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BALANCE

WENN GELENKE SCHMERZEN Bewegung ja, aber wie?

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SCHWERPUNKTE MEINE GESUNDHEIT WENN MAN NICHT KANN Was bei Verstopfung hilft

MEINE GESUNDHEIT VERKANNTES SPURENELEMENT Wissenswertes über Mangan

FOKUS NATUR ENTSCHLACKEN TUT GUT So wird der Körper Schadstoffe los

MEINE SCHÖNHEIT GLÄNZEND UND GESUND Haarpflege von innen und aussen

MEINE FAMILIE DAS BABY IST DA Tipps für die ersten sechs Monate

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MEINE GESUNDHEIT 03

Bleiben sie gelenkig Entzündete Gelenke können sehr schmerzhaft sein. Wichtig ist eine Behandlung, die nicht nur die akuten Schmerzen lindert, sondern auch langfristig eine Besserung bringt. Das braucht etwas Geduld, lohnt sich aber.

VON HEIDI MÜHLEMANN

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chmerzende Gelenke sind ein häufiges Phänomen, nicht nur bei älteren Menschen.

Auch jüngere Leute leiden nicht selten darunter, zum Beispiel weil sie (zu) intensiv Sport betreiben oder weil die Gelenke durch Übergewicht oder Fehlhaltungen belastet sind. Auch nach einer unfallbedingten Verletzung können sich Gelenke entzünden. Philipp Meyer, dipl. Drogist HF

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und Inhaber der DROPA Drogerie Meyer in Langenthal, richtet deshalb sein Augenmerk als Erstes auf die mögliche Ursache, wenn er wegen schmerzhafter Gelenkentzündungen um Rat gefragt wird.

«Schmerzlindernde und entzündungshemmende Präparate wie Ibuprofen sind in der akuten Phase wichtig, aber langfristig stellen sie keine echte Lösung dar», sagt er.

Naturheilmittel und Ernährung Zur Besserung der Entzündungssymptome empfiehlt er Extrakte aus Teufelskralle, Hagebutten und Weihrauch. «Nach zwei bis drei Wochen gehen die Entzündungserscheinungen spürbar zurück», berichtet er aus seiner langjährigen Erfahrung. Um eine anhaltende Besserung zu erzielen, rät er, die Behandlung über mehrere Wochen oder auch

Tipps aus der DROPA Monate fortzusetzen. «Auch ich nehme solche Präparate, zusammen mit knorpelschützenden Wirkstoffen», verrät der Experte. Voraussetzung für den Erfolg ist allerdings, dass man qualitativ hochwertige Produkte einnimmt. Diese Garantie hat, wer die Produkte im lokalen Fachhandel kauft.

Ebenfalls hilfreich bei Gelenkschmerzen sind hoch dosierte Vitamin-E-Präparate und Omega-3-Fettsäuren. Vitamin E hat dank seinen antioxidativen Eigenschaften einen entzündungshemmenden Effekt, Omega-3-Fettsäuren gehören zu den gesunden ungesättigten Fettsäuren, welche ebenfalls entzündlichen Prozessen entgegenwirken. Beide Substanzen sind zwar in der Nahrung enthalten, erreichen aber nicht die hohen Dosen, die bei entzündlichen Gelenkbeschwerden empfohlen werden. Für diesen Zweck gibt es Kapseln zum Einnehmen.

Weitere langfristige Massnahmen sind Kuren mit Schüssler Salzen, individuell zusammengestellten spagyrischen Mischungen und Basenpräparaten zum Ausgleich des Säure-Basen-Haushalts.

Den Knorpel schützen Sind die schmerzenden Gelenke auf Abnützungserscheinungen zurückzuführen, muss der Knorpel geschützt werden, denn er ist die Schutz- und Gleitschicht in den Gelenken. Diese Behandlung muss frühzeitig einsetzen, denn verloren gegangener Knorpel kann nicht wieder aufgebaut werden. Aber man kann die vorhandene Knorpelschicht nähren

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und den weiteren Abbau stoppen oder zumindest verlangsamen. «Glucosamin und Chondroitin als natürliche Bausteine des Knorpels gehören zur wirksamen Behandlung von Gelenkschmerzen, die auf Arthrose und wiederkehrende Entzündungen zurückzuführen sind», erklärt Philipp Meyer. Die beiden Substanzen werden in Kombination angeboten und sollten während mehrerer Monate eingenommen werden.

Wichtig ist diese Behandlung nicht zuletzt auch bei jüngeren Personen, die bereits unter beginnender Arthrose leiden. Sie können mit einem wirksamen Knorpelschutz, je nach Situation zusammen mit den erwähnten entzündungshemmenden Produkten, viele Jahre Zeit gewinnen, bevor unter Umständen eine Gelenkprothese unumgänglich wird.

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Linderung von aussen In Ergänzung zur Behandlung mit den Wirkstoffen zum Einnehmen kann man die Gelenkschmerzen auch äusserlich behandeln. Bei akuten Entzündungsschüben lindern kühlende Gels und Umschläge den Schmerz. Bei chronischen Schmerzen empfinden viele Betroffene Wärme als gute unterstützende Massnahme. Wärmende Salben fördern die Durchblutung und enthalten oft zusätzlich schmerzlindernde Stoffe. Auch wärmende Bandagen sind hilfreich oder man setzt sich in ein warmes, wohltuendes Bad, das man mit einem durchblutungsfördernden Badezusatz anreichert.

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MEINE GESUNDHEIT 05

Soll man bei Gelenkschmerzen Sport treiben?

Ernährung Betreffend Ernährung hat Philipp Meyer eine pragmatische Haltung: «Wer sich an die Ernährungspyramide hält und täglich fünf Portionen Gemüse und Früchte zu sich nimmt, ist auf der guten Seite.» Auf spezielle Nahrungsmittel achten müssen vor allem jene Personen, bei denen Gicht im Spiel ist, sagt er.

Sie sollten den Konsum von Fleisch, Fisch und Innereien einschränken, weil diese viel Purin enthalten. Auch Bier und Süssigkeiten sollten bei Gicht gemieden werden. Da bei Gelenkbeschwerden nicht selten auch Übergewicht eine Rolle spielt, ist ein Mehr an Gemüse und Wasser als Durstlöscher ohnehin empfehlenswert. Zwingend sei bei Gicht der Ausgleich des Säure-Basen-Haushalts, die langfristige Behandlung mit spagyrischen Essenzen und/oder Schüssler Salzen und selbstverständlich auch der Gang zum Arzt, sagt Fachmann Philipp Meyer.

Grundsätzlich gilt: Ja, man soll! Körperliche Bewegung tut den Gelenken gut, weil die Durchblutung angeregt wird. Das betrifft auch den Knorpel. Je besser das Gelenk durchblutet ist, desto besser wird es mit Nährstoffen versorgt und desto besser werden Abbau- und Entzündungsstoffe ausgeschwemmt. Einzige Ausnahme ist ein akuter Entzündungsschub. In diesem Fall kann es sinnvoll sein, das Gelenk ein paar Tage lang zu schonen, bis die Entzündung abgeklungen ist und die Schmerzen nachgelassen haben. Aber dann heisst es wieder: Raus aus dem Lehnstuhl! Ein paar Dinge sollte man allerdings beachten: Wichtig ist, dass man sich täglich bewegt, die Gelenke nicht überlastet, aber doch jeden Tag das Pensum ein bisschen erhöht. «Wir erleben es immer wieder, dass sich tägliche körperliche Bewegung sehr positiv auf die Gelenke auswirkt», sagt Philipp Meyer. «Damit kann die Dosierung der Schmerzmittel reduziert wer-

den und auch entzündungshemmende Mittel braucht es weniger.»

