvo exklusiv für die Schweiz die Volvo Swiss Edition Premium-Ausstattungs-Pakete mit bis zu CHF 6750.– Preisvorteil. Und möchten Sie Ihren neuen Volvo leasen, so profitieren Sie jetzt noch bis Ende April zusätzlich von einem Zinssatz von nur 2,9%! Auch die Garantie- und ServiceLeistungen von Volvo sind einzigartig.
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Feldschützengesellschaft Arlesheim. Jeden 1. Donnerstag, vom Monat bis März 2011 ab 19.00 Uhr: Schiessen 10 m, Schiesskeller Sport-
Frauenverein Arlesheim. Auskunft über Veranstaltungen und Mitgliedschaft erteilt die Präsidentin, Frau Margrith Sprenger, Parkweg 20, 4144 Arlesheim, 061 701 63 94.
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Im Januar 2011 präsentierte die Arbeitsgruppe Standortpolitik der FDP Arlesheim eine visionäre Projektidee. Vorgesehen ist der Abtausch von Gewerbeflächen an der Birs mit derjenigen Fläche im Tal, die heute durch die Stadtgärtnerei Basel als Kompostanlage genutzt wird. Am Birsufer soll eine Erweiterung der heutigen Grünfläche geschaffen werden, auf der Kompostanlage als Er-
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TODESANZEIGEN / DANKSAGUNGEN
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Donnerstag, 7. April 2011 Nr. 14
TODESFÄLLE Aesch Adalbert Friedrich, geb. 18. Januar 1953, gest. 31. März 2011, von Aesch/BL (Pfeffingerstrasse 18). Wurde bestattet. Arlesheim Timo Maurice Leandro Pfändler, geb. 9. Juni 2010, von Glarus Süd/GL, Glarus/GL (Grenzweg 5). Wurde bestattet. Gertrud Stich-Halbeisen, geb. 19. Mai 1920, von Kleinlützel/SO (Mattweg 155). Wurde bestattet. Willi Wicki-Buderer, geb. 10. September 1928, von Romoos/LU (General Guisan-Strasse 4a). Wurde bestattet.
Man stirbt nicht, wenn man in den Herzen der Menschen weiterlebt, die man verlässt.
Traurig, doch mit vielen schönen Erinnerungen, nehmen wir Abschied von meinem Ehemann, unserem Vater, Schwiegervater, Grossvater, Urgrossvater, Onkel und Schwager
Dr. med. Josef Bucher-Armbruster 25. Januar 1922 bis 30. März 2011 Bis zuletzt konntest du das Leben geniessen und bist nach einem erfüllten Tag am Abend unerwartet, doch friedlich eingeschlafen.
In Liebe und Dankbarkeit: Ilona Bucher-Armbruster Walther und Gilberte Bucher-Fritschi Urs Bucher und Käthi Wenger Nicole Bucher und Thomas O’Neill Renato Bucher und Vera Marsenic Roman und Misli Bucher-Pecht mit Alina Christian Bucher Stephan Bucher Eleonore und Ugo Eiselin-Armbruster mit Familie Margrit Bucher-Helfenstein Peter Bucher
Münchenstein Ernst Dreier, geb. 23. Januar 1922, gest. 31. März 2011, von Trub/BE (Pumpwerkstrasse 3). Abdankung und Urnenbestattung: Montag, 18. April 2011, 14.00 Uhr, Dorfkirche Friedhof Münchenstein. Willy Christian Hänni-Halbeisen, geb. 8. Juli 1929, gest. 30. März 2011, von Gurzelen/BE (Felsenackerweg 39). Bestattung erfolgt im engsten Familienkreis. Reinach Lina Baumann-Keller, geb. 1. September 1915, gest. 30. März 2011, von Mülligen/AG (Bromhübelweg 15). Trauerfeier: Freitag, 8. April 2011, 14.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach. Marianne Heckendorn, geb. 1. November 1926, gest. 1. April 2011, von Bratsch/VS (Rebgasse 11). Trauerfeier und Urnenbeisetzung im engsten Familien- und Freundeskreis: Montag, 11. April 2011, 14.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach. Paul Kutz, geb. 21. September 1929, gest. 20. März 2011, von Basel/BS (Erikastrasse 14). Wurde bestattet.
Das schönste Denkmal, das ein Mensch bekommen kann, steht in den Herzen der Mitmenschen.
Lieber Jögge Wir vermissen Dich . . . Deine Freunde vom Hotel Rynach Breitenstein Roger, Carolus-Schori Oriana, Fabian Attila und Priska, Gilliéron Claudine, Graf Marlise und Röne, Hordy Monica und Hagen, Kamber Theresia, Kilchherr Christina, Meury Bruno, Meury Monika, Naas Barbara, Rechsteiner Dittle und Andy, Rippl Harald, Rüegg Ruedi und Milusch, Scherer Pete, Schori Margrit und Familie, Staub Rolf (Stägge), Studer Eri, Walder Rolf, Weber Egon und Monika, Windlin Theres, Wyss Dany und Sandy, Wyss Rosmarie, Wyttenbach Barbara
Annahmeschluss für Todesanzeigen im «Wochenblatt für das Birseck und Dorneck»
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Die Trauerfeier findet am Freitag, 8. April 2011, um 14.00 Uhr in der römisch-katholischen Kirche Laufen statt. Die Urnenbeisetzung ist im engsten Familienkreis. Dreissigster am Freitag, 29. April 2011, um 19.30 Uhr in der römischkatholischen Kirche Laufen. Bei allfälligen Spenden gedenke man der Bethlehem Mission Immensee, Postfach 62, CH-6405 Immensee, Postkonto 60-394-4. Vermerk: Dr. J. Bucher
MIT GEFÜHL
Traueradresse: Ilona Bucher, Hauptstrasse 22, 4242 Laufen Gilt als Leidzirkular.
HEINRIC H KÄC H AG, BES TATTUNGEN Hauptstrasse 92, 4147 Aesch Tel. 061 751 15 15, www.bestattungen-kaech.ch
Im «Wochenblatt für das Birseck und Dorneck» können Todesanzeigen bis Mittwoch, 10 Uhr, für die Ausgabe vom folgenden Donnerstag aufgegeben werden. Manuskripte oder Vorlagen senden Sie bitte an inserate@wochenblatt.ch oder bringen sie direkt an den Wochenblatt-Schalter. Telefon: 061 706 20 20
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Donnerstag, 7. April 2011 Nr. 14
Amtliche Publikationen
REINACH
www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch A. AUS DEM EINWOHNERRAT Beschlüsse der 395. Einwohnerratssitzung vom 4. April 2011 1. Der Einwohnerrat beschliesst die Teilrevision des Geschäftsreglements für den Einwohnerrat Reinach unter Berücksichtigung der verabschiedeten Änderungen. 2. Der Einwohnerrat nimmt den Zwischenbericht der Spezialkommission Kinderhaus Weiermatten zur Vorlage Nr. 999 zur Kenntnis. 3. Betreffend Vorlage Nr. 1000 «Revision Reglement über die Ausrichtung von Mietzinsbeiträgen» 3.1. Der Einwohnerrat genehmigt die Revision des Reglements betreffend die Ausrichtung von Mietzinsbeiträgen unter Berücksichtigung der beschlossenen Änderungen. 3.2. Er beauftragt den Gemeinderat, das revidierte Reglement dem Kanton zur Genehmigung vorzulegen und nach erfolgter Genehmigung durch den Regierungsrat rückwirkend per 1.1.2011 in Kraft zu setzen. 4. Betreffend Vorlage Nr. 1004 «Totalrevision Marktreglement» 4.1. Der Einwohnerrat genehmigt die vorgeschlagene Totalrevision des Marktreglements. 4.2. Er beauftragt den Gemeinderat, das revidierte Reglement dem Kanton zur Genehmigung vorzulegen und anschliessend in Kraft zu setzen. 4.3. Er nimmt Kenntnis vom Entwurf für eine neue Marktverordnung. Einwohnerrat Reinach Désirée Lang Wenger, Präsidentin Regula Fellmann, Sekretärin Beschlüsse des Einwohnerrates unterliegen gem. § 121 des Gemeindegesetzes dem fakultativen Referendum. Die Referendumsfrist beginnt am 7. April 2011 und dauert bis zum 9. Mai 2011.
B. AMTLICHE MITTEILUNGEN 1. Baugesuche 034/11 Gesuchsteller: Laubscher-Pralong Max R., Hollenweg 93, 4153 Reinach – Projekt: Neubau Einfamilienhaus, Parz. 1410, Unterer Rebbergweg – Projektverfasser: mermet+burckhardt architekten ag, Hardstrasse 45, 4020 Basel 035/11 Gesuchsteller: Wenger Dietrich und Kampshoff Elisabeth, Therwilerstrasse 26, 4153 Reinach – Projekt: Abbruch best. Einfamilienhaus mit Garage und Neubau Einfamilienhaus mit Schwimmteich – Parz. 1128, Ther-
Fredi Kilchherr: «Die meisten Schätze des alten Reinach sind gehoben»
wilerstrasse – Projektverfasser: KULTURSCHIFF AG, Duggingerstrasse 2, 4153 Reinach Die hier aufgeführten Baugesuche orientieren Sie über die laufenden Bauvorhaben. Sie wurden in der laufenden Woche publiziert. Detaillierte Informationen über die Planauflage- und Einsprachefristen entnehmen Sie bitte dem Amtsblatt des Kantons Basel-Landschaft, den Aushängen in den Schaukästen der Gemeinde oder der Reinacher Homepage unter der Rubrik «Amtliche Mitteilungen» (www.reinach-bl.ch).
C. DIE GEMEINDE INFORMIERT 1. Aus der Verwaltung Aufschaltung neuer TV-Sender Am 30. März wurden die digitalen TV-Sender joiz, joiz HD und Anixe HD aufgeschaltet. Auf die dadurch erfolgte Änderung des Programm-Rasters reagierten nicht alle TV-Geräte und SetTop-Boxen gleich. Falls die automatische Einreihung der neuen Programme nicht richtig erfolgt und die neuen Sender nicht erkannt werden, empfiehlt die interGGA einen digitalen Suchlauf durchzuführen. Dieser kann über das Menu der Empfangsgeräte gestartet werden.
Abfuhrdaten 12. April 2011: Grünabfuhr, Gesamte Gemeinde 13. April 2011: Papierabfuhr, Kreis West 13. April 2011: Kartonabfuhr, Kreis Ost Details zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde sowie auf www.reinach-bl.ch unter Politik&Verwaltung/ Verwaltung/Abfall.
2. Aus den Schulen a) Musikschule Tag der offenen Tür am 9. April 2011 Am Samstag, 9. April 2011, können von 14 bis 16 Uhr im Schulhaus Aumatt alle Instrumente, die an der Musikschule gelehrt werden, von den musikinteressierten Kindern ausprobiert werden. Die Lehrpersonen der Musikschule werden Ihre Fragen bezüglich Instrumentenwahl individuell und fachkundig beantworten und Sie beraten.
3. Veranstaltungshinweis Feierabendkonzert Am Dienstag, 12. April 2011, spielen um 18.00 Uhr in den Aula Weiermatten SchülerInnen von Maurice Imhof (Keyboard/Klavier) und Christian Seiffert (Keyboard/Klavier). Der Eintritt ist frei.
Reinacher Preisträger 2011: Die Museumskommission vor dem Heimatmuseum, dem sogenannten Schampedischte-Huus.
Der Reinacher Preis wurde dieses Jahr an die Heimatmuseumskommission verliehen. Mit deren Präsidenten, Fredi Kilchherr, unterhielt sich das «Wochenblatt». Heiner Leuthardt
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amit historische Zeugnisse durch die rege Bautätigkeit nicht verloren gehen, gründeten mehrere Reinacher vor 50 Jahren die Heimatmuseumskommission. Damals wie heute ist sie Teil der Zunft zu Rebmessern. Nach wie vor unverbraucht ist das Engagement der Kommission für das «alte» Reinach, seine Zeugnisse und Gebräuche. Dafür erhielt die Heimatmuseumskommission den mit 5000 Franken dotierten Reinacher Preis 2011. Die viel beachtete Übergabe an die Kommission fand am letzten Freitag im Gemeindehaus statt.
Wochenblatt: Herr Kilchherr, wie kam es eigentlich zur Gründung der Heimatmuseumskommission, deren Präsident Sie seit 19 Jahren sind? Fredi Kilchherr: Ende der 1950er-Jahre setzte ein Bauboom ein. Damit verschwanden zahlreiche alte Häuser, in denen Gerätschaften und vieles mehr vorhanden war. Mit dem Abreissen wären wichtige Objekte verschwunden, hätten nicht Robert Wittlin, Ernst Feigenwinter, Paul Grellinger, Gustav Perret und weitere weitsichtige Reinacher deren Wert erkannt. Sie sammelten den «alten Plunder», wie man damals zu hören bekam. Als Mitglieder
der drei Jahre alten Zunft zu Rebmessern regten sie die Bildung der Heimatmuseumskommission als Teil der Zunft an. Die Gründung erfolgte 1961. Das Anliegen stiess auch bei der Gemeinde auf offene Ohren – sie stellte der Kommission Räume zur Verfügung. Wie ging es weiter? Fredi Kilchherr: In den ersten 25 Jahren konzentrierte die Kommission sich auf das Sammeln. Gleichzeitig musste das Sammelgut so weit wie möglich gereinigt und für das Einlagern vorbereitet werden. Dazu wurde auch der Gemeinderat fernsehgerecht eingespannt. Dieser putzte vor laufender Kamera des damaligen Regionalmagazins des Schweizer Fernsehens, der «Antenne», Sammelgut. Diese Aktion brachte Reinach und sein Museum schweizweit ins Gespräch. Wird heute immer noch so intensiv gesammelt wie damals? Fredi Kilchherr: Nein. Die meisten «Schätze» sind gehoben oder mit den alten Häusern verschwunden. Immer wieder aber werden uns Objekte angeboten. Seit 1988 konzentrieren wir uns auf die Pflege unserer Sammlung. Sie erwähnen das Jahr 1988. Wieso ist das für Sie wichtig? Fredi Kilchherr: Ende der 1980er-Jahre flaute der Bauboom ab. Gleichzeitig mussten wir unsere Räume bei der heutigen Gemeindeverwaltung verlassen. Verschiedene Standorte wurden diskutiert, so etwa auch das alte Dorfschulhaus. In dieser Zeit konnte die Gemeinde das Schampedischte-Huus, – das heutige Heimatmuseum – erwerben. Mit Beschluss der Reinacher Bevölkerung wurde es restauriert und uns zur Verfügung gestellt. Dadurch stan-
FOTO: H. LEUTHARDT
den uns ab sofort 1300 Quadratmeter Ausstellungsfläche zur Verfügung. Die veränderten Rahmenbedingungen führten auch dazu, dass wir uns neu strukturierten, um unsere vielfältigen Aufgaben bewältigen zu können. Welche Aufgaben sind das? Fredi Kilchherr: Grundsätzlich geht es darum, unsere Sammlung zu pflegen und in der permanenten Ausstellung wie auch in Spezialschauen zu zeigen. Wir haben an 26 Sonntagen im Jahr geöffnet und bieten Führungen an, auch ausserhalb der Öffnungszeiten. Beliebt bei Künstlern und dem Publikum ist unsere Galerie. Ebenso vermieten wir unsere Räume für verschiedene Anlässe. Durch Aktionen, wie dem Schwingertag vom 29. Mai oder dem jährlich stattfindenden Museumsfest, das einem Thema gewidmet ist, bilden wir eine Brücke ins alte Reinach. Verraten Sie uns das Geheimnis Ihres Erfolgs? Fredi Kilchherr: Da möchte ich zunächst meine 17 Kameraden, die sich in der Heimatmuseumskommission engagieren, erwähnen. Ebenso deren Familienangehörige, die immer wieder mithelfen. Genauso wichtig ist die Unterstützung durch die Zunft zu Rebmessern und durch die Gemeinde. Wichtig ist aber auch, dass wir in der Bevölkerung verankert sind. Mit dem Reinacher Preis erhalten Sie 5000 Franken. Wie setzen Sie die ein? Fredi Kilchherr: Wir sind daran, unsere Ausstellung zu optimieren. Dafür setzen wir das Preisgeld ein, und zwar für den Kauf eines grossen Touchscreens, mit dem die Besucher Informationen zur heimischen Vogelwelt abrufen können.
Zahlreiche Ehrengäste und Jubilare am Reinacher Preis 2011 LESERBRIEF
Jetzt noch motivierter Am Freitag, 1. April, wurde im Gemeindezentrum in Reinach der Reinacherpreis vergeben. Doch nicht nur wurde der Preis verliehen, auch die Organisation Midnight-Sports Aesch/Reinach mit ihrem Präsidenten Marco Agostini wurde vom Gemeinderatspräsident Urs Hintermann geehrt. Unser Präsident fühlte sich sehr geehrt, den Preis entgegennehmen zu dürfen, da Midnight-Sports Aesch/Reinach
ein sehr junger Verein in Reinach ist. Das ganze Team dankt der Gemeinde Reinach herzlichst für die Ehrung und für die Unterstützung unseres Vereins. Nun sind wir noch motivierter, um für die Jugend in Reinach und Aesch eine gemütliche und vertrauensvolle Anlaufstelle an den Samstagabenden zu sein. Mit sportlichen Grüssen: das Midnight-Sports-Team von Aesch/Reinach
WoB. Neben der Heimatmuseumskommission wurden am Freitag anlässlich der Verleihung des Reinacher Preises 2011 zahlreiche weitere Gäste geehrt, einerseits als Repräsentantinnen und Repräsentanten einer Reinacher Institution, andererseits für ihre Verdienste in Sport, Kultur oder Gesellschaft. Es sind dies: 500 Jahre Kirchgemeinde St. Niklaus (Bruno Hiltmann); 70 Jahre Verein für Natur- und Vogelschutz (Fabio di Pietro); 40 Jahre Sportclub H. Obrist & Co. AG (Ernst Beutler); Arthur W. Müller, Autor des Buches «81 Tage auf dem Ja-
kobsweg»; Scherrer AG (Dr. S. Scherrer, Dr. P. Kienzler) Auszeichnung mit dem Swiss Mountain Water Award; Fadeout GmbH (Alexander Meyer) Jungunternehmerpreis 2010; OSO GmbH (M. Birkhofer, Th. Treppke), Gewinner Cebit-Preis 2010; Viktor Höchle, 20 Jahre Präsident des Vereins «Fründ vom WBZ»; Arbeitsgruppen Lebendiges Reinach (R. Sprecher, P. Kaderli) Organisation JazzWeekend 2010; Ute Gasser Organisation Stadtfest 2010; Barbara und Peter Hockenjos/Janet und Thomas Kissling, Santiklaus ohne Drohfinger; Marcel Helfenstein, Gründer Hilfs-
werk moldawien.ch; Lina Leimgruber/Irma Meyer/Peter Gutzwiller, Unterstützung bei der Stadtentwicklung (Quartierplan Taunerquartier); Eugen Giesser , Engagement gegen Kaffeefahrten und Geldgewinne; Marco Agostini, Trägerschaft Midnight Sports; Jacqueline Gentner, Tanzgruppe Revolution 12; Christine Fries, Rücktritt aus dem Einwohnerrat nach 14 Jahren; Fredy Fecker, Rücktritt aus dem Einwohnerrat nach 12 Jahren; Ernst Senn, Rücktritt aus dem Einwohnerrat nach 11 Jahren; Christian Wildhaber, Feuerwehrkommandant 1997 bis 2010.
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VVR
Sitzbänke bleiben Hauptaufgabe Am Freitag, 25. März, fand die Generalversammlung des Verschönerungs-Vereins Reinach, die alle zwei Jahre abgehalten wird, im Restaurant Rössli in Reinach statt. Der Präsident, Stefan Stöckli, verlas den Jahresbericht und Frau Sonja Jost, welche für die Finanzen zuständig ist, informierte über die Einnahmen sowie auch die Ausgaben der letzten zwei Jahre. Die Jahresrechnung sowie der Revisorenbericht wurden einstimmig angenommen. Die Aktivitäten des Vereins werden sich unter anderem auch in Zukunft auf die Instandhaltung und Neuanschaffung von Sitzbänken auf ver-
Verschönerungs-Verein Reinach VVR
schiedenen Plätzen konzentrieren. Nach der Generalversammlung wurde den teilnehmenden Mitgliedern ein kleiner Snack und Getränke offeriert. Die nächste Aktivität, welche vor der Tür steht und alle Reinacher/-innen sich in die Agenda schreiben sollten, ist der jährliche Geranien- und Blumenmarkt. Er findet bei jeder Witterung statt. Am Samstag, 30. April, von 9 bis 12 Uhr vor dem Gemeindezentrum an der Hauptstrasse in Reinach. Beliebte Balkonpflanzen, Geranien in den prächtigsten Farben stehen zur Auswahl und werden auf Wunsch gleich in die mitgebrachten Blumenkisten gratis eingepflanzt. Da findet sicherlich jeder seine Lieblingspflanze in seiner Lieblingsfarbe fürs Fensterbrett, für den Balkon oder den Garten. Der Sommer naht … Der richtige Moment, Fensterbänke, Balkone und Gärten sommerlich zu bepflanzen. Verein zur Verschönerung von Reinach
MÄNNERCHOR REINACH
Mit neuem Präsidenten Für die 166. Generalversammlung des Männerchors vom 22. März hatte sich eine stattliche Sängerschar in der Aula des Schulhauses Fiechten eingefunden. Präsident Peter Kiefer konnte insgesamt 42 aktive Sänger und 5 Passivmitglieder herzlich begrüssen. Der Bericht des Kassiers zur Jahresrechnung, welche einen Mehraufwand von Fr. 3691.33 und noch ein Vermögen von Fr. 19949.37 aufweist, passierte die GV, nach Verlesen des Revisorenberichts durch Ruedi Graf, ohne Diskussion. Der Antrag des Vorstandes um eine Erhöhung des Beitrages um 50 Franken wurde mehrheitlich abgelehnt. Auf die bewertete Teilnahme am Kantonalen Sängerfest in Laufen (Juni 2011) wie auch auf den Liederabend im September 2011 wird verzichtet. Dies deshalb, weil der Männerchor derzeit auf der Suche nach einer neuen Dirigentin bzw. einem neuen Dirigenten ist. Die Chorleitung sollte bis zu den Sommerferien geklärt sein, sodass wir dann mit frischem Elan neue Projekte ins Auge fassen können.
Im zweiten Teil der GV ging es um die Neuwahl eines Präsidenten sowie um Erneuerungen im Team der Musikkommission. Nach 3 Jahren intensiver und erfolgreicher Tätigkeit als Präsident trat Peter Kiefer von seinem Amt zurück. Der Chor verdankte seine grosse Arbeit mit sehr kräftigem Applaus und einem kleinen Präsent. Per Akklamation wurde daraufhin der bisherige Vize Reymond Kaeser zum neuen Präsidenten gewählt. Bei seinem Antrittsvotum wies er die Sänger eindringlich darauf hin, dass er unbedingt auf einen Stellvertreter angewiesen sei. Freiwillige vor! Blutauffrischung gab es auch in der Musikkommission, denn für die ausscheidenden Manfred Rehmet und KarlHeinz Hohl wurden neu Urs Müller und Viktor Höchle in dieses beratende Gremium gewählt. Nach ein paar weiteren Informationen konnte Peter Kiefer die ordentliche GV um 21.30 Uhr schliessen und zum gemütlichen Beisammensein im Restaurant Rössli einladen. René Koeb, Sekretär
GESCHÄFTSWELT
Nachhilfe ist nicht gleich Nachhilfe PR. Der Gründer des Lern- und Coachingcenters hat die Erfahrung gemacht, dass «normale» Nachhilfe oft nicht genügt. Deswegen hat er ein erweitertes Nachhilfemodell entwickelt. Der Schüler erlernt zusätzlich zur Nachhilfe eine effektive Lernstrategie. Diese ermöglicht es, das erlernte Wissen zu vertiefen und zu sichern. So erhaltene Erfolgserlebnisse steigern das Selbstvertrauen und das führt wiederum zu neuen Erfolgen! Wenn es trotzdem noch zu Schwierigkeiten mit dem Lernen oder zu andern Problemen (mit Lehrern, Schülern oder
Eltern) kommt, hilft ein weiteres Angebot: Ein ausgebildeter Coach SCA hilft, diese Schwierigkeiten zu beseitigen und wieder auf den Erfolgsweg zu gelangen. Im Lern- und Coachingcenter werden auch Kurse angeboten. Diese Kurse finden in Kleingruppen in angenehmer Atmosphäre statt. Nachhilfe gibts in Mathematik, Physik, Chemie, Statistik, Buchhaltung, Wirtschaft, Sprachen, Geschichte, Geografie und Biologie. Kurse in Maturvorbereitung, Englisch-/Französischkonversation, Deutsch für Fremdsprachige, Gentechnik für jederwww. happylearning.ch mann.
