Programmheft 1. Abo-Konzert 2018/19

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Ohne die folgenden Partner könnte das heutige Konzert nicht stattfinden. Die Basel Sinfonietta dankt herzlich für die wertvolle Unterstützung.

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EDITORIAL

Ihre Ohren werden staunen, wenn Crumb mit Beat tanzt, dabei aber den Bodenkontakt nicht verlieren – denn wir starten mit einem geerdeten Programm in die neue Saison: George Crumb, der US-amerikanische Tonmagier, entführt uns in «A Haunted Landscape» in eine unheimliche, irreale Landschaft, die er mit einer Vielzahl ungewöhnlicher Klangeffekte entstehen lässt. In Harrison Birtwistles «Earth Dances» wird das Orchester gleich selbst zur Erdmasse; das Werk des geadelten englischen Tonschöpfers ist in sechs Gruppen geteilt, die als geologische Schichten zu verstehen sind, und erzeugt ebenso farbige wie massive Klangmassen. Dazu tritt mit dem in Wien lebenden Schweizer Komponisten und Ernst-von-Siemens-Musikpreis-Träger Beat Furrer ein weiterer Klangzauberer, dessen neustes Orchesterstück «nero su nero» auch auf die Farbe der Erde Bezug nimmt. PS: Sie sind heute Abend Teil eine Weltpremiere. Mit der App ONSTAGE können Sie das Geschehen auf der Bühne auf Ihrem Smartphone als Live-Streaming aus verschiedenen Blickwinkeln hautnah mitverfolgen. Viel Vergnügen!

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PROGRAMM

GEORGE CRUMB (*1929)

A HAUNTED LANDSCAPE für Orchester (1985) 18’

BEAT FURRER

(*1954)

NERO SU NERO (2017)  18’

1. Abo-Konzert 16. September 2018, 19 Uhr Musical Theater Basel Konzerteinführung um 18.15 Uhr BALDUR BRÖNNIMANN Leitung BASEL SINFONIETTA

PAUSE

HARRISON BIRTWISTLE

(*1934)

EARTH DANCES für Orchester (1985/86) 38’ 

Mit freundlicher Unterstützung der

Schweizer Erstaufführung

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Monongahela National Forest, West Virginia (USA)

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A HAUNTED LANDSCAPE George Crumb Mit dem Titel seines Werks spielt Crumb auf seine Erfahrung an, dass bestimmte Orte auf dem Planeten Erde von einer geheimnisvollen Aura beseelt sind. Persönliche Begegnungen mit Landschaften in Andalusien, Jerusalem, Delphi oder in den heimatlichen Wäldern von West Virginia haben bei ihm Déjà-Vu-Erlebnisse ausgelöst. «Orte können Gefühle der Ehrfurcht, der Idylle, aber auch der Bedrohung hervorrufen», stellt Crumb fest. Die Betrachtung einer Landschaft rufe komplexe psychologische Zustände hervor und Musik sei vielleicht das ideale Medium, um die subtilen Nuancen solcher Gefühle zu vermitteln. Neben den Bläsern sind es in diesem Werk insbesondere die Perkussionisten, denen die Rolle zukommt, die geforderte mysteriöse Spuk-Atmosphäre zu erzeugen – dabei kommen nicht weniger als 45 Schlaginstrumente zum Einsatz, darunter kambodschanische Anklungs, japanische Kabukis, eine brasilianische Cuica, karibische Steel Drums und ein Hackbrett aus den Appalachen. Das verstärkte Klavier und die Harfen werden ebenfalls als Perkussionsinstrumente behandelt. Mit dem an der Frequenz des (amerikanischen) Wechselstroms ausgerichteten, von den Kontrabassisten durchgängig auf der tiefer gestimmten C-Saite ausgehaltenen Ton B wollte Crumb ursprünglich eine Art «kosmisches Dröhnen» erzeugen. Bis er eines Besseren belehrt wurde und erfuhr, dass diese Stromfrequenz willkürlich festgelegt und nicht mal internationale, geschweige denn intergalaktische Gültigkeit habe …

