P.P. A 4144 Arlesheim
Donnerstag, 9. Juni 2011
Redaktion: Telefon 061 706 20 22, Fax 061 706 20 30
Amtliches Publikationsorgan
102. Jahrgang
Nr. 23
Attraktives Pferdespringen
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Arlesheim
Inserate: Telefon 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30
Am vergangenen Wochenende fand auf dem Löhrenacker der Concours Aesch 2011 statt Rund 260 Starter und Starterinnen massen sich bei schönstem Wetter in den verschiedenen Kategorien. Thomas Brunnschweiler
Keine Panik auf der Titanic! Das Nina Theater inszenierte mit dem Stück «Titanic» cleveres, schräges Volkstheater mit viel Musik.
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Aesch
eit ein paar Tausend Jahren sind Mensch und Pferd beim Reiten eine Einheit. Dass dem heute noch so ist, konnte man am Samstag und Sonntag auf dem Reitplatz der Reiterkameraden Aesch sehen. Springreiterinnen und -reiter aus der ganzen Schweiz waren nach Aesch gereist, um sich mit ihren teils prächtigen Pferden in zehn Kategorien zu messen. Jeder Preis trug den Namen des jeweiligen Sponsors. Ausschlaggebend waren möglichst grosse Fehlerfreiheit und die kürzeste Durchgangszeit. Es war spannend, dem Zusammenspiel von Mensch und Pferd zuzusehen; manchmal fühlte sich Letzteres bei einem Hindernis überfordert und refüsierte den Sprung. Der Concours endete am Sonntagnachmittag mit dem beliebten Derby, bei dem natürliche Hindernisse wie Wälle und Gräben zu bemeistern sind.
Empörter Gemeinderat: Mit dem Fahrplanwechsel im kommenden Dezember werde der Bahnhof Aesch geschwächt. Die Passagiere, die mit dem 68er-Bus am Bahnhof ankommen, würden die S3 nach Basel um vier Minuten verpassen.
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Agenda Stellen
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Immobilien
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aufmerksam, dass der Anlass früher mehr Leute angezogen habe. «Es ist ein Generationenwechsel eingetreten, und die Konkurrenz durch andere Veranstaltungen ist gross», sagte sie. Marianne Cavaleri, eine rüstige pensionierte Dame, ist seit drei Jahren Präsidentin der Reiterkameraden Aesch, die rund 160 Aktivmitglieder zählen, darunter auch einige Concourreiter. Die Reiterkameraden wurden am 1. August 1945 auf dem Pfeffinger Schloss gegründet, noch ganz unter dem Ein-
FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER
druck der kavalleristischen Aspekte der Kriegszeit. Heute spielt das Militärische kaum mehr eine Rolle. Es sind vor allem die Freizeitreiter, die hier Anschluss an Gleichgesinnte suchen. Marianne Cavaleri ist stark mit dem Concours verbunden. «Ich war seit meinem zwanzigsten Lebensjahr Military-Reiterin und hörte erst 2006 damit auf.» Sie möchte den Concours Aesch in Zukunft noch ausbauen, bis zu Prüfungshöhe 135 cm. «Bei den Jungen, die nachkommen, bin ich zuversichtlich, und der Pachtvertrag
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Events
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Zuversicht für die Zukunft Die Mitglieder des jungen Organisationskomitees kommen aus dem Reitstall von Anja Mazzoleni und sind so bestens aufeinander eingespielt. OK-Präsidentin Sabrina Brodmann liess die Vergangenheit Revue passieren und machte darauf
Energie und Kraft: Mensch und Pferd beim Sprung über das künstliche Hindernis.
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LIEGENSCHAFTSVERWALTUNG
Spiesslifestival 15 Spiesslivariationen warten auf ihren Grillmeister Geniessen Sie den Unterschied
mit der Gemeinde wurde erst kürzlich bis 2031 verlängert.» Topspringer aus dem Birseck Ausschnitt aus der Resultatliste: Prüfung 3 (B/R90), 3.Platz: Mirjam Hofmann auf Trophy Fleur, Reinach; Prüfung 5 (Equippenspringen): 3.Platz: Philipp und Roger Wenger, Aesch; Prüfung 6 (R/N110), 1.Platz: Roger Wenger auf Cindy, Aesch; Prüfung 9 (R/N105): Corinne Hofmann auf Quick Bambi, Reinach.
DIE ZWEITE
2 Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Ihrer Nähe. Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.
Donnerstag, 9. Juni 2011 Nr. 23
IMAGINE
LEIMENTALER OPEN AIR
10 Jahre Festival gegen Rassismus
AC/DC- und Hendrix-Covers – Festivalpässe gewinnen
WoB. Imagine wurde von der in Basel ansässigen Entwicklungsorganisation Terre des hommes Schweiz im 2001 lanciert und feiert am 10. und 11. Juni sein 10-Jahr-Jubiläum. Auf dem Barfüsserplatz wird während zweier Tage auf drei Bühnen ein abwechslungsreiches Programm geboten. Es ist ein Projekt, welches ausschliesslich von Jugendlichen organisiert wird, die notabene mehrheitlich im Birseck zu Hause sind. Das Festival setzt sich zum Ziel, auf partizipativer Basis die Besucher zu den Themen Rassismus, Ausgrenzung und Vorurteilen zu sensibilisieren. Imagine stützt sich auf vier Grundpfeiler: Das Festival, welches jährlich auf dem Barfüsserplatz stattfindet und während zweier Tage mehr als 35 000 Besucher anzulocken vermag. Die Imagine Workshops, welche seit 2003 zur Auseinandersetzung mit verschiedenen gesellschaftlichen Themen anregen. Im Zentrum steht die Sensibilisierung zur Rassismusthematik. Durch die Trägerorganisation Terre des hommes Schweiz konnte im Jahr 2005 das «imagine international» lanciert werden. In den folgenden Jahren fanden Events in Brasilien, Kolumbien und in Kenia statt. Mehr als 40 Jugendliche im Alter von 15 bis 28 Jahren arbeiten grösstenteils ehrenamtlich mit.
WoB. Am Freitag und Samstag, den 17. Und 18. Juni, findet wieder das Leimentaler Open Air statt. Zum achten Mal locken Rock, Pop und Hip-Hop aus der Region. Zum zweiten Mal findet die Veranstaltung auf dem Bruderholz in Oberwil statt, nachdem man nach sechs Ausgaben in Witterswil im vergangenen Jahr ins stadtnähere Oberwil zog. In diesem Jahr haben die Veranstalter des Vereins Leimentaler Kulturszene ein buntes Programm zusammengestellt – grösstenteils mit Künstlern aus der Region. Zu den Headlinern gehören Live/Wire und More Experience, zwei der herausragenden Coverbands der Gegenwart: Sie werden den Bruderholzhof mit Gitarrenriffs von AC/DC und Jimi Hendrix zum Kochen bringen. Daneben gibt es am zweitägigen Festival auch ganz feine «Eigenleistungen»: Da wären zum einen die Peacocks. Die Schweizer Rockabilly-Götter sind schon durch die ganze Welt getingelt und beehren nun das Leimental. Zum anderen gilt es sicher auch 77 Bombay Street hervorzuheben, vier Brüder aus Basel, die sich dem Folkrock verschrieben haben und zu den ganz grossen regionalen Hoffnungen zählen. Daniel Jung, Präsident des Organisationskomitees, freut sich über ein «wahnsinnig spannendes» Line-Up und kann auch in diesem Jahr wieder eine einzigartige Atmosphäre ga-
Sind am Freitag Headliner: Die Jimy-Hendrix-Coverband More Experience. rantieren. «Wer hier draussen auf dem Bruderholzhof steht, kann kaum glauben, dass es nur 20 Minuten von der Stadt entfernt ist», schwärmt Jung. Nach der ersten Oberwiler Ausgabe des Leimentaler Open Air hat er nur Positives gehört. Nur das Wetter hätte besser sein können. Aber hier müssen die Organisatoren auf ihr Glück verlassen. Mehr Infos: www.rustynet.ch/leimentaler_ch.
FOTO: ZVG
Mitmachen und gewinnen Das «Wochenblatt» verlost für das Leimentaler Open Air 3 × 2 Festivalpässe. E-Mail (wettbewerb@wochenblatt.ch) oder Fax (061 706 20 30) mit dem Stichwort «Festival 2011» senden. Adresse und Telefonnummer nicht vergessen. Einsendeschluss ist der kommende Montag, 14. Juni, 12 Uhr. Die Redaktion wünscht viel Glück!
IMPRESSUM
Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin Vogt-Schild Anzeiger AG Im Langacker 11, 4144 Arlesheim
Stiftung Kloster Dornach Hotel, Restaurant
Geschäftsführer/Redaktionsleiter Thomas Kramer Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 706 20 22 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Für nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen) und Illustrationen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr
Inserate Tel. 061 706 20 20 Fax 061 706 20 30 inserate@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Markus Würsch Tel. 061 706 20 27 markus.wuersch@azmedien.ch Druck Mittelland Zeitungsdruck AG, SolPrint, 4553 Subingen Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise www.wochenblatt.ch mm sw Fr. –.85 mm farbig Fr. 1.12 Alle Preise zuzüglich 8% MwSt. Auflage WEMF-beglaubigt 30 636 Ex. (WEMF 2010) Inseratekombination Birs-Kombi: Inserate-Kombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote Auflage Birs-Kombi: 75 505 Ex.
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Öffnungszeiten Klosterschenke Montag bis Samstag ganzer Tag Sonntag bis 18.00 Uhr Pfingstmontag, 13. Juni 2011, bis 18.00 Uhr Klosterkirche Sonntag, 12. 6. 2011 und 19. 6. 2011 9.00 Uhr Eucharistiefeier italienisch/deutsch 18.00 Uhr regionaler Gottesdienst Donnerstags, 19.00 Uhr Eucharistiefeier italienisch Pfingstmontag Montag, 13. Juni 2011, 18.00 Uhr Eucharistiefeier und Predigt Pfr. Franz Kuhn Sel. Sr. Maria Theresia Scherrer Gründerin der Ingenbohler Schwestern Donnerstag, 16. Juni 2011, 14.30 Uhr Eucharistiefeier und Predigt Kloster Ausstellung 1. – 28. Juni 2011 Farbenfrohe Werke einer jungen Künstlerin Svenja Birkenmaier Vernissage: 1. Juni 2011 ab 16.00 Uhr Workshop mit Franek Sitek Samstag, 18. Juni 2011, 10.00 – 17.00 Uhr Was kann ich tun, um mein Leben kreativ zu vereinfachen? Anmeldung bis 15. Juni 2011 im Kloster Dornach Klosterladen Hier finden Sie allerlei Geschenkideen wie z. B. – Hausgemachte Konfitüre aus frischen Früchten – Wohltuendes Meersalz mit Rosenblüten – Liebevoll zusammengestellte Duftsäckchen – Verschiedene Honig- und Sirupsorten Für weitere Informationen: Stiftung Kloster Dornach Amthausstrasse 7 Postfach 100, 4143 Dornach 1 Tel. 061 701 12 72 Fax 061 701 12 49
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Amtliche Publikationen
Von Liebe und Untergang
ARLESHEIM
www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.ch Platz 1 für Gemeindebibliothek Unsere Gemeindebibliothek war im Jahr 2010 die ausleihstärkste Gemeindebibliothek des Kantons. Mit 108 985 Ausleihen konnte sie sich im Vergleich zum 2009 nochmals um 2679 Ausleihen steigern. Mit 2291 Benützerinnen und Benützern liegt sie auch in dieser Kategorie auf Platz 1. 1088 Benützerinnen und Benützer sind jünger als 20 Jahre. Gemeindeverwaltung
Einreichungsfrist für Budgetbegehren Eingaben, die im Voranschlag pro 2012 berücksichtigt werden sollen, sind bis spätestens 30. Juni 2011 schriftlich und begründet an den Gemeinderat zu richten. Wir bitten alle Personen, Vereine und Organisationen, die ein Budgetbegehren einreichen möchten, diese Frist einzuhalten. Dem Begehren von Vereinen und Organisationen ist die letzte Jahresrechnung beilzulegen. Nach dem 30. Juni 2011 eingehende Begehren können nicht mehr berücksichtigt werden. Der Gemeinderat dankt im Voraus für die EinGemeinderat haltung der Eingabefrist.
Neue Arbeitskleidung für Gemeinde-Mitarbeitende Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Gemeindebetriebe können Arbeitskleider von Switcher beziehen. Die T-Shirts, Sweat-Shirts und Jacken sind mit dem Wappen und dem Schriftzug «Gemeinde Arlesheim» bedruckt. Die Kleidungsstücke sind alle in Blau gehalten. Nebst dem einheitlichen Auftreten fördert die Gemeinde damit auch die nachhaltige Beschaffung. Switcher ist bekannt dafür, dass sie ethisch korrekt, respektvoll, sozialverantwortlich und umweltgerecht handelt. So werden zum Beispiel die einzelnen Produkte mit einem «resepct-code» gekennzeichnet, wodurch die Produktionskette nachverfolgt Gemeinderat werden kann.
Werkhof zieht um Ab 1. Juli 2011 befindet sich der neue Werkhof am Dornwydenweg 7. Zurzeit sind die Mitarbeiter am Einrichten des neuen Werkhofes. Sie erreichen den Werkhof im Tal via Dornwydenweg zu den gewohnten Öffnungszeiten. Falls Sie den Werkhof besichtigen möchten, haben Sie dazu am 23. und 24. September Gelegenheit. Dann findet der Tag der offenen Türe statt. Weitere Informationen dazu folgen.
Während der Bauarbeiten muss mit teilweisen Sperrungen der Fahrbahn für den Fahrverkehr (Einbahnverkehr, geregelt mit Lichtsignalanlage) sowie mit Behinderungen des Fuss- und Fahrverkehrs gerechnet werden. Die Bushaltestellen müssen während der Bauarbeiten jeweils ca. 60 m Richtung Dornach verschoben werden. Die Zugänge zu den Liegenschaften werden, wenn immer möglich, gewährleistet. Strasse/Beleuchtung: Der Strassenbelag befindet sich im ganzen Bereich in einem erbärmlichen Zustand, die Abschlüsse sind defekt. Die Verkehrssicherheit der Bushaltestellen bzw. der Fussgängerübergänge im Bereich Bruggweg und Domstrasse entsprechen nicht mehr den heutigen Anforderungen und weisen Sicherheitsmängel auf. Im Zuge des Neubaus können diese Mängel behoben werden. Die Strasse wird mit einem neuartigen lärmarmen Deckbelag (MR 8) versehen. Die bestehende Strassenbeleuchtung wird der neuen Geometrie der Bushaltestellen und Fussgängerstreifen angepasst. Bushaltestelle/Wartehäuschen: Die bestehenden Bushaltestellen werden komplett erneuert. Der Bus wird in beiden Fahrtrichtungen auf der Fahrbahn anhalten. Um die Sicherheit der aus- und einsteigenden Personen zu erhöhen, wird analog der Haltestelle Obesunne eine Mittelinsel erstellt. Die Perronkanten werden bei dieser Gelegenheit auf die neuen behindertengerechten Normen (16 cm) erhöht, und die Trottoirbreite im Haltebereich auf die geforderte minimale Breite von 2,20 m verbreitert. Wasser: Lediglich im letzten Abschnitt der Ausbauarbeiten zwischen Domstrasse und Hauptstrasse muss eine 30 m lange alte Grauguss-Wasserleitung ersetzt werden. Abwasser/Kanalisation: Die alte Kanalisationsleitung aus dem Jahre 1931 vom Finkelerweg bis Zinnhagweg ist defekt und wird komplett neu gebaut. Die gemäss GEP knapp unterdimensionierte Leitung kann somit vergrössert werden. EBM/Strom: Die EBM beabsichtigt, im ganzen Ausbaubereich ein neues Trassee zu verlegen. Swisscom/Telefon: Die Swisscom wird ebenfalls im ganzen Bereich ein neues Leitungstrassee verlegen. IWB/Gas: Die IWB wird nur örtliche Arbeiten (aufgrund der sichtbaren Zustände) an der Gasleitung ausführen. Die Unternehmung Erne AG, Arlesheim, wird bemüht sein, die Arbeiten speditiv und sauber auszuführen. Wir bitten Sie um Verständnis für die unumgänglichen Verkehrsbeschränkungen und all fällige Störungen durch den Baulärm. Für weitere Fragen steht Ihnen die Abteilung Raumplanung, Bau- und Umwelt, Herr R. Dietwiler, Tel. 061 706 95 53, gerne zur Verfügung. Gemeinderat Arlesheim
Militär Gemeindeverwaltung
97. Geburtstag Am Pfingstmontag, 13. Juni 2011, feiert Frau Bertha Leu-Altermatt, wohnhaft am Dorfplatz 7 in Arlesheim, ihren 97. Geburtstag. Zu diesem festlichen Anlass gratulieren wir ganz herzlich und wünschen der Jubilarin im kommenden Lebensjahr viele heitere Stunden, Zuversicht und gute Gesundheit. Gemeinderat
90. Geburtstag Am Freitag, 10. Juni 2011, feiert Herr Walter Berchten, wohnhaft am Mattweg 100 in Arlesheim, seinen 90. Geburtstag. Wir entbieten dem Jubilar unsere herzlichste Gratulation, verbunden mit den besten Wünschen für die Zukunft. Gemeinderat
Dornachweg, Abschnitt Zinnhagweg bis Domstrasse Neubau Fahrbahn, Neubau Schmutzwasserkanalisation und Wasserleitung Beginn der Bauarbeiten Gemäss Budget ist vorgesehen, im oben genannten Bereich den Dornachweg auf eine Länge von ca. 360 m instand zu stellen und die zugehörigen Werkleitungen zu erneuern. Die Bauarbeiten beginnen ab Dienstag, 14. Juni, und sind bis Mitte November 2011 abgeschlossen.
Feldschützengesellschaft Arlesheim Obligatorische Bundesübung am Mittwoch, 15. Juni 2011 von 18.00 bis 20.00 Uhr im Schiessstand Gobenmatt.
Bürgergemeinde Arlesheim Einladung zur Bürgergemeinde-Versammlung, Mittwoch, 15. Juni 2011, 20.00 Uhr, Domplatz 10, Domhofkeller der Kath. Kirchgemeinde, Eingang Seite Gemeindeparkplatz Traktanden: 1. Protokoll der Bürgergemeinde-Versammlung vom 1. Dezember 2010 2. Beratung und Genehmigung der Jahresrechnung der Bürgergemeinde Arlesheim für das Jahr 2010 3. Sanierung Bürgerhaus – Kreditaufnahme 4. Einbürgerungen 4 Gesuche von ausländischen Staatsangehörigen 5. Diverses Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger Am 15. Juni wird Ihnen die Jahresrechnung 2010 zur Beratung und Genehmigung vorgelegt. Gleichzeitig haben Sie Gelegenheit über einen Kredit zur Dachsanierung des Bürgerhauses zu beschliessen sowie Ihre Beschlüsse über vier Einbürgerungsanträge zu fassen. Der Bürgerrat heisst Sie herzlich willkommen. Bürgerrat Arlesheim
Schräges Volkstheater: Franziska Senn, Reto Baumgartner und Roli Kneubühler; am Akkordeon Ueli Blum (v. l.).
Das Theater auf dem Lande präsentierte am Samstagabend das Nina Theater mit «Titanic». Thomas Brunnschweiler
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uf dem Andlauer Hofgut konnte man sich bereits von 18 Uhr an verköstigen. Nach acht Uhr füllte sich das Theater langsam. Kleine Podien und ein dominanter Kontrabass machen das Bühnenbild aus. Die vier Schauspieler greifen nach ihren Instrumenten. Das Stück von Ueli Blum, der selbst Gitarre und Akkordeon spielt, kann beginnen: ein metaphysisches Gleichnis, «eine Geschichte von Tod und Wahnsinn.» Schon ist man mit einem Jodel mitten in der Innerschweiz, im Kanton Uri. Sepp Arnold, fünfter von sechs Buben, träumt von der grossen Reise nach Amerika. Bei einem Fest lernt er die glutäugige Josefine Franchi
kennen, Tochter eines italienischen Arbeiters, die sich erst verschüchtert gibt. Vielzahl von Rollen Nach der Reise nach Southampton schiffen sich die Arnolds auf der Titanic ein, wo sie getrennt voneinander im Bug und Heck logieren müssen. Reto Baumgartner spielt Sepp mit einer Mischung von Resolutheit und Naivität, Franziska Senn mimt eine selbstbewusste Josephine, die je länger je mehr mit den ursprünglichen Plänen ihres Mannes in Konflikt gerät und den Sirenengesängen der ersten Klasse auf dem Oberdeck erliegt. Die Hauptpersonen sind hin- und hergerissen zwischen Heim- und Fernweh. Die Schauspieler schlüpfen in verschiedene Rollen, werden zu Matrosen, Offizieren, italienischen Gastarbeitern, englischen Millionären, französischen Musikern, Statuen oder Hühnern. Ein Diamantenhändler sinniert über Gewinn und Verlust. Natürlich darf auch eine Anspielung auf das Liebespaar Jack und Rose aus dem Film «Titanic» von James Cameron nicht fehlen. Und da-
FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER
zwischen gibt es immer wieder Musik: Lieder, Volksweisen, Jazz, irische Lieder, französische Melodien. Als schwuler Geiger überzeugt Roli Kneubühler. Versöhnung durch Liebe Nachdem die Titanic gegen den Eisberg geprallt ist und zu sinken beginnt, verstehen die reichen Passagiere vom Oberdeck zuletzt, dass dies keine Übung ist. Als die Rettungsboote gewassert sind und das Leichentuch des Meeres sich über die Ertrunkenen breitet, jagen nur noch Funksprüche anderer Schiffe über das Eismeer. In diesem letzten Teil erscheint das Stück sehr authentisch und detailgenau. Sepp und Josephine sind in ihrer Liebe zusammengeblieben; Josephine kehrt aus dem Rettungsboot an Deck zurück. «Titanic» von Ueli Blum ist eine packend inszenierte Geschichte von Sehnsucht, Beziehungsproblemen, Heimweh, Liebe und Tod. Die letzten Worte der Protagonisten sind versöhnlich: «Wer hätte gedacht, dass wir beide einmal an einem so schönen Ort sein würden.»
BÜRGERGEMEINDE
Pulverhüsli besteht Feuertaufe bravourös hrl. Mutig sind sie schon, die Arlesheimer Bürger, dass sie beim Pulverhüsli festen. Dabei haben sie recht, denn im ehemaligen «Pulverfass» lagern schon lange nicht mehr Artileriegeschosse, Handgranaten und Sprengstoff. Geblieben ist das alte Munitionsdepot, das von der Bürgergemeinde gekauft und für einen äusserst friedlichen Einsatz hergerichtet worden ist. Neu dient es mit dem davorliegenden Platz für Feste, wie etwa beim Banntag vom vergangenen Donnerstag. Die Räume stehen auch Schulklassen zur Verfügung für den Unterricht im Wald oder der Gemeinde. Die nötige Infrastruktur mit Küche, Hauptraum und Toiletten ist vorhanden. «Die Lage des Pulverhüsli nahe dem hinteren Ermitage-Weiher ist ideal», freut sich Bürgerratspräsident Stefan Kink.