Ein Rechnungsfehler und eine Kritik an der Kinderhaus-Spezialkommission Bei der Berechnung des Mietzinsbeitrages wurde über fünf Jahre hinweg ein falscher Ansatz angewendet. Trotz höheren Beiträgen ergibt sich auch ein Spareffekt. Heiner Leuthardt
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n der Sitzung des Einwohnerrats wurde die Revision des Reglements über die Ausrichtung von Mietzinsbeiträgen präsentiert. Die Präsidentin der Sachkommission Bildung/Soziales/Gesundheit, Christine Dollinger (SP), erläuterte, dass neu auch Ausländer mit Aufenthaltsbewilligung B beitragsberechtigt seien, sofern sie mindestens zwei Jahre in Reinach wohnten. Weiter soll der Teuerungsausgleich nicht mehr durch den Gemeinderat beschlossen werden. Stattdessen wird er indexiert und alle drei Jahre angepasst. Auffallend ist, dass der Mietzinsbeitrag, der für Betagte ohne Pensionskasse eingeführt worden ist, heute vorab von Einelternfamilien resp. Familien mit niederen Einkommen beansprucht wird. Zu reden gab ein Fehler in einer Tabelle, mit welcher der massgebliche Lebensbedarf zur Bestimmung der tragbaren Miete ermittelt wird. «Man ging nicht von 120 Prozent nach Sozialhilfegesetz aus, sondern von 140 Prozent», erklärte Christine Dollinger. Folglich leistete die Gemeinde in den vergangenen fünf Jahren zu hohe Beiträge. Zugleich kamen mehr Antragssteller in den Genuss eines Beitrags. «Im Vergleich mit den Nachbargemeinden befinden wir uns damit im Mittelfeld.» Der höhe-
Streitsache: Das vielleicht einmal hinter dem KV-Areal zu stehen kommende Kinderhaus Weiermatten sorgte in der Spezialkommission für rote Köpfe. FOTO: HRL re Beitrag habe aber auch dazu beigetragen, dass weniger Personen die Sozialhilfe beanspruchten. «Durch das Vermeiden von Sozialfällen haben wir unter dem Strich sogar Geld gespart», stellte Eva Eusebius (CVP) fest. Gleich sah es die SP. Nicht so recht mit dieser Sichtweise anfreunden mochte sich Marie-Therese Müller (FDP/BDP/GLP). Sie zweifelte, ob die nachträgliche Legalisierung des Fehlers berechtigt sei. Ebenso stellte Felix Weber (SVP) die Argumente für den Berechnungssatz von 140 Prozent infrage. «Auch der Vergleich mit den anderen Gemeinden ist vage, da er nicht überprüfbar ist.» Mit 18 gegen 12 Stimmen wurden die 140 Prozent genehmigt und mit grossem Mehr die Revision verabschiedet.
Zwischen- statt Schlussbericht Kritik löste die Arbeit der Spezialkommission Kinderhaus Weiermatten aus, hatte man doch von ihr nicht einen Zwischen- sondern den Schlussbericht erwartet, damit das Projekt realisiert werden kann. Offensichtlich bremsten emotional geführte Diskussionen die Arbeit. Es wurde darüber gestritten, ob die Kommission nicht nur das Projekt und dessen Finanzierung zu prüfen habe, sondern auch generell das Angebot der Kinderbetreuung. Martina Schmid (SP/Grüne) erinnerte daran, dass die Sachkommission Bildung/Soziales/Gesundheit diese Grundlagen erarbeite. «Die Vorlage für das Kinderhaus wurde im August letzten Jahres überwiesen. Zu diesem Zeitpunkt war der Bedarf an Betreuungsplätzen erwiesen.»
BÜRGERGEMEINDE
ENDRESS+HAUSER
Den Künstlern sei Dank
Erfinder stellen Hausrekord auf
Wir danken ganz herzlich den Künstlern, die im Leywald 18 neue Skulpturen geschaffen haben. Für uns und sicher auch für viele Interessierte war es immer wieder ein Erlebnis, das Entstehen der Figuren verfolgen zu können. Unser Dank geht an die Firma Kapulica, dass sie uns auch in diesem Jahr gratis ein Gerüst gestellt hat. Weiter bedanken wir uns bei der Forstequipe, die tatkräftig hilft, dass Figuren und Wege gepflegt werden. Vielen Dank auch an die «Zünftigen» fürs Führen der Festwirtschaft. Nicht vergessen möchten wir Petrus, der uns wunderbares Einweihungswetter beschert hat. Nun hoffen wir, dass der Skulpturenweg weiterhin viele Menschen in die Natur lockt und vielen Interessierten Freude bereitet. Der Bürgerrat, Vreni Schultheiss
Der Innovations-Motor läuft bei Endress+Hauser: 219 Patentanmeldungen und insgesamt sechs Auszeichnungen konnten die Erfinderinnen und Erfinder der Firmengruppe am elften Innovatorentreffen feiern. Das Pantheon Basel, das grösste Oldtimer-Forum der Schweiz, bot dazu den perfekten Rahmen. Mehr als 300 Erfinderinnen und Erfinder aus der ganzen Endress+Hauser Gruppe kamen zusammen, um ihre Erfindungen zu präsentieren, Erfahrungen auszutauschen und natürlich um gemeinsam zu feiern. «2010 war ein sehr gutes Jahr für Endress+Hauser, auch im Hinblick auf unsere Innovationskraft», sagte Michael Ziesemer, stellvertretender Chef der Endress+Hauser Gruppe. «219 Erfindungen haben wir im letzten Jahr zum Patent angemeldet – das ist ein neuer Rekord.»
Die drei mit jeweils 15 000 Euro dotierten «Patent Rights Incentive Awards» für wirtschaftlich besonders relevante Patente gingen an Erfinder der Produktionsstätten Endress+Hauser Conducta, Endress+Hauser Flowtec und Endress+Hauser Maulburg. Die Urkunden und Trophäen überreichte Michael Ziesemer gemeinsam mit Firmenchef Klaus Endress. Neben den Patent-Preisen wurden an der Veranstaltung zum ersten Mal auch herausragende Verbesserungen von Geschäftsprozessen ausgezeichnet. Die mit jeweils 10 000 Euro dotierten «Process Innovation Awards» gingen an Teams der Produktionsstätten Endress+Hauser Flowtec und Endress+Hauser Process Solutions sowie der Betriebsstätte von Endress+Hauser Maulburg in Stahnsdorf bei Berlin.
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Evangelisch Reformierte Kirchgemeinde Bruderholzstrasse 39, 4153 Reinach Tel. 061 711 44 76, Fax 061 713 84 77 E-Mail sekretariat@refk-reinach.ch, www.refk-reinach.ch
Zum Weltgesundheitstag heute: Kirchgemeinden als heilende Gemeinschaften
AUS DER GEMEINDE
Den Letzten beissen die Hunde Robidog, Agility, Chip: Wer einen Hund hält, sollte diese Begriffe kennen und wissen, welche Anforderungen an Hundehalterinnen und Hundehalter gestellt werden. In Reinach sind aktuell 740 Hunde angemeldet. Leider verhalten sich nicht alle Hundehalterinnen und -halter korrekt gegenüber anderen Menschen, der Umwelt und dem Tier selbst. Darunter leiden auch diejenigen, die sich an die Regeln halten. Dazu gehören:
«Der barmherzige Samariter». Illustration aus dem Codex purpureus Rossanensis (6. Jh.).
Vielfach ist es nicht mehr bewusst, dass das Christentum in seinen historischen Anfängen auch eine Heilungsbewegung gewesen ist und Jesus Christus wesentlich als Arzt und «Heiland» verstanden wurde. Im westlichen Kulturkreis wurde das rein naturwissenschaftlich dominierte Verständnis von Gesundheit und Krankheit in den letzten Jahrzehnten zunehmend erweitert: Vor allem psychische und soziale Faktoren wurden in die Vorstellung von Heilung und Gesundheit integriert, aber auch die spirituelle Dimension von Heilung und Gesundheit hat eine neue Aufmerksamkeit erfahren. Dies bedeutet nicht nur, dass Ärzte und Pflegende in Fällen ethischer Herausforderungen und Grenzsituationen stärker nach einer Orientierung durch religiös begründete Werte und Unterscheidungen suchen, sondern auch, dass in neueren Forschungsbereichen wie der Psycho-Neuro-Immunologie ernsthaft nach dem Wirkungszusammenhang von religiösen Praktiken und Prozessen der Gesundung bzw. Stärkung des Immunsystems gefragt wird. Inzwischen liegen mehr als tausend Studien vor, die zu dem Ergebnis kommen, dass sich Spiritualität positiv auf die körperliche und seelische Gesundheit auswirkt und auch auf den Umgang mit körperlichen und seelischen Krankheiten. Zwar müssen Hypothesen zum direkten Kausalzusammenhang zwischen religiöser Praxis und Gesundheitszustand mit grosser methodischer Sorgfalt diskutiert werden. Denn die Gefahr einer direkten Instrumentalisierung des Gottesverhältnisses und eines Missbrauchs der spirituellen Dimension muss stets im Auge behalten werden. Es kommt aber für Kirchen und Kirchengemeinden auch positiv darauf an, die im Glauben gelebte und erfahrene Beziehung zu Gott als den tieferen und dauerhaften Grund – gesunden und kranken – menschlichen Lebens zu benennen und die Hinwendung zu Gott gerade in Phasen der Krankheit und existenziellen Gefährdung durch Begleitung und Ritual durch die gelebte christliche Gemeinschaft zu unterstützen. Kirchen und Kirchgemeinden müssen (wieder) heilende Gemeinschaften sein. Aus: «Gesundheit, Heilung, Spiritualität». Grundsatzpapier des deutschen Instituts für ärztliche Mission. Download des gesamten Dokuments auf www.difaem.de
Aus der Kirchenpflege Mit einem kleinen Apéro durfte die Kirchenpflege letzten Mittwoch im Keller unter der Kirche ihr neues Archiv einweihen. Die Sammlung präsentiert sich eher klein und bescheiden, verfügt doch die reformierte Kirche Reinach über eine weniger als hundert Jahre alte Geschichte. Die allerersten Dokumente stammen aus den Jahren 1926–37, als sich die Reformierten im katholisch dominierten Birstal zur «Kirchengenossenschaft Arlesheim» zusammenschlossen. 1953 konstituierte sich dann die Kirchgemeindeversammlung und die Kirchenpflege Reinach und seither wurden alle Sitzungsprotokolle fein säuberlich aufbewahrt. Ebenso gut dokumentiert sind auch die Baupläne und die Baugeschichte des Kirchgemeindehauses und der Kirche selber sowie des Kirchgemeindehauses und Pfarrhauses Steinreben. Ein grosser Dank gilt G. Burkhalter, Th. Stalder und C. Hodel, die alles zusammengetragen, geordnet und übersichtlicht präsentiert haben. In der anschliessenden Sitzung wurde neben kleineren Traktanden die Rechnung 2010 in 1. Lesung behandelt. Beatrice Hasler Preis
Religionsunterricht einmal anders Jedes Jahr während der Fastenzeit machen die Hilfsorganisationen Fastenopfer/Brot für Alle uns auf die Not anderer Menschen aufmerksam. Dieses Jahr steht das Land Kongo im Zentrum mit den Themen «Bodenschätze und Menschenrechte», wie bereits mehrfach hier im «Wochenblatt» erwähnt. So machten wir uns auch im Religionsunterricht Gedanken dazu und überlegten, wie jedes Einzelne helfen kann. Im Gespräch mit den Fünftklässlern entstand die Idee, ein Café und eine Standaktion auf die Beine zu stellen. Deshalb lädt die Klasse 5e des Surbaumschulhauses Gross und Klein zu einem Sonntagscafé mit selber gemachten Desserts ein: Am Sonntag, 10. April 2011, wird das reformierte Kirchgemeindehaus Mischeli von 14 bis 17 Uhr in eine gemütliche Kaffeestube verwandelt. Am Montag, 11. April 2011, verkauft die Klasse 5e von 13.30 bis 15.30 Uhr im Mischeli-Center diverse Bastelartikel und selbsthergestellte Schoggifrüchte. Der Erlös dieser beiden Aktionen wird den Hilfsprojekten im Kongo gespendet. Schauen Sie doch vorbei. Wir freuen uns jetzt schon auf Ihr Kommen. Klasse 5e und Luzia Bratschi
Voranzeige: Ökumenischer Altersausflug am 25. Mai Wir besuchen das Albert Anker-Haus in Ins, den «Märit» von Ins und werden im Gasthaus Bären das Mittagessen einnehmen. Weil das Ankerhaus sehr klein ist, müssen wir für den Besuch je zwei Gruppen à 20 Personen bilden. Das hat zur Folge, dass die Anmeldungen nach Datumseingang berücksichtig werden. Falls das Interesse zu diesem Altersausflug nach Ins sehr gross sein sollte, werden wir diesen im Herbst 2011 wiederholen! Abfahrt beim ref. Kirchgemeindehaus: 9 Uhr, Rückkehr (Ankunft in Reinach) ca. 18 Uhr, Kosten: Fr. 50.– (Bus, Mittagessen und Eintritt ins Ankerhaus). Auskunft: Claude Hodel, 061 711 77 63, Anmeldungen mittels Talon der Flyer, die in Kirchen, Sekretariaten und Kirchgemeindehäusern aufliegen.
Gottesdienste und Veranstaltungen Donnerstag, Samstag und Sonntag: Gospel und Soul Man kann noch einsteigen in den gratis Workshop für Junge «Gospel und Soul», den Manu Hartmann, mit Marc Glaser am Piano, leitet. Ein Chörli aus diesem Workshop mit Begleitung einer kleinen Band bereichert und begleitet am Sonntag den Mischeli-Gottesdienst am 10. April um 10.30 Uhr. Am Samstag: Ökumenischer Frühlings-Suppentag Am 9. April ab 11.30 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus an der Bruderholzstrasse 39 oder im katholischen Pfarreiheim St. Nikolaus an der Gartenstrasse 16 in Reinach: Eine schmackhafte Gemüsesuppe, auf Wunsch mit Wienerli und Brot, wie seit Jahren von der Bäckerei Grellinger gesponsert. Suppe gibt es auch zum Mitnehmen: Bitten Behälter mitbringen. Kuchenspenden ab 9 Uhr im Kirchgemeindehaus bzw. im Pfarreiheim abgeben.
Getauft: 3. April – Tim, Sohn der Christine und des Roger Hermann, Dachsweg 4, Reinach – Fabrice, Sohn der Sandra und des André Knill, Dorfmatt 16, Lauwil
Kollekte: 27. März, Verein Neustart, CHF 284.–
Registrierung des Hundes Jeder neue Hund in der Schweiz muss seit 2007 einen Chip tragen, der vom Tierarzt eingesetzt wird und der den Hund eindeutig identifiziert. Für ältere Hunde gelten Übergangskennzeichnungen. Mit der Kennzeichnungspflicht sollen Abklärungen nach Beissunfällen oder bei Seuchenfällen erleichtert sowie entlaufene, verwahrloste oder ausgesetzte Hunde zugeordnet werden können. Durch den Chip ist ein Hund aber nicht automatisch in der Gemeinde angemeldet, sondern der Halter oder die Halterin muss dies in Reinach im Stadtbüro an der Hauptstrasse 10 tun. Es
braucht dazu das Chipformular bzw. Impfbüchlein des Hundes sowie eine Kopie der Privathaftpflichtversicherung des Hundehalters. Die Gebühr beträgt pro Hund jährlich CHF 130 plus einmalig CHF 20 für die Hundemarke. Obligatorischer Erziehungskurs Wer sich neu einen Hund anschafft, muss seit 2008 einen obligatorischen Erziehungskurs besuchen. Damit soll allgemein das Verständnis für die Bedürfnisse von Hunden gefördert und damit die Tierschutzsituation in den Hundehaltungen nachhaltig verbessert werden. Ein Nebeneffekt ist, dass der richtige Umgang mit einem potenziell gefährlicheren Hund erlernt wird.
dadurch Kühe oder andere Tiere erkranken.
Aufnehmen und Entsorgen des Hundekots Wer einen Hund hält, verpflichtet sich, dessen Unrat zu entsorgen. Im Unterlassungsfall kann sogar eine Busse drohen. In Reinach stehen dafür an vielen Orten Abfallkübel bereit, die mit HundekotSäckchen ergänzt sind. Hundekot, der liegen bleibt, stellt nicht nur im Siedlungsgebiet, sondern auch auf den Grün- und Weideflächen ein Problem dar. Es kommt immer wieder vor, dass
Während der Brutzeit gehören Hunde an die Leine Um das Wild zu schützen, müssen Hunde während der Hauptsetz- und Brutzeit von 1. April bis 31. Juli im Wald und an den Waldsäumen angeleint werden. Der Jagdaufseher muss gemäss Jagdgesetz den Hundehalter oder die Hundehalterin schriftlich verwarnen. Ist die Verwarnung erfolglos, hat er das Recht, den Hund abzuschiessen. Gemeinderat Reinach
In Reinach stehen statt der grünen Robidogs gewöhnliche Abfallkübel mit Hundekot-Säckchen.
TISCHTENNIS
KULTUR IN REINACH
Erfolg für Lionel Weber
Erfolgreiches Benefiz-Konzert
Dreifacher Schweizer Meister: Lionel in Aktion.
FOTO: ZVG
WoB. Es war ein äusserst erfolgreiches Wochenende für den 14-jährigen Tischtennisspieler Lionel Weber aus Reinach. An den Nachwuchs-Schweizer-Meisterschaften in Genf holte er sich in der Kategorie U15 dreimal Gold im Einzel, Doppel und Mixed. Der Schüler der Sportklasse Pratteln bestätigte damit seine guten Leistungen dieser Saison. Die nächsten Ziele sind nun die Cupspiele mit seinem Club Rio-Star Muttenz und die Jugendeuropameisterschaft in Kasan (Russland) im Juli.
LANDRATSWAHLEN 2011
Die BDP in Liestal – dank Ihnen Im Namen der BDP-Sektion Birstal danke ich Ihnen, liebe Wählerinnen und Wähler, für das grosse Vertrauen. Dank Ihrer Unterstützung werde ich ab diesem Sommer Marie-Therese Müller (BDP) die Interessen der BDP im Landrat vertreten. Das Wahlresultat in diesem Wahlkreis ist beachtlich, das kantonale Ergebnis darf als grosser Erfolg bezeichnet werden. Dass die BDP als sehr junge Partei gleich vier Landräte und Landrätinnen nach Liestal schicken darf, freut uns sehr. Möchten Sie sich gerne auch engagieren? Oder haben Sie ein Anliegen? Dann melden Sie sich doch einfach www.bdp-bl.info. Marie-Therese Müller, Landrätin BDP
Erfreulich gut besucht war die zweite Sonntags-Matinée, die «Kultur in Reinach» vergangenen Sonntag im Rahmen der Reinacher Konzerte 2011 durchführte. Diese fand als Benefizkonzert zugunsten der notleidenden Menschen in Japan und Nordafrika statt. Dabei zeigten sich die Konzertbesucherinnen und -besucher äusserst grosszügig, ergab doch die Kollekte den Betrag von 1919 Franken. Dieser wurde auf 2000 Franken aufgerundet. Dieses Geld wird an die Glückskette einbezahlt und kommt den Menschen in Libyen resp. Nordafrika zugute. Ideengeber für das Benefizkonzert war das Ensemble mit Andreas Ferraino (Klarinette), Aina Hickel (Violine), Tamami Hickel (Violine), Alexander
Rieder (Viola) und Christian Hickel (Cello). Sie begeisterten nicht nur mit ihrer Interpretation von Felix Mendelsson Bartholdys Streichquartett fMoll op. 80 und dem Klarinettenquintett h-Moll op. 115 von Johannes Brahms, sondern sie stellten ihre Gage vollumfänglich der Hilfe für die notleidende Bevölkerung in Japan zur Verfügung. Ein nach dem Konzert durchgeführter Verkauf von Künstlerkarten ergab weitere 280 Franken. Dieser Betrag wurde von am Verkauf beteiligten Personen und weiteren Spendern auf 1 000 Franken aufgerundet. Wir danken allen ganz herzlich für ihre Grosszügigkeit. Kultur in Reinach, Heiner Leuthardt, Präsident
ALTERSVEREIN REINACH UND UMGEBUNG
Vorstand wurde ergänzt 144 von 813 Vereinsmitgliedern nahmen dieses Jahr an der 61. Generalversammlung vom 25. März im Restaurant Albatros (WBZ) teil. Es galt dieses Jahr vor allem, den Vorstand wieder zu ergänzen, nachdem der frühere Kassier sein Amt per sofort zur Verfügung stellte und eine weitere Person aus dem Vorstand austrat. Wir konnten in der Person von Ruedi Schneider einen versierten Bankfachmann für das Amt als Kassier gewinnen. Er wurde einstimmig gewählt. Gleichzeitig wurde auch eine moderne und zweckmässige Vereinsbuchhaltung eingeführt. Zusammen mit dem neuen Kassier wurde auch Jolanda Waldmeier in den Vorstand gewählt.
Der Jahresbericht des Präsidenten sowie der Kassabericht, das Jahresprogramm und das Budget für das Jahr 2011 wurden von der Versammlung einstimmig genehmigt und dem Vorstand dafür Décharge erteilt. Daraus kann geschlossen werden, dass die Vereinsmitglieder mit der Arbeit des Vorstandes einverstanden sind. Am Schluss gab es doch noch eine Überraschung. Der Vorstand stellte den Antrag, Hans Guetg, das Urgestein des Vorstandes, als Ehrenmitglied des Vereins zu ernennen, was mit viel Applaus quittiert wurde. Nach dem offiziellen Teil der Generalversammlung wurde allen Anwesenden ein Imbiss serviert. Peter Fessler
GESCHÄFTSWELT
Frühlingsausstellung bei Storen Fust Wie Sie eine herrliche Ferienstimmung auf Ihren Sitzplatz zaubern können, weiss die Firma Storen Fust AG. Ein stilvoller Sonnenstoren oder Sonnenschirm schützt nicht nur vor zu viel Sonne, er setzt auch Akzente und schafft eine sommerliche Atmosphäre im Aussenwohnbereich. Unter Stoff-Dächern von Fust können Sie auch ruhig einmal bei Regen im Freien sitzen bleiben, denn die hohe Qualität von Material und Verarbeitung verkraftet das. Für einen entspannten Sommer sorgen zudem Insektenschutz-Rollos für Türen und Fenster. Gönnen Sie sich die wirkungsvolle und giftfreie Lösung für einen erholsamen Schlaf.
In der umfangreichen Ausstellung gezeigt werden nebst Sonnenschutz auch Rollladen, Lamellenstoren, Fensterläden, Wintergartenmarkisen und Innenbeschattungen. Egal, für welches Produkt Sie sich interessieren, hier werden Sie gut und individuell beraten. Sie erhalten eine ausführliche Offerte und zwar kostenlos und entscheiden dann frei und ohne Verpflichtung, ob etwas zur Ausführung kommt. Besuchen Sie die Frühlingsausstellung am 9. April zwischen 9 und 16 Uhr. Lassen Sie sich informieren und von der Vielfalt an Farben und Ausführungen inspirieren. Sie finden uns am Seewenweg 3 im Kägen. Das Storen-Fust-Team Storen Fust AG freut sich auf Sie.
