ZVG
N°43 Donnerstag bis Mittwoch 28.10. bis 3.11.2010 www.kulturagenda.be
Antje Weithaas und die Camerata Bern spielen Werke von vier italienischen Komponisten. Seite 6
Invisible Borders
Melanie Avanzato
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Lesen Sie online: Krimipreisgewin ner Volker Kutscher ist einer der zahlreichen Gäste an den Krimi tagen Burgdorf.
Uche Okpa-Iroha ist mit der Künstlergruppe Invisible Borders quer durch Afrika gereist und hat Männer beim Nickerchen fotografiert.
Afrikanischer Blick auf Afrika Autos, Autobahnen und Bausünden aus Beton – die Bilder im Erdgeschoss der Kunsthalle zeigen den Vorort einer Stadt, wie man ihn überall antreffen könnte. Es ist Lagos, die grösste Stadt Nigerias. Man fragt sich sogleich: Was soll jetzt afrikanisch sein an diesen Fotos? Schon hat die Ausstellung «The Idea of Africa (reinvented)» ausgelöst, was ihr Kurator und Kunsthalle-Direktor Philippe Pirotte mit ihr auslösen wollte: unseren Blick auf den schwarzen Kontinent infrage zu stellen. Wir haben diffuse Erwartungen an Afrika: eine radikale Andersartigkeit etwa, einfachste Lebensformen auf dem Land oder unübersichtliche Städte. Dabei sieht Afrika manchmal aus wie der Norden. «Unser Afrika-Bild ist noch immer stark von
der Kolonialzeit und der Ideologie der Kolonialherren geprägt», sagt Pirotte. Vor 50 Jahren wurden 17 Staaten des Kontinents von ihren Kolonialmächten in die Freiheit entlassen. Deshalb gilt 1960 als Jahr der afrikanischen Unabhängigkeit. Das Jubliäum war ein Anlass für Pirotte, in Bern den chronisch vernachlässigten Kontinent zu thematisieren. «In Europa wurde das Jubiläum kaum gefeiert», konstatiert Pirotte. Der Kontinent bleibt unbeachtet, wenn es gerade nichts über Konflikte und Katastrophen zu berichten gibt. Neuentdeckung eines Frisurenfotografen In der Ausstellung steht der afrikanische Blick auf Afrika im Vordergrund. Die eingangs erwähnten Bilder von J. D. Okhai Ojeikere bilden den ersten
Teil der Foto- und Filmausstellung. Sie zeugen von der jahrzehntelangen Auseinandersetzung des Fotografen mit seiner Stadt Lagos. Kurator Pirotte lernte ihn letztes Jahr kennen. Und mit ihm sein umfangreiches Schaffen von dem man hier bisher nur seine Bilder von ausgefallenen afrikanischen Frisuren kannte. Im Untergeschoss sind die Arbeiten des Kollektivs Invisible Borders zu sehen. Die Künstlergruppe (auch sie aus Lagos) unternimmt Reisen quer durch Afrika und untersucht mit ihren Fotound Filmkameras die Grenzen des Kontinents. Die Zölle zu passieren, ist ein schwieriges Unterfangen. Trotz Freizügigkeitsabkommen zwischen den Staaten des Kontinents ist das Reisen für Afrikaner umständlich. Die meisten Bilder haben allerdings banalere Inhalte als die kritische Blog-Dokumentation der Reisenden (lagos-bamako.blogspot.com): Uche Okpa-Iroha hat beispielsweise Männer fotografiert,
die sich ausruhen. Es sind starke Bilder, haben aber kaum politische Brisanz. Zum Schluss ein europäischer Blick Eine weitere Arbeit stammt von einer Europäerin: Der Film «Lagos Wide & Close» von der holländischen Dokumentarfilmerin Bregtje van der Haak zeigt eine Collage von Strassenszenen in Lagos, gesammelt aus 55 Stunden Rohmaterial. Hier ähneln die Bilder sogleich dem Bild, das man von Afrika erwartet hatte: zum Beispiel Männer, die eine Lieferung alter Fernseher aus einem Transporter ausladen und mehrere Geräte aufeinandergestapelt durch die überfüllte Strassen transportieren. Van der Haak suchte mit der Kamera nach dem Andersartigen – und blendete dabei die Gemeinsamkeiten aus. Michael Feller \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Kunsthalle, Bern Ausstellung bis 5.12. www.kunsthalle-bern.ch
Nach dem Rausch der Kater «D’ Party isch vrbi» heisst das dritte Solo-Album des Berner Rappers Baze. Dabei steht die nächste Sause bereits vor der Tür: Im Dachstock schreitet Baze zur Plattentaufe. Die Vielfalt ist auch Resultat einer Zusammenarbeit mit dem Berner Klangkünstler Benfay: «Er hat ein unglaubliches Gefühl für Melodien. Sie enthalten vielleicht keine offensichtliche, dafür aber eine versteckte Schönheit, die umso interessanter ist.» Was ist von Baze in Zukunft zu erwarten, wenn die Party jetzt vorbei ist? «Das kann ich noch nicht sagen. Ziemlich sicher wird die nächste Platte nicht mehr so dunkel sein, melancholisch aber schon.» Lukas Tinguely \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Dachstock in der Reitschule, Bern Sa., 30.10., 22 Uhr. www.dachstock.ch
von Katharina Lienhard
Die Schauspielerin und Erwachsenenbildnerin spielt viele Rollen: als Rundgangführerin bei StattLand oder mit Kindergeschichten im Naturhistorischen Museum («Vladin Drachenheld», So., 31.10., 11 und 14.30 Uhr). 1. «Momo» im Stadttheater Bern (Vorstellungen bis 29.1.) Das Spiel mit der Zeit ist auch für mich immer wieder ein Thema. Mir gefällt die Idee der Tanzadaptation, da Bewegung und Rhythmus zeitbestimmend sind. 2. Nina Dimitri und Silvana Gargiulo in der Cappella (Mi., 3.11., 20 Uhr) Ich finde es immer bereichernd, wenn sich verschiedene Kunstformen zum Stelldichein treffen: ein Theaterkonzert mit Emotionen, Ironie und Gesang. 3. «Gruppe Junger Hund» in den Vidmarhallen (Vorstellungen bis 5.2.) Mich spricht Skurriles und leicht Verschobenes an. Das Gespräch mit einem Käfer kann ich mir durchaus als horizonterweiternd vorstellen.
Ruben Wyttenbach
Es ist kein heiteres Werk. «D’ Party isch verbi» handelt vom bösen Erwachen nach einem jahrelangen Fest, erzählt von den Mühen des Alltags und enthält Gesellschaftskritik. Neben Selbstreflexion und satten Beats überrascht das Album aber auch mit musikalischer Vielfalt. Trompeten-Fanfaren treffen auf Piano-Melodien treffen auf SynthesizerHymnen. Baze wollte mit dem Einbinden neuer Elemente aber nicht etwa einen Abgesang auf den Hip-Hop schreiben: «Andere Musikstile hatten schon immer Bedeutung in meinem Leben. Manchmal mag ich Hip-Hop im NewYork-Style, dann wieder Folk-Songs.»
3 Kulturtipps
MfK
In der Kunsthalle stellt eine Ausstellung von J. D. Okhai Ojeikere und der Künstlergruppe Invisible Borders mit Fotografie und Film unseren Blick auf Afrika infrage. Der hat sich nämlich seit der Kolonialzeit kaum verändert.
www.kulturagenda.be \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Die Party ist vorbei, das Bassin leer. Baze schreitet weiter.
Einen naturwissenschaftlich orientierten Menschen würde ich in eine Vorstellung von «Gruppe Junger Hund» einladen, ... ... um das manchmal beschränkte eigene Denkvermögen gemeinsam zu erweitern.
26 Anzeiger Region Bern
28. Oktober bis 3. November 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2
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Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 151 683 Ex., verein@kulturagenda.be Gesamtleitung: Beat Glur, beat.glur@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be Leitung: Michael Feller (mfe), michael.feller@kulturagenda.be Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer), silvano.cerutti@kulturagenda.be Simone Tanner (sit), simone.tanner@kulturagenda.be Michelle Schwarzenbach (mis), michelle.schwarzenbach@kulturagenda.be Produktion/Layout: Nelly Jaggi, nelly.jaggi@kulturagenda.be Druckvorstufe: prepress@anzeigerbern.ch Praktikum: Regine Gerber (rg), Lukas Tinguely (lti), praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeit: Ruth Huber, Helen Lagger, David Loher, Magdalena Nadolska Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach 5414, 3001 Bern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 45 erscheint am 10.11.10. Redaktionsschluss 29.10.10 Nr. 46 erscheint am 17.11.10. Redaktionsschluss 5.11.10 Agendaeinträge: Nr. 45 bis am 29.10.10 / Nr. 46 bis am 5.11.10 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern, E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch, Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten.
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von friedrich dürrenmatt fassung für das atelier theater von 1959
inszenierung: stefan meier alte dame: sonja schwarz alfred ill: hans-joachim frick pfarrer: helge herwerth lehrer: peter bamler und: hans peter fuhrimann balint gergey gerhard a. goebel wolfram grüsser yeliz kartal martin klaus christoph künzler roland morgenegg giulietta susanne odermatt robert runer werner wenger
der bund
«Es geht Stefan Meier offenbar darum, Dürrenmatts Berner Inszenierung möglichst würdig und adäquat nachzustellen. Um uns mit Genugtuung konstatieren zu lassen, was für ein grossartiger Stückeschreiber dieser Dürrenmatt doch gewesen ist und wie genial er sein Schauspiel in Bern zum Kammerspiel umfunktioniert hat.»
oktober mi do fr* sa* so
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november di* 2 20.00 mi* 3 20.00 do 4 20.00 fr* 5 20.00 sa* 6 20.00 mo* 8 20.00 di* 9 20.00 mi* 10 20.00 *Freier Verkauf
berner zeitung bz
«Der Inhalt rund um Schuld und Sühne hat nichts an Gültigkeit verloren.»
www.seniorweb.ch
«Den Wandel vom biederen Bürger über den verzweifelt mit seinen Ahnungen Kämpfenden bis zum am Eingestehen seiner Schuld Gereiften stellt Hans-Joachim Frick eindringlich, differenziert und mit starker Ausdrucksfähigkeit dar.»
telefonische vorbestellung | mo – sa | 14 – 19 h | 031 382 72 72 | www.dastheater-effingerstr.ch
28. Oktober bis 3. November 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 3
Anzeiger Region Bern
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Rébellion à la française Das fing ja gut an. Als Victor Hugos Stück «Le Roi s’amuse» 1832 in Paris uraufgeführt wurde, kam es zu einer offenen Saalschlacht. Zunächst sang man die Marseillaise, dann die Parisienne und schliesslich kam es zwischen dem royalistischen Publikum in den vornehmen Logen und den bürgerlich-demokratischen Zuschauern in den billigeren Rängen zu Diskussionen, die in ein handgreifliches Gemenge ausarteten. Nach der Uraufführung wurde das Stück verboten, vordergründig wegen seiner Unmoral, wahrscheinlicher jedoch, weil es für die Monarchie politischen Sprengstoff enthielt. Erst fünfzig Jahre später wurde es wieder aufgeführt. Victor Hugo war dreissig Jahre alt und ein Rebell, als er in «Le Roi s’amuse» die Zustände am absolutistischen Hof anhand der amourösen Eskapaden des französischen Königs Franz I. beschrieb. Er porträtierte den König als dekadenten und launischen Menschen, seine Kurtisanen stellen eine Bande untätiger Teenager dar. Dadurch beleidigte er den Herrscher seiner Zeit, Louis-Philippe. Die Hauptperson des Theaterstücks ist der Hofnarr Triboulet, dessen Tochter Blanche entführt wird,
um als Mätresse dem König zu dienen. Letzterer macht vom «Recht der ersten Nacht» Gebrauch. Rachedurstig stellt der gekränkte Vater dem König eine Falle, deren einziges Opfer er selbst wird: Seine Tochter lässt sich an Stelle ihres Tyrannen hinrichten. Klassiker der Romantik José Zenger, die Programmverantwortliche für die französische Reihe «La Nouvelle Scène», nahm «Le Roi s’amuse» auf den Spielplan: «Es ist ein Klassiker der Romantik, der sehr selten aufgeführt wird.» Des Weiteren sei «Le Roi s’amuse» auch bekannt, weil Verdi den Stoff des Stücks für seine Oper «Rigoletto» übernahm. Und nicht zuletzt wegen dieses Schauspiels wurde Hugo berühmt als Verteidiger der Meinungsfreiheit. In Bern ist das Gastspiel von Regisseur François Rancillac zu sehen, der in seiner Inszenierung den barocken Esprit mit modernen Mitteln vermischt. Eine kleine Sensation ist, dass Denis Lavant in der Hauptrolle des Triboulet agiert. Der berühmte Schauspieler mit dem markanten Charaktergesicht spielte beispielsweise an der Seite von Juliette Binoche und Klaus-Michael Grüber im
Film «Les amants du Pont-Neuf» (1988) von Leos Carax oder mit Audrey Tautou und Jodie Foster in Jean-Pierre Jeunets «Un long dimanche de fiançailles» (2004). Offiziell bilingue Die Reihe «La Nouvelle Scène» wurde bereits 1981 «pour les francophones et les francophiles de Berne» gegründet. Das Bedürfnis nach französischem Theater sei in Bern durchaus vorhanden, erklärt José Zenger, die auch die Initiantin der Programmreihe «La Nouvelle Scène» ist: «Es gibt in Bern und Umgebung eine grosse französischsprachige Öffentlichkeit. Immerhin ist es die Hauptstadt eines offiziell zweisprachigen Kantons.» Ausserdem würden auch Zuschauer aus Fribourg oder Neuchâtel anreisen. Für Deutschsprachige ist der Besuch von «Le Roi s’amuse» eine willkommene Französisch-Lektion bei einem der bekanntesten Autoren der Grande Nation. Aus seiner Feder stammen berühmte Werke wie «Der Glöckner von Notre-Dame» oder «Les Misérables». Alors, en français, s’il vous plaît!
Magdalena Nadolska \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Stadttheater Bern Fr. 29.10., 19.30 Uhr www.stadttheaterbern.ch
andyparrant.com
Das Stadttheater Bern zeigt seit bald dreissig Jahren Theaterstücke auf Französisch. Die Programmreihe «La Nouvelle Scène» wird dieses Jahr mit «Le Roi s’amuse» von Victor Hugo eröffnet.
Ein König (Alain Carbonnel, links) treibt seinen Hofnarr (Denis Lavant) zur Verzweiflung.
Das Ringen um Fairness im Unverständnis In ihrem Justizroman «Gerichtet» lässt Henriette Brun-Schmid eine Richterin an ihrer Aufgabe zweifeln. Die Autorin weiss aus eigener Erfahrung, wovon sie schreibt – und wirft eindringliche Fragen auf.
Silvano Cerutti
Um «etwas zu erleben» und um «jemand zu sein», bringen vier junge Menschen einen Kollegen um. Der Schock kommt hinterher. Anders als in den Videospielen steht der Erschossene nicht mehr auf, sondern bleibt tot. «Der Fall ist real», sagt Henriette Brun-Schmid, «doch es geht mir nicht um eine Dokumentation.» Brun ist Kreisrichterin in Konolfingen, ein Amt, das sie so gewissenhaft erfüllt (sie wurde kürzlich wiedergewählt) wie ihre Hauptfigur Susanne Donum, die im Richtergremium über die Täter zu entscheiden hat. Damit enden die Parallelen zwischen Autorin und Figur aber schon. Doch die Nöte der Susanne Donum kann Brun aus eigener Erfahrung gut nachvollziehen. In einer stillen, konzentrierten Sprache beschreibt sie die hilflosen Versuche der Richterin, anhand der noch viel hilf-
Stellt Fragen: Henriette Brun-Schmid.
Plädoyer
loseren «Erklärungen» der Täter, ein gerechtes Urteil zu fällen. Der Prozess wirft wegen der sinnlosen Tat hohe Wellen in der Bevölkerung, von denen sich Donum nicht beeindrucken lassen darf. Aber «sie wird in etwas hineinkatapultiert, das sie nicht gesucht hat», erklärt Brun. «Auch wenn man den Beruf aus freien Stücken gewählt hat: Die Konsequenz, über Menschen zu urteilen, die man nicht kennt, ist manchmal schwer zu ertragen.» Wann kennen wir uns? Folgerichtig stellt der Roman immer wieder die Frage, ob wir uns eigentlich kennen. «Ein absolutes Kennen gibt es nicht», verneint Brun, die fünffache Mutter ist. «In gewissen Situationen kennen Eltern ihre eigenen Kinder nicht und umgekehrt.» Doch selbst wenn man das Kennen weniger absolut
betrachtet, stellt sich die Frage, was es bedeutet. Greifen wir ein, wenn ein uns bekannter Mensch den Halt verliert? Oder bemerken wir gar nicht, dass er abgleitet, eben weil wir ihn kennen und uns die Entwicklung deswegen nicht auffällt? Was kann Justiz? Entsprechend beklemmend ist die Stimmung des Romans, der auf jede Sensationslüsternheit verzichtet. Um die Fairness eines Prozesses nicht zu gefährden, dürfen die Richtenden zu Hause nicht über ihre Arbeit sprechen. Das Privatleben der Susanne Donum bleibt im Buch konsequenterweise ausgeklammert. «Familie und Beruf sind zwei Welten, die sich nicht berühren dürfen», bestätigt Brun. Der Effekt in «Gerichtet» ist eine merkwürdige Distanziertheit, in der sich das Ringen zwischen Verstehenwollen und objektiver Richter-Technik verdeutlicht. Donum sollte sich ihr Bild ja bloss anhand der Fakten machen, diese dann mit dem Schweizerischen Strafgesetz-
buch abgleichen und zum Urteil kommen. «Und genau so ist es nicht!», sagt Brun. «Es wäre schön, man könnte einen Fall oben ins Strafgesetz einfüllen und unten käme er als Destillat heraus. Donum studiert ja die Akten und merkt, dass das Wichtigste nicht drinsteht: Was läuft in den Leben der Täter ab? Wie kann ein Zwanzigjähriger jemanden aus ‹Fun› erschiessen?» So kommt es zum Schluss zwar zu einem Urteil, doch es schliesst die Lektüre nicht ab. Vielmehr bleiben offene Fragen, die weiterbohren. Was ist Justiz? Was kann Justiz? Was können wir – Hinterbliebene oder Gesellschaft – von einem Prozess erhoffen? Und wo liegt unsere eigene Verantwortung? Silvano Cerutti \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Lesung der Autorin in der Buchhandlung Thalia, Bern. Mo., 1.11., 20 Uhr Galerie Christine Brügger, Bern Mi., 3.11., 19 Uhr (bitte Stuhl mitbringen) Henriette Brun-Schmid, «Gerichtet», Lokwort Verlag, Bern, 160 Seiten
für Pippi Langstrumpf /// von Regine Gerber
«Sie hat ein Haus, ein kunterbuntes Haus, ein Äffchen und ein Pferd, die schauen da zum Fenster raus.» Wer kennt sie nicht? Astrid Lindgrens Pippi Langstrumpf, mit vollem Namen Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminz Efraimstochter Langstrumpf. Haben Sie die Abenteuer des Mädchens mit roten Zöpfen und Sommersprossen im Kino gesehen? Wurden sie Ihnen vorgelesen? Oder hatten Sie, wie ich, gar die deutsche Erstausgabe: drei kleine Bände, blau-gelb der Einband? Pippi hat uns in Kindertagen aus der von Erwachsenen gemachten Welt in eine andere entführt. Den Staub vom Einband gepustet: Schon ist man wieder mitten in der
lustigen Welt der unbeschwerten Heldin, die ohne Eltern, dafür mit Limonadenbaum im Garten und Pferd auf der Veranda in der Villa Kunterbunt lebt. Zur Schule geht Pippi nicht. Wer braucht schon «Plutimikation»? Mit Äffchen Herr Nilsson und ihren Freunden Annika und Thomas heckt sie die witzigsten Sachen aus. Pippi lacht gern, hat einen Hang zu Räuberpistolen (in Ägypten gehen alle rückwärts) und lässt sich von niemandem etwas sagen. Doch Pippi hat nicht nur Generationen von Kindern entzückt. Mit ihrem selbstbewussten Wesen hat sie vor sechzig Jahren gängige Geschlechterrollen durchbrochen und
ist zu einem literarischen Vorbild der Frauenbewegung geworden. Voll mit antiautoritären Zügen (sie wirbelt gern einmal Polizisten durch die Luft) hat sie dreissig Jahre vor den Sex Pistols den Punk zelebriert und hat, als Selbsthilfebücher die Bestsellerlisten zu dominieren begannen, zu Ratgebern für mehr Gelassenheit inspiriert.
bleibt da nicht viel Platz – erst recht nicht für neue Abenteuer. Unser schnelles Leben ist anstrengend, die Tage sind verplant. Auf der Strecke bleiben viel zu oft Lebendigkeit und Spontanität. Dabei war es so schön, als wir uns wie Pippi noch keinen Deut um gesellschaftliche Konventionen scherten und im besten Sinne egozentrisch waren.
