4. September 2014, 53. Jahrgang, Nr. 36
FRAGEN AN
Melanie Borter Sie waren Redaktorin bei den AZ Medien – unter anderem der Limmatwelle – und bauen nun das neue Magazin «Grosseltern» mit auf, das letzte Woche erstmals erschien. Was reizt Sie daran? Mich interessieren die Geschichten dieser Generation. Durch ihre lange Erfahrung haben sie viel vom wahren Leben zu erzählen. Gibt es genügend Themen dazu, um damit zehnmal pro Jahr ein ganzes Magazin zu füllen? Am Anfang war das auch meine Befürchtung. Mittlerweile hat sich gezeigt, dass diese Angst unbegründet ist. Die grösste Herausforderung wird sein, einen guten Themenmix zu finden.
PP 5432 Neuenhof
Masterplan soll Landstrasse helfen Der neue Masterplan soll zur Stärkung der Landstrasse beitragen. Am Dienstag wurde dieser der Bevölkerung vorgestellt. MELANIE BÄR
«Die Landstrasse soll lebendiger werden und Platz für Verkehr, Fussgänger, Velofahrer und Anwohner bieten», sagt der Wettinger Gemeindeammann Markus Dieth. Wie das gelingen kann, wurde im Masterplan festgehalten und fliesst nun in die Änderung der Bau- und Nutzungsordnung (BNO) ein. «Es sollen beispielsweise Verweilorte und Querverbindungen entstehen.» Seite 5 Wettinger Landstrasse soll attraktiver werden.
Foto: bär
INHALT WETTINGEN NEUENHOF KILLWANGEN SPREITENBACH WÜRENLOS KIRCHEN AGENDA
Welcher Text hat Sie in der ersten Ausgabe am meisten berührt. Das Porträt einer Grossmutter, die ihren Enkel verlor. Bericht S. 23
Dr. Wei Zhang
2–8 9–11 11 12–16 17–20 21 24
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Sonntagsmenü vom 7. September 2014, 12.00 Uhr Rohschinken und Melonen Schweinsfilet-Medaillon nach Schwarzwälderart Knöpfli und Gemüse SchwarzwaldBecher und das alles für Fr. 23.50 pro Person Qualität kommt vor dem Preis Voranmeldung wünschenswert Öffnungszeiten: Mittwoch bis Samstag: 18.00 Uhr bis Feierabend
NOTFALLDIENSTE Notfallapotheke
Tierärztlicher Notfalldienst
Notfalldienst der Apotheken im Bezirk Baden:
Zuerst den eigenen Tierarzt anrufen.
24-Stunden-Apotheke Husmatt beim Kantonsspital Baden-Dättwil Telefon 0844 844 600
6. und 7. September
Ärztlicher Notfalldienst Notfallpraxis für den Bezirk Baden im KS Baden: Für Erwachsene: Telefon 0844 844 500 Für Kinder bis 16 Jahre: Telefon 0844 844 100
Daniel Vincenz Bodenächerstrasse 16 5417 U’Siggenthal Tel. 056 288 00 88
Spitex Neuenhof Tel. 056 437 03 90 Spreitenbach Tel. 056 401 17 24 Würenlos Tel. 056 424 12 86
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WOCHE NR. 36 DONNERSTAG, 4. SEPTEMBER 2014
AUS DEM GEMEINDERAT Regionales Zivilstandsamt Wettingen – Schalterschliessungen Infolge Teilnahme an der Generalversammlung des Aargauischen Verbandes für Zivilstandswesen (AVZ) am Donnerstagnachmittag, 11. September, und an der Amtsleiterkonferenz am Mittwochnachmittag, 17. September, bleiben die Büros des Regionalen Zivilstandsamtes Wettingen dann geschlossen. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung und Polizei Es gelten für alle Abteilungen der Gemeindeverwaltung und Polizei folgende Öffnungszeiten (Schalter und Telefon): Mo und Do: 8.30–12 / 13.30–18.30 Uhr; Di, Mi und Fr: 8.30–12 / 13.30–16 Uhr. Für polizeiliche Notfälle steht die Polizei nach wie vor rund um die Uhr zur Verfügung (unter folgender Telefonnummer: 056 437 77 77, oder unter Telefonnummer 117).
INSERAT
Wir erweitern unser Betreuungs- und Pflegeteam im Kanton Aargau (Einsatzort nach Ihrer Wahl) und suchen Sie als Pflegefachfrau FH/HF, AKP; PsyKP, DN I/II Krankenpflegerin Fa SRK, FaGe, FaBe Pflegeassistentin Pflegehelferin SRK Hauspflegerin, Seniorenbetreuerin Kinderbetreuerin Behindertenbetreuerin für Teilzeiteinsätze im Stundenlohn, mit fest zugeteilten Kundenaufträgen. Sie schätzen flexible Tages-/Nacht- und Wochenendeinsätze, beherrschen die deutsche Sprache in Wort und Schrift und besitzen vorzugsweise ein eigenes Auto. Wiedereinsteigerinnen sind willkommen. Weitere Auskünfte erhalten Sie bei Frau Sarah Grossmann, Tel. 062 888 50 81. Ihre vollständigen Unterlagen mit Foto senden Sie bitte an Vitassist GmbH, Römerweg 2, 5600 Lenzburg oder per E-Mail an personal@vitassist.ch.
WETTINGEN
Gemeinsam statt einzeln «Gemeinsam zu den Anfängen zurück», lautet das Motto der diesjährigen Autoausstellung vom 13. und 14. September. MELANIE BÄR
«Die Garagisten laden gemeinsam zur Ausstellung ein», sagt Tobias Koller, der das Projekt für die Autohändler leitet. Am 13. und 14. September kann man sich an der «Automeile Landstrasse» Neuheiten von 13 Automarken anschauen und sich beraten lassen. Jede Marke ist nur einmal vertreten. Um möglichst viele Marken vertreten zu haben, werden auch externe Autohändler an die Landstrasse kommen. So werden auf dem Gelände der Firmen Mundart Küchen und Haushaltgeräte, Nilo AG und Eduard Meier AG die Marken Hyundai, Citroën, Kia und Volvo vertreten sein. Die Automeile beginnt an der Landstrasse 189 bei Kennys Auto-Center und endet an der Landstrasse 148 bei Auto-Center Küng. «So kann man sich am gleichen Tag über Neuheiten und Sonderaktionen von 13 Automarken informieren, Preise vergleichen und die verschiedenen Garagisten persönlich kennenlernen», nennt Koller den Vorteil der gemeinsamen Aktion. Neben Gewinnspielen, Snacks und Drinks gibt es ein
Projektleiter Tobias Koller mit dem Werbeplakat. Unterhaltungsprogramm für die ganze Familie. «Es wird zum Beispiel ein Kinder-Clown unterwegs sein.»
Foto: bär
diesbezüglich tut, und auch konkrete Fragen dazu beantworten. Mit gelben Ballonen wird die «Automeile» gekennzeichnet sein.
AUCH E-MOBILS werden am Auto- Landstrasse, Samstag, 13., und Sonn-
Spektakel ein Thema sein. Die Ga- tag, 14. September, 10 bis 17 Uhr, ragisten werden zeigen, was sich www.auto-spektakel.ch
VERMISCHTES HERBST-KINDERARTIKEL-MARKT Winterkleider, Spielsachen, Velöli und vieles mehr werden am Freitag, 12. September, von 15–17 Uhr im Pfarreiheim St. Sebastian Wettingen feilgeboten. Ein Teil des Erlöses kommt einer wohltätigen Institution zugute. Interessierte kaufen in aller Ruhe ein, während ihre Kinder beaufsichtigt werden, und gönnen sich anschliessend Kaffee und Kuchen. Pfarreiheim St. Sebastian, Freitag, 12. September, 15–17 Uhr.
erfolgreiche Sportlerin hat sie eine Chance, dem Elendsviertel von Managua zu entkommen. Sie kämpft sich nach oben. Als sie den intellektuellen Ernesto kennenlernt, eröffnet sich ihr eine neue Welt. Kann sie sich auch in diese Klasse kämpfen? Kino Orient, Landstrasse 2, Donnerstag, 11. September, Apéro ab 19 Uhr und Film ab 20.30 Uhr. Eintritt 15 Franken, für Mitglieder 12 Franken. Der Apéro wird offeriert von der Regionalgruppe Baden.
HELVETAS-FILMABEND Die Regional-
gruppe Baden lädt ein zu Film ’n’ Food mit «La Yuma» von Florence Jaugey, Nicaragua 2010. Yuma ist jung, fröhlich und lebenshungrig, doch das Milieu, in dem sie aufgewachsen ist, bietet ihr wenig Perspektiven. Nur als
«TAG DER SONNE» Am 23. August organisierte die Grünliberale Partei (GLP) Wettingen ihre erste Ausstellung unter dem Motto: «Tag der Sonne», bei der die Bevölkerung auf das Thema erneuerbare und saubere Energien hingewiesen wurde.
Drei Aussteller aus der Region präsentierten ihre Produkte und Dienstleistungen zu Elektro-Velos, Elektro-Autos und zu Solarlösungen für Wohneigentum auf dem Zentrumsplatz. Am GLP-Stand gab es dann einige interessante Diskussionen mit den Besuchern über erneuerbare Energien. Ein Besucher wies darauf hin, dass Wettingen etwa 30 % billigen EU-Strom einkauft, der noch zum grössten Teil aus Kohle produziert wird. Eine progressive Gemeinde solle mehr sauberen Strom aus erneuerbaren Energien beziehen, so die Meinung des Besuchers. Zur Ausstellung kamen auch politische Vertreter aus dem Gemeinde- und Einwohnerrat. Die GLP ist mit dem Anlass sehr zufrieden und erwägt, ihn nächstes Jahr zu wiederholen.
WOCHE NR. 36 DONNERSTAG, 4. SEPTEMBER 2014
WETTINGEN JUNGWACHT BLAURING ST. SEBASTIAN
Der 35. Geburtstag der Ludothek
Am 23. August präsentierten die Jungwacht und der Blauring St. Sebastian Wettingen auf dem Lindenplatz ihr neues Vereinslogo. Als Höhepunkt eines vielseitigen Festprogrammes wurde um 15 Uhr das neue Logo enthüllt: 3 Meter lang und 1,5 Meter hoch präsentierte die Fahne in Weiss auf Grün stolz das neue Zeichen der beiden Vereine. Es hat einiges gebraucht, um diese Veränderung ins Rollen zu bringen. Bei über 40 leiseren und lauteren Stimmen im Leitungsteam der Jungwacht und des Blaurings brauchte es mehrere Jahre, bis der Wunsch nach der Anpassung des Logos an eine zeitgemässe Vereinsidentität eine Mehrheit erlangte. Wieso die Zeit nun endlich gekommen war? Die meisten konnten sich nicht mehr mit dem alten Logo identifizieren. Das Zeichen, mit welchem die Schar sich seit über 25 Jahren präsentierte, entsprach nicht mehr den aktuellen Werten. Der Verein wird von den Leitern und Kindern geformt, die in ihm wirken, weshalb er sich in einer leichten, aber ständigen Umwälzung befindet. Nun könnte man sich die Frage stellen, hat Jungwacht Blauring heute nicht mehr die gleichen Werte wie früher? Doch, im Grunde schon. Noch immer steht das Draussensein, Zusammensein, Freundesein und Erlebnisseschaffen nach wie vor im Mittelpunkt. Das «Wie» hat sich aber verändert. Allein schon durch den Wandel der Zeit und damit einhergehend den neuen Medien und dem Wandel hin zur Leistungsgesellschaft haben sich die Herangehensweisen, der Umgang untereinander und die Vorstellungen verändert. Vor einem Jahr war es dann so weit, man war sich einig, dass die Zeit für ein neues Logo – ein neues «Sinnbild» des Vereins – reif war. Ein Logo-Team übernahm von da an die Verantwortung und erarbeitete mit professioneller Hilfe ein neues Logo, basierend auf den Vorgaben der Beschlüsse des Leitungsteams. Das Resultat durfte voller Stolz am Samstag auf
An der Geburtstagsfeier konnten die Kinder kreativ sein und ihre Eltern ausrangierte Spielwaren günstig kaufen. Am vergangenen Samstag herrschte rund um die Ludothek emsiges Treiben: Die Kinder haben fleissig Holzfische und -vögel angemalt und an einem Basar wurden Occasions-Fahrzeuge wie Bobby-Cars, Trotinette, Spiele, Puppenwagen, Küchen, Holzspielsachen etc. angeboten. Bei Speis und Trank und herrlichem Sonnenschein haben die 12 Ludothek-Mitarbeiterinnen zusammen mit vielen Besucherinnen und Besuchern einen unvergesslichen Tag erlebt. Die durch die Kinder entstandenen bunten Kunstwerke werden später die LuDas neue Logo wird enthüllt. Foto: zVg dothek schmücken und an das Jubiläumsfest erinnern. «Wir bedandem Lindenplatz präsentiert werden. ken uns bei allen Kindern dafür», Es steckt sehr viel im neuen Logo, das schreibt Madeleine Bräm stellvervielleicht nicht auf den ersten Mo- tretend für die zwölf Ludothekment ersichtlich ist. Mitarbeiterinnen. (mb) Emsiges Treiben anlässlich des 35Jeweils in der Mitte der Dreiecke befinden sich die ursprünglichen, landesweit gültigen Zeichen für Jungwacht und Blauring, welche die Zugehörigkeit zum Verband deutlich machen. Die beiden Dreiecke verbergen hinter ihrer schlichten Fassade gleich zwei Besonderheiten: Das gleichschenklige Dreieck mit der Spitze nach oben ist ein altes Symbol für Männlichkeit. Das mit der Spitze nach unten zeigende Dreieck repräsentiert hingegen die Weiblichkeit. Symbolisch soll damit die Zusammenarbeit der beiden Vereine dargestellt werden, die trotz der vielen Unterschiede sehr eng und vertraut ist. Was man bei genauerem Hinsehen ausserdem erkennen kann, sind ein Stern im linken Dreieck und Wellen im rechten Dreieck. Eine Hommage an (fb) die Heimat Wettingen.
MÜTTER- UND VÄTERBERATUNGSSTELLE Während vieler Monate wurden rund um die reformierte Kirche in Wettingen die Strassen aufgerissen, Leitungen erneuert und Umleitungen aufgestellt. Zum Teil änderten sich die Zugangs- und Parkmöglichkeiten im Altenburgquartier wöchentlich. Für Mütter und Väter mit Kinderwagen und Kleinkindern, welche während dieser Zeit die Beratungsstelle der Mütterund Väterberatung im reformierten Kirchgemeindehaus aufsuchen wollten, war dies keine einfache Situation. So besuchten je länger je weniger Eltern die unter normalen Umständen gut frequentierte Beratungsstelle. Doch nun ist es geschafft: Die Strassen
sind neu geteert, die Baustellen geräumt, der Parkplatz an der Lägernstrasse 31 ist wieder frei befahrbar, und somit steht einem Besuch in der Beratungsstelle nichts mehr im Wege. Jeweils dienstags und donnerstags empfängt die Beraterin Daniela Mettler Eltern, welche sich unentgeltlich zu Themen wie Entwicklung, Erziehung, Pflege und Ernährung von Kindern im Alter von 0 bis 5 Jahren beraten lassen wollen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, sein Kind nur wiegen und messen zu lassen und dabei die Gelegenheit zu nützen, mit anderen Eltern Kontakt zu knüpfen. Unter www.mvb-baden.ch sind alle Infor-
VOLKSHOCHSCHULE
wurde gefeiert
Änderungen der BNO sollen auch zur Attraktivitätssteigerung der Landstrasse beitragen.
WETTINGEN 15–17 Uhr: 056 427 11 78 oder info@ der auch in Kontakt mit der Welt 1. KUNST- UND KUNSTHANDWERKERvhs-wettingen.ch des Buches, sie können ihren MARKT Am 13. September wird Ur-
Den Wettinger Klostergarten sinnlich erfahren. Auf einem Rundgang lernt man die sinnlichen Facetten des Klostergartens kennen: zwei Abende mit Benedikt Egloff, Leiter der Gärtnerei des Klosters Wettingen, und Sabine Ott, Gärtnerin und Umweltingenieurin. Montag, 15. und 22. September, 18.30–20.30 Uhr, Kantonsschule Wettingen. Kursgeld Fr. 50.–, Anmeldung bis 5.9. Details zu allen Kursen auf www.vhs-wettingen.ch oder im Programmheft. Telefonische Auskünfte und Anmeldung: Dienstag 9–11 Uhr und Freitag,
Sprachschatz erweitern und die si Spaltenstein auf dem ZentrumsGSCHICHTECHISCHTE Die Kinder- Lust fürs spätere Lesen wird ge- platz in Wettingen im Rahmen
gärtnerin Nicole Nobs zaubert Geschichten aus der Kiste. Eine Überraschung für Kinder ab 3 Jahren mit Begleitperson. Erzählt wird in Mundart. Kinder entdecken die Welt in Geschichten. Die Gemeindebibliothek begleitet die Jüngsten auf ihrer Entdeckungsreise und öffnet darum die GschichteChischte. Zum Vorschein kommen Bilderbuchklassiker und Neuerscheinungen, die Themenvielfalt ist unbegrenzt. Dabei kommen die Kin-
weckt. Gemeindebibliothek, Montag, des 1. Kunst- und Kunsthandwer8. September, 15.15 Uhr. kermarktes Gegenstände kalligrafisch beschreiben. «Kalligrafie finVEREINE STELLEN SPORTANGEBOT IM det sehr oft auf Papier statt. IrTÄGIPARK VOR Von Montag, 8. Sep- gendwann fragte ich mich, was tember, bis Samstag, 20. Septem- könnte man sonst noch beschrifber, wird im Einkaufszentrum ten? Und plötzlich war es klar: Tägipark alles auf die Sportkarte Kalligrafie auf Accessoires.» Sie gesetzt. Vereine aus der Umge- entwickelte eine Technik, um mit bung stellen spannende und ac- der Feder Worte auf Accessoires tionreiche Sportarten vor: Ange- zu schreiben, welche darauf auch fangen beim Tanzen übers Nordic halten. Zentrumsplatz, 13. September, 10–17 Uhr. Walking bis hin zu Hockey.
Foto: bär
Kleine Plätze zum Verweilen Fortsetzung Frontartikel Im Masterplan wird festgehalten, wo vornehmlich gewohnt, gearbeitet und eingekauft wird. Ebenso zeigt er auf, wie sich der Jahr-Jubiläums der Ludi. zVg Verkehr in Zukunft organisieren lässt, was bei der baulichen Verdichtung zu beachten ist und wie der öffentliche Raum gestaltet werden kann. «Es sollen vermehrt kleine Plätze zum Verweilen entstehen», sagt der Gemeindeammann. Die Bevölkerung konnte bei der Entwicklung des Masterplans Ideen liefern. Zwischen Mai 2012 und Oktober 2013 fanden verschiedene Veranstaltungen dazu statt. 340 Personen haben dies, genutzt und an der Entstehung des Masterplans mitgearbeitet. Die Daniela Mettler der Beratungsstelle..zVg Grundsätze und Erkenntnisse aus dem Masterplan fliessen nun in mationen zum Beratungsangebot in die Bau- und Nutzungsordnung, Wettingen und im ganzen Bezirk Ba- die zurzeit revidiert wird und vorden online abrufbar. Die Beraterin Da- aussichtlich im Jahr 2016/17 vorniela Mettler freut sich auf Besuch. (ks) liegen wird. INSERAT
VERMISCHTES
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DER MASTERPLAN dient den Behörden als verbindlicher Orientierungsrahmen. Für die Vorhaben der öffentlichen Hand und der privaten Akteure ist er Planungs- und Projektgrundlage. Und auch die Bevölkerung soll sich am Masterplan orientieren können. Die Umsetzung des Masterplans wird nun schrittweise geschehen und vom Gemeinderat koordiniert. Mit einer Anpassung der Nutzungsplanung (Bau- und Nutzungsordnung und Bauzonenplan) werden beispielsweise die Voraussetzungen geschaffen, dass sich die im Masterplan angestrebte bauliche Entwicklung durch interessierte Grundeigentümer und Bauwillige auch tatsächlich umsetzen lässt. Diese Planung wurde bereits eingeleitet und soll im Verlauf der Amtsperiode 2014–17 genehmigungsfähig sein. Ein weiteres Beispiel für die Umsetzung des Masterplans sind die angegangenen Gebietsplanungen. So ist im
Gebiet Staffel- und Mattenstrasse eine Erschliessungsplanung und im Gebiet Winkelried ein Gestaltungsplan in Erarbeitung. Auch für das Gebiet Obere Geisswies liegen die Grundlagen für einen Gestaltungsplan vor. Auch die Vorarbeiten zur Erneuerung des Strassenraums und der Sanierung der Werkleitungen der unteren Landstrasse laufen; Kanton und Gemeinde setzen hier die Anliegen aus dem Masterplan in ein konkretes Bauprojekt um, das dem Einwohnerrat zur Beschlussfassung unterbreitet wird. Damit wird die untere Landstrasse mitunter einer der ersten Orte sein, wo sich der Masterplan baulich abbildet. Markus Dieth freut sich, dass der Masterplan erste Wirkung zeigt. Insbesondere die noch folgende Änderung der BNO schaffe die Voraussetzung, damit eines der Ziele, die Landstrasse attraktiver zu machen, erreicht werden kann. (gkw/bär)
WOCHE NR. 36 DONNERSTAG, 4. SEPTEMBER 2014
WETTINGEN JUNGWACHT BLAURING ST. SEBASTIAN
Der 35. Geburtstag der Ludothek
Am 23. August präsentierten die Jungwacht und der Blauring St. Sebastian Wettingen auf dem Lindenplatz ihr neues Vereinslogo. Als Höhepunkt eines vielseitigen Festprogrammes wurde um 15 Uhr das neue Logo enthüllt: 3 Meter lang und 1,5 Meter hoch präsentierte die Fahne in Weiss auf Grün stolz das neue Zeichen der beiden Vereine. Es hat einiges gebraucht, um diese Veränderung ins Rollen zu bringen. Bei über 40 leiseren und lauteren Stimmen im Leitungsteam der Jungwacht und des Blaurings brauchte es mehrere Jahre, bis der Wunsch nach der Anpassung des Logos an eine zeitgemässe Vereinsidentität eine Mehrheit erlangte. Wieso die Zeit nun endlich gekommen war? Die meisten konnten sich nicht mehr mit dem alten Logo identifizieren. Das Zeichen, mit welchem die Schar sich seit über 25 Jahren präsentierte, entsprach nicht mehr den aktuellen Werten. Der Verein wird von den Leitern und Kindern geformt, die in ihm wirken, weshalb er sich in einer leichten, aber ständigen Umwälzung befindet. Nun könnte man sich die Frage stellen, hat Jungwacht Blauring heute nicht mehr die gleichen Werte wie früher? Doch, im Grunde schon. Noch immer steht das Draussensein, Zusammensein, Freundesein und Erlebnisseschaffen nach wie vor im Mittelpunkt. Das «Wie» hat sich aber verändert. Allein schon durch den Wandel der Zeit und damit einhergehend den neuen Medien und dem Wandel hin zur Leistungsgesellschaft haben sich die Herangehensweisen, der Umgang untereinander und die Vorstellungen verändert. Vor einem Jahr war es dann so weit, man war sich einig, dass die Zeit für ein neues Logo – ein neues «Sinnbild» des Vereins – reif war. Ein Logo-Team übernahm von da an die Verantwortung und erarbeitete mit professioneller Hilfe ein neues Logo, basierend auf den Vorgaben der Beschlüsse des Leitungsteams. Das Resultat durfte voller Stolz am Samstag auf
An der Geburtstagsfeier konnten die Kinder kreativ sein und ihre Eltern ausrangierte Spielwaren günstig kaufen. Am vergangenen Samstag herrschte rund um die Ludothek emsiges Treiben: Die Kinder haben fleissig Holzfische und -vögel angemalt und an einem Basar wurden Occasions-Fahrzeuge wie Bobby-Cars, Trotinette, Spiele, Puppenwagen, Küchen, Holzspielsachen etc. angeboten. Bei Speis und Trank und herrlichem Sonnenschein haben die 12 Ludothek-Mitarbeiterinnen zusammen mit vielen Besucherinnen und Besuchern einen unvergesslichen Tag erlebt. Die durch die Kinder entstandenen bunten Kunstwerke werden später die LuDas neue Logo wird enthüllt. Foto: zVg dothek schmücken und an das Jubiläumsfest erinnern. «Wir bedandem Lindenplatz präsentiert werden. ken uns bei allen Kindern dafür», Es steckt sehr viel im neuen Logo, das schreibt Madeleine Bräm stellvervielleicht nicht auf den ersten Mo- tretend für die zwölf Ludothekment ersichtlich ist. Mitarbeiterinnen. (mb) Emsiges Treiben anlässlich des 35Jeweils in der Mitte der Dreiecke befinden sich die ursprünglichen, landesweit gültigen Zeichen für Jungwacht und Blauring, welche die Zugehörigkeit zum Verband deutlich machen. Die beiden Dreiecke verbergen hinter ihrer schlichten Fassade gleich zwei Besonderheiten: Das gleichschenklige Dreieck mit der Spitze nach oben ist ein altes Symbol für Männlichkeit. Das mit der Spitze nach unten zeigende Dreieck repräsentiert hingegen die Weiblichkeit. Symbolisch soll damit die Zusammenarbeit der beiden Vereine dargestellt werden, die trotz der vielen Unterschiede sehr eng und vertraut ist. Was man bei genauerem Hinsehen ausserdem erkennen kann, sind ein Stern im linken Dreieck und Wellen im rechten Dreieck. Eine Hommage an (fb) die Heimat Wettingen.
