9. August 2012, 51. Jahrgang, Nr. 32
PP 5432 Neuenhof
Sommerferien sind bald vorbei
FRAGEN AN
Priorin Irene Gassmann Das Kloster Fahr schliesst in einem Jahr die 1944 gegründete Bäuerinnenschule. Verliert das Kloster damit nicht ein wichtiges Standbein? Wirtschaftlich nicht. Die Schule brachte uns ein jährliches Defizit von 150 000 bis 200 000 Franken ein und führte uns personell an unsere Grenzen: Der grösste Teil der 24 Klosterschwestern ist zwischen 64 und 79 Jahren alt, sodass wir immer mehr externe Lehrerinnen anstellen mussten. Die Schule war aber auf anderer Ebene wichtig: Sie steigerte unseren Bekanntheitsgrad in der ganzen Deutschschweiz, die Schülerinnen sind unsere Botschafterinnen. Dank der Schule blieb die Klostergemeinschaft weltoffenen und ihre Werte wurden so auch ausserhalb des Klosters weitergelebt. Fortsetzung Seiten 16/17 INSERAT
Die Sommerferien gehen bald zu Ende. Noch geniessen Schulkinder aber die letzten freien Tage, besuchen in Killwangen Capoeira-Schnupperkurse, kommen in Spreitenbach aus dem Pfadilager nach Hause, wo sie beispielsweise in Rapperswil den Kinderzoo besucht haben (Bild links) oder führen in Hip-Hop-Kursen Gelerntes vor. Die Berichte dazu sind auf den jeweiligen Gemeindeseiten abgedruckt. Berichte Seiten 8, 11 und 13
INHALT
Per Schiff gings für die «Wölfe» der Pfadi Spreitenbach in Knies Kinderzoo. Foto: zVg
WETTINGEN NEUENHOF KILLWANGEN SPREITENBACH WÜRENLOS KIRCHEN AGENDA
2–4 5–6 7–8 9–13 14–18 19 20
Gemeinde Wettingen
Baugesuche Bauherrschaft:
Egloff-Schmid Alfons und Leonie Roggenstrasse 10 5430 Wettingen Bauobjekt: Neubau 3-Familien-Haus Baustelle: Roggenstrasse 12 Parzelle: 1877 Zusatzgesuche: keines Bauherrschaft:
Brühlmann Bruno und Karin Märzengasse 56 5430 Wettingen Bauobjekt: Autoabstellplatz Baustelle: Märzengasse 56 Parzelle: 3009 Zusatzgesuche: Keines
Öffentliche Auflage der Pläne im Büro 305 der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus, Wettingen, vom 10. August bis 20. September 2012. Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat Wettingen einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten. Bau- und Planungsabteilung
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WOCHE NR. 32 DONNERSTAG, 9. AUGUST 2012
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AUS DEM GEMEINDERAT Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung und Polizei Mo und Do: 8.30–12/13.30–18.30 Uhr; Di, Mi und Fr: 8.30–12/13.30–16 Uhr. Für polizeiliche Notfälle steht die Polizei rund um die Uhr zur Verfügung (Tel. 056 437 77 77 oder 117).
LESERBRIEF Am 23. September werden wir über den Kredit für die Planung der Ertüchtigung und Erweiterung des Sport- und Erholungszentrums Tägerhard abstimmen. Das vorliegende Projekt beinhaltet verschiedene Module, so ist im Modul 2 ein Aussenwarmbecken integriert. Ein Aussenwarmbecken, das das ganze Jahr geheizt wird und sowohl die Attraktivität steigern als auch die Auslastung in der Zwischensaison erhöhen soll. Wohlbemerkt, diese Nutzung ist natürlich nicht im Grundangebot enthalten und kostet den Benutzer einen höheren Eintrittspreis. Stellt sich hier doch die berechtigte Frage, brauchen wir diesen Luxus? Nein danke, denn diese «Attraktivitätssteigerung» kostet uns zusätzlich fast 3 Mio. und benötigt viel Energie, um das Wasser während des Jahres zu erwärmen. Eine Erhöhung der Auslastung ist stark zu bezweifeln – wer möchte schon einen höheren Eintrittspreis bezahlen für ein Aussenwarmbecken, dass lediglich warmes Wasser, aber keinen gesundheitlichen und/oder sportlichen Nutzen bietet. Es ist absurd unmittelbar in der Nähe der Thermen Baden, wo die natürliche Wassertemperatur 46° C beträgt und das Thermalwasser derart reich an Mineralien ist, ein Aussenwarmbecken nur «zum Planschen» zu erstellen. Fazit ist, dass dieser unnötige Luxus uns enorme zusätzliche Kosten verursacht und energietechnisch ein absoluter Unsinn ist. Leider kann das Stimmvolk nicht über die einzelnen Module entscheiden und nur mit Ja oder Nein über den gesamten Projektierungskredit abstimmen. Aus diesem Grund ist es unbedingt notwendig, dass wir ein NEIN in die Urne legen und den Sylvia Scherer, Kredit ablehnen. Einwohnerrätin, SVP Wettingen INSERAT
WETTINGEN
Risotto mit Grossratspräsidentin Zur Bundesfeier in Wettingen hielt Kathrin Scholl-Debrunner, Präsidentin des Grossen Rates, am Mittag die traditionelle Festansprache. Herrlicher Sonnenschein begrüsste die zahlreichen Gäste zur Feier auf dem Zehntenhof Schulhausplatz. Diese wurde mit einem Konzert der Harmonie Wettingen-Kloster und der Tambourenvereinigungen Wettingen und Umgebung eröffnet. Pünktlich um 11.30 Uhr wurde das beliebte gratis Risotto serviert, das wiederum von den Wettinger Chuchimanne zubereitet wurde. Die Jägermusik Wettingen zeichnete für die Organisation und den Betrieb der Festwirtschaft verantwortlich. Die Böllerschüsse der
Kathrin Scholl-Debrunner, Präsidentin des Grossen Rates, Lenzburg. Emaus-Bruderschaft stimmten auf den offiziellen Festakt ein. Nach der Begrüssung durch Gemeindeund Nationalrätin Yvonne Feri richtete sich Festrednerin Kathrin Scholl-Debrunner, Präsidentin des Grossen Rates, an die grosse Festgemeinde. Sie warb für die Werte der Schweiz, in der die Demokratie einen wichtigen
Foto: zVg
Platz einnimmt. Alle Stimmberechtigten sind aufgerufen, dieses Gut hochzuhalten, es zu pflegen und sich aktiv daran zu beteiligen. Der Glaube in die Kraft der eigenen Mitwirkung ist stärker als die vermeintliche Resignation durch die Meinung, dass sich doch nichts ändern lasse resp. die Politik doch mache, was sie wolle. (ub)
VERMISCHTES SPATZENHÖCK Der Spatzenhöck BÜCHER-, FILM- UND MUSIKTAUSCH blütig. Schöner ist es, die Bücher
(Krabbelgruppe) der Gruppe junger Mütter Wettingen findet an einem neuen Ort zu neuen Zeiten statt: Zum Spatzenhöck am Donnerstagmorgen, 16. August, sind Mütter und Väter mit ihren Kleinkindern zwischen 0 und ca. 2 Jahren inkl. Geschwister herzlich eingeladen. Treffpunkt zwischen 9 und 11 Uhr im Pfarreiheim St. Sebastian zum Kennenlernen, Kontakte knüpfen und Spielen. In der Cafeteria im Pfarreiheim St. Sebastian mit Aussenterrasse geniesst man das Zusammensein bei einem gemütlichen Kaffee.
Der Quartierverein WettingenKloster organisiert in der Bezirksschule Wettingen einen Bücher-, Film- und Tonträgertausch: Alle sind eingeladen, gebrauchtes, gut erhaltenes Material zu bringen und gratis neues, altes Material mitzunehmen. Man hat sie liebgewonnen und mag sie doch nicht mehr lesen, schauen oder hören: Bei vielen Leuten reihen sich Bücher im Regal oder stapeln sich CDs, Schallplatten und Filme in Kisten, und doch möchte man sich ungern von ihnen trennen – sie zu entsorgen scheint schlicht zu kalt-
weitergeben und damit weiterzuverwerten und leben zu lassen. Der Quartierverein Wettingen-Kloster lädt darum Erwachsene und Kinder ein, am Samstag, 11. August, 9–12 Uhr gebrauchtes Material in die Bezirksschule Wettingen zu bringen. Auf dem Pausenplatz kann jeder seine Bücher und CDs auslegen und sich nach neuem Material umsehen. Wer sich gerne über die Inhalte austauscht, findet dazu Gelegenheit bei Kaffee und Kuchen. Fürs gemütliche Beisammensein liegen zudem Brettspiele und Jasskarten parat.
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WETTINGEN
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PRO SENECTUTE VELOGRUPPE-LEITUNGEN
GESUCHT
Seniorinnen und Senioren entdecken mit dem Fahrrad auf den unterschiedlichsten Touren die Umgebung und trainieren gleichzeitig ihr Herzkreislaufsystem. Ob als Geniesser oder passionierter Radler spielt dabei keine Rolle. Begeistere Velofahrer mit Freude am rekognoszieren wie auch am organisieren von Velotouren mit Seniorinnen und Senioren ab sechzig Jahren sind bei der Pro Senectute jederzeit sehr willkommen, zurzeit sucht die Velogruppe Siggenthal-Ehrendingen wegen Krankheitsausfall am dringendsten eine neue Leitung. Die Velogruppe wächst stetig. Aufgaben eines Leiters sind die regelmässige Leitung und Betreuung der Velogruppe (E-Bike kann ergänzt werden). Die Pro Senectute bietet eine Ausbildung zur Erwachsenensportleiterin bzw. zum Erwachsenensportleiter nach Vorgaben des Bundesamtes für Sport (BASPO) Magglingen, Betreuung während der Ausbildung und beINSERAT
immer wieder Neues dazu zu lernen. Bei Interesse meldet man sich bei: Pro Senectute Aargau, Beratungsstelle Bezirk Baden, Stellenleiterin Alexandra Angelmahr, alexandra.anglemahr@ag.pro-senectute.ch, Bahnhofstrasse 7, 5400 Baden, Die Pro Senectute-Velogruppen sind 056 203 40 82. auf der Suche nach Leitern. Foto: zVg
er-Abo: Fr. 56.60; 20er-Abo: Fr. 113.20. Leitungen: Magdalena Spörri Hauswirth, 056 427 24 15; Albert Greuter , 056 222 88 14; Sissi Dvorsak, 056 40 2 01 88. Versicherung ist Sache der Teilnehmer. Bequeme Kleidung und gute Turnschuhe tragen.
tag mit Erste-Hilfe-Refresher, ein breites Weiterbildungsangebot (Kursprogramm Sport und Bewegung), selbstständige, verantwortungsvolle Aufgabe, Entschädigung pro erteilte Lektion bzw. Tour, fachliche Begleitung und Unterstützung. Erwartet wird Bereitschaft zu einer mehrtägigen Ausbildung, eine vorgängige sportliche Betätigung sowie praktische Erfahrung in der Sportart, die zur Ausübung kommt, die Bereitschaft zur Fortbildung, Einfühlungsvermögen und Freude an der Arbeit mit älteren Menschen sowie Flexibilität und Offenheit,
len Netzwerken wie Facebook, Mobilitätskurse, Musik- und Kulturthemen, Kreativ- und Kochkurse sowie eine breite Palette an Bewegungsaktivitäten von Pilates über Everdance bis hin zu Yoga ist interessierten Frauen und Männern ab 60 Jahren zugänglich. Das Kursprogramm ist erhältlich bei: Pro Senectute Aargau, Beratungsstelle Bezirk Baden, Bahnhofstrasse 7, 5400 Baden, 056 203 40 82 oder per Mail an info@ag.pro-senectute.ch. Alle aktuellen Kurse sind auf der Internetseite www.ag.pro-senectute.ch / Aktuelle Angebote / Bildungskurse zu finden.
