Woche 6e

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5. Februar 2015, 53. Jahrgang, Nr. 06

PP 5432 Neuenhof

Weniger Fahrgäste, genug Arbeit und viel Kontakt mit der Kundschaft Rund 100 Spreitenbacher Gewerbler tauschten sich am Apéro für Industrie- und Gewerbebetriebe untereinander aus. Neben der Kontaktpflege und dem Anregen von Wünschen war heuer auch die Aufhebung des Euro-Mindestkurses ein Thema. (ll)

Stefan Kalt, 54, Spreitenbach, RVBW AG.

Noëmi Baumann, 33, Zürich, Allianz pro Limmattalbahn.

Fredi Pahr, 55, Baden, Alpiq InTec Ost AG.

Paul Koller, 58, Wettingen, Auto AG Limmattal.

«Wir hatten im Jahr 2014 mit 13 Millionen etwas weniger Fahrgäste als erwartet. Dies liegt vermutlich an dem guten Wetter, denn es hatte im Januar und Februar sowie im Dezember praktisch keinen Schnee.»

«Wir bringen Argumente, warum es wichtig ist, die Limmattalbahn zu bauen. Die Regierungsräte der Kantone Zürich und Aargau haben zugestimmt, wir sind zuversichtlich, dass die Kredite gesprochen werden.»

«Bei uns läuft es immer noch sehr gut, wir hatten zwar eine schwache Marge im 2014, hatten aber immer genug Arbeit. Die Euroabwertung könnte sehr einschneidend sein, wir hoffen, dies zu meistern.»

«Wir verkaufen ausschliesslich Nutzfahrzeuge und sind im Moment mit der ganzen Euro-Problematik beschäftigt. Dies belebt unser Geschäft und gibt uns Gelegenheit, mit dem Kunden in Kontakt zu treten.»

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Landstrasse 88, im AKB-Gebäude 5430 Wettingen, Tel. 056 427 21 66


Gemeinde Wettingen

Öffentliche Ausschreibung Die nachstehenden Bauleistungen werden gemäss SubmD vom 26. November 1996 öffentlich ausgeschrieben: Werkleitungs- und Oberbausanierung Winkelriedstrasse Mitte, Kollerstrasse und Fischerweg 1. Auftraggeber: Einwohnergemeinde Wettingen Elektrizitäts- und Wasserwerk Wettingen Regionalwerke AG Baden Swisscom AG 2. Vergabestelle: Einwohnergemeinde Wettingen, Bau- und Planungsabteilung Alberich-Zwyssig-Strasse 76, 5430 Wettingen 3. Objekt: Werkleitungs- und Oberbausanierung Winkelriedstrasse Mitte, Kollerstrasse und Fischerweg 4. Art und Umfang der Leistungen: Unterhaltsarbeiten Strassenoberbau: ca. 530 m Erneuerung Kanalisation ø 400 mm: ca. 80 m Erneuerung Elektrisch: ca. 530 m Erneuerung Wasserversorgung: ca. 560 m Erneuerung Swisscom-Leitungen: ca. 250 m Erneuerung Gasleitung: ca. 300 m Strassenbau Aushub 1500 m³ Fundationsschicht 1500 m³ Planie 4300 m² Abschlüsse 720 m Tragschichten 600 t Deckschichten 350 t Werkleitungsbau Aushub 2600 m³ Materiallieferungen 2300 m³ Kandelaber 16 St. Kabelzugschacht 3 St. Verteilkabine 2 St. Entwässerung Kontrollschächte 1 St. Einlaufschächte 17 St. Offerten zu Teilleistungen der Ausschreibung können nicht berücksichtigt werden. 5. Auftragsart: Bauauftrag 6. Verfahrensart: Offenes Verfahren 7. Varianten und Teilangebote: Varianten und Teilangebote sind nicht zugelassen. 8. Hauptzuschlagskriterien: Preis 65%, Kompetenz 20%, Termine 10%, Firmenstruktur 5% 9. Ausführung: ab Juni 2015 10. Sprache des Verfahrens und der Angebote: Deutsch 11. Anschrift zur Teilnahme an der Submission: a) Bezug: Die Submissionsunterlagen können elektronisch auf der Submissionsplattform simap (www.simap.ch) unter dem Titel «Winkeriedstrasse Mitte» heruntergeladen werden. b) Begehung: Es findet keine Begehung statt. Der Unternehmer hat sich vor Ort über die Verhältnisse ins Bild zu setzen. c) Hinweise: Die Submission erfolgt vorbehältlich der finanz- und baurechtlichen Sicherstellung. 12. Anschrift und Frist für das Einreichen des Angebots: a) Adresse: Einwohnergemeinde Wettingen, Stichwort: «Submission Winkelriedstrasse Mitte» Bau- und Planungsabteilung, Alberich-Zwyssig-Strasse 76, 5430 Wettingen b) Eingabefrist: 13. März 2015, 15.00 Uhr, Eingang Sekretariat Bauverwaltung, Raum 305, Rathaus 13. Grundlage der Ausschreibung: nicht nach Gatt/WTO-Übereinkommen 14. Rechtsmittelbelehrung: 1. Gegen diese Ausschreibung kann innert einer nicht erstreckbaren Frist von 10 Tagen seit der Publikation beim Verwaltungsgericht Aargau, Obere Vorstadt 40, 5001 Aarau, Beschwerde geführt werden. 2. Die Beschwerdefrist ist von der Partei selbst oder von einer Anwältin bzw. einem Anwalt zu verfassen, welcher gemäss dem Bundesgesetz über die Freizügigkeit der Anwältinnen und Anwälte vom 23. Juni 2000 (Anwaltsgesetz, BGFA; SR 935.61) zur Vertretung von Parteien vor Gericht berechtigt ist. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten, d. h., es ist a) anzugeben, wie das Verwaltungsgericht entscheiden soll, und b) darzulegen, aus welchen Gründen diese andere Entscheidung verlangt wird. 3. Auf eine Beschwerde, welche den Anforderungen gemäss den Ziffern1 und 2 nicht entspricht, wird nicht eingetreten. 4. Eine Kopie der angefochtenen Ausschreibung ist der Beschwerdeschrift beizulegen. 5. Das Beschwerdeverfahren ist mit einem Kostenrisiko verbunden, d. h., die unterliegende Partei hat in der Regel die Verfahrenskosten sowie gegebenenfalls die gegnerischen Anwaltskosten zu bezahlen. Gemeinderat Wettingen

Besser jetzt als zu spät! 056 438 05 35 (24 h) oder 044 746 66 66 (24 h) www.kanaltotal.ch


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WOCHE NR. 06 DONNERSTAG, 5. FEBRUAR 2015

WETTINGEN

AUS DEM GEMEINDERAT Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Es gelten für alle Abteilungen der Gemeindeverwaltung Wettingen folgende Öffnungszeiten (Schalter und Telefon): Mo: 8.30–12 / 13.30–18.30 Uhr; Di–Fr: 8.30–12/ 13.30–16 Uhr.

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Blechfiguren am Käufelerkreisel wurden kostümiert.

Foto:: zVg

Kostümierte Blechfiguren, aber keine Strassendeko So wie letztes Jahr wird auch heuer die Landstrasse ohne Fasnachtsdeko bleiben. Dafür haben die Blechfiguren beim Käufelerkreisel Fasnachtsgwändli bekommen.

die Fasnächtler dran, Ideen zu sammeln, um bei der Gemeinde einen Antrag für eine neue Dekoration stellen zu können. Ideen sind bereits vorhanden, «doch verraten will ich nichts, das ist eine Überraschung.» Bis es so weit ist und die Guggenmitglieder die neue Fasnachtsdekoration für die Landstrasse gemacht haben, werde es aber sicher noch mindestens MELANIE BÄR zwei Jahre dauern. «Bis dahin wird «Die Figuren sind gross und des- die Landstrasse ohne Fasnachtsdehalb schwierig anzuziehen», sagt ko bleiben», bedauert Schmid. Maria Frey. Gemeint sind die Blechfiguren auf dem Käufeler- WEITERHIN STATTFINDEN wird der kreisel, die Maria Frey vergangene Kinderfasnachtsumzug. Auch dieWoche mit alten Guggengwändern ses Jahr geben die Organisatoren kostümiert hat. Diese Dekoration kein Motto vor. «Die Kinder sollen wird neben der Fasnachtsfigur auf selber ein Thema suchen dürfen. dem Zentrumsplatz die einzige Sie sind jeweils sehr kreativ und sein, die heuer in Wettingen auf basteln selber Kostüme», freut die fünfte Jahreszeit hinweist. sich Schmid, der als Präsident des Die bis vor zwei Jahren über die Kinderumzugs amtet. Am UmLandstrasse gezogenen Girlanden zugssamstag gibt es auf dem Zentwaren schon lange nicht mehr er- rumsplatz Marktstände, an denen laubt. Bis vor zwei Jahren habe man sich verpflegen kann und ab man aber ein Auge zugedrückt 15.30 Uhr geben Guggenmusiken und sie trotzdem montiert. Wür- Konzerte. Die Besammlung für de man die Girlanden nur seit- den Kinderumzug ist ab 13 Uhr wärts, den Laternen entlang, auf- auf dem Rathausplatz. Wiederum hängen, wäre die Dekoration er- gibt es danach in der Turnhalle laubt. «Wir haben es versucht, es der Bezirksschule einen Kindermacht aber keine Gattung, des- ball. Die Vorbereitungen dafür halb haben wir entschieden, eine laufen auf Hochtouren, Schmid neue Dekoration zu machen», nimmt dafür sogar frei. «Es ist ein sagt Mats Schmid von der Gugge- sehr grosser Aufwand, aber es musik Räbeschläcker. Zurzeit sind macht auch sehr viel Spass», be-

gründet Guggenmitglied Schmid sein Engagement. Für den Badener ist es ein Hobby, das er zusammen mit der Familie ausübt. «Meine Verwandten spielen schon lange bei den Räbeschläckern, mein Vater ist Dirigent und zwei Brüder spielen auch mit», begründet Schmid, warum er als Badener bei einer Wettinger Gugge mitmacht. Für Frey war als gebürtige Luzernerin klar, dass sie auch nach ihrem Wegzug aus der Fasnachtshochburg in einer Gugge dabei sein will. «Es macht einfach Freude», begründet sie. Bei den Räbeschläckern Wettingen spielt sie Posaune und dekoriert seit vielen Jahren die Blechfiguren am Käufeler-Kreisel. Kinderfasnachtsumzug, Samstag, 14.2., 14 Uhr.

Maria Frey beim Dekorieren mit ihren Kindern.


WOCHE NR. 06 DONNERSTAG, 5. FEBRUAR 2015

WETTINGEN GV DER EVP WETTINGEN-LIMMATTAL AM FREITAG, 23. JANUAR

Vorstand EVP.

Foto: zVg

Partei, Gemeinde, Region, Kanton – politische Arbeit ist vielseitig Der harte Kern der EVP-Regionalpartei WettingenLimmattal traf sich zur Generalversammlung: Schwerpunkt der Aktivitäten ist immer noch Wettingen; zur Regionalpartei gehören auch Bergdietikon, Killwangen, Neuenhof, Spreitenbach und Würenlos. Traditionell und dauerhaft vertreten ist die Partei in den Gemeinden Killwangen, Neuenhof, Spreitenbach und Würenlos. Im Jahresrückblick der Präsidentin Hanna Läng wurde deutlich, wo sich die Partei einbringt: Öffentliche Anlässe wurden organisiert, politische Themen gesetzt, Vernehmlassungen erarbeitet, das Parteileben gestaltet. Politisch präsent ist die Partei im Einwohnerrat, in der Geschäftsprüfungskommission, in der Schulpflege und in mehreren Kommissionen in Wettingen und Kill-

wangen. Vom Geschehen im Einwohnerrat berichtete Marie Louise Reinert, aus dem Grossrat Lilian Studer. Probleme wie Leistungsanalyse / knappe Ressourcen und familienergänzende Kinderbetreuung sind auf beiden Ebenen aktuell und ungelöst. Die EVP ist aufmerksam dabei, pragmatisch und unideologisch. Der Kontakt zwischen kommunaler und kantonaler Ebene ist sehr nützlich, grössere Zusammenhänge werden sichtbar, Mittel und Wege möglich. Unbedingt nötig ist für alle politisch tätigen Menschen der Kontakt mit vielen Bürgerinnen und Bürgern, da ist die Generalversammlung eine gute Gelegenheit, Anliegen zu erörtern: das Leben in den Quartieren, das Miteinander von Radfahrern und Fussgängern, Leitungsbrüche in den Strassen und ihre Gründe . . . Auch im Jahr 2015 wird in Wettingen ein thematischer Spaziergang durchgeführt (20. Juni), ferner in Wettingen, Neuenhof und Würenlos die Polystyrolsammlung (19. September) und ein Angebot im Rahmen der Wettinger Sportwoche im Mai. Neue Akzente wird das neue Parteiprogramm setzen; es ist eine gute Grundlage für die Positionierung in den kommenden Wahlen für National- und Ständerat. (mlr)

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Bauherrschaft:

Gashi Skender Märzengasse 31a 5430 Wettingen Bauobjekt: Neubau Zweifamilienhaus Baustelle: Märzengasse 31a Parzellen: 5931 Zusatzgesuche: keine Öffentliche Auflage der Pläne im Büro 305 der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus, Wettingen, vom 6. Februar bis 9. März 2015. Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat Wettingen einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten. Bau- und Planungsabteilung

Das «Chlitiertaxi» bringt Tiere zuverlässig und sicher von einem Ort zum anderen in der Region ZürichLimmattal-Aargau. Und das erst noch kostengünstig. Chlitiertaxi, Ursula Brügger Tel. 056 406 45 82 oder 079 324 04 04 Bifangenstrasse 22, 5432 Neuenhof info@chlitiertaxi.ch

Hitzige Diskussion

höchstens Vorschläge machen: «Mehr nicht. Wir wollen den Raum mitdenken, aber rechtlich ist es kein relevanter Punkt.» Er bat daher, den Antrag abzulehnen – wenn man es lese, klinge es härter als es sei. Der Streichungsantrag wurde mit 21 Ja- bei 24 NeinStimmen bei einer Enthaltung abgelehnt. In der Hauptabstimmung wurde das Kreditbegehren über neu 1 612 000 Franken mit 40 Ja- bei 6 Nein-Stimmen genehmigt.

SUSANNE KARRER

Das Gartenstadt-Konzept soll sich in aus bis auf die Vorgärten erstrecken. rung der St. Bernhardstrasse Nord / Dianastrasse Ost» mit 31 Ja- bei 14 Nein-Stimmen und 1 Enthaltung angenommen. Martin Egloff (FDP) freute sich: «Man muss auch einmal anfangen zu sparen, nicht nur immer davon sprechen.» Die Fraktion SP/WG war allerdings anderer Meinung, wie Alain Burger einwandte: «Den Budgetposten zu halbieren, ist nur auf dem Papier eine Einsparung. Sparen geht anders.» Die SVP fand, der geplante Aufenthaltsplatz sei zu luxuriös geplant. «Wir sehen hier Sparpotenzial», sagte Tobias Mittner und stellte im Namen der Fraktion einen Streichungsantrag von 15 000

Öffentliche Planauflage Gestützt auf § 95 BauG liegt folgendes Projekt zur öffentlichen Einsichtname auf:

Sanierung Winkelriedstrasse Mitte Abschnitt Etzelstrasse bis Zentralstrasse, Kollerstrasse und Fischerweg Die Auflage findet vom 6. Februar bis 9. März 2015 statt. Die Unterlagen können während dieser Zeit von Montag bis Freitag, jeweils von 8.30 bis 12.00 Uhr und von 13.30 bis 16.00 Uhr (montags bis 18.30 Uhr), auf der Bau- und Planungsabteilung, 3. Stock, Rathaus, Alberich-Zwyssig-Strasse 76, 5430 Wettingen, eingesehen werden. Allfällige Einwendungen sind schriftlich im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat Wettingen einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.

