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15. September 2011, 50. Jahrgang, Nr. 37

FRAGEN AN

Nicole Maurer Kauffrau, Bauverwaltung Spreitenbach Sie haben die Ausbildung zur Kauffrau auf der Gemeindeverwaltung abgeschlossen und durften nahtlos zur Bauverwaltung wechseln. Ging damit ein Wunsch in Erfüllung? Damit

ging ein grosser Wunsch von mir in Erfüllung. Bereits während der Lehrzeit, als ich das halbe Jahr auf der Bauverwaltung arbeiten konnte, machten mir die Arbeiten sehr viel Spass. Mich faszinierten schon damals die vielseitigen Aufgaben, mit denen das Team der Bauverwaltung zu tun hat. Und deshalb bin ich sehr glücklich, dass ich in dieser Abteilung arbeiten kann. Was sind Ihre Hauptaufgaben? Ich

bin für die administrativen Aufgaben der Bereiche Hoch- und Tiefbau wie auch Planung zuständig. Momentan gehören zu meinen Hauptaufgaben das Erstellen der Bauausschreibung für die Publikation in der Limmatwelle und das Versenden der Baubewilligungen. Welche Hobbys pflegen Sie? Als Aus-

gleich zu der Arbeit geniesse ich die Momente im Kreis meiner Familie. Zusätzlich koche ich sehr gerne oder lese zur Entspannung ein gutes Buch. (cfr)

PP 5432 Neuenhof

Der Mönch und die Landeshymne 50 Jahre sind es her, seit der Schweizer Psalm provisorisch zur Landeshymne bestimmt wurde. Mit Konzerten wird dies gefeiert. Das erste findet im Wettinger Kloster statt, der Geburtsstätte der Melodie der Landeshymne. MELANIE BÄR

Zu verdanken ist die Melodie Alberik Zwyssig. Der Bub aus Bauen im Kanton Uri verlor als Sechsjähriger seinen Vater und trat als 13-Jähriger im Jahr 1821 ins Wettinger Kloster ein. Der musisch begabte Knabe spielte Klavier, Orgel und Violine, wurde Kapellmeister und komponierte. 1835 schrieb er während seiner Zeit als Mönch in Wettingen das «Diligam te Domine», mit dem er später das Gedicht «Schweizer Psalm» seines Freundes Leonhard Widmer unterlegte. 1961 wurde dieser Schweizer Psalm provisorisch und 20 Jahre später definitiv zur Schweizer Landeshymne bestimmt. Zwyssig, der 1841 wegen der Aufhebung aus dem Kloster fliehen musste, ist heute – knapp 150 Jahre nach seinem Tod – der wohl bekannteste Mönch des Wettinger Klosters. Die Gönnervereinigung Widmer Zwyssig, Zürich, hat das Jubiläum zum Anlass genommen, mit Chören eine Reihe von Konzerten durchzuführen. Das erste findet am Sonntag, 18. September, um 17 Uhr in der Klosterkirche statt. Die Bridge Singers aus Würenlos geben Klassiker, Gospel und Volkslieder zum Besten. Alt-Bundesrat Christoph Blocher hält eine Festrede.

Alberik Zwyssig schrieb die Melodie zur heutigen Nationalhymne.

INHALT WETTINGEN NEUENHOF KILLWANGEN SPREITENBACH WÜRENLOS AGENDA

2–9 10–15 16/17 18–21 22–27 28

Bild: zVg


Gemeinde Wettingen

Gemeinde Wettingen

Amtliche Holzfeuerungskontrolle bis 70 kW

Amtliche Feuerungskontrolle Öl-/Gasheizungen bis 1000 KW

Gemäss Weisung der Abteilung für Umwelt des Kantons Aargau vom 10. Dezember 2008 müssen alle kleinen Holzfeuerungen wie Kochherde, Zimmeröfen, Cheminée-Öfen, Cheminées, Stückholz-Heizkessel, Holzschnitzelkessel und Pelletskessel ab dem 1. Januar 2009 kontrolliert werden. Nach der Erstkontrolle, die für alle Anlagen durchgeführt werden muss, wird die Kontrolle für die regelmässig betriebenen Anlagen periodisch erfolgen. Die Holzfeuerungskontrolle hat zum Ziel, die Emissionen aus den Holzfeuerungen zu senken. Die Kontrolle beinhaltet auch die Information und Beratung des Anlagenbesitzers.

Im westlichen Gemeindeteil ist bis Ende 2011 wieder die alle 2 Jahre durchzuführende amtliche Feuerungskontrolle fällig. Gemäss Regelung haben die Liegenschaftseigentümer die Möglichkeit, ihre Feuerungsanlage durch – den amtlichen Feuerungskontrolleur (Variante A), Kaminfegermeister Roland Frei, Müliwieseweg 1A, 5436 Würenlos, oder – eine berechtigte Heizungs- oder Brennerservicefirma (Variante B) kontrollieren bzw. messen zu lassen. Variante A: Wer sich für diese Variante (amtl. Feuerungskontrolleur Roland Frei) entscheidet, bei dem wird der Feuerungskontrolleur die Messung wie bis anhin mit einer Meldekarte anmelden und durchführen. Variante B: Wer sich für diese Variante (Servicefachmann) entscheidet, sollte folgendes beachten: – Die Service-Firma / Kontrollperson muss die Zulassungsbedingungen gemäss den kantonalen Weisungen erfüllen. – Die Messung der laufenden Periode 2011 muss bis zum 31. Dezember 2011 durchgeführt werden. – Die Messwerte sind innert 14 Tagen mit dem zulässigen Rapport und einer gültiger Kontroll-Vignette durch die Service-Firma an den amtl. Feuerungskontrolleur zu senden. Die Kosten für die Kontrollmessungen werden durch die Service-Firmen direkt verrechnet. – Ab 1. 1. 2012 wird der amtl. Feuerungskontrolleur die Messung vornehmen. Zu spät eingetroffene Rapporte des Servicemonteurs (nach 31.12.2011) können nicht mehr akzeptiert werden.

Gemäss Regelung haben die Liegenschaftseigentümer die Möglichkeit, ihre Feuerungsanlage durch – den amtlichen Feuerungskon trolleur (Variante A), Kaminfegermeister Roland Frei, Müliwieseweg 1A, 5436 Würenlos, oder – einen berechtigten Holzfeuerungskontrolleur (Variante B) kontrollieren bzw. messen zu lassen. Unter www.ag.ch/umwelt sind die berechtigten Kontrolleure und Kontrolleurinnen registriert. Variante A: Wer sich für diese Variante (amtl. Feuerungskontrolleur Roland Frei) entscheidet, bei dem wird der Feuerungskontrolleur die Kontrolle mit einer Meldekarte anmelden und durchführen. Der amtliche Holzfeuerungskontrolleur wird die Kontrolle, soweit möglich, mit den obligatorischen Kaminfegerarbeiten kombinieren. Variante B: Wer sich für diese Variante entscheidet, sollte Folgendes beachten: – Die Kontrollperson muss die Zulassungsbedingungen gemäss den kantonalen Weisungen erfüllen. – Die Kontrolle muss bis zum 31. Dezember 2011 durchgeführt werden. – Der Kontrollrapport ist innert 14 Tagen an den amtl. Feuerungskontrolleur zu senden. Die Kosten für die Kontrolle werden durch die Kontrollfirma direkt verrechnet. – Ab 1. Januar 2012 wird der amtl. Feuerungskontrolleur die Kontrolle vornehmen. Zu spät eingetroffene Rapporte des privaten Kontrolleurs (nach 31. Dezember 2011) können nicht mehr akzeptiert werden. Für allfällige Fragen wenden Sie sich bitte direkt an den amtlichen Feuerungskontrolleur, Herrn Roland Frei, 5436 Würenlos, Tel. 056 424 22 05. Der Gemeinderat

Für allfällige Fragen wenden Sie sich bitte direkt an den amtlichen Feuerungskontrolleur, Herrn Roland Frei, 5436 Würenlos, Tel. 056 424 22 05. Der Gemeinderat

Gemeinde Wettingen

Gemeinde Wettingen

Öffentliche Planauflage

Jahrmarkt – Sperrung der Landstrasse Teilstück Kreisel Staffelstrasse bis Kreisel Alberich-Zwyssig-Strasse

Gestützt auf § 95 BauG liegt folgendes Projekt zur öffentlichen Einsichtname auf:

Anlässlich des Jahrmarktes am 28. September 2011 muss die Landstrasse im Teilstück Staffel- bis zur Alberich Zwyssig-Strasse, in der Zeit von 6.00 bis ca. 22.00 Uhr gesperrt werden. Die Umleitung inkl. der RVBW-Busse erfolgt in beiden Richtungen über die Staffel-, Zentral-, Alberich Zwyssig-Strasse und ist entsprechend signalisiert.

Fohrhölzlistrasse Kanalisation und Strassenverbreiterung

Wir bitten Sie deshalb höflich, Ihr Fahrzeug am Markttag vor 6.00 Uhr ausserhalb der gesperrten Zone abzustellen und für allfällige Warentransporte die nötigen Dispositionen zu treffen. Wir danken Ihnen für Ihre Mithilfe und Ihr Verständnis. POLIZEI WETTINGEN

Die Auflage findet vom 16. September 2011 bis 17. Oktober 2011 statt. Die Unterlagen können während dieser Zeit von Montag bis Freitag, jeweils von 8.30 bis 12.00 Uhr und von 13.30 bis 16.00 Uhr (montags und donnerstags bis 18.30 Uhr), auf der Bau- und Planungsabteilung, 3. Stock, Rathaus, Alberich-Zwyssig-Strasse 76, 5430 Wettingen, eingesehen werden. Allfällige Einsprachen sind schriftlich im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat Wettingen einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten. Bau- und Planungsabteilung

Gemeinde Wettingen

Altpapiersammlung Die nächste Altpapiersammlung wird von Pfadi durchgeführt und findet statt am Samstag, 17. September 2011 Das der Sammlung mitzugebende Altpapier ist in gut verschnürten, handlichen, ca. 5 kg schweren Bündeln bis spätestens 7 Uhr entlang den üblichen Kehrichtdeponiestellen bereitzustellen. Wir danken für Ihre Mithilfe. WERKHOF UND ENTSORGUNG

Heizungen Ölfeuerungen Projektierungen Reparaturen Entkalkungen Industriestrasse 19 5432 Neuenhof Tel. 056 426 37 23 Fax 056 426 01 32 info@fischer-heizungen.ch ww.fischer-heizungen.ch


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WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 15. SEPTEMBER 2011

AUS DEM GEMEINDERAT Holzernteverfahren am Waldumgang Der traditionelle Waldumgang für die Wettinger Bevölkerung findet am Samstag, 24. September, statt. Auf dem rund zweistündigen Rundgang mit Förster Philipp Vock erfahren Sie viel Interessantes über die Nutzung und Nachhaltigkeit unseres einheimischen Rohstoffs Holz. Ein Schwerpunkt wird die durch das Forstpersonal vorgeführte Demonstration von verschiedenen Holzernteverfahren sein. Treffpunkt ist um 13.30 Uhr beim Waldeingang Fährlileh. Der Waldumgang findet bei jeder Witterung statt. Im Anschluss an den Waldumgang wird ein Zvieri im Holzschopf Eigi offeriert. Abholdienst für Gehbehinderte: 15.15 Uhr bei der Kirche St. Sebastian (Parkplatz Schartenstrasse). Öffnungszeiten: Montag und Donnerstag: 8.30–12/13.30–18.30 Uhr; Di, Mi und Fr: 8.30–12/13.30–16 Uhr. Für polizeiliche Notfälle: Telefon 056 437 77 77 oder unter Tel. 117.

WETTINGEN

Künstlerfreunde kommen zu Wort Eine Sonderausstellung im Spörri Museum widmet sich Eduard Spörris Künstlerfreunden. Mit den Künstlerfreunden Gianfranco Bernasconi, Kurt Hediger, Erwin Rehmann, Ruth Wälchli und Claudius Weber, Sohn von Adolf Weber, hat Rudolf Velhagen, seit Juli 2011 Kurator des Museums Eduard Spörri, im Laufe dieses Sommers Interviews durchgeführt, die in einem für die Ausstellung erschienenen Katalogheft publiziert worden sind. Die Künstler vermitteln nicht nur ein äusserst lebendiges und zuweilen überraschendes Bild der teilweise über Jahrzehnte andauernden Freundschaften mit Eduard Spörri, sondern berichten auch über das damalige Kunstleben im Kanton Aargau und in Zürich, wo der Künstler und Kunstpädagoge Ernst Gubler (1891–1971) eine prägende Figur war. Neben Zürich galt Paris als bedeutendste künstlerische Referenz. Mit dem aus Lothringen stammenden Künstlerfreund Marc Leroy bestand ein

Sonderausstellung im Eduard Spörri Museum. Foto: zVg weiterer Bezug zu Frankreich, ein Land, dessen Kultur und Lebensart Eduard Spörri zeitlebens schätzte und prägte. Ausstellung vom 10. September bis 27. November, samstags und sonntags, 14–17 Uhr, Bifangstrasse 17a, Wettingen, www.eduardspoerri.ch. Mi, 12.10., 19 Uhr, Museum Eduard Spörri: Rudolf Velhagen im Gespräch mit den Künstlerfreunden.


WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 15. SEPTEMBER 2011

WETTINGEN Gemeinde Wettingen

Einwohnerrat Beschlüsse vom 8. September 2011 1. 2. 3.

Das Protokoll der Sitzung vom 16. Juni 2011 wird genehmigt. Wahl von Patrick Neuenschwander in die Geschäftsprüfungskommission. Folgenden Personen wird die Aufnahme ins Gemeindebürgerrecht der Gemeinde Wettingen zugesichert: 3.1 Einbürgerung; Abdulriza Nadia, geb. 1967, und Saleh Sarah, geb. 2000, irakische Staatsangehörige, wohnhaft in Wettingen, Landstrasse 160 3.2 Einbürgerung; Fabbian Sergio, geb. 1966, Merani Silvina, geb. 1970, Fabbian Matias, geb. 2005, und Fabbian Tiago, geb. 2008, und Fabbian Luca, geb. 2010, argentinische Staatsangehörige, wohnhaft in Wettingen, Zentralstr. 13 3.3 Einbürgerung; Hertrampf Stefan, geb. 1963, Mutert Hertrampf Elisabeth, geb. 1966, Hertrampf Katharina, geb. 2001, und Hertrampf Benedikt, geb. 2003, deutsche Staatsangehörige, wohnhaft in Wettingen, Konradstrasse 4b 3.4 Einbürgerung; Özler Hüseyin, geb. 1955, türkischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Wettingen, Landstrasse 1 3.5 Einbürgerung; Shala Faton, geb. 1998, kosovarischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Wettingen, Erlenstrasse 20 3.6 Einbürgerung; Shala Flora, geb. 1993, kosovarische Staatsangehörige, wohnhaft in Wettingen, Erlenstrasse 20 3.7 Einbürgerung; Shala Florentina, geb. 1997, kosovarische Staatsangehörige, wohnhaft in Wettingen, Erlenstrasse 20 3.8 Einbürgerung; Shala Milot, geb. 1978, kosovarischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Wettingen, Zentralstrasse 137 4.1 Kenntnisnahme des Zwischenberichtes betreffend Modulauswahl im Wettbewerbsverfahren für die Ertüchtigung und Erweiterung des Sport- und Erholungszentrums Tägerhard. 4.2 Der Gemeinderat wird beauftragt, anlässlich der Einwohnerratssitzung vom 13. Dezember 2011, unter Berücksichtigung der Erkenntnisse aus der Sitzung vom 8. September 2011, den definitiven Antrag zur Modulauswahl zu unterbreiten. 5. Kenntnisnahme des Zwischenberichtes der Arbeitsgruppe Betreibermodelle Tägi im Zusammenhang mit der Ertüchtigung und Erweiterung des Sportund Erholungszentrums Tägerhard. 6. Die Liegenschaften Schartenstrasse 28, Sonneggstrasse 10 und Staffelstrasse 39 werden veräussert. Mit der Veräusserung wird der Gemeinderat beauftragt. 7.1 Im Sinne eines Grundsatzbeschlusses wird der Abgabe der Teilparzellen Nr. 1357 und Nr. 1307 (Zentrumsplatz 2. Etappe) im Baurecht zugestimmt. Der Gemeinderat wird beauftragt, die Verhandlungen voranzutreiben und dem Einwohnerrat Bericht und Antrag zu unterbreiten. 7.2 Für eine Überbauung mit Alterswohnungen und günstigen Familienwohnungen wird der Gemeinnützigen Gesellschaft Wettingen zu noch auszuhandelnden marktüblichen Konditionen ein Baurecht auf dem noch freien Grundstücksteil der Parzelle Nr. 1132 in Aussicht gestellt. 7.3 Die Parzelle Nr. 576 im Halte von 4882 m² wird der Interessengemeinschaft «Tägerhardstrasse» im Baurecht zu Fr. 600.– pro m² (= Basispreis für Baurechtszins) angeboten. 7.4 Das Postulat Fraktion SP/WettiGrüen vom 16. Juni 2011 zur zweiten Etappe Zentrumsplatz wird abgelehnt. 8.1 Der Einwohnerrat bewilligt den Landerwerbskredit Nr. 29 von Fr. 4 Mio. 8.2 Der Gemeinderat wird ermächtigt, alle mit dem Landerwerbskredit Nr. 29 in Zusammenhang stehenden Formalitäten in eigener Kompetenz zu regeln. 9.1 Dem Gemeindevertrag über die polizeiliche Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden Wettingen und Neuenhof wird zugestimmt und per 1. Januar 2013 in Kraft gesetzt. 9.2 Dem Gemeindevertrag über die polizeiliche Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden Wettingen und Würenlos wird zugestimmt und per 1. Januar 2013 in Kraft gesetzt. 9.3 Dem Gemeindevertrag über die polizeiliche Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden Wettingen und Spreitenbach wird zugestimmt und per 1. Januar 2013 in Kraft gesetzt. 9.4 Dem Gemeindevertrag über die polizeiliche Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden Wettingen und Killwangen wird zugestimmt und per 1. Januar 2013 in Kraft gesetzt. 9.5 Dem Gemeindevertrag über die polizeiliche Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden Wettingen und Bergdietikon wird zugestimmt und per 1. Januar 2013 in Kraft gesetzt. 9.6 Der Stellenplan der Gemeinde Wettingen wird per 1. Januar 2013 um 910 % erhöht. 10.1 Die offene Jugendarbeit Wettingen wird per 1. Januar 2012 an einen externen Mandatsträger übergeben. 10.2 Für das Outsourcing der offenen Jugendarbeit Wettingen an einen externen Mandatsträger wird ein jährlicher Gemeindebeitrag von Fr. 331 000.00 (Kostendach) genehmigt. 10.3 Der Mandatsträger wird beauftragt, innerhalb eines Jahres ab Mandatsübernahme eine Angebotsüberprüfung der Jugendarbeit durchzuführen. Der Jugendarbeitsausschuss bezieht diese Resultate bei der ersten Evaluation der Leistungsvereinbarungen nach einem Jahr Laufzeit (spätestens per 31. März 2013) mit ein. Der Einwohnerrat erhält einen Bericht mit den Ergebnissen der Angebotsüberprüfung und den darauf basierenden Leistungsvereinbarungen. Die Beschlüsse unter Ziffer 1 bis 3 sowie 7.4 unterstehen nicht dem Referendum. Die Beschlüsse unter Ziffer 4 bis 10 (exkl. 7.4) unterliegen dem fakultativen Referendum und werden rechtskräftig, wenn innert 30 Tagen, von der Publikation in der Wettinger Post (15. September 2011) an gerechnet, das Referendum dagegen nicht ergriffen wird. Die Unterlagen können während der Referendumsfrist zur ordentlichen Bürozeit auf der Gemeindekanzlei eingesehen werden. Einwohnerrat

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Minigolfanlage und Kinderplanschbecken erwünscht In einer ersten Diskussion um die Erweiterung des Sportzentrums Tägerhard äusserte sich der Einwohnerrat positiv zu Kinderplanschbecken, Überdachung Eisfeld und Minigolfanlage. Umstritten waren hingegen Wellnessbereich und Sporthotel. MELANIE BÄR

Der Einwohnerrat soll nicht im Schnellverfahren über die Tägi-Ertüchtigung entscheiden müssen. Deshalb diskutierte er bereits an seiner September-Sitzung über die verschiedenen Module des Zwischenberichts, bevor er dann im Dezember darüber abstimmen

wird. Das Stimmvolk soll nächstes Frühjahr über die Kreditvorlage entscheiden. Bereits kristallisierte sich heraus, dass die Erweiterung des Kinderplanschbeckens gute Chancen hat, während das Aussenwarmbecken und eine Wellnessanlage von rechts und links kritisiert wurden. Aus energetischen und finanziellen Gründen, wie Markus Maibach, SP, begründete, und genau wissen wollte, wie viel Energie bei dessen Verzicht gespart würde. Für Andreas Rufener, EVP, ist der Botta-Bau in Baden der Grund, in Wettingen kein Konkurrenzangebot zu schaffen. Martin Egloff, FDP: «Well-

