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Sonne tanken im Winter Wie natürliches Sonnenlicht das Wohlbefinden steigert
Erhöhte Temperatur Fieber mobilisiert die Abwehrkräfte
Ab in die Sauna Schwitzen sorgt für Erholung
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34 Gesundheit Wissenshäppchen 6 Fiebrige Zeiten
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Warum eine erhöhte Körpertemperatur wichtig für das Immunsystem ist
Sonnenmangel im Winter
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Sonnenlicht aktiviert die Produktion von Vitamin D. Bleibt es länger trüb, kann ein Mangel entstehen
Beauty Minderung von Falten und Co.
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Welche Wirkstoffe in Anti-AgingProdukten die Hautalterung verlangsamen können
Selfcare Sunday
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Beauty-Rituale für zu Hause, die einen frisch gepflegt in die neue Woche starten lassen
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Inhaltsverzeichnis
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Diverses Tipps & Trends
Fam ilie Regelmässiges Schwitzen
Empfehlungen aus Ihrer DROPA
Ambiente
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DROPA Persönlich
Rendez-vous mit einem Maskenschnitzer 44 Hermann Imseng stellt bereits in der 4. Generation die eindrucksvollen Larven für die Tschäggättä im Lötschental im Oberwallis her
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Zwei DROPA Mitarbeitende geben Einblick in ihren Alltag
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Eine Expertin erklärt im Interview, wie Kinder und Eltern einen Aufenthalt im Kinderspital gut überstehen
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Schöne Extras aus Ihrer DROPA
Saunagänge bieten eine Auszeit für Körper und Geist
Gemeinsam stark sein
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Natur
DROPA Wettbewerb
Gut versorgt mit Zink
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Heisses Glück in der Tasse
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Bei der Zubereitung von Tee werden alle Sinne angesprochen. Als kleines Extra gibt es ein Rätsel zu Teekräutern
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Rätselspass mit DROPALINO 53 Preisrätsel
Porträt über den Mineralstoff und warum er gerade in der Erkältungssaison wichtig ist
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GESUNDE
Wissenshäppchen FAST UNENDLICHES NERVENSYSTEM Das Nervensystem steuert bewusste und unbewusste Prozesse und hat Eigenschaften, über die man nur staunen kann: Es wiegt rund 2 Kilogramm, 1,3 Kilogramm davon entfallen auf das Gehirn, was etwa 3 Prozent des durchschnittlichen Körpergewichts ausmacht. Alle Nervenbahnen eines erwachsenen Gehirns sind rund 5,8 Millionen Kilometer lang. Das entspricht 145 Erdumrundungen. Ein Mensch verfügt über Milliarden von Nervenzellen (Neuronen), die bis zu 100'000 Synapsen haben – die meisten arbeiten mit chemischen Botenstoffen, andere mit elektrischen Signalen.
Esch e
Fraxinus excelsior Die Esche ist eine verbreitete Baumart in unseren Wäldern. Ihr Holz ist ebenso hart wie das der Eiche, doch im Vergleich zu dieser viel elastischer. Es eignet sich daher besonders gut zur Herstellung von Ski oder Werkzeugen. Die schwarzen Knospen, die gerade im Winter gut erkennbar sind, nehmen die ersten warmen Sonnenstrahlen auf und ermöglichen es dem Baum, vor dem Blattaustrieb zu blühen. Der Umgang mit der Wärme und die Beweglichkeit sind zwei Eigenschaften, die der Esche zugeschrieben werden. Die Tinktur der Eschenblätter verschafft Linderung bei allen Formen von rheumatischen Leiden. Dabei sind auch die begleitenden Massnahmen wie Ernährung, Bewegung, Bäder und Wickel zu beachten.
Niesen – stark wie ein Orkan Egal ob ein scheues Hatschi oder ein explosionsartiger Donnerhall: Beim Niesen kann der austretende Luftstrom eine Geschwindigkeit von bis zu 160 Kilometern pro Stunde – also Orkanstärke – erreichen. Deshalb wird empfohlen, das Niesen nicht zu unterdrücken, denn dadurch könnten Blutgefässe in der Nase platzen und das umliegende Gewebe beschädigen. Niesen Sie am besten in Ihre Ellenbogenbeuge oder in ein Taschentuch.
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KAUM MEHR
ODER
Beinahe unbemerkt verschwinden in der Schweiz Vornamen – weibliche und männliche. Brigitte beispielsweise war 1959 in der Schweiz hinter Maria der zweitbeliebteste Name, doch seit 2000 wird er kaum mehr vergeben. Dasselbe Schicksal erlitt Margrit – 1945 noch auf Rang 6. Bei den männlichen Namen werden Hans-Peter und Uwe seit mindestens 20 Jahren kaum mehr gewählt.
Verrückt nach Chips?! Experimente beweisen: Werden Chips geknabbert, springt das Belohnungszentrum im Gehirn an, der Nucleus accumbens. Dort wird der Botenstoff Dopamin ausgeschüttet, der ein Glücksgefühl erzeugt und gleichzeitig auch den Appetit verstärkt. Die Folge: Wir können kaum mit dem Knabbern aufhören. Kein Wunder, denn die perfekte Mischung aus Fetten und Kohlenhydraten gibt dem Körper genau das, wonach er sich sehnt. Dieser Kreislauf wird als «Nutella-Effekt» bezeichnet und wird auch von süssen Snacks wie etwa Schokolade ausgelöst.
MEILENSTEINE DER MEDIZINGESCHICHTE
Schlittschuh fahren auf natürlichen Eisfeldern In kalten Wintern verwandeln sich einige Schweizer Bergseen in natürliche Eisfelder, auf denen Schlittschuhfans ihre Runden drehen können. Ein Ausflug an schönen Wintertagen lohnt sich dann beispielsweise zum Schwarzsee bei Plaffeien im Kanton Freiburg oder zum idyllischen Lac de Joux im Waadtländer Jura. Eislaufspass bietet bei länger anhaltenden Minustemperaturen auch der Oeschinensee bei Kandersteg im Kanton Bern, der Klöntalersee im Kanton Glarus oder der Lago Bianco im Engadin.
KATGUT KUHN Der deutsche Chirurg Dr. med. Franz Kuhn hat Medizingeschichte geschrieben: Einerseits waren seine Publikationen wegweisend für die Entwicklung der Anästhesie, der Chirurgie und der Rettungsmedizin. Andererseits erkannte er, dass die Ursache für Wundinfektionen im keimbelasteten Nahtmaterial aus Tierdarm lag, dem sogenannten Katgut. Deshalb entwickelte er 1908 zusammen mit dem Apotheker Carl Braun ein hygienisches Nahtmaterial mit einer Jodlösung. Mit diesem sterilen Katgut erlangte er weltweite Bekanntheit. Damit gab er den Chirurg*innen ein resorbierbares Nahtmaterial an die Hand, welches das Risiko für die Entstehung von Wundinfektionen und Nahtinsuffizienzen extrem reduzierte.
Text: Christina Bösiger
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FIEBER
Heisse Abwehr des Körpers
Fieber ist keine Krankheit, sondern ein wichtiges Zeichen dafür, dass der Körper gegen Eindringlinge kämpft. Erfahren Sie, wie Sie ihn dabei unterstützen und bei Fieber richtig reagieren.
Man fühlt sich unwohl. Plötzlich ist einem heiss oder gar kalt, und man möchte sich einfach nur noch hinlegen. Der Fiebermesser bestätigt es: 38 Grad oder mehr. Der Körper hat Fieber. Tief im Gehirn sitzt unser Temperaturregler: der Hypothalamus. Das Kontrollzentrum ist für den Wasser- und Salzhaushalt des Körpers zuständig wie auch für die Regelung des Blutdrucks. Wenn das Immunsystem eine Bedrohung durch Viren oder Bakterien erkennt, setzt es Botenstoffe frei, die sogenannten Pyrogene. Sie signalisieren dem Körper, die Betriebstemperatur hochzufahren. Diesen Prozess nehmen wir als Fieber wahr. Die Anhebung der Temperatur ist ein schlauer Mechanismus. Viele Mikroorganismen sind hitzeempfindlich. Das heisst, sie können sich bei höheren Temperaturen nicht mehr vermehren und sterben ab. Gleichzeitig aktiviert die gestiegene Körperwärme die eigene Virusabwehr und stimuliert den Stoffwechsel, um mehr Energie für die Bekämpfung der Infektion bereitzustellen. Fieber ist so gesehen etwas Gutes, das die Genesung des Körpers unterstützt und Zeichen einer funktionierenden Immunabwehr ist.
