AZ 4242 Laufen
Donnerstag, 9. Juni 2011
Freitag, 10. Juni 2011 Am Morgen noch freundlich, gegen Nachmittag aufkommender Regen, mit einzelnen Gewittern.
Redaktion: T 061 789 93 33 · F 061 789 93 30
13 / 21ºC
12 / 17ºC
Sonntag, 12. Juni 2011
Voraussichtlich recht sonnig und wieder etwas wärmer.
Amtliches Publikationsorgan
103. Jahrgang
Nr. 23
Musiktage mit Variationen
Samstag, 11. Juni 2011
Meist bewölkt und immer wieder Regenschauer.
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10 / 21ºC
Wie beliebt Blas- und Marschmusik ist, zeigte sich in Duggingen eindrücklich Die Kantonalen Musiktage beider Basel lockten am Wochenende nicht nur über 600 Musikanten/-innen nach Duggingen, sondern auch mindestens viermal so viel Publikum. Martin Staub
H In der Röschenzer Galerie Folke Truedsson zeigen Lara Oser und Alessandra Beeler ihre Werke. 7
Primarschüler und AZB-Senioren treten nächste Woche gemeinsam im Zirkus Pipistrello auf. 9
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Aktuell
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auptattraktion war – wie immer an solchen Anlässen – die Marschparade am Sonntagnachmittag. Sieben Vereine schlängelten sich hier durch den Dorfkern und durch Scharen von Zuschauern. Während sich die einen mehr oder weniger brav durch die Slalomstangen trommelten, nahm die Brass Band Konkordia den ausgeschriebenen «Marschmusikslalom» wörtlich und wanderte buchstäblich in Schlangenlinie und in Einerkolonne durch das Dorf. Das Publikum applaudierte und erkor diesen Beitrag zum Sieger. Die Tatsache, dass fünf der sieben Vereine einen Marsch von Walter Joseph wählten, liess erahnen, dass der Laufner Komponist auch nicht weit weg war. Und tatsächlich erklang vor dem Festzelt wenig später sein Laufentaler Marsch als Gesamtaufführung unter der schneidigen Stabführung des 74Jährigen. Blasmusik auf Marschmusik zu reduzieren, wäre aber verfehlt. Viel wichtiger – insbesondere für die Mitwirkenden ei-
Wenn Ihnen verspielte und farbenfrohe Kreationen mit kunstvollen Applikationen zu romantisch sind oder wenn Ihnen schlichte Einfarbigkeit zu simpel ist: Kombinieren Sie doch Effektvolles mit raffiniert geschnittenen Uniteilen. Für ein feminines und ausdruckstarkes Outfit.
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Marschmusikslalom: Die Brass Band Konkordia Zwingen stellt sich der Herausforderung im wörtlichen Sinne.
ner Formation – sind die Bewertungsvorträge vor dem Experten. Dazu setzten sich Peter Bucher und Jörg Dennler an den Schreibtisch auf der «Empore» in der Mehrzweckhalle, wo sie am Samstag und am Sonntag 13 Vereine auf Herz und Nieren prüften. Besonders wichtig war diese Standortbestimmung für jene Formationen, die an den kommenden beiden Wochenenden am Eidgenössischen Musikfest in St. Gallen um Rang und Lorbeeren wetteifern. Der Dugginger Musikpreis vom Samstagnachmittag war für sieben Musikvereine eine spezielle Herausforderung. Nebst den Baselbieter (Celebrat-
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ion Brass Känerkinden) und Laufentaler Teilnehmern (MV Wahlen, BB Konkordia Zwingen und Stadtharmonie Laufen) zeigten auch die Gäste aus Mervelier, Grindel und Seewen, ihr Talent für Unterhaltungsmusik. Der Titel dieses Wettbewerbs ging an die Stadtharmonie Laufen, welche unter der Leitung von Miguel Etchegoncelay die beiden Experten Bucher und Dennler überzeugte. Der junge Manuel Borer erspielte sich mit der Musikgesellschaft Grindel und seinem virtuosen Euphonium-Solo den Solistenpreis. Der Musikverein Duggingen, der unter OK-Präsident Georges Thüring für
FOTO: MARTIN STAUB
einen tadellosen Festablauf sorgte, nutzte die Gunst des dreitägigen Anlasses für die Einweihung seiner neuen Uniform und einer neuen Vereinsfahne. Finanziell sicher ein happiger Brocken, der aber mit grosszügigem Sponsoring von privater, öffentlicher und geschäftlicher Seite gemeistert werden konnte. Und dass es bei einem Musikfest nicht immer nur um Blasmusik gehen muss, bewies das OK mit dem Samstagabendprogramm, wo Andy Martin mit Band und Possum Pie für eine grosse Country & Dance Night sorgten. Bilder über die Musiktage auf Seite 5.
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IMPRESSUM
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AZMedien AG, 5001 Aarau Kontakte Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise www.wochenblatt.ch mm sw Fr. –.77 mm farbig Fr. 1.03 Alle Preise zuzüglich 8% MwSt. AuflageWEMF-beglaubigt 21 166 Ex. (2010) Copyright Herausgeberin Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Crossmedia AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Vertriebs AG, Media Factory AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Berner Landbote AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Radio Argovia AG, Radio 32 AG, Radio 32 Werbe AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, VogtSchild Anzeiger AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG
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Donnerstag, 9. Juni 2011 Nr. 23
LAUFNER WOCHENBLATT
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Verheissung für Amerika-Fans Robyn Ludwick, texanische Sängerin und Songwriterin, gab im Alte Schlachthuus ihr Bestes vor familiärer Kulisse. Martin Staub
E
s muss nicht immer proppenvoll sein, das ist ganz o.k. so», erklärte Martin Meier am letzten Samstagabend vor der Ankündigung seiner weiteren Konzerthits in diesem Jahr. Meier scheint da noch einiges im «Köcher» zu haben. Diesmal war Robyn Ludwick und ihre dreiköpfige Band seine Gäste. «Für einmal nicht Country, sondern eingehender, gradliniger Texas Rock», beschrieb Meier diese Musik. «Robyn Ludwick ist eine ‹Perle›, die ich auf einer meiner letzten Reisen nach Austin entdeckt habe.» Zusammen mit ihrem Mann John Ludwick am Bass, Kevin Carroll an der
«Very american»: Robin Ludwick, im Hintergrund ihr Ehegatte FOTO: MARTIN STAUB mit Stiefel, Gitarre und Getränk.
Lead-Gitarre und Ed Jarusinky am Schlagzeug, nahm Robyn Ludwick das handverlesene Publikum auf einen Ritt durch Texas mit. Mal gemächlich im Walzerrhythmus, mal beschwingter in lockerem Vierviertel-Trab und einige – ganz wenige – Stücke spornten zum Galopp durch die texanische Prärie an. Einflüsse von andern Amerikanern wie Jackson Browne, Van Morrison oder Emmylou Harris waren in Robyn Ludwicks Konzert positiv spürbar. Diese Americana-Musik mit Folk, Roots und Hill-Country kam, wie auch die erzählten Geschichten der Sängerin zwischen den einzelnen Darbietungen, in Laufen hervorragend an.
Zum Geburtstag eine neue Fahne
Tanz: Unter der leuchtenden Fahne geht es mit Schwung in die Zukunft der Laufentaler Trachtenleute. FOTO: ROLAND BÜRKI
bü. Ihre 75 Jahre feierte die Trachtengruppe Laufental übers Wochenende. Pfarrer Franz Sabo weihte die neue Vereinsfahne ein. Angefangen hat es im Herbst 1936: Josef Gerster-Roth, Direktor der Tonfabrik, hob am 11. Oktober die Trachtengruppe Laufental mit 17 Mitgliedern aus der Taufe. Von den Trachten der Vorfahren waren damals im Bezirk Laufen gerade mal noch eine Frauenhaube und ein Schultertuch aufzutreiben. Die neue Gruppe setzte sich deshalb zum Ziel,
Frauen und Töchtern das «Kleid der Heimat» wieder schmackhaft zu machen. 1960 erhielt die Trachtengruppe ihre erste Fahne mit dem markanten Laufenstab. Die heute rund 60 Mitglieder nahmen das 75-Jahr-Jubiläum zum Anlass, sich eine neue, attraktive Fahne zu schenken und gebührend einzuweihen. Im sonntäglichen Festgottesdienst auf dem Saalhof erinnerte Pfarrer Franz Sabo an denjenigen, der es möglich macht, sich zu freuen, zu singen und zu feiern. «Lueg uff zum Chrüz» machte
der Jodlerclub «Echo vo dr Flueh» deutlich, wem an diesem Sonntag der Dank für die 75 Vereinsjahre gebührte. In seiner Predigt stellte der Pfarrer fest, dass viele Menschen gar nicht merkten, dass es ihnen gut geht. Gewiss drückten jeden Sorgen, aber das sei zu schaffen. Wichtig sei es, eine glückliche Stunde oder einen glücklichen Tag wie diesen zu geniessen, meinte der Pfarrer. Es gebe keine bessere Medizin. Davon hätten auch die anderen etwas, denn es gehe immer wieder weiter. «Vor uns liegt nicht nur der Tod, hinter ihm liegt das Leben vor uns», blickte Sabo in die Zukunft. Für die Zukunft ist auch die neue Fahne mit dem Trachtenpaar, welche die Fahnenpaten Iris und Matthias Imhof vor gespannten Augen entrollen und durch Pfarrer Sabo segnen und weihen lassen durften. Mit «Grosser Gott wir loben Dich» dankte die ganze Festgemeinde für Fahne und das Jubiläum, während die Vereinsfähnriche ihre Banner zu Ehren der alten und neuen Fahne rauschen liessen. Letztere hing als guter Stern am Nachmittag über den Tänzen der Trachtenleute, denen die «Oedeburger Holzmusig» und die kantonale Tanzleiterin Astrid Heinzer kräftig Schwung einhauchten.
Primarschule wird zur Grossbaustelle jjz. Am 1. Juli erfolgt der Spatenstich zum Bau des neuen Primarschulzentrums «Serafin». Dieses Jahrhundertprojekt Laufens verfügt dereinst über 24 Schulklassen und 2 Kindergärten und kostet 19,6 Mio. Franken. «Wir sind immer noch im vorgesehenen Zeitplan», erklärt Stadträtin Lilly Kuonen Reber, die das Dossier Primarschulzentrum «Serafin» bearbeitet. Der Aushub der Baugrube soll während den Sommerferien erfolgen, um allfällige Störungen in Grenzen zu halten. Der Untergrund ist geologisch untersucht. Auf dem sogenannten Herzogsmättli hat sich früher ein Steinbruch befunden. Der Aushub auf eine Tiefe von dreieinhalb Metern sollte keine grösseren Probleme geben. Seit bald zehn Jahren ist die Planung des neuen Schulhauses im Gange, nachdem die räumlichen Engpässe immer gravierender wurden. Nachdem ein Architekturwettbewerb noch Kosten von 30 Mio. ergab, wurde das heutige Projekt stark reduziert. 24 Schulräume, 2 Kindergärten anstelle der beiden dezentralen Kindergärten Reben und Norimatt und eine Doppelturnhalle, die dank dem angebauten Bühnenraum auch in einen Mehrzweckraum umfunktioniert werden kann, stehen zur Verfügung. Die Zufahrt zum Spital auf der Lochbruggstrasse wird nicht ohne Behinde-
rung zu bewältigen sein. Die Baustellenein- und -ausfahrt befindet sich direkt hinter dem Restaurant Tännli. Von Basel herkommende LKWs dürfen beim Tännli nicht mehr rechts in die Lochbruggstrasse einbiegen. Der Lochbruggweg ist nur über den Meiersackerweg erreichbar. Auf der Lochbruggstrasse und dem Rebenweg ist das Anhalten und Parkieren verboten. Dank dem Abbruch des Schwesternhauses stehen auf diesem Areal Parkplätze für die Schulbusse und die Handwerker zur Verfügung. Dort werden ebenfalls die Baucontainer aufgestellt, allerdings ist das Areal nur über den Rebenweg erschlossen. Zwei grosse Kräne werden die ganze Baustelle bedienen. Rund um das Schulareal wird es deshalb immer wieder zu Verkehrsbehinderungen kommen, die Eltern sind gut beraten, ihre Kinder nicht mehr zur Schule zu fahren. Da die Baustelle den heutigen Pausenplatz belegt, muss für die Bauzeit unmittelbar vor der Arena der kleine Platz erweitert und den Erfordernissen angepasst werden. Für die Sicherheit der Kinder ist eine Arbeitsgruppe zuständig, die die notwendigen Vorkehrungen anordnet. Im Frühling 2013 soll der Neubau «Serafin» bezugsbereit sein, worauf die älteren Schulhäuser baulich ebenfalls «Harmos»-kompatibel angepasst werden.
Um die Gemeindefinanzen zu entlasten, will der Stadtrat Laufen das PeterHaus an der Brislachstrasse 19 für 2,1 Mio. Franken an die Suliva AG verkaufen. Über den Verkauf dieser Parzelle wird an der kommenden Einwohnerversammlung abgestimmt. Das alte Bauernhaus soll abgerissen und an gleicher Stelle drei Doppeleinfamilienhäuser und zwei Mehrfamilienhäuser gebaut werden.
AUSSTELLUNG
Bis 19. Juni 2011
Ilse Lierhammer Im Laufe der Zeit – Au fil du temps
Kaltnadel – Kupferstich – Ölmalerei – Aquarelle Mi, 15–18 Uhr, Fr, 18–20 Uhr, So, 11–14 Uhr
WOCHENBLATT
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Donnerstag, 9. Juni 2011 Nr. 23
Gottesdienste
EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch 9. Juni bis 17. Juni 2011 – Donnerstag, 9. Juni, 14.30 Uhr, Treffpunkt, Thema: «Unendliche Lebensgeschichten», Vortrag von Dr. Guy Thomas im Missionshaus Basel, Pfr. A. Mettler. – Sonntag, 12. Juni, 10.00 Uhr, Pfingsten: Gottesdienst mit Abendmahl und Taufe; Predigt aus der Reihe: «Levinas und die Grenzen der Liebe», Pfr. M. Brunner. – Mittwoch, 15. Juni, 19.30 Uhr, Kirchgemeindeversammlung. – Freitag, 17. Juni, 20.00 Uhr, ökumenische Taizé-Feier, Kirche Flüh. Abholdienst: Bitte melden unter Telefon 061 731 38 86 (Mo bis Fr, 8.30–11.30 Uhr)
BewegungPlus Laufen evangelische Freikirche Gottesdienst, Sonntag, 19. Juni 2011 Thema: «Kraft, den Alltag zu meistern» mit Kindergottesdienst 10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufen www.bewegungplus-laufen.ch
Arthur Imhof-Gubler HERZLICHEN DANK
29. August 1925 bis 31. Mai 2011
für die besonders grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied von meinem lieben Ehemann und Vater
Mario Karrer-Heizmann erfahren durften. Ein besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer Franz Sabo für den sehr schön gestalteten Gottesdienst und die Trost spendenden Worte. Herzlichen Dank auch für die musikalische Umrahmung. Wir danken der Jagdgesellschaft Röschenz, der Bläsergruppe, den Schulkameraden, der Wandergruppe und allen, die uns mit Worten und Spenden für Blumen und heilige Messen ihr Mitgefühl bezeugt haben. Ebenso allen Menschen, die Mario auf seinem Lebensweg in Freundschaft und Zuneigung begegnet sind.