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Donnerstag, 7. April 2011 Nr. 14
VOGEL- UND NATURSCHUTZVEREIN
ARBEITSGRUPPEN LEBENDIGES REINACH
Wildpflanzen- und Kräutermarkt
«Frühlingserwachen» neu im Zweijahres-Rhythmus
Am 15. April eröffnen wir mit dem Wildpflanzen- und Kräutermarkt die Reinacher Gartensaison. Ein grosses Sortiment an Kräutern, Heil- und Wildpflanzen erwartet Sie. Für jeden Standort auf dem Balkon, der Terrasse und im Garten können Sie etwas finden! Sollten Sie bestimmte Schmetterlinge besonders lieben – wir können mit geeigneten Raupenfutter- und Nektarpflanzen weiterhelfen. Meine Säule aus Steinen und Erde will nicht so recht gelingen. Dabei hatte ich mir alles so schön ausgemalt: Steine für die Eidechsen und Krabbelgetier, eingeflochtene Zweige als Landeplatz am Vogelbad. Und Pflanzen, die magere, kiesige Standorte bevorzugen; zwischen die Steine in erdgefüllte Nischen gesetzt: orangerotes Habichtskraut, blutroten Storchenschnabel, Zwerg-
glockenblume, Sonnenröschen, Seifenkraut. Doch leider stand die Säule plötzlich schief, der Frost hatte Erde herausgesprengt und die Pflanzen sich von der Sonnenseite zurückgezogen. Dafür wachsen sie im schattigeren Bereich nun umso üppiger. So werde ich mich wohl von der Idee der gleichmässig bewachsenen Säule verabschieden und entspannt darauf warten, was sich dieses Jahr bewegt. Ob bald die ersten Wildbienen schlüpfen? Oben, im Feuchtbereich, haben Kuckuckslichtnelke, Sumpfvergissmeinnicht, Wasseriris und Pfennigkraut den Winter überstanden. Das duftende Geissblatt, das die Säule umrankt, treibt ebenfalls kräftig aus. Und Triebe der explodierenden Brennessel wurden mit Feta zu köstlicher Frühlingspastete. Ines Schauer, www.vnvr.ch
sav. Da hatte die Organisatorin Yvette Hafner ein gutes Händchen: Pünktlich zum ersten sonnig-warmen Wochenende dieses Frühlings erwachte auch die Weiermatthalle frühlingshaft. «Frühlingserwachen» heisst die traditionelle Kunsthandwerkausstellung, welche immer drei Wochen vor Ostern stattfindet. 21 Aussteller boten dieses Jahr vielerlei Selbstgemachtes für das Osternest an: von Schmuckstücken, Keramikkreationen und Glasobjekten über Bienenwachskerzen bis hin zu Blumendekorationen, Holzobjekten und Acrylbildern – es war für jeden Geschmack etwas dabei. Und der Gärtner Mario Knecht hatte den Frühling nach drinnen geholt und im Zentrum der Halle ein hübsches Gärtchen gestaltet. Die Zahl der Vernissagebesucher vom Freitagabend war allerding geringer als letztes Jahr. Dabei hatten diesmal die Abwesenden Unrecht, verpassten sie doch ein exklusives Gastspiel des international erfolgreichen Gitarrenensembles La volta der Musikschule Reinach unter der Leitung von Jürgen Hübscher. «Die Besucherzahl war wohl etwas rückläufig», sagte Yvette Hafner von den Arbeitsgruppen Lebendiges Reinach. «Aber die Aussteller waren mit den Verkäufen sehr zufrieden. Vielleicht
Hasen und Kollegen: Diese lustige Truppe von Trudi Minder freut sich auf Ostern. haben sich die Leute einfach kürzer bei uns aufgehalten, weil sie wieder an die Sonne wollten.» Für die Zukunft ist – nicht zuletzt wegen einer durchgeführten Ausstellerbefragung – ein Zweijahres-Rhythmus vorgesehen. So wird
FOTO: SAV
dann im Wechsel mit der Galeriennacht aus dem «Frühlingserwachen» eine richtige Biennale. Die nächste Ausstellung findet allerdings schon nächstes Jahr wieder statt, vom 16. bis 18. März 2012, und dann wiederum im Jahre 2014.
AUS DER GEMEINDE
Reinach weist gesunde Finanzen aus Die Rechnung 2010 von Reinach schliesst rund eine halbe Million Franken im Plus. Damit kann die Eigenkapitalbasis der Gemeinde für die anstehenden Grossinvestitionen gestärkt werden.
LESERBRIEF
Ortsbus Reinach – versuchen wirs! Das Gebiet entlang dem Bruderholz – vom Rebberg bis zu Reinach Nord – ist eines der wenigen Gebiete im Kanton Baselland, das durch den öffentlichen Verkehr unGerda Massüger genügend er(FDP) schlossen wird. Ein zweijähriger Versuch, dieses Gebiet mit einem Ortsbus zu bedienen, wurde mit Zweidritteln des Einwohnerrates und von allen Fraktionen mit einer Ausnahme befürwortet. Ich wollte vom Gemeinderat wissen, welche Kosten der öffentliche Verkehr
in Reinach denn verursache; das 11Tram, der 62- und 64-Bus. Es sind über 2 Mio. pro Jahr. Der Versuch mit dem Ortsbus kostet rund 350 000 Franken pro Jahr, also rund 15 Prozent davon; dies während zweier Jahre. Der öffentliche Verkehr ist uns etwas wert. Wir alle finanzieren ihn über unsere Steuern – sei es über die Gemeindeoder die Kantonssteuern. Wenn Reinach den Individualverkehr entlang des Bruderholzes und auf dem Rebberg eindämmen will, geht es nicht ohne Ortsbus. Versuchen wir deshalb, ob der Ortsbus den Anwohnern Reinachs etwas bringt. Erst nach dem Versuch wissen wir auch, ob sich der Preis dafür lohnt! Gerda Massüger, Einwohnerrätin FDP
LESERBRIEF
Ortsbus Reinach – falscher Vergleich Für die Realisierung eines Ortsbusses in Reinach wurde zum Vergleich der zwischen Oberwil und Bottmingen frequentierende Ortsbus als Argument genannt. Der OrtsAdrian Billerbeck bus, welcher zwi(SVP) schen Oberwil und Bottmingen fährt, verbindet zwei wichtige Verkehrsknotenpunkte miteinander. So kann in Oberwil wie auch in Bottmingen auf die Tramlinie 10 / 17 und verschiedene Buslinien (37, 47, 59, 60, 61 und 64) umgestiegen werden. Das jährliche Defizit dieses Ortsbusses beträgt CHF 300 000.– und wird von beiden Gemeinden getragen. Wie bereits erwähnt, wird dieser Ortsbus also als Vergleichsargument für den Ortsbus in Reinach verwendet. Der Ortsbus in Reinach würde
keine Gemeinden miteinander verbinden und frequentiert zwischen Reinach Dorf und Mischeli/Surbaum. Dabei sei zu erwähnen, dass die Strecke zweimal an eine Tramhaltestelle der Linie 11 führt – Reinach Dorf und Surbaum –, wobei sie nur im Dorf Anschluss an andere Verkehrslinien (Bus 62 und 64) bietet. Das jährliche Defizit dieses Ortsbusses beträgt CHF 350 000.– und muss von der Gemeinde Reinach alleine getragen werden. Es ist schon sonderbar, dass ein solcher Vergleich für die mögliche Einführung eines Ortsbusses in Reinach herangezogen wird. Vergleichbar ist hier absolut nichts. Es zeigt deutlich auf, wie unwirtschaftlich und vor allem wie unsinnig ein solcher Probebetrieb ist. Lassen wir also solche Vergleiche und sagen am 15. Mai 2011 Nein zur teuren probeweise Ortsbuseinführung. Adrian Billerbeck, Einwohnerrat SVP Reinach
Trotz des weiterhin schwierigen Wirtschaftsumfeldes und der Währungskrise schliesst die Rechnung 2010 mit einem Ertragsüberschuss von 0,536 Millionen Franken ab. Dieses Resultat ist um 0,915 Millionen Franken besser als erwartet. Budgetiert worden war ein Verlust von 0,379 Millionen. «Der gute Abschluss ist für die Zukunft der Gemeindefinanzen wichtig», kommentiert Gemeindepräsident Urs Hintermann das Resultat. Denn in den kommenden Jahren stehen diverse namhafte Bauprojekte vor der Tür. Bereits 2010 investierte die Gemeinde grosse Beträge, z. B. die Sanierung der Schulanlage Bachmatten, die Arbeiten an der Therwilerstrasse
und am Sauberwasserkanal Fleischbach sowie das Seniorenzentrum Aumatt. Sie realisierte damit 96% der für 2010 geplanten Investitionen. «Der Gemeinderat beantragt dem Einwohnerrat deshalb, den Überschuss dem Eigenkapital zuzuweisen und dieses für die zukünftigen Grossinvestitionen zu stärken», kündigt Urs Hintermann an. Hoher Finanzausgleich kann dank haushälterischem Budget aufgefangen werden Auf der Kostenseite wird das Budget bei einem Gesamtaufwand von 77,178 Millionen Franken nur um 0,17% überschritten. Zu Mehrkosten von fast einer Million kommt es vor allem beim neuen horizontalen Finanzausgleich. Diese unerwartete Zunahme kann dank dem haushälterischen Umgang in anderen Bereichen wieder wettgemacht werden. Bei den meisten Kostenblöcken wird die Budgetgenauigkeit eingehalten oder sie
verbessert sich sogar. Insbesondere der Sachaufwand, welcher am meisten ungebundene Ausgaben aufweist, schliesst dieses Jahr unter dem Budgetwert. Aber auch beim Personalaufwand können aufgrund eines Rückgangs der Anzahl Schul- und Kindergartenklassen Kosten eingespart werden. Auf der Ertragsseite tragen in erster Linie die Steuererträge bei den natürlichen Personen zum guten Ergebnis bei. Sie überschreiten die Budgetannahmen um 1,123 Millionen Franken. Dabei entfällt ein gewichtiger Anteil von 0,853 Millionen auf Nach- und Strafsteuereinnahmen. Demgegenüber kommt es bei den juristischen Personen zu einem Ertragsrückgang von 0,559 Millionen Franken gegenüber dem Voranschlag. Der Gesamtertrag beläuft sich auf 77,713 Millionen Franken.
Gemeinderat Reinach
BIBLIOTHEK
LANDRATSWAHLEN 2011
Buchstart-Zeit
Fair und unfair
Susi Fux erzählt Versli und singt mit den Kindern Lieder zum Wimmelbild-Kalender am Dienstag, 12. April, von 10 bis 11 Uhr in der Gemeinde- und Schulbibliothek Reinach. Alle Kinder zwischen 2 und 3 Jahren in Begleitung ihrer Eltern oder Grosseltern sind ganz herzlich eingeladen. Der Anlass ist kostenlos und man muss sich nicht anmelden. Wir freuen uns auf Kindergewimmel beim Wimmelbild-Kalender Das Bibliotheksteam .
Zum Leserbrief von Caroline Mall-Winterstein, Präsidentin SVP Reinach: Gratulation zur fairen und demokratischen Wahl in den Landrat! Nur frage ich mich, was denn das «unfaire» an der Abwahl des SVP-Regierungsrates war. Gibt uns die SVP vor, was fair und unfair, was demokratisch und undemokratisch ist? Die Sprachgewohnheiten seitens der SVP-Spitze machen offenbar Schule.
Früh übt sich! Vielleicht macht man sich mal Gedanken in der SVP-Führungsspitze, was ein fairer Umgang mit seinen Politgegnern ist. Der Eindruck von der sogenannten Elefantenrunde auf Telebasel am Abend nach der Abstimmung war eher ein «unfairer», wenn nicht peinlicher und offenbar Bestandteil des Parteiprogrammes. Kurt Kaiser-Mariscotti, Pfeffingen (parteilos)
LANDRATSWAHLEN 2011
Nichts gelernt! Nach der verlorenen Wahl tun die Verantwortlichen des Debakels genau das, was sie nicht tun sollten. Reflexartig geben sie den anderen die Schuld, handeln entsprechend und legen damit den Grundstein für kommende Misserfolge. Der Manager-Berater Gustav Käser hat mir einmal gesagt: «Wenn du eine Niederlage erlitten hast, dann musst du dich vorerst sieben Mal fragen, was du dabei falsch gemacht hast; erst dann hast du das Recht, Einflüsse von aussen geltend zu machen.» Was lief falsch? Die bürgerlichen Regierungsratskandidaten verhielten sich während der ganzen Wahlkampagne so, als ob sie bereits gewählt wären. Damit öffneten sie einem Neuen eine reelle Chance, gewählt zu werden. Dieser brauchte nur über die Parteigrenzen hi-
naus akzeptabel zu sein und sich die Mühe zu geben, die Wählerinnen und Wähler zu überzeugen, dass er für das Amt eines Regierungsrates geeignet war. Es ist der grösste und häufigste Fehler einer Wahlkampfleitung, sich im Vorfeld so zu verhalten, als ob «der Mist bereits geführt» wäre. Die Wählerinnen und Wähler erwarten Kandidatinnen und Kandidaten, die sich auch im Wahlkampf engagieren und zwar bis zur letzten Minute. So gesehen war Jörg Krähenbühls Abwahl und die beinahe Abwahl des Finanzdirektors Adrian Ballmer keine Geringschätzung ihrer Leistungen, sondern eher ein Zufall. Es hätte ebenso gut ein anderes Mitglied des Regierungsrates treffen können. J. Ruggle
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Donnerstag, 7. April 2011 Nr. 14
LANDRATSWAHLEN 2011
KURSANGEBOTE
LESERBRIEF
Danke für Ihr Vertrauen
Immer nur fernsehen?
Mündige Bürger wählten ab
Rund um die aufregenden und wenig erfreulichen weltweiten Vorkommnisse brauchen wir hier im Kanton gute Lösungen, die über den Tag hinaus Gültigkeit haben. Marianne Ich danke den Hollinger (FDP) Wählerinnen und Wählern herzlich für das Vertrauen, das sie mir an der Urne geschenkt haben. Für mich wird dieses Vertrauen zur Verpflichtung, weiterhin hartnäckig und mit Engagement im Landrat zu wirken. Aktuell stelle ich mir Fragen zum Kreisel, der bei der Ausfahrt Kägen auf
die Hauptstrasse gebaut wird. Ich verstehe nicht, wo da das Verkehrsproblem sein soll. In Reinach liegt das grosse Verkehrsproblem beim Knoten Brugg-, Birsigtal-, Hauptstrasse, dort bricht der Verkehr in den Stosszeiten täglich zusammen und dort braucht es dringendst eine Lösung zur Entlastung. Ich werde mich engagiert für Reinach einsetzen. Nun hoffe ich, dass es den Politikern und damit auch mir gelingt, künftig auch jene zu motivieren, die den Gang an die Urne bewusst oder unbewusst verpasst haben. Abseits stehen macht uns zu passiven Zuschauern, die sich zwar immer wieder aufregen, aber aktiv nichts dagegen unternehmen. Machen Sie mit! Marianne Hollinger, Landrätin FDP
LANDRATSWAHLEN 2011
Getrübte Freude! Sehr verehrte Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, ich danke Ihnen recht herzlich für Ihr Vertrauen, welches Sie mir am letzten Wochenende mit der Wiederwahl in den Landrat geschenkt haben. Ich werde mich in Liestal weiterhin gegen die Defizitwirtschaft unseres Kantons und für ein bezahlbares Gesundheitswesen einsetzen sowie gegen Missstände und Fehlentwicklungen ankämpfen. Getrübt war die Freude am Wahlsonntag hinsichtlich der Abwahl unseres Regierungsrats Jörg Krähenbühl. Wegen seiner seriösen, grossartigen Arbeit, die er als Baudirektor in den Berei-
chen Umweltschutz und Energie, Mobilität und Raumplanung geleistet hat und wie er langzeitig verschleppte Projekte endlich anpackte, wird seine Nichtwiederwahl allenthalben bedauert und nicht verstanden. Allerdings liegen uns Informationen vor, dass vor allem in Reinach Exponenten der bürgerlichen Bündnispartner «hinterhältig» gegen die Wiederwahl von Jörg Krähenbühl geworben haben. Ein Vorgehen, das die zukünftige gemeinsame Politikarbeit nicht erleichtern wird und deshalb mit einem «Schämm di» bezeichnet werden Franz Hartmannn, muss. Landrat SVP Reinach
Lernen Sie Patience-Karten legen! Das ist spannender und erst noch ein gutes Gehirntraining. An vier Donnerstagen von 9 bis 11 Uhr lernen Sie in fröhlicher Runde die Spielkarten, die Grundbegriffe und ein paar Spielvarianten kennen. Der Kurs startet am 16. Juni 2011. Weitere Infos: 061 712 12 05. Maya Pfau
Frau Mall bedankt sich auf ihre floskelhafte Art bei allen Wählerinnen und Wähler, welche ihr das Vertrauen geschenkt haben. Sie erlaubt sich die Abwahl von SVP-Regierungsrat Krähenbühl als «unfair» zu bezeichnen. Wo bleiben den die üblichen Parolen ihrer Partei über «mündige Bürger, die sich
nicht beirren lassen» und nur die bestqualifizierten für die Leistungen belohnen? Ist die Abwahl von Jörg Krähenbühl das Resultat von SchachmattSpielchen der Parteien oder eine reife, urteilsfähige und selbstverantwortliche Handlung der Stimmbürger ? Maria Jäggi
Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach Freitag, 8. April 18.30 Ökumenischer Jugendgottesdienst in der Dorfkirche St. Nikolaus, Pfarrerin Florence Develey Sonntag, 10. April 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Pfarrer Frank Lorenz 10.30 Gottesdienst in der MischeliKirche, Pfarrer Frank Lorenz (Kinderhütedienst im Soussol der Kirche) 18.30 Gottesdienst in der Fiechtenkapelle, Pfarrer Frank Lorenz Montag, 11. April 14.00 Spielnachmittag für Seniorinnen und Senioren im Kirchgemeindehaus Mischeli 20.00 Singprobe der Kantorei im Kirchgemeindehaus Mischeli Dienstag, 12. April 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus Mischeli (Anmeldung bis Montag 18.00, Tel. 061 711 77 63)
Samstag, 9. April 14.00 Jungschi 17.30 Youthchannel Sonntag, 10. April 10.00 Gottesdienst mit Kidspraise. Predigt von Andreas Meier: «Hunger nach Gott», Schatzinsel und Kidstreff Dienstag, 12. April 9.00 Zmorgetreff Donnerstag, 14. April 14.30 Seniorennachmittag
GOTTESDIENSTE Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus Freitag, 8. April Seniorenzentrum Aumatt 10.15 Gottesdienst Samstag, 9. April Dorfkirche St. Nikolaus 17.30 Vorabendgottesdienst mit Eucharistiefeier Sonntag, 10. April Kapelle Fiechten 10.15 Santa Messa Dorfkirche St. Nikolaus 10.30 Sonntagsgottesdienst mit Eucharistiefeier Kloster Dornach 18.00 Regionaler Gottesdienst Montag, 11. April Seniorenzentrum Aumatt 14.30 Rosenkranzgebet Dienstag, 12. April Dorfkirche St. Nikolaus 19.00 Rosenkranzandacht Mittwoch, 13. April Dorfkirche St. Nikolaus 9.15 Gottesdienst, mitgestaltet von der Frauenliturgiegruppe
Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein Wiedenweg 7, Reinach Tel. 061 711 17 16 www.chrischonareinach.ch Donnerstag, 7. April 14.30 Nachmittagsbibelkreis Freitag, 8. April 20.00 Kleingruppe für junge Erwachsene
Gemeinde evangelischer Christen Birseck GECB Sonntag, 10. April 9.30 Gottesdienst mit Kinderhort und Sonntagschule Unter der Woche 19.30 Hauskreise in der Region Birseck Kontaktadresse und Infos: Josef Imfeld, Tel. 061 751 48 64 BewegungPlus (Christliches Begegnungszentrum Birseck), Kägenstr. 14, 3. Stock, Infotel.: 061 712 19 31, www.cbb-reinach.ch, www.jungschireinach.ch, www.youthchannel.ch Sonntag, 10. April 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl. Predigt: Hansruedi Wittwer
VEREINSNACHRICHTEN tel 079 206 37 65. www.jungschireinach.ch
Altersverein Reinach & Umgebung, Postfach 1226, 4153 Reinach, Präs.: Ernst Bammerlin, 061 711 05 11, Mutationen: Hans Guetg, 061 711 62 25. Neue Mitglieder stets willkommen!
Betagtenhilfe Reinach: Anfragen betr. Haushalthilfedienst: Frau D. Veltin u. Frau I. Visentin, Büroöffnungszeiten Di und Mi 9.00–11.00, Do 14.00–16.00 Uhr, telef. erreichbar Mo–Fr 9.00– 11.00, 061 711 22 20. Mittagsclub: Frau E. Garnier, 061 711 22 20, jeweils bis Mittwoch 11.00 Uhr. Mahlzeitendienst: Frau D. Veltin, 061 711 22 20, Mo–Fr 9.00–11.00. An- und Abmeldungen für kommende Woche, bis Donnerstag 10 Uhr. Seniorenwandergruppe 60+: Herr V. Villa, 061 711 64 71; Wandergruppe I: (2½–4 Std.); Kurz-Wandergruppe II: (1½–2 Std.). Theatergruppe: Frau M. Berger, 061 713 20 25. Senioren-Volkstanz: Felix Briner, 061 711 54 20.
Amicale de langue française de Reinach et environs. Réunion mensuelle. S’adresser à Madame Monique Schilli, Bodmenstr. 29, 4153 Reinach, 061 711 78 14. Arbeitsgruppen Lebendiges Reinach «Freizythuus», Brunngasse 4, 4153 Reinach, 061 711 98 05, kurse@freizythuus.ch. Auskünfte: Freizeitkurse über Sekretariat, geöffnet: Di 9 –11 / 14–16 Uhr / Do 9–11 Uhr. Galerie 47: Yvette Hafner, 061 701 68 04; Weihnachtsmarkt: Fabienne Widmer, 061 711 69 37; JazzWeekend und Vereinspräsidium: Petra Kaderli, 061 711 66 96. Armbrustschützen. Training von März bis April. Mi + Fr 16.00–21.00 Uhr sowie So 9.00–14.00 Uhr. Jungschützen ab 10 J. von April bis Sept. Montag 18.30–20.00 Uhr. Volksschiessen im Sept. Auskunft durch F. Kaufmann (Präsident), 061 461 88 67. Baha’i von Reinach. «Es rühme sich nicht, wer sein Vaterland liebt, sondern wer die ganze Welt liebt. Die Erde ist nur ein Land, und alle Menschen sind seine Bürger». Aus den Baha’i-Schriften. Wir bieten kostenlose Andachtstreffen, Kinder- und Juniorenklassen sowie Erwachsenenkurse zum Thema «Nachdenken über das geistige Leben» an. Informationen: reinach@bahai.ch, www.bahai.ch oder 061 711 27 06. BESJ Jungschar Reinach. Kids ab 6- bis 14-jährig. Treffpunkt Wiedenweg 7, jeden 2. Samstag um 14.00 Uhr. Kontaktadresse: Pascal Leu, Na-
Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Gempenblick (ehem. Rebmesser) Reinach. Kontaktperson: Hans Huber, 061 711 27 05. Cevi (CVJM/CVJF) Jungschar Reinach. Kids von 7 bis 14 J., jeden 2. Samstag, reinschnuppern erwünscht. Kontakt: Helen Lehmann, Aumattstrasse 171, 4153 Reinach, 061 711 96 30. E-Mail hele@intergga.ch. Infos und Programm unter www.cevireinach.ch CVP Reinach. Präsident: Guido Brügger, Tschäpperliring 1, 4153 Reinach, Telefon 061 711 88 60. E-Mail guidobruegger@bluewin.ch, Internet www.cvp-reinach.ch Elternbildung Reinach. Durchführung von Kursen und Vorträgen unter Leitung erfahrener Fachkräfte für Eltern und Kinder. Sekretariat EBR, c/o FAZ OASE, Wiedenweg 7, Reinach. www.elternbildungreinach.ch. Babysittervermittlung: 077 444 48 14.
Familienzentrum OASE, Wiedenweg 7, Reinach. Caféteria mit Kinderbetreuung, Spielgruppe, Mittagstisch, Bastelnachmittage, Kurse. Auskunft: 061 712 12 48. www.elternbildung-reinach.ch
4153 Reinach, Tel. 061 711 18 44, Fax 061 711 62 64. Drucksachenverkauf und Kasse (Mietverträge, Formulare usw.): c/o Raiffeisenbank, Hauptstrasse 9, 4153 Reinach, Tel. 061 711 41 20, Fax 061 711 43 90.