Heiss und elend Schön und gut, aber weshalb müssen wir uns deshalb unwohl fühlen? Fieber beansprucht den Körper enorm. Die erhöhte Temperatur verursacht eine gesteigerte Herzfrequenz. Sie beschleunigt den Atem und kurbelt den Stoffwechsel an, weil der Körper versucht, die Wärme abzuleiten. Diese Anstrengungen verbrauchen viel Energie. Das führt zu den klassischen Symptomen wie Müdigkeit, Kopfschmerzen und Muskelverspannungen. Hinzu kommen Schüttelfrost, Schwitzen und Dehydration als weitere Reaktionen auf den Temperaturanstieg. Schüttelfrost ist das Zittern der Muskeln bei Kältegefühl im Rahmen von Fieber. Es dient der Wärmeproduktion zur Aufrechterhaltung der erhöhten Körpertemperatur. Je nach Höhe des Fiebers und der Schwere der Erkrankung können Appetitlosigkeit, Gelenkschmerzen und ein allgemeines Schwächegefühl auftreten und den Alltag stark beeinträchtigen. Fieber hat auch eine psychologische Wirkung. Die Sorge und das Bewusstsein, krank zu sein, können Stress und Angst verursachen, die das allgemeine Unbehagen verstärken. Daher ist es nicht nur die physische Reaktion des Körpers auf die Infektion, sondern auch die mentale und emotionale Belastung, die das Gefühl des Unwohlseins bei Fieber steigert. Richtig messen Fiebermessen ist ein entscheidender Vorgang, um den Gesundheitszustand zu überwachen. Dabei spielt die Regelmässigkeit eine grosse Rolle, denn die Körpertemperatur schwankt während des Tages. Expert*innen empfehlen deshalb, die Temperatur immer zur gleichen Tageszeit zu messen, um vergleichbare Werte zu erhal9
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ten. Fieber kann man an verschiedenen Stellen ermitteln: im Mund, im After, in der Achselhöhle und mittels Infrarot-Thermometer im Ohr oder an der Stirn. Die reguläre Körpertemperatur bewegt sich zwischen 36 und 37 Grad Celsius. Ab 38 Grad spricht man von Fieber (siehe Infografik). Die Position des Thermometers und die Dauer der Messung können das Ergebnis beeinflussen. Ideal ist es, die Temperatur morgens und abends zu messen. Gegen Abend steigt das Fieber häufig an. Grund dafür ist der Cortisolspiegel. Cortisol ist ein Hormon, das hilft, die Entzündungen im Körper zu regulieren. Im Laufe des Tages sinkt der Spiegel, weshalb Entzündungsprozesse und Fieber am Abend zunehmen. Behalten Sie daher die Fieberentwicklung über den Tag hinweg im Blick, um gegebenenfalls ärztlichen Rat einzuholen. Es empfiehlt sich, die Körpertemperatur im Normalzustand zu messen und zu notieren, denn diese kann von Person zu Person variieren. So hat man bei Fieber einen guten Vergleichswert. Wann ist Vorsicht geboten? Fieber ist ein natürlicher Bestandteil der Immunantwort und benötigt im Prinzip keine Behandlung. Bei einigen Punkten ist jedoch Vorsicht geboten. Temperaturen ab 39 Grad sind hoch, über 40 Grad gelten sie als kritisch und können zu zusätzlichen Gesundheitsproblemen führen.
KNEIPPEN UND LINDENBLÜTENTEE Das ansteigende Fussbad von Kneipp ist eine altbewährte Methode zur Anregung der Durchblutung. Man beginnt mit lauwarmem Wasser, das bis knapp über die Knöchel reicht. Während 15 Minuten gibt man stetig heisses Wasser hinzu, sodass die Temperatur langsam auf 40 bis 42 Grad ansteigt. Die steigende Wärme fördert die Blutzirkulation und stimuliert das Immunsystem. Nach dem Bad Füsse gut abtrocknen und warm einpacken. Lindenblüten sind bekannt für ihre schweisstreibenden und fiebersenkenden Eigenschaften. Ein bis zwei Teelöffel getrocknete Blüten mit kochendem Wasser übergiessen und zehn Minuten ziehen lassen. Heiss geniessen, weil so der Körper zum Schwitzen angeregt wird. Generell gilt: viel trinken in Form von Wasser oder ungesüsstem Tee, damit der Körper nicht dehydriert.
Steigt die Temperatur auf 42,6 Grad, wird es lebensbedrohlich. Auch Fieber, das länger als drei Tage anhält, sollte untersucht werden, da es ein Anzeichen für eine ernsthafte Infektion sein kann. Wenn der Allgemeinzustand einer Person schlecht ist und sich das Fieber durch Abgabe von fiebersenkenden Mitteln nicht regulieren lässt, sollte man eine Ärztin oder einen Arzt aufsuchen. Bitte umblättern
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Fiebersenkend Panadol-S* enthält den Wirkstoff Paracetamol. Dieser wirkt schmerzlindernd und fiebersenkend. Panadol-S wird angewendet zur kurzfristigen Behandlung von Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Schmerzen im Bereich von Gelenken und Bändern, Schmerzen nach Verletzungen sowie Schmerzen bei Erkältungskrankheiten und Fieber.
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Was die Prävention betrifft, so sind eine ausgewogene Ernährung, Hygiene und ausreichend Schlaf die Schlüsselkomponenten. Vitamin C kann helfen, das Immunsystem zu unterstützen, ersetzt aber keine ausgewogene Ernährung. Von zentraler Bedeutung ist die Erholung. Ein ausgeruhter Körper ist im Kampf gegen Infektionen besser gewappnet als ein übermüdeter. Fieber ist eine natürliche Reaktion und Teil des Heilungsprozesses. Die beste Reaktion darauf ist, auf unseren Körper zu hören. Geben Sie ihm die Ruhe, die er benötigt. Im Zweifelsfall können Sie professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, um sicherzugehen, dass sich keine schwerwiegende Erkrankung hinter dem Fieber verbirgt.
FIEBERSTADIEN BEI ERWACHSENEN 40,0°C bis 42,0°C: Sehr hohes Fieber* 39,1°C bis 39,9°C: Hohes Fieber 38,6°C bis 39,0°C: Mässiges Fieber 38,1°C bis 38,5°C: Leichtes Fieber 37,5°C bis 38,0°C: Subfebrile Temperatur 36,5°C bis 37,4°C: Normaltemperatur *unverzüglich Ärztin oder Arzt aufsuchen
Text: Marc Schwitter
DROPA EXPERTE
INTERVIEW MIT PHILIPP DIETSCHI
Dipl. Drogist HF und Geschäftsinhaber der DROPA Drogerie Dietschi in Muttenz
Ist der Grund für Fieber immer eine Infektion? Meistens. Fieber kann aber auch hormonell oder klimatisch bedingt sein, zum Beispiel bei einem Hitzestau. Welche Fiebermessmethoden und Thermometer empfehlen Sie? Um festzustellen, ob man überhaupt Fieber hat, reicht ein einfaches Stabthermometer, mit dem man die Körpertemperatur in der Achselhöhle misst. Für eine genaue Temperaturbestimmung ist ein Ohrthermometer optimal.
Kann man Fieber ausschwitzen? Fiebersenkende Heilpflanzen wie Lindenblüten oder Holunder unterstützen den Körper dabei, die Temperatur selbst zu regulieren. Auch Essigsocken und Wickel mit Pflanzentüchern oder Schüssler Salzen können helfen. In welchen Fällen sind fiebersenkende Mittel sinnvoll? Bei hohem Fieber ab 39 Grad ist es angezeigt, die Temperatur unter Kontrolle zu bringen.
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In welchen nicht? Bei erhöhter Temperatur zwischen 37 und 38 Grad sollte man den Körper arbeiten lassen. Es lohnt sich, die Normaltemperatur seines Körpers zu kennen, um abschätzen zu können, ab wann die Temperatur tatsächlich erhöht ist. Sollte man bei Fieber immer Bettruhe halten? Ja, Fieber ist ein Warnsignal des Körpers. Er braucht nun Erholung.
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WENN DAS
Sonnenvitamin fehlt Wenig Sonne im Winter kann nicht nur aufs Gemüt schlagen, sondern auch einen Vitamin-D-Mangel auslösen. Wie sich dieser verhindern lässt und was man darüber wissen muss.
In der kühlen Jahreszeit ist das Wetter oft nicht so einladend. Niedrige Temperaturen oder garstiger Wind steigern die Lust aufs Rausgehen auch nur bedingt. Und wenn man sich dann doch einmal an die frische Luft wagt, ist man meist von Kopf bis Fuss dick eingepackt. Das hilft zwar gegen Nässe und Kälte, behindert aber die körpereigene Vitamin-D-Produktion. Ist die nackte Haut dem Sonnenlicht ausgesetzt, regen die UV-B-Strahlen die Bildung der Vitamin-D-Vorstufe Cholecalciferol an. Über das Blut gelangt dieses in Leber und Nieren, wo es zu Vitamin D umgewandelt wird. 80 bis 90 Prozent des Bedarfs müssen auf diese Weise gedeckt werden. Vitamin D ist ein Stoff, der vom Körper selbst synthetisiert werden kann.
Unverzichtbarer Nährstoff Vitamin D hat viele Aufgaben: So fördert es die Aufnahme von Calcium und Phosphat im Darm sowie deren Einlagerung in den Knochen. Für die Bildung von Knochen und Zähnen ist es darum unverzichtbar. Mögliche Folgen einer Unterversorgung mit Vitamin D sind: Abnahme der Knochendichte (Osteoporose), Knochenerweichung (Osteomalazie), Knochenschmerzen sowie Störungen im Calcium- und Phosphatstoffwechsel. Zudem werden Muskelschwäche, Atemwegsinfekte und Stimmungsschwankungen begünstigt. Nach einer Fraktur heilt der Knochen schlechter. Bei Babys und (Klein-)Kindern kann ein schwerer Vitamin-D-Mangel zu dauerhaften Skelettverformungen (z.B. Rachitis) führen.
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Bitte umblättern
Wieder Antrieb finden
Ein Mangel an Vitamin D äussert sich typischerweise durch Müdigkeit, Erschöpfung, Abgeschlagenheit, erhöhte Infektanfälligkeit, Stimmungsschwankungen oder Haarausfall. Ganz besonders gefährdet sind chronisch Kranke, Pflegebedürftige sowie ältere Menschen, weil die Fähigkeit der Haut, Vitamin D zu bilden, mit zunehmendem Alter abnimmt. Personen mit Adipositas (krankhaftes Übergewicht) oder Malabsorption (schlechte Nährstoffaufnahme im Darm) weisen ebenso ein erhöhtes Risiko auf wie dunkelhäutige Personen, deren Haut mehr Melanin als jene von Hellhäutigen enthält. Je mehr Melanin, desto stärker schirmt die Haut die für die Bildung von Vitamin D benötigte UV-B-Strahlung ab.