DAS NEUE KURSPROGRAMM IST DA LAUF- UND WALKING TRÄFF WETTIN- Sprachkurse, iPhone und iPad gleitetes Praktikum, Institutions- GEN/WÜRENLOS für Seniorinnen und das Kennenlernen von sozia-
und Senioren ab 60 Jahren: Sport und Bewegung sind wichtig für die biologische Altersvorsorge. Der Trend, nach der Pensionierung körperlich und geistig fit zu bleiben, nimmt ständig zu. Wer seinen Körper gesund und beweglich halten und obendrein noch etwas fürs Gemüt tun möchte, kommt einfach vorbei und macht gleich mit. Die Sportgruppe freut sich auf jeden neuen Teilnehmer. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Treffpunkt: Reithalle Würenlos, hinter Huba Control, jeweils montags, 8.45–10 Uhr. Schnupperstunde kostenlos, 10-
GEMEINDE NEUENHOF
Baugesuchspublikation Baugesuch Nr. 2012–0033 Bauherrschaft: Michael Klemmer Zürcherstrasse 126, Neuenhof Lage: Parzelle 2190 Zürcherstrasse 126, Neuenhof Bauvorhaben: Anbringen einer Reklameanlage Zustimmung Kanton: Strassenreklamen Gestützt auf § 60 Abs. 2 BauG und § 54 Abs. 3 BauV liegen die Pläne während der Zeit vom 10. August bis 10. September 2012 im Gemeindehaus, Abteilung Bau, 2. Stock, öffentlich auf. Einwendungen können während der gesetzlichen Auflagefrist (30 Tage) beim Gemeinderat erhoben werden. Sie haben einen Antrag, eine Begründung sowie ein Begehren zu enthalten. Allfällige Beweismittel sind beizuziehen und soweit möglich beizulegen. Abteilung Bau Neuenhof
Semesterbeginn: 15. August 2012
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für einen starken Rücken (auch ideal nach der Rückbildung) Trainings: dienstags, 18–19 Uhr mittwochs, 10–11 Uhr freitags, 9–10 Uhr im Chrabbelraum des kath. Pfarreiheims, Neuenhof Infos und Anmeldung: Karin Sethmacher dipl. Rückentrainerin (star school for training & recreation)
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WOCHE NR. 32 DONNERSTAG, 9. AUGUST 2012
KILLWANGEN
AUS DEM GEMEINDERAT chen können und kämpft gegen das Verbrechen des Kinderhandels. «Terre des hommes» ist das führende international tätige Kinderhilfswerk der Schweiz. 100 Angestellte und 2000 Freiwillige setzen sich von der Schweiz aus tagtäglich für die Rechte, die Gesundheit, die Ernährung und den Schutz der Kinder ein. CONTEX sorgt für die professionelle Durchführung der TextilSammlung. Das Unternehmen, das langjährige Erfahrung auf Die Bar neben dem Schwimmbecken war ab 22 Uhr randvoll. dem Gebiet des Textil- und Schuhrecyclings hat, setzt sich dafür ein, dass soziale Organisationen den gemeinnützigen Erlösanteil aus den Kleider- und Schuhsammlungen zur Erfüllung Sammlung am 2. September. Foto: zVg ihrer Aufgaben erhalten. «Terre des hommes» und CONAltkleidersammlung Gebrauchte TEX danken der Bevölkerung beAm 31. Juli fand bei Kleider und Schuhe helfen Kin- reits im Voraus für ihre tatkräftisuper Wetter im Meierdern in Not. Das Kinderhilfswerk ge Mithilfe. «Terre des hommes – Kinderhilfe» bädli in Killwangen die sammelt diese im September in Sperrung der Bahnhofstrasse, Ab- traditionelle Beachparty Zusammenarbeit mit CONTEX im schnitt Einmündung Steinig-/ Kanton Aargau. Steinbruchstrasse bis Gemeinde- und anschliessende Zwei Wochen vor der Samm- grenze infolge Sanierung Falls es Bundesfeier statt, die lung werden in den Gemeinden die Witterung zulässt, wird der zahlreiche Besucherindes Kantons Aargau die beiden Deckbelag vom Mittwoch, 15. AuSammelsäcke verteilt. Die Samm- gust 2012, ab 8 Uhr, bis Freitag, nen und Besucher anlung findet in Killwangen am 17. August 2012, 17 Uhr, einge- zog. An der Bar und im Dienstag, 4. September, statt. Man baut. Während dieser Zeit ist die Festzelt herrschte eine beachte bitte, dass die Kleidersäcke Strasse für den Fahrverkehr getolle Stimmung. aus Diebstahlgründen erst am auf- sperrt. Die Fussgängerinnen und gedruckten Sammeltag, möglichst Fussgänger können trotzdem Für die Besucherinnen und Besuvor 8.30 Uhr, gut sichtbar an die passieren. Die Busse verkehren Fotos: zVg cher gabs Braten vom Grill. Strasse gestellt werden. Mit dem über die Industriestrasse; der übErlös der Sammlung kann «Terre rige Verkehr wird umgeleitet. Die des hommes» Kindern in Notsitua- Umleitungen sind signalisiert. Die Zufahrten zum «Hotel Meitionen beistehen. Die Stiftung «Terre des hom- erhof/Victoria» und «Restaurant mes – Kinderhilfe» kümmert sich Sofra» sowie zur Tankstelle/ seit 50 Jahren weltweit um Kin- Waschanlage sind gewährleistet der in Not und sorgt dafür, dass und separat signalisiert. Wir bitten die betroffenen AnStrassenkinder wieder zur Schule gehen und eine Ausbildung ma- wohnerinnen und Anwohner sowie die Bevölkerung um KenntINSERAT nisnahme und Verständnis. Anna-Würsch-Konzert vom 2. September Das Anna-Würsch-Konzert findet dieses Jahr bereits am 2. September statt. Für das Konzert konnten die Künstler Boyan und Gordana Kolarov gewonnen werden. Die Details werden mit einem separaten Flyer rechtzeitig allen Haushaltungen zugestellt.
Super Wetter und eine tolle Stimmung
GEMEINDE KILLWANGEN
Altpapiersammlung Die nächste Altpapiersammlung findet am Samstag, 11. August 2012, statt (bitte vormittags ab 7.00 Uhr bereitstellen). Damit die Sammlung reibungslos durchgeführt werden kann, sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen. Bitte beachten Sie die folgenden Punkte: • Altpapier und Karton getrennt und ohne Fremdstoffe bündeln und fest verschnüren (keine Papiertragtaschen und Kartonschachteln verwenden); • Bitte keine allzu schweren Bündel machen (Sammlung erfolgt durch Jugendliche); • Altpapier und Karton, welche Fremdmaterial aufweisen, werden stehen gelassen und nicht mitgenommen. Killwangen, 9. August 2012 Gemeindekanzlei Killwangen
Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung in den Sommerferien Während den Sommerferien, das heisst vom 9. Juli bis 10. August, gelten für die Gemeindeverwaltung folgende reduzierten Öffnungszeiten: Montag- bis Freitag- Anwohnerapéro im Barzelt. Fotos: ag vormittag: 8.30 bis 11.30 Uhr; Montagnachmittag: 14 bis 18.30 INSERAT Uhr; Donnerstagnachmittag: 14 bis 16 Uhr. Am Dienstag-, Mittwoch- und Freitagnachmittag ist die Gemeindeverwaltung geschlossen. Selbstverständlich steht das Personal nach AbspraSPREITENBACH che und auf Voranmeldung auch R. Frick, Härdlistrasse 14 Service und Reparaturen aller ausserhalb dieser Zeiten für indiTelefon 056 401 42 82 Marken – Klima – Wartung viduelle Termine zur Verfügung.
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KILLWANGEN
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Capoeira-Sommer-Kurs für Kinder In diesen Sommerferien schnuppern Kinder Capoeira. LINDA MÜLLI
Von der brasilianischen KampfTanz-Sportart Capoeira haben die Kinder anfangs wenig Ahnung, nur Cyrill kennt die Sportart noch vom letzten Jahr, als der Elternverein Killwangen ebenfalls einen Sommerkurs anbot. Cyrill liefert die Definition: «Capoeira ist etwas mit tanzen und kämpfen.» Ueli Schmid und Juan Pérez vom Verein Capoeira União Baden nicken, sie wollen den Kindern während einer Woche die Basics nahebringen: Die ersten Grundbewegungen, ein bisschen Klatschen und Singen. Die Hauptsache ist jedoch der Spass. Der kam dann auch mit
Führen die Kinder in Capoeira ein: Juan Perez (l.) und Ueli Schmid. vorrückendem Minutenzeiger. Haben sich die Kinder anfangs noch geziert, warfen ab und zu einen scheuen Blick zu den am Hallen-
Fotos: lm
rand sitzenden Eltern und Geschwistern und wussten nicht recht, wie sie sich bewegen sollten, stieg ihre Begeisterung sichtlich.
Und als es zur Akrobatik ging – selbstverständlich mit grosser Hilfestellung – scheinen sie nicht mehr aufhören zu wollen.
Was gefällt dir an Capoeira?
Dalyn Winkelmann, 6 Jahre
Cyrill Brülisauer, 5 Jahre
Jan Vontobel, 7 Jahre
Nina Ziegler, 4 Jahre
«Anfangs hatte ich etwas Angst, doch die Überschläge machen Spass.»
«Ich kenne Capoeira schon vom letzten Sommer und freue mich auf morgen.»
«Mir gefällt die Musik, sie ist lustig!»
«Ich mag das Rumhüpfen in der Halle.»
