DIVERSITY MATTERS
Die Diversität hat viele Gesichter und Ausprägungen. Im aktuellen gesellschaftspolitischen Diskurs werden mit dem Begriff vor allem unterschiedliche ethnische, kulturelle, biografische, nationale Identitäten gemeint. Auch diesen Aspekt spiegelt das heutige Programm wider, aber nicht nur. «Losgelöst vom sozialen, politischen Kontext ist es zugleich rein schöpferisch und künstlerisch ein überaus diverses Programm», sagt der Dirigent Kevin John Edusei auf Nachfrage. Bei Julius Eastman greifen die unterschiedlichen Aspekte der Diversität unmittelbar ineinander.
SCHWARZ UND SCHWUL
Als schwuler Schwarzer sieht sich Eastman in den USA zeitlebens sozial ausgegrenzt. Mit Werktiteln wie «Evil Nigger» oder «Gay Guerrilla» begehrt er gegen Rassismus und Intoleranz auf. Damit macht er sich nicht nur Freunde, gilt gemeinhin als «schwieriger Charakter». Selbst mit seinen Mentoren, darunter John Cage und Morton Feldman, überwirft er sich. Bald gerät Eastman in einen verhängnisvollen Strudel aus Drogen und Alkohol. Als er im Mai 1990 mit 49 Jahren stirbt, ist er völlig verarmt, obdachlos, vergessen.
Erst ab 2014 beginnen nachhaltige Wiederbelebungsversuche seiner Kunst. Dabei zählt Eastman in
den 1970/80er Jahren – neben Terry Riley, Steve Reich oder Philip Glass – zu den führenden Vertretern der «Minimal Music». Oftmals fächert Eastman kleinste Motivpartikel auf. Ihre Gestalten verändern sich unmerklich, ganz subtil und kontemplativ, bis sie völlig anders klingen. Die Motive ändern buchstäblich ihre Identität. Gleichzeitig lässt Eastman individuelle Freiräume in Gestalt von Improvisation zu, worin sich ein unbedingter Freiheitswillen ausdrückt – so in «Stay on It» von 1973.
Nur wenige Motive und Rhythmen sind notiert. «Was man daraus macht, liegt in der Hand der Ausübenden», so Edusei – ein «work in progress». Die Ausübenden sind geradezu aufgefordert, ein achtsames, mündiges, gleichberechtigtes Kollektiv zu bilden. Das alles wirkt, vor dem Hintergrund der Biografie Eastmans, umso persönlicher. Es scheint, als ob Eastman in seiner Kunst etwas auslebt, wonach er sich gesehnt haben dürfte. Auch bei Missy Mazzoli ändert das Material oftmals unmerklich seine Gestalt, die Identität, um gleichzeitig Tonales und Atonales zu verweben.
KRITISCHER GEGENWARTSBEZUG
Vertrautes wird zu Fremdem, aus Wohlbefinden wird Unbehagen, auch jeweils umgekehrt, und Klangfarben erfahren ungeahnte Schattenwirkungen. Im Schaffen der in Lansdale in Pennsylvania aufgewachsenen Komponistin, Pianistin und Performerin ist der kritische Gegenwartsbezug
stets genauso präsent wie ein interkulturelles, multikünstlerisches Profil. Wie Edusei hat auch Mazzoli in Den Haag studiert, darüber hinaus in Boston und an der Yale School of Music. In ihrem Studium erschliesst sie für sich die zeitgenössische Avantgarde.
In New York schärft sich schliesslich ihr Blick auf das Menschsein. Ihre Musik reflektiert vielfach das Individuum im Verhältnis zum gesellschaftlichen Kontext. «Ich habe das Gefühl, dass ein Grossteil meiner Arbeit von menschlichen Beziehungen handelt und von unserem Bedürfnis und unseren Versuchen, als Menschen miteinander zu kommunizieren», so Mazzoli. In «These Worlds In Us» von 2006 reflektiert sie die persönliche Geschichte ihres Vaters, der als Soldat im Vietnamkrieg diente.
Der Werktitel entspringt einer Strophe aus dem Gedicht «The Lost Pilot» von James Taylor, eine Meditation über den Tod von dessen Vater während des Zweiten Weltkriegs. Es ist ein vielschichtiger Erinnerungsfluss, den Mazzoli entwirft. Sie spricht von «inneren Welten», in denen Trauer und Freude oftmals eng beieinander liegen. So wird das zunächst von den Violinen gespielte kummervolle Thema zusehends mit Glissandi-Strukturen verfremdet.