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GEORGE CRUMB Komponist Der Komponist George Crumb wurde am 24. Oktober 1929 in Charleston, West Virginia (USA) geboren. Er studierte bei Ross Lee Finney in Ann Arbor (Michigan) und bei Boris Blacher in Berlin. Der spätere Pulitzer-Preisträger unterrichtete zunächst an der University of Colorado in Boulder und von 1965 bis 1997 an der University of Pennsylvania in Philadelphia. Crumb gilt als einer der faszinierendsten Komponisten unserer Zeit. Seine Klangwelt umschliesst magisch-mystische Dimensionen. Einmalig ist seine Art, disparate Elemente zu unerhörter, kohärenter Gestalt zu kombinieren, die oft die Aura des Spontanen und Freien umgibt. Durch Erweiterung der Instrumentaltechniken und Einbeziehung elektronischer Mittel entwickelt er in seinen Kompositionen einen grossen Klangfarbenreichtum. Seine Werke haben zugleich rituellen und losgelösten Charakter. Sie halten stets den Bezug zur Stille, die ein wesentliches Moment des Hörerlebnisses ausmacht. Crumb hat sich immer für die klassischen und volkstümlichen Musikstile in aller Welt interessiert. Es ist ihm gelungen eine Art eigene, imaginäre Folklore oder auch «Hofmusiken ferner Galaxien» zu schaffen. Crumb ist ein Symbolist, und das Symbolhafte durchdringt die Struktur bis hin zur Notation, wo Notensysteme abenteuerlich anschaulich auseinanderdriften und zusammenprallen, wo manche Stücke in Kreis- oder Spiralform zu Papier gebracht sind.

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Totale Sonnenfinsternis (11.8.1999, Frankreich)

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NERO SU NERO Beat Furrer «nero su nero» – Schwarz auf schwarz: Der Titel von Beat Furrers neuem Orchesterwerk spricht von Abstufungen der Dunkelheit, von der Nuancierung des Lichts, vom Farbauftrag ohne Farbe, von der Schichtung von Pigmenten, von der Intensivierung. Eine vielfach aufgefächerte Überlagerung von Stimmen, deren Partikel auf ganz elementaren Bewegungsformen beruhen, ist das Farbmaterial. In der Komposition umrahmen zwei grosse Abschnitte, die aus heterogenen Elementen komponiert sind, einen langsamen Mittelteil, der sich als eine grosse, unaufhaltsame Entwicklung entpuppt, hin zu einem hellen, lauten, frenetischen Gleissen. Aus fast unmerklichen Veränderungen schält sich eine unaufhörliche Intensivierung hervor, die das Geschehen in einen ungeheuer dramatischen Höhepunkt führt. Das Strukturmodell – so Beat Furrer – besteht in einem zu höchster Komplexität und doch Einfachheit weiterentwickelten Prinzip der Montage: «Es geht um das Entstehen von Melodie aus der Interpolation heterogener Elemente. Im ersten Teil sind dies zwei Schichten, es entsteht eine große Farbigkeit dieser ineinander geschnittenen Strukturen. Im Mittelteil ist nur eine Schicht vorhanden. In dem sehr langen zentralen Abschnitt geht es darum, eine kontinuierliche Farbveränderung instrumentatorisch und auch harmonisch zu erreichen, vom Dunkel zum Hell. […]»  Die Basel Sinfonietta spielt «nero su nero» als Schweizer Erstaufführung.

