Von TeilnehmerInnen des Medienbüros von
Leben mit Diabetes
gesteigerter Durst gesteigerter Appetit Trägheit verminderter Antrieb
Gewichtsverlust
Kekse für Diabetiker
Atmungssystem:
Hyperventilation (erhöhte Atemtätigkeit)
UpCycling:
Kerzen gießen
Augen: verschwommenes Sehen
Atem: Azetongeruch
Spitzensportler mit Diabetes
Verdauungssystem: Übelkeit
Erbrechen Bauchschmerzen
Urin/Harn: vermehrter Urin vermehrte Zuckerausscheidung im Harn
Nr. 34 — Dez. 20/Jän. 2021 € 3
YOLO steht für
»You Only Live Once« - also: Du Lebst Nur Einmal.
Es steht dafür, die Gunst der Stunde zu nutzen und nichts zu versäumen. Das ist unser Leitspruch: wir wollen den Augenblick nutzen, Momente einfangen und festhalten. Und diese Momente wollen wir an unsere Leser*innen weitergeben!
Impressum:
Für die Gestaltung & den Inhalt verantwortlich ist: alpha nova BetriebsgesmbH 8010 Graz, Plüddemanngasse 67b, Tel.: 0316/207504-11, yolo@alphanova.at, www.alphanova.at
Redaktionsteam des BEAT Medienbüros: Bettina Allmer, Sophie Baumgartner, Josef Buchsteiner, Doris Einböck, Christian Feichtinger, Isabella Feuchter, Doris Gusel, Maximilian Hausbauer, Lisa Königshofer, Monika Kriebernegg, Cornelia Langer, Karin Meißl, Sonja Metschitzer, Jürgen Miedl, Salem Ngoy, Katharina Pollheimer-Stadlober, Melanie Schaller, Martina Scholze, Patrick Scherübl, Alexandra Schöller, Ismael Zeed, Stefanie Zöhrer
Layout: Sonja Metschitzer; Lektorat: Dr. Doris Gusel; Yolo-Logoerstellung: Oliver Maier
Titelfoto: CC/pixabay.com
Ausgabe 34 : Dez./Jän. 2021
Auflage: 250 Stück/Druck: www.flyeralarm.com
E-Mail: yolo@alphanova.at
Fotos: Creative Commons, wenn nicht anders angegeben
Die Meinung der Autorinnen und Autoren muss nicht der Meinung der alpha nova BetriebsgesmbH entsprechen!
Wegen der leichteren Leseverständlichkeit wird hin und wieder auf gendergerechte Sprache verzichtet. Fehler können vorkommen, sind nicht gewollt aber ausdrücklich erlaubt!
Sonja Metschitzer
Liebe YOLO-Leser*innen!
Weihnachten steht vor der Tür. Gerade zu dieser Zeit sind wir zu übermäßig süßem Essverhalten verführt. Aber Achtung: Dauerhaft übermäßiger Süßigkeiten-Konsum kann zu Diabetes führen. In Zeiten der Corona-Pandemie müssen wir auch noch auf unseren Zuckerkonsum aufpassen. Warum und wie man dem unter Umständen entgegenwirken kann, lest Ihr auf den nächsten Seiten.
Vielen Dank Fabian und Andrea Zöbinger für den Einblick in euren Alltag als Betroffene!
Für das Rezept-Eck haben wir Kekse gebacken, die auch für Diabetiker*innen geeignet sind. Dabei ist einiges schief gegangen, aber wir haben das Beste daraus gemacht und eine erste Verkostung war sehr zufriedenstellend!
Unser Fazit: Für Zuckerersatzstoffe beim Backen braucht man Übung, damit ein schönes Ergebnis gelingen kann.
Das Sport-Eck berichtet von Spitzensportlern mit Diabetes und das Klang-Eck stellt einen Musiker, Nick Jonas von den Jonas Brother, vor, der an Diabetes erkrankt ist.
Ernährungstipps runden das Thema um Diabetes ab.
Ein Dank geht wieder an Elisabeth Kofler für ihren Artikel im Gäste-Eck! Sie erzählt uns von ihrem Freizeitproblem in der Coronakrise. Danke auch Tanja Steiner für ihren Filmtipp
»After Truth«!
Im Fantasie-Eck gibt es diesmal eine Geschichte in Englisch, »A duck who didn´t want to swim«, von Cornelia Langer. Für alle, die Englisch nicht so gut verstehen, hat sie die Geschichte auf deutsch übersetzt. Sie berichtet uns auch von ihrer Schulzeit und woher ihre Ärztephobie stammt - siehe Heute erzähle ICH!
Schöne und erholsame Weihnachtsfeiertage sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr wünscht das
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EDITORIAL
YOLO Redaktions-TEAM! INHALT Seite Leben mit Diabetes 03 Interview mit Fabian und Andrea Zöbinger 06 UpCycling: Kerzen gießen 08 Sport-Eck: Leistungssport mit Diabetes 10 Gäste-Eck: Elisabeth Kofler 11 Ernährungstipps für Diabetes-Erkrankte 12 Kost-Nix: Weihnachtsmärkte Graz 14 Heute erzähle ICH: Cornelia Langer 15 Klang-Eck: Nick Jonas 16 App-Tipp/YouTube & Co 17 Tier-Eck: Raubkatzen Teil 3 18 Rätsel-Eck und Witze 19 Rezept-Eck: Kekse für Diabetiker*innen 20 Fantasie-Eck: von Cornelia Langer 21 Fabias Welt: Fabia goes Akicon 22 kUNSt-Eck: von Stefanie Zöhrer 23 Film: After Truth 24
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Leben mit Diabetes
Was ist Diabetes, wie entsteht diese Krankheit und wie wird
Was ist Diabetes?
Hinter der Bezeichnung Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) verbergen sich verschieden Krankheiten. Sie haben gemeinsam, dass eine Störung des Stoffwechsels vorliegt. Erhöhter Blutzuckerspiegel ist die Folge. Das schädigt mit der Zeit die Gefäße und verschiedene Organe. Deshalb sollte Diabetes frühzeitig erkannt und behandelt werden.
Diabetes ist eine der am weitesten verbreiteten Krankheiten. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) leiden weltweit etwa 350 Millionen Menschen darunter. Viele erkennen die Krankheit zunächst nicht. Diabetes entsteht in der Regel schleichend und verursacht häufig erst einmal keine akuten Beschwerden.
Es gibt mehrere Typen von Diabetes:
Typ-1-Diabetes
CC/pixabay.com
Die zweithäufigste Form ist der Typ-1Diabetes. Bei ihm handelt es sich um eine Autoimmunkrankheit. Das eigene Immunsystem zerstört die Inselzellen in der Bauchspeicheldrüse, die das Hormon Insulin herstellen. Es entsteht deshalb ein Insulinmangel. Um den erhöhten Blutzuckerspiegel zu behandeln, müssen Betroffene meist ihr Leben lang Insulin spritzen. Typ-1Diabetes tritt oft im Jugend- oder jungen Erwachsenenalter auf.