Die Mundharmonika-Gesten zu Beginn und gegen Ende des Werks sollen hingegen dem Werk eine «besondere Verletzlichkeit» verleihen. Die Rhythmik ist wiederum von der balinesischen Musik inspiriert, womit zugleich eine geografische Nähe zu Vietnam suggeriert wird. Als jäher Kontrast fungieren marschartige
Figuren im Schlagwerk, die an den militärischen Hintergrund erinnern – eine «unerbittliche Energie». In «Sinfonia (for Orbiting Spheres)» von 2014 äussert sich die unerbittliche Energie in Gestalt eines unerhörten Temporauschs.
SCIENCE FICTION UND AFROFUTURISMUS
Der Titel «Sinfonia» verweist einerseits auf Instrumentalwerke, die seit dem 17. Jahrhundert innerhalb grösserer Vokalwerke wie Kantaten oder Opern gebräuchlich waren. Andererseits bezieht er sich auf mittelalterliche Drehleiern mit Bordun-Saiten, in Schriften der damaligen Zeit auch «Sinfonia» genannt. Der Untertitel «Orbiting Spheres» spielt auf das Sonnensystem an. In dieser Lesart ist das Werk eine «Musik in Form eines Sonnensystems, einer Ansammlung von Rokoko-Schleifen, die sich innerhalb einer grösseren Umlaufbahn umeinander drehen», so Mazzoli.
«Es ist ein Stück, das brodelt und tobt, das sich nur Zentimeter an das hörende Publikum heran bewegt, um sodann in halsbrecherischer Geschwindigkeit davonzujagen.» Das Ensemble werde zu einer Art «behelfsmässige Drehleier» und in den Weltraum geschleudert. Das passt gewissermassen zu Jessie Cox: Als Komponist vergleicht sich der in der Schweiz aufgewachsene Musiker karibischer Herkunft mit einem Raumschiff, das unentdeckte Galaxien erschliesst. Cox, ein Schüler von George Lewis, kämpft entschieden gegen weissen Rassismus im Musik- und Kulturleben an.
Eine zentrale Quelle der Inspiration ist der Afrofuturismus, der die Erfahrungen der afrikanischen Diaspora in Geschichte und Gegenwart in den Fokus rückt. Auch in «Schattenspiel» von 2023 wird hörbar, wie der Musik ein beunruhigender Ton innewohnt. Strukturen verändern sich unerwartet, das musikalische Geschehen dringt ins Unbekannte, Andersartige vor. In sphären- und geräuschhafter Klanglichkeit eröffnet sich zusehends ein multidimensionaler Klangraum, bei dem einzelne Töne multiple Schatten werfen.
VIRTUOS UND INTERKULTURELL
Für Edusei steht die Musik von Cox in Kontrast zu «Od Ody Pink’d» von Alex Paxton von 2019. Im Grunde handelt es sich um ein hochvirtuoses Konzert für einen Jazz-Musiker und Orchester, wobei der gebürtige Engländer in Personalunion als Komponist, Jazz-Improvisator und Solist in Erscheinung tritt –ein ungewöhnlicher Ansatz. Im Rahmen des strikt ausnotierten Ensemblestücks schafft sich Paxton improvisatorische Freiräume, was an Eastman anknüpft. Paxton improvisiert über seine eigene Musik. Er beschreibt sie als «minimal, aber mit mehr Noten als Videospiele», mit «mehr Liedern als Jazz», «fröhlicher als alte Musik» und «lauter als lauter Groove». Als «gutgelaunten, fetzigen Rausschmeisser» des Abends bezeichnet Edusei schliesslich das 2014 komponierte «Prisms, Cycles, Leaps» von Derrick Skye. Mit diesem Werk schliesst sich gleichzeitig
der Kreis, zumal grundsätzlich ein ähnlicher minimalistischer Ansatz zu hören ist wie bei Eastman. Sonst aber betont Skye, dass er stets «Brücken zwischen verschiedenen Gemeinschaften durch Musik» schlagen wolle.
In «Prisms, Cycles, Leaps» sind dies die westliche Klassik sowie Musik aus dem Balkan, der VoltaRegion in Ghana und nordindische Hindustani-Klassik. Während die Metrik und die polyrhythmischen Ostinati auf Westafrika verweisen, kombiniert Skye in der Melodik zentrale Elemente aus Bulgarien und dem Balkan mit Musik aus Nordindien. In der Harmonik verweist Skye wiederum auf Aaron Copland sowie auf die Volksmusik in den Appalachen. «Bei mir geht die Sonne auf, wenn ich das Stück höre oder dirigiere», bekennt Edusei. «Alles klingt so einfach und ist doch rhythmisch unfassbar komplex.»
