Programmheft 5. Abo-Konzert Saison 2005/06

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Extrafahrt: Paul Sacher zu Ehren Leitung: Cristóbal Halffter Schlagzeug: Pascal Pons Wolfgang Amadeus Mozart: Maurerische Trauermusik c-moll, KV 477 Cristóbal Halffter (*1930): Adagio en forma de rondo Johannes Schöllhorn (*1962): phosphor, Schlagzeugkonzert (UA) Cristóbal Halffter (*1930): Tiento del primer tono y batalla imperial


Subventionsgeber

Titelsponsoren

Hauptsponsor

Hauptgönner

Die basel sinfonietta dankt ihren Partnern.


ZUM PROGRAMM

Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) Maurerische Trauermusik c-Moll, KV 477 (1785)

6 Min.

Cristóbal Halffter (*1930) Adagio en forma de rondo (2002)

25 Min.

Pause

Johannes Schöllhorn (*1962) phosphor, Schlagzeugkonzert (2005 UA)

18 Min.

Cristóbal Halffter (*1930) Tiento del primer tono y batalla imperial (1986)

Leitung: Cristóbal Halffter Schlagzeug: Pascal Pons

10 Min.


Co-Sponsoren

Projektbezogene Zusammenarbeit und Unterstützung

Die basel sinfonietta dankt ihren Partnern.


ZUM KONZERT

Basel Stadtcasino Sonntag, 23. April 2006, 19.00 Uhr 18.15 Uhr Konzerteinführung

Freiburg e-Werk Montag, 24. April 2006, 19.30 Uhr

Bern Kultur-Casino Dienstag, 25. April 2006, 19.30 Uhr Das Konzert vom 23. April 2006 wird vom Schweizer Radio DRS 2 aufgenommen und am Mittwoch, 31. Mai 2006, um 22.35 Uhr ausgestrahlt. Mit freundlicher Unterstützung des Kantons und der Stadt Bern, der Burgergemeinde Bern sowie der Ernst von Siemens Musikstiftung. Im Rahmen der Konzertreihe der Paul Sacher Stiftung anlässlich des 100. Geburtstages von Paul Sacher. ************************************************** Merken Sie sich schon jetzt unsere nächsten Konzerttermine vor! Pictures in Motion: Buster Keaton, The General

Stummfilm «The General» mit Buster Keaton / Musik von Carl Davis Basel, Kaserne: Samstag, 20. Mai 2006, 15.00 Uhr (Familienvorst.) und 19.30 Uhr Basel, Kaserne: Sonntag, 21. Mai 2006, 19.30 Uhr Liestal, Hotel Engel: Montag, 22. Mai 2006, 19.30 Uhr Die basel sinfonietta im Engagement: W. A. Mozart: Requiem

Konzert mit dem Zürcher Bach Chor, Leitung Peter Eidenbenz Zürich, Grossmünster: Samstag, 20. Mai 2006, 19.30 Uhr St. Urban (LU), Klosterkirche: Sonntag, 21. Mai 2006, 17.00 Uhr W. A. Mozart: Zauberflöte

Dornach, Goetheanum: 4.–18. Juni 2006 (siehe Anzeige in diesem Programmheft) Stars von morgen

Schlusskonzert mit den SolistInnen des Opernstudios vom Opernhaus Zürich Basel, Kaserne: Dienstag, 27. Juni 2006, 19.30 Uhr Schaffhausen, Stadttheater: Donnerstag, 29. Juni 2006, 18.30 Uhr Zürich, Opernhaus: Montag, 3. Juli 2006, 19.30 Uhr


Ich bin sehr glücklich darüber, dass die Musikerinnen und Musiker der basel sinfonietta sich derart meinem Werk verbunden fühlen, dass sie immer wieder Kompositionen von mir in ihre Programme aufnehmen. Zuletzt durfte ich anlässlich der Uraufführung von «Rilke: Vier Gedichte» wieder erleben, wie intensiv und substantiell die Auseinandersetzung mit soeben entstandener Musik durch die basel sinfonietta betrieben wird. Es herrscht in Proben und Konzert eine Atmosphäre wirklicher Hingabe und geistiger Durchdringung. Das tut ungemein wohl, besonders in Zeiten, wo schnelles Entertainment zu einem Hauptziel vieler Veranstalter geworden ist und wo scheinheilig über das sogenannt «dumme Publikum» geklagt wird, das «leider» nur leichte Kost vertragen könne. Ich wünsche dem Mut, der Leidenschaft und der künstlerischen Qualität der basel sinfonietta noch lange Wirkungszeit und freue mich schon auf die nächste Begegnung.

Wolfgang Rihm, Komponist

Die Novartis unterstützt die basel sinfonietta und schätzt das hohe Urteil von Wolfgang Rihm.


