AZ 4242 Laufen
Freitag, 3. Juni 2011
Redaktion: T 061 789 93 33 · F 061 789 93 30
Amtliches Publikationsorgan
103. Jahrgang
Nr. 22
Thiersteiner machen gute Musik
Freitag, 3. Juni 2011 Im Grossen und Ganzen sonnig. Am Nachmittag dürften einige Quellwolken aufziehen. 13 / 25ºC
Inserate: T 061 789 93 33 · F 061 789 93 30 · inserate.laufen@wochenblatt.ch
Der diesjährige Thiersteiner Bezirksmusiktag in Kleinlützel lockte Hunderte von Blasmusikfans an
Samstag, 4. Juni 2011 Sehr sonnig. Gegen Nachmittag zunehmende Quellbewöl14 / 26ºC kung und gewittrig. Sonntag, 5. Juni 2011 Auch der Sonntag zeigt sich am Morgen sonnig. In der zweiten Tageshälfte erhöhte Gewitterneigung.
15 / 25ºC
Das gibts noch: Am Wettvortrag der Musikgesellschaft Beinwil ist eine Ehrendame FOTOS: JÜRG JEANLOZ anwesend. Dieses Wochenende wetteifern in Duggingen 20 Musikvereine um die Gunst von Experten und Publikum. 5
Elf Thiersteiner Musikvereine traten in Kleinlützel zu einem friedlichen Wettstreit an. Die Zuhörerschaft freute sich über die gelungenen Vorträge. Jürg Jeanloz
Die Sackgebühren Kelsag werden noch 12 nicht erhöht – zumindest vorläufig.
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Aktuell
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rotz elektronischen Angeboten wird im Schwarzbubenland immer noch wacker musiziert. Die Musikvereine erfreuen sich eines regen Nachwuchses und treten an Wettvorträgen, Festen und besonderen Anlässen zur Freude ihrer Anhänger auf. Der rüh-
rige Musikverein Konkordia Publikumsmagnet Marschmusik: Die Brass Band Konkordia Büsserach auf dem Durchmarsch. Kleinlützel hat sich nicht gescheut, nach zehnjähriger Pause ein weiteres Mal den Thiersteiner Be- vorträge im Gemeindesaal. Mit dem türlich die Marschmusik nicht fehlen. zirksmusiktag zu organisieren. Unter äusserst anspruchsvollen Stück «Mag- Bei herrlichem Wetter musizierten die der erfahrenen Leitung von Niklaus netberg» von Mario Bürki sorgte die Vereine durchs malerische Kleinlützel Stich – er präsidierte das OK heuer nach Musikgesellschaft Harmonie Büsserach und erfreuten die vielen Zaungäste. 1990 und 2001 bereits zum dritten Mal für einiges Aufsehen. Das über zehn Mi– stellten die Lützler eine tadellose Or- nuten lange Stück meisterten die Büsse- Drei Tage durchgefeiert ganisation auf die Beine, um ihre Thier- racher mit Bravour und Souplesse. Die Bereits am Freitagabend traten einige steiner Kollegen würdig zu empfangen. Musikgesellschaft Beinwil punktete Musikgesellschaften und turnende KinDer Tradition verpflichtet begann der ebenfalls mit einem sehr schwierigen der der Primarschule Kleinlützel auf, geBezirksmusiktag mit einem Festgottes- Stück des Schweizer Komponisten Ma- folgt vom Duo Mosaic aus Liesberg. Der dienst. Zwischen den besinnlichen Wor- rio Bürki. Sie brachten sogar zwei Eh- Samstagabend gehörte den «Red Steel ten von Pfarrer Erich Pickert sang der rendamen samt Blumenschmuck mit Dragons» aus der Sekundarschule LauJodlerklub Bärgbrünneli Liesberg und und dokumentierten damit ihre Ehrer- fen mit ihrem mächtigen Steelpan-Konbrachte mit seinen Liedern einen stim- bietung. Rassig und beschwingt kam zert. Die Mundartrockband «MooR» mungsvollen Auftakt. auch das Stück «Lord Tullamore» da- aus dem Schwarzbubenland sorgte für Nach dem Empfang der Verbands- her, das von der Musikgesellschaft Grin- rockigen Sound und die Partyband «Exvereine, die mit ihren Fahnen für ein del fein dargebracht wurde. tra 3» aus Österreich hielt die Gäste bei buntes Bild sorgten, begannen die WettAn einem Bezirksmusiktag durfte na- guter Tanzlaune bis spät in die Nacht.
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Baupublikation Bauherrschaft: Grolimund-Müller Andreas und Bernadette, Bollbodenstrasse 4, 4206 Seewen Bauobjekt: Ersetzung der Ölfeuerung gegen eine Luft-Wasser-Wärmepumpenheizung und Aufbau Sonnenkollektoren Projektverfasser: Müller-Rieder AG, Bürenstrasse 23, 4206 Seewen Bauplatz: Bollbodenstrasse 11 Bauparzelle: GB 2980 Planauflage: beim Aktuar Einsprachefrist: bis 17. Juni 2011
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Baupublikation Bauherr: Hafner Beatrix, Steinrain 88, 4112 Flüh Projektverfasser: Alpha Pool GmbH, Aarburgerstrasse 27, 4800 Zofingen Bauobjekt: Umbau Schwimmbad Bauplatz: Steinrain 88, 4112 Flüh Bauparzelle, GB-Nr.: 3692 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten Einsprachefrist: 17. Juni 2011
Baupublikation
IMPRESSUM
Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden in den Bezirken Laufen (BL) sowie Thierstein und Dorneck (SO) – mit Ausnahme Dornach und Gempen www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin Vogt-Schild Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Geschäftsführer Thomas Kramer Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 789 93 33 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Redaktionsleitung Martin Staub Tel. 061 789 93 36 martin.staub@azmedien.ch Inserate Tel. 061 789 93 33 Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch Verkaufsleiter MarkusWürsch Tel. 061 789 93 32 markus.wuersch@azmedien.ch Druck
AZMedien AG, 5001 Aarau Kontakte Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise www.wochenblatt.ch mm sw Fr. –.77 mm farbig Fr. 1.03 Alle Preise zuzüglich 7,6% MwSt. AuflageWEMF-beglaubigt 21 166 Ex. (2010) Copyright Herausgeberin
Bauherr: Oser Remmo und Rose, Auf den Felsen 4, 4114 Hofstetten Projektverfasser: Oser Remmo und Rose, Auf den Felsen 4, 4114 Hofstetten Bauobjekt: Kamin Cheminée-Ofen Bauplatz: Auf den Felsen 4, 4114 Hofstetten Bauparzelle, GB-Nr.: 4093 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten Einsprachefrist: 17. Juni 2011
Baupublikation Bauherr: Böhringer Regina, Hofstetterstrasse 42, 4112 Flüh Projektverfasser: Kunz Denis, Hofstetterstrasse 42, 4112 Flüh Bauobjekt: Gartenteich mit Stützmauer Bauplatz: Hofstetterstrasse 42, 4112 Flüh Bauparzelle, GB-Nr.: 4702 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten Einsprachefrist: 17. Juni 2011
Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Crossmedia AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Vertriebs AG, Media Factory AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Berner Landbote AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Radio Argovia AG, Radio 32 AG, Radio 32 Werbe AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, VogtSchild Anzeiger AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG
Baupublikation Bauherr: Karrer-Stiegeler Andreas und Rosmarie, Rauracherstrasse 10, 4114 Hofstetten Projektverfasser: Moor-Nebel Gärtnerei GmbH, Herrenmattweg 1, 4146 Hochwald Bauobjekt: Schwimmbad und Gartengestaltung Bauplatz: Rauracherstrasse 10, 4114 Hofstetten Bauparzelle, GB-Nr.: 4163 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten Einsprachefrist: 17. Juni 2011
Freitag, 3. Juni 2011 Nr. 22
Freitag, 3. Juni 2011 Nr. 22
LAUFNER WOCHENBLATT
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Schulmusik für Strassenkinder
Musizieren für Terre des hommes: Ein Klasse des Progym Laufen.
In Basel und auf dem Rathausplatz in Laufen musizierten im Rahmen des Projektes «Musik für Strassenkinder» Baselbieter Musikklassen für Terre des hommes, Kinderhilfe. Eine rundum gute Aktion. Martin Staub
FOTOS: MARTIN STAUB
Fünf Musikklassen aus dem Laufental wechselten sich am vergangenen Samstag auf der Bühne vor dem Rathaus ab. Die dargebotenen Konzerte der Red Steel Dragons (SekA, Laufen), des Gym Laufen, der 5. Primar aus Brislach und der SekA aus Grellingen kamen durchwegs gut an. Der Rathausplatz glich von morgens 10 bis nachmittags 16 Uhr einem Openair-Gelände. Da kamen nicht nur die Eltern und Angehörigen der musizierenden Jugendlichen, sondern unzählige Zuhörende mehr. So konnte auch Marguerite Wyss, welche die Aktion von Terre des hommes in Laufen leitete, mehr als zufrieden
Aufruf zur Spende: Zwischen den Vorträgen informiert Marguerite Wyss von Terre des hommes über das Projekt. sein. Immer wieder machte sie auf den Sinn und Zweck der Aktion aufmerksam, worauf sowohl herumgereichte wie auch fest platzierte Kassen, den schönen Batzen von rund 2000 Franken für Strassenkinder in der Welt aufnehmen durften.
Beethoven, Haydn und Schubert am Frühjahrskonzert Die Ouvertüre «Coriolan» von Beethoven, das Cellokonzert C-Dur von Haydn, gespielt von Judith Gerster als Solistin, und Schuberts Sinfonie «Die Unvollendete» stehen beim diesjährigen Frühjahrskonzert des Orchesters Laufental Thierstein auf dem Programm. Das Orchester präsentiert an der kommenden Aufführung ein leidenschaftliches Programm. Beginnend mit Beethovens Ouvertüre «Coriolan», beschreibt die Musik den inneren Kampf des Feldherrn. Coriolan – einst siegreich – wurde aus der Stadt verbannt, weil er den Willen des Volkes missachtet hatte. Nun treiben ihn Rachegefühle um. Mächtig bringt Beethoven in seiner Musik diese Gefühlswallungen des Feldherrn facettenreich zum Ausdruck. Auch das Flehen seiner Mutter und Frau können den geplagten Mann nicht besänftigen. Zuletzt sieht Coriolan kei-
nen anderen Ausweg, als sich selber das Leben zu nehmen. Nach so viel Höhen und Tiefen der Gefühle spendet das nachfolgende Cellokonzert in C-Dur von Haydn Trost und Zuversicht. Wie im Leben selbst, folgen dunklen Zeiten auch wieder Phasen der Wärme, Sonne und des Lichts. Gleich einem warmen Frühlingstag sprüht und sprudelt das Konzert in Lebenskraft und lässt vergessen, wie schwer und dunkel es vorher war. Judith Gerster wird dieses wundervolle Konzert solistisch auf dem Cello interpretieren. «Unvollendet» nennt sich Schuberts Sinfonie Nr. 7 in H-Moll. Dies, weil sie mit dem zweiten Satz endet und nicht wie bei einer Sinfonie üblich, vier Sätze beinhaltet. Auch dieser Komposition liegt eine Trauergeschichte zugrunde. Bereits mit 15 Jahren wurde Schubert von seinem Vater aus dem Hause ver-
wiesen, weil er nicht aufhören konnte zu komponieren. Der junge Schubert hatte keine Gelegenheit mehr, seine geliebte Mutter noch lebend zu sehen. Sie erkrankte und starb während seiner Abwesenheit. Erst am Grab konnte er sich mit seinem Vater wieder versöhnen. Der Konflikt mit seinem Vater, die Verbannung und der Tod seiner Mutter entsprechen dem ersten Satz der Sinfonie. Der zweite Satz reflektiert den Zugang zu Trost und Verklärung auf ergreifende Weise mit Harmonien, die unter die Haut gehen. Es münden Trauer, Konflikte und Schmerz in Versöhnung und Trost. In Frieden schliesst sich der Kreis wieder und somit kann das Werk doch als vollendet betrachtet werden. Evelyne Graf Kotan Samstag, 4. Juni, 19.00 Uhr, Klosterkirche Dornach. Sonntag, 5. Juni, 17.00 Uhr, Katharinenkirche Laufen.
Mit Konstanz ins nächste Jahr
(Fortsetzung auf Seite 4)
alten Schlachthauses. «Man bedenke, dass 93 Prozent der Kosten der Rubrik ‹Personalaufwand› zufallen und in keiner Weise zu beeinflussen sind», erläuterte Vögtlin die rund 2,5 Millionen Franken. Mit dem Nettoaufwand von rund 2,7 Millionen errechnen sich die Kosten der angenommenen 440 Schülereinheiten, welche demnach für das kommende Schuljahr 6098 Einstimmungstakte: Präsidentin Doris Gitzi, ein Franken betragen sollten. «Und Akkordeonschüler mit Lehrer Vincent Menweg sowie Musiklehrerin Ruth Bilkenroth (v. l.). FOTO: MARTIN STAUB da dieser Betrag nahezu konstant bleibt, sollen sich auch die Elternbeiträge nicht ändern», dust. An der Musikschule Laufental- schlug der Vorstand den Delegierten Thierstein bleibt im kommenden Schul- vor. Auch am Verteilschlüssel schraubjahr so ziemlich alles beim Alten. Trotz- ten die Delegierten nichts: Die Eltern dem nimmt Kassier Jürg Vögtlin (Dug- bezahlen 31, die Gemeinden 69 Prozent gingen) die Delegiertenversammlung der Kosten. immer wieder zum Anlass, den VertreRené Lutz (Laufen), der sich den Antern der 13 Laufentaler und 12 Thier- wesenden auf Bild und live vorstellte, steiner Gemeinden die Zahlen nicht nur schaffte die Hürde in den Vorstand anzu präsentieren, sondern im Detail zu stelle der abtretenden Beatrice Dick einerläutern. 39 der 52 Delegierten nah- stimmig und mit Applaus. Und schliessmen am Dienstag ihre Pflicht wahr, sich lich nahm Isidor Lombriser, die Geledie Geschäfte von Präsidentin Doris genheit wahr, das vergangene Schuljahr, Gitzi (Grellingen) und ein «gesundes» welches vom Projekt «Cantamus» herBudget 2011/2012 vom Finanzverwal- ausragend geprägt war, in Bild und perter präsentieren zu lassen. Passend zum sönlich kommentiert, passieren zu lasflott angeschlagenen Eröffnungstempo sen. Der Musikschulleiter platzierte hier der «Czardas» eines Akkordeonschülers geschickt (und hoffentlich wirksam) seimit Lehrer Vincent Menweg, liefen die nen Werbespot für das aktive Mitsingen sechs Traktanden über das Parkett des in einem der vielen Chöre.
AUSSTELLUNG
Bis 19. Juni 2011
Ilse Lierhammer Im Laufe der Zeit – Au fil du temps
Kaltnadel – Kupferstich – Ölmalerei – Aquarelle Mi, 15–18 Uhr, Fr, 18–20 Uhr, So, 11–14 Uhr
WOCHENBLATT
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Freitag, 3. Juni 2011 Nr. 22
Gottesdienste DANKSAGUNG BewegungPlus Laufen evangelische Freikirche Gottesdienst, Sonntag, 5. Juni 2011 Thema: «Wie Kommunikation gelingt» mit Kindergottesdienst 10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufen www.bewegungplus-laufen.ch
für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied von unserem lieben, unvergesslichen
Erich Glanzmann erfahren durften.
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Laufen Freitag, 3. Juni, 10.00 Uhr, Andacht in der Kapelle des Altersheimes, kath.-ref. alternierend. Alle sind immer willkommen. Sonntag, 5. Juni, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Gemeindegottesdienst mit Gastprediger Ruedi Stumpf aus Aesch. Sonntag, 5. Juni, 17.00 Uhr, Benefizkonzert für Japan in der reformierten Kirche Laufen. Es spielen Tatjana Fuog und japanische Kolleginnen klassische Musik. Kollekte zugunsten Aufbauarbeit in Japan. Dienstag, 7. Juni, 10.00 Uhr, Offene Kirche mit Bistro. Das ökumenische Team lädt an jedem Markttag von 10.00 bis 15.00 Uhr in die Katharinenkirche Laufen zum Verweilen ein. 13.30 Uhr gibt es einen literarischen und musikalischen Zwischenhalt. Huggerwald Donnerstag, 2. Juni, 14.00 Uhr, Gottesdienst zur Auffahrt mit dem ökum. Kirchenchor Laufen in der Wendelins-Kapelle Huggerwald. Liesberg Sonntag, 3. Juni, 12.30 Uhr, ökumenischer Seniorenclub im Rest. Coni’s Träff (Liesberg). Mittagessen, anschliessend Lottomatch.
Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstr. 21, Breitenbach Kontakt: Tel. 061 781 10 56 www.fmg-region-laufen.ch Sonntag, 5. Juni, 10.00 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl, parallel: KinderGottesdienste Dienstag, 7. Juni, 19.30 Uhr, Gebetsund 20.30 Uhr, Bibelabend Donnerstag, 9. Juni, 19.00 Uhr, IsraelVortrag mit Johannes Gerloff
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste/Sonntagsschule Samstag, 4. Juni, 11.00 Uhr, ref. Kirche, Laufen, Traugottesdienst mit Taufe; Traupaar: Karin Iff und Bodo Bartels aus Erschwil; Täufling: Jael Iff aus Erschwil; Pfarrer Stéphane Barth. Sonntag, 5. Juni, kein Gottesdienst Samstag, 11. Juni, 15.00 Uhr, ref. Kirche, Breitenbach, Traugottesdienst; Traupaar: Andreas und Susanne Studer-Lichte aus Himmelried; Pfarrer Stéphane Barth. Sonntag, 12. Juni, 10.15 Uhr, ref. Kirche, Breitenbach, Pfingstgottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Stéphane Barth. Seniorennachmittag Montag, 6. Juni, 15.00 Uhr im Gemeindesaal der ref. Kirche, Breitenbach, Thema: «Fähri-Gschichte und läbensprägendi Erläbnis». Neuer Club Mittwoch, 15. Juni, Besichtigung des Basler Rheinhafens. Besammlung am Bahnhof Laufen um 13.10 Uhr vor dem Eingang zum Kiosk, danach Fahrt mit dem Regiozug um 13.24 Uhr (Billett nur für Basel lösen). Dann weiter mit Tram Nr. 8 bis Endstation «Kleinhüningen». Von dort sind es ca. 5 Minuten bis zum vereinbarten Treffpunkt. Später werden wir im Manor-Restaurant eine gemütliche Kaffeepause geniessen, bevor es wieder heimwärts geht. Anmeldung bei Trudi Helfenfinger bis Dienstag, 14. Juni 2011, unter Telefon 061 791 03 66 oder 033 849 14 06.
Ein besonderer Dank geht an Herrn Pfarrer Kilian Maduka für den feierlichen, persönlich gestalteten Abschiedsgottesdienst. Bedanken möchten wir uns bei den Ärzten und dem Pflegepersonal der Urologie und Onkologie des Kantonsspitals Liestal sowie bei seinem langjährigen Hausarzt, Dr. Martin Reifler. Ebenfalls danken wir für die zahlreichen Karten mit tröstenden Worten, für die schönen Blumen, Geldspenden, Spenden für heilige Messen und späteren Grabschmuck. Ein Dankeschön den Verwandten, Freunden, Bekannten, Vereinsdelegationen und Schulkameraden, die ihm im Leben Gutes erwiesen haben, und all jenen, die den lieben Verstorbenen auf seinem letzten Weg begleitet haben.
Die Trauerfamilie
Seewen, im Juni 2011
Dreissigster: Samstag, 4. Juni 2011, um 19.00 Uhr in der Kirche Seewen.
