LiWe_14_2012

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5. April 2012, 51. Jahrgang, Nr. 14

PP 5432 Neuenhof

FRAGEN AN

Andrea Taing und Nadine Brülisauer, Elternverein Killwangen. Foto: mbo Der Elternverein Killwangen richtet die traditionelle Ostereiersuche aus, wann findet diese statt? Am Ostermontag, 15 Uhr, trifft man sich beim Schulhaus Zelgli. Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass es den meisten Familien am Montag am besten passt. Wie viele Eier werden Sie verstecken? 180 Kunststoffeier, die dann in echte Ostereier umgetauscht werden können. (mbo)

INHALT WETTINGEN NEUENHOF KILLWANGEN SPREITENBACH WÜRENLOS KIRCHEN AGENDA INSERAT

2–7 8–11 12 13–15 16–18 19 20

Vertragsunterzeichnung Ammann Markus Dieth (m.) unterzeichnet den Vertrag für eine gemeinsame Regionalpolizei Wettingen-Limmattal, ebenso wie die Gemeindevertreter aus Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach, Würenlos und Bergdietikon. Foto: bär

Polizei bald gemeinsam unterwegs nung gewählt, damit auch wirklich alle glauben, dass wir nach einer intensiven Zeit einen gemeinsamen Vertrag unterzeichnet haben», lacht der Wettinger Ammann Markus Dieth. Schon jetzt arbeiten die sechs MELANIE BÄR Gemeinden zusammen. Während «Wir haben extra nicht den 1. Ap- Neuenhof und Würenlos schon ril für die Vertragsunterzeich- mehrere Jahre die Dienste der Po-

Vertreter der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach, Würenlos und Bergdietikon haben den Vertrag für eine gemeinsame Regionalpolizei unterzeichnet.

lizei Wettingen in Anspruch nehmen, werden Killwangen, Spreitenbach und Bergdietikon seit Anfang Jahr in der Nacht unterstützt. «Das gibt uns neue Lebensqualität», so Werner Bertschi, Chef der Regionalpolizei Spreitenbach. Ab 1. Januar 2013 werden die zwei Korps vereinheitlicht. Fortsetzung Seite 18.


Gemeinde Wettingen

Baugesuche Bauherrschaft:

Bauobjekt: Baustelle: Parzelle: Zusatzgesuche:

Bauherrschaft:

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Bauherrschaft:

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Schraner Ruth + Nicole Bonadei Marco Neustrasse 4 5430 Wettingen Anbau an bestehendes Wohnhaus Neustrasse 4 3834 Keines

Haussener Marco + Maya Isatzweg 9a 5430 Wettingen Windschutzverglasung Landstrasse 107c 6484 Keines

Lauber Peter Truong Lauber My-Thy Rebbergstrasse 17a 5430 Wettingen Anbau Einfamilienhaus, Carport Rebbergstrasse 17a 1805 Keines

Gemeinde Wettingen

Strassensperrung Tägerhardstrasse (Hardstrasse bis Tägerhardächer) Montag, 16. April, 7.00 Uhr, bis Mittwoch, 25. April, 16.00 Uhr Ausstellung Bauen & Wohnen im Tägerhard 19. bis 22. April 2012 Verkehrsführung Während der Sperrung wird die Hardstrasse, ab Tägerhardstrasse bis Halbartenstrasse, zur Einbahnstrasse erklärt. Halten verboten auf der Unteren Geisswiesstrasse. DER GEMEINDERAT

Wir suchen für den stundenweisen Einsatz, jeweils auf Abruf einen

Werkstattmitarbeiter Ideal wäre ein aktiver Camper, sonst vorzugsweise aus dem Auto-, Elektro- oder Holzbearbeitungsbereich. Rufen Sie uns an, unser Herr Jürg Schneider gibt Ihnen gerne Auskunft.

Caravancenter Spreitenbach Industriepark Asp, Tel. 056 401 29 29

Tschudy Roman Bifangstrasse 78 5430 Wettingen Abbruch / Neubau Einfamilienhaus Schönenbühlstrasse 34 1733 Keines

Sramek Lukas Emery Tamsin Obergrundstrasse 2 5430 Wettingen Abbruch Einfamilienhaus, Neubau Einfamilienhaus Obergrundstrasse 2 5043 Keines

Steimer Thomas Schartenstrasse 119 5430 Wettingen Terrassenüberdachung Schartenstrasse 119 1532 Keines

Öffentliche Auflage der Pläne im Büro 305 der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus, Wettingen, vom 10. April bis 10. Mai 2012. Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat Wettingen einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.

Bau- und Planungsabteilung

Sozialwerk in der Region, für die Region Hilfe für Menschen in schwierigen Lebenslagen in den Bereichen Begegnung, Betreuung, Beschäftigung, Beherbergung. HOPE Christliches Sozialwerk, Baden, www.hope-baden.ch Telefon 056 221 84 64 Helfen auch Sie mit: Postkonto 50-18771-9

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WOCHE NR. 14 DONNERSTAG, 5. APRIL 2012

WETTINGEN

Der Frühlingsmarkt war ein voller Erfolg kommen sei und den Besuchern gezeigt habe, was sie mache.

Ein vielseitiges Angebot an Bastelarbeiten und das traumhafte Wetter lockten über tausend Besucher an den Frühlingsmarkt der Wettinger Kindergärtler.

EIN SOLCHER ANLASS fand dieses

LAURA LOOS

«Man sieht, wie viel Mühe sich die Kinder gegeben haben. Die farbenfrohen Werke passen gut zu Ostern wie auch zum frühlingshaften Wetter», meint Marcel Biondi, der Vater eines Kindergartenkindes, begeistert. Die Vielfalt ist gross: Auf dem Altenburger Schulhausplatz glich kein Stand dem anderen. Von farbenfrohen Osterartikeln über kreativ verpackte Lebensmittel bis zu Schmuckstücken oder Dekorationsartikeln war alles zu finden auf dem Markt. Die Kinder standen selbst hinter der Theke und konnten ihre Werke verkaufen. «Die Kinder haben total ‹de Plausch›. Das Verkaufen macht ih-

Stolz zeigen Elif (5), Abidin (6) und Brokopios (6) einige ihrer Werke (v.l.). nen unglaublich Spass», meint Kindergärtnerin Maria Kaufmann. So war von einigen Kindern sogar der eine oder andere Marktschrei zu hören. Das eingenommene Geld soll der Theodora-Stiftung für Spitalclowns zugute kommen. Diese schickt Clowns in Krankenhäuser

Foto: ll

der Region, um Kinder aufzuheitern und ihnen Lebensfreude zurückzuschenken. «Die TheodoraStiftung schien uns dafür ideal: Schliesslich weiss jedes Kind, was ein Clown ist und was Lachen und Trösten bedeutet», so Kindergärtnerin Maria Kaufmann. Es freue sie sehr, dass die Stiftung sogar ge-

Jahr zum ersten Mal statt. Es haben sich sämtliche Kindergärten aus Wettingen beteiligt, um wieder einmal ein gemeinsames Ziel zu verfolgen und eine Organisation zu unterstützen. Seit rund einem halben Jahr haben sich die Lehrpersonen der Kindergärten mit dem Projekt befasst und dieses Jahr dann begonnen, mit den Kindern daran zu arbeiten. Die Arbeit hat sich auf jeden Fall gelohnt: Es herrsche eine fröhliche Stimmung und Eltern, Grosseltern sowie Freunde und Bekannte kauften den Kindern ihre Werke gerne ab. Dies kann Mutter Isabelle Kaufmann bestätigen: «Der Anlass ist absolut gelungen und ein voller Erfolg. Ich kenne viele Leute, das Wetter ist wunderbar und das Geld wird sinnvoll investiert.»

Die Wettinger sollen die Landstrasse aktiv gestalten können Die Gemeinde Wettingen will die Landstrasse stärken und erstellt dazu bis Mitte 2013 einen Masterplan. Nun ist die Meinung der Wettingerinnen und Wettinger gefragt: Der öffentliche Mitwirkungsprozess startet am 12. Mai. Die Gemeinde will die Landstrasse stärken – als Einkaufsmeile, Wohn- und Arbeitsort, als Flanierzone und Treffpunkt. Bis Mitte 2013 soll ein Masterplan aufzeigen, wo in Zukunft an der Landstrasse gewohnt, gearbeitet und eingekauft werden soll. Aber auch wie sich der Verkehr organisieren lässt, was es bei der baulichen Verdichtung zu beachten gilt und wie der öffentliche Raum gestaltet werden kann. Ende 2011 haben vier interdisziplinäre Planerteams in einer Testplanung ihre Überlegungen dazu präsentiert. «Die Beiträge der Teams sind hoch spannend», meint Gemeindeammann Markus Dieth. «Sie zeigen, dass eine bauliche und verkehrstechnische Entwicklung der Landstrasse immer im Kontext der Gemeindeentwicklung stehen muss.» Einiges ist allerdings schon vorgegeben. Die Entwicklungsperspektiven von Gemeinde und Kanton fordern eine bauliche Verdichtung. Der individuelle Verkehr wird laut Prognosen weiter zu-

Die Landstrasse soll Einkaufsmeile, Flanierzone und Treffpunkt werden. nehmen und der öffentliche Verkehr ausgebaut. Und schliesslich gilt es, auch die Attraktivität der Landstrasse als Einkaufsort zu stärken. Dazu gehören attraktiv gestaltete Aufenthaltsorte, Plätze und Flanierzonen. Für Urs Heimgartner, Leiter der Bau- und Planungsabteilung, ist daher klar: «An einer koordinierten Entwicklung der Landstrasse müssen alle Involvierten mitwirken.» Er ist denn auch froh, dass sich der Handels- und Gewerbeverein (HGV) in der Testplanung bereits eingebracht hat. Dies sieht auch Roger Schranz so. «Die Landstrasse ist aus Sicht des HGV die wichtigste Einkaufsmeile in Wettingen. Für viele unserer Mitglieder ist es von eminenter Bedeutung, welche Visionen für diese Lebensader entwickelt und verwirklicht werden», meint der Co-

Präsident des HGV Wettingen. «An der Diskussion zur Zukunft der Landstrasse sollen sich alle beteiligen können», betont Dieth. Er lädt daher alle interessierten Wettingerinnen und Wettinger ein, sich im Mitwirkungsprozess zur «Zukunft Landstrasse» aktiv zu beteiligen. AM SAMSTAG, 12. MAI, findet eine erste öffentliche Mitwirkungsveranstaltung statt. Eingeladen sind alle Wettingerinnen und Wettinger und Personen, die an der Landstrasse arbeiten. Die Veranstaltung mit Workshopcharakter beginnt um 9 Uhr und dauert bis 15 Uhr. (ub) Anmeldung:www.wettingen.ch/landstrasse oder mit dem Anmeldetalon auf Seite 2 (Inserat). Eine Anmeldung ist unerlässlich. Weitere Angaben werden nach der Anmeldung zugestellt. Anmeldeschluss ist der 2.5.

Foto: zVg

«ZUKUNFT LANDSTRASSE» 1. Testplanung 2011: Vier interdisziplinäre Planerteams zeigen, wie sich die Landstrasse und die umliegenden Siedlungsgebiete entwickeln können. 2. Mitwirkung: Am 12. Mai 2012 werden die Ergebnisse der Testplanung mit der interessierten Öffentlichkeit diskutiert. Anschliessend erstellt die Gemeinde einen Entwurf des Masterplans. Ende November 2012 ist beabsichtigt, diesen Entwurf in einer zweiten Veranstaltung zu präsentieren. 3. Masterplan: Bis ca. Mitte 2013 soll der Masterplan vorliegen. Er nennt die Entwicklungsziele, beschreibt die inhaltlichen Festlegungen, die Massnahmen und das weitere Vorgehen. Der Masterplan ist die Grundlage für eine koordinierte weitere Entwicklung der Landstrasse und der angrenzenden Siedlungsgebiete.


WOCHE NR. 14 DONNERSTAG, 5. APRIL 2012

WETTINGEN INSERAT

KOMMISSIONSABEND DER EVP

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VERMISCHTES FINISSAGE DER AUSSTELLUNG «AR- in der Villa Fluck. Anmeldungen CHITEKTUR IN DER KUNST» mit sind jederzeit noch möglich (auch

Wein und Saft am Ostermontag, wenn die Anmeldefrist schon ab9. April, 15 bis 17 Uhr. Öffnungs- gelaufen ist). Weitere Infos auf zeiten der Galerie Gluri-Suter- www.jugendarbeitwettingen.ch. Huus, Bifangstrasse 1, über Ostern: Karfreitag geschlossen; Samstag, 15–18 Uhr; Ostersonntag, 11–17 Uhr; Ostermontag, 11–17 Uhr. Rund 130 Personen hörten gespannt der Jugendpsychologin zu. EVP in Kommissionen aktiv.

INSERAT

Foto: zVg

Ausdauernd und fleissig sind die politisch engagierten Menschen der EVP Wettingen. Ein kleiner historischer Rückblick auf viele Jahre nahezu ununterbrochener Mitarbeit in Schulpflege, Wahlbüro, Steuerkommission, Finanzkommission und Einwohnerrat liess etwas Stolz aufkommen. Die heutigen Vertreter der Partei in Verkehrs-, Gesundheits-, Sozial- und Planungskommission berichteten aus der praktischen Arbeit. Fragen und Anregungen der Parteimitglieder weiten den Horizont, man lernt die Sorgen der Bürger kennen. Sind die Fussgängerstreifen in den 30er-Zonen zum Vorteil oder zum Nachteil der Fussgänger aufgehoben worden? Könnte die schöne Pflästerung um den Kreisel vor dem Gluri-Suter-Huus, die sich so verkehrsberuhigend auswirkt, nicht auch andere Stellen in Wettingen beruhigen und zugleich verschönern? Gibt es eine Anleitung, wie Fussgänger die Zentralstrasse von der Staffelstrasse Richtung Baden im Sinne ihrer Erfinder begehen sollen? Die korrekte Benutzung der Kreuzung ist tatsächlich noch zu lernen. Die Landstrasse dient offenbar als Raser- und Rennstrecke für getunte Karren. Es nervt die Anwohner; was kann man dagegen tun? Die Gesundheitskommission erarbeitet einen Flyer und einen Runden Tisch für das Anliegen «Frühintervention» für verhaltensauffällige Junge. An der Fachstelle für Altersfragen werden alle möglichen Anliegen vorgetragen – das Bedürfnis nach Auskunft und Handreichung ist sehr gross, es gibt viel zu tun. Die Wünsche und Vorstellungen der 6000 Bewohner von über 60 Jahren werden die Behörden veranlassen, passende Schlüsse zu ziehen. Der Einblick in aktuelle Zahlen der Sozialkommission (Statistik Schweiz) ergibt: 2,9 Prozent der Wettinger Bevölkerung brauchen Sozialhilfe, und: Menschen, die voll arbeiten, aber dennoch zum Leben nicht genug verdienen – das dürfte es nicht geben. Die Arbeit der Planungskommission steckt den Horizont für künftige Entwicklungen ab – Landstrasse, Bahnhofgebiet, Landschaftsspange Sulperg-Rüsler waren die Themen im vergangenen Jahr. Die Mitsprache der Bevölkerung zum Thema Entwicklung der Landstrasse ist in Vorbereitung und steht unmittelbar bevor. Politische Kleinarbeit ist in allen Kommissionen spannend und (mlr) lohnend.