LICHT Tageslicht macht wach, zur Not hilft aber auch künstliches Licht mit einer Intensität von 100 Watt. Dank der Helligkeit wird das Schlafhormon Melatonin nicht mehr ausgeschüttet. WASSER Wassermangel äussert sich durch Kopfschmerzen, Konzentrationsprobleme und Müdigkeit. Damit Körper und Stoffwechsel gut funktionieren, benötigen sie ausreichend Flüssigkeit. HERZ-KREISLAUF-SYSTEM Eine wechselwarme Dusche am Morgen weckt den Kreislauf. Wem das zu früher Stunde zu extrem ist, der kann auch nur Arme und Beine unter das kalte Wasser halten.
Perfektes «Training» Was also tun, um einen Vitamin-D-Mangel zu vermeiden? Die Vorbereitung dafür beginnt in den sonnenreichen Monaten. «Ich empfehle, zwischen März und Oktober zwei- bis dreimal pro Woche für rund eine Viertelstunde Gesicht, Hände und Arme unbedeckt und ohne Sonnenschutz der Sonne auszusetzen», erklärt Rosemarie MeyerSträhl, dipl. Drogistin HF und Betriebsleiterin in der DROPA Drogerie Cham. Damit schaffe man sich ein Polster für die Zeit von November bis März, in der in unseren Breitengraden die Sonnenintensität nicht ausreicht, um in der Haut ausreichend Vitamin D zu bilden. Die DROPA Expertin ergänzt: «Dennoch ist es wichtig, auch im Winterhalbjahr regelmässig an die frische Luft zu gehen und Gesicht, Händen und möglichst auch Armen eine Portion Sonne zu gönnen.» Tageslichtlampen
BEWEGUNG Sport oder ein Spaziergang an der frischen Luft tun Knochen, Bändern, Sehnen, Muskeln und Wohlbefinden gut. Dabei werden die Glückshormone Dopamin, Serotonin und Endorphin ausgeschüttet. ERNÄHRUNG Schweres Essen mit reichlich Kohlehydraten und Fett macht träge und müde. Besser ist leichtere Kost mit viel Proteinen.
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sind diesbezüglich übrigens wenig hilfreich, da diese in der Regel mit einem UV-Filter bestückt sind. Solariumbesuche sind ebenfalls keine gute Idee, weil diese die Entstehung von Hautkrebs fördern können. Hohe Lichtschutzfaktoren in Sonnenschutzprodukten können die körpereigene VitaminD-Produktion erschweren. «Doch gerade beim Skifahren in den Bergen, wo der Schnee die UV-Strahlung reflektiert, empfehle ich einen Sonnenschutzfaktor 50, den man, 30 Minuten bevor man aus dem Haus geht, aufträgt», betont Rosmarie Meyer-Strähl. «Dabei Nase, Lippen und Ohren nicht vergessen.» Unterstützung für den Körper Neben dem natürlichen Sonnenlicht als Quelle wird der Rest des Vitamin-D-Bedarfs über die Ernährung gedeckt. Gute Quellen dafür sind
Eier, fetter Fisch (z.B. Hering oder Lachs) sowie Milchprodukte. Eine weitere Möglichkeit stellen Nahrungsergänzungsmittel dar. «Wer zu einem Mangel neigt, kann im Winterhalbjahr gut nachhelfen: Vitamin-D-Präparate gibt es als Spray, Kapseln und Tropfen auf alkoholischer oder Ölbasis», erklärt die DROPA Drogistin. Allerdings sei eine Überdosierung zu vermeiden. «Man sollte sich immer an die empfohlene Dosierung halten. Ich rate dazu, das Präparat ausschliesslich im Winter einzunehmen und während der anderen Jahreszeiten zu pausieren.» Die Empfehlung von Rosmarie Meyer-Strähl für die korrekte Einnahme: «Vitamin D immer zu einer Hauptmahlzeit einnehmen, die auch Fett enthält, dann kann der Körper das fettlösliche Vitamin besser aufnehmen.» Text: Susanne Stettler
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Zn Zink
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Das Spurenelement Zink gilt gerade in der kalten Jahreszeit als sinnvolles Nahrungsergänzungsmittel. Zink ist essenziell für den menschlichen Körper, er enthält davon etwa vier Gramm. Das Spurenelement ist an über 300 Stoffwechselprozessen beteiligt und wird oft zur Reduktion von Dauer und Intensität viraler Erkältungskrankheiten eingesetzt. «Zink regt die Wachstums- und Regenerationsprozesse im Körper an – etwa den Aufbau von Haut, Haaren und Nägeln oder die Wundheilung», erklärt Lukas Zogg-Diem, dipl. Drogist HF und Inhaber der DROPA Drogerie Bischofszell.
Nüssen und Schalentieren enthalten oder in Spuren auch in Vollkornprodukten, Kürbiskernen und Haferflocken. Über die Nahrung ist es kaum möglich, zu viel Zink zu sich zu nehmen. Ein Zinkmangel komme häufiger vor. «Weisse Flecken auf den Fingernägeln gelten als klares Indiz dafür», erklärt der DROPA Experte. Weitere Symptome können Haarausfall, schlechte Wundheilung, erhöhte Infektanfälligkeit, Konzentrationsmangel, Nachtblindheit oder auch Fruchtbarkeitsstörungen sein.
Zink unterstützt die Stoffumwandlung während der Verdauung sowie den Alkoholabbau in der Leber. Nicht zuletzt wird Testosteron mithilfe von Zink gebildet, weshalb Männer mehr Zink benötigen als Frauen. Doch wie viel genau? «Erwachsenen wird eine Menge von 7 bis 10 mg pro Tag empfohlen. Der Bedarf bei einer Schwangerschaft oder starker sportlicher Aktivität ist erhöht. Auch Kinder, Jugendliche und Seniorinnen und Senioren benötigen mehr Zink», so Zogg-Diem.
Da Zink an so vielen Stoffwechselprozessen beteiligt ist, führt eine Minderversorgung zu individuellen, diffusen Symptomen. Deshalb wird das Spurenelement vor allem therapeutisch eingesetzt: zum Beispiel bei einem Infekt, dünnen Haaren oder brüchigen Nägeln – in solchen Fällen kann Zink eine gesundheitliche Verbesserung bewirken. «Während der Wintermonate ist Zink eine sinnvolle Nahrungsergänzung, um das Immunsystem zu aktivieren und die viralen Abwehrkräfte zu stärken», empfiehlt Lukas Zogg-Diem.
Wirkt gegen Erkältungskrankheiten Der Mikronährstoff ist in hoher Konzentration in
Text: Isabel Hempen
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TEEKULTUR
Alle Sinne ansprechen Im hektischen Alltag ist es wichtig, sich regelmässig eine Pause zu gönnen. Für die Zubereitung und den Genuss von Tee lohnt es sich, sich Zeit zum Innehalten zu nehmen. Mit unseren Sinnen nehmen wir die Umgebung wahr, sie sind die Antennen nach draussen. Was wir erleben, hat direkten Einfluss auf unser Wohlbefinden. Positive und schöne Momente bereiten Freude, negative Erlebnisse dämpfen unser Gemüt. Bei der Teezubereitung werden Seh-, Tast-, Geruch- und Geschmackssinn aktiviert und angesprochen. Gerade im Winter kann es an Wärme fehlen. Die durchschnittliche Körpertemperatur des Menschen liegt bei 37 Grad Celsius. Lebensmittel und Getränke aus dem Kühlschrank haben eine
Temperatur von rund 8 Grad Celsius und der Körper muss viel Aufwand betreiben, um diesen Temperaturunterschied auszugleichen. Mit einer warmen Tasse Tee wirken wir dem wohltuend entgegen. Die empfohlene Tagesmenge an Flüssigkeit variiert je nach Quelle zwischen 1,5 und 2,5 Litern. Um diese Menge zu erreichen, empfiehlt es sich, täglich eine oder mehrere Tassen Tee zu trinken. Text: Kurt Altermatt
Teegenuss Riechen, Fühlen 1 Sehen, Teemischung aus der Verpackung nehmen für sich nehmen, Riechen 2 Zeit Wasser kochen, Tee angiessen und ziehen lassen 3 Riechen Teemischung aufgiessen Wärme 4 Geschmack, Tee geniessen 22
Rätsel
Welches Teekraut bin ich? Finden Sie anhand der Angaben heraus, um welche zwei Teekräuter es sich handelt? Die Lösung lesen Sie auf Seite 55.
1.
Ich kann bis zu zwei Meter hoch werden. Dies ist möglich, weil ich von den meisten Tieren gemieden werde – mit Ausnahme der Schmetterlinge, für die ich quasi eine Kinderkrippe darstelle. Meine Blätter sind gezähnt, gegenständig angeordnet und besitzen, wie auch mein Stängel, ganz viele Härchen. Ich räume auf und entsorge Altlasten. Vor allem solche, die sich durch Überfluss angesammelt haben. Ich helfe gerne beim Entgiften des Körpers. Vor allem habe ich eine gute Beziehung zu den Nieren und unterstütze sie in ihrer Tätigkeit. Das geht dann so weit, dass viele abgelagerte Schlackenstoffe aus den Geweben ausgeschieden werden. In Menschen- und Tiernähe fühle ich mich sehr wohl. Aber auch Waldlichtungen, Wegränder und Brachwiesen besiedle ich gerne. Wichtig ist, dass sich meine Wurzeln, die übrigens gelb sind, in einem nährstoffreichen Boden ausbreiten können.