Bau- und Planungsabteilung

Wettingen über den Strassenbereich hinFoto: Symbolbild/Archiv

Franken. Der Kürzungsantrag bei Gartenbau und Ausstattungen wurde allerdings mit 18 Ja- bei 28 Nein-Stimmen abgelehnt. Zu reden gab ausserdem der Absatz 4, der in den Projektplänen vorgesehene bestehende und neue Bäume auf Privatgrund als Orientierungsinhalte bestehen lassen wollte. Die FDP stellte einen Streichungsantrag. Gemeinderat Markus Maibach klärte die Situation: Im Sinne der Umsetzung des Gartenstadt-Konzeptes schaue man bewusst über den Strassenbereich hinaus. Im öffentlichen Raum pflanze die Gemeinde selber Bäume – im privaten Raum könne die Gemeinde

VERMISCHTES ger Mütter organisiert die Fasnacht für die Kleinen. Bei der Kirche St. Anton versammeln sich alle für den Umzug. Angeführt von der Guggenmusik, zieht die närrische Gesellschaft rund ums Quartier und trifft sich anschliessend im Forum St. Anton zum Zvieri und gemeinsamen Festen. 3 Franken pro Person, ohne Anmeldung. Parkplatz Forum St. Anton, Freitag, 13. Februar, 15.30–17.30 Uhr.

und kurze Chorwerke aus dessen Oratorium «Paulus» einstudieren. Das Erlernte wird im zweiten Teil vor Publikum dargeboten. Die Gesangspädagogin und Solistin Ruth Achermann sowie Beata Wetli am Klavier werden die Chorprobe und das Konzert begleiten. Apéro. Infos und Anmeldung unter www.schola.ch oder unter singtag@schola.ch. Schulhaus Margeläcker, Sonntag, 22. Februar, 10 Uhr.

SINGTAG WETTINGEN Der Konzert-

chor Schola Cantorum Wettingensis lädt zu einem öffentlichen Singtag ein. Die Teilnahme ist kostenlos. Im ersten Teil werden alle gemeinsam mit der Schola

BEIM KREDITBEGEHREN von 2 590 000 Franken für die Werkleitungs- und Strassensanierung Winkelriedstrasse Mitte, der Kollerstrasse und des Fischerwegs fand Tobias Mittner: «Es ist grün genug!» und stellte einen Streichungsantrag für die Baumpflanzungen. Marie-Louise Reinert (EVP) konterte aber, dass Bäume gute Steuerzahler nach Wettingen locken: «Habt keine Angst vor den Bäumen!» Wiederum klärte Gemeinderat Markus Maibach: «Mit der Streichung der 35 000 Franken streicht man nicht nur die drei geplanten Bäume, sondern das Budget für alle Grünarbeiten.» Der SVP-Antrag auf Kürzung um 35 000 Franken wurde mit 12 Jabei 33-Nein-Stimmen und einer Enthaltung abgelehnt. Hingegen wurde der FiKo-Antrag auf Halbierung der Position «Unvorhergesehenes» um 120 000 Franken auf neu 120 000 Franken mit 31 Ja- bei 15 Nein-Stimmen angenommen. Anschliessend wurde der Antrag,

das Kreditbegehren zu genehmi- gemacht werden, ist das nicht anzustreben.» Die CVP schliesse sich gen, einstimmig angenommen. dem FiKo-Antrag an, den Beitrag EIN WEITERES MAL grosse Diskussio- auf 20 Franken festzulegen und nen ausgelöst hat die Motion der Familien mit geringem EinkomFraktion CVP vom 13. März 2014 men weiterhin zu subventioniebetreffend Tarifordnung zum El- ren. Auch die FDP fände den Mitternbeitragsreglement für die fa- tagstisch eine super Sache, so milienergänzende Kinderbetreu- Christian Pauli: «Aus unserer Sicht ung. SP/WettiGrüen und EVP wie- ist das kein Nice-to-have-Projekt, sen erneut darauf hin, dass eine sondern es gehört in einer moderMotion zu einer Sache, die nicht nen Gemeinde wie Wettingen in der Zuständigkeit des Einwoh- zum Standard.» Die FDP unternerrates liege, gar nicht debattiert stütze den gut erarbeiteten Gewerden dürfe. Somit könnten an genvorschlag des Gemeinderates. diesem Abend höchstens politi- Auch die SVP stimmte dem Gesche Wünsche geäussert, aber kei- genvorschlag mit Erhöhung des ne Beschlüsse zum Thema gefasst Elternbeitrags auf 20 Franken zu. Gemeinderätin Yvonne Feri gab werden, wie Leo Scherer betonte. Er wurde unterstützt von Hanna zu bedenken, dass man auch die Läng (EVP), die dem Gemeinderat Leistungsvereinbarung mit dem zumindest für die Aufnahme der Anbieter ändern müsse, wenn man an der Tarifordnung schrauStimmung dankte. Nichtsdestotrotz wurde von be. «Wir hören heute gut zu und den Fraktionen weiter über das nehmen das alles auf», aber eine Traktandum debattiert. Nachdem Abstimmung habe keinen direkReto Huber von der FiKo das ange- ten Einfluss. Einwohnerratspräsident Joseph passte Reglement für die verschiedenen Betreuungsangebote prä- Wetzel liess konsultativ abstimsentiert hatte, formulierte er die men. Die FiKo-Anregung, den maAnträge der FiKo so, dass der Ein- ximalen Elternbeitrag auf 20 wohnerrat den Gemeinderat an- Franken anzuheben, wurde mit rege, den maximalen Beitrag auf 25 Ja- bei 18 Nein-Stimmen und 20 Franken festzulegen, die CVP- 3 Enthaltungen angenommen. Motion abzulehnen und den Ge- Der FiKo-Antrag, die CVP-Motion meinderatsvorschlag anzuneh- abzulehnen, wurde einstimmig men: «Wir sind der Meinung, ein angenommen, der gemeinderätliElternbeitrag von 20 Franken ist che Antrag ebenfalls. Wetzel murmelte abschliessend etwas ververtretbar.» Thomas Benz (CVP) argumen- wirrt: «Auf jeden Fall haben wir tierte: «Wenn durch Subventio- dem zugestimmt, was auch imnen die Eigenverantwortung und mer das ist . . . », was für einige Erprivate Lösungswege unattraktiv heiterung sorgte.

ROTWEISS WETTINGEN: HALLENHOCKEY-ENDRUNDE

KINDERFASNACHT Die Gruppe jun- Lieder von Felix Mendelssohn

Gemeinde Wettingen

in der ersten Einwohnerratssitzung

Der Einwohnerrat hat einem neuen Elternbeitrag von 20 Franken zugestimmt – obwohl er nicht entscheiden darf. Bei den Inpflichtnahmen traten nur Roland Michel (CVP) und Daniel Notter (SVP) an – Desirée Mollet, die auch auf der Traktandenliste aufgeführt war, befand sich auf Hochzeitsreise. Ihre Abwesenheits-Mail war aber an die falsche Stelle weitergeleitet worden. Nach der Annahme aller Einbürgerungsgesuche äusserte sich Christian Wassmer (FiKo) zu seiner Interpellation vom 4. September 2014 betreffend Strassensanierungen in der Gemeinde Wettingen: «Ich bin dem Gemeinderat sehr dankbar, dass er sich auf eine Grundsatzdiskussion eingelassen hat.» Für die Sanierungen stehen in den nächsten Jahren Millionenbeträge im Finanzplan. Die FiKo habe die anstehenden Projekte im Detail angeschaut und empfehle die beiden an diesem Abend traktandierten Kreditbegehren zur Annahme, allerdings mit einer Reduktion des Postens «Unvorhergesehenes» um 74 000 Franken (5 % statt 10 %). Dieser Antrag wurde nach erschöpfter Diskussion zum Traktandum «Kreditbegehren von 1 686 000 Franken für die Werkleitungs- und Strassensanie-

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«LE MÉPRIS» Der Februar-Film Le

Mépris von Jan-Luc Godard zeigt seine Verachtung gegenüber der Hollywood-Industrie. Kultfilm mit Brigitte Bardot, Michel Piccoli

und Fritz Lang, Jack Palance. Kino «Orient», Donnerstag, 12. Februar, 15 Uhr. AUFBRECHEN 2015 Unter dem Motto «Kirche neu denken» steht die diesjährige Veranstaltungsreihe der Gruppe Erwachsenenbildung der Kath. Kirchgemeinde Wettingen. Viele Menschen stellen die Kirche, wie sie sich heute präsentiert, infrage oder lehnen sie als unglaubwürdig ab. «JESUS ja – Kirche nein» scheint eine Formel für eine grosse Zahl von Christen im Westen zu werden. Vortrag mit Christian Rutishauser, Provinzial der Schweizer Jesuiten. Pfarreiheim St. Sebastian, Freitag, 20. Februar, 19.30 Uhr.

Nachdem sich die Damen und Herren am Samstag in den Halbfinals relativ souverän durchsetzen konnten, ging es am Sonntag für beide Teams gegen Luzern um den Titel. Damen-Schweizer-Meister 2015: Die Damen konnten im Finale schön früh die Weichen in Richtung Titelverteidigung setzen. Die Wettingerinnen zeigten ein gutes Spiel, störten den Gegner früh und liessen die Luzernerinnen so nie richtig ins Spiel kommen. Auch die Effizienz war ausgezeichnet. Die Luzernerinnen waren früh gezwungen, mit einem 5. Feldspieler zu agieren, was allerdings auch keine Wirkung zeigte. In der 26. Minute schoss Livia de Notaristefano nach einer Eckenvariante das 5:0, womit das Spiel mehr als nur vorentschieden war. Trotzdem gaben die Luzernerinnen nie auf und kamen noch zum Ehrentref-

fer. Für mehr reichte es dann aber nicht mehr, die Rotweissen konnten ihren 15. Hallentitel (den 9. in Serie) feiern und haben den ersten Schritt zur erneuten «Triple-Verteidigung» gemacht. Herren verlieren Final-Krimi im Penaltyschiessen: Bei den Herren starteten die Teams etwas abwartender ins Spiel, keine Mannschaft wollte zu Beginn einen Fehler begehen. Dann aber sah Dominik Messerli eine strenge gelbe Karte, was eine zweiminütige Unterzahl nach sich zog. Prompt landeten die Luzerner einen Doppelpack und lagen in Führung. Die Antwort der Wettinger liess allerdings nicht lange auf sich warten. In den Schlusssekunden der ersten Halbzeit spielten die Gastgeber noch einmal schnell nach vorne, und mit der Schluss-Sirene traf Nicolas Steffen zum 2:2. Nun

war wieder alles offen, und der mentale Vorteil eigentlich klar aufseiten der Rotweissen. In der 23. Minute spielten die Luzerner allerdings einen schnellen Angriff direkt zu Ende und konnten erneut in Führung gehen. Nicolas Steffen glich das Geschehen aber mit einem wuchtigen Penalty wieder aus. In der Folge ging es hin und her, die Wettinger wollten die Entscheidung in der regulären Spielzeit herbeiführen. Aber es ging in die Verlängerung, wo die Rotweissen klare Vorteile hatten. Silvan Steimer scheiterte am Pfosten und Maximilian Schröter Sekunden vor Schluss an der Querlatte. So musste also das Penaltyschiessen entscheiden. Und dort versagten den Hausherren die Nerven, nur Christian Angst konnte seinen Penalty verwerten. Die Schützen scheiterten an der Latte, am Pfosten und am gegnerischen Tormann. (fw)


WOCHE NR. 06 DONNERSTAG, 5. FEBRUAR 2015

WETTINGEN GV DER EVP WETTINGEN-LIMMATTAL AM FREITAG, 23. JANUAR

Vorstand EVP.

Foto: zVg

Partei, Gemeinde, Region, Kanton – politische Arbeit ist vielseitig Der harte Kern der EVP-Regionalpartei WettingenLimmattal traf sich zur Generalversammlung: Schwerpunkt der Aktivitäten ist immer noch Wettingen; zur Regionalpartei gehören auch Bergdietikon, Killwangen, Neuenhof, Spreitenbach und Würenlos. Traditionell und dauerhaft vertreten ist die Partei in den Gemeinden Killwangen, Neuenhof, Spreitenbach und Würenlos. Im Jahresrückblick der Präsidentin Hanna Läng wurde deutlich, wo sich die Partei einbringt: Öffentliche Anlässe wurden organisiert, politische Themen gesetzt, Vernehmlassungen erarbeitet, das Parteileben gestaltet. Politisch präsent ist die Partei im Einwohnerrat, in der Geschäftsprüfungskommission, in der Schulpflege und in mehreren Kommissionen in Wettingen und Kill-

wangen. Vom Geschehen im Einwohnerrat berichtete Marie Louise Reinert, aus dem Grossrat Lilian Studer. Probleme wie Leistungsanalyse / knappe Ressourcen und familienergänzende Kinderbetreuung sind auf beiden Ebenen aktuell und ungelöst. Die EVP ist aufmerksam dabei, pragmatisch und unideologisch. Der Kontakt zwischen kommunaler und kantonaler Ebene ist sehr nützlich, grössere Zusammenhänge werden sichtbar, Mittel und Wege möglich. Unbedingt nötig ist für alle politisch tätigen Menschen der Kontakt mit vielen Bürgerinnen und Bürgern, da ist die Generalversammlung eine gute Gelegenheit, Anliegen zu erörtern: das Leben in den Quartieren, das Miteinander von Radfahrern und Fussgängern, Leitungsbrüche in den Strassen und ihre Gründe . . . Auch im Jahr 2015 wird in Wettingen ein thematischer Spaziergang durchgeführt (20. Juni), ferner in Wettingen, Neuenhof und Würenlos die Polystyrolsammlung (19. September) und ein Angebot im Rahmen der Wettinger Sportwoche im Mai. Neue Akzente wird das neue Parteiprogramm setzen; es ist eine gute Grundlage für die Positionierung in den kommenden Wahlen für National- und Ständerat. (mlr)

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Bauherrschaft:

Gashi Skender Märzengasse 31a 5430 Wettingen Bauobjekt: Neubau Zweifamilienhaus Baustelle: Märzengasse 31a Parzellen: 5931 Zusatzgesuche: keine Öffentliche Auflage der Pläne im Büro 305 der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus, Wettingen, vom 6. Februar bis 9. März 2015. Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat Wettingen einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten. Bau- und Planungsabteilung

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Hitzige Diskussion

höchstens Vorschläge machen: «Mehr nicht. Wir wollen den Raum mitdenken, aber rechtlich ist es kein relevanter Punkt.» Er bat daher, den Antrag abzulehnen – wenn man es lese, klinge es härter als es sei. Der Streichungsantrag wurde mit 21 Ja- bei 24 NeinStimmen bei einer Enthaltung abgelehnt. In der Hauptabstimmung wurde das Kreditbegehren über neu 1 612 000 Franken mit 40 Ja- bei 6 Nein-Stimmen genehmigt.