Typ-2-Diabetes
Der Typ-2-Diabetes ist die häufigste Diabetesform. Die Körperzellen reagieren zunehmend unempfindlich auf das Hormon Insulin. Dieses soll die Aufnahme von Traubenzucker (Glukose) aus den Blutbahnen in die Zellen fördern, wo der Zucker zur Energiegewinnung dient.
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Quellen: www.diabetes-ratgeber.net, Wikipedia, www.netdoktor.de
Eine ständige Kontrolle der Blutzuckerwerte ist bei Diabeteserkrankten erforderlich
Bettina Allmer
Leben mit Diabetes
Eine Rolle spielen auch natürliche hormonelle Veränderungen in der Schwangerschaft. Besonders in der zweiten Hälfte der Schwangerschaft produziert der weibliche Körper größere Mengen der Hormone Östrogen, Progesteron, Kortisol. Diese werden für eine optimale Entwicklung des Kindes im Körper bereitgestellt. Gleichzeitig wird die Wirkung von Insulin herabgesetzt. Es entwickelt sich, ähnlich wie beim Typ-2Diabetes, eine Insulinresistenz. Von Schwangerschaftsdiabetes sind etwa 6 Prozent der werdenden Mütter betroffen.
Als Folge der zunehmenden Unempfindlichkeit der Zellen steigt der Blutzuckerspiegel. Risikofaktoren für diese Diabetesform sind vor allem eine genetische Veranlagung, Übergewicht und Bewegungsmangel. Betroffen sind meist ältere Menschen, zunehmend häufiger aber auch junge Menschen.
Typ-3-Diabetes
Unter diesem Begriff werden verschiedene seltene Diabetes-Formen zusammengefasst. Sie entstehen auf andere Weise als die ersten beiden Formen, z.B. durch Gendefekte, Erkrankung der Bauchspeicheldrüse oder verursacht durch Viren oder Medikamente.
Schwangerschaftsdiabetes (Typ-4)
Die genauen Ursachen, die zu einem Schwangerschaftsdiabetes führen sind noch nicht bekannt. Offenbar sprechen die Körperzellen der betroffenen
Frauen schon vor der Schwangerschaft weniger auf das blutzuckersenkende Hormon Insulin an. Das verstärkt sich im Laufe der Schwangerschaft. Ab der 20. Schwangerschaftswoche werden generell die Zellen unempfindlicher gegen Insulin.
Ernährung Typ-4
Nach der Diagnose Schwangerschaftsdiabetes sollten werdende Mütter eine individuelle Ernährungsberatung erhalten.
Ziele der Ernährungsumstellung:
• Absenken der Blutzuckerwerte auf ein gesünderes Niveau, wodurch gleichzeitig Komplikationen wie Unterzuckerung vermieden werden sollen.
• Gewichtszunahme, wie sie in der Schwangerschaft empfohlen ist.
• normales Wachstum des Ungeborenen. Der Ernährungsplan soll Essgewohnheiten, Tagesablauf und Körpergewicht der Schwangeren berücksichtigen. Insgesamt sollten Frauen mit Schwangerschaftsdiabetes pro Tag 1.800 bis 2.400 Kilokalorien zu sich nehmen und zwar wie folgt:
• 40 - 50 % Kohlenhydrate, die langsam aufgenommen werden, sollten bevorzugt werden, z.B. Vollkornprodukte. Weißmehlprodukte, Süßwaren und Fruchtsäfte sind dagegen ungünstig. Sie lassen den Blutzucker sehr schnell ansteigen. Zusätzlich sollten jeden Tag mindestens 30 Gramm Ballaststoffe verzehrt werden.
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CC
Die Zuckerwerte werden anhand eines Bluttropfens gemessen
• 30 % Fette: pflanzliche Fette und Öle.
• 20 - 30 % Eiweiße (Proteine): fettarme
Milch- und Milchprodukte und fettarme
Fleisch- und Wurstwaren.
Die werdende Mutter sollte 5-7 kleine Mahlzeiten zu sich nehmen. Damit lassen sich Blutzuckerspitzen nach einer Mahlzeit vermeiden. Am späten Abend sollte noch ein kleines, kohlenhydrathaltiges Abendessen eingenommen werden. Das verhindert einen nächtlichen Energiemangel. Auf eine ausreichende Zufuhr von Vitaminen und Mineralstoffen sollte geachtet werden.
Übergewichtige Schwangere sollten keine strenge Diät einhalten. Diese könnte die Versorgung und Entwicklung des Kindes gefährden. Wird Schwangerschaftsdiabetes nur mit Ernährungsumstellung (ohne Insulin) behandelt, muss die Betroffene mehrmals in der Woche ihren Blutzuckerspiegel kontrollieren.
Die gute Nachricht zum Schluss: Meist verschwindet diese Form von Diabetes nach der Geburt.
Anzeichen für Diabetes mellitus
Diabetes kann sich mit unterschiedlichen Symptomen bemerkbar machen. Die wichtigsten Anzeichen, an denen du eine Zuckerkrankheit erkennen kannst:
trockene Haut und Juckreiz
starker Durst
starker Harndrang
Müdigkeit, Schwäche
Konzentrationsstörungen
Sehstörungen
geschwächtes Immunsystem
Späte Symptome bei Diabetes mellitus entstehen vor allem dann, wenn die Blutzuckerwerte nicht gut eingestellt sind und häufig oder nicht erkannt zu hoch liegen. Dann werden Blutgefäße und Nerven geschädigt. Das hat erhebliche Folgen für verschiedene Organsysteme und Körperfunktionen. Zu den langfristigen DiabetesSymptomen gehören:
Nervenschäden
Schäden an den Blutgefäßen
Depression
Behandlungsformen
Die Behandlung hängt von der DiabetesForm ab:
Typ-1: Da ein Insulinmangel die Ursache ist, kann nur mit Insulin behandelt werden.
Typ-2: Die Basis der Behandlung sind Ernährungsumstellung, Normalisierung des Körpergewichts und regelmäßige Bewegung. Bleiben diese Maßnahmen ohne Erfolg, wird medikamentös behandelt. Sollte der Insulinmangel später ansteigen, wird auch hier Insulin gegeben.
Typ-3: Zuerst wird versucht, die ursächliche Erkrankung zu behandeln. Kann die Erkrankung gut behandelt werden, heilt auch der Diabetes in vielen Fällen von selbst.
Schwangerschaftsdiabetes: Hier ist es wichtig, auf normale Blutzuckerwerte zu achten. Hohe Werte können das ungeborene Kind schädigen. Insulin wird erst verabreicht, wenn eine Ernährungsumstellung zu keinem Erfolg führt. Die Einnahme von anderen Medikamenten ist nicht ratsam, weil diese ebenfalls das Kind schädigen können.
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Leben mit Diabetes
gibt es ein langwirkendes Insulin, das ich um halb acht am Abend spritze. Ich bin das Spritzen schon gewöhnt. Aber vorher hat es mich schon genervt.
Hast du Probleme mit dem Spritzen?
