S4_06.07_Titel Programm
22.2.2007
12:20 Uhr
Seite 1
Ein Japaner in Paris Leitung: Fabrice Bollon; Shakuhachi: Andreas Gutzwiller; Biwa: Junko Handa Chöre: Basler Bach-Chor, Gemischter Chor Zürich Henri Dutilleux: «Métaboles» Toru Takemitsu: «November Steps» für Orchester, Shakuhachi und Biwa Maurice Ravel: «Daphnis et Chloé», Ballett, 1. und 3. Bild
Subventionsgeber
Titelsponsoren
Hauptsponsor
Hauptgönner
Die basel sinfonietta dankt ihren Partnern.
ZUM PROGRAMM
Henri Dutilleux (*1916) «Métaboles» (1964/65) 1. 2. 3. 4. 5.
17 Min.
Incantatoire Linéaire Obsessionnel Torpide Flamboyant
Toru Takemitsu (1930–1996) «November Steps» für Orchester, Shakuhachi und Biwa (1967)
21 Min.
Pause
Maurice Ravel (1875–1937) «Daphnis et Chloé», Ballettfassung (1909–1912) 1. Bild: Introduction – Danse religieuse – Danse générale – Danse grotesque du Dorcon – Danse légère et gracieuse de Daphnis – Lyceion entre – Lyceion danse – Nocturne 3. Bild: Lever du jour – Pantomime – Danse générale
Leitung: Fabrice Bollon Shakuhachi: Andreas Gutzwiller Biwa: Junko Handa Chöre: Basler Bach-Chor, Gemischter Chor Zürich
45 Min.
Co-Sponsoren
Die basel sinfonietta dankt ihren Partnern.
ZUM KONZERT
Basel Stadtcasino Sonntag, 25. März 2007, 19.00 Uhr Konzerteinführung im Musiksaal: 18.15 Uhr Das Konzert vom 25. März 2007 wird von Schweizer Radio DRS 2 aufgenommen und zu einem späteren Zeitpunkt ausgestrahlt.
Zürich Kirche zu St. Peter Dienstag, 27. März 2007, 19.30 Uhr Wir danken dem Präsidialdepartement der Stadt Zürich und der Fachstelle Kultur des Kantons Zürich für die Unterstützung. In Zusammenarbeit mit Horn Buser Classica.
«Ein Orchester wie die basel sinfonietta ist auch nach 25 Jahren aus der Region Basel und der ganzen Schweiz nicht mehr wegzudenken. Spezielles und Vielfalt bereichert unsere ganze Gesellschaft und fördert ein humanes Zusammenleben.» Dr. Claude Janiak, Nationalratspräsident
Die Novartis unterstützt die basel sinfonietta und schätzt das hohe Urteil von Dr. Claude Janiak.
ZU DEN WERKEN
Ein Japaner in Paris Jan Philipp Sprick Der Farbenreichtum ist das verbindende Moment bei dieser spannenden Begegnung von französischer und japanischer Musik: Toru Takemitsu verwendet in seinen «November Steps» zum ersten Mal traditionelles japanisches Instrumentarium, dessen ungewohnte Klanglichkeit gerade in Kombination mit Maurice Ravels und Henri Dutilleux’ virtuos orchestrierter Musik besonders zur Geltung kommt. Die gemeinsame Bezugnahme auf Debussy eint die drei Komponisten, die – jeder auf seine Weise – zu sehr individuellen kompositorischen Ergebnissen gekommen sind.
Jedes Instrument hat eine eigene Musik
«November Steps» von Toru Takemitsu Der 1930 in Tokio geborene Komponist Toru Takemitsu ist eine der zentralen Figuren für die Vermittlung von westlicher und traditioneller japanischer Musik. Takemitsu war in seiner künstlerischen Entwicklung zunächst von französischen Komponisten wie Debussy und Messiaen beeinflusst und zeigte zu Beginn seiner Karriere zunächst nur wenig Interesse an japanischer Musik. So hat er nur auf Umwegen zu seiner eigenen Tradition gefunden und sie erst relativ spät in seine Kompositionen integriert. «November Steps» aus dem Jahr 1967 ist eines der ersten Beispiele, in dem Takemitsu traditionelle japanische Instrumente – Shakuhachi und Biwa – mit einem klassisch-europäischen Orchester kombiniert. Andreas Gutzwiller, der Shakuhachi-Solist des Konzerts, weist darauf hin, dass die einzelnen Instrumente in der japanischen Musik jeweils eine ganz eigenständige Tonsprache hervorgebracht haben. Jedes Instrument hat also eine eigene Musik, die nicht ohne weiteres von anderen Instrumenten gespielt werden kann. Die basel sinfonietta konnte mit Gutzwiller einen der derzeit wichtigsten Experten für traditionelle japanische Musik gewinnen: Er spielt nicht nur selbst die Shakuhachi, sondern setzt sich seit mehreren Jahrzehnten auch wissenschaftlich mit japanischer Musik auseinander: Er studierte Musikethnologie und begann nebenbei das Shakuhachi-Studium. Als erster Europäer erhielt Gutzwiller den Titel eines «shihan» (Meisters) der Kinko-Schule der Shakuhachi. Die Shakuhachi ist eine Bambusflöte, die im 13. oder 14. Jahrhundert von China nach Japan gelangte. Sie wurde zunächst von Bettelmönchen gespielt, die die Shakuhachi später sogar zum Wahrzeichen ihres Ordens machten. Durch ihre intensive Ausein-