INSERAT
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WOCHE NR. 32 DONNERSTAG, 9. AUGUST 2012
AUS DEM GEMEINDERAT Personelles Daniel Lienberger arbeitet seit dem 1. Dezember 1986 für die Einwohnergemeinde Spreitenbach und durfte am 1. August 2012 sein 25-jähriges Dienstjubiläum feiern. Vom 1. Dezember 1986 bis zum 30. Juni 1989 war er als Bauamtsmitarbeiter angestellt, per 1. Juli 1989 wechselte er als Hauswart in die Schulanlage Zentrum. In seiner Funktion ist er für folgende Objekte der Schulanlage verantwortlich: Schulhaus und Turnhalle Boostock, Schule Althau und den Zentraltrakt. Zudem betreut er gewissenhaft die Zentralheizung im Schulhaus Boostock, welche die Schulanlage Zentrum und das Gemeindehaus mit Wärme versorgt. Seine flexible und unkomplizierte Art wird von Vereinen und Veranstaltern, welche die Turnhalle Boostock benützen, sehr geschätzt. Die Lehrerschaft und die Schulleitung arbeiten gerne mit Daniel Lienberger zusammen und schätzen seine Zuverlässigkeit. Die Zusammenarbeit im Team der Hauswarte ist Daniel Lienberger im Schulalltag wichtig. Während seiner Anstellung bei der Einwohnergemeinde Spreitenbach konnte Daniel Lienberger einem geliebten Hobby nachgehen. Seine Reisen in die weite Welt, verbunden mit unbezahltem Urlaub, sind auch der Grund, weshalb das Jubiläum ein halbes Jahr verspätet gefeiert wird. In seiner Freizeit ist Daniel Lienberger engagiertes Mitglied im STV Spreitenbach und im Tennisclub. Seine Familie, welche ihm einen grossen Rückhalt gibt, ist ihm sehr wichtig. Der Gemeinderat, die Schulleitung, die Lehrerschaft und das Gemeindepersonal gratulieren Daniel Lienberger ganz herzlich zum Jubiläum, wünschen alles Gute für die Zukunft und hoffen, noch lange auf ihn zählen zu dürfen.
SPREITENBACH
Eine gelungene 1.-August-Feier Bei strahlendem Sonnenschein fanden sich am diesjährigen Nationalfeiertag zahlreiche Spreitenbacherinnen und Spreitenbacher auf dem Gemeindehausplatz zum morgendlichen Festakt ein. Die Begrüssungsworte von Gemeindeammann Valentin Schmid zeichneten einen kurzen Abriss über seine ersten 154 Amtstage und lieferten gleichzeitig einen Ausblick auf die kommenden Herausforderungen und Veränderungen in der Gemeinde, die sich unter anderem durch den geplanten Bau der Limmattalbahn und verschiedene grössere Bauprojekte bereits heute abzeichnen. Es folgte die interessante und charmante Festansprache von Gordana Russ, Mitglied der Ausländerkommission. Ihre Gedanken zur erfolgreichen Integration der ausländischen Mitbürger, die sich vor allem über eine gelungene Kommunikation zeigt, fanden die einhellige Aufmerksamkeit der Zuhörer und gaben den Anstoss zu manch spannender Dis-
Gemeindeammann Valentin Schmid mit Festrednerin Gordana Russ. Fotos: zVg
kussion beim anschliessenden Apéro, der von der Ortsbürgergemeinde offeriert wurde. In diesem Jahr übernahm der Veloclub Spreitenbach, der im Dezember bereits auf sein 30-jähriges Bestehen zurückblicken darf, die Bewirtung der Gäste. Zum traditionell festlichen und würdigen Rahmen trugen zudem die Alphorngruppe Reussblick mit Fahnenschwingern sowie die Niederwiler Stubetehöckler bei.
Termine 17. August, 18 Uhr, Neuzuzügerbegrüssung im Rahmen des Sommernachtsfestes, organisiert von der Kulturkommission; 21. August, 17 Uhr, Gemeindehaus, Poststrasse 13: Unentgeltliche Rechtsauskunft. Gute Stimmung am Volksfest auf dem Ziegelei-Areal. INSERAT
DAS VOLKSFEST am späteren Nach-
mittag und Abend stand dann ganz im Zeichen der Begegnung auf dem Festplatz des Ziegelei-Areals. Die jüngsten Semester übten ihre Geschicklichkeit beim Veloparcours oder mit diversen Plauschvelos. Allfällig aufkommender Hunger konnte am Holzfeuer mit einem feinen, selber gebrätelten Cervelat gestillt werden. Aber auch für alle übrigen hungrigen Besucher hatte der Veloclub Spreitenbach vorgesorgt: Der feine Grillrostbraten mit Risotto, die verschiedenen Grillspezialitäten sowie die weitherum bekannten Crêpes zum Dessert fanden reissenden Absatz. Wer sich nach so viel Speis und Trank etwas Bewegung verschaffen wollte (oder musste), durfte zu den flotten Melodien des «Duo Ringos» bis in die frühen Morgenstunden das Tanzbein schwingen, bevor ein heftiges Gewitter für willkommene Abkühlung sorgte. DIE GEMEINDE UND DER VELOCLUB SPREITENBACH danken allen Helfe-
rinnen und Helfern, die zum guten Gelingen dieser 1.-August-Feier beigetragen haben sowie der Bevölkerung für ihr zahlreiches Erscheinen, ihre Festfreude und die gute und friedliche Stimmung. hb)
Bauausschreibung
Bauausschreibung
BG-Nr. Bauherr:
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2650 Interswiss «Aargau» Immobilien AG, Aarau; c/o CS AG Zürich, Real Estate Asset Management Sihlcity, Kalandergasse 4 8070 Zürich Morf Architekten AG Frohburgstrasse 60, 4663 Aarburg Neugestaltung Shoppi (Ost) Projektänderung Passarelle Shopping-Center 4 1179 Einkaufszone EZ
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Die öffentliche Auflage erfolgt vom 13. August bis 11. September 2012 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach. Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach, erhoben werden. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach
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WOCHE NR. 32 DONNERSTAG, 9. AUGUST 2012
SPREITENBACH
Pfadi Spreitenbach – Sommerlager der Wölfe Die «Wölfe» der Pfadi Spreitenbach verbrachten ihr Sommerlager, welches fünf Tage dauerte, in Horgen im Bubenpfadiheim. Das Lager wurde unterstützt durch Rüeblichrut. Dies ist die Suchtprävention vom Kanton Aargau. Die Leiter besuchen jeweils vor dem Lager einen Kurstag. Im Lager selbst werden zu verschiedenen Themen zweistündige Blöcke durchgeführt. Zum Beispiel fördern sie das Vertrauen oder die eigenen Stärken. Das Lagermotto war Pfadi-Virus. Die Wölfe mussten Dr. Acula helfen, ihn von seinen verschiedenen Krankheiten zu befreien. Jeden Tag haben sich die Wölfe selbst neu angesteckt. Sie hatten Angina oder Masern. Passend zur Krankheit mussten die Wölfe jeweils ein Symbol den ganzen Tag tragen. Dies war ein Halstuch oder Pünktchen auf dem Ge-
Die Wölfe der Pfadi Spreitenbach verbrachten ihr Sommerlager in Horgen. sicht. Mit viel Geduld waren am Ende des Lagers alle gesund. Anfangs des Lagers durften alle Kinder und Leiter sich ein Glas, ein Tischset sowie ein Kissen kreativ gestalten. Diese Artikel konnten dann das ganze Lager benutzt werden. Jeden Tag gab es natürlich Sport oder irgendwelche tol-
len Spiele. Stafetten, «Fangis» oder Sitzball wurden gespielt. Die Wölfe konnten sich gut selbst beschäftigen und genossen daher die Freizeit sehr. In der Mitte des Lagers fand ein Ausflug statt. Das Schiff führte die Gruppe in Knies Kinderzoo nach Rapperswil. Dies war ein toller Ausflug, leider ging INSERAT
VERMISCHTES LANDFRAUENVEREIN SPREITEN- nächste Nothilfekurs statt. BeBACH Grillabend bei Rosmarie ginn Montagabend um 19.45
Uhr bis 22 Uhr. An fünf spannenden Kursabenden lernen die Teilnehmenden, die lebensrettenden Sofortmassnahmen situationsgerecht einzusetzen. Für angehende Fahrzeuglenker ist der Nothilfekursausweis obligatorisch. Anmeldung und Auskunft das Kurssekretariat: SAMARITERVEREIN NOTHILFEKURS über Vom 20. bis 24. August findet im www.samariter-aargauost.ch, Werkhof Spreitenbach der Tel. 076 423 25 44.
Weber am Donnerstag, 16. August, um 19 Uhr. Wurst und Brot muss mitgebracht werden. Für Getränke und Kuchen ist gesorgt. Der Vorstand freut sich auf ein gemütliches Zusammensein.
GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG (2. TEIL) Folgenden Einwohnerinnen und Einwohnern von 80 Jahren und mehr gratuliert der Gemeinderat zum Geburtstag, den sie im August feiern können, recht herzlich und wünscht ihnen gute Gesundheit: Klara Bumbach, Langäckerstrasse 15 / 91 Marie Ruckstuhl, Althauweg 6 Marcel Vollmer, Steinackerstrasse 7 Erika Füglister, Untere Dorfstrasse 10 Helga Koller, Poststrasse 100 Jaime Rahn, Untere Dorfstrasse 10 Margrit Busslinger, Gyrhaldenstrasse 18 Albert Baumann, Untere Dorfstrasse 10 Margareta Riederer, Poststrasse 80 Elfriede Borsodi, Güterstrasse 4 Albertina Arcari, Poststrasse 78 Bruno Capitelli, Poststrasse 78 Augusta Vogel, Langäckerstrasse 15 / 73 Ariadis Tomzis, Bahnhofstrasse 95
25./ 91 Jahre 13./ 90 Jahre 14./ 88 Jahre 22./ 87 Jahre 17./ 83 Jahre 17./ 83 Jahre 27./ 83 Jahre 11./ 83 Jahre 26./ 81 Jahre 13./ 81 Jahre 19./ 80 Jahre 19./ 80 Jahre 15./ 80 Jahre 31./ 80 Jahre
Foto: zVg
der Tag viel zu schnell zu Ende. Am Abend war dann Wellness angesagt und alle konnten sich vom Ausflug erholen und entspannen. Die ganze Lagerwoche ging leider viel zu schnell vorbei. Es freuen sich alle auf das nächste Lager. Ausführlicher Bericht und Fotos auf www.pfadiriko.ch (nj)
SPREITENBACH
WOCHE NR. 32 DONNERSTAG, 9. AUGUST 2012
MARKTNOTIZEN
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Bereits zum elften Mal laden Christa und Werner Lienberger und Team zum «Weintag» auf ihrem Bauernhof «Obstgarten» an der Dorfstrasse 41 in Spreitenbach ein. Geniessen Sie bei uns am Sonntag, 12. August, ab 11 Uhr feinste regionale Wurst- und Käsespezialitäten von unserem Buffet, zusammen mit einem Glas Weissoder Rotwein aus unserem Rebberg in Spreitenbach, welcher von uns auf dem Südhang Richtung Franzosenweiher gehegt und gepflegt wird. Wie immer darf am «Weintag» auch unser selbst gemachtes Kuchen- und Dessertbuffet nicht fehlen. Wir bieten Ihnen nebst vielem anderen, unsere bekannte feine Schwarzwälder- oder Rüeblitorte, sowie unsere diversen legendären Mousse an. Wie wäre es zum Abschluss mit einem exzellenten Kaffee und dazu als Seitenwagen einen feinen selbst gebrannten Lienbados. Selbstverständlich sind auch Kin-
Rotwein aus Spreitenbach.
dem
Rebberg
der herzlich willkommen. Auch für sie haben wir in unserer Festwirtschaft alles, was ein Kinderherz begehrt. Lassen Sie daher am Sonntag, 12. August, Ihre Küche Küche sein und geniessen Sie einen Tag auf unserem Bauernhof. Wir würden uns freuen, Sie am Sonntag, 12. August, ab 11 Uhr bei uns begrüssen zu dürfen. (cl) Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter oscar.meier@azmedien.ch, Tel. 058 200 58 10.