2.
Meine Blätter sind stark gezähnt. Besonders ist, dass ich in mir überall einen weissen Milchsaft habe, der leicht bitter schmeckt. Ich verbreite mich wahnsinnig gerne und bin sehr anpassungsfähig. Ganze Landstriche kann ich im Frühling farblich dominieren. Dazu verhilft mir mein ausgeklügeltes System, mit dem ich meine Samen verbreite. Auch Kinder sind fleissige Mithelfer beim Verbreiten meiner Samen, das hat mir sogar einen weiteren Namen beschert. Ich bin wie ein Waschpulver für den Körper und rege die Leber- und die Nierentätigkeit an. In Wiesen, Wäldern oder auch an Schuttplätzen fühle ich mich wohl. Mit meiner Pfahlwurzel verankere ich mich sehr gut im Boden und mit meiner Blattrosette halte ich meine Nachbarn auf Distanz. Ich mag Sonne wie Schatten, das Mittelland wie auch die Voralpen.
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wenn’s weh tut zum Beispiel bei Kopfschmerzen
AB IN DIE SAUNA
Gut für die Abwehr In der «Schwitzstube» lässt es sich gut entspannen. Saunieren kann aber auch wesentlich zur Gesundheit beitragen – wenn man es richtig macht.
Es klingt kurios, entspricht aber einer Tatsache: In der Sauna sitzen und nichts tun ist Hochleistungssport. Unser Körper durchläuft dabei Ähnliches wie bei einem intensiven Kardiotraining. Im Gegensatz zur klassischen Ausdauereinheit trainiert das Saunieren vor allem unser Immunsystem. Das Geheimnis der Sauna liegt jedoch 25
nicht in der Hitze, sondern darin, wie unser Körper diese interpretiert. In der klassischen Sauna herrscht eine Temperatur von rund 90 Grad. Der Körper übernimmt diese Hitze – und glaubt, darin einen Fieberschub zu erkennen. Seine Reaktion: Er fährt
umgehend das Immunsystem hoch. Beim Saunieren wird dem Körper also für kurze Zeit ein künstliches Fieber vorgegaukelt. Tut man dies regelmässig, aktiviert, trainiert und stärkt man die körpereigenen Abwehrkräfte. Die Kontinuität ist – genau wie beim Ausdauertraining – entscheidend.
trockener Luft besser vermehren, hat der Saunagang kombiniert mit der hohen Luftfeuchtigkeit gerade in der Grippesaison viele Vorteile. Auch bei leichten Erkältungssymptomen kann Saunieren die Genesung positiv beeinflussen – vorausgesetzt, man fühlt sich fit genug, um in die Sauna zu gehen. Dies einerseits, weil sich die Blutgefässe in der Hitze erweitern und auch die Atemwege, das Herz und die Haut dadurch besser durchblutet werden. Zudem weiten sich die Hautporen in der Hitze aus, wodurch die körperliche Entgiftung beschleunigt wird. Ein weiterer Faktor, der oft unterschätzt wird, ist die Entspannung. Stress macht uns deutlich krankheitsanfälliger. In der Sauna gibt es weder To-do-Listen noch Laptops oder Haushaltsarbeiten – man ist im Hier und Jetzt und davon profitiert nicht nur unser Körper, sondern auch der Geist.
Richtig schwitzen will gelernt sein Gerade für Anfänger*innen ist der erste Saunabesuch meist herausfordernd. Doch der Körper gewöhnt sich schnell an die hohen Temperaturen und lernt, mit der Hitze umzugehen. Ist das Schwitzen erst einmal zur Routine geworden, profitiert der Organismus. Ein wichtiger Aspekt ist die Befeuchtung des Nasen- und Rachenbereichs. Da sich Viren bei
Saunieren bringt gute Laune Es braucht Überwindung, in ein 8 bis 14 Grad kaltes Becken zu steigen – vor allem wenn man gerade aus einer 90 Grad heissen Sauna kommt. Die abrupte Abkühlung hat eine faszinierende Wirkung auf das Hirn und damit auch auf die Psyche. Das Abtauchen ins Kaltwasserbecken löst einen Kälteschock aus. Dadurch wird blitzartig der Überlebensinstinkt geweckt. Das Hirn schlägt Alarm. In der Annahme, dass es gleich Schmerzen zu lindern gibt, werden Endorphine – auch Glückshormone genannt – ausgeschüttet. Zwar merkt der Körper im Kaltwasserbecken schnell, dass er sich nicht wirklich in Lebensgefahr befindet, die freigesetzten Endorphine entfalten dennoch ihre stimmungsfördernde Wirkung.
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INTERVIEW MIT JENNIFER STUMPF
Ausgebildete Bademeisterin und Saunameisterin in der Therme Zurzach
Was ist das Besondere an Sauna-Aufgüssen? Im Bereich der Aufgüsse gibt es ganz unterschiedliche Arten und Wirkungsweisen. In der Therme Zurzach arbeiten wir mit Eiskugeln, die mit ätherischen Ölen versetzt sind. Die Kugeln sind etwas kleiner als ein Handball und schmelzen während des rund 15-minütigen Saunagangs. Die ätherischen Öle – beispielsweise Eukalyptus oder Lavendel – werden freigesetzt und haben eine lösende Wirkung auf die Atemwege.
Der ideale Saunagang Damit der gewünschte Effekt erzielt wird, sollten drei Saunagänge zwischen 8 und 15 Minuten anvisiert werden. Dazwischen sollte jeweils eine Pause von rund 30 Minuten eingelegt werden – denn solange dauert es in der Regel, bis das Blut einmal den kompletten Kreislauf durch den Körper durchlaufen hat. Diese Ruhe- und Abkühlungsphasen sind fester Bestandteil eines Saunagangs. Was die Vorbereitung betrifft, ist es wie beim Schwimmen: Man sollte die Saunakabine nicht mit leerem, aber auch nicht mit zu vollem Magen betreten, sonst kann es einem in der Hitze schlecht werden.
Wie gestalten Sie Ihre Aufgüsse? Unser Aufgussplan ist sehr variantenreich. Die Aufgüsse können stimulierend oder meditativ sein. Persönlich mag ich entspannungsfördernde Aufgüsse. Am meisten gefällt mir, wie schnell selbst grössere Gruppen gemeinsam in einen tiefenentspannten Zustand gleiten. Wie erholt man sich nach der Sauna? Man verliert viel Wasser während des Saunierens, deshalb sollte man danach unbedingt genügend Flüssigkeit zu sich nehmen. Zudem stellt sich nach dem Saunagang meist eine gewisse Müdigkeit ein, weshalb man seinem Körper die nötige Ruhe geben sollte. Hektik ist dann fehl am Platz.
Herz-Kreislauf-Patienten, Personen mit tiefem Blutdruck oder Menschen mit einem Herzschrittmacher sowie Schwangere sollten vor dem Gang in die Sauna zuerst die Hausärztin oder den Hausarzt konsultieren. Danach steht dem Besuch in der Schwitzhütte nichts mehr im Weg. Bereits ein einzelner Besuch, beispielsweise als Teil eines Wellnessaufenthalts, wirkt entspannend. Um von der vollen Wirkung der Sauna zu profitieren, lohnt es sich, ihr mindestens einmal pro Woche einen Besuch abzustatten.
Welche Tipps haben Sie für Anfängerinnen und Anfänger? Hören Sie auf Ihren Körper! Man spürt selbst am besten, wenn es einem zu viel wird. Es ist absolut keine Schande, wenn man die Sauna frühzeitig verlässt.
Text: Ismail Osman
Mit welchem Saunaklischee würden Sie gerne aufräumen? Sauna ist zwar Nacktkultur, Nacktheit ist aber kein Muss. Es ist erlaubt und absolut nicht verpönt, mit einem leichten Baumwolltuch, einem sogenannten Pestemal, die Sauna zu betreten.
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VITAMIN D3
Unentbehrlich für jeden Lebensabschnitt Vitamin D ist wichtig für den gesunden Aufbau von Knochen und Zähnen und spielt darum in der Gesundheitsvorsorge eine wichtige Rolle. Mithilfe der UV-B-Strahlung des Sonnenlichts produziert der Körper in der Haut das Vitamin D. Vitamin D kann auch über gewisse Nahrungsmittel wie zum Beispiel fettreiche Fische (Wildlachs), Pilze (Steinpilz) oder Eier aufgenommen werden. Vor allem in den Herbst- und Wintermonaten, wenn die Sonneneinstrahlung schwächer und kürzer ist, kommt es häufig zu einer Unterversorgung. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung weist einen Vitamin D-Mangel auf. Darum kann, als Präventionsmassnahme, in jedem Alter eine ergänzende Einnahme von Vitamin D sinnvoll sein. Säuglinge und Kleinkinder Die tägliche Zufuhr von 300–500 IE Vitamin D3 wird für Säuglinge und Kleinkinder im 1. Lebensjahr von der Schweizerischen Gesellschaft für Kinderheilkunde für eine optimale Entwicklung der Knochen (Rachitisprophylaxe) empfohlen. Kinder ab 2 Jahre, Jugendliche und Erwachsene bis 59 Jahre Für diese Altersgruppen empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) eine tägliche Einnahme von insgesamt 600 IE 28
Vitamin D. Kinder und Jugendliche befinden sich noch im Wachstum und sollten darum besonders auf eine genügende Zufuhr von Vitamin D achten. Sonnenschutzmittel mit einem hohen Lichtschutzfaktor sind wichtig, verringern aber die körpereigene Bildung von Vitamin D in der Haut. Schwangere und stillende Frauen Um die Gesundheit und eine ausreichende Vitamin-D-Versorgung des Säuglings und des heranwachsenden Kindes sowie der Schwangeren bzw. der Stillenden zu gewährleisten, sollten Schwangere und Stillende gemäss BLV täglich 600 IE Vitamin D zu sich nehmen. Personen ab 60 Jahre Mit dem Alter nimmt die Fähigkeit der Haut ab, Vitamin D zu bilden. Ältere Personen sind daher vermehrt auf die Zufuhr von Vitamin D angewiesen. 800 IE Vitamin D pro Tag gelten als wirksame Gesundheitsvorsorge für die Bevölkerungsgruppe 60+.