Die Pille gegen das Erwachsenwerden («Liebe kleine Krummelus – niemals will ich werden gruss») hat im Gegensatz zu Pippi bei uns nicht gewirkt. Eben noch das wilde Kind, schwirren wir nun als fleissige Arbeitsbienen durch die viel zu vernünftige Erwachsenenwelt. Für schöne Kindheitserinnerungen
Leben Sie mal wieder ihre ungelebten Seiten, finden Sie den Reiz, nicht alles auf jede Konsequenz hin zu überprüfen, machen Sie das, was Ihnen Spass macht: Segeln Sie ins Taka-Tuka-Land, oder kaufen Sie ein Süsswarengeschäft leer. Machen Sie es wie Pippi: «Ich mach uns die Welt, wiedewiede wie sie
mir gefällt.» Die roten Zöpfe und Ringelstrümpfe dürfen Sie getrost beiseitelassen. Ach ja, meine Lieblingsepisode von Pippi ist die, als sie den Spunk sucht. Sie wissen nicht, was ein Spunk ist? Schauen Sie das Video auf unserer Homepage an!
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Theater Szene, Bern Vorstellungen bis 22.5. www.theaterszene.ch
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28. Oktober bis 3. November 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 4
Cook-Führung für Teenager im Historischen Museum
Familienführung im Alpinen Museum
Kinderchilbi auf dem Spielplatz Längmuur
Jugendliche führen auf «Tours for Teens» Jugendliche durch die James-Cook-Ausstellung. Sie haben ihre Lieblingsobjekte aus der Südsee-Schau gewählt und Fakten dazu zusammengetragen. Nun geben die 13- bis 18-Jährigen ihr Wissen an Gleichaltrige weiter. Historisches Museum, Bern. Sa., 30.10, 15 Uhr. Weitere Führungen bis 12.2. Anmeldung: info@bhm.ch oder Tel. 031 350 77 33
Heute ist eine digitale Kamera so klein, dass sie sich in einer durchschnittlichen Handtasche verlieren kann. Aber vor 140 Jahren, als der Fotopionier Jules Beck Aufnahmen der Berge machte, war die Technik etwas anspruchsvoller, grösser und schwerer. Die Alpendohle Klara und das Stativ Gustave erzählen Kindern ab sechs Jahren von den Schwierigkeiten. Alpines Museum, Bern. So., 31.10., 11 Uhr. www.alpinesmuseum.ch
Der Spielplatz Längmuur verwandelt sich in eine farbige Chilbi: Ein Karussell lässt die Herzen höher schlagen, auf der Röllelibahn rutschen die Mutigen in einer Kiste den Hang hinunter, und danach schiessen sie mit Pfeilen auf Luftballons. Lust auf Zuckerwatte? Die kostet ein paar Längmuur-Mäuse, die beim Karussell gepflückt oder beim Filmquiz gewonnen werden. Spielplatz Längmuur, Bern. Bis 30.10.
Donnerstag, 28.10. Bern Kinderkleider- und Spielzeugbörse Mit gemütlicher Spielecke. Annahme: Di 26.10., 9-11, Mi 27.10., 15-17 + Do 28.10., 16-19. Verkauf: Fr 29.10., 15:30-18h. Infos: www.villastucki.ch Villa Stucki, Seftigenstr. 11. 16.00 Uhr Längmuur-Chilbi Jahrmarktstimmung. Karussel, Achterbahn und andere Attraktionen. Zuckerwatte und Sirup. Spielplatz Längmuur, Langmauerweg 20A. 14.00 Uhr
Offenes Atelier: Welten bauen Schritt für Schritt und Stein auf Stein – fast wie damals zu Babel – bis der Turm ins Wanken gerät: Welten bauen im offenen Atelier mit der Stempeltechnik zum Thema Hochmut. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Suisse Caravan Salon Trends und Neuheiten: Caravans, Wohnmobile, Mobilheime, Klappwohnwagen, Autodachzelte, Zeltklappanhänger, Wohnwagenvorzelte, Zubehör, Falträder, Campingplätze, Outdoor. BEA bern expo, Mingerstrasse 6. 9.30 Uhr Villa-Märit Bio-Gemüse und Früchte. Park Villa Stucki, Seftigenstr. 11. 8.00 Uhr
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Längmuur-Chilbi Siehe 28.10. Spielplatz Längmuur, Langmauerweg 20A. 14.00 Uhr Offenes Atelier: Welten bauen Siehe 28.10. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Suisse Caravan Salon Siehe 28.10. BEA bern expo, Mingerstrasse 6. 9.30 Uhr
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Berner Samstags-Brocante Antikes und Originelles. Alte Markthalle, Steigerhubelstr. 60. 9 Uhr D’Mondsteine Für Kinder ab 5 J, gespielt von der Puppenbühne Demenga/Wirth. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr Hei Pippi Langstrumpf! – Die Fortsetzung Siehe Artikel S. 3. Immer noch in der Villa Kunterbunt! (die Fortsetzung von 2008/2009). Ein Theaterstück von Ernesto Hausammann nach dem Buch von Astrid Lindgren. Vv: Tel. 031 849 26 36. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Kinderfilmklub Zauberlaterne Bern Die rothaarige, eigenwillige und mutige junge Heldin kriegt Flaschenpost: Piraten halten ihren Vater auf einer Insel gefangen. Da eilt sie ihm mit ihren zwei Freunden zu Hilfe. Cinémas Pathé Westside. 11.15 Uhr
Kindersachenbörse Holligen Herbst-Winter Kindersachenbörse. Verkauf. Kirchgemeindehaus Steigerhubel, Steigerhubelstrasse 65. 9.00 Uhr Längmuur-Chilbi Siehe 28.10. Spielplatz Längmuur, Langmauerweg 20A. 14.00 Uhr Offenes Atelier: Welten bauen Siehe 28.10. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Suisse Caravan Salon Siehe 28.10. BEA bern expo, Mingerstrasse 6. 9.30 Uhr Tours for Teens: James Cook und die Entdeckung der Südsee Jugendliche führen Jugendliche zwischen 13 bis 18 Jahren durch die Sonderausstellung. Anm.: info@bhm.ch; Tel. 031 350 77 33. Historisches Museum Bern, Helvetiaplatz 5. 15.00 Uhr
Sonntag, 31.10. Bern D’Mondsteine Siehe 30.10. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 10.30 Uhr Familienführung 12 Bilder pro Tag! Nur?! Alpines Museum, Helvetiaplatz 4. 11.00 Uhr Hei Pippi Langstrumpf! – Die Fortsetzung Siehe 30.10. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Offenes Atelier: Welten bauen Siehe 28.10. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Suisse Caravan Salon Siehe 28.10. BEA bern expo, Mingerstrasse 6. 9.30 Uhr
Lauschangriff
Konzerte für die ganze Familie
Dienstag, 02.11. Bern Offenes Atelier: Tortenschmaus Torten erfinden und wie eine Zuckerbäckerin verzieren, so dass sich Schleckmäuler kaum zurückhalten können: Gestalten, abbilden und dekorieren im offenen Atelier zum Thema Völlerei. Ab 4 J. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr
Mitt woch, 03.11. Bern D’Mondsteine Siehe 30.10. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr Flohmärit Annahme (Eingangshalle) und Verkauf (Keller). Erlös zu Gunsten den Bewohner. Krankenheim Altenberg, Altenbergstr. 64. 14.00 Uhr Hei Pippi Langstrumpf! – Die Fortsetzung Siehe 30.10. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Offenes Atelier: Tortenschmaus Siehe 2.11. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Ritter und Edeldamen aufgepasst! Der kleine Ritter Sturmwind, seine tierischen Kumpels und Ritterfreundin Märlitante Bar bara Burren nehmen dich mit auf einen abenteuerlichen Burgbesuch. Ab 4 J. Kostenlos. Orell Füssli Buchhandlung Westside, Gilberte-de-Courgenay-Platz 4. 14.00 Uhr
Shaker Loops in Brandenburg
Rhythmus und Energie in der Musik!
Sa, 06.11.10
11h00 Kultur-Casino Bern, Grosser Saal
Unterrichtsbesuche auf allen Klassenstufen
Berner Symphonieorchester Droujelub Yanakiew, Dirigent Karl Schimke, Präsentation & Konzept Beat Hofmann, Überraschungsgast
Keine Voranmeldungen nötig. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Bus 11, Haltestelle „Brückfeld“, ab Bahnhof Richtung Neufeld Keine Parkplätze in der Nähe des Schulhauses, bitte Park+Ride Neufeld benutzen
D. Schostakowitsch: Kammersymphonie op. 110a J. Adams: «Shaker Loops» J. S. Bach: 3. Brandenburgisches Konzert G-Dur
Vorgezogene Aufnahmeprüfungen für das Schuljahr 2011/2012 am 15./16. Nov. und 24./25. Nov. 2010 (Anmeldung bis 5. November)
Freies Gymnasium Bern
Bern Suisse Caravan Salon Siehe 28.10. BEA bern expo, Mingerstrasse 6. 9.30 Uhr
Inserat
Besuchstag Donnerstag, 11. November 2010 08.00 bis 16.00 Uhr •
Montag, 01.11.
Geeignet für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, nicht geeignet für Kleinkinder.
www.bernorchester.ch
Karten: Bern Billett, Nägeligasse 1A, T: 031 329 52 52 | www.bernbillett.ch
28. Oktober bis 3. November 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5
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Alain Monot
Anzeiger Region Bern
Extrem-Performance in der Dampfzentrale
«Satsang» von und mit Alf Poier im Theater am Käfigturm Sexualleben vs. Israel-Palästina-Konflikt im Tojo
Die Performer Cecilia Bengolea und François Chaignaud spüren in «Sylphides» dem Geheimnis nach, was mit einem Körper passiert, wenn er die Grenze zwischen Leben und Tod überschreitet. Zu diesem Zweck hüllen sie sich in eine zweite Haut und setzen sich so einer Extremsituation aus. Da bleibt nicht nur den Tänzern fast die Luft weg. Dampfzentrale, Bern. Fr., 29., und Sa., 30.10., 21 Uhr (anschliessend Publikumsgespräch)
Alf Poier bezeichnet «Satsang» als Ende seiner «geistigen Entwicklung, die es nie gegeben hat.» Er zieht in seinem Programm pointenreich über die Spiritualität her. Der österreichische Kabarettist, bekannt aus Fernseh-Comedy-Sendungen, ist unter anderem Inhaber des Salzburger Stiers, des Deutschen Kleinkunstpreises und des Österreichischen Kabarettpreises. Theater am Käfigturm, Bern. Sa., 30.10., 20 Uhr
«Also mich interessiert mein Sexualleben mehr als der Israel-Palästina-Konflikt» ist ein Stück über einen sexuell frustrierten und politisch orientierungslosen jungen Menschen. Die Tanzdarbietung ist das erste gemeinsame Projekt von Miriam Walther und Christopher Kriese, beide Regiestudierende an der Zürcher Hochschule der Künste. Tojo Theater, Bern. Sa., 30.10., 20.30 Uhr, So., 31.10., 19 Uhr
Nachtschwärmer oder die Kunst (k)ein Schweizer zu sein D’ Schwyz tanzt. Was passiert wenn ver schiedene Kulturen mit dem Medium Tanz kommunizieren? Wenn aktuelle Trendtänze auf Schweizer Volkstanz prallen? Vv: Tel:079 874 63 55; www.dschwyztanzt.ch Freies Gymnasium, Beaulieustr. 55. 20.15 Uhr
Karin Wirthner und F. Demenga. M. Reinhard (Violoncello), Annina Demenga (Klavier). Vv: Tel. 031 700 81 81; www.ruettihubelbad.ch Kulturzentrum Rüttihubelbad. 16.30 Uhr
Donnerstag, 28.10. Bern Der Besuch der alten Dame Von Friedrich Dürrenmatt. Fassung für das Atelier Theater von 1959. Inszenierung: Stefan Meier. Mit Sonja Schwarz, Hans-Joachim Frick, Helge Herweth, Peter Bamler u.a. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Der Micheli uf der Gschoui Lustspiel von Jeremias Gotthelf, Berndeutsch. Spiel: Berner Liebhaberbühne Bern. Vv: Tel. 079 432 41 38. Sternensaal Bümpliz. 19.45 Uhr Der Panther Eine Tragikomödie, hinreissend ironisch und entlarvend, spannend wie ein Krimi, poetisch wie ein Gedicht. Mit René Blum, Marianne Tschirren, André Ilg. Regie: Livia Anne Richard. Vv: Tel. 031 901 38 79; www.theatermatte.ch Theater Matte, Mattenenge 1. 20.00 Uhr
Room 7 mit der Dance Company Deep Emotions Szenen aus dem Hotelalltag werden tänzerisch und schauspielerisch umgesetzt. Vv: Tel. 031 311 61 00. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr Singtonic Siehe 28.10. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr TANZ IN. BERN: Cecilia Bengolea & François Chaignaud (F) «Sylphides» De Performer gehen auf die Suche nach der Grenze zwischen Leben und Tod und setzen sich Extremsituationen aus. «Sylphides» erinnert an die Feen und Zwischenwesen aus dem Ballett des 19. Jahrhunderts. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 21 Uhr TANZ IN. BERN: Olivier Dubois (F) «L’homme de l’Atlantique» Das neue Stück von Dubois führt in die Welt von Sinatra und ins Amerika der 1950er Jahre. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 19.30 Uhr
Satsang mit Alf Poier(A) «Satsang» ist das Ende meiner geistigen Entwicklung, die es nie gegeben hat. Meine Mutter hat zu mir des Öfteren gesagt: «Je älter, desto blöder!» Seither freue ich mich aufs alt werden. Vv: Tel. 031 311 61 00. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr Singtonic Siehe 28.10. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr
Sonntag, 31.10. Bern Also mich interessiert mein Sexualleben mehr als der Israel-Palästina-Konflikt Siehe 30.10. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 19.00 Uhr Der Besuch der alten Dame Siehe 28.10. Theater an der Effingerstrasse 14. 17.00 Uhr Der Micheli uf der Gschoui Siehe 28.10. Sternensaal Bümpliz. 14.30 Uhr Der Panther S. 28.10. Theater Matte, Mattenenge 1. 17 Uhr
TANZ IN. BERN: Cecilia Bengolea & François Chaignaud (F) «Sylphides» Siehe 29.10. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 21.00 Uhr
Henry Camus: The Grand Menu Der Amerikaner Henry Camus nähert sich auf witzige und charmante Weise einem grossen Thema: den Weltreligionen. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr
Probe zu Momo Öffentliche Probe Bern:Ballett. Stadttheater, Vidmarhalle/Ballettsaal, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 18.00 Uhr
Veronicas Zimmer Stück von Ira Levin. Gastspiel Theater-Zyt. Vv: Bijouterie Nicklès, Tel. 031 311 35 49. Zytglogge-Theater, Kornhauspl. 10. 20.15 Uhr
TANZ IN. BERN: Olivier Dubois (F) «L’homme de l’Atlantique» Siehe 29.10. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 19.30 Uhr
Nachtschwärmer oder die Kunst (k)ein Schweizer zu sein Siehe 30.10. Freies Gymnasium, Beaulieustrasse 55. 17.00 Uhr
Quartett Schauspiel von Heiner Müller. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, LiebefeldKöniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr
///////////////////////// Biglen Giacobbo/Müller/Frey: Erfolg als Chance Erfolgreich, erfahren, arriviert – und jetzt? «Erfolg als Chance» spielt genussvoll mit den fatalen Auswirkungen des Erfolgs auf die Arbeitsmoral und die Innovationskraft. Vv: info@ticketeria.org; Tel. 0900 10 11 12. kulturfabrikbigla, Syrengasse. 20.15 Uhr
Tartuffe Komödie von Molière. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, LiebefeldKöniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr
Sehnsucht ist unheilbar Szenischer Liederabend von Michael Frei und Antje Thoms. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 2, LiebefeldKöniz, Könizstr. 161. 18.00 Uhr
Unsere kleinen Sehnsüchte Eine Komödie bezaubernd nah am Leben. Autor und Inszenierung: Piero Bettschen. Mit Corinne Vorburger, Piero Bettschen. Vv: Tel. 031 352 05 17. Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr
Wut Oper in sieben Bildern und einem Epilog von Andrea Lorenzo Scartazzini. Schweizer Erstaufführung. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 18 Uhr
Veronicas Zimmer Siehe 29.10. Zytglogge-Theater, Kornhausplatz 10. 20.15 Uhr
///////////////////////// Burgdorf Burgdorfer Krimitage Programm und Infos: www.krimitage.ch Diverse Lokale. 11.00 Uhr
Singtonic Mit dem neuen Bühnenprogramm: «Gut gestrickt ist halb gesungen». Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Swiss Caveman – Die Dialektfassung Pit-Arne Pietz spielt Caveman. Die KultComedy-Figur Caveman spricht zum ersten Mal Schweizerdialekt. Vv: Tel. 031 311 61 00. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr ///////////////////////// Köniz Volker Ranisch Der deutsche Film- und Theaterschauspieler Volker Ranisch spürt mit seinem Soloabend Thomas Manns hoher Sprachkunst nach. Er schlüpft in die Rolle des Felix Krull. Vv: Tel. 031 972 46 46; www.kulturhof.ch Kulturhof – Schloss Köniz/Rossstall, Muhlernstr. 11. 20.30 Uhr
Freitag, 29.10. Bern Der Besuch der alten Dame Siehe 28.10. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Der Micheli uf der Gschoui Siehe 28.10. Sternensaal Bümpliz. 19.45 Uhr Der Panther Siehe 28.10. Theater Matte, Mattenenge 1. 20.00 Uhr Le Roi s’amuse Siehe Artikel S. 3. Von Victor Hugo. Nouvelle Scène. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr
///////////////////////// Mühlethurnen Zapzarap auf Gartenfahrt Theater-A-Cappella. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr
Samstag, 30.10. Bern Also mich interessiert mein Sexualleben mehr als der Israel-Palästina-Konflikt Tanz/Regie: Miriam Walther. Text/Regie: Christopher Kriese. Mit Yanna Rüger, Lea Whitcher, Stephan Stock, Kaspar Locher. Res.: christopher.kriese@zhdk.ch Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr Der Besuch der alten Dame Siehe 28.10. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Der Micheli uf der Gschoui Siehe 28.10. Sternensaal Bümpliz. 19.45 Uhr Der Panther Siehe 28.10. Theater Matte, Mattenenge 1. 20.00 Uhr Kefei Cao & Mats Staub (Peking/Bern): Der rundere Mond Siehe Artikel S. 12. Uraufführungs-Produk tion. Eine Theaterrecherche. Auf Deutsch und Chinesisch mit Übertiteln. Vv: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Momo Ballett nach der Romanvorlage von Michael Ende. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr
///////////////////////// Burgdorf Burgdorfer Krimitage Thema: Gier. Programm und Infos: www.krimitage.ch Diverse Lokale. 17.00 Uhr
///////////////////////// Walkringen Genie und Wahn: Dimitri Schostakowitsch Szenische Lesung von Frank Demenga. Mit
Montag, 01.11. Bern Co-Starring Ein Stück für Jugendliche von Theo Fransz. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 2, LiebefeldKöniz, Könizstr. 161. 14.00 Uhr Vera Bauer: Hilde Domin – Deine Stimme, die mich umarmt hat Hommage an die Dichterin Hilde Domin. Vera Bauer (Sprache und Cello). Klaus Henner Russius (künstlerische Begleitung). Vv: Tel: 031 332 80 22/www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Burgdorfer Krimitage Programm und Infos: www.krimitage.ch diverse Lokale. 18.30 Uhr
Dienstag, 02.11. Bern Co-Starring Siehe 1.11. Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 14.00 Uhr Der Besuch der alten Dame Siehe 28.10. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr TANZ IN. BERN: Cuqui Jerez (E): «The Rehearsal» Das Stück über die Probe spielt mit der Wahrnehmung und Erwartung der Zuschauer, die sich in einem fertigen Stück oder doch in einer Probe befinden? Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 19.30 Uhr Tartuffe Siehe 30.10. Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr
///////////////////////// Burgdorf Burgdorfer Krimitage Programm und Infos: www.krimitage.ch diverse Lokale. 18.30 Uhr
Mitt woch, 03.11. Bern Der Besuch der alten Dame Siehe 28.10. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Der Panther Siehe 28.10. Theater Matte, Mattenenge 1. 20.00 Uhr Die Quizshow Mitmachen, mitlachen, super Gewinn sachen! Vv: Kollekte. Café Kairo, Dammweg 43. 20.30 Uhr Gruppe Junger Hund Schauspiel von Händl Klaus. Eingerichtet von Stefan Otteni. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, LiebefeldKöniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Kefei Cao & Mats Staub (Peking/Bern): Der rundere Mond Siehe 30.10. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr TANZ IN. BERN: Cuqui Jerez (E): «The Rehearsal» Siehe 2.11. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 21.00 Uhr TANZ IN. BERN: ZOO/Thomas Hauert (CH/B): «You’ve changed» In «You’ve changed» setzt Hauert seine Untersuchungen zur Gruppenimprovisation und zur Interaktion zwischen den Performern fort – eine Liebeserklärung zum Tanz als Ausdruckskunst. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 19.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Burgdorfer Krimitage Programm und Infos: www.krimitage.ch diverse Lokale. 18.30 Uhr
TRÄUMENDE UND TRAUMFÄNGER
ZWÖLF BILDER PRO TAG
STERNSCHNUPPEN
Janie Hannagan ist 17 Jahre alt und hat ein Geheimnis: sie kann nicht ihre eigenen Träume träumen. Immerzu wird sie in fremde Träume hineingezogen – manchmal schöne, doch oftmals schauerliche. „Wake“ erzählt von Träumenden und Traumfängern. Der Buchtipp von 15-jährigen Leporello-Jugendredaktorin Naomi Stocker.