El Puente Reinach unterstützt Schulungs- und Entwicklungsprojekte in Guatemala. Nachhaltige, effiziente Hilfe zur Selbsthilfe. Kontakt: 061 711 68 65, elpuente@tiscali.ch, www.elpuente-info.ch
Heimatmuseum Reinach. Kirchgasse 9, 061 711 47 57, offen: So 14.00–17.00 Uhr, geschlossen: Ferienzeit/Feiertage. Präsident Fredi Kilchherr, 061 711 10 22, Vermietung/Führungen Moritz Grellinger, 061 711 64 92. www.heimatmuseumreinach.ch
EVP Evangelische Volkspartei. Infos und Mitgliedschaft, Postfach 143, 4153 Reinach 2. Faustball. Di 19.00–21.00 Uhr, Fiechtenhalle, Präsident: Roger Wenger, Hinterkirchweg 6, 4153 Reinach, 061 711 09 61. Neumitglieder sind jederzeit herzlich willkommen. FDP Reinach. Präsident: Christoph Erhardt, Hollenweg 7 E, 4153 Reinach, 061 711 80 35, E-Mail c.erhardt@intergga.ch, www.fdp-reinach. ch Fussballclub Reinach. www.fcreinach.ch, Clubhaus Einschlag, 061 711 89 42. Präsident: Josef Küng, ls.kueng@intergga.ch, 061 711 38 90. Juniorenobmann: Raffaele Stornaiuolo, rstornaiuolo@bluewin.ch, 061 711 16 86. PR/Werb.: Olivier Baier, olivier.baier@gmx.ch Gemeinde- und Schulbibliothek. Weiermattstrasse 11, 4153 Reinach, 061 711 12 68. Präs.: Frau Renate Bühlmann. Öffnungszeiten: Mo–Fr, 9.15–19.15 Uhr. Hauseigentümerverein Reinach. Die Interessengemeinschaft der Reinacher Haus-, Grundund Stockwerkeigentümer: Der Verein hat viel zu bieten zu einem bescheidenen Mitgliederbeitrag. Sekretariat: c/o Ridoma AG, Seewenweg 6,
Jodlerclub Reinach. Probe jeden Mittwoch 20.00–22.00 Uhr im Pavillon des WeiermattSchulhauses. Interessenten sind jederzeit willkommen. Informationen und Kontakte: Marcel Süess, Präsident, 061 599 29 80. Jugendhaus «Palais Noir». Bruggstrasse 95, Tel. Betrieb 061 712 22 98, Tel. Büro/Beratung 061 713 16 66, Fax 061 713 16 69. Öffnungszeiten: Mo 19–22, Di 19–22, Mi 14–22, Fr 17–24, Sa 14–23, jeden 2. und 4. So im Monat 14–18 Uhr. Katholischer Kirchenchor St. Nikolaus. Proben j. Mi 20.00 Uhr i. d. Dorfkirche, Dirigent: W. Gürber, Weihermattweg 26, 4460 Gelterkinden. Präs.: P. Kocher, Tschäpperliring 20, 4153 Reinach. Unverbindl. Probenbesuch mögl. Kein Mitgliederbeitrag. kmu Reinach BL. Präsidentin: Ute Gasser, Unterer Rebbergweg 99, 4153 Reinach, Tel. 061 712 24 08, Fax 061 712 08 48. Sekretariat: Mirjam Anderhalden, Tel. 061 713 98 00, Fax 061 713 98 01. Postadresse: Postfach 935, Reinach BL 1. Kultur in Reinach (KiR). Präsident: Heiner Leuthardt, Stockackerstrasse 1, 4153 Reinach.
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Reinach
Reinach – Frühlingsausstellung
Blumige Osterinseln SILVIA OBERER Freitag, 8. April 16.00 bis 21.00 Uhr Samstag, 9. April 10.00 bis 18.00 Uhr Unser Gast: Ursula Zihler – Fotografie Atelier S5, Surbaumstr. 5, 4153 Reinach Tel. 061 711 20 49, oberer-oberer.ch
WASCHMASCHINE | WÄSCHETROCKNER BACKÖFEN | KÜHL-, GEFRIERSCHRÄNKE
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Kulturelle Veranstaltungen in Reinach, Ausstellungen in der Galerie Werkstatt, Club-Anlässe für Mitglieder, Programm auf www.kir-bl.ch (siehe Agenda), Auskunft: 061 712 05 15. Männerchor Reinach. Proben am Dienstag, 20 Uhr in der Fiechten-Aula. Neue Sänger sind stets willkommen. Präs.: Reymond Kaeser. Besuchen Sie unsere Website www.mcr-reinach. ch Musikgesellschaft Konkordia Reinach. Musikproben jeweils Freitag, 20 Uhr, im WeiermattSchulhaus (Anbau). Auskunft: Postfach 613, 4153 Reinach 1, oder durch den Präsidenten, Olivier Humair, 061 741 17 10. Obst- und Gartenbauverein Reinach. Gemüse, Beeren, Blumen pflanzen macht Spass. Wir vermieten Gärten in Reinach. Kontakt: 061 711 15 82, E-Mail ogv.reinach@intergga.ch Orchester Reinach. Probe jeden Donnerstag 19.30 Uhr, Aula Fiechtenschulhaus, Fiechtenweg 72. Streicher sind willkommen! Nähere Informationen und Probenplan erhältlich bei der Präsidentin Ulrike Nettekoven, ulrike.nettekoven@ solvias.com oder 061 321 44 01. PER Parteiunabhängige Einwohnerinnen und Einwohner Reinach. Wir machen Gemeindepolitik ohne Parteizugehörigkeit. Wir sind unabhängig, offen und beweglich. Reinach liegt uns am Herzen. Bei uns hat auch Ihre Meinung Platz. Wir freuen uns auf ein Zeichen von Ihnen! PER, Postfach 547, 4153 Reinach. www.perbl.ch Pfadfinderinnen Räbluus und Räbebienli, Abteilung Reinach. Kontaktadresse: Fabienne Liard, Reichensteinerstr. 10, 4153 Reinach, 061 711 67 44, www.pfadi3tannen.ch.vu.
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Donnerstag, 7. April 2011 Nr. 14
Amtliche Publikationen
Aescher Fasnacht geehrt
AESCH
www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch Tempo-30-Zone «Herrenweg»: Öffentliches Mitwirkungsverfahren Die Zone «Herrenweg» umfasst das Quartier im Perimeter der Hauptstrasse, Ettingerstrasse, Pfeffingerring, bis und mit Grienweg. Der Gemeinderat lädt die Bevölkerung zum öffentlichen Mitwirkungsverfahren ein. Das Gutachten sowie der Massnahmenplan zur Tempo-30-Zone «Herrenweg» können von Donnerstag, 7. April, bis Mittwoch, 27. April 2011 während der Schalteröffnungszeiten, Montag bis Freitag, 10.00 bis 12.00 Uhr und 13.30 bis 16.00 Uhr, Mittwoch, 8.00 bis 12.00 Uhr und 13.30 bis 18.00 Uhr bei der Bauabteilung, Hauptstrasse 29, Aesch, eingesehen werden. Zudem stehen Ihnen am Donnerstag, 14. April 2011, von 17.00 bis 19.00 Uhr im Alice MeyerSaal, Bauabteilung, Hauptstrasse 29, Aesch, der zuständige Gemeinderat Markus Lenherr sowie der Gemeindepolizist Marco Dähler für Fragen und persönliche Gespräche zur Verfügung. Innerhalb der Auflagefrist kann gemäss § 7 des Raumplanungs- und Baugesetzes des Kantons Basel-Landschaft die Bevölkerung Einwände und Vorschläge einreichen. Diese sind schriftlich an den Gemeinderat, Hauptstr. 23, 4147 Aesch, einzureichen und müssen bis am 27. April 2011 in dessen Besitz sein. Der Gemeinderat freut sich über zahlreiche interessierte Einwohnerinnen und Einwohner. Gemeinderat Aesch
Häckseldienst am Dienstag, 12. April 2011 (Anmeldung telefonisch oder per Internet!) Am Dienstag, 12. April, haben Sie wiederum Gelegenheit, Ihren Baum- und Sträucherschnitt, Äste bis Ø 15 cm und verholzte Gartenpflanzen und Stauden vor Ihrer Liegenschaft zum Häckseln bereitzustellen. Bitte Wurzeln, Heckenabschnitt, loses Laub und Kleinmaterial mit der Grünabfuhr entsorgen, da sonst beim Häckseln die Maschine beschädigt wird. Bitte beachten Sie: Häckseln bis zu 15 Minuten ist gratis. Für grössere Mengen hingegen müssen wir einen Unkostenbeitrag verrechnen, weil dabei der Werkhof einen rechten Mehraufwand betreiben muss. Die auf die 15 Gratis-Minuten nachfolgende erste Viertelstunde kostet Fr. 30.–. Danach werden pro weitere Viertel-
stunde je Fr. 50.– verrechnet. Die Gemeinde stellt nach erfolgter Leistung Rechnung. Das Material ist in einem Behälter oder sauber gehäuft am Trottoirrand vor Ihrer Liegenschaft (nicht hinter dem Haus) zu deponieren. Wir machen Sie darauf aufmerksam, dass das Häckselmaterial nicht mitgenommen wird. Bei vielen Anmeldungen kann es vorkommen, dass Sie erst am Mittwoch bedient werden. Anmeldung: Um die Häckseltour besser organisieren zu können, ist eine Anmeldung bis Montag, 11. April 2011, 12.00 Uhr, erforderlich. Telefon an Gemeindeverwaltung Aesch, Bauabteilung, Tel. 061 756 77 56 oder per Internet: www.aesch.bl.ch Online-Schalter Häckseldienst. Bauabteilung Aesch
Baupublikation Baugesuch Nr.: 0633/2011 Parzelle(n) Nr.: 3947 – Projekt: Sitzplatzüberdachung, Hauptstrasse 7, 4147 Aesch – GesuchstellerIn: Hänni Brigitte und Hanspeter, Hauptstrasse 7, 4147 Aesch – ProjektverfasserIn: Borer Bruno, Lerchenstrasse 11, 4147 Aesch Planauflage: Gemeindeverwaltung Aesch BL, Bauabteilung, Hauptstr. 29, 4147 Aesch Auflagefrist: 18.4.2011 Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal, zu richten.
Frühling = Velofahren Die Energiestadt Aesch und die lokalen Velohändler «Brino Velos Motos» und «Bike Treff Aesch» unterstützen Käuferinnen und Käufer von Elektrovelos seit 2009 mit einer Förderaktion. Wie funktioniert das Ganze? In Aesch wohnhafte Käuferinnen und Käufer, welche in Aesch bei einem der beiden Velohändler ein Elektrovelo kaufen, erhalten von der Gemeinde nach Einreichen einer Kopie der Kaufquittung einen einmaligen Beitrag von pauschal Fr. 150.-. Zudem gewähren die beiden Velohändler Ihnen beim Kauf einen Rabatt von Fr. 100.-. Somit vergünstigt sich Ihr Elektrovelokauf um total Fr. 250.-. Begrenzt wird das Angebot zur Förderung auf 30 Velos pro Jahr.
Goldene Hochzeit Heute, 7. April 2011, darf das Ehepaar Richard und Monika Häner-Diebold, wohnhaft Neubüntenweg 15 in Aesch, das Fest der goldenen Hochzeit feiern. Der Gemeinderat gratuliert dem Jubelpaar ganz herzlich und wünscht ihm für die kommenden Jahre alles Gute, vor allem gute Gesundheit und eine weitere schöne Zweisamkeit. Gemeinderat Aesch
Geehrte und Laudatoren: (v. l.) Seppi Lenherr mit dem Fasnachtskomitee, Monika Mohn mit dem Kinderfasnachts-OK, Deborah Jäggi mit Partner, Marianne Hollinger und Peter Meyer.
Für das Jahr 2010 wurden das Fasnachtskomitee und die Kinderfasnacht mit dem Kulturund Sozialpreis ausgezeichnet. Erstmals wurde auch ein Sportförderpreis verliehen. Marco Scheiwiller
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ohn und Anerkennung durch die Öffentlichkeit für das unentgeltliche Engagement der Preisträger» soll der seit 1993 von der Bürgerund Einwohnergemeinde verliehene Kultur-und Sozialpreis sein, wie Bürgergemeindepräsident Peter Meyer ausführte. Die Preisvergabe 2010 im Schloss-Chäller vom vergangenen Sonntag stand dabei ganz im Zeichen der Aescher Fasnacht. Nach einem bluesigen Auftakt der Musiker Gerry Wetz und Dominik Honegger wurde zuerst das OK der Kinderfasnacht ausge-
zeichnet: Monika Mohn, Claudia Reissner, Yasmin Braschi und Thomas Schmidli nahmen den mit 7000 Franken dotierten Kultur- und Sozialpreis entgegen. Dank der Idee der damaligen Kindergartenkommissionspräsidentin Monika Mohn fand 1996 der erste Kinderumzug mit 500 Kindern in Aesch statt – 2011 ist die Tausender-Grenze überschritten worden. Heute nehmen Schul- und Kindergartenklassen auch aus Pfeffingen, Duggingen und gar je eine Patenklasse aus Pruntrut und Burg am Umzug teil. Mit welcher Energie die Kinderfasnacht gesegnet ist, führte die Schulklasse 2A des Schützenmattschulhauses in einer rhythmischen Sambanummer mit Stöcken und Gesang vor. Flexibles Komitee Anschliessend prämierte Gemeindepräsidentin Marianne Hollinger das Fasnachtskomitee, welches 2010 sein 30. Jubiläum feierte, mit dem Kulturpreis im Wert von 3000 Franken. «Das Komitee versteht es, Traditionen zu erhalten und die Fasnacht dabei stets weiterzuentwickeln», lobte Hollinger die Veranstalter des grössten kulturellen Anlasses in Aesch. Es sei grosse Flexibilität und ein
FOTO: M. SCHEIWILLER
Ohr für die Jungen vorhanden, die Zusammenarbeit der Gemeinde mit dem Komitee verlaufe zudem kollegial und unkompliziert. Obmann Seppi Lenherr, seit fast 30 Jahren dabei, bedankte sich seinerseits für die grosse Unterstützung durch die Behörden und scherzte: «Marianne ist als Komitee-Mitglied immer herzlich willkommen!» Judo-Vorführung Nach einer Pfeiffer- und Trommeleinlage der Aescher Clique Sytestächer wendete man sich dem Sport zu. Die bald 18-jährige Judo-Sportlerin Deborah Jäggi durfte sich über Tausend Franken freuen. Erstmals verlieh die Gemeinde den Sportförderpreis für jugendliche Einzelsportler, die auf dem Weg nach oben sind. Dies trifft auf die junge Frau, die zehnmal pro Woche trainiert, durchaus zu: Bereits U-17 CH-Meisterin und Mitglied im U20 Nationalkader, besitzt sie auch die Swiss Olympic Card National, womit ihr offiziell internationales Potenzial attestiert wird. Ein grosser Wurf gelang Deborah bereits im Schloss-Chäller, wo sie vor verblüfftem Publikum ihren Partner auf die Bühnenbretter legte.
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Donnerstag, 7. April 2011 Nr. 14
LANDRATSWAHLEN 2011
MUSIKSCHULE
FRÜSCHMÄRT
BDP mit Tatendrang neu mit dabei!
Instrumente präsentieren sich
Feine Töne statt Rock und Pop
Im Namen der BDP-Sektion Birstal danken wir Ihnen, liebe Wählerinnen und Wähler, für das grosse Vertrauen. Wir freuen uns, dass Marie-Therese Müller unsere Sektion im Landrat vertreten wird. Die Landratswahlen 2011 waren aus Sicht der BDP BL ein grosser Erfolg. Nur etwas mehr als ein Jahr sind seit der Gründung vergangen und gleich beim ersten Auftritt auf kantonaler Ebene konnten vier Mandate für den Landrat gewonnen werden. Der Dank für diesen Erfolg geht selbstverständlich an unsere
Wählerinnen und Wähler. In den kommenden vier Jahren wollen wir beweisen, dass die BDP eine Politik betreibt, die unseren Versprechungen entspricht, nach dem Motto: «Nicht vier Jahre Wahlkampf, sondern vier Jahre konstruktive, lösungsorientierte Politik mit anderen zusammen». Über neue Interessierte, die uns unterstützen möchten, freuen wir uns jederzeit. Melden Sie sich doch einfach bei uns über www.bdp-bl.info. Christoph Wyttenbach, Präsident BDP-Sektion Birstal
LESERBRIEF
Ein grosser Verlust für Aesch Tatsächlich hat Aesch einen grossen Verlust erlitten. Ein wirklich guter Gastgeber hat für immer die Tore geschlossen. Der stolze aber immer freundliche Italiener, Salvi Gigliotti, musste aus gesundheitlichen Gründen sein Speiserestaurant in Aesch schweren Herzens aufgeben. Salvi hat uns und vielen auswärtigen Gästen viel Freude bereitet. Wir verlieren einen wirklichen Gastgeber,
der immer für seine Gäste nur das Beste wollte. Es tut uns sehr leid, ihn zu verlieren. Wir wünschen ihm für die Zukunft alles Gute. Wir werden seine Freundlichkeit sehr vermissen. Nach 26 Jahren verliert Aesch einen seiner besten Gastgeber. «Glücklich, wer mit den Verhältnissen zu brechen versteht, ehe sie ihn gebrochen haben.» (Franz Liszt) Ein Freund (Otto Friedli)
Am übernächsten Samstag, 16. April, findet in den Räumlichkeiten der Musikschule, Dornacherstrasse 43, Aesch, die alljährliche Instrumenteninformation, -demonstration und -beratung durch die Lehrerinnen und Lehrer der Musikschule statt. Dazu laden wir interessierte Eltern mit ihren Kindern ein, sich ein Bild von den Instrumenten zu machen, welche an der hiesigen Musikschule unterrichtet werden. Der Ablauf sieht folgendermassen aus: Von 9.30 bis 10.30 Uhr werden in den jeweils bezeichneten Räumlichkeiten folgende Instrumente präsentiert: Horn, Harfe, Mandoline, Violoncello, Violine, Viola, Akkordeon, Keyboard, Klavier, Cembalo, Gitarre, E-Gitarre, E-Bass, Theaterwerkstatt, Tanztheater. In der 2. Tranche um 10.30 bis 11.30 Uhr sind dann folgende Instrumente zu sehen und zu hören: Sologesang, Kinderchor, Saxophon, Panflöte, Blockflöte, Klarinette, Oboe, Posaune, Fagott, Querflöte, Trompete. Die Schlagzeuginteressierten treffen sich im Foyer um 9.30 Uhr zum Abmarsch in die «Perkussionskatakombe», den Schlagzeugraum. Detaillierte Auskünfte über das Angebot, die Lehrerinnen und Lehrer und die Veranstaltungen erhalten Sie auch auf der Homepage www.msaepf.com. Für Abklärungen und instrumentaltechnische Fragen wenden Sie sich bitte direkt an die zuständige Lehrperson; oder Sie kontaktieren uns während unserer Bürozeiten vormittags zwischen 8 und 12 Uhr und am Montagnachmittag zwischen 14 und 16 Uhr über Tel. 061 756 78 50. Unsere E-Mail-Adresse lautet: info@msaepf.com. Für eine allfällige Anmeldung wäre der Anmeldetermin der 15. Mai 2011. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Bernhard Stadelmann, künstl.-pädag. Schulleiter
Nordic Walking, aber richtig! Warum Nordic Walking? Diese Bewegungsart ist gesundheitsfördernd, sie kann helfen bei Problemen mit dem Kreislauf, allgemeinem Bewegungsmangel und dessen Gesundheitsrisiken. Nordic Walking ist sowohl Ausdauerwie auch Krafttraining. In meinen Kursen werden Sie belastet, aber nicht überbelastet, dennoch werden Sie eine Leistung vollbringen. Eine Gewichtsreduktion ist aber nur möglich, wenn Sie sich genügend bewegen und gleichzeitig auch auf Ihre Ernährung achten. Möchten Sie nur schnuppern? Oder möchten Sie mehr? Dann kann ich Ihnen einen der beiden Gruppenkurse empfehlen, die ich für gemütliche und für sportli-
chere Teilnehmende anbiete. Ich bin Erwachsenensport-Experte und meine bisherigen, erfolgreichen Kurse sind stets auf reges Interesse gestossen. Weil diese Lektionen nur für eine beschränkte Teilnehmerzahl sind, habe ich auch Zeit für jeden Einzelnen. Also, wenn Sie teilnehmen möchten, ist eine schnelle Anmeldung wichtig. Wünschen Sie aber einen Kurs, der speziell auf Sie oder auf Ihre Gruppe abgestimmt ist, biete ich Ihnen auf Absprache auch diese Möglichkeit an. Es freut mich, dass ich diese Kurse in Zusammenarbeit mit dem bewährten Schuhhaus Saladin an der Tramendstation in Aesch durchführen darf (siehe Ruedi Pfeffer Inserat).
und die gekonnten Vorträge erfreuten das Publikum und der Applaus war der verdiente Lohn für die jungen Künstler. Sollten Sie sich mal einen Auftritt des Trios zur Bereicherung eines Anlasses wünschen, so nutzen Sie diese Möglichkeit: trio-naphidro.forumieren.net. Schon jetzt freuen wir uns auf die nächste Matinée am ersten Samstag im Mai. Werner J. Häring
neu mit Matinée
SCHLOSS-CHÄLLER
«Concerto rumoristico» Hinter diesem Titel verbergen sich zwei Künstlerinnen, Nina Dimitri und Silvana Gargiulo. Beide haben das Handwerk auf der Bühne von Grund auf gelernt. Nina Dimitris einmalige Stimme verzaubert das Publikum mit tiefer Ausdruckskraft, sie wurde schon als Kind ausser in Akrobatik vor allem in Musik unterrichtet. Silvana Gargiulo hat den Weg zum Theater und der Musik ebenfalls schon als Kind gewählt. Die beiden haben sich privat wie auch beruflich gefunden. Wenn die sensible Pianistin Silvana Gargiulo sich von der temperamentvollen Sängerin Nina Dimitri einschüchtern lässt und die feurigen bolivianischen Lieder nicht wunschgemäss begleiten kann, bleibt die vom Publikum erwartete Katastrophe nicht aus. Doch
dann verwandelt sich das gegenseitige Unverständnis ganz unerwartet in Zuneigung. Ein wunderbar komischer, berührender Abend mit zwei sehr präsenten Frauen, die uns ein theatralisches Konzert und musikalisches Schauspiel Doris U. Lorenz, bieten. Kulturkommission Aesch
«Concerto rumoristico» Nina Dimitri & Silvana Gargiulo Theatralisches Konzert und Schauspiel Freitag, 15. April 2011, 20.00 Uhr Freier Eintritt und Austritts-Kollekte
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Traditionsgemäss eine gelungene GV
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GESCHÄFTSWELT
Entgegen der Ankündigung, am Früschmärt der Rock- und Popmusik einer fünfköpfigen Jugendband zuzuhören, vernahm man feinere Töne. Diese stammten vom Trio Naphidro. Was war geschehen? Die Popband musste aus organisatorischen Gründen auf einen Auftritt verzichten. Kurzfristig in die Bresche gesprungen ist dann das Trio Naphidro. In der Zusammensetzung, zwei Geigen und ein Tenorsaxophon, spielten sie Zigeunerund jüdische Lieder (Klezmer) zur Unterhaltung des zahlreichen Publikums. Die jungen Musiker, Sophia Reimann, Nathan Diaz und Sandro Gerber, alle 13 Jahre jung, pflegen ihre in der Musikschule erlernten Fähigkeiten öffentlich zu präsentieren. Der Name des Trios ist übrigens aus Teilen ihrer Namen entstanden – raten Sie selbst wie er zustande gekommen ist. Das Prachtswetter
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Die ersten Tage im April zeigen einen scheinbar unaufhaltsamen Trend nach oben. Die Kriegswirren in Libyen beherrschen die Warenbörsen und solange kein Ende in Sicht ist, darf man kaum mit tieferen Notierungen rechnen. Auch die regionalen Preise haben deutlich zugelegt, und zwar um vier Franken je 100 Liter mit weiter unbeständiger Tendenz. Wir dürfen wirklich nur hoffen, dass sich die Lage endlich entspannt. Die jeweiligen Tagespreise geben Ihnen unsere Mitarbeiter auf Anfrage gerne bekannt. Rufen Sie uns an oder lesen Sie unter www.suter-joerin.ch unsere täglichen Marktnews. Richtpreise vom 5. April 2011 Heizöl extra leicht Bestellmenge in Litern 1500–2200 2200–3000 3000–6000 6000–10 000
Fr./100 l tiefst 112.80 109.60 108.50 106.20
bei 15° C höchst 113.50 110.20 108.90 106.70
Traditionsgemäss wurden wir am Dienstag, 29. März, im kath. Pfarreiheim von den Vorstandsfrauen mit einem Händedruck zur 136. GV empfangen. «Traditionsgemäss» verlief auch der Rest der GV: Die Präsidentin Pia Schwegler führte gekonnt und zügig von einem Traktandum zum andern. Der Vorstand bleibt, bis auf ein neu dazustossendes Mitglied, Frau Mary Szczesny, in der jetzigen Zusammensetzung bestehen. Trudy Diepolder gewährte uns einen Ausblick auf die bevorstehenden Anlässe, hier seien erwähnt das Frauenzmorge, die Maiandacht, der Jahresausflug nach Montreux und das Pfarreifest. Obwohl wir ein Frauenverein sind, hat bei uns doch ein Mann immer das letzte Wort: Pfarrer Bernhard Schibli (der übrigens im Mai sein 25-jähriges Jubiläum in der Pfarrei Aesch feiert) beendete den offiziellen Teil der GV mit einer Geschichte. Damit war aber die GV noch lange nicht beendet! Jetzt traten die Girls der «Dance Academy» Aesch auf und zeigten eine professionelle Tanzaufführung und machten Stimmung im Saal!