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andersetzung mit dem Instrument entstand eine einzigartige Form meditativer Praxis, in deren Zentrum Atem und Ton der Shakuhachi standen. «In diesem Geist», so Gutzwiller, «wurde auch die Musik, die für dieses Instrument innerhalb des Ordens entstand, gespielt. Sie wurde nicht als tatsächliche ‹Musik›, sondern eher als ‹geistige Übung in Tönen› angesehen.» Auch für die Japanerin Junko Handa, die im Konzert das Saiteninstrument Biwa spielt, ist es eine der wichtigsten Aufgaben, traditionelle japanische Musik bekannter zu machen. So ist sie seit vielen Jahren als Botschafterin ihres Instruments auf der ganzen Welt unterwegs. Die Biwa kam im 7. oder 8. Jahrhundert, wie auch die Shakuhachi, aus China nach Japan und wurde bis in die Neuzeit als Begleitinstrument zur Balladenrezitation benützt. Biwa-Spieler waren also in erster Linie Sänger, die sich selber auf dem Instrument begleiteten. Erst im Kontext der Neuen Musik wurde die Biwa als konzertierendes Instrument eingesetzt.
Shakuhachi
Biwa
ZU DEN WERKEN
Gegenüberstellung von japanischen und westlichen Instrumenten
«November Steps» war eine Auftragskomposition für den 125. Geburtstag des New York Philharmonic Orchestra. Takemitsu griff hierfür auf seine erste Konzertkomposition für traditionelle Instrumente, «Eclipse» für Biwa und Shakuhachi, zurück, die er im Jahr zuvor geschrieben hatte. Sein Ziel mit «November Steps» war eine Gegenüberstellung von japanischen und westlichen Instrumenten in einer Art und Weise, die deren unterschiedliche Klanglichkeit betont. Takemitsu selbst schreibt in einem Kommentar: «Ein Komponist sollte nicht danach streben, traditionelle japanische Instrumente auf natürliche Weise mit dem westlichen Orchester zu verschmelzen. Er sollte ganz im Gegenteil versuchen, den einzigartigen Klangbereich hervorzuheben, in dem Biwa und Shakuhachi beheimatet sind.» Genau dies hat Takemitsu umgesetzt: Beide Instrumente bilden eine ganz eigene musikalische Schicht vor dem Orchester, die beinahe wie ein Fremdkörper wirkt. Die Musik scheint sich parallel zu entwickeln: «Takemitsu hat die beiden Instrumente praktisch vor das Orchester gestellt», sagt Gutzwiller und erwähnt die Form des Stückes, in der zwischen zwei orchestralen Abschnitten eine sehr lange Solokadenz für die beiden Instrumente erklingt. Diese Kadenz ist primär durch typische Spieltechniken der beiden Instrumente bestimmt: Gutzwiller weist darauf hin, dass diese von den Instrumenten her gedachte Musik eine eigene Art graphischer Notation benötigt. Dazu bedarf es aber auch Interpreten, die diese Notation konkretisieren und zum jeweils individuellen Leben erwecken. Angesichts des hohen improvisatorischen Anteils in dieser Musik fragte sich Gutzwiller schon häufiger, «welches Stück – das, welches der Komponist notiert hat, oder das von den Musikern in der jeweiligen Aufführung gespielte – die Zuhörer eigentlich hören, da der kreative Anteil der Interpreten an der Komposition insbesondere in der solistischen Kadenz ausgesprochen hoch ist». Auch diese Überlegung deckt sich mit Takemitsus Interesse, keinesfalls den Eindruck eines «einzelnen in sich abgeschlossenen Werkes» schaffen zu wollen. Es ging ihm vielmehr darum, eine Reise zu komponieren, «die man unvorbereitet antritt».