WIR DANKEN HERZLICH für die vielen bewegenden Zeichen der Verbundenheit und Anteilnahme beim Abschied von unserem lieben
Rudolf Steiner-Bader Unser besonderer Dank gilt: – allen, die unserem Vati die letzte Ehre erwiesen haben; – den Verwandten, Freunden, Schulkameraden und Bekannten, die uns mit lieben Worten, Spenden für Blumen und heilige Messen ihr Mitgefühl bezeugt haben; – Herrn Dr. Meyer für die langjährige liebevolle Betreuung; – Herrn Abbé Justin Khuala Mvumbi für den einfühlsamen Abschiedsgottesdienst und Herrn Peter Renz für die wunderschöne musikalische Begleitung. Vati, wir vermissen dich sehr.
Die Trauerfamilie
Liesberg, im Mai 2011
Dreissigster: Sonntag, 5. Juni 2011, 9.30 Uhr in der Kirche Liesberg.
Du zeigst mir den Pfad zum Leben. Vor deinem Angesicht herrscht Freude und Fülle, zu deiner Rechten Wonne für alle Zeit. Psalm 16, 11
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für das Wochenblatt nehmen wir bis am Mittwoch, 9.00 Uhr entgegen. Sabine Renz berät Sie gerne. Rufen Sie einfach an. Telefon 061 789 93 34
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– Donnerstag, 2. Juni, 10.00 Uhr, Auffahrt: ökum. Gottesdienst mit anschliessender Brunnensegnung, Pfr. M. Brunner und Pater Ludwig Ziegerer, Kirche Witterswil. – Sonntag, 5. Juni, 18.00 Uhr, Abendgottesdienst, Pfr. A. Mettler, Vokalensemble VOCENTO, Leitung: Irmelin Bünsch. – Dienstag, 7. Juni, 9.00 Uhr, ökum. Bibelteilen, Kirche Witterswil. – Mittwoch, 8. Juni, 17.00 Uhr, Meitliträff 8+, Film: Mulan, M. Hausberger. – Donnerstag, 9. Juni, 14.30 Uhr, Treffpunkt, Thema: «Unendliche Lebensgeschichten», Vortrag von Dr. Guy Thomas im Missionshaus Basel, Pfr. A. Mettler.
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2. Juni bis 10. Juni 2011
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LAUFENTALER WOCHENBLATT
5 DUGGINGEN
Das grosse Fest der Blasmusik Dieses Wochenende wetteifern in Duggingen 20 Musikvereine anlässlich der Kantonalen Musiktage beider Basel um die Gunst von Experten und Publikum. Der Gastgeber präsentiert zudem seine neue Uniform und eine neue Fahne. Martin Staub
A
m Samstag fällt der Startschuss für die Kantonalen Musiktage beider Basel. Ab Mittag treten fünf Vereine zu den Bewertungsvorträgen in der Mehrzweckhalle an. Ein besonderer Leckerbissen für das Publikum dürfte der Wettstreit um den Dugginger Musikpreis sein, der um 14 Uhr startet. Sieben Vereine werden da mit Märschen, Solostück und Show ihren Unterhaltungswert unter Beweis stellen. Den Besten winken Preisgelder und Pokale. Parallel dazu verwöhnen die teilnehmenden Vereine Besucherinnen und Besucher im Festzelt mit musikalischer Unterhaltung. Am Sonntagmorgen finden die Mu-
Marschmusikslalom, eine «Tugend», welche der organisierende Musikverein Duggingen aus der Not heraus kreierte, da es hier eh keine schnurgerade Marschmusikstrecke geben würde, wie OK-Präsident Georges Thüring erklärt. Der Laufentaler Marsch, gespielt als Gesamtchor von allen anwesenden Formationen und dirigiert durch den Komponisten Walter Joseph selber, dürfte den optischen und musikalischen Höhepunkt dieses Musikfestes bedeuten. Abgesehen vom abschliessenden Festakt und von der Ehrung der Veteranen ab 16.30 Uhr im Festzelt. Hier ist die Patensektion, der Musikverein Aesch, für die musikalische Umrahmung zuständig. Der Musikverein Blauen: Eine von 20 Sektionen, die dieses Wochenende an den Kantonalen Musiktagen beider Basel in Der Musikverein DugDuggingen anzutreffen sind. FOTO: ZVG gingen nutzt im Rahmen der Kantonalen Musiksiktage mit weiteren Wettspielen (be- tage die Gunst der Stunde und präsenreits ab 8.30 Uhr) ihren Fortgang. Nach tiert bereits am Freitagabend im Rahdem Mittagessen, auch dieses musika- men eines Unterhaltungsabends seine lisch umrahmt, ist ab 14 Uhr Marschmu- neue Uniform und eine neue Vereinssik durch das Dorf angesagt. Der fahne.
REGION
Gemeinsame Schritte in der Wegbegleitung der Region WOS. Am 15. April fand an einer Mitgliederversammlung im katholischen Pfarreiheim in Laufen die Zusammenlegung der ökumenischen Wegbegleitung Laufental und der ökumenischen Wegbegleitung des Dorneck-Thiersteins statt. Neu sind es nun 20 katholische und 6 reformierte Kirchgemeinden aus dem ganzen Laufental und dem Dorneck-Thierstein, welche dieses Angebot für Hilfsbedürfte aus der Region tragen. Wegbegleitung verfolgt das Ziel, Menschen in schwierigen Lebenslagen durch geschulte Freiwillige zu begleiten. Die Einsätze sind für die Besuchten unentgeltlich. Die Freiwilligen ihrerseits erhalten eine Ausbildung und eine professionelle Begleitung und Beratung. Im Laufental existiert dieses Angebot bereits seit fünf Jahren. Zurzeit sind 20 Wegbegleiter und -begleiterinnen aktiv. Anfragen der sozialen Institutionen in Laufen sind im vergangenen Jahr gestiegen. Anmeldungen vom Sozialdienst Laufental, vom Sozialdienst Spital Laufen, von der MütterVäterberatung, von Ärzten und von privater Seite werden alltäglich. Überlastete Familien nehmen Wegbegleitung in Anspruch. Sie erleben durch die familiäre Situation ihre eigene Belastungsgrenze und fühlen sich überfordert. Nach einem Vorgespräch trägt die Vermittlung einer Begleitperson in kurzer Zeit schon zur Entlastung der Mutter bzw. der Familie bei. Weiter sind ältere Menschen zu nennen. Bei ihnen stehen Vereinsamung und gesundheitliche Beeinträchtigung im Vordergrund. Der regelmässige Kontakt der Wegbegleitung ist für viele das Highlight in der Woche. Menschen mit psychischen Problemen stellen die dritte Gruppe der Klientel dar. Dieses sind alles besonders anspruchsvolle Begleitungen. Eine professionelle Beleuchtung der Arbeit ist nach wie vor notwendig. Durch unsere externe Supervisorin ist die Möglichkeit gegeben, die jeweiligen Begleitungen zu analysieren. Ein wichtiges Kriterium für viele, um sich bei der Wegbegleitung zu engagieren. Im Laufe des Jahres 2010 waren die Begleitenden im Laufental insgesamt 400 Stunden im Einsatz. Es ist ausserordentlich lobenswert, mit welchem sozialen Engagement diese ihre Tätigkeit in den Gemeinden ausüben. Herzlichen Dank für den Einsatz bei Wegbegleitung Laufental. Im Dorneck-Thierstein gibt es die
Das Team: Fachstellenleiterin Maria Bötschi, die neue Stellenleiterin Franziska Amrein und die abtretende Sabine Meier (v.l.). FOTO: MARTIN STAUB
Wegbegleitung seit rund zwei Jahren. Das Projekt wurde hier von der Fachstellenleiterin Diakonie und Soziale Arbeit der Röm.-Kath. Synode des Kantons Solothurn, Maria Bötschi, aufgebaut. Dort wurden seitdem rund vierzig Freiwillige geschult und ausgebildet. Auch die Anfragen im Schwarzbubenland wachsen, da das Angebot zunehmend bekannt wird. Viele Wegbegleiterinnen absolvieren bereits regelmässige Einsätze im ganzen Dorneck-Thierstein bei Betagten, chronisch Kranken oder Familien. Auch ihnen gilt ein ganz grosses Dankeschön für ihren grossen Einsatz! Die Absolventen des letzten Einführungskurses warten noch auf geeignete Einsatzmöglichkeiten. Es können sich also noch Familien, Betagte etc. aus der Region melden, die einen regelmässigen Besuch einer Wegbegleiterin oder eines Wegbegleiters wünschen. Wechsel in der Leitung Die jetzige Stelleninhaberin des Laufentals, Sabine Meier, hat ihre Anstellung per Ende Mai 2011 gekündigt. Sie hat die ökumenische Wegbegleitung im Laufental in den letzten fünf Jahren aufgebaut und zu einem erfolgreichen Angebot gemacht. Glücklicherweise konnte in der Person von Franziska Amrein eine würdige Nachfolgerin für Leitung, Koordinations- und Begleitaufgaben für die ganze Region Laufental und das Dorneck-Thierstein gefunden werden. Die neue Stelleninhaberin erfüllt seit dem 1. Mai zu 40 Prozent die Leitung, Koordinations- und Begleitaufgaben für das Angebot. Maria Bötschi wird die neue Stelleninhaberin fachlich weiterhin unterstützen. Franziska Amrein zu ihrem Einstieg
in die Wegbegleitung: «Seit Mai dieses Jahres arbeite ich nun in der ökumenischen Wegbegleitung Laufental-Dorneck -Thierstein. Ich bin überrascht und erfreut von der Hilfsbereitschaft der vielen Freiwilligen in dieser Region, die ihre Zeit Menschen in einer schwierigen Situation schenken. Dies ist nicht selbstverständlich und wird vonseiten der Begleiteten sehr geschätzt und anerkannt. Es ist für mich auch spürbar, mit welcher Liebe und Professionalität das Projekt von den beiden Leiterinnen, Frau Meier und Frau Bötschi, aufgegleist und gefördert wurde. Die gute Einarbeitungszeit macht es mir leicht, ab Juni die Leitung der neu lancierten ‹Wegbegleitung Laufental-Dorneck-Thierstein› als Ansprechperson zu vertreten. Mein Ziel ist es, mit der Unterstützung des Vereins und den vielen interessierten und engagierten Menschen in dieser Region, die Wegbegleitung weiter wachsen und sich entfalten zu lassen. In meiner langjährigen Berufserfahrung im stationären sowie ambulanten Bereich der Psychiatrie und der Spitex, erwarb ich Fachwissen und ein breites Repertoire an Methoden, welches ich nun in der Wegbegleitung einbringen werde». Bereits ist ein nächster Einführungskurs in Laufen und Breitenbach in Vorbereitung. Am Infoabend vom Mittwoch, 31. August 2011 können sich Interessierte über die Wegbegleitung informieren lassen. Der nächste Einführungskurs findet dann an drei Kursabenden und einem Samstag ab 21. 9. statt.
Ökum. Wegbegleitung Laufental-Dorneck-Thierstein: 061 765 92 05. wegbegleitung@pfarrei-laufen.ch
WOCHENBLATT
6 Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck. Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.
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EINLADUNG ZUR ORDENTLICHEN KIRCHGEMEINDEVERSAMMLUNG
Wenn die Kraft zu Ende geht ist es kein Sterben, sondern Erlösung
der römisch-katholischen Kirchgemeinde Hofstetten-Flüh
Du hattest einen starken Willen und doch konnte dich deine schwere Krankheit besiegen. Wir sind dankbar, für die schöne Zeit, die wir mit dir zusammen erleben durften. Deine Lebensfreude und dein frohes Wesen werden uns immer fehlen.
Mittwoch, 15. Juni 2011, 20 Uhr im Pavillon, Pfarrgasse 18 in Hofstetten Traktanden: 1. Wahl der Stimmenzähler 2. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 24. November 2010, Genehmigung 3. Jahresrechnung 2010 a) Lesung b) Genehmigung der Nachtragskredite c) Genehmigung der Jahresrechnung 2010 d) Genehmigung der Betriebsrechnung der ökumenischen Kirche Flüh 4. Information/Diskussion über den zukünftigen Seelsorgeraum im Solothurnischen Leimental 5. Verschiedenes
Baupublikation Bauherr: V. und U. Brogli Stoffel, Rösmattstrasse 25, 4118 Rodersdorf Bauobjekt: Luft-Wasser-Wärmepumpe und Sonnenkollektoren Bauplatz: Rösmattstrasse 25 Bauparzelle: GB-Nr. 175 Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: an die Baukommission Rodersdorf bis 17. Juni 2011
6. August 1949 bis 27. Mai 2011
Wir vermissen dich sehr: Toni Franz Marco Roth und Kristien Menten Gody Busslinger-Hochstrasser Priska und Corinne Franz Verwandte, Freunde und Bekannte
Herzliche Einladung zum anschliessenden Apéro. Für den Kirchgemeinderat Hofstetten-Flüh Linus Grossheutschi, Präsident
Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet am Dienstag, 7. Juni 2011, um 14.30 Uhr auf dem Friedhof in Büsserach statt. Traueradresse: Toni Franz, Gehrenring 14, 4227 Büsserach
Zwingen
Einladung zur Gemeindeversammlung
Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: an die Baukommission Witterswil bis 17. Juni 2011
Rodersdorf
Rita Franz Roth-Busslinger
Das Protokoll wird an der Versammlung nicht vorgelesen. Die Unterlagen zur Versammlung finden Sie 10 Tage im Voraus im Schriftenstand der Pfarrkirche in Hofstetten.
Baupublikation Bauherr: Proinnova AG, Hauptstrasse 130, 4147 Aesch Bauobjekt: EFH mit Carport Bauplatz: Rebenweglein Bauparzelle: GB-Nr. 743 Ausnahmebewilligung: Überschreitung der Terrainauffüllung in einem Teilbereich
Freitag, 3. Juni 2011 Nr. 22
Dienstag, 14. Juni 2011, 20.15 Uhr im Gemeindesaal 1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 28. März 2011 2. Genehmigung sämtlicher Gemeinderechnungen 2010 mit Nachtragskrediten und Kreditüberschreitungen 3. Beschlussfassung Mutation Zonenplan Siedlung auf Parzelle 851 4. Kenntnisnahme der Übernahme der Sekundarschulbauten und -anlagen durch den Kanton a) Beratung und Beschlussfassung der Mutation Parzelle Nr. 1153, Abparzellierung der Sekundarschulanlage b) Beratung und Beschlussfassung über den Rückkauf des Landanteils des Kantons an der Sportanlage Grossmatt im Betrag von Fr. 131’699.00 5. Beschlussfassung der Teilzonenplanung Areal Papierfabrik/Etzmatt und Mutation des Strassennetzplans 6. Erwerb der Nachbarparzelle zum Schlossareal (Schlossschanze) 7. Informationen und Verschiedenes Die Unterlagen zu den Traktanden können 10 Tage vor der Gemeindeversammlung auf der Gemeindeverwaltung, Schlossgasse 4, eingesehen werden. Alle Stimmberechtigten werden zur Teilnahme an diese Versammlung freundlich eingeladen. Zwingen, 1. Juni 2011 Gemeinderat Zwingen
Grindel
Jesus spricht: «Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben.» Johannes-Evangelium 5, 24
Hofstetten-Flüh
Baupublikation Bauherr: Lack Thomas, Schulstrasse 18, 4228 Erschwil Charles Hürbi, Hof unter Antäglen 1, 4208 Nunningen Bauobjekt: Umbau und Renovation EFH Nr. 83, Dachfenstereinbau, Renovation Geräteschuppen Nr. 85, Arbeiten teilweise bereits ausgeführt Bauplatz: Hauptstrasse 83/85 Bauparzelle: GB-Nr. 760 Planauflage: beim Baupräsidenten, Termin nach Absprache Einsprachefrist: bis 17. Juni 2011
Meltingen
Baupublikation Bauherr: Jeger Rolf und Claudia, Sonnenfeld 310, 4233 Meltingen Bauobjekt: Grundstückseinfriedung Bauplatz: Sonnenfeld 310 Parzelle: GB-Nr. 1080 und 737 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: bis 24. Juni 2011
Gemeinde Hofstetten-Flüh EINWOHNERGEMEINDE ZWINGEN
Publikation öffentliche Auflage Mutation Quartierplan «Reckholder» Die Einwohnergemeindeversammlung Zwingen hat am 28. März 2011 die Mutation des Quartierplanes «Reckholder» genehmigt. Folgendes Planungsinstrument steht nun für das gesetzliche Auflageverfahren bereit: – Mutationsplan Nr. 1, Erschliessung und Freiräume – Mutationsplan Nr. 2, Bebauung – Planungsbericht Die öffentliche Planauflage wird gestützt auf § 31 Raumplanungs- und Baugesetz des Kantons Basel-Landschaft während 30 Tagen, vom 3. Juni bis 4. Juli 2011, durchgeführt. Die Unterlagen können während der Auflagefrist auf der Gemeindeverwaltung zu den Schalteröffnungszeiten bzw. auf der Homepage der Gemeinde eingesehen werden. Allfällige Einsprachen sind innerhalb der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat Zwingen, Schlossgasse 4, 4222 Zwingen einzureichen. Schalterstunden: Mo, Mi, Do 10.00 – 11.30 Uhr /15.00 – 17.00 Uhr Dienstag 15.00 – 18.30 Uhr Freitag 10.00 – 11.30 Uhr Zwingen, 30. Mai 2011
GEMEINDERAT ZWINGEN
Einladung zur Gemeindeversammlung Dienstag, 14. Juni 2011, 19.30 Uhr Mehrzweckhalle Mammut, Büneweg 2, Hofstetten Traktanden: 1. Wahl der Stimmenzähler 2. Genehmigung des Protokolls der letzten Versammlung 3. Forstbetriebsgemeinschaft Am Blauen: Genehmigung Rechnung 2010 4. Gemeinderechnung 2010: a) Genehmigung der Nachtragskredite b) Genehmigung der Laufenden Rechnung c) Genehmigung der Investitionsrechnung d) Verwendung des Ertragsüberschusses 5. Genehmigung eines Bruttokredites in der Höhe von Fr. 770’000 (netto Fr. 710’500) für die Realisierung einer Photovoltaikanlage 6. Beitritt zum Verband Bevölkerungs- und Zivilschutz Leimental (VBZL) sowie Genehmigung der Statuten 7. Informationen 8. Verschiedenes Das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 14. Dezember 2010, die Rechnung 2010 der Forstbetriebsgemeinschaft Am Blauen, die detaillierte Rechnung der Gemeinde 2010 und weitere Unterlagen über die zu behandelnden Traktanden liegen während der Schalterstunden in der Gemeindeverwaltung zur Einsichtnahme auf. Die Einladung mit Kurzfassung der Rechnung 2010 wird allen Haushaltungen zugestellt. Die Detailrechnung kann auf der Verwaltung bezogen werden. Deborah Fischer-Ahr, Gemeindepräsidentin
LAUFENTALER WOCHENBLATT
Freitag, 3. Juni 2011 Nr. 22
LAUFEN
DITTINGEN
Zeitzeugin bereichert die Geschichtsstunde Nun sei der Zweite Weltkrieg greifbarer, man könne sich in die damalige Situation besser einfühlen, ein neuer Blickwinkel sei entstanden. So die Reaktionen der Schüler der 4a (progymnasiale Klasse in Laufen). Die Laufnerin Esther Hänggi, Jahrgang 1929, Lehrerin im Ruhestand, ist kürzlich in die Schulstube zurückgekehrt und hat über «Die Schweiz während des Zweiten Weltkrieges» berichtet. Ja, das Läuten der Kirchenglocken im ganzen Land bei Kriegende sei ein Gefühl der Befreiung und Freude gewesen. Sie habe als Mädchen doch einiges vom Krieg mitbekommen, besonders bei Flugalarm Ängste ausgestanden. Auch während den Pausen sei der Krieg bei den Schülern ein Thema gewesen. Im grenznahen Gebiet durfte man sich erst recht nie in Sicherheit wiegen, verschont zu bleiben. Unter anderem wegen des Mangels an Bodenschätzen und gewissen Konzessionen sei Hitler nicht an einem Einmarsch in die Schweiz interessiert gewesen. Hänggi betonte in ihrem engagierten Referat aber auch den starken schweizerischen Wehrwillen, im legendären Rütlirapport bekräftigt, und hob unseren souveränen General Henri Guisan besonders hervor: «Er war ein Gentleman, ein welscher Typ, eigentlich kein Militärkopf, trotz Drill.» Im Zusammenhang mit der Neutralität gab Esther Hänggi einen historischen Rückblick, der bis zur eidgenössischen Niederlage von Marignano (1515) reichte, welche Ferdinand Hodler im Bild «Der Rückzug von Marignano» verewigt hatte. Hitler, «der unumschränkte Tyrann mit seiner hypnotischen Anziehungskraft», Propagandaminister Goebbels, «der kleine Hinkemann», und Co. hatten auch ihre Anhängerschaft in der Schweiz, denke man nur an die Fünfte Kolonne und an die Frontisten. Die Schüler wollten aber auch wissen, wie es um die Selbstversorgung in unserem kleinen Land, umgeben von Krieg, stand. Die Referentin erwähnte dabei die Anbauschlacht (Plan Wahlen), die rationierten Produkte wie Fleisch, Zucker, Rahm, Brot usw., welche man mittels Lebensmittelkarten bezog. Den Bauern sei es diesbezüglich besser ergangen. Als Kinder hätten sie im Garten auch Hand anlegen müssen, «jäten, ernten, Kartoffeln ausgraben». Wie viel wusste man denn über den Kriegsverlauf? Esther Hänggi erwähnte dabei das damals neue Medium Radio und J. R. von Salis, der sachlich und «vorsichtig durch die Blume» berichtet habe. Am Freitagabend sei man so richtig am Radio gehangen, dann sprach der berühmte Experte über die Lage der Woche. «Eine Chronik des Zweiten Weltkrieges» (Radiokommentare 1939–1945/J. R. von Salis, Orell FüssliVerlag) hatte die Referentin neben anderen Werken griffbereit zur Ansicht mitgebracht. Linard Candreia
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Programm der Flugtage steht
Flugzeug-Taufe: «Ikarus», der neue Doppelsitzer der Segelfluggruppe Dittingen, wurde feierlich getauft. FOTO: GABYWALTHER
Am 20./21. August finden die diesjährigen Dittinger Flugtage statt. Am letzten Freitag wurde mit dem TakeOff, dem traditionellen Auftakt-Anlass, den Sponsoren und Gönnern das Rahmenprogramm vorgestellt. Gaby Walther
A
m letzten Freitag war die Schönwetterphase kurzfristig vorbei. Es war kalt und ein kräftiger Wind blies über den Dittinger Flug-
platz. Zum Glück nicht zu stark, sodass Erich Stebler aus Nunningen in seinem Doppeldecker gewagte Luftakrobatik zeigen konnte und auch der zuvor getaufte Doppelsitzer der Segelfluggruppe Dittingen in den Himmel gezogen werden konnte, um dort in luftiger Höhe seine eleganten Flugpirouetten zu präsentieren. Vito Wyprächtiger hingegen konnte wegen der ungünstigen Witterung nicht von Salzburg nach Dittingen fliegen, und so fiel sein Vortrag übers Motorfliegen aus. Die Segelfluggruppe Dittingen hatte zum Take-Off eingeladen, dem traditionellen Auftakt-Anlass der Dittinger Flugtage, welche in diesem Jahr am 20./21. August stattfinden werden. «Seit letzten Sommer sind wir für die Flugtage 2011 am Organisieren, Planen und Bewilligungen einholen. Inzwischen steht das Rahmen- und Flugpro-
gramm fest und der Vorverkauf ist gestartet», erzählte OK-Präsident Thomas Sütterlin. Auch in diesem Jahr werden wieder einige Highlights gezeigt und die Lieblingsformation der Gäste, die Patrouille Suisse, wird auch diesmal übers Tal donnern. Ebenso präsentiert sich die Schweizer Luftwaffe mit einer F/A 18 Hornet und einem Super-Puma-Helikopter. Erstmals in Dittingen wird eine Gleitschirm-Akro-Show des Schweizers Chrigel Maurer zu bestaunen sein. Das französische Team «Cap Ten» wird atemberaubende Motorflug-Akrobatik vorführen und das in der Schweiz nahezu unbekannte Fluggerät Gyrocopter wird zum Einsatz kommen. Im Weiteren wird das Breitling Jet Team und die Royal Jordanian Falcons wieder Dittingen beehren. «Beeindruckend wird sicher auch die Wingwalker-Lady Peggy Krainz sein, die in luftiger Höhe über den Doppeldecker balancieren wird»,
sagte Vereinspräsident Thomas Anklin. Wie gewohnt werden noch viele weitere interessante Flugvorführungen auf dem abwechslungsreichen Programm stehen. Segelfalter und andere Schmetterlinge Am Take-Off kamen aber noch andere Flugobjekte zur Sprache. Der Dittinger Eltern-Kind-Verein Smarties hatte sich im letzten Jahr mit Schmetterlingen befasst, eine Ausstellung gezeigt und Schmetterlingspatenschaften verkauft. Die Paten waren nun ebenfalls auf den Flugplatz eingeladen, wo die geschlüpften Schmetterlinge in die Freiheit hätten entschweben können. Doch diesen war es zu kalt und so blieben sie im Gehege. Dafür wusste der Schmetterlingskenner Marc de Roche einiges Wissenswertes und Spannendes über diese zarten Geschöpfe zu erzählen, bevor der Abend mit Raclette und Kuchen im Hangar seinen Ausklang fand.