SUSANNE KARRER

Das Gartenstadt-Konzept soll sich in aus bis auf die Vorgärten erstrecken. rung der St. Bernhardstrasse Nord / Dianastrasse Ost» mit 31 Ja- bei 14 Nein-Stimmen und 1 Enthaltung angenommen. Martin Egloff (FDP) freute sich: «Man muss auch einmal anfangen zu sparen, nicht nur immer davon sprechen.» Die Fraktion SP/WG war allerdings anderer Meinung, wie Alain Burger einwandte: «Den Budgetposten zu halbieren, ist nur auf dem Papier eine Einsparung. Sparen geht anders.» Die SVP fand, der geplante Aufenthaltsplatz sei zu luxuriös geplant. «Wir sehen hier Sparpotenzial», sagte Tobias Mittner und stellte im Namen der Fraktion einen Streichungsantrag von 15 000

Öffentliche Planauflage Gestützt auf § 95 BauG liegt folgendes Projekt zur öffentlichen Einsichtname auf:

Sanierung Winkelriedstrasse Mitte Abschnitt Etzelstrasse bis Zentralstrasse, Kollerstrasse und Fischerweg Die Auflage findet vom 6. Februar bis 9. März 2015 statt. Die Unterlagen können während dieser Zeit von Montag bis Freitag, jeweils von 8.30 bis 12.00 Uhr und von 13.30 bis 16.00 Uhr (montags bis 18.30 Uhr), auf der Bau- und Planungsabteilung, 3. Stock, Rathaus, Alberich-Zwyssig-Strasse 76, 5430 Wettingen, eingesehen werden. Allfällige Einwendungen sind schriftlich im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat Wettingen einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.

Bau- und Planungsabteilung

Wettingen über den Strassenbereich hinFoto: Symbolbild/Archiv

Franken. Der Kürzungsantrag bei Gartenbau und Ausstattungen wurde allerdings mit 18 Ja- bei 28 Nein-Stimmen abgelehnt. Zu reden gab ausserdem der Absatz 4, der in den Projektplänen vorgesehene bestehende und neue Bäume auf Privatgrund als Orientierungsinhalte bestehen lassen wollte. Die FDP stellte einen Streichungsantrag. Gemeinderat Markus Maibach klärte die Situation: Im Sinne der Umsetzung des Gartenstadt-Konzeptes schaue man bewusst über den Strassenbereich hinaus. Im öffentlichen Raum pflanze die Gemeinde selber Bäume – im privaten Raum könne die Gemeinde

VERMISCHTES ger Mütter organisiert die Fasnacht für die Kleinen. Bei der Kirche St. Anton versammeln sich alle für den Umzug. Angeführt von der Guggenmusik, zieht die närrische Gesellschaft rund ums Quartier und trifft sich anschliessend im Forum St. Anton zum Zvieri und gemeinsamen Festen. 3 Franken pro Person, ohne Anmeldung. Parkplatz Forum St. Anton, Freitag, 13. Februar, 15.30–17.30 Uhr.

und kurze Chorwerke aus dessen Oratorium «Paulus» einstudieren. Das Erlernte wird im zweiten Teil vor Publikum dargeboten. Die Gesangspädagogin und Solistin Ruth Achermann sowie Beata Wetli am Klavier werden die Chorprobe und das Konzert begleiten. Apéro. Infos und Anmeldung unter www.schola.ch oder unter singtag@schola.ch. Schulhaus Margeläcker, Sonntag, 22. Februar, 10 Uhr.

SINGTAG WETTINGEN Der Konzert-

chor Schola Cantorum Wettingensis lädt zu einem öffentlichen Singtag ein. Die Teilnahme ist kostenlos. Im ersten Teil werden alle gemeinsam mit der Schola

BEIM KREDITBEGEHREN von 2 590 000 Franken für die Werkleitungs- und Strassensanierung Winkelriedstrasse Mitte, der Kollerstrasse und des Fischerwegs fand Tobias Mittner: «Es ist grün genug!» und stellte einen Streichungsantrag für die Baumpflanzungen. Marie-Louise Reinert (EVP) konterte aber, dass Bäume gute Steuerzahler nach Wettingen locken: «Habt keine Angst vor den Bäumen!» Wiederum klärte Gemeinderat Markus Maibach: «Mit der Streichung der 35 000 Franken streicht man nicht nur die drei geplanten Bäume, sondern das Budget für alle Grünarbeiten.» Der SVP-Antrag auf Kürzung um 35 000 Franken wurde mit 12 Jabei 33-Nein-Stimmen und einer Enthaltung abgelehnt. Hingegen wurde der FiKo-Antrag auf Halbierung der Position «Unvorhergesehenes» um 120 000 Franken auf neu 120 000 Franken mit 31 Ja- bei 15 Nein-Stimmen angenommen. Anschliessend wurde der Antrag,

das Kreditbegehren zu genehmi- gemacht werden, ist das nicht anzustreben.» Die CVP schliesse sich gen, einstimmig angenommen. dem FiKo-Antrag an, den Beitrag EIN WEITERES MAL grosse Diskussio- auf 20 Franken festzulegen und nen ausgelöst hat die Motion der Familien mit geringem EinkomFraktion CVP vom 13. März 2014 men weiterhin zu subventioniebetreffend Tarifordnung zum El- ren. Auch die FDP fände den Mitternbeitragsreglement für die fa- tagstisch eine super Sache, so milienergänzende Kinderbetreu- Christian Pauli: «Aus unserer Sicht ung. SP/WettiGrüen und EVP wie- ist das kein Nice-to-have-Projekt, sen erneut darauf hin, dass eine sondern es gehört in einer moderMotion zu einer Sache, die nicht nen Gemeinde wie Wettingen in der Zuständigkeit des Einwoh- zum Standard.» Die FDP unternerrates liege, gar nicht debattiert stütze den gut erarbeiteten Gewerden dürfe. Somit könnten an genvorschlag des Gemeinderates. diesem Abend höchstens politi- Auch die SVP stimmte dem Gesche Wünsche geäussert, aber kei- genvorschlag mit Erhöhung des ne Beschlüsse zum Thema gefasst Elternbeitrags auf 20 Franken zu. Gemeinderätin Yvonne Feri gab werden, wie Leo Scherer betonte. Er wurde unterstützt von Hanna zu bedenken, dass man auch die Läng (EVP), die dem Gemeinderat Leistungsvereinbarung mit dem zumindest für die Aufnahme der Anbieter ändern müsse, wenn man an der Tarifordnung schrauStimmung dankte. Nichtsdestotrotz wurde von be. «Wir hören heute gut zu und den Fraktionen weiter über das nehmen das alles auf», aber eine Traktandum debattiert. Nachdem Abstimmung habe keinen direkReto Huber von der FiKo das ange- ten Einfluss. Einwohnerratspräsident Joseph passte Reglement für die verschiedenen Betreuungsangebote prä- Wetzel liess konsultativ abstimsentiert hatte, formulierte er die men. Die FiKo-Anregung, den maAnträge der FiKo so, dass der Ein- ximalen Elternbeitrag auf 20 wohnerrat den Gemeinderat an- Franken anzuheben, wurde mit rege, den maximalen Beitrag auf 25 Ja- bei 18 Nein-Stimmen und 20 Franken festzulegen, die CVP- 3 Enthaltungen angenommen. Motion abzulehnen und den Ge- Der FiKo-Antrag, die CVP-Motion meinderatsvorschlag anzuneh- abzulehnen, wurde einstimmig men: «Wir sind der Meinung, ein angenommen, der gemeinderätliElternbeitrag von 20 Franken ist che Antrag ebenfalls. Wetzel murmelte abschliessend etwas ververtretbar.» Thomas Benz (CVP) argumen- wirrt: «Auf jeden Fall haben wir tierte: «Wenn durch Subventio- dem zugestimmt, was auch imnen die Eigenverantwortung und mer das ist . . . », was für einige Erprivate Lösungswege unattraktiv heiterung sorgte.

ROTWEISS WETTINGEN: HALLENHOCKEY-ENDRUNDE

KINDERFASNACHT Die Gruppe jun- Lieder von Felix Mendelssohn

Gemeinde Wettingen

in der ersten Einwohnerratssitzung

Der Einwohnerrat hat einem neuen Elternbeitrag von 20 Franken zugestimmt – obwohl er nicht entscheiden darf. Bei den Inpflichtnahmen traten nur Roland Michel (CVP) und Daniel Notter (SVP) an – Desirée Mollet, die auch auf der Traktandenliste aufgeführt war, befand sich auf Hochzeitsreise. Ihre Abwesenheits-Mail war aber an die falsche Stelle weitergeleitet worden. Nach der Annahme aller Einbürgerungsgesuche äusserte sich Christian Wassmer (FiKo) zu seiner Interpellation vom 4. September 2014 betreffend Strassensanierungen in der Gemeinde Wettingen: «Ich bin dem Gemeinderat sehr dankbar, dass er sich auf eine Grundsatzdiskussion eingelassen hat.» Für die Sanierungen stehen in den nächsten Jahren Millionenbeträge im Finanzplan. Die FiKo habe die anstehenden Projekte im Detail angeschaut und empfehle die beiden an diesem Abend traktandierten Kreditbegehren zur Annahme, allerdings mit einer Reduktion des Postens «Unvorhergesehenes» um 74 000 Franken (5 % statt 10 %). Dieser Antrag wurde nach erschöpfter Diskussion zum Traktandum «Kreditbegehren von 1 686 000 Franken für die Werkleitungs- und Strassensanie-

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«LE MÉPRIS» Der Februar-Film Le

Mépris von Jan-Luc Godard zeigt seine Verachtung gegenüber der Hollywood-Industrie. Kultfilm mit Brigitte Bardot, Michel Piccoli

und Fritz Lang, Jack Palance. Kino «Orient», Donnerstag, 12. Februar, 15 Uhr. AUFBRECHEN 2015 Unter dem Motto «Kirche neu denken» steht die diesjährige Veranstaltungsreihe der Gruppe Erwachsenenbildung der Kath. Kirchgemeinde Wettingen. Viele Menschen stellen die Kirche, wie sie sich heute präsentiert, infrage oder lehnen sie als unglaubwürdig ab. «JESUS ja – Kirche nein» scheint eine Formel für eine grosse Zahl von Christen im Westen zu werden. Vortrag mit Christian Rutishauser, Provinzial der Schweizer Jesuiten. Pfarreiheim St. Sebastian, Freitag, 20. Februar, 19.30 Uhr.

Nachdem sich die Damen und Herren am Samstag in den Halbfinals relativ souverän durchsetzen konnten, ging es am Sonntag für beide Teams gegen Luzern um den Titel. Damen-Schweizer-Meister 2015: Die Damen konnten im Finale schön früh die Weichen in Richtung Titelverteidigung setzen. Die Wettingerinnen zeigten ein gutes Spiel, störten den Gegner früh und liessen die Luzernerinnen so nie richtig ins Spiel kommen. Auch die Effizienz war ausgezeichnet. Die Luzernerinnen waren früh gezwungen, mit einem 5. Feldspieler zu agieren, was allerdings auch keine Wirkung zeigte. In der 26. Minute schoss Livia de Notaristefano nach einer Eckenvariante das 5:0, womit das Spiel mehr als nur vorentschieden war. Trotzdem gaben die Luzernerinnen nie auf und kamen noch zum Ehrentref-

fer. Für mehr reichte es dann aber nicht mehr, die Rotweissen konnten ihren 15. Hallentitel (den 9. in Serie) feiern und haben den ersten Schritt zur erneuten «Triple-Verteidigung» gemacht. Herren verlieren Final-Krimi im Penaltyschiessen: Bei den Herren starteten die Teams etwas abwartender ins Spiel, keine Mannschaft wollte zu Beginn einen Fehler begehen. Dann aber sah Dominik Messerli eine strenge gelbe Karte, was eine zweiminütige Unterzahl nach sich zog. Prompt landeten die Luzerner einen Doppelpack und lagen in Führung. Die Antwort der Wettinger liess allerdings nicht lange auf sich warten. In den Schlusssekunden der ersten Halbzeit spielten die Gastgeber noch einmal schnell nach vorne, und mit der Schluss-Sirene traf Nicolas Steffen zum 2:2. Nun

war wieder alles offen, und der mentale Vorteil eigentlich klar aufseiten der Rotweissen. In der 23. Minute spielten die Luzerner allerdings einen schnellen Angriff direkt zu Ende und konnten erneut in Führung gehen. Nicolas Steffen glich das Geschehen aber mit einem wuchtigen Penalty wieder aus. In der Folge ging es hin und her, die Wettinger wollten die Entscheidung in der regulären Spielzeit herbeiführen. Aber es ging in die Verlängerung, wo die Rotweissen klare Vorteile hatten. Silvan Steimer scheiterte am Pfosten und Maximilian Schröter Sekunden vor Schluss an der Querlatte. So musste also das Penaltyschiessen entscheiden. Und dort versagten den Hausherren die Nerven, nur Christian Angst konnte seinen Penalty verwerten. Die Schützen scheiterten an der Latte, am Pfosten und am gegnerischen Tormann. (fw)


WOCHE NR. 06 DONNERSTAG, 5. FEBRUAR 2015

NEUENHOF/KILLWANGEN AUS DEM GEMEINDERAT

Montags wirds im Haus der

Personalwesen Sonia Vardi, stellvertretende Leiterin des Betreibungsamtes, Abteilung FinanRund ein Dutzend zen, hat ihre Anstellung nach über zweijähriger Zusammenar- Auftritte haben die beit per 30. April 2015 gekün- Senioren von der Handdigt, um sich einer neuen beruf- harmonika-Akkordeonlichen Herausforderung in einer anderen aargauischen Ge- Gruppe Spielplausch, meinde zu stellen. Pro Senectute Baden, Der Gemeinderat dankt Sonia jedes Jahr. Ein neues Vardi an dieser Stelle ganz herzlich für die sehr wertvolle Mitar- Programm ist in beit und wünscht ihr für die Zu- Vorbereitung. kunft alles Gute. Die Nachfolgeregelung wird CAROLIN FREI umgehend an die Hand genom- Montagnachmittag, reformiertes men. Kirchgemeindehaus Neuenhof, 14.30 Uhr. Fröhliche Stimmen Publikation vom Gesuch um or- sind zu vernehmen, erste Klänge dentliche Einbürgerungen Folgen- zu hören. Im Saal proben die Sede Person hat bei der Gemeinde nioren der Handharmonika-AkNeuenhof ein Gesuch um ordent- kordeon-Gruppe Spielplausch, liche Einbürgerung gestellt: Denis wie jeden zweiten Montag im MoClastan, Maria Denisiya, 1998, sri- nat. Unter der Leitung von Horst lankische Staatsangehörige, Wie- Brack werden Schlager, Stimsenstrasse 8, Neuenhof. mungslieder, Märsche und auch Jede Person kann innert 30 Ta- Operettenmusik einstudiert. gen seit der amtlichen Publika- Rund ein Dutzend Auftritte wertion dem Gemeinderat eine den jeweils übers Jahr verteilt beschriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einflies- Die Spielgemeinschaft Würenlos-Neuenhof gibt Interessiersen lassen.

