Berner kulturagenda 2010 N° 44

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N°44 Donnerstag bis Mittwoch 4. bis 10.11.2010 www.kulturagenda.be

Witze unterm Galgen

Kabarettist statt Kellner Auf der Flucht vor den Nationalsozialisten landete der Wiener mit seinen Eltern 1938 in den Vereinigten Staaten von Amerika. Eigentlich wollte er Dirigent werden. Arnold Schönberg stellte ihm ein Empfehlungsschreiben für die Universität von Los Angeles aus, an welcher der Komponist lehrte. Kreisler wurde trotz offensichtlicher Begabung nicht aufgenommen, dem Flüchtling

Stadttheater-Intendant Marc Adam inszeniert Prokofjews «L’amour des trois oranges». Seite 3 \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Carmelo Agovino

Angelsächsischer statt deutscher Humor «Amerika hat meinen Humor mitgeformt. Ich war siebzehn Jahre lang dort, es waren meine Anfänge, meine Jugendjahre, das prägt.» Das ist insofern entscheidend, als nicht nur Amerikaner, sondern auch Briten und Iren einen unverkrampfteren Umgang mit dem Witz pflegen. Anders als im deutschen Sprachraum ist er nicht a priori schlecht. Selbst wissenschaftliche Werke dürfen mit gelegentlich eingestreuten Auflockerungen verfasst werden. Unvorstellbar für deutschsprachige Universitäten. So formten die Erfahrung, mit Humor für seinen Lebensunterhalt sorgen zu müssen, und die angelsächsische Tradition des Scherzes Kreislers Stil mit. Die Wurzel aber liegt im Witz der Wiener Juden. Wo Wien ist, ist das Wort makaber nicht weit, das Kreisler oft angehängt wird. Treffender wäre jedoch Galgenhumor, «ein ängstlicher Humor, als wäre immer eine Bedrohung vorhanden», wie er es umreisst. Scharfzüngig legte Kreisler immer wieder versteckten Antisemitismus offen. Liest man seine vermeintlich witzigen Texte unter der Prämisse «ängstlich» – kann man den Autor Georg Kreisler neu entdecken.

Schnelles, freches Theater im Seifenoper-Stil: Im Progr gibt es fünf Folgen von «Schnäu & dräckig» – vorläufig. Seite 12 \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

3 Kulturtipps von Hanspeter Utz

Silvano Cerutti \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Lesung mit Barbara Peters: Stadttheater, Bern. So., 7.11., 20 Uhr g www.la-cappella.ch un los r e www.stadttheaterbern.ch V

ZVG

Kurzgeschichten statt Lieder Die Argumentation ist nachvollziehbar, und die Bühnenarbeit, für die er ebenfalls berühmt ist, bezeichnet er als «Brotjob», auch wenn er betont: «Ohne Spielfreude kann man gar nicht auf die Bühne gehen.» Deswegen verstehe er sich trotzdem nicht als Schauspieler, sondern als Autor. Auch diese Antwort leuchtet ein, erst recht, wenn man bedenkt, dass der 88-jährige Kreisler in einer Zeit gross geworden ist, in der man zuerst durchkommen musste, bevor man an Selbstverwirklichung denken konnte. Und aktuell tourt er nicht mit Liedern, sondern mit Kurzgeschichten und Gedichten – die den Liedern in nichts nachstehen.

fehlten Zeugnisse. Später arbeitete Kreisler erst für die Traumfabrik von Hollywood (etwa für Charlie Chaplin), dann in Nachtklubs von New York, wo er Kabarettist geworden sei wie andere Kellner, wie er in einem Interview einmal feststellte.

Privat

Das Gedicht heisst «Ein Ärgernis», und seine letzte Zeile lautet unmissverständlich: «Ein für alle Mal: Ich bin kein Kabarettist!» Im ersten Reflex denkt man, Georg Kreisler beliebe zu scherzen. Seine Antwort am Telefon hingegen macht klar, dass er es ernst meint: «Ein Kabarettist ist ja einer, der auch zur Tages- oder wenigstens Monatspolitik Stellung nimmt. In meinen Augen jedenfalls. Die meisten Sachen, die ich geschrieben habe, beziehen sich auf die allgemeine Situation unserer westlichen Welt, die sich schon jahrelang nicht wesentlich geändert habt.»

Philipp Zinniker

Auf Einladung der Cappella tritt Georg Kreisler zur szenischen Lesung im Stadttheater an. Er gilt als Übervater des deutschsprachigen Nachkriegskabaretts. Ist das nur ein Missverständnis?

«Amerika hat meinen Humor mitgeformt», sagt Georg Kreisler.

Quartieraufhübscher Guyton ist zu Besuch bei Tom Blaess Druckgrafiker Tom Blaess hat für eine Ausstellung den Künstler Tyree Guyton aus Detroit nach Bern eingeladen. Der sorgt seit Jahren für Aufsehen in der Stadt – indem er illegal seine Strasse verschönert. «Motor City» wird die Stadt Detroit genannt, der Automobilindustrie wegen. Man sieht ihr die Konjunkturschwankungen der Branche an. Die Bevölkerung Sehen Sie die TyreeGuyton-Bildstrecke auf www.kulturagenda.be

ZVG

schrumpft seit Jahrzehnten – die Strassen zeugen davon, so auch die Heidelberg Street, in der Tyree Guyton wohnt.

Eine Flut von Sinneseindrücken: Ausschnitt von Tyree Gytons Heidelberg-Projekt.

Wildes Grossstadtrecycling Vor 25 Jahren hat der Künstler angefangen, sie zu verschönern. Mit Farbkübeln, Stofftieren und weiterem Reyclingmaterial. Die unbekümmerte, wilde Grossrauminstallation soll Zuversicht spenden im afro-amerikanischen Vorstadtghetto. Detroit kämpft mit grossen sozialen Problemen; die Arbeitslosigkeit liegt bei 30 Prozent. Da wirkt die vor Lebensfreude sprühende Quartieraufhübschung umso kontrastreicher.

Der Stadt gefiel die Intervention zuerst überhaupt nicht, sie liess die Heidelberg Street räumen. Tyree Guyton nutzte die neuen Leerräume, indem er sie sogleich wieder füllte. Heute ist die Strasse ein Touristenmagnet und Guyton Ehrendoktor des College for Creative Studies in Detroit. Tom Blaess, der am Uferweg 11 in Bern seit Jahren ein Druckatelier führt, stammt selbst aus Detroit. Er hat Guyton nach Bern eingeladen und mit ihm zusammen Kunstdrucke gefertig. Die se sind zusammen mit einer Fotodokumentation über die Detroiter Kunststrasse in Blaess’ Atelier ausgestellt. Michael Feller \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Druckatelier Tom Blaess, Bern Ausstellung jeweils Do. bis Sa., 14 bis 17 Uhr, So., 12 bis 17 Uhr Ausstellung bis 28.11. www.tomblaess.com

Theaterpädagoge und Regisseur Hanspeter Utz coacht das Theater Ararat, das im Tojo Theater «Ein Heimspiel» aufführt. (Do., 4.11., bis Sa., 6.11., 20.30 Uhr). 1. Rezital Urs Peter Schneider im Ono (Mo., 8.11., 20 Uhr) Schneiders Umgang mit Musik gefällt mir: Nicht nur das Beherrschen des Instruments ist wichtig, Geist und Körper der Musiker sind entscheidend. 2. «Ein Kind unserer Zeit» von Ödön von Horvath im Ono (So., 7.11., 18 Uhr) Ein Horvath-Zitat hat sich bei mir eingebrannt. Sinngemäss: «Ich habe keine Angst mehr vor dem Denken, seit mir nichts anderes mehr übrig bleibt. Auch wenn das Denken Wüsten hervorbringt.» 3. «1 m² Freiheit», Tojo (So., 7.11., 19 Uhr) Ein Theater im Rahmen der offenen Jugendarbeit Bern: Drei Jugendliche suchen ihren Weg, erwachsen zu werden. Jemanden, der nichts mit Jugendtheater am Hut hat, würde ich überzeugen… ... mit dem Argument, dass es eine Freude ist mitzuerleben, wie Regisseur Azad Süsem mit den jungen Schauspielern Gas gibt: authentische Energie der drei tanzenden und rappenden West-Kids!


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4. bis 10. November 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2

Ensemble Paul Klee

Symphonie fantastique

Claude Eichenberger fotografiert von Michael von Graffenried

Foto : brigit te Fässler

Ensemble Paul Klee «Symphonie fantastique» Guy Krneta, Text und Lesung Nicolas d’Aujourd’hui, Live Zeichnungen

So 7. November 2010, 17 Uhr

Sergej Prokofjew Oper in vier Akten und einem Prolog

Auditorium Martha Müller, ZPK Werke von H. Eisler, H. Berlioz, C. Saint-Saëns, F. Liszt, Ch. Koechlin

Stadttheater / ab 6. November 2010

Vorverkauf: www.kulturticket.ch Tel. 0900 585 887 (CHF 1.20/Min.) www.zpk.org

Die Liebe zu den drei Orangen

Symphoniekonzert

Sechs Temperamente Do, 11.11. | Fr, 12.11.10 19h30, Kultur-Casino Bern Berner Symphonieorchester POPPEN Poppen CHRISTOPH Dirigent WIDMANN Violine Widmann CAROLIN

W. A. Mozart: Symphonie Nr. 35 D-Dur KV 385 «Haffner» E. W. Korngold: Violinkonzert D-Dur op. 35 C. Nielsen: Symphonie Nr. 2 op. 16 «Die vier Temperamente»

Weitere Vorstellungen: 13./20. (Benefiz-Operngala organisiert vom Förderverein Caritas) November // 02./11./14./17./21./31. Dezember 2010 // 21./23.Januar // 11./27. Februar 2011 Billette: Bern Billett / Nägeligasse 1a / 3011 Bern / 031 329 52 52 / www.bernbillett.ch / www.stadttheaterbern.ch

www.bernorchester.ch

Karten: Bern Billett, Nägeligasse 1A, T: 031 329 52 52 | www.bernbillett.ch

Bern kulinarisch Tafelfreuden in Sandsteingebäuden [Premiere 6. November 2010] Warum Bern auf Wein gebaut ist, während Venedig mit Wasser vorliebnimmt. Wie der Christoffel nach üppigen Gelagen seine Wirkung tut und welche kulinarischen Pionier- und Ruhmestaten Bern zu verzeichnen hat. Wieso das Rüeblimahl so gar nicht vegetarisch ist und wo Hungrigen eine Suppe eingebrockt wird. Gourmet und Gourmande, zwei Zeitreisende in Sachen Essen und Geniessen, streifen mit Ihnen durch Berns Gassen und unterhalten Sie mit wissenswerten Geschichten, nahrhaften Einblicken und feinen Leckerbissen. Und auch ein Schlückchen vom edlen Saft der Trauben wird kredenzt. Gruppen: bis 8 Personen Fr. 550.–, bis 16 Personen Fr. 600.–, bis 24 Personen Fr. 650.– | 90 Minuten | mit Schauspiel | ab Hauptbahnhof Bern (Ausgang Christoffel) bis Matte (Wasserwerkgasse) Festmahl wie zu Zeiten der Berner Patrizier Dinieren Sie nach dem Rundgang wie die Berner Patrizier um 1800! Ein besonderer Ort und nicht alltäglicher Gaumenkitzel erwarten Sie. Informationen zum Festmahl finden Sie auf unserer Website. Für Rundgang und Festmahl ist bis drei Tage vor der Durchführung eine Anmeldung erforderlich! Verein StattLand, Postfach 8353, 3001 Bern, Telefon 031 371 10 17, info@stattland.ch, www.stattland.ch

Medienpartner:

Dank an: KulturStadtBern | SWISSLOS/Kultur Kanton Bern | Burgergemeinde Bern | Schweizerische Stiftung für Solidarität im Tourismus | Bürgi-Willert-Stiftung | Gesellschaft zu Mittellöwen Bern | Gesellschaft zu Ober-Gerwern, Gesellschaft zu Zimmerleuten | Schweizerische Mobiliar Genossenschaft | Migros-Kulturprozent | Bank EEK | Chocolats Camille Bloch SA

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Impressum

Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 151 683 Ex., verein@kulturagenda.be Gesamtleitung: Beat Glur, beat.glur@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be Leitung: Michael Feller (mfe), michael.feller@kulturagenda.be Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer), silvano.cerutti@kulturagenda.be Simone Tanner (sit), simone.tanner@kulturagenda.be Michelle Schwarzenbach (mis), michelle.schwarzenbach@kulturagenda.be Produktion/Layout: Nelly Jaggi, nelly.jaggi@kulturagenda.be Druckvorstufe: prepress@anzeigerbern.ch Praktikum: Regine Gerber (rg), Lukas Tinguely (lti), praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeit: Ruth Huber, Helen Lagger, David Loher, Magdalena Nadolska Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach 5414, 3001 Bern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 46 erscheint am 17.11.10. Redaktionsschluss 5.11.10 Nr. 47 erscheint am 24.11.10. Redaktionsschluss 12.11.10 Agendaeinträge: Nr. 46 bis am 5.11.10 / Nr. 47 bis am 12.11.10 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern, E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch, Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten.

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echos

der besuch der alten dame von friedrich dürrenmatt fassung für das atelier theater von 1959

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20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00

*Freier Verkauf inszenierung: stefan meier alte dame: sonja schwarz alfred ill: hans-joachim frick pfarrer: helge herwerth lehrer: peter bamler und: hans peter fuhrimann balint gergey gerhard a. goebel wolfram grüsser yeliz kartal martin klaus christoph künzler roland morgenegg giulietta susanne odermatt robert runer werner wenger

der bund

«Es geht Stefan Meier offenbar darum, Dürrenmatts Berner Inszenierung möglichst würdig und adäquat nachzustellen. Um uns mit Genugtuung konstatieren zu lassen, was für ein grossartiger Stückeschreiber dieser Dürrenmatt doch gewesen ist und wie genial er sein Schauspiel in Bern zum Kammerspiel umfunktioniert hat.»

berner zeitung bz

«Der Inhalt rund um Schuld und Sühne hat nichts an Gültigkeit verloren.»

www.seniorweb.ch

«Den Wandel vom biederen Bürger über den verzweifelt mit seinen Ahnungen Kämpfenden bis zum am Eingestehen seiner Schuld Gereiften stellt Hans-Joachim Frick eindringlich, differenziert und mit starker Ausdrucksfähigkeit dar.»

telefonische vorbestellung | mo – sa | 14 – 19 h | 031 382 72 72 | www.dastheater-effingerstr.ch


23. bis 29. September 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 3

Anzeiger Region Bern

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Wenn Hohlköpfe sich streiten, kommen die Orangen Intendant Marc Adam inszeniert «L’Amour des trois oranges» am Stadttheater Bern. In dieser Oper des russischen Komponisten Sergei Prokofjew wird darüber gestritten, wie gutes Theater zu sein hat.

Keine Botschaft ans Publikum Marc Adam: «Es sind die gute Geschichte und die schöne Musik, die mich dazu bewogen haben, gerade diese Oper zu wählen. Und natürlich ist in diesem Stück mit seiner zeitlosen Thematik auch viel Humor dabei.» Doch um eine

Botschaft an sein Publikum, das bekanntlich mit der Stückauswahl Adams nicht immer zufrieden ist, gehe es ihm nicht. Schon zu Gozzis Zeiten habe man über den Auftrag des Theaters gestritten und natürlich auch bei der Uraufführung von «L’Amour des trois oranges», 1921 in Chigago. Pompös und effektvoll Später in der Probe im Stadttheater wird klar, dass diese Oper für alle Beteiligten ein Riesenspass sein muss. Die Geschichte ist so wirr, wie es bereits der Titel erahnen lässt: Den hypochondrischen Prinzen (Niclas Oettermann) kann nur das Lachen heilen. So engagiert sein Vater, König Trèfle (Armand Arapian), den Spassmacher Trouffaldino (Andries Cloete). Vergeblich bemüht sich dieser, den Prinzen zu erheitern, bis die Hexe Fata Morgana (Fabienne Jost) auftritt und ausrutscht. Darüber kann der Prinz schliesslich lachen. Die wütende Hexe verflucht ihn dazu, fortan in drei Orangen verliebt zu sein. Nachdem der Prinz die Früchte mit seinem Schwert geöffnet hat, verwandeln sie sich in Prinzessinnen. Er verliebt sich in eine von ihnen (Elisa Cenni als

Philipp Zinniker

Marc Adam stellt gleich zu Beginn des Gesprächs klar: «Wir machen kein didaktisches Theater.» Dabei liegt der Verdacht doch nahe, dass der Intendant, dessen Vertrag am Berner Stadttheater 2012 ausläuft, dem Publikum mit der Inszenierung der Oper «L’Amour des trois oranges» etwas mitteilen möchte. Die Figuren, die in dieser Geschichte vorkommen, glauben zu wissen, welche Stücke ein Theater aufführen sollte: Die Tragischen wollen eine Tragödie, die Komischen eine Komödie, die Lyrischen eine Liebesgeschichte und die Hohlköpfe etwas Seichtes. Da greifen die Lächerlichen ein und künden das Stück «L’Amour des trois oranges» an. Mit dieser Groteske, deren Libretto Prokofjew nach Carlo Gozzis gleichnamigem Märchenspiel aus dem 18. Jahrhundert schrieb, erhält das Publikum ein bisschen von allem.

Weder Trouffaldino (Andries Cloete, l.) noch der König (Armand Arapian, 2. v. r.) bringen den Prinzen (Niclas Oettermann, 2. v. l.) zum Lachen. Ninette) und ehelicht sie schliesslich nach einigen Irrungen und Wirrungen. Marc Adams Inszenierung trägt dick auf. Durch eine Drehtür vor rotem Samt treten die ulkigen Figuren auf und ab. Inspiriert sind sie von der Commedia dell’Arte, deren klar definierte Rollen werden zum Teil aber arg verdreht. Die Kostüme sind pompös und die Bühneneffekte wie Rauch und Donner zahlreich.

Der überbordende Humor spiegelt sich auch in der Musik. Der musikalische Leiter Roland Kluttig schwärmt: «Prokofjew spielt mit der ganzen Operngeschichte. Da gibt es puccineske Liebesszenen oder wagnerianische Leitmotive, die in völlig unpassenden Momenten zum Einsatz kommen.» So öffne der Prinz die Orangen etwa zu einem pathetischen Unisono, was einen Humor ergebe, der an Monty Python denken

lasse. Ohrwürmer gebe es in dieser Oper kaum, was den Leuten bleibe, sei der «Marsch der Orangen». Mögen die Früchtchen uns amüsieren und anregen, darüber zu diskutieren, wie gutes Theater zu sein hat. Helen Lagger \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Stadttheater Bern Premiere: 6.11, 19.30 Uhr Weitere Aufführungen bis 27.2. www.stadttheaterbern.ch

In der Handy-Ausstellung glühen die Ohren Man könnte es die zweite Handyrevolution nennen: Heute ist die Gesellschaft nicht mehr in Nutzer und Verweigerer gespalten, sondern in solche, die mit ihrem Gerät telefonieren, und in solche, die ihr Gerät streicheln. Das tönt jetzt nach einer sexuellen Anspielung, ist es aber auch: Die iPhones, Samsungs und wie die Smartphones alle heissen, haben eine (ästhetisch bedingte) neue Verliebtheit in die Technik geschaffen, der auch Menschen von vormals romantischem Schlag erliegen. Das Telefon wird angefasst, als hätte es eine Seele. Das Telefon wird zum Audioguide Höchste Zeit also, das Handy mit einer Ausstellung zu würdigen – das Museum für Kommunikation ist der richtige Ort dafür. Eines vorweg: Wer neuste Erkenntnisse erwartet, wird enttäuscht. Die Ausstellung blickt vorwiegend zurück und hat zugleich formal einen (durchaus reizvollen) Retro-Touch. Ein erstes Mal zeigt er sich im Vorraum der Ausstellung. Dieser stellt einen Han-

Plädoyer

dy-Shop dar und besticht durch Expo-02Ästhetik: Ein Spiel mit Formen und Farben – aber elegant. Hier kann man sein eigenes Mobiltelefon zum Audioguide umfunktionieren, eine 0800er-Gratisnummer genügt dafür. Wobei gratis nur bei Swisscom-Abonnenten zutrifft, weswegen alle anderen für die Dauer des Besuchs ihr Handy gegen eines des Museums austauschen dürfen. Alte Telefone, schön aufgereiht Über die dauerhaft aktivierte Telefonleitung erhält der Besucher Informationen zu den Stationen in der Ausstellung. So bestechende sie ist, so weitab vom Trend liegt diese Weltneuheit, die das Museum für Kommunikation eigens für die Ausstellung «Wo bisch?» entwickeln liess. Während heute viele Museen eigene iPhone-Apps anbieten, also kleine Programme für das versierte Telefon, vertraut das Museum für Kommunikation auf die gute alte Telefonleitung. Der Vorteil: Jedes Handy taugt für die Schau, egal ob Baujahr 1999 oder 2009.