Gelungene Première: Erstmals feierte die Bürgergemeinde im Pulverhüsli:
FOTO: H. LEUTHARDT
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PARTEIEN
F C ARLESHEIM
Dorfrundgang rund um das Alter
Gelungene Première für den Huggel-Plausch-Göpp
Die Dorfrundgänge der Frischluft bieten Ihnen die Möglichkeit, verschiedene Institutionen im Dorf persönlich kennen zu lernen und sich mit unterschiedlichen Aspekten eines aktuellen Themas zu befassen. Wir brauchen kein weiters Label, aber wie sieht es mit einem Altersleitbild aus? Ist die Gemeinde gerüstet für eine Zukunft mit immer mehr immer älteren Einwohnern? Zu diesen Fragen möchten wir Denkanstösse geben. Starten werden wir dieses Mal am Samstag, 18. Juni, um 10 Uhr in der
Landruhe. Dort werden sich auch AHE und der Altersverein kurz vorstellen. Wie funktioniert die Vernetzung der verschiedenen Angebote? Ist ein Altersleitbild notwendig? Wozu? Auf dem Weg zum zweiten Arlesheimer Altersheim werden wir begleitet von einer profunden Kennerin des Dorfes. In der Obesunne bekommen Sie kompetente Antworten auf Ihre Fragen zur neuen Pflegefinanzierung. Nützen Sie diese Gelegenheit! Zusätzlich werden wir einen Einblick in die Arbeit der Spitex erhalten. Bei einem gemütlichen Apéro in der Obesunne lassen wir den Rundgang ausklingen. Wir freuen uns auf einen spannenden Einstieg in das Thema Alter und hoffen, Sie zahlreich begrüssen zu dürfen. Wie immer sind unsere Rundgänge gratis und eine Anmeldung ist nicht notwendig. Ihre Frischluft
PARTEIEN
Eric Nussbaumer zum Atomausstieg Der Bundesrat hat entschieden: Er will den Atomausstieg. Das Parlament wird noch zu debattieren haben. Die Grundlagen sind gut, existiert doch seit Jahren
Informationsveranstaltung mit SP-NR Eric Nussbaumer: «So gelingt der Atomausstieg» Cleantech – Chance für unser Land und unsere Wirtschaft Montag, 20. Juni 2011, 20 Uhr im Pfeffingerhof
ein Papier des Bundesamts für Energie (BFE), das diese Option und die entsprechende Strategie für die Schweiz enthält; man muss also nicht von vorne anfangen. Einer, der sich schon lange dafür engagiert und sich mit dem Thema Energiepolitik allgemein befasst, ist SPNationalrat Eric Nussbaumer. Er wird am 20. Juni, 20 Uhr, bei uns im Pfeffingerhof vortragen: Wie der Atomausstieg gelingt, welche Diskussionen noch zu führen sind und was wir auf privater und auf Gemeindeebene dafür tun können. Wir werden Zeit haben für das Gespräch mit einem unserer Volksvertreter in Bern über eines der zurzeit brisantesten Themen. SP Arlesheim
GESCHÄFTSWELT
TaiChi und Qigong in der Eremitage In der Eremitage Arlesheim finden auch dieses Jahr wieder die Sommerkurse für
Tai-Chi und Qigong in der Ermitage – Kurs A Tai-Chi am Morgen (5 Lektionen) vom 18. bis 22.7. jeweils 8–9Uhr – Kurs B Qigong am Abend (5 Lektionen) vom 18. bis 22.7. jeweils von 20–21 Uhr – Kurs C Qigong am Morgen(5 Lektionen) vom 25. bis 29.7. jeweils von 8–9 Uhr. – Kurs D Tai-Chi am Abend (5 Lektionen) vom 25. bis 29.7. jeweils von 20–21 Uhr – Kurs E Intensivkurs Meditation (10 Lektionen) vom 1. bis 5.8. jeweils 7.30–9.30 Uhr morgens. Anmeldung und Info betreffend Kursplatz und Kurskosten: Thomas Gold, dipl. Qigong- und Tai-ChiLehrer, Tel. 061 701 11 85 E-Mail: thomasgold@bluewin.ch oder über www.thomasgold.ch
TaiChi und Qigong statt. Der Landschaftsgarten der Eremitage eignet sich hervorragend für das Praktizieren meditativer Übungen; denn überall findet man versteckte, stille Orte und lauschige Plätze, mit einer eigenen, ganz besonderen Kraft. Durch die Atemheilbewegungen des Qigong und den fliessend-weichen, meditativen Bewegungen des TaiChi, fördern wir eine Stärkung und Harmonisierung unserer Lebenskraft; zudem können die ausserordentlichen Kräfte und die besondere Ausstrahlung der Eremitage mittels dieser Übungen bewusster und intensiver wahr- bzw. aufgenommen werden. Jeweils am Morgen und am frühen Abend biete ich eine für Körper, Geist und Seele kräftigende und entspannende Übungsstunde an. Es werden kurze Übungen aus QigongRichtungen bzw. TaiChi-Formen eingeübt und praktiziert, die sowohl für Leute mit Vorkenntnisse wie auch für Anfänger gut geeignet sind. Thomas Gold, Qigong-und TaiChiLehrer
Zusammen mit Beni Huggel lud der FCA zum Saisonabschlussfest der besonderen Art – ein Familien-PlauschTurnier. Die vergangene Saison mit Aufstieg der Futsal-Mannschaft in die Nati A und dann der Aufstieg der 1.Mannschaft in die 2. Liga hat diesen neuen Event verdient. Nicht sportlicher Ehrgeiz stand im Vordergrund sondern Spass, Spiel und Freude. Dies wurde unter anderem mit der Spezialregel erreicht, dass nur Kinder bis 10 Jahre und Frauen Tore schiessen durften. 30 Mannschaften (240 Spielerinnen und Spieler) genossen den Spass. Beni als Kinderfreund - Beni als Schiri a la Busacca - und natürlich Beni als Sportler. Gewonnen hat aber dann den Spassfussball das Team Poco Loco dank ein wenig viel weiblicher Unterstützung (nebenbei: der Goalie war nicht so überzeugend ). Mit einem Penaltywettbewerb und einer von Beni durchgeführten Versteigerung wurde zugunsten der Ronald McDonald-Stiftung 3750 Franken erwirtschaftet.
Pippi Langstrumpf auf dem Platz? Auf den zweiten Blick wird klar, wer da spielt. Der FCA bedankte sich bei Beni Huggel für das Engagement der Hosenglunggi als Abendüberraschung. Sie unterhielten uns mit elf hervorragenden Schnitzelbänggen – natürlich über Beni. Und dann wurde anregend an der Bar
FOTO: ZVG
diskutiert und zu DJ Steini bis weit in die Nachtstunden das Tanzbein geschwungen bis Einzelne kaum mehr stehen konnten. Wir alle sehen uns in einem Jahr beim 2.Huggel-Göpp. Danke Beni! Der Vorstand des FCA
GESCHÄFTSWELT
Heilsitzungen im Kloster Dornach
PARTEIEN
CVP lädt zur Generalversammlung Wir laden alle Mitglieder, Freunde und Sympathisanten der CVP Arlesheim herzlich zu unserer General- und Mitgliederversammlung am 14. Juni um 20 Uhr im Saal Restaurant der Obesunne (Bromhübelweg 15 in Arlesheim) ein. Neben den für die Gemeindeversammlung am 22. Juni traktandierten Themen geht es insbesondere um eine Standortbestimmung bei den Gemeindefinanzen und damit um den von der CVP geforderten «Plan B» des Finanzplans und dessen Auswirkungen auf den Finanzhaushalt über die kommenden Jahre unter Einwirkung des unsäglichen kantonalen Finanzausgleichs. Auch fragen wir uns, wie das weitere Vorgehen des Gemeinderates für unsere Kulturräumlichkeiten aussieht und wie dieses dann von der Gemeinde realisiert werden kann. Gerne stellen wir die ausführlichen Traktanden auf Anfrage zu (info@cvp-arlesheim.ch oder telefonisch 061 706 60 00). Im Anschluss laden wir ebenso herzlich zu einem Apéro ein. Ihre CVP - für Arlesheim
Ich habe mich entschieden, ab Donnerstag 23. Juni, von 14 bis 18 Uhr im Kloster Dornach möglichst vielen Menschen Heilsitzungen anzubieten. Damit keine Wartezeiten entstehen, müssen Termine vereinbart werden. Ich biete Sitzungen à 30 Minuten zu 60 Franken und 60 Minuten zu 120 Franken an. In über 30-jähriger Tätigkeit habe ich mich umfassend mit verschiedenen Heilmethoden vertraut gemacht. Von der traditionellen Energieübertragung oder Handauflegen über Huna (schamanisches Heilen aus der Südsee) als auch der Matrixheilung im Sinne der Quantenphysik kommen diese je nach Situation zum Einsatz. Nebst körperlichen Beschwerden haben Krankheiten oft einen psychosomatischen Hintergrund. Körper, Seele und Geist sind nicht mehr im Einklang. Die Ursachen können unterschiedlich sein. Mein Ziel ist es, Ihre körperlichen Be-
schwerden zu lindern und eventuell mit Ihnen Ursachen zu ergründen und Ziele zu erarbeiten, die Sie wieder ins Gleichgewicht und Harmonie bringen. Sie entscheiden über die Dauer der Sitzung. Oder buchen Sie sich erstmals eine Probesitzung. Ein Versuch lohnt sich bestimmt. Anmeldung unter 061 701 96 97 oder www.die-heilerin.ch. Désirée Dobo, Dornach Sprituelle Therapeurin, Energetisch sensitive Heilerin
Heilen im Kloster Dornach • Regelmässig 2-wöchentlich ab Donnerstag, 23. Juni 2011, Sitzungen à 30 Min. Fr. 60. − 60 Min. Fr. 120.− • Hilfe bei Ängsten, Depressionen, Burnout, Beziehungsproblemen etc. • Lebensberatung Désirée Dobo, energetische Heilerin SVNH, spirituelle Therapeutin, Dornach, 061 701 96 97 , www.die-heilerin.ch
GOTTESDIENSTE Kath. Gottesdienste in Arlesheim Pfingsten Samstag, 11. Juni 17.00 Firmung mit Weihbischof Martin Gächter Sonntag, 12. Juni 11.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier, Kinderfeier in der Krypta 18.00 Regionaler Gottesdienst im Kloster Dornach Pfingstmontag, 13. Juni 10.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier 11.00 Krypta: Taufe
18.00 Vesper 19.30 Ref. Kirche: Ökum. Abendlob, 18.30 Einsingen Donnerstag, 16. Juni 19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier 20.00 Krypta: Anbetung und Rosenkranz bis 22.00 Freitag, 17. Juni 7.30 Laudes 15.30 Obesunne: Ökum. Gottesdienst mit Abendmahl im Saal 18.00 Vesper Ev.-ref. Kirchgemeinde Arlesheim
Dienstag, 14. Juni 7.00 Krypta: Gottesdienst mit Eucharistiefeier 19.00 Rosenkranz
Samstag, 10. Juni 9.30 Krabbel-Gottesdienst in der Kirche
Mittwoch, 15. Juni 9.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier
10.00 Pfingst-Gottesdienst mit Abendmahl
Sonntag, 12. Juni
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Donnerstag, 9. Juni 2011 Nr. 23
ITA WEGMAN KLINIK
ITA WEGMAN KLINIK
Benefizkonzert für Geburtshaus
Klinik feiert Geburtstag
Dank der Bereitschaft der Musiker David Whiston und Hristo Kazakov, für das neue Geburtshaus zu spielen, ist es möglich ein sehr schönes Konzert
durchzuführen. Der englische Violinist David Whiston spielte im London Symphonie Orchestra unter bekannten Dirigenten und Musikern. Als Konzertmeister des London Palladium Orchesters begleitete er viele bekannte Jazz Künstler. Heute arbeitet er als freischaffender Musiker in der Schweiz. Er begleitete das Zürcher Kammerorchester und spielte mit Thomas Demenga. Der bulgarische Pianist Hristo Kazakov arbeitet heute in der Schweiz. 2008 wurde er zum Menuhin-Festival in Gstaad eingeladen. Mit Hansheinz Schneeberger hat er Konzerttourneen in verschiedenen Ländern gemacht. Für das bulgarische Staatsfernsehen und die RFI France machte er Aufnahmen. Die Geburtsabteilung der Ita Wegman Klinik wurde im Jahre 2009 an die
drei Hebammen Ulrike Rau, Shefali Bardill und Ines Kolb übergeben, nachdem die Klinik gezwungen war, im Rahmen der Erneuerungen der Spitalordnungen und Versicherungen, die Abteilung zu schliessen. Seitdem führen die drei Hebammen das Geburtshaus in Selbstständigkeit. Sie wollen den guten Ruf der Geburtsabteilung mit Wochenbett beibehalten. Das neue Ita Wegman Geburtshaus in Arlesheim wird ab 2012 auf der Spitalliste des Kantons BaselLandschaft sein und kann stationäre Geburten mit anschliessendem Wochenbett anbieten. Die «Freie Kollekte» des Benefiz-Konzertes wird für die Einrichtungen, Möbel und Geräte verwendet. Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Urs Leiser www.geburtshaus-iwk.ch
Vor 90 Jahren eröffnete Frau Dr. med. Ita Wegman ihre kleine Klinik mitten in Arlesheim. Seither haben mehrere Ärztegenerationen die Klinik und mit ihr die anthroposophische Medizin weiterentwickelt. Aus dem kleinen Haus mit dem grossen Apfelbaum von 1921 ist eine Klinik vom Umfang eines Regionalspitals geworden mit einem breiten stationären und ambulanten Angebot. Die Details dieser Entwicklung möchten wir Ihnen gern zeigen: Am Samstag, 18. Juni, öffnen wir von 10 bis 17 Uhr unsere Türen. Sie können sich ein Bild machen über die Medizin in unserer Klinik sowohl in Kurzvorträgen unserer Ärzte als auch auf Führungen durchs Haus oder durch unsere Ambulanz. Selbstverständlich können Sie auch auf eigene Faust die Klinik erkun-
den, die verschiedenen Therapieformen entdecken und zum Teil ausprobieren. Vielleicht interessiert Sie schon länger, wie eine Rhythmische Massage gemacht wird? An diesem Tag wird diese besondere Technik demonstriert, ebenso wie verschiedene Rhythmische Bäder. Oder Sie können sich über unser Angebot der pädiatrischen Gruppenpraxis informieren. Für Ihre Fragen stehen die Mitarbeitenden der verschiedenen Abteilungen Ihnen gern zur Verfügung. Für Kinder von 2 bis 7 Jahren wird in der Spielgruppe «Die ersten Sonnenstrahlen» am Stollenrain 10 eine Kinderbetreuung angeboten. Das detaillierte Programm finden auf www.wegmanklinik.ch. Verena Jäschke, Beauftragte für Kommunikation
LESERBRIEF
Notfall für Erwachsene Sehr geehrte Frau Hollinger, besten Dank für Ihren engagierten und offenen Leserbrief im letzten «Wochenblatt». Kritische Rückmeldungen helfen uns, unsere Arbeit zu verbessern. Es tut uns leid, dass Sie mit Ihrem kranken Sohn vergebens an unseren Empfang kamen.
Arleser Gmüesmärt am Freitag, 10. Juni 2011, von 9 bis 11 Uhr
Z'Morge auf dem Dorfplatz am Arleser Gmüesmärt
Für die Kinder und Jugendlichen gibt es an der Ita Wegman Klinik drei kinderärztliche Praxen im Pfeffingerhof – offen für alle Kinder und Familien. Für die Kinder dieser Praxen stehen die Kinderärzte rund um die Uhr für Notfälle zur Verfügung. Das ist ein Bereitschaftsdienst – die Kinderärzte sind ausserhalb der Arbeitszeiten nicht in der Klinik präsent, aber jederzeit erreichbar. Ein öffentlicher Präsenz-Notfalldienst für Kinder erfordert sehr viel mehr Ressourcen und das fachspezifische Know-how sowohl des Pflegepersonals wie auch der Ärzte. Das ist mit den Strukturen einer Gruppenpraxis nicht möglich und gehört in die Kompetenz des UKBB. Die Notfallstation der Klinik ist jederzeit allen Erwachsenen (ab 16 Jahren)
zugänglich, unabhängig davon, ob sie schon einmal hier waren. Sie ist selbstverständlich rund um die Uhr ärztlich besetzt. Die Ita Wegman Klinik bemüht sich, für eine breite Bevölkerung die bestmögliche medizinische Versorgung bereitzustellen. So beteiligen sich unsere Hausärzte am öffentlichen regionalen Notfalldienst. Es ist nicht immer einfach, in Kürze einen so komplexen Sachverhalt genügend klar darzustellen, was in Ihrem Fall leider zu Irritationen und Enttäuschungen geführt hat. Gern stehen wir für weitere Fragen oder ein persönliches Gespräch zur Verfügung. Dr. med. Bernhard Wingeier, Fachbereichsleiter Familienmedizin
EXTRA C HOR AR LE S H E I M
Jahreskonzert als Dankeschön Fast genau zwei Jahre sind es nun her, seit der Extra Chor Arlesheim aufgrund der unrühmlichen Vorfälle an der Sekundarschule in Arlesheim ins Leben gerufen wurde. Wir hatten bis anhin sehr viel Erfolg mit grossartigen Konzerten. Besonders gut in Erinnerung ist das Konzert im Dezember 2010 in der Elisabethenkirche in Basel, wo es niemanden mehr auf den Stühlen hielt. Standing Ovations, Applaus – Sängerherz, was willst Du mehr! Auch haben wir nun dank einiger sehr grosszügigen Eltern eine eigene Musikanlage sowie jegliche Unterstützung, die wir brauchen. Wir möchten uns bei allen, die uns so
toll unterstützen, mit einem Jahreskonzert bedanken, und damit natürlich auch Werbung in eigener Sache machen. Das Konzert findet am Donnerstag, 16. Juni, um 20 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus in Arlesheim statt. Türöffnung ist um 19 Uhr. Eintritt frei – Kollekte. Es empfiehlt sich, rechtzeitig zu erscheinen, da wir wiederum mit sehr vielen «ECA»-Fans rechnen dürfen. Nach dem Auftritt, um ca. 21 Uhr gibt es noch einen kleinen Apéro. Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte Björn Olsen (bjoernolsen@bluewin.ch, Tel. 079 701 80 74). Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Björn Olsen
ORTSMUSEUM TROTTE
Von nah und fern Mindestens eine Erkenntnis habe ich aus den Kulturdiskussionen der letzten Wochen gewonnen: Es gibt Budgetobergrenzen, Grenzen des guten Geschmacks und Halbkantonsgrenzen; aber Kultur kennt und respektiert keine Grenzen. Deshalb schauen die Ausstellungen in der Trotte, die bekanntlich mitten in Arlesheim steht, immer auch ein wenig in die weite Welt hinaus. Nehmen wir zum Beispiel die Ausstellung, die morgen Freitag ab 17 Uhr eröffnet wird: Es werden Bilder von Lony Strub und Keramikobjekte von Florence Rometsch gezeigt. Lony Strub ist in Arlesheim aufgewachsen, lebt aber seit über dreissig Jahren als Künstlerin und Kunstpädagogin in Delft in den Niederlanden. Florence Rometsch lebt und arbeitet als Keramikkünstlerin in Basel; aber nicht nur in Basel: Sie hat 2001 den «Gold Coast International Ceramic Art Award» in Sydney, Australien, gewonnen. An der Vernissage tritt auch Urs Bihler auf, der Schauspieler aus Dornach, dessen Wirkungsradius ebenfalls weit über die Orts-, Halbkantonsund Landesgrenzen hinaus geht. Für die Trottekommission: Jürg Seiberth
www.wochenblatt.ch
VEREINSNACHRICHTEN Arlesheim Verein «AHE - Arleser hälfe enand». Angebot: Diverse Hilfsleistungen des täglichen Bedarfs zu bescheidenen Preisen. Auskunft bei der Geschäftsführung. Öffnungszeiten des Büros im Untergeschoss der Gemeindebibliothek, Ermitagestrasse 2: Dienstag und Freitag 15.30–17.30 Uhr, Mittwoch 9.00–11.00 Uhr. 061 701 55 45. Altersturnen Arlesheim. Jeden Montag 17.00–17.50 Uhr und 18.00–18.50 Uhr in der Turnhalle am Domplatz. Auskunft: 061 701 78 10. Altersverein Arlesheim und Umgebung. Präsidentin: Anne-Marie Scherler. Wir organisieren Ausflüge, Jassturniere, Weihnachtsfeiern und altersbezogene Informationsveranstaltungen. Auf Wunsch besuchen wir unsere Mitglieder (061 701 43 69, Frau A. M. Scherler). Neue Mitglieder sind willkommen. Adresse: Postfach 106, 4144 Arlesheim; weitere Informationen unter: www.ava-arlesheim.ch Atmungsturnen Arlesheim. Jeden Donnerstag 20.00–21.00 in der Turnhalle Gerenmatt I oben. Basketball-Club Arlesheim. Mini (1989 und jünger): Mo 18.30 Gerenmatte + Mi 18.00 Hagenbuchen; Junioren C (87/88): Mo 18.00 Hagenbuchen + Mi 18.00 Gerenmatte; Junioren B (85/86): Mi + Fr 19.30 Hagenbuchen; Junioren A (83/84): Mi + Fr 19.30 Hagenbuchen; Juniorinnen B (85 und jünger): Mo 18.00 Hagenbuchen + Do 18.00 Gerenmatte; Juniorinnen A (83/84): Mi 20.00 Gym Münchenstein + Fr 19.30 Hagenbuchen; Damen 1 + 2: Mo 21.00 Hagenbuchen, Mi 18.30 Gym Münchenstein + Fr 18.00 Hagenbuchen; Herren 3: Mi 20.00 Gerenmatte; Herren 2: Di 20.00 Gerenmatte; Herren 1: Mo 19.30, Mi 21.00 + Fr 21.00 Hagenbuchen. Weitere Auskünfte bei Martin Spörri, G: 061 405 42 20, P: 791 10 46 oder unter www. bc-arlesheim.ch.
Boccia-Club Arlesheim. Schwimmbadweg 14, Arlesheim (bei der Dreifachturnhalle). Bei gutem Wetter Spielbetrieb und Geselligkeit mittwochs ab 15 Uhr. Kontakt: Toni Lerch, Präsident, In den Hagenbuchen 8, Arlesheim, 061 701 28 84, www.boccia-arlesheim.ch Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Gempenblick (ehem. Rebmesser) Reinach. Kontaktperson: August Dietrich, Arlesheim, 061 701 27 86. Domchor Arlesheim. Probe Dienstag 20.15–21.45 im Domhofkeller. Information: C. Ehinger, 061 702 20 75. Präsidentin: Jarmila Roesle, 061 702 14 00. Elternplattform Arlesheim. Kontaktadressen: Kathrin Pregger, 061 701 84 40; Thomas Keller, 061 701 35 40, thomas.keller@elternplattform.ch Elternbildung Arlesheim. Präsidentin Alexandra de Castro, 061 701 14 90. Familienzentrum Oase. Leitung Sandra Joppen, 061 701 76 57, Im oberen Boden 26: jeweils 8.30–11.30 Uhr für Kinder ab 3 Jahren Spielgruppen Di, Do, Fr. Waldspielgruppe mittwochs, Kinderhütedienst jeweils 14.00–17.30 Uhr Di und Fr, Mittwochstreff für Familien mit wechselndem Bastelangebot. Aktuelles Programm unter: www.ebbl.ch Familienzentrum, Babysittervermittlung: Jacqueline Tanner, 061 702 10 64. FC Arlesheim. Clubhaus in den Widen. Co-Präsidenten Heinz Burgener, 061 701 33 11, und Hanspeter Schweingruber, 079 434 55 82, Sekretariat: Marianna Burgener, 061 701 33 46, Spiko Andi Wiesendanger, 079 299 68 68, Juniorenobmann: Christian Wirz, 061 702 27 65. FDP.Die Liberalen Arlesheim. Kontaktadressen: Präsident Balz Stückelberger, Mobil: 079 628 20
28, Markus Eigenmann, Vizepräsident, info@fdp-arlesheim.ch, www.fdp-arlesheim.ch, www.treffpunkt-schule.net Feldschützengesellschaft Arlesheim. Jeden 1. Donnerstag, vom Monat bis März 2011 ab 19.00 Uhr: Schiessen 10 m, Schiesskeller Sportanlage Hagenbuchen Arlesheim. Interessierte 300-m- oder 10-m-Schützen/-innen sind herzlich willkommen. Weiter Infos sind unter www. fsg-arlesheim.ch abrufbar. Frauenverein Arlesheim. Auskunft über Veranstaltungen und Mitgliedschaft erteilt die Präsidentin, Frau Margrith Sprenger, Parkweg 20, 4144 Arlesheim, 061 701 63 94. GGA Arlesheim. Präsident: Oswald Mathis, Neumattstrasse 56, 061 701 44 14. Geschäftsstelle: Hanspeter Born, Reichensteinerstrasse 23, 061 703 92 10. Bei Störungen im Kabelnetz, 061 821 00 10, WD RegioNet AG, 4710 Balsthal. Gemeindebibliothek Arlesheim. Kathi Jungen, Ermitagestrasse 2, 4144 Arlesheim, Tel. 061 701 97 13, Fax 061 701 97 14. Öffnungszeiten: Mo geschlossen, Di 14.30–18.30; Mi 9.00–11.00 und 14.30–18.30; Do 14.30–18.30; Fr 14.30–20.00; Sa 10.00–12.00 Uhr. Während der Schulferien: Fr 14.30–20.00 Uhr.
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Donnerstag, 9. Juni 2011 Nr. 23
Nackenverspannungen, Rückenschmerzen oder Anlaufschwierigkeiten am Morgen müssen nicht sein Gut schlafen ist lebenswichtig. Aber immer mehr Menschen schlafen nicht gut. Roland Stohler in Pratteln hat sich dem Thema «gesund und entspannt schlafen» verschrieben. Das sagen zwei Kundinnen von Roland Stohler:
Karin Manetsch, Pratteln «Früher erwachte ich jede Stunde mit Schmerzen in beiden Hüften und total verspanntem Nacken. Alle zwei bis drei Monate plagte mich ein grässlicher Migräne-Anfall. Roland Stohler hat mir ein neues Bett eingerichtet und haargenau auf mich zugeschnitten. Seither ist die Migräne verschwunden und die Hüftschmerzen auch. Ich würde das Bett nie mehr hergeben!»
Gehören auch Sie zu den vielen Menschen, die jeden Morgen mit Nacken- und Schulterverspannungen oder Rückenschmerzen erwachen? Kennen Sie diese «Anlaufschwierigkeiten» am Morgen? Normalerweise wird Ihnen eine Physiotherapie verordnet, die in der Regel auch guten Erfolg zeigt. Leider aber oft nur kurzfristig. Stellen Sie fest, dass sich Ihre Beschwerden trotz Therapie auf Dauer nicht beseitigen lassen, sollten Sie ihrem Bett mehr Beachtung schenken. In der umfassenden Liege- und Schlafberatung mit den zertifizierten Liege- und Schlafberatern Roland Stohler und Brigitte Frei werden Ihr Alltagsverhalten und Ihre bisherige und aktuelle Schlaf- und Liegesituation analysiert. So werden Ihre individuellen Bedürfnisse aufgrund der Körperform, der Konstitution und Ihres Gesundheitszustandes festgestellt. Anschliessend werden Sie ausgemessen. Dann kommt der Moment, wo Ihnen ein genau auf Sie angepasstes Liegesystem vorgestellt wird. Sie werden dabei sein, wenn dieses genau auf Ihre Bedürfnisse eingestellt und angepasst wird. Weil diese Einstellung auf Ihre Individualität und Besonderheiten Rücksicht nimmt, wird auch das Liegen und Schlafen in diesem Bett zu einem Erlebnis in Bezug auf Ihre Entspannung und Erholung. Sie liegen dann in einem Mass-Bett und dies zu einem äusserst erschwinglichen Preis. Schlaf-Gut-Garantie: Sollte sich wider Erwarten der gewünschte Erfolg mit dem neuen Bettinhalt nicht einstellen, können Sie diesen innert 10 Wochen umtauschen oder zurückgeben. Sie erhalten den vollen Kaufpreis zurückerstattet.