Wer im Freien Sport treibt – was zu empfehlen ist –, sollte die Gelenke unbedingt vor Kälte schützen. Das geht einfach: entweder mit langen Hosen und Ärmeln oder mit Gelenkschonern.

Gelenkschonende Sportarten wählen, das heisst keine Schläge und keine ruckartigen Bewegungen. Optimal sind: spazieren, wandern, schwimmen, Velo fahren, auch wenn es anfangs etwas schmerzt.

Bei chronischen Verläufen rät Philipp Meyer seinen Kunden als zusätzliche Massnahme, einen Physiotherapeuten aufzusuchen. «Er kann Gelenke gezielt aktivieren und den Betroffenen zeigen, wie sie mit Übungen und optimierten Bewegungsabläufen ihre Gelenke entlasten.»

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MEINE GESUNDHEIT 07

Verstopfung muss nicht sein Der Bauch ist gebläht, man fühlt sich schlecht, manchmal schmerzt der Unterleib und wenn man dann nach Tagen endlich «kann», wird man höchstens ein paar harte Klumpen Kot los.Tun Sie etwas gegen die Verstopfung!

VON Heidi Mühlemann

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edizinisch gesehen ist verstopft, wer weniger als zweimal pro Woche Stuhlgang hat. Unwohlsein, Krämpfe, Blähungen und das Gefühl von Völle stellen sich ein und wenn die Verstopfung zum Dauerzustand wird, ist das auch ungesund. Mit dem Kot werden nicht nur Abbauprodukte aus dem Stoffwechsel aus dem Körper geschafft. Auch Schadstoffe werden über den Darm entsorgt. Regelmässiger Stuhlgang ist also ein notwendiger, natürlicher Reinigungsprozess, den man aktivieren sollte, falls er ins Stocken gerät.

Die häufigsten Gründe für eine Verstopfung sind ungesunde Ernährung und mangelnde körperliche Bewegung, allenfalls auch Stress, wenn man sich nicht genügend Zeit nimmt fürs stille Örtchen. Nahrungsmittelunverträglichkeiten und chronische Darmerkrankungen können abwechselnd zu Verstopfung und Durchfall führen. Ein weiterer Grund können Nebenwirkungen von beruhigenden Medikamenten, codeinhaltigen Hustensäften und anderen Arzneimitteln sein.

Ernährung Gesunde Ernährung muss Ballaststoffe enthalten.

Das sind unlösliche Nahrungsfasern, wie sie in Voll-

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Abführmittel Bei gelegentlicher Verstopfung ist es durchaus erlaubt, zu einem der gängigen Abführmittel zu greifen, um den Darm zu entlasten und das unangenehme Gefühl des vollen Bauchs loszuwerden. Man sollte sich jedoch stets bewusst sein, dass die meisten Abführmittel nur eine vorübergehende Unterstützung sind. Langfristig sollte man die Verstopfung durch eine ballaststoffreiche Ernährung, mehr Bewegung, ausreichende Flüssigkeitszufuhr und eine entspannte Darmentleerung beheben beziehungsweise zugrunde liegende Krankheiten behandeln.

Diese Abführmittel stehen zur Verfügung: Quellstoffe vergrössern das Stuhlvolumen und regen dadurch die Darmtätigkeit an: Flohsamen, Leinsamen, Weizenkleie oder Guar müssen mit viel Wasser eingenommen werden und können über lange Zeit angewendet werden. Einziger Nachteil: Quellstoffe können Blähungen verursachen.

Osmotische Laxantien halten Wasser im Darm zurück und wirken zuverlässig, führen aber bei hohen Dosen zu Durchfall. Zu diesen Mitteln zählen Bittersalz und andere Magnesiumsalze, Glaubersalz und Klistiere.

Zuckeralkohole wie Sorbitol und Mannitol halten ebenfalls Wasser im Darm zurück, können aber ebenfalls Blähungen verursachen.

Isoosmotische Laxantien binden ebenfalls Wasser und weichen den Darminhalt auf: Macrogole. Diese Substanzen werden häufig zur Darmentleerung vor Operationen und diagnostischen Untersuchungen eingesetzt. Können auch über längere Zeit eingenommen werden.

Stimulierende Laxantien regen direkt die Darmwand an: Senna, Faulbaum, Aloe mit Anthranoiden als Inhaltsstoff. Die Wirkstoffe Bisacodyl und Natriumpicosulfat sind ebenfalls gängige Abführmittel. Nur für eine kurzzeitige Anwendung geeignet.

Rizinusöl (fettes Öl) und Paraffin sind heute als Abführmittel kaum noch in Gebrauch.

Die gängigen Arzneiformen für Abführmittel sind Tabletten, Granulate, Pulver, Zäpfchen, Flüssigkeiten, Einläufe und Tees. Bei Laxantien zum Einnehmen dauert es in der Regel sechs bis zehn Stunden oder länger, bis sie wirken.

Man kann sie zum Beispiel abends einnehmen, damit man am nächsten Morgen den Darm entleeren kann. Rasche Wirkung erzielt man mit Zäpfchen und Einläufen. Diese Arzneiformen sollte man nur anwenden, wenn man in der Nähe einer Toilette bleiben kann. Die Wirkung tritt vor allem bei Einläufen praktisch sofort ein und der Drang, den Darm zu entleeren, ist heftig.

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MEINE GESUNDHEIT 09

Tipps aus der DROPA kornprodukten, Gemüse, Obst, Pilzen und Hülsenfrüchten vorkommen. Da diese Fasern viel Wasser binden können, vergrössern sie das Volumen des Darminhalts, was die Bewegungen der Darmwand (Darmperistaltik) anregt. Weitere positive Effekte sind das lang anhaltende Sättigungsgefühl, die Bindung von Schwermetallen und anderen Schadstoffen und das Weichhalten des Stuhls.

Etwa 30 bis 40 Gramm Ballaststoffe sollte ein erwachsener Mensch täglich zu sich nehmen. Eine Scheibe Weissbrot (ca. 30 Gramm) enthält etwa 1 Gramm Ballaststoffe. Eine Scheibe Roggenbrot (ca.

50 Gramm) dagegen etwa 4 Gramm. Gute Lieferanten sind Schwarzwurzeln (ca. 18 Gramm pro 100 Gramm), Sojabohnen (ca. 10 Gramm pro 100 Gramm), Erbsen (ca. 6 Gramm pro 100 Gramm) und Beeren (3,5 bis 4,5 Gramm pro 100 Gramm).

Sehr gute Lieferanten sind Leinsamen (22 Gramm pro 100 Gramm), Guarkernmehl (80 Gramm pro 100 Gramm), Flohsamen (85 Gramm pro 100 Gramm). Guarkernmehl kann man gut als Stärke in Suppen, Saucen und Desserts verwenden.

Wichtig ist, zu ballaststoffreichen Nahrungsmitteln viel zu trinken, damit die Fasern gut quellen können. Wegen der Kalorien natürlich am besten Wasser oder allenfalls ungesüssten Tee. Bewegung Eine halbe Stunde Bewegung pro Tag hält nicht nur den Kreislauf in Schwung, sondern auch den Darm.

Wer mehr als eine halbe Stunde schafft oder sogar regelmässig Sport betreibt, dürfte keine Probleme haben mit Verstopfung. Am besten geeignet sind Sportarten, bei denen auch die Bauch- und Becken-

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muskulatur gefordert ist, wie Schwimmen, Gymnastik, Rudern, Laufen oder Velofahren. Wer wegen Krankheit oder Unfall nicht in der Lage ist, Sport zu treiben oder längere Spaziergänge zu machen, sollte sich von einer Fachperson Gymnastikübungen für Bauch und Becken zeigen lassen.

