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Harold Lloyd’s Safety Last! Stummfilmkonzert mit Live-Musik von Carl Davis
In Zusammenarbeit mit
WOMM – Abbildung: Cinemathèque Suisse
Leitung: Mark Fitz-Gerald
Subventionsgeber
Titelsponsoren
Hauptgönner
Die Diebasel baselsinfonietta sinfonietta dankt dankt ihren ihren Partnern. Partnern.
Programm
Safety Last!
(Ausgerechnet Wolkenkratzer!) USA, 1923 73 Min., sw, 35 mm Stummfilm mit Live-Musik von Carl Davis (*1936) Mit englischen Zwischentiteln Regie:
Fred Newmeyer Sam Taylor
Drehbuch: Hal Roach Sam Taylor Tim Whelan Mit:
Harold Lloyd (Der junge Mann) Mildred Davis (Das Mädchen) Bill Strother (Der Freund) Noah Young (Der Gesetzeshüter) Westcott B. Clarke (Der Abteilungsleiter)
Leitung: Mark Fitz-Gerald basel sinfonietta
In Zusammenarbeit mit Kopie und Rechte: Harold Lloyd Entertainment, Inc. L. A.
Co-Sponsoren
Die basel sinfonietta dankt ihren Partnern.
Aufführungen
Basel, Dreispitzhalle
Mittwoch, 21. April 2010, 19.30 Uhr Donnerstag, 22. April 2010, 19.30 Uhr Freitag, 23. April 2010, 19.30 Uhr (Kunstfreilager Dreispitz, Eingang Tor 13, Helsinkistrasse 5, 4142 Münchenstein)
Wer die basel sinfonietta bei den Salzburger Festspielen 2007 mit der Musik von Giacinto Scelsi und Gérard Grisey gehört hat und im Jahr darauf mit den Werken von Luigi Nono und Salvatore Sciarrino, weiss es: ein Orchester dieser Qualität und mit vergleichbarem Engagement ist schwer zu finden. Im Jahr 2009 wird es zu einer «pèlerinage» von Salzburg nach Weimar kommen. Ich freue mich ganz ausserordentlich, die basel sinfonietta unter Stefan Asbury zu Luigi Nonos «Como una ola» und Mahlers Fünfter begrüssen zu dürfen. «Die Ideale» ist die Kunstfest-Saison 2009 in Weimar überschrieben. Mit der basel sinfonietta haben wir dafür auch den idealen Partner gefunden! Nike Wagner Intendantin «pèlerinages» Kunstfest Weimar
Die Novartis unterstützt die basel sinfonietta und schätzt das hohe Urteil von Nike Wagner.
Film
Über den Strassen von L. A. Harold Lloyd und sein Filmklassiker Safety Last! Als Mann, der an der Uhr hing, ging er in die Filmgeschichte ein. Auffälligste Merkmale: Brille und Strohhut. Weitere Besonderheiten: Der adrette Anzug sitzt tadellos (anders als bei seinem berühmten Stummfilmkollegen mit Melone und Spazierstock). Ein «allamerican-guy» aus dem Hollywood-Bilderbuch der «roaring twenties». Seine Hobbys: Schach, das Sammeln von Weihnachtsschmuck aus aller Herren Länder, Malerei, Mikroskopie sowie in späten Jahren das Fotografieren von unbekleideten HollywoodStarlets in 3-D (darunter Marilyn Monroe, aber das tut hier nichts zur Sache). Die Rede ist von Harold Lloyd (1893–1971), dem «King» der sogenannten «daredevil» oder «thrill comedy» (ein Ausdruck, den man nicht adäquat ins Deutsche übersetzen kann, und der so viel wie einen komödiantischen Balanceakt zwischen Schreckensschauder und Amüsement meint). Nervenkitzel für die Zuschauer Es ist Juli 1922. Harold Lloyd stösst in L. A. per Zufall auf eine Gruppe von Leuten, die wie angewurzelt auf der Strasse stehen und mit einer Mischung aus Faszination und blankem Entsetzen einem ungewöhnlichen Schauspiel beiwohnen, das sich viele Meter über ihren Köpfen ereignet: Der Arbeiter Bill Strother erklimmt ohne weitere Hilfsmittel das Brockman Building, eines jener Hochhaus-Ungetüme, die dank florierender Wirtschaft und der neuen Technik des Stahlskelettbaus in diesen Jahren wie Pilze aus dem Boden schiessen. Dazu Lloyd: «Als Bill zwei Stockwerke geschafft hatte und beim dritten angekommen war, fühlte ich plötzlich grosses Mitleid mit ihm und dachte nur ‹Das wird er nie schaffen›. Ich ging um den Block, da ich nicht Zeuge seines Sturzes werden wollte. Aber meine Neu-
Film