Durchhänger in Über 130 Personen besuchten den Informationsabend in der Kantonsschule Wettingen zur Problematik eines schulischen «Durchhängers». LAURA LOOS

«Wir scheinen mit diesem Thema einen Nerv getroffen zu haben», begrüsst Sabine Flück die interessierten Eltern und Lehrpersonen im grossen Mensa-Saal. Mit solch einem Andrang hätten die Organisatoren nicht gerechnet: Das Thema der Motivationsprobleme, deren Ursachen und Nebenwirkungen, scheint sehr aktuell und von grossem Interesse zu sein. Die Interessen-Gemeinschaft Eltern und Lehrpersonen (IGEL) hat

dieses Thema aufgegriffen, da Motivationsprobleme im Lebensalter von 16 bis 20 Jahren ein bekanntes Phänomen sind. Ziel dieses Anlasses sei der angemessene und hilfreiche Umgang mit der Problematik – von schulischer wie auch elterlicher Seite. «Dies vor dem Hintergrund, dass wir sowohl als Lehrpersonen wie auch als Eltern gegenüber den Jugendlichen positiv eingestellt sind und sie in dieser schwierigen Phase angemessen unterstützen und begleiten möchten», meint Sabine Flück, Co-Präsidentin der IGEL. «Das nebenschulische Leben ist nun mal viel interessanter!», so Jugendpsychologin Ernesta von Holzen zu Beginn ihres Referates, welches Hauptbestandteil des Informationsabends war. Sie vermittelte den Anwesenden viele Hintergrundinformationen wie beispielsweise mögliche Ursachen für Motivationsprobleme, erzählte Beispiele aus ihrem Be-

der Kanti-Zeit rufsalltag und vermittelte Hinweise auf das Umgehen mit einem solchen «Durchhänger». Anschliessend an das Referat wurden die Anwesenden eingeladen, sich Gedanken über ihre eigene Jugendzeit zu machen. Hatte man selbst nicht auch einmal eine solche motivationslose Phase durchlebt? Es wurde darüber nachgedacht, was für einen selbst hilfreich war, und schon bald entstanden angeregte Gespräche an den Tischen. Erfahrungswerte wurden ausgetauscht und man konnte Hinweise und Tipps zum Umgang mit diesem Problem erhalten. EINE WIRKLICHE LÖSUNG dieser Durchhänger- Problematik gibt es jedoch vermutlich nicht. Nicht zuletzt hängt dies mit dem individuellen Charakter jedes Menschen zusammen. Jugendpsychologin von Holzen zeigte, dass mit Wertschätzung und Anerkennung si-

cherlich schon mal wichtige Voraussetzungen für eine positive Entwicklung gewährleistet sind. Sie ermutigte die Eltern immer wieder, die Situation mit Gelassenheit zu nehmen und untermauerte dies mit ihrem Schlusssatz: «Nun wünsche ich Ihnen viel Spass und vor allem – viel Gelassenheit.» Zufriedene Gesichter gab es auch bei den Organisatoren. «Dass sich so viele Teilnehmende für den Informationsabend angemeldet haben, bestätigt uns, dass das Thema aktuell ist und dass es eine gute Entscheidung war, einen Anlass dazu zu organisieren», meint Sabine Flück. Dem kann Prorektor Peter Stirnemann nur beipflichten: «Die Eltern können jetzt mit viel Information nach Hause gehen, haben neue Ideen zum Umgang mit der Problematik erhalten und gemerkt, dass sie mit dem Problem des ‹Durchhängers› nicht alleine sind.»

Warum haben Sie diesen Vortrag

besucht?

Peter Stirnemann (62) aus Endingen, Prorektor

Regi Blunschi (47) aus Oberrohrdorf

Helen Suter (45) aus Wettingen, Einwohnerrätin

Kurt Wiedemeier (60) aus Baden, Rektor

«Ich bin heute hier, da die IGEL zu meinem Ressort gehört. Mir selbst ist das Problem von meinen eigenen Kindern bekannt, da muss man halt mal durch. Ich denke, als Eltern sollte man das Ganze mit Gelassenheit nehmen.»

«Die aufmerksame Stimmung wie auch das grosse Interesse sprechen sicherlich für die Problematik des Themas. Ich finde es wichtig, dass man als Eltern Verständnis für das Problem zeigt und Zeit hat zum Zuhören.»

«Ich habe das Motivationsproblem bei meiner Tochter erlebt. Sie hatte kein klares Ziel vor Augen. Wir haben in dieser Zeit viel über ihre Zukunft diskutiert. Jetzt in der Kantonsschule wurde ihr Weg jedoch wieder klarer.»

«Jeder Mensch ist ein Individuum. Ich denke, aus diesem Grund gibt es kein «Rezept», um das Problem zu lösen. Man sollte den Kindern nicht alle Steine aus dem Weg räumen, sondern ihnen einen gewissen Widerstand leisten. Somit können beide Seiten wachsen.»

Ferienangebot Kino.

Susanne Hofer: «Vorstadt».

Foto: zVg

ANGEBOT FÜR JUGENDLICHE IN DEN FRÜHLINGSFERIEN Mit Pins auf die

Karaoke-Pizza boxen, oder der DJ schaut alkoholfreie Drink-Mix und trinkt Filme: In den Frühlingsferien (6. bis 22. April) bietet die Jugendarbeit Wettingen wiederum 7 Angebote für Kids zwischen 12 und 16 Jahren. Das Programm ist vielfältig und bietet ein breites Spektrum an Erfahrungsmöglichkeiten und Beschäftigung: Drink-Mixkurs, Pins und Buttons herstellen, Pizzaplausch mit Karaoke singen, Filmabend, Einführung, DJ-Einführungskurs, und am Ende der Ferien eine Party

Foto: zVg

LESUNG JÖRG MEIER Täglich erzählt Jörg Meier in der Kolumne Meiereien den Leserinnen und Lesern der Aargauer Zeitung eine aktuelle Geschichte aus dem wirklichen Leben. Vergangenen Dienstag bot sich die Gelegenheit, den Autor in der Gemeindebibliothek live zu hören und kennenzulernen. Meier las eine Auswahl seiner Kolumnen, unter anderen die vom 15. März 2011 zur Mikrofon-Diskussion im Wettinger Einwohnerrat sowie Geschichten aus seinem Buch «Als Johnny Cash nach Wohlen kam» und noch nicht veröffentlichte Kurzgeschichten. Jörg Meier fand einen guten Kontakt zum zahlreich erschienenen Publikum. Seine Geschichten berührten. Die Gäste dankten mit diversen Fragen und einem herzlichen Applaus.

GV KIRCHENCHOR ST. SEBASTIAN WETTINGEN VOM 3. MÄRZ 2012 Die Präsidentin Donata C. Imhof begrüsste die 38 anwesenden Mitglieder, die Ehrenmitglieder, den Chorleiter Stephan Meier und den gesamten Vorstand zur diesjährigen Generalversammlung im «neuen» Pfarreiheim St. Sebastian. Die Präsidentin nahm Rückblick auf das Jahr 2011 und gab allen Teilnehmenden nochmals Anlass, sich an die «Fülle» des vergangenen Jahres zu erinnern. Es war ein intensives und ereignisreiches Jahr in verschiedenen Belangen. Höhepunkte gab es gleich mehrere. Im Mai war bestimmt das Kirchenklangfest «Cantars» der absolute Höhepunkt. Der Chor, begleitet mit Solisten, widmete diesen Anlass unbekannten Böhmischen Meistern. Man sang das Ave Maria von Jan Evangelista Kypta (1813–1868) und die Missa solemnis in C-Dur von František Vincenc Kramár (1759–1831). Ein rundum gelungener Anlass, der viele Herzen berührte. Im August war der (musikalische) Abschied des Präses Hermann Kolly, welcher die Gemeinde verliess. Die Chorreise führte nach Seewen (SO) ins Musikautomatenmuseum, gefolgt von

einer Rheinschifffahrt von Basel nach Rheinfelden. Anlässlich der GV Klosterfreunde sang der Chor zusammen mit dem Antonius-Chor im Kloster Wettingen die kleine deutsche Festmesse von Huber. Zum Jahresabschluss sang der Chor an Weihnachten die anspruchsvolle und wunderschöne Nicolai-Messe in D-Dur von Otto Nicolai (1810–1849). Danach machte Chorleiter Stephan Meier u.a. die Vorausschau für 2012. Die Kassenführung durch die Aktuarin ist einmal mehr einwandfrei und tadellos. Die Vereinsrechnung 2011 und das Budget 2012 wurden bestätigt. Die Wiederwahlen fanden ohne Einwand statt. Das Schlusswort bekam der neue Präses, Herr Pfarrer André Duplain. Nach dem offiziellen Teil ging es zum gemeinsamen Abendessen in den Saal. Wunderschön elegant gedeckte Tische erfreuten die Augen der Gäste! Die Landfrauen verwöhnten die Sängerinnen und Sänger und zwischen den Gängen gab es zahlreiche Ehrungen und Verdankungen. Beschenkt wurden alle zudem mit einer tollen Dar(vp) bietung auf der Bühne.


WOCHE NR. 14 DONNERSTAG, 5. APRIL 2012

WETTINGEN INSERAT

KOMMISSIONSABEND DER EVP

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VERMISCHTES FINISSAGE DER AUSSTELLUNG «AR- in der Villa Fluck. Anmeldungen CHITEKTUR IN DER KUNST» mit sind jederzeit noch möglich (auch

Wein und Saft am Ostermontag, wenn die Anmeldefrist schon ab9. April, 15 bis 17 Uhr. Öffnungs- gelaufen ist). Weitere Infos auf zeiten der Galerie Gluri-Suter- www.jugendarbeitwettingen.ch. Huus, Bifangstrasse 1, über Ostern: Karfreitag geschlossen; Samstag, 15–18 Uhr; Ostersonntag, 11–17 Uhr; Ostermontag, 11–17 Uhr. Rund 130 Personen hörten gespannt der Jugendpsychologin zu. EVP in Kommissionen aktiv.

INSERAT

Foto: zVg

Ausdauernd und fleissig sind die politisch engagierten Menschen der EVP Wettingen. Ein kleiner historischer Rückblick auf viele Jahre nahezu ununterbrochener Mitarbeit in Schulpflege, Wahlbüro, Steuerkommission, Finanzkommission und Einwohnerrat liess etwas Stolz aufkommen. Die heutigen Vertreter der Partei in Verkehrs-, Gesundheits-, Sozial- und Planungskommission berichteten aus der praktischen Arbeit. Fragen und Anregungen der Parteimitglieder weiten den Horizont, man lernt die Sorgen der Bürger kennen. Sind die Fussgängerstreifen in den 30er-Zonen zum Vorteil oder zum Nachteil der Fussgänger aufgehoben worden? Könnte die schöne Pflästerung um den Kreisel vor dem Gluri-Suter-Huus, die sich so verkehrsberuhigend auswirkt, nicht auch andere Stellen in Wettingen beruhigen und zugleich verschönern? Gibt es eine Anleitung, wie Fussgänger die Zentralstrasse von der Staffelstrasse Richtung Baden im Sinne ihrer Erfinder begehen sollen? Die korrekte Benutzung der Kreuzung ist tatsächlich noch zu lernen. Die Landstrasse dient offenbar als Raser- und Rennstrecke für getunte Karren. Es nervt die Anwohner; was kann man dagegen tun? Die Gesundheitskommission erarbeitet einen Flyer und einen Runden Tisch für das Anliegen «Frühintervention» für verhaltensauffällige Junge. An der Fachstelle für Altersfragen werden alle möglichen Anliegen vorgetragen – das Bedürfnis nach Auskunft und Handreichung ist sehr gross, es gibt viel zu tun. Die Wünsche und Vorstellungen der 6000 Bewohner von über 60 Jahren werden die Behörden veranlassen, passende Schlüsse zu ziehen. Der Einblick in aktuelle Zahlen der Sozialkommission (Statistik Schweiz) ergibt: 2,9 Prozent der Wettinger Bevölkerung brauchen Sozialhilfe, und: Menschen, die voll arbeiten, aber dennoch zum Leben nicht genug verdienen – das dürfte es nicht geben. Die Arbeit der Planungskommission steckt den Horizont für künftige Entwicklungen ab – Landstrasse, Bahnhofgebiet, Landschaftsspange Sulperg-Rüsler waren die Themen im vergangenen Jahr. Die Mitsprache der Bevölkerung zum Thema Entwicklung der Landstrasse ist in Vorbereitung und steht unmittelbar bevor. Politische Kleinarbeit ist in allen Kommissionen spannend und (mlr) lohnend.