Familienführung: Jules Beck, der vor 140 Jahren in den Bergen herum kraxelte, war einer der ersten, der dort auch Fotos machte. Das war damals nicht so einfach wie heute: Mehr als 12 Bilder pro Tag lagen nicht drin. Interessierte Kinder können der Alpendohle Klara und dem Dreibein Gustave durch die Ausstellung folgen. Die beiden lustigen Geschöpfe haben einiges zu sagen...
Tours for Teens Möchtest du den berühmten Entdecker James Cook näher kennenlernen? Dann lass dich von Gleichaltrigen durch das Historische Museum führen. Nächste Führung: 30. Oktober um 15 Uhr. Infos auf www.leporello.ch
Die 17-jährige Janie verliebt sich in den träumenden Jungen Carl Sturmheller. Sie sieht seine Erinnerungen, Hoffnungen und Ängste. Sie wird in seine Alpträume hineinkatapultiert, Abgründe tun sich vor ihr auf. Und sie entdeckt Carls Geheimnis und erfährt von den Gerüchten, die um ihn kursieren.
Schweizerisches Alpines Museum Helvetiaplatz 4 So 31.10. / 21.11., 11 Uhr Museumseintritt plus Fr. 2.– / Fr. 5.– www.alpinesmuseum.ch Ab 6 Jahren
Emotionaler Roman „Wake“ ist ein äusserst emotionales Buch, das Gefühle, Situationen und Träume sehr intensiv beschreibt. Ich habe mich beim Lesen stets so gefühlt, als stünde ich mitten drin im Geschehen.
Leporello 43 10.indd 1
Mitreissende Love Story „Wake“ ist eine mitreissende Love Story mit dem Fantasy-Element eines „Träume sehenden Mädchens“. Der Roman selbst ist nicht sehr dick, dennoch wird die Geschichte so dicht erzählt und ist ausgefüllt, dass man den Roman nicht aus der Hand legt, bevor man ihn fertig gelesen hat. Lisa McMann: Wake, Boje Verlag, ab 14 Jahren
Leporello verlost Tickets für „Findus und der Hahn im Korb“. Das Kindertheater ist ab dem 30. Oktober in der Remise Bühni in Jegenstorf zu sehen. Interessiert? Dann schau unter www.leporello.ch
Kinderkulturkalender Bern
25.10.10 00:10
30 Anzeiger Region Bern
28. Oktober bis 3. November 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6
///////////////////////// Düdingen Parti(e)kel/Somtek/Demegy/Phucking Happyend/Mistamista Hood Regulators/Skylla/Suffix/Double M. Acid, ambient, breakcore, downbeat, electronica, glitch, idm, metal, noise, post-dub. Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr
Martin Jondo lässt im Bierhübeli die Riddims frei
Ursprünglich waren ein paar Mannheimer vom New-Orleans-Virus befallen. Sie gründeten eine Brassband mit Gitarren. Bald schon wurde das Konzept (Partymusik mit Groove und ordentlich Gas) erweitert. Erst mit einem DJ, inzwischen mit Musik aus aller Welt. Frankreich ist längst hin und weg von Mardis Gras Brass Band, wir Schweizer dürften langsam mit Feiern aufholen. Mahogany Hall, Bern. Sa., 30.10., 21 Uhr
2002 segelte Martin Jondo noch im Windschatten sprich: im Vorprogramm von Gentleman. Das hat der gebürtige Berliner mit koreanischen Wurzeln heute längst nicht mehr nötig. Jondo, der einst mit Roots-Reggae begann, füllt inzwischen ordentliche Hallen. Und er hat seine Musik auf dem aktuellen Album, «Sky Rider», mit entspanntem Pop gemischt. Bierhübeli, Bern. Fr., 29.10., 20.45 Uhr
The Bridge (Open Mike) Trummers offene Bühne für Singer und Songwriter. Café Kairo, Dammweg 43. 20.15 Uhr
///////////////////////// Münchenbuchsee Shirley Grimes & Joe McHugh Irish Folk: Traditional Quartet. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr
///////////////////////// Biglen Hank Shizzoe solo «Kultur im Foyer» mit Hank Shizzoe – vocals, guitars, lap steel, bouzouki, ukulele, loops and gadgets. Vv: Leu 031 951 35 80. kulturfabrikbigla, Syrengasse. 19.00 Uhr
Freitag, 5. November 2010, 20.00 Uhr Mattenhofsaal, Gümligen Samstag, 6. November 2010, 19.00 Uhr Kulturarena Zentrum Wittigkofen Sonntag, 7. November 2010, 17.00 Uhr Kipferhus, Hinterkappelen
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m u r i - g ü m l i g e n
Leitung:
Noe Fröscher-Ito
Mitwirkung:
Musical Ensemble der Musikschule Region Wohlen
Begleitband:
Marcel Roth (dr), Gabriela Rüedi (p), Hans Ermel (b,git)
Eintrittspreise: 20.-- / 10.--, Abendkasse jeweils 45 Minuten vor Konzertbeginn www.singfoniker.ch / info@singfoniker.ch
der Vampire Elisabeth Mozart Mamma Mia Hello Dolly 42nd Street Fame Phantom
Hello Dolly 42nd Street Fame Phantom of the Opera Miss Saigon Tanz der Vampire 42
Hello Dolly 42nd Street Fame Phantom of the Opera Miss Saigon Tanz
Pedra Preta Unit Night – CD-Taufe «Your Choice»! BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr
Martin Jondo Sky Rider Tour 2010 & DJ GanJan. Vv: www.starticket.ch Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 20.45 Uhr
///////////////////////// Bolligen Nick Perrin Flamenco Jazz Quartett Mit durch Jazz und Latin geprägtem Flamenco lässt das Quartett, mit dem Gasttrompeter D. Woodtli, Musik und Tanz zu einem ganzheitlichen Erlebnis werden. Vv: Geschenkboutique Geiser, Dorfmärit, 031 921 25 08. Reberhaus Bolligen. 20.00 Uhr
Viviane de Farias e Mauro Martins (Brasil) «Balakumbala» heißt das neue Projekt der Sängerin Viviane de Farias in dem sie mit Mauro Martins, ihrem Partner am Bass zu spannenden neuen Ufern aufbricht. Vv: www.musigbistrot.ch; Tel. 031 372 10 32. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr
Freitag, 29.10.
42nd Street Phantom of the Opera Fame Elisabeth Tanz der Vampire
Donnerstag, 28.10. Bern All Ship Shap Alternative, Rock, Indie. Rössli, Reitschule, Neubrückstr. 8. 21 Uhr Capital Sessions: Moritz Mit der GrooveFactory Band. Restaurant Nord, Lorrainestr. 2. 21.00 Uhr FlagstaffJazz Gefühlvolle Jazz-Balladen, mitreissende Swing-Nummern und überr. Pop-Covers. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr
Bern Co Streiff – Russ Johnson Quartett Contemporary Jazz. BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr Die Absenten Arrangierte Episoden. Songs in deutsch. Bistrot Morillon, Morillonstr. 8. 20.30 Uhr Doug Duffey International Soulband Soul, Blues & Funk from USA. Vv: www.krompholz.ch; Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr Groombridge Rock. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr
Marc Sway & Freda Goodlett – AUSVERKAUFT Soul, Blues, Pop. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr
Illute Support: Me and Oceans. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramg. 6. 21.30 Uhr
Movie Star Junkies (ITA) Die italienischen Blues-Punker aus dem Hause Voodoo Rhythm Records. Vv: Tel. 031 330 26 25; www.cafe-kairo.ch Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr
Klezmer PauWau Volksmusik, Klassik, Jazz, Improvisation. Mit Fred Singer, Viktor Pantiouchenko und Ivan Nestic. Reservation: Tel: 031 310 85 85. Podium NMS, Waisenhausplatz 29. 20 Uhr
Wild Cards Tom Küffer und Marc Gerber mit «Musig wo fägt vo Woodstock über New Orleans, Austin, Nashville u Bärn bis is Burgereziel u ufe zu de Alpenrose». Res.: Tel. 031 352 60 60 oder www.puntobern@gmail.com Punto im Tramdepot, Thunstr. 104. 20 Uhr ///////////////////////// Köniz Kiwanis Club Köniz Jazz Night: Bigband Musikschule Köniz/ Swing Express. Vv: Tel. 031 972 46 46; www.kulturhof.ch Kulturhof – Schloss Köniz/Rossstall, Muhlernstr. 11. 20.30 Uhr ///////////////////////// Ueberstorf Lucky the Girl These Golden Days. Vv: Tel. 031 741 47 17. Schloss, Schlossstrasse 14. 20.30 Uhr ///////////////////////// Wabern Tanzfest mit Tutti Frutti Italienische Canzoni, Musettes u.a. Bernau, Seftigenstrasse 243. 21.00 Uhr
Samstag, 30.10. Bern Andreas Stahel/Helix Andreas Stahel (Flutes, Composition), Roger Girod (Piano), Jean-Daniel Girod (Percussion), Tobias Hunziker (Drums). Tonus-Music Labor, Kramgasse 10. 21 Uhr Baze Plattentaufe Siehe Artikel S. 1. «D’ Party isch verbi». Und Support: tba und Afterparty. Hip Hop, Electronica. Vv: www.petzitickets.ch Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 22.00 Uhr Honky Tonk Pickers feat. Chris-Habegge and his Trickfiddeling-Show Cajun, Tex-Mex, Western Swing, Rock’n Roll, Country-Rock. BEA Expo. 22.00 Uhr Kara Syllaka Kara (g, lead voc, tama, perc), Jermy Tordjman (g), Diakali Kone (celebasse, cajon, djembé). Afro Folk Senegal «Blues Peulh». Luna Llena, Scheibenstrasse 39. 20.30 Uhr Mardi Gras Brass Band (D) Funk & Party. Vv: www.krompholz.ch; Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr The Lonesome Southern Comfort Company (TI/CH) Support: Pocket Chesnut (Italy). Country, Folk, Rock. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 21 Uhr The Repeatles Sixties, Beat und Rock ’n’ Roll mit Housi Wittlin, Stöffu Kohli, Stefan Gardo und Sam Mumenthaler. Bar ab 18h, Essen ab 19h, Konzert 21h. Res. fürs Essen: Tel. 031 332 70 00. Restaurant Lokal, Militärstrasse 42. 21 Uhr
Concerto Grosso mit dem Gattopardo Italienisches Doppelkonzert der «Camerata Bern» im Zentrum Paul Klee. Auf dem Programm stehen fünf Italiener, deren Schaffen bei genauerem Hinschauen eng verknüpft war. Vier Komponisten und ein Autor. Auf den ersten Blick gibt es nur eine Ge-
Camerata-Doppelkonzert Die Konzerte am So., 31.10.: • 11 Uhr: «Verdi und der Gattopardo»: Heidi Maria Glössner liest Auszüge aus «Il Gattopardo» von Lampedusa, die Camerata spielt Respighi und Verdi. • 17 Uhr: «Transalpin». Die Came rata spielt Werke von Valentini, Rota, Respighi und Verdi. Auditorium Martha Müller im Zentrum Paul Klee, Bern www.cameratabern.ch
meinsamkeit: Alle fünf sind Italiener. Bei näherem Hinsehen haben Giuseppe Tomasi di Lampedusa, Giuseppe Verdi, Nino Rota, Giuseppe Valentini und Ottorino Respighi jedoch viel miteinander zu tun, obschon keiner dem anderen je begegnet ist. Tomasi kennt man für seinen einzigen, 1958 postum erschienenen Roman, «Il Gattopardo». Darin beschreibt er, in Anlehnung an seine eigene Familiengeschichte, den Zerfall der aristokratischen Strukturen, die nach Garibaldis Aufstand im Jahre 1860 dem aufkommenden Bürgertum weichen müssen. Der 1813 geborene Verdi ist Zeitgenosse dieser Ereignisse und gilt als Komponist des «Risorgimento», ebendieser neuen Bewegung in Italien. Verdi unterstützt die politischen Veränderungen und wird
musikalisch zum Erneuerer der Oper. 1873, nach dem Welterfolg mit «Aïda», komponierte er das e-Moll-Streichquartett, das die Camerata in der Fassung für Streichorchester spielt. Heidi Maria Glössner, die grosse Berner Schauspielerin mit einem Flair für Italien, liest dazu Auszüge aus dem «Gattopardo». Vergessen und wiederentdeckt Viel bekannter als der Roman ist seine Verfilmung durch Luchino Visconti, wie Tomasi selber ein Adeliger. «Il Gattopardo» ist eine der ersten internationalen Grossproduktionen. Die Filmmusik komponierte, unter Verwendung von Themen von Giuseppe Verdi, Nino Rota. Von ihm ist am Sonntag ebenfalls ein Streichkonzert zu hören. Die Form des Streichkonzerts, geschrieben für Geige, Bratsche, Cello und Kontrabass, stammt aus der Barockzeit. Die Musik von Giuseppe Valentini war lange vergessen und steht erst seit Ende des 20. Jahrhun-
Sonntag, 31.10. Bern AnTon der helle Barde Stellt witzige, listige und hinterlistige Songs seiner neuen CD «Ansichten eines afghanischen Hirtenhundes» vor. Res.: Tel. 031 352 60 60 oder www.puntobern@gmail.com Punto im Tramdepot, Burgernziel, Thunstrasse 104. 10.30 Uhr IsWhat?! (USA) Jazz Connected – Jazz’n’Hop. Bee-flat im Progr_, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Trottel Stereodream Experience Psychedelica, Folk, Rock, Electronica. Rössli, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20 Uhr ///////////////////////// Biel Seemanns-Chörli Bern Seefahrer-Stimmung pur mit dem Seemanns-Chörli Bern. Mit Plattentaufe der neuen CD «Wolken, Wind & Wellen». Drei-Seen-Fahrt, Abfahrt in Biel 10.00 Uhr. Reservation: Tel. 032 329 88 11. ab Hafen/Schiffländte. 10.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen Africa Hitech Soundsystem/Bbphoque/ Hood Regulators Contemporary Electro-Soul and Dancehall Minimalism. Vv: www.starticket.ch Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Simu Unplugged Tour Simu (ex bagatello) nimmt seine Zuhörer/ Zuschauer mit auf seine unterhaltsame musikalische Reise in sein Universum. Mitdabei immer ein Special Guest. Alti Moschti, beim Bahnhof. 17.30 Uhr ///////////////////////// Wabern Sweet and Power – gemischter Frauenchor Mit Xenia Zampieri (Arrangements), Abdiel Montes de Oca (Dirigent). Vv: Tel. 031 961 60 38; kultur@bernau.ch Bernau, Seftigenstrasse 243. 17.00 Uhr
Dienstag, 02.11. Bern Edle Schnittchen Chansons zum Anbeissen. Homemade deluxe. mit Sarah Ley (Gesang) und Sarah Zuber (Klavier). Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Jazz: X-elle X-elle spielt in die Herzen der Menschen, die Musik ist zum tanzen, zum mitsingen, ein breites Publikum jeden Alters wird durch jazzige und soulige Töne angesprochen. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr Oceansize (UK) + Vessels (UK) Postrock/Progressive. Vv: Rockaway Beach Bern + www.petzitickets.ch ISC Club, Neubrückstr. 10. 20.30 Uhr ///////////////////////// Bolligen Solo uf em Mond/Stephan Urwyler & Band Mit «Solo uf em Mond» hat Stephan Urwyler ein Album eingespielt, das sich stärker als sein Vorgänger «super» am Jazz orientiert; bluesig, rockig garniert, mit einer gehörigen Portion Poesie. Vv: Tel. 031 921 70 32. Reberhauskeller. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Gus MacGregor feat. Tom Freund Special Guests: Jaël & Amy NewhouseSmith. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr
Mitt woch, 03.11. Bern Concerto Rumoristico Komisch, poetisches Theaterkonzert mit Nina Dimitri (Gesang, Gitarre) & Silvana Gargiulo (Piano). Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Gus MacGregor feat. Jaël Special Guest: Tom Freund. Singer, Songwriter. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 21.00 Uhr
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derts wieder auf den Spielplänen. Sein Concerto Grosso eröffnet das Spätnachmittagsprogramm. Die Camerata spielt dabei auf ihren herkömmlichen Instrumenten, aber erstmals mit alten Bogen. Neubelebung alter Musik Der vierte Musikautor ist schliesslich Ottorino Respighi, ein Vertreter der «Generazione dell’ottanta», also der um 1880 geborenen italienischen Komponisten. Er wandte sich gegen die veristische Oper etwa von Verdi und setzte sich für die Neubelebung der alten italienischen Musik ein, womit der Bogen zu Valentini geschlagen ist. Zu hören sind alte italienische Weisen und Tänze, von Respighi neu arrangiert. Die Camerata Bern ist – man darf es wieder einmal sagen – ein singuläres Ensemble im Berner Musikleben. Das 14-köpfige Streichorchester setzt sich ausschliesslich aus Solisten zusammen, die gleichzeitig ihren internationalen
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Bern Swiss Jazz Orchestra – Latin Night Wie immer zum Monatsbeginn bestreitet das SJO ein Latin Jazz Big Band Konzert. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 20.00 Uhr
///////////////////////// Mühlethurnen Schöftland Indie-Rock. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr
///////////////////////// Walkringen Dodo Hug: Kreis Chansons – Worldmusic – Sprache – Komik. Vv: Tel. 031 700 81 81; www.ruettihubelbad.ch Kulturzentrum Rüttihubelbad. 20.00 Uhr
Mardis Gras Brass Band spielt in der Mahogany Hall
Montag, 01.11.