gier war zu gross, und so beobachtete ich mit einigem Abstand, wie weit nach oben er bereits gelangt war. Auf dem Dach angekommen, fuhr er mit einem Fahrrad mehrere Runden am Rand des Gebäudes entlang. Dieses Erlebnis hinterliess einen unglaublichen Eindruck, wühlte mich völlig auf, und ich dachte: ‹Wenn ich dieses Gefühl einem Publikum vermitteln könnte, wenn ich das nur auf die Leinwand bringen könnte …›» Wenige Monate später erhält Bill Strother, der Mann, der mit seinen phänomenalen Kletterkünsten der Schwerkraft trotzt, eine Rolle in Harold Lloyds nächstem Film nebst der Gelegenheit, den berühmten Komiker in der Kunst des urbanen Gipfelstürmens zu unterweisen. Todesmutige Stunts – cleveres Marketing Die Dreharbeiten zu Safety Last! beginnen noch im September desselben Jahres. Nach knapp zwei Monaten sind die berühmtesten Szenen im Kasten – jene, in denen Harold in schwindelerregender Höhe unter Einsatz seines Lebens die Fassade des International Saving Buildings emporsteigt. Grosse Geheimniskrämerei begleitet die Dreharbeiten. Werden alle Einstellungen tatsächlich direkt vor Ort des 10-stöckigen Gebäudes gedreht (das dann im Film als «Bolton Building» allerdings 12 Stockwerke haben soll)? Lässt sich Harold Lloyd wirklich nur in wenigen Szenen durch einen Stuntman doubeln (was angesichts der Tatsache, dass er wenige Jahre zuvor bei einem Arbeitsunfall am Filmset zwei Finger seiner rechten Hand verloren hat, ein enormes Risiko bedeutet)? Stimmt es, dass das Team am Originalschauplatz mit zusätzlichen Plattformen und Sicherheitsnetzen arbeitet, die einige Stockwerke tiefer um das Gebäude gespannt sind? Schliesslich geht sogar die Nachricht um, dass ein Dummy bei einem Test durch die Netze gefallen und auf dem nackten Asphalt aufgeschlagen sei. Kein Wunder, dass Harold Lloyd und seine verrückten Stunts zum Synonym der «daredevil comedy» avancieren. Ein cleverer Marketing-Schachzug sind die wohl gestreuten Gerüchte um die Dreharbeiten allemal, führt die Legendenbildung doch zu einer regelrechten Hysterie: Alle wollen die «human flies» live erleben; Menschen, die wie Fliegen senkrecht an Gebäuden emporkriechen, gibt es bald in jeder Stadt zu bestaunen. Eine tragische Nebenepisode dieser Verkaufsstrategie ereignet sich bei der New Yorker Safety Last!-Premiere, als der Filmverleih Pathé einen Fassadenkletterer überredet, es Lloyd an der Aussenfront des Hotel Martinique gleichzutun. Der Mann stürzt in den Tod, Pathé hatte läppische 50 Dollars für den wagemutigen Einsatz aufgeboten. How did they do this? Wie die Stunts in luftiger Höhe tatsächlich auf Zelluloid gebannt wurden, bleibt noch Jahre später ein wohlgehütetes Geheimnis der Produzenten. Dabei ist die Sache im Grunde recht simpel. Gedreht wird nicht am International Saving Building, sondern die Fassade des berühmten Wolkenkratzers wird als Kulisse auf die Dächer mehrerer Hochhäuser niedrigeren Wuchses «aufgesetzt», und zwar so, dass sie einige Meter vom Rand der Dächer «eingerückt» ist. Tatsächlich sind es also nur drei bis vier Stockwerke, die
Film
Harold Lloyd vom Dach des eigentlichen Gebäudes trennen (was ja auch schon gefährlich genug ist), während die Kamera durch eine geschickt gewählte Einstellung in die eigentliche Strassenschlucht hinabfilmt und somit die Höhe des ursprünglichen Gebäudes betont. Eine elegante perspektivische Irreführung des Publikums. Die Szenen, in denen Harold Lloyd auf Messers Schneide, pardon, am Rande des Abgrunds agiert, sollten ihre Wirkung nicht verfehlen: «Wenn die Leute nicht in ihren Sitzen hin- und herrutschen, dann klammern sie sich an die Sessel, um ruhig zu bleiben. Obwohl auf jeden Spannungsmoment rasch eine Lachnummer folgt, hält die Spannung doch lange genug an, um jenes Schwindelgefühl zu vermitteln, das man spürt, wenn