— Marco Frei
STAY ON IT
(1973)
Com’ on now baby, stay on it. Change this thread on which we move from invisible to hardly tangible.
With you movin and groovin on it, making me feel fine as wine, I don’t have to find the MEANING, because you will have filled in his most invisible and intangible Majesty’s place; But only if you stay on it. You Dig Although his majesty does stay with it, he can’t stay on it. (Does that move you?)
Ties that move and break, disappear, and return again, are not ties that stay on it. They are sometimy bonds. These bonds cause screens like the Edge of Night, with Ivory snow liquid to appear.
This is why baby cakes, I’m ringing you up in order to relay this song message so that you can get the feelin O sweet boy Because without the movin and the groovin, the carin and the sharin, the reelin and the feelin, I mean really.
Übertragung
Komm schon, Baby, bleib dran. Verwandle diesen Faden, auf dem wir uns bewegen, von unsichtbar zu kaum greifbar.
Wenn du dich auf ihm bewegst und groovst
mich so gut fühlen lässt wie Wein muss ich den SINN nicht mehr finden, denn du wirst den Platz seiner unsichtbaren und ungreifbaren Majestät ausfüllen; Aber nur, wenn du bei der Sache bleibst. Du verstehst?
Obwohl seine Majestät dabei bleibt, kann er nicht dran bleiben. (Bewegt dich das?)
Bande, die sich bewegen und zerbrechen, verschwinden und wiederkehren, sind keine Bande, die bleiben. Sie sind launenhafte Fesseln. Diese Fesseln lassen
Leinwände wie das Ende der Nacht, mit elfenbeinernem Schnee flüssig erscheinen.
Deshalb süsser Schatz, rufe ich dich an, um diese Liedbotschaft zu vermitteln, so dass du das Gefühl bekommst O süsser Junge
Denn ohne die Bewegung und den Groove, Das Sorgen und das Teilen, das Taumeln und das Fühlen ich meine wirklich.
Julius Eastman
MISSY MAZZOLI
Die Grammy-nominierte Komponistin Missy Mazzoli wurde von der New York Times als «eine der originellsten und überraschendsten Komponistinnen» bezeichnet. Ihre Werke wurden u. a. vom Kronos Quartet, LA Philharmonic, New York Philharmonic und der Opera Philadelphia aufgeführt. 2018 schrieb sie als eine der ersten Frauen für die Metropolitan Opera und erhielt eine Grammy-Nominierung für «Vespers for Violin». Zu ihren gefeierten Opern gehören «Breaking the Waves», «Proving Up» und «The Listeners». «Breaking the Waves» wurde von Opera News als eine der besten Opern des 21. Jahrhunderts bezeichnet. Mazzoli war von 2018 bis 2021 Composer-in-Residence beim Chicago Symphony Orchestra und ist heute Professorin am Bard College. Sie gründete zusammen mit Ellen Reid Luna Composition Lab, ein Mentorenprogramm für junge, nicht-binäre und weibliche Komponist:innen. Sie hat auch Musik für TV und Film komponiert, darunter für «Mozart in the Jungle». Ihre Band Victoire, die sie 2008 gründete, um ihre Kompositionen zur Aufführung zu bringen, hat mehrere Alben veröffentlicht, darunter das von den Kritikern hochgelobte «Cathedral City».
ALEX PAXTON
Siehe Interpret:innen
JULIUS EASTMAN
Julius Eastman (1940-1990) war Komponist, Dirigent, Sänger, Pianist und Choreograf. Als einzigartige Persönlichkeit in der New Yorker Szene in den 1970er und -80er Jahren, trat er unter anderem im Lincoln Center mit Pierre Boulez und den New York Philharmonics auf und spielte Werke von Arthur Russell, Morton Feldman, Peter Maxwell Davies und Meredith Monk ein. «Was ich versuche zu erreichen, ist, das, was ich bin, voll und ganz zu sein», sagte er 1976. «Schwarz voll und ganz, Musiker voll und ganz, Homosexuell voll und ganz».