Esther Curti, Oberwil «Nachdem ich alles Erdenkliche wie Therapien, Arztbesuche und Medikamente versucht habe, um meine starken Rückeschmerzen loszuwerden, hat mir nun nach langer Leidenszeit dieses neue Bett von Roland Stohler ein riesiges Stück Lebensqualität zurückgebracht. Ich muss jetzt am Morgen nicht mehr auf «allen Vieren» aufstehen und kann den Tag erholt, entspannt und schmerzfrei beginnen.» seit 1998
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Die persönliche Liege- und Schlafberatung ist kostenlos und unverbindlich. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin oder besuchen Sie den Informations-Abend (Infos siehe im Kästli).
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Amtliche Publikationen
REINACH
www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch A. AUS DEM GEMEINDERAT Erwahrung Gemeindeabstimmung «Behördenreferendum zum Versuchsbetrieb Ortsbus Reinach» vom 15. Mai 2011 Nachdem die Beschwerdefrist gemäss § 83 des Gesetzes über die politischen Rechte unbenutzt abgelaufen ist, hat der Gemeinderat an seiner Sitzung vom 31. Mai 2011 die Verbindlichkeit der Abstimmungsresultate vom 15. Mai 2011 betreffend des Behördenreferendums zum Versuchsbetrieb Ortsbus Reinach (1580 Ja/2982 Nein) erwahrt und als rechtskräftig erklärt.
B. AMTLICHE MITTEILUNGEN 1. Baugesuche 060/11 Gesuchsteller: Swisscom (Schweiz) AG, Alte Tiefenaustrasse 6, 3048 Worblaufen – Projekt: Einbau Abluftanlagen, Parz. 1078, Graham-Bell-Strasse 4 – Projektverfasser: Dr. Eicher + Pauli AG, Gräubernstrasse 14, 4410 Liestal Das hier aufgeführte Baugesuch orientiert Sie über die laufenden Bauvorhaben. Es wurde in der laufenden Woche publiziert. Detaillierte Informationen über die Planauflage- und Einsprachefristen entnehmen Sie bitte dem Amtsblatt des Kantons Basel-Landschaft, den Aushängen in den Schaukästen der Gemeinde oder der Reinacher Homepage unter der Rubrik «Amtliche Mitteilungen» (www.reinach-bl.ch).
C. DIE GEMEINDE INFORMIERT 1. Aus der Verwaltung Bauarbeiten in der Baselstrasse Seit dem 9. Mai 2011 werden Fahrbahn, Trottoir und Radweg der Baselstrasse im Abschnitt Landhofweg bis Schönmattstrasse erneuert. Am. 9. Juni 2011 beginnen nun die Arbeiten im Kreuzungsbereich Maienweg/Schönenbachstrasse. Während dieser Arbeiten müssen die Ein- und Ausfahrten beider
Ein Walliser schreitet voran
Strassen gesperrt werden. Eine Umfahrung ist signalisiert. Der Verkehr auf der Baselstrasse wird mit einer Lichtsignalanlage oder durch den Verkehrsdienst geregelt. Aus sicherheits- und verkehrstechnischen Gründen wird der Zweiradverkehr im Abschnitt Schönmattstrasse bis Reichensteinerstrasse auf die Gemeindestrassen umgeleitet. Für die Bauleitung ist das Ingenieurbüro Böhringer AG, Oberwil, zuständig. Für die unumgänglichen Behinderungen und Lärmimmissionen bitten wir die Bevölkerung um Verständnis. Jazz-Weekend am 25./26. Juni 2011 Am 25./26. Juni 2011 findet im Ortszentrum das 14. Reinacher Jazz Weekend statt. Dieser Anlass kann nicht nur dank den Sponsoren, den Helferinnen und Helfern gefeiert werden, sondern auch dank der Toleranz der Anrainer des Festgeländes. Die Spielzeiten dauern am Samstag von 18 bis 24 Uhr und am Sonntag von 10.30 bis 13.30 Uhr. Nebst den musikalischen Leckerbissen bieten diverse Reinacher Vereine auch kulinarische Leckerbissen auf den fünf bespielten Plätzen an. Ein Event dieser Grössenordnung zieht meist unumgängliche Behinderungen nach sich, insbesondere für die Anwohnerschaft. Wir danken der betroffenen Bevölkerung schon heute für ihr Verständnis und freuen uns, auch sie unter den Besucherinnen und Besuchern begrüssen zu dürfen.
Abfuhrdaten 11. Juni 2011, Recycling-Park geschlossen 13. Juni 2011, Keine Kehrichtabfuhr 14. Juni 2011, Grünabfuhr, gesamte Gemeinde 16. Juni 2011, Kehricht, gesamte Gemeinde Details zu den Abfalltouren finden Sie in der (Fortsetzung auf Seite 8)
Start zum Banntag: Dem Eggerberger Burgermeister Reinhard Wasmer fiel in diesem Jahr die Ehre zu, die Fahne zu tragen.
Bereits zum dritten Mal nahm der Burgerpräsi von Eggerberg, Reinhard Wasmer, am Reinacher Banntag teil. Er genoss mit den Reinachern den 54. Banntag. Heiner Leuthardt
E
ine grosse Schar von Banntäglern fand sich am Auffahrtsmorgen beim Tierpark ein. Sie freuten sich, dass sie, angeführt von Vreni Schultheiss, der Vizepräsidentin des Reinacher Bürgerrates, mit der Tagesrotte den westlichen Teil des Reinacher Bannes abschreiten werden. Fragende Blicke aber gab es, weil nicht sie die Rottenfahne trug, sondern ein stattlicher Herr. Wurde man da Zeuge eines Putsches? Kaum, denn Vreni Schultheiss strahlte zu vergnügt. Bürgerratspräsident Peter Meier klärte die Situation, indem er seinen Amtskollegen aus der Walliser Partnergemeinde Eggerbergen, Burgerratspräsident Reinhard Wasmer, vorstellte. Dieser genoss es, gelöst
von allen Amtspflichten, mit seiner Frau am Banntag unterwegs zu sein. Unterwegs sein bedeutet auch, zu sehen, wie sich alles ändert. Auf diesen Aspekt wies Peter Meier bei der Begrüssung der Teilnehmer am 54. Banntag hin. Er blickte nicht nur auf das Weltgeschehen, sondern auch in die nahe Umgebung. «Das Baselbiet hat über 21 500 Hektaren Wald. In diesem wächst innerhalb eines Jahres Holz nach, das dem Volumen des Messeturms entspricht.» Von diesem Volumen nutze man allerdings nur gerade 17 Stockwerke. Mit dem Holzheizkraftwerk werden weitere vier Stockwerke genutzt. «Es hat also noch freie Kapazitäten.» Das Holz sollte man gerade vor dem Hintergrund der Ereignisse um Fukushima vermehrt gebrauchen. «Wir tragen das Feuer weiter» Mit dem Gedanken «Wir tragen nicht die Asche, aber das Feuer weiter» schickte er die Banntägler auf den Weg entlang dem Reinacher Bann. Im Leywald besammelte sich die Rotte in der «Waldkirche» zur ökumenischen Besinnung, die von Josianne Nüscheler und Frank Lorenz sowie einer Bläsergruppe der Musikgesellschaft Konkordie gestaltet wurde. Frank Lorenz griff den Satz
FOTO: H. LEUTHARDT
des Bürgerpräsidenten, man sei mit dem Feuer unterwegs auf und ergänzte: «Wir sind an der Grenze unterwegs, dort wo Gott ist.» In Gedanken überschritt er die Grenze zum Himmel und erzählte die Geschichte, wie Petrus den Himmelsschlüssel verlor und ihn vereint mit allen himmlischen Kräften vergeblich suchte. Dabei hatte ihn Gott eingesteckt, weil er mit der Rückkehr seines Sohnes vernahm, dass Freundinnen und Freunde auf Erden zueinander schauen. «Seit Auffahrt ist der Himmel für alle offen. Wir alle haben Platz in ihm», versicherte der reformierte Pfarrer. Seinen Platz in der Rotte hatte auch der Eggerberger Burgermeister Reinhard Wasmer mit seiner Frau. «Den Banntag kennen wir nicht.» Dies wäre bei ihnen zudem eine schweisstreibende Sache, liegt doch der tiefste Punkt der Walliser Gemeinde bei 700 und der Höchste bei 2000 Metern über Meer. Dafür begeht Eggerberg Fronleichnam auf traditionelle Weise. Und im kommenden Jahr feiern sie das 700-jährige Bestehen ihrer Burgergemeinde. Dabei freuen sich die Eggerberger, wenn die Reinacher daran teilnehmen. Klar ist aber auch, dass auch Reinhard Wasmer wieder an einem Reinacher Banntag unterwegs sein wird.
DIE POLIZEI MELDET
Schülerin vom Tram gestreift – mit Prellungen ins Spital WoB. Einen gehörigen Schutzengel hatte eine 16-jährige Schweizerin bei einem Verkehrsunfall am Montagabend gegen 17.45 Uhr, beim Tramübergang Fleischbachstrasse/Baselstrasse. Die ortskundige Schülerin, welche mit einem Velo unterwegs war, überquerte zunächst den dortigen Fussgängerstreifen. Vor dem
Übergang, wartete sie ab, bis ein in Richtung Basel fahrendes Tram vorbeigefahren war. Anschliessend ging die junge Frau weiter und übersah ein von rechts heran nahendes, in Richtung Reinach-Dorf fahrendes Tram. Die Schülerin hatte Glück im Unglück und wurde vom Tram lediglich leicht gestreift – zu
einer eigentlichen Kollision kam es nicht. Sie erlitt leichte Prellungen und wurde durch die Sanität Käch zur Kontrolle ins Spital eingeliefert, das sie jedoch noch am gleichen Abend wieder verlassen konnte. Der dortige Tramübergang ist mittels Rotlicht und akustischem Signal gesichert.
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AUS DER GEMEINDE
Amtliche Publikationen
REINACH
www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch (Fortsetzung von Seite 7)
3. Veranstaltungshinweise
Abfallfibel der Gemeinde sowie auf www.reinach-bl.ch unter Politik&Verwaltung/ Verwaltung/Abfall.
Feierabendkonzert Am Mittwoch, 15. Juni 2011, spielen Schülerinnen und Schüler von Beat Kappeler (Saxophon) und Marianne Raaflaub (Klavier) um 18.00 Uhr in der Aula Weiermatten.
Die Begegnungszone Ortszentrum Süd ist eingerichtet Seit Mai gelten Kirchgasse und Ziegelgasse als Begegnungszone. Fussgänger und Fussgängerinnen haben dort Vortritt.
GALERIE WERKSTATT/ KULTUR IN REINACH
Die Tempo-30-Zonen und Begegnungszonen sind im Kommunalen Strassennetzplan vom 13. Februar 2007 definiert, der am 24. September 2007 vom Einwohnerrat genehmigt wurde. Letzten Monat wurde die neue Signalisation an der Kirchgasse und der Ziegelgasse eingerichtet. Seit Juni gilt nun in diesen Strassenzügen Tempo 20. Damit ist die im Strassennetzplan festgelegte Begegnungszone «Ortszentrum Süd» umgesetzt. Sie ist die zweite Begegnungszone in Reinach: In Neureinach besteht an der Gstadstrasse bereits seit Längerem eine solche. Die dritte geplante Begegnungszone in der Angensteinerstrasse und dem Herrenweg kann zurzeit noch nicht einführt werden, da die künftige Gestaltung des Angensteinerplatzes noch nicht festgelegt ist. Dort bleibt es vorläufig bei Tempo 30.
Begegnung mit Mensch Ma(h)ler
Was ist eine Begegnungszone? Eine Begegnungszone ist ein Strassen-
2. Aus den Schulen a) Kindergarten und Primarschule Schuleinstellung am Dienstag, 14. Juni 2011 Am 14. Juni führen die Lehrpersonen der Kindergärten und der Primarschule eine schulinterne Weiterbildung durch. Für alle Kinder fällt der Unterricht somit den ganzen Tag aus. – Der Musikunterricht der Musikschule findet am Nachmittag wie gewohnt statt. – Für Kinder, welche die KITA unter dem Jahr benutzen, ist diese am Vormittag zusätzlich geöffnet.
Noch bis zum 19. Juni zeigt die Liestaler Künstlerin Lilli-Anna Mahler in der Galerie Werkstatt sowie in der Galerie des Gemeindehauses im 1. Stock ihre Ausstellung «Mensch Ma(h)ler». Diese ist auch am Pfingstsamstag und -sonntag in der Galerie Werkstatt jeweils von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Die Begegnung mit der Künstlerin und ihrem Werk ist spannend, und das im positiven Sinn des Wortes, wie die Betreuer der Galerie Werkstatt, Carmen Küpfer und Michel Hess erfahren durften. Sie begegneten einer initiativen Frau, die erst nach ihrer Pensionierung zu malen begann. Denn erst diese gab der ausgebildeten Dekorationsgestalterin den Freiraum zum Malen. Zuvor waren ihre kreativen Kräfte als langjährige Deko-Chefin bei Interio
4. Online-Tipps Gemeinde-TV: Die neue Sendung ist online Der Verein Kultur in Reinach ist ein wichtiger Veranstalter in der Gemeinde. In der neuen Sendung erfahren Sie, welche Ziele sich der neue Vorstand setzt und worum es in der aktuellen Wechselausstellung geht. Die Sendung ist online auf www.reinach-bl.ch und auf dem ServiceKanal der interGGA zu sehen (Frequenz 140.25 MHz).
gebunden. Die menschlichen Belange waren ihr sowohl im Berufsleben, aber auch jetzt als Malerin wichtig. Sie liebt die Gespräche mit den Besuchern, gleichzeitig freut sie sich, wenn sie mit ihrer Arbeit diese ansprechen und mit ihrem Einsatz der Farben ansprechen kann. Immer wieder erscheinen in ihren Bildern Schriftzüge, die in ihnen eine besondere Dimension erschliessen. Durchdacht ist von Lilly-Anna Mahler auch die Ausstellung. Hier spürt man die erfahrene Berufsfrau. Die Finissage ist am Sonntag, 19. Juni (15-17 Uhr) in der Galerie Werkstatt und im Gemeindehaus. Weitere Angaben zur Ausstellung finden Sie auf unter www.kulturinreinach.ch. Heiner Leuthardt
KURSANGEBOTE
Ferien-Malkurse für Kinder PR. In den Sommerferien möchte ich mit meinem Malatelier den Kindern Anregungen vermitteln, Wege zeigen, die in das Gestalten führen. Im Atelier kann das Kind sich malend einlassen auf das Entstehen eigener Bilder, angeregt
durch die eigenen Empfindungen, jedes seinem eigenen Rhythmus entsprechend, sein Thema entstehen lassen. Dem Momententsprechend die Farben auswählen, hineinwachsen, verändern, vertiefen, sich auf den Augenblick konzentrieren, weitersuchen. Im Gestaltungsbeispiel, in der stillen Auseinandersetzung mit sich, die Freude entdecken an den eigenen Formen und Farben, den persönlichen Ausdruck finden. Dies regt an, eigene Entscheidungen zu wagen, lässt das Vertrauen in sich wachsen, und neue Fähigkeiten entfalten sich. Anmeldung und Auskunft: Elisabeth Müller-Schmid, Tel. 061 711 27 87.
NETZWERK REINACH
E typischi Netz-Wärgg Gschicht Menschen, die es im Leben etwas schwieriger haben, brauchen Leute in ihrer Nähe, auf die sie im Alltag zählen können. Die Familie oder das Umfeld schafft das oft nicht alleine. Da kann der Verein «Netz-Wärgg Rynach» Lücken füllen, denn er springt in einer Notlage unentgeltlich ein, wie folgende Geschichte zeigt: Rosa (Name geändert) ist tief erschüttert, weil ihr Mann die langjährige Ehegemeinschaft gekündigt und sie verlassen hat. Sie kann das nicht verstehen und verliert den Boden unter den Füssen. Gesundheitlich tauchen allerlei «Bräschten» auf, im Alltag stellt sich Verwirrtheit ein, und so zieht sie sich immer mehr aus der Gemeinschaft zurück. Die medizinischen und sozialen Dienste nehmen sich ihrer Hilfsbedürftigkeit, Ängste und Vereinsamung an und suchen dann das Gespräch mit dem
Netzwerk. Sie empfehlen, Rosa vorerst eine Begleitung anzubieten. Irmgard Böhmer, Leiterin der Vermittlungsstelle, klärt innerhalb des Vereins ab, wer in die Lücke springen könnte. Sie findet eine Mitarbeiterin, der es mit Geduld, Herz und viel Zeit gelingt, eine vertrauensvolle und erspriessliche Begleitung wachsen zu lassen. Weil Rosa die Verlässlichkeit der Begleiterin spürt, öffnet sie sich zusehends und wird gesprächsbereiter. Das lässt Rosa drauflos plaudern und so kann sie sich von den im Kopf angestauten Gedanken befreien. Langsam findet sie Boden unter den Füssen und beginnt sich wieder um ihren Alltag zu kümmern. Sie ist dankbar für die ihr geschenkte Zuwendung und freut sich mit der Begleiterin über die bisherigen ErFelix Neidhart folge».
füllt Lücken.
Tel. 079 252 57 30
zug, in dem das Flanieren, Einkaufen oder Spielen Vorrang haben darf. Fussgängerinnen und Fussgänger haben gegenüber dem Fahrzeugverkehr Vortritt. Sie können jederzeit und überall die Fahrbahn überqueren, dürfen jedoch die Fahrzeuge nicht unnötig behindern. Das Parkieren ist nur an den gekennzeichneten Stellen erlaubt; die Höchstgeschwindigkeit beträgt 20 km/h. Die Massnahmen sollen dazu beitragen, dass das Ortszentrum also nicht nur während der Markttage, sondern das ganz Jahr hindurch einladend und lebendig ist. Wie stehts mit Tempo 30? Dass die zweite Zone an der Kirchgasse gerade jetzt eingeführt wurde, hat mit der flächendeckenden Einführung von Tempo 30 in ganz Reinach zu tun. Im Mai wurde die neue Regelung in «Reinach Ost» und auf der Fleischbachstrasse eingeführt. Die neuen Tempovorschriften gelten ab Juni 2011. Die Polizei Reinach wird die Verkehrsteilnehmenden im Juni auf die neue Regelung hinweisen. Ab Juli 2011 setzt sie dann die neuen Limiten verbindlich durch.
Diese Schilder weisen auf die neue Verkehrsregelung hin. Vorläufig offen bleibt die Einführung von Tempo 30 in der Zone «Reinach West», da dort noch eine Beschwerde zur Einführung des Zubringerdiensts an der Therwilerstrasse hängig ist. Der Gemeinderat ist zuversichtlich, dass das Kantonsgericht wie schon der Regierungsrat die Zubringerdienstregelung an der Therwilerstrasse stützt. Nach diesem Entscheid würde unverzüglich mit der Einführung von Tempo 30 in der Zone «Reinach West» und der Zubringerdienstregelung begonnen. Gemeinderat Reinach
BILDUNGSZENTRUM KVBL REINACH
Wohnen und Arbeiten in der Region – eine Ausstellung WoB. Die IPA (Interdisziplinäre Projektarbeit) ist ein obligatorischer Bestandteil der Ausbildung an der Wirtschaftsmittelschule des Bildungszentrums kvBL Reinach. Diese Aufgabe muss von allen 2. Klassen erfüllt werden und trägt zu 50% zur Deutschzeugnisnote des 5. Semesters bei. Die Aufgabe ist es, innerhalb der Klasse selbstständig ein Thema zu wählen, ein Projekt zu entwickeln und an der IPA-Präsentation vor den ersten Klassen vorzustellen. Das diesjährige Thema lautete «Wohnen und Arbeiten in der Region Basel». Die Klasse M2c hat sich dabei für eine Fotogalerie mit Vernissage entschieden. Dabei wurde die Klasse in verschiedene Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe hatte eine Aufgabe innerhalb des Gesamtprojekts zu bewältigen. Die Gruppe «Projektleitung» hielt den Gesamtprozess zusammen, weiter wurden die Gruppen «Ausstellung», «Budget & Marketing», «Foto», «Katalog» und «Vernissage» gebildet. Heute Donnerstag, 9. Juni, findet um 19.30 Uhr die Vernissage zur Ausstellung in der Aula des Bildungszent-
Privatmann – Berufsmann: Martin Karrer aus Pfeffingen gehört zu den Porträtierten. rums kvBL in Reinach statt. Die Schau präsentiert die Resultate in Form von Fotos, welche verschiedenen Personen an deren Arbeitsplatz wie auch zu Hause zeigen. In einem Reiseführer wurden Hintergrundinformationen zu den porträtierten Personen zusammengefasst.
ZVG
Die Vernissage wird mit Unterhaltung bereichert, zum Beispiel ist ein Tambourauftritt zu geniessen. Zum leiblichen Wohl wird ein Thai-Buffet mit kleinen Snacks offeriert. Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten der Schule bis zum 13. August zu sehen.
VEREIN FÜR FAMILIENERGÄNZENDE KINDERBETREUUNG
Tagesfamilien dringend gesucht Unsere Präsidentin Monika Wenger führte durch die 38. ordentliche Generalversammlung. In ihrem Jahresrückblick informierte sie über die Tätigkeiten der Vermittlung der Tageseltern und des Tagesheims Kakadu. Erwähnen möchten wir an dieser Stelle, dass wir dringend neue Tagesfamilien suchen! Interessierte melden sich bitte beim Verein für familienergänzende Kinderbetreuung (FeB), Tel. 061 711 22 77. Die Bilanzen und Erfolgsrechnungen 2010 der Tageseltern sowie des Tagesheimes Kakadu wurden vorgelegt. Die Jahresbe-
richte, Jahresrechnungen und Revisionsberichte wurden einstimmig genehmigt und dem Vorstand wurde Décharge erteilt. Die Budgets 2011 wurden einstimmig genehmigt und verdankt. Unter der Tagespräsidentin, Frau Eva Chappuis, wurde Monika Wenger als Präsidentin wiedergewählt. Als Ersatz für die im vergangenen Jahr zurückgetretene Buchhalterin Regine Schaub, wurde Frau Marianne Thüring neu in den Vorstand gewählt. Frau Christine Lauper übernimmt das Vizepräsidium. Der Aktuar Martin Stich sowie Nicole Eggi-
mann für die PR wurden in ihren Ämtern bestätigt. Die Revision wird weiterhin durch die Firma Hehlen Treuhand ausgeführt. Monika Wenger dankt allen Tagesfamilien, Angestellten des Tagesheims Kakadu, den Reinacher Behörden und den Vorstandsmitgliedern für ihren Einsatz und freut sich auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit. Von den Mitgliedern sind keine Anträge eingegangen. Die GV war nach kurzer Zeit beendet und es blieb noch genügend Zeit für einen gemütlichen Ausklang. Thomas Wenger
ZUNFT ZU REBMESSERN
Mit Gästen am Banntag 2011 Am frühen Vormittag begrüsste André Sprecher, Meister der Zunft zu Rebmessern, eine stattliche Delegation der E. E. Zunft zum Himmel: Zunftmeister David Dussy, Statthalter Peter Thommen, Säckelmeister Andreas Gutzwiller, Irtenmeister Markus Grieder, Zunftpfleger Daniel Widmer, Schreiber Christoph Ruch, Bannerherr Markus Schneider, Zeugherr Werner Niederberger und Spielchef Hans Schnider kamen als Banntagsgäste zum Start ins Heimatmuseum. Dort wurden von Peter Meier, Bürgerratspräsident, auch Gäste aus der
Walliser Patengemeinde Eggerberg willkommen geheissen. Nach einem kräftigen Frühstück führten André Sprecher und Jörg Jeppesen die zünftige Gästeschar zum Leiwald, wo man sich der Ganztagesrotte anschloss und den Feldgottesdienst mitfeierte. Anschliessend wanderten sie zusammen mit der Rotte zur Antenne auf dem Rebberg, wo ein Mittagessen wartete. Während die Rotte nachher der Grenze entlang übers Bruderholz weiterzog, besuchten die Basler Zunftbrüder zwischenzeitlich das Heimatmuse-
um, um sich später auf der Banntagwiese wieder in die Festgemeinde zu integrieren. Der Banntag 2011 bot ein angenehmes Wanderwetter. Unterwegs an der Banntagroute und auf der Wiese hatten die Mitglieder der Zunft zu Rebmessern, gut vorbereitet und organisiert, alle Hände voll zu tun. Getränke, Grillwürste, Raclette oder Kuchen fanden reissenden Absatz; auf der vollbesetzten Wiese herrschte eine ausgelassene, gute Stimmung. Also bis zum nächsten Jahr! Rolf Küfer, Chronist
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Donnerstag, 9. Juni 2011 Nr. 23
TIERPARK REINACH
«Wo isch my Schätzigänseli blyybe?»