TÄGI SOLL DURCH BETRIEBSGESELLSCHAFT (AG) GEFÜHRT WERDEN Der gemeinderätliche Vorschlag, das Tägi nach der Sanierung und Erweiterung durch eine Betriebsgesellschaft (AG) privatrechtlich zu führen, stiess im Rat grundsätzlich auf Zustimmung. Der Vorteil sei, dass die Gemeinde so weiterhin mitreden könne, sagte Martin Egloff von der FDP. Patrick Bürgi, CVP, regte an, das sportpolitische Leitbild auszuarbeiten. Marie-Louise Reinert, EVP, wollte wissen, was die Preisanpassung an den Markt bedeute und Markus Maibach interessierte sich für die Partner. Gemeinderat Roland

Kuster versicherte, dass man keine Angst vor einer Preisexplosion haben müsse, sondern man lediglich von der Objekt- zur Subjektfinanzierung wechsle. «Es heisst nicht, dass plötzlich die Vollkosten von Fr. 22.50 für einen Hallenbadeintritt verrechnet werden. Wir wollen einfach wissen, was das einzelne Produkt kostet.» Die Gemeinde will künftig nach Verursacherprinzip abrechnen. Die Nutzer – damit sind auch die Vereine gemeint – werden jedoch von der Einwohnergemeinde künftig subventioniert. Konkrete

ness-Angebote sind in der Region bereits durch private Institutionen abgedeckt.» Einzig Patrick Bürgi, CVP, gab zu bedenken, dass der jetzige, wenig attraktive Saunabereich bereits stark genutzt werde. «Ein Wellnessanbau ist also sinnvoll», gab er Gegensteuer. Einig war man sich, dass die Minigolfanlage weiter bestehen soll. Andreas Rufener, EVP, sorgte sich, weil sie im Konzept nicht erwähnt war, und liess sich von Gemeindeammann Markus Dieth bestätigen, dass sie auch künftig beibehalten werden soll.

ckung des bestehenden 50-MeterAussenschwimmbeckens sei zu verzichten. Die Überdachung des Ausseneisfelds hingegen stiess auf Interesse. Zu reden gab jedoch der energetische Aspekt. «Die Überdachung macht aus energetischer Sicht und für eine bessere Eispflege Sinn», so Bürgi. Leo Scherer, WettiGrüen, hingegen fehlten Informationen darüber, welche Energie zur Eisproduktion verwendet werde, und er forderte einen Nachtrag bis im Dezember. «Sonst drohe ich Totalopposition an.» Wie schon der Gemeinderat EINIGKEIT herrschte beim Thema will auch die Mehrheit des EinTraglufthalle: Auf eine Überde- wohnerrats auf das Sporthotel verzichten. Die FDP und CVP brachten in ihrem Voten jedoch zum Ausdruck, dass die Option für eine allfällige spätere ErrichPartner, die in der Betriebsgesell- tung offen bleiben solle. Patrick schaft vertreten sind, konnte GeBürgi: «Können Vorbereitungen meindeammann Markus Dieth dafür getroffen werden und wenn noch nicht nennen. Gespräche mit ja, was würde das kosten?» dem Kanton und einzelnen GemeinKurz vor Diskussionsende regte den seien jedoch geführt worden. Helen Suter, EVP, an, eine Regen«Ich kann bei den Regionsgemeinden jedoch erst hausieren gehen, wassernutzung zu prüfen. Und zuwenn ich weiss, was wir anbieten letzt stellte Thomas Wolf, SVP, am können», zeigte Dieth die Wichtig- Ende der Diskussion sogar den keit der Abstimmungen auf. Die Antrag auf einen Marschhalt. Er Nachbarstadt Baden habe 5 Mio. begründete dies mit ausser KontFranken in ihren Finanzplan aufge- rolle geratenen Kosten und fehnommen und damit Interesse be- lenden Zielen. Mit 35 Nein, 11 Ja, (bär) kundet. und 2 Enthaltungen wurde dieser Antrag deutlich abgelehnt. Tägerhard wird saniert und erweitert.

Einstimmig für Regionalpolizei

Marktgerecht, aber nicht zwingend der höchste Preis

Einstimmig sagt der Einwohnerrat Ja zur Gründung der Regionalpolizei WettingenLimmattal.

Der Einwohnerrat hat entschieden: Die Liegenschaften an der Schartenstrasse 28, der Sonneggstrasse 10 und der Staffelstrasse 39 werden verkauft und die Jugendarbeit wird «outgesourct».

MELANIE BÄR

«Herzlichen Dank. Das ist ein Signal für den ganzen Kanton», sagte Markus Dieth, nachdem sich der Einwohnerrat einstimmig für die Regionalpolizei Wettingen-Limmattal ausgesprochen hatte. Pius Benz, SVP, regte an, dass man bei der Anstellung von Polizisten auf Ortskenntnisse setzen soll: «Wir würden es begrüssen, wenn die Polizisten aus der Region kämen.» Ab Januar 2013 sollen die Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Spreitenbach, Killwangen, Würenlos und Bergdietikon die neue Polizei Wettingen-Limmattal bilden. Während der Wettinger Einwohnerrat die Gemeindeverträge gutgeheissen hat, werden die an-

deren Gemeinden an den einzelnen Gemeindeversammlungen darüber abstimmen. Bei einem Ja tritt der Vertrag per 1. Januar 2013 in Kraft und wird mit einer Laufzeit von 5 Jahren abgeschlossen. Ohne Kündigung erneuert sich der Vertrag jeweils stillschweigend um ein weiteres Jahr. Die Kündigungsfrist beträgt ein Jahr, je auf Ende des Kalenderjahres. Mit Neuenhof und Würenlos besteht bereits seit dem Jahr 2005 respektive 2009 eine Zusammenarbeit. Spreitenbach arbeitete mit der Polizei Rohrdorferberg-Reusstal zusammen. Diese Zusammenarbeit wird nun aber auf Ende dieses Jahres aufgelöst und Spreitenbach sucht somit auf diesen Zeitpunkt einen neuen Partner. Der Gemeinderat Wettingen prüft deshalb jetzt eine vorgängige Unterstützungszusammenarbeit mit der Regionalpolizei Spreitenbach.

MELANIE BÄR

Christian Wassmer, CVP, regte an, dass die drei Liegenschaften zu marktgerechten Preisen verkauft werden. «Nicht zwingend an den Meistbietenden, aber zu einem marktgerechten Preis, und die Ausschreibung muss öffentlich erfolgen.» Die CVP stellte einen Antrag dazu. Die SVP ging noch weiter, sie wollte das Land dem Meistbietenden verkaufen. Esther Elsener Konezciny, SP, hingegen wollte, dass die Liegenschaft an der Sonneggstrasse 10 gar nicht verkauft wird, um die Parzelle für allfällige spätere Bauten im Bereich

Foto: Archiv/wal

Schule oder Zusatzangebote freizubehalten. Marie-Louise Reinert, EVP, verlangte eine Auflage bei der Liegenschaft Schartenstrasse 28: Die markante Form solle beibehalten werden. Leo Scherer, WettiGrüen, ging die Veräusserung zu schnell. Er verlangte zusätzliche Abklärungen in Sachen Denkmalschutz. Mit 36 Ja, 9 Nein und 3 Enthaltungen wurde der Antrag der CVP angenommen. Alle anderen Wünsche wurden abgelehnt. Zustimmung erhielt die Abgabe von Bauland beim Zentrumsplatz, Langäcker und Wannerareal. Villa Fluck an der Schönaustrasse 31 ist Jugendtreffpunkt.

Foto: Archiv/wal

DAS OUTSOURCING DER JUGENDARBEIT war unbestritten. Von links nisation. «Auf den ersten Blick den Antrag, dass die Organisation

bis rechts hiessen die Parteien die Auflösung des Vereins Jugendarbeit gut und bewilligten den Kredit von 331 000 Franken für die Führung durch eine externe Orga-

sieht es nach Weggeben aus. Fakt ist aber, dass die Gemeinde selber nicht genügend Ressourcen dafür hat», sagt Thomas Benz, CVP. Patrick Neuenschwander, SP, stellte

beauftragt wird, innerhalb eines Jahres eine Angebotsprüfung der Jugendarbeit durchzuführen. Dieser Zusatzantrag wurde einstimmig angenommen.


WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 15. SEPTEMBER 2011

WETTINGEN Gemeinde Wettingen

Einwohnerrat Beschlüsse vom 8. September 2011 1. 2. 3.

Das Protokoll der Sitzung vom 16. Juni 2011 wird genehmigt. Wahl von Patrick Neuenschwander in die Geschäftsprüfungskommission. Folgenden Personen wird die Aufnahme ins Gemeindebürgerrecht der Gemeinde Wettingen zugesichert: 3.1 Einbürgerung; Abdulriza Nadia, geb. 1967, und Saleh Sarah, geb. 2000, irakische Staatsangehörige, wohnhaft in Wettingen, Landstrasse 160 3.2 Einbürgerung; Fabbian Sergio, geb. 1966, Merani Silvina, geb. 1970, Fabbian Matias, geb. 2005, und Fabbian Tiago, geb. 2008, und Fabbian Luca, geb. 2010, argentinische Staatsangehörige, wohnhaft in Wettingen, Zentralstr. 13 3.3 Einbürgerung; Hertrampf Stefan, geb. 1963, Mutert Hertrampf Elisabeth, geb. 1966, Hertrampf Katharina, geb. 2001, und Hertrampf Benedikt, geb. 2003, deutsche Staatsangehörige, wohnhaft in Wettingen, Konradstrasse 4b 3.4 Einbürgerung; Özler Hüseyin, geb. 1955, türkischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Wettingen, Landstrasse 1 3.5 Einbürgerung; Shala Faton, geb. 1998, kosovarischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Wettingen, Erlenstrasse 20 3.6 Einbürgerung; Shala Flora, geb. 1993, kosovarische Staatsangehörige, wohnhaft in Wettingen, Erlenstrasse 20 3.7 Einbürgerung; Shala Florentina, geb. 1997, kosovarische Staatsangehörige, wohnhaft in Wettingen, Erlenstrasse 20 3.8 Einbürgerung; Shala Milot, geb. 1978, kosovarischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Wettingen, Zentralstrasse 137 4.1 Kenntnisnahme des Zwischenberichtes betreffend Modulauswahl im Wettbewerbsverfahren für die Ertüchtigung und Erweiterung des Sport- und Erholungszentrums Tägerhard. 4.2 Der Gemeinderat wird beauftragt, anlässlich der Einwohnerratssitzung vom 13. Dezember 2011, unter Berücksichtigung der Erkenntnisse aus der Sitzung vom 8. September 2011, den definitiven Antrag zur Modulauswahl zu unterbreiten. 5. Kenntnisnahme des Zwischenberichtes der Arbeitsgruppe Betreibermodelle Tägi im Zusammenhang mit der Ertüchtigung und Erweiterung des Sportund Erholungszentrums Tägerhard. 6. Die Liegenschaften Schartenstrasse 28, Sonneggstrasse 10 und Staffelstrasse 39 werden veräussert. Mit der Veräusserung wird der Gemeinderat beauftragt. 7.1 Im Sinne eines Grundsatzbeschlusses wird der Abgabe der Teilparzellen Nr. 1357 und Nr. 1307 (Zentrumsplatz 2. Etappe) im Baurecht zugestimmt. Der Gemeinderat wird beauftragt, die Verhandlungen voranzutreiben und dem Einwohnerrat Bericht und Antrag zu unterbreiten. 7.2 Für eine Überbauung mit Alterswohnungen und günstigen Familienwohnungen wird der Gemeinnützigen Gesellschaft Wettingen zu noch auszuhandelnden marktüblichen Konditionen ein Baurecht auf dem noch freien Grundstücksteil der Parzelle Nr. 1132 in Aussicht gestellt. 7.3 Die Parzelle Nr. 576 im Halte von 4882 m² wird der Interessengemeinschaft «Tägerhardstrasse» im Baurecht zu Fr. 600.– pro m² (= Basispreis für Baurechtszins) angeboten. 7.4 Das Postulat Fraktion SP/WettiGrüen vom 16. Juni 2011 zur zweiten Etappe Zentrumsplatz wird abgelehnt. 8.1 Der Einwohnerrat bewilligt den Landerwerbskredit Nr. 29 von Fr. 4 Mio. 8.2 Der Gemeinderat wird ermächtigt, alle mit dem Landerwerbskredit Nr. 29 in Zusammenhang stehenden Formalitäten in eigener Kompetenz zu regeln. 9.1 Dem Gemeindevertrag über die polizeiliche Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden Wettingen und Neuenhof wird zugestimmt und per 1. Januar 2013 in Kraft gesetzt. 9.2 Dem Gemeindevertrag über die polizeiliche Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden Wettingen und Würenlos wird zugestimmt und per 1. Januar 2013 in Kraft gesetzt. 9.3 Dem Gemeindevertrag über die polizeiliche Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden Wettingen und Spreitenbach wird zugestimmt und per 1. Januar 2013 in Kraft gesetzt. 9.4 Dem Gemeindevertrag über die polizeiliche Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden Wettingen und Killwangen wird zugestimmt und per 1. Januar 2013 in Kraft gesetzt. 9.5 Dem Gemeindevertrag über die polizeiliche Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden Wettingen und Bergdietikon wird zugestimmt und per 1. Januar 2013 in Kraft gesetzt. 9.6 Der Stellenplan der Gemeinde Wettingen wird per 1. Januar 2013 um 910 % erhöht. 10.1 Die offene Jugendarbeit Wettingen wird per 1. Januar 2012 an einen externen Mandatsträger übergeben. 10.2 Für das Outsourcing der offenen Jugendarbeit Wettingen an einen externen Mandatsträger wird ein jährlicher Gemeindebeitrag von Fr. 331 000.00 (Kostendach) genehmigt. 10.3 Der Mandatsträger wird beauftragt, innerhalb eines Jahres ab Mandatsübernahme eine Angebotsüberprüfung der Jugendarbeit durchzuführen. Der Jugendarbeitsausschuss bezieht diese Resultate bei der ersten Evaluation der Leistungsvereinbarungen nach einem Jahr Laufzeit (spätestens per 31. März 2013) mit ein. Der Einwohnerrat erhält einen Bericht mit den Ergebnissen der Angebotsüberprüfung und den darauf basierenden Leistungsvereinbarungen. Die Beschlüsse unter Ziffer 1 bis 3 sowie 7.4 unterstehen nicht dem Referendum. Die Beschlüsse unter Ziffer 4 bis 10 (exkl. 7.4) unterliegen dem fakultativen Referendum und werden rechtskräftig, wenn innert 30 Tagen, von der Publikation in der Wettinger Post (15. September 2011) an gerechnet, das Referendum dagegen nicht ergriffen wird. Die Unterlagen können während der Referendumsfrist zur ordentlichen Bürozeit auf der Gemeindekanzlei eingesehen werden. Einwohnerrat

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Minigolfanlage und Kinderplanschbecken erwünscht In einer ersten Diskussion um die Erweiterung des Sportzentrums Tägerhard äusserte sich der Einwohnerrat positiv zu Kinderplanschbecken, Überdachung Eisfeld und Minigolfanlage. Umstritten waren hingegen Wellnessbereich und Sporthotel. MELANIE BÄR

Der Einwohnerrat soll nicht im Schnellverfahren über die Tägi-Ertüchtigung entscheiden müssen. Deshalb diskutierte er bereits an seiner September-Sitzung über die verschiedenen Module des Zwischenberichts, bevor er dann im Dezember darüber abstimmen

wird. Das Stimmvolk soll nächstes Frühjahr über die Kreditvorlage entscheiden. Bereits kristallisierte sich heraus, dass die Erweiterung des Kinderplanschbeckens gute Chancen hat, während das Aussenwarmbecken und eine Wellnessanlage von rechts und links kritisiert wurden. Aus energetischen und finanziellen Gründen, wie Markus Maibach, SP, begründete, und genau wissen wollte, wie viel Energie bei dessen Verzicht gespart würde. Für Andreas Rufener, EVP, ist der Botta-Bau in Baden der Grund, in Wettingen kein Konkurrenzangebot zu schaffen. Martin Egloff, FDP: «Well-

TÄGI SOLL DURCH BETRIEBSGESELLSCHAFT (AG) GEFÜHRT WERDEN Der gemeinderätliche Vorschlag, das Tägi nach der Sanierung und Erweiterung durch eine Betriebsgesellschaft (AG) privatrechtlich zu führen, stiess im Rat grundsätzlich auf Zustimmung. Der Vorteil sei, dass die Gemeinde so weiterhin mitreden könne, sagte Martin Egloff von der FDP. Patrick Bürgi, CVP, regte an, das sportpolitische Leitbild auszuarbeiten. Marie-Louise Reinert, EVP, wollte wissen, was die Preisanpassung an den Markt bedeute und Markus Maibach interessierte sich für die Partner. Gemeinderat Roland

Kuster versicherte, dass man keine Angst vor einer Preisexplosion haben müsse, sondern man lediglich von der Objekt- zur Subjektfinanzierung wechsle. «Es heisst nicht, dass plötzlich die Vollkosten von Fr. 22.50 für einen Hallenbadeintritt verrechnet werden. Wir wollen einfach wissen, was das einzelne Produkt kostet.» Die Gemeinde will künftig nach Verursacherprinzip abrechnen. Die Nutzer – damit sind auch die Vereine gemeint – werden jedoch von der Einwohnergemeinde künftig subventioniert. Konkrete

ness-Angebote sind in der Region bereits durch private Institutionen abgedeckt.» Einzig Patrick Bürgi, CVP, gab zu bedenken, dass der jetzige, wenig attraktive Saunabereich bereits stark genutzt werde. «Ein Wellnessanbau ist also sinnvoll», gab er Gegensteuer. Einig war man sich, dass die Minigolfanlage weiter bestehen soll. Andreas Rufener, EVP, sorgte sich, weil sie im Konzept nicht erwähnt war, und liess sich von Gemeindeammann Markus Dieth bestätigen, dass sie auch künftig beibehalten werden soll.

ckung des bestehenden 50-MeterAussenschwimmbeckens sei zu verzichten. Die Überdachung des Ausseneisfelds hingegen stiess auf Interesse. Zu reden gab jedoch der energetische Aspekt. «Die Überdachung macht aus energetischer Sicht und für eine bessere Eispflege Sinn», so Bürgi. Leo Scherer, WettiGrüen, hingegen fehlten Informationen darüber, welche Energie zur Eisproduktion verwendet werde, und er forderte einen Nachtrag bis im Dezember. «Sonst drohe ich Totalopposition an.» Wie schon der Gemeinderat EINIGKEIT herrschte beim Thema will auch die Mehrheit des EinTraglufthalle: Auf eine Überde- wohnerrats auf das Sporthotel verzichten. Die FDP und CVP brachten in ihrem Voten jedoch zum Ausdruck, dass die Option für eine allfällige spätere ErrichPartner, die in der Betriebsgesell- tung offen bleiben solle. Patrick schaft vertreten sind, konnte GeBürgi: «Können Vorbereitungen meindeammann Markus Dieth dafür getroffen werden und wenn noch nicht nennen. Gespräche mit ja, was würde das kosten?» dem Kanton und einzelnen GemeinKurz vor Diskussionsende regte den seien jedoch geführt worden. Helen Suter, EVP, an, eine Regen«Ich kann bei den Regionsgemeinden jedoch erst hausieren gehen, wassernutzung zu prüfen. Und zuwenn ich weiss, was wir anbieten letzt stellte Thomas Wolf, SVP, am können», zeigte Dieth die Wichtig- Ende der Diskussion sogar den keit der Abstimmungen auf. Die Antrag auf einen Marschhalt. Er Nachbarstadt Baden habe 5 Mio. begründete dies mit ausser KontFranken in ihren Finanzplan aufge- rolle geratenen Kosten und fehnommen und damit Interesse be- lenden Zielen. Mit 35 Nein, 11 Ja, (bär) kundet. und 2 Enthaltungen wurde dieser Antrag deutlich abgelehnt. Tägerhard wird saniert und erweitert.

Einstimmig für Regionalpolizei

Marktgerecht, aber nicht zwingend der höchste Preis

Einstimmig sagt der Einwohnerrat Ja zur Gründung der Regionalpolizei WettingenLimmattal.

Der Einwohnerrat hat entschieden: Die Liegenschaften an der Schartenstrasse 28, der Sonneggstrasse 10 und der Staffelstrasse 39 werden verkauft und die Jugendarbeit wird «outgesourct».

MELANIE BÄR

«Herzlichen Dank. Das ist ein Signal für den ganzen Kanton», sagte Markus Dieth, nachdem sich der Einwohnerrat einstimmig für die Regionalpolizei Wettingen-Limmattal ausgesprochen hatte. Pius Benz, SVP, regte an, dass man bei der Anstellung von Polizisten auf Ortskenntnisse setzen soll: «Wir würden es begrüssen, wenn die Polizisten aus der Region kämen.» Ab Januar 2013 sollen die Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Spreitenbach, Killwangen, Würenlos und Bergdietikon die neue Polizei Wettingen-Limmattal bilden. Während der Wettinger Einwohnerrat die Gemeindeverträge gutgeheissen hat, werden die an-

deren Gemeinden an den einzelnen Gemeindeversammlungen darüber abstimmen. Bei einem Ja tritt der Vertrag per 1. Januar 2013 in Kraft und wird mit einer Laufzeit von 5 Jahren abgeschlossen. Ohne Kündigung erneuert sich der Vertrag jeweils stillschweigend um ein weiteres Jahr. Die Kündigungsfrist beträgt ein Jahr, je auf Ende des Kalenderjahres. Mit Neuenhof und Würenlos besteht bereits seit dem Jahr 2005 respektive 2009 eine Zusammenarbeit. Spreitenbach arbeitete mit der Polizei Rohrdorferberg-Reusstal zusammen. Diese Zusammenarbeit wird nun aber auf Ende dieses Jahres aufgelöst und Spreitenbach sucht somit auf diesen Zeitpunkt einen neuen Partner. Der Gemeinderat Wettingen prüft deshalb jetzt eine vorgängige Unterstützungszusammenarbeit mit der Regionalpolizei Spreitenbach.