Nach der telefonischen Begrüssung der Schritt in den Ausstellungsraum. Das kühle Design passt zum einen Teil der Ausstellung, der technischen Entwicklung, und drosselt die Emotionalität des anderen Themas: unser Umgang mit dem Handy. Inhaltlich am eindrücklichsten ist der technische Teil der Ausstellung; die Station mit den alten Autotelefonen. Alte Apparate im Reisekofferformat werden adrett aneinandergereiht präsentiert. Dazu erzählen einem Telefonpioniere via Handy-Audioguide, wie sich die Natel-Kisten zu Hosensacktelefonen gewandelt haben. Die ersten Geräte kosteten tausende von Franken und wurden etwa von Veterinären verwendet, die mit dem Auto unterwegs waren. Wie verwenden wir unser Handy? Das Mobiltelefon ist Gegenstand vieler Untersuchungen. In der Ausstellung werden mancherlei Forschungsfragen an multimedialen Stationen beantwortet: Wer benutzt das Handy wie oft (Romands öfters als Deutschschweizer), wie oft wird das Handy gewechselt (alle zwei bis drei Jahre), und wo ist die Technologie dem Rest der Welt immer voraus (in Japan)?

Leider stammen die Zahlen aus dem Jahr 2007. In einem so schnelllebigen Markt passiert in drei Jahren viel. Und just in dieser Zeit haben die Smartphones ihren Siegeszug angetreten und die Nutzung nochmals grundlegend verändert. So geht man erst seit relativ kurzer Zeit regelmässig mit dem Handy ins Internet. Hier zeigt sich die Gefahr einer solchen Ausstellung: Wo die Gegenwart kurzlebig ist, wirkt eine Momentaufnahme bald nicht mehr so aktuell. Zwar ist die neue Generation der Geräte ausgestellt, doch deren Einfluss auf unsere

Nutzung ist noch nicht eingeflossen. Weil die Ausstellung in diesem ExpoNullerjahre-Chic gehalten ist, passt das aber ganz gut. Nach dem Museumsbesuch glühen die Ohrmuscheln. Die Audioguide-Telefonie zollt ihren Tribut. Und bald ist man zurück in der Gegenwart: im Tram, dem Streichelzoo der Elektronik. Michael Feller \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Museum für Kommunikation, Bern Ausstellung bis 3.7. www.mfk.ch

Hannes Saxer

Was ist bloss aus dem nationalen Autotelefon (Natel) geworden? Ein Fetisch! Das Museum für Kommunikation thematisiert in «Wo bisch?» die technische Entwicklung und unseren Umgang mit dem Handy. Ein Besuch.

Das Natel von damals – ein Gerät für Tierärzte auf der Stör und Technikfreaks.

für das Kellerkino (40) /// von Michael Feller

An der Kramgasse 26 in der Berner Altstadt versteckt sich das Kellerkino seit vierzig Jahren im Untergrund. Die steile Treppe führt vorbei am nach wie vor improvisiert wirkenden Kassenhäuschen, das zugleich Operateur-Raum ist. Schon ist man im kleinen Kinosaal. Ein paar Dutzend Gäste finden darin Platz. Die Leinwand ist klein, die Sessel schmal, die Beinfreiheit gering: Objektive Argumente für ein schlechtes Kino. Das fanden vor Jahren auch die Tester der Sendung «Kassensturz» des Schweizer Fernsehens. Schlicht «schlecht» schloss das Kel-

lerkino ab. Denn die Leinwand war fünfzig Mal kleiner als diejenige im Cinedome 1 in Abtwil, dem grössten Kino im Test. Die Preisfrage «Wo kriegen Sie für Ihr Geld am meisten Leinwand?» war definitiv ungünstig gewählt. Für manches Filmspektakel ist eine Leinwand von der Grösse einer Turnhallenfassade sicher gut. Für andere Filme spielt der Rahmen eine wichtigere Rolle. Gerade beim Studiofilm ist es durchaus stimmig, wenn das Kino nach Idealismus riecht. Wenn es Charme ausstrahlt, sind harte Fakten (wie die Sessel) sekundär.

Ein Plädoyer für das Kellerkino ist ein Plädoyer für den Studiofilm. Hier sind Trouvaillen aus dem internationalen Filmschaffen zu finden, die man anderswo vergebens sucht. Hier laufen auch Schweizer Filme, die nicht auf das grosse Publikum ausgerichtet sind. Im Kellerkino wird bewusst programmiert, und hier ist Bewusstsein nicht gleichgesetzt mit Gewinnstreben. Das Kellerkino erzählt Geschichten. «Die Angst des Tormanns beim Elfmeter», eine Wim-Wenders-Verfilmung von Peter Handkes Erzählung, wurde vor vierzig Jahren fast am

Basler Zoll beschlagnahmt, weil die Einfuhr illegal war. Dafür gab es Gesetze, die eigentlich den Betrieb eines Programmkinos verunmöglichten: Die Filmrollen durften nur über die Kanäle offizieller Verleiher importiert werden, das Kellerkino führte sie auf eigene Faust ein. Der WimWenders-Film gelangte in Bern doch noch auf die Leinwand. Die Busse von mehreren Tausend Franken brach dem Kino jedoch bereits im ersten Betriebsjahr fast das Genick. Heute sind die Gesetze liberaler. Dennoch ist aus dem Kellerkino kein prosperierendes Unternehmen ge-

worden. Das erste unabhängige Kino der Schweiz lebt vom idealistischen Einsatz von Filmliebhabern. Wir gratulieren dem charmanten Untergrundkulturort herzlich zum 40. Geburtstag.

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Geburtstagsfeier mit Gästen aus der Geschichte des Kellerkinos und vielen Filmen. Kellerkino, Bern Sa., 6.11., ab 15 Uhr Ganzes Programm: www.kellerkino.ch


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4. bis 10. November 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 4

Mit dem Museumsbus ins Museum für Kommunikation

Maultierfilm «Muli» im Kino in der Reitschule

Am Bubenbergplatz sind die Tanzmäuse los

Der «westwind»-Museumsbus fährt wieder Kinder aus Bern West in Berner Museen. Bei der Schule Tscharnergut holt der Postauto-Oldtimer die Kinder ab und fährt sie in Begleitung von zwei Erwachsenen ins Museum für Kommunikation. Dort nehmen die Kinder an einer Führung mit Workshop teil (weitere Informationen unter: www.westwind-kunst-wagen.ch). Treffpunkt: Schule Tscharnergut, Bethlehem. Sa., 6.11., 10.30 Uhr

Kreuzt man Pferde mit Eseln, gibts Maultiere oder Maulesel. In Ines Meyers Film «Muli» erzählen Wissenschaftlerinnen, Züchter, Tierärztinnen, Reitschüler und Trekkinganbieter über den Alltag mit diesen Tieren. Das Kino in der Reitschule zeigt den Film in Anwesenheit von Maultieren, die aber bitte nicht mit Popcorn gefüttert werden sollen. Kino in der Reitschule, Bern. So., 7.11., 13.30 Uhr

Kinder von 3 bis 5 Jahren können in der New Dance Academy am Bubenbergplatz staunend in die Welt der Meere eintauchen und dabei sogar einen Tintenfisch singen hören. Das Stück «Die Tanzmäuse sind los» ist eine spannende Geschichte mit viel Tanz, Musik und anderen Sinneseindrücken. Voranmeldung über dance@newdanceacademy.ch. New Dance Academy, Bern. So., 7.11., 14 und 15.30 Uhr

Donnerstag, 04.11. Bern Offenes Atelier: Tortenschmaus Torten erfinden und wie eine Zuckerbäckerin verzieren, so dass sich Schleckmäuler kaum zurückhalten können: Gestalten, abbilden und dekorieren im offenen Atelier zum Thema Völlerei. Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Thun Circus Knie «Fascination». Special-Gast: Die Westschweizer Comedy-Legende Marie-Thérèse Porchet. Vv: www.ticketcorner.com; Tel. 0900 800 800 + ZigZag Records Thun. Allmend. 20.00 Uhr ///////////////////////// Wabern Räbeliechtli-Umzug Treffpunkt im Park der bernau. Bernau, Seftigenstrasse 243. 18.00 Uhr

Freitag, 05.11. Bern Interkulturelles Fest: Africa meets Brazil Die Tagung «Neue Perspektiven auf alten Routen» endet mit einem Fest, wo musikalische und kulinarische Köstlichkeiten aus Afrika und Brasilien angeboten werden. Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 19 Uhr Offenes Atelier: Tortenschmaus Siehe 4.11. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Thun Circus Knie Siehe 4.11. Allmend. 20.00 Uhr

Samstag, 06.11. Bern Berner Handwerker-Märit Infos: www.handwerkermaerit.ch Münsterplattform. 08.00 Uhr Berner Samstags-Brocante Antikes und Originelles. Tische für Privatverkäufer: Tel. 079 243 86 74. Alte Markthalle, Steigerhubelstr. 60. 9 Uhr D’Mondsteine Für Kinder ab 5 Jahren, gespielt von der Puppenbühne Demenga/Wirth. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr Diakonissenhaus-Basar Kaffeestube, Mittagessen, Grillstand, Verkaufsstände, Tombola usw. Stiftung Diakonissenhaus Bern, Schänzlistrasse 43. 9.00 Uhr Ensemble Paul Klee – Kinder- und Familienkonzert Der Clown mit den vielen Gesichtern: Der Clown Pierino ist ein richtiger Verwandlungskünstler. Er liebt die Zirkusmusik und die Tiere. Diese bringen ihn eines Nachts ganz schön ins Schwitzen. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 16.00 Uhr

Flohmarkt und Handwerk im Kleefeld Grosse Auswahl. Quartierzentrum Chleehus, Mädergutstr. 5. 9.00 Uhr Hei Pippi Langstrumpf! – Die Fortsetzung Immer noch in der Villa Kunterbunt! (die Fortsetzung von 08/09). Ein Theaterstück von Ernesto Hausammann nach dem Buch von Astrid Lindgren. Vv: Tel. 031 849 26 36. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Museumsbus Am Samstag ins Museum für Kommunikation. Besammlung: Schule Tscharnergut, Fellerstrasse. 10.30 Uhr Nacht der Religionen – Agapefeiern Brot und Wort hoffnungsvoll teilen... 20 Uhr...in Südafrika. Mit Herrnhuter Liebesmahl 21 Uhr ...im Kongo. Mit methodistischem Agape. 22 Uhr ...in Südafrika. Mit Herrnhuter Liebesmahl. Saal der Evang. Meth. Kirche Bern, Nägeligasse 4. 19.30 Uhr Nacht der Religionen – Eröffnung Eröffnunsfeier mit Kaside-Gesängen und Ishar (Nachtgebet) des Muslimischen Vereins Bern, musikalischen und gestalterischen Beiträgen des Gymnasiums, Nehad El-Sayed, Oud. Aula Gymnasium Bern-Neufeld, Bremgartenstr. 133. 18.00 Uhr Nacht der Religionen – Puja Den Hinduismus in Bern erleben - eine bessere Gelegenheit gibt es kaum. Denn im Murugentempel findet eines der ganz grossen jährlichen Feste statt. Unbedingt nach Auskunftspersonen fragen. Murugentempel, Bahnstrasse 21a. 19.30 Uhr Offenes Atelier: Tortenschmaus Siehe 4.11. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Biel Kinder–Atelier Ab 8 Jahren. Gelb-Rot-Blau...malen wie die Römer. Anmelden: Tel: 032 322 76 03 oder www.muschwab.ch Museum Schwab, Seevorstadt 50. 14.00 Uhr Von Einem, der Auszog Ein Puppen- und Schattenspiel für Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene Von und mit Andreas Berger. Carré Noir, Obergasse 11. 15.00 Uhr ///////////////////////// Bolligen WegmühleAntiquitäten / Brocante Mit Ausstellung: Tisch & Stuhl. Auskunft: Tel. 079 399 87 03. Wegmühle, Bolligenstrasse 84. 9.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Märit Stadt Burgdorf Jeden Samstag neu mit Frischwaren, Handwerk, Kunst und Märit-Apéro ab 10 Uhr. Oberstadt. 8.00 Uhr ///////////////////////// Jegenstorf Findus und der Hahn im Korb Ein Theaterstück von Sven Nordqvist für Kinder ab 4 Jahren. Vv: www.remise.ch oder Tel. 077 456 98 06. Remise Bühni, Neuholzweg 1. 14.00 Uhr

///////////////////////// Thun «Traumschiff» Konzert der Feldmusik Strättligen. Bärensaal, Restaurant Morris, Frutigenstrasse 68c. 20.15 Uhr Circus Knie «Fascination». Special-Gast: Die Westschweizer Comedy-Legende Marie-Thérèse Porchet. Vv: www.ticketcorner.com; Tel. 0900 800 800 + ZigZag Records Thun. Allmend. 15.00/20.00 Uhr Hans im Glück Märchenerzählbühne Feltro-Felice. Mit Katharina Felix. Anschliessend Zvieri. Laubegge, Feldeckstrasse 33. 16.00 Uhr

Sonntag, 07.11. Bern 31. Berner Fotobörse Fotohändler und private Sammler aus der ganzen Schweiz. Infos: www.fotoboersebern.ch Vv: Eintritt frei. Kursaal Bern, Kornhausstrasse 3. 10.00 Uhr Die Tanzmäuse sind los Party für die Kleinsten. Für Kinder von 3 bis 5 Jahren. www.newdanceacademy.ch New dance academy, Bubenbergplatz 11. 14 Uhr D’Mondsteine Siehe 6.11. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 10.30 Uhr Hei Pippi Langstrumpf! – Die Fortsetzung Siehe 6.11. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Kinderfilm: Muli Ein Film über Menschen, Maultiere und Maulesel in der CH. In Anwesenheit von Maultieren. Kino in der Reitschule, Neubrückstrasse 8. 13.30 Uhr Offenes Atelier: Tortenschmaus Siehe 4.11. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Biel Kochen, basteln & singen auf dem Schiff Während der winterlichen Schifffahrt begleitet das Familientreff-Uettligen-Team kochend, werkelnd und singend durch einen kunterbunten Nachmittag. Reservation: Tel. 032 329 88 11. ab Hafen/Schiffländte. 13.30 Uhr Von Einem, der Auszog Siehe 6.11. Carré Noir, Obergasse 11. 17.00 Uhr ///////////////////////// Bolligen Pomodori die Clownfamilie & Hund Haniball. Vv: Tel. 031 921 70 32. Reberhaus Bolligen, Kirchstr. 9. 16.30 Uhr Zaubermärchen im Tipi Mit Doris Weingart. Für Kinder ab 4 Jahren und Erwachsene. Weg ab Parkplatz markiert. Vv: Kollekte. Tipi in Bantigen. 13.00/14.00/16.00 Uhr

///////////////////////// Burgdorf Kindermuseum Zusammen mit der Familie die Welt der Kunst erleben. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 11.00 Uhr

Donnerstag, 04.11.

Freitag, 05.11.

Bern Artwork Theaterstudierende in ihrer Werkstatt erleben. HKB-Theater, Sandrainstr. 3. 20.00 Uhr

Bern Der Besuch der alten Dame Siehe 4.11. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr

Kindermuseum – Kunst für Kinder Die Welt der Bilder mit Kinderaugen wahrnehmen, entdecken, erkunden und sich zu Eigen machen. Durch spielerische Herangehensweisen erleben Kinder zwischen 5 bis 10 Jahren Kunst im Museum und schaffen. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 11.00 Uhr

Der Besuch der alten Dame Von Friedrich Dürrenmatt. Fassung für das Atelier Theater von 1959. Inszenierung: Stefan Meier. Mit Sonja Schwarz, Hans-Joachim Frick, Helge Herweth, Peter Bamler u.a. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr

Der Panther Siehe 4.11. Theater Matte, Mattenenge 1. 20.00 Uhr

///////////////////////// Jegenstorf Findus und der Hahn im Korb Siehe 6.11. Remise Bühni, Neuholzweg 1. 14.00 Uhr

Der Panther Eine Tragikomödie, hinreissend ironisch und entlarvend, spannend wie ein Krimi, poetisch wie ein Gedicht. Mit René Blum, Marianne Tschirren, André Ilg. Regie: Livia Anne Richard. Vv: Tel. 031 901 38 79; www.theatermatte.ch Theater Matte, Mattenenge 1. 20.00 Uhr

Ewigi Liebi Siehe 4.11. Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal. 19.30 Uhr

///////////////////////// Lyss BrasSing Gemeinschaftskonzert Brass Quintett Lyss & Rägeboge-Chörli Orpund. Moderation: Hans Fuchs, Liebhaberbühne Biel. Vv: Kollekte. Ref. Kirche. 17.00 Uhr ///////////////////////// Lyssach Dorfmärit Lyssach Grosses Märitangebot mit über 40 Ständen. Flohmärit für Kinder und Festwirtschaft. Mezwan. 10.00 Uhr ///////////////////////// Thun «Traumschiff» Konzert der Feldmusik Strättligen. Bärensaal, Restaurant Morris, Frutigenstrasse 68c. 14.00 Uhr Circus Knie Siehe 4.11. Allmend. 14.30/18.00 Uhr

Dienstag, 09.11. Bern Offenes Atelier: Tortenschmaus Siehe 4.11. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr

Mittwoch, 10.11. Bern D’Mondsteine Siehe 6.11. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr Hei Pippi Langstrumpf! – Die Fortsetzung Siehe 6.11. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Offenes Atelier: Tortenschmaus Siehe 4.11. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Jegenstorf Findus und der Hahn im Korb Siehe 6.11. Remise Bühni, Neuholzweg 1. 14.00 Uhr