MÜTTER- UND VÄTERBERATUNGSSTELLE Während vieler Monate wurden rund um die reformierte Kirche in Wettingen die Strassen aufgerissen, Leitungen erneuert und Umleitungen aufgestellt. Zum Teil änderten sich die Zugangs- und Parkmöglichkeiten im Altenburgquartier wöchentlich. Für Mütter und Väter mit Kinderwagen und Kleinkindern, welche während dieser Zeit die Beratungsstelle der Mütterund Väterberatung im reformierten Kirchgemeindehaus aufsuchen wollten, war dies keine einfache Situation. So besuchten je länger je weniger Eltern die unter normalen Umständen gut frequentierte Beratungsstelle. Doch nun ist es geschafft: Die Strassen
sind neu geteert, die Baustellen geräumt, der Parkplatz an der Lägernstrasse 31 ist wieder frei befahrbar, und somit steht einem Besuch in der Beratungsstelle nichts mehr im Wege. Jeweils dienstags und donnerstags empfängt die Beraterin Daniela Mettler Eltern, welche sich unentgeltlich zu Themen wie Entwicklung, Erziehung, Pflege und Ernährung von Kindern im Alter von 0 bis 5 Jahren beraten lassen wollen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, sein Kind nur wiegen und messen zu lassen und dabei die Gelegenheit zu nützen, mit anderen Eltern Kontakt zu knüpfen. Unter www.mvb-baden.ch sind alle Infor-
VOLKSHOCHSCHULE
wurde gefeiert
Änderungen der BNO sollen auch zur Attraktivitätssteigerung der Landstrasse beitragen.
WETTINGEN 15–17 Uhr: 056 427 11 78 oder info@ der auch in Kontakt mit der Welt 1. KUNST- UND KUNSTHANDWERKERvhs-wettingen.ch des Buches, sie können ihren MARKT Am 13. September wird Ur-
Den Wettinger Klostergarten sinnlich erfahren. Auf einem Rundgang lernt man die sinnlichen Facetten des Klostergartens kennen: zwei Abende mit Benedikt Egloff, Leiter der Gärtnerei des Klosters Wettingen, und Sabine Ott, Gärtnerin und Umweltingenieurin. Montag, 15. und 22. September, 18.30–20.30 Uhr, Kantonsschule Wettingen. Kursgeld Fr. 50.–, Anmeldung bis 5.9. Details zu allen Kursen auf www.vhs-wettingen.ch oder im Programmheft. Telefonische Auskünfte und Anmeldung: Dienstag 9–11 Uhr und Freitag,
Sprachschatz erweitern und die si Spaltenstein auf dem ZentrumsGSCHICHTECHISCHTE Die Kinder- Lust fürs spätere Lesen wird ge- platz in Wettingen im Rahmen
gärtnerin Nicole Nobs zaubert Geschichten aus der Kiste. Eine Überraschung für Kinder ab 3 Jahren mit Begleitperson. Erzählt wird in Mundart. Kinder entdecken die Welt in Geschichten. Die Gemeindebibliothek begleitet die Jüngsten auf ihrer Entdeckungsreise und öffnet darum die GschichteChischte. Zum Vorschein kommen Bilderbuchklassiker und Neuerscheinungen, die Themenvielfalt ist unbegrenzt. Dabei kommen die Kin-
weckt. Gemeindebibliothek, Montag, des 1. Kunst- und Kunsthandwer8. September, 15.15 Uhr. kermarktes Gegenstände kalligrafisch beschreiben. «Kalligrafie finVEREINE STELLEN SPORTANGEBOT IM det sehr oft auf Papier statt. IrTÄGIPARK VOR Von Montag, 8. Sep- gendwann fragte ich mich, was tember, bis Samstag, 20. Septem- könnte man sonst noch beschrifber, wird im Einkaufszentrum ten? Und plötzlich war es klar: Tägipark alles auf die Sportkarte Kalligrafie auf Accessoires.» Sie gesetzt. Vereine aus der Umge- entwickelte eine Technik, um mit bung stellen spannende und ac- der Feder Worte auf Accessoires tionreiche Sportarten vor: Ange- zu schreiben, welche darauf auch fangen beim Tanzen übers Nordic halten. Zentrumsplatz, 13. September, 10–17 Uhr. Walking bis hin zu Hockey.
Foto: bär
Kleine Plätze zum Verweilen Fortsetzung Frontartikel Im Masterplan wird festgehalten, wo vornehmlich gewohnt, gearbeitet und eingekauft wird. Ebenso zeigt er auf, wie sich der Jahr-Jubiläums der Ludi. zVg Verkehr in Zukunft organisieren lässt, was bei der baulichen Verdichtung zu beachten ist und wie der öffentliche Raum gestaltet werden kann. «Es sollen vermehrt kleine Plätze zum Verweilen entstehen», sagt der Gemeindeammann. Die Bevölkerung konnte bei der Entwicklung des Masterplans Ideen liefern. Zwischen Mai 2012 und Oktober 2013 fanden verschiedene Veranstaltungen dazu statt. 340 Personen haben dies, genutzt und an der Entstehung des Masterplans mitgearbeitet. Die Daniela Mettler der Beratungsstelle..zVg Grundsätze und Erkenntnisse aus dem Masterplan fliessen nun in mationen zum Beratungsangebot in die Bau- und Nutzungsordnung, Wettingen und im ganzen Bezirk Ba- die zurzeit revidiert wird und vorden online abrufbar. Die Beraterin Da- aussichtlich im Jahr 2016/17 vorniela Mettler freut sich auf Besuch. (ks) liegen wird. INSERAT
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DER MASTERPLAN dient den Behörden als verbindlicher Orientierungsrahmen. Für die Vorhaben der öffentlichen Hand und der privaten Akteure ist er Planungs- und Projektgrundlage. Und auch die Bevölkerung soll sich am Masterplan orientieren können. Die Umsetzung des Masterplans wird nun schrittweise geschehen und vom Gemeinderat koordiniert. Mit einer Anpassung der Nutzungsplanung (Bau- und Nutzungsordnung und Bauzonenplan) werden beispielsweise die Voraussetzungen geschaffen, dass sich die im Masterplan angestrebte bauliche Entwicklung durch interessierte Grundeigentümer und Bauwillige auch tatsächlich umsetzen lässt. Diese Planung wurde bereits eingeleitet und soll im Verlauf der Amtsperiode 2014–17 genehmigungsfähig sein. Ein weiteres Beispiel für die Umsetzung des Masterplans sind die angegangenen Gebietsplanungen. So ist im
Gebiet Staffel- und Mattenstrasse eine Erschliessungsplanung und im Gebiet Winkelried ein Gestaltungsplan in Erarbeitung. Auch für das Gebiet Obere Geisswies liegen die Grundlagen für einen Gestaltungsplan vor. Auch die Vorarbeiten zur Erneuerung des Strassenraums und der Sanierung der Werkleitungen der unteren Landstrasse laufen; Kanton und Gemeinde setzen hier die Anliegen aus dem Masterplan in ein konkretes Bauprojekt um, das dem Einwohnerrat zur Beschlussfassung unterbreitet wird. Damit wird die untere Landstrasse mitunter einer der ersten Orte sein, wo sich der Masterplan baulich abbildet. Markus Dieth freut sich, dass der Masterplan erste Wirkung zeigt. Insbesondere die noch folgende Änderung der BNO schaffe die Voraussetzung, damit eines der Ziele, die Landstrasse attraktiver zu machen, erreicht werden kann. (gkw/bär)
WOCHE NR. 36 DONNERSTAG, 4. SEPTEMBER 2014
FRAKTIONSBERICHTE
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WOCHE NR. 36 DONNERSTAG, 4. SEPTEMBER 2014
WETTINGEN POSTULAT
Dem Kreditbegehren von 1 948 500 Franken zur Erarbeitung einer Totalunternehmer (TU)-Submission für den Neubau eines Turnhallentrakts mit Dreifach-Turnhalle in der Schulanlage Margeläcker stimmt die FDP-Fraktion einstimmig zu. Die Turnhallen-Belegungspläne mit Schülerzahlprognosen zeigen die dringende Notwendigkeit klar auf. Die Wechselladepritsche mit Kran für die Feuerwehr Wettingen ist eine kostenoptimale Lösung. Die FDP-Fraktion steht hinter dem Kreditbegehren von 130 000 Franken und befürwortet diese Beschaffung. Die FDP-Fraktion stimmt der Kreditabrechnung von Fr. 557 783.45 für die abwassertechnische Erschliessung des Gebiets Fohrhölzli zu; eine erfreuliche Kosten-Unterschreitung sogar mit neu erstelltem Verweil- und Rastplatz. Der Kreditabrechnung von 800 000 Franken für den Beitrag an die Modernisierung und behindertengerechte Umgestaltung des Betriebsgeländes des Bahnhofs SBB, einer gelungenen Sache, stimmt die FDP-Fraktion zu. Leider wurden jedoch die Treppenab- und -aufgänge (in Richtung Zürich) nicht gleich mit saniert. Die Motion Scherer Kleiner Leo, Burger Alain und Lamprecht Kristin vom 13. März 2014 betreffend Übertragung der Zuständigkeit für die Zusicherung des Gemeindebürgerrechts an den Gemeinderat wird von der FDP-Fraktion unterstützt. Die Fraktion befürwortet die anstehenden Einbürgerungen und heisst die neuen Bürgerinnen und Bürger von Wettingen herzlich willkommen. (as)
Die CVP sagt JA zu Bewegung und Sicherheit. Die CVP steht einstimmig hinter dem Kreditbegehren von 1 948 500 Franken (inkl. MwSt.) zur Erarbeitung einer Totalunternehmersubmission für den Neubau einer Dreifach-Turnhalle in der Schulanlage Margeläcker. Durch die steigende Schüleranzahl bedarf es nicht nur zusätzlichen Schulraums, sondern auch mehr Platz für den Turnunterricht. Sport und Bewegung sind der CVP-Fraktion ein grosses Anliegen, durch den Neubau im Margeläcker profitieren die Kinder und Jugendlichen von einer Topinfrastruktur. Auch wenn die Halle prioritär für die Schule konzipiert wird, ist es der Fraktion ein grosses Anliegen, dass diese auch zu Trainingszwecken für die vielen Vereine in Wettingen zur Verfügung stehen sollte. Die Feuerwehr Wettingen beantragt die Beschaffung einer Wechselladepritsche mit Kran. Dieses Begehren wird von der CVP-Fraktion einstimmig gutgeheissen. Die Feuerwehr hat eine grosse Verantwortung gegenüber der Bevölkerung. Um diese Verantwortung wahrzunehmen, muss sie im Ernstfall auf technisch einwandfreies Material zurückgreifen können. Die Flexibilität hat die Fraktion überzeugt und die Wechselpritsche mit Kranaufbau ist eine optimale Ergänzung zu den bestehenden Investitionen. Die Sicherheit ist der CVP Wettingen wichtig, darum wird dieses Begehren unterstützt. Den Kreditabrechnungen für die abwassertechnische Erschliessung des Gebiets Fohrhölzli sowie für den Beitrag an die Modernisierung und behindertengerechte Umgestaltung des Betriebsgeländes des Bahnhofs SBB wird zugestimmt. Der Gemeinderat möchte die Motion bezüglich Zuständigkeit Gemeindebürgerrecht entgegennehmen, was die CVP ebenfalls unterstützt. (ab)
Die SVP-Fraktion anerkennt grossmehrheitlich die Einbürgerungsgesuche. Merkwürdig erscheint uns, wenn Einbürgerungswillige zur Einbürgerung vorgeschlagen werden, die gerade einmal 27 von 45 Fragen korrekt beantwortet haben. Wegen der steigenden Schülerzahlen, dem Blockunterricht, der Umstellung auf 6/3 und weil auch Kindergärtler ebenfalls Turnstunden absolvieren müssen, ist eine zusätzliche Turnhalle unumgänglich. Aus den Wettbewerbsunterlagen geht hervor, dass eine Turnhalle für sportlichschulische Zwecke wie auch für die Benützung der Vereine in der schulfreien Zeit zur Verfügung steht. Da wegen der TU-Submission alle baulichen Parameter bekannt sein werden und somit keine Kostenüberschreitungen zu erwarten sind, unterstützt die SVPFraktion den Kreditantrag. Gleichzeitig verzichtet die Fraktion darauf, die ursprüngliche Motion von Daniel Frautschi (bei nächsten Grossprojekten eine GU-Submission durchzuführen) in ein Postulat umzuwandeln. Dem Kreditbegehren für die Beschaffung einer Wechselladepritsche mit Kran für die Feuerwehr Wettingen wird die SVP zustimmen. Mit dieser Lösung ist die Einsatzflexibilität der einzelnen Fahrzeuge gewährt. Der Kreditabrechnung für die abwassertechnische Erschliessung des Gebiets «Fohrhölzli» mit einer Unterschreitung des Kreditantrages von ca. 32 % wird zugestimmt. Lediglich bei der Verbuchung der Kosten für den Rastplatz, der nichts mit dem Abwasser zu tun hat, wird die Fraktion den Antrag stellen, dass der Betrag zulasten der Einwohnergemeinde verbucht wird. Die Kreditabrechnung in Form eines Pauschalbetrages für den Beitrag an die Modernisierung und behindertengerechte Umgestaltung beim Bahnhof Wettingen wurde zur Kenntnis genommen. (tw)
EINWOHNERRATSSITZUNG VOM DONNERSTAG, 4. SEPTEMBER, 19 UHR, RATHAUSSAAL 1. Protokoll der Sitzung vom 26. Juni 2014; 2. Inpflichtnahme von François Chapuis, CVP (anstelle der zurückgetretenen Bernadette Müller, CVP); 3. Einbürgerungen; 4. Kreditbegehren von 1 948 500 Franken zur Erarbeitung einer Totalunternehmer (TU)Submission für den Neubau eines Turnhallentrakts mit Dreifach-Turnhalle in der Schulanlage Margeläcker; 5. Kreditbegehren von 130 000 Franken für die Beschaffung einer Wechselladepritsche mit Kran für die Feuerwehr Wettingen; 6. Kreditabrechnung von Fr. 557 783.45 für die abwassertechnische Erschliessung des Gebiets Fohrhölzli; 7. Kreditabrechnung von 800 000 Franken für den Beitrag an die Modernisierung und behindertengerechte Umgestaltung des Betriebsgeländes des Bahnhofs SBB; 8. Motion vom 13. März 2014 betreffend Übertragung der Zuständigkeit zur Zusicherung des Gemeindebürgerrechts an den Gemeinderat.
