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N°33 Donnerstag bis Mittwoch 19. bis 25.8.2010 www.kulturagenda.be
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Das integrative Festival Säbeli Bum wartet im Lorrainebad mit einem Theater und Konzerten auf
Das Duo Schlatter/Frey macht «Drama» in der Cappella
Unter der Leitung des Vereins Frei_Raum haben Nichtbehinderte und Behinderte für das Säbeli-Bum-Festival gemeinsam ein Theater einstudiert, Dekorationen gebastelt, ein Verpflegungungsangebot ausgetüftelt und sich als DJ geübt.
Wenn Komödianten plötzlich Tragödien spielen: Patrick Frey und Beat Schlatter verkörpern in «Das Drama» zwei Volksschauspieler, die endlich ihre ernste Seite präsentieren wollen.
Wo Glücksmomente entstehen
Fertig lustig!
Eine ausgefallene Besatzung aus Freaks, Stars und Künstlern kapert am Samstag das Lorrainebad. Bereits zum zweiten Mal findet dort das Theater- und Musikfestival Säbeli Bum statt – organisiert von Menschen mit und ohne geistige Behinderung.
Festival tritt die Hora’Band zusammen mit der Singer/Songwriterin Nadja Zela und dem Schlagzeuger Fisch auf.
Das Komikerduo Beat Schlatter und Patrick Frey zeigt in der Cappella «Das Drama». Was passiert, wenn ein Komödienschauspieler nicht mehr lustig sein will? Er stürzt sich in eine Tragödie – und das Publikum lacht trotzdem.
Kürzlich wurde die letzte Episode der Sendereihe «Üsi Badi» des Schweizer Fernsehens SF ausgestrahlt. Sieben Wochen lang durfte das Fernsehpublikum am Alltag von sechs Menschen mit geistiger Behinderung teilhaben, die den Sommer durch in einem Strandbad lebten und arbeiteten. Es war eine Reise in eine unbekannte Welt, die aber eigentlich ganz nah bei der eigenen liegt. Nun haben auch wir mit Säbeli Bum «üsi Badi», genauer gesagt das Lorrainebad. Nichtbehinderte und Behinderte führen dort gemeinsam ein Theater- und Musikfestival durch.
Nummern gemacht», erzählt Bucher, die gemeinsam mit Meike Schmitz die Theaterproduktion leitet. Das Ergebnis sei «eine freakige Show, bei der jeder zum Star wird». Bis es allerdings soweit war, mussten die beiden viel Geduld auf bringen. «Wer mit Behinderten Zeit verbringt, der entdeckt die Langsamkeit», sagt Bucher. Alles dauere viel länger. Immer wieder müsse man Pausen einlegen und lernen, dieser Langsamkeit nachzugeben. «Gleichzeitig gibt es aber auch Momente, da passiert unglaublich viel, da bekommt man richtig Gänsehaut».
Es ist wohl das Schicksal eines jeden Spassmachers: Irgendwann wird man einfach nicht mehr ernst genommen. Und jeder Versuch, ganz ernsthaft zu sein, scheitert kläglich am Gelächter des Publikums. Patrick Frey und Beat Schlatter, ein Star-Duo des Schweizer Komikerhimmels, verkörpern in ihrem neuen Stück «Das Drama» zwei Komödianten, die sich an eine Tragödie wagen.
Kunst im sozialen Rahmen Die Idee für dieses Festival kommt vom Verein Frei_Raum, der sich aus rund 20 jungen Menschen zusammensetzt. Der Name ist Programm. Der Verein möchte einen kulturellen Freiraum schaffen, indem ganz unterschiedliche Ideen Platz haben. Eine Vorgabe gibt es aber: «Neben der Kunst muss immer ein sozialer Rahmen gegeben sein», sagt Vereinspräsidentin Rahel Bucher – so wie beim Säbeli Bum. In einem Ferienlager haben 15 Menschen mit geistiger Behinderung, sechs Jugendliche und ein Betreuungsteam dieses Festival vorbereitet. Gemeinsam schrieben sie Beiträge für das Programmheft, bastelten Dekorationstiere, machten Crêpes und spielten Theater. «Hei mr eigentlich aui ä flöige?» heisst das Stück, das am Säbeli Bum aufgeführt wird. «Alle haben etwas mitgebracht: die Lieblingsmusik, ein Erinnerungsstück oder ein Instrument. Daraus haben wir dann verschiedene
Authentisch und ehrlich Gänsehaut löst auch die Hora’Band aus, die am Säbeli Bum einen Gastauftritt hat. Vor sechs Jahren wurde sie im Umfeld des Theaters Hora in Zürich gegründet und besteht aus sieben Menschen mit und ohne Behinderung. Wo die Band ihr Equipment auspackt und zu spielen beginnt, schart sich das Publikum um sie. «Die Leute finden, unsere Musik mache glücklich», sagt ihr musikalischer Leiter Roli Strobel. Den Erfolg der Band erklärt er sich so: «Wir sind authentisch, ehrlich und spielen nur, was zu uns passt». Deshalb lasse sich auch ihr Musikstil nicht festnageln. «Unser einziges Vorbild sind wir selbst und so geraten wir immer wieder in neue Ecken», erklärt Strobel. Jeder Einzelne bringt etwas mit rein. Da ist etwa die Sängerin Denise Wick Ross mit ihrer Vorliebe für amerikanische Volksmusik. Oder Sandra Grande, die ebenfalls singt und auf Michael Jackson abfährt. Am Säbeli-Bum-
Kaum Lampenfieber Neben den Zürchern stehen der Rapper Greis und die Kummerbuben auf dem Programm. Alle seien «mega aufgeregt», die Berner Musiker kennenzulernen, erzählt Rahel Bucher. Schon im Lager hätten diese Bands viel zu reden gegeben. Und wie sieht man dem eigenen Auftritt auf der Theaterbühne entgegen? «Lampenfieber ist individuell», sagt Bucher. Doch meist gingen geistig behinderte Menschen unbefangen an eine Sache heran. Sie seien mutig und hätten ein unglaubliches Vertrauen. «Und sie brauchen das Publikum, ja sie lieben das Rampenlicht». Michelle Schwarzenbach
Das Programm Das Theater- und Musikfestival Säbeli Bum wartet mit vielen Highlights auf. Die erste Attraktion ist das Theater «Hei mr eigentlich aui ä flöige?» vom Verein Frei_Raum (14 Uhr), es folgt der Auftritt der Hora’Band mit Nadja Zela und Fisch (15 Uhr). Schliesslich heizt Greis mit erstklassigem Rap ein (16.45 Uhr) und die Kummerbuben spielen längst vergessene Schweizer Volkslieder (18.45 Uhr). \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Lorrainebad, Bern Sa., 21.8., 13–21 Uhr Bei schlechtem Wetter findet das Festival in der Grossen Halle der Reitschule Bern statt. www.freiraumkultur.ch
Romeo und Julio Balz (Beat Schlatter) hat genug! Sein Leben lang spielt er in Komödien und muss das Publikum zum Lachen bringen. Überall wo er hingeht, machen die Leute blöde Witze. Am Schlimmsten ist jedoch, dass ihm seine Mutter testamentarisch verboten hat, an ihrer Beerdigung zu sprechen. Sie befürchtet, dass alle lachen werden. Bei der Probe zum neuen Lustspiel «Rock ufe, Hose abe» überzeugt Balz deshalb seinen Partner und Vollblutkomödianten Hugo (Patrick Frey), endlich mal ein Drama aufzuführen. Dumm ist nur, dass das tragische Stück von einem bisexuellen Ritter und einem schwulen Knappen handelt. Wenn Romeo und Julio in Ritterrüstungen eine Sexszene zu spielen versuchen, bleibt im Zuschauerraum kein Auge trocken. Ein harter Schlag für Balz, der einmal mehr zum Kasper wird. Garderobenwein Das Stück stammt aus der Feder von Frey und Schlatter. Kennengelernt haben sie sich vor 25 Jahren auf einer Theaterprobe. «Wir teilten uns damals
l Ver
eine Garderobe. Ich war mausarm und Patrick hatte teuren Wein dabei, den er mir anbot. So bekam ich Lust, auch weitere Projekte mit ihm zu machen», scherzt Beat Schlatter. Ein Vierteljahrhundert später spielt der Wein keine Rolle mehr, wenn das Erfolgsduo ein neues Projekt anpackt. Verstärkung erhalten sie diesmal von Katja Früh. Die beiden kennen die Regisseurin aus «Lüthi & Blanc», der ehemaligen Seifenoper des Schweizer Fernsehens. Katja Früh schrieb damals die Texte für Frey und Schlatter alias Kurt und Willi. Welch Tragödie Es liegt auf der Hand, bei manchen Elementen des «Dramas» an eine persiflierte Autobiographie zu denken. Auch Frey und Schlatter sehnen sich von Zeit zu Zeit nach ernsthaften Rollen, um nicht als Clowns abgestempelt zu werden. Doch oft liegen Humor und Tragik sehr nah beieinander: «Im ‹Drama› sind die tragischsten und lustigsten Momente meistens die gleichen», gesteht Schlatter lachend. Wenn Romeo und Julio es nicht schafften, sich in den klobigen Ritterrüstungen zu küssen, sei das für sie ein schwerwiegendes Problem. Das Publikum findet die Szene dagegen zum Schreien komisch. Dem Gelächter zum Trotz sind am Schluss alle tot – wie es sich für ein echtes Drama gehört.
Magdalena Nadolska \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
La Cappella, Bern Mi., 25.8., bis So., 29.8., 20 Uhr www.la-cappella.ch
30 Anzeiger Region Bern
19. bis 25. August 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2
Meisterkonzert
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2010/11
Albrecht Mayer Oboe Ensemble New Seasons Werke von J.S. Bach, A. Vivaldi, G.Fr. Händel
Spielzeit-Start 2010/11 Der Vorverkauf läuft! Abonnements und Einzelkarten ab sofort für die gesamte Saison erhältlich. Billette: Bern Billett / Nägeligasse 1a / 3011 Bern / 031 329 52 52 / www.bernbillett.ch / www.stadttheaterbern.ch
FOTO : MAT HENNEK
So 22. August 2010, 17 Uhr Auditorium Martha Müller, ZPK Eintritt inkl. Willkommensgetränk und Ausstellungsbesuch Vorverkauf: www.kulturticket.ch Tel. 0900 585 887 (CHF 1.20/Min.)
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Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 151 683 Ex., verein@kulturagenda.be Gesamtleitung: Beat Glur Redaktion: redaktion@kulturagenda.be Leitung: Michael Feller (mfe), michael.feller@kulturagenda.be Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer), silvano.cerutti@kulturagenda.be Simone Tanner (sit), simone.tanner@kulturagenda.be Michelle Schwarzenbach (mis), michelle.schwarzenbach@kulturagenda.be Produktion/Layout: Nelly Jaggi, nelly.jaggi@kulturagenda.be Druckvorstufe: Volker Dübener, prepress@anzeigerbern.ch Praktikum: Regine Gerber (rg), Lukas Tinguely (lti), praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeit: Nina Heinzel (nihe), Helen Lagger (hel), David Loher (lo) Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach 5414, 3001 Bern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 35 erscheint am 1.9.10. Redaktionsschluss 20.8.10 Nr. 36 erscheint am 8.9.10. Redaktionsschluss 27.8.10 Agendaeinträge: Nr. 35 bis am 20.8.10 / Nr. 36 bis am 27.8.10 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern, E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch, Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten.
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«Die spanische Musik ist packend und emotional» Das Festival Murten Classics steht dieses Jahr unter dem Thema «Iberia». Während rund 30 Konzerten mit internationaler Besetzung ist Musik abseits der SpanienKlischees zu entdecken. Ein Gespräch mit dem Berner Flötisten und Dirigenten Kaspar Zehnder, der seit zwölf Jahren künstlerischer Leiter der Murten Classics ist.
Was reizte Sie daran, für das Festival 2010 das Motto «Iberia» auszuwählen? Wir wollten kein klischeetriefendes Festival mit den üblichen Komponisten, Flamenco, Kastagnetten und «Carmen». Deshalb haben wir den Rahmen so weit gefasst, dass er auch Platz bietet für baskische, katalanische, valencianische und portugiesische Elemente. Zudem ist es das letzte einer Reihe von Festivals mit Destinationsthemen wie «Tschechien», «Frankreich», «England» und «Wien». Spanien als sehr attraktiver Pool von Musik von der Renaissance bis zum Zeitgenössischen gehört unbedingt in diese Reihe, seine Musik ist packend und emotional. Gleichzeitig gibt es viele Verbindungen zwischen unseren eigenen Wurzeln – der Wiener Klassik – und der spanischen Musik: Viele Wiener Musiker waren in Spanien tätig und umgekehrt. Zudem hatte Spanien habsburgische und bourbonische Köni-
Christoph Hoigné Mit diesem Beitrag verabschiedet sich Christoph Hoigné von der Berner Kulturagenda, um sich vermehrt anderen Projekten, namentlich dem Kleintheater La Cappella zu widmen. Hoigné war seit Frühjahr 2006 im Vorstand der Berner Kulturagenda, wurde Mitte 2007 zum Chefredaktor gewählt und übernahm im Mai 2008 die Gesamtleitung des Projektes. Der Verein und die Redaktion danken Christoph Hoigné für seinen grossen Einsatz zugunsten der Berner Kulturagenda. Die Redaktion
Plädoyer
ge und damit eine starke kulturelle und politische Verbindung zu ÖsterreichUngarn und Frankreich. Rund 30 Konzerte stehen auf dem Programm – welches sind Ihre persönlichen Höhepunkte? Auf ein Konzert freue ich mich ganz besonders, weil es ganz verschiedene Facetten hat: Das erste Symphoniekonzert am 19. August, das mit dem Spanischen Marsch von Johann Strauss beginnt, weitergeht mit einer Fantasie für Klavier und Orchester von Debussy und Werken von Rodrigo, Turina, Chabrier und Rimsky-Korsakow. An diesem Abend kommt sehr vieles zusammen, was aus Spanien stammt oder von Spanien beeinflusst ist. Ein weiterer Höhepunkt ist das Konzert «offen für Neues» am 21. August. Im Zentrum steht Manuel de Falla, einer der zentralen spanischen Komponisten. Darum herum sind Stücke von katalanischen, baskischen und portugiesischen Komponisten gruppiert, womit die Minderheitenregionen eine Stimme bekommen. Und schliesslich freue ich mich auf die ganz alte Musik am 5. September: Stücke der spanischen Renaissance-Komponisten Cristóbal de Morales, Tomás Luis de Victoria und Francisco Guerrero aus dem 15. und 16. Jahrhundert. Als Pendant zu diesen Vokalkompositionen spielt «a corte musical» am 2. September alte Musik, die in spanischen Klöstern gefunden wurde. Ihr Programm ist also so etwas wie eine spanische Tapas-Platte. Ihr Geheimtipp? Andrea Baccheti im Sommernachtskonzert vom 31. August, ein italienischer Pianist von Weltrang, den man hierzulande noch nicht so kennt. Wie haben Sie die Interpreten ausgesucht? Sind da auch die Spanier dominierend? Nein. Wir haben einen spanischen Dirigenten, ein spanisch-portugiesisches Ensemble im Barockkonzert und eine indogene Roma-Sängerin für «el amor brujo» (Liebeszauber) von de Falla. Ansonsten haben wir uns – wie immer – nach dem Programm die Interpreten ausgesucht. Der letztes Jahr sehr erfolgreiche Artist in Residence, der finnische Pianist Henri Sigfridsson, ist auch 2010 wieder dabei. Dieses Jahr ist die Tschechin Jana Bovuschkova Artist in Residence, die als eine der weltbesten Harfenistinnen gilt. Die Kontakte zu diesen Musikern ergeben sich aus meinem laufend wachsenden Beziehungsnetz. In den letzten Jahren hat sich mein Wirkungsfeld zu 80 oder 90 Prozent ins Ausland verlegt.
Christoph Hoigné
Kaspar Zehnder, weshalb sollen die Leute angesichts des reichhaltigen Angebots an klassischer Musik, die unter freiem Himmel gespielt wird, ausgerechnet nach Murten kommen? Es gibt drei gute Gründe: Erstens ist man in Murten sehr nahe am Geschehen und an den Musikern, benutzt zum Beispiel den gleichen Eingang. Zweitens ist das Programm im Vergleich zu den anderen Festivals konsequent auf ein Thema ausgerichtet. Da wir zuerst das Programm zusammenstellen und erst nachher die Interpreten dazu auswählen, sind bei uns nicht in erster Linie grosse Namen auf der Bühne, sondern junge und spannende Künstler. Dritter Grund ist das ideale Preis-/Leistungsverhältnis des Festivals, bedenkt man den einmalig schönen Ort und die ausgezeichnete Infrastruktur.
«Ich erinnere mich an ein paar ausserordentliche Konzerte»: Kaspar Zehnder, künstlerischer Leiter, über den Kraftort Murten. Sie spielen bei Murten Classics gleich drei Rollen: Programmleiter, Dirigent und Flötist. Wie bringen Sie alles unter einen Hut? Wenn das Festival beginnt, ist der grösste Teil meiner Arbeit abgeschlossen. Und die Festivalzeit selber geniesse ich in ihrer ganzen Intensität. Die Präsenz ist zwar enorm: nur schon, um alle Konzerte anzuhören. Aber da ich vorher ausgiebig Sommerfeien mache, bin ich dann stets voller Tatendrang. Ich freue mich auch, dass bei dieser Ausgabe sieben Gastdirigenten nach Murten kommen. Für mich geht damit ein grosser Wunsch in Erfüllung: die Zusammenarbeit mit Kollegen. Wer sind die Gastdirigenten? Es sind die drei Schweizer Philippe Bach, Laurent Gendre, Stefan Blunier sowie der spanische Dirigent Robert Fores Veses, Thomas Rösner, zurzeit noch Chefdirigent in Biel und Aleksandar Markovic, Chefdirigent der Brünner Philharmonie. Ein Wort zu den Gastorchestern? Wir haben fünf Orchester eingeladen: die Zuger Sinfonietta unter Philippe Bach, dazu die Cappella Istropolitana,
die seit zehn Jahren immer wieder auf dem Programm steht. Zu den regelmässigen Gästen gehört auch die fünf Jahre lang von mir geleitete Prague Philharmonia. Hinzu kommen die Brünner Philharmoniker, eines der tollsten Orchester aus dem zentraleuropäischen Raum, sowie die Sinfonietta Cracovia. Wie die Prager und die Cappella Istropolitana ist dies ein Kammer-Symphonieorchester mit 50 bis 60 Musikern auf sehr hohem Qualitätsniveau. Was wünschen Sie Murten Classics für die Zukunft? Murten Classics ist – auch wenn es nur einen kleinen Teil meiner Tätigkeit aus-
macht – etwas sehr Zentrales, das mich das ganze Jahr über begleitet. Und ich hoffe, dass dieses Festival noch lange so weiter lebt. Denn über diesem Festival schwebt eine aussergewöhnliche Energie. Es verwundert wenig, dass es in der Gegend von Murten ein paar bekannte Kraftorte gibt – zum Beispiel die kleine gotische Kirche von Meyriez, ind der wir die meisten Kammermusikkonzerte programmieren. Ich habe dort ein paar ganz ausserordentliche Konzerte erlebt, absolute musikalische Sternstunden!