Spielt als Erste unter Gleichen: Solistin Antje Weithaas bei der Camerata Bern. Karrieren nachgehen. Seit bald fünfzig Jahren feiert das Kammerensemble weltweit Erfolge und konzertiert mit internationalen Solisten wie Heinz Holliger, Tabea Zimmermann oder András Schiff, immer ohne Dirigent, als gleichberechtigtes Team von Künstlern. Beat Glur
28. Oktober bis 3. November 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7
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Muerte del Angel Tangomusik von Astor Piazzolla. Adrienne Rychard (Gesang), Barbara Bossert (Flöte), Vincent Durand (Geige), Andreas Fleck (Cello), Kathrin Bertschi (Harfe), Srdjan Vukasinovic (Akkordeon). Vv: Kasse ab 18.30 oder www.tacchialti.ch/kontakt.htm Distelzwangkeller, Gerechtigkeitsgasse 79. 19.30 Uhr Musik und Musiker aus der Ukraine zwischen West und Ost Festkonzert zum 65. Jubiläum des Urkainischen Vereins in der Schweiz. Vv: Kollekte. Menuhin Forum, Helvetiaplatz 6. 17.30 Uhr
Guillaume Perret
When once the sun sinks Das neue Berner Quartett «Quatretêtes» präsentiert vokale Musik aus dem 16. Jahrhundert und von Britten bis Chaplin. Vv: Kollekte. Forum Altenberg, Altenbergstr. 40. 20 Uhr ///////////////////////// Köniz Lachen und Weinen Siehe 29.10. in Ittigen. Gymnasium Lerbermatt, Aula, Kirchstr. 64. 20.00 Uhr
L’Orchestre Festival konzertiert in Ittigen und Köniz
Les Passions de l’Ame im Yehudi Menuhin Forum
Das Ensemble L’Orchestre Festival präsentiert unter dem Titel «Lachen und Weinen» Lieder und Chansons aus den 20er- und 30er-Jahren. Auf dem Programm stehen Werke von Kurt Weill, Friedrich Hollaender, Richard Fall, Günter Neumann und Markus Koch. Die Leitung hat Meinrad Koch, Solistin ist Joana Rueffer (Bild). Rudolf Steiner Schule, Ittigen. Fr., 29.10., 20 Uhr. Gymnasium Lebermatt, Köniz. Sa., 30.10., 20 Uhr
Les Passions de l’Ame, Berns Spezialisten für die historische Interpretationspraxis, präsentieren in einer ganzen Reihe alte Musik in neuem Gewand. Der aktuelle Abend steht unter dem Motto Amore! Unter der Leitung von Konzertmeisterin Meret Lüthi bringt das international besetzte Ensemble Werke von G. F. Händel, J. S. Bach und P. Locatelli zur Aufführung. Yehudi Menuhin Forum, Bern. Do., 28., und Fr., 29. 11., 19.30 Uhr
Donnerstag, 28.10. Bern Apéro-Konzert Klassische Impressionen mit dem MoskauerQuartett «Scherzo». Lyceum-Club, Gerechtigkeitsg. 79. 17.00 Uhr Geniessen und Gutes tun! Das Ensemble «mit vier» gibt am 28.10.2010, 19.30 Uhr in der St. Ursula’s Church, Bern ein klassisches Benefizkonzert, zu Gunsten von FRAGILE Bern und somit für Menschen mit einer Hirnverletzung. Vv: Schmutz 031 376 21.02. Englische Kirche St. Ursula, Jubiläumsplatz. 19.30 Uhr
Les Passions de l’Ame Orchester für Alte Musik, Bern. «Amore!». Künstlerische Leitung: Meret Lüthi. Sopran: Ulrike Hofstetter. Oboe d’Amore: Kerstin Kramp. Vv: tickets@lespassions.ch; Tel. 078 891 80 24. Menuhin Forum, Helvetiaplatz 6. 19.30 Uhr
Freitag, 29.10. Bern AllerHAND Töne für allerHAND Tasten Es spielen Studentinnen und Schülerinnen von Ursula Heim: Anna Schmassmann (mit Freundinnen), Cosette Perrenoud, Lee Stalder, Susanne Stronski, Claudia Tanner, Tatjana Massalova, Salima Hänni. Vv: Kollekte. Pauluskirche Bern, Freiestrasse 8. 19.00 Uhr
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SJSO Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchester Sonntag, 31. Oktober 2010 Bern, Kultur-Casino, 17.00 —
Johannes Brahms Ein deutsches Requiem —
L’Accroche-Chœur, Fribourg Angela Kerrison, Sopran Simon Schnorr, Bariton
Beziehungen – Werke von Urs Peter Schneider und John Cage Drei Uraufführungen von Urs Peter Schneider werden mit Werken des Komponisten John Cage umrahmt. Mitwirkende: Katharina Weber, Urs Peter Schneider, Percussion Art Ensemble Bern. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 20.00 Uhr Cantus Der ukrainische Kammerchor aus Transkarpaien. Leitung: Emil Sokach. Vv: Kollekte. Berner Münster, Münsterplatz 1. 20.00 Uhr
Chor- und Orchesterkonzert Kammerchor Bolligen, Orchester Divertimento / Bern, Emily Fultz (Sopran), Rudolf Rychard / Paul Moser (Leitung). Werke von W.A. Mozart und F. Schubert Vv: www.divertimento-bern.ch Dreifaltigkeitskirche, Taubenstr. 19.30 Uhr Herzogenberg Trio Monika Urbaniak (Violine), Ria Wolff (Viola), Tobias Schabenberger (Klavier). Werke von Clara und Robert Schumann. Waldaukapelle. 19.00 Uhr Les Passions de l’Ame Siehe 28.10. Menuhin Forum, Helvetiaplatz 6. 19.30 Uhr Orgelpunkt – Musik zum Wochenschluss ie Orgel als Orchester - Adaptionen Martin Kasparek, Orgel. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Schubert-Chorkonzert Laudate-Chor Thun, Patrick Secchiari (Leitung), Barbara Buhofer (Sopran), Irène Friedli (Alt), Simon Witzig (Tenor), Ulrich Simon Eggimann (Bass). Vv: www.laudate-chor.ch; Tel. 076 249 13 70. Franz. Kirche, Predigergasse 1-3. 19.30 Uhr ///////////////////////// Ittigen Lachen und Weinen Lieder und Chansons aus den 20er und 30er Jahren. L’Orchestre Festival, Meinrad Koch (Leitung), Joana Rueffer (Gesang). Werke von Weill, Hollaender, Fall, Engel-Berger u.a. Vv: Musikhaus Müller & Schade, Tel. 031 320 26 26. Rudolf Steiner-Schule, Konzertsaal, Ittigenstr. 31. 20.00 Uhr
Sonntag, 31.10. Bern Bap Nos – In Memoriam Meinrad Schütter Cappella Nova, Raphael Immoos (Ltg.), Susanne Doll (Orgel), Vera Schnider (Harfe). M. Schütter: Bap Nos (Vaterunser); Janacek: Otce nas (Vaterunser); Ch. Henking (UA) und Greogrianik. Vv: Kasse. Berner Münster, Münsterplatz 1. 17.00 Uhr Benefizkonzert Zugunsten der Orgelrenovation. Mojca Gal (Violine), Helene Ringgenberg (Hammerflügel). Werke F. Benda, G. A. Benda, C. Ph. E. Bach, Mozart. Christkatholische Kirche St. Peter und Paul, beim Rathaus. 17.00 Uhr Camerata Bern – Matinée 1: Verdi und der Gattopardo Siehe Artikel S. 6. Heidi Maria Glössner liest aus «Der Gattopardo» von Tomasi di Lampedusa, Antje Weithaas (Leitung/Violine). Werke von Ottorino Respighi und Giuseppe Verdi. Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Camerata Bern: Transalpin – 1. AboKonzert Siehe Artikel S. 6. Antje Weithaas, (Leitung/ Violine). Werke von G. Valentini, Nino Rota, O. Respighi, G. Verdi. Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 17.00 Uhr Feier zum 100. Geburtstag von Jakob Streit (1910–2009) Ansprache, Musik, Eurythmie, Vorlesung. Veranstaltet durch Familie und Freundeskreis von J. Streit. Auskunft: Tel. 031 312 02 61. Theater am Stalden, Nydeggstalden 34. 17.00 Uhr
— Ticketvorverkauf: Bern Billett, Bern / Telefon 031 329 52 52
Bern Incanto Chor Leitung: M. Prato, A. Schermann). Dvorak: Stabat Mater. Britten: A Ceremony of Carlos. Nydeggkirche (Nydegghof 2). 20.00 Uhr
(Kein Ticket-Verkauf) Inserat
Festkonzert 60 Jahre OCR Orchestre de Chambre Romand de Berne
Pawel A. Mazurkiewicz Klavier
Beethoven Klavierkonzert Nr. 3 Schubert Sinfonie Nr. 3 / Delalande Caprice No. 1 Vorverkauf: www.ocr-bern.ch / Tel. 031 889 11 37
Kultur-Casino Bern Samstag, 20. November 2010, 19.00 h
Incanto Chor Dvorak: S. Mater. Britten: A C. of Carlos. Nydeggkirche (Nydegghof 2). 17.00 Uhr Orgelkonzert: Tanz-Toccata Werke von Bach, D. Buxtehude, P. Eben, A. Heiller u.a. Orgel: E. Kofanova. Vv: Kollekte. Friedenskirche, Friedensstrasse 9. 17.00 Uhr Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchester J. Brahms: Ein dt. Requiem. L’accrocheChoeur, Fribourg; Angela Kerrison (Sopran), Simon Schnorr (Bariton). Leitung: Kai Bumann. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Kultur-Casino, Herrengasse 25. 17.00 Uhr ///////////////////////// Oberbalm Sternstunde Oberbalm – Violine im Duo: Violine / Violine Sternstunde Oberbalm 3. Zyklus: Violine im Duo; Stefan Muhmenthaler, Daniel Zisman (Violine / Violine); Werke von Leclair, Prokofjew, Ysaÿe. Vv: Tel. 031 972 18 82 oder info@sternstundekonzerte.ch Kirche. 17.00 Uhr
Dienstag, 02.11. Bern Actus tragicus Kantate 106 von Bach. 19 Uhr im Rahmen der Allerseelen-Requiems. 20.30 nur Kantate. Kirche St. Peter und Paul. 19.00 Uhr Klassenaudition Horn Mit Studierenden von T. Müller und M. Oesch. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 20.00 Uhr
Mitt woch, 03.11. Bern Klassenaudition Violine Mit Studierenden von Bartlomej Niziol. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 18.00 Uhr Inserat
BAP NOS – IN MEMORIAM MEINRAD SCHÜTTER Werke von C. Henking (UA), L. Janacek und M. Schütter
Samstag, 30.10.
Leitung: Kai Bumann
Berns Konzertkalender im Internet www.konzerte-bern.ch
CAPPELLA NOVA Susanne Doll, Orgel – Vera Schnider, Harfe – Raphael Immoos, Leitung So., 31. Oktober 2010 Münster Bern, 17.00 Uhr Abendkasse ab 16.15 Uhr (30.– und reduziert 20.–) Inserat
Abendkasse: 1 Stunde vor Konzertbeginn
GIOACHINO ROSSINI
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PETITE MESSE SOLENNELLE
www.sjso.ch Hauptsponsor:
Französische Kirche Bern
Fr. 19. November, 20 Uhr So. 21. November 16 Uhr Anne-Florence Marbot, Sopran; Judith Lüpold, Alt; Raphaël Favre, Tenor; Michael Kreis, Bass; Jürg Lietha, Harmonium; Armin Waschke, Piano; Canto Classico Konzertchor Bern; Willi Derungs, Leitung
Tickets www.cantoclassico.ch, Musikhaus Krompholz, Olmo-Ticket, Kuoni, Helvetic Tours, Tel. 0900 441 441 (1.–/Min.)
Medienpartnerr
www.cantoclassico.ch
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28. Oktober bis 3. November 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8
Bundesamt für Umwelt BAFU. Papiermühlestrasse 172. Isabelle HumbertRadtke. «My Tribe IV»: Lebensgrosse Kühe aus Stahlblech. Zudem die Installation «Topos» (2009). Bis 26.11., Mo-Fr 8-17. ///////////////////////// Kehrsatz HubRaum – Kunst- & Kulturzentrum. Belpstrasse 24. Zeitlos. Ein wachsendes Labyrinth, gespickt mit zeitkritischen Installationen, Bildern und Skulpturen von Hubi & Friends. Bis 17.11., Di-Sa 10-18. ///////////////////////// Köniz Kulturhof – Schloss Köniz. Muhlernstr. 11. Werner Schwarz (1918– 1994). «Gebrochene Heimat». Ausstellung und Buchvernissage. VERNISSAGE: Fr 29.10., 18. Ausstellung bis 14.11., Di-Fr 15-19; Sa/So 12-17.
Dieter Leuenberger stellt bei Christine Brügger aus
Nicolas Kerksieck in der Galerie von Marks Blond
Eine Portion Surrealismus bekommt serviert, wer sich Leuenbergers Bilder anschaut. So spaziert etwa ein Elefant die Stufen in einem grosszügigen Treppenhaus empor, als wäre es die selbstverständlichste Sache der Welt. Die Konfrontation von Natur und Architektur findet sich immer wieder in den Arbeiten des Künstlers. Galerie Christine Brügger, Bern. Vernissage: Sa., 30.10., 15 Uhr. Ausstellung bis 20.11.
Der Schweizer Nicolas Kerksieck hat in Berlin Kunstgeschichte und Bildhauerei studiert. Bei Marks Blond zeigt er nicht seine eigenen Werke, sondern diejenigen seiner Grossmutter und seiner Grosstante, beide passionierte «Hobbykünstlerinnen» aus gutbürgerlichem Hause. Die Werke werden dadurch in einen völlig neuen Kontext gestellt. Marks Blond Project, Bern. Ausstellung bis 15.1.
Ausstellungen Bern Alterszentrum Viktoria. Schänzlistr. 63. Verwunschene Gärten, Seltsame Wesen und Anderes. Collagen und Mischtechniken. Bis 5.11., Mo-So 10-17. Altes Schloss Bümpliz. Bümplizstr. 89. Karl Schenk (1905–1973). Gemälde. VERNISSAGE: Do 28.10., 19. Ausstellung bis 31.10., tägl. 11-21. An der Aare zwischen Bern und Münsingen. Kunst am Wasser. 70 Kunstwerke, Interventionen und Performances am Aareufer zwischen Bern (ab Stadtgärtnerei Elfenau) und Münsingen (Parkbad). Führungen bis 7.11., jeden So, 11h. Infos: www.kunstamwasser.ch Bis 14.11. Atelier Pongo T. Mischler. Monbijoustr. 15. Bildermix. Bilder in div. Techniken und Stilrichtungen div. Künstler. Bis 29.10., Di-Do 10-18; Fr 10-16. Ausstellungslokal. Erlachstrasse 9. Martin & Heinrich Althaus. bernsehen – fernsehen. Ausstellung Bis 23.11., Fr 18-20; Sa 14-18. bg25 – Raum für Soziokultur. Brunngasse 25. Mariann Bissegger. «Ägäis II». Bilder in Mischtechnik. VERNISSAGE: Sa 30.10., 17. Ausstellung bis 20.11., Sa/So 13-16; Do/Fr 16-19. Buchhandlung Stauffacher. Neuengasse 25-37. Afro-Arts. Eine Aus stellung afrikanischer Schildermalerei. Bis 30.10., Mo-Sa ab 9. BuFFet der BFF. Monbijoustr. 28. • S. Gsell-Faesser. «Luftschiffe». Bis 28.10. • Gabriela Gfeller-Woodtli. Bilder. VERNISSAGE: Di 2.11., 18. Ausstellung bis 23.12. + 10.1. bis 27.1. Mo-Do 8-16; Fr 8-15.30.