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KINDER IM SPITAL
Wissen hilft gegen die Angst Eltern sollten unabhängig vom Ernstfall über das Thema Krankheit sprechen. Sina Schneider vom Verein Kind+Spital erklärt, warum das wichtig ist – und wie man sein Kind während eines Spitalaufenthalts begleiten kann.
Frau Schneider, angenommen, mein Kind ist kerngesund – soll ich trotzdem mit ihm darüber sprechen, dass es vielleicht mal ins Spital muss? Ja, unbedingt. 60 Prozent der Kinder und Jugendlichen kommen als Notfall ins Spital und dann bleibt keine Zeit, sich vorzubereiten. Es ist wichtig, dass sich ein Kind unabhängig vom Ernstfall spielerisch mit den Themen Gesundheit, Krankheit und Spital auseinandersetzen kann. Wie kann man sein Kind an das Thema heranführen? Man kann zum Beispiel gemeinsam einen Tag der offenen Tür in einem Kinderspital besuchen. Es gibt auch tolle Bilderbücher. Oder man besorgt einen Spitalspielkoffer, damit das Kind mit medizinischen Materialien spielen und diese kennenlernen kann. Lehrpersonen von Kindergarten und Primarschule können via unseren Verein auch mich und meine Arbeitskollegin buchen – wir werden in Klassen vorbeigehen und spielerisch darüber informieren, was im Spital passiert.
Warum ist es wichtig, das Thema Kranksein unabhängig von einem Spitalbesuch anzusprechen? Ein Spitalbesuch ist oft mit Ängsten verbunden – und Wissen ist das beste Mittel dagegen. Es kann sehr verunsichernd sein, in einer unbekannten Umgebung zu sein und keine Ahnung zu haben, was passiert. Informierte Kinder sind gespannt darauf, wie es abläuft im Spital. Aber wenn ich davon spreche, dass Behandlungen Schmerzen verursachen können, ist das vermutlich auch nicht hilfreich. Man sollte nichts beschönigen, aber auch nicht dramatisieren. Es wirkt sich positiv aus, wenn man eine angstmindernde Sprache verwendet, indem man zum Beispiel von einem «Stupf» spricht statt von einem «Stich». Je grösser die Angst vor einer Behandlung ist, desto schmerzhafter wird diese in der Regel erlebt. Die Eltern erzielen auch mit ihrer Haltung eine Wirkung: Vermitteln sie dem Kind, dass das Spital dazu da ist, dass es einem wieder gut geht, ist auch dem Kind geholfen.
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Kinder haben offiziell das Recht, im Spital jederzeit eine Bezugsperson bei sich zu haben. Wird dieses Recht umgesetzt? Im Kinderspital Zürich, wo ich arbeite, darf eine Bezugsperson das Kind bis in die Narkose begleiten und danach wieder im Aufwachraum begrüssen. Zudem gehört zu fast jedem Krankenbett auf der Station ein Klappbett, auf dem ein Elternteil übernachten kann. Leider ist es noch nicht in allen Spitälern so, dass die Kinder stets begleitet werden dürfen. Aber die Erziehungsberechtigten sollten wissen, dass es dieses Recht gibt. So können sie es einfordern – sofern das Kind eine Begleitung möchte.
ZUM VEREIN Der Verein Kind+Spital setzt sich ein für die Rechte von Kindern und Jugendlichen im Gesundheitswesen. Ziel ist es, die Aufenthaltsbedingungen im Spital so zu verbessern, dass sie den physischen und psychischen Bedürfnissen von Familien gerecht werden. Der Verein berät Eltern, aber auch Ärztinnen und Ärzte, Pflegefach- und Lehrpersonen. Kind+Spital ist nicht gewinnorientiert und auf Spenden angewiesen. Weitere Informationen unter kindundspital.ch oder Tel. 078 214 17 46.
Gibt es Kinder, die nicht begleitet werden möchten? In Kinderspitälern werden Menschen zwischen 0 und 16, teilweise 18 Jahren aufgenommen. Es gibt Jugendliche, die zum Beispiel über Nacht
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alleine bleiben möchten. Häufig ist das allerdings nicht – ich erlebe viele Teenager, die sich bei der Begrüssung cool geben, dann aber doch froh sind, wenn Mami oder Papi bei ihnen übernachtet. Ein Spitalbesuch ist eine Ausnahmesituation, in der Kinder und Jugendliche auf die Unterstützung ihrer Bezugspersonen angewiesen sind. Wie kann man sein Kind während eines Klinikaufenthalts weiter unterstützen? Das beginnt bei einem geplanten Spitaleintritt mit dem Packen der Tasche: Hat das Kind sein Lieblingsplüschtier dabei, darf es im eigenen Pyjama schlafen oder seine eigene Musik hören, fühlt es sich eher wohl. Eltern können ihr Kind unterstützen, indem sie alters- und entwicklungsgerecht über die bevorstehende Intervention sprechen. Familien haben das Recht, über alle Behandlungsschritte informiert zu werden – man darf also gerne nachfragen. Während der Behandlungen kann der Körperkontakt mit einem Elternteil beruhigend wirken. Oder die Mutter zeichnet eine Blume auf den linken Arm des Kindes, während es am rechten eine Spritze bekommt. Man kann auch Aufgaben verteilen: Du hältst still, der Papi lenkt ab und die Pflegefachperson macht eine Blutentnahme.
Muss ein Kind ins Spital, ist das auch für Geschwister belastend. Wie unterstützt man diese? Brüder und Schwestern sollte man miteinbeziehen und auch ihnen altersgerecht erklären, was passiert. Vielleicht kann auch mal der Götti das kranke Kind im Spital besuchen, sodass die Eltern Zeit mit den Geschwistern verbringen können. Das ist insbesondere für die Geschwister von Langzeitpatienten sehr wertvoll. Was, wenn man als Eltern an seine Grenzen stösst? Es gibt verschiedene Entlastungsangebote wie die Kinderspitex oder die Familienhilfe. Man kann sich zum Beispiel an unseren Verein wenden; wir vermitteln gerne Fachpersonen. Kind+Spital setzt sich für die Rechte von Kindern im Gesundheitswesen ein. Wo hapert es noch? Die Kinderrechte, zu deren Umsetzung sich alle Schweizer Kinderspitäler verpflichtet haben, sind kein Selbstläufer. Durch Personalmangel, Kostendruck und die Tatsache, dass die Prozesse im Spital immer schneller werden, klappt es nicht immer und überall. Deshalb ist es uns wichtig, über die Rechte von Kindern im Gesundheitswesen zu informieren. Denn nur wer seine Rechte kennt, kann diese auch einfordern. Interview: Seraina Sattler
Zur Person Sina Schneider (25) ist Vorstandsmitglied des Vereins Kind+Spital. Sie arbeitet als dipl. Pflegefachfrau HF im Universitäts-Kinderspital Zürich.
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ANTI-AGING
Zeitlos schön Jedes Lebensjahr hinterlässt Spuren auf der Haut. Das muss der Schönheit nicht zwangsläufig einen Abbruch tun. Wir stellen eine Auswahl an Inhaltsstoffen vor, welche die Haut nicht nur pflegen, sondern auch deren Alterungsprozesse verlangsamen können.
Altern ist ein natürlicher biologischer Prozess und etwas sehr Wertvolles, denn er bedeutet, dass man am Leben teilnimmt. Schon Brigitte Bardot soll gesagt haben: «Ich bin stolz auf meine Falten, sie sind das Leben in meinem Gesicht.» Die Hautalterung zu stoppen ist nicht möglich, dennoch lässt sich der Prozess verlangsamen – Slow-Aging wünschen sich wahrscheinlich viele. Die Hautalterung ist weitgehend genetisch bedingt. Im Laufe der Zeit nimmt die Produktion von Kollagen und Elastin ab, was zu Faltenbildung, Elastizitätsverlust und dünnerer Haut führt. Etwa ab dem 25. Lebensjahr zeigen sich die ersten Anzeichen des Älterwerdens. Was mit kleinen Fältchen beginnt, wird mit fortschreitenden Jahren durch Volumenund Dichteverlust sichtbar: Die Haut fühlt sich weniger prall an.
Neben der Genetik beeinflussen auch Ernährung, Bewegung im Alltag sowie die Pflege die Zeichen der Zeit. So kann der Verzehr von Früchten und Gemüse mit vielen Antioxidantien bei der Vorbeugung der Hautalterung eine wichtige Rolle spielen. Auf einen übermässigen Konsum von Zucker, Alkohol, Nikotin oder von Lebensmitteln, die reich an gesättigten Fettsäuren sind, sollte man zugunsten eines frischen Aussehens verzichten. Auch ausgedehnte Sonnenbäder beschleunigen den Alterungsprozess. Alkohol entzieht der Haut Feuchtigkeit und Nikotin schränkt die Durchblutung ein – dadurch wird die Haut mit weniger Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Und schliesslich: Ausreichend guter Schlaf macht schön, denn während der Nacht reinigt und repariert die Haut ihre Zellen auf natürliche Weise.