Interview: Christoph Hoigné
«Iberia» bei Murten Classics Das Klassik-Festival von Murten, es geht dieses Jahr zum 22. Mal über die Bühne, setzt sich für jede Ausgabe ein Thema. Mit «Iberia» umfasst man nicht nur die Musik der ganzen Halbinsel, sondern öffnet sich auch für deren Einflüsse in anderen Regionen. An den Konzerten, die vorwiegend im
Schlosshof stattfinden, treten rund 500 Musikerinnen und Musiker auf. Den Abschluss bildet eine Operngala mit Georges Bizets «Carmen». \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Diverse Orte, Murten Konzerte bis 5.9., vollständiges Programm: www.murtenclassics.ch
gegen Littering /// von Michelle Schwarzenbach
Zugegeben, auch ich handle nicht immer wie es sich gehört. So lasse ich etwa die Gratiszeitung ganz unauffällig in die Ritze zwischen meinem Sitz und der Wand gleiten, bevor ich aus dem Tram steige. Und dann rede ich mir ein, jemand werde sie gewiss nach mir lesen, ja mir gar dankbar sein dafür und sie letzten Endes entsorgen. Natürlich in der Altpapiersammlung. Littering heisst das achtlose Wegwerfen und Liegenlassen von Abfall im öffentlichen Raum – ein neudeutsches Wort, das seit einigen Jahren vermehrt in den Medien
kursiert. Und das zu recht. Sonntagmorgen entlang des Uferwegs zwischen Altenbergbrücke und Felsenausteg. Neben den Abfalleimern türmen sich leere Wein- und Pet-Flaschen, Plastikschalen mit Salatresten und Faltkartons mit aufgeweichten Pommes frites. Auf den Rasenplätzen verstreut liegen Zigarettenstummel und Zeitungsfetzen. Im Gestrüpp hängt gar eine gebrauchte Socke. Die Spuren der vergangenen Sommernacht sind eklatant. Kein Wunder geht die Stadt Bern mit präventiven und repressiven
Massnahmen gezielt gegen Litteringsünder vor. Denn wie es scheint, funktionieren wir nicht ohne Bestrafung durch Bussen und lassen uns das Wegwerfen von Kaugummis und Essensresten schon mal 40 Franken kosten. Und wir brauchen Plakate und Piktogramme, die uns auf das korrekte Entsorgen von Abfällen aufmerksam machen. Auch Anerkennung spornt uns an, ein Ordnungshüter, der uns bei vorbildlichem Verhalten auf die Schulter klopft. Belohnung hilft. Gut gibt es da etwa den „goldenen Besen“, mit dem die Stadt Bern umweltbewusstes Verhalten der Bevölkerung
auszeichnet. Oder die nicht ganz billigen iPads, die Bernmobil letzten Frühling für das richtige Wegwerfen des „Ghüders“ verschenkt hat. Aber mal ganz ehrlich – ist es nicht erstaunlich, dass wir für richtiges Verhalten eine Belohnung brauchen? Und sind Piktogramme, Gags und trendige Sprüche wirklich notwendig, damit wir öffentliche Plätze nicht zumüllen? Klar, niemand verhält sich von früh bis spät mustergültig, sei es aus Bequemlichkeit, Gedankenlosigkeit oder Gleichgültigkeit. Doch es ist eine Selbstverständlichkeit, seinen Abfall selbst
zu entsorgen – und nichts, worauf man uns extra aufmerksam machen muss. Und vor allem nichts, was andere für uns erledigen sollen – das gilt auch für Gratiszeitungen. Künftig werde ich sie selbst beseitigen. Denn: Kümmern wir uns endlich um unseren eigenen Dreck – auch ohne Aussicht auf einen iPad. \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Die Müllrevue – ein Musical mit Kick, Theater Remise, Bern. Sa. 21.8., 20 Uhr Weitere Aufführungen bis 10.9.
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19. bis 25. August 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 4
Mirko Rederlechner
Kinder & Jugend /// Märkte & Messen Zirkus /// Freizeit /// Ausflüge
Bauchtanz-Workshop im Kulturhof Schloss Köniz
Crazy Davids Gurten Club hebt ab
Michel Gammenthaler im Schlosskeller Fraubrunnen
Auch Schweizerinnen sizilianischer Herkunft verstehen es, die Hüften kreisen zu lassen wie Shakira. Das beweist Brigitta Maaloula. In einem Workshop gibt die Tanzlehrerin Mädchen und Frauen einen Einblick in die Kunst des klassischen Bauchtanzes. Am Abend bietet die Tanzoase 2001 eine Bauchtanzshow. Kulturhof Schloss Köniz. So., 22.8., Workshops ab 10.30 Uhr (Anmeldung unter Tel.: 078 760 85 44), Show um 17 Uhr
Karikaturist und Kinderanimator Crazy David lädt ein auf eine zauberhafte Reise in die Lüfte. Teil des kunterbunten Programms «Alles, was fliegt» ist eine Aufführung von «Frau Meier, die Amsel» vom Figurentheater Lupine (Bild). Und zur Krönung werden Luftballons gestartet. Ein Nachmittag, der wie im Flug vergeht. Gurtenpark, Wabern. Mi., 25.8., 14 Uhr. www.crazydavid.ch
Powernapping, Anti-Aging und Multitasking: In seinem dritten Soloprogramm «Zeitraffer» versucht Michel Gammenthaler die Zeit aufzuholen – denn die läuft ihm davon. Schliesslich ist er schon bald 40. Der frisch gekürte Preisträger des Salzburger Stiers verbindet Zauberkunst, Kabarett und Comedy zu einem eigenen Kleinkunstgenre. Schlosskeller, Fraubrunnen. Fr., 20.8., 20.15 Uhr
Donnerstag, 19.08. Bern Circus Knie «Fascination». Special-Gast: Die Westschweizer Comedy-Legende Marie-Thérèse Porchet. Zoo: tägl. 9-19.30. Zirkuskasse ab 10h. Vorverkauf: www.ticketcorner.com; Tel. 0900 800 800. Allmend. 20.00 Uhr Offenes Atelier: «Wie Paul und Pablo!» Ein Portrait von Klee oder Picasso verbinden wir mit unseren eigenen Gesichtszügen. Offenes Atelier im Rahmen der interaktiven Ausstellung «Paul und Pablo». Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Villa-Märit Bio-Gemüse und Früchte. Park Villa Stucki, Seftigenstr. 11. 08.00 Uhr ///////////////////////// Biel Circus GO Gasser-Olympia. Tickets: Tel. 0900 000 665. Parkplatz Gurzelen. 20.00 Uhr Circus GO Gasser-Olympia. Tickets: Tel. 0900 000 665. Parkplatz Gurzelen. 14.30 Uhr ///////////////////////// Thun Altstadt-Konzert Blasmusikabend mit Musikgesellschaften aus der Region. Vv: Kollekte. Rathausplatz. 20.00 Uhr
Freitag, 20.08. Bern Circus Knie «Fascination». Special-Gast: Die Westschweizer Comedy-Legende Marie-Thérèse Porchet. Zoo: tägl. 9-19.30. Zirkuskasse ab 10h. Vorverkauf: www.ticketcorner.com; Tel. 0900 800 800. Allmend. 20.00 Uhr
Offenes Atelier: «Wie Paul und Pablo!» Ein Portrait von Klee oder Picasso verbinden wir mit unseren eigenen Gesichtszügen. Offenes Atelier im Rahmen der interaktiven Ausstellung «Paul und Pablo». Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Biel Circus GO Gasser-Olympia. Tickets: Tel. 0900 000 665. Parkplatz Gurzelen. 20.00 Uhr
Samstag, 21.08. Bern Berner Samstags-Brocante Antikes und Originelles. Jeden Samstag. Tische für Privatverkäufer: Tel. 079 243 86 74. Alte Markthalle, Steigerhubelstr. 60. 9.00 Uhr Circus Knie «Fascination». Special-Gast: Die Westschweizer Comedy-Legende Marie-Thérèse Porchet. Zoo: tägl. 9-19.30. Zirkuskasse ab 10h. Vorverkauf: www.ticketcorner.com; Tel. 0900 800 800. Allmend. 15.00/20.00 Uhr Der Käfer Fred Figurentheater mit Musik für Menschen ab 5 Jahren. Figurentheater Lupine. Vv: Chinderbuechlade Bern, Tel. 031 311 15 89; info@chinderbuechlade.ch Botanischer Garten (BOGA), Altenbergrain 21. 15.00 Uhr Flohmarkt Grosses Angebot. Mühlenplatz, Matte. 8.00 Uhr Mischu – Der Bote aus dem Mittelalter Eine abenteuerliche Zeitreise und ein aussergewöhnliches Theater in Berns Gassen für Kinder ab 10 Jahren. Ein mes:arts Theaterspaziergang. Bei jedem Wetter. Anm.: 031 839 64 09, www.mesarts.ch Vv: Zurbrügg 031 839 64 09. Treffpunkt: oben auf der Rathaustreppe, Rathausplatz. 15.30 Uhr
SCHMETTERLINGSFLÜGEL FÜR DICH! Bist du ein Mädchen in der Pubertät? Und dich plagen Selbstzweifel? Dann ist dieses Buch genau das richtige für dich! „Schmetterlingsflügel für dich!“, das Coachingbuch von Christina Arras und Ilona Einwohlt. Die beiden Autorinnen geben Tipps, wie du dein Leben selber gestalten kannst und wie du zu einem starken Selbstbewusstsein kommst. Der Buchtipp der Leporello-Jugendredaktorin Sophie Burkhalter. Wer bin ich? Wie erhalte ich ein überzeugendes Resultat? Wie bekomme ich meinen Zeitplan in den Griff? Wie flirte ich richtig? Auf solche und andere Fragen geht das Buch ein. Der Ratgeber zeigt, wie du dein Leben selber gestalten kannst und wie du ein starkes Selbstbewusstsein bekommst.
Es tut gut an schlechten Tagen wieder einmal darin zu blättern und zu lesen. Mit diesem Coach in Buchform entpuppst du dich von einer Raupe zu einem schillernden Schmetterling! Du wirst schon sehen! „Also, mach dich startklar und flatter los - von Blüte zu Blüte, von Ziel zu Ziel!“ Einzige Kritik: Woran ich mich ein bisschen gewöhnen musste war, dass alles in Rosa gedruckt war. Aber der Schreibstil der Autorinnen ist genial!
Das Buch liefert dir wertvolle Tipps: für peinliche Situationen, alltägliche Probleme, Lampenfieber, für die Schule und so weiter und so fort...
Christina Arras, Ilona Einwohlt: Schmetterlingsflügel für dich! Das Coachingbuch für starke und selbstbewusste Mädchen, Arena Verlag, ab 13 Jahren
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Offenes Atelier: «Wie Paul und Pablo!» Ein Portrait von Klee oder Picasso verbinden wir mit unseren eigenen Gesichtszügen. Offenes Atelier im Rahmen der interaktiven Ausstellung «Paul und Pablo». Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr
///////////////////////// Burgdorf Märit-Apéro: Stadtakkordeonist Urs Gigi Geiser & Kinderkino Der Burgdorfer Stadtakkordeonist spielt am Oberstadt-Märit. Für die Kleinen werden Trickfilme gezeigt. Vv: Kostenlos. Oberstadt. 10.00 Uhr
Säbeli Bum II – ein Festival von Freaks für Stars Siehe Artikel S. 1. Theater: «Erinnerung» mit geistig behinderten Menschen und Jugendlichen. Musik: Hora’ Band (15-16h), Greis (16.45-17.45), Kummerbuben (18.45-19.45). Kollekte. Schlechtwetter: Halle Reitschule. Lorrainebad. 13.00 Uhr
Samstagsmarkt in der Oberstadt Jeden Samstag neu mit Märit-Apéro, Musik, Kunst und Handwerk. Oberstadt. 8.00 Uhr
Sommerfest Ab 11h:Markt, Karussell, Tombola. Ab 12h: African Dinner. Ab 14h: Musik und Unterhaltung mit Dilez (Tanzgruppe), Talitas Husband (Musik aus Osteuropa), Tom and the jerries (rockpopcountry) uvm. Thunplatz. 11.00 Uhr Waldaufest Basar, Flohmarkt, Kinderangebot, Psychiatrie Museum, Kulinarisches. Führung (11 + 14h), Infoveranstaltung (11+14). Musik: Chantemoiselle (11-12.15), Simon’s Tunes (12.45-14), Kummerbuben (14.30-16). Klinik der UPD Waldau, Bolligenstr. 111. 10.00 Uhr ///////////////////////// Biel Circus GO Gasser-Olympia. Tickets: Tel. 0900 000 665. Parkplatz Gurzelen. 14.30/20.00 Uhr ///////////////////////// Bolligen WegmühleAntiquitäten / Brocante Mit Ausstellung: Tisch & Stuhl. Permanent jeden Samstag offen. Auskunft: Tel. 079 399 87 03. Wegmühle, Bolligenstrasse 84. 9.30 Uhr
///////////////////////// Jegenstorf Theresa-Lädeli – 18. Geburtstags-Märit Von 9-11h: Gratis Kaffee und Züpfen. Ab 11.30: Irakisches Mittagessen. Bis 16h: Markt – Schmuck, Textilien, Familienspiele, Bücher, Bilder etc. Für die Kinder: Glücksfischen, Gänggelistand, Märli. auf dem Kirchgemeindeplatz. 9.00 Uhr ///////////////////////// Münsingen Tunu Sommerfest Puppenspiel am Nachmittag und später am Abend spielen Bands aus der Region (YRU, Twobadours, King Pepe, Slacksalice). Kollekte. Grill + Sommer-Raclettes. Tunu Kultur, Schwand. 14.00 Uhr ///////////////////////// Schwarzenburg Schwarzenburger FamilienMärit Regionale Spezialitäten, kulinarische Genüsse, Handwerk, vielfältiges Rahmenprogramm, 14 Uhr: Kinderkonzert mit Roland Zoss (Eintritt frei). Infos: www.schwarzenburg.ch Dorfzentrum, Bernstrasse. 9.00 Uhr ///////////////////////// Thun 6. Freienhof Fischerstechen Die speziellen Seeritterspiele im Aarebecken vor dem Hotel Freienhof. Ab 16.30h The Neghborhood Rocks. www.fischerstechen.ch Hotel Freienhof, Freienhofgasse 3. 10.00 Uhr
KUNST-CLUB FÜR KINDER
STERNSCHNUPPEN
Kunstfreunde unter sich: Wer sich für Künstler und deren Ideen interessiert, wer selbst viele Ideen hat und gerne kreativ ist, der ist im Kunst-Club am richtigen Ort. Einmal monatlich treffen sich dort junge Kunstfans, betrachten gemeinsam Kunstwerke, lernen das Museum kennen und können im Atelier eigene Bilder schaffen. Beim Kauf einer Jahreskarte gibt es einen Workshop gratis.
Lese-Tipps von Jugendlichen Liest du gerne? Historische Krimis, Thriller, Liebesgeschichten oder Klassiker? Dann schau bei der Leporello Jugendredaktion (www.leporello.ch) vorbei unter Medien & Kulturtipps.
Kunstmuseum Bern Mi, 25.08., 14 –15.30 Uhr, Fr. 10.– Treffpunkt: Atelier der Kunstvermittlung www.kunstmuseumbern.ch Ab 6 Jahren
Leporello verlost Eine Gratis-Teilnahme (Wert 100 Franken) für eine kreative Tanz- und Theater-Werkstatt. Infos unter www.leporello.ch.
Sonntag, 22.08. Bern Circus Knie «Fascination». Special-Gast: Die Westschweizer Comedy-Legende Marie-Thérèse Porchet. Zoo: tägl. 9-19.30. Zirkuskasse ab 10h. Vorverkauf: www.ticketcorner.com; Tel. 0900 800 800. Allmend. 14.30/18.00 Uhr Circus Knie: Kommentierte Tierproben Mit Dr. Thomas Althaus oder Prof. Dr. Klaus Zeeb. Vv: www.ticketcorner.ch; Tel. 0900 800 800. Allmend. 10.00 Uhr Der Käfer Fred Figurentheater mit Musik für Menschen ab 5 Jahren. Figurentheater Lupine. Vv: Chinderbuechlade Bern, Tel. 031 311 15 89; info@chinderbuechlade.ch Botanischer Garten (BOGA), Altenbergrain 21. 15.00 Uhr Mischu – Der Bote aus dem Mittelalter Siehe 21.8. Treffpunkt: oben auf der Rathaustreppe, Rathausplatz. 15.30 Uhr Offenes Atelier: «Wie Paul und Pablo!» Ein Portrait von Klee oder Picasso verbinden wir mit unseren eigenen Gesichtszügen. Offenes Atelier im Rahmen der interaktiven Ausstellung «Paul und Pablo». Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr
Bern Circus Knie «Fascination». Special-Gast: Die Westschweizer Comedy-Legende Marie-Thérèse Porchet. Zoo: tägl. 9-19.30. Zirkuskasse ab 10h. Vorverkauf: www.ticketcorner.com; Tel. 0900 800 800. Allmend. 20.00 Uhr Offenes Atelier: «Wie Paul und Pablo!» Ein Portrait von Klee oder Picasso verbinden wir mit unseren eigenen Gesichtszügen. Offenes Atelier im Rahmen der interaktiven Ausstellung «Paul und Pablo». Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Erlach Circus GO Gasser-Olympia. Tickets: Tel. 0900 000 665. Platz am See. 14.30/20.00 Uhr
Mittwoch, 25.08. Bern 5 Jahre Shopping im Einkaufszentrum Wankdorf Gerburtstagskuchen ab10h und Kinderfest ab 14h bis 17h. Einkaufszentrum Wankdorf Center, Papiermühlestr. 85. 10.00 Uhr
///////////////////////// Burgdorf Kinderleicht – Kunst für die Familie Erlebe zusammen mit Deiner Familie die Welt der Bilder. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 13.30 Uhr
Circus Knie «Fascination». Special-Gast: Die Westschweizer Comedy-Legende Marie-Thérèse Porchet. Zoo: tägl. 9-19.30. Zirkuskasse ab 10h. Vorverkauf: www.ticketcorner.com; Tel. 0900 800 800. Allmend. 15.00/20.00 Uhr
///////////////////////// Köniz Trio Maaloula: Orientalischer Tanz Ab 10.30h: Workshops für Kinder, Teenies und Frauen jeden Alters. 17h: Show der Tanzoase 1001. Anmelden für Workshops unter: www.brigitta-maalouli.ch / 078 760 85 44. Kulturhof – Schloss Köniz / Pfrundschüür, Muhlernstr. 11. 10.30 Uhr
Crazy Davids Gurten Club Thema «Alles was fliegt»: eine zauberhafte Reise in die Lüfte, die Geschichte von Frau Meier, «die Amsel», Luftballon. Ab 3-12 J. Kostenlos; keine Anmeldung nötig. Gurten – Park im Grünen. 14.00 Uhr
///////////////////////// Utzenstorf Sichlete Organsiert von der Trachtengruppe Utzenstorf und Umgebung. Mehrzweckgebäude, Gotthelfstrasse. 10.00 Uhr
Bern Circus Knie «Fascination». Special-Gast: Die Westschweizer Comedy-Legende Marie-Thérèse Porchet. Zoo: tägl. 9-19.30. Zirkuskasse ab 10h. Vorverkauf: www.ticketcorner.com; Tel. 0900 800 800. Allmend. 20.00 Uhr 16.08.10 07:46
Dienstag, 24.08.
///////////////////////// Biel Circus GO Gasser-Olympia. Tickets: Tel. 0900 000 665. Parkplatz Gurzelen. 14.30 Uhr
Montag, 23.08.