ZU DEN WERKEN

W. A. Mozart: Maurerische Trauermusik c-Moll, KV 477 Feierliche Begräbnismusik Die Freimaurerlogen übten in der Zeit der österreichischen Aufklärung einen grossen Einfluss auf eine Reihe von Komponisten aus. So sind Wolfgang Amadeus Mozart und Joseph Haydn beinahe zeitgleich zwei der bekanntesten Wiener Logen beigetreten. Mozarts Weg durch die Hierarchieebenen des Freimaurerordens verlief so gradlinig, dass er – nach seiner Einführung als «Lehrling» am 11. Dezember 1784 – bereits im April 1785 die Stufe eines «Meisters» erreichte. Mozart hat für die Wiener Logen sehr viel komponiert: reine Orchestermusik, aber auch eine Reihe von Vokalwerken, Liedern und Kantaten. In der Regel handelt es sich dabei um Gebrauchsmusik zu bestimmten Anlässen. Gerade das erste Jahr nach seiner Aufnahme war ausgesprochen produktiv: Es entstanden Werke wie das Klavierlied «Gesellenreise», die Kantate «Die Maurerfreude» und die «Maurerische Trauermusik» (KV 477), unbestritten der kompositorische Höhepunkt von Mozarts Freimaurermusik. Als Anlass für die Komposition gilt mittlerweile die Einführung eines «Meisters» in Mozarts Loge, eines Rituals, das auch Begräbnismetaphorik umfasst. Es ging also nicht nur – wie bisher meistens angenommen – um die Beerdigungsfeier für zwei von Mozarts Logenbrüdern, Herzog Georg August von Mecklenburg-Strelitz und seines Bruders Graf Esterházy. Zwar wurde das Stück am 17. November 1785 auch bei dieser Beerdigung gespielt, jedoch bereits einige Monate vor dem Tod der beiden Logenbrüder komponiert. Hört man genau auf die Musik, erscheint eine solche Erklärung des Entstehungsanlasses durchaus plausibel, dominiert doch in der Musik nicht nur der Trauercharakter, sondern auch ein feierliches und festliches Moment, das den gesamten Mittelteil des Stückes bestimmt. Text von Jan Philipp Sprick


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Johannes Schöllhorn: phosphor, Konzertstück für Schlagzeug solo und Orchester La luce verrà In segreta vivrà … Giuseppe Ungaretti Der äussere Formbau von «phosphor» ist denkbar einfach, vier Orchesterteile wechseln mit drei Soloteilen: tutti I – solo I – tutti II – solo II – tutti III – solo III – tutti IV Jeder Orchesterteil folgt auf strenge Weise einer (nahezu völlig) automatisierten Konstruktion – auf der Suche nach dem Wechselspiel zwischen Struktur und klanglicher Erscheinung. Und alle Teile sind – warum nicht? – späte Echos serieller Musik. Das Orchester ist dabei in vier Gruppen gespalten, in denen jeder Musiker eine eigene Stimme spielt, das «Ganze» also nie nur das Ganze, sondern auch immer das Einzelne, Vereinzelte ist. Das «Solo» ist wörtlich als ein «allein» zu verstehen, so dass der Solist in den Orchesterteilen im Ensemble auf- beziehungsweise untergeht, in den Soloteilen dagegen wirklich allein spielt (mit seltenen Echos im Ensemble, die eher die Distanz zwischen Solist und Ensemble betonen, als Nähe herzustellen). Er wird nie zum Helden, nie zum Subjekt, das die Schöpfung krönt (Gott ist tot), aber auch nicht zum Antihelden (er negiert nicht), sondern: Er hat in der vorgefundenen Situation schlicht keine andere Wahl. Was bleibt da mehr, als zu tanzen, zu brillieren oder ein «carillon nocturne» anzustimmen? So weit scheint die Situation klar zu sein, aber das Gegenteil ist wohl der Fall: Vom Einzelnen zum Ganzen, das Ganze nicht im Ganzen und das Einzelne nicht im Einzelnen ruhend, sondern immer zwischen allen Zwischenstufen und zwischen sich und seiner Rolle oszillierend, stellt das Stück trotz oder gerade wegen seines klaren Aufbaus eine Art «chiaroscuro» dar, eine – wenn man will – phosphoreszierende Form. So folgen wir einer Reihe von sieben verschiedenen Bildern, säkularen Responsorien, die nicht respondieren, in welcher der Hörer aber – wie ein Leuchten der Erinnerung – einen Weg, eine Geschichte wahrnehmen und/oder erfinden kann. «phosphor» ist Pascal Pons gewidmet. Text von Johannes Schöllhorn