MELANIE BÄR

Christian Wassmer, CVP, regte an, dass die drei Liegenschaften zu marktgerechten Preisen verkauft werden. «Nicht zwingend an den Meistbietenden, aber zu einem marktgerechten Preis, und die Ausschreibung muss öffentlich erfolgen.» Die CVP stellte einen Antrag dazu. Die SVP ging noch weiter, sie wollte das Land dem Meistbietenden verkaufen. Esther Elsener Konezciny, SP, hingegen wollte, dass die Liegenschaft an der Sonneggstrasse 10 gar nicht verkauft wird, um die Parzelle für allfällige spätere Bauten im Bereich

Foto: Archiv/wal

Schule oder Zusatzangebote freizubehalten. Marie-Louise Reinert, EVP, verlangte eine Auflage bei der Liegenschaft Schartenstrasse 28: Die markante Form solle beibehalten werden. Leo Scherer, WettiGrüen, ging die Veräusserung zu schnell. Er verlangte zusätzliche Abklärungen in Sachen Denkmalschutz. Mit 36 Ja, 9 Nein und 3 Enthaltungen wurde der Antrag der CVP angenommen. Alle anderen Wünsche wurden abgelehnt. Zustimmung erhielt die Abgabe von Bauland beim Zentrumsplatz, Langäcker und Wannerareal. Villa Fluck an der Schönaustrasse 31 ist Jugendtreffpunkt.

Foto: Archiv/wal

DAS OUTSOURCING DER JUGENDARBEIT war unbestritten. Von links nisation. «Auf den ersten Blick den Antrag, dass die Organisation

bis rechts hiessen die Parteien die Auflösung des Vereins Jugendarbeit gut und bewilligten den Kredit von 331 000 Franken für die Führung durch eine externe Orga-

sieht es nach Weggeben aus. Fakt ist aber, dass die Gemeinde selber nicht genügend Ressourcen dafür hat», sagt Thomas Benz, CVP. Patrick Neuenschwander, SP, stellte

beauftragt wird, innerhalb eines Jahres eine Angebotsprüfung der Jugendarbeit durchzuführen. Dieser Zusatzantrag wurde einstimmig angenommen.


Publireportagen stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung; Informationen erhalten Sie beim Verlag der Limmatwelle, 058 200 58 10, oscar.meier@azmedien.ch

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WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 15. SEPTEMBER 2011

WETTINGEN

MARKTNOTIZEN

32. Internationale Katzen-Expo Am Samstag, 24., und Sonntag, 25. September, findet die 32. internationale Katzenausstellung des Vereins der Katzenfreunde Zürich statt. Es ist die 9. Ausstellung in Folge im Zentrum Tägerhard in Wettingen. Wieder können wir eine Vielzahl von schönen Rassekatzen bewundern. Im Rahmenprogramm präsentiert sich Susy Utzinger, Initiantin und Schirmherrin der Stiftung, für den Tierschutz. Eintritt von 10 bis 17 Uhr. Der grösste Katzenverein der Schweiz – gegründet am 5. November 1934 durch die Herren Wehrli und Etter und die Aktuarin Frau Weiss – bietet den Besuchern wieder ein grossartiges Katzenfest. Der Verein erwartet eine grosse Auswahl von Rassekatzen. Die Besucher können Langhaarkatzen, Halblanghaarkatzen, Kurz-

haarkatzen und orientalische Kurzhaarkatzen bewundern und natürlich auch die gewöhnliche Hauskatze. Wer mit dem Ziel an die Expo kommt, einen schmusenden Hausgenossen bei sich aufnehmen zu wollen, wird an der Katzen-Expo – im Gespräch mit den anwesenden Katzenhaltern – sicher seinen Liebling finden. Im Rahmenprogramm erstellt Stefan Beutler nach der AirbrushTechnik von Ihnen oder Ihren Lieblingen auf Wunsch und nach Bildvorlage wunderschöne Erinnerungsbilder. Auch für die ganz Kleinen haben wir eine Überraschung. Weitere Infos unter www.katzenfreunde.ch Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter oscar.meier@azmedien.ch, Tel. 058 200 58 10.

Ad hoc gebildete Lehrerensembles spielen Telemann, Chopin, Brahms u.a.

Lehrerkonzert der Musikschule Die Musikschule Wettingen lädt zum Lehrerkonzert ein. Mal laut oder leise, mal kurz oder lang, mal borstig oder zart wird zum Familienkonzert aufgespielt. In unterschiedlichsten Besetzungen gestalten Blockflöte, Cello, Gesang, Harfe, Klarinette, Klavier, E-Bass, Schlagzeug und Querflöte ein kurzweiliges Programm, das mit schönen Klängen und wilden Me-

lodien Gross und Klein zum Träumen, aufmerksamen Lauschen oder Staunen verführen will. Auf Erläuterungen und Kommentare wird weitgehend verzichtet. Die für dieses Konzert ad hoc gebildeten Lehrerensembles spielen Musik von Telemann, Chopin, Brahms und anderen. Sonntag, 25. September, 11 Uhr, Aula Schulhaus Altenburg

Türkei 2010. Eine märchenhafte Rückkehr in die Kindheit und Meditation über die Natur und ihr langsames Schwinden. Do, 15.9., 19 Uhr Apéro, Film um 20.30 Uhr, Kino Orient, Landstrasse 2.

Bevölkerung auf die Lägern. Treffpunkt dieses SP-Anlasses ist am Sonntag, 18. September, 9.45 Uhr, Kiosk Bahnhof Baden, Rückreise ca. 15 Uhr ab Wettingen, Brunnwiese. Infos: www.sp-zurzibiet.ch

VERMISCHTES Fahrradwegen stehen viel höher. Die PS-Velogruppe Baden-Wettingen sucht Velogruppenleiter und -leiterinnen, um der grossen Nachfrage von begleiteten Velotouren für Senioren gerecht zu werden. Weitere Infos: Pro-Senectute-Beratungsstelle Baden, Tel. 056 203 40 82, Alexandra Angelmahr. Pro Sencetute sucht Velogruppenleiter. KINDER-SCHWIMMKURSE IM TÄGI VELOFAHREN MIT DER PRO SENECTU- Für Anfänger und FortgeschritteTE Die Pro-Senectute (PS) -Velo- ne, die schwimmen lernen oder

gruppe Baden-Wettingen trifft sich 14-täglich am Donnerstag und macht Tagestouren zwischen 45 und 70 Kilometern. Verpflegung aus dem Rucksack oder hin und wieder auch ein Mittagessen im Restaurant ist üblich. Kameradschaft und Frohsinn untereinander haben einen hohen Stellenwert. Nicht die abgespulten Kilometer oder die möglichst kurze Zeit für die Tour stehen im Vordergrund, sondern die Erkundung der näheren und weiteren Umgebung mit wunderbaren Plätzen und unbekannten, einsamen INSERAT

ihre Fähigkeiten verbessern wollen. Mo, 3.10., bis Fr, 7.10., zwischen 10.15 und 13.15 Uhr (täglich 30 Minuten, die genaue Kurszeit wird einige Tage vor Kursbeginn bekannt gegeben), Anmeldung bis 23.9., Leitung: Fabian Urfer, 80 Franken plus Hallenbadeintritt. Anmeldung an Fabian Urfer, Staffelstrasse 79, 5430 Wettingen, fabian_urfer@gmx.net.

KLÖSTERLI BESCHENKT Der Erlös DIE TAMBOURENVEREINIGUNG Wet-

des Center-Spiels «Tägiparkpoli» im Tägipark wurde an das Kinderheim Klösterli in Wettingen gespendet. Während dieser Aktion, die im Juni stattfand, konnte jeder Besucher seine Spende in eine Urne einwerfen. Somit konnte ein Betrag von insgesamt 2000 Franken erzielt werden. Den Spendencheck nahm Ernst Lehner, Mitglied des Stiftungsrates vom Kinderheim Klösterli, entgegen. Mit diesem Geld wird nun ein Trampolin für die kleinen Wettinger angeschafft.

tingen und Umgebung (TVWU) gab an der Regio-Messe bei der Garage Kieser und am Dorffest in Neuenhof ein Konzert und bedankt sich für die Einladungen. Danke auch für die grosszügige Gage in die TVWU-Kasse als Unterstützung zum Weiterbestand- und Aufbau des Vereins.

LÄGERNWANDERUNG Die Wettinger HELVETAS FILMABEND Die Frauen- Gemeinderätin und Nationalrats-

vereine der Regionalgruppe Ba- kandidatin Yvonne Feri wandert den laden ein zu Apéro und Film mit Astrid Andermatt, ebenfalls «BAL HONIG» Semih Kaplanoglu, Nationalratskandidatin, mit der Tambourenvereinigung konzertiert.


Gemeinde Wettingen

Öffentliche Ausschreibung

Gemeinde Wettingen

Die nachstehenden Bauleistungen werden gemäss SubmD vom 26. November 1996 öffentlich ausgeschrieben:

Beschlüsse des Einwohnerrates; Rechtskraft

Fohrhölzlistrasse – Kanalisation mit Strassenverbreiterung 1. Auftraggeber: Einwohnergemeinde Wettingen Elektrizitäts- und Wasserwerk Wettingen Swisscom (Schweiz) AG

Nach Ablauf der Referendumsfrist sind die vom Einwohnerrat am 16. Juni 2011 gefassten und in der «Wettinger Post» vom 23. Juni 2011 publizierten Beschlüsse in Rechtskraft erwachsen.

2. Vergabestelle: Einwohnergemeinde Wettingen Bau- und Planungsabteilung Alberich Zwyssig-Strasse 76, 5430 Wettingen 3. Objekt: Neubau Abwasserleitung mit Strassenverbreiterung Fohrhölzlistrasse 4. Art und Umfang der Leistungen: Strassenverbreiterung: L ca. 230 m, B ca. 1.50 m Neubau Kanalisation offenes Verfahren: PP NW 300 bis NW 400, Tiefe bis 4.50 m, Länge ca. 280 m Neubau Kanalisation Pressvortrieb: PP NW 400, Länge ca. 30 m Erneuerung Telefonleitungen: ca. 30 m Entwässerung Strassenbau Belagsaufbrüche 900 m2 Belagsaufbrüche 200 m2 3 Aushub fest 450 m Aushub fest 1 350 m3 Transporte lose 600 m3 Transporte lose 1 900 m3 Materiallieferungen lose 560 m3 Spriessungen 1 800 m2 Fundationsschichten lose 560 m3 Materiallieferungen lose 800 m3 Planie 1 200 m2 PP-Rohre NW 300-400 mm 315 m Pressvortrieb Abschlüsse 230 m (Imlochbohrung NW 600) 23 m Tragschichten 220 to Spezialbauwerk Ortsbeton 1 Stk. Deckschichten 150 to Kontrollschächte 8 Stk. Werkleitungsbau Einlaufschächte 1 Stk. Aushub fest 150 m3 Transportpiste 150 m Transporte lose 200 m3 Materiallieferungen lose 100 m3 Rohrblockanlagen 430 m Kabelzugschächte 1 Stk. Offerten zu Teilleistungen der Ausschreibung können nicht berücksichtigt werden. 5. Auftragsart: Bauauftrag 6. Verfahrensart: Offenes Verfahren 7. Varianten und Teilangebote: Varianten und Teilangebote sind nicht zugelassen. 8. Hauptzuschlagskriterien: Preis 60%, Kompetenz 20%, Termine 15%, Firmenstruktur 5% 9. Ausführungszeitpunkt: 16. Januar 2012 10. Sprache des Verfahrens und der Angebote: Deutsch 11. Anschrift und Frist für die Anmeldung zur Teilnahme an der Submission: a) Bezug: Wer an der Submission (Gesamtangebot, keine einzelnen Arbeitsgattungen) teilnehmen möchte, meldet das Interesse schriftlich an. b) Adresse: Einwohnergemeinde Wettingen, Bau- und Planungsabteilung, Alberich Zwyssig-Strasse 76, 5430 Wettingen c) Stichwort: «Submissionsteilnahme Fohrhölzlistrasse» d) Anmeldefrist: 23. September 2011, 15.00 Uhr, Eingang Sekretariat Bauverwaltung, Raum 305, Rathaus e) Unkostenbeitrag: Fr. 100.–; Bestätigung der Einzahlung per Fax bis: 23. Sept. 2011 g) Versand der Angebotsunterlagen: 26. September 2011 h) Begehung: Es findet keine Begehung statt. 12. Anschrift und Frist für das Einreichen des Angebots: a) Adresse: Einwohnergemeinde Wettingen, Bau- und Planungsabteilung, Alberich Zwyssig-Strasse 76, 5430 Wettingen b) Stichwort: «Submission Fohrhölzlistrasse» c) Eingabefrist: 21. Oktober 2011, 15.00 Uhr, Eingang Sekretariat Bauverwaltung, Raum 305, Rathaus 13. Grundlage der Ausschreibung: nicht nach GATT/WTO-Übereinkommen 14. Rechtsmittelbelehrung: 1. Gegen diese Ausschreibung kann innert einer nicht erstreckbaren Frist von 10 Tagen seit der Publikation beim Verwaltungsgericht Aargau, Obere Vorstadt 40, 5001 Aarau, Beschwerde geführt werden. 2. Die Beschwerdefrist ist von der Partei selbst oder von einer Anwältin bzw. einem Anwalt zu verfassen, welcher gemäss dem Bundesgesetz über die Freizügigkeit der Anwältinnen und Anwälte vom 23. Juni 2000 (Anwaltsgesetz, BGFA;SR 935.61) zur Vertretung von Parteien vor Gericht berechtigt ist. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten, d. h. es ist a) anzugeben, wie das Verwaltungsgericht entscheiden soll, und b) darzulegen, aus welchen Gründen diese andere Entscheidung verlangt wird. 3. Auf eine Beschwerde, welche den Anforderungen gemäss den Ziffern1 und 2 nicht entspricht, wird nicht eingetreten. 4. Eine Kopie der angefochtenen Ausschreibung ist der Beschwerdeschrift beizulegen. 5. Das Beschwerdeverfahren ist mit einem Kostenrisiko verbunden, d. h. die unterliegende Partei hat in der Regel die Verfahrenskosten sowie gegebenenfalls die gegnerischen Anwaltskosten zu bezahlen. Gemeinderat Wettingen

Wettingen, 8. September 2011

Der Gemeinderat


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WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 15. SEPTEMBER 2011

SCHNEISINGEN WIRD MITGLIED VON BADEN REGIO Die Gemeinde Schneisingen wird 20. Mitglied des Regionalplanungsverbands Baden Regio. Der Vorstand hat die Gemeinde Schneisingen als Mitglied aufgenommen. Am 27. Mai stimmte die Einwohnergemeindeversammlung dem Beitritt zu. Schneisingen bleibt Mitglied des Planungsverbands Zurzibiet. Die periphere Lage an der Bezirks- und Kantonsgrenze führt immer wieder zu planerischen und konzeptionellen Fragen, denen der Gemeinderat mit dem Beitritt als Doppelmitglied künftig besser begegnen möchte. INSERAT

WETTINGEN

Soziale Dienste öffnen ihre Türen Der Gemeinde- und Einwohnerrat bewilligte Anfang Jahr 2011 die notwendigen finanziellen Mittel, damit die Sozialen Dienste sich mit ihren verschiedenen Dienstleistungen an einem Standort konzentrieren können. Seit dem 23. Mai befinden sich nun sämtliche Bereiche der Sozialen Dienste im EWW-Gebäude an der Landstrasse 89. Im 2. Stock sind die Gemeindezweigstelle SVA, die Fachstelle für Altersfragen und Freiwilligenarbeit sowie ein Schalter für Information und Neuanmeldungen für den Bezug von Sozialhilfe. Ebenso befindet sich das Arbeitsamt im 2. Stock. Im 3. Stock sind die Büros der Sozialarbeitenden sowie der Zentralen Dienste (Buchhaltung und Administration). Der 3. Stock ist aus Sicherheitsgründen nicht frei zugänglich. Die Klientinnen und Klienten müssen sich am Schalter im 2. Stock anmelden. Am Freitagabend, 9. September, waren die Gemeinderätinnen und Gemeinderäte, Einwohnerrätinnen und Einwohnerräte und die Mitglieder der Sozialkommission zur Besichtigung der neuen Räumlichkeiten eingeladen. Yvonne Feri, zuständige Gemeinderätin, nutzte die Gelegenheit, um über die laufende Reorganisation bei den Sozialen Diensten zu informieren. Stefan Liembd, seit Februar der neue Leiter der Sozialen Dienste,

Stefan Liembd, der neue Leiter der Sozialen Dienste Wettingen. Bild: Archiv hat vom Gemeinderat den Auftrag bekommen, die Situation zu analysieren und Vorschläge für die Weiterentwicklung zu unterbreiten. Dies in Anknüpfung an die Analyse, die im letzten Jahr durchgeführt worden ist. Im Frühling unterbreitete er dem Gemeinderat einen Bericht und schlug vor, Schwerpunkte bei der Fallführung im Bereich der Sozialhilfe und beim Management zu setzen. Im Bereich der Fallführung steht die Definition und Überarbeitung der Prozesse mit verbindlichen Regeln und Anweisungen für die Fallführenden im

Vordergrund. Im Bereich Management geht es vor allem darum, die Kompetenzen, Verantwortungen und Aufgaben unter den drei Leitungspersonen zu klären sowie zeitgemässe Führungsinstrumente einzuführen (Statistiken, Sozialplanung etc.). Die Aufgaben werden nun schrittweise angepackt und realisiert. Weiter informierte Yvonne Feri über die aktuelle Entwicklung in der Sozialhilfe. Ende 2010 wurden 334 Fälle geführt. Die Entwicklung zeigt, wie sie in anderen Städten auch beobachtbar ist, dass die Zahlen auch im 2011 konstant bleiben. Ende Juli 2011 waren es insgesamt 338 Fälle. Der grosse Zuwachs an ausgesteuerten Personen aus der Arbeitslosenversicherung infolge der Gesetzesänderung per 1. April 2011 blieb zum Glück aus. In Wettingen haben zwar per Ende April wegen dieser Gesetzesänderung 43 Personen ihren Anspruch auf Arbeitslosentaggelder verloren, jedoch haben unmittelbar danach nur zwei Personen ein Gesuch für Sozialhilfe gestellt. Es ist anzunehmen, dass die anderen Personen im Moment ihren Lebensunterhalt noch aus Vermögen bestreiten, von der Familie unterstützt werden oder kurzfristig eine neue Stelle gefunden haben. (sl) Tag der offenen Tür für die Bevölkerung, Samstag, 12. November, vormittags.

WEINBAUGENOSSENSCHAFT WETTINGEN FEIERT 60 ERFOLGREICHE JAHRE WEINBAU

Spanisch – Nächste Kurse Spanisch Anfänger: Di, 11. 10., 19.30–21.00 Uhr Do, 11. 10., 19.30–21.00 Uhr Spanisch A2

Mi, 18.00–19.30 Uhr

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Die Weinbaugenossenschaft Wettingen konnte an der Jubiläumsversammlung über 60 Genossenschafter, Gäste und Weinfreunde in der Roten Trotte von Paul Steimer begrüssen. Nach den ordentlichen Traktanden und den Begrüssungsworten der Präsidentin Vroni Egloff wurde beim Apéro auf die vergangenen 60 Jahre angestossen. Das Turnerchörli des SV Lägern unterhielt die Festgemeinschaft mit erfrischenden Gesangseinlagen. Während des Festessens aus der hervorragenden Küche des Alters- und Pflegeheims St. Bernhard richteten Gemeindeammann Dr. Markus Dieth sowie Peter Wehrli, Präsident des Branchenverbands Aargauer Weine, einige Worte an die Winzer und Weinbauern von Wettingen. Die Weinbaugenossenschaft Wettingen kann auf 60 erfolgreiche Jahre Weinbau auf Topniveau zurückschauen. Die aktuellen Auszeichnungen – Silbermedaillen an der Expovina 2011, Goldmedaille «Mondial du pinot noir» 2011 und die höchste Aargauer Auszeichnung: Staatswein

Mit Speis, Trank und erfrischenden Gesangseinlagen des Turnerchörlis SV Lägern feierte die Weinbaugenossenschaft Wettingen ihr Jubiläum. Bild: zVg 2011 – sind der Dank für die vielen beschwerlichen Stunden der Winzer im Rebberg und die hervorragende Arbeit des Kellermeisters Meinrad Steimer.

Weinbauer und Weintrinker freuen sich auf die kommende Weinlese und auf einen hoffentlich hervorragenden (rm) Weinjahrgang 2011.


