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11. August 2011, 50. Jahrgang, Nr. 32

Willy Näf hat das Rezept gefunden

FRAGEN AN

Stefan Nipp, Vize-Ammann in Spreitenbach. Das Bundesgericht hat entschieden, dass nur noch maximal 30 Prozent der Kosten für die Abfallbeseitigung mit Steuergeldern bezahlt werden dürfen. Wird in Spreitenbach bald eine Abfallsackgebühr erhoben? Wir sind über den Bundesgerichtsentscheid nicht informiert worden, sondern haben nur über die Medien davon erfahren. Auslöser für den Gerichtsentscheid waren wohl Gemeinden im Welschland, wo die Kosten teilweise mit Steuergeldern gedeckt werden, was ich auch störend finde. Das ist bei uns in Spreitenbach nicht der Fall. Wie decken Sie die Kosten dann, ohne eine Sackgebühr zu verlangen? Wir arbeiten kostendeckend, indem wir eine Pauschale pro Haushaltgrösse und bei den Industriebetrieben pro Kubikmeter verlangen. Möglicherweise wird künftig auch die Erhebung einer Pauschale nicht zulässig sein. Was dann? Im Moment wird der Gemeinderat nicht aktiv, sondern wartet ab, bis allfällige Vorschriften vom Kanton kommen. Dann schauen wir weiter. (bär)

INHALT WETTINGEN NEUENHOF KILLWANGEN SPREITENBACH WÜRENLOS AGENDA

PP 5432 Neuenhof

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Dass er am 11. August seinen 100. Geburtstag feiert, das würde man dem Neuenhofer Willy Näf niemals geben. Auf die Frage nach dem Geheimrezept für ein langes, gesundes Leben sagt er schlicht: «Eifach zfriede si ond immer es Lächle of de Lippe ha.» CAROLIN FREI

Und das sagt ein Mann, der zwei Weltkriege erlebt hat, der seine Mutter im Alter von acht Jahren verlor und der zusammen mit elf Geschwistern in ärmlichen Verhältnissen aufwuchs. Und als ob das nicht schon hart genug gewesen wäre, stand er 1931, nach Beendigung seiner Lehre als Maschinenschlosser, auf der Strasse. «Das war die Zeit der grossen Wirtschaftskrise. Da war Arbeit rar. Ich meldete mich bei der Gemeinde und half, Wege von Gestrüpp zu befreien oder Tannen zu setzen. Und als es dann 1935 mit der Wirtschaft wieder bergauf ging, bekam ich eine Stelle bei der BBC im Generatorenbau. Dort blieb ich bis zu meiner Pensionierung», sagt er, nicht ohne Stolz. Auch nach seiner Heirat 1941 sah die Welt für Willy Näf noch nicht rosig aus. «Die sozialen Einrichtungen steckten noch in den Kinderschuhen. Damals und auch später mit fünf Kindern mussten wir unten durch. Dazu kamen noch viele Aktivdiensttage, die er zu leisten hatte. Und doch war es für ihn und seine Frau selbstverständlich, ihren

Kindern jene Ausbildung zu ermöglichen, welche ihren Fähigkeiten entsprach. Die Familie ist es denn auch, auf die Willy Näf sehr stolz ist. «Wir hatten nie gross Streit miteinander und auch heute noch – obwohl die Familie nun um Schwiegertöchter und -söhne sowie dreizehn Enkel und zehn Urenkel reicher ist – harmonieren wir untereinander wunderbar.» So erstaunt es denn nicht, dass immer wieder ein Familienfest auf dem Programm steht. Natürlich auch am 11. August. Was da alles an Überraschungen auf den Jubilar zukommt, sei hier natürlich nicht verraten. Dass Willy Näf mit 100 Jahren geistig noch so fit ist, liegt bestimmt auch daran, dass er täglich ein Sudoku oder ein anderes Rätsel löst. Und – er kann Gedichte zitieren, dass man nicht mehr aus dem Staunen herauskommt. Denn wer kann in diesem Alter noch den Zungenbrecher «Die Beutelratte» oder die Willy Näf wird am 11. August 100 «Jungfrau Lotti» und anderes Jahre alt und lebt seit 31/2 Jahren in mehr auswendig aufsagen? der Pflegeabteilung der Alterssiedlung Sonnmatt in Neuenhof. Foto: cfr WILLY NÄF IST nach wie vor am Zeitgeschehen interessiert, liest die Zeitung und informiert sich Wegstücke zu gehen.» Und das übers Fernsehen. «Welcher Welt- stimmt ihn ein wenig traurig, star sich gerade scheiden lässt, war doch Wandern seine Leideninteressiert mich allerdings we- schaft. «Über 400 Wanderungen niger. Aber die Politik hat es mir habe ich in den letzten 20 Jahren angetan, ich geh regelmässig zur – seit dem Tod meiner Frau – unAbstimmung.» Zu Fuss ist er ternommen und bei 45 Wandernicht mehr so «tiffig» unterwegs. wochen war ich mit von der Par«Die Kraft fehlt mir, um grössere tie.» Das ist nun passé. Doch Willy Näf wäre nicht Willy Näf, wenn er sich ob dieser Einschränkung grämen würde. Er hat sein Lebensrezept längst gefunden: «Mittags ein Gläschen Wein trinken, täglich einen Stumpen rauchen und niemanden ärgern. Oder anders rum: Eifach zfriede si ond immer es Lächle of de Lippe ha.»


Gemeinde Wettingen Gemeinde Wettingen

Altpapiersammlung

Baugesuche

Die nächste Altpapiersammlung wird von Jungwacht/Blauring durchgeführt und findet statt am

Bauherrschaft:

Samstag, 13. August 2011

Bauobjekt: Baustelle: Parzelle: Zusatzgesuche:

Bauherrschaft: Bauobjekt: Baustelle: Parzelle: Zusatzgesuche:

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Beerli Stefanie + Roman Heimentalstrasse 63 5430 Wettingen Stützmauer Umgebungsgestaltung Heimentalstrasse 63 5294 keines

Steimer Peter Dorfstrasse 59a 5430 Wettingen Photovoltaikanlage Fohrhölzlistrasse 6523 Kantonales Baugesuch

Das der Sammlung mitzugebende Altpapier ist in gut verschnürten, handlichen, ca. 5 kg schweren Bündeln bis spätestens 7 Uhr entlang den üblichen Kehrichtdeponiestellen bereitzustellen. Wir danken für Ihre Mithilfe. WERKHOF UND ENTSORGUNG

GARAGE KIESER GmbH

Bruggisser Beno Lägernstrasse 5 5430 Wettingen Photovoltaikanlage Lägernstrasse 5 4213 keines

Öffentliche Auflage der Pläne im Büro 305 der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus Wettingen, vom 12. August bis 12. September 2011. Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat Wettingen einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten. Bau- und Planungsabteilung

Heizungen Ölfeuerungen Projektierungen Reparaturen Entkalkungen Industriestrasse 19 5432 Neuenhof Tel. 056 426 37 23 Fax 056 426 01 32 info@fischer-heizungen.ch ww.fischer-heizungen.ch

Gemeinde Wettingen

Die Gemeindeverwaltung Wettingen sucht auf August 2012 zwei aufgestellte und lernbereite junge Personen, die ihre berufliche Laufbahn mit einer

Ausbildung zur/zum

Kauffrau/Kaufmann E- oder M-Profil (dreijährige Ausbildung; Branche öffentliche Verwaltung) beginnen wollen. Wir erwarten: – guten Sekundar- oder Bezirksschulabschluss – Freude an kaufmännischer Arbeit – Initiative, Fleiss und Einsatzbereitschaft – Kontaktfreudigkeit und Spass am Umgang mit Menschen – gepflegte Erscheinung und gute Umgangsformen Wir bieten: – abwechslungsreichen und lebhaften Betrieb – vielseitige und anspruchsvolle Tatigkeiten – kompetente und praxisnahe Ausbildung – angenehmes Arbeitsklima – leistungsorientierte Entlöhnung Fühlst du dich angesprochen? Dann sende dein Bewerbungsschreiben mit Lebenslauf, Foto, Kopien der Schulzeugnisse, Schnupperlehrbewertungen und Basis- oder Multichecktest (falls vorhanden) bis am Freitag, 2. September 2011, an folgende Adresse:zuGemeinde Wettingen, Regula Rohner, Leiterin Personal, Alberich-Zwyssig-Strasse 76, 5430 Wettingen (056 437 72 09)

Ringstrasse 16 5432 Neuenhof Telefon 056 406 10 19 info@garage-kieser.ch www.garage-kieser.ch

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WOCHE NR. 32 DONNERSTAG, 11. AUGUST 2011

AUS DEM GEMEINDERAT Rathaus geschlossen Die Schalter der Verwaltung und der Polizei im Rathaus, inklusive des Regionalen Zivilstandsamts und der Sozialen Dienste an der Landstrasse 89, bleiben am Freitag, 19. August, wegen des Personalausflugs geschlossen. Die Gemeindepolizei ist unter Telefon 056 437 77 77 zu erreichen. Todesfälle können dem Bestattungsamt von 8.30 Uhr bis 11.30 Uhr und von 14 Uhr bis 16 Uhr über die Pikettnummer 079 410 08 67 gemeldet werden. Arbeitsjubiläen Im August 1991 haben fünf Mitarbeitende ihre Stelle bei der Gemeinde Wettingen angetreten. An der Heilpädagogischen Schule sind es Myrta Killer, Gabriela Koller und Marlise Winzeler als pädagogische Mitarbeiterinnen. An der Musikschule ist es Lucio Flaiban als Schlagzeuglehrer. Auf der Gemeindeverwaltung ist es Doris Steinacher, die von 1978 bis 1995 in verschiedenen Funktionen bei der Gemeindeverwaltung tätig war und seit Februar 2009 als Sachbearbeiterin in der Abteilung Bau und Planung tätig ist. Der Gemeinderat bedankt sich für die Treue und den grossen Einsatz und wünscht den Mitarbeitenden weiterhin viel Freude bei der Arbeit.

WETTINGEN

Volksfest auf dem Zentrumsplatz Mehrere Hundert Personen kamen am letzten Samstag ans zweite Zentrumsfest, das von der CVP organisiert wurde. Die CVP Wettingen lud zum Verweilen auf den Zentrumsplatz ein. Kinder bastelten unter fachkundiger Begleitung Geschenke aus Holz, vergnügten sich mit Energiespielen von der AXPO oder genossen feine Gratis-Glace. Erwachsene absolvierten Probefahrten auf unterschiedlichen Elektrovelos oder interessierten sich für den Wettinger Wanderführer. In der Festwirtschaft wurden der Hunger und Durst mit lokalen Fleisch- und Wurstspezialitäten, LägereBräu-Bier und Wettinger Weinen gestillt. Einmal mehr war der Wettergott den Wettingern gut gesinnt. Der Zentrumsplatz war belebt und es war ein fröhliches Volksfest für die ganze Familie. (rm) Zentrumsfest mit Kinderbasteln. INSERAT

VERMISCHTES

Glückwunsch zum 90. Geburtstag Am 13. August feiert Verena Schmid-Blösch, Pelikanstrasse 3, Autor Francois Ruedin, Federico Die Winzer stellen den neuen Jahr5430 Wettingen, ihren 90. Ge- Huersch und Felice Voegele von Raiff- gang vor und laden zum Degustieren burtstag. eisen. Foto: awa ein. Foto: Archiv Öffnungszeiten Gemeindekanzlei Es gelten für alle Abteilungen der Gemeindeverwaltung und Polizei folgende Öffnungszeiten (Schalter und Telefon): Mo und Do: 8.30–12/13.30–18.30 Uhr; Di, Mi und Fr: 8.30–12/ 13.30–16 Uhr. Für polizeiliche Notfälle steht die Polizei nach wie vor rund um die Uhr zur Verfügung (unter Telefon 056 437 77 77 oder unter Tel. 117).