Die Trauerfamilie
Röschenz, im Juni 2011 Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste / Sonntagsschule: Samstag, 11. Juni, 15 Uhr, ref. Kirche, Breitenbach, Traugottesdienst; Traupaar: Andreas und Susanne StuderLichte aus Himmelried; Pfarrer Stéphane Barth. Sonntag, 12. Juni, 10.15 Uhr, ref. Kirche, Breitenbach, Pfingstgottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Stéphane Barth. Donnerstag, 16. Juni, 15.30 Uhr, Alterszentrum Bodenacker, Breitenbach, reformierte Abendmahlsfeier, Pfarrer Stéphane Barth. Sonntag, 19. Juni, 10.15 Uhr, ref. Kirche, Breitenbach, Taufgottesdienst, Täufling: Liam Lüthi aus Nunningen, Pfarrer Stéphane Barth. Sonntagsschule mit Beginn im Gottesdienst.
Wir trauern um unser Ehrenmitglied und unseren Standarten-Götti sowie unser Reithallen-Gründungsmitglied
Was wir lieben, ist geblieben und bleibt in alle Ewigkeit.
Lieber Thuri, über 60 Jahre hast Du in unserem Reitverein tatkräftig mitgewirkt, sei es als Sekretär, Übungsleiter oder einfach als sehr aktives Mitglied. Auf Deine Initiative hin wurde 1978 das Pfingstspringen zum ersten Mal ausgetragen. Dieses Jahr ist es Dir nicht mehr vergönnt, dem Anlass beizuwohnen. In unseren Gedanken wirst Du auf jeden Fall dabei sein. 1994 konnte Dein lang ersehnter Wunsch, eine Reithalle in Laufen einzuweihen, dank Deiner unermüdlichen Mitarbeit und Deinem Engagement Wirklichkeit werden. Lieber Thuri, wir danken Dir für all Deine Arbeit und die schöne Zeit, die wir mit Dir verbringen durften. Du wirst in unseren Herzen für immer weiterleben. Unsere Gedanken sind nun bei Deiner Gattin Trudy; sie hat Dich in allen Belangen immer kräftig unterstützt. Deine Vereinskameraden/kameradinnen Reitverein Laufen und Umgebung Reithallengesellschaft Laufen
Dreissigster: Samstag, den 11. Juni 2011, um 18.30 Uhr in der Kirche Röschenz.
Gedenke an den Herrn, deinen Gott; denn er ist’s, der dir Kräfte gibt. 5. Mose 8, 18
Neuer Club Mittwoch, 15. Juni, Besichtigung des Basler Rheinhafens. Besammlung am Bahnhof Laufen um 13.10 Uhr vor dem Eingang zum Kiosk, danach Fahrt mit dem Regiozug um 13.24 Uhr (Billett nur für Basel lösen). Dann weiter mit Tram Nr. 8 bis Endstation «Kleinhüningen». Von dort sind es ca. 5 Minuten bis zum vereinbarten Treffpunkt. Später werden wir im Manor-Restaurant eine gemütliche Kaffeepause geniessen, bevor es wieder heimwärts geht. Anmeldung bei Trudi Helfenfinger bis Dienstag, 14. Juni 2011, unter Telefon 061 791 03 66 oder 033 849 14 06. Konfirmierte Fototreffen mit Glace-Coup-Schmaus im Restaurant «Weisses Kreuz» in Breitenbach, am Do, 9. Juni, um 19 Uhr. Für die Konfirmationsfotos (klein und gross) bitte Fr. 12.50 mitnehmen.
Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstr. 21, Breitenbach Kontakt: Tel. 061 781 10 56 www.fmg-region-laufen.ch
Der Herr, euer Gott, schafft euch Ruhe. Josua 1,13
Todesanzeigen
Laufen Freitag, 10. Juni, 10.00 Uhr, Andacht in der Kapelle des Altersheims, kath.-ref. alternierend. Alle sind immer willkommen. Freitag, 10. Juni, 18.30 Uhr, Jugendtreff für 6.- bis 8.-Klässler. Jeden Freitag während der Schulzeit, unterhalb der röm.-kath. Kirche, 18.30 bis 21.00 Uhr, spielen, plaudern, Input, es lustig haben. Sonntag, 12. Juni, kein Gottesdienst in Laufen, siehe Grellingen. Donnerstag, 16. Juni, 20.00 Uhr, Kraft- und Taizélieder, ref. Kirchgemeindehaus Laufen, «Singen, Tanzen, sich bewegen lassen» mit Judith Cueni. Grellingen Sonntag, 12. Juni, 10.00 Uhr, ref. Kirche Grellingen, Pfingstgottesdienst mit dem ref. Kirchenchor, der Flötistin Rea Abe, der Pianistin/Organistin Tatjana Fuog und Pfarrerin Regine Kokontis.
Sabine Renz berät Sie gerne. Rufen Sie einfach an. Telefon 061 789 93 34 E-Mail: sabine.renz@azmedien.ch Bei Todesfall sind wir Ihnen gerne behilflich Erschwil, Breitenbach + Umgebung Tel. 061 781 11 03 Nat. 079 277 26 36
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Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental
für das Wochenblatt nehmen wir bis am Mittwoch, 9.00 Uhr entgegen.
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Donnerstag, 9. Juni, 19.00 Uhr, IsraelVortrag mit Johannes Gerloff Samstag bis Montag, 11. bis 13. Juni, Pfingstlager der Jungschar Montag, 13. Juni, 10.00 Uhr, Familiengottesdienst auf der Löwenburg, Abschluss des Pfingstlagers Dienstag, 14., und Donnerstag, 16. Juni, Hauskreise (regional), nach Programm Mittwoch, 15. Juni, 14.00 Uhr, Schatzsucher-Abschlussfest für alle Kinder zwischen 6 und 12 Jahren
LAUFENTALER WOCHENBLATT
Donnerstag, 9. Juni 2011 Nr. 23
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Flotte Märsche – bunte Fahnen – virtuose Soli Impressionen der Kantonalen Musiktage in Duggingen
Der Reigen der Fähnriche: Besonders bunt bei schönem Wetter.
Musikverein Brass Band Liesberg: Der Dirigent, der Fähnrich, die Ehrendame. Dahinter folgt Musik.
FOTOS: MARTIN STAUB
Der OK-Präsident hat das Wort: Georges Thüring bedankt sich bei Gästen uns Sponsoren.
Brillierender Euphonist: Manuel Borer spielt «Fantasy on Swiss Airs» mit der Musikgesellschaft Grindel und gewinnt den Preis als bester Solist.
Musikverein Blauen: Der Dirigent hat leichtes Spiel. Puste brauchen die andern.
Musikverein Brislach: Ein Hut wirkt edel und schützt vor Sonnenbrand.
Musikverein Diegten: Durchmarsch unter Beobachtung von oben.
Celebration Brass: Die Gäste aus Känerkinden glänzten am Samstag mit schmetternden Fanfaren im Festzelt.
Ehrengast und Festdirigent: Walter Joseph dirigiert seinen Laufentaler Marsch, den alle teilnehmenden Vereine gemeinsam spielen.
Quer(-flöten) durch Duggingen: Das weibliche Trio pfeift für den Musikverein Diegten.
Stadtmusik Laufen: Voraus marschiert die Tambourengruppe.
WOCHENBLATT
6 Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck. Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.
Fehren
Baupublikation Bauherrschaft: Patrik Koller, Ilona Borer, Hölzlistrasse 214, 4232 Fehren Bauobjekt: Neubau Einfamilienhaus mit Garage Besonderes: Zusätzlich Carport für 2 Autos Bauzone: W1 Projektverfasser: Arch.-Büro BM Plan GmbH, Zweigenweg 10, Moser Jeanmarc, 4246 Wahlen Bauplatz: Eichenweg, 4232 Fehren Bauparzelle: Grundbuch-Nr. 486 Planauflage: Gemeindeverwaltung Fehren Einsprachefrist: bis 24. Juni 2011
Donnerstag, 9. Juni 2011 Nr. 23
Einladung zur ordentlichen Versammlung der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Laufental Sonntag, 19. Juni 2011, 10.45 Uhr im Kirchgemeindehaus Laufen nach dem Gottesdienst, mit Kinderspezialprogramm Traktanden 1. Begrüssung und Wahl der Stimmenzähler 2. Genehmigung des Protokolls der ordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom 14. November 2010 3. Wahl einer Protokollführerin/eines Protokollführers 4. Rechnung für das Jahr 2010 und Revisorenbericht a) Antrag der Kirchenpflege (siehe Innenseiten) b) Beschluss: Die Kirchenpflege beantragt die Genehmigung der Rechnung 2010 5. Wahl eines Revisors/einer Revisorin 6. Jahresbericht 2010 des Präsidenten 7. Verschiedenes und Anregungen (können bis 7. Juni 2011 auch schriftlich eingereicht werden)
Breitenbach Himmelried BÜRGERGEMEINDE BREITENBACH
Baupublikation Bauherrschaft: Giovanni und Rebecca Adornetto-Spitteler, Lettenweg 8, 4102 Binningen Projektverfasserin: Idealbau AG, Schlossstrasse 3, 4922 Bützberg Bauvorhaben: Neubau Einfamilienhaus mit angebauter Doppelgarage Bauplatz: Seewenstrasse Bauparzelle: Grundbuch-Nr. 1270 Planauflage: Gemeindeverwaltung Himmelried Beantragte Ausnahmen: keine Einsprachefrist: bis 24. Juni 2011
Baupublikation Bauherrschaft: Roman und Julia Gruber, Salmenstrasse 16, 4127 Birsfelden Projektverfasser: Haus + Herd AG, Bettenhausenstrasse 50, 3360 Herzogenbuchsee Bauvorhaben: Neubau EFH mit Garage- und Wintergarteneinbau Bauplatz: Kirchweg Bauparzelle: Grundbuch-Nr. 505 Planauflage: Gemeindeverwaltung Himmelried Beantragte Ausnahmen: keine Einsprachefrist: bis 24. Juni 2011
Einladung zur ordentlichen Bürgergemeindeversammlung auf Mittwoch, 22. Juni 2011, 20.00 Uhr im Bürgerhaus Traktanden: 1. Wahl der Stimmenzähler 2. Zusicherung des Gemeindebürgerrechts an: – Herrn Besim Ukshini – Herrn Idriz Ukshini – Herrn Elvir Berisa 3. Genehmigung der Rechnung 2010 – Bürgerrechnung – Forstrechnung – Allmendrechnung 4. Verschiedenes Die Rechnung 2010 wird allen Bürgerinnen und Bürgern zugestellt. Die Anträge können während der ordentlichen Schalterstunden auf der Gemeindeverwaltung eingesehen werden. Der Bürgerrat
Wir bauen für Ihre Sicherheit Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein
Einladung zur 121. Kirchgemeindeversammlung vom Montag, 27. Juni 2011, 19.00 Uhr im Kirchgemeindehaus in Breitenbach, Fehrenstrasse 46
Rodersdorf
Baupublikation Bauherr: Corinne und Pierré Isenegger, Chilchmattstrasse 34, 4118 Rodersdorf Bauobjekt: Dachfenster in EFH Bauplatz: Chilchmattstrasse 34 Bauparzelle: GB-Nr. 846 Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: an die Baukommission Rodersdorf bis 27. Juni 2011
Baupublikation Bauherr: Fam. Norris, Akazienweg 1, 4118 Rodersdorf Bauobjekt: Natursteinböschungsmauer Bauplatz: Akazienweg 1 Bauparzelle: GB-Nr. 409 Ausnahmebewilligung: Mauerhöhe Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: an die Baukommission Rodersdorf bis 24. Juni 2011
Aus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Gründen können wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nur nachts ausführen. Wir bedauern, Ihre Nachtruhe beeinträchtigen zu müssen, und bemühen uns, die Lärmemissionen so gering wie möglich zu halten.
Traktanden: 1. Präsenzfeststellung 2. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 13. Dezember 2010 3. Bewilligung Nachtragskredit Rechnung 2010 4. Genehmigung Jahresrechnung 2010 5. Verschiedenes
Folgende Nächte sind betroffen: Di/Mi – Do/Fr, 14./15. – 16./17. Juni 2011 24.00 – 6.00 Uhr
Die Jahresrechnung 2010 liegt im Kirchgemeindehaus und an der Kirchgemeindeversammlung auf oder kann vorher beim Verwalter, Willi Räz-Hug, Isenbachweg 9, 4226 Breitenbach (061 781 24 94), bezogen werden. Ebenfalls liegt das Protokoll vom 13. Dezember 2010 an der Kirchgemeindeversammlung auf.
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Baupublikation Bauherr: Jagdgesellschaft Rodersdorf, P. Toggenburger, Rösmattstrasse 4, 4118 Rodersdorf Bauobjekt: Offener Unterstand Bauplatz: Chrütlihof Bauparzelle: GB-Nr. 1 Ausnahmebewilligung: Unterschreitung Grenzabstand Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: an die Baukommission Rodersdorf bis 24. Juni 2011
Nachtarbeiten auf der Strecke Münchenstein – Zwingen
Der Kirchgemeinderat
Kleinlützel Einwohnergemeinde, 4245 Kleinlützel
Einladung zur RechnungsGemeindeversammlung vom Donnerstag, 16. Juni 2011, 20 Uhr, Gemeindesaal Traktanden 1. Genehmigung des Protokolls der Einwohnergemeindeversammlung vom Donnerstag, 14. April 2011 2. Abfallfonds: – Genehmigung der Entnahme von Fr. 62 000.– zugunsten des allgemeinen Finanzhaushaltes 2010 (§ 152 Gemeindegesetz) 3. Gemeinderechnung 2010: – Genehmigung von Nachtragskrediten – Behandlung und Genehmigung der Laufenden Rechnung – Behandlung und Genehmigung der Investitionsrechnung 4. Verschiedenes Das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 14. April 2011 sowie die Unterlagen zu den Traktanden liegen während der Schalterstunden auf der Gemeindeverwaltung zur Einsichtnahme vor. Der Einwohnergemeinderat
Für Fragen zu den Arbeiten steht Ihnen Herr O. Gören, Telefon 051 229 42 38, von der Bauleitung gerne zur Verfügung. Wir danken für Ihr Verständnis während der Bauzeit.