Kinderkulturkalender Bern
///////////////////////// Erlach Circus GO Gasser-Olympia. Tickets: Tel. 0900 000 665. Platz am See. 20.00 Uhr
Offenes Atelier: «Wie Paul und Pablo!» Ein Portrait von Klee oder Picasso verbinden wir mit unseren eigenen Gesichtszügen. Offenes Atelier im Rahmen der interaktiven Ausstellung «Paul und Pablo». Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Erlach Circus GO Gasser-Olympia. Tickets: Tel. 0900 000 665. Platz am See. 14.30 Uhr ///////////////////////// Spiez Spielmobil animato Offener Spielbetrieb. Nur bei guter Witterung.Infos: Tel. 033 654 14 08 oder 079 460 68 54. Spiezer Bucht. 14.00 Uhr
19. bis 25. August 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5
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Theater /// Tanz Kabarett /// Kleinkunst Echte Künstler haben keine Zähne Performance. Peter Grünenfelder im Rahmen der Ausstellung von Dora García in der Kunsthalle Bern. Dampfzentrale, Musikkeller, Marzilistr. 47. 18.00 Uhr ///////////////////////// Biel Attache by Loutop – Contemporary Dance Nomads Siehe 19.8. Strandboden. 21.00 Uhr
Reto Camenisch
///////////////////////// Köniz Trio Maaloula: Orientalischer Tanz Ab 10.30h: Workshops für Kinder, Teenies und Frauen jeden Alters. 17h: Show der Tanzoase 1001. Anmelden für Workshops unter: www.brigitta-maalouli.ch / 078 760 85 44. Kulturhof – Schloss Köniz / Pfrundschüür, Muhlernstr. 11. 10.30 Uhr
«Concours Ernst Häfliger» im Stadttheater Bern
Es graust dem Alltag, es braust der Irrsinn und das Joghurt im Kühlschrank vereinsamt: Unter solchen Umständen helfen keine Ghostbusters, sondern Schertenlaib und Jegerlehner. Das kauzige Duo rückt aus gegen die mindestens ebenso kauzige Wirklichkeit. Bewaffnet mit Poesie und Akkordeon, mit Chanson, Blues und Angst vor Saucen. Backstube, Bern. Fr., 20.8., 21 Uhr
In Zusammenarbeit mit dem Menuhin-Festival Gstaad veranstaltet das Stadttheater den internationalen Gesangswettbewerb dieses Jahr zum dritten Mal. Gesucht werden junge Opernsängerinnen und Opernsänger. Nach den Vorrunden in Gstaad eifern am Finalkonzert im Stadttheater zehn Finalisten um den ersten Platz. Stadttheater, Bern. So., 22.8., 18 Uhr. www.concours-haefliger.com
///////////////////////// Ostermundigen Q = (KUH) Freilicht-Spektakel Das Erfolgsstück Q = (KUH) feiert dieses Jahr seinen 3. und letzten Freilicht-Sommer. Tierisch, menschlich. Clowneske Agrarromantik pur. Ein Heimetli. Gastrobetrieb und Bar ab 18h geöffnet. Vv: www.theatermadamebissegger.ch / Tel. 0900 92 91 90. Steigrüebli, Bernstrasse 184 b. 20.30 Uhr
///////////////////////// Fraubrunnen Michel Gammenthaler: Zeitraffer Dieses Mal hat er es eilig! Schliesslich ist er auch schon bald 40. Die Zeit läuft. Sie rast. Der Abend ist schneller vorbei als Ihnen lieb ist! Vv: Drogerie Studer, 031 767 73 58. Schlosskeller. 20.15 Uhr ///////////////////////// K altacker Freilichttheater Lueg: Wo die Hirschlein seufzen Siehe 19.8. Auf der Lueg. 20.30 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Q = (KUH) Freilicht-Spektakel Siehe 19.8. Steigrüebli, Bernstrasse 184 b. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Freilicht-Stationen-Theater: Tatort Thun – Dr Fall Fulehung Ein Kriminalstück. Autor/Regie: Ueli Bichsel. Schloss Spiele Thun. Start im Schlosshof, letzte Station Rathaus. Vv: Zig Zag Records Thun oder Tel. 079 843 59 34. Ab Schlosshof. 20.00 Uhr Thuner Seespiele: Dällebach Kari Siehe 19.8. Seebühne, Seematte im Lachen. 20.00 Uhr
///////////////////////// Brienz Landschaftstheater Ballenberg: Farinet, der Falschmünzer Siehe 19.8. Schweizerisches Freilichtmuseum Ballenberg, Hofstetten. 20.15 Uhr ///////////////////////// Emmenmatt Freilichttheater Moosegg: Eichbüehlersch – Chummerbueb Siehe 19.8. Freilichttheater Moosegg. 20.15 Uhr ///////////////////////// K altacker Freilichttheater Lueg: Wo die Hirschlein seufzen Siehe 19.8. Auf der Lueg. 20.30 Uhr ///////////////////////// Matten bei Interlaken Tell-Freilichtspiele Siehe 19.8. Tellspielareal. 20.00 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Q = (KUH) Freilicht-Spektakel Siehe 19.8. Steigrüebli, Bernstrasse 184 b. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Freilicht-Stationen-Theater: Tatort Thun – Dr Fall Fulehung Siehe 20.8. Ab Schlosshof. 20.00 Uhr Thuner Seespiele: Dällebach Kari Siehe 19.8. Seebühne, Seematte im Lachen. 20.00 Uhr
///////////////////////// K altacker Freilichttheater Lueg: Wo die Hirschlein seufzen Siehe 19.8. Auf der Lueg. 20.30 Uhr ///////////////////////// Muri bei Bern Kunst am Wasser: Mich Gerber «l’heure bleue» Performances. Kollekte. Nur bei trockenem Wetter (Infos: Tel. 079 751 71 15 oder www.kunstamwasser.ch). beim Fähri-Beizli, Bodenackerweg 6. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Freilicht-Stationen-Theater: Tatort Thun – Dr Fall Fulehung Siehe 20.8. Ab Schlosshof. 20.00 Uhr Thuner Seespiele: Dällebach Kari Siehe 19.8. Seebühne, Seematte im Lachen. 20.00 Uhr
wo die hirschlein seufzen e i n b e r g- u n d t a ld r a m a von ulrich frey
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///////////////////////// Matten bei Interlaken Tell-Freilichtspiele Schiller’s Freiheitsdrama Wilhelm Tell. Gedeckte Zauschauer-Tribüne. Vv: Tellbüro, 033 822 37 22; www.tellspiele.ch. Tellspielareal. 20.00 Uhr
///////////////////////// Emmenmatt Freilichttheater Moosegg: Eichbüehlersch – Chummerbueb Siehe 19.8. Freilichttheater Moosegg. 20.15 Uhr
///////////////////////// Biel Attache by Loutop – Contemporary Dance Nomads Siehe 19.8. Strandboden. 21.00 Uhr
Der Totengräber Ein Theater über den Tanz mit dem Schwarzen Tod. Ein mes:arts Theaterspaziergang durch Berner Geschichten. Bis Ende Okt., jeden Mittwoch. Bei jedem Wetter. Anm.: 031 839 64 09; www.mesarts.ch Treffpunkt: vor dem Zähringerdenkmal, bei der Nydeggkirche. 20.05 Uhr
Inserat
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///////////////////////// K altacker Freilichttheater Lueg: Wo die Hirschlein seufzen Ein Berg- und Taldrama von Ulrich Frey. Regie: Rolf Schoch. Vv: www.inszene-ticket.ch oder Tel. 0900 92 91 90. Auf der Lueg. 20.30 Uhr
///////////////////////// Brienz Landschaftstheater Ballenberg: Farinet, der Falschmünzer Siehe 19.8. Schweizerisches Freilichtmuseum Ballenberg, Hofstetten. 20.15 Uhr
Michael Mittermeier: Achtung, Baby! Das neue Live-Programm. Vv: www.starticket.ch; Tel. 0900 325 325. Festhalle, BEAexpo, Gusanplatz. 20.00 Uhr
///////////////////////// Thun Freilicht-Stationen-Theater: Tatort Thun – Dr Fall Fulehung Siehe 20.8. Ab Schlosshof. 20.00 Uhr
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///////////////////////// Emmenmatt Freilichttheater Moosegg: Eichbüehlersch – Chummerbueb Nach dem Roman von Simon Gfeller. Theaterfassung: Marcel Reber. Regie: Peter Leu. Spiel: Ensemble der Berner TheaterCompanie. Vv: www.ticketeria.org; Tel. 0900 10 11 12. Freilichttheater Moosegg. 20.15 Uhr
///////////////////////// Biel Attache by Loutop – Contemporary Dance Nomads Siehe 19.8. Strandboden. 21.00 Uhr
Freilichttheater Gurten: Einstein Siehe 19.8. Gurten – Park im Grünen. 20.30 Uhr
///////////////////////// Ostermundigen Q = (KUH) Freilicht-Spektakel Siehe 19.8. Steigrüebli, Bernstrasse 184 b. 20.30 Uhr
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///////////////////////// Brienz Landschaftstheater Ballenberg: Farinet, der Falschmünzer Ein Stück von Markus Keller nach Motiven aus der Lebensgeschichte des legendärsten Wallisers. Regie: Reto Lang. Vv: Tel. 033 952 10 44 oder www.landschaftstheater-ballenberg.ch Schweizerisches Freilichtmuseum Ballenberg, Hofstetten. 20.15 Uhr
Musiklieder – Liedermusik. Schertenlaib & Jegerlehner. Nur Abendkasse. Backstube, Freiburgstr. 111. 21.00 Uhr
Die Müllrevue Siehe Artikel S. 3. Ein Musical von Bertram Schattel. Die jugendlichen Schauspielschüler von Veronika Herren der Studio-Bühne Bern präsentieren eine Revue im Zeichen des Mülls. Vv: Tel. 031 859 12 77; www.ticketino.com Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20 Uhr
Concours Ernst Haefliger Internationaler Gesangswettbewerb der Schweiz. Festliches Konzert der FinalistenPreisverleihung. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 18 Uhr
Von Gnomen, Elfen und Trollen Eine Exkursion mit dem Gnomologen Prof. Dr. h.c. B. Binsenbein. Ein mes:arts theater im Botanischen Garten. Bei jedem Wetter. Anm.: 031 839 64 09 od. www.mesarts.ch Botanischer Garten Bern, Eingang Lorrainebrücke. 19.00 Uhr
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///////////////////////// Biel Attache by Loutop – Contemporary Dance Nomads Artistisches Tanztheater, das die Zuschauer eine Stunde lang in eine phantastische, surreale Bilderwelt eintauchen lässt. Unterwegs im eigenen Tournéetheater unter freiem Himmel. Vv: Tel. 076 472 02 88. Strandboden. 21.00 Uhr
Bern Bern Retour Siehe Artikel S. 6. Sechs Kurzchoreografien von sechs Berner TänzerInnen. Mit: Gianna Grünig, Laura Stierli, Vera Stierli, Cedric Huss, Manuel Wahlen, Michael Wälti. Reservation: bernretour@gmail.com Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr
Bern Retour Siehe 20.8. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr
Bern Bern Retour Siehe 20.8. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 19.00 Uhr
Bern Freilichttheater Gurten: Einstein Siehe 19.8. Gurten – Park im Grünen. 20.30 Uhr
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Freilichttheater Gurten: Einstein Der grosse Wissenschaftler als Mensch. Stück und Regie: Livia Anne Richard. Mit Christoph Keller und Oliver Stein in der Rolle des jungen und alten Einstein. Vv: Tel. 031 901 38 79; www.theatergurten.ch Gurten – Park im Grünen. 20.30 Uhr
Freitag, 20.08.
Bern Ballettproben Stadttheater, Vidmarhalle/Ballettsaal, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 10.00 Uhr
Sonntag, 22.08.
4. a u g u s t b i s 4. s e p t e m b e r 2O1O vorverkauf w w w.i n s z e n e.ch
Bern Der Sohn des Scharfrichters Ein Theater über die Freiheit und ein aussergewöhnlicher Spaziergang durch Berner Geschichten. Ein mes:arts Theaterspaziergang. Bei jedem Wetter. Anmeldung erforderlich: 031 839 64 09 www.mesarts.ch Vv: Zurbrügg 031 839 64 09. Treffpunkt vor dem Rathaus. 20.00 Uhr
Samstag, 21.08.
freilichttheaterlueg.ch
Donnerstag, 19.08.
///////////////////////// Thun Thuner Seespiele: Dällebach Kari Das Musical. Welturaufführung um den berühmtesten Coiffeur der Schweiz. Infos: www.thunerseespiele.ch Vv: www.inszene-ticket.ch; Tel. 0900 92 91 90. Seebühne, Seematte im Lachen. 20.00 Uhr
Bern Beat Schlatter & Patrick Frey: Das Drama Siehe Artikel S. 1. Kabarett. Schlatter und Frey überraschen mit einem kühnen Sprung in ein neues, dramatisches Abenteuer. Regie: Katja Früh. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr
Freilichttheater Gurten: Einstein Siehe 19.8. Gurten – Park im Grünen. 20.30 Uhr
Dienstag, 24.08. Schertenlaib und Jegerlehner in der Backstube in Bern
Mittwoch, 25.08.
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19. bis 25. August 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6
Rock /// Pop /// Jazz Worldmusic /// Chanson /// Folklore
Jim Avignon alias Neoangin tritt im Café Kairo auf
Da Cruz spielt am Strassenfest beim Luna Llena
Stephan Imobersteg spielt im Bierhübeli Biergarten
Durchschnittlich 4,37 Werke produziere er pro Tag, sagt der Pop-Art-Künstler Jim Avignon. Nebst seiner Tätigkeit als Maler von Cheap-Art (aktuelle Ausstellung in der Galerie Martin Krebs, siehe S. 8) macht er aber auch Musik. An Konzerten seiner Ein-Mann-Heimelektronikband Neoangin gibt der Wahl-New-Yorker seine Elektro-Miniaturen zum Besten. Café Kairo, Bern. Fr., 20.8., 21 Uhr
Einmal pro Jahr geht die Gelateria im Breitenrain zum Festen auf die Strasse. Neben Grill und Gelati gibt es diesmal ein Konzert von Da Cruz (Bild). Die Musik der Sängerin mit brasilianischen Wurzeln ist irgendwo zwischen Bossa Nova, Funk, Electro und neuzeitlichem Samba Rock einzuordnen. Gelateria Luna Llena, Bern. Sa., 21.8., Grill ab 19 Uhr, Konzert ab 20.30 Uhr
Er ist ein waschechter Berner Oberländer – seine Musik entführt aber in den Westen Amerikas: Imobersteg spielt akustischen Folk und Blues in der Tradition von Bob Dylan, Bruce Springsteen und Jerry Douglas. Es ist der richtige Sound, um ein kühles Bier zu geniessen. Nur bei trockenem Wetter und Temperaturen ab 18 Grad. Bierhübeli Biergarten, Bern. Do., 19.8., 18.30 Uhr
///////////////////////// Bremgarten bei Bern Traktorkestar Balkan Brass Band aus Bern. Bei schlechtem Wetter beim Unterstufenzentrum. Rote Bühne, Begegnungszone. 20.00 Uhr
///////////////////////// Rüeggisberg 6. Irish- & Celtic-Night Openair mit Connemara und Red Shamrock. Nur Abendkasse. Ab 18.30h Bistro. Klosterruine. 20.00 Uhr
Donnerstag, 19.08. Bern Ramseier Song Contest Das Trio Euter, Miss Swiss und Mauro Grossud singen um den Städtesieg. Lounge Club Du Théâtre, Hotelgasse 10. 20.45 Uhr Stephan Imobersteg Singer/Songwriter. Gratis Eintritt. Der Biergarten ist bei Temperaturen ab 18 Grad und trockenen Verhältnissen geöffnet. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 18.30 Uhr Stucki/Scheuter Project Singer / Songwriter. Karin Stucki: Vocal / Piano Martin Scheuter: Guitar Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.30 Uhr ///////////////////////// Spiez Notti d’amore Unerhörte Schweizer Volksmusik mit Max Lässer (Gitarre und Lapsteel), Markus Flückuger (Schwyzerörgeli). Mit 3-Gangmenü. Vv: Tel. 033 654 94 74 / essen@im-schloss.ch Restaurant im Schloss Spiez, Schlossstrasse 16. 19.00 Uhr
///////////////////////// Thun Sommer im Ghetto: The Aggrolites Dirty Reggae aus L.A. Kalifornien. Openair im Mokka Garten; bei jedem Wetter. Mokka, Allmendstr. 14. 20.30 Uhr
Freitag, 20.08. Bern Lorn (USA) & Meienberg (CH) «Nothing Else»-Tour. Avant-Hip-Hip. Und Meienberg & DJ Kev The Head. Rössli Bar, Reitschule, Neubrückstr. 8. 22.00 Uhr Neoangin (D/USA) Maler und Alleinunterhalter Jim Avignon fliegt ein. Vv: Tel. 031 330 26 25, . Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr The Lobsters Blues & Soul. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10, . ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 21.00 Uhr The Lobsters Driving Blues und Soul. Ono, Kramgasse 6. 21.00 Uhr ///////////////////////// Biglen Kapellenkonzerte: Jazz-Duo Sonja Indin (Vocals), Yves Theiler (Piano). Vocal Jazz. Kollekte. Kulturkapelle, zwischen Biglen und Arni. 19.00 Uhr
///////////////////////// Burgdorf Strassenmusik Bahnhofquartier 15.15 bis 17 Uhr, Altstadt 17 bis 20 Uhr, mit Luzian Jenny. 18 Uhr eXtrabar auf der Brüder-Schnell-Terrasse. Altstadt. 15.15 Uhr ///////////////////////// Interlaken Live Musik mit Fyrabe Fäger Buffetabend mit Live Musik. Dt. Spezialitäten. Reservation: Tel: 033 828 88 44. Zentrum Artos, Alpenstr. 45. 18.15 Uhr ///////////////////////// Köniz Adam had’em & the Brothers Shake everything you got. Blues, Funk, Reggae. Kulturhof – Schloss Köniz / Rossstall, Muhlernstr. 11. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Sommer im Ghetto: Big D. + The Kids Table Ska-Reggae-Punk aus Boston. Openair im Mokka Garten; bei jedem Wetter. Tickets: sucks@mokka.ch; Tel. 033 222 73 91 und ZigZag-Records, Thun. Mokka, Allmendstr. 14. 20.30 Uhr
Samstag, 21.08. Avenches Seven For Jazz Dixie. Jazz Club Vully. 21.00 Uhr ///////////////////////// Bern Bigbandtreffen Konsi BigBand, Musikschule Konservatorium Bern; MusiCool Bigband der Musikschule, Musik-Akademie Basel; Jugend-BlasmusikOrchester der Stadt Parczew, Polen. BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr Janaina Pereira & Bicho de Pé (Forró) «For all» oder Forró aus São Paulo. Vv: Tel. 031 372 10 32. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr Luna Llena Strassenfest Mit Grill und Konzert von Da Cruz Gelateria Luna Llena, Scheibenstr. 39. 19 Uhr Zehnder/Li- Tonus-Music Labor Christian Zehnder (Vocals, Overtone Singing, Jodel), Don Li (Clarinet, Programming). Tonus-Music Labor, Kramgasse 10. 21 Uhr ///////////////////////// Köniz ChamberBridge: Frontiers 2010 L. Bruckmann (Sopran), E.-M. Zimmermann (Klavier). Werke von Kompositionsstudierenden der UC Berkeley/Davis (CAL) und der HKB/ZHdK, neues Werk von Ch. Henking. Zingghaus, Schwarzenburgstr. 287. 20 Uhr
///////////////////////// Thun 10 Jahre Zytbörse Thun Mit musikalischer Unterhaltung vom Ensemble mélange (internationale Volksmusik) und der Frauenband siJamais. Waisenhausplatz. 10.00 Uhr
Sonntag, 22.08. Burgdorf Sonntagsmusik 13/14 Uhr im Museum Luginbühl, 15.30 Uhr Staldenrondell (bei Regen Marktlauben), mit Luzian Jenny und Cornelia Huber. Altes Schlachthaus, Metzgergasse 15. 13 Uhr
///////////////////////// Solothurn Sepultura (BR) Metal. Vv: www.starticket.ch; Tel. 0900 325 325. Kulturfabrik Kofmehl, grosse Halle, Hans Huber-Strasse 43b. 20.00 Uhr
Mittwoch, 25.08. Bern Bonsoir Marché Brocante, Bar, Konservenmusik. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 17 Uhr Christian S & Guests Der Pianist, Singer und Composer mit Musik in den Stilrichtungen Jazz, Pop, Electro, HipHop, Funk, Rock, Soul... Guests: Instrumentalisten. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr
///////////////////////// Grenchen Dülü Dubach und Supersiech Jazzbrunch. Sonderschule, Breitengasse. 10.00 Uhr
The feather easy Marlen Winkler (voc) und Michael Jakob (git). Covers von div. Singer & Songwriters. Eintritt frei. Reservationen fürs Essen unter 031 332 7000. Restaurant Lokal, Militärstr. 42. 19.30 Uhr
///////////////////////// Ligerz Von fremden Ländern und Menschen: Puerta Sur Tangomoods. Marcela Arroyo (Gesang), Andreas Engler (Violine), Daniel Schläppi (Bass). Kirche. 17.15 Uhr
///////////////////////// Burgdorf Strassenmusik Bahnhofquartier 15.15 bis 17 Uhr, Altstadt 17 bis 20 Uhr. Mit dem Stadtakkordeonisten Luzian Jenny. Altstadt. 15.15 Uhr
Sechs Tänzer – sechs Choreografien – eine Heimat
ZVG
Sie leben in Paris, London oder Amsterdam. Einige haben die Ausbildung zum Profitänzer bereits abgeschlossen, andere sind auf dem besten Weg dazu. Mindestens einmal pro Jahr zieht es die sechs jungen Tänzerinnen und Tänzer in ihre Heimat nach Bern zurück. Hier sind sie aufgewachsen. Hier machten sie ihre ersten Tanzschritte. Hier schlossen sie Freundschaft. Diesen Sommer treffen sie sich in Bern nicht nur, um in der Aare zu schwimmen, sondern auch für das gemeinsame Tanzprojekt «Bern retour».