Rathaus Wettingen.

Foto: Archiv

Raiffeisen unterstützt Musical Die Raiffeisenbanken Lägern-Baregg und der Region Baden- Brugg helfen gemeinsam mit, das Musical «The American» aus der Taufe zu heben. In diesen Tagen wurde der Musical-Partner-Vertrag unterzeichnet, währenddem die Musical-Vorbereitungen bereits auf Hochtouren laufen. Das Musical «The American» wird im März 2012 seine Premiere feiern und im Grossraum Baden aufgeführt. Geschrieben wurde das Stück von François Ruedin, der schon mehrere Musicals geschrieben und aufgeführt hat. Im Moment finden die Castings für die Besetzung der Rollen statt. Aussergewöhnlich an diesem Projekt ist, dass Radio Argovia die Vorbereitungen seit Beginn verfolgt und laufend über den Stand des Musicals berichtet. www.theamerican.ch

Foto: zVg

8. Wettiger Wy-Fäscht Über den Sommer haben die Winzer aus Wettingen ihre Neukreationen und Spezialgewächse abgefüllt. Um die feinsten Tropfen dreht sich alles am 8. Wettiger Wy-Fäscht vom 26./27. August auf dem Lindenplatz im alten Dorfkern von Wettingen. An diversen Ständen laden die Winzer ein, Neues, aber auch Altbewährtes zu degustieren. In der Festwirtschaft gibts diverse Köstlichkeiten wie Fischknusperli, Steaks, Wybure-Wurst oder Raclette. Die Fassbodechlopfer Wettingen sorgen am Freitag ab 20 Uhr für musikalische Unterhaltung. Als Highlight stellen sie ihre 5. CD vor. Am Samstag ab 18.30 Uhr spielen die Original Rotberg Musikanten. Freitag, 26., und Sonntag, 27. August, auf dem Lindenplatz im alten Dorfkern


WOCHE NR. 32 DONNERSTAG, 11. AUGUST 20 11

WETTINGEN BUNDESGERICHTSENTSCHEID SVP-BESCHWERDE Am 15. Juli hat das Bundesgericht die Beschwerde der Ortspartei SVP gegen den Wettinger Gemeinderat und den Regierungsrat des Kantons Aargau in einem siebenseitigen Bericht abgewiesen. Die SVP Wettingen hatte die Beschwerde eingereicht, nachdem der Gemeinderat das Referendum gegen die Umsetzung von Massnahmen zur Verkehrsberuhigung (Tempo-30-Zonen) wegen zu wenig gültigen Stimmen als nicht zustande gekommen erklärt hatte und dieser Entscheid vom Regierungsrat bestätigt wurde. Konkret ging es um Paragraf 43 des GPR (Gesetz über die politischen Rechte), worin geregelt ist, dass die Stimmberechtigten ihren Namen handschriftlich und leserlich auf die Unterschriftenliste setzen sowie zusätzlich ihre eigenhändige Unterschrift beifügen müssen. Die Beschwerdeführer brachten vor, dass dieser Gesetzesartikel einzig die eigenhändige Angabe des Namens verlange und nicht auch die handschriftliche Namensangabe. Das Bundesgericht bestätigte aber, «der Wortlaut der umstrittenen Bestimmung bringt klar zum Ausdruck, dass die Stimmberechtigten (...) ihren Namen handschriftlich und leserlich auf die Unterschriftenliste setzen sowie zusätzlich ihre eigenhändige Unterschrift beifügen müssen.» Die Beschwerde ist damit vom Tisch und die Tempo30-Zonen können nun mit einem Jahr Ver(bär) spätung umgesetzt werden.

Das Referendumskomitee ist mit diesem Entscheid unzufrieden und äussert sich wie folgt: Die SVP Wettingen hat mit Enttäuschung von der Ablehnung ihrer Stimmrechtsbeschwerde durch das Bundesgericht Kenntnis genommen. In dieser Beschwerde ging es nicht um pro oder kontra Tempo 30, sondern um die Interpretation von Artikel 43 GPR (kantonales Gesetz über die politischen Rechte) und namentlich um die Kriterien für die Gültigkeit von Unterschriften bei Referenden und Initiativen. Der nach Ansicht der SVP bestehende Hauptmangel im GPR, das auf Gemeindeebene im Verhältnis zum Kanton und zum Bund überproportional hohe Quorum von 10 % der Stimmberechtigten, konnte im Beschwerdeverfahren vor Bundesgericht gar nicht gerügt werden, weil dieses Quorum in den Bereich der kantonalen Autonomie fällt. Die für Referenden beim Bund erforderliche Stimmenzahl beträgt 50 000 Unterschriften (= rund 1 % der Stimmberechtigten), beim Kanton 3000 Unterschriften (rund 0,8 % der Stimmberechtigten) und bei den Gemeinden 10 %, d.h., es werden auf Aargauer Gemeindeebene prozentual in etwa 10-mal mehr Unterschriften verlangt als bei Referenden im Kanton und im Bund.

Im Urteil vom 2. März 2011 hält das Verwaltungsgericht fest, dass das kantonale Merkblatt für Wahlen und Abstimmungen mit der verlangten vollständigen Eigenhändigkeit ein zusätzliches, vom Gesetzeswortlaut nicht gedecktes Erfordernis aufstellt, das sich zudem als überspitzt formalistisch erweist und der gefestigten Praxis der Bundeskanzlei widerspricht. Dieses Merkblatt kann bzw. darf insoweit nicht mehr zur Anwendung gelangen (!). Nach dem gleichen Entscheid des Verwaltungsgerichtes hat sich die Zahl der bei unserem Referendum fehlenden Unterschriften gegenüber den total erforderlichen 1250 Unterschriften von ursprünglich 31 auf 18 reduziert. Wegen dieser fehlenden 18 Unterschriften (bei total 1232 gültigen Unterschriften) kann somit keine Volksabstimmung über die Einwohnerratsbeschlüsse für 18 neue Tempo30-Zonen in Wettingen stattfinden. Per Saldo hat somit die strenge Rechtssprechung über das Anliegen einer lebendigen Demokratie auf Gemeindeebene gesiegt und 1232 Wettingerinnen und Wettinger haben weniger zu sagen als die 33 der Tempo-30-Vorlage zustimmenden Einwohnerräte. Für das Referendumskomitee SVP: Daniel Frautschi, Ortspräsident, und Charles Meier, alt Einwohnerrat

Die Zügelei

und die Renovationen sind nun abgeschlossen

Nach gut drei Monaten Planung und Rochaden in verschiedenen Stockwerken im Wettinger Rathaus und im EWWGebäude ist nun wieder «Ruhe» eingekehrt.

ten, die es für die Sozialen Dienste zu zügeln gab, haben wir etwas unterschätzt.» Neu befinden sich die Räumlichkeiten der Sozialen Dienste im EWW-Gebäude an der Wettinger Landstrasse. Im Gegenzug ist das Betreibungsamt, das die letzten acht Jahre im EWW-Gebäude war, wieder ins Rathaus gezügelt. Vor allem Raumprobleme in der Sozialabteilung wegen personeller Aufstockung hätten eine neue Aufteilung notwendig gemacht.

CAROLIN FREI

«Nachdem wir vorher nur in Kleinpflästerli-Manier Veränderungen im Rathaus vornehmen konnten, war nun die Zeit reif für einen rechten Wurf», sagt Gemeindeschreiber Urs Blickenstorfer. Und nachdem das Zusatzkreditbegehren in Höhe von 256 100 Franken vom Parlament gutgeheissen wurde, konnte im Frühling mit der Umsetzung begonnen werden. Die Planung dieser Zügelaktion sei nicht ganz einfach gewesen, zieht Csaba Dul, Liegenschaftsverwalter, nach dem erfolgreichen Abschluss der Umzugsaktion Bilanz. «Vor allem die Menge an Ak-

Publireportagen stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung; Informationen erhalten Sie beim Verlag der Limmatwelle, 058 200 58 10, oscar.meier@azmedien.ch

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TCMEDI WETTINGEN

In 9 von 10 Fällen beschwerdefrei Bereits seit zwei Jahren führt Prof. Dr. Wenhan Wang eine Praxis für Traditionelle Chinesische Medizin in Wettingen. Und dies mit grossem Erfolg. Am 20. August, dem Tag der offenen Tür, kann man sich vor Ort davon überzeugen. CAROLIN FREI

Prof. Dr. Wang, wenn Sie auf die letzten beiden Jahre zurückblicken, mit welchen Beschwerden kamen die Patienten vor allem? Prof. Dr. Wang: Es ist die Basis der Traditionellen Chinesischen Medizin, alle Funktionen des Körpers in Einklang zu bringen, ohne Medikamente und Eingriffe. Viele Menschen haben unsere Praxis aufgesucht, um sich gegen Rücken-, Kopfschmerzen oder langjährige Migräne behandeln zu lassen. Aber auch Nackenschmerzen wegen Verspannungen, Müdigkeitserscheinungen und Energiemangel/Stimmungstief sind häufige Beschwerden, die wir therapieren.

Welcher Krankheiten nehmen Sie sich sonst noch an? Allergien und Hautprobleme, Magen-Darm- oder Wechseljahrbeschwerden, aber auch Schlafstörungen sind Beschwerden, die sich wunderbar mit der TCM behandeln lassen. Können Sie auch Patienten helfen, bei denen die Schulmedizin an ihre Grenzen stösst? Auf jeden Fall ist es einen Versuch wert. Wir konnten verschiedenste Erfolge erzielen in Bereichen, in denen Patienten weder auf die Medikamente noch auf klassische Behandlungsmethoden reagierten. Auf die Traditionelle Chinesische Medizin haben sie positiv angesprochen und ihre Beschwerden konnten geheilt oder zumindest gelindert werden. Zur Freude Ihrer Patienten, oder? Wir bekommen immer wieder Dankesschreiben, in denen die Menschen betonen, wie viel lebenswerter ihr Leben nun sei.

FEIERN SIE MIT UNS DAS 2-JAHR-JUBILÄUM

Prof. Dr. Wang und sein Team. Am 20. August haben Sie einen Tag der offenen Tür. Was erwartet die Besucher? Einerseits eine kostenlose Diagnose und Beratung und andererseits eine Probebehandlung, für die man sich anmelden muss. Zudem wird ein Apéro serviert und jeder Besucher erhält ein kleines Geschenk. Geplant ist zudem, den Besuchern die chinesische Kultur etwas näher zu bringen.