Virtuose Instrumentationskunst
Ravels «Daphnis et Chloé» und Dutilleux’ «Métaboles» Für Igor Stravinsky war Ravels Ballettmusik «Daphnis et Chloé» eines der «schönsten Produkte in der gesamten französischen Musik». Es ist nicht nur Ravels längstes Opus, sondern auch sein aufwendigstes: 15 verschiedene Schlaginstrumente, ein gemischter Chor sowie eine Windmaschine werden verlangt. Ravel war neben Debussy der Haupt-
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vertreter des musikalischen Impressionismus und schrieb «Daphnis et Chloé» für die berühmten «ballets russes». Serge Diaghilew, der Direktor des von kunstverständigen Parisern immer interessierter beobachteten russischen Balletts, beauftragte Ravel mit dem Sujet «Daphnis et Chloé». Die Arbeit an der Komposition zog sich allerdings über den Zeitraum von mehreren Jahren hin, weil Ravel einen Orchesterklang im Sinn hatte, wie es ihn bisher – trotz der Innovationen Debussys – noch nicht gab. Im Gegensatz zu Debussy, der sich mehr an Wagners Mischklang orientiert, geht es Ravel, bei aller Klangfülle im Einzelnen, um klar voneinander abgesetzte, scharfe Konturen. Dadurch entsteht ein Klang, der sowohl von Debussy als auch von Richard Strauss relativ weit entfernt ist. Neben den Klavierwerken bilden die Orchesterwerke den gewichtigsten Teil im Œuvre Ravels. Beide Bereiche überlappen sich jedoch insofern, als Ravel häufiger Klavierstücke nachträglich für Orchester bearbeitete. Auch von «Daphnis et Chloé», seiner grösstbesetzten und umfangreichsten Orchesterpartitur, schuf er zunächst im Jahr 1910 eine Klavierfassung. Die Premiere der Ballettmusik fand am 8. Juni 1912 im Pariser ChâteletTheater statt und errang kaum mehr als einen Achtungserfolg. Dies lag möglicherweise daran, dass an diesem Abend noch weitere Ballette aufgeführt wurden, unter anderem Vaslav Nijinskys gewagte und erotische Deutung von Debussys «Prélude à l’après-midi d’un faune», die einen heftigen Presseskandal hervorrief. Ravel destillierte aus der einstündigen Ballettmusik zwei Orchestersuiten: Die erste der beiden dreisätzigen Suiten stellte Ravel im Jahr 1911 – also bereits vor der Uraufführung des Balletts – zusammen. Die zweite folgte dann im Jahr 1913. Beide Suiten nehmen die wichtigsten Themen des abendfüllenden Handlungsballetts auf. Heute haben sich sowohl die Ballettmusik, deren 1. und 3. Bild heute im Konzert zu hören sein werden, als auch beide Orchestersuiten im Repertoire etabliert. Ravel entwickelte zu diesem Ballett eine neuartige musikalische Dramaturgie, die auf konventionelle Nummern und Entrées keine Rücksicht nimmt, sondern die Stationen der Handlung bruchlos durchkomponiert. Wie die meisten Werke Ravels ist auch «Daphnis und Chloé» ein Stück der verschiedensten und gelegentlich verwirrenden Perspektiven. Spanische Assoziationen drängen sich durch die Verwendung der baskischen Trommel und der Kastagnetten auf. Das wogende Strömen der Musik wird durch das Einbeziehen der menschlichen Stimme – die in diesem Stück rein instrumental eingesetzt wird – noch gesteigert. Handlung des Balletts Ein Schäferroman des hellenistischen Dichters Longus (3. Jahrhundert) ist die Grundlage für die Handlung des Balletts. «Meine Absicht war es», bemerkte Ravel, «ein breites musikalisches Fresko zu komponieren, weniger bedacht auf Archaismus als auf Treue
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gegenüber dem Griechenland meiner Träume, das eher jenem verwandt ist, wie es die französischen Maler vom Ende des 18. Jahrhunderts sich vorgestellt und geschildert haben.» Daphnis und Chloé sind Findelkinder, die auf der Insel Lesbos von Hirten gefunden werden. Inmitten der Natur wachsen sie zusammen auf. Aus der kindlichen Freundschaft entwickeln sich allmählich Liebe und Leidenschaft. Im 1. Bild huldigen die Schäferinnen und Schäfer den Nymphen in einer Folge von Tänzen und umgarnen das Liebespaar. Aus einem Tanzwettbewerb mit dem Ochsentreiber Dorcon geht Daphnis als Sieger hervor. Plötzlich brechen Piraten in die Idylle ein und rauben Chloé. Im 2. Bild – das heute nicht erklingt – muss die gefesselte Chloé im Lager der Piraten vor dem Piratenhauptmann