Durchhänger in Über 130 Personen besuchten den Informationsabend in der Kantonsschule Wettingen zur Problematik eines schulischen «Durchhängers». LAURA LOOS

«Wir scheinen mit diesem Thema einen Nerv getroffen zu haben», begrüsst Sabine Flück die interessierten Eltern und Lehrpersonen im grossen Mensa-Saal. Mit solch einem Andrang hätten die Organisatoren nicht gerechnet: Das Thema der Motivationsprobleme, deren Ursachen und Nebenwirkungen, scheint sehr aktuell und von grossem Interesse zu sein. Die Interessen-Gemeinschaft Eltern und Lehrpersonen (IGEL) hat

dieses Thema aufgegriffen, da Motivationsprobleme im Lebensalter von 16 bis 20 Jahren ein bekanntes Phänomen sind. Ziel dieses Anlasses sei der angemessene und hilfreiche Umgang mit der Problematik – von schulischer wie auch elterlicher Seite. «Dies vor dem Hintergrund, dass wir sowohl als Lehrpersonen wie auch als Eltern gegenüber den Jugendlichen positiv eingestellt sind und sie in dieser schwierigen Phase angemessen unterstützen und begleiten möchten», meint Sabine Flück, Co-Präsidentin der IGEL. «Das nebenschulische Leben ist nun mal viel interessanter!», so Jugendpsychologin Ernesta von Holzen zu Beginn ihres Referates, welches Hauptbestandteil des Informationsabends war. Sie vermittelte den Anwesenden viele Hintergrundinformationen wie beispielsweise mögliche Ursachen für Motivationsprobleme, erzählte Beispiele aus ihrem Be-

der Kanti-Zeit rufsalltag und vermittelte Hinweise auf das Umgehen mit einem solchen «Durchhänger». Anschliessend an das Referat wurden die Anwesenden eingeladen, sich Gedanken über ihre eigene Jugendzeit zu machen. Hatte man selbst nicht auch einmal eine solche motivationslose Phase durchlebt? Es wurde darüber nachgedacht, was für einen selbst hilfreich war, und schon bald entstanden angeregte Gespräche an den Tischen. Erfahrungswerte wurden ausgetauscht und man konnte Hinweise und Tipps zum Umgang mit diesem Problem erhalten. EINE WIRKLICHE LÖSUNG dieser Durchhänger- Problematik gibt es jedoch vermutlich nicht. Nicht zuletzt hängt dies mit dem individuellen Charakter jedes Menschen zusammen. Jugendpsychologin von Holzen zeigte, dass mit Wertschätzung und Anerkennung si-

cherlich schon mal wichtige Voraussetzungen für eine positive Entwicklung gewährleistet sind. Sie ermutigte die Eltern immer wieder, die Situation mit Gelassenheit zu nehmen und untermauerte dies mit ihrem Schlusssatz: «Nun wünsche ich Ihnen viel Spass und vor allem – viel Gelassenheit.» Zufriedene Gesichter gab es auch bei den Organisatoren. «Dass sich so viele Teilnehmende für den Informationsabend angemeldet haben, bestätigt uns, dass das Thema aktuell ist und dass es eine gute Entscheidung war, einen Anlass dazu zu organisieren», meint Sabine Flück. Dem kann Prorektor Peter Stirnemann nur beipflichten: «Die Eltern können jetzt mit viel Information nach Hause gehen, haben neue Ideen zum Umgang mit der Problematik erhalten und gemerkt, dass sie mit dem Problem des ‹Durchhängers› nicht alleine sind.»

Warum haben Sie diesen Vortrag

besucht?

Peter Stirnemann (62) aus Endingen, Prorektor

Regi Blunschi (47) aus Oberrohrdorf

Helen Suter (45) aus Wettingen, Einwohnerrätin

Kurt Wiedemeier (60) aus Baden, Rektor

«Ich bin heute hier, da die IGEL zu meinem Ressort gehört. Mir selbst ist das Problem von meinen eigenen Kindern bekannt, da muss man halt mal durch. Ich denke, als Eltern sollte man das Ganze mit Gelassenheit nehmen.»

«Die aufmerksame Stimmung wie auch das grosse Interesse sprechen sicherlich für die Problematik des Themas. Ich finde es wichtig, dass man als Eltern Verständnis für das Problem zeigt und Zeit hat zum Zuhören.»

«Ich habe das Motivationsproblem bei meiner Tochter erlebt. Sie hatte kein klares Ziel vor Augen. Wir haben in dieser Zeit viel über ihre Zukunft diskutiert. Jetzt in der Kantonsschule wurde ihr Weg jedoch wieder klarer.»

«Jeder Mensch ist ein Individuum. Ich denke, aus diesem Grund gibt es kein «Rezept», um das Problem zu lösen. Man sollte den Kindern nicht alle Steine aus dem Weg räumen, sondern ihnen einen gewissen Widerstand leisten. Somit können beide Seiten wachsen.»

Ferienangebot Kino.

Susanne Hofer: «Vorstadt».

Foto: zVg

ANGEBOT FÜR JUGENDLICHE IN DEN FRÜHLINGSFERIEN Mit Pins auf die

Karaoke-Pizza boxen, oder der DJ schaut alkoholfreie Drink-Mix und trinkt Filme: In den Frühlingsferien (6. bis 22. April) bietet die Jugendarbeit Wettingen wiederum 7 Angebote für Kids zwischen 12 und 16 Jahren. Das Programm ist vielfältig und bietet ein breites Spektrum an Erfahrungsmöglichkeiten und Beschäftigung: Drink-Mixkurs, Pins und Buttons herstellen, Pizzaplausch mit Karaoke singen, Filmabend, Einführung, DJ-Einführungskurs, und am Ende der Ferien eine Party

Foto: zVg

LESUNG JÖRG MEIER Täglich erzählt Jörg Meier in der Kolumne Meiereien den Leserinnen und Lesern der Aargauer Zeitung eine aktuelle Geschichte aus dem wirklichen Leben. Vergangenen Dienstag bot sich die Gelegenheit, den Autor in der Gemeindebibliothek live zu hören und kennenzulernen. Meier las eine Auswahl seiner Kolumnen, unter anderen die vom 15. März 2011 zur Mikrofon-Diskussion im Wettinger Einwohnerrat sowie Geschichten aus seinem Buch «Als Johnny Cash nach Wohlen kam» und noch nicht veröffentlichte Kurzgeschichten. Jörg Meier fand einen guten Kontakt zum zahlreich erschienenen Publikum. Seine Geschichten berührten. Die Gäste dankten mit diversen Fragen und einem herzlichen Applaus.

GV KIRCHENCHOR ST. SEBASTIAN WETTINGEN VOM 3. MÄRZ 2012 Die Präsidentin Donata C. Imhof begrüsste die 38 anwesenden Mitglieder, die Ehrenmitglieder, den Chorleiter Stephan Meier und den gesamten Vorstand zur diesjährigen Generalversammlung im «neuen» Pfarreiheim St. Sebastian. Die Präsidentin nahm Rückblick auf das Jahr 2011 und gab allen Teilnehmenden nochmals Anlass, sich an die «Fülle» des vergangenen Jahres zu erinnern. Es war ein intensives und ereignisreiches Jahr in verschiedenen Belangen. Höhepunkte gab es gleich mehrere. Im Mai war bestimmt das Kirchenklangfest «Cantars» der absolute Höhepunkt. Der Chor, begleitet mit Solisten, widmete diesen Anlass unbekannten Böhmischen Meistern. Man sang das Ave Maria von Jan Evangelista Kypta (1813–1868) und die Missa solemnis in C-Dur von František Vincenc Kramár (1759–1831). Ein rundum gelungener Anlass, der viele Herzen berührte. Im August war der (musikalische) Abschied des Präses Hermann Kolly, welcher die Gemeinde verliess. Die Chorreise führte nach Seewen (SO) ins Musikautomatenmuseum, gefolgt von

einer Rheinschifffahrt von Basel nach Rheinfelden. Anlässlich der GV Klosterfreunde sang der Chor zusammen mit dem Antonius-Chor im Kloster Wettingen die kleine deutsche Festmesse von Huber. Zum Jahresabschluss sang der Chor an Weihnachten die anspruchsvolle und wunderschöne Nicolai-Messe in D-Dur von Otto Nicolai (1810–1849). Danach machte Chorleiter Stephan Meier u.a. die Vorausschau für 2012. Die Kassenführung durch die Aktuarin ist einmal mehr einwandfrei und tadellos. Die Vereinsrechnung 2011 und das Budget 2012 wurden bestätigt. Die Wiederwahlen fanden ohne Einwand statt. Das Schlusswort bekam der neue Präses, Herr Pfarrer André Duplain. Nach dem offiziellen Teil ging es zum gemeinsamen Abendessen in den Saal. Wunderschön elegant gedeckte Tische erfreuten die Augen der Gäste! Die Landfrauen verwöhnten die Sängerinnen und Sänger und zwischen den Gängen gab es zahlreiche Ehrungen und Verdankungen. Beschenkt wurden alle zudem mit einer tollen Dar(vp) bietung auf der Bühne.


GOTTESDIENSTE WETTINGEN NEUENHOF Sonntag, 1. April 9.30 Wettingen Konfirmation mit Abendmahl Pfr. Lutz Fischer-Lamprecht Saxophon-Duo «Trebo» anschliessend Apéro 9.30 Neuenhof Pfr. Stefan Burkhard Kollekte: Kirchliche Jugendarbeit Karfreitag, 6. April 9.30 Wettingen mit Abendmahl Pfr. Stefan Burkhard Violine: Dominik Ostertag 9.30 Neuenhof mit Abendmahl Pfrn. Kornelia Baumberger Cello: Bruno Hurtado Gosalvez Kollekte: Aarg. Verein für Gehörlosenhilfe Karsamstag, 7. April 20.00 Neuenhof Osternachtfeier mit Abendmahl Pfr. Max Heimgartner Kollekte: Verein Tagesfamilien Region Baden Sonntag, 8. April, Ostern 9.30 Wettingen mit Abendmahl Pfr. Lutz Fischer-Lamprecht mit zwei Trompetern: Nicolas Sutter und Matthias Kümin anschliessend Kirchenkaffee Kollekte: Bossey-Institut des OeRK Sonntag, 15. April 9.30 Wettingen Pfrn. Kornelia Baumberger 10.30 Neuenhof Pfrn. Kornelia Baumberger Kollekte: Zürcher Lehrhaus Sonntag, 22. April 9.30 Wettingen Pfr. Lutz Fischer-Lamprecht 10.30 Neuenhof Pfr. Lutz Fischer-Lamprecht Kollekte: Bär & Leu Mittagstisch Sonntag, 29. April 9.30 Wettingen Pfrn. Kornelia Baumberger anschliessend Apéro und Verabschiedung von Edgar Stehle Kollekte: Aargauische Frauenhilfe Gottesdienst im Regionalen Pflegezentrum Baden: Sonntag, 8. April, 9.45 Uhr Festsaal Dienstag, 17. April, 9.45 Uhr Andachtsraum Sonntag, 22. April, 9.45 Uhr Festsaal Pfrn. Ruth Elliker Gottesdienst in der Alterssiedlung Sonnmatt: Dienstag, 10. April, 14.30 Uhr Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim St. Bernhard, in der Hauskapelle: Dienstag, 24. April, 9.15 Uhr

Zum Abschied von Edgar Stehle Liebe Kirchgemeinde Die Zeit ist nun für mich gekommen, meine sieben Sachen zu packen und zu gehen. Ich gehe mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Einerseits freue ich mich auf den bevorstehenden Lebensabschnitt, der mir neue Perspektiven eröffnet und Freiräume schafft. Meine vielseitigen Interessen erhalten dabei hoffentlich viel Raum und Zeit. Andererseits lasse ich aber auch viele schöne und liebgewonnene Dinge zurück. Begegnungen mit Menschen, Kontakte zu den verschiedensten Gremien und Organisationen, die Zusammenarbeit im Kollegium, die Möglichkeit, Hilfestellungen leisten zu können für Personen, die durch das Netz der Gesellschaft gerutscht sind, und viele andere Aufgaben werde ich sicher vermissen. Abschied nehmen ist auch die Zeit zu danken. Danken möchte ich vor allem all denen, die mir mit grossem Wohlwollen und Vertrauen begegnet sind. Ein besonderer Dank gilt den Präsidentinnen und Präsidenten der Kirchenpflege und den Kirchenpflegerinnen und Kirchenpflegern, die ich jeweils ein Stück begleiten konnte. In diesen Dank möchte ich auch den Konvent einschliessen und vor allem meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Verwaltung. Es war schön, mit euch ein Stück des Weges zu gehen. Meinem Nachfolger wünsche ich ebenso viel Freude und Erfüllung in dieser Aufgabe, wie ich es erleben durfte. Nun bleibt mir nur noch, Ihnen ganz persönlich alles Gute und Gottes Segen zu wünschen. Auf Wiedersehen. Ihr Edgar Stehle

Ganze 28 Jahren lang stand Edgar Stehle als Verwalter und Sekretär unserer Kirchgemeinde stets treu und zuverlässig zur Seite und hat die Kirchenpflege bei so manch wichtigem Geschäft mit seinem grossen Hintergrundwissen beraten und in vielen Aufgaben gegen innen und aussen vertreten. Im Hintergrund liefen ganz viele Fäden auf seinem Schreibtisch zusammen, und für die reibungslose Umsetzung so mancher Beschlüsse der Kirchenpflege war oft nur er besorgt. Präsidenten hätten ihr Amt oft kaum ohne die Unterstützung von Edgar Stehle wahrnehmen können. Auch für die Anliegen vieler Kirchgemeindeglieder, der Kirchenpfleger und -pflegerinnen, aber auch für die Sorgen und Nöte der Mitarbeiter hatte «unser Edi» stets ein offenes Ohr. In oft schwierigen und ausweglosen Situationen half Edi mit, einen Weg aus dem Dschungel zu finden. Wenn «unser Edi» nun also pensioniert wird, dann gibt es auch auf Seiten der Kirchenpfleger und der Mitarbeitenden – wie bei Edi selber – ein lachendes und ein weinendes Auge. Wir sind traurig darüber, dass du uns verlässt, Edi. Wir verdanken dir nämlich enorm viel Gutes! Ein grosses Dankeschön ist dir darum gewiss! Aber wir freuen uns nun auch zusammen mit dir und deiner Heide, dass du deinen wohlverdienten Unruhestand nun vor dir hast und über deine dir gegebene Zeit frei verfügen kannst und darfst. Dazu wünschen wir dir ganz viel Glück, Gesundheit, alles Gute und Gottes Segen. Wir sagen auf Wiedersehen – weil wir uns freuen, wenn wir dich demnächst unter veränderten Vorzeichen und vielleicht auch im Freizeit-Look wiedersehen. Für die Kirchenpflege: Stefan Burkhard

Im Anschluss an den Gottesdienst vom 29. April haben Sie Gelegenheit, sich beim Apéro persönlich von Herrn Edgar Stehle zu verabschieden. Dazu sind Sie alle ganz herzlich eingeladen.

Ökumenischer Kreuzweg für Gross und Klein unterwegs durch Neuenhof

Es geht zu Ende . . . Karfreitag, 6. April, 11 – 12 Uhr Beginn in der katholischen Kirche Neuenhof. Abschluss im reformierten Kirchgemeindehaus. Alle sind herzlich eingeladen!

