ng
osu
Mario Venzago tritt zum ersten Mal als Chefdirigent ans Pult des Berner Symphonieorchesters
l Ver
ZVG
Beat Schweizer
N°37 Donnerstag bis Mittwoch 16. bis 22.9.2010 www.kulturagenda.be
Infinite in der Turnhalle
«Das Problem der Festlichkeit wird mich während der nächsten Jahre begleiten», sagt der neue Herr über die Partituren im Kultur-Casino. Will heissen, das BSO wird sich an der historischen Aufführungspraktik orientieren, wenn es um den musikalischen Ausdruck geht: höhere Tempi, weniger Klebrigkeit.
Er soll auch ein grandioser Unterhalter sein: Rapper Infinite Livez.
«Sagt mir, wenn es euch nicht gefällt»
Austoben!
Er will das Berner Symphonieorchester in eine neue Richtung führen. Mario Venzago gedenkt aus dem russisch angehauchten BSO ein französisches Orchester zu formen. Und in Sachen Fusion mit dem Stadttheater gilt für ihn: Alle Macht den Machern!
Auf der Spielwiese der experimentierfreudigen Musik: Infite Livez, Stade und Joy Frempong.
Mario Venzago, Sie sind als neuer Chefdirigent des Berner Symphonieorchesters (BSO) nach Bern gezogen. Haben Sie sich eingelebt? Ich war seit meinem Umzug noch viel zu wenig hier, weil ich dirigierend unterwegs war, in den letzten Wochen zum Beispiel in Australien und China. Ich werde auch in Zukunft in der ganzen Welt gastieren, meine Familie wohnt in Deutschland, aber durch Bern werden die Wege kürzer, und ich fange an, mich heimisch zu fühlen. Bern zieht mich ungemein an. Eine Superstadt! Das glaube ich Ihnen nicht. Sie sind Zürcher.
Mario Venzago Der 62-jährige Zürcher Mario Venzago tritt auf diese Saison beim Berner Synphonieorchester die Nachfolge von Andrey Boreyko an. Von 2002 bis 2009 war Venzago Musikdirektor des Indianapolis Symphony Orchestra. Zuvor war er unter anderem Generalmusikdirektor der Stadt Heidelberg und Chefdirigent der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, der Grazer Oper und des Sinfonieorchesters Basel. In dieser Spielzeit sind Venzagos Auftritte noch rar. Nebst der Eröffnungsgala dirigiert er zwei Sinfoniekonzerte. Wegen anderer Verpflichtungen wird er dem Orchester erst nächste Saison so richtig seinen Stempel aufdrücken können. mfe
Momoll, wenn ich unabhängig vom Job die Wahl hätte, irgendwo in der Schweiz zu wohnen, würde ich mich für Bern entscheiden. Der bürgerliche Charme gefällt mir. Bern hat auch eine inspirierende, kreative Ausstrahlung – mehr als Zürich. Sie waren im Baskenland engagiert, in Deutschland, Österreich, in Schweden und zuletzt in den USA. Wo fühlen Sie sich eigentlich zu Hause? (Überlegt) Im Moment nirgends. Manchmal muss man etwas behaupten, damit es eintrifft. Auch wenn es um Heimat geht. Seit Längerem wuchs in mir der Wunsch, wieder in die Schweiz zu ziehen. Jetzt versuche ich, hier anzukommen. Das BSO wird mit dem Stadttheater fusioniert. Sie kommen in einer unruhigen Zeit. Ich bin darüber nicht unglücklich. In Zeiten des Umbruchs kann man die Dinge neu zusammensetzen. Wir müssen uns nun nur vorsehen, nicht am Ziel vorbeizuschrammen.
Ja, es sind zu viele Leute am Werk, die es gut meinen und lautere Absichten haben. Aber so viel Handlungsbedarf gibt es gar nicht. Es gibt nämlich vieles, das prima funktioniert. Wir wollen jetzt Fakten schaffen, arbeiten, beweisen, dass wir es können, und dann werden die Strukturen von selbst entstehen.
Ist es nicht seltsam, dass weit und breit kein Orchester mehr das französische Repertoire konsequent pflegt? Obwohl Komponisten wie Debussy, Ravel, Franck, Koechlin, Dukas zu den grössten der Musikgeschichte zählen, frönt ihre Musik ein Nischendasein. Ich hatte den Auftrag, eine Nische zu finden. Voilà!
Wie weit haben Sie sich da schon eingebracht? Den unschuldigen und unparteiischen Blick des von aussen Kommenden möchte ich so lange als möglich beibehalten. Ich versuche, im Schulterschluss mit meinem Orchesterintendanten Matthias Gawriloff mit den vielen Menschen aus Politik, Musik und Theater direkt in Kontakt zu treten, und das ist mir bisher gut gelungen. Es gibt tolle Leute hier. Es geht jetzt aber darum, die Ressourcen flexibler zu nutzen und sie nicht in unsinnigen Modellen zu verschleudern. Wenn eine kulturelle Institution finanziell aus dem Ruder läuft …
Ihr Vorgänger Andrey Boreyko wurde geliebt und an seiner Abschiedsgala bejubelt. Schwierig, seine Nachfolge anzutreten. Der Erfolg von Andrey Boreyko freut mich. Es ist doch wunderbar, dass seine Ära so erfolgreich zu Ende geht. Das schafft mir eine optimale Ausgangssituation: Das Publikum vertraut dem Orchester. Ich bin mir schon bewusst, dass ich für meine Ideen zunächst werben muss. Gebt mir halt ein bisschen Zeit! Und wenn es euch nicht gefällt, sagt es mir!
… Sie meinen das Musiktheater? (Zuckt nicht mit der Wimper) … ist das kein Strukturproblem, sondern ein künstlerisches. Lösbar, selbstverständlich.
Wie meinen Sie das? Kunst braucht Macher, keine Kommissionen. Der Weg von den Subventionsgebern zu den Machern muss möglichst kurz sein. In Basel habe ich in den 90erJahren schon einmal eine Fusion erlebt (als erster Chefdirigent des heutigen Sinfonieorchesters Basel). Funktioniert hat es erst, als Gelder und Kompetenzen nicht mehr in komplizierten Durchlauferhitzern verpufften.
Was führen Sie mit dem BSO im Schild? Ich will aus dem BSO ein französisch klingendes Orchester machen mit einem Schwerpunkt beim französischen Repertoire. Ich werde mich auch an der historischen Aufführungspraxis orientieren. Sie lehrt uns nicht den Klang von gestern, sondern den Klang von morgen: schlank und aufgeraut, schnellere Tempi, Euphorie. Meine Klangvision ist eine neue Feierlichkeit, die nicht mehr auf Langsamkeit und Klebrigkeit baut.
Soll das heissen, es sind bei der Berner Fusion zu viele Leute am Werk?
Geht es bei Ihrem Vorhaben um persönliche Vorlieben?
Der Brite Infinite Livez, bürgerlich Steven Henry, ist einer der vielen Kunstschulabsolventen, die ihr Gestaltungstalent und ihr Gespür für Avantgarde in Popmusik übertrugen. Auf seinem Debütalbum, «Bush Meats», etwa rappte er über einen One-Night-Stand mit einem Spielzeugpony. Doch Infinite Livez ist nicht nur für innovative Texte angetreten, sondern für ebensolche Musik. Die fand der Künstler und Musiker in der Schweiz. Während der Tour zu «Bush Meats» nämlich traf er das Elektro-Duo Stade. Dahinter stecken die beiden Westschweizer Pierre Audétat und Christophe Calpini, die ihre Musik lieber improvisieren, statt vorprogrammierte Läufe abzuspulen.
Nun folgt Ihre Gala: Rossinis Wilhelm-Tell-Ouvertüre, ein Klavierkonzert von Giuseppe Martucci und von Brahms die erste Sinfonie. Ein Programm als Statement zum Beginn? Nein, es ist ganz undoktrinär einfach nur ein festliches Programm zum Auftakt. Brahms kann man sowieso nicht so radikal interpretieren wie etwa Schumann oder Bruckner, aber man kann sehr wohl seine interpretatorische Visitenkarte abgeben. Ich möchte halt, dass es weniger schwer klingt als gemeinhin. Weniger Pathos, dafür Wärme. Und wie gesagt: festlich auf moderne Weise. Deswegen werden wir noch diese Saison auch eine Bruckner-CD einspielen. Das Problem der Festlichkeit wird mich während der nächsten Jahre begleiten. Hier eine Lösung zu finden, ist Teil meiner Vision. Interview: Michael Feller
Nennen wirs Avantgarde-Elektro-Freistil-Rap Die Kollaboration Stade/Infinite führt zu drei Platten im Bereich AvantgardeElektro-Freistil-Rap. Auf «Art Brut For Da Foot» (2007) folgt «Morgan Freeman’s Psychedelik Semen» (2008) und wiederum nur ein Jahr später «Live at La Guinguette», das während einer einwöchigen Improvisationssession entstand. Mit dabei in der Turnhalle ist Sängerin Joy Frempong, unter anderem bekannt von der Berner Elektroband Filewile. Zusammen toben sich die vier umtriebigen Künstler mit diversen Synthies, Samplern, Drum-Maschinen, verfremdeten Stimmen und verspielten Effekten in einer Musik aus, die alle gängigen Strukturen über den Haufen wirft. Regine Gerber
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Galakonzert. Kultur-Casino, Bern Fr., 17.9., 20.30 Uhr. www.bsorchester.ch
Turnhalle im Progr, Bern So., 19.9., 20.30 Uhr. www.bee-flat.ch
26 Anzeiger Region Bern
16. bis 22. September 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2
BIENNALE BERN 2010 10.—18. September
Ein multidisziplinäres Festival zeitgenössischer Kunst www.biennale-bern.ch
Betrug Theater ist
Stimmt! Sergej Sergejewitsch Prokofjew
Die Liebe zu den drei Orangen
Komödie von Molière
Oper in vier Akten und einem Prolog Uraufführung 1921 in Chicago
Vidmar:1 / ab 16. September 2010
Stadttheater / ab 6. November 2010
Billette: Bern Billett / Nägeligasse 1a / 3011 Bern / 031 329 52 52 / www.bernbillett.ch / www.stadttheaterbern.ch
Partner der BIENNALE BERN 2010: Berner Symphonieorchester Botanischer Garten Bern Dampfzentrale Bern Hochschule der Künste Bern IGNM – Bern Kino Kunstmuseum Kornhausforum Bern Kunstmuseum Bern Schlachthaus Theater Bern Stadttheater Bern StattLand Tönstör Zentrum Paul Klee Bern
Symphoniekonzert
Mahlers «Auferstehung» Do, 23.09. | Fr, 24.09.10
19h30, Kultur-Casino Bern, Grosser Saal
Berner Symphonieorchester
Eliahu Inbal Dirigent Christiane Kohl Sopran Tanja Ariane Baumgartner Mezzo-Sopran Tschechischer Philharmonischer Chor Brünn Chœur de Chambre de l‘Université de Fribourg
Mahler: Symphonie Nr. 2 c-Moll «Auferstehung»
www.bernorchester.ch
Karten: Bern Billett, Nägeligasse 1A, T: 031 329 52 52 | www.bernbillett.ch
Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 151 683 Ex., verein@kulturagenda.be Gesamtleitung: Beat Glur Redaktion: redaktion@kulturagenda.be Leitung: Michael Feller (mfe), michael.feller@kulturagenda.be Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer), silvano.cerutti@kulturagenda.be Simone Tanner (sit), simone.tanner@kulturagenda.be Michelle Schwarzenbach (mis), michelle.schwarzenbach@kulturagenda.be Produktion/Layout: Nelly Jaggi, nelly.jaggi@kulturagenda.be Druckvorstufe: prepress@anzeigerbern.ch Praktikum: Regine Gerber (rg), Lukas Tinguely (lti), praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeit: Ruth Huber, Helen Lagger, David Loher, Magdalena Nadolska Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach 5414, 3001 Bern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 39 erscheint am 29.9.10. Redaktionsschluss 17.9.10 Nr. 40 erscheint am 6.10.10. Redaktionsschluss 24.9.10 Agendaeinträge: Nr. 39 bis am 17.9.10 / Nr. 40 bis am 24.9.10 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern, E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch, Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten.
echos
schönbeck ist «der herr karl»
Verlag/Inserate Berner Kulturagenda: Mariana Raschke Kontaktadresse: Publicitas AG, Seilerstrasse 8, 3001 Bern Tel. 031 384 12 64, Fax 031 384 14 91 mariana.raschke@kulturagenda.be, verlag@kulturagenda.be www.kulturagenda.be Inserateschluss Nr. 39 ist der 22.9.10 Inserateschluss Nr. 40 ist der 29.9.10 Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern und dem Kanton Bern für die finanzielle Unterstützung.
von helmut qualtinger mit einem prolog von stefan suske inszenierung: stefan suske mit: thomas glück uwe schönbeck
der bund
«Mit Teflon beschichtet scheint die Seele dieses Herrn Karl. Keinen Moment aber macht Schönbeck Karl zur Witzfigur. Langsam und kaum merklich häutet er diesen auf den ersten Blick so harmlosen Durchschnittskerl, hart werden da seine blauen Schweinsäuglein, wenn er das Monströse freilegt. Kaum merkbar ist das Zittern in der Stimme, als er gegen Ende des 70-minütigen Monologs die irreparablen Kratzer in der Teflonseele sichtbar macht.»
september mi 15 20.00 do 16 20.00 fr 17 20.00 sa 18 20.00 so 19 17.00 mo* 20 20.00 di 21 20.00 mi 22 20.00 do 23 20.00 fr* 24 20.00 sa* 25 20.00 so 26 17.00 mo* 27 20.00 *Freier Verkauf
berner zeitung bz
«Humorvoll und auf der ganzen Linie überzeugend zeigt Schönbeck den gemütlichen, fülligen Wiener, der es faustdick hinter den Ohren hat.»
www.seniorweb.ch
«Uwe Schönbeck ist mit jeder Faser seiner Schauspielerseele, überzeugend, vielseitig, lebensvoll: Der Herr Karl! Man wird sich dieser beispielwürdigen Aufführung noch lange erinnern!»
telefonische vorbestellung | mo – sa | 14 – 19 h | 031 382 72 72 | www.dastheater-effingerstr.ch
16. bis 22. September 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 3
Anzeiger Region Bern
27
Ein Kulturaustausch endet im Massaker
Luc-François Georgi
400asa zeigt im Rahmen der Biennale Bern eine mobile Theaterperformance. Die Szenencollage «La Cérémonie» vermischt Kasperlitheater und Pekingoper mit Kulturpolitik.
Ein Kulturaustausch der besonderen Art: Die mobile Theaterperformance von 400asa endet in einem Massaker.
Pro Helvetia initiierte einen Wettbewerb für Kulturaustauschprojekte zwischen China und der Schweiz. Die Theatergruppe 400asa gewann ihn mit ihrem Konzept und reiste mit sechs Theaterstudierenden der Hochschule der Künste Bern nach China, um gemeinsam mit chinesischen Kulturschaffenden ein Stück auf die Beine zu stellen. Wenn sich das Schweizer Kollektiv um Regisseur Samuel Schwarz einem solchen Unterfangen widmet, lässt sich erahnen, was passiert: Der Kulturaustausch wird persifliert und die spitze Kritik an der Kulturpolitik wird in szenische Skulpturen mit sich bewegenden und verändernden Motiven integriert. Als Folie für das Projekt wählte 400asa den Film «La Cérémonie» des eben verstorbenen Filmregisseurs Claude Chabrol. In dem französischen Streifen aus dem Jahre 1995 wird die bürgerliche Familie Lelièvre von ihrem Hausmädchen Sophie und deren Freundin Jeanne mit einem Jagdgewehr massakriert. Der Film interessierte 400asa, weil er auf verhältnismässig moderate Art die gesellschaftlichen Gräben zwischen den Bedienten und den Zudienenden aufzeigt. In der Theaterversion gibt es nun eine Familie, die an die
Lelièvres aus Chabrols Film angelehnt ist. Sie kuratiert ein Austauschprojekt mit China und wird am Ende des Kulturaustausches von Sophie und Jeanne erschossen. Gegenpol zur Musicalitis Die Texte für das Theaterstück wurden nicht von Chabrol übernommen, sondern von den Schauspielern improvisiert. Zusätzlich hat die Schweizer Autorin Sabine Wang einen «Hausmädchenchor»Text geschrieben, eine Art chorische Zusammenfassung von Chabrols Film. Neben dem Schweizer Team sind in der Performance – wie es sich für einen Kulturaustausch gehört – auch Theatermacher aus China involviert. Das Pekinger Peng-Hao-Theater, das mit unkonventionellen Aufführungen «einen Gegenpol zu der Musicalitis in China zu setzen versucht», wie Samuel Schwarz es beschreibt. Es ist ein Treffpunkt für Intellektuelle und theaterbegeisterte Studenten. Das kleine Theater war also der perfekte Partner für 400asa. Nach den Vorstellungen am Zürcher Theaterspektakel wird das Resultat der Zusammenarbeit in einer auf Bern angepassten Version im Rahmen der Biennale gezeigt. Die Performance führt
durch die Innenstadt, zum Schlachthaustheater oder zum Stadttheater. Letzteres benutzt Samuel Schwarz repräsentativ für eine Staatskultur, die mit Steuergeldern finanziert wird: «Wir zwingen zum Nachdenken über privilegierte Stadttheaterkunst und darüber, welche Repräsentationsfunktion diese Kunst hat.» Crossover-Ästhetik Das Publikum der mobilen Performance durch Bern bekommt freche Musicalsongs, eine Pekingoper oder ein kleinbürgerliches Kasperlitheater à la Jörg Schneider zu sehen. Eine solche Crossover-Ästhetik sei die Zukunft der Theaterformen, meint Samuel Schwarz. Deshalb seien die Berner auch schlecht beraten, wenn sie eine Theaterintendanz suchten, die vier Sparten überwacht: «Es gibt keine Sparten mehr, Sparten sind Gefängnisse. Es gibt nur mental offene oder mental zubetonierte Kunst. Wir sind gekommen, um den mentalen Beton etwas wegzusprengen.» Magdalena Nadolska \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Start: Schlachthaus Theater, Bern Do., 16.9., und Sa., 18.9., 20.30 Uhr www.schlachthaus.ch
Vom Menschenzoo und der Suche nach dem Messias
Erik Noorlander
Erich Sidlers Inszenierung von Molières «Tartuffe» macht den Auftakt zur neuen Schauspielsaison des Berner Stadttheaters. In der fast 350-jährigen Komödie stecken auch aktuelle Bezüge.
Tartuffe (Stefano Wenk) macht Orgons Frau Elmire (Marianne Hamre) Avancen.
Der Barbier von Bern
beschreibt, den meisten Zuschauern heute fremd sein wird, ist Sidler überzeugt, dass es in jedem Menschen ein Grundbedürfnis nach Transzendenz und Religion gebe. «Die Arten, dieses Bedürfnis zu stillen, sind heute einfach viel individueller. Seltsame religiöse Gemeinschaften und Sekten nutzen dies ebenso wie radikale Prediger.»