SP/WettiGrüen sagt zu allen Traktanden Ja. Die Fraktion SP/WettiGrüen wird den Einbürgerungen zustimmen und heisst die neuen Bürgerinnen und Bürger herzlich willkommen. Dem Kreditbegehren von 1 948 500 zur Erarbeitung einer Totalunternehmer-Submission für den Neubau eines Turnhallentrakts mit Dreifach-Turnhalle in der Schulanlage Margeläcker wird die Fraktion SP/WettiGrüen zustimmen. Der Bedarf an zusätzlichen Turnhallen ist unbestritten – weder am Tag für die Schule noch am Abend für die vielen Vereine. Mit Spannung werden die Erkenntnisse aus dem Versuch, ein Bauvorhaben an einen Totalunternehmer zu vergeben, erwartet. Die Beschaffung einer Wechselladepritsche mit Kran für die Wettinger Feuerwehr macht aus Sicht der Fraktion SP/WettiGrüen Sinn, so werden wir auch dieses Kreditbegehren unterstützen. Die beiden Kreditabrechnungen für die abwassertechnische Erschliessung des Gebiets Fohrhölzli und den Beitrag an die Modernisierung und behindertengerechte Umgestaltung des Bahnhofareals werden ebenfalls unterstützt. Am 7. September 2000 hatte Leo Scherer, WettiGrüen, einen Vorstoss eingereicht, damit die Perrons des Wettinger Bahnhofs auch mit Rollstuhl oder Kinderwagen zu erreichen sind. Genau 14 Jahre später kann nun endlich die entsprechende Kreditabrechnung genehmigt werden. Gespannt ist die Fraktion SP/WettiGrüen auf die Meinungen der anderen Fraktionen zur Motion der Fraktionsmitglieder Kristin Lamprecht, Alain Burger und Leo Scherer betreffend Übertragung der Zuständigkeit für die Zusicherung des Gemeindebürgerrechts vom Einwohnerrat an den Gemeinderat. Da kein politischer Ermessens- und Entscheidungsspielraum besteht, gibt es aus Sicht der Fraktion SP/WettiGrüen keinen Grund, weshalb sich die kommunale Legislative dazu weiterhin äussern muss. (pn)
Die Dreifachturnhalle in der Schulanlage Margeläcker ist notwendig, das Projekt vernünftig und ansprechend. Die Fraktion stimmt dem Planungskredit von 1,98 Mio. Franken zu. Damit sollen Leistungsbeschrieb, Werk- und Detailpläne und Leistungsverzeichnisse gemäss dem erkorenen Wettbewerbsprojekt fertiggestellt werden. Dann wird das Bauvorhaben einer Totalunternehmung anvertraut. Diese garantiert für Einhaltung der Kostengrenze, dies mit einem Zuschlag von 3 % der Bausumme. Nachteilig: Laut Antrag des Gemeinderats muss sich die Totalunternehmung bei Auftragsvergabe an Subunternehmen ausdrücklich nicht an das kantonale Submissionsdekret halten. Dort wird unter § 3 verlangt, dass Anbietende die am Ort der Leistung gültigen Bestimmungen über Arbeitsschutz und Arbeitsbedingungen einhalten, Frau und Mann hinsichtlich Lohn gleichbehandeln und die schweizerischen und aargauischen Umweltschutzbestimmungen einhalten. § 11 bindet auch die Subunternehmen an diese Bedingungen. Das soll auch für vorliegenden Bauauftrag gelten. Der Heckkran auf dem Pionier- und Atemschutzfahrzeug (PIF) der Feuerwehr ist für heutige Unfälle zu schwach geworden. Das PIF selber kann noch eingesetzt werden. Ein neuer Kran auf einer Wechselladepritsche hat die doppelte Ausladung, seine Seilwinde trägt 2000 statt bloss 800 kg, und die Pritsche erlaubt mehr Zuladung. Das Wechselladefahrzeug fährt Pritsche samt Kran nur bei Bedarf. Die Kosten für die abwassertechnische Anpassung des Gebiets Fohrhölzli an die neuen Gegebenheiten (EWW) sind etwa ein Drittel geringer als budgetiert. Das bei der Ausschreibung wirtschaftlich günstigste Angebot sei 110 000 Franken unter den realistischen Baukosten gelegen – daher ein Teil der Einsparung. Wer hat die Differenz bezahlt? Der Rastplatz ist erfreulich. Die 800 000 Franken an die Umgestaltung des Bahnhofs Wettingen sind sinnvoll investiertes Geld: Die SBB setzten 8 Mio. dafür ein. Rampen und Lift und Veloplätze machen den Bahnhof gebrauchsfreundlich. (mlr)
Den Einbürgerungsvorschlägen stimmt die BDP zu und heisst die neuen Wettinger Bürger herzlich willkommen. Kreditbegehren von 1 948 500 Franken zur Erarbeitung einer Totalunternehmer (TU)-Submission für den Neubau eines Turnhallentrakts mit Dreifach-Turnhalle in der Schulanlage Margeläcker. Für die BDP Wettingen ist der Bedarf der neuen Turnhallen unbestritten. Sie begrüsst das gewählte Verfahren für die Realisierung der Dreifach-Turnhalle. Die BDP Wettingen hofft, dass durch das gewählte Verfahren Steuergelder eingespart werden. Kreditbegehren von 130 000 Franken für die Beschaffung einer Wechselladepritsche mit Kran für die Feuerwehr Wettingen. Für die BDP Wettingen ist klar, die Feuerwehr muss mit modernen und effektiven Gerätschaften ausgerüstet werden, um ihre Aufgabe dem Schutz der Bevölkerung und deren Eigentum gegenüber nachkommen zu können. Daher steht die BDP Wettingen hinter der Anschaffung respektive dem Ersatz der bestehenden Wechselladepritsche. Kreditabrechnung von Fr. 557 783.45 für die abwassertechnische Erschliessung des Gebiets Fohrhölzli. Die BDP Wettingen ist erfreut, dass der Kreditantrag um rund 32 % unterschritten wurde. Die BDP Wettingen bedankt sich bei allen beteiligten Personen und Unternehmen, die diese massive Kosteneinsparung ermöglicht hatten. Auch wenn der Gemeinderat die Motion betreffend Übertragung der Zuständigkeit für die Zusicherung des Gemeindebürgerrechts an den Gemeinderat entgegengenommen hat, empfindet die BDP die jetzige Lösung als richtig. Bernhard Blaser, Mitglied der Einbürgerungskommission, zeigte den BDP-Mitgliedern die Nachteile der Motion auf. Dass der Gemeinderat nur noch abschliessend über das Einbürgerungsgesuch bestimmt, schafft eine neue Blackbox, welche bei vielen Bürgern Unbehagen verursachen wird. Mit zunehmendem Unbehagen empfindet die BDP Wettingen die Situation bei der Sozialhilfe. Um den Trend der stetigen Zunahme von Sozialhilfekosten zu brechen, reicht die BDP eine Motion ein, um das Problem effektiv anzugehen. (mm)
Die Fraktion der GLP Wettingen heisst alle Einbürgerungen gut. Dem Kreditbegehren von 1 948 500 Franken zur Erarbeitung einer Totalunternehmer-Submission für den Neubau eines Turnhallentrakts mit Dreifach-Turnhalle in der Schulanlage Margeläcker werden wir zustimmen. Die vorhandenen 10 Turnhallen sind zurzeit von morgens bis abends beinahe ununterbrochen belegt. Bereits seit Sommer 2011 müssen Klassen der Heilpädagogischen Schule in die Sporthalle im Tägi ausweichen. Auch für die Kindergärten wird es immer schwieriger, ihren obligatorischen Turnunterricht, zwischen den Stundenplänen der Schule, durchzuführen. Langfristig wird sich der Mangel an Turnhallen nur durch den Bau eines neuen Turnhallentrakts mit Dreifach-Turnhalle beseitigen lassen. Wir sind gespannt, welche Erfahrungen die Gemeinde mit einer Totalunternehmung sammelt. Der Vorteil liegt offenbar darin, dass die Steuerung aus einer Hand kommt. Schnittstellen werden minimiert und die Gemeinde wird während der Realisierungsphase entlastet. Wir empfehlen der Gemeinde trotzdem, die Totalunternehmung ständig eng zu begleiten, denn es gibt auch Projekte (z.B. Erweiterung Kunsteisbahn in Aarau), die nicht wunschgemäss abliefen. Dem Kreditbegehren von 130 000 Franken für die Beschaffung einer Wechselladepritsche mit Kran für die Feuerwehr Wettingen stimmen wir zu, denn der 20-jährige Heckkran des Pionier- und Atemschutzfahrzeugs stösst aufgrund seiner Ausladungsgrenze sowie seines fortgeschrittenen Alters an seine Grenzen. Die beiden Kreditabrechnungen für die abwassertechnische Erschliessung des Gebiets Fohrhölzli sowie für den Beitrag an die Modernisierung und behindertengerechte Umgestaltung des Betriebsgeländes des Bahnhofs SBB heissen wir gut. Der Entgegennahme der Motion betreffend Übertragung der Zuständigkeit für die Zusicherung des Gemeindebürgerrechts an den Gemeinderat stimmen wir zu. Wir sympathisieren mit der Idee, dass die Einbürgerungsgesuche durch den Gemeinderat und seine zuständigen Kommissionen behandelt und bewilligt werden. Somit wird der Einwohnerrat deutlich entlastet und die Einwohnerratssitzung kürzer und effizienter. (op)
Andreas Benz und Stefan Signer haben ein Postulat betreffend Einbürgerungsverfahren eingereicht. Antrag: Der Gemeinderat wird eingeladen, alle möglichen Massnahmen zu treffen, damit der staatsbürgerliche Test im Einbürgerungsverfahren stärker gewichtet wird und der gesetzlich mögliche Spielraum für eine Gewichtung (inkl. Prüfung einer prozentualen Quote) ausgeschöpft wird. Erachtet der Gemeinderat diese Gewichtung als nicht notwendig oder für nicht umsetzbar, ist zu prüfen, ob der staatsbürgerliche Test aufgrund seiner nachweislich geringen Relevanz sinnvollerweise überhaupt noch durchgeführt werden soll. Begründung: Einbürgerungswillige werden, nach Eingang des Gesuches, durch die Gemeinde und die Einbürgerungskommission geprüft. Nebst der Aufenthaltsdauer in der Gemeinde, der Vertrautheit mit den Lebensverhältnissen in der Schweiz, der Achtung der Werte der Bundes- und Kantonsverfassung sowie der öffentlichen Sicherheit und Ordnung und dem Willen zur Teilnahme am Wirtschaftsleben oder zum Erwerb von Bildung wird zudem ein sprach- sowie staatsbürgerlicher Test durchgeführt. Der staatsbürgerliche Test ist mit hohen Kosten für die Gemeinde verbunden und ist sehr personalintensiv. Bei einigen der letzten Einbürgerungsgesuche hat das sehr schlechte Testresultat anscheinend eine geringe bis gar keine Auswirkung auf das Resultat des Einbürgerungsgesuchs. Unter diesem Aspekt ist zu überprüfen, ob eine prozentuale Mindestquote erreicht werden muss, um das Bürgerrecht zu erhalten. Es sind alle möglichen Massnahmen zu treffen, damit der staatsbürgerliche Test im Einbürgerungsverfahren stärker gewichtet wird und der gesetzlich mögliche Spielraum für eine Gewichtung (inkl. Prüfung einer prozentualen Quote) ausgeschöpft wird. Erachtet der Gemeinderat diese Gewichtung als nicht notwendig oder für nicht umsetzbar, ist zu prüfen, ob auf den staatsbürgerlichen Test aufgrund seiner damit geringen Relevanz sinnvollerweise verzichtet werden soll.
WOCHE NR. 36 DONNERSTAG, 4. SEPTEMBER 2014
FRAKTIONSBERICHTE
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WOCHE NR. 36 DONNERSTAG, 4. SEPTEMBER 2014
WETTINGEN POSTULAT
Dem Kreditbegehren von 1 948 500 Franken zur Erarbeitung einer Totalunternehmer (TU)-Submission für den Neubau eines Turnhallentrakts mit Dreifach-Turnhalle in der Schulanlage Margeläcker stimmt die FDP-Fraktion einstimmig zu. Die Turnhallen-Belegungspläne mit Schülerzahlprognosen zeigen die dringende Notwendigkeit klar auf. Die Wechselladepritsche mit Kran für die Feuerwehr Wettingen ist eine kostenoptimale Lösung. Die FDP-Fraktion steht hinter dem Kreditbegehren von 130 000 Franken und befürwortet diese Beschaffung. Die FDP-Fraktion stimmt der Kreditabrechnung von Fr. 557 783.45 für die abwassertechnische Erschliessung des Gebiets Fohrhölzli zu; eine erfreuliche Kosten-Unterschreitung sogar mit neu erstelltem Verweil- und Rastplatz. Der Kreditabrechnung von 800 000 Franken für den Beitrag an die Modernisierung und behindertengerechte Umgestaltung des Betriebsgeländes des Bahnhofs SBB, einer gelungenen Sache, stimmt die FDP-Fraktion zu. Leider wurden jedoch die Treppenab- und -aufgänge (in Richtung Zürich) nicht gleich mit saniert. Die Motion Scherer Kleiner Leo, Burger Alain und Lamprecht Kristin vom 13. März 2014 betreffend Übertragung der Zuständigkeit für die Zusicherung des Gemeindebürgerrechts an den Gemeinderat wird von der FDP-Fraktion unterstützt. Die Fraktion befürwortet die anstehenden Einbürgerungen und heisst die neuen Bürgerinnen und Bürger von Wettingen herzlich willkommen. (as)
Die CVP sagt JA zu Bewegung und Sicherheit. Die CVP steht einstimmig hinter dem Kreditbegehren von 1 948 500 Franken (inkl. MwSt.) zur Erarbeitung einer Totalunternehmersubmission für den Neubau einer Dreifach-Turnhalle in der Schulanlage Margeläcker. Durch die steigende Schüleranzahl bedarf es nicht nur zusätzlichen Schulraums, sondern auch mehr Platz für den Turnunterricht. Sport und Bewegung sind der CVP-Fraktion ein grosses Anliegen, durch den Neubau im Margeläcker profitieren die Kinder und Jugendlichen von einer Topinfrastruktur. Auch wenn die Halle prioritär für die Schule konzipiert wird, ist es der Fraktion ein grosses Anliegen, dass diese auch zu Trainingszwecken für die vielen Vereine in Wettingen zur Verfügung stehen sollte. Die Feuerwehr Wettingen beantragt die Beschaffung einer Wechselladepritsche mit Kran. Dieses Begehren wird von der CVP-Fraktion einstimmig gutgeheissen. Die Feuerwehr hat eine grosse Verantwortung gegenüber der Bevölkerung. Um diese Verantwortung wahrzunehmen, muss sie im Ernstfall auf technisch einwandfreies Material zurückgreifen können. Die Flexibilität hat die Fraktion überzeugt und die Wechselpritsche mit Kranaufbau ist eine optimale Ergänzung zu den bestehenden Investitionen. Die Sicherheit ist der CVP Wettingen wichtig, darum wird dieses Begehren unterstützt. Den Kreditabrechnungen für die abwassertechnische Erschliessung des Gebiets Fohrhölzli sowie für den Beitrag an die Modernisierung und behindertengerechte Umgestaltung des Betriebsgeländes des Bahnhofs SBB wird zugestimmt. Der Gemeinderat möchte die Motion bezüglich Zuständigkeit Gemeindebürgerrecht entgegennehmen, was die CVP ebenfalls unterstützt. (ab)
Die SVP-Fraktion anerkennt grossmehrheitlich die Einbürgerungsgesuche. Merkwürdig erscheint uns, wenn Einbürgerungswillige zur Einbürgerung vorgeschlagen werden, die gerade einmal 27 von 45 Fragen korrekt beantwortet haben. Wegen der steigenden Schülerzahlen, dem Blockunterricht, der Umstellung auf 6/3 und weil auch Kindergärtler ebenfalls Turnstunden absolvieren müssen, ist eine zusätzliche Turnhalle unumgänglich. Aus den Wettbewerbsunterlagen geht hervor, dass eine Turnhalle für sportlichschulische Zwecke wie auch für die Benützung der Vereine in der schulfreien Zeit zur Verfügung steht. Da wegen der TU-Submission alle baulichen Parameter bekannt sein werden und somit keine Kostenüberschreitungen zu erwarten sind, unterstützt die SVPFraktion den Kreditantrag. Gleichzeitig verzichtet die Fraktion darauf, die ursprüngliche Motion von Daniel Frautschi (bei nächsten Grossprojekten eine GU-Submission durchzuführen) in ein Postulat umzuwandeln. Dem Kreditbegehren für die Beschaffung einer Wechselladepritsche mit Kran für die Feuerwehr Wettingen wird die SVP zustimmen. Mit dieser Lösung ist die Einsatzflexibilität der einzelnen Fahrzeuge gewährt. Der Kreditabrechnung für die abwassertechnische Erschliessung des Gebiets «Fohrhölzli» mit einer Unterschreitung des Kreditantrages von ca. 32 % wird zugestimmt. Lediglich bei der Verbuchung der Kosten für den Rastplatz, der nichts mit dem Abwasser zu tun hat, wird die Fraktion den Antrag stellen, dass der Betrag zulasten der Einwohnergemeinde verbucht wird. Die Kreditabrechnung in Form eines Pauschalbetrages für den Beitrag an die Modernisierung und behindertengerechte Umgestaltung beim Bahnhof Wettingen wurde zur Kenntnis genommen. (tw)
EINWOHNERRATSSITZUNG VOM DONNERSTAG, 4. SEPTEMBER, 19 UHR, RATHAUSSAAL 1. Protokoll der Sitzung vom 26. Juni 2014; 2. Inpflichtnahme von François Chapuis, CVP (anstelle der zurückgetretenen Bernadette Müller, CVP); 3. Einbürgerungen; 4. Kreditbegehren von 1 948 500 Franken zur Erarbeitung einer Totalunternehmer (TU)Submission für den Neubau eines Turnhallentrakts mit Dreifach-Turnhalle in der Schulanlage Margeläcker; 5. Kreditbegehren von 130 000 Franken für die Beschaffung einer Wechselladepritsche mit Kran für die Feuerwehr Wettingen; 6. Kreditabrechnung von Fr. 557 783.45 für die abwassertechnische Erschliessung des Gebiets Fohrhölzli; 7. Kreditabrechnung von 800 000 Franken für den Beitrag an die Modernisierung und behindertengerechte Umgestaltung des Betriebsgeländes des Bahnhofs SBB; 8. Motion vom 13. März 2014 betreffend Übertragung der Zuständigkeit zur Zusicherung des Gemeindebürgerrechts an den Gemeinderat.
SP/WettiGrüen sagt zu allen Traktanden Ja. Die Fraktion SP/WettiGrüen wird den Einbürgerungen zustimmen und heisst die neuen Bürgerinnen und Bürger herzlich willkommen. Dem Kreditbegehren von 1 948 500 zur Erarbeitung einer Totalunternehmer-Submission für den Neubau eines Turnhallentrakts mit Dreifach-Turnhalle in der Schulanlage Margeläcker wird die Fraktion SP/WettiGrüen zustimmen. Der Bedarf an zusätzlichen Turnhallen ist unbestritten – weder am Tag für die Schule noch am Abend für die vielen Vereine. Mit Spannung werden die Erkenntnisse aus dem Versuch, ein Bauvorhaben an einen Totalunternehmer zu vergeben, erwartet. Die Beschaffung einer Wechselladepritsche mit Kran für die Wettinger Feuerwehr macht aus Sicht der Fraktion SP/WettiGrüen Sinn, so werden wir auch dieses Kreditbegehren unterstützen. Die beiden Kreditabrechnungen für die abwassertechnische Erschliessung des Gebiets Fohrhölzli und den Beitrag an die Modernisierung und behindertengerechte Umgestaltung des Bahnhofareals werden ebenfalls unterstützt. Am 7. September 2000 hatte Leo Scherer, WettiGrüen, einen Vorstoss eingereicht, damit die Perrons des Wettinger Bahnhofs auch mit Rollstuhl oder Kinderwagen zu erreichen sind. Genau 14 Jahre später kann nun endlich die entsprechende Kreditabrechnung genehmigt werden. Gespannt ist die Fraktion SP/WettiGrüen auf die Meinungen der anderen Fraktionen zur Motion der Fraktionsmitglieder Kristin Lamprecht, Alain Burger und Leo Scherer betreffend Übertragung der Zuständigkeit für die Zusicherung des Gemeindebürgerrechts vom Einwohnerrat an den Gemeinderat. Da kein politischer Ermessens- und Entscheidungsspielraum besteht, gibt es aus Sicht der Fraktion SP/WettiGrüen keinen Grund, weshalb sich die kommunale Legislative dazu weiterhin äussern muss. (pn)
Die Dreifachturnhalle in der Schulanlage Margeläcker ist notwendig, das Projekt vernünftig und ansprechend. Die Fraktion stimmt dem Planungskredit von 1,98 Mio. Franken zu. Damit sollen Leistungsbeschrieb, Werk- und Detailpläne und Leistungsverzeichnisse gemäss dem erkorenen Wettbewerbsprojekt fertiggestellt werden. Dann wird das Bauvorhaben einer Totalunternehmung anvertraut. Diese garantiert für Einhaltung der Kostengrenze, dies mit einem Zuschlag von 3 % der Bausumme. Nachteilig: Laut Antrag des Gemeinderats muss sich die Totalunternehmung bei Auftragsvergabe an Subunternehmen ausdrücklich nicht an das kantonale Submissionsdekret halten. Dort wird unter § 3 verlangt, dass Anbietende die am Ort der Leistung gültigen Bestimmungen über Arbeitsschutz und Arbeitsbedingungen einhalten, Frau und Mann hinsichtlich Lohn gleichbehandeln und die schweizerischen und aargauischen Umweltschutzbestimmungen einhalten. § 11 bindet auch die Subunternehmen an diese Bedingungen. Das soll auch für vorliegenden Bauauftrag gelten. Der Heckkran auf dem Pionier- und Atemschutzfahrzeug (PIF) der Feuerwehr ist für heutige Unfälle zu schwach geworden. Das PIF selber kann noch eingesetzt werden. Ein neuer Kran auf einer Wechselladepritsche hat die doppelte Ausladung, seine Seilwinde trägt 2000 statt bloss 800 kg, und die Pritsche erlaubt mehr Zuladung. Das Wechselladefahrzeug fährt Pritsche samt Kran nur bei Bedarf. Die Kosten für die abwassertechnische Anpassung des Gebiets Fohrhölzli an die neuen Gegebenheiten (EWW) sind etwa ein Drittel geringer als budgetiert. Das bei der Ausschreibung wirtschaftlich günstigste Angebot sei 110 000 Franken unter den realistischen Baukosten gelegen – daher ein Teil der Einsparung. Wer hat die Differenz bezahlt? Der Rastplatz ist erfreulich. Die 800 000 Franken an die Umgestaltung des Bahnhofs Wettingen sind sinnvoll investiertes Geld: Die SBB setzten 8 Mio. dafür ein. Rampen und Lift und Veloplätze machen den Bahnhof gebrauchsfreundlich. (mlr)
Den Einbürgerungsvorschlägen stimmt die BDP zu und heisst die neuen Wettinger Bürger herzlich willkommen. Kreditbegehren von 1 948 500 Franken zur Erarbeitung einer Totalunternehmer (TU)-Submission für den Neubau eines Turnhallentrakts mit Dreifach-Turnhalle in der Schulanlage Margeläcker. Für die BDP Wettingen ist der Bedarf der neuen Turnhallen unbestritten. Sie begrüsst das gewählte Verfahren für die Realisierung der Dreifach-Turnhalle. Die BDP Wettingen hofft, dass durch das gewählte Verfahren Steuergelder eingespart werden. Kreditbegehren von 130 000 Franken für die Beschaffung einer Wechselladepritsche mit Kran für die Feuerwehr Wettingen. Für die BDP Wettingen ist klar, die Feuerwehr muss mit modernen und effektiven Gerätschaften ausgerüstet werden, um ihre Aufgabe dem Schutz der Bevölkerung und deren Eigentum gegenüber nachkommen zu können. Daher steht die BDP Wettingen hinter der Anschaffung respektive dem Ersatz der bestehenden Wechselladepritsche. Kreditabrechnung von Fr. 557 783.45 für die abwassertechnische Erschliessung des Gebiets Fohrhölzli. Die BDP Wettingen ist erfreut, dass der Kreditantrag um rund 32 % unterschritten wurde. Die BDP Wettingen bedankt sich bei allen beteiligten Personen und Unternehmen, die diese massive Kosteneinsparung ermöglicht hatten. Auch wenn der Gemeinderat die Motion betreffend Übertragung der Zuständigkeit für die Zusicherung des Gemeindebürgerrechts an den Gemeinderat entgegengenommen hat, empfindet die BDP die jetzige Lösung als richtig. Bernhard Blaser, Mitglied der Einbürgerungskommission, zeigte den BDP-Mitgliedern die Nachteile der Motion auf. Dass der Gemeinderat nur noch abschliessend über das Einbürgerungsgesuch bestimmt, schafft eine neue Blackbox, welche bei vielen Bürgern Unbehagen verursachen wird. Mit zunehmendem Unbehagen empfindet die BDP Wettingen die Situation bei der Sozialhilfe. Um den Trend der stetigen Zunahme von Sozialhilfekosten zu brechen, reicht die BDP eine Motion ein, um das Problem effektiv anzugehen. (mm)
Die Fraktion der GLP Wettingen heisst alle Einbürgerungen gut. Dem Kreditbegehren von 1 948 500 Franken zur Erarbeitung einer Totalunternehmer-Submission für den Neubau eines Turnhallentrakts mit Dreifach-Turnhalle in der Schulanlage Margeläcker werden wir zustimmen. Die vorhandenen 10 Turnhallen sind zurzeit von morgens bis abends beinahe ununterbrochen belegt. Bereits seit Sommer 2011 müssen Klassen der Heilpädagogischen Schule in die Sporthalle im Tägi ausweichen. Auch für die Kindergärten wird es immer schwieriger, ihren obligatorischen Turnunterricht, zwischen den Stundenplänen der Schule, durchzuführen. Langfristig wird sich der Mangel an Turnhallen nur durch den Bau eines neuen Turnhallentrakts mit Dreifach-Turnhalle beseitigen lassen. Wir sind gespannt, welche Erfahrungen die Gemeinde mit einer Totalunternehmung sammelt. Der Vorteil liegt offenbar darin, dass die Steuerung aus einer Hand kommt. Schnittstellen werden minimiert und die Gemeinde wird während der Realisierungsphase entlastet. Wir empfehlen der Gemeinde trotzdem, die Totalunternehmung ständig eng zu begleiten, denn es gibt auch Projekte (z.B. Erweiterung Kunsteisbahn in Aarau), die nicht wunschgemäss abliefen. Dem Kreditbegehren von 130 000 Franken für die Beschaffung einer Wechselladepritsche mit Kran für die Feuerwehr Wettingen stimmen wir zu, denn der 20-jährige Heckkran des Pionier- und Atemschutzfahrzeugs stösst aufgrund seiner Ausladungsgrenze sowie seines fortgeschrittenen Alters an seine Grenzen. Die beiden Kreditabrechnungen für die abwassertechnische Erschliessung des Gebiets Fohrhölzli sowie für den Beitrag an die Modernisierung und behindertengerechte Umgestaltung des Betriebsgeländes des Bahnhofs SBB heissen wir gut. Der Entgegennahme der Motion betreffend Übertragung der Zuständigkeit für die Zusicherung des Gemeindebürgerrechts an den Gemeinderat stimmen wir zu. Wir sympathisieren mit der Idee, dass die Einbürgerungsgesuche durch den Gemeinderat und seine zuständigen Kommissionen behandelt und bewilligt werden. Somit wird der Einwohnerrat deutlich entlastet und die Einwohnerratssitzung kürzer und effizienter. (op)
Andreas Benz und Stefan Signer haben ein Postulat betreffend Einbürgerungsverfahren eingereicht. Antrag: Der Gemeinderat wird eingeladen, alle möglichen Massnahmen zu treffen, damit der staatsbürgerliche Test im Einbürgerungsverfahren stärker gewichtet wird und der gesetzlich mögliche Spielraum für eine Gewichtung (inkl. Prüfung einer prozentualen Quote) ausgeschöpft wird. Erachtet der Gemeinderat diese Gewichtung als nicht notwendig oder für nicht umsetzbar, ist zu prüfen, ob der staatsbürgerliche Test aufgrund seiner nachweislich geringen Relevanz sinnvollerweise überhaupt noch durchgeführt werden soll. Begründung: Einbürgerungswillige werden, nach Eingang des Gesuches, durch die Gemeinde und die Einbürgerungskommission geprüft. Nebst der Aufenthaltsdauer in der Gemeinde, der Vertrautheit mit den Lebensverhältnissen in der Schweiz, der Achtung der Werte der Bundes- und Kantonsverfassung sowie der öffentlichen Sicherheit und Ordnung und dem Willen zur Teilnahme am Wirtschaftsleben oder zum Erwerb von Bildung wird zudem ein sprach- sowie staatsbürgerlicher Test durchgeführt. Der staatsbürgerliche Test ist mit hohen Kosten für die Gemeinde verbunden und ist sehr personalintensiv. Bei einigen der letzten Einbürgerungsgesuche hat das sehr schlechte Testresultat anscheinend eine geringe bis gar keine Auswirkung auf das Resultat des Einbürgerungsgesuchs. Unter diesem Aspekt ist zu überprüfen, ob eine prozentuale Mindestquote erreicht werden muss, um das Bürgerrecht zu erhalten. Es sind alle möglichen Massnahmen zu treffen, damit der staatsbürgerliche Test im Einbürgerungsverfahren stärker gewichtet wird und der gesetzlich mögliche Spielraum für eine Gewichtung (inkl. Prüfung einer prozentualen Quote) ausgeschöpft wird. Erachtet der Gemeinderat diese Gewichtung als nicht notwendig oder für nicht umsetzbar, ist zu prüfen, ob auf den staatsbürgerlichen Test aufgrund seiner damit geringen Relevanz sinnvollerweise verzichtet werden soll.