Vera Stierli studiert Tanz in Dresden.
Grenzen erfahren Im akar Dance Studio trainieren Gianna Grünig, Laura und Vera Stierli, Cedric Huss, Manuel Wahlen sowie Michael Wälti für ihr Projekt. Jede und jeder präsentiert im Tojo eine eigene Choreografie. Für viele ist es die erste. Die Stücke widerspiegeln ihre vielfältigen Erfahrungen, Schulen und Tanzrichtungen vom klassischen Ballett bis zum zeitgenössischen Tanz. Diesen unterschiedlichen Hintergrund erleben die sechs alle
als Bereicherung. Es sei interessant, andere Arten von Tanz kennen zu lernen, auch wenn sie dabei manchmal an ihre Grenzen kämen. Mit Humor und Kung Fu Innerhalb der Gruppe sind alle gleichberechtigt. Beim Üben übernimmt der jeweilige Choreograf die Regie. Im Fall von «Wash my feet, kiss my eyes» ist es Michael Wälti. Sein Stück für fünf Tänzer befasst sich «mit dem menschlichen Verhalten im orientierungslosen Heute». Wie ein Uhrwerk wiederholen seine Freunde zur eigens für die Choreografie komponierten Musik von Michael Szetlak immer und immer wieder dieselben Bewegungen. Gegensätze treffen aufeinander. Eine rohe Tanzsprache sowie Bewegungsabläufe aus dem Kampfsport – Wälti macht Wushu Kung Fu – vermischen sich mit theatralen Elementen. Die Choreografie wirkt verstörend und witzig zugleich. «Humor ist ein zentrales Element», erklärt Wälti, «er kommt meiner Meinung nach im Tanz allgemein etwas zu kurz.» Inspiriert ist das
Werk von der amerikanischen Tänzerin und Choreografin Anna Sokolow und dem holländischen Tanz. Der 24-jährige Wälti studiert an der Hogeschool voor de Kunsten in Amsterdam. Freiräume lassen Vera Stierli ist knapp 20 und begann ihr Studium im letzten Jahr an der Palucca Schule in Dresden. Im Projekt «Bern retour» präsentiert sie ihre erste eigene Choreografie «Cocoon» zum Song «Bear Hides and Buffalo» von Coco Rosie. Beim Beobachten von Menschen im Park liess sie sich zum Duett animieren, das die Schwierigkeiten und Gefahren der Kommunikation erforscht: Behutsam, aber unermüdlich nähert sich eine Frau (Vera Stierli) einem Mann (Manuel Wahlen). Sie muss alle Register ziehen, damit er sie reinlässt in sein Cocon. Die Kommunikation zwischen den sechs Heimweh-Bernern scheint da ungleich einfacher vonstatten zu gehen. Die Tatsache, dass sie sich sehr gut kennen, mache die Zusammenarbeit leichter. Wichtig sei es, so alle unisono, sich gegenseitig Freiräume zu lassen, damit alle ihre Stärken ausleben könnten. Nach den Vorstellungen werden die sechs wieder in alle Himmelsrichtun-
ZVG
Sechs Heimweh-Berner treffen sich für ein gemeinsames Tanzprojekt in ihrer Heimatstadt. Im Tojo präsentieren die Tänzerinnen und Tänzer ihre Choreografien unter dem Titel «Bern retour».
Michael Wälti studiert Tanz in Amsterdam. gen davonziehen, um nächsten Sommer wieder nach Bern zurückzukehren, vielleicht für die zweite Folge von «Bern retour». Simone Tanner \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Tojo Theater in der Reitschule, Bern Fr., 20., und Sa., 21.8., 20.30 Uhr sowie So., 22.8., 19 Uhr (Reservation unter bernretour@gmail.com) www.tojo-theater.ch
19. bis 25. August 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7
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Klassik ///////////////////////// Saanen Menuhin Festival Gstaad: Menuhins Heritage III Albrecht Mayer (Oboe), Camerata Menuhin. Werke von J.S.Bach, F. Mendelssohn und A. Schönberg. Vv: Tel. 033 748 83 33. Kirche. 19.30 Uhr ///////////////////////// Wengen Mendelssohn Musikwoche: Lieder und Opernarien Beatrice Ruchti (Sopran), Barbara Erni (Alt), Jan M. Mächler (Tenor), Patric Ricklin (Bariton), Bruno Leuschner (Klavier). F. Mendelssohn: Lieder im Freien zu singen; Rossini, Beethoven und Verdi. Vv: Wengen Tourismus, Tel. 033 856 85 85. Reformierte Kirche. 17.30 Uhr
Albrecht Mayer spielt im Auditorium Martha Müller des ZPK
Das Grundmuster ist immer das gleiche: Fünf Kirchen, Orgelbeiträge, begleitende Texte und das grosse Finale in der Heiliggeistkirche. Neben zahlreichen Berner Organistinnen und Organisten tritt am diesjährigen Orgelspaziergang auch der bekannte Autor und Cellist Urs Frauchiger mit selbst vorgetragenen Texten auf. Start bei der Dreifaltigkeitskirche, Bern. Sa., 21.8., 12 Uhr
Albrecht Mayer ist ein international gefragter Oboist. Die «Mainpost» spricht in Zusammenhang mit seinem Spiel gar von «Zauberei». Nun gastiert der Solo-Oboist der Berliner Philharmoniker mit seinem Ensemble New Seasons in Bern. Auf dem Programm stehen Werke von Antonio Vivaldi, Johann Sebastian Bach und Georg Friedrich Händel. Auditorium Martha Müller im Zentrum Paul Klee, Bern. So., 22.8., 17 Uhr
Donnerstag, 19.08. Gstaad Menuhin Festival Gstaad: Concours Ernst Haefliger Gesangswettbewerb – Schlusskonzert der Finalisten. Eintritt frei. Kirchgemeindehaus. 17 Uhr ///////////////////////// Murten Murten Classics: Sinfoniekonzert Siehe Artikel S. 3. Brünner Philharmoniker, Kaspar Zehnder (Ltg), Jana Bouskova (Harfe), Stefan Arnold (Klavier). Werke von Joh. Strauss Sohn, Turina, Chabrier, Debussy, Rimsky-Korsakow. Schlechtwetter: Dt. Kirche. Vv: www.starticket.ch; Tel. 0900 325 325. Schlosshof. 20.00 Uhr
Freitag, 20.08. Bern ... und die Welt liegt vor mir Andreas Engler (Violine), Susanna Scherler (Klavier) & Stefan Suske (Texte). Eine Klang- und Gedankenreise in die hintersten Winkel von Schumanns Schaffen. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Orgelpunkt – Musik zum Wochenschluss Drei Sonaten – drei Jahrhunderte. Heinz Balli (Orgel) spielt Werke von Colonna, Bach und Mendelssohn. Kollekte. Heiliggeistkirche, Bahnhof. 12.30 Uhr
Vortragsabend der Gesangsklasse von Marianne Wälchli Lieder, Arien und Ensembles von Mozart, Verdi, Donizetti, Bizet, Mahler, Rossini u.a. Am Flügel: Michael Thalmann. Vv: Kollekte. Heutschi Pianos, Thunstrasse 7. 19.00 Uhr ///////////////////////// Gstaad Menuhin Festival Gstaad: Mahler 5 Leonidas Kavakos (Violine), London Symphonie Orchestra. Leitung: Valery Gergiev. Sibelius: Violinkonzert d-Moll, op. 47; Mahler: Sinfonie Nr. 5 cis-Moll. Vv: Tel. 033 748 83 33. Festivalzelt. 19.30 Uhr ///////////////////////// Wengen Mendelssohn Musikwoche: Goldbergtrio und Freunde Ina Dimitrova (Violine), Annette Bartholdy (Viola), Mattia Zappa (Violoncello), Daria Zappa (Violine), Dimitri Ashkenazy (Klavier). J.S. Bach: Die 15 Sinfonien (BWV 787–801). Vv: Wengen Tourismus, Tel. 033 856 85 85. Reformierte Kirche. 20.00 Uhr
Samstag, 21.08. Bern ... und die Welt liegt vor mir Siehe 20.8. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr
20 Jahre Neues Zürcher Orchester: Wiedersehen mit Freunden Siehe Artikel unten. Mit JugendmusikschülerInnen Region Bern, int. Solisten, PreisträgerInnen, VIP’s. Leitung: Martin Studer-Müller. Ganztägig Einzel-Events, Beginn immer zur vollen Stunde. Kollekte. Details: www.nzo.ch Kultur-Casino, Herrengasse 25. 10.00 Uhr 7. Berner Orgelspaziergang Mit Berner OrganistInnen, Urs Frauchiger (Texte). 12h: Dreifaltigkeitskirche, 13h: Münster, 14h: Nydeggkirche, 15.30: Französische Kirche, 16.30: Heiliggeistkirche (Finale). Kollekte. Vv: Kollekte. Berner Kirchen. 12.00 Uhr Konzerte im ElfenauPark Monika Illien-Brändle (Sopran) und Susanne Steinmann (Klavier). Romantische Lieder von Robert Schumann, Clara Schumann und Sergej Rachmaninow. Vv: Kollekte. ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr ///////////////////////// Gstaad Menuhin Festival Gstaad: Glacier 3000 – Zwischen Himmel und Erde Adam Taubitz Band, The Brass-Section of Gstaad Festival Orchestra, Giuliano Sommerhalder (Trompete und Leitung). Bergfahrt 18.30h ab Talstation Col du Pillon; retour ca. 23h. Vv: Tel. 033 748 83 33. Restaurant Botta, Glacier 3000, ab Talstation Col du Pillon. 18.30 Uhr
Menuhin Festival Gstaad: Matinée des Jeunes Etoiles VI Renée Schüttengruber (Sopran), Ulli Fessl (Rezitation), Midori Ortner (Klavier). Werke von W.A. Mozart, F. Schubert, J. Brahms, F. Chopin, R. Strauss. Rezitationstexte von Nietzsche, Rilke, Neruda u.a. Vv: Tel. 033 748 83 33. Kapelle. 10.30 Uhr ///////////////////////// Köniz orchestra giovane Werke von Barber, Fauré und Corigliano. Höhepunkt bildet die Uraufführung eines Konzerts für Schlagzeug und Orchester von Domenic Janett. Vv: Kollekte. Gymnasium Lerbermatt, Aula, Kirchstrasse 64. 20.00 Uhr ///////////////////////// Murten Murten Classics: Offen für Neues Siehe Artikel S. 3. Vital Julian Frey (Cembalo), Eva Aroutunian (Klavier), Kaspar Zehnder (Flöte), Fabio die Casola (Klarinette), Matthias Schranz (Violoncello), Ivan Nestic (Kontrabass). Pedrell, Santos, Cano u.a. Vv: www.starticket.ch; Tel. 0900 325 325. Kulturzentrum im Beaulieupark, Prehlstr. 13. 17.00 Uhr Murten Classics: Sinfoniekonzert Siehe Artikel S. 3. Brünner Philharmoniker, Aleksandar Markovic (Ltg.), Priya Mitchell (Violine). Werke von Lalo und Beethoven. Schlechtwetter: Deutsche Kirche. Vv: www.starticket.ch; Tel. 0900 325 325. Schlosshof. 20.00 Uhr
Berns Konzertkalender im Internet www.konzerte-bern.ch (Kein Ticket-Verkauf) Inserat
Sonntag, 5. September 2010, 17.00 Uhr Festkonzert im Kultur-Casino Bern
W. A. Mozart
Sonntag, 22.08.
Siebter Orgelspaziergang durch Bern
Inserat
Vesperae de Dominica Vesperae Solennes de Confessore
Amsoldingen Bachwochen Thun–Amsoldingen Rezital Steven Isserlis (Cello) und Naoki Kitaya (Cembalo). Werke von Scarlatti, Britten, J.S. Bach und Boccherini. Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887. Kirche. 17.00 Uhr ///////////////////////// Bern Eliane Amherd & Luiz Simas Worldmusic. La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr Konzerte im ElfenauPark Siehe 21.8. ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr Meisterkonzert Albrecht Mayer (Oboe) und Ensemble New Seasons. Werke von Bach, Vivaldi, Händel u.a. Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 17.00 Uhr ///////////////////////// Gstaad Menuhin Festival Gstaad: Abschlusskonzert Amateurorchester Play@Menuhin Festival Gstaad – Amateurorchester. Leitung: Alf Ardal. Vorgesehen sind die 4. Sinfonie von Tschaikowsky sowie ein Konzert für Solovioline und Orchester und ein zeitgenössisches Stück. Vv: Eintritt frei. Festivalzelt. 11.30 Uhr ///////////////////////// Köniz orchestra giovane Siehe 21.8. Gymnasium Lerbermatt, Aula, Kirchstrasse 64. 17.00 Uhr ///////////////////////// Murten Murten Classics: Kammermusik Siehe Artikel S. 3. Jana Bouskova, Harfe. Werke von Parish-Alvars, Rodrigo, Lara, Albéniz, Lecuona, Granados und de Falla. Vv: www.starticket.ch; Tel. 0900 325 325. Französische Kirche. 17.00 Uhr
J. S. Bach
Jauchzet Gott in allen Landen Berner Bach-Chor, Sinfonietta Bern Noemi Nadelmann, Sopran; Sylvia Giepmans, Alt; Jan-Martin Mächler, Tenor; Benoit Capt, Bass; Leitung: Theo Loosli Vorverkauf: Berner Bach-Chor, Tel. 031 951 06 61, www.bachchor.ch Kulturticket, Tel. 0900 585 887, www.kulturticket.ch
Dienstag, 24.08. Bern 12. Abendmusik René Perler (Bass), Ekatarina Kofanova (Orgel). Werke von J.S. Bach, Mussorgsky und Reger. Vv: Kasse ab 19 Uhr. Berner Münster, Münsterplatz 1. 20.00 Uhr ///////////////////////// Saanen Menuhin Festival Gstaad: Cecilia Bartoli C. Bartoli (Mezzosopran), kammerorchesterbasel, Julia Schröder (Leitung). Musik von Händel. Vv: Tel. 033 748 83 33. Kirche. 19.30 Uhr
Mittwoch, 25.08. Gstaad Menuhin Festival Gstaad: Gstaad Vocal Academy Abschlusskonzert der Studenten. Vv: Tel. 033 748 83 33. Kirchgemeindehaus. 17.00 Uhr ///////////////////////// Murten Murten Classics: Serenadenkonzert Siehe Artikel S. 3. Zuger Sinfonietta, Philippe Bach (Leitung), Jana Bouskova (Harfe). Werke von Baguer, Haydn, Rodrigo und Mozart. Schlechtwetter: Deutsche Kirche. Vv: www.starticket.ch; Tel. 0900 325 325. Schlosshof. 20.00 Uhr
Mit Spielfreude gegen die «Unlogik der Gesellschaft» «Mir war es von Anfang an ein Bedürfnis, auch den Nächsten auf die Sprünge zu helfen», sagt Martin Studer-Müller. «Ich war selber dankbar, dass ich durch die Ausbildung wachsen durfte und anschliessend meine Chancen erhielt.» Deshalb gründete er vor zwanzig Jahren das Neue Zürcher Orchester (NZO) und legte es von Anfang an als NachwuchsEnsemble an. Da Studer-Müller zur selben Zeit unter anderem die Anstellung als Leiter des Berner Universitätsorchesters erhielt, entstand auch gleich eine enge Verbindung zur Hauptstadt. «Wir spielen traditionell jedes Programm in Bern und Zürich», erklärt er, «und viele Mitwirkende stammen aus der Region Bern.» Zum Jubiläum gibt es denn auch Grussworte von Stadtpräsident Alexander Tschäppät und Erziehungsdirektor Bernhard Pulver, während Ständerätin Simonetta Sommaruga persönlich gratulieren wird. Das NZO ist jedoch längst über die beiden Städte hinaus gewachsen. Im Lauf der zwei Jahrzehnte haben Musikerinnen und Musiker aus fast allen Schwei-
zer Kantonen mitgespielt sowie weitere aus über dreissig Ländern: «Das sind oft Studenten, die während ein oder zwei Gastsemestern in der Schweiz mitwirken», erläutert der Dirigent. Im Schnitt würden die meisten jedoch während zwei bis drei Jahren mittun in seinem «Durchlauferhitzer», wie er das NZO nennt. Durch den haben sich inzwischen über 800 Musikerinnen und Musiker gespielt, von denen einige heute in renommierten Orchestern rund um den Globus arbeiten. Erfahrung vor Publikum Interessant war Studer-Müllers Ensemble für alle aus demselben Grund: Praxiserfahrung. Das Niveau der musikalischen Ausbildung in der Schweiz sei ja enorm hoch, sagt der Dirigent. «Heute spielen Amateure Symphonien, an denen sich vor 100 Jahren Profis noch die Zähne ausbissen.» Es mangle deshalb auch nicht an technischen Fertigkeiten, sondern an deren Umsetzung vor Publikum. «Bei einer Serie von fünf Konzerten in verschiedenen Räumen sind vie-
ZVG
Mit einem furiosen Programm über zwölf Stunden feiert das Neue Zürcher Orchester sein Jubiläum im Kultur-Casino. Das Nachwuchs-Ensemble von Martin Studer-Müller hat eine enge Verbindung zur Hauptstadt – und eine Leidenschaft: spielen!