stritten. Dabei werden bis zu 14 Musikstücke vorgetragen. «Immer sehr zur Freude der Zuhörer», betont Horst Brack, Dirigent und selber leidenschaftlicher Akkordeonspieler. Allerdings kommt er im «Spielplausch» nicht zum Spielen – dafür aber bei sich Hause, zusammen mit Freunden. «Akkordeonspielen ist meine grosse Leidenschaft, schon von Kindsbeinen an», sagt er. Diese Leidenschaft teilen gut 25 Mitglieder vom «Spielplausch» mit ihm. Der Jüngste im Team ist 68, der Älteste 84 Jahre. Musizieren verbinde nicht nur, sondern sorge auch dafür, dass man lange fit bleibe. So erstaunt denn nicht, dass die rüstigen, musikalischen Senioren ihr Können gerne in Altersheimen, bei Vereinsanlässen oder am Wettiger Fäscht unter Beweis stellen. Im Moment ist Horst Brack daran, ein neues Programm auf die Beine zu stellen. «Ein Operettenstück wird darin vorkommen, was eher anspruchsvoll ist. Aber auch ‹Grie-

chischer Wein› wird nicht fehlen», sagt er. Sein Ziel ist denn auch, Stücke aus seinem reichen Fundus – er hat zwei Schränke voller Noten – herauszusuchen, bei denen alle mitspielen können. Beim «Spielplausch» sind alle ab 60 Jahren willkommen. Ein gewisses Basiswissen sollte man mitbringen, wenn man mitspielen möchte. Wer «Nachhilfe» braucht, darf gerne bei Horst Brack Privatstunden buchen. Horst Brack hat vor neun Jahren den «Spielplausch» übernommen und vor 30 Jahren das Brevet als Laiendirigent des eidg. Harmonika- und Akkordeon-Musikverbandes abgeschlossen. Der nächste Auftritt ist am 12. Februar um 14 Uhr am Altersnachmittag im Kirchenzentrum an der Bremgartenstrasse 22 in Niederrohrdorf. Proben sind jeweils am Montag (alle 14 Tage) von 14.30 bis 17 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus, Lindenstrasse 11, Neuenhof. Auskunft erteilt Horst Brack unter 056 406 02 87.

Die Spielgemeinschaft Würenlos-Neuenhof sucht

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Die Öffnungszeiten und Erreichbarkeit (Schalterdienst) sind wie folgt: Montag, 8–11.30 und 14–18 Uhr, Dienstag–Donnerstag, 8–11.30 und 14–17 Uhr, Freitag, 7.30–14.30 Uhr. Tel. 056 416 21 11, E-Mail: gemeindekanzlei@neuenhof.ch

ten die Möglichkeit, einmalig bei einem Konzert mitzusingen.

Mit ihrem Projekt «Live auf der Bühne» bietet die Spielgemeinschaft Würenlos-Neuenhof interessierten Bläserinnen und Bläsern die Möglichkeit, während einigen Wochen ein Konzert unter dem Titel «Wetterprognose» ein-

zustudieren und bei den beiden Aufführungen Ende April Prickelmomente auf der Bühne zu erleben. Im Gegensatz zu zahlreichen Projektorchestern sieht sich die Spielgemeinschaft dabei nicht als hochklassige Band, sondern vielmehr als «Dorfmusig». Praktisch alle Musikvereine in der Region leiden mehr oder weniger an Mitgliedermangel. Die beiden Musikvereine in Würenlos

und Neuenhof haben deshalb schon vor 10 Jahren eine intensive Zusammenarbeit begonnen und bestreiten seit einigen Jahren ihr Hobby als Spielgemeinschaft vollständig gemeinsam. Dennoch sind in den Reihen der Musiker schmerzliche Lücken vorhanden, die nur schwierig zu füllen sind. Das Orchester spürt, wie klein heute die Bereitschaft ist, sich als Vereinsmitglied langfristig zu binden. Deshalb

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Kirchgemeinde musikalisch

Montags proben die Seniorinnen und Senioren im reformierten Kirchgemeindehaus in Neuenhof.

Foto: cfr

AUS DEM GEMEINDERAT

Öffnungszeiten Gemeindekanzlei Die Schalter der Gemeindeverwaltung sind wie folgt geöffnet: Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30– 11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag: 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag 7.30–14 Uhr (durchgehend). Per Mail ist die Verwaltung unter gemeindekanzlei@killwangen.ch erreichbar. Weitere Infos auf der Gemeindehomepage www.killwangen.ch.

neue Mitglieder und lädt zum Ausprobieren auf Zeit ein will die Band neue Wege gehen und ihre grossen Konzerte zukünftig als Projekte bestreiten, an denen sich interessierte Bläser ohne weitere Verpflichtung für einige Wochen beteiligen können. Die Band spielt in Harmoniebesetzung, die Blech- und Holzbläser vereint. Neben den klassischen Blasinstrumenten wie Trompete, Posaune, Tuba, Klarinette, Querflöte oder Saxofon finden aber auch

Schlagzeug, E-Bass, E-Gitarre oder Keyboard Platz. Ab etwa 3 Jahren Spielerfahrung ist eine Mitwirkung möglich, die auch individuell abgesprochen werden kann. Das aktuelle Projekt steht unter dem Titel «Wetterprognose». Es wird ein abwechslungsreiches UMusikprogramm rund um Sonne, Regen, Wind und Sturm einstudiert, das Ende April in Neuenhof und Würenlos zweimal aufge-

führt wird. Zusammen mit dem Sänger Roger Thommen – bekannt von den «Sparkling Diamonds» – sind Klassiker wie «Summertime», «Over the Rainbow» oder «I’m Singin› in the Rain» angesagt, kombiniert mit Highligts wie «It’s Raining Men», «Walking on Sunshine» oder aktuelle Helene-Fischer-Hits. Wer sich die Mitwirkung in einem Konzertprojekt noch nicht

zutraut, dem bietet die Spielgemeinschaft verschiedene Möglichkeiten für eine individuelle Vorbereitung auf einen späteren Einstieg. Anfang Januar hat die Spielgemeinschaft rund 40 000 Haushaltungen in der Region mit einem Informations-Flyer bedient und hofft auf Echo. Alle Projektinfos gibt es auf www.mg-neuenhof.ch oder www.mgwuerenlos.ch. (rs)

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A. M uriset alergeschäft

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Wir verlegen auch Naturkork- und Laminat-Böden Hardstrasse 77 • 5432 Neuenhof • Tel. 056 406 14 77 • Natel 079 209 64 05 maler.muriset@gmx.ch

Für Buchhaltung und Steuererklärung FREDI HEYMANN TREUHAND Fadackerstrasse 5, 8956 Killwangen 056 401 14 36 oder 079 226 77 37 fredi.heymann@bluewin.ch

seit 25 Jahren in der Region verankert

NOTFALLDIENSTE Damen- & Herrensalon

Sind Sie mit Ihrer gegenwärtigen Frisur unzufrieden . . .? . . . dann überlassen Sie Pflege und Schnitt einem der besten Hair-Stylisten der Schweiz. Coiffeur Leonardo Zürcherstr. 118, 5432 Neuenhof Tel. 056 406 28 42

GEMEINDE KILLWANGEN

Notfallapotheke

Tierärztlicher Notfalldienst

Notfalldienst der Apotheken im Bezirk Baden:

Zuerst den eigenen Tierarzt anrufen.

24-Stunden-Apotheke Husmatt beim Kantonsspital Baden-Dättwil Telefon 0844 844 600

7. und 8. Februar

Ärztlicher Notfalldienst Notfallpraxis für den Bezirk Baden im KS Baden: Für Erwachsene: Telefon 0844 844 500 Für Kinder bis 16 Jahre: Telefon 0844 844 100

Peter Sandmeier Täfernstrasse 11b 5405 Dättwil Tel. 079 337 78 38

Spitex Neuenhof Tel. 056 437 03 90 Spreitenbach Tel. 056 401 17 24 Würenlos Tel. 056 424 12 86

Baugesuch Bauherrschaft:

Grundeigent.: Bauobjekt: Bauvorhaben:

Larissa und Stephan Winkelmann Dorfstrasse 10 8956 Killwangen Pia Pfammatter und Anton Küng Dorfstrasse, 8956 Killwangen (Parz.-Nr. 301) Ergänzung Dachgeschoss um zwei Lukarnen bei projektiertem Einfamilienhaus

Das Baugesuch liegt vom 5. Februar bis 9. März 2015 während der ordentlichen Schalteröffnungszeiten öffentlich auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf. Einsprachen sind innert der Auflagefrist an den Gemeinderat Killwangen zu richten. Eine Einsprache hat schriftlich zu erfolgen und muss einen Antrag sowie eine Begründung enthalten.


WOCHE NR. 06 DONNERSTAG, 5. FEBRUAR 2015

NEUENHOF/KILLWANGEN AUS DEM GEMEINDERAT

Montags wirds im Haus der

Personalwesen Sonia Vardi, stellvertretende Leiterin des Betreibungsamtes, Abteilung FinanRund ein Dutzend zen, hat ihre Anstellung nach über zweijähriger Zusammenar- Auftritte haben die beit per 30. April 2015 gekün- Senioren von der Handdigt, um sich einer neuen beruf- harmonika-Akkordeonlichen Herausforderung in einer anderen aargauischen Ge- Gruppe Spielplausch, meinde zu stellen. Pro Senectute Baden, Der Gemeinderat dankt Sonia jedes Jahr. Ein neues Vardi an dieser Stelle ganz herzlich für die sehr wertvolle Mitar- Programm ist in beit und wünscht ihr für die Zu- Vorbereitung. kunft alles Gute. Die Nachfolgeregelung wird CAROLIN FREI umgehend an die Hand genom- Montagnachmittag, reformiertes men. Kirchgemeindehaus Neuenhof, 14.30 Uhr. Fröhliche Stimmen Publikation vom Gesuch um or- sind zu vernehmen, erste Klänge dentliche Einbürgerungen Folgen- zu hören. Im Saal proben die Sede Person hat bei der Gemeinde nioren der Handharmonika-AkNeuenhof ein Gesuch um ordent- kordeon-Gruppe Spielplausch, liche Einbürgerung gestellt: Denis wie jeden zweiten Montag im MoClastan, Maria Denisiya, 1998, sri- nat. Unter der Leitung von Horst lankische Staatsangehörige, Wie- Brack werden Schlager, Stimsenstrasse 8, Neuenhof. mungslieder, Märsche und auch Jede Person kann innert 30 Ta- Operettenmusik einstudiert. gen seit der amtlichen Publika- Rund ein Dutzend Auftritte wertion dem Gemeinderat eine den jeweils übers Jahr verteilt beschriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einflies- Die Spielgemeinschaft Würenlos-Neuenhof gibt Interessiersen lassen.

stritten. Dabei werden bis zu 14 Musikstücke vorgetragen. «Immer sehr zur Freude der Zuhörer», betont Horst Brack, Dirigent und selber leidenschaftlicher Akkordeonspieler. Allerdings kommt er im «Spielplausch» nicht zum Spielen – dafür aber bei sich Hause, zusammen mit Freunden. «Akkordeonspielen ist meine grosse Leidenschaft, schon von Kindsbeinen an», sagt er. Diese Leidenschaft teilen gut 25 Mitglieder vom «Spielplausch» mit ihm. Der Jüngste im Team ist 68, der Älteste 84 Jahre. Musizieren verbinde nicht nur, sondern sorge auch dafür, dass man lange fit bleibe. So erstaunt denn nicht, dass die rüstigen, musikalischen Senioren ihr Können gerne in Altersheimen, bei Vereinsanlässen oder am Wettiger Fäscht unter Beweis stellen. Im Moment ist Horst Brack daran, ein neues Programm auf die Beine zu stellen. «Ein Operettenstück wird darin vorkommen, was eher anspruchsvoll ist. Aber auch ‹Grie-

chischer Wein› wird nicht fehlen», sagt er. Sein Ziel ist denn auch, Stücke aus seinem reichen Fundus – er hat zwei Schränke voller Noten – herauszusuchen, bei denen alle mitspielen können. Beim «Spielplausch» sind alle ab 60 Jahren willkommen. Ein gewisses Basiswissen sollte man mitbringen, wenn man mitspielen möchte. Wer «Nachhilfe» braucht, darf gerne bei Horst Brack Privatstunden buchen. Horst Brack hat vor neun Jahren den «Spielplausch» übernommen und vor 30 Jahren das Brevet als Laiendirigent des eidg. Harmonika- und Akkordeon-Musikverbandes abgeschlossen. Der nächste Auftritt ist am 12. Februar um 14 Uhr am Altersnachmittag im Kirchenzentrum an der Bremgartenstrasse 22 in Niederrohrdorf. Proben sind jeweils am Montag (alle 14 Tage) von 14.30 bis 17 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus, Lindenstrasse 11, Neuenhof. Auskunft erteilt Horst Brack unter 056 406 02 87.

Die Spielgemeinschaft Würenlos-Neuenhof sucht

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Die Öffnungszeiten und Erreichbarkeit (Schalterdienst) sind wie folgt: Montag, 8–11.30 und 14–18 Uhr, Dienstag–Donnerstag, 8–11.30 und 14–17 Uhr, Freitag, 7.30–14.30 Uhr. Tel. 056 416 21 11, E-Mail: gemeindekanzlei@neuenhof.ch

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zustudieren und bei den beiden Aufführungen Ende April Prickelmomente auf der Bühne zu erleben. Im Gegensatz zu zahlreichen Projektorchestern sieht sich die Spielgemeinschaft dabei nicht als hochklassige Band, sondern vielmehr als «Dorfmusig». Praktisch alle Musikvereine in der Region leiden mehr oder weniger an Mitgliedermangel. Die beiden Musikvereine in Würenlos

und Neuenhof haben deshalb schon vor 10 Jahren eine intensive Zusammenarbeit begonnen und bestreiten seit einigen Jahren ihr Hobby als Spielgemeinschaft vollständig gemeinsam. Dennoch sind in den Reihen der Musiker schmerzliche Lücken vorhanden, die nur schwierig zu füllen sind. Das Orchester spürt, wie klein heute die Bereitschaft ist, sich als Vereinsmitglied langfristig zu binden. Deshalb

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Kirchgemeinde musikalisch

Montags proben die Seniorinnen und Senioren im reformierten Kirchgemeindehaus in Neuenhof.

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AUS DEM GEMEINDERAT

Öffnungszeiten Gemeindekanzlei Die Schalter der Gemeindeverwaltung sind wie folgt geöffnet: Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30– 11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag: 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag 7.30–14 Uhr (durchgehend). Per Mail ist die Verwaltung unter gemeindekanzlei@killwangen.ch erreichbar. Weitere Infos auf der Gemeindehomepage www.killwangen.ch.