DUGGINGEN
Eine neue Brücke für Fussgänger und Radfahrer
Montage: Die Brücke wird mit einem fahrbaren Kran auf die Fundamente gesetzt.
FOTOS: ZVG
Noch fehlt der «Laufsteg»: Bald ist die Brücke begehbar.
dust. Duggingen hat eine neue Fussgängerbrücke. Die «Wengerbrücke», benannt nach den beiden Sponsoren, wurde am 23. Mai geliefert und montiert. Der neue Fussgängersteg, der das Dorf im Bereich Mehrzweckhalle mit dem Gebiet H18 verbindet, wurde am Dienstagabend von den Gebrüdern Wenger anlässlich einer kleinen Feier und bei einem Apéro an die Gemeinde Duggingen übergeben. Damit können Dugginger künftig zu Fuss und in kurzer Zeit vom günstigen Einkaufsangebot auf der andern Seite der Birs profitieren.
WOCHENBLATT
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Erdbeeren
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Freitag, 3. Juni 2011 Nr. 22
DAS LAUFENTAL MACHT SCHULE
Freitag, 3. Juni 2011 Nr. 22
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SEKUNDARSCHULE ZWINGEN
Berufswahlkonzept steht im Zentrum Breitenbach und 3 Tage im Sportshop Karrer in Laufen. Wie hast Du Dich an den ersten Tagen im Geschäft gefühlt? Ich war aufgeregt, weil ich nicht wusste, was auf mich zu kommen würde. Warum interessierst du dich für einen Beruf im Verkauf? Weil ich gerne mit Menschen arbeite. Was für Arbeiten durftest du machen? Vom Kunden bedienen bis zum Staubsaugen durfte ich eigentlich alles tun. Konntest du in viele Bereiche reinschauen? Ja. Bei Karrer durfte ich überall mit dabei sein. In der Werkstatt konnte ich auch zuschauen, wie sie Skis und Snowboards schliffen und wie sie Velos reparierten. Einmal durfte ich sogar selber schleifen. Könntest du dir jetzt nach der Schnupperwoche vorstellen in diesem Beruf zu arbeiten? Ja, sehr sogar. Meine Vorstellungen haben sich voll und ganz bestätigt. Wie fühlst du dich nach der Schnupperwoche? Die Tage danach war ich etwas müde.
Die Klassen und ihre Lehrpersonen: Die Schülerinnen und Schüler der Sek Zwingen werden in ihrer Berufswahl unterstützt.
Die Berufsentscheidung der Jugendlichen während den letzten zwei Schuljahren ist ein wichtiger Schritt. Die Schule, bzw. die Lehrpersonen, unterstützen und begleiten die Schülerinnen und Schüler in diesem Prozess. Die Sekundarschule Zwingen hat ein klar strukturiertes Berufswahlkonzept für das 8. und 9. Schuljahr erarbeitet. Klassenlehrpersonen 8. Klassen
I
m ersten Semester der 8. Klassen besuchen die Schülerinnen und Schüler zusammen mit ihren Eltern und der Klassenlehrperson das Berufsinformationszentrum (BIZ) in Bottmingen. Dort lernen sie den Berufsberater Beat Zahn und die Dienste des BIZ kennen. Im Herbst des 8. Schuljahres besuchen die Klassen auch die Berufsund Bildungsmesse in Pratteln bzw. in Basel. Zudem absolvieren die Jugendlichen drei Berufserkundungstage. Im zweiten Semester findet ein Beurteilungsgespräch zwischen Eltern –
Schüler/Schülerin und Klassenlehrperson statt. Dieses Gespräch ist eine Standortbestimmung, wo nebst Leistungen und Sozialkompetenzen vor allem die Berufswahl der Schülerin/des Schülers im Zentrum steht. Im Sommersemester der 8. Klasse findet auch ein Informationsabend für das Niveau E über die Berufslehre und die verschiedenen Mittelschulen statt. Zudem werden die Jugendlichen eine Woche vom Unterricht frei gestellt, damit sie eine Schnupperlehre absolvieren können. Während dieser Schnupperwoche besuchen die Lehrpersonen die Schülerinnen und Schüler in ihrem Betrieb und führen ein Eignungsgespräch mit den Lehrlingsausbildern. Im 9. Schuljahr wird die Berufswahl noch konkreter. Die Schülerinnen und Schüler starten die Lehrstellensuche, bewerben sich und absolvieren weitere Schnupperlehren. Einige müssen sich noch einem Berufswahltest stellen (Basis-, Multicheck, u.ä.). Die ersten Vorstellungsgespräche laufen und Lehrverträge werden unterschrieben. Im Januar des letzten Schuljahres findet eine Informationsveranstaltung «Brückenangebote» für jene Schülerinnen und Schüler statt, welche noch keine Lehrstelle gefunden haben bzw. in ihrer Berufswahl noch unentschieden sind. Die Aufgabe der Klassenlehrperson während der beiden letzten Schuljahre besteht darin, die Jugendlichen in ihrer Berufswahl zu begleiten (Berufswahltagebuch, Erwin Egloff) und zu coachen. Sie unterstützen die Schülerinnen und Schüler bei Bewerbungsschreiben, üben
im Unterricht Vorstellungsgespräche und helfen aktiv bei der Lehrstellensuche oder melden die Jugendlichen an einer weiterführenden Schule an. Die Klassenlehrperson organisiert und koordiniert zusammen mit dem Berufswahlverantwortlichen Erich Anklin und den verschiedenen Fachstellen, die verschiedenen Berufswahlanlässe. Stephanie Schnell Pascal Rhyner Ergün Bulut Urs Brechbühl Klassenlehrpersonen 8. Klassen Sekundarschule Zwingen
Interview mit Michael Hueber, Zwingen Hallo Michael, wir hatten in der Woche vom 9. bis 14. Mai Schnupperwoche. Wo bist du schnuppern gegangen? Ich war in der Zimmerei Bedachung Mildner Heinz AG. Wie bist Du zu dieser Schnupperlehre gekommen? Mein Vater hat mir dabei etwas geholfen. Wie fühltest Du Dich am ersten Tag? Ich war sehr nervös, da ich wusste, dass jetzt etwas Neues auf mich zu kommt! Warum interessiert Dich der Beruf Zimmermann? Weil ich gerne mit Holz arbeite und ich gerne in der Natur bin!
FOTO: ZVG
Was durftest Du alles machen? Platten zurechtschneiden, schrauben und beim Isolieren mithelfen. Konntest Du in verschiedene Bereiche hinein schauen? Ich konnte von Montag bis Donnerstag als Schreiner und danach als Zimmermann arbeiten. Die Zimmermannsarbeiten gefielen mir besser. Nachdem die Schnupperwoche vorbei ist, könntest Du Dir immer noch vorstellen, in diesem Beruf zu arbeiten? Ja, es hat mir grossen Spass gemacht. Ist es möglich, eine Lehre in dieser Firma zu machen? Ja, denn sie stellt jedes Jahr bis zu zwei Lehrlinge ein. Kannst Du vom Niveau Sek A aus direkt in die Lehre oder musst Du eine weiterführende Schule machen? Man kann direkt in die Lehre, doch man muss sehr gut sein in Mathematik. Freust du dich auf das Berufsleben? Ja, ich freue mich sehr! Interview mit Rahel Bohrer, Nenzlingen Was hast du bis jetzt in der Berufswahl gemacht? Ich habe Informationen gesammelt, verschiedene Schnupperlehren gemacht und das Berufswahl Tagebuch durchgearbeitet. Wo warst Du jetzt schnuppern? Ich war 3 Tage bei Vögele Schuhe in
Wie machst du jetzt in der Berufswahl weiter? Ich möchte auf jeden Fall noch weiter schnuppern. Ich könnte mir auch gut vorstellen, in einem dieser Geschäfte die Lehre anzutreten. Freust du dich auf Berufsleben? Ja schon sehr. Aber trotzdem habe ich ein kleines bisschen Angst vor dem, was kommen wird.
Das Laufental macht Schule «Das Laufental bietet seiner Jugend die beste Bildung.» Dies ist ein Leitsatz des Projektes Das Laufental macht Schule der Promotion Laufental. Das Laufental bietet seinen Jugendlichen anerkannt gute Bildungsmöglichkeiten. SchülerInnen und Lehrlinge des Laufentals werden auch ausserhalb der Region geschätzt. Damit leisten unsere Schulen einen grossen Beitrag zur Leistungsfähigkeit unseres Wirtschaftsraumes. Wir wollen unsere Stärken in der Bildung erhalten, weiter ausbauen, aber auch kommunizieren. Deshalb geben wir regelmässig den 8. Klassen einer Sekundarschule des Laufentals auf einer Wochenblattseite die Gelegenheit, über sich zu berichten. Dies soll das Selbstwert-Gefühl unserer Jugendlichen stärken und die regionale Identität fördern.
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THIERSTEINER WOCHENBLATT
Freitag, 3. Juni 2011 Nr. 22
Musik zu jeder Stunde Das 12-Stunden-Konzert in der Kirche in Breitenbach war ein Erfolg jjz. Isidor Lombriser punktete mit einer einzigartigen Idee und lud Chöre aus der Region und Jugendliche der Regionalen Musikschule Laufental-Thierstein zu einem 12-Stunden-Konzert ein. Und es funktionierte perfekt. Zu jeder vollen Stunde traten in der katholischen Kirche Breitenbach neue Interpreten auf und sangen oder spielten christlich orientierte Lieder. Zuerst Turmmusik mit einem Blechbläserspiel, dann Kindergesang im Dialekt. Gotteslob wurde in christlicher und afrikanischer Form dargebracht und gipfelte in der deutschen Kanonmesse. Alle Chöre fanden sich zum Festgottesdienst ein, die Kirche war bis auf den letzten Platz besetzt. «Das Wort des Herrn weise den Weg, Halleluja», ertönte es aus 350 Kehlen. Es lief einem kalt den Rücken herunter, die Kirche bebte vor Musik. Mit einem traurigen Singspiel aus der Nazizeit ging der gediegene Anlass zu Ende. Zwischen den Vorträgen und danach sorgte der Bäuerinnen- und Landfrauenverein für Speis und Trank.
Miteinander: An der Kanonmesse singen alle in der Kirche mit.
Gemeinsam: Kirchenchöre Bärschwil, Büsserach und Erschwil vereint.
FOTOS: JÜRG JEANLOZ
Vor der Kirche: Schülerinnen und Schüler der Regionalen Musikschule Laufental-Thierstein.
Violinenkonzert: Kinder musizieren und die Gäste in der Kirche singen dazu.
Kanonmesse: Ein Bläserquartett.
BREITENBACH
KANTON SOLOTHURN
Zentrum Passwang zahlt einen Bonus
Rekursprüfung heisst neu Übertrittsprüfung
gwa. Das Zentrum Passwang kann auf ein erfolgreiches 2010 zurückblicken. Die 93 Betten des Pflegeheims waren zu 99,6 Prozent belegt. Auch das Jahresergebnis mit einem Ertragsüberschuss von 255 374 Franken sei sehr erfreulich, meinte Vorstandspräsident Peter Holzherr an der Delegiertenversammlung des Interkantonalen Zweckverbandes Zentrum Passwang vom letzten Donnerstag. Zentrumsleiter Michael Rosenberg betonte, dass die über Hundert Mitarbeitenden, davon auch elf Lernende, dank der grossen Einsatzbereitschaft und der kollektiven Mehrarbeit für das gute Jahresergebnis gesorgt hatten. Die 33 Delegierten stimmten dem Antrag zu, eine einmalige Anerkennungszahlung an die Mitarbeitenden im Totalbetrag von 25 000 Franken (250 Franken bei einer Anstellung von 100 Prozent) und eine einmalige Einlage von 25 000 Franken in den Bewohnerfonds zu gewähren. Eine hohe Lebensqualität der Pensionäre ist das Ziel des Zentrums Passwang. Dazu wurde im letzten Jahr ein Leitbild zusammen mit den Mitarbeitenden aufgestellt und dieses solle durch vermehrte Weiterbildung fortgesetzt werden, erklärte Rosenberg. Weiter erwähnte er in seinem Jahresbericht die optimale Synergiennutzung und Kooperation mit dem Seniorenzentrum Rosengarten in Laufen. Eine unbefristete Zusammenarbeit der beiden Institutio-
nen sei durch die Delegiertenversammlungen und dem Stiftungsrat des Seniorenzentrums Rosengarten beschlossen worden. Neue Vizepräsidentin Nachdem das Vizepräsidium der Delegiertenversammlung längere Zeit vakant war, hatten sich zwei Delegierte zur Wahl für das Amt zur Verfügung gestellt. Mit 20 Stimmen wurde Helen Wegmüller aus Nenzlingen als neue Vizepräsidentin gewählt. Kindertagesklinik wird eingerichtet Am 1. November wird im Zentrum Passwang ein kindermedizinisches Zentrum durch die Kindertagesklinik (KTK) Liestal eröffnet. Die Kindertagesklinik soll eine Ergänzung zum Kinderarzt sein. «Anstelle einer stationären Behandlung ist bei 60 Prozent der Fälle auch eine Betreuung in einer Tagesklinik möglich. Dies hat den Vorteil, dass das Kind die Nacht zu Hause in seiner gewohnten Umgebung verbringen kann», erklärte Roman Vettiger vom Team KTK. Holzherr freute sich über die Eröffnung: «Es war uns immer ein Anliegen, das Zentrum Passwang als Gesundheitszentrum zu ergänzen und dass ein Austausch zwischen Jugend und Alter stattfinden kann. Wir sind überzeugt, dass eine Kindertagesklinik ein tolles Angebot für Familien der Region sein wird.»
WOS. Schülerinnen und Schüler der 5. Primarklassen der Bezirke Dorneck/ Thierstein, die das Aufnahmeverfahren für die Sekundarstufe P (Progym) in Laufen durchlaufen haben, jedoch von der Lehrperson nicht für diese Stufe empfohlen wurden, haben ab 1. August 2011 die Möglichkeit, eine Übertrittsprüfung zu absolvieren. «Diese Übertrittsprüfung entspricht der Rekursprüfung der vorherigen Jahre. Das Verfahren ist gleich geblieben, nur der Name hat sich geändert», sagte Iris Huber, Arbeitsgruppe «Koordination BL/SO und Lehrerin in Breitenbach. Der neue Name, der in der Mitteilung des letzten Amtsblattes des Kantons Solothurn erwähnt wurde, habe etwas für Verwirrung gesorgt, fügte sie in ihrer Erklärung an.