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Samstag, 20. August, 10 bis 17 Uhr, Landstrasse 83, 5430 Wettingen (in unserer Praxis), mit Apéro und einem Geschenk für die ersten 50 Besucher. Wir heissen Sie herzlich willkommen! Lernen Sie die natürlichen Heilungspraktiken kennen. Prof. Dr. Wang (spricht deutsch und chinesisch) beantwortet alle Ihre Fragen über TCM und die Gesundheit: « Kostenlose Diagnose « Unentgeltliche Beratung « Probebehandlung Sie dürfen gerne auch einfach mal so zu Ihrer Entspannung oder zur Prävention vorbeischauen. Für eine Probehandlung am Jubiläumstag bitten wir um Voranmeldung. Telefon 056 535 68 60 oder info@tcmedi.ch

Landstrasse 83, 5430 Wettingen, Tel. 056 535 68 60. www.tcmedi.ch

AUCH DIE ANDEREN Abteilungen

profitierten von dieser «Umzugswelle». So wurde etwa die Kanzlei, deren Schalterbereich viel zu eng war, vergrössert, indem eine Trennwand herausgelöst wurde. Zudem wurde für den Informatikbereich mehr Platz geschaffen, da dort eine zusätzliche Person angestellt wird. Für die neue Personalleiterin musste ebenfalls ein Büro zur Verfügung gestellt werden. Und auch

Die neu gestaltete Kanzlei – mehr Platz für alle.

Foto: cfr

die Polizei durfte zwei weitere Bü- Denn auch bei der Polizei gabs Zu- der nun mit seinem Meister im ros beziehen. Sie ist nun im Erdge- wachs in Form des Vierbeiners ehemaligen Chefbüro sein Plätzschoss und im 4. Stock zu Hause. «Nando von der Gletscherhöhle», chen hat.

VOLKSHOCHSCHULE Das Herbstprogramm der Volkshochschule Wettingen ist erschienen. Drei Startveranstaltungen bringen Ende August und Anfang September neue Themen in den VHS-Kursbetrieb: Fantoche: Zur Einführung in die Wunderwelt des Animationsfilms vermittelt Dustin Rees, Filmemacher, dipl. Designer FH, Grundwissen und persönliche Einblicke am Donnerstag, 25.8., 19–21 Uhr im Rathaus. Kursgeld 35 Franken inklusive 2 Fantoche-Kinobilletts für den Donnerstag, 8.9., ab ca. 18 Uhr für den Kino-Besuch Fantoche 2011. Anmeldung erforderlich bis am 22. August. Stenografie: Seit rund 2000 Jahren gibt es Kurzschriften. Früher beherrschten diese Fertigkeit vor allem Gelehrte, Politiker, Wissenschaftler, Forscher, gute Redner, Dichter und Schriftsteller. Später gehörte die Stenografie zum Rüstzeug der kaufmännischen Angestellten. Die Teilnehmer können mit Yvonne Reith, dipl. Stenografielehrerin SSV, diese nützliche und keineswegs veraltete Schriftform wieder aufleben lassen. 16 Abende vom 30.8.2011 bis 31.1.2012, 18.30 bis 20 Uhr

im Schulhaus Margeläcker 4, Margelstrasse. Kursgeld 400 Franken bei 8 Teilnehmenden, Kursmaterial (Lehrbuch, Stenohefte und Block) 35 Franken. Anmeldung erforderlich bis 22.8. Rückengymnastik. An 12 Abenden mit Peter Nuttli, dipl. Turnund Sportlehrer ETH, werden Ihre Lebensgeister geweckt und Sie fühlen sich gleich besser. Montag, 5.9. bis 12.12., 18.30 bis 19.30 Uhr, Bezirksschule Wettingen, Aula. Kursgeld 150 Franken. Anmeldung erforderlich bis 22. August. Auch anderen neuen Themen werden Sie im Herbstprogramm der VHS begegnen: Kurse zu Burnout, zur kompetenten Frau, über das Salz, zur Werbefotografie oder von Maître Fromager Rolf Beeler und einige andere. Exkursionen zur Texaid nach Schattdorf, ins Kloster Muri und zum Schweizer Fernsehen sind vorgesehen. In Sprachkursen sind ebenfalls neue Inhalte angesagt. Details zu allen Kursen unter www.vhs-wettingen.ch oder im Programmheft. Telefonische Auskünfte und Anmeldung: Montag und Mittwoch, 9–11 Uhr, Tel. 056 427 11 78 oder info@vhs-wettingen.ch

Spielplatz Rebhalden mit wenig Schattenplätzen.

Foto: zVg

Schatten auf Spielplätzen SP-Einwohnerrat Patrick Neuenschwander fordert in einem Postulat, die gemeindeeigenen Kinderspielplätze auf vorhandene Sonnenschutzmassnahmen zu prüfen und in sensiblen Bereichen den Sonnenschutz zu verbessern. Neuenschwander begründet sein Anliegen damit, dass daran jährlich 15 000 Menschen erkranken und 290 Personen sterben. Eine der Hauptursachen für eine Hautkrebserkrankung sei die UVStrahlung. Weil Kinder besonders empfindlich auf die schädlichen Einflüsse der Sonnenstrahlung sind, soll dafür gesorgt werden,

dass verschiedene Bäume und Sträucher als natürliche Schattenspender vor der direkten Sonnenstrahlung auf Spielplätzen schützen. «Es gibt Bereiche, in denen sich Kinder längere Zeit aufhalten und absolut ungeschützt sind», sagt Neuenschwander und nennt als Beispiel den Sandkasten beim Spielplatz Rebhalden. Er fordert den Gemeinderat dazu auf, die Spielplätze auf diese Aspekte zu prüfen. Aufgrund der daraus resultierenden Erkenntnisse sollen danach dementsprechende Massnahmen ergriffen und erweiterte Schattenspender (z.B. Bäume und Sträucher oder Sonnensegel) gepflanzt oder installiert werden, so Neuenschwander. (bär/zVg)


WOCHE NR. 32 DONNERSTAG, 11. AUGUST 20 11

WETTINGEN BUNDESGERICHTSENTSCHEID SVP-BESCHWERDE Am 15. Juli hat das Bundesgericht die Beschwerde der Ortspartei SVP gegen den Wettinger Gemeinderat und den Regierungsrat des Kantons Aargau in einem siebenseitigen Bericht abgewiesen. Die SVP Wettingen hatte die Beschwerde eingereicht, nachdem der Gemeinderat das Referendum gegen die Umsetzung von Massnahmen zur Verkehrsberuhigung (Tempo-30-Zonen) wegen zu wenig gültigen Stimmen als nicht zustande gekommen erklärt hatte und dieser Entscheid vom Regierungsrat bestätigt wurde. Konkret ging es um Paragraf 43 des GPR (Gesetz über die politischen Rechte), worin geregelt ist, dass die Stimmberechtigten ihren Namen handschriftlich und leserlich auf die Unterschriftenliste setzen sowie zusätzlich ihre eigenhändige Unterschrift beifügen müssen. Die Beschwerdeführer brachten vor, dass dieser Gesetzesartikel einzig die eigenhändige Angabe des Namens verlange und nicht auch die handschriftliche Namensangabe. Das Bundesgericht bestätigte aber, «der Wortlaut der umstrittenen Bestimmung bringt klar zum Ausdruck, dass die Stimmberechtigten (...) ihren Namen handschriftlich und leserlich auf die Unterschriftenliste setzen sowie zusätzlich ihre eigenhändige Unterschrift beifügen müssen.» Die Beschwerde ist damit vom Tisch und die Tempo30-Zonen können nun mit einem Jahr Ver(bär) spätung umgesetzt werden.

Das Referendumskomitee ist mit diesem Entscheid unzufrieden und äussert sich wie folgt: Die SVP Wettingen hat mit Enttäuschung von der Ablehnung ihrer Stimmrechtsbeschwerde durch das Bundesgericht Kenntnis genommen. In dieser Beschwerde ging es nicht um pro oder kontra Tempo 30, sondern um die Interpretation von Artikel 43 GPR (kantonales Gesetz über die politischen Rechte) und namentlich um die Kriterien für die Gültigkeit von Unterschriften bei Referenden und Initiativen. Der nach Ansicht der SVP bestehende Hauptmangel im GPR, das auf Gemeindeebene im Verhältnis zum Kanton und zum Bund überproportional hohe Quorum von 10 % der Stimmberechtigten, konnte im Beschwerdeverfahren vor Bundesgericht gar nicht gerügt werden, weil dieses Quorum in den Bereich der kantonalen Autonomie fällt. Die für Referenden beim Bund erforderliche Stimmenzahl beträgt 50 000 Unterschriften (= rund 1 % der Stimmberechtigten), beim Kanton 3000 Unterschriften (rund 0,8 % der Stimmberechtigten) und bei den Gemeinden 10 %, d.h., es werden auf Aargauer Gemeindeebene prozentual in etwa 10-mal mehr Unterschriften verlangt als bei Referenden im Kanton und im Bund.

Im Urteil vom 2. März 2011 hält das Verwaltungsgericht fest, dass das kantonale Merkblatt für Wahlen und Abstimmungen mit der verlangten vollständigen Eigenhändigkeit ein zusätzliches, vom Gesetzeswortlaut nicht gedecktes Erfordernis aufstellt, das sich zudem als überspitzt formalistisch erweist und der gefestigten Praxis der Bundeskanzlei widerspricht. Dieses Merkblatt kann bzw. darf insoweit nicht mehr zur Anwendung gelangen (!). Nach dem gleichen Entscheid des Verwaltungsgerichtes hat sich die Zahl der bei unserem Referendum fehlenden Unterschriften gegenüber den total erforderlichen 1250 Unterschriften von ursprünglich 31 auf 18 reduziert. Wegen dieser fehlenden 18 Unterschriften (bei total 1232 gültigen Unterschriften) kann somit keine Volksabstimmung über die Einwohnerratsbeschlüsse für 18 neue Tempo30-Zonen in Wettingen stattfinden. Per Saldo hat somit die strenge Rechtssprechung über das Anliegen einer lebendigen Demokratie auf Gemeindeebene gesiegt und 1232 Wettingerinnen und Wettinger haben weniger zu sagen als die 33 der Tempo-30-Vorlage zustimmenden Einwohnerräte. Für das Referendumskomitee SVP: Daniel Frautschi, Ortspräsident, und Charles Meier, alt Einwohnerrat

Die Zügelei

und die Renovationen sind nun abgeschlossen

Nach gut drei Monaten Planung und Rochaden in verschiedenen Stockwerken im Wettinger Rathaus und im EWWGebäude ist nun wieder «Ruhe» eingekehrt.

ten, die es für die Sozialen Dienste zu zügeln gab, haben wir etwas unterschätzt.» Neu befinden sich die Räumlichkeiten der Sozialen Dienste im EWW-Gebäude an der Wettinger Landstrasse. Im Gegenzug ist das Betreibungsamt, das die letzten acht Jahre im EWW-Gebäude war, wieder ins Rathaus gezügelt. Vor allem Raumprobleme in der Sozialabteilung wegen personeller Aufstockung hätten eine neue Aufteilung notwendig gemacht.