man aus dem zwölften Stockwerk nach unten sieht», berichtet die New York Times über die selig-erschrockenen Zuschauer. Einer der auszog, um in der Stadt sein Glück zu finden Auch wenn die erst nachträglich um die berühmte Wolkenkratzer-Sequenz herumgeschriebene Geschichte unverhohlen aus dem Zeitgeist der 20er Jahre schöpft – um sich und seiner Angebeteten eine Zukunft zu ermöglichen, gibt Harold Lloyd vor, ein erfolgreicher Geschäftsmann zu sein, obwohl er selbst kaum einen Penny besitzt –, so ist Safety Last! doch weit mehr als eine Aneinanderreihung einzelner Gags: Die typisch amerikanische Aufsteiger-Erfolgsstory findet im urbanen «setting» eine überaus bezwingende visuelle Entsprechung. Eine metaphorische «Überhöhung» – im wahrsten Sinne des Wortes. Der finanzielle und soziale Aufstieg des Helden entspricht den steil nach oben ausgerichteten Klimmzügen. Ein Durchschnittstyp arbeitet sich bei seiner Kletterpartie am architektonischen Erfolgssymbol des «american way of life» ab, muss dabei jedes noch so absurde Hindernis überwinden und riskiert bei diesem Wahnsinnsstreich Kopf und Kragen. Am Ende – oder besser: auf dem Gipfel – winken Ruhm und Geld und das Mädchen seiner Träume. Und das alles bekommt er auch. Was will man mehr? The Sound of Twenties Das Lebensgefühl einer zunehmend metropolitanen Gesellschaft, die noch ganz dem ungetrübten Glauben technischen Fortschritts verpflichtet ist, fängt der amerikanische
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Komponist Carl Davis mit seiner nachträglich massgeschneiderten Filmmusik überaus wirkungsvoll ein. Sein Soundtrack huldigt der goldenen Ära amerikanischer Unterhaltungsmusik, in denen Grössen wie Georges Gershwin, Jerome Kern, Irving Berlin oder Richard Rodgers mit ihren zündenden Revuenummern das Publikum zum Swingen brachten. Anders als bei klassischen Besetzungen akzentuiert Carl Davis daher die Brass-Fraktion des 38-köpfigen Orchesters. Im Zentrum seiner Filmmusik steht dabei Harold Lloyd, der als «selfmade man» die Stimmung jener Jahre in idealtypischer Weise widerspiegelt und daher den «Ton» des Soundtracks vorgibt. Dazu Carl Davis: «Der Charakter des Harold Lloyd suggerierte die ganze Musik. Er ist ein Vertreter der Zwanziger. Ein Durchschnittsamerikaner, immer optimistisch, ein Siegertyp. Diesen Optimismus, dieses heitere und beschwingte Gefühl des Showbusiness wollte ich auch in der Musik wiedergeben.» Wie gut Carl Davis sein Handwerk versteht, zeigt sich vor allem bei den berühmten Wolkenkratzer-Szenen. Durch klassische Techniken wie Streichertremoli oder aufsteigende Tonskalen, die dem tatsächlichen Aufstieg des Protagonisten entsprechen, treibt der Komponist den Nervenkitzel des Betrachters in schier unermessliche Höhen. Kletterzug um Kletterzug, Note um Note, steigt die Spannung. Was dabei «thrill» und was «comedy» ist, gibt die Musik vor. Das Rezeptionsverhalten des Zuhörers wird auf diese Weise akustisch ferngesteuert, sodass sich zwischen beiden Polen ein wohliges Gleichgewicht einpendelt. Konzentrierte Hochspannung löst sich in erleichterndes Gelächter auf. Ein Wechselbad der Gefühle, das der Zuschauer in vollen Zügen geniessen kann. Und ein cineastischer und musikalischer Höhenrausch, bei dem alles betrüblich Erdenschwere für ein paar Minuten in Vergessenheit gerät. Marco Franke
Unser Engagement für Ihr Erlebnis. basel sinfonietta
Eine Schweiz voller faszinierender Erlebnisse – dafür engagieren wir uns, indem wir im ganzen Land kulturelle und sportliche Höhepunkte unterstützen, so auch die «basel sinfonietta». Als lokal verankerte Bank sind wir stolz auf dieses Orchester, das auch unsere regionale Kulturszene bereichert. Lassen Sie sich gemeinsam mit uns von der Vielfalt der Schweiz begeistern.
