AZ 4242 Laufen
Donnerstag, 21. April 2011
Redaktion: T 061 789 93 33 · F 061 789 93 30
Freitag, 22. April 2011 Viel Sonne, gegen Nachmittag einige Quellwolken, aber nur kleines Risiko für einen Platzregen.
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Amtliches Publikationsorgan
103. Jahrgang
Nr. 16
Der «Beibler Käse» ist am Anrollen 9 / 23ºC
Samstag, 23. April 2011 Auch am Karsamstag weiterhin sonnig, am Nachmittag zunehmende Quellbewölkung.
9 / 24ºC
Sonntag, 24. April 2011 An Ostern noch über weite Strecken sonnig und warm, aber erhöhte Schauer- und Gewitterneigung.
9 / 23ºC
Im Februar wurden aus den ersten 4000 Litern Milch 380 Kilo Bergkäse hergestellt Die Genossenschaft Zukunft Beinwil will mit innovativen Projekten die Gemeinde für die Zukunft rüsten. Der «Beibler Käse» ist ihr erstes Produkt. Roland Bürki
E In Meltingen wurde der Siegermuni für das Kantonale Schwingfest vom 15. Mai, getauft. 7
Wandertipps rund um das Seewener Museum enthält der neue Wanderführer von Franz Baumann. 10
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Aktuell
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s waren zwei Zuzüger, die sich vor drei Jahren Gedanken über die Zukunft ihrer neuen, wunderschönen Wohngemeinde machten. Es müsste doch möglich sein, neue Wertschöpfungen und Arbeitsplätze zu generieren, sagten sich die beiden NeuBeinwiler angesichts der stagnierenden Bevölkerungszahl. Aus der von drei weiteren Initianten mitgetragenen Idee entwickelte sich die im Oktober 2010 gegründete Genossenschaft Zukunft Beinwil. Ad-hoc-Taufpatin und Regierungsrätin Esther Gassler unterstützte mit Freude deren Ziele, erste Projekte in den Bereichen Arbeit, Wohnen und Energie anzustossen und zu entwickeln. Ein erstes Projekt wird wahr «Mit den ersten ‹Beibler Mutschli› sind wir bereits konkret geworden», blickt Hans Ueli Eisenhut, Präsident der Genossenschaft Zukunft Beinwil, auf eine kurze, aber intensive Zeit vom Projektbeginn Käse bis zur Realisierung zurück. Die hiesigen Landwirte seien anfänglich skeptisch gewesen, hätten dann aber solidarisch mitgemacht. «Mit Stör-Käser
Im Lastwagen: Käser Jürg Stalder und Milchbauer Anton Roth freuen sich auf neue Beibler Mutschli. FOTO: ROLAND BÜRKI
Jürg Stalder hat Projektleiter Christoph Wilden einen kompetenten Partner gefunden», erklärt Eisenhut. Mit 75 Rappen pro Liter bezahle die Genossenschaft einen «anständigen» Milchpreis, trage mit dem Vertrieb der vier Käsesorten auch das unternehmerische Risiko. Eisenhut erwähnt mit Nachdruck ebenso die Helfer, die den schönen Käsekeller auf die Schnelle eingerichtet hätten. Dann seien im Februar die ersten 4000 von den Landwirten gesponserten Liter Milch zu 380 Kilo Bergkäse verkäst worden. «Alle 104 Mutschli sind bereits verkauft», so Eisenhut, der erfreut mit
«leeren Händen» dasteht. Doch in der Hinterhand hat der umtriebige Genossenschafter immer noch den «Beibler Öfelichäs» (Raclette) sowie den «Chloschter- und Beibler Bärgchäs» (halbharter Käse mit und ohne Löcher), die bis Anfang Mai im Keller noch ausreifen müssen. «Wir bieten alle Sorten zum fairen Preis von 23 Franken pro Kilo an», sagt Eisenhut und hofft auf ganz viele Käseliebhaber aus der Region. Die «MobilChäsi» ist wieder da! Neben dem Beinwiler Milchhüsli steht wieder die Käserei, die in einem Lastwa-
gen Platz findet. Rund drei Jahre hat Jürg Stalder von der Idee bis zur Realisierung seiner speziellen «Mobil-Chäsi» aufgewendet. «Ich arbeite gerne mit innovativen Bauern wie in Beinwil zusammen», sieht Stalder entspannt der anstehenden Käseproduktion entgegen. Aus den 6000 Litern Milch will er in drei Tagen zusätzlich zu den vier erwähnten Sorten noch einen Vacherin-ähnlichen Käse herstellen. Sagts und legt die Formen für die begehrten Beibler Mutschli aus. Infos zu und Bestellung von Käse: Tel. 061 791 16 15 oder eisenhutco@gmx.ch
Als ob die Mode ein Lächeln angeknipst hätte. Als ob Blüten auf Einzelteilen und Kleidern wachsen würden: Es ist ein wunderbarer Trend mit einem prächtigen Feuerwerk an Farben und hinreissenden Formen. Ein lustvoller Modesommer steht uns bevor.
. April
Donnerstag, 21 r 9.00–17.00 Uh
Ostersamstag,
23. April
Ostermontag,
25. April
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IMPRESSUM
Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden in den Bezirken Laufen (BL) sowie Thierstein und Dorneck (SO) – mit Ausnahme Dornach und Gempen www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin Vogt-Schild Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Geschäftsführer Thomas Kramer Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 789 93 33 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Redaktionsleitung Martin Staub Tel. 061 789 93 36 martin.staub@azmedien.ch Inserate Tel. 061 789 93 33 Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch Verkaufsleiter MarkusWürsch Tel. 061 789 93 32 markus.wuersch@azmedien.ch Druck
AZMedien AG, 5001 Aarau Kontakte Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise www.wochenblatt.ch mm sw Fr. –.77 mm farbig Fr. 1.03 Alle Preise zuzüglich 7,6% MwSt. AuflageWEMF-beglaubigt 21 166 Ex. (2010) Copyright Herausgeberin
Regionales Entsorgungscenter Laufental-Thierstein AG 4242 Laufen, Tel. 061 763 08 88
An Ostern bleibt das Entsorgungscenter geschlossen Donnerstag, 21. April 2011 ab 15.00 Uhr geschlossen Karfreitag bis und mit Ostermontag 22. bis 25. April 2011 geschlossen Wir wünschen ein frohes Osterfest.
Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Crossmedia AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Vertriebs AG, Media Factory AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Berner Landbote AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Radio Argovia AG, Radio 32 AG, Radio 32 Werbe AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, VogtSchild Anzeiger AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG
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Donnerstag, 21. April 2011 Nr. 16
LAUFNER WOCHENBLATT
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Kopfkino und Ohrwürmer Die Stadtharmonie Laufen verwöhnte das Publikum beim Frühlingskonzert in Röschenz mit Spielwitz und einer unkonventionellen Zugabe. Dimitri Hofer
D
ie Schweissperlen auf der Stirn von Miguel Etchegoncelay liessen keinen Zweifel daran, dass am Samstagabend musikalische Höchstleistungen vollbracht wurden. Der argentinische Dirigent führte in Röschenz die Stadtharmonie Laufen beherzt und doch federleicht durch das Frühlingskonzert. Auf dem Programm standen neben einigen klassischen Blasmusik-Stücken auch verspielte Interpretationen zeitgenössischer Lieder. Für tosenden Applaus sorgten aber Darbietungen einzelner Mitglieder der Stadtharmonie mit unterstützenden Klängen von einer Band. Anfänglich liess die Stadtharmonie ihre Zuhörer auf sich warten. Gut zwanzig Minuten nach dem vorgesehenen Beginn wurde mit dem «Florentiner Marsch» das alljährliche Frühlingskonzert eröffnet. Trotz mehrerer zeitgleicher Musikveranstaltungen in der Region präsentierte sich die Aula des Schulhauses am vergangenen Samstagabend gut gefüllt. Die Musikanten der Stadtharmonie Laufen spielten einen melodieverliebten Mix aus kurzweiligen, stets
Boten eine anregende Show: Die Stadtharmonie mit Dirigent Miguel Etchegoncelay. FOTO: DIMITRI HOFER
aber auch musikalisch anspruchsvollen und abwechslungsreichen Songs. Wabernde Trompeten trafen auf zielstrebig nach vorne preschende Klarinetten. Die Instrumente der einzelnen Musiker traten während des zweistündigen Konzertes immer wieder miteinander in einen Dialog. Ausserdem wurden auch etliche Soloeinlagen zum Besten gegeben. In «Harlem Nocture», dem Soundtrack einer kurzlebigen Fernsehserie aus den Achtzigerjahren, rang Luciano Pirelli seinem Saxofon herrlich zurückgelehnte Tonfolgen ab. Das absolute Highlight hatte sich die Stadtharmonie Laufen jedoch für den Schluss aufgehoben. Obwohl nicht auf dem Flyer zur Veranstaltung angekündigt, enterten nach dem eigentlichen Konzert fünf Blasmu-
siker der Stadtharmonie die Bühne. Zusammen mit einem Schlagzeuger, einem Kontrabassisten, einem Klavierspieler sowie einem Gitarristen wurden drei euphorisch beklatschte Zugaben dargeboten. Oftmals gelang es den Stücken, vor dem geistigen Auge die unterschiedlichsten Szenarien entstehen zu lassen. Bei dem, von einem langen Crescendo eingeleiteten «Rise Of The Firebird» konnte man einen muskelbepackten Kinohelden von Liane zu Liane schwingen sehen. Andere Lieder entpuppten sich wiederum als äusserst hartnäckige Ohrwürmer. So nistete sich die allseits bekannte Titelmelodie des Strassenfegers Derrick im Gehörgang des Schreibenden ein und verliess diesen auch nach fast zwei Tagen nicht.
Der grösste Automobilsalon der Region
Was fährt man diese Jahr? Kaum ist das Eis abgetaut, präsentieren in der Eissporthalle in Laufen die Autoverkäufer der Region ihre neusten Modelle . 16 Aussteller repräsentierten am vergangenen Wochenende 21 Automarken. Der EHC Laufen organisierte bereits zum 14. Mal die Mobila, die grösste Neuwagenausstellung der Region. FOTO: MARTIN STAUB
Singen, klatschen und sich bewegen mit Bo Katzmann
Für einmal der Lehrer: Der Musiker Bo Katzmann im Alte Schlachthuus.
gwa. Während die Schulkinder im Baselland seit Anfang Woche bereits die Ferien geniessen können, bildeten sich die Lehrkräfte von Montag bis Mittwoch schulintern weiter. So übten sich die rund 100 Lehrerinnen und Lehrer
der Laufner Primarschulen, Kindergärten, Sekundarschule Stufe A und der Musikschule am Dienstagmorgen im Singen von Gospelliedern. Geleitet wurde der Workshop im Alte Schlachthuus vom Musiker und Chorleiter Bo Katzmann. «Singen ist meine Leidenschaft und ich möchte das Singen fördern, wo immer es möglich ist», erklärte Bo Katzmann seine Motivation für den Workshop. Viele Schulen hatten sich auf sein Angebot hin gemeldet, Laufen und eine Schule im Basler Gundeli-Quartier waren die Ersten und bekamen die Zusage. «Nachdem die Lehrerinnen und Lehrer die Vorurteile mir gegenüber abgebaut hatten, kamen sie aus sich heraus und machten gut mit», erzählte der Sänger schmunzelnd. Nach Warm-ups, Atemund Singübungen wurden vier Gospellieder eingeübt, und zwar vierstimmig und ohne auf Notenblätter und Text schauen zu können. Ähnlich, wie früher die Gospelchore ihre Lieder gelernt hatten. Der Morgen in Laufen habe ihm grossen Spass gemacht und er gedenke
Für einmal die Schüler: Die Lehrerinnen FOTOS: GABY WALTHER und Lehrer von Laufen. auch im nächsten Jahr wieder Workshops für Lehrkräfte anzubieten, so Katzmanns Resümee. Nächster Auftritt von Bo Katzmann: Benefiz-Konzert zugunsten Projekt Kinderdorf in Chile, 19. Mai, katholische Kirche Dornach, 20 Uhr. Tickets unter 061 717 11 11
WOCHENBLATT
4 Gottesdienste Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Laufen Karfreitag, 22. April, 10.00 Uhr, Andacht in der Kapelle des Altersheimes, kath.-ref. alternierend. Alle sind immer willkommen. Karfreitag, 22. April, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Festtagsgottesdienst mit Pfarrer Claude Bitterli und dem ökumenischen Kirchenchor, mit Abendmahl. Ostersonntag, 24. April, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Festtagsgottesdienst mit Pfarrerin Regine Kokontis, den Chinder-Sunntig-Kindern, Familie Andy und Kathrin Küng (Schwyzerörgeli und Gitarre), Marianne und Kathrin Altermatt (Flöte), Monika Engel (Querflöte), Patric Imark (Gitarre), Claude Bitterli (Gitarre), Jean-Michel Roten (Bass) und Raymond Bohler (Cajon). Wir feiern Taufe und Abendmahl.
BewegungPlus Laufen evangelische Freikirche
Donnerstag, 21. April 2011 Nr. 16
Heute ist unser Mutti, unsere Schwiegermutter, Grossmutter und unser Urmutti
Gottesdienst, Sonntag, 1. Mai 2011 Thema: «Freundschaften pflegen» mit Kindergottesdienst 10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufen www.bewegungplus-laufen.ch
Gertrud Lutz-Trummer 17. Dezember 1923 bis 19. April 2011 nach einem langen und reichen Leben friedlich eingeschlafen und zum Schöpfer heimgekehrt. Wir sind traurig. Wir sind aber auch erleichtert, dass sie von den immer stärker werdenden und quälenden Altersbeschwerden erlöst wurde.
In grosser Liebe und tiefer Dankbarkeit: Martin und Chantal Lutz-Ruetsch Daniel und Isabel mit Magda und Gaudenz Andrea und Mike Verena und Rolf Hänggi-Lutz Patricia und Ueli mit Marina, Fabienne, Gabriel, Simona und Raffael Claudia und René mit Eva, Eric und Laura Guido Lutz und Monika Anklin Nadine und Roland mit Ryan Susanne und German Känzig-Eichenberger Patrick und Petra mit Luca und Celine Melanie Thomas und Zulaika Lutz-Malik Leon Geschwister und Verwandte
EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch 21. April bis 5. Mai 2011 – Donnerstag, 21. April, 15.30 Uhr, Kindermusical «Der verlorene Sohn», M. Hausberger, M. Schwald und Kinder der Kinderwoche, anschliessend Apéro, Kirche Flüh; 20.00 Uhr, ökum. Gebetsnacht, Kirche Witterswil. – Freitag, 22. April, 10.00 Uhr, Gottesdienst zum Karfreitag, Liturgie mit Abendmahl, Pfr. A. Mettler, Vocalensemble VOCENDO, Leitung Irmelin Bünsch. – Samstag, 23. April, 22.00 Uhr, Osternachtgottesdienst mit Abendmahl, Pfr. A. Mettler und Kirchenchor. Beginn der Osterfeier beim Glockenturm. – Sonntag, 24. April, 12.00 Uhr, Osterfeier für Klein und Gross, Pfr. M. Brunner, M. Hausberger und B. Gschwind. Für Speis und Trank ist gesorgt.
Die Trauerfeier findet am Samstag, 30. April, um 14.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Stefan in Grindel statt. Anschliessend Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Dreissigster: Sonntag, den 29. Mai 2011, um 9.00 Uhr Pfarrkirche in Grindel.