LAUFENTALER WOCHENBLATT
Donnerstag, 9. Juni 2011 Nr. 23
ZWINGEN
7 RÖSCHENZ
Pumuckl entdeckt die Orgel
Verarbeitete Gefühle In der Galerie Folke Truedsson zeigen Lara Oser und Alessandra Beeler ihre Werke. Gaby Walther
Fröhliche Lehrstunde: Florian Kirchhofer an der Orgel mit seinen beiden Pumuckls und MeisFOTO: JÜRG JEANLOZ ter Eder. jjz. Florian Kirchhofer startet auf Anregung der Musikschule Luzern ein Projekt, welches das Orgelspiel den Kindern näherbringen soll. Meister Eder arbeitet mit Hobel und Säge in seiner Werkstatt, als das Telefon klingelt. Florian Kirchhofer fragt den Schreinermeister an, ob er ihm eine Holzpfeife seiner Kirchenorgel flicke. «Kein Problem, ich komme», lautet die Antwort des freundlichen Herrn mit Brille. Pumuckl, der in der Werkstatt allerhand Allotria treibt, will natürlich auch mit. Meister Eder ist da etwas skeptisch, denn sein rothaariger Kobold treibt ihn immer wieder zur Weissglut. Die Kinder in der Kirche Zwingen werden von Meister Eder aufgefordert, ihn zu begleiten und dem grossen Organisten Florian Kirchhofer beim Musizieren beizuwohnen. Letzterer erklärt den Kindern die geheimnisvolle Funktionsweise der Orgel, er lässt sie Holz- und Metallpfeifen berühren. Die Kinder dürfen sogar in die Pfeifen blasen. «Wie tönt diese Pfeife?», fragt Kirchhofer die Kinder. «Wie eine Dampflokomotive», antwortet ein Mädchen. Sehr gut, meint er, die grossen Pfeifen erzeugen tiefe und die kleinen hohe Töne. Pumuckl treibt unterdessen wieder sein Unwesen. Als der Meister auf der Orgel das Danke-Lied spielt, singt Pumuckl frisch-fröhlich mit. Wenige Minuten später jedoch zieht der Frechdachs das Kabel zum elektrischen Gebläse
aus, was den Organisten in grosse Verlegenheit bringt. «Ab in die Werkstatt», befiehlt der Schreiner seinem Wuschelkopf. Nichtsdestoweniger werden die Streiche munter fortgesetzt. «Jedes Mal, wenn Sie mit Ihrem rothaarigen Schlingel kommen, habe ich Probleme», schimpft der Organist mit dem Schreinermeister. In seinen Noten herrscht ein Durcheinander, der Arme findet nichts mehr. Jetzt spielt er eine lüpfige Melodie und fordert die Kinder auf zu tanzen. Pumuckl getraut sich, die Kinder zieren sich ein wenig. Kirchhofer kommt in Fahrt und spielt eine Sequenz aus der Träumerei von Robert Schumann. Wunderbar tönt die Melodie in der Kirche, die Kinder sind von der Musik angetan. Zuletzt spielt Kirchhofer die Schanfigger Bauernhochzeit, ein Stück, das sich besonders gut eignet. Plötzlich geht der Orgel die Puste aus, Pumuckl hat wahrscheinlich wieder etwas angestellt. Als aber der Organist nach der Ursache sucht, ertönt die Orgel wieder. Pumuckl spielt munter eine Melodie, als wäre nichts geschehen. Zum Schluss dürfen die Kinder selbst auf der Orgel spielen, Kirchhofer hat mit viel Einfühlungsvermögen und einem Rahmenspiel das Interesse der Kinder an diesem Instrument geweckt. Nächste Aufführungen: 18. Juni, 17 Uhr, in der Kirche Liesberg, und 19. Juni, 17 Uhr, in der Kirche Oberkirch in Nunningen.
LAUFEN
Turnverein Laufen schaut vorwärts 125 Jahre Sport, Spass und Geselligkeit: Nach dem gelungenen Jubiläum 2010 hat sich der Turnverein Laufen die Aufgabe gestellt, seine Situation zu analysieren und auf die nächsten 25 Jahre erfolgreichen Turnens auszurichten. Eine eigens dafür gebildete Arbeitsgruppe beschäftigte sich während mehrerer Sitzungen mit dem Thema. An der ausserordentlichen Generalversammlung vom 12. Mai wurden die neuen Vereinsstrukturen präsentiert und folgende Vorstandsmitglieder gewählt: Präsident Peter Hellinger, Sport Sara Hofer, Finanzen Elsbeth Richterich, Personal Silvia Trefzer, Marketing Daniel Gerber, Ad-
ministration Chantal Metzger. Der Vorstand wurde beauftragt, bis zur GV 2012 ein neues Leitbild sowie aktuelle Statuten zu erstellen. Dies insbesondere mit dem Ziel, die erfolgreiche Nachwuchsarbeit im Jugendturnen weiter zu fördern und zu stärken. Der Übergang in die Aktivriege soll optimiert und die Leiterinnen- und Leiterausbildung intensiviert werden. Geplant ist auch eine Homepage, um die Kommunikation innerhalb des Vereins zu verbessern und nach aussen einen stimmigen Auftritt zu ermöglichen. Daniel Gerber-Meury
Mit Leinwand und Stein: Die Kunstmalerin Alessandra Beeler (l.) und die Steinhauerin Lara Oser.
U
nter dem Titel «Form und Farb – vertraut verträumt» zeigt die Galerie Folke Truedsson noch bis zum 19. Juni Werke von Lara Oser und Alessandra Beeler. «Es ist die schönste aller Ausstellungen in der Galerie», schwärmte Britta Baumann-Truedsson an der Vernissage vom letzten Freitag und korrigierte sich sogleich, denn eigentlich finde sie jedes Mal die gerade neuste Ausstellung die schönste. Bereits im Garten werden die Besucher mit den ausdrucksstarken Skulpturen der Bildhauerin Lara Oser konfrontiert. Überdimensionale Köpfe, auf deren Gesichtern eine ganze Palette von Gefühlen abzulesen ist, präsentieren sich im Halbkreis. Im Rasen liegen die vier in Stein gehauenen erwachenden Urmusen, die in ihren Verrenkungen die vier Temperamente der Frau darstellen sollen. Im Atelier sind nochmals zwei unterschiedliche Arbeiten von Oser zu entdecken. Dominierend in der Mitte des Raums stehen um eine flache Schale die 17 Wächter der unausgesprochenen
FOTO: GABY WALTHER
Träume. Immer wieder kämen Menschen zu ihr in den Steinbruch in der Schachleten und würden von ihren Sorgen und Träumen berichten. Diese Begegnungen habe sie in diesem Werk verarbeitet, erzählt die Künstlerin. Zerbrechlichkeit drücken die feingliedrigen Frauen- und Männerskulpturen aus, die im Raum verteilt sind. «Ich versuchte an die Grenzen zu gehen, auszuprobieren, wie dünn ich den Stein bearbeiten kann, bevor er bricht. Die Figuren widerspiegeln mein Innenleben», erklärt Oser. Die Bildhauerei sei für sie ein Prozess zur Verarbeitung ihrer Gefühle und es falle ihre deshalb auch immer wieder schwer, ihre Skulpturen wegzugeben. Von Emotionen erzählen auch die Bilder von Alessandra Beeler. Die in
Gersau geborene Künstlerin, die seit sechs Jahren in Laufen wohnt und in der «Spritti» ein Atelier hat, befasst sich seit Kindheit mit der Malerei. Anfangs habe sie naturalistisch gemalt, sei aber mit der Zeit zur Abstraktion gelangt. Sie sucht den Dialog von Farbe und Licht, von Raum und Fläche, von Material und seiner Wirkung. «Ich vertraue der Bewegung von Hand und Pinsel meine Innenbilder an», erklärt die Künstlerin. Für die Ausstellung hat sie bewusst Bilder in pastellfarbenen Tönen gewählt, die mit den Skulpturen harmonieren. Die Bilder von Alessandra Beeler, hier vor allem in Acryl und Kreide, zum Teil kombiniert mit Teer, bestechen durch ihre Zartheit und lassen das fröhliche Naturell der Künstlerin spüren.
LAU FE N
Cellokonzert ging unter die Haut jjz. Allein wegen der Solistin Judith Gerster hätte sich der Besuch des Kirchenkonzerts des Orchesters Laufental-Thierstein gelohnt. Was die begnadete Cellistin in der Katharinenkirche musikalisch darbot, war grosse Klasse. Das Cellokonzert in C-Dur von Joseph Haydn war in Bezug auf Anmut und Leichtigkeit kaum zu überbieten. Dabei galt das Stück lange als verschollen und war erst in den Sechzigerjahren wieder ans Tageslicht gekommen. Judith Gerster entlockte ihrem Cello herrliche Töne, man hätte meinen können, Meister Haydn hätte ihr das Werk auf den Leib geschrieben. Zuerst das Moderato mit lüpfigen und variationsreichen Melodien, dann ein ruhiges Adagio und zuletzt ein munteres Allegro molto. Es war ein Hochgenuss, der Solistin zuzuhören, die ihr Cello meisterlich beherrschte. Voller Konzentration strich sie mit ihrem Bogen über die Saiten, der Klang und die raschen Tonfolgen waren kaum zu überbieten. Das Orchester und die erste Geigerin begleiteten sie diskret und wirkungsvoll und leisteten einen entscheidenden Beitrag zur gelungenen Darbietung. Judith Gerster erhielt lang anhaltende Ovationen und musste zweimal auf die Bühne zurückkommen,
Genuss: Solistin Judith Gerster, begleitet vom Orchester Laufental-Thierstein.
um den Dank des Publikums entgegenzunehmen. Eindrucksvoll war auch die Ouvertüre zu Collins Trauerspiel von Ludwig van Beethoven. Dem Trauerspiel liegt eine Fehde zwischen dem siegreichen Feldherrn Coriolan aus Rom und seinen ehemaligen Mitkämpfern zugrunde, was im Werk mit ständigen Wechseln im Rhythmus und der Klangfülle zum Ausdruck kam. Zuerst ein ruhiger Auftakt, dann mächtige Tonfolgen und zuletzt ein wunderbarer Ausklang mit ruhigem Pizzicato (nur Zupfen an den Saiten). Als Dessert servierte das Orchester
FOTO: JÜRG JEANLOZ
mit ihrer souveränen Dirigentin Anneka Lohn recht anspruchsvolle Kost. Auf dem Programm stand die Symphonie in h-Moll von Franz Schubert. Das Stück, die Unvollendete, widerspiegelt Schuberts zwiespältiges Verhältnis zu seinem Vater, der ihn als 15-Jähriger aus dem Haus jagte. Er sah seine Mutter nie mehr und versöhnte sich mit dem Vater erst an ihrem Grab. Das Orchester verstand es ausgezeichnet, den heftigen Passagen wieder weichere Töne folgen zu lassen und diese Gegensätze musikalisch darzustellen. Ein Konzertabend, der nicht so schnell vergessen geht.
WOCHENBLATT
8 Hochwald
Donnerstag, 9. Juni 2011 Nr. 23
Bättwil
Baupublikation Bauherr: Steiner Remo und Andrea, Traugott-Meyer-Strasse 11, 4147 Aesch Bauobjekt: EFH und Doppelgarage Bauplatz: Dellenackerweg, 4146 Hochwald Bauparzelle: GB 4520 Planauflage: Gemeindesekretariat Hochwald sowie Montag, 19 bis 20 Uhr, bei der Baukommission Einsprachefrist: bis 24. Juni 2011
Baupublikation Bauherr: von Allmen Stefan und Claudia, Herrenmattweg 2, 4146 Hochwald Bauobjekt: Dachgeschossausbau / Schleppgaube und Dachfenster Bauplatz: Herrenmattweg 2, 4146 Hochwald Bauparzelle: GB 1781 Planauflage: Gemeindesekretariat Hochwald sowie Montag, 19 bis 20 Uhr, bei der Baukommission Einsprachefrist: bis 24. Juni 2011
Erschwil
Baupublikation Bauherrschaft: Planungs- und Baubüro Stenz AG, Schmelzistrasse 15, 4228 Erschwil Verantwortlicher: Bauherrschaft Grundeigentümer: Eva und Andres Sprecher, Archweg 34, 4226 Breitenbach Bauprojekt: Mehrfamilienhaus, Ausnahmebewilligung Unterschreitung der Baulinie entlang der Kantonsstrasse Bauplatz: Büsserachstrasse 14/14a, 4228 Erschwil Bauparzelle: GB-Nr. 43/861/953 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: bis 24. Juni 2011
Einladung zur K038 K192_003303 121420 K 192 794235 K 192-783346
Gemeindeversammlung vom Mittwoch, 22. Juni 2011, 19.30 Uhr im Foyer OZL, Bättwil Traktanden 1. Wahl der Stimmenzähler 2. Genehmigung des Protokolls der Gemeindeversammlung vom 15. Dezember 2010 3. Rechnung 2010 3.1. Genehmigung Nachtragskredite 2010 3.2. Genehmigung Rechnung 2010 4. Kreditantrag Sanierung Strassensammler Gemeindestrassen 5. Kreditantrag Neubau Velounterstand BLT Haltestelle Bättwil 6. Genehmigung Umwandlung ZSOL in einen Zweckverband 7. Verschiedenes
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Im Anschluss an die Gemeindeversammlung lädt der Gemeinderat zu einem kleinen Apéro ein. Wir freuen uns, viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Versammlung begrüssen zu dürfen. Mit Ihrem Besuch bekunden Sie Ihr Interesse an der Gemeinde. Die Unterlagen zu den Traktanden stehen ab 15. Juni 2011 bei der Gemeinde Bättwil auf der Homepage zur Verfügung oder können bei der Gemeindeverwaltung bezogen werden. Der Gemeinderat
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Baupublikation Bauherr: Römisch-katholische Kirchgemeinde, Pfarrgasse 20, 4114 Hofstetten Projektverfasser: Beck + Oser Architekten ETH SIA, Jurastrasse 50, 4053 Basel Bauobjekt: Neuauflage geändertes Projekt Pavillon Bauplatz: Pfarrgasse 18, 4114 Hofstetten Bauparzelle, GB-Nr.: 935 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten Einsprachefrist: 24. Juni 2011
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Bauherrschaft: Dreier Guido, Hellacker 625, 4245 Kleinlützel Grundeigentümer: Dreier Guido, Hellacker 625, 4245 Kleinlützel Bauobjekt: Dachflächenfenster, Einbau Nord Bauplatz: Hellacker Bauparzelle: 908 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: bis 24. Juni 2011
Bauherr: Lais Rita, Lebernstrasse 3, 4208 Nunningen Bauobjekt: Einbau Dachterrasse Architekt: Altroplan AG, Baselstrasse 130, 4242 Laufen Bauplatz: Lebernstrasse 3 Bauparzelle: GB-Nr. 1095 Planauflage: Gemeindekanzlei Einsprachefrist: 9. bis 23. Juni 2011
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Donnerstag, 9. Juni 2011 Nr. 23
THIERSTEINER WOCHENBLATT
9 BREITENBACH
Primeler und Senioren gemeinsam in der Manege Primarschüler und AZB-Senioren treten gemeinsam im Zirkus auf. Dieses ungewöhnliche Projekt machen der Mitspielzirkus Pipistrello, die Alice Vogt-Stiftung und ein ideenreiches Team möglich. Martin Staub
A
m Pfingstmontag gehts bereits los. Auf der Spielwiese beim Primarschulhaus Breitgarten wird das Zirkuszelt aufgebaut. Der Mitspielzirkus «Circolino Pipistrello» ist eine Woche lang in Breitenbach zu Gast. Vom Dienstag bis Freitag werden 300 Breitenbacher Primarschülerinnen und -schüler und Seniorinnen und Senioren des Altersheims AZB zusammen mit dem Pipistrello-Team ein Zirkuspro-
Alice Vogt Die Breitenbacherin ist 1905 geboren und wuchs im damaligen Restaurant Vogt (heute Restaurant Helm) auf. Alice Vogt blieb ledig und lebte bescheiden in einer Mietwohnung in Basel, blieb aber Breitenbach zeitlebens verbunden. Ihr Vater, ein geschäftstüchtiger Mann, hatte sich ein stattliches Vermögen erwirtschaftet. Alice Vogt war grosszügig und hatte ein offenes Herz. 1990 starb sie 85-jährig und brachte ihr ganzes Vermögen in die Alice VogtStiftung ein. Das Geld sollte in Zukunft in Breitenbach für bedürftige AHV- und IV-Empfänger, für Menschen in Not und für integrative Ziele verwendet werden.