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Mitwirkende
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Carl Davis
Der gebürtige New Yorker Carl Davis ist einer der bekanntesten Spielfilm- und Stummfilmkomponisten der Gegenwart. 1936 in Brooklyn geboren, studierte er Komposition bei Paul Nordoff und Hugo Kander und später bei Per Nørgård in Kopenhagen, 1958 war er Assistent und Dirigent an der New York City Opera. Bereits 1959 gewann er mit der Revue «Diversons», die er mit seinem Studienkollegen Steven Vinaver geschrieben hatte, einen Tony Award für die beste Off-Broadway-Produktion. Seit den frühen 60er Jahren lebt Davis in England. Seine bekanntesten Arbeiten schuf er für Film und Fernsehen. Breites Aufsehen erregte seine Neuvertonung des fünfstündigen Stummfilms «Napoleon» von Abel Gance in der restaurierten Fassung von Kevin Brownlow, die den Grundstein für eine ganze Reihe weiterer Stummfilmvertonungen legte, darunter die Slapstick-Klassiker von Charlie Chaplin, Buster Keaton und Harold Lloyd sowie grosse Stummfilmepen wie «Ben Hur» und «Intolerance». 1993 wurde er zum Künstlerischen Direktor des Royal Liverpool Philharmonic Orchestra ernannt. Mit Paul McCartney arbeitete er an dessen «Liverpool Oratorio» anlässlich des 150-jährigen Bestehens des Klangkörpers. 2003 erhielt er den britischen BAFTA-Filmpreis für sein Lebenswerk, und im Juli 2005 wurde er von Queen Elizabeth II. zum Commander of the British Empire ehrenhalber ernannt.
Mitwirkende
Der renommierte Dirigent Mark Fitz-Gerald schloss sein Studium 1977 bei Norman del Mar am Royal College of Music ab. Bereits 1976 wurde er von Hans Werner Henze zur Mitwirkung beim ersten Cantiere Internazionale d’Arte in Montepulciano eingeladen. Als Gastdirigent arbeitete er mit verschiedenen Orchestern wie u.a. dem BBC Symphony Orchestra, dem City of Birmingham Symphony Orchestra, dem Philharmonia Orchestra, dem National Symphony Orchestra und dem Radio-Sinfonieorchester Stuttgart. Mark Fitz-Gerald gilt als versierter Experte für Stummfilmvorführungen mit Live-Orchester. In der Saison 2003/2004 hat er mit der basel sinfonietta das äusserst erfolgreiche Stummfilmprojekt «Odna/Allein» zur Musik von Dmitri Schostakowitsch realisiert, für das er gemeinsam mit Irina Schostakowitsch die Partitur rekonstruierte. In der Saison 2005/2006 war unter seiner Stabführung überdies der Stummfilm «The General» von Buster Keaton mit der basel sinfonietta zu erleben. Sein vielseitiges Können ist auf zahlreichen CDs, darunter auch viele Ersteinspielungen, dokumentiert.