Abholdienst: Bitte melden unter Telefon 061 731 38 86 (Mo bis Fr, 8.30–11.30 Uhr)
Anstelle von Kranz- und Blumenspenden gedenke man der Spitex Laufental Postkonto 40-21331-8. Traueradresse: M. Lutz, Eichackerstrasse 178, 4247 Grindel
Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstr. 21, Breitenbach Kontakt: Tel. 061 781 10 56 www.fmg-region-laufen.ch
Gottesdienste/Sonntagsschule Karfreitag, 22. April, 10.15 Uhr, ref. Kirche, Breitenbach, Abendmahlsgottesdienst, umrahmt mit festlicher Musik: Barbara Schneebeli, Gesang, und Tobias Cramm, Orgel, Pfr. Stéphane Barth. Die Sonntagsschule färbt um 10.15 Uhr in der ref. Kirche mit den Kindern Eier für die Osternachtsfeier am Samstag. Bitte um schnelle und spontane Anmeldung, von diejenigen, die noch mitmachen wollen. Tel. 061 781 12 50 oder Handy 079 465 77 69. Ostersamstag, 23. April, 20.30 Uhr, ref. Kirche, Breitenbach, Osternachtfeier mit anschliessendem Eiertütschen im Gemeindesaal, Pfr. Stéphane Barth. Die Kinder der Sonntagsschule sorgen für die gefärbten Eier. Sonntag, 1. Mai, kein Gottesdienst Donnerstag, 5. Mai, 15.30 Uhr, Alterszentrum Bodenacker, Breitenbach, reformierte Andacht, Pfr. St. Barth. Sonntag, 8. Mai, 10.15 Uhr, ref. Kirche, Breitenbach, Taufgottesdienst, Täufling: Johanna Witt, Büsserach, Pfr. St. Barth. Konfirmandenlager: 26. bis 29. April 2011, Treffpunkt: Bahnhof SBB Laufen am Dienstag, 26. April, um 8 Uhr. Neuer Club: Mittwoch, 27. April, ganztägiger Ausflug ins Tropenhaus Frutigen. Zugsabfahrt in Laufen: 7.56 Uhr. Basel an: 8.22 Uhr und ab: 8.28 Uhr. Spiez an: 10.02 Uhr und ab: 10.12 Uhr. Frutigen an: 10.24 Uhr. Ca. 15 Min. Fussmarsch vom Bahnhof Frutigen bis zum Tropenhaus. – Besammlung am Bahnhof Laufen um 7.45 Uhr. Fürs Mittagessen ist im Tropenhausrestaurant Platz reserviert. Hausführung um 13.45 Uhr. Anmeldung bei Alma Schenkel, Tel. 033 822 16 33 oder 079 469 24 27. Anmeldung bis Do, 21. April. Im Tropenhaus ists warm, bitte um entsprechende Kleidung! M. und A. Schenkel steigen in Spiez dem Zug zu. Pfarrvertretung: Während der Woche des Konfirmandenlagers, von Di, 26., bis Sa, 30. April, wird Pfarrer Stéphane Barth für Beerdigungen und Seelsorge vertreten von Pfarrerin Christine Surbeck aus Basel, Telefon 061 691 92 89 oder Handy 078 805 27 24.
Aus unserem Leben bist du gegangen, in unseren Herzen bleibst du.
WIR D A N K E N VO N HE R Z E N
DANKSAGUNG
für die vielen Zeichen des Mitgefühls und der Anteilnahme beim Abschied von unserer lieben
Wir danken von Herzen für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied von unserem geliebten
Rita Schöpflin-Sonnenberg
Dr. med. Josef Bucher-Armbruster
Wir danken den Ärzten Dr. R. Haberthür und Praxisassistentin Ursi Stebler, Dr. K. Fuchs und Dr. H. Zeugin für die langjährige ärztliche Betreuung. Wir danken Ritas Schwester Erika und den helfenden Engeln Martina Huber und Beata Borer, die Rita in den letzten Wochen intensiv begleitet haben. Wir danken Herrn Pfarrer St. Barth-Ehrsam und dem Organisten R. Studer für die liebevolle Gestaltung des Gottesdienstes. Wir danken der Damenriege Büsserach und der Atemgymnastikgruppe Breitenbach, bei denen Rita Ausgleich im Alltag fand und sich sehr wohl fühlte.
erfahren durften.
Allen, die Rita einen Teil ihres Lebens begleitet haben und ihr mit Liebe begegnet sind, danken wir von Herzen.
Laufen, im April 2011
Liebes Mutti, wir vermissen Dich so sehr …
Dreissigster: Freitag, 29. April 2011, am 19.30 Uhr in der Herz-JesuKirche in Laufen.
Büsserach, im April 2011
Todesanzeigen
Die Trauerfamilie
Besonders danken möchten wir Herrn Pfarrer Franz Kuhn, dem Organisten David Rumsey und Fabio Eiselin für die einfühlsame Lesung der Gedichte. Ein herzliches Dankeschön allen Verwandten, Freunden, Bekannten, Vereinskollegen und allen, die an der Trauerfeier teilgenommen haben. Wir danken auch für die vielen Karten, Spenden, heiligen Messen, Blumen und den Grabschmuck.
Gilt als Danksagung.
für das Wochenblatt nehmen wir bis am Mittwoch, 9.00 Uhr entgegen. Sabine Renz berät Sie gerne. Rufen Sie einfach an. Telefon 061 789 93 34 E-Mail: sabine.renz@azmedien.ch
Die Trauerfamilien
BESTATTUNGEN HANS HEINIS AG Telefon 061 763 70 20 Hauptstrasse 39 4242 Laufen
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Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein
Und immer sind da die Spuren deines Lebens, Gedanken und Augenblicke. Sie werden uns immer an dich erinnern und uns glücklich und traurig machen und dich nie vergessen lassen.
462951/003-739952
Karfreitag, 22. April, 19.30 Uhr, Karfreitagsgottesdienst Sonntag, 24. April, 10.00 Uhr, OsterGäste-Gottesdienst, parallel: KinderGottesdienste; 9.45 Uhr: GK-Abschluss in Strengelbach Dienstag, 26. April, 19.30 Uhr, Gebetsund 20.30 Uhr, Bibelabend
LAUFENTALER WOCHENBLATT
Donnerstag, 21. April 2011 Nr. 16
WAHLEN
Kurstipp
Marianne Volonté, Volkshochschule beider Basel, empfiehlt
Altes Handwerk neu gelernt Spinnen Sie ab und zu? Und wissen Sie, wie man dengelt? Viele alte Handwerkstechniken drohen in unserer schnelllebigen Zeit in Vergessenheit zu geraten. In zwei neuen Kursen der Volkshochschule beider Basel zeigen Fachleute, wie sich aus einem wollenen Flies ein fester Faden spinnen lässt oder wie eine Wiese ganz ohne Motorlärm und Benzindunst gemäht werden kann. «Vom Woll-Flies zum Woll-Garn» und «Die Renaissance der Sense» heissen die beiden Angebote zum Schwerpunktthema «altes Handwerk». Der Landwirt und Sensenworbmacher Martin Strub demonstriert den richtigen Schwung beim Mähen mit der Sense und vermittelt Theorie und Praxis dieser uralten Technik. Und Helen Leus, Lehrerin für Bildnerisches Gestalten und Werken mit Textilien, zeigt, wie sich geschorene und gereinigte Schafwolle karden und das wollige Flies mithilfe einer selbst hergestellten Handspindel zu Wollgarn spinnen lässt. Der richtige Dreh für die korrekte Spinntechnik lässt sich anschliessend auf bereitgestellten Spinnrädern üben. Kurs-Nr. K3203055 «Vom Woll-Flies zum Woll-Garn», Sa/So 14./15.5.11, 9.00–15.30 Uhr, Laufen, Primarschule Baselstrasse, CHF 227.– exkl., Material ca. CHF 10.– bis 30.– Kurs-Nr. K3203077 «Die Renaissance der Sense», Sa 28.05.11, 9.30–16.00 Uhr, Wahlen b. Laufen, Zweigenweg 20, CHF 141– inkl. Mittagessen. Infos und Anmeldung: Volkshochschule beider Basel, Tel. 061 269 86 66, vhsbb@unibas.ch, www.vhsbb.ch
WAHLEN
Eierlesen am Montag WOS. Bei der Primarschule Wahlen organisiert der Männerchor am Ostermontag ab 10 Uhr das Eierleseten mit vergnüglichem Wettkampf und Festwirtschaft.
5 ZWINGEN
Neue Uniformen mit Konzert und Theater WOS. Der Musikverein Wahlen lädt zum traditionellen Konzert- und Theaterwochenende ein. Am 29. April kann der Verein zudem dank grosszügigen Sponsoren und Gönnern eine neue Uniform einweihen. Unter der Leitung von Manfred Cueni hat der Musikverein Wahlen ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Programm einstudiert. Im zweiten Teil kommt unter der Regie von Ursula Scheurer der Schwank in einem Akt «De Schmuck im Hüehnerstall» von Lukas Bühler zur Aufführung. Konzert und Theater werden am 30. April wiederholt.
Musikalisch durch Amerika In der Kirche in Zwingen führte die Brass Band Konkordia Zwingen ihr Frühlingskonzert auf. Ein breites Spektrum von klassischen bis zu rockigen Melodien wurde dem Publikum vorgetragen.
29. und 30. April, ab 20.00 Uhr, Eintritt frei, Kollekte. Reservationen 061/761 28 56. www.mv-wahlen.ch
DITTINGEN /WAHLEN
Zusammenarbeit wird geprüft WOS. Wie die Verwaltung der Gemeinde Dittingen mitteilt, hat die Gemeinde Dittingen die Gemeinde Wahlen offiziell angefragt, ob man sich eine Zusammenarbeit innerhalb der Verwaltungen vorstellen könnte. Unter dem Motto «Fit für die Zukunft» hat der Gemeinderat Wahlen entschieden, eine Zusammenarbeit zu prüfen. In welchen Bereichen diese Zusammenarbeit stattfinden soll, ist noch nicht geklärt. Der diesbezügliche Prozess wurde eingeleitet.
BLAUEN
Eierläset mit Eiertätsch WOS. Der Turnverein Blauen führt am Samstag um 14 Uhr auf der Dorfstrasse das Eierläset durch und in der kleinen Festwirtschaft gibt es gratis Eiertätsch.
Gaby Walther
M
it festlichem, lebhaftem Auftakt, nämlich mit der «Liberty Fanfare» von John Williams, eröffnete die Brass Band Konkordia Zwingen unter der Leitung von Martin Schaad am letzten Samstag ihr Jahreskonzert. Schön, melancholisch und bewegend folgte «Hymn to the Fallen» aus dem Film «Saving Private Ryan». Mit dem «Libertango» von Astor Piazzolla war das Publikum herzlich eingeladen, sich vom argentinischen Rhythmus hinreissen zu lassen. Das rassige Stück mit den Soloeinlagen überzeugte. Einen ganz anderen Musikstil wurde mit dem Titel «Lake of the Moon» von Kevin Houben eingeschlagen. Dabei wurde die Geschichte des Aztekenvolks auf der Reise durch Nordamerika erzählt. Südamerikanische Rhythmen, aber auch orientalische Klänge waren herauszuhören. Die Musik schwoll an bis ins Bedrohliche, füllte die Kirche in Zwingen mit ihren gewaltigen Tönen aus, begleitet von kräftigen Trommelschlägen, ging über in übersprühende Freude und versank nach dem voluminösen Höhepunkt nochmals in leise
Brass Band Konkordia Zwingen: Martin Schaad gibt den Takt an.
sanfte Klänge. Ein gewaltiges Stück, welches beeindruckte und das Können der BBKZ wunderbar zum Ausdruck brachte. Nach der 15-minütigen Pause folgten zwei Stücke von Johann Strauss Sohn, so zum einen der bekannte Marsch «Wo unsere Fahne weht» und zum anderen der «Waldmeister». Und obwohl die Sprecherin Bianca Schnell schmunzelnd meinte, es hätte genug Platz zum Tanzen, wagte es natürlich niemand, sich in der Kirche gehen zu lassen, sondern höchstens ein bisschen mit dem Walzer mitzuschaukeln. Zum Welthit «Tell Him», den einst Celine Dion im Duett mit Barbra Strei-
FOTO: GABY WALTHER
sand sang, bekamen Carmen Thommen und Manuel Vögtli die Gelegenheit, ihr Können unter Beweis zu stellen. Herzbewegend waren ihre Solostücke, welche von der Brass Band gekonnt untermalt wurden. Zum Abschluss des eineinhalbstündigen Konzertes wagte sich die BBKZ noch an ein rockiges Musikstück heran und zeigte damit ihr breites musikalisches Spektrum. «Ghost Love Score» der finnischen Metal Band Nightwish ertönte auch mit Blasinstrumenten spannend, interessant und mitreissend. Nach drei gekonnten Zugaben lud die Brass Band die Gäste zum traditionellen Apéro im Saal unter der Kirche ein.
BRISLACH
LIESBERG
Mit viel Swing in den Frühling
Schellenurslis Tanz von Franz
bü. Schwungvoll, fröhlich, und blumig präsentierte sich das Jahreskonzert des Musikvereins Brislach. Zwei amerikanische Sternenbanner über der Bühne deuten die musikalische Richtung des Jahreskonzertes des Musikvereins Brislach an. Doch die 26 Musikanten machen es spannend. Die ersten Töne zaubern nämlich unverkennbar die schwedische Popgruppe ABBA in die Halle. Das Medley «ABBA Gold» mit den bekanntesten ABBA-Hits lässt das Publikum schon ein erstes Mal ganz sachte mitwippen im Takt, den Dirigent Sergei Yemelyanenkov vorgibt. «Das ‹Elvira Madigan Theme› begleitet eine grosse Liebe bis zum Ende», kündigt Moderatorin Monika Jeger ein Arrangement von Steve Cortland zu einem dänisch-schwedischen Liebesdrama an. Mit seiner stilgerechten Perücke lässt Dirigent Yemelyanenkov auch keinen Zweifel über den Komponisten des musikalischen Themas offen: Mozart hat es im Andante des Klavierkonzertes Nr. 21 niedergeschrieben. Doch es sind keinesfalls nur Äusserlichkeiten, die den Dirigenten auszeichnen. In «Bohemian Rhapsody», einem anspruchsvollen Stück, fordert er seine Musiker unentwegt und temperamentvoll bis zum kraftvollen Finale.
Mit einem symbolischen Segelschiff und viel Hintergrundinfos lädt die Moderatorin zur Überfahrt mit Kolumbus in die Neue Welt ein. In «the Conquest of Paradise» fallen Esther Hänggi und Reto Jeger mit paradiesischen Euphonium-Soli auf, während Nadja Hügli ihrerseits in «Big, big World» auf dem Flügelhorn brilliert. Echte mexikanische Fiestastimmung brandet auf, als acht Solisten am Kornett zusammen mit der Autohupe des Dirigenten das alte «Tijuana Taxi» von Herb Alpert durch die Halle brausen und hupen lassen. Ja, und dann beginnen endlich auch die Sternenbanner zu flattern: «New York, New York» und vor allem «Glenn Miller Collection» bringen die Halle zum Swingen. «Swing in Spring» ist man versucht zu sagen, als das Publikum erstmals frühlingshaft explodiert und heftig mitklatscht. Auch «Blueberry Hill» kommt so mitreissend hinüber, dass sich wohl mancher Zuhörer an Louis Armstrongs rauchige Interpretation erinnert. Mit «Alperose» von Polo Hofer überreicht der MV Brislach seinen vielen Fans zum Schluss einen frenetisch beklatschten Frühlingsstrauss. Auch Dirigent Yemelyanenkov ist am Ende mit der Leistung zufrieden: «Es macht sehr viel Freude, mit dem MV Brislach zu arbeiten!»
Unter dem Sternenbanner: Dynamischer MV Brislach.