Waldumgang für die Bevölkerung Zum diesjährigen Waldumgang laden wir die Einwohnerinnen und Einwohner von Neuenhof ein auf

Samstag, 17. September 2011, 13.30 Uhr Treffpunkt Waldhaus Neuenhof Dauer 1½ bis 2 Stunden Themen auf dem Rundgang: Biodiversität – Grundlage allen Lebens Genetische Vielfalt Artenvielfalt Lebensraumvielfalt Biotopbäume – wertvoller Lebensraum Schwarzspecht – Botschafter für den naturnahen Waldbau Übergangsbereich Wald - Kulturland Beitrag jedes Einzelnen zur Biodiversität Auf dem ca. 2-stündigen Rundgang wird Ihnen der Revierförster Herr Philipp Vock zum komplexen Thema an verschiedenen Objekten Interessantes erläutern. Anschliessend an den öffentlichen Waldumgang wird allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein kleiner Imbiss offeriert. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ortsbürgerkommission und Gemeinderat Neuenhof

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Alterssiedlung Sonnmatt Sonnmattweg 2 5432 Neuenhof Tel. 056 406 38 82 Rüstiger Rentner für Freiwilligenarbeit gesucht! Wir suchen nach Vereinbarung

Chauffeur für Mahlzeiten- und Wäschetransport von und zum Kantonsspital Baden mit unserem Lieferwagen. Einsätze: am Morgen ca. 2 Std. und am Nachmittag ca. 1,5 Std. Montag bis Sonntag während einer Woche, 2–3-mal pro Quartal. Wir erwarten einen rüstigen, zuverlässigen Rentner, welcher gerne etwas Zeit für ältere Menschen einsetzen möchte. Fühlen Sie sich angesprochen, dann melden Sie sich bei der Verwalterin, Frau Astrid Hutzli, Tel. 056 406 38 82, oder per Mail an verwaltung@sonnmatt-neuenhof.ch


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WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 15. SEPTEMBER 2011

NEUENHOF

AUS DEM GEMEINDERAT Gratulation zum 90. Geburtstag von Emilie Voser Gestern, 14. September, konnte Emilie Voser am Sonnmattweg 2 in Neuenhof ihren 90. Geburtstag feiern. Die Behörden und die Bevölkerung von Neuenhof gratulieren ihr ganz herzlich und wünschen viele schöne und frohe Stunden im neuen Lebensjahr. Ersatzwahl vom 23. Oktober 2011 eines Ersatzmitgliedes der Stimmenzähler (Wahlbüro) für den Rest der Amtsperiode 2010 bis 2013, 1. Wahlgang, Ergebnis der Nachmeldefrist, Stille Wahl Innert der gesetzlichen fünftägigen Nachmeldefrist (Dienstag, 6. September 2011, 12 Uhr) ist kein weiterer Wahlvorschlag für die Ersatzwahl eines Ersatzmitgliedes der Stimmenzähler (Wahlbüro) eingereicht worden. Die Anzahl der Anmeldungen übertrifft nach dieser Nachmeldefrist die Anzahl der zu vergebenden Sitze nicht. Das Wahlbüro Neuenhof hat für den Rest der Amtsperiode 2010 INSERAT

bis 2013 als gewählt erklärt: Stephanie Mekik-Schilling, 1982, von Hornussen AG, Hardstrasse 99, parteilos. Ersatzwahl vom 23. Oktober 2011 von zwei Mitgliedern der Schulpflege Neuenhof für den Rest der Amtsperiode 2010 bis 2013, 1. Wahlgang, Ergebnis der Nachmeldefrist, Stille Wahl Innert der gesetzlichen fünftägigen Nachmeldefrist (Dienstag, 6. September 2011, 12 Uhr) ist kein weiterer Wahlvorschlag für die Ersatzwahl von zwei Mitgliedern der Schulpflege Neuenhof eingereicht worden. Die Anzahl der Anmeldungen übertrifft nach dieser Nachmeldefrist die Anzahl der zu vergebenden Sitze nicht. Das Wahlbüro Neuenhof hat für den Rest der Amtsperiode 2010 bis 2013 als gewählt erklärt: Christoph Birrer, 1977, von Geroldswil Die Männer des STV Neuenhof lieferten eine tolle Show. ZH und Luthern LU, Gartenstrasse 14, parteilos; Denis Müller, 1979, von Aeschi bei Spiez BE, Föhrenweg 10, parteilos.

Foto: zVg

STV Neuenhof erfolgreich an den Schweizer Meisterschaften

Viel Sonne, warme Temperaturen und spannende Vorführungen zeichneten die diesjährigen Schweizer Meisterschaften im Vereinsturnen in Zofingen aus. Das Glück war jedoch nicht immer auf der Seite des STV Neuenhof. Trotz der guten Vorbereitung und der vielen Zusatztrainings hat es mit einer Note von 9,53 am Boden für den Final knapp nicht gereicht und auch am Sprung mussten sich die Turnerinnen und Turner mit einer tiefen Note von 8,95 zufrieden geben. Dies, wie der Verein INSERAT

fand, eine sehr strenge und nicht vollständig zufriedenstellende Bewertung. Umso erfreulicher war es deshalb, dass die Männer mit ihrer Gerätekombination eine tolle Show lieferten und sich mit einer Note von 9,58 für den Final qualifizieren konnten. Sie erturnten im Finaldurchgang die gute Note von 9,45 und konnten sich so den sensationellen zweiten Platz auf dem Podest sichern. Die VizeSchweizer-Meister sind stolz auf die Leistungen vom vergangenen Wochenende und werden motiviert in eine neue Saisonvorbereitung 2012 starten. (ml/lf)



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WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 15. SEPTEMBER 2011

NEUENHOF KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Katholische Pfarrkirche St. Josef Neuenhof Samstag, 17. September 17 Uhr, Rosenkranzgebet 18.30 Uhr, kein Gottesdienst (siehe Killwangen) Sonntag, 18. September, Bettag Den Gottesdienst gestalten Monika Thut und Markus Tippmar 10 Uhr, ökumenischer Gottesdienst, mitgestaltet durch den Gospelchor 18 Uhr, Santa Messa in lingua italiana Montag, 19. September 17 Uhr, Rosenkranzgebet

Jetzt für die neuen Kurse anmelden.

Foto: zVg

Neue MuKi- und KiTu-Kurse Nach den Herbstferien starten in der Turnhalle Zentrum wieder die neuen MuKi- und KiTu-Kurse. Jetzt anmelden. MuKi startet wieder am Montag, 17. Oktober. Für alle 3- und 4-jährigen Kinder mit ihren Mamis oder Papis bietet JugendTurnen Neuenhof wieder jeden Montag von 9–10 Uhr in der Turnhalle Zentrum das beliebte MuKi-Turnen an. Anmelden kann man sich ab sofort online unter www.jugendturnen.neuenhof.ch oder telefonisch unter 056 406 15 50 (Daniela Bürgler).

Dienstag, 20. September 8 Uhr, Morgenlob

AUCH FÜR ALLE KINDERGARTENKIN- Mittwoch, 21. September DER starten die neuen KiTu-Kurse. 19 Uhr, Eucharistiefeier

Ab Mittwoch, 19. Oktober, wird von Oktober bis zu den Frühlingsferien wieder jede Woche in der Turnhalle Zentrum wie folgt geturnt: KiTu 1, Mittwoch, 15.30–16.30 Uhr; KiTu2, Mittwoch 16.30–17.30 Uhr oder Mini-GeräteTurnen (Start 17. Oktober), Montag, 18.30–19.30 Uhr. Alle Kindergartenkinder erhalten im Kindergarten ein Anmeldeformular. Anmeldungen sind auch online unter www.jugendturnen.neuenhof.ch oder telefonisch unter 056 406 64 33 (Betty Egloff) möglich. (lz)

Donnerstag, 22. September 17 Uhr, Rosenkranzgebet Ökumenischer Gottesdienst Am eidgenössischen Dank-, Bussund Bettag kommt man als dankende, betende und bittende Menschen vor Gott zusammen. Gemeinsam will man dem Thema «Frieden» nachgehen. Der ökumenische Gottesdienst, mitgestaltet vom Gospelchor, findet um 10 Uhr in der Pfarrkirche Neuenhof unter der Leitung von Pfarrerin

Monika Thut und Pfarrer Markus Tippmar statt. Anschliessend sind alle zum Sunntigskafi im Pfarreiheim eingeladen. Die Gottesdienste um 9.30 Uhr in Neuenhof und um 11 Uhr in Killwangen fallen aus diesem Grunde aus. Am Vorabend, 17. September, wird in der Pfarrkirche Killwangen eine Heilige Messe gefeiert. Sunntigskafi Nach dem ökumenischen Gottesdienst im Pfarreiheim. Bibelgespräch Am Mittwoch, 21. September, von 19.45 bis 21.15 Uhr im Pfarrhaus Neuenhof. Diesmal beschäftigt man sich mit dem Text, Mt 19, 27–29: Wir haben alles verlassen. Evangelisch-reformierte Kirche Wettingen-Neuenhof Sonntag, 18. September Eidg. Dank-, Buss- und Bettag, 11 Uhr, Wettingen, ökumenischer Gottesdienst in der Klosterkirche, Sr. Angela Hug, Pfr. Wolfgang Kunicki, Pfr. Stephan Johanus und Pfr. Stefan Burkhard, anschliessend Apéro 10 Uhr, Neuenhof, ökumenischer Gottesdienst in der katholischen Kirche, Pfrn. Monika Thut Birchmeier und Pfr. Juan Sanchez oder Pfr. Markus Tippmar, musikalische Gestaltung durch den Gospelchor Neuenhof

VERMISCHTES 9. BIKERENNEN FÜR JEDERMANN Das TAG DER OFFENEN TÜRE Am Sams- ern. Nach einer guten 1. Halbzeit FCN–FC Mutschellen (1. Stkl.)

Wichtigste zu Beginn: Am Sonntag, 18. September, findet der beliebte Marquart-Cup, das 9. Bikerennen für jedermann, statt. Der Austragungsort befindet sich beim Schützenhaus. Nachanmeldungen sind bis eine Stunde vor dem Start gegen Aufpreis von 10 Franken möglich. Der erste Startschuss fällt um 10.30 Uhr. Das Motto des Bikerennens hat sich nicht verändert: Jeder kann, alle dürfen – niemand muss. Gewinner ist, wer dabei ist. Organisator Jakob Marquart weist darauf hin, dass 9 Kategorien existieren, sodass jeder ein Rennen auswählen kann, das auf ihn zugeschnitten ist. Eine Festwirtschaft mit Grill und Spezialitäten ist durchgehend offen. Anmeldungen bei Marquart Radsport, Hardstrasse 2, 5432 Neuenhof, Tel. 056 406 10 25, www.marquart-radsport.ch (jm)

tag, 17. September, findet zum zweiten Mal ein Tag der offenen Türe des Hortvereins Neuenhof statt. Das Hortteam freut sich, viele Besucherinnen und Besucher bei einem Stück Kuchen oder einer Tasse Kaffee begrüssen zu dürfen und den Interessierten bei einem Rundgang den Hort zu zeigen. Man hat die Gelegenheit, an diesem Tag einen Blick hinter die Kulissen des Tageshortes zu werfen und lernt den Hortalltag der Kinder besser kennen. Auch Fragen beantworten das Hortteam sowie der Vorstand natürlich sehr gerne. Der Tageshort befindet sich in der Zürcherstrasse 141. Tag der offenen Tür: Samstag, 17. September von 11 bis ca. 14 Uhr. (sm) DER FC NEUENHOF, C-JUNIOREN, MIT 3. SIEG IN FOLGE Die C-Junioren

konnten ihren 3. Sieg in Folge fei-

liessen sie jedoch in der 2. Halbzeit stark nach. Mit etwas Glück konnte man trotzdem die 3 Punkte gegen Brugg im Stausee behalten. Die Da-Junioren verlieren den Spitzenkampf in Döttingen mit 1:4. Leider konnte das Team nicht an die starken Leistungen anknüpfen. Heimspiele auf dem Sportplatz Stausee: 15.09. Ec-Junioren, 18.30 Uhr FCN–FC Wettingen 93 d 15.09. C-Junioren, Cup, 14.30 Uhr INSERAT

16.09. 3. Liga, 20 Uhr FCN–FC Fislisbach 17.09. Ec-Junioren, 10 Uhr FCN–FC Kappelerhof 17.09. Da-Junioren, 13 Uhr FCN–FC Spreitenbach b 17.09. Db-Junioren, 14.30 Uhr FCN–FC Sarmenstorf 17.09. 4. Liga, 18 Uhr FCN–FC Würenlingen 1b Matchball-Sponsor: Tanner Pumpen, Zürich. Infos zu den Spielen unter: www.fcneuenhof.ch. (rf)


WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 15. SEPTEMBER 2011

NEUENHOF

Rückblick auf 618 Jaahre Geschichte Das 8000-Seelen-Dorf an der Limmat konnte am vergangenen Wochenende auf eine beachtliche Bestehenszeit zurückblicken. Am Dorffest traf sich die Bevölkerung zu einem kurzweiligen Fest. CÉLINE ARNOLD

Zwei Alphorn-Bläser sorgen für urchige Stimmung am Fest.

Die Jüngeren hoffen am Glücksrad auf einen Gewinn.

618 Jahre alt wird Neuenhofs Geschichte dieses Jahr – das ist zwar nicht ganz so lang wie die seines Nachbarn Killwangen, aber doch ein beachtliches Sümmchen. Damals, im 14. Jahrhundert, legten Mönche Höfe an und bearbeiteten das Land selber oder aber mithilfe ihrer Leibeigenen. Wenig später gaben sie Letzteren die Höfe zu Lehen. 1393 tauchte dann der Name Neuenhof erstmals geschichtlich auf. Der hohe Geburtstag wurde gebührend gefeiert. Der alte, schmucke Dorfteil diente dabei als perfekte Partymeile, Girlanden schmückten die Strassen, und ein feiner Duft von Pommes und Grillwürsten durchzog die laue Sommerluft. Die Organisatoren des Festes hatten Glück respektive Petrus’ Segen: Das Wetter hielt, sowohl am Freitag als auch am Samstag, und die zahlreichen Besucher konnten trockenen Fusses die eigene Dorfgeschichte feiern.

Süssigkeiten als Preise lockten am Stand dees Elternvereins.

bläser brachten am Abend urchig-ländliche Stimmung ins Dorf. Mit besonders viel Ambiente zeigte sich das Fest nach dem Eindunkeln. Dann leuchteten die Lichtergirlanden an den Ständen und Festzelten und brachten NEBST DER GUT BESUCHTEN FEST- Ferien- und Feierstimmung nach WIRTSCHAFT mit Steak-House und Neuenhof. Wurststand sorgten weitere Attraktionen für Unterhaltung. Die SPRICHWÖRTLICHER HÖHEPUNKT des Kinderdisco beim Popcorn-Stand Freitagabends und Publikumsmabescherte den jüngeren Besu- gnet war aber zweifelsohne die chern kurze Weile, am Stand des Übung der ortsansässigen FeuerElternvereins konnte jeder am wehr. Vor versammelter GästeGlücksrad drehen und Süssigkei- schar zeigten die Feuerwehrmänten gewinnen, und zwei Alphorn- ner den Besuchern, wie ein richti-

ger Einsatz im Ernstfall ablaufen könnte. Um die Übung realitätsnah zu gestalten, organisierte die Feuerwehr ein altes Autowrack. Dieses wurde in Brand gesetzt und die herauszüngelnden Flammen anschliessend professionell mit dem sperrigen Wasserschlauch gelöscht. Danach ging es hoch hinaus: Nicht nur das Auto, auch den Wohnblock sollten sich die Besucher als in Brand stehend vorstellen. Es galt, die Bewohner der obersten Etage zu retten. Rasch wurde die imposante Feuerwehrleiter positioniert, zwei Männer in Uniform stiegen nach oben

Fotos: Céline Arnold

Bei der Übung wurden die Bewohner der obersten Etage «evakuiert».

und retteten die Bewohnerin gesichert über deren Balkon. Die rasante Übung wurde von Feuerwehrkommandant Daniel Burger informativ moderiert. Er erklärte den anwesenden Festbesuchern detailliert, wie ein Einsatz abläuft, was beachtet werden muss und welche Schwierigkeiten bei einer solchen Aktion auftreten können. Die Neuenhofer Bevölkerung war sichtlich fasziniert vom nicht alltäglichen Schauspiel, und manch einer ging nach der soliden Vorführung vielleicht ein bisschen beruhigter nach Hause – oder wieder ans Fest. Jeder wollte bei der professionellen Feuerwehrübung dabei sein.

INSERAT

9. Bikerennen für jedermann 18. September 2011 Start ab 10.30 Uhr beim Schützenhaus in Neuenhof Festwirtschaft Infos www.marquart-radsport.ch Telefon 056 406 10 25 Festwirtschaft und Girlanden machten den alten Dorfteil zum Festplatz.

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NEUENHOF

Rückblick auf 618 Jaahre Geschichte Das 8000-Seelen-Dorf an der Limmat konnte am vergangenen Wochenende auf eine beachtliche Bestehenszeit zurückblicken. Am Dorffest traf sich die Bevölkerung zu einem kurzweiligen Fest. CÉLINE ARNOLD

Zwei Alphorn-Bläser sorgen für urchige Stimmung am Fest.

Die Jüngeren hoffen am Glücksrad auf einen Gewinn.

618 Jahre alt wird Neuenhofs Geschichte dieses Jahr – das ist zwar nicht ganz so lang wie die seines Nachbarn Killwangen, aber doch ein beachtliches Sümmchen. Damals, im 14. Jahrhundert, legten Mönche Höfe an und bearbeiteten das Land selber oder aber mithilfe ihrer Leibeigenen. Wenig später gaben sie Letzteren die Höfe zu Lehen. 1393 tauchte dann der Name Neuenhof erstmals geschichtlich auf. Der hohe Geburtstag wurde gebührend gefeiert. Der alte, schmucke Dorfteil diente dabei als perfekte Partymeile, Girlanden schmückten die Strassen, und ein feiner Duft von Pommes und Grillwürsten durchzog die laue Sommerluft. Die Organisatoren des Festes hatten Glück respektive Petrus’ Segen: Das Wetter hielt, sowohl am Freitag als auch am Samstag, und die zahlreichen Besucher konnten trockenen Fusses die eigene Dorfgeschichte feiern.

Süssigkeiten als Preise lockten am Stand dees Elternvereins.

bläser brachten am Abend urchig-ländliche Stimmung ins Dorf. Mit besonders viel Ambiente zeigte sich das Fest nach dem Eindunkeln. Dann leuchteten die Lichtergirlanden an den Ständen und Festzelten und brachten NEBST DER GUT BESUCHTEN FEST- Ferien- und Feierstimmung nach WIRTSCHAFT mit Steak-House und Neuenhof. Wurststand sorgten weitere Attraktionen für Unterhaltung. Die SPRICHWÖRTLICHER HÖHEPUNKT des Kinderdisco beim Popcorn-Stand Freitagabends und Publikumsmabescherte den jüngeren Besu- gnet war aber zweifelsohne die chern kurze Weile, am Stand des Übung der ortsansässigen FeuerElternvereins konnte jeder am wehr. Vor versammelter GästeGlücksrad drehen und Süssigkei- schar zeigten die Feuerwehrmänten gewinnen, und zwei Alphorn- ner den Besuchern, wie ein richti-

ger Einsatz im Ernstfall ablaufen könnte. Um die Übung realitätsnah zu gestalten, organisierte die Feuerwehr ein altes Autowrack. Dieses wurde in Brand gesetzt und die herauszüngelnden Flammen anschliessend professionell mit dem sperrigen Wasserschlauch gelöscht. Danach ging es hoch hinaus: Nicht nur das Auto, auch den Wohnblock sollten sich die Besucher als in Brand stehend vorstellen. Es galt, die Bewohner der obersten Etage zu retten. Rasch wurde die imposante Feuerwehrleiter positioniert, zwei Männer in Uniform stiegen nach oben

Fotos: Céline Arnold

Bei der Übung wurden die Bewohner der obersten Etage «evakuiert».

und retteten die Bewohnerin gesichert über deren Balkon. Die rasante Übung wurde von Feuerwehrkommandant Daniel Burger informativ moderiert. Er erklärte den anwesenden Festbesuchern detailliert, wie ein Einsatz abläuft, was beachtet werden muss und welche Schwierigkeiten bei einer solchen Aktion auftreten können. Die Neuenhofer Bevölkerung war sichtlich fasziniert vom nicht alltäglichen Schauspiel, und manch einer ging nach der soliden Vorführung vielleicht ein bisschen beruhigter nach Hause – oder wieder ans Fest. Jeder wollte bei der professionellen Feuerwehrübung dabei sein.

INSERAT

9. Bikerennen für jedermann 18. September 2011 Start ab 10.30 Uhr beim Schützenhaus in Neuenhof Festwirtschaft Infos www.marquart-radsport.ch Telefon 056 406 10 25 Festwirtschaft und Girlanden machten den alten Dorfteil zum Festplatz.

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WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 15. SEPTEMBER20 1

KILLWANGEN

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AUS DEM GEMEINDERAT 777-Jahr-Feier Killwangen – ein voller Erfolg Das dreitägige Dorffest «777 Jahre Killwangen» gehört bereits der Vergangenheit an. Der Gemeinderat hat sich über den überwältigenden Erfolg gefreut. Der Gemeinderat dankt dem gesamten OK bestens für sein Engagement, die tadellose Vorbereitung, Mitwirkung und Aufräumarbeiten. Der reibungslose Verlauf, die zahlreichen zufriedenen Besucherinnen und Besucher, die vielen Komplimente und das strahlende Wetter haben deren Einsatz belohnt. Vielen Dank nochmals!