Grundbedürfnis nach Religion Der Schwindler und Frömmler Tartuffe lässt sich im gutbürgerlichen Haushalt von Orgon und dessen Familie nieder. Nach und nach entmündigt er den Hausvater und will ihn zuletzt gar verhaften lassen. In dieser Ausgangslage stecke mehr Gegenwartsbezug, als man zunächst vermuten würde, betont Sidler: «In erster Linie geht es bei dieser Geschichte ja auch um die Suche nach einem Heilsbringer, einem Messias.» Diese Suche sei so alt wie die Menschheit selbst. «Denken sie nur an die Wahl von Obama und die postwendende Enttäuschung oder auch an die Euphorie der Bürger der DDR nach der Wende.» Obwohl eine stark ausgeprägte Religiosität, wie sie Molière in «Tartuffe»
Neuzugänge im Ensemble Dass Tartuffe im Stück doch nicht an sein Ziel kommt, hat seine Ursache in einer historischen Begebenheit. Bei der Erstaufführung des Theaters, im Jahre 1664 am Hof von Louis XIV, sorgte es bei vielen Adligen und dem Klerus für Unmut. Mit der Figur Tartuffe hatte Molière genau diese Höflinge und ihre Intrigen karikiert. Unter dem Druck des Hofes sah er sich jedoch gezwungen, den Schluss umzuschreiben, sodass das Stück bei seiner zweiten Aufführung für viel Begeisterung sorgte. Die Verbindung zur Moderne liegt in dieser Inszenierung, aber nicht nur in der Aktualisierbarkeit des fast 350-jährigen Stoffes, sondern auch im Bühnenbild und den Kostümen. «Ein Stück in nostalgischen Kleidern und Perücken
aufzuführen, würde keinen Sinn machen», so Sidler dazu. Für das Ensemble des Stadttheaters markiert Tartuffe den Auftakt zur aktuellen Schauspielsaison. Nebst der gewohnten Besetzung, Stefano Wenk spielt den Tartuffe und Ernst Sigrist den Orgon, gibt es auch zwei Neuzugänge. Sibylle Brunner, die Sidler bereits von seiner Arbeit am Staatsschauspiel Hannover kennt, übernimmt die Rolle von Orgons Mutter. Mona Kloos, neues Ensemblemitglied im Schauspiel, ist als Orgons Tochter Mariane zu sehen. Die Komödie mit ernstem Kern und grossem Aktualitätsbezug solle nicht etwa moralgeschwängert daherkommen, sondern in erster Linie unterhalten, stellt Sidler abschliessend fest. «Für mich ist es eine dieser Geschichten, die man immer wieder sehen will. Wenn dabei einige Fragen offen bleiben und das Publikum zum Denken angeregt wird, umso besser.» Therese Krähenbühl \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Vidmar 1, Liebefeld Premiere: Do., 16.9., 19.30 Uhr Weitere Vorstellungen bis 9.4. www.stadttheaterbern.ch
/// von Ariane von Graffenried
Bald hat die Kulturagenda ihre neue Website. Details wollen wir noch nicht verraten – nur so viel: Wir starten eine Story-Stafette. Woche für Woche haben Sie, liebe Leserinnen und Leser, die Gelegenheit, an einer Geschichte mitzuschreiben. Die Berner Wortkünstlerin und Bühnenaktivistin Ariane von Graffenried macht den Anfang – dann sind Sie dran.
Ariane von Graffenried macht den Anfang.
«Heute ist es mehr der Menschenzoo, der dieses Stück ausmacht. Das Staunen über Unzulänglichkeiten, vielleicht auch die eigenen, und das Beschreiben des Menschseins mit allen Vor- und Nachteilen», so charakterisiert Regisseur Erich Sidler Molières wohl berühmtestes Schauspiel, «Tartuffe», das er für das Berner Stadttheater inszeniert.
«Wäsche, Schnyde, Lege 30 Stutz. Hätsch wöue?», flüstert Dieter Marleno wie eine geschäftstüchtige Prostituierte. Der 42-jährige Sohn eines kalabrischen Metzgers und einer Berner Stadttheatersouffleuse spielt bei den Senioren des SCI Esperia Napoli Berna im Sturm und frisiert vom Parlamentarier bis zum Strassenköter alles, was durch die Rathausgasse schneit. Sein borstiger Schnurrbart hängt gerne in der Laube und hat sich Jean-Hans wie ein aufmüpfiger Igel in den Weg gestellt. Jean-Hans ist ein Provinz-DJ von hartem Schlag. Er schmiedet unhei-
lige Allianzen zwischen Mundartrock und seelenlosem Trance (Mundartträns). In einer Ecke des «Les Amis» wollte er sich die Ringe einer langen Nacht ohne Liebe unter den Augen wegreiben, als ihn Dieter Marleno in seinen Salon lockt, sanft auf den Stuhl drückt und sogleich die sich entfaltende Wüste Gobi auf dem 35-jährigen DJ-Haupt examiniert. Währenddessen kriecht die blutjunge Sharaly Probst auf allen Vieren in einem Reifenröckchen aus Bärenfell in den Salon. Die HKB-Studentin und Performerin hat gehört, dass ein Journalist unlängst Künstler mit Bären verglichen hatte, da beide in unserer kleinen Stadt von der Regierung finanziell gehätschelt würden. Sharaly erhofft sich seither solche Streicheleinheiten. Zudem hat sie gelesen, dass die moderne Kunst
eine Art Frühwarnsystem sei und Künstler Tieren gleich, die ein Erdbeben wahrnehmen, bevor es stattfindet. Leider hat Sharaly noch nie ein Beben vorausgesehen, sondern in der Produktionseuphorie ihres jüngsten Guerillaprojekts ein solches ausgelöst: Was als vielversprechende Avantgardekarriere begonnen hatte, endete in einem Verkehrschaos erster Güte bei der Autobahnausfahrt A12, Kreuzung Turnierstrasse/ Weissensteinstrasse. Sharaly hatte sich in die dortigen Verkehrsampeln gehackt und Asylgesuchsformulare für Ausserirdische gemorst. Seit diesem peinlichen Auftritt ist die Performerin so tief gesunken, wie kein Wappentier je sinken wird. So wischt sie jetzt die abgeschnittenen Überreste von Marlenos Kundschaft auf und lebt in dessen Mansarde,
die alles andere ist als ein feudaler Bärenpark. Als sich die kriechende Sharaly mit ihren Augen bei Jean-Hans einhackt, wird dessen übermüdetes Kleinhirn zum hysterischen Maschinchen. Sein plötzlicher Wunsch, dem kauzigen Geschöpf im Bärenfell nah zu sein, drängt auf Realisierung. «Ay ay, armes Jean-Hans», murmelt Marleno, als er den High-Noon wahrnimmt. In diesem Moment hampelt die Rentnerin Büttigkofer-Kotvojs mit blutender Nase in den Salon und stammelt: «Er sah aus wie Jesus!» \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Wie soll es weitergehen? Wer Lust zum Weiterschreiben hat, der melde sich bei uns – vor dem Verfassen der Fortsetzung! redaktion@kulturagenda.be
28 Anzeiger Region Bern
16. bis 22. September 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 4
Kinder & Jugend /// Märkte & Messen Zirkus /// Freizeit /// Ausflüge
Marius & die Jagdkapelle auf Pirsch in der Mahogany Hall «Der Sinn ist los» im Theater am Käfigturm
Kurzfilmprogramm für Kinder im Lichtspiel
Für Kinderkonzerte gäbe es naheliegendere Motive als die Jagd. Würde man meinen. Tatsächlich gehört die Jagdkapelle mit ihrem Leader Marius zu den Superstars der helvetischen Kinderzimmer. Warum? Weil der Wald scheinbar voller Ideen für schräge Songtexte steckt. Und weil die Kapelle mit Rock’n’Roll, Reggae, Country, Balkanbeats und einigem mehr auch Erziehungsberechtigte erfreut. Mahogany Hall, Bern. So., 19.9., 15 Uhr
Inga chattet viel. In den Chats sucht sie Austausch, Halt und zugleich Rückzug. Im Stück «Der Sinn ist los» wird der Alltag der Hauptfigur zwischen Realität und virtueller Welt durch Tanz, Musik und Sprache dargestellt. Das Projekt von Master-Studierenden im Bereich Rhythmik der HKB ist für Kinder ab elf Jahren geeignet. Theater am Käfigturm, Bern. Di., 21.9., 14 und 19.30 Uhr, und Mi., 22.9., 10.30 Uhr und 19.30 Uhr
Alle zwei Jahre findet in Baden das internationale Festival für Animationsfilm, Fantoche, statt. Das Lichtspiel zeigt in Zusammenarbeit mit dem Kinderfilmclub Zauberlaterne die besten Fantoche-Trickfilme für Kinder. Zu sehen sind schräge, witzige und spannende Geschichten von Menschen und Tieren. Mit «Pig’s Happiness» (Bild) ist auch ein Film aus Lettland dabei. Kino Lichtspiel, Bern. Sa., 18.9., 14 Uhr
///////////////////////// Burgdorf Samstagsmarkt in der Oberstadt Jeden Samstag neu mit Märit-Apéro, Musik, Kunst und Handwerk. Oberstadt. 8.00 Uhr
Zirkusluft Zirkusluft schnuppern mit Stefan Burri. Jonglieren mit Bällen und Keulen, Balancieren auf dem Rola-Rola, akrobatische Menschenpyramiden. Ab 7 J. Eintritt frei, mit Voranmeldung: 0848 849 848. Orell Füssli Buchhandlung Westside, Gilberte-de-Courgenay-Platz 4. 15.00/16.00 Uhr
Donnerstag, 16.09.
Samstag, 18.09.
Bern Offenes Atelier: Kaleidoskop Im Zerlegen und Gestalten eines Bildes entdecken wir dessen verborgene Seiten und schaffen neue Ansichten und Einsichten. Offenes Atelier im Rahmen der interaktiven Ausstellung «Paul und Pablo». Ab 4 Jahren Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00Uhr
Bern Berner Samstags-Brocante Antikes und Originelles. Jeden Samstag. Tische für Privatverkäufer: Tel. 079 243 86 74. Alte Markthalle, Steigerhubelstr. 60. 9.00 Uhr
Villa-Märit Bio-Gemüse und Früchte. Park Villa Stucki, Seftigenstr. 11. 8.00 Uhr
Flohmarkt Grosses Angebot. Mühlenplatz, Matte. 8.00 Uhr
///////////////////////// Murten Nacht der Genüsse Sehen, Fühlen, Hören und Geniessen. Unterhaltung mit Livemusik und Degustation von überraschenden Geschmackskompositionen aus aller Welt, in allen Gassen der Altstadt. Altstadt. 17.00 Uhr
Freitag, 17.09. Bern Offenes Atelier: Kaleidoskop Im Zerlegen und Gestalten eines Bildes entdecken wir dessen verborgene Seiten und schaffen neue Ansichten und Einsichten. Offenes Atelier im Rahmen der interaktiven Ausstellung «Paul und Pablo». Ab 4 Jahren Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00Uhr Schnuppertage für Kindertheaterkurs U10 Theaterspielen für Kinder zwischen 8 und 10 Jahren. Proberaum der Jungen Bühne Bern. Vidmarhallen, Könizstrasse 161. 16.30 Uhr
Fantoche – Best of for Kids Kurzfilmprogramm für Kinder; ca. 70‘ Lichtspiel, Bahnstr. 21. 14 Uhr
Offenes Atelier: Kaleidoskop Im Zerlegen und Gestalten eines Bildes entdecken wir dessen verborgene Seiten und schaffen neue Ansichten und Einsichten. Offenes Atelier im Rahmen der interaktiven Ausstellung «Paul und Pablo». Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00Uhr Velobörse Pro Velo Kauf und Verkauf gebrauchter und neuer Velos und Zubehör. Velo-Annahme: Fr 18-20h, Sa 8-11h. Verkauf: Sa 10-13 Uhr, für Mitglieder mit Ausweis ab 9 Uhr (Einschreibung vor Ort möglich). Mehrzweckhalle Kaserne, Papiermühlestrasse 13. 10.00 Uhr ///////////////////////// Bolligen WegmühleAntiquitäten / Brocante Mit Ausstellung: Tisch & Stuhl. Permanent jeden Samstag offen. Auskunft: Tel. 079 399 87 03. Wegmühle, Bolligenstrasse 84. 9.30 Uhr
///////////////////////// Schwarzenburg Anna Anna Greti Kläy und Jürgen Brauer, CH 1992. Schloss Schwarzenburg. 17.00 Uhr
///////////////////////// Münchenbuchsee Boule-Turnier Traditionelles September-Boule-Turnier der SP Buchsi für alle. beim Paul Klee-Schulhaus. 13.30 Uhr ///////////////////////// Thun Circus Harlekin Reservationen: Tel. 078 742 27 60. Allmend P8. 19.30 Uhr
Sonntag, 19.09. Bern Marius & die Jagdkapelle / Kinderkonzert Die Mannen von «Marius & die Jagdkapelle» sind wieder auf der Pirsch, schleichen durch Wald und Feld und hinterlassen mit unwiderstehlichen Ohrwürmern und aberwitzigen Geschichten Spuren. Vv: Musik Krompholz, Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 15.00 Uhr Mischu – Der Bote aus dem Mittelalter Eine abenteuerliche Zeitreise und ein aussergewöhnliches Theater in Berns Gassen für Kinder ab 10 Jahren. Ein mes:arts Theaterspaziergang. Bei jedem Wetter. Anmeldung: 031 839 64 09, www.mesarts.ch Vv: Zurbrügg 031 839 64 09. Treffpunkt: oben auf der Rathaustreppe, Rathausplatz. 15.30 Uhr Offenes Atelier: Kaleidoskop Im Zerlegen und Gestalten eines Bildes entdecken wir dessen verborgene Seiten und schaffen neue Ansichten und Einsichten. Offenes Atelier im Rahmen der interaktiven Ausstellung «Paul und Pablo». Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00Uhr
///////////////////////// Thun Circus Harlekin Reservationen: Tel. 078 742 27 60. Allmend P8. 18.00 Uhr
Dienstag, 21.09. Bern der Sinn ist los Musiktheater für Jugendliche ab 11 Jahren. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 14.00/19.30 Uhr Offenes Atelier: Kaleidoskop Im Zerlegen und Gestalten eines Bildes entdecken wir dessen verborgene Seiten und schaffen neue Ansichten und Einsichten. Offenes Atelier im Rahmen der interaktiven Ausstellung «Paul und Pablo». Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00Uhr
Mittwoch, 22.09. Bern Crazy Davids Gurten Club Reise in den Jurassic Park. Ab 3 bis 12 J. Kostenlos; keine Anmeldung nötig. Gurten – Park im Grünen. 14.00 Uhr der Sinn ist los Musiktheater für Jugendliche ab 11 Jahren. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 10.30/19.30 Uhr Offenes Atelier: Kaleidoskop Im Zerlegen und Gestalten eines Bildes entdecken wir dessen verborgene Seiten und schaffen neue Ansichten und Einsichten. Offenes Atelier im Rahmen der interaktiven Ausstellung «Paul und Pablo». Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00Uhr
MAUSGEFLIPPT
KUNST-CLUB FÜR KINDER
STERNSCHNUPPEN
Flippig angezogene Mäuse auf Karten tanzen den Spielenden ganz schön auf der Nase herum. Zu fassen sind die Mäuse nur, wenn die Spielenden blitzschnell die jeweiligen Kleider den jeweilig richtigen Mäusen zuordnen. Doch aufgepasst: haben die Mäuse ein Käsestück, dürfen sie nicht gefangen werden. Der SpieleTipp von der zwölfjährigen Fiona Zoebeli und dem zehnjährigen Maurice Christen.
Kunstfreunde unter sich: Wer Farben, Formen, Pinselstriche und Bilderrahmen mag, selbst viele Ideen hat und gern kreativ ist, der ist im Kunst-Club goldrichtig. Einmal monatlich treffen sich die jungen Kunstfans, betrachten gemeinsam Kunstwerke, lernen das Museum kennen und schaffen im Atelier eigene Bilder.
Leporello verlost Einen Familien-Eintritt für in den „Circus Monti“. Wettbewerb läuft jetzt. Der Zirkus gastiert in Bern ab dem 6. Oktober. Infos unter www.leporello.ch
Jeder Mitspielende hält sieben Karten mit Kleidungsstücken in der Hand. Vom Kartenstapel werden eine Maus- und eine Käsekarte aufgedeckt. Verfügt der Mitspielende über ein zur aufgedeckten Maus passendes Kleidungsstück, legt er die entsprechende Karte sofort ab. Dieses Kleidungsstück kommt auf den schmutzigen Wäschestapel. Fehlen die passenden Kleider, legt man so schnell wie möglich die Hand mit allen Karten auf die Mauskarte und ruft: mausgeflippt! Auch so kann die Maus gefangen werden und sie kommt als Belohnung zum Spieler, der als erster alle Karten oder das Kleidungsstück abgelegt hat. Leporello 37 10.indd 1
Die Maus darf aber nicht gefangen werden, wenn sie den Käse bei sich hat, der zuvor aufgedeckt wurde. Die Spielenden müssen deshalb schnell reagieren und sich davor hüten, sie zu fangen. Das Fangen von geschützten Mäusen wird nämlich mit Minuspunkten bestraft. Das Kartenspiel gefällt uns sehr. Es fordert Konzentration und ausserdem muss man die Details auf den Karten immer im Auge behalten. Reagiert man schnell, ist man den anderen Mitspielenden immer eine Nasenlänge voraus – und das macht grossen Spass.
Kunstmuseum Bern Hodlerstrasse 8–12 Mi 22.9., 27.10., 24.11., 14 Uhr Fr. 10.– Treffpunkt: Atelier der Kunstvermittlung Ab 6 Jahren
///////////////////////// Biel Kindern das Kommando Bielerseerundfahrt mit der Devise «Keine(r) zu klein, um am Steuer zu sein». Reservation erforderlich unter: Tel. 032 329 88 11. Schiffländte. 15.15 Uhr ///////////////////////// Solothurn Mädchentreff Solothurn West Für alle Girls ab 12 Jahren. Im ehemaligen Kindergarten, Birkenweg 31. 18.00 Uhr ///////////////////////// Spiez Märlizyt im Fausterhus E Stund Zyt u zwöi Gwunderöhrli zum Zuelose! Bibliothek Spiez mit Beatrice Bieri, Rosmarie Mani und Silvia Warmbrodt. Vv: Gratis. Fausterhus, Sonnfeldstr. 5. 14.30 Uhr Spielmobil animato Offener Spielbetrieb. Bis 13.10., jeden Mittwoch. Nur bei guter Witterung. Infos: Tel. 033 654 14 08 oder 079 460 68 54. Spiezer Bucht. 14.00 Uhr
Meine Veranstaltung in der Berner Kulturagenda Wie bringe ich meine Veranstaltung in die Agenda? Folgen Sie auf www.kulturagenda.be dem Link «Veranstaltung gratis aufgeben». Sie gelangen zum AnmeldePortal, wo Sie sich einloggen oder als neuer Nutzer registrieren können. Dann geben Sie Ihre Daten ein. Sollten Sie mit der Internetseite nicht klarkommen, mailen Sie Ihre Informationen an veranstaltungen@hinweise.ch. Ihr Eintrag gelangt automatisch auch an die Agenda von «Bund» und «Berner Zeitung». Ich möchte aber, dass die Redaktion einen Artikel über meinen Anlass schreibt. Schicken Sie zusätzlich Ihre Informationen mit druckfähigen Bildern (300 dpi) an redaktion@kulturagenda.be. Die Redaktion trifft aus dem Angebot von Veranstaltungen eine Auswahl, über die sie berichtet. Das heisst, ich muss alles zweimal schicken? Ja. Das Internet kenne ich nur aus Erzählungen meiner Enkelin. Wir haben auch eine Postadresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Postfach 5414, 3001 Bern.
Tours für Teens Möchtest du den berühmten Entdecker James Cook näher kennenlernen? Dann lass dich von Jugendlichen durch das Historische Museum Bern führen. Infos unter www.leporello.ch
Offenes Atelier «Kaleidoskop» im Creaviva Kaleidoskop stammt aus dem Griechischen und bedeutet «schöne Formen sehen». Als Spielzeug kennt und liebt es jedes Kind. Das Kindermuseum Creaviva gestaltet im September das offene Atelier zu diesem Thema. Dabei sollen durch Zerlegen und Gestalten von Bildern neue Ansichten geschaffen werden. Kindermuseum Creaviva, Bern. Jeweils Di. bis So., 12, 14 und 16 Uhr
Kinderkulturkalender Bern
Chislaine van den Bulk: Mausgeflippt, Verlag Zoch, 2 bis 6 Spielende, ab 6 Jahren. 13.09.10 08:53
16. bis 22. September 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5
Anzeiger Region Bern
29
Bettina Stöss
Edouard Rieben
Theater /// Tanz Kabarett /// Kleinkunst
Premiere in Biel mit «Das Sparschwein»
Clown Pic tritt im Rüttihubelbad auf
Anna Huber tanzt im Schloss Kiesen bei Chantal Michel
Ein Kartenspielverein aus einem abgelegenen französischen Dorf schlachtet sein prall gefülltes Sparschwein, um mit dem Geld einen Tagesausflug in die Hauptstadt Paris zu unternehmen. Doch die Provinzler geraten in Paris an lauter Gauner und Gaukler – die Reise droht im Fiasko zu enden. Eine turbulente Komödie von Eugène Labiche. Stadttheater Biel. Di., 21.9., 19.30 Uhr
In der Zirkusmanege ist Pic berühmt geworden. Dort hat der romantisch-melancholische Clown mit seinen riesigen Seifenblasen die Menschen verzaubert. Nun ist er mit einem Soloprogramm auf Tournee. «Der Schlüssel» ist die Geschichte zweier Helden im Kampf mit ihren alltäglichen Sorgen und besticht durch viel Gefühl, Poesie und Witz. Rüttihubelbad, Walkringen. Fr., 17.9., 20 Uhr
Am 25. Oktober wird die Tänzerin Anna Huber in der Dampfzentrale den Schweizer Tanzund Choreografiepreis 2010 des Vereins ProTanz entgegennehmen können. Davor kommt die Wahlberlinerin zu Besuch ins Schloss Kiesen bei der Künstlerin Chantal Michel, wo sie zusammen mit dem Cellisten Martin Schütz eine ortsspezifische Improvisation zeigt. Schloss Kiesen. Fr., 17.9., 20.30 Uhr
Donnerstag, 16.09.