FOTO: ROLAND BÜRKI
«Schellenursli», gespielt von der Brass Band Liesberg: Der junge Komponist und GymFOTO: JÜRG JEANLOZ nasiast Michael Franz. jjz. An seinem Jahreskonzert überraschte der Musikverein Brass Band Liesberg die Gäste mit der Uraufführung der Vertonung des «Schellenursli» durch seinen Cornettisten Michael Franz. Die Kindergeschichte vom Schellenursli ist dem Gymnasiasten Michael Franz aus Bärschwil derart eingefahren, dass er die Abenteuer des Engadiner Buben in seiner Maturaarbeit vertont hatte. Während die Brass Band die lieblichen Melodien fein und diskret spielte, las der 19-Jährige dem Publikum die Geschichte des Schellenursli vor. An der Chalandamarz, einem bündnerischen Brauch, zieht die Jugend schellend durch die Dörfer und vertreibt den Frühling. Ursli wird nur mit einem kleinen Glöcklein ausgestattet, was ihn bewegt, in die schneereichen Berge zu steigen und eine grosse Kuhglocke auf dem Maiensäss zu holen. Michael Franz hat die Geschichte mit viel Gefühl interpretiert und ein wunderschönes Musikmärchen daraus geschrieben. Herrlich auch das klangschöne Happy End, wonach das ganze Dorf nach einer dramatischen Suchaktion ihren Ursli wieder in Empfang nehmen konnte. Ein weiterer junger Musiker des Liesberger Ensemble machte im Stück «Der Floh» auf sich aufmerksam: Auf dem
Xylophon begleitete Oliver Hendry seine Kollegen und brachte mit virtuosen Anschlägen viel Schwung in die lüpfige Melodie, die vom Publikum begeistert aufgenommen wurde. Mit vier Mädchen, die erst seit einem Jahr spielen, trat der Dirigent Mario Meier auf. Die Nachwuchsförderung ist in der Formation auf bestem Wege, ein zentrales Anliegen aller Musikvereine. Für Meier ist der Auftritt aber auch gleichzeitig sein Abschiedskonzert. In Dutzenden von Anlässen hatte Meier die Liesberger begleitet und sie auf viele Wettbewerbe vorbereitet. Für seinen Einsatz überreichte ihm Präsident Iwan Nussbaumer einen Blumenstrauss, ein Bild der Brass Band Liesberg und einen Früchtekorb. Den Schluss des Konzerts machten bekannte Filmmelodien. «Backdraft – Männer, die durchs Feuer gehen» kam wuchtig daher und begeisterte durch seine Dynamik. Die Mehrzweckhalle Seemättli erzitterte bei den gewaltigen tonalen Feuerwehreinsätzen. Nicht fehlen durfte auch der bekannte Filmkomponist Ennio Morricone. Eine Auswahl von Melodien aus den beiden Filmklassikern «Spiel mir das Lied vom Tod» und «Zwei glorreiche Halunken» machte den Abend zu einem unvergesslichen Musikvergnügen.
WOCHENBLATT
6 Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck. Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.
Witterswil
Baupublikation Bauherr: Elvira Pedroni-Leu, In den Reben 27, 4108 Witterswil Bauobjekt: Dachfenster und Carport Bauplatz: In den Reben 27 Bauparzelle: GB-Nr. 776 Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: an die Baukommission Witterswil bis 6. Mai 2011
Beinwil
Baupublikation Bauherrschaft: J. P. Voyame, Thalmattweg 6, 4145 Gempen Bauobjekt: Insektenhotel/Überwinterungshilfe für Wildbienen Bauplatz: Hof Waldenstein, Beinwil Bauparzelle: GB Nr. 121 Planauflage: beim Baupräsidenten Einsprachefrist: bis Freitag, 6. Mai 2011
Hochwald
Baupublikation Bauherr: Tomasi Andy und Madeleine, Seewenweg 4, 4146 Hochwald Bauobjekt: Carport in Stahl mit Glasdach Bauplatz: Seewenweg 4, 4146 Hochwald Bauparzelle: GB 2683 Planauflage: Gemeindesekretariat Hochwald sowie Montag, 19 bis 20 Uhr, bei der Baukommission Einsprachefrist: bis 6. Mai 2011
Baupublikation Bauherr: Asal Jürgen und Monique, Buchackerweg 14, 4146 Hochwald Bauobjekt: Schwimmbad Bauplatz: Buchackerweg 14, 4146 Hochwald Bauparzelle: GB 3401 Planauflage: Gemeindesekretariat Hochwald sowie Montag, 19 bis 20 Uhr, bei der Baukommission Einsprachefrist: bis 6. Mai 2011
Rodersdorf
Baupublikation Bauherr: Peter Schönholzer, Allmendstrasse 4, 4118 Rodersdorf Bauobjekt: Solaranlage Bauplatz: Allmendstrasse 4 Bauparzelle: GB-Nr. 475 Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: bis 12. Mai 2011 an die Baukommission Rodersdorf
Hofstetten-Flüh
Baupublikation Bauherr: Meier Stephan und Sandra, Mariasteinstrasse 81, 4114 Hofstetten Projektverfasser: Brenntech GmbH, Mariasteinstrasse 81, 4114 Hofstetten Bauobjekt: Solaranlage Warmwasser Bauplatz: Mariasteinstrasse 81, 4114 Hofstetten Bauparzelle, GB-Nr.: 3248 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten Einsprachefrist: 6. Mai 2011
Grindel
Nunningen
Baupublikation
Baupublikation
Bauherr: Schwarz Georges, Horlangenstrasse 181, 4247 Grindel Bauobjekt: Solaranlage für Brauchwarmwasser und Heizung Projektverfasser: Schwarz Haustechnik, 4247 Grindel Bauplatz: Horlangenstrasse 181 Bauparzelle: GB Nr. 384 Planauflage: beim Baupräsidenten, Termin nach Absprache Einsprachefrist: bis 6. Mai 2011
Bauherr: Brosi-Widmer John und Claudia, Striffenweg 6, 4208 Nunningen Bauobjekt: Photovoltaikanlage Projektverfasser: Selmoni AG, St.-AlbanVorstadt 106, 4002 Basel Bauplatz: Striffenweg Bauparzelle: GB Nr. 2642 Planauflage: Gemeindekanzlei Einsprachefrist: 21. April bis 5. Mai 2011
Donnerstag, 21. April 2011 Nr. 16
Donnerstag, 21. April 2011 Nr. 16
THIERSTEINER WOCHENBLATT
7 MELTINGEN
Charly ist der Siegerpreis Alle vier Jahre findet im Dorneck-Thierstein das Solothurner Kantonale Schwingfest statt, diesmal am 15. Mai in Meltingen. Am letzten Samstag wurde mit einem kleinen Fest in Meltingen der Siegerpreis, ein SimmentalerMuni, vorgeführt und getauft. Gaby Walther
Taufe: Hans Büttiker (r.) tauft den Muni, welchen Züchter Urs Huber festhält.
F
estliche Stimmung herrschte am letzten Samstag beim Gemeindehaus in Meltingen. Der Simmentaler-Muni von Urs Huber vom Hof Dietel wurde vorgeführt und auf den Namen Charly getauft. Er ist der Siegerpreis des Solothurner Kantonalen Schwingfestes, welches am 15. Mai stattfinden wird. Gesponsort wurde der Muni von der Elektra Birsek Münchenstein. Hans Büttiker meinte in seiner Ansprache: «Wir unterstützen gerne die Schwinger, sind sie doch wie wir von der EBM stark mit der Region verbunden.» Mit dem Solothurner Kantonalen Schwingfest wird in Meltingen das erste
Kranz-Schwingfest der Nordwestschweiz dieser Saison über die Bühne gehen. «Alle vier Jahre findet das Kantonalschwingfest im Bezirk DorneckThierstein statt, diesmal in Meltingen auf der March, denn der Turnverein und die Brass Band Meltingen haben sich bereit erklärt, den Anlass durchzuführen», erzählte Patrik Straumann vom Schwingverband Dorneck-ThiersteinLaufental. Verschiedene Vereine der Region seien angefragt worden, denn für die Schwinger sei es aus Personalgründen, und weil sie selber mitschwingen wollen, nicht möglich, alleine den An-
Freuen sich aufs Schwingfest: Die Meltinger Dorfbewohner an der Munitaufe.
FOTOS: GABY WALTHER
lass zu organisieren. Lange hätten sie gesucht und seien nun froh, dass die beiden Vereine aus Meltingen mit ihren rund 120 Helfern das Schwingfest durchführen würden, so Straumann. Am Solothurner Kantonalen Schwingfest werden 120 Schwinger teilnehmen. Der Hauptsponsor des Anlasses, die Baloise Bank Soba, wird am Vorabend des Festes einen Workshop für alle Interessierten durchführen. Jörg Abderhalden, dreifacher Schwingerkönig, wird als Gastredner seine Erfahrungen rund um das Schwingen und den Spitzensport zum Besten geben und auf den Grossanlass würdig einstimmen. OK-Präsident David Stampfler vom Turnverein Meltingen freut sich auf das Fest und hat aus dem Dorf viele positive Feedbacks erhalten. Dass das Interesse am Schwingfest vorhanden ist, zeigte sich auch am letzten Samstag. Viele Dorfbewohner waren gekommen, um an der Munitaufe teilzunehmen und liessen es sich nicht nehmen, am gesponserten Apéro teilzuhaben, die Festwirtschaft zu besuchen, der Brass Band Meltingen und dem Örgeli-Quartett «Hexenschuss» zuzuhören und gemütlich beieinander zu sitzen. Solothurner Kantonales Schwingfest: 15. Mai 2011 auf der March in Meltingen.
EINGESANDT
ERSCHWIL
Zustimmung zur Güterregulierung bei Bürgergemeinde ohne Chance
Ein urchiger Jodlerobe mit Pfiff
Anlässlich der Bürgergemeindeversammlung vom 6. April war das Traktandum Stimmabgabe für das Bürgerland im Zusammenhang mit der geplanten Güterregulierung zu behandeln. Die Bürgergemeinde Breitenbach ist mit 5,5 Hektaren Land betroffen. Der Bürgerrat sowie die Allmendkommission kamen in der Vorberatung zu einem ablehnenden Entscheid, mit entsprechendem Antrag an die Versammlung. Aus der entstehenden Diskussion zeigten sich vor allem die Schwachpunkte einer Güterregulierung. Grundbesitz wird umverteilt. Dies widerspricht einem demokratisch libera-
len Staatswesen und Gedankengut und führt zu einer Planwirtschaft durch die ausführende Kommission. Land in unbegrenzter Höhe wird entschädigungslos abgezogen. Auch die entstehenden Kosten sind nicht bekannt, man spricht von 3000 Franken pro Hektare. Die Kosten sind nach oben offen. Aus der Bürgerschaft war kein positives Votum zu hören. In der anschliessenden Abstimmung zum Antrag des Bürgerrats wurde dieser mit 20 zu 1 Stimme angenommen. Die Bürgergemeinde wird somit mit einem Nein bei der Gründungsversammlung stimmen. Max Hofer
BREITENBACH
Polizistinnen und Polizisten gesucht WOS. Die Kantonspolizei Solothurn sucht motivierte, junge Frauen und Männer zur Verstärkung. An den Informationsveranstaltungen erhalten Interessierte einen vertieften Einblick in den Polizeiberuf und die Ausbildung. Die Polizei lädt Interessierte herzlich ein, daran teilzunehmen. Für Interessierte und möglicherweise zukünftige Polizisten/-innen führt die Kantonspolizei Solothurn im Jahr 2011 Informationsveranstaltungen in Solothurn, Olten, Grenchen und Breitenbach durch. An diesen Anlässen wird über den abwechslungsreichen und spannenden Polizeiberuf und insbesondere über die Anforderun-
gen, die Rekrutierung und den Ablauf der Polizeischule informiert. An den Anlässen haben die Teilnehmenden Gelegenheit, einen Einblick in den Polizeiberuf zu erhalten und die noch offenen Fragen beantworten zu lassen. Die Kantonspolizei Solothurn freut sich auf zahlreiche Besucher und hofft auf diesem Weg interessante, junge Menschen als neue Mitarbeitende zu gewinnen. Eine Anmeldung für die Teilnahme an der Veranstaltung ist nicht nötig. Breitenbach: Mittwoch, 27. April, 19 Uhr, kath. Pfarreiheim. Weitere Infos: www.polizei.so.ch.
jjz. Den Jodlern aus Erschwil-Beinwil ist es gelungen, für seinen Jodlerabend am Samstag, 30. April, den bekannten Jodlerklub «Schlossbrünneli» MörikenWildegg zu verpflichten. Urchig und gemütlich kommen die Lieder der Aargauer daher, allein ihretwegen lohnt sich ein Besuch in der Mehrzweckhalle Brühl in Erschwil. Sie singen einen bunten Strauss an bekannten Jodelliedern, dazwischen werden liebliche Duett- und Sololieder dargeboten. Nicht verstecken müssen sich die Gastgeber aus Erschwil-Beinwil, die unter ihrem Dirigenten Jacky Breitenmoser ein breites Repertoire bereithalten. Sie sorgen auch dafür, dass sich die Gäste wohlfühlen. Das verflixte Bauernleben Zur Auflockerung des Programms tritt der Spassmacher und Humorist Pädu Hess auf, der aus seinem «verflixten Bauernleben» erzählt und zu herzhaftem Lachen animiert. Zur Eröffnung und zum Tanz bis 2 Uhr spielt das Schwyzerörgeliquartett «Flüehblüemli» Basel, das seit 20 Jahren mit bekannten Märschen und Wälzerli seine Zuhörerschaft begeistert. In der reich dotierten Tombola wird sogar ein Helikopterflug verlost und aus der Küche werden Würste, Schinken und Kartoffelsalat serviert. Wer einen gemütlichen Abend unter Volksmusikfreunden verbringen will, ist herzlich in Erschwil eingeladen.
Jodlerobe in der Mehrzweckhalle Brühl, Erschwil, am 30. April um 20 Uhr (Türöffnung 19 Uhr).
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Empfehlungen
Reparaturannahme: Schneideratelier Irene Altermatt Wahlenstrasse 41, 4242 Laufen Telefon 061 761 81 00
Kreuzworträtsel Der glückliche Gewinner der Ausgabe von letzter Woche ist Roland Anklin, Ausserfeld 9, 4228 Erschwil Der Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken wurde gespendet von Fitness-Studio Cosmos, 4242 Laufen.
Das gesuchte Lösungswort, das sich aus den Buchstaben der eingekreisten Felder ergibt, schicken Sie bitte per Postkarte, Fax oder E-Mail an: Vogt-Schild Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen F 061 789 93 30 E inserate.laufen@wochenblatt.ch Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir einen Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken. Einzulösen bei: Karrer Sportshop AG, 4242 Laufen. Die Lösungen müssen spätestens bis Dienstag, 26. April 2011, 12 Uhr, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Donnerstag, 21. April 2011 Nr. 16
THIERSTEINER WOCHENBLATT
9 FEHREN
Führer und Feste für Burgen Mehr Touristen gibt es nur, wenn sie gezielt angelockt werden. Attraktionen hat es viele. Sie müssen jedoch schlagkräftig beworben werden. Gini Minonzio
E
r hat in der nächsten Zeit Grosses vor, der Verein Schwarzbubenland Tourismus, erklärte der Präsident Fabio Jeger an der Generalversammlung vom Donnerstag im Fehren. Der Verein wolle das grosse Potenzial des Schwarzbubenlandes ausschöpfen und Gas geben. Richtig eingeschlagen hat der Verkauf des Burgenwanderbuches, in dem Wandervorschläge zu 30 Burgen der Region gemacht werden. Nun soll das Projekt weiter ausgebaut werden. Spätestens nächstes Jahr will Schwarzbubenland Tourismus für alle Burgen Audio-Führer anbieten. Diese werden die Touristen von der Homepage auf ihre mp3-Player oder Handys herunterladen können. Die Historikerin Anthea Bischof erarbeitet kurze Hörspiele zur Geschichte der Burgen, die von Schauspielern gelesen werden. Auch freut sich Jeger schon jetzt auf das neue Burgenfest im Schloss Gilgenberg, das voraussichtlich Ende August zum ersten Mal stattfinden wird. Hier wird Schwarzbubenland Tourismus mit dem Verkehrs- und Verschönerungsverein Zullwil zusammenarbeiten. Jeger ist sich aber bewusst, dass der Verein auch auf struktureller Ebene investieren muss, um das Potenzial des Tourismus besser auszuschöpfen. Er stellte eine Studie vor, welche fünf Solothurner Tourismusvereine in Auftrag gegeben hatten. Die jährliche Bruttowert-
Powervorstand: Die Vorstandsmitglieder Gelgia Herzog und Fabio Jeger (Mitte) holten sich mit FOTO: GINI MINONZIO Christian Stark (l.) und Alberto Jeger Verstärkung für eine Rock-Einlage.
schöpfung der Touristen im Schwarzbubenland beträgt 19 Millionen, diejenige der Stadt Solothurn 120 Millionen. Die Gästefrequenz im Schwarzbubenland ist 790 000; 90 Prozent der Gäste sind Tagesgäste. Jeger ist überzeugt, dass nur wesentlich mehr Touristen ins Schwarzbubenland gelockt werden können, wenn das Tourismusbüro aufgewertet wird. Der Vorstand denkt darüber nach, das Büro nach Dornach zu verlegen. Auch ist eine bessere Zusammenarbeit mit den anderen Solothurner Tourismusvereinen nötig. Dies kann bis zu einer Fusion führen, so Jeger. Dass der Vorstand voller Energie steckt und auch bereit ist, ausgetrampelte Pfade zu verlassen, zeigte er auch im zweiten Teil des Abends. Jeger und Vorstandsmitglied Gelgia Herzog holten sich Verstärkung und Verstärker und rockten sich durch ein ausgesuchtes Lied-Repertoire, dass sich die Balken bogen.