VORANZEIGE

IMPULSE: Mystik

Mittwoch, 30. Mai, 20 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus in Neuenhof Referent: Bruder Niklaus Kuster, Franziskaner und Dr. theol. Lehrbeauftragter für Spiritualität und Kirchengeschichte. Die katholische Pfarrei Neuenhof und die reformierte Kirchgemeinde Wettingen-Neuenhof laden Sie zu dieser Veranstaltung herzlich ein. Der Eintritt ist frei.

Informationsnachmittag Seniorenferien Die ökumenischen Seniorenferien finden dieses Jahr vom 25. August bis 1. September statt. Wir reisen ins Tessin ins Centro Evangelico in Magliaso. Wer gerne einmal «reinschnuppern» möchte oder mit dem Gedanken spielt, vielleicht mitzukommen, ist herzlich eingeladen zu unserem Informationsnachmittag am 2. Mai um 14.30 Uhr im Kirchgemeindehaus Wettingen im kleinen Saal. Ebenfalls eingeladen sind die ehemaligen Teilnehmenden. Für das Vorbereitungsteam: Erika Steiner

Fraueträff Jeweils am Donnerstag von 14 bis 16 Uhr 26. April, 10. und 24. Mai, 14. und 28. Juni

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Wettingen-Neuenhof · Etzelstrasse 22 · 5430 Wettingen · 056 437 30 30 · www.ref-wett-nhf.ch


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WOCHE NR. 14 DONNERSTAG, 5. APRIL 2012

NEUENHOF

AUS DEM GEMEINDERAT Peter Haller zum neuen Abteilungsleiter Finanzen gewählt Der Gemeinderat hat Peter Haller auf dem Berufungsweg zum neuen Finanzverwalter und Abteilungsleiter Finanzen mit Amtsantritt 1. April gewählt. Peter Haller hat nach der Kündigung seines Vorgängers per sofort die Verantwortung für die Abteilung Finanzen im operativen Bereich übernommen. Für die anfallenden Arbeiten erhalten Peter Haller und das Team Finanzen zusätzlich die Unterstützung von Willy Krüttli, ehemaliger Abteilungsleiter Finanzen. Peter Haller ist seit seinem Lehrabschluss im Jahre 2005 als Mitarbeiter und seit 1. Januar 2009 als stellvertretender Finanzverwalter der Gemeinde Neuenhof tätig und hat sich stetig weitergebildet und den Gemeindebetrieb von Grund auf kennengelernt. Die notwendige Ausbildung – berufsbegleitender Zertifikatslehrgang Öffentliches Gemeinwesen, Fachrichtung Finanzfachleute – hat er ausserordentlich erfolgreich abgeschlossen. Er kennt Neuenhof sehr gut und ist hier aufgewachsen. Der Gemeinderat gratuliert Peter Haller herzlich zur Wahl und wünscht ihm viel Freude und Befriedigung im neuen Amt. Die nun offene Stelle als Finanzverwalter-Stellvertreter wird zur Wiederbesetzung ausgeschrieben. Bundesfeieransprache 2012 Die ersten Vorbereitungen für den diesjährigen Nationalfeiertag haben bereits begonnen. Es freut den Gemeinderat, mitteilen zu können, dass Regierungsrat Urs Hofmann an der Bundesfeier 2012 spricht. Der Gemeinderat hat Florian Hagmann als Hauptverantwortlichen der Bundesfeier gewählt. Die Bundesfeier vom 1. August hat einen festen Platz im Jahresprogramm der Gemeinde Neuenhof. Die Bundesfeier beginnt um 11 Uhr in der Turnhalle Zürcherstrasse. Das Rahmenprogramm wird zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht. Der Gemeinderat ist überzeugt, dass Urs Hofmann mit seiner Bundesfeieransprache die Bevölkerung begeistern wird, freut sich sehr auf seine Teilnahme und heisst ihn schon heute herzlich willkommen. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung über Ostern Die Büros schliessen am Gründonnerstag, 5. April, bereits um 16 Uhr und bleiben am Karfreitag, 6. April, sowie am Ostermontag, 9. April, geschlossen. Ab Dienstag, 10. April, gelten wieder die gewohnten Zeiten.

Glückliche Gewinner: Im Hintergrund das Gewinnerlogo von Fabian Fleischli und Patrick Hristov (2. und 3. v.l.). Foto: ska

Neues Logo für die Jugendarbeit 59 Entwürfe für ein neues Logo der Jugendarbeit reichten die Oberstufenschüler ein – jetzt stehen die Sieger fest. SUSANNE KARRER

«Die Jugendlichen fanden das bisherige Logo langweilig, stier und nicht fröhlich», berichtet Jugendarbeiter Heinz Rosenast. Daraufhin sei der Logo-Wettbewerb ins Leben gerufen worden, an dem

die gesamte Oberstufe von Neuenhof teilnehmen konnte und sechs Wochen Zeit hatte, ein neues Logo zu gestalten. Bis zum Abgabeschluss sind 59 Logos eingegangen, und im Februar konnten die Schüler über diese Logos abstimmen. Rund 300 Stimmzettel sind eingegangen und am letzten Freitag standen die Sieger fest und wurden im Peterskeller mit Preisen belohnt. Der Erstplatzierte, Bekir Curic, erhielt 150 Franken, der Zweitplat-

zierte, Mouhssin Hassan, 100 Franken und die Drittplatzierte, Laura Markaj, einen Gutschein für einen Eintritt in den Europapark. Markus Litau erhielt ebenfalls einen Europapark-Gutschein als Sonderpreis für das kreativste Logo. Tatsächliche Gewinner waren am Ende Fabian Fleischli und Patrick Hristov, die den logotauglichsten Beitrag eingereicht hatten. Ihr Logo wird fortan die Programme, Flyer und die neu gestaltete Website www.jugendarbeit-neuenhof.ch zieren.

Sorgen im Grossen Rat vertreten und die notwendigen Verbindungen in Regierung, Parlament und Verwaltung knüpfen kann», meinte die nominierte Susanne Schläpfer. Die Nomination wurde einstimmig und mit grossem Applaus bestätigt. Gleichzeitig wurde aus der Versammlung die Aufforderung laut, dass mit allen anderen Ortsparteien sowie den umliegenden CVPParteien um Unterstützung nachgesucht werden sollte. Nur mit vereinten Kräften haben wir eine Chance, nach vielen Jahren einen Neuenhofer Grossrat wieder nach Aarau entsenden zu können. Unter Verschiedenem konnten verschiedene Fragen diskutiert werden. Nach einer kurzen Pause konnte Frau Fabienne Chappuis, stellvertretende Projektleiterin der Limmattalbahn AG, ihr interessantes und aktuelles Referat über die Limmattalbahn halten. Beim traditionell von der Partei offerierten Imbiss konnten die Diskussionen aus(ur) giebig weitergeführt werden.

grüssen. Jahresrechnung, Revisorenbericht und weitere Parteigeschäfte wurden speditiv abgewickelt und gutgeheissen. Infolge Wegzuges der bisherigen Kassierin Therese Haller wurde eine Ersatzwahl nötig. Hans Vogelbacher stellte sich für das Amt zur Verfügung und wurde von der Versammlung einstimmig gewählt. Vizeammann Hanspeter Benz orientierte umfassend über die Anliegen und Probleme der Gemeinde. Er liess die wichtigsten Ereignisse, insbesondere die rege Bautätigkeit Revue passieren. Anlass zu einer regen Diskussion gab auch das Regio-Projekt «Landschaftsspange Sulperg-Rüsler», insbesondere der Bereich zwischen Neuenhof und Killwangen, welcher etwa ein Drittel (33 ha) der gesamten offenen und für Siedlungsentwicklung geeigneten Fläche Neuenhofs ausmacht, ohne dass die Gemeinde dafür eine substanzielle Abgeltung erhalten würde. Für 50 Jahre Parteizugehörigkeit wurde René Rykart und für 30 Jahre Kurt Reimann gebührend geehrt. Bei Gschwellti mit Käse und einem guten Tropfen Wein fand die 94. GV einen (rö) gemütlichen Abschluss.

GENERALVERSAMMLUNGEN CVP NEUENHOF 28 Mitglieder und 3 Gäste der CVP Killwangen und Spreitenbach konnte Ueli Rothenfluh als Präsident für die 83. Generalversammlung der CVP Neuenhof willkommen heissen. Die Traktanden Protokoll, Mitglieder-Mutationen, Jahresbericht, Jahresrechnung und Budget passierten beinahe diskussionslos. Tagespräsident Martin Uebelhart führte durch die Vorstandswahlen und konnte die Bisherigen Kurt Bianchi, Kurt Bischofberger, Ueli Rothenfluh und Daniel Schibli sowie Marco Hürsch (neu) vorschlagen und wählen lassen. Als Präsident amtet wiederum Ueli Rothenfluh, während neu Marco Hürsch die Kasse übernimmt. Das Jahresprogramm findet mit dem traditionellen Herbstfest im Peterskeller am 27. Oktober 2012 seinen Höhepunkt. Die Parteiversammlungen sind auf den 5. Juni und 8. November festgelegt. Unter dem Traktandum Grossratswahlen konnte die Versammlung hocherfreut über die Kandidatur von Susanne Schläpfer-Voser, Gemeindeammann, Kenntnis nehmen. «Neuenhof braucht wieder einen Grossrat, der unsere Gemeinde mit all ihren

SVP NEUENHOF Parteipräsident Geri Röthlisberger konnte an der 94. GV eine ansehnliche Anzahl Mitglieder be-


NEU ab 24. April 2012

GEMEINDE NEUENHOF

RückenGym

Kehrichtabfuhr Tour B über Ostern 2012

für einen starken Rücken

Kehricht- und Sperrgutabfuhr im Industriegebiet Bitte beachten Sie, dass die Kehricht- und Sperrgutabfuhr über die Feiertage verschoben wird. Folgende Änderung wird vorgenommen: Anstelle Ostermontag, 9. April 2012 Neu: Dienstag, 10. April 2012 Abteilung Bau, Neuenhof

Trainings: dienstags, 18–19 Uhr mittwochs, 10–11 Uhr im Chrabbelraum des kath. Pfarreiheims, Neuenhof

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WOCHE NR. 14 DONNERSTAG, 5. APRIL 2012

NEUENHOF

Minitramp-Meisterschaften eröffnen Saison Die Wettkampfsaison des STV Neuenhof wurde mit der Durchführung und Teilnahme an den Minitramp-Meisterschaften eröffnet. Am Samstagmorgen starteten die Turner der Kategorie 2, und mit Fabian Stüben war die erste Goldmedaille geholt. Gemeinsam mit Tim Peach, Alessandro Trenta und Keanu Gleixner durfte Fabian zudem in dieser Kategorie den Wanderpokal für den Mannschaftssieg entgegennehmen. Bei den Turnerinnen 1 starteten Leonie Kaiser und Laura Hohn für den STV Neuenhof. Zum ersten Mal nahmen die beiden Kunstturnerinnen an der Minitrampmeisterschaft teil und erturnten sich sogleich eine Auszeichnung. Knapp neben das Podest turnte sich Sascha Fischler mit einer tollen Leistung bei den Turnern 1. Zusammen mit seinen INSERAT

Jubel bei den Neuenhofer Turnerinnen und Turnern. Teamkollegen Adriano Hürsch und Andrey Weber reichte es dann aber für das Podium mit dem 2. Platz mit der Mannschaft. Bei den Einzelturnerinnen stand Vera Schuler auf dem obersten und Nina Rinderknecht auf dem dritten Treppchen. Gemeinsam mit Fabienne Spuler, Lea Lehmann und Carole Muggli turnten sie sich zudem in dieser Kategorie auf den 2. Mannschaftsplatz. Selbstverständlich wollten die Männer an die super Damenleis-

Foto: zVg

tungen anknüpfen und mit dem 2. Rang von Florian Schmid (Aktive), dem 5. Rang von Elia Carrara (Aktive), dem 8. Rang von Ukrid Höhn (Aktive-Elite) und dem 10. Rang von Robin Baumann (Aktive-Elite) gelang ihnen dies auch. Die super Tagesbilanz wurde vom 3. Mannschaftsrang dieser Herren abgeschlossen. Der Sonntag gehörte den kleinsten Turnerinnen und Turnern. In diesem Jahr hatten sich 97 Mädchen und 33 Knaben in der

Kategorie Piccola und Piccolo angemeldet. Die Stimmung war grandios. Für einige Neuenhofer Knaben und Mädchen war es der erste Wettkampf überhaupt, und die Leiter waren überrascht, wie sämtliche Newcomer ihre Nerven im Griff hatten. Natürlich warteten alle jeweils gespannt auf das Rangverlesen. Der Jubel unter den Mädchen und Knaben war riesig, als Chiara Trenta mit einem sehr guten 3. Rang den ersten Podestplatz einer Neuenhofer Geräteturnerin erreichte. Abgerundet wurde das sehr gute Resultat mit diversen weiteren Auszeichnungen für die Neuenhoferinnen sowie dem Sieg in der Mannschaftswertung bei den Piccolas. Bei den Piccolos turnte sich Raffael Estermann auf den 3. Rang. Seine Kollegen Timon Baroncelli (6.), Yannick Cornuz (7.) und Simon Caldara (9.) erweiterten den Kreis der Auszeichungsgewinner und klassierten sich in der Mannschaftswertung auf Platz 2. (cm)



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WOCHE NR. 14 DONNERSTAG, 5. APRIL 2012

NEUENHOF

LESERBRIEF «Littering» auch in Neuenhof allgegenwärtig? Schon unsere Drittklässler werden diesem Modewort im Frühenglisch begegnen können und wissen es dann auch zu erklären. Dreck, Abfall, Unordnung, nicht wahr? – Wie steht es nun damit in unserem grossen Dorf Neuenhof? Kürzlich sprach mich eine sympathische, vor nicht langer Zeit zugezogene Person auf dieses Thema an. Mit ihrer Aussage, noch kaum je einen Wohnort mit so viel Unrat gesehen zu haben, traf sie mich sehr, machte mich für einen Moment sprachlos und öffnete mir vermehrt die Sinne für dieses hausgemachte negative Ortsbild. War nun diese Feststellung vollkommen aus der Luft gegriffen? Wer Augen hat, der schaue hin. Es liegt in der Tat unglaublich viel Unrat herum: Papierfetzen aller Art, leere Tüten, zerdrückte Dosen, leere Glasflaschen, ganz zu schweigen von den unzähligen Zigarettenstummeln. So manches einfach achtlos hingeworfen, respektlos entsorgt auf offenen Plätzen, am Strassenrand, in engen Durchgängen, auf unseren spärlichen Grünflächen, in der nächstbesten Hecke . . . Die Hauswarte in unseren Quartieren und die Mitarbeiter des Bauamtes wüssten darüber gewiss ein Liedchen zu singen. Kaum ein erfreuliches allerdings. «Littering hat ein enormes Ausmass angenommen, es ist ein Gesellschaftsproblem und muss über das Portemonnaie angegangen werden», äusserte sich kürzlich ein Fachmann. Und dabei liesse sich Littering so leicht beheben: Abfälle werden dort entsorgt, wo sie hingehören, oder kommen mit uns nach Hause! – Die Parkanlage im ehemaligen Friedhof Hard hat sich hierin zu einem lobenswerten Vorzeigemuster durchgerungen. Man gehe hin und staune! Anton Schmid, Neuenhof

Unter dem Motto «De Tageshort wünscht en schöne Früehlig» überreichten die Kinder Frühlingsgrüsse.