GEMEINDE NEUENHOF
Ersatzwahl vom 30. November 2014 eines Mitgliedes des Gemeinderates Neuenhof für den Rest der Amtsperiode 2014–2017; Anmeldeverfahren Herr Markus Hächler, CVP, hat aus gesundheitlichen Gründen per sofort seine Demission als Gemeinderat eingereicht. Der Gemeinderat hat die Durchführung der Ersatzwahl eines Mitgliedes des Gemeinderates – in Absprache mit der Gemeindeabteilung des Kantons Aargau – auf den Urnengang vom 30. November 2014 angesetzt. Wahlvorschläge sind gemäss § 29a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) und § 21b der Verordnung über die politischen Rechte (VGPR) von 10 Stimmberechtigten der Gemeinde Neuenhof zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei, Gemeindehaus, 2. Stock, bis spätestens zum 44. Tag vor dem Wahltag, 12.00 Uhr, d. h. bis zum Freitag, 17. Oktober 2014, 12.00 Uhr einzureichen. Das erforderliche Formular kann bei der Gemeindekanzlei, Telefon 056 416 21 70, gemeindekanzlei@neuenhof.ch oder unter www.neuenhof.ch bezogen resp. heruntergeladen werden. Im Übrigen wird auf den Grundsatz verwiesen, dass im ersten Wahlgang a) keine stillen Wahlen möglich sind; b) jede in der Gemeinde wahlfähige Person als Kandidat/in gültige Stimmen erhalten kann. Möglicher 2. Wahlgang: Sonntag, 1. Februar 2015 Der Termin dafür wird eingesetzt, wenn im ersten Wahlgang das absolute Mehr nicht erreicht wird. Neuenhof, 27. August 2014
GEMEINDERAT NEUENHOF
GEMEINDE NEUENHOF
Ersatzwahl vom 28. September 2014 eines Mitgliedes der Finanz- und Geschäftsprüfungskommission Neuenhof sowie Ergänzungswahl eines Ersatzmitgliedes der Steuerkommission Neuenhof für den Rest der Amtsperiode 2014/2017; Ergebnis der Nachmeldefrist, stille Wahl Nach Ablauf der gesetzlichen Nachmeldefrist von 5 Tagen (Dienstag, 26. August 2014, 12.00 Uhr) wurden die nachfolgend aufgeführten Personen durch das Wahlbüro Neuenhof gemäss § 30a Abs. 2 des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) für den Rest der Amtsperiode 2014 bis 2017 als in stiller Wahl gewählt erklärt: – Mittner, Fabian, 1988, von Braggio GR, Hardstrasse 90, SVP, als Mitglied der Finanz- und Geschäftsprüfungskommission Neuenhof; – Thalmann, Felix Peter, 1970, von Sirnach TG, Gartenstrasse 11, parteilos, als Ersatzmitglied der Steuerkommission Neuenhof. Neuenhof, 26. August 2014 Wahlbüro Neuenhof
Restaurant Sonnmatt Sonnmattweg 2, Neuenhof Wir suchen per 1. Oktober 2014 oder nach Vereinbarung für unsere kleines Team ausgebildeten
Koch (m/w) ca. 60% Sind Sie gewohnt, selbstständig und speditiv zu arbeiten, und haben Sie Freude am Kontakt mit älteren Menschen? Dann zögern Sie nicht und senden Sie Ihre schriftliche Bewerbung an unsere Gastroleiterin. Restaurant Sonnmatt, Frau Conny Peter Sonnmattweg 2, 5432 Neuenhof oder per E-Mail an verwaltung@sonnmatt-neuenhof.ch
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Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung Folgende Personen haben bei der Gemeinde Spreitenbach ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: 1. Convertino geb. Masullo, Maria Grazia (w), geb. 1966, italienische Staatsangehörige, wohnhaft in Spreitenbach, Weiherstrasse 5 2. Doda, Lek (m), geb. 1961, Doda geb. Gjoni, Marte (w), geb. 1966, beide kosovarische Staatsangehörige, wohnhaft in Spreitenbach, Bahnhofstrasse 61 3. Mukovic geb. Radic, Minela (w), geb. 1989, serbische Staatsangehörige, Mukovic, Derejan (m), geb. 2014, montenegrinischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Spreitenbach, Langäckerstrasse 1 4. Nikolic, Silvia (w), geb. 2000, serbische Staatsangehörige, wohnhaft in Spreitenbach, Bahnhofstrasse 143 5. Nur, Rohat (m), geb. 2002, türkischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Spreitenbach, Langäckerstrasse 6 6. Procopio geb. Veneziano, Adriana (w), geb. 1974, italienische Staatsangehörige, wohnhaft in Spreitenbach, Geeracherstrasse 42 7. Raza, Mohammad (m), geb. 1972, indischer Staatsangehöriger, Raza geb. Askari, Rabaab Fatima (w), geb. 1979, britische Staatsangehörige, Raza, Zahra (w), geb. 2003, britische Staatsangehörige, Raza, Aadil Mohammad (m), geb. 2007, britischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Spreitenbach, Haldenstrasse 34 8. Sadriji, Abdusamed (m), geb. 1967, Sadriji geb. Kastrati, Zijaver (w), geb. 1970, Sadriji, Arian (m), geb. 2001, Sadriji, Artan (m), geb. 2002, Sadriji, Lorik (m), geb. 2010, alle kosovarische Staatsangehörige, wohnhaft in Spreitenbach, Shopping-Center 11 9. Urhan, Hasan (m), geb. 1965, Urhan, Can (m), geb. 2004, Urhan, Ceren (w), geb. 2005, Urhan, Efe Halil (m), geb. 2007, Urhan, Polat (m), geb. 2009, alle türkische Staatsangehörige, wohnhaft in Spreitenbach, Shopping- Center 11 10. Uruqi, Mefail (m), geb. 1984, Uruqi, Melisa (w), geb. 2009, Uruqi, Loresa (w), geb. 2011, alle kosovarische Staatsangehörige, wohnhaft in Spreitenbach, Baumgartenstrasse 2 Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Gemeinderat Spreitenbach
Dorfstrasse 44 · 8957 Spreitenbach Telefon 056 401 59 49 · Fax 056 401 59 69 weber-mueller@flashcable.ch www.weber-mueller.ch
Bauausschreibung BG-Nr. Bauherr:
2834 Immo Invest Partner AG Schaffhausenstrasse 131 8152 Glattbrugg Bauobjekt: Erschliessung Kreuzäcker West Baustelle: Kreuzäcker Parzellen: 2335, 1562, 2847 Zusatzbew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt Die öffentliche Auflage erfolgt vom 8. September bis 7. Oktober 2014 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach. Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach, erhoben werden. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach
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WOCHE NR. 36 DONNERSTAG, 4. SEPTEMBER 2014
NEUENHOF/KILLWANGEN AUS DEM GEMEINDERAT Ab sofort wieder
VITELLO-TONNATO hausgemachte
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Metzgerei Felder Bahnhofstrasse 4, Wettingen Tel. 056 426 70 48 Grosser P vor dem Haus
Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung Folgende Personen haben bei der Gemeinde Neuenhof ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: Aleksandra Wolan, 1997, polnische Staatsangehörige, wohnhaft in Neuenhof an der Weststrasse 28. Mujica Suljakovic, 1988, bosnisch-herzegowinischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Neuenhof an der Zürcherstrasse 149. Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Montag, 8–11.30 und 14–18 Uhr, Dienstag bis Donnerstag, 8–11.30 und 14–17 Uhr sowie Freitag 7.30–14.30. Telefonnummer 056 416 21 11.
Neuenhof feiert
632. Geburtstag
Vom 5. bis 7. September findet in Neuenhof das Dorffest statt. Wie jedes Jahr feiert Neuenhof Anfang September seinen Geburtstag, heuer den 632. Am 5. September um Punkt 18 Uhr geht es nach Kägi’s Urknall los. Diverse Beizen und Stände stehen entlang der Strasse, während der Bändelihimmel in den Farben von Neuenhof im Wind flattert. Dieses Jahr wird am Dorffest auch der FC Neuenhof mit einem Pizzastand dabei sein. Ruedi Kägi übergibt die Organisation seiner Beiz Villa Wahnsinn nun vollständig den Vereinen Jungwacht und Blauring Neuenhof. Chris Benz und seine Frau werden eine Thaibeiz betreiben. Diverse neue Stände kommen dazu. Die Feuerwehr wird am Freitag ab 19 Uhr an der Bifangstrasse ihre Hauptübung durchführen. Der Samariterverein wird für die Gesundheit der Gäste sorgen. Die Badener Maske wird am Samstagabend um 20.30 Uhr in Voser’s Reithalle das Stück «Sganarell» aufführen. Am Samstagnachmittag zwischen 14 und 16 Uhr können die kleinen Dorffestbesucher am Stand des Elternvereins basteln und sich am Sonntag zwischen 14 und 16 Uhr schminken lassen. Am Freitag von 20 bis 20.30 Uhr und am Samstag von 18.50 bis 19.20 Uhr findet auf der grossen
AUS DEM GEMEINDERAT Baubewilligung Der Gemeinderat hat folgende Baubewilligung erteilt: Felix Schaufelberger, Killwangen, Miriam und Philipp Betschart, Wettingen, Corina und Roland Maurer, Killwangen, sowie die Einwohnergemeinde Killwangen, für eine neue Erschliessungsstrasse, Parzelle Nrn. 140 und 141, Steinbruchstrasse.
Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: Bektas Nesanir, 1976, und Makbule Nesanir geb. Aldemir, 1980, türkische Staatsangehörige, wohnhaft in Killwangen, Zelgmattstr. 16. Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative AspekPublikation von Gesuchen um ordent- te enthalten. Der Gemeinderat wird liche Einbürgerung Folgende Perso- die Eingaben prüfen und in seiner nen haben bei der Gemeinde ein Beurteilung einfliessen lassen.
Reportage über Killwangener Kunst Das ESCAPADE Kulturmagazin wurde auf die Kunst von Magdolna Keel aufmerksam und publizierte im Heft 2/14 eine ausführliche Reportage über ihre Arbeit.
Am Dorffest kommen die Kinder am Stand
des Elternvereins zu ihrem Spass.
Festbühne wiederum die beliebte Mini-Disco statt.
eröffnen, sie weilt mit Baden Regio im Ausland. Das OK freut es deshalb besonders, dass der Vizeammann Hanspeter Benz als langjähriger und treuer Gast die Eröffnungsrede halten wird. Mit einem vereinfachten Bewilligungs- und Bestellverfahren, aber auch finanzieller Mithilfe unterstützt die Ge-
LEIDER hat das Dorffest auch Abgänge zu verzeichnen. Die Jugendarbeit wird dieses Jahr wegen Personalmangel nicht dabei sein. Auch Gemeindepräsidentin Susanne Voser kann leider das Fest nicht
Foto: zVg
meinde das alljährliche Dorffest. Während des Festes ist die Dorfstrasse gesperrt. Der Verkehr auf den Rüsler wird via Hafnerweg / oberer Rehweg auf die Rüslerstrasse umge- leitet. (OK) Alter Dorfkern, Freitag 5. September, ab 18 Uhr bis Sonntag, 7. September.
Zusätzlich veranstaltet ESCAPADE in den Reppischhallen in Dietikon eine umfangreiche Ausstellung mit den Werken der Malerin. Gleichzeitig mit der Ausstellung in den Reppischhallen in Dietikon beginnt die Ausstellung mit frühen Werken von Magdolna Keel. Galerie Magdolna Keel, Rütihalden-strasse 4, 21. September bis 1. Februar. Eröffnung der Ausstellung Gemälde der Killwangener Künstlerin in Killwangen mit Apéro am Sonn- Magdolna Keel. Foto: zVg tag, 21. September, 10–12 Uhr. Öffnungszeiten: donnerstags, 16–18 Uhr (oder nach Vereinbarung, Tel. INSERAT 056 401 37 61, Mail: info@magdolnakeel.ch), Eintritt frei. www.magdolnakeel.com und www.magdolnajeden Do, 18.15 bis 19.45 Uhr keel.ch
YOGA
Steinackerstrasse 17
8957 Spreitenbach
Info: www.kalari-ayurveda.ch
GEMEINDERATSERSATZWAHL CVP Neuenhof Nach lediglich rund zwei Jahren im Amt muss der CVP-Gemeinderat Markus Hächler aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig demissionieren. Die CVP Neuenhof bedauert diesen Schritt und dankt Markus Hächler für seine geleisteten Dienste zum Gemeindewohl. Der Vorstand der CVP Neuenhof freut sich, mit Marco Hürsch einen bestens ausgewiesenen Kandidaten für die bevorstehende Ersatzwahl stellen zu dürfen. Marco Hürsch (52) ist verheiratet und Vater von drei jugendlichen Söhnen. Er arbeitet als Partner in einer Treuhand-Unternehmung in der Region Baden. Als eidg. dipl. Wirtschaftsprüfer beschäftigt er sich dabei mit Finanzfragen von KMU-Unternehmungen und -Unternehmern und ist Mitglied verschiedener KMU-Verwaltungsräte. Daneben unterrichtet Marco Hürsch als dipl. Handelslehrer seit vielen Jahren an der Fachhochschule Nordwest-
CVP KILLWANGEN schweiz, Hochschule für Wirtschaft, in Brugg. Als Vizepräsident des Stiftungsrates der Theaterstiftung Region Baden-Wettingen (Kurtheater Baden) ist er für die Finanzen dieser Kulturorganisation zuständig. Seit einem Jahr ist er zudem Präsident der Treuhand-Kammer Sektion Aargau. Die CVP Neuenhof ist überzeugt, mit Marco Hürsch eine erfahrene und mit unserer Gemeinde stark verbundene Person dem Stimmbürger zur Wahl vorschlagen zu können. Er ist in Neuenhof geboren und lebt mit kurzen Unterbrüchen immer in unserer Gemeinde. Er kennt die Gemeindeverwaltung und -finanzen aus seiner sechsjährigen Tätigkeit als Mitglied der Finanz- und Geschäftsprüfungskommission. Dank seiner Aktivitäten in verschiedenen Neuenhofer Vereinen (Jungwacht, KTV, STV Männerriege, Gschpändli-Club) kennt er das Vereins- und Dorfleben aus erster Hand.
Für die Gemeinde Neuenhof ist es wichtig, für die Herausforderungen der Zukunft eine engagierte und erfahrene Persönlichkeit in dieses wichtige Amt berufen zu können. Die CVP ist überzeugt, dem Stimmbürger mit Marco Hürsch eine solche Person zur Wahl stellen zu (cvp/ur) können. Die FDP Neuenhof hat beschlossen, sich mit Fred Hofer um den frei werdenden Sitz von Markus Hächler im Gemeinderat zu bewerben. Hofer lebt seit zehn Jahren mit seiner Familie in Neuenhof, seine Kinder gehen hier bzw. in Wettingen zur Schule. Er war mehrere Jahre Mitglied in der Finanzkommission Neuenhof. Seit 2011 ist er Mitglied der ref. Kirchenpflege Wettingen-Neuenhof sowie der Spitex Neuenhof. Er arbeitet als selbstständiger Rechtsanwalt in Baden. Im Gemeinderat sind
mit der CVP, der SVP und der SP alle grösseren Parteien ausser der FDP vertreten. Die FDP wird auch in Neuenhof gewählt, wenn es um kantonale und eidgenössische Wahlen geht. Auch diese Wähler haben einen Anspruch auf Fred Hofer. Vertretung im Gemeinderat. Durch seine verschiedenen Tätigkeiten hat Hofer Einblicke in die Gemeinde gewonnen, die es ihm ermöglichen, im Gemeinderat einen qualitativen Beitrag für die Gemeinde einzubringen. Hofer ist bereit, sich für das Wohl der Gemeinde zu (fdp/ws) engagieren.
Öffentliche Orientierungsversammlung Die CVP Killwangen führt am Montag, 8. September, um 19 Uhr im Restaurant Meierhof Victoria eine Orientierungsveranstaltung mit Diskussion zu den eidgenössischen und kantonalen Abstimmungen vom 28. September durch. Vorlage 1: Volksinitiative vom 21.9.2011 «Schluss mit der MwSt-Diskriminierung des Gastgewerbes!» Vorlage 2: Volksinitiative vom 23.5.2012 «Für eine öffentliche Krankenkasse». Auf kantonaler Ebene steht die Vorlage «für Offenlegung der Politikfinanzierung» zur Abstimmung. Interessierte sind herzlich eingeladen. (lz)
Anmeldung: 076 529 64 94 Mit diesem Inserat geben wir Fr. 10.– Rabatt auf die Probestunde. GEMEINDE KILLWANGEN
Baugesuch Bauherrschaft: Daniele und Jadranka Russo Mühlehaldenstrasse 11 8956 Killwangen Grundeigent.: do. Bauobjekt: Rütirain, 8956 Killwangen (Parz.-Nr. 483) Bauvorhaben: Neubau Einfamilienhaus mit Garage Das Baugesuch liegt vom 4. September 2014 bis 6. Oktober 2014 während der ordentlichen Schalteröffnungszeiten öffentlich auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf. Einsprachen sind innert der Auflagefrist an den Gemeinderat Killwangen zu richten. Eine Einsprache hat schriftlich zu erfolgen und muss einen Antrag sowie eine Begründung enthalten.
WOCHE NR. 36 DONNERSTAG, 4. SEPTEMBER 2014
NEUENHOF/KILLWANGEN AUS DEM GEMEINDERAT Ab sofort wieder
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Metzgerei Felder Bahnhofstrasse 4, Wettingen Tel. 056 426 70 48 Grosser P vor dem Haus
Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung Folgende Personen haben bei der Gemeinde Neuenhof ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: Aleksandra Wolan, 1997, polnische Staatsangehörige, wohnhaft in Neuenhof an der Weststrasse 28. Mujica Suljakovic, 1988, bosnisch-herzegowinischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Neuenhof an der Zürcherstrasse 149. Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Montag, 8–11.30 und 14–18 Uhr, Dienstag bis Donnerstag, 8–11.30 und 14–17 Uhr sowie Freitag 7.30–14.30. Telefonnummer 056 416 21 11.