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Anti-Aging-Tipps und Wirkstoffe
Anti-Aging-Wirkstoffe – kurz erklärt Anti- oder Slow-Aging-Wirkstoffe können das Unterhautgewebe stimulieren und stärken, was sich in der Straffung der oberen Hautschicht zeigt. Um sichtbare Ergebnisse zu erzielen, sollten sie – gerne auch in Kombination – regelmässig ihren Weg in die Haut finden. Den Start macht Retinol, eine Form von Vitamin A, das die Kollagenproduktion ankurbelt, die Zellerneuerung beschleunigt und Fältchen reduziert. Produkte mit Retinol machen die Haut lichtempfindlicher, daher kommen sie vorzugsweise abends zum Zug. Idealerweise wird mit einer niedrigeren Konzentration begonnen, um Reizungen zu vermeiden. Die Dosis kann nach und nach erhöht werden. Und nicht vergessen, morgens Sonnenschutz in die tägliche Beautyroutine zu integrieren. 35
Wohl am bekanntesten ist die Hyaluronsäure – ein feuchtigkeitsspendender Wirkstoff, der die Hautelastizität verbessert und Fältchen mildert. Durch ihre Fähigkeit, grosse Mengen Wasser zu binden, ist sie auch für den Feuchtigkeitsgehalt der Haut verantwortlich. Sie kommt in Seren, Feuchtigkeitscremes und Masken vor. Hyaluronsäure kann morgens und abends auf die gereinigte Haut aufgetragen werden. Peptide sind Bausteine von Proteinen wie Elastin- und Kollagenfasern, welche die Kollagenproduktion stimulieren und die Hautbarriere stärken. Im Gegensatz zu den Proteinen sind Peptide klein genug, um die Epidermis effektiv zu durchdringen. Sie sind in Seren und Cremes enthalten und können morgens und abends verwendet werden. Ideal sind Produkte mit einer Mischung
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verschiedener Peptide, da sie in Kombination noch effektiver wirken. Wer Pigmentstörungen hat, greift gerne zu Vitamin C – ein Antioxidans, das vor freien Radikalen schützt, die Haut aufhellt und Altersflecken reduziert. Vitamin-C-Seren werden morgens auf die gereinigte Haut aufgetragen, danach kommt Sonnenschutz zum Einsatz. Ideal ist eine stabilisierte Form von Vitamin C wie etwa L-Ascorbinsäure. Um die Wirksamkeit auf längere Zeit zu garantieren, gehören die Produkte in eine lichtund luftundurchlässige Verpackung. Niacinamid, auch bekannt als Vitamin B3, hemmt Entzündungen, reduziert den Talgfluss der Haut, verfeinert grosse Poren, verbessert den Teint und mildert feine Linien. Niacinamid kann in Seren und Feuchtigkeitscremes morgens und abends verwendet werden. Je höher die Konzentration von Niacinamid, desto wirksamer ist der Inhaltsstoff.
Kollagen macht etwa 80 Prozent unserer Haut aus und ist ein strukturgebendes Protein, das die Haut festigt. Kollagencremes und -seren enthalten idealerweise kollagene Aminosäuren, die klein genug sind, um in die tiefere Hautschicht einzudringen. Die Produkte können morgens und abends in die Pflegeroutine eingebaut werden. Bitte umblättern
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INTERVIEW MIT LENA BOLZ
Dipl. Drogistin HF und Betriebsleiterin in der DROPA Drogerie Apotheke Rapperswil
Wie sieht die Pflegeroutine im Winter aus? Die Haut braucht mehr Nährstoffe in Form von Ölen und hautberuhigenden Inhaltsstoffen, um Reizungen zu lindern. Ich persönlich finde dann eine Ampullenkur oder eine wöchentliche Crememaske besonders wohltuend.
Umwelteinflüssen gewährleistet und die Hautalterung verlangsamt. Ab etwa 35 Jahren ist eine aktive Pflege empfehlenswert. Mit der hormonellen Umstellung in den Wechseljahren verliert die Haut an Dichte und Elastizität und braucht nochmals eine intensivere Pflege.
Ab welchem Alter empfehlen Sie eine Anti-Aging-Pflege? Obwohl erste Anzeichen der Hautalterung ab 25 Jahren sichtbar werden, braucht es so früh noch keine AntiAging-Routine. Ich rate dann eher zu einer Hautpflege, die den Schutz vor
Welche Inhaltsstoffe in Anti-AgingProdukten sind top? Hyaluronsäure in Cremes und Seren sorgt für eine pralle Haut. Ebenfalls effektiv wirken Retinol und Niacinamid. Retinol beeinflusst die Faltentiefe und schützt die Zellen. Niacinamid sorgt 37
für ein ebenmässiges Hautbild. Auch in der Welt der Pflanzen kann man sich bedienen, so zum Beispiel mit Extrakten aus Ginseng. Wie kann die Haut von innen unterstützt werden? Antioxidantien wie Coenzym Q10 schützen die Zellen und beeinflussen deren Energiestoffwechsel. Kollagen als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen stärkt die Struktur und Festigkeit des Bindegewebes. Zudem kann die Haut mit Leinöl von innen genährt werden.
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Sonnenschutz – das beste Anti-Aging-Mittel UV-Strahlung ist mitverantwortlich für die äussere Hautalterung. Sich ungeschützt in der Sonne aufzuhalten, kann Falten und Pigmentflecken zur Folge haben. Ein Produkt mit Lichtschutzfaktor gehört demnach in die tägliche Pflegeroutine. Das gilt nicht nur für den Sommer, sondern auch für jede andere Jahreszeit. An bewölkten Tagen setzt die UV-Strahlung der Haut genauso zu. Für die tägliche Anwendung empfehlen sich Cremes oder Gels mit LSF, die speziell für das Gesicht konzipiert sind. Text: Andrea Decker
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Pflegen und Verwöhnen daheim Gerade im Winter sollte man sich öfter eine Auszeit gönnen, um aufzutanken und die Haut mit ausreichend Nährstoffen zu versorgen. Eine reichhaltige Körperpflege kombiniert mit einer Wellnesspause ist genau das Richtige.
Tiefe Temperaturen, kurze Tage – das schlägt in den grauen Monaten zu Jahresbeginn nicht nur aufs Gemüt, sondern greift auch die Haut an. Dem kann man entgegenwirken mit einem sogenannten Selfcare Day (Selbstfürsorge-Tag) am Wochenende: herunterfahren, geniessen und gleichzeitig die Haut pflegen – und das ganz einfach zu Hause.
Badezimmer als Wohlfühloase Das Verwöhn- und Pflegeprogramm für Körper und Seele startet man in der Badewanne. «Das Badewasser sollte nicht zu heiss sein, sonst wird die Haut ausgetrocknet», weiss Larissa Haas, dipl. Drogistin HF und Betriebsleiterin in der DROPA Drogerie Oberriet. Die ideale Temperatur liegt 41
bei angenehmen 35 bis 37 Grad Celsius und der Aufenthalt sollte etwa 20 Minuten dauern. Wer einen reinigenden Effekt wünscht, fügt dem Wasser ein Badesalz hinzu. Soll der Fokus dagegen vermehrt auf dem Befeuchten der Haut liegen, empfiehlt sich ein hochwertiges natürliches Öl als Zusatz, zum Beispiel Weizenkeimöl. Aber auch ätherische Öle kommen gerne zum Einsatz, wobei jede Pflanze, ganz im Sinne der Aromatherapie, ihre eigene Wirkung hat: So hilft Lavendel beim Entspannen, Orangenduft hebt die Stimmung und Eukalyptus aktiviert das Immunsystem. Sobald sich die Haut im warmen Badewasser etwas aufgeweicht hat, rät die DROPA Expertin zu einem Peeling: «Auf diese Weise können abgestorbene und trockene Hautschuppen entfernt werden, die Durchblutung wird angeregt und die Poren öffnen sich.» Dazu eignet sich ein LuffaFrottee-Handschuh, mit dem man Oberschenkel, Bauch und Po gut massiert. Haare nicht vergessen «Wer zu stark fettigen Haaren neigt, kann vor dem Waschen die Kopfhaut von Rückständen befreien», empfiehlt Larissa Haas. «Dafür verwendet man am besten ein fertiges Peeling-Produkt oder stellt eine Mischung aus hochwertigem Öl, Salz und Zucker selbst her.» Anschliessend sorgt ein DetoxShampoo für eine gründliche Tiefenreinigung.
Me, myself and I ❤ Tief durchatmen: Duftkerzen oder Räucherstäbchen sorgen für ein gemütliches Ambiente und helfen beim Relaxen. ❤ Vielleicht steht Ihnen der Sinn nach einer halben Stunde Meditieren oder sanftem Yoga? ❤ Hören Sie Ihre Lieblingsplaylist oder einen spannenden Podcast. ❤ Ein gutes Buch und eine kuschelige Decke – und dem gemütlichen Sofa-Abend steht nichts mehr im Wege. ❤ Suchen Sie sich einen Film oder eine Serie aus, die Ihr Wohlbefinden steigert. ❤ Tun Sie Ihrem Körper auch von innen etwas Gutes und achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung.