Dies machte Appetit und alle freuten sich über den offerierten Imbiss, der wie immer ausgezeichnet mundete und mit einem Dessertbuffet abgerundet wurde. «Traditionsgemäss» wartete auch heuer eine tolle Tombola auf ihre Gewinnerinnen und am Stand der Kreativgruppe fand man schöne Geschenke. So wars auch dieses Jahr ein gelungener Abend: informativ, frisch und herzlich, «traditionsgemäss» eben. Herzlichen Dank dem Vorstand und allen Helfer/-innen für ihren tollen Einsatz! Jacqueline Schmid
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Donnerstag, 7. April 2011 Nr. 14
VERKEHRSVEREIN AESCH-PFEFFINGEN
Speditive Jahresversammlung Am Samstag, 26. März, begrüsste CoPräsident Franz Amherd 45 Vereinsund 8 Vorstandsmitglieder zur 105. Jahresversammlung. Sämtliche Geschäfte wurden speditiv behandelt und von der Versammlung genehmigt. In seinem Jahresbericht zählte CoPräsident F. Amherd die Tätigkeiten des Verkehrsvereins Aesch-Pfeffingen auf: Die Seniorenausfahrt führte uns ins Emmental. Auf dem Hof Horn wurde uns ein feines Mittagessen serviert. An vier Samstagen wurden diverse Unterhaltsarbeiten an Ruhebänken (durch Vandalismus und Witterung wurden diese beschädigt) am Burgen-
grat- und Schlossgrabenweg durchgeführt. Die administrativen Arbeiten konnten in drei Sitzungen erledigt werden. Die Prämierung Blumenschmuck ergab folgende Gewinner: O. Hueber-Hirmer, Starenweg 16, Hp. und H. Schmitt-Stade, Neumattstr. 25, und Ch. Hauser-Heiss, Kundmannweg 3a aus Aesch, H. Karrer-Ditzler und W. Amherd-Hamann, Tschuppackerweg 6 aus Pfeffingen. Co-Präsident F. Amherd richtete einen speziellen Dank an die Einwohnergemeinden Aesch und Pfeffingen sowie an die Bürgergemeinde Aesch für die finanzielle Unterstützung. Rolf Imgrüth
wurde von der Versammlung einstimmig zum neuen Präsidenten gewählt. Die übrigen Vorstandsmitglieder sowie die Kassarevisoren wurden in ihren Ämtern bestätigt. Der Mitgliederbeitrag wird auf 10 Franken belassen. Die Bänklitage finden am 16.4., 21.5., 18.6. und 3.9.2011 statt. Freiwillige Helfer können sich bei Marc Schaub (Tel. 079 514 0716 oder Mail: m.schaub@intergga.ch) melden. Hinweis: Der Anmeldetalon für die Seniorenausfahrt vom 1. Juni wird in der «Wochenblatt»-Ausgabe vom 12. Mai publiziert. Verkehrsverein Aesch-Pfeffingen, der Aktuar: Gilbert Jungo
Amtliche Publikationen
PFEFFINGEN
www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch Aus dem Gemeinderat Während des Monats März 2011 hat der Gemeinderat an einer Sitzung unter anderem: • Die auf den 27. März 2011 angeordnete Ersatzwahl für den Schulrat des Kindergartens und der Primarschule Pfeffingen aufgrund von Unregelmässigkeiten beim Versand der Wahlzettel widerrufen und die Ersatzwahl neu auf den 15. Mai 2011 angeordnet; • die Sperrung einzelner Strassenabschnitte im Zusammenhang mit der Durchführung
des Birsegg-Laufes am 27. August 2011 bewilligt; • ein Unterstützungsgesuch für ein Kurzfilmprojekt mit einem Anerkennungsbeitrag gutgeheissen. Ausserdem hat der Gemeinderat unter anderem zur Kenntnis genommen: • Die Berichte der Rechnungsprüfungskommissionen des Zweckverbandes Feuerwehr Klus und des Zweckverbandes der Regionalen Wasserversorgung Aesch-Dornach-Pfeffingen zum Jahresabschluss 2010. Gemeinderat Pfeffingen
Bäume und Sträucher SUPPENTAG
SEKUNDARSCHULE
Des einen Schatz, des andern Leid
Herzlichen Dank an Ursula Frei
Wir laden ganz herzlich ein. Am Samstag, 9. April, servieren wir ab 12 Uhr im Gemeindesaal hausgemachte Suppen und Würstchen sowie Kaffee und Kuchen. Auch dieses Jahr geht der gesamte Erlös an die diesjährige Aktion «Des einen Schatz, des andern Leid» des Fastenopfers. Unser Land besitzt praktisch keine Bodenschätze. Für alles, was bei uns
SUPPENTAG Samstag, 9. April, ab 12.00 Uhr im Gemeindesaal
Herzlich lädt ein: Pfarreirat Pfeffingen
hergestellt wird, sind wir auf Einfuhren aus fremden Ländern angewiesen. Viele Länder, die reich sind an Bodenschätzen, sind arm. Ihre Schätze werden von fremden Unternehmen ausgebeutet. So ist es beim Öl, beim Gold und bei vielen Elementen, ohne die unser Leben stillstehen würde. Den Menschen im Land bleibt nur das Schuften und das ausgeblutete, zerstörte Land. Der Gewinn der Geschäfte geht ins Ausland und in die Hände der eigenen Oberschicht, die nichts vom Elend ihrer Landsleute wahrnehmen und wahrhaben will. Das Fastenopfer bemüht sich, zusammen mit seinen Partnern, uns die Augen zu öffnen für Zusammenhänge, die weit über unser Land hinausgehen, in die wir aber doch verstrickt sind. Mit Ihrem Kommen unterstützen Sie die Arbeit des Fastenopfers in konkreten Projekten und bei der Aufklärungs- und Bildungsarbeit. Eventgruppe Pfarreirat
GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Aesch Samstag, 9. April 18.00 Vorabendgottesdienst mit Jahrzeiten 18.30 Santa messa per gli Italiani nell’Alterszentrum Sonntag, 10. April 9.00 Sonntagsgottesdienst 11.00 Sonntagsgottesdienst, gleichzeitig Chinderhüeti im Chirchestübli Dienstag, 12. April 19.00 Hl. Messfeier Mittwoch, 13. April 9.15 Gemeinschaftsgottesdienst der Frauen, gleichzeitig Chinderhüeti im Chirchestübli Donnerstag, 14. April 10.15 Hl. Messfeier im Alterszentrum 16.30 Rosenkranz 17.30 Schülergottesdienst Freitag, 15. April 18.15 Andacht im Alterszentrum
Katholische Gottesdienste in Pfeffingen Samstag, 9. April 18.00 Eucharistiefeier Sonntag, 10. April 10.30 Eucharistiefeier 17.00 Chinderstund für Chli und Gross Freitag, 15. April 9.15 Eucharistiefeier
Anlässlich der letzten Sitzung des Sekundarschulrates Aesch wurde Ursula Frei als langjähriges Mitglied per Ende März 2011 herzlich verabschiedet. Seit dem Jahr 2000 war Ursula Frei Mitglied des Sekundarschulrates. Als sehr engagierte Persönlichkeit brachte sie in verschiedenen Funktionen ihre Qualitäten in den Schulrat ein. 2½ Jahre war sie Aktuarin und seit 2004 amtete sie als Vizepräsidentin. Sehr gelobt wurden ihre Fähigkeiten von der Schulratspräsidentin Ursula Vogel-Gmür, welche ihr klare Definitionen von Eckwerten, klare Formulierungen bei Beschwerden oder Rekursen, gute Gesprächsführungen mit der Lehrerschaft, kompetente Schreibarbeiten – immer treffend und markant formuliert–, grosses Feingefühl, Empathie und Wertschätzung gegenüber der Lehrerschaft, dem Kollegium und auch den Eltern attestierte. Auch vonseiten der aktuellen Schulleitung erhielt Ursula Frei viel Lob. Ursula Frei wird künftig eine neue Tätigkeit als Schulleiterin im Kanton Aargau ausüben. Der Schulrat bedankt sich für die geleistete Arbeit sowie für das grosse Engagement und wünscht ihr weiterhin viel Erfolg. Sekundarschulrat Aesch
Amtswoche: 9.–15. April Pfarrer Adrian Diethelm, 061 751 17 00
Evangelisch-reformierte Gottesdienste in Aesch-Pfeffingen www.erkap.ch Sonntag, 10. April 10.00 Familiengottesdienst mit Abendmahl. Ref. Kirche Aesch. Pfarrer Adrian Diethelm und die Religionspädagoginnen mit ihren 3. Primarklassen. Kollekte: Brot für Alle. Anschliessend Kirchenkaffee im Steinackerhaus Donnerstag, 14. April 10.15 Heilige Messfeier im Alterszentrum «Im Brüel»
Freie Evangelische Gemeinde Aesch Industriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75 www.fegaesch.ch Freitag, 8. April 19.00 Jugendgruppe Sonntag, 10. April 9.00 Gebet 9.30 Gottesdienst, Predigt: Br. Fritz Giese. Sonntagsschule; Kinderhort; Gemeindekaffee. Mittwoch, 13. April 20.00 Bibelabend
Musikverein Aesch. Proben jeweils Donnerstag, 20.15 bis 22.00 Uhr, Aula S1 (Schulanlage Neumatt). Präsidentin: Daniela Menteli, Tel. 061 751 13 21 oder info@mvaesch.ch. www.mvaesch.ch
liche Schiessen und alle Fragen über die Schiess-pflicht: Werner J. Häring, Präsident, Neumattstrasse 15, 4147 Aesch, Tel. 061 751 29 20. www.aesch-klub.ch
Natur- und Vogelschutzverein Aesch/Pfeffingen. Auskunft über Vereinsaktivitäten erteilt Präsident Toni Schaffhauser, Dornacherstrasse 22, 4147 Aesch, Telefon 061 751 23 40, und www.nvvaesch.ch
SP Aesch-Pfeffingen. Präsidentin: Christine Koch, Schlossstrasse 23, 4147 Aesch, 061 753 18 15. Interessierte sind herzlich willkommen.
Im Hinblick auf die kommende Grünsaison erinnern wir alle Haus- und Gartenbesitzer daran, dass gemäss § 41 des Strassenreglementes der Gemeinde Pfeffingen vom 24. Juni 2008 Äste von Bäumen sowie Sträucher die Fahrbahn nur ab mindestens 4,5 m Höhe, das Trottoir ab 3,0 m Höhe überragen dürfen. Im Übrigen dürfen die Äste nicht mehr als 1,5 m über die Strassenlinie hinausragen.
Bitte beachten Sie zudem, dass die Strassenbeleuchtung und die notwendigen Sichtfelder bei Strasseneinmündungen und Privateinfahrten nicht durch Bepflanzungen beeinträchtigt werden dürfen. Wir bitten die Haus- und Gartenbesitzer, ihre Bäume und Sträucher auf die genannten Masse zurückzuschneiden. Zur Information Nächster Häckseldienst: 18. April 2011 Nächste Abfuhren der Gartenabfälle: 20. April 2011 Gemeinderat Pfeffingen
Geschwindigkeitskontrollen Die Polizei Basel-Landschaft hat im ersten Quartal 2011 auf dem Gemeindebann Pfeffingen folgende Geschwindigkeitskontrollen vorgenommen: Datum
Zeit
11. Januar
13.56–15.11 Hauptstrasse (Richtung Zentrum) 11.08–12.08 Baselstrasse (Richtung Aesch) 14.52–16.07 Baselstrasse (Richtung Aesch) 18.20–19.20 Hauptstrasse (Richtung Aesch) 12.27–13.42 Hauptstrasse (Richtung Zentrum)
30. Januar 13. Februar 26. Februar 14. März
Strasse
kontrollierte Übertretungen Übertretungen Fahrzeuge Anzahl in % 123 2 1,6 117
1
0,9
187
4
2,1
77
2
2,6
119
5
4,2
Gemeindeverwaltung Pfeffingen
VEREINSNACHRICHTEN Aesch/Pfeffingen Jazzclub Aesch / Pfeffingen (JAP). Präsident: Peter Ducret, Türkheimerstrasse 66, 4055 Basel, Tel. 061 381 95 31, Handy 079 252 02 47, peter_ducret@bluewin.ch, www.jap.ch. Vorverkauf Tickets: Ticketcorner Vorverkaufsstellen, www.ticketcorner.com Kath. Kirchenchor Aesch. Gesangstunde: jeden Donnerstag, 20.00 bis 21.45 Uhr, im Pfarreiheim, bei der Kirche. Kirchenchor Pfeffingen. Probe mittwochs 20.15 Uhr im Gemeindesaal. SängerInnen jederzeit herzlich willkommen. Männerchor Aesch. Gesangsstunde jeweils Dienstag um 20.00 Uhr im Mehrzweckraum Schützenmatt. Kontakt: Christian Helfenstein, Neumattstrasse 27, 4147 Aesch. Telefon 061 751 53 93. Neue Sänger sind jederzeit willkommen (siehe www.maennerchor-aesch.ch). Männerchor Pfeffingen. Gesangsstunde jeweils Dienstag um 20.00 Uhr im Foyer Mehrzweckhalle. Kontakt: Casimir Schmeder, Langbodenweg 9, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 74 17. Neue Sänger sind jederzeit herzlich willkommen! Männerriege Aesch. Jeden Montag ab 19.00 in MZH Löhrenacker, 19–20.00 Faustball, 20.00– 21.00 Fitness, 21.00–21.45 Spiele. Auskunft: Felix Blöchliger, Tel. 061 751 47 38. Marktkommission Aesch. Kontaktadresse: Marcel Hinterobermaier, Bahnhofstrasse 2, 4147 Aesch, Tel. 061 751 10 45. MSA Modelleisenbahn Sekundarschule Aesch. Bauabend: Jeden Dienstag 19–21 Uhr, Werkstatt Schützenmattschulhaus TraktC (ausser Schulferien). Auskunft: Marcel Häring, 4147 Aesch, Telefon 061 751 52 69.
Pfadi Bärenfels. Wölfe: 7–11 J.: Sandro Valente, 061 751 65 08. Pfadi 11–16 J.: Pa trick Köppel, 061 751 43 28. Abteilungsleiter: Claudio Valente, Tulpenweg 4, 4147 Aesch, Tel. 061 751 65 08. Pistolenclub Aesch. Schiesstrainings von April bis September Mo/Do von 18–20 Uhr und Sa von 10–12 Uhr in der Gemeinschaftsschiessanlage Schürfeld. Kontakte: felix.heiniger@bluewin.ch, 079 699 94 51, oder direkt am Schiessstand. Ref. Frauenverein, Aesch-Pfeffingen. Co-Präsidium: Helen Eschmann, Tel. 061 751 48 63, und Elsbeth Fügi, Tel. 061 751 23 75. Monatliche Zusammenkünfte jeden 2. Dienstag im Monat, 14 Uhr, Steinackerhaus. Samariterverein Aesch. Präsidentin Tina Saladin, Kundmannweg 2, 4147 Aesch, Tel. 061 751 81 93 E-Mail: Saladin.sforzini@intergga.ch. Kurs-Anmeldungen: Theresia Imgrüth Nachbur, Jurastrasse 27, 4147 Aesch, Tel. 061 751 32 36, E-Mail: th.imgrüth@vtxmail.ch. Neu-Mitglieder sind herzlich willkommen. www.samariteraesch.ch, samariter-aesch@tiscalinet.ch Schachclub Pfeffingen. Präsident: Felix Keller, Bergmattenweg 45, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 51 91. Offizieller Spielabend einmal pro Monat am Montagabend, weitere Daten nach Absprache, im Gemeindehaus Pfeffingen. Schützenklub Aesch. Die Adresse für das sport-
Spitex Birstal. Krankenpflege, Hauspflege und Mahlzeitendienst. Neuhofweg 51, 4147 Aesch, Tel. 061 753 16 16. SVKT Frauensportverband Aesch. Präsidentin: Sonja Fiechter, Dorneckweg 22, 4147 Aesch, Telefon 061 701 86 09. Turnstunden jeden Montag 19.30–20.30 und 20.30–21.30. Schulhaus S1 oben.
Entsorgungskalender Die nächste Entsorgung von: – Kehricht/Kleinsperrgut brennbar – Häckseldienst – Garten- und Küchenabfälle – Papiersammlung – Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar – Metall 4147 Aesch, Tel. 061 701 71 53, Stephan Gloor, Traugott, Meyer-Str. 15, 4147 Aesch, Tel. 061 751 30 91 oder www.tcangenstein.ch
SVP Schweizerische Volkspartei Aesch-Pfeffingen. Präsident: Peter Lehner, Parkweg 1, Tel. G 061 751 51 52.
Tischtennis-Club Aesch. Training: Mo und Fr, 19.00–22.00, Turnhalle B, Schulhaus Schützenmatt; Auskunft: Ph. Zeugin, Herrenburg 9, 4202 Duggingen, Tel. 061 751 29 14.
Tageselternverein Aesch. Gemeindezentrum, Hauptstr. 29. Kinderbetreuung ganztags, halbtags, stundenweise. Spechstunde Freitag, 9.15–11.15, Tel. 061 756 77 24, Büro. Dienstagmorgen Privat-Vermittlerin Erika Fäs, Tel. 061 751 58 63.
Trachtenverein Aesch. Singproben Frauenchor im kath. Pfarreiheim jeden 2. Donnerstagnachmittag. Auskunft: Tel. 061 751 31 16. Neumitglieder sind herzlich willkommen. Internet: www.trachtenvereinaesch.ch
Tennis an der Birs. Tennis (9 Hallen- und 5 Aussensandplätze), 3 Squash-Courts, 2 Badmintonfelder, 2 Solarien, grosser Gymnastiksaal, Seminarraum, Tennisschule für Anfänger bis zum Wettkampfspieler, Sommer-Tennis-Club, breites Gymnastikangebot. Auskunft: Herr K. Strub, Tel. 061 751 51 51. www.tennisanderbirs.ch Tennisclub Angenstein. Saisonbetrieb von Mitte April bis Ende Oktober auf 5 clubeigenen Tennis-Sandplätzen im Sportareal Löhrenacker. Neumitglieder (Junioren, Familien, Einzelmitglieder und Senioren) sind herzlich willkommen. Auskunft erteilen Josef Kappeler, Im Hauel 13,
Turnerinnenriege Aesch. Damen, Frauen, Seniorinnen: MZH Löhrenacker Mi 20.15–21.45. Mädchenriege: MZH 17.00–18.30: 6–11-Jährige, 18.30–20.00: 12-Jährige und ältere. Präsidentin: Barbara Hauser, Tel. 061 751 54 47. Turnverein Aesch. Jugendriege (JUGI); Korbball (Damen); Polysportivgruppen (Herren und Damen); Handball (Junioren/-innen bis Herren). Trainingszeiten und Kontakte siehe bitte unter www.tvaesch.ch Vereinigung Pensionierter Aesch. Wanderungen jeden Donnerstag in 2 Gruppen, gemäss ausführlichem Monats-Programm, oder Kegeln
findet statt am: Dienstag,12. April 2011 Montag, 18. April 2011 Mittwoch, 20. April 2011 Mittwoch, 27. April 2011 Mittwoch, 22. Juni 2011 Mittwoch, 7. September 2011 jeden Dienstagnachmittag. Auskunft: Albert Meier, Tel. 061 751 20 45. Vinzenz-Verein Aesch. Im Dienste der Mitmenschen, Information und Kontaktadresse: Paul Schläfli, Fiechtenweg 414, 4147 Aesch, Tel. 061 751 14 17. Volleyballclub Sm’Aesch Pfeffingen. Auskunft: Präsident Werner Schmid, Buchenweg 10, 4148 Pfeffingen. Tel. Privat: 061 751 23 07, Tel. Geschäft: 061 717 95 00, Mobil: 079 320 63 43, EMail: werner.schmid@garageschmid.ch Internet: www.smaeschpfeffingen.ch Damen 1, NLA: Mo 18.15–20.10, Di 18.30–20.15, Mi 18.30–20.00, Do 18.30–20.15 Damen 2, 1. Liga: Mi 20.00–22.00, Do 18.30–20.15. Damen 3, 2. Liga: Di 20.00–22.00, Do 20.00–22.00. Damen 4, 4. Liga: Mo 20.15–22.00, Fr 20.15–22.00. - Damen Sen.: Do 20.15–22.00. Juniorinnen A1: Mi 18.30–20.00. Juiniorinnen A2: Di 18.30–20.00. Juniorinnen B: Do 18.30–20.00. U16 1 / Mini C 1 Mädchen: Mo 18.30–20.15. U16 2 / Mini C 2 Mädchen: Fr 18.30–20.15. U14 / Mini D Mädchen: Fr 17.15–19.00. U12 / Mini E Mädchen in Pfeffingen: Mo 16.00–17.30. U12 / Mini E Mädchen in Aesch: Di 17.15–18.30. Mixed: Fr 20.00–22.00.
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Donnerstag, 7. April 2011 Nr. 14
MundharmonikaWorkshops mit dem Bluesprofessor Wale Liniger Noch hat der Bluesprofessor, Wale Liniger (www.bluesprof.com), Blues-AwardGewinner am Bluesfestival in Basel, vor zwei Wochen an der Museumsnacht in Bern im Nationalratssaal gespielt und schon kommt der grossartige Musiker wieder nach Aesch und erteilt hier Mundharmonika-Workshops. Der 1. Kurs für leicht Fortgeschrittene findet am Samstag, 9. April 2011, von 10 bis 17 Uhr im Steinackerhaus, Herrenweg 14, Aesch, statt. Anmeldungen nimmt gerne U. Wanner, Aesch, 079 386 22 71, entgegen und erteilt gerne weitere Infos.
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Ernährung und Fitness: Kehrseiten derselben (Gesundheits-)Medaille Neben genßgend Bewegung und Sport ist eine ausgewogene, qualitätsvolle Ernährung die Grundlage fßr die Gesundheit und gutes Aussehen. Von Edmondo Savoldelli
D
ie Zahlen des Bundesamtes fĂźr Gesundheit (BAG) geben zu denken. Die schweizerischen Krankheitskosten von Ăœbergewicht und Adipositas (Fettleibigkeit) haben sich seit der letzten Untersuchung im Jahre 2004 von 2648 Mio. auf 5755 Mio. Franken pro Jahr verdoppelt. Ăœber 37 Prozent der Erwachsenen weisen einen BMI (Body Mass Index) von Ăźber 25 auf. Normal wären 18,5 bis 24,9 – sagt die WHO (Weltgesundheitsorganisation). Jede/r kann sich seinen BMI sofort selbst errechnen: Gewicht geteilt durch KĂśrpergrĂśsse im Quadrat. Fast 6 Milliarden Franken geben wir also pro Jahr aus, weil viele von uns einfach zu viel und Falsches essen und sich gleichzeitig zu wenig bewegen. In der Adipositas-Kostenstudie wurden sowohl die direkten Kosten (Verbrauch von Ressourcen zur Behandlung der Adipositas und Folgekrankheiten) wie auch die indirekten Kosten (Produktivitätsverlust durch Arbeitsabwesenheit, Invalidität oder vorzeitigen Tod) berĂźcksichtigt. Durch das nationale Programm ÂŤErnährung und BewegungÂť versucht das BAG nun, dieser gesundheits- und finanzpolitisch relevanten Entwicklung zu begegnen.