CAROLIN FREI

«Nachdem wir vorher nur in Kleinpflästerli-Manier Veränderungen im Rathaus vornehmen konnten, war nun die Zeit reif für einen rechten Wurf», sagt Gemeindeschreiber Urs Blickenstorfer. Und nachdem das Zusatzkreditbegehren in Höhe von 256 100 Franken vom Parlament gutgeheissen wurde, konnte im Frühling mit der Umsetzung begonnen werden. Die Planung dieser Zügelaktion sei nicht ganz einfach gewesen, zieht Csaba Dul, Liegenschaftsverwalter, nach dem erfolgreichen Abschluss der Umzugsaktion Bilanz. «Vor allem die Menge an Ak-

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TCMEDI WETTINGEN

In 9 von 10 Fällen beschwerdefrei Bereits seit zwei Jahren führt Prof. Dr. Wenhan Wang eine Praxis für Traditionelle Chinesische Medizin in Wettingen. Und dies mit grossem Erfolg. Am 20. August, dem Tag der offenen Tür, kann man sich vor Ort davon überzeugen. CAROLIN FREI

Prof. Dr. Wang, wenn Sie auf die letzten beiden Jahre zurückblicken, mit welchen Beschwerden kamen die Patienten vor allem? Prof. Dr. Wang: Es ist die Basis der Traditionellen Chinesischen Medizin, alle Funktionen des Körpers in Einklang zu bringen, ohne Medikamente und Eingriffe. Viele Menschen haben unsere Praxis aufgesucht, um sich gegen Rücken-, Kopfschmerzen oder langjährige Migräne behandeln zu lassen. Aber auch Nackenschmerzen wegen Verspannungen, Müdigkeitserscheinungen und Energiemangel/Stimmungstief sind häufige Beschwerden, die wir therapieren.

Welcher Krankheiten nehmen Sie sich sonst noch an? Allergien und Hautprobleme, Magen-Darm- oder Wechseljahrbeschwerden, aber auch Schlafstörungen sind Beschwerden, die sich wunderbar mit der TCM behandeln lassen. Können Sie auch Patienten helfen, bei denen die Schulmedizin an ihre Grenzen stösst? Auf jeden Fall ist es einen Versuch wert. Wir konnten verschiedenste Erfolge erzielen in Bereichen, in denen Patienten weder auf die Medikamente noch auf klassische Behandlungsmethoden reagierten. Auf die Traditionelle Chinesische Medizin haben sie positiv angesprochen und ihre Beschwerden konnten geheilt oder zumindest gelindert werden. Zur Freude Ihrer Patienten, oder? Wir bekommen immer wieder Dankesschreiben, in denen die Menschen betonen, wie viel lebenswerter ihr Leben nun sei.

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Prof. Dr. Wang und sein Team. Am 20. August haben Sie einen Tag der offenen Tür. Was erwartet die Besucher? Einerseits eine kostenlose Diagnose und Beratung und andererseits eine Probebehandlung, für die man sich anmelden muss. Zudem wird ein Apéro serviert und jeder Besucher erhält ein kleines Geschenk. Geplant ist zudem, den Besuchern die chinesische Kultur etwas näher zu bringen.

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Samstag, 20. August, 10 bis 17 Uhr, Landstrasse 83, 5430 Wettingen (in unserer Praxis), mit Apéro und einem Geschenk für die ersten 50 Besucher. Wir heissen Sie herzlich willkommen! Lernen Sie die natürlichen Heilungspraktiken kennen. Prof. Dr. Wang (spricht deutsch und chinesisch) beantwortet alle Ihre Fragen über TCM und die Gesundheit: « Kostenlose Diagnose « Unentgeltliche Beratung « Probebehandlung Sie dürfen gerne auch einfach mal so zu Ihrer Entspannung oder zur Prävention vorbeischauen. Für eine Probehandlung am Jubiläumstag bitten wir um Voranmeldung. Telefon 056 535 68 60 oder info@tcmedi.ch

Landstrasse 83, 5430 Wettingen, Tel. 056 535 68 60. www.tcmedi.ch

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profitierten von dieser «Umzugswelle». So wurde etwa die Kanzlei, deren Schalterbereich viel zu eng war, vergrössert, indem eine Trennwand herausgelöst wurde. Zudem wurde für den Informatikbereich mehr Platz geschaffen, da dort eine zusätzliche Person angestellt wird. Für die neue Personalleiterin musste ebenfalls ein Büro zur Verfügung gestellt werden. Und auch

Die neu gestaltete Kanzlei – mehr Platz für alle.

Foto: cfr

die Polizei durfte zwei weitere Bü- Denn auch bei der Polizei gabs Zu- der nun mit seinem Meister im ros beziehen. Sie ist nun im Erdge- wachs in Form des Vierbeiners ehemaligen Chefbüro sein Plätzschoss und im 4. Stock zu Hause. «Nando von der Gletscherhöhle», chen hat.

VOLKSHOCHSCHULE Das Herbstprogramm der Volkshochschule Wettingen ist erschienen. Drei Startveranstaltungen bringen Ende August und Anfang September neue Themen in den VHS-Kursbetrieb: Fantoche: Zur Einführung in die Wunderwelt des Animationsfilms vermittelt Dustin Rees, Filmemacher, dipl. Designer FH, Grundwissen und persönliche Einblicke am Donnerstag, 25.8., 19–21 Uhr im Rathaus. Kursgeld 35 Franken inklusive 2 Fantoche-Kinobilletts für den Donnerstag, 8.9., ab ca. 18 Uhr für den Kino-Besuch Fantoche 2011. Anmeldung erforderlich bis am 22. August. Stenografie: Seit rund 2000 Jahren gibt es Kurzschriften. Früher beherrschten diese Fertigkeit vor allem Gelehrte, Politiker, Wissenschaftler, Forscher, gute Redner, Dichter und Schriftsteller. Später gehörte die Stenografie zum Rüstzeug der kaufmännischen Angestellten. Die Teilnehmer können mit Yvonne Reith, dipl. Stenografielehrerin SSV, diese nützliche und keineswegs veraltete Schriftform wieder aufleben lassen. 16 Abende vom 30.8.2011 bis 31.1.2012, 18.30 bis 20 Uhr

im Schulhaus Margeläcker 4, Margelstrasse. Kursgeld 400 Franken bei 8 Teilnehmenden, Kursmaterial (Lehrbuch, Stenohefte und Block) 35 Franken. Anmeldung erforderlich bis 22.8. Rückengymnastik. An 12 Abenden mit Peter Nuttli, dipl. Turnund Sportlehrer ETH, werden Ihre Lebensgeister geweckt und Sie fühlen sich gleich besser. Montag, 5.9. bis 12.12., 18.30 bis 19.30 Uhr, Bezirksschule Wettingen, Aula. Kursgeld 150 Franken. Anmeldung erforderlich bis 22. August. Auch anderen neuen Themen werden Sie im Herbstprogramm der VHS begegnen: Kurse zu Burnout, zur kompetenten Frau, über das Salz, zur Werbefotografie oder von Maître Fromager Rolf Beeler und einige andere. Exkursionen zur Texaid nach Schattdorf, ins Kloster Muri und zum Schweizer Fernsehen sind vorgesehen. In Sprachkursen sind ebenfalls neue Inhalte angesagt. Details zu allen Kursen unter www.vhs-wettingen.ch oder im Programmheft. Telefonische Auskünfte und Anmeldung: Montag und Mittwoch, 9–11 Uhr, Tel. 056 427 11 78 oder info@vhs-wettingen.ch

Spielplatz Rebhalden mit wenig Schattenplätzen.

Foto: zVg

Schatten auf Spielplätzen SP-Einwohnerrat Patrick Neuenschwander fordert in einem Postulat, die gemeindeeigenen Kinderspielplätze auf vorhandene Sonnenschutzmassnahmen zu prüfen und in sensiblen Bereichen den Sonnenschutz zu verbessern. Neuenschwander begründet sein Anliegen damit, dass daran jährlich 15 000 Menschen erkranken und 290 Personen sterben. Eine der Hauptursachen für eine Hautkrebserkrankung sei die UVStrahlung. Weil Kinder besonders empfindlich auf die schädlichen Einflüsse der Sonnenstrahlung sind, soll dafür gesorgt werden,

dass verschiedene Bäume und Sträucher als natürliche Schattenspender vor der direkten Sonnenstrahlung auf Spielplätzen schützen. «Es gibt Bereiche, in denen sich Kinder längere Zeit aufhalten und absolut ungeschützt sind», sagt Neuenschwander und nennt als Beispiel den Sandkasten beim Spielplatz Rebhalden. Er fordert den Gemeinderat dazu auf, die Spielplätze auf diese Aspekte zu prüfen. Aufgrund der daraus resultierenden Erkenntnisse sollen danach dementsprechende Massnahmen ergriffen und erweiterte Schattenspender (z.B. Bäume und Sträucher oder Sonnensegel) gepflanzt oder installiert werden, so Neuenschwander. (bär/zVg)


Gemeinde Neuenhof, Schulleitung

Gesucht Busbegleitung Die Schule Neuenhof sucht für die Kindergartenkinder aus der Webermühle eine Begleitperson, welche die Kinder von der Busstation zum Kindergarten und wieder zurück bringt. Der Zeitaufwand beträgt täglich zwei bis drei Stunden und wird von der Gemeinde besoldet. Auskunft erteilt das Schulsekretariat, Frau Cinzia Koller, Tel.-Nr. 056 416 22 95. Schulleitung Neuenhof

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Kauffrau / Kaufmann Lehrstellen frei auf August 2012 Auf den Gemeindeverwaltungen Neuenhof und Spreitenbach sind per August 2012 je zwei Lehrstellen als Kauffrau oder Kaufmann (E- oder M-Profil) zu besetzen. Bist du Bezirks- oder Sekundarschüler/in, hast Freude am Umgang mit Leuten, liebst abwechslungsreiche Arbeiten, bist zuverlässig und arbeitest exakt? Dann bist du bei uns genau richtig. In der Gemeindeverwaltung erwartet dich eine Vielzahl interessanter Tätigkeiten. Du arbeitest während deiner 3-jährigen Lehrzeit in verschiedenen Verwaltungsabteilungen (z. B. Einwohnerkontrolle, Bauverwaltung, Steueramt, Finanzverwaltung, Gemeindekanzlei usw.), wo du allerlei Wissenswertes lernst. Fühlst du dich angesprochen? Dann freuen wir uns auf deine Bewerbung! Schicke deine Bewerbung mit Kopien deiner Zeugnisse, allenfalls Multi-Check, einem Foto und deinem Lebenslauf bis spätestens Freitag, 26. August 2011, an die jeweilige Gemeinde. Bei Fragen steht für Auskünfte gerne zur Verfügung: Gemeinde Neuenhof: Anja Neuenschwander Zürcherstrasse 107, 5432 Neuenhof Gemeinde Spreitenbach: Sibylle Meier Poststrasse13, 8957 Spreitenbach Wir freuen uns auf deine Bewerbung. Gemeinderäte Neuenhof, Spreitenbach