Ortsvertretung für Pro Senectute Killwangen gesucht! Ortsvertretungen leisten als ehrenamtliche Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter von Pro Senectute eine wichtige Arbeit in den Gemeinden. Sie nehmen Anliegen der älteren Mitmenschen auf und stellen bei Bedarf Kontakte zur Pro Senectute her. Die Ortsvertretung hat einen Überblick über die ProSenectute-Angebote in der Gemeinde und kann Kontakte herstellen. Als Ortsvertreterin oder Ortsvertreter kann eine Einzelperson oder auch ein Team von zwei Personen wirken. Interessierte

können sich melden bei Pro Senectute Baden, Alexandra Angelmahr, Stellenleiterin, Bahnhofstrasse 7, 5400 Baden, Tel. 056 203 40 82. Baubewilligungen Der Gemeinderat hat folgende Baubewilligungen erteilt: Esther Winkler und Jürg Hunziker, Rütenenstrasse 2, für die Überdachung des Gartensitzplatzes, Rütenenstrasse 2; Haqif Haziri, Fluestrasse 44, 8957 Spreitenbach, für den Umbau eines Teils des Gartenrestaurants in einen Wintergarten, Hotel Meierhof/Restaurant Victoria, Steinigstrasse.

Herbstferienkurse

Mit den Trotti-Bikern gings Richtung Beatenberg.

Foto: zVg

Ein unvergessliches Jugi-Reisli Frühmorgens um 7 Uhr trafen die 12 Jugikinder und 3 Leiter beim Bahnhof Killwangen ein. Mit dem Zug fuhr man via Aarau nach Bern, Thun und dann mit dem Bus zur Beatenbucht. Mit der Standseilbahn gings hoch zum Beatenberg und weiter mit der Gondelbahn zum Niederhorn. Dort erklärte Thomi die OL-Karte und zu zweit wurden die verschiedenen Posten gesucht. Roger eilte zum Posten 6, um ein Feuer zu machen. Serge

fotografierte den ganzen Tag. Als alle bei Roger eintrafen, wurden die Würste gebraten. Roger erwies sich als wahrer Schnitzkünstler. Am Schluss vom OL gab es eine verdiente Glace. Danach fuhr man mit dem Trotti-Biker vom Vorsass Richtung Beatenberg. Eine tolle Schussfahrt war dies. Dann gings mit den SBB zurück nach Killwangen. Ein toller, unfallfreier und heisser Tag ging zu Ende. Danke an alle Kinder und Begleitpersonen. (tt)

INSERAT

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Katholische Pfarrkirche Bruder Klaus Killwangen Samstag, 17. September Den Gottesdienst gestaltet Juan Sanchez 18.30 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 18. September Kein Gottesdienst in Killwangen (siehe Vorabend) 11 Uhr, Taufe von Brayan Renzi 18 Uhr, Rosenkranzgebet Dienstag, 20. September 18 Uhr, Rosenkranzgebet

In den Herbstferien bietet der Elternverein Killwangen gleich drei Ferienkurse an. Vom 3. bis 7. Oktober findet unter der Leitung von Tania Zinerco ein StreetdanceKurs von 9.30 bis 10.20 Uhr statt. Anschliessend bietet Burim Jusufi einen Breakdance-Kurs von 10.30 bis 11.20 Uhr an. Vom 10. bis 14. Oktober wird Marktstände, gluschtige Beizli und zahlreich he Attraktionen lockten die Besucher auf das Festgelände an der Kirchstrasse. zusammen mit Mary Wismer Zumba trainiert. Hier gibt es zwei Kurse, für 7- bis 9-jährige Kinder von 9.30 bis 10.20 Uhr und für 10bis 14-jährige Kinder von 10.30 bis 11.20 Uhr. Alle Ferienkurse finden in der Turnhalle Killwangen statt, tionen die Besucher aufs FestgeEVK-Mitglieder bezahlen pro Kurs Das Killwangener lände. Ein Dorfmarkt, Kutschen40, Nichtmitglieder 50 Franken. fahrten mit Miniaturpferden, AufDorffest zum 777Anmeldungen bis 28. September tritte der Schule Killwangen, der senden an: Alessandra D’ Angeli, jährigen Bestehen Jugendmusik Spreitenbach und Brühlstrasse 13, 8956 Killwangen. der Kinder-Trachtentanzgruppe der Gemeinde lockte Nähere Informationen unter Tel. Würenlos trugen nebst strahlen056 450 37 47. Unentschuldigte rund 2000 Besucher dem Sonnenschein zur festlichen Absenzen werden verrechnet, Atmosphäre bei. Nicht zu vergesaufs Festgelände. Rückerstattung der Kurskosten sen die beeindruckende Darbienur mit Arztzeugnis, Versiche- SUSANNE KARRER tung von Förster Peter Muntwyrung ist Sache der Teilnehmerin- Von Freitagabend bis Sonntagler, der in kürzester Zeit eine aufnen und Teilnehmer. (asch) nachmittag freute sich in Killwanrecht stehende Tanne ab- und umholzte. gen Jung und Alt über das 777Bis auf ein paar aufgeschürfte Jahr-Jubiläum der Gemeinde, das Knie, die sich die Kinder an der mit einem grossen Dorffest gefeiKletterwand, beim Harassenstaert wurde. Nebst diversen Beizenpeln oder auf dem Bobbycar-Parbetrieben, die gegen Ende des FesFreitag, 23. September cours geholt hatten, verlief das tes teilweise sogar ausverkauft 19 Uhr, Eucharistiefeier Fest ohne Zwischenfälle. waren, lockten unzählige AttrakSpiderman im Entstehen. Bibelgespräch Zum Gesprächsabend über einen biblischen Text trifft man sich am Mittwoch, 21. September, von 19.45 bis 21.15 Uhr im Pfarrhaus Neuenhof. Diesmal beschäftigt man sich mit dem Text Mt 19,27– 29: Wir haben alles verlassen.

Man soll

Wie kleine Profis erklommen mutige Kinder die drei Kletterwände.

die Jubiläen feiern, wie sie fallen

Evangelisch-reformierte Kirche Spreitenbach-Killwangen Siehe Gemeinde Spreitenbach.

Einmal hin, einmal her, rundherum, das ist nichht schwer für die Kinder-Trachtentanzgruppe.

Oldtimer-Traktor auf grosser Fahrt.

Förster Peter Muntwyler macht eine Tanne dem Erdboden gleich.

Fotos: ska


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KILLWANGEN

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AUS DEM GEMEINDERAT 777-Jahr-Feier Killwangen – ein voller Erfolg Das dreitägige Dorffest «777 Jahre Killwangen» gehört bereits der Vergangenheit an. Der Gemeinderat hat sich über den überwältigenden Erfolg gefreut. Der Gemeinderat dankt dem gesamten OK bestens für sein Engagement, die tadellose Vorbereitung, Mitwirkung und Aufräumarbeiten. Der reibungslose Verlauf, die zahlreichen zufriedenen Besucherinnen und Besucher, die vielen Komplimente und das strahlende Wetter haben deren Einsatz belohnt. Vielen Dank nochmals!

Ortsvertretung für Pro Senectute Killwangen gesucht! Ortsvertretungen leisten als ehrenamtliche Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter von Pro Senectute eine wichtige Arbeit in den Gemeinden. Sie nehmen Anliegen der älteren Mitmenschen auf und stellen bei Bedarf Kontakte zur Pro Senectute her. Die Ortsvertretung hat einen Überblick über die ProSenectute-Angebote in der Gemeinde und kann Kontakte herstellen. Als Ortsvertreterin oder Ortsvertreter kann eine Einzelperson oder auch ein Team von zwei Personen wirken. Interessierte

können sich melden bei Pro Senectute Baden, Alexandra Angelmahr, Stellenleiterin, Bahnhofstrasse 7, 5400 Baden, Tel. 056 203 40 82. Baubewilligungen Der Gemeinderat hat folgende Baubewilligungen erteilt: Esther Winkler und Jürg Hunziker, Rütenenstrasse 2, für die Überdachung des Gartensitzplatzes, Rütenenstrasse 2; Haqif Haziri, Fluestrasse 44, 8957 Spreitenbach, für den Umbau eines Teils des Gartenrestaurants in einen Wintergarten, Hotel Meierhof/Restaurant Victoria, Steinigstrasse.

Herbstferienkurse

Mit den Trotti-Bikern gings Richtung Beatenberg.

Foto: zVg

Ein unvergessliches Jugi-Reisli Frühmorgens um 7 Uhr trafen die 12 Jugikinder und 3 Leiter beim Bahnhof Killwangen ein. Mit dem Zug fuhr man via Aarau nach Bern, Thun und dann mit dem Bus zur Beatenbucht. Mit der Standseilbahn gings hoch zum Beatenberg und weiter mit der Gondelbahn zum Niederhorn. Dort erklärte Thomi die OL-Karte und zu zweit wurden die verschiedenen Posten gesucht. Roger eilte zum Posten 6, um ein Feuer zu machen. Serge

fotografierte den ganzen Tag. Als alle bei Roger eintrafen, wurden die Würste gebraten. Roger erwies sich als wahrer Schnitzkünstler. Am Schluss vom OL gab es eine verdiente Glace. Danach fuhr man mit dem Trotti-Biker vom Vorsass Richtung Beatenberg. Eine tolle Schussfahrt war dies. Dann gings mit den SBB zurück nach Killwangen. Ein toller, unfallfreier und heisser Tag ging zu Ende. Danke an alle Kinder und Begleitpersonen. (tt)

INSERAT

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Katholische Pfarrkirche Bruder Klaus Killwangen Samstag, 17. September Den Gottesdienst gestaltet Juan Sanchez 18.30 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 18. September Kein Gottesdienst in Killwangen (siehe Vorabend) 11 Uhr, Taufe von Brayan Renzi 18 Uhr, Rosenkranzgebet Dienstag, 20. September 18 Uhr, Rosenkranzgebet

In den Herbstferien bietet der Elternverein Killwangen gleich drei Ferienkurse an. Vom 3. bis 7. Oktober findet unter der Leitung von Tania Zinerco ein StreetdanceKurs von 9.30 bis 10.20 Uhr statt. Anschliessend bietet Burim Jusufi einen Breakdance-Kurs von 10.30 bis 11.20 Uhr an. Vom 10. bis 14. Oktober wird Marktstände, gluschtige Beizli und zahlreich he Attraktionen lockten die Besucher auf das Festgelände an der Kirchstrasse. zusammen mit Mary Wismer Zumba trainiert. Hier gibt es zwei Kurse, für 7- bis 9-jährige Kinder von 9.30 bis 10.20 Uhr und für 10bis 14-jährige Kinder von 10.30 bis 11.20 Uhr. Alle Ferienkurse finden in der Turnhalle Killwangen statt, tionen die Besucher aufs FestgeEVK-Mitglieder bezahlen pro Kurs Das Killwangener lände. Ein Dorfmarkt, Kutschen40, Nichtmitglieder 50 Franken. fahrten mit Miniaturpferden, AufDorffest zum 777Anmeldungen bis 28. September tritte der Schule Killwangen, der senden an: Alessandra D’ Angeli, jährigen Bestehen Jugendmusik Spreitenbach und Brühlstrasse 13, 8956 Killwangen. der Kinder-Trachtentanzgruppe der Gemeinde lockte Nähere Informationen unter Tel. Würenlos trugen nebst strahlen056 450 37 47. Unentschuldigte rund 2000 Besucher dem Sonnenschein zur festlichen Absenzen werden verrechnet, Atmosphäre bei. Nicht zu vergesaufs Festgelände. Rückerstattung der Kurskosten sen die beeindruckende Darbienur mit Arztzeugnis, Versiche- SUSANNE KARRER tung von Förster Peter Muntwyrung ist Sache der Teilnehmerin- Von Freitagabend bis Sonntagler, der in kürzester Zeit eine aufnen und Teilnehmer. (asch) nachmittag freute sich in Killwanrecht stehende Tanne ab- und umholzte. gen Jung und Alt über das 777Bis auf ein paar aufgeschürfte Jahr-Jubiläum der Gemeinde, das Knie, die sich die Kinder an der mit einem grossen Dorffest gefeiKletterwand, beim Harassenstaert wurde. Nebst diversen Beizenpeln oder auf dem Bobbycar-Parbetrieben, die gegen Ende des FesFreitag, 23. September cours geholt hatten, verlief das tes teilweise sogar ausverkauft 19 Uhr, Eucharistiefeier Fest ohne Zwischenfälle. waren, lockten unzählige AttrakSpiderman im Entstehen. Bibelgespräch Zum Gesprächsabend über einen biblischen Text trifft man sich am Mittwoch, 21. September, von 19.45 bis 21.15 Uhr im Pfarrhaus Neuenhof. Diesmal beschäftigt man sich mit dem Text Mt 19,27– 29: Wir haben alles verlassen.

Man soll

Wie kleine Profis erklommen mutige Kinder die drei Kletterwände.

die Jubiläen feiern, wie sie fallen

Evangelisch-reformierte Kirche Spreitenbach-Killwangen Siehe Gemeinde Spreitenbach.

Einmal hin, einmal her, rundherum, das ist nichht schwer für die Kinder-Trachtentanzgruppe.

Oldtimer-Traktor auf grosser Fahrt.

Förster Peter Muntwyler macht eine Tanne dem Erdboden gleich.

Fotos: ska


Altpapier-/ Kartonsammlung Die Altpapierund Kartonsammlung vom Samstag, 17. September 2011, wird von Jungwacht und Blauring durchgeführt. Das angefallene Altpapier sowie der Karton sind zwingend zu trennen, zu bündeln und an den Kehrichtsammelstellen bis spätestens 8.00 Uhr separat zu deponieren. Papier und Karton ungebündelt, in Tragtaschen oder anderen Behältnissen werden nicht mitgenommen. Ebenso nicht mit Couverts oder beschichteten Papieren durchsetzte Bündel. Bauverwaltung


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WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 15. SEPTEMBER 2011

SPREITENBACH

AUS DEM GEMEINDERAT Friedhof Spreitenbach – Grabbepflanzungen und Grabunterhalt Der Gemeinderat möchte die Friedhofbesucher sowie die Angehörigen darauf aufmerksam machen, dass alle Reihengräber durch den Friedhofgärtner, Herrn J. Van der Zee, mit einer niedrigen wintergrünen Pflanzung umrandet und gepflegt werden. Die Bepflanzung der Grabflächen innerhalb der einheitlichen grünen Umrandung ist Sache der Angehörigen. Die Angehörigen werden aufgefordert, die Grabbepflanzung nicht zu vernachlässigen, damit das Gesamtbild des Friedhofs gewahrt werden kann. Allenfalls besteht auch die Möglichkeit, direkt mit dem Friedhofgärtner oder einem anderen Gärtner einen Vertrag zur Bepflanzung und Pflege der Gräber abzuschliessen. Vermehrt werden Anfragen gestellt, ob anstelle einer Bepflanzung ein Steingärtchen angelegt werden kann. Dies ist gestattet, sofern auch diese Gräber gepflegt werden. Unter den Steinen / Kieselsteinen ist eine Matte auszulegen, welche verhindert, dass Unkraut zwischen den Steinen hervorwächst. Die Matten können direkt beim Friedhofgärtner, Herrn J. Van der Zee, be-

zogen werden. Die Umrandung mit Steinen oder zugeschnittenen Granitplatten ist ebenfalls gestattet. Nicht erlaubt ist die Umrandung mit Plastik. Die Wiese auf dem Friedhof wird vom Friedhofgärtner aus ökologischen Gründen zweimal pro Jahr, d.h. ab Mitte Juni und ab Mitte September, gemäht. Positives Ergebnis anlässlich der Inspektion beim Betreibungsamt Das Obergericht, welchem die Aufsicht über die Betreibungsämter obliegt, hat im Rahmen der jährlichen Inspektion mitgeteilt, dass das Betreibungsamt Spreitenbach gut und korrekt geführt wird. Den Mitarbeitenden des Betreibungsamtes wird für die vorzügliche Arbeit bestens gedankt. Personelles Cyrill Walter hat seine Stelle als Polizist bei der Regionalpolizei per 30. September 2011 gekündigt. Der Gemeinderat dankt Cyrill Walter für die guten Dienste. Die Stelle ist zur Neubesetzung ausgeschrieben. Termine 27. September, 17 Uhr: Unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13.

Die Spreitenbacher Senioren genossen den Ausflug.

Spaziergang am Vierwaldstättersee Über 220 Spreitenbacher Senioren begaben sich auf den alljährlichen Ausflug. Verteilt auf vier Reisebusse ging die Reise via Mutschellen, Reusstal und schliesslich entlang dem Vierwaldstättersee nach Gersau im Kanton Schwyz. Dort erwartete die Reisegesellschaft ein Mittagessen mit Blick auf den See. Gemeindeammann Josi Bütler orientierte die Anwesenden kurzweilig über das aktuelle Geschehen rund um die Gemeinde. Zusammen mit Wilhelm Tell alias Sepp Steiner tauchte der Gemeindeammann in die bewegte Geschichte von Gersau ein. So konnte erfahren werden, dass

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Katholische Pfarrkirche St. Kosmas und Damian Donnerstag, 15. September 18 Uhr, Rosenkranzgebet 19.30 Uhr, Kirchenchorprobe Freitag, 16. September 10 Uhr, Wortgottesdienst im Altersheim 18 Uhr, Rosenkranzgebet für Schüler 19 Uhr, Eucharistiefeier 19.30 Uhr, Anbetungsstunde Samstag, 17. September 13 Uhr, Trauung von Silvana Bürge und Angelo Bresciannini 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Abbé Zacharie Dreissigster für Filippo Giammona Jahrzeit für Engelbert uund Anna Widmer-Wiederkehr 19.30 Uhr, Adorazione con meditazione del vangelo della domenica Sonntag, 18. September 10 Uhr, ökumenischer Gottes-

dienst in der reformierten Kreuzkirche mit Pfarrer Matthias Fischer und Petre Karmazicev Dienstag, 20. September 14–16 Uhr, Mütter- und Väterberatung 14–16.30 Uhr, Kinderkleiderbörse 20 Uhr, Elternabend (4./5. Klasse) im katholischen Pfarreiheim Mittwoch, 21. September 9.30 Uhr, Eucharistiefeier; danach Kaffee im katholischen Pfarreiheim Evangelisch-reformierte Kirche Spreitenbach-Killwangen Samstag, 17. September 10 Uhr, Fiire mit de Chliine in der Dorfkirche mit anschliessendem Znüni für Kinder ab null Jahren mit ihren Betreuungspersonen Sonntag, 18. September 10 Uhr, Kreuzkirche, ökumenischer Bettagsgottesdienst (mit

Foto: zVg

Pfarrer Matthias Fischer und Petre Karmazicev), Toggenburger Messe juchzed und singed mit der Chorgemeinschaft Männerchor Spreitenbach/Würenlos und dem Trachtenchor Spreitenbach Dienstag, 20. September 10 Uhr, Gottesdienst im Altersheim, im Andachtsraum (Pfarrer Matthias Fischer) Morgengebet Jeden Donnerstag (ausser in den Schulferien), 6.30 –7 Uhr, in der Dorfkirche Gospelchor Hasel Jeden Dienstag (ausser in den Schulferien) von 19.30 –20.30 Uhr, Kirchenzentrum Hasel. Kontakt: Yvonne Bank, unter Telefon 079 404 74 79. Anmeldungen für Taufen und Trauungen sind an Pfarrer Matthias Fischer unter Telefon 056 401 36 60 zu richten.