F: Nein, da geht es mir gut. Ab und zu tut es ein bisschen weh und ab und zu erwische ich eine Ader und dann blute ich. Aber sonst habe ich keine Probleme mit dem Spritzen. Fabian, gibt es noch andere Möglichkeiten das Insulin zu spritzen?
F: Ja, eine Pumpe gibt es auch. Aber die will ich nicht, weil ich glaube, wenn das immer unter der Haut ist, dass das beim Sport stört.
Wie funktioniert eine Pumpe?
F: Es ist eine fixe Nadel mit einem Schlauch in meinem Bauch. Da wird das Insulin zugeführt. Dann kann man bei einem Gerät eingeben, wieviel Insulin und wie hoch die Dosis sein soll.
Machst du dir Sorgen um deinen Sohn, wenn er alleine rausgeht?
Symptome?
A: Das war vor knapp vier Jahren. Es hat begonnen mit Müdigkeit, vermehrtes Durstgefühl. Es war eine Woche bevor wir ins Krankenhaus gekommen sind. Man hat einfach gemerkt, dem Fabian geht es gar nicht gut.
F: Ich war ganz müde und immer durstig. Ich habe auch keine Kraft mehr gehabt. Und dann habe ich auch nicht mehr gehen können, weil ich so wenig Kraft gehabt habe.
Wie oft am Tag musst du dich spritzen?
F: Vier Mal jeden Tag: in der Früh, zu Mittag und am Abend zwei Mal. Zu jeder Mahlzeit muss ich mich spritzen und am Abend
A: Mehr oder weniger. Es ist mittlerweile schon so, dass Fabian einen Sensor am Oberarm hat. Dieser gibt die Werte alle fünf Minuten auf das Handy vom Fabian ab. Da können der Papa und ich mitschauen. Dadurch wissen wir, welche Werte er gerade hat, wenn er draußen spielt. Wir können frühzeitig eingreifen, falls der Blutzuckerspiegel sinkt oder zu hoch ist.
Wie ist es mit Diabetes in der Schule?
A: Wir haben zwei verschiedene Kurzzeitinsuline zum Spritzen. In der Volksschule war es so, dass wir bzw. der Fabian eine Jause am Vormittag mitspritzen konnte. Das heißt, er hat in der Schule kein zusätzliches Insulin zuführen müssen. Jetzt, wo er in die neue Musikmittelschule in Weiz geht, muss er sich selbst spritzen, falls er eine Jause essen möchte. Was aber auch kein Problem
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Fotos: Andrea Zöbinger Fabian und Andrea Zöbinger erklären, wie man mit Diabetes lebt
ist. Wo er ein bisschen aufpassen muss, ist vor dem Sport in der Schule. Dazu muss er einen gewissen Zuckerwert haben um Sport ausüben zu können. Es ist wichtig, dass Fabian viel Sport macht. Sport ist einfach für alle gesund, für Nicht-Diabetiker genauso. Aber er muss vor dem Sport einen gewissen Zuckerwert haben und bevor er viel Sport macht auch was Essen. Wenn der Wert zu niedrig ist, muss er abwarten.
Gibt es Ausnahmen in der Schule?
A: Fabian kann alles machen. Er kann auch alles essen. Es ist nur die Menge und die Zeit, es muss alles geplant sein. Es fehlt aber die Spontanität. Zum Beispiel eine Stunde nach dem Mittagessen kann er kein Eis essen. Der Essabstand muss mindestens drei Stunden sein.
F: Ich muss das Essen berechnen, wieviel Kohlenhydrate es hat. Zum Beispiel, wenn man eine Tafel Schokolade essen will muss ich ausrechnen wie viel Broteinheiten die Schokolade hat und die Hälfte davon muss ich spritzen.
War das am Anfang ein wilder Schock für dich, als das mit Fabian war?
A: Ja, auf jeden Fall. Fabian war zehn Tage im Krankenhaus und wir wurden jeden Tag geschult. Die Grundvoraussetzung, damit man das Krankenhaus wieder verlassen darf ist, dass sich das Kind selbst spritzen kann. Wie wir dann entlassen worden sind, hat es geheißen: »Ja, passt! Ihr seid jetzt die Ärzte eures Kindes. Jetzt seid ihr auf euch gestellt.« Und das war schon am Anfang mit sehr viel Angst verbunden.
Habt ihr das Spritzen lernen müssen?
A: Das erste Mal war das eine Wahnsinnsüberwindung für Fabian und für mich noch mehr, ihn da impfen zu müssen. Aber es gibt keine andere Option.
Gibt es mit Diabetes Einschränkungen?
F: Ich kann nicht so viel essen wie ich will. Ganz viel Süßes darf ich nicht essen, weil dann geht der Zucker nach oben und schnell wieder nach unten. Und diese Schwankungen sollte ich vermeiden.
A: Fabian soll und darf nicht überwiegend Süßes essen. Wenn er nascht, dann sollte es unmittelbar nach dem Mittagsessen sein, weil dann spritzt er diese Nascherei mit den Einheiten mit. Wenn man viel nascht, hat man sogenannte Zuckerspitzen und diese versucht man bei einem Diabetiker zu vermeiden. Das verursacht nämlich Langzeitschäden. Beim Sport eventuell schon. Wenn er viel Sport betreibt geht der Zucker schneller in den Unterzucker, weil er mehr verbraucht als er zugeführt hat.
Habt ihr regelmäßige Arzttermine?
A: Wir sind alle drei Monate im Krankenhaus, in der Kinderklinik. Dort wird der Langzeit-Zuckerwert kontrolliert. 90 Tage kann man das im Schnitt ausrechnen. Dieser sollte einen gewissen Wert nicht übersteigen. Ansonsten muss man noch einmal stationär um die Einstellung zu verändern. Wenn man das Zucker-Management nicht ordnungsgemäß und konsequent verfolgt, dann passt dieser Wert nicht und das ist gesundheitsschädigend.
Ist Diabetes heilbar?
A: Nein, der Typ1 nicht. Typ2 ist der Altersdiabetes, dort ist es anders. Da kann man viel mit Ernährung machen. Aber der Typ1 ist eine Autoimmunerkrankung. Das heißt, die insulinproduzierenden Zellen sind kaputt und die kommen auch nicht mehr zurück.
Gehört Fabian zur Risikogruppe?
A: Wenn der besagte Langzeit-Zuckerwert zu hoch ist, dann ja. Fabians Zuckerwert ist im Moment wieder stabil, das heißt er gehört momentan nicht zur Risikogruppe.
Vielen Dank und alles Gute!
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UpCycling
Upcycling heißt so viel wie aus Alt mach Neu! Man kann aus den einfachsten alten Dingen ganz neue herstellen - also upcyclen.
Kerzen gießen
Das brauchst du dafür:
Kerzenreste
Docht oder Baumwollfaden
Gefäß zum Zerlassen des Wachses
Alte Tassen / Gläser / Tetra Pak
Farbe sortiert in jeweils eine Dose in das Wasserbad.