Slogan-Suche Schwarzbubenland Tourismus will Gas geben, bedeutend mehr Gäste anlocken und sucht einen passenden Slogan, wie «Der Kluge reist im Zuge». Deshalb schreibt der Verein einen Wettbewerb aus. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Zu gewinnen gibt es viel Ehr und einen kleinen Preis. Bequeme Gewinner können sich ein begehrtes «Schwarzbuebe»-T-Shirt überstreifen; dem/r sportlichen Gewinner/in wird Tourismus Schwarzbubenland einen Gutschein für eine eBike-Tour überreichen. Einsendeschluss ist der 31. Mai. Slogan einsenden an: Schwarzbubenland Tourismus , Hauptstrasse 29a, 4145 Gempen
BREITENBACH
LESERBRIEF
Zauberhafte Stimmung
Flurgenossenschaft – wem zum Nutzen?
Die Raiffeisenbank Gilgenberg verzaubert: mit gutem Jahresergebnis und einer gelungenen Generalversammlung mit Zaubertricks. bea. Trotz schwierigem Marktumfeld konnte die Raiffeisenbank Gilgenberg ihr Jahresergebnis steigern und mit 206 515 Franken abschliessen. Der Bruttogewinn liegt mit 1,1 Millionen Franken 26 Prozent über dem Vorjahresergebnis. Nicht zuletzt dank konsequenter Kostenkontrolle und Verbesserung der Geschäftsabläufe. Der Personalaufwand konnte um 10,9 Prozent und der Sachaufwand um 8 Prozent gesenkt werden. «Die Raiffeisenbank Gilgenberg hat sich in der weltweiten Finanz- und Wirtschafts-Krise gut behauptet. Trotz aller globalen Turbulenzen haben wir ein erfolgreiches Jahr hinter uns», sagt Carlo Falivene, Vorsitzender der Bankleitung. An der Jahresversammlung der Raiffeisenbank Gilgenberg vom Samstag im Griensaal in Breitenbach herrschte überaus positive Stimmung. Die Genossenschafter waren zahlreich erschienen und durften sich auf einen abwechslungsreichen Abend freuen. Neben den Geschäftsbelangen räumt die Bankleitung auch dem gesellschaftlichen Rahmen einen hohen Stellenwert ein. So verwöhnt man die Anwesenden mit kulinarischen, aber auch mit musikalischen Köstlichkeiten und sorgt mit dem Auftritt eines professionellen Zauberers für beste Unterhaltung und humorvolle Überraschungseffekte. Ausserdem offeriert die Bank ihren Mitgliedern auch für dieses Jahr wieder zahlreiche Ver-
günstigungen im Sportbereich. So ist Urs Jeger, Präsident des Verwaltungsrates, sehr erfreut über das Vertrauen, das die Raiffeisenbank bei der regionalen Bevölkerung geniesst. «Beinahe jeder zweite Einwohner des Einzugsgebietes ist Mitglied unserer Bank», stellt Falivene fest und hebt den treuen Kundenstamm hervor. «Ein starkes Bekenntnis!» Glücklich schätzt sich Jeger aber auch darüber, «ein so tolles und motiviertes Team hinter sich zu haben». Er lobte die Mitarbeitenden der Bank in den höchsten Tönen. Insgesamt zählt die Bank 3007 Genossenschafter. Jeger und Falivene wollen das der Bank entgegengebrachte Vertrauen als Motivation nehmen, «für die Kunden und Mitglieder das Beste zu leisten». Dazu zählt auch, dass mit einer umsichtigen Kreditvergabe und einem sehr risikoarmen Portfolio die Ausfallrisiken auf sehr tiefem Niveau gehalten werden. Die Wertberichtigungen und Rückstellungen sind mit 0,3 Millionen Franken tief. So stellt Jeger zufrieden fest: «Das Wachstum ist nicht mit höherem Risiko erreicht worden.» Die umsichtige Geschäftspolitik der Raiffeisenbank Gilgenberg wurde mit einem Neugeldzuwachs von sechs Millionen Franken honoriert. Die Kunden hätten nach wie vor in kurz- und mittelfristige Sparund Anlageformen investiert. Zugleich verloren die langfristigen Kassenobligationen aufgrund der tiefen Verzinsung vorübergehend an Attraktivität. In die Zukunft schauen Jeger und Falivene optimistisch. Es sei ein langsamer Aufschwung zu spüren. Das Bauvolumen nehme zu. Mit einer Immobilienblase sei in dieser Region nicht zu rechnen, das passiere nur in den HochpreisTerrains der Schweiz. Mittelfristig rechnet Jeger mit einem Anstieg der Zinsen. Der Verwaltungsrat wurde einstimmig und mit Applaus wieder gewählt.
Wem zum Nutzen soll die Flurgenossenschaft Breitenbach-Büsserach gebildet werden? Den Landwirten? Sie sollen arrondierte Grundstücke erhalten. Warum muss dies unter Zwang zustande kommen. Warum machen die Landwirte nicht Gebrauch von ihrem Recht auf einen selbst- anstatt fremdbestimmten Abtausch, Kauf und Verkauf. Wird ihnen vielleicht vorgegaukelt, durch die in den Genossenschaftsstatuten vorgesehene Enteignung und Wiederzueignung kämen sie zu Land, das sie ausserhalb eines Zwangsverfahrens nicht bekämen. In so einem Unterfangen muss es nebst den Gewinnern auch Verlierer geben und die Annahme, dass man sowieso zu den Ersteren gehören werde, ist eine Illusion. Der Allgemeinheit? Naturschutzzonen sollen geschaffen und das Wegnetz verbessert werden. Diese Ziele können aufgrund der bestehenden Gesetze erreicht werden; auch ohne Flurgenossenschaft müssen die Landeigentümer zu solchen Vorhaben Hand bieten. Den Planern? Sicher. Planen ist ihr Beruf, an dem sie wahrscheinlich auch Freude haben. Die Initianten – ihre Namen sind mir nicht bekanntgegeben worden – sollen der Meinung sein, auf diese Weise werde die Sanierung des Diebaches erleichtert. Falls dem so ist, warum genügt dazu nicht eine Genossenschaft, die sich auf das besagt Gebiet beschränkt? Zur Frage «Wem schadet die Bildung der Flurgenosssenschaft?» nur so viel: Es wird Unzufriedene geben und dafür bezahlen wir mit unseren Gemeinde,Kantons- und Bundessteuerbeiträgen eine bis jetzt nicht bekannte, jedoch hohe Summe Geld. Johannna Lindenberger
DORNECKBERGER UND LEIMENTALER WOCHENBLATT
10 SEEWEN
Lockpfosten erklären Landschaft gin. Sie werde immer wieder auf die Texte der Lockpfosten angesprochen, sagt Rita Wiggli, gelernte Landwirtin, die mit 20 Jahren schon den Bauernhof Rebacker in Seewen führt. Sie erneuert nun diese Woche 15 weiss gestrichene Lockpfosten beim Hof und auf den Feldern beim Museum und im See. Die Pfosten haben einen grossen Locktext und darunter weiterreichende Informationen über landwirtschaftliche Haustiere, Kulturen und Hecken, welche die Landschaft prägen. Eines ihrer Lieblingspfosten trägt den Titel «Biestmilch» und darunter die Erklärung: «Ohne Kalb keine Milch – ohne Milch kein Kalb. Die Milch nach der Geburt, die gelbe Biestmilch, ist extrem reich an Abwehrstoffen. Sie wird dem Kalb vertränkt. Die weisse Milch nachher wird für den Menschen gewonnen.» Solche Lockpfosten gibt es zu 33 Themen. Lockpfosten geben Einblick in wichtige Produktionszweige und ökologische Ausgleichsflächen der Schweizer Landwirtschaft. Drei Lockpfostenthemen er-
klären, wie die Bauern ökologische und allgemeinwirtschaftliche Leistungen erbringen: die Erhaltung und Förderung der Biodiversität, die Pflege der Riedwiesen, die Gestaltung der Landschaft und des Lebensraumes. Diese Leistungen sind heute ebenso wichtig wie die Produktion von Lebensmitteln. Die Lockpfosten werden vom Schweizerischen Bauernverband zur Verfügung gestellt und stehen mittlerweile an 80 Orten der Schweiz. Wiggli hat schon vier Jahre Erfahrung gesammelt mit den Pfosten. Da sie nun etwas abgeschossen sind, will sie sie erneuern. «Die Lockpfosten sind ein guter Anfang, damit Bauern mit den Konsumenten zu tiefgründigen und auskunftsreichen Diskussionen gelangen», sagt Wiggli, und man merkt, dass sie sich gerne Zeit nimmt für Auskünfte, auch wenn die Zeit drängt, weil sie im nächsten Augenblick den Traktor starten muss, um mit dem Silieren zu beginnen. Weiter Infos www.lockpfosten.ch
DORNACH / BÜSSERACH
Zentrum des Metallhandwerks WOS. Im Rahmen eines Vortrages wird Dr. Ludwig Eschenlohr die ersten Ergebnisse der Ausgrabungen, die vor rund einem Jahr in Büsserach stattgefunden hatten, bebildern und in den Zusammenhang mit der frühen jurassischen Eisenindustrie stellen. Ein Bauvorhaben an der Brückenstrasse in Büsserach veranlasste es, den Teil einer Gewerbezone vermutlich im Randbereich einer mittelalterlichen Siedlung zu ergraben. Der Ausgangspunkt dazu war die Entdeckung einer ca. 50 cm dicken Schlackenschicht im Profilgraben einer Erschliessungsstrasse. Dabei konnten fünf Grubenhäuser, zahlreiche Pfostenlöcher, eine häusliche Feuerstelle in einem Pfostenbau, eine Schmiedeesse in einem Grubenhaus sowie eine zweiphasige Schlackendeponie von rund vier Tonnen freigelegt werden. Die grosse Menge verschlackter Überreste im zentralen Teil der untersuchten Fläche spricht dafür, dass es sich um eine gewerbliche Zone handelte, welche vermutlich am Rande einer Siedlung lag. Ein bereits verfügbares C14-Datum von Holzkohle aus der Schlackenschicht im Graben der Strasse fällt etwa in die Mitte des 7. Jh. Eine Schmiedeesse mit einem seitlichen Schutzschild aus
Sandstein im Zentrum eines Grubenhauses stellt einen höchst interessanten Befund dar und dürfte vermutlich zu einer jüngeren Phase des Metallhandwerks vor Ort gehören. Die Erforschung des Platzes wird im Frühling 2011 östlich der Mittelstrasse weitergeführt. Dr. Ludwig Eschenlohr ist Fachmann auf dem Gebiet der Ur- und Frühgeschichte. Er arbeitete als Archäologe bei der Denkmalpflege des Kantons Jura, war Projektleiter bei Ausgrabungen und wissenschaftlicher Koordinator. Er ist seit 1993 assoziierter Forscher des CNRS, UMR 5060, Paléométallurgie et Cultures, Unversité technologique de Belfort-Montbéliard. Im Rahmen seiner Doktorarbeit, die er an der Universität Lausanne einreichte, arbeitete er an der Erforschung über die frühe Eisenindustrie im zentralen Schweizer Jura. Seit 2005 gilt er als der Spezialist für die frühere Eisengewinnung und trägt die Verantwortung für die wissenschaftliche Auswertung von mehreren Fundstellen. Referat «Mittelalterliches Eisengewerbe im Schwarzbubenland». Neues von den Ausgrabungen in Büsserach, 2010 (und 2011). Montag. 2. Mai, Bibliothek des Klosters Dornach, 19.30 Uhr. Referent: Dr. Ludwig Eschenlohr
Donnerstag, 21. April 2011 Nr. 16
SEEWEN
Wandern mit Museumsbesuch
Die Enthüllung: Karl Hartmann und Franz Baumann (r.) enthüllen die Infotafel beim Museum.
Wandertipps rund um das Seewener Museum enthält der neue Wanderführer von Franz Baumann. Am Freitag wurde das nützliche Büchlein vorgestellt und gefeiert. Martin Staub ber ein Jahr lang hat Franz Baumann im Internet, auf bestehenden Karten und 1:1 in der Umgebung von Seewen Strecken erwandert, vermessen, aufgezeichnet und beschrieben. Entstanden ist ein handlicher ästhetisch im Vierfarbendruck gestalteter
Ü
Die Dorfbevölkerung: Sie lauschen den Worten von Karl Hartmann, Präsident des Kultur- und Verschönerungsvereins Seewen, und der anschliessenden Musik.
Wanderführer mit 21 Routen. «Es ist für jeden Anspruch etwas dabei», erklärte der Autor, der vor rund zehn Jahren durch einen gesundheitlichen Einschnitt die wohltuende Bewegung in der Natur entdeckte. Die Idee entstand im Kultur- und Verschönerungsverein Seewen, wo der Autor Mitglied ist. Präsident Karl Hartmann stiess mit dem Projekt beim Team des Museums für Musikautomaten auf offene Ohren und der Umsetzung stand nichts mehr im Wege. Verena Schaltenbrand vom Museum übernahm kurzerhand das Amt der Redaktorin. «Dieses gemeinsame Projekt ist auch ein lobenswertes Zeichen der Gemeinsamkeit zwischen Museum und der Bevölkerung Seewens», freute sich Museumsdirektor Christoph E. Hänggi. Und zum Zeichen dieser Solidarität kreuzte bei der Vernissage des «Seebner» Wanderführers nicht nur die Dorfbevölkerung in Scha-
FOTOS: MARTIN STAUB
ren auf, sondern auch der örtliche Musikverein, die Brass Band Seewen, liess es sich nicht nehmen, den künftigen Wanderern den Marsch zu blasen. Alle Wanderungen – zum Teil sind es auch leichte Routen – starten oder enden beim Museum oder führen zumindest ganz in der Nähe vorbei, sodass sich ein Besuch geradezu aufdrängt. Obschon die Broschüre «Seewen SO – 21 Wandertipps rund ums Museum für Musikautomaten», so der volle Titel, gebrauchsfertig und für zwei Franken im Museum und bei Schwarzbubenland Tourismus erhältlich ist, gibts für Franz Baumann noch mehr Arbeit: Er wird in den nächsten Monaten noch die dazu extra gefertigten Wegweiser in den zehn von diesem Wandergebiet betroffenen Gemeinden platzieren.
Der Museumsdirektor: Christoph E. Hänggi bei seiner Ansprache.