Chronische Erkrankungen Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes und Schild‑ drüsen-Funktionsstörungen, Darmerkrankungen, psychische Leiden und Nahrungsmittelunverträglichkeiten können ebenfalls zu Verstopfung führen, unter Umständen abwechselnd mit Durchfall. In diesem Fall müssen in erster Linie die Grunderkrankungen behandelt werden. Alarmzeichen sind Blut im Stuhl, Appetitlosigkeit, unerklärlicher Gewichtsverlust und Krämpfe. Bei solchen Symptomen sollte ein Arzt konsultiert werden.

Darmtraining Nicht zu unterschätzen ist eine gewisse Disziplin im Zusammenhang mit dem Stuhlgang. Wer unter Verstopfung leidet, sollte den Darm an bestimmte Zeiten gewöhnen. Es geht nicht darum, «stundenlang» auf dem WC zu sitzen, aber man sollte sich ein paar Minuten entspannen und den Darm möglichst ohne Pressen entleeren können. Klappt es nicht, versucht man es etwas später wieder. Ein guter Moment ist die Zeit nach dem Essen, in der der Darm aufgrund der Verdauungstätigkeit natürlicherweise in Bewegung ist. Kündigt sich der Stuhlgang an, sollte man den Drang keinesfalls wegen Zeitnot, Stress oder irgendwelchen Ablenkungen unterdrücken, sondern die Gelegenheit nutzen.

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Diese regen die Darmtätigkeit auf natürliche Weise an und erleichtern den Stuhlgang. Kann über längere Zeit eingenommen werden.

Dulcolax Dragées Die Dragées werden am Abend vor dem Schlafengehen eingenommen und regen die natürliche Eigenbewegung des Darms an. Das Produkt kann auch verabreicht werden, wenn Pressdruck vermieden werden muss, beispielsweise bei Hämorrhoiden und Afterschrunden.

Nicht über einen längeren Zeitraum einnehmen.

Bulboid Suppositorium Bereits kurz nach der Anwendung regen die GlyzerinZäpfchen die Darmbewegung an. Das Glyzerin bildet einen gleitfähigen Film auf der Darmwand und führt durch Wasseraufnahme aus dem Enddarm zur Erweichung der verhärteten Stuhlmasse.

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Wenn MÄnneR SCHWeigen Prostata-Beschwerden sind ein weit verbreitetes leiden – fast 50 Prozent aller 50-jährigen Männer sind betroffen. Doch nur gerade 30 Prozent aller Betroffenen unternehmen etwas gegen ihre Beschwerden.

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TippS füR MÄNNER

D

ie Prostata ist ein kastaniengrosses Organ, welches die Harnröhre ringförmig umschliesst. Ab dem 40. Altersjahr beginnt sich die Prostata bei den meisten Männern langsam zu vergrössern und kann mit der Zeit bis auf die Grösse einer Orange anwachsen. Diese Organvergrösserung macht sich beim Wasserlassen schon früh bemerkbar: Die Harnröhre wird immer mehr eingeengt und der Harnstrahl dadurch behindert.

Typische Symptome einer beginnenden Prostata-Vergrösserung sind: vermehrter Harndrang verzögerter Beginn beim Wasserlassen abgeschwächter Harnstrahl Nachträufeln

pRoSTaTa-pRoBLEME – EiN HEiKLES THEMa? Nein, vorausgesetzt Mann handelt früh genug. Doch dass Mann nicht gerne darüber spricht, wenn die Prostata sich meldet, ist verständlich. Der persönliche Stolz und die Männlichkeit sind betroffen. Oftmals sind auch die Angst vor dem ärztlichen Untersuch oder allgemeine Unkenntnisse über die Erkrankung Gründe, wieso die Männer ihre Beschwerden ignorieren. So kommt es, dass sich nur gerade 30 Prozent der betroffenen Männer behandeln lassen.

BEHaNDLuNG MiT SÄGEpaLMfRüCHTE-ExTRaKT Durch einen offenen Umgang mit dem Thema Prostata-Beschwerden sowie eine frühzeitige Behandlung lässt sich

das Fortschreiten der Erkrankung verhindern und lästige Symptome können gemildert werden. Eine wichtige Behandlungsmethode bei leichten bis mittleren Prostata-Beschwerden stellen Präparate aus Sägepalmfrüchte-Extrakt dar. Die Heilpflanze reduziert das Wachstum des Prostata-Gewebes und lindert die Symptome. a.VoGEL pRoSTaSaN Die Prostasan Kapseln enthalten den Extrakt aus kontrolliert biologisch angebauten Sägepalmfrüchten. Zur Behandlung der Beschwerden einer beginnenden Prostata-Vergrösserung wird über die Dauer von mindestens einem bis zwei Monaten einmal täglich eine Kapsel eingenommen. Das Fachpersonal in Ihrer DROPA berät Sie gerne.

Trinken Sie genügend Flüssigkeit (ein bis zwei liter Wasser pro Tag) um die Blase «durchzuspülen» und das Wasserlassen zu «trainieren».

Achten Sie auf ausreichend Bewegung und regelmässige sportliche Betätigung. Dies fördert die Durchblutung und wirkt entspannend auf die Prostata.

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MEINE GESUNDHEIT 11

«WISSENSWERTES ÜBER ...»

Mangan Mangan ist ein Metall. In der Natur kommt es vorwiegend an Sauerstoff gebunden als sogenannter Braunstein vor. Im menschlichen Organismus spielt es eine wichtige Rolle beim Zuckerstoffwechsel, bei der Atmung und als Antioxidans.

VON HEIDI MÜHLEMANN

U

m die Manganzufuhr muss sich der Mensch in der Regel keine Gedanken machen. Mangan kommt überall auf der Erde vor und gelangt über Getreide, Kakao, Nüsse, Hülsenfrüchte und schwarzen Tee in den Organismus. Wie viel der Mensch davon braucht, ist allerdings nicht klar. Die Angaben von Lebensmittelbehörden verschiedener Länder reichen von einem bis drei Milligramm pro Tag bis zu zehn oder gar zwanzig Milligramm, die nötig seien, um die Versorgung sicherzustellen.

Die geringen Mengen, die täglich mit der Nahrung aufgenommen werden müssen, erscheinen realistisch. Ein erwachsener Mensch speichert insgesamt 10 bis 40 Milligramm Mangan. Rund ein Viertel davon ist in den Knochen eingelagert, der Rest befindet sich vorwiegend in der Leber, der Bauchspeicheldrüse und in den Nieren.

Das Mangan ist, wie andere Spurenelemente, Bestandteil von Enzymen, die für bestimmte biochemische Reaktionen nötig sind. Eines dieser Enzyme sind die Superoxid-Dismutasen. Sie neutralisieren Sauerstoffradikale und schützen damit Zellbe-

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standteile vor der oxidativen Zerstörung. Ebenfalls eine zentrale Bedeutung hat Mangan beim Zuckerstoffwechsel. Es wird zur Produktion von Insulin gebraucht und ist Bestandteil von zwei Schlüsselenzymen der Gluconeogenese, der Pyruvat-Carboxylase und der Phosphoenolpyruvat-Carboxyki‑ nase. Diese Namen muss man sich als Laie nicht merken. Wichtig zu wissen ist, dass diese Enzyme bei der Aktivierung von gespeicherter Energie in Form von Glucose mitwirken.

Tiefe Manganwerte werden zudem in Zusammenhang gebracht mit der verminderten Ansprech‑ barkeit der Körperzellen auf Insulin (Glukoseintoleranz). Gesichert ist dieser Zusammenhang nicht. Er lässt sich leider auch nicht therapeutisch nutzen. Trotz der gesicherten Funktion von Mangan im Zuckerstoffwechsel bringen Mangangaben zur Nahrungsergänzung keine Besserung von Diabetes.