Freitag, 17.09.
Bern 3. Biennale Bern: 400asa – La Cérémonie Siehe Artikel S. 3. Ein im Massaker endendes Stationstheater. Auf Englisch, Deutsch, Schweizerdeutsch und Chinesisch. Vv: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr
Bern 3. Biennale Bern – Emma Murray: You Should Have Seen Me Die Premiere von Emma Murrays neuem Tanzstück über Selbstbilder, Original und Kopie. Vv: www.starticket.ch; Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr
3. Biennale Bern: Festivalzentrum «Bar-Rage» – La Cérémonie (Ende) Bar Rage im Foyer offen ab 21.30h (Begegnung Publikum/KünstlerInnen). 22h: Projekt La Cérémonie mit 400 asa, Studierenden der HKB und chinesischen Künstlern. Eintritt frei (2. Teil Festivalzentrum). Stadttheater, Foyer, Kornhausplatz 20. 22.00 Uhr
3. Biennale Bern: Festivalzentrum «Bar-Rage» – Greis Bar Rage im Foyer offen ab 21.30h (Begegnung Publikum/KünstlerInnen). 23h: Rapper Greis. Eintritt frei. Stadttheater, Foyer, Kornhausplatz 20. 23.00 Uhr
3. Biennale Bern: Promenade à tracers un oeuvre Uraufführung: Installation und KlangPerformance inspiriert von den Arbeiten des mathematischen Genies Alexander Grothendieck. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Lorrainebrücke, Ecke Hodlerstrasse/ Lorrainebrücke. 18.00 Uhr Die Patienten Das Comedy-Musical von und mit Marco Rima. Mit Ritschi, Bo Katzman, Mia Aegerter, Isabelle Flachsmann, Katja Brauneis. Vv: www.ticketcorner.com; Tel. 0900 800 800. Bea Expo – Zelt Keep Cool Arena. 20.00 Uhr Ladies Night Nach dem Kultfilm «The Full Monty». Komödie von Stephen Sinclair + Anthony McCarten. Vv: www.inszene.ch Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20.15 Uhr Random Von und mit Jonas Althaus. Musik, Tanz und Jonglage. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr Schönbeck ist «Der Herr Karl» Von Helmut Qualtinger. Mit einem Prolog von Stefan Suske. Mit Thomas Glück und Uwe Schönbeck. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Tartuffe – Premiere Siehe Artikel S. 3. Komödie von Molière. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Q = (KUH) Freilicht-Spektakel Das Erfolgsstück Q = (KUH) feiert dieses Jahr seinen 3. und letzten Freilicht-Sommer. Tierisch, menschlich. Clowneske Agrarromantik pur. Ein Heimetli. Gastrobetrieb und Bar ab 18h geöffnet. Vv: www.theatermadamebissegger.ch / Tel. 0900 92 91 90. Steigrüebli, Bernstrasse 184 b. 20.30 Uhr
CHANTetSON Musiktheater. Soll und Haben - Ein Finanzliederabend. Julia Schiwowa (Gesang und Schauspiel), Mirjam Lüthi (Klavier und Schauspiel). Philip Bartels (Regie). Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.00 Uhr Die Patienten Das Comedy-Musical von und mit Marco Rima. Mit Ritschi, Bo Katzman, Mia Aegerter, Isabelle Flachsmann, Katja Brauneis. Vv: www.ticketcorner.com; Tel. 0900 800 800. Bea Expo - Zelt Keep Cool Arena. 20.00 Uhr Ladies Night Nach dem Kultfilm «The Full Monty». Komödie von Stephen Sinclair + Anthony McCarten. Vv: www.inszene.ch Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20.15 Uhr Random Von und mit Jonas Althaus. Musik, Tanz und Jonglage. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr Rosen für Herrn Grimm Das erste Solostück von Katja Baumann – ein berührendes Ein-Frau-Theater mit der subtilen Regie von Ueli Bichsel, dem Gewinner des Schweizer Kleinstkunstpreises 2010. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Schönbeck ist «Der Herr Karl» Von Helmut Qualtinger. Mit einem Prolog von Stefan Suske. Mit Thomas Glück und Uwe Schönbeck. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biel Cosi fan tutte Oper von W.A. Mozart. In ital. Sprache mit deutschen Übertiteln. Vv: Tel. 032 328 89 70; theaterkasse@theater-biel.ch Stadttheater, Burggasse 19. 19.30 Uhr ///////////////////////// Fraubrunnen Duo Hinterletscht: Lieder, die die Welt verändern Mit Severin Richiger und Stefan Waser – Gitarre, Kontrabass und viel Wortwitz. Vv: Drogerie Studer, Fraubrunnen, Tel. 031 767 73 58. Schlosskeller. 20.15 Uhr
///////////////////////// kiesen Anna Huber Tanz. Die Ausstellung von Chantal Michel ist offen. Infos: www.chantalmichel.ch Schloss Kiesen. 20.30 Uhr ///////////////////////// Murten «Donna Muratum» – Öffentlicher Stadtrundgang mit Theater Geschichte wurde mehrheitlich von Männern geschrieben - auch in Murten. Aber: hinter jedem erfolgreichen Mann steht bekanntlich eine starke Frau. Genau solche Frauen treten in dieser Führung auf. Französische Kirche. 18.00 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Q = (KUH) Freilicht-Spektakel Das Erfolgsstück Q = (KUH) feiert dieses Jahr seinen 3. und letzten Freilicht-Sommer. Tierisch, menschlich. Clowneske Agrarromantik pur. Ein Heimetli. Gastrobetrieb und Bar ab 18h geöffnet. Vv: www.theatermadamebissegger.ch / Tel. 0900 92 91 90. Steigrüebli, Bernstrasse 184 b. 20.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Perfect Happiness – Premiere Schauspiel von Charles den Tex und Peter de Baan. 19h Einführung. Vv: Tel. 032 626 20 70; theaterkasse@theater-solothurn.ch Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19.30 Uhr ///////////////////////// Walkringen Clown Pic «Der Schlüssel». Pic zeigt zwei Helden in vertrackter Rolle. Rüttihubelbad. 20 Uhr
Samstag, 18.09. Bern 3. Biennale Bern – Emma Murray: You Should Have Seen Me Die Premiere von Emma Murrays neuem Tanzstück über Selbstbilder, Original und Kopie. Vv: www.starticket.ch; Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr 3. Biennale Bern: 400asa – La Cérémonie Siehe Artikel S. 3. Ein im Massaker endendes Stationstheater. Auf Englisch, Deutsch, Schweizerdeutsch und Chinesisch. Vv: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr 3. Biennale Bern: Festivalzentrum «Bar-Rage» – La Cérémonie (Ende) Bar Rage im Foyer offen ab 21.30h (Begegnung Publikum/KünstlerInnen). 22h: Projekt La Cérémonie mit 400 asa, Studierenden der HKB und chinesischen Künstlern. Eintritt frei (2. Teil Festivalzentrum). Stadttheater, Foyer, Kornhausplatz 20. 22.00 Uhr 3. Biennale Bern: Promenade à tracers un oeuvre Uraufführung: Installation und KlangPerformance inspiriert von den Arbeiten des mathematischen Genies Alexander Grothendieck. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Lorrainebrücke, Ecke Hodlerstrasse/ Lorrainebrücke. 16.00 Uhr
3. Biennale Bern: Wut Oper in sieben Bildern und einem Epilog von Andrea Lorenzo Scartazzini. Schweizer Erstaufführung. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr
///////////////////////// Muri bei Bern Peter Denlo: «Völlig Ausgebucht» Peter Denlo in 40 Rollen mit dem New Yorker Comedy-Hit von Becky Mode. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Landgasthof Sternen, Thunstrasse 80. 20.30 Uhr
Von Gnomen, Elfen und Trollen Eine Exkursion mit dem Gnomologen Prof. Dr. h.c. B. Binsenbein. Ein mes:arts theater im Botanischen Garten. Jeden Di bis 28.9. Bei jedem Wetter. Anmeldung: 031 839 64 09 od. www.mesarts.ch Botanischer Garten Bern, Eingang Lorrainebrücke. 19.00 Uhr
Das Abstimmungsfest: «.random. .» Ein humorvolles Aufeinandertreffen von Körper, Tanz, Jonglage und elektronischer live Musik. Von und mit Jonas Althaus. Am Abstimmungsfests «Reitschule bietet mehr» In der ganzen Reitschule. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr
///////////////////////// Ostermundigen Q = (KUH) Freilicht-Spektakel Das Erfolgsstück Q = (KUH) feiert dieses Jahr seinen 3. und letzten Freilicht-Sommer. Tierisch, menschlich. Clowneske Agrarromantik pur. Ein Heimetli. Gastrobetrieb und Bar ab 18h geöffnet. Vv: www.theatermadamebissegger.ch / Tel. 0900 92 91 90. Steigrüebli, Bernstrasse 184 b. 20.30 Uhr
///////////////////////// Biel Das Sparschwein – Premiere Komödie von Eugène Labiche. Im Anschluss an die Vorstellung öffentlicher Premierenapéro. Vv: Tel. 032 328 89 70; theaterkasse@theater-biel.ch Stadttheater, Burggasse 19. 19.30 Uhr
Das sensible Chaos – Première Eine Hommage an das Wasser. Master-Theater-Projekt von und mit Lisa Seidel-Kukuk. HKB-Theater, Sandrainstr. 3. 20.00 Uhr Die Patienten Das Comedy-Musical von und mit Marco Rima. Mit Ritschi, Bo Katzman, Mia Aegerter, Isabelle Flachsmann, Katja Brauneis. Vv: www.ticketcorner.com; Tel. 0900 800 800. Bea Expo – Zelt Keep Cool Arena. 20.00 Uhr Kaspar Häuser Meer – Premiere Schauspiel von Felicia Zeller. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Ladies Night Nach dem Kultfilm «The Full Monty». Komödie von Stephen Sinclair + Anthony McCarten. Vv: www.inszene.ch Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20.15 Uhr Random Von und mit Jonas Althaus. Musik, Tanz und Jonglage. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr Rosen für Herrn Grimm Das erste Solostück von Katja Baumann – ein berührendes Ein-Frau-Theater mit der subtilen Regie von Ueli Bichsel, dem Gewinner des Schweizer Kleinstkunstpreises 2010. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Schönbeck ist «Der Herr Karl» Von Helmut Qualtinger. Mit einem Prolog von Stefan Suske. Mit Thomas Glück und Uwe Schönbeck. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Grosshöchstetten Der Fisch, die Kuh und das Meer Theater mit dem poetischen und politischen Kabarett «schön&gut». Anna-Katharina Rickert und Ralf Schlatter. Mühle Caci, Mühlebach. 21.00 Uhr ///////////////////////// Münsingen Show 2010 Majoretten Münsingen Faszinierende, abwechslungsreiche Show von jungen Mädchen und Frauen. Vv: Raiffeisenbank Münsingen. Schlossgutsaal. 20.15 Uhr
///////////////////////// Thun DinnerKrimi: «Killer killen Killer» Dinner und Krimi mit der Theatergruppe von Peter Denlo. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Hotel Freienhof, Freienhofgasse 3. 19.00 Uhr ///////////////////////// Worb Literatur- und Musikabend Lesung mit Pedro Lenz und Musik von Werner Aeschbacher (Schwyzerörgeli). Anschl. Asita Hamidi (Harfe) und Pascal Dussex (Sänger). Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Bärensaal, Bärenplatz 2. 20.15 Uhr
Sonntag, 19.09. Bern Das sensible Chaos Eine Hommage an das Wasser. Master-Theater-Projekt von und mit Lisa Seidel-Kukuk. HKB-Theater, Sandrainstr. 3. 20.00 Uhr Schönbeck ist «Der Herr Karl» Von Helmut Qualtinger. Mit einem Prolog von Stefan Suske. Mit Thomas Glück und Uwe Schönbeck. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 17.00 Uhr Tres Sombreros de Copa De Miguel Mihura. Teatro Español de Berna. Vv: Tel. 031 305 30 30. Kirchgemeindehaus Johannes, Wylerstr. 5. 18.30 Uhr
Montag, 20.09. Freiburg Wahlverwandtschaften von J.W. Goethe Erfolgreiche Dramatisierung von Silvia Armbruster. Infos: www.theaterinfreiburg.ch Vv: Tel. 026 360 11 00. Aula Magna der Universität. 20.00 Uhr
Dienstag, 21.09. Bern Schönbeck ist «Der Herr Karl» Von Helmut Qualtinger. Mit einem Prolog von Stefan Suske. Mit Thomas Glück und Uwe Schönbeck. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
///////////////////////// Solothurn Perfect Happiness Schauspiel von Charles den Tex und Peter de Baan. 19h Einführung. Vv: Tel. 032 626 20 70; theaterkasse@theater-solothurn.ch Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19.30 Uhr
Mittwoch, 22.09. Bern Ballett & Wein 18h: Probe zu Momo. 19-20.30: Weindegustation bei Delinat. Anmeldung: info@stadttheaterbern.ch Stadttheater, Vidmarhalle/Ballettsaal, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 18.00 Uhr Das Mädchen ohne Hände Volksmärchen gespielt von «Die fabelhaften Schneiderinnen» (Interkulturelle Frauentheatergruppe des Zentrum 5). Zentrum 5, Flurstrasse 26b. 20.00 Uhr Der Totengräber Ein Theater über den Tanz mit dem Schwarzen Tod. Ein mes:arts Theaterspaziergang durch Berner Geschichten. Bis Ende Okt., jeden Mittwoch. Bei jedem Wetter. Anmeldung: 031 839 64 09; www.mesarts.ch Treffpunkt: vor dem Zähringerdenkmal, bei der Nydeggkirche. 20.05 Uhr Kämpf / Lenz / Urweider: Alice im Ungerland Die Abenteuer einer jungen Alice in der Berner Unterwelt. Erzählt (Through the Beer Glass) vom berühmten Autorentrio. Auf Mundart. Vv: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Kostprobe: Tosca Oper in 3 Akten von G. Puccini. Eintritt frei. Stadttheater, Foyer, Kornhausplatz 20. 18.30 Uhr Quartett Schauspiel von Heiner Müller. Wiederaufnahme. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Schönbeck ist «Der Herr Karl» Von Helmut Qualtinger. Mit einem Prolog von Stefan Suske. Mit Thomas Glück und Uwe Schönbeck. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Ulan & Bator: Wirrklichkeit Kabarett. Sind sie dadaistische Engel, ausserirdische Propheten oder beim Freigang ausgebrochen? Ulan & Bator sind alles. Und: nicht von dieser Welt. Vv: www.la-cappella.ch; Tel: 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr
30 Anzeiger Region Bern
16. bis 22. September 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6
Daniel Desborough
Rock /// Pop /// Jazz Worldmusic /// Chanson /// Folklore
Das ISC berockt die Kleine Schanze
The Monsters am Reitschule-Abstimmungsfest
Schnulze & Schnultze taufen ihre CD in der Mühle Hunziken
Karibische Rhythmen, psychedelischer Folk und vor allem viel Blues. Die Genfer Band Mama Rosin (Bild) mischt zahlreiche Elemente zu einem elektrisierenden Ganzen. Weitere Gäste auf der Kleinen Schanze sind Pamela Mendez (CH) und Norman Palm (D). Und alle zusammen feiern sie am «Rockout»-Konzertabend den 40. Geburtstag des ISC. Kleine Schanze, Bern. Sa., 18.9., ab 17 Uhr
Eine Woche vor der Abstimmung über die Reitschul-Initiative wird in der ganzen Reitschule gefeiert. Im Dachstock treten Musiker auf, die mit ihren Songs auf dem Sampler «Reitschule beatet mehr» schon einen Beitrag für das Kulturzentrum geleistet haben. Darunter The Monsters (Bild), Tomazobi, Mani Porno, Baze und weitere mehr. Reitschule, Bern. Sa., 18.9., Konzerte im Dachstock ab 22 Uhr
Manchmal fängt Humor dort an, wo man eine Sache ernst nimmt. Deutschen Schlager zum Beispiel. Den betreiben Schnulze & Schnultze mit musikalischer Inbrunst. Sie befreien die Musik von allem Keyboardkleister und spielen schöne Lieder einfach: schön. Die siebte CD heisst passend dazu «Hemmungslos». Mühle Hunziken, Rubigen. Sa., 18.9., 21 Uhr
Donnerstag, 16.09. Bern 3. Biennale Bern: Astro Twin Musik für Netzstecker und Simmakrobatik. Ami Yoshida (Stimme), Utah Kawasaki (Synthesizer). Vv: www.starticket.ch; Tel. 0900 325 325. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 21.00 Uhr Diva Jazz Trio Sherrie Maricle (dr), Tomoko Ohno (p), Noriko Ueda (b). Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/22.00 Uhr Final Step mit Desert Trolls Matteo Finali (guitar), Max Pizio (sax & Akai EWI), Rocco Lombardi (drums), Gian-Andrea Costa (bass), Frank Salis (hammond & keyboards). Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.30 Uhr Labrador City, Venetus Flos und DJ Jane Vayne (CH) Electronica. Rössli Bar, Reitschule, Neubrückstr. 8. 21.00 Uhr Play Yourself Offene Bühne und Improvisation von Frauen für Frauen. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.00 Uhr The Good Brothers Country, Folk. Vorverkauf nur via www.avcc.ch Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr ///////////////////////// Lyss Burning Fight Club feat. Youth of today, Spermbirds, Damnation A.D. Feat. Youth of Today, Spermbirds Damnation A.D (kommen zum ersten Mal nach Europa). Punkrock, Hardcore. Vv: www.starticket.ch; 0900 325 325. Kulturfabrik Lyss, Werdtstrasse 17. 20 Uhr ///////////////////////// Rubigen Voxtasy «öppis purs». Die Berner a-cappella-Gruppe mit dem Claim 5 individuals – 1 sound. Vv: Kollekte. Humanus-Haus, Beitenwil. 19.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Acoustic Nights Mit Sibylle & Lina Button. Altes Spital, Oberer Winkel 2. 20.30 Uhr Hayseed Dixie (US) & Slam & Howie Neben sieben Eigenkompositionen knöpfen sich die vier dieses Mal Songs von Queen, Prodigy, The Who, Black Sabbath vor und auch Mozart wird nicht verschmäht. Vv: www.starticket.ch; Tel. 0900 325 325. Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar, Hans Huber-Strasse 43b. 19.30 Uhr Jazz River Boat | Jazzeral Abendrundfahrt (MS Siesta) auf der Aare ab Solothurn in gediegener Atmosphäre und Jazz-Unterhaltung mit der Jazzband Jazzeral. Mit Dinner. Res.: Tel. 032 329 88 11. Vv: Tel. 032 329 88 11. Schiffstation. 19.30 Uhr
///////////////////////// Spiez Trio Tüchtiwil Ländlerabend. Dancing Niesenbar, Obere Bahnhofstr. 60. 20.30 Uhr
Freitag, 17.09. Bern 3. Biennale Bern: Steff la Cheffe Konzert der Berner Rapperin/HipHoperin. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 21 Uhr Bonaparte: My horse likes you Support: King Pepe. Pop, Alternative, Electro Vv: www.petzitickets.ch Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 22.00 Uhr Diva Jazz Trio Siehe 16.9. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/22.00 Uhr Gordon Bell & The Sinking Ships Songs (Geschichten von Liebe und Trug, von Schönheiten und Bestien). Vv: Tel. 031 372 10 32. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr Hamidi & Dussex Sang & Klang. Vv: www.krompholz.ch; Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr In The Dead Car (CH) Eine Tessiner Gauklertruppe, die den Wilden Westen für sich entdeckt. Vv: Tel. 031 330 26 25; www.cafe-kairo.ch Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr Mundish Süffige Melodien gepaart mit harmonischen Wortkombinationen und Chorgesang. Vv: Eintritt frei. Bistrot Morillon, Morillonstr. 8+10. 21 Uhr The Dave Steel Experience (USA) Live Konzert. Blues Rock. Nachher DJ. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Wurzel 5 & DJ Fonkeechild Letschti Rundi, Mundart-HipHop. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr ///////////////////////// Biel Hot, Fresh & Swiss: Choo Choo/Pablopolar Neue Konzertreihe mit den besten Schweizer Newcomer Bands. DJ Seaside. Indie Pop-Rock. Club Etage, St. Gervais, Unterg. 21. 23.15 Uhr Supersiech Lieder von Dülü Dubach & eigenwillige Coverversionen vonTom Waits. Vv: Tel. 032 322 69 79. Carré Noir, Obergasse 11. 20.30 Uhr ///////////////////////// Langenthal Uftischete: Sotosolo Ital. Spezialitäten, neapolitanische Volksmusik gepaart mit Folklore, Blues und Latin. Vv: Reservation Essen: Tel. 062 919 03 70. Alte Mühle, Mühleweg 23. 20.00 Uhr ///////////////////////// Lyss Regionale Musikschule Lyss Musical-Songs, Händel-Arien, irisches Volkslied u.a. Anschl. Apéro. Kollekte. Kultur.Mühle.Lyss, Mühleplatz 8. 19.00 Uhr