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WOCHE NR. 32 DONNERSTAG, 11. AUGUST 2011

NEUENHOF

AUS DEM GEMEINDERAT Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlung Sämtliche Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung von Montag, 27. Juni 2011, und der Ortsbürgergemeindeversammlung von Dienstag, 28. Juni 2011, sind in Rechtskraft erwachsen. Erinnerungen Ersatzwahlen vom 23. Oktober 2011 von zwei Mitgliedern der Schulpflege Neuenhof und eines Ersatzmitgliedes des Wahlbüros Neuenhof Der Gemeinderat hat die Durchführung der Ersatzwahlen der drei vakanten Sitze (2 Sitze Schulpflege / 1 Sitz Ersatzmitglied Stimmenzähler Wahlbüro) auf den Urnengang vom 23. Oktober 2011 angesetzt, sofern nicht eine stille Wahl zustande kommt. Wahlvorschläge sind gemäss § 29 a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) und § 21 b der Verordnung über die politischen Rechte (VGPR) von 10 Stimmberechtigten der Gemeinde Neuenhof zu unterzeichnen und am Schalter der Gemeindekanzlei, Gemeindehaus, 2. Stock, bis spätestens am 58. Tag vor dem Wahltag, 12 Uhr, das heisst bis am Freitag, 26. August 2011, 12 Uhr, einzureichen. Sind weniger oder gleich viele wählbare Kandidatinnen oder Kandidaten vorgeschlagen, als zu wählen sind, ist mit der Publikati-

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Katholische Pfarrkirche St. Josef Neuenhof Samstag, 13. August Den Gottesdienst gestaltet Zsolt Keller 14 Uhr, Trauung 17 Uhr, Rosenkranzgebet 18.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Sonntag, 14. August 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier 18 Uhr, Santa Messa in lingua italiana Montag, 15. August – Maria Himmelfahrt 17 Uhr, Rosenkranzgebet Dienstag, 16. August 8 Uhr, Morgenlob Mittwoch, 17. August 19 Uhr, Eucharistiefeier

on der Namen eine Nachmeldefrist von 5 Tagen anzusetzen, innert der neue Vorschläge eingereicht werden können. Übertrifft die Anzahl der Anmeldungen nach dieser Frist die Anzahl der zu vergebenden Sitze nicht, werden die Vorgeschlagenen von der anordnenden Behörde beziehungsweise vom Wahlbüro Neuenhof als in stiller Wahl gewählt erklärt. Für allenfalls noch zu vergebende Sitze ist eine Wahl an der Urne durchzuführen (§ 30 a Gesetz über die politischen Rechte, GPR). Die erforderlichen Formulare können bei der Gemeindekanzlei, Tel. 056 416 21 70, gemeindekanzlei@neuenhof.ch oder unter www.neuenhof.ch bezogen oder heruntergeladen werden. Im Übrigen wird auf den Grundsatz verwiesen, dass im ersten Wahlgang jede in der Gemeinde wahlfähige Person als Kandidatin oder als Kandidat gültige Stimmen erhalten kann. Gratulation zum 100. Geburtstag von Willy Näf Heute, 11. August, kann Willy Näf am Sonnmattweg 2 in Neuenhof seinen 100. Geburtstag feiern. Die Behörden und die Bevölkerung von Neuenhof gratulieren ihm ganz herzlich zum 100. Geburtstag und wünschen ihm viele schöne und frohe Stunden im neuen Lebensjahr.

Gemeindeschreiber Marcel Muther und Peter Richiger, Abteilungsleiter Bau.

Eine Besserung zeichnet sich ab Die jüngsten Vandalenakte in Neuenhof, bei denen Fensterscheiben der Schulanlage für 15 000 Franken zu Bruch gingen, veranlassten den Gemeinderat, eine Belohnung für die Ergreifung der Täterschaft zu sprechen. «Wir haben etliche Hinweise bekommen, die die Polizei nun abklärt», sagt Marcel Muther, Gemeindeschreiber. CAROLIN FREI

«Wir sind zuversichtlich, dass wir die Täter zur Verantwortung ziehen können», betont er weiter. Um weitere Vandalenakte dieser Grössenordnung zu vermeiden, hat sich der Gemeinderat zudem entschieden, eine private Sicherheitsfirma zu engagieren. «Mit der Firma Alphasecurity.ch, die mit den lokalen Herzlichen Dank und Gratulation Mit dem Beginn des neuen Schul- Verhältnissen vertraut ist, haben wir sehr gute Erfahrungen gejahres feiern die Katechetinnen Marie-Louise Villiger und Daniela macht», sagt Peter Richiger, AbZanolari ihr 10-jähriges Wirken in teilungsleiter Bau. «Die Sicherden Pfarreien Neuenhof und Killwangen. Mit grossem Engagement und Kreativität setzen sie sich für die Glaubensweitergabe an die Kinder und Jugendlichen ein. Dafür vielen Dank und herzliche Gratulation.

Evangelisch-reformierte Kirche Wettingen-Neuenhof Sonntag, 14. August 9.30 Uhr, Wettingen Gottesdienst mit Pfr. Paul Bopp 9.30 Uhr, Neuenhof Gottesdienst mit Pfrn. Kornelia Baumberger; anschliessend Kirchenkaffee. Kollekte: Frauen-Solidaritätsfonds

cfr

heitsleute sind regelmässig bei der Schulanlage und rund ums Gemeindehaus unterwegs und dokumentieren alles. Mit Jugendlichen, die sich nicht an die Richtlinien halten, wird das Gespräch gesucht. Wer die «Spielregeln» nicht akzeptiert, wird weggewiesen. Zudem klappt die Zusammenarbeit mit der Polizei bestens.» Und Marcel Muther ergänzt: «Eine Besserung der Situation zeichnet sich definitiv ab.» Marcel Muther betont jedoch, dass es nicht darum gehe, Jagd auf junge Menschen zu machen. Es gehe einzig darum, zu zeigen, dass man Vandalenakte nicht toleriere. Erschüttert zeigte sich der Gemeindeschreiber ob einiger Protokolle. Marcel Muther: «Unter anderem waren zwei 6-jährige Mädchen um 22 Uhr ganz allein beim alten Schulhaus am Velofahren.» Auch in diesem Fall stelle man sich zu Recht die Frage «Und wo sind die Eltern?»



WOCHE NR. 32 DONNERSTAG, 11. AUGUST 2011

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KILLWANGEN

«Die einvernehmliche Zusammenarbeit macht mir Freude» Werner Scherer ist neuer Präsident der Jugendmusik Spreitenbach und findet Gefallen an seinem Amt. CÉLINE ARNOLD

Als Kirchenpflege-Präsident der Katholischen Kirchgemeinde und Vizepräsident im Gemeinderat hat Werner Scherer eigentlich genug um die Ohren. Dennoch findet er seit einem halben Jahr Zeit, ein weiteres Amt zu übernehmen: Seit wenigen Monaten ist er Präsident der Jugendmusik Spreitenbach. «Mir gefällt diese Arbeit», sagt Scherer, «die verschiedenen vorstehenden Ämter lassen sich durchaus gut miteinander kombinieren und bewältigen.» Scherer, der hauptberuflich im Finanz- und Versicherungswesen tätig ist und in diesem Bereich seine Ausbildung abgeschlossen hat, bezeichnet die anfallende Arbeit als Vorsteher der Jugendmusik als normale Aufgaben eines Präsidenten. «Ich bereite beispielsweise Sitzungen und Aktivitäten vor», erklärt er. Da sich die verschiedenen Positionen nicht konkurrenzieren, sondern eher ergänzen, sei das Arbeitspen- Der neue Präsident Werner Scherer neben der Orgel, in deren Begleitung die Jugendmusik übt. sum zu bewältigen. «Ich habe immer was zu tun», sagt der gebürtige gendmusik gewachsen. Die Arbeit mit verbundene Übertritte zu Mu- gilt es, die erste Herausforderung Killwanger. sei aber etwas Spezielles, mit den sikgesellschaften unumgänglich anzupacken: «Die Administration Musikern in Kontakt zu kommen, sind», sagt Scherer. Deswegen sei sowie die musikalische Leitung DER 47-JÄHRIGE ist zwar selber kein bereite ihm Freude. Aber doch ist es wichtig, junge Nachwuchstalen- müssen besser strukturiert werMusiker – «ich habe früher mal Gi- auch ein kleiner Wermutstropfen te zu akquirieren. Insgesamt ist den», sagt Scherer. Daran arbeite tarre gespielt, jetzt ab und zu noch dabei: «Es ist für uns, wie sicherlich Scherer beeindruckt vom Erfolg man zurzeit. Schliesslich soll eine Mundharmonika» –, fühlt sich auch für jede andere Jugendmusik, der Jugendmusik: «Die Auftritte hochstehende Jugendmusik ein efaber den Aufgaben als Primus der immer wieder schwer, dass Aus- am Eidgenössischen Musikfest ha- fizientes Organisations- und Füherfolgreichen Spreitenbacher Ju- tritte aus der Jugendmusik und da- ben mich begeistert», sagt er. Jetzt rungsorgan besitzen.

GEMEINDE KILLWANGEN GEMEINDE KILLWANGEN

Altpapiersammlung Die nächste Altpapiersammlung findet am Samstag, 13. August 2011, statt. Damit die Sammlung reibungslos durchgeführt werden kann, sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen. Bitte beachten Sie die folgenden Punkte: • Altpapier und Karton getrennt und ohne Fremdstoffe bündeln und fest verschnüren (keine Papiertragtaschen und Kartonschachteln verwenden) • Altpapier und Karton, welche Fremdmaterial aufweisen, werden stehen gelassen und nicht mitgenommen. Gemeindekanzlei Killwangen

Nachträgliches Baugesuch Bauherrschaft: Rico Conrad Driesbüelstrasse 3 8808 Pfäffikon SZ Grundeigent.: do. Bauobjekt: Rütihaldenstrasse 26c 8956 Killwangen Bauvorhaben: Nutzungsänderung des Untergeschosses, d. h. Einbau eines Schlafzimmers Das Baugesuch liegt vom 11. August bis 12. September 2011 während der ordentlichen Schalteröffnungszeiten öffentlich auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf. Einsprachen sind innert der Auflagefrist an den Gemeinderat Killwangen zu richten. Eine Einsprache hat schriftlich zu erfolgen und muss einen Antrag sowie eine Begründung enthalten.

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Katholische Pfarrkirche Bruder Klaus Killwangen Sonntag, 14. August Den Gottesdienst gestaltet Zsolt Keller 11 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier 18 Uhr, Rosenkranzgebet

tinnen Marie-Louise Villiger und Daniela Zanolari ihr 10-jähriges Wirken in den Pfarreien Neuenhof und Killwangen. Mit grossem Engagement und Kreativität setzen sie sich für die Glaubensweitergabe an die Kinder und Jugendlichen ein. Dafür vielen Dank und herzliche Gratulation.