Dirigent Martin Studer-Müller (l., mit roter Fliege) bezeichnet sein Neues Zürcher Orchester auch als «Durchlauferhitzer». le, die neu bei uns mitspielen, fast nicht in der Lage, sich auf die Verhältnisse des Raumes einzustellen. Beispielsweise müssen die Tonlängen angepasst werden, je nachdem wie lange der Hall sie weiterträgt.» Weitgehend Fronarbeit Das NZO gibt es unter anderem, um genau solche Feinheiten der Aufführungspraxis zu lernen. Jeder wolle Musikerinnen und Musiker mit Erfahrung aber kaum einer sei bereit, ihnen den nötigen Platz zu geben, um diese zu machen, bemerkt Studer-Müller. Wäre
der Dirigent, der sich explizit als Coach versteht, nicht ein so unerschütterlicher Optimist, man könnte sagen, er sei genervt ob dieser «Unlogik unserer Gesellschaft». Tatsächlich nutzt er den Umstand als persönlichen Ansporn. Den braucht er auch, denn das NZO ist weitgehend Fronarbeit des Berufsmusikers. Die Gelder für jedes Projekt muss er in aufwändigen Gesuchsverfahren auftreiben. Das NZO lebt denn in erster Linie von der Freude an der Musik und von der Wertschätzung, die die Geförderten erfahren. Die Exzellenten lernen von pro-
minenten Gästen wie Tonhalle-Konzertmeister Andreas Jahnke. Ihrerseits nehmen sie, eine Neuheit in der Schweiz, junge Musikschülerinnen und -schüler unter die Fittiche. Wie ihre Begeisterung klingt und welche Ensembles und Künstler aus dem NZO herausgegangen sind, kann man nun an einem Konzertmarathon mit prominenten Gästen entdecken. Silvano Cerutti \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Kultur-Casino, Bern Sa., 21.8., 10–23 Uhr www.nzo.ch
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19. bis 25. August 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8
Ausstellungen /// Kunstmuseen /// Galerien /// Vernissagen Museen /// Anlagen zwischen Kunst und Bildung • online 3 – Esther Hunziker – DUMP. Bis 5.9., Di-So 10-17; Mi bis 19.
Jacek Pulawski
Museen/Anlagen
Gewinner des «Swiss Press Photo 2009» im Käfigturm
Alfonso Hüppi in der Galerie Henze und Ketterer
Zum 19. Mal wurde 2009 der Espace-Media-Preis für Pressefotografie verliehen. Jacek Pulawski gewann mit seiner Bildserie «Strangers in Chiasso» (Bild) den Hauptpreis und den ersten Preis in der Kategorie «Porträt»: Er fotografierte in Chiasso ankommende Flüchtlinge. Die besten Bilder des Wettbewerbs sind nun in Bern zu sehen. Käfigturm, Bern. Vernissage: Mo., 23.8., 18.30 Uhr. Ausstellung bis 23.10.
In seiner Jugend ging der Künstler Alfonso Hüppi von zurückhaltenden Farben und geometrischen Strukturen aus. Heute steht er in seiner explosivsten Phase – zu erkennen etwa an seinen Rahmenbildern und den grossen Maltafeln. Nun zeigt die Galerie Henze und Ketterer eine umfassende Ausstellung mit Werken des Schweizer Künstlers. Galerie Henze und Ketterer, Wichtrach. Ausstellung bis 18.12.
Ausstellungen Bern 9a am Stauffacherplatz. Stauffacherstr. 9a. Fred Dam. Bilder – Pigmente mit Eitempera auf Leinwand u. Papier. Bis 4.9., Do/Fr 17-19; Sa 10-14. An der Aare zwischen Bern und Münsingen. Siehe Artikel S. 12. Kunst am Wasser. 70 Kunstwerke, Interventionen und Performances am Aareufer zwischen Bern (ab Stadtgärtnerei Elfenau) und Münsingen (Parkbad). Führungen bis 7.11., jeden So, 11h. Infos: www.kunstamwasser.ch BuFFet der BFF. Monbijoustr. 28. • Heinz Inderbitzi. Mit ehemals unverkäuflichen Bildern (nun käuflich) und weiteren Arbeiten. Bis 19.8. • Sonja Gsell-Faesser. «Luftschiffe». 25.8. bis 24.9. + 18.10. bis 28.10. Mo-Do 8-16, Fr 8-15.30. Christkatholische Kirche St. Peter und Paul. beim Rathaus. Franticek Klossner. «5 Sinne plus 1», 24-teilige Textinstallation. Bis 31.10., täglich durchgehend. Galerie 67. Belpstrasse 67. Bern im Licht der Camera obscura. Fotografien von Conrad Stockar. Bis 30.10., Mo 9-12.30, 13.30-18; Di/Mi 9-18; Do/Fr 9-13, 14.30-18. Galerie ArchivArte. Breitenrainstr. 47. Barbara Schultz. «Birdland». Malerei. Bis 28.8., Do/Fr 16-19; Sa 13-16. Galerie Botania. Botanischer Garten, Altenbergrain 21. Marianne de Loriol. «Par hasART». Acrylbilder und solche in Mischtechnik. Bis 21.8., tägl. 11-17.30; Mi/Do bis 21. Galerie Christine Brügger. Kramgasse 31. Luca Scarlatti und Peter Gygax. Malerei und Bildhauerei. Bis 12.9., Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16. Galerie DuflonRacz. Gerechtigkeitsg. 40. Kathrin Racz / Peterson Kamwathi Waweru. Im Rahmen von ArtContemporain. Bis 18.9., Di-Fr 13-18; Sa 13-17. Galerie Kunstreich. Gerechtigkeitsgasse 76. Heloisa Ackermann. Stoff-Fresken. Bis 21.8., Mo 14-18.30; Di-Fr 9-18.30; Sa 9-16. Galerie Martin Krebs. Münstergasse 43. Jim Avignon. «my shadow – my friend». Bilder (Acryl – Karton/Papier). VERNISSAGE: Do 19.8., 18. Ausstellung bis 4.9., Di-Fr 14.30-18.30; Sa 10-14. Galerie Rigassi. Münstergasse 62. Thomas Hartmann und Karl-Manfred Rennertz. Holzskulpturen und Malerei. Bis 21.8., Di 15-18.30; Mi-Fr 11-13, 15-18.30; Sa 10.30-14. Galerie Toni Müller. Herzogstr. 3. Corinna Elena Marti. «Pflanzenwelten», Bilder. Bis 28.8., Mi-Fr 15-18.30; Sa 11-15.
Globus-Schaufenster. Spitalgasse 17-21. Das Naturhistorische Museum im Schaufenster. Claude Kuhn (Chefgestalter im Naturhistorischen Museum Bern) und seine Crew regen mit ihrem «Beispielen» den Betrachter dazu an, sich der Bio-Vielfalt und deren Vergänglichkeit bewusst zu werden. Bis 22.8. Grosse Orangerie Elfenau. Elfenauweg 91. Quilts. 4. jurierte Ausstellung der Berner Quilters. Mit Workshops und Vorträgen (www.bernerquilters.ch). Sonderausstellung in der Kleinen Orangerie: Vom Kupferdraht zur Nähnadel. Bis 12.9., Mo-So 11-18; Mi bis 19. Kleine Orangerie Stadtgärnerei Elfenau. Elfenauweg 94. Das neue Bern. Fotoausstellung zeitgenössischer Architektur in Bern und Umgebung. Bis 16.10., tägl. 11-18. Kornhausforum. Kornhausplatz 18. Vielfalt rund ums Schulhaus. Stadtberner Schulen dokumentieren Pflanzen und Tiere in ihrer Schulhausumgebung. Bis 12.9., Di-Fr 12-17; Sa/So 11-16. Münstergalerie. Münstergasse 32. Susanne Zweifel. «Harmonie, die Seele und Geist berührt». Bilder. Bis 27.8., Do 14-19; Fr 14-18; Sa 21.8., 10-16. offene kirche – in der Heiliggeistkirche. beim Bahnhof. Kunst aus dem Kloster. Künstlerische Vielfalt als Ausdruck der Suche nach Gott – 12 Schweizer Ordensleute zeigen ihre Werke. Bis 31.8., Di/Mi 11-18.30; Do 11-20.30; Fr 11-16.30. ONO Bühne Galerie Bar. Kramgasse 6. Steven Götz. Design. Bis 27.9., während ONO-Betrieb geöffnet. Polit-Forum Käfigturm. Marktgasse 67. Swiss Press Photo 09. Die besten Pressebilder des Jahres 2009. VERNISSAGE: Mo 23.8., 18.30. Ausstellung bis 23.10., Mo-Fr 8-18; Sa 10-16. Robert Walser-Zentrum. Marktgasse 45. Sonderbare Geschichten und die Bilder dazu. Eine befristete Sonderausstellung, gestaltet von Roland Stark zu Robert Walser und seinem Illustrator Freyhold im Buntscheck. Bis 4.11., Mi-Fr 13-17. Rosengarten. Wildnis Bern – vom Alpensegler bis Zimtrose. Biodiversitätsausstellung. Bis 30.9. Universitätsbibliothek Bern/Zentralbibliothek. Münstergasse 61. Geburtsstunde der modernen Schule. 175 Jahre Volksschule im Kanton Bern. Bis 28.8., Mo-Fr 8-19; Sa 8-12. Bis 14.11., Do/Fr 12-18; Sa/So 11-16. ///////////////////////// Jegenstorf Schloss Jegenstorf. General-Guisanstrasse 5. Ingeborg von Erlach. Das Schloss Jegenstorf erlebt von der Berner Künstlerin: Tusch- und Aquarellzeichnungen sowie Collagen der Schlossanlage und des prunkvollen Interieurs. Bis 10.10., Di-So 10-12 und 14-17.
///////////////////////// Muri bei Bern beim Fähri-Beizli. Siehe Artikel S. 12. Bodenackerweg 6. Kunst am Wasser. 70 Kunstwerke, Interventionen und Performances am Aareufer zwischen Münsingen und Bern. 18h: Kochperformance – Christine Bänninger: «Grünes Gold – eine Aare-Rolle». VERNISSAGE: Sa 21.8., 17. Ausst. bis 14.11. ///////////////////////// Wichtrach Galerie Henze & Ketterer. Kirchstrasse 26. Alfonso Hüppi: Holzwege – Zum 75. Geburtstag 21.8 bis 18.12. Di-Fr 10-12/14-18; Sa 10-16
kunstMuseen
ismus Stellung, Ansehen und Reichtum verloren hat. Verlängert bis 22.8., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. ///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch. Platanenstr. 3. Rot & Blau. Gertsch & von Mühlenen // Gähler. Eine Hommage Franz Gertschs an seinen Lehrer Max von Mühlenen / Arbeiten auf Papier, zeitgenössische Kunst in der ersten Museumspräsentation des Zürcher Künstlers. Bis 5.9., Sa/So 10-17; Mi-Fr 10-18. ///////////////////////// Thun Kunstmuseum Thun. Hofstettenstrasse 14. • Utopie & Alltag – Im Spannungsfeld
Bern Botanischer Garten (BOGA). Altenbergrain 21. • Über 6000 Pflanzenarten aus allen Gebieten der Erde. Alpinum, Mittelmeervegetation, Nutz- und Heilpflanzen, Wälder und Wasser, Schauhäuser mit tropischen Pflanzen. Besonderes: «TREE’P – a tree-Trip». Eine begehbare Baumtreppe (Aussicht). Gartenanlage: täglich 8-17.30; Schauhäuser: 8-17. • Lebensräume. Eine Ausstellung zum UNOJahr der Biodiversität in Zusammenarbeit mit der Abteilung Naturförderung ANF (ehemals Naturschutzinspektorat) des Amtes für Landwirtschaft und Natur des Kantons Bern. Verlängert bis 31.12., tägl. 8-17. • BOGABOGA. Eine visuelle Intervention der Schule für Gestaltung Bern und Biel, inszeniert von den Grafik- und KeramikdesignFachklassen. Einführung: Stefan Gelzer und Beat Trummer (SfG BB). VERNISSAGE: Mi 25.8., 19. Ausstellung bis 10.10., tägl. 8-17. Einstein-Museum im Historischen Museum. 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879–1955). Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Permanent: Di-So 10-17. Historisches Museum Bern. Helvetiaplatz 5. Sammlungsausstellungen. Steinzeit, Kelten, Römer / Vom Frühmittelalter zum Ancien Régime / Bern und das 20. Jahrhundert / Kunst aus Asien und Ozeanien / Grabschätze aus Altägypten. Permanent: Di-So 10-17. Museum für Kommunikation. Helvetiastrasse 16. Kunstkabine: Konflikt. Gianni Motti, «Shock and Awe (Bush)», 2003, Video. Marco Poloni, «Mister Locke», 2002, Video. Bis 26.9., Di-So 10-17.
Naturhistorisches Museum. Bernastrasse 15. • Jura – Vergangene Meereswelt. Mit der Sonderausstellung wird ein Tauchgang in ein tropisches Meer vor 200 Millionen Jahren möglich. Fossilien aus der Jurazeit werden zum Leben erweckt. Bis 27.2. • C’est la vie. Dem Rätsel Leben auf der Spur. Dauerausstellung. Mo 14-17; Di/Do/Fr 9-17; Mi 9-18; Sa/So 10-17. Robert Walser-Zentrum. Marktgasse 45. Robert Walser. Walsers Bücher zu Lebzeiten. Bis 23.12., Mi-Fr 13-17. Schweizerisches Alpines Museum. Helvetiaplatz 4. • Die AlpenPyramide. 100 Jahre Niesenbahn. Ausstellungsparcours. • Zimmer frei. Alpenhotels zwischen Abbruch und Aufbruch. Sonderausstellung. Bis 22.8., Mo 14-17.30; Di-So 10-17.30. ///////////////////////// Ittigen Illusoria-Land. Gewerbezone Ey 5. Illusoria-Land. Mit Castel nero d’Illusoria. Museum und Galerie für optische Täuschungen und Holographien von Sandro Del-Prete. Permanent: Mo-Fr und So 14-17; Sa 14-16. ///////////////////////// Jegenstorf Schloss Jegenstorf. General-Guisanstrasse 5. • Museum für Bernische Wohnkultur. Räume ausgestattet mit Mobiliar bekannter bernischer Werkstätten sowie Bilder, Uhren und Kachelöfen aus der Zeit des 17. bis 19. Jh.. • Sonderausstellung General Henri Guisan. Zum 50. Todestag. Bis 10.10., Di-So 10-12, 14-17. ///////////////////////// Thun Thun-Panorama. Schadaupark. Illusionen – Das Panorama und die optische Illusion. Sonderausstellung zum Thema mit Werken aus der Sammlung des Kunstmuseums sowie optischen Geräten aus der Sammlung des Museums Neuhaus, Biel. Zudem: Thun-Panorama (1809) von Marquard Wocher. Bis 31.10., Di-So 11-17. Inserat
Bern Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee). Monument im Fruchtland 3. Paul und Pablo. Interaktive Stationen, konzipiert von der Schule für Gestaltung Bern/Biel, laden zur Begegnung mit zwei grossen Künstlern des 20. Jahrhunderts ein. Gegensätze und Gemeinsamkeiten werden aufgedeckt. Bis 3.10., Di-So 10-18. Kunsthalle Bern. Siehe Artikel S. 12. Helvetiaplatz 1. Dora García / Marco Poloni. «I Am a Judge» / «The Majorana Experiment». VERNISSAGE: Fr 20.8., 18. Ausstellung bis 10.10., Di-Fr 11-18; Sa/So 10-18. Kunstmuseum Bern. Hodlerstrasse 8-12. • Don’t look now – Die Sammlung Gegenwartskunst Teil 1. Diese Ausstellung ist die erste einer Reihe von jährlich stattfindenden thematischen Sammlungspräsentationen der Abteilung Gegenwartskunst im Kunstmuseum Bern. Bis 20.3.11. • Albert Anker – Schöne Welt. Zum 100. Todestag. Eine repräsentative Ausstellung über das Werk dieses zentralen Schweizer Künstlers. Verlängert bis 19.9. • Chantal Michel – Honig, Milch und erste Veilchen. Anlässlich der Ausstellung «Albert Anker – Schöne Welt zum 100. Todestag» des Künstlers vertieft Chantal Michel ihre Auseinandersetzung mit dem bedeutenden Schweizer Maler. Verlängert bis 19.9. Di 10-21; Mi-So 10-17. Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. • Klee trifft Picasso. Rund 180 Gemälde, Aquarelle und Zeichnungen aus internationalem Besitz. Bis 26.9. • Paul Klee. Seltene Früchte. Die Ausstellung lädt die Besuchenden auf eine chronologische und zugleich thematische Entdeckungsreise durch unbekannte und ungewohnte Facetten von Klees OEuvre. Bis 5.9. Di-So 10-17.