///////////////////////// Ostermundigen Timo Gross & Band Blues. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. AusbauBAR, Bernstr. 101. 21.30 Uhr ///////////////////////// Rubigen Boo Boo Davis (USA) Name of the Game. Mississippi Blues. Vv: Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Masterblaster Group Therapy, Griot, Capocris, Fabscho. Liveshows, DJs, Graffiti, Breakdance, Grill & Chill. Vv: www.starticket.ch; Tel. 0900 325 325. Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar, Hans Huber-Strasse 43b. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun Iona Irish-Celtic Rock. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Burgsaal, Burgstr. 8. 20.00 Uhr
Samstag, 18.09. Bern 40 Jahre ISC Club – ISC Rockout Ab 17h: Pamela Méndez (CH), Norman Palm (D), Mama Rosin (CH). Kostenlos. Anschl., ab 22h im ISC Club: IndieZone – the alternative Dancefloor mit DJs Olive Oyl & Phrank. Kleine Schanze. 17.00 Uhr Das Abstimmungsfest: Reitschule beatet mehr CD-Vernissage «Reitschule beatet mehr». Mit: Tomazobi, The Monsters, Baze, Kummerbuben, Steff la Cheffe, Mani Porno, Kutti MC, uva. Abstimmungsfest «Reitschule bietet mehr» In der ganzen Reitschule. Reitschule, Dachstock, Neubrückstr. 8. 22 Uhr Diva Jazz Trio Siehe 16.9. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/22.00 Uhr sULTANS oF sWING Rock. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr Thalia & Sarah Buechi (CH) Die Band Thali um die junge Sängerin Sarah Buechi spielt eine Fusion aus traditioneller indischer Musik und Jazz. Vv: Tel. 031 372 10 32. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr Tribute to Jimi Hendrix Mit More Experience (Konzertsaal), DJ Schäggu (konvex 1). Vv: www.starticket.ch Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 22.00 Uhr Unheilig – AUSVERKAUFT! Support: FAQ. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.45 Uhr Wurzel 5 & DJ Mr. Thrillin Letschti Rundi, Mundart-HipHop. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr ///////////////////////// Biel King Automatic (FR) / Urban Junior The One-Man-Band attack. Electro, Punk, Blues. Club Etage, St. Gervais, Untergasse 21. 22.00 Uhr
obladiblada – ein blind date mit Duo Luna-tic. Vv: Tel. 032 322 69 79. Carré Noir, Obergasse 11. 20.30 Uhr ///////////////////////// Düdingen The Armonist / Selenium Young big rock remains the 70s. Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr ///////////////////////// Interlaken Chinderchörli Bödeli Musikalisch begeisterte Kinder zwischen 6 und 18 Jahren tragen verschiedene Volkstänze und Jodellieder vor. Zentrum Artos, Alpenstr. 45. 16.30 Uhr ///////////////////////// Lyss Asita Hamidi & Pascal Dussex «Sang und Klang»-Tour: Asita Hamidi (Harfe, Kalimba, voc), Pascal Dussex (voc, g, b, tp, Bluesharp, Mandoline). Heilpädagogische Sonderschule, Chaumontweg 2. 11.00 Uhr Hayseed Dixie & Haftley Brothers Ob AC/DC, Black Sabbath oder die Stones: Alles im Country-Bluegrass-Stil. Vv: www.starticket.ch; Tel. 0900 325 325. Kulturfabrik Lyss, Werdtstrasse 17. 21 Uhr ///////////////////////// Murten Pierre-Luc Vallet Quartett Vallet ist einer der wenigen Pianisten mit dem Label «Steinway artist». Das Quartett spielt fein ausgearbeiteten, swingenden Jazz. Reservation: Altstadt Buchhandlung, Murten. 026 670 57 77. Kulturzentrum im Beaulieupark, Prehlstr. 13. 21.00 Uhr ///////////////////////// Rubigen Schnulze & Schnultze Die Schlagerkapelle tauft ihre CD «hemmungslos». Vv: Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr
///////////////////////// Worblaufen Bär(n)Bängers Metalfescht Mit Mystic Prophecy und 6 weiteren Bands. Downstairs Pub, Worblaufenstrasse 161. 13 Uhr
Sonntag, 19.09. Bern Bee-flat: Infinite, Stade & Oy (CH/GB) Siehe Artikel S. 1. Electronic Sounds vs. Weirdo Rap. Infinite Livez (rap, voc, electronics), Joy Frempong (voc, electronics), Pierre Audetat (key, samples), Christophe Calpini (d, samples Vv: www.bee-flat.ch Bee-flat im Progr_, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Mmh...Mittelmeer und mehr: Musik- und Gaumenhäppchen La France! Chansons, Filmmusik, Popmusik und Volksmusik aus Frankreich, dazu kulinarische Spezialitäten von Barbara Jenzers Essbar. Mit M. Hager (kb), A. Karnusian (Blasinstr), N. Stoller (voc, akk). Vv: mosound@bluewin.ch werkstatt14a, Mühlemattstrasse 14a. 17.00 Uhr ///////////////////////// Biel obladiblada – ein blind date mit Duo Luna-tic. Vv: Tel. 032 322 69 79. Carré Noir, Obergasse 11. 17.00 Uhr ///////////////////////// Rubigen Travesías Música Popular Contemporánea. Susanne Rydén (voc), Simon Ho (piano/composition), Victor Pellegrini (g), Lorenz Hasler (vl, kb), Ampara del Riego (vcl). Vv: Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 20.00 Uhr
Dienstag, 21.09. Bern Deep Blue Organ Trio Chris Foreman, org; Bobby Broom, g; Greg Rockingham, dr. Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/22.00 Uhr Nathalie Claude’s Moodra Nathalie Claude, Vocals; Oliver Saa, Saxes/ Perc Roland Neffe, Vibes/Perc; Michael Waterstradt, Bass/Perc Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr ///////////////////////// Düdingen Sleepytime Gorilla Museum / Tg / el-g Experimental music with own rules and mathematics. Vv: www.starticket.ch; Tel. 0900 325 325. Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Lacuna Coil (IT) Vv: www.starticket.ch; Tel. 0900 325 325. Kulturfabrik Kofmehl, grosse Halle, Hans Huber-Strasse 43b. 20.00 Uhr
Mittwoch, 22.09. Bern Deep Blue Organ Trio Siehe 21.9. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/22.00 Uhr Rhododendron Rock, Ambient, Experimental. Rössli Bar, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20 Uhr ///////////////////////// Köniz Alphorn Extravaganza Alphornklänge, wie sie noch nie zu hören waren, von klangmalerisch und traditionell bis funky und experimentell. Vv: Tel. 031 972 46 46; www.kulturhof.ch Kulturhof – Schloss Köniz / Pfrundschüür, Muhlernstr. 11. 20.00 Uhr Inserat
Film & Musik 2010 in der
Grossen Halle Reitschule Bern
MI/15.09/20.00/Sextett TRAVESÍAS & Jugendorchester und -chor Escuela Paulita Concepción SONES Y DANZONES und TRAVESÍAS 2010 werden mit visuellen Eindrücken der Probephase in Havanna ergänzt. http://www.travesias.ch FR/17.09/20.30/Harakiri Stummfilm von Fritz Lang (1919). Komposition und musikalische Live-Begleitung mit Piano: Marco Dalpane, Bologna. http://www.marcodalpane.com SA/18.09/16.00/Die Kleinen Strolche Kino für die Ohren und Musik für die Augen 4 Stummfilmepisoden (1923–1927). Musik: Leo Dick. Spiel: Karin Jampen/Annekatrin Klein/Daniel Rothenbühler. Idee: Karin Jampen. Konzept: Karin Jampen/Annekatrin Klein SA/18.09/20.30/The General Buster Keaton, 1926, Musik: Marco Dalpane. Stummfilm-Ensemble Bologna, Musica nel buio. GastmusikerInnen: Fabienne Sulser/Marie-Laure Schluep/Nick Hurni/Matthias Siegenthaler/Hanspeter Janzi.www.marcodalpane.com SO/19.09/20.00/SMS from Shangri-La Film und Konzert. Film: Dieter Fahrer und Lisa Röösli Musik: Wege Wüthrich. www.rectv.ch/filme/fi_shangrila.html
www.grossehalle.ch
16. bis 22. September 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7
Anzeiger Region Bern
31
Marco Borggreve
Klassik
Basel Sinfonietta tritt in der Dampfzentrale auf
Antje Weithaas spielt mit der Camerata in der Elfenau
Armin Fischer enternstet Klassik in der Cappella
Ungewöhnlich, provokativ und wuchtig – so klingt die Musik der Basel Sinfonietta. Das Orchester gibt zeitgenössische Werke von Schweizer Komponisten in einer experimentellen Form wieder. Im Rahmen der Biennale präsentieren die fast hundert Musikerinnen und Musiker Martin Jaggis «Moloch», Nadir Vassenas «altri naufragi» sowie Werke von Fritz Hauser und Michael Wertmüller. Dampfzentrale, Bern. Sa., 18.9., 18 Uhr
In der Orangerie Elfenau dauert der Sommer bis am 26. September. Und mit ihm das Programm mit Tanz-, Theater- und Konzertvorstellungen. Die Camerata Bern spielt an der viertletzten Veranstaltung Werke von Gioacchino Rossini, Pjotr Tschaikowski und Giuseppe Verdi. Geigerin Antje Weithaas (Bild) hat die Leitung. Orangerie Elfenau, Bern. Sa., 18. 9., 17 Uhr
Dass klassische Musik nicht immer nur ernst sein muss, beweist Armin Fischer. Er vernetzt Klassik, Popmusik und Komik. Nach seinem Erfolg mit «Mozarts Liebeskugeln» präsentiert der Klavierkomiker sein neues Programm, «Einmal Klassik und zurück». Die Gelegenheit für Leute, die sonst nie in ein klassisches Klavierkonzert gehen würden. La Cappella, Bern. Do., 16.9., 20 Uhr
Inserat
Berns Konzertkalender im Internet www.konzerte-bern.ch (Kein Ticket-Verkauf)
Donnerstag, 16.09. Bern Abendmusik Bettina von Ballmoos (Violine), Philip H. Cooper (Flöte), Franz L. Schnyder (Oboe d’amore), Rosemarie Burkhart (Fagott), Christine Brechbühl (Orgel). Telemann, Lotti, Tartini, J.Chr. Bach. Vv: Kollekte. Christkatholische Kirche St. Peter und Paul, beim Rathaus. 20.00 Uhr Armin Fischer: Einmal Klassik und zurück Fischers geniale Vernetzungen von Klassik und Popmusik laden ein zu einer Vergnügungsreise auf den Hauptstrecken des Wohlklangs. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Trio Raro Alexander Ruef (Klavier), Stefan Meier (Violine), Matthias Kuhn (Cello). Werke von R. Schumann anlässlich seines 200. Geburtstages. Internationaler Lyceum-Club Bern, Gerechtigkeitsg. 79. 15.00 Uhr
///////////////////////// Thun Tierra Sagrada Argentinische Musik für Kirchenorgel (Roger Helou), Bandoneon (Raphael Reber) und Bass (Thomas Jeker). Werke Piazzolla, Yupanqui, Simon u.a. Eintritt frei/Kollekte. Kirche Scherzligen. 20.00 Uhr
Freitag, 17.09. Bern 3. Biennale Bern: Orientalische (W)oud Eine Begegnung europ. und arabischer Musiker. Vv: www.starticket.ch; Tel. 0900 325 325. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 18.00 Uhr Galakonzert – Herzlich Willkommen Maestro Venzago! Siehe Artikel S. 1. Berner Symphonieorchester, Mario Venzago (Ltg), Gerhard Oppitz (Klavier). Rossini: Ouvertüre zu «Wilhelm Tell». G. Martucci: Klavierkonzert Nr. 2 b-Moll, op. 66. Brahms: Symphonie Nr. 1 c-Moll, op. 68 Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Kultur-Casino, grosser Saal, Herrengasse 25. 19.30 Uhr Kunst am Wasser: Wasserschauen – Spaziergang mit Gesang entlang der Aare Walter Siegfried singt mit Begleitung aus dem Lautsprecherrucksack klassische Lieder auf einem Spaziergang von der Elfenau bis zum Fähribeizli. Bei schlechtem Wetter: 18.9. Info: www.kunstamwasser.ch Vv: Kostenlos. Treffpunkt kleine Orangerie, Stadtgärtnerei Elfenau. 18.30 Uhr
Orgelpunkt – Musik zum Wochenschluss Felix Mendelssohn. Mit Markus Aellig, Organist an der Stadtkirche Thun. Kollekte. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr ///////////////////////// Köniz Travesías Sextett Siehe 16.9. in Solothurn. Kath. Kirche St. Josef, Stapfenstr. 25. 16 Uhr ///////////////////////// Thun Chopin-Zyklus 1810–2010 Eine Reise durch Leben und Werk von Chopin. Mallorca 1838-1839. Am Klavier: JeanJacques Schmid. Vv: Tel. 033 227 07 07. Tertianum Bellevuepark, Göttibachweg 2. 19.30 Uhr
Samstag, 18.09. Bern 100 Jahre Krebsliga – Rocchi goes Classic Siehe Artikel unten. Massimo Rocchi spielt zusammen mit dem St. Galler Kammerensemble «Peter und der Wolf». Erlös zu Gunsten der Krebsliga Schweiz. Vv: www. ticketcorner.com; Tel. 0900 800 800, . Kultur-Casino, Herrengasse 25. 19.30 Uhr 3. Biennale Bern: Neue Töne aus d. Schweiz Basel Sinfonietta, Stefan Asbury (Leitung), Fritz Hauser (Leitung und Schlagzeug), Dominik Blum (Klavier/Hammond-Orgel). Werke von Martin Jaggi, Nadir Vassena, Fritz Hauser und Michael Wertmüller. Vv: www.starticket.ch; Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 18 Uhr
Abendmusik Das Kammermusikensemble E Musicae Gaudio spielt Werke von Pleyel, J.F. Braun, Beethoven und Rossini. Vv: Kollekte. Waldaukapelle. 19.00 Uhr Abschiedskonzert Hans Gafner Gabrielichor Bern, «Les cornets noirs», Hans Gafner (Leitung), U. Hofbauer (Sopran), R. Perler (Bariton). Mehrchörige Werke von G. Gabrieli und C. Monteverdi. Vv: www.gabrielichor.ch Berner Münster, Münsterplatz 1. 20.00 Uhr Camerata Bern Werke von Rossini, Tschaikowski und Verdi. Vv: Eintritt frei. Orangerie Elfenau, Elfenauweg 91. 17.00 Uhr Gioacchino Rossini – Highlights Quartetti und Höhepunkte aus der Oper «Wilhelm Tell» gesungen vom Coro Arcata. Leitung: Bruno Wyss. Solisten: U. Toscheff, M. Durtschi, S. Weber, A. Moser, A. Gugler, Th. Kilchör. Vv: Kollekte. Menuhin Forum, Helvetiaplatz 6. 20.00 Uhr Konzerte im ElfenauPark Gabriel Wernly (Violoncello) und Gabriel Walter (Klavier) spielen Werke von Schumann, Beethoven und de Falla. Vv: Kollekte. ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr Sonne, du Strahlentragende Musik von W. A. Mozart und H. Ruland. Hammerflügel: Helene Ringgenberg. Hammerflügel und Orgel: Johann Sonleitner. Vv: Kollekte, . Die Christengemeinschaft, Alpeneggstrasse 18. 11.00 Uhr
Sonntag, 19.09. Bern Bläserensemble des Orchestre de Chambre Romand de Berne Werke nach Ansage. Vv: Eintritt frei. Orangerie Elfenau, Elfenauweg 91. 17.00 Uhr Konzerte im ElfenauPark Siehe 18.9. ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr Musique du dimanche: Robert Schumann Zwei Liederzyklen. Justinus Kerner: op 35, Friedrich Rückert: «Liebesfrühling» op 37, Barbara Martig-Tüller Gesang, Robin Adams Gesang, H.W. Stucki Klavier. Vv: Fr. 25.Forum Altenberg, Altenbergstr. 40. 11 Uhr ///////////////////////// Kehrsatz Flötenzauber: Trio Farandole 2 Flöten und Klavier: Regula Hannich, JeanLuc Reichel, Joyce-Carolyn Bahner. Werke von Doppler, Fürstenau, Schnyder, Kuhlau u.a. Vv: Kilchenmann AG, Kehrsatz. Oekumenisches Zentrum, Mättelistr. 24. 18.00 Uhr ///////////////////////// Thun archj – musical propositons III – ancient rooms Mit der neuen Konzertreihe «musical propositons III – ancient rooms» bespielt das Musikerduo archj (Violine, Gesang, Perkussion) zehn der ältesten Kirchen des Landes und füllt sie mit neuen Klängen. Kirche Scherzligen. 20.00 Uhr
Montag, 20.09. Bern Kammermusik mit dem Trio Montin Der Berner Komponist und Münsterorganist hat dem Trio Montin zwei bisher noch nie aufgeführte Werke für Klaviertrio geschenkt. Die Gaben wurden zum Ausgangspunkt des Programms. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 19.30 Uhr ///////////////////////// Köniz Travesías Sextett Siehe 16.9. in Solothurn. Lichthof, Landorfstrasse 1. 18.30 Uhr
Mittwoch, 22.09. Bern Ensemble SoloVoices: In Darkness Let Me... Ein szenischer Abend mit Vokalmusik und Videoprojektionen. Werke von J. Dowland, A. Logothetis, Ph. Leroux, M. Kelemen und J. Demierre. Uraufführungen von H.-P. Frehner und J.-J. Knutti. Vv: solovoices@bluewin.ch Dampfzentrale, Musikkeller, Marzilistr. 47. 20 Uhr Klavierrezital «Fantasien». Benjamin Kellerhals spielt Werke von Beethoven, Felder, Chopin, Brahms und de Falla. Vv: Kollekte. Heutschi Pianos, Thunstrasse 7. 20.00 Uhr
Massimo Rocchi mit und unter Klassikern Krebsliga Schweiz. Eine wichtige Institution, gewiss. Aber kaum die erste Adresse, die einem einfällt unter dem Stichwort «vergnüglicher Abend». Da kann die Krebsliga noch so sehr ihr 100-jähriges Bestehen begehen, wie es aktuell der Fall ist. Als sich Peter Cerny, der Präsident der Krebsliga, vor etwa einem Jahr mit Rudolf Lutz, dem Leiter des St. Galler Kammerensembles, zusammensetzte, musste er feststellen, dass den ein ähnliches Problem umtrieb. Die Spezialgebiete von Lutz, der unter anderem an der Schola Cantorum Basiliensis unterrichtet, sind nicht bekannt als Publikumsmagneten: alte Musik und Oratorien. «Im Verlauf des gemeinsamen Überlegens fiel der Name Loriot», sagt Markus Diener, der als Delegierter des Präsidiums der Krebsliga an der Sitzung teilnahm. «Von ihm gibt es einen sagenhaften Sketch, in dem er ein Symphonieorchester dirigiert. So sind wir dann auf die Idee gekommen, Massimo Rocchi anzufragen.» Loriot lieferte schliesslich auch das Stichwort für die Musik,
hat er doch schon – wie Peter Ustinov oder Otto Waalkes – Sergei Prokofiews symphonisches Märchen «Peter und der Wolf» gegen den Strich gebürstet. Das Stück, in dem jedem Charakter ein eigenes Instrument zugeordnet wird, ist bekannt und beliebt. Der kleine Peter soll den Garten des Grossvaters nicht verlassen, weil ein Wolf umgeht. Peter aber hält sich nicht ans Verbot und muss zusehen, wie der Wolf eine Ente verschlingt, während sich der Junge auf einen Baum retten kann. Anschliessend überlistet Peter das Tier und führt es mit Jägern im Triumphzug zum Zoo. «Als ausgebildeter Pantomime hat Rocchi einen ganz eigenen Zugang zu der Geschichte und erzählt sie körperhaft», beschreibt Diener das Resultat. Einsätze vom Dirigenten Die Proben zu den Aufführungen gestalteten sich dann aufwendig. «Der Sprecher ist auf den Takt synchron mit dem Orchester», erzählt Diener, «damit die Worte genau auf den Einsatz
des jeweiligen Instruments fertig sind. Rocchi musste den Text entsprechend zurechtfeilen und erhält seine Einsätze vom Dirigenten.» Das ist für den Komiker, der bisher immer allein auf der Bühne stand, eine ungewohnte Premiere. «Er ist entsprechend motiviert», schwärmt Diener, «und hat sich für das Projekt ausserordentlich eingesetzt.» Überraschende Saftwurzel Klassikfans aber ahnen es bereits: «Peter und der Wolf» ist nicht abendfüllend. Das Programm wird ergänzt durch Stücke von Mozart und Haydn, die der Komiker in seiner gewohnten Art anmoderiert. «Und dann dirigiert er auch noch selbst», verrät Diener, was an der Premiere für Heiterkeitsstürme gesorgt habe. Fast am meisten überrascht habe ihn allerdings Dirigent Rudolf Lutz: «Von seiner äusseren Erscheinung her würde man eher einen ‹trockenen Knochen› erwarten, wenn ich das so salopp sagen darf. Er ist aber alles andere als das und harmoniert prächtig mit Rocchi.» Silvano Cerutti \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Kultur-Casino, Bern. Sa., 18.9., 19.30 Uhr
Marion Nitsch
Der Komiker Massimo Rocchi kommt einmalig mit dem St. Galler Kammerensemble ins Kultur-Casino. Gemeinsam führen sie Prokofiews «Peter und der Wolf» auf.