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Mark Fitz-Gerald
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Basel, Freie Strasse 70, Telefon 061 272 33 90, Fax 061 272 33 52
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Biografie
basel sinfonietta Die basel sinfonietta wurde 1980 von jungen Musikerinnen und Musikern mit viel Idealismus gegründet. Damals und heute ist es das Ziel des Orchesters, zeitgenössische Musik, Unbekanntes sowie bekannte Werke in neuen Zusammenhängen zu vermitteln. Das Orchester verwirklichte in seiner Geschichte neben traditionellen Sinfoniekonzerten zahlreiche grenzüberschreitende Produktionen mit Jazz, Tanz und Performance sowie diverse Stummfilm- und Multimediaprojekte. Mit diesem Blick auf das Unkonventionelle hat sich die basel sinfonietta als grosses Sinfonieorchester lokal, national und international einen Namen gemacht. Die basel sinfonietta ist das einzige Schweizer Orchester, das drei Mal in Folge an die Salzburger Festspiele geladen wurde. Darüber hinaus war der Klangkörper u.a. am Lucerne Festival, der Biennale di Venezia, der Musica Strasbourg, den Tagen für Neue Musik Zürich, dem Festival d’Automne Paris, den Klangspuren Schwaz/Tirol, den Internationalen Ferienkursen für Neue Musik Darmstadt, am Festival für zeitgenössische Musik rainy days in Luxemburg sowie am Kunstfest Weimar zu Gast. Die basel sinfonietta arbeitet regelmässig mit hervorragenden Gastdirigenten zusammen: u.a. Stefan Asbury, Fabrice Bollon, Dennis R. Davies, Mark Fitz-Gerald, Jürg Henneberger, Peter Hirsch, Michael Hofstetter, Johannes Kalitzke, Karen Kamensek, Jun Märkl, Emilio Pomàrico, Kasper de Roo, Jonathan Stockhammer und Lothar Zagrosek. Traditionsgemäss sieht sich das Orchester auch als Förderer von jungen Schweizer Musiktalenten, die einerseits im Orchester einen Platz finden oder als Komponist/-in einen Kompositionsauftrag erhalten. Darüber hinaus engagiert sich die basel sinfonietta sehr erfolgreich bei Schul- und Jugendprojekten. Die Mitglieder der basel sinfonietta sind Berufsmusiker/-innen, die freischaffend in anderen Ensembles und Kammermusikformationen spielen und/oder als Lehrkräfte in Musikschulen tätig sind. Das Modell der Selbstverwaltung bietet den Musiker/-innen grosse Mitsprachemöglichkeit in künstlerischen sowie organisatorischen Fragen. Die basel sinfonietta wird u.a. durch die Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft, die Novartis International AG und die UBS AG unterstützt.
Vorstand der basel sinfonietta
Georges Depierre (Violoncello), Wipke Eisele (Violine), Marc Kilchenmann (Fagott), Thomas Nidecker (Posaune), Sylvia Oelkrug (Violine), Regula Schädelin (Viola), Bernd Schöpflin (Kontrabass), Udo Schmitz (Horn), Benedikt Vonder Mühll (Kontrabass), Ruth Wäffler (Violoncello), Christine Wagner (Viola) Geschäftsstelle der basel sinfonietta
Harald Schneider, Geschäftsführung; Marco Franke, Öffentlichkeitsarbeit; Susanne Jani, Personalbüro und Buchhaltung; Daniela Kincl, Konzertorganisation
Blumen
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Zeichen der Freundschaft und Anerkennung Falknerstrasse 9 - 4051 Basel - T 061 261 45 77 www.blumendufour.ch
Donatoren
Elektra Birseck (EBM), Münchenstein IWB (Industrielle Werke Basel) MCH Messe Schweiz (Holding) AG Schild AG, Liestal
Geschäftsstelle
basel sinfonietta Postfach 332 T +41 (0)61 335 54 15 F +41 (0)61 335 55 35 mail@baselsinfonietta.ch www.baselsinfonietta.ch Programmgruppe
Regula Bernath, Georges Depierre, Marco Franke, Martin Jaggi, Marc Kilchenmann, Ulla Levens, Benedikt Vonder Mühll, Thomas Nidecker, Regula Schädelin, Harald Schneider, David Sontòn Caflisch, Guido Stier, Takashi Sugimoto, Franco Tosi, Ruth Wäffler, Christine Wagner, Thomas Walter Programmbeirat Stummfilm
Stadtkino Basel: Nicole Reinhard, Beat Schneider Impressum
Redaktion: Marco Franke Gestaltung: WOMM Werbeagentur AG, Basel Druck: Schwabe AG, Muttenz Textnachweise
Marco Franke, Originalbeitrag für dieses Heft. Bildnachweise