Bei trockener Kopfhaut setzt die Beauty-Spezialistin mit einer nährenden Haarmaske auf eine Extraportion Feuchtigkeit. Diese wird schon vor dem Einstieg in die Badewanne vom Haaransatz bis zu den Spitzen aufgetragen, und man lässt sie für mindestens 15 Minuten einwirken. Bei der Produktwahl lohnt es sich, auf die Inhaltsstoffe zu achten: Silikon-Öle machen die Haare zwar geschmeidig, beschweren sie aber und lassen sie nicht atmen, wodurch sie austrocknen können. Ausserdem sollte man im Anschluss nicht mit
heisser Luft föhnen, dies hat den gleichen negativen Effekt. Intensive Feuchtigkeit für die Haut Nach dem gründlichen Abduschen ist die Körperoberfläche bestens vorbereitet, um die nachfolgende Pflege aufzunehmen. Vor dem Eincremen empfiehlt es sich, die Haut sanft und schonend mit einem Baumwolltuch trocken zu tupfen (und nicht zu reiben). Im Anschluss ist dann eine intensive Versorgung mit Nährstoffen angesagt. Hierzu bietet sich eine reichhaltige Bodylotion an, die möglichst mild und pflanzenbasiert formuliert sein sollte. Auch ein hochwertiges natürliches Körperöl, beispielsweise aus Avocado, Oliven oder Mandeln, ist hierfür geeignet. Larissa Haas ergänzt: «Ich empfehle, das Öl auf die noch leicht feuchte Haut aufzutragen. So kann es wunderbar einziehen und seine Wirkung entfalten, ohne eine fettige Schicht zu bilden.» Von Kopf bis Fuss Will man der Haut eine Extraportion Feuchtigkeit spenden, kommen nach dem Baderitual noch weitere Masken zum Einsatz. Für die empfindliche Gesichtshaut empfiehlt die DROPA Drogistin ein möglichst sanftes natürliches Produkt ohne künstliche Reiz- oder Duftstoffe. Dieses kann man grosszügig auftragen und dann mit einem Tuch abdecken, sodass die Nährstoffe durch die Wärme noch besser absorbiert werden. 15 bis 20 Minuten ist die empfohlene Einwirkzeit zum Erzielen der maximalen Wirkung. Idealerweise lässt man gleichzeitig die Haare an der Luft trocken. Übrig gebliebene Maskenreste können danach an den besonders trockenen Hautstellen einmassiert werden. Zum Abschluss verrät Larissa Haas ihre Spezialtipps: «Trinken Sie während der Wartezeit eine grosse Tasse Tee. Ergänzen Sie Ihre Nahrung mit einem qualitativ hochwertigen Öl, wie etwa Raps-, Fisch- oder Leinöl. Die hochwertigen Öle sind reich an Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren und unterstützen den Feuchtigkeitshaushalt der Haut von innen.» Text: Agnes Zavala
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MASKENSCHNITZER
Unheimliche Fasnacht Hermann Imseng schnitzt die aufwendigen Masken für die Tschäggättä: die gfürchigen Fasnachtsfiguren im Lötschental. Mit Tierfellen und Kuhschellen ziehen die wilden Gestalten durch das Dorf und erschrecken alle, die unterwegs sind. Den Enthusiasmus für diesen lebendigen Brauch teilt die ganze Familie.
Herr Imseng, wann beginnt für Sie die Fasnacht? Ich bereite mich eigentlich das ganze Jahr darauf vor. Ich gehe raus in die Natur und halte Ausschau nach Motiven, Pelzen, Hörnern und ähnlichen Sachen, die ich für meine Masken verwende. Ab Oktober fange ich an, die neuen Masken herzustellen. Pro Saison produziere ich zwei bis drei Larven. In Ihrer Familie werden Masken bereits in der vierten Generation geschnitzt. Fasnacht war schon immer ein Teil von uns. Schon als Kind wurde man mitgenommen, durfte zuschauen und später selbst schnitzen. So hat es mich damals gepackt. Mit meinen zwei Söhnen war es gleich: Ich habe sie oft in die Schnitzstube mitgenommen. Sie haben zugeschaut und es dann selbst ausprobiert. Motive für Masken haben sie schon gemalt, bevor sie schnitzen konnten. Ich bin sehr stolz darauf, dass die Tradition weitergeführt wird. Auch meine Frau ist involviert. Sie schnitzt zwar nicht, aber sie bemalt Masken. Als Mitarbeiterin im Lötschentaler Museum, wo es eine Ganzjahresausstellung mit Tschäggättä-Masken gibt, kennt sie sich bestens aus. 45
Sind Sie in der Gestaltung der Masken frei? Ja, ich lasse meiner Fantasie völlig freien Lauf. Wenn ich etwas sehe, was mich inspiriert, schnitze ich los. Manchmal gibt aber auch das Holz vor, was daraus wird. Früher waren die Masken primitiver und hatten so ein hämisches Grinsen. Heute werden viele moderne Masken geschnitzt. Ich nenne sie Hollywoodköpfe, weil die Schnitzer dafür Filme oder Bilder aus dem Internet als Vorlage nutzen. Es sind zwar auch schöne Masken, aber ich kann damit wenig anfangen. Ich verwende keinerlei Vorlagen, meine Masken sind Unikate. Wie würden Sie Ihren Schnitzstil im Vergleich zum Stil Ihres Vaters und Ihres Grossvaters beschreiben? Mein Vater und ich haben einen sehr ähnlichen Stil, der mit jenem meines Grossvaters nicht vergleichbar ist. Mein Stil ist traditionell, aber dennoch einzigartig und unverkennbar. Hier im Lötschental ist es so: Wenn eine aussenstehende Person erkennen kann, aus welchem Maskenkeller eine Larve ist, hat man sein Ziel erreicht. Was spannend ist: Meine Söhne haben sich in unterschiedliche Richtungen entwickelt: Einer schnitzt moderne
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Zum Brauchtum Die Lötschentaler Fasnacht beginnt offiziell nach dem katholischen Feiertag Mariä Lichtmess. Sie erreicht ihren Höhepunkt am Schmutzigen Donnerstag (Feistä Frontag) und am traditionellen Fasnachtsumzug am Samstag vor Aschermittwoch. In dieser Zeit verkleiden sich die Einheimischen als Tschäggättä: furchterregende Gestalten mit kunstvoll geschnitzten Holzmasken und Tierfellen. Die Tschäggättä ziehen abends durch die Strassen und erschrecken mit ihrem Aussehen und dem Klang ihrer Glocken die Menschen. Ihre Identität bleibt dank der Masken stets geheim. Die Masken stellen traditionell wilde Tiere, Dämonen und groteske Gesichter dar. Der Ursprung der Lötschentaler Fasnacht ist nicht genau bekannt. Der Brauch, der seinen Ursprung in der vorchristlichen Zeit hat, diente wohl dazu, die bösen Wintergeister zu vertreiben. Die Fasnacht im Lötschental ist nicht nur eine touristische Attraktion, sondern auch ein lebendiger Ausdruck des kulturellen Erbes der Region. In diesem Jahr findet die Fasnacht vom 3. bis zum 13. Februar statt.
Masken, der andere ist zu den ursprünglichen, primitiv geschnitzten Masken zurückgekehrt. Wie lange dauert es, eine Maske zu schnitzen? Im Durchschnitt brauche ich bis zu 30 Stunden, bis eine Maske geschnitzt, bemalt und tragbereit ist. Es gibt Tage, da bin ich stundenlang am Stück dran. An anderen Tagen höre ich nach einer halben Stunde wieder auf. Deshalb arbeite ich auch nicht nach Auftrag. Es ist ein Hobby und ich möchte mir Zeit lassen.
Und welche Materialien verwenden Sie? Ich verwende Arvenholz aus dem Lötschental. Es ist ein weiches Holz, das sich sehr gut bearbeiten lässt. Die meisten Larven bemale ich nach dem Schnitzen mit Acrylfarben. Ich bin kein Farbentechniker und male nach Gefühl. Ich fange einfach an und schaue, wohin mich das führt. Oft bin ich selbst überrascht, was dabei herauskommt. Wie viele Masken besitzen Sie? Im Carnotzet, meinem Keller, habe ich rund 100 Masken plus Utensilien wie Pelze, Glocken, Handschuhe. Es ist eine Art Ausstellung und recht imposant, wenn man all die Masken zum ersten Mal sieht. Wann sind Sie mit einer Maske zufrieden? Bei mir ist es so: Die Maske muss mich anschauen, wie ich es nenne. Sie darf keinen toten Blick haben. Deshalb schnitze ich zuletzt immer die Augen aus. Wenn mich die Maske dann ansieht, ist sie fertig und ich bin zufrieden. Und sonst helfe ich nach, bis ich zufrieden bin. Schlechte Masken gibt es für mich nicht – jede ist ein Unikat. Aber ich habe natürlich meine Lieblingsmasken. Die haben immer einen schelmischen Schlag, blicken dabei aber grimmig und furchteinflössend drein. Bitte umblättern
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«Die Maske ist fertig, sobald sie mich ansieht.»
Wie gelingt es Ihnen, dass die Masken eine solche Ausstrahlungskraft haben, obwohl sie unbeweglich sind? Die Ausdrucksstärke lässt sich durchs Schnitzen beeinflussen. Mit dem Bemalen kann man auch sehr viel herausholen. Es ist ein Zusammenspiel aus beidem, das man beherrschen muss. Schnitzen fiel mir schon immer leicht. Das Malen hingegen ist für mich noch heute jedes Mal eine Herausforderung. Da bin ich noch am Lernen und Ausprobieren. Wie viele Maskenschnitzer gibt es in der Region? Sind darunter auch Frauen? Ja, es gibt auch Frauen, die schnitzen. Eine Schnitzerin, die kürzlich aufgehört hat, ist ein Riesentalent. Sie hat das Maskenschnitzen im Lötschental wiederbelebt. Derzeit gibt es in jedem Dorf etwa zwei bis drei Maskenkeller – in unserem Dorf sogar vier oder fünf. Besonders toll finde ich, dass es vor allem junge Leute sind. Bald bin ich einer der Ältesten hier im Dorf.