2. Inzwischen befestigst du den Docht in der Mitte der vorgesehen Gläser oder Tassen. Damit der Docht hält, wickelst du ihn über einen Spieß oder einen Zahnstocher.
3. Wenn die Kerzenreste ganz flüssig sind, kannst du Dochtstücke ganz einfach entfernen, z.B. mit einer Gabel.
So geht´s:
Sammle Kerzenreste (Vielleicht sind von der letzten Weihnachtszeit welche übrig geblieben?) und gut ausgewaschene Marmeladen/ Sugogläser oder auch Kaffee/Teetassen, die du nicht mehr verwendest. Du kannst aber auch ein Tetra Pak (z.B. von Milch, Saft) verwenden und dieses in der Mitte durchschneiden.
1. Zerkleinere die Kerzenreste, dann schmelzen sie schneller. Erwärme die Stücke in einer sauberen Dose. Dazu stellst du einen großen Topf mit etwas Wasser auf die Herdplatte und schaltest sie auf geringe Temperatur. Die Kerzenreste kommen nach
4. Leere vorsichtig das flüssige Wachs in die bereitgestellten Behälter. Lasse ein wenig vom flüssigen Wachs zum Nachleeren übrig (das trocknende Wachs sinkt nämlich ein bisschen ein).
5. Nun musst du warten bis das Wachs aushärtet. Dann schneide den Doch auf ungefähr 1–2 Zentimeter zurück und fertig ist die neue Kerze!
Tipp:
Du kannst zum Färben des Wachses Wachsmalstift-Reste verwenden. Das Ergebnis wird wunderbar!
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Yolo-Team
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Fotos: Yolo-Team
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Profisport mit Diabetes? Alles nur Gewöhnung!
Viele Sportler*innen profitieren inzwischen von den technischen Weiterentwicklungen der Insulinpumpen und von den zunehmend individuellen Behandlungen.
Es ist auch möglich mit Diabetes Profiradsportler*in zu sein. Das beweist ein USProfiradsport-Team. Diese RadsportMannschaft trägt den Namen »Team Novo Nordisk« und besteht ausschließlich aus Sportlern mit Diabetes Typ1.
Das Team wird seit 2013 vom dänischen Insulinproduzent Novo Nordisk gesponsert. Sie gewannen drei Mal das 3.000 Meilen lange Rennen namens »Race Across America«.
Der Alltag der Sportler vom Team Novo Nordisk unterscheidet sich kaum von dem von Sportlern ohne die Erkrankung. Alle Fahrer tragen einen Continuous Glucose Monitor - ein Gerät, das ständig den Blutzuckerspiegel misst. Darauf können sie sehen, ob ihr Zuckerspiegel im Normbereich liegt. Sollte das nicht der Fall sein, können sie zum Beispiel etwas essen. Außerdem achten sie vor Trainingseinheiten eher darauf, dass sie genug und besonders angepasst
essen und immer ihre Medikamente dabeihaben.
Das Team Novo Nordisk soll vor allem andere Diabetiker motivieren.
Ein weiteres Beispiel ist der in Wien geborene Gewichtheber Matthias Steiner. Mehrmals war er bei den Olympischen Spielen und errang 2008 in Peking sogar eine Goldmedaille.
An seinem 18. Geburtstag wurde bei ihm Diabetes Typ1 festgestellt. Er gehörte damals schon zu den besten österreichischen Nachwuchshebern. 2008 startete er bei den Europameisterschaften in Lignano Sabbiadoro erstmals für Deutschland, wo er in der Teildisziplin Reißen mit persönlicher Bestleistung von 200 kg Europameister wurde. Seit 2014 trägt er eine Insulinpumpe.
Zu seiner aktiven Zeit wog er 150 Kilogramm. Danach nahm er 45 Kilogramm ab. Matthias Steiner schrieb darüber zwei Bücher und entwickelte das Online-Fitnessund Ernährungsprogramm »Steiner Prinzip«. Er hält Vorträge zum Thema Ernährung und Bewegung. Im Januar 2020 gründete er ein Unternehmen, das selbst entwickelte LowCarb-Backwaren vertreibt.
10 Sport Eck
Team Novo Nordisk beim Münsterland Giro 2018 im Oktober 2018 Foto: by Watzmann/Wikipedia
Matthias Steiner, Olympiasieger 2008, Superschwergewicht über 105 kg
CC/Wikipedia
Sonja Metschitzer Lisa Königshofer
Elisabeth Kofler
Viel Freizeit zu haben ist der Traum vieler Menschen, außer für mich, weil ich viel zu viel davon habe. Bevor es im März 2020 zur Corona-Pandemie kam, konnte ich es bereits kaum leiden, wenn ich etwa fünf Tage am Stück frei hatte. Für mich ist diese Zeit nur wertvoll, wenn ich sie verplanen kann. Freunde und Bekannte treffen, oder zum Zumbakurs zu gehen bereichert mich sehr.
Ab Mitte März war mit einem Schlag alles anders: Corona ließ Österreich zusperren. Ich konnte meinen Job nicht mehr ausüben, meine Freunde nicht mehr treffen und der Zumba-Kurs fiel natürlich auch aus. In dieser Zeit des Shut-Downs fühlte ich mich extrem einsam und gelangweilt. Wenigsten kamen mich der MSB Betreuer Hannes und meine Schwägerin Christa regelmäßig besuchen. Weiters hatte ich telefonischen Kontakt zu Anna-Maria im Verein Libelle und schrieb auch gerne SMS. Auch meinen Vater besuchte ich mit Abstand halten regelmäßig, was uns beiden sehr wichtig war, denke ich. Ansonsten ging ich immer frisches Gebäck für’s Frühstück kaufen, oder spazieren. Diese Zeit verging extrem langsam, da ich weder shoppen noch soziale Kontakte pflegen konnte. Erst als Mitte Mai wieder alle Geschäfte öffnen durften, empfand ich Graz wieder als Stadt, davor hatte ich das Gefühl in einem winzigen Dorf zu leben, so ruhig
war die City! Doch als Ende Mai die Lokale auf sperren durften freute ich mich besonders. Endlich wieder frühstücken, oder essen gehen. Auch meinen Job konnte ich, wenn auch nur für 10% pro Monat endlich wieder ausüben. Dennoch habe ich aufgrund der Kurzarbeit zu viel Freizeit und versuche diese mit viel fernsehen, lesen, bügeln und putzen zu überbrücken, allerdings ist es mir weitaus lieber, wenn ich jemanden treffen kann, oder die MSB, Libelle und Freizeitassistenz genießen kann. Was meinen Job betrifft wird man sehen, wie es im Herbst weiter gehen wird. Mit dem neuen Kurzarbeitsmodell könnte ich wahrscheinlich mehr als zehn Prozent monatlich arbeiten, was mir enorm viel bedeuten würde, da ich meine Tätigkeit als Abwäscherin sehr schätze. Ich hoffe sehr, dass meine Firma die CoronaKrise weiterhin gut bewältigen können wird. Die Führungskräfte versuchen jedenfalls alles, um unsere Arbeitsplätze erhalten zu können. Niemand weiß, wie lange die Corona-Krise noch anhalten wird, ich hoffe einfach nur, dass es keinen zweiten LockDown geben wird, da in diesem Fall die Wirtschaft völlig einbrechen würde und die Menschen massenweise armutsgefährdet wären. Für mich persönlich wäre ein weiterer Shut-Down mit weiteren emotionalen Tiefs wie Einsamkeit und der daraus resultierenden Depression sehr wahrscheinlich. Deswegen hoffe ich sehr, dass mit der Maskenpflicht, dem Abstand halten und dem Eindämmen der Corona-Cluster die Situation stabil gehalten werden kann.