Kinder überreichten Tulpen Hortkinder verteilten Frühlingsgrüsse an die Neuenhofer Bewohnerinnnen und Bewohner.

Kinder überreichten der Bevölkerung von Neuenhof Tulpen, die von Reut Floristik, Neuenhof, gesponsert wurden, unter dem Motto «De Tageshort wünscht en schöne Früehlig». Diese Begegnungen Am 21. März fand zum 18. Mal die- waren sowohl für die Beschenkse langjährige Tradition statt. Die ten als auch für die Kinder ein be-

sonderes Erlebnis. Zum Abschluss der Aktion überraschte die fröhliche Schar in der Alterssiedlung Sonnmatt die Heimbewohnerinnen und Heimbewohner. Wer den Frühlingsgruss verpasst hat, muss sich leider bis zum nächsten Jahr gedulden. (sm)

MARKTNOTIZEN

88. GENERALVERSAMMLUNG DER SPITEX NEUENHOF

Bistro Easy & Lounge besticht mit neuem Konzept

Um 19 Uhr konnte der Präsident Toni Lütolf 51 Mitglieder zur 88. Generalversammlung begrüssen. Speziell begrüsst wurden die Mitarbeiterinnen, die Evangelische Kirchgemeinde, vertreten durch Fred Hofer, die Gemeinde Neuenhof, vertreten durch Gemeinderat Rolf Widmer, und der Revisor Peter Truniger. Der Auftrag, pflegebedürftigen Menschen ein Verbleiben in der vertrauten Umgebung zu ermöglichen, wurde von den Mitarbeitrinnen mit grossem Einsatz verfolgt. Mit dem neuen Pflegegesetz stiegen die Anforderungen und die Kosten. Konnte man früher die Administration noch klein halten, ist sie heute um ein Vielfaches gewachsen. Wie bereits in den Vorjahren wird es nicht möglich sein, die Rechnung bei der Budgetphase ausgeglichen zu gestalten. Man wird sich jedoch bemühen, das Manko möglichst tief zu halten. Der Präsident Toni Lütolf durfte Vreni Berteotti zu ihrem 15-Jahr-Jubiläum gratulieren. Wie bereits an der letzten Generalversammlung angekündigt, steht Toni Lütolf als Präsident nicht mehr zur Verfügung. Er wurde am 29. März 2006 zum Präsidenten gewählt,

Rechtzeitig zum Frühlingserwachen lanciert das Bistro & Lounge Easy in Neuenhof ab April 2012 sein neues Konzept. Bereits bestens bekannt in der Region als gepflegter Takeaway mit frischer Küche und leistungsstarkem Partyservice, wird das Bistro neu zusätzlich als originelle Tapas Bar erweitert. Der Betrieb bietet bereits Salatund Sandwichvariationen mit grosser Auswahl sowie täglich mittags ein frisches Menü und etliche warme Alternativen an. Neu kommt nun zu der bestehenden Spaghetti Factory die Tapas Bar hinzu. Das charmante Bistro lädt geradezu zu diesem speziellen Essvergnügen ein. Speziell auch zum After Work Apéro kann man somit im Easy eine Vielzahl an kalten und warmen Tapas geniessen. Zudem ist der Betrieb auch am Abend wieder geöffnet und, neu, absolut

Foto: zVg

Neu stehen Tapas auf dem Menü.

zVg

rauchfrei. Gemäss dem Easy-Team entspricht genau das einem lang gehegten Kundenwunsch. Easy Bistro & Tapas Bar, Zürcherstrasse 126, 5432 Neuenhof, Öffnungszeiten: Mo–Fr, 8.30–22 Uhr. Sa und So Ruhetag (Für Catering reserviert). Telefon für Anfragen und Reservationen 056 406 90 60. Weitere Infos sind auf der Homepage erhältlich unter www.easybistro.ch Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter oscar.meier@azmedien.ch, Tel. 058 200 58 10.

Spitex Neuenhof (v.l.): Der scheidende Präsident Toni Lütolf, die Jubilarin Verena Berteotti und der neu gewählte Präsident Bruno Fessler. Foto: zVg

nun tritt er zurück. Es ist kein einfaches Unterfangen, Leute zu finden, die sich für Gottes Lohn einsetzen und Zeit investieren. Der Vorstand bedankte sich bei Toni Lütolf für seinen Einsatz zugunsten der Spitex Neuenhof. Zum neuen Präsidenten der Spitex Neuenhof wurde einstimmig Bruno Fessler gewählt. Zum Schluss bedankte sich Toni Lütolf bei den Mitgliedern und lud zu einem feinen Brötli und selbst gebackenem Kuchen mit Kaffee ein. Neumitglieder sind zu jeder Zeit (am) und gerne willkommen.


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KILLWANGEN

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AUS DEM GEMEINDERAT Pikettdienst bei Todesfällen über Ostern (6.–9. April 2012) Bitte melden Sie sich bei Todesfällen über die Ostertage, während der üblichen Bürozeiten, bei Sandra Spring, Gemeindeschreiber-Stv., 079 518 63 62. Pensionierung von Rudolf Läubli, Klärmeister Rudolf Läubli, Klärmeister der Abwasserreinigungsanlage Spreitenbach-Killwangen, wird Ende April 2012 frühpensioniert. Der Gemeinderat dankt Läubli auch an dieser Stelle für seine langjährigen Dienste für die Öffentlichkeit und im Besonderen für die Gemeinde Killwangen. Er wünscht ihm für seinen nächsten Lebensabschnitt viel Gesundheit, Freude und Elan. Wahl von Urs Muggli, Würenlos, als Feuerbrand- und Ambrosia-Kontrolleur Der bisherige Hauptverantwortliche für Feuerbrand- und Gespannt lauschen die Kinder der Erzählung von Anita Szasz und betrachten die Bilder im Holzkoffer. Foto: mbo Ambrosia-Kontrollen Rudolf Markwalder, Würenlos, ist aus privaten Gründen zurückgetreten. Der Gemeinderat hat für diese Kontrollen neu Urs Muggli, Geder an ein Puppentheater erin- für ein Kamishibai gestaltet – mit schäftsführer der Möckel Baum- Einmal im Jahr wird Begeisterung. Der grösste Vorteil schulen/Pflanzencenter GmbH, Anita Szasz vom Eltern- nert, zu sehen sind. Holzkoffers sei aber, dass die Würenlos, gewählt. Herr Muggli verein Killwangen einge- KAMISHIBAI IST TEIL einer langen des Kinder alle das gleiche Bild sähen ist für diese Aufgabe aufgrund seiladen. Dann kommt die japanischen Bilder- und Erzähltra- und «sie sind einfach viel konzentnes Berufs bestens qualifiziert. Der Gemeinderat wünscht Urs Kindergärtnerin mit ihdition. Auf Velos fuhren die Erzäh- rierter, als wenn ich aus einem Muggli für die neue Aufgabe viel rem Holzkoffer voll Geler von Dorf zu Dorf, mit dabei Bilderbuch erzähle», sagt Szasz. Befriedigung und Motivation. hatten sie einen Holzkasten, der schichten – Kamishibai viele Bilder enthielt, die das Er- FÜR EINEN SONNIGEN, frühlingszählte illustrierten. «Der Holzkof- warmen Mittwochnachmittag sitGenehmigung der Abrechnung für nennt sich das. das Dorffest 2011 Für das Dorffest fer ist sehr flexibel und deshalb zen erstaunlich viele Kinder im «777 Jahre Killwangen», welches MELANIE BORTER ideal, um den Kindern Geschich- Werkgebäudesaal. Und tatsächvom 9. bis 11. September 2011 «Ja, rennt ruhig noch ein paar ten zu erzählen», weiss Szasz aus lich, sie sind sehr aufmerksam, stattgefunden hat, wurden 21 000 Runden, ihr braucht danach noch Erfahrung, sie ist Kindergärtnerin auch die kleineren unter ihnen. Franken budgetiert. Die Abrech- genug lange sitzen», so Anita in Spreitenbach. Ihr Wohnort ist Mit Begeisterung verfolgen sie die nung schliesst mit einem Total Szasz zu den Kindern, die aufge- Killwangen. «Dass ich einmal im Geschichte von zwei Kindern, die von 33 459.01 Franken, das heisst regt und erwartungsvoll im Werk- Jahr hier einen Geschichtenach- es kaum noch erwarten können, einer Kostenüberschreitung von gebäudesaal auf den Beginn des mittag abhalte, ist mein beschei- bis Ostern ist. Als Belohnung fürs 12 459.01 Franken ab. Der Ge- «Gschichtlinamitags rund um Os- dener Beitrag an den Elternverein stille Dasitzen und fürs aktive MitKillwangen», sagt die Kindergärt- machen bekommen alle Kinder meinderat hat die Schlussabrech- tern» warten. Und dann wird es plötzlich still, nerin und fügt an: «Die meisten noch ein Osterei. Das passt hernung genehmigt und von den Mehraufwendungen Kenntnis ge- die Kinder lauschen gespannt der Kamishibai-Geschichten mach ich vorragend zum Zvieri, das der ElStimme von Szasz und schauen selbst.» Auch ihre Kindergarten- ternverein zum Abschluss sernommen. auf die Bilder, die im Holzkasten, kinder hätten schon eigene Bilder viert.

Kamishibai, die ideale Erzählform

GENERALVERSAMMLUNG DER SVP VOM 21. MÄRZ 2012 Präsident Jules Rutishauser konnte 17 Mitglieder willkommen heissen. Der ausführliche Jahresbericht gab interessante Rück- und Ausblicke auf das Parteigeschehen und wurde von den Mitgliedern mit Applaus verdankt. Die Jahresrechnung 2011 schloss positiv ab und wurde auf Antrag der beiden Rechnungsrevisoren Hans Ernst und Stefan Winkelmann unter Verdankung an den Kassier Werner Scherer einstimmig angenommen.

Ebenso das Budget 2012, das bei gleichbleibenden Mitgliederbeiträgen ein positives Ergebnis vorsieht. Tagespräsident Markus Jerg führte die Wahlen durch. Das austretende Vorstandsmitglied Willy Holliger wurde vom Präsidenten unter Verdankung der geleisteten Dienste mit einem Geschenk verabschiedet. Die übrigen bisherigen Vorstandsmitglieder – Jürg Lienberger, Urs Schaufelberger und Werner Scherer – wurden einstimmig

wiedergewählt. Als Präsident für ein weiteres Jahr wurde Jules Rutishauser mit Akklamation im Amt bestätigt. Auch die beiden Rechnungsrevisoren Hans Ernst und Stefan Winkelmann wurden wiedergewählt. Das Jahresprogramm 2012 umfasst neben den üblichen Parteianlässen der Orts-, Bezirks- und Kantonalpartei jeweils eine Mitgliederorientierungsversammlung vor beiden Gemeindeversammlungen. Unter dem Traktandum

Verschiedenes orientierte Gemeinderat Jürg Lienberger über den Stand der geplanten Schulhauserweiterung. Nach einigen weiteren angeregten Diskussionen, unter anderem über die Durchführung von Parteianlässen, schloss der Präsident mit dem Dank an die Mitglieder die Generalversammlung um 21.45 Uhr. Mit einem anschliessenden Beisammensein im Restaurant Victoria fand die GV einen ge(jr) mütlichen Abschluss.


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WOCHE NR. 14 DONNERSTAG, 5. APRIL 2012

SPREITENBACH

Positive Rechnung durch viele Vermietungen 47 Mitglieder aus 24 Spreitenbacher Vereinen besuchten am Freitag die 48. Generalversammlung des Vereinskartells. SUSANNE KARRER

Rund 50 Vereine sind in Spreitenbach beheimatet – 38 davon sind Mitglied im Vereinskartell, das unter anderem für die Verteilung der Hallen zuständig ist. Am Freitag fand die 48. GV statt, besucht von 47 Personen aus 24 Vereinen. Bei guter, fast ausgelassener Stimmung wurden das Protokoll der letzten Sitzung und die Rechnung angenommen, die durch viele Vermietungen sehr positiv ausfiel. Die zwei Anträge zur Anpassung der Statuten und der Antrag auf Rückgabe der unbenutzten Bar in den

Vereinskartell-Präsident Heinz Wächter spricht vor vollen Reihen. Kellerräumen der Boostock-Turnhalle an die Gemeinde wurden ebenfalls angenommen. Der Mitgliederbeitrag von 40 Franken wird weiterhin gleich bleiben. Aktuar Willi Häusler rief erneut zur rechtzeitigen Reservation der Hallen bei Anlässen und zur Meldung von Adressänderungen auf. Albert

Wiederkehr informierte über die Sanierung der rund 40-jährigen Stufenbühne in der Boostockturnhalle, bei der die Ortsbürgergemeinde einen Grossteil der Sanierungskosten übernehmen wird. Sandra Binzegger informierte erneut über das Projekt «Jugend Mit Wirkung» und Moria Zürrer

Foto: ska

über die Idee eines Sportkarussells, einer Art Messe am 22. September, an der Schüler Sportangebote und Vereine kennenlernen können. Von den Mitgliedern des Vereinskartells wurde bemängelt, dass bisher nur die Sportvereine miteinbezogen wurden und nicht gleich alle Vereine.