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WOCHE NR. 32 DONNERSTAG, 9. AUGUST 2012
SPREITENBACH
Walter ist gefunden! Knapp 40 gut gelaunte Kinder und Leiter von Jungwacht Blauring Spreitenbach starteten ins Abenteuer. Reiseziel war das kleine Dörfchen Pradella neben Scuol. Kaum im Lagerhaus angekommen, fand man Walters Agenda und beschloss, ihm diese zurückzugeben. Da niemand wusste, wo sich Walter aufhält, beschäftigten sich die nächsten 14 Tage alle mit der Frage: «Wo ist Walter?» Voll motiviert machte sich die Schar auf den Weg und suchte nach Spuren über Walters Verbleib. Als Erstes traf man auf den Sultan von Arabien. Nach einem Bazargeländespiel und einer eigens für den Sultan organisierten Modenschau erfuhr man, dass Walter nach Indien wollte. In Indien angekommen galt es, einem Bauern seine heiligen Kühe zurückzubringen, um mehr über den Verbleib Walters zu erfahren. Die indischen Götter gaben dann den entscheidenden Hinweis, dass Walter über den Himalaja weiter nach China gereist war, um einen Freund zu besuchen. Also wurden am Donnerstag die Rucksäcke gepackt und über Stock und Stein gings nach China. Nach einer schönen Wanderung liess sich die Gruppe am Abend
völlig erschöpft von den tibetischen Mönchen verwöhnen. Leider verliefen Walters Spuren in China im Sand und so ging die Reise weiter an den Südpol. Die Wächter des Südpols hatten gar keine Freude über den Besuch, und die Gruppe musste ihnen in diversen Spielen ihr Geschick beweisen. Mit Bravour wurden alle Hindernisse gemeistert und so erfuhren sie, dass Walter nach Australien wollte. Die Reise ging mit selbst gebastelten Schiffen weiter – die Strömung war aber so stark, dass die Schar auf die Osterinsel abgetrieben wurde. Auch Walter wurde auf diese kleine Insel abgetrieben und die Inselbewohner erzählten, dass sein nächstes Ziel Hollywood war und aus der Zeitung war zu erfahren, dass Walter als neuer Stern am Hollywoodhimmel gefeiert wurde. Die Schar versuchte es ihm gleichzutun und übte fleissig verschiedene Rollen. Belohnt wurden sie mit Schauspielerpässen, welche einen Eintritt in die privaten Räume Walters erlaubten. In seinen Kammern angekommen, fand man nur noch ein typisch rot-weiss-gestreiftes T-Shirt – Walter wurde entführt und nach Italien verschleppt! Bei sonnigem Wetter trat man in Italien im Fussball gegeneinander an, bastelte antike Tonvasen und bauten eine Zeitmaschine. In Italien wartete auch ein traditi-
Nach zwei ereignisreichen Wochen wurde Walter gefunden. onsreicher Anlass auf die Gruppe: Die «Wildsaujagd». In einem wilden Geländespiel galt es, die anderen Mannschaften mit farbigen Schwämmen einzufärben. Höhepunkte wurden einem auch immer wieder aus der Küche geboten: Neben klassischen Lagergerichten wie Fotzelschnitten wurde man auch mit selbst gemachter Lasagne und Pizokel verwöhnt! So auch nach der «Wildsaujagd»: Nach einem feinen Grillabend am Feuer mit Salatbuffet und Marshmallow grillieren erfuhr man, dass Walter mit dem Zug unterwegs ist und am Donnerstag in Scuol ankommen wird! Gespannt gingen alle ins Bett und hofften, dass Walter auch wirklich auftauchen wird. Am Donnerstag war es dann so weit. Neu eingekleidet in den Lager T-Shirts wurde die Gruppe zu Wal-
Foto: zVg
ter geführt. Freudig rannten ihm Kinder und Leiter entgegen. Walter erzählte, dass er es leid sei, immer das rot-weiss-gestreifte TShirt zu tragen und er sich deshalb verdeckt hält. Nachdem man ihm versichert hatte, dass sein TShirt supercool sei und ihm seine Agenda zurückgab, war Walter wieder fröhlich und zu einem Fotoshooting mit der Gruppe bereit. Glücklich, Walter gefunden zu haben, genossen alle die letzten Lagertage. Man kann auf zwei supertolle Lagerwochen voller Abenteuer und Spass zurückblicken. Vielen Dank all jenen, welche dieses Lager ermöglicht haben! Bilder und Berichte unter www.jwbr-spreitenbach.ch. Interessierte sind zum Lagerrückblick eingeladen, das Datum wird auf der Homepage veröffentlicht. (sp)
WANDERGRUPPE SPREITENBACH – VON SPREITENBACH AG NACH SPREITENBACH IM NECKERTAL SG
Der letztjährige Hip-Hop-Tanz-Auftritt im Shoppi Tivoli war ein voller Erfolg. Foto: zVg
Hip-Hop-Tanzwoche Wer nicht in die Ferien fuhr und trotzdem Spass haben und etwas Spezielles erleben wollte, konnte an einem Hip-Hop-Tanzkurs, geleitet von Curtis Burger, mitmachen. Als Gruppe führen sie am Samstagnachmittag, 11. August, um 14 und 16 Uhr, das, was sie einstudiert haben, im Shoppi Tivoli auf. Weitere Informationen unter www.shoppitivoli.ch
Es gibt einen zweiten Ort namens Spreitenbach. Mit der Wandergruppe machten sich 51 Spreitenbacherinnen und Spreitenbacher auf, den kleinen, zur Gemeinde Brunnadern gehörenden Weiler mit dem Namen Spreitenbach im Neckertal zu erkunden. Auch an abgelegene Orte ist das Reisen mit dem öffentlichen Verkehr kein Problem. Teilnehmer an der Wanderung aus drei Kantonen (AG, TG, GR) trafen gleichzeitig am Ausgangspunkt der Wanderung ein. Wegen Unterhaltsarbeiten auf dem Abschnitt Wattwil bis Herisau der Südostbahn reiste die Gruppe mit dem Postauto über den Pass Wasserfluh durch eine reizvolle, aber den Spreitenbachern weitgehend unbekannte Hügellandschaft. Von Mogelsberg führte der Weg nach Spreitenbach im Neckertal, wo im Restaurant Löwen das Mittagessen serviert wurde. Nebst dem Ortsnamen gibt es wenig Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Orten.
Auf ins Neckertal.
Fotos: zVg
Nicht weit vom Weiler entfernt stehen in Furth Turmhäuser, die allerdings nicht so markant in die Höhe ragen wie im aargauischen Spreitenbach. Die Turmhäuser im Neckertal sind denkmalgeschützte Bauten aus dem 17. Jahrhundert. Im Erdgeschoss wohnt niemand; Wohn- und Schlafräume sind übereinander angeordnet. Der Necker trieb wie die Limmat im vorletzten Jahrhundert
Gasthaus Löwen in Spreitenbach. die Turbinen von Spinnereien. Brunnadern ist ein Dorf mit 500 Einwohnern und liegt bloss 21 Meter höher als der Weiler Heiterberg. Dorfladen, Metzgerei und Bäckerei sind vorhanden. In Spreitenbach ist eine Fusion mit Killwangen erst im Gespräch. Brunnadern, Mogelsberg und St. Peterzell haben sich 2009 zur Gemeinde Neckertal zusammengeschlossen. (oho)
GEMEINDE WÜRENLOS
Baugesuchspublikation Baugesuch-Nr. 201251 Bauherrschaft: Taets van Amerongen-Rabret Françoise, Dufourstrasse 153 8008 Zürich Projektverf.: dito Bauvorhaben: Luft/Wasser-Wärmepumpe mit Aussengerät Lage: Parzelle 4 (Plan 57) Zelglirain 11 Zone: Wohnzone W2 ––––––– Gesuchsauflage vom 9. August bis 7. September 2012 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. BAUVERWALTUNG WÜRENLOS
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WÜRENLOS
AUS DEM GEMEINDERAT Rechtskraft der Beschlüsse Nach unbenütztem Ablauf der Referendumsfrist sind sämtliche Beschlüsse der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 20. Juni 2012 in Rechtskraft erwachsen. UNENTGELTLICHE RECHTSAUSKUNFT
Die Beratungen finden jeweils am dritten Donnerstag im Monat von 18.30 bis 19.30 Uhr im Sitzungszimmer der Bauverwaltung, Erdgeschoss, Gemeindehaus, statt. Nächste Beratung: Donnerstag, 16. August. Pilzkontrolle in Baden Für verschiedene Gemeinden im Bezirk Baden, u. a. auch für die Gemeinde Würenlos, wird die Pilzkontrolle neu in Baden durchgeführt. Die Pilzkontrollstelle ist wie folgt geöffnet: Ab Mittwoch, 15. August, Montag bis Freitag: 17–18 Uhr, Samstag und Sonntag: 17–19 Uhr. Ab Freitag, 1. Oktober, täglich: 17–18 Uhr. Standort: Einfahrt Schadenmühleplatz, auf der linken Seite.