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Lebendige Erinnerung an Paul Sacher. Ein Gespräch mit Cristóbal Halffter Germán Gan-Quesada: Könnten Sie uns erzählen, wie Ihre erste Begegnung mit Paul Sacher verlief ? Cristóbal Halffter: Sie fand 1968 in Warschau statt, wo wir gemeinsam der Jury der Internationalen Gesellschaft für zeitgenössische Musik unter dem Vorsitz von W. Lutoslawski angehörten. Von Anfang an war er überrascht darüber, wie schnell ich mir eine Meinung über die Partituren bildete, indem ich mir nur die ersten Seiten anschaute, und darüber, wie unsere Meinungen in dieser Hinsicht übereinstimmten. Als wir zwei Jahre später erneut dieser Jury angehörten, dieses Mal in Basel, entwickelte sich eine enge und herzliche Freundschaft, die bis zu seinem Tod 1999 andauerte. Wir kennen die Arbeit von Paul Sacher als Dirigent und Mäzen neuer Musikformen. Wie war seine Haltung zu den neuesten avantgardistischen Strömungen, die beispielsweise Sie zu Beginn der siebziger Jahre vertraten? Oft sagte er ganz bescheiden, dass er wohl einiges über das Repertoire der «Klassiker des 20. Jahrhunderts», dem er selbst Impulse gab, aufgrund seiner langen Erfahrung lehren konnte, dass er aber bei den Werken des neuesten Repertoires den Taktstock lieber anderen Dirigenten oder den Komponisten selbst überlasse. Inzwischen habe ich ebenfalls mit Orchestern aus Basel, Bern, Genf, Lugano oder Luzern zusammengearbeitet. Viele Dirigate erfolgten auf Sachers Einladung hin – vor allem mit jenen Orchestern, die er selbst gegründet hatte, wie das Basler Kammerorchester oder das Collegium Musicum Zürich. Blieb Ihnen eines dieser Konzerte in besonderer Erinnerung? Fast alle waren von aussergewöhnlicher Bedeutung, und dies nicht nur in Bezug auf die musikalische Interpretation, sondern auch durch die Art und Weise, wie wir in langen Abendgesellschaften und Gesprächen unsere Erlebnisse mit Musikern wie Bartók, Strawinsky, Strauss oder Schönberg austauschten. Es war, als würde man an einer lebhaften Unterrichtsstunde über die Geschichte der Musik des 20. Jahrhunderts teilnehmen. Um auf Ihre Frage zurückzukommen: Als ich zum ersten Mal vor dem Collegium Musicum Zürich stand [6. Dezember 1974], dirigierte ich das Retablo de Maese Pedro von M. de Falla, ein Werk, das in diesen Breiten selten aufgeführt wurde. Auch erinnere ich mich an eine Aufführung des Konzerts für Klarinette und Orchester von W. A. Mozart [13.–14. und 16. Dezember 1984] mit dem Sinfonieorchester Basel und an die Interpretation verschiedener Werke von G. Ligeti (Apparitions, Ramifications) in derselben Veranstaltung, in der ich mein Doppelkonzert für Violine und Bratsche in zwei Sätzen [6.–7. Februar 1986] zum ersten Mal aufführte, das bekanntlich Maja und Paul Sacher gewidmet war.


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*** Abgesehen von den Konzerten, die Cristóbal Halffter in seiner Antwort erwähnt, leitete er zweimal das Sinfonieorchester Basel mit Monographien seiner Werke – im Oktober 1976 und im Oktober 1983 – sowie mit zwei weiteren Programmen 1981 und 1987, in denen er eigene Kompositionen zusammen mit Werken von G. F. Händel, L. Boccherini, W. A. Mozart und E. Krenek aufführte. *** Nahm Paul Sacher in irgendeiner Weise Einfluss auf das Repertoire dieser Konzerte? Ich weiss nicht, warum, aber er hatte eine besondere Vorliebe für meine Werke und bat mich stets, eines meiner Werke in die Programme aufzunehmen. Gewöhnlich kombinierte er diese dann mit anderen Kompositionen des 20. Jahrhunderts, die ihm besonders am Herzen lagen oder die in Ihrer Bedeutung besonders herausragten. Ich erinnere mich gut an die Uraufführung meines Tiento del primer tono y batalla imperial – ein Konzert, bei dem ich auch die Symphony of the Psalms von I. Strawinsky und ... explosante-fixe von P. Boulez für das Sinfonieorchester Basel dirigierte. *** Ebenso wie das bereits erwähnte Doppelkonzert für Violine und Bratsche wurde das Stück Tiento del primer tono y batalla imperial (1986), das im heutigen Konzert gespielt wird, Paul Sacher gewidmet, und zwar anlässlich seines 80. Geburtstags. Insgesamt dokumentieren neun Kompositionen im Werk Halffters seine Verbindung zu Sacher. Entweder hatte er diese ihm selbst gewidmet, oder er hatte sie auf seine direkten Aufträge hin komponiert. Zu erwähnen sind in diesem Zusammenhang die Variationen über das Thema eSACHERe (1975), die Tinguely-Fanfare (1996), anlässlich der Eröffnung des Tinguely-Museums, Mizar II (1980), das Orchesterstück Tiento (1980/81) und das Konzert für Klavier und Orchester (1987/88). Das Werk Tiento del primer tono y batalla imperial entstand im Februar 1986 und wurde am 2. September desselben Jahres in Basel uraufgeführt. Halffter setzt darin eine Reihe von Neuinterpretationen der spanischen Musiktradition fort, die er zu Beginn der achtziger Jahre begann und die mit der im Februar 2000 erstmals aufgeführten Oper Don Quijote vollendet wurde. Hierzu greift er ausdrücklich auf zwei Kompositionen der spanischen Orgelschule des Barock und der Renaissance zurück – daher stammt der Untertitel «über zwei alte Spanische Orgelstücke» – ein Tiento von Antonio de Cabezón und die sogenannte «Batalla imperial» von Juan Cabanilles, auf brillante Weise orchestriert, erweitert und verbunden mit Hilfe von Übergangspassagen und Zwischenspielen aus eigener Komposition. Diese Nebeneinanderstellung wird kombiniert mit einer doppelten Anspielung auf die Umstände der Komposition dieses Werkes, das im Auftrag der Stadt Basel zur Feier des 80. Geburtstags von Paul Sacher entstand: die genannte Chiffrierung seines Namens in alphabetischer Schreibweise (eSACHERe) und die Einbeziehung des vierten Schlagzeugers, der die «Batalla» im Rhythmus einer Basler Trommel spielt. Gleichzeitig ist die


