Engelsloge n°50

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Oper / Opernrätsel Stipendiat:innen sind mittlerweile feste Größen bei der Aus­ bildung der Sänger:innen im Opernstudio: Etwa die Sopra­ nistin Golda Schultz, die aktuell in Webers Der Freischütz die Agathe singt. Die Offenheit und Hilfsbereitschaft ge­ genüber den jungen Sänger:innen sei unglaublich groß, sagt Tobias Truniger. „Ich fühle mich bereit, zu mir zu stehen, an meine Per­ spektiven und Ideen zu glauben. Ich bin selbstbewusster geworden – auch stimmlich und künstlerisch.“ Eliza Boom ist seit einem Jahr Mitglied im Münchner Opernstudio. Sie ist lyrische Sopranistin und kommt aus Neuseeland, zuletzt hat sie einen Master in Manchester abgeschlossen. „Ein Höhepunkt für mich war Der Rosenkavalier in der Regie von Barrie Kosky und unter der Leitung von Vladimir Jurowski. Ich habe nur eine winzige Rolle gesungen – aber zu sehen, wie diese Musiker arbeiten, zu verfolgen, wie Marlis Peter­ sen die Rolle der Marschallin entwickelt, das war unglaub­ lich inspirierend.“ Auch Bariton Andrew Hamilton ist Stipen­ diat im zweiten Jahr. „Neben den großartigen Mentor:innen wählt Tobias auch großartige Menschen für das Opern­ studio aus. Wir unterstützen und stärken uns alle so sehr in dem, was wir tun. Ich habe das Gefühl, dass ich auf mich selbst vertrauen kann. Und so viel Freude wie noch nie.“ Ein überwiegender Teil der Stipendiat:innen kommt aus dem Ausland nach München. „Viel Papierkram“, scherzt Pina­Teresa Mittelhammer, die organisatorische Leiterin

des Opernstudios. „Wir versuchen ihnen so viel wie mög­ lich abzunehmen.“ Dank großzügiger Sponsorengelder gibt es sogar ein Haus, in der bis zu sechs Stipendiat:innen günstig wohnen können. „Das ist eine große Erleichterung. Wir fordern viel von den Sänger:innen – trotzdem soll das Opernstudio ein geschützter Raum sein. Sie sollen sich auf ihre Arbeit konzentrieren können, und nicht zusätzlich vor die Mammutaufgabe gestellt sein, in München eine be­ zahlbare Wohnung finden zu müssen.“ Andrew Hamilton freut sich, bald auf der Bühne des Nationaltheaters zu stehen. „Und immer, wenn wir an den Künstlerzimmern vorbeigehen und in den großen Saal des Nationaltheaters blicken können – noch immer sagt einer von uns: Es ist so unglaublich, dass wir hier arbeiten dürfen. An diesem wundervollen, ehrwürdigen Ort.“ Ida Hermes L’INFEDELTÀ DELUSA

Joseph Haydn

Cuvilliés-Theater

Sa., 19.03.2022, Mo., 21.03.2022, Mi., 23.03.2022, Do., 24.03.2022, So., 27.03.2022, Di., 29.03.2022,

19:00 19:00 19:00 19:00 19:00 19:00

Uhr PREMIERE Uhr (PREISE CEE) Uhr (PREISE CEE) Uhr (PREISE CEE) Uhr (PREISE CEE) Uhr (PREISE CEE)

(PREISE CF)

Preise CEE: ab 29,68 € bis 64,40 €, Preise CF: ab 31,92 € bis 75,60 € Informationen und Karten im SZ­ServiceZentrum – solange der Vorrat reicht.

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DAS OPERN-RÄTSEL PREISFRAGE:

Wer komponierte den Liederzyklus Haugtussa? Beantworten Sie die Frage, und gewinnen Sie die Handtasche „Viktoria medium“ aus der aktuellen Herbst/Winter Kollektion von ROECKL im Wert von 390 Euro.

Schicken Sie Ihre Lösung unter Angabe einer Rückrufnummer per E­Mail an: opernraetsel@sz­tickets.de oder per Post an: Süddeutsche Zeitung Tickets, Stichwort: OPERNRÄTSEL, Hultschiner Straße 8, 81677 München

Einsendeschluss: 10.12.21. Wir verwenden Ihre Daten nur zur Abwicklung dieses Gewinnspiels und zur Ermittlung der Ge­ winner. Zur Zustellung des Gewinns können Ihre Daten an die Staatsoper sowie an den Preisstifter weitergegeben werden. Eine Weitergabe an sonstige Dritte erfolgt nicht. Wir veröffent­ lichen Ihre Daten in der darauffolgenden Engelsloge. Wenn Sie dies nicht möchten, können Sie der Veröffentlichung per E­Mail an opernraetsel@sz­tickets.de widersprechen. Weite­ res zum Datenschutz finden Sie unter sz.de/datenschutz. Der Gewinn wird unter allen richtigen Einsendungen verlost. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Anschrift: Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Str. 8, 81677 München; Sitz der Gesellschaft: München; Registergericht: Amtsgericht München, HRB 73315; Geschäftsführer: Stefan Hilscher, Dr. Karl Ulrich, Dr. Christian Wegner. Wir gratulieren der Gewinnerin unseres letzten Opernrätsels: C. Beck (Lösung: Max Wolf)

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