Heidi-Reisen Liesberg Carreisen & Kleinbusvermietung So, 8. Mai, Muttertagsfahrt nach Romoos 8 h, Fahrt, Kaffeehalt, Apéro, 4-Gang-Mittagessen, Geschenk für alle Mütter Fr. 82.– Do, 19. Mai, Frühlingserwachen im Schwarzwald 9 h, Fahrt, ME mit Dessert, Schiffrundfahrt Fr. 78.– Mi, 25. Mai, Wochenmarkt in Luino (I) 6 h, nur Fahrt
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Di, 31. Mai, Frühlings-Aareschifffahrt Biel-Solothurn 10 h, Fahrt, Schifffahrt mit Mittagessen Fr. 85.– Di, 7. Juni, Insel Mainau 9 h, Fahrt, Eintritt, 5 Std. Aufenthalt
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11.–13. Juni, Pfingsten in Ehrwald/Tirol Fahrt, 2x HP im 4*-Hotel, Schiff- u. Bahnfahrt Fr. 539.–
Anmeldungen / Info Tel. 061 771 03 06
Museumsverein Breitenbach Vortragsreihe Industrien in Breitenbach Schweizerische Isola-Werke Breitenbach Einladung Freitag, 29. April 2011, 19.00 Uhr in der Aula, Breitgartenstrasse
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Museumsverein Breitenbach Referent Bruno Jeger
22. 4. 2011 – Karfreitag Fischspezialitäten mit Spargeln
24. 4. 2011 – Ostern Diverse preiswerte «Ostermenüs», z. B. Gitzi
25. 4. 2011 – Ostermontag ab 16.00 Uhr Unterhaltung, bei schönem We er im «Kreuzgarten», mit
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Samstag, 23. 04. 2011 ab
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WOCHENBLATT
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VEREINSNACHRICHTEN Bibliotheken Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr, (Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–17 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien: Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–13 Uhr. www.stebilaufen.ch Ludothek Laufental-Thierstein, im 3. Stock der Stedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14.00–17.00 Uhr, Fr 17.00–19.00 Uhr, Sa 10.00–12.30 Uhr, Fasnachts-, Sommer und Herbstferien nur Fr 17.00–20.00 Uhr, www.ludolauthi.ch Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 17–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. (Ausnahme: Während der Sommer-Schulferien Mi 14–18 Uhr, Fr 17–20 Uhr) Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag von 10 bis 17 Uhr.
Sport Badmintonclub Schwarzbueb Nunningen sucht motivierte Neumitglieder! Schnuppertrainings jederzeit möglich: Aktive Mo 18.15–20 Uhr; Junioren (ab 12 Jahren) Do 18.15–19.45 Uhr; Plausch Fr 18.30–20 Uhr. Info: R. Beeler, 079 430 07 39. Hundeschule «Happy Dog». Mit Sicherheit mehr Freiheit. Grien, 4226 Breitenbach. 061 761 29 20 oder 076 345 54 45 Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227 Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rund um Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Junghunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität, Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75 Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jung und Alt. Training ab Ende März, mittwochs um 18 Uhr, Schwalbenest. Info: 061 781 42 45, 079 772 33 19. Rolf Zumsteg. zumis-bow@ambonet.ch www.bogenschuetzen-buesserach.ch Schwingen, der CH-Nationalsport ist gross im Kommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre. Schnuppertraining im Schulhaus Bruggwegin Dornach möglich. Schwingklub Dorneck-Thierstein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89 Fechtclub Laufental-Thierstein. Kampfsport mit Eleganz und Tradition. Training: Donnerstag 19.30 Uhr, Turnhalle Primarschule Zwingen. Probelektion, 061 781 12 10 Feldschützen Dittingen. 300-m-Training jeden Donnerstag ab 17.30 Uhr vom 26.3. bis 2.7. und 13.8. bis 15.10. Alle sind herzlich willkommen! Schützenstube. ws@wernerschmidlin.ch, 061 763 92 60 Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde). Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhr zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletterhallelaufen.ch Wassergymnastik in Breitenbach. Auskunft und Gratis-Probestunde bei Marianne Frossard, dipl. Wasserfitnessinstruktorin. 061 761 69 25 oder 079 699 77 51.
Kampfkunst AIKIDO-Schule Laufen, Training Erwachsene: Di 19–20.30 Uhr und Fr 19.30–21 Uhr. Kinder: Di 17–18 Uhr, Mi 13.30–14.45 Uhr. Jugendliche: Di 18–19 Uhr. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried, 061 361 62 59, www.aikidola.ch Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung für Jung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40– 18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetraining jederzeit möglich. Infos bei Laub Raymond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch Budokan Laufen, Industriestr. 12, Zwingen. Trainings für Kinder und Erwachsene. Judo, MMA und Jiu-Jitsu. Auskünfte: Präs. Matthias Studer, 079 391 20 80. Adresse: Budokan Laufen, Raymond Borer, Hauptstr. 75, 4243 Dittingen. Karate-Club Hofstetten, ab 14 Jahre. Mo 18.30– 20 Uhr, Mi 20–21 Uhr, Do 19–20.30 Uhr. Mo/Do Turnhalle Flüh, Mi MZH Hofstetten. Probe immer möglich. Kontakt: K. Doppler, 061 731 33 05, kurtdoppler@bluewin.ch, A. Renz, 079 522 91 74, andreas.renz@bluewin.ch
Kursangebot Tri Yoga und Schwangerschaftsyoga. Wir wollen geschmeidig und kraftvoll werden, uns dabei wohlfühlen und entspannen. Kurse in Laufen und Büsserach. www.gentle-waves.ch, 061 781 12 08 oder 079 513 32 69, int. anerk. Tri-Yoga-Lehrerin Entdecke deine innere Kraftquelle und sei Meister deines eigenen Lebens, das dir Gesundheit, Glück und Erfolg bringen will. Laufen jeweils Mo. 19.30 Uhr. 061 721 55 82 (auf Wunsch auch Einzelbegleitung) BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen an das Leben – Antworten aus christlicher Sicht. 10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussion sowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Dominik Jörger, 061 761 82 41, d.joerger@bewegungplus.ch, www.alphalive.ch
MÜTTER- UND VÄTERBERATUNGEN IN DEN BEZIRKEN LAUFENTAL UND THIERSTEIN Laufental Donnerstag, 21. April 2011: – Zwingen: 9–11 Uhr, altes Schulhaus. Dienstag, 26. April 2011: – Laufen: 14–16 Uhr, Familienzentrum Chrättli. Donnerstag, 28. April 2011: – Röschenz: 9–11 und 14–16 Uhr, Gemeindehaus. Thierstein Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit und ohne Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat Tel. 061 785 90 00 oder unter www.zsth.ch
Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31, 4227 Büsserach, Tel. 061 791 90 61. Kurse abends. Mo 18.45 Uhr: Funktionelle Gymnastik, Di 19.30 Uhr: Bauch, Beine, Po, Mi 18.45 Uhr: Fitgym, Do 19.00 Uhr: Bauch, Beine, Po. Einstieg jederzeit möglich.
Veranstalter: K5 Basler Kurszentrum (ehemals Verein Frauen für Frauen). Auskünfte/Anmeldung: Lee Meixner-Kamber, Tel. 061 365 90 23 oder 061 365 90 20 (Sekretariat).
Gymstudio SANA, Zullwilerstrasse 1, 4208 Nunningen. Do 9.00 Uhr: Jazztanz und Rückentraining, Do 18.30 Uhr: Funktionelle Gymnastik. Auskunft: 061 791 90 61, vilma.haener@bluewin. ch (für beide Studios)
Trachtengruppe Laufental, 4242 Laufen. Leitung und Info: Adolf Imhof, Saalhof, 4242 Laufen, 061 761 61 24, Sekretariat und Kassa: Postfach 46, 4245 Kleinlützel
Gymnastik für Frauen, Pilates, Bauch, Beine, Po/ tänzerische Gymnastik. Montags 14.00/15.00 Uhr. Ref. KGH Laufen. Probelektion, Infos: Ch. Galli-Rueff, 061 761 23 90, 079 390 18 55. Yoga & Pilates Kurse in Breitenbach. Wir bieten laufend Kurse sowie Workshops in Pilates & Yoga (Hatha-Yoga, Vinyasa Flow Yoga, Kids-Yoga) für Einsteiger und Könner. Lehrerteam mit fundierter Ausbildung sowie langjährige Unterrichtserfahrung. Infos & Anmeldung unter: www.balance-studio.ch, info@balance-studio.ch, phone (ab 16.00 pm) ++41 61 781 40 26 Pro Senectute beider Basel, 061 206 44 44. Volkstanzen: Laufen, Aula Baselstrasse, Di 16 Uhr. Turnen: Dittingen Turnhalle, Mo 9 Uhr, Blauen Turnhalle, Di 15 Uhr, Brislach Turnhalle, Mo 14 Uhr, Duggingen Turnhalle, Mi 14 Uhr, Grellingen Turnhalle Sek.schule, Mo 9 Uhr, Mi 14 Uhr, Laufen ref. KGH, Mi 14.30 Uhr/15.30 Uhr, Zwingen Turnhalle Sek.schule, Mi 15.30 Uhr. Wandern: Duggingen, 3. Do im Monat. Mittagsclub, Laufen, jeden Do 11.30 Uhr Nordic Walking, Kurse, Treffs und Ferien. Als Ausdauertraining, bei Übergewicht oder bei Rheuma. Mountainbike Tageskurse im Mai. 061 761 21 50, www.nordicwalking-laufental.ch, regula.esposito@nordicwalking-laufental.ch Vitaswiss-Atemgymnastik für Frauen und Männer ab 45. Laufen: Mo 17.30–18.30 Uhr, Di 9–10 Uhr. Breitenbach: Di 16.30–17.30 Uhr. Infos bei Saner Martina, 061 781 29 16. Bewegung/Entspannung Mi 17.45–18.45 Uhr, Turnhalle Sek. Schule Laufen, 061 761 27 20 Hatha Yoga Kurse, Ruhe finden in unserer hektischen Zeit, Bewegung, Entspannung, Atemübungen, Meditation, Philosophie in Nunningen, Laufen und Muttenz. Verschiedene Zeiten. Bitte rufen Sie mich an, 079 287 01 92, 061 791 10 15. Dipl. Yogalehrerin YS/SYV Deutschkurse für fremdsprachige Frauen in der Gemeinde Breitenbach. Für Anfängerinnen (A) und Fortgeschrittene (F). Kurs 1: Dienstag, 8.30 – 10.00 Uhr (F). Kurs 2: Mittwoch, 18.00 – 19.30 Uhr (A/F). Kurs 3: Donnerstag, 8.30 – 10.00 Uhr (A). Kinderhort: Während der Kurszeiten. Kurspreis: CHF 5.– pro Lektion inkl. Kinderhort. Kursbeginn: 11. Januar oder nach Absprache. Kursort: Kath. Pfarrheim, Fehrenstrasse 46.
Kulturelles / Volkstümliches
Handharmonikaclub Edelweiss Nunningen. Proben jeden Do 20–22 Uhr, Zähnteschür Nunningen. Schnupperproben möglich. Auskunft und Beratung: D. Güdel, 061 751 71 09, oder E. Liechti, 079 783 88 74
Jugendgruppen Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jahre. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryffindors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Donnerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi, 079 394 17 18, stefan.haenggi@gmail.com Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinder ab 4 Monate bis 10 Jahre Familienzentrum Laufen, Naustrasse 73, Laufen 061 761 42 88. Hütedienst (2–6 Jahre): Mo, Di, Fr 9.00–11.00 Uhr. Do (4–6 Jahre), Anmeldungen möglich. Mittagstisch und Kinderprogramm: erster Mittwoch des Monats, 12.00–16.30 Uhr (Anmeldung siehe Kursprogramm oder Flyer Menü und Kinderprogramm im Chrättli). Chrättli-Träff: Jeden Do 15.00–17.30 Uhr. 1. Do im Monat, «Spannende Geschichten» 15.30–16.00 Uhr. 2. Do im Monat, «Kinder-Workshop» 16.00–17.00 Uhr. 3. Do im Monat, «Chrättli-Träff mit Hütedienst» (2–6 Jahre). 4. Do im Monat, «Haare schneiden für Kinder» (2–6 Jahre) 15.30–17.00 Uhr. 5. Do im Monat, «kleines Kino» (3–6 Jahre). Frühlings-Kleiderbörse vom 6. und 7. Mai 2011. Herbst-Kleiderbörse vom 21. und 22. Oktober 2011. Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimental, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfamilien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stationsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108 Witterswil, 061 721 60 88 Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19, 4242 Laufen, 061 765 90 90. Tagesheim, Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszeiten Tagesheim: 06.15–18.00 Uhr, Kinder ab 3 Mte. bis 12 Jahre Kindertagesstätte Vogelnest Metzerlen, familienergänzende und familienbegleitende Kinderbetreuung. Tagesbetreuung Mo–Fr 7.30–18.30 Uhr: Spielgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe. Information + Anmeldung: 061 73 33 75 oder 061 733 80 45
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SPORT
Donnerstag, 21. April 2011 Nr. 16
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EINGESANDT
FUSSBALL
Erfolgreiche Mädchenriege
Besser – aber es reicht nicht Dank Ostern kommt Laufens Fanionteam zu einer willkommenen Pause. Fünf Spiele stehen noch an, doch das definitive Aus ist weit näher als der noch mögliche Ligaerhalt. Edgar Hänggi
Grellinger Turnerinnen: Siegerinnen an der Gerätemeisterschaft in Laufen. Letztes Jahr waren es die Jungs, die zusammen mit Dittingen gewonnen hatten. Dieses Jahr sind unsere Mädels dran. Sie haben an der Gerätemeisterschaft vom 2. April knapp vor Laufen den Riegenwettkampf der Mädchen gewonnen. Von den 14 Teilnehmenden aus Grellingen (12 Mädchen und 2 Jungs) haben alle ihre Tests bestanden! Eine Turnerin und ein Turner haben es
FOTO: ZVG
aufs Podest geschafft. Wir gratulieren unseren jungen Geräteturnerinnen und Geräteturnern für ihre tollen Leistungen und möchten aber auch unsere Leiter/innen nicht vergessen, die neben ihren «normalen» Stunden auch samstags in der Turnhalle stehen und unsere «Jugi» unterstützen, wo immer sie auch können. Danke und macht weiter so! Turnverein Grellingen
KUNSTTURNEN
Der Saisonauftakt ist geglückt
E
s hätte für ein 1:1-Remis reichen sollen. Doch in der Nachspielzeit wurde Laufen durch den grossgewachsenen Cvetinovic erwischt und so ging der verdiente Punktgewinn gegen den Nachwuchs der Grasshoppers wieder verloren. So sitzt man nach 25 Spielen weiter auf den 15 Punkten und hat nach dem überraschenden Punktgewinn Grenchens gegen Basel U21 nun wieder neun Punkte Rückstand. Bei noch maximal 15 zu holenden Zählern bedeutet dies, dass bereits in der nächsten Runde das Aus kommen könnte. Sollte Laufen gegen Old Boys verlieren und Grenchen gleichzeitig in Dornach gewinnen, beträgt der Rückstand 12 Punkte bei noch möglichen 12 zu erreichenden Punkten. Doch von der Zahlentheorie will Trai-
Vergebens: Laufens Lubos Smitalas Kampf um den Ball war gegen GC vergebens. Am Ende gabs FOTO: EH-PRESS keine Punkte. ner Mario Ritter eh nichts wissen. Ihn ärgert nebst der unverdienten Niederlage, dass mit Kevin Eigenmann ein weiterer Spieler ausfällt. Der Stürmer hat nach einer für alle Beteiligten unübersichtlichen Situation die Rote Karte gesehen. Es sei ein Schlag ins Gesicht des Gegners gewesen, so der Ref. Alle Erklärungsversuche und Aussagen des betroffenen GC-Spielers, es sei völlig harmlos gewesen, fruchteten nichts. Eigenmann erhielt drei Spielsperren aufgebrummt. Wenn man bedenkt, dass die Laufentaler nach Hälfte der Saison (15 Partien) ganze drei Punkte auf dem Konto stehen hatten, ist die Bilanz jetzt mit deren 15 schon besser, doch es reicht noch nicht: Denn verändert hat sich in der Ausgangslage jedoch kaum merklich etwas. Man ist weiterhin auf dem letzten Rang klassiert. Das Minimalziel, die Saison nicht als Letzter zu beenden, liegt
jedoch in Griffweite. Zu Bümpliz konnte man den Abstand auf zwei Punkte verringern und in der drittletzten Partie empfängt man die Berner. Aufgesplittet in Heim- und Auswärtsbilanz kann man bei den Laufentalern keine Heimstärke mehr ausmachen. So rutschte man nach der neunten Heimniederlage wieder auf den letzten Platz ab. Mit acht Punkten aus 13 Partien ist momentan aber nur das schlechtere Torverhältnis gegenüber dem punktgleichen Grenchen der Grund. Auswärts belegt Laufen mit sieben Zählern aus 12 Partien den vorletzten Rang, vor Bümpliz. So gesehen spielt es auch keine wesentliche Rolle, dass Laufen von den fünf verbleibenden Partien nur noch gegen Bümpliz und ganz am Schluss gegen Wangen im Nau antreten kann. Auswärts sind es zuerst Old Boys, Muttenz und danach noch Thun BO.