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BEAT FURRER Komponist Beat Furrer wurde 1954 in Schaffhausen geboren und erhielt an der dortigen Musikschule seine erste Ausbildung (Klavier). Nach seiner Übersiedlung nach Wien im Jahr 1975 studierte er an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Dirigieren bei Otmar Suitner sowie Komposition bei Roman Haubenstock-Ramati. Im Jahr 1985 gründete er das Klangforum Wien, das er bis 1992 leitete und dem er seitdem als Dirigent verbunden ist. 1996 war er «Composer in residence» beim Lucerne Festival. Seit 1991 ist Furrer ordentlicher Professor für Komposition an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Graz. Ende der 1990er Jahre hat er gemeinsam mit Ernst Kovacic «impuls» als internationale Ensemble- und KomponistInnenakademie für zeitgenössische Musik in Graz gegründet. Eine Gastprofessur für Komposition nahm er 2006–2009 an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt wahr. 2004 erhielt er den Musikpreis der Stadt Wien, seit 2005 ist er Mitglied der Akademie der Künste in Berlin. 2006 wurde er für das Hörtheater FAMA mit dem Goldenen Löwen bei der Biennale Venedig ausgezeichnet. 2014 erhielt er den grossen österreichischen Staatspreis. 2018 erhielt er den Ernst-von-Siemens Musikpreis für «ein Leben im Dienste der Musik». Beat Furrer hat seit den 1980er Jahren ein breites Repertoire geschaffen, das von Solo und Kammermusik bis zu Werken für Ensemble, Chor, Orchester und Oper reicht.

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Gesteinsschichten im Grand Canyon, Arizona (USA)

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EARTH DANCES Harrison Birtwistle Riesige Klangmassen bewegen sich langsam und bedrohlich, mit lang gehaltenen Tönen unterbrochen durch blitzartige Schläge. Eine Prozession oder das unaufhaltsame Drehen eines Objekts – der Erde? Das Klangbild ist von sechs Schichten bestimmt, jede mit ihren charakteristischen Intervallen; die Instrumentenregister werden in Gruppen verteilt – so etwa Violinen mit hohen Bläsern gekoppelt. Die Dynamik ändert sich ständig, mit crescendi von pp bis ff. «Earth Dances ist ein gänzlich lineares Werk», erläutert Birtwistle seine Komposition, die er Pierre Boulez gewidmet hat und die von der Kritik als neuer «Sacre du Printemps» gefeiert wurde. «Es gibt keine Gleichzeitigkeit; die Musik nimmt die Gestalt ineinander übergehender Material- und Aktionsebenen an.» «Earth Dances» ist die vielleicht charakteristischste, sicher aber opulenteste Ausprägung von Birtwistles kompositorischem Denken: ein vierzigminütiges, extrem dicht gearbeitetes Auf und Ab einer brodelnden Klangmaterie, die sich zu immer neuen Konstellationen zusammenballt und den Zuhörer auf eine Abenteuerreise mit ungewissem Ausgang mitnimmt. Mit ein bisschen Fantasie mag man in den «Earth Dances» eine Landschaft erkennen, in der sich die Erdschichten übereinander legen. Vielleicht ein halb erloschener Vulkan, unter dessen Oberfläche eruptive Kräfte auf ihre Befreiung warten.

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HARRISON BIRTWISTLE Komponist Sir Harrison Birtwistle wurde am 15. Juli 1934 in Accrington, im Norden Englands geboren. Er studierte Klarinette und Komposition am Royal Manchester College of Music, wo er mit einer Gruppe von hochtalentierten Zeitgenossen zusammentraf: Peter Maxwell Davies, Alexander Goehr, John Ogdon und Elgar Howarth. 1965 entschloß er sich, ausschliesslich als Komponist zu arbeiten und reiste als Harkness Fellow an die Princeton University in New Jersey (USA), wo er seine Oper «Punch and Judy» vollendete. Dieses Stück begründete u.a. Birtwistles Ruf als eine der führenden Stimmen der britischen Musik. Zu Birtwistles jüngeren Werken gehören «Exody», das vom Chicago Symphony Orchestra unter Daniel Barenboim aus der Taufe gehoben wurde, und «Panic» für Saxophon, Schlagzeug und Orchester, dessen weltweit übertragene Uraufführung Last Night of the BBC Proms 1995 schätzungsweise 100 Millionen Zuhörer fand. Nach mehreren Gastprofessuren in den USA war Birtwistle Musikdirektor des National Theatre und später Leiter der Kompositionsabteilung an der Royal Academy of Music, London. 1988 wurde er von der englischen Königin zum Ritter geschlagen. Zu den wichtigsten Werken Birtwistles zählen die beiden Opern «Punch and Judy» und «The Last Supper», das Orchesterwerk «Earth Dances» sowie der Liederzyklus «Pulse Shadows» nach Gedichten Paul Celans.