Tierpark wird neu gestaltet: Es werden Sponsoren und Spender gesucht. hrl. Ein besonderer Anziehungspunkt ist der Tierpark beim Yschlag. Und dies nicht nur beim traditionellen Tierparkfest, dessen 42. Ausgabe am Sonntag viele Gäste anlockte. Das wissen alle, die sich für den Tierpark einsetzen. Sie erleben immer wieder spezielle Momente, wie etwa Silvio Forster, der für die Finanzen des Trägervereins Tierpark Reinach zuständig ist. Er berichtet, wie beim Vorbereiten des Tierparkfests eine
FOTO: H. LEUTHARDT
Bewohnerin des benachbarten Altersheims Aumatt angelaufen kam. Schon von Weitem hab sie gerufen: «Wo isch mi Schätzigänseli blyybe?» Gross sei ihre Freude gewesen, wie sie das muntere Tier entdeckt habe. «Für die Bewohner des Altersheimes, des WBZ, aber auch für Familien und alle, die Tiere mögen, ist unser Tierpark eine Attraktion», ergänzt die Präsidentin des Trägervereins, Therese Stalder. Das wissen auch der
Gemeinderat Hans-Ulrich Zumbühl und die Bürgerrätin Vreni Schultheiss. Rund 77 000 Franken jährlich bezahlt die Einwohnergemeinde. Diese sind für die Personalkosten reserviert. «Der Tierpark ist wichtig für die Gemeinde», so Zumbühl. Und Schultheiss ergänzt: «Die Bürgergemeinde unterstützt den Tierpark, weil er für viele Menschen attraktiv und leicht erreichbar ist.» So stellt die Bürgergemeinde dem Tierpark das Land unentgeltlich zur Verfügung. Wegen der Einrichtung eines Regenwasserrückhaltebeckens durch den Kanton nimmt man eine Neugestaltung des Tierparks für insgesamt 340 000 Franken an die Hand. «Wir erstellen ein neues Betriebsgebäude, richten eine begehbare Voliere und eine Besucherzone ein und werden zusätzliche Kleintiere halten», erklärt Therese Stalder. Rund 80 000 Franken werden aus Rückstellungen in das Projekt eingebracht, weitere Beiträge spendeten Firmen und Private sowie kmu Reinach. Die Bürgergemeinde beteiligt sich mit 20 000 Franken, die Einwohnergemeinde mit 50 000 Franken. Noch fehlen 90 000 Franken. Deshalb hofft der Verein Tierpark Reinach auf weitere Unterstützung. www.tierpark-reinach.ch
STREETDANCE SCHWEIZER MEISTERSCHAFTEN
SCHWIMMBAD REINACH
Project X holt sich vierten Platz
Heisses Aquazumba im kühlen Nass
Jung, cool und erfolgreich: Project X aus Reinach.
FOTO: ZVG
Am Samstag, 4. Juni, fand in Wettingen das Finale der Streetdance Schweizer Meisterschaften statt. Mit dabei war erstmals die Reinacher Gruppe Project X vom New-Dance-Center von Jasmin Weder. Die Gruppe, bestehend aus vier Mädchen im Alter von acht bis elf Jahren eroberten mit ihrem kraftvollen Tanzstil und einer hervorragenden Choreografie die Herzen des Publikums und der Jury. Diese ausgezeichnete Leistung ist sicher auch Sara Aemei zu verdanken, die die Gruppe trainierte und auch für die Choreografie verantwortlich war. Auch Jasmin Weder, die mit ihrer enormen Erfahrung beim Feinschliff und der Motivation mithalf, war für die «Kids» äusserst wichtig. Als Eltern der vier erfolgreichen Mädchen möchten wir Sara und Jasmin von ganzem Herzen danken! Im Namen der stolzen Eltern von Project X: Christoph Layer
GOTTESDIENSTE Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus Freitag, 10. Juni Senriorenzentrum Aumatt 10.15 Gottesdienst Samstag, 11. Juni, Pfingstvigil Dorfkirche St.Nikolaus 16.00 Tauffeier 17.00 Vorabendgottesdienst mit Eucharistiefeier Sonntag, 12. Juni, Pfingsten Kapelle Fiechten 10.15 Santa Messa Dorfkirche St. Nikolaus 9.30 Tauffeier 10.30 Festgottesdienst mit Eucharistiefeier, es singt der Kirchenchor Kloster Dornach 18.00 Regionaler Gottesdienst Montag, 13. Juni Seniorenzentrum Aumatt 14.30 Rosenkranzgebet Dienstag, 14. Juni Dorfkirche St. Nikolaus 19.00 Rosenkranzandacht Mittwoch, 15. Juni Dorfkirche St. Nikolaus 9.15 Gottesdienst Donnerstag, 16. Juni Pfarreizentrum St. Marien 8.30 Rosenkranzgebet 9.15 Gottesdienst Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach Pfingstsonntag, 12. Juni 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Abendmahl, Pfarrer Frank Lorenz 10.30 Gottesdienst in der MischeliKirche, Abendmahl, Pfarrer Frank Lorenz (Kinderhütedienst im Soussol der Kirche) 18.30 Gottesdienst in der Fiechtenkapel-
Ab 12. Juni bietet der Fitnessclub Balena im Schwimmbad Reinach Aquazumba jeweils um 10.30 Uhr an – und das jeden Sonntag. Diese Lektion findet im abgesperrten Familienbecken statt und dauert rund 50 Minuten. Er ist für alle Badegäste kostenlos. Nicht nur in der Sonne liegen, sondern auch was für die Muskeln und Kreislauf tun, das erst noch Spass macht, ist das Motto im Schwimmbad Reinach! Aquazumba ist eine dynamische und fröhliche Wassergymnastik zu lateinamerikanischen Zumba-Musik, die jung wie alt begeistern wird. Andrea Farkas ist Physiotherapeutin sowie ausgebildete Aquazumba-Instruktorin und wird auf ihre aufgestellte und mitreissende Art den Badegästen einheizen, auch wenn das Wasser kalt ist. Bei schlechtem Wetter findet Zumba im Fitnessclub Balena Maggie Heiniger statt.
VEREINSNACHRICHTEN le, Abendmahl, Pfarrer Frank Lorenz Dienstag, 14. Juni 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus Mischeli (Anmeldung bis Montag 18.00, 061 711 77 63) Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein Wiedenweg 7, Reinach Tel. 061 711 17 16 www.chrischonareinach.ch Freitag, 10. Juni 19.15 Timeout Samstag, 11. bis Montag, 13. Juni Jungschi-Pfingstlager Sonntag, 12. Juni 10.00 Pfingst-Gottesdienst. Predigt von Hans Wüst: «Ströme in der Wüste», Schatzinsel und Kidstreff Dienstag, 14. Juni 9.15 Treffpunkt Mittwoch, 15. Juni 20.00 Kleingruppen Donnerstag, 16. Juni 14.30 Seniorennachmittag Gemeinde evangelischer Christen Birseck GECB Sonntag, 12. Juni 9.30 Gottesdienst mit Kinderhort und Sonntagschule Unter der Woche 19.30 Hauskreise in der Region Birseck Kontaktadresse und Infos: Josef Imfeld, Tel. 061 751 48 64 BewegungPlus (Christliches Begegnungszentrum Birseck), www.cbb-reinach.ch, Kägenstrasse 14, 3. Stock, Infotel 061 712 19 31 Sonntag, 12. Juni 10.00 Pfingstgottesdienst mit Abendmahl. Predigt: Ernst Batzli
Reinach Altersverein Reinach & Umgebung, Postfach 1226, 4153 Reinach, Präs.: Ernst Bammerlin, 061 711 05 11, Mutationen: Hans Guetg, 061 711 62 25. Neue Mitglieder stets willkommen! Amicale de langue française de Reinach et environs. Réunion mensuelle. S’adresser à Madame Monique Schilli, Bodmenstr. 29, 4153 Reinach, 061 711 78 14. Arbeitsgruppen Lebendiges Reinach «Freizythuus», Brunngasse 4, 4153 Reinach, 061 711 98 05, kurse@freizythuus.ch. Auskünfte: Freizeitkurse über Sekretariat, geöffnet: Di 9 –11 / 14–16 Uhr / Do 9–11 Uhr. Galerie 47: Yvette Hafner, 061 701 68 04; Weihnachtsmarkt: Fabienne Widmer, 061 711 69 37; JazzWeekend und Vereinspräsidium: Petra Kaderli, 061 711 66 96. Armbrustschützen. Training von März bis April. Mi + Fr 16.00–21.00 Uhr sowie So 9.00–14.00 Uhr. Jungschützen ab 10 J. von April bis Sept. Montag 18.30–20.00 Uhr. Volksschiessen im Sept. Auskunft durch F. Kaufmann (Präsident), 061 461 88 67. Baha’i von Reinach. «Es rühme sich nicht, wer sein Vaterland liebt, sondern wer die ganze Welt liebt. Die Erde ist nur ein Land, und alle Menschen sind seine Bürger». Aus den Baha’i-Schriften. Wir bieten kostenlose Andachtstreffen, Kinder- und Juniorenklassen sowie Erwachsenenkurse zum Thema «Nachdenken über das geistige Leben» an. Informationen: reinach@bahai.ch, www.bahai.ch oder 061 711 27 06. BESJ Jungschar Reinach. Kids ab 6- bis 14-jährig. Treffpunkt Wiedenweg 7, jeden 2. Samstag um 14.00 Uhr. Kontaktadresse: Pascal Leu, Natel 079 206 37 65. www.jungschireinach.ch Betagtenhilfe Reinach: Anfragen betr. Haushalthilfedienst: Frau D. Veltin u. Frau I. Visentin, Büroöffnungszeiten Di und Mi 9.00–11.00, Do 14.00–16.00 Uhr, telef. erreichbar Mo–Fr 9.00– 11.00, 061 711 22 20. Mittagsclub: Frau E. Garnier, 061 711 22 20, jeweils bis Mittwoch 11.00 Uhr. Mahlzeitendienst: Frau D. Veltin, 061 711 22 20, Mo–Fr 9.00–11.00. An- und Abmeldungen für kommende Woche, bis Donnerstag 10 Uhr. Seniorenwandergruppe 60+: Herr V. Villa, 061 711 64 71; Wandergruppe I: (2½–4 Std.); Kurz-Wandergruppe II: (1½–2 Std.). Theater
Evangelisch Reformierte Kirchgemeinde Bruderholzstrasse 39, 4153 Reinach Tel. 061 711 44 76, Fax 061 713 84 77 E-Mail sekretariat@refk-reinach.ch, www.refk-reinach.ch
«Tod und Sterben: Kollektive Trauer – ein neues Phänomen»
Foto: Blumenmeer vor dem Buckingham Palace nach dem Tod von Lady Di. (© RP-Online)
Erinnern Sie sich daran, was Sie am 31. August 1997 gemacht haben? Ich kann mich noch sehr gut an diesen Tag erinnern, obwohl das Datum an sich mir nicht in Erinnerung geblieben ist. Es war der Tag, an dem die «Königin der Herzen» starb. Ein Sonntag. Schönes Spätsommerwetter. Nach einem Spaziergang kochte ich zusammen mit meinem Mann Spaghetti. Wie gewohnt, lieferte das Radio die Hintergrundmusik zum fröhlich-entspannten Hantieren in der Küche. Ein ganz normaler Sonntagabend eben. Bis uns plötzlich aus dem Radio die unglaubliche Botschaft wie ein Blitz traf und alle Unbeschwertheit aus der Küche vertrieb: Diana, Princess of Wales, ist tot. Gestorben an den Folgen innerer Verletzungen, im Autotunnel unter der Place de l’Alma in Paris. Ich erinnere mich noch genau, wie betroffen wir waren, obwohl ich nicht von mir behaupten kann, ich hätte mich vor dieser plötzlichen Todesnachricht in besonderer Weise mit Prinzessin Diana verbunden gefühlt. Doch irgendwie ging mir der plötzliche, frühe Tod dieser Frau sehr zu Herzen. Und ich war damals nicht allein: Millionen von Fernsehzuschauern weinten wenige Tage nach ihrem Tod, anlässlich der öffentlichen Beisetzungszeremonie, zu Hause in ihren Wohnungen ob dem tragischen Schicksal der jungen Prinzessin. Zwölf Jahre später löst der plötzliche Tod eines ganz andern, berühmten Menschen eine ähnliche Bewegung aus: Am 25. Juni 2009 stirbt Michael Jackson, der «King of Pop», 51-jährig in Los Angeles. Nachdem sich die Nachricht seines überraschenden Todes wie ein Lauffeuer verbreitet hat, findet sich vor dem New Yorker Apollo-Theater spontan eine grosse Gruppe von Menschen zusammen. Ein Idol ist gestorben. Die Menschen – und nicht nur seine Fans – trauern kollektiv. Kollektive Trauer. Wie kann man dieses Phänomen, das auch schon als «Massenevent der globalisierten Gesellschaft» beschrieben wurde, einordnen? Warum sind viele von uns so leicht zu berühren durch den Tod eines Menschen, dem wir nie persönlich begegnet sind, der aber durch die Medien in unserem Leben präsent ist und irgendwie dazugehörte? Darüber wollen wir uns unterhalten in unserer offenen Gesprächsgruppe, am Mittwoch, 8. Juni, um 19.30 Uhr im Unterrichtszimmer der Mischeli-Kirche. Gabriella Schneider
Gottesdienste und Veranstaltungen Voranzeige: Fiire mit de Chliine «Mir singe Dir mit Händ und Füess» heisst das Thema des nächsten Krabbelgottesdienstes. Am Freitag, 17. Juni. Mit unseren Kleinsten singen und tanzen wir und freuen uns, dass Gott alles so wunderbar geschaffen hat. Alle Kinder von 0 bis 5 Jahren und Ihre Familien sind uns herzlich willkommen. Das Fiire mit de Chliine beginnt um 10 Uhr in der Mischeli-Kirche. Es dauert eine halbe Stunde. Anschliessend gibt es ein feines Znüni für alle. Voranzeige: Jugendevent for Teens Gott loben mit Schlagzeug, Gitarre und Gesang? Genau das wollen wir tun am Freitag, 17. Juni! Abgeleitet von einer WorshipBand feiern wir so Gottesdienst mit unseren Jugendlichen in der Mischeli-Kirche. Anschliessend sind alle eingeladen, bei einem Essen zusammenzubleiben, zu reden und weiter zu feiern. Der Jugendevent beginnt um 18.30 Uhr in der Mischeli-Kirche.
Kollekte: 8. Mai, Frauenarbeit, Fr. 480.20 gruppe: Frau M. Berger, 061 713 20 25. Senioren-Volkstanz: Felix Briner, 061 711 54 20.
Hollenweg 7 E, Reinach, 061 711 80 35, E-Mail c.erhardt@intergga.ch, www.fdp-reinach. ch
Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Gempenblick (ehem. Rebmesser) Reinach. Kontaktperson: Hans Huber, 061 711 27 05.
Fussballclub Reinach. www.fcreinach.ch, Clubhaus Einschlag, 061 711 89 42. Präsident: Roland Ming, G: 061 639 73 18. Juniorenobmann: Raffaele Stornaiuolo, rstornaiuolo@bluewin.ch, 061 711 16 86. PR/Werb.: Olivier Baier, olivier.baier@gmx.ch
CVP Reinach. Präsident: Guido Brügger, Tschäpperliring 1, 4153 Reinach, Telefon 061 711 88 60. E-Mail guidobruegger@bluewin.ch, Internet www.cvp-reinach.ch
Gemeinde- und Schulbibliothek. Weiermattstrasse 11, 4153 Reinach, 061 711 12 68. Präs.: Frau Renate Bühlmann. Öffnungszeiten: Mo–Fr, 9.15–19.15 Uhr.
Elternbildung Reinach. Durchführung von Kursen und Vorträgen unter Leitung erfahrener Fachkräfte für Eltern und Kinder. Sekretariat EBR, c/o FAZ OASE, Wiedenweg 7, Reinach. www.elternbildungreinach.ch. Babysittervermittlung: 077 444 48 14.
Hauseigentümerverein Reinach. Die Interessengemeinschaft der Reinacher Haus-, Grund- und Stockwerkeigentümer: Der Verein hat viel zu bieten zu einem bescheidenen Mitgliederbeitrag. Sekretariat: c/o Ridoma AG, Seewenweg 6, 4153 Reinach, Tel. 061 711 18 44, Fax 061 711 62 64. Drucksachenverkauf und Kasse (Mietverträge, Formulare usw.): c/o Raiffeisenbank, Hauptstrasse 9, 4153 Reinach, Tel. 061 711 41 20, Fax 061 711 43 90.
Familienzentrum OASE, Wiedenweg 7, Reinach. Caféteria mit Kinderbetreuung, Spielgruppe, Mittagstisch, Bastelnachmittage, Kurse. Auskunft: 061 712 12 48. www.elternbildung-reinach.ch El Puente Reinach unterstützt Schulungs- und Entwicklungsprojekte in Guatemala. Nachhaltige, effiziente Hilfe zur Selbsthilfe. Kontakt: 061 711 68 65, elpuente@tiscali.ch, www.elpuente-info.ch
Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im «Wochenblatt».
EVP Evangelische Volkspartei. Infos und Mitgliedschaft, Postfach 143, 4153 Reinach 2.
Bis 5 Zeilen Bis 10 Zeilen Bis 15 Zeilen
Faustball. Di 19.00–21.00 Uhr, Fiechtenhalle, Präsident: Roger Wenger, Hinterkirchweg 6, 4153 Reinach, 061 711 09 61. Neumitglieder sind jederzeit herzlich willkommen. FDP Reinach. Präsident: Christoph Erhardt,
Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung, etc. Fr. 93.– pro Jahr Fr. 186.– pro Jahr Fr. 279.– pro Jahr
Vogt-Schild Anzeiger AG 4144 Arlesheim Tel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30
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Donnerstag, 9. Juni 2011 Nr. 23
VEREINSNACHRICHTEN
Anderhalden, Tel. 061 713 98 00, Fax 061 713 98 01. Postadresse: Postfach 935, Reinach BL 1.
Heimatmuseum Reinach. Kirchgasse 9, 061 711 47 57, offen: So 14.00–17.00 Uhr, geschlossen: Ferienzeit/Feiertage. Präsident Fredi Kilchherr, 061 711 10 22, Vermietung/Führungen Moritz Grellinger, 061 711 64 92. www.heimatmuseumreinach.ch
Kultur in Reinach (KiR). Präsident: Heiner Leuthardt, Stockackerstrasse 1, 4153 Reinach. Kulturelle Veranstaltungen in Reinach, Ausstellungen in der Galerie Werkstatt, Club-Anlässe für Mitglieder, Programm auf www.kir-bl.ch (siehe Agenda), Auskunft: 061 712 05 15.
Jodlerclub Reinach. Probe jeden Mittwoch 20.00–22.00 Uhr im Pavillon des WeiermattSchulhauses. Interessenten sind jederzeit willkommen. Informationen und Kontakte: Marcel Süess, Präsident, 061 599 29 80.
Männerchor Reinach. Proben am Dienstag, 20 Uhr in der Fiechten-Aula. Neue Sänger sind stets willkommen. Präs.: Reymond Kaeser. Besuchen Sie unsere Website www.mcr-reinach. ch
Jugendhaus «Palais Noir». Bruggstrasse 95, Tel. Betrieb 061 712 22 98, Tel. Büro/Beratung 061 713 16 66, Fax 061 713 16 69. Öffnungszeiten: Mo 19–22, Di 19–22, Mi 14–22, Fr 17–24, Sa 14–23, jeden 2. und 4. So im Monat 14–18 Uhr. Katholischer Kirchenchor St. Nikolaus. Proben j. Mi 20.00 Uhr i. d. Dorfkirche, Dirigent: W. Gürber, Weihermattweg 26, 4460 Gelterkinden. Präs.: P. Kocher, Tschäpperliring 20, 4153 Reinach. Unverbindl. Probenbesuch mögl. Kein Mitgliederbeitrag. kmu Reinach BL. Präsidentin: Ute Gasser, Unterer Rebbergweg 99, 4153 Reinach, Tel. 061 712 24 08, Fax 061 712 08 48. Sekretariat: Mirjam
Musikgesellschaft Konkordia Reinach. Musikproben jeweils Freitag, 20 Uhr, im WeiermattSchulhaus (Anbau). Auskunft: Postfach 613, 4153 Reinach 1, oder durch den Präsidenten, Olivier Humair, 061 741 17 10. Netzwerk Reinach begleitet Menschen in einer schwierigen Lebenssituation. Präsidentin Ursula Winkler, 061 713 09 09. Anfragen für Begleitungen an Irmgard Böhmer, Vermittlungsstelle, 079 252 57 30 oder netzwerk.reinach@gmx.ch Obst- und Gartenbauverein Reinach. Gemüse, Beeren, Blumen pflanzen macht Spass. Wir vermieten Gärten in Reinach. Kontakt: 061 711 15 82, E-Mail ogv.reinach@intergga.ch
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Orchester Reinach. Probe jeden Donnerstag 19.30 Uhr, Aula Fiechtenschulhaus, Fiechtenweg 72. Streicher sind willkommen! Nähere Informationen und Probenplan erhältlich bei der Präsidentin Ulrike Nettekoven, ulrike.nettekoven@ solvias.com oder 061 321 44 01. PER Parteiunabhängige Einwohnerinnen und Einwohner Reinach. Wir machen Gemeindepolitik ohne Parteizugehörigkeit. Wir sind unabhängig, offen und beweglich. Reinach liegt uns am Herzen. Bei uns hat auch Ihre Meinung Platz. Wir freuen uns auf ein Zeichen von Ihnen! PER, Postfach 547, 4153 Reinach. www.perbl.ch Pfadfinderinnen Räbluus und Räbebienli, AbPublizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im «Wochenblatt».
www.gundeliag.ch
Telefon 061 711 44 35 Fax 061 711 44 95 info@gundeliag.ch
Reinacher Kantorei. Proben Mo 20.00 Uhr im ref. KGH (beim Mischeli). Dirigent: Kurt Häring, Margarethenstr. 24, 4450 Sissach, Präs.: Christoph Erhardt, Hollenweg 7e, 4153 Reinach. Unverbindlicher Probenbesuch erwünscht.
Samariterverein Reinach. Monatliche Übungen und regelmässige Kurse. Programm erhältlich bei Daniel Mathys, Predigerweg 3, 4153 Rei-
Tel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30
nach, 061 411 03 08, 079 655 21 04 oder unter www.samariter-reinach.ch. Postendienst bei Anlässen aller Art nach Vereinbarung. Gemütliches Beisammensein nach Übungen und gemäss spezieller Anzeige oder unter www.samariterreinach.bl. Schachklub Reinach Rössli 97: Am Schachspiel Interessierte jeder Spielstärke sind herzlich willkommen! Spielabend jeden Dienstag ab 19.30 Uhr im Rest. Charleston, Angensteinerstr. 6, Reinach (UG), Training für Jugendliche (Di 18.00–19.15 Uhr), Kurse und Training für Erwachsene nach Absprache. Kontakt: Hermann Wolf, Hochwaldstr. 3, 4153 Reinach, 061 711 04 45, hwolf@intergga.ch, www.chessclub.ch. Schachfreunde Reichenstein. Spielabend am Donnerstag ab 19.30 Uhr im Restaurant Rössli, Hauptstrasse 24, 4153 Reinach. Präsident: Rolf Ulmer, Ziegelbüntenweg 2, 4147 Aesch, Tel. 061 751 48 44, Fax 061 751 48 54. Spezielle Jugendschachbetreuung und -förderung unter sachkundiger Leitung. Auskunft: Jürg Flückiger, Tel. P: 061 461 34 15, G: 061 462 19 16. Schemeli Bühne Reinach. Kontakt-adresse und Präs.: Pia Meister, Hartweg 3, 4222 Zwingen, 061 761 30 68. Proben jeweils am Di, 19.30– 22.00 Uhr, im Schulhaus Bruggweg in Dornach.
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Quartierverein Reinach Nord (QVRN). Vertritt die Anliegen der Bewohner und Bewohnerinnen, fördert die Gemeinschaft, vermittelt Informationen und ist Drehscheibe zur Gemeinde Reinach. Adresse: QVRN, Postfach 162, 4153 Reinach. Kontakt: Barbara Massafra, 061 711 89 55; Markus Huber, 061 711 04 83, E-Mail vorstand@qvrn.ch, www.qvrn.ch
Reinacher Sport-Verein. Präsident: Paul Hollenstein, 061 711 57 92. Handball: Mo 20.00– 22.00 Uhr, Fiechtenhalle, Daniel Wenger, 061 712 12 94. Unihockey: Joachim Bausch, 061 711 35 92, Natel 076 589 13 73. Männerriege: Fr. 20.00–22.00 Uhr, Lochackerhalle, Bächler Marcel, 061 711 03 18. Fitness: Fr 20.00–22.00 Uhr, Lochacker, Heinz Habegger, 061 711 54 96.
Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung, etc. Bis 5 Zeilen Bis 10 Zeilen Bis 15 Zeilen
teilung Reinach. Kontaktadresse: Fabienne Liard, Reichensteinerstr. 10, 4153 Reinach, 061 711 67 44, www.pfadi3tannen.ch.vu.
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Donnerstag, 9. Juni 2011 Nr. 23
Amtliche Publikationen
Gemeinderat wehrt sich gegen Fahrplanwechsel
AESCH
www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch Öffnungszeiten der Gemeinde über Pfingsten 2011 Am Montag, 13. Juni (Pfingstmontag) sind die Schalter im Gemeindezentrum und der Werkhof der Gemeinde Aesch geschlossen. Ab Dienstag, 14. Juni 2011 sind wir wieder wie immer gerne für Sie da. Am Samstag, 11. Juni, findet wegen der Feiertage keine Grüngutannahme im Werkhof statt. Wir bitten um Kenntnisnahme und wünschen allen erholsame Pfingsten! Gemeindezentrum Aesch
Einladung zur Einwohnergemeindeversammlung in der Mehrzweckhalle Löhrenacker Im Auftrag des Gemeinderates laden wir Sie auf Dienstag, 21. Juni 2011, 20.00 Uhr, zu einer Einwohnergemeindeversammlung in die Mehrzweckhalle Löhrenacker zur Behandlung folgender Geschäfte ein. Traktandenliste 1. Beschlussprotokoll der Gemeindeversammlung vom 3. Dezember 2010 2. Besprechung und Beschlussfassung über die Jahresrechnung 2010 3. Besprechung und Beschlussfassung über die Anpassungen im Personalreglement betreffend Ferienregelung 4. Besprechung und Beschlussfassung über die Schlussabrechnung Friedhofsanierung. Bewilligte Kredite Fr. 1 305 412.15. Schlussabrechnung Fr. 1 419 186.70. Erforderlicher Nachtragskredit von Fr. 113 774.55. 5. Entgegennahme des Berichtes der Geschäftsprüfungskommission für das Jahr 2010 6. Verschiedenes/Fragestunde Verabschiedung von Gemeindeverwalter Gilbert Münger Namens des Gemeindesrates Aesch Die Präsidentin, M. Hollinger Der Verwalter, N. Hug Die detaillierte Rechnung kann während der Schalterstunden bei der Gemeindeverwaltung bezogen werden. Die Geschäftsberichte der Geschäftsprüfungskommission und der Einwohnergemeinde werden in der Gemeindeversammlung aufliegen. Im Anschluss an die ordentliche Gemeindeversammlung wird der Apéro durch die Gemeinde offeriert.
Herzlich willkommen!
Start in Aesch und viel Freude und Befriedigung an den neuen Herausforderungen. Gemeinderat
Erlebte und erlebbare Partnerschaft mit Porrentruy Die Verbindung zur Partnerstadt Porrentruy manifestiert sich immer wieder in erfreulichen gemeinsamen Anlässen. Anfang Mai konnten Vertreter interessierter Aescher Unternehmen einen Einblick hinter die Kulissen der Berufsschule Porrentruy, die u. a. Uhrmacher und weitere technische Berufe ausbilden, der Uhrenherstellfirma Louis Chevrolet SA und der Firma Busch Composites, eine der weltgrössten Fabrikationsfirmen für Eishockeystöcke, erhalten. Dabei fand ein spannender Gedankenaustausch statt. Eine nächste Begegnungsmöglichkeit für kulturell Interessierte biete sich am Wochenende vom 3./4. September 2011: Die Stadt Porrentruy lädt zur 17. Schubertiade ein. An diesen beiden Tagen findet ein grosses klassisches Musikfestspiel statt, das einerseits Zuhörern und Zuschauern die Gelegenheit bietet, die Musik des Komponisten Franz Schubert zu hören und andererseits werden auch andere Komponisten – Zeitgenossen von Schubert, aber auch modernere – gespielt. In rund 160 Konzerten von 30 bis 40 Minuten Dauer wird für grosse, aber auch für kleine Musikfreunde wunderbare Klassik geboten. – Es lohnt sich schon heute, dass Sie sich diesen Termin in der Agenda notieren und den Besuch der Schubertiade vielleicht auch gleich mit einem Rundgang durch das schöne Städtchen verbinden. Gemeinderat Aesch
Mit dem Fahrplanwechsel droht Aesch eine Abwertung des Bahnhofs. Der Gemeinderat wehrt sich dagegen beim Kanton. Bea Asper
Baupublikation Baugesuch Nr.: 1099/2011 Parzelle(n) Nr.: 474 – Projekt: Zweckänderung: alt Kegelbahn neu Musikbar, Hauptstrasse 98, Aesch – GesuchstellerIn: Zülfü Oezmen, Talackerstrasse 21, 4153 Reinach – ProjektverfasserIn: Krapf Jacques Architekt, Klusstrasse 7, 4147 Aesch Planauflage: Gemeindeverwaltung Aesch BL, Bauabteilung, Hauptstr. 29, 4147 Aesch Auflagefrist: 20.06.2011 Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal, zu richten.
90. Geburtstag Am 6. Juni 2011 durfte Herr Helmuth Etter, wohnhaft Klusstrasse 36 in Aesch, seinen 90. Geburtstag feiern. Der Gemeinderat gratuliert dem Jubilar ganz herzlich und wünscht ihm für die kommenden Jahre nebst guter Gesundheit auch viel Freude, Kraft und Zuversicht. Gemeinderat Aesch
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Aesch-Pfeffingen Einladung zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung Dienstag, 14. Juni 2011, um 20.00 Uhr im Steinackerhaus Aesch
Am 1. Juni 2011 hat Herr Frank Schaub seine Tätigkeit als Sozialarbeiter mit einem 80 %-Pensum in unserer Abteilung Soziale Dienste aufgenommen. Er ist der Nachfolger von Herrn Bruno Santagata, der uns Ende April wegen Berufsfeldwechsels verlassen hat. Nach einer kaufmännischen Lehre sammelte Herr Schaub erst einige Jahre Berufserfahrung, entschloss sich danach zu einer Neuausrichtung und nahm die Ausbildung zum Sozialpädagogen in Angriff. Diese schloss er im Jahr 2002 erfolgreich ab. Seither hat Herr Schaub in verschiedenen Institutionen wertvolle Erfahrungen und praktische Kenntnisse im Sozialbereich und im professionellen Umgang mit Klientinnen und Klienten gesammelt. Dank seiner Tätigkeit bei der Sozialhilfe in der Stadt Basel bringt er das nötige Rüstzeug mit für die Aufgaben in unserem Gemeindesozialdienst. Wir wünschen Herrn Schaub einen guten
Vier Minuten zu spät: Der Fahrplanwechsel des 68er-Busses führt beim Bahnhof Aesch zu längeren Wartezeiten.
Tranktandenliste: 1. Protokoll der ordentlichen Kirchgemeindeversammlung Genehmigung Protokoll vom 7.12.2010* 2. Jahresbericht 2010* der Evang.-ref. Kirchgemeinde AeschPfeffingen Genehmigung 3. Jahresrechnung 2010* Präsentation, Diskussion, Revisorenbericht, Genehmigung 4. Präsentation der neuen Homepage 5. Aus der Kirchenpflege/Kirchgemeinde 6. Begrüssungen/Verabschiedungen 7. Mitteilungen und Varia Zu zahlreicher Teilnahme sowie zur anschliessenden Erfrischung laden wir Sie herzlich ein! Ihre Kirchenpflege * Die Unterlagen liegen ab Dienstag, 31. Mai 2011, bis zur Kirchgemeindeversammlung im Sekretariat auf und können abgeholt werden.
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s ist ein Affront», ärgert sich Gemeindepräsidentin Marianne Hollinger. Zwei Jahre nach der Einführung der Querverbindung Aesch – hinteres Leimental krempelt der Kanton Basel-Landschaft die Fahrtzeiten des 68er-Busses um. Mit fatalen Folgen für den Bahnhof Aesch. Die Passagiere verpassen um vier Minuten den Zug Richtung Basel und müssen Wartezeiten von über zwanzig Minuten in Kauf nehmen. Der Gemeinderat opponiert dagegen beim Kanton. Bisher vergebens, wie Hollinger feststellen musste. Das Baselbieter Tiefbauamt hat in der internen Vernehmlassung Aesch den Wunsch verwehrt, die Busfahrten auf die Zugverbindungen Richtung Basel anzupassen. Für Hollinger ist dies un-
verständlich. Zum einen sei es unsinnig nur zwei Jahre nach der Einführung einer neuen Busverbindung solch gravierende Änderungen vorzunehmen, zum anderen verstosse der Kanton damit gegen den Grundsatz im kantonalen Richtplan. Dort sei die Stärkung der regionalen Bahnhöfe als Ziel formuliert. Letztlich ist es auch eine finanzielle Frage. Sowohl der Bahnhof war für viel Geld ausgebaut worden als auch die Bushaltestellen (alleine dafür musste die Gemeinde 300 000 Franken ausgeben). Das Tiefbauamt begründet den Fahrplanwechsel mit einer Optimierung der Anschlüsse im Leimental, insbesondere mit einer Verbesserung der Anschlusszeiten auf das 10er-Tram. Hollinger stellt dem gegenüber, dass laut Statistik die Passagierzahlen für den 68er-Bus in Aesch höher sind als im hinteren Leimental. Insgesamt müsse man dem neu geschaffenen Angebot mehr Zeit einräumen. «Auch ein gutes Angebot braucht seine Zeit bis es in den Köpfen der Leute ist», gibt die Gemeindepräsidentin zu bedenken. So zählt die Querverbindung noch nicht zu den meist frequentierten Strecken, in den Stosszeiten seien die Busse aber gut gefüllt und würden vor allem auch von Schülern genutzt. Auf jeden Fall dürfe Aesch als wichtige und
FOTO: BEA ASPER
grosse Agglo-Gemeinde vom Kanton Basel-Landschaft beim Öffentlichen Verkehr nicht zugunsten des Leimentals, welches zur Hälfte Solothurn ist, abgewertet werden. Öffentliche Vernehmlassung Der Zug sei noch nicht abgefahren. Hollinger denkt nicht ans Aufgeben, sondern hofft, dass der Kanton doch noch auf den Zug in die richtige Richtung aufspringen wird. Das Argument, dass die Passagiere dafür geringere Wartezeiten haben bei den Anschlüssen auf die SBahn Richtung Laufen lässt Hollinger nicht gelten. «Die Pendlerströme führen ganz klar nach Basel, insbesondere an den Hauptbahnhof – und von dort aus weiter in alle Richtungen.» Der Aescher Gemeinderat setzt nun auf die öffentliche Vernehmlassung im Juni. Deswegen hat er sich für eine Vorwärtsstrategie und den Gang an die Medien entschieden «Wir wollen die Bevölkerung auf das Problem aufmerksam machen», erklärt Hollinger. Sie gibt zu bedenken: Mit dem 68er-Bus und dem Bus von Pfeffingen nach Dornach wäre ein Ortsbus Luxus. Mit optimierten Fahrtzeiten liessen sich die Bedürfnisse der Bevölkerung mit dem bestehenden Angebot abdecken.
BANNTAG AESCH
Neue Küchencrew hat Bewährungsprobe bestanden bea. Es dampft und raucht. «Noch mehr einfeuern?» Das ist die zentrale Frage im Morgengrauen auf dem Aescher Mühleplatz. Stirnrunzeln unter den schwarzen Hüten. Die grossen Pfannendeckel werden angehoben und die lange Kelle zum Probieren angesetzt. «Es soll nur leicht brodeln, wir dürfen die Suppe mit dem Spatz auf keinen Fall verkochen», lautet die Anweisung vom neuen Chef Rolf Imgrüth. Er und seine Kumpels haben sich der Aufgabe gestellt, in die Fussstapfen der langjährigen Küchen-Crew des Banntags zu treten. Als treue Banntagsbesucher wechselten sie ins Helfer-Lager. Die neue Aufgabe ist alles andere als ein Spaziergang: Sollten Hunderte hungrige Wanderer vor leeren Tellern stehen, würde es ungemütlich… Die gut gelaunten Jungs strecken die Köpfe zusammen und finden das Mass. Frohen Mutes fahren sie im KanonenGefährt los zum Schlatthof. Die ersten Banntägler haben sich bereits auf den Weg gemacht. Sie waren um sechs Uhr morgens von der Bläser-Gruppe des Musikvereins mit sanften Tönen aus dem Schlaf geholt worden. Ein umgemodelter Brauch. Die musikalische Tagwache galt früher den Burschen, die nach Liestal zur Aushebung anzutreten hatten. Heute wird der Banntag mit einer musikalischen Tagwache eingeläu-
Gut gemacht! Die rund 1000 Banntägler kamen kulinarisch auf ihre Kosten. tet. «Aufstehen, Wanderschuhe anziehen und los gehts.» Die Route führt der Birs entlang, Znünihalt bei der Rudolf Steiner Schule. Pünktlich zur Mittagszeit trifft man beim Schlatthof ein – und ist hungrig auf die Suppe. Die ersten Wandersleute, die mit dem Löffel kosten – mit dabei auch ehemalige KochlöffelSchwinger – nicken zufrieden. Auch Bürgerpräsident Peter Meyer-Borer schmeckt es: «Bewährungsprobe be-
FOTO: BEA ASPER
standen», lobt er. Den Jungs fällt ein Stein vom Herzen. Jetzt wird noch mehr gefeiert. Am Himmel haben sich auch die Regenwolken verzogen. Weiter gehts, der Gemeindegrenze nach zum Banntagsplatz in den Klusböden, wo die Lust am Wandern belohnt wird mit einer spendierten Wurst. Einmal mehr wir der Banntag für die rund 1000 Besucher zu einem frohen Fest, das bis tief in die Nacht anhält.
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Donnerstag, 9. Juni 2011 Nr. 23
LESERBRIEF
ÖKUMENE
LESERBRIEF
Ein Kreisel, den niemand versteht
Pfingstgottesdienst
Mehr Verkehrssicherheit in Aesch
Auf der Hauptstrasse von Aesch nach Reinach – bei der Einfahrt Kägen – entsteht ein Millionenbau, ein Kreisel. Ein Kreisel an einen T-Anschluss gibt es in der Verkehrsplanung eigentlich nicht, sicher dann nicht, wenn weder eine Stau- noch eine unfallträchtige Situation besteht. Ein Schildbürgerstreich aus Liestal also? Diese Vermutung liegt nahe, zumal einige hundert Meter nördlich am Knoten Haupt-Birsig-Bruggstrasse in Reinach und wenige hundert Meter südlich bei uns in Aesch Nord das Verkehrschaos herrscht. Als «Lösung» wird künftig der Verkehr aus dem Kägen via Kreisel auf den Anschluss Aesch Nord geführt. Das ist nun tatsächlich der Gipfel! Vom täglichen Stau in Aesch Nord sind nicht nur Pendler und das Gewerbe in Aesch Nord betroffen, sondern auch Handwerker aus Aesch werden täglich aufgehalten auf ihrem Weg zur Kundschaft. Zudem muss der Gemeinderat
künftige Ansiedlungen von Firmen in Aesch Nord, die Arbeitsplätze und Steuereinnahmen bringen, stoppen, da die Kreuzung Hauptstrasse-Arlesheimerstrasse mit noch mehr Verkehr endgültig kollabiert. Wo bleibt die Wirtschaftsfreundlichkeit der Regierung, wo die Standortentwicklung Baselland? Ich erwarte vom Regierungsrat ein klares Bekenntnis zum Gewerbestandort Aesch Nord und damit den sofortigen Baubeginn für den Durchstich. Die Planung dauert nun bereits Jahre und soll gemäss Regierung nochmals vier Jahre andauern! Unglaublich. Ich werde als Landrätin auch zusammen mit dem Gemeinderat – allenfalls mit Vorfinanzierung des Durchstiches – alles daran setzen, doch noch zu den wirklich wichtigen Verkehrslösungen zu kommen. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Marianne Hollinger, Gemeindepräsidentin Aesch
PARTEIEN
CVP-Gemeinderäte treten wieder an An der gut besuchten Parteiversammlung der CVP Aesch-Pfeffingen vom 26. Mai diskutierten die Mitglieder über die Traktanden der bevorstehenden Gemeindeversammlung vom 21. Juni. Zu diskutieren gaben die Anträge des Gemeinderats zur Verteilung des Ertragüberschusses der Rechnung 2010, speziell der Antrag zur Äufnung des Fonds zur Standortentwicklung. Parteipräsident Stephan Gloor informierte die Mitglieder über die Kandidaturen der beiden Gemeinderäte Markus Lenherr und Ivo Eberle, die sich bei den Gemeinderatswahlen im 2012 zur Wiederwahl stellen. Weitere Aescher Persönlichkeiten haben für eine Kandidatur für die Gemeinderatswahlen zugesagt, sodass die CVP Aesch-Pfeffingen mit einer starken Liste in diese Wahlen steigen wird.
Auch bei den Gemeindewahlen stellen sich alle bisherigen Kommissionsmitglieder zur Wiederwahl und auch hier konnte der Parteipräsident informieren, dass bereits weitere Zusagen von Kandidaten vorliegen. Ungehalten zeigten sich die Mitglieder, wie der Gemeinderat mit dem WeihnachtsWunschbuch der CVP umgeht. Es muss davon ausgegangen werden, dass die Anliegen der Aescher beim Gemeinderat keinen hohen Stellenwert geniessen. Géraldine Häring informierte anschliessend kompetent über die beiden Initiativen der CVP Schweiz, welche einerseits die Abschaffung der Heiratsstrafe bei der direkten Bundessteuer verlangt, sowie den steuerlichen Abzug der Kinder- und Ausbildungszulagen forStephan Gassmann dert.
LESERBRIEF
«Wer hats erfunden?» Wer die letzten «Wochenblatt»-Ausgaben gelesen hat, beschleicht das Gefühl, die Aescher Parteien hätten das gleiche Problem wie der Kräuterbonbon-Hersteller aus Laufen: Alle streiten sich darum, wer was erfunden hat und wer sich mit welchen Federn schmücken darf. Ich finde dies sehr schade. In der Politik geht es nicht darum, wer was erfunden hat, sondern wie wir mit einer Mehrheit etwas umsetzen können. Wir
müssen die Probleme gemeinsam anpacken. Nur so können wir etwas erreichen. Unnötige Auseinandersetzungen darüber, wem welche Idee gehört, brauchen Energie. Diese Energie würden wir lieber für Lösungen, die allen dienlich sind, einsetzen. Insofern, egal ob es um die Ideen aus dem Wunschbuch oder neuen Quartieren mit Tempo 30 geht: Packen wirs an! Dominik Banny
SCHÜTZENKLUB AESCH
Am 12. Juni um 10.30 Uhr findet der ökumenische Pfingstgottesdienst in der katholischen Kirche statt. Die ökumenische Gruppe wird als Gäste Frau Marianne Spiller und Herrn Thomas Gröbly vom Hilfswerk ABAI aus Brasilien begrüssen. Es werden Bilder gezeigt, die die Wirkung des Heiligen Geistes in der Gegenwart zeigen. Lassen Sie uns mit den Bildern und Texten das Pfingstfest ökumenisch feiern. José Oliveira
ring, Thomas Zihler, Patrick Zimmermann, Tobias Messerli und Stephan Sebeseri. Beachtenswert ist der Einsatz der Jungen. Maik Judas (Jahrgang 1995) schoss mit 58 Punkten das Kranzabzeichen. Insgesamt erreichten neun von 22 Jugendlichen das Kranzresultat. Allen Schützinnen und Schützen danken wir für die Teilnahme. Den mit Kranz und/oder Anerkennungskarte Ausgezeichneten gratulieren wir speziell zum Erfolg. Die mustergültige Organisation auf dem Schiessplatz und der Einsatz der Funktionäre waren einsame Spitze – alle Besucher waren zufrieden. Die Gesamtrangliste sehen sie auf www.aesch-klub.ch. Werner Häring, Präsident
LESERBRIEF
Aesch im neuen Blumenkleid Ein herrliches Bild, die frisch bepflanzten Rabatten, Töpfe und Anlagen unseres Dorfes. Ein schöner Anblick, wenn man am Abend müde und gestresst von des Tages Arbeitslast nach Hause kommt und auf dem Nachhauseweg an der blumigen Farbenpracht auftanken kann. Bleiben Sie doch einige Minuten stehen und betrachten Sie die Arbeit un-
serer Landschaftspfleger, gerade in einer Zeit, wo alles eilt, wirken solche Momente wunderbar. Herzlichen Dank dem Team unter der Leitung von Kurt Kellenberger, welches unser Dorf mit Fleiss und Fachwissen immer wieder verschönert und sauber hält. Markus Wymann
oren – Priorität hat, liegt auf der Hand. So ist die kürzlich eingereichte Petition für mehr Verkehrssicherheit im Gebiet Ettingerstrasse – Klusstrasse – Brüel nicht nur verständlich. Sie muss aus meiner Sicht auch zügig bearbeitet und umgesetzt werden – auf der Basis der in anderen Aescher Wohngebieten erfolgreich umgesetzten Verkehrsberuhigungsmassnahmen. Markus Lenherr CVP, Gemeinderat
IG TEMPO TEUFEL
Tempo 30 akzeptiert Wir haben mit Interesse und mit Genugtuung Kenntnis genommen von den über 500 Unterschriften für eine weitere Tempo-30-Zone in Aesch West, genauer im Viereck zwischen Ettingerstrasse, Grenzweg, Pfeffingerstrasse und Hauptstrasse. Dem Gemeinderat danken wir für seine offene Haltung gegenüber dem Anliegen für mehr Sicherheit und Wohnlichkeit in den Aescher Quartieren und zählen darauf, dass er die nächsten Schritte für eine Umsetzung unternehmen wird. Dass die Parteien von SP und CVP sich bereits um die Urheberschaft streiten, nehmen wir gerne zur Kenntnis. Gute Ideen wirken eben ansteckend. In diesem Sinne hoffen wir, dass sich die Bevölkerung weiterhin für die Belange von Tempo 30 und ganz generell für eine hohe Wohnqualität einsetzt. Tempo ist nicht alles, Vernunft ist immer besser. Aber nicht selten muss da ein wenig nachgeholfen werden. Gion Job, www.tempoteufel.ch
LESERBRIEF
«Klus»-Anwohner kämpfen für Tempo 30 Im April haben engagierte Anwohner des Quartiers «Klus» (Quartier zwischen Ettingerstrasse/Hauptstrasse/ Pfeffingerstrasse bis zum Grenzweg) 548 Unterschriften im beschriebenen Quartier gesammelt. Mitte Mai übergab eine Dreierdelegation die Unterschriften dem neuen Gemeindeverwalter Nicolas Hug zur Weitergabe an den Gemeinderat. Die Unterzeichner sind der Auffassung, dass eine Tempo-30-Zone «Klus» zu einer wesentlichen Verbesserung der Sicherheit im Quartier beiträgt und die Wohnqualität für alle Quartierbewohner stark erhöht. Betroffen von der Zone sind belebte Wohngebiete mit Fussgängern, Velo- und Motorfahrzeugverkehr. Im Quartier liegen drei Kindergärten, das Tagesheim, das Familienzentrum Brüggli, die Behindertenwohngrup-
pe Werkstube, das Pfarreiheim, die Alterswohnsiedlung, das Alterszentrum Brüel, die Villa Theresa, die Tagesstätte, die Kirche, diverse Läden und das Einkaufszentrum. Die Zusicherung des Gemeinderats, dass das Thema Tempo-30-Zone mit den beiden Zonen Austrasse und Herrenweg noch nicht beendet ist, nehmen wir gerne entgegen. Wir bauen darauf, dass die Gemeinde sich um eine rasche, kostengünstige Lösung mit Tempo 30 für unser Quartier engagiert einsetzt. 548 Unterzeichnende warten gespannt darauf! Die Unterstützung der beiden Ortsparteien SP und CVP ist uns ja nun gewiss. Stellvertretend für weitere 23 Initianten der Petition: Markus Schmidlin, Viviana Häring, Igor Ferrari
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Schlagzeug-Konzert
KURS
Nordic Walking Vielleicht haben Sie vor längerer Zeit einmal ein paar Nordic-Walking-Stöcke gekauft und nun stehen diese ungebraucht in einer Ecke oder im Keller! Könnte es auch sein, dass Sie mit der Technik etwas Mühe haben? Oder fehlt es einfach an der Motivation? Wie wäre es mit einem Einführungs- oder Auffrischungskurs? Im dreiwöchigen Sommerferienkurs, an jeweils zwei Abenden pro Woche, können Sie sich das nötige Wissen und die Technik aneignen und danach alleine oder mit Freunden durch die wunderschöne Gegend von Aesch und Umgebung walken. Sollten Sie noch keine Nordic-Walking-Stöcke besitzen, stelle ich Ihnen im Kurs gerne die für Sie geeigneten Stöcke zur Verfügung. Habe ich Ihr Interesse geweckt, dann melden Sie sich bitte bei mir! Monika Jungo, Nordic-WalkingInstruktorin by Ryffel Running, Dipl. Wellnesstrainerin
Starke Sektion – starke Resultate Mit 91 Teilnehmern, darunter acht Damen, stellt der Schützenklub die dritthöchste Beteiligung im Kanton Baselland! Dies sind 68% mehr als im Vorjahr. Mit dem Sektionsresultat von 63.150 ist der Schützenklub im 16. Rang von 85 Sektionen klassiert. Der 8. Rang von 24 Sektionen in seiner Leistungsstufe ist respektabel. Claudio Flora steht mit 66 Punkten (Max. 72) an der Spitze der Einzelrangliste. Er gewinnt den Walter SchmidlinWanderpreis. Hans-Ulrich Schaffner und Markus Brügger schossen beide ebenfalls 66 Punkte. 65 Punkte für die Jungschützen Pascal Leber und Valentino Lorusso. 64: Claudio Alter Jungschütze, Antonio Infanti, Werner Hä-
Für mich als Aescher Gemeinderat, vor allem aber auch als Vater einer schulpflichtigen Tochter, ist es mir ein grosses Anliegen, dass speziell in den Aescher Wohnquartieren ein Verkehrsregime gilt, das den Bewohnerinnen und Bewohnern ein hohes Mass an Sicherheit vor dem Strassenverkehr bietet. Dazu gehört sicher auch die Einführung von Tempo-30-Zonen. Dass beim Thema Verkehrssicherheit der Schutz der «Schwächeren» – der Kinder und Seni-
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Obwohl sich die Notierungen an den internationalen Börsen nicht wesentlich verändert haben, hat ein nochmals schwächerer $-Kurs dafür gesorgt, dass der regionale Heizölpreis gegenüber der Vorwoche um rund eineinhalb Franken nachgegeben hat.