Wie hat sich die Fasnacht im Laufe der Jahre verändert? Früher war die Fasnacht hier richtig furchteinflössend. Es ging wild und grob zu und her. Als wir von der Schule kamen, haben die Tschäggättä schon gewartet – mit Handschuhen, die mit Russ eingeschmiert waren. So konnte man genau sehen, wer von ihnen gepackt wurde. Heute ist das nicht mehr so. Viele Touristen kennen den alten Brauch nicht. Man muss sehr aufpassen, darf nicht mehr so fest zupacken. Die Fasnacht ist heute eher eine Volkserheiterung. Aber wir im Dorf leben den Brauch nach wie vor. Wie wichtig ist die Tschäggättä über die Grenzen des Lötschentals hinaus? Sehr wichtig. Vor allem touristisch, für den Kanton Wallis, aber auch für die Gesamtschweiz. Es ist ein grosser Touristenmagnet. Die Leute kommen von nah und fern, um das zu sehen. Den Rest des Jahres habe ich es lieber ruhiger, aber in der Fasnachtszeit liebe ich den Trubel und geniesse ihn. Worauf freuen Sie sich bei der Fasnacht am meisten? Wenn ich das erste Mal wieder die Glocken höre, kann ich nicht mehr stillsitzen. Dann muss ich raus und mir die neuen Masken anschauen, die unterm Jahr von den anderen Kellern gemacht wurden. Das ist jedes Mal aufs Neue faszinierend, selbst nach all den Jahren. Die Tschäggättä ist der Ursprung unseres Tals und ein wahrer Kulturschatz. Dieser Brauch ist eingebrannt in meine Seele. Interview: Julia Kliewer, Fotos: Herbert Zimmermann
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Zwei DROPA Mitarbeiterinnen geben Einblick in ihr Leben. Was bewegt sie, was empfehlen sie?
DROPA EXPERTIN PRIVAT
Margrit Schär Dipl. Drogistin HF und Betriebsleiterin in der DROPA Drogerie Kirchberg Margrit Schär arbeitet seit 2016 in der DROPA Kirchberg. Die Naturliebhaberin verbringt die Winter wenn möglich auf der Skipiste – und im Anschluss in der Sauna.
Ich bin Drogistin, weil … … der Beruf spannend, bereichernd sowie abwechslungs- und lehrreich ist, auch die Arbeit im Team gefällt mir gut. Laut Berufsberatung wäre ich heute bei der Polizei – zum Glück brachte mich das Schicksal am gleichen Tag noch in eine Apotheke-Drogerie.
Auf Reisen habe ich immer dabei Ätherisches Lavendel- und Bergamottöl. Mein besonderes Talent ist … … mir Dinge schnell zu merken und sie anderen gut zu erklären.
So kam ich zu meinem Beruf Eigentlich wollte ich Handarbeitslehrerin werden, aber es gab zu wenig Ausbildungsplätze. Im Nachhinein war es grosses Glück: Mir gefällt mein Job als Drogistin sehr gut.
Das darf in meiner Beautyroutine im Winter nicht fehlen Clarins Multi Intensive Tages- und Nachtcreme. Damit versorge ich meine Haut mit ausreichend Feuchtigkeit, gleichzeitig hat die Creme einen leichten Liftingeffekt. Ein weiteres Muss ist das Clarins Double Serum – die 2-Phasen-Textur schützt und regeneriert die Haut.
Meine Lieblingsmahlzeit im Winter Blut- und Leberwurst mit Kartoffeln und Apfelmus. Ich arbeite seit 37 Jahren als Drogistin, weil … … ich die Vielseitigkeit in meinem Beruf schätze. Kein Tag gleicht dem anderen. Besonders befriedigend ist es für mich, wenn ich der Kundschaft bei ihren Anliegen proaktiv weiterhelfen kann.
Ein guter Morgen beginnt für mich mit … … einer Tasse grünem Tee, Ei, Banane und Brot. Mein nächstes Ferienziel … … liegt im Engadin. 50
Ich kann nicht leben ohne … … frisches Obst und Gemüse.
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persönlich DROPA EXPERTIN PRIVAT
Daria Renggli Dipl. Drogistin HF und Co-Betriebsleiterin in der DROPA Drogerie Apotheke Dreispitz in Basel Seit ziemlich genau einem Jahr unterstützt Daria Renggli das Team der DROPA Drogerie Apotheke Dreispitz in Basel. Die 26-Jährige wusste bereits in der fünften Klasse, dass sie Drogistin werden möchte.
So verbringe ich meine Freizeit Ich bin eine Leseratte und verbringe gerne Zeit mit meiner Familie und meinen Liebsten. Im Winter fahre ich Ski, im Sommer wandere ich. Am liebsten bin ich draussen in der Natur. Ich schätze meine Arbeit, weil … … ich es liebe, unserer Kundschaft ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern. Ausserdem interessieren mich auch Einsatz und Wirkung von naturheilkundlichen Therapien. Ich finde es grossartig, dass wir so unseren Kund*innen einen ganzheitlichen Ansatz anbieten können.
Mein aktuelles Lieblingsbuch «Bergleuchten» von Karin Seemayer. Durch die Verbindung des Romans zum Gotthard kann man sich noch besser an die Orte im Buch versetzen. Mich faszinieren vor allem die verschiedenen Mythen, Sagen und Geschichten rund um diesen wichtigen Berg.
So beschreiben mich Familie und Freunde Quirlig, bodenständig, hilfsbereit und aufgestellt.
Ein grosser Wunsch von mir Ich möchte unbedingt einmal nach Alaska reisen. Die raue Natur würde ich gerne live erleben. Auf Reisen habe ich immer mit dabei Curaprox Reiseset, Similasan Insektenstich Roll-on, Sonnencreme, Dermophil Lippenbalsam und die Handcreme von Santénatur. 51
Diese drei Persönlichkeiten würde ich gerne zu einem Znacht einladen Michelle Obama, Elton John und Emil Steinberger. Text: Andrea Hofstetter
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Ich bin Kundin/Kunde der DROPA in (Ort) Wettbewerbsbedingungen: Teilnahmeberechtigt sind alle, ausgenommen die Mitarbeitenden der DBD und die Lieferanten der DBD. Die Gewinnerin oder der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Preis kann nicht bar ausbezahlt werden. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
gratuliert Wir gratulieren Rita Marugg, Kundin in der DROPA Drogerie Klosters, ganz herzlich zum Gewinn des Gutscheins vom Wettbewerb aus der DROPA Balance 10/23. Wir wünschen eine erholsame Auszeit im DAS GERSTL Alpine Retreat im Vinschgau in Südtirol.
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WARM EINGEPACKT Es ist sehr kalt. Welche Farben haben die Mützen und Schals? Male sie rot, blau oder gelb aus.
• Lukas hat eine blaue Mütze, aber sein Schal ist nicht rot. • Felix steht links und sein Schal ist auch nicht rot. • Ein Kind heisst Konstantin, er steht zwischen Felix und Lukas. • Keiner von ihnen trägt den Schal und die Mütze in derselben Farbe. • Felix hat einen blauen Schal, aber keine gelbe Mütze. • Der Schal von Konstantin und die Mütze von Felix haben die gleiche Farbe.
AB NACH DRAUSSEN
• Einer der drei Knaben trägt eine gelbe Mütze und einen roten Schal.
Alle Kinder spielen draussen im Schnee. Verbinde alle gleichen Kinder mit einer Linie. Keine Linie darf eine andere kreuzen und alle Kästchen müssen benutzt werden. Die Linien dürfen nur waagrecht und senkrecht sein.
Preisrätsel
Gesche G n Gescheeschenkkartkkarte nkkart CHeF 50.– CHeF 50.– CHF 50.–
Miträtseln lohnt sich! Gewinnen Sie einen von drei DROPA Einkaufsgutscheinen im Wert von CHF 50.–. Geben Sie den ausgefüllten Talon in Ihrer DROPA ab. Viel Glück!
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Die Auflösung des Preisrätsels aus der letzten Ausgabe finden Sie unter dropa.ch/kreuzwortraetsel Lösung von Seite 23: 1. Brennnessel, 2. Löwenzahn
Impressum DROPA Balance Februar 2024 Erscheint zehnmal im Jahr Herausgeber: DR. BÄHLER DROPA AG Binzstrasse 38, 8045 Zürich Tel. 044 284 80 80, Fax 044 284 80 89 E-Mail: info@dropa.ch Gesamtauflage: 735'753 (WEMFbeglaubigt, Basis 2022/23) Gesamtleitung: Andrea Hofstetter Mitwirkende: Walter Käch, Claudia Horsch, Carola Frei, Johnny Schuler Bilder: Adobe Stock Druck: AVD Goldach Papier: In der Schweiz auf umweltschonendem FSC-Papier aus nachhaltiger Forstwirtschaft gedruckt. Produkte und Angebote sind je nach DROPA Standort verschieden.
So sind Sie dabei! Diesen Talon vollständig ausfüllen und bis am 10. Februar 2024 in Ihrer DROPA abgeben.
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