Bryaxis tanzen. Nachdem sie mehrfach erfolglos versucht hat zu fliehen, kommt ihr der Gott Pan zu Hilfe und schlägt die Piraten in die Flucht. Das 3. Bild beginnt mit Ravels berühmter tonmalerischer Beschreibung des Tagesanbruchs, die in der Orchestersuite mit «Lever du jour» betitelt ist. Daphnis erwacht und fällt der zurückgekehrten Chloé erleichtert in die Arme. Der Schäfer Lammon erzählt der versammelten Menge die Geschichte von der unerfüllten Liebe Pans zur Nymphe Syrinx, die von Daphnis und Chloé pantomimisch dargestellt wird. Das Ganze steigert sich zu einem allgemeinen Bacchanal der Freude. Mystische Sicht auf die Natur Henri Dutilleux hat im Laufe seines Komponistenlebens einen sehr eigenständigen und von den verschiedenen Strömungen der Avantgarde unabhängigen Stil entwickelt. Dutilleux ist ein Freigeist: Die herrschenden Dogmen und Ideologien, Trends und Gegentrends hat er zwar stets mit regem Interesse verfolgt, doch seine schöpferische Konzentration immer dem Ziel einer individuellen personalstilistischen Entfaltung untergeordnet. Das hat dazu geführt, dass sich Dutilleux nur sehr schwer in Stilschubladen einordnen lässt. Dabei nimmt die Orchestermusik einen bedeutenden Anteil im schmalen Œuvre des französischen Komponisten ein. «Métaboles» entstand 1964 als Auftragskomposition des Cleveland Orchestra anlässlich dessen 40-jährigen Jubiläums. Die Uraufführung fand im Januar 1965 unter der Leitung seines Chefdirigenten George Szell statt. «Métaboles» war nach der 2. Sinfonie bereits der zweite Auftrag für Dutilleux aus den Vereinigten Staaten: «George Szell bat mich ausdrücklich, für grösstmögliches Orchester zu schreiben, also mit vierfachen Holz- und Blechbläsern. Gleichzeitig aber liess er mir völlige Freiheit hinsichtlich Dimensionierung und Form des Werkes. Meine Absicht war sodann, mich von den formalen Rahmenbedingungen der Symphonie wegzubewegen.» «Es ist mein Ziel, jedes Werk als lebendiges, organisches Ganzes entstehen zu lassen.» Folgt diesem Credo eigentlich jedes Werk von Dutilleux, so ist es doch in «Métaboles» besonders offensichtlich. Der Titel hat eine etwas komplizierte Vorgeschichte: Dutilleux
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liess sich von der Idee der Metamorphose inspirieren, wollte dieses Wort aber vermeiden, da es bereits von anderen Komponisten verwendet worden war – insbesondere von Richard Strauss in seinen «Metamorphosen» für 23 Solostreicher. Die Entscheidung für «Métaboles» ist am besten verständlich, wenn man sich die physiologische Bedeutung des Wortes vergegenwärtigt – die allmähliche chemische Transformation eines Elements, bis schliesslich etwas völlig anderes entsteht. Dutilleux selbst beschreibt das metabolische Prinzip als das «Präsentieren einer oder mehrerer Ideen in unterschiedlicher Anordnung und unter verschiedenen Gesichtspunkten, die Schritt für Schritt Veränderungen herbeiführen, bis die Ideen schliesslich eine echte Veränderung ihrer Natur durchleiden. Analog dazu verhält es sich in der Welt der Insekten mit ihren wundervollen Verwandlungen …» Dutilleux möchte also Transformationsprozesse in der Natur hörbar machen. Man fühlt sich hier an Prozesse erinnert wie beispielsweise die Verwandlung einer Raupe in eine Puppe und schliesslich in einen Schmetterling. Die fünf Sätze von «Métaboles» werden ohne Unterbrechung gespielt und sind durch radikale Wechsel der musikalischen Diktion gekennzeichnet. So bilden die kurzen Streicherpassagen aus dem ersten Satz «Incantatoire» die Grundlage des zweiten Satzes «Linéaire», der ausschliesslich für Streicher gesetzt ist. Das zwölftönige Motiv des dritten Satzes «Obsessionnel» geht ebenso auf den vorherigen Satz zurück. Der vierte Satz «Torpide» verzichtet auf alle Streicher ausser den Kontrabässen und ist mit dem letzten Satz «Flamboyant» verbunden, in dem – abweichend von dem beschriebenen metabolischen Verfahren – das Anfangsthema des gesamten Stückes wiederkehrt. In der Kombination dieser Prinzipien offenbart sich Dutilleux’ mystische Sicht auf die Natur, die sich in einer dicht gewebten und klanglich ausserordentlich subtilen Tonsprache materialisiert.