Das Pipistrello-Ensemble: Sorgt eine Woche lang in Breitenbach für Aufsehen.
gramm einstudieren, das am Samstag, 18. Mai, der Öffentlichkeit präsentiert wird. «Ein ambitiöses Projekt», findet Andy Dürr, Gemeindeverwalter und Stiftungsrat der Alice Vogt-Stiftung. Dank dieser Breitenbacher Stiftung (siehe Info-Box) kann das Vorhaben finanziell getragen werden. «Pipistrello hat zweifellos einen integrativen Charakter, und darf im Sinne der Breitenbacherin, die ihr ganzes Vermögen dieser Stiftung vermachte, unterstützt werden», erklärt Dürr. Projekt verbindet Jung und Alt Die Stars der Pipistrello-Manege sind keine berühmten Artisten. Bei ihnen stehen die Kinder, Jugendliche oder Senioren, mit denen sie ihr Projekt gestalten, im Mittelpunkt. Bereits beim Aufbau des blau-weissen Zirkuszeltes sind diese zur Mithilfe eingeladen. Ab Dienstag beginnt das Zirkusleben mit Üben, Kostüme auswählen, Rollen ausprobieren und Proben im Zelt. Am Samstagnachmittag heisst es
FOTO: ZVG
dann «Vorhang auf» für die frischgebackenen Artistinnen und Artisten. Zusammen mit dem Pipistrello-Team werden Schülerinnen, Schüler sowie freiwillige Seniorinnen und Senioren ihre gemeinsam choreografierte Vorstellung «Generationenzirkus» für das Publikum aufführen. Vorher – am Mittwochnachmittag und am Donnerstagabend – wird das Pipistrello-Team sich mit der eigenen Zirkusshow präsentieren. Das OK der Projektwoche, mit Lehrpersonen, Andy Dürr und Urs Spielmann, ist seit mehreren Monaten an der Arbeit. «Eine intensives Projekt, auf das ich mich aber besonders freue», sagt Urs Spielmann. Für ihn ist Pipistrello ein Höhepunkt und ein würdiger Abschluss seiner Amtszeit als Leiter des AZB Breitenbach. Mehr über das Projekt «Pipistrello» folgt in den nächsten beiden Wochenblattausgaben. Circolino Pipistrello in Breitenbach: Mittwoch, 15. Juni, 16.30 Uhr; Freitag, 17. Juni, 19 Uhr. Generationenzirkus: Samstag, 18. Juni, 14 Uhr.
EINGESANDT
EINGESANDT
Attraktives Plauschturnier in Grindel
Kaderkurse für Feuerwehrleute
Sieger Junioren: Das Team der Musikgesellschaft Grindel. Für die 32. Veranstaltung dieser Art hatten sich insgesamt 13 Erwachsenenmannschaften in Faustball, Indiaca, und Fussballtennis gemessen sowie zwei Kindermannschaften in Kastenball und Unihockey. Die Teams waren zum Teil bunt zusammen gemischt. Gross und Klein, Alt und Jung traten mehrheitlich mit originellen Namen und Tenues gegeneinander an. Zu familiengerechten Preisen wurde für das leibliche Wohl gesorgt. Die zahlreichen Besucher konnten sich an vielfältigen, interessanten und zumeist spannenden Spielen er-
FOTO: ZVG
freuen, aus denen im packenden Finale schliesslich die Junioren der Musikgesellschaft Grindel als Sieger hervorgingen; ihnen wurde dafür der begehrte Wanderpokal überreicht. Die Akteure und Besucher sassen anschliessend noch lange zusammen und genossen dieses Dorffest. Dieser, von der Männerriege alljährlich veranstaltete Anlass fördert die Gemeinschaft über alle Generationen hinweg und ist somit ein wichtiges und attraktives Dorffest. Gerhard Koch
Am 25. Mai und 1. Juni 2011 fanden in Gempen die regionalen Kaderkurse der Bezirke Dorneck und Thierstein statt. An den diesjährigen regionalen Kaderübungen nahmen 81 Unteroffiziere des Bezirks teil. Die Themen waren: ASEinsatz sicher, strukturiert und effizient; Merkhilfe «Büro»; Türöffnungsprozedere korrekt und effizient; Atemschutzgeräte richtig retablieren. In den letzten Jahren wurde der Atemschutzdienst im Feuerwehrdienst immer wichtiger. Da es in den heutigen Haushalten immer mehr Einrichtungsgegenstände gibt, die aus Kunststoffen bestehen. Diese Möbel, Geräte etc. erzeugen bei einem Brand giftige Gase. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, dass unsere Angehörigen der Feuerwehren die bestmögliche Ausbildung für ihre Einsäte erhalten. Die Merkhilfe «BÜRO» soll allen Feuerwehrleuten eine einfache Gedankenstütze sein. Die vier Buchstaben stehen für: Bereitstellung, Überwachung, Rückwegsicherung, Organisation + Verbindung. Herzlich danken möchten wir der Gemeinde Gempen und der Sonnhalde Gempen. Sie haben uns die entsprechenden Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt. Und allen Feuerwehrkameraden, die am Kurs teilgenommen haben. Dominik Borer, Presseverantwortlicher BFVDT www.bfvdt.ch
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DORNECKBERGER UND LEIMENTALER WOCHENBLATT
Donnerstag, 9. Juni 2011 Nr. 23
OBERWIL/ REGION
RODERSDORF
Das Leimental rockt bald
Wichtige Wasserbotschaften Die Schweizerische Lebensrettungs-Gesellschaft SLRG schickt in die Kindergärten 284 freiwillige Wasserbotschafterinnen, die den Kindern die richtigen Verhaltensweisen beim Baden überbringen.
Wasserbotschafterin: Carine Schlatter Schaub übt mit den Kindern den Einsatz der Rettungsboje.
Jürg Jeanloz «More Experience»: Eine Rockband mit Erfahrung am Leimentaler Open Air. WOS. Am Freitag und Samstag, 17. und 18. Juni, findet wieder das Leimentaler Open Air statt. Zum achten Mal locken Rock, Pop und Hip-Hop aus der Region. Zum zweiten Mal findet die Veranstaltung auf dem Bruderholz in Oberwil statt, nachdem man nach sechs Ausgaben in Witterswil im vergangenen Jahr ins stadtnähere Oberwil zog. In diesem Jahr haben die Veranstalter des Vereins Leimentaler Kulturszene ein buntes Programm zusammengestellt – grösstenteils mit Künstlern aus der Region. Zu den Headlinern gehören Live/Wire und More Experience, zwei der herausragenden Coverbands der Gegenwart: Sie werden den Bruderholzhof mit Gitarrenriffs von AC/DC und Jimi Hendrix zum Kochen bringen. Daneben gibt es am zweitägigen Festival auch ganz feine «Eigenleistungen»: Da wären zum einen die Peacocks: Die Schweizer Rockabilly-Götter sind schon durch die ganze Welt getingelt und beehren nun das beschauliche Leimental. Zum anderen gilt es sicher auch, 77 Bombay Street hervorzuheben, vier Brüder aus Basel, die sich dem Folkrock verschrieben ha-
FOTO: JÜRG JEANLOZ
FOTO: ZVG
ben und zu den ganz grossen regionalen Hoffnungen zählen. Daniel Jung, Präsident des Organisationskomitees, freut sich über ein «wahnsinnig spannendes» Line-Up und kann auch in diesem Jahr wieder eine einzigartige Atmosphäre garantieren. «Wer hier draussen auf dem Bruderholzhof steht, kann kaum glauben, dass es nur 20 Minuten von der Stadt entfernt ist», schwärmt Jung. Nach der ersten Oberwiler Ausgabe des Leimentaler Open Air hat er nur Positives gehört. Nur das Wetter hätte besser sein können. Aber hier müssen die Organisatoren auf etwas Glück hoffen. Nicht dass sie nicht probieren, auch das Glück herauszufordern: Auf der Facebook-Page des Leimentaler Open Air ist zu lesen, dass man Petrus in diesem Jahr mit VIP-Tickets bestochen habe.
Das «Wochenblatt» verlost für das Leimentaler Openair 3 × 2 Festivalpässe. Einfach E-Mail (wettbewerb@wochenblatt.ch) oder Fax (061 706 20 30) mit dem Stichwort «Festival» senden. Adresse und Telefonnummer nicht vergessen. Einsendeschluss ist der Montag, 14. Juni, 12 Uhr. Viel Glück.
WITTERSWIL
Brunnen fürs Dorfleben
Gelernt ist gelernt: Walter Schmidli weiss noch, wie man vom Brunnen trinkt, ohne nass zu FOTOS: GINI MINONZIO werden.
gin. «Einen Umweg wert.» So steht das manchmal in den Reiseführern und das trifft ganz sicher auf den Spielhofbrunnen im Witterswiler Oberdorf zu. Die Bürger- und die Einwohnergemeinde haben sich zusammengetan und ihn renoviert. Am letzten Donnerstag konnte er während des Banntages eingeweiht werden. Rund hundert Leute liessen sich vom Bürgergemeindepräsidenten Walter Schmidli die Geschichte des Brunnens erklären. Er ist rund 200 Jahre alt und der Trog ist ein Monolith, also aus einem einzigen Stück Laufner Jura-Kalkstein gehauen, was ihn besonders wertvoll macht. Gar absolut einzigartig sind seine vier Röhren. Das gibt es im Kanton Solothurn sonst nirgends. Und jede lässt das Wasser anders plätschern, sodass eine einmalige Wassermusik ertönt. Auch der Männerchor sang vom Wasser und entführte die Witterswiler aufs Meer, von wo sie die AlphornGruppe Thierstein-Laufental abholte und wieder in einheimische Gefilde begleitete. Mit diesem Fest feierte die Bürgergemeinde auch ihren 50. Geburtstag als eigenständig geführte Körperschaft mit eigenem Gemeinderat.
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Guten Tag: Der Brunnen als Treffpunkt.
So geht das: Pater Ludwig zeigt seinem protestantischen Kollegen Michael Brunner, wie man einen Brunnen fachgerecht weiht.
D
ie 23 Kinder des Kindergartens Rodersdorf sitzen artig im Halbkreis und richten ihre Blicke gespannt auf Carine Schlatter Schaub. Aus einem grossen Sack zieht sie Pico heraus, der für drei Stunden im Mittelpunkt stehen wird. «Was ist das für eine Stofffigur», fragt die Wasserbotschafterin die Kinder. Ein Wassergeist, ein Tropf, ein Wassertropf, sprudelt es aus den Kindern. Richtig, ein Wassertropf, der vom Himmel ins Schwimmbad gefallen ist und sich dort nach den Kindern umsieht. Jetzt gehts los mit Picos Wasserbotschaften, die Carine Schlatter Schaub in lockerer und fröhlicher Art den Kindern mitteilt. Zu jeder Botschaft zeigt sie ihnen ein grosses Pico-Plakat und sie dürfen sagen, was er anstellt. «Er streicht sich Sonnencreme ein», erkennt Julia. «Er hat ein Käppli an und liegt unter
dem Sonnenschirm», ergänzt Linda. Die erste Botschaft «Sonnenschutz» ist angekommen. Auf dem zweiten Plakat kommt Pico mit den Eltern an den Bassinrand. «Wenn ich ins Wasser gehe, sage ich meinen Begleitpersonen immer, wo ich bin», lautet die zweite Botschaft. So geht es munter weiter. Die Wasserbotschafterin erinnert die Kinder, dass man vor dem Baden zuerst aufs WC geht und sich sauber duscht. «Im See oder Fluss musst du mit einem Stock immer abklären, wie tief das Wasser ist», lautet die nächste. Auf die Frage, wer alles in einen Schwimmkurs geht, strecken fast alle Kinder die Arme hoch. Die Wasserbotschafterin ist erstaunt, wie gut die Kindergärtler mit dem Schwimmen vertraut sind. Die von den Kindern am wenigsten verstandene Botschaft ist diejenige, Bällen oder anderen Spielzeugen im Fluss
nicht nachzujagen, sondern sie fahren zu lassen. Mit Stecken oder Netzen würden sie ihre Sachen retten, ereifern sich die Kinder. Die Wasserbotschafterin bleibt hart: «Spielzeuge ade, lasst sie davonschwimmen». Nach jeder Botschaft werden die vorhergegangenen Botschaften gemeinsam wiederholt und mit der entsprechenden Gestik verinnerlicht. Nach der Theorie dürfen die Kinder mit einer Rettungsboje und einem Rettungswürfel aus Styropor Rettungseinsätze üben. Der Eifer ist gross; anstatt ruhig Schwimmzüge zu machen, rennen die Kinder auf dem Platz herum. Zum Schluss erhalten sie ein Malbüchlein mit den zehn Botschaften und ein BrevetKärtchen. Die Kindergärtnerinnen werden den eindrücklichen Kurs wieder thematisieren und der SLRG ihre Eindrücke rückmelden.