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BALDUR BRÖNNIMANN Principal Conductor Baldur Brönnimann, 1968 in Basel geboren und in Pratteln aufgewachsen, ist einer der führenden Dirigenten für zeitgenössische Musik – und seit September 2016 Principal Conductor der Basel Sinfonietta. Versiert, flexibel und mit grosser Offenheit ist er im Konzertsaal wie im Opernhaus beliebt und viel gefragt. Wichtig ist ihm die umfassende und innovative Vermittlung von Musik. Neben einer regelmässigen Zusammenarbeit mit den führenden Ensembles für zeitgenössische Musik wie dem Klangforum Wien oder dem Ensemble Intercontemporain verbindet ihn eine langjährige Zusammenarbeit mit dem Teatro Colón in Buenos Aires. Seit 2015 ist er zudem Chefdirigent des Orquestra Sinfónica in Porto. Von 2011 bis 2015 war Brönnimann künstlerischer Leiter von BIT20, dem führenden Ensemble für zeitgenössische Musik in Norwegen. Zudem stand er von 2008 bis 2012 dem National Symphony Orchestra of Colombia in Bogotá als musikalischer Leiter vor. Zu den Höhepunkten von Brönnimanns Saison 2018/19 zählen Auftritte mit dem Seoul Philharmonic sowie Debuts mit dem Orchestre Philharmonique de Luxembourg, der Staatskapelle Weimar, dem Norwegian Radio Orchestra, und der Tapiola Sinfonietta in Finnland, sowie die Übernahme der künstlerischen Leitung des finnischen Avanti! Festival 2019.

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BASEL SINFONIETTA MUSIKERINNEN & MUSIKER VIOLINE I Simone Zgraggen 1 Ulrich Bürgi Cornelius Bauer Michele Patricolo Claudine Ostermann Sylvia Oelkrug Marzena Toczko Nina Ulli Ruth Gierten Franziska Mosimann Orsolya Sepsi Katharina Bircher Rafael Martinez Mihail Nemtanu VIOLINE II David Caflisch Sonton 2 Kirsten Harms Claudia Troxler Simone Flück Friedemann A. Treiber Martina Albisetti Delphine Granges Sofiia Suldina Renate Hofstetter Iliana Hristova Schierer Katharina Pflüger Schamboeck Ailcja Pilarczyk Stephanie Ruf Sandra Schütz VIOLA Anne-Françoise Guezingar 2 Mariateresa Pagano Anouk Obschlager Anja Martin-Glatthard Tatiana Kunz Carlos Vallés Garcia Elia Portabales Rodríguez Christine Wagner Elisabeth Kappus

VIOLONCELLO Martina Brodbeck 2 Mathilde Raemy Ana Helena Surgik Elisabeth Ramseier Hohler Carlos Sánchez Muñoz Anna Egger Barbara Weishaupt Friederike Arnold Aude Pivôt

HORN Christian Schweizer Heidwolf Arnold Takashi Sugimoto Udo Schmitz

KONTRABASS Sven Kestel 2 Philippe Dreger Lukas Burri Johannes Nied Claudia Brunner Cecilia Perfetti Flavio Mieto Diego Caruso Sandor Török

POSAUNE Anita Kuster Artur Smolyn Stephen Menotti Jasmin Weber-Studer

FLÖTE Julian Cawdrey Vera Leibacher Regula Bernath OBOE Barbara Zumthurm Sylvain Faucon Katherine Pigott KLARINETTE Guido Stier Hanna Langmeier Stenz Yolanda Fernandez FAGOTT Till Schneider Arlette Probst Lucas Rössner SAXOPHON Sandra Brigger