Eine weitere Rolle spielt Mangan, zusammen mit Kalzium, beim Aufbau von Knorpel und Knochen.

Aus diesem Grund wurde es im Zusammenhang mit Osteoporose schon in diversen Studien untersucht.

Es gibt Anzeichen dafür, dass der Knochenabbau deutlicher verlangsamt wird, wenn zum Kalzium zusätzlich Kupfer, Zink und Mangan verabreicht werden. Doch auch hier sind die Zusammenhänge nicht gesichert.

Als Bestandteil des Enzyms Arginase ist Mangan im Harnstoffzyklus an der Entgiftung des Organismus von stickstoffhaltigen Abbaustoffen, insbesondere Ammoniak, beteiligt, die über den Urin ausgeschieden werden.

Da Manganmangel selten vorkommt, sind auch Mangelerscheinungen selten. Die bei uns gängigen Nahrungsmittel liefern ausreichende Mengen an diesem Spurenelement. Die Einnahme von Mangan in Form von Nahrungsergänzungsprodukten ist deshalb nur in medizinisch begründeten Fällen sinnvoll. Überdosierung kennt man unter anderem aus der metallverarbeitenden Industrie und aus dem Bergbau, wo die Arbeiter Manganoxidstaub einatmeten.

Sie litten unter Schädigungen des Zentralnerven‑ systems mit Müdigkeit, Schwindel, psychotischen Gemütsveränderungen und Bewegungsstörungen ähnlich jenen der Parkinsonkrankheit.

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STReSS unD SCHlAFSTÖRungen Täglich geben wir das Beste im Job und wollen, dass auch die Familie, die Freunde und die Fitness nicht zu kurz kommen. Begleiter in diesem modernen Alltag mit einem solch dicht gedrängten Programm können ne-

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gativer Stress und Schlafstörungen sein.

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tressige Zeiten müssen nicht per se schlecht sein, im Gegenteil. Stress kann uns befähigen besondere Anforderungen zu meistern, kann Energie verleihen und uns zu Höchstleistungen motivieren.

Der positive Stress, auch Eustress genannt, kann uns beflügeln. Stress kann sich jedoch dann schädlich auf unsere Gesundheit auswirken, wenn er über längere Zeit anhält und man sich Situationen nicht mehr gewachsen fühlt. Das Gefühl der Überforderung und der Mangel an Ausgleichsmöglichkeiten in stressigen Zeiten fördern den sogenannten negativen Stress, auch als Disstress bezeichnet. Kleinste Aufgaben wie der Einkauf von Lebensmitteln können zu grossen Herausforderungen werden. Die Motivation und

die Lebensqualität mindern sich. Hier können pflanzliche Arzneimittel eine Unterstützung bieten. Beispielsweise Baldrian, Passionsblume und Melisse.

Zeller Entspannung ist eine Hilfe bei Nervosität, Spannungszuständen. Baldrian sorgt für einen ruhigen Geist, Passionsblume und Melisse helfen die Nerven zu beruhigen. Dank dem Zusatz von Pestwurz werden MagenDarm-Beschwerden, welche typisch für Anspannungszustände sind, rasch gelöst. Die einzigartige Kombination von vier bewährten Arzneipflanzen zeigt zudem positive Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit in akuten Stresssituationen, wie sie beispielsweise bei Prüfungen, Hochzeitsplanung, Vorstellungsgesprächen oder Referaten auftreten.

Nervosität, Unruhe, ein volles Programm oder auch Prüfungen können uns vom Schlafen abhalten. Das Einschlafen wird zur Geduldsprobe und der Schlaf ist unruhig. Die Gedanken kreisen und die nächtlichen Wachphasen nehmen zu. Ein- und Durchschlafstörungen sowie unruhiger Schlaf können zu Beeinträchtigungen der Leistungsfähigkeit und Lebensqualität führen. Es besteht zudem ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung psychischer und physischer Erkrankungen. Für die nächtliche Erholung ist ein ausgewogener und ruhiger Schlaf überaus wichtig. REM (Rapid Eye Movement) bezeichnet die Schlaf-Phase, in der wir am meisten und intensivsten Träumen wodurch wir geistige Erholung finden.

In den Tiefschlafphasen erholen wir

uns von den körperlichen Anstrengungen des Tages. Zeller Schlaf forte mit Baldrian und Hopfen kann helfen, den Schlaf ins Gleichgewicht zu bringen und sorgt für ruhigen und ausgewogenen Schlaf. Baldrian fördert den Schlafdruck und verringert die Einschlafzeit.

Hopfen setzt das Zeitfenster für den Schlaf und wirkt bei Durchschlafstörungen sowie bei unruhigem Schlaf.

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FOKUS NATUR 13

Jetzt natürlich entschlacken!

Eine richtig angepackte Entschlackungskur tut gut. Man fühlt sich leicht, gesund und voller Tatendrang. Nötig sind lediglich ein paar Tage Ausdauer und die richtige naturheilkundliche Unterstützung.

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chon frühmorgens kaum Energie, schlecht geschlafen, unreine Haut, mit der Verdauung hapert es, immer wieder Perioden von lustloser, gedrückter Stimmung, eine Erkältung nach der andern – das sind typische Warnzeichen, dass jetzt nach dem Winter eine geeignete Entschlackungskur angesagt ist. Am besten mit naturheilkundlichen Mitteln, die den Organismus nicht noch zusätzlich belasten. Eine ganze Anzahl Heilpflanzen sind wahre Meister im «Blutreinigen», wie man diesen Vorgang früher genannt hat.

Schadstoffe im Körper Die Naturheilkunde versteht unter Schlacken einerseits Stoffe, die beim Stoffwechsel entstehen wie Harnsäure und andere Säuren, Cholesterin, Homocystein usw., andererseits ungesunde Stoffe, die von aussen in den Körper gelangen wie Umweltgifte, schlechte Kosmetikprodukte und Nahrungsgifte, aber auch Bakterien, Pilze und Parasiten. Alles zusammen kann gerade in den Wintermonaten unsere Ausleitungs-Organe (Leber, Nieren, Darm, Lymphsystem) überlasten, sodass diese schädli-

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Von walter Roth

chen Verbindungen nicht rasch genug aus dem Körper geschafft werden. Umso mehr, wenn auch noch die nötigen Vital- und Mineralstoffe sowie Basen für deren Neutralisierung fehlen. Kein Wunder, macht uns das anfälliger für Krankheiten und Befindlichkeitsstörungen aller Art. Priorität: Stoffwechsel «Eine wirksame Entschlackung muss vor allem die Stoffwechselorgane stärken und anregen, also die Nieren, das Leber-Galle-System und die Verdauung», meint dazu Roland Engeli, eidg. dipl. Drogist und Inhaber der DROPA Drogerie Wil. «Zentrale Heilpflanzen sind hier die Artischocke, der Löwenzahn, die Mariendistel sowie die Birke und die Brennnessel. Sie sind in den meisten Entschlackungstropfen, -dragées und natürlich in Entschlackungstees enthalten.» Fünf bis sechs Tassen warmer Entschlackungstee pro Tag sind ein unverzichtbarer Bestandteil jeder sinnvollen Entschlackungskur. Sie bringen nebst den heilsamen Inhaltsstoffen auch viel Flüssigkeit in den Ausscheidungsapparat. «Gute Ergebnisse zeigt auch ein richtig gemischter Spagy-

rik-Entschlackungs-Spray, z.B. mit Essenzen aus Thuja, Okoubaka, Mariendistel, Granatapfel und Löwenzahn», ergänzt Roland Engeli. Übersäuerung abbauen Häufig geht der unangenehme Zustand, der nach einer Entschlackungskur ruft, auch mit Übersäuerung und/oder Vitalstoffmangel einher, weil man im Winter doch eher deftige, säurebildende Nahrungsmittel bevorzugt und sich vielfach zu wenig bewegt. «In solchen Fällen empfehle ich dann oft, zusätzlich zur pflanzlichen Entschlackung ein Basenpulver, das viel Kalzium und Magnesium enthält, und/oder ein geeignetes Multivitaminpräparat zu nehmen. Eine nützliche Aminosäure, um den Energie- und Fettstoffwechsel anzukurbeln, kann L-Carnitin sein. Er hat eine wichtige Funktion bei der Energiegewinnung; Ermüdung und Erschöpfung werden bekämpft.»