rungsschutz sowie Erneuerung Vorplatz, Kornstrasse 11. Die Baukommission hat die Bewilligungen für folgende Bauvorhaben erteilt: STWEG «Obere Bünte» Würenlos, c/o André Roth Immobilien AG, Theaterplatz 1, 5400 Baden: Installation Solaranlage, Büntenstrasse 15 / 17 / 19 / 21 / 23 / 25 / 27 / 29 / 31 / 33 / 35. Zeller Alfred und Simone, Rosenweg 3, 5436 Würenlos: Neuer Parkplatz und Gartenhaus, Rosenweg 3. Die Bauverwaltung hat die Bewilligungen für folgende Bauvorhaben erteilt: Dietiker Heinz und Beatrice, Buechzelgliring 10, 5436 Würenlos: Ersatz Holzpergola durch Aluprofile, Buechzelgliring 10. Dinkel Eric und Maja, Mattenstrasse 22, 5436 Würenlos: Böschungsmauer, Mattenstrasse 22. Vandalismus am Schulhausbrunnen Hauswart Guido Nussbaumer staunte am 2. August nicht schlecht, als er den gut 30 Kilo schweren Steindeckel des Schulhausbrunnens im Brunnentrog vorfand. Vandalen hatten den Deckel mit viel Kraftanstrengung abgehoben. Die wenig sinnvolle Tat hatte zur Folge, dass einige der Zierkugeln teilweise abgesprengt wurden. Ein Fachmann wird den altehrwürdigen, 1925 errichteten Brunnen nun wieder instand stellen müssen. Das dürfte mehrere hundert Franken kosten. Beobachtungen des Vandalenakts können der Gemeindekanzlei gemeldet werden. Ein Tanz an der Bundesfeier macht bei schönem Wetter gleich doppelt so viel Freude. Foto: zVg
Bauwesen – Baubewilligungen Der Gemeinderat hat die Bewilligungen für folgende Bauvorhaben erteilt: Möckel Baumschulen / Pflanzencenter GmbH, Buechstrasse 12, 5436 Würenlos: Neubau Lagerhalle, Buechstrasse 14. Möckel Baumschulen AG, Buechstrasse 24a, 5436 Würenlos: Neubau Schulungsräume inkl. Photovoltaikanlage, Gebiet Huebacher. Elektro Güller AG, Juchstrasse 3, 5436 Würenlos: Einbau von je 1 Schleppgaube, Flurweg 4 und 6. Magema AG, Am Gottesgraben 7, 5430 Wettingen. Umnutzung Ladengeschoss im EG in zwei 4 ½-Zi-Wohnungen und ein Büro, Landstrasse 104. Binkert Patrick und Karin, Furtbachweg 8, 5436 Würenlos: Dachsanierung und zusätzliches Dachflächenfenster, Furtbachweg 8. Ernst Stefan und Beatrice, Kempfhofstrasse 29, 5436 Würenlos: Neubau Brotbackhaus, Kempfhofstrasse 29. Glarner Rolf und Irene, Kornstrasse 11, 5436 Würenlos. Parkplatz- Vandalismus am Schulhausbrunnen überdachung, Sicht- und Witte- von 1925. Foto: zVg INSERAT
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Jugendliche halfen an der Bundesfeier 2012 Zum zweiten Mal führte die 1.-August-Gesellschaft in Würenlos die Bundesfeier mit Hilfe von Jugendlichen aus dem Dorf und dem Verein Jugendtreff durch. An der Festwirtschaft konnte man sich mit Getränken, Rigatoni und feinen Desserts verpflegen. In gemütlichem Ambiente, unter den schattenspendenden Platanen hinter dem Alten
Schulhaus, konnte die Würenloser Dorfbevölkerung den Reden des Gemeindeammanns Hans Ulrich Reber und der Gastrednerin Annerose Morach, Grossrätin und Bezirkspräsidentin SVP, lauschen. Für Unterhaltung sorgten die Trachtengruppe Würenlos, die Spielgemeinschaft WürenlosNeuenhof und Monica und Erwin Angelini Heusser mit ihren gesanglichen Darbietungen. Die Festbesucherinnen und Festbesucher erhielten ein Heft mit den dargebotenen Liedern und konnten mitsingen. (aa)
WOCHE NR. 32 DONNERSTAG, 9. AUGUST 2012
WÜRENLOS
«Etwas aufgeben, das einem lieb Im Sommer 2014 schliesst das Kloster Fahr die Bäuerinnenschule. Priorin Irene Gassmann nennt die Beweggründe. MELANIE BÄR
Fortsetzung Frontinterview
geworden ist» mit kleineren und grösseren Pen- einem Kloster. Wir waren das letzte Angebot mit Kloster. sen erhalten alle die Kündigung.
Bereich ist unser Kerngeschäft. Dort wollen wir künftig Akzente setzen.
Haben Sie Reaktionen erhalten? Ja, vor allem von ehemaligen Schülerinnen. Sie bedauerten zwar den Entscheid, die meisten zeigten aber Verständnis.
Das Kloster soll also nicht zu einem abgeschotteten Ort werden? Nein, nein, das ist uns ganz wichtig! Wie schwer ist Ihnen persönlich der Entscheid zur Schliessung gefallen? Er fiel mir schwer. Aber die Schmerzensgrenze in Bezug auf die personellen und finanziellen Ressourcen ist erreicht. Wir laufen am Limit. Manchmal muss man etwas aufgeben, dass einem lieb ist. Die freie Kapazität gibt uns Kraft für Neues. Wir wollen das blühende Werk vollenden und nicht warten, bis es schlecht läuft und wir keine Kraft mehr haben.
Dank der Bäuerinnenschule blieb die Klostergemeinschaft in Kontakt mit der Gesellschaft. Wird Ihnen das künftig fehlen? Den Kontakt mit den jungen Schülerinnen werden wir vermissen. Es ist deshalb ganz wichtig, dass wir aufmerksam sind, um den Kontakt mit Menschen auf einer anderen Ebene zu pflegen. Wir könnten uns vorstellen, mehr Führungen Gab es auch Druck von Spendern, anzubieten und auch den Gäste- die sie während der Sanierungen bereich auszubauen. dringend brauchen, diesen defizitären Bereich zu schliessen? Nein, Wie wollen Sie das umsetzen? Wir es war allein die Entscheidung der bieten bereits Gästezimmer an, Klostergemeinschaft. Es ist aber die momentan aber nicht so gut so, dass wir in den letzten Jahren ausgelastet sind. Die Schliessung auch kostenbewusster zu denken der Schule bringt uns die Zeit und begonnen haben – auch im HinKapazität, die es braucht, um das blick auf die grossen SanierungsAngebot neu zu organisieren und massnahmen, die 20 Millionen zu pflegen. Zudem spüren wir Franken kosten werden. auch ein gesellschaftliches Interesse und eine Offenheit Klöstern Was geschieht mit den Räumlichgegenüber. Heute herrscht ein keiten? Es ist noch offen, was mit Hunger nach Spiritualiät. Dieser der Liegenschaft mit 30 Zimmern,
Ihre Wartelisten zeigen, dass die Schule einem Bedürfnis entspricht. Warum hat man es trotzdem nicht geschafft, kostendeckend zu wirtschaften? Als wir in den 80er-Jahren erstmals Lehrerinnen anstellen mussten und eine Vollkostenrechnung machten, rentierte die Schule erstmals nicht mehr. Vorher hat es rentiert, weil der Lohn der Schwestern nicht gerechnet wurde. Zudem erhielten wir in den letzten Jahren keine Subventionen vom Bund mehr und einige Kantone zahlten keine Ausbildungsbeiträge mehr. Wir setzen uns aber für eine freie Wahl ein und waren auch offen für Nicht-Katholiken. Da unsere Schule bereits die höchsten Schulgelder verlangte, konnten wir diese nicht erhöhen. Priorin Irene Gassmann.
Foto: ska
2 Schulzimmern, Küche und Speisesaal geschieht. Wir hören uns alle Ideen von Auswärtigen an und prüfen auch unsere eigenen. Wichtig ist uns, dass die Infra-
struktur künftig wirtschaftliche Erträge abwirft.
suchen, und ich hoffe von Herzen, dass es bis dahin – wenn auch nicht mehr im Fahr – doch an anderen guten Bäuerinnenschulen zu finden sein wird.» Was denn die Bäuerinnenschule Fahr so speziell mache, wollte vor Wochenfrist ein Journalist von Radio DRS wissen: Die Nähe zum Kloster, der Kontakt mit den Schwestern und das Leben im Internat – dies, auf den Punkt gebracht, die spontanen Antworten der Absolventinnen. Der Höhepunkt der stündigen Feier war die Zertifikatsübergabe an die 28 Absolventinnen aus neun verschiedenen Deutschschweizer Kantonen. Einsatz und Erfolg der Klasse seien gut gewesen, wie Schulleiterin von Aarburg meinte. Ein Grusswort im Namen der Klasse überbrachte Madlen Zwingli, die Immobilienverwal-
terin aus Seewen (SZ): «Mit gemischten Gefühlen und vielen Fragen kamen wir vor zwanzig Wochen hier im Fahr an. Der Alltag hat uns schnell eingeholt; der grosse Schulstoff, der strukturierte Tag von 7 Uhr morgens bis halb acht am Abend hat uns gehörig auf Trab gehalten; und die kreativen Abende, vor allem das Open-end-Stricken jeweils am Dienstag, liess uns die Welt draussen fast vergessen. Liebe Schwestern, Eure Offenheit und Lebensfreude beeindruckt uns sehr. Wir danken Euch, dass ihr uns einen Einblick ins Klosterleben vermittelt, ja uns sogar 24 Stunden im Rhythmus Eures Alltags im Kloster ermöglicht habt. Unsere Lebens-Rucksäcke sind nun bestens gepackt. Bis zur Schliessung werden noch zwei Klassen die Schule besuchen. (sbk)
Kommt es auch zu Kündigungen? Ja, die 16 externen Lehrerinnen
Wird es nach der Schliessung einen Mangel an Ausbildungsplätzen geben? Nein, es gibt andere Institutionen – im Aargau die Liebegg und in Zürich in Wülflingen – die Bäuerinnenschulen anbieten und nicht ausgelastet sind. Zu Ende gehen wird jedoch das Angebot in
Immer mal wieder hat sich eine Teilnehmerin nach der Schule fürs Klosterleben entschieden. Sie selber sind auch durch die Bäuerinnenschule zum Kloster Fahr gekommen. Trotzdem haben Sie Nachwuchsprobleme. Wird sich das nun nicht noch mehr verstärken? Vor 17 Jahren ist die letzte Schwester – aus der Schule – bei uns eingetreten. Seither trat niemand mehr ein. Ich sehe das als Zeichen, dass wir neue Wege beschreiten müssen. Ich sehe Potenzial darin, dass Gäste für ein paar Tage zu uns kommen können. Pippo Pollina am 28. September in Würenlos zu Gast. Wollen Sie so dem Nachwuchsproblem entgegenwirken? Ich habe kein Rezept, glaube aber, dass das beste Zeugnis ein gelebtes Beispiel ist. Hat das Kloster überhaupt noch eine Zukunft? Ja, das glaube ich. Ich habe eine innere Gewissheit, Hoffnung und Vertrauen. Wenn ich das nicht hätte, könnte ich nicht diesen Einsatz in die Zukunftsarbeit setzen. Wenn man nicht an ein Projekt glaubt, ist es gescheitert. Ich sehe es als Geschenk, diese innere Zuversicht zu haben. Ich beobachte auch, dass Klöster eine Faszination und Ausstrahlung auf Leute ausüben.