REGIOFUSSBALL
Der Cup wird immer reizvoller
Catchword: Kevin Kuhni vom TV Nunningen siegte im P1-U9. uwz. An zwei Fronten sind die Kunstturner des regionalen Leistungszentrums NKL Liestal in die neue Wettkampfsaison gestartet, und das recht erfolgreich. Beim Rheintal-Cup in Widnau debütierte Silas Kipfer aus Büren (TV Ziefen) im Programm 3 und wurde mit einem Rückstand von 1,60 Punkten Zweiter. Der Zwölfjährige erhielt wie schon oft für seine Übung am Pferdpauschen die höchste Note gutgeschrieben, auch beim Sprung war er der Beste. Eine nicht fehlerfreie Barrenübung verhin-
FOTO: UELI WALDNER
derte aber einen durchaus möglichen Sieg. Beim Luzerner Jugend-Cup in Littau waren die NKL-Turner den Einheimischen klar überlegen und feierten zwei Dreifachsiege. Im Programm 1 der unter Neunjährigen gewann mit Kevin Kuhni (TV Nunningen) der jüngste Turner. Sein Vereinskamerad Shane Schneider wurde Sechster. Erst die nächsten Wettkämpfe mit grösseren Teilnehmerfeldern werden Aufschluss über das Leistungsvermögen der NKL-Turner geben.
LAUFSPORT
Wintereinbruch am Chäsel-Berglauf WOS. Obwohl ein abrupter Wetterwechsel just für den 2. Lauf des Intersport-Laufcups am 12. April vorausgesagt wurde, wollte bei den sommerlichen Temperaturen am Tag zuvor niemand so richtig daran glauben. Doch bereits am Start beim Erschwiler Schulhaus blies den vielen bereitstehenden Läufern und Walkern eine kalte Bise entgegen. Als es dann auf der 5,25 km langen Strecke hoch zum Chäsel auch noch anfing zu regnen, in den höheren Lagen gar zu schneien, da bereute so manch fröstelnder Teilnehmer, sich nicht der Witterung angepasst gekleidet zu haben. Vom garstigen Wetter nicht beeindrucken liess sich der schnellste Läufer, Michael Curti aus Oberwil, welcher seine letztjährige Bestzeit gar verbesserte und nach 24:42 Minuten ins Ziel einlief. Zum ersten Mal dabei und locker den Berg hinaufgelaufen ist auch Ursula Fluri, die in einer Zeit von 32:32 Min. als schnellste Frau im Ziel ankam. «Dies verdanke ich meinem fast täglichen Velotraining zur Arbeit», meinte die Laufnerin über ihren souveränen Sieg.
Eine kürzere Laufvariante, jedoch nicht minder anstrengend war für die Jugendlichen angesagt, wobei die Brüder Lars und Jan Schnyder aus Zullwil die beiden vorderen Plätze belegten. In kurzem Abstand folgte Anja Fringeli aus Breitenbach, welche das Ziel als erstes Mädchen schaffte. Noch auf dem Gipfel und immer noch bei frostigen Temperaturen fand die Verlosung der gesponserten Preisen unter allen Teilnehmern zügiger als sonst statt. Der 3. Lauf findet am Dienstag, 3. Mai, in Grindel statt. Start ist 18.40 Uhr (Walking) und 19.00 Uhr (Running). Weitere Infos unter www.lsglaufen.ch
Auszug aus der Rangliste: Männer: 1. Michael Curti, Oberwil, 24:42; 2. Laurent Schenkel, Therwil, 25:06; 3. Felix Schnyder, Zullwil, 25:52; 4. Rolf Borer, Büsserach, 26:14. Frauen: 1. Ursula Fluri, Laufen, 32:32; 2. Fränzi Jermann, Laufen, 33:39; 3. Linda Gerster, Nunningen, 36:12; 4. Isabelle Hasenböhler, Therwil, 37:46. Walking: 1. Kurt Fringeli, Laufen; 2. Gerold Allemann, Bärschwil; 3. Daniela Linz, Erschwil. Kinder (2 km): 1. Lars Schnyder, Zullwil, 8:59; 2. Jan Schnyder, Zullwil, 10:01; 3. Anja Fringeli, Breitenbach 10:29.
eh. Nach dem sonntäglichen 2:2 beim FC Riederwald ist das Saisonziel von Laufens zweiter Equipe – Rang eins zu erreichen – praktisch ad acta zu legen. Klar, bei zehn Verlustpunkten Abstand zu Arlesheim ist sechs Runden vor Saisonende noch kein Entscheid gefällt, aber auch Binningen ist mit acht realen Punkten Vorsprung entrückt und es findet kein Direktduell mehr statt zwischen den beiden führenden Teams. Allerdings trifft Laufen zuhause noch auf Arlesheim. Die grosse Differenz in der Rückrunde zwischen den drei Topteams der Gruppe: Laufen kann seine «Pflichtspiele» nicht gewinnen und das wird am Ende die Differenz ausmachen. Trainer Roger Platzgummer mag zwar keinen Richtungswechsel bekanntgeben, doch wird er sich mit der veränderten Ausgangslage sicher seine Gedanken machen. Der Grund heisst Baslercup. Die
zweite Equipe hat sich schon länger als Cupspezialist erwiesen. Nach den Viertligisten Eiken, Steinen und Lausen konnte man gegen das gleichklassige Ferad im Nau antreten und setzte sich knapp 3:2 durch. Platzgummer sagte es schon in der Winterpause, dass man mit der Auslosung Glück hatte und mit dem Zweitligisten Rheinfelden auf eigenem Platz ein gutes Los erhielt. Letzte Woche besiegte man die Aargauer 2:1. Bubendorf (3.) warf Old Boys (2.) aus dem Cup, und Black Stars (3.) Pratteln (2.): Und bei der Auslosung gab es statt des starken Zweitligisten Amicitia Riehen den gleichklassigen Black Stars und obendrauf ein Heimspiel. Am 12. Mai findet diese Partie statt und es ist nun sehr gut möglich, dass man in Laufen alles für diesen Match macht. Am Auffahrtstag findet das Endspiel in Laufen statt und wäre dies gegen
das Lokalteam, wäre ein grosses Fest garantiert. Doch Platzgummer ärgert sich momentan noch immer darüber, dass es gegen Riederwald erneut nur zu einem Remis reichte. Dabei müsste sich eher Davide Fellino ärgern. Sein Riederwald lag kurz nach der Pause mit 2:0 vorne. Erst knapp nach einer Stunde gelang Baleno der Anschlusstreffer und kurz danach gar der Ausgleich. Riederwald hat sich damit aber wohl endgültig aus dem Relegationskampf entfernt. Etwas, das man von Breitenbach nicht behaupten kann. Nach dem Remis bei Schlusslicht Ettingen gabs auch zuhause gegen das zuletzt harmlose Oberwil nur einen Punkt. Es schaut nun klar danach aus, dass die beiden Abstiegsplätze von diesen drei Teams ausgemacht werden. Es wäre ein arger Rückschlag für die Schwarzbuben, die glaubten, den Turnaround geschafft zu haben.
UNIHOCKEY
Teufelsritt der Gempnerinnen ging weiter Die C-Juniorinnen der Gempen Devils wurden grandiose Dritte an den Schweizer Meisterschaften im Unihockey in Unterägeri (ZG). In den Gruppenspielen vom Samstag schlugen die «Tüüfel» in einem spannenden Spiel zuerst den UHC Herisau mit 7:4 und Sina Hettich wurde von der Jury als Best Player des Spiels ausgezeichnet. Danach, in einem wahrhaft emotionsgeladenen Knüller besiegten die Gempen Devils nach einem zwischenzeitlichen 1:3 Rückstand den UHC Nesslau Sharks doch noch mit 4:3. Als Best Player des Spiels wurde Torhüterin Jenny Halter aus Hochwald ausgezeichnet. Dieser hart umkämpfte Erfolg bedeutete gleichzeitig die Halbfinal-Qualifikation vom Sonntag. Im 2. Halbfinal vom Sonntag mussten die «Tüüfel» dann gegen den späteren Meister, die Bern Capitals antreten. Ein weiteres, an Dramatik kaum zu überbietendes Spiel ging leider und schlussendlich knapp mit 6:7 verloren, nachdem die Tüüfel zu Beginn noch mit 3:0 im Vorsprung lagen. Als Best Player des Spiel wurde wiederum eine Spielerin aus Hochwald ausgezeichnet, diesmal Vanessa Schäfer. Somit waren die «Devils» für den kleinen Final um Platz 3 und 4 qualifiziert. Erneut gegen den UHC Nesslau
Teuflisch gutes Team: (Sitzend von l.) Regina Kramer (CoTrainerin), Nadia Kramer, Delia Brändle, Annina Klein, Sheila Kramer (alle Gempen). (Stehend von l.) Sina Hettich (Gempen), Jenny Halter (Hochwald), Edgar Kramer (Gempen, Trainer), Vanessa Schäfer (Hochwald), Nathalie Schreck (Gempen), Eliane FOTO: ZVG Klein (Gempen). Sharks und erneut geriet dieses Spiel zu einem wahren Teufelsritt, welcher die Nerven der zahlreich mitgereisten Fans aus Gempen enorm strapazierte. Die «Tüüfel» waren bald 0:2 im Rückstand, steigerten sich dann aber wiederum unglaublich und schafften mit unbändigem Willen und Kampfgeist nach 2 mal 20 Minuten ein 3:3 Unentschieden. Jetzt wurde es erst recht explosiv, denn in der Verlängerung von 1 × 5 Minuten zählte die Sudden-death-Regel. Das heisst, der Erste, der ein Tor schiesst, gewinnt, und es waren die «Tüüfel», welche die Nerven behielten und zuschlugen. Topscorerin Sina Hettich versenkte den Ball mit einem präzisen Schuss und jetzt brachen sämtliche Dämme. Freudentränen kullerten über diesen kaum erwarteten 3. Rang, Pokal und Medaillen durften in
Empfang genommen werden. Als Best Player des Spiels wurde Nathalie Schreck geehrt. Mit diesem Top-Resultat ging ein Meisterschaftsfinale zu Ende, das den Gempen Devils und ihrem Anhang wohl noch lange in Erinnerung bleiben wird. Dazu gehörten auch die jeweiligen Zeremonien vor jedem Spiel, so z. B. die Vorstellung der Spielerinnen und ihres Betreuerstabes und ab den Finalspielen auch das Abspielen der Nationalhymne vor dem Spiel. Nach insgesamt 18 Saisonspielen, 17 Siegen und nur einer Niederlage werden die «Tüüfel» jetzt die Pause geniessen. Und bereits freuen sie sich mit ihren Fans auf eine hoffentlich wiederum erfolgreiche nächste Saison, dannzumal als B Juniorinnen. Hansjörg Halter, Hochwald
DORFPLATZ
16 NEUES AUS UNSERER BIBLIOTHEK
Wir empfehlen
Geschichten a la carte Von Helmut Hubacher Frau Joanne Lee kommt aus Taiwan und lebt seit 1999 in der Schweiz. Sie hat in Taiwan Fremdsprachen und Literatur studiert und lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in Röschenz. Sie fotografiert gerne, schreibt gar im Internet in einem eigenen Blog und reist sehr gerne. Früher wohnte sie in Basel und mochte das Stadtleben. Jetzt aber gefällt es ihr auf dem Land und sie mag es, dass «jeder jeden» kennt. Frau Lee haben die Kolumnen von Helmut Hubacher in der Basler Zeitung von jeher gefallen. Sie findet, dass er witzig und einfallsreich schreibt. Es gefällt ihr, dass er bodenständig, ehrlich, sozial und humanitär denkt. Das Buch, das sie ausgewählt hat, ist eine Sammlung der Anekdoten und Kolumnen über zehn Jahre. Es finden sich also ältere, aber auch aktuelle Beiträge. Helmut Hubacher ist 1926 in Bern geboren. Er war zuerst Betriebsbeamter bei der SBB, später zehn Jahre AZChefredaktor, dann lange Jahre SPNationalrat und SPS-Präsident. Die Kolumnen mit und über die Schweiz und ihre Landsleute sind für Frau Lee sehr interessant. Sie fühlt sich nicht unbedingt der SP zugehörig, aber das Gedankengut der SP ist für sie ein Ausgangspunkt zum Nachdenken. Ein Gedanke im Buch, der sie sehr bewegt hat, ist: «Wir sollten gegen die Armut kämpfen, nicht gegen die Armen». Christine Eckert
Donnerstag, 21. April 2011 Nr. 16
GESUNDHEITSTIPP
EINGESANDT
– GEDANKENSTRICH –
Ein grosses Herz
«Happy Birthday» hoch über dem Lüsseltal
Kochseminar
Als so genannte Westlerin hatte ich das grosse Glück, östliches Wissen lernen zu können und es im Osten noch zu vertiefen. Meine ersten Lehrer hatten keine Schlitzaugen. Sie besitzen/besassen ein grosses Herz und ein wunderbares, durch Erfahrung über Jahrzehnte vertieftes Wissen. Verwachsen und verflochten mit meinem europäisch/naturheilkundlichen Ursprung/Ansatz gibt mir das Werkzeug in meinen Arbeitsund Lebenskoffer, verbunden mit Demut. Ein grosses Herz (nicht egozentrisch überladen) mit viel echter/unverfälschter/tief empfundener Freude, besitzt eine Kraft, die den Menschen auflädt. Diese Kraft wird genährt aus dem tiefen Innersten, was so viel bedeutet wie: starke Wurzeln durch die Erziehung, gutes, aktuelles soziales Umfeld, gesunde/angepasste Ernährung und genügend Bewegung/Sport und Schlaf. Wenn die Heizung im Keller nicht richtig läuft, so werden die Zimmer im oberen Stockwerk nicht warm! Wenn die Fenster oben zu weit offen sind, muss im Keller zu viel Holz eingeworfen werden. Der Ofen überwärmt, bis er aufgibt. Resultat: Das Haus wird unten und innen kalt. Nach oben und aussen ist noch eine Restwärme/Hitze vorhanden. So können klimakterische Wallungen und ebenso Herzstörungen aussehen, aus west-/östlicher Sicht. Der Mensch muss tief innen gut gestärkt werden, dann kann das Herz Grösse zeigen. Weissdorn und Cactus grandiflorus (homöopathisch) regulieren und stützen das Herz. Eli Schläppi staatl. gepr. Naturärztin, Laufen
GRÜMPELI
Anmeldung läuft Am 2.7. führt der FCB Fanclub Gilgenberg zum bereits 6. Mal sein Grümpeli auf dem Sportplatz Seichel in Nunningen durch. Gestartet wird in den beiden Kategorien Gilgenberger Cup und Plausch. Die Anmeldefrist läuft bis zum 15.5. unter www.fcb-gilgenberg.ch. Dort sind auch alle erforderlichen Unterlagen und Informationen zu haben. René Häner
VEREINSLEBEN
Zwei neue Ehrenmitglieder
Feiern Geburtstag: Die Jodler aus Beinwil. FOTO: ZVG
Kürzlich durfte das «Geissbärgchörli» Beinwil seinen 10. Geburtstag feiern. Man trug dieser Tatsache Rechnung und traf sich am 13. April samt Anhang auf dem Geissberg – dort, wo vor genau zehn Jahren (Karfreitag) das «Geissbärgchörli» gegründet worden war.