Was ist gesunde Ernährung? Dabei geht es Ăźberhaupt nicht darum, dass wir alle aussehen sollen wie die langen, knochigen Modelle der ModeschĂśpfer auf den Laufstegen dieser Welt. Sich auf KleidergrĂśsse 34 runterzuhungern, ist auch nicht jederfraus Sache. Aber sich durch Beweglichkeit und eine schlanke Silhouette – jede/r seinem und ihrem Typ gemäss – attraktiv zu fĂźhlen, ist gerade im FrĂźhling sicher erstrebenswert. Obwohl heute schon in der Primarschule im Sachunterricht die Grundlagen einer gesunden und ausgewogenen Ernährung vermittelt werden, greifen viele zu oft zu industriell gefertigen Hungerstillern (mit zu viel Zucker, zu viel Salz und zu vielen Hilfsstoffen), welche zu Hause, am Arbeitsplatz oder unterwegs ohne viel Ăœberlegung die Lust auf SĂźsses stillen oder Frustrationen Ăźberwinden helfen sollen. Interessant dabei ist – wie eine Studie in den 90er-Jahren in Deutschland zeigt –, dass weniger die Menge der zugefĂźhrten Kalorien als vielmehr die Qualität der Nahrung (ungesunde Fettsäuren und Mangel an Vitaminen und Mineralstoffen) Grund fĂźr Ăœbergewicht sind. Frisch zubereitetes GemĂźse, FrĂźchte, Vollkornmehle, fettreduzierte Milchprodukte, Fisch und Mineralwasser sind also Chips, Cola und Wurstwaren eindeutig vorzuziehen. Und wenn man anstatt drei grosse vier bis sechs kleinere Mahlzeiten zu sich nimmt und dabei vor dem Ăœbersättigtsein das Essen beendet, hat man viel Gutes fĂźr sich getan.
Beweg dich mal! Nicht jeder kann ein Bauarbeiter oder Gärtner sein. Durch unsere modernen Arbeitsplätze besteht eigentlich fßr die meisten von uns die Notwendigkeit, sich zusätzlich zu bewegen. Das BAG hierfßr mindestens täglich eine halbe Stunde in mittlerer Intensität mit verstärkter Atmung. Das muss jedoch
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Dieser wunderbare GemĂźseteller entstammt dem Kochbuch von Annemarie Wildeisen: ÂŤMeine ExpresskĂźcheÂť, AT-Verlag. Foto: Andreas Fahrni
nicht immer eine der klassischen Sportarten sein – auch eine Putzaktion zu Hause (mit anregender Musik) kann ganz schÜn schweisstreibend sein! Eine speziell auf Leistungssport ausgerichtete Ernährung kommt dabei noch lange nicht in Betracht.
Eins ßber den Durst trinken Gerade im Bßroalltag vergisst man oft, genßgend zu trinken, weil das Durstgefßhl nicht wahrgenommen wird. 1 bis 2 Liter Flßssigkeit, am besten Wasser oder ungesßssten Tee, schlägt die Broschßre des BAG, Empfehlungen fßr eine ausgewogene Ernährung, vor. Trinken Sie also ruhig mal ein Glas (Wasser) ßber den Durst! Zum Thema Essen, Trinken und Bewegen haben schon die alten Griechen gewusst, was Sache ist – oder frei nach Epikur: Geniesse, aber mit Mass – auf dass der Genuss sich nicht gegen dich wende! Und in Bezug auf ein gesundes Essverhalten gilt sicher: lieber Gourmet als Gourmand!
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Donnerstag, 7. April 2011 Nr. 14
Amtliche Publikationen
MÜNCHENSTEIN
www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.bl.ch Quartierplanung Auforum Parzelle 3557/Planauflage Mit Beschluss vom 31. März 2011 hat die Gemeindeversammlung der Quartierplanung Auforum, bestehend aus dem Quartierplanreglement und dem Quartierplan (Situation und Schnitte Massstab 1:500) zugestimmt. Gemäss § 31 Raumplanungs- und Baugesetz (RBG) werden die Unterlagen vom 7. April bis 6. Mai 2011 bei der Bauverwaltung öffentlich aufgelegt. Allfällige Einsprachen sind innert der Auflagefrist schriftlich und begründet zu richten an den Gemeinderat, Schulackerstrasse 4, 4142 Münchenstein. Der Gemeinderat
Verdichtetes Bauen fördern
sich mit der Zeit das Bild des Waldrandes. Das Entsorgen von Abfällen aus Haus und Garten im Wald oder an den Feldrändern ist verboten. Illegale Deponien müssen durch die Gemeinde geräumt werden. Die dadurch entstehenden Kosten gehen zulasten der Allgemeinheit. Dadurch werden alle Einwohner «bestraft», die ihre Abfälle ordnungsgemäss entsorgen. Für die Entsorgung der organischen Abfälle stehen verschiedene Angebote der Gemeinde zur Verfügung: Häckseldienst, Grünabfuhr sowie die Kompostberatung (Frau R. Riedwyl, Telefon 061 411 64 07). Wir danken Ihnen für Ihre Kooperation.
GemeindeversammlungsBeschlüsse Die Gemeindeversammlung vom 31. März 2011 hat folgende Beschlüsse gefasst, die hiermit gemäss § 4 Abs. 1 des Verwaltungsund Organisationsreglements der Einwohnergemeinde Münchenstein publiziert werden: 1. Das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 9. Dezember 2010 wird einstimmig genehmigt. 2. Vom Tätigkeitsbericht der Geschäftsprüfungskommission vom 1. Januar bis 31. Dezember 2010 wird Kenntnis genommen. 3. Dem Sonderkredit für die Einführung eines Geografischen Informationssystems in der Gemeindeverwaltung Münchenstein (Projekt Raumdaten/GIS) in der Höhe von Fr. 575 000.– wird einstimmig zugestimmt. Dieser Beschluss untersteht dem fakultativen Referendum. 4. Dem Quartierplanung «Areal Auforum», bestehend aus dem Quartierplanreglement und dem Quartierplan (Situation und Schnitte) im Massstab 1:500, wird einstimmig zugestimmt. Der Beschluss untersteht dem fakultativen Referendum. 5. Dem Sonderkredit für das Projekt Heiligholzstrasse, Brücken über die H18 und die Birs, Instandsetzungsmassnahmen, in der Höhe von Fr. 1 035 890.– exkl. Mehrwertsteuer wird einstimmig zugestimmt. Der Beschluss untersteht dem fakultativen Referendum. 6. Dem Sonderkredit für das Projekt Neubau Sauberwasserleitung als Ersatz für die alte Gruthbachdole, Anpassung private Hausanschlüsse, Erneuerung Wasserleitungen sowie Verstärkung Bachdole Bahnhofstrasse, in der Höhe von Fr. 1 864 620.– wird einstimmig zugestimmt. Der Beschluss untersteht dem fakultativen Referendum. 7. Vom Schlussbericht über die Baurechte Dillacker wird Kenntnis genommen. Referendumsfrist: 30 Tage ab 1. April 2011 Der Gemeinderat
Garten- und andere Abfälle gehören nicht in den Wald Gartenabfälle (Pflanzen, Erde, Wurzeln etc.) verändern den Nährstoffhaushalt des Waldbodens und damit die Bodenfauna und Flora. Dies wirkt sich nachteilig auf die Wurzeln der Bäume aus und wird dadurch für diese zu einer Belastung. Und nicht zuletzt verändert
(Illegale Deponie in der Mühlematt.)
Zurückschneiden von Hecken und Sträuchern Die Vegetationszeit von April bis September steht noch bevor. Es ist also ein günstiger Zeitpunkt, die Pflanzen entlang der Grundstücksgrenzen zurückzuschneiden. Dies betrifft alle Stellen, an denen Büsche und Bäume gegen eine Strasse oder ein Trottoir hinwachsen (siehe Planskizze).
Höher und dichter: Der abgesegnete Quartierplan Auforum sieht eine Aufstockung und eine Erweiterung vor.
Simon F. Eglin
es über Kredite im Wert von über drei Millionen Franken zu befinden galt. Seinerzeit hatten sich zehnmal so viele Stimmbürger im Kuspo zur Gemeindeversammlung vom Dezember 2004 eingefunden, um dem Verkauf von 35 Baurechten im Gebiet Dillacker zuzustimmen. Am Donnerstag durfte nun der für Finanzen zuständige Gemeinderat Giorgio Lüthi hierzu den Schlussbericht vorlegen: 31 der 35 Baurechte seien für über sieben Millionen Franken veräussert worden, freute er sich.
nergetische Sanierung, Aufstockung und Erweiterung um einen Anbau. Der für Raumplanung zuständige Gemeinderat Lukas Lauper präsentierte dem Plenum an der Gemeindeversammlung vom vergangenen Donnerstag die neue Quartierplanung des Areals Auforum an der Kreuzung Emil Frey-Strasse/Loogstrasse. Der Antrag, der ganz im Sinne des «Räumlichen Entwicklungskonzepts» der Gemeinde Münchenstein steht, wurde ohne Gegenstimme angenommen. Die geringe Teilnehmerzahl von 70 Personen zeugte von den emotional wenig aufgeladenen Themen, obschon
Gemeinde erhält GIS Bereits 30 Jahre alt sei die Brücke über die H18 an der Heiligholzstrasse, wusste Gemeinderätin Susanne Haas zu berichten. Der Kredit von einer Million Franken für dringend anfallende Instandsetzungsmassnahmen wurde denn auch ohne Widerstand genehmigt. Ebenfalls ohne Gegenstimme wurde das Projekt Neubau Sauberwasserleitung als Ersatz für die alte Gruthbachdole für 1,8 Millionen Franken genehmigt, obwohl die Anwohner während des Umbaus stark beeinträchtigt werden. Gemeindepräsident Walter Banga machte auf eine im Vorfeld stattgefundene Veranstal-
Die neue Quartierplanung des Areals Auforum wurde ohne Gegenstimme gutgeheissen. Ebenso der Millionenkredit für die Sanierung der Heiligholzbrücke.
E Hecken sollten optimal bis Ende Juni geschnitten werden. Die festgesetzten Abstände von Bäumen, Sträuchern oder Hecken zum Trottoir oder zur Strasse haben durchaus ihren Sinn. So können zum Beispiel sehbehinderte Menschen durch überhängende Äste verletzt oder zumindest überrascht werden, oder es könnte auch zu Verkehrsunfällen kommen, wenn Signalisationstafeln oder Strassenbeleuchtungen überwachsen sind und nicht gesehen werden können. Velofahrer werden gezwungen, zur Strassenmitte auszuweichen. Auch Rettungsfahrzeuge sollten bei ihren Einsätzen nicht durch herauswachsende Äste in ihrer Arbeit behindert werden. Dieses Jahr möchte sich die Gemeinde verstärkt der Problematik der eingewachsenen Strassen und Wege annehmen und bedankt sich im Voraus bei allen Liegenschaftsbesitzer für die erledigten Pflegearbeiten. Ihre Gemeindepolizei (Fortsetzung auf Seite 27)
FOTO: SIMON F. EGLIN
tung aufmerksam, bei der die betroffenen Anwohner informiert worden seien. Auch die 575 000 Franken für den Kredit zur Einführung eines Geografischen Informationssystems (GIS) wurden genehmigt, nachdem einige Bedenken der SP im Bezug auf den Datenschutz zerstreut werden konnten. «Das GIS wird uns künftig durch Vereinfachung von Informations- und Arbeitsprozessen rund 1400 Stunden Arbeitszeit auf der Gemeindeverwaltung einsparen», warb der zuständige Gemeinderat Giorgio Lüthi erfolgreich. Mehr grüne Energie gefordert Im Anschluss an die offiziellen Traktanden stellte der Präsident der Grünen, Anton Bischofberger, sowohl einen Antrag für die Installation einer Fotovoltaik-Anlage auf dem Kuspo-Dach als auch die Tilgung jeglicher Stromzufuhr aus Kernenergie im Budget 2012. Anschliessend lud Stephan Nigg, der neu in den Landrat gewählt wurde, im Namen der Grünliberalen zum Apéro ein. «Ich freue mich über Ihre Wahl und hoffe, Sie werden Münchenstein in Liestal gut vertreten», schloss Walter Banga die Sitzung.
LESERBRIEF
Ist der Atomhysterie-Vorwurf angemessen? Im Moment herrsche eine gewisse Atomhysterie, später werde man die Frage wieder nüchterner beurteilen. So oder ähnlich reklamieren Befürworter der Atomenergie die Nüchternheit für sich. Die Meldungen aus Japan konfrontieren uns täglich mit den furchtbaren Konsequen-
zen der Atomtechnologie. Wir sind nicht mehr fähig, unsere «Apokalypse-Blindheit» (Günther Anders) aufrechtzuerhalten, kurz: Wir sind ernüchtert. Aber sind wir nicht erst als Ernüchterte nüchtern? Wer an der Atomtechnologie festhalten will, muss das Ausmass ihrer
furchtbaren Konsequenzen ausblenden. Zu diesem Verdrängungsakt gehört, dass man diejenigen, die sich aufgrund ihrer Empathiefähigkeit gegen das Verdrängen und Vergessen wehren, als hysterisch und realitätsfern bezeichnet. Matthias Bertschinger
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MÜNCHENSTEIN
www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.bl.ch (Fortsetzung von Seite 25)
Kompostverkauf im Einkaufszentrum Gartenstadt Jetzt im Frühling ist die ideale Zeit, Kompost im Garten und bei den Balkonpflanzen zu verteilen. Einige gute Gründe, um Kompost anzuwenden: Kompost ist nicht nur Dünger, er verbessert auch die Struktur des Bodens, stärkt Ihre Pflanzen, beugt Pflanzenkrankheiten vor, ist ohne Torf. Am Samstag, 9. April, ab 8.30 bis 12.30 Uhr können Sie im Einkaufszentrum Gartenstadt den qualitätsgeprüften Münchensteiner Reifkompost zum Spezialpreis von Fr. 5.– pro 30-Liter-Sack statt Fr. 6.– beziehen. Wir bitten Sie, alle leeren Säcke zurückzubringen, wir verwenden sie mehrmals. Nutzen Sie auch die einmalige Gelegenheit für den Bezug der beliebten fixfertigen Blumenerde nach Rezept des Gärtnermeisters, pro 10-Liter-Sack zu Fr. 3.–. Für Kompostlieferungen innerhalb Münchenstein steht Ihnen der Gratis-Velokurier zur Verfügung. Reservierung von grösseren Mengen Kompost sind unter Tel. 061 411 64 07 möglich. Erhältlich am Stand ist weiters der praktische
Kompostdeckel aus Birkensperrholz, filmbeschichtet zu Fr. 115.–. TopTex-Vlies 3,3 × 1,2 m für die Einkleidung des Kompostsilos oder 2 × 2 m als Abdeckung zu Fr. 10.–/Stück. Weitere Möglichkeiten zum Bezug von Kompost bieten Coop Gartenstadt sowie die Gemeinschaftskompostplätze: Dino, Heiligholz, Lange Heid und Zollweiden. Der Kompostverkauf im Einkaufszentrum Zollweiden findet am Samstag, 16. April, statt. Haben Sie Fragen zum eigenen Kompost oder Interesse am nächsten Kompostkurs, dann erhalten Sie unter Telefon Nr. 061 411 64 07 gerne Auskunft. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Kompost: Säcke à 30 Liter Blumenerde: Säcke à 10 Liter
9. April, 8.30 bis 12.30 Uhr EKZ Gartenstadt
Mitglieder der Gemeinschaftskompostplätze, Kompostberatung Münchenstein, Ruth Riedwyl
Gemeindebibliothek Sonntag, 10. April 2011, von 11 bis ca.13 Uhr: BiBüKa (BibliotheksBücherKaffee). Freier Eintritt (Kollekte)
LAND- UND REGIERUNGSRATSWAHLEN 2011
Dank an die Stimmbürger Die Wahlen sind schon seit anderthalb Wochen vorbei, die Wahlfeste sind verrauscht und der politische Alltag hat wieder begonnen. Wir möchten allen, die uns ihre Stimme gegeben haben, recht herzlich danken dafür, dass sie uns ihr Vertrauen geschenkt haben. Wir fühlen uns in unserer Politik bestätigt und versprechen ihnen, dass wir weiterhin am Ball bleiben werden! Münchenstein hat das kantonale Resultat bestätigt, Isaac Reber lag an vierter Stelle der Regierungsräte. Wir wissen, dass er frischen Wind in die Regierung bringen wird, und wünschen
www.gruenemuenchenstein.ch
ihm dabei viel Erfolg. Auch bei den Landratswahlen stehen die Grünen in Münchenstein sehr gut da: An Wählerstimmen dieser Landratswahlen sind wir die drittstärkste politische Kraft in der Gemeinde. So fehlte nur sehr wenig, und es hätte zu einem zweiten Landratsmandat in unserm Wahlkreis gereicht. Urs Leugger hat in Arlesheim gezeigt, dass er sehr aktiv, mit vielen neuen Ideen und viel Durchhaltewillen politisiert, das wird er auch im Landrat so weiterführen, wir freuen uns über seine Wahl. Wir bedauern jedoch die Abwahl von Christoph Frommherz sehr. Wir freuen uns aber, dass er sich nicht von der Politik verabschieden wird, auch wenn er nicht mehr im Landrat ist. Wir danken Christoph Frommherz herzlich für sein Engagement im Landrat und für seinen grossen Einsatz als Wahlkampfleiter in Münchenstein. Grüne Münchenstein, Anton Bischofberger
Gewerbe jubiliert verhalten 75 Jahre alt ist der Münchensteiner Gewerbeverein. Das Jubiläum wird gefeiert, die Gewerbeausstellung hingegen findet nicht statt. Simon F. Eglin
G
ewerbe Münchenstein» statt «GVM». Das neue Logo des Gewerbevereins Münchenstein wird künftig auch den Kopf der Gewerbezeitung zieren, die sechsmal pro Jahr erscheinen soll. Die Kreation eines neuen Logos ist eine Initiative zum 75-jährigen Jubiläum des Gewerbevereins. Eine andere natürlich eine gebührende Feier, die gemäss Vizepräsident Lorenz Imhof Mitte Oktober in der Trotte stattfinden soll. Die an der Generalversammlung vom letzten Freitag Anwesenden stimmten dem Budget zu, das infolge der Festivität einen Verlust von rund 5000 Franken vorsieht.
Kommt wieder eine GAM? Zu reden gab erneut die Gewerbeausstellung (GAM’11), die trotz 138 Aktivmitgliedern aufgrund mangelnder Anmeldezahlen im Dezember letzten Jahres abgesagt worden war (das «Wochenblatt» berichtete). «Wir sind zum damaligen Zeitpunkt vor einem Finanzloch von mehreren 10 000 Franken gestanden, und dieses Risiko wollten wir dem Verein nicht aufbürden», kommentierte OK-Mitglied Jürg Bühler den Entscheid. Bühler präsentierte die Ergebnisse eines Fragebogens, der an die Mitglieder versendet worden ist, um die Gründe des geringen Interesses zu evaluieren. Weder
Engagement erwünscht: Trotz Jubiläum ist das aktive Interesse am Gewerbeverein mässig. FOTO: SIMON F. EGLIN
ein mangelhafter Einsatz des OK bei der Akquisition noch ein unpassendes Marktumfeld oder der Standort Kuspo wären massgebend. Vielmehr würden nur 34 Prozent eine Gewerbeausstellung generell überhaupt als geeignete Werbeplattform betrachten, so Bühler. Von den Mitgliedern folgten gleichwohl einige Vorschläge wie die Reduktion auf zwei Veranstaltungstage. Auch die Durchführung eines «bunten Abends» sowie eine Tischmesse wurden vorgeschlagen; Letztere war auch schon beim drohenden Scheitern der Gewerbeausstellung 2011 in Dornach im Gespräch. «Wir werden weiter daran arbeiten», schloss Bühler das Traktandum und liess somit offen, wann allenfalls – wenn überhaupt – eine nächste GAM stattfinden soll.
Mehr Gewerbethemen gefordert Mitglied Emil Salathé rief den anwesenden Gewerbetreibenden in Erinnerung, dass auf dem Jahresprogramm stets nur gesellige Anlässe zu finden seien, und rief zu mehr gewerbethematischen Events auf: «Es wird gekegelt und gegrillt, aber der eigentliche Sinn und Zweck des Gewerbevereins kommt dabei zu kurz». Der Vorstand hob das offenkundig mangelnde Interesse der Mitglieder hervor und verwies auf diverse Gewerbeforen, die nicht oder nur knapp hätten stattfinden können, weil die Anmeldungen im einstelligen Bereich geblieben seien. «Es geht uns schlicht und einfach allen zu gut. Deshalb engagiert man sich nicht stärker», schlussfolgerte Mitglied Emanuel Buchmann.
BLUTSPENDE
LANDRATSWAHLEN 2011
69 Menschen spendeten Blut
Ein grosses Dankeschön
WoB. Diese beachtliche Anzahl Menschen aus Münchenstein und Umgebung rettet damit Mitmenschen nach Unfällen oder Operationen das Leben. Ihnen und dem freiwilligen Helferteam SRS Rettungsdienst Münchenstein gebührt grosser Dank. Die Spitäler der Region sind täglich auf Blutspenden angewiesen. Verpassen Sie nicht die nächste Spendemöglichkeit am 8. November in Münchenstein, denn der Region fehlen rund 50 Prozent der benötigten Blutprodukte. Weitere Informationen unter www.blutspendebasel.ch.
Am Sonntag, 27. März, fanden im Kanton Baselland die Regierungs- und Landratswahlen statt. Dank Ihrer Unterstützung und Ihrem Vertrauen ist es gelungen, unseren Landratssitz mit unserem kompetenten Kandidaten, Peter Brodbeck, zu verteidigen. Allen, die für unsere Partei gestimmt haben, sei herzlich gedankt. Wir werden auch in der Zukunft alles daran setzen, den Anliegen unserer Wählerschaft gerecht zu werden – auf allfällige Probleme einzugehen und mit Ihrer Hilfe Lösungen zu finden, um diese in die
Tat umzusetzen. Unserem Landrat wünschen wir alles Gute für die kommende Legislaturperiode. Bruno Raas, SVP-Sektion Münchenstein-Arlesheim
B Ü RG E RG E M E I N DE GESCHÄFTSWELT
Beinfreiheit für alle! Sind Sie auch schon in Frühlingslaune? Endlich können wir wieder die farbenfrohen Blusen und Kleider aus dem Schrank holen. Vor allem Miniröcke erleben in dieser Saison ein Comeback. Höchste Zeit also, die Figur wieder in Form zu bringen – mit meinen KombiAngeboten gegen Cellulite. Bei diesen
Intensivabonnementen gegen Cellulite unterscheide ich zwischen der einfachen und der hartnäckigen Cellulite in Verbindung mit lokalen Fettdepots, wie «Reiterhosen». Das Angebot der einfachen Cellulite besteht aus mehreren Bausteinen, da nur so ein sichtbares, anhaltendes und positives Ergebnis erreicht werden kann: Das Training auf der Vibrationsplatte mit speziellen Cellulite-Übungen stärkt und strafft gezielt das Gewebe von Bauch, Gesäss und Oberschenkel. Durch die Lymphdrainage auf der Massageliege wird die gestaute Bindegewebsflüssigkeit abtransportiert. Die anschliessende Vakuum-Massage löst die Schlackenstoffe und festigt das Bindegewebe. Für die erfolgreiche Behandlung der hartnäckigen Cellulite wird dieses Kombi-Angebot mit den McBody-Kavitationsbehandlungen ergänzt. Dabei werden durch den niederfrequenten Ultraschall die Fettzellen zerstört und starke Verklebungen gelöst. Das Ergebnis ist eine perfekte Silhouette. Zögern Sie nicht, vereinbaren Sie einen unverbindlichen Beratungstermin, damit auch Sie sich auf die kommende Sommer- und Bikinizeit freuen können. Ihre Kosmetikerin Marion Zappe
DIE POLIZEI MELDET
Mit Benjamin Huggel auf Tour
Auf Fussgängerstreifen verletzt WoB. Im Bereich des Kreisels bei der Motorfahrzeug-Prüfstation ereignete sich am Montagmorgen gegen 6.10 Uhr ein Verkehrsunfall zwischen einem Personenwagen und einem Fussgänger. Dabei wurde der 37-jährige Fussgänger verletzt. Ein 59-jähriger Autofahrer fuhr in der Bruderholzstrasse in Richtung Bottmingen. Bei der Ausfahrt aus dem Kreisel kollidierte er frontal mit dem Fussgänger, welcher sich auf dem Fussgängerstreifen befand. Der Fussgänger zog sich Verletzungen zu und musste durch die Sanität Käch ins Spital eingeliefert werden.
Benjamin Huggel einmal ganz privat.