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führt wird. Zusammen mit dem Sänger Roger Thommen – bekannt von den «Sparkling Diamonds» – sind Klassiker wie «Summertime», «Over the Rainbow» oder «I’m Singin› in the Rain» angesagt, kombiniert mit Highligts wie «It’s Raining Men», «Walking on Sunshine» oder aktuelle Helene-Fischer-Hits. Wer sich die Mitwirkung in einem Konzertprojekt noch nicht

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Für Buchhaltung und Steuererklärung FREDI HEYMANN TREUHAND Fadackerstrasse 5, 8956 Killwangen 056 401 14 36 oder 079 226 77 37 fredi.heymann@bluewin.ch

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Sind Sie mit Ihrer gegenwärtigen Frisur unzufrieden . . .? . . . dann überlassen Sie Pflege und Schnitt einem der besten Hair-Stylisten der Schweiz. Coiffeur Leonardo Zürcherstr. 118, 5432 Neuenhof Tel. 056 406 28 42

GEMEINDE KILLWANGEN

Notfallapotheke

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Notfalldienst der Apotheken im Bezirk Baden:

Zuerst den eigenen Tierarzt anrufen.

24-Stunden-Apotheke Husmatt beim Kantonsspital Baden-Dättwil Telefon 0844 844 600

7. und 8. Februar

Ärztlicher Notfalldienst Notfallpraxis für den Bezirk Baden im KS Baden: Für Erwachsene: Telefon 0844 844 500 Für Kinder bis 16 Jahre: Telefon 0844 844 100

Peter Sandmeier Täfernstrasse 11b 5405 Dättwil Tel. 079 337 78 38

Spitex Neuenhof Tel. 056 437 03 90 Spreitenbach Tel. 056 401 17 24 Würenlos Tel. 056 424 12 86

Baugesuch Bauherrschaft:

Grundeigent.: Bauobjekt: Bauvorhaben:

Larissa und Stephan Winkelmann Dorfstrasse 10 8956 Killwangen Pia Pfammatter und Anton Küng Dorfstrasse, 8956 Killwangen (Parz.-Nr. 301) Ergänzung Dachgeschoss um zwei Lukarnen bei projektiertem Einfamilienhaus

Das Baugesuch liegt vom 5. Februar bis 9. März 2015 während der ordentlichen Schalteröffnungszeiten öffentlich auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf. Einsprachen sind innert der Auflagefrist an den Gemeinderat Killwangen zu richten. Eine Einsprache hat schriftlich zu erfolgen und muss einen Antrag sowie eine Begründung enthalten.


Wir freuen uns, Frau Sabine La Fata-Wiedemeier wieder in unserem Team zu haben. Sie ist jeweils Donnerstag und Freitag für Sie da. Güterstrasse 11 8957 Spreitenbach Tel. 056 401 14 57

Dorfstrasse 44 · 8957 Spreitenbach Telefon 056 401 59 49 · Fax 056 401 59 69 weber-mueller@flashcable.ch www.weber-mueller.ch

Öffnungszeiten Mo – Fr 9.00 – 20.00 Uhr Sa 9.00 – 17.00 Uhr

Bauausschreibung BG-Nr. Bauherr:

2855 Herr und Frau Rexhepi-Behluli Ruzhdi und Hirishahe, Langäckerstrasse 1, 8957 Spreitenbach Bauobjekt: Teilabbruch und Anbau Baustelle: Bründlistrasse 26 Parzelle: 2577 Die öffentliche Auflage erfolgt vom 9. Februar 2015 bis 10. März 2015 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach. Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach, erhoben werden. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach

E. Richiger AG

Bedachungen

Inhaber: Beat Richiger 5432 Neuenhof Ritzbündtstrasse 1 Telefon 056 406 47 33 Natel 079 743 05 41

Isolationen Reparaturen Fassadenverkleidungen Einbau von Wohnraum-Dachfenstern

E-Mail: giverny@swissonline.ch


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WOCHE NR. 06 DONNERSTAG, 5. FEBRUAR 2015

SPREITENBACH

AUS DEM GEMEINDERAT Baubewilligung ist erteilt worden an Interswiss Aargau Immobilien AG, c/o Credit Suisse AG, Zürich, für den Einbau einer Treppe EG-OG Shoppi Spreitenbach, Shopping Center 4; Tennisclub Spreitenbach, für die Erweiterung des bestehenden Anbaus an die Tennishalle als Lagerraum, Müslistrasse 10. Personelles Barbara Hiltebrand hat ihre Stelle als Sozialarbeiterin der Sozialen Dienste Spreitenbach per 30. April 2015 gekündigt. Der Gemeinderat dankt Barbara Hiltebrand für ihre guten Dienste. Termine 2.–15. Februar: SchulSportferien; 9. Februar, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Der Schalter der Gemeindeverwaltung ist wie folgt geöffnet: Mo, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Di–Do, 8.30– Der Apéro für Industrie- und Gewerbebetriebe zog 100 Besucher in den Zentrumsschopf. 11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Fr, 8.30–15 Uhr. Telefon 056 418 85 11, Fax 056 402 02 82. www.spreitenbach.ch.

TENNISCLUB SPREITENBACH

Fotos: ll

Apéro für Industrieund Gewerbebetriebe Rund 100 Leute kamen vergangene Woche an den Industrie- und Gewerbeapéro in den Zentrumsschopf nach Spreitenbach.

schaftliche Situation in Spreitenbach: «In Spreitenbach bieten rund 550 Betriebe gut 7700 Arbeitsplätze. Das sind mehr Arbeitsplätze, als Spreitenbach arbeitstätige Wohnbevölkerung hat», so Schmid, und er erzählt, dass es in Spreitenbach doppelt so viele Lehrstellen wie Schulabgänger gibt. «Spreitenbach ist aber auch sonst ein hervorragender Wirtschafts-Standort. Viele bekannte Firmen haben ein Domizil in Spreitenbach», meint Schmid. Auch geht er auf einige konkrete Projekte und Investitionen ein, wie zum Beispiel die Abklärungen für einen allfälligen Zusammenschluss mit Killwangen oder die Realisierung des Schulhauses Hasels für rund 30 Millionen Franken. Des Weiteren erzählt er von der Limmattalbahn, welche von Zürich Altstellen bis nach Killwangen den Verkehr entlasten soll. «Sie sehen also, es läuft einiges in dem Jahr in Spreitenbach», meint er am Ende seiner Rede.

Das Oldie-Team 65+ (v.l.) mit Hannes Züst, Toni Kappeler, Jan-Ake Ed- LAURA LOOS vinsson, Pista Hamburger und vorne «Dieser Anlass soll Ihnen die MögCap. Hans Michel. Foto: zVg lichkeit bieten, sich mit den Behörden auszutauschen und Ihr NetzInterclub 2014 Nachtrag Das Ol- werk in Spreitenbach ausbauen zu dies-Team 65+, Cap. Hans Michel, können», sagt Gemeindepräsident ist doch noch in die 2. Liga aufge- Valentin Schmid bei seiner Ansprastiegen! Originaltext Swiss Tennis: che am traditionellen Industrie«Aufgrund der Anzahl neu ange- und Gewerbeapéro. Es sei dem Gemeldeter Mannschaften in der Ka- meinderat heute nicht mehr mögtegorie Herren 65+ ist es uns mög- lich, bei allen Firmen persönlich lich, eine neue 65+ 2. Liga einzu- vorbeizugehen, darum lädt er jeführen.» Die Teams, die den Auf- des Jahr zu einem gemeinsamen stieg nicht geschafft hatten, sind Apéro ein. Ziel und Zweck des Annun automatisch in die neue Liga lasses ist, Kontakte zu knüpfen aufgenommen worden. Das Team und zu pflegen sowie Wünsche des Tennisclubs Spreitenbach ge- und Anregungen weiterzugeben. hört auch zu den glücklichen und ANSCHLIESSEND SPIELT die Musikman wünscht ihm viel Erfolg im VALENTIN SCHMID informiert die gesellschaft einige Stücke und die diesjährigen Interclub. (rb) rund 100 Personen über die wirt- Besucher widmen sich wieder ih-

Gemeindepräsident Valentin Schmid informierte über die wirtschaftliche Situation in Spreitenbach. ren Gesprächen und Getränken. Ein allgemeines Thema scheint die Europroblematik zu sein. Es wird ausgetauscht und spekuliert. «Es ist eine gute Plattform, um einander kennenzulernen», findet Urs Burch, der sich selbstständig gemacht hat und nun zum ersten Mal hier ist. Auch Gemeindepräsident Schmid wirkt zufrieden: «Es sind mehr Leute gekommen als letztes Jahr. Ich schätze, es waren zwischen 50 und 60 verschiedene Firmen vertreten.»


WOCHE NR. 06 DONNERSTAG, 5. FEBRUAR 2015

SPREITENBACH/WÜRENLOS

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AUS DEM GEMEINDERAT

An der Exkursion wird Ernst Weiss viel Interessantes über die verschiedenen Vogelarten zu berichten wissen. Foto: zVg

Exkursion am Klingnauer-Stausee Der Natur- und Vogelschutzverein Spreitenbach/Killwangen lädt zur Exkursion am Klingnauer Stausee. Gemeinsam besucht man den international bedeutenden und wichtigen Lebensraum und Rastplatz für Wasservögel und Limikonen. Sicher können viele interessante Beobachtungen gemacht werden. Exkursionsleiter Ernst Weiss wird über die verschiedenen Vogelarten viel Interessantes zu berichten wissen. Für eine gute Beobachtung der Wasservögel ist

es sinnvoll, einen Feldstecher mitzubringen, da sich nicht alle Vögel in Ufernähe aufhalten werden. Bestimmt werden einige auch Fernrohre dabei haben, durch welche sicher auch mal ein Blick gewährt wird. Warme Kleidung wird dringend empfohlen! Zum Aufwärmen besteht die Möglichkeit, im nahen Restaurant etwas Warmes zu trinken. Gäste sind willkommen. (kw) Sonntag, 15. Februar. Besammlung um 9 Uhr beim Parkplatz neben der Brücke in Kleindöttingen. Bitte Fahrgemeinschaften bilden! Oder Anreise mit dem öV, Bus Nr. 2 ab Spreitenbach Dorf um 7.46 Uhr bis Baden Bahnhof West, dann S27 Baden ab 8.24 Uhr, Döttingen an 8.38 Uhr.

WINTERSCHIESSEN In der Gemeinschaftsschiessanlage Härdli in Spreitenbach fand das Winterschiessen mit anschliessendem Raclette à discrétion statt, das zwischen den Kleinkalibervereinen WettingenWürenlos und Spreitenbach ausgetragen wurde. Der Anlass fing mit einem grossen Problem an: Die Scheibenzüge zum Bewegen der Zugscheiben funktionierten nicht. Nach einer längeren Wartezeit stellte sich heraus, dass ein gröberes Elektroproblem vorlag. Durch einen Kunstgriff konnte dann aber, zwar mit einiger Verspätung, immerhin ein provisorischer Betrieb aufgenommen werden. Das Wetter war den Schützen gnädig – fast frühlingshafte Temperaturen gaben den Teilnehmern den Elan, sehr gute Resultate zu erzielen. Die Rangliste stellte sich wie folgt zusammen: 1. Borja Ladrero, Wettin-

gen/Würenlos, 96 Punkte, 2. Mathias Wyder, We-Wü, 95, 3. Kathrin Kipfer, Spreitenbach, (5x10), 4. Fritz Rohr, We-Wü, (4x10), 5. Werner Weinreich, Spreitenbach, (4x10), 6. Hans Bräm, We-Wü, (4x10). Alle mit 94 Punkten. 7. Harry Isler, We-Wü, 92. 8. Max Pfister, Sp, 89, 9. Jörg Roth, We-Wü, 10. Willy Nacht, Sp, 87. 11. Mike Patzen, Sp, 86. 12. Hans-Ruedi Kipfer, Sp, 85 Punkte. Das anschliessende Raclette à discrétion wurde sichtlich genossen. Ebenso die Desserts und die Kaffee avec. Nach dem Aufräumen liessen alle noch bis «11.99 Uhr» in gemütlicher Runde diesen gelungenen Anlass ausklingen. Die Spreitenbacher danken ihren Schützenkameraden von Wettingen-Würenlos für die kameradschaftlich-kollegiale Zusammenarbeit und den Besuch in Spreitenbach herzlich. Das nächste Winterschiessen wird am (wei) 9. Januar 2016 stattfinden.

Statuten der Bodenverbesserungsgenossenschaft genehmigt Das Departement Finanzen und Ressourcen hat am 13. Januar 2015 die Statuten der neu gegründeten Bodenverbesserungsgenossenschaft (BVG) Würenlos genehmigt. Die Statuten wurden zuvor an der Konstituierungsversammlung der Bodenverbesserungsgenossenschaft vom 16. Oktober 2014 gutgeheissen. Die Ausführungskommission wird die genehmigten Statuten jedem Genossenschaftsmitglied mit der Einladung zur nächsten Generalversammlung zustellen. Die Statuten können auch auf der Website der Gemeinde Würenlos (www.wuerenlos.ch › Aktuelles › News) heruntergeladen oder bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Inzwischen hat die Ausführungskommission unter dem Vorsitz von Jakob Baumann, Villigen, ihre Tätigkeit aufgenommen. Sie bereitet nun die Unterlagen zur Ausschreibung der Technischen Leitung vor.

lich willkommen und wünschen ihm viel Freude in der neuen Tätigkeit. Jugendarbeiter verlässt Gemeinde Christoph Stalder hat seine Anstellung als Jugendarbeiter gekündigt. Er verlässt die Gemeinde auf Ende März 2015. In seiner 4-jährigen Tätigkeit hat er sich unter anderem um den Wiederaufbau und den Betrieb des Jugendtreffs Würenlos gekümmert und verschiedene Projekte realisiert. Der Gemeinderat dankt ihm für seinen Einsatz zum Wohl der Jugend und wünscht ihm alles Gute. Die Stelle wird zur Neubesetzung ausgeschrieben. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Der Schalter der Gemeindeverwaltung ist wie folgt geöffnet: Montag, 8–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr, Dienstag–Freitag, 8–11.30 Uhr und 14–16 Uhr. Telefon 056 436 87 87 oder 056 436 87 88, Fax 056 436 87 78. www.wuerenlos.ch ANZEIGEN

Neuer Mitarbeiter beim Gemeindesteueramt Der Gemeinderat hat Elia Dastoli, geb. 1994, in Othmarsingen, als neuen Mitarbeiter des Gemeindesteueramts gewählt. Er tritt die Nachfolge von Ramona Hinden an, die die Gemeinde Würenlos Ende Februar 2015 verlässt, um eine neue berufliche Herausforderung anzunehmen. Elia Dastoli tritt seine Stelle am 9. Februar 2015 an. Gemeinderat und Gemeindepersonal heissen ihn herzANZEIGEN

Infolge Forstarbeiten ist die Buechzelglistrasse zwischen den Liegenschaften Nr. 71 bis Nr. 75 ab Montag, 9. Februar, 7.30 Uhr bis Mittwoch, 11. Februar, 17.00 Uhr gesperrt. Die Umleitung erfolgt über die Altwiesenstrasse. Bauverwaltung Würenlos 5. Februar 2015

Baugesuchspublikationen Baugesuch-Nr.:

201365-3

Grundeigentümer: Giancotti Angela und Franco Buechzelglistrasse 76a 5436 Würenlos Bauherrschaft: Giancotti Franco, Buechzelglistrasse 76a, 5436 Würenlos Projektverf.: Giancotti Franco, Buechzelglistrasse 76a, 5436 Würenlos Bauvorhaben: Sitzplatzüberdachung mit einseitiger Verglasung Lage: Parzelle 4791 (Plan 77) Buechzelglistrasse 76a Zone: Wohnzone W2 Baugesuch Nr.:

201505

Grundeigentümer: Moser Domicilium AG Weite Gasse 13, 5400 Baden Hepa GmbH Römerstrasse 34, 5400 Baden Bauherrschaft: Konsortium Hürdlistrasse Weite Gasse 13, 5400 Baden Projektverfasser: Dominik Moser, Architekt Weite Gasse 13, 5400 Baden Bauvorhaben: Neubau von 3 Reiheneinfamilienhäusern mit Garagen Lage: Parzelle 4848 (Plan 67) Hürdlistrasse 9, 11, 13 Zone: Wohnzone W2 Gesuchsauflage vom 6. Februar bis 7. März 2015 während den ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. BAUVERWALTUNG WÜRENLOS


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WOCHE NR. 06 DONNERSTAG, 5. FEBRUAR 2015

Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 058 200 53 73.