Alle Szenenfotos: Cinémathèque Suisse mit freundlicher Genehmigung von Harold Lloyd Entertainment, Inc. L.A. http://www.carldaviscollection.com
Herzlichen Dank
Die basel sinfonietta dankt den Gemeinden Aesch, Arlesheim, Biel-Benken, Binningen, Bottmingen, Oberwil, Pfeffingen, Reinach und Therwil für die Unterstützung. Insbesondere aber danken wir allen Mitgliedern des Fördervereins der basel sinfonietta, namentlich den Patronatsmitgliedern: Katharina & Manuel Aeby-Hammel Heike Albertsen-Hofstetter Ilse Andres-Zuber Dimitri Ashkenazy Oda & Ernst Bernet Peter & Rita Bloch-Baranowski Hansjörg Blöchliger & Dorothea Seckler Blöchliger Ulrich Blumenbach Markus R. Bodmer Yvonne & Michael Böhler Heidi Brandenberger Elsbeth & Urs Brodbeck Susanna & Max Brugger-Koch Sigrid Brüggemann Leonard Burckhardt Inge & Josef Burri-Kull David Thomas Christie Marie-Christine & Patrick J. Dreyfus Paul J. Dreyfus Sabine & Norbert Egli-Rüegg Manuela & Martin Eichenberger Jürg Ewald & Urte Dufner Peter Facklam Esther & Pierre Fornallaz Ursula Gelzer-Vischer Andreas Gerwig Annetta & Gustav Grisard Annagret & Kurt Gubler-Sallenbach Walter Gürber-Senn Ursula & Josef Hofstetter Bernhard Hohl & Susanne Clowry Madeleine Hublard Gertrud Hublard-Sieber B. & G. Ilary-Kopp Maria Iselin-Loeffler Graziella & Ruedi Isler
Verena & Hans Kappus-Winkler Luzia & Jan Konecny-Sprecher Alexander Krauer Marie-Thérèse Kuhn-Schleiniger Christian Lang Irma Laukkanen Manuel Levy René Levy Regine & Andreas Manz-Däster Annemarie & Thomas Martin-Vogt Beat Meyer-Wyss Andreas Nidecker Rosmarie Nidecker-Huggenberg Catherine Oeri Nicolas Ryhiner & Beatrice Zurlinden Regula & Jürg Schädelin Evi & Andres Schaub-Keiser Charlotte & Peter Schiess Herbert Schill & Dora Eberhart René Schluep-Zimmermann Christine Striebel Katharina Striebel-Burckhardt Brigitte & Moritz Suter Nora & Daniel Suter Philipp Sutter Susanne Troxler Irene & Hans Troxler-Keller Christine Vischer Heinrich A. Vischer Marianne & Daniel Weidmann-Munk Marie-Louise & Peter A. Zahn-Burckhardt
Auch danken wir den zahlreichen Spenderinnen und Spendern, die nicht genannt werden möchten.
Werden Sie Mitglied des Fördervereins! Wenn Sie die frische Atmosphäre und die aussergewöhnlichen Programme der basel sinfonietta begeistern, dann würde es mich sehr freuen, Sie als neues Mitglied unseres Fördervereins zu gewinnen. Die Freude am Spiel der basel sinfonietta fasziniert auch mich, und deshalb engagiere ich mich für die Förderung dieses Orchesters, ohne welches das regionale und Schweizer Musikleben um vieles ärmer wäre. Als Mitglied des Fördervereins haben Sie verschiedene Vorteile: So veranstaltet die basel sinfonietta jährlich ein besonderes Konzert für ihre Mitglieder. Sie geniessen das Vorzugsrecht auf Abonnements oder Einzelkarten und erhalten regelmässig Programmvorschauen sowie Tätigkeitsberichte. Zudem schenken wir neuen Patronatsmitgliedern eine CD mit herausragenden Produktionen der basel sinfonietta. Unterstützen Sie die basel sinfonietta, und werden Sie Mitglied unseres Fördervereins! Freundliche Grüsse
Peter Andreas Zahn, Präsident Förderverein basel sinfonietta Vorstand Förderverein Maria Berger-Coenen, Basel; Markus Bodmer, Reinach; Urs Brodbeck, Flüh; Beatrice Fuchs, Allschwil; Eva Gutzwiller, Liestal; Paul Schär, Pfeffingen; Dr. Heinrich A. Vischer, Riehen; Peter Andreas Zahn, Basel
Ja, ich möchte Mitglied im Förderverein basel sinfonietta werden.
Einzelmitglieder CHF 50.– Privatperson als Patronatsmitglied ab CHF 200.– Paare/Familien CHF 80.– Firma als Patronatsmitglied ab CHF 1000.–
Ab CHF 1000.– sind Sie zum Bezug von 12 Freikarten pro Saison berechtigt. Patronatsmitglieder werden in den Programmheften aufgeführt.
Vorname, Name Strasse PLZ, Ort Telefon, Fax e-Mail Datum, Unterschrift
Einsenden an: Förderverein basel sinfonietta, c/o basel sinfonietta, Postfach 332, 4018 Basel
Die Energie bin ich.
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