Neuenhof feiert
632. Geburtstag
Vom 5. bis 7. September findet in Neuenhof das Dorffest statt. Wie jedes Jahr feiert Neuenhof Anfang September seinen Geburtstag, heuer den 632. Am 5. September um Punkt 18 Uhr geht es nach Kägi’s Urknall los. Diverse Beizen und Stände stehen entlang der Strasse, während der Bändelihimmel in den Farben von Neuenhof im Wind flattert. Dieses Jahr wird am Dorffest auch der FC Neuenhof mit einem Pizzastand dabei sein. Ruedi Kägi übergibt die Organisation seiner Beiz Villa Wahnsinn nun vollständig den Vereinen Jungwacht und Blauring Neuenhof. Chris Benz und seine Frau werden eine Thaibeiz betreiben. Diverse neue Stände kommen dazu. Die Feuerwehr wird am Freitag ab 19 Uhr an der Bifangstrasse ihre Hauptübung durchführen. Der Samariterverein wird für die Gesundheit der Gäste sorgen. Die Badener Maske wird am Samstagabend um 20.30 Uhr in Voser’s Reithalle das Stück «Sganarell» aufführen. Am Samstagnachmittag zwischen 14 und 16 Uhr können die kleinen Dorffestbesucher am Stand des Elternvereins basteln und sich am Sonntag zwischen 14 und 16 Uhr schminken lassen. Am Freitag von 20 bis 20.30 Uhr und am Samstag von 18.50 bis 19.20 Uhr findet auf der grossen
AUS DEM GEMEINDERAT Baubewilligung Der Gemeinderat hat folgende Baubewilligung erteilt: Felix Schaufelberger, Killwangen, Miriam und Philipp Betschart, Wettingen, Corina und Roland Maurer, Killwangen, sowie die Einwohnergemeinde Killwangen, für eine neue Erschliessungsstrasse, Parzelle Nrn. 140 und 141, Steinbruchstrasse.
Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: Bektas Nesanir, 1976, und Makbule Nesanir geb. Aldemir, 1980, türkische Staatsangehörige, wohnhaft in Killwangen, Zelgmattstr. 16. Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative AspekPublikation von Gesuchen um ordent- te enthalten. Der Gemeinderat wird liche Einbürgerung Folgende Perso- die Eingaben prüfen und in seiner nen haben bei der Gemeinde ein Beurteilung einfliessen lassen.
Reportage über Killwangener Kunst Das ESCAPADE Kulturmagazin wurde auf die Kunst von Magdolna Keel aufmerksam und publizierte im Heft 2/14 eine ausführliche Reportage über ihre Arbeit.
Am Dorffest kommen die Kinder am Stand
des Elternvereins zu ihrem Spass.
Festbühne wiederum die beliebte Mini-Disco statt.
eröffnen, sie weilt mit Baden Regio im Ausland. Das OK freut es deshalb besonders, dass der Vizeammann Hanspeter Benz als langjähriger und treuer Gast die Eröffnungsrede halten wird. Mit einem vereinfachten Bewilligungs- und Bestellverfahren, aber auch finanzieller Mithilfe unterstützt die Ge-
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meinde das alljährliche Dorffest. Während des Festes ist die Dorfstrasse gesperrt. Der Verkehr auf den Rüsler wird via Hafnerweg / oberer Rehweg auf die Rüslerstrasse umge- leitet. (OK) Alter Dorfkern, Freitag 5. September, ab 18 Uhr bis Sonntag, 7. September.
Zusätzlich veranstaltet ESCAPADE in den Reppischhallen in Dietikon eine umfangreiche Ausstellung mit den Werken der Malerin. Gleichzeitig mit der Ausstellung in den Reppischhallen in Dietikon beginnt die Ausstellung mit frühen Werken von Magdolna Keel. Galerie Magdolna Keel, Rütihalden-strasse 4, 21. September bis 1. Februar. Eröffnung der Ausstellung Gemälde der Killwangener Künstlerin in Killwangen mit Apéro am Sonn- Magdolna Keel. Foto: zVg tag, 21. September, 10–12 Uhr. Öffnungszeiten: donnerstags, 16–18 Uhr (oder nach Vereinbarung, Tel. INSERAT 056 401 37 61, Mail: info@magdolnakeel.ch), Eintritt frei. www.magdolnakeel.com und www.magdolnajeden Do, 18.15 bis 19.45 Uhr keel.ch
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GEMEINDERATSERSATZWAHL CVP Neuenhof Nach lediglich rund zwei Jahren im Amt muss der CVP-Gemeinderat Markus Hächler aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig demissionieren. Die CVP Neuenhof bedauert diesen Schritt und dankt Markus Hächler für seine geleisteten Dienste zum Gemeindewohl. Der Vorstand der CVP Neuenhof freut sich, mit Marco Hürsch einen bestens ausgewiesenen Kandidaten für die bevorstehende Ersatzwahl stellen zu dürfen. Marco Hürsch (52) ist verheiratet und Vater von drei jugendlichen Söhnen. Er arbeitet als Partner in einer Treuhand-Unternehmung in der Region Baden. Als eidg. dipl. Wirtschaftsprüfer beschäftigt er sich dabei mit Finanzfragen von KMU-Unternehmungen und -Unternehmern und ist Mitglied verschiedener KMU-Verwaltungsräte. Daneben unterrichtet Marco Hürsch als dipl. Handelslehrer seit vielen Jahren an der Fachhochschule Nordwest-
CVP KILLWANGEN schweiz, Hochschule für Wirtschaft, in Brugg. Als Vizepräsident des Stiftungsrates der Theaterstiftung Region Baden-Wettingen (Kurtheater Baden) ist er für die Finanzen dieser Kulturorganisation zuständig. Seit einem Jahr ist er zudem Präsident der Treuhand-Kammer Sektion Aargau. Die CVP Neuenhof ist überzeugt, mit Marco Hürsch eine erfahrene und mit unserer Gemeinde stark verbundene Person dem Stimmbürger zur Wahl vorschlagen zu können. Er ist in Neuenhof geboren und lebt mit kurzen Unterbrüchen immer in unserer Gemeinde. Er kennt die Gemeindeverwaltung und -finanzen aus seiner sechsjährigen Tätigkeit als Mitglied der Finanz- und Geschäftsprüfungskommission. Dank seiner Aktivitäten in verschiedenen Neuenhofer Vereinen (Jungwacht, KTV, STV Männerriege, Gschpändli-Club) kennt er das Vereins- und Dorfleben aus erster Hand.
Für die Gemeinde Neuenhof ist es wichtig, für die Herausforderungen der Zukunft eine engagierte und erfahrene Persönlichkeit in dieses wichtige Amt berufen zu können. Die CVP ist überzeugt, dem Stimmbürger mit Marco Hürsch eine solche Person zur Wahl stellen zu (cvp/ur) können. Die FDP Neuenhof hat beschlossen, sich mit Fred Hofer um den frei werdenden Sitz von Markus Hächler im Gemeinderat zu bewerben. Hofer lebt seit zehn Jahren mit seiner Familie in Neuenhof, seine Kinder gehen hier bzw. in Wettingen zur Schule. Er war mehrere Jahre Mitglied in der Finanzkommission Neuenhof. Seit 2011 ist er Mitglied der ref. Kirchenpflege Wettingen-Neuenhof sowie der Spitex Neuenhof. Er arbeitet als selbstständiger Rechtsanwalt in Baden. Im Gemeinderat sind
mit der CVP, der SVP und der SP alle grösseren Parteien ausser der FDP vertreten. Die FDP wird auch in Neuenhof gewählt, wenn es um kantonale und eidgenössische Wahlen geht. Auch diese Wähler haben einen Anspruch auf Fred Hofer. Vertretung im Gemeinderat. Durch seine verschiedenen Tätigkeiten hat Hofer Einblicke in die Gemeinde gewonnen, die es ihm ermöglichen, im Gemeinderat einen qualitativen Beitrag für die Gemeinde einzubringen. Hofer ist bereit, sich für das Wohl der Gemeinde zu (fdp/ws) engagieren.
Öffentliche Orientierungsversammlung Die CVP Killwangen führt am Montag, 8. September, um 19 Uhr im Restaurant Meierhof Victoria eine Orientierungsveranstaltung mit Diskussion zu den eidgenössischen und kantonalen Abstimmungen vom 28. September durch. Vorlage 1: Volksinitiative vom 21.9.2011 «Schluss mit der MwSt-Diskriminierung des Gastgewerbes!» Vorlage 2: Volksinitiative vom 23.5.2012 «Für eine öffentliche Krankenkasse». Auf kantonaler Ebene steht die Vorlage «für Offenlegung der Politikfinanzierung» zur Abstimmung. Interessierte sind herzlich eingeladen. (lz)
Anmeldung: 076 529 64 94 Mit diesem Inserat geben wir Fr. 10.– Rabatt auf die Probestunde. GEMEINDE KILLWANGEN
Baugesuch Bauherrschaft: Daniele und Jadranka Russo Mühlehaldenstrasse 11 8956 Killwangen Grundeigent.: do. Bauobjekt: Rütirain, 8956 Killwangen (Parz.-Nr. 483) Bauvorhaben: Neubau Einfamilienhaus mit Garage Das Baugesuch liegt vom 4. September 2014 bis 6. Oktober 2014 während der ordentlichen Schalteröffnungszeiten öffentlich auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf. Einsprachen sind innert der Auflagefrist an den Gemeinderat Killwangen zu richten. Eine Einsprache hat schriftlich zu erfolgen und muss einen Antrag sowie eine Begründung enthalten.
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WOCHE NR. 36 DONNERSTAG, 4. SEPTEMBER 2014
SPREITENBACH
AUS DEM GEMEINDERAT Baubewilligung ist erteilt worden an Lagerhäuser Aarau SA, Aarau, für eine Kartonpressanlage mit Abwurfschacht, Industriestr. 174. Projektänderungsbewilligung Projektänderungsbewilligung ist erteilt worden an Aziz Erhalac, Spreitenbach, für Carport anstelle der Garagen, zusätzliches Fenster in den Attikageschossen Haus a und c, Gefälle des Vordachs zwischen Häusern und Carport, Raumaufteilung Keller und Kürzung einer Stützmauer im Garten, Groppenackerstrasse 5; Konsortium Seefeld, c/o B & B Immobilien Trotz schlechtem Wetter und unplanmässig verlegten Leitungen – die Grabäcker-Brücke wurde fristgerecht fertig. AG, Spreitenbach, für das Vordach beim Attikageschoss Haus West, Seefeldweg 4. Personelles Sandra Nell hat ihre Anstellung als Sachbearbeiterin des Betreibungsamts Killwangen Spreitenbach per Ende September 2014 gekündigt. Gemeinderat und Personal danken Sandra Nell für die guten Dienste. Termine 16. September, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Mo, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Di bis Do, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Fr, 8.30–15 Uhr. Tel.: 056 418 85 11, www.spreitenbach.ch. Schalteröffnungszeiten Regionalpolizei Mo, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Di, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Mi, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Do, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Fr, 8.30–15 Uhr.
Brücke wieder befahrbar Seit Montag ist die Grabäcker-Brücke wieder für den Verkehr frei. Die sechsmonatigen Bauarbeiten konnten trotz Unvorhergesehenem rechtzeitig abgeschlossen werden. SUSANNE KARRER
Pünktlich am Montag, 1. September, wurde die Grabäcker-Brücke, die Spreitenbach und Dietikon verbindet, wieder für den Verkehr freigegeben. «Wir haben andere Arbeiten in der Gegend kurzzeitig zurückgestellt, damit die Brücke so schnell wie möglich wieder befahrbar ist», erklärt Viktor Ott vom Tiefbauamt. Die Brücke ist viel befahren und viele Automobilisten haben während der Sper-
NACH SECHS MONATEN BAUZEIT ist
die Brücke, die so marode war, dass sie komplett abgerissen wurde, nun fertiggestellt. Und das trotz des schlechten Wetters diesen Sommer und Problemen bei den neuen Werkleitungen. «Die Leitungen für Wasser, Gas und Elektrizität lagen nicht an der Stelle im Boden, wo sie in den alten Plänen verzeichnet waren», berichtet Ott von den Schwierigkeiten während des Baus. Die neue Brücke ist breiter und tiefer, sodass künftig auch ein Busbetrieb möglich wäre, wie er Das Umlegen der Wasser-, Gas- und in den Plänen zur Limmattalbahn Elektroleitungen stellte eine Herausangedacht ist. forderung dar. Fotos: zVg INSERAT
20 JAHRE GOSPELCHOR HASEL It was COFFEE-TIME again . . . Zusammen mit den singenden Gästen aus Dietikon hat der Gospelchor Hasel sein 20-Jahr-Jubiläum als Grossauftritt gefeiert. Auf dem Kuchen-, Spezialitäten- und Getränkebuffet war für jeden Geschmack etwas zu finden, was vom Publikum sehr geschätzt wurde. Der Chor aus Dietikon durfte für seinen Auftritt ebenfalls riesigen Applaus ernten. Er wird für sein Konzert in Spreitenbach am 8. November schon einige Fans unter dem Publikum erworben haben. Der Gospelchor Hasel bedankt sich bei den zahlreichen Gästen, die den Saal bis zum letzten Platz füllten. Ebenfalls bei den vielen Helfern,
rung nicht immer die offizielle Umfahrungsstrasse benutzt, sondern sind auf den «Schleichweg» durch die Tempo-30-Zone im Dorf ausgewichen.
Der Gospelchor Hasel feierte sein 20-Jahr-Jubiläum. Foto: zVg Sängerinnen und Sängern für ihren Beitrag zum Gelingen dieses schönen (eh) Jubiläumsfestes.
WOCHE NR. 36 DONNERSTAG, 4. SEPTEMBER 2014
SPREITENBACH
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Ohne Angehörige geht es nicht Der Nationale Spitex-Tag am 6. September ist denjenigen gewidmet, die bei der Pflege und Betreuung von unterstützungsbedürftigen Menschen zu Hause eine zentrale Rolle spielen: den pflegenden Angehörigen.
Kunst von Ruth Laué . . .
. . . und Claude Büchler.
Fotos: zVg
Neue Kunst im Gemeindehaus Am Freitag, 19. September, um 18 Uhr findet in der Gemeindegalerie Spreitenbach die nächste Vernissage mit den Künstlern Ruth Laué und Claude Büchler statt. Ruth E. Laué ist Künstlerin und Kunstvermittlerin. Sie führte zehn Jahre eine eigene Galerie für national und international tätige Kunstschaffende. Sie ist Mitglied der Grafikwerkstatt für Kunstschaffende in Nyköping, Schweden, wo sie zeitweise arbeitet. Ihr künstlerisches Schaffen umfasst Ideen, Fantasien, Erlebtes, Beobachtetes. Gespräche, Gefühle, Formelemente und Farben sind die Grundlagen,
ebenso eigene Fotografien von Naturphänomenen und Historischem. Claude Büchler, geb. 1952 in Bern, wohnt und arbeitet seit über 35 Jahren in Schweden. Er arbeitet hauptsächlich mit Malerei, vorwiegend mit eigens hergestellter Eitempera, daneben auch mit Öl und Aquarell; gelegentlich druckgrafische Arbeiten (Grödinge-Technik/ Boardprint, Siebdruck, Tiefdruck) und Fotografie. Salvatore Mainardi hat diese zwei Gastkünstler organisiert. Der Surrealist beschreitet neue Wege: Vom gemalten und vom gesprayten Bild, von der reliefartig gestalteten, meist grossformatigen Collage findet er zur Installation. (ska)
Nahestehende Bezugspersonen leisten einen unverzichtbaren Einsatz für die Betreuung und Pflege ihrer Partner, Eltern, Freunde oder Bekannten. Viele kümmern sich mehr um ihre Angehörigen, als sie möchten. Und doch tun sie es. Aus Liebe und Zuneigung oder aus Verpflichtung. Bei einigen – häufig sind es Töchter – hat dies Auswirkungen auf ihre eigene Berufstätigkeit; sie reduzieren ihr Arbeitspensum oder geben ihren Beruf ganz auf. Bei anderen schlägt der Einsatz auf die Gesundheit: Sie kommen an die Grenzen ihrer Belastbarkeit und werden krank. Wer aber kümmert sich um die pflegenden Angehörigen? Ziel der Non-Profit-Spitex ist es, das Umfeld der Klientinnen und Klienten im Interesse einer optimalen Hilfe und Pflege in ihre Arbeit miteinzubeziehen, sie zu beraten, anzuleiten und zu entlasten. Eine optimale Betreuung der Klientinnen und Klienten ist in den meisten Fällen nur möglich, wenn die Spit-
Die Spitex dankt pflegenden Angehörigen am Spitex-Tag. Foto: az/Archiv ex-Organisation und die Angehörigen kooperativ Hand in Hand zum Wohle der Patienten arbeiten. Die Spitex Spreitenbach-Killwangen schätzt die Arbeit der Angehörigen sehr. Das Team der Spitex nimmt daher den diesjährigen Spitex-Tag zum Anlass, um mit einem kleinen Geschenk für die Angehörigen ihrer Klientinnen und Klienten «Danke» zu sagen für die wertvolle Zusammenarbeit und Unterstützung. (ms)
INSERAT
«Grande Spaghettata» in Spreitenbach 5. bis 7. September 2014 im Guggenlokal (altes Schulhaus Ost) Öffnungszeiten der Spaghetti-Beiz: Freitag, Samstag, Sonntag,
5. September 2014 6. September 2014 7. September 2014
19.00–24.00 Uhr 11.00–24.00 Uhr 11.00–22.00 Uhr
Unsere Attraktionen während der Spaghettata: Samstag von 14.00 bis 17.00 Uhr Kinderprogramm – organisiert von Jungwacht-Blauring Spreitenbach Apéro-Lounge ab 18.00 Uhr, anschliessend Grotto-Bar mit DJ Freitag und Samstag bis 2.00 Uhr
Wir heissen alle herzlich willkommen. Bräusi-Vögel-Gugge, Spreitenbach
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Inhaber: Beat Richiger 5432 Neuenhof Ritzbündtstrasse 1 Telefon 056 406 47 33 Natel 079 743 05 41
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WOCHE NR. 36 DONNERSTAG, 4. SEPTEMBER 2014
SPREITENBACH
Schiessen geht auch ohne Pamir Dieses Wochenende findet in Spreitenbach das Volksschiessen mit dem Kleinkaliber-Gewehr statt, das sich dank des leisen Schusses für die ganze Familie eignet. SUSANNE KARRER
«Wir nehmen es zwar genau, aber wir lachen und scherzen auch viel», erklärt Werner Weinreich, der Präsident der Spreitenbacher Kleinkaliber-Schützen. Offiziell heisst der Verein «Gewehr 50-Meter», aber Kleinkaliber geht besser von der Zunge und zeigt auch gleich auf, was diesen Sport ausmacht: Die Munition ist deutlich kleiner und die abgefeuerten Schüsse daher bedeutend leiser als beispielsweise beim Sturmgewehr. Die Erwachsenen können somit problemlos ohne Gehör- Der aktive Kern der Kleinkaliber-Schützen (v.l.): Kathrin Kipfer, Hans-Ruedi Kipfer und Präsident Werner Weinreich. schutz schiessen. DER HARTE KERN DES VEREINS, der
1985 gegründet wurde, besteht heute aus Kathrin Kipfer, HansRuedi Kipfer und Werner Weinreich. Sie treffen sich jeden Donnerstag in der Gemeinschaftsschiessanlage Härdli gleich hinter dem Zweifel-Areal. «Wir sind eben angefressen», gibt Weinreich schmunzelnd zu. Alle drei sind fasziniert vom Kleinkaliber, weil es mehr Genauigkeit vom Schützen fordert. So sind zum Beispiel die Zielscheiben enorm viel kleiner als beim Grosskaliber. Ausserdem wird das Kleinkalibergewehr nicht aufgestützt, sondern frei gehalten – geschossen wird auch hier liegend –, was von den Schützen viel Konzentration vor allem auf den eigenen Atem fordert, wie Hans-Ruedi Kipfer erklärt: «Das Kleinkaliber-Gewehr ist enorm präzise – man muss aufpassen wie verrückt und genau auf den Atem achten.» Genau das mache für sie aber die Faszination aus, wie alle drei einstimmig erklären. Ausserdem versuche man, sich während der Saison von April bis September stetig zu verbessern, um am Ende Vereinsmeister zu werden. Doch gegen Kath-
Der Gehörschutz bleibt beim Kleinkaliberschiessen am Sicherheit wird im Schiessstand von allen Beteiligten Ständer: Der Schuss ist leiser als ein Händeklatschen. gross geschrieben. Fotos: ska rin Kipfer seien sie meist chancenlos, so die beiden Männer einstimmig: «Sie ist der Profi.» Als Kathrin Kipfer mit dem Schiessen begonnen habe, sei sie als Frau noch eine Exotin in diesem Sport gewesen, wie sie berichtet. Heute liege der Frauenanteil beim Kleinkaliber bei fast 50 Prozent, wie Werner Weinreich weiss: «Und die Frauen und Mädchen schiessen sehr gut.»
BEIM VOLKSSCHIESSEN, das dieses Uhr im Schiessstand vorbeikom-
Jahr wieder vom 4. bis 6. September stattfindet, verblüffen ausserdem auch die Jungen und Mädchen oft ihre Mütter und Väter, weil sie bessere Resultate erzielen. Schiessen kann jeder ab etwa zehn Jahren – vorher ist das Gewehr zu gross. Auch unter dem Jahr dürfen Interessierte ab zehn Jahren jeden Donnerstag zwischen 17 und 20
men und den leisen Schiesssport ausprobieren. «Wir freuen uns über jeden, der Interesse zeigt», sagt Weinreich. Volksschiessen für alle mit Auszeichnungen und Festwirtschaft: Schützenhaus Härdli, Kesselstrasse 6, Parkplätze auf dem Zweifel-Pomychips-Areal, Donnerstag, 4. September, 17–20 Uhr; Freitag, 5. September, 17–20 Uhr; Samstag, 6. September, 13.30–16.30 Uhr.