SCHLUSSFEIER Die Übergabe der Zertifikate an die 28 jungen Frauen, die die 20wöchige Ausbildung erfolgreich absolviert hatten, stand im Mittelpunkt der Feier. Aber auch die geplante Schliessung der traditionsreichen Schule im Sommer 2013 wurde in verschiedenen Voten thematisiert. Die Schulleiterin der Bäuerinnenschule Kloster Fahr, Theres von Aarburg, meinte in ihrer Begrüssungsansprache, dass es in der Schweiz einige Bäuerinnenschulen gäbe, «aber nur eine einzige, die von einer Klostergemeinschaft getragen und geprägt ist.» Das Kloster mache die Fachschule einzigartig und biete eine zusätzliche Dimension für Spiritualität und Fragen nach dem Lebenssinn. Weiter führte sie aus: «Es ist schade, dass es diese spezielle und beliebte Lebensschule schon bald nicht mehr ge-
ben wird. Doch die Zeit schreitet weiter. Die Bäuerinnenschule nicht mehr weiter zu führen ist ein mutiger, aber in der Situation der Schwesterngemeinschaft, notwendiger Entscheid.» Und: «Noch lassen sich Alltagskompetenzen wie Kochen, Waschen, Nähen, Putzen und Haushaltsführung auch an anderen Schulen lernen; noch vermitteln Bäuerinnenschulen fundiertes hauswirtschaftliches Wissen. Noch sage ich auch, weil während der obligatorischen Schulzeit die hauswirtschaftlichen Fächer an den Rand geraten und es in der Lehrerbildung die fundierte Ausbildung für Handarbeitsund Hauswirtschaftslehrerinnen schon lange nicht mehr gibt. Theres von Aarburg ist aber überzeugt, «spätestens, wenn das hauswirtschaftliche Wissen nicht mehr da ist, wird man es
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Die Absolventinnen des Frühlingskurses der Bäuerinnenschule im Fahr.
Foto: zVg
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Jetzt Online-Reservation beim Kulturkreis Würenlos Der Kulturkreis Würenlos hat seine Webseite www.kulturwuerenlos.ch grundlegend umgestaltet. Neu ist es möglich, Eintrittskarten online zu reservieren. Die Bewährungsprobe für das Reservationssystem kommt schon mit den ersten Veranstaltungen des neuen Jahresprogramms 2012/13. Für sie läuft der Vorverkauf ab 13. August (online und bei der Drogerie am Bach, Würenlos). Am Saisonanfang stehen nämlich zwei Veranstaltungen, die ein Publikum weit über Würenlos hinaus anziehen werden: Das Konzert von Pippo Pollina, des aus Sizilien stammenden Cantautore (am 28. September) und ein Gastspiel von Ohne Rolf mit ihrem neuen Programm «Unferti» (am 24. Oktober). Pippo Pollina, der Träger des Schweizer Kleinkunstpreises 2012, schaut im Multimedia-Programm «Über die Grenzen trägt uns ein Lied» zusammen mit dem Saxophonisten Roberto Petroli auf sein bisheriges Leben zurück. Und Ohne Rolf (die beiden Zentralschweizer Jonas Anderhub und Christof Wolfisberg) unterhalten einen Abend lang schlagfertig und witzig – ohne Worte, nur mit Plakaten. Ein Gastspiel der Oper im Knopfloch mit dem zweisprachigen Stück «The Bear» verbin-
det Oper und Schauspiel, und brillante Schauspielkunst gibts gleich nochmals in zwei Ein-Personen-Stücken zu sehen – in «Die Steinflut» mit Cornelia Montani und in «Doledo da Silva» mit Clo Bisaz. Ein Bistro Littéraire mit dem Schriftsteller und Germanisten Peter von Matt, ein Konzert der Gruppe Misty Blue mit American Music, ein Kinoabend sowie im Frühling 2013 dann ein Gespräch mit Peter Wanner, dem Medienunternehmer Nr. 1 in der Nordwestschweiz, runden das Jahresprogramm ab. Alle Details finden sich im Programm-Faltprospekt, der demnächst an alle Würenloser Haushalte verteilt wird sowie auf www.kulturwuerenlos.ch (pf) INSERAT
WOCHE NR. 32 DONNERSTAG, 9. AUGUST 2012
WÜRENLOS
«Etwas aufgeben, das einem lieb Im Sommer 2014 schliesst das Kloster Fahr die Bäuerinnenschule. Priorin Irene Gassmann nennt die Beweggründe. MELANIE BÄR
Fortsetzung Frontinterview
geworden ist» mit kleineren und grösseren Pen- einem Kloster. Wir waren das letzte Angebot mit Kloster. sen erhalten alle die Kündigung.
Bereich ist unser Kerngeschäft. Dort wollen wir künftig Akzente setzen.
Haben Sie Reaktionen erhalten? Ja, vor allem von ehemaligen Schülerinnen. Sie bedauerten zwar den Entscheid, die meisten zeigten aber Verständnis.
Das Kloster soll also nicht zu einem abgeschotteten Ort werden? Nein, nein, das ist uns ganz wichtig! Wie schwer ist Ihnen persönlich der Entscheid zur Schliessung gefallen? Er fiel mir schwer. Aber die Schmerzensgrenze in Bezug auf die personellen und finanziellen Ressourcen ist erreicht. Wir laufen am Limit. Manchmal muss man etwas aufgeben, dass einem lieb ist. Die freie Kapazität gibt uns Kraft für Neues. Wir wollen das blühende Werk vollenden und nicht warten, bis es schlecht läuft und wir keine Kraft mehr haben.
Dank der Bäuerinnenschule blieb die Klostergemeinschaft in Kontakt mit der Gesellschaft. Wird Ihnen das künftig fehlen? Den Kontakt mit den jungen Schülerinnen werden wir vermissen. Es ist deshalb ganz wichtig, dass wir aufmerksam sind, um den Kontakt mit Menschen auf einer anderen Ebene zu pflegen. Wir könnten uns vorstellen, mehr Führungen Gab es auch Druck von Spendern, anzubieten und auch den Gäste- die sie während der Sanierungen bereich auszubauen. dringend brauchen, diesen defizitären Bereich zu schliessen? Nein, Wie wollen Sie das umsetzen? Wir es war allein die Entscheidung der bieten bereits Gästezimmer an, Klostergemeinschaft. Es ist aber die momentan aber nicht so gut so, dass wir in den letzten Jahren ausgelastet sind. Die Schliessung auch kostenbewusster zu denken der Schule bringt uns die Zeit und begonnen haben – auch im HinKapazität, die es braucht, um das blick auf die grossen SanierungsAngebot neu zu organisieren und massnahmen, die 20 Millionen zu pflegen. Zudem spüren wir Franken kosten werden. auch ein gesellschaftliches Interesse und eine Offenheit Klöstern Was geschieht mit den Räumlichgegenüber. Heute herrscht ein keiten? Es ist noch offen, was mit Hunger nach Spiritualiät. Dieser der Liegenschaft mit 30 Zimmern,
Ihre Wartelisten zeigen, dass die Schule einem Bedürfnis entspricht. Warum hat man es trotzdem nicht geschafft, kostendeckend zu wirtschaften? Als wir in den 80er-Jahren erstmals Lehrerinnen anstellen mussten und eine Vollkostenrechnung machten, rentierte die Schule erstmals nicht mehr. Vorher hat es rentiert, weil der Lohn der Schwestern nicht gerechnet wurde. Zudem erhielten wir in den letzten Jahren keine Subventionen vom Bund mehr und einige Kantone zahlten keine Ausbildungsbeiträge mehr. Wir setzen uns aber für eine freie Wahl ein und waren auch offen für Nicht-Katholiken. Da unsere Schule bereits die höchsten Schulgelder verlangte, konnten wir diese nicht erhöhen. Priorin Irene Gassmann.
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2 Schulzimmern, Küche und Speisesaal geschieht. Wir hören uns alle Ideen von Auswärtigen an und prüfen auch unsere eigenen. Wichtig ist uns, dass die Infra-
struktur künftig wirtschaftliche Erträge abwirft.
suchen, und ich hoffe von Herzen, dass es bis dahin – wenn auch nicht mehr im Fahr – doch an anderen guten Bäuerinnenschulen zu finden sein wird.» Was denn die Bäuerinnenschule Fahr so speziell mache, wollte vor Wochenfrist ein Journalist von Radio DRS wissen: Die Nähe zum Kloster, der Kontakt mit den Schwestern und das Leben im Internat – dies, auf den Punkt gebracht, die spontanen Antworten der Absolventinnen. Der Höhepunkt der stündigen Feier war die Zertifikatsübergabe an die 28 Absolventinnen aus neun verschiedenen Deutschschweizer Kantonen. Einsatz und Erfolg der Klasse seien gut gewesen, wie Schulleiterin von Aarburg meinte. Ein Grusswort im Namen der Klasse überbrachte Madlen Zwingli, die Immobilienverwal-
terin aus Seewen (SZ): «Mit gemischten Gefühlen und vielen Fragen kamen wir vor zwanzig Wochen hier im Fahr an. Der Alltag hat uns schnell eingeholt; der grosse Schulstoff, der strukturierte Tag von 7 Uhr morgens bis halb acht am Abend hat uns gehörig auf Trab gehalten; und die kreativen Abende, vor allem das Open-end-Stricken jeweils am Dienstag, liess uns die Welt draussen fast vergessen. Liebe Schwestern, Eure Offenheit und Lebensfreude beeindruckt uns sehr. Wir danken Euch, dass ihr uns einen Einblick ins Klosterleben vermittelt, ja uns sogar 24 Stunden im Rhythmus Eures Alltags im Kloster ermöglicht habt. Unsere Lebens-Rucksäcke sind nun bestens gepackt. Bis zur Schliessung werden noch zwei Klassen die Schule besuchen. (sbk)
Kommt es auch zu Kündigungen? Ja, die 16 externen Lehrerinnen
Wird es nach der Schliessung einen Mangel an Ausbildungsplätzen geben? Nein, es gibt andere Institutionen – im Aargau die Liebegg und in Zürich in Wülflingen – die Bäuerinnenschulen anbieten und nicht ausgelastet sind. Zu Ende gehen wird jedoch das Angebot in
Immer mal wieder hat sich eine Teilnehmerin nach der Schule fürs Klosterleben entschieden. Sie selber sind auch durch die Bäuerinnenschule zum Kloster Fahr gekommen. Trotzdem haben Sie Nachwuchsprobleme. Wird sich das nun nicht noch mehr verstärken? Vor 17 Jahren ist die letzte Schwester – aus der Schule – bei uns eingetreten. Seither trat niemand mehr ein. Ich sehe das als Zeichen, dass wir neue Wege beschreiten müssen. Ich sehe Potenzial darin, dass Gäste für ein paar Tage zu uns kommen können. Pippo Pollina am 28. September in Würenlos zu Gast. Wollen Sie so dem Nachwuchsproblem entgegenwirken? Ich habe kein Rezept, glaube aber, dass das beste Zeugnis ein gelebtes Beispiel ist. Hat das Kloster überhaupt noch eine Zukunft? Ja, das glaube ich. Ich habe eine innere Gewissheit, Hoffnung und Vertrauen. Wenn ich das nicht hätte, könnte ich nicht diesen Einsatz in die Zukunftsarbeit setzen. Wenn man nicht an ein Projekt glaubt, ist es gescheitert. Ich sehe es als Geschenk, diese innere Zuversicht zu haben. Ich beobachte auch, dass Klöster eine Faszination und Ausstrahlung auf Leute ausüben.