HOFSTETTEN
«Mammut» mit Solardach? ao. Der Gemeinderat von HofstettenFlüh plant auf dem Dach der Mehrzweckhalle «Mammut» eine der grössten Solaranlage der Region. Es war nicht der japanische Unglücksreaktor, der Peter Boss, Gemeinderat von Hofstetten-Flüh, bewogen hat, die Idee einer Fotovoltaikanlage auf dem grossen Dach der Mehrzweckhalle «Mammut» in Hofstetten ins Spiel zu bringen. Das Projekt reifte schon lange in ihm, der sich als Technikfreak schon immer mit Energiefragen befasst hatte. Im letzten Jahr unterbreitete er seine Idee dem Gemeinderat, zumal das fragliche Dach begann, den Behörden Sorge zu bereiten – das Mammut ist nicht mehr ganz dicht. Somit drängen sich ohnehin Massnahmen auf, und da liegt es nicht fern, das Dach neu und sinnvoll zu gestalten und seine nach Süden ausgerichtete Fläche als Energielieferant auszubauen. Das schlug der Gemeinderat im letzten Jahr der Gemeindeversammlung vor. Sie wies den Kredit von rund 760 000 Franken ganz knapp an den Gemeinderat mit der Auflage, alternative Energiesparmassnahmen auszuarbeiten, zurück. Hochbauchef Boss machte sich zusammen mit seinen Kollegen und der Bauverwaltung an die Arbeit, fand aber nichts Besseres. Zur Diskussion stand eine zusätzliche Isolation der Gebäudehülle, aber das würde ausser hohen Kosten nicht sehr viel bringen, denn die Mehrzweckhalle muss nicht so stark beheizt werden wie ein Wohnhaus, dazu wirkt hier seit
dreissig Jahren eine moderne Holzschnitzelheizung. So stellt der Gemeinderat das Solarprojekt an der kommenden Gemeindeversammlung vom 14. Juni nochmals zur Diskussion. Mit einer Fläche von 900 m2 würde das Hofstetter Solardach eines der grössten der Region und könnte mit einer Maximalleistung von 110 bis 130 Kilowattstunden einen Viertel des gesamten Stromverbrauchs der Gemeindeinfrastruktur mit Halle, Verwaltung, Schulhäusern und Werkhof abdecken. Geplant ist eine integrative Anlage, die weniger auffällig ist und weniger blendet. Die Solarmodule werden nicht auf das bestehende Ziegeldach aufgesetzt, sondern ersetzen die Ziegel und bilden die Dachhaut. Dadurch wird das Deckgewicht der Südseite des Daches um 65 Prozent entlastet, womit Diskussionen um die Statik der Dachkonstruktion hinfällig werden. Ein so grosses Energiedach ist natürlich nicht gratis zu haben. Fünf verschiedenen Varianten rechnen mit einer Investition von 770 000 Franken. Daran steuert der Kanton 49 500 Franken und die EBM 10 000 Franken bei. Mit der Einspeisevergütung kann die Anlage eine Verzinsung des Kapitals von 5 Prozent erwirtschaften; man rechnet damit, dass die Anlage in 15 Jahren abbezahlt ist, aber noch mindestens zehn weitere Jahre wartungsfrei Strom liefert. Über das Projekt wird an der kommenden Gemeindeversammlung entschieden. Ob der Fukushima-Effekt auch im hinteren Leimental spielt, wird sich am 14. Juni weisen.
Grossflächig: Auf dem «Mammut»-Dach hätten 900 Quadratmeter Solarpanels Platz. FOTO: ANDREAS OBRECHT
DORNACH
AKW – wie weiter? WOS. Die SP Dornach lädt am 10. Juni in der Aula der Schulanlage Brühl in Dornach zu einer öffentlichen Podiumsdiskussion ein. Zum Thema «AKW – wie weiter?» diskutieren Ständerat Roberto Zanetti, Nationalrätin Bea Heim, Hans Büttiker, FDP Kantonsrat und CEO EBM, SVP Kantonsrat und erster Direktor AKW Mühleberg, Hans Rudolf Lutz sowie SP Kantonsrat Philipp Hadorn. Unter der Leitung von Heiner Leuthardt werden Fragen erörtert wie: Was passiert, wenn wir in der Schweiz die AKWs vom Netz nehmen würden? Reicht die Stromversorgung noch aus? Müssen wir nicht unbedingt auf erneuerbare Energien setzen?
RODERSDORF
Provisorische Haltestelle WOS. Vom 14. Juni bis 13. August wird der Streckenabschnitt Ettingen - Rodersdorf wegen Bauarbeiten der BLT für den Trambetrieb gesperrt. Es wurden für die Ersatzbusse provisorische Haltestellen eingerichtet. Die Tramersatzroute wurde bereits bei früheren Sperrungen erfolgreich verwendet.
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Wochenblatt 23
9. Juni 2011
Bauen+Renovieren Sommer-Aktion Wer von der Boiler-Aktion der Heer AG Wärmetechnik in Laufen profitieren will, hat noch bis Ende Oktober Zeit. «Bis dann geben wir auf die neuen Boiler 25 Prozent Rabatt», erklärt der Geschäftsführer Peter Kilcher. Wer also ein älteres Modell besitzt, kann sich überlegen, ob er ihn nicht ersetzen will, anstatt ihn zu
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entkalken. Einen Boiler sollte man etwa alle fünf bis sechs Jahre entkalken, weiss der Feuerungskontrolleur Remo Fidler. Denn ein verkalkter Boiler hat bedeutend länger, bis er warmes Wasser nachliefern kann. Zudem braucht dies mehr Strom. Und sind die Heizstäbe total verkalkt, so können sie sogar verbrennen. In der Heer AG Wärmetechnik arbeiten nur gelernte Fachleute. Dies hat sich längst herumgesprochen und deshalb verwundert es auch nicht, dass sie bei vielen Kirchen, Schulhäusern und Gemeinden den Brennerservice durchführen können. Auch viele Restaurants, die sich auf einen funktionierenden Boiler verlassen müssen, schätzen das handwerkliche Können der Heer AG Wärmetechnik, die bald ihren 40. Geburtstag feiern kann. «Sehr gerne machen wir auch den Service bei Einfamilienhäusern», sagt Kilcher. Manch einer hat sich ihre Telefonnummer bei der Heizung notiert, denn die Handwerker der Heer AG Wärmetechnik sind bei Störungen bis 22 Uhr zu erreichen. Bei Brennerstörungen oder für Kesselsanierungen ist die Heer AG Wärmetechnik ebenfalls ein verlässlicher Partner. Auch wer sich überlegt, eine Solaranlage zu montieren, ist beim Heer-Team in guten Händen. «Auf Wunsch offerieren wir neue Anlagen schlüsselfertig», erklärt Kilcher. «Wir bieten die anderen Handwerker wie Elektriker auf und übernehmen die Bauführung.» Damit kann sich der Bauherr bequem zurücklehnen. Der Sommer ist eine gute Zeit, um eine neue Solaranlage zu installieren. Innerhalb von zwei bis drei Tagen ist sie montiert und danach kann man das warme Sonnenwasser geniessen. (Bilder: Gini Minonzio)
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Tag der offenen Türe Nun ist es wieder soweit … Nach der Renovation des Glockenstuhls haben wir das Museum neu gestaltet und öffnen jeden 2. Sonntag von Juni bis Oktober, erstmals am 12. Juni 2011 von 10.00 bis 17.30 Uhr. Getränke und kleiner Imbiss sind erhältlich. Wir freuen uns auf Ihren Besuch Cécile und Hanspeter Lüthi
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AGENDA
Donnerstag, 9. Juni 2011 Nr. 23
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Donnerstag, 9. Juni Dornach Dorthin will ich! Kunstprojekt Studierende HFHS Dornach. Goetheanum, Schreinereisaal. 16 und 19.30 Uhr.
Freitag, 10. Juni Dornach AKW – wie weiter? Podiumsdiskussion. Mit Roberto Zanetti (Ständerat), Bea Heim (Nationalrätin), Hans Büttiker (CEO EBM), Hans Rudolf Lutz (Kantonsrat), Philipp Hadorn (Kantonsrat). Aula Schulanlage Brühl. 20.15 Uhr. Seelenbegnadende Weltenrhythmen. Eurythmie. Grosser Saal. 20 Uhr. Röschenz Konzert «Zweistimmig» mit Duo Esprit – Esprit Doux. Eva Oertle, Flöte, und Karin Dornbusch, Klarinette. Werke von u. a. Mozart, Honegger, Ammann. Atelier und Galerie Folke Truedsson. 19.30 Uhr.
Sonntag, 12. Juni Büsserach Tag der offenen Tür. Turmmuseum. 10.00–17.30 Uhr. Dornach Pfingstmatinée: Vom zündenden Feuer des Geistes. Eurythmie. Grosser Saal. 11 Uhr. Seelenbegnadende Weltenrhythmen. Eurythmie. Grosser Saal. 20 Uhr.
Montag, 13. Juni Breitenbach Pfingstmarkt. Grosser Warenmarkt mit Festbetrieb.
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Mittwoch, 15. Juni
Steiner 1861–1925. Eine Ausstellung des Rudolf-Steiner-Archivs im Haus Duldeck, Rüttiweg 15. Mittwoch–Freitag, 10.30–12 und 14–18 Uhr, Samstag, 10–16 Uhr. Bis 12. Februar 2012. Gisela K. Wolf und Ursula Traber. Gemälde, Radierungen, Lithos. Spital Dornach. Täglich 10–20 Uhr. Bis 10. Juni. Donnerstag, 16. Juni Anita Maria Kreisl: «Inmitten von Erde und Kosmos». Bilder. Restaurant Treff Nunningen Besuch des Clowns «Wieni», Dani Hei- Zwölf, Weidenstrasse. Mo–Fr 8–15 Uhr. niger aus Bretzwil. Alters- und Pflegeheim Bis 23. September. Stäglen. 15 Uhr. Münchenstein Barbara Frommherz. Bilder. Buchcafé. Bis Ende August.
Breitenbach Circolino Pipistrello. Primarschüler und AZB-Senioren treten gemeinsam im Zirkus auf. Spielwiese beim Primarschulhaus Breitgarten. 16.30 Uhr.
Ausstellungen Aesch Verena Wenner. «Farbige Erde». Bilder mit Erdfarben. Immer Mi bis So. Landgasthof Klus. Bis Ende Juli. Arlesheim Lambert Maria Wintersberger: «Mythen». Malerei und Skulptur. Täglich 11–17 Uhr. Forum Würth. Bis 6. November. Kathrin Spring. Pflanzenfarbenbilder. Jubiläumsausstellung 90 Jahre Ita Wegman Klinik, inkl. historische Fotografien. Ita Wegman Klinik. Täglich 8–21 Uhr. Bis 17 Juli.
Bättwil Aufruhr in Krampanien. Abschlusstheater 4. Klasse. Oberstufenzentrum Leimen- Dornach tal. 19.30 Uhr. Das Werk ist der Lebensgang. Rudolf
FOTOGALERIE
Brunnenweihe und Banntag
Brunnenengel: So wartet in Witterswil ein Engel stilecht auf seinen Einsatz
Laufen Springkonkurrenz bei der Reithalle «auf Saal» in Laufen. Ab 10.30 bis ca. 18 Uhr. Eintritt frei.
Klarinettistin: Die Flötistin Eva Oertle spielt am Freitag im Duett mit Karin Dornbusch, Klarinette (Bild), im Atelier Folke Truedsson in Röschenz. FOTO: ZVG
FOTO: GINI MINONZIO
Reinach «Mensch Ma(h)ler». Frühlingsausstellung von Lilly-Anna Mahler. Lichthof des Gemeindehauses und Galerie Werkstatt. Mo, Di, Do, 8.30–12 und 14–17 Uhr. Mi bis 18.30 Uhr. Fr bis 16 Uhr. So, 19. Juni, Finissage 15–17 Uhr. Priska Medam. Bilder. Mo–Fr 7.30–12 und 13–17.30 Uhr. Fr bis 17 Uhr. Wohnund Bürozentrum für Körperbehinderte (WBZ). Bis 5. August. Röschenz Lara Oser, Skulpturen. Alessandra Beeler, Bilder. Atelier und Galerie Folke Truedsson. Terrassenweg 8. Öffnungszeiten Fr/Sa 16–19 Uhr, So 15–18 Uhr oder nach Vereinbarung. Finissage: So, 19. Juni 16–19 Uhr.
SPORT
Donnerstag, 9. Juni 2011 Nr. 23
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REGIOFUSSBALL
FUSSBALL
Wie ein roter Faden zum Abstieg
Cupsieg für schwarze Sterne Zum letzten Mal fand am Auffahrtstag der traditionelle Basler Cupfinal statt. In Laufen gewann die zweite Equipe der Black Stars gegen Amicitia Riehen.
Vorbei: Breitenbach (Musaj gegen Laufens Kohler) wird zumindest für eine Saison kein Derby gegen Laufen mehr austragen. FOTO: EH-PRESS/A. RENZ
eh. Die letzte 3. Liga-Runde brachte die letzte Entscheidung: für Breitenbach bedeutet das torlose Heimremis gegen Posavina den dritten Abstieg innert vier Jahren. Die Ausgangslage war klar. Riederwald (22) und Ferad (22) konnten in ihren Auswärtspartien mit Siegen alles klarmachen und brauchten kein Telefon, um zu wissen, was Breitenbach zuhause gegen Posavina erreicht. Für die Schwarzbuben dagegen musste der Sieg her und dann musste man noch darauf hoffen, dass zumindest eines der beiden Teams nicht gewinnt. Rasch einmal schien alles klar. Riederwald führte beim Schlusslicht Ettingen 4:0 und in Münchenstein hatte Ferad ein Herrenleben. Das Heimteam leistete kaum Gegenwehr. Nach 15 Minuten legte man dem Gegenspieler den Ball praktisch einschussbereit auf und auch der Goalie machte kaum eine Bewegung. Wenig später standen gleich fünf Münchensteiner Spalier beim zweiten Tor. In der Pause wurde dann auch noch der Stammgoalie gewechselt. Am Ende gewann Ferad 5:0. In Ettingen änderte sich der Spielstand entscheidend. Ettingen gelang Tor um Tor und dadurch wurde man bei Riederwald nervös. Das Spiel endete mit einem 4:4-Remis, wobei Goalie Abt gar noch einen Elfmeter parierte. Hätte man verloren, wäre Rie-
derwald abgestiegen. So aber brach nach einer telefonischen Bestätigung der grosse Jubel aus. Breitenbach kam nicht über das Remis hinaus. Der Abstieg, der dritte seit jenem vor vier Jahren aus der interregionalen 2. Liga, wurde zwar am Sonntag Tatsache, verursacht wurde er aber durch zahlreiche Gründe. Es zog sich wie ein roter Faden durch die Saison. Eine missglückte Vorbereitung im Sommer, Verletzungen, berufliche Absenzen, Krankheiten - nie konnte Trainer Ernst Bitterlin in der Wunschformation spielen lassen. Es war ein Abstieg, der leicht hätte vermieden werden können. Vier Partien verlor man in der Vorrunde mit einem Treffer Differenz. Etwa gegen Ettingen, als der Gegner dreimal auf das Tor schoss und zweimal jubelte. In der Rückrunde gab Breitenbach vier Siege durch Gegentreffer in der Nachspielzeit aus der Hand. Ärgerlich, wenn man bedenkt, dass am Ende ein Punkt über Abstieg und Klassenerhalt entschied. Gar nichts ging mehr bei Laufen, das eine unbefriedigende Rückrunde absolvierte. Am Ende gab es für die mit einigen Junioren angetretenen Laufentaler eine 1:5-Schlappe in Oberwil. Damit endete eine für die regionalen 3.-Ligisten ungenügende Saison. Statt Breitenbach wird nächste Saison Zwingen in der 3. Liga gegen Riederwald und Laufen spielen.
Edgar Hänggi
A
uffahrt ist auch Vatertag oder Banntag. Es ist aber auch jener Tag, der im Zeichen des nordwestschweizer Fussballs steht. Das Endspiel des Basler Cups vermag immer wieder zahlreiche Zuschauer anzulocken und fast ebenso viel Prominenz aus Sport, Politik und Kultur. Der Anlass habe in dieser Form etwas Staub angesetzt, meinte Verbandsehrenmitglied Kurt Widmer. «Man muss immer offen sein für Neuerungen und sich den Begebenheiten anpassen. Die Leute haben genug Möglichkeiten die Freizeit zu verbringen. Im kommenden Jahr werden wir an Auffahrt nebst dem Final der Aktiven und der C-Junioren auch jene der Frauen, Senioren, Veteranen sowie der Juniorenkategorien A und B austragen.» Damit werden auch mehr Zuschauer als zuletzt in Laufen mit 400 erwartet. Die kommenden Austragungsorte benötigen dann aber auch mindestens zwei Fussballfelder, um diesen Anlass durchführen zu können. Mit der Grosspeter-Garage konnte man einen
Jubel Black: Das obligate Jubel-Teambild mit den Black Stars.