VERMISCHTES

PARTEINOTIZ FDP.DIE LIBERALEN SPREITENBACH

MUSIK AN KARFREITAG UND OSTERN den tief sitzenden Bauchmuskeln

Die FDP.Die Liberalen Spreitenbach bedanken sich bei Reto Juchli für seinen langjährigen und kompetenten Einsatz in der Geschäftsprüfungskommission. Infolge Wegzug aus Spreitenbach ist er auf Ende Jahr 2011 aus der Geschäftsprüfungskommission ausgetreten. Die Findungskommission der FDP.Die Liberalen kann mit Markus Plapp einen geeigneten Kandidaten präsentieren, welcher einstimmig nominiert wurde. Mit dieser Kandidatur kann sich die FDP glücklich schätzen, wiederum einen herausragenden Kandidaten zur Ersatzwahl vom 17. Juni 2012 zur Verfügung zu stellen. Markus Plapp bringt das notwendige Fachwissen mit, damit die GPK die Gemeindegeschäfte sowie die Arbeit des Gemeinderates kritisch und konstruktiv durchleuchten kann. Als Bereichsleiter der SBB Cargo ist er es gewohnt, Abläufe zu hinterfragen, eigene Ideen einzubringen und Lösungen aufzuzeigen. Markus Plapp (51) wohnt seit 1991 in Spreitenbach. Er ist verheiratet, seine beiden Kinder (18, 21) sind in Spreitenbach aufgewachsen und haben alle Schulen in Spreitenbach besucht. Er kennt als Vater die Bedürfnisse, die Familien in der heuti-

In der Karwoche begleitet der kath. Kirchenchor Spreitenbach die beiden Gottesdienste vom Karfreitag (15 Uhr) und Ostersonntag (10 Uhr) musikalisch. Am Karfreitag erklingen fünf Gesänge von Hassler, Führer, Bach, Mozart und Mailänder. Zu Ostern wartet der Cäcilienchor Spreitenbach unter der Leitung der Organistin Wilma Neumann mit auffallend festlicher Musik auf: Die Intradenmesse von Fridolin Limbacher (1914–1990) baut auf Bläserstücken von Johan Pezel auf. Zusammen mit vier Bläsern, Andreas Oling und Albrecht Nissler (Trompeten), Angelika Bauer und René Klier (Posaunen), singt der Chor das deutsche Ordinarium mit ausgeprägt feierlichem Charakter und freudig festlichem Grundton. Ergänzt wird das österliche Musikprogramm durch Heinrich Schütz’ «Eins bitte ich vom Herrn» (Eva Winkler, Sopran und Hannes Schwarz, Bass) sowie zwei Instrumentalstücken für Trompete und Orgel: Marsch in F-Dur von G.F. Händel und «Nun danket alle Gott» von Sigfrid Karg-Elert. VOLKSHOCHSCHULE SPREITENBACH

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und der Muskulatur rund um die Wirbelsäule, unter Einbezug von Rumpf, Becken und Schultergürtel. Dieses sichere und feinfühlige Training ist für jeden geeignet, unabhängig von Alter und Kondition. Aula Zentraltrakt Spreitenbach, 8-mal, Donnerstag, 3. Mai–5. Juli, 19–20 Uhr. Auskunft und Anmeldung: Tel. 062 892 07 70, www.vhs-aargau.ch/spreitenach oder spreitenbach@vhs-aargau.ch. ERLÖS SUPPENZMITTAG Aus den

Suppenzmittagen vom 10. und 17. März kam ein Reinerlös von 1700 Franken zusammen. Mit Freude hat der kath. Frauenverein Spreitenbach diesen Betrag an das Afrika-Projekt, das von Abbé Zacharie betreut wird, weitergeleitet. Mit diesem Beitrag werden Kinder (auch Waisen) und junge Menschen unterstützt, welche aus sehr einfachen Verhältnissen kommen, damit sie Schulen besuchen können. PUBLIKUMSREISE PIEMONT Die diesjährige Publikumsreise der Gemeinde Spreitenbach, organisiert vom Ausschuss Bra-Spreitenbach, führt vom Freitag, 7. September, bis Sonntag, 9. September, mit dem Car ins Piemont. Die Gemeindekanzlei Spreitenbach nimmt unter Tel. 056 418 85 50 oder gemeindekanzlei@spreitenbach.ch Anmeldungen bis zum 21. Mai entgegen.

Markus Plapp

Foto: zVg

gen Zeit beschäftigen. Er ist seit Jahren stark in der Gemeinde verankert und hat sich bereits in verschiedenen Ortsvereinen engagiert. Mit seiner Erfahrung und der notwendigen Besonnenheit setzt er sich für ein gesundes, starkes und attraktives Spreitenbach (ab) ein.

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Am

Bauausschreibung

Bauausschreibung

Freitag, 6. April 2012 (Karfreitag) sowie Montag, 9. April 2012 (Ostermontag)

BG-Nr. Bauherr:

2641 Arwal Immobilien AG, Thomas Szikszay Architektur AG, R. Tschopp, vertreten durch Thomas Szikszay, dipl. Architekt ETH SIA, Ackersteinstrasse 114, 8049 Zürich Bauobjekt: Einbau neuer Eingang (Ladentüre) in Fassade (OXIS AG), Projektänderung Baustelle/ Bahnhofstrasse 134 Parzelle: 664 Zusatzbew.: keine

BG-Nr. Bauherr:

Die öffentliche Auflage erfolgt vom 9. April bis 8. Mai 2012 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach. Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach, erhoben werden. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach

Die öffentliche Auflage erfolgt vom 9. April bis 8. Mai 2012 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach. Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach, erhoben werden. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach

bleiben sämtliche Büros der Gemeindeverwaltung und des Werkhofes geschlossen. In dringenden Fällen können erreicht werden: Regionalpolizei: Telefon 056 402 00 44 Bestattungsamt: Telefon 076 245 20 70 Störungsdienst: – Elektrizitätsversorgung Telefon 056 402 00 55 – Wasserversorgung Telefon 056 402 01 77 Wir danken für Ihr Verständnis. Gemeinderat und Personal

Mitteilung der Wasserversorgung Spreitenbach

Schieber – Kontrollwartung Beginn: 10. April 2012, Dauer: 2 bis 3 Wochen

Bauausschreibung BG-Nr. Bauherr:

Absperrschieber werden hauptsächlich als Notfall-Armaturen ins Wassernetz eingebaut und müssen im Bedarfsfall einwandfrei funktionieren. Deshalb müssen diese regelmässig gewartet werden.

Bauobjekt:

Die Firma Hawle Armaturen AG beginnt am Dienstag, 10. April 2012, mit der Kontrollwartung, welche ca. 2 bis 3 Wochen dauern wird.

Baustelle/ Parzelle: Zusatzbew.:

Da sich die Schieber zum Teil auch in privaten Grundstücken befinden, bittet die Wasserversorgung Spreitenbach die Eigentümer, der Firma Hawle Armaturen AG, ungehinderten Zugang zu gewähren.

BG-Nr. Bauherr:

Die Wasserversorgung Spreitenbach dankt Ihnen für das Verständnis. Bei allfälligen Fragen wenden Sie sich an den Brunnenmeister, Herrn Kurt Pauli, Telefon 056 418 86 26 oder 076 418 86 26.

Bauobjekt: Baustelle/ Parzellen: Zusatzbew.:

1964-011 Fitness emotion Pfadackerstrasse 7 8957 Spreitenbach Neues Firmenlogo auf Dach «Fitness emotion» ausgeleuchtet Pfadackerstrasse 7 3451 Departement Bau, Verkehr und Umwelt 1964-012 Rottet Raphael Avenue de Chanel 27b 1110 Morges Neues Firmenlogo auf Dach «dental center» ausgeleuchtet Pfadackerstrasse 7 3451 Departement Bau, Verkehr und Umwelt

Die öffentliche Auflage erfolgt vom 9. April bis 8. Mai 2012 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach. Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach, erhoben werden. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach

2690 Viessmann (Schweiz) AG Härdlistrasse 11, 8957 Spreitenbach Bauobjekt: Neubau Viessmann VN Zürich, Erschliessungsstrasse Grütschweg und Trafostation EVS Baustelle/ Grütschweg 1 Parzelle: 1573 Zusatzbew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt Aargauische Gebäudeversicherung Departement Volkswirtschaft und Inneres Procap Schweizerischer Invaliden-Verband

Bauausschreibung BG-Nr. Bauherr:

2694 Auto AG Limmattal Stationsstrasse 89, 6023 Rothenburg Bauobjekt: Neubau Nutzfahrzeugcenter Auto Limmattal AG Baustelle/ Grütschweg 4 Parzelle: 1577 (R3594) Zusatzbew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt Aargauische Gebäudeversicherung Departement Volkswirtschaft und Inneres Procap Schweizerischer Invaliden-Verband Die öffentliche Auflage erfolgt vom 9. April bis 8. Mai 2012 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach. Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach, erhoben werden. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach

Bauausschreibung BG-Nr. Bauherr:

2696 TEBRAG Immobilien AG Postfach 64, 6055 Alpnach Dorf Bauobjekt: Einbau neue Aussentüre Baustelle/ Geeracherstrasse 13 Parzelle: 2713

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Die öffentliche Auflage erfolgt vom 9. April bis 8. Mai 2012 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach. Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach, erhoben werden. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach

Wegen Reinigungs-, Reparatur- und Unterhaltsarbeiten bleiben geschlossen:

Turnhallen und Schulhäuser ab 6. April 2012, bis und mit 21. April 2012 Bauverwaltung Spreitenbach


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WOCHE NR. 14 DONNERSTAG, 5. APRIL 2012

SPREITENBACH

Atelierunterricht im Schulhaus Hasel in Spreitenbach Altersdurchmischtes Lernen ist im Hasel schon seit Jahren ein Thema und wird in den alljährlichen Projektwochen mit grossem Erfolg umgesetzt. In diesem Schuljahr wurde die Idee der altersdurchmischten Lerngruppen ausgedehnt und in den Schulalltag integriert. Auf dem Pausenplatz ertönt fröhliches Singen und Lachen aus den offenen Schulhausfenstern. Im Schulhaus begegnet man kleineren oder grösseren Schülergruppen, vertieft in eifriges Schaffen. Viele Schulzimmertüren stehen offen, es herrscht eine ruhige, entspannte und konzentrierte Atmosphäre. Es ist Dienstagnachmittag im Schulhaus Hasel – Zeit für Ate-

lierunterricht. Die Klassen der Unterstufe starteten ihr Atelier nach den Herbstferien. In Gruppen von 10 bis 14 Schülern und Schülerinnen wird jeweils am Dienstagnachachmittag 2 Stunden gewerkt, gesungen, gespielt, gebastelt, Theater gespielt, Geschichten gehört und geschrieben, getanzt und Sport getrieben. Die Kinder geniessen den vom Leistungsdruck befreiten Unterricht sehr. Sozial- und Selbstkompetenz stehen im Mittelpunkt. Die jüngeren Schülerinnen und Schüler profitieren von den Grossen, die Älteren geniessen ihre Wichtigkeit und helfen den «Kleinen» gerne. Auch die Mittelstufe startete im Oktober 2011 mit den Ateliers.

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Nach einem Unterbruch zwischen Weihnachts- und Sportferien konnten sich die Schülerinnen und Schüler für einen neuen Kurs anmelden; und im Februar 2012 ging es weiter. Themen wie VolleyKids, Language Awareness, Spiele aus aller Welt ziehen die Kinder Woche für Woche in ihren Bann. Aus diversen Ateliers entstehen Produktionen wie Theateraufführungen und Tanzvideos. Darauf freuen sich die Kinder natürlich besonders. Aber auch Bastelarbeiten und neu erworbenes Wissen werden nachhaltig in Erinnerung bleiben. Für dieses Schuljahr wird der Atelierunterricht leider bereits ab- Atelierunterricht fördert die Sozialgeschlossen. (rr) und Selbstkompetenz. Foto: zVg

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WOCHE NR. 14 DONNERSTAG, 5. APRIL 2012

WÜRENLOS EINLADUNG DES QUARTIERVEREINS BUECH ZUM OSTERPLAUSCH Der QV Buech lädt Jung und Alt zu einem Nachosterplausch im Buechwald ein. Für die Kinder gilt es, viele versteckte Ostereier zu finden, die dann zur gemeinsamen Eiertüschete verwendet werden. Bei den 3 goldenen Eiern gibt es eine spezielle Überraschung. Für warme und kühle Getränke und ein Lagerfeuer (bei schönem INSERAT

Wetter) für mitgebrachte Grilladen ist gesorgt. Auch Nachbarn und interessierte «Nochnichtmitglieder» sind herzlich willkommen. Anmeldung: karl.wiederkehr@tbwnet.ch , 056 424 26 03 (kw) Ostermontag, 9. April, 10 Uhr, beim oberen Eingang zum Buchwald, (Durchführung nur bei schönem Wetter, Auskunft: www.cool-im-buech.ch)

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Ein Dankeschön den Blutspendern Der Samariterverein Würenlos bedankt sich herzlich bei den vielen Blutspendern, welche am 14. März den Weg in die Mehrzweckhalle fanden.

neue Gesichter zu entdecken, denn Blut kann Leben retten. (lw)

Es konnten knapp 90 Spender begrüsst und anschliessend mit einem kleinen Imbiss verwöhnt werden. Besonders freute es den Verein, dass so viele Erstspender anwesend waren. Ein ganz spezieller Dank geht an Bruno Güller. Ihm durfte zur 50. Blutspende gratuliert und gleichzeitig ein kleines Präsent des Samaritervereins Würenlos überreicht werden. Die nächste Blutspende findet am 16. August Bruno Güller spendete zum 50. Mal statt. Es wäre schön, wieder viele sein Blut. Foto: zVg INSERAT GEMEINDE WÜRENLOS

Baugesuchspublikation

KOCH TIPP Lauchgratin mit Champignons Für 4 Personen 500 g Lauch Salz, Pfeffer aus der Mühle 1 EL Butter 200 g Champignons 1 Zwiebel, fein gehackt 2 EL Butter 100 g Schinkenwürfel 1,5 dl Rahm 100 g Greyerzer, gerieben Gerüsteten und längs halbierten Lauch in ca. 6 cm lange Stücke schneiden. Im Salzwasser 5 Minuten blanchieren, mit kaltem Wasser abschrecken und abtropfen lassen. Eine Gratinform mit Butter ausstreichen und Lauch einschichten. Champignons in Scheiben schneiden. Zwiebel in Butter glasig dünsten, Champignons beifügen und mitdünsten, mit wenig Salz und Pfeffer würzen. Champignons mit Schinken auf Lauch verteilen, Rahm darüber giessen, mit Greyerzer bestreuen und im Backofen bei 200°C ca. 30 Minuten goldgelb backen.