THIERSTEINER WOCHENBLATT
Freitag, 3. Juni 2011 Nr. 22
BREITENBACH
Ausstellung als Volksfest
11 BREITENBACH
Bei uns entscheidet das Volk Über die direkte Demokratie diskutierten Nationalrat Andreas Gross und Kantonsrat Remo Ankli unter der Moderation von Matthias Bertschinger. Jürg Jeanloz
Der Vorstand des GVL: Willi Spaar, Markus Würsch, Dieter Bienek, Melanie Schneider, FOTO: BEA ASPER Alphons Marti, Christoph Merckx (v. l.).
bea. Die Vorbereitungen für die Gewerbeausstellung 2011 vom 30. September bis 2. Oktober laufen auf Hochtouren. Wie die Mitglieder des Gewerbevereins Lüsseltal (GVL) an der Generalversammlung erfuhren, rechnet das OK erneut mit vollem Haus und vollen Kassen. Mit knapp 100 Ausstellern ist das Soll um einen Drittel übertroffen. Und das Rahmenprogramm – breit abgestützt mit den regionalen Vereinen – bürge nicht weniger für einen Zuschauerstrom. «Es ist ein offenes Geheimnis, dass eine Gewerbeausstellung vor allem auch ein Volksfest ist», sagt Vereinspräsident Markus Würsch. Budgetiert ist ein Gewinn von 15 000 Franken, der auf das Eigenkapital des Vereins übertragen werden soll. Das vergangene Jahr schloss der GVL noch mit einem kleinen Verlust ab. Der Kassa-Bericht sowie der ausführliche Bericht des Präsidenten Markus Würsch gaben zu keinen Diskussionen Anlass. Der Vorstand wurde gelobt für seinen unermüdlichen Einsatz fürs Gewerbe und mit Applaus wiedergewählt. Würsch liess die letzten Monate Revue passieren und zeigte sich dankbar, dass die Welt des GVL in Ordnung ist, während die übrige Welt seit dem Erdbeben in Japan auf dem Kopf stehe und die Auswirkungen noch nicht
abschätzbar seien. Die neu entfachte Energiedebatte werde letztlich an den Unternehmen der Region nicht spurlos vorbeiziehen, gab Würsch zu bedenken. Das werde in den nächsten Jahren auf dem politischen Parkett ausgefochten. Mitglieder der freisinnigen Partei mahnten bei dieser Gelegenheit an die bevorstehenden Wahlen im Herbst. In positiver Erinnerung geblieben ist den Mitgliedern ihr Ausflug nach Basel in den Campus des Chemie-Riesen. Wie gigantisch und abgehoben diese Welt ist, sei den Schwarzbuben bereits in der Tiefgarage aufgefallen, erinnerte Würsch. «Marmor und Nussbaum – nur die edelsten Materialen waren den Erbauern gut genug.» Habe man um sich geschaut, häuften sich die Millionen Franken – verarbeitet zu Luxus-Karossen, schmunzelte Würsch. Nach dem Besuch des Weltunternehmens hielt man Schweizer Traditionen hoch, schaukelte auf dem Schiff im Rhein-Gewässer und liess sich im gemütlichen Beisammensein Fondue schmecken. Auch in diesem Jahr dürfen sich die Mitglieder wieder auf einen spannenden Ausflug freuen – wohin, wird noch nicht verraten. Zum Jahresprogramm zählen auch verschiedene Seminar-Angebote, ergänzte Würsch.
O
bschon die direkte Demokratie ein Erfolgsmodell ist, sehen diverse Exponenten dunkle Wolken am Demokratiehimmel aufziehen. Wie Podiumsmoderator Matthias Bertschinger am letzten Samstag im Alterszentrum Bodenacker in Breitenbach darlegte, werde die Demokratie für Ausgrenzung und Fremdenfeindlichkeit missbraucht und nehme damit beträchtlichen Schaden. Hier gehen die Meinungen allerdings gewaltig auseinander. Remo Ankli referiert in einem kurzen historischen Rückblick, dass zu Beginn unserer Staatsgründung im 19. Jahrhundert die Schweiz von den Liberalen dominiert worden sei. Sie stellten zu Beginn sogar alle sieben Bundesräte. Die Katholisch-Konservativen hätten um ihre Mitspracherechte gekämpft und erst mit der Einführung der Initiative und des Referendums seien die Machtverhältnisse etwas ausgewogener geworden. «Die Minderheiten in der Schweiz kamen auf gleiche Augenhöhe und damit wurde der Grundstein zur direkten Demokratie gelegt», ergänzt der Historiker. Die katholische Kirche sei aber nicht demokratischer geworden, schmun-
Resultate: Gewehr 300 m 71 Punkte: Christ Axel, Büsserach / Grolimund Richard, Erschwil / Merz Robert, Nuglar. Pistole Sektion Stärkeklasse 4: Beste Sektion Bärschwil-Grindel Pistolensektion. Einzel 25 m 180 Punkte: Fischer Christoph, Bärschwil.
gen immer noch hoch gehen. Soll ein Verfassungsgericht solche Initiativen als ungültig erklären? «Nein», erklärt Gross, aber in der Abstimmungsbotschaft soll wenigstens auf die erschwerte Umsetzung hingewiesen werden. Ein Votant kann sich nicht verkneifen, die damals von Gross unterstützte Initiative «Schweiz ohne Armee» auch als unlauter zu bezeichnen. Ungeachtet dessen doppelt Gross mit weiteren Anliegen nach. «Ist es menschenrechtlich konform, dass wir 25 Prozent unserer Wohnbevölkerung nicht abstimmen lassen und damit ausgrenzen?» Ebenso geisselt er die mächtige Schweizer Wirtschaft und fordert eine detaillierte Offenlegung der Parteispenden. «Keine Angst», beruhigt er die Zuhörerschaft, «über alle diese Fragen haben Sie immer noch das letzte Wort.»
BREITENBACH
Neue Chance für Berufsabschluss für Solothurner Lehrlinge
Lässt der Gemeinderat den FCB auflaufen?
Bärschwiler ist Topschütze solviert haben. Eine weitere Tradition ist es im Kanton Solothurn, dass zahlreiche Persönlichkeiten aus Politik, Militär und Sport bei einem Rundgang durch den ganzen Kanton und beim Besuch von acht Schiessplätzen den Schützinnen und Schützen die Ehre erweisen. Zusammen mit Vertretern der Geschäftsleitung des Solothurner Schiesssportverbandes, den Nationalräten Pirmin Bischof, Roland Borer und Walter Wobmann konnte sich unter anderem der «höchste Solothurner», Kantonsratspräsident Claude Belart, ein Bild davon machen, wie im Kanton Solothurn Kameradschaft und Überlieferung gepflegt werden. Traditionsgemäss nahm auch Regierungsrätin Esther Gassler an diesem Rundgang teil und erfreute sich einmal mehr der Gastfreundschaft wie der guten Stimmung, die auf den Schiessplätzen herrschten. Die guten Wetterbedingungen wirkten sich positiv auf die Resultate aus. Mit dem Gewehr erreichten 11 Schützen 71 Punkte, wobei es André Marchon, Biberist SG, im Wasserämter Schützenkönigsausstich gelang, das Punktemaximum von 72 Punkten zu erreichen. Daneben haben zahlreiche Schützen die 70er-Schallmauer durchbrochen. Bei den Pistolenschützen erzielte über die 25-m-Distanz Christoph Fischer, Bärschwil-Grindel PS, das Maximum von 180 Punkte und im ganzen Kanton konnten weitere sehr gute Pistolenresultate verzeichnet werden.
zelt Ankli. Andreas Gross sieht die direkte Demokratie als grosse Chance der Schweiz, zu der Sorge getragen werden müsse. In allen europäischen Ländern bestünde ein Demokratiedefizit, die Protestbewegungen in Spanien würden das klar untermauern. «Die Schweizer waren schon immer ein aufmüpfiges Völkchen, das aber voll und ganz hinter seiner Staatsform steht», ergänzt der SP Nationalrat. Kein Genfer möchte zu Frankreich und kein Tessiner zu Italien, untermauert er seine Aussage. Die Zunahme der Initiativen verdeutliche aber, dass vieles im Argen liege. Eine Erhöhung der Unterschriftenzahl findet er einen kompletten Unsinn. «Wir müssen den Bürger vor dem Staat schützen und nicht umgekehrt», ist er überzeugt. Wie die anschliessende Diskussion zeigt, lässt die Minarettinitiative die Wo-
REGION
FELDSCHIESSEN
WOS. Nach langer Vorfreude und entsprechenden Vorbereitungsarbeiten war es an diesem Wochenende endlich wieder so weit: Feldschiessen! Rund 7100 Schützinnen und Schützen von Selzach bis Däniken und Aeschi bis Witterswil pflegten an diesem Wochenende im Kanton Solothurn mit der Teilnahme am Feldschiessen eine lange Tradition. Das grösste Schützenfest der Welt wurde einmal mehr zu einem Treffpunkt von Jung und Alt. Der Solothurner Schiessportverband hatte das diesjährige Feldschiessen unter das Motto «S’Fäldschiesse: Sport, Kameradschaft und Tradition» gestellt. Den sportlichen Gedanken des Feldschiessens konnte man im ganzen Kanton feststellen. Bei manch einem war die Anspannung förmlich spürbar, denn schliesslich möchte jeder gerne einmal am Feldschiessen Schützenkönig werden. Trotzdem war nirgends ungesunder Ehrgeiz zu verspüren. In erster Linie ging es auch in diesem Jahr darum, im Rahmen eines freundschaftlichen Wettkampfs die Kameradschaft zu pflegen. Dieser Wettkampf-Gedanke folgt einer langen Tradition. Gemäss ersten Erwähnungen gibt es das Feldschiessen seit nunmehr 130 Jahren. Den Organisations-Teams im ganzen Kanton Solothurn ist es auch in diesem Jahr gelungen, interessante Rahmenbedingungen zu schaffen, sodass wiederum 7104 Schützinnen und Schützen aller Altersklassen den Weg in einen der zahlreichen Schiessstände gefunden haben. Dass es sich um einen modernen Anlass handelt, zeigt sich nicht zuletzt darin, dass 904 Jugendliche und Jungschützen unter 20 Jahren das Wettkampfprogramm von 18 Schüssen ab-
Diskussionsrunde: Nationalrat Andreas Gross, Zürich, Moderator Matthias Bertschinger, NunFOTO: JÜRG JEANLOZ ningen, und Kantonsrat Remo Ankli, Beinwil.
Chancengleichheit: Matthias Schürch wird ab Sommer auch Solothurner fördern. FOTO: ZVG
WOS. Die Solothurner Lehrlinge brauchen die Konkurrenz nicht mehr zu fürchten. Denn der Kanton macht einen weiteren Schritt Richtung Chancengleichheit für die Lernenden des Schwarzbubenlandes. Bisher waren sie gegenüber ihren Baselländer Klassenkameraden benachteiligt. Denn diese können schon seit 11 Jahren das renommierte Stützprogramm «E Lehr mit Kick» besuchen. Die Solothurner Lehrlinge durften bisher nicht daran teilnehmen, weil es nicht im Schulvertrag mit dem Kanton Baselland eingeschlossen war. Nachdem der Verein für Wirtschaftsförderung Forum Regio Plus in die Bresche gesprungen ist und die Kosten für das Schuljahr 2010/2011 übernommen hat, ist nun der Kanton Solothurn definitiv eingestiegen. Ab August dürfen deshalb auch Lehrlinge von Betrieben im Schwarzbubenland die Stützstunden «E Lehr mit Kick» besuchen. Diese werden vom Amt für Berufsbildung und Berufsberatung des Kantons Baselland angeboten. Stützunterricht gibt es wie Sand am Meer. Was ist denn das Besondere am E Lehr mit Kick? «Die Lernenden müssen
ab Lehrbeginn am Programm teilnehmen. Sie besuchen den Unterricht in der Freizeit und müssen so Verantwortung für sich und ihre Lehre übernehmen», erklärt der Leiter von E Lehr mit Kick, Matthias Schürch. Das Programm fängt eine Woche vor Lehrbeginn mit einer Intensivwoche an, damit der Einstieg in die Lehre klappt. Und die Lernenden werden bei Bedarf begleitet, bis sie die Lehre abschliessen. Die Chancen stehen gut. 86 Prozent der «Kickler» bestehen ihre Lehrabschlussprüfung. Die sechs Lehrerinnen und Lehrer legen viel Wert auf Persönlichkeitsentwicklung und auf Lerntechnik, so Schürch. Damit erhalten die Jugendlichen eine gute Basis für die ganze Lehre und das Berufsleben. Er betont jedoch, dass das Programm kein Allheilmittel ist. Es werden nur Jugendliche aufgenommen, welche knappe Schulnoten haben, aber denen eine 3- oder 4-jährige Lehre mit Eidgenössischem Fähigkeitszertifikat zugetraut werden kann. «Wenn die schulischen Lücken zu gross sind, ist es jedoch sinnvoller, dass die Jugendlichen die zweijährige Attestlehre machen», erklärt Schürch. Dann werden sie direkt an den Berufsfachschulen individuell gefördert und unterstützt. Um Doppelspurigkeiten zu vermeiden, ist darum E Lehr mit Kick klar auf die Förderung von Lernenden ausgerichtet, welche eine 3oder 4-jährige Lehre absolvieren.
Kick in Kürze • Förderunterricht für Lernende in 3- oder 4-jährigen Berufslehren. • Einstieg bei Lehrbeginn. Bewilligung durch Solothurner Amt für Berufsbildung nötig. Findet in der Freizeit statt. Ist für die Lernenden und die Betriebe gratis. Infos: www.lehrmitkick.ch. matthias.schuerch@sbl.ch: Adresse für Anmeldung.
bü. Seit Jahren kämpft der FC Breitenbach mit den Kosten für den Unterhalt der Sportanlagen im Grien. Die 56 000 Franken der Einwohnergemeinde reichen bei Weitem nicht aus, die Gesamtkosten von 125 000 Franken zu decken. So muss das Vermögen des Clubs herhalten, das wegzuschmelzen droht. Mit einem Änderungsantrag an der Budgetgemeindeversammlung 2010, konnte der FC den Gemeindebeitrag für 2011 zwar auf 96 000 Franken erhöhen, musste aber dennoch für eine langfristige Lösung auf Verhandlungen mit dem Gemeinderat hoffen. Eine Dreier-Delegation des Clubs zeigte sich am Montagabend sehr enttäuscht über die bisherigen Verhandlungen. Es laufe immer gleich ab, sagten Daniel Saner, Kuno Simonetti und Jack Wyss. «Man glaubt an die gemeinsam mit Ratsmitgliedern erarbeitete Lösung, die dann im Gesamtgemeinderat keine mehr ist», beklagte Wyss. «Sagt endlich, was Ihr wollt», forderte Saner den Rat auf, die Karten auf den Tisch zu legen. Gemeindepräsident Dieter Künzli betonte, nach wie vor für zwei der drei Varianten offen zu sein. Nur müssten diese für die Gemeinde finanziell tragbar und damit für den Souverän auch akzeptabel sein. «125 000 Franken Unterhalt pro Jahr kann die Einwohnergemeinde nicht verkraften», gab Gemeinderätin Beatrice Halbeisen zu bedenken. «Unsern RückstellungsFonds von rund 600 000 Franken hätten wir gegen die dauernde Übernahme des Unterhalts eingetauscht», sagte Saner. Aber der FCB brauche «etwas Geld» für das Land. Die Diskussion zeigte, dass die Vorstellungen von Gemeinde und Fussballclub hier noch weit auseinanderklaffen. Künzli zeigte sich von der Variante einer «teilweisen Subjektfinanzierung» überzeugt. Breitenbach würde sich demnach zusätzlich an den nicht gedeckten Unterhaltskosten im Umfang des Anteils lizenzierter Spieler mit Wohnort Breitenbach beteiligen. «So müsste Breitenbach statt 56 000 neu 71 000 Franken an den Unterhalt berappen», erklärte Künzli, der nun die beiden Varianten weiter verfolgen will.
DORNECKBERGER UND LEIMENTALER WOCHENBLATT
12
HOCHWALD
Freitag, 3. Juni 2011 Nr. 22
HOFSTETTEN
Keine höheren Sackgebühren
Peter Holzherr geehrt Die Generalversammlung des Forums Regio Plus ernannte Peter Holzherr zum Ehrenmitglied und freute sich an einer lebhaften Podiumsdiskussion. Roland Bürki
P Verlorene Liebesmüh: Verwaltungsratspräsident Germann Wiggli zeigt, wie viel die 28 ProFOTO: ROLAND BÜRKI zent Biomasse im Kehrichtsack ausmachen. bü. Der professionell aufgemachte Hochglanz-Jahresbericht 2010 erwies sich an der 35. Generalversammlung der Kelsag in Hochwald als Spiegelbild der vorzüglichen Arbeit von Verwaltungsrat und Geschäftsleitung. So gingen denn auch der Bericht selbst, die Jahresrechnung 2010 und die Budgets 2011 und 2012 ohne Gegenstimme glatt durch. Immerhin konnte die Kelsag statt des budgetierten Verlustes von 18 000 Franken einen Gewinn von 15 641 Franken präsentieren. Dies nach einer Einlage von 370 000 Franken in den Nachsorgefonds der Deponie und zukunftsgerichteten Abschreibungen in der Höhe von 1,1 Millionen Franken. «Solch gute Zahlen würden auch der Chemie gut anstehen», meinte ein Vertreter aus den 30 anwesenden Aktionärsgemeinden. Nur gerade drei der 33 Aktionärsgemeinden waren nicht zugegen, als die «Anpassung der Kehrichtsackgebühr» kontrovers, aber ausgesprochen sachlich über die Bühne des «Hobelträff» ging. Falscher Moment für Erhöhung «Unsere Kehrichtsäcke kosten seit elf Jahren trotz besserer Dienstleistungen gleich viel», wies Betriebsleiter Stefan Schwyzer auf die bisherige Zurückhaltung in Sachen Gebühren hin. Preisund Steuererhöhungen hätten seit 2004 beim repräsentativen 35-Liter-Sack ein Minus von 9 bis 15 Rappen verursacht.
Im ganzen Betriebsprozess Sackgebühren resultiere pro Jahr ein Defizit von gegen 200 000 Franken, warb Schwyzer um Verständnis für höhere Sackgebühren. «Darin eingeschlossen sind auch 17 Rappen für die Biomasse-Sammlung in separaten Sammelcontainern», wies der Betriebsleiter auf ein Nullsummenspiel hin. Der Konsument stelle dadurch pro Jahr zehn 35 Liter-Säcke weniger vor die Haustür. Verschiedene Gemeindevertreter erachteten den veranschlagten Anteil von 28 Prozent Biomasse im Kehrichtsack als zu hoch, weil Küchenabfälle vorwiegend kompostiert würden. Ausserdem seien Familien mit Kindern die Leidtragenden. Breitenbach verstand die 17 Biomasse-Rappen als Quersubventionierung der Biopower AG, was im Widerspruch zum immer als kostendeckend deklarierten Prozess Biogas stehe. Laufens Stadtpräsidentin Brigitte Bos wollte einen Entscheid aufschieben, bis erste Zahlen aus dem Biomasse-Prozess vorlägen. Andere Gemeindevertreter plädierten dagegen für eine Erhöhung, um das Biopower-Projekt, das letztlich Strom für 600 Haushaltungen produziere, nicht zu beschneiden. 934 der 1866 Aktionärsstimmen hätte der Verwaltungsrat für seinen Antrag gebraucht. Mit lediglich 808 JaStimmen verpasste er das absolute Mehr und schaffte damit sein Ziel nicht. Die Sackgebühren werden somit nicht erhöht.