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TROMPETE Friederike Huy Stephan Jourdan Jens Bracher Matthew Conley

TUBA Heléne Berglund Sophia Nidecker PAUKEN Fran Lorkovic 3 KLAVIER Ludovic Van Hellemont HARFEN Julia Wacker Lindsay Buffington AKKORDEON Nejc Grm SCHLAGZEUG Kai Littkopf Ricardo Marini Daniel Stalder Dino Georgeton Matthias Würsch

1 Konzertmeisterin 2 Stimmführer/in 3 auch Schlagzeug


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BASEL SINFONIETTA Musik am Puls der Zeit Die Basel Sinfonietta ist ein auf zeitgenössische Musik spezialisiertes Orchester mit sinfonischer Besetzung – und sowohl aufgrund ihres musikalischen Profils, ihrer Grösse wie auch ihrer demokratischen Selbstverwaltung ein weltweit einzigartiger Klangkörper. Principal Conductor der Basel Sinfonietta ist Baldur Brönnimann. Assistant Conductor der Saison 2018/19 ist Andrew Joon Choi. Getragen vom Anspruch, durch Kompositionsaufträge, Uraufführungen und Schweizer Erstaufführungen Musik am Puls der Zeit zur Aufführung zu bringen, sprengt die Basel Sinfonietta seit ihrer Gründung im Jahr 1980 den Rahmen der klassischen Konzertkonventionen und lässt mit gewagten Programmen voller zeitgenössischer Musik, Multimedia und Performance international aufhorchen. Zu den Höhepunkten der Saison 2018/19 gehören die Auftritte im Rahmen der Basel Composition Competition, die Zusammenarbeit mit Komponisten wie Michel Roth, Maurus Conte und Bernd Richard Deutsch sowie dem Schlagzeuger Christian Dierstein, dem Pianisten Nicolas Hodges, dem Sheng-Spieler Wu Wei, der Sängerin Joceylin B. Smith und dem Sänger David Moss. Die Basel Sinfonietta wird u.a. durch die Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft finanziell unterstützt.

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ABO 5 Gönnen auch Sie Ihren Ohren ein Abenteuer

Schon gewusst? Der Einstieg in unser Abo ist auch während der laufenden Saison jederzeit möglich. Aktuell können Sie das ABO5 für die restlichen fünf Abo-Konzerte der Saison 2018/19 beziehen. Ihre Vorteile: • 25% Abo-Rabatt • Abo-Karte übertragbar • Gratis-Shuttle-Bus an Konzerte ausserhalb Basels • plus viele weitere Vorzüge

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ABO-KONZERTE 2018/19 2 ALLES BLEIBT ANDERS So, 21.10.18, 19 Uhr Musical Theater Basel 3 AGGLO ROCKT So, 27.01.19, 19 Uhr Z7 Konzertfabrik, Pratteln (BL) 4 SCHWEIZER KÖNIG So, 24.03.19, 17 Uhr Martinskirche, Basel 5 LEUCHTENDE GARAGE So, 05.05.19, 19 Uhr Pantheon Basel, Muttenz (BL) 6 STADT MUSIK So, 23.06.19, 19 Uhr Freilager-Platz, Münchenstein (BL)

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SAISON 2018/19


PATENSCHAFTEN Werden auch Sie Pate oder Patin eines Instruments Ihrer Wahl! Mit einer Patenschaft ermöglichen Sie uns, musikalische Visionen und Zukunftsziele zu verwirklichen. KONTAKT Werner Hoppe, PR & Marketing T 061 335 54 96 werner.hoppe@ baselsinfonietta.ch

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Patenschaft Platin CHF 1000.–