Magen und Darm sanieren Zentral für eine wirksame Ausscheidung unerwünschter Stoffe ist der Verdauungstrakt. Hier wir-

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So helfen Heilpflanzen entschlacken: ken vor allem die Bitterstoffe z.B. aus der Arti‑ schocke und dem Löwenzahn stärkend und anregend. «In meinen Kursen und Vorträgen kommt häufig der Merksatz vor: ‹Der Mensch lebt nicht von dem, was er isst, sondern von dem, was er verdaut!›», erklärt Roland Engeli dazu. «Wenn das Hauptproblem hier liegt, empfehle ich oft zusätzlich eine natürliche Darmsanierung mit einem Huminsäurepräparat, Glutamin und Milchsäurebakterien, welche die Darmflora wieder aufbauen und in ein gesundes Gleichgewicht bringen.»

Artischocke: Fördert die Arbeit von Leber und Galle, leberschützend, cholesterinsenkend, verdauungsfördernd.

Brennnessel: Wirkt harntreibend und wird deshalb auch unterstützend bei Harnwegsinfektionen angewendet.

Löwenzahn: Regt die Gallenproduk‑ tion der Leber an und wirkt verdauungsfördernd und harntreibend.

Goldrute: Wirkt harntreibend und entzündungshemmend. Steigert und verbessert die Nierentätigkeit. Zentrales Heilkraut bei Nierenbeschwerden.

Gesund leben «Damit eine Entschlackungskur gelingt und nachhaltig wirkt, ist es empfehlenswert, sich mehr als sonst an der frischen Luft zu bewegen, bei säurebildenden Nahrungsmitteln (Teigwaren, Brot, Süssgetränke und Süssigkeiten) etwas zurückzufahren und vor allem genug zu trinken, in erster Linie Entschlackungstee. Und es braucht etwas Geduld: Zwei bis vier Wochen sollte man sich dafür schon Zeit nehmen! Belohnt wird man dafür durch ein ganzheitliches Wohlbefinden und eine verbesserte Leistungsfähigkeit», ergänzt Roland Engeli dazu.

Mariendistel: Fördert die Regeneration der Leberzellen und hemmt die Wirkung von Lebergiften.

Birke: Sanftes Mittel zum «Durchspülen» der Nieren. Hilft Bakterien aus den ableitenden Harnwegen auszuspülen. Äusserlich angewendet, verbessert Birke die Festigkeit der Haut.

Schachtelhalm: Wirkt harntreibend.

Hilft beim «Durchspülen» von Nieren und Harnwegen und wird deshalb auch unterstützend bei Harnwegsinfektionen angewendet.

Pfefferminze: Sorgt für gesunde und wirksame Verdauung, stärkt die Gallenblase und regt die Gallenproduktion an. Lindert Magen-Darm-Beschwerden.

Ginseng

Pflanzenrätsel (Panax ginseng)

Gesucht…

Das folgende Gedicht umschreibt den Namen einer bestimmten Heilpflanze. Finden Sie ihn heraus? Die Lösung steht in umgekehrter Schrift am Ende der Seite. Viel Vergnügen beim Rätseln! von Marc schwitter

Bei Husten, mach aus mir Tee.Trink eine Tasse und du fühlst dich wieder richtig Klasse!

Der wilde Ginseng wächst in Gebirgs- und Waldregionen im nördlichen Korea, im nordöstlichen China und im südöstlichen Sibirien.

Stolperst du und schürfst dir eine Wunde, zerreib meine Blätter, so sagt es die Heilkunde.

von Walter Roth

DROPA BALANCE 4/17

Besonders gut untersucht ist Ginseng als Stärkungsmittel. Studien belegen seine ausgezeichnete Wirkung gegen Müdigkeit, Schwächegefühle und für die Rekonvaleszenz.

Die Heilpflanze erhält und verbessert ausserdem die Lernfähigkeit und die Gedächtnisleistung. Kein Wunder, ist er auch in vielen Präparaten gegen verschiedenste Alterserscheinungen enthalten. Ginseng wirkt aber auch

vorbeugend und fördert die Heilung bei Grippe und Erkältungen.

In vielen asiatischen Ländern wie z.B. in Korea gehört Ginseng auch zum Küchenalltag, zum Beispiel als Samgyetang (Hühnersuppe mit Ginseng).

Auch in Bonbons und Keksen sowie als kandierte Ginsengwurzeln und im Ginsengwein gehört er in Südkorea zum Nahrungsmittelalltag. Der neueste Trend ist dort Kaffee mit Ginseng.

Unauffällig bin ich, schlank bin ich.

Vielleicht kennst du mich ja, ich bin der …

Lösung: Spitzwegerich

H

eute wird Ginseng meist in Plantagen angebaut. Das braucht Geduld, denn die Samen brauchen zwei Jahre, um überhaupt zu keimen.

Ginseng gilt seit Jahrtausenden als echtes «Allheilmittel». Seine wirksamsten Inhaltsstoffe sind die Ginsenoside. Die Liste der Beschwerde‑ bilder, bei denen sie heilsam wirken, ist lang und sie wächst ständig weiter.

Wenn du mich brauchen solltest, steh ich für dich bereit am Rande des Weges – der Frühling ist meine Zeit.

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löser für sonnenallergische Reaktionen der Haut sind die in Sonnenschutzprodukten enthaltenen Emulgatoren*. fEiNE TExTuR, HoHER SCHuTZ Die leichten, fettfreien Texturen ziehen schnell ein. Sie halten extremen Herausforderungen stand und sind extra wasserresistent, sowohl in Süss- als auch in Salzwasser, schweissresistent und auch für Sportler eine gute Empfehlung. Überzeugen Sie sich selbst und fragen Sie bei Ihrem nächsten Besuch in Ihrer DROPA nach einem Daylong Sensitive Muster (erhältlich solange Vorrat).

* Tronnier H. et. al. Die Mallorca-Akne (follikulär-papulöse lichtdermatose) als eigenes Krankheitsbild – aktueller Wissenstand. SÖFW-Journal, 126. Jahrgang 4-2000, p54-55

MEINE SCHÖNHEIT 17

Das perfekte Make-up Damit das Make-up gelingt, braucht es die passenden Produkte, das Belleage Pinselset und ein bisschen Übung. Wir zeigen Schritt für Schritt, wie es gemacht wird.

Von Margrit Lienhard, Fotos: Gerry Ebner

E

ine gute Vorbereitung erleichtert das Auftragen des Make-ups. «Die Haut sollte gereinigt und gepflegt sein und alles, was es braucht, in Griffnähe liegen», sagt Maya Widmer, Drogistin und Visagistin in der DROPA Drogerie Reinach

AG. Wichtig ist, dass Farbe und Textur der Foundation auf die Gesichtshaut abgestimmt sind. Für ein Tages-Make-up passen zum Schminken der Augen neutrale Beige-Braun-Grau-Nuancen. Im Zweifelsfall beraten die DROPA Fachleute Sie gerne. Ausser-

Vorher: Oft braucht es nur Kleinigkeiten, um das Aussehen zu verbessern.