Baugesuch-Nr. 201224 Grundeigent.: Fehlmann Beatrice Lindenweg 15, 5436 Würenlos Fehlmann Ralph Lindenweg 18, 5436 Würenlos Bauherrschaft: Fehlmann Beatrice und Ralph Lindenweg 15, 5436 Würenlos Projektverf.: Architekturbüro Fredi Baumgartner, Kempfhofstrasse 29 5436 Würenlos Bauvorhaben: Anbau Atelier Lage: AGV-Nr. 957, Parzelle 3942 (Plan 74), Lindenweg 15 Zone: Wohnzone E2 Gesuchsauflage vom 5. April bis 4. Mai 2012 während den ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. GEMEINDERAT WÜRENLOS

NOTFALLDIENSTE Notfallapotheke

Tierärztlicher Notfalldienst

Notfalldienst der Apotheken im Bezirk Baden:

Zuerst den eigenen Tierarzt anrufen.

24-Stunden-Apotheke Husmatt beim Kantonsspital Baden-Dättwil Telefon 0844 844 600

6. / 7. / 8. / 9. April (Karfreitag bis Ostermontag)

Ärztlicher Notfalldienst Notfallpraxis für den Bezirk Baden im KS Baden: Für Erwachsene: Telefon 0844 844 500 Für Kinder bis 16 Jahre: Telefon 0844 844 100

Regula Keel Rütihaldestrasse 4 8956 Killwangen Tel. 056 288 20 20 Fax 056 402 00 17 Spitex Neuenhof Tel. 056 406 23 23 Spreitenbach Tel. 056 401 17 24 Würenlos Tel. 056 424 12 86

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WOCHE NR. 14 DONNERSTAG, 5. APRIL 2012

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WÜRENLOS

AUS DEM GEMEINDERAT Gemeindehaus und altes Spritzenhaus; Sanierungs-, Unterhalts- und Instandstellungsarbeiten Der Gemeinderat hat das Dorffest Würenlos, welches im Juni 2012 stattfindet, zum Anlass genommen, die Fassaden des Gemeindehauses, des Schulhauses «Ländli» 1 und des alten Spritzenhauses aufzufrischen. Das Sichtmauerwerk der Aussenmauern des Gemeindehauses und grössere Bereiche der Sockelmauern, welche zum Schulhaus «Ländli» 1 gehören, weisen teilweise grössere Frostschäden auf. Die Schäden haben ein Mass angenommen, die eine rasche Sanierung notwendig machen. Durch ein weiteres Zuwarten werden die Schäden nicht nur grösser, sondern der Zerfall der Mauern schreitet auch viel schneller voran. Eine fachmännische Sanierung lohnt sich, denn das Mauerwerk des über 50-jährigen Gebäudes ist, trotz der örtlichen Schäden, in einem sehr guten Zustand. Der Auftrag für die Mauerwerkssanierung wurde der dafür spezialisierten Bauunternehmung Gebr. Sekinger AG, Würenlos, erteilt. Die abgefrorenen Steine werden sorgfältig herausgetrennt, neue Steine eingesetzt und die Stoss- und Lagerfugen wieder erstellt. Zudem wird das gesamte Sichtmauerwerk einer Reinigung mit einem Hochdruckreiniger unterzogen. Am alten Spritzenhaus an der Strassenecke Schulstrasse / Dorfstrasse sind seit mehreren Jahrzehnten keine grösseren Unterhaltsarbeiten mehr gemacht worden. Teilweise sind die Bretter und die Abdeckleisten der Fassadenverkleidung und beim Turmaufbau verfault. Die fehlenden Holzteile müssen ergänzt, die defekten oder verfaulten Holzteile ersetzt werden. Eine neue Plakat-

wand wird für etwas mehr Ordnung bei den Plakaten sorgen. Die Holzfassade erhält einen neuen Schutzanstrich und die Mauersockel werden saniert. Die auszuführenden Arbeiten wurden den Unternehmungen Hausherr Bedachungen, Malergeschäft Urs Schenkel und MBP Huber, alle Die Unihockeyanerinnen freuten sich über ihren Sieg. Würenlos, in Auftrag gegeben. Die Sanierungsarbeiten werden im April 2012 ausgeführt.

Aargauer Meisterinnen Die Nachricht kam vor zwei Wochen überraschend: Der TV Würenlos durfte mit zwei Mädchenteams am Kantonalen Unihockeyturnier in Laufenburg teilnehmen.

So trafen sich am Samstag, 17. März, fünf motivierte Mädchen und ein paar Eltern, um nach Laufenburg zu fahren. Gleich im ersten Spiel stand den U16-Mädchen ein scheinbar übermächtiger Gegner gegenüber. Es sollte beim «scheinbar» bleiben, denn souverän und mit viel Können erzielten die Mädchen im ersten Spiel ihren ersten Sieg. Der Grundstein für ein erfolgreiches Turnier war gelegt. Auch die Gruppenspiele zwei und drei konnten zugunsten des TV Würenlos entschieden werden. Dies bedeutete: Einzug in den Mauersanierung beim Gemeinde- Halbfinal. Was die Mädchen zeigten, war haus. Fotos: zVg absolute Klasse. Ein 0:2-Rückstand konnte aufgeholt werden und im anschliessenden Penaltyschiessen

zeigten die Mädchen Nervenstärke. Im Finale dann die kleine Sensation: Wiederum setzten sich die Mädels im Penaltyschiessen durch und dürfen sich nun Aargauer Meister nennen. Die grossen Mädchen hatten am Samstag vorgelegt. Nun hiess es für die fünf kleinen Mädchen Vollgas geben. Nervös machten sich die Mädels auf das Feld. Pfostenschuss, knapp daneben. Leider war das Glück heute nicht auf der Seite vom TV Würenlos. Der erste Match ging verloren. In den Pausen wurde fleissig «Gämsch» gespielt, um die Nervosität zu vergessen. Mit viel Ehrgeiz kämpften die Spielerinnen im zweiten Spiel, sie wollten den Sieg. Mit dem 1:0 wurden sie belohnt, doch kurz vor Schluss der Gegentreffer – unentschieden. Auch beim dritten Spiel reichte es nicht ganz für den Sieg. Etwas enttäuscht, aber trotzdem mit einer super Leistung machten sie sich auf den Heimweg. (is)

Frühlingskonzert der Musikschule Die Schülerinnen und Schüler der Musikschule Würenlos begeisterten das Publikum Altes Spritzenhaus an der Ecke am Sonntag, 25. März, mit einem abwechslungsreichen Schulstrasse / Dorfstrasse. Programm.

VERMISCHTES JOGGING UND NORDIC WALKING Unter dem Slogen «Der Aargau bewegt sich» bietet der TV Würenlos auch in diesem Frühling Aufbautrainings im Joggen und Nordic Walken an. Die Kurse beginnen am 18. resp. 19. April, dauern sechs Wochen und kosten 60 Franken. Die Laufträff-Leiterinnen Luzia Aubry, Barbara Bucher Senn und Katrin Mathys sind gut ausgebildet (Erwachsenensportleiter esa/Ryffel Running) und mo-

Foto: zVg

tiviert, die Technik in den Laufsportarten weiterzugeben. Sie freuen sich auch jederzeit über neue Treff-Teilnehmer. Für Anmeldungen und weitere Informationen: Luzia Aubry (Tel. 056 424 25 08) oder Katrin Mathys (Tel. 056 424 19 79). Kurse und Treffs: Montag, 8.30 bis 10 Uhr (nur Treff), Mittwoch, 8.30 bis 10 Uhr, Donnerstag, 18 bis 19.15 Uhr, Besammlung Kempfhof oberhalb der kleinen Barriere.

Trotz schönem und warmem Frühlingswetter war die reformierte Kirche um 17 Uhr bis auf den letzten Platz besetzt. Die 45 mitwirkenden Schülerinnen und Schüler und ihre acht Musiklehrpersonen haben ein anspruchsvolles und unterhaltsames Programm geboten. Eine Gitarrengruppe, bestehend aus 17 Gitarristinnen und Gritarristen, eröffnete das Konzert mit zwei modernen Musikstücken. Danach spielte eine Blockflötengruppe drei Volkslieder aus Amerika, Bulgarien und Finnland. Anschliessend waren in abwechseln-

der Reihenfolge Klavierschüler, kleine Gruppen sowie Solovorträge von Blockflöten-, Querflöten-, und Violinschülerinnen und -schülern zu hören. Das Repertoire, das durchwegs gekonnt vorgetragen wurde, beinhaltete eine breite Palette von klassischer Musik und bekannten Melodien aus Film und Musical. Aber auch beliebte Stücke aus der Popszene wurden zum Besten gegeben. DIE

SOLOGESANGSSCHÜLERINNEN

und -schüler begeisterten das Publikum diesmal mit Duetten. In verschiedenen Zusammensetzungen sangen sie auf ihre Stimmen optimal zugeschnittene Lieder. Alle mitwirkenden Schüler durften den verdienten Applaus des Publikums entgegennehmen und geniessen. (rio)


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WÜRENLOS

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Gemeindevertreter haben den Vertrag zur gemeinsamen Polizei unterzeichnet (v. l.): Bergdietiker Vizeammann Martin Kaufmann, Spreitenbacher Polizeichef Werner Bertschi und Ammann Valentin Schmid, Wettinger Polizeichef Jürg Feitknecht und Ammann Markus Dieth, Neuenhofer Frau Ammann Susanne Schläpfer, Killwangener Ammann Alois Greber und Würenloser Ammann Hans Ulrich Reber. Foto: bär

«Die meisten Polizisten freuen sich» Ab 1. Januar 2012 betreut die Regionalpolizei Wettingen-Limmattal die Bevölkerung von Wettingen bis Bergdietikon. Nachdem das Volk dies gutgeheissen hat, wurde am Montag der Vertrag unterzeichnet. MELANIE BÄR

Die Zeiten, als jede Gemeinde selber für die Sicherheit im Dorf sorgte, sind längst vorbei: Neuenhof hat sich im Jahr 2005 mit Wettingen zusammengetan, Würenlos kam vier Jahre später dazu. Spreitenbach, Killwangen und Bergdietikon arbeiteten mit der Rohrdorfer Polizei zusammen und werden seit Anfang Jahr in der Nacht durch die Wettinger Polizei unterstützt. «Die Zusammenarbeit läuft sehr gut», sagen sowohl der Wettinger Polizeichef

Jürg Feitknecht als auch sein Spreitenbacher Kollege Werner Bertschi. Ab dem 1. Januar werden die Korps nun vereint und bilden die Regionalpolizei WettingenLimmattal. Die gesamthaft 32 Polizeiangestellten werden für die Sicherheit der 51 000 Einwohner im Limmattal sorgen. Der Polizeiposten in Spreitenbach bleibt mit seinen neun Mitarbeitern bestehen. Sobald dann per 1.1.2014 die neuen Polizeiräumlichkeiten beim Wettinger Zentrumsplatz frei werden, werden sowohl die Polizisten aus dem Wettinger Rathaus als auch aus dem Gemeindehaus Spreitenbach diese beziehen. «Allerdings wird wahrscheinlich in Spreitenbach ein Aussenposten bestehen bleiben, so wie dies heute in Würenlos der Fall ist», sagt der Wettinger Gemeindeammann Markus Dieth. ZIEL DIESER VEREINIGUNG ist es, Synergien zu nutzen. Finanziell profitiert die Bevölkerung von tieferen Kosten. Durch die Vergrösse-

rung soll per 1. Januar 2012 ein 24-Stunden-Betrieb aufgebaut werden. Heute ist die Polizei bis 3 Uhr unterwegs, danach läuft bis 6 Uhr ein Pikettdienst. Die Korpsvergrösserung hat für die Polizistinnen und Polizisten den Vorteil, dass der Einzelne weniger Nachtund Pikettdienst leisten muss. «Das ist Lebensqualität», freut sich Bertschi. DIE VOM KANTON vorgegebenen

Standards können durch den Zusammenschluss erfüllt werden. Das bedeutet, dass bis im Jahr 2017 37 Polizisten für die Sicherheit im Einsatzgebiet zur Verfügung stehen müssen. «Wir werden deshalb jedes Jahr mindestens eine weitere Person ins Korps aufnehmen», so Dieth. Da der Arbeitsmarkt in diesem Bereich zurzeit ausgetrocknet ist, bildet man auch Leute aus. «In Spreitenbach sind zurzeit zwei Personen in Ausbildung», sagt Stefan Nipp, Vizeammann in Spreitenbach.

DAS POLIZEIREGLEMENT wird nun

überarbeitet und wo nötig angepasst. Nicht überall sei dies nötig, bei den Lohngefügen beispielsweise brauche es keine Anpassungen, weil diese schon jetzt zusammenpassen würden, wie Nipp sagt. «Der Besitzstand wird garantiert und das gesamte Spreitenbacher Polizeikorps geht zur neuen Regionalpolizei über, ausser jemand will nicht», garantiert Nipp. Am 25. Mai wird das betroffene Personal umfassend informiert. «Die meisten Polizisten freuen sich auf das Neue», so Feitknecht. «Es ist auch eine Chance, die den Polizisten Perspektiven für neue Aufgaben gibt», bestätigt auch Bertschi. Viele Details, wie beispielsweise die Wahl einer einheitlichen Uniform, werden nun geklärt. Geführt wird die Regionalpolizei Wettingen-Limmattal vom jetzigen Polizeichef Jürg Feitknecht. «Ich bin stolz, dass der Kreis 2 nun eine polizeiliche Zusammenarbeit macht und so die Sicherheit im öffentlichen Raum erhöht», so Dieth.