11 Gäste-Eck
Gerd Altmann auf Pixabay/CC
Mein enormes Freizeitproblem in der Coronakrise
Ernährungstipps für Diabetes-Erkrankte
Wie sieht ein geeigneter
Speiseplan für Diabetiker*innen aus?
satt fühlst, nachdem du nur eine kleine Menge gegessen hast. Ist das der Fall kann es sein, dass die drei üblichen Mahlzeiten pro Tag dazu führen, dass du nicht genug isst. Anstatt drei große Mahlzeiten zu essen, solltest du dann fünft bis sechs kleinere Mahlzeiten pro Tag essen.
Iss Lebensmittel, die reich an Nährstoffen sind
Gemüse und Salate, Getreideprodukte (möglichst nur grob geschrotet oder aus dem ganzem Korn), Hülsenfrüchte, Nüsse sowie Obst, Milchprodukte (naturbelassen), Fisch, mageres Fleisch, Geflügel und hochwertige pflanzliche Öle gehören zum täglichen Speiseplan.
Sind Kohlenhydrate tabu?
Nein! Die Auswahl sollte aber im Auge behalten werden. Je mehr Kohlenhydrate gegessen werden, umso höher ist der Blutzuckeranstieg.
Um das zu vermeiden, ist es empfehlenswert, die Kohlenhydratmenge an dein Bewegungsverhalten anzupassen. Kohlenhydrate sind »Muskelbenzin«, das heißt je mehr Kohlenhydrate du isst, umso mehr Bewegung musst du machen. Dadurch kann verhindert werden, dass die Leber überschüssige Kohlenhydrate in Fett umwandelt.
Iss regelmäßig
Möglicherweise stellst du fest, dass du dich
Versuche, Lebensmittel zu essen, die hohe Mengen an Nährstoffen enthalten, um dafür zu sorgen, dass du genug zu dir nimmst. Einfach mehr zu essen, um Gewicht zuzunehmen garantiert nicht, dass du gesund bleiben wirst. Versuche, ein paar der folgenden Lebensmittel zu essen, um die richtige Menge an Nährstoffen aufzunehmen: Getreideprodukte, Nudeln und Brot sollten aus Vollkorn bestehen. Meide stark verarbeitete Lebensmittel und iss reichlich Obst, Gemüse, Milchprodukte, Nüsse, Samen und magere Fleischsorten - eventuell möchtest du Shakes oder Smoothies ausprobieren. Du solltest wie immer deine Ernährung überwachen, um sicherzugehen, dass du die angemessene Menge an Zucker zu dir nimmst.
Vermeide vor einer Mahlzeit
etwas zu trinken
Manche Menschen stellen fest, dass ein Getränk vor einer Mahlzeit zu trinken, ihren Appetit verderben kann. Es kann dazu führen, dass du dich satt fühlst, bevor du überhaupt etwas gegessen hast. Vermeide dies, indem du mindestens eine halbe Stunde vor einer Mahlzeit nichts mehr trinkst. Wenn du doch etwas vor einer Mahlzeit trinken möchtest, solltest du darauf achten, dass es sich dabei um ein Getränk handelt, das Nährstoffe und Kalorien enthält.
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Vollkorn, Hülsenfrüchte, Obst und Gemüse stehen am Speiseplan
Melanie Schaller
Iss die richtigen Zwischenmahlzeiten
Wenn du es magst, über den Tag verteilt und zwischen deinen Mahlzeiten zu jausnen, solltest du sichergehen, dass sie hohen Nährstoffgehalt haben. Deine Snacks sollen deinem Körper zusätzlichen Treibstoff bieten, um dich bis zur nächsten Mahlzeit über Wasser zu halten. Sie sollten keine Gelegenheit sein, um sich mit Junkfood vollzustopfen. Probiere ein paar der folgenden Lebensmittel aus, um dafür zu sorgen, dass du sowohl Kalorien als auch Nährstoffe über deine Snacks aufnimmst:
Nüsse, Käse, Erdnussbutter, Avocado, getrocknete Früchte
Iss die richtige Art von Kohlenhydraten
Die Menge an Kohlenhydraten zu erhöhen kann eine gute Methode sein, um Gewicht zuzunehmen und den Körper mit Energie zu versorgen. Allerdings sollten sich Diabetiker*innen darüber bewusst sein, dass sich Kohlenhydrate auf den Blutzuckerspiegel auswirken können. Versuche, die folgenden Lebensmittel zu essen, um mehr Kohlenhydrate zu dir zu nehmen, ohne einen gefährlichen Anstieg des Glukosespiegels zu verursachen:
Vollkornprodukte, Bohnen, Milch, Joghurt
Nimm Gewicht zu, indem du die richtigen Fette isst
Fette gehören zu den kalorienreichsten Lebensmitteln, die es gibt. Indem du dich fettreich ernährst, kannst du schnell und einfach Gewicht zunehmen. Jedoch sind nicht alle Fette für deine Gesundheit gleich gut. Einfach ungesättigte und mehrfach ungesättigte Fettsäuren gelten als hochwertige Fette, wenn sie in Maßen gegessen werden. Du solltest aber versuchen, gesättigte Fettsäuren und Transfette immer zu meiden. Iss ein paar der folgenden Lebensmittel, die die gesündesten Fett enthalten:
Verwende beim Kochen Oliven- oder Rapsöl.
Iss Nüsse, Samen und Avocados.
Probiere natürliche Streichfette aus, z.B. Erdnussbutter, Cashewmus oder Mandelnmus.
Wie immer solltest du deinen Glukosespiegel überwachen, während du deine Ernährung veränderst. So kannst du sichergehen, dass er in einem normalen Bereich bleibt.
Tipp!
Überwache stets deinen Blutzuckerspiegel, wenn du deine Ernährung umstellst.
Versuche nicht, deine Ziele schnell zu erreichen. Arbeite dich langsam an dein Ziel heran, um zu erfahren, welche Lebensmittel du am liebsten magst und für dich am besten funktionieren.
Sprich mit deinem Arzt bzw. deiner Ärztin, um herauszufinden, welche Vorgehensweise für dich am geeignetsten ist, um Gewicht zuzunehmen und trotzdem mit Diabetes zurecht zu kommen!
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Quelle: wikihow, Fotos: CC/Pixabay
Die »richtigen« Kohlenhydrate sind nicht tabu
Fotos: CC/pixabay
brechen«) ist ein Sub Genre der Sachliteratur, das heute vor allem von Medien wie etwa Podcasts, Youtube Videos, Magazinen, Büchern, im Theater (Leseinszenierung) oder durch Serien und Filme aufgegriffen wird.