1. Plädoyer für Primer Primer sorgen für eine gute Haftbarkeit des Makeups. Es gibt sie für Gesicht, Augen, Lippen und Wimpern. Sie werden zuerst aufgetragen.

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dem zeigt Ihnen das Team in Ihrer DROPA gerne die neuen Trends in Sachen Make-up. Oder Sie lassen sich bei einem Schminktermin vor Ort von unseren Visagistinnen schminken. Ein Tages- oder AbendMake-up gibt es bereits für CHF 60.–.

Nachher: Ein schönes Make-up unterstreicht die Persönlichkeit.

2. Ausgleichen mit grüner Base Eine grüne Base neutralisiert Rötungen, Pickel und Couperose. Sie wird einfach verteilt und mit dem Finger eingeklopft.

3. Foundation auftragen Foundation auf dem Handrücken anwärmen, so lässt sie sich besser auftragen. Dabei von oben nach unten und von innen nach aussen arbeiten.

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MEINE SCHÖNHEIT 19

4. Foundation einarbeiten Das Einarbeiten mit einem Verwischpinsel in kreisenden Bewegungen hinterlässt eine perfekte Grundierung ohne Streifen oder Ränder.

5. Korrigieren mit Concealer Der Concealer – eine Nuance heller als die Foundation – bringt Augenringe, Schatten an den Nasenflügeln und kleine Unreinheiten zum Verschwinden.

6. Puder zum Fixieren Foundation mit losem Puder und dem grössten Pinsel aus dem Belleage Pinselset von der Stirn bis zum Kinn fixieren.

7. Augen-Make-up: Primer Mit dem Finger den Primer auftragen und mit losem Puder fixieren.

8. Grundierung Die Augen werden in drei aufeinander abgestimmten Nuancen in Hell, Mittel und Dunkel geschminkt.

Das bewegliche Auge bis zum Brauenbogen mit dem Pinsel in der hellsten Farbe grundieren.

9. Banane Mit der mittleren Farbe die Lidfalte nach aussen hin bananenförmig ausschattieren.

10. Augen optisch vergrössern Die Augen wirken grösser, wenn das letzte Drittel des beweglichen Lids mit der dunkelsten Farbe nach oben und aussen hin akzentuiert wird.

11. Der untere Lidrand Feiner als ein Kajalstrich: der mit dunkler Augenfarbe und abgeschrägtem Pinsel nachgezeichnete untere Lidrand.

12. Mascara Die Augen erhalten dank Mascara Ausdruckskraft und Tiefe.

13. Brauen Mit der Spiralbürste die Brauen in Form bringen und die Lücken danach mit dem abgeschrägten Pinsel und Brauenpuder füllen. Widerspenstige Härchen mit Brauenfixierer bändigen.

14. Lippen Mit Base grundieren, Lippenkonturen mit Lipliner, nachzeichnen. In der Mitte der Oberlippe beginnen, dann Lippen ganz ausmalen, so hält die Farbe länger. Mit Lippenstift oder Gloss abschliessen.

15. Blush Das farblich auf den Lippenstift abgestimmte Wangenrouge zwei Finger breit vom Nasenflügel entfernt in feinen Schichten vom Ohr her in Richtung Wangenknochen auftragen.

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MEINE SCHÖNHEIT 21

SCHÖNES, GESUNDES HAAR Vor allem Frauen, aber auch Männer sind oft unzufrieden mit dem Zustand ihrer Haare. Mit der richtigen Pflege und etwas Disziplin lässt sich viel erreichen.

VON Dörte Welti

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s ist Ihnen sicher schon aufgefallen, dass viele Coiffeursalons heutzutage das Wortspiel «Haarmonie» im Namen haben? Nach welchen Prinzipien und Erkenntnissen man dort auch immer bedient wird, in einem haben sie recht: Der Zustand der Haare spiegelt auch unsere Gesamtverfassung wieder. Mangel an Vitaminen, Eisen und anderen Nährstoffen wirkt sich auf die Struktur der Haare aus. Dagegen hilft eine gesunde Ernährung, die man mit entsprechenden Nahrungsergänzungsmitteln unterstützen kann. Biotin-, Kieselerde, Vitamin-B-Präparate oder Nachtkerzenöl: Diese und andere Substanzen können sich positiv auf das Haar auswirken.

Pflege und Bürste Zuwendung von innen braucht eine Weile, bis sie sich auch optisch auswirkt. Aber es lohnt sich. Seien Sie derweil nett zu Ihren Haaren. Regelmässige, jedoch nicht übermässige Pflege mit auf den eigenen Haartyp abgestimmten Produkten ist das A und O. Massieren Sie öfter mal die Kopfhaut, das fördert

die Durchblutung und sorgt für gesunde Haarwurzeln. Gemässigtes Bürsten mit qualitativ hochwertiger Bürste lässt das Haar glänzen, weil man die Struktur glättet und den Talg aus den Drüsen über das Haar verteilt. Bürsten Sie Ihre Mähne mit Gefühl, reissen Sie nicht daran. Achten Sie darauf, dass Spliss von Zeit zu Zeit geschnitten wird, sonst gibt es Verklettungen an den Haarenden und Bürste oder Kamm reissen ganze Büschel von Haaren heraus.

Es ist übrigens normal, dass Haare in Kamm oder Bürste hängen bleiben. Sollten Sie mehr als hundert Haare über mehrere Tage bemerken, sollten Sie sich beraten lassen, damit man dem Grund auf die Spur kommt. Zu viel Pflege beschwert die Haare. Shampoo, das man sorgfältig auswäscht, und eine Pflegespülung reichen im Allgemeinen. Wer seine Haare mit Föhn oder Lockenstab stylt, ist mit einem Hitzeschutz gut beraten. Und zweimal wöchentlich freut sich das Haar über eine Kurpackung. Wer sich Zeit für Pflege nimmt, entspannt dabei gleich Körper und Seele – der richtige Weg zu einem Leben in Haarmonie mit dem eigenen Haar!

Pflanzenextrakte

Für trockenes Haar

Styling für viel Glanz

Reparatur und Hitzeschutz

Beruhigt empfindliche Kopfhaut und sorgt dank wertvoller Pflanzenextrakte für seidigen Glanz. Das DROPA Shampoo eignet sich besonders für die tägliche Haarwäsche und macht das Haar geschmeidig und leicht kämmbar.

Die exklusive Kosmetikmarke Mettler hat eine hoch konzentrierte Formel für trockenes Haar entwickelt: made in Switzerland und 100 Prozent vegan. Die nährende Maske spendet Feuchtigkeit bis in die Tiefen und sorgt für widerstandsfähiges Haar.

Hochwertige Belleage Haarbürste mit SoftTouch-Griff für ein angenehmes Styling.

Dank der Kombination von Polyamid- und Naturborsten entwirrt sie das Haar und sorgt für einen schönen Glanz. Vermindert die statische Aufladung.

Das Rausch Amaranth Repair Serum spendet dem Haar mit Zinnkrautextrakt sowie Amaranth- und Argan-Öl Feuchtigkeit, verleiht neue Strahlkraft und dient als optimaler Hitzeschutz beim Styling. Ohne Silikone und Parabene.

DROPA BALANCE 4/17

TIPPS &TRENDS PRÄZISE TEMPERATURMESSUNG IM OHR

UNBESCHWERTE HÖHEPUNKTE

Das digitale Ohrthermometer Gentle Temp 521 von Omron mit praktischer Hintergrundbeleuchtung bietet höchste Genauigkeit und das Messen dauert gerade einmal eine Sekunde. Zusätzlich kann die Temperatur von Flüssigkeiten (Tee, Schoppen, usw.) oder die Raumtemperatur gemessen werden.