Morgen Freitag, den 10. Juni, spielen Schülerinnen und Schüler der Schlagzeugklasse von Dominik Dolega um 18.30 Uhr im Saal der Musikschule an der Dornacherstrasse 43, Trakt C. Das Schlagzeug erfreut sich grosser Beliebtheit. Fast alle Schüler spielen in Ensembles und Bands; begleiten auch Schüler
KULTURKOMMISSION
Literatur-Kaffee trifft Indien Im letzten Literatur-Kaffee vor den Sommerferien sind Sie zu Gast in Indien. Die Autorin Suzanna Arundhati Roy wurde im ostindischen Bundesstaat Meghalaya, der im Süden an Bangladesh grenzt, geboren. Der vorgestellte Roman berührt wesentliche Themen Indiens wie das Kastensystem, die Rolle der Frau, das Leben syrischer Christen in Kerala und die Rolle der kommunistischen Partei. Die in Kerala vorherrschende Sprache Malayalam werden die Meisten wohl zum ersten Mal live hören. Für diesen Roman erhielt die Autorin den britischen Booker-Literaturpreis und wurde rasch international bekannt. In der Folge nutzte sie ihre Bekanntheit, um auf ihre politischen Anliegen aufmerksam zu machen. Der indische Kaffee Monsooned Malabar gilt als eine ganz besondere Rarität. Diese Arabica Kaffeebohne wird nach der Ernte zuerst für fünf Tage dem Monsunregen ausgesetzt, um ihn anzufeuchten und dann, während sieben Wochen, durch die Monsunwinde wieder ge-
Aesch/Pfeffingen Akkordeon-Orchester Aesch. Präsidentin: Pia Augsburger, Bachmattweg 13, 4147 Aesch, Tel. 061 751 10 42. Dirigent: Rudi Meier, Naustrasse 1, 4242 Laufen. Tel. 061 761 80 71. Proben: Do 18.30–22 Mehrzweckraum Schützenmattschulhaus. Anfängerkurse jederzeit.
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Aqua-Training Aesch. Von Oktober bis Juni im Lehrschwimmbecken, Schützenmattschulhaus Aesch, Montag und Donnerstag. Auskunft: Sylvia Fringeli, Tel. 061 751 27 50.
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3000–6000
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97.80
6000–10 000
95.00
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trocknet. Der Monsooned Malabar ist der beste Kaffee bei einem empfindlichen Magen, da die Fermentierungsprozesse während des «Monsooning» die im Rohkaffee enthaltene Gerbsäure weitestgehend abbauen und der geröstete Malabar damit praktisch säurefrei ist. Eine Tanzeilage mit modernem indischen Tanz wird den Anlass abrunden. Das Team Ressort-Caritas lädt Sie herzlich zu diesem unvergesslichen Abend ein. Der nächste Termin nach den Sommerferien ist der 19. August (Thailand). M. Labhart
Literatur-Kaffee Gastland: Indien Buchtitel: Der Gott der kleinen Dinge Kaffee aus: Südindien 10. Juni 2011, 19 Uhr Kath. Pfarreiheim Aesch Raum der Stille Eintritt frei
VEREINSNACHRICHTEN
Die jeweiligen Tagespreise geben Ihnen unsere Mitarbeiter auf Anfrage gerne bekannt. Rufen Sie uns an oder lesen Sie unter www.suter-joerin.ch unsere täglichen Marktnews. Heizöl extra leicht Bestellmenge in Litern
anderer Instrumentalklassen. Dominik Dolega schreibt auch sämtliche Arrangements für solche Engagements; ein grosser Aufwand. Der Lehrer und seine Schüler freuen sich auf ihren Besuch. Bernhard Stadelmann, künstl.-pädag. Schulleiter
Attraktives Aesch. Präsident: Raphael Strub, Im Aeschfeld 19, 4147 Aesch Tel. 061 703 10 00, Koordinationsstelle: Therese Conrad, c/o Gemeindezentrum Aesch, Hauptstrasse 23, 4147 Aesch, vormittags 061 756 77 62 oder E-Mail: info@attraktivesaesch.ch
Bacchanal-Chor Aesch. Gemischter Chor, Gesangsprobe montags (ausser Schulferien) 20.00 Uhr in der Aula S1, Neumattschulhaus. Auskunft unter www.bacchanalchor.ch oder Tel. 061 751 69 08. Komm doch mal schnuppern! Badmintonclub Aesch. Beat Wittlin, Telefon 061 411 04 79. Training: Montag ab 18.30 und Donnerstag 20.00, Juniorentraining: Donnerstag 18.30 Uhr. BESJ Jungschar Aesch: Samstags 14–18 Uhr, Herrenweg 14 (ausser Schulferien). 4–9 J.: Michael Fäs, 061 751 58 63. 10–14 J.: Michael Erne, 061 751 94 32. Für alle offen. Reinschnuppern erwünscht. www.jsaesch.ch, mail@jsaesch.ch Blauring Aesch. Mädchen ab 8 Jahren. Kontakt-adresse: Aline Wanner, Brüelweg 32, 4147 Aesch, aline_wanner88@hotmail.com, 061 751 58 04.
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Donnerstag, 9. Juni 2011 Nr. 23
Amtliche Publikationen
PFEFFINGEN
www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch Öffnungszeiten der Verwaltung und des Werkhofes über Pfingsten 2011 Die Schalter der Gemeindeverwaltung sind wie folgt geöffnet: Freitag, 10. Juni 2011: 10.00–11.30 und 15.00–17.00 Uhr Montag, 13. Juni 2011: ganzer Tag geschlossen Dienstag, 14. Juni 2011: 10.00–11.30 und 15.00–17.00 Uhr Der Werkhof bleibt am Pfingstmontag ebenfalls geschlossen. Wir bitten um Kenntnisnahme und wünschen allen Einwohnerinnen und Einwohnern ein geruhsames und schönes verlängertes Pfingstwochenende. Gemeinderat Pfeffingen und Gemeindemitarbeiter
Aus dem Gemeinderat Während des Monats Mai 2011 hat der Gemeinderat an fünf Sitzungen unter anderem: • die Jahresrechnung 2010 beraten und zu Handen der Rechnungsprüfungskommission und der Gemeindeversammlung verabschiedet; • der Firma EBM Ecotec AG, Münchenstein, aufgrund des durchgeführten Submissionsverfahrens, den Auftrag für die Realisierung der Photovoltaikanlage auf dem Dach der Mehrzweckhalle erteilt; • mit der vorgängigen Sanierung des Flachdaches der Mehrzweckhalle die Firma Morath AG, Allschwil, beauftragt; • die Ergebnisse der Vorstudie «Transitleitung Birstal», im Zusammenhang mit der gegenseitigen Sicherstellung der Trinkwasserversorgung unter den Gemeinden im Birstal zur Kenntnis genommen und der Einleitung des nächsten Planungsschrittes zugestimmt; • die Einladung und Unterlagen für die Gemeindeversammlung vom 21. Juni 2011 verabschiedet; • im Zusammenhang mit den Tiefbauarbeiten «Steingrubenweg» das Ausführungsprojekt genehmigt sowie die diversen Arbeiten an die Firmen Rofra Bau AG, Aesch (Baumeister), Josef Schibig,Pfeffingen (Wasserleitungsersatz) und arpe ag, Buckten (Kanalsanierung) vergeben; • drei Kleinbaugesuche genehmigt; • eine Ersatzwahl in die Kulturkommission Pfeffingen vorgenommen; • den Abschluss der Arbeiten zum Projekt Grundwasserschutzzone Gillmatten» zur
Kenntnis genommen und beschlossen, das Geschäft an der nächsten Gemeindeversammlung zu traktandieren; • die kantonale Vernehmlassung «Änderung des Personalgesetzes» beraten und hierzu Stellung bezogen; • dem Entwurf der neuen Leistungsvereinbarung mit der Spitex Birstal zugestimmt; • die Gebührenordnung zum Wasser-Reglement mit der Dienstleistung «private Schwimmbadfüllungen» ergänzt; • die Betriebsordnung «Mittagstisch» überarbeitet und ergänzt; • die Urnenersatzwahl in den Schulrat der Primarschule und des Kindergartens Pfeffingen erwahrt; • den durch die Baukommission erstellten Investitionsplan für die Jahre 2012–2017 beraten und an die Verwaltung zur Überarbeitung übergeben; • das Konzept «Trinkwasserversorgung in Notlagen» beraten und die Verwaltung damit beauftragt, dieses zur kantonalen Prüfung einzureichen; • den Terminplan für die Erstellung der Voranschläge Budgets 2012 verabschiedet und die Budget-Gemeindeversammlung auf den 24. November 2011 festgesetzt. Ausserdem hat der Gemeinderat unter anderem zur Kenntnis genommen: • die vorbehaltlose Genehmigung des Quartierplans «Mattenweg» durch den Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft; • die Jahresrechnung 2010 der Stiftung Altersheim Aesch bzw. des Alterszentrums Im Brüel, Aesch. Gemeinderat Pfeffingen
Eingabefrist für das Budget 2012 Das alljährliche Zusammentragen der Zahlen für die Erstellung des Budgets für das kommende Jahr steht wieder bevor. Alffällige Budgetbegehren für das Jahr 2012 sind schriftlich bis spätestens 30. Juni 2011 dem Gemeinderat einzureichen. Wir erinnern insbesondere die Vereine daran, ihre Budgetbegehren mittels des ihnen im April 2011 direkt zugestellten Beitragsgesuchsformulars fristgerecht einzureichen. Nach diesem Datum eingehende Begehren können nicht mehr berücksichtigt werden. Es werden keine persönlichen Aufforderungen zur Budgeteingabe verschickt. Für die rechtzeitige Einreichung der Budgetbegehren danken Ihnen der Gemeinderat und die Gemeindeverwaltung im Voraus. Gemeinderat Pfeffingen und Gemeindeverwaltung
Entsorgungskalender Die nächste Entsorgung von: – Kehricht/Kleinsperrgut brennbar – Garten- und Küchenabfälle – Sammlung Elektroschrott und Sonderabfälle (beim Werkhof) – Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar – Papiersammlung – Häckseldienst – Metall
findet statt am: Dienstag, 14. Juni 2011 Mittwoch, 15. Juni 2011 Samstag, 18. Juni 2011 Mittwoch, 22. Juni 2011 Mittwoch, 29. Juni 2011 Montag, 22. August 2011 Mittwoch, 7. September 2011
FAUENGEMEINSCHAFT
Grillplausch Am Freitag 17. Juni, organisieren wir für alle Pfeffinger Frauen einen Grillabend in der Bürgerhütte. Wir besammeln uns auf dem Dorfparkplatz vis-à-vis Pfarrhaus um 18.30 Uhr. Mitzubringen sind Fleisch, Brot, Salat etc. sowie Teller und Besteck. Für einen kleinen Betrag ver-
kaufen wir Wein und Mineralwasser. Der Anlass wird bei jeder Witterung durchgeführt. Wir hoffen auf reges Interesse und freuen uns auf einen gemütlichen Abend. Im Namen des Vorstandes Catherine Buchecker
Banntag mit Hintergrund
Wo genau verläuft die Pfeffinger Gemeindegrenze? Die Banntagswanderer verschaffen sich Klarheit. pflicht, die Grenzsteine auf ihre richtige Position zu untersuchen. Auf den vor allem im Baselland und im Schwarzbubenland seit Hunderten von Jahren existierenden Banmwanderungen, sei es immer wieder einmal vorgekommen, dass sich die Rotten der Gemeinden trafen, «was in Schlägereien und blutigen Köpfen enden konnte». Den diesjährigen Teilnehmern ging es hingegen um die Geselligkeit: «Wir sind ein spezielles Dorf, man trifft sich sonst nicht einfach auf der Strasse, aber heute lernt man die Leute kennen», so ein Pfeffinger Bürger. Gelegenheit dafür bot die Route genug, welche über den Muggenberg, Eichberg, die Waldschule, das Pfeffingerschloss bis hin zur Eggflueh führte. Dort erwartete die Menge neben einem von der Bürgerund Einwohnergemeinde offerierten z’Vieri der Festbetrieb, der in diesem Jahr von der Männerriege Pfeffingen veranstaltet wurde.
Neue Ein- und Ausblicke Bevor der Tag den Festlichkeiten gewidmet wurde, erhielte die Banntagsgruppe noch neue Einblicke in ihre Gemeinde. So erläuterte etwa Peter Schneider unterwegs den genauen Verlauf der Pfeffinger Grenze. Dabei war es für manch einer nicht klar, dass Pfeffingen ungefähr 200 Meter Birsanteil besitzt. Ebenso neu war für viele der Besuch des Waldschulgeländes. Dort durfte von einem Pavillon aus der schöne Ausblick auf Duggingen genossen werden. Früher wurde Pfeffingen von jenem Dorf noch per Kantonsgrenze getrennt, wie Schneider erläuterte. Ferner wurden die Banntäglern vom stellvertretenden Leiter Sven Stohler auf angenehm ehrliche Weise über das Heim für schwer erziehbare Jugendliche informiert und die anwesenden Kinder konnten sich über den Tierpark mit Hühnern, Truthähnen, Schafen und Ponys freuen.
Katholische Gottesdienste in Aesch Pfingstsamstag, 11. Juni 18.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier mit Jahrzeiten 18.30 Santa messa per gli Italiani nell’Alterszentrum Pfingstsonntag, 12. Juni 9.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier 10.30 Ökumenischer Pfingstgottesdienst mit Abendmahl in unserer Kirche, anschl. Apéro Pfingstmontag, 13. Juni 9.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier zum Pfingstmontag Dienstag,14. Juni 19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Mittwoch, 15. Juni 9.15 Wortgottesdienst Donnerstag, 16. Juni 10.15 Gottesdienst mit Abendmahl im Alterszentrum 16.30 Rosenkranz
Freitag, 17. Juni 18.15 Andacht im Alterszentrum
kannt gegeben Dienstag, 14. Juni 20.00 Kirchgemeindeversammlung. Steinackerhaus Donnerstag, 16. Juni 10.15 Abendmahlfeier im Alterszentrum «Im Brüel» Amtswoche: 11.–17. Juni Pfarrer Adrian Diethelm, 061 751 17 00
suchende mit Anbietern von Hilfe zusammen. Der Verein vermittelt «Nachbarschaftshilfe» Generationen übergreifend für alle Bewohner von Aesch und Pfeffingen. Vermittlungsstelle: Tel. 079 753 57 16.
Gemeinde- und Schulbibliothek, Schulanlage Neumatt. Öffnungszeiten: Mo, Di 15.00–19.00 Uhr, Mi 14.00–18.00 Uhr, Do, Fr 15.00–19.00 Uhr, Sa geschlossen. In den Ferien: Do 17.00–20.00 Uhr. Tel. während der Öffnungszeiten: 061 751 51 61.
Auf der Banntagwanderung in geselliger Runde konnten die Pfeffinger auch neue Einblicke in ihre Gemeinde erhalten. Marco Scheiwiller
W
er schon früh und fit auf den Beinen war, besammelte sich am Morgen des Auffahrtstags, um in rund vier Stunden den ganzen Bannumgang zu absolvieren. Rund 100 Pfeffinger gaben sich allerdings mit der Ostroute zufrieden, die ihren Beginn auf dem Dorfplatz hatte. Bürgerrat und Rottenführer Peter Schneider erzählte der bunt durchmischten Gruppe vom traditionellen Brauchtum und der damaligen Bürger-
GOTTESDIENSTE
Elisabethenverein Aesch. Kontaktadresse: Elisabeth Alter, Hauptstrasse 111, 4147 Aesch, Tel. 061 751 16 06.
VEREINSNACHRICHTEN Aesch/Pfeffingen
te-hiener.ch.vu, Kassier Monika Henzen, Aesch.
Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Gempenblick (ehem. Rebmesser) Reinach. Kontaktperson: Martin Baumann, Tel. 061 751 56 81.
Die Drehscheibe Aesch-Pfeffingen bringt HilfeVereinsnachrichten Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im «Wochenblatt».
CVP Aesch-Pfeffingen. Postfach 147, 4147 Aesch, www.cvp-aesch.ch. Co-Präsident: Stephan Gloor-Bürgin, Traugott Meyer-Str. 15, 4147 Aesch, Tel. 061 751 30 91; Sekretariat / Kasse: Heidi Häring-Franz, Brüelweg 51, 4147 Aesch, Tel. 061 741 22 19.
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Erwachsenenbildung Aesch-Pfeffingen. Präsidentin: Béatrice Würsten, 061 753 96 60, Babysittervermittlung: Christina Meschberger, 061 751 26 45, Familienzentrum Brüggli: Kaffeebetrieb Mo 14–17 Uhr, Hüeti Fr 14–17 Uhr, Tel. I. Meier, 061 751 85 66. Frauenturnverein Pfeffingen. Präsidentin Ursi Burri, Tel. 061 751 21 18. Turnstunden jeden Montag um 20.15 Uhr. Freisinnig-Demokratische Partei (FDP) Aesch. Präsidentin: Christa Oestreicher-Häring, Aesch, Tel. 061 751 42 63, Fax 061 751 57 45, besuchen Sie unsere Homepage: www.fdp-aesch.ch, Ihre Anregungen unter E-Mail: info@fdp-aesch.ch Freisinnig-Demokratische Partei Pfeffingen. Neuer FDP-Präsident: Sven Stohler, Schlossgut 148, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 43 49.
Katholische Gottesdienste in Pfeffingen Samstag, 11. Juni 18.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Sonntag, 12. Juni 10.30 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Donnerstag, 16. Juni 19.00 Rosenkranzgebet Freitag, 17. Juni 9.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Evangelisch-reformierte Gottesdienste in Aesch-Pfeffingen www.erkap.ch Sonntag, 12. Juni 10.30 Pfingsten, Ökum. Gottesdienst mit Abendmahl in der Kath. Kirche Aesch. Pfarrer Adrian Diethelm, Theologe José Oliveira sowie die oekumenische Gruppe. Kollekte: wird am Gottesdienst be-
Gesangsgruppe «Morgensingen zum Wochenbeginn». Jeden Montag (ausser Schulferien) von 9.30 bis 11.00 Uhr im Steinackerhaus, Herrenweg 14, Aesch. Die Gruppe freut sich über neue Gesichter und ist offen für alle Altersgruppen. Auskunft: Antoinette Pellegrini. Guggemusig D’Revoluzzer. Postfach 220, 4147 Aesch. Präsident: Matthias Hasler, info@revoluz-zer.ch, www.revoluzzer.ch. Proben: Jeweils Montag, 20 Uhr, Kantina «Chez Max» Aesch. Guggemusig Birspfupfer Aesch. Präsi: Stephan Meier, Hofmattweg 53, 4144 Arlesheim, Tel. 061 702 15 68, www.birspfupfer.ch, Proben jeweils Montag, 20.00 Uhr. Guggämuusig Pfluumä-Pfupfer Pfäffigä. Postadresse: Postfach, 4148 Pfeffingen. Präsident: Thomas Klimm, Sperberweg 11, 4104 Oberwil, Tel. 061 461 49 44, www.pfluume-pfupfer.ch.vu Hauseigentümerverein Aesch-Pfeffingen. Prä-
Freie Evangelische Gemeinde Aesch Industriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75 www.fegaesch.ch Sonntag, 12. Juni, Pfingsten 9.30 Pfingst-Gottesdienst in Kilchzimmer/Langenbruck (KEB Europa-Zentrum), Predigt: Pfarrer Reinhard Möller. Kinderbetreuung. KEIN GOTTESDIENST in Aesch. Mittwoch, 15. Juni 20.00 Bibelabend
sident: Dieter Ruf, Römerstrasse 8, 4148 Pfeffingen, Tel. G 061 690 40 21, Fax 061 690 40 00; Kassierin: Vreny Karrer, Tel. 061 751 20 76; Formulare: Raiffeisenbank, Aesch-Pfeffingen, 4147 Aesch; Administration, Mitglieder: Christa Oestreicher, Langenhagstrasse 7, 4147 Aesch, Tel. G 061 751 57 57; Rechtsberatung: lic. iur. Silvan Ulrich, Tel. 061 751 20 55; Baufragen: Thomas Schmidli, Tel. G 061 751 30 80. Heimatmuseum Aesch. Das Heimatmuseum Aesch ist in einem aus dem Jahre 1608 stammenden Bauernhaus eingerichtet. Zu sehen sind Objekte aus der Frühgeschichte, aus der Geschichte des Weinbaues, der Landwirtschaft und des Dorfhandwerkes des 19. und 20. Jahrhunderts. Speziell ist die kleine ethnographische Sammlung des Naturheilkundepioniers Dr. h.c. Alfred Vogel sowie die Gedenkstätte für den Dichter Traugott Meyer (1895–1959). Hauptstrasse 29, 4147 Aesch (neben der Gemeindeverwaltung). Öffnungszeiten: Jeweils am 1. Sonntag im Monat (Ausnahme Schulferien) 10–12 und 15–17 Uhr. Anfragen und Reservationen für private Anlässe unter Tel. 061 756 77 54. Hundeträff in Aesch. Hundeausbildungen in versch. Sparten und Altersstufen. Auskunft:
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Die reformierte Kirchgemeinde Reinach sucht auf 1. Dezember 2011 oder nach Vereinbarung
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Was ist Qi Gong? Unter dem Oberbegriff Qi Gong (wörtlich: mit der Lebensenergie arbeiten) werden vielfältige Übungssysteme zusammengefasst, deren Gemeinsamkeit die Stärkung der Lebenskraft ist. Sie dienen der Vorbeugung und der Behandlung von Krankheiten und der Linderung von Schmerzen sowie der psychischen Stabilisierung und Förderung der spirituellen Entwicklung. Beim Üben von Qi Gong geben wir durch Körperhaltungen, Vorstellungskraft und Bewegungen Impulse und Signale an unseren Organismus und beeinflussen damit unsere Körperfunktionen und unseren Geist. Richtig verstanden ist Qi Gong Körper- und Geisteskultur zugleich. Qi Gong ist ein Weg, der uns in die Lage versetzt, das Geheimnis und die Schönheit im ganz Alltäglichen wahrzunehmen. Es schenkt uns eine Insel der Erholung, Auszeit, Regeneration, Geborgenheit und des Wohlbefindens. Qi-Gong-Kurse nach Absprache Ich freue mich auf Ihren Anruf Diplomierte Gymnastik- und Qi-Gong-Lehrerin www.corinne-rusterholtz.ch
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Donnerstag, 9. Juni 2011 Nr. 23
Amtliche Publikationen
MÜNCHENSTEIN
www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.bl.ch Öffnungszeiten Unsere Büros bleiben über Pfingsten geschlossen. Dienstag, 14. Juni 2011, sind wir ab 8.00 Uhr telefonisch wieder erreichbar. Pikett-Dienste Wasserversorgung: Telefon 079 8 416 416 Todesfälle: Angehörige haben die Möglichkeit, sich zu jeder Zeit an ein Bestattungsunternehmen zu wenden, um das Vorgehen zu besprechen. Wir wünschen Ihnen ein sonniges Pfingstwochenende. Ihre Gemeindeverwaltung
Baugesuche Nr. 1105/2011 Gesuchsteller: Christoph Merian Stiftung, St. Alban-Vorstadt 5, 4002 Basel – Projekt: Neubau, Umbau und Erweiterung Schule, Herrschaftsremise Unterstand, Parzelle 6, Unter Brüglingen, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Barcelo Baumann Architekten GmbH, Gärtnerstrasse 50, 4057 Basel Nr. 1102/2011 Gesuchsteller: Christoph Merian Stiftung, St. Alban-Vorstadt 5, 4002 Basel – Projekt: Umgebungsarbeiten, Parzelle 5/6, Unter Brüglingen 4a, 5, 7a, 7b, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: pg Landschaften, Gerbergässlein 1, 4450 Sissach Nr. 1074/2011 Gesuchsteller: Gemeindeverwaltung Birsfelden, Hardstrasse 21, 4127 Birsfelden – Projekt: Pumpenhäuschen, Parzelle 34, Grosse
Allee, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Holinger AG, Galmsstrasse 4, 4410 Liestal Nr. 1093/2011 Gesuchsteller: VG Projektentwicklung AG, Dorneckstrasse 129, 4143 Dornach – Projekt: Umbau und Dachausbau Mehrfamilienhaus, Parzelle 3483, Therwilerstrasse 10/12, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Bräunlin Architekten GmbH, Herrengrabenweg 81, 4054 Basel Nr. 1103/2011 Gesuchsteller: Christoph Merian Stiftung, St. Alban-Vorstadt 5, 4002 Basel – Projekt: Hühnerstall, Parzelle 5/6, Unter Brüglingen 7b, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: pg Landschaften, Gerbergässlein 1, 4450 Sissach Auflagefrist: 20. Juni 2011
Militär MSV Münchenstein Obligatorische Bundesübung am Mittwoch, 15. Juni, von 17.30 bis 19.30 Uhr im Schiessstand AU. Stolzer Zug: Angeführt vom Musikverein und dem Fähnrich, machen sich Gross und Klein auf zur östlichen Banngrenze.