Sponsor an Land ziehen, der den Zuschauern Gratiseintritt ermöglichen wird. Laufen bot den Teams und Gästen einen würdigen Rahmen, wie es Verbandspräsident Roland Paolucci sagte. Klar hätte aber auch er dem Anlass noch mehr Zuschauer gegönnt. Für viele ist das Problem, dass die Zuschauer keine weiten Wege mehr gehen wollen. Man sei bequem geworden, meinte etwa Hans-Jürg Ringgenberg, Ehrenpräsident des Verbandes und Landrat. Er durfte am Ende den Black Stars den Pokal übergeben. Während der Jubelszenen standen nicht nur die bezwungenen 2.-Ligisten aus Riehen nachdenklich und etwas
HANDBALL
Gold und Silber für Silas Kipfer
SG Wahlen/Laufen in der 1. Liga Westgruppe
Zweifacher Medaillengewinner: Silas Kipfer war der beste Barrenturner und wurde im Programm 3 Zweiter und trug viel zum Mannschaftstitel bei.
Die Kleinen ganz gross
FOTO: UELI WALDNER
uwz. An den Schweizer Juniorenmeisterschaften in Maienfeld konnte Silas Kipfer aus Büren (TV Ziefen) die grossen Erwartungen erfüllen. In einem bis am Schluss spannenden Dreikampf wurde der zweifache Saisonsieger im Programm P3 Zweiter und gewann wie schon im Vorjahr, damals noch im P2, die Silbermedaille. Anfänglich turnte der 12-Jährige auf Goldkurs. Aber im vierten Durchgang am Pferdpauschen fiel er wegen eines Übungsunterbruch
auf Rang drei zurück. Silas kämpfte aber beherzt weiter und verbesserte sich noch um einen Rang. Zusammen mit Enzo Hügi und Benjamin Spinnler gewann Silas Kipfer auch noch die Teamwertung im P3. Mit diesem überraschenden Titelgewinn endete eine siebenjährige Durstsrecke für das Nordwestschweizerische Kunstund Geräteturnzentrum Liestal (NKL). 2004 siegte im P4 letztmals ein Team des NKL.
TENNIS
DL. Am Baselstädtischen Jungschwingertag vom letzten Samstag holten unsere Buben gleich fünf Mal Eichenlaub für den Schwingklub Dorneck-ThiersteinLaufental. Bei hochsommerlichen Temperaturen leisteten die «jungen Bösen» vom regionalen Schwingklub grosse Arbeit im Sägemehl. Sie mussten sich insgesamt gegen 159 Jungschwinger aus den Kantonen BL, BS, AG, und SO zur Wehr setzen und versuchen, so viele wie möglich auf den Rücken zu drehen. Bei den Jüngsten schaffte dies der Dittinger Patrick Oehler mit insgesamt vier gewonnenen, einem gestellten und einem verlorenen Gang, womit er auf der Schlussrangliste weit vorne auf dem tollen 3. Rang steht. Er durfte stolz einen der begehrten Zweige entgegennehmen. In der Kat. 2000/01 blieb Urban Stark aus Wahlen seinem Namen treu und zeigte den Zuschauern ein weiteres Mal,
FOTO: ZVG DORLY LEUTWYLER
wie stark er ist. Mit insgesamt fünf gewonnenen Gängen brillierte er auf dem 2. Rang und bekam ebenfalls einen Zweig. Auch Adrian Odermatt aus Liesberg wurde mit einem Zweig geehrt; er erreichte mit fünf gewonnenen Gängen den 4. Rang. Und in der nächsten Kategorie bezwang Jan Haymoz aus Liesberg auch vier seiner Kontrahenten und erreichte somit den tollen 3. Rang. Björn Gabathuler aus Himmelried platzierte sich mit ebenfalls vier gewonnenen Gängen auf den 4. Rang. Beide präsentierten ihren verdient erkämpften Zweig. Trotz guter Leistungen wird jeden Dienstag im Schwingkeller Dornach fleissig weiter trainiert. Ein Probetraining ist jederzeit möglich. Weitere Informationen und diverse Kontaktadressen findet man auf der Homepage: www.schwingklubdornach.ch
verloren auf dem Platz. Auch Laufens Sportchef Enrico Gasser grübelte noch der verpassten Finalchance nach. «Es fehlte doch so wenig. Wir hätten sicher noch mehr Publikum mobilisieren können.» Doch dann freute er sich auf ein paar Tage Ferien, ehe es wieder losgehe. Für Amicitia-Trainer Marco Chiarelli war es letztlich doch ein gelungener Spätnachmittag. «Als Verlierer hast du Mühe, dich zu freuen. Aber schliesslich ist eine Finalteilnahme ja auch etwas.» Am Sonntag musste Chiarelli aber gleich nochmals eine Enttäuschung verarbeiten. Trotz eines 8:1-Erfolgs gegen OB reichte es nicht zum Gruppensieg in der 2. Liga. Wieder war man nur der Beste hinter dem Sieger.
KUNSTTURNEN
SCHWINGEN
Siegesposition: Urban Stark (Edelweisshemd).
FOTO: EH-PRESS
Freud und Leid nahe beieinander tcb. Unterschiedlicher hätten die Entscheidungen für die in den Relegationsspielen involvierten Breitenbacher Tennisteams nicht ausfallen können. Während die Jungsenioren 1. Liga mit einem begeisternden Heimauftritt und der Sicherung des Ligaerhaltes für das Glanzlicht des Wochenendes sorgten, mussten die Senioren nach nur einer Saison in der Nationalliga C auswärts in Bassersdorf den bitteren Gang in die Senioren 1. Liga antreten. Nachdem man beim TCB vor zwei Jahren in einem wahren Aufstiegskrimi gegen den TC Augst die Promotion in die Jungsenioren 1. Liga in letzter Sekunde sicherstellen konnte, spielte man den knappen 5:4 Sieg nach Hause. Somit konnte der verdiente Ligaerhalt gesichert werden. Wesentlich schlechter erging es den Senioren Nationalliga C. Im alles entscheidenden Relegationsspiel in Bassersdorf bezog man eine 2:5 Niederlage und muss nach nur einer
Saison in der nationalen Liga bereits wieder absteigen. Einen weiteren Sieg konnten die Senioren 3. Liga verbuchen. Das 6:1 gegen den TC UBS Basel war gleichbedeutend mit der Übernahme der Tabellenspitze in der entsprechenden Gruppe. Am Samstag legten die Jungseniorinnen gegen den TC Landskron Bättwil einen klaren 6:1-Erfolg vor. Dem stand die junge Zweitligaequipe am Sonntag in nichts nach und zeigte mit einem ebenso deutlichen Sieg gegen den TC Sissach, dass die Aufstiegsambitionen nach wie vor gerechtfertigt sind. Während die Jungseniorinnen bereits als Gruppensieger feststehen, steht für das Team um Captain Muriel Antony in der letzten Runde der Showdown bevor, indem beim Auswärtsspiel in Riehen der Gruppensieger ermittelt wird. An Pfingsten finden keine Spiele statt. Die Meisterschaft wird am Wochenende des 18./19. Juni fortgesetzt.
us. Nach dem überraschenden Aufstieg der SG Wahlen/Laufen verfolgten die Handballer im Laufental/Thierstein die Einteilung der 36 1.-Liga-Teams der Schweiz in drei Gruppen durch den SHV in Bern besonders aufmerksam. Die Laufentaler wurden erwartungsgemäss in die Westgruppe eingeteilt. Hier agieren in der kommenden Saison auch die beiden NLB Absteiger PSG Lyss und West HBC Lausanne. Im Weiteren spielen in dieser Gruppe HC Vikings Liestal, HSG Leimental, HV Herzogenbuchsee, KTV Visp Handball, TV Birsfelden, TV Kleinbasel, TV Solothurn, US Yverdon und Wacker Thun II. Die SG Wahlen/Laufen nimmt die Saison 2011/12 als krasser Aussenseiter in Angriff. Das Team bleibt in der gleichen Formation zusammen – einige jüngere Spieler werden zu Einsätzen im Fanionteam kommen. Man hat bewusst keine Spieler von anderen Vereinen verpflichtet – die Philosophie der SG Wahlen/Laufen ist mit eigenen Spielern (zur Zeit spielen ca. 80 Jugendliche und Aktive in der SG Handball) in der höchst möglichen Liga zu spielen. Dabei dürfte die 1. Liga zur Zeit eine wohl etwas grosse «Schuhnummer» sein. Die meist sehr jungen Spieler freuen sich jedoch auf diese Herausforderung und man hat seit drei Wochen ein drittes Wochentraining (Kondition und Kraft) eingeführt. Die anfangs September 2011 beginnende Saison wird für die SG Wahlen/Laufen zu einem Experiment, wo man versuchen wird, dem einen oder anderen «Grossen» ein Bein zu stellen – aber es geht auch für die jungen Spieler darum, in der dritthöchsten Liga der Schweiz Erfahrungen zu sammeln und sich weiter zu entwickeln. Ausser dem Fanionteam werden noch 5 weitere Mannschaften in den regionalen Ligen der Nordwestschweiz die Farben der SG Wahlen/Laufen vertreten (3. Liga Herren, Junioren U17, Junioren U15, Junioren U13 und Junioren U11). Hast du auch Lust, in einem unserer Teams mitzumachen? – komme unverbindlich in ein Schnuppertraining! Du findest bei uns durch ausgebildete Trainer geführte Teams in einer attraktiven internationalen Hallensportart. Siehe auch www.tsvwahlen.ch
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Donnerstag, 9. Juni 2011 Nr. 23
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LESERBRIEF
«Stilles Schaffen unerwünscht»
Umsetzung Altersleitbild Laufental
In den eigenen vier Wänden Träumen Sie nicht auch davon, in Ihren eigenen vier Wänden, in Ihrer Gemeinde alt zu werden? Um diesen Traum realisieren zu können, muss es unter anderem ein funktionierendes Betreuungs- und Pflegenetz geben. Die Arbeitsgruppe B der Projektgruppe UGAL, in der Personen der Spitex, des SZ Rosengarten und eine Gerontologin vertreten sind, hat sich mit dem bestehenden Betreuungs-und Pflegenetz des Laufentals auseinandergesetzt. Sie evaluierte, welche Angebote es im Laufental in Sachen Betreuung und Pflege bereits gibt und wo Handlungsbedarf besteht. Träumen Sie nicht auch davon im Alter so lange wie möglich selbstständig und ohne fremde Hilfe, wenn möglich in den eigenen vier Wänden, leben zu können? Ein umfassendes Angebot an Wohnformen anbieten zu können, welches die Selbstständigkeit älterer Menschen unterstützt, ist für die Strategie der Projektgruppe UGAL (ambulante Hauspflege vor stationärer Pflege) von grosser Bedeutung. Für ein eigenständiges Wohnen bis ins hohe Alter ist vor allem wichtig, dass Wohnungen so flexibel gestaltbar sind, dass sie jederzeit individuell angepasst werden können. Bestehende Angebote unterschiedlichster Wohnformen im Laufental für das Alter hat die Arbeitsgruppe B in ihren Sitzungen genauer unter die Lupe genommen und daraus Schlussfolgerungen für den zukünftigen altersgerechten Wohnungsbau gezogen. Projektgruppe UGAL – damit Ihre Träume für das Alter nicht in der Luft zerplatzen! Käthy Neyerlin, Ursula Schwander, Michael Rosenberg, Ilka Sander
Der «stille Schaffer», Herr Bundesrat Didier Burkhalter, hat still und von der Öffentlichkeit nahezu unbemerkt die Krankenkassenkosten neu verteilt: Empfänger neuer riesiger Lasten sind die Familien! Unsere drei Kinder bezahlen bald in der Grundversicherung in der Summe 1100 Franken im Monat – und das praktisch ohne eigenes Einkommen, da sie alle noch in der Ausbildung sind. «Zum Ausgleich» werden dafür Brillen nicht mehr aus der Grundversicherung bezahlt. Solche «stillen Schaffer», welche die Zukunft unseres Landes dermassen belasten, sollten schnell abgewählt werden. Wenn das freisinnige Politik ist, sind zwei freisinnige Bundesräte zwei zuviel. Ulrich Pfeiffer, Zwingen
Schuelsack
Ein Redaktor im Himmel
Kindergarten Brislach Klee und Tinguely zu Gast im Kindergarten Brislach
Martin Staub
LESERBRIEF
Von allen guten Geistern verlassen Sind die zuständigen Personen, welche diese Frühsexualisierung fördern von allen guten Geistern verlassen? Unter dem Deckmantel von HIV-Prävention und dem Recht auf Aufklärung werden die Kinder in etwas hineingepresst, dass sie gar nicht wollen. Es sieht eher so aus, dass gewisse Erwachsene dies gerne hätten, damit sie demnächst ihre pädophilen Neigungen ausleben können. Wollen wir es so weit kommen lassen? Ich denke, die Mehrheit aus dem Volk will dies nicht und aus diesem Grund ist dieser Aufklärungsunterricht umgehend aus dem neuen Lehrplan zu streichen und im Kanton Basel-Stadt die bereits verteilten Koffer und Boxen sofort wieder einzuziehen. Das Ganze erhält noch mehr Brisanz, wenn man weiss, auf welchen Forschungsergebnissen die heutigen Sexualerziehungsprogramme basieren. Es war ein gewisser Alfred C. Kinsey, Professor für Biologie, der jedoch als Homosexueller und Sadomasochist nicht gerade eine unabhängige und vertrauenswürdige Instanz war, um solche Forschungen zu betreiben. Alleine diese Tatsache sollte schon Grund genug sein, um entschieden Abstand zu nehmen von solchen verfehlten Sexualisierungsprogrammen. Martin Bracher, Büsserach