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Auswahl der Musikstücke des Werks eine deutliche Anspielung auf die Pioniertätigkeit Sachers im Bereich der alten Musik, die sich in der Gründung der Schola Cantorum Basiliensis zeigte. Nach einer «historistischen» Präsentation des Tiento mit Bratschen und Cellos verliert durch die fortschreitende Einbindung des Orchesters das ursprüngliche Material an Identität und wird aufgelöst zu einem sehr komplexen, chaotischen Klima, das sich durch das Eindringen der metallischen Klänge dem Thema «Batalla [Krieg]» annähert: mit einer unverwechselbaren rhythmischen Impulsgebung und einer fortschreitenden Kontrapunktsetzung, die von dem unausweichlichen Höhepunkt in einem glänzenden C-Dur nur kurz vor dem Ende abweicht, durch das Eindringen einer polytonalen, ungewöhnlich dichten Fanfare, die an Dichte zunimmt. *** Welche Meinung vertrat Paul Sacher gegenüber der spanischen Musik des vergangenen Jahrhunderts? Darüber erzählte er mir nicht viel, ausser natürlich über Persönlichkeiten wie M. de Falla und über den aus der Schweiz stammenden R. Gerhard sowie über einige Mitglieder der «Generación del 27», wie z.B. mein Onkel Rodolfo Halffter. Ich weiss, dass Paul Sacher de Falla sehr schätzte. Eine Zeit lang dachte er über die Möglichkeit nach, in der Schweiz die Atlántida aufzuführen, später verwarf er diese Idee jedoch wieder. Kam Paul Sacher einmal aufgrund Ihrer Initiative nach Spanien? In der Tat hatte ich im Jahre 1976 Gelegenheit, ihn nach Madrid einzuladen, um das Nationalorchester zu dirigieren, mit dem er das Mystère de la Nativité von F. Martin aufführte. Ich erinnere mich an eine Anekdote, die sich in dieser Zeit ereignete und die denkwürdig war, weil sie zum damaligen Zeitpunkt zu ernsthaften Komplikationen hätte führen können: Paul, der sich geweigert hatte, spanischen Boden zu betreten, bevor das FrancoRegime abgetreten war, musste in einem Nachtzug von Madrid nach San Sebastián reisen, um mit Orfeón Donostiarra zu proben, der den Chor in Martins Stück übernehmen sollte. Genau in dem Augenblick, als wir uns zum Bahnhof begaben, hörten wir im Radio die Nachricht von der Entführung des Vorsitzenden des Staatsrates, Antonio María Oriol y Urquijo, durch eine Gruppe der terroristischen Vereinigung marxistischleninistischer Prägung GRAPO. Dieses Ereignis mussten wir ihm bis zum Konzertende verheimlichen, aus Angst, dass er aufgrund der damaligen politisch instabilen Lage Spaniens in die Schweiz zurückkehren würde. Wann sind Sie Paul Sacher zum letzten Mal begegnet? Ich sah ihn einige Monate vor seinem Tod. Sein Sohn sagte mir, dass er mit mir sprechen wollte, und so besuchte ich ihn im Spital. Es ist jedoch nicht diese letzte Begegnung, die ich von ihm bewahre, sondern vielmehr die Erinnerung an unsere vielen und langen