Reformierte Kirchgemeinde Münchenstein Beschlüsse der ordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom 31. Mai 2011 1. Das Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 8. Dezember 2010 wird genehmigt 2. Der Jahresbericht 2010 wird genehmigt 3. Die Rechnung 2010 wird genehmigt Die Kirchenpflege
VERSCHÖNERUNGSVEREIN
Grillplausch auf dem Robispielplatz Am 18. Juni ab 16 Uhr geht es auf dem Robinsonspielplatz in Münchenstein gross zu und her. In Zusammenarbeit mit dem neuen Spielplatzleiter Herr Robi Tummer und dem Vorstand des Verschönerungsvereins, ,Präsident Martin
Familienplausch auf dem Robinson-Spielplatz Eröffnung: Samstag, 18. Juni ab 16 Uhr
Schwaiger, wollen wir unserem Verein und dem betreuten Spielplatz zu neuer Blüte verhelfen. Unser Verein besteht schon seit über 100 Jahren und eine Blutverjüngung würde ihm nur gut tun. So laden wir ganz spontan das ganze Münchensteiner Volk, und ganz besonders die Jugend, zu diesem kleinen Volksfest ein. Ab 16 Uhr nachmittags wird geöffnet und um 18 Uhr kann grilliert und verpflegt werden (kostengünstige Angebote!). Auch bei leichtem Regen sind trockene Plätze vorhanden. Wir freuen uns auf ein grosses Echo und ein paar unvergessliche, gemeinsame Stunden. Für den Verschönerungsverein: David Rohr
B SV MÜNCHENSTEIN
Handball-Probetrainings Der BSV Münchenstein bietet ab dem 14. Juni für Kinder zwischen 7 und 11 Jahren ein Handball-Training in der Kuspo Münchenstein an. Handball ist für Kinder die ideale Sportart, bietet sie doch eine vielseitige Schulung der koordinativen Fähigkeiten. Neben dem sportlichen Aspekt wird auch die Sozialkompetenz ihres Kindes gefördert, sowie der Umgang mit Siegen und Niederlagen erlernt. Die beiden Trainerinnen Carina Schaller und Chantal Fischer verfügen über langjährige Erfahrung im Umgang mit Kindern und der entspre-
Geselliger Banntag in Münchenstein
chenden Jugend- und Sport-Ausbildung. Bis zu den Sommerferien können Sie und Ihre Kinder die Trainerinnen und den BSV Münchenstein kennen lernen. Kommen Sie einfach ins Kuspo Münchenstein und geben Sie Ihrem Kind die Chance, eine vielseitige, interessante und attraktive Sportart kennen zu lernen. Die Probetrainings des BSV Münchenstein finden jeweils am Dienstag, 17 bis 18.30 Uhr, im Kuspo Münchenstein statt, und zwar an folgenden Daten: 14., 21., 28. Juni. Für weitere Fragen: 079 Carina Schaller 759 04 73.
Mit einem steilen Marsch und fröhlichem Beisammensein haben die Münchensteiner am Auffahrtstag den Banntag gefeiert. Isabelle Hitz
A
us allen Richtungen strömten die Wanderlustigen am Donnerstagnachmittag auf den Münchensteiner Dorfplatz vor der alten Trotte, um am Marsch der Münchensteiner Grenze entlang teilzunehmen. Nach einem musikalischen Auftakt setzte sich die Menschenmenge angeführt von der Reitertruppe sowie dem Musikverein in Bewegung und zog die Hauptstrasse in Richtung Arlesheim hinauf. Ab dem Spitalholzweg folgten die Fussgänger der Gemeindegrenze durch das Spitalholz und die hintere Ebene zur Renggersmatt und von dort durchs
Langholz zur Bürgerhütte im Schlössliwald. Die von Gemeindepräsident Walter Banga organisierte Reitertruppe ritt in entgegengesetzter Richtung weiter: Sie folgte der Grenze über den Kreuzmattweg zum Predigerhof, von dort weiter in Richtung St. Jakob und durch die Rütihard zur Bürgerhütte. Zusammen umrundeten die Reiter und die Wanderer so das ganze Gemeindegebiet von Münchenstein. Wurst und Brot im Schlössliwald Nach gut einer Stunde Marsch trafen bereits die ersten Banngänger beim Festzelt ein. Sandra Lütolf ist mit Familie und Hund zum ersten Mal dabei: «Also ganz so anstrengend habe ich mir das nicht vorgestellt», lacht sie. Der Weg war steil, und stellenweise ging es auch «ziemlich ’s Loch ab». Mitten im Wald aber wurden die Wanderer belohnt für ihre Mühen: Für jeden, der mit marschierte, gab es einen Gutschein für eine Wurst, ein Brötchen und ein Getränk. Diesen konnte man dann auf dem Festplatz einlösen, die Feuer zum Bräteln brannten bereits. Gut zwei Stunden
FOTO: ISABELLE HITZ
nach dem Abmarsch am Dorfplatz gab es kaum noch freie Plätze im Festzelt. Das Gemeindefest war in vollem Gang, Jung und Alt genossen die ausgelassene Stimmung. Der Musikverein Münchenstein sorgte mit der Jugendmusikschule für festliche Klänge. Der Münchensteiner Banntag beginnt traditionell morgens um sechs beim ersten Glockenschlag der reformierten Kirche. Dann nämlich ertönen die ersten sechs Böllerschüsse, auf jeden Glockenschlag einen. Geschossen wurde durch den Tag hindurch immer einmal wieder, der erste Schuss ist jedoch der wichtigste, gilt es hier doch, exakt mit dem Glockenschlag zu schiessen, wie Clive Spichty, Präsident der Bürgergemeinde, erklärt. Seit mehreren Jahren organisiert die Bürgergemeinde den Banntag nicht nur für die Bürger, sondern für alle Einwohner der Gemeinde als Volks- und Familienfest. «Das ist die Philosophie der Bürgergemeinde: Wir wollen die Jungen einbinden», erklärt Spichty. Dies scheint auch zu gelingen, schaut man sich die rege Teilnahme an dem alten Brauch an.
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Kinderwoche 2011 Vom 9. bis 12. August findet auf der Sportanlage Au wieder die Kinderwoche für Primarschüler statt. Wir begeben uns auf Entdeckungsreise durch die Unterwasserwelt. Info und Anmeldung: ww.ecksteinbirseck.org. P. Moeschlin
Voll freudiger Erwartung bestiegen am 22. Mai 29 Seniorinnen und 3 Senioren den Car des Reiseunternehmens Hardegger. Unser anvisiertes Ziel: Andeer im schönen Bündnerland. Die Gruppe «Sorge für den Mitmenschen» organisierte hier zum achten Mal eine Ferienwoche . Ein bewährtes Helferteam war mit dabei. Das Hotel Fravi mit Thermalbad, komfortabel eingerichteten Zimmern, einer gute Küche und freundlichem Personal war ideal. Wir freuten uns jeden Morgen auf das reichhaltige Zmorgebuffet. Vormittags genossen wir das herrliche Thermalbad , nachmittags machten wir Ausflüge mit dem Postauto. Diese Ausflüge waren freiwillig, aber alle kamen voll Begeisterung mit. So besuchten wir Mathon, St. Antönien, Juf (mit 2126 Meter über Meer der in Europa höchst gelegene, ganzjährig bewohnte Ort) und auch bis
auf den Glaspass ging eine Fahrt. Der Fahrer orientierte uns bestens über Land und Leute. Die Bergwiesen erfreuten uns mit einer seltenen Blumenvielfalt. Ein Restaurant mit Kaffee und Kuchen musste bei jedem Ausflug dabei sein. Nach dem Nachtessen konnten die Nimmermüden den Tag noch mit Jassen und Spielen abschliessen. Die Woche ging schnell vorbei und wir mussten ans Packen denken. Über den Oberalppass fuhren wir bei schönstem Wetter zurück nach Münchenstein, glücklich und voll schöner Erinnerungen. Ganz besonderen Dank verdient das Helferteam, das überall, wo Hilfe nötig war, zugriff und von morgens bis abends im Einsatz war, wenn nötig sogar nachts – und zwar freiwillig ohne Bezahlung aus Liebe zum Mitmenschen. Leni Vogelsang
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Donnerstag, 9. Juni 2011 Nr. 23
GOTTESDIENSTE
SCHULHAUS NEUE WELT
Markterlös für Primarschule in Afrika
Allerlei im Angebot: An den Marktständen gabs einiges zu entdecken. Letzte Woche fanden im Schulhaus Neue Welt Projekttage statt, die am Abend in Form eines Kindermarkts ihren stimmungsvollen Abschluss fanden. Wir bedanken uns herzlich bei allen Be-
FOTO: ZVG
suchern, die trotz Dauerregens bei uns eingekauft und gespendet haben. Der Erlös dieses Marktes wird einer Primarschule in Omaruru (Namibia) zukommen. Stephan Pfirter
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Ref. Kirchgemeinde Münchenstein www.refk-mstein.ch Sonntag, 12. Juni, Pfingsten 9.00 Dorfkirche, Gottesdienst mit Abendmahl 10.15 Kirchgemeindehaus, Gottesdienst mit Abendmahl. Predigt: Pfarrer Dan Warria. Kollekte: Waldenser Donnerstag, 16. Juni 15.30 Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim Hofmatt. Predigt: Pfarrer Dan Warria Anlässe im Kirchgemeindehaus Donnerstag, 9. Juni 17.45–19.15 Streetdance Freitag, 10. Juni 15.00–18.00 Offener Eltern-, Baby- und Kleinkindtreff 17.30–19.30 Freitagsclub 19.00–22.00 Offener Jugendtreff Dienstag, 14. Juni 14.00 Kreativ-Gruppe Donnerstag, 16. Juni 14.00 Herrenjass 14.30 Kaffeetreff 17.45–19.15 Streetdance Anlass im Gruethuus Mittwoch, 15. Juni
9.30–10.45 Gemeinsames Bibellesen Amtswoche: 13.–18. Juni Pfarrer Dan Warria, 061 411 93 27 Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.pfarrei-muenchenstein.ch Pfingsten Samstag, 11. Juni 18.30 Gottesdienst mit Eucharistie Sonntag, 12. Juni 9.45 Gottesdienst mit Eucharistie. Geschichtenerzählen für die Kleinen im Gottesdienst. Kollekte: Priesterseminar St. Beat in Luzern Dienstag, 14. Juni 18.30 Gottesdienst mit Eucharistie Mittwoch, 15. Juni 9.00 Rosenkranz 17.00 Stunde der Einkehr entfällt Samstag, 11. Juni: Ministrantenreise. Treffpunkt 8.00 bei der Kath. Kirche. Sonntag, 12. Juni: Kaffi Ziibeledurm nach dem Gottesdienst im Pfarreiheim. Donnerstag, 16. Juni: ab 14.30 Kaffeetreff im ref. Kirchgemeindehaus. Donnerstag, 16. Juni: 20.00 Kirchgemeindeversammlung im Pfarreiheim. Freitag, 17. Juni: 13.00 Mitarbeiterausflug.
Alttäufergemeinde (Mennoniten) Unteres Birstal Baselstrasse 95 Einfahrt Neumattstr., 4142 Münchenstein Homepage: www.bruggi.ch E-Mail: bruggi@menno.ch Donnerstag, 9. Juni 10.00 Gebetsgruppe 20.00 Gemeindeabend Sonntag, 12. Juni 10.00 Gottesdienst/Abendmahl 12.30 Bäumli Mittwoch, 15. Juni 20.15 Sport im Loog Donnerstag, 16. Juni 10.00 Gebetsgruppe Samstag, 18. Juni 16.00 JG
Eckstein Birseck Tramstr. 58, 4142 Münchenstein www.ecksteinbirseck.org Sonntag, 12. Juni Finden keine Anlässe statt. Nächste Veranstaltung: 19. Juni. Tel. 061 411 58 90
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Aus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Gründen können wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nur nachts ausführen. Wir bedauern, Ihre Nachtruhe beeinträchtigen zu müssen, und bemühen uns, die Lärmemissionen so gering wie möglich zu halten. Folgende Nächte sind betroffen: Di/Mi – Do/Fr, 14./15. – 16./17. Juni 2011 24.00 – 6.00 Uhr Für Fragen zu den Arbeiten steht Ihnen Herr O. Gören, Telefon 051 229 42 38, von der Bauleitung gerne zur Verfügung. Wir danken für Ihr Verständnis während der Bauzeit. SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Mitte, Niederlassung Basel
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Donnerstag, 9. Juni 2011 Nr. 23
TODESFÄLLE
Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal, fürchte ich kein Unglück, denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.
Reinach Kurt Hohler-Arpagaus, geb. 17. November 1943, gest. 1. Juni 2011, von Wegenstetten/AG (Arvenweg 15). Trauerfeier und Urnenbeisetzung: Donnerstag, 9. Juni 2011, 14.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach. Annelis Schmid-Huber, geb. 28. Dezember 1932, gest. 7. Juni 2011, von Luzern/LU (Stockackerstrasse 58). Trauerfeier und Urnenbeisetzung: Freitag, 10. Juni 2011, 14.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach. Rodolphe Vonderwahl-Meyer, geb. 28. Juni 1925, gest. 6. Juni 2011, von Altnau/TG (Oberer Rebbergweg 62). Trauerfeier und Urnenbeisetzung: Freitag, 10. Juni 2011, 10.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach.
Nach langer, schwerer Krankheit ist meine geliebte Ehefrau, unsere Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Schwägerin, Schwester und Bekannte
Erika Bendel-Schmitt 17. Januar 1931 bis 3. Juni 2011 von uns gegangen.
In tiefer Trauer, Liebe und Dankbarkeit: Richard Bendel-Schmitt Urs und Andrea Bendel-Saner mit Rebecca Ralf Bendel und Brigitte Schafroth Bendel Jasmin und Steven Bendel Evelyne Bendel und Fredy Felber Axel und Monika Bendel-Grüter mit Nancy Sara und Sascha Bendel
Münchenstein Erwin Peter Lorez-Kaiser, geb. 6. Januar 1922, gest. 5. Juni 2011, von Basel/BS, Hinterrhein/GR (Lärchenstrasse 15). Bestattung im engsten Familienkreis.
Die Abdankung findet am Freitag, 10. Juni 2011, um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche in Arlesheim statt. 472175
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Herr, bis in den Himmel reicht deine Güte, bis zu den Psalm 36,6 Wolken deine Treue.
Annahmeschluss für Todesanzeigen im «Wochenblatt für das Birseck und Dorneck» Im «Wochenblatt für das Birseck und Dorneck» können Todesanzeigen bis Mittwoch, 10 Uhr, für die Ausgabe vom folgenden Donnerstag aufgegeben werden. Manuskripte oder Vorlagen senden Sie bitte an inserate@wochenblatt.ch oder bringen sie direkt an den Wochenblatt-Schalter. Vogt-Schild Anzeiger AG, Im Langacker 11, 4144 Arlesheim, Tel. 061 706 20 20. Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag: 7.30 bis 12 Uhr; 13.30 bis 17 Uhr. Freitag: 7.30 bis 12 Uhr, 13.30 bis 16 Uhr.
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Wer inseriert, bleibt in Erinnerung.
Dornacher Räbesunntig am 26. Juni 2011 Winzer stellen wieder in der «Hintere Alpmech» ihre Weine vor. Im währschaften Beizli gibt es feine Verpflegung in gemütlicher Atmosphäre und musikalische Unterhaltung mit Chor, Alphorn und Jazz. Auf zahlreichen Besuch freut sich das Weinbauer-OK und seine «petits vignerons».
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Donnerstag, 9. Juni 2011 Nr. 23
Amtliche Publikationen
DORNACH
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ACHTUNG
Auflage eines Gestaltungsplanes
Am kommenden Mittwoch, 15. Juni 2011, findet um 20.00 Uhr in der Aula der Schulanlage Brühl eine GemeindeversammGemeindepräsidium lung statt.
In Anwendung von §§ 14, 44 und 45 des kant. Bau- und Planungsgesetzes wird mit Beschluss des Gemeinderates vom 6. Juni 2011 folgender Gestaltungsplan in der Zeit vom 9. Juni bis 10. Juli 2011 öffentlich aufgelegt:
Schliessung der Büros der Gemeindeverwaltung und des Werkhofes über die Pfingstfeiertage 2011 Am Montag, 13. Juni 2011 (Pfingstmontag) bleiben die Schalter der Verwaltung und der Werkhof geschlossen. Sie erreichen uns wieder ab Dienstag, 14. Juni 2011, zu den üblichen Schalterstunden. In Notfällen stehen Ihnen folgende Pikettnummern zur Verfügung: Wasserversorgung 032 627 71 11 Bestattungen 079 434 51 73 Wir bitten um Kenntnisnahme. Gemeindepräsidium
Gemeinderatsbeschlüsse Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 6. Juni 2011: • die Unterhaltsarbeiten am GGA-Netz (Ersatz und Aufrüstung) vergeben, • der Anschaffung von weiteren 12 Laptops für die Oberstufe der Schulen Dornach zugestimmt, • den Kauf von weiteren Möbeln (Schränke, Hobelbänke, Werkbänke) für den Werkunterricht der Schulen Dornach bewilligt, • der Ausarbeitung eines technischen Vorprojektes für die Notwasserversorgung (Machbarkeit und Kostenschätzung) zugestimmt, • die Arbeiten für den Ersatz von Filtersand in der Schwimmhalle Gwänd vergeben, • beschlossen, das Badezimmer in der Asylunterkunft an der Gempenstrasse 15a zu erneuern, • den Auftrag für die Oberflächenbehandlung des Schlossweges vergeben, • die Einsprache gegen die Berechnung der Anschlussgebühren aufgrund der geprüften Versickerungsmöglichkeit gutgeheissen, • den Gestaltungsplan «Schützen» besprochen und zur öffentlichen Auflage freigegeben, • der Anschaffung von weiteren 20 Marktdächern für den Dornacher Weihnachtsmarkt zugestimmt, • die nominierten Personen in die Arbeitsgruppe Energiestadt gewählt, • Robert Leu in den Stiftungsrat der Alterssiedlung gewählt (aufgrund Demission von M. Forster), • der Durchführung eines Einweihungsfestes des neuen Tango-Trams am Bahnhof Dornach/Arlesheim zugestimmt. Gemeindepräsidium
Gestaltungsplan «Schützen», Parzelle GB Nr. 607 Der Auflageplan mit Beschrieb und die Sonderbauvorschriften liegen während der Schalteröffnungszeiten in der Eingangshalle der Gemeindeverwaltung in Oberdornach öffentlich auf. Allfällige Einsprachen sind während der Auflagezeit schriftlich und begründet an das Gemeindepräsidium zu Handen des Einwohnergemeinderates zu richten. Schalterstunden der Gemeindeverwaltung: Mo, Mi, Fr: 8.30–11.30 Uhr und 14.00–16.00 Uhr Di: 7.30–11.30 Uhr Do: 8.30–11.30 Uhr und 14.00–18.00 Uhr Der Gemeinderat
Wiedersehen mit den Steppin Stompers Am 19. Juni 2011 spielen die Steppin Stompers Dixieland Band ab 10 Uhr wieder zum Brunch auf dem Schlosshof von Dornach. In unveränderter Form treten die sieben bekannten Musiker in der Schützenhalle auf. Urs Schindler, der Schlosshofwirt, offeriert bereits ab 9.30 Uhr sein reichhaltiges Zmorgebuffet und freut sich auf jeden Jazzfan. Der Eintritt inklusive Buffet beträgt CHF 29.50. Dafür erhalten Sie traditionellen Jazz vom Feinsten und ein Frühstück à discrétion in einer fröhlichen Ambiance. Das Konzert mit den Baselbietern wurde auch dieses Jahr vom Kulturausschuss Dornach in Zusammenarbeit mit JAP organsiert. Tickets können am Eingang gelöst oder im Vorverkauf bestellt werden beim Schlosshof Dornach unter 061 702 01 50 oder beim Jazzclub Aesch/Pfeffingen unter 061 751 54 74. Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Kulturausschuss Dornach
Einladung Musik im Park Freitag, 17. Juni 2011, um 19.00 Uhr Wir laden Sie herzlich ein zu «Musik im Park» am Quidumweg 25. Folgende Ensembles treten auf: «I tutti», der Fidelkreis, Les Flûtes, Die Singenden Drei, das Akkordeonorchester, der Posaunenchor sowie unsere Band «Pop Planet». Nicht nur das Konzert, sondern auch unser Verpflegungsangebot findet bei jeder Witterung statt. Nehmen also Sie und Ihre Familie das Znacht bei uns am Konzert ein. Es gibt Würstli und Mais vom Grill sowie Kaffee und Kuchen. Wir freuen uns auf Sie. Jugendmusikschule Dornach
LESERBRIEF
Aufsteller im Kloster Dornach Kürzlich war ich im Kloster Dornach und sah dort die Ausstellung der jungen Künstlerin Svenja Birkenmaier mit sehr originellen und farbenfrohen Bildern und Skulpturen. Das Ganze war ein richtiger Aufsteller für mich und ich
kann die Ausstellung nur weiterempfehlen, die noch bis zum 28. Juni andauert. Ich wünsche der Künstlerin weiterhin viel Erfolg und hoffe, dass man in Zukunft noch viel von ihr hören bzw. seTorgärd Gürtler hen wird.
PARTEIEN
Podium: AKW – wie weiter? Politik, Wirtschaft und die breite Bevölkerung kommen derzeit an einem Thema nicht vorbei: die Atomenergie. Dabei sind viele offene Fragen wie: Atomausstieg – gibt es eine Stromlücke? Wie ist es mit der Förderung von neuen erneuerbaren Energien wie Wind und Sonne? Müssten bestehende Pumpwasserspeicher, wo nötig und sinnvoll, nicht ausgebaut werden? Wäre es nicht sinnvoll, mehr Solardächer und energetisch zu sanierende Häuser zu subventionieren? Diese Fragen werden je nach Person und deren politischer oder wirtschaftlicher Zugehörigkeit unterschiedlich beantwortet. Aus diesem Grund lädt Sie, liebe Leserinnen und Leser, die SP Dornach zur öffentlichen Podiumsdiskussion morgen Freitag, den 10. Juni, ab 20.15 Uhr nach Dornach in die Aula
der Schulanlage Brühl ein. Wir erhoffen uns, von hochkarätigen Podiumsteilnehmern Antworten auf die offenen Fragen zu erhalten. Unter der Leitung von Heiner Leuthardt werden folgende Personen auf dem Podium Platz nehmen: SR Roberto Zanetti, Kanton SO, NR Bea Heim, Kanton SO, Dr. Hans Büttiker, CEO EBM Münchenstein und FDP-Kantonsrat SO, Dr. Hans Rudolf Lutz, SVP-Kantonsrat Kanton SO sowie erster Direktor AKW Mühleberg, Philipp Hadorn, NR-Kandidat SP SO, Kantonsrat, Co-Präsident NWA SO. Die SP Dornach freut sich, Sie morgen begrüssen zu dürfen und Sie im Anschluss an die Veranstaltung zu einem kleinen Apéro einzuladen. René Umher, Präsident SP Dornach www.sp-dornach.ch
Gemeinderat auf Optimierungskurs Fernsehnetz, Trinkwasser, Schule, Strassen und der Weihnachtsmarkt. Alle kamen zum gemeinderätlichen Handkuss. Roland Bürki
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uf Dornachs Ratstisch lagen am Montagabend zahlreiche Geschäfte, die letztlich für die Einwohner etwas bringen sollen. Etwa beim gemeindeeigenen Fernsehnetz. Verschiedene Systembauteile müssten nach zehn bis zwölf Jahren ersetzt werden, wies Giuseppe Pirelli, CEO Saphir Group Networks, den Gemeinderat auf wichtige alterungsbedingte Unterhaltsarbeiten hin. Kunden schätzten nämlich Störungen oder gar Ausfälle gar nicht. Gemeindepräsident Kurt Henzi zeigte sich glücklich über das unabhängige gemeindeeigene Netz, das bis 2016 für rund 400 000 Franken eine «echte Komfortverbesserung» erfahren soll. Einstimmig beschloss der Rat eine erste im Investitionsbudget 2011 vorgesehene Tranche von 160 000 Franken. Diese enthält einen neuen Steuerschrank (HUB), neue Verstärker und Nodes, welche Licht in Signale umwandeln, sowie neue CAD-Pläne. Auch die Notwasserversorgung war
im Visier des Gemeinderates. 2007 konnten nach dem Hochwasser in Laufen die Wasserwerke von Angenstein bis Birsfelden kein Grundwasser mehr nutzen, sondern waren auf den Bezug von Hardwasser angewiesen. Ingenieur Christian Jäger zeigte dem Rat auf, wie eine neue Wassertransitleitung östlich der Birs die Abhängigkeit vom Birsgrundwasser reduzieren und somit im Notfall genügend Kapazität für eine zweite Bezugsquelle schaffen könnte. Jäger veranschlagte den Kostenanteil von Dornach für ein entsprechendes Vorprojekt auf 7000 Franken. Die vorausschauende Sicherung des Trinkwassers war im Rat unbestritten, Gemeindevizepräsidentin Ursula Kradolfer störte sich jedoch an der stillgelegten IWBWasserleitung, die einst Quellwasser von Grellingen aufs Basler Bruderholz führte. «Eine Nutzung dieser Leitung
käme teurer als das Neubauprojekt», dämpfte Jäger allzu hohe Erwartungen. Verbesserungen gab es auch für die Schule. Den zwölf Laptops, die Rektorin Marie-Thérèse do Norte für den ICT-Unterricht an der Primarschule beantragte, erwuchs keine Opposition. Ebenso gab der Rat grünes Licht, das Mobiliar im Werkraum des Bezirksschulhauses an die Sicherheitsanforderungen anzupassen. Beide Anschaffungen kosten zusammen 30 000 Franken. Auch ein nicht sanierter Teil des Schlosswegs erhält nachträglich noch eine vorsorgliche Oberflächenbehandlung. Dies beschloss der Gemeinderat mit einem «faden Beigeschmack», wie sich Gemeinderat René Umher ausdrückte. Und schliesslich kamen auch die 20 letzten Marktstände noch zu ihrem Weihnachtsgeschenk, einem rotweissen Dächli.
