ARBEITS- UND SCHUTZKLEIDUNG
Qualität: nicht zum Nulltarif In der Vorauswahl waren die in Deutschland führenden PSA-Anbieter mit Produktlinien vertreten. „Sie kamen automatisch auf uns zu.“ Bei der Sichtung der Produktinformationen und den Präsentationen habe sich schnell gezeigt, dass es die gewünschte Qualität nicht zum Nulltarif gebe. Daraufhin habe man sich entschlossen, das Budget um 50 Prozent aufzustocken, so der Amtsleiter weiter. Nach umfangreichen Angebotsvergleichen und Prüfung der Trageeigenschaften erhielt Kübler mit seiner Warnschutzkleidung Kübler Reflectiq den Zuschlag. Neben den Hauptkriterien Tragekomfort und Verarbeitungsqualität konnte die Linie vor allem durch ihre Sortimentstiefe überzeugen. Aufgrund der großen Modellauswahl sind die Mitarbeiter nicht nur ganzjährig bei allen Witterungsverhältnissen bestens geschützt, sondern können ihre Bekleidungsteile je nach Vorlieben auch individuell zusammenstellen. Der eigens für das
Straßenbauamt erstellte Bekleidungskatalog beinhaltet Bund-, Latz- und Sommerhose sowie Jacke, Weste, Fleecejacke, Softshell und Wetterjacke. Zum Darunterziehen stehen wahlweise Polo-, T- und Langarmshirt sowie Zip-Sweater zur Verfügung. Warnschutzklasse 3 wird durch die Kombination von Jacke und Hose oder Shirt und Hose erreicht, vorausgesetzt das Shirt wird über der Hose getragen.
gilt für die Reinigung und hygienische Aufbereitung der Warnschutzkleidung. Diese hat das Straßenbauamt Rems-MurrKreis einer ortsansässigen Wäscherei übertragen. Sie stellt sicher, dass die PSA durch fachgerechte Bearbeitung ihre Schutzfunktion behält bzw. bei sehr starker Verschmutzung oder Verschleiß ausgemustert wird.
www.kuebler.eu
Kurze Wege „Wir schätzen bei Kübler, einen verlässlichen Partner aus der Region gefunden zu haben, aber auch das große Wissen, welches das Kübler-Team über korrekte Anwendung und Pflege von PSA sowie damit verbundene Pflichten von Arbeitgebern und Arbeitnehmern eingebracht hat“, beschreibt Erkert die positiven Erfahrungen. Und auch künftig, wenn es um Ersatzbeschaffungen und die Bereitstellung von Sondergrößen gehe, sei es von Vorteil, den Hersteller in der Nähe zu haben. Dasselbe
Der eigens für das Straßenbauamt erstellte Bekleidungskatalog beinhaltet Bund-, Latz- und Sommerhose sowie Jacke, Weste, Fleecejacke, Softshell und Wetterjacke.
DBL
Flexibel gekleidet: alles, was Sie zum Textil-Leasing wissen müssen Berufskleidung für das Team ist immer wieder eine Herausforderung. Leasing hat sich hier in den vergangenen Jahren als flexible Beschaffungsalternative herausgestellt. Damit sämtliche Unklarheiten beseitigt werden folgt hier eine kleine Übersicht, was Sie bei der Anschaffung beachten sollten.
Wie oft sollte Berufskleidung gewechselt werden? Branchenübergreifend gilt: die Berufskleidung des Teams sollte entsprechend dem Einsatz und dem Verschmutzungsgrad regelmäßig gegen frisch gepflegte und aufbereitete ausgetauscht werden. Gibt es gesetzliche Vorgaben, z.B. im Hygienebereich, sind diese zwingend einzuhalten. Es gelten kundenindividuelle Anforderungen bzw. anwendbare Normen. Bei den meisten Betrieben wird die Wäsche im Mietservice im wöchentlichen Turnus ausgewechselt. In hygienesensiblen Bereichen, wie z.B. der lebensmittelverarbeitenden Industrie, kann der Wechsel der Kleidung täglich notwendig sein. Individuelle Bedarfsanalysen werden von entsprechenden Kundenberatern durchgeführt.
Wer zahlt Berufskleidung? Die Kosten für gesetzlich vorgeschriebene Schutzkleidung (PSA) hat nach dem Arbeitsschutzgesetz allein der Arbeitgeber zu tragen. Er muss auch ihre Pflege und Wartung bezahlen. Ist Schutzkleidung nicht gesetzlich vorgeschrieben, sondern wird freiwillig Arbeitskleidung vom Arbeitnehmer getragen, um sich mit Workwear evtl. vor Schmutz zu schützen, müssen Arbeitnehmer ihre Kleidung selbst zahlen. Legen Arbeitgeber Wert auf einheitliche Arbeitskleidung – bzw. schreiben hier arbeitsvertragliche Klauseln oder betriebliche Regelungen das Tragen einheitlicher Berufskleidung vor – hängt die komplette Übernahme oder eine Beteiligung des Arbeitnehmers an den Kosten immer von der Art der dazu bestehenden Regelungen ab.
vollumfänglich. Normale Berufskleidung zahlt auch der Azubi selbst. Doch viele Betriebe bieten heute einiges, um qualifizierten Nachwuchs für sich zu gewinnen. Dazu gehört auch die Bereitstellung qualitativ hochwertiger Berufskleidung bzw. moderner Workwear.
www.dbl.de
Wer zahlt Berufskleidung in der Ausbildung? Dies ist ähnlich wie bei ausgebildeten Arbeitnehmern geregelt. Muss der Azubi gesetzlich vorgeschriebene Schutzkleidung (PSA) oder Kleidungsstücke aus Hygienegründen tragen, ist der Arbeitgeber in der Pflicht und zahlt die Kleidung
Sauber gepflegte Arbeitskleidung stets griffbereit. Inklusive Hol- und Bringservice. Textile Mietdienstleister wie die DBL unterstützen Betriebe und Unternehmen mit ihrem Full-Service.
Bauhof-online.de | › Online-Magazin November / Dezember 2021
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