Patenschaft Gold CHF 500.– Patenschaft vakant ● ●

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FÖRDERVEREIN

Die Innovation braucht Sie! Als Orchester müssen wir heute Risiken eingehen, die übermorgen als wunderbare Konzerte in Erinnerung bleiben. Fördern Sie uns, das innovativste Orchester der Schweiz! Schon ab CHF 50.– jährlich werden Sie Mitglied des Fördervereins der Basel Sinfonietta. Einmal pro Saison erhalten Sie eine persönliche Einladung zur Mitgliederversammlung mit Apéro und anschliessendem Konzertbesuch. Vor jedem Abo-Konzert stellen wir Ihnen per E-Mail die digitale Version des Konzertprogrammhefts zur Verfügung. Zudem kommen Sie in den Genuss einer «4 für 2»-Ticketaktion für alle unsere Abo-Konzerte. Gelegentlich laden wir Sie zudem hinter die Kulissen zu spannenden Probenbesuchen ein und in grösseren Abständen organisieren wir für Sie eine Konzertreise, damit Sie uns auch einmal bei einem internationalen Engagement erleben können.

BEITRÄGE Einzelmitgliedschaft CHF 50.– Paarmitgliedschaft CHF 80.– Patronatsmitglied ab CHF 200.– Firma ab CHF 1000.– Patronatsmitglieder und Firmen werdenin den Programmheften und auf der Website aufgeführt. Beiträge ab CHF 100.– können von den Steuern abgezogen werden. Auch kleinere Beiträge an unseren Förderverein tragen dazu bei, dass wir etwas ermöglichen können: eine zusätzliche Probe, einen Kompositionsauftrag oder ein aufregendes Education-Projekt. Unterstützen Sie uns mit einer Einzahlung auf das folgende Konto: Förderverein Basel Sinfonietta Konto-Nr.: 40-32362-0 IBAN: CH64 0900 0000 4003 2362 0 BIC: POFICHBEXXX

VORSTAND FÖRDERVEREIN Dr. Sven Inäbnit (Präsident) Marianne Heiz Hanni Huggel Judith van der Merwe Franziska Reinhard Paul Schär Dr. Heinrich A. Vischer

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Die Basel Sinfonietta dankt allen Mitgliedern des Fördervereins für ihre Unterstützung. Ein besonderer Dank geht an die hier namentlich aufgelisteten Patronatsmitglieder für ihre teilweise jahrzehntelange Treue und für ihre besondere Grosszügigkeit dem Orchester gegenüber.

Katharina & Manuel Aeby-Hammel Erika Binkert-Meyer Rita & Peter Bloch-Baranowski Ruth & Hansulrich Bernath Ulrich Blumenbach Yvonne & Michael Böhler-Dobler Bettina Boller Andreae Claude Breutel Elisabeth & Urs Brodbeck Sigrid Brüggemann Christine & Bernhard Burckhardt Leonhard Burckhardt David Thomas Christie Susanna & Fitzgerald Crain Kaufmann Martin Derungs Annemari & Fred Dolder-Vonder Mühll Marie-Christine & Patrick J. Dreyfus Paul J. Dreyfus Peter Facklam Charlotte Fischer Liselotte Frei Annetta & Gustav Grisard Walter Gürber-Senn Dorothea & Franz Helbling Ursula & Josef Hofstetter-Schaad Bernhard Hohl Bianca Humbel-Rizzi Gabriele & Sven Inäbnit Graziella & Ruedi Isler Rudolf Kelterborn Ursula Klingelfuss Luzia & Jan Konecny-Sprecher Alexander Krauer

Marie-Thérèse Kuhn-Schleiniger Irma Laukkanen & Andreas Nidecker Manuel Levy René Levy Jakob Maier Annemarie & Thomas Martin-Vogt Andreas Nidecker Catherine Oeri Barbara & Hans Ulrich Rudolf-Wehrli Nicolas Ryhiner & Beatrice Zurlinden Sylvia & Emil Rysler Michael Schaepe Paul Schär Evi & Andres Schaub-Keiser Charlotte & Peter Schiess René Schluep-Zimmermann Beat Schönenberger Anne Sprunger Staufer Katharina Striebel-Burckhardt † Nora & Daniel Suter Philipp Sutter Verena Trutmann Judith & Leon Van der Merwe Caroline Vonder Mühll Christine Vischer Heinrich A. Vischer Rudolf Vonder Mühll Marie-Christine WackernagelBurckhardt Philipp Weber Marianne & Daniel Weidmann-Munk Alfred Weishaupt Anne-Käthi Wildberger