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SPREITENBACH VERMISCHTES
MÄNNERCHORREISE SPREITENBACH Am 22. August begann die Reise bei
FAMILIENTREFF SPREITENBACH: MO- schönem Wetter. Nach einem KaffeeBILE BASTELN Das Familientreff- halt in St. Margrethen durchquerten
Team organisiert wieder einen kreativen Bastelnachmittag für Kinder. Es wird ein «nachtleuchtendes» Mobile zum Aufhängen hergestellt, das jedes Kind mit nach Hause nehmen darf. Anschliessend wie immer Möglichkeit zum Spielen und Zvieriessen. Anmeldungen an: Petra Vontobel, Tel. 056 401 66 33. Lokal Schutzengelhaus, Eichstrasse 9, Mittwoch, 17. September, 14.30–ca. 16.30 Uhr. Kosten: Fr. 10.– pro Kind, inkl. Zvieri. GROSSES KÜRBISFEST IN SPREITENBACH Am 20. und 21. September,
jeweils ab 11 Uhr, findet im Obstgarten der Familie Lienberger das grosse Kürbisfest statt. Am 20. September mit Barbetrieb ab 20 Uhr in der Stallbar. Verkauft werden zudem über 200 Sorten Kürbisse. Eine gemütliche Festwirtschaft ist auch vorhanden. Obstgarten, Fam. Lienberger, Dorfstrasse 41, 8957 Spreitenbach.
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die Reisenden endlos viele Tunnel auf dem Weg nach Landeck und Innsbruck. Zügig und staulos wurde Rattenberg erreicht. Die malerische Altstadt präsentierte sich in ihrem ganzen Charme. Die Häuser wiesen viele schöne Malereien auf, waren gepflegt, gut instand gehalten, mit originellen Schildern gekennzeichnet. Wenige Schritte weiter erwartete die traditionsreiche Konditorei Hacker die Sänger zu einem Imbiss. Einige Schlenderschritte weiter zeigte eine Führung durch die Glasbläserei Kisslinger viel Wissenswertes über dieses Handwerk. Im als Museum dekorierten Laden gab es hübsche Gläser, originelle Vasen und andere interessante Glaswaren. Weiter ging die Fahrt mit der Karwendelbahn nach Mittenwald. Ein Stück der Bahngeleise wurde aber just jetzt ersetzt und so gab es eine Improvisation: Bus nach Jenbach und dann erst die Bahnfahrt entlang der steilen Flanke des Inntales. In Mittenwald, wo in der Altstadt im Hotel Post Zimmer reserviert waren, wartete nach dem Nachtessen eine musikalische Überra-
Destillerieführung.
Foto: zVg
schung, eine 3-Mann-Band: Mit Zither, Wienergitarre (2 Hälse) und Harmonika war bald eine Bombenstimmung im Haus. Am nächsten Morgen mussten alle mit Schirmen bewaffnet zum nahe gelegenen Geigenbau-Museum marschieren. Herr Klotz, seines Zeichens in achter Generation Geigenbauer, erläuterte, was es alles braucht, um ein wertvolles Instrument handgefertigt zu bauen: Fichten oder Ahorn sind die beiden geeignetsten Hölzer. Sie werden in kleine Holzblöcke gesägt, gestapelt und 15 Jahre getrocknet. Dann erst kann der Geigenbau beginnen. Nach Wunsch des Künstlers, der die Geige bestellt, versucht er, eine Geige nach den grossen, alten Künstlern Stradivari, Amati oder Guarneris nach-
zubauen, oder ein Original nach Klotz zu fertigen. Der Car brachte alle am Nachmittag zum Kloster Ettal, wo Bruder Ruprecht mit humorvollen Worten durchs Kloster führte, die Geschichte der vielen Gemälde, Altäre und der grossen Orgel erläuterte und die Sakristei mit den vielen mit Intarsien belegten Schränken zeigte. Ein verschnupfter, schnupfender Pater erwartete alle in der Klosterdestillerie, erklärte vergnügt die Wirkung verschiedener Kräuter aus eigenem Garten und der ganzen Welt, die alles heilen – besonders, wenn daraus feine Liköre hergestellt werden. Natürlich gab es auch verschiedene Kostproben. Am Morgen des dritten Tages fuhr man Richtung Schloss Lindnerhof zu einer Führung. König Ludwig II. lebte nur kurz, 1864 bis 1886, vollbrachte in dieser Zeit aber vieles, baute dieses Schloss nach französischem Vorbild. Eine schöne Fahrt am Plansee vorbei über Reute durchs malerische Tannheimertal im Tirol, Immenstadt im Allgäu und Bad Oberstaufen brachte alle ins Restaurant Ochsen in Sulzberg und nach dem Kuchenhalt via Bregenz nach Lustenau und nach (lek) Spreitenbach.
Publireportage
CONFORAMA SPREITENBACH
Offenes, einladendes Ambiente Conforama hat am 28. August die 17. Filiale im ShoppiTivoli Spreitenbach offiziell eingeweiht. Gegen 200 Gäste nahmen an der Feier teil. Nach nur drei Monaten Umbauzeit wurde aus den Fly-Räumlichkeiten ein Conforama-Einrichtungshaus. Viele Raumtrenner wurden entfernt, sodass sich das neue Geschäft nun in einem hellen, offenen Ambiente präsentieren darf. Geblieben aus der «FlyZeit» ist nur eins – das Personal. Alle Fly-Mitarbeiter wurden von Conforama übernommen. «Mir gefällt das neue Ladenkonzept. Es macht mir Freude, hier zu arbeiten, und es macht mich stolz, am Eröffnungsanlass dabei sein zu dürfen», sagt Amel Mesic, Lernen-
V.l.: Gordana Russ, Geschäftsführerin Conforama Spreitenbach, Thierry Guibert, Generaldirektor Conforama Frankreich, und Doris Schmid-Hofer, Gemeinderätin Spreitenbach, beim Eröffnungsanlass. der Detailhandelsfachmann. Freude, am grossen Tag dabei zu sein, hatten wohl auch die geladenen Lieferanten, Handwerker und anderen Angestellten. Nebst einem Rundgang lud auch ein Apéro riche zum Verweilen ein. Wo man auch hinhörte, überall gabs nur
einzigartigen Konzept», sagt Geschäftsführerin Gordana Russ, die zuvor die Fly-Filiale in Spreitenbach geleitet hat. «Bei uns findet der Kunde alles unter einem Dach.» Und dies in einem ansprechenden Ladengeschäft, übersichtlich eingerichtet. Denn ob man nun auf der Suche nach einem neuen Schlafzimmer, einer Kaffeemaschine, einem Fernseher, einem Kühlschrank oder Dekomaterial ist, bei Conforama in Spreitenbach wird man fündig. Und erst noch zu attraktiven Preisen. «Ich bin überzeugt, dass wir mit diesem einzigartigen Ladenkonzept den Geschmack der Kundschaft treffen und am Standort Spreitenbach grossen Erfolg haben werden», ist die frischgebackene Conforama-Geschäftsführerin überzeugt. Der Startschuss ist auf jeden Fall schon mal geglückt.
lobende Worte zur gelungenen Umgestaltung des Ladenlokals. Zur Eröffnung angereist war unter anderem auch Thierry Guibert, Generaldirektor von Conforama Frankreich. Auch er war voll Conforama, Mall Shoppi Tivoli, 8957 des Lobs. «Wir überzeugen mit einem Spreitenbach.
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WÜRENLOS
AUS DEM GEMEINDERAT Limmatuferweg mit Informationstafeln Der Limmatuferweg von Zürich bis Baden ist neu mit 12 Informationstafeln ausgestattet worden. Damit soll die Attraktivität gesteigert werden. Es handelt sich um ein Initialprojekt der beiden Kantone Aargau und Zürich, das ihm Rahmen des Agglomerationsparks Limmattal umgesetzt wurde. Die Informationstafeln mit Themen zu Natur, Geschichte, Entwicklung, Verkehr, Brücken etc. stehen teilweise auf beiden Seiten der Limmat, teils auch nur auf einer Seite. Auch auf dem Gemeindegebiet von Würenlos wurde eine Tafel errichtet. Sie befindet sich am Brückenkopf der Limmatbrücke Würenlos–Killwangen. Die drei weiteren Tafeln, auf welchen Würenlos erwähnt ist, stehen im Kloster Fahr neben dem Fährhaus, in Spreitenbach bei der Limmatinsel und unterhalb der «Chlosterschür» beim Grenzstein
lowegenetz gehört dazu. Ziel ist eine Landschaft, die trotz fortschreitender Entwicklung den Bewohnerinnen und Bewohnern ein lebenswertes Wohn- und Arbeitsumfeld bietet. Die Limmat bildet als «blaues Band» mit den angrenzenden Landschaftsräumen die zentrale Freiraum- und Erholungsachse des Aggloparks Limmattal. Der Gemeinderat Würenlos legt viel Wert darauf, dass die heutigen naturnahen Fusswege entlang der malerischen Limmat dem Wanderer und Fussgänger vorbehalten sind. Für den Veloverkehr besteEine der Informationstafeln entlang des Limmatuferwegs von Zürich nach hen attraktive Alternativen. Baden steht in Würenlos. Foto: zVg Voranzeige: Würenloser Clean-upDay am 13. September 2014. Eine Wettingen/Würenlos. Der Agglo- te werden in ihrer gestalteten, Aktion der Schule und Gemeinde park Limmattal fokussiert – als städtischen Ausprägung hervor- Würenlos mit der Bevölkerung. Kantons- und Gemeindegrenzen gehoben. Andere Bereiche wer- Mehr Informationen siehe Flugüberschreitendes Projekt – einen den für die ruhige, landschaftsbe- blatt an alle Haushaltungen oder durchgängigen Natur- und Erho- zogene Erholung entwickelt. im Internet unter www.wuerenlungsraum. Bestimmte Abschnit- Auch ein attraktives Fuss- und Ve- los.ch -› Aktuelles.
INSERAT
Baugesuchspublikation Baugesuch-Nr.: Grundeigent.:
Zurückschneiden von Bäumen und Sträuchern Die Bauverwaltung musste feststellen, dass an verschiedenen Stellen im Strassen- und Gehwegnetz der Gemeinde Würenlos Bäume, Hecken und Sträucher nicht gesetzeskonform zurückgeschnitten sind. Wir machen darauf aufmerksam, dass Grundeigentümer und Anwohner an Strassen, Wegen und Gehwegen verpflichtet sind, ihre Bäume und Sträucher periodisch und vorschriftsgemäss zurückzuschneiden. Gemäss §§ 109, 110 und 111 des kantonalen Baugesetzes (BauG) gelten hierfür folgende Vorschriften: – In das Strassengebiet hineinreichende Bäume sind auf eine Höhe von 4,50 m, ab Fahrbahn gemessen, aufzuasten. Im Gehwegbereich muss eine freie Höhe von 2,50 m eingehalten werden. Zudem ist darauf zu achten, dass Verkehrssignale, Strassennamensschilder, Hydranten und Strassenlampen nicht verdeckt sind. – Hecken, Pflanzen und Sträucher sind auf 0,60 m, gemessen vom Strassenmark, zurückzuschneiden. Bei Gehwegen hat der Rückschnitt mindestens auf die Hinterkante des Trottoirs zu erfolgen. – An Einmündungen und Strassenverzweigungen muss ein sichtfreier Raum in einer Höhe von 80 cm bis 3,0 m gewährleistet sein. Die Sicht nicht hemmende Bäume, Stangen und Masten sind innerhalb der Sichtzone zugelassen (§ 42 BauV). Grundeigentümer, deren Bäume an öffentliche Strassen und Gehwege angrenzen, haften für Schäden und Verletzungen, welche durch ihre Bäume bzw. Äste entstehen. Das Bauamt ist berechtigt, jederzeit überhängende Äste ohne weitere Anzeige auf Kosten der Grundeigentümer zu entfernen. Das Zurückschneiden soll bis zum 22. September 2014 erfolgen. Bauverwaltung Würenlos Wir danken für Ihre Mithilfe.
201456 Franz Bilgerig AG, Schartenstrasse 83, 5430 Wettingen Peterhans Handwerker-Center AG Landstrasse 4, 5436 Würenlos Bauherrschaft: Peterhans Handwerker-Center AG Landstrasse 4, 5436 Würenlos Projektverf.: Architekturbüro Walter Kohler Im Grund 12, 5405 Baden-Dättwil Bauvorhaben: Erweiterung Büro- und Ausstellungsfläche (Aufstockung) Lage: Parzelle 724 (Plan 22) Landstrasse 4 Zone: Gewerbezone GE Zusatzgesuch: Departement BVU Gesuchsauflage vom 4. September bis 3. Oktober 2014 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. BAUVERWALTUNG WÜRENLOS
– 24-Stunden-Service – Reparaturen
– Boilerentkalkung – Badumbauten
Cristofero Callerame Bahnhofstrasse 8 5436 Würenlos
Telefon 056 610 16 13 Mobile 076 365 46 56 cris.sanitaer@gmail.com
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WÜRENLOS SOMMER-WANDERUNGEN 2014 DES ALPENCLUBS WÜRENLOS
Mitglieder des Alpenclubs auf der längsten Sitzbank der Schweiz. Die Wanderung vom 15. Juni brachte den Clubmitgliedern das hügelige Emmental etwas näher. Die geübte Tourenleiterin Annemarie Dauwalder führte die 22 Teilnehmer von Wasen i.E. auf die Lüderenalp. Während des 2-stündigen Aufstieges erlebte man die charakteristische Emmentaler Landschaft von der schönsten Seite. Der Blick auf das Alpenpanorama blieb leider verwehrt. Umso mehr genossen alle ihr Picknick auf der längsten Sitzbank der Schweiz. Die Kurzwanderung vom 26. Juni führte von Lenzburg nach Seon. Nach dem Rundgang durch die gekonnt renovierte Altstadt waren einige Höhenmeter bis zum Schloss Lenzburg zu überwinden. Die ideale Witterung erlaubte die Sicht auf die benachbarten Schlösser Wildegg und Brunegg sowie die Lägern, Wasserfluh und Staufberg. Am 27. Juli war eine Rundwanderung um den Göscheneralpsee angesagt. Die 21 Mitglieder und Gäste erlebten eine kurzweilige Fahrt mit dem Postauto ab Göschenen bis zur Göscheneralp. Der steinige und teilweise durch Wasser aufgeweichte Pfad zwang Tourenleiter Köbi Koller zum Entscheid, nur einen Teil der vorgesehenen Wanderroute zu begehen. Nach dem Picknick auf halber Strecke nahm man wetterbedingt den Rückweg in Angriff. Am 4. August luden die beiden Grillmeister Hans Gebhard und Köbi Koller zur traditionellen Grillparty des ACW an der Limmat ein. Nach dem gemütlichen Bummel zur Fischerhütte genoss
VERMISCHTES
Foto: zVg
man den Apéro draussen an der Limmat. Dabei vergass man, dass die Gluten auf dem Grill schon längstens auf das Grillgut warteten. Mit einiger Geduld und Können wurden das Fleisch und die Würste auf halber Glut doch noch gar. Am 21. und 22. August ging es auf einer 2-Tage-Wanderung vom Oberalppass bis zur Rheinquelle – 350 Höhenmeter waren auf steinigen Pfaden zu überwinden. Am Ufer des schön eingebetteten Tomasees stärkte man sich aus dem Rucksack. Den Abstieg wählte Tourenleiterin Annemarie Dauwalder direkt dem neugeborenen Vorderrhein entlang. Ein Erlebnis der besonderen Art. Ein grosser Teil der zu überwindenden 750 Höhenmeter war sehr anspruchsvoll und verlangte viel Mut und Beinarbeit. Im Hotel traf man auf die zweite Wandergruppe, die die Route vom Oberalppass via Tschamut, Velva, Rueras nach Sedrun wählte. Die Wanderung am zweiten Tag zur Alp Tgom war fakultativ. Die 550 Höhenmeter erklommen alle Teilnehmer in 2 1/2 Stunden. Eine grossartige Aussicht in die benachbarten Gipfel war die Belohnung für die Anstrengung. Von der Gondel, die ins Tal führte, bestaunten alle die eindrückliche Baustelle der Alptransit bei Sedrun. 18 Teilnehmer des ACW erlebten zwei herrliche Wandertage, die sie nicht missen möchten. (aw) Die nächste Kurzwanderung (ca. 2 Std.) findet am 9. September statt. Am 27. September ist die 5-Seen-Wanderung im Heidiland angesagt. Interessierte sind herzlich willkommen.
GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG, TEIL 2 Folgenden Einwohnern im Alter von 75 und mehr Jahren gratuliert der Gemeinderat zum Geburtstag, den sie im Monat September feiern können, recht herzlich und wünscht ihnen ein schönes Geburtstagsfest und weiterhin gute Gesundheit. Frieda Meier Bejaoui, Im Brühl, Spreitenbach Dagmar Frehner, Kornstasse 7 Werner Meili, Buechzelglistrasse 39 Giovanna Stallone-Marino, Schulstrasse 47 Anne-Marie Meyer, Regionales Pflegezentrum Baden Annelies Oppliger-Zumbühl, Büntenstrasse 16 Dora Guggenbühl, Florastrasse 49 Hans Seiler, Birkenweg 6 Elisabeth Volken-Willers, Altwiesenstrasse 33 Alfred Bärtschi, Narzissenweg 8 Ludwig Knecht, Bachstrasse 93 Karin Pippart, Dollisesteig 11 Edith Keller-Hartmeier, Schulstrasse 61
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21./98 Jahre 25./84 Jahre 22./82 Jahre 29./81 Jahre 23./81 Jahre 27./80 Jahre 21./80 Jahre 28./79 Jahre 21./79 Jahre 25./76 Jahre 26./76 Jahre 30./76 Jahre 27./75 Jahre
Kindertanz am Trachtezmorge. TRACHTEZMORGE Reichhaltiges Buffet: warmer Beinschinken, diverse Käse und Aufschnitt, Butter, Konfi, Honig, Birchermüesli, Rösti mit Spiegelei, verschiedene hausgemachte Brote, Zöpfe, Fruchtwähen und Cakes (’s hed so lang’s hed). Unterhaltung: Auftritt der Kindertanzgruppe um 9.30 und 10.45 Uhr, Auftritt Trachtengruppe Würenlos um 10.15 Uhr, Volkstänze für alle interessierten Trachtenleute ab 11 Uhr; Kinderspielecke, Vorstellung altes Handwerk. Erwachsene 24 Franken, Jugendliche bis 16 pro Altersjahr 1 Franken (Kinder bis 5 Jahre gratis). Mehrzweckhalle, Sonntag, 14. September, 9 bis etwa 13 Uhr.
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80 % vom Erlös, 20 % gehen an eine Würenloser Organisation. Für die Annahme der max. 65 Artikel benötigt man einen Anmeldetalon, der ab sofort bei Irene Glarner (irene.glarner@tbwnet.ch / Telefon 056 424 00 32) bezogen werden kann. Mehrzweckhalle, Freitag, 19. September, Annahme: 9–10 Uhr. Verkauf: 14.15–16 Uhr. Abrechnung: 18–18.30 Uhr.
INFOABEND MUSIKSCHULLAGER Am Donnerstag, 11. September, um 18 Uhr findet ein Infoabend zum Musiklager, das vom 12. bis 18. April 2015 durchgeführt wird, statt. Interessierte Eltern und Kinder sind eingeladen, sich durch das Leiterteam über das Lager informieKINDERARTIKELBÖRSE, Winterklei- ren zu lassen. Anmeldeschluss für der, Spielsachen, Skis usw. ver- das Lager ist Freitag, 19. Septemkaufen lassen. Bringer erhalten ber, bei Sylvia Riolo, 056 436 87 70.
SOMMERHÖCK DER FREUNDE MUSIKGESELLSCHAFT WÜRENLOS Der zur Tradition gewordene Anlass im «Chefihau-Wäldchen» fand wetterbedingt nicht im Partyzelt, sondern im Forsthaus statt. Als Dank für die finanzielle und ideelle Unterstützung während des verflossenen Jahres waren die Mitglieder der Vereinigung Freunde MW zu diesem gesellschaftlichen Event eingeladen. Dieser jährlich wiederkehrende Anlass bietet die Möglichkeit, mit den Musikanten und Musikantinnen in Kontakt zu kommen. 45 Vereinsmitglieder nahmen trotz stürmischem und regnerischem Wetter den Weg zum Forsthaus unter die Füsse. Zum Apéro mit Speckzopf konzertierte die Spielgemeinschaft Würenlos-Neuenhof. Die 22 Musiker unter der Leitung des Dirigenten Christoph Remensberger gaben ein abwechslungsreiches Ständchen zum Besten. Dies galt zugleich als Ouverture zum bereitstehenden Waldhütten-Menü. Der Schinken im Brotteig mit feinen Saisonsalaten, vorbereitet von Urs Meier, Würenlingen, wurden von den Vorstandmitgliedern der Freunde MW serviert. Aus Platzgründen mussten die
Sommerhöck vom 13. August.
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Mitglieder der SGWN ins Untergeschoss des Forsthauses disloziert werden. Sie benutzten dabei die Gelegenheit, einige vereinsinterne Angelegenheiten zu besprechen, währenddem sich die geladenen Gäste im Cheminée-Raum des Forsthauses bei einem guten Glas Wein bestens unterhielten. Gegen Mitternacht verliessen die letzten Gäste zufrieden den diesjährigen, etwas anderen Sommerhöck der Freunde MW. Ein Dank geht an alle im Einsatz gestandenen Vorstand-Mitglieder und deren Partner für den freundlichen Empfang und die vorbildliche (aw) Bewirtung.