Basler Bach-Chor Leitung: Joachim Krause
Martinskirche Basel Freitag, 27. April 2007, 20.00 Uhr Samstag, 28. April 2007, 19.00 Uhr
Francis Poulenc (1899 –1963) Stabat Mater, Gloria Yeree Suh, Sopran, basel sinfonietta Werkeinführung 1 Std. vor Konzertbeginn in der Martinskirche Vorverkauf ab Freitag, 13. April 2007: «au concert – TicketCorner» www.baslerbachchor.ch
ZU DEN MITWIRKENDEN
Henri Dutilleux Henri Dutilleux wurde 1916 im französischen Angers in eine der Kunst sehr eng verbundene Familie hineingeboren. Noch zu seiner Schulzeit begann er, Klavier, Harmonielehre und Kontrapunkt bei Victor Gallois am Konservatorium in Douai zu studieren. 1933–1938 besuchte er das Pariser Konservatorium, wo er bei Jean und Noël Gallon Harmonielehre und Kontrapunkt, bei Henri Paul Busser Komposition und bei Maurice Emma(Foto: Thomas Hammje) nuel Musikgeschichte studierte. Nach kurzem Militärdienst als Sanitäter kehrte Dutilleux 1940 nach Paris zurück, wo er seinen Unterhalt zunächst als Pianist, Arrangeur und Lehrer verdiente, bis er 1942 Chorleiter an der Oper wurde. Von 1945 bis 1963 hatte er den Posten des Leiters der Musikproduktionen beim französischen Rundfunk ORTF inne, den er später aufgab, um sich mehr seiner eigenen Arbeit widmen zu können. 1961 bis 1970 lehrte er Tonsatz an der Ecole Normale de Musique in Paris, ausserdem war er von 1970 bis 1971 Gastprofessor am Pariser Konservatorium. Wenn auch persönliche Kontakte zu Kollegen wie André Jolivet, Darius Milhaud, Francis Poulenc und Georges Auric seinen Horizont erweiterten, so hat Henri Dutilleux doch nie einer bestimmten Gruppe oder Kompositionsrichtung angehört. Er komponierte sinfonische Werke, Solokonzerte (Cello, Violine), Kammermusik und Ballettmusik, Werke, die ihm alle seit seinem internationalen Durchbruch mit der ersten Sinfonie 1951 weltweite Anerkennung einbrachten. Zu seinen zahlreichen Auszeichnungen zählen der «Grand Prix de Rome» (1938), der französische «Grand Prix National de la Musique» (1967), der «Praemium Imperiale» in Anerkennung seines Gesamtwerks (1994), der «Cannes Classical Award» für «The Shadows of Time» (1999) und der «Grand prix 1999 de la presse musicale internationale». Im Jahr 2005 erhielt Dutilleux den «Ernst-von-Siemens-Musikpreis». Dutilleux war Mitglied des Conseil International de la Musique der UNESCO, gehört der Académie Royale de Belgique an und ist seit 1981 Ehrenmitglied der American Academy and Institute of Arts and Letters in New York.
ZU DEN MITWIRKENDEN
Fabrice Bollon Fabrice Bollon wird als vielseitiger Dirigent sowohl im Opernbereich als auch im sinfonischen Bereich international geschätzt. Sein Repertoire umfasst nicht nur die viel gespielte Standardliteratur, sondern auch weniger bekannte Werke. Neugier und stilistische Unbestechlichkeit charakterisieren seine künstlerische Arbeit. Nach seinem Dirigierstudium am Mozarteum Salzburg in (Foto: zVg) den Meisterklassen von Michael Gielen und Nikolaus Harnoncourt debütierte er bei den Salzburger Festspielen mit der Oper «Satyrikon» von Bruno Maderna. In seiner Zeit als stellvertretender GMD der Oper Chemnitz und Chef des Symphonie Orchesters von Flandern in Brügge sprang Fabrice Bollon für den erkrankten Gary Bertini mit dem WDR Orchester in der Kölner Philharmonie ein. Infolge dieses Debüts gastierte er bei einer Vielzahl der grossen deutschen Rundfunkorchester. Einladungen nach Frankreich, Norwegen, Spanien und in die Schweiz sowie zahlreiche CD- und Rundfunkaufnahmen machen Bollon zu einem der meistgefragten französischen Dirigenten seiner Generation.
ZU DEN MITWIRKENDEN
Andreas Gutzwiller Andreas Gutzwiller wurde 1940 in Deutschland geboren. Nach der Schulzeit in Basel studierte er Musikwissenschaft und Musikethnologie an der Freien Universität Berlin und Ethnomusicology an der Wesleyan University in den USA. Dort begann er auch das Studium der japanischen Flöte Shakuhachi bei Araki Kodô V, die er in Tokyo bei Kawase Junsuke III fortsetzte. 1974 promovierte er mit einer Arbeit über Geschichte und Musik der Shakuhachi zum Ph.D. (Dr. phil.).
(Foto: Kurt Wyss)
1976 erhielt er als erster Europäer den Titel eines «shihan» (Meisters) der Kinko-Schule der Shakuhachi und den Namen Fuyû. Seit 1980 unterrichtete er an der Musik-Akademie der Stadt Basel und war bis 2005 Leiter des Studios für Aussereuropäische Musik der Musik-Akademie.
Junko Handa Junko Handa, 1944 in Ueda in der Präfektur Nagano geboren, begann das Studium der japanischen Laute Biwa 1968 bei Kinshi Tsuruta. 1971 absolvierte sie den renommierten Ausbildungskurs für Nachwuchsmusiker am Institut für traditionelle Musik NHK Ikuseikai. Als Mitglied des Ensembles Pro Musica Nipponia bereiste sie von 1972 an zahlreiche Länder und gewann mehrere internationale Preise.