DORNACH
Volksmusik aus aller Welt im Heimatmuseum ao. Mit dem diesjährigen Programm der Konzerte im Heimatmuseum Schwarzbubenland wagt Kurt Heckendorn, der Organisator der sonntäglichen Reihe, neue Wege. Bisher standen Werke klassischer und zeitgenössischer Komponisten im Vordergrund, jetzt spannt Heckendorn im laufenden Jahr mit Musik der Völker einen weiten Bogen um die ganze Welt. Den erfolgreichen Auftakt bildete am Sonntag, 22. Mai, der Frauenchor Tutarchela aus Georgien mit Weisen der traditionellen Vokalpolyphonie Georgiens. Einen besonderen Leckerbissen bringt am Sonntag, 5. Juni, um 11 Uhr die Streichmusik Alder aus Urnäsch. Mit Violinen, Bassgeige, Handorgel und Hackbrett erklingt in der alten Kirche in Oberdornach Bekanntes und Beliebtes. Die Gruppe, die bereits seit 1884 besteht und heute bereits in der 4. und 5. Generation musiziert, trägt die Musik aus dem Toggenburg nicht nur in unsere Region, sondern mit grossem Erfolg in alle Welt. Am 19. Juni spielt der bekannte Gitarrist Michael Erni Gitarrenmusik, die ihren Ursprung in Volksweisen aus alter Zeit hat. Auf dem Programm stehen Lautenstücke aus der italienischen Renaissance, Variationen über ein französisches Volkslied, Werke von Isaac Al-
beniz und Augustin Barrios Mangoré. Nach China geht es am 3. Juli mit dem dreiköpfigen Yang Jing European Chinese Ensemble mit chinesischen Instrumenten wie Pipa, Guzheng oder Daruan. Nach den Sommerferien, am 21. August, stellen Lorenz Mühlemann und Christoph Greuter auf der Hanottere, der alten Emmentaler Halszitter, und der Laute Schweizer Landmusik der Romantik vor. Dazu gehören Werke des Solothurners Aloys Glutz-Blotzheim sowie Weisen aus Handschriften aus dem frühen 19. Jahrhundert. Den Abschluss der Reihe bildet am 11. September ein Konzert mit Volksweisen, die von Joseph Haydn und Ludwig van Beethoven bearbeitet wurden. Ausführende sind das Fidelio-Ensemble mit Urte Licht (Hammerklavier), Leika Schayeg-Saraga (Violine), Dimitri Dichtiar (Violoncello) und Sylvia Heckendorn (Sopran). Die Konzerte finden jeweils am Sonntag, um 11 Uhr, im Heimatmuseum Dornach statt. Der Einzeleintritt kostet 30 Franken, ein Abonnement für alle Konzerte mit reservierten Sitzplätzen 120 Franken. Das detaillierte Programmheft ist erhältlich bei Museumskonzerte, Postfach 152, 4143 Dornach, oder museums-konzerte@bluewin.ch.
eter Holzherr ist in der Region als umtriebiger Gemeindepräsident von Bärschwil, als Motor des Zentrums Passwang und als einer der Väter des Forums Regio Plus bekannt. Weniger bekannt ist, dass der unermüdliche Schaffer unzählige Stunden zugunsten seiner Gemeinde und seiner Region aufwendet. Und das ganz bescheiden im Hintergrund. Mit seinem Antrag, Peter Holzherr die Ehrenmitgliedschaft zu verleihen, rannte Hans Büttiker, Präsident Forum Regio Plus, offene Türen ein. Die Hände in den an diesem «Fussballmittwoch» etwas gelichteten Reihen schossen jedenfalls blitzschnell in die Höhe. Büttiker freute sich über diese Wertschätzung und wünschte dem abwesenden neuen Ehrenmitglied alles Gute. Mit den beiden Dornacher Kantonsräten Hans Abt und Daniel Urech konnte Büttiker zudem zwei neue Mitglieder im Vorstand begrüssen, während Gelgia Herzog neben der Rechnung 2010 und dem Budget 2011 auch eine ganze Palette Vereinsaktivitäten auftischte. Dies sicher zur Freude von Landammann Christian Wanner, der den Weg nach Hofstetten nicht zu bereuen hatte.
Wirtschaftspodium: (v. l.)Max Käsermann, Christoph Buser, Karin Heimann, Fritz SchuhmaFOTO: ROLAND BÜRKI cher, Gerda Massüger und Thomas Ruppli.
«Solothurn-Bashing» ist out Vorstandsmitglied Fritz Schuhmacher lancierte als Moderator und FCB-Fan seine Gäste mit öffnenden Steilpässen, warnte aber: «Je nach Fussballresultat bin ich hässig.» Dies wurde er nicht, im Gegenteil, er freute sich über ein immer besseres FCB-Resultat und das gute Rating der Schwarzbubengemeinden in der neusten Studie der Credit Suisse, weshalb er ein Ende des «SolothurnBashings» forderte. Karin Heimann von der Wirtschaftsförderung des Kantons Solothurn entlockte Schuhmacher neben den Pluspunkten der Solothurner Wirtschaft auch Heimatgefühle für die Nordwestschweiz. Sie hatte an der Uni Basel studiert. Der Oberbaselbieter Wirtschaftsförderer Thomas Ruppli gab auf die Frage nach einer «heavy Zeit mit
Straumann» seine Visionen preis, wie er das Waldenburgertal zum CleantechValley entwickeln will. Für Gerda Massüger, die im Businessparc Reinach und Zwingen Jungunternehmern auf die Beine hilft, war wichtig, dass neue Firmen entstehen. «Das ist das Salz in der Suppe», meinte sie im Glarnerd ialekt, der Schuhmacher so gefiel. Weniger Gefallen fand Christoph Buser von der Wirtschaftskammer BL an der «Verakademisierung» des Lehrlingswesens und an Basel Area. Diese sei zu verzettelt. Wirtschaftsförderer Max Käsermann wies seinerseits mehrfach auf fehlende Nachfolger in den KMU hin und meinte: «Das ist eine tickende Zeitbombe.» Diese entschärfte sich dann fürs Erste beim 3:0 des FCB und beim reichen Apérobuffet.
WITTERSWIL
Ein Dorf zeigte Kunst aus den eigenen Reihen dust. Der Verein Pro Witterswil organisiert Kulturelles aller Art. Am vergangenen Wochenende stand die Kunst im Mittelpunkt. «Kreatives Witterswil 2» nannte sich die Ausstellung, deren Erstausgabe vor acht Jahren in der Mehrzweckhalle stattfand. «Das heisst, vor rund 20 Jahren gabs dank der Initiative von Erwin Bühler, einem Gründungsmitglied des Vereins, bereits eine Kunstausstellung in der damaligen Witterswiler ‹Galerie Buurehuus›», wie Präsidentin Myrta Ziegler anlässlich der Vernissage vom Samstag präzisierte. Zu Ehren des Initianten war denn auch ein Stand den malerischen Werken Erwin Bühlers, der vor rund 18 Jahren verstorben ist, gewidmet. Quicklebendig zeigten sich die 18 Frauen un 2 Männer, die hier am Samstag und Sonntag ihre Kunst der Witterswiler Bevölkerung präsentierten. «Bilder, Objekte und Kunsthandwerk», titelte die Witterswiler Dorfzeitung, was etwas zu bescheiden klingt. Die selbst gebauten Dampfmaschinenmodelle von Erwin Amrein beispielsweise brachten vor allem Technikfans kaum aus dem Staunen. Im Kunsthandwerksbereich reichte die Palette vom Klöppeln über Ikebana-Kreationen bis hin zur Keramik und Skulpturen aus den verschiedensten Materialien. Den grössten Teil der grossen Mehrzweckhalle aber bean-
Vernissage: Shellstone (v. l. Max Häne, Franziska Bonetti, Marcel Ruf, Françoise Kouril-TrachFOTOS: MARTIN STAUB sel) eröffnete die Ausstellung musikalisch. spruchten die bildenden Künstlerinnen. Diese zeigten sich in ganz unterschiedlichen Techniken, bewiesen aber ihre herausragenden Talente ausnahmslos. Landschaften, Dorfansichten und bunte Blumen waren ebenso zu sehen, wie abstrakte Varianten des Malens. Geometrische Ausdrucksweisen kamen zum Zug, aber auch Bilder, die durch ihre Farbgebung eher das Gefühl als den Kopf anzusprechen versuchten. Und weil auch Musik eine Kunst ist, passte «Shellstone», eine vierköpfige Band, deren zwei Sängerinnen aus Wit-
Anziehend für Frauen: Die textile Handwerkskunst.
terswil sind, exakt zum Auftakt dieser zehnstündigen Ausstellung. Die klaren mehrstimmigen Melodien, die irgendwo im Bereich «Folkrock» einzureihen sind, schienen die Herzen der zahlreichen Besucherinnen und Besucher zu öffnen, und für die vielseitige Ausstellung aufzuwärmen. «Schade nur, dass mit Ueli Dietrich genau der Künstler, der zu ‹Kreatives Witterwil 2› aufgerufen hatte, schliesslich wegen Krankheit nicht teilnehmen konnte», wie die Präsidentin Myrta Ziegler bedauerte.
Keramik: Schier unerschöpfliche Möglichkeiten.
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FC Breitenbach
75-Jahr-Jubiläum Trachtengruppe Laufental Saalhof Laufen Samstag, 4. Juni 2011 Abendprogramm ab 20.00 Uhr und Live-Musik Stadtkapelle Laufen (Bayern)
Sonntag, 5. Juni 2011 10.00 Uhr Feldgottesdienst und Fahnenweihe mit Franz Sabo, anschliessend Trachtensonntag
Festwirtschaft und Barbetrieb Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Einladung an alle werdenden Eltern und Interessierten zu unserem Informationsabend zum Thema:
Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett Ärzte, Hebammen und Schwestern der Geburtsabteilung sowie der Universitätskinderklinik beider Basel informieren Sie über diesen Themenkreis. Gerne werden sie Ihnen auch Ihre persönlichen und allgemeinen Fragen beantworten. Anschliessend besteht die Möglichkeit, die Entbindungsund Wochenbettstation zu besichtigen. Der Informationsabend findet am Donnerstag
9. Juni um 19.30 Uhr in der Aula im 1. OG des Kantonsspitals Bruderholz statt. Sollten Sie die Informationen in einer Fremdsprache benötigen, rufen Sie bitte Tel. 061 436 21 83 an. Wir freuen uns auf Ihren Besuch Geburtshilfliche Klinik des Kantonsspitals Bruderholz
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AGENDA
Freitag, 3. Juni 2011 Nr. 22
Freitag, 3. Juni
LESERGALERIE
Grössere und kleinere Vögel
Dornach Das Borstenkind. Märchen aus Siebenbürgen. Marionettenspiel. Für Kinder ab 4 Jahren und Erwachsene. Puppenbühne am Goetheanum. Platzzahl beschränkt. Goetheanum, Theater Felicia. 15 Uhr und 20 Uhr. Wassilissa. Märchen aus Russland (in deutscher Sprache). Farbiges Schattentheater. Für Kinder ab 4 Jahren und Erwachsene. Dognifiaba. Platzzahl beschränkt. Goetheanum, Nordatelier. 15 Uhr und 20 Uhr. Duggingen Kantonale Musiktage beider Basel. Festzelt ab 19 Uhr.
Samstag, 4. Juni
Bei der Feldarbeit entdeckt: Störche auf Nahrungssuche.
FOTO: STEPHAN SCHMIDLIN, WAHLEN
Dornach Rotkäppchen. Ein Märchen der Brüder Grimm. Bunraku. Für Kinder ab 4 Jahren und Erwachsene. Märchenbühne Apfelbaum. Goetheanum, Grundsteinsaal. 15 Uhr. Keine Angst vor grossen Tieren. Ohne Worte. Spiel mit Objekten. Für Kinder ab 4 Jahren und Erwachsene. Peter Ketturkat. Goetheanum, Grundsteinsaal. 20 Uhr. Konzert des Orchesters Laufental/Thierstein.Beethoven, Haydn und Schubert. Klosterkirche Dornach. 19 Uhr. Duggingen Kantonale Musiktage beider Basel. Bewertungsvorträge in der Mehrzweckhalle ab 12 Uhr. Unterhaltung im Festzelt ab 14 Uhr. Country & Dance Night. Festzelt ab 20 Uhr.
Kinder ab 4 Jahren und Erwachsene. Theater im Ohrensessel. Goetheanum, Grundsteinsaal. 15 Uhr. Duggingen Kantonale Musiktage beider Basel. Bewertungsvorträge in der Mehrzweckhalle ab 8.30 Uhr. Unterhaltung im Festzelt ab 10 Uhr. Grellingen Jugend-Sporttag. TV Grellingen, Laufentaler Turnverband. Langmatt- und Greslyhofareal. Wettkampfbeginn 8.15 Uhr. Rangverkündigung 17.15 Uhr. Laufen Konzert Orchester Laufental-Thierstein. Katharinenkirche Laufen. 17 Uhr. 75-Jahr-Jubiläum Trachtengruppe Laufental. Saalhof. Feldgottesdienst und Fahnenweihe mit Pfarrer Franz Sabo. 10 Uhr. Anschliessend Trachtensonntag. Nunningen Musiknachmittag. Edi spielt und singt im Heim fröhliche und bekannte Lieder. Alters- und Pflegeheim Stäglen. 15 Uhr.
15 Rudolf-Steiner-Archivs im Haus Duldeck, Rüttiweg 15. Mittwoch–Freitag, 10.30–12 und 14–18 Uhr, Samstag, 10–16 Uhr. Bis 12. Februar 2012. Gisela K. Wolf und Ursula Traber. Gemälde, Radierungen, Lithos. Spital Dornach. Täglich 10–20 Uhr. Bis 10. Juni. Anita Maria Kreisl: «Inmitten von Erde und Kosmos». Bilder. Restaurant Treff Zwölf, Weidenstrasse. Mo–Fr 8–15 Uhr. Bis 23. September. Münchenstein Barbara Frommherz. Bilder. Buchcafé Vernissage: Sa, 7. 5., 18–21 Uhr. Bis Ende August. Reinach «Mensch Ma(h)ler». Frühlingsausstellung von Lilly-Anna Mahler. Lichthof des Gemeindehauses und Galerie Werkstatt. Mo, Di, Do, 8.30–12 u. 14–17 Uhr. Mi bis 18.30 Uhr. Fr bis 16 Uhr. So 19.6., Finissage 15–17 Uhr. Priska Medam. Bilder. Mo–Fr 7.30–12 u. 13–17.30 Uhr. Fr bis 17 Uhr. Wohnund Bürozentrum für Körperbehinderte (WBZ). 3. Juni bis 5. August.
Röschenz Lara Oser, Skulpturen. Alessandra Beeler, Bilder. Atelier und Galerie Folke Nunningen Truedsson. Terrassenweg 8. Öffnungszei Vorlesung. Geschichten wie es früher einmal in Nunningen und Umgebung war. ten Fr/Sa 16–19 Uhr, So 15–18 Uhr oder Erzählt von Hansjörg Hänggi, Therwil. 15 nach Vereinbarung. Vernissage: Sa 4. Juni, 16–19 Uhr. Finissage: So 19. Juni 16–19 Uhr. Uhr.
Mittwoch, 8. Juni
Ausstellungen Aesch Verena Wenner. «Farbige Erde». Bilder mit Erdfarben. Immer Mi bis So. Landgasthof Klus. Bis Ende Juli.
Arlesheim Lambert Maria Wintersberger: «Mythen». Malerei und Skulptur. Täglich 11–17 Uhr. Forum Würth. Bis 6. November. Sidonie Nuoffer, Malerei. Mo–Fr 16–20, Sa/So 10–17 Uhr. Ortsmuseum Liesberg Trotte. Bis 5. Juni. Paul Mac Bonvin. Little Nashville Sa Bettina Pellanda (bepesh): «Und loon. 20.15 Uhr. Hund». Rahmenatelier Maschera d’Oro. 8.30–12 u. 14–18.30 Uhr. Sa, 9–14 Uhr. Mi u. So geschlossen. Sonntag, 5. Juni Bis 4. Juni. Kathrin Spring. Pflanzenfarbenbilder. Dornach Jubiläumsausstellung 90 Jahre Ita Weg Peronnik. Bretonisches Märchen. Farbi- man Klinik, inkl. historische Fotograges Schattenspiel. Für Kinder ab 4 Jahren fien. Ita Wegman Klinik. Täglich 8–21 und Erwachsene. Farbiges Schattenthea- Uhr. Bis 17 Juli. ter Bühne Orion. Platzzahl beschränkt. Goetheanum, Nordatelier. 15 Uhr. Dornach Tischlein deck dich! Ein Märchen der Das Werk ist der Lebensgang. Rudolf Brüder Grimm. Tischpuppenspiel. Für Steiner 1861–1925. Eine Ausstellung des Laufen 75-Jahr-Jubiläum Trachtengruppe Laufental. Saalhof. Festwirtschaft und Barbetrieb. Abendprogramm, Livemusik, Stadtkapelle Laufen (Bayern). Ab 20 Uhr.
Junger flugunfähiger Eichelhäher: Gefunden auf Waldweg.
FOTO: REINHARD HÄNGGI, ERSCHWIL
Skulpturen: Lara Oser zeigt in der Galerie Folke Truedsson ihre Werke. FOTO: ZVG
VEREINSNACHRICHTEN Bibliotheken Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr, (Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–17 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien: Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–13 Uhr. www.stebilaufen.ch Ludothek Laufental-Thierstein, im 3. Stock der Stedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14.00–17.00 Uhr, Fr 17.00–19.00 Uhr, Sa 10.00–12.30 Uhr, Fasnachts-, Sommer und Herbstferien nur Fr 17.00–20.00 Uhr, www.ludolauthi.ch Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 17–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. (Ausnahme: Während der Sommer-Schulferien Mi 14–18 Uhr, Fr 17–20 Uhr) Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag von 10 bis 17 Uhr.
Sport Badmintonclub Schwarzbueb Nunningen sucht motivierte Neumitglieder! Schnuppertrainings jederzeit möglich: Aktive Mo 18.15–20 Uhr; Junioren (ab 12 Jahren) Do 18.15–19.45 Uhr; Plausch Fr 18.30–20 Uhr. Info: R. Beeler, 079 430 07 39. Hundeschule «Happy Dog». Mit Sicherheit mehr Freiheit. Grien, 4226 Breitenbach. 061 761 29 20 oder 076 345 54 45
MÜTTER- UND VÄTERBERATUNGEN IN DEN BEZIRKEN LAUFENTAL UND THIERSTEIN Laufental Montag, 6. Juni 2011: – Dittingen: 14.30–16.30 Uhr, Schulhaus. Dienstag, 7. Juni 2011: – Laufen: 9.00–11.00 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus. Mittwoch, 8. Juni 2011: – Liesberg: 9.00–11.00 Uhr, Seemättli. Donnerstag, 9. Juni 2011: – Röschenz: 9.00–11.00 Uhr, Gemeindehaus. – Wahlen: 14.00–16.00 Uhr, neuer Kindergarten, 1. Stock. Thierstein Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit und ohne Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat Tel. 061 785 90 00 oder unter www.zsth.ch
Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227 Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rund um Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Junghunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität, Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75 Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jung und Alt. Training ab Ende März, mittwochs um 18 Uhr, Schwalbenest. Info: 061 781 42 45, 079 772 33 19. Rolf Zumsteg. zumis-bow@ambonet.ch www.bogenschuetzen-buesserach.ch Schwingen, der CH-Nationalsport ist gross im Kommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre. Schnuppertraining im Schulhaus Bruggwegin Dornach möglich. Schwingklub Dorneck-Thierstein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89
Büsserach. www.gentle-waves.ch, 061 781 12 08 oder 079 513 32 69, int. anerk. Tri-Yoga-Lehrerin
Sie mich an, 079 287 01 92, 061 791 10 15. Dipl. Yogalehrerin YS/SYV
Öffnungszeiten Tagesheim: 06.15–18.00 Uhr, Kinder ab 3 Mte. bis 12 Jahre
Entdecke deine innere Kraftquelle und sei Meister deines eigenen Lebens, das dir Gesundheit, Glück und Erfolg bringen will. Laufen jeweils Mo. 19.30 Uhr. 061 721 55 82 (auf Wunsch auch Einzelbegleitung)
Deutschkurse für fremdsprachige Frauen in der Gemeinde Breitenbach. Für Anfängerinnen (A) und Fortgeschrittene (F). Kurs 1: Dienstag, 8.30 – 10.00 Uhr (F). Kurs 2: Mittwoch, 18.00 – 19.30 Uhr (A/F). Kurs 3: Donnerstag, 8.30 – 10.00 Uhr (A). Kinderhort: Während der Kurszeiten. Kurspreis: CHF 5.– pro Lektion inkl. Kinderhort. Kursbeginn: 11. Januar oder nach Absprache. Kursort: Kath. Pfarrheim, Fehrenstrasse 46. Veranstalter: K5 Basler Kurszentrum (ehemals Verein Frauen für Frauen). Auskünfte/Anmeldung: Lee Meixner-Kamber, Tel. 061 365 90 23 oder 061 365 90 20 (Sekretariat).