Gersau während Jahrhunderten als «altfrye Republik» auf 24 Quadratkilometern Fläche der kleinste Freistaat der Welt war. Nach dem Essen konnte zu musikalischer Begleitung das Tanzbein geschwungen werden. Das Wetter animierte einige zu einem kurzen Spaziergang entlang des Vierwaldstättersees. Mit vielen positiven Eindrücken und schönen Begegnungen kehrten am Abend alle wohlbehalten nach Spreitenbach zurück. Bereits kann der 5. September 2012 im Kalender reserviert werden, denn dann findet der nächste Seniorenausflug statt. (wb)

Bastelnachmittag in Spreitenbach Das Familientreff-Team lädt wieder zu einem geselligen Bastelnachmittag für Kinder ein. Es werden originelle Duftsäckli-Figuren hergestellt und mit vielen verschiedenen aromatischen Kräutern gefüllt. Mittwoch, 21. September 2011, von 14.30 bis etwa 16.30 Uhr, Ort: Schutzengelhaus, Eichstrasse 9, Spreitenbach. Kosten: 12 Franken pro Kind, inkl. Zvieri. Auskünfte und Anmeldungen bitte an Petra Vontobel unter der Telefonnummer 056 401 66 33. (gg) INSERAT

In Spreitenbach vermieten wir per 1. Oktober 2011 eine 4-ZimmerWohnung im 1. OG. Moderne Küche (GK und GS), modernes Badezimmer, Balkon mit Morgensonne, sep. WC, WZ und EZ Parkett. Nettomietzins Fr. 1447.– + NK ca. Fr. 270.–/Mt. Weitere Auskünfte: Herr Peter Müller, Tel. 044 456 57 40


WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 15. SEPTEMBER 2011

SPREITENBACH

Monatswanderung vom 21. September

MARKTNOTIZEN

Kimura Shukokai Karate Limmattal – Karate für alle Am letzten Wochenende hatten zahlreiche Zuschauer die Möglichkeit, bei der Karateschule Limmattal eine faszinierende Karateshow zu besuchen. Die Karateshow ist auf sehr viel Interesse gestossen, unter anderem auch, weil einige Elemente der Selbstverteidigung gezeigt wurden, welche äusserst real, dennoch recht humorvoll dargestellt worden sind. Die Karateschule Limmattal hat im Mai 2011 ihre Türen geöffnet. Die Schüler waren bei der Show ein grosser Bestandteil, da sie ihr Können nach 4 Monaten bereits unter Beweis stellen durften. «Karate ist für uns eine Lebensschule, welche uns seit vielen Jahren begleitet», sagen Sensei Dani und Sensei Nina, Dojoleiter der Karateschule Limmattal. «Mit der Karateschule möchten wir die Werte und Faszination an unsere eigenen Schüler weitergeben. Respekt, Toleranz und Disziplin sind unter anderem Begriffe, welche

die Karatewelt prägen», fügt das Ehepaar noch hinzu. Shihan Steve Lunt, 7. Dan, bereicherte die Show mit Trainingseinheiten bezüglich der Biomechanik, welche den Kimura Shukokai Stil ausmacht. Durch die spezielle Biomechanik ist Shukokai Karate für jedermann geeignet. Sei es für Kinder, zierliche Frauen, kräftige Männer oder reifere Menschen. Was man sich nicht entgehen lassen sollte, ist das Angebot von «Ein Monat Gratis-Karate». Die Anmeldung zur Trainingsberechtigung muss jedoch im September 2011 erfolgen. Nützen Sie die Gelegenheit des Probemonates, um diese Sportart zu entdecken. Die Karateschule Limmattal freut sich auf Ihren Besuch in der Karateschule. Weitere Karateshows der Karate Limmattal finden auch an der Fachmesse «Genuss und Freizeit» vom 15. bis 18. September in Wettingen statt.

INSERAT

Spreitenbach Samstag, 24., und Sonntag, 25. September jeweils ab 11.00 Uhr

Grosses Kürbisfest mit Festwirtschaft Ausstellung und Verkauf von über 200 Sorten vom 20. September bis Anfang November. 24-Stunden-Selbstbedienung! Auf Ihren Besuch freuen sich: Reto und Barbara Lienberger, Dorfstrasse 41, 8957 Spreitenbach

NOTFALLDIENSTE Notfallapotheke

Tierärztlicher Notfalldienst

Notfalldienst der Apotheken im Bezirk Baden: 24-Stunden-Apotheke Husmatt beim Kantonsspital, Baden-Dättwil Telefon 0844 844 600

Zuerst den eigenen Tierarzt anrufen.

Ärztlicher Notfalldienst Notfallpraxis für den Bezirk Baden im KS Baden: Für Erwachsene: Telefon 0844 844 500 Für Kinder bis 16 Jahre: Telefon 0844 844 100

Samstag / Sonntag 17./18. September Peter Sandmeier Täfernstr. 11b 5405 Dättwil Tel. 056 493 58 48 Fax 056 493 58 49 Spitex Neuenhof Spreitenbach Würenlos

Tel. 056 406 23 23 Tel. 056 401 17 24 Tel. 056 424 12 86

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KSI Karate Limmattal Im Roten Hochhaus Erdgeschoss Shopping-Center 13 8957 Spreitenbach Tel. 056 401 15 67 Dani Karakoc (5. Dan), dreifacher KSIWeltmeister im Kampf, Nina Karakoc (3.Dan), KSI-Vizeweltmeisterin 2008. Training jeweils Montag, Mittwoch, Freitag und Samstagmorgen 17.15–18 Uhr Kids 18.15–19 Uhr Kids/Jugendliche 19.15–20 Uhr Erwachsene 20.15–21.15 Uhr Erwachsene Detaillierte Informationen unter der Homepage: www.shukokai-karate-limmattal.ch bzw. via Mail: ksi@shukokaikarate-limmattal.ch

Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter oscar.meier@azmedien.ch, Tel. 058 200 58 10.

Die Tour der Wandergruppe Spreitenbach führt in eine der landschaftlich schönsten Gegenden des Kantons Aargau, ins Seetal. Der Start erfolgt in Seon. Über Egliswil wird der Eichberg erreicht. Nach einem kurzen Halt mit einer prächtigen Aussicht auf den See und die Alpen erfolgt der Abstieg nach Seengen, wo in einer Besenbeiz die Mittagsverpflegung eingenommen wird. Anschliessend geht es weiter zum See, vorbei am Wasserschloss bis nach Hallwil. Die Route ist nicht sehr streng und die totale Wanderzeit beträgt rund 3 ½ Stunden. Treffpunkt ist um 9.10 Uhr beim Bahnhof Killwangen, die Rückkehr erfolgt um 17.38 Uhr. Die Kosten betragen mit dem Halbtaxabonnement 13 Franken. Anmeldungen bis Freitag, 16. September, an rudolf.kalt@flashcable.ch oder über Telefon 056 401 35 84.


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WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 15. SEPTEMBER 2011

SPREITENBACH

Spitzkehren gibt es nicht nur beim Skifahren Die Wanderung vom 24. August überraschte mit allerlei Unerwartetem. Zum ersten Mal seit Bestehen der Wandergruppe Spreitenbach konnten die SBB die 35 Teilnehmer nicht mit dem gewünschten Zug befördern, obwohl die Anmeldung rechtzeitig erfolgte. Die Wanderfreudigen mussten wohl oder übel früher aus den Federn. Auf der Fahrt mit den Chemins de fer du Jura zum Ausgangspunkt der Wanderung, Saignelégier, konnte man nach Glovelier eine eisenbahntechnische Besonderheit bestaunen. Um in einer Schlucht die Höhendifferenz zu überwinden, schraubt sich der Zug nicht in einem Kehrtunnel nach oben, sondern macht eine Spitzkehre. Für die Weiterfahrt wechselt der Lokführer deshalb von der Spitze an das Ende des Zuges. DIE WANDERUNG führte von Saigne-

légier zum idyllischen Etang de Gruyère. Leider hatte niemand die Badehosen dabei; denn gerne hätten einige an diesem schwülheissen Tag ein Bad genommen. Über

Leider hatte niemand eine Badehose dabei – ein Bad wäre eine willkommene Abkühlung gewesen.

Fotos: zVg

Jura-Weiden und durch lichte Wälder führte der Weg weiter nach Tramelan. Auf der Rückfahrt wollten die SBB die Wandergruppe ab Biel nur unter der Bedingung mit dem gewünschten Zug transportieren, wenn sie bis Aarau in der 1. Klasse Platz nahm. Die letzte Überraschung war ein Geschenk eines Autofahrers. Er schenkte unserem Verkehrskadetten Charly eine Sicherheitsweste. Charly ist der Mann, der jeweils an Fussgängerstreifen oder beim Überqueren von Hauptstrassen ausserorts die Verkehrsregelung übernimmt. (oho) Auch über Weiden und durch lichte Wälder führte die Wanderung.

2 Gold-, 3 Silber- und 1 Bronzemedaille für den Karateclub Goshin-Ryu Grosser Erfolg an den Kantonalen Aargauer Karatemeisterschaften 2011 für den Karateclub Goshin-Ryu, Spreitenbach, der mit 2 Gold-, 3 Silber- und einer Bronzemedaille ein TopResultat erzielte. Am Samstag, 10. September, fanden die Aargauer Karatemeisterschaften 2011 im brandneuen Ausbildungszentrum Mülimatt in Windisch statt. Der erfolgreiche Karateclub Goshin-Ryu Spreitenbach, unter der Leitung von Shihan Robert Bättig, stellte gleich zwei neue Karate Aargauer Kantonalmeister sowie drei Aargauer-Kantonal-Vizemeister. Lara Oggier ist neue AargauerKata-Kantonalmeisterin der Mädchen U14. Gianluca Mergola gewann den Aargauer Meis-

tertitel in der Kategorie der Knaben Kata. Gleich drei Spreitenbacher Wettkämpfer sicherten sich den Aargauer-Vizemeister-Titel, Robin Trajanov, Knaben Kata Oberstufe U 12, Ron Bausch, Knaben Kata U14, sowie HenkVan Gorkum in der Kata U16. Rosario Spano gewann die Bronzemedaille in der Elite Kata der Herren. Auch die anderen Goshin-RyuKarate-Wettkämpfer kämpften hart und gut, wurden aber nicht mit Medaillen belohnt, klassierten sich aber in den vorderen Rängen. An die Kantonalen Aargauer Karatemeisterschaften wurden die Spreitenbacher Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Chefinstruk- v.l. Sensei Leonard Gavazaj, Henk Van Gorkum (Silber), Robin Trajanov (Siltor Robert Bättig und Instruktor ber), Ron Bausch (Silber), Gianluca Mergola (Gold), Lara Oggier (Gold), RosaSieonard Gavazaj begleitet. rio Spano (Bronze), Shihan Robert Bättig. Foto: zVg


GEMEINDE WÜRENLOS

Styropor-Sammlung Am 24. September 2011 von 9.00 bis 12.00 Uhr werden unter der Leitung der EVP Wettingen EPS-Abfälle (Styropor, Sagex usw.) beim Coop an der Landstrasse in Würenlos gesammelt. Pro 110 Liter wird ein bescheidener Unkostenbeitrag von Fr. 5.– erhoben. Grössere Mengen sind direkt beim Werkhof Kirchzelg an der Roggenstrasse in Wettingen abzugeben. Folien und Klebestreifen sind zu entfernen. Loses Füllmaterial (Chips) sowie bemalte Ware werden nicht angenommen. EPS (expandierter Polystyrol-Hartschaum) wird z. B. als Verpackungsmaterial für TV- und Hi-Fi-Geräte, Computer und elektronische Haushaltartikel eingesetzt. Mit EPS-Recycling schliesst sich ein natürlicher Wertekreislauf von der Herstellung bis hin zur Wiederverwertung. BAUVERWALTUNG WÜRENLOS

Landwirtschaftliches Grundstück in der Gemeinde Würenlos zu verkaufen. Parzelle 704 mit 74,57 Aren (Flührütenen) zum Verkaufspreis von pauschal Fr. 75 000.–. Beim vorliegenden Inserat handelt es sich um eine öffentliche Ausschreibung im Sinne von Art. 64 Abs. 1 lit. f BGBB. Liegt bis am 30. September 2011 kein schriftliches Angebot eines Selbstbewirtschafters zum obgenannten Preis vor, kann das Grundstück an einen Nichtselbstbewirtschafter veräussert werden. Interessenten melden sich bei Notar Dr. Jürg Baur, Oberstadtstrasse 7, 5400 Baden.

KOCH TIPP Lachssteak mit Steinpilzen auf Rucola Rezept für 4 Personen 4 Lachstranchen à 100 - 150 g Meersalz, Pfeffer aus der Mühle Olivenöl Bund italienische Petersilie, fein gehackt 120 g Steinpilze, fein geschnitten 1 Schalotte, gehackt 1 EL Butter 1 TL Zitronensaft 1 EL Olivenöl 1 Bund Rucola Salz, Pfeffer aus der Mühle Lachstranchen mit Salz und Pfeffer würzen, im heissen Olivenöl goldbraun braten. Im Ofen bei 70°C warm stellen. Steinpilze in Scheiben schneiden, in aufschäumender Butter braten und warm stellen. Schalotten glasig dünsten, Zitronensaft und Olivenöl zugeben und abschmecken. Rucola auf vier Teller anrichten, Lachstranchen darauf setzen, Steinpilze darüber verteilen, mit Petersilie bestreuen und mit Öl-Zitronenmarinade beträufeln. 2 EL 1

An ruhiger Lage in Wettingen, Staffelstrasse 81 per 1. Oktober 2011 zu vermieten

2-Zimmer-Wohnung EG Mietzins Fr. 890.– exkl. HK/NK

Garage Mietzins Fr. 120.– Auskünfte und Besichtigungen unter 062 287 30 08* (Geschäftszeiten) www.ildefons.ch


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WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 15. SEPTEMBER 2011

WÜRENLOS

AUS DEM GEMEINDERAT Die Baukommission hat die Bewilligungen für folgende Bauvorhaben erteilt: Alois und Verena Fisler, Fichtenweg 7, 5436 Würenlos, Fassaden- und Dachdämmung, Neugestaltung einzelner Wände und Fenster, Fichtenweg 7; Einwohnergemeinde Würenlos, Schulstrasse 26, 5436 Würenlos, Gerätehaus, Fichtenweg 1; Jürg und Manuela Möckel, Lindenweg 10, 5436 Würenlos, Anbau Carport, Lindenweg 10. Bauwesen – Baubewilligungen Der Gemeinderat Würenlos hat die Bewilligungen für folgende Bauvorhaben erteilt: Einwohnergemeinde Würenlos, Schulstrasse 26, 5436 Würenlos, Erschliessung «Huebacher»; Mahmoud und Ruth Gadeir-Moser, Kempfhofstrasse 15, 5436 Würenlos, Neubau Einfamilienhaus mit Autounterstand, Kempfhofstrasse 13; Beatrix Graf und Janek Arnet, Mühlegasse 17, 5436 Würenlos, Abbruch EFH mit Ladenanbau und Schopf (AGV-Nr. 76 + 212) sowie Neubau EFH und Garage, Mühlegasse 17; Eugen Stieger, Otmarstrasse 19b, 9402 Mörschwil, Aufstockung Nordwest, Änderung Treppen und Wohnung EG sowie Parkplatzerweiterung, Grundstrasse 1; Gewerbebau BKS AG, Hangstrasse 3, 8102 Oberengstringen, Neubau von 3 EFH und 3 DEFH sowie Autoeinstellhalle, Flühstrasse 24-40; Benno und Daniela Schaniel, Tägerhardweg 6, 5436 Würenlos, Einbau Schleppgaube, Tägerhardweg 6.

Die Bauverwaltung hat die Bewilligungen für folgende Bauvorhaben erteilt: Apaydin Ali, Allewindestrasse 21, 5436 Würenlos, Hauseingangsüberdachung, Allewindestrasse 21; Ernst und Marlene Suter, Rosenweg 5, 5436 Würenlos, Sitzplatzüberdachung, Rosenweg 5; Andreas Küffer, Allewindestrasse 17, 5436 Würenlos, Pergola und Gerätehaus, Allewindestrasse 17; Louis Wühl, Altwiesenstrasse 76a, 5436 Würenlos, Luft/Wasser-Wärmepumpe mit Aussengerät, Altwiesenstrasse 76a. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Der Schalter der Gemeindeverwaltung ist wie folgt geöffnet: Montag, 8–11.30 Uhr und 14– 18.30 Uhr, Dienstag bis Freitag, 8–11.30 Uhr und 14–16 Uhr. Telefon 056 436 87 87 oder 056 436 87 88, Fax 056 436 87 78. www.wuerenlos.ch

Andrew Bonds Publikum schätzt sein Dichtertalent.

Bild: zVg

Wenn Hyänen Tränen lachen Musiker und Kinderstar Andrew Bond singt in der Mehrzweckhalle Würenlos. Jede Menge Spass und Unterhaltung für Klein und Gross, direkten Bezug zu kindlichen Lebenswelten und aktuelle Themen wie der Spätsommer, Reisefieber oder der Zug der Vögel – das alles erwartet die Besucher beim Auftritt von Andrew Bond am Samstag, 24. September, um 15.30 Uhr in der Mehrzweckhalle in Würenlos. Der Musiker und Kinderstar tourt zurzeit durch die Schweiz und bringt ganze Familien erst zum Lachen und dann in Bewegung. Bond sagt: «Das Singen ist die Muttersprache der Seele. Bei meiner Art Musik geht es in erster Linie um die Menschen, speziell die

Kinder. Singen und Musizieren sind für mich Lebenselixier; und zwar Musik als Breitensport.» 1998 schrieb Andrew Bond für seine eigenen Kinder die Mundarttexte und Melodien seiner ersten CD «Zimetschtern han i gern». 1999 folgten «Suneschtraal tanz emaal» und viele weitere CDs. Bei seinem aktuellen Projekt mit dem Titel «Hyäne lached Träne» gibt Bond anlässlich des 50Jahr-Jubiläums des WWF eine CD mit 22 Liedern über wild lebende Tiere aus allen Kontinenten heraus. Trotz seines stolzen Alters kommt der WWF mit auf die Open-Air-Tour Kinderkonzerte. Konzert in der Mehrzweckhalle Würenlos, Samstag, 24. September, 15.30 Uhr, Türöffnung und Billettverkauf ab 14.30 Uhr.

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Katholische Pfarrkirche Würenlos Samstag, 17. September 18 Uhr, Eucharistiefeier (Predigt: P. Franz-Toni Schallberger) Sonntag, 18. September 9.30 Uhr, ökumenischer Gottesdienst in der ref. Kirche; musikalische Gestaltung: Bridge Singers, Start zur Velo- und Kulturreise Raum Ostsee

Mittwoch, 21. September 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Klosterkirche Fahr

Singers (siehe Hinweis), Apéro Dienstag, 20. September 9.30 Uhr, christliche Frauengruppe, Chilestübli

Sonntag, 18. September 9.30 Uhr, Eucharistiefeier

Donnerstag, 22. September 20 Uhr, Chorprobe der Bridge Singers, ref. Kirche

Evangelisch-reformierte Kirche Würenlos

Bettags-Gottesdienst 18. September, Zwyssigmesse, anlässlich des Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettags werden die Bridge Singers im morgendlichen Gemeindegottesdienst eine Messe von Alberick Zwyssig singen, des Komponisten, der auch die Schweizer Nationalhymne komponiert hat. Dieses musikalische Werk ist in Fragmenten erhalten geblieben und wurde durch den heute in Wettingen lebenden Musiker Hubert Spörri

Montag, 19. September 19 Uhr, Firmvorbereitung in der Alten Kirche

Samstag, 17. September 9.30–11.30 Uhr, Kinderarche: Probe Weihnachtsspiel, reformierte Kirche

Dienstag, 20. September 19 Uhr, Firmvorbereitung im Sigristenhaus 20 Uhr, meditative und sakrale Tänze (Ort: bitte erkundigen Sie sich unter 056 424 23 72)

Sonntag, 18. September Bettag, 9.30 Uhr, ökum. Abendmahls-Gottesdienst in der ref. Kirche, Franz-Toni Schallberger, Pater, Martin Schweizer, Pfarrer, Zwyssigmesse mit den Bridge

komplettiert und ausgearbeitet. Da die Nationalhymne dieses Jahr ihr 50-Jahr-Jubiläum feiert, wird die Messe am Nachmittag um 17 Uhr in der Klosterkirche Wettingen nochmals zu hören sein. Zusammen mit den Bridge Singers werden einige Instumentalisten wie z.B. Claudio Canonica, der in Würenlos Geige unterrichtet, und Stefan Müller, ein virtuoser Orgellehrer der Kantonsschule Wettingen, für ein grossartiges Klangerlebnis sorgen. Die Sopranistin Monica Angelini wird neben den Solopartien der Messe vier noch unbekannte Lieder von Pater Alberick Zwyssig vortragen, drei davon mit Violine und Klavierbegleitung. Dazwischen wird Alt-Bundesrat Christoph Blocher eine Festrede halten. Ein abgerundetes, abwechslungsreiches Programm erwartet die Zuhörer.


WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 15. SEPTEMBER 2011

WÜRENLOS

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Klassik-Comedy mit dem Duo Calva Am Sonntag, 25. September, ist das Duo Calva zu Gast in der Alten Kirche Würenlos. Es gibt für einen Musiker keinen stressigeren Moment, als wenn er zum Wettkampf um eine rare Orchesterstelle antreten muss. Solange er seine Konkurrenten nicht kennt, ist die Situation knapp auszuhalten. Wenn da aber plötzlich ein alter Freund auftaucht, der es auf denselben Job abgesehen hat, dann wird aus dem Vorspiel ein erbarmungsloses Duell. In ihrem ersten, 2010 auch in Würenlos gezeigten Programm «Heute Abend: Zauberflöte!» haben Alain Schudel und Daniel Schaerer gemeinsam Mozarts Oper auf Cellogrösse eingedampft. Im neuen Opus treten sie zum Wettstreit gegeneinander an und ziehen dabei alle musikalischen Register. Die beiden kämpfen sich virtuos durch den

Cellolite – zwei Celli beim Vorspiel.

Foto: zVg

Dschungel klassischer Melodien, schrecken selbst vor himmlischer verirren sich in den Weiten der Hilfe nicht zurück. Sonntag, 25. September, 17 Uhr, russischen Seele, versuchen sich in indischer Meditation und Alten Kirche Würenlos. Kein Vorver-

kauf, nur Abendkasse ab 16.30 Uhr. Gemeinschaftsveranstaltung Kulturkreis Würenlos und Stiftung Mühle Otelfingen. (pf)

INSERAT

VERMISCHTES Sportplatz Ländli in Würenlos und hoffen auf einen guten Abschluss ihrer Feldmeisterschaft. Da die Durchführung bei schlechter Witterung verschoben wird, kann man sich unter Regio-Info, Tel.-Nr. 1600 (Ansage befolgen), Region Aargau, Ressort Sport, am Vorabend ab 18 Uhr informieren. Für alle, die den Faustballsport lieben, ist das eine gute Gelegenheit, den Sport im eigenen Bezirk zu sehen. Der TSV Würenlos sorgt zusätzlich mit einem Wirtschaftsbetrieb für das leibliche Wohl.