Ein Erzähler mit Wortwitz und Körpereinsatz: der ausgebildete Pantomime Massimo Rocchi.
32 Anzeiger Region Bern
16. bis 22. September 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8
Ausstellungen /// Kunstmuseen /// Galerien /// Vernissagen Museen /// Anlagen Raum. Postgasshalde 17. Olten – Ausstellung in Bern. Livia Di Giovanna, Christoph Eisenring, Christof Lötscher, Nora Schmidt, Nadine Städler. Bis 26.9., Mi-So 15-19. Robert Walser-Zentrum. Marktgasse 45. Sonderbare Geschichten und die Bilder dazu. Eine befristete Sonderausstellung, gestaltet von Roland Stark zu Robert Walser und seinem Illustrator Freyhold im Buntscheck. Bis 4.11., Mi-Fr 13-17. Rosengarten. Wildnis Bern – vom Alpensegler bis Zimtrose. Biodiversitätsausstellung. Bis 30.9. Stadtgalerie. im Progr_, Waisenhausplatz 30. What’s the Difference?. Quynh Dong, Omar Ghayatt, Anastasia Katsidis, Tobias Spichtig und Sislej Xhafa. Arbeiten, inspiriert von da Vincis Skizzen bis zur ital. Popschnulze, von Warhols Selbstinszenierungen bis... Bis 1.10., Do-Sa 14-18.
Bieler Fototage im Photoforum PasquArt
«No territorial Pissing» an der Stauffacherstrasse 79
Die 14. Ausgabe der Bieler Fototage steht unter dem Titel «kollateral». 21 junge Talente und gestandene Fotografen aus der Schweiz und dem Ausland werfen in ihren Bildern Blicke auf Popstars, 9/11 oder die Klimaerwärmung. Sophie Brasey aus Lausanne zeigt ihre Kinderporträtserie «Made of Stone», 2007, (Bild). Diverse Ausstellungsorte, Biel. Bis 26.9. http://2010.fototage.ch
Als der Berner Willy Weber 1960 eine Messingplatte durchschoss, war die kinetische Kunst populär, etwa in Form der listig eiernden Skulpturen von Jean Tinguely. Webers Werk nimmt sich daneben, trotz seiner brachialen Entstehung, ruhig aus. Neun junge Künstlerinnen und Künstler mit Bernbezug überprüfen mittels eigener Arbeiten Webers Position in der Gegenwart. Stauffacherstrasse 79, Bern. Vernissage: Fr., 17.9., 18 Uhr. Ausstellung bis 26.9.
Ausstellungen Bern 9a am Stauffacherplatz. Stauffacherstrasse 9a. Danièle Gfeller. «Berührungen hinterlassen Spuren». Bilder. VERNISSAGE: Sa 18.9., 16. Ausstellung bis 30.9., Mo-Fr 14-17; Do 30.9., 16-19. An der Aare zwischen Bern und Münsingen. Kunst am Wasser. 70 Kunstwerke, Interventionen und Performances am Aareufer zwischen Bern (ab Stadtgärtnerei Elfenau) und Münsingen (Parkbad). Führungen bis 7.11., jeden So., 11h. Infos: www.kunstamwasser.ch Bis 14.11.
Berner Münster. Münsterplatz 1. Die Prismeller Baumeister und die Spätgotik in der Schweiz. Zwei herausragende Figuren, Daniel Heintz Vater und Sohn, 1571 bis 1596 Werkmeister am Berner Münster. Bis 13.10., Mo-Fr 10-17; So 11.30-17. Christkatholische Kirche St. Peter und Paul. beim Rathaus. Franticek Klossner. «5 Sinne plus 1», 24-teilige Textinstallation. Bis 31.10., täglich durchgehend. Galerie 67. Belpstrasse 67. Bern im Licht der Camera obscura. Fotografien von Conrad Stockar. Bis 30.10., Mo 9-12.30, 13.30-18; Di/Mi 9-18; Do/Fr 9-13, 14.30-18.
Galerie annex14. Junkerngasse 14. Jérôme Leuba. «Cannibal». Bilder. Bis 25.9., Mi-Fr 14-18; Sa 12-16. Galerie ArchivArte. Breitenrainstr. 47. Kathrin Mayor. «Solveig’s heile Welt». Stills. Bis 25.9., Do/Fr 16-19; Sa 13-16. Galerie Béatrice Brunner. Nydeggstalden 26. Patricia Schneider. «Kime». Bis 8.10., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie Bernhard Bischoff & Partner. im Progr_, Waisenhausplatz 30. Reto Camenisch. «Weit- und Nahsichten». Fotografien. Bis 16.10., Mi/Fr 14-18; Do 10-18; Sa 12-16. Inserat
stellung s u A ! age .! LetzteuTr noch bis am 26.9 n dauert
Galerie Christine Brügger. Kramgasse 31. Ralph Bernabei. Bilder und Objekte. VERNISSAGE: Fr 17.9., 18. Ausstellung bis 9.10., Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16. Galerie DuflonRacz. Gerechtigkeitsg. 40. Kathrin Racz / Peterson Kamwathi Waweru. Im Rahmen von ArtContemporain. Bis 18.9., Di-Fr 13-18; Sa 13-17. Galerie Kunstkeller. Gerechtigkeitsgasse 40. Gigga Hug und Philippe Winninger. Beide Künstler befassen sich mit unseren Sehgewohnheiten. Gigga Hug haucht den Porzellanpuppen Leben ein. Philippe Winninger baut mit halbtransparenten Gebrauchsartikeln eine neue Welt. Bis 25.9., Mi/Fr 15-18.30; Do 15-20; Sa 14-17. Galerie Margit Haldemann/SWB@Galerie Haldemann. Brunngasshalde 31. Lembauten der Oasen Südmarokkos. Auf den Spuren eines Berner Pioniers. SWB Bern – Reise Südmarokko November 2009. VERNISSAGE: Fr 17.9., 18. Ausstellung bis 28.9., Mo-Fr 17-20; Sa/So 11-16. Galerie Martin Krebs. Münstergasse 43. Ottmar Hörl. «Mimikry». Bilder. Bis 23.10., Di-Fr 14.30-18.30; Sa 10-14. Galerie Toni Müller. Herzogstr. 3. Werner Lang. «Luft & Liebe». Bis 2.10., Mi-Fr 15-18.30; Sa 11-15. Grand Palais. Thunstr. 3. Maia Gusberti. «A True Story». Bis 17.9., Do/Fr 17-19. Gurten – Park im Grünen. Ruhesteine. Jubiläumsausstellung 100 Jahre Verband Schweizer Bildhauer- & Steinmetzmeister. Bis 3.10. Kleine Orangerie Stadtgärnerei Elfenau. Elfenauweg 94. Das neue Bern. Fotoausstellung zeitgenössischer Architektur in Bern und Umgebung. Bis 16.10., tägl. 11-18. Kunstraum Oktogon. Aarstr. 96. Thomas Hostettler. th skulptur. Bis 17.10., Fr 17-19; Sa 11-15. Loeb-Treppenhaus. Spitalgasse 47. Brigitte Lustenberger. «Gelenkte Blicke». Bilder (Arbeiten aus den letzten 5 Jahren). Bis 24.12., Mo-Mi 9-19; Do 9-21; Fr 9-20; Sa 8-17. Marks Blond. Speichergasse 8. Christoph Gugger. «alles anders immer dann ist?». Bis 25.9., Do/Fr 16-18; Sa 11-13. ONO Bühne Galerie Bar. Kramgasse 6. Steven Götz. Design. Bis 27.9., während ONO-Betrieb geöffnet. Polit-Forum Käfigturm. Marktgasse 67. Swiss Press Photo 09. Die besten Pressebilder des Jahres 2009. Bis 23.10., Mo-Fr 8-18; Sa 10-16. raum. Militärstr. 60. Susanne Neeracher. «wenn du... wenn du nochmals». Büschel, Gepüscheltes, Geschnürtes, Gebündeltes. Bis 18.9., Mo-Fr 16-19; Sa 13-16.
Stauffacherstrasse 79. No territorial Pissing. Ehrt das Werk von Willy Weber (1933–1998) und zeigt acht Positionen von zeitgenössischen KünstlerInnen. VERNISSAGE: Fr 17.9., 18. Ausstellung bis Sa/So 18./19.9, 12-18; Mi-Fr 22.-24.9., 15-19; Sa/So 25./26.9., 13-19. Turm Schloss Holligen. Holligenstrasse 44. Danielle Brunner. Malerei. Bis 19.9., Di-Sa 14-19; So 10-19. Visarte.Galerie. im Progr_, Waisenhausplatz 30. In Zwischenräumen. Arbeiten von Kaspar Bucher, Maia Gusberti und Nina Heinzel. Bis 21.9. (www.visartebern.ch). ///////////////////////// biel Bieler Fototage Infos: http://2010.fototage.ch/ Verschiedene Orte. Bis 26.9. ///////////////////////// Jegenstorf Schloss Jegenstorf. General-Guisanstrasse 5. Ingeborg von Erlach. Das Schloss Jegenstorf erlebt von der Berner Künstlerin: Tusch- und Aquarellzeichnungen sowie Collagen der Schlossanlage und des prunkvollen Interieurs. Bis 10.10., Di-So 10-12 und 14-17. ///////////////////////// Köniz Kulturhof – Schloss Köniz. Muhlernstr. 11. 20 Jahre Keramik Forum Bern. Jubiläumsausstellung mit Objekten von 40 Vereinsmitgliedern und einer Sonderausstellung «Mitgliedergalerie». Bis 19.9., Mo-Sa 10-19; So 10-17. ///////////////////////// Ueberstorf Schloss. Schlossstr. 14. Alex Milani. Zu seinem 75. Geb. zeigt der Künstler seine neusten Bilder und Skulpturen aus Holz und Eisenschrott. Bis 26.9., Mo-Fr 10-18. ///////////////////////// Wichtrach Galerie Henze & Ketterer. Kirchstrasse 26. Alfonso Hüppi. «Holzwege». Zum 75. Geburtstag. Bis 18.12., Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16.
kunstMuseen Bern Kindermuseum Creaviva (Z. Paul Klee). Monument im Fruchtland 3. Paul und Pablo. Interaktive Stationen, konzipiert von der Schule für Gestaltung Bern/Biel, laden zur Begegnung mit zwei grossen Künstlern des 20. Jahrhunderts ein. Gegensätze und Gemeinsamkeiten werden aufgedeckt. Bis 3.10., Di-So 10-18. Kunsthalle Bern. Helvetiapl. 1. Dora García / Marco Poloni. «I Am a Judge» / «The Majorana Experiment». Bis 10.10., Di-Fr 11-18; Sa/So 10-18. Kunstmuseum Bern. Hodlerstrasse 8-12. • Albert Anker – Schöne Welt. Zum 100. Todestag. Eine repräsentative Ausstellung über das Werk dieses zentralen Schweizer Künstlers. Bis 19.9. • Chantal Michel – Honig, Milch und erste Veilchen. Anlässlich der Ausstellung «Albert Anker – Schöne Welt zum 100. Todestag» des Künstlers vertieft Chantal Michel ihre Auseinandersetzung mit dem bedeutenden Schweizer Maler. Bis 19.9. • Don’t look now – Die Sammlung Gegenwartskunst Teil 1. Diese Ausstellung ist die erste einer Reihe von jährlich stattfindenden thematischen Sammlungspräsentationen der Abteilung Gegenwartskunst im Kunstmuseum Bern. Bis 20.3.11.
• 3. Biennale Bern: Lasterhafte Wutausbrüche. Eine Vorschau auf die Ausstellung «Lust und Laster. Die 7 Todsünden von Dürer bis Nauman» (ab 15.10. Kunstmuseum + Zentrum Paul Klee). Bis 18.9. Di/Do 10-21; Mi/Fr/Sa/So 10-17.
Museen/Anlagen Bern Botanischer Garten (BOGA). Altenbergrain 21. • Über 6000 Pflanzenarten aus allen Gebieten der Erde. Alpinum, Mittelmeervegetation, Nutz- und Heilpflanzen, Wälder und Wasser, Schauhäuser mit tropischen Pflanzen. Besonderes: «TREE’P – a tree-Trip». Eine begehbare Baumtreppe (Aussicht). • Lebensräume. Eine Ausstellung zum UNO-Jahr der Biodiversität in Zusammenarbeit mit der Abteilung Naturförderung ANF (ehemals Naturschutzinspektorat) des Amtes für Landwirtschaft und Natur des Kantons Bern. Verlängert bis 31.12. • Bogaboga. Eine visuelle Intervention der Schule für Gestaltung Bern und Biel, inszeniert von den Grafik- und KeramikdesignFachklassen. Bis 10.10. Gartenanlage: täglich 8-17.30; Schauhäuser: 8-17. Einstein-Museum im Historischen Museum. 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879–1955). Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Permanent: Di-So 10-17. Historisches Museum Bern. Helvetiaplatz 5. Sammlungsausstellungen. Steinzeit, Kelten, Römer / Vom Frühmittelalter zum Ancien Régime / Bern und das 20. Jahrhundert / Kunst aus Asien und Ozeanien / Grabschätze aus Altägypten. Permanent: Di-So 10-17. Museum für Kommunikation. Helvetiastrasse 16. • Kunstkabine: Konflikt. Gianni Motti, «Shock and Awe (Bush)», 2003, Video. Marco Poloni, «Mister Locke», 2002, Video. Bis 26.9. • Siehe Artikel S. 12. Meine Grosseltern. Geschichten zur Erinnerung. Ein Langzeitprojekt von Mats Staub. Bis 10.10. Di-So 10-17. Naturhistorisches Museum. Bernastrasse 15. • Jura – Vergangene Meereswelt. Mit der Sonderausstellung wird ein Tauchgang in ein tropisches Meer vor 200 Millionen Jahren möglich. Fossilien aus der Jurazeit werden zum Leben erweckt. Bis 27.2. • C’est la vie. Dem Rätsel Leben auf der Spur. Dauerausstellung. Mo 14-17; Di/Do/Fr 9-17; Mi 9-18; Sa/So 10-17. Robert Walser-Zentrum. Marktgasse 45. Robert Walser. Walsers Bücher zu Lebzeiten. Bis 23.12., Mi-Fr 13-17. Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. • Klee trifft Picasso. Rund 180 Gemälde, Aquarelle und Zeichnungen aus internationalem Besitz. Bis 26.9. • 3. Biennale Bern: Lasterhafte Wutausbrüche. Eine Vorschau auf die Ausstellung «Lust und Laster. Die 7 Todsünden von Dürer bis Nauman» (ab 15.10. Kunstmuseum + Zentrum Paul Klee). Bis 18.9. Di-So 10-17. ///////////////////////// Ittigen Illusoria-Land. Gewerbezone Ey 5. Illusoria-Land. Mit Castel nero d’Illusoria. Museum und Galerie für optische Täuschungen und Holographien von Sandro Del-Prete. Permanent: Mo-Fr und So 14-17; Sa 14-16. ///////////////////////// Jegenstorf Schloss Jegenstorf. General-Guisanstrasse 5. • Sonderausstellung General Henri Guisan. Zum 50. Todestag. • Museum für Bernische Wohnkultur. Räume ausgestattet mit Mobiliar bekannter bernischer Werkstätten sowie Bilder, Uhren und Kachelöfen aus der Zeit des 17. bis 19. Jh. Bis 10.10., Di-So 10-12, 14-17. ///////////////////////// Thun Thun-Panorama. Schadaupark. Illusionen – Das Panorama und die optische Illusion. Sonderausstellung zum Thema mit Werken aus der Sammlung des Kunstmuseums sowie optischen Geräten aus der Sammlung des Museums Neuhaus, Biel. Zudem: Thun-Panorama (1809) von Marquard Wocher. Bis 31.10., Di-So 11-17.