Ein Heimspiel Von Theater Ararat. Idee, Regie: Hanspeter Utz. Mit Dursun Aglamaz, Patrick Bachmann, Ali Biçer, Fidan Firat, Taner Tanyeri und Esther Tellenbach. Res.: info@theater-ararat.ch Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr Ewigi Liebi Das Erfolgsmusical mit den grössten Mundarthits. Vv: Tickets: 0900 101 102 oder www.ticketportal.com Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal. 19.30 Uhr Kefei Cao & Mats Staub (Peking/Bern): Der rundere Mond Uraufführungs-Produktion. Eine Theaterrecherche. Auf Deutsch und Chinesisch mit Übertiteln. Vv: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Raum-Bild / Klang-Raum Duo Synthesis mit Kompositionen von Kathrin Frauchiger, Ursula Gut, Thüring Bräm, Carl Rütti, Fritz Voegelin. StereofotoGrossprojektion: Ruedi Minder. Sprecherin Texte: Luise Gaugler. Vv: Res.: Tel. 031 350 04 40; info@alpinesmuseum.ch Schweizerisches Alpines Museum, Helvetiaplatz 4. 20.00 Uhr TANZ IN. BERN: ZOO/Thomas Hauert (CH/B): «You’ve changed» In «You’ve changed» setzt Thomas Hauert seine Untersuchungen zur Gruppenimprovisation und zur Interaktion zwischen den Performern fort - eine Liebeserklärung zum Tanz als Ausdruckskunst. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 19.30 Uhr ///////////////////////// Biel Cosi fan tutte Oper von W.A. Mozart. In ital. Sprache mit dt. Übertiteln. Vv: Tel. 032 328 89 70; theaterkasse@theater-biel.ch Stadttheater, Burggasse 19. 19.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Burgdorfer Krimitage 18.30, Stadthaus: Lesung I. Gruber/M. Durand. 19h, Rest. da Gino: Lesung/Essen mit Rosa Cerrato. 20.15, Stadthaus: Theater der Knochenmann. Casino: Die Gier nach Öffentlichkeit. Mehr: www.krimitage.ch Vv: Buchhandlung am Kronenplatz, Tel. 034 422 21 75 oder www.krimitage.ch diverse Lokale. 18.30 Uhr

Ein Heimspiel Siehe 4.11. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr

Heute Abend: Lola Blau Siehe Artikel S. 1. Musical von Georg Kreisler. Mit der Zürcher Sängerin und Schauspielerin Christine Lather und Jean Hoffmann am Piano. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Immeuble en fête Compagnie du Théâtre de La Marelle Lausanne. Foyer Calvin, Marienstrasse 8. 19.00 Uhr Kefei Cao & Mats Staub (Peking/Bern): Der rundere Mond Siehe 4.11. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Nachtschwärmer oder die Kunst (k)ein Schweizer zu sein D’ Schwyz tanzt. Was passiert wenn verschiedene Kulturen mit dem Medium Tanz kommunizieren? Wenn aktuelle Trendtänze auf Schweizer Volkstanz prallen? Vv: Tel:079 874 63 55/www.dschwyztanzt.ch Freies Gymnasium, Beaulieustr. 55. 20.15 Uhr Schnäu & dräckig Siehe Artikel S. 12. Die Bernberliner Theatersoap in 5 Folgen. Infos: www.theatersoap.ch Aula im Progr, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr TANZ IN. BERN: Liquid Loft/ Chris Haring & Jin Xing Dance Theatre (CHN/A): «Shanghai Lounge» Jin Xing, Choregrafin und schillernde Figur in Chinas Kunstszene, führt durch eine Abend im Lounge-Format - eine Zusammenarbeit von Liquid Loft und dem Jin Xing Dance Theatre. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 19.30 Uhr Tosca Oper von Giacomo Puccini. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr Unsere kleinen Sehnsüchte Eine Komödie bezaubernd nah am Leben. Autor und Inszenierung: Piero Bettschen. Mit Corinne Vorburger, Piero Bettschen. Vv: Tel. 031 352 05 17. Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr Veronicas Zimmer Stück von Ira Levin. Gastspiel Theater-Zyt. Vv: Bijouterie Nicklès, Tel. 031 311 35 49. Zytglogge-Theater, Kornhauspl. 10. 20.15 Uhr Völlig ausgebucht Peter Denlo der Mann vom Dinner Krimi spielt 40 Rollen in: «völlig ausgebucht». Vv: Tel. 031 311 61 00. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr


Anzeiger Region Bern

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Chris Haring

Christian Knecht

4. bis 10. November 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5

«Ewigi Liebi» feiert Berner Premiere

Theater überLand mit «Schiffbruch» im Rüttihubelbad

Jin Xing Dance Theatre in der Dampfzentrale

Nach dem Grosserfolg in Zürich mit einer halben Million Besuchern kommt das Musical «Ewigi Liebi» nach Bern. Autor Roman Riklin und Regisseur Dominik Flaschka haben um die Mundarthits von «Alperose» bis «Schwan» eine packende Geschichte gebaut. Unter den Darstellern auch Daniel Kandlbauer (3. v. l.) als Daneli. Musical Theater Bern (WankdorfCity-Areal). Premiere: Do., 4.11., 19.30 Uhr. Weitere Aufführungen bis 27.2.

Mit «Die Tote im Weiher» stellte sich das 2008 gegründete Theater beim Publikum vor. Jetzt folgt die zweite Produktion, die Heinz Stalder für das Theater überLand geschrieben hat. Die Groteske «Schiffbruch» beruht auf einer Geschichte von Jeremias Gotthelf, die im Emmental nach dem verheerenden Unwetter von 1837 angesiedelt ist. Rüttihubelbad, Walkringen. Fr., 5.11., 20 Uhr. Weitere Aufführungen bis 31.12.

«Shanghai Lounge» ist ein Gemeinschaftsprojekt der Kompanie Liquid Loft um den österreichischen Choreografen Chris Haring mit dem Jin Xing Dance Theatre. Die Performance beschäftigt sich mit gesellschaftlichen Normen und Geschlechtercodes im heutigen und im gestrigen China. Dabei gehts auch um Mode, Lifestyle und Design. Dampfzentrale, Bern. Fr., 5.11., 19.30 Uhr, und Sa., 6.11., 21 Uhr

Waldemar-Maschine Die Gelegenheit völlig ungezwungen hinter die Pforten des Studienbereichs Theater zu blicken. HKB-Theater, Sandrainstr. 3. 19.00 Uhr ///////////////////////// Biel Umcho cha vorcho (Moorgang) Comedy-Thriller von Norman Robbins. LBB-Biel. Vv: Tel. 032 328 89 70; theaterkasse@theater-biel.ch Stadttheater, Burggasse 19. 19.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Burgdorfer Krimitage Siehe Artikel S. 12. 18.30, Stadthaus: Lesung Stefan Naglis. 18.30 + 20.30, Rest. Krone: Kurzfilme «Gier». 18.30 + 20.30, Casino: Krimioper «D’Kriminalgschicht». 20.15, Th. Z: Die Irrsinnige... Mehr: www.krimitage.ch Vv: Buchhandlung am Kronenplatz, Tel. 034 422 21 75 oder www.krimitage.ch diverse Lokale. 18.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Emilia Galotti – Premiere Schauspiel von G.E. Lessing. Vv: Tel. 032 626 20 70; theaterkasse@theater-solothurn.ch Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19.30 Uhr ///////////////////////// Thun Anatevka - Fiddler on the Roof Musical von Jerry Bock. Mit Solisten, dem Chor der Singschulung, einem Projektchor und einem Orchester ad hoc der Musikschule Region Thun. Leitung: Sandra Thomi / Jörg Dinglinger Vv: www.msrthun.ch Kirchgemeindehaus, Frutigenstr. 22. 19 Uhr Humor am See: Rob Spence «Best of Spence». Vv: Tel. 033 226 12 12. Congress Hotel Seepark, Seestr. 47. 20 Uhr Töfflibuebe A Cappella Ensemble Integral. Eine Musikgeschichte. Vv: Café-Bar Alte Oele oder www.theateralteoelethun.ch Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr ///////////////////////// Ueberstorf Baila, baila mi amor Dia de Muertos feiern mit Mariachi con M. Carlos Mancilla. Vv: Tel. 031 741 47 17. Schloss, Schlossstrasse 14. 20.30 Uhr ///////////////////////// Walkringen Schiffbruch Eine Groteske, frei nach Jeremias Gotthelfs Erzählung «Die Wassernot im Emmental». Eine Produktion des Theater überLand –CHAutorentheater Langenthal / 2010. Vv: Tel. 031 700 81 81; www.ruettihubelbad.ch Kulturzentrum Rüttihubelbad. 20.00 Uhr

Samstag, 06.11. Bern «La Señorita Doña Margarita» Theater von Roberto Athayde. Mit Luisa Urquizu (Guatemala) und Performance von Verónica Rodríquez Quintal (México). Auf Spanisch! Mit Essen. Zentrum 5, Flurstrasse 26b. 20.00 Uhr Der Besuch der alten Dame Siehe 4.11. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr

Der Panther Siehe 4.11. Theater Matte, Mattenenge 1. 20.00 Uhr Ein Heimspiel Siehe 4.11. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr Ewigi Liebi Siehe 4.11. Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal. 14.00/19.30 Uhr Genie & Wahn: Meister Eckhart Szenische Lesung mit Frank Demenga und Karin Wirthner. Begleitung am Klavier: Annina Demenga. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 17.00 Uhr Heute Abend: Lola Blau Siehe 5.11. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Kefei Cao & Mats Staub (Peking/Bern): Der rundere Mond Siehe 4.11. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr L’Amour des trois Oranges – Premiere Siehe Artikel S. 3. Die Liebe zu den drei Orangen. Oper in vier Akten und einem Prolog von Sergej Prokofjew. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr Schnäu & dräckig Siehe 5.11. Aula im Progr, Waisenhausplatz 30. 19.30/22.00 Uhr TANZ IN. BERN: les ballets C de la B/ Lisi Estaras (B/IL): «primero – erscht» Lisi Estaras vermischt liebevoll und in der Tradition der ballets C de la B, eine bunte Vielfalt aus Tanz, Texten, Bilder und Musik eine Reise in die Kindheit und ins Land der ersten Entdeckungen. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 19.30 Uhr TANZ IN. BERN: Liquid Loft/ Chris Haring & Jin Xing Dance Theatre (CHN/A): «Shanghai Lounge» Siehe 5.11. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 21.00 Uhr Unsere kleinen Sehnsüchte Siehe 5.11. Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr Vanja Arzner: Tingeltakel Ein-Frau-Spektakel. Kollekte. Kellertheater Katakömbli, Kramg. 25. 20.15 Uhr Veronicas Zimmer Siehe 5.11. Zytglogge-Theater, Kornhausplatz 10. 20.15 Uhr Völlig ausgebucht Siehe 5.11. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20.00 Uhr Woyzeck Nach Georg Büchner. Songs und Liedtexte von Tom Waits und Kathleen Brennan. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr ///////////////////////// Biel Perfect Happiness Schauspiel von Charles den Tex und Peter Baan. Vv: Tel. 032 328 89 70; theaterkasse@theater-biel.ch Stadttheater, Burggasse 19. 19.00 Uhr

///////////////////////// Burgdorf Burgdorfer Krimitage Infos und Programm: www.krimitage.ch Vv: Buchhandlung am Kronenplatz, Tel. 034 422 21 75 oder www.krimitage.ch diverse Lokale. 11.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Elsi, die seltsame Magd – Premiere Ein Stück nach der gleichnamigen Novelle von J. Gotthelf. LTG-Solothurn. Vv: Tel. 032 626 20 70; theaterkasse@theater-solothurn.ch Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19 Uhr ///////////////////////// Thun Humor am See: Dimitri Clown «Porteur». Vv: Tel. 033 226 12 12. Congress Hotel Seepark, Seestr. 47. 20 Uhr ///////////////////////// Walkringen Ferrucio Cainero: Caineriade Die schönsten Erzählungen und Lieder. Vv: Tel. 031 700 81 81; www.ruettihubelbad.ch Kulturzentrum Rüttihubelbad. 20.00 Uhr

Sonntag, 07.11. Bern «Remedios para Soñar» Siehe 6.11. Zentrum 5, Flurstrasse 26b. 19.00 Uhr 1 m2 Freiheit Von Lemon Kuliba. Toj. Regie: Azad Süsem. Mit Kevin Nyangi, Lindford Boateng, Ernesto Pedro. Reservation: 079 543 44 25. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 19.00 Uhr Anfänge und Zufällig in San Francisco Siehe Artikel S. 1. CH-Premiere präsentiert von La Cappella. Ein Querschnitt. Von und mit Georg Kreisler und Barbara Peters. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 20 Uhr Der Panther Siehe 4.11. Theater Matte, Mattenenge 1. 17.00 Uhr Die Schöne und das Tier Für Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 17.00 Uhr Ein bisschen Ruhe vor dem Sturm Schauspiel von Theresia Walser. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 18.00 Uhr Ein Kind unserer Zeit Von Ödön von Horvath. Nach einer dramatisierten Fassung von Ekkehard Schall und Hans-Joachim Frank. Mit Kaspar Lüscher. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 18 Uhr Ewigi Liebi Siehe 4.11. Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal. 14.00 Uhr Nachtschwärmer oder die Kunst (k)ein Schweizer zu sein Siehe 5.11. Freies Gymnasium, Beaulieustrasse 55. 17.00 Uhr Schnäu & dräckig

Siehe 5.11. Aula im Progr, Waisenhausplatz 30. 19.30 Uhr TANZ IN. BERN: Antonia Baehr (D) «Lachen» Eine Art szenisches Konzert unterschiedlichster Arten des Lachens: als Lächeln, Toben, ausartendem Gelächter - aufgeführt von Antonia Baehr. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 21 Uhr TANZ IN. BERN: les ballets C de la B/ Lisi Estaras (B/IL): «primero – erscht» Siehe 6.11. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 19.30 Uhr ///////////////////////// Biel Umcho cha vorcho (Moorgang) Comedy-Thriller von Norman Robbins. LBBBiel. Vv: Tel. 032 328 89 70; theaterkasse@theater-biel.ch Stadttheater, Burggasse 19. 17.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Burgdorfer Krimitage Siehe Artikel S. 12. 17h, Casino: Krimioper «D’Kriminalgschicht». Infos und Programm: www.krimitage.ch Vv: Buchhandlung am Kronenplatz, Tel. 034 422 21 75 oder www.krimitage.ch diverse Lokale. 11.00 Uhr ///////////////////////// Thun Humor am See: Silberbüx «Gheim isch gheim». Vv: Tel. 033 226 12 12. Congress Hotel Seepark, Seestr. 47. 10 Uhr ///////////////////////// Walkringen Schiffbruch Siehe 5.11. Kulturzentrum Rüttihubelbad. 17.00 Uhr

Montag, 08.11. Bern Der Besuch der alten Dame Siehe 4.11. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr

Dienstag, 09.11. Bern Der Besuch der alten Dame Siehe 4.11. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biel Cosi fan tutte Siehe 4.11. Stadttheater, Burggasse 19. 19.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Perfect Happiness Schauspiel von Charles den Tex und Peter de Baan. CH-Erstaufführung. Vv: Tel. 032 626 20 70; theaterkasse@theater-solothurn.ch Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19.30 Uhr ///////////////////////// Thun Madame – Premiere Eine berndeutsche Komödie rund um eine Dame aus früheren Zeiten. Spiel: Theater Schönau Thun. Mit vorgängig Buffet à discrétion. Vv: www.theater-schoenau-thun.ch oder Tel. 079 345 45 60. Theater Schönau, Expo-Areal, Halle 7 (Reitweg). 20.15 Uhr

Mittwoch, 10.11. Bern «Due Soli» Tragikomisches Theaterstück von LesTak. Regie: Manuel Rytz. Spiel: Dante Carbini, Lukas Larcher. Technik: Kate Weinrieb. Reservation: 032 331 24 22. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr Der Besuch der alten Dame Siehe 4.11. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Der Panther Siehe 4.11. Theater Matte, Mattenenge 1. 20.00 Uhr

Ewigi Liebi Siehe 4.11. Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal. 19.30 Uhr Kaspar Häuser Meer Schauspiel von Felicia Zeller. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Zeitraffer Von und mit dem komödiantischen Zauberer Michel Gammenthaler, dem Gewinner Salzburger Stier 2010. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biel Ezio Oper G.F. Händel. Vv: Tel. 032 328 89 70; theaterkasse@theater-biel.ch Stadttheater, Burggasse 19. 19.30 Uhr ///////////////////////// Liebefeld Emil: Drei Engel Benefiz-Gala für «Velos für Afrika». Vv: Pico Bollo, Bollwerk 35, Bern, Tel. 031 312 97 73. Gump- & Drahtesel, Waldeggstr. 27. 20 Uhr ///////////////////////// Solothurn Emilia Galotti Schauspiel von G.E. Lessing. Vv: Tel. 032 626 20 70; theaterkasse@theater-solothurn.ch Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19.30 Uhr ///////////////////////// Thun Alles uf Chrankeschiin Turbulente Komödie von Ray Conney mit der Facettenbühne Thun. Regie: Angelo Nef. Vv: Café-Bar Alte Oele oder www.theateralteoelethun.ch Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr

Inserat

GIOACHINO ROSSINI

PETITE MESSE SOLENNELLE Französische Kirche Bern

Fr. 19. November, 20 Uhr So. 21. November 16 Uhr Anne-Florence Marbot, Sopran; Judith Lüpold, Alt; Raphaël Favre, Tenor; Michael Kreis, Bass; Jürg Lietha, Harmonium; Armin Waschke, Piano; Canto Classico Konzertchor Bern; Willi Derungs, Leitung

Tickets www.cantoclassico.ch, Musikhaus Krompholz, Olmo-Ticket, Kuoni, Helvetic Tours, Tel. 0900 441 441 (1.–/Min.)

Medienpartnerr

www.cantoclassico.ch


34 Anzeiger Region Bern

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Jamie Lidell gastiert im Bierhübeli

King Pepe tauft im Café Kairo seine Single «Büssi»

BeJazz startet das 8. Mini-Festival in der Villa Bernau

Auf seiner Reise durch die Musikwelt hat das englische Stimmwunder Jamie Lidell schon einiges ausprobiert. Nachdem sein erstes Album noch in der Ecke der experimentellen Elektronik anzusiedeln war, ist Jamie Lidell, ohne auf Experimente zu verzichten, mittlerweile über zwei Soul- und Funkplatten beim Folk- und Blues-Rock angelangt. Bierhübeli, Bern. Sa., 6.11., 20 Uhr

Er besitzt weder Purpurmantel noch Thron. Doch King Pepe alias Simon Hari ist zweifellos ein König. Mit frechen Mundartliedern bringt er das Fussvolk zum Schmunzeln und gibt als Dirigent im Hoforchester den Ton an. Ob Blues, Rock’n’Roll oder Elektro – seine Mitmusiker spielen, was er wünscht. Nun tauft der selbst ernannte Monarch seine Single «Büssi». Im Januar folgt das Debütalbum, «Tierpark». Café Kairo, Bern. Do., 4.11., 21 Uhr

Das Wort Mini bezieht sich hier nur auf die Grösse der Formationen. Ursprünglich improvisierten am Festival in der Villa Bernau nur Solokünstler am Flügel, inzwischen treten auch Duos auf. Diesmal hat beispielsweise der Berner Drummer Dominic Egli für seine Kompositionen und Improvisationen den jungen Pianisten Marc Méan (Bild) aus Vevey eingeladen. Villa Bernau, Wabern. Do., 4.11., bis Sa., 6.11.

