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Cyanotypie - Vernissage im Büro Herzoghof
ie Vernissage fand am Donnerstag, dem 17. Mai 2018 ab 16:30 Uhr in der »Galerie nächst Hofer« im Herzoghof in der Plüddemanngasse 67b statt. Unsere Ausstellung heißt »YOLO MEDIENBÜRO GANZ SCHÖN BLAU«. Man kann die Werke noch etwa ein Monat begutachten. 13 TeilnehmerInnen des Medienbüros (Baumann Bernd, Baumgartner Sophie, Buchsteiner Josef, Hausbauer Maximilian, Königshofer Lisa, Ladler Carina, Schaller Melanie, Scherübl Patrick, Schlauer Roman, Schöller Alexandra, Tirk Christoph, Wiedenhofer Marie und Zeed Ismael) haben ihre Werke bei der Vernissage ausgestellt. Viele Angehörige und firmeninterne Personen besuchten die Vernissage. Für die musikalische Unterhaltung sorgte unsere extra dafür zusammengestellte Band bestehend aus Roman Schlauer, Christoph Tirk, Bernd Baumann, Marie Wiedenhofer, Christian Stani und Jürgen Miedl. Anna Obernosterer (Bereichsleiterin für den Bereich Kind, Jugend und Familie und Bereichsleitung Familie, Beratung, Bildung bei alpha nova) hat in ihrer Funktion als Ausstellungsleiterin die Eröffnungsrede gehalten, in der sie uns und unsere Themen vorgestellt hat.
Technik der Cyanotypie Die Technik stammt aus dem 19. Jahrhundert und wird auch Blaudruck genannt. Das ist eine Methode, mit der man Papier oder Textilien mit Hilfe von Sonnenlicht bedrucken kann. Alle TeilnehmerInnen des Medienbüros bzw. Yolo-Teams haben sich ein
Thema ausgesucht, das sie oder er auf einem zuvor mit einer chemischen Mischung behandeltem T-Shirt bzw. Stoffbeutel und auf einem Papier darstellen und präsentieren wollten. Dafür konnte man alle mögliche Gegenstände wie Stifte, Küchenutensilien, Kabel, Schmuck, eigene Zeichnungen und vieles mehr verwenden. Wenn man weiß, was man machen möchte muss man sich überlegen, wie es ausschauen soll. Wenn man damit fertig ist, muss es schönes Wetter geben, damit man für die Belichtung rausgehen kann.
So funktioniert es Das erstellte Werk wird auf eine Platte gelegt, mit doppelseitigem Klebeband festgemacht und eine Glasplatte darauf gelegt, damit nichts verrutschen kann. Damit geht man nun ins Freie und deckt den Rest des Werkes, der nicht belichtet werden soll, mit Karton ab. Das Werk lässt man etwa 20 Minuten von der Sonne belichten. Danach geht man wieder hinein und wäscht die Arbeit mit Wasser ab, bis die Chemie völlig ausgewaschen ist. Das Ganze wird noch aufgehängt bis es trocken ist.
Ein Beispiel: Melanie berichtet Für mein T-Shirt habe ich selber eine Zeichnung von einer Eule mit Totenkopf erstellt. Dafür habe ich mein Bild mit Bleistift gezeichnet und dann mit schwarzem Marker nachgezogen. Für das Bild, das im Rahmen ausgestellt wird, habe ich Filz- und Bundstifte verwendet und sie zu einem Musterzusammengelegt, das mir gefallen hat. 22