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Unterhaltungen, an seinen treuen Beistand und seine Unterstützung in einer sehr bedeutenden Phase meines Lebens. Ich glaube nicht an Zufälle. Ich bin überzeugt, dass es dahinter einen Willen gibt, der alles in eine bestimmte Richtung lenkt. Ich erinnere mich, dass ich im Mai 1999, nachdem ich einige Tage in Monaco als Jurymitglied für einen Kompositionspreis verbracht hatte, eine Reise nach Basel plante, um eine Arbeit von Herbert Wernicke zu sehen. Er hatte das Bühnenbild für meine soeben vollendete Oper Don Quijote fertiggestellt. Ich war voller Vorfreude, Paul Sacher von meinen Beobachtungen zu berichten und mit ihm die Freude darüber zu teilen, wie ein seit langer Zeit gehegter Plan endlich zu einem erfolgreichen Abschluss kam. Wie anders war es dann aber, die grossartige Arbeit Wernickes zu sehen – jener riesige Scheiterhaufen aus Büchern, der bei den Aufführungen im Teatro Real von Madrid den zentralen Bereich der Bühne einnahm –, ohne dass ich danach mit Paul (Sacher) darüber reden konnte. Kurz bevor ich nach Basel aufbrach, hatte man mir die Nachricht von seinem Tod übermittelt. Noch heute, wenn ich mir Bilder dieser Bühnenausstattung ansehe, werden die schmerzlichen Erinnerungen des Momentes wieder wach, als ich sie zum ersten Mal sah ... Die Paul Sacher Stiftung beherbergt eine «Colección Cristóbal Halffter».Wie kam es dazu? Ich hätte nie gedacht, dass meine Aufzeichnungen, Partituren und Dokumente von mehr als privatem Interesse sein könnten. Als aber mit der Zeit der Umfang dieser Dokumente stetig zunahm und sich meine Frau Marita mit grosser Effizienz um ihre Ordnung kümmerte, sah ich mich mit der Notwendigkeit konfrontiert, diese zu konservieren. Genau zu diesem Zeitpunkt erwähnte Paul mir gegenüber die Möglichkeit, diese gesamte Dokumentation in seiner Stiftung aufzubewahren. Ich freue mich sehr, wie die Wissenschaftler meine Beiträge zur zeitgenössischen Musik verfügbar machen. Und vor allem freue ich mich, an der beeindruckenden Arbeit mitwirken zu dürfen, die die Paul Sacher Stiftung leistet. Sie geht zurück auf die Grosszügigkeit des Gründers gegenüber zahlreichen Komponisten und auf seine schöpferische Grösse, mit der er die Kontinuität einer der bedeutendsten Initiativen für die Erforschung und Verbreitung musikalischer Schöpfungen unserer Zeit möglich machte. *** Das Programm des heutigen Abends enthält ein weiteres Werk Halffters, das stellvertretend für seine jüngsten Werke steht. Es ist das Adagio in Form eines Rondos, komponiert zwischen September 2001 und November 2002. Es entstand im Auftrag der Salzburger Festspiele, wo das Stück am 4. August 2003 vom Wiener Philharmoniker Orchester unter der Leitung von Semyon Bychkov mit glänzendem Erfolg uraufgeführt wurde. Die Präsenz einer schweren Klangfülle, mit der das Werk beginnt, agiert als Refrain des «Rondo», auf den sich der Titel bezieht, wohingegen die Wahl des Tempos Adagio, die im scheinbaren Widerspruch zur Wesensart des Rondos steht, sich durch die Umstände erklärt, unter denen die kreative Arbeit an diesem Werk entstand. Sie war geprägt von


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den Ereignissen des 11. Septembers und der geistig-emotionalen Wirkung, die diese auf den Komponisten ausübten. Tatsächlich deuten die Nummern 11, 9 und (0)1 auf das genannte unheilvolle Datum hin und bestimmen, wie Rainer Lepuschitz zeigte, das strukturelle Konzept des Werkes über weite Bereiche. Sie schränken den Raum für neue thematische Ideen ein, und in der Koda des Werks und in einem am Ende liegenden Bereich wird das Material des Anfangsabschnitts wieder aufgenommen, wodurch der Wechsel der zwei Tonhöhen (D und Es) diktiert wird, die in einem überspitzten E ausklingen. In dem Adagio in Form eines Rondos zeigt sich die orchestrale Beherrschung des Komponisten, die ausgeprägte Persönlichkeit seiner Handschrift für die Schlaginstrumente und das intelligente Zusammenwirken unterschiedlicher Instrumentenfamilien, deren Klangfülle den formalen Diskurs abwechselnd erleuchtet und beschattet. Diese Eigenschaften, die auch in kürzlich erschienenen Orchesterwerken gegenwärtig sind, wie das im Jahre 2001 fertiggestellte Concierto para clarinete y orquesta oder die 2005 uraufgeführten Cuatro piezas para orquesta, die auf seine nächste Oper Lázaro vorgreifen, zeigen auf unverwechselbare Weise den ausgereiften Stil Cristóbal Halffters.