True Crime beschäftigt sich mit der Darstellung realer Kriminalfälle, überwiegend der von Mordfällen oder anderen Straftaten, die sich entweder durch besondere Schwere oder aufgrund einer besonders ungewöhnlichen, perfiden, abscheulichen oder anderweitig Aufsehen erregenden Vorgehensweise der Täter für die Inszenierung als TrueCrime-Story eignen. (Quelle: Wikipedia)
True Crime Podcasts
Ich höre die Podcasts über mein Handy mit Spotify. Die meisten kennen Spotify eher durch die große Musikauswahl, aber es gibt auch viele Podcasts dort. Spotify ist kostenlos, man wird aber wenn man sich etwas anhören möchte dazwischen immer wieder von Werbung unterbrochen. Wenn man das nicht möchte kann man sich ein Spotify Premium Abo zulegen. Das kostet zehn Euro im Monat
Um die Podcasts anzuhören muss man im Wlan sein. Man kann sich einzelne Folgen aber auch herunterladen um sie sich auch unterwegs ohne Internetverbindung anzuhören.
Es gibt inzwischen schon viele True Crime Podcasts auf Spotify. Die Folgen haben meistens eine Laufzeit von 30-45 Minuten. Viele davon sind auch auf Deutsch. Den Podcast betreiben meistens zwei oder mehr Personen, die in jeder Folge über einen bestimmten Kriminalfall sprechen. Diese lesen das nicht ab, sondern sind so wie Schauspieler*innen, die dem/der Hörer*in den Fall näherbringen, indem sie über die Hintergründe der Fälle sprechen und Infos, die sie zu dem Fall gefunden haben, erzählen. Sie stellen Theorien auf, was dahinterstecken könnte. Das ist spannend gemachtvor allem wenn es um ungelöste Fälle geht, weil man sich dann selber Gedanken machen kann.
Mein True Crime Podcast Tipp:
Dunkle Spuren (von der Zeitung Kurier)
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Melanie Schaller CC
Mein Name ist Cornelia, ich bin 18 Jahre alt und wurde in Wien geboren. Ich wurde mit einer Gaumenspalte zur Welt gebracht. Als Baby war ich sehr oft krank und habe selten geschlafen. Meine Mutter war besorgt und konnte mich nicht füttern. Wenn ich was gegessen oder getrunken habe, kam es aus meiner Nase wieder raus. Deswegen wog ich zu dieser Zeit immer weniger, bis ich wieder im Krankenhaus gelandet war. Wenige Stunden später sah meine Mutter mich mit einer Krankenschwester, wie sie mich mit einer speziellen Flasche fütterten. Seit dem Tag wog ich langsam wieder mehr. Viele Jahre später, in meinem 8. Lebensjahr, bekam meine Mutter einen Termin in Salzburg für meine Gaumenspaltenoperation. Da bekam ich mein Trauma und meine Arztphobie: Ich musste ohne meine Mutter für eine Nacht im Krankenhaus schlafen. Ich hörte Schreie, viele Schwestern rannten und das Schlimmste war, ein Arzt war die ganze Zeit neben meinem Bett, um mich zu beobachten. Am nächste Tag kam meine Mutter zurück und ich hatte die Untersuchung. Als ich wieder aufwachte, bekam ich Bauchschmerzen und Sekunden später habe ich sehr viel Blut gebrochen. Stunden vergingen und da kamen zwei Clowns in mein Krankenzimmer, um mich aufzuheitern, aber das hat nicht geklappt. Sie sahen mich traurig an und sind gegangen. Der nächste Tag war noch schlimmer. Viele Ärzte haben mich untersucht und mich alle paar Stunden kon-
trolliert bis ich angefangen habe zu weinen. Mehrere Tage vergingen und ich durfte mit meiner Mutter wieder nach Hause, ohne Loch im Gaumen in meinem Mund!
Seitdem wage ich mich nicht in ein Krankenhaus hinein oder zu einem Arzt zu gehen. Wenn ich doch gehen muss, dann muss der Arzt seine weiße Weste ausziehen, wenn er oder sie eine haben sollte. In meiner Kindheit gab es gute und schlechte Momente. Als ich 3-4 Jahre alt war, dachte meine Mutter, dass ich taub sei und brachte mich in einen GehörlosenKindergarten, in dem Kinder die Handsprache lernen und so weiter. Ich hatte Spaß dort und die Zeit verflog schnell. Mit 6 Jahren kam ich in die Volkschule. Ich war die Klassenbeste für zwei Jahre, bis ich zur anderen wechselte, wo ich zum ersten Mal wegen meiner Sprachfehler gemobbt wurde. Sie haben mir blöde Namen gegeben, mich im Turnsaal eingesperrt, mich geschubst und mir Nägel in meine Schuhe reingegeben. Das war dort ein Jahr lang, bis ich in die Neue Mittelschule kam. Diese war das Schlimmste, das ich je erlebt habe. Am Anfang hat es schon begonnen. Beim Vorstellen haben die Kinder mir böse Blicke gegeben, nach dem haben sie mich gefragt, was mit mir los ist und ich habe gesagt, dass ich eine Gaumenspalte und einen Sprachfehler habe.
Am 2. Tag haben sie mir jedes Mal, wenn ich an ihnen vorbei ging, das Bein gestellt. Ich habe es den Lehrern erzählt und die haben auch was gemacht, aber es hielt nicht lange. Viele Wochen vergingen und es wurde immer schlimmer.
Wie es weiter ging, werde ich euch das nächste Mal erzählen.
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Heute erzähle ICH!
Cornelia Langer
CC
Nick Jonas von den Jonas Brothers
Nick Jonas, der Bruder von Kevin und Joe Jonas (auch »Die Jonas Brothers« genannt) ist ein Sänger und Schauspieler, bei dem mit 13 Jahren Typ-1-Diabetes diagnostiziert wurde. In einem Interview geht er mit seiner Krankheit offen um und verrät wie dramatisch es um seine Gesundheit einst stand.
Seine Karriere
Das musikalische Business hat er mit seinen Brüdern als Pop-Rock Band 2005 schon begonnen. Bis zu der Trennung 2013 brachten sie vier Alben raus, zwei waren auf Platz eins in den US-Amerikanischen Charts.
2015 bekam Nick eine Auszeichnung als Favorite Male Singer bei den »Nickelodeon Kids Choise Awards«. Der Grund für die Trennung war, dass sie nicht mehr gut kommuniziert haben und eigene Wege gehen wollten. 2019 entschieden sie sich wie-
Stefanie Zöhrer
der gemeinsam Musik zu machen. Diese Entscheidung entstand durch die sogenannte Leere wie sie es nannten. Und das war auch eine gute Entscheidung, denn mit der Single »Sucker« und ihrem fünftem Album
»Happiness Begins« starteten sie gleich durch.