Kindertagesstätte Vogelnest Metzerlen, familienergänzende und familienbegleitende Kinderbetreuung. Tagesbetreuung Mo–Fr 7.30–18.30 Uhr: Spielgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe. Information + Anmeldung: 061 73 33 75 oder 061 733 80 45
BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen an das Leben – Antworten aus christlicher Sicht. 10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussion sowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Dominik Jörger, 061 761 82 41, d.joerger@bewegungplus.ch, www.alphalive.ch
Fechtclub Laufental-Thierstein. Kampfsport mit Eleganz und Tradition. Training: Donnerstag 19.30 Uhr, Turnhalle Primarschule Zwingen. Probelektion, 061 781 12 10
Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31, 4227 Büsserach, Tel. 061 791 90 61. Kurse abends. Mo 18.45 Uhr: Funktionelle Gymnastik, Di 19.30 Uhr: Bauch, Beine, Po, Mi 18.45 Uhr: Fitgym, Do 19.00 Uhr: Bauch, Beine, Po. Einstieg jederzeit möglich.
Feldschützen Dittingen. 300-m-Training jeden Donnerstag ab 17.30 Uhr vom 26.3. bis 2.7. und 13.8. bis 15.10. Alle sind herzlich willkommen! Schützenstube. ws@wernerschmidlin.ch, 061 763 92 60
Gymstudio SANA, Zullwilerstrasse 1, 4208 Nunningen. Do 9.00 Uhr: Jazztanz und Rückentraining, Do 18.30 Uhr: Funktionelle Gymnastik. Auskunft: 061 791 90 61, vilma.haener@bluewin. ch (für beide Studios)
Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde). Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhr zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletterhallelaufen.ch
Gymnastik für Frauen, Pilates, Bauch, Beine, Po/ tänzerische Gymnastik. Montags 14.00/15.00 Uhr. Ref. KGH Laufen. Probelektion, Infos: Ch. Galli-Rueff, 061 761 23 90, 079 390 18 55.
Wassergymnastik in Breitenbach. Auskunft und Gratis-Probestunde bei Marianne Frossard, dipl. Wasserfitnessinstruktorin. 061 761 69 25 oder 079 699 77 51.
Yoga & Pilates Kurse in Breitenbach. Wir bieten laufend Kurse sowie Workshops in Pilates & Yoga (Hatha-Yoga, Vinyasa Flow Yoga, Kids-Yoga) für Einsteiger und Könner. Lehrerteam mit fundierter Ausbildung sowie langjährige Unterrichtserfahrung. Infos & Anmeldung unter: www.balance-studio.ch, info@balance-studio.ch, phone (ab 16.00 pm) ++41 61 781 40 26
Kampfkunst AIKIDO-Schule Laufen, Training Erwachsene: Di 19–20.30 Uhr und Fr 19.30–21 Uhr. Kinder: Di 17–18 Uhr, Mi 13.30–14.45 Uhr. Jugendliche: Di 18–19 Uhr. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried, 061 361 62 59, www.aikidola.ch Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung für Jung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40– 18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetraining jederzeit möglich. Infos bei Laub Raymond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch Budokan Laufen, Industriestr. 12, Zwingen. Trainings für Kinder und Erwachsene. Judo, MMA und Jiu-Jitsu. Auskünfte: Präs. Matthias Studer, 079 391 20 80. Adresse: Budokan Laufen, Raymond Borer, Hauptstr. 75, 4243 Dittingen. Karate-Club Hofstetten, ab 14 Jahre. Mo 18.30– 20 Uhr, Mi 20–21 Uhr, Do 19–20.30 Uhr. Mo/Do Turnhalle Flüh, Mi MZH Hofstetten. Probe immer möglich. Kontakt: K. Doppler, 061 731 33 05, kurtdoppler@bluewin.ch, A. Renz, 079 522 91 74, andreas.renz@bluewin.ch
Kursangebot Tri Yoga und Schwangerschaftsyoga. Wir wollen geschmeidig und kraftvoll werden, uns dabei wohlfühlen und entspannen. Kurse in Laufen und
Pro Senectute beider Basel, 061 206 44 44. Volkstanzen: Laufen, Aula Baselstrasse, Di 16 Uhr. Turnen: Dittingen Turnhalle, Mo 9 Uhr, Blauen Turnhalle, Di 15 Uhr, Brislach Turnhalle, Mo 14 Uhr, Duggingen Turnhalle, Mi 14 Uhr, Grellingen Turnhalle Sek.schule, Mo 9 Uhr, Mi 14 Uhr, Laufen ref. KGH, Mi 14.30 Uhr/15.30 Uhr, Zwingen Turnhalle Sek.schule, Mi 15.30 Uhr. Wandern: Duggingen, 3. Do im Monat. Mittagsclub, Laufen, jeden Do 11.30 Uhr Nordic Walking, Kurse, Treffs und Ferien. Als Ausdauertraining, bei Übergewicht oder bei Rheuma. Mountainbike Tageskurse im Mai. 061 761 21 50, www.nordicwalking-laufental.ch, regula.esposito@nordicwalking-laufental.ch Vitaswiss-Atemgymnastik für Frauen und Männer ab 45. Laufen: Mo 17.30–18.30 Uhr, Di 9–10 Uhr. Breitenbach: Di 16.30–17.30 Uhr. Infos bei Saner Martina, 061 781 29 16. Bewegung/Entspannung Mi 17.45–18.45 Uhr, Turnhalle Sek. Schule Laufen, 061 761 27 20 Hatha Yoga Kurse, Ruhe finden in unserer hektischen Zeit, Bewegung, Entspannung, Atemübungen, Meditation, Philosophie in Nunningen, Laufen und Muttenz. Verschiedene Zeiten. Bitte rufen
Kulturelles / Volkstümliches Trachtengruppe Laufental, 4242 Laufen. Leitung und Info: Adolf Imhof, Saalhof, 4242 Laufen, 061 761 61 24, Sekretariat und Kassa: Postfach 46, 4245 Kleinlützel Handharmonikaclub Edelweiss Nunningen. Proben jeden Do 20–22 Uhr, Zähnteschür Nunningen. Schnupperproben möglich. Auskunft und Beratung: D. Güdel, 061 751 71 09, oder E. Liechti, 079 783 88 74
Jugendgruppen Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jahre. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryffindors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Donnerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi, 079 394 17 18, stefan.haenggi@gmail.com Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinder ab 4 Monate bis 10 Jahre Familienzentrum Laufen, Naustrasse 73, Laufen 061 761 42 88. Hütedienst (2–6 Jahre): Mo, Di, Fr 9.00–11.00 Uhr. Do (4–6 Jahre), Anmeldungen möglich. Mittagstisch und Kinderprogramm: erster Mittwoch des Monats, 12.00–16.30 Uhr (Anmeldung siehe Kursprogramm oder Flyer Menü und Kinderprogramm im Chrättli). Chrättli-Träff: Jeden Do 15.00–17.30 Uhr. 1. Do im Monat, «Spannende Geschichten» 15.30–16.00 Uhr. 2. Do im Monat, «Kinder-Workshop» 16.00–17.00 Uhr. 3. Do im Monat, «Chrättli-Träff mit Hütedienst» (2–6 Jahre). 4. Do im Monat, «Haare schneiden für Kinder» (2–6 Jahre) 15.30–17.00 Uhr. 5. Do im Monat, «kleines Kino» (3–6 Jahre). Frühlings-Kleiderbörse vom 6. und 7. Mai 2011. Herbst-Kleiderbörse vom 21. und 22. Oktober 2011. Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimental, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfamilien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stationsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108 Witterswil, 061 721 60 88 Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19, 4242 Laufen, 061 765 90 90. Tagesheim, Wohngruppe, Jugendwohngruppe.
Tagesbetreuung Laufental Vermittlung von Tagesmüttern, 061 766 30 49 Spielgruppe Sunneblueme, Breitenbach. Miteinander singen, spielen, basteln und vieles mehr… für Kinder ab 3 Jahren bis Kindergarteneintritt. Weitere Auskünfte erhalten Sie unter 061 781 10 05. Spielgruppenleiterin: Heidi Viliotti, Kleinkindererzieherin
Pro Senectute und Spitex Pro Senectute beider Basel, Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden. Beratungsstelle Laufental, 061 761 13 79, www.bb.pro-senectute. ch. Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Altersfragen, Tel. 061 781 12 75, www.so.prosenectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50 Spitex Thierstein/Dorneckberg, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 783 91 55, www.spitexso.ch Procap Regionalstelle Laufen, Netzwerk für Menschen mit Handicap. Kontakt, Beratung und Begegnungsmöglichkeiten. Erreichbar unter 061 763 15 15. f.borer@procab-nws.ch, www.procab. ch. SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 761 25 17, spitex-laufental@bluewin.ch
Selbsthilfegruppen Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo/Di 10– 12.30, Mi/Do 15–17.00 Uhr, 061 689 90 90. Weitere Informationen auch zu aktuellen Gruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im Wochenblatt. Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung, etc. Bis 5 Zeilen pro Woche Fr. 93.– pro Jahr Bis 10 Zeilen pro Woche Fr. 186.– pro Jahr Bis 15 Zeilen pro Woche Fr. 279.– pro Jahr ohne Änderungen Bei Platzmangel kann der Verlag auf die Veröffentlichung verzichten. Vogt-Schild Anzeiger AG, Laufen Tel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 30 rita.borer@azmedien.ch
SPORT
Freitag, 3. Juni 2011 Nr. 22
VEREINSTURNEN
17 FUSSBALL
Turnen – Schwitzen – Feiern
Und beinahe hätte es gereicht Zu Beginn der zweiten 1. Liga-Saison gab man sich in Laufen zurückhaltend optimistisch. Nach zwei völlig unterschiedlichen Saisonhälften musste man den Gang in die interregionale 2. Liga antreten. Edgar Hänggi
Präsentation am Barren: Nur eine von zahlreichen Disziplinen.. bea. Der Turnverein Zwingen stellt in seinem Jubiläumsjahr eines der schönsten Turnfeste des Kantons auf die Beine. Geräte-Parcours in Farbenpracht, herausgeputzte Aufenthaltsbereiche, idyllische Ruheinseln, geschmückte Zonen, optimale Wettbewerbsbedingungen, Power-Musik. Mit viel Liebe zum Detail verwandelt der Turnverein Zwingen die Sportanlage beim Schulhaus in ein Mini-Olympia-Dorf und übertrifft bei der Organisation der kantonalen Meisterschaften im Vereinswettkampf 2011 die Erwartungen. Der Grossanlass bilde den Schlusspunkt in einer Reihe von Jubiläumsveranstaltungen, erklärt Tobias Brunner vom Turnverein Zwingen. Sein Verein feiert den 100. Geburtstag und die Abteilungen Jugendriege und Mädchenriege erfreuen sich dem 80-jährigen, respektive dem 40-jährigen Bestehen. Über 1000 Turnerinnen und Turner aus dem Kanton Baselland erscheinen zum Wettkampf und messen sich in 20 Disziplinen. Den Zuschauern bieten sich harmonische Bilder in Team-Aerobic, Geräte-Turnen und der Sparte Fit and Fun, weiter erlebt man spannende Szenen in der Leichtathletik, dem Kugelstossen und den Stafetten-Läufen. Nach einer ersten Ausmachung am Morgen stehen am Nachmittag die Finalläufe auf dem Programm und ziehen
FOTO: BEA ASPER
die Zuschauer in den Bann. Spannung liegt in der Luft. Vor allem bei den jüngeren Teilnehmenden macht sich Nervosität breit. Die Routinierten verbreiten gute Stimmung und sorgen für Unterhaltung. Den Akteuren perlt der Schweiss, in mancher Disziplin steht den Sportlern die Anstrengung ins Gesicht geschrieben, doch ebenso die Freude an der Bewegung. Im Mittelpunkt steht der Team-Geist. Man unterstützt sich gegenseitig und tritt einheitlich auf. Und es sind bewegende Momente. Sieg und Niederlage. Freud und Enttäuschung liegen nahe beieinander, letztlich obsiegt der Gedanke: «Was zählt, ist das Mitmachen». Das Wetter vergoldet den Sportanlass. Brunner fällt ein Stein vom Herzen. Das Risiko von schlechtem Wetter hatte ihm vom Marketing, aber auch seinen OK-Kollegen in den Monaten der Vorbereitung Spuren in den Gedankengängen hinterlassen. Umso grösser nun die Erleichterung und die Freude über den herrlichen Frühlingstag und das gelungene Sportfest. «Keine Unfälle und durchwegs positives Feedback», freut sich Brunner.
Hitchcock-Abstiegskampf eh. Am Sonntag steht die letzte Runde im 3. Liga-Fussball an. Spielbeginn wird einheitlich um 10 Uhr sein. Aus regionaler Sicht steht der Abstiegskampf im Fokus. Unerwarteter weise sind in diesem Hitchcock-Endkampf zwei regionale Teams involviert. Dass sich der FC Breitenbach darin befindet, hat sich durch die Ergebnisse der vergangenen Wochen abgezeichnet. Nicht erwarten konnte man den FC Riederwald. Durch die Heimniederlage vom Sonntag gegen Breitenbach hat sich die Ausgangslage stark verändert. Ettingen ist mit 10 Punkten schon lange relegiert. Breitenbach weist mit aktuell 21 Punkten noch einen Zähler weniger auf als Ferad und Riederwald. Allschwil auf Platz acht ist gerettet. Drei Teams für den einen, verhassten 11. Rang! Das Derby im Riederwald war für die Schwarzbuben ein Kampf mit dem Rücken zur Wand. Bei einer Niederlage wäre der Abstieg Tatsache gewesen. Da sich das junge Team zuletzt immer wieder wegen Nervenflattern um den Lohn, sprich Punkte, brachte, hat Trainer Ernst Bitterlin mit Ralph Steingruber (43) und Christoph Hofer (43) zwei Routiniers ins Boot geholt. Daneben aber auch zwei Junioren.
A
m 7. August startete der FC Laufen unter Trainer Boris Zimmermann, der die Laufentaler eben erst aus einer heiklen Lage und vor dem Abstieg rettete, in die neue Saison. Gegner war der FC Grenchen. Nach dem 2:1-Erfolg sah man nur fröhliche Gesichter. «Für den Verlauf der Saison ist ein erfolgreicher Saisonauftakt eminent wichtig», meinte der Trainer damals. Dass jener Sieg der einzige in der Vorrunde sein würde, konnte damals niemand ahnen. Die beiden Niederlagen gegen den FCZ Nachwuchs und Schötz buchte man unter «Gegen die darf man verlieren», ab. Nach zwei deutlichen Niederlagen folgte ein erster Bruch. Gegen Dornach und Solothurn gab es zwei knappe Niederlagen. Beide Spiele hätte man gewinnen und den Negativlauf stoppen können. Doch irgendwie fehlte der letzte Zwick, die innere Überzeugung. Spiel für Spiel galt es nun, die Serie zu stoppen. Breitenrain (2:4) und Zofingen (3:7) machten deutlich, dass die Psyche ein Problem darstellte. Man versuchte vieles, aber nichts half. Dann kam der zweite Bruch. Beim GC Nachwuchs führte Laufen 2:0, als GC vom Anspielpunkt über den zu weit vorne postierten Goalie traf. Auch der anwe-
Breitenbach war die aktivere Equipe, musste auch mehr machen, während Riederwald ein Punkt gereicht hätte. Die Rechnung für das Heimteam ging bis kurz nach der Pause auf. Dann lancierte Steingruber Tolga Sen und der traf zum 1:0. Nur wenige Minuten später war Elias Steiner einen Schritt vor dem Goalie am Ball und traf zum 2:0. Bei der herrschenden Hitze war das Team von Trainer Davide Fellino nicht mehr im Stande zu reagieren. Nach sechs Niederlagen sieht sich Riederwald plötzlich und unerwartet im Abstiegskampf. Wie Ferad hat man es aber selbst in der Hand, sich zu retten. Man spielt beim Schlusslicht in Ettingen und ist mit einem Sieg gerettet. Allerdings kommt jetzt der Faktor Nervenstärke zum Tragen. Ferad spielt bei Münchenstein und darf nicht gewinnen. Wenn diese beiden Teams nicht gewinnen, hat Breitenbach den Klassenerhalt im Sack, wenn es das Heimspiel gegen Posavina gewinnt. Bei einer Niederlage eines der zwei Teams würde auch ein Punkt reichen, da Breitenbach die bessere Tordifferenz aufweist. Für Laufen geht es in Oberwil nur noch um den statistischen Saisonabsbschluss.
FOTO: EH-PRESS
sende ASL-Team-Trainer Sforza meinte nach dem 4:2 seiner Hoppers: «Unsere Spieler glaubten nicht mehr an eine Wende. Es war nicht ihr Spiel. Dieses unglaubliche Tor änderte dann alles.» Nach vier weiteren Pleiten schloss Laufen die Vorrunde auf dem letzten Platz mit drei Punkten ab. Dass da der Trainer gehen musste, obwohl gerade Sportchef Enrico Gasser meinte, dass «niemand von den Spielern oder der Vereinsleitung Zimmermann Vorwürfe machte.» Mit Mario Ritter kamen ein neuer Trainer und ein paar neue Spieler. Gerade Goalie Fernandez und die Defensivspieler Micic und Cueni sorgten für mehr Stabilität in der Abwehr. Mit dem Erfolg gegen Grenchen startete Ritter positiv in seine Amtszeit und konnte damit auch die Negativserie beenden. Allerdings war allen bewusst, dass mit lediglich drei Punkten aus 15 Spielen der Klassenerhalt so gut wie unrealistisch ist. Dass es am Ende dennoch beinahe reichte, lag in erster Linie an einer starken Rück-
runde mit 22 Zählern und auch an der Schwäche von Grenchen. Ein Blick auf die Rückrundenstatistik stellt Laufen ein gutes Zeugnis aus. Laufen belegt Platz neun und ist hinter Basel (nur drei Zähler mehr) das zweitbeste regionale Team. So gesehen ist es doppelt ärgerlich, dass man die Kurve in der Vorrunde nicht erwischte. Trotz dem Abstieg kehrte jedoch keine Katerstimmung ein. Man konnte früh mit den Spielern reden und die neuen Ziele setzen. Mit Fernandez, Schnell, Tillessen, Smitala, Schmidlin, Bohler, Misev, Cueni, Weis, Diseris, Gashi, Suhanthan, Borer und Tschan bleibt das Gros des Teams beisammen. Mit zwei, drei Verstärkungen, so Gasser, werde man ein Team in die neue Saison schicken können, das sicher keine schlechte Figur mache. Ein Abstieg kann auch eine Chance sein, man muss nur schauen, dass die Weichen richtig gestellt und der Wagon dann in die richtige Richtung fährt.
LAUFSPORT
Welcher Verein in welcher Disziplin sich den Meistertitel ergatterte, erfährt man unter www.kmvw.tvzwingen.ch
REGIOFUSSBALL
Kampfgeist: Die Laufner Spieler (hier Diseris) zeigten Kampfgeist. Den Ligaerhalt konnten sie trotzdem nicht verhindern.
Kinder im Lauffieber WOS. Nicht nur bei den Erwachsenen ist Laufen voll im Trend, auch die Jüngeren ziehen nach. Hoch motiviert starteten in Brislach über 30 Kinder und Jugendliche zum 4. Lauf im Rahmen des 15. Intersport-Laufcups. Die 12-jährige Anja Fringeli aus Breitenbach meisterte die 2,7 km lange Strecke am besten und siegte mit klarem Vorsprung vor dem gleichaltrigen Manuel Christ aus Blauen. Lauftalente im jugendlichen Alter gab es auch auf der 8,2 km langen Laufstrecke (175 mHD) durch die Brislachallmet. Der 15-jährige Samuel Meury aus Laufen verbesserte seine Laufzeit
gegenüber dem Vorjahr um fast 2 Minuten und siegte mit einer Zeit von 34:37 Minuten vor dem Brislacher Thomas Meury. Das sommerlich warme Wetter lockte auch sonst viele Laufbegeisterte an den Start. «Heute passt alles für meinen ersten Cuplauf», meinte eine Läuferin aus Meltingen. Dass dem auch so war, zeigte Janine Jeger an ihrer schnellen Laufzeit, welche zum zweiten Platz hinter Fränzi Jermann aus Laufen reichte. Sichtlich zufrieden waren auch die Hauptsponsoren, welche persönlich die von ihnen gesponserten Gutscheine den glücklichen Gewinnern überreichten.