MARKTNOTIZEN

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KOCH TIPP Frische Pasta an Steinpilzsauce 4 Portionen Pastateig: 250 g Weissmehl 1 ganzes Ei 5 Eigelbe ½ EL Olivenöl Steinpilzsauce: 50 g getrocknete Steinpilze 1 Zwiebel 1 Knoblauchzehe, fein gehackt 10 g Butter 1 dl Weisswein 1 dl Gemüsebouillon 1 Bund Petersilie, fein gehackt 1 TL Maizena 1 dl Rahm Salz, Pfeffer aus der Mühle Teig: Eigelbe, Ei und Olivenöl mischen, Mehl dazugeben und während 15 Min. zu einem glatten, sehr festen Teig kneten. Je nach Grösse der Eier wird etwas mehr Mehl benötigt. Eine Stunde ruhen lassen. Teigbällchen formen und mit der Stufe 1 beginnend durch die Pastamaschine treiben. Die Teigplatten auf Mehl auslegen. Dann durch alle Stufen der Pastawalze treiben. Nudelteig schneiden, auf ein bemehltes Tuch legen und etwas antrocknen lassen. In viel kochendem Salzwasser 4 – 5 Min. lang al dente kochen. Steinpilzsauce: Steinpilze mindestens 30 Min. in 2 – 3 dl lauwarmem Wasser einweichen. Zwiebel und Knoblauch fein hacken und in Butter andünsten. Pilze absieben, ausdrücken und mitdünsten. Mit Weisswein und Gemüsebouillon ablöschen. Petersilie fein hacken. Die Hälfte zur Sauce geben. Auf zwei Drittel einkochen lassen. Maizena in 1 Esslöffel kaltem Wasser auflösen und zur Sauce geben. Erst den Rahm, dann die restliche Petersilie beifügen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Teigwaren abschütten, auf vier heisse Teller anrichten und die Steinpilzsauce dazugeben, sofort servieren.

Motorradrennen auf der Isle of Man.

Direktflüge von Zürich zur Isle of Man MotoTours.com Switzerland, der Spezialist für Reisen zur Isle of Man aus Neuenhof, teilt mit, dass man mit einer britischen Airline eine Vereinbarung für Direktflüge ab Zürich zur Isle of Man getroffen hat. Die ganze Welt möchte sich die einzigartigen Motorradrennen auf der britischen Insel ansehen, aber nirgends gibt es mehr Transportplätze. Während der Tourist Trophy TT Ende Mai und Anfang Juni gilt fast Ausnahmezustand. Man kommt per Flug gar nicht mehr auf die Insel, nur noch mit dem eigenen Motorrad, auf der Fähre ist dann die Alternative.

Der Trend über die letzten Jahre zeigt, dass vermehrt Kurztermine zur TT wahrgenommen werden, um einen Hauch dieser speziellen Atmosphäre zu erhaschen. Dies wird nun mit der Direktanbindung zur TT 2015 noch einfacher. Am 9. Juni startet die erste Maschine vom Typ Saab 2000 oder Fokker 50. Die Flugzeit beträgt etwas mehr als 2½ Stunden. Zukünftig entfällt also das Umsteigen oder sogar Flughafenwechseln im Vereinigten Königreich. Aus Kostengründen behält MotoTours.com Switzerland auch weiterhin Umsteigeverbindungen im Angebot.

Marcel Winter, MotoTours.com Switzerland GmbH, ergänzt: «Wegen der zunehmenden Popularität der Isle of Man mussten wir jetzt handeln. Darum bin ich stolz, dass diese Direktanbindung der Schweiz an die Isle of Man nun gelungen ist. Wir freuen uns auf den Erstflug von Isle of Man nach Zürich am 9. Juni 2015.» Wer sich für eine Reise zur Isle of Man interessiert, kann einerseits über die Webseite www.isleofman.ch oder info@isleofman.ch oder (+41) 056 406 08 91 mit MotoTours.com Switzerland direkt Kontakt aufnehmen. MotoTours.com Switzerland GmbH, Hardstrasse 56, 5432 Neuenhof

Traditionelle Medizin schreibt eine neue Geschichte Wenn man mit Medikamenten an Grenzen stösst . . . Prof. Dr. Wang wird Ihnen eine natürliche Behandlungs-Methode vorstellen, die den energetischen Aspekten des Körpers Rechnung trägt und sie wieder in Einklang bringt. Er ladet Sie ein, um das Chinesische Neujahr 2015, das Jahr des Schafes, zu feiern, und beantwortet aus seiner Erfolgserfahrung Ihre Fragen zu den folgenden Themen: Effiziente und nebenwirkungsfreie Schmerztherapie. Heilen statt operieren! Schmerzen/Beschwerden – ein Warnungssignal unseres Körpers. Frühbehandlung, beugen Sie vor ! Tag der offenen Tür: am Samstag, 7. Februar, 10–16 Uhr, Landstrasse 83, 5430 Wettingen, Tel. 056 535 68 60, www.tcmedi.ch TCM gegen Kopfschmerzen.


WOCHE NR. 06 DONNERSTAG, 5. FEBRUAR 2015

WÜRENLOS

Wo sind Sie freiwillig tätig und warum?

Ein Dank an die freiwilligen Helfer Wie jedes Jahr lud der Gemeinderat letzten Freitagabend die Freiwilligen Helfer von Würenlos zu einem DankesAbendessen ein. Sie besuchen alte oder kranke Mitbürger, fahren auf den Rollstuhl angewiesene Menschen zum Arzt, helfen fremdsprachigen Menschen beim Verfassen von Briefen, organisieren Mittagstische, Theaterveranstaltungen und Ausflüge für Senioren – und das alles ohne Lohn. Die Freiwilligen leisten einen grossen Beitrag zum Gemeinwohl, indem sie ihre Zeit und ihr Mitgefühl für andere investieren. Der Würenloser Gemeinderat hat 27 von ihnen als kleine Anerkennung zum Abendessen eingeladen.

Die Würenloser Freiwilligen wurden zum Dankes-Essen eingeladen.

aufgestelltesten Menschen, die ich kenne, und ich hätte ihr gerne einmal persönlich für ihren Einsatz gedankt», sagt Möckel. Schmidt war von 1982 bis 1995 in der Spitex aktiv und hat später Altersbetreuungen in allen Formen geleistet. Vor einem Jahr hat sie nun ihren Rücktritt bekannt gegeben. «Wir bedauern sehr, dass sie NICHT ALLE SIND GEKOMMEN – be- aufgehört hat», so Möckel. sonders vermisst hat Vizeammann Toni Möckel die Würenlo- VIELEN IST GAR NICHT BEWUSST, wie serin Irmgard Schmidt. «Sie ist ei- viele Fronstunden in der Gemeinner der einfühlsamsten, zuvor- de von freiwilligen Helfern geleiskommendsten, liebevollsten und tet werden. Da ist zum Beispiel

Hedy Koller, die ältere und kranke Mitmenschen besucht. Oder Rosmarie Cattaneo, die zusammen mit ihren treuen Helferinnen und Helfern unter anderem zwölf Mal im Jahr den Mittagstisch in Würenlos organisiert, der jedes Mal von rund 40 Personen besucht wird. Oder die Männer und Frauen, die beim Seniorentheater jedes Jahr hinter den Kulissen für den reibungslosen Ablauf sorgen. Oder die zahlreichen Rotkreuzfahrerinnen und -fahrer, die Menschen im Rollstuhl von zu Hause abholen und zum Zahnarzt, ins

TRÄFF 55 PLUS DES SENIORENRATES REGION BADEN Den Erinnerungsfaden weiter gedreht hat am Januar-Träff 55 plus Marlen Christen. Sie habe schon als Kind sehr gerne Geschichten gehört und selber fabuliert und war vom Theater und Puppenspiel fasziniert. Während der Ausbildung zur Kindergartenlehrerin wirkte sie im Klotener Marionettentheater von Werner Flück mit. Marlen Christen gründete als junge Familienfrau (zwei Söhne) in Würenlos ihr eigenes Figurentheater «Coclico», eine Wander-Handpuppenbühne. Mit einem umgebauten Veloanhänger, worin das ganze Theater verstaut werden konnte, reiste sie per Artistengepäck im Zug und zu Fuss an die jeweiligen Auftrittsorte. Etappenweise bildete sie sich weiter: Sprachgestaltung, Figurenbau und -spiel, Pantomime, Clownerie, Maskenspiel und Theaterpädagogik. Sie unterrichtete ausserdem «Darstellendes Spiel» in der Lehrerfortbildung. Dankbar sei sie dem Kulturkreis gegenüber, der ihr damals die Premiere zum Erwachsenenstück «de blau Vogel» ermöglichte. Josef Rennhard habe sie daraufhin auf die Pro-Argovia-Liste setzen lassen, was ihr zu Tournees verhalf. Endlich fand sie auch den lang ersehn-

Marlen Christen liest aus ihrem Buch «Ein blaues Stück Himmel». Foto: zVg ten Übungs- und Theaterraum in der Trapolik-Fabrik am Dorfbach. Ueli Zindel machte jeweils Feinregie an ihren Stücken. Sie arbeitete mit Musikerinnen zusammen, wirkte in verschiedenen

Foto: ska

Spital oder in die Physiotherapie fahren. Und dass dies noch längst nicht alles ist, was die Freiwilligen leisten, wird klar, wenn sie anfangen, ihre Erlebnisse zu erzählen. Etwa wenn die Rotkreuzfahrer ihre Kunden zum Zahnarzt fahren und plötzlich die Frage auftaucht, wie denn die Patienten vom Rollstuhl in den Zahnarztstuhl kommen. «Man kann eure Arbeit nicht professionalisieren und auch nicht bezahlen», weiss Toni Möckel und schloss den Abend mit den dankbaren Worten: «Es braucht euch!»

Marlies Kern, 70, Schreibdienst Schweizerisches Rotes Kreuz

Alfred Koller, 71, Seniorentheater

Rosmarie Cattaneo, 80, Organisatorin Mittagstisch, Seniorentheater und Seniorenanlass

Das mit dem Fahrdienst hat sich durch meine Kontakte zum Roten Kreuz so ergeben – ich war Vereinspräsident bei den Samaritern. Ich habe schon immer gern spezielle Sachen gemacht, bei denen man überlegen musste. Heute bin ich zwei Tage in der Woche mit den speziellen Rollstuhl-Autos oder mit meinem Privatauto im Einsatz. Meine Familie und ich wurden in Würenlos sehr gut aufgenommen; mit dem Fahrdienst kann ich etwas zurückgeben. Ausserdem bleibe ich so aktiv und fahrtüchtig, und in Kontakt mit anderen Menschen.

Etwa einmal im Monat helfe ich Menschen, die schlecht Deutsch sprechen, beim Verfassen offizieller Briefe und anderer Dokumente. Wir schreiben, was die Leute geschrieben haben möchten. Ich formuliere dabei aber nur, was sie ausdrücken möchten – wir dürfen nicht beraten. Ich habe mich nach meiner Pensionierung auf ein Inserat hin für die Aufgabe gemeldet, damit ich eine Beschäftigung und eine Aufgabe habe. Es ist ein schöner Dienst, und die Menschen sind sehr dankbar, weil man ihnen etwas Schweres abnimmt.

Ich helfe beim Aufbau und betreue das Licht während des Theaters. Dieses Jahr bis ich zum vierten Mal dabei. Ich bin durch meine Frau Hedy Koller und durch die Organisatorin Rosmarie Cattaneo in diese Aufgabe reingerutscht. Ich mache es der Gruppe zuliebe und weil es eine Herausforderung für mich bedeutet. Und natürlich macht es auch Freude.

Ich organisiere mit drei Helferinnen einmal monatlich den Mittagstisch und einmal im Jahr das Seniorentheater sowie alternierend den Seniorenausflug bzw. das Senioren-Mittagessen – alles jeweils mit ganz vielen, treuen Helfern. Ich mache es, weil ich gerne organisiere und irgend jemand muss es ja machen! Das Theater wollte ich nach dem 15. Mal eigentlich abgeben, aber mal sehen... Ich habe Freude an diesen Aufgaben und an meinen super Helfern – ein Telefonanruf und sie kommen alle! Das motiviert und macht Spass.

Fehlende 2,5 Zimmerwohnung (Artikel vom Limmatwelle vom 22. Januar) Arthur Ernst war von 1996–2001 im Gemeinderat, der uns 1996 die zweite Strategie «Alt werden in Würenlos» vorgestellt wurde. Somit könnte er uns eigentlich erklären, warum uns 18 Jahre später sogar die einfachsten Bedingungen, sprich bezahlbare Alters-Wohnungen fehlen. Nach neuester Projektstudie von 2014 sollten drei Alterszentumskomplexe à je fünf Stockwerke zu ca. 40 Mio. für 120 Benutzer erstellt werden. Um diesen Auftrag «bewarben» sich zwei konkurrenzierende Investorengruppen, die ca. 2,6 Mio. jährliche Rendite erwarten. Somit bezahlt jeder der ca. 120 Alterszentrumsbewohner im Schnitt 1770 Franken im Monat nur Gewinnanteil. Nach dem Motto: «Helft euch selbst, so hilft euch Gott!» könnten wir eine Baugenossenschaft gründen, in der ältere Leute ihr Altersspargeld, das auf der Bank zu 0,5% verzinst wird, zu 3,5 % Zins anlegen. Bei 40 Mio. gegenüber den Investoren ist das ein jährlicher Mehrgewinn von 1,2 Mio. und somit eine Einsparung pro Alterszenrumsbewohner von 830 Franken pro Monat. In der ersten Bauetappe könnte sofort entlang des Chilewegs (hinter dem Brunnerhof wie 2013 profiliert) eines der drei Gebäude für Alterswohnungen erstellt werden, und die noch nicht benötigte Raumfläche in den unteren Etagen für Spitex, Kindergärten, Schulzimmer, Mittagstisch z.B. an die Einwohnergemeinde vermietet werden. Nach 30-jähriger Planung wurden von den 4 Mio. aus dem Alterzentrums-Fond bereits 1 Mio. verbuttert. Diese «Fraternité, Egalité, Portemonnaié–Partys» unserer AlterszenturmsHeilsbringer muss aufhören. Guido Müller

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KUNSTAUSSTELLUNG Theaterprojekten mit, machte mit einer tragbaren Guckkastenbühne Strassentheater und, und, und . . . Nach der zweiten Lebenshälfte ging Marlen Christen wieder in ihren ersten Beruf zurück als Kindergartenlehrerin, den sie dann 18 Jahre lang bis zu ihrer Pensionierung in Spreitenbach ausübte. Noch immer trat sie ab und zu auf: in Dorftheatern unter der Regie von Anneliese Romanelli, als Narrenfigur im Mysterienspiel «Adam, wo bist du?» von Josef Rennhard, an der 40-Jahr-Feier des Kulturkreises mit einem selbst geschriebenen Kulturmärchen mit einer Musikerin zusammen. Mit musikalischen Einlagen auf der Concertina (Örgeli) lockerte Marlen Christen ihre spannenden Erzählungen auf. Ihren Traum, einmal ein Buch zu schreiben, hat Marlen Christen nun verwirklichen können, und sie las zum Schluss ein paar Kostproben daraus vor. «Ein blaues Stück Himmel» enthält acht Geschichten, aus Erlebtem geschöpft. Sie sind bildhaft und stimmig geschrieben, erzählen einfühlsam von Begegnungen, Beziehungen und Schicksalen. Mit einem herzlichen Applaus wurde ihr (azi) gratuliert und gedankt.