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ZU DEN KOMPONISTEN

Cristóbal Halffter Cristóbal Halffter wurde 1930 in Madrid geboren. Er studierte Komposition bei Conrado del Campo und leitete das Musikkonservatorium von Madrid. Seine Karriere als Orchesterdirigent begann 1970 mit Konzerten in Europa und Nordamerika. Seither dirigierte er führende Orchester wie etwa die Berliner Philharmoniker, das SWR Sinfonieorchester Baden-Baden, die Dresdner Philharmonie, das Tonhalle-Orchester Zürich, das Orchestre National de France, das Orquesta Nacional de España, das London Symphony Orchestra und das Orchestre de la Suisse Romande. In seinem Repertoire bemüht er sich neben der traditionellen Symphonik auch um die Musik des 20. Jahrhunderts und um eigene Werke. Neben seiner künstlerischen Tätigkeit bekleidet Cristóbal Halffter zahlreiche Ämter. Er war Ehrenpräsident des Internationalen Festivals für Moderne Kunst im französischen Royan, unterrichtete Komposition bei den Kursen für zeitgenössische Musik in Darmstadt und hielt eine Professur am Berner Konservatorium. Er ist Mitglied der Akademien von Paris, Salzburg und Schweden. In seinem kompositorischen Schaffen beschränkt sich Cristóbal Halffter keineswegs auf ästhetische Fragen. Er brachte in seiner Musik stets ethische und soziale Probleme zum Ausdruck wie in seinen «Elegías a la muerte de tres poetas españoles» (1975) und dem «Memento a Dresden», das 1996 uraufgeführt wurde. Als sich 1968 die «Erklärung der Menschenrechte» zum zwanzigsten Mal jährte, beauftragten die Vereinten Nationen Halffter mit der Komposition einer Kantate mit dem Titel «Yes, speak out, yes». Für sein Wirken erhielt Halffter zahlreiche Ehrungen. König Juan Carlos verlieh ihm die Goldmedaille der Bellas Artes. Er erhielt den Nationalpreis für Musik, und das GoetheInstitut zeichnete ihn mit der Goldmedaille aus.


ZU DEN KOMPONISTEN

Johannes Schöllhorn Johannes Schöllhorn wurde 1962 in Murnau geboren. Er studierte in Freiburg Komposition bei Klaus Huber, Emanuel Nunes und Mathias Spahlinger, Musiktheorie bei Peter Förtig und besuchte Dirigierkurse bei Peter Eötvös. Er arbeitet mit zahlreichen internationalen Ensembles zusammen und erhielt Kompositionsaufträge u.a. von mehreren Rundfunkanstalten und dem französischen Kultusministerium. Johannes Schöllhorn erhielt einige internationale Kompositionspreise und war 1995 Gewinner des Comité de Lecture des Ensemble Intercontemporain, für das 1997 sein «Rondo» für Violine und Kammerorchester entstand. Seine Kammeroper «La trilogie minuscule» hatte 1997 an der Opéra de Bastille Premiere und wird seither sehr oft in Paris und an verschiedenen Orten in Frankreich gespielt. Neben seinen eigenen Kompositionen beschäftigt sich Johannes Schöllhorn intensiv mit den verschiedenen Aspekten musikalischer Bearbeitung. So hat er u.a. eine eigene Version von «... explosante-fixe ...» von Pierre Boulez erarbeitet. Johannes Schöllhorn war Leiter des Ensembles für Neue Musik an der Musikhochschule Freiburg (bis 2004) und unterrichtete von 1995 bis 2000 an der Hochschule für Musik und Theater Winterthur-Zürich. Seit 2001 ist er Professor für Komposition an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Zudem unterrichtete er mehrmals am Kompositionsseminar der Fondation Royaumont (F) und gab u.a. Kompositionskurse beim Ictus-Seminar (B), bei der Irino-Foundation (Japan), beim Bartók-Festival (HU), am Conservatory of Music in Tianjin und am Central Conservatory in Peking (China).


ZUM SOLISTEN

Pascal Pons, Schlagzeug Pascal Pons wurde 1968 in Nizza geboren. Er studierte am «Conservatoire National de Région» in Versailles bei Sylvio Gualda und absolvierte ein Solistenstudium an der Musikhochschule Freiburg bei Bernhardt Wulff. Seine Solotätigkeit führte ihn durch Europa und in Länder wie die Ukraine und die Mongolei sowie nach Argentinien, Uruguay und Taiwan. Zahlreiche Komponisten schrieben Stücke für ihn. So gelangten unter anderen die Uraufführung des Schlagzeugkonzerts von H. U. Lehmann mit dem damaligen Radiosinfonieorchester Basel oder «Pakikisama» für 21 Instrumente und Schlagzeugsolo von A. Hilario mit dem Ensemble der «Musik der Jahrhunderte» Stuttgart zur Aufführung. Im Januar 2006 spielte er die Uraufführung des Triple-Konzerts «Void II» für Saxophon, Klavier, Schlagzeug und Orchester mit dem Radio-Sinfonie-Orchester Berlin. Pascal Pons ist Mitglied des Ensembles für Neue Musik «Surplus» und wirkt regelmässig beim Ensemble Modern Frankfurt, Klangforum Wien, bei der Musikfabrik Köln und beim Kammerensemble für Neue Musik Berlin mit. Seit 2005 ist er Professor für Schlagzeug am «Conservatoire des hautes études musicales» in Neuenburg und seit 1996 Dozent für Marimba und Vibraphon an der Musikhochschule Freiburg. Im März 2006 war Pascal Pons Mitglied der Jury beim Internationalen Marimba-Wettbewerb in Taiwan, wo er auch mehrere Meisterkurse und Solokonzerte gab.