Dienstag, 16. August 18 Uhr, Rosenkranzgebet Herzlichen Dank und Gratulation Mit dem Beginn des neuen Schuljahres feiern die Kateche-

Evangelisch-reformierte Kirche Spreitenbach-Killwangen Siehe Gemeinde Spreitenbach.


Altpapier-/ Kartonsammlung Die Altpapierund Kartonsammlung vom Samstag, 13. August 2011, wird von der Jugendmusik durchgeführt. Das angefallene Altpapier sowie der Karton sind zwingend zu trennen, zu bündeln und an den Kehrichtsammelstellen bis spätestens 8.00 Uhr separat zu deponieren. Papier und Karton ungebündelt, in Tragtaschen oder anderen Behältnissen werden nicht mitgenommen. Ebenso nicht mit Couverts oder beschichteten Papieren durchsetzte Bündel. Bauverwaltung

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WOCHE NR. 32 DONNERSTAG, 11. AUGUST 2011

AUS DEM GEMEINDERAT Service bei Gemeindeanlässen Der Service bei Gemeindeanlässen wird bekanntlich immer von einem Spreitenbacher Verein organisiert. Für das Jahr 2012 hat sich der Tischtennis Club dazu bereit erklärt. Davon ausgenommen sind jedoch der NeujahrsApéro, der das nächste Mal vom Veloclub in Zusammenarbeit mit dem Trachtenverein organisiert wird, sowie die Bundesfeier, welche der Veloclub zusammen mit dem Gemeinderat organisieren wird. Den engagierten Vereinen wird für ihre Bereitschaft zur Tätigkeit für das Gemeinwesen ganz herzlich gedankt. Termine 16. August, 17 Uhr: Unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13; 19. August, 19 Uhr: Vernissage «Fotografien aus Spreitenbach und Umgebung», Gemeindehaus, Poststrasse 13. (gks)

Viele spannende Kämpfe stehen an Am 14. und 15. August findet das traditionelle Faustball-Dorfturnier des STV Spreitenbach statt. Es wird wieder in zwei Kategorien gespielt. In der Kategorie B wird um den Aufstieg in die Kategorie A gekämpft. Und in der Kategorie A kämpfen die Mannschaften um den Wanderpokal. Am Samstag ist ab 13 Uhr die grosse Festwirtschaft in Betrieb, in der die Organisatoren Pouletflügeli, Steaks, Cervelats, Bratwürste, Pommes frites und Salat anbieten. Der Festbetrieb dauert bis um ca. 2 Uhr. Am Sonntag ist die Crew mit Kaffee und Gipfeli ab 7.30 Uhr bereit. Um ca. 15 Uhr findet das Schülerrennen statt, welches unter dem Namen «Die schnällschte Spreitebacher» von der Jugendabteilung durchgeführt wird.

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Katholische Pfarrkirche St. Kosmas und Damian Donnerstag, 11. August 18 Uhr, Rosenkranzgebet 19.30 Uhr, Kirchenchor: Probe nur Frauen Freitag, 12. August 10 Uhr, Eucharistiefeier im Altersheim 18 Uhr, Rosenkranz für Schüler entfällt 19 Uhr, Eucharistiefeier 19.30 Uhr, Anbetungsstunde Samstag, 13. August 15 Uhr, Trauung von Karin Morel und Mario Cortesi; Taufe von Lorenzo Cortesi 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Joseph Mutu; Kantorin Gordana Kekenovska. Jahrzeit für Waltraud Pohl-Rhein; Everhardine Rhein; Emil und Marie Wiederkehr-Küng Sonntag, 14. August 9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Joseph Mutu; Kantorin Gordana Kekenovska Dienstag, 16. August 14–16 Uhr, Mütter- und Väterberatung 14–16.30 Uhr, Kinderkleiderbörse

SPREITENBACH

Am Wochenende findet das Faustball-Dorfturnier statt. Der STV Spreitenbach freut sich auf spannende Faustballspiele, gute Stimmung und hofft, dass Petrus dem Dorfturnier in diesem Jahr ein bisschen entgegenkommen wird.

Foto: Archiv

Unter der Homepage www.stvfaustball-dorfturnier.tk kann der Spielplan angeschaut werden und nach dem Turnier findet man auf dieser Seite alle Fotos zum Runterladen. (sh)

VERMISCHTES Mittwoch, 17. August 9.30 Uhr, Wortgottesdienst, anschliessend Kaffee im kath. Pfarreiheim

Evangelisch-reformierte Kirche Spreitenbach-Killwangen Sonntag, 14. August 9.30 Uhr, Dorfkirche, Predigtgottesdienst (Pfr. W. Mäder) Voranzeige Freitag, 19. August Fraugengruppe Prisma. Besucht wird das ökumenische Frauenkirchenfest im ref. Kirchgemeindehaus Frick. Weitere Infos bei R. Miotti, Tel. 056 402 01 57. Morgengebet Jeden Donnerstag (ausser in den Schulferien) 6.30–7 Uhr in der Dorfkirche. Gospelchor Hasel Jeden Dienstag (ausser in den Schulferien) von 19.30–20.30 Uhr Kirchenzentrum Hasel. Kontakt: Yvonne Bank, 079 404 74 79. Anmeldungen für Taufen und Trauungen sind an Pfr. M. Fischer, Tel. 056 401 36 60, zu richten.

Sternenplatzkonzert der Musikgesellschaft Spreitenbach Am 12. August 2011 findet das traditionelle Sternenplatzkonzert der Musikgesellschaft Spreitenbach statt. Wie gewohnt sind alle zu einem gemütlichen Abend mit Musik, Speis und Trank eingeladen. Ab 19.30 Uhr ist die Festwirtschaft mit Leckereien vom Grill, Hotdogs, Kuchen und Getränken bereit. Das Konzert beginnt um 20 Uhr. Die Musikgesellschaft freut sich auf viele Besucher. Selbstverständlich kann man die Festwirtschaft auch nach dem Konzert weiter geniessen. Bei schlechtem Wetter findet das Konzert eine Woche später, am 19. August 2011, statt. Volkshochschule Spreitenbach Kurs 42 – «Kraft der Frauen»-Stadtführung in Baden. Durch bewegende Lebensgeschichten von Badener Frauen erfährt man den langen Weg zur heutigen FrauenPower in Bern. Freitag, 12. August, 19 bis 21 Uhr, Fr. 25.–. Treffpunkt Info Büro Baden, oberer Bahnhofplatz. Kurs 45 – Unbekanntes Leben der Fledermäuse. Fledermäuse fliegen mit den Händen und sehen mit den Ohren. Lernen Sie die faszinierende Welt kennen mit der Fle-

dermausexpertin des Naturamas Aargau. Freitag, 19. August, 19 bis 21.45 Uhr, Fr. 25.–. Naturama Aarau, vis-à-vis Bahnhof. Nur bei schönem Wetter, Ausweichdatum 26. August. Kurs 47 – Vogelwarte Sempach. Seit 80 Jahren setzt sich die Vogelwarte für die heimische Vogelwelt ein. Lernen Sie Vögel und ihre Stimmen kennen. Donnerstag, 1. September, 14 bis 15.30 Uhr, Fr. 15.–, Mitglieder gratis! Vogelwarte Sempach. Auskunft und Anmeldung im Sekretariat: Telefon 062 892 07 70, www.vhs-aargau.ch/ spreitenbach oder via E-Mail spreitenbach@vhs-aargau.ch Nothilfekurs des Samaritervereins Vom 22. bis 26. August findet im Werkhof Spreitenbach der nächste Nothilfekurs statt. Beginn Montagabend um 19.45 Uhr, Dauer bis 22 Uhr. An 5 spannenden Kursabenden lernen die Teilnehmenden, die lebensrettenden Sofortmassnahmen situationsgerecht einzusetzen. Für angehende Fahrzeuglenker ist der Nothilfekursausweis obligatorisch. Anmeldung und Auskunft über das Kurssekretariat des Samaritervereins unter Telefon 076 423 25 44 oder über die Homepage www.samariter-aargauost.ch


WOCHE NR. 32 DONNERSTAG, 11. AUGUST 2011

SPREITENBACH

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«Ich beginne bereits morgens um 6 Uhr mit einer Meditation in der Kirche» Die Sommerferien sind vorbei. Auch Matthias Fischer ist zurück. Der Pfarrer der Reformierten Kirchgemeinde Killwangen-Spreitenbach gibt zum Start ins zweite Halbjahr einen Einblick in seinen Berufsalltag. GRAZIELLA HARTMANN

Wie wird man eigentlich Pfarrer? «Der Weg beginnt mit einer persönlichen Auseinandersetzung, der Frage nach Beruf und Berufung, mit einer Entscheidung. Ausbildungsstart ist das Theologiestudium», erklärt Matthias Fischer. Hinzu kämen Hebräisch, Griechisch und Latein. Im einjährigen Vikariat erfolgt die praktische Ausbildung. «Und mit der Ordination gibt man sein Versprechen auf das Evangelium. Man Pfarrer Matthias Fischer startet ins zweite Halbjahr. Foto: gh wird Pfarrer, Verkünder des göttlichen Wortes. dabei spielen Vernetzung und Zu- bestritten. Den Konfirmationsunsammenarbeit eine wichtige Rolle. terricht gestalte ich selbst.» Im BeSEIT 1993 IST Matthias Fischer dies «Sei es für die Ökumene oder bei- reich Seelsorge unternimmt der in der Gemeinde Killwangen-Sprei- spielsweise bei Aktionen mit den Pfarrer Spitalbesuche oder trifft die Menschen zu Hause. Wie ertenbach. Zu seinen Schwerpunk- Konfirmanden.» Da zeigt sich der zweite Arbeits- fährt er von den Bedürfnissen ten gehört die Predigt. «Mit der Gestaltung der Kasualien wie Taufe, bereich: Unterricht. «Der kirchli- nach Seelsorge? «Manche melden Trauung, Konfirmation oder Ab- che Religionsunterricht in der sich selbst. Bei anderen werde ich dankung», erläutert Fischer. Und Schule wird von Katechetinnen von Dritten angesprochen, ich

solle doch mal vorbeisehen.» Ähnlich verhalte es sich bei materieller Bedürftigkeit. Die Gemeinsamkeit aller Arbeitsgebiete ist die Begegnung. Wird ihm das nie zu viel? «Ich glaube, die Selbstsorge schützt einen davor. Ich beginne jeden Tag um 6 Uhr mit einer Meditation in der Kirche.» Dabei gehe es ihm um eine Konzentration auf das Wesentliche. «Aus der Begegnung mit Gott zu schöpfen, um im Alltag zu spüren, was richtig ist – seien es Worte oder Taten.» Nur so fühle er sich den Herausforderungen des Pfarramts gewachsen. GEHÖRT DAS MULTIKULTURELLE

Leben in Spreitenbach zu den Herausforderungen? «Wir haben das Problem, dass immer mehr jüngere Familien von Spreitenbach wegziehen. Unseren Katechetinnen fehlen langsam die Kinder!» Pfarrer Fischer erzählt, wie er gerade in Taufgesprächen immer wieder die guten Schulstrukturen erwähnt. «Es ist kein Grund, wegen der vielen Ausländer aus Spreitenbach wegzuziehen.» Als Pfarrer möchte er offen und gesprächsbereit im Austausch mit anderen Religionen und Kulturformen sein. «Eine grosse Herausforderung, die richtigen Worte zur richtigen Zeit zu finden.»