16. bis 22. September 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9
Anzeiger Region Bern
33
Gerard Clifford
Milena Schlösser
Vorträge & Lesungen /// Führungen /// Podiumsdiskussionen
Rolf Lappert liest bei Thalia aus seinem neuen Roman
Hansjörg Schertenleib liest in der Buchhandlung Haupt
Georg Kreis spricht in Jegenstorf über General Guisan
Für seinen letzten Roman, «Nach Hause schwimmen», gewann Rolf Lappert den ersten Schweizer Buchpreis. Nun, zwei Jahre danach, legt er mit «Auf den Inseln des letzten Lichts» sein neues Werk vor. Er erzählt darin die Geschichte der Geschwister Tobey und Megan, die sich aus den Augen verlieren und auf einer philippinischen Insel wiederfinden. Dort stossen sie auf ein dunkles Geheimnis. Thalia im Loeb, Bern. Mo., 20.9., 20 Uhr
Der neue Roman des Zürcher Schriftstellers Hansjörg Schertenleib spielt in den Siebzigern. Protagonist Hanspeter ist einer jener Teenager, die sich schwertun, die eigene Identität zu finden. Der unkonventionelle Boyroth kommt als Freund gerade richtig. Im Jahr 2010 begegnen sie sich wieder, doch Boyroth ist heute ein Randständiger. Ein berührendes Drama in Schertenleibs typischer, klarer Sprache. Buchhandlung Haupt, Bern. Fr., 17.9., 19 Uhr
Henri Guisan hat die Schweizer Armee durch den Zweiten Weltkrieg geleitet und war ein Volksheld. Seine Leistung ist seither in der Schweizer Geschichtsschreibung kontrovers diskutiert worden. Der Basler Historiker Georg Kreis zeigt in seinem Vortrag im Rahmen der Guisan-Ausstellung, wie sich unser Bild des Generals im Laufe der Zeit verändert hat. Schloss Jegenstorf. So., 19.9., 14 Uhr
///////////////////////// Köniz 20 Jahre Keramik Forum Bern – Drehhappening In der Jubiläumsausstellung mit Objekten von 40 Vereinsmitgliedern und einer Sonderausstellung «Mitgliedergalerie». Kulturhof – Schloss Köniz, Muhlernstr. 11. 14.00 Uhr
Transdisziplinarität? Eine Einführung mit Andi Schoon. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 16.15 Uhr
Bern 3. Biennale Bern: Rundgang Orte der Wut Wie ein Künstler mit zwinkerndem Auge Missstände aufzeigt, wieso ein Brunnen politisches Engagement provoziert und weshalb ein alternatives Zentrum für Gesprächsstoff sorgt. 90 Min. mit Schauspiel. Treffpunkt: Münsterplatz. 18.00 Uhr Altstadtbummel Geführter Rundgang durch die Berner Altstadt. Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben, Tel. 031 328 12 12. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Ein Blick ins Weltall Öffentliche Demonstration in der Sternwarte Muesmatt. Nur bei klarer Sicht. Sternwarte Muesmatt, Muesmattstrasse 25. 20.30 Uhr Führung: Klee trifft Picasso In einer einzigartigen Zusammenstellung zeigt die Ausstellung erstmals die spannungsvolle Auseinandersetzung der beiden Kunstgiganten des 20. Jahrhunderts. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Orientierungsabend Freies Gymnasium Bern Überblick über Profil und Angebot der Schule. 5. Klasse bis zur Matur. Freies Gymn. Bern, Beaulieustr. 55. 20 Uhr Simon Libsig (CH/Baden) Sprechstunde – Geschichten mit Nebenwirkungen. Vv: Tel. 031 330 26 25. Café Kairo, Dammweg 43. 20.30 Uhr Zytglogge-Führung Ein spannender Ausflug zur Technik des Mittelalters (Uhrwerk aus dem 16. Jh.) sowie Aussicht auf Berns Gassen und Dächer. Treffpunkt: Zytglogge, Seite Kramgasse. 14.30 Uhr ///////////////////////// Thun Reeto von Gunten Der DRS3 Sonntagmorgen-Moderator mit seinem neuen Leseprogramm «Lugihüng». Reeto von Gunten lanciert seine beiden Auftritte als Benefiz zugunsten von Cafe/Bar Mokka, dem wichtigsten Club seiner Jugend Vv: Tickets: sucks@mokka.ch; Tel. 033 222 73 91; ZigZag-Records, Thun. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr
Freitag, 17.09. Bern 3. Biennale Bern: Rundgang Orte der Wut Siehe 16.9. Treffpunkt: Münsterplatz. 18 Uhr Altstadtbummel Siehe 16.9. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Cowboysommer – Hansjörg Schertenleib «Freundschaft kann man genausowenig erklären wie Liebe; doch was wären wir, wenn wir es nicht versuchten?» Platzres. erforderlich. Buchhandlung Haupt, Falkenplatz 14. 19 Uhr Formen der Natur Bodypainting und Fotoausstellung von Roberto Converio und Sascha Kohler. Vernissage ab 19h mit Live Bodypainting. Theatersaal National, Hirschengraben 24. 19.00 Uhr
Führung: Klee trifft Picasso Siehe 16.9. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Griechenland: Ferienland oder Krisenland? Referent: Werner van Gent. Organisator: Dia.Logos - Verein zur Förderung der griechischen Sprache und Kultur. Vv: Boutique Daphnis, Kramgasse 58, . Universitätsbibliothek, Münstergasse 63. 19.00 Uhr Roger Liggenstorfer & Dave Steel: Absinthe – Geschichte und Geschichten Wissenswertes über die Geschichte des lange verbotenen Kultgetränks. Und ein amüsanter Bericht über inspirierende Erlebnisse mit dem Wermutstropfen. Mit Absinthe-Ritual und Degustation. Vv: Tel. 031 3 136 136; info@stauffacher.ch Buchhandlung Stauffacher, Neuengasse 25-37. 20.00 Uhr Zytglogge-Führung Siehe 16.9. Treffpunkt: Zytglogge, Seite Kramgasse. 14.30 Uhr ///////////////////////// Thun Reeto von Gunten Siehe 16.9. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr
Samstag, 18.09. Bern 3. Biennale Bern: Rundgang Orte der Wut Siehe 16.9. Treffpunkt: Münsterplatz. 14 Uhr Altstadtbummel Siehe 16.9. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Das Abstimmungsfest: Reitschule beatet mehr CD-Vernissage «Reitschule beatet mehr». Mit: Tomazobi, The Monsters, Baze, Kummerbuben, Steff la Cheffe, Mani Porno, Kutti MC, uva. Abstimmungsfest «Reitschule bietet mehr». In der ganzen Reitschule. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 22.00 Uhr Führung: Klee trifft Picasso Siehe 16.9. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr Guided tour: Klee meets Picasso For the first time this exhibition shows the exciting confrontation between two of the 20th century’s artistic giants. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Guided tour: Paul Klee and Renzo Piano This guided tour offers the public an insight into the interplay between the art of Paul Klee, the architecture of Renzo Piano and the history of the Zentrum Paul Klee. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.30 Uhr Zytglogge-Führung Siehe 16.9. Treffpunkt: Zytglogge, Seite Kramgasse. 14.30 Uhr ///////////////////////// Düdingen Saturday Morning Fever Auswärtsspiel: Pétanque und Kubb für Gross und Klein. Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 10.30 Uhr
Sonntag, 19.09. Bern Altstadtbummel Siehe 16.9. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr café philosophique – Debate in English mit Detlef Staude Detlef Staude moderiert das cafè philo in englischer Sprache. Er ist seit 1997 Inhaber der Philosophischen Praxis philocom. Bistro Campus Muristalden, Muristr. 8. 11.30 Uhr Führung: Architektur Bei dieser Führung (ohne Besuch der Ausstellungen) steht das Architekturprojekt von Renzo Piano und dessen Realisierung im Mittelpunkt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Führung: Klee trifft Picasso Siehe 16.9. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr Führung: Marokko bis Westchina Aus der islamischen Welt. Mit Niina Tanskanen. Historisches Museum Bern, Helvetiaplatz 5. 11.00 Uhr Führung: Paul Klee und Renzo Piano Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel von Kunst und Architektur sowie die Geschichte des Zentrum Paul Klee aufgezeigt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Fünfliber-Werkstatt Zum 5. Geburtstag schenkt das Creaviva jeden Sonntag die Fünfliber-Werkstatt. Generationenverbindende Erlebnisse fördern Kreativität und Phantasie und weiten damit den Blick auf die Welt. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Kulturapéro mit Francesco Micieli Der Berner Autor stellt sein neustes Buch «Liebe im Klimawandel» vor. Res.: Tel. 031 352 60 60; www.puntobern@gmail.com Punto im Tramdepot, Burgernziel, Thunstrasse 104. 10.30 Uhr Visite guidée: Klee rencontre Picasso L’exposition se penche pour la première fois sur la confrontation passionnante de deux géants de l’art du XXe siècle. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Zytglogge-Führung Siehe 16.9. Treffpunkt: Zytglogge, Seite Kramgasse. 14.30 Uhr ///////////////////////// Düdingen Pressespiegel 3 Gipfeli, Kaffee, Zeitungen und Magazine aus aller Welt. Musik: Benedikt Sartorius und Sarah Stähli. Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 12.00 Uhr
///////////////////////// Jegenstorf Der General Dokumentarfilm, 2010. Bis 10.10., jeden Sonntag im Rahmen der Sonderausstellung «General Henri Guisan. Zum 50. Todestag». Schloss Jegenstorf, General-Guisanstr. 5. 10.30 Uhr Die Bedeutung General Henri Guisans in der Zeit selbst und vor allem danach Im Rahmen der Sonderausstellung «General Henri Guisan. Zum 50. Todestag» spricht Prof. Dr. Georg Kreis über den populären Oberbefehlshaber der Schweizer Armee zur Zeit des Zweiten Weltkriegs. Schloss Jegenstorf, General-Guisanstr. 5. 14.00 Uhr ///////////////////////// Köniz 20 Jahre Keramik Forum Bern – Brunch In der Jubiläumsausstellung mit Objekten von 40 Vereinsmitgliedern und einer Sonderausstellung «Mitgliedergalerie». Kulturhof – Schloss Köniz, Muhlernstr. 11. 10.00 Uhr ///////////////////////// Münsingen Kunst am Wasser – Führung Spaziergang zu Kunst und Natur entlang der Aare mit Kunst- und Naturvermittlerinnen. Kostenlos und ohne Anmeldung. Treffpunkt: Eingang Parkbad. 11.00 Uhr ///////////////////////// Thun 2. Tagung Kunst + Politik Mit Heinrich Gartentor, Andi Gross, Henry Both, Tim Zulauf, Jill Scott, Marina Belobrovaja u.a. Anm.: www.kunst-und-politik.ch MS Stadt Bern, Casino-Ländte, Aarequai. 10.30 Uhr
Montag, 20.09. Bern Altstadtbummel Siehe 16.9. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Rolf Lappert: Auf den Inseln des letzten Lichts In seinem neuen Roman eröffnet der Schweizer Autor eine faszinierende fremde Welt und erzählt meisterhaft von den Absonderlichkeiten des Lebens und der Liebe. Vv: Tel. 031 320 20 20; bern@thalia.ch Thalia Bücher Bern, Spitalgasse 47/51. 20.00 Uhr
Literarische Führung: Picasso, Klee und die Frauen In der Ausstellung «Klee trifft Picasso» liest Michaela Wendt zu Bildern rund um das Sujet Frauen-Texte vor, teils aus biografischen Materialien der beiden Künstler, teils Lyrik und Prosa. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr
Zytglogge-Führung Siehe 16.9. Treffpunkt: Zytglogge, Seite Kramgasse. 14.30 Uhr
Mittwoch, 22.09. Bern Altstadtbummel Siehe 16.9. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Café Décroissance Wachstumsverweigerung heisst: Weniger konsumieren und mehr leben. Referat von Ernst Schmitter zum Thema «Was ist Décroissance?», anschliessende Diskussion. Polit-Forum Käfigturm, Marktg. 67. 19 Uhr Führung: Klee trifft Picasso Siehe 16.9. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Führung: Sweet’n’Sour Streifzug durch die Welt der Süss- und Sauergräser. Verein Aquilegia mit Christine Heiniger. Treffpunkt vor dem Palmenhaus. Vv: Kollekte. Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 18 Uhr halb eins – Wort Musik Stille Musik: Michael Dimitrischin, Akkordeon; Text: Ursula Dini. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Kunst über Mittag Gesprächsveranstaltung vor Originalwerken. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 12.30 Uhr
Henri
Mathias Morgenthaler: Beruf und Berufung Seit Jahren veröffentlicht der Journalist Interviews zum Thema Lebensentwürfe und Arbeitswelten. Eine Auswahl seiner aufschlussreichen und tiefgreifenden Gespräche sammelt er in einem neuen Buch. Vv: Tel. 031 320 20 20; bern@thalia.ch Thalia Bücher Bern, Spitalgasse 47/51. 20.00 Uhr PixMix 20 Menschen. 20 Bilder. 20 Sekunden. Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 20.20 Uhr Rundgang: Bern künstlerisch Der Rosengarten – ist Lustgarten, Kultstätte, Aussichtsplattform, Spielplatz. Berner KünstlerInnen begeben sich auf Spurensuche. Durchführung Schlechtwetter: www.stattland.ch od. 031 371 10 17. Treffpunkt: Mitte Rosengarten (Bus 10, Ostermundigen). 20.30 Uhr Zytglogge-Führung Siehe 16.9. Treffpunkt: Zytglogge, Seite Kramgasse. 14.30 Uhr
General
Gedenkausstellung zum 50. Todestag
Guisan
Zytglogge-Führung Siehe 16.9. Treffpunkt: Zytglogge, Seite Kramgasse. 14.30 Uhr
Dienstag, 21.09. Bern Altstadtbummel Siehe 16.9. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Die Deutsche Wiedervereinigung Vom Fall der Mauer zum «Zwei-plus-VierVertrag». Vortrag von Dr. Lothar de Maizière. Res: Tel. 031 322 75 00. Vv: Eintritt frei. Polit-Forum Käfigturm, Marktgasse 67. 19.00 Uhr Führung: Klee trifft Picasso Siehe 16.9. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr
Inserat
Schloss Jegenstorf
Donnerstag, 16.09.
Vortrag von Prof. Dr. Georg Kreis Sonntag, 19. September, 14 Uhr
Ausstellung noch bis 10. Oktober Di – So, 10 –12 und 14 –17 Uhr www.schloss-jegenstorf.ch
34 Anzeiger Region Bern
16. bis 22. September 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10
Dancefloor /// Partys
Kino /// Film Alhambra Maulbeerstr. 3, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.00 (Do-Di)/18.00 (Do-Mo/Mi)/20.45 (Do-Mo/Mi) Ab 16/14 Jahren – E/d/f The Expendables Regisseur und Hauptdarsteller Sylvester Stallone versammelt Hollywoods Action-Liga Nummer 1 um sich. 20.45 (Di) – E/d/f Vorpremiere: The Town
Capitol 1 Kramgasse 72, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.00/17.45/20.30/23.15 (Fr/Sa) Ab 14/14 Jahren – Deutsch The American Der Amerikaner Jack (George Clooney) ist Auftragskiller und ein Meister seines Fachs. Als ein Job wider Erwarten schief läuft, beschliesst er, dass sein nächster Auftrag der letzte sein soll.
Capitol 2 «Black Pampers Disco Club» in der Dampfzentrale
Top Billin mischen im Bonsoir
Beim «Black Pampers Disco Club» handelt es sich nicht etwa um eine Art Baby-ShowerParty, bei der werdende Mütter hübsche Windeln geschenkt bekommen, dahinter stecken zwei Berner DJs. Paolo Niedhammer und Pat Zingraf haben sich einer Mischung aus Dub, Electro, House und Techno verschrieben. Dampfzentrale, Bern. Sa., 18.9., 22 Uhr
In Finnlands Partyszene sind sie allseits bekannt. Nun macht sich das DJ-Kollektiv aus Helsinki daran, auch die Schweizer Clubs zu erobern. Genregrenzen sind den unternehmungslustigen Finnen von Top Billin grundsätzlich unbekannt. Und so vermischen sie ihren House auch gerne mit Hip-Hop, Dancehall, Boogie und Rock. Hauptsache tanzbar. Club Bonsoir, Bern. Sa., 18.9., 23 Uhr
Donnerstag, 16.09. Bern 70’ to now DJ Shark. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22 Uhr Groove Selection DJ Mr. Dee. Silobar, Mühlenplatz 11. 22 Uhr Just Fun DJ Dany. Cowboys-Bar, Speichergasse 37. 22.00 Uhr Party im Park 18 von Berns besten DJs , gepflegte Bar, gediegene Lounge... Keine Party bei schlechter Witterung. Park Café Kleine Schanze, Bundesgasse 7. 19.00 Uhr Salsa Swing’s Thursday DJ Viti Swing. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 20.00 Uhr Thirst Day All Style. DJs loier & client DJ team. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen DJ Philomene Musik und aufgelegt. Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.00 Uhr ///////////////////////// Freiburg Ping Pong#15 Athletic Club DJ Team. Fri-Son, Fonderie 13. 21.00 Uhr ///////////////////////// Innerberg Rino’s Party Con. Dancing Jäger. 20.00 Uhr
Modularclub Gogo (superyellow, musiq rec), ZH; Mastra & Lukas Kleesattel. Electronic. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr
Colorz Reset! (Cheap Thrills, Cassius Records / Milano, IT) Electronica/House/Disco. Wasserwerk Club, Wasserwerkg. 5. 22 Uhr
Musikclipnight/Partytunes VDJ Peretti. Disco mit Videoclips/ Deejay Fosi D. Bar Venezia, Schweizerhofpassage 7. 22 Uhr
Cowgirls Night DJ Herby. Cowboys-Bar, Speichergasse 37. 22.00 Uhr
Pery Party DJ Shark. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22 Uhr Phönix-Tanzfest – Rauchfreie Barfussdisco Worldmusic und Oldies. Mit DJane Caroline. Haus KWB, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr Play with me DJs Mas Ricardo, Dee tree 9, Skaos, Vitek, Zero & Mauro Tonelli. Minimal/Tech House/ Techno. Wasserwerk Club, Wasserwerkgasse 5. 22.00 Uhr Propellica DJ nd-productions. Rock. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Rendezvu meets Got To Be Real. DJs Soulsource & Roy, Vocals by Nonik. Special Guest MC David Boomah. Soul, Rare Grove, HipHip, Old School. Ab 21 J. Lounge Club Du Théâtre, Hotelg. 10. 22.30 Uhr Slave to the Rhythm DJ Doc-T. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr The Legendary Spacenight Starring DJ Franctone. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 23.00 Uhr
///////////////////////// Münchenbuchsee Trio Smile Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr
///////////////////////// Düdingen Mr Raveidge aka dj Unfinished / Kolt’ / Nico_B / Plüme Contemporary dance music by ’unreleased kollektiv’. Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr
///////////////////////// Worblaufen Happy Hour-Thursday DJ Kriss. Downstairs Pub, Worblaufenstr. 161. 17 Uhr
///////////////////////// Freiburg Karcher Funk DJ Goodka Funko-Popoulos. Fri-Son, Fonderie 13. 22.00 Uhr
Freitag, 17.09. Bern Breitsch-Disco Stil-Mix (World, Rock, Funk, Salsa...) von den 80er bis heute. DJs DrStrange vs. DeM. Breitsch-Träff, Breitenrainplatz 27. 22 Uhr Eltern John Rock- und Oldies Disco mit Jüre Hofer. Res.: info@gurtenpark.ch, Tel. 031 970 33 33. Uptown, Gurten. 21.00 Uhr Flashback Hip Hop. DJs Skoob & Link. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Hits am Stück DJ Dabass. Cowboys-Bar, Speichergasse 37. 22.00 Uhr Latino in the City Cumbia, Bachata, Salsa, Merengue, Reggaeton. DJs Lemmar Lalito Spanish Styla, Miclo. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 23.00 Uhr
///////////////////////// Innerberg Rino’s Party Con. Live Musik. Dancing Jäger. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Trio Smile Live Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Worblaufen Dance 4 All! DJ Mike. Downstairs Pub, Worblaufenstr. 161. 20 Uhr
Samstag, 18.09. Bern Black Pampers Disco Club Paolo Niedhammer & Pat Zingraf. Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 22 Uhr
Dance with the prince DJ Le petit prince. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr Das Abstimmungsfest: Electronic-Floor Eine Nacht mit wuchtiger Beschallung von Breakbeat Elektro bis zu Minimal Tech. Mit missBehaviour, Berybeat – Live Brian Python & Xylophee. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstr. 8. 22.00 Uhr Das Abstimmungsfest: Lounge Mit DJ Tomzoff. 70er, 80er, 90er, Mambo. Am Abstimmungsfest «Reitschule bietet mehr» In der ganzen Reitschule. Sous le Pont, Reitschule, Neubrückstr. 8. 22.00 Uhr H.L.M. DJs Ander-Live (ander.fm/DE), Profondo (deep dicks). Electronic. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Hitz n’Shit’s Plattenleger MCW. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr IndieZone The Alternative Dancefloor. DJs Olive Oyl & Phrank. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Partytunes Deejay Fosi D. Bar Venezia, Schweizerhofpassage 7. 22 Uhr Phönix-Joydance Ohne Rauch, Alkohol, Schuhe. World, Oriental, Pop, Oldies, New Age mit Liliane. Haus KWB, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr Prop it like it’s hot DJ mc flury. All style. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Special ü 25 Party DJs D-Soul, Miclo, Lemmar and special guest, Vip surprise guest, Sexy Chocolat and Fruits Girls Charts, RnB, Latino, House, Oldies, Mash up. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 23.00 Uhr The Lick Soul, RnB, Disco & Funky House. DJs Mickey D & Friends. Ab 23 J. Vv: Tickets: Lorenzini Weinbar oder reservation@soulplay.ch Lounge Club Du Théâtre, Hotelg. 10. 22.30 Uhr Tini B. Berne Optimist (Electrofunk). Wohnzimmer Les Amis, Rathausg. 63. 22 Uhr Top Billin (Helsinki, FIN) Wildlife! (Bern, CH) Club Bonsoir, Aarbergergasse 33-35. 23 Uhr Wellauers Tanzplatz Disco für Leute über 30. Villa Stucki, Seftigenstr. 11. 21.30 Uhr
///////////////////////// Freiburg BTK Elgrin Sylek, DJ Spire, MC Stone. Neurocide Upgrade – Neurofunk to Techstep. Fri-Son, Fonderie 13. 22.00 Uhr ///////////////////////// Innerberg Rino’s Party Con. Dancing Jäger. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Trio Smile Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr
Sonntag, 19.09. Bern After Horny Gelber, Bertel Gee (h.l.m./raumrausch). Electronic. Formbar, Sandrainstr. 10. 5.00 Uhr Lindy Hop: Tanzabend Lindy Hop ist ein dynamischer, bodenständiger Paartanz aus dem Amerika der 30er Jahre. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr ///////////////////////// Innerberg Rino’s Party Con. Dancing Jäger. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Trio Smile Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr
Dienstag, 21.09. Bern Salsa Practica Die Gelegenheit zum üben & tanzen! Best Salsamusic by DJ El Son. Gratis Eintritt. Tanzpfeiler, Dalmaziquai 69. 20.45 Uhr Silo Salsa Bar DJ Salsa Practica. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Tango Die Milonga in Bern – der Tangotreff. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 21.00 Uhr
Mittwoch, 22.09. bern Karaoke Mit Kim. Bar Venezia, Schweizerhof-Passage 7. 21 Uhr
Kramgasse 72, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.00/17.45/20.30/23.15 (Fr/Sa) Ab 16/14 Jahren – Deutsch Salt Angelina Jolie spielt Evelyn A. Salt, eine CIAAgentin auf der Flucht.
CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42, www.quinnie.ch 14.15 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Der kleine Nick – Le petit Nicolas Warmherzige Verfilmung der illustrierten Lausbubengeschichten von Jean-Jacques Sempé und René Goscinny. Ein köstlich-amüsantes Filmerlebnis für die ganze Familie! 16.15 – Ab 14 Jahren – Französisch/d Mademoiselle Chambon Von Stéphane Brizé mit Vincent Lindon, Aure Atika, Sandrine Kiberlain. Wann lohnt es sich, sein langweiliges, aber verantwortungsvolles Leben für eine Affäre aufzugeben? 18.30 – Ab 16/14 Jahren – Französisch/d Mammuth Gérard Depardieu tuckert als knurriger Pensionär auf einem Motorrad zurück in die eigene Vergangenheit und beweist sich als melancholischer Lyriker. Mit Isabelle Adjani. 20.30 – Ab 12/10 Jahren – Französisch/d Micmacs à tire-larigot Fantasievolles Meisterwerk von Jean-Pierre Jeunets. Famos inszeniert, erstklassig besetzt, irrwitzig und verspielt. Mit Publikumsliebling Dany Boon.
CineBubenberg Laupenstrasse 2, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 12.00 – Ab 12/10 Jahren – OV/d/f Am Anfang war das Licht Dokumentation über das Phänomen der Lichtnahrung. Gibt es tatsächlich Menschen, die ohne Essen und Trinken auskommen? Von Peter Arthur Straubinger. 14.45/17.30/20.15/23.00 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – E/d/f The American Atmosphärisch dichter Film und ein Psychogramm eines gehetzten Wildtiers. Genial von Anton Corbijn mit einem grandiosen George Clooney verfilmt!
CineCamera
21.00 (Fr) Best of Fantoche 2010 Die Auswahl «Best of Fantoche» zeigt die besten animierten Kurzfilme aus dem «Internationalen Wettbewerb» von Fantoche 2010. 21.00 (Sa/Mo) – F/d Swing Regie: Tony Gatlif; mit: Oscar Copp, Lou Rech, Tchavolo Schmitt; F/2002. Regisseur Tony Gatlif erzählt wiederum eine mit viel Musik ausgestattete Geschichte aus der Welt der Fahrenden.
CineMovie 1 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 15.00/20.15 – Ab 14/12 Jahren – Spanisch/d/f El secreto de sus ojos Ein faszinierender Thriller voller witziger Dialoge und mit einer wunderbaren Liebesgeschichte und ienem brillanten Ricardo Darín. Oscar 2010: Bester fremdsprachiger Film! 18.00 – Ab 12/10 Jahren – Französisch/ Englisch/d/f Cleveland Versus Wall Street Nach «Mais im Bundeshuus» macht JeanStéphane Bron nun ein Gericht in Cleveland zum Schauplatz eines dokumentarischen Krimis. Vorfilm: SCHLAF.
CineMovie 2 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.00/18.30(Do/Sa–Mi) Ab 6/4 Jahren – Französisch/d Le petit Nicolas Warmherzige Verfilmung der illustrierten Lausbubengeschichten von Jean-Jacques Sempé und René Goscinny. Ein köstlich-amüsantes Filmerlebnis für die ganze Familie! 16.00(Do/Sa–Mi)/20.30 Ab 12/10 Jahren – Italienisch/d/f Mine vaganti Pasta, Amore und Geheimnisse. Charmante italienische Komödie mit ernsten Untertöten über das Coming-out einer ganzen Familie. Von Ferzan Ozpetek. 18.15 (Fr) – Ab 12/10 Jahren – Dialekt Wätterschmöcker Der intensive, poetische Dokumentarfilm begleitet sieben Innerschwyzer Wetterpropheten durch den Wechsel der Jahreszeiten. Vorpremiere in Anwesenheit einiger Protagonisten.
CineMovie 3 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.00/18.30 – Ab 14 Jahren – Spanisch/d/f Yo, también Frisches Kino, das bewegt und durch herausragende darstellerische Leistungen besticht. Der Publikumsliebling aus Spanien – mehrfach prämiert. Mit Lola Dueñas. 16.15/20.45 – Ab 12/10 Jahren – Französisch/d Copacabana Eine bittersüsse Komödie über eine allzu feurige Mutter… ein paar Grade zu viel für Tochter, Job und die Männerwelt – mit einer fantastischen Isabelle Huppert!
City 1 Aarbergergasse 30, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.45/17.30/20.30 – Ab 10/8 Jahren – Deutsch Grown Ups – Kindsköpfe Warmherzige Ensemble-Comedy mit Adam Sandler und «King of Queen»-Star Kevin James. www. kitag.com
Seilerstrasse 8, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.30/17.30/20.30 – Ab 12/10 Jahren – OV/d/f Le concert Eine herzerwärmende und leidenschaftliche Komödie und gleichzeitig eine Ode an die Musik und ihre Kraft. Von Radu Mihaileanu mit Mélanie Laurent, Miou Miou, Alexeï Guskov.
CineClub Laupenstrasse 17, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.45/16.45/18.45/20.45 Ab 6/4 Jahren – Dialekt/f Hugo Koblet – Pedaleur de Charme Die spannende Geschichte der ersten modernen Schweizer Superstars Hugo Koblet und Ferdi Kübler. Ein einfühlsames Dokudrama mit erstklassiger Besetzung von Daniel von Aarburg.
Cinématte Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46 www.cinematte.ch
///////////////////////// Düdingen Anna Vögeli DJ. In Moll. Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.00 Uhr
16.00 (So) – E/d Mutiny on the Bounty Regie: Frank Lloyd; mit: Clark Gable, Charles Laughton; US/1935. Die Verfilmung aus dem Jahr 1935 mit Clark Gable und Charles Laughton in den Hauptrollen gilt als Klassiker.
///////////////////////// Innerberg Gletscherfezzzer Dancing Jäger. 20.00 Uhr
18.30 (So) – F/d Exils R.: Tony Gatlif; mit: Leila Makhlouf, Zouhir Gacem; F/2004. Eines Tages hat Zano eine verrückte Idee: Zusammen mit seiner Freundin Naïma möchte er durch Frankreich und Spanien bis nach Algerien reisen.
///////////////////////// Münchenbuchsee Trio Smile Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr
20.00 (Do) – E/d/f Nowhere Boy Regie: Sam Taylor-Wood; mit: Aaron Johnson, Kirsten Scott-Thomas, Ann Marie Duff, Thomas Sangster; GB/2010. Das Biopic der Fotografin Sam Taylor-Wood beleuchtet die jungen Jahre von John Lennon.
19.00 (Fr) Same but Different: Rotkäppchen-Variationen Keine Geschichte ist älter, keine bekannter und in mehr Kulturen vertreten als das Rotkäppchen. Ob als «Little Red Riding Hood», als «Le petit chaperon rouge» oder als «Caperucita Roja»...
City 2 Aarbergergasse 30, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.45/17.30/20.30 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Letters to Juliet Ein Urlaub zum Träumen: Witzige Sommerkomödie mit «Mamma Mia!»-Star Amanda Seyfried.
City 3 Aarbergergasse 30, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/20.15 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch The A-Team Explosives Kinodebüt einer Actionserie aus den 80er Jahren. Mit Liam Neeson, Bradley Cooper und Jessica Biel. 17.45 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Going the Distance Was tun wenn aus einem Sommerflirt eine Fernbeziehung wird? Drew Barrymore und Justin Long in einer charmanten Liebeskomödie.
Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15/20.30 (Do-Di) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Step Up – 3D Tanzschuhe auspacken, der Groove geht weiter! Jetzt geht’s mit neuem Cast, brandneuen Beats, coolen Rhythmen und feuriger Romantik in die dritte Dimension. 17.00 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Avatar: Special Edition – 3D Ein Wiedersehen mit Pandora: Camerons episches Fantasy-Abenteuer neu erleben – mit acht Minuten zusätzlicher, noch nie gesehener Szenen!
16. bis 22. September 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11
Anzeiger Region Bern
35
Kino /// Film
Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69 www.reitschule.ch 19.30 (Do) Tatort Reitschule – Mörder auf Amrum anschliessend Gespräch mit dem Schweizer Regiesseur Markus Imboden, Mod. Elio Pellin, Filmkritiker a.D., Literaturwissenschaftler ab 19.00 Barbetrieb mit kleinem Imbiss
Lichtspiel Bahnstrasse 21, 031 381 15 05, www.lichtspiel.ch 20.00 (Sa) Fantoche – Best of for kids Kurzfilmprogramm für Kinder. Das internationale Trickfilmfestival Fantoche gehört zu den weltweit herausragenden Festivals für Animationsfilm... Bar ab 19h 20.00 (So) Überrashungsprogramm mit Kurzfilmen aus dem Lichtspiel-Archiv Bar ab 19h.
«Glück – Reise nach Bhutan» in der Reitschule «Glück – Reise nach Bhutan» ist das letzte Highlight der Reihe «Film und Musik». Die Filmemacher Lisa Röösli und Dieter Fahrer begleiteten für ihren Dokumentarfilm «SMS from Shangri-La» sieben Schweizer Musiker nach Bhutan, ins Bergland des Himalaya. Die Musiker um Wege Wüthrich reisen nun mit dem Film zusammen durch die Schweiz. Grosse Halle in der Reitschule, Bern. So., 19.9., 20 Uhr 20.30 (Mi) – E/d/f Eat Pray Love Ladies Night.
Grosse Halle Reitschule Neubrückstr. 8, 031 306 69 69, www.reitschule.ch
Jura 1 Bankgässchen 6, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/16.15/18.30/20.45/23.15 (Fr/Sa) Ab 16/14 Jahren – Deutsch Resident Evil: Afterlife – 3D Milla Jovovich in der blutig-brutalen Fortsetzung des Game-Kults «Resident Evil».
Jura 2 Bankgässchen 6, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/17.15/20.00/22.45 (Fr/Sa) Ab 10/8 Jahren – Deutsch Duell der Magier Nicolas Cage, Alfred Molina und Monica Bellucci in einem Fantasy- und Actionspektakel Marke Jerry Bruckheimer.
Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Ponyo Die Liebe zwischen einem Fischerjungen und einer Nixe bringt die Welt aus dem Gleichgewicht. 17.15/20.00/22.45 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch Going the Distance Was tun wenn aus einem Sommerflirt eine Fernbeziehung wird? Drew Barrymore und Justin Long in einer charmanten Liebeskomödie.
Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05, 077 4138917 www.kellerkino.ch
16.00 (Sa) Film und Musik: Die kleinen Strolche Kino für die Ohren und Musik für die Augen The Little Rascals, Hal Roach USA 1923-1927, 4 Stummfilmepisoden, Musik: Leo Dick. Anlässlich des Abstimmungsfests «Reitschule bietet mehr 20.00 (So) Film und Musik: Glück – Reise nach Bhutan/SMS from Sharngi-La Konzert und Film: Susanna Dill, Regula Gerber, Mark Oberholzer, Gilbert Paeffgen, Werner Wege Wüthrich. Dieter Fahrer und Lisa Röösli begeleiten sieben Schweizer Musiker in das Bergland im Himalaya. 20.30 (Fr) – Deutsch Film und Musik: Harakiri Fritz Lang, D 1919, Live-Musik: Marco Dalpano, Bologna, Piano. Harakiri schildert die Liebesgeschichte der früh verwaisten japanischen Fürstentochter O-Take-San... 20.30 (Sa) Film und Musik: The General Stummfilm-Vertonung des Klassikers mit Buster Keaton (1926). Mit dem Ensemble: Musica nel buio, Bologna & Gastmusikern aus Bern. Am Abstimmungsfests «Reitschule bietet mehr.
Kino Kunstmuseum Hodlerstr. 8, 031 328 09 99 www.kinokunstmuseum.ch 17.00 (Sa) – Deutsch Mein Anker Von Renata Münzel. Zur Anker-Ausstellung im Kunstmuseum! Wer war Albert Anker? Wie lebte er? Dokumentarfilm über das Leben des Künstlers und das Wirken seiner Bilder bis heute. 18.30 (Sa) – E/d/f Apocalypse Now (Redux) USA 1979 (2001. Von Francis Ford Coppola mit Marlon Brando, Martin Sheen, Robert Duvall. Coppolas neu geschnittenes Meisterwerk über Amerikas schmutzigsten Krieg in Vietnam.
11.00 (So) – Deutsch Zimmer 202 «Man hört Peter Bichsel gerne zu. Auch weil seine Antworten die Erwartungen regelmäßig unterlaufen.» Eric Bergkraut zeichnet ein subtiles Bild des Schriftstellers.
11.00 (So) – E/d/f The Godfather Von Francis Ford Coppola mit Marlon Brando, Al Pacino. Meisterwerk der Filmgeschichte über Don Vito Corleone, der vom armen sizilianischen Einwanderer zum mächtigen Gangsterboss in New York aufsteigt.
14.20 (So) – Orig/d Seed Warriors Auf unserem Planeten verhungert alle 5 Sekunden ein Kind unter zehn Jahren. „SEED WARRIORS ist ein kluger, grossartiger und mutiger Film. Er erklärt das tägliche Massaker des Hungers.» Jean Ziegler
14.30 (So) – E/d/f The Godfather 2 Von Francis Ford Coppola mit Al Pacino, Robert Duvall, Diane Keaton. Der zweite Teil des Gangsterepos erzählt die Geschichte der mächtigen Corleone-Familie in zweiter und dritter Generation...