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WETTINGEN Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Sebastian Hoher Donnerstag, 5. April 18 Uhr, Agapefeier für Erstkommunionkinder und Familien 21.15 Uhr, Eucharistiefeier 22–6 Uhr, Nachtwache Karfreitag, 6. April 10 Uhr, Kreuzweg für Familien, Sulperg 15 Uhr, Karfreitagsliturgie Karsamstag, 7. April 21 Uhr, Osternachtfeier Ostersonntag, 8. April 9.30 Uhr, Eucharistiefeier, Joseph Haydn: Theresienmesse Ostermontag, 9. April 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Dienstag, 10. April 8 Uhr, Eucharistiefeier Mittwoch, 11. April 9 Uhr, Eucharistiefeier Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Anton Hoher Donnerstag, 5. April 14.30 Uhr, Rosenkranz, Kapelle 19 Uhr, Eucharistiefeier dt./it., anschl. Ölberg-Andacht

Dienstag, 10. April Neuenhof, Abschluss im ref. 18 Uhr, Rosenkranz in der Marien- Kirchgemeindehaus. kapelle Palmzweige vom letzten Jahr Es besteht die Möglichkeit, die gesegneten Palmzweige vom letzten WETTINGEN-NEUENHOF Jahr an das Osterfeuer zu bringen. Dieses wird vor Beginn des OsterEv.-ref. Kirche nachtgottesdienstes um 20.30 Uhr Karfreitag, 6. April vor dem Pfarreiheim in Neuenhof 9.30 Uhr, Wettingen mit Abendmahl; Pfr. Stefan Burkhard; Violi- entzündet. ne: Dominik Ostertag Senioren-Spielnachmittag am 9.30 Uhr, Neuenhof mit Abendmahl; Pfrn. Kornelia Baumberger; Mittwoch, 11. April, 14 Uhr, im Pfarreiheim Neuenhof. Für GeCello: Bruno Hurtado Gosalvez; tränke und einen feinen Zvieri ist Kollekte: Aarg. Verein für Gehörgesorgt. Ohne Anmeldung. losenhilfe Karsamstag, 7. April Wettingen: kein Gottesdienst 20 Uhr, Neuenhof Osternachtfeier mit Abendmahl; Pfr. Max Heimgartner; Kollekte: Verein Tagesfamilien Region Baden Sonntag, 8. April, Ostern 9.30 Uhr, Wettingen mit Abendmahl; Pfr. Lutz Fischer-Lamprecht; Trompete: Nicolas Sutter, Matthias Kümin; Kollekte: Bossey-Institut des OeRK Neuenhof: kein Gottesdienst

NEUENHOF

Kath. Pfarrkirche St. Josef Hoher Donnerstag, 5. April 17 Uhr, Rosenkranzgebet Karfreitag, 6. April 18 Uhr, Erstkommunionfeier im 10 Uhr, Karfreitagsliturgie für Kin- Kreise der Familie der und Familien in der Kapelle 20 Uhr, Abendmahlsfeier, gestal15 Uhr, Karfreitagsliturgie mit tet von Juan Sanchez dem Antonius-Chor Karfreitag, 6. April Karsamstag, 7. April 10 Uhr, Gottesdienst, Sonnmatt 20.30 Uhr, Osternachtfeier, Orgel 11 Uhr, ök. Familienkreuzweg und Trompete, Eucharistiefeier Karsamstag, 7. April Ostersonntag, 8. April 17 Uhr, Rosenkranzgebet 9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit 20.30 Uhr, Osternachtfeier, dem Antonius-Chor mitgestaltet durch den Kirchen11 Uhr, Santa Messa in lingua it. chor; Juan Sanchez 12.30 Uhr, Gottesdienst kroatisch Ostersonntag, 8. April Dienstag, 10. April 11 Uhr, Eucharistiefeier 9 Uhr, Wortgottesdienst mit Kom- 18 Uhr, Santa Messa in lingua itamunionfeier in der Kapelle liana Mittwoch, 11. April 9 Uhr, Eucharistiefeier Röm.-Kath. Kirchgemeinde Kloster Wettingen Karfreitag, 6. April 14 Uhr, Karfreitagsliturgie in kroatischer Sprache Sonntag, 8. April 11.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Orgel und Trompete

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

Ostermontag, 9. April 17 Uhr, Rosenkranzgebet Dienstag, 10. April 8 Uhr, Morgenlob Mittwoch, 11. April 19 Uhr, Eucharistiefeier Ökumenischer Kreuzweg Für Gross und Klein, unterwegs durch Neuenhof. Karfreitag, 6. April, 11–12 Uhr; Beginn in der kath. Kirche

Bibelgespräch am Mittwoch, 11. April, 19.45–21.15 Uhr, Pfarrhaus Neuenhof. Diesmal zum Text 1 Kor 7,25–38: Ehe und Ehelosigkeit um des Herren Willen.

SPREITENBACH Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian Donnerstag, 5. April 19 Uhr, Eucharistiefeier, Abbé Zacharie, Petre Karmazicev; anschl. Agape im kath. Pfarreiheim Freitag, 6. April 10 Uhr, Wortgottesdienst im Altersheim, Karfreitagsliturgie 15 Uhr, Karfreitagsliturgie-Kreuzverehrung, Petre Karmazicev und Abbé Zacharie; Kirchenchor Samstag, 7. April 10–11 Uhr, Hauptprobe Kirchenchor 11 Uhr, Ministrantenprobe 21 Uhr, Eucharistiefeier, Abbé Zacharie, Petre Karmazicev. Kantorin: Gordana Kekenovska. Anschl. «Eiertütsche» kath. Pfarreiheim 23.30 Uhr, Santa Messa Sonntag, 8. April 10 Uhr, Osterhochamt, Abbé Zacharie, Petre Karmazicev, Kirchenchor. Anschl. «Eiertütsche» kath. Pfarreiheim 12 Uhr, Taufe von Moira Manolio Dienstag, 10. April 14.30–17 Uhr, Mütter- und Väterberatung

Kinder und Erwachsene Karfreitag, 6. April 9.30 Uhr, Familiengottesdienst, Pfrn. I. Girardet Fischer, Kreuzkirche Ostersonntag, 8. April 9.30 Uhr, Ostergottesdienst mit Abendmahl, Pfr. M. Fischer, Dorfkirche Mittwoch, 11. April 14–16 Uhr, gemütliches Beisammensein, Restaurant Ambiente, Steiacherhof Morgengebet Jeden Donnerstag (ausser Schulferien) 6.30–7 Uhr in der Dorfkirche. Gospelchor Hasel Jeden Dienstag (ausser Schulferien) 19.30–20.30 Uhr, Kirchenzentrum Hasel. Kontakt: Yvonne Bank, 079 404 74 79. Anmeldungen für Taufen und Trauungen sind an Pfr. M. Fischer, Tel. 056 401 36 60, zu richten.

KILLWANGEN Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus Karfreitag, 6. April 15 Uhr, Karfreitagsliturgie, Juan Sanchez, Kirchenchor Ostersonntag, 8. April 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 18 Uhr, Rosenkranzgebet; Markus Tippmar Dienstag, 10. April 18 Uhr, Rosenkranzgebet Die Jahresrechnung 2011 der Röm.-Kath. Kirchgemeinde Killwangen schliesst mit einem Überschuss von Fr. 42 366.80 ab. Budgetiert war ein solcher von Fr. 40 130.00. Dieses erfreuliche Resultat ist nicht selbstverständlich, gingen doch Fr. 33 455.05 weniger Steuern ein. Hier machen sich leider die Kirchenaustritte bemerkbar. Bei den Ausgaben waren viele kleine Einsparungen im Gesamtwert von Fr. 34 918.00 möglich.

Bibelgespräch am Mittwoch, 11. April, 19.45–21.15 Uhr, Pfarrhaus Mittwoch, 11. April Neuenhof. 9.30 Uhr, Wortgottesdienst Palmzweige vom letzten Jahr Es besteht die Möglichkeit, die geSPREITENBACH-KILLWANGEN segneten Palmzweige vom letzten Jahr an das Osterfeuer vor Beginn des Osternachtgottesdienstes um Ev.-ref. Kirche Donnerstag, 5. April 20.30 Uhr vor dem Pfarreiheim in Neuenhof zu bringen. 19 Uhr, Kreuzkirche: Ophelias Schattentheater, nach einer GeFortsetzung Seite 24 schichte von Michael Ende; für


WOCHE NR. 14 DONNERSTAG, 5. APRIL 2012

AGENDA

20

WÜRENLOS Kath. Pfarrkirche Hoher Donnerstag, 5. April 18 Uhr, Pessachfeier (Eucharistie), Peter Spinatsch, P. Anton Schönbächler

23200 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos

Karfreitag, 6. April 10 Uhr, Kreuzwegandacht, Peter Spinatsch 15 Uhr, Karfreitagsliturgie, Peter Spinatsch, Kirchenchor Karsamstag, 7. April 21 Uhr, festliche Osternachtsliturgie; Predigt: Peter Spinatsch; Zelebrant: P. Anton Schönbächler; Kirchenchor; anschliessend Eiertütschen; Kerzenverkauf Ostern, 8. April 10 Uhr, Eucharistiefeier; Peter Spinatsch, P. Anton Schönbächler Ostermontag, 9. April 10 Uhr, Eucharistiefeier, Predigt: P. Franz-Toni Schallberger Dienstag, 10. April 20 Uhr, meditative und sakrale Tänze, Alte Kirche Mittwoch, 11. April 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Klosterkirche Fahr Hoher Donnerstag, 5. April Keine Vesper 19.30 Uhr, Abendmahlsfeier, anschl. Komplet Karfreitag, 6. April 7 Uhr, Trauermette 9.30 Uhr, Kreuzwegandacht, Kirche 15 Uhr, Karfreitagsliturgie Karsamstag, 7. April 7 Uhr, Trauermette 17.30 Uhr, Vesper Ostersonntag. 8. April 4.30 Uhr, Auferstehungsfeier, anschl. Laudes 9.30 Uhr, kein Gottesdienst 16 Uhr, Vesper Ostermontag, 9. April 10 Uhr, Eucharistiefeier mit Emmaus-Gruppe 16 Uhr, Vesper Ev.-ref. Kirche Würenlos Karfreitag, 6. April 9.30 Uhr, Gottesdienst zu Karfreitag, Abendmahl, Bridge Singers mit Solo, Martin Schweizer, Pfr. Ostersonntag, 8. April 9.30 Uhr, Gottesdienst zu Ostern, Abendmahl, Solisten, Martin Schweizer, Pfr.; anschl. Apéro

HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Oscar Meier KONTAKT: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch

Ostergottesdienst mit dem Antonius-Chor Wettingen Im Ostergottesdienst um 9.30 Uhr singt der Antonius-Chor die Orchestermesse in C-Dur von Franz Schubert für Soli, Chor und Orchester. Während der Kommunion erklingt das «O salutaris hostia» aus der Petite Messe solennelle von Gioacchino Rossini, und zum Auszug schliesst ein Trompetenduo mit Orgelbegleitung den Osterjubel wirkungsvoll ab. Schubert hat seine lateinische Messe in C-Dur als Neunzehnjähriger für den Chor im Wiener Vorort Lichtental komponiert. In der dortigen Kirche ist sie 1816 uraufgeführt worden. Die Blasinstrumente verstärken die Kontrastwirkungen, sodass beispielsweise im Credo der Übergang von der düsteren Karfreitagsmusik («passus et sepultus est») zur jubelnden Osterfreude («et resurrexit») sehr grosse Wirkung hervorbringt. Kath. Kirche St. Anton Wettingen, Sonntag, 8. April, 9.30 Uhr.

WETTINGEN «Tanznacht 40» Party, Partytunes, Disco mit Don Philippo. Für Menschen ab 40 Jahren. Caruso Club, Samstag, 7. April, 21 Uhr. Ausstellung «Architektur in der Kunst» Finissage mit Wein und Saft. Sandra Senn beschäftigt sich fotografisch mit dem «Palast der Republik», dem berühmtesten DDR-Gebäude, das 2008 abgerissen werden musste. Werner Bommer kombiniert gefundene architektonische Elemente mit grossflächiger, tachistischer Malerei. Andreas Hofer beschäftigt sich seit Jahren in diversen Medien mit dem Thema Architektur. Die Videokünstlerin Susanne Hofer spielt in ihrem Arrangement aus Abfallmaterialien mit dem romantischen Klischee einer Stadtsilhouette bei Sonnenuntergang. Im Film von Monika Rechsteiner bewegt sich die Kamera in langsamer Fahrt durch die Ruinen eines nie fertig erstellten Atomkraftwerkes. Galerie im Gluri-SuterHuus, Montag, 9. April, 15–17 Uhr.

In eigener Sache Aufgrund der Feiertage über Ostern wird der Redaktionsschluss für eingesandte Texte für die Ausgabe vom 12. April auf Donnerstag, 5. April, 8 Uhr, vorverlegt. Einsendungen, die zu einem späteren Zeitpunkt eintreffen, können für die Ausgabe vom 12. April nicht mehr berücksichtigt werden. Die Redaktion

REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch redaktion@wettingerpost.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär REDAKTIONSTEAM: Melanie Borter, Susanne Karrer, Manuela Page REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material INSERATE: oscar.meier@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10 MARKETING: claudine.meier@azmedien, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21

Schach für Senioren Leitung: Anton Wyss. Organisiert durch Pro Senectute. Restaurant Tägerhard, Dienstag, 10. April, 14–17 Uhr. Gruppo di Lingua Italiana Org.: Pro Senectute Baden. Forum St. Anton, Mittwoch, 11. April, 15 Uhr. SeniOrient: «Broken Silence» Ein Film des Regisseurs Wolfgang Planzer, der auch den «grossen Kater» mit Bruno Ganz gedreht hat. Ein spezielles Roadmovie. Keine Platzreservation. Einmal im Monat zeigen der Senioren- und Seniorinnenrat der Region Baden, der Filmverlag Trigon-Film und der Verein Kino Orient Filmhits für Alt und Jung. Wer gerne zusammen mit anderen einen Filmklassiker oder auch mal einen neueren Film auf der grossen Kinoleinwand anschauen möchte, ist herzlich eingeladen. Anschliessend trifft man sich an der OrientBar. Kino Orient, Donnerstag, 12. April, 15–17 Uhr.

KILLWANGEN Ostereiersuche Am Ostermontag, 9. April organisiert der Elternverein das traditionelle Ostereiersuchen. Kinder bis zur 5. Klasse sind herzlich dazu eingeladen, bis zu drei bunte, vom Osterhasen versteckte Eier zu suchen. Für das leibliche Wohl für Jung und Alt ist gesorgt. Treffpunkt: Arena vom Schulhaus Zelgli, Montag, 9. April, 15 Uhr. Bei Regen in der Turnhalle.

VERTRIEB: AZ Vertriebs AG ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der

VERLEGER: Peter Wanner CEO AZ MEDIEN: Christoph Bauer www.azmedien.ch NAMHAFTE BETEILIGUNGEN nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG , Tele M1 AG, TMT Productions AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG


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