Trotz seiner Bekanntheit in der New Yorker Musik- und Kunstszene starb Eastman in Vergessenheit geraten in einem Krankenhaus in Buffalo, NY. Über seinen Tod berichtete die Presse erst acht Monate später. Eastman hinterliess nur wenige Noten und Aufnahmen, und seine Musik blieb Jahrzehnte lang unerforscht. In den Jahren ab 2005 erlebte seine Musik eine Wiederentdeckung mit neuen Aufnahmen, internationalen Aufführungen und neu arrangierten Werken. «Die kühne und brillante Musik von Julius Eastman (...) fordert Aufmerksamkeit: wild, gross, ekstatisch, dämonisch, eine unzähmbare Persönlichkeit, die sich im Klang entlädt», schreibt Alex Ross im «The New Yorker».
JESSIE COX
Als Komponist, Schlagzeuger und Wissenschaftler thematisiert
Jessie Cox Werk Fragen an der Schnittstelle von Black Studies, Musik-/Soundstudien und kritischer Theorie. Aus der Schweiz stammend und mit Wurzeln in Trinidad und Tobago, setzt sich Cox mit Themen wie Rassismus, Migration und nationaler Zugehörigkeit auseinander. Er promovierte an der Columbia University und ist Assistenzprofessor für Musik an der Harvard University. Sein erstes Buch «Sounds of Black Switzerland: Blackness, Music, and Unthought Voices», 2025 erschienen, behandelt, wie schwarze Musikpraktiken neue Diskurse eröffnen.
In avantgardistischer Klassik, experimentellem Jazz und Sound Art entwickelt er seine eigene Form von musikalischer Science-Fiction, die Fragen zur Existenz und zur Gestaltung von Räumen aufwirft. Bekannt für seine beunruhigenden Klänge und unerwartete Strukturwechsel, wird seine Musik von Alex Ross im New Yorker als «dynamischer Pointillismus» beschrieben.
Cox arbeitete mit Ensembles wie dem Sun Ra Arkestra, dem Klangforum Wien und Ensemble Modern zusammen.
DERRICK SKYE
Derrick Skye ist ein in Los Angeles ansässiger Komponist und Musiker, bekannt für seinen transkulturellen Ansatz, der verschiedene Musiktraditionen integriert. Die «Los Angeles Times» beschreibt seine Musik als «etwas, das man geniessen sollte», während «The Times» sie als «köstlich verwirrend» lobt. Skye hat ghanaische, nigerianische, britische und irische Wurzeln.
Seine Kompositionsprozesse ähneln der wissenschaftlichen Methode und beschäftigen sich mit der Verbindung verschiedener Kulturen. Skye studierte Komposition an der University of California und am California Institute of the Arts und ging bei renommierten Lehrern aus der Weltmusiktradition wie Kobla Ladzekpo und Pirayeh Pourafar in die Lehre.
Er komponierte Werke für das BBC National Orchestra of Wales, das London Philharmonic Orchestra und andere renommierte Ensembles. Neben «Prisms, Cycles, Leaps» zählt «god of the gaps», ein Stück für Violine und Elektronik, zu seinen bekannten Werken.
Als künstlerischer Direktor von «Bridge to Everywhere» fördert Skye interkulturelles Verständnis durch Musik. Er ist auch Vorstandsmitglied des American Composers Forum.
ALEX PAXTON
Alex Paxton ist bekannt für seinen innovativen, genreübergreifenden Stil. In der «New York Times» wurde die Musik des Komponisten und Posaunisten, als «die freudigste Klangerfahrung, die ich seit langem gehört habe» bezeichnet, und die «Neue Zeitschrift für Musik» beschreibt sie als «hochkomplex, raffiniert und äusserst unterhaltsam». Vielfach ausgezeichnet, gewann er unter anderem den Ernst von Siemens Förderpreis. Seine Alben «Music for Bosch People» und «Happy Music for Orchestra» erhielten viel Anerkennung und Lob von der internationalen Kritik. Paxtons Werke werden von grossen Orchestern wie dem London Symphony Orchestra, dem WDR Sinfonieorchester und dem Ensemble Modern gespielt. Seine Opern wurden bei der English National Opera und dem Tête à Tête Festival aufgeführt. Als Jazz-Posaunist trat er mit der Philharmonia Orchestra und bei den BBC Proms auf und gilt als «einer der grössten Trompeter» (BBC Music). Er unterrichtet am Trinity Laban Conservatoire und arbeitete mit dem National Youth Orchestra of Great Britain.