LESERBRIEF

Walter Messmer, 73, Rotkreuzfahrer

SUSANNE KARRER

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ACRYLMALEREI VON UELI KÄSER IM KUNSCHTEGGE 87 Die Leidenschaft

fürs Malen entdeckte Ueli Käser aus Sagogn GR im Jahre 2011 an einem regnerischen Samstag, als er eine Beschäftigung suchte. Er besorgte sich Farbe, Pinsel und Leinwand und begann zu malen. Unwissend und ohne Vorkenntnisse entstand sein erstes Bild. Am Anfang waren es nur Pinselstriche, die ein abstraktes Bild zeichneten. Erst später begann er, fotorealistische Tierbilder zu malen. Tiere haben ihn schon immer fasziniert. Besonders Eulen und Raubkatzen. Mit jedem Bild lernte er dazu und brachte seine Leidenschaft zur Perfektion. Seit 2012 nimmt die Malerei einen stetig wachsenden Stellenwert in Uelis Leben ein. Ausstellungen und Auftragsarbeiten dokumentieren einen tiefen künstlerischen Prozess. Ueli Käsers Acrylmalerei kann in der Kunstausstellung noch bis 26. April besichtigt werden.

Tierbilder haben Ueli Käser schon immer fasziniert.

Foto: zVg

Die Vernissage findet am Samstag, www.kunschtegge.ch. Der Künstler 7. Februar, von 17 bis 20 Uhr im Ueli Käser wird an der Vernissage Kunschtegge 87 statt. Infos unter anwesend sein.

– 24-Stunden-Service – Reparaturen

– Boilerentkalkung – Badumbauten

Cristofero Callerame Bahnhofstrasse 8 5436 Würenlos

Telefon 056 610 16 13 Mobile 076 365 46 56 cris.sanitaer@gmail.com


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WÜRENLOS

Wo sind Sie freiwillig tätig und warum?

Ein Dank an die freiwilligen Helfer Wie jedes Jahr lud der Gemeinderat letzten Freitagabend die Freiwilligen Helfer von Würenlos zu einem DankesAbendessen ein. Sie besuchen alte oder kranke Mitbürger, fahren auf den Rollstuhl angewiesene Menschen zum Arzt, helfen fremdsprachigen Menschen beim Verfassen von Briefen, organisieren Mittagstische, Theaterveranstaltungen und Ausflüge für Senioren – und das alles ohne Lohn. Die Freiwilligen leisten einen grossen Beitrag zum Gemeinwohl, indem sie ihre Zeit und ihr Mitgefühl für andere investieren. Der Würenloser Gemeinderat hat 27 von ihnen als kleine Anerkennung zum Abendessen eingeladen.

Die Würenloser Freiwilligen wurden zum Dankes-Essen eingeladen.

aufgestelltesten Menschen, die ich kenne, und ich hätte ihr gerne einmal persönlich für ihren Einsatz gedankt», sagt Möckel. Schmidt war von 1982 bis 1995 in der Spitex aktiv und hat später Altersbetreuungen in allen Formen geleistet. Vor einem Jahr hat sie nun ihren Rücktritt bekannt gegeben. «Wir bedauern sehr, dass sie NICHT ALLE SIND GEKOMMEN – be- aufgehört hat», so Möckel. sonders vermisst hat Vizeammann Toni Möckel die Würenlo- VIELEN IST GAR NICHT BEWUSST, wie serin Irmgard Schmidt. «Sie ist ei- viele Fronstunden in der Gemeinner der einfühlsamsten, zuvor- de von freiwilligen Helfern geleiskommendsten, liebevollsten und tet werden. Da ist zum Beispiel

Hedy Koller, die ältere und kranke Mitmenschen besucht. Oder Rosmarie Cattaneo, die zusammen mit ihren treuen Helferinnen und Helfern unter anderem zwölf Mal im Jahr den Mittagstisch in Würenlos organisiert, der jedes Mal von rund 40 Personen besucht wird. Oder die Männer und Frauen, die beim Seniorentheater jedes Jahr hinter den Kulissen für den reibungslosen Ablauf sorgen. Oder die zahlreichen Rotkreuzfahrerinnen und -fahrer, die Menschen im Rollstuhl von zu Hause abholen und zum Zahnarzt, ins

TRÄFF 55 PLUS DES SENIORENRATES REGION BADEN Den Erinnerungsfaden weiter gedreht hat am Januar-Träff 55 plus Marlen Christen. Sie habe schon als Kind sehr gerne Geschichten gehört und selber fabuliert und war vom Theater und Puppenspiel fasziniert. Während der Ausbildung zur Kindergartenlehrerin wirkte sie im Klotener Marionettentheater von Werner Flück mit. Marlen Christen gründete als junge Familienfrau (zwei Söhne) in Würenlos ihr eigenes Figurentheater «Coclico», eine Wander-Handpuppenbühne. Mit einem umgebauten Veloanhänger, worin das ganze Theater verstaut werden konnte, reiste sie per Artistengepäck im Zug und zu Fuss an die jeweiligen Auftrittsorte. Etappenweise bildete sie sich weiter: Sprachgestaltung, Figurenbau und -spiel, Pantomime, Clownerie, Maskenspiel und Theaterpädagogik. Sie unterrichtete ausserdem «Darstellendes Spiel» in der Lehrerfortbildung. Dankbar sei sie dem Kulturkreis gegenüber, der ihr damals die Premiere zum Erwachsenenstück «de blau Vogel» ermöglichte. Josef Rennhard habe sie daraufhin auf die Pro-Argovia-Liste setzen lassen, was ihr zu Tournees verhalf. Endlich fand sie auch den lang ersehn-

Marlen Christen liest aus ihrem Buch «Ein blaues Stück Himmel». Foto: zVg ten Übungs- und Theaterraum in der Trapolik-Fabrik am Dorfbach. Ueli Zindel machte jeweils Feinregie an ihren Stücken. Sie arbeitete mit Musikerinnen zusammen, wirkte in verschiedenen

Foto: ska

Spital oder in die Physiotherapie fahren. Und dass dies noch längst nicht alles ist, was die Freiwilligen leisten, wird klar, wenn sie anfangen, ihre Erlebnisse zu erzählen. Etwa wenn die Rotkreuzfahrer ihre Kunden zum Zahnarzt fahren und plötzlich die Frage auftaucht, wie denn die Patienten vom Rollstuhl in den Zahnarztstuhl kommen. «Man kann eure Arbeit nicht professionalisieren und auch nicht bezahlen», weiss Toni Möckel und schloss den Abend mit den dankbaren Worten: «Es braucht euch!»

Marlies Kern, 70, Schreibdienst Schweizerisches Rotes Kreuz

Alfred Koller, 71, Seniorentheater

Rosmarie Cattaneo, 80, Organisatorin Mittagstisch, Seniorentheater und Seniorenanlass

Das mit dem Fahrdienst hat sich durch meine Kontakte zum Roten Kreuz so ergeben – ich war Vereinspräsident bei den Samaritern. Ich habe schon immer gern spezielle Sachen gemacht, bei denen man überlegen musste. Heute bin ich zwei Tage in der Woche mit den speziellen Rollstuhl-Autos oder mit meinem Privatauto im Einsatz. Meine Familie und ich wurden in Würenlos sehr gut aufgenommen; mit dem Fahrdienst kann ich etwas zurückgeben. Ausserdem bleibe ich so aktiv und fahrtüchtig, und in Kontakt mit anderen Menschen.

Etwa einmal im Monat helfe ich Menschen, die schlecht Deutsch sprechen, beim Verfassen offizieller Briefe und anderer Dokumente. Wir schreiben, was die Leute geschrieben haben möchten. Ich formuliere dabei aber nur, was sie ausdrücken möchten – wir dürfen nicht beraten. Ich habe mich nach meiner Pensionierung auf ein Inserat hin für die Aufgabe gemeldet, damit ich eine Beschäftigung und eine Aufgabe habe. Es ist ein schöner Dienst, und die Menschen sind sehr dankbar, weil man ihnen etwas Schweres abnimmt.

Ich helfe beim Aufbau und betreue das Licht während des Theaters. Dieses Jahr bis ich zum vierten Mal dabei. Ich bin durch meine Frau Hedy Koller und durch die Organisatorin Rosmarie Cattaneo in diese Aufgabe reingerutscht. Ich mache es der Gruppe zuliebe und weil es eine Herausforderung für mich bedeutet. Und natürlich macht es auch Freude.

Ich organisiere mit drei Helferinnen einmal monatlich den Mittagstisch und einmal im Jahr das Seniorentheater sowie alternierend den Seniorenausflug bzw. das Senioren-Mittagessen – alles jeweils mit ganz vielen, treuen Helfern. Ich mache es, weil ich gerne organisiere und irgend jemand muss es ja machen! Das Theater wollte ich nach dem 15. Mal eigentlich abgeben, aber mal sehen... Ich habe Freude an diesen Aufgaben und an meinen super Helfern – ein Telefonanruf und sie kommen alle! Das motiviert und macht Spass.

Fehlende 2,5 Zimmerwohnung (Artikel vom Limmatwelle vom 22. Januar) Arthur Ernst war von 1996–2001 im Gemeinderat, der uns 1996 die zweite Strategie «Alt werden in Würenlos» vorgestellt wurde. Somit könnte er uns eigentlich erklären, warum uns 18 Jahre später sogar die einfachsten Bedingungen, sprich bezahlbare Alters-Wohnungen fehlen. Nach neuester Projektstudie von 2014 sollten drei Alterszentumskomplexe à je fünf Stockwerke zu ca. 40 Mio. für 120 Benutzer erstellt werden. Um diesen Auftrag «bewarben» sich zwei konkurrenzierende Investorengruppen, die ca. 2,6 Mio. jährliche Rendite erwarten. Somit bezahlt jeder der ca. 120 Alterszentrumsbewohner im Schnitt 1770 Franken im Monat nur Gewinnanteil. Nach dem Motto: «Helft euch selbst, so hilft euch Gott!» könnten wir eine Baugenossenschaft gründen, in der ältere Leute ihr Altersspargeld, das auf der Bank zu 0,5% verzinst wird, zu 3,5 % Zins anlegen. Bei 40 Mio. gegenüber den Investoren ist das ein jährlicher Mehrgewinn von 1,2 Mio. und somit eine Einsparung pro Alterszenrumsbewohner von 830 Franken pro Monat. In der ersten Bauetappe könnte sofort entlang des Chilewegs (hinter dem Brunnerhof wie 2013 profiliert) eines der drei Gebäude für Alterswohnungen erstellt werden, und die noch nicht benötigte Raumfläche in den unteren Etagen für Spitex, Kindergärten, Schulzimmer, Mittagstisch z.B. an die Einwohnergemeinde vermietet werden. Nach 30-jähriger Planung wurden von den 4 Mio. aus dem Alterzentrums-Fond bereits 1 Mio. verbuttert. Diese «Fraternité, Egalité, Portemonnaié–Partys» unserer AlterszenturmsHeilsbringer muss aufhören. Guido Müller

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KUNSTAUSSTELLUNG Theaterprojekten mit, machte mit einer tragbaren Guckkastenbühne Strassentheater und, und, und . . . Nach der zweiten Lebenshälfte ging Marlen Christen wieder in ihren ersten Beruf zurück als Kindergartenlehrerin, den sie dann 18 Jahre lang bis zu ihrer Pensionierung in Spreitenbach ausübte. Noch immer trat sie ab und zu auf: in Dorftheatern unter der Regie von Anneliese Romanelli, als Narrenfigur im Mysterienspiel «Adam, wo bist du?» von Josef Rennhard, an der 40-Jahr-Feier des Kulturkreises mit einem selbst geschriebenen Kulturmärchen mit einer Musikerin zusammen. Mit musikalischen Einlagen auf der Concertina (Örgeli) lockerte Marlen Christen ihre spannenden Erzählungen auf. Ihren Traum, einmal ein Buch zu schreiben, hat Marlen Christen nun verwirklichen können, und sie las zum Schluss ein paar Kostproben daraus vor. «Ein blaues Stück Himmel» enthält acht Geschichten, aus Erlebtem geschöpft. Sie sind bildhaft und stimmig geschrieben, erzählen einfühlsam von Begegnungen, Beziehungen und Schicksalen. Mit einem herzlichen Applaus wurde ihr (azi) gratuliert und gedankt.

LESERBRIEF

Walter Messmer, 73, Rotkreuzfahrer

SUSANNE KARRER

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ACRYLMALEREI VON UELI KÄSER IM KUNSCHTEGGE 87 Die Leidenschaft

fürs Malen entdeckte Ueli Käser aus Sagogn GR im Jahre 2011 an einem regnerischen Samstag, als er eine Beschäftigung suchte. Er besorgte sich Farbe, Pinsel und Leinwand und begann zu malen. Unwissend und ohne Vorkenntnisse entstand sein erstes Bild. Am Anfang waren es nur Pinselstriche, die ein abstraktes Bild zeichneten. Erst später begann er, fotorealistische Tierbilder zu malen. Tiere haben ihn schon immer fasziniert. Besonders Eulen und Raubkatzen. Mit jedem Bild lernte er dazu und brachte seine Leidenschaft zur Perfektion. Seit 2012 nimmt die Malerei einen stetig wachsenden Stellenwert in Uelis Leben ein. Ausstellungen und Auftragsarbeiten dokumentieren einen tiefen künstlerischen Prozess. Ueli Käsers Acrylmalerei kann in der Kunstausstellung noch bis 26. April besichtigt werden.

Tierbilder haben Ueli Käser schon immer fasziniert.

Foto: zVg

Die Vernissage findet am Samstag, www.kunschtegge.ch. Der Künstler 7. Februar, von 17 bis 20 Uhr im Ueli Käser wird an der Vernissage Kunschtegge 87 statt. Infos unter anwesend sein.