(Foto: zVg)
Unterstützt von der japanischen Kulturbehörde, ging sie 1990 mit dem «Tokyo International Music Ensemble» auf Tournee durch die USA. Es folgten Auftritte bei den Musikfestivals von Edinburgh, Hanoi, Bordeaux, Hongkong, Madrid sowie zahlreiche Solokonzerte im In- und Ausland. Junko Handa gilt heute als eine der profiliertesten japanischen Vertreterinnen des mit Biwa begleiteten Epengesangs im Satsumabiwa-Stil. Handa ist über die traditionellen Musikgattungen hinaus offen für neue experimentelle Musikprojekte und Bühnenproduktionen. Sie ist eine kompetente Interpretin neuerer Werke für Laute, darunter Toru Takemitsus Werke aus den 1960er und 1970er Jahren, die ursprünglich für ihre Lehrerin Kinshi Tsuruta komponiert wurden. 2005 war sie zu Gast beim Schleswig-Holstein Musik Festival mit mehreren Konzerten in der «Takemitsu Memorial Woche» anlässlich dessen 75. Geburtstages.
ZU DEN MITWIRKENDEN
Basler Bach-Chor Der Chor wurde 1911 vom damaligen Münsterorganisten Adolf Hamm gegründet und bis 1938 geleitet. Ihm folgten andere bekannte Musikdirektoren, Komponisten, Konservatoriumslehrer aus Basel und der Region: 1922–1926 Hans Münch, 1939–1954 Walther Müller von Kulm, 1957–1961 Walther Geiser, 1961–1986 Etienne Krähenbühl und seit 1986 Joachim Krause. Der Basler Bach-Chor fühlt sich, wie der Name schon andeutet, dem Werk Johann Sebastian Bachs besonders verpflichtet. Dies zeigt sich in den alljährlichen Aufführungen eines seiner grossen Werke, die Anspruch und Verpflichtung zugleich sind. Daneben richtet der Chor seine Aufmerksamkeit auch auf die Musik des 17. bis 20. Jahrhunderts und hierbei insbesondere auf unbekannte Perlen der Tonkunst, um diese dem Vergessen zu entreissen und dem interessierten Publikum zuzuführen. Im 80. Jahr seines Bestehens vergab der Chor einen Kompositionsauftrag an den Basler Komponisten Jost Meier (*1939), und 1991 wurde dessen dramatische Kantate «Vom Ende der Zeit» für Sopransolo, Sprecherin und Sprecher, Chor und grosses Orchester im Musiksaal des Stadtcasinos Basel uraufgeführt. In Zusammenarbeit mit dem Gemischen Chor Zürich und der basel sinfonietta realisierte der Basler Bach-Chor mit der Aufführung des «War Requiem» von Benjamin Britten im November 1998 wiederum ein sehr grosses Projekt. Bei der Wahl des Orchesters ergibt sich je nach Werk und Besetzung eine Zusammenarbeit mit dem Sinfonieorchester Basel, der basel sinfonietta, dem Kammerorchester Basel oder dem Barockorchester Capriccio Basel.
Gemischter Chor Zürich Der Gemischte Chor Zürich gehört zu den alteingesessenen Chorvereinigungen der Stadt Zürich. Seine Aufgabe war und ist es, einerseits die grossen Chorwerke der Musikliteratur zu pflegen, andererseits aber dem Publikum auch unbekannte Werke historischer Zeiten und Kompositionen der Gegenwart nahezubringen. Seit April 1996 wird der Gemischte Chor Zürich von Joachim Krause geleitet. Neben den traditionellen Karfreitagswerken stellt Joachim Krause in den Herbstkonzerten dem Publikum vermehrt unbekannte oder wenig aufgeführte Werke vor, wie das «War Requiem» von Benjamin Britten, das «Requiem» von Gabriel Fauré, das «Gloria» von Francis Poulenc, «Das Gesicht Jesajas» von Willy Burkhard, «Le Roi David» von Arthur Honegger und die «Cantate pour le temps de Noël» von Frank Martin. Im Herbst 2006 fand die Uraufführung des Werkes «Au-delà du regard» statt, das der Schweizer Komponist Martin Derungs im Auftrag unseres Chors geschrieben hat. Zweimal im Jahr, in der Karwoche und im Herbst, tritt der Gemischte Chor Zürich mit Solisten im Grossen Saal der Tonhalle Zürich auf. Der Chor zählt zurzeit zirka 130 aktive Mitglieder.