07. 05. – 19. 09. 2010
ALBERT ANKER Schöne Welt
Zum 100. Todestag
///////////////////////// Biel Centre PasquArt. Seevorstadt 71-75. • Denis Savary / Ise Schwartz. «Le Narrenschiff». Videoarbeiten / «allora! Gemälde. • Bruno Meier (1905–1967). Werke aus der Sammlung. Bis 29.8., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. Photoforum PasquArt. Seevorstadt 71-75. Lorenzo Castore. «No peace without war». Bilder eines polnischen Geschwisterpaars, welches durch Kommu
Hodlerstrasse 8 – 12 CH-3000 Bern 7 www.kunstmuseumBern.CH di/do 10H – 21H mi/Fr-so 10H – 17H
19. bis 25. August 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9
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Donovan Wyrsch
Pierre-Antoine Grisoni / STRATES
Vorträge & Lesungen /// Führungen /// Podiumsdiskussionen
14. Berner Poesienacht im Botanischen Garten
Raphael Urweider liest eine Adaption von Nebels «Unfeig» in der Nationalbibliothek
Witz, Wortspiel und skurrile Geschichten: Das Spoken-Word-Ensemble «Bern ist überall» tauft die extra zum Jubiläum des Botanischen Gartens entwickelte CD «Verbarium». Die Autorengruppe um Camenisch, Krneta und Lenz performt in Mundart, Französisch und Rumantsch. Sie gilt als eigentlicher Motor der Schweizer spoken-word-Szene. Drei Musiker runden die Formation zur literarischmusikalischen Big Band ab. Botanischer Garten, Bern. Do., 19.8. ab 18 Uhr
Der deutsche Maler, Dichter und Schauspieler Otto Nebel floh 1933 vor den Nazis über Umwege nach Bern. Während der 1920er-Jahre gehörte er zur avantgardistischen Künstlergruppe «Der Sturm». Zu jener Zeit schuf er auch die Gedicht-Fuge «Unfeig», bei der er sich auf die Verwendung von neun Buchstaben beschränkte. Der Berner Lyriker Raphael Urweider (Bild) liest den heute noch schillernden Text in einer Bearbeitung, Philipp Schaufelberger begleitet ihn auf der Gitarre. Schweizerische Nationalbibliothek, Bern. Mi., 25.8., 18 Uhr
Donnerstag, 19.08. Bern 14. Berner Poesienacht Ein literarisch-musikalisches Festmahl von und mit «Bern ist überall» & CD-Taufe. Sechs Autoren performen in Berner Mundart, Französisch + Rumantsch. Eine Musikerin & drei Musiker bilden das Orchester. Vv: Buchhandlung Haupt, Tel. 031 309 09 09. Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 20 Uhr Altstadtbummel Geführter Rundgang durch die Berner Altstadt. Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben, Tel. 031 328 12 12. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Ein Blick ins Weltall Öffentliche Demonstration in der Sternwarte Muesmatt. Nur bei klarer Sicht. Sternwarte Muesmatt, Muesmattstrasse 25. 21.30 Uhr Führung: Klee trifft Picasso In einer einzigartigen Zusammenstellung zeigt die Ausstellung erstmals die spannungsvolle Auseinandersetzung der beiden Kunstgiganten des 20. Jahrhunderts. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Zytglogge-Führung Ein Spannender Ausflug zur Technik des Mittelalters (Uhrwerk aus dem 16. Jh.) sowie Aussicht auf Berns Gassen und Dächer. Treffpunkt: Zytglogge, Seite Kramgasse. 14.30 Uhr ///////////////////////// Köniz Hanspeter Latour: Fussball und mehr ... Hanspeter Latour über seine Philosophie und was wir im täglichen Leben vom Fussball lernen können. Vv: Loge Gemeindehaus Köniz. Gemeindehaus am Bläuacker, Landorfstr. 1. 19.30 Uhr ///////////////////////// Spiez Sunil Mann Der Autor liest aus «Fangschuss». Bibliothek, Spiezbergstrasse 9. 20.00 Uhr
Freitag, 20.08. Bern 5 Jahre Shopping im Einkaufszentrum Wankdorf Die Patienten, Autogrammstunde. Einkaufszentrum Wankdorf Center, Papiermühlestr. 85. 16.00 Uhr Altstadtbummel Siehe 19.8. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Führung: Klee trifft Picasso Siehe 18.9. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Künstlergespräch: Dora García / Marco Poloni «I Am a Judge» / «The Majorana Experiment». Kunsthalle Bern, Helvetiaplatz 1. 14.00 Uhr Stadtführung: Bern und seine Bären Auf der Spur des Wappentiers von Bern – vom Bahnhof bis hinuter in den Bärenpark. Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben, Tel. 031 328 12 12. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 13.30 Uhr
Tierischer Sommerabend – Spaziergang im Dählhölzli Frau Luchs, Herrn Elch und all die anderen bei ihren Abendaktivitäten beobachten. Anmeldung: Tel. 031 357 15 15. Treffpunkt: Restaurant Dählhölzli, Tierparkweg. 19.30 Uhr Zytglogge-Führung Siehe 19.8. Treffpunkt: Zytglogge, Seite Kramgasse. 14.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Workshop– Die Holzschnitte von Franz Gertsch In diesem zweitägigen Workshop steht das druckgrafische Schaffen von Franz Gertsch im Zentrum. museum franz gertsch, Platanenstrasse 3. 18.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen Bühne frei: Musik A Jam Session for Everyone. Backline and Soundengineer suppled. Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 19.30 Uhr ///////////////////////// Liebefeld Chez Graber: Pedro Lenz Pedro Lenz liest «Der Goalie bin ig». Brock & Art, Stationsstr. 11. 19.00 Uhr ///////////////////////// Thun Führung: Im Westen viel Neues Im Westen Thuns, auf dem Gebiet der ehemaligen Eidg. Munitionsfabrik geschieht Wegweisendes für die Entwicklung der Aarestadt. Rundgang mit Einblick in frühere und heutige Nutzungen des Areals. Treffpunkt: Platz vor Fischzucht/ Regiebrücke. 18.00 Uhr
Samstag, 21.08. Bern Altstadtbummel Siehe 19.8. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Führung durch die Reitschule Auf dem Durchgang durch das für viele nur von aussen bekannte Gebäude werden die vielfältig genutzten Räume gezeigt und die Geschichte und die Arbeit der ReitschuleGruppen vorgestellt. Kostenlos. Reitschule, Eingangstor, Neubrückstr. 8. 17.00 Uhr Führung ProSpecieRara-Zierpflanzengarten Die ProSpecieRara-Experten führen durch den hochsommerlich blühenden Zierpflanzengarten mit seinen Raritäten. Gratis. ProSpecieRara-Zierpflanzenschaugarten, Stadtgärtnerei, Elfenauweg 94c. 10.00 Uhr Führung: Klee trifft Picasso Siehe 18.9. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr Führung: Paul Klee. Seltene Früchte Gezeigt werden Schätze aus einem grenzenlosen Fundus von Formen und Gestalten, die einen neuen Blick auf Klees Schaffen und seine Suche nach eigenen bildnerischen Ausdrucksformen präsentieren. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr
Guided tour: Klee meets Picasso For the first time this exhibition shows the exciting confrontation between two of the 20th century’s artistic giants. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Guided tour: Paul Klee and Renzo Piano This guided tour offers the public an insight into the interplay between the art of Paul Klee, the architecture of Renzo Piano and the history of the Zentrum Paul Klee. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.30 Uhr Stadtführung: Bern und seine Bären Siehe 20.8. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 13.30 Uhr Zytglogge-Führung Siehe 19.8. Treffpunkt: Zytglogge, Seite Kramgasse. 14.30 Uhr ///////////////////////// Biel Führung durch die Altstadt Reservation: Tourismus Biel Seeland, Biel, Tel. 032 329 84 84, info@biel-seeland.ch, www.biel-seeland.ch Treffpunkt: beim Bäsetöri. 14.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Stadtführung: Klassische Stadtführung Kornhaus-Quartier, Obere Altstadt, Kirche, etc. Mit Elsbeth Hadorn. Treffpunkt: Kronenplatz. 10.30 Uhr Workshop– Die Holzschnitte von Franz Gertsch In diesem zweitägigen Workshop steht das druckgrafische Schaffen von Franz Gertsch im Zentrum. museum franz gertsch, Platanenstrasse 3. 10.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen Saturday Morning Fever Auswärtsspiel: Pétanque und Kubb für Gross und Klein. Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 10.30 Uhr ///////////////////////// Langenthal Führung Schulbauten der letzten 130 Jahre: Ums Kreuzfeld Führung der Kantonalen Denkmalpflege mit Dominique Plüss, Eva Schäfer, Hans Peter Würsten, Barbara Frutiger. Kostenlos, keine Anmeldung nötig. Schulhausareal Kreuzfeld I-III. 14.00 Uhr ///////////////////////// Thun Altstadtbummel An den Fassaden der Altstadthäuser hoch blicken und hören, was die Stadtführerin über die Einwohner von heute und früher und über die Geschichte von Thun erzählt. Tpk: Welcome-Center, Bahnhof Thun. 10 Uhr
Sonntag, 22.08. Bern Altstadtbummel Siehe 19.8. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Führung: Albert Anker – Schöne Welt. Zum 100. Todestag Eine repräsentative Ausstellung über das Werk dieses zentralen Schweizer Künstlers. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 11 Uhr
Führung: Berner Künstler – Künstler in Bern Von Niklaus Manuel bis Picasso, mit Regula Luginbühl Wirz. Hist. Museum Bern, Helvetiaplatz 5. 11 Uhr Führung: Dora García / Marco Poloni Rundgang durch die Ausstellungen «I Am a Judge» / «The Majorana Experiment». Kunsthalle Bern, Helvetiaplatz 1. 11.00 Uhr Führung: Klee trifft Picasso Siehe 18.9. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr Führung: Paul Klee und Renzo Piano Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel von Kunst und Architektur sowie die Geschichte des Zentrum Paul Klee aufgezeigt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Fünfliber-Werkstatt Zum 5. Geburtstag schenkt das Creaviva jeden Sonntag die Fünfliber-Werkstatt. Generationenverbindende Erlebnisse fördern Kreativität und Phantasie und weiten damit den Blick auf die Welt. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Literarische Führung: Picasso, Klee und die Frauen In der Ausstellung «Klee trifft Picasso» liest Michaela Wendt zu Bildern rund um das Sujet Frauen-Texte vor, teils aus biografischen Materialien der beiden Künstler, teils Lyrik und Prosa. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 13.30 Uhr
///////////////////////// Münchenbuchsee 39. Grand Prix der Seifenkisten in Münchenbuchsee Die Pfadi Buchsi führt den 39. Grand Prix der Seifenkisten durch. Am Start werden Rennfahrerinnen und Rennfahrer aus der ganzen Schweiz erwartet. Dorfzentrum. 07.30 Uhr
Montag, 23.08. Bern Altstadtbummel Siehe 19.8. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Zytglogge-Führung Siehe 19.8. Treffpunkt: Zytglogge, Seite Kramgasse. 14.30 Uhr
Dienstag, 24.08. Bern Altstadtbummel Siehe 19.8. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Director’s Talk: Dora García / Marco Poloni «I Am a Judge» / «The Majorana Experiment». Kunsthalle Bern, Helvetiaplatz 1. 18.00 Uhr Führung: Albert Anker – Schöne Welt. Zum 100. Todestag Eine repräsentative Ausstellung über das Werk dieses zentralen Schweizer Künstlers. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 19 Uhr
Stadtführung: Bern und seine Bären Siehe 20.8. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 13.30 Uhr
Führung: Klee trifft Picasso Siehe 18.9. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhrr
Visite guidée: Klee rencontre Picasso L’exposition se penche pour la première fois sur la confrontation passionnante de deux géants de l’art du XXe siècle. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr
Kunst zum Sattwerden / Art Lunch Ausstellung Dora García / Marco Poloni: «I Am a Judge» / «The Majorana Experiment». Kunsthalle Bern, Helvetiaplatz 1. 12.30 Uhr
Zytglogge-Führung Siehe 19.8. Treffpunkt: Zytglogge, Seite Kramgasse. 14.30 Uhr ///////////////////////// Biel Farbenfroher Götterkult Aktionstag im Rahmen der Ausstellung «Mercur&Co». Museum Schwab, Seevorstadt 50. 11.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen Brunch à Bonn à Petit Tischreservation: Tel. 026 493 11 15. Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 10.30 Uhr ///////////////////////// Jegenstorf Der General Dokumentarfilm, 2010. Bis 10.10., jeden Sonntag im Rahmen der Sonderausstellung «General Henri Guisan. Zum 50. Todestag». Schloss Jegenstorf, General-Guisanstr. 5. 10.30 Uhr ///////////////////////// Lenk im Simmental 33. Internationale Musikalische Sommerakademie: Literatur-Lesung Chopin und die Liebe. Ref. Kirche. 17.00 Uhr
Vollmondturmapéro Beim Einnachten auf den Münsterturm steigen, viel Spannendes über die Glocken erfahren und bei Vollmond ein Apéro hoch über Berns Dächern geniessen? Voranmeldung: Tel. 079 760 26 74. Berner Münster, Münsterplatz 1. 19.30 Uhr Zytglogge-Führung Siehe 19.8. Treffpunkt: Zytglogge, Seite Kramgasse. 14.30 Uhr
Mittwoch, 25.08. Bern 3. Berner Literaturfest: Otto Nebel – neu gelesen Das Literaturfest präsentiert den heute weitgehend unbekannten Autor, Maler, Grafiker und Schauspieler Otto Nebel im Schweizerischen Literaturarchiv. Mit Raphael Urweider und Philip Schaufelberger. Schweizerisches Literaturarchiv (SLA), Hallwylstr. 15. 18.00 Uhr Altstadtbummel Siehe 19.8. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Führung: Klee trifft Picasso Siehe 18.9. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr
halb eins – Wort Musik Stille Musik: Rahel Thierstein; Text: C. Conzetti. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Indigoblau und Silberglanz – Textilkunst der Miao in SW-China Vortrag von Marie-Louise Nabholz im Rahmen der Quilt-Ausstellung. Kleine Orangerie Stadtgärnerei Elfenau, Elfenauweg 94. 19.30 Uhr Kunst über Mittag Gesprächsveranstaltung vor Originalwerken. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 12.30 Uhr Otto Nebel Neu gelesen von Raphael Urweider und Philipp Schaufelberger. Schweizerische Nationalbibliothek, Hallwylstrasse 15. 18.00 Uhr Rundgang: Bern kriminell Wo Worte morden. Wieso in Bern so oft gemordet wird/was Frau Tschumi Wachtmeister Studer zu erzählen weiss. Wo die kriminellsten Ecken der Stadt liegen und in welchem Ambiente Spione sich wohl fühlen. Vv: www.stattland.ch Treffpunkt: Haltestelle Schönburg (Bus Nr. 10, Ostermundigen). 18.00 Uhr Stadtführung: Bern und seine Bären Siehe 20.8. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 13.30 Uhr Von Säulen und Seelen – hist. Führung Wie Mönche, Pilger und Randständige zur Citykirche gehören. Ein Rundgang mit Blicken zurück und in die Gegenwart. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 17.00 Uhr Zytglogge-Führung Siehe 19.8. Treffpunkt: Zytglogge, Seite Kramgasse. 14.30 Uhr ///////////////////////// Thun Die Stadtbaumeisterin Podiumsdiskussion Architektur Forum Thun mit Ursula Haller und Erol Doguoglu. Mod.: Christoph Müller, Architekt. Vv: Eintritt frei. Konzepthalle 6, Scheibenstr. 18.30 Uhr Stein – Märchen Märchenabend für Erwachsene. Tertianum Bellevuepark, Göttibachweg 2. 19.30 Uhr Werkgespräch Esther Hunziker spricht über ihre Arbeit DUMP, über bewegte Texte, statische Bilder und leere Frequenzen. Kunstmuseum Thun, Hofstettenstr. 14. 18 Uhr
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Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kulturveranstaltung der kommenden 7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
38 Anzeiger Region Bern
19. bis 25. August 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10
Dancefloor /// Partys
Donnerstag, 19.08. Bern Allein machen sie dich ein! Filmzyklus über die Zürcher Häuserbewegten, ihr Umfeld und ihre Perspektiven – und die entsprechenden (städtischen) Reaktionen. Bei Regen im anliegenden Kino. Hofkino, Innenhof der Reitschule. 21.30 Uhr Sherlock Holmes Crime, USA, 2009, E/df, 2:08h. Türöffnung/ Abendkasse: 19h. Vv.: www.starticket.ch, Orange Ticketline: 0800 078 078, Orange Citydisc Railcity, Bahnhofplatz 10, Orange Center, Kornhausplatz 12. Kino Openair, OrangeCinema Bern, Grosse Schanze. 21.05 Uhr
Roman Bühler
Oliver Käsermann
///////////////////////// Düdingen Filmnacht im Neuton Musiker und DJs vertonkleiden ein Filmprogramm nach Wahl und beschallen den Rest des Abends. Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.00 Uhr
Der Propeller Club feiert Wiedereröffnung
Lindy-Hop-Fans tanzen im Ono
Wie genau das neue Lifting des Propellers aussieht, ist noch geheim. Klar ist, dass in den letzten zwei Monaten kräftig gewerkelt, gebastelt und der ganze Club umgebaut wurde. Gastronomisch und musikalisch bleibt der Propeller seinem Motto «unkompliziert und einfach» treu. An der Wiedereröffnungsparty legt der Berner DJ Zmi auf. Propeller Club, Bern. Fr., 20.8., 22 Uhr
Drei Dinge bescheren Lindy-Hop-Anhängern das ultimative Tanzerlebnis: viel Fantasie, viel Schnauf und vor allem viel Platz. In den dreissiger Jahren in Harlem, New York, entstanden, erfreut sich der Paartanz heute wieder grosser Beliebtheit. Zu Swing vollführen Bewegungstalente quirlige Tänze, die gerne mal mit akrobatischen Kunststücken angereichert werden. Ono, Bern. So., 22.8., 20 Uhr
Donnerstag, 19.08. Bern CityBeach Täglich ab 17h. Liegestühle, Pool, Whirlpool und schönste Aussicht. Restaurant & Bars mit Take away. Einsteinterrasse, Grosse Schanze. 17.00 Uhr Let the Music play DJ Shark. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr Noir Freestyle. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr Party im Park 18 von Berns besten DJs , gepflegte Bar, gediegene Lounge... Keine Party bei schlechter Witterung. Park Café Kleine Schanze, Bundesgasse 7. 19.00 Uhr Salsa Center DJ Viti Swing & Mijail Galan. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 20.00 Uhr Summer Beach Nur bei guter Witterung geöffnet. Grosse Schanze. 17.00 Uhr Summer Selection DJ Mr. Dee. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr ///////////////////////// Innerberg Barbados Dancing Jäger. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Fresh Dance Band Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr
Freitag, 20.08. Bern 80’s A selection of Pop, Rock & Wave. DJs Corey & Dannyramone. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Alex Like Musica Electronica para la Casa. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Breitsch-Disco Sommer-Special: Surf & Phone Flat. DJane Erika. Breitsch-Träff, Breitenrainplatz 27. 22 Uhr CityBeach Siehe 19.8. Einsteinterrasse, Grosse Schanze. 17.00 Uhr Kaimusic on Tour DJ Kai. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr Phönix-Tanzfest – Rauchfreie Barfussdisco Worldmusic und Oldies. Haus KWB, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr Rendezvu Party-Premiere meets Emely & Scum. Electronic, Club House. Ab 21 J. Lounge Club Du Théâtre, Hotelgasse 10. 22.30 Uhr
Re-Opening All Style. DJ Zmi. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 23.00 Uhr Salsabor meets Reggae Latin, Reggae. DJ Casa del Ritmo. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 23.00 Uhr Slave to the Rhythm DJ Doc-T. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Suddenly Neighbours, Mickey Morris & Family House, Indietronica. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr Summer Beach Siehe 19.8. Grosse Schanze. 17.00 Uhr Summer in the City DJs Lewin & Sleat. Style: Nu-Skool Breaks, Electro House. Wasserwerk Club, Wasserwerkgasse 5. 23.00 Uhr ///////////////////////// Innerberg Hawaiiparty/ Santinos Dancing Jäger. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Fresh Dance Band Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Salsa Freitag in Thun Neu 1x im Monat 100% Salsa im Baranoff! Ab 21.30h: Cha Cha Cha Animation. Ab 22h: DJ Santino, DJ Volcano & Bar Shaker Mark. Baranoff, Uttigenstrasse 3. 21.30 Uhr Summerdance: Easy Beats DJ Danny Ramone. Im Garten. Eintritt frei. Gastronomie ab 17 Uhr. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Worblaufen Classic Rock- und Blues Party Residence DJs. Downstairs Pub, Worblaufenstr. 161. 20 Uhr