SCHLUSSFEIER Die Übergabe der Zertifikate an die 28 jungen Frauen, die die 20wöchige Ausbildung erfolgreich absolviert hatten, stand im Mittelpunkt der Feier. Aber auch die geplante Schliessung der traditionsreichen Schule im Sommer 2013 wurde in verschiedenen Voten thematisiert. Die Schulleiterin der Bäuerinnenschule Kloster Fahr, Theres von Aarburg, meinte in ihrer Begrüssungsansprache, dass es in der Schweiz einige Bäuerinnenschulen gäbe, «aber nur eine einzige, die von einer Klostergemeinschaft getragen und geprägt ist.» Das Kloster mache die Fachschule einzigartig und biete eine zusätzliche Dimension für Spiritualität und Fragen nach dem Lebenssinn. Weiter führte sie aus: «Es ist schade, dass es diese spezielle und beliebte Lebensschule schon bald nicht mehr ge-
ben wird. Doch die Zeit schreitet weiter. Die Bäuerinnenschule nicht mehr weiter zu führen ist ein mutiger, aber in der Situation der Schwesterngemeinschaft, notwendiger Entscheid.» Und: «Noch lassen sich Alltagskompetenzen wie Kochen, Waschen, Nähen, Putzen und Haushaltsführung auch an anderen Schulen lernen; noch vermitteln Bäuerinnenschulen fundiertes hauswirtschaftliches Wissen. Noch sage ich auch, weil während der obligatorischen Schulzeit die hauswirtschaftlichen Fächer an den Rand geraten und es in der Lehrerbildung die fundierte Ausbildung für Handarbeitsund Hauswirtschaftslehrerinnen schon lange nicht mehr gibt. Theres von Aarburg ist aber überzeugt, «spätestens, wenn das hauswirtschaftliche Wissen nicht mehr da ist, wird man es
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Die Absolventinnen des Frühlingskurses der Bäuerinnenschule im Fahr.
Foto: zVg
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Jetzt Online-Reservation beim Kulturkreis Würenlos Der Kulturkreis Würenlos hat seine Webseite www.kulturwuerenlos.ch grundlegend umgestaltet. Neu ist es möglich, Eintrittskarten online zu reservieren. Die Bewährungsprobe für das Reservationssystem kommt schon mit den ersten Veranstaltungen des neuen Jahresprogramms 2012/13. Für sie läuft der Vorverkauf ab 13. August (online und bei der Drogerie am Bach, Würenlos). Am Saisonanfang stehen nämlich zwei Veranstaltungen, die ein Publikum weit über Würenlos hinaus anziehen werden: Das Konzert von Pippo Pollina, des aus Sizilien stammenden Cantautore (am 28. September) und ein Gastspiel von Ohne Rolf mit ihrem neuen Programm «Unferti» (am 24. Oktober). Pippo Pollina, der Träger des Schweizer Kleinkunstpreises 2012, schaut im Multimedia-Programm «Über die Grenzen trägt uns ein Lied» zusammen mit dem Saxophonisten Roberto Petroli auf sein bisheriges Leben zurück. Und Ohne Rolf (die beiden Zentralschweizer Jonas Anderhub und Christof Wolfisberg) unterhalten einen Abend lang schlagfertig und witzig – ohne Worte, nur mit Plakaten. Ein Gastspiel der Oper im Knopfloch mit dem zweisprachigen Stück «The Bear» verbin-
det Oper und Schauspiel, und brillante Schauspielkunst gibts gleich nochmals in zwei Ein-Personen-Stücken zu sehen – in «Die Steinflut» mit Cornelia Montani und in «Doledo da Silva» mit Clo Bisaz. Ein Bistro Littéraire mit dem Schriftsteller und Germanisten Peter von Matt, ein Konzert der Gruppe Misty Blue mit American Music, ein Kinoabend sowie im Frühling 2013 dann ein Gespräch mit Peter Wanner, dem Medienunternehmer Nr. 1 in der Nordwestschweiz, runden das Jahresprogramm ab. Alle Details finden sich im Programm-Faltprospekt, der demnächst an alle Würenloser Haushalte verteilt wird sowie auf www.kulturwuerenlos.ch (pf) INSERAT
KOCH TIPP
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WÜRENLOS
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Mokka Panna Cotta Für 10 Personen 1 Liter Rahm 120 g Puderzucker 80 g Kaffeebohnen 6 Blätter Gelatine 1 dl Milch 1 TL Instant-Kaffeepulver 1 EL Kaffeelikör Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Rahm, Puderzucker, Kaffeebohnen aufkochen und anschliessend etwa 1 Stunde ziehen lassen. Mokka-Rahm durch feines Sieb in einen anderen Topf giessen und leicht erhitzen. Kaffeelikör dazurühren. Gelatine gut ausdrücken und in erhitzter Milch zusammen mit dem Instant-Kaffeepulver auflösen. Zum Mokka-Rahm geben und gut verrühren. Masse in kalt ausgespülte Förmchen oder Gläser verteilen. Drei bis 4 Stunden kühl stellen. Mit Schokoladenbohnen und Rahm verzieren. Tipp: Mit Mokkabrownies servieren.
VERMISCHTES SCHIESSEN Am Montag, 13. August, 18–20 Uhr findet das zweite Obligatorische Schiessen 2012 der Schützengesellschaft Würenlos statt. Es findet in Spreitenbach auf der Schiessanlage Härdli statt (Industriegebiet neben Zweifel-Fabrik). Bitte Einladung mit Strichcode, Dienst- und Schiessbüchlein bzw. MLA mitbringen. Auch nicht mehr schiesspflichtige Schützen sind willkommen. Das Obligatorische ist gratis – nur die Probeschüsse müssen selber bezahlt werden. OBLIGATORISCHE
Halbjahres-Abo 300 Franken; Jahres-Abo 560 Franken. Die Lektionen eigenen sich für Einsteiger und Fortgeschrittene zur Prävention und nach Rückenrehabilitation. Informationen und Anmeldung bei Daniela Rota 056 424 15 49 oder 076 392 15 49.
RÜCKENTRAININGSKURSE Am 16. Au-
gust beginnt das neue Semester für die Rückentrainingskurse und Antara-Lektionen wieder neu. Die Lektionen finden wie folgt statt: Antara Level 1, Freitag, 9–10 Uhr, Mehrzweckraum Würenlos. Antara Level 2, Donnerstag, 10.10–11.10 Uhr, Mehrzweckraum Würenlos. Rückentraining, Montag, 10–11 Uhr, alte Kirche Würenlos, Donnerstag, 9–10 Uhr, Mehrzweckraum Würenlos. Kosten:
Betoniertes Rhabarberblatt.
KURS RHABARBERBLÄTTER BETONIEREN Damit Blumen besser zur Gel-
tung kommen, kann man sie in selbst betonierten Rhabarberblättern anpflanzen oder arrangieren. Vielleicht wünscht man sich aber lieber einen originellen Früchtekorb. Oder es lassen sich auch Vogelbäder giessen, die den Vögeln
INSERAT
8951 Fahrweid-Dietikon, Brunaustrasse 185 4052 Basel, Dufourstrasse 9 3011 Bern, Gerechtigkeitsgasse 55
Foto: zVg
www.airlux.ch Tel. +41(0)43 5000 200
im Garten ein willkommenes Bad ermöglichen. Mit Fantasie lassen sich betonierte Rhabarberblätter für vieles gebrauchen. Der Kurs findet in Wettingen am 14. und 16. August statt, 18.30–20.30 Uhr. Kurskosten: 55 Franken inkl. Material. Bei überdurchschnittlich hohem Materialverbrauch ist mit höheren Kosten zu rechnen. Anmeldung an Ref. Frauenverein Würenlos, Heike Frei, heikefrei@hotmail.com oder Tel.: 056 424 19 71. AUSSTELLUNG Im Kunschtegge 87 wird Christopher Schmid aus Hüttikon vom 4. August–28. Oktober seine Arbeiten ausstellen. Gegenstand seiner Werke sind oft Fabelwesen oder Tiere, aufbereitet in detailliertem Comic-Stil. Nur wenige seiner aktuellen Bilder existieren physisch, da der Künstler komplett digital arbeitet. Die Bilder können unter Tel. 078 788 32 82 reserviert oder gegen Barzahlung mitgenommen werden. Vernissage mit Anwesenheit des Künstlers am 11. August, 15–18 Uhr.
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KIRCHLICHE MITTEILUNGEN
WETTINGEN
Uhr, Kirchenzentrum Hasel. Kontakt: Yvonne Bank, 079 404 74 79.
Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Sebastian Donnerstag, 9. August 8 Uhr, Eucharistiefeier
Morgengebet Jeden Donnerstag (ausser Schulferien) 6.30–7 Uhr in der Dorfkirche. Kreativ-Atelier Steiacherhof Jeden Donnerstag, 9–11 Uhr im Gemeinschaftsraum des Steiacherhofs zum Handarbeiten machen und Plaudern.
Freitag, 10. August 8 Uhr, Eucharistiefeier Samstag, 11. August 17.30 Uhr, Eucharistiefeier
Anmeldungen für Taufen und Trauungen sind bis zum 12. August an Pfr. W. Mäder, Tel. 056 209 10 82, und ab 13. August an Pfr. S. Siegrist oder Pfrn. D. Siegrist, Tel: 056 401 36 60 zu richten.