Earl Grey & The Teacups Die Berner Band mit umarrangierten Coverversionen, gewürzt mit knackigen Bläsersätzen. Vv: www.krompholz.ch; Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr

The Hype – An Urban Legend! Bam Biz-ay, Kenjiro Ultramagnetic. Hip-Hop, Rap und Black Music. Wasserwerk Club, Wasserwerkg. 5. 22 Uhr

Donnerstag, 04.11. Bern BeJazz: vidmar 676 – Heri Känzig Buenos Aires Tango meets Jazz. Matthieu Michel (flh), Michael Zisman (baandoneon), Urs Bollhalder (p), Heiri Känzig (b), Lionel Friedli (dr). Vv: reservation@bejazz.ch BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr Capital Sessions: Lengualerta (mex) Mit der GrooveFactory Band. Restaurant Du Nord, Lorrainestr. 2. 21 Uhr Concerto Rumoristico Komisch, poetisches Theaterkonzert mit Nina Dimitri (Gesang, Gitarre) & Silvana Gargiulo (Piano). Vv: Tel. 031 332 80 22 oder www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Jakob Hampel – solo guitar Acoustic-solo-guitar-pop-jazz. Vv: Kollekte. Piazza Café Bar, Hirschengraben 11. 21 Uhr Kim Thompson Trio Kim Thompson (dr), Robert Glasper (p), Tarus Mateen (b). Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/22.00 Uhr King Pepe (CH/Bern) Doppelkonzert mit Thomaten & Beeren (CH/St. Gallen). Vv: Tel. 031 330 26 25; www.cafe-kairo.ch Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr Loge Live: Boris Pilleri’s Jammin’ Micso‘s Fyrabestamm! Broncos Loge, Mühlenplatz. 22.00 Uhr Radio Rabe Flaggenevent & King Pepe Single Release King Pepe, Copy & Paste, DJ DVW. Troubadour, Elektro. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr

siJamais Musikcabaret dreier Frauen am Rande des musikalischen Wahnsinns. Vv: www.krompholz.ch; Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr ///////////////////////// Köniz Les Sirènes Das 19-köpfige Frauen-Vokalensemble besingt in einem Potpourri von bekannten und süffisanten Liedern die Verwandlung der gestressten Karriere- oder Hausfrau zur verführerischen «Pretty Women». Vv: Tel. 031 972 46 46; www.kulturhof.ch Kulturhof – Schloss Köniz / Rossstall, Muhlernstr. 11. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Big John Bates and The Voodoo Dollz Rockabilly Burlesque Show (USA). Vv: Tickets: sucks@mokka.ch; Tel. 033 222 73 91 und ZigZag-Records. Mokka, Allmendstr. 14. 20.30 Uhr ///////////////////////// Wabern MiniFestival Bernau/BeJazz 20.30: Nat Su (sax), Lester Menezes (p). 22h: Dominic Egli (dr), Marc Méan (p). Ab 19h: Pasta & Barbetrieb. Vv: Tel. 031 961 60 38; kultur@bernau.ch Bernau, Seftigenstrasse 243. 20.30 Uhr

FIB Funk. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 21 Uhr Filewile (CH) & 340 ML (RSA) DJ Kev’ The Head. Electronica, Dub, Pop. Vv: www.petzitickets.ch Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 22.00 Uhr Kim Thompson Trio Siehe 4.11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/22.00 Uhr Los Ympossibles Charango & Co Musik aus 9 Ländern: Barock, Irish Folk, Schlager aus dem 16. Jahrhundert, lateinamerikanische Rhythmen. Reservation: Tel: 031 310 85 85. Podium NMS, Waisenhausplatz 29. 20 Uhr Never9Band Fest FC Wabern. Rock-, Blues- und Pop-Covers der letzten 41 Jahre. Ab 19h: Spaghetta. Res.: info@fcwabern.ch Restaurant Public, Friedheimweg 18. 21 Uhr StoneAge Cover of Rolling Stones. Bistrot Morillon, Morillonstrasse 8. 21 Uhr

Freitag, 05.11. Bern An Lar Celtic Folk. Kollekte. Brasserie Lorraine, Quartiergasse 17. 21 Uhr DA CRUZ Sound System DA CRUZ Sound System ein neuer Sound zwischen Bossa Nova, Funk, Electro und neuzeitlichem Samba Rock. Sie spielen und legen auf am interkulturellen Fest der Stiftung cooperaxion.org Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 20.30 Uhr

///////////////////////// Düdingen Mount Kimbie / Rotkeller / Joe Galen Post-Dup-Punk. Steps into the Future. Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr ///////////////////////// Gümligen Musical Night Mit den «Singfoniker Muri-Gümligen». Mattenhofsaal. 20.00 Uhr

Inserat

Fr, 19. November 20:00 Uhr (im Münster Bern!)

CHARLEMAGNE PALESTINE USA 22:00 Uhr

QA’A E BENFAY PlAyS SAINT GHETTO Sa, 20. November 21:00 Uhr

THE RESIDENTS USA SEXOMODULAR

24:00 Uhr (sleep concert)

tival

ss pa

///////////////////////// Köniz Marc Jundt & Friends Dixieland, Swing und Blues. Vv: Tel. 031 972 46 46; www.kulturhof.ch Kulturhof – Schloss Köniz / Rossstall, Muhlernstr. 11. 20.30 Uhr

///////////////////////// Münchenbuchsee Dodo Hug Italienische Arbeitslieder: Brandneues Programm «Sorriso amaro - canti di lavoro». Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr

///////////////////////// Mühlethurnen Shirley Grimes & Joe McHugh – Irish Traditional Quartet Irish Singer-Songwriter. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr

///////////////////////// Rubigen Sherman Robertson & Blues Move (USA) Texas Soul Blues. Vv: Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr

///////////////////////// Rubigen Slam & Howie And the Reserve Men. Boots und Bluegrass. Vv: Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr

///////////////////////// Thun Terakaft Desert Blues – Rebel Sounds aus Mali. Vv: Tickets: sucks@mokka.ch; Tel. 033 222 73 91 und ZigZag-Records. Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr ///////////////////////// Wabern MiniFestival Bernau/BeJazz 20.30: Vinz Vonlanthen (g), Marc Philippin (Video Performance). 22h: Rahel Thierstein (rhodes), Simon Fankhauser (dr). Ab 19h: Pasta & Barbetrieb. Vv: Tel. 031 961 60 38 oder kultur@bernau.ch Bernau, Seftigenstrasse 243. 20.30 Uhr

Samstag, 06.11. Bern 20 Jahre Gassenküche: Dexter Jones Circus Orchestra (SWE) Zeno Tornado (CH), Exenteration (CH), Blues Brothers. Rock, Country, Metal, Blues. Vv: www.petzitickets.ch Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 22.00 Uhr Jamie Lidell Only CH-Show! Funkpop. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 20.00 Uhr Kim Thompson Trio Siehe 4.11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/22.00 Uhr Musical Night mit den Singfonikern Bewegende Solis und Einlagen des Musical Ensembles der Musikschule Region Wohlen umrahmen das Konzert des «aufgestellten Gemischtchores» aus Muri-Gümligen. Kultur-Arena Wittigkofen, Jupiterstr. 15. 19.00 Uhr

THE FALL UK

Infos: www.dampfzentrale.ch Vorverkauf: www.starticket.ch

Rabiatisten und Ottomotor Punk-Rock, Indie. Kollekte. Danach DJ le presidente. Brasserie Lorraine, Quartiergasse 17. 21 Uhr

BOBBY CONN USA

0.– Fr. 8er 65.– m. es

F

es

Trummer & Band Berndeutscher Sing/Songwriter. Eintritt frei. Restaurant O’bolles, Bollwerk 35. 22.30 Uhr

///////////////////////// Mühlethurnen Kummerbuben Folk/Melodramatischer Pop. Vv: Reservation: 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr

Musique Simili – AUSVERKAUFT Empire-Saal, Restaurant «Zum Äusseren Stand», Zeughausgasse 17. 21.00 Uhr

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DAS MuSIkfESTIvAl DEr DAMpfzENTrAlE BErN

So, 21. November 20:00 Uhr

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SAINT GHETTO

STEVEN STAPLETON (NURSE WITH WOUND) UK

///////////////////////// Köniz GMF – Grandmothers Funck GMF schafft das Kunststück, anspruchsvolle Qualitätsmusik mit Unterhaltungswert, Groove und Partystimmung zu verbinden. Vv: Tel. 031 972 46 46; www.kulturhof.ch Kulturhof – Schloss Köniz / Rossstall, Muhlernstr. 11. 20.30 Uhr

///////////////////////// Thun 340ml Funk & Dub aus Südafrika. Vv: Tickets: sucks@mokka.ch; Tel. 033 222 73 91 und ZigZag-Records, Thun. Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr ///////////////////////// Wabern MiniFestival Bernau/BeJazz 20.30: Yannick Delez (p). 22h: Painting Jazz. Sandy Patton (voc), Thomas Dürst (kb). Ab 19h: Pasta & Barbetrieb. Vv: Tel. 031 961 60 38; kultur@bernau.ch Bernau, Seftigenstrasse 243. 20.30 Uhr

Sonntag, 07.11. Bern Bee-flat: Portico Quartet (UK) Jazz Connected – Album Release-Tour. Minimal Maximal Music. Jack Wyllie (sax, loops), Nick Mulvey (hang), Milo Fitzpatrick (b), Duncan Bellamy (d, hang). Vv: www. starticket.ch, Tel. 0900 325 325 + Olmo Ticket, Zeughausg. 14. Bee-flat im Progr_, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Japanese New Music Festival Tatsuya Yoshida, Atsushi Tsuyama und Makoto Kawabata. Noise, Rock, New Music. Rössli Bar, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.00 Uhr Jazz Meets Classic Gabriel Arnold & Dirk Raufeisen. Hotel Belle Epoque, Gerechtigkeitsgasse 18. 17.30/20.00 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Musical Night Mit den «Singfoniker Muri-Gümligen». Kipferhus. 17.00 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Xenegugeli-Triokonzert Kinderlieder. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 17.30 Uhr

///////////////////////// Thun Random Hand Skacore, Metal /UK. Vv: Tickets: sucks@mokka.ch; Tel. 033 222 73 91 und ZigZag-Records, Thun. Mokka, Allmendstr. 14. 20.30 Uhr

Montag, 08.11. Bern Swiss Jazz Orchestra – Tribute Night Das SJO widmet ein Konzert dem amerikanischen Komponisten und Kontrabassisten Charles Mingus. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 20.00 Uhr

Dienstag, 09.11. Bern Bienne City (BNC) Arkestra Trash City Jazz. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramg. 6. 20.30 Uhr Dave Young Quartet D. Young (b), K. Turcotte (tp), R. Botos (p), T. Clarke (dr). Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/22.00 Uhr Edle Schnittchen Chansons zum Anbeissen. Homemade deluxe. mit Sarah Ley (Gesang) und Sarah Zuber (Klavier). Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Konstantin Wecker & Jo Barnikel Siehe Artikel S. 12. «Leben im Leben». Vv: www.ticketcorner.com; Tel. 0900 800 800. Theatersaal National, Hirschengraben 24. 20.00 Uhr Liars (Mute/USA) Support: John Weise (USA). Alternative, Punk, Electronica. Rössli Bar, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen Entombed / The Kandidate Northern death. Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr

Mittwoch, 10.11. Bern Bee-flat: Hanggai (China) World-Festival Culturescapes China. Mongolian Folk-Rock. Yiliqi (voc, tobshuur), Yilalata (g, voc), Batubagen (morin khuur, voc), Xu Jingchen (g), Xin Niu (b), Li Zhongtao (per). Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325 + Olmo Ticket, Zeughausg. 14. Bee-flat im Progr_, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Dave Young Quartet Siehe 9.11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/22.00 Uhr Improvisiertes am Mittag An Chen (Gouna/Stimme), Johannes Utzinger (Geige/Schwegel). Pauluskirche Bern, Freiestrasse 8. 12.15 Uhr Jazz am Mittwoch: Fabian Müller – Solo Fabian Müller (git). Vv: Kollekte. Punto im Tramdepot, Burgernziel, Thunstrasse 104. 20.30 Uhr


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Brigitte Faessler

Familienprogramm «Shaker und Loops» im Casino

Ensemble Paul Klee spielt eine «Symphonie fantastique» Quatuor sine Nomine spielt in Köniz

Das Berner Symphonieorchester (BSO) nimmt sich mit Präsentator Karl Schimke des Rhythmus an: Warum ist er so wichtig? Was ist ein Shaker? Das BSO antwortet mit Musik: Dimitri Schostakowitschs Kammersymphonie op. 110a, das 3. Brandenburgische Konzert von Johann Sebastian Bach und ein zeitgenössisches Stück, «Shaker Loops» von John Adams, stehen auf dem Programm. Kultur-Casino, Bern. Sa., 6.11., 11 Uhr

Zum letzten Mal gibt das Ensemble Paul Klee ein Konzert in Anlehnung an Pablo Picasso. Das Programm kreist um Clowns, Narren, Masken und den Tod. Damit schafft das Ensemble auch einen Link zur Ausstellung «Die sieben Todsünden». Zwischen den Musikstücken liest Guy Krneta eine Geschichte zum Thema «Narren, Hexen, Träume» vor. Zentrum Paul Klee, Bern. So., 7.11., 17 Uhr

Donnerstag, 04.11. Bern A. Dvorak: Stabat Mater Orpheus Chor, Opus Bern, Rudolf Rychard (Ltg.), Ursula Füri-Bernhard (Sopran), Susanne Gritschneider (Alt), Claude Pia (Tenor), Jan Pawel Nowacki (Bass). Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Franz. Kirche, Predigergasse 1-3. 20.00 Uhr Klassenaudition Klavier Mit Studierenden von Tomasz Herbut. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 20.00 Uhr

Inserat

Klassenaudition Violine Mit Studierenden von Monika Urbaniak Lisik. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 18.00 Uhr Klavier-Trio Niall Brown, Isabelle Trüb & Wolfgang Schröder F. Schubert: Sonatine für Violine und Klavier; Arpeggione-Sonate für Cello und Klavier. A. Dvoràk: Klaviertrio «Dumky». Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr Kurzkonzert Ensemble Paul Klee Programm nach Ansage. Vv: Eintritt frei. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 16.00 Uhr

Freitag, 05.11. Bern A. Dvorak: Stabat Mater Siehe 4.11. Französische Kirche, Predigergasse 1-3. 20.00 Uhr Abschiedskonzert François Pantillon von Pro Arte Konzertchor Pro Arte Bern, Choeur symphonique de Bienne, Berner Münster Kinderchor, Noëmi Nadelmann (Sopran), Michel Brodard (Bass). Mozart: «Regina coeli». Pantillon: «Clameurs du monde». Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887. Kultur-Casino, gr. Saal, Herrengasse 25. 19.30 Uhr

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Pierre-Antoine Grisoni

Anzeiger Region Bern

Coro Manontroppo Ruedi Kämpf. Requiem Zdenek Lukas und weitere geistliche Chorstücke von Dorati, Eben, Lauridsen, Villa-Lobos, Schein. Vv: Kollekte. Nydeggkirche. 20.00 Uhr Die Freitagsakademie «What shall I do to show how much I love her». Werke von Purcell, Dowland, Geminiani, Arne u.a. Vorverkauf: Tel. 078 916 16 54. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 19.30 Uhr Konzert Mit Konzertchor Pro Arte Bern. Kulturcasino. 19.30 Uhr Kurzkonzert Ensemble Paul Klee Siehe 4.11. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 16.00 Uhr Orgelpunkt – Musik zum Wochenschluss Pièces en style libre. Jürg Brunner, Orgel. Musik von Vierne. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Trio Basso (Paris) Viola, Violoncello, Kontrabass. Werke von J.L. Darbellay, C. Henking, I. Yun, A. Solbiati. Franz. Kirche, Predigergasse 3. 20.00 Uhr

Samstag, 06.11. Bern 1. Lauschangriff – Konzert für die ganze Familie «Shaker Loops in Brandenburg, Rhythmus und Energie in der Musik!». Berner Symphonieorchester, Droujelub Yanakiew (Ltg.), Karl B. Schimke (Präsentation/Konzept), Beat Hofmann, Überraschungsgast. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Kultur-Casino, grosser Saal, Herrengasse 25. 11.00 Uhr Jaime González, Oboe Präsentationskonzert. A. Richard (Elektronik), A. Äkaberg (Cello), T. Boysen (Lauten), M. Müller (Cembalo/Klavier). Werke von Albinoni, Mozart, Schumann, Britten und Holliger. Vv: Kollekte. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 20.00 Uhr Konzerte im ElfenauPark Das Amaryllis Quartett mit Gustav Frielinghaus und Lena Wirth (Violine), Lena Eckels (Viola) und Yves Sandoz (Violoncello) spielt Werke von Haydn und Schumann. Vv: Kollekte. ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr Stürmt das Haus Eröffnungsfest. Konsi Bern, Kramgasse 36. ab 11 Uhr ///////////////////////// Ittigen Sinfoniekonzert Orchester Ostermundigen Gespielt werden Werke von Mozart und Brahms. Vv: Reservation: 033 654 11 87; ursina.humm@orchester-ostermundigen.ch Rudolf Steiner-Schule, Ittigenstr. 31. 20 Uhr ///////////////////////// Thun Im Rathaus um 4: Oboe und Flügel im Orginalklang Sabine Weyermann (klassische Oboe), Helene Ringgenberg (Hammerflügel). Werke: C. Ph. E. Bach, J. A. Amon, C. F. Abel, J. Ch. M. Widerkehr, J. Hayden. Vv: Kasse ab 15.15 Uhr. Rathaus Thun, Rathausplatz. 16.15 Uhr

Das Lausanner Quartett Quatuor sine Nomine besteht seit 1982 in derselben Besetzung: Patrick Genet und François Gottraux (Geigen), Hans Egidi (Bratsche) und Marc Jaermann (Cello). In Köniz spielt es Maurice Ravel und Ludwig van Beethoven. Von Ravel das Streichquartett in F-Dur und von Beethoven das Streichquartett in A-Dur, op. 18, Nr. 5. Kirche St. Joseph, Köniz. So., 7.11., 17 Uhr Kantatenchor Bern / Bach-Collegium Bern J. Zaugg (Ltg.), R. Ockenden (Sopran), B. Erni (Alt), J. Pilgram (Tenor), Ch. Immler (Bass), J. Brunner (Orgel). Bach: «Ich hatte viel Bekümmernis». Haydn: Theresienmesse Vv: Tel. 031 901 31 81; roepo@bluemail.ch Stadtkirche. 17.00 Uhr Vergnügte Ruh, beliebte Seelenlust Ursula Krummen Schönholzer (Mezzosopran), Bruno Eberhard (Orgel). Werke: Bach, F. Mendelssohn, D. Scarlatti, A. Vivaldi. Johanneskirche Thun, Waldheimstr. 33. 17 Uhr

Sonntag, 07.11. Belp Belper KulturTage: Klassisches Orchesterkonzert Mit dem Kammerensemble Bolligen unter der Leitung Michael Rubeli.Werke von Holst, Haydn und Britten. Vv: Eintritt frei. Reformierte Kirche, Dorfstrasse. 11.00 Uhr ///////////////////////// Bern Abschiedskonzert François Pantillon von Pro Arte Siehe 5.11. Kultur-Casino, grosser Saal, Herrengasse 25. 16.00 Uhr Ensemble Paul Klee: Symphonie fantastique Mit Guy Krneta (Text und Lesung). Nicolas d’Aujourd’hui (Live-Zeichnungen). Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 17.00 Uhr Kantatenchor Bern / Bach-Collegium Bern Siehe 6.11. in Thun. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 16.00 Uhr Konzert Mit Konzertchor Pro Arte Bern. Kulturcasino. 16.00 Uhr Konzerte im ElfenauPark Siehe 6.11. ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr ///////////////////////// Gümligen Matinée: «Vierhändige Orgelmusik» Mit Jacqueline Demm und Helene Papritz. Werke: Mozart, Beethoven, Händel. Kirche. 10.45 Uhr Sinfoniekonzert Orchester Ostermundigen Siehe 6.11. in Ittigen. Mattenhofsaal. 17 Uhr ///////////////////////// Köniz Quatuor Sine Nomine Patrick Genet, François Gottraux (Violine), Hans Egidi (Viola) und Marc Jaermann (Violoncello) spielen Streichquartette von Beethoven und Ravel. Vv: Tel. 079 678 29 87. Katholische Kirche St. Josef, Stapfenstr. 25. 17.00 Uhr ///////////////////////// Münsingen Blockflötenchor Bern Runde Geburtstage: Werke von Haussmann, Scarlatti, Pergolesi, Cherubini, Wolf, Linde, Pärt. Leitung: S. Schneeberger. Vv: Kollekte. Psychiatriezentrum Münsingen. 15.00 Uhr ///////////////////////// Muri bei Bern 3. Mettlen-Konzert Michael Zisman, Bandoneon. Programm: «Un bandoneon de Buenos Aires». Vv: Tel. 031 951 23 83. Villa Mettlen, Pourtalèsstrasse 35. 17 Uhr