Ceylor Thin Sensation Kondome fühlen sich an wie eine zweite Haut.

Die hauchzarten, extra sensitiven Latex-Kondome bieten ein natürliches, gefühlsechtes Empfinden beim Liebesspiel. Trotz der Feinheit ist der bewährte Ceylor Schutz für eine optimale Sicherheit garantiert. Mit Reservoir und Gleitgel auf SilikonölBasis.

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BEI SCHEIDENTROCKENHEIT

STRAFFENDES KÖRPERÖL

Die Vagisan Feuchtcreme kann bei Scheidentrockenheit mit dem Doppeleffekt helfen: Sie führt der Haut in der Scheide und im äusseren Intimbereich Feuchtigkeit und pflegende Lipide zu. Vagisan Feuchtcreme macht die empfindliche Scheidenhaut angenehm geschmeidig – und das ganz ohne Hormone.

Das straffende Körperöl von Biokosma mit Bio-Aprikosenkernöl und Bio-Honig aus der Schweiz verbessert nachweislich die Hautfestigkeit und stärkt das Bindegewebe.

Die Kombination mit natürlichen Ölen versorgt die Haut intensiv mit Pflegestoffen und behält den Feuchtigkeitshaushalt im Gleichgewicht.

Vagisan Feuchtcreme 50 ml, CHF 24.90

Biokosma Straffendes Körperöl Bio-Aprikose-Bio-Honig 125 ml, CHF 21.90

HAARE SANFT ENTWIRREN

GEHEN MUSS EIN VERGNÜGEN BLEIBEN

Die neue Entwirrbürste aus dem Belleage-Sortiment mit flexiblen, langen und kurzen Gummiborsten entknotet das Haar dank einzigartiger Technologie mühelos und schonend. Die Kopfhaut wird gleichzeitig sanft massiert und die Durchblutung gefördert. Die Bürste liegt sehr gut in der Hand und ist in den Farben Pink und Blau erhältlich.

Das Epithelium 26 im Hallux Valgus Schutz ist nur gerade einen Millimeter dünn. Es verteilt Druck und vermindert Reibungen am Hallux.

Der Schutz ist waschbar und lässt sich sowohl am linken als auch am rechten Fuss tragen.

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MEINE FAMILIE 23

Achtung, Baby an Bord!

Die Vorfreude ist riesig, dann ist es endlich so weit: Das Baby ist da! Mit dem neuen Glück kommen aber auch grosse Herausforderungen auf die Eltern zu. Was Mama und Papa in den ersten Monaten erwartet und wie sie diese Zeit meistern, erfahren Sie hier.

D

ie Vorbereitung beginnt lange vor der Geburt. «Die neun Monate Schwangerschaft sind neun Monate Vorbereitung», sagt Sandra Kammermann, dipl. Drogistin HF, Betriebsleiterin der DROPA Drogerie Günther in Interlaken und Mutter eines 17 Monate alten Sohnes. Es wäre für jede Mutter sehr schwer, wenn das

DROPA BALANCE 4/17

Von Marc Schwitter

Kind von heute auf morgen da wäre. Die Zeit vor der Geburt dient in dem Sinne auch der mentalen Vorbereitung für die Eltern, um sich auf die neue Lebenssituation einzustellen. Ist das Baby erst mal da, kann es die Welt der Eltern ganz schön auf den Kopf stellen. Sich an das neue Familienleben zu gewöhnen, braucht Zeit. Eltern können viel dazu beitragen,

dass in den Wochen und Monaten nach der Geburt nicht zusätzlicher Stress entsteht. «Mütter dürfen sich viel mehr auf ihr eigenes Gefühl verlassen», ist Sandra Kammermann überzeugt. Eine Mutter spüre instinktiv, was das Kind braucht und was ihm guttue. Zusätzliche Sicherheit gibt eine gute Vorbereitung auf die Zeit nach der Geburt.

RÄTSELSPASS MIT DROPALINO ZERRBILD Ups, hier hat es zwei Bilder ganz arg verstrudelt.

Was ist abgebildet?

LABYRINTH Nach einer langen Wanderung freut sich Max auf eine Pause. Welcher Weg führt zum Zelt?

C Fussball oder Unihockey?

Basketball oder Tennis?

B A

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MEINE FAMILIE 25

Die ersten 6 Monate 1. Monat

Erholung ist gefragt Eines ist für die Mutter in der Zeit nach der Geburt besonders wichtig: die Erholung von den Strapazen. Das Wochenbett dauert sechs bis acht Wochen und dient dazu, die Wunden heilen zu lassen sowie die Beziehung zwischen Kind und Mutter zu festigen. «Gebären ist eine Verletzung», sagt die Expertin Sandra Kammermann. «Um den Körper im Heilungsprozess zu unterstützen, können die homöopathischen Mitteln des Gänseblümchens (Bellis perennis) und des Stephanskrauts (Staphisagira) helfen.»

4. Monat

Bewegung kommt ins Spiel Ab dem vierten Monat beginnt sich das Baby mehr zu bewegen. Es beginnt zu tasten, zu greifen und Dinge zu fassen, die in der Nähe sind. Vorsicht ist beim Wickeln geboten: Das Baby kann sich unerwartet drehen und im schlimmsten Fall vom Tisch fallen. Als Spielzeug eignen sich jetzt Alltagsgegenstände, die ungefährlich sind und keine Kleinteile beinhalten, die das Kind verschlucken könnte.

5. Monat

2. Monat

Stillen, zu Hause und unterwegs Mütter machen sich viele Gedanken zu diesem Thema. Was ist, wenn es nicht von Anfang an klappt?

«Wichtig ist es, dass man eine erfahrene Bezugsperson hat», sagt Sandra Kammermann, «zum Beispiel die beste Freundin, die Frauenärztin oder eine Hebamme.» Schwierig wird es aber, wenn zu viele Ratgeber mitreden. Das kann für Verwirrung sorgen. «Grundsätzlich können sich Mütter immer auf ihren Instinkt verlassen», ist Sandra Kammermann überzeugt.

Eine Alternative zum direkten Stillen bietet die Milchpumpe. Sie eignet sich besonders für Mütter, die wieder in den Beruf zurückkehren und ihr Baby mit Muttermilch ernähren möchten.

Wenn die Zähne kommen Der erste Zahn ist ein grosses Ereignis für die ganze Familie. Leider können unangenehme Begleiterscheinungen die Freude trüben, wie zum Beispiel Durchfall, Entzündungen oder Fieber. Um die Schmerzen zu lindern, empfiehlt sich ein schmerzlinderndes Gel oder ein Beissring. Seine Wirkung ist noch stärker, wenn er im Kühlschrank gelagert wird. Eine gute Alternative bieten auch homöopathische Produkte oder eine Kette aus Bernstein.

Jedes Kind entwickelt sich anders. Bei den einen kommt der erste Zahn bereits im vierten Monat, bei den anderen erst im sechsten oder zehnten.

Lassen Sie sich als Eltern nicht verunsichern und geben Sie sich und Ihrem Kind die Zeit, die es für seine individuelle Entwicklung braucht.

6. Monat 3. Monat

Schreibaby, was nun?

Schlaflose Nächte und stressige Tage: Ein schreiendes Kind kann Eltern an ihre Grenzen bringen.

Besonders dann, wenn die Ursachen nicht klar sind.