Wie die Krankheit begann
Er gab an, dass er damals kurz davor gewesen war, ins Koma zufallen. »Ich schätze, ich hätte keinen Tag länger warten dürfen, um ins Krankenhaus zu gehen«, sagte er. Symptome hat Nick bereits vor seiner Diagnose gezeigt: Das wären z.B. die große Gewichtsabnahme und das Starke verlangen nach gezuckerten Getränken.
Der Arztbesuch
Als er dann zum ersten Mal zu einem Arzt ging, soll sein Blutzuckerspiegel neun Mal höher gewesen sein als der Normalwert. Der heute 27-jährige Sänger fragte seine Eltern damals, ob alles wieder gut werden würde. »Ich habe mir große Sorgen gemacht, dass ich nicht mehr alles werde machen können, wie früher«, sagte er im Interview. »Ich hatte Angst. Es war eine große Umstellung«. Glücklicherweise hat er festgestellt, dass seine Ängste nicht begründet waren und nicht wahr geworden sind.
Sein Umgang mit der Krankheit
»Man kann die Krankheit gut handhaben, wenn man gewissenhaft mit ihr umgeht«, wird er zitiert. Seine Erfahrungen mit dem Diabetes waren im Jahre 2008 auch eine Inspiration für den Jonas Brothers-Song
»A Little Bit Longer«. Der in 20 Minuten geschriebene Song ist an einem Tag entstanden, als sein Blutzucker verrückt spielte. Zusätzlich würde ihm der offene Umgang mit seiner Krankheit helfen, sich nicht alleine zu fühlen.
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Klang-Eck
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Quelle: Wikipedia
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CC
APP-Tipp / YouTube & Co.
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YouTube
Leichter lernen war der Wunsch von zwei Auszubildenden, die aus Idstein an der Caritas Akademie St. Vincenz eine Lehre zum Altenpfleger machten. Djura Jelovac und Mirjana Rajcetic erstellten einen YouTube
Kanal Namens »Pflege Kanal«, der den Unterricht und die Lernmaterialen ergänzen soll.
Hier findest Informationsvideos zu einer dreijährigen Ausbildung zum/zur Altenpfleger*in. Die Informationen in den Videos sind nicht ein Ersatz für die Ausbildungsinhalte, sondern als Ergänzung gedacht. Sie sind selbst entwickelt.
Infobox Pflegekanal:
YouTube
rund 51.400 Abonnent*innen
Stand: November 2020
Beigetreten am 14.09.2015
Instagram:
rund 967 Abonnent*innen
Stand: November 2020
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Stefanie Zöhrer
Tier-Eck
Die 10 interessantesten Raubkatzen - Teil 3
Karakal
Vorkommen: Afrika, Südwestasien
Größe: bis zu ca. 65 cm, Schwanz: 30 cm
Gewicht: bis zu 18 kg
Farben: ockergelb, grau, weinrot
Feinde: Menschen, Löwen, Leoparden, Hyänen
Gefährdung: nicht gefährdet, sie werden aber teilweise noch bejagt
Beutetiere: Antilopen, Hasen, Vögel und Mäuse
Lebenserwartung: 16 Jahre
Merkmale: Luchsartige Gestalt und große, zugespitzte schwarz gepinselte Ohren, überwiegend nachtaktiv.
Leopard
Vorkommen: Afrika, Asien
Größe: 90 bis 190 cm, Schwanz: 60 bis 110 cm
Gewicht: 40 bis 90 kg (männlich), 30 bis 60 kg (weiblich)
Farben: sandfarben, weiß, schwarz
Feinde: Menschen
Gefährdung: stark gefährdet
Beutetiere: Käfer, Reptilien, Vögel, Hirsche, Antilopen, Mangusten, Schakale, Wildschweine, Buschschweine, Stachelschweine, Paviane
Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h
Lebenserwartung: 12 bis 17 Jahre
Unterarten: afrikanischer Leopard, indischer Leopard, Java-Leopard, arabischer Leopard, Amurleopard, chinesischer Leopard, persischer Leopard, indochinesischer Leopard, Sri-Lanka-Leopard, anatolischer Leopard, Balutschistan-Leopard, südafrikanischer Leopard, Berberleopard, westafrikanischer Leopard, ostafrikanischer Leopard, Somalia-Leopard, Ruwenzori-Leopard, Kamerun-Leopard, äthiopischer Leopard und schwarzer Panther.
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Lisa Königshofer
Rätsel-Eck
Chaosrätsel - Finde die Begriffe!
Der Arzt zum Patienten: »Leider kann ich die Ursache Ihrer Krankheit nicht finden, aber vielleicht liegt es am Alkohol.«
Die Ärztin zum Patienten: »Herr Hofer, Ihr Husten hört sich aber schon viel besser an.«
»Kein Wunder, ich übe ja auch Tag und Nacht!«
»
dann komme ich wieder, wenn Sie nüchtern sind!«
Ich beim Arzt: »Ich brauche eine Bestätigung, dass ich krank bin.
Arzt: »Was fehlt Ihnen denn?«
Ich: »Die Bestätigung.
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« A T E C D I N S U L I N E F B Z G H R I G D N S F L A L F B A I D B N U E D Ä N Ö Z B M N E U E D I Ä T R U T A T H K K T H C R R Ä H V D R L O L S B I M A H K J O R A K S B R B P G T G N S C A S U K O T E N O R E D I D P U B I N G A Y A S S I N M M L E J J E G N U S S E M T U L B U I W L M A O B U T T Y Z A Y V N C B W U D I A G N O S E Ä S Y G H E Ö S T O F F W E C H S E L Y E Ä Ä R O B Ö T L Ö U W Z Ü A C L Y H E R Z I N F A R K T R W F D Ü U B W C Ö Ü C K Ü U Y F V Ü R Y S P Ä T F O L G E N M B N Ö Ü W Ü P O R N Y H M E Ö W A N T S Ö B L U T G E F Ä ß E Y T R J E W I Y Ö I T U W A J Ö L I E Ö T X Ü B E Ü W Y T J W Ü R E K C U Z
Begriffe: Ernährung Diät Zucker Blutmessung Spritze Blutgefäße Juckreiz Herzinfarkt Insulin Diagnose Behandlung Spätfolgen Stoffwechsel Bauchspeicheldrüse Durst
Cornelia Langer
Gut,
Rezept-Eck
Kekse
(für Diabetiker*innen geeignet)
Kokosbusserl bzw. Kokoskugeln
Zutaten:
4 Eiweiß
250 Gramm Xylit (Zuckerersatz)
6 Gramm Vanille (Aroma)
250 Gramm Kokosraspel
1 Paket Oblaten
Zubereitung
Für den Vanille-Zucker einfach Xylit mit Vanillearoma mischen. Die Eier trennen und das Eiweiß mit einem Mixer steif schlagen. Den Zucker einrühren und dann die Kokosraspel. Jeweils etwa 1 Teelöffel der Masse auf eine Oblate drücken. Backrohr auf 150 Grad vorheizen (Ober-/Unterhitze). Das Blech in der Mitte einschieben. Nach 25 Minuten sind sie fertig.