Sonntag, 12. August 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Montag, 13. August 8.15 Uhr, Segnungsfeier zum Schulanfang Dienstag, 14. August 8 Uhr, Eucharistiefeier Mittwoch, 15. August 9 Uhr, Eucharistiefeier 15 Uhr, Kräutersegnung auf dem Sulperg Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Anton Freitag, 10. August 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle Samstag, 11. August 18 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Sonntag, 12. August 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache Montag, 13. August 8.30 Uhr, Ökumenische Schulanfangsfeier in der Aula Schulhaus Altenburg Dienstag, 14. August 9 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Kapelle Mittwoch, 15. August 9 Uhr, Eucharistiefeier Röm.-Kath. Kirchgemeinde Kloster Wettingen Sonntag, 12. August 11 Uhr, Eucharistiefeier zum Patrozinium der Klosterkirche. Musik: Antonius-Chor
9.30 Uhr, Schulanfangsgottesdienst, Wettingen, Pfrn. Kornelia Baumberger; Kollekte: Fonds für Ferienhilfe
Einrichtung auch für eine fernere Zukunft zu sichern, meldet sich bei Juan Sanchez, Tel. 056 416 00 90 oder Gerhard Böck, Tel. 062 406 29 54.
NEUENHOF SPREITENBACH Kath. Pfarrkirche St. Josef Donnerstag, 9. August 17 Uhr, Rosenkranzgebet Samstag, 11. August 18.30 Uhr, Eucharistiefeier. Markus Tippmar Sonntag, 12. August 11 Uhr, Eucharistiefeier Montag, 13. August 17 Uhr, Rosenkranzgebet Dienstag, 14. August 8 Uhr, Morgenlob Mittwoch, 15. August 19 Uhr, Eucharistiefeier Begleitete Andacht am Montag, 13. August, von 13–17 Uhr vor dem Tabernakel. Kommen und Gehen nach eigenen Möglichkeiten. Durch die Zeit führt Elisabeth Seiler. Bibelgespräch Zum Gesprächsabend über einen biblischen Text trifft man sich am Mittwoch, 15. August, 19.45–21.15 Uhr im Pfarrhaus. Diesmal zum Text 1 Kor 13,1-13: Das Hohe Lied der Liebe.
Einladung an Pfarreiangehörige Wer Lust hat, in der Altersbetreuung mitzuwirken, dem bietet sich Gelegenheit: Seit Jahren werden Dienstag, 14. August alle Personen beim 70. Geburtstag 18 Uhr, Rosenkranz in der Marien- persönlich besucht. Nach einem kapelle Unterbruch von vier Jahren erfolgt der Besuch weiterhin Jahr für Jahr. Zurzeit werden über 300 WETTINGEN-NEUENHOF Personen von 10 Personen besucht. Wer nun ebenfalls mithelEv.-ref. Kirche Sonntag, 12. August fen möchte, diese lobenswerte
Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian Donnerstag, 9. August 18 Uhr, Rosenkranzgebet Freitag, 10. August 10 Uhr, Eucharistiefeier im Altersheim 19 Uhr, Eucharistiefeier 19.30 Uhr, Anbetungsstunde Samstag, 11. August 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Abbé Zacharie; Jahrzeit für Waltraud Pohl-Rhein; Everhardine Rhein; Fritz und Helene Scheiwiller-Eigenmann; Gedächtnis für Roman Weber und Pia WidmerWeber. Sonntag, 12. August 9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Abbé Zacharie Montag, 13. August 19.30 Uhr, Kirchenchorprobe für Tenor und Bass Dienstag,14. August 14–16.30 Uhr, Kinderkleiderbörse 14.30–17 Uhr, Mütter- und Väterberatung Mittwoch, 15. August 9.30 Uhr, Eucharistiefeier
KILLWANGEN Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus Freitag, 10. August 19 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 12. August 9.30 Uhr, Eucharistiefeier; Markus Tippmar 18 Uhr, Rosenkranzgebet Dienstag, 14. August 18 Uhr, Rosenkranzgebet
WÜRENLOS Kath. Pfarrkirche Samstag, 11. August 18 Uhr, Eucharistiefeier; Predigt: Clemens Ramsperger Sonntag, 12. August 10 Uhr, Eucharistiefeier; Predigt: Clemens Ramsperger Montag, 13. August 8 Uhr, ökumenischer Gottesdienst zum Schuljahrbeginn gestaltet von den Katechetinnen in der ref. Kirche. 18 Uhr, Einführung Neuministranten, Sakristei. Mittwoch, 15. August 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Klosterkirche Fahr Sonntag, 12. August 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Mittwoch, 15. August 9.30 Uhr, Eucharistiefeier
SPREITENBACH-KILLWANGEN Ev.-ref. Kirche Würenlos Ev.-ref. Kirche Sonntag, 12. August 9.30 Uhr, Taufgottesdienst, Dorfkirche, Pfr. W. Mäder Gospelchor Hasel Jeden Dienstag (ausser Schulferien) 19.30–20.30
Sonntag, 12. August 9.30 Uhr, Gottesdienst, Pfr. Martin Schweizer, anschl. Kirchenkaffee. Montag, 13. August 8 Uhr, Ökumenischer Schulanfangsgottesdienst, Sozialdiakonin Verena Fantozzi und Katechetinnen
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AGENDA
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KILLWANGEN Wissenwertes mit Grillabend Erneuerung Abwasserreinigungsanlage Killwangen/Würenlos/Spreitenbach. Im Anschluss der Führung besteht die Möglichkeit, sich bei der nahen Fischerhütte mit Grilladen und Getränken zu stärken. Eingang ARA (Ausgang Bahnhofunterführung Killwangen Richtung Würenlos), Freitag, 10. August, 18 Uhr.
Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Oscar Meier
Mittagstisch für Senioren, organisiert von der Pro Senectute Anund Abmeldungen: Irmgard Roffler, Zelgmattstrasse 4, 8956 Killwangen, 056 401 30 18. Rest. Victoria, Montag, 13. August, 12 Uhr.
GESAMTAUFLAGE: 23200 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. KONTAKT: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch redaktion@wettingerpost.ch Telefon 058 200 58 20
NEUENHOF
REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär
Handharmonika-/AkkordeonGruppe «Spielplausch» Wiedereinsteiger(innen) ab 60 Jahren sind zum Musizieren eingeladen. Organisiert von der Pro Senectute. Ref. Kirchgemeindehaus, Montag, 13. August, 14.30–17 Uhr.
Bücher-, Film- und Musiktausch in Wettingen Org.: Quartierverein Wettingen-Kloster; Alle sind eingeladen, gebrauchtes, gut erhaltenes Material zu bringen und gratis neues Material mitzunehmen. Bezirksschule Wettingen, Samstag, 11. August, 9–12 Uhr.
SPREITENBACH
14–17 Uhr.
Hip-Hop-Tanzaufführung 11–15jährige Jugendliche präsentieren, was sie in der Hip-Hop-Tanzwoche vom 6.–11. August in der Tanzschule Salsabrosa in Wettingen gelernt haben. Choreografie: Curtis Burger (Choreograf von DJ Bobo). Shoppi Tivoli, Samstag, 11. August, 14 Uhr, 16 Uhr.
Schach für Senioren Leitung: Anton Wyss. Organisiert durch Pro Senectute. Restaurant Tägerhard, Dienstag, 14. August, 14–17 Uhr.
WETTINGEN Fischerclub Wettingen: Fischessen Der Zugang ist aus allen Richtungen mit Wegweisern «Tag am Wasser» signalisiert. Samstag Live-Musik. 350 gedeckte Sitzplätze und genügend Parkplätze. Am Freitag und Samstag kostenloser Shuttlebus (um 18 und 19 Uhr) ab Bahnhof Wettingen (Rückfahrt nach Bedarf). An allen drei Tagen Fährbetrieb ab Neuenhof. Am Samstagabend ab 18 Uhr Duo HitMixx. Fischerhütte Tägerhard (an Limmat), Freitag, 10. August, 18–24 Uhr. Sonntag, 12. August, 11–17 Uhr. Tanz-Treff Nostalgie – Eröffnung Schlager, Oldies und Evergreens. Mit Original Thai-Tanz-Einlage von Fasina. Ab 19 Uhr: Türöffnung und Verpflegung. Restaurant Winkelried, Freitag, 10. August, 20 Uhr. Jassen für Senioren; organisiert von der Pro Senectute Ref. Kirchgemeindehaus, Montag, 13. August,
Rhabarberblätter betonieren Kurskosten: 55.- inkl. Material. Anmeldung an Ref. Frauenverein Würenlos, Heike Frei, heikefrei@hotmail.com oder unter Telefon: 056 424 19 71. Wettingen, 14./16. August, 18.30–20.30 Uhr.
ent, Donnerstag, 16. August, 15–17 Uhr. Wanderung mit Vitaswiss BadenWettingen Die gemütliche Wanderung führt von Wettingen Brunnenwiese–Eigi–Schartenfels. Busabfahrt Baden Bahnhof Ost um 13.50 Uhr, Bus Nr. Auskunft: Betty Stalder, 056 426 01 03. Bushaltestelle Friedhof Brunnenwiese, Donnerstag, 16. August, 14 Uhr.
WÜRENLOS Gruppe junger Mütter: Spatzenhöck Gemütliches Beisammensein Beachvolleyballturnier und -Party für Mütter und Väter mit ihren Schwimmbad «Wiemel», Samstag, 11. Kleinkindern bis 2 Jahre, inkl. Ge- August, 10–20 Uhr, anschl. Party. schwister. Pfarreizentrum St. SeINSERAT bastian, Donnerstag, 16. August, 9–11 Uhr. Salteba – Senioren-Blockflötenensemble Blockflöte und Notenständer mitnehmen. Organisiert von der Pro Senectute. Ref. Kirchgemeindehaus, Donnerstag, 16. August, 14–15.30 Uhr. SeniOrient: «Ginger und Fred» In ihrer Jugend waren Pippo Botticella und Amelia Bonetti ein gefeiertes Tanzpaar wie einst Ginger und Fred. 30 Jahre später treffen sie sich zufällig wieder. Ein Film von Federico Fellini aus dem Jahr 1986. Keine Platzreservation. Anschliessend trifft man sich an der Orient-Bar. Kino Ori-
REDAKTIONSTEAM: Melanie Borter, Susanne Karrer, Manuela Page REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material INSERATE: oscar.meier@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10 MARKETING: claudine.meier@azmedien, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 VERTRIEB: AZ Vertriebs AG ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der
VERLEGER: Peter Wanner CEO AZ MEDIEN: Christoph Bauer www.azmedien.ch NAMHAFTE BETEILIGUNGEN nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG , Radio 32 AG, VogtSchild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG
EINSENDUNGEN Ihren Veranstaltungshinweis nimmt die Redaktion gerne auf redaktion@limmatwelle.ch jeweils bis am Freitag, 8 Uhr, entgegen.