CabaneB, Kunstraum beim Bahnhof Bümpliz-Nord. Mühledorfstr. 18. Franziska Bieri: Welten. Rauminstalation. VERNISSAGE: Sa 30.10., 17. Ausstellung bis 4.11. Tägl. 16-20. Campus Muristalden. Muristr. 8. • SichtBar. Schwerpunktfach Bildnerisches Gestalten Tertia. Junge Talente zeigen ihre Arbeiten. Bis 19.11. • Sitzend auf eigenen Füssen stehen. Von Menschen, die auf den Rollstuhl angewiesen sind. Eine Fotoausstellung von Flavia Trachsel mit Reportagen von Katharina Rederer. Bis 12.11. Mo-Fr 8-18. Christkatholische Kirche St. Peter und Paul. Beim Rathaus. Franticek Klossner. «5 Sinne plus 1», 24-teilige Textinstallation. Bis 31.10., täglich durchgehend. Druckatelier/Galerie Tom Blaess. Uferweg 10b. Tyree Guyton. «Soul of the City» und das Heidelberg-Projekt in Detroit. Druckgrafik. VERNISSAGE: So 31.10., 12. Ausstellung bis 28.11., Do-Sa 14-17; So 12-17. ElfenauPark. Elfenauweg 50. Frauen malen anders. Werke von Katharina Baumann, Mia Ecker und Ruth Streuli. Bis 21.11., tägl. 10-17. Galerie 4-8 Plattform für Kunst & Medien. Neubrückstr. 84. Perido Gerber, Claudius Daum und Heidi Ryf. Skulptur, Fotografie, Keramik. Bis 31.10, Do/Fr 15-20; Sa/So 13-17. Galerie 67. Belpstrasse 67. Bern im Licht der Camera obscura. Fotografien von Conrad Stockar. Bis 30.10., Mo 9-12.30, 13.30-18; Di/Mi 9-18; Do/Fr 9-13, 14.30-18.
Galerie annex14. Junkerngasse 14. Babette Berger, Hannes Broecker und Andreas Nann. Malerei. Bis 20.11., Mi-Fr 14-18; Sa 12-16.
Galerie Toni Müller. Herzogstrasse 3. Nathalie A. Scaller. Malerei und Drucke. Bis 30.10., Mi-Fr 15-18.30; Sa 11-15.
Galerie ArchivArte. Breitenrainstr. 47. Ika Wanger-Heinze. Stoffe und Gestalten. VERNISSAGE: Do 28.10., 18. Ausstellung bis 20.11., Do/Fr 16-19; Sa 13-16.
Kirchgemeindehaus der Pauluskirche Bern. Freiestrasse 20. Jugend ohne Arbeit. Eine Ausstellung rund um die Thematik der Jugendarbeitslosigkeit. Bis 10.11., während den Öffnungszeiten.
Galerie Art+Vision. Junkerngasse 34. Peter Stiefel. Holzschnitte. Bis 13.11., Di-Fr 14-19; Sa 11-17. Galerie Bernhard Bischoff & Partner. Im Progr_, Waisenhausplatz 30. Laurent Schmid. «Rope Tricks». Bis 27.11., Mi/Fr 14-18; Do 10-18; Sa 12-16. Galerie Christine Brügger. Kramgasse 31. Dieter Leuenberger. «Fenster zur Welt». Acrylbilder. VERNISSAGE: Sa 30.10., 15. Ausstellung bis 20.11., Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16. Galerie DuflonRacz. Gerechtigkeitsg. 40. ArtContemporain. Fides Becker, Verheissungen; Christian Gonzenbach, «Nature Humaine». Bis 6.11., Di-Fr 13-18; Sa 12-17. Galerie Kunstkeller. Gerechtigkeitsgasse 40. Peter Bräuninger und Vincenzo Baviera. Sciencefiction-Szenerien und Medienübergreifendes. Bis 27.11., Do 15-20; Fr 15-18.30; Sa 14-17. Galerie Kunstreich. Gerechtigkeitsgasse 76. Ruth SchwerySteiner. Mischtechnik auf Karton/Leinwand. Bis 13.11., Mo 14-18.30; Di-Fr 9-18.30; Sa 9-16. Galerie Margit Haldemann. Brunngasse 14. Ladina Gaudenz. Grandeur Nature. Bis 13.11., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie Papillon. Melchenbühlweg 8. Barbara Freiburghaus. Bis 14.11., Fr 16-19; Sa 14-18; So 13.30-17.
Inserat
21/08/10 – 14/11/10
ein Projekt der gemeinden münsingen, rubigen, allmendingen,Belp, muri b. Bern und der stadt Bern in Zusammenarbeit mit dem Verein Berner galerien.
kunst am wasser kunst entlang der aare
Krethlow Galerie und Kabinett. Gerechtigkeitsgasse 72. Nikolaus List. Skulpturen. Bis 24.11., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Kunstraum Oktogon. Aarstrasse 96. Dominique Uldry. «Blick zurück». Der Berner Fotograf zeigt Bilder aus den Serien: Berlin Herbst 1979, Volkshaus Bern 1980, Baustellen Paris 1988 und andere Arbeiten aus den letzten Jahren. VERNISSAGE: Do 28.10., 17. Ausstellung bis 27.11., Fr 17-19; Sa 11-15. Loeb-Treppenhaus. Spitalgasse 47. Brigitte Lustenberger. «Gelenkte Blicke». Bilder (Arbeiten aus den letzten 5 Jahren). Bis 24.12., Mo-Mi 9-19; Do 9-21; Fr 9-20; Sa 8-17. Marks Blond Project r.f.z.k. Speichergasse 8. «Silent amateur» – Nicolas Kerksieck. Bis 15.1. Fr 15-18. Malatelier Nicole Richterich. Sahlistrasse 55. Nicole Richterich. Impres sionen aus dem Süden: Aquarelle, Mischtechniken und Öl. Bis 31.10., Fr 17-21; Sa 14-20; So 11-18. r a u m. Militärstrasse 60. Von der Oberfläche gelesen. Vera Koubová, Prag, zeigt Schwarzweiss-Fotografien. Bis 12.11., Mi-Fr 16-19, Sa 13-16. Robert Walser-Zentrum. Marktgasse 45. Sonderbare Geschichten und die Bilder dazu. Eine befristete Sonderausstellung, gestaltet von Roland Stark zu Robert Walser und seinem Illustrator Freyhold im Buntscheck. Bis 4.11., Mi-Fr 13-17. Schmuckgalerie. Junkerngasse 32. Louise Vurpas. Schmuckgestalterin aus Frankreich. Bis 13.11., Fr 14-18; Sa 12-17. Stadtgalerie. Im Progr_, Waisenhausplatz 30. Die Anatomie der Bilder. Fotografische Bilder von Petra Köhle, Nicolas Vermot Petit-Outhenin, Nele Stecher, Sereina Steinemann, Romy Rügger, Katrin Ritz, Esther van der Bie. Kurator: Martin Waldmeier. Bis 6.11., Do-Sa 14-18.
Führungen, PerFormances und rahmenProgramm: www.kunstamwasser.ch Finissage: 14/11/10, 11 uhr, BauernhoF Bodenacker, muri B. Bern
Medienpartner:
Klubschule Migros Aare. Marktgasse 46. M-Art. Die Teilnehmenden des Lehrgangs M-Art «Zeichnen und Malen» der Klubschule Migros zeigen ihre Arbeiten. Bis 4.12., Mo-Fr 9-20; Sa 9-16.
am
WASSER
///////////////////////// Ittigen ArtFactory Stufenbau. Pulverstr. 8. Kurt Krebs und Ulla Klaeger. Eisenplastiken und Acrylbilder. Bis 31.10., Fr 16-20; Sa 10-17; So 10-15.
Proiectum – Kunst bei Kuhn & Bieri AG. Sägestr. 75. Proiectum III. «fertillis» – fruchtbar, ergiebig und befruchtend. Mit Kunst von Kyra Balderer, Andrea Blaser, Jasmin D. Hunn, Corinne Ippoliti, Santa Mancilla, Karin Scheidegger. Bis 24.11., Mo-Fr 9-17. Restaurant zum Schloss. Muhlernstrasse 9. Judith Bärtschi. «Reise nach Licknow». Die Berner Designerin stellt ihr neues Buch und ihre Bilder vor. Bis 5.11., Di-Fr 11.30-23.30; Sa ab 18. ///////////////////////// Münchenbuchsee Bären Buchsi. Bernstrasse 3. Bären Kunst: Erika Baumgartner. Öl- & Acrylbilder. Do 28.10.2010, 19-21h. ///////////////////////// Uettligen Alte Schmiede, Werkstatt für Kultur. Ortschwabenstr. 3. Momentmal – Mal moment. Werke von Ruth Gretel Zürcher, Susanne Wälchli, Terry Jenzer, Nadia Métraux und Karin Marti. Bis 7.11., Fr 16-20; Sa 14-17; So 10-17. ///////////////////////// Wabern Gurtenbrauereiareal. bei der Talstation Gurtenbahn. short time museum – Kunst in der Fabrik. Skulpturen von Tonyl, Bilder von Dominique Rietzler, Kunstverkauf und Bar. Bis 23.12., Do-Sa 16-20.30. ///////////////////////// Wichtrach Galerie Henze & Ketterer. Kirchstrasse 26. Alfonso Hüppi. «Holzwege». Zum 75. Geburtstag. Bis 18.12., Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16.
kunstMuseen Bern Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee). Monument im Fruchtland 3. Lust. List. Laster. Irren ist menschlich. In sieben Installationen werden in der interaktiven Ausstellung Nasen, Ohren, Mund und Hände verführt, ihr Sündenverständnis zu überprüfen. Kunsthalle Bern. Siehe Artikel S. 1. Helvetiaplatz 1. The Idea of Africa. Fotografische Positionen aus Nigeria. Bis 5.12., Di-Fr 11-18; Sa/So 10-18. Kunstmuseum Bern. Hodlerstrasse 8-12. • Lust und Laster. Die 7 Todsünden von Dürer bis Nauman. Eine Koproduktion mit dem Zentrum Paul Klee. Bis 20.2.11. • Don’t look now - Die Sammlung Gegenwartskunst Teil 1. Diese Ausstellung ist die erste einer Reihe von jährlich stattfindenden thematischen Sammlungspräsentationen der Abteilung Gegenwartskunst im Kunstmuseum Bern. Bis 20.3.11. Di 10-21; Mi-So 10-17. Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. • Lust und Laster. Die 7 Todsünden von Dürer bis Nauman. Eine Koproduktion mit dem Kunstmuseum Bern. Im ZPK ab 16 Jahren! Bis 20.2.11. • Paul Klee. Farbe, Form und Linie. Auseinandersetzung mit den künstlerischen Bildund Gestaltungsansätzen im Schaffen von Klee. Insbesondere mit dem Zusammenspiel und Spannungsverhältnis der Hauptelementen bildnerischer Darstellung. Bis 16.1.2011. Di-So 10-17. ///////////////////////// Biel Centre PasquArt. Seevorstadt 71-75. • Felicità. Freude, Glück und Emotionen in der zeitgenössischen Kunst. Bis 21.11.
• Eva Leitolf. «Deutsche Bilder – eine Spurensuche», «En Filigrane». Fotoausstellung von Eva Leitolf + sieben Studenten der Fachhochschule Vevey. Bis 21.11. Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. ///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch. Platanenstr. 3. • Claudia & Julia Müller. Installationen. Bis 6.3.11. • Mehrlebenswert. Vernissage «mehrlebenswert» (Infos: www.mehrlebenswert.ch) Ein Initial-Projekt von Pro Infirmis Kanton Bern zum Thema «Integration und Kultur». VERNISSAGE: So 31.10., 17.00. Mi-Fr 10-18; Sa/So 10-17. ///////////////////////// Thun Kunstmuseum Thun. Hofstettenstrasse 14. John Wood and Paul Harrison. «No Beginning – No Middle – No End». Im Projektraum enter: Christoph Wachter und Mathias Jud «New Nations». Bis 28.11., Di-So 10-17; Mi bis 19.
Museen/Anlagen Bern Botanischer Garten (BOGA). Altenbergrain 21. • Lebensräume. Eine Ausstellung zum UNO-Jahr der Biodiversität in Zusammenarbeit mit der Abteilung Naturförderung ANF (ehemals Naturschutzinspektorat) des Amtes für Landwirtschaft und Natur des Kantons Bern. Bis 31.12. • Über 6000 Pflanzenarten aus allen Gebieten der Erde. Alpinum, Mittelmeervegetation, Nutz- und Heilpflanzen, Wälder und Wasser, Schauhäuser mit tropischen Pflanzen. Besonderes: «TREE’P – a tree-Trip». Eine begehbare Baumtreppe (Aussicht). Gartenanlage: täglich 8-17.30; Schauhäuser: 8-17. Einstein-Museum im Historischen Museum. 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879–1955). Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Permanent: Di-So 10-17. Historisches Museum Bern. Helvetiaplatz 5. • Sammlungsausstellungen. Steinzeit, Kelten, Römer/Vom Frühmittelalter zum Ancien Régime/Bern und das 20. Jahrhundert/ Kunst aus Asien und Ozeanien/Grabschätze aus Altägypten. Permanent. • James Cook und die Entdeckung der Südsee. Sonderausstellung. Bis 13.2.11. Di-So 10-17. Museum für Kommunikation. Helvetiastrasse 16. Wo bisch?. Handy macht mobil. Bis 3.7.11., Di-So 10-17. Naturhistorisches Museum. Bernastrasse 15. • C’est la vie. Dem Rätsel Leben auf der Spur. Dauerausstellung. • Jura – Vergangene Meereswelt. Mit der Sonderausstellung wird ein Tauchgang in ein tropisches Meer vor 200 Millionen Jahren möglich. Fossilien aus der Jurazeit werden zum Leben erweckt. Bis 27.2. Mo 14-17; Di/Do/Fr 9-17; Mi 9-18; Sa/So 10-17. Robert Walser-Zentrum. Marktgasse 45. Robert Walser. Walsers Bücher zu Lebzeiten. Bis 23.12., Mi-Fr 13-17. Schweizerisches Alpines Museum. Helvetiaplatz 4. Photographische Seiltänzereien. Wie der erste Hochgebirgsfotograf Jules Beck die Berge sah. Bis 25.9.11, Mo 14-17.30; Di-So 10-17.30. ///////////////////////// Ittigen Illusoria-Land. Gewerbezone Ey 5. Illusoria-Land. Mit Castel nero d’Illusoria. Museum und Galerie für optische Täuschungen und Holographien von Sandro Del-Prete. Permanent: Mo-Fr und So 14-17; Sa 14-16. ///////////////////////// Köniz Schulmuseum Bern in Köniz. Schloss Köniz/Kulturhof, Muhlernstr. Geometrie mit Kopf, Herz und Hand. Geometrieunterricht im Wandel der Zeit. Sonderausstellung. Bis 3.7.11, Mi/Sa 14-17; So 13-16. ///////////////////////// Thun Thun-Panorama. Schadaupark. Illusionen – Das Panorama und die optische Illusion. Mit Werken aus der Sammlung des Kunstmuseums sowie optischen Geräten des Museums Neuhaus. Zudem: Thun-Panorama (1809) von Marquard Wocher. Bis 31.10., Di-So 11-17.
28. Oktober bis 3. November 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9
Anzeiger Region Bern
Henriette Brun-Schmid: Gerichtet Siehe Artikel S. 3. Aus Langeweile erschiessen vier junge Menschen einen ihrer Kollegen. Die Walkringer Kreisrichterin hat über den wahren Kriminalfall einen bewegenden Justizroman verfasst. Moderation Ursula Hürzeler. Vv: Tel. 031 320 20 20; bern@thalia.ch Thalia Bücher, Spitalgasse 47/51. 20.00 Uhr Mäntig-Apéro: Leben müssen, sterben dürfen Thema Sterbehilfe. Mit Andreas Blum (ehem. Vorstandsmitglied Exit), Pfr. Helmut Kaiser (Theologe), Dr. Regula Schmitt (Ärztin), Bernardo Stadelmann (Bundesamt für Justiz). Moderation: R. Jeanneret. Hotel Bern, Zeughausgasse 9. 18.30 Uhr Vernetzte Gemeinden – Gemeinde vernetzen Der Verein «Bern neu gründen» präsentiert die Resultate einer Untersuchung zur Zusammenarbeit der Agglomerationsgemeinden in Bern. Anschliessend findet eine Podiumsdiskussion statt. Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 19 Uhr
Dienstag, 02.11.
Szenische Lesung nach Carl Albert Loosli im Ono
Buchvernissage zur Werner-Schwarz-Ausstellung
Das Theater 1231 hat sich dem kritischen und aktuellen Volkstheater verschrieben. In der szenischen Lesung zu Carl Albert Loosli konzentriert sich Regisseurin Jasmine Jäggi primär auf die berndeutschen Gedichte des Schriftstellers. Musikalisch untermalt wird die Darbietung vom Duo Macchia mit rumänischen Volksweisen, Klassik und Ländlern. Ono, Bern. So., 31.10., 20 Uhr
«Gebrochene Heimat» ist ein Buch über den Aussenseiter-Künstler Werner Schwarz, geschrieben von Konrad Tobler. Tobler dokumentiert insbesondere die Schaffensphase des Künstlers, als rund um seine Atelier-Baracke in Schliern der Bauboom ausbrach und sich Schwarz mittendrin seine künstlerische Oase schuf. Kulturhof Schloss Köniz. Buchvernissage: Fr., 29.10., 18 Uhr. Ausstellung bis So., 14.11.