Der nächste Lauf findet am Dienstag, 21. Juni, auf dem Challpass statt. Startzeiten sind um 18.40 Uhr (Walking) und 19.00 Uhr (Running). Weitere Infos auf www.lsglaufen.ch. Männer: 1. Samuel Meury, Laufen, 34:37; 2. Thomas Meury, Brislach, 34:49; 3. Remo Waldner, Breitenbach, 35:38; 4. Erik Alabor, Biel-Benken, 35:51. Frauen: 1. Fränzi Jermann, Laufen, 40:17; 2. Janine Jeger, Meltingen, 42:17; 3. Monika Fluri, Laufen, 44:43; 4. Bernadette Schenkel, Therwil, 45:21. Kinder: 1. Anja Fringeli, Breitenbach, 9:12; 2. Manuel Christ, Blauen, 11:07; 3. Julia Eberwein, Grellingen und Noemi Fischer, Grellingen, 11:38. Walking: 1. Hannes Spirig, Wenslingen; 2. Kurt Fringeli, Laufen; 3. Gerold Allemann, Bärschwil.
TENNIS
Ruhe vor dem Sturm tcb. Am vergangenen Wochenende fanden lediglich die Nachtragspartien der Schweizerischen Interclubmeisterschaft statt. Seitens des Tennisclubs Breitenbach stand die Aktivmannschaft der Herren und die Senioren Equipe in der Nationalliga C im Einsatz. Am Samstag legten die Herren 3. Liga mit einem souveränen 8:1 Erfolg die Basis dazu, dass auch im Breitenbacher Herrentennis weiter von einer Promotion geträumt werden darf. Das junge Team um Captain Marco Künzli zeigte gegen den TC Birsfelden eine abgeklärte
Leistung und kann auf diesem Sieg für die restlichen zwei Gruppenspiele aufbauen. Im Gegenteil dazu stand das Ergebnis der Senioren Nationalliga C. Sie verloren auch das dritte Gruppenspiel gegen den TC Wetzikon deutlich und müssen nun den Gang in die Relegationsrunde beschreiten. Dort gilt es, sich im Spiel gegen das Team von Airport Bassersdorf noch einmal auf das Wesentliche zu fokussieren und mit der bestmöglichen Equipe die Kohlen vielleicht doch noch einmal aus dem Feuer zu holen. Für Spannung ist am kom-
menden Wochenende, an welchem die ersten Auf- oder Abstiegsspiele stattfinden, jedenfalls gesorgt. Resultate der Nachtragsspiele: Herren: Senioren Nationalliga C - TC Wetzikon 2:5, Aktive 3. Liga - TC Birsfelden 8:1. Die Heimspiele vom kommenden Wochenende: Samstag, 4. Juni, 09.00 Uhr: Jungsenioren 1. Liga TC Augst (Abstiegsspiel), 14:00 Uhr: Jungseniorinnen 3. Liga - TC Landskron. Sonntag, 5. Juni, 09:00 Uhr: Senioren 3. Liga - TC UBS Basel, 14:00 Uhr: Damen, 2. Liga - TC Sissach. Tennisfans und Freunde des TCB werden herzlich willkommen geheissen, das Team auf der Anlage im Grien zu unterstützen.
DORFPLATZ
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Freitag, 3. Juni 2011 Nr. 22
EINGESANDT
EINGESANDT
– GEDANKENSTRICH –
Glanzvoller Abschluss
Die SVP Laufental im Aufwind
Opfermonopol für Männer. Aber subito!
Der Samariterverein Bäschwil/Grindel gratuliert seiner neuen Kurs- und Technischen Leiterin zum glanzvollen Abschluss ihrer Ausbildung. Im November 2009 besuchte Sabrina Stebler die Orientierungsversammlung des Samariterverbandes des Kantons Solothurn. Anschliessend absolvierte sie im Januar 2010 die Wochenendausbildung «Vereinsarbeit», wo sie die Geschichte von Henry Dunant und dem Schweizerischen Samariterbund SSB vertieft kennenlernte. Nun ging es Schlag auf Schlag. Vom kantonalen Instruktor Martin Dobler wurde sie anlässlich einer Vereinsübung auf Herz und Nieren geprüft und zur weiteren Ausbildung zur Kurs- und Technischen Leiterin vorgeschlagen. Mit Bravur und Leichtigkeit durchlief sie alle nötigen fachtechnischen Ausbildungsblöcke. Ihre Schlussprüfung zur Technischen Leiterin liess alle staunen. Die Übung mit dem Thema «RUNG»
(«Realistische Unfall Darstellung) faszinierte alle Teilnehmer. Mit der Leitung unseres Nothilfekurses im März 2011 setzte sie den Schlusspunkt ihrer intensiven und spannenden Ausbildung. Auch beruflich ist Sabrina in der Ricola AG engagiert und kümmert sich nebenbei als Betriebssanitäterin hervorragend um die Mitarbeiter. Unsere Vereinsmitglieder und Kursbesucher dürfen sich auf abwechslungsreiche und bestens vorbereitete Vereinsübungen und Kurse freuen. Gerade im Europäischen Jahr des freiwilligen Engagements freuen wir uns und sind stolz, eine so kompetente und begeisterte Person wie Sabrina Stebler zu unseren Mitgliedern zählen zu dürfen. Wir gratulieren Sabrina recht herzlich zu ihrer Ausbildung und danken ihr für den grossen Einsatz. Susi Hänggi, Samariterverein Bärschwil/Grindel
EINGESANDT
Schwarzbuben «vor dem Berg» Am Freitag, 6. Mai 2011, treffen sich die Schwarzbuben vor dem Berg zur 47. Generalversammlung. Das Stammlokal Hotel Roter Turm in Solothurn ist ja bestens geeignet für solche Anlässe. Im Herzen der Altstadt, ein beliebter Treffpunkt für uns Schwarzbuben. Unser Verein zählt zur Zeit 96 Mitglieder, davon sind drei über 90- und zehn über 80-jährig. Aber hallo, veraltet ist unser Verein deshalb noch lange nicht. Die Mischung von Jung und Alt macht unser Vereinsleben so attraktiv und lebendig. Wie es so geht an einer GV, wollen alle so schnell wie möglich das Geschäftliche abhandeln, um sich dann dem kulinarischen Genuss zu widmen. Alle 13 Traktanden inklusive Wahlen wurden ohne grosse Diskussionen abgesegnet. Denn beiden verstorbenen Mitgliedern Josef Stebler und Heinz Widmer wurde eine Schweigeminute gewidmet. Und anschliessend wurden die beiden neuen Mitglieder Elisabeth und Camille Bleuel-Joller mit grossem Applaus im Verein willkommen geheis-
sen. Die Kasse weist einen kleinen Überschuss aus und somit bleiben auch die Jahresbeiträge für das laufende Jahr beim Alten. Für den kommenden Sommer steht der Fronleichnams-Brunch auf dem Bauernhof auf unserem Programm. Auch dieser wurde unter grossem Applaus angenommen. Bei den Ehrungen war nur unser « Mutti» Beatrice Affolter-Roth, 90-jährig, anwesend, alle andern Jubilare liessen sich entschuldigen. Anträge kamen keine aus der Versammlung, somit konnte der offizielle Teil nach einer Stunde beendet werden. Beim anschliessenden Nachtessen und Schlummerbecher ging es noch lange lustig und gesellig zu. Uns Schwarzbuben kann man immer am ersten Mittwoch des Monats im Roten Turm treffen. Morgens ab 9 Uhr am Stammtisch. Schön, wenn sich auch einmal ein Schwarzbube von «ennet dem Berg» zu uns gesellen würde. Auf bald hier oder drüben. Beatrix Helfenfinger-Hänggi, Präsidentin
Gini Minonzio Der neue Vorstand: Guido Halbeisen, Nikolaus Jeker, Jacqueline Wunderer, Adrian Bieli und Heiko Steiner (v. l.). FOTO: MARTIN STAUB Am 19. Mai fand die diesjährige Generalversammlung der SVP-Sektion Laufental u. Umgebung in Laufen, im Hotel Central statt. Besucht wurde unser Anlass unter anderem durch Nationalrat Christian Miesch, und Kantonalpräsident Dieter Spiess. Durch den Gewinn eines neuen Landratsitzes, besetzt durch Guido Halbeisen, blicken wir auf einen erfolgreichen Start in das Jahr 2011. Das Präsidium setzt sich neu wie folgt zusammen: Präsident: Nikolaus Jeker. Vize: Jaqueline Wunderer. 2. Vize: Guido Halbeisen (Landrat). Kassier: Heiko Steiner. Aktuar: Adrian Bieli. Beisitzer: Peter Kottmann. Wir sind bestrebt, uns noch vermehrt in Liestal für ein starkes Laufental zu engagieren. Gut eine Woche vorher, am 10. Mai wurde durch die Parteileitung die Empfehlung an die SVP-Mitglieder herausgegeben, Jacqueline Wunderer, Ermittlerin der Bundeskriminalpolizei und Einwohnerin der Gemeinde Röschenz, als Nationalratskandidatin ins Rennen
Das Akkordeon Orchester Aesch: Mit DiriFOTO: ZVG gent Rudi Meier in der Mitte. Am Samstag, 21. Mai, nahm das Akkordeon Orchester Aesch (AOA) an den Nordwestschweizerischen Wertungsspielen in Staffelbach teil. Unter der Leitung von Rudi Meier (Laufen) erspielte sich das AO Aesch mit dem Stück «La Storia» von Jacob de Haan ein «Vorzüglich» mit der höchsten Punktezahl innerhalb der Kategorie. Wir danken Rudi Meier für die gute
Probenarbeit und die professionelle Vorbereitung auf die Wertungsspiele. Wir freuen uns mit ihm auf das Kirchenkonzert, welches wir am Freitag, 1. Juli im Rahmen der 2. Kulturnacht durchführen werden. Nebst «La Storia» spielen wir «Morricone spezial» («Spiel mir das Lied vom Tod»), «You Raise Me Up», «Highland Cathedral» und «Music» von John Miles. Reservieren Sie sich bereits heute den Samstag, 5. November. Da findet der 13. Galaabend in der Löhrenackerhalle statt. Stargast in diesem Jahr ist Marc Pircher, der mit vielen bekannten Melodien für Stimmung sorgen wird. Alles Weitere übers AOA und die verschiedenen Anlässe finden sich unter www.aoaesch.ch. Pia Augsburger, Präsidentin des AO Aesch
VERANSTALTUNG
Jugend-Sporttag in Grellingen Der TV Grellingen freut sich, am 5. Juni den diesjährigen «Jugitag» des Laufentaler Turnverbandes auf dem Langematt- und Greslyhofareal in Grellingen durchführen zu dürfen, feiert doch die Jugendriege Grellingen dieses Jahr ihr 75 - jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass heisst der TV Grellingen alle Kinder, Leiter, Eltern und alle anderen Festbesucher in Grellingen recht herzlich willkommen. Die Wettkämpfe beginnen schon früh am Morgen, wo die Mädchen und Knaben ihre Kräfte in der Leichtathletik im UBS Kids Cup und im Kitu Wettkampf messen werden. Am Nachmittag stehen dann die drei- und einteiligen Vereins-
wettkämpfe mit Gymnastik- und Gerätevorführungen, Hindernisläufen, Allroundparcours und Pendelstafetten auf dem Programm. Als einer der Höhepunkte des Tages wird der Jugendriege Grellingen im Rahmen einer kleinen Fahnenweihe ihre neue «Jugi - Fahne» übergeben. Alle Kinder der Jugendriegen würden sich natürlich freuen, wenn möglichst viele «Fans» nach Grellingen kommen und die Jugendlichen bei ihrem Wettkampf kräftig unterstützen würden. Der TV Grellingen freut sich jedenfalls auf spannende Wettkämpfe!
NEUES AUS UNSERER BIBLIOTHEK
Wir empfehlen
Die grossen Filmregisseure und ihre Geheimnisse Von Robert Schnakenberg Heute kann man Filme im bequemen Kinosessel, aber auch immer mehr zu Hause geniessen. Und nicht nur die Schauspieler, sondern auch die Regisseure sind ein spannendes Thema. So werden Filme oft nach ihrer Regie beurteilt. Das vorliegende Buch stellt bekannte Filmregisseure auf eine besondere Art vor. Robert Schnakenberg ist 1969 geboren und ist Autor von mehr als einem Dutzend Büchern, darunter hat es einige sehr originelle Biografien. Wussten Sie, dass Charlie Chaplin liebend gerne zwei Wochen lang im selben Anzug und denselben Socken herumlief und sich seine Kollegen darum weigerten, mit ihm zu drehen? Oder dass Federico Fellini besessen war von der Geisterwelt und es liebte, «Tischerücken» zu spielen? Oder dass Bunuel ein Freund von Gruppensex war und einmal an einer Orgie teilnahm, die Charlie Chaplin organisiert hatte (und die kein Erfolg wurde)? Oder dass die Coen-Brüder die Sätze des anderen beenden, dieselben schäbigen Kleider tragen und dieselbe Zigarettenmarke rauchen und es fast unmöglich ist, sie auseinanderzuhalten? Das Buch ist voll mit Anekdoten, Skandalen und Kuriositäten. Es ist süffig zu lesen und frech illustriert. Christine Eckert
Jugendsporttag Grellingen, 5. Juni 2011.
Niggi Jeker, Sektionspräsident SVP Laufen u. Umgebung
EINGESANDT
EINGESANDT
Aesch erspielt «vorzüglich»
zu schicken. Jacqueline Wunderer wurde einstimmig von den SVP-Mitgliedern gewählt. Sie zeichnet sich aus durch ihre offene und direkte stets gradlinige Art und sie verfügt über eine hohe Fachund Sozialkompetenz. Ihre politischen Ämter in Binningen übte sie mit grosser Willenskraft und dementsprechend mit Erfolg aus. Für das Amt einer Nationalrätin ist sie gerüstet. In ihrer täglichen Arbeit hat sie es mit Geschäften zu tun, welche es nicht erlauben, parteiisch oder voreingenommen zu sein und welche absolute Verschwiegenheit voraussetzen. Ehrliche Politik ist ihr sehr wichtig. Wir haben sie in den sechs Monaten, welche sie nun im Laufental lebt, als aufgestellte, herzliche und abolut bodenständige Frau kennen gelernt und wir sind davon überzeugt, dass wir mit ihr eine ausgezeichnete Nationalratskandidatin für das Laufental haben.
Gelungener Anlass der Schützen Brislach Am letzten Maiwochenende fand das Eidgenössische Feldschiessen statt. Die SG Brislach war durchführende Sektion für den Bezirk Laufental. Bei herrlichem Wetter massen sich insgesamt 530 Schützinnen und Schützen auf der Schiessanlage in Breitenbach Das sind immerhin 14 Teilnehmer mehr als im Vorjahr. Das OK möchte sich an dieser Stelle noch einmal bei allen Sponsoren und auch allen Helfern, die zum guten und unfallfreien Gelingen dieses Anlasses beigetragen haben, recht herzlich bedanken. Sie alle haben wieder einmal tolle Werbung für den Schiesssport gemacht. Resultat Schätzspiel: Die Zahl der zu schätzenden Patronenhülsen betrug 4035 Stück. Die Gewinner werden persönlich benachrichtigt OK Schützengesellschaft Brislach
Die Antifeministen (ja, das gibts. Ich erfinde das nicht!) wollen eine Partei gründen und politisch aktiv werden. Sie beklagen sich, dass «das Opfermonopol sicher in den Händen der Frauen» liegt. Das wollen sie ändern und das Opfermonopol wieder zurückerobern. Die Männer sollen wieder Opfer sein und zwar ganz alleine! Also ich muss sagen, mit so einem Parteiprogramm haben die Antifeministen meine Stimme auf sicher. Das Ganze scheint ja auch eine zukunftsweisende, internationale Bewegung zu sein. Prominentestes Beispiel ist Josef Ackermann, Chef der Deutschen Bank, der gerne als der mächtigste Mann Deutschlands bezeichnet wird. Seit der Erfindung des Lifts vor 150 Jahren ist es nämlich den Frauen vorbehalten, den Aufzug zu verlassen, sobald ein zwielichtiger Mann zusteigt. Nun geht Ackermann als Pionier voraus: Seine Anwälte haben ihm befohlen, sofort den Lift zu verlassen, wenn eine Frau dazukomme und er allein sei. Alles andere sei zu gefährlich. Und es scheint ein guter Rat zu sein. Dominique Strauss-Kahn hätte sich eine Menge Ärger erspart, wäre er sofort aus seinem Hotelzimmer raus, als die Zimmerfrau eintrat. Ich gestehe, ich finde Ackermanns Taktik echt nachahmenswert. Gerne dürfen sie die Antifeministen auch weiterentwickeln. Der Lift ist ja nicht der einzige Platz, wo sich Männer wie potenzielle Opfer benehmen können. Nächtliche Strassen, Tramwagen und Zugabteile können auch gefährliche Orte sein. Also, liebe Antifeministen, macht es wie Ackermann im Lift und haltet gebührend Abstand, falls ihr alleine mit einer Frau sein solltet. Es wird euch niemand böse sein. Versprochen!
VERANSTALTER
Kra.ch tritt leiser WOS. Das Portal www.kra.ch und die dazugehörigen Aktivitäten werden auf Ende Mai eingestellt. Wie der Verein kra.ch mitteilt, wird er weiterhin einmal pro Jahr einen grösseren Event durchführen und auch da immer weiter neue Massstäbe setzen. Auch die Website www.kra.ch wird weiterhin erreichbar sein, allerdings nur als Informationsportal über den Verein kra.ch.