EINGESANDT
Gelungenes Feldschiessen Zullwil Die Durchführung des Feldschiessens des Bezirkschützenverbandes Thierstein wurde in diesem Jahr der Schützengesellschaft Zullwil zugeteilt. Gerne haben wir diese Herausforderung angenommen. Auf unserer 300-m-Schiessanlage «Mühlematt» durften wir auf den 8 El.Scheiben 460 Schützinnen und Schützen begrüssen. Die Pistolenschützen absolvierten ihr Programm in Nunningen. Auch Nichtschiessende waren herzlich willkommen. Im schön dekorierten Festzelt wurde für Speis und Trank gesorgt. Am Sonntagmorgen fand der traditionelle Feldgottesdienst, begleitet vom Jodlerclub «Sunnesyte» aus Nunningen, statt. Der Musikverein Bretzwil war zuständig für die Nachmittagsunterhaltung und die Verschönerung der
– GEDANKENSTRICH –
Rangverkündigung. Die SG Zullwil bedankt sich bei dieser Gelegenheit bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, bei Pfarrer Martschin und Paul Stebler, dem Jodlerclub Sunnesyte für die eindrückliche Gestaltung der Jodlermesse, dem Musikverein Bretzwil, bei allen Inserenten, Gönnern und Spendern. Ein weiterer Dank und Anerkennung gebührt allen freiwilligen Helferinnen und Helfern, die uneigennützig mitgeholfen haben, dass der Schiessanlass reibungslos und zur Zufriedenheit aller durchgeführt werden konnte. Sportlich wie kameradschaftlich gesehen war das Feldschiessen 2011 ein gelungenes Fest. Im Namen des OK, der Präsident Fredy Kohler
Papi im «Kunstseminar»: Tobias erklärt, wie seine Tinguelymaschine funktioniert. FOTO: ZVG
Seit den Fasnachtsferien kommen die Brislacher Kindergartenkinder mit bunten Händen nach Hause. Dafür tragen sie täglich diverse Altmetallstücke in den Kindergarten. Der Grund für diese Vorkommnisse ist das neue Thema «Kunst». Bei Noemi Sammer sind die Kinder dabei, die Kunst von Paul Klee zu entdecken. Die kleinen Künstler/innen malen, schneiden und gestalten nach dem grossen Vorbild. Im Kindergarten, ein Stockwerk höher bei Andrea Scherrer, stapeln sich alte Fahrradräder, Schrauben, Giesskannen und vieles mehr. Alle diese Sammelstücke warten darauf zu Tinguelymaschinen umgestaltet zu werden. Nun endete am 30. Mai das Kunstprojekt mit dem Höhepunkt, der Vernissage. Die Kinder demonstrierten stolz ihre gebauten Tinguelymaschinen
oder erklärten wie sie das Rosengartenbild von Paul Klee gestaltet haben. Freudigen Applaus ernteten die Kinder von der grossen Gästeschar für ihren Farbentanz und das Farbenlied. Die Kunstbegeisterung der Kinder endete nicht an der Kindergartentür, sondern zog sich bis nach Hause weiter. So berichtet eine Mutter, dass ihr Kind die gesamte Hausfassade kunstvoll mit verschiedenen Farben gestaltete. Auf die Frage der Mutter nach dem Grund für diese Wandmalerei meinte Sara: «Ich bi halt dr Paul Klee». Falls Sie also in Brislach auf bunte Hausfassaden oder Altmetallkunstwerke in den Gärten treffen, waren bestimmt die Kindergartenkinder am Werk … Barbara Henz
EINGESANDT
Unterstützungsgesuche jetzt on-line einreichen Vor knapp 33 Jahren, nämlich genau am 28. September 1978, wurde die Kulturstiftung der Portland-Cementfabrik Laufen durch die damalige Portland-Cementfabrik in Liesberg als grosszügige Geste gegenüber dem Laufental errichtet. Dies sozusagen als «Abschiedsgeschenk» der Liesberger «Zementi», welche ihre Tore schloss und den Betrieb stilllegte. Umgerechnet auf heutige Preise wurde die Kulturstiftung mit über einer Million Franken Stiftungskapital ausgestattet. Die heute in Laufen ansässige Stiftung bezweckt gemeinnützige und kulturelle Belange des Laufentals zu unterstützen, insbesondere die Eigenart des Laufentals, dessen Bewohnern und Einrichtungen zu erhalten und zu fördern. Seit der Gründung wurden unzählige Institutionen und Anlässe mit Beiträgen von insgesamt über einer halben Million Franken unterstützt. Die Stiftung wird von fünf Stiftungsräten aus verschiedenen Laufentaler Gemeinden treuhände-
risch geführt. In der Vergangenheit wurden von der Kulturstiftung Portland-Cementfabrik zum Beispiel Käufe von Instrumenten für Musikvereine, Ausstellungen, Bücher und Beiträge an Ausbildungen unterstützt. Mit einem grösseren Beitrag hat sich die Kulturstiftung Portland-Cementfabrik Laufen ausserdem am Gründungskapital der Stiftung «Alts Schlachthuus Laufen» beteiligt. Seit 1999 wird in unregelmässigen Abständen der Laufentaler-Kulturpreis vergeben. Um den Gesuchstellern das Einreichen der Gesuche zu erleichtern können jetzt auf der neu erstellten Internetseite www.laufentalerkulturstiftung.ch Antragsformulare ausgefüllt und elektronisch verschickt werden. Die Seite gibt ausserdem einen Überblick über die Stiftung und deren Tätigkeit. Laufentaler Kulturstiftung der Portland-Cementfabrik www.laufentalerkulturstiftung.ch
Vor Kurzem war ich im Himmel – vorübergehend. Ja, zuoberst fast. Eine einzige Sitzreihe noch trennte mich vom Paradies. «Sky Dance» nannte sich das Projekt und fand im Zürcher Hallenstadion statt, nahm seinen Anfang aber bereits auf der Redaktion. Ein aus heiterem Himmel zugeflatterter Brief fordert mich engelhaft auf, eine zwanzigteilige Handorgel von Tickets zu verlosen. Eine Art Casting. Eine innere Stimme sagt mir spontan, dass ich selber gewonnen habe. Ich entscheide mich für die Plätze 19 und 20 in der Reihe 51 des Sektors V2. Der auf den Karten aufgedruckte Preis – 138 Franken – lässt Erwartungen aufkommen. Zwei Traumplätze. Umgehend «caste» ich meine Begleitung. Ich denke spontan an Francine Jordi, die aber leider wegen aktuell andern Höhenflügen absagen muss. Ersatz ist schnell gefunden und so begeben wir uns denn zu zweit auf den Weg nach Zürich ins Hallenstadion. Von da an gehts bergauf. Auf unserem Zickzackkurs wird mir bewusst, was «Sky Dance» bedeutet. Unser Tanz zum Himmel endet, kurz bevor Seil und Eispickel nötig gewesen wären. Treppchen um Treppchen, beinahe in der Vertikalen gehts hoch. Schwindelerregend. So sitzen wir endlich auf unseren Plätzen – Ersatz-Francine und ich. Wir spähen in die Tiefe und orten weit weg – der Aussicht vom Eiffelturm auf das «Champ de mars» ähnlich – kleine Figürchen, die sich zur beängstigend lauten «Lord of the Dance»-Melodie zu bewegen scheinen. Den Himmel habe ich mir anders vorgestellt, aber eine gewisse Erhabenheit gegenüber dem Fussvolk dort unten auf der Erde, welches sich mit irgendwelchen Verrenkungen in Schwung hält, will ich nicht leugnen. Die lautstarken Halleluja-Fanfaren und die erotisierenden Klänge des Boleros sind bestimmt allein uns gewidmet. Wir beginnen, einzustimmen und zu frohlocken. Bis diese Zeremonie von zwei Eindringlingen, einem biederen Ehepaar, jäh unterbrochen wird. Beide behaupten, wir hätten ihren Platz eingenommen. Was wir uns natürlich nicht gefallen lassen. Nach wenigen handfesten Argumenten ziehen die beiden ab, suchen sich zwei andere Plätze. Die Show indes geht weiter. Nach einer kleinen Ewigkeit stehen wir vor dem Abstieg. Bevor wir uns wieder in irdische Gefilde begeben, soll den Störefrieden aus dem Fricktal (wie er ungefragt betont) doch noch bewiesen werden, wer recht hatte. Ich ziehe mein zerknittertes Ticket, tippe mit dem Zeigfinger ziemlich penetrant auf die Einträge, was er ebenso überzeugend quittiert. Beim Verlassen der Sitzreihe schaue ich auf die Beschriftungen am Boden. Etwas bleicher und plötzlich ziemlich ruhig, winke ich beschämt zurück, bevor wir uns ins Tal begeben. Auch im Himmel müsste man sich an die Sitzordnung halten. Ich merk mir’s für die Zukunft.
EINGESANDT LESERBRIEF
Bilaterale als Wachstumsmotor Mit der SVP-Initiative gegen die Personenfreizügigkeit startet die SVP einen Frontalangriff auf die Bilateralen Verträge, obwohl diese für die Schweiz ein grosser Erfolg sind. Erst vor Kurzem hat das SECO die positiven Auswirkungen der Personenfreizügigkeit auf den Arbeitsmarkt und den Wirtschaftsstandort Schweiz bestätigt. Der Bilaterale Weg samt Personenfreizügigkeit ist ein Wachstumsmotor, schafft Arbeitsplätze und bringt den Unternehmern die unentbehrlichen Fachkräfte. Ich gratuliere der FDP zu ihrem beherzten Engage-
ment zum Schutz der Bilateralen und der Personenfreizügigkeit gegen alle Angriffe. Daneben ist natürlich auch wichtig, dass die negativen Begleiterscheinungen, zum Beispiel teurere Wohnungen und überfüllte Verkehrswege, angegangen werden. Aber für mich steht fest: Lieber diese Probleme des Wachstums lösen müssen als solche einer Wirtschaftsschwäche, als da wären: Arbeitslosigkeit, staatliche Defizite und Sozialabbau. Dieter Stebler, FDP, Nunningen
Nachhaltig ist einzig die Zerstörung der Landschaft In den vergangenen Tagen haben die Industriellen Werke Basel (IWB) mitgeteilt, dass sie ein Baugesuch für zwei 86,5 m hohe Windmesstürme auf der Challhöhe in Kleinlützel und Röschenz eingereicht haben. Ein- bis dreijährige Messungen sollen abklären, ob ein industrielles Windkraftwerk auf dem Chall wirtschaftlich rentieren würde. Im Verein wind-still sind wir nicht gegen diese Messungen. Wie unser Name andeutet, sind wir zwar der Überzeugung, dass auf dem Chall bloss sanfte Windchen wehen. Sollten die IWB-Messungen aber wider Erwarten zeigen, dass
dank der Subventionierung durch unsere Steuergelder eine Verwirklichung dieses Industrieprojekts scheinbar – d. h. nur für die IWB – rentabel wäre, so ändert das an unserer Opposition nichts: Denn das Projekt ist schon aus Gründen des Landschafts- und Naturschutzes nicht verantwortbar. Der energetische Ertrag von Windturbinen auf dem Chall wäre zu gering, um die Schäden am Landschaftsbild und die hohen Kosten für die Artenvielfalt (z. B. erschlagene Vögel und Fledermäuse) zu rechtfertigen. Nachhaltig an diesem Projekt wäre einzig die Zerstörung der Landschaft.
Und bekanntlich sind tote Tiere nicht erneuerbar. Das Bergmassiv der Challhöhe und des Remels ist Lebensraum für zahlreiche seltene Tiere und bildet zweimal pro Jahr eine wichtige Leitlinie für Hunderttausende von Zugvögeln auf ihrem Flug nach Afrika. Auf seinem Gebiet liegen zudem zwei Naturreservate. Von «ökologischem Strom» kann somit keine Rede sein. Verein wind-still 4117 Burg i.L. wind-still@bluewin.ch www.wind-still.ch
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Brunnenmeister-Stellvertreter Sie unterstützen den Brunnenmeister der Wasserversorgung bei der Aufrechterhaltung der gesamten Wasserinfrastruktur und sind mitverantwortlich für die Trinkwasserqualität von rund 6300 Einwohnern. Ihr Aufgabenbereich umfasst: • die Stellvertretung im Wasserwesen mit Pikettdienst • die Wartung von Material und Maschinen im Wasserwesen • die Kontrolle und die Ablesung der Wasseruhren • den Unterhalt von gemeindeeigenen Liegenschaften • den Unterhalt und die Wartung der Zivilschutzanlagen • Mitarbeit im Werkhof / Feuerwehr / GGA Was Sie mitbringen: • Idealalter: 25 bis 35 Jahre • Grundausbildung in der Sanitär-, Metallbau- bzw. Rohrleitungsbranche mit Fähigkeitsausweis • Berufserfahrung in gleicher oder ähnlicher Funktion, Brunnenmeisterkurs mit eidg. Fachausweis wünschenswert • Führerausweise Kat. B und evtl. C 1 • Rasche Auffassungsgabe sowie exakte Arbeitsweise und Zuverlässigkeit • Kundenorientierung und Flexibilität Wir bieten Ihnen: Eine abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Arbeit sowie zeitgemässe Anstellungs- und Arbeitsbedingungen. Ihre schriftliche Bewerbung mit Foto richten Sie bitte bis spätestens 25. Juni 2011 an das Gemeindepräsidium der Einwohnergemeinde Dornach, Hauptstrasse 33, 4143 Dornach. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Herr Stefan Zumthor, Bauverwalter (Tel. 061 706 25 15), gerne zur Verfügung.