ZU DEN MITWIRKENDEN
basel sinfonietta Die basel sinfonietta wurde 1980 von jungen Musikerinnen und Musikern mit viel Idealismus gegründet. Damals und heute ist es das Ziel des Orchesters, zeitgenössische Musik, Unbekanntes sowie bekannte Werke in neuen Zusammenhängen einem Publikum zu vermitteln, das sich offen zeigt für ungewöhnliche und experimentelle Klänge. Das Orchester verwirklichte in seiner Geschichte neben traditionellen Sinfoniekonzerten zahlreiche grenzüberschreitende Produktionen mit Jazz, Tanz und Performance sowie diverse Stummfilm- und Multimediaprojekte. Mit diesem Blick auf das Unkonventionelle hat sich die basel sinfonietta als grosses Sinfonieorchester lokal, national und international einen Namen gemacht. Davon zeugen Einladungen an internationale Festivals wie beispielsweise Salzburger Festspiele, Internationale Ferienkurse für Neue Musik Darmstadt, Lucerne Festival, Biennale di Venezia, Musica Strasbourg, Tage für Neue Musik Zürich, Festival d’Automne Paris, Klangspuren Schwaz/Tirol. Die basel sinfonietta arbeitet regelmässig mit hervorragenden Gastdirigenten zusammen, die je nach Stil und Inszenierung angefragt werden: u.a. Stefan Asbury, Fabrice Bollon, Dennis R. Davies, Mark Fitz-Gerald, Peter Hirsch, Johannes Kalitzke, Karen Kamensek, Jun Märkl, Emilio Pomàrico, Kasper de Roo und Lothar Zagrosek. Traditionsgemäss sieht sich das Orchester auch als Förderer von – insbesondere jungen, Schweizer – Musiktalenten, die einerseits im Orchester einen Platz finden oder als Komponist/in einen Kompositionsauftrag erhalten. Darüber hinaus engagiert sich die basel sinfonietta sehr erfolgreich bei Schul- und Jugendprojekten. Die Mitglieder der basel sinfonietta sind Berufsmusiker/innen. Neben der Orchesterarbeit spielen sie freischaffend in anderen Ensembles und Kammermusikformationen und/oder sind als Lehrkräfte in Musikschulen tätig. Das Modell der Selbstverwaltung bietet den Musikern/-innen grosse Mitsprachemöglichkeit in künstlerischen sowie organisatorischen Fragen und fördert eine lebendige und frische Orchesterkultur. Die basel sinfonietta wird u.a. durch die Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft, die Novartis International AG und die UBS AG unterstützt. Vorstand Regula Bernath (Flöte), Georges Depierre (Violoncello), Catherine Fornallaz (Violoncello), Bozidar Ljubin (Violine), Thomas Nidecker (Posaune), Katharina Pflüger (Violine), Carl Philipp Rombach (Horn), Stephanie Ruf (Violine), Regula Schädelin (Viola), Guido Stier (Klarinette), Marzena Toczko (Violine), Ruth Wäffler (Violoncello), Christine Wagner (Viola) Geschäftsstelle Harald Schneider, Geschäftsführung; Andrea Kowalczyk, Konzertorganisation; Regula Killer & Simone Manz, Öffentlichkeitsarbeit; Susanne Jani, Buchhaltung basel sinfonietta, Postfach 332, 4018 Basel, Telefon 061 335 54 15, Fax 061 335 55 35, mail@baselsinfonietta.ch, www.baselsinfonietta.ch.
CDs
basel sinfonietta für zu Hause Erhältlich über www.baselsinfonietta.ch oder im Fachhandel Werke von Schostakowitsch, Rachmaninow, Balakirew
Leitung: Mark Fitz-Gerald, Mark-Andreas Schlingensiepen Tonkühn 002 Werke von Kurt Weill
Leitung: Mark Fitz-Gerald Solisten/-innen: Serena Wey, Martin Müller, Werner Güra, Othmar Strom, Grzegorz Rózycki Tonkühn 001 Portrait basel sinfonietta
Leitung: Joël Smirnoff und Jürg Wyttenbach Werke von Strawinsky, Kessler, Bärtschi und Lutoslawski Musiques Suisses, CTS-M 66 Cinderella
Leitung: Emilio Pomàrico Sergej Prokofjew: Auszüge aus «Cinderella», Ballett op. 87 mit einem Erzähltext von Elke Heidenreich Kein & Aber Records (Zürich) Michael Gordon: Decasia
Leitung: Kasper de Roo Cantaloupe Records (New York) siehe auch für DVD unter www.bangonacan.org Daniel Glaus: Sephiroth-Symphonien 1999– 2004
Leitung: Fabrice Bollon Musiques Suisses, Grammont Portrait, CTS-M 96
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Bienvenue Orchestre Symphonique de Mulhouse Gastorchester: Orchestre Symphonique de Mulhouse; Leitung: Daniel Klajner; Klavier: Adrian Oetiker Franz Liszt: Sinfonische Dichtung «Orpheus» Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert Nr. 20 d-moll KV 466 Antonín Dvořák: Sinfonie Nr. 9 e-moll «Aus der neuen Welt» Basel Stadtcasino: Sonntag, 22. April 2007, 19.00 Uhr Vorverkauf: Musik Wyler 061 261 90 25, www.musikwyler.ch, Stadtcasino, BaZ am Aeschenplatz und tictec-Stellen
Donatoren
Elektra Birseck (EBM), Münchenstein Ernst & Young IWB (Industrielle Werke Basel) Manor AG MCH Messe Schweiz (Holding) AG Schild AG, Liestal
HERZLICHEN DANK!