FOTO: ZVG
Am Samstag, dem 9. April, ist der Dorfhistoriker Benjamin Huggel wieder aktiv und wartet vor der Trotte auf seine interessierten Gäste. Haben Sie noch nie an einer dieser beliebten Führungen teilgenommen? Dann sind Sie herzlich dazu eingeladen. Um 14 Uhr ist Besammlung vor der Trotte. In zwei Stunden erfahren Sie sehr viel über Münchenstein einst, wie das Dorf zu seinem Namen kam und wie hart das Leben im Spätmittelalter war. Benjamin Huggel berichtet aus dem 12. Jahrhundert vom Aufstieg und Niedergang des Geschlechts der Münch, und wie es damals die Münchensteiner mit den Vögten hatten. Sie besuchen die reformierte Dorfkirche und anschliessend den Schlossfelsen. Von da oben bietet sich noch immer ein imposanter Ausblick
auf die einst blühende und heute stark geschrumpfte Münchensteiner Industrie. Sie hatte damals dem Dorf einen gewissen Wohlstand und vielen Familien Arbeit und Brot gegeben. Wir müssen immer wieder betonen, dass alle unsere Veranstaltungen nicht allein den Bürgern vorbehalten sind, sondern für alle Einwohner, die sich interessieren (auch aus den Nachbargemeinden). Der Rundgang findet bei jedem Wetter statt. Sie müssen sich nicht anmelden. Im Anschluss sind Sie zu einem kleinen Apéro W. Benseler in der Trotte eingeladen.
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Donnerstag, 7. April 2011 Nr. 14
GOTTESDIENSTE Ref. Kirchgemeinde Münchenstein www.refk-mstein.ch Sonntag, 10. April, Abendmahls-Familiengottesdienst 10.15 Dorfkirche, kein Gottesdienst im Kirchgemeindehaus. Predigt: Pfarrer Peter Künzler. Kollekte: Kinderprojekte in Burma Donnerstag, 14. April 15.30 Gottesdienst mit Abendmahl im Alters- und Pflegeheim Hofmatt. Predigt: Pfarrer Dan Warria Anlässe im Kirchgemeindehaus Donnerstag, 7. April 14.00–17.00 Herrenjass 14.30–16.30 Kaffeetreff 17.45–19.15 Streetdance
Freitag, 8. April 15.00–18.00 Annahme für Kinderkleiderbörse vom Samstag 15.00–18.00 Offener Eltern-, Baby- und Kleinkindtreff 17.30 Freitagsclub 19.00–22.00 Offener Jugendtreff Samstag, 9. April 9.00–12.00 Kinderkleiderbörse, Verkauf 14.00–14.30 Auszahlung/Rückgabe, Kinderkleiderbörse Dienstag, 12. April 14.00 Kreativ-Gruppe Mittwoch, 13. April 14.30 Seniorennachmittag Donnerstag, 14. April 17.45–19.15 Streetdance Amtswoche: 11.–16. April Pfarrer Peter Künzler, Tel. 061 411 08 11
Ref. Kirchgemeinde
Familien-Gottesdienst mit Abendmahl für Gross und Klein Sonntag, 10. April
10.15 UHR, DORFKIRCHE REF. KIRCHGEMEINDE
Familiengottesdienst Im Religionsunterricht des dritten Schuljahres ist das Abendmahl Thema. Es soll von der «Theorie» im Schulzimmer zur Praxis im Gottesdienst hinübergeführt werden und so den Kindern eine bleibende Anschauung geben – im selben Alter, wo in der katholischen Kirche Erstkommunion gefeiert wird. Darum laden wir am nächsten Sonntag die ganze Gemeinde ein zum Familiengottesdienst, mit der Abendmahlsfeier im Mittelpunkt, in der Dorfkirche um 10.15 Uhr (im Kirchgemeindehaus findet kein Gottesdienst statt). Für die Familien mit Kindern jeglichen Alters ist dies die Gelegenheit, gemeinsam das Abendmahl zu feiern. Wir hoffen auf eine grosse Beteiligung von Familien, Eltern, Kindern und Grosseltern und natürlich von der ganzen Gemeinde und laden alle herzlich ein zu diesem Abendmahlsgottesdienst! Für das Vorbereitungsteam, Peter Künzler
Kleines Inserat, grosse Wirkung.
365 Tage Mahlzeitendienst - tägliche Lieferung - Lieferung in Porzellan-Geschirr - tägliche Auswahl aus 2 Menüs - kein Abwasch - Suppe, Hauptgang und Tagesdessert - günstige Preise - Gemeinden Reinach, Münchenstein, Therwil und Aesch
Essen macht auch im Alter Freude! Anrufen und probieren! Tel. 076 317 60 90 (Roger Hörmann) Tel. 061 713 91 71 (Mahlzeitendienst, Tel.-Beantworter) Adriana und Roger Hörmann-Anzelmo, Restaurant Charleston, Angensteinerstrasse 6, 4153 Reinach, www.charleston.ch
Praxis Dr. Schlienger 061 411 52 52 geschlossen Mo., 18. bis Fr., 29. April 2011
Haus-Flohmarkt am Samstag, 16. April 2011 von 10 bis 16 Uhr an der Blumenstrasse 2 (Gartenstadt) 4142 Münchenstein
Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.pfarrei-muenchenstein.ch 5. Fastensonntag Samstag, 9. April 17.30 Versöhnungsgottesdienst in der Domkirche Arlesheim Sonntag, 10. April 9.45 Messfeier (Taufsonntag). Geschichtenerzählen für die Kleinen im Gottesdienst. Kollekte: Fastenopfer der Schweizer Katholiken 17.00 Bussfeier mit Singspiel Dienstag, 12. April 18.30 Messfeier Mittwoch, 13. April 9.00 Wortgottesdienst 17.00–18.30 Einkehren, innehalten 19.30 Kreuzwegandacht Donnerstag, 14. April
17.00 Wortgottesdienst zur GV des Frauenvereins Samstag, 9. April: Regionaler Versöhnungstag, Arlesheim Donnerstag, 14. April: 17.00 103. Generalversammlung, Frauenverein Samstag, 16. April: Palmenbinden im Pfarreiheim. Alle sind dazu eingeladen Alttäufergemeinde (Mennoniten) Unteres Birstal Baselstrasse 95 Einfahrt Neumattstr., 4142 Münchenstein Homepage: www.bruggi.ch E-Mail: bruggi@menno.ch Donnerstag, 7. April 10.00 Gebetsgruppe Freitag, 8. April 19.00 JG
Sonntag, 10. April 10.00 Gottesdienst Mittwoch, 13. April 20.15 Sport im Loog Donnerstag, 14. April 10.00 Gebetsgruppe Eckstein Birseck Tramstr. 58, 4142 Münchenstein www.ecksteinbirseck.org Sonntag, 10. April 9.30 und 11.15 Der Sonntagmorgen im Eggstei. Wir bieten zwei Veranstaltungen mit gleichem Thema zu verschiedenen Zeiten an. Kinder- und Jugendbetreuung kann durchgehend besucht werden. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammen einen inspirierenden Morgen zu verbringen. Tel. 061 411 58 90
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Donnerstag, 7. April 2011 Nr. 14
Amtliche Publikationen
Bunte Neuzuzüger-Schar
DORNACH
www.dornach.ch info@dornach.ch
Schliessung der Büros der Gemeindeverwaltung und des Werkhofes über die Osterfeiertage 2011 Am Donnerstag, 21. April 2011 (Gründonnerstag), werden die Schalter der Verwaltung und der Werkhof bereits um 16.00 Uhr geschlossen. Sie erreichen uns wieder ab Dienstag, 26. April 2011, zu den üblichen Schalterstunden. In Notfällen stehen Ihnen folgende Pikettnummern zur Verfügung: Wasserversorgung, Tel. 032 627 71 11 Bestattungen, Tel. 079 434 51 73 Wir wünschen allen Einwohnerinnen und Einwohnern frohe Ostertage. Gemeindepräsidium
Baupublikationen Dossier-Nr.: 2011/0039 Bauherr: Milanese Patrik und Michel – Adresse: Mattenweg 28, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Erstellung einer Jurakalksteinmauer, Höhe 114 cm und Erstellen eines Zaunes, Höhe 80 cm – Bauplatz: Mattenweg 28 – Parzelle GB Dornach Nr.: 3028 – Architekt: Milanese Patrik und Michel, Mattenweg 28, 4143 Dornach Dossier-Nr.: 2011/0042 Bauherr: Mesmer Urs + Nüsseler Anna – Adresse: Hauptstrasse 30, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Mesmer Urs + Nüsseler Anna – Adresse: Hauptstrasse 30, 4143 Dornach – Bauobjekt: bestehender Schopf Nr. 30a, Abbruch und Ersetzen der Betondecke – Bauplatz: Hauptstrasse 30a – Parzelle GB Dornach Nr.: 600 – Architekt: Mesmer Urs, Hauptstrasse 30, 4143 Dornach Dossier-Nr.: 2011/0043 Bauherr: Bussard-Märki Jean Daniel u. Claudia – Adresse: Hauptstrasse 4, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gasser Alexander, Oberer Brühlweg 24, 4143 Dornach – Bauobjekt: Wohnzimmererweiterung im Erdgeschoss – Bauplatz: Lehmenweg 45 – Parzelle GB Dornach Nr.: 3310 – Architekt: Burckhardt + Partner AG, Dornacherstrasse 210, 4002 Basel Dossier-Nr.: 2011/0044 Bauherr: Löw-Black Tobias und Deborah – Adresse: Apfelseestrasse 91, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Erstellen Kellerabgang, Südseite – Bauplatz: Apfelseestrasse 91 – Parzelle GB Dornach Nr.: 2730 – Architekt: Löw-Black Tobias und Deborah, Apfelseestrasse 91, 4143 Dornach Dossier-Nr.: 2011/0045 Bauherr: Verein «Haus im Oepfelsee» – Adresse: Apfelseestrasse 63, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: 1. Erneuerung Holzzaun zur Apfelseestrasse 2. Pflanzen einer Hagenbuchenhecke – Bauplatz: Apfelseestrasse 63 – Parzelle GB Dornach Nr.: 292 – Architekt: Kohler Roman, Apfelseestrasse 15, 4147 Aesch Dossier-Nr.: 2011/0046 Bauherr: Geissberger Roger – Adresse: Obrechtstrasse 15, 4132 Muttenz – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Neubau Einfamilienhaus – Bauplatz: Schlossweg – Parzelle GB Dornach Nr.: 3366 – Architekt: Lussmann Architekten AG, Christoph Merian-Ring 11, 4153 Reinach BL Publiziert am: 7. April 2011 Einsprachefrist bis: 21. April 2011 Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können auf der Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach, Hauptstrasse 33, Parterre, eingesehen werden. Allfällige Einsprachen sind zu begründen und innerhalb der Einsprachefrist im Doppel per eingeschriebenem Brief an die Bau-/Werk- und Planungskommission der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Bauverwaltung Dornach
Gemeinderatsbeschlüsse Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 4. April 2011: • die Sanierung der Kanalisation in der Werbhollenstrasse und im Lehmenweg mittels Inliner bewilligt; • die Bauabrechnung der Sanierung «Gobenweg» genehmigt; • der geringfügigen Änderung am Gestaltungsplan «Ziel» (Verbindungsgang Raiffeisenbank) zugestimmt;
• dem Musikverein Concordia einen Beitrag zur Anschaffung einer Tuba gesprochen; • der Ludothek Domino zum 25-jährigen Jubiläum gratuliert und einen finanziellen Beitrag geleistet; • dem Panathlonclub Solothurn für «das andere Lager» (Integration zwischen Behinderten und Nichtbehinderten) einen Beitrag gesprochen; • die Vernehmlassung «kommunale Musikschulen» besprochen und verabschiedet. Gemeindepräsidium
Instrumentenvorführung Jugendmusikschule Samstag, 9. April 2011, 10.00 Uhr 10 Uhr: – Kurze musikalische Begrüssung durch die Lehrpersonen im Saal Ab 10.30 Uhr: – In den Zimmern können die Kinder alle Instrumente ausprobieren – Beratung durch die Lehrer/-innen – Am Infotisch werden Ihre Fragen beantwortet Ca. 12 Uhr: – Sie sind wieder frei für andere Aktivitäten. Besuchen Sie uns. Eröffnen Sie Ihren Kindern die Welt der Musik! Wir freuen uns auf Sie! Jugendmusikschule
Aufschaltung neuer TV-Sender Am 30. März 2011 wurden die digitalen TV-Sender joiz, joiz HD und Anixe HD aufgeschaltet. Auf die dadurch erfolgte Änderung des Programm-Rasters reagierten nicht alle TV-Geräte und Set-Top-Boxen gleich. Bei gewissen Modellen kann es vorkommen, dass die automatische Einreihung der neuen Programme nicht richtig erfolgt und die neuen Sender unter Umständen nicht erkannt werden. Die interGGA empfiehlt in solchen Fällen einen digitalen Suchlauf durchzuführen. Dieser kann über das Menu der Empfangsgeräte gestartet werden. Die interGGA bittet betroffene Kunden um Entschuldigung; weist aber darauf hin, dass sie als eine der wenigen Kabelnetzunternehmen keinen Modell-Zwang kennt und die Abonnenten ihre Geräte frei wählen können. Bei der kundenfreundlichen freien Wahl der Empfangsgeräte kann es vorkommen, dass gewisse Modelle nicht optimal ausgerüstet sind und bei jeder Neuaufschaltung ein digitaler Sendersuchlauf erforderlich ist. Bei allfälligen Problemen kann man sich direkt an die interGGA wenden, Telefon-Nr. 061 711 55 55. Bauverwaltung Dornach
Junge Neuzuzüger: Die drei Studenten am Goetheanum (v. l.), Eli aus Norwegen, Tim aus New York und Anya aus Oregon, umrahmt FOTO: JAY ALTENBACH von den Schwarzbubenjodlern.
Rund 10 Prozent der neuen Bewohner haben die Einladung zum Neuzuzüger-Apéro angenommen, um Dornach, ihren neuen Wohnort, etwas näher kennenzulernen. Jay Altenbach
D
en Auftakt übernahmen am Dienstagabend die Schwarzbubenjodler, um die Neuzuzüger zu begrüssen. Fasziniert lauschten die ausländischen Studenten vom Goetheanum schweizerischem Kulturgut. Der 24-jährige Kunststudent Tim Kowalski aus New York ist begeistert von der Schweiz. «Ich liebe die Berge und fühle mich hier wie im Paradies», erklärt er in gebrochenem Deutsch. Seit knapp einem Jahr ist er hier in Dornach. Nach einer Ausbildung in Kunst und Design sei er auf der Suche nach neuen Formen
und Ansätzen gewesen. Er habe vom Kunststudium am Goetheanum im Internet erfahren und sich auf Anhieb in die schöne Landschaft verliebt. Genau gleich ist es Anja Wilson aus Oregon ergangen. Sie hat eine pädagogische Ausbildung absolviert und war auf der Suche nach alternativen Lehrmethoden. Über die Waldorfschulen sei sie auf den Kurs über Anthroposophie gestossen. Seit einem Jahr wohnt sie in Dornach und unterrichtet an der weiterführenden Steinerschule «Schule und Beruf» Englisch. Dritte im Bunde ist die 43-jährige Studentin Eli Skaarit aus Norwegen, die von Arlesheim nach Dornach gezogen ist und auch am Goetheanum studiert. Sie hat eine neue Bleibe am Schwynbächlein gefunden und ist hier glücklich. Attraktiv für Senioren Verena Mayer-Noser ist 79-jährig aus dem Engadin nach Dornach in die Alterssiedlung gezogen. Da sie den kalten Winter im Engadin nicht mehr ertrug, suchte sie für sich eine neue Bleibe. «Ich bin ruhiger geworden und fühle mich hier wohl», erklärt sie. Von ihrem Bal-
kon aus hört sie die Vögel pfeifen und staunt, mit welcher Geschwindigkeit der Frühling Einzug hält. Für Suzanne Battaglia war der Eintritt im jugendlichen Alter von 68 in die Alterssiedlung ein Neuanfang. Sie hatte 22 Jahre im Einfamilienhaus ihres Partners gewohnt, irgendwann war ihr alles zu viel geworden. Ihr Partner konnte nun sein Haus einem Sohn übergeben und wird im Juni auch in die Alterssiedlung einziehen. Für die jungen Eltern Judith Wiesner Hänggi und Markus Hänggi ist Dornach als Wohnort ein guter Kompromiss zwischen Stadt und Land. «Und die Anbindung an den öffentlichen Verkehr ist ausgezeichnet», betont der Familienvater. Zuzügerin Christine Jeker, die nur über die Birs gezügelt ist, lobt Dornach für diesen Anlass: «Sehr sympathisch – die Menschen, die man am Telefon hört, erhalten so ein Gesicht». Dies ist ganz im Sinne von Gemeindepräsident Kurt Henzi, der diese kurzweilige Veranstaltung jedes Jahr für die Neuzuzüger präsentiert und dabei die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung vorstellt.
GEMEINDERAT
Grünabfuhr Am Mittwoch, 13. April 2011, wird die Grünabfuhr durchgeführt. Bitte beachten Sie die speziellen Anordnungen im Abfallkalender und die Hinweise der Umweltkommission betreffend Grüngut/Grünschlecht. Das Grüngut muss am Mittwochmorgen, d. h. spätestens um 7.00 Uhr, bereitgestellt werden. Bauverwaltung Dornach
Bürgergemeinde Dornach Einladung zur ordentlichen Gemeindeversammlung, Dienstag, 12. April 2011, 20.00 Uhr im Seminarraum des Gasthofes Engel, Dornach Traktanden 1. Wahl der Stimmenzähler 2. Genehmigung der Jahresrechnung 2010 a) Gemeinderechnung b) Forstrechnung c) Abschreibungen 3. Informationen 4. Verschiedenes Der Antrag des Bürgerrates, mit den dazu erforderlichen Unterlagen, liegt bei unserem Verwalter, Hansruedi Götz, Hauptstrasse 25 (Bürgerhaus), 4143 Dornach, vom 29. März bis 12. April 2011 zur Einsichtnahme auf. Bitte telefonische Voranmeldung unter Tel. 061 701 66 00. Bürgergemeinde Dornach Bernhard Meister, Bürgerpräsident Barbara Voegtli, Bürgerschreiberin
Mehr Kantonsgelder für die Musikschule jjz. Die kommunalen Musikschulen im Kanton Solothurn ermöglichen den Kindern und Jugendlichen, ein Musikinstrument ihrer Wahl zu erlernen. Diese Institutionen haben sich sehr bewährt und erfreuen sich grosser Beliebtheit. Zwei Drittel der Kinder und Jugendlichen besuchen heute den Musikunterricht und pflegen damit ihre musikalische Ausbildung. Der Kanton Solothurn möchte die gesetzlichen Bestimmungen den heutigen Verhältnissen anpassen und schickt deshalb seine Änderungswünsche in die Vernehmlassung. An der Gemeinderatssitzung in Dornach bemängelt Präsident Kurt Henzi, dass die Gemeinden nicht zur Vernehmlassung eingeladen wurden. Dornach, das sich mit einem er-
klecklichen Beitrag beteiligt, kann sich nur über die Jugendmusikschule Dornach zu den Neuerungen äussern. Die gute Nachricht zuerst: Der Kanton Solothurn erhöht seinen Beitrag von 4,5 auf 5,6 Mio. Franken für alle kommunalen Musikschulen. Der Beitrag wird indexiert und entwickelt sich analog der Besoldung des Staatspersonals. Ob allerdings die Gemeindebeiträge sinken, hängt davon ab, wie sich der indirekte Finanzausgleich entwickelt. Die Qualität soll aufgrund von individuellen Lernzielen und mit jährlichen Berichten an Jugendliche und Eltern überprüft werden. Jakob Kolb, Leiter der Jugendmusikschule Dornach, regt an, nur ausgebildete und geeignete Musikpädagogen einzustellen.
Konzerte, Projekte und Musiklager sollen den Unterricht ergänzen. Der Gemeinderat Dornach fordert, dass der administrative Aufwand auf ein Minimum beschränkt wird und dass letztlich die Qualität der Lehrer entscheidet, ob die Kinder musikalisch weiterkommen. Er wehrt sich auch gegen eine schleichende Erhöhung der Lehrerlöhne und pocht auf die Gehaltsordnung seiner Gemeinde. An seiner Sitzung bewilligt der Rat ausserdem 5000 Franken für die Anschaffung einer 10 000-fränkigen neuen Tuba, die der Musikverein Concordia dringend benötigt. Und der Ludothek Domino überweist er 500 Franken für die Anschaffung von neuen Spielen und Spielsachen.
VE R K E H R SVE R E I N DOR NAC H
Schlachtdenkmal wird renoviert Zur Generalversammlung fanden sich die Mitglieder des VVD am letzten Freitagabend im Kloster ein. Nach der Begrüssung durch die Vizepräsidentin Yvonne Studer legte der Aktuar Martin Zweifel das Protokoll zur Genehmigung vor. Ausführlich berichtete die Vizepräsidentin über das abgelaufene Jahr. So wurde wie gewohnt der beliebte Regionalfahrplan erstellt und auf den Fahrplanwechsel an die Haushaltungen verschickt. An der 1.-August-Feier schenkte der Verein den Kindern Bons für einen
kleinen Imbiss. Zahlreich gingen wieder telefonische, schriftliche und E-Mail-Anfragen in allerlei Angelegenheiten ein. Die geplante Ruhebank am Lolibachweg konnte nicht erstellt werden, da die angefragten Landbesitzer ihr Einverständnis nicht erteilten. Doris Senn verdankte die grosse Arbeit der Vizepräsidentin. In Vertretung des entschuldigten Kassiers René Bosch verlas Yvonne Studer den positiven Kassabericht. Die Revisorin Fränzi Wächter lobte ihrerseits die tadellose Kassaführung. Der Schlosswart
Alois Hasler berichtete über seine Tätigkeit. Die Ruine wird viel besucht. Im Grossen und Ganzen achten die Benutzer auf Sauberkeit. Beliebt sind die Grillplätze. Die Ruine bleibt aus Sicherheitsgründen im Winter geschlossen. In Sachen Schlossbeleuchtung tat sich nichts. Unter «Verschiedenes» nahm die Versammlung mit Freude zur Kenntnis, dass das Schlachtdenkmal gemäss einer Mitteilung aus Solothurn in diesem Frühling renoviert werden soll. Peter Jäggi
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Donnerstag, 7. April 2011 Nr. 14
RAIFFEISENBANK
Amtliche Publikationen
GEMPEN
www.gempen.ch info@gempen.ch
Baugesuch Bauherr: PP Prime Real Estate AG, Bäumleingasse 22, 4001 Basel – Bauobjekt: Stützmauer (abgeändertes Projekt) – Architekt: Bauherr – Bauplatz: Pfaffenmattweg 1, 4145 Gempen – Bauparzelle: GB Nr. 2184 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 21.4.2011
Abgabe der Hundemarken 2011 Die Kontrollzeichen für die Hunde können im Monat April auf der Gemeindekanzlei, während der offiziellen Öffnungszeiten bezogen werden. Die Taxe beträgt Fr. 70.– pro Hund. Nach dem 30. April 2011 angeschaffte Hunde müssen ab dem Alter von 3 Monaten nachträglich ebenfalls angemeldet werden. Eine Tollwutimpfung ist nur noch nötig, wenn Sie mit dem Hund ins Ausland verreisen. Ihr Hund muss mit dem Mikrochip gekennzeichnet sein. Bitte bringen Sie den Heimtierpass oder den Registrierungsnachweis der ANIS-
Datenbank mit und melden Sie die Nummer beim Einlösen der Hundemarke auf der Gemeindekanzlei. Hunde mit folgenden Rassen oder ihre Kreuzungen dürfen nur mit Bewilligung des Kantons gehalten werden: Bullterrier, Staffordshire Bull Terrier, American Staffordshire Terrier, American Pit Bull Terrier, Rottweiler, Dobermann, Dogo Argentino und Fila Brasileiro. Die Hundehalter sind gebeten, die Steuer bis zum 30. April 2011 zu entrichten. Gegen säumige Hundehalter müssen wir das betreibungsrechtliche Verfahren einleiten. Öffnungszeiten: Montag, von 16.00 bis 19.00 Uhr; Donnerstag, von 15.30 bis 17.30 Uhr, Freitag, von 9.00 bis 11.00 Uhr. Gemeindekanzlei Gempen
Instrumentenvorführung der JMS Siehe Amtliche Mitteilungen Dornach.