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Pictures in Motion: Buster Keaton, The General Leitung: Mark Fitz-Gerald Carl Davis (*1936): The General. Stummfilm von Buster Keaton Basel Kaserne: Samstag, 20. Mai 2006, 15.00 Uhr (Familienvorstellung) Basel Kaserne: Samstag, 20. Mai 2006, 19.30 Uhr Basel Kaserne: Sonntag, 21. Mai 2006, 19.30 Uhr Liestal Hotel Engel: Montag, 22. Mai 2006, 19.30 Uhr In Zusammenarbeit mit der Kaserne Basel.


ZU DEN MITWIRKENDEN

basel sinfonietta Die basel sinfonietta wurde 1980 von jungen Musikerinnen und Musikern ins Leben gerufen. Damals und heute verfolgen sie das Ziel, zeitgenössische Musik, Unbekanntes sowie bekannte Werke in neuen Zusammenhängen einem Publikum zu vermitteln, das sich offen zeigt für ungewöhnliche und experimentelle Klänge. Mit diesem Blick auf das Unkonventionelle und Provokative hat sich die basel sinfonietta als grosses Sinfonieorchester international einen Namen geschaffen. Davon zeugen Einladungen zu internationalen Festivals wie beispielsweise Lucerne Festival, Biennale di Venezia, Musica Strasbourg, Tage für Neue Musik Zürich, Festival d’Automne à Paris, Klangspuren Schwaz/Tirol sowie eine Orchestertournee im Frühling 2002 nach Spanien. Das Orchester verwirklichte in seiner Geschichte neben traditionellen Sinfoniekonzerten zahlreiche grenzüberschreitende Produktionen mit Jazz, Tanz und Performance sowie diverse Stummfilm- und Multimediaprojekte. Dass die basel sinfonietta keinen Chefdirigenten hat, ist ebenfalls eine Besonderheit für ein Orchester dieser Grösse. Es gibt ihm eine grosse Flexibilität und die künstlerische Freiheit, den auf Stil und Inszenierung der Programme abgestimmten Gastdirigenten anzufragen. Matthias Bamert, Olaf Henzold, Reinbert de Leeuw, Jun Märkl, Emilio Pomàrico, Peter Rundel und Lothar Zagrosek sind nur einige Namen von international tätigen Dirigenten, welche die basel sinfonietta bisher verpflichten konnte. Daneben erteilt die basel sinfonietta regelmässig Kompositionsaufträge und möchte damit insbesondere junge Schweizer KomponistInnen fördern. Die Mitglieder der basel sinfonietta sind neben der Orchesterarbeit freie MusikerInnen. In verschiedensten Formationen (Ensembles und Kammermusik) beleben sie das kulturelle Geschehen und sind oft auch als Lehrkräfte in Musikschulen tätig. Das Modell der Selbstverwaltung bietet den MusikerInnen grosse Mitsprachemöglichkeit in künstlerischen sowie organisatorischen Fragen und fördert eine lebendige und frische Orchesternatur. Vorstand der basel sinfonietta

Georges Depierre (Violoncello), Catherine Fornallaz (Violoncello), Marc Kilchenmann (Fagott), Thomas Nidecker (Posaune), Katharina Pflüger (Violine), Stephanie Ruf (Violine), Regula Schädelin (Viola), Guido Stier (Klarinette), Marzena Toczko (Violine), Benedikt Vonder Mühll (Kontrabass), Ruth Wäffler (Violoncello), Christine Wagner (Viola). Geschäftsstelle der basel sinfonietta

Harald Schneider, Geschäftsführung; Simone Manz und Regula Killer, Öffentlichkeitsarbeit; Andrea Kowalczyk, Konzertorganisation; Susanne Jani, Buchhaltung. Falls Sie Informationen zur basel sinfonietta wünschen, wenden Sie sich bitte an: basel sinfonietta, Postfach 332, 4018 Basel, Telefon 061 335 54 15, Fax 061 335 55 35, mail@baselsinfonietta.ch oder www.baselsinfonietta.ch.


Donatoren

Elektra Birseck (EBM), Münchenstein Ernst & Young InterBit AG IWB (Industrielle Werke Basel) Manor AG MCH Messe Schweiz AG Schild AG, Liestal


HERZLICHEN DANK!