KEVIN JOHN EDUSEI
Der deutsche Dirigent Kevin John Edusei ist weltweit gefragt und wird für die dramatische Spannung in seinen Interpretationen gelobt. Er legt grossen Wert auf die kreativen Elemente der Aufführung, präsentiert klassische Musik in neuen Formaten, sucht ein neues Publikum und dirigiert ein vielseitiges Repertoire. Höhepunkte der Saison 2024/25 sind Debüts mit dem New York Philharmonic, Konzerthausorchester Berlin und dem ORF Vienna Radio Symphony Orchestra.
Edusei ist regelmässiger Gastdirigent bei Orchestern wie dem Münchener Philharmonischen Orchester und dem Los Angeles Philharmonic Orchestra. Mit dem Chineke! Orchestra tritt er an bedeutenden Orten wie dem London’s South Bank Centre, dem Konzerthaus Berlin und der Elbphilharmonie auf. 2022 debütierte Edusei am Royal Opera House mit Puccinis «La Bohème», 2023/24 folgte «Madama Butterfly». Geboren in Bielefeld, studierte er an der Universität der Künste Berlin und dem Royal Conservatory The Hague und war 2007 Preisträger des Dirigierwettbewerbs des Lucerne Festivals unter der künstlerischen Leitung von Pierre Boulez.
BASEL SINFONIETTA
Die Basel Sinfonietta ist ein auf zeitgenössische Musik spezialisiertes Orchester mit sinfonischer Besetzung – und insofern ein in der klassischen Musikszene einzigartiger Klangkörper. Getragen vom Anspruch, Musik am Puls der Zeit zur Aufführung zu bringen, überwindet die Basel Sinfonietta seit ihrer Gründung im Jahr 1980 klassische Konzertkonventionen und zeigt sich in ihren Programmen erkundungsfreudig gegenüber anderen Genres und Kulturen. Die Basel Sinfonietta arbeitet mit den führenden Komponist:innen der Gegenwart zusammen. Das Orchester hat zahlreiche Werke in Auftrag gegeben und konnte seit seiner Gründung mehr als 230 Uraufführungen und nationale Erstaufführungen präsentieren.
Violine 1
Simone Zgraggen 1
Ulrich Bürgi
Marzena Treiber-Toczko
Franziska Németi-Mosimann
Alicja Pilarczyk
Cornelius Bauer
Sylvia Oelkrug
Lisa Rieder
Stephanie Ruf
Simone Flück
Katarzyna Seremak
Ísak Ríkharðsson
Violine 2
Mirka Šćepanović 2
William Overcash
Friedemann A. Treiber
Claudine Ostermann
Nadia Strijbos
Sandra Schütz
Martina Albisetti
Mirjam Sahli
Renate Hofstetter
Juan Braceras
Viola
Elise Lehec 2
Sebastian Heimann
Mariateresa Pagano
Tatiana Kunz
Christina Anger
Elisabeth Kappus
Elia Portabales Rodríguez
Marie Stockmarr Becker
Violoncello
Martin Jaggi 2
Aude Pivôt
Josep Oriol Miró Cogul
Lisa Hofer
Ursula Kamber-Schaub
Anna Karolina Egger
Kontrabass
Benedict Ziervogel 2
Mariona Mateu Carles
Pierre Dekker
Lukas Burri
Flöte
Julian Cawdrey
Regula Bernath
Oboe
Edoardo Pezzini
Kelsey Maiorano
Klarinette
Hanna Langmeier Stenz
Yolanda Fernandez
Mariella Bachmann
Fagott
Elise Jacoberger
Frederico Loy
Horn
Carl-Philipp Rombach
Udo Schmitz
Deepa Goonetilleke
Mira Buzanszky
Trompete
Noe Nillni
Jens Bracher
Posaune
Stephen Menotti
Anita Kuster
Rudi Hermann
Tuba
Sophia Nidecker
Schlagzeug
Kai Littkopf
Fran Lorkovic
Matthias Würsch
Klavier
Ludovic Van Hellemont
Harfen
Julia Wacker
SPRECHERROLLEN
Moritz
Eggert
(Libretto: Wolfgang Bortlik / Michael Klaus)
SÄNGER:INNEN DES THEATER BASEL
CHOR DES THEATER BASEL BASEL
SINFONIETTA
TITUS
ENGEL, MUSIKALISCHE LEITUNG TILMAN AUS DEM SIEPEN, SZENISCHE EINRICHTUNG
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