Bern Führung: Lust und Laster. Die 7 Tod sünden von Dürer bis Nauman Eine Koproduktion mit dem Z. Paul Klee. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 19 Uhr
Musikalisch-literarische Interventionen Mit Cyrill Lim und David Schwery in der Ausstellung von Ruth Schwery-Steiner. Galerie Kunstreich, Gerechtigkeitsgasse 76. 12.00 Uhr
Führung: Kunst am Mittag Bei dieser Führung wird ein Werk oder eine Werkgruppe aus der Sammlung oder Wechselausstellung vertieft betrachtet. Die Führung kann mit einem kleinen Imbiss in der Cafeteria abgerundet werden. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr
Donnerstag, 28.10. Bern Peak Oil – Der globale Kampf ums Erdöl Vortrag von Daniele Ganser, Schweizer Historiker und Friedensforscher, Dozent Universität Basel. Hotel Kreuz, Zeughausgasse 41. 19.30 Uhr Wie ist unsere Demokratie gewachsen – und sind wir ihr heute noch gewachsen? Referate: Tobias Kästli, Historiker: Wie zivilgesellschaftliche Entwicklungen zu Demokratie beitragen. Flavia Wasserfallen, Grossrätin: Die moderne Demokratie von heute. Vv: Eintritt frei. Schmiedstube, Schmiedenplatz 5. 18.15 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Führung/Kunstpause am Mittag: Claudia & Julia Müller Installationen. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 12.30 Uhr ///////////////////////// Düdingen Suppentisch Falli’s Gassenküche kocht Suppe umsonst. Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 18.00 Uhr ///////////////////////// Münsingen Mongolei – Live Reportage von Andreas Hutter A. Hutter ist einer der wenigen echten Abenteurer. Seit Jahren führt ihn sein Interesse für nomadisierende Naturvölker immer wieder zurück in die Mongolei. Vv: www.explora.ch Schlossgut. 19.30 Uhr
Freitag, 29.10. Bern Die Kunst – ein «Lebensparallelismus»? Im Dialog mit Bernhard Echte. Autor, ehe maliger Leiter des Rober Walser Archivs in Zürich, spricht und liest Texte zum Verhältnis von Leben und Schreiben bei Robert Walser. Forum Altenberg, Altenbergstr. 40. 19 Uhr
Literarische Pizza & Pasta Sie dinieren mit den SchriftstllerInnen Christoph Simon und Adelheid Blättler. Moderation: Therese Bichsel. Reservation erforderlich: 031 301 90 74 oder info@info@casaitalia.ch Casa d`Italia, Bühlstr. 57. 19.00 Uhr Viva Cuba – Multivision Fotoreportage Die revolutionäre Perle der Karibik Viva Cuba berichtet über weit mehr als die üblichen Klischees der Karibikinsel. 5 Monate reiste der Winterthurer Fotojournalist Filipponi durch Kuba. Hotel Jardin, Militärstrasse 38. 20.00 Uhr ///////////////////////// KÖniz Buchvernissage Werner Schwarz. «Gebrochene Heimat». Kulturhof – Schloss Köniz. Muhlernstr. 11. 18 Uhr
Schicksal Naher Osten – Ein Brennspiegel der Gegenwart Geografie und Geschichte zwischen Jordan und Euphrat Qumran – die Schriftrollen vom Toten Meer. Marcus Schneider, Basel. Vv: Kasse. Berner Rathaus. 16.30/19.30 Uhr StattLand-Rundgang: Bern giggerig Ohne Scham und Scheu und mit viel Gefühl vom Bollwerk ins Marzili auf der Suche nach Sinnlichkeit und Sexualität in der Bundesstadt. 90 Minuten mit Schauspiel. Neue Route mit neuem Startort! Treffpunkt: Bollwerk (Lift/Treppe zur Uniterrasse), Aarbergergasse 63. 14.00 Uhr
Sonntag, 31.10.
Samstag, 30.10. Bern «Eine Frau macht Politik. Marie Boehlen 1911–1999» Liselotte Lüscher liest aus ihrem Buch. Musikalische Begleitung: Corinne Windler Trio. Fellerstock Bümpliz, Abendstr. 37. 20 Uhr Führung: Lust und Laster Die 7 Todsünden von Dürer bis Nauman. Eine Koproduktion mit dem Kunstmuseum Bern Eine Führung durch die Sünden Wollust, Völlerei und Trägheit. Alte und neue Kunst zeigen den Umgang mit den Lastern. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Führung: Paul Klee. Farbe, Form & Linie Die Sammlungsausstellung setzt sich mit den Bild- und Gestaltungsansätzen von Paul Klee auseinander. Eine lustvolle Schule des Sehens: Farbe, Form und Linie werden anschaulich nachvollziehbar. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30/15.30 Uhr
Belp Kunst am Wasser – Führung Spaziergang zu Kunst und Natur mit Kunstund Naturvermittlerinnen. Kostenlos und ohne Anmeldung. Treffpunkt Auguetbrücke. 11.00 Uhr ///////////////////////// Bern Buch-Taufe: LiederWeib Ein Vierteljahrhundert LiederWeib (Dorothea Walther). Das Leben einer Gauklerin. La Cappella, Allmendstr. 24. 11.00 Uhr Führung: Lust und Laster. Die 7 Tod sünden von Dürer bis Nauman Eine Koproduktion mit dem Z. Paul Klee. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 11 Uhr Führung: Die Stadtrepublik Bern Mit Quirinus Reichen. Historisches Museum Bern, Helvetiaplatz 5. 11.00 Uhr Führung: Lust und Laster Siehe 30.10. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr
Führung: Paul Klee und Renzo Piano Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel von Kunst und Architektur sowie die Geschichte des Zentrum Paul Klee aufgezeigt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Führung: Paul Klee. Farbe, Form & Linie Siehe 30.10. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Fünfliber-Werkstatt Zum 5. Geburtstag schenkt das Creaviva jeden Sonntag die Fünfliber-Werkstatt. Generationenverbindende Erlebnisse fördern Kreativität und Phantasie und weiten damit den Blick auf die Welt. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Literarische Führung «Aller Laster Anfang» Vorgelesen von Michaela Wendt zu den Werken der Ausstellung «Lust und Laster. Die 7 Todsünden von Dürer bis Nauman.» Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 13.30 Uhr Verbannte Träume Eine szenische Lesung musikalisch untermalt nach Carl Albert Loosli. Theater 1231 mit dem Duo Macchia. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Führung: Claudia & Julia Müller Installationen. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 11.00 Uhr
Montag, 01.11. Bern frauenBEIZ: Daniela Schenk Die Autorin liest aus ihrem letzten Roman «Diejenige welche» (ab20h). Frauen kochen und servieren für Frauen. Essen ab 19h. www.frauenbeiz-bern.ch Villa Stucki, Seftigenstr. 11. 19.00 Uhr
Orientierungsabend Freies Gymnasium Bern Überblick über Profil und Angebot der Schule. Infos unter Tel: 031 300 50 50. Freies Gymnasium, Beaulieustr. 55. 20 Uhr Rendez-vous für Singles Eine halbe Stunde zusammen Kunst betrachten und miteinander ins Gespräch kommen. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 18.30 Uhr Rundgang: Orte der Wut Wie ein Künstler mit zwinkerndem Auge Missstände aufzeigt, wieso ein Brunnen politisches Engagement provoziert und weshalb ein alternatives Zentrum für Gesprächsstoff sorgt. 90 Min. mit Schauspiel. Treffpunkt: Münsterplatz. 18.00 Uhr
Mitt woch, 03.11. Bern «Die Welt in Bern» Ansichten und Einsichten von 40 Einwanderer. Buchpremière. Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 19 Uhr Führung: Jura – vergangene Meereswelt. Der Posidonienschiefer Leben über der Todeszone. Führung unter der Leitung von Ursula Menkveld-Gfeller und Bernhard Hostettler. Naturhistorisches Museum, Bernastr. 15. 18.00 Uhr Führung: Laboratorium Natur Vielfalt der pflanzlichen Inhaltsstoffe. Verein Aquilegia mit Claudio Niggli. Treffpunkt vor dem Palmenhaus. Vv: Kollekte. Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 18 Uhr
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halb eins – Wort Musik Stille Musik: Daniela Ivanova, Flöte; Text: Karl Graf. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Jörg Steiner Hommage zum 80. Geburtstag. Reservation: lukas.dettwiler@nb.admin.ch oder Tel. 031 322 89 54. Schweizerische Nationalbibliothek, Hallwylstrasse 15. 18.00 Uhr Kunst über Mittag Gesprächsveranstaltung vor Originalwerken. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 12.30 Uhr Lesesessel Mit neuen Texten von Kathy Bitar, Elias Zimmermann, Heinz Stäger, Robin Becker, David Bärtschi. Musik von Julian Sartorius. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr Lesung In der Ausstellung von Dieter Leuenberger («Fenster zur Welt». Acrylbilder). Bitte Stuhl mitbringen! Galerie Christine Brügger, Kramgasse 31. 19.00 Uhr Religiöse Beziehungen im Kaukasus Referent: Prof. Dr. Elguja Dadunashvili. Kaukasiologe mit einem Forschungsschwerpunkt auf den Lebensformen der kaukasischen Völker, Professor an der Ilia-Universität Tbilisi. Universitätsbiblothek Bern/Zentralbibliothek, Münstergasse 63. 19.00 Uhr Rundgang: Bern kriminell Wo Worte morden. Wieso in Bern so oft gemordet wird/was Frau Tschumi Wachtmeister Studer zu erzählen weiss. Wo die kriminellsten Ecken der Stadt liegen und in welchem Ambiente Spione sich wohl fühlen. Vv: www.stattland.ch Treffpunkt: Haltestelle Schönburg (Bus Nr. 10, Ostermundigen). 18.00 Uhr Verschiedene Schulmodelle in der Stadt Bern Podiumsdiskussion im Rahmen der Ausstellung «Jugend ohne Arbeit». Kirchgemeindehaus der Pauluskirche Bern, Freiestrasse 20. 18.30 Uhr Zwangsausschaffungen – Werden Tote in Kauf genommen? Veranstaltunsreihe «Willkommen im Paradies», Vortrag mit anschliessender Diskussion. Hof Sous le Pont & Rössli Bar, Neubrückstrasse 8. 19.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Führung: Claudia & Julia Müller Installationen. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 17.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Indisch Essen & Konzert in der Ausstellung von Judith Bärtschi Ab 18.30h: Indisch Essen mit Arcadius, 20.30: Konzert mit Anna Kurz und Heidi Moll (Contemporary Lyrics). Rest. zum Schloss, Muhlernstr. 9. 18.30 Uhr ///////////////////////// Thun Werkgespräch: Christoph Wachter & Mathias Jud Christoph Wachter & Mathias Jud sprechen mit Villö Huszai über ihre Arbeit (New Nations). Kunstmuseum Thun, Hofstettenstr. 14. 18 Uhr Inserat
SINGTONIC C
Gut gestrickt ist halb gesungen | Vocal Comedy y Neue Besetzung – Neues Programm – Uraufführung Mi. bis Sa., 27. bis 30.10., 20.00 0
Henry Camuss
The Grand Menu | exklusive Vorpremière e So., 31.10., 19.30 0
Edle Schnittchen n
Chansons zum Anbeissen – homemade deluxe e Jeden Dienstag im November, jeweils 20.00 0
Nina Dimitrii & Silvana Gargiulo o
Concerto Rumoristico – poetisches Theaterkonzertt Mi. und Do., 3. und 4.11., 20.00 0
Christine Latherr
Heute Abend: Lola Blau – Musicall für eine Schauspielerin von Georg Kreislerr Fr. und Sa., 5. und 6.11., 20.00 0
Georg Kreisler & Barbara Peterss Sarah Ley
So., 7.11., 20.00 präsentiert von La Cappella im Stadttheater Bern
Berns erste Adresse für Chanson & Kabarett Allmendstrasse 24 | 3014 Bern 031 332 80 22 | www.la-cappella.ch
Inserat
Bern kulinarisch Tafelfreuden in Sandsteingebäuden [Premiere 6. November 2010] Warum Bern auf Wein gebaut ist, während Venedig mit Wasser vorliebnimmt. Wie der Christoffel nach üppigen Gelagen seine Wirkung tut und welche kulinarischen Pionier- und Ruhmestaten Bern zu verzeichnen hat. Wieso das Rüeblimahl so gar nicht vegetarisch ist und wo Hungrigen eine Suppe eingebrockt wird. Gourmet und Gourmande, zwei Zeitreisende in Sachen Essen und Geniessen, streifen mit Ihnen durch Berns Gassen und unterhalten Sie mit wissenswerten Geschichten, nahrhaften Einblicken und feinen Leckerbissen. Und auch ein Schlückchen vom edlen Saft der Trauben wird kredenzt. Gruppen: bis 8 Personen Fr. 550.–, bis 16 Personen Fr. 600.–, bis 24 Personen Fr. 650.– | 90 Minuten | mit Schauspiel | ab Hauptbahnhof Bern (Ausgang Christoffel) bis Matte (Wasserwerkgasse) Festmahl wie zu Zeiten der Berner Patrizier Dinieren Sie nach dem Rundgang wie die Berner Patrizier um 1800! Ein besonderer Ort und nicht alltäglicher Gaumenkitzel erwarten Sie. Informationen zum Festmahl finden Sie auf unserer Website. Für Rundgang und Festmahl ist bis drei Tage vor der Durchführung eine Anmeldung erforderlich! Verein StattLand, Postfach 8353, 3001 Bern, Telefon 031 371 10 17, info@stattland.ch, www.stattland.ch
Medienpartner:
Dank an: KulturStadtBern | SWISSLOS/Kultur Kanton Bern | Burgergemeinde Bern | Schweizerische Stiftung für Solidarität im Tourismus | Bürgi-Willert-Stiftung | Gesellschaft zu Mittellöwen Bern | Gesellschaft zu Ober-Gerwern, Gesellschaft zu Zimmerleuten | Schweizerische Mobiliar Genossenschaft | Migros-Kulturprozent | Bank EEK | Chocolats Camille Bloch SA
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28. Oktober bis 3. November 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10
Modularclub Mastra all night long. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Oldies-Disco Mit DJ Werner Bolliger. Villa Stucki, Seftigenstr. 11. 21.00 Uhr Queens Club Party Première. The best in R ’n’ B, Hip Hop. Surprise Dj Line Up, Check Lorenzini.ch. Ab 21 J. Vv: Lorenzini Bar. Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.30 Uhr Slave to the Rhythm DJ Doc-T. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Soulin ’n’ Stompin! The Capital Soul Sinners: DJ El Tigre, DJ Silvio Serioso & Madame Violence. 60’s Rhythm & Blues, Soul, Rock’n’Roll. Wasserwerk Club, Wasserwerkg. 5. 22 Uhr ///////////////////////// Düdingen Macumba Revival with the Original Djs Eine vom Ausgang bedrohte Spezies schlägt zurück. Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr
Minimal Techno von Max Cooper im Dachstock Während seines Studiums begann der Brite Max Cooper mit dem Produzieren von elektro nischer Musik und arbeitete nach seinem Uni-Abschluss parallel als Genforscher und Musiker. Den internationalen Durchbruch als Musiker schaffte Cooper mit seiner «Serie»Plattenserie und Remixes für Indie-Pop-Bands wie Hot Chip und Au Revoir Simone. Dachstock in der Reitschule, Bern. Fr., 29.10., 23 Uhr
Donnerstag, 28.10.
Freitag, 29.10.
Bern Boutique: Opening Night Electronic music happening. Berne Allstars: DJs Diferenz, Scum, Emely, Raphaël Delan, Mastra & Blazer. Visuals: MagDesign – Info & Tickets: ammonit.ch. Vv: www.ammonit.ch Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 23 Uhr
Bern 2 Years Amateur Magazine DJs Prune, Luke Redford & DVW. Freestyle. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr
Exzess Saisonstart DJs Xylophee & ElfERich. Party für Gay’s und Freunde. Minimal-Tech, Progressiv. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 21.00 Uhr
Boutique: Audiotek Electronic music happening. Tiefschwarz (D), Santé (D), Kellerkind, Huazee & Boris Why. Visuals: MagDesign – Info & Tickets: www.ammonit.ch. Vv: www.ammonit.ch Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 23 Uhr
Groove Selection Hits, Charts, Partytunes. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Noir Freestyle. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr Pistolero Pepe Rockin ’n’ stompin. Wohnzimmer Les Amis, Rathausg. 63. 22 Uhr Salsa Swing’s Thursday DJ Viti Swing. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 20.00 Uhr
Inserat
Alex like Musica Electronica para la casa. Wohnzimmer Les Amis, Rathausg. 63. 22 Uhr
///////////////////////// Münchenbuchsee Eltern John Disco: Rock & Oldies mit Jüre Hofer. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr
Samstag, 30.10. Bern 25PLUS – Die Party ab 25 Jahren! Plattenleger MCW & DJ McFlury. Pop-Mix aus den letzten 25 Jahren. Vv: www.starticket.ch; 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 22.00 Uhr BEswingt: Swing Spirit Ab 20.30h: Lindy Hop Schnupperkurs. Ab 22h: Swing dance floor. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Bon Voyage DJ Funky T. Boogie, Discofunk. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.30 Uhr
Chocolate From Kingston An der 5. Version der Dancehall & Reggae Partyserie «Chocolate From Kingston» ist das international bekannte KYA BAMBA Soundsystem zu Gast! Support: SOUL REBEL SOUND. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr
Boutique: Kinky Night Electronic music happening. TokTok vs. Soffy O. live (D), Disco D (Smash FX) & Round Table Knights. Visuals: MagDesign – Info & Tickets: ammonit.ch Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 23 Uhr
Halloween Party DJ’s: Cuqui und Friends. All Music Styles. Mit Verkleidung Gratis Eintritt. Shakira the Club, Maulbeerstrasse 3. 22 Uhr
DJ Miclo Birthday Bash 10 verschiedene DJ’s. Latino Live Groupe, Hot Dance Show, Coyote Ugly Show and many more. All Styles. Shakira the Club, Maulbeerstrasse 3. 22 Uhr
Max Cooper Support: Racker (Midilux/Festmacher). Techno, Minimal, House. Vv: www.petzitickets.ch Reitschule, Dachstock, Neubrückstr. 8. 23 Uhr
IBOGA LABEL NIGHT FEAT. PHONY OR PHANTS & EMOK COSMIC SOUNDSCAPES PRESENTS IBOGA! PHONY ORPHANTS LIVE! (iboga, dk) EMOK DJ SET (iboga, dk) KARA MAEHL DJ SET (kinky beats, zürich) supported by the csc dj crew visual by BLUBBBLUBB, zürich. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Kurzschluss The Dark Side of Electro. Industrial, Gothic, Electronic. DJ’s: Gefrierraum, Bonepeeler und Radar.io. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Leon Delado Live House und R ’n’ B Musik mit Live Performances. DJ’s: Leon Delado, Mr. Soulsax, Mr. Nova, Mc Spider, F. Raphael K, Javier Moreno, Kid Nic. Ab 21 J. Vv: Lorenzini Bar. Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.30 Uhr Opening Club Le Ciel A Night of Spade by Armand de Brignac. DJs Jim Leblanc, Cut Supreme. House, HipHop. Le Ciel, Bollwerk 31. 22.30 Uhr
Alhambra
CineCamera
Maulbeerstr. 3, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.45/17.45/20.45/23.15 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – E/d/f Red Spannungsgeladenes Actionspektakel mit einer gesunden Portion Selbstironie und Top-Besetzung.
Capitol 1 Kramgasse 72, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/17.15/20.15/23.15 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch Red Spannungsgeladenes Actionspektakel mit einer gesunden Portion Selbstironie und Top-Besetzung.
Capitol 2
Tequarium/Uto Karem Support: DJs Circumflux, Nick Nasty, Visuals by Indefinite VJ. Techno, Tech House, Minimal. Wasserwerk Club, Wasserwerkg. 5. 22 Uhr Tini B. Berne Optimist Electrofunk. Wohnzimmer Les Amis, Rathausg. 63. 22 Uhr Wildlife! meets... Sick Girls. Electronica. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr
Dienstag, 02.11. Bern Salsa Practica Salsa, Bachata. Silobar, Mühlenplatz 11. 21.00 Uhr
Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch
18.30 (Do) – Ab 12/10 Jahren – OV/d Nel giardino del suoni Sondervorstellung für Seebehinderte. Eine poe tische Entdeckungsreise in die Grenzgebiete der Kommunikation, ein leiser und berührender Film über die Welt der Töne, Klänge und Geräusche.