Leider sind uns die Kokosbusserl beim Backen zerronnen. Deshalb haben wir den fertigen Teig zu Kugel geformt und diese dann in Kokosraspel gewälzt. Diese Kokoskugeln sind geschmacklich top!
Haferkekse
Zutaten:
200 Gramm weiche Butter oder Margarine
5 Esslöffel Birkenzucker
Vanillearoma
4 (Bio)Eier
200 Gramm Mehl
1 Packung Backpulver
200 Gramm Haferflocken
200 Gramm gemahlene Haselnüsse
8 Esslöffel Milch
ganze Nüsse zum Garnieren
Zubereitung
Die Haferflocken in einem Standmixer pürieren. Aus allen Zutaten einen Teig rühren. Mit zwei Löffel die Kekse auf ein gefettetes Backblech geben. Mit je einer Haselnuss garnieren.
Bei 160 Grad ca. 10-15 Minuten backen.
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Fotos: Yolo-Team
Yolo-Team
Fotos: Yolo-Team
A duck who didn’t want to swim
Once upon a time there was a male, adult pretty duck who hated the water.
“It is always too cold!” it said. Its beautiful friends tried to tell, if it wants to stay pretty and keep the women following, it had to go to the lake like any other duck. “But the water is too cold for my perfect feet!” it said. Time past by like a fly and the pretty male duck became dirty like garbage. Its friends gave up on it and the female ducks too.
“I don’t go into the cold water!” it yelled. Another day passed and the dirty duck looked at itself in the water and saw all the dirt that covers its pretty feathers. “I have to go into the water, but it is still too cold...” it said. It touched the water slowly with its dirty feet and shivers. It did a big breath and swam fast into the cold water. A few minutes later and the dirty duck was not dirty anymore. “My friends were right, I am the most pretty duck in the lake!” it said with pure selflove. Its friends saw how clean it was and all female ducks flew to its side and kept saying how much they loved it. By this day the pretty duck spent its time in the water with pleasure and with all the female ducks until the rest of its perfect life.
Eine Ente, die nicht schwimmen wollte
Es war einmal eine männliche, erwachsene schöne Ente, die Wasser nicht sehr mochte.
»Es ist immer zu kalt!« sagte er. Seine hübschen Freunde versuchten ihm zu erklären, wenn er schön sein möchte und die Enten-Frauen ihm folgen sollen, müsse er, wie jede Ente, ins Wasser im See.
»Aber das Wasser ist zu kalt für meine perfekten Füße!« sagte er.
Die Zeit verging wie im Flug und der hübsche Enterich wurde schmutzig wie Müll. Seine Freunde gaben ihn auf und auch zugleich die Frauen. Die ganze Entenschar konnte ihn schreien hören: »ICH WERDE NICHT INS WASSER GEHEN!«
Ein weiterer Tag verging und die schmutzige Ente sah sich selbst im Wasser und erschrak bei seinem Aussehen. Seine hübschen Federn waren mit Schlamm verdeckt. »Ich muss ins Wasser, aber es ist immer noch zu kalt...«, sagte er sich. Er berührt das Wasser vorsichtig mit seinen schmutzigen Füßen und zitterte vor Kälte, er atmet tief ein und schwamm schnell im kalten Wasser. Wenige Minuten später war die schmutzige Ente nicht mehr dreckig und seine hübschen Federn konnte man wieder bewundern.
»Meine Freunde hatten recht, ich bin der hübscheste im ganzen See!«, sagte er mit voller Selbstliebe. Seine Freunde sahen wie sauber er war und bemerkten, dass alle Weibchen in seiner Nähe waren und sagten wie sehr sie ihn liebten. Seit diesem Tag an verbrachte der hübsche Enterich seine Zeit mit Freude im Wasser und mit den Enten-Frauen bis zum Rest seines perfekten Lebens.
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Fantasie-Eck
Cornelia Langer
Fabias Welt
Fabia goes Akicon
Die Akicon ist eine Anime/MangaConvention. Sie fand vom 13.10. bis 14.10.2018 in der Seifenfabrik in Graz statt. Vor Ort an der Kasse kostete das Con-Ticket 33 Euro. Da ich aber nur am 13.10. dort war, habe ich vor Ort nur 23 Euro bezahlt.
Ich entschied mich erst am Nachmittag hinzugehen, weil ein Kollege von mir auch dort war. Beim Stand einer Suitbauerin kaufte ich mir um drei Euro ein Halstuch als Zubehör für meinen damals zukünftigen Fursuit. Leider waren dort nicht viele Furries unterwegs. Ich traf nur einen schwarzen Wolf namens »Guzard«, den Husky namens
»Glacier«, den Berner Sennenhund-Mischling
»Aziomi« und eine Huskydame namens
»Leoniene«.
Ich blieb bis zum späteren Nachmittag und machte mich dann wieder auf den Heimweg.
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Lisa Königshofer
Lisa posiert mit den Furries Guzard (schwarzer Wolf) und Glacier (schwarz-weißer Husky)
Lisa vor der Seifenfabrik mit Nature (grau-weißer Wolf)
Fotos: Lisa Königshofer Aziomi (braun-weiß-schwarzer BernersennenhundBordercollie-Mix) sitzt auf einer Picknickdecke
»Jan und Gisela«
Diese Zeichnung zeigt auf einer Seite, wie Jan von »Gewitter im Kopf-Leben mit Tourette« aussieht und auf der anderen Seite, wie ich sein Tourette (aka. Gisela) sehe.
Ich hoffe, euch gefällt die Zeichnung! Liebe Grüße - Eure SIG! (auch Stefanie Zöhrer genannt)
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Stefanie Zöhrer
»After Truth«
In Deutschland und Österreich seit September 2020 in den Kinos. After Truth ist der 2. Teil von der »After-Reihe«, die vier Bände umfasst und von Anna Todd geschrieben wurden.
Handlung: Es geht um Hardin, der Tessa im ersten Teil »After Passion« verloren hat, nachdem sie erfahren hat, dass die Gefühle von ihm nur vorgespielt waren, weil es um eine Wette ging, was sie zu tiefst verletzt hat. Im zweiten Teil gibt es wieder Auf und Abs zwischen den beiden und Tessa erfährt mehr über seine Vergangenheit und warum ihn seine Albträume so plagen. Nichtdestotrotz kann sie nicht ohne ihn und er auch nicht ohne sie, denn durch sie ist er ein besserer Mensch geworden. Doch das ist nicht alles. Auch Trevor, der Arbeitskollege von Tessa, findet Gefallen an ihr. Finden sie am Ende doch wieder zueinander?
Fazit: Es ist ein sehr gut gelungener Film, der Lust auf mehr macht. Man muss aber auch die eine oder andere Träne vergießen bei diesem Film.
Filmlänge: 106 Minuten
Besetzung: Josephine Langford, Hero Flennes Griffin, Dylan Sprouse, Candice Acoula
Genre: Teenie-Drama/Romantik
Altersfreigabe: ab 12 Jahren freigegeben
Film
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Tanja Steiner