Inserat

Berns Konzertkalender im Internet www.konzerte-bern.ch (Kein Ticket-Verkauf)

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Inserat

Ein Deutsches Requiem in der Orchesterfassung

Französische Kirche Bern (ausverkauft) Sonntag, 14. November 2010, 17 h Zusatzkonzert: Samstag, 13. November 2010, 19 h Beatrice Ruchti, Sopran Marcus Niedermeyr, Bariton Orchestre Symphonique du Jura Singkreis Wohlen Dieter Wagner, Leitung Samstag: 40.– unnummeriert Sonntag: 55.– und 40.–, unnummeriert 30.–, Kinder 10.– Vorverkauf bei Krompholz AG, Tel. 031 328 52 00 www.kswohlen.ch

///////////////////////// Ostermundigen Abendmusik Franziska Grütter, Michael Keller (Violine), Marianne Beyeler-Hess (Orgel). Werke von J.S. Bach, Händel, Pachelbel, Viotti, Frescobaldi und Gallo. Vv: Kollekte. Ref. Kirche. 17.00 Uhr

Dienstag, 09.11. Bern Klassenaudition Viola Mit Studierenden von Ulrich Eichenauer. HKB-Musik, Kammermusiksaal, Papiermühlestrasse 13a. 18.00 Uhr

Mittwoch, 10.11. Bern Bolschoi Don Kosaken Leitung: Ivan Schaliev. Werke von Tschaikowsky, Rachmaninoff, Chesnakov u.a. Vv: www.krompholz.ch; Tel. 031 328 52 00 + Ryfflihof (2. Stock). Franz. Kirche, Predigergasse 1-3. 20.00 Uhr Klassenaudition Violine Mit Studierenden von Monika Urbaniak Lisik. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 20.00 Uhr R. Schumann: Triofreuden Das Trioraro (Alexander Ruef, Klavier; Stefan Meier, Violine; Matthias Kuhn, Violoncello) spielt die Klaviertrios von Robert Schumann zu seinem 200. Geburtstag. Vv: Kasse. Konservatorium, Kramgasse 36. 19.30 Uhr ///////////////////////// Münsingen Kunst am Wasser – Musikalische Wasserspiele Gérard Wyss, Hanna Weinmeister, Christoph Schiller, Patrick Demenga und Thierry Roggen mit Werken von Szymanowski, Chopin, Debussy und Schubert. Vv: Tel. 031 721 37 73. Schulhaus Rebacker, Aula. 20.00 Uhr


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Vier Künstler stellen in der Galerie Rigassi aus

«Rope Tricks» in der Galerie Bernhard Bischoff

Bergfotografie von Jules Beck im Alpinen Museum

Die Galerie Rigassi zeigt vier Künstler im Dialog. Die Leuchtkästen des Fotokünstlers Daniele Buetti treffen auf die mit Farben und Wachs bearbeiteten Bilder von Patrick Lo Giudice und auf die weich und lebendig erscheinenden Marmorskulpturen des BildhauerDuos Venske & Spänle. Im Bild: «New York» von Patrick Lo Giudice. Galerie Rigassi, Bern. Ausstellung bis 23.12.

Der gebürtige Basler Laurent Schmid misstraut dem Grundstoff der Informationsgesellschaft: der Information selbst. Für die Arbeiten der aktuellen Ausstellung, «Rope Tricks», verarbeitet er unter anderem Fotografien von Harold Edgerton. Der amerikanische Wissenschaftler dokumentierte Atombombenversuche; die Fotos wurden zu Propagandazwecken manipuliert. Galerie Bernhard Bischoff, Bern. Ausstellung bis 27.11.

Jules Beck war der erste Schweizer Hochgebirgsfotograf. Ab 1866 zog er auf langen Streif­ zügen durch die Alpen und stieg auf die höchsten Gipfel. Das unberechenbare Bergwetter machte gute Aufnahmen zu einem schwierigen Unterfangen, da die damals neuartigen Trockenplatten sehr lange belichtet werden mussten. Das Alpine Museum zeigt Becks 1200 Aufnahmen umfassendes Lebenswerk. Alpines Museum, Bern. Ausstellung bis 25.9.2011

Galerie Rigassi. Münstergasse 62. Daniele Buetti, Patrick Lo Giudice und das Künstlerpaar Venske&Spänle. Im Dialog. VERNISSAGE: Do 4.11., 18. Ausstellung bis 23.12., Di 15-18.30; Mi-Fr 11-13, 15-18.30; Sa 10.30-16.

///////////////////////// Wabern Gurtenbrauereiareal. bei der Talstation Gurtenbahn. short time museum – Kunst in der Fabrik. Skulpturen von Tonyl, Bilder von Dominique Rietzler, Kunstverkauf und Bar. Bis 23.12., Do-Sa 16-20.30.

Ausstellungen Bern Alterszentrum Viktoria. Schänzlistr. 63. Verwunschene Gärten, Seltsame Wesen und Anderes. Collagen und Mischtechniken. Bis 5.11., Mo-So 10-17. An der Aare zwischen Bern und Münsingen. Kunst am Wasser. 70 Kunstwerke, Interventionen und Performances am Aareufer zwischen Bern (ab Stadtgärtnerei Elfenau) und Münsingen (Parkbad). Führungen bis 7.11., jeden So., 11h. Infos: www.kunstamwasser.ch Bis 14.11. bg25 – Raum für Soziokultur. Brunngasse 25. Mariann Bissegger. «Ägäis II». Bilder in Mischtechnik. Bis 20.11., Sa/So 13-16; Do/Fr 16-19. BuFFet der BFF. Monbijoustr. 28. Gabriela Gfeller-Woodtli. Bilder. 3.11. bis 23.12. + 10.1. bis 27.1., Mo-Do 8-16; Fr 8-15.30. CabaneB, Kunstraum beim Bahnhof Bümpliz-Nord. Mühledorfstr. 18. Franziska Bieri: Welten. Rauminstalation. Bis 4.11. Tägl. 16-20. Campus Muristalden. Muristr. 8. • Sitzend auf eigenen Füssen stehen. Von Menschen, die auf den Rollstuhl angewiesen sind. Eine Fotoausstellung von Flavia Trachsel mit Reportagen von Katharina Rederer. Bis 12.11. Inserat

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• SichtBar. Schwerpunktfach Bildnerisches Gestalten Tertia. Junge Talente zeigen ihre Arbeiten. Bis 19.11. Mo-Fr 8-18. Druckatelier / Galerie Tom Blaess. Siehe Artikel S. 1. Uferweg 10b. Tyree Guyton. «Soul of the City» und das HeidelbergProjekt in Detroit. Druckgrafik. Bis 28.11., Do-Sa 14-17; So 12-17. ElfenauPark. Elfenauweg 50. Frauen malen anders. Werke von Katharina Baumann, Mia Ecker und Ruth Streuli. Bis 21.11., tägl. 10-17. Foto Video Zumstein AG. Casinoplatz 8. Mattias Nutt. «16 berührende Bärenmomente». Die Bilder werden während der Ausstellungsdauer versteigert, der Erlös geht an den BärenPark Bern. VERNISSAGE: So 4.11., 18.30. Ausstellung bis 3.12., Mo-Mi/Fr 09-18.30; Do 09-20; Sa 09-17 . Galerie annex14. Junkerngasse 14. Babette Berger, Hannes Broecker und Andreas Nann. Malerei. Bis 20.11., Mi-Fr 14-18; Sa 12-16. Galerie ArchivArte. Breitenrainstr. 47. Ika Wanger-Heinze. Stoffe und Gestalten. Bis 20.11., Do/Fr 16-19; Sa 13-16. Galerie Art+Vision. Junkerngasse 34. Peter Stiefel. Holzschnitte. Bis 13.11., Di-Fr 14-19; Sa 11-17. Galerie Bernhard Bischoff & Partner. im Progr_, Waisenhausplatz 30. Laurent Schmid. «Rope Tricks». Bis 27.11., Mi/Fr 14-18; Do 10-18; Sa 12-16. Galerie Christine Brügger. Kramgasse 31. Dieter Leuenberger. «Fenster zur Welt». Acrylbilder. Bis 20.11., Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16. Galerie DuflonRacz. Gerechtigkeitsg. 40. ArtContemporain. Fides Becker, Verheissungen; Christian Gonzenbach, «Nature Humaine». Bis 6.11., Di-Fr 13-18; Sa 12-17.

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Galerie Kunstkeller. Gerechtigkeitsgasse 40. Peter Bräuninger und Vincenzo Baviera. Sciencefiction-Szenerien und Medienübergreifendes. Bis 27.11., Do 15-20; Fr 15-18.30; Sa 14-17. Galerie Kunstreich.

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Steiner. Mischtechnik auf Karton/Leinwand. Bis 13.11., Mo 14-18.30; Di-Fr 9-18.30; Sa 9-16. Galerie Margit Haldemann. Brunngasse 14. Ladina Gaudenz. Grandeur Nature. Bis 13.11., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie Martin Krebs. Münstergasse 43. Matthias Wyss. Zyklus Kupferstich Kaltnadel 2009. Neue Bilder und Zeichnungen. Präsentation der neuen Edition von «Dschungel, Erstes Buch». VERNISSAGE: Do 4.11., 18. Ausstellung bis 23.12., Di-Fr 14.30-18.30; Sa 10-14. Galerie Papillon. Melchenbühlweg 8. Barbara Freiburghaus. Bilder in Mischtechnik. Bis 14.11., Fr 16-19; Sa 14-18; So 13.30-17.

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Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern (GEF). Gerechtigkeitsg. 64. GERE64. Werke von Marco Giacomoni, Sylvia Hostettler und Dino Rigoli. Ausstellung geöffnet jeden 1. Do des Monats von 14 bis 17 Uhr nach tel. Voranmeldung unter 031 633 79 79. Grand Palais. Thunstr. 3. Linus Bill. «Am besten man bleibt zu Hause». Fotografische Werke. VERNISSAGE: Fr 5.11., 18.30. Ausstellung bis 19.11., Do/Fr 17-19. Kirchgemeindehaus der Pauluskirche Bern. Freiestrasse 20. Jugend ohne Arbeit. Eine Ausstellung rund um die Thematik der Jugendarbeitslosigkeit. Bis 10.11., während den Öffnungszeiten. Klubschule Migros Aare. Marktgasse 46. M-Art. Die Teilnehmenden des Lehrgangs M-Art «Zeichnen und Malen» der Klubschule Migros zeigen ihre Arbeiten. Bis 4.12., Mo-Fr 9-20; Sa 9-16. Krethlow Galerie und Kabinett. Gerechtigkeitsgasse 72. Nikolaus List. Skulpturen. Bis 24.11., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Kunstraum Oktogon. Aarstrasse 96. Dominique Uldry. «Blick zurück». Der Berner Fotograf zeigt Bilder aus den Serien: Berlin Herbst 1979, Volkshaus Bern 1980, Baustellen Paris 1988 und andere Arbeiten aus den letzten Jahren. Bis 27.11., Fr 17-19; Sa 11-15. Loeb-Treppenhaus. Spitalgasse 47. Brigitte Lustenberger. «Gelenkte Blicke». Bilder (Arbeiten aus den letzten 5 Jahren). Bis 24.12., Mo-Mi 9-19; Do 9-21; Fr 9-20; Sa 8-17. Marks Blond. Speichergasse 8. Nicolas Kerksieck. Neue Werke. Bis 15.1., Do/Fr 16-18; Sa 11-13. Ortho-Team AG. Effingerstr. 37. Engel treffen. Engel aus der Sammlung von Dorothea Walther treffen sich vor der Linse der Fotografin Arlette L’Allemand. Bis 31.12., Mo-Fr 8-12; 13-18. r a u m. Militärstrasse 60. Von der Oberfläche gelesen. Vera Koubová, Prag, zeigt Schwarzweiss-Fotografien. Bis 12.11., Mi-Fr 16-19, Sa 13-16. Restaurant Schosshalde. Kleiner Muristalden 40. Raoul Ris. Berner Stadtlandschaft. Bis 30.11., Mo-Sa 8.30-14, 17-23. Robert Walser-Zentrum. Marktgasse 45. Sonderbare Geschichten und die Bilder dazu. Eine befristete Sonderausstellung, gestaltet von Roland Stark zu Robert Walser und seinem Illustrator Freyhold im Buntscheck. Bis 4.11., Mi-Fr 13-17.

Schmuckgalerie. Junkerngasse 32. Louise Vurpas. Schmuckgestalterin aus Frankreich. Bis 13.11., Fr 14-18; Sa 12-17. Stadtgalerie. im Progr_, Waisenhausplatz 30. Die Anatomie der Bilder. Fotografische Bilder von Petra Köhle, Nicolas Vermot Petit-Outhenin, Nele Stecher, Sereina Steinemann, Romy Rügger, Katrin Ritz, Esther van der Bie. Kurator: Martin Waldmeier. Bis 6.11., Do-Sa 14-18. ///////////////////////// Burgdorf Altes Schlachthaus. Metzgergasse 15. Sabine Hofkunst und Ursi Luginbühl. Gezeichnete Aquarelle, Keramik & Bronze. Bis 5.12., So 11-17. Berner Fachhochschule Architektur, Holz und Bau. Pestalozzistrasse 20. Stahlbaupreis Schweiz auf Wanderschaft. Präsentation der Siegerprojekte. 21.10. bis 17.11., Mo-Fr 8-19. Galerie Glass Inspiration. Lyssachstrasse 3. Reto Bärtschi. Himmelsschalen in noch nie dagewesener Grösse Bis 14.11., Do/Fr 12-18; Sa/So 11-16. Galerie Glass Inspiration. Lyssachstrasse 3. Mixed Emotions. Peter Bremers (NL), Nicolas Laty (F), Lawrence Morrell (US), Susanne und Ulrich Precht (D), Colin Reid (GB). Bis 14.11., Do/Fr 12-18; Sa/So 11-16. ///////////////////////// Fraubrunnen Galerie Schlosskeller. Steffi Schott-Merz. Malerei und Collage. VERNISSAGE: Do 4.11., 19. Ausstellung bis 21.11., Mo-Do 9-11; Fr 9-11 + 19-21; Sa 15-18; So 10-17. ///////////////////////// Ittigen Bundesamt für Umwelt BAFU. Papiermühlestrasse 172. Isabelle HumbertRadtke. «My Tribe IV»: Lebensgrosse Kühe aus Stahlblech. Zudem die Installation «Topos» (2009). Bis 26.11., Mo-Fr 8-17. ///////////////////////// Kehrsatz HubRaum – Kunst- & Kulturzentrum. Belpstr. 24. Zeitlos. Ein wachsendes Labyrinth, gespickt mit zeitkritischen Installationen, Bildern und Skulpturen von Hubi & Friends. Bis 17.11., Di-Sa 10-18. ///////////////////////// Köniz Kulturhof – Schloss Köniz. Muhlernstr. 11. Werner Schwarz (1918– 1994). «Gebrochene Heimat». Ausstellung und Buchvernissage. Bis 14.11., Di-Fr 15-19; Sa/So 12-17. Proiectum – Kunst bei Kuhn & Bieri AG. Sägestr. 75. Proiectum III. «fertillis» – fruchtbar, ergiebig und befruchtend. Mit Kunst von Kyra Balderer, Andrea Blaser, Jasmin D. Hunn, Corinne Ippoliti, Santa Mancilla, Karin Scheidegger. Bis 24.11., Mo-Fr 9-17. Restaurant zum Schloss. Muhlernstrasse 9. Judith Bärtschi. «Reise nach Licknow». Die Berner Designerin stellt ihr neues Buch und ihre Bilder vor. Bis 5.11., Di-Fr 11.30-23.30; Sa ab 18.

///////////////////////// Wichtrach Galerie Henze & Ketterer. Kirchstrasse 26. Alfonso Hüppi. «Holzwege». Zum 75. Geburtstag. Bis 18.12., Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16.

kunstMuseen Bern Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee). Monument im Fruchtland 3. Lust. List. Laster.. Irren ist menschlich. In sieben Installationen werden in der interaktiven Ausstellung Nasen, Ohren, Mund und Hände verführt, ihr Sündenverständnis zu überprüfen. Kunsthalle Bern. Helvetiaplatz 1. The Idea of Africa. Fotografische Positionen aus Nigeria. Bis 5.12., Di-Fr 11-18; Sa/So 10-18. Kunstmuseum Bern. Hodlerstrasse 8-12. • Yves Netzhammer. Das Reservat der Nachteile. Werkschau: Zeichnungen, Rauminstallationen, Wandbilder und im Computer generierte Videofilme. VERNISSAGE: Do 4.11., 18.30. Ausstellung bis 27.2. • Don’t look now - Die Sammlung Gegenwartskunst Teil 1. Diese Ausstellung ist die erste einer Reihe von jährlich stattfindenden thematischen Sammlungspräsentationen der Abteilung Gegenwartskunst im Kunstmuseum Bern. Bis 20.3.11 • Lust und Laster. Die 7 Todsünden von Dürer bis Nauman. Eine Koproduktion mit dem Zentrum Paul Klee. Bis 20.2.11. Di 10-21; Mi-So 10-17. Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. • Die 7 Todsünden von Dürer bis Nauman. Eine Koproduktion mit dem Kunstmuseum Bern. Im ZPK ab 16 Jahren! Bis 20.2.11. • Paul Klee. Farbe, Form und Linie. Auseinandersetzung mit den künstlerischen Bildund Gestaltungsansätzen im Schaffen von Klee. Insbesondere mit dem Zusammenspiel und Spannungsverhältnis der Hauptelementen bildnerischer Darstellung. Bis 16.1.2011. Di-So 10-17. ///////////////////////// Biel Centre PasquArt. Seevorstadt 71-75. Felicità. Freude, Glück und Emotionen in der zeitgenössischen Kunst. Bis 21.11., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. ///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch. Platanenstr. 3. Claudia & Julia Müller. Installationen. Bis 6.3.11., Mi-Fr 10-18; Sa/So 10-17.

///////////////////////// Thun Kunstmuseum Thun. Hofstettenstrasse 14. John Wood and Paul Harrison. «No Beginning – No Middle – No End». Im Projektraum enter: Christoph Wachter und Mathias Jud «New Nations». Bis 28.11., Di-So 10-17; Mi bis 19.

Museen/Anlagen Bern Botanischer Garten (BOGA). Altenbergrain 21. • Über 6000 Pflanzenarten aus allen Gebieten der Erde. Alpinum, Mittelmeervegetation, Nutz- und Heilpflanzen, Wälder und Wasser, Schauhäuser mit tropischen Pflanzen. Besonderes: «TREE’P – a tree-Trip». Eine begehbare Baumtreppe (Aussicht). • Lebensräume. Eine Ausstellung zum UNO-Jahr der Biodiversität in Zusammenarbeit mit der Abteilung Naturförderung ANF (ehemals Naturschutzinspektorat) des Amtes für Landwirtschaft und Natur des Kantons Bern. Bis 31.12. Gartenanlage: täglich 8-17.30; Schauhäuser: 8-17. Einstein-Museum im Historischen Museum. 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879–1955). Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Permanent: Di-So 10-17. Historisches Museum Bern. Helvetiaplatz 5. • Sammlungsausstellungen. Steinzeit, Kelten, Römer / Vom Frühmittelalter zum Ancien Régime / Bern und das 20. Jahrhundert / Kunst aus Asien und Ozeanien / Grabschätze aus Altägypten. Permanent. Di-So 10-17. • James Cook und die Entdeckung der Südsee. Sonderausstellung. Bis 13.2.11., Di-Fr 10-20; Sa/So 10-17. Museum für Kommunikation. Siehe Artikel S. 3. Helvetiastrasse 16. Wo bisch?. Handy macht mobil. Bis 3.7.11., Di-So 10-17. Naturhistorisches Museum. Bernastrasse 15. • Jura – Vergangene Meereswelt. Mit der Sonderausstellung wird ein Tauchgang in ein tropisches Meer vor 200 Millionen Jahren möglich. Fossilien aus der Jurazeit werden zum Leben erweckt. Bis 27.2. • C’est la vie. Dem Rätsel Leben auf der Spur. Dauerausstellung. Mo 14-17; Di/Do/Fr 9-17; Mi 9-18; Sa/So 10-17. Robert Walser-Zentrum. Marktgasse 45. Robert Walser. Walsers Bücher zu Lebzeiten. Bis 23.12., Mi-Fr 13-17. Schweizerisches Alpines Museum. Helvetiaplatz 4. Photographische Seiltänzereien. Wie der erste Hochgebirgsfotograf Jules Beck die Berge sah. Bis 25.9.11, Mo 14-17.30; Di-So 10-17.30. ///////////////////////// Ittigen Illusoria-Land. Gewerbezone Ey 5. Illusoria-Land. Mit Castel nero d’Illusoria. Museum und Galerie für optische Täuschungen und Holographien von Sandro Del-Prete. Permanent: Mo-Fr und So 14-17; Sa 14-16.