OFFENER BRIEF AN DEN GEMEINDERAT SPREITENBACH – LINIENFÜHRUNG DER LIMMATTALBAHN PRO Spreitenbach hat sich zum Ziel gesetzt, die Interessen der Einwohner von Spreitenbach zu vertreten. In diesem Zusammenhang sind wir von mehreren Personen auf die Linienführung der Limmattalbahn in Spreitenbach angesprochen worden. Bei genauerem Studium der Vorprojekte fällt auf, dass die Linienführung im Gebiet Spreitenbach bis auf die Höhe der IKEA der Industriestrasse entlang verläuft und erst nachher über das kürzlich vom Souverän bewilligte HGO auf die Landstrasse geführt wird. PRO SPREITENBACH gibt zu bedenken, dass dadurch die Einwohner im Gebiet ab Grenze Dietikon bis Höhe Steinackerhof ganz klar benachteiligt werden. Unserer Meinung nach wäre es sinnvoller, die Linienführung in Spreiten-

bach entlang der Landstrasse mit einer Haltestelle auf der Höhe McDonald-Garage Zürich Tor vorzusehen, um das Einzugsgebiet Seefeld bis Steinackerhof abzudecken. Im ursprünglichen Projekt war dies auch so vorgesehen. Dies hätte den Vorteil, dass ein grosser Teil des vorgenannten Gebietes einen wesentlich kürzeren Zugang zur Limmattalbahn hätte und auch der Wegfall der Buslinie 303 der VBZ wäre dann kein Thema mehr. DIE BEGRÜNDUNG des Gemeinderates, dass die Erschliessung der IKEA gemäss Forderung des VCS zwingend sei, stimmt so nicht. Die Feinerschliessung der IKEA (wie vom VCS gefordert) ist bereits durch verschiedene Buslinien gewährleistet. Die Limmattalbahn ist nicht als Feinerschlies-

sung gedacht, sondern sie versteht sich als Zubringer. Die Variante des Gemeinderates mit der Linienführung via Industriestrasse hätte auch erheblich negative Auswirkungen auf den Verkehrsfluss.

fe der Stimmbürger hinweg plant und sich nachher wundert, dass sich bei der Bevölkerung Opposition regt. Eine offenere Kommunikation seitens der Behörden, vielleicht sogar unter Einbezug der Einwohner, würde hier sicher zu einem besseren Verständnis WÜRDE DOCH DIE Industriestrasse führen. mit ihren zahlreichen Kreuzungen sehr häufig durch die Lim- PRO SPREITENBACH verlangt damattalbahn und diverse Buslinien her vom Gemeinderat, unter Eingekreuzt. Dies ist den Einwoh- bezug der Bevölkerung, die Lininern aus Spreitenbach, die bereits enführung nochmals zu überarheute durch die Priorisierung der beiten. Die Limmattalbahn ist eiVerkehrsflüsse zugunsten der Ein- ne gute Sache für die Einwohner kaufszentren benachteiligt wer- von Spreitenbach. Daher sind wir den, nicht zu zumuten. der Meinung, dass alle Einwohner Auch die Linienführung noch von Spreitenbach von diesem Pronäher beim Dorf sollte wenigs- jekt profitieren können. tens diskutiert werden. Uns von PRO Spreitenbach kommt es so PRO Spreitenbach, der Vorstand: Peter vor, dass die Politik wie schon an- Wurzer, Susanne Muntwyler, Peter Muntwyler, fänglich beim HGO über die Köp- Michel Bisig und Silvia Bodenmann.


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WOCHE NR. 32 DONNERSTAG, 11. AUGUST 2011

WÜRENLOS

AUS DEM GEMEINDERAT Unentgeltliche Rechtsauskunft Am Donnerstag, 18. August, von 18.30 bis 19.30 Uhr im Sitzungszimmer der Bauverwaltung, Erdgeschoss, Gemeindehaus. Strassenbehinderung Ländliweg/Gartenweg In der Zeit vom 22. August bis ca. Ende Oktober 2011 führen die Technischen Betriebe Würenlos Werkleitungssanierungen am Ländliweg im Abschnitt Bickackerstrasse–Gartenweg und am Gartenweg im Abschnitt Ländliweg – Feldstrasse durch. In der 1. Etappe bleibt der Ländliweg im Abschnitt Bickackerstrasse–Gartenweg für den Durchgangsverkehr gesperrt. Der Fahrzeugverkehr wird über die Feldstrasse umgeleitet. Die Zu- und Wegfahrten zu den Liegenschaften sind teilweise behindert und kurze Sperrungen sind nicht auszuschliessen. Die Fussgänger werden auf die Fahrbahn mit den entsprechenden Abschrankungen umgeleitet. Die Bauarbeiten dau-

Die Sichtbehinderung durch den Prellbock beim Bahnübergang war über Abbrucharbeiten zur Beseitigung viele Jahre ein Thema. Fotos: zVg des stark armierten Prellbocks. ern ca. 5 Wochen. In der 2. Etappe bleibt der Gartenweg für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die Zu- und Wegfahrten zu den Liegenschaften sind teilweise behindert und kurze Sperrungen sind nicht auszuschliessen. Die Fussgänger werden mittels Abschrankungen durch die Baustelle geführt. Die Bauarbeiten dauern ca. 4 Wochen. Der Einbau des Deckbelages erfolgt voraussichtlich im 2012.

Gemeinderat und Technische Betriebe Würenlos bitten die Bevölkerung um Verständnis für allfällig auftretende Behinderungen. Ein gefährliches Hindernis ist verschwunden Über viele Jahre wurde über die Gefährlichkeit des sichtbehindernden Prellbockes bei der Bahnschranke an der Landstrasse geschrieben und gesprochen. Die

Ausfahrt von der Bahnhofstrasse in die Landstrasse war durch die Sichtbehinderung nach Norden durch den massiven Betonklotz immer heikel. Die Hartnäckigkeit des Gemeinderates hat nun zum Ziel geführt. Mit den SBB konnte ausgehandelt werden, dass weiter westlich ein provisorischer Prellbock montiert und der viele Jahre alte Klotz abgebrochen werden konnte.

Neuer Dirigent und öffentliche Probe

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Spielgemeinschaft Würenlos-Neuenhof: Die erste Jahreshälfte war nebst den erfolgreichen musikalischen Auftritten auch vom Rücktritt des Dirigenten geprägt. Erfreulich, dass die Weichen für das zweite Halbjahr gestellt werden konnten. Dirigent Nebst den üblichen musikalischen Höhepunkten des ersten halben Jahres (die beiden Jahreskonzerte in Würenlos und Neuenhof) will sich die Spielgemeinschaft vermehrt dem Publikum in den beiden Dörfern präsentieren. So wurde am 20. Juni zusammen mit den Freunden der Musikgesellschaft Würenlos im HürdliQuartier in Würenlos ein Ständli organisiert. Die vielen spontanen Zuschauer, die offerierten Würste und Getränke und natürlich die musikalische Darbietung machten diesen Anlass zu etwas ganz Besonderem. Eine Wiederholung wird bereits ins Auge gefasst. Im Mai reichte der Dirigent der Spielgemeinschaft, Robert Rüegsegger, seine Kündigung ein. Der Vorstand startete unverzüglich die Suche nach einem Projektdirigenten, damit im August die Vorbereitung für das Kirchenkonzert gestartet werden kann. Mit Urban


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LIMMATWELLE KREUZWORTRÄTSEL Die Gewinner des letzten LimmatwelleKreuzworträtsels vom 16. Juni sind gezogen und erhalten je einen Gutschein über Fr. 50.–, einlösbar bei fischer wohnen, Würenlos: Doris Räss, Hardstrasse 77, 5432 Neuenhof; Annemarie Koller, Härdlistrasse 4, 5436 Würenlos; Monika Merkli, Kappellenweg 9, 5430 Wettingen Wir gratulieren den Gewinnern! Das nächste Kreuzworträtsel erscheint in der Limmatwelle vom 18. August. Machen Sie mit – wir wünschen Ihnen Ihr Limmatwelle-Team viel Glück!

Collagen von Carla Eichenberger im «Kunschtegge 87» Die Künstlerin Carla Eichenberger aus Wettingen stellt im «Kunschtegge 87» ihre Collagen aus. Zeitungspapier ist der hauptsächliche Werkstoff ihrer Collagen. Sie liebt es, mit verschiedenen Materialien zu arbeiten und zu kombinieren. Die Möglichkeiten, Fragmente, Zitate des täglichen Lebens mit bildkünstlerischen Ausdrucksmitteln zu kombinieren, lassen zufällige Geschichten entstehen. Das Material wird gerissen, geschichtet, geformt, Texte dicht übereinander geklebt, und so wird jenseits eines ersten gemalten Strichs schon ein Bildkörper entwickelt. Schicht um Schicht entsteht ein vielfältiges Bild auf Leinwand mit Farbe ergänzt. Carla Eichenberger wurde am 13. Juli 1984 geboren und ist in Dänikon/Zürich aufgewachsen. Sie absolvierte eine Ausbildung zur Polydesignerin 3D mit gestalterischer Berufsmatura und be-

Collage von Carla Eichenberger. suchte eine Weiterbildung an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Zürich sowie an der Schule für Gestaltung in Bern. Die Ausstellung dauert bis 30. Oktober. Die Collagen können im «Kunschtegge 87» unter Tel. 078 788 32 82 reserviert oder gegen Barzahlung auch gleich mitgenommen werden. (bk)


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Neues Schulhaus soll angespannten Schulbetrieb entlasten Pünktlich zum Schulbeginn informierte der Gemeinderat über die ausserordentliche Gemeindeversammlung vom 30. August. Dort wird darüber abgestimmt, ob die Verpflichtungskredite für den Bau des Schulhauses «Feld» und einer angrenzenden Aula gesprochen werden.

AUS DIESEM GRUND wurde ein neu-

es Schulhaus mit 12 neuen Klassenzimmern, 5 Musikzimmern, 9 Gruppenräumen und weiteren

Katholische Pfarrkirche Würenlos Samstag, 13. August 18 Uhr, Eucharistiefeier mit Aufnahme der Neuministranten (Predigt: P. Franz-Toni Schallberger) Sonntag, 14. August 10 Uhr, Eucharistiefeier (Predigt: P. Franz-Toni Schallberger) Mittwoch, 17. August 9.30 Uhr, Eucharistiefeier

SANDRA ARDIZZONE

Die Gemeinde erachtet einen Neubau aufgrund des Wachstums der Gemeinde als notwendig, auch wenn dies eine Erhöhung des Steuerfusses mit sich zieht. Die Schule Würenlos ist schon seit längerem chronisch überbelastet. Die Schüler werden aufgrund des rasanten Wachstums der Schülerzahlen und aus Mangel an Ausweichmöglichkeiten in Gruppenräumen statt in Klassenzimmern unterrichtet. Die Lehrer müssen Lehrerkonferenzen im Singsaal abhalten, da das Lehrerzimmer zu klein ist. Ein Zustand, der so nicht haltbar ist, sagt Anton Möckel, Ressortvorsteher Bildung: «Wir sind definitiv am Anschlag. Jeder Raum, jede Ecke, die man umbauen konnte, wurde genutzt. Jetzt brauchen wir neue Räumlichkeiten.»