16.00 (Fr/Sa/So/Mo) – Dial/d/f Pizza Bethlehem «Bruno Moll zeigt in «Pizza Bethlehem», was gelebte Integration heisst. Ein Highlight der Solothurner Filmtage.» Thomas Allenbach
18.30 (So) – E/d/f The Godfather 3 Von Francis Ford Coppola mit Al Pacino, Diane Keaton, Andy Garcia. Der Abschluss der Trilogie über die mächtige Corleone-Familie. Clanführer Michael Corleone sucht einen Nachfolger…
17.45 (Fr/Sa/So/Mo) – Portugiesisch/d/f Rio Sonata Nana Caymmi wird nicht nur von ihren Fans und der Bevölkerung, sondern auch von den namhaftesten Musikern Brasiliens als «die Sängerin unter den Sängerinnen» bezeichnet. 18.15 (Do) – Orig/d/f Panamericana In Anw. der Filmemacher! – Die längste Strasse der Welt – zwei Kontinente, zwölf Länder, 13‘600 km! Eine Reise durch Kulturen, wo das Überleben oft von ein paar Cents abhängt. 19.20 (Fr/Sa/So/Mo/Di/Mi) – Orig/d/f Panamericana Die längste Strasse der Welt – zwei Kontinente, zwölf Länder, 13‘600 km! Eine Reise durch Kulturen, wo das Überleben oft von ein paar Cents abhängt. 21.15 (Täglich) – E/d/f Moon «Science-Fiction-Fan Duncan Jones hat eines dieser minimalistischen Wunder geschaffen, die aussehen wie eine ganze Welt, und nachklingen wie die besten Rätsel der Kindheit.» SR DRS2
18.30 (Mo) – E/d The Tales of Hoffmann Von Michael Powell, Emeric Pressburger mit Moira Shearer, Ann Ayars. Eine eindrucksvolle Filmfantasie nach Offenbachs Traumoper. Und einer der Filme, die Francis Ford Coppola nachhaltig beeinflussten. 20.45 (Mo) – OV/d/f Premiere: Tetro Von Francis Ford Coppola mit Vincent Gallo, Klaus Maria Brandauer. Coppola erzählt in seinem neuen Film einmal mehr eine Familiengeschichte und spinnt Bezüge zur Welt der Oper und des Theaters. 18.30 (Di) – F/d Filmgeschichte: Sous les toits de Paris Von R. Clair Erster Tonfilm René Clairs über einen jungen Pariser Strassensänger, der sich unsterblich in das rumänische Mädchen Pola verliebt. Einführung von Kristina Köhler, Filmwissenschaftlerin. 20.30 (Di) – E/d/f Lost in Translation Von Sofia Coppola mit Scarlett Johansson, Bill Murray. Sofia Coppolas Meisterwerk über zwei Amerikaner in Japan, zwei einsame Seelen, die sich gemeinsam in einem Tokioter Hotel treiben lassen…
20.00 (Mi) Elegante Verwandte Das groteske Ehepaar Zweck reist von ZürichBellevue durch einen Film von 10 Geschichten tief ins Piemont hinein. Bar ab 19h
Pathé Westside Riedbachstr. 102, 0901 903 904, www.pathe.ch 14.15(Do/Mo/Di)/17.40/21.00 Ab 12/10 Jahren – Deutsch Avatar: Special Edition – 3D In dem epischen Fantasy-Abenteuer nimmt uns der Erfolgregisseur von «Titanic» mit in eine faszinierende neue Welt, jenseits der Grenzen unserer Vorstellungskraft. 10.45 (So)/13.15 (Sa/So/Mi) Ab 8/6 Jahren – Deutsch Cats & Dogs Im Kampf zwischen Katzen und Hunden hat Kitty Galore die Sache ein bisschen zu weit getrieben. Denn sie hat einen irren, teuflischen Plan ausgeheckt, um die Weltherrschaft an sich zu reissen… 11.15 (Sa) – Deutsch Die Zauberlaterne Die Zauberlaterne zeigt einen Film zum Lachen. 15.15/17.30/19.45/00.15 (Fr/Sa) Ab 8/6 Jahren – Deutsch Duell der Magier Zauberer Balthazar Blake beschützt New York vor dem bösen Magier Maxim Horvath. Doch er braucht Unterstützung, die er ausgerechnet im linkischen und unauffälligen Studenten Dave Stutler findet... 10.30 (So)/13.15 (Sa/So/Mi) Ab 8/10 Jahren – Deutsch Freche Mädchen 2 Da waren die «frechen Mädchen» gerade noch frisch verliebt und jetzt geraten alle Gefühle durcheinander. Gut, wenigstens eines sicher ist: Nichts geht über eine echt «freche» MädchenFreundschaft! 15.20 (Sa/So/Mi) – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Für immer Shrek – 3D Gelangweilt vom Familienleben lässt sich Shrek von Rumpelstilzchen zu einem folgenschweren Pakt überreden. Auf einmal ist nichts mehr wie es war und Shrek muss gegen den Feind alle Register ziehen… 17.30/20.30/23.30 (Fr/Sa) Ab 12/12 Jahren – Deutsch 20.00(Do–Sa/Mo–Mi)/23.00 (Fr/Sa) Ab 12/12 Jahren – E/d/f Inception Dom Cobb stiehlt Geheimnisse aus dem Unterbewusstseins während der Traumphase. Sein letzter Auftrag lautet, eine Idee eine einzupflanzen. Sollte ihm das gelingen, wäre es das perfekte Verbrechen… 11.00 (So)/14.00/17.00 Ab 10/8 Jahren – Deutsch Karate Kid Dre war einer der beliebtesten Jungen in Detroit, aber als seine Mutter einen Job in China antritt, ist nichts mehr wie zuvor. Um sich durchzusetzen braucht er die Hilfe des Hausmeisters Mr. Han. 15.55/20.55/23.15 (Fr/Sa) Ab 10/8 Jahren – Deutsch Kindsköpfe – Grown Ups Fünf alte Freunde treffen sich nach Jahren wieder, um ihrem Basketball-Trainer aus Kindheitstagen die letzte Ehre zu erweisen. Doch Älter werden bedeutet nicht automatisch Erwachsen werden... 13.00(Do/Fr/Mo/Di)/17.25 Ab 14/12 Jahren – Deutsch Kiss & Kill Jen und Spencer sind ein Traumpaar. Was Jen nicht ahnt: Spencer war ein von der Regierung bezahlter Killer. Da ist es nur eine Frage der Zeit, bis er selbst ins Visier eines Berufskollegen gerät... 13.00/22.00/00.15 (Fr/Sa) Ab 12/12 Jahren – Deutsch Knight & Day Von James Mangold. Mit Tom Cruise, Cameron Diaz. Als June dem charmanten Roy in die Arme stolpert, ahnt sie noch nicht, was für eine folgenreiche Begegnung dies ist. 10.45 (So)/13.00 (Sa/So/Mi) Ab 6/6 Jahren – Deutsch Le petit Nicolas Nick führt ein perfektes Leben: Seine Eltern lieben ihn, er hat tolle Freunde und viel Spass. Doch dann wird sein Weltbild erschüttert und er muss sein Schicksal selber in die Hand nehmen… 10.15 (So)/13.00/17.30 Ab 14/12 Jahren – Deutsch Letters to Juliet Sophie macht mit Victor Urlaub in Verona. Als Victor geschäftlich unterwegs ist, hilft Sophie, Briefe an Julia zu beantworten. Inspiriert von den Briefen beginnt sie bald Ihr Leben zu hinterfragen… 11.00 (So)/13.00 (Sa/So/Mi) Ab 6/4 Jahren – Deutsch Marmaduke Marmaduke, der riesige und tollpatschige Schosshund der Familie Winslow, führt ein ruhiges Leben. Als Sie jedoch von Kansas nach Kalifornien ziehen, gerät das Leben von Marmaduke völlig aus den Fugen
Klappe
10.30 (So)/13.00/15.15 – Ab 3/7 Jahren – Deutsch Ponyo – Das grosse Abenteuer am Meer Sosuke findet am Strand das Goldfischmädchen Ponyo und rettet es. Ponyo ist begeistert von der Überwasserwelt und will selbst zum Menschen werden. Doch ihr Vater will Ponyo davon abhalten. 13.10 (Do/Fr/Mo/Di)/15.15/17.25/19.40/21.50/ 00.01 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch Resident Evil: Afterlife – 3D Die Apokalypse, ausgelöst von der Umbrella Corp., hat fast die ganze Menschheit mit ihrem Virus infiziert und in Untote verwandelt. Alice macht sich bereit, den Konzern endgültig zu vernichten…
für «Lost in Translation»
13.15 (Do/Fr/Mo/Di)/15.20/19.40/21.50/ 00.10 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch 17.30/00.30 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – E/d/f Salt Nachdem Evelyne Salt beschuldigt wird, eine russische Schläferin zu sein, muss sie fliehen und das Leben ihres Mannes schützen. Doch wer ist Salt wirklich? Eine unschuldige Agentin oder eine Spionin? 13.00 (Do/Fr/Mo/Di)/15.20 (Do/Fr/Mo/Di)/ 20.10/22.30 (Fr/Sa) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch 17.45 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Step Up – 3D Eine Gruppe von New-Yorker Underground Streetdancern schliessen sich mit einem Neuling zusammen und treten gegen die weltbesten Breakdancer in einer Kraftprobe an, die ihr Leben verändern wird. 11.00 (So)/13.15/15.30/17.45/20.00/22.15/ 00.30 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch The American Auftragskiller Jack will aussteigen. Bei der Vorbereitung auf seinen letzten Auftrag in Italien wird Jack offener und unvorsichtiger. Er beginnt eine Affäre und fordert so sein Schicksal heraus... 22.00 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch The A-Team Vier Männer einer Spezialeinheit wurden wegen eines Verbrechens verurteilt, das sie nicht begangen haben. Die spannende und rasante Suche des A-Teams nach den wahren Verantwortlichen hat begonnen… 15.10/19.35/21.50/00.10 (Fr/Sa) Ab 16/14 Jahren – Deutsch The Expendables Die Expendables, eine Gruppe schlagkräftiger Söldner, werden in einen südamerikanischen Staat geschleust, um dessen Diktator zu stürzen. Doch ihre Auftraggeber scheinen ein doppeltes Spiel zu treiben. 10.30 (So)/13.00 (Sa–Mo) Ab 8/6 Jahren – Deutsch The Last Airbender – Die Legende von Aang – 3D Die Feuernation führt Krieg gegen die anderen Nationen. Da erkennt der junge Aang, dass er der Einzige ist, alle vier Elemente bändigen kann. Er muss das Gleichgewicht in der Welt wieder herstellen… 10.00 (So)/13.20/18.15 Ab 12/10 Jahren – Deutsch The Twilight Saga: Eclipse Seattle wird von einer Reihe rätselhafter Morde erschüttert, ein blutrünstiger Vampir sinnt auf Rache und seine Spuren führen zu Bella... 10.40 (So)/13.10 (Sa/So/Mi)/15.25 (Sa/So/Mi) Ab 6/4 Jahren – Deutsch Toy Story 3 – 3D Andy geht nun auf’s College und da ist kein Platz mehr für Cowboys, Space-Ranger oder Dinosaurier. Für Woody und seine Freunde bricht ein neues Abenteuer an… 15.15/19.45 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Verrückt nach dir Eigentlich sollte es nur ein harmloser Sommerflirt werden doch aus den charmanten Rendevous und der bloßen Zuneigung zueinander wird schon bald mehr. 20.00 (So) – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Vorpremiere: The Town Ein Bankräuber verliebt sich nach einem Überfall in die Frau, die er als Geisel genommen hat. Je länger die Affäre andauert, desto quälender wird es für ihn, ihr nicht die Wahrheit sagen zu können..
Rex Schwanengasse 9, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.45/18.00/21.00 – Ab 16/14 Jahren – Deutsch The Expendables Regisseur und Hauptdarsteller Sylvester Stallone versammelt Hollywoods Action-Liga Nummer 1 um sich.
Royal Laupenstrasse 4, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/17.15/20.00 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Letters to Juliet Ein Urlaub zum Träumen: Witzige Sommerkomödie mit «Mamma Mia!»-Star Amanda Seyfried.
Splendid 1 von Werdt-Passage 8, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/17.15/20.30 – Ab 12/12 Jahren – E/d/f Inception Regisseur Christopher Nolan (»The Dark Knight») schickt Leonardo DiCaprio in eine unendliche Traumwelt – mit dem Auftrag, Geheimnisse aus dem Unterbewusstsein anderer zu stehlen.
Splendid 2 von Werdt-Passage 8, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/17.15/20.30 – Ab 16/14 Jahren – E/d/f Salt Angelina Jolie spielt Evelyn A. Salt, eine CIAAgentin auf der Flucht.
ZVG
Kino Reitschule
Charlotte (Scarlett Johannson) und Bob (Bill Murray) widmen sich hoch über der dunklen Stadt dem Alkohol. Der Name Coppola steht für eine ganze Filmdynastie in Hollywood. In der Reihe «The Coppola Connection» beleuchtet das Kino im Kunstmuseum in Zusammenarbeit mit dem Stadtkino Basel das filmische Schaffen der weit verzweigten Sippe. Da ist einmal Francis Ford Coppola, der sich mit der «Godfather»Trilogie über Aufstieg und Fall des New Yorker Mafia-Clans Corleone und mit «Apocalypse Now» (1979) über den Vietnamkrieg einen Platz in der Filmgeschichte sicherte. Carmine Coppola, sein Vater, war ein erfolgreicher Filmkomponist. Und sogar Nicolas Cage gehört dazu: Der Schauspieler ist Francis Ford Coppolas Neffe. In jüngster Zeit sorgte aber vor allem Sofia Coppola für Aufmerksamkeit, Francis Fords Tochter. Von ihr gibt es zwei Geschichten zu erzählen: Da ist einerseits ihre Karriere als Schauspielerin. Die beginnt 1971 im Alter von zwei Monaten in «Godfather I» und endet 1990 in «Godfather III». Für ihre Darstellung der Mary Corleone erhält sie eine goldene Himbeere als schlechteste Darstellerin. Goldener Löwe für «Somewhere», Oscar für «Lost in Translation» Seither hat sie sich dem Filmemachen zugewendet. Und das tut sie äusserst erfolgreich. So überzeugte Sofia Coppola mit ihrem jüngsten Werk, «Somewhere», am soeben zu Ende gegangenen Filmfestival in Venedig die Jury und gewann den Goldenen Löwen. Ihr bis anhin grösster Erfolg ist jedoch «Lost in Translation», für den sie 2003 den Regie-Oscar erhielt. Klar, dass dieser Film in der Reihe «The Coppola Connection» nicht fehlen darf. Bob Harris (Bill Murray) ist ein alternder Filmstar. Aufnahmen zu einem Werbefilm für eine japanische Whisky-Marke führen ihn nach Tokio. Sein Alltag spielt sich ab zwischen einem zu grossen Hotelzimmer, einer edel-langweiligen Bar auf der obersten Etage des Luxushotels mit Blick über die Stadt und dem hektischen Filmset mit einem jungen, übermotivierten Werbefilmer, dessen wortreiche Anweisungen auf Japanisch die überforderte Übersetzerin zu einigen knappen Stichworten verkürzt. Die sporadischen Telefonate mit seiner Frau zu Hause drehen sich vor allem um die Farbe des neuen Teppichs im Arbeitszimmer. Ihre fünfzehnjährige Ehe scheint auch schon bessere Zeiten erlebt zu haben. Obwohl etwa dreissig Jahre jünger und erst seit zwei Jahren verheiratet, ergeht es Charlotte (Scarlett Johannson) ganz ähnlich. Während ihr Mann, ein erfolgreicher Fotograf, von einem Shooting zum nächsten rennt, sitzt sie gelangweilt im Hotelzimmer herum und schlägt die Zeit tot. Die Melancholie der leeren Tage Mit einem Gefühl der Leere lassen sich Bob und Charlotte durch die Gänge des Luxushotels treiben, bis sich ihre Wege eines abends in der Hotelbar hoch über der dunklen Stadt kreuzen. Die beiden merken, wie sie trotz grossem Altersunterschied in einer ganz ähnlichen Situation stecken: Sie sind gefangen in einem Leben fernab der Realität, oberflächlich und weich verpackt in gedämpftes Licht und unterlegt von dezenter Hintergrundmusik. So entspinnt sich eine platonische Freundschaft zwischen zwei unterschiedlichen und doch so ähnlichen Menschen. Ein fahles Leben in fahlen Farben: Getragen von einer melancholischen Grundstimmung, zeichnet Sofia Coppola mit «Lost in Translation» das Bild zweier Menschen, die verloren und ziellos in einer künstlichen Zwischenwelt herumtreiben, nach Ecken und Kanten in ihrem Leben suchen, es aber doch nur bis in grell beleuchtete Spielsalons oder an bizarre Karaoke-Abende schaffen. David Loher \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \
Kino Kunstmuseum, Bern. Di., 21.9., 20.30 Uhr Weitere Vorstellungen vom 25.9. bis 27.9. www.kinokunstmuseum.ch
36 Anzeiger Region Bern
16. bis 22. September 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12
Grosskinder erinnern sich an ihre Grosis und Opas In der Ausstellung «Meine Grosseltern» im Museum für Kommunikation gibts einiges zu sehen – und noch viel mehr zu hören. Enkelinnen und Enkel erzählen von ihren Grosseltern und wecken so eigene Erinnerungen.
iPod führt durch die Ausstellung «Meine Grosseltern – Geschichten zur Erinnerung» ist ein Langzeitprojekt des Schweizer Künstlers Mats Staub. Seit zweieinhalb Jahren sammelt er Erinnerungen von Enkelkindern verschiedener Generationen an ihre Grosseltern. Angefangen hat es in Bern am Theaterfestival «Auawirleben». Seither zieht er mit seinem «Erinnerungsbüro» von Stadt zu Stadt. In Gesprächen erzählen ihm die Menschen, was sie von der Biografie ihrer Omas und Opas wissen und welche Beziehung sie zu ihnen haben oder hatten. Gegenstände und Bilder der Grosseltern aus jungen Jahren vervollständigen die spezielle Sammlung. Die Fotos sind überdies in einem Bildband erschienen. 250 Erzählungen aus der Schweiz, Österreich und Deutschland sind mittlerweile zusammengekommen. Nun zeigt Mats Staub in Bern erstmals einen Querschnitt durch seine Sammlung. Dafür hat er fünfzig Geschichten ausgesucht
Das
✂
und die Gespräche auf rund zehnminütige Hörbeiträge zusammengekürzt. Die Ausstellungsbesucher leihen sich die gesammelten Erzählungen in Form eines iPods aus und können sich so ihr individuelles Programm zusammenstellen. Pedro, 1965, Langenthal, lebt in Bern Unter den Erzählenden befindet sich auch die eine oder andere bekannte Stimme. Doch mehr als Vornamen, Jahrgang, Geburts- sowie Wohnort erfährt man über sie nicht. «Die Promis werden genau gleich behandelt wie alle andern», erklärt Mats Staub, «es geht um Alltagsgeschichten.» Da ist zum Beispiel Pedro, 1965, Langenthal, lebt in Bern. Er erzählt, dass seine Grossmutter die Eltern immer mahnte, ihn doch strenger zu erziehen. Oder Svetlana, 1981, St. Petersburg, lebt in Basel. Mit ihrer Grossmutter aus der Ukraine war Svetlana per Sie. Die Erzählungen führen die Zuhörer nach Spanien, Deutschland oder bis nach Dubai. Es ist die Rede von Krieg, Migration und Tod. Die Biografien kreuzen die grossen Ereignisse der Weltgeschichte des letzten Jahrhunderts. Erzählt wird aber auch von den kleinen Dingen des Alltags. Eine Enkelin spricht davon, dass es im Badezimmer ihrer Grossmutter immer so komisch gerochen habe. Und schon steigt einem der Geruch der eigenen Grosseltern in die Nase. Immer wieder erinnert man sich – inspiriert von den fremden Geschichten – an seine Vorfahren und macht so eine Reise in die eigene Vergangenheit. Überlegt, was man noch al-
Lisa Schäublin
Wie in einer klassischen Ausstellung sieht es hier nicht aus. An den Wänden hängen keine Bilder. Bloss eine Zeitachse mit Jahrzahlen von 1880 bis heute ziert eine der weissen Mauern des Raumes. Über und unter den Jahrzahlen stehen Sätze wie «Burgistein-Grossmueti verbrennt die Schneeschaufel im Ofen». Drei Inseln aus Kissen mit nostalgischen Mustern laden zum Sitzen ein. Daneben stehen alte Schwarzweissfotos von jungen Menschen. Um diese Leute und ihre Geschichten geht es. Um all die Omas, Abuelos und Mémés.
Ausstellungsbesucherinnen und -besucher tauchen ein in die Geschichten fremder Menschen und in ihre eigene Vergangenheit. les über sein Grosi und seinen Grossätti weiss und dass es vieles gibt, das man womöglich nie erfahren wird. Fakten, Fantasie und Spekulation «Die Lücken und Zwischenräume in den Biografien der Grosseltern sind mir ein Hauptanliegen», erklärt Mats Staub, «hier kommt die Fantasie ins Spiel. Im Kopf beginnt die Geschichte weiterzuwachsen.» So vermischen sich Tatsachen mit Fantasie und Spekulation. Wer sich Staubs wunderbare Foto- und Audioausstellung zu Gemüte führen
will, muss Zeit mitbringen. Und noch dann kann man sich beim ersten Besuch nur einen Bruchteil der insgesamt rund vierzehnstündigen Geschichtensammlung anhören. Zusätzliche Videoinstallationen geben einen Einblick in die Gespräche mit den Enkelkindern. Einzelne Fragen, die Staub allen gestellt hat, wurden dafür herausgegriffen. Hier beschreiben die Menschen etwa, wie ihre Grosseltern aussehen. In einem der Videos werfen sie auch einen Blick nach vorn und philosophieren über zukünftige eigene
Enkelkinder. Und wieder setzt sich die Besucherin mit ihrer Biografie auseinander. Und die eine oder der andere wird den Enkelkindern dereinst sicher von Staubs Ausstellung anno 2010 im Museum für Kommunikation erzählen. Simone Tanner \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Museum für Kommunikation, Bern Ausstellung bis 10.10. www.mfk.ch Buch: Mats Staub: Meine Grosseltern/ My Grandparents. Edition Patrick Frey, Zürich 2010. 192 Seiten. 58 Franken.
neue Saisonprogramm der kulturfabrikbigla, zum Ausschneiden, an Freunde verteilen, an den Kühlschrank hängen…
24.9.10, 20.15 Uhr «Verdorbe» – Saisoneröffnung mit Stiller Has
25.2.11, 20.15 Uhr «these are the days» mit Chris & Mike und ihrer Band – stillsitzen unmöglich!
26.9.10, 10.00 Uhr Brunch mit Lemy’s Dixie-Jazz-Band
11.3.11, 20.15 Uhr «Zmitzt im Läbä» mit Flurin Caviezel – Humor mit Tiefgang
15.10.10, 20.15 Uhr «Erfolg für Alle» mit Arthur Senkrecht – gnadenlose Mischung aus Comedy, Theater und Musik (Schweizer Vorpremiere)
25.3.11, 20.15 Uhr Voxtasy – wunderbare Stimmen, viel Witz und Charme, beste Unterhaltung
29.10.10, 20.15 Uhr «Erfolg als Chance» mit Giaccobo, Müller, Frey 12.11.10, 20.15 Uhr History Swingers – mitreissender Big-Band-Sound 25.11.10, 20.15 Uhr «Zeitraffer» – Michel Gammenthaler, der Preisträger des Salzburger Stiers 2010, in Biglen 8.12.10 bis 9.1.11 «Glücks Schoggi» – Komödie von Damian Zingg, UA (Regie: Peter Leu) 31.12.10 Silvester-Gala mit dem Salonorchester Kaiserschmarrn und «Dinner for One» (berndeutsche Originalversion) 14.1.11, 20.15 Uhr «Voodoo Jodel» mit Christine Lauterburg, Barbara Berger und Doppelbock 15.1.11, 15.00 Uhr «Gheim isch Gheim» – Kinderprogramm mit Silberbüx 28.1.11, 20.15 Uhr «HELGA IS BAG» - kabarettistische, musikalische Satire mit Helga Schneider 11.2.11, 20.15 Uhr «Camping» – Crusius & Deutsch, die beiden scharfzüngigen Klatschweiber wieder in Biglen
Inserat.indd 1
Inserat
29.4.11, 20.15 Uhr «Die grosse HELFRIED-Gala» mit Helfried – vom Pudelfondue bis zum Ave Maria … 13.5.11, 20.15 Uhr «Oldies Night» mit ChrisMad & the NewEars (schwoofen bis zum Gehtnichtmehr) 27.5.11, 20.15 Uhr «Im Rahmen des Unmöglichen» – Saisonschluss mit dem Chaostheater Oropax – überraschend sinnlos, ja sogar hoffnungsvoll … Aus der Reihe «Kultur im Foyer»: Hank Shizzoe solo (1.11.10, 19 h) • Heinz Däpp (8.11.10,19 h) • Annette Herbst (22.11.10, 19 h) • Werner Aeschbacher solo (29.11.10, 19 h) • Nils Althaus (12.12.10, 17 h) • Dänu Brüggemann solo (10.1.11, 19 h) • Bänz Friedli (31.1.11, 19 h) u.v.a. (Das Programm wird laufend erweitert – abonnieren Sie unseren Newsletter oder studieren Sie aufmerksam die kulturagenda.) Vorverkauf / Reservation: www.ticketeria.org | 0900 10 11 12 (Fr. 1.19/Min.) KulturfabrikBigla, Rohrstrasse 56, Postfach 110, 3507 Biglen Tel. 031 951 35 80
Übrigens: mit unserer GOLD Member-Karte zu lediglich Fr. 390.– erhalten Sie je zwei Eintritte zu fast allen Veranstaltungen in der kulturfabrikbigla!
03.09.10 14:57