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VORSCHAU 2. Abo-Konzert 2018/19 Im Zentrum des Programms des 2. Abo-Konzerts steht ein Auftragswerk an den Schweizer Komponisten Michel Roth, der für den Perkussionisten Christian Dierstein und uns ein grossangelegtes Schlagzeugkonzert mit dem Titel «Die letzte Welt» geschrieben hat. Als freie Vorlage diente Roth der gleichnamige Roman von Christoph Ransmayr über den römischen Dichter Ovid, der aus Rom in die Provinz verbannt wurde, und sein mythologisches Hauptwerk, die «Metamorphosen». Die Themen der Verbannung und Verwandlung finden sich auch im übrigen Programm wieder: Alexander Lokschin, dessen Sinfonia Stretta das Konzert eröffnet, wurde selbst wegen seiner künstlerischen Haltung von Moskau in die sibirische Provinz verbannt. Emmanuel Nunes‘ Wandlungen wiederum greifen das Moment der steten Verwandlung auf in Form von fünf Passacaglien in variativer Form.

ALLES BLEIBT ANDERS Sonntag, 21.10.18, 19 Uhr Musical Theater Basel Alexander Lokshin (1920–1987) Symphonie Nr. 4 – «Sinfonia Stretta» (1968)  Emmanuel Nunes (1941–2012) Wandlungen – Fünf Passacaglien (1986)  Michel Roth (*1976) Die letzte Welt (2018) Mit Christian Dierstein (Schlagzeug) und Baldur Brönnimann (Leitung)

Schweizer Erstaufführung Uraufführung

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KONTAKT GESCHÄFTSSTELLE Basel Sinfonietta Postfach 131 4018 Basel T +41 (0)61 335 54 15 info@baselsinfonietta.ch

IMPRESSUM FELIX HERI Geschäftsführung felix.heri@ baselsinfonietta.ch T +41 (0)61 335 54 21

TEXTE & REDAKTION: Werner Hoppe

WERNER HOPPE PR & Marketing werner.hoppe@ baselsinfonietta.ch T +41 (0)61 335 54 15

TEXTE S. 3–32: teilweise von Künstlern, Agenturen und Verlagen zur Verfügung gestellt, von der Redaktion gekürzt und/oder übersetzt.

SUSANNE JANI Personalbüro & Buchhaltung fibu@ baselsinfonietta.ch T +41 (0)61 335 54 96 JENS BRACHER Projektmanagement jens.bracher@ baselsinfonietta.ch T +41 (0)61 335 54 96 ANDRES MAURER Orchestertechnik andres.maurer@ baselsinfonietta.ch T +41 (0)61 335 54 96 RAFFAELE PERNIOLA sinfonietta.tv & Notenverwaltung r.perniola@ baselsinfonietta.ch T +41 (0)61 335 54 96

CARTOON S. 1: Magi Wechsler

FOTOS: S. 6: ForestWander Nature Photography S. 9: Becky Starobin S. 10: Luc Viatour S. 13: Manu Theobald S. 14/15 & 24: Zlatko Mićić S. 16: Luca Galuzzi S. 19: Hanya Chlala/ ArenaPal S. 20: Benno Hunziker GESTALTUNG: www.tristesse.ch Urheber, die nicht erreicht werden konnten, werden zwecks nachträglicher Rechtsabgeltung um Nachricht gebeten.


Entdecken Sie die Kleinbasler Bierkultur. Brauereibesichtigungen, schmackhaftes Essen, Begegnungen. Tel. 061 692 94 95, www.uelibier.ch


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