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

Klosterkirche Fahr

Der Gemeinderat informierte über die ausserordentliche Gemeindeversammlung vom 30. August. Foto: sa wichtigen Räumen für den Schulbetrieb geplant. Über einen Verpflichtungskredit in der Höhe von 7 600 000 Franken wird an der ausserordentlichen Gemeindeversammlung vom 30. August abgestimmt. Dabei kommt auch zur Sprache, ob zeitgleich mit dem neuen Schulhaus auch eine Aula gebaut werden soll. Für die Aula ist ein Verpflichtungskredit von 2 200 000 Franken vorgesehen. OHNE AULA GEHT ES NICHT, da ist

sich der Gemeinderat sicher. Sollte der Kredit für die Aula abgelehnt werden, wird das Schulhaus «Feld» so gebaut, dass ein späterer Anbau immer noch möglich wäre. Dabei soll die Aula nicht nur für

die Schule, sondern ausserhalb des Schulbetriebs auch für Vereine und für die Gemeinde offen stehen. So ist auch eine Bühne für Theatervorführungen oder Konzerte geplant.

Sonntag, 14. August 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Maria Himmelfahrt, 15. August 9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Kräutersegnung

DAS SCHULHAUS «FELD» in Back- Evangelisch-reformierte

steinoptik beschreibt Gemeindeammann Hans Ulrich Reber als «Zweckbau ohne auch nur einen Hauch von Luxus», der aber wichtig sei, um die Qualität der Schule zu steigern. Ein wichtiger Punkt für die Würenloser Bevölkerung ist ausserdem dieser: Mit allen Investitionen, welche die Gemeinde plant, sieht sie eine Erhöhung des Steuerfusses in der nahen Zukunft als unabdingbar.

Kirche Würenlos Sonntag, 14. August 9.30 Uhr, Gottesdienst, Abendmahl, anfangs mit Kinderarche, Taufe von Aline Lina Markwalder, Martin Schweizer, Pfr.; anschliessend Kirchenkaffee Dienstag, 16. August 20 Uhr, Chorprobe der Bridge Singers, ref. Kirche

2. Open-Air-Kino vor der Zentrumsscheune Es muss noch einmal richtig Sommer werden. Davon ist der Kulturkreis Würenlos überzeugt. Und so veranstaltet er am Freitag, 12., und Samstag, 13. August, zum Auftakt seines Jahresprogramms 2011/12 das 2. OpenAir-Kino Würenlos. Anders als bei der erstmaligen Durchführung im vergangenen Jahr rattert der nostalgische 35-mm-Projektor des Wanderkinos Winterthur gleich an zwei Abenden: Zwei unterschiedliche Filme stehen diesmal auf dem Programm. Am Freitagabend wird «La vida es silbar» gezeigt. Dieser kubanische Spielfilm aus dem Jahre 1998

handelt von drei Menschen in Havanna, die auf der Suche nach ihrem persönlichen Glück sind. Ein Film voller berauschender Bilder und mitreissender Musik. Am Samstagabend ist «Atonement» (Abbitte) angesagt, eine grandiose Liebesgeschichte um Verlangen, Schuld und Vergebung, nach dem gleichnamigen Bestseller von Ian McEwan. Die Hauptrollen in diesem britischen Spielfilm spielen Keira Knightley und James McAvoy, Regie führt Joe Wright. Die Filme auf dem idyllischen Platz vor der Zentrumsscheune (hinter Post und Restaurant Rössli) beginnen jeweils um 21.15 Uhr. Ab 19 Uhr sind die Kinobar und das Bistro in der Scheune geöff-

Filmerlebnis auf dem idyllischen Platz vor der Zentrumsscheune. net. Wie es sich für ein Open Air gehört, finden die Filmvorführungen im Freien statt; die Besucherinnen und Besucher sind gebeten, für Kälte- und Regenschutz

Foto: zVg

selber besorgt zu sein. Tickets gibts an der Abendkasse ab 19 Uhr oder im Vorverkauf (ab 30. Juli) bei der Drogerie am Bach an der Landstrasse 80 in Würenlos. (pf)


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AGENDA

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KILLWANGEN Werke von Marianne Theis, Magdolna Keel und Elvira Bis 23. Oktober. Drei Künstlerinnen zeigen ihre Werke. Galerie Magdolna Keel, Freitag, 12. August, Samstag, 13. August, Sonntag, 14. August, Donnerstag, 18. August, 15–17 Uhr.

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2

Altpapiersammlung Die nächste Sammlung findet am Samstag, 13. August, statt.

GESCHÄFTSFÜHRER: Oscar Meier

SPREITENBACH

GESAMTAUFLAGE: 23200 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag.

Kunst im Gemeindehaus: Ausstellung «Simple me», Bilder von Christine Lested Bis 12. August. Gemeindegalerie Spreitenbach, Freitag, 12. August, 8.30–15 Uhr. Altpapiersammlung Die nächste Sammlung findet am Samstag, 13. August, statt. Faustball-Dorfturnier/Summernachtsfäscht Grosse Festwirtschaft. Organisation: Turnverein STV Spreitenbach. Ziegelei-Areal, Sonntag, 14. August, 8–22 Uhr. Mittagstisch für Senioren, organisiert von der Pro Senectute Anund Abmeldung bei Thildy Schwab, 056 401 33 61. Altersund Pflegeheim im Brühl, Montag, 15. August, 12 Uhr. Unentgeltliche Rechtsauskunft im Gemeindehaus am 16. August, von 17 bis 18 Uhr.

WETTINGEN «Vergänglichkeit, nicht mehr und nicht weniger» Bilder von Franziska Zuber. Bis 30. Oktober. Sie malt hauptsächlich realistische Bilder in Acryl und Mischtechnik und führt auch individuelle Kundenwünsche aus. Restaurant Freihof, Freitag, 12. August, 8.30–14 Uhr, Freitag, 12. August, 16.30 Uhr, Samstag, 13. August, 10 Uhr, Sonntag, 14. August, 10–22 Uhr. Mittwoch, 17. August, 8.30–14 Uhr, Mittwoch, 17. August, 16.30 Uhr, Donnerstag, 18. August, 8.30–14 Uhr, Donnerstag, 18. August, 16.30 Uhr. Flohmarkt für jedermann am Samstag, 13. August, auf dem Rathausplatz, 6–16 Uhr. Pro Laufmeter 9 Franken. Tel. 079 690 98 30. Altpapiersammlung Die nächste Sammlung findet am Samstag, 13. August, statt. Kunst im Tägi, «Von der Schrift in das Bild» von Brigitta Pfister

KONTAKT: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch redaktion@wettingerpost.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär

Trotte-Fäscht Rote Trotte Wettingen, Freitag, 12. August, 18 Uhr: Festwirtschaft, Weindegustation, Barbetrieb ab 21 Uhr und am Samstag, 13. August, 11.30 Uhr: Festwirtschaft, Weindegustation, musikalische Unterhaltung ab 19 Uhr mit den Old Boys, Bar ab 21 Uhr. Bucher Bis 26. August. Restaurant Tägerhard, Mo–Sa 8.30–24 Uhr, So 9–22 Uhr. Landfrauezmorge Brunch für Gross und Klein. Rote Trotte, Sonntag, 14. August, 9–12.30 Uhr. Orgelmusik in der Klosterkirche Stef Tuinstra aus Groningen (Niederlande) spielt am dritten Konzert der Wettinger Konzertreihe, welche dieses Jahr anlässlich des 160-Jahr-Jubiläums von Pater Alberik Zwyssig dessen Schweizerpsalm als verbindendes Thema hat. Die Nationalhymne wurde 1841 im Kloster Wettingen nach einem Text von L. Widmer komponiert. Tuinstra, der als international gefragter Meister der Improvisation gilt, fantasiert über den Schweizerpsalm und über einen Choral vom Publikum. Daneben spielt er Werke von flämischen Meistern des 16. und 17. Jh. Klosterkirche, Sonntag, 14. August, 17 Uhr. Mittagstisch für Senioren, organisiert von der Pro Senectute Hotel Zwyssighof, Dienstag, 16. August, 11.30 Uhr. Schach für Senioren Leitung: Anton Wyss. Organisiert durch Pro Senectute. Restaurant Tägerhard, Dienstag, 16. August, 14–17 Uhr. SeniOrient: «Wachtmeister Studer» Ein Filmkrimi des Regisseurs Leopold Lindtberg. Mit u. a. Hein-

rich Gretler und Robert Bichler. Keine Reservation. Einmal im Monat zeigen der Senioren- und Seniorinnenrat der Region Baden, der Filmverlag Trigon-Film und der Verein Kino Orient Filmhits für Alt und Jung. Anschliessend trifft man sich an der Orient-Bar. Kino Orient, Donnerstag, 18. August, 15–17.15 Uhr.

WÜRENLOS Carla Eichenberger im «Kunschtegge 87» Die Künstlerin Carla Eichenberger aus Wettingen stellt im «Kunschtegge 87» ihre Collagen aus. Die Ausstellung dauert bis 30. Oktober. Die Collagen können im «Kunschtegge 87» unter Tel. 078 788 32 82 reserviert oder gegen Barzahlung auch gleich mitgenommen werden. 2. Open-Air-Kino Der erste Filmabend startet am Freitag, 12. August, mit einem kubanischen Film von Fernando Pérez – «La Vida es Silbar». Am Samstagabend, 13. August, steht die Romanverfilmung «Atonement» nach dem gleichnamigen Bestseller von Ian McEwan auf dem Programm. Gerne verwöhnt der Kulturkreis die Gäste jeweils ab 19 Uhr mit feinen Wraps (Fleisch oder Vegi), individuell mit den Lieblingszutaten gefüllt, und Getränken. Platz vor der Zentrumsscheune, Freitag, 12., und Samstag, 13. August, ab 21.15 Uhr.

REDAKTIONSTEAM: Carolin Frei, Manuela Page REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material INSERATE: oscar.meier@azmedien.ch Telefon 058 200 58 10 MARKETING: claudine.meier@azmedien.ch Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 VERTRIEB: Die Post ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der

VERLEGER: Peter Wanner CEO AZ MEDIEN: Christoph Bauer www.azmedien.ch NAMHAFTE BETEILIGUNGEN nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG , Tele M1 AG, TMT Productions AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

EINSENDUNGEN Ihren Veranstaltungshinweis nimmt die Redaktion gerne auf redaktion@limmatwelle.ch jeweils bis am Freitag, 8 Uhr, entgegen.


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