Wir danken den Gemeinden Aesch, Arlesheim, Biel-Benken, Binningen, Reinach und Riehen für die Unterstützung. Insbesondere danken wir allen Mitgliedern des Fördervereins der basel sinfonietta, namentlich den Patronatsmitgliedern: Katharina & Manuel Aeby-Hammel Ilse Andres-Zuber Dimitri Ashkenazy Oda & Ernst Bernet Markus R. Bodmer Max & Susanne Brugger-Koch Yvonne & Michael Böhler Heidi Brandenberger Sigrid Brüggemann Leonhard Burckhardt Inge Burri-Kull Markus Buser David Thomas Christie Marie-Christine & Patrick J. Dreyfus Paul J. Dreyfus Heidi Dürig-Gwalter EE Zunft zu Hausgenossen Norbert & Sabine Egli-Rüegg Manuela Eichenberger Jürg Ewald Peter Facklam Hans Fierz Esther & Pierre Fornallaz Ursula Gelzer Andreas Gerwig Annetta & Gustav Grisard Annagret & Kurt Gubler-Sallenbach Ursula & Josef Hofstetter-Schaad Bernhard Hohl & Susanne Clowry Ursula & Heinz Holliger Madeleine Hublard Gertrud Hublard-Sieber Bernadette & Gino Ilari Graziella & Ruedi Isler

Verena & Hans Kappus-Winkler Ursula Klingelfuss-Schneider Luzia & Jan Konecny-Sprecher Alexander Krauer Marie-Thérèse Kuhn-Schleiniger Irma Laukkanen Manuel Levy René Levy Lonza AG Jakob Maier Regine & Andreas Manz-Däster Maurice Mathez Beat Meyer-Wyss Marianne Naeff-Däniker Andreas Nidecker R. Nidecker-Huggenberg Catherine Oeri Béatrice & Nicolas Ryhiner Regula & Jürg Schädelin Ursula Schaer Wunderlin Evi & Andres Schaub-Keiser Charlotte & Peter Schiess Herbert Schill & Dora Eberhart Albert Schmidt-von Steinau Christine Striebel Katharina Striebel-Burckhardt Philipp Sutter Irene & Hans Troxler-Keller Christine Vischer Heinrich A. Vischer Philipp Weber Marianne & Daniel Weidmann-Munk Marie-Louise & Peter A. Zahn-Burckhardt

Auch danken wir den zahlreichen Spenderinnen und Spendern, die nicht genannt werden möchten.


Werden Sie Mitglied des Fördervereins! Wenn Sie die frische Atmosphäre und die aussergewöhnlichen Programme der basel sinfonietta begeistern, dann würde es mich sehr freuen, Sie als neues Mitglied unseres Fördervereins zu gewinnen. Die Freude am Spiel der basel sinfonietta fasziniert auch mich, und deshalb engagiere ich mich für die Förderung dieses Orchesters, ohne welches das regionale und Schweizer Musikleben um vieles ärmer wäre. Als Mitglied des Fördervereins haben Sie verschiedene Vorteile: So veranstaltet die basel sinfonietta jährlich ein besonderes Konzert für ihre Mitglieder. Sie geniessen das Vorzugsrecht auf Abonnements oder Einzelkarten und erhalten regelmässig Programmvorschauen sowie Tätigkeitsberichte. Zudem schenken wir neuen Patronatsmitgliedern eine CD mit herausragenden Produktionen der basel sinfonietta. Unterstützen Sie die basel sinfonietta, und werden Sie Mitglied unseres Fördervereins! Freundliche Grüsse

Peter A. Zahn, Präsident Förderverein basel sinfonietta Vorstand Förderverein Markus Bodmer, Reinach; Urs Brodbeck, Flüh; Marie-Christine Dreyfus-Conopio, Basel; Beatrice Fuchs, Allschwil; Dr. Sabine Herrmann, Basel; Paul Schär, Pfeffingen; Prof. Dr. Peter Schiess, Basel; Dr. Heinrich A. Vischer, Riehen; Peter A. Zahn, Basel

Ja, ich möchte Mitglied im Förderverein basel sinfonietta werden.

Einzelmitglieder Paare

Fr. 50.– Fr. 80.–

Privatperson als Patronatsmitglied Firma als Patronatsmitglied

ab Fr. 200.– ab Fr.1000.–

Ab Fr. 1000.– sind Sie zum Bezug von 10 Freikarten pro Saison berechtigt. Patronatsmitglieder werden in den Programmheften aufgeführt. Name, Vorname

Strasse

PLZ, Ort

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In der Region spielt die Musik. basel sinfonietta und UBS.

Als lokal verankerte Bank ist uns die Region Basel wichtig. Dass wir basel sinfonietta, das weit über die Grenzen bekannte Symphonieorchester, unterstützen, ist nur eine Facette davon. Eine andere ist, dass wir an 28 Standorten in der Nordwestschweiz für Ihre finanziellen Bedürfnisse individuelle Lösungen anbieten können. Mit dem ganzen Know-how eines global führenden Finanzdienstleisters. basel sinfonietta. Mit Ihnen. Mit uns.


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