Nebst dem Anbringen eines von Fridolin Lack aus Breitenbach konzipierten postkartengrossen Erinnerungstäfelchen auf dem höchsten Punkt des Geissbergs (1045 m ü. M.) wurde am Lagerfeuer selbstverständlich tüchtig gefeiert, Rückschau gehalten und gesungen. Aus weiter Ferne grüssten gar die frisch verschneiten Berner Alpen und lieferten genau den richtigen Hintergrund zum Jubiläums-Anlass. Bei herrlicher «Blauner Nusstorte» und feinstem Kirschwasser aus dem Dorneckberg verging am damaligen Gründungsort, dem Geissberg, der 10. Geburtstag der inzwischen landauf, landab bekannten und an Anlässen beliebten Jodlerformation, die am 12. November mit einem Jodlerkonzert in der Klosterkirche Beinwil das Jubiläumsjahr beschliessen wird, nur allzu schnell. Ruedi Saner
LESERBRIEF
Es reicht wirklich Die ständigen unsachlichen Verbaljurien eines Führers des «Forum für Menschenrechte und direkte Demokratie» gegen die SVP sind ermüdend. Seit wann hat die SVP verlangt, dass Energiekonsumenten ausgeschafft werden müssen um ein Kernkraftwerk zu sparen? Je mehr Einwohner allerdings, desto mehr Energieverbrauch. Die Personenfreizügigkeit und das Schengen/ Dublin-Abkommen raubte uns die Handlungsfähigkeit in der Einwanderungspolitik und damit ein Stück Unabhängigkeit. Das ist ebenso verfassungswidrig wie der schleichende Nato-und EU-Beitritt oder die Verwässerung unserer Neutralität. Es gibt Einwanderer, die wir brauchen und wollen und solche, die wir nicht wollen, z.B. aus kulturfremden archaischen Gesellschaften, die keinerlei demokratische Erfahrungen mitbringen und den Staat als Selbstbedienungsladen betrachten, ohne selbst etwas beizusteuern. Statt solche Elaborate zu schreiben, sollte Herr Bertschinger aufzeigen, wie er die Einschränkung der direkten Demokratie und unserer Verfassung durch den EU-Imperialismus und sonstiges internationales Recht bekämpfen will und wie der volksmässige Kleinstaat Schweiz die kommende freizügige Zuwanderung aus dem Arbeitslosenheer der EU-Oststaaten verkraften soll und
wie er sich gegen die unglaublichen Forderungen des UNO-Menschenrechtsrates, die Glaubens- und Gewissensfreiheit in westlichen Staaten aufzuheben und durch einen «Schutz der Religionen», sprich des Islam zu ersetzen, stellt. Die SVP wird in die Nähe des «Führers» gerückt. Angeblich ist sie durchnässt mit «braunem Sumpf», sprich Nazi-Ideologie, totalitär und geschichtsblind. Der BGB-Bundesrat Traugott Wahlen (heute SVP) hatte bereits in den 1930er-Jahren die Selbstversorgung der Schweiz geplant und durchgesetzt. Bundesrat Ruedi Minger derselben Partei musste sich in jener Zeit dem systematischen Wiederaufbau der Landesverteidigung widmen, die bis zum Jahre 1936 permanent durch die Linken torpediert wurde. Diese Bundesräte waren in keiner Art und Weise vom nördlichen Grössenwahn angesteckt, sondern haben zusammen mit General Guisan einen immensen Verdienst, dass die Schweiz nicht den Rassenwahnsinnigen anheim gefallen ist. Die SVP mit «braunem Sumpf» zu vergleichen, ist Geschichtsklitterung der übelsten Art. Es reicht wirklich! Peter M. Linz, Büsserach Vizepräsident SVP Schwarzbubenland und Mitglied der AUNS
REDAKTIONSSCHLUSS Für Beiträge auf dieser Seite gilt folgender Redaktionsschluss: Freitag, 15 Uhr Bei später eintreffenden Beiträgen ohne rechtzeitige Vorankündigung kann ein Erscheinen in der nächsten Ausgabe nicht garantiert werden. redaktion. laufen@wochenblatt.ch
Ehrenmitglieder: Doris Bader-Grolimund und August FOTO: ZVG Borer. Am 16. April konnte der Historische Verein Beinwil SO an seiner Vereinsversammlung auf ein erfolgreiches 2010 zurückblicken. Die Höhepunkte waren die gelungene Grenzbegehung der Beinwiler Grenze und die Organisation des Banntages mit dem Besuch von Regierungsrätin Esther Gassler. Im Oktober 2010 besuchten gut 2000 Besucher die 2. Fotoausstellung im Schulhaus Beinwil. Neben ca. 1000 Fotos konnten die Geräteausstellung, Stämmbäume und eine 3D-Show besichtigt werden. Die Festwirtschaft an allen Anlässen waren ein grosser Erfolg und die Kassierin konnte einen Reingewinn für das vergangene Vereinsjahr von ca. 12 000 Franken vermelden. Für ihre grossen Verdienste wurden August Borer für den Aufbau der Gerätesammlung und Doris Bader-Grolimund für die Realisierung der Fotoausstellungen unter gros-
sem Applaus zu Ehrenmitgliedern ernannt. Der Verein wird nach dem anstrengenden Jahr 2010 das 2011 ruhiger angehen und nur zwei Anlässe durchführen. Ein Ausflug wird in den Napf zum Goldwaschen unternommen, und wir werden einen Sonnenuntergang auf unserem Hausberg, der Hohen Winde, erleben. Im Verein wirkt zudem ein achtköpfiges Team, welches eine Dorfchronik erstellen wird. Mit einer Statutenänderung wurde dieses Projekt in den Vereinszweck aufgenommen und die Grundlage zu deren Finanzierung geschaffen. Mit diesen Aktivitäten dokumentiert der Historische Verein Beinwil SO nicht nur vergangene Zeitzeugnisse, sondern ist auch um Ereignisse besorgt, die in die Geschichte eingehen mögen… Markus Christ
EINGESANDT
Schützen sind optimistisch An der 31. ordentlichen Generalversammlung begrüsste der Präsident Jörg Jermann eine stattliche Anzahl Mitglieder. Im vergangenen Vereinsjahr ist am 20. Januar 2011 der Ehrenpräsident Hans Mamie nach kurzer Krankheit im 74. Lebensjahr verstorben. Mit ihm haben wir einen treuen und immer hilfsbereiten Kameraden verloren. Erleichtert nahmen die Schützenvereine die deutliche Ablehnung der Waffenschutz-Initiative zur Kenntnis. Diese wird mit Sicherheit trotzdem weitere Debatten und Forderungen nach strengeren Gesetzen auslösen. Wir müssen als Sportler aber offene Chancen nutzen, um unseren Verein, unsere Sportart und unsere Interessen weiterhin in der Öffentlichkeit bekannt zu machen. Im sportlichen Mittelpunkt des vergangenen Jahres stand der Besuch von 20 Schützen am eidgenössischen Schüt-
zenfest in Aarau. Mit einem Sektionsschnitt von 93,360 Punkten wurde der Lorbeerkranz in Gold erreicht. Am kantonalen Final der Gruppenmeisterschaft wurde im Feld A die Goldmedaille erreicht. In der Mannschaftsmeisterschaft der KSGBL erreichten die Jungschützen im 2. Rang und die Elite im 3. Rang zwei weitere Medaillen. Ein umfangreiches Programm steht bevor. Ein Höhepunkt wird der Besuch des kantonalen Schützenfestes Solothurn sein. Am Feldschiessen will die Schützengesellschaft mit einem Gruppenwettkampf die Teilnehmerzahl an diesem Traditionsanlass fördern. Mit der Vereinszeitung FLUH-NEWS und der aktuell gepflegten Internetseite «www.schuetzen-laufen.ch» werden die Mitglieder weiterhin laufend informiert. Ueli Bögli
Martin Staub Die vier freien Tage seien Ihnen zu gönnen. Lange genug geschuftet – die Ostertage kommen wie gerufen zum Ausspannen – und als Plattform für das leibliche Wohl. Nie ist der Menuplan vielseitiger als zwischen Karfreitag und Ostermontag. Fisch, Lamm, Ostereier und -kuchen. Wenn das Wetter mitspielt, könnte sogar gegen Ende der Ostertage eine Grillparty noch Platz haben und den kulinarischen Höhenflug bereichern. Ein Fall für uns Männer. Am Grill steht der Mann. Aber nicht nur, denn die österliche Freiheit birgt Gefahren. Vier obligatorisch jobfreie Tage hält kaum einer aus. Statt euren Frauen beim Haushalten im Weg zu stehen und über Migräne zu jammern, solltet ihr euch lieber nützlich machen. Vier Tage sind lang und die Grillparty ist noch weit weg. Die Grillzange kann also noch warten. Der neu erworbene Gasgrill auch. Bis die beste Ehefrau von allen endlich mit den liebevoll marinierten Pouletschenkeli antrabt, die dann zweimal auf den heissen Eisenstäben sekundengenau gewendet werden, gibts noch andere Löcher kulinarisch zu stopfen. Ein österliches Kochseminar wäre eine echte Alternative. Therapie gegen die Leiden der Männer, Balsam für den Rest der Familie, und ein nützlicher Zeitvertreib, der wie die Liebe durch den Magen geht. Kaum ist das Wochenblatt im Haus, gehts schon los. Noch ist alles im grünen Bereich. Deshalb der Name «Gründonnerstag». Die Läden haben offen, die Regale sind voll und warten darauf, abgeräumt zu werden. Einkaufen macht Spass. Man bedenke allerdings, dass noch zwei, drei andere Köche und Köchinnen sich der geschlossenen Ladentüren von Karfreitag, Ostern und Ostermontag bewusst sind und möglicherweise Platz genau dort beanspruchen, wo man eine Delikatesse aus dem Gestell nehmen möchte. Deshalb dürfen sie ruhig mit etwas Schwung ins Gewühl (Aktion «Hopp Hase») und auf zum fröhlichen Laden: Fisch für Freitag, Kaninchen für Samstag (die Ohren können Sie sich für Ihre Rolle als Osterhase am Sonntagmorgen auf die Seite legen), Lamm für Ostern und Grilladen für Ostermontag. Bald ist der Kühlschrank zum Bersten voll, während in der Kirche das Lied vom letzten Abendmahl angestimmt wird. «O Haupt voll Blut und Wunden» ertönt am Karfreitag, und wir essen Fisch, falls dieser fachmännisch zubereitet wird. Eine erste Herausforderung für den Kochseminaristen, der sich die Schürze umbindet und beginnt, das exklusive Fischrezept von DJ Bobo nachzukochen. Selber schuld, wenns nicht ganz gelingt. «Mann» soll halt nicht versuchen, mit Fisch aus der Migros ein Rezept aus der Coop-Zeitung nachkochen zu wollen. Das kann ja nicht gut gehen. Zudem ist einzurechnen, dass Dilettanten wie Sie und ich noch etwas Probezeit benötigen, bevor wir den Zander so perfekt hinkriegen wie Bo Katzmann, Kurt Aeschbacher, Franz Hohler oder – wie bereits erwähnt – DJ Bobo. Schliesslich sind das alles Spitzenköche, die das Handwerk von der Pike auf gelernt hatten und nur nebenbei noch – rein hobbymässig – ein wenig singen, moderieren, schreiben oder tanzen.
K469214/003-738357
DIES UND DAS
Donnerstag, 21. April 2011 Nr. 16
BILDUNG
– DENKPAUSE –
Gut beraten ist halb zur Schule gegangen
Freisinniger Mohikaner
HEIZÖLMARKT
SUTER JOERIN
Heizöl, Tankrevisionen Talstrasse 45, 4144 Arlesheim, Tel. 061 705 15 15 Obwohl die politischen Unruhen in den arabischen Ländern andauern, ist ein leichter Abwärtstrend der Rohöl-Notierungen festzustellen, da weiterhin am weltweiten Ölmarkt genügend Ware vorhanden ist und dies, trotz Kürzung der Fördermengen um 800 000 Barrel im März in Saudi-Arabien. Die regionalen Preise sind ebenfalls gefallen, und zwar um drei Franken je 100 Liter. Gegenüber dem Höchstpreis vom 11. April sind die Preise sogar etwas mehr als fünf Franken je 100 Liter gesunken. So bleibt uns immer noch die Hoffnung, dass in absehbarer Zeit die 100-Franken-Grenze unterschritten wird. Wir wünschen ein schönes Osterfest! Die jeweiligen Tagespreise geben Ihnen unsere Mitarbeiter auf Anfrage gerne bekannt. Rufen Sie uns an oder lesen Sie unter www.suter-joerin.ch unsere täglichen Marktnews. Richtpreise vom 19. April 2011 Heizöl extra leicht Bestellmenge in Litern 1500–2200 2200–3000 3000–6000 6000–10 000
Fr./100 l tiefst 110.30 107.10 106.00 103.70
bei 15° C höchst 111.00 107.70 106.50 104.20
DER LACHENDE PARAGRAPH
Von grossen Geldeinlagen Ein Mann will in einer Bank in Zürich Geld einlegen. «Wie viel wollen Sie denn einzahlen?», fragt der Kassierer. Flüstert der Mann: «Drei Millionen.» «Sie können ruhig lauter sprechen», sagt der Bankangestellte, «in der Schweiz ist Armut keine Schande …» Was macht ein Bankangestellter, wenn ein Kunde 3 Mio. CHF in bar am Schalter einzahlen will? Er muss die Identität des wirtschaftlich Berechtigten feststellen, da bei einer derart grossen Bareinzahlung der Verdacht besteht, dass es sich um Geld handelt, das gewaschen werden soll. Wann handelt es sich bei einer Bareinzahlung um Geldwäscherei? Der Straftatbestand der Geldwäscherei will verhindern, dass Geld, das aus einem Verbrechen stammt, der Einziehung durch die Strafbehörden entzogen wird. Infrage kommen z. B. Gelder aus Drogenhandel, aus Veruntreuung oder aus Betrug. Solches Geld kann im Rahmen eines Strafverfahrens als Deliktserlös eingezogen werden. Wer es aber einzahlt, abhebt oder weiterverschiebt, sodass die Herkunft nicht mehr ermittelt werden kann, macht sich der Geldwäscherei schuldig. Wenn der Bankangestellte nicht nachfragt und das Geld entgegennimmt, ist er dann strafbar? Wer nicht mit der «gebotenen Sorgfalt» die Identität des wirtschaftlich Berechtigten feststellt, ist strafbar, wenn er Geld annimmt, anlegt usw. Die Strafe kann auf Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr lauten. Die Schweizerische Bankiervereinigung hat mit den Banken Standesregeln zur Sorgfaltspflicht der Banken vereinbart, in welcher diese Pflichten detailliert aufgeführt sind. Auch die eidg. Finanzmarktaufsicht hat ein Regelwerk zu den Sorgfaltspflichten erlassen. Ist die Bank auch strafbar? Auch die Bank ist in diesem Fall strafbar, wenn sie ihre Sorgfaltspflichten verletzt hat. Sie kann auch dann strafbar sein, wenn der Angestellte straffrei ausgeht, und zwar wenn sie sich nicht derart organisiert hat, dass verdächtige Geldeinzahlungen verhindert werden können. Sabine Asprion
17
In Bahnhofsnähe: Die NSH Basel.
FOTO: ZVG
Sätze wie «Unternehmen investieren wieder vermehrt in Weiterbildung» oder «Aus- und Weiterbildung sind wichtiger denn je» - liest man in Zeiten der Wirtschaftskrise überall. Die eindringlichen Worte verfehlen ihre Wirkung auch bei Karl L. nicht. Sein Lebenslauf könnte ei-
nen Frischekick vertragen, vielleicht ist ja sein Job auch nicht wirklich krisensicher! Mit grossem Eifer vertieft sich K.L. ins Internet – aber welche Ernüchterung! Unzählige Institute preisen eine Flut von Aus- und Weiterbildungen an was für ein Dschungel! Er disponiert um und denkt an die Empfehlung eines Freundes: «Wähle eine Schule, wo die Beratung stimmt.» Gedacht, getan! Ein Termin an besagter Schule ist sofort möglich. Zu Beginn des Gesprächs machte sich die Beraterin zuerst ein Bild von der schulischen und beruflichen Ausgangssituation von K.L. Im Verlauf der Beratung wurden dann gemeinsam Vorschläge zu verschiedenen Weiterbildungsmöglichkeiten erarbeitet, auch solche, die K.L. gar nicht in Betracht gezogen hatte. Dankbar für diese Inputs entschloss sich K.L., bald mit einer Weiterbildung an diesem Institut zu beginnen. Wann setzen Sie Ihr Weiterbildungsziel in die Tat um? Am NSH Bildungszentrum Basel erwartet Sie ein erfahrenes Beraterteam, das sich darauf freut, den optimal zugeschnittenen Kurs für Sie zu definieren! Rufen Sie an, Tel. 061 270 97 97.