10.30 (So) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch/ Englisch/d Bad Boy Kummer Die Geschichte des grössten Schwindlers der deutschsprachigen Mediengeschichte: Tom Kummer. Von Miklós Gimes.
18.30 (ausser Do) – Ab 12/10 Jahren – OV/d Nel giardino del suoni Eine poetische Entdeckungsreise in die Grenz gebiete der Kommunikation, ein leiser und berührender Film über die Welt der Töne, Klänge und Geräusche.
14.00/18.30 – Ab 14 Jahren – Bosnisch/d/f Na putu – Zwischen uns das Paradies Wie viel Religion erträgt der Mensch? Der neue Spielfilm der Regisseurin des preigekrönten Filmes GRBAVICA: Berührend und hochaktuell.
14.10/16.20/20.30 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Nowhere Boy Ergreifend und beeindruckend erzählt der Film mit passender musikalischer Untermalung die unerzählte Geschichte von John Lennon (Aaron Johnson), der THE BEATLES gründete ...
Laupenstrasse 17, 031 386 17 17, www.quinnie.ch
14.30 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Ich – einfach unverbesserlich Eine wundervolle Geschichte über die gescheiterte Eroberung der Welt und die geglückte Eroberung eines Schurkenherzens. 17.15/20.15/23.15 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch Wall Street: Money Never Sleeps Gordon Gekko hat seine acht Jahre Gefängnis wegen Betrugs- und Insiderhandels abgesessen und ist wieder ein freier Mann. Alles was er jetzt will, ist die Versöhnung mit seiner Tochter Winnie.
CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42, www.quinnie.ch 14.15 (ausser Do/Di) – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Der kleine Nick – Le petit Nicolas Warmherzige Verfilmung der illustrierten Lausbubengeschichten von Jean-Jacques Sempé und René Goscinny. Ein köstlich-amüsantes Filmerlebnis für die ganze Familie! 16.15 – Ab 14 Jahren – Spanisch/d/f Yo, también Frisches Kino, das bewegt und durch herausragende darstellerische Leistungen besticht. Der Publikumsliebling aus Spanien – mehrfach prämiert. Mit Lola Dueñas. 18.30 – Ab 12 Jahren – Spanisch/d/f Octubre In Bildern von magischer Leuchtkraft und sanftem Humor erzählt die Komödie von Menschen, Sehn süchten und kleinen Wundern. Von Daniel und Diego Vega. 20.30 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f The American Atmosphärisch dichter Film und ein Psychogramm eines gehetzten Wildtiers. Genial von Anton Corbijn mit einem grandiosen George Clooney verfilmt!
CineBubenberg Laupenstrasse 2, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 12.00 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f The Kids Are All Right Zwei Teenager, zwei Mütter, ein biologischer Vater – Familien-Turbulenzen vorprogrammiert ... Mit Julianne Moore und Annette Bening. 15.00 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Sammy’s Abenteuer – Die Suche nach der geheimen Passage – 3D Sammy will hinaus in die Weiten der Ozeane. Begleite ihn bei seinen Abenteuern! Grosses 3D Kino für die ganze Familie! Von Ben Stassen. 17.30/20.15/23.00 (Sa) – Ab 12/10 Jahren – E/d/f The Social Network Der Film zu dem Internet Phänomen der letzten Jahre! David Finchers biografischer Film über das Leben des «Facebook»-Erfinders. Mit Jesse Eisenberg, Justin Timberlake.
Saturday Club Dance DJ Mr. Dee. Silobar, Mühlenplatz 11. 22 Uhr TANZ IN. BERN Nightlife: DJ Princess P Electronica/House/Indie. Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 22 Uhr
Seilerstrasse 8, 031 386 17 17, www.quinnie.ch
CineClub
Kramgasse 72, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
14.15/16.30/18.45/21.00 Ab 12/10 Jahren – Deutsch Goethe! Die Liebesgeschichte, die den jungen Goethe bewegt hat, die Novelle «Die Leiden des jungen Werther» zu schreiben. Mit Alexander Fehling, Moritz Bleibtreu und Miriam Stein.
Cinématte Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46 www.cinematte.ch 18.30 (Do/So), 21.00 (Sa) – E/d/f Just a Kiss – Ae Fond Kiss ... Regie: Ken Loach. Liebe zwischen den Kulturen. Obwohl seit Jahrzehnten in Glasgow ansässig, bestimmen noch immer die vorderasiatischen Riten und Regeln den Alltag der pakistanischen Familie Khan. 21.00 (Do) Auf meine Art! Junge Muslime Sie alle sind jung, muslimisch und leben in der Schweiz oder sonst wo in Europa. Sie gestalten ihr Leben auf ihre eigene Art – und verbinden die verschiedenen Welten auf teils überraschende Weise. 16.00 (So) Der Imam und der Pastor Bester Kurz-Dokumentarfilm beim Africa World Film Festival, St. Louis, USA Bremer Friedenspreis 2005 für Muhammad Ashafa und James Movel Wuye. 18.30 (Mo) – F/d Trois Couleurs: Bleu Julie verliert bei einem Autounfall ihren Mann und ihre kleine Tochter. Um damit fertig zu werden, beginnt sie in der Grossstadt ein anonymes Leben. Doch die Vergangenheit holt sie ein. 21.00 (Mo) – OV/d Paris je t’aime 18 Kurzfilme tragen ihrer urbanen Vielfältigkeit Rechnung – je fünf Minuten kurze Beiträge, die das ganze menschlich Spektrum der Metropole widerspiegeln.
CineMovie 1 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 10.50 (So) – Ab 12/10 Jahren – OV/d Die 4. Revoulution Ein Dokumentarfilm der uns beweist, dass es möglich ist, eine Weltgemeinschaft zu sein, deren Energieversorgung zu 100% aus erneuerbaren Quellen gespeist ist. 18.00 – Ab 12/10 Jahren – OV/d/f Am Anfang war das Licht Dokumentation über das Phänomen der Lichtnahrung. Gibt es tatsächlich Menschen, die ohne Essen und Trinken auskommen? Von P. A. Straubinger. 15.00/20.15 – Ab 14/12 Jahren – Spanisch/d/f El secreto de sus ojos Ein faszinierender Thriller voller witziger Dialoge und mit einer wunderbaren Liebesgeschichte und einem brillanten Ricardo Darín. Oscar 2010: Bester fremdsprachiger Film!
CineMovie 2 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch
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10.40 (So) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Tanzträume Warmherzig-humorvoller Dokumentarfilm über die Entstehung eines eindrücklichen Tanztheaters von Jugendlichen und eine Hommage an die 2009 verstorbene Pina Bausch. 14.00 – Ab 10 Jahren – OV/d Meisterträume – Eine Berner Fussballgeschichte Eine Saison hinter den Kulissen des BSC Young Boys. Ein Dokfilm von aussergewöhnlicher Authentizität, der nicht nur Fussballfans begeistert.
Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be.
16.15/18.30/20.45 – Ab 12/10 Jahren – Dialekt/f Sommervögel Eine aussergewöhnliche Liebesgeschichte, die sich trotz heftigem Widerstand von Familie und Umfeld anbahnt. «Grosses Schauspielerkino.» (NZZ). Von Paul Riniker.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
20.45 (Fr) – Ab 12/10 Jahren – Dialekt/f Sommervögel Spezialvorführung in Anwesenheit von Paul Riniker und Sabine Timoteo.
16.15/20.45 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Tamara Drewe Sexy, witzig, frisch, modern. Dieses Juwel einer britischen Komödie gibt nie etwas anderes vor als zu unterhalten und jeden zum lächeln zu bringen. Von Stephen Frears mit Gemma Arterton.
City 1 Aarbergergasse 30, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/17.00/20.00 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Wall Street: Money Never Sleeps Gordon Gekko hat seine acht Jahre Gefängnis wegen Betrugs- und Insiderhandels abgesessen und ist wieder ein freier Mann. Alles was er jetzt will, ist die Versöhnung mit seiner Tochter Winnie.
City 2 Aarbergergasse 30, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Charlie St. Cloud High School Musical-Star Zac Efron in einem Märchen um Geister, Treue und neue Lebenslust. 17.00/20.15 – Ab 15/13 Jahren – Deutsch The Town Eine perfekt ausgeklügelten Story und viel Adrenalin präsentiert Oscar®-Preisträger, Regisseur und Hauptdarsteller Ben Affleck seine Verfilmung von Chuck Hogans Thriller «Prince of Thieves»!
City 3 Aarbergergasse 30, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30 – Ab 16/14 Jahren – Deutsch Salt Angelina Jolie spielt Evelyn A. Salt, eine CIAAgentin auf der Flucht. 17.30 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Charlie St. Cloud High School Musical-Star Zac Efron in einem Märchen um Geister, Treue und neue Lebenslust. 20.00 – Ab 12/12 Jahren – E/d/f Inception Leonardo DiCaprio in einer unendliche Traumwelt mit dem Auftrag, Geheimnisse aus dem Unterbewusstsein anderer zu stehlen.
Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/17.00 (Mo) – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Ich – einfach unverbesserlich – 3D Eine wundervolle Geschichte über die gescheiterte Eroberung der Welt und die geglückte Eroberung eines Schurkenherzens. 17.30 (ausser Mo)/20.30 (ausser Mo) Ab 12/10 Jahren – E/d/f Eat Pray Love Julia Roberts als geschiedene Frau, die sich neu orientieren und wieder zu sich selbst finden muss.
Jura 1 Bankgässchen 6, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Sammy’s Abenteuer – Die Suche nach der geheimen Passage – 3D Das haut den stärksten Pottwal um: Sammy zeigt, wie man die sieben Weltmeere im Sturm erobert. 16.30 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Konferenz der Tiere – 3D Wassermangel, Ölpest, schmelzende Eisschollen: die Tiere haben vom Menschen die Nase voll! 18.45 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch 21.00 – Ab 6/4 Jahren – E/d/f Ich – einfach unverbesserlich – 3D Eine wundervolle Geschichte über die gescheiterte Eroberung der Welt und die geglückte Eroberung eines Schurkenherzens.
Jura 2 Bankgässchen 6, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/17.30/20.30 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Life As We Know It Das Schicksal übernimmt die Familienplanung für Holly und Eric, als gemeinsame Freunde von ihnen sterben, stellen sich die beiden als Vormund für die verwaiste Tochter heraus.
28. Oktober bis 3. November 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11
20.30 (Di) – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Due Date Peter, dessen Frau in 5 Tagen Geburtstermin hat, wird unfreiwillig Reisegefährte vom Nachwuchsschauspieler Ethan. Nicht nur etliche Autos bleiben auf der Strecke, sondern vor allem Peters Nerven ...
17.15 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Step Up – 3D Eine Gruppe von New-Yorker Underground Streetdancern schliessen sich mit einem Neuling zusammen und treten gegen die weltbesten Breakdancer in einer Kraftprobe an, die ihr Leben verändern wird.
17.05 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Eat Pray Love Liz hat alles, wovon man träumt. Trotzdem fühlt sie sich ziellos. Sie beschließt, eine Weltreise zu machen. Da lernt sie zu geniessen, findet zu sich selbst und erfährt, was die wahre Liebe ausmacht.
22.00/00.15 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch The American Auftragskiller Jack will aussteigen. Bei der Vorbereitung auf seinen letzten Auftrag in Italien wird Jack offener und unvorsichtiger. Er beginnt eine Affäre und fordert so sein Schicksal heraus ...
18.00 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Goethe! Der junge Goethe wird von seinem Vater in ein kleines Nest geschickt, damit er endlich erwachsen wird. Dort verliebt er sich in Lotte und beginnt sein erstes Drama «Die Leiden des jungen Werther».
23.30 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch The Last Exorcism Der Prediger Cotton Marcus hat Schuldgefühle, denn seine Teufelsaustreibungen sind reine Illusion. Bei einem letzten Exorzismus will er den Schwindel nun durch ein Fernsehteam aufdecken lassen ...
Die Cinématte zeigt einen Filmzyklus zu Paris In einem Zyklus widmet sich die Cinématte im November der Stadt der Liebe. Gezeigt werden Klassiker der Filmgeschichte, wie Kieslowskis «Trois Couleurs: Bleu» (1993) oder Truffauts «Le dernier métro» (1980). Der Episodenfilm «Paris je t’aime» (2006, Bild) macht am 1. November den Start. Die Coen-Brüder und andere Regisseure beleuchten in ihren Miniaturen verschiedene Arrondissements und Facetten von Paris.
Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Hanni & Nanni Enid Blytons klassische Kinderbuchserie erlebt ein modernes Kino-Revival. 17.30/20.30 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Life As We Know It Das Schicksal übernimmt die Familienplanung für Holly und EricAls gemeinsame Freunde von ihnen nach einem Unfall sterben, stellen sich die beiden als Vormund für die verwaiste Tochter heraus.
Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05, 077 413 89 17 www.kellerkino.ch 18.15 (täglich) – Rum/d/f Police, adjective Mit der Lakonie eines frühen Jarmusch erzählt Corneliu Porumboiu clever und fast beiläufig eine unwiderstehliche Story über den feinen Unterschied zwischen Gesetz, Gerechtigkeit und Gewissen. 20.30 (täglich) – Dialekt Zwerge sprengen Mit scharfem Blick und feinem Humor zeichnet Schertenleib den Zustand einer Familie, die aus Angst vor Konflikten unzufrieden ist und vor sich selber davonläuft. 14.30 (Sa) – F/d Face au juge Der Film ist eine kleine Sensation, zeigt er doch zum ersten Mal Einvernahmen eines Untersuchungsrichters! Diese ermöglichen nie gewährte Einblicke in eine ungeschminkte gesellschaftliche Realität. 16.00 (Sa/So) – OV/d/f Ajami Der arabische Christ Scandar Copti und der israelische Jude Yaron Shani haben aus der traurigen Geschichte ewiger Missverständnisse ein Drama gemacht, das es locker mit «Gomorrah» aufnehmen kann. FAZ 10.40 (So. 31.10.) – Dial/d/f Pizza Bethlehem «Bruno Moll zeigt in «Pizza Bethlehem», was gelebte Integration heisst. Ein Highlight der Solothurner Filmtage.» Thomas Allenbach 14.00 (So) – OV/d/f How About Love Ein berührender Film ums Helfen, um Selbstverwirklichung und den schwierigen Brückenschlag zwischen den Kulturen. Das Spiel von Adrian Furrer tastet sich überzeugend durch dieses Minenfeld. 12.15 (So) – Orig/d/f Panamericana Die längste Strasse der Welt – zwei Kontinente, zwölf Länder, 13 600 km! Eine Reise durch Kulturen, wo das Überleben oft von ein paar Cents abhängt.
Kino Kunstmuseum Hodlerstr. 8, 031 328 09 99 www.kinokunstmuseum.ch 18.00 (Sa/So), 21.00 (Di) – Dialekt/d Premiere: Reisender Krieger (Director’s Cut) Mit: Willi Ziegler, Barbla bischoff, Marianne Huber. Einer der wesentlichsten europäischen Filme und bedeutendste Beitrag des schweizerischen Filmschaffens zur Geschichte des Modernen Films! 21.00 (Sa/Mo), 15.30 (So) – OV/e Siebeneinhalb (Sedam i po) Im Rahmen der Ausstellung im Kunstmuseum und im ZPK über die 7 Todsünden. Von Miroslav Momcilovic. Mit Branislav Trifunovic, Nikola Vujovic, Milos Timotijevic. 11.00 (So) – OV/d Premiere: Urs Fischer Urs Fischer lebt in New York und ist einer der international erfolgreichsten Schweizer Künstler. Im Zentrum des Films stehen die Vorbereitungen zu einer Einzel-Ausstellung in einem US-Museum.
18.30 (Mo) Kunst und Film: Nachbilder Die FFV – Bernische Stiftung für Foto Film und Video – zeigt in der Videokunstreihe «Nachbilder» Arbeiten der Schweizer Künstlerin Bettina Disler. 18.30 (Di) – stumm/deutsch-franz. Texttafeln I was Born, But (Umarete wa mita) Eine Stummfilmperle aus Japan. Sie handelt von einer Kleinfamilie und Kindern, die in Unschuld die Falschheit der Erwachsenen-Gesellschaft offen legen. Einführung: Kristina Köhler, Zürich.
Kino Reitschule Neubrückstr. 8, 031 306 69 69, www.reitschule.ch 20.30 (Do) – OV/d/f Das andere Kino-Label: Muslim/a. Die vielen Gesichter des Islam La guerre est finie | Mitko Panov, Schweiz 2009. Ein Kriegsfilm ohne Krieg, ein Flüchtlingsfilm ohne Flüchtlinge. 21.00 (Fr/Sa )– OV/d Das andere Kino-Label: Muslim/a. Die vielen Gesichter des Islam Ya Sharr Mout | Sabine Gisiger, Schweiz 2008. Eine audio-visuelle Performance des libanesichschweizerischen Komponisten und Musikers Mahmoud Turkmani. In Anw. der Protagonisten und der Regisseurin. 19.30 (Sa) Das andere Kino-Label: Muslim/a. Die vielen Gesichter des Islam Beirut, New Film, Disco/Kurzfilm/Raed Yassin, Musiker & Videokünstler aus dem Libanon, ist die eine Hälfte des Musikprojektes PRAED. Für tuos hat er eine Auswahl seiner Kurzfilme zusammengestellt. 18.00 (So) Das andere Kino-Label: Muslim/a. Die vielen Gesichter des Islam Allah Made Me Funny | Musliminnen machen Standup-Comedy. Videoreferat von Selina Gasser.
Lichtspiel Bahnstrasse 21, 031 381 15 05, www.lichtspiel.ch 20.00 (Do) – E/d/f The Great Dictator Mit Charlie Chaplin. Der grossartige Film ist geprägt von geistreichen Wortspielen, optischen Tricks und Slapstickeinlagen. Bar ab 19 Uhr. 20.00 (Sa) – D/f Solange wir leben Der Film zeigt fünf an Cystischer Fibrose/Mukovi zidose erkrankten Menschen, welche sich mutig der Krankheit stellen und dabei ihre Lebenslust nicht verlieren. Bar ab 19 Uhr. 20.00 (Mo) Un Garibaldino al Convento Eine alte Frau erinnert sich an ihre Jugend in einer Klosterschule, an die glücklichen und traurigen Momente und ihre tragische Liebe zu einem Garibaldianer. Bar ab 19 Uhr. 20.00 (Mi) Small Toys In Small Toys verzweifelt die Spielzeugherstellerin Ye am Tod ihres Mannes und am Verschwinden ihres Sohnes. Einführung: Katharina Schneider-Roos, Musik. Begl.: Wieslaw Pipczynski. Bar ab 19 Uhr.