Wir danken den Gemeinden Aesch, Arlesheim, Biel-Benken, Binningen und Riehen für die Unterstützung. Insbesondere aber danken wir allen Mitgliedern des Fördervereins der basel sinfonietta, namentlich den Patronatsmitgliedern: Katharina & Manuel Aeby-Hammel Ilse Andres-Zuber Dimitri Ashkenazy Oda & Ernst Bernet Markus R. Bodmer Yvonne & Michael Böhler Bettina Boller Heidi Brandenberger Ruth & Friedrich Breitenstein Sigrid Brüggemann Leonhard Burckhardt Inge und Josef Burri-Kull Markus Buser David Thomas Christie Marie-Christine & Patrick J. Dreyfus Paul J. Dreyfus Heidi Dürig-Gwalter E.E. Zunft zu Hausgenossen Sabine & Norbert Egli-Rüegg Manuela Eichenberger Jürg Ewald Peter Facklam Hans Fierz Esther & Pierre Fornallaz Andreas Gerwig Annetta & Gustav Grisard Annagret & Kurt Gubler-Sallenbach Ursula & Josef Hofstetter-Schaad Bernhard Hohl & Susanne Clowry Ursula & Heinz Holliger Madeleine Hublard Gertrud Hublard-Sieber Graziella & Ruedi Isler
Verena & Hans Kappus-Winkler Luzia & Jan Konecny-Sprecher Alexander Krauer Marie-Thérèse Kuhn-Schleiniger Irma Laukkanen Manuel Levy René Levy Lonza AG Jakob Maier Regine & Andreas Manz-Däster Maurice Mathez Beat Meyer-Wyss Marianne Naeff-Däniker Andreas Nidecker R. Nidecker-Huggenberg Catherine Oeri Béatrice & Nicolas Ryhiner Regula & Jürg Schädelin Evi & Andres Schaub-Keiser Charlotte & Peter Schiess Herbert Schill & Dora Eberhart Albert Schmidt-von Steinau Christine Striebel Katharina Striebel-Burckhardt Philipp Sutter Susanne Troxler Irene & Hans Troxler-Keller Christine Vischer Heinrich A. Vischer Beatrice & Oliver Wackernagel-Frei Philipp Weber Marianne & Daniel Weidmann-Munk Marie-Louise & Peter A. Zahn-Burckhardt
Auch danken wir den zahlreichen Spenderinnen und Spendern, die nicht genannt werden möchten.
Werden Sie Mitglied des Fördervereins! Wenn Sie die frische Atmosphäre und die aussergewöhnlichen Programme der basel sinfonietta begeistern, dann würde es mich sehr freuen, Sie als neues Mitglied unseres Fördervereins zu gewinnen. Die Freude am Spiel der basel sinfonietta fasziniert auch mich, und deshalb engagiere ich mich für die Förderung dieses Orchesters, ohne welches das regionale und Schweizer Musikleben um vieles ärmer wäre. Als Mitglied des Fördervereins haben Sie verschiedene Vorteile: So veranstaltet die basel sinfonietta jährlich ein besonderes Konzert für ihre Mitglieder. Sie geniessen das Vorzugsrecht auf Abonnements oder Einzelkarten und erhalten regelmässig Programmvorschauen sowie Tätigkeitsberichte. Zudem schenken wir neuen Patronatsmitgliedern eine CD mit herausragenden Produktionen der basel sinfonietta. Unterstützen Sie die basel sinfonietta, und werden Sie Mitglied unseres Fördervereins! Freundliche Grüsse
Peter Andreas Zahn, Präsident Förderverein basel sinfonietta Vorstand Förderverein Maria Berger-Coenen, Basel; Markus Bodmer, Reinach; Urs Brodbeck, Flüh; MarieChristine Dreyfus-Conopio, Basel; Beatrice Fuchs, Allschwil; Eva Gutzwiller, Liestal; Dr. Sabine Herrmann, Basel; Paul Schär, Pfeffingen; Prof. Dr. Peter Schiess, Basel; Dr. Heinrich A. Vischer, Riehen; Peter Andreas Zahn, Basel
Ja, ich möchte Mitglied im Förderverein basel sinfonietta werden.
Einzelmitglieder Paare
Fr. 50.– Fr. 80.–
Privatperson als Patronatsmitglied Firma als Patronatsmitglied
ab Fr. 200.– ab Fr.1000.–
Ab Fr. 1000.– sind Sie zum Bezug von 10 Freikarten pro Saison berechtigt. Patronatsmitglieder werden in den Programmheften aufgeführt. Name, Vorname
Strasse
PLZ, Ort
Telefon
Datum, Unterschrift
Einsenden an: Förderverein basel sinfonietta, c/o basel sinfonietta, Postfach 332, 4018 Basel
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Leidenschaft und Begabung im Einklang.
Spitzenorchester fügen viele unterschiedliche Klänge zu einem grossartigen Ganzen zusammen. UBS ist stolz darauf, diesen inspirierenden Einklang zu fördern. Wir unterstützen weltweit bedeutende Orchester und Musikfestivals, weil wir an die Kraft der Zusammenarbeit glauben. Denn sie führt sowohl in der Musik als auch im Banking zu neuen Ideen. Als ein global führender Finanzdienstleister engagieren wir uns deshalb mit Leidenschaft und Präzision für ein gemeinsames Ziel: Ihren finanziellen Erfolg. In Partnerschaft mit Ihnen machen wir das Aussergewöhnliche möglich.
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