Anzeiger Region Bern

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René Holenstein

Marius Schaeren

Manuel Uebersax

4. bis 10. November 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9

StattLand präsentiert neuen Rundgang: «Bern kulinarisch» Nacht der Religionen im Haus der Religionen

Buchvernissage von René Holenstein im Käfigturm

Dass Bern kulinarisch mehr zu bieten hat als trockene Mandelbärli, erfährt man auf dem neuen Rundgang von StattLand. Mit «Bern kulinarisch» begibt man sich an Orte, die von der Hungerkrise, Wein und Schokolade erzählen. Kleine Kostproben und ein Festmahl wie zu Zeiten der Berner Patrizier runden die kulinarische Reise ab. Treffpunkt: Bahnhof, Bern. Sa., 6.11., 17, 17.15 und 17.30 Uhr (Anmeldung unter info@stattland.ch)

Anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (Deza) hat sich der Historiker René Holenstein mit der Geschichte der Schweizer Entwicklungshilfe beschäftigt. Seine Erkenntnisse hat er im Buch «Wer langsam geht, kommt weit» zusammengefasst. An der Buchvernissage spricht auch alt Bundesrätin Ruth Dreifuss. Politforum Käfigturm, Bern. Do., 4.11., 19 Uhr

Donnerstag, 04.11. Bern «Wer langsam geht, kommt weit» Ein halbes Jahrhundert Schweizer Entwicklungshilfe. Buchvernisage von René Holenstein. Mit: Martin Dahinden (Direktor Deza), Ruth Dreifuss (Alt Bundesrätin), der Autor. Moderation: Michael Fritsche. Polit-Forum Käfigturm, Marktgasse 67. 19.00 Uhr Bücherbar mit Urs Heinz Aerni Anekdotenreich, charmant, humorvoll... Urs Heinz Aerni präsentiert Bücher, die zu entdecken sind. Anschl. Apéro. Anm.: Tel. 031 371 64 10; info@bodega-peninsula.ch Bodega Peninsula, Seftigenstr. 23. 18.30 Uhr Führung: Jura – vergangene Meereswelt. Der Posidonienschiefer Leben über der Todeszone. Führung unter der Leitung von Ursula Menkveld-Gfeller und Bernhard Hostettler. Naturhistorisches Museum, Bernastr. 15. 12.15 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Führung/Kunstpause am Mittag: Claudia & Julia Müller Installationen. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 12.30 Uhr ///////////////////////// Düdingen Game over Game Spielkonsolen und Screens stehen zur Verfügung. Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Geometrie mit Kopf, Herz und Hand Vortrag: Platonische und Archimedische Körper: Ihre Werden und ihre Wandlung. Mit Hanspeter Wyss, pensionierter Sekundarlehrer. Schulmuseum Bern in Köniz, Schloss Köniz/ Kulturhof, Muhlernstr. 18.30 Uhr

Freitag, 05.11. Belp Belper KulturTage: «Die Schattmattbauern» Szenische Lesung mit Marianne Weber, Paul Niederhauser, Ernst C. Siegrist, Stefano Wenk. Vv: www.eventim.ch, Tel. 0900 55 22 25 (Fr. 1.-/Min.). Aula Neumatt. 20.00 Uhr ///////////////////////// Bern Das transatlantische Sklavenhandelsdreieck – und die Schweiz? Diskussion zum transantlantischen Sklavenund Warenhandelsdreieck. Mit Théo Buss und Hans-Peter Egler, Schweiz und Emilia Moreira dos Santos, Quilombo Vertreterin aus Brasilien. Moderation Rita Jost. Vv: Kollekte. Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 18 Uhr Die Gebirgspoeten Matto Kämpf (Oberland), Achim Parterre (Oberemmental) & Rolf Hermann (Oberwallis) taufen ihre CD «Letztbesteigung». Vv: Tel. 031 330 26 25; www.cafe-kairo.ch Café Kairo, Dammweg 43. 20.30 Uhr

Eintauchen in die Welt der Korallenriffe des Roten Meeres Vortrag von Monica Biondo und Peter Riedl, Meeresbiologen. Naturhistorisches Museum, Bernastr. 15. 19.30 Uhr Fussball als Chance aus der Misere Mit Fussball Perspektiven schaffen? Darüber diskutieren Otto Pfister, Andres Gerber und Rosa Pedro an der Tagung «Neue Perspektiven auf alten Routen», cooperaxion.org. Moderation: Regula S. Vv: Kollekte. Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 18 Uhr Qhoch3 Y-Symposium. Cinématte, Wasserwerkgasse 7. 13.30 Uhr ///////////////////////// Biel Fondue Chinoise-Schiff Abendrundfahrt mit Fondue Chinoise à discretion und musik. Unterhaltung. Abfahrt ab Biel: 19:30 Uhr. Res.: Tel. 032 329 88 11. ab Hafen/Schiffländte. 19.30 Uhr

Samstag, 06.11. Belp Belper KulturTage: «Vom alten Kreuz zum Dorfzentrum» Dia-Vortrag mit Hansruedi Haenni. Gewölbekeller. 15.00 Uhr ///////////////////////// Bern 2. Russische Tombola & Tanznacht Spannender und verdeckter als russische Spione. Überraschender als russische Präsidentschaftswahlen! Vv: Eintritt frei. Café Kairo, Dammweg 43. 19.00 Uhr Führung: Architektur Bei dieser Führung (o. Besuch der Ausst.) steht das Architekturprojekt von Renzo Piano und dessen Realisierung im Mittelpunkt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Führung: Lust und Laster Die 7 Todsünden von Dürer bis Nauman. Eine Koproduktion mit dem Kunstmuseum Bern Eine Führung durch die Sünden Wollust, Völlerei und Trägheit. Alte und neue Kunst zeigen den Umgang mit den Lastern. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Führung: Paul Klee. Farbe, Form & Linie Die Sammlungsausstellung setzt sich mit den Bild- und Gestaltungsansätzen von Paul Klee auseinander. Eine lustvolle Schule des Sehens: Farbe, Form und Linie werden anschaulich nachvollziehbar. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30/15.30 Uhr Nacht der Religionen – Ganesha, Shiva, Parvati 20h: Ganesha tanzt - Wohlergehen und Glück. 21h: Shiva tanzt - Sinn in der Zerstörung. 22h: Parvati tanzt - Trost und Zuflucht. Haus der Religionen – Dialog der Kulturen, Laubeggstrasse 21. 19.30 Uhr Nacht der Religionen – Glücksritter der Religionen Was tun, wenn das Leben misslich ist? Aleviten, Buddhisten, Sikhs und andere Religionen kennen das Lachen im Scheitern, ähnlich wie Don Quijotes oder Hans im (Un-) Glück. Humor hilft in der Not. Haus der Religionen, Laubeggstr 21. 20.00/21.00/22.00 Uhr

In der Nacht der Religionen finden an mehreren Orten in der Stadt Veranstaltungen statt zum Dialog der Religionen statt. Das Haus der Religionen ist einer davon. Hier findet eine dreiteilige «Teatime» zum Thema «Was lachend macht, wenn das Leben misslich ist». Ganzes Programm: www.haus-der-religionen.ch Haus der Religionen, Bern. Sa., 6.11. 19.30 Uhr Qhoch3 Y-Symposium. Cinématte, Wasserwerkgasse 7. 10/13.30 Uhr Rundgang: Bern kulinarisch Tafelfreuden in Sandsteingebäuden. 90 Minuten mit Schauspiel. Anm. unter 031 371 10 17 oder info@stattland.ch erforderlich (3 Tage im Voraus). Bitte geben Sie uns an, ob Sie auch das anschl. Festmahl wie in Zeiten der Berner Patrizier geniessen möchten (im Rundgangpreis nicht inbegriffen) Treffpunkt: Bahnhof Bern (Ausgang Christoffel). 17 Uhr Visite guidée: Paul Klee. Ligne, Forme et Couleur L’exposition de la collection explore les approches artistiques et créatrices de Paul Klee. Apprendre à voir de façon enthousiasmante : Ligne, forme et couleur deviennent compréhensibles et parlantes. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.30 Uhr ///////////////////////// Düdingen Menage externe Dinner for everyone. Reservation per: info@badbonn.ch Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 19.45 Uhr

Sonntag, 07.11. Bern Café philosophique mit Hans Saner Einen Sonntag im Bistro Muristalden Kaffee trinken und gemeinsam mit dem Philosophen Hans Saner über alltägliche Fragen des Menschseins diskutieren. Vv: Kollekte. Bistro Campus Muristalden, Muristr. 8. 11.30 Uhr Das Münster entdecken Weiberstühle ohne Rückenlehnen und ein Mönch im Fegefeuer? Die vielen Facetten dieses Bauwerks entdecken. Voranmeldung: 031 312 04 62 oder infostelle@bernermuenster.ch Berner Münster, Münsterplatz 1. 14.00 Uhr Führung: Berns Geschichte in Gold und Silber Münzen und Medaillen in der Dauerausstellung, mit Daniel Schmutz. Historisches Museum Bern, Helvetiaplatz 5. 11.00 Uhr Führung: Lust und Laster. Die 7 Todsünden von Dürer bis Nauman Eine Koproduktion mit dem Zentrum Paul Klee. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 11 Uhr Führung: Laboratorium Natur Vielfalt der pflanzlichen Inhaltsstoffe. Verein Aquilegia mit Claudio Niggli. Treffpunkt vor dem Palmenhaus. Vv: Kollekte. Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 14 Uhr Führung: Lust und Laster Siehe 6.11. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Führung: Paul Klee und Renzo Piano Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel von Kunst und Architektur sowie die Geschichte des Zentrum Paul Klee aufgezeigt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Führung: Paul Klee. Farbe, Form & Linie Siehe 6.11. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr

Führung: Yves Netzhammer. Das Reservat der Nachteile Die Werkschau im Kunstmuseum Bern ist die erste grosse Einzelausstellung in einem Schweizer Kunstmuseum von Yves Netzhammer. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 11 Uhr Fünfliber-Werkstatt Zum 5. Geburtstag schenkt das Creaviva jeden Sonntag die Fünfliber-Werkstatt. Generationenverbindende Erlebnisse fördern Kreativität und Phantasie und weiten damit den Blick auf die Welt. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Guided tour: Lust and Vice The 7 Deadly Sins from Dürer to Nauman. A coproduction with the Museum of Fine Arts Bern. A guided tour through the sins lust, gluttony and sloth. Old and new art show the handling with the vices. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Hans Sutter Liest aus seinem neuen Buch «Satiren – fidel und artgerecht». Eine Lesung übrer hungernde Katzen, die Liebe, TherapeutInnen und ähnliche Probleme. Vv: Büchi Optik, Tel. 031 311 21 81 oder reservation@katakoembli.ch Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 17.00 Uhr Kunst am Wasser – Führung Spaziergang zu Kunst und Natur entlang der Aare mit Kunst- und Naturvermittlerinnen. Kostenlos und ohne Anmeldung. Treffpunkt kleine Orangerie, Stadtgärtnerei Elfenau. 11.00 Uhr Literarische Führung mit Michaela Wendt In der Ausstellng «Lust und Laster. Die 7 Todsünden von Dürer bis Nauman» – Eine Koproduktion mit dem Zentrum Paul Klee. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 13 Uhr Pedro Lenz & Beat Sterchi Lesung Spoken Script. Vv: Kornhausforum. Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 19 Uhr Radio DRS «Persönlich» Live Aufzeichnung der Radio-Talksendung. Stadttheater, Foyer, Kornhausplatz 20. 10 Uhr ///////////////////////// Biel Faszination Wasserkraft Vortrag der BKW FMB Energie AG zum Thema Wasserkraft und Juragewässerkorrektion mit Kinderprogramm auf der Drei-SeenFahrt. Biel ab 10.00 Uhr. Reservation: Tel. 032 329 88 11. ab Hafen/Schiffländte. 10.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Führung: Claudia & Julia Müller Installationen. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 11.00 Uhr Poetische Führung durch die Ausstellung Unter Berücksichtigung von Texten aus Dichtung und Theorie, verfasst vom Künstler selbst oder ihm naheliegenden AutorInnen, nehmen wir die Bilder auf eine neue Weise wahr. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 13.00 Uhr

///////////////////////// Düdingen Brunch à Bonn à Petit Mit allem womit man sich früh bestückt. Tischreservation: Tel. 026 493 11 15. Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 10.30 Uhr

Montag, 08.11. Bern Buchvernissage: Grosse Schweizer Kleinkunst Von Peter Bissegger, Martin Hauzenberger, Manfred Veraguth. Mit Hugo Ramseyer, Bernhard Stirnemann, Christoph Hoigné, Nils Althaus, sowie den drei Autoren. Vv: Eintritt frei. La Cappella, Allmendstr. 24. 19.00 Uhr Wissenschaftscafé: Zukunft des Religionsunterrichts Mit Ihnen diskutieren: Dr. Ansgar Jödicke, Andreas Studer, Pfr. Daniel Probst. Moderation: Toni Koller, SR DRS. Eintritt frei. Vv: Eintritt frei. Thalia, Bücher (im Loeb), Spitalgasse 2. Sous-sol 47. 17.30 Uhr

Dienstag, 09.11. Bern Café Décroissance Irmi Seidl referiert zum Thema Wachstumskritik und Ökologie. Anschliessend Diskussion. Polit-Forum Käfigturm, Marktgasse 67. 19.00 Uhr Führung: Lust und Laster. Die 7 Todsünden von Dürer bis Nauman Eine Koproduktion mit dem Zentrum Paul Klee. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 19 Uhr Führung: Kunst am Mittag Bei dieser Führung wird ein Werk oder eine Werkgruppe aus der Sammlung oder Wechselausstellung vertieft betrachtet. Die Führung kann mit einem kleinen Imbiss in der Cafeteria abgerundet werden. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Führung: Yves Netzhammer. Das Reservat der Nachteile Die Werkschau im Kunstmuseum Bern ist die erste grosse Einzelausstellung in einem Schweizer Kunstmuseum von Yves Netzhammer. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 19 Uhr Gene erzählen die Geschichte vom Steinwild Vortrag mit Iris Biebach, Institut für Evolutionsbiologie und Umweltwissenschaften, Uni Zürich. Naturforschende Gesellschaft Bern. Universitätsbiblothek Bern/Zentralbibliothek, Münstergasse 63. 19.30 Uhr Sans-Papiers: Verdrängt und doch willkommen! Veranstaltunsreihe «Willkommen im Paradies», Vortrag mit anschliessender Diskussion. Infoladen, Reitschule. 19.30 Uhr Was mache ich mit dem Zeitgeist? Literarische Lesung von Erica Pedretti, La Neuveville. Vv: Eintritt frei. Hauptgebäude der Universität Bern, Hochschulstr. 4. 18.15 Uhr

///////////////////////// Konolfingen Lukas Hartmann Liest aus seinem neuen Roman «Finsteres Glück». Bibliothek, Gemeindehaus, Bernstrasse 1. 20.00 Uhr

Mittwoch, 10.11. Bern Die Sezessionskonflikte in Georgien und das gespannte Verhältnis zwischen Russland und Georgien Referent: Prof. Dr. David Aprasidze, Prof. für Politikwissenschaften an der Ilia-Universität Tbilisi. Vv: Kostenlos. Universitätsbiblothek Bern/Zentralbibliothek, Münstergasse 63. 19.00 Uhr Führung: Goldener Morgen Führung durch die aktuelle Ausstellung in etwas gemächlicherem Tempo mit ausreichend Sitzgelegenheiten. Besonders geeignet für Seniorinnen und Senioren. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 10.30 Uhr halb eins – Wort Musik Stille Musik: Wael Sami Elkholy, Gesang; Text: Christoph Müller. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Kunst über Mittag Gesprächsveranstaltung vor Originalwerken. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 12.30 Uhr Literarische Führung «Aller Laster Anfang» Vorgelesen von Michaela Wendt zu den Werken der Ausstellung «Lust und Laster. Die 7 Todsünden von Dürer bis Nauman.» Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr Marianne Vogel Kopp: Der Spur nach Vernissage des Debut-Romans. Moderation: Rita Jost, Orgel: Thomas Scheidegger, Organisation: Buchhandlung voirol. Vv: Eintritt frei. Nydeggkirche. 20.00 Uhr Rundgang: Bern mächtig Warum ein Metzgermeister beim Adel für hochrote Köpfe sorgt und wie sich alle Uhren in der Stadt nach dem Schlag des Zytglogge richten. 90 Minuten ohne Schauspiel. Vv: www.stattland.ch Treffpunkt: beim Rest. Rosengarten. 18 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Führung: Claudia & Julia Müller Installationen. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 17.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Indisch Essen & Konzert in der Ausstellung von Judith Bärtschi Ab 18.30h: Indisch Essen mit Arcadius, 20.30: Konzert mit Nehad El Sayed (Oud). Rest. zum Schloss, Muhlernstr. 9. 18.30 Uhr ///////////////////////// Thun Jens Nielsen Leseperformance in der Ausstellung «no beginning, no middle, no end» von John Wood und Paul Harrison. Vv: Tel. 031 371 60 66; mail@literaare.ch Kunstmuseum Thun, Hofstettenstrasse 14. 17.30 Uhr


38 Anzeiger Region Bern

4. bis 10. November 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10

Alhambra Maulbeerstr. 3, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00 (Do–Di)/17.00/20.00 Ab 14/12 Jahren – E/d/f Red Spannungsgeladenes Actionspektakel mit einer gesunden Portion Selbstironie und Top-Besetzung.