– 24-Stunden-Service – Reparaturen

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WOCHE NR. 06 DONNERSTAG, 5. FEBRUAR 2015

LIMMATTAL

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AUS DER REGIONALPOLIZEI Polizeimeldungen In der letzten Woche beschäftigte sich die Repol vor allem mit Fällen von häuslicher Gewalt, verdächtigem Verhalten, Alarmeinsätzen und medizinischen Hilfeleistungen. In einem Fall musste die Polizei zu einem Mann ausrücken, welcher am Wohnort mit einem Messer hantierte. Der Betroffene konnte umgehend durch die Polizei angehalten und dem Amtsarzt zugeführt werden. Dieser verfügte eine Unterbringung in einer Klinik. In Spreitenbach wurden zwei Das Ensemble «Spektrum» (v.l.): Marisa Waldburger, Ursula Hächler, Jason Paul Peterson, Marc Bätscher (nicht abPersonen angehalten, welche zur gebildet). Foto: zVg Aufenthaltsnachforschung im Fahndungsregister ausgeschrieben waren. Diese Fälle wurden durch die Repol direkt erledigt. Eine weitere Person wurde in Neuenhof einer Personenkontrolle unterzogen. Dabei wurde fest- Das Ensemble «SpekKammermusik und Literatur von und sperrte sich gegen vorgefassgestellt, dass der Mann im Fahnstarken Persönlichkeiten: Ro- te Meinungen in der musikalitrum» präsentiert Musik vier dungsregister zur Verhaftung aussa Luxemburg, deutsche Staats- schen Kultur. Giacinto Scelsi komgeschrieben war. Der Angehaltene und Literatur in Baden. bürgerin, überzeugte Pazifistin ponierte auf sehr eigenwillige Art. und wichtige Vertreterin der euro- Viele seiner Werke improvisierte wurde im Anschluss durch die Repol in der JVA Lenzburg inhaftiert. Menschen mit starken Überzeu- päischen Arbeiterbewegung, be- er und liess sie dann in Notengungen, welche sich auch durch zahlte ihr unnachgiebiges Eintre- schrift übertragen. (mb) Schalteröffnungszeiten an der Land- Rückschläge und gesellschaftli- ten gegen die Kriegstreiberei vor Sebastianskapelle, Kirchplatz Baden, strasse 89 in Wettingen Montag, chen Druck nicht von ihrem Weg dem 1. Weltkrieg mit ihrem Le- Samstag 21. Februar, 19.30 Uhr. 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis abbringen lassen, nehmen als ben. Ethel Smyth erkämpfte sich Vorverkauf: Info Baden, Tel. 056 200 18.30 Uhr. Dienstag bis Freitag, Vorbilder eine wichtige Funktion mit grossem und aussergewöhnli- 84 84, www.ticket.baden.ch. Weitere 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis in unserer Gesellschaft ein. Im chem Engagement die berufliche Aufführungen in Solothurn (22. Fe16.30 Uhr. Telefonisch ist die Re- ersten Programm der Reihe Anerkennung als Komponistin. bruar) und Basel (28. Februar), gionalpolizei unter 056 437 77 77 «Spektrum|Akzente 2015» präsen- Paul Hindemith schrieb Werke Informationen unter www.ensemerreichbar. tiert das Ensemble «Spektrum» für ungewöhnliche Besetzungen ble-spektrum.ch

Musik und Literatur

Schalteröffnungszeiten an der Poststrasse 13 in Spreitenbach Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr, Dienstag/Mittwoch/Donnerstag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr, Freitag, 8.30 bis 15 Uhr.

VERMISCHTES kauf: www.bilderreisen.ch. Villa Boveri, Saal Limmat, Ländliweg 5, 5400 Baden, Dienstag, 10. Februar, 19.30 Uhr. MAGIC COMEDY FESTIVAL Comedy,

LESERBRIEF Leserbrief zur Öffnung der Schiefen Brücke Der Besuch des türkischen Ministerpräsidenten letzten Freitagabend war der Auslöser für einen Verkehrskollaps in Baden und der Region. Als Notlösung wurde der Verkehr über die Schiefe Brücke umgeleitet. In wenigen Wochen beginnen die Sanierungsarbeiten an der Schulhausplatzkreuzung. Um dem zu erwartenden Verkehrschaos entgegenzuwirken, ist es unerlässlich, die Schiefe Brücke für den Privatverkehr während dieser Zeit freizugeben. Es ist nicht einzusehen, weshalb für den türkischen Ministerpräsidenten eine Ausnahme gemacht wird, die steuerzahlende Bevölkerung jedoch täglich im Stau Martin Keller, Grossrat SVP stehen soll!

Reise durch die Mongolei.

Foto: zVg

MULTIMEDIA-SHOW: MONGOLEI Die

Mongolei ist ein Land der Sehnsucht. Die scheinbar unendliche Weite, der Duft nach wildem Thymian, Grasland und Wüste. Noch heute ziehen die Nomaden mit ihren Jurten durch das Land, der Sehnsucht nach Freiheit folgend. Romy Müller hat es ihnen gleichgetan und dabei die Mongolei entdeckt. Interessierte folgen ihr bei ihrer Multimedia-Show auf einer spannenden Reise durch Grasland, Wüste und zu kristallklaren Seen. Eintritt: 20 Franken, Vorver-

Wortwitz und Zauberei vom Feinsten verspricht die 18. Auflage des Magic Comedy Festival 2015. Das Lachen der Besucher ermöglicht auch ein Lachen für Kinder in Haiti: Das Magic Comedy Festival Schweiz unterstützt das Kinderhilfswerk «Magic Moments». Mehr zum Projekt unter www.magicmoments.ch. Alle Infos zum Programm und Tickets unter www.magic-comedy.ch. Kurtheater Baden, Donnerstag, 12. Februar, Freitag, 13. Februar. PRO-SENECTUTE-KURSE für Seniorinnen und Senioren ab 60 Jahren. Es hat es noch freie Plätze in folgenden Kursen: Atemgymnastik ab 25. Februar um 10.15 Uhr in Baden: Eine gute

Atmung fördert das körperliche und seelische Wohlbefinden und steigert die Lebensqualität. Besucher lernen leichte und lockere Übungen, um Atmung, Kreislauf, Drüsen und Nervensystem zu stimulieren. Experimentelles Malen ab 17. Februar um 13.30 Uhr im Atelier von Cäcilia Wameling Richon in Baden: abstrakt arbeiten und lustvoll mit Acrylfarben und vielen Techniken experimentieren, der Fantasie freien Lauf lassen. Yoga auf dem Stuhl ab 19. Februar um 10.30 Uhr im Langhaus in Baden: Für Menschen, die Yoga üben möchten, aber nicht im Schneidersitz auf dem Boden sitzen können. Geeignet für Menschen mit gesundheitlichen Beschwerden. Anmeldung und Auskunft bei Pro Senectute Aargau, Beratungsstelle Baden, Bahnhofstrasse 40, Telefon 056 203 40 80 oder im Internet unter www.ag.pro-senectute.ch.


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WOCHE NR. 06 DONNERSTAG, 5. FEBRUAR 2015

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

WETTINGEN

Mittwoch, 11. Februar 9.30 Uhr, Wortgottesdienst; anschliessend Pfarreikaffee

Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Sebastian Freitag, 6. Februar 8 Uhr, Eucharistiefeier

SPREITENBACH-KILLWANGEN

Samstag, 7. Februar 17.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier

Ev.-ref. Kirche Sonntag, 8. Februar 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Pfr. S. Siegrist, Kreuzkirche Hasel

Sonntag, 8. Februar 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier

Kreativ-Atelier Steiacherhof Jeden Donnerstag, 9–11 Uhr, Gemeinschaftsraum des Steiacherhofs.

Mittwoch, 11. Februar 8.30 Uhr, Laudes 9 Uhr, Eucharistiefeier

KILLWANGEN Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus Freitag, 6. Februar 19 Uhr, Eucharistiefeier

Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Anton Donnerstag, 5. Februar 19.30 Uhr, Rosenkranz u. Eucharistiefeier in kroatischer Sprache

Sonntag, 8. Februar 11 Uhr, Eucharistiefeier, Juan Sanchez 18 Uhr, Rosenkranzgebet

Freitag, 6. Februar 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit anschliessender Aussetzung

Dienstag, 10. Februar 18 Uhr, Rosenkranzgebet

Samstag, 7. Februar 18 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier und Verteilung Agathabrot

Brotsegnung Brot an den Gottesdienst vom 6. Februar zur Segnung mitbringen. Infos zum Senioren-Spielnachmittag und Bibelgespräch siehe Neuenhof.

Sonntag, 8. Februar 9.30 Uhr, Eucharistiefeier und Verteilung Agathabrot 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache

WÜRENLOS Kath. Pfarrkirche Donnerstag, 5. Februar 12.15 Uhr, Abfahrt zum Mittagstisch im Kloster Fahr

Dienstag, 10. Februar 9 Uhr, kein Wortgottesdienst Mittwoch, 11. Februar 9 Uhr, Eucharistiefeier Röm.-Kath. Kirchgemeinde Kloster Wettingen Sonntag, 8. Februar 11 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier

Freitag, 6. Februar 10 Uhr, Eucharistiefeier in der Alterssiedlung Samstag, 7. Februar 17 Uhr, Rosenkranzgebet 18.30 Uhr, Eucharistiefeier, Juan Sanchez

Sonntag, 8. Februar Dienstag, 10. Februar 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 18 Uhr, Rosenkranz in der Marien- 18 Uhr, Santa Messa in lingua itakapelle liana

WETTINGEN-NEUENHOF Ev.-ref. Kirche Sonntag, 8. Februar 9.30 Uhr, Wettingen: Pfr. Stefan Burkhard 10.30 Uhr, Neuenhof: Pfr. Stefan Burkhard

Montag, 9. Februar 17 Uhr, Rosenkranzgebet Mittwoch, 11. Februar 19 Uhr, Eucharistiefeier

NEUENHOF

Senioren-Spielnachmittag Das nächste Treffen findet am Mittwoch, 11. Februar, um 14 Uhr im Pfarreiheim Neuenhof statt.

Kath. Pfarrkirche St. Josef Donnerstag, 5. Februar 17 Uhr, Rosenkranzgebet

Bibelgespräch am Mittwoch, 11. Februar, von 19.45 bis 21.15 Uhr im Pfarrhaus Neuenhof.

SPREITENBACH Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian Donnerstag, 5. Februar 18 Uhr, Rosenkranzgebet Freitag, 6. Februar 10 Uhr, Wortgottesdienst im Altersheim «Im Brühl» 19 Uhr, Eucharistiefeier 19.30 Uhr Anbetungsstunde Samstag, 7. Februar 18.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Petre Karmazichev 19.30 Uhr, Santa Messa Sonntag, 8. Februar 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Petre Karmazichev

Freitag, 6. Februar 8.30 Uhr, Herz-Jesu-Messe mit anschl. Rosenkranz-Gebet Samstag, 7. Februar 18 Uhr, Wortgottesfeier Sonntag, 8. Februar 10 Uhr, Wortgottesfeier 18 Uhr, Rosenkranz-Gebet Mittwoch, 11. Februar 8.45 Uhr, Rosenkranz-Gebet 9.30 Uhr, Wortgottesfeier Klosterkirche Fahr Sonntag, 8. Februar 9.30 Uhr, Eucharistiefeier

Ev.-ref. Kirche Würenlos Sonntag, 8. Februar 9.30 Uhr, Gottesdienst, KirchenDienstag, 10. Februar kaffee; Predigt: Gisèle Rümmer, 9–11 Uhr, Bibeltreff im alten Pfarr- pens. Pfarrerin haus Donnerstag, 12. Februar 14.30–18.15 Uhr, Mütter- und 14 Uhr, Frauenverein, Stubete, Väterberatung im kath. PfarreiChilestübli heim


WOCHE NR. 06 DONNERSTAG, 5. FEBRUAR 2015

AGENDA

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23200 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10 ASSISTENT GESCHÄFTSFÜHRER: Nino Russo, nino.russo@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21

REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär, melanie.baer@azmedien.ch REDAKTIONSTEAM: Susanne Karrer, susanne.karrer@azmedien.ch Manuela Page, manuela.page@azmedien.ch REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material INSERATE: Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Telefon 058 200 53 73

VERTRIEB: AZ Vertriebs AG ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der

SeniOrient: «Le Mépris» von Jean-Luc Godard» im Kino Orient Wettingen Der Regisseur zeigt in diesem Film seine Verachtung gegenüber der Hollywood-Industrie. Ein Kultfilm mit Brigitte Bardot, Michel Piccoli und Fritz Lang, Jack Palance u.a. Keine Platzreservation. Kino Orient, Wettingen, Donnerstag, 12. Februar, 15–18.30 Uhr.

VERLEGER: Peter Wanner www.azmedien.ch

KILLWANGEN

SPREITENBACH

Mittagstisch für Senioren Für Senioren ab 60. An- und Abmeldungen bis spätestens 2 Tage vorher an: Elisabeth Berger, Kirchstrasse 14, Killwangen, 044 932 66 35. Altersund Pflegeheim im Brühl, Spreitenbach, Montag, 9. Februar, 12 Uhr.

Spreitenbacher Fasnacht. Motto: «Tüüflisch guet» Fasnächtliche Regierungsübernahme der Bräusi-Vögel-Gugge. Gemeindehaus/BoostockAreal, Donnerstag, 12. Februar, 20 Uhr.

NEUENHOF

WETTINGEN

Sonntags-Treff für Senioren Mittagstisch mit Spielnachmittag oder SpaSenioren-Fasnacht Fahrdienst: Rita ziergang. Abmeldungen bis spätestens Freitag, 19 Uhr, an Ruth Fellmann, Tel. 079 289 21 79, und Schürpf, 056 426 67 18. Rest. TägerTherese Huser, Tel. 056 406 10 64 – Anmeldung am Veranstaltungstag hard, Sonntag, 8. Februar, 11.30 Uhr. zwischen 11 und 12 Uhr. Katholisches Pfarreiheim, Donnerstag, 12. Februar, Futsal-Schweizer-Meisterschaft für 14 Uhr. Frauen Futsal ist die meistgespielte

Hallensportart der Welt und wird seit den 50er-Jahren gespielt. Am Finalturnier präsent: BSC Havana Shots, BSC Sablun Bern und Beach Kings Emmen aus dem Beach Soccer, FC Walperswil, FC Blue Stars Zürich, GC U-18, YB U-18, FC Basel U-18 aus dem Fussball- und Uni-FutsalTeam Bulle sowie Mobulu Futsal Uni Bern aus dem Bereich Futsal. Eintritt für Zuschauer frei. Turnhalle Tägerhard, Wettingen, Sonntag, 8. Februar, 8.30 Uhr.

WÜRENLOS Vernissage Ueli Käsers Acrylmalerei.. Bis 26. April. Kunschtegge 87, Samstag, 7. Februar, 17–20 Uhr.

NAMHAFTE BETEILIGUNGEN nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

EINSENDUNGEN Ihren Veranstaltungshinweis nimmt die Redaktion gerne auf redaktion@limmatwelle.ch jeweils bis am Freitag, 8 Uhr, entgegen.


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