Pathé Westside Riedbachstr. 102, 0901 903 904, www.pathe.ch 10.45 (So)/13.00/15.05/17.10/19.20 Ab 12/10 Jahren – Deutsch Charlie St. Cloud Charlie gibt sich die Schuld am Tod seines kleinen Bruders. Mehr und mehr zieht er sich von allen anderen zurück. Erst als er sich in Tess verliebt, beginnt er, sein Leben neu zu überdenken. 13.00 – Ab 8/6Jahren – Deutsch Die Legende der Wächter – 3D Der Eulenjunge Soren macht sich mit seinen Freunden auf den langen Weg, die Wächter von Ga’Hoole zu finden, welche die Eulenkönigreiche vor den bösen «Pure Ones» beschützen sollen ...
10.15 (So)/13.15 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Ich – einfach unverbesserlich Nichts liegt Gru mehr am Herzen, als der Menschheit den Tag zu vermiesen. Sein Gegenspieler, der Computer-Guru Vector macht Gru jedoch bei seinen Plänen immer wieder einen Strich durch die Rechnung ... 10.30 (So)/13.15/15.20/17.30/ 19.40 (ausser So/Di) – Ab 6/4 Jahren – Deutsch 19.40 (So/Di) – Ab 6/4 Jahren – E/d/f Ich – einfach unverbesserlich – 3D Nichts liegt Gru mehr am Herzen, als der Menschheit den Tag zu vermiesen. Sein Gegenspieler, der Computer-Guru Vector macht Gru jedoch bei seinen Plänen immer wieder einen Strich durch die Rechnung ... 17.30/19.40/21.50/00.10 (Fr/Sa) Ab 16/14 Jahren – Deutsch Jackass – 3D Wer denkt, er hätte in punkto hirnrissiger Stunts und abgeschmackter Gags schon alles gesehen, hat sich geirrt: Moderator und Produzent Johnny Knoxville und seine Kumpanen scheuen vor nichts zurück. 11.15 (Sa) – Deutsch Kinderfilmklub Zauberlaterne Bern Film zum Lachen: Die rothaarige, eigenwillige und mutige junge Heldin kriegt Flaschenpost: Piraten halten ihren Vater auf einer Insel gefangen. Da eilt sie ihm mit ihren zwei Freunden zu Hilfe. 10.00 (So)/15.10 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Konferenz der Tiere – 3D Die Tiere der Savanne wundern sich: Wo bleibt das Wasser? Längst hätte es durch eine Schlucht aus den Bergen kommen müssen. Erdmännchen Billy und Löwe Sokrates ziehen los, um das Wasser zu suchen ... 10.00 (So)/13.00 – Ab 6/6 Jahren – Deutsch Der kleine Nick – Le petit Nicolas Nick führt ein perfektes Leben: Seine Eltern lieben ihn, er hat tolle Freunde und viel Spass. Doch dann wird sein Weltbild erschüttert und er muss sein Schicksal selber in die Hand nehmen ... 13.30/16.00/21.00/00.15 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch 10.30 (So)/18.30 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Life As We Know It Holly und Eric haben nichts gemeinsam, dies stellen sie schon beim ersten Date fest. Bis ihre Freunde bei einem Unfall ums Leben kommen und sich die beiden um deren kleine Tochter kümmern müssen ...
10.15 (So)/13.15/16.00/21.30 Ab 14/12 Jahren – Deutsch 18.45 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Wall Street: Money Never Sleeps Gordon Gekko ist zurück aus dem Gefängnis. Doch hat er sich wirklich gewandelt oder will er nur den Verlobten seiner entfremdeten Tochter ausnutzen, um den Deal seines Lebens abzuschliessen? 10.45 (So)/13.00/15.10/17.20/19.30/21.40/ 23.50 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch Wir sind die Nacht Lena hält sich durch Diebstähle über Wasser. Beim Beutezug durch einen illegalen Club trifft sie auf die Vampirin Louise. Louise verliebt sich in Lena und beißt sie in der ersten gemeinsamen Nacht ...
Rex Schwanengasse 9, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.00/18.00/21.00 (ausser Mi) Ab 15/13 Jahren – E/d/f The Town Eine perfekt ausgeklügelten Story und viel Adrenalin präsentiert Oscar®-Preisträger, Regisseur und Hauptdarsteller Ben Affleck seine Verfilmung von Chuck Hogans Thriller «Prince of Thieves»! 21.00 (Mi) – E/d/f Swisscom-Überraschungsfilm
Royal Laupenstrasse 4, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/17.00/20.00 Ab 16/16 Jahren – CH-Dialekt Sennentuntschi 1975, Schweizer Alpen: In einem abgelegenen Bergdorf taucht scheinbar aus dem Nichts eine Frau von wilder Schönheit auf. Der Anfang eines Albtraums aus frömmlerischem Wahnsinn, Heuchelei, Missbrauch.
13.00 (Do/Fr/Mo/Di)/15.00/19.55 Ab 10/8 Jahren – Dialekt Meisterträume – Eine Berner Fussballgeschichte Ein Jahr lang während der Saison 2009/2010 begleitete eine Filmcrew das Team des BSC Young Boys. Entstanden ist ein Film, der den Fussballclub und seine Akteure von einer ganz unbekannten Seite zeigt.
14.00 (ausser Di)/14.30 (Di)/16.15 (ausser Di) Ab 6/4 Jahren – Deutsch 17.30 (Di)/18.30 (ausser Di) Ab 6/4 Jahren – E/d/f Ich – einfach unverbesserlich – 3D Eine wundervolle Geschichte über die gescheiterte Eroberung der Welt und die geglückte Eroberung eines Schurkenherzens.
19.35/21.35/23.35 (Fr/Sa) Ab 16/14 Jahren – Deutsch Piranha – 3D Tausende Teenies verwandeln Lake Victoria jeden Sommer in ein Chaos aus Parties und Sex. Aber dann öffnet sich ein Spalt zu einem unterirdischen See und Riesen-Piranhas gesellt sich zum Party- Volk.
20.45 (ausser Di) – Ab 16 Jahren – Deutsch Jackass – 3D Keiner soll sagen, wie wären nicht gewarnt gewesen: Sie sind zurück!
10.30 (So)/13.30/15.30 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Sammy’s Abenteuer – Die Suche nach der geheimen Passage – 3D Sammy, die Meeresschildkröte rettet die süsse Shelly vor einer Möwe und verliebt sich in sie. Dumm nur, dass sie gleich wieder getrennt werden und die Ozeane so riesig sind. Doch Sammy gibt nicht auf. 15.20/17.50/20.30/23.15 (Fr/Sa) Ab 16/14 Jahren – Dialekt Sennentuntschi Das «Sennentunschti», eine legendäre Puppe, die zum Leben erweckt wurde, sucht ein Bergdorf heim. Dabei kommt so manche schreckliche Wahrheit über die Bewohner des Dorfes ans Licht ...
«Bad Boy Kummer»
21.30/00.01 (Fr/Sa) – Ab 15/13 Jahren – Deutsch The Town Ein Bankräuber verliebt sich nach einem Überfall in die Frau, die er als Geisel genommen hat. Je länger die Affäre andauert, desto quälender wird es für ihn, ihr nicht die Wahrheit sagen zu können.
von Werdt-Passage 8, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
21.50/00.01 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch Resident Evil: Afterlife – 3D Die Apokalypse, ausgelöst von der Umbrella Corp., hat fast die ganze Menschheit mit ihrem Virus infiziert und in Untote verwandelt. Alice macht sich bereit, den Konzern endgültig zu vernichten ...
Klappe für
13.00 (Do/Fr/Mo/Di)/15.30/20.30 (ausser Di)/ 23.15 (Fr/Sa) – Ab 12/12 Jahren – Deutsch The Social Network 2003 beginnt Harvard-Student und Computergenie Mark Zuckerberg wie in Rage an einer neuen Idee zu arbeiten. 6 Jahre und 500 Mio. Freunde später, ist Mark der jüngste Milliardär aller Zeiten ...
11.00 (So)/13.00 (Sa/So/Mi) Ab 6/4 Jahren – Deutsch Marmaduke Marmaduke, der riesige, tollpatschige Schosshund der Familie Winslow, führt ein ruhiges Leben. Als sie von Kansas nach Kalifornien ziehen, gerät das Leben von Marmaduke völlig aus den Fugen.
15.05/17.25/19.45/22.05/00.25 (Fr/Sa) – Deutsch Red Frank, Joe, Marvin und Victoria waren einst Top-Agenten, doch ihr geheimes Wissen macht sie nun zu den Top-Angriffszielen der CIA. Des Rentner-Lebens überdrüssig, machen sie sich auf ins Abenteuer.
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Splendid 1
20.30 (Di) – E/d/f Due Date Swisscom Carte Bleue Night
Splendid 2 von Werdt-Passage 8, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/18.30 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Die Legende der Wächter – 3D Der «Dawn of the Dead»- und «300»-Regisseur Zack Snyder präsentiert sein erstes FantasyFamilienabenteuer. 16.15 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Sammy’s Abenteuer – Die Suche nach der geheimen Passage – 3D Das haut den stärksten Pottwal um: Sammy zeigt, wie man die sieben Weltmeere im Sturm erobert. 20.45 (ausser Di) – Ab 16/16 Jahren – Deutsch Piranha – 3D Terror unter Wasser: Die rasend schnellen KillerPiranhas kennen kein erbarmen. 21.00 (Di) – Ab 16 Jahren – Deutsch Jackass – 3D Keiner soll sagen, wie wären nicht gewarnt gewesen: Sie sind zurück!
ZVG
10.00 (So)/13.30 (Sa/So/Mi) Ab 6/4 Jahren – Deutsch Hanni & Nanni Die Zwillinge Hanni und Nanni fliegen nach einer missglückten Wette von der Schule und werden von ihren Eltern ins Internat «Lindenhof» gesteckt. Dort beginnt für die beiden ein ganz neues Leben ...
Anzeiger Region Bern
Er wollte hoch hinaus und ist tief gefallen. Journalist Tom Kummer in L.A. Pamela Anderson war seine Erste. Es folgten Sharon Stone und Kim Basinger, Sean Penn und Quentin Tarantino. Tom Kummer hatte sie alle, die Stars und Sternchen aus Hollywood. Sie alle gaben dem Journalisten aus Bern in den 90er-Jahren intime, exklusive Interviews. Diese erschienen zunächst im «Magazin» des «Tages-Anzeigers». Später druckten auch renommierte Blätter Deutschlands wie das «Süddeutsche Zeitung Magazin» seine Interviews, denn sie waren gut. Sie waren sogar sensationell gut. Keinem und keiner anderen seiner Zunft war es bis dahin gelungen, so nah an die Stars heranzukommen. Kein Wunder! Denn Kummers Texte waren erstunken und erlogen. Der Betrug flog auf, und Kummer war die längste Zeit Journalist gewesen. Heute lebt er als Kleinfeld-Tennislehrer mit seiner Frau und zwei Kindern in Los Angeles. «Toller Streich» eines tragischen Helden Miklós Gimes hat nun einen Film über den «bösen Buben Kummer» gedreht. Er wollte sich auf die Suche nach der Wahrheit machen. Der Filmemacher und Journalist Gimes war in der goldenen Ära des Tom Kummer stellvertretender Chefredaktor des «Tagi-Magi» und kennt ihn deshalb persönlich. Und so fehlt es Gimes’ Film – wie Kummers Interviews – an Objektivität. Gimes ist befangen und auch zu sehr fasziniert von Kummer und seinem journalistischen Talent, als dass er einen wirklich kritischen Film hätte drehen können. Doch man verzeiht ihm, wie man auch Tom Kummer verzeiht, obwohl dieser den Journalistenkodex grundlegend missachtet hat. Denn irgendwie wars halt doch ein «toller Streich» eines hochtalentierten Autors. Kummer wird als selbstverliebter, aber sympathischer, cleverer und leicht durchgeknallter Buddy gezeigt, als liebender Ehemann und Familienvater. Ausschnitte aus alten Kummer-Videos ergänzen die Gespräche. Immer wieder sieht man ihn durch L.A. laufen. Oft sogar doppelt, wenn Gimes die Technik des Split-Screens verwendet. Diese Bilder stilisieren Kummer zum tragischen Helden hoch und sind nicht frei von Ironie. «So blöd kann niemand sein» Miklós Gimes besucht mit ihm auch die früheren Stationen seiner Karriere: Bern und Berlin. Nebst Tom Kummer kommen seine Frau, Freunde, ehemalige Arbeitskollegen sowie Vorgesetzte zu Wort. Ulf Poschardt, der wegen Kummer seinen Chefposten beim «Magazin» der «Süddeutschen Zeitung» verloren hatte, will allerdings nichts mehr mit Kummer zu tun haben. Er lehnte eine Beteiligung am Film ab, genau wie der ehemalige Chefredaktor des «Tagi-Magi», Roger Köppel. Vielleicht, weil auch sie ihren Teil zu einem der grössten journalistischen Skandale Deutschlands und der Schweiz beigetragen haben? Tom Kummer ist jedenfalls überzeugt, dass man um den Wahrheitsgehalt seiner Interviews wusste. «So blöd kann niemand sein, zu glauben, dass ich die Interviews wirklich 1:1 so erhalten habe», sagt er im Film. Sehr erhellend und nicht minder unterhaltsam ist die Szene, in der Tom Kummer erklärt, wie er die Interviews gemacht hat. Während Gimes es allerdings nicht über die Lippen bringt, ihn nach dem Warum zu fragen, konfrontiert ihn Markus Peichl, der Gründer der Zeitschrift «Tempo», mit kritischen Fragen. Doch Kummer weicht aus: «Ich will mich gar nicht damit auseinandersetzen, sondern viel lieber an den Beach gehen und gelbe Bälle schlagen.» Simone Tanner \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \
cineMovie 3, Bern. So., 31.10., 10.30 Uhr www.quinnie.ch
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28. Oktober bis 3. November 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12
Das Theaterprojekt «Der rundere Mond» zeigt ein Leben der Kontraste: Chinesinnen, die mit Schweizern verheiratet sind und hier leben, erzählen ihre Geschichte. Und Co-Regisseur Mats Staub am Telefon die seine. Zu Schluss muss man seinen Redefluss fast rüde unterbrechen. Die Proben laufen mit Hochdruck, und noch immer wird Mats Staub von Erkenntnissen und Eindrücken überschwemmt. «Jedes Mal, wenn ich ein paar Tage Abstand hatte, stellen sich mir neue Fragen», gibt er zu. Der Regisseur und Künstler (vor Kurzem ging seine Ausstellung «Meine Grosseltern» im Museum für Kommunikation zu Ende) wurde beigezogen, um der chinesischen Regisseurin Kefei Cao bei der Umsetzung ihres Projektes «Der rundere Mond» zur Seite zu stehen. Ausgehend von Caos persönlicher Erfahrung, suchten die beiden in der Schweiz lebende Chinesinnen, die mit Schweizern verheiratet sind, und bringen sie nun mitsamt ihren Geschichten auf die Bühne. Gesicht wahren Cao hatte sich in Shanghai in ihren Schweizer Mann verliebt, kam 1987 in die Schweiz, wo sie unter anderem an der Uni Bern Theaterwissenschaften studierte. 1997 zog das Paar nach Beijing, wo Cao heute lebt. Obwohl sie sich
in Bern schon begegnet waren, lernten sich Staub und Cao erst letzten November kennen, als er als Co-Regisseur zu ihrem Projekt stiess. Seither verbindet die beiden eine Zusammenarbeit, die er als «eine wahre Freude» bezeichnet. Essen als Verbindung «Der rundere Mond» findet im Rahmen eines Kulturaustausches ChinaSchweiz statt, den Pro Helvetia initiiert hat. Für ihre Theaterrecherche suchten die beiden Regisseure Frauen, die bereit waren, aus ihrem Leben zu erzählen. Das war nicht ganz einfach: «In der asiatischen Kultur ist es ganz wichtig, sein Gesicht nicht zu verlieren. Deshalb besteht eine grössere Hemmschwelle, sich öffentlich zu äussern», erklärt Staub. Bei ersten Zusammentreffen, während denen Cao und Staub auch von eigenen Erfahrungen berichteten, versuchten sie mit den Frauen überhaupt erst ins Gespräch zu kommen. In einem zweiten Schritt mussten Hemmungen ab- und Vertrauen aufgebaut werden. «Wir haben vereinbart, dass niemand etwas auf der Bühne er-
zählen muss, was sie nicht will, und dass nichts, was im Proberaum gesagt wird, nach aussen dringt», sagt Staub. Doch wirklich in die Tiefe gegangen seien die Gespräche erst später. «Ich habe erst während der Proben begriffen, wie wichtig das Essen in China ist», sagt Staub. «Wir haben jeden Tag zusammen gekocht und gegessen. Und plötzlich konnte man auch schwierige Geschichten erzählen.» Die bilden nun den ersten Teil des Abends. «Die Aufführung verläuft jedes Mal etwas anders, damit sich keine Routine entwickelt. Vier der fünf Frauen sind ja keine Schauspielerinnen», erklärt Staub. Die fünfte Teilnehmerin hingegen war eine professionelle Pekingoper-Darstellerin, die wegen der Liebe Heimat und Beruf verliess. Der Titel des Projektes bezieht sich nun auf eine klassische Rolle der Pekingoper, die Mondgöttin, die sie verkörpern wird: «Ihre persönliche Geschichte zieht sich als ein roter Faden durch die Aufführung», sagt Staub, «auch weil sie am meisten aufgegeben hat.» Ausstellung nach der Aufführung Nach der Vorstellung, die in sich geschlossen ist, kann man in einer Ausstellung mehr über die fünf Frauen erfahren. Gleichzeitig werden Fragen
Wang Guofeng
Eine Erweiterung der Welt
Die Regisseure: Mats Staub hat den Hut, Kefei Cao vereint darunter Unvereinbares. thematisiert wie: «Was ist kultureller Unterschied eigentlich? Fände man nicht ähnliche Schwierigkeiten in einer Schweizer Stadt-Land-Partnerschaft?» Wobei die Antwort auf letztere Frage Nein lauten dürfte. Zwei Mal reiste Staub während der Vorbereitungen nach China, das im globalen Dorf ja um die Ecke zu liegen scheint. «Die Welt ist für mich grösser geworden», stellt er hingegen fest. «Chinesen sind in der Lage, Dinge unter einen Hut zu bringen, die für uns völlig unvereinbar sind. Bildlich gesprochen
hiesse das für einen Europäer zu sagen, er sei Christ, Muslim und Agnostiker gleichzeitig.» Je mehr er über China wisse, desto grösser würden seine Fragezeichen. «Aber keine Angst», beruhigt er, «der Abend mit uns wird nicht kompliziert und die Frauen erzählen tolle Geschichten.» Silvano Cerutti \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\ Schlachthaus Theater, Bern g un los Sa., 30.10., 20.30 Uhr Ver
Weitere Vorstellungen bis 6.11. www.schlachthaus.ch
Die fünf Chinesinnen sind mit Schweizern verheiratet und erzählen auf der Bühne aus ihrem Leben: (v.l.) Wenmin Jowanka-Zhang, Qin Streller-Shen, Tingshan Cavelti, Cao Man, Qin Xu Hauser. Fotos: Wang Guofeng Inserat
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