Kampf um den Schweizer-MeisterTitel auf dem Sportplatz Ländli. Foto: zVg FAUSTBALL VOM FEINSTEN Die Män-

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bei den vielen Blutspendern, welche Mitte August den Weg in die Mehrzweckhalle gefunden haben. Man durfte rekordverdächtige 120 Spendewillige begrüssen und anschliessend mit einem kleinen Imbiss verwöhnen. Besonders erfreut ist man darüber, dass so viele Neuspender anwesend waren. Zudem durfte man sich bei René Ernst mit einem kleinen Präsent für seine 50. Spende bedanken. Die nächste Blutspende in Würenlos findet am 14. März 2012 statt. Schon heute bittet der Samariterverein darum, sich diesen Termin ERFOLGREICHER SAISONSTART Dem zu reservieren und freut sich wieRugby Club Würenlos ist der Auf- der auf viele neue Gesichter. takt zur neuen Saison geglückt. In einem spannenden, harten, aber jederzeit fair geführten Spiel lag der RCW bereits zur Pause mit 13:10 in Führung. In der zweiten Halbzeit konnten die Würenloser den Vorsprung noch leicht ausbauen. Am Ende setzte sich der RCW auswärts gegen den RC Zug mit 16:10 durch. Am Sonntag, 18. September, empfängt der RCW zu Hause den RC Nyon. Kick-off ist um 15 Uhr. Der Rugby Club Würenlos freut sich über jede Unterstützung!

neriege des TSV Würenlos führt am 17. oder 24. September die Schweizer Meisterschaft der Senioren und die Auf- sowie Abstiegsspiele der 1. Liga/Nationalliga B durch. So kämpfen 10 SeniorenMannschaften um den begehrten Schweizer-Meister-Titel. Bei den Auf- und Abstiegspielen versuchen die NLB-Vertreter TSV Schneisingen und FB Widnau 2 sich in der NLB zu halten. Dies wird sicher kein leichtes Vorhaben, da 8 1.-Liga-Mannschaften das Ziel vom Aufstieg verwirklichen wollen. Die Faustball-Mann- DANKESCHÖN Der Samariterverein René Ernst wurde für seine 50. Spenschaften spielen ab 9 Uhr auf dem Würenlos bedankt sich herzlich de gedankt. Foto: zVg


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WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 15. SEPTEMBER 2011

WÜRENLOS

Mobil trotz Rollstuhl und Rollator 124 Personen nahmen am diesjährigen Seniorenausflug nach Sarnen teil und freuten sich an gutem Essen und Jodel.

In insgesamt vier Bussen ging es am Mittwoch nach Sarnen ins Restaurant Metzgern, wo die Senioren ein ausgezeichnetes Mittagessen und als besondere Überraschung Jodel- und Schwyzerörgeliklänge von Florian und Seppli genossen.

SUSANNE KARRER

«Ach schön: einsteigen ohne Treppe», freuten sich die Teilnehmer des diesjährigen Seniorenausfluges der Gemeinde Würenlos. Zum zweiten Mal konnten die teilnahmeberechtigten über 71-Jährigen zwischen einem Lang- und einem Kurzprogramm wählen. Das neu eingeführte, um zwei Stunden kürzere Alternativprogramm verzichtete auf einen Kafihalt und bot einen Niederflurbus, der Menschen im Rollstuhl oder mit Gehhilfen leichter zugänglich war. «Als ich Günther Traugott an seinem 96. Geburtstag besucht habe, erzählte er mir, dass viele Senioren nicht am Ausflug teilnähmen, weil sie schlecht zu Fuss seien oder ihnen die Reise zu lange dauere», berichtete Gemeinderat Toni Möckel von der Entstehung des Alternativprogramms. Letztes Jahr stand deshalb zum ersten Mal die Fahrt in einem Niederflurbus zur Auswahl, und sofort gingen 20 zusätzliche Anmeldungen ein. Auch dieses Jahr sind es 23 Personen, die das kürzere Programm gewählt haben. Toni Möckel freut sich: «Das ist eine schöne Geschichte, die zeigt, dass ein Senior etwas verändern kann.»

ÜBER 160 PERSONEN waren im letzten Jahr am Seniorenausflug mit dabei, weshalb die Organisatoren eine neue Altersgrenze einführen mussten: Dieses Jahr waren Würenloser Senioren ab 71 Jahren teilnahmeberechtigt, im nächsten Jahr wird die Altersgrenze bei 72 Jahren liegen, bis das Prozedere bei 75 Jahren angekommen ist. «Wir wollten die, die bis jetzt dabei waren, nicht ausladen müs- Der Ausflug spricht zum 2. Mal auch Menschen mit Gehbehinderung an. Fotos:ska sen, mussten aber dennoch die Altersgrenze anheben», erklärte Toni Möckel. Grund für diese Anhebung, die doch einigen Missmut hervorgerufen hat, ist die zunehmende Schwierigkeit, für eine so grosse Reisegruppe ansprechende Lokalitäten zu finden. Und Qualität ist Toni Möckel wichtig, denn die Teilnehmer seien die Menschen, die mitgeholfen hätten, dass Würenlos heute da sei, wo es ist: «Diese Reisen sind unser Dank an sie.» Beim diesjährigen Seniorenausflug war zudem Improvisationstalent gefordert: Am Tag vor der Abfahrt musste einer der Busfahrer krankheitsbedingt absagen. Toni Möckel setzte sich daraufhin kurzerhand selbst ans Steuer. Jodel und Schwyzerörgeliklänge waren die grosse Überraschung der Reise.

Haben Sie zum ersten Mal am Seniorenausflug teilgenommen?

Anneliese Romanelli-Egger

Louis Möckel

Charlotte Baum

Willy Haslebacher

Mein Mann und ich kommen schon seit vielen Jahren. Wenn man älter wird, gibt man ja oft das Auto ab, obwohl man gerade jetzt darauf angewiesen wäre. Zu Fuss ist man auch nicht mehr gut. Angebote wie der Seniorenausflug kommen da genau richtig.

Ich bin heute zum zweiten Mal dabei. Die Geselligkeit und die gute Organisation gefallen mir. Ich freue mich auf den Ausflug, hier trifft man viele Bekannte und lernt auch neue Menschen kennen.

Wir waren schon mehrmals mit dabei, aber diesmal zum ersten Mal beim Kurzprogramm. Ich spürte keine grossen Unterschiede zum Langprogramm. Einzig die vielen Tunnel auf der Strecke haben mich gestört. Mein Mann hatte aber Freude daran.

Ich bin zum zweiten Mal dabei – früher habe ich den Ausflug selber durchgeführt. Der Seniorenausflug bedeutet für mich Kontaktpflege. Vor 20 Jahren kannte ich natürlich noch alle Würenloser.


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SPEZIALFAHRZEUGE NACH MASS

«Der Multivan geht ab wie die Post»

Mobil trotz Behinderung Auch wer auf den Rollstuhl angewiesen ist, möchte hie und da aus dem – oft eingeschränkten – Alltag ausbrechen. Rollstuhlgängige Spezialfahrzeuge des Autocenters Baschnagel machen diesen Wunsch – auch für Werner Ehrensberger und seine Söhne Urs und Jürg – möglich. MARKUS KOCHER

Donnerstagnachmittag, 16.30 Uhr, Kirchstrasse 18 in Wettingen. Vor der arwo-Beschäftigungsstätte herrscht ein reges Kommen und Gehen. Mittendrin Werner Ehrenberger. Der pensionierte Architekt HTL/STV wartet vor seinem umgebauten VW Caddy Life Maxi auf seinen Sohn Urs, der jeweils von Montag bis Freitag in der Beschäftigungsstätte seinen Arbeitsalltag verbringt. «Im Rahmen seiner persönlichen Möglichkeiten wird Urs hier in einer kleinen Gruppe von vier bis fünf Klientinnen und Klienten sinnvoll beschäftigt – angeleitet von Betreuungspersonen mit einer sozialpädagogischen Ausbildung.»

geborene Urs als auch sein zwei Jahre älterer Bruder Jürg sind infolge schwerer Komplikationen bei der Geburt mehrfach behindert und benötigen seit mehr als 50 Jahren intensive Betreuung. «Zum Glück ist das Angebot für Menschen mit einer Behinderung heute unendlich viel grösser als in den 50er- und 60er-Jahren», sagt Werner Ehrensberger, Mitbegründer der «Vereinigung zur Förderung Behinderter, der heutigen «insieme Region Baden-Wettingen». «Auch unsere Söhne mussten aufgrund fehlender Angebote noch in den Regelkindergarten und wurden mehr oder weniger Der umgebaute VW Caddy Life Maxi ist für die Familie Ehrensberger eine ihrem Schicksal überlassen.» zusätzliche Erleichterung. Foto: mko HEUTE, BALD 50 JAHRE SPÄTER, hat

sich die Situation für Menschen mit Behinderung – nicht zuletzt dank der Initiative betroffener Eltern – massiv verbessert. Werner Ehrensberger: «Sowohl bei der Ausbildung als auch in den Bereichen «Arbeiten» und «Wohnen» stehen für Menschen mit Behinderung heute sehr differenzierte AnWERNER EHRENSBERGER WEISS, wo- gebote zur Verfügung. Während von er spricht. Sowohl der 1956 unser Jürg beispielsweise seit vie-

len Jahren im Wohnheim wohnt und in eine Beschäftigungsgruppe integriert ist, lebt Urs seit 10 Jahren – relativ selbstständig – in einer Wohngemeinschaft.» EINE ZUSÄTZLICHE ERLEICHTERUNG

im Alltag ist für die Familie Ehrensberger der umgebaute VW Caddy Life Maxi, den man vor gut 4 Jahren beim Autocenter

Behindertenfahrzeuge für jedes Bedürfnis Vor mehr als 20 Jahren hat sich Marc Ottiger auf den Umbau von Behindertenfahrzeugen spezialisiert. Ein Entscheid, den der leidenschaftliche Carrosseriespengler bis heute noch nie bereut hat. «Auf einer Reise in die USA bin ich Anfang der 90er-Jahre erstmals konkret auf das Thema «Behindertenfahrzeuge» aufmerksam geworden», blickt Marc Ottiger auf die Geburtsstunde seiner Geschäftstätigkeit zurück. «Wegen der vielen behinderten VietnamVeteranen waren die USA den Europäern in diesem Bereich vor zwei Jahrzehnten weit voraus. Und ich dachte mir damals sofort, dass auch in der Schweiz ein grosses Bedürfnis nach kundenspezifischen Behindertenfahrzeugen bestehen dürfte.» Ein Gedanke, der sich rückblickend betrachtet als goldrichtig erwiesen hat. «Bereits nach kurzer Zeit wurde ich mit Aufträgen regelrecht überschwemmt», sagt Marc Ottiger, der vom vollelektronischen Gas-Ring für gehbehin-

Bei Marc Ottiger werden die Fahrzeuge umgebaut (VW Caddy Life). derte Selbstfahrer bis hin zum Lift und Verladesystem für schwerstbehinderte Mitfahrer sämtliche Umbauarbeiten kompetent erledigen kann. Und wie sieht es mit den Fahrzeugmarken aus? Gibt es Autos, die sich für Behindertenfahrzeuge besonders gut eignen? Marc Ottiger lacht und sagt: «Ganz und gar nicht. In den vergangenen 20 Jah-

Foto: mko

ren habe ich in meiner Werkstatt in Gebenstorf praktisch jede Fahrzeugmarke – vom Smart bis zum Ferrari – umgebaut.» Am beliebtesten seien allerdings der Caddy Life sowie der Multivan und der Transporter von VW. «Diese Modelle sind nicht nur sehr zuverlässig und robust, sondern haben auch durchdachte, flexible Raumkonzepte.» (MKO)

Baschnagel gekauft hat. Dank der Vierpunktefixierung für den Rollstuhl sowie dem Beckengurt für die darinsitzende Person ist für höchste Sicherheit gesorgt. Werner Ehrensberger: «Und dank der Rampe und dem hydraulisch absenkbaren Fahrzeugboden bietet der Caddy Rollstuhlfahrern und Begleitern die Mobilität, die sie suchen.»

AUTOCENTER BASCHNAGEL AG

Alles unter einem Dach 1918 gegründet, hat sich die Baschnagel AG zum grössten Autocenter der Region Baden/Wettingen entwickelt. Nebst den VW- und Audimodellen bietet die Baschnagel AG auch die gesamte Palette an VW-Nutzfahrzeugen und -Campern sowie laufend zahlreiche top gepflegte Occasionen an. Ergänzt wird das Angebot der Baschnagel-Gruppe durch eine Werkstatt für alle Marken und Nutzfahrzeuge, eine Elektroabteilung mit Diagnostik-Zentrum, Malerei und Spenglerei, eine Zubehörabteilung, Cafeteria, Shell-Tankstelle, Shop und eine moderne Waschstrasse. Die Spezialfahrzeuge sind am Auto-Spektakel am 24./25. September ausgestellt. Autocenter Baschnagel AG Landstrasse 151 5430 Wettingen Telefon 056 437 81 81 www.autohits.ch

Zufrieden beschäftigt sich die 3 ½-jährige Gina-Maria mit einem Bilderbuch. Der 5 Monate alte Golden-Retriever-Mischling Knut liegt entspannt am Boden. In der Küche schaut Ehefrau Graciella zum Rechten. Trotz amputierten Beinen, einem blinden rechten Auge sowie anderen gesundheitlichen Problemen lassen sich Dino Loprete und seine Familie nicht unterkriegen. MARKUS KOCHER

«Auch wenn sich mein Alltag knapp 20 Jahre nach dem fürchterlichen Unfall den Umständen entsprechend einigermassen «normalisiert» hat und ich mit meiner Familie ein glückliches, wenn auch bescheidenes Leben führe, werde ich den 29. Januar 1993 mit Garantie nie vergessen», sagt Dino Loprete. Mit drei Freunden fuhr der 17jährige angehende Maschinenmechaniker nach dem Ausgang nach Hause. «Im Tägerfeld kam der uralte Golf des Fahrers ins Schleudern und wurde nach einem heftigen Aufprall mit einem Kandelaber in der Mitte komplett auseinandergerissen», erinnert sich Dino Loprete. «Während die anderen Insassen praktisch unverletzt blieben, erwischte es mich umso heftiger.» Zwei unterhalb der Knie amputierte Beine, 8 Wochen Koma, schwere Kopfverletzungen und ein zerstörter Sehnerv im rechten Auge, so die Bilanz des ver-

Dino Loprete hat sich trotz seinen Behinderungen seinen Traum erfüllt und geht heute als Schlagzeuger der Gruppe «Oddeon» sowie als Schlagzeug-Lehrer seiner grossen Leidenschaft nach. Foto: mko heerenden Unfalls. «Alles in allem verbrachte ich anschliessend rund drei Jahre im Spital Aarau sowie in verschiedenen Rehabilitationskliniken», erzählt Dino Loprete, der dank eisernem Willen bereits wenige Wochen nach dem Unfall mit seinen Beinprothesen laufen konnte. «TROTZ MEINEN BEHINDERUNGEN

ging 1997/1998 ein lang gehegter Traum in Erfüllung, als ich in den USA Englisch studieren und mein

Musikdiplom abschliessen konnte», sagt Dino Loprete, der heute als Schlagzeuger der Gruppe «Oddeon» sowie als Schlagzeug-Lehrer seiner grossen Leidenschaft nachgeht. EINE LEIDENSCHAFT, für die er immer viel Material transportieren muss. Vor zwei Jahren hat der heute 36-jährige Familienvater deshalb beim Autocenter Baschnagel einen Multivan gekauft und anschliessend auf seine Bedürfnisse umbauen lassen. «Zwar hatte

ich auch bereits vorher ein Behinderten-Fahrzeug, doch der Multivan ist in dieser Beziehung ein Quantensprung. Zudem habe ich dank den grosszügigen Dimensionen endlich genügend Platz für mein Schlagzeug und meine langen «Beine», sprich Prothesen. Und dank dem professionellen Fahrzeugumbau kann ich die Limousine problemlos mit meinen Händen lenken und bedienen. Dazu bietet er einen enorm hohen Komfort und geht ab wie Post.»

Speditiv und sicher unterwegs Seit bald 40 Jahren ist das Autocenter Baschnagel für die Fahrzeugflotte der in Wettingen domizilierten Stiftung «arwo» verantwortlich. Arwo, die Stiftung für Menschen mit einer Behinderung, bietet 280 erwachsenen Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung geschützte Arbeits- und Beschäftigungsplätze sowie 109 Wohnplätze in verschiedenen Wohnformen. Betreut, unterstützt und angeleitet werden sie durch 200 Angestellte, Aushilfen und Praktikanten.

und sicheren Transport unserer Klienten an ihren Arbeitsplatz, an Zahnarzt- oder Spitaltermine sowie Freizeitausflüge und Ferienwochen», sagt Roland Strebel, Abteilungsleiter «Logistik und Transport». «Damit wir diese unterschiedlichen Bedürfnisse optimal abdecken können, setzen wir sowohl auf den öffentlichen Verkehr als auch auf den Taxidienst und unsere eigene Fahrzeugflotte, die mittlerweile aus 12 Fahrzeugen besteht», ergänzt Alfred Isch, Vorsitzender der arwo-Geschäftsleitung.

Alfred Isch und Roland Strebel.

Foto: mko

ZUM EINSATZ KOMMEN bei der arwo EINDRÜCKLICHE ZAHLEN, die eine seit vielen Jahren praktisch aus- alles aus einer Hand zu beziehen, beziehen vom Autocenter die

entsprechende Organisation und Koordination der Material- und Personentransporte verlangen. «Ich denke da etwa an den speditiven

schliesslich Fahrzeuge der Marke VW aus dem Hause Baschnagel. Alfred Isch: «Einerseits ist es am Sinnvollsten und am Speditivsten,

anderseits ist die jahrzehntelange Zusammenarbeit mit dem Autocenter für beide Seiten eine eigentliche Win-win-Situation. Wir

Fahrzeuge, sie wiederum aus unserer Grossküche sowie aus den Werkstätten verschiedene Dienstleistungen.» (MKO)


Publireportagen stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung; Informationen erhalten Sie beim Verlag der Limmatwelle, 058 200 58 10, oscar.meier@azmedien.ch

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SPEZIALFAHRZEUGE NACH MASS

«Der Multivan geht ab wie die Post»

Mobil trotz Behinderung Auch wer auf den Rollstuhl angewiesen ist, möchte hie und da aus dem – oft eingeschränkten – Alltag ausbrechen. Rollstuhlgängige Spezialfahrzeuge des Autocenters Baschnagel machen diesen Wunsch – auch für Werner Ehrensberger und seine Söhne Urs und Jürg – möglich. MARKUS KOCHER

Donnerstagnachmittag, 16.30 Uhr, Kirchstrasse 18 in Wettingen. Vor der arwo-Beschäftigungsstätte herrscht ein reges Kommen und Gehen. Mittendrin Werner Ehrenberger. Der pensionierte Architekt HTL/STV wartet vor seinem umgebauten VW Caddy Life Maxi auf seinen Sohn Urs, der jeweils von Montag bis Freitag in der Beschäftigungsstätte seinen Arbeitsalltag verbringt. «Im Rahmen seiner persönlichen Möglichkeiten wird Urs hier in einer kleinen Gruppe von vier bis fünf Klientinnen und Klienten sinnvoll beschäftigt – angeleitet von Betreuungspersonen mit einer sozialpädagogischen Ausbildung.»

geborene Urs als auch sein zwei Jahre älterer Bruder Jürg sind infolge schwerer Komplikationen bei der Geburt mehrfach behindert und benötigen seit mehr als 50 Jahren intensive Betreuung. «Zum Glück ist das Angebot für Menschen mit einer Behinderung heute unendlich viel grösser als in den 50er- und 60er-Jahren», sagt Werner Ehrensberger, Mitbegründer der «Vereinigung zur Förderung Behinderter, der heutigen «insieme Region Baden-Wettingen». «Auch unsere Söhne mussten aufgrund fehlender Angebote noch in den Regelkindergarten und wurden mehr oder weniger Der umgebaute VW Caddy Life Maxi ist für die Familie Ehrensberger eine ihrem Schicksal überlassen.» zusätzliche Erleichterung. Foto: mko HEUTE, BALD 50 JAHRE SPÄTER, hat

sich die Situation für Menschen mit Behinderung – nicht zuletzt dank der Initiative betroffener Eltern – massiv verbessert. Werner Ehrensberger: «Sowohl bei der Ausbildung als auch in den Bereichen «Arbeiten» und «Wohnen» stehen für Menschen mit Behinderung heute sehr differenzierte AnWERNER EHRENSBERGER WEISS, wo- gebote zur Verfügung. Während von er spricht. Sowohl der 1956 unser Jürg beispielsweise seit vie-

len Jahren im Wohnheim wohnt und in eine Beschäftigungsgruppe integriert ist, lebt Urs seit 10 Jahren – relativ selbstständig – in einer Wohngemeinschaft.» EINE ZUSÄTZLICHE ERLEICHTERUNG

im Alltag ist für die Familie Ehrensberger der umgebaute VW Caddy Life Maxi, den man vor gut 4 Jahren beim Autocenter

Behindertenfahrzeuge für jedes Bedürfnis Vor mehr als 20 Jahren hat sich Marc Ottiger auf den Umbau von Behindertenfahrzeugen spezialisiert. Ein Entscheid, den der leidenschaftliche Carrosseriespengler bis heute noch nie bereut hat. «Auf einer Reise in die USA bin ich Anfang der 90er-Jahre erstmals konkret auf das Thema «Behindertenfahrzeuge» aufmerksam geworden», blickt Marc Ottiger auf die Geburtsstunde seiner Geschäftstätigkeit zurück. «Wegen der vielen behinderten VietnamVeteranen waren die USA den Europäern in diesem Bereich vor zwei Jahrzehnten weit voraus. Und ich dachte mir damals sofort, dass auch in der Schweiz ein grosses Bedürfnis nach kundenspezifischen Behindertenfahrzeugen bestehen dürfte.» Ein Gedanke, der sich rückblickend betrachtet als goldrichtig erwiesen hat. «Bereits nach kurzer Zeit wurde ich mit Aufträgen regelrecht überschwemmt», sagt Marc Ottiger, der vom vollelektronischen Gas-Ring für gehbehin-

Bei Marc Ottiger werden die Fahrzeuge umgebaut (VW Caddy Life). derte Selbstfahrer bis hin zum Lift und Verladesystem für schwerstbehinderte Mitfahrer sämtliche Umbauarbeiten kompetent erledigen kann. Und wie sieht es mit den Fahrzeugmarken aus? Gibt es Autos, die sich für Behindertenfahrzeuge besonders gut eignen? Marc Ottiger lacht und sagt: «Ganz und gar nicht. In den vergangenen 20 Jah-

Foto: mko

ren habe ich in meiner Werkstatt in Gebenstorf praktisch jede Fahrzeugmarke – vom Smart bis zum Ferrari – umgebaut.» Am beliebtesten seien allerdings der Caddy Life sowie der Multivan und der Transporter von VW. «Diese Modelle sind nicht nur sehr zuverlässig und robust, sondern haben auch durchdachte, flexible Raumkonzepte.» (MKO)

Baschnagel gekauft hat. Dank der Vierpunktefixierung für den Rollstuhl sowie dem Beckengurt für die darinsitzende Person ist für höchste Sicherheit gesorgt. Werner Ehrensberger: «Und dank der Rampe und dem hydraulisch absenkbaren Fahrzeugboden bietet der Caddy Rollstuhlfahrern und Begleitern die Mobilität, die sie suchen.»