JUNGWACHT/ BLAURING
Bald geht das grosse Fest los!
Paradisos: Ein Kinderfest für die Gemeinschaft. WOS. Um die Tausend Kinder und Jugendliche freuen sich auf den 4. Juni 2011. An diesem Samstag öffnet die Weltstadt Paradisos ihre Pforten beim Sportzentrum Zuchwil. Ein ganzes Wochenende dauert dieses grosse Kinderfest von Jungwacht Blauring Kanton Solothurn, welches alle 11 Jahre stattfindet. Am Nachmittag gibt es spannende Attraktionen wie eine riesige Hüpfburg, ein Spielbus und verschiedene Ateliers, bei denen Jung und Alt spielen, basteln
und sich austoben können. Am Abend finden Konzerte statt und man wird auch Ehemalige antreffen, die gemeinsam in alten Zeiten schwelgen. Neben diesen Aktivitäten in kleineren Gruppen ist auch ein grosses Spiel für alle Teilnehmenden geplant, ein so genanntes Geländespiel. Ein Spiel mit mehreren hundert Personen, ist dies möglich? Das Motto «Paradisos - es gränzeloses Jubla-Abentür» verspricht dies.
Remo Ankli
I
n diesen Tagen kommt man sich als Freisinniger beinahe vor wie der sprichwörtliche Mohikaner im Roman von James Cooper: der Letzte seines Stammes – die anderen bereits in die ewigen Jagdgründe eingegangen. Tatsächlich ist der Druck gross: Die Journalisten laufen zur Hochform auf, indem sie kritisieren und kommentieren, was das Zeug hält. Und dann gibt es noch die akademische Gattung der Politologen, die unbelastet von eigenen politischen Erfahrungen den angeblich unbedarften Parteien die Politik erklären. Die eine Hälfte der Kritiker warnt davor, dass die FDP den Charakter einer Volkspartei zu verlieren drohe, weil sie nicht mehr die ganze Breite der Themen abdecke. Die anderen werfen dem Freisinn vor, er sei zu wenig fokussiert und zeige zu wenig Profil. Ja, was denn nun? Klares Profil oder Themenvielfalt? Es ist eine Tatsache, dass in den vergangenen Jahren zahlreiche neue Parteien entstanden sind. Die Existenz einer grösseren Anzahl politischer Konkurrenten verringert zwangsläufig die Wähleranteile der bisherigen Mitspieler. Noch bis vor wenigen Jahren war der Kanton Solothurn ein «Drei-Par-
teien-Staat»; in diesem Herbst nun werden sich nicht weniger als neun Parteien um die sieben Nationalratssitze bewerben. Die Freisinnigen befürworten das Prinzip des Wettbewerbs, da es befruchtet und belebt. Folglich begrüssen wir die Konkurrenz auch in der Politik. Es geht darum, in der Auseinandersetzung und der Debatte die besten Lösungen für unsere Gesellschaft zu finden. Wie viele Parteien unser System verträgt, entscheiden die Wähler. Der Freisinn hat diesen Staat und seine liberale Verfassungsordnung geschaffen; wir wenden uns deshalb auch dann nicht von ihm ab, wenn es unbequem wird. Bedauerlich allerdings ist der zunehmend eindimensionale Blick auf die Probleme unserer Zeit. Parteien, die die ganze Komplexität der Gesellschaft abzudecken versuchen, haben es immer schwerer. Simple Lösungsansätze kommen an: Keine Einwanderung gleich keine Probleme mehr mit Atomkraftwerken. Der Freisinn verweigert sich solchen Vereinfachungen, denn das Leben und unsere Welt sind komplexer. Ich bin überzeugt, dass meine Partei diejenigen Probleme aufgreift, die uns in den kommenden Jahren fordern werden: die Schaffung und das Erhalten von Arbeitsplätzen, die Sicherung der Sozialwerke sowie den Rückbau von bürokratischen Vorschriften und Auflagen (aktuell im Brennpunkt: die Bewilligungsverfahren für Anlagen zur Gewinnung von erneuerbarer Energie). Die FDP steht für die Freiheit des Einzelnen – immer verbunden mit Verantwortung für das Ganze und ohne fahrlässige Vereinfachungen, denn diese werden unserem Leben nie und nimmer gerecht. In diesem Sinn bin ich allemal lieber ein freisinniger Mohikaner als ein schrecklicher Vereinfacher. Remo Ankli, Beinwil, Kantonsrat FDP
PRO JUVENTUTE
Es war einmal eine Erkrankung
Die kleine Kim überlegt: «Wie kann Onkel Otto nur an der Flasche hängen?»
Schuelsack
BILD: ZVG
lauen Primarschule B
Skilager der Extreme Seit über 40 Jahren geht die Primarschule Blauen mit den Kindern der Primarschule in der Kalenderwoche 10 nach Saanenmöser ins Skilager. Da dieses Jahr die Skilagerwoche in die Winterferien fiel, mussten wir unser Lager auf Anfang April verschieben. So fragten wir uns, wie diese Woche wohl punkto Wetter und Schneeverhältnisse verlaufen würde. Würden wir trotz Rekordwärme im März überhaupt noch Ski fahren können? Gemäss Internet und Aussagen der Bergbahnbetreiber waren einige Bahnen noch immer in Betrieb und die Pistenverhältnisse gut. So waren alle sehr gespannt … Nach einem regnerischen Start am Montag gingen wir gleich nach Gstaad ins Hallenbad – immer wieder ein besonderes Erlebnis für die Kinder! Dann stellte das Wetter wieder um und wir genossen eine wunderschöne Frühlingswoche mit sommerlichen Temperaturen. Wir konnten jeweils bis zum Mittagessen auf toll präparierten
Pisten Ski fahren und snowboarden. Neben den Pisten blühten die ersten Blumen, was das Schneevergnügen jedoch keineswegs minderte. Am Nachmittag verbrachten wir ebenfalls viel Zeit im Freien. Auf dem Spielplatz, dem Fussballplatz oder einfach ums Haus herum konnten die Kinder nach Herzenslust spielen und sich beschäftigen. Ein ganz besonderes Highlight war natürlich der nahegelegene Bach. Bisher hatten wir ihn in all den Jahren noch gar nie unter dem Schnee entdeckt. Jetzt konnten die Kinder Dämme bauen, Wasser stauen und einige ganz Mutige sind sogar ins eiskalte Schmelzwasser eingetaucht. Zum Glück konnten sich dann alle wieder in der warmen Sonne aufwärmen. Dass nach dem Schneesport noch Baden im Freien möglich war, hatte im Vorfeld wohl niemand erwartet. So wurde dieses Skilager für uns alle zu einem unvergesslichen Erlebnis. Primarschule Blauen
Noch während dem Medizinstudium hat Anja Jeger zusammen mit der Dornacher Illustratorin Bettina Pellanda vier Broschüren kreiert um kleinen Kindern die Krankheiten Bulimie, Alkoholismus, Demenz und Krebs zu erklären. Manchmal fehlen die nötigen Worte, um einem Kind eine seelische oder körperliche Krankheit zu erklären. Dass Eltern darunter leiden, spüren Kinder aber sehr genau und leiden mit. Manche Krankheiten machen Angst oder lösen eine Betroffenheit aus, die Erwachsene verstummen lässt. Die vier kurzen Geschichten sollen den Erwachsenen ein Mittel in die Hand geben, um mit dem Kind ins Gespräch zu kommen. In einer Broschüre versucht eine Mutter ihren Kindern zu erklären, dass nicht der Kühlschrank hungrig ist, sondern sie selbst sich mit Nahrungsmitteln vollstopft. Sie erklärt den Kindern, wie sie das Gefühl der Leere mit Essen füllt und sich anschliessend so schlecht fühlt, dass alles wieder raus muss. Die Initiantin der vier Broschüren ist die in Dornach aufgewachsene Ärztin Anja Jeger, welche sich für die Handlungen der Geschichten verantwortlich zeigt. Kindgerechte Sprache «Wie kann Onkel Otto nur an der Flasche hängen», überlegt sich die kleine
Kim nachdem sie diese Aussage von zwei Nachbarinnen gehört hat. Sie stellt sich vor, wie die Flasche an der Decke hängt und Onkel Otto daran fest hält. Dass Onkel Otto nicht dran hängt, sondern seinen Kummer im Alkohol zu ertränken versucht, das erklärt eine weitere Broschüre in einer kurzen einprägsamen und liebevoll illustrierten Geschichte. Illustriert wurden die Broschüren von der Dornacher Künstlerin Bettina Pellanda. Bei der dritten Broschüre erkrankt die Freundin der Mutter an Krebs und muss eine Chemotherapie über sich ergehen lassen. Die letzte Broschüre behandelt das Thema Demenz. Die Oma schimpft ständig mit dem Opa, dabei macht sie die vielen Fehler und kann sich nie daran erinnern. Bei allen Broschüren wurde auf eine kindgerechte Sprache für jüngere Kinder geachtet. Obwohl in einer Broschüre der Tod nicht ausgeklammert wird, soll auch eine Portion Humor nie fehlen. Dank finanzieller Unterstützung des Kiwanis-, Lions- und Rotary- Clubs sowie einer Stiftung, der Lotteriefonds von BaselStadt und Basel-Landschaft und der Novartis können die vier Broschüren ab sofort kostenlos bei der Pro Juventute beider Basel bestellt werden (www.projuventute-bb.ch). Jay Altenbach
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Vorsicht – Brandgefahr
Parteien der Mitte
WOS. Aufgrund der sehr trockenen Witterung steigt auch im Kanton Solothurn die Gefahr von Waldbränden. Hauptursache dafür ist unachtsames oder fahrlässiges Verhalten im Wald. Die Polizei bittet daher die Bevölkerung, sich im Wald an entsprechende Vorsichtsregeln zu halten. In den vergangenen Tagen und Wochen sind bei der Kantonspolizei Solothurn mehrere Meldungen über kleinere Waldbrände eingegangen. Die Kantonspolizei Solothurn empfiehlt vorsichtigen Umgang mit Raucherwaren. Feuer soll nur in bestehenden Feuerstellen entfacht werden und nie unbeobachtet bleiben. Es soll darauf geachtet werden, wo das Fahrzeug parkiert wird. Die Hitze des Katalysators kann darunter liegendes, trockenes Laub entzünden und einen Waldbrand auslösen. Fahrlässige Brandverursachung kann strafrechtliche Konsequenzen haben.
WOS. Die Parteien der politischen Mitte haben gemeinsam die Form der zukünftigen Zusammenarbeit im Baselbieter Landrat vereinbart. Geeinigt hat man sich auf die Bildung von zwei Fraktionen, welche inhaltlich eng zusammenarbeiten. Die CVP/EVP-Landratsfraktion, bestehend seit 1999, wird auch in Zukunft weitergeführt. Präsident bleibt der Allschwiler Landrat Felix Keller (CVP) und Vizepräsidentin Elisabeth Augstburger (EVP). BDP und GLP, die beiden Parteien, welche auf Anhieb gemeinsam sieben Sitze gewinnen konnten, zeigen keine Berührungsängste und bilden in der neuen Legislatur die BDP/GLP-Landratsfraktion. Präsidentin wird die Reinacherin Marie-Therese Müller (BDP), Vizepräsident Hans Furer (GLP). Die beiden Fraktionen wollen inhaltlich eng zusammenarbeiten und regelmässig gemeinsame Fraktionssitzungen abhalten.
Auch Baselland warnt vor Brandgefahr WOS. Die anhaltende Trockenheit führt auch in den beiden Basel zu einem markanten Anstieg der Waldbrandgefahr. Wie der Kantonale Krisenstab mitteilt, wird sich ohne länger andauernde Niederschläge das Waldbrandrisiko in den nächsten Tagen zusätzlich verschärfen. Die Bevölkerung ist aufgerufen, im Wald und an Waldrändern kein Feuer zu entfachen, sowie keine brennenden Zigaretten, andere Raucherwaren oder Streichhölzer wegzuwerfen. Seit rund einem Monat hat es in der Region Basel keine nennenswerte Niederschläge gegeben, heisst es in der Medienmitteilung. Die anhaltende Trockenheit habe in Verbindung mit dem Wind und für diese Jahreszeit hohen Temperaturen im Verlaufe der letzten Tage die Waldbrandgefahr ansteigen lassen. Ein latentes Waldbrandrisiko besteht aktuell für sämtliche Wälder.
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Verletztes Kind verstorben LAUFEN. WOS. In der Wahlenstrasse in Laufen ereignete sich am letzten Donnerstagabend um 19 Uhr ein Verkehrsunfall, bei dem ein achtjähriges Mädchen schwer verletzt wurde. Am Tag darauf verstarb das Kind. Gemäss der Polizei Basel-Landschaft war das Mädchen an einer Bushaltestelle unvermindert hinter einem Bus hervor auf die Strasse hinaus gerannt und wurde dort von einem Personenwagen erfasst, welcher in Fahrtrichtung Laufen-Zentrum unterwegs war. Das Mädchen wurde mehrere Meter weggeschleudert und erlitt schwere Verletzungen. Nach der medizinischen Erstversorgung durch die Sanität Paramedic Laufen musste das Mädchen mit einem Helikopter der Schweizerischen Rettungsflugwacht ins Spital geflogen werden; dort ist es an seinen schweren Verletzungen erlegen. Unfall zwischen Motorrad und Auto BREITENBACH. WOS. Am letzten Donnerstagabend kam es auf der Passwangstrasse in Breitenbach zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Motorrad und einem Auto. Dabei wurde der Motorradlenker verletzt. Die Autolenkerin war auf der Passwangstrasse in Breitenbach unterwegs. Sie fuhr vom Kreisel her in Richtung Büsserach und beabsichtigte auf der Höhe vom «COOP» links in die Alice-Vogtstrasse abzubiegen. Dabei übersah sie den von Büsserach herkommenden Motorradlenker und kollidierte seitlich-frontal mit diesem. Der Motorradlenker verletzte sich beim Sturz und musste mit der Ambulanz in ein Spital gebracht werden. Er erlitt einen Handgelenkbruch sowie diverse Schürfungen und Prellungen. Schwerer Selbstunfall DORNACH. WOS. Bei einem Selbstunfall auf der Hochwaldstrasse ist am Sonntagmorgen ein 65-jähriger Lenker eines grauen Peugeots schwer verletzt worden. Aus bisher unbekannten
Gründen geriet er in einer Rechtskurve zwischen Hochwald und Dornach von der Fahrbahn ab, überquerte die Gegenfahrbahn und prallte frontal in einen Baum. Mit schweren Verletzungen wurde er in ein Spital gebracht. Auto fuhr Waldböschung hinab DORNACH. WOS. Am Samstag geriet ein Personenwagen auf der Strecke zwischen Gempen und Dornach von der Strasse ab. Der 19-jährige Lenker fuhr über die Gegenfahrbahn geradeaus und dann mehrere Meter eine Böschung hinab. Verletzt wurde niemand.
MUSIK-TIPP
Willie Nelson & Wynton Marsalis
N
ach «Two Men With The Blues» (2008) ist «Here We Go Again» – Celebrating The Genius Of Ray Charles» (EMI) ein weiteres Gemeinschaftswerk der zwei Superstars aus den Sparten Country und Jazz. Zusammen mit Norah Jones und einer kongenialen Band widmen sie sich auf dem neuen, bei zwei Konzerten im New Yorker Lincoln Center entstandenen Konzeptalbum, den Hits des 2004 verstorbenen Ray Charles. Sie meistern diese Aufgabe einfühlsam und stilistisch experimentierfreudig. Die mehrheitlich jazzig arrangierten Coversongs weichen zum Teil ziemlich weit von den Originalen ab. Dennoch bleibt der Genius des unvergesslichen Ray Charles spürbar, der genreübergreifend im Soul, Blues, Jazz und Country gewirkt hat. «Here We Go Again» erweist ihm die gebührende Reverenz. Benno Hueber