EINGESANDT
Hohe Beteiligung am Feldschiessen in Breitenbach 530 Laufentalerinnen und Laufentaler mit dem Gewehr und 173 mit der Pistole nahmen am Feldschiessen teil, das in diesem Jahr ausserhalb des Bezirks in Breitenbach stattfand, organisiert von der gastgebenden Schützengesellschaft Brislach. Entgegen dem Trend auf kantonaler und schweizerischer Ebene wies das Laufental eine Mehrbeteilung von 34 Schützinnen und Schützen gegenüber dem Vorjahr aus. Die Kranzquote bei den Gewehrschützen betrug 64,34 Prozent. Trotz der nicht immer optimalen Verhältnisse (teilweise Wind und Wechselbeleuchtung) wurden gute Resultate erzielt. Nicht weniger als 25 Schützinnen und Schützen schossen 67 und mehr Punkte. Mit 70 Punkten liess sich David Cueni von der SG Zwingen als Schützenkönig feiern. Zum ersten Mal wurden die besten Laufentaler Nachwuchsschützen mit Naturalpreisen ausgezeichnet. In der Kategorie Jungschützen gewann Pierre Brem vom SV Liesberg mit 69 Punkten. Bei den Ju-
gendlichen siegte der 15-jährige Joël Jermann von der SG Zwingen mit 68 Punkten. Den Laufentaler Sektionswettkampf gewann wie im Vorjahr die SG Brislach mit einem Durchschnitt von 66,375 Punkten, gefolgt von Grellingen Militär mit 63,364 P. und Blauen Feld mit 63,125 P. Die SG Brislach belegte mit ihrem Resultat auch den ersten Platz in der kantonalen Rangliste und stellte mit 107 Schützinnen und Schützen die grösste Teilnehmerzahl im Kanton gefolgt vom SV Liesberg mit 102. Auf der Distanz 50 m siegte Michael Baumgärtel vom Pistolenclub Grellingen mit 82 Punkten. Über 25 m gewann Michael Köhli von der Pistolensektion Laufen mit 178 Punkten. Er setzte sich in einem hochstehenden Ausstich gegen seine punktgleichen Vereinskollegen Rolf Renz und Markus Köhli durch. Beste Laufentaler Pistolensektion war der PK Zwingen mit einem Durchschnitt von 163,192 Punkten. Ruedi Grun
DIES UND DAS
Freitag, 3. Juni 2011 Nr. 22
HEIZÖLMARKT
SUTER JOERIN
Heizöl, Tankrevisionen Talstrasse 45, 4144 Arlesheim, Tel. 061 705 15 15
Die Notierungen an den Ölbörsen sind aufgrund der Probleme im Euroland und der Unruhen in Jemen angestiegen. Dies wurde jedoch durch den schwächeren Kurs des US-$ kompensiert. Deshalb hat sich der regionale Heizölpreis gegenüber der Vorwoche kaum verändert. Die jeweiligen Tagespreise geben Ihnen unsere Mitarbeiter auf Anfrage gerne bekannt. Rufen Sie uns an oder lesen Sie unter www.suter-joerin.ch unsere täglichen Marktnews. Richtpreise vom 31. Mai 2011 Heizöl extra leicht Bestellmenge in Litern
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3000–6000
98.70
99.20
6000–10 000
96.40
96.90
EINGESANDT
Firmlinge erhielten Wanderbündel Der christkatholische Bischof Harald Rein spendete am vergangenen Sonntag in der St. Katharinenkirche in Laufen neun Firmlingen das Sakrament der Firmung. In seiner Predigt verglich er das Leben mit einem Seil. Anfang und Ende markieren Geburt und Tod. Dazwischen tauchen Knoten auf, die man lösen muss. Bei allem aber sei Gott mit uns und sein Geist führe uns auf unserem Lebensweg. Pfarrerin Denise Wyss überreichte den Neugefirmten ein Wanderbündel, das gefüllt war mit guten Gaben von den Eltern, den Firmpaten und der Kirchgemeinde. Der stimmungsvolle Gottesdienst war musikalisch umrahmt vom Bläserquartett «millerbrass» aus dem Fricktal, das mit einem Arrangement von Bohemian Rhapsdy begeisterte. Nach dem Firmgottesdienst genossen alle bei strahlendem Sonnenschein den reichhaltigen Apéro und die Musik der «millerbrass» auf dem Helyéplatz. Denise Wyss
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PALLIATIVNETZ BEIDER BASEL
ERNÄHRUNG
Wechsel im Vorstand
Frühreife Früchtchen
Anlässlich der Generalversammlung vom 26.Mai kam es zu einem grösseren Wechsel im Vorstand des Palliativnetz beider Basel. In den Vorstand gewählt und bestätigt wurden Eva Balmer, Dr. med., Spitalfachärztin der Palliativstation, Claraspital (neu), Barbara Bucher, Leiterin Sozialdienst, Krebsliga beider Basel (bisher), Lukas Ritz, Dr. med., Spitalarzt, Hildegard-Hospiz (neu), Maya Monteverde, Pflegefachfrau, Leiterin Palliative Care Spitalexterne Onkologie-
pflege BL (bisher), Felix Schläfli, Pflegefachmann, Teamleiter Onko-Spitex BS und onkologisches Ambulatorium des Unispitals Basel (neu), Juliana NuferGerster, Treuhänderin, Geschäftsführerin Palliativnetz. Dr. med. Heike Gudat, Mitbegründerin und langjährige Präsidentin, ist nach neun Jahren aus privaten Gründen aus dem Vorstand ausgetreten. Der neue Vorstand wird sich an seiner ersten Sitzung konstituieren und das Präsidium bestimmen.
EINGESANDT
Stilles Schaffen unerwünscht Über die FDP wird in den vergangenen Wochen oft negativ berichtet. Diese Berichterstattung ist schlicht polemisch und unfair. Wieso es sich die FDP nicht erlauben darf, einen internen Meinungsbildungsprozess in Sachen Zukunft Kernenergie zu betreiben, ist mir schleierhaft. Es ist offenbar hierzulande nicht mehr erwünscht, sachlich und mit Bedacht an ein Problem heranzugehen, um danach fundierte Lösungen aufzuzeigen. Die FDP hat tatsächlich ein Problem: Sie besteht zur Mehrzahl aus stillen Schaffern, nicht aus marktschreierischen Luftheulern. Exemplarisch dafür sind die beiden Bundesräte, welche ei-
nen effizienten und unaufgeregten Job machen. Im Kanton Solothurn sind es neben rund 60 Gemeindepräsidenten eine grosse Anzahl freisinniger Gemeinderäte. Sie übernehmen tagtäglich Verantwortung für das Gemeinwohl und verzichten darauf, ständig den fettesten Schlagzeilen und neusten Modetrends hinterher zu hecheln. Das ist eine enorme Leistung, die ich achte und unterstütze - auch und gerade in schwierigen Zeiten. Insbesondere, wenn man medial dann noch ständig mit Hohn und Spott übergossen wird. Charlie Schmid, Fraktionssekretär FDP, Solothurn
ZAHNARZTTIPP
Fluoride machen Zähne stark Karies ist zwar bei den Erwachsenen in der Schweiz in den vergangenen Jahrzehnten kontinuierlich zurückgegangen, bei den Kleinkindern ist sie jedoch wieder im Vormarsch. Dies muss nicht sein. Neben einer gesunden, zuckerarmen Ernährung hilft insbesondere eine regelmässige Mundhygiene mit fluoridierten Zahnpasten und Gelées. Dies empfiehlt auch die Schweizerische Zahnärzte-Gesellschaft SSO. Fluoride härten den Zahnschmelz. Sie hemmen das Herauslösen von Mineralstoffen und machen den Schmelz so widerstandsfähiger gegen Säuren, die von Bakterien der Plaque (Zahnbelag) produziert werden. Fluoride können eine beginnende Karies sogar stoppen. Deshalb ist es wichtig, dass Eltern ihren Kleinkindern vom Durchbruch des ersten Milchzahnes an die Zähne ein Mal täglich, am Besten abends, mit fluoridhaltiger Kinderzahnpasta putzen. Dabei genügt ein erbsengrosser Klecks. Kleinkinder spielen gerne mit ihrer Zahnbürste, können aber die Zähne bis ins Schulalter hinein noch nicht wirkungsvoll selbst reinigen. Hier ist die Unterstützung durch die Eltern gefragt.
Nach dem zweiten Geburtstag werden die Zähne zweimal täglich geputzt. Mit dem Durchbruch des ersten bleibenden Backenzahns, spätestens aber ab sechs Jahren, sollte man auf eine Junior- oder eine normale Erwachsenenzahnpasta mit bis zu 0,15Prozent Fluorid wechseln. Erwachsene reinigen ihre Zähne nach jeder Mahlzeit mit einer fluoridhaltigen Zahnpasta, im Minimum aber zweimal täglich. Einmal täglich muss die Reinigung zur Plaqueentfernung besonders gründlich erfolgen. Nach dem Zähneputzen ausspucken, aber nicht mit Wasser spülen: So erzielt man eine noch bessere Wirkung der Fluoride. Als Ergänzung zum Zähneputzen mit fluoridhaltiger Zahnpasta empfiehlt die SSO eine tägliche Mundspülung mit einer Fluoridlösung oder die wöchentliche Anwendung von Fluoridgelée. Fluoride finden sich übrigens auch im Speisesalz. Achten Sie auf den grünen Streifen auf der Jura Sel-Verpackung. Dr. med. dent. Patrick A. Isler Vorstandsmitglied Zahnärztegesellschaft SSO Basel
EINGESANDT
Begrenzung der Zuwanderung Mit der geplanten Begrenzungsinitiative der SVP wird der Schweiz die Möglichkeit geboten, die Einwanderung wieder zu steuern, damit Quantität und Qualität wieder kontrollierbar werden. Für unser Land ist dies von zentraler Bedeutung. Mit der Einführung der Personenfreizügigkeit haben wir die Regulierung der Einwanderungen verloren. Alleine im Jahr 2008 wurden 157 271 neue Aufenthalts - und Niederlassungsbewilligungen erteilt. Die Schweizer Bevölkerung wuchs in den vergangenen vier Jahren um zirka 380 000 Menschen. Diese Situation wird durch einen einfachen Familiennachzug aus Drittstaaten, zahlreiche illegale Aufenthalter und er-
neut steigende Asylzahlen noch verschärft. Es ist unbestritten, dass die Wirtschaft genügend Arbeitskräfte braucht. Die Steuerbarkeit und die Begrenzung sind aber wichtige Handlungsspielräume eines freien, souveränen Landes. Darum müssen wir diesen Handlungsspielraum zurückgewinnen. Immer mehr Menschen bedeutet auch Wohnungsknappheit, Verkehrschaos, überfüllte Züge, Stromknappheit, mehr Arbeitslose und mehr Sozialhilfebezüger und nicht zuletzt der Verlust von Kulturland. Jacqueline Wunderer, Nationalratskandidatin SVP
AUSSTELLUNG
Werkstatt mit Mensch Ma(h)ler WOS. Mit ihrer Ausstellung «Mensch Ma(h)ler» in der Galerie Werkstatt und dem Gemeindehaus lässt die Liestaler Künstlerin Lilly-Anna Mahler den Besucher in ihre faszinierende Bilderwelt eintauchen. Immer wieder nutzt sie Schriftzüge in ihren Werken, die harmonisch in die Gesamtkomposition einge-
bunden sind. Ihre originelle Art, die Bilder zu beschriften, weist augenzwinkernd auf den Beruf als Dekorationsgestalterin der 1943 in Basel geborenen Künstlerin hin. Die Ausstellung dauert bis 19. Juni. Galerie Werkstatt. Weitere Infos unter www.kulturinreinach.ch.
Königin der Beerenfrüchte: Die Erdbeere. dust. Weil das sommerliche Wetter bereits seit Wochen anhält, sind auch die Erdbeeren rund drei Wochen früher reif als üblich. So sind auch die Erdbeeren der Familie Wackernagel in Liesberg Dorf zum Pflücken bereit. Die Familie Wackernagel bewirtschaftet den Hof Albach und hat sich unter anderem auf Erdbeeren zum Selberpflücken spezialisiert. In Liesberg Dorf, rund 4 Kilometer ab Delsbergstrasse (Signalisation beachten), hängen die Stauden prallvoll mit den «Königinnen der Beerenfrüchte», wie die Erdbeeren auch bezeichnet werden. Dank der vielen Sonnenstunden,
Wackernagels Erdbeerland: Oberhalb Liesberg Dorf. FOTOS: ZVG welche die Früchte in den vergangenen Wochen geniessen durften, aber auch dank fachmännischer Pflege und dosierter Bewässerung, sind ausgesprochen schöne und aromatische Früchte gereift. Um den Erntezeitpunkt etwas zu variieren, hat Familie Wackernagel drei verschiedene Sorten angepflanzt, so dass ihr «Erdbeerland» während drei bis vier Wochen zum Pflücken offen steht. Erdbeeren zum Selberpflücken, Liesberg Dorf (Signalisation beachten). Öffnungszeiten: Montag - Freitag, 8.00 bis 11.00 und 15.00 bis 18.00 Uhr; Samstag, 8.00 bis 11.00 Uhr. 061 771 01 45.
RAIFFEISENBANK
Es gibt keine Immobilienblase ja. Am letzten Donnerstag referierte Donato Sconamiglio am Kundenapéro der Raiffeisenbank Dornach. Er ist Geschäftsführer der IAZI AG, einem Beratungsunternehmen im Immobilienmarkt und Titularprofessor an der Wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Bern. In einem launigen Vortrag informierte der Berner Schnellsprecher mit italienischen Wurzeln das zahlreich erschienene Publikum über den Schweizer Immobilienmarkt. Sconamiglio glaubt nicht an die Immobilienblase, von der die Finma und die Schweizerische Nationalbank warnen. «Auf dem Schweizer Markt werden die Objekte immer noch primär für den Eigenbedarf gekauft und nicht zu Spekulationszwecken», betonte der Immobilienexperte. Der Markt richte sich nach der Nachfrage und nicht nach dem Angebot. Er sehe eher ein Problem im tiefen Hypothekarzins.
Dieser verleite die Leute zum Kauf von grösseren und teureren Immobilien, da das Geld zu günstig zu haben sei. «Ich fürchte, dass sich einige Leute beim Kauf eines Eigenheims übernehmen und bei einem plötzlichen Anstieg des Hypothekarzinses Probleme bekommen». Das sei für die direkt Betroffenen zwar schlimm, aber für den Gesamtmarkt nicht weiter tragisch, da die Nachfrage nach Immobilien weiterhin hoch bleibe. Vom Kauf von Wohneigentum als Renditeobjekt rät der Fachmann ab: «Wer Geld hat, soll sich ein eigenes Heim kaufen und selbst darin wohnen.» Selbst die Pensionskassen hätten Mühe eine anständige Rendite aus Immobilien zu erwirtschaften. Bei einem feinen Apéro hatte die Kundschaft im Anschluss an den Vortrag die Möglichkeit, mit dem Referenten oder den Bankmitarbeitern vertiefte Gespräche zu führen.
KONZERT
Krüger Brothers begeisterten WOS. Letzte Woche spielten sich die Krüger Brothers in Laufen im ausverkauften Alte Schlachthuus mit einem denkwürdigen Konzert in die Herzen der Zuhörer. Das gut zweistündige Konzert liess keine Wünsche offen, es zeichnete sich durch eine musikalische Vielseitigkeit aus. Die drei Musiker verstan-
den es ihren Instrumenten Klänge zu entlocken, die einen staunen liessen. Von Country, Jazz, Blues bis Classic war alles vorhanden. Martin Meier ist es zu danken, dass das Schlachthuus Laufen sich zu einem Mekka dieser Musikrichtung entwickelt und sogar über die Landesgrenzen hinaus beachtet wird.
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Kaufmann/Kauffrau Ihre Aufgaben: Rechnungskontrolle (Kreditoren), Tachoscheiben-Überwachung, Verrechnungen, allg. Sekretariatsarbeiten. Wir erwarten: Eine/n dynamische/n Berufsfrau/-mann mit KV-Abschluss und Beherrschung der deutschen Sprache, Engagement, gute PC-Kenntnisse (Word, Excel), Flair für Zahlen. Initiative, Flexibilität, Freude am Umgang mit Menschen und Belastbarkeit. Haben wir Sie angesprochen? Senden Sie Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen an: Albin Borer AG Hoch- und Tiefbau Wydenmattstrasse 10 4228 Erschwil
Alters- und Pflegeheim Wollmatt Wollmattweg 10, 4143 Dornach Wir haben uns der Würde des Alters verpflichtet und bieten älteren, selbstständigen sowie auf Pflege und Betreuung angewiesenen Personen ein behagliches Zuhause. Mit dem öffentlichen Restaurant Dorneck öffnen wir unser Heim für die Bevölkerung. Um den Anforderungen gerecht zu werden, suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung eine
Mitarbeiterin für unser Restaurant, für ein ca. 35%-Pensum Wir erwarten: – Sozialkompetenz im Umgang mit Gästen und betagten Menschen – Gute Deutschkenntnisse – Erfahrung im Service – Bereitschaft für Wochenenddienst – Engagement und Verantwortungsbewusstsein – Belastbarkeit, Flexibilität und Selbstständigkeit Wir bieten: – Angenehmes und freundliches Arbeitsklima – Motivierte und stabile Teams – Zeitgemässe Anstellungsbedingungen – Fortbildungsmöglichkeiten Bitte richten Sie Ihre vollständige Bewerbung an: APH Wollmatt, z. Hd. Jacqueline Honauer Wollmattweg 10, 4143 Dornach Telefon 061 706 83 73
KALEIDOSKOP
22
Freitag, 3. Juni 2011 Nr. 22
FOTO DER WOCHE
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IN KÜRZE
Steelband meets MooR: Die Red Steel Dragons der Musikklasse SekA aus Laufen wollen nach ihrem Auftritt anlässlich des Musikfestes vom vergangenen Wochenende in Kleinlützel unbedingt noch ein Foto mit ihren Nachfolgern, der Mundart-Rockband MooR aus dem Schwarzbubenland, die ebenfalls ein kleines, aber dankbareres Publikum begeisterte. In der hinteren Reihe (v. l.): Timea Fülöp, Mex Scherrer, Bernard Räz, Lehrer der Klasse SekA, Andy Häner, Koni Walser und Andreas Stebler. FOTO: MARTIN STAUB
GRELLINGEN
NUGLAR - ST. PANTALEON
Nachtsperrungen des Eggfluetunnels
Strolchenfahrt mit schwerem Unfall
WOS. Von Montag, 6. Juni, bis Samstagmorgen, 11. Juni, ist der Eggfluetunnel jeweils von 20 bis 5 Uhr wegen Bauund Betonierarbeiten im Bereich der Ausstellbuchten gesperrt.
Ein 17 Jahre alter Jugendlicher (Schweizer) entwendete das Auto seines Vaters und missachtete am Samstag in Nuglar-St. Pantaleon ein polizeiliches Haltezeichen. Einige Hundert Meter weiter fuhr er in eine Betonsäule. Dabei wur-
den er und seine Mitfahrerin schwer verletzt. Es entstand ein Gesamtschaden von mehreren 10 000 Franken. Die Liestalerstrasse musste während rund vier Stunden für den Durchgangsverkehr gesperrt werden.
Gefilmt und ins Internet gestellt DUGGINGEN. WOS. Die Polizei Basel-Landschaft konnte zwei Motorradfahrer ermitteln, welche nicht nur mit übersetzter Geschwindigkeit unterwegs waren, sondern ihre Übertretungen auch gefilmt und anschliessend ins Internet gestellt hatten. Auf einer Internetplattform war ein Video zu sehen, welches einen Motorradfahrer zeigt, der diverse Übertretungen des Strassenverkehrsgesetzes begeht. So ist er mit massiv übersetzter Geschwindigkeit unterwegs (167 km/h im Ausserortsbereich, Innerorts mit 150 km/h). Zu dem zeigt der Film ein mehrfaches Überfahren der Sicherheitslinie mit Gefährdung des Gegenverkehrs. Die beiden Täter, der Motorradfahrer und der ebenfalls auf einem Motorrad hinterherfahrende Videofilmer, ein 21und ein 19-jähriger Schweizer, konnten durch die Polizei ermittelt werden. Änderung von Proporz in Majorz WAHLEN. gwa. An der Gemeindeversammlung vom letzten Montag stimmte der Souverän der Änderung des Wahlsystems für Gemeinderat, Schulrat, Sozialhilfe und Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission von Proporz in Majorz zu, ebenso der Reduktion von sieben auf fünf Gemeinderäten. Die Änderungen müssen noch an der Urne bestätigt werden.
MUSIK-TIPP
Warren Haynes
W
ir kennen Warren Haynes vor allem als Bandmitglied der Allman Brothers, von Gov’t Mule und The Dead. Der virtuose Gitarrist und einfühlsame Sänger zeigt seine Klasse nun auch auf dem zweiten Soloalbum «Man In Motion» (Musikvertrieb), das er sage und schreibe 18 Jahre nach seinem ersten («Tales Of Ordinary Madness») produzierte. Er und seine Rhythmusgruppe, die vor allem grandiose Keyboards- und Saxofonsequenzen beiträgt, tangieren mit rockig-bluesigen und souligen Songs eine gute Stunde lang Körper und Gemüt der Zuhörerschaft. «The Man In Motion» ist ein echt bewegendes Meisterwerk! Die drei CDs von Vera Kaa haben gewonnen: Björn Henzi, Rüttenen; Delia Etter, Seewen; Nicolas Haberthür, Breitenbach. Benno Hueber
Ihr Partner beim Renovieren
Malergeschäft
Buchhaltung Benötigen Sie Hilfe in folgenden Bereichen: – Buchhaltung inkl. Jahresabschluss – Lohnbuchhaltung – Administration Anfrage: Tel. 061 205 44 41 oder 079 302 77 30
Restaurant Frohsinn, Himmelried Unsere Öffnungszeiten Auffahrt ab 10 Uhr offen. Pfingstsonntag und Pfingstmontag geschlossen.
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