Samstag, 21.08. Bern 70ies to now DJ Billy. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr Bauchamp live Round Tabel Knights. House, Electronica. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr CityBeach Siehe 19.8. Einsteinterrasse, Grosse Schanze. 17.00 Uhr Electric Mehmet Around the World in a day. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Fabulous House, RnB. DJs Majestic, Gianni Milani und Chosen One. Ab 21 J. Lounge Club Du Théâtre, Hotelgasse 10. 22.30 Uhr
Golden Night HipHop, Rn B, Dancehall, Reggaeton, House. DJs Miclo, Lemmar & Special Guests. Eintritt 5 Franken. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 23.00 Uhr IndieZone The Alternative Dancefloor. DJs Olive Oyl & dannyramone. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Phönix-Joydance Tanz Dich glücklich ohne Rauch, Alkohol, Schuhe. World, Oriental, Pop, Oldies, New Age mit Liliane. Haus KWB, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr Remember Trance DJs Nonsdrome, Dready-2, Cod Red, Centaury, Fusspilz. Graffitti, Scheibenstrasse 72. 21.00 Uhr Re-Opening All Style. MC Flury. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 23.00 Uhr Salsa Spettacolo Salsa & Latino Fiesta mit DJ Caramelo y sus amigos. Gratis Eintritt. Caffè Spettacolo, Schauplatzgasse 11. 21.30 Uhr Saturday Club Dance DJ Mr. Dee. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Summer Beach Siehe 19.8. Grosse Schanze. 15.00 Uhr Summer in the City DJs Kenjiro Ultramagnetic & Bam Biz-Ay. Style: Hip-Hop, Black Music. Wasserwerk Club, Wasserwerkgasse 5. 23.00 Uhr The Legendary Spacenight DJ Franctone. Electronic Dancemusic. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 32. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 23.00 Uhr ///////////////////////// Innerberg Hawaiiparty/Santinos Live Musik. Dancing Jäger. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Fresh Dance Band Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Summerdance: Chill out Music DJ Stev the Crew Sound. Gastronomie ab 17 Uhr. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr
Sonntag, 22.08. Bern CityBeach Siehe 19.8. Einsteinterrasse, Grosse Schanze. 17.00 Uhr Lindy Hop: Tanzabend Lindy Hop ist ein dynamischer, bodenständiger Paartanz aus dem Amerika der 30er Jahre. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr Summer Beach Siehe 19.8. Grosse Schanze. 15.00 Uhr
///////////////////////// Innerberg Santinos Live Musik. Dancing Jäger. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Fresh Dance Band Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Summerdance: Black Music DJ Ice. Im Garten. Eintritt frei. Gastronomie ab 17 Uhr. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr
Montag, 23.08. Bern CityBeach Siehe 19.8. Einsteinterrasse, Grosse Schanze. 17.00 Uhr Summer Beach Siehe 19.8. Grosse Schanze. 17.00 Uhr
Dienstag, 24.08. Bern CityBeach Siehe 19.8. Einsteinterrasse, Grosse Schanze. 17.00 Uhr Salsa Practica Die Gelegenheit zum üben & tanzen! Best Salsamusic by DJ El Son. Gratis Eintritt. Tanzpfeiler, Dalmaziquai 69. 20.45 Uhr Silo Salsa Bar DJ: Salsa Practica. Silobar, Mühlenplatz 11. 21.00 Uhr Summer Beach Siehe 19.8. Grosse Schanze. 17.00 Uhr
Mittwoch, 25.08. Bern CityBeach Siehe 19.8. Einsteinterrasse, Grosse Schanze. 17.00 Uhr Summer Beach Siehe 19.8. Grosse Schanze. 17.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen DJ Du Tennis Rumpelkammermusik. Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.00 Uhr ///////////////////////// Innerberg Barbados Dancing Jäger. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee The Supple Dance Band Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Summerdance: For Lonely Hearts DJ Anliker. Gastronomie ab 17 Uhr. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr
Kino /// Film
Open-Air-Kinos
Freitag, 20.08. Bern It’s Complicated Romantic Comedy, USA, 2009, E/df, 1:58h. Türöffnung/Abendkasse: 19h. Vv.: www. starticket.ch, Orange Ticketline: 0800 078 078, Orange Citydisc Railcity, Bahnhofplatz 10, Orange Center, Kornhausplatz 1. Kino Openair, OrangeCinema Bern, Grosse Schanze. 21.00 Uhr
Samstag, 21.08. Bern Dear John Drama, USA, 2010, E/df, 1:48h. Türöffnung/ Abendkasse: 19h. Vv.: www.starticket.ch, Orange Ticketline: 0800 078 078, Orange Citydisc Railcity, Bahnhofplatz 10, Orange Center, Kornhausplatz 12. Kino Openair, OrangeCinema Bern, Grosse Schanze. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun Sommer im Ghetto: Höllentour Die Tour der Helden. Kultfilm über die Tour de France. Openair im Mokka Garten; bei jedem Wetter. Mokka, Allmendstr. 14. 22.00 Uhr
Sonntag, 22.08. Bern Vorpremiere: The Kids Are All Right Comedy, USA, 2010, E/df, 1:44h. Türöffnung/Abendkasse: 19h. Vv.: www.starticket. ch, Orange Ticketline: 0800 078 078, Orange Citydisc Railcity, Bahnhofplatz 10, Orange Center, Kornhausplatz 12. Kino Openair, OrangeCinema Bern, Grosse Schanze. 20.55 Uhr
Montag, 23.08. Bern Down by Law Drama, USA, 1986, E/df, 1:49h. Türöffnung/ Abendkasse: 19h. Vv.: www.starticket.ch, Orange Ticketline: 0800 078 078, Orange Citydisc Railcity, Bahnhofplatz 10, Orange Center, Kornhausplatz 12. Kino Openair, OrangeCinema Bern, Grosse Schanze. 20.55 Uhr
Dienstag, 24.08. Bern Same Same But Different Drama, Germany, 2009, D/e/khmer, 1:45h. Türöffnung/Abendkasse: 19h. Vv.: www.starticket.ch, Orange Ticketline: 0800 078 078, Orange Citydisc Railcity, Bahnhofplatz 10, Orange Center, Kornhausplatz. Kino Openair, OrangeCinema Bern, Grosse Schanze. 20.55 Uhr
Mittwoch, 25.08. Bern The Young Victoria Romantic, UK, 2009, E/df, 1:44h. Türöffnung/Abendkasse: 19h. Vv.: www.starticket.ch, Orange Ticketline: 0800 078 078, Orange Citydisc Railcity, Bahnhofplatz 10, Orange Center, Kornhausplatz 12. Kino Openair, OrangeCinema Bern, Grosse Schanze. 20.50 Uhr
Alhambra Maulbeerstr. 3, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/17.15/20.30 (Do-Mo, Mi) Ab 12/12 Jahren – E/d/f Inception Regisseur Christopher Nolan («The Dark Knight») schickt Leonardo DiCaprio in eine unendliche Traumwelt – mit dem Auftrag, Geheimnisse aus dem Unterbewusstsein anderer zu stehlen. 20.30 (Di) – E/d/f The Expendables
Capitol 1 Kramgasse 72, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/17.15/20.30 (Do-Mo, Mi)/23.00 (Fr/Sa) Ab 16/14 Jahren – Deutsch Salt Angelina Jolie spielt Evelyn A. Salt, eine CIA-Agentin auf der Flucht. 20.30 (Di) – Deutsch The Expendables
Capitol 2 Kramgasse 72, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/17.15/20.30 (Do-Mo, Mi) Ab 10/8 Jahren – Deutsch Karate Kid Neuverfilmung des Klassikers von 1984 mit Will Smiths Sohn Jaden sowie Jackie Chan in der Pat-Morita-Rolle als geduldiger Ausbilder. 20.30 (Di) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch Salt Angelina Jolie spielt Evelyn A. Salt, eine CIA-Agentin auf der Flucht.
CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42, www.quinnie.ch 14.00 (Fr-Mo, Mi)/20.45 – Ab 16/14 Jahren – Deutsch/Türkisch/d Die Fremde Ein aufwühlendes, erstaunlich differenziertes, genau erzähltes Drama, das einfache Schuld zuweisungen vermeidet. 2 Deutsche Filmpreise! Von Feo Aladag nit Sibel Kekilli. 16.30 – Ab 11/8 Jahren – Italienisch/d/f La pivellina Ein kleines Filmjuwel. Leise, authentisch, mit viel Situationskomik und Wärme. In Cannes und an der Viennale mehrfach ausgezeichnet. Von Tizza Covi und Rainer Frimmel. 18.40 – Ab 14 Jahren – Spanisch/d/f Sin nombre Ein packender Thriller mit furiosen Bildern, ein Gangster-Movie und zugleich eine tief berührende Lovestory. Ein Trip in die Schattenwelt Mexikos. Cool, atemberaubend, pulsierend!
CineBubenberg Laupenstrasse 2, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.30 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Für immer Shrek – 3D Die Legende geht weiter – grün, schräg, genial und witzig wie immer. In atemberaubendem 3D. Von den Machern von Kung Fu Panda und Madagascar! 17.00/20.00/23.15 (Fr/Sa) – Ab 12 Jahren – E/d/f Inception Leonardo DiCaprio dringt in diesem Sci-Fi-Thriller ins Unterbewusstsein fremder Leute ein. Spekta kuläre Action von Christopher Nolan.
CineCamera Seilerstrasse 8, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.10/16.20/18.30/20.40 (Do-Di) Ab 14 Jahren – Französisch/d Mademoiselle Chambon Von Stéphane Brizé mit Vincent Lindon, Aure Atika, Sandrine Kiberlain. Wann lohnt es sich, sein langweiliges, aber verantwortungsvolles Leben für eine Affäre aufzugeben? 20.30 (Mi) – Ab 14/12 Jahren – Dialekt How About Love Schweizer Drama über den Sinn des Lebens und die Selbstfindung. Vorpremiere in Anwesenheit des Regisseurs Stefan Haupt.
CineClub Laupenstrasse 17, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.30/17.30/20.30 Ab 14/12 Jahren – Spanisch/d/f El secreto de sus ojos Ein faszinierender Thriller voller witziger Dialoge und mit einer wunderbaren Liebesgeschichte und einem brillanten Ricardo Darín. Oscar 2010: Bester fremdsprachiger Film!
Cinématte Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46 www.cinematte.ch 21.00 (Do/Sa) – F/d Le grand bleu Regie: Luc Besson; mit: Jean Reno, Rosanna Arquette, Sergio Castellitto; F/1988. Die Faszination des Meeres, das Mysterium seiner unergründlichen Tiefe sind Thema dieses ungewöhnlichen Films.
19. bis 25. August 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11
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Kino /// Film
14.45 (Sa/So) – Dial/d/f Pizza Bethlehem «Bruno Moll zeigt in ’Pizza Bethlehem’, was gelebte Integration heisst. Ein Highlight der Solothurner Filmtage.» Thomas Allenbach 16.30 (Sa/So) – Orig/d/f Jaffa Die israelische Regisseurin Keren Yedaya zeigt schonungslos die Konflikte einer israelischpalästinensischen Liebesbeziehung. Anders als in «Romeo und Julia» steht am Ende die Hoffnung! 11.00 (So) – Deutsch Zimmer 202 «Man hört Peter Bichsel gerne zu. Auch weil seine Antworten die Erwartungen regelmäßig unterlaufen.» Eric Bergkraut zeichnet ein subtiles Bild des Schriftstellers. 12.45 (So) – OV/d/f Dolpo Tulku – Rückkehr in den Himalaya «Ich trage eine große Verantwortung für das Dolpo. Wenn ich darüber nachdenke, dann muss ich tief durchatmen. Aber den Tulku-Titel wegzuwerfen, ihn mit Seife abzuwaschen, das ist nicht möglich».
«Le grand bleu» in der Cinématte Enzo (Jean Reno, links) und Jacques (Jean-Marc Barr) wachsen zusammen auf einer griechischen Insel auf und teilen ihre Leidenschaft für das Tauchen. Jahre später messen sich die zwei Freunde an der Weltmeisterschaft. Doch das Duell nimmt ein tragisches Ende. Luc Bessons Unterwasser-Epos aus dem Jahr 1988 ist Kult und besticht durch faszinierende Aufnahmen und brillanten Soundtrack. 21.00 (Fr) – E/d/f The Blues Brothers Regie: John Landis; mit: Dan Aykroyd, John Belushi, Carrie Fisher; US/1980. Dieser Film ist Kult und hat alles: Liebe, Gewalt, Witz, Charme und die beste Filmmusik aller Zeiten. 21.00 (So/Mo) – Deutsch Soul Kitchen Regie: Faith Akin; mit: Moritz Bleibtreu, Adam Bousdoukos, Birol Ünel, Pheline Roggan; D/2008. Es geht um Familie und Freunde, um Liebe, Vertrauen, Loyalität und um den Kampf für die Heimat.
CineMovie 1 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.45/17.45/20.30 – Ab 14 Jahren – Spanisch/d/f Yo, también Frisches Kino, das bewegt und durch herausragende darstellerische Leistungen besticht. Der Publikumsliebling aus Spanien – mehrfach prämiert. Mit Lola Dueñas.
CineMovie 2 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.30/16.30/18.30/20.45 – Ab 16/14 Jahren – Französisch/d Mammuth Gérard Depardieu tuckert als knurriger Pensionär auf einem Motorrad zurück in die eigene Vergangenheit und beweist sich als melancholischer Lyriker. Mit Isabelle Adjani.
CineMovie 3 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.30/16.30 – Ab 10/8 Jahren – Dialekt/d Unser Garten Eden Geschichten aus dem Schrebergarten von Mano Khalil. Ein höchst erquicklicher Spaziergang durch eine so unerwartet friedliche, wie faszinierend multikulturelle Swiss Miniature. 18.30/20.45 – Ab 12/10 Jahren – Französisch/d Micmacs à tire-larigot Fantasievolles Meisterwerk von Jean-Pierre Jeunets. Famos inszeniert, erstklassig besetzt, irrwitzig und verspielt. Mit Publikumsliebling Dany Boon.
City 1 Aarbergergasse 30, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.00/17.45/20.30/23.15 (Fr/Sa) Ab 10/8 Jahren – Deutsch Grown Ups – Kindsköpfe Warmherzige Ensemble-Comedy mit Adam Sandler und «King of Queen»-Star Kevin James.
City 2 Aarbergergasse 30, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.00/17.45/20.30/23.15 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch The A-Team Explosives Kinodebüt einer Actionserie aus den 80er Jahren. Mit Liam Neeson, Bradley Cooper und Jessica Biel.
City 3 Aarbergergasse 30, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.45 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Marmaduke Ein frech-chaotisches Kinoabenteuer mit den besten Freunden, die man sich auf vier Pfoten wünschen kann.
17.15/20.15/23.00 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – E/d/f The A-Team Explosives Kinodebüt einer Actionserie aus den 80er Jahren. Mit Liam Neeson, Bradley Cooper und Jessica Biel.
Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 13.45 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Cats & Dogs – 3D 3D-Film über den gemeinsamen Kampf von Hunden und Katzen gegen ein Kätzchen, das die Welt herrschaft an sich reissen will. 16.00 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Toy Story 3 – 3D Endlich wird die Spielzeugbox wieder geöffnet und ein neues Abenteuer erwartet den Space-Ranger Buzz Lightyear und Cowboy Woody. Diesmal sogar in 3D. 18.30 – Ab 8/6 Jahren – E/d/f The Last Airbender – Die Legende von Aang – 3D Fesselndes Fantasy-Abenteuer um den zwölf jährigen «Avatar»-Krieger Aang, der das Schicksal der Welt in seinen Händen hält. 21.00/23.30 (Fr/Sa) – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Step Up – 3D Tanzschuhe auspacken, der Groove geht weiter! Jetzt geht’s mit neuem Cast, brandneuen Beats, coolen Rhythmen und feuriger Romantik in die dritte Dimension.
Jura 1 Bankgässchen 6, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.45/17.30/20.15/23.00 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch Step Up – 3D Tanzschuhe auspacken, der Groove geht weiter! Jetzt geht’s mit neuem Cast, brandneuen Beats, coolen Rhythmen und feuriger Romantik in die dritte Dimension.
Jura 2 Bankgässchen 6, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.00/17.45/20.30/23.15 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch Letters to Juliet Ein Urlaub zum Träumen: Witzige Sommerkomödie mit «Mamma Mia!»-Star Amanda Seyfried.
Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.00 – Ab 10/8 Jahren – Deutsch Freche Mädchen 2 Stress lass nach...! – Da waren die «frechen Mädchen» gerade noch bis über beide Ohren verliebt und auf einmal geraten alle Gefühle durcheinander. 17.45/20.30/23.15 (Fr-Sa) – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Kiss & Kill Rasante Liebeskomödie mit «Grey’s Anatomy»-Star Katherine Heigl und Ashton Kutcher.
Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05, 077 4138917 www.kellerkino.ch 18.30 (Täglich) – Orig/d/f Alive! – Gjallë! An der Beerdigung seines Vaters wird der junge Albaner Koli mit einer Blutfehde konfrontiert, die sein Grossvater vor 60 Jahren ausgelöst hat. Koli möchte nichts damit zu tun haben …
Kino Kunstmuseum Hodlerstr. 8, 031 328 09 99 www.kinokunstmuseum.ch Sommerpause Juli/August
Lichtspiel Bahnstrasse 21, 031 381 15 05 www.lichtspiel.ch 20.00 (So) Kurze Filme aus dem Lichtspiel-Archiv Bar ab 19h. 20.00 (Mo) – E/d/f Zorba, the Greek Der englische Schriftsteller Basil übernimmt in Kreta eine alte Steinkohlemine. Im Hafen trifft er auf den temperamentvollen Alexis Zorbas, den er als Partner und Vertrauten für sein Projekt gewinnt.
Pathé Westside Riedbachstr. 102, 0901 903 904, www.pathe.ch 15.45 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Cats & Dogs Im Kampf zwischen Katzen und Hunden hat Kitty Galore die Sache ein bisschen zu weit getrieben. Denn sie hat einen irren, teuflischen Plan ausgeheckt, um die Weltherrschaft an sich zu reissen… 10.30 (So)/13.15 – Ab 8/10 Jahren – Deutsch Freche Mädchen 2 Da waren die «frechen Mädchen» gerade noch frisch verliebt und jetzt geraten alle Gefühle durcheinander. Gut, wenigstens eines sicher ist: Nichts geht über eine echt «freche» MädchenFreundschaft! 15.20 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Für immer Shrek – 3D Gelangweilt vom Familienleben lässt sich Shrek von Rumpelstilzchen zu einem folgenschweren Pakt überreden. Auf einmal ist nichts mehr wie es war und Shrek muss gegen den Feind alle Register ziehen… 10.15 (So)/13.30(Do/Fr/Di)/ 17.00 (Sa-Mo, Mi)/20.00 (Do/Fr/Di)/23.00 (Fr) Ab 12/12 Jahren – E/d/f 13.30 (Sa-Mo/Mi)/17.00 (Do/Fr/Di)/ 20.00 (Sa-Mo/Mi)/23.00 (Sa) Ab 12/12 Jahren – Deutsch Inception Dom Cobb stiehlt Geheimnisse aus dem Unterbewusstseins während der Traumphase. Sein letzter Auftrag lautet, eine Idee eine einzupflanzen. Sollte ihm das gelingen, wäre es das perfekte Verbrechen… 10.15 (So)/13.45/18.00/21.00/23.50 (Fr/Sa) Ab 10/8 Jahren – Deutsch Karate Kid Dre war einer der beliebtesten Jungen in Detroit, aber als seine Mutter einen Job in China antritt, ist nichts mehr wie zuvor. Um sich durchzusetzen braucht er die Hilfe des Hausmeisters Mr. Han. 10.30 (So)/13.00/15.20/17.40/20.00/22.20/ 00.35 (Fr/Sa) – Ab 10/8 Jahren – Deutsch Kindsköpfe – Grown Ups Fünf alte Freunde treffen sich nach Jahren wieder, um ihrem Basketball-Trainer aus Kindheitstagen die letzte Ehre zu erweisen. Doch Älter werden bedeutet nicht automatisch Erwachsen werden... 13.15/15.30/19.50 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Kiss & Kill Jen und Spencer sind ein Traumpaar. Was Jen nicht ahnt: Spencer war ein von der Regierung bezahlter Killer. Da ist es nur eine Frage der Zeit, bis er selbst ins Visier eines Berufskollegen gerät... 15.00/19.50/22.10/00.30 (Fr/Sa) Ab 12/12 Jahren – Deutsch Knight & Day Von James Mangold. Mit Tom Cruise, Cameron Diaz. Als June dem charmanten Roy in die Arme stolpert, ahnt sie noch nicht, was für eine folgenreiche Begegnung dies ist. 15.20/17.35/19.50/22.05/00.20 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch Letters to Juliet Sophie macht mit Victor Urlaub in Verona. Als Victor geschäftlich unterwegs ist, hilft Sophie, Briefe an Julia zu beantworten. Inspiriert von den Briefen beginnt sie bald Ihr Leben zu hinterfragen…
11.00 (So)/13.00 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Marmaduke Marmaduke, der riesige und tollpatschige Schosshund der Familie Winslow, führt ein ruhiges Leben. Als Sie jedoch von Kansas nach Kalifornien ziehen, gerät das Leben von Marmaduke völlig aus den Fugen 22.10 – Ab 16/14 Jahren – Deutsch Predators Eine Gruppe von Elite-Kämpfern landet auf unerklärliche Weise auf einem fremden Planeten. Bald ahnen sie warum: Sie sind Teil eines mörderischen Spiels, in dem sie als Beute ausgesetzt sind…
Klappe für «Alive! – Gjallë!»