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SAMARITERVEREIN WÜRENLOS
90 Personen spendeten in Würenlos Blut. Foto: az/Archiv Der Samariterverein Würenlos ist den vielen Blutspendern dankbar, welche am 14. August den Weg in die Mehrzweckhalle fanden. Es konnten über 90 Spender begrüsst und anschliessend mit einem kleinen Imbiss verwöhnt werden. Besonders freute es den Verein, dass so viele Erstspender anwesend waren. Die nächste Blutspende findet am 11. März 2015 statt. Es wäre schön, wieder viele neue Gesichter zu entdecken. Der Samariterverein bedankt sich für den Einsatz der Bevölkerung im Dienste kranker Mitmenschen. (lz)
INSERAT
KOCH TIPP Quitten-Konfitüre Für 5 Gläser à 2,5 dl 1 kg Quitten 1 kg Zucker 1 Bio Zitrone, nur den Saft ½ Vanillestängel, aufgeschlitzt 15 g Apfelpektin Quitten kalt abbrausen und trocken reiben. Stiel- und Blütenansätze entfernen. Früchte vierteln und das Kerngehäuse entfernen. Die Quitten in Spalten schneiden. Quitten mit ca. ½ Liter Wasser etwa 40 Min. bei schwacher Hitze kochen (oder im Steamer oder Dampfgarer bei 100°C), bis die Quitten beginnen, zu zerfallen. Mit einem Stabmixer fein pürieren. Anschliessend Zucker (bis auf ca. 2 EL), Zitronensaft und Vanillestängel hinzufügen und aufkochen lassen. Das Apfelpektin mit dem übrigen Zucker mischen und unter die kochende Fruchtmasse geben. Alles unter ständigem Rühren weitere 3 bis 4 Minuten kochen lassen. Vanillestängel entfernen. Nach gelungener Gelierprobe in saubere Gläser füllen und sofort verschliessen.
2012 war die Welt noch in Ordnung: Sigi Zihlmann, Präsident der Theater-Gemeinschaft Würenlos (l.), und der erste Regisseur Andrej Togni präsentierten das Modell ihrer Theaterkulisse für «Die Teufelsuhr». Foto: az/Archiv
Freschta wollte keine Gage Ein Benefizkonzert von Freschta Akbarzada soll helfen, das Defizit im Theaterprojekt «Die Teufelsuhr» zu verringern. SUSANNE KARRER
Am 12. und 13. September gibt Freschta Akbarzada in der Alten Kirche ein Benefizkonzert zugunsten des Theaters «Die Teufelsuhr». Das Theater hatte Ende 2013 ein Defizit von 150 000 Franken eingespielt. Die Theater-Gemeinschaft Würenlos (TGW) ist nun dabei, mit verschiedenen Massnahmen die Schulden zu begleichen, wie TGW-Präsident Sigi Zihlmann erklärt. Abgesehen von einer Gage für Freschta Akbarzada fliessen die gesamten Einnahmen aus den beiden Benefizkonzerten in die Schuldenbegleichung, wie Zihlmann berichtet: «Freschta wollte keine Gage, aber wir bieten ihr trotzdem etwas an. Sie ist Studentin und nimmt Gesangsunterricht, das muss man auch honorieren.» Er rechne mit Einnahmen von einigen tausend Franken, so
Zihlmann: «Wenn zweimal 100 Leute kommen, ergibt das schon 4000 bis 5000 Franken, wir bieten ja auch noch Konsumation an.»
geschneidert werden. Teure technische Anlagen und ein Regisseurwechsel vergrösserten das Defizit weiter.
BISHER KONNTE die Theater-Gemeinschaft über 60 000 Franken durch Sponsoren, über neu eingeführte Mitgliederbeiträge und durch den Geldverzicht von Gläubigern abarbeiten. Somit besteht aktuell noch ein Fehlbetrag von 38 000 Franken. Von den Gläubigern hätten einige auf die Restbeträge der offenen Rechnungen verzichtet, berichtet Zihlmann weiter. Einige wollten aber auch gerichtlich gegen den Verein vorgehen, was jedoch laut Zihlmann nichts bringe: «Ein Verein haftet mit seinem Kapital, und wir haben ja nichts.» Zu dieser grossen Verschuldung sei es gekommen, weil das Theater verschoben wurde, um nicht zeitlich mit dem Dorffest Würenlos zusammenzufallen. Somit mussten den fünf Profi-Schauspielern Ausfallhonorare bezahlt werden. Dann seien mehr Proben nötig gewesen als geplant, das Orchester wurde um fünf Profi-Musiker verstärkt und die Kostüme konnten nicht wie erhofft übernommen, sondern mussten selbst
DIE
THEATER-GEMEINSCHAFT sei aber bestrebt, alle Schulden zurückzuzahlen, versichert Zihlmann: «Die Gläubiger müssen einfach etwas Geduld haben.» So sind denn auch noch weitere Aktionen wie das Benefizkonzert geplant. Unter anderem ist die Theater-Gemeinschaft bereits dabei, für nächstes Jahr in der Alten Kirche ein Kleintheater nur mit Laienschauspielern auf die Beine zu stellen. Das Theater sei bereits ausgewählt, Albert Freuler übernehme die Regie, der Aufwand – beispielsweise im Hinblick auf das Bühnenbild – sei bescheiden, berichtet Zihlmann: «Da wollen wir auch nochmals Geld einnehmen.» Die Begleichung aller Schulden sollte sich somit in den nächsten zwei Jahren erledigen, so Zihlmann zuversichtlich. Benefizkonzert von Freschta Akbarzada: Alte Kirche, Freitag, 12. September, 20 Uhr, Samstag, 13. September, 20 Uhr. Vorverkauf unter www.thgw.ch. Abendkasse ab 19 Uhr. Imbiss und Getränke ab 18 Uhr. Org.: Theater-Gemeinschaft Würenlos.
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WÜRENLOS LESERBRIEFE ZUM SPORTPLATZ TÄGERHARD Soll man dem Projektierungskredit zustimmen? Die Kostenschätzung für den Vorschlag «mini plus» von total brutto 5,392 Mio., netto für die Gemeinde 2,787 Mio. erscheint auf den ersten Blick hoch zu sein. Zuschüsse der Nachbargemeinden und der Beitrag aus dem Swisslos-Sportfonds sowie Eigenleistungen des SV Würenlos reduzieren den Kredit entscheidend. Marcel Moser, Fiko-Präsident der Ortsbürgergemeinde, hat an der Gemeindeversammlung auf das Interesse der Ortsbürger hingewiesen, die die Planung für das gesamte Tägerhard-Areal mit sich bringt. Der Gemeinderat weist jedoch auf die gegenwärtige finanzielle Situation hin. Würenlos ist die höchst verschuldete Gemeinde im Bezirk Baden. In den letzten Jahren wurden in Schulanlagen über 17 Millionen Franken investiert. Die umliegenden Gemeinden müssen dies erst noch tätigen und dann wird deren Verschuldung eher grösser sein als in Würenlos. Was jedoch verschwiegen wird, sind die vielen Landkäufe, die getätigt wurden, und zurzeit einen wesentlichen Aktivposten bilden. Die CVP hat an der Gemeindeversammlung vom 12. Juni darauf hingewiesen und Sparvorschläge präsentiert, die sich auf die Gemeindefinanzen sehr positiv auswirken würden. Es sind nicht nur bei den Investitionen (die meisten generieren einen Mehrwert) Sparanstrengungen notwendig. Bei laufenden Ausgaben ist die Handbremse besonders stark zu ziehen. Trotzdem: Schon bei der Erstellung der Kindergärten an der Feldstrasse und später bei der Erstellung des Schulhauses Feld hat der Gemeinderat immer wieder erklärt, dass es einen neuen Sportplatz, wo auch immer, gibt. Also ein jahrelanges Versprechen, das er jetzt nicht einlösen will, obwohl schon grosse finanzielle Vorleistungen getätigt wurden. Auch wenn der SV Würenlos infolge Platznot bereits Mitglieder verloren hat, lohnen sich diese Investitionen immer noch. Durch die Erstellung im Tägerhard wird ein wesentlicher Rückgang der Autofahrten auf das Schulareal erfolgen, was zu geringerem Lärm für die Anwohner führt und zudem das Unfallrisiko minimiert. Ich bin nach wie vor überzeugt, der Planungskredit sei zu genehmigen. Mit etwas Befremden habe ich die Referendumsinformation der beiden Parteien SVP und FDP zur Franz Müller Kenntnis genommen. Vor knapp 28 Jahren ging ich zum ersten Mal in ein Fussballtraining beim SV Würenlos. Ich war damals noch keine 5 Jahre alt und kann mich nur noch flüchtig daran erinnern. Eigentlich komisch, denn dieser Tag hat mein Leben stark mitge-
In eigener Sache Leserbriefe zu Abstimmungsthemen werden noch in den beiden nächsten Ausgaben gedruckt und dürfen max. 1500 Zeichen lang sein. Es werden nur nicht bereits publizierte Argumente gedruckt. Kürzungen sind der Redaktion vorbehalten. Die Redaktion
prägt. Nicht nur im Fussballerischen, sondern vor allem durch soziale Kontakte und Freundschaften, die nun schon seit fast 30 Jahren bestehen. Mit knapp der Hälfte der heutigen Mitspieler trainierte ich damals schon auf dem holprigen Ländli. Würenlos hat sich in den letzten Jahren zu einem beliebten Dorf entwickelt. Aufgrund der stets wachsenden Einwohnerzahl wurden Schulhäuser und neue Kindergärten auf dem bestehenden Fussballplatz erstellt. Freundschaften blieben über Jahrzehnte bestehen, die Platzsituation auf dem Ländli jedoch nicht. Mit der Anzahl an Junioren und den engen Platzverhältnissen ist ein normaler Vereinsbetrieb auf dem bestehenden Sportplatz schon jetzt praktisch unmöglich. Daher erachte ich das Projekt «Mini Plus» im Tägerhard als absolut notwendig, um den vielen Junioren auch in den nächsten Jahren das Fussballspielen in Würenlos zu ermöglichen. Das Vereinsleben in der Schweiz ist ein wichtiges gesellschaftliches Gut, das unbedingt erhalten bleiben soll. Mit einem Nein zu diesem Projekt wäre die Vereinsexistenz des SV Würenlos in Gefahr. Für mich als Würenloser unvorstellbar und für die heutige Jugend nicht zumutbar. Mir ist bewusst, die finanzielle Lage der Gemeinde Würenlos steht, wie der aktuelle Fussballplatz, auf holprigen Beinen. Doch für mich stellt sich die Frage: Muss die heutige Jugend dafür büssen, dass die Gemeinde in dieser schwierigen finanziellen Lage ist? Ich glaube, es wäre am falschen Ort gespart und mittel- und langfristig ein falsches Zeichen. Investitionen am richtigen Ort sind Chancen für die Zukunft. Dino Schmidt Im Januar 2007 haben wir in Würenlos die bisher einzige Demo durchgeführt. «Jugend auf die Strasse?! – Nicht mit uns!» Rund 4500 Teilnehmer nahmen an dieser Solidaritätsaktion teil. Alle wollten nur eins: Unsere Vereine und Jugendlichen sollen neue Sportanlagen bekommen. Mit dabei waren Politiker von links bis rechts, Promis und Vertreter von anderen Gemeinden. Im Gegensatz zu Würenlos sind diese Gemeinden heute im Besitz von tollen und zweckmässigen Anlagen. Warum werden immer wieder andere Investitionen und Ausgaben vorgezogen? Altersheim und Sportanlagen sind seit Jahren Projekte, die die Bevölkerung dem Gemeinderat als Aufgabe mitgegeben hat. Lassen wir diese Projekte endlich realisieren, Würenlos braucht diese Anlagen und ist dies seinen Einwohnern schuldig. Wo ein Wille ist, ist ein Weg! Natürlich müssen die Finanzen im Lot bleiben, aber auch hier gibt es Lösungen. Verabschieden wir uns von nicht sinnvoll genutzten Grundstücken oder Gebäuden und setzen diese Mittel für die benötigten Sportanlagen ein. Denken wir wieder etwas langfristiger und zukunftsgerichteter. Mit kurzfristigem Denken gäbe es heute auch keine Jungfraubahn oder keinen Gotthardtunnel. Lassen wir uns auch nicht von den vorgelegten Zahlen blenden. Sie sind leider mit der ganzen Erschliessung vermischt und werfen ein falsches Licht auf die Kosten der Sportanlagen. Die Dorfvereine leisten für die Ju-
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KOMMENTAR Am 28. September stimmt der Würenloser Souverän über den Projektierungskredit für die Sportanlagen «Tägerhard» ab. Zum zweiten Mal. Am 12. Juni sprach er an der Sommergmeind den Kredit bereits. Eigentlich zum dritten Mal. Wenn man bedenkt, dass die Würenloser im Dezember 2001 sogar schon den Kredit für die Umsetzung der Sportanlage «Ländli» gesprochen hatten, dem Vorgängerprojekt. Wegen Beschwerden von Nachbarn und des darauffolgenden Rechtsstreits, der bis vor Bundesgericht ausgetragen wurde und erst im Jahr 2009 endete, kam es nie zu dessen Umsetzung. Wegen der daraus folgenden Auflagen suchte der Gemeinderat neue Lösungen, die er mit dem Gelände am Rande von Würenlos, im Tägerhard, fand. Dort, wo es keine Nachbarn hat, die sich am Sportbetrieb und dem damit verbundenen Verkehr und Lärm stören. So weit, so gut. Wäre der Gemeinde nicht mittlerweile das Geld ausgegangen. Mit der schlechten finanziellen Lage und der teilweise noch offenen Finanzierung begründen die FDP und SVP das Ergreifen des Referendums gegen den im Juni gesprochenen Kredit. Dass die Phase während des Projektierungskre-
dits gerade für die Klärung dieser Fragen genutzt werden könnte, überzeugt sie nicht. Auch nicht die Hilferufe der Sportvereine, die schon lange auf neue Sportplätze warten, ihren Spielbetrieb teilweise auswärts durchführen müssen und immer wieder für den schlechten Zustand ihrer Spielfelder gerügt werden. Auch nicht, dass die Würenloser Sportvereine mittlerweile ihr eigenes Portemonnaie geöffnet haben und einen Viertel der Projektierungskosten selber berappen wollen. Im Vergleich zu der Viertelmillion Franken, die bereits in die Planung des Vorprojekts investiert wurde, den 95 000 Franken, die gemäss Gemeindeammann bei einer Nichtrealisierung verloren gingen, und den rund 10 000 Franken Referendumskosten sind die 30 000 bis 40 000 Franken, welche die Gemeinde an den Projektierungskredit beizusteuern hat, eine kleine Summe. Man gäbe damit verschiedenen Sportvereinen eine Chance, die Finanzierung zu regeln, und kann danach entscheiden, ob Würenlos in der Lage ist, die übrig bleibenden Kosten zu tragen. Eine Investition, die der Prävention, dem Gemeindewohl, der Gesundheit und dem Zusammenhalt im Dorf dient. Abklärungen für eine sinnvolle Sache notabene, auch beim dritten Anlauf. melanie.baer@azmedien.ch
gend und die Gesellschaft, aber auch für den Spitzensport wichtige Arbeit. So hat der Würenloser Silvan Widmer beim Sportverein Würenlos das Fussballspielen gelernt und wurde jetzt mit einem NatiAufgebot für das England-Spiel belohnt.
in Nachbarsgemeinden. Oft höre ich in Gesprächen: «Ich bin einverstanden, dass es einen neuen Sportplatz braucht. Aber es gibt sicher eine billigere Lösung.» Eine konkrete, kostengünstigere und realisierbare Lösung konnte mir aber bisher niemand vorlegen. Das Projekt Sportplatz «Tägerhard» macht Sinn und ist in einem realistischen Kostenrahmen.
Jürg Frei, Ex-Präsident Sportverein Würenlos.
Wir vom Rugby-Club Würenlos verstehen, dass man sich einige Gedanken macht betreffend Finanzierung einer neuen Sportanlage. Wir unterstützen dieses Projekt, aber aus folgenden Gründen: (Sport-)Vereine wie z.B. der Turnverein, der Fussballverein oder der Rugby-Club bereichern das Dorfleben. Wussten Sie, dass der RugbyClub vor 20 Jahren aus dem Schulsport gegründet wurde? Damit Würenloser Schüler in Würenlos Rugby spielen konnten! Die aktuelle Situation ist nicht tragbar! Ein Sportplatz wurde vor Jahren zugunsten des Kindergartens teilweise sowie nun zugunsten des neuen Schulhauses vollständig aufgegeben. Seit Jahren wird im Gegenzug ein Ersatzplatz «versprochen». Genau der soll nun endlich realisiert werden. Wir brauchen ein neues zusätzliches Spielfeld. Aufgrund der aktuellen Situation sind Vereine teilweise gezwungen, «auswärts» zu trainieren. Der Rugby-Club absolviert seit beinahe 2 Jahren in der Regel ein Training pro Woche
Oliver Wolf, Präsident Rugby-Club Würenlos
Geplanter Sportplatz in Würenlos (Antwort auf den Leserbrief von Sandro Burki vom 21. August) Soso, Herr Burki, das Projekt Mini gefällt Ihnen. Mir und vielen anderen auch, doch woher das Geld nehmen? Leider sind wir hier nicht beim FC Aarau, sondern in der fast mittellosen Gemeinde Würenlos. Ich möchte daran erinnern, wie viele zusätzliche Projekte in Zukunft noch zu stemmen sind. Da wären die Renovation des Wiemel, eine Verkehrslösung beim Bahnübergang Landstrasse, die Alterssiedlung, die schon seit Jahrzehnten in der Warteschlaufe liegt, oder ein neues Bauamtsgebäude. Die Stimmbürger werden es letztlich in der Hand haben, die Reihenfolge der anstehenden Aufgaben zu bestimmen und hoffentlich auch in die richtigen Bahnen leiten, sprich keine Schuldenwirtschaft Heinz Haller mehr zu dulden.
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WETTINGEN
17 Uhr, Rosenkranzgebet
Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Sebastian Donnerstag, 4. September 8 Uhr, Eucharistiefeier
Freitag, 5. September 10 Uhr, Eucharistiefeier in der Alterssiedlung
Freitag, 5. September 8 Uhr, Eucharistiefeier – stille Anbetung bis 9 Uhr Samstag, 6. September 17.30 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 7. September 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Dienstag, 9. September 8 Uhr, Eucharistiefeier Mittwoch, 10. September 9 Uhr, Eucharistiefeier Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Anton Freitag, 5. September 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit anschliessender Aussetzung Samstag, 6. September 18 Uhr, Erntedankgottesdienst mit den 4.- und 5.-Klässlern Sonntag, 7. September 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier 11 Uhr, Santa Messa 12.15 Uhr, kroatischer Gottesdiens Dienstag, 9. September 9 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Mittwoch, 10. September 9 Uhr, Eucharistiefeier Röm.-Kath. Kirchgemeinde Kloster Wettingen Sonntag, 7. September 11 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Vocappella Dienstag, 9. September 18 Uhr, Rosenkranz, Marienkapelle
WETTINGEN-NEUENHOF Ev.-ref. Kirche Sonntag, 7. September 10 Uhr, Wettingen: Familiengottesdienst zum 75-Jahr-Jubiläum der Kirche; anschl. Apéro und Jubiläumsfest 17 Uhr, Wettingen: Jubiläumskonzert «Freude, schöner Götterfunken», Solistenquartett + 2 historische Hammerflügel, Johann Sonnleitner und Stefan Müller
NEUENHOF Kath. Pfarrkirche St. Josef Donnerstag, 4. September
Samstag, 6. September 17 Uhr, Rosenkranzgebet 18.30 Uhr, Eucharistiefeier, Markus Tippmar Sonntag, 7. September 11 Uhr, Eucharistiefeier 13 Uhr, Taufe von Thiago Duarte Montag, 8. September 17 Uhr, Rosenkranzgebet Dienstag, 9. September 8 Uhr, Morgenlob Mittwoch, 10. September 19 Uhr, Eucharistiefeier Begleitete Andacht am Montag, 8. September, 13–16 Uhr. Senioren-Spielnachmittag am Mittwoch, 10. September, 14 Uhr im Pfarreiheim Neuenhof. Bibelgespräch am Mittwoch, 10. September, 19.45–21.15 Uhr im Pfarrhaus Neuenhof.
KIRCHLICHE MITTEILUNGEN 18 Uhr, Probe Kath. Kinderchor KILLWANGEN im kath. Pfarreiheim 20 Uhr, Probe ital. Kirchenchor im Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus Freitag, 5. September kath. Pfarreiheim 18 Uhr, stille Anbetung von 18–19 Mittwoch, 10. September Uhr vor dem Allerheiligsten 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 19 Uhr, Eucharistiefeier
SPREITENBACH-KILLWANGEN Ev.-ref. Kirche Sonntag, 7. September 9.30 Uhr, Gottesdienst für GROSS&chlii, Dorfkirche, mit Pfrn. D. Siegrist Mittwoch, 10. September 14–16 Uhr, Spielenachmittag, Rest. Bethanien, Steiacher-Siedlung Morgengebet Jeden Donnerstag, 7–7.30 Uhr in der Dorfkirche Kreativ-Atelier Steiacherhof Jeden Donnerstag, 9–11 Uhr, Gemeinschaftsraum des Steiacherhofs
Sonntag, 7. September 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 18 Uhr, Rosenkranzgebet Dienstag, 9. September 18 Uhr, Rosenkranzgebet Freitag, 10. September 19 Uhr, Eucharistiefeier Senioren-Spielnachmittag und Bibelgespräch siehe Neuenhof.