Ist dem Baby zu kalt oder zu warm? Hat es Hunger oder muss es gewickelt werden? Wenn sich der Grund nicht finden lässt, sollte ein Arzt abklären, ob ein gesundheitliches Problem dahintersteckt.

«Wichtig ist, dass die Eltern nicht selber noch mehr Unruhe einbringen», sagt Sandra Kammermann.

«Eine reizarme Umgebung oder der eigene Körperkontakt helfen, das Baby zu beruhigen.»

DROPA BALANCE 4/17

Jetzt sind die Eltern dran!

Die ersten Monate sind für Eltern sehr anstrengend.

Die gegenseitige Unterstützung ist deshalb entscheidend. Klären Sie früh, wer zu welchen Zeiten für die Betreuung des Kindes zuständig ist. Mit einer guten Organisation beugen Sie Konflikten vor. Müttern hilft es, wenn die Väter da sind, ihnen zuhören und sie beim Stillen unterstützen. Beispielsweise mit Kleinigkeiten, indem sie ihnen ein Glas Wasser bringen.

Der sechste Monat ist auch die Zeit, wo Eltern ihr Kind mal abgeben können, um ihre Beziehung zu pflegen und etwas gemeinsam zu unternehmen. Das hilft, die Batterien wieder zu laden, die es für die Herausforderungen der Kleinkindbetreuung braucht.

Tipps aus der DROPA Der Plan fürs Leben Der Elternratgeber «Der Plan fürs Leben» gibt wertvolle Tipps, Anregungen und Antworten rund um Fragen zum ElternKind-Alltag und hält einen Ernährungsplan bereit: www.der-plan-fürs-leben.ch Sidroga Baby- und Kinder-Fencheltee Der Wohlfühltee für das Bäuchlein von Säuglingen und Kleinkindern ist geeignet ab der ersten Lebenswoche.

Er ist gut bekömmlich und fördert dank den Inhaltsstoffen von süssem Fenchel und Anis die Verdauung sanft.

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Weleda Baby-Bäuchleinöl Ideal für eine sanfte Bauchmassage: Das Baby-Bäuchleinöl mit natürlichen ätherischen Ölen hat eine entspannende Wirkung und ist mit seinem zarten Duft auf die speziellen Bedürfnisse von Babys abgestimmt.

Buchtipps «Ihr Baby kann’s!» – von Rita Messmer Eltern bremsen die Entwicklung ihrer Kinder und nutzen deren natürliche Entwicklungskräfte zu wenig. Das ist die These von Rita Messmer. Die Autorin orientiert sich an den Grundlagen der Montessori-Pädagogik und ermutigt Eltern, eigene Wege zu gehen und sich nicht herrschenden Normen und Vorstellungen unterzuordnen. Auch für die Schwangerschaft hält das Werk einige wertvolle Tipps bereit.

«Babyjahre» – von Remo H. Largo Dieses Werk über die Entwicklung und Erziehung in den ersten vier Lebensjahren ist inzwischen ein Klassiker. Der mehrfach ausgezeichnete Schweizer Kinderarzt und Autor geht nicht von festen Erziehungsprinzipien oder einer perfekten Entwicklung aus, sondern sieht das Kind so, wie es ist. Dabei will er bei Eltern und Erziehern das Verständnis dafür wecken, wie vielfältig das kindliche Verhalten sein kann und darf. Das Buch erscheint bereits in der 18. Auflage und hat schon zahlreiche Eltern auf ihrem Weg unterstützt.

BALANCE

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In der nächsten Ausgabe der DROPA Balance erfahren Sie, wie Sie den Herausforderungen ab dem 7. bis zum 12. Lebensmonat begegnen.

DROPA WETTBEWERB Gewinnen Sie eine Woche für zwei Personen im 4-Sterne Superior Impuls Hotel Tirol in Bad Hofgastein in Österreich mit Geniesser-3/4Pension sowie vier Einfahrten in den Gasteiner Heilstollen plus Vollmassagen im Wert von CHF 3’000.–.

Die Wirksamkeit der Schmerz-Weg-Kur im Gasteiner Heilstollen ist wissenschaftlich belegt und tausendfach erprobt. Ihr Erfolg beruht auf dem Edelgas Radon, das im Inneren des Radhausberges in Kombination mit Wärme und hoher Luftfeuchtigkeit zum Einsatz kommt, über Haut und Atmung aufgenommen wird und die Selbstheilungskräfte anregt.

Die Kur lässt sich leicht mit einem Verwöhn-Aufenthalt im 4-Sterne Superior Impuls Hotel Tirol in Bad Hofgastein kombinieren. Dies ist ein Haus mit hoher medizinischer Kompetenz in grosszügigem Ambiente. Begleitend zur klassischen Kur kann hier auch das uralte Wissen der Traditionellen Chinesischen Medizin genutzt werden. Zahlreiche Kuranwendungen werden durch eine 1’200 m2 Thermen- und Spawelt mit grossem Thermalaussenpool mit herrlicher Bergsicht ergänzt. Wer zur Kur nach Gastein fährt, liegt übrigens ganz im Trend: Übernimmt er doch Eigenverantwortung für die Gesundheit und verbessert die eigene Lebensqualität.

Viel Spielraum bieten die bunten Wohnwelten im Hotel, die unter anderem mit beruhigendem Lärchenholz einen stärkenden Rückzugsbereich während der Kur garantieren. Weltoffen und leger ist die Atmosphäre im Haus, was nicht zuletzt das Verdienst der GastgeberFamilie Weiermayer-Schmid ist. Genauso wie das Kulturprogramm des Hauses mit Kunst, Konzerten und Lesungen.

Das können Sie gewinnen Im Preis inbegriffen sind sieben Übernachtungen im Wohnstudio deluxe für zwei Personen mit Geniesser-3/4-Pension sowie die kostenlose Nutzung der Spa- und Thermenwelt vom Impuls Hotel Tirol. Zusätzlich geniessen Sie vier Einfahrten in den Gasteiner Heilstollen sowie vier Vollmassagen pro Person im Heilstollen. Gültigkeit nach Verfügbarkeit der Zimmer.

Weitere Informationen: www.gasteiner-heilstollen.com, www.hotel-tirol.at, www.schmerzwegkur.com

Und so sind Sie dabei: Beantworten Sie folgende Frage und geben Sie Ihren Wettbewerbstalon bis am 13. April 2017 in Ihrer DROPA ab.

Wo im menschlichen Organismus spielt Mangan eine zentrale Rolle? im Zuckerstoffwechsel für das Nagelwachstum für den Schlaf Name:

Vorname:

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Telefon: E-mail: Ich bin Kunde der DROPA in (Ort):

Wettbewerbsbedingungen: Teilnahmeberechtigt sind alle, ausgenommen die Mitarbeiter/innen von DROPA und deren Lieferanten. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Preis kann nicht bar ausbezahlt werden. Es wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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DROPA BALANCE April 2017, erscheint zehnmal im Jahr.

Herausgeber: DR. BÄHLER DROPA AG, Binzstrasse 38, 8045 Zürich, Tel. 044 284 80 80, Fax 044 284 80 89, e-mail: info@dropa.ch Gesamtauflage: 525 546 (WEMF beglaubigt, Basis 2016) Gesamtleitung: Karin Zahner, Chefredaktorin Redaktion: Margrit Lienhard, Heidi Mühlemann, Walter Roth, Martin Schuppli, Marc Schwitter, Dörte Welti Mitwirkende: Carola Frei, Walter Käch, Frank Speh, Monika Gamma, Johnny Schuler, Milena Strebel Gestaltung: DR. BÄHLER DROPA AG Bilder: istockphoto Druck: AVD Goldach Papier: 100 % Recyclingpapier Produkte und Angebote sind je nach DROPA Standort verschieden

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