10.30 (So)/17.40/22.00/00.10 (Fr/Sa) Ab 16/14 Jahren – E/d/f 10.45 (So)/13.00/15.15/17.30/19.45/22.00/00.1 5 (Fr/Sa) Ab 16/14 Jahren – Deutsch Salt Nachdem Evelyne Salt beschuldigt wird, eine russische Schläferin zu sein, muss sie fliehen und das Leben ihres Mannes schützen. Doch wer ist Salt wirklich? Eine unschuldige Agentin oder eine Spionin? 10.30 (So)/13.00/15.20/19.55/00.30 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch 17.35/22.15 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Step Up – 3D Eine Gruppe von New-Yorker Underground Streetdancern schliessen sich mit einem Neuling zusammen und treten gegen die weltbesten Breakdancer in einer Kraftprobe an, die ihr Leben verändern wird. 13.30/18.35/19.45/22.15/23.45 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch 17.20 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f The A-Team Vier Männer einer Spezialeinheit wurden wegen eines Verbrechens verurteilt, das sie nicht begangen haben. Die spannende und rasante Suche des A-Teams nach den wahren Verantwortlichen hat begonnen… 13.30 (ausser So)/17.40/19.55/00.30 (Fr/Sa) Ab 8/6 Jahren – Deutsch The Last Airbender – Die Legende von Aang – 3D Die Feuernation führt Krieg gegen die anderen Nationen. Da erkennt der junge Aang, dass er der Einzige ist, alle vier Elemente bändigen kann. Er muss das Gleichgewicht in der Welt wieder herstellen… 10.45 (So)/16.00/21.10 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch The Twilight Saga: Eclipse Seattle wird von einer Reihe rätselhafter Morde erschüttert, ein blutrünstiger Vampir sinnt auf Rache und seine Spuren führen zu Bella... 10.30 (So)/13.00/17.25 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Toy Story 3 – 3D Andy geht nun auf’s College und da ist kein Platz mehr für Cowboys, Space-Ranger oder Dinosaurier. Für Woody und seine Freunde bricht ein neues Abenteuer an…
Rex Schwanengasse 9, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/20.15 – Ab 10/8 Jahren – E/d/f Kindsköpfe – Grown Ups Warmherzige Ensemble-Comedy mit Adam Sandler und «King of Queen»-Star Kevin James. 17.00 – Ab 10/8 Jahren – E/d/f Karate Kid Neuverfilmung des Klassikers von 1984 mit Will Smiths Sohn Jaden sowie Jackie Chan in der Pat-Morita-Rolle als geduldiger Ausbilder.
Royal Laupenstrasse 4, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.45/18.00/21.00/23.30 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – E/d/f Letters to Juliet Ein Urlaub zum Träumen: Witzige Sommerkomödie mit «Mamma Mia!»-Star Amanda Seyfried.
Splendid 1 von Werdt-Passage 8, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/16.15/18.30/21.00/23.30 (Fr/Sa) Ab 16/14 Jahren – E/d/f Salt Angelina Jolie spielt Evelyn A. Salt, eine CIA-Agentin auf der Flucht.
Splendid 2 von Werdt-Passage 8, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch The Twilight Saga: Eclipse Dritter Teil der «Twilight»-Saga nach Stephenie Meyers Bestsellerroman-Reihe. Mit Kristen Stewart, Robert Pattinson und Taylor Lautner. 17.15/20.30 – Ab 12/12 Jahren – Deutsch Inception Regisseur Christopher Nolan (»The Dark Knight») schickt Leonardo DiCaprio in eine unendliche Traumwelt – mit dem Auftrag, Geheimnisse aus dem Unterbewusstsein anderer zu stehlen.
ZVG
20.30 (Täglich) – E/d/f Moon «Science-Fiction-Fan Duncan Jones hat eines dieser minimalistischen Wunder geschaffen, die aussehen wie eine ganze Welt, und nachklingen wie die besten Rätsel der Kindheit.» SR DRS2
Für Koli (Nik Xhelilaj) geht es ums nackte Überleben. Eine ausgelassene Party in einem schummrigen Keller. Pulsierende Technobeats und Alkohol. Koli (Nik Xhelilaj) tanzt mit seiner Freundin Diana (Nijada Saliasi) durch das Nachtleben von Tirana – eine Szene, die sich in jeder europäischen Stadt abspielen könnte. Auch sonst gleicht das Leben Kolis demjenigen vieler Studenten: Mit Freunden rumhängen und Prüfungen verschieben. Koli repräsentiert eine Generation von Albanern, die sich längst zum Westen hin geöffnet hat. Diesem unbeschwerten Leben wird Koli jäh entrissen, als sein Schwager vor der Tür steht und ihn zur Beerdigung seines Vaters zurück ins Heimatdorf in den albanischen Bergen holt. Kaum ist der Vater unter der Erde, folgt die nächste Hiobsbotschaft: Weil sein Grossvater vor Jahrzehnten einen Mann umgebracht hat, Kolis invalider Vater aber nach dem Blutrache-Kodex verschont werden musste, bleibt die Blutschuld nun am Enkel hängen. Er wird zum Gejagten in einer Blutfehde zweier verfeindeter Familien. Uralte Traditionen und ein moderner Held Wie bereits in «The Moonless Night» (2004) setzt sich der 1958 in Tirana geborene Regisseur Artan Minarolli auch in seinem zweiten Film «Alive» (2009) mit Albanien auseinander – einer Nation, wo uralte Traditionen und modernes Denken zusammenprallen. Koli kann nicht fassen, dass das Gewohnheitsrecht der Blutrache immer noch Gültigkeit hat. Wie von einem modernen Helden zu erwarten, versucht er, sich seinem Schicksal zu widersetzen. Er bittet die verfeindete Familie um Aussöhnung. Aber im archaischen Sozialsystem können Bräuche nicht einfach aufgegeben werden. Koli flüchtet in ein Dorf zu Verwandten. Im Kontrast zu den strengen Berglern sind die Bewohner des unweit von Tirana gelegenen Dorfes optimistisch und fröhlich. Moderne und Tradition treffen hier etwa in Form kitschiger Wohnungseinrichtungen aufeinander. Kolis Schicksal gerät in den Hintergrund und der Film nimmt komödienhafte Züge an – etwa wenn die Bewohner auf den Berg kraxeln, um Handyempfang zu haben, oder Kolis Kollege Fikja (Bersart Kallaku) durch einen nicht selbst geschriebenen Liebesbrief mit einem Mädchen anbandelt. Aber Koli will sein altes Leben wiederhaben: Studium, Partys und seine Diana. Er kehrt in die Stadt zurück, wo er leicht aufzuspüren ist. Der Tod sitzt ihm immer im Nacken. Die Tragödie scheint unausweichlich. Das Bergdorf, die moderne Hauptstadt und das sich in der Mitte befindende Dorf von Kolis Verwandten: Minarolli beschreibt in atmosphärischer Weise drei verschiedene Milieus Albaniens. Die Figur Koli vereint diese drei Aspekte und ist deren Spannungen ausgesetzt. Wunderschöne Landschaft und offene Fragen Der Film ist geprägt von gemächlichen, prächtigen Landschaftsbildern. Trotz der ruhigen Erzählweise und einer manchmal etwas sprunghaften Handlung gelingt es Minarolli, die Spannung über 93 Minuten aufrecht zu halten: Als Zuschauer wartet man jeden Augenblick darauf, dass die Blutrache vollzogen wird. Trotz der Dramatik der Geschichte mag einen das Schicksal von Koli hingegen nicht richtig zu ergreifen. Es fehlt der Figur an Tiefe und an Zeit, diese zu entwickeln. Minarolli hat den Film mit Nebengeschichten überfrachtet, die nur offene Fragen zurücklassen, etwa warum Fikjas Vater immer betrunken ist, oder was es mit der mysteriösen «Pool-Frau» auf sich hat. Auch dem komplexen Thema der Blutrache wird der Regisseur nur oberflächlich gerecht. Die alten Traditionen werden nicht durchleuchtet, sondern dienen bloss zur kontrastreichen Darstellung Albaniens. Darum sei es ihm jedoch hauptsächlich gegangen, betont Minarolli in Interviews: «Eine Welt im Übergang zeigen.» Regine Gerber \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \
Kellerkino, Bern. Täglich 20.30 Uhr www.kellerkino.ch
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19. bis 25. August 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12
Kunst zwischen Fiktion und Wirklichkeit
Courtesy projecteSD Barcelona
Grau in grau: Unter dem bedeckten Himmel wogt das Meer. Doch mittendrin klafft ein schwarzes Loch. Der Ausschnitt stammt aus Marco Polonis Filmarbeit «Black hole» und ist Teil seines Werkzyklus «The Majorana Experiment». Der Schweizer Künstler und studierte Physiker setzt sich darin mit Ettore Majorana auseinander. Dieser brillante italienische Physiker verschwand 1938 auf einer Bootsfahrt zwischen Palermo und Neapel spurlos. Einige gehen davon aus, dass Majorana der Atombombe auf der Spur war und aus lauter Verzweiflung ob seiner Entdeckung untertauchte oder gar Selbstmord beging. Gesicherte Informationen gibt es allerdings keine. Bis heute kann man über sein Verschwinden nur spekulieren. In seinen Filmen, Fotografien und historischen
Manipulierte Ausgabe der «Herald Tribune»: «Lenny’s Paper», 2007, von der spanischen Künstlerin Dora García.
Dokumenten spinnt der Künstler Marco Poloni diese Legenden weiter. Auch die Arbeiten der Spanierin Dora García bewegen sich zwischen Fiktion und Wirklichkeit. Unter dem Titel «I Am a Judge» ist in der Kunsthalle zum Beispiel ihre Arbeit «Lenny’s Paper» zu sehen, für die García eine Ausgabe der «Herald Tribune» manipulierte. Zentral in ihrem Werk sind auch Fragen zu Moral und Ethik. In einer Performance rekapituliert sie die Geschichte von Lenny Bruce. Der Komiker wurde 1962 während einer Vorstellung in Australien verhaftet, weil er das Wort «fuck» in den Mund nahm. sit \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Kunsthalle, Bern. Vernissage: Fr., 20.8., 18 Uhr. Ausstellung bis 10.10. www.kunsthalle-bern.ch
Courtesy Campagne Première Berlin
In zwei Einzelausstellungen zeigt die Kunsthalle Bern bis Oktober Werke des Schweizer Künstlers Marco Poloni und der Spanierin Dora García. Bei beiden steht das Interesse an historischen Figuren im Zentrum.
Marco Poloni spinnt den Mythos um Ettore Majorana weiter («Black hole», 2009)
Im Spannungsfeld zwischen Kunst und Natur Nur wenige Meter neben der Orangerie in der Elfenau tauchen sie auf: Dutzende kleine rote Holzstühle, aneinander gereiht und doch sehr unordentlich. Ein Freilichttheater für Zwerge? «Mein Kunstwerk wurde für die Tiere aus den umliegenden Wäldern und Wiesen gestaltet», sagt Milivia Quadrio. «Während der Dämmerung können sie es sich auf den Stühlen bequem machen, sich treffen und dem Spektakel der Natur beiwohnen.» Auch wenn das Ganze sehr lieblich ausschaut, soll es die Vorbeigehenden auf etwas Unangenehmes aufmerksam machen. «Ich möchte damit
auf unseren unüberlegten Umgang mit der Natur hinweisen. Deswegen auch die warnende rote Farbe», sagt Quadrio. Sonderbares in Muri Weiter stromauf bei der Holzapfelkapelle treffen Passanten auf die Arbeit «Merry-go-round» von Bettina Mürner und Sebastian Utzni. «Ein Baum – lebendig, Teil der Natur – dient als Mittelsäule für ein Karussell aus Schwemmholz», erklären die beiden. «Es scheint im Fluss zu sein, die Sessel schweben, das Karussell scheint sich zu drehen und doch ist es ein gefrorener Moment in der Zeit.»
Kunst am Wasser – Kunst entlang der Aare (Teil 1) «Kunst am Wasser» ist ein gemeinsames Projekt der Gemeinden Münsingen, Rubigen, Allmendingen, Belp, Muri bei Bern, der Stadt Bern sowie dem Verein Berner Galerien. Die Aarelandschaft ist streng geschützt und gehört zu den beliebten Naherholungsgebieten der Region. Die Kunstschaffenden wurden aufgefordert, sich in ihren speziell für dieses Projekt entwickelten Arbeiten mit den Spannungsfeldern Natürlichkeit und Nützlichkeit, Natur- und Kulturlandschaft, Schutzgebiet und Freizeit-
park auseinander zu setzen. Die Kulturagenda besucht die Ausstellung in zwei Etappen. Die erste führt von der Elenau in Bern zur Bodenackerfähre und vom Aarebad in Muri bis zum Restaurant Jägerheim in Belp.
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Aareufer, von Bern bis Münsingen Vernissage: Bodenackerfähre, Muri bei Bern. Sa., 21.8., 17 Uhr Ausstellung bis 14.11. www.kunstamwasser.ch
Nach diesen Entdeckungen hat man Lust auf mehr. Beim Parkplatz des Muribades wird die Reise fortgesetzt. Unweit des Eingangs zum Bad stehen verwirrte Passanten. Schuld ist natürlich ein Kunstwerk. «Drei aus lumpigen Materialien zusammengeschusterte Hütten, die sofort an Armut denken lassen, kauern sich in einen Wiesenwinkel unterhalb des Villenquartiers in Muri», beschreiben Muriel Baumgartner und Patrick Klötzli ihre Installation «Nothütten, standardisiert». Ein Slum in Muri? «Wir möchten die Besucher zum denken anregen. Irritieren. Vielleicht auch schmunzeln lassen.» Sonderbares in Muri Etwas weiter aareaufwärts erreicht man zwei Holzbrücken. Ins Brückenholz geschnitzt die Wörter «ICH/GEHE/ ÜBER/HOLZ» und «ICH/GEHE/ ÜBER/KUNST». Je nach Leseart erhalten die Sätze einen anderen Sinn. «Der Betrachter, hier eigentlich der Begehende, ist in diese Arbeit involviert. Die Worte zeigen sich ihm, wenn er darüber geht, und der Inhalt spiegelt und benennt sein Tun», erläutert Künstlerin Natalie Danzeisen ihr Werk. Hat der Begehende die Holzbrücke hinter sich gelassen, findet er am Wegesrand in der Nähe der Auguetbrücke einen grossen Stein mit einem futuristischen Aufdruck, der einen so genannten Quick-Response-Code wiedergibt. Wer diesen mit einem dafür ausgerüsteten Handy abliest, wird mit dem Blog www.rotweisseinsel.
ch verbunden. «Hier erfahren die Besuchenden, dass die real vor ihnen liegende Insel im Rahmen eines Hochwasserschutz-Projekts verschwinden wird. Diesem zukünftigen Ort der Vergangenheit soll ein Memorial geschaffen werden: mit Kommentaren, Fotos und Videos», erläutert Silvana Iannetta die Idee hinter ihrer interaktiven Intervention. Licht als Teil der Installation Beim Restaurant Jägerheim nahe Belp endet die erste Etappe unseres Spaziergangs. Kurz vorher schauen in einem kleinen Teich «Tausend Augen» aus dem Wasser und von den Bäumen. «Dieses Projekt gibt meine Erfahrung weiter, dass du in der Natur nie allein bist, dass alle Wahrnehmung reziprok
ist: Du hörst, wirst gehört, fühlst, wirst gefühlt, du siehst und wirst gesehen», sagt Beatrix Sitter-Liver zu ihrer filigranen und leisen Arbeit. Gleich gegenüber schwimmen eine rote Blüte und ein oranger Fisch auf dem Wasser und spiegeln sich darin. Es ist der Beitrag von Niels Tofahrn. «Die Spiegelung auf der Wasseroberfläche, das Grün der Pflanzen, das Licht, das sie zum Leuchten bringt sind Teil der Installation. Für mich ist es spannend zu sehen, wie meine Arbeit durch die Umgebung verändert wird», beschreibt der Künstler das Zusammenspiel mit der Natur. Neben einer politischen Dimension hat «Kunst am Wasser» eben auch eine poetische Seite. Lukas Tinguely
Viviane Müller
Bis zum 14. November wandert man am Aareufer entlang zwischen Bern und Münsingen durch «Kunst am Wasser». 70 Installationen und Interventionen setzen sich mit Fragen rund um unsere Nutzung der Natur auseinander. Eine Begehung, Teil eins.
Die Natur ist Teil des Kunstwerks und verändert je nach Licht und Wetter das Aussehen der «Blüte» von Niels Tofahrn.
Höhenprofil: www.schweizmobil.ch
Inserat
Aare – das sagt unsere Expertin Seien wir ehrlich, am besten, Sie stellen das Velo gleich irgendwo ab. Denn an den meisten Orten herrscht der Aare entlang Fahrverbot. Aber natürlich verzichtet man nur ganz ungern aufs Velo. Etwa wenn man nach der Vernissage von Kunst am Wasser am 21.8. schnell wieder zurück in Bern sein möchte. Die Route 8 von Veloland Schweiz führt auf legalem Weg nach Muri an die Aare runter und auch noch gleich weiter nach Münsigen.
Münsingen (Aarebrücke), 524 m Huttwil, 628 m
Belp Flugplatz, 510 m
Nelly Jaggi, Kulturagenda-Veloexpertin. Chly Wabere, 560 m
Bern (Dählhölzli), 504 m
Bern, Bhf. 543 m
Treten Sie für Ihr Kulturvergnügen in die Pedale! Während der Sommermonate schlagen wir Ihnen jede Woche eine Velotour passend zu Veranstaltungen in der Umgebung Berns vor. Unsere Rad-Expertin Nelly Jaggi (Bild) ergänzt sie mit nützlichen Tipps. Die siebte Velokultour führt Sie nach der Aare entlang zu «Kunst am Wasser». Schicken Sie uns Ihr Velotour-Foto an redaktion@kulturagenda.be. Unter den Einsendern verlosen wir das Buch «Veloland Bern».
Christoph Hoigné
Sommerserie (VII): Velokultour – Aare
Aare von Bern nach Münsingen 15 km
WWW.thoemus.ch mo–Fr: 8.00–20.00 uhr , sa: 8.00–16.00 uhr, so: Geschlossen