WÜRENLOS Kath. Pfarrkirche Donnerstag, 4. September 12.30 Uhr, Mittagstisch im Rest. Centrum 68
Gospelchor Hasel Chorproben jeden Dienstag, 19.30–20.30 Uhr, Kir- Freitag, 5. September chenzentrum Hasel. Kontakt: Es8.30 Uhr, Herz-Jesu-Messe, anschl. ther Hoffmann Tel. 056 401 14 38. Rosenkranz-Gebet
Männerstamm im Pfarrhaus Nach einer Sommerpause – während der leider auch der Sommer Pause machte – traf sich der SPREITENBACH Männer-Stamm im August wieder im evang.-ref. Pfarrhaus in Kath. Pfarrkirche Spreitenbach. Allerlei Erlebtes, St. Kosmas & Damian Donnerstag, 4. September Erfahrenes, Interessantes und Lustiges wurde in der Runde dis18 Uhr, Rosenkranzgebet kutiert, egal ob Politik, Beruf, Freitag, 5. September Wetter, Persönliches oder sogar Zwetschgen. Für die, die Lust 10 Uhr, Wortgottesdienst im hatten, gab es zwei neue Biere Altersheim der hauseigenen Marke «Pfaf19 Uhr, Eucharistiefeier fenbräu» zu verkosten sowie so19.30 Uhr, Anbetungsstunde zusagen als Vorgeschmack auf Samstag, 6. September den fast schon hereingebrochenen Herbst zwei Fläschchen Ok11–12 Uhr, Probe für die Neutoberfestbier von HackerMinistranten Pschorr. Der Männer-Stamm im 14 Uhr, Trauung von Luca Di Natale und Jocelyn Müller Pfarrhaus trifft sich etwa einmal im Monat ab 19 Uhr an der 18.30 Uhr, Eucharistiefeier; Chilegass 20 in Spreitenbach. JZ Emil und Olga Röösli, Gottlieb und Marie Füglister-Amstutz und Die Daten werden jeweils in der Tochter Anna Schmitter-Füglister, Limmatwelle und auf www.refspreitenbach-kill.ch publiziert. Patrick Steiger; Gedächtnis für Thomas Kalt 19.30 Uhr, Santa Messa
Samstag, 6. September 18 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 7. September 10 Uhr, Familiengottesdienst mit den Firmanden 18 Uhr, Rosenkranz-Gebet Mittwoch, 10. September 8.45 Uhr, Rosenkranz-Gebet 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Klosterkirche Fahr Sonntag, 7. September 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Ev.-ref. Kirche Würenlos Samstag, 6. September 9.30 Uhr, Probe Krippenspiel Sonntag, 7. September 9.30 Uhr, Gottesdienst, Gemeindesonntag, Apéro Dienstag, 9. September 20 Uhr, Chorprobe Bridge Singers
Sonntag, 7. September 10 Uhr, Schulbeginn-Gottesdienst, Aufnahme von Neu-Ministranten, Kath. Kinderchor, anschl. grillieren, Grillgut selber mitbringen Dienstag, 9. September 9–11 Uhr, Bibeltreff im alten Pfarrhaus 14.30–18.15 Uhr, Mütter- und Väterberatung
Nach der Sommerpause trifft sich der Männerstamm nun wieder.
Foto: zVg
MARKTNOTIZEN
Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 058 200 53 73.
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Das Badezimmer wird zur Wohlfühl-Oase Füglister Installationen AG in Spreitenbach ist die Adresse, wenn es um Badezimmerumbauten, Boilerentkalkungen, Reparaturservice, Haustechnik und Altbausanierungen geht. Sanitäre Installationen und Reparaturen aller Art, ob in Bad, Küche oder Waschraum, sind das Kerngeschäft der Füglister Installationen AG. «Wir beraten die Kundschaft zudem gerne bei Umbauten», sagt Inhaber Daniel Füglister. Gerade in den Badezimmern werde bei Renovationen Wert darauf gelegt, den neuesten Standard zu haben. Dazu gehört unter anderem die bodenebene Dusche, die ohne Schwelle betreten werHier essen alle gern: Restaurant Be- den kann. Normalerweise reicht eine Glaswand, um sie abzutrenthanien Spreitenbach. nen. Das macht das Duschen angenehm und das Sauberhalten einfach. Auch aufgesetzte Waschtische, spezielle Duschköpfe, grosse Platten sowie andere Finessen sind gefragt, verleihen sie dem Bad doch ein Wohlfühl-AmSie mögen gutes Essen? Wir biente. Daniel Füglister ist auch auch! Und weil uns das so wichtig ist, kochen wir für Sie der Experte bei Boilerentkalkun-
Verwöhnen mit Leidenschaft
nur mit frischen, geschmackvollen Zutaten, nach Möglichkeit aus der Region. Unser freundliches Personal serviert Ihnen liebevoll arrangierte Menüs. Im Restaurant Bethanien Spreitenbach heissen wir Sie ganz herzlich willkommen! Sie können täglich aus einem attraktiven À-lacarte-Angebot, zwei Tagesmenüs und einem Wochenmenü auswählen. Ob Mittagessen, Zvieri oder auch nur auf einen Drink: Wir freuen uns, Sie als unseren Gast begrüssen zu dürfen. Bei uns finden Sie genügend Parkplätze, aber auch Platz für Kinderwagen, Rollstühle oder grosse Personengruppen. Auch eilige Gäste gehen bei uns nicht mit leerem Magen: Nehmen Sie unsere Menüs einfach als Takeaway mit! Oder teilen Sie uns per E-Mail oder telefonisch Ihre Ankunftszeit mit. Dann erhalten Sie beim Eintreffen ohne Wartezeit Ihr Menü! Mit Freude organisieren wir für Sie auch Ihr Fest: ob Taufe, Jubiläum oder Vereinsanlass: Wir sind an 365 Tagen im Jahr von 9– 18 Uhr für Sie da. Sie finden uns im Erdgeschoss des «Steiacherhof». Restaurant Bethanien Steinackerstrasse 19 8957 Spreitenbach Tel. 056 599 33 34 sowie E-Mail: restaurant.spr@bethanien.ch
Modernes bei Füglister-Installationen. gen, fürs Legen von Wasserleitungen vom Haus bis zur Strasse und fürs Montieren von Fenstergittern und Geländern in Treppenhäusern. «Unsere Firma besteht schon lange», sagt er. Man könne die Dorfschmiede bis ins Jahr 1619 zurückverfolgen. Ab 1921 hat dann Daniel Füglisters Grossvater in der Dorfschmiede gewirkt und damals den Sanitärbereich aufgebaut. Er selber hat zuerst Huf-
schmied gelernt und danach die Lehre als Sanitärinstallateur absolviert. Im Sanitärbereich hat Füglister zusätzlich die Meisterprüfung abgelegt. Seit 1987 führt er mit seiner Frau Monika das Traditionsgeschäft im Herzen von Spreitenbach. Füglister Installationen AG, Schmittegass 5, 8957 Spreitenbach, Tel. 056 401 17 28, Fax 056 401 68 78, www.fueglister-sanitaer.ch
Im Alter daheim statt im Heim Mit gezielter und wunschgerechter Betreuung Vertrauen schaffen und ein unabhängiges und selbstbestimmtes Leben in gewohnter Umgebung ermöglichen. In vielen Familien gibt es betreuungs- und pflegebedürftige Angehörige. Dies stellt alle Familienmitglieder vor eine grosse und manchmal sogar unlösbare Aufgabe. Denn als Laie kann man leicht plötzlich die Aufgaben einer ausgebildeten Betreuungs- und/oder Pflegekraft zu 100 Prozent erfüllen. Ambulante Pflegedienste können hier zwar unterstützend eingreifen, meist aber jedoch keine Dauerlösung sein. In vielen Fällen bleibt nur noch das Pflegeheim. Der Umzug eines hilfebedürftigen Menschen in ein Heim bedeutet in der Regel ein unwiderruflicher Abschied vom gewohnten und vertrauten Umfeld. Dadurch verliert er seine sozialen Kontakte – die Lebensfreude und der Lebensmut sinken. Vitassist «Läb dehei» ist eine private Spitex-Organisation und bietet dazu eine Alternative. Wir betreuen und pflegen schweizweit hilfebedürftige Menschen zu Hause. Betreuung zu Hause bedeutet ein
grosses Plus an Lebensqualität. Wir gehen auf Ihre individuelle Situation und auf die der AngeLebensqualität. hörigen ein und versuchen, mit Ihnen gemeinsam eine optimale Lösung für die Betreuungs- und Pflegesituation zu finden. Vitassist ist krankenkassenanerkannt und kann pflegerische Leistungen abrechnen. Erfahrene, zuverlässige und gut ausgebildete BetreuerInnen/PflegehelferInnen kümmern sich um Sie, führen den Haushalt und schenken Ihnen viel Zeit und Aufmerksamkeit. Zum Dienstleistungsangebot gehören unter anderem: Betreuung, Unterstützung und Gesellschaft zu Hause, Einkaufen, Botengänge, Spaziergänge, Haushaltsarbeiten, Mahlzeiten zubereiten. Hilfestellung beim Essen und Trinken, Hilfe beim An- und Auskleiden, Hilfe bei der Körperhygiene usw. Nutzen Sie die Gelegenheit für ein unverbindliches und kostenloses Informationsgespräch bei Ihnen zu Hause. Kontakt/Infos: Tel. 0844 88 00 44, info@vitassist.ch, www.vitassist.ch
Risottoessen für einen guten Zweck.
Risotto für MS-Kranke Der traditionelle «Gilde-Kochtag» der Gilde etablierter Schweizer Gastronomen geht bereits in die 20. Runde. Am Samstag, 6. September, wird auch in Wettingen für einen guten Zweck gekocht. Die Gildebetriebe Freihof Wettingen, Sonne Leuggern, Täfern Dättwil, Sternen Würenlingen, Linde Fislisbach, Fischbeiz Kaiserstuhl und Hertenstein, Ennetbaden, kochen im Tägipark feinen Pilzrisotto zugunsten der MS-Gesellschaft. Tägipark, Coop Megastore, 6. September, zwischen 10.30 und 14 Uhr.
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AUS DER REGIONALPOLIZEI Polizeimeldungen In der Nacht vom 25. auf den 26. August konnten die Repol bei einer Verkehrskontrolle im Furttal mit Leuten des Grenzwachtkorps ein Auto mit drei litauischen Personen anhalten. Im Auto konnten Einbruchswerkzeuge festgestellt werden. Die Litauer wurden festgenommen, der Kapo Baden übergeben und inhaftiert. Die weiteren Ermittlungen werden von der Kapo geführt. In der Nacht auf den 31. August wurde in Würenlos ein Auto angehalten. Am Steuer sass ein junger Mann, welcher lediglich den Lernfahrausweis besass und ohne Begleitperson unterwegs war. Alkohol- und Drogenschnelltest fielen bei der Kontrolle positiv aus. Der junge Mann wurde wegen Fahren mit Lernfahrausweis ohne Begleitperson, in angetrunkenem Zustand und unter Betäubungsmitteleinfluss sowie Besitz und Konsum von Betäubungsmitteln zur Anzeige gebracht. Personelles Seit August ist David Riek als Polizeisachbearbeiter in der Dienstgruppe 3 tätig. Seit Montag arbeitet zudem Sibylle Wohler als Zivilangestellte in der Einsatzzentrale mit Schalter und Telefondienst und betreut weitere Gebiete der Ordnungsbussenzentrale. Die Aktion Schulbeginn dauerte vom 11 bis 29. August und wurde in allen Vertragsgemeinden der Regionalpolizei WettingenLimmattal durchgeführt. Ziel war eine hohe Präsenz. Es wurden 4 Verkehrskontrollen und 22 Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Dabei wurden 66 Verwarnungen und 34 Ordnungsbussen wegen folgender Widerhandlungen verteilt: wegen Nichtgewähren Vortritt gegenüber Fussgängern (3), Nichtsichern eines Kindes unter 12 Jahren (9), Nichttragen Sicherheitsgurten (5), Fahren ohne Licht (4), Parkverbot vor Schulanlage (8), Parkieren auf Fussgängerstreifen (3), Velofahren auf dem Trottoir (1) sowie Nichtmitführen Führerausweis (1). Bei den Geschwindigkeitskontrollen wurden 9972 Autos gemessen. Dabei kam es zu 324 Übertretungen, was 3,25 Prozent ergibt. Der schnellste Fahrer wurde in Killwangen mit 82 km/h im 50er-Bereich gemessen.
LIMMATTAL
Aus dem wahren Leben Vergangene Woche kam das neue Magazin «Grosseltern» auf den Markt. Die Redaktion befindet sich in Baden. MELANIE BÄR
«Schon als ich bei der Limmatwelle arbeitete, habe ich am liebsten Interviews mit älteren Personen geführt, die aus dem wahren Leben erzählt haben», sagt Melanie Borter, die von den AZ Medien zum neu lancierten Magazin «Grosseltern» gewechselt hat und als stellvertretende Chefredaktorin auf der Redaktion arbeitet, die sich mitten in der Altstadt von Baden befindet. Exakt vor einer Woche haben sie in Baden die Geburt der ersten Ausgabe gefeiert seit vergangenem Freitag kann man das über 80-seitige Magazin auch für Fr. 9.50 am Kiosk kaufen. «Grosseltern» solle auch ein Dankeschön an die ältere Generation sein. Für deren Einsatz in der Familie und damit auch in der Gesellschaft. Ob sich das erste Magazin für Grosseltern in der Schweiz etabliert, wird sich zeigen. «Gestern wurden wir jedenfalls mit Abobestellungen überhäuft», freut sich Borter, die Studium und Arbeit dank Unterstützung ihrer Eltern und Schwiegereltern regeln konnte, weil diese für die Betreuung ihrer zwei Buben mitsorgten.
Melanie Borter beim Verteilen der Erstausgabe in der Stanzerei Baden.
be, sagt die Badener Ständerätin Pascale Bruderer. Angesichts der demografischen Entwicklung gebe es viel Unsicherheit und Gejammer. Das Thema sei brandaktuell und sie habe deshalb gerade während ihres Amtsjahres als Nationalratspräsidentin versucht, einen Dialog zwischen den Generationen zu schaffen. «Diese Generation ist eine Wahnsinns-Ressource», so Bruderer. «Ich habe im Magazin den Bericht über Brigitte Trümpy gelesen, das ist wohl gerade die traurigste Geschichte», sagt Bruderer sichtlich berührt von der Frau, die ein Buch darüber schrieb, wie sie nach dem «ENDLICH», habe sie gedacht, als Tod ihres Enkels zurück ins Lesie vom neuen Magazin gehört ha- ben fand.
Foto: bär
HERAUSGEBERIN ist die 3G Media GmbH, Verleger ist Dominik Achermann. Die Idee zu diesem Magazin hatte er vor sieben Jahren während seiner Ausbildung zum Medienmanager, als er ein Magazin für eine bestimmte Zielgruppe erfinden musste. «Mein Sohn war damals ein Jahr alt. Und ich war beeindruckt davon, wie viele Emotionen er bei seinen Grosseltern weckte», schreibt er im Editorial. Mit dem Magazin hat Achermann seine Idee umgesetzt. Künftig will man darin diese Gefühle abbilden.
Weitere Infos www.grosseltern-magazin.ch
NEUER LIMMATUFERWEG VON ZÜRICH BIS BADEN Die Kantone Zürich und Aargau bereichern das Erholungsangebot um einen neuen Fuss- und Veloweg. Der bestehende Limmatuferweg wurde über weite Strecken neu geführt und signalisiert. Die Bevölkerung kommt in den Genuss eines attraktiven Wegs für Spaziergänger und Velofahrer. Der Fussund Veloweg ist von Zürich nach Baden durchgängig und einheitlich signalisiert. Entlang der Route stehen neu Informationstafeln, die Interessantes über das Limmattal und seine Eigenheiten er(kob) zählen.
Irischer Schriftsteller Padraig Rooney. zVg
Lesung in Englisch Am 19. September findet im Kulturcafé C4T an der Kronengasse 4 in Baden um 20 Uhr eine Lesung dreier Autoren statt, die in ihrer englischen Muttersprache schreiben. Es sind dies Padraig Rooney, Sarah Batschelet und Marc Vincenz.
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AGENDA KILLWANGEN Mittagstisch für Senioren Anmeldung bis Freitag an: Elisabeth Berger, Kirchstrasse 4, Killwangen, Tel. 044 932 66 35. Alters- und Pflegeheim Im Brühl, Spreitenbach, Montag, 8. September, 12 Uhr. Orientierungsveranstaltung betr. Abstimmungen der CVP Killwangen. Restaurant Meierhof Victoria, Montag, 8. September, 19 Uhr.
NEUENHOF Handharmonika-/AkkordeonGruppe «Spielplausch» Ref. Kirchgemeindehaus, Montag, 8. September, 14.30–17 Uhr.
«Duocalva» – Cello-Comedy Komisches musikalisches Bühnenprogramm. Kloster Wettingen, Freitag, 5. September, 19.30 Uhr. Kirchgemeindefest «75 Jahre reformierte Kirche Wettingen». Freitag, 5. September: 17.30 Uhr: Andrew BondKonzert, Kirche. 20 Uhr: Eröffnung der Ausstellung mit Apéro, altes Unterrichtszimmer. Samstag, 6. September, 13.30– 16 Uhr: Kindernachmittag «Kirche und Kirchgemeindehaus entdecken»; ab 19 Uhr Filmnacht für Jugendliche, Jugendraum; ab 20 Uhr Oldie-Fez, Saal im Kirchgemeindehaus. Sonntag, 7. September, 10 Uhr: Festgottesdienst, anschliessend Baumpflanzen und Apéro mit Ansprachen (gleichzeitig Kinderapéro); ab 12 Uhr Kirchgemeindefest; 17 Uhr Konzert «Freude, schöner Götterfunken».
SPREITENBACH «Call it a Summerend» In- und Outdoor-Event. Ab 23 Jahren. www.it«Stey bleibt Stey» Zirkuskasse: 10–12 Uhr. Türöffnung Zirkuszelt: isagoodday.ch. Areal der Lägere Bräu, Samstag, 6. September, 22 Uhr. 30 Min. vor Vorstellungsbeginn. Zeltanlagen beheizt/klimatisiert. Atelier geöffnet Atelier Walter Huser, Neumatt, Freitag, 5. September, 15 Uhr, 19.30 Uhr. Samstag, 6. Sep- Samstag, 6. September, 15–18 Uhr. tember, 15 Uhr, 19.30 Uhr. Sonntag, Sonntag, 7. September, 11–17 Uhr. 7. September, 10.30 Uhr, 15 Uhr. 22. Tägi Tri für alle (Triathlon und Grande Spaghettata Org.: Bräusi- Duathlon) Unter www.taegitri.ch findet man nebst weiteren Infos Vögel-Gugge. Fr/Sa ab 18 Uhr und allen Neuerungen auf einen Grotto-Bar mit DJ bis 2 Uhr. Sa, 14–17 Uhr: Kinderprogramm. Blick auch die Möglichkeit der onAltes Schulhaus (Guggenlokal), Freitag, line-Anmeldung. Zentrum Täger5. September, 19–23.59 Uhr. Samstag, hard, Sonntag, 7. September, 8 Uhr. 6. September, 11–23.59 Uhr. Sonntag, 7. September, 11–22 Uhr. Doppelausstellung: «Kopfkino» von Glaser/Kunz und «Ganze Teile» von Kleinkaliber-Volksschiessen Gemein- Bettina Carl Künstlergespräch mit schaftsschiessanlage Härdli, Freitag, Daniel Glaser, Magdalena Kunz, 5. September, 17–20 Uhr. Samstag, Bettina Carl und Rudolf Velhagen. Galerie im Gluri-Suter-Huus, Sonn6. September, 13.30–16.30 Uhr. tag, 7. September, 11 Uhr.
WETTINGEN Nachtigallenchor Wettingen Rathaus, Freitag, 5. September, 14.30–15.45 Uhr.
Öffentliche Führung durch das ehemalige Kloster Wettingen Kloster Wettingen, Sonntag, 7. September, 14.30–15.30 Uhr.
Tanz und Unterhaltung mit Livemusik Schlager, Elvis, Oldies, Rock ’n’ Roll, Evergreens. Hotel Winkelried, Sonntag, 7. September, 16–20 Uhr. GschichteChischte Für Kinder ab 3 Jahren mit Begleitperson. Erzählt wird in Mundart. Dauer ca. eine halbe Stunde. Gemeindebibliothek, Montag, 8. September, 15.15 Uhr. Jassen für Senioren Ab 60 Jahren. Ref. Kirchgemeindehaus, Montag, 8. September, 13.45–17 Uhr. Schach für Senioren Anmeldung und Auskunft: Anton Wyss, 056 424 20 57. Restaurant Tägerhard, Dienstag, 9. September, 14–17 Uhr. Lesung mit dem Schriftsteller Dieter Zwicky Im Rahmen der Ausstellung «Eduard Spörri trifft». Anschl. Barbetrieb. Die Ausstellung dauert bis 14. Dezember. Öffnungszeiten: Sa/So 14–17 Uhr. Museum Eduard Spörri, Mittwoch, 10. September, 19.30 Uhr. Ökumenischer «Frauezmorge» Thema: «Frauenherz und Männertreu» mit Brigitta Huwiler-Renold, Märchenerzählerin. Ref. Kirchgemeindehaus, Donnerstag, 11. September, 9 Uhr. Salteba – Senioren-Blockflötenensemble Ref. Kirchgemeindehaus, Donnerstag, 11. September, 14–15.30 Uhr. SeniOrient: «Derzu Uzula» Eine Ode an die Natur und an das Leben in Verbundenheit mit ihr, gedreht von Akira Kurosawa, dem Altmeister des japanischen Films, in der Wildnis der russischen Taiga. Keine Platzreservation. Kino Orient, Donnerstag, 11. September, 15–17 Uhr.
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23200 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10 ASSISTENTIN GESCHÄFTSFÜHRER: Nino Russo, nino.russo@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21
REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär, melanie.baer@azmedien.ch REDAKTIONSTEAM: Susanne Karrer, susanne.karrer@azmedien.ch Manuela Page, manuela.page@azmedien.ch REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material INSERATE: Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Telefon 058 200 53 73
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VERLEGER: Peter Wanner www.azmedien.ch
INSERAT
Helvetas - Filmabend Regionalgruppe Baden lädt ein zu Film’n’Food mit «La Yuma» von Florence Jaugey, Nicaragua 2010. Apéro ab 19 Uhr und Film ab 20.30 Uhr. Kino Orient, Landstrasse 2, Donnerstag, 11. September, 20.30 Uhr.
NAMHAFTE BETEILIGUNGEN nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG
WÜRENLOS Peter Bichsel liest Eintritt frei, Kollekte, Türöffnung: 19.45 Uhr. Org.: Kulturkreis Würenlos. Galerie Alte Mühle, Freitag, 5. September, 20.15 Uhr. Infoabend Musikschullager vom 12.–18. April 2015. Musikschule, Donnerstag, 11. September, 18 Uhr.
EINSENDUNGEN Ihren Veranstaltungshinweis nimmt die Redaktion gerne auf redaktion@limmatwelle.ch jeweils bis am Freitag, 8 Uhr, entgegen.