AUTOCENTER BASCHNAGEL AG

Alles unter einem Dach 1918 gegründet, hat sich die Baschnagel AG zum grössten Autocenter der Region Baden/Wettingen entwickelt. Nebst den VW- und Audimodellen bietet die Baschnagel AG auch die gesamte Palette an VW-Nutzfahrzeugen und -Campern sowie laufend zahlreiche top gepflegte Occasionen an. Ergänzt wird das Angebot der Baschnagel-Gruppe durch eine Werkstatt für alle Marken und Nutzfahrzeuge, eine Elektroabteilung mit Diagnostik-Zentrum, Malerei und Spenglerei, eine Zubehörabteilung, Cafeteria, Shell-Tankstelle, Shop und eine moderne Waschstrasse. Die Spezialfahrzeuge sind am Auto-Spektakel am 24./25. September ausgestellt. Autocenter Baschnagel AG Landstrasse 151 5430 Wettingen Telefon 056 437 81 81 www.autohits.ch

Zufrieden beschäftigt sich die 3 ½-jährige Gina-Maria mit einem Bilderbuch. Der 5 Monate alte Golden-Retriever-Mischling Knut liegt entspannt am Boden. In der Küche schaut Ehefrau Graciella zum Rechten. Trotz amputierten Beinen, einem blinden rechten Auge sowie anderen gesundheitlichen Problemen lassen sich Dino Loprete und seine Familie nicht unterkriegen. MARKUS KOCHER

«Auch wenn sich mein Alltag knapp 20 Jahre nach dem fürchterlichen Unfall den Umständen entsprechend einigermassen «normalisiert» hat und ich mit meiner Familie ein glückliches, wenn auch bescheidenes Leben führe, werde ich den 29. Januar 1993 mit Garantie nie vergessen», sagt Dino Loprete. Mit drei Freunden fuhr der 17jährige angehende Maschinenmechaniker nach dem Ausgang nach Hause. «Im Tägerfeld kam der uralte Golf des Fahrers ins Schleudern und wurde nach einem heftigen Aufprall mit einem Kandelaber in der Mitte komplett auseinandergerissen», erinnert sich Dino Loprete. «Während die anderen Insassen praktisch unverletzt blieben, erwischte es mich umso heftiger.» Zwei unterhalb der Knie amputierte Beine, 8 Wochen Koma, schwere Kopfverletzungen und ein zerstörter Sehnerv im rechten Auge, so die Bilanz des ver-

Dino Loprete hat sich trotz seinen Behinderungen seinen Traum erfüllt und geht heute als Schlagzeuger der Gruppe «Oddeon» sowie als Schlagzeug-Lehrer seiner grossen Leidenschaft nach. Foto: mko heerenden Unfalls. «Alles in allem verbrachte ich anschliessend rund drei Jahre im Spital Aarau sowie in verschiedenen Rehabilitationskliniken», erzählt Dino Loprete, der dank eisernem Willen bereits wenige Wochen nach dem Unfall mit seinen Beinprothesen laufen konnte. «TROTZ MEINEN BEHINDERUNGEN

ging 1997/1998 ein lang gehegter Traum in Erfüllung, als ich in den USA Englisch studieren und mein

Musikdiplom abschliessen konnte», sagt Dino Loprete, der heute als Schlagzeuger der Gruppe «Oddeon» sowie als Schlagzeug-Lehrer seiner grossen Leidenschaft nachgeht. EINE LEIDENSCHAFT, für die er immer viel Material transportieren muss. Vor zwei Jahren hat der heute 36-jährige Familienvater deshalb beim Autocenter Baschnagel einen Multivan gekauft und anschliessend auf seine Bedürfnisse umbauen lassen. «Zwar hatte

ich auch bereits vorher ein Behinderten-Fahrzeug, doch der Multivan ist in dieser Beziehung ein Quantensprung. Zudem habe ich dank den grosszügigen Dimensionen endlich genügend Platz für mein Schlagzeug und meine langen «Beine», sprich Prothesen. Und dank dem professionellen Fahrzeugumbau kann ich die Limousine problemlos mit meinen Händen lenken und bedienen. Dazu bietet er einen enorm hohen Komfort und geht ab wie Post.»

Speditiv und sicher unterwegs Seit bald 40 Jahren ist das Autocenter Baschnagel für die Fahrzeugflotte der in Wettingen domizilierten Stiftung «arwo» verantwortlich. Arwo, die Stiftung für Menschen mit einer Behinderung, bietet 280 erwachsenen Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung geschützte Arbeits- und Beschäftigungsplätze sowie 109 Wohnplätze in verschiedenen Wohnformen. Betreut, unterstützt und angeleitet werden sie durch 200 Angestellte, Aushilfen und Praktikanten.

und sicheren Transport unserer Klienten an ihren Arbeitsplatz, an Zahnarzt- oder Spitaltermine sowie Freizeitausflüge und Ferienwochen», sagt Roland Strebel, Abteilungsleiter «Logistik und Transport». «Damit wir diese unterschiedlichen Bedürfnisse optimal abdecken können, setzen wir sowohl auf den öffentlichen Verkehr als auch auf den Taxidienst und unsere eigene Fahrzeugflotte, die mittlerweile aus 12 Fahrzeugen besteht», ergänzt Alfred Isch, Vorsitzender der arwo-Geschäftsleitung.

Alfred Isch und Roland Strebel.

Foto: mko

ZUM EINSATZ KOMMEN bei der arwo EINDRÜCKLICHE ZAHLEN, die eine seit vielen Jahren praktisch aus- alles aus einer Hand zu beziehen, beziehen vom Autocenter die

entsprechende Organisation und Koordination der Material- und Personentransporte verlangen. «Ich denke da etwa an den speditiven

schliesslich Fahrzeuge der Marke VW aus dem Hause Baschnagel. Alfred Isch: «Einerseits ist es am Sinnvollsten und am Speditivsten,

anderseits ist die jahrzehntelange Zusammenarbeit mit dem Autocenter für beide Seiten eine eigentliche Win-win-Situation. Wir

Fahrzeuge, sie wiederum aus unserer Grossküche sowie aus den Werkstätten verschiedene Dienstleistungen.» (MKO)


Publireportagen stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung; Informationen erhalten Sie beim Verlag der Limmatwelle, 058 200 58 10, oscar.meier@azmedien.ch

«Der Multivan geht ab wie die Post» Zufrieden beschäftigt sich die 3 ½-jährige Gina-Maria mit einem Bilderbuch. Der 5 Monate alte Golden-Retriever-Mischling Knut liegt entspannt am Boden. In der Küche schaut Ehefrau Graciella zum Rechten. Trotz amputierten Beinen, einem blinden rechten Auge sowie anderen gesundheitlichen Problemen lassen sich Dino Loprete und seine Familie nicht unterkriegen. MARKUS KOCHER

«Auch wenn sich mein Alltag knapp 20 Jahre nach dem fürchterlichen Unfall den Umständen entsprechend einigermassen «normalisiert» hat und ich mit meiner Familie ein glückliches, wenn auch bescheidenes Leben führe, werde ich den 29. Januar 1993 mit Garantie nie vergessen», sagt Dino Loprete. Mit drei Freunden fuhr der 17jährige angehende Maschinenmechaniker nach dem Ausgang nach Hause. «Im Tägerfeld kam der uralte Golf des Fahrers ins Schleudern und wurde nach einem heftigen Aufprall mit einem Kandelaber in der Mitte komplett auseinandergerissen», erinnert sich Dino Loprete. «Während die anderen Insassen praktisch unverletzt blieben, erwischte es mich umso heftiger.» Zwei unterhalb der Knie amputierte Beine, 8 Wochen Koma, schwere Kopfverletzungen und ein zerstörter Sehnerv im rechten Auge, so die Bilanz des ver-

Dino Loprete hat sich trotz seinen Behinderungen seinen Traum erfüllt und geht heute als Schlagzeuger der Gruppe «Oddeon» sowie als Schlagzeug-Lehrer seiner grossen Leidenschaft nach. Foto: mko heerenden Unfalls. «Alles in allem verbrachte ich anschliessend rund drei Jahre im Spital Aarau sowie in verschiedenen Rehabilitationskliniken», erzählt Dino Loprete, der dank eisernem Willen bereits wenige Wochen nach dem Unfall mit seinen Beinprothesen laufen konnte. «TROTZ MEINEN BEHINDERUNGEN

ging 1997/1998 ein lang gehegter Traum in Erfüllung, als ich in den USA Englisch studieren und mein

Musikdiplom abschliessen konnte», sagt Dino Loprete, der heute als Schlagzeuger der Gruppe «Oddeon» sowie als Schlagzeug-Lehrer seiner grossen Leidenschaft nachgeht. EINE LEIDENSCHAFT, für die er im-

mer viel Material transportieren muss. Vor zwei Jahren hat der heute 36-jährige Familienvater deshalb beim Autocenter Baschnagel einen Multivan gekauft und anschliessend auf seine Bedürfnisse umbauen lassen. «Zwar hatte

ich auch bereits vorher ein Behinderten-Fahrzeug, doch der Multivan ist in dieser Beziehung ein Quantensprung. Zudem habe ich dank den grosszügigen Dimensionen endlich genügend Platz für mein Schlagzeug und meine langen «Beine», sprich Prothesen. Und dank dem professionellen Fahrzeugumbau kann ich die Limousine problemlos mit meinen Händen lenken und bedienen. Dazu bietet er einen enorm hohen Komfort und geht ab wie Post.»

Speditiv und sicher unterwegs Seit bald 40 Jahren ist das Autocenter Baschnagel für die Fahrzeugflotte der in Wettingen domizilierten Stiftung «arwo» verantwortlich. Arwo, die Stiftung für Menschen mit einer Behinderung, bietet 280 erwachsenen Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung geschützte Arbeits- und Beschäftigungsplätze sowie 109 Wohnplätze in verschiedenen Wohnformen. Betreut, unterstützt und angeleitet werden sie durch 200 Angestellte, Aushilfen und Praktikanten.

und sicheren Transport unserer Klienten an ihren Arbeitsplatz, an Zahnarzt- oder Spitaltermine sowie Freizeitausflüge und Ferienwochen», sagt Roland Strebel, Abteilungsleiter «Logistik und Transport». «Damit wir diese unterschiedlichen Bedürfnisse optimal abdecken können, setzen wir sowohl auf den öffentlichen Verkehr als auch auf den Taxidienst und unsere eigene Fahrzeugflotte, die mittlerweile aus 12 Fahrzeugen besteht», ergänzt Alfred Isch, Vorsitzender der arwo-Geschäftsleitung.

Alfred Isch und Roland Strebel.

Foto: mko

ZUM EINSATZ KOMMEN bei der arwo EINDRÜCKLICHE ZAHLEN, die eine seit vielen Jahren praktisch aus- alles aus einer Hand zu beziehen, beziehen vom Autocenter die

entsprechende Organisation und Koordination der Material- und Personentransporte verlangen. «Ich denke da etwa an den speditiven

schliesslich Fahrzeuge der Marke VW aus dem Hause Baschnagel. Alfred Isch: «Einerseits ist es am Sinnvollsten und am Speditivsten,

anderseits ist die jahrzehntelange Zusammenarbeit mit dem Autocenter für beide Seiten eine eigentliche Win-win-Situation. Wir

Fahrzeuge, sie wiederum aus unserer Grossküche sowie aus den Werkstätten verschiedene Dienstleistungen.» (MKO)


WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 15. SEPTEMBER 2011

AGENDA KILLWANGEN

Christine Neuhaus. Rathaus, Freitag, 16. September, 14.30–16 Uhr.

Bücher–Bilder–Objekte–Apéro Marianne Theis (Buch-Objekte), Magdolna Keel (Acrylgemälde), Elvira (Mobile Miniatur-Bildobjekte). Die Ausstellung dauert noch bis 23. Oktober und ist jeweils von 15–17 Uhr geöffnet. Galerie Magdolna Keel, Sonntag, 18. Sept. 15–17 Uhr.

Offenes Atelier Das Atelier ist ein Wochenende pro Monat geöffnet. Der Eintritt ist frei. Atelier Walter Huser, Samstag, 17. September, 15–18 Uhr. Sonntag, 18. September, 11–17 Uhr.

NEUENHOF

Altpapiersammlung Die nächste Sammlung findet am Samstag, 17. September, ab 7 Uhr statt.

Kunst im Dorf: Weltlandschaften Malerei in Acryl und Eitempera von Irene Voser-Hoepfner. Vernissage mit Apéro. Öffnungszeiten: Mi–Fr 14–19 Uhr, Sa/So 11–17 Uhr. Bis 2. Oktober. Spycher, Samstag, 17. September, 18 Uhr. Tag der offenen Tür des Hortvereins Neuenhof Rundgang durch den Hort, Kaffee und Kuchen. Fragen beantworten Hortteam und Vorstand gerne. Tageshort, Samstag, 17. September, 11–14 Uhr. Handharmonika-/AkkordeonGruppe «Spielplausch» Wiedereinsteiger(innen) ab 60 Jahren sind zum Musizieren eingeladen. Organisiert von der Pro Senectute. Ref. Kirchgemeindehaus, Montag, 19. September, 14.30–17 Uhr. Autorenlesung mit Melinda Nadj Abonji Die Preisträgerin des Deutschen und des Schweizer Buchpreises 2010 liest aus ihrem Bestseller «Tauben fliegen auf». Musikalisch begleitet vom Multi-Instrumentalisten Balts Nill, bekannt vom Duo «stiller Has». Die Schriftstellerin wird ihre Bücher am Leseabend signieren. Vorverkauf ab 15. September, Gemeindehaus, Tel. 056 416 21 40, Eintritt Fr. 20.–. Donnerstag, 22. September, 20 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus Neuenhof

28

Back to the Roots: Cows, Cowgirls, Cowboys, Horses. Am Samstag Rinder-, Greenhorn- und Versatility-Prüfungen. Am Sonntag Rinder- und Versatility-Prüfungen. Eintritt und Parkplatz frei. Infos: 079 778 89 94; ranch-horse-festival@bluewin.ch; www.srha.ch. Reitareal, Samstag, 17. September, 8 Uhr. Sonntag, 18. September, 8 Uhr

Ausstellung und Jubiläumskonzert «50 Jahre Landeshymne» 16 Uhr: Ausstellung (Vorhalle). 17 Uhr: Jubiläumskonzert: Angelini, Huber, Leu, Allenspach, Bridge Singers Würenlos, Orchester. Leitung: Erwin Heusser. Moderation: Milly Stöckli. Festansprache: Christoph Blocher. Infos unter www.schweizerpsalm.ch/50 Jahre Schweizer Hymne. Org.: Gönnervereinigung Widmer Zwyssig. Klosterkirche, Sonntag, 18. September, 16 Uhr.

Jassen für Senioren; organisiert Messe Genuss & Freizeit Messe für von der Pro Senectute Ref. KirchgeDelikatessen, Wein, Spezialitäten, meindehaus, Montag, 19. September, Ferien, Sport und Wellness. Zent- 14–17 Uhr. rum Tägerhard, Donnerstag, 15. September, 16–22 Uhr. Freitag, Kostenloser Schach-Unterricht für 16. September, 16–22 Uhr. Samstag, Senioren Leitung: Anton Wyss. Or17. September, 13–20 Uhr. Sonntag, ganisiert von Pro Senectute. Res18. September, 11–18 Uhr. taurant Tägerhard, Dienstag, 20. Helvetas: Film ’n’ Food zeigt «BalHonig» Von Semih Kaplanoglu, Türkei 2010. Apéro ab 19 Uhr und Film ab 20.30 Uhr. Der Apéro wird offeriert von der Regionalgruppe Baden. Eine märchenhafte Rückkehr in die Kindheit und eine wunderbare Meditation über die Natur und ihr langsames Schwinden. Kino Orient, Donnerstag, 15. September, 20.30 Uhr.

September, 14–17 Uhr. Mittagstisch für Senioren, organisiert von der Pro Senectute Hotel Zwyssighof, Dienstag, 20. September, 11.30 Uhr.

WÜRENLOS

Vortragsabend Die Frauenvereine Würenlos laden interessierte Frauen – auch Nichtmitglieder – SeniOrient: «Der General» Stumm- zu einem Vortragsabend ein mit Daniel Krenn, dipl. Mentaltrainer film, USA 1926. Von und mit BusSPREITENBACH ter Keaton. Keine Reservation. An- ILP. Sigristenhaus, Donnerstag, 15. September, 20 Uhr. schliessend Treff an der OrientMittagstisch für Senioren, organi- Bar. Kino Orient, Donnerstag, 15. siert von der Pro Senectute AnKinderartikelbörse Annahme der September, 15–17.15 Uhr. und Abmeldung bei Thildy Artikel 9–10 Uhr; Abrechnung Schwab, 056 401 33 61. Alters- und Wettinger Sommerkonzerte: «A 18–18.30 Uhr. Angenommen und Pflegeheim im Brühl, Montag, 19. verkauft werden Winterkleider, Passage to India» Pandit Shalil September, 12 Uhr. Spielsachen, Skis etc. Der VerkäuShankar zu Gast im Kloster Wetfer erhält 80 Prozent vom Erlös; tingen. Indische Musik mit kuliAltpapiersammlung Die nächste 20 Prozent gehen an eine gemeinnarischen Spezialitäten. Pandit Sammlung findet am Samstag, nützige Organisation. Für die AnShalil Shankar, Sitar; Mohinder 17. September, statt. Singh, Tabla; Orchester der Kanti nahme der Artikel benötigt man einen Anmeldetalon. InformatioWettingen. Leitung: Konrad Jennen und Talons erhältlich bei Ireny. Buffet und Reservation: WETTINGEN ne Glarner, 056 424 00 32. Mehrwww.wettingersommerkonzerte.ch. Klosterkirche, Freitag, 16. Sep- zweckhalle, Freitag, 16. September, Gruppe junger Mütter: Spatzen14.15–16 Uhr. höck Gemütliches Beisammensein tember, 18.30 Uhr. für alle Mütter und Väter mit ihren Kleinkindern. Pfarreizentrum Offenes Singen; organisiert von Altpapiersammlung Die nächste St. Anton, Donnerstag, 15. SeptemSammlung findet am Samstag, der Pro Senectute Unter der Leiber, 15–17 Uhr. tung von Martha Chand und 17. September, statt.

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Oscar Meier GESAMTAUFLAGE: 23200 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. KONTAKT: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch redaktion@wettingerpost.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär REDAKTIONSTEAM: Carolin Frei, Manuela Page REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material INSERATE: oscar.meier@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10 MARKETING: claudine.meier@azmedien, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 VERTRIEB: Die Post ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der

VERLEGER: Peter Wanner CEO AZ MEDIEN: Christoph Bauer www.azmedien.ch NAMHAFTE BETEILIGUNGEN nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG , Tele M1 AG, TMT Productions AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

EINSENDUNGEN Ihren Veranstaltungshinweis nimmt die Redaktion gerne auf redaktion@limmatwelle.ch jeweils bis am Freitag, 8 Uhr, entgegen.


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