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DIES UND DAS
Donnerstag, 9. Juni 2011 Nr. 23
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Obwohl sich die Notierungen an den internationalen Börsen nicht wesentlich verändert haben, hat ein nochmals schwächerer $-Kurs dafür gesorgt, dass der regionale Heizölpreis gegenüber der Vorwoche um rund eineinhalb Franken nachgegeben hat. Die jeweiligen Tagespreise geben Ihnen unsere Mitarbeiter auf Anfrage gerne bekannt. Rufen Sie uns an oder lesen Sie unter www.suter-joerin.ch unsere täglichen Marktnews. Richtpreise vom 7. Juni 2011 Heizöl extra leicht Bestellmenge in Litern
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102.20
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99.00
3000–6000
97.30
97.80
6000–10 000
95.00
95.40
21
PRO SENECTUTE
SCHIESSSPORT
Neue Fachstellen-Leiterin
Veteranen treffen ins Schwarze
Brigitte Kiefer, Sozialarbeiterin FH, ist seit April 2009 für die Pro Senectute Kanton Solothurn tätig. Sie ist Leiterin der Fachstelle für Altersfragen Dorneck-Thierstein in Breitenbach und ist zuständig für die Sozialberatung im ganzen Einzugsgebiet. In den folgenden Zeilen stellt sie die Fachstelle Breitenbach vor. «Die Fachstelle für Altersfragen Dorneck-Thierstein befindet sich in den Räumlichkeiten der Alterssiedlung Sagematt an der Bodenackerstrasse 6 in Breitenbach, gleich neben dem ‹Zäni›. Das Team der Fachstelle DorneckThierstein besteht aus den folgenden Personen: Brigitte Kiefer: Fachstellenleitung/Sozialberatung, Gemeinwesenarbeit/gesetzliche Mandate; Ruth Jeker: Telefonkoordination und Empfang/Leitung Bereich Service (Fahrdienst, Mahlzeitendienst, Besuchsdienst, Steuererklärungsdienst, Senioren für Senioren); Judith Pulina (ab Juni 2011): Verantwortlich für den Bereich Sport; Conny Stebler: Mandatsdienst (gesetzliche Mandate und Treuhanddienst)/Telefonkoordination und Empfang; Rosemarie Weber: Einsatzleitung Aktiv Haushilfedienst; Remo Waldner: Gesetzliche Mandate/Führung der Gesprächsgruppe für Angehörige von Menschen mit Demenz. Die Kernaufgabe der Fachstelle Dorneck-Thierstein ist die Sozialberatung für Personen ab 60 Jahren. Die Zunahme der Anfragen nach Beratungen, Begleitungen, und gesetzlichen Mandaten (Beistand-, Beirat- und Vormundschaften) zeigt deutlich, wie wichtig dieses Angebot ist. Die Fachstelle Dorneck-Thierstein hat sich jedoch in den vielen Jahren seit ihrem Bestehen 1970 stetig an den Bedürfnissen der älteren Menschen orientiert und Dienstleistungsangebote entwickelt, welche dazu beitragen, die Lebensqualität unser Kundinnen und
Kunden zu verbessern und die Selbstständigkeit zu erhalten. Mit Angeboten wie dem Treuhanddienst und dem Steuererklärungsdienst können wir viele ältere Menschen entlasten. In den Bereich Service gehören der Mahlzeitendienst, der die Mahlzeiten auf Wunsch bis an die Haustür liefert oder der nicht mehr wegzudenkende Fahrdienst ‹s Mobil›, der Personen im Rentenalter sicher und kostengünstig ans Ziel bringt, sei es zum Arzttermin oder zum Coiffeur. Senioren für Senioren ist ein Projekt, bei dem Seniorinnen und Senioren mit ihren Fähigkeiten andere Seniorinnen und Senioren unterstützen. 2010 neu dazu gekommen ist der ‹Aktiv Haushilfedienst›, der ältere Menschen zu Hause betreut und so ihre Angehörigen bei der Pflege zu Hause entlastet. Besondere Beachtung in unserer Fachstelle verdient auch die Freiwilligenarbeit. Hilfeleistungen, wie der Fahrdienst ‹s Mobil›, der Besuchsdienst im solothurnischen Leimental und in Dornach, die Leitung der Mittagstische in fast allen Gemeinden des Einzugsgebietes und des neuen Tanzcafés in Breitenbach sind nur dank dem Einsatz der vielen freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter möglich, die sich zum Wohl der älteren Menschen bei Pro Senectute Kanton Solothurn engagieren. Ich arbeite sehr gerne mit diesem kleinen, erfahrenen und gut eingespielten Team zusammen. Es kennt die Bedürfnisse der Seniorinnen und Senioren in unserer Region und geht offen auf sie zu. Alle geben ihr Bestes.» Ida Waldner-Boos, Geschäftsleiterin Pro Senectute Kanton Solothurn, Brigitte Kiefer, Fachstellenleitung Pro Senectute Dorneck-Thierstein
Der Vorstand: Stefan Hänggi, René Joray (Präsident), René Blunier, Urs Borer, Pius Stich, Werner Hänggi (v. l.). FOTO ZVG Wer. Am 3. und 4. Juni fand das alljährliche Veteranenschiessen der Thiersteiner Schützenveteranen in Breitenbach statt. Bei guten Bedingungen nahmen total 71 Schiessende auf Distanz 300 und 25 Meter teil. Die erzielten hohen Resultate zeigten einmal mehr, dass man auch als Veteran jederzeit noch bei den Leuten sein kann. Anschliessend an das Schiessen wurde ebenfalls traditionsgemäss die Generalversammlung in der Schützenstube abgehalten. Gekonnt und speditiv führte der Präsident René Joray durch die Traktanden. Alle vom Vorstand gestell-
ten Anträge wurden angenommen. Mit dem Hinweis auf das nächste Veteranenschiessen 2012 in Nunningen leitete der Präsident zum verdienten Imbiss über. Das von der Wirtin «Elsi» vorzüglich zubereitete Essen fand dabei sehr grossen Anklang. Ordonanzwaffen, 43 Schiessende: 1. Malzach Franz, Erschwil, 79 Punkte, 2. Laffer René, 79 Punkte, 3. Borer Urs, Erschwil, 78 Punkte. Sportwaffen, 14 Schiessende: 1. Hänggi Edgar, Meltingen, 79 Punkte, 2. Meier Oswald, Kleinlützel, 78 Punkte, 3. Lack Niklaus, Nunningen, 78 Punkte. Pistole 25 Meter, 14 Schiessende: 1. Borer Erich, Kleinlützel, 98 Punkte, 2. Jost Markus, Breitenbach, 97 Punkte, 3. Blunier René, Nunningen, 95 Punkte.
EINGESANDT
Blauner Theater am Fernsehen
Geschäftsstelle Kanton Solothurn: Hauptbahnhofstrasse 12, PF 648, 4501 Solothurn. Tel. 032 626 59 59, info@so.pro-senectute.ch, so.pro-senectute.ch
«Säg doch eifach jo»: Szene aus der diesjährigen AuffühFOTO: ZVG rung.
EINGESANDT
Bestechender 8. Rang Am 29. Mai fand in Therwil die Kant. Schüler-Mehrkampfmeisterschaft statt. Céline Berger (Jg. 1999) hatte sich sehr gut für diesen Fünf-Kampf. Nebst den zwei bis drei Trainingseinheiten pro Woche bestritt Céline auch diverse Wettkämpfe. So konnten man die schwächeren Disziplinen im Training noch besser anschauen. Nicht nur die Technik sondern auch Kraft und Ausdauer wurden trainiert. Céline ging ganz konzentriert aber auch etwas angespannt an den Start. Beim 60-m-Sprint blieb sie zum ersten Mal unter 9 sek. Und beim Hochsprung egalisierte sie ihre Bestmarke und sprang erneut gute 1,30 m. Nach einer längeren Pause musste sie zum Kugelstossen. Die Kugel stiess sie auf gute 6,68 m was auch persönliche Bestleistung bedeutete. Wegen den langen Pausen und der grossen Hitze konnte sie ihre Leistung im Weitsprung nicht ganz bestätigen, mit 4,21 m blieb sie nur wenig unter ih-
rer Bestleistung. Zum Schluss beim 1000-m-Lauf versuchte sie locker zu laufen und hatte schnell ihren Rhythmus gefunden am Schluss konnte sie sogar noch etwas zulegen. Mit 3 min 40 s blieb Céline sogar ganze fünf Sekunden unter meiner Vorgabe. Die Erleichterung war nicht nur bei Céline zu spüren sondern auch bei den Eltern und beim Betreuer (Dani Krucker). Gespannt warteten wir auf die Rangverkündigung. In Célines Kategorie weibliche U14 waren 46 Athletinnen am Start. Céline kam auf den sehr guten 8. Rang und durfte auch eine Auszeichnung entgegennehmen. Céline kann mit ihrer Leistung zufrieden sein, denn vor ihr sind nur Athletinnen mit Jg. 1998 klassiert, somit war sie die Beste mit Jg. 1999. Nochmals Herzliche Gratulation und für die weiteren Wettkämpfe wünschen wir dir viel Glück und Erfolg. Jugi Zwingen und Betreuer
Die Aufführungen 2011 der Theatergruppe Blauen sind erfolgreich über die Bühne gegangen. Gerne möchten wir uns bei unserem zahlreichen und treuen Publikum herzlich bedanken. Für alle, die keine Gelegenheit hatten unser Theater zu besuchen oder die gerne einmal reinschauen möchten: teleba-
sel hat die Komödie «Säg doch eifach jo» aufgezeichnet und wird es am Pfingstwochenende ausstrahlen: Samstag, 11. Juni, um 20 Uhr und Sonntag, 12. Juni, um 10 und 14 Uhr. Wir wünschen viel Vergnügen! Theatergruppe Blauen
PFERDESPORT
Springkonkurrenz auf Saal Am Pfingstmontag, 13. Juni, führt der Reitverein Laufen und Umgebung für alle Pferdefreunde der Region ein Freundschaftsspringen bei der Reithalle «auf Saal» in Laufen durch. Ab 10.30 Uhr werden die Zuschauer in vier Prüfungen fairen und spannenden Sport zu sehen bekommen. In einer gedeckten Festwirtschaft können sich Zuschauer und Konkurrenten mit
Steaks und Würsten vom Grill sowie anderen Leckerbissen und feinen Kuchen verwöhnen lassen. Die Organisatoren bedanken sich herzlich bei allen Gönnern und Sponsoren. Ohne ihr Entgegenkommen wäre die Durchführung eines solchen Anlasses nicht möglich. Eintritt frei! Reitverein Laufen und Umgebung
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KALEIDOSKOP
24
Donnerstag, 9. Juni 2011 Nr. 23
FOTO DER WOCHE
IN KÜRZE In Mauer gefahren LAUFEN. WOS. In der Röschenzstrasse in Laufen prallte am 1. Juni gegen 13.50 Uhr, eine Frau mit ihrem Auto in eine Mauer. Sie musste von der Verbund-Stützpunktfeuerwehr Laufen befreit werden und war verletzt, teilt die Polizei mit.
Abkühlung im Dorfbrunnen: Joelle und Anna, Abkühlung im Dorfbrunnen in Grindel.
FOTO: SIMON LUTZ, GRINDEL
BREITENBACH
ZWINGEN
METZERLEN
Rentnerin wurde von Trickdieb bestohlen
Provisorische Verkehrsführung
Sternwarte geöffnet
WOS. In Breitenbach wurde am Mittwochnachmittag vergangener Woche eine Rentnerin Opfer eines Trickdiebes. Die Polizei sucht Zeugen. Die Rentnerin hat am Postomat in Breitenbach, an der Alice Vogtstrasse, Bargeld bezogen. Danach ging sie zur ihrem Postschliessfach. Plötzlich kam ein unbekannter Mann aus der Telefonkabine, welche sich in unmittelbarer Nähe zum Postomat und den Postfächern befindet. Der Unbekannte fragte sie in gebrochenem Deutsch nach Wechselgeld. Worauf die 77-jährige Frau ihr Portemonnaie hervor nahm und nach Kleingeld suchte. Zu Hause bemerkte sie, dass ihr der Trickdieb unbemerkt mehrere hundert Franken gestohlen hat. Der Unbekannte ist zwischen 35 und 40 Jahre alt, ca. 160 cm gross, hat eine schlanke Statur und ein schmales Gesicht. Die Polizei bittet um Mithilfe. 061 785 77 01.
WOS. Von Dienstag, 14. Juni bis Februar 2012 wird der Verkehr in Zwingen an der Baselstrasse zwischen der neuen Birsbrücke und dem Weidenweg für die Erneuerung der Stützmauer und des Trassees umgelegt. Die Fahrspuren werden gegen die Bergseite verschoben. Das Trottoir entlang der Birs wird aufgehoben und ein provisorisches auf der Nordseite der Baselstrasse erstellt. Nach den Belagsarbeiten wird eine Markierung für die sichere Verkehrsführung im Baustellenbereich aufgebracht. Für eine sichere Fussgängerüberquerung werden Fussgängerstreifen erstellt. Beide Fahrspuren bleiben befahrbar und die Lichtsignalanlage bleibt in Betrieb. Die Einund Ausfahrt in den Leimertsgartenweg ist zu jedem Zeitpunkt möglich. Die Verkehrsführung bleibt bestehen, bis die neue Brücke und der halbe Kreisel im Februar 2012 fertiggestellt sind.
WOS. Ende März dieses Jahres wurde in Dornach die Stiftung «Regio-Sternwarte Metzerlen» gegründet. Damit soll der Fortbestand und die Nutzung der Sternwarte Metzerlen als astronomisches Observatorium sicher gestellt werden, wie das aktuelle Dorfblatt Metzerlen schreibt. Die Sternwarte soll künftig unter anderem vermehrt Beobachtungsabende für die breite Öffentlichkeit und für Schulklassen anbieten. So wird am Freitag, 17. Juni, ab 22.30 Uhr, bei schönem Wetter die Sternwarte Metzerlen für Besucherinnen und Besucher geöffnet sein. Weitere Öffnungen sind am 9. September, 7. Oktober, 4. November und 2. Dezember dieses Jahres vorgesehen. Wer sich für eine Besichtigung interessiert, kann sich unter 061 731 15 22 per Telefon oder unter charles.trefzger@ unibas.ch per E-Mail anmelden. Der Eintritt ist frei.
Führerschein ade LAUFEN. WOS. Am Sonntag Nachmittag um 14.14 Uhr, fuhr in der Delsbergerstrasse in Laufen ein Personenwagen mit Schweizer Kontrollschild viel zu schnell. Das Fahrzeug war ausserorts mit 156 km/h in Fahrtrichtung Delémont unterwegs; auf dem betreffenden Streckenabschnitt wären 80 km/h zulässig. Der fehlbare Lenker wird an die Staatsanwaltschaft verzeigt und muss mit einem Strafverfahren, einer empfindlichen Busse sowie mit einem mehrmonatigen Führerausweisentzug rechnen, teilt die Polizei mit.
Pferd oder Auto? BÄTTWIL. WOS. Zwischen Biel-Benken und Bättwil ist am Sonntagmorgen gegen 9.15 Uhr eine Reiterin beim Überqueren der Strasse von einem Auto angefahren worden. Verletzt wurde niemand. Am Personenwagen entstand ein Sachschaden von mehreren Tausend Franken. Der genaue Unfallhergang auf der übersichtlichen Strecke ist unklar; die Beteiligten machen unterschiedliche Aussagen. Die Polizei Dornach bittet Augenzeugen, sich mit ihr in Verbindung zu setzen. Turmmuseum geöffnet BÜSSERACH. WOS. Nach der Renovation des Glockenstuhls wurde das Turmmuseum in der Kirche Büsserach neu gestaltet und öffnet nun wieder jeden zweiten Sonntag im Monat von Juni bis Oktober. Zum ersten Mal lädt die Kirchgemeinde Interessierte am kommenden Sonntag, 12. Juni, von 10.00 bis 17.30 Uhr, wieder ein. Getränke und kleine Imbisse sind erhältlich.
Eine Burg für «Änzlige» NENZLINGEN. WOS. Die Gemeinde Nenzlingen konnte die ehemals bei der Mc Donald’s-Filiale Münchenstein aufgestellte Spielburg kostenlos übernehmen. Wie die aktuelle «Änzliger Zytig» schreibt, wird nun die Attraktivität des Gemeindespielplatzes entscheidend verbessert. Dank einem Sponsoring einer Laufner Bonbon-Fabrik und dem kostenlosen Einsatz von zahlreichen freiwilligen Helferinnen und Helfern konnte der Transport und die Montage des neuen Spielgerätes praktisch ohne Kostenfolge abgeschlossen werden. Die Gemeinde wird lediglich die Kosten für den Unterhalt zu tragen haben. «Die Nenzlinger Kinder werden mit der neuen Spielburg viele tolle Stunden verbringen», schreibt der Gemeinderat.
MUSIK-TIPP
Sara Evans
C
ountry mit einer Prise Rock und Pop sind die Ingredienzien der Musik, welche die gesanglich starke Farmerstochter Sara Evans (40) aus dem US-Bundestaat Missouri seit bald 15 Jahren erfolgreich präsentiert. Auf das sechste Studioalbum «Stronger» (Sony Music) haben die Fans sechs Jahre warten müssen. Sara Evans hat bei sechs von zehn Songs mitgeschrieben. Der Singlehit «A Little Bit Stronger», eine akustische Bluegrass-Version ihres Klassikers «Born To Fly» und die GänsehautBallade «Alone» sind drei herausragende Tracks dieser CountryCD, die als durchschnittlich bis gut bewertet wird. Benno Hueber
Wann sehen wir uns? Bitte melde Dich unter Chiffre 2715 an Vogt-Schild Anzeiger AG, Hauptstrasse 37, 4242 Laufen.
Karrer Küchen
Bündtenweg 24, 4244 Röschenz, Telefon 061 761 65 64 www.karrerkuechen.ch / info@karrerkuechen.ch