Neu: Partner von colour key PR. Die Raiffeisenbanken ermöglichen den Jugendlichen bzw. den jungen Erwachsenen, Verantwortung für ihre eigenen Finanzen zu übernehmen und dafür Freiheiten zu geniessen. Das dafür massgeschneiderte Jugendkonto bietet Banklösungen an, welche sie darin unterstützen, ihre finanziellen Vorhaben selbstständig in Angriff zu nehmen. Die dazugehörenden Dienstleistungen wie die Maestrokarte oder das E-Banking sind frei von Spesen. Raiffeisen ist seit Anfang 2011 neuer Partner der Basler Freizeitaktion «colour key» und startet mit einer tollen Aktion. Die Jugendlichen erhalten die colour-key-Freizeitkarte in diesem Jahr für CHF 25.00 anstatt CHF 30.00. Mit dem colour key können sie von über 200 Vergünstigungen und Gratisangeboten in der Region Basel profitieren. So zum Beispiel von Gratis-Museumsbesuchen, für weniger als den halben Preis zum FCB-Meisterschafts-Heimspiel oder für einen Franken in die Badi. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.colourkey.ch
PARTEIEN DORNACHER JUGENDSCHIESSEN
Spannender Kampf um dritten Platz Am Samstag, 26. März, fand bei angenehmen Temperaturen unter der Leitung von Urs Kunz und seinen Helfern das Jugendschiessen in Dornach statt. Angeschrieben worden sind die Jahrgänge 1996 bis 2001, worauf wir 18 Teilnehmer am Schiessen hatten. Leider mussten wir aber gegenüber dem letzten Jahr einen Teilnehmerrückgang verzeichnen. Doch trotz allem gab es wie-
derum einen spannenden Wettkampf und wir waren sehr erfreut über die guten Resultate, die erzielt worden sind! Besonders spannend wurde es um den dritten Platz, wo doch tatsächlich drei Schützen dasselbe Resultat erreicht hatten. Also durften Simon Miesch, Patrik Werdenberg und Mike Stauffer nochmals antreten, worauf sich dann Simon Miesch definitiv den dritten Platz gesichert hat. Somit standen die Gewinner fest: 1. Rang, Loris Kramer mit 87 Pkt., 2. Rang, Robin Werdenberg mit 85 Pkt., 3. Rang, Simon Miesch mit 84 und 45 Pkt. Selbstverständlich gingen auch die anderen Teilnehmer nicht leer aus. Jedes Kind erhielt einen Erinnerungspreis. Wir gratulieren allen Teilnehmern ganz herzlich zu ihren Erfolgen und hoffen natürlich, dass nächstes Jahr einige mehr den Weg zu uns in den Schiessstand finden werden. Ein grosses Dankeschön an Urs Kunz und seine Helfer, die das Ganze so ermöglichen! Für die Freischützen Dornach, Claudia Mettler
Nationalratswahl 2011 WoB. Die Delegierten der FDP des Kantons Solothurn haben am 29. März entschieden. Aus 23 hochkarätigen Interessentinnen und Interessenten haben sie diejenigen auserkoren, die in den Nationalratswahlkampf 2011 geschickt werden. Die mit weit über 200 Personen ausserordentlich gut besuchte Delegiertenversammlung in Schönenwerd war spannend bis zum Schluss. Die FDP.Die Liberalen Kanton Solothurn gehen mit zwei Listen in die Nationalratswahlen vom 23. Oktober. Das Ziel ist klar: Rückeroberung des zweiten Nationalratsmandats.
PARTEIEN
Susanne Koch und Bruno Maggi Am 29. März hat die CVP DorneckThierstein in Mariastein Susanne Koch Hauser und Bruno Maggi für den Nationalrat zuhanden der Kantonalpartei nominiert. Die Amtei hat Susanne Koch Hauser, Erschwil, und Bruno Maggi, Nuglar, nach einer gegenseitigen Vorstellung und einer Runde «auf dem heissen Stuhl» mit Applaus der kantonalen Partei als Nationalratskandidaten empfohlen. Susanne Koch Hauser sitzt seit 2009 im Kantonsrat, daneben ist die Mutter von zwei Kindern Gemeinde-
präsidentin an ihrem Wohnort. Bruno Maggi ist seit 1989 in der Politik aktiv, zuerst als Gemeinderat, später als Gemeindepräsident. Seine vier Kinder sind nun erwachsen, deshalb engagiert sich der Informatiker wieder vermehrt in der Politik; er ist der Vizepräsident der CVP Dorneck-Thierstein. Die Nomination der CVP Solothurn findet am 7. April statt. Wir wünschen den beiden Kandidaten alles Gute und viel Wahlglück! CVP Dorneck-Thierstein, Micha Obrecht, Präsident
GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Dornach 5. Fastensonntag 10. April 10.30 Kommunionfeier 18.00 Regionaler Gottesdienst im Kloster Dornach Mittwoch, 13. April 9.00 Frauengottesdienst
10. April 10.30 Ökumenischer Gottesdienst Mitgestaltung: Chorgemeinschaft Gempen-Hochwald 10.30 Ökumenische Kinderfiir 11.30 Risottoessen im Hobelträff Mittwoch, 13. April 19.30 Vorösterliche Bussfeier
Donnerstag, 14. April 19.30 vorösterliche Bussfeier
Evangelische-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald
Freitag, 15. April 19.00 Gest. JM für Anna und Oskar Möschli-Gratze
Freitag, 8. April 15.00 Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim mit Feier des Abendmahls, Pfrin. A. Kohler
Im letzten «Wochenblatt» veröffentlichten wir einen Artikel über den Gewerbeverein Dorneckberg. Darin wurde der Wohnort der GEDO-Kassierin Karin Kohler unterschlagen. Wir reichen nach: Karin Kohler wohnt in Seewen. Die Redaktion
Katholische Gottesdienste in Gempen
Sonntag, 10. April 10.30 Ökum. Gottesdienst in der kath. Kirche Hochwald, anschliessend Suppentag im Hobeltreff, Pfrin. A. Kohler, Th. Wittkowski
061 701 60 53, jugidornach@intergga.ch
Pétanque-Club Dornach. Training: Di 14.00 Uhr, Sportanlage Gigersloch. Do 19.00 Uhr Turnhallenweg. Kontakt: Erhard Leuenberger, Tel. 061 701 22 48, oder Pétanque-Club, Postfach 355, 4143 Dornach 2.
SO ISTS RICHTIG
… von Seewen
5. Fastensonntag 10. April 9.15 Kommunionfeier Katholische Gottesdienste in Hochwald 5. Fastensonntag
Sonntag, 10. April 18.00 Ökum. Klostergottesdienst, Pfrin. A. Kohler
VEREINSNACHRICHTEN Dornach Bibliothek Dornach. Pfarreiheim kath. Kirche, Bruggweg 106, geöffnet: Mittwoch 14.00–15.30 und 19–20 Uhr, Samstag 10–11 Uhr. Ludothek geöffnet: Mittwoch 14–16 und 19–20 Uhr. Carmina Vokal-Ensemble. Leitung: Ly Aellen Proben: Montags 20.00–22.00 Uhr in der Rudolf Steiner Schule Birseck Aesch. Kontakt: illae@ gmx.ch / 061 701 90 11 / 079 353 07 50. Ev.-ref. Kirchgemeinde Dornach-GempenHochwald. Mittagstisch für Schulkinder: Jeweils Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Mobile 077 481 94 34, G: 061 701 36 41 oder P: 061 751 45 02, Bea Flores. Mutter/Vater-KindTreffpunkt: (ab 0 – 5 Jahren), jeweils Montag, 15.30 - 17.30 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 712 00 39, Anja Juzl. Spielgruppe «Räupli»: (ab 3 – 5 Jahren), jeden Dienstag und Freitag, 9 – 11 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 703 06 93, Christine Melcher-Ruh. Kindertreff: (ab 7 Jahren), je-
den Mittwoch und Donnerstag, 14 – 17 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 599 27 16, René Burri. Jugendtreff: (ab 10 Jahren), jeweils Freitag, 18 – 21 Uhr im TimotheusZentrum. Auskunft unter Tel. 061 599 27 16, René Burri. Jugendhaus Dornach. Das aktuelle Programm findet ihr in den Gemeindeanschlagkästen. Tel. Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im «Wochenblatt». Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung, etc. Bis 5 Zeilen Bis 10 Zeilen Bis 15 Zeilen
Fr. 93.– pro Jahr Fr. 186.– pro Jahr Fr. 279.– pro Jahr
Vogt-Schild Anzeiger AG 4144 Arlesheim Tel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30
Männerchor «Liederkranz» Dornach. Chorprobe jeden Donnerstag 19.30–21.45 Uhr. Probelokal: Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontaktperson: Franz Meyer, 061 701 35 62. Neue Mendelssohn Kantorei. Leitung: Lukas Reinitzer. Proben: Donnerstag, 19.45 – 21.45 Uhr, AfaP, Ruchti-Weg 5, 4143 Dornach. Kontakt: 061 701 12 56. Mittagsclub. Im Pfarreiheim der kath. Kirche, jeden Donnerstag ab 11.30 Uhr. Anmeldung an: Frau Veronika Ochsenbein, Tel. 061 701 48 63. Musikverein Concordia Dornach. Hauptprobe jeden Dienstag, 20.00–22.00 Uhr, in der Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontakt: Theo Götz, Tel. 061 701 35 68. Orchester Dornach. Proben jeweils Mittwoch, 20.00, im ref. Kirchgemeindehaus Dornach. Kontaktperson: Christian Hernmarck, Tel. 079 312 76 26.
SP Dornach. Präsident René Umher, Landskronstr. 13, 4143 Dornach, Tel. 061 702 10 25. Neue Mitglieder und interessierte Personen sind herzlich willkommen. Sport-Club Dornach. Trainingszeiten aller Mannschaften: 1. Mannschaft, Di, Do und Fr 19.00–21.00; 2. Mannschaft, Di und Do 19.15– 21.15; 3. Mannschaft, Di und Do 19.30–21.15; Senioren und Veteranen, Mi 19.00–20.30; Junioren A: Mo, Mi, Fr 18.00–20.00; Junioren B Mo, Mi und Fr 18.00–19.30, Junioren C Mo, Mi, Fr 18.15–20.00; Junioren D Mo, Mi 18.00–19.30; Junioren E Mo, Mi 17.30–19.00; Junioren F Mi 16.30–18.00. Tennisclub Dornach. Saisonspielbetrieb von April bis Oktober auf 3 Sandplätzen mitten im
Seit 3½ Jahren arbeite ich mit grosser Freude und Begeisterung als stellvertretende Apothekerin in der Paracelsus-Apotheke in Dornach. Meine Vorliebe für Mythen und Legenden sowie das Interesse an der Alchemie kommen mir in meiner Zusatzausbildung in anthroposophischer Pharmazie sehr entgegen. Wussten Sie, dass die alten Alchemisten Metalle, Planeten und Organe in Verbindung zueinander gebracht haben und dass solches Gedankengut heute mit neuen Erkenntnissen erweitert, therapeutisch genutzt wird? Ab morgen Freitag (Venustag) erwartet Sie bei uns eine kleine Ausstellung zum Thema Venus-Kupfer-Niere. Gerne offeriere ich Ihnen dazu einen belebenden, ausscheidungsfördernden Frühjahrstrunk aus jungen Birkenblättern. Ich freue mich auf Ihren Besuch!
Grünen in Dornach neben der Birs. Juniorentraining (auch für Nicht-Clubmitglieder) Mi 14–16 Uhr, Erwachsenen-Gruppen-Training nach Absprache. Kontaktperson: Claudia Schreiber (Präsidentin), info@tcdornach.ch, Tel. 079 622 60 75, www.tcdornach.ch Turnverein Dornach. TRAINING. Mutter und Kind-Turnen: DO; Kinderturnen: MO; Jugendriege: DO; Hip-Hop (Kinder): DI; Badminton (Kinder): MI; Unihockey (Kinder): FR; ActiFit Frauen: DO; ActiFit Männer: FR; GymFit Frauen: DO (Fitness), DI (50+-); GymFit Männer: MO (Fitness und Spiel), MO (Fitness); Volleyball (Frauen): MI; Faustball (Männer): MI; Aerobic: MO; Yoga: DI; Skiturnen: DO. – www.tvdornach.ch Veloclub Dornach. Sommersaison 2011: Jeden Dienstag, um 18.15 Uhr, Trainingsausfahrt, bei nasser Strasse fällt das Training auf Donnerstag. Treffpunkt: Parkplatz Rest. Öpfelsee. Kontaktperson: Marcel Boppart, 061 701 63 37. Weitere Infos: www.vcdornach.ch
Bahnhofstrasse 26, 4143 Dornach Tel. 061 702 02 04, Fax 061 702 02 06 info@paracelsusapotheke.ch www.paracelsusapotheke.ch
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Donnerstag, 7. April 2011 Nr. 14
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald
Botschaft an die stimmberechtigten Mitglieder der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald zur Urnenabstimmung vom 15. Mai 2011 Zweckgebundener Landverkauf der Parzelle Grundbuch-Nummer 3343 am Gempenring an die Einwohnergemeinde Dornach --------------------------------------------------------------------------------------Ausgangslage Die Raiffeisenbank Dornach gewährte der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald einen Kredit von CHF 300’000 für die Fertigstellung des Neubaus am Gempenring 16. Die Kirchgemeinde ist gehalten, diese Kreditsumme zu den Fälligkeitsterminen zurückzuzahlen oder die Laufzeit zu verlängern und den Kredit weiterhin zu verzinsen. Die Zinsentwicklung ist derzeit ungewiss und tendiert eher steigend. Das 1952 solid als freistehendes 7½-Zimmer-Einfamilienhaus gebaute Pfarrhaus wurde bis Ende April 2011 nach mehr als 21 Jahren renoviert und modernisiert und so den heutigen Lebensverhältnissen und den Erkenntnissen des Energiesparens entsprechend angepasst. Die Sondierungen am Bau Mitte Januar bestätigten die Notwendigkeit dieser Massnahmen. Die Sanierung kostet Geld, bringt aber andererseits in der Zukunft massiv weniger Kosten für Heizung und Gebraus-Warmwasser und senkt den Ausstoss umweltschädigender Emissionen drastisch. Die Kirchgemeindeversammlung vom 12. Dezember 2010 hat einen Rahmenkredit von Fr. 400 000.– für die Sanierung des ab Mitte Januar 2011 leer stehenden Pfarrhauses am Gempenring 18 bewilligt. Die Raiffeisenbank Dornach sicherte der Kirchgemeinde den für diese Sanierung erforderlichen Kredit zu. Die Gesamt-Kreditsumme beträgt dann Fr. 700 000.– (Fr. 300 000.– plus Fr. 400 000.–). Finanzierung Die Kirchgemeinde besitzt unter anderem das zwischen dem Parkplatz und dem Schulhaus Brühl (respektive dem Unteren Brühlweg) gelegene Grundstück am Gempenring. Die Wiese liegt in der Zone für öffentliche Bauten (öBA3), die vom Geometer 2010 neu vermessene Fläche beträgt 1494 m². Es ist dies ein Teil der heute im Grundbuch als Nummer 192 eingetragenen Parzelle. Die Pflege und der Unterhalt ist Sache der Kirchgemeinde. Auf lange Sicht sieht der Kirchgemeinderat keinen Bedarf und auch keine finanzielle Möglichkeit für eine Nutzung dieses Grundstückes durch unsere Kirchgemeinde. Das Raumangebot und der Landumschwung des Timotheus-Zentrums sind ausreichend. Der Kirchgemeinderat hat sich dazu entschlossen, der Kirchgemeinde den zweckgebundenen Verkauf des Grundstücks zu beantragen, mit dem Erlös die Kredite der Raiffeisenbank zurückzuzahlen und die Kosten der Sanierung des Pfarrhauses zu decken. Der zu erwartende Restbetrag wird der laufenden Rechnung gutgeschrieben. Verhandlungen mit der Einwohnergemeinde Dornach ergab ein Kaufangebot von Fr. 715.– pro m². Der Erlös würde demnach rund Fr. 1,06 Mio betragen. Sollten Sie diesem Landverkauf zustimmen, muss die Einwohnergemeindeversammlung in Dornach den Landkauf im Dezember 2011 noch gutheissen. Nach der Beurkundung des Geschäftes zu einem noch mit der Einwohnergemeinde Dornach zu vereinbarenden Zeitpunkt wäre unsere Kirchgemeinde in der Folge schuldenfrei. Antrag Der Kirchgemeinderat beabsichtigt, die finanziellen Verpflichtungen der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald rasch zu senken und eine Erhöhung der Kirchensteuer unter allen Umständen zu verhindern. Er beantragt den Stimmberechtigten unserer Kirchgemeinde dem Verkauf der Parzelle Grundbuch-Nummer 3343 (Teil der Parzelle GB Nr. 192, In den Böden) am Gempenring in Dornach, mit einer Fläche von 1494 Quadratmetern, zu einem Preis von 715 Franken pro Quadratmeter an die Einwohnergemeinde Dornach zuzustimmen. Ein Teil des Erlöses von rund 1,06 Mio Franken wird zweckgebunden für die Tilgung der Kredite für die Fertigstellung des Neubaus Gempenring 16 und für die Sanierung des Pfarrhauses Gempenring 18 verwendet. Der Verkauf erfolgt unter dem Vorbehalt, dass die Einwohnergemeindeversammlung von Dornach im Dezember dem Kauf des Grundstückes zustimmt. Dornach, 3. April 2011 Im Namen des Kirchgemeinderates der Präsident des Kirchgemeinderates der Vize-Präsident des Kirchgemeinderates
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Betreibungsamtliche Liegenschaftensteigerung Infolge Betreibung auf Grundpfandverwertung wird am 5. Mai 2011 um 15.00 Uhr im Sitzungszimmer der Amtschreiberei Dorneck, Amthausstrasse 15, 4143 Dornach, öffentlich versteigert: Grundbuch: Dornach Nr. 27, 7 Aren 97 m², Wollmatt mit Wohn- und Geschäftshaus Arlesheimerweg 1 Katasterschatzung: Fr. 398 500.– Gebäudeversicherung: Fr. 927 000.– Betreibungsamtliche Schatzung: Fr. 900 000.– Bemerkungen: Besichtigungstermin nach Vereinbarung, Gribi Theurillat AG Frau Melanie Zeller Tel. 061 690 40 50 Es besteht kein Mindestangebot. Das Bundesgesetz über den Erwerb von Grundstücken durch Personen im Ausland vom 16. Dezember 1983 findet Anwendung. Zahlungsmodalitäten: Vor dem Zuschlag ist, ohne Anrechnung an den Erwerbspreis, für diverse Kosten und Handänderungssteuer eine Baranzahlung von Fr. 15 000.– zu leisten. Bankchecks einer Grossbank oder ansässigen Lokalbank werden angenommen. Für die Steigerungssumme hat der Ersteigerer einen genügenden Finanzierungsausweis vorzulegen. Steigerungsbedingungen und Lastenverzeichnis liegen beim unterzeichneten Betreibungsamt zur Einsicht auf. Betreibungsamt Dorneck Tel. 061 704 70 25
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Dornach «Das Märchen» von J. W. v. Goethe. Marionettenspiel für Erwachsene und Jugendliche. Puppentheater Felicia. Goetheanum, Halde II. 17 Uhr. Gempen Volkstümlicher Abend. Frauengruppe Gempen. Örgeligruppe Fäbefäger, Bündnerformation Räbefäger, Fritz und Drunder Akkordeon ...etc. Verpflegung: 18.30–22 Uhr. Schulhaus Gempen. 18.30 –0.30 Uhr.
Malerei: Kurt Aeberli in der Trotte Arlesheim.
Donnerstag, 7. April Dornach Diagnostik und Therapie von Darmkrebs. Öffentliche Publikumsveranstaltung. Fachärzte informieren über die neuesten Trends und beantworten Fragen. Spital Dornach. 19 Uhr.
Freitag, 8.April Arlesheim Konzert für zwei Cembali und Streicher. Werke von J. S. Bach. Moritz Fiechter, Thilo Muster, Stefanie Bischof, Carolina Mateos, Lia Segre, Andrea Bischof, Armin Bereuter. Reformierte Kirche. 20 Uhr. Dornach «Libera me». Schauspiel von Joshua Sobol. Schweizer Erstaufführung. Inszenierung: Joshua Sobol. Mit Georg Darvas und Oliver Zgorelec. Neues Theater am Bahnhof. 20 Uhr.
Samstag, 9. April Arlesheim «Be with Me». Film von Eric Khoo. Gasthaus Stärne. Essen 18.30 Uhr. Film 20.15 Uhr. Chango Spasiuk spielt argentinische Weltmusik. Schulsaal des Sonnenhofs. 20 Uhr.
Münchenstein Dorf und Schlossführung mit Benjamin Huggel. Treffpunkt 14 Uhr vor der Trotte, Dauer ca. 2 Std. Anschliessend Apéro. Der Anlass findet bei jedem Wetter statt.
Sonntag, 10. April Arlesheim Stabat Mater von Domenico Scarlatti und weitere Werke von Schein und von Biber. Cantate Konzertchor. Dom. 17 Uhr. Dornach «Das Märchen» von J. W. v. Goethe. Marionettenspiel für Erwachsene und Jugendliche. Puppentheater Felicia. Goetheanum, Halde II. 11 Uhr. Zu Rudolf Steiners 150. Geburtstag. Benefizkonzert. Goetheanum, Grundsteinsaal. 16.30 Uhr. «Libera me». Schauspiel von Joshua Sobol. Schweizer Erstaufführung. Inszenierung: Joshua Sobol. Mit Georg Darvas und Oliver Zgorelec. Neues Theater am Bahnhof. 18 Uhr. Reinach Konzert des Orchesters Reinach. Franz Schubert, W.A. Mozart, Joseph Haydn. Stefanie Bossard, Flöte; Giorgio Paronuzzi, Leitung. Mischeli-Kirche. 17 Uhr.
Donnerstag, 14. April Dornach «Libera me». Schauspiel von Joshua Sobol. Schweizer Erstaufführung. Inszenierung: Joshua Sobol. Mit Georg Darvas und Oliver Zgorelec. Neues Theater am Bahnhof. 20 Uhr.
Donnerstag, 7. April 2011 Nr. 14
«Ich hab’s gewagt mit Sinnen und trag des noch kein Reu». Aus «Huttens letzte Tage» von Conrad Ferdinand Meyer. Thomas Autenrieth und Johannes Händler, Sprecher; Wanda Chrzanowska, Einstudierung. Goetheanum, Rudolf Steiner Halde I. 20 Uhr.
Ausstellungen Aesch Verena Wenner. Farbige Erde. Bilder mit Erdfarben. Immer Mi bis So. Landgasthof Klus. Bis 30. April. Arlesheim Lambert Maria Wintersberger: «Mythen». Malerei und Skulptur. Täglich 11–17 Uhr. 8. April bis 6. November. Angela Vogt-Burgdorfer: «Ruhe und Bewegung». Meditationsbilder mit Seidenapplikationen. Foyer Ita Wegman Klinik. Täglich 8–21 Uhr. Bis 5. Mai. Kurt Aeberli. Malerei. Trotte Arlesheim. 9.–17. April. Sa, 9.4., 14–19 Uhr, Do u. Fr 17–20 Uhr, Sa u. So 14–18 Uhr. Vernissage Freitag, 8. April, 19–21 Uhr. Dornach Das Werk ist der Lebensgang. Rudolf Steiner 1861–1925. Eine Ausstellung des Rudolf Steiner Archivs im Haus Duldeck, Rüttiweg 15. Mittwoch–Freitag 10.30–12 und 14–18 Uhr, Samstag 10–16 Uhr. Bis 12. Februar 2012. Münchenstein Kompost. Eine Ausstellung der Soul Works Foundation im Atelier Humus. Künstler und Teilnehmer des Aktivierungsprogramms zeigen ihre Arbeit. Schwertrainstr. 18. Bis 28. Mai. EBM Elektrizitätsmuseum. Sonderausstellung. Vom Rauchzeichen zum iPhone. Weidenstrasse 8. Mi und Do 13–17 Uhr, So 10–16 Uhr, mit Führung um 11 Uhr (ausser Feiertage). Bis 22. Mai. Reinach Bilder von Evelyne Meier. WBZ, Aumattstr. 70–72. Mo–Do 7.30–12 Uhr, 13–17.30 Uhr, Fr bis 17 Uhr. Sa/So geschlossen. Bis 23. Mai. Bilder zum zweimal Hinschauen. Fotoausstellung Urs Hintermann. Galerie Heimatmuseum, Kirchgasse 9. Öffnungszeiten: Di 19–21 Uhr, Sa/So 14–17 Uhr. Bis 10. April.
Wer nicht inseriert, wird vergessen.