Mit Arlesheim den Tango tanzen? bü. 15 neue Tango-Trams und eine Taktverdichtung auf 7½ Minuten per 11. Dezember rollen dieses Jahr an. Dies will die BLT mit den zwölf Gemeinden an der Linie 10 samt Bevölkerung feiern, nämlich mit der Taufe eines «Tango» mit dem jeweiligen Gemeindewappen. Das Fest soll in Dornach am 2. Dezember bei der
neuen Tramschlaufe über die Bühne gehen, was im Gemeinderat schliesslich zur Frage führte: Warum nicht mit Arlesheim zusammen auf der neuen gemeinsamen Verkehrsdrehscheibe feiern? Der Gedanke fand im Rat Anklang. So wird Dornach bei der Nachbargemeinde freundnachbarlich anklopfen.
DORNACHER RADSPORTTAGE
Neue Bestzeit am Bergzeitfahren luk. An den Radsporttagen des Veloclub Dornach wurde beim Bergzeitfahren vom Samstag eine neue Bestzeit gemessen. Der Frenkendörfer Huber Schwab schaffte die 5,3 Kilometer lange Strecke vom Schiessstand Ramstel zum Gempner Dorfeingang in nur 12:22 Minuten und unterbot damit die 2009 aufgestellte Bestzeit um 17 Sekunden. Auf den zweitplatzierten Marco Riesen hatte Schwab, der 2010 seine Profikarriere beendete, über eine Minute gut. Das Starterfeld umfasste 98 unlizenzierte Hobbyrennvelofahrer in neun Kategorien. Darunter auch die Kategorie Elektro-Bikes, die seit fünf Jahren geführt wird und einen eigenen Wanderpokal hat. «Die fahren ausser Konkurrenz», erklärt OK-Präsident Hans Vögtli. Gemächlicher ging es am Sonntag an der Schwarzbubenrundfahrt zu und her. Die Route über 115 und die kürzere über 75 Kilometer werden nicht auf Zeit gefahren. «Es ist eine reine Ausfahrt», so Vögtli. 200 Radler nahmen teil. Heuer nicht dabei der Dornacher Gemeindepräsident Kurt Henzi, der die letzten Jahre stets die 75 Kilometer machte. Der Meniskus mache Probleme. «Wenn alles ganz bleibt, bin ich nächstes Jahr wieder dabei», verspricht er.
SCHWARZBUEBE-JODLER
Auf nach Interlaken! Ein einmaliges und unvergessliches Grossereignis kommt auf Interlaken zu: Über das Wochenende vom 17. bis 19. Juni strömen Jodlerinnen, Jodler, Alphornbläser und Fahnenschwinger aus der ganzen Schweiz nach Interlaken und verwandeln es in eine grosse Folklorearena. Drei Tage lang ertönen aus allen Winkeln Juchzer und Alphornklänge, die Schweizer Fahnen werden weit in den Himmel geschleudert. Auch wir Schwarzbuebe-Jodler Dornach werden in Interlaken dabei sein. Unser Wettvortrag «Glücklich sy» werden wir in der Aula der Sekundarschule Interlaken am Samstag, 18. Juni, um 16.58 Uhr vortragen. Am Sonntag nehmen wir am grossen Festumzug teil, dieser wird von SF DRS direkt ab 14 Uhr übertragen und am Abend um 19.30 Uhr findet dann im Klostergarten Dornach ein Empfang durch die Behörden statt. Gerne laden wir Sie zu diesem öffentlichen Anlass gerne ein. Ihre Schwarzbuebe-Jodler Dornach
Entspannende Tour: Die Schwarzbubenrundfahrt wird im Unterschied zum Bergrennen nicht FOTO: ZVG/MARCEL BOPPART auf Zeit gefahren.
GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Dornach Pfingstsonntag, 12. Juni 10.30 Gottesdienst mit Eucharistie 10.30 Chrabbelgottesdienst im Pfarreisaal 18.00 Regionaler Gottesdienst im Kloster Dornach Pfingstmontag, 13. Juni 10.30 Gottesdienst mit Eucharistie Freitag, 17. Juni 15.00 Gottesdienst mit Kommunion im Alters- u. Pflegeheim Wollmatt Katholische Gottesdienste in Gempen Pfingsten Samstag, 11. Juni 18.30 Gottesdienst mit Eucharistie Dienstag, 14. Juni 19.00 Gest. JM für Otto Spaar, ehem. Pfarrer Katholische Gottesdienste in Hochwald Pfingstsonntag, 12. Juni 9.15 Eucharistiefeier Pfingstmontag, 13. Juni 7.00 Bittgang nach Seewen 8.15 Eucharistiefeier in Seewen. Bei schlechtem Wetter ist die Eucharistiefeier
um 9.30 in Hochwald. Donnerstag, 16. Juni 19.00 Jahrzeitmesse für Anna und Josef Graf-Schneider, Hedi und Ernst GrafVögtli, André und Elisabeth Wohlgemuth-Imark, Amadeus und Karoline Vögtli-Kaiser; Dreissigster für Edith Vögtli-Nebel Evangelische-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald Sonntag, 12. Juni 10.00 Pfingst-Gottesdienst im Timotheus-Zentrum, Pfr. D. Breda
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Donnerstag, 9. Juni 2011 Nr. 23
K ATHOLI SC H E PFAR R E I DOR NAC H
Brauchtum erhalten und pflegen Am Mittwochabend, 25. Mai. wanderten 50 Gläubige vom Alpmech zur Muttergotteseiche. Zum Gedenken der kürzlich verstorbenen Silja Walter wurden die ersten fünf Strophen des Mariasteiner Wallfahrtsliedes «Wir fahren in Scharen die Hügel dahin…» gesungen. Den Rosenkranz betend und die Geheimnisse meditierend erreichte man das Bildstöckli, wo der Cäcilienchor zwei Marienlieder sang. Eine Meditation über die Rosenkranzgeheimnisse und die letzten fünf Strophen des Mariasteiner-Wallfahrtsliedes schlossen die Maiandacht. Zu einer Wallfahrt gehören auch Speis und Trank. So fand man sich wieder vor dem Pfarreiheim, wo Moritzenbrüder zu Gegrilltem und Tranksame einluden. Zur Bedeutung der»Muttergot-
teseich» ist folgende überliefert: «Einst zogen die Dornacher in einer Bittprozession mit Kreuz und Fahne nach Hochwald. Da wurden sie von einem heftigen Gewitter überrascht. Sie suchten Schutz unter einer mächtigen Eiche und lehnten das Kreuz und die Fahne an den Stamm. Plötzlich schlug der Blitz ein, doch wurde wie durch ein Wunder niemand verletzt. Nur an der Stelle, wo das Kreuz und die Fahne angelehnt waren, riss der Blitz ein grosses Loch in den Eichenstamm. Zum Dank für die gütige Vorsehung Gottes, die alle am Leben gelassen hatte, stellte man ein Bild unserer Lieben Frau in die Höhlung. 1932 erstellten dann Jungmänner aus dem Dorfe die kleine Andachtsstätte aus Beton, wie sie heute noch besteht.» Toni Bieri
GESCHÄFTSWELT
Inhaberwechsel bei Michel Blumen Dankeschön an all meine langjährigen und treuen Kunden. Michel Ruetsch Ich freue mich sehr, dass ich das Blumengeschäft Michel Blumen und Dekorationen auf den 1. März 2011 übernehmen durfte. Frau Sabrina Bortoletto (Geschäftsführerin) und das bisherige Team führen das Geschäft weiter wie bisher und freuen sich sehr, Ihre persönlichen Blumenwünsche in die Tat umzusetzen. Wir freuen uns, Sie bei uns begrüssen zu dürfen. Michel Zumstein, Sabrina Bortoletto und Team
Die Rechnungsgemeindeversammlung warf keine grossen Wellen. Auf Interesse stiessen die Informationen zur Kreisschule und zur Erweiterung des Schulhauses. Jay Altenbach
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ufrieden präsentierte der Gemeinderat die Jahresrechnung. Trotz budgetiertem Aufwandüberschuss schloss die Rechnung der Gemeinde bei Aufwendungen von insgesamt 4 487 790 mit einem Ertragsüberschuss von 8041 Franken ab. Die Pro-Kopf-Verschuldung sank von 1960 auf 1305 Franken. Im zügigen Tempo führte Gemeinderat Patrik Stadler durch die Rechnung und die 48 Anwesenden stimmte allen sechs Nachtragskrediten von insgesamt 105 358 Fran-
ken zu. Ebenso wurde der Kreditantrag für den Ersatz einer Wasserleitung in der Höhe von 34 000 Franken durch gewunken. Im Anschluss an die ordentliche Gemeindeversammlung informierte Gemeinderat Patrik Stadler über den Projektstand der sanierungsbedürftigen 34jährigen Schwimmhalle an der Kreisschule in Büren. In allen fünf Gemeinden des Dorneckberg war eine Bedürfniserhebung durchgeführt worden. Bevorzugt wurde die Sanierung der 34-jährigen Schwimmhalle. Die Delegiertenversammlung der Kreisschule beschloss eine Planungskommission mit den entsprechenden Fachpersonen einzusetzen. Diese soll einen Kostenvoranschlag ausarbeiten, über den an der Delegiertenversammlung im Mai 2012 beraten wird. Mehr Platz für alle Roland Weber von der Planungskommission «Schulhaus Erweiterung Haglenweg» informierte die Anwesenden über die ersten Schritte der Kommission. Die sechs Mitglieder führten in den letzten Monaten zahlreiche Interviews mit Vertretern des Turnvereins, der
Frauenturngruppe, des Kulturbereichs, der Vereine, des OK Dorffest sowie der Sonnhalde, der Schulleitung und der Gemeindearbeiter durch. Sie kamen zu folgendem Ergebnis: Der Turnverein benötigt dringend eine grössere Turnhalle, in der auch Turniere und Meisterschaftsspiele durchgeführt werden könnten. Kultur und Sport klar zu trennen, wäre für den Theaterverein wichtig, damit das Bühnenbild während den Proben nicht abgebaut werden müsste. Andererseits wären auch die Schule und der Kindergarten an einem Raum für kulturelle Anlässe interessiert. Dieser müsste allerdings auch über die notwendige Infrastruktur wie Bühne, Lichtund Tonanlage verfügen. Eine funktionelle Küche mit der Möglichkeit bis zu 200 Personen zu bekochen entspricht ebenso einem Bedürfnis wie auch vermehrter Raum für Geräte bzw. Stauraum. Des Weiteren wünscht die Schule einen Ausbau der Spiellandschaft im Freien. Die Planungskommission wird nun drei Varianten für die Gemeindeversammlung von Dezember 2011 ausarbeiten. Die favorisierte Variante wird anschliessend in einem Projektwettbewerb ausgeschrieben.
BANNTAG GEMPEN
Familienspaziergang entlang der Dorfgrenze ja. Dunkle Wolken bedeckten am vergangenen Donnerstag den Himmel. Dennoch strömten aus allen Gassen Kinder, Jugendliche und Erwachsene zum Treffpunkt beim Schulhaus. Bürgergemeindepräsident Heiner Meier begrüsste die friedliche Schar von rund 60 Frauen, Männer, Kinder und vielen Hunden und führte anschliessend den Banntagszug an. Im Gegensatz zu anderen Gemeinden verzichten die Gempner auf Böllerschüsse. Nur von Weitem waren diese ennet der Gemeindegrenze zu hören. Im zügigen Tempo, leider zu schnell für kurze Kinderbeine, führte der Bannumgang dem Baselweg entlang zum Weiler Schönmatt. Hier, wo vor drei Wochen der Wald gebrannt hatte, war das Ausmass des Schadens gut zu sehen. «Zum guten Glück war es ein Laubwald und nicht ein Tannenwald, der wäre nicht so einfach zum Löschen gewesen «, bemerkte der Bürgergemeindepräsident. Das Brandinspektorat habe die Brandstelle genau unter die Lupe genommen, führte er weiter aus. Vor drei Wochen sei es so trocken gewesen, dass nur schon eine Glasscherbe ein Feuer hätte entfachen können. Beim Weiler im Baumgarten wurde
Verbrannte Erde: Der Gempner Banntag führte auch an der Brandstelle bei den Stollenhäusern vorbei. FOTO: JAY ALTENBACH die grosse Schar bereits von einem Helfer des Turnvereins erwartet und es wurde eine kurze Erfrischung gereicht. Die Erwachsenen genossen die Verschnaufpause und vertieften sich in Gespräche. Eine ideale Möglichkeit auch für Neuzuzüger, ungezwungen mit der Bevölkerung oder Behördemitglieder in Kontakt zu kommen. Der sichtlich vergnügte Gemeindepräsident Roland Sauter jedenfalls genoss den Bannumgang. Derweil versuchten die Kinder, die süssen
Kirschen von den Bäumen zu pflücken. Schon bald zog der Banntagszug weiter am Schartenhof vorbei durch den Wald zum Hinter Gill. Obwohl sich der Himmel weiter verdunkelte, fielen keine Regentropfen und bald stieg der Geruch von Grilliertem in die Nasen der Wanderer und liessen die Schritte schneller werden. Beim Hinter Gill brutzelten bereits die Würste auf dem Grill und das üppige Kuchenbuffet der Turnerfrauen und lud zum Schlemmern ein.
1 Teller Spargeln mit Mayonnaise und Hollandaise + 1 Glas Wein Fr. 19.– 5-Gang-Menü mit Rindsfilet Fr. 45.– 467140
Seit dem 1. März 2011 ist die Firma Michel Blumen in Dornach in neue Hände übergegangen. Nach reiflicher Überlegung und aus gesundheitlichen Gründen sah ich mich leider zu diesem schweren Schritt gezwungen. Die Firma wird jetzt neu als Michel Blumen & Dekorationen GmbH weiter geführt. Ich konnte mit dem neuen Inhaber einen langjährigen Lieferanten gewinnen, der selbst eine Gärtnerei betreibt und so die besten Voraussetzungen für ein gutes Gelingen mit sich bringt. Ein herzliches
Positiver Rechnungsabschluss
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WOCHENBLATT AGENDA
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Donnerstag, 9. Juni 2011 Nr. 23
Donnerstag, 9. Juni
Lambert Maria Wintersberger: «Mythen». Malerei und Skulptur. Täglich 11–17 Uhr. Forum Würth. Bis 6. November. Kathrin Spring. Pflanzenfarbenbilder. Jubiläumsausstellung «90 Jahre Ita Wegman Klinik», inkl. historische Fotografien. Ita Wegman Klinik. Täglich 8–21 Uhr. Bis 17 Juli.
Dornach Dorthin will ich! Kunstprojekt Studierende HFHS Dornach. Goetheanum, Schreinereisaal. 16 Uhr und 19.30 Uhr.
Freitag, 10. Juni Aesch Literatur-Kaffee. Gastland: Indien. Kath. Pfarreiheim. 19 Uhr.
Dornach «Das Werk ist der Lebensgang». Rudolf Steiner 1861–1925. Eine Ausstellung des Rudolf-Steiner-Archivs im Haus Duldeck, Rüttiweg 15. Mittwoch–Freitag, 10.30–12 und 14–18 Uhr, Samstag, 10–16 Uhr. Bis 12. Februar 2012. Gisela K. Wolf und Ursula Traber. Gemälde, Radierungen, Lithos. Spital Dornach. Täglich 10–20 Uhr. Bis 10. Juni. Anita Maria Kreisl: «Inmitten von Erde und Kosmos». Bilder. Restaurant Treff Zwölf, Weidenstrasse. Mo–Fr 8–15 Uhr. Bis 23. September.
Dornach AKW – wie weiter? Podiumsdiskussion. Mit Roberto Zanetti (Ständerat), Bea Heim (Nationalrätin), Hans Büttiker (CEO EBM), Hans Rudolf Lutz (Kantonsrat), Philipp Hadorn (Kantonsrat). Aula Schulanlage Brühl. 20.15 Uhr. Seelenbegnadende Weltenrhythmen. Eurythmie. Grosser Saal. 20 Uhr.
Samstag, 11. Juni Arlesheim Film im «Stärne»: «Rusalka – Mermaid» von Anna Melikian, Russland 2008. Letzter Anlass vor der Sommerpause. Gasthaus zum Stärne. 20.15 Uhr.
Münchenstein Barbara Frommherz. Bilder. Buchcafé. Bis Ende August. Schichten. Alfons Vontavon (Malerei), Michael Jaks (Skulpturen), Peter Riedwyl (Fotografien). Orangerie Grün 80. Täglich 11–20 Uhr. Bis 26. Juni.
Gempen 25 Jahre FBG Dorneckberg. Holzfällershow 17–19 Uhr, Festbetrieb 16–24 Uhr. Forstwerkhof Gempen.
Sonntag, 12. Juni Dornach Pfingstmatinée: Vom zündenden Feuer des Geistes. Eurythmie. Grosser Saal. 11 Uhr. Seelenbegnadende Weltenrhythmen. Eurythmie. Grosser Saal. 20 Uhr.
Mittwoch, 15. Juni Arlesheim Gsünder Basel. Tai Chi auf dem Domplatz. 19–20 Uhr.
Literatur-Kaffee in Aesch im Zeichen Indiens: Der neue Roman von Suzanna Arundhati Roy wird am Freitagabend vorgestellt.
Donnerstag, 16. Juni Arlesheim Extra Chor Arlesheim. Jahreskonzert. Reformiertes Kirchgemeindehaus. 20 Uhr. Dornach Leier-Konzert. Johann Sebastian Bach – Aus den Goldbergvariationen, Werke
von Takashi Fujii, Lothar Reubke, mazurische Lieder und japanische Kinderlieder. Rudolf Steiner Halde I. 20 Uhr.
Ausstellungen Aesch Verena Wenner. «Farbige Erde». Bilder mit Erdfarben. Immer Mi bis So.
präsentiert Ihnen das Kreuzworträtsel
Herzlichen Glückwunsch Gewonnen hat beim Kreuzworträtsel vom 2. Juni 2011 Hans Meier, Seewenstrasse 4, 4146 Hochwald.
Landgasthof Klus. Bis Ende Juli. Arlesheim Von nah und fern: Bilder von Lony Strub, Keramik von Florence Rometsch. Öffnungszeiten: Pfingsten, Sa, So, Mo 14 bis 18 Uhr; Di bis Fr 17 bis 19 Uhr, Sa, So 14 bis 18 Uhr. Vernissage Fr 10. Juni, 17 Uhr. Ortsmuseum Trotte. Bis 26 Juni.
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Die Doppel-CD
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1.
«The Classical Album 2011»
DANI VON WATTENWYL:
ist den ganzen Juni bei Bider & Tanner für nur Fr. 26.00 erhältlich
Die Brigade des Falken, Thriller, Reinhardt Verlag
PHILIPP LÖPFE/ WERNER VONTOBEL:
2.
DONNA LEON: Auf Treu und Glauben, Commissario Brunettis neunzehnter Fall, Krimi, Diogenes Verlag
Aufruhr im Paradies. Die neue Zuwanderung spaltet die Schweiz, Politik, Orell Füssli Verlag
2.
ALBERT M. DEBRUNNER:
3.
Literarische Spaziergänge durch Basel, Region Basel, Huber Verlag
ANDREA CAMILLERI:
3.
Das Netz der Grossen Fische, DAVID DÜRR: Krimi, Lübbe Verlag Staats-Oper Schweiz. Wenige Stars, viele Staatisten, Politik, 4. Stämpfli Verlag
ALEX CAPUS: Léon und Louise, Roman, Hanser Verlag
Ihre Einsendungen müssen bis spätestens Montag, 13. Juni 2011, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
5.
ROGER AESCHBACHER:
Hörgenuss mit zwei Buchstaben?
Federball
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Der Bider &Tanner-CD-Tipp
In dieser Woche winkt ein Gutschein im Wert von 50 Franken von Bider und Tanner für das richtige Lösungswort. Schicken Sie Ihre Lösung per E-Mail: wettbewerb@ wochenblatt.ch, Fax: 061 706 20 30 oder Postkarte an das Wochenblatt für das Birseck und Dorneck, Postfach 843, 4144 Arlesheim.
Lösung 22/2011:
FOTO: ZVG
Reinach «Mensch Ma(h)ler». Frühlingsausstellung von Lilly-Anna Mahler. Lichthof des Gemeindehauses und Galerie Werkstatt. Mo, Di, Do 8.30–12 u. 14–17 Uhr. Mi bis 18.30 Uhr. Fr bis 16 Uhr. Bis 19. Juni. Priska Medam. Bilder. Mo–Fr 7.30–12 und 13–17.30 Uhr. Fr bis 17 Uhr. Wohnund Bürozentrum für Körperbehinderte (WBZ). Bis 5. August. Diamanten und Kunst. Keramik von Thérèse Mühlemann. Bijouterie Wagner. Hauptstrasse 13. Bis 30. Juni.
CDs gibts am Bankenplatz. Aeschenvorstadt 2, 4010 Basel, T 061 206 99 98, CD-Onlineshop: www.musikwyler.ch
Ohrwürmer der klassischen Musik sind auf dem vorliegenden DoppelAlbum von Decca versammelt. Für jeden Geschmack lässt sich etwas finden: Gesungenes oder Instrumentales, alles wird von hervorragenden Sängerinnen und Künstlern dargeboten: «O sole mio», gesungen von Luciano Pavarotti, «Casta Diva», berührend vorgetragen von Cecilia Bartoli, «E lucevan les stelle», interpretiert von Jonas Kaufmann, Anne-Sophie Mutter verzaubert mit der lyrischen Meditation über ein Thema aus Massenets «Taïs», Ivan Fischer lässt sein ganzes ungarisches Temperament in den «Ungarischen Tänzen» von Johannes Brahms sprudeln und Hélène Grimaud setzt wieder einmal mehr ihr pianistisches Können mit dem letzten Satz des 5. Klavierkonzerts von Beethoven unter Beweis. Ergänzend gibt es viele Perlen zu entdecken. Ein abwechslungsreicher Hörgenuss für jeden Klassikliebhaber, jede Klassikliebhaberin.
Schweizer Ware, Krimi, prolibris Verlag
6.
BERNHARD MADÖRIN:
4.
HANS MAGNUS ENZENSBERGER: Sanftes Monster Brüssel oder Die Entmündigung Europas, Politik, Suhrkamp Verlag
5.
DANIEL KÜRY/ MARKUS RITTER/ PAUL IMHOF: Die Tierwelt der Region Basel, Region Basel, Reinhardt Verlag
6.
ROBERT LABHARDT: Kapital und Moral. Christoph Merian. Eine Biografie, Christoph Merian Verlag
7.
SILVIO BORNER:
7.
Ungesunder Menschenverstand. Einsichten eines liberalen Ökonomen,Wirtschaft, NZZ Libro Verlag
ALICE MUNRO:
8.
Zu viel Glück, Erzählungen, S. Fischer Verlag
MERET BISSEGGER:
Tödliche Gene, Krimi, Münsterverlag
8.
HANS FALLADA: Jeder stirbt für sich allein, Roman, Aufbau Verlag
9.
MARTIN WALKER: Schwarze Diamanten, Krimi, Diogenes Verlag
10.
CARLOS RUIZ ZAFON: Marina, Roman, S. Fischer Verlag
Meine wilde Pflanzenküche. Bestimmen, Sammeln und Kochen von Wildpflanzen, Kochen, AT Verlag
9.
JULIANE KOEPCKE: Als ich vom Himmel fiel. Wie mir der Dschungel das Leben zurück gab, Biografie, Malik Verlag
10.
TINU HEINIGER: Mueterland. Heimat in Geschichten, Schweiz, Faro Verlag