Capitol 1

«Spiel mit uns» in den Vidmarhallen

In der neuen Partyreihe «Freitagnacht» von Konzertveranstalter Bee-flat und der Turnhalle gibt es zwei Mal pro Monat Tanzbetrieb mit Live-Bands und DJs. Diesmal: John und Jehn, das Disco-Pop-Wunder aus Frankreich. Das Duo ist mit der aktuellen CD, «Time for the Devil», sowie den Bühnenpartnern Gemma Thomson (Bass) und Niall Kavanagh (Schlagzeug) zugegen. Turnhalle im Progr, Bern. Fr., 5.11., 22 Uhr

Nach ihrem Auftritt im «Woyzeck» fordern die Schauspieler des Stadttheaters Bern die Besucher zum Spiel heraus. Nicht nur Theatergäste, auch spielfreudige Zustösser sind eingeladen, das Ensemble kennen zu lernen. Wenn danach Da Sign & the Opposite (Bild) zu einer ihrer berüchtigten Live-Shows starten, werden auch die letzten Berührungsängste verloren gehen. Vidmarhallen, Liebefeld. Sa., 6.11. Theater: 19. 30 Uhr; Konzert und Party 22 Uhr

Donnerstag, 04.11. Bern Bad Taste DJ Mr. Dee. Shits, Charts, Partytunes. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Cocktail Loungin’ Diverse DJs. Du Théâtre, Hotelgasse 10. 18.00 Uhr DJ Jane Vayne Disco. Rössli Bar, Reitschule, Neubrückstr. 8. 21.00 Uhr El tigre & Violence Magnolia Rock’n’Roll. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Salsoteca DJ Armando. Shakira the Club, Maulbeerstrasse 3. 22 Uhr Thirst Day DJ Kevie Kev. All Style. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr ///////////////////////// Thun Punkrock, Rhythm & Booze Miss Behaving. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr

Freitag, 05.11. Bern Catz’n Dogz & Jagged Deep House. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr Emely & Scum Raktenmusik. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Fiesta Colombiana DJs Rumba Antillana & Casa del Ritmo. Musikstil: Salsa, Vallenato, Cumbia, Despecho. Shakira the Club, Maulbeerstrasse 3. 22 Uhr Freitagnacht Bee-flat: John & Jehn (France) Dancefloor. Indie Pop Rock. Live-Act: John & Jehn (voc, g, electronics), Gemma Thompson (b), Niall Kavanagh (d), Support: DJ RX. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325 + Olmo Ticket, Zeughausg. 14. Bee-flat im Progr_, Waisenhausplatz 30. 22.00 Uhr Highbeats DJ Laerou. Funky electric breaks und Elektro. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Irishdance Céilí Irischer Tanzabend mit der Liveband Toe for Toe. Um 19:00 findet ein Einführungsworkshop statt, ab 20:00 werden unter Anleitung zu Livemusik irische Tänze getanzt. Restaurant Mappamondo, Theatersaal, Länggassstrasse 44. 19.00 Uhr

ModularClub live Canson, Mike Machine, Mastra. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr

Delicious Sounds DJs Delicious Dudes. All Styl. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr

Phönix-Tanzfest – Rauchfreie Barfussdisco Worldmusic und Oldies. Mit DJ Uwe. Haus KWB, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr

ENT 60’s Music. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr

Popshop feat. Rubinia DJanes Mit DJs Nordlicht, Ellen V. Women only. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstr. 8. 22.00 Uhr

Gameswelt-Party Act: DJs Joe Harris, Lenardis, Breakdance Show by Circle Jesterz. Theatersaal National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr

Rabe Clubtour - Supernova Partynight Djs Pipo (Cool Monday, Mono Rec. ZH) Daniel Imhof & Luca D’Alessandro. Contemporary Electronic Sounds. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.30 Uhr

Grauzone «dieStille» präsentiert eine weitere Ausgabe von «Grauzone». DJs DZ & Bonepeeler. Graffitti, Scheibenstrasse 72. 22.00 Uhr

Rätsch Tätsch DJs Circumflux, Little Lu, Basko & Aleno, Alfredo Barcos, Taktlos. Visuals by Fuse Factory. Minimal/Deep- & Tech House/ Techno. Wasserwerk Club, Wasserwerkgasse 5. 23.00 Uhr

Los fabulosos hits de los ultimos 20 años DJ Casa del Ritmo. Latin Disco-Sounds. Shakira the Club, Maulbeerstrasse 3. 22 Uhr

Slave to the Rhythm DJ Doc-T. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr

Remy Kersten House, HipHop, Mash up. DJs Remy Kersten, Fame Luck. Le Ciel, Bollwerk 31. 22.30 Uhr

///////////////////////// Biel Oh la la Chocolat... Part.1 Minimal, Techno, Deep House. Club Etage, St. Gervais, Untergasse 21. 22.00 Uhr

Rez-Bash Styro2000, Vision-E. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr

///////////////////////// Köniz 10 Jahre Jubiläum DJ Moreno. Billard Lounge, Gartenstadtstr. 7a. 20 Uhr ///////////////////////// Münsingen Dinner Dansant Unterhaltung/Tanz nach Wunsch Karaokeshow mit Guido Celentano. Restaurant Löwen, Saal. 19.00 Uhr Oldies und Schlager DJ Moletti und die Taxi-Dancers. Felix, Thunstr. 64. 21.30 Uhr ///////////////////////// Stettlen Party- & Chill-Time All Style mit DJ. Gasthof Ziegelhüsi / B(a)rass, Bernstr. 7. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun Ragga, Blackmusic and Reggae DJ Smok. Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr

Samstag, 06.11.

ISC Hits & Classics DJ Phrank. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr

Bern «Schnäu & Dräckig» – die Party zur Soap DJs Boris (Berlin), Feodor & Bird (Bern). Live-performance by Namosh (Berlin). Minimal, House, Techno. Direkt anschliessend zur Theatervorstellung. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 23.30 Uhr

Miami Mansion Club House. DJs Idel (USA), Gianni Milani. Le Ciel, Bollwerk 31. 22.30 Uhr

Dance Affair Electro-Indie Live Performance. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.30 Uhr

Oldies Das Original. DJs HansP & Tom. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr

Saturday Club Dance DJ McFlury. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Shit Robot & Mercury Disco, House. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr

///////////////////////// Stettlen Party- & Chill-Time All Style mit DJ. Gasthof Ziegelhüsi, Bernstr. 7. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun Drum’n’Bass 4 Real DJ D-M-Tree, DJ Pez (Liquid Audio), DJ Zodiac (Elefant Audio). Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr

Bern After-Rez Profondo, DJ Blazer. Formbar, Sandrainstr. 10. 05.00 Uhr Shakira Belly Dance DJs Kenza & Amir Sound. Bollywood-Party à la Shakira. Shakira the Club, Maulbeerstrasse 3. 20 Uhr ///////////////////////// Thun Tom kommt! Open Speace Sounds. DJ Tom. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr

Dienstag, 09.11. Bern Cocktail Loungin’ Div. DJs. Du Théâtre, Hotelgasse 10. 18 Uhr Salsa Practica Die Gelegenheit zum üben und tanzen! Best Salsamusic by DJ El Son. Gratis Eintritt. Tanzpfeiler, Dalmaziquai 69. 20.45 Uhr

Spiel mit uns – Da Sign & The Opposite Im Anschluss an die Live-Show von Da Sign & The Opposite spielt das Berner DJ-Duo electric__co. Es wird aber noch als bloss eine Party geboten. Lass Dich überraschen! Vidmarhallen, Könizstrasse 161. 22.00 Uhr

Salsa Practica Salsa, Bachata. Silobar, Mühlenplatz 11. 21.00 Uhr

Strictly 90ies DJs Danny Da Vingee & Tom Larson. Ab 18 J. Vv: www.starticket.ch; 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 23.00 Uhr

Düdingen Bühne frei 7: Scène libre A jam session for everyone. Backline and soundengineer supplied. Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 20.00 Uhr

TANZ IN. BERN Nightlife: DJ El Mex Celentano meets the Chemical Brothers. Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 22 Uhr Tanznacht Mit farbigem Licht & super Discokugel! Im Anschl. an Russische Tombola (19 Uhr). Vv: Eintritt frei. Café Kairo, Dammweg 43. 23.00 Uhr Wellauers Tanzplatz Disco für Leute über 30. Villa Stucki, Seftigenstr. 11. 21.30 Uhr ///////////////////////// Münsingen Von Abba bis Zappa DJ Daddy. Felix, Thunstr. 64. 21.30 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Happy-Singles-Night Orchester Sunkings. www.tanzparty.ch Gasthof Bären, Bernstr. 25. 19.30 Uhr

///////////////////////// Thun Reggae Session DJ Professor. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr

GRATISTICKETS!

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Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kultur­veranstaltung der kommenden ­7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Cinématte

14.15/17.15/20.30 Ab 16/16 Jahren – CH-Dialekt Sennentuntschi 1975, Schweizer Alpen: In einem abgelegenen Bergdorf taucht scheinbar aus dem Nichts eine Frau von wilder Schönheit auf. Der Anfang eines Albtraums aus frömmlerischem Wahnsinn, Heuchelei, Missbrauch.

21.00 (Do) – OV/d/f After the Wedding Regie: Susanne Bier; mit: Mads Mikkelsen, Sidse B. Knudsen, Rolf Lassgard; DK/2005.

Kramgasse 72, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15/20.30 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Wall Street: Money Never Sleeps Gordon Gekko hat seine acht Jahre Gefängnis wegen Betrugs- und Insiderhandels abgesessen und ist wieder ein freier Mann. Alles was er jetzt will, ist die Versöhnung mit seiner Tochter Winnie. 17.15 – Ab 12/12 Jahren – E/d/f Inception Regisseur Christopher Nolan (»The Dark Knight») schickt Leonardo DiCaprio in eine unendliche Traumwelt – mit dem Auftrag, Geheimnisse aus dem Unterbewusstsein anderer zu stehlen.

CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42, www.quinnie.ch

14.15 (Fr–Mo/Mi) – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Der kleine Nick – Le petit Nicolas Warmherzige Verfilmung der illustrierten Lausbubengeschichten von Jean-Jacques Sempé und René Goscinny. Ein köstlich-amüsantes Filmerlebnis für die ganze Familie! 16.15 – Ab 14 Jahren – Spanisch/d/f Yo, también Frisches Kino, das bewegt und durch herausragende darstellerische Leistungen besticht. Der Publikumsliebling aus Spanien – mehrfach prämiert. Mit Lola Dueñas. 18.30 – Ab 14 Jahren – Bosnisch/d/f Na putu – Zwischen uns das Paradies Wie viel Religion erträgt der Mensch? Der neue Spielfilm der Regisseurin des preigekrönten Filmes GRBAVICA: Berührend und hochaktuell. 20.45 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f The American Atmosphärisch dichter Film und ein Psychogramm eines gehetzten Wildtiers. Genial von Anton Corbijn mit einem grandiosen George Clooney verfilmt!

CineBubenberg Laupenstrasse 2, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 12.00 – Ab 16/14 Jahren – Norwegisch/d/f En Ganske Snill Mann Eine skurrile Gangstergeschichte mit spröden Figuren und mit rabenschwarzem Humor. Von Hans Petter Moland.

Mittwoch, 10.11.

14.45/17.30/20.00/22.45 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – E/d/f The Kids Are All Right Zwei Teenager, zwei Mütter, ein biologischer Vater – Familien-Turbulenzen vorprogrammiert. Mit Julianne Moore und Annette Bening.

Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46 www.cinematte.ch

14.15 (Di) – Englisch/d/f Before Sunset Richard Linklater, USA 2004

Sonntag, 07.11.

Laupenstrasse 17, 031 386 17 17

Kramgasse 72, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com

Capitol 2 «Freitagnacht» mit John und Jehn in der Turnhalle

CineClub

16.15/18.15 – Ab 12/10 Jahren – Französisch/d L’Illusionniste Animationsfilm nach einem bisher noch unveröffentlichten Drehbuch von Jacques Tati. Von Sylvain Chomet. – Ticketkauf / Reservation (24h): 14.15 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Sammy’s Adventures – Die Suche nach der geheimen Passage – 3D Sammy will hinaus in die Weiten der Ozeane. Begleite ihn bei seinen Abenteuern! Grosses 3D Kino für die ganze Familie! Von Ben Stassen. 20.30/23.15 (Sa) – Ab 12/10 Jahren – E/d/f The Social Network Der Film zu dem Internet Phänomen der letzten Jahre! David Finchers biografischer Film über das Leben des Facebook-Erfinders. Mit Jesse Eisenberg, Justin Timberlake.

CineCamera Seilerstrasse 8, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.00/16.15/20.30 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Goethe! Die Liebesgeschichte, die den jungen Goethe bewegt hat, die Novelle «Die Leiden des jungen Werther» zu schreiben. Mit Alexander Fehling, Moritz Bleibtreu und Miriam Stein. 18.30 – Ab 12/10 Jahren – OV/d Nel giardino del suoni Sondervorstellung für Seebehinderte. Eine poetische Entdeckungsreise in die Grenzgebiete der Kommunikation, ein leiser und berührender Film über die Welt der Töne, Klänge und Geräusche.

18.30 (Fr/So/Mo) – OV/d Paris je t’aime Regie: Gus van Sant, Joël & Ethan Coen u.a.; mit: Steve Buscemi, Natalie Portman, Elijah Wood, Melchior Beslon; F/2006. 21.15 (Fr/Mo), 16.00 (So) – F/d Trois Couleurs: Bleu Julie verliert bei einem Autounfall ihren Mann und ihre kleine Tochter. Um damit fertig zu werden, beginnt sie in der Grossstadt ein anonymes Leben. Doch die Vergangenheit holt sie ein.

CineMovie 1 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 10.50 (So) – Ab 12/10 Jahren – OV/d Die 4. Revoulution Ein Dokumentarfilm der uns beweist, dass es möglich ist, eine Weltgemeinschaft zu sein, deren Energieversorgung zu 100% aus erneuerbaren Quellen gespeist ist. 15.00/20.15 – Ab 14/12 Jahren – Spanisch/d/f El secreto de sus ojos Ein faszinierender Thriller voller witziger Dialoge und mit einer wunderbaren Liebesgeschichte und ienem brillanten Ricardo Darín. Oscar 2010: Bester fremdsprachiger Film! 18.00 – Ab 10 Jahren – OV/d Meisterträume – Eine Berner Fussballgeschichte Eine Saison hinter den Kulissen des BSC Young Boys. Ein Dokumentarfilm von aussergewöhnlicher Authentizität, der nicht nur Fussballfans begeistert.

CineMovie 2 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 10.30 (So)/14.00 – Ab 12/10 Jahren – OV/d/f Am Anfang war das Licht Dokumentation über das Phänomen der Lichtnahrung. Gibt es tatsächlich Menschen, die ohne Essen und Trinken auskommen? Von Peter Arthur Straubinger. 16.15/18.30/20.45 – Ab 12/10 Jahren – Dialekt/f Sommervögel Eine aussergewöhnliche Liebesgeschichte, die sich trotz heftigem Widerstand von Familie und Umfeld anbahnt. «Grosses Schauspielerkino.» (NZZ). Von Paul Riniker.

CineMovie 3 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 10.40 (So) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Tanzträume Warmherzig-humorvoller Dokumentarfilm über die Entstehung eines eindrücklichen Tanztheaters von Jugendlichen und eine Hommage an die 2009 verstorbene Pina Bausch. 14.00/18.30 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Tamara Drewe Sexy, witzig, frisch, modern. Dieses Juwel einer britischen Komödie gibt nie etwas anderes vor als zu unterhalten und jeden zum lächeln zu bringen. Von Stephen Frears mit Gemma Arterton. 16.15/20.45 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Nowhere Boy Ergreifend und beeindruckend erzählt der Film mit passender musikalischer Untermalung die unerzählte Geschichte von John Lennon (Aaron Johnson), der THE BEATLES gründete.

City 1 Aarbergergasse 30, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15/17.15/20.15/23.15 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch Red Spannungsgeladenes Actionspektakel mit einer gesunden Portion Selbstironie und Top-Besetzung.

City 2 Aarbergergasse 30, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/16.15/18.30/20.45/23.00 (Fr/Sa) Ab 16/16 Jahren – Deutsch Paranormal Activity 2 Der Dämon hat noch längst nicht genug. Im Gegenteil: Jetzt ist er erst richtig auf den Geschmack gekommen.


4. bis 10. November 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11

20.30 (Sa/Mo), 18.00 (So), – SP/d/f La estrategia del caracol Komödie. Die Bewohner des Uribe-Hauses wehren sich gegen den neureichen Hausbesitzer. Von Sergio Cabrera. Kolumbien/Italien/Frankreich, 1993. 11.00 (So) – D, OV/d/f Let’s Make Money Erwin Wagenhofer folgt in seinem Film der Spur des Geldes im weltweiten Finanzsystem und zeigt Konsequenzen unserer Geldgier auf. Im Rahmen der Ausstellung zu den Sieben Todsünden. Österreich, 2008. 15.30 (So), 18.00 (Mo), 20.30 (Di) – SP/f Premiere: Perder es cuestión de método Verquickung von Film Noir und Sozialkritik. Von Sergio Cabrera. Kolumbien/Spanien, 2004.

Kino Reitschule «Pray the Devil back to Hell» im Kino in der Reitschule Anlässlich des zehnten Jahrestages der UN-Resolution 1325 «Frauen, Frieden, Sicherheit» sind im Kino in der Reitschule und in der Cinématte Filme zum Thema «Ohne Frauen keinen Frieden» zu sehen. Am 4. November zeigt das Kino in der Reitschule «Pray the Devil back to Hell». Die Doku erzählt die Geschichte der Frauen, die mit ihrem gewaltlosen Widerstand gegen Charles Taylor und sein Regime in Liberia 2003 den Frieden errangen.

City 3 Aarbergergasse 30, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15/20.15/23.15 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch Wall Street: Money Never Sleeps Gordon Gekko hat seine acht Jahre Gefängnis wegen Betrugs- und Insiderhandels abgesessen und ist wieder ein freier Mann. Alles was er jetzt will, ist die Versöhnung mit seiner Tochter Winnie. 17.15 – Ab 15/13 Jahren – E/d/f The Town Eine perfekt ausgeklügelten Story und viel Adrenalin präsentiert Oscar®-Preisträger, Regisseur und Hauptdarsteller Ben Affleck seine Verfilmung von Chuck Hogans Thriller «Prince of Thieves»!

Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/17.00/20.00 (Do–Di) Ab 12/10 Jahren – OV/d/f Mao’s last Dancer Nach hartem Training erhält der jetzt zum ehrgeizigen Tänzer herangereifte Li die Chance, während der Sommerpause in einem amerikanischen Ballett sein Talent unter Beweis zu stellen. 20.30 (Mi) – E/d/f The Switch Swisscom Ladies Night.

Jura 1 Bankgässchen 6, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/17.30/20.30/23.30 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch Due Date Die neue Komödie von «Hangover»-Regisseur Todd Philips mit Robert Downey Jr. und Zach Galifianakis in den Hauptrollen.

Jura 2 Bankgässchen 6, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15/17.15/20.15/23.15 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – E/d/f Eat Pray Love Julia Roberts als geschiedene Frau, die sich im Leben neu orientieren und wieder zu sich selbst finden muss.

Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15/20.15/23.15 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch 17.15 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Life As We Know It Das Schicksal übernimmt die Familienplanung für Holly und EricAls gemeinsame Freunde von ihnen nach einem Unfall sterben, stellen sich die beiden als Vormund für die verwaiste Tochter heraus.

Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05, 077 4138917 www.kellerkino.ch 20.30 (Do) Götter der Pest Von Rainer Werner Fassbinder. 40 Jahre Kellerkino

20.30 (Fr) Unsere Leichen leben noch Von Rosa von Praunheim. 40 Jahre Kellerkino. 15.00 (Sa) Drei Kurzfilme Der kleine Emmentalfilm (Bernhard Luginbühl), Der Vogel Fleming (Anton Grieb), Bananera libertad (Peter von Gunten). 40 Jahre Kellerkino. Festapero (17.15 Uhr). Eintritt frei. 18.30 (Sa) Winterstadt Von Bernhard Giger. 40 Jahre Kellerkino. Eintritt frei. 20.00 (Sa) Sans soleil Von Chris Marker. 40 Jahre Kellerkino. Eintritt frei. 22.00 (Sa) Yossi & Jagger Von Eytan Fox. 40 Jahre Kellerkino. Eintritt frei. 20.30 (So) E nachtlang Füürland Von Remo Legnazzi und Clemens Klopfstein. 40 Jahre Kellerkino. 20.30 (Mo) Fieberzeit & Alpenglühn Zwei Filme. Von Christof Schertenleib & von Silvia Horisberger und Norbert Wiedmer. 40 Jahre Kellerkino. 20.30 (Di) Max Haufler, Der Stumme Von Richard Dindo. 40 Jahre Kellerkino. 20.30 (Mi) Das ganze Leben Von Bruno Moll. 40 Jahre Kellerkino. 18.15 (Do/Fr/So/Mo/Di/Mi) – Rum/d/f Police, adjective Mit der Lakonie eines frühen Jarmusch erzählt Corneliu Porumboiu clever und fast beiläufig eine unwiderstehliche Story über den feinen Unterschied zwischen Gesetz, Gerechtigkeit und Gewissen. 10.15 (So) – Dial/d/f Pizza Bethlehem «Bruno Moll zeigt in «Pizza Bethlehem», was gelebte Integration heisst. Ein Highlight der Solothurner Filmtage.» Thomas Allenbach 11.45 (So) – Orig/d/f Panamericana Die längste Strasse der Welt – zwei Kontinente, zwölf Länder, 13‘600 km! Eine Reise durch Kulturen, wo das Überleben oft von ein paar Cents abhängt. 13.30 (So) – OV/d/f Ajami Der arabische Christ Scandar Copti und der israelische Jude Yaron Shani haben aus der traurigen Geschichte ewiger Missverständnisse ein Drama gemacht, das es locker mit «Gomorrah» aufnehmen kann. FAZ 15.45 (So) – Dialekt Zwerge sprengen Mit scharfem Blick und feinem Humor zeichnet Schertenleib den Zustand einer Familie, die aus Angst vor Konflikten unzufrieden ist und vor sich selber davonläuft.

Kino Kunstmuseum Hodlerstr. 8, 031 328 09 99 www.kinokunstmuseum.ch 20.00 (Fr) – 16 – Spanisch PROCINE Bern: La caja Filme aus Spanien und Lateinamerika im original Ton. «La caja» (2006). 16.30 (Sa) – Deutsch Schneeweisschen und Rosenrot Von Siegfried Hartmann, nach dem Märchen der Gebrüder Grimm. DDR, 1978.

Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69 www.reitschule.ch 20.30 (Do) – OV/d Ohne Frauen kein Frieden: Snijeg – Snow Aida Begic, Bosnien und Herzegowina 2008. 21.00 (Fr), 18.00 (Sa) – OV/d Ohne Frauen kein Frieden: Pray the Devil Back to Hell Gini Reticker, USA 2008, DVD. 21.00 (Sa) – D Ohne Frauen kein Frieden: Sturm Hans-Christian Schmid, D/DK/NL 2009. 13.30 (So) – Dialekt Kinderfilm: Muli Ein Film über Menschen, Maultiere und Maulesel in der Schweiz. Schweiz 2010, Ines Meyer. In Anwesenheit von Maultieren. 20.15 (So) Zusammen Tatort gucken 20.30 (Di) – Französisch/d Uncut – Warme Filme am Dienstag: Timimoun Spielfilm von Michael Roes, Algerien/Deutschland 2010.

Lichtspiel Bahnstrasse 21, 031 381 15 05 www.lichtspiel.ch 20.00 (So) Kurze Filme aus dem Lichtspiel-Archiv Bar ab 19 Uhr. 20.00 (Mo) – I Picolo Mondo Antico Von Mario Soldati, I, 1941. 20.00 (Mi) – F/d Farinet Von Max Haufler, CH, 1938.

Pathé Westside Riedbachstr. 102, 0901 903 904, www.pathe.ch 13.30(Do/Fr/Mo/Di)/15.35/17.40/19.50/22.00/ 00.10 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch Buried Stell dir vor: Du wurdest lebendig begraben. Über dir sind mehrere Meter erdrückender Erde. Familienvater Paul passiert genau dies. Seine einzige Chance zu überleben ist sein Handy. 10.45 (So)/13.40/17.50 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Charlie St. Cloud Charlie gibt sich die Schuld am Tod seines kleinen Bruders. Mehr und mehr zieht er sich von allen anderen zurück. Erst als er sich in Tess verliebt, beginnt er, sein Leben neu zu überdenken. 13.00 – Ab 8/6Jahren – Deutsch Die Legende der Wächter – 3D Der Eulenjunge Soren macht sich mit seinen Freunden auf den langen Weg, die Wächter von Ga’Hoole zu finden, welche die Eulenkönigreiche vor den bösen «Pure Ones» beschützen sollen. 13.00/15.15/19.50/22.10/00.25 (Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch 17.30/00.25 (Fr) – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Due Date Peter, deren Frau in 5 Tagen Geburtstermin hat, wird unfreiwillig Reisegefährtin vom Nachwuchsschauspieler Ethan. Nicht nur etliche Autos bleiben auf der Strecke, sondern vor allem Peters Nerven. 19.50/22.10 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Due Date Peter, deren Frau in 5 Tagen Geburtstermin hat, wird unfreiwillig Reisegefährtin vom Nachwuchsschauspieler Ethan. Nicht nur etliche Autos bleiben auf der Strecke, sondern vor allem Peters Nerven... 10.30 (So)/13.45 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Goethe! Der junge Goethe wird von seinem Vater in ein kleines Nest geschickt, damit er endlich erwachsen wird. Dort verliebt er sich in Lotte und beginnt sein erstes Drama «Die Leiden des jungen Werther». 11.00 (So)/14.00 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Hanni & Nanni Die Zwillinge Hanni und Nanni fliegen nach einer missglückten Wette von der Schule und werden von ihren Eltern ins Internat «Lindenhof» gesteckt. Dort beginnt für die beiden ein ganz neues Leben.

10.15 (So)/10.45 (So)/13.10 (Do–So/Di-Mi)/ 13.15/15.20 (Do–So/Di-Mi)/17.30 (Do–Sa/Mo/Mi) Ab 6/4 Jahren – Deutsch Ich – einfach unverbesserlich – 3D 17.30 (So/Di) – Ab 6/4 Jahren – E/d/f Ich – einfach unverbesserlich – 3D Nichts liegt Gru mehr am Herzen, als der Menschheit den Tag zu vermiesen. Sein Gegenspieler, der Computer-Guru Vector macht Gru jedoch bei seinen Plänen immer wieder einen Strich durch die Rechnung. 17.30/19.40/21.50/00.01 (Fr/Sa) Ab 16/14 Jahren – Deutsch Jackass – 3D Wer denkt, er hätte in punkto hirnrissiger Stunts und abgeschmackter Gags schon alles gesehen, hat sich geirrt: Moderator und Produzent Johnny Knoxville und seine Kumpanen scheuen vor nichts zurück. 13.20 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Konferenz der Tiere – 3D Die Tiere der Savanne wundern sich: Wo bleibt das Wasser? Längst hätte es durch eine Schlucht aus den Bergen kommen müssen. Erdmännchen Billy und Löwe Sokrates ziehen los, um das Wasser zu suchen. 10.00 (So)/13.00 (Sa/So/Mi) Ab 6/6 Jahren – Deutsch Le petit Nicolas Nick führt ein perfektes Leben: Seine Eltern lieben ihn, er hat tolle Freunde und viel Spass. Doch dann wird sein Weltbild erschüttert und er muss sein Schicksal selber in die Hand nehmen. 16.00/21.00 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch 18.30 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Life As We Know It Holly und Eric haben nichts gemeinsam, dies stellen sie schon beim ersten Date fest. Bis ihre Freunde bei einem Unfall ums Leben kommen und sich die beiden um deren kleine Tochter kümmern müssen. 15.20/17.45/20.15 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Mao’s last Dancer Li Cunxin erhält die Chance, als Balletttänzer an einem Austausch mit den USA teilzunehmen. Er erlebt Freiheiten, von denen er in seiner Heimat nicht zu träumen wagte und findet seine erste Liebe. 11.00 (So)/13.30 (Sa/So/Mi) Ab 6/4 Jahren – Deutsch Marmaduke Marmaduke, der riesige und tollpatschige Schosshund der Familie Winslow, führt ein ruhiges Leben. Als Sie jedoch von Kansas nach Kalifornien ziehen, gerät das Leben von Marmaduke völlig aus den Fugen. 14.00/19.00 – Ab 10/8 Jahren – Dialekt Meisterträume – Eine Berner Fussballgeschichte Ein Jahr lang während der Saison 2009/2010 begleitete eine Filmcrew das Team des BSC Young Boys. Entstanden ist ein Film, der den Fussballclub und seine Akteure von einer ganz unbekannten Seite zeigt. 17.30/19.35/21.40/23.45 (Fr/Sa) Ab 16/14 Jahren – Deutsch Paranormal Activity 2 Wenn die Menschen schlafen gehen, die Lichter ausmachen und die Augen schliessen, kehrt der Schrecken zurück. Und diesmal gibt er sich mit Geräuschen und unheimlichen Erscheinungen nicht zufrieden. 22.15/00.15 (Fr/Sa)– Ab 16/14 Jahren – Deutsch Piranha – 3D Tausende Teenies verwandeln Lake Victoria jeden Sommer in ein Chaos aus Parties und Sex. Aber dann öffnet sich ein Spalt zu einem unterirdischen See und Riesen-Piranhas gesellen sich zum Party-Volk. 13.00 (Do/Fr/Mo/Di)/15.20/17.40/20.00/22.00 Ab 14/12 Jahren – Deutsch Red Frank, Joe, Marvin und Victoria waren einst Top-Agenten, doch ihr geheimes Wissen macht sie nun zu den Top-Angriffszielen der CIA. Des Rentner-Lebens überdrüssig, machen sie sich auf ins Abenteuer. 10.30 (So)/15.30 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Sammy’s Abenteuer – Die Suche nach der geheimen Passage – 3D Sammy, die Meeresschildkröte rettet die süsse Shelly vor einer Möwe und verliebt sich in sie. Dumm nur, dass sie gleich wieder getrennt werden und die Ozeane so riesig sind. Doch Sammy gibt nicht auf. 16.10/18.45/21.35/00.10 (Fr/Sa) Ab 16/14 Jahren – Dialekt Sennentuntschi Das «Sennentunschti», eine legendäre Puppe, die zum Leben erweckt wurde, sucht ein Bergdorf heim. Dabei kommt so manche schreckliche Wahrheit über die Bewohner des Dorfes ans Licht. 15.50/20.00 – Ab 8/6 Jahren – CH-Dialekt Stationspiraten In einem Schweizer Kinderspital kreuzen sich die Lebenswege von fünf Teenagern. Sie heissen Benji, Michi, Kevin, Jonas und Sascha. Vier von ihnen haben Krebs, einer wartet auf seine Diagnose. 15.10 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Step Up – 3D Eine Gruppe von New-Yorker Underground Streetdancern schliessen sich mit einem Neuling zusammen und treten gegen die weltbesten Breakdancer in einer Kraftprobe an, die ihr Leben verändern wird. 23.00 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch The American Auftragskiller Jack will aussteigen. Bei der Vorbereitung auf seinen letzten Auftrag in Italien wird Jack offener und unvorsichtiger. Er beginnt eine Affäre und fordert so sein Schicksal heraus.

19.45 – Ab 12/12 Jahren – Deutsch The Social Network 2003 beginnt Harvard-Student und Computergenie Mark Zuckerberg wie in Rage an einer neuen Idee zu arbeiten. 6 Jahre und 500 Mio. Freunde später, ist Mark der jüngste Milliardär aller Zeiten. 23.30 (Fr/Sa) – Ab 15/13 Jahren – Deutsch The Town Ein Bankräuber verliebt sich nach einem Überfall in die Frau, die er als Geisel genommen hat. Je länger die Affäre andauert, desto quälender wird es für ihn, ihr nicht die Wahrheit sagen zu können. 16.15/21.15 (Do–Mo/Mi)/00.01 (Sa) – Ab 14/12 Jahren – Deutsch 21.15 (Di)/00.01 (Fr) – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Wall Street: Money Never Sleeps Gordon Gekko ist zurück aus dem Gefängnis. Doch hat er sich wirklich gewandelt oder will er nur den Verlobten seiner entfremdeten Tochter ausnutzen, um den Deal seines Lebens abzuschliessen? 22.00/00.10 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch Wir sind die Nacht Lena hält sich durch Diebstähle über Wasser. Beim Beutezug durch einen illegalen Club trifft sie auf die Vampirin Louise. Louise verliebt sich in Lena und beißt sie in der ersten gemeinsamen Nacht.

Rex Schwanengasse 9, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.45/17.45/20.45/23.30 (Fr/Sa) Ab 16/14 Jahren – E/d/f Buried Thriller mit Ryan Reynolds: Stell dir vor, du öffnest deine Augen und wurdest lebendig begraben

Royal Laupenstrasse 4, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.45/17.45/20.45 (Do–Mo/Mi) – Ab 8/6 Jahren – CH-Dialekt Stationspiraten Fünf Jugendliche treffen auf der Krebsstation eines Spitals aufeinander. Jeder von ihnen muss letztlich mit seiner eigenen Geschichte und seinen eigenen Problemen zurechtkommen. 20.30 (Di) – CH-Dialekt Länger Leben

Splendid 1 von Werdt-Passage 8, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/17.15/20.15/23.15 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – E/d/f Due Date Die neue Komödie von «Hangover»-Regisseur Todd Philips mit Robert Downey Jr. und Zach Galifianakis in den Haupt­rollen.

Splendid 2 von Werdt-Passage 8, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Sammy’s Adventures – Die Suche nach der geheimen Passage – 3D Das haut den stärksten Pottwal um: Sammy zeigt, wie man die sieben Weltmeere im Sturm erobert.

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16.15 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Die Legende der Wächter – 3D Der «Dawn of the Dead»- und «300»-Regisseur Zack Snyder präsentiert sein erstes FantasyFamilienabenteuer. 18.30 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Ich – einfach unverbesserlich – 3D Eine wundervolle Geschichte über die gescheiterte Eroberung der Welt und die geglückte Eroberung eines Schurkenherzens. 21.00/23.15 (Fr/Sa) – Ab 16 Jahren – Deutsch Jackass – 3D Keiner soll sagen, wie wären nicht gewarnt gewesen: Sie sind zurück!

Meine Veranstaltung in der Berner Kulturagenda Wie bringe ich meine Veranstaltung in die Agenda? Folgen Sie auf der Website www.kulturagenda.be dem Link «Veranstaltung gratis aufgeben». Sie gelangen zum Anmelde-Portal, wo Sie sich einloggen oder als neuer Nutzer registrieren können. Dann geben Sie Ihre Daten ein. Sollten Sie mit der Internetseite nicht klarkommen, mailen Sie Ihre Informationen an veranstaltungen@hinweise.ch. Ihr Eintrag gelangt automatisch auch an die Agenda von «Bund» und «Berner Zeitung». Ich möchte aber, dass die ­ Redak­tion einen Artikel über meinen Anlass schreibt. Schicken Sie zusätzlich Ihre Informationen mit druckfähigen Bildern (300 dpi) an redaktion@kulturagenda.be. Die Redaktion trifft aus dem Angebot von Veranstaltungen eine Auswahl, über die sie berichtet. Das heisst, ich muss alles zweimal schicken? Ja. Das Internet kenne ich nur aus Erzählungen meiner Enkelin. Wir haben auch eine Postadresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Postfach 5414, 3001 Bern.

Inserat

Rüttihubelbad · Walkringen bei Bern

18.00 (Sa/Di).) – SP/E Ilona Ilega con la Iluvia Eine Geschichte von Leuten, die auf allen sieben Meeren zu Hause sind. Von Sergio Cabrera. Spanien, 1996.

Anzeiger Region Bern

Kultur im Rüttihubelbad November „Schiffbruch“ Theaterstück nach Gotthelfs „Wassernot im Emmental“ Fr. 05., So. 07., Fr. 12., So. 14., Fr. 19. und So. 21. November. Silvestervorstellung: Fr. 31.12.,17.00 h Ferrucio Cainero: Sa. 6. November 20.00 h Flurin Caviezel: Sa. 13. November 20.00 h Lesung „Genie und Wahn“ So. 28. November 16.30 h Best of Duo Fischbach Fr. 3. und Sa. 4. Dezember 20.00 h Vorverkauf: 031 700 81 81 www.ruettihubelbad.ch


40 Anzeiger Region Bern

4. bis 10. November 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12

Die Auferstehung der «Kriminalgschicht» in Burgdorf Hank Shizzoe hat «D Kriminalgschicht» für die Krimitage zum Leben erweckt. Ein Glück, dass das relativ unbekannte Werk von Mani Matter, Fritz Widmer und Jacob Stickelberger wieder einmal aufgeführt wird.

Persiflage auf die Krimiszene Auf Anfrage der Burgdorfer Krimitage haben Hank Shizzoe und drei weitere

Musiker sich des Musikkrimis angenommen. Dass das Werk verhältnismässig unbekannt ist, war für Shizzoe das Hauptmotiv, es wieder einmal auf die Bühne zu bringen. «Es ist schade, dass man es nicht so kennt. Es sind wirklich gute Songs», sagt er, «und sie sind noch nicht so abgenutzt wie die meisten andern von Mani Matter.» Der musikalische Krimi besteht aus vierzehn Liedern vom «Prolog» über «Ds Motiv» und «Gständnis» bis zum «Schlusslied» und dazwischengeschalteten kabarettistischen Dialogen. Tatort ist ein Mietshaus im Tscharnergut. Der Kommissar muss den Mord an einer Frau aufklären. Die Story der «Kriminalgschicht» ist aber sekundär. Vielmehr ging es den Liedermachern darum, die Kriminalromane und -filme auf die Schippe zu nehmen. Es ist eine wunderbare, poetische und witzige Persiflage auf die Krimiszene. «Widmer und Stickelberger haben das Stück mit zwei Stühlen und zwei Gitar-

Jacob Stickelberger freut sich Jacob Stickelberger ist mittlerweile der einzige der drei Urheber, der noch am Leben ist. Er habe sich sehr über die Wiederaufnahme der «Kriminalgschicht» gefreut, sagt Shizzoe. Das Werk wird im Rahmen der Krimitage Burgdorf dreimal zu sehen sein. Ob es danach weitere Aufführungen gebe, sei noch ungewiss. Hank Shizzoe hofft es, denn «die drei Troubadoure erzählen in ihren Songs in drei Minuten mehr als andere in einem ganzen Kinofilm.» Simone Tanner

ZVG

«Diese Sprache, dieser Rhythmus und dieses Augenzwinkernde, Satirische – einfach brillant. Grossartig!» Der Berner Musiker Hank Shizzoe ist begeistert. Die Rede ist von der «Kriminalgschicht», einem Gemeinschaftswerk der drei Berner Troubadoure Mani Matter, Jacob Stickelberger und Fritz Widmer. Entstanden ist es 1972. Als Mani Matter im Februar desselben Jahres bei einem Autounfall ums Leben kam, war die «Kriminaloper», so der ursprüngliche Titel, noch nicht ganz fertig. Fritz Widmer und Jacob Stickelberger vollendeten das Werk und führten es zwischen 1973 und 1975 über hundert Mal auf. 2002, anlässlich des «Matter-Herbst» kramten die zwei Troubadoure es noch einmal hervor. Seither ist «D Kriminalgschicht» wieder in den Schubladen verschwunden. Bis jetzt.

Ausgegangen sind die vier von den bestehenden Liedern und Texten. «Denn was soll man da schon gross besser machen?», fragt Shizzoe. Das Vorhandene wird aber ausgespielt, der Musik mehr Raum gelassen und vermehrt wird Schauspiel eingesetzt. «Gewisse Freiheiten haben wir uns genommen im Umgang mit dem Material», so der Musiker, «die Interpretation bleibt aber immer respektvoll.»

Hank Shizzoe (links) und ein Mittäter in der «Krminalgschicht», Markus Maria Enggist. ren aufgeführt. Ganze 35 Minuten hat das gedauert», weiss Shizzoe. In seiner Umsetzung werde es schon ein wenig anders: «Es gibt sicher keinen Chansonabend.»

Mit von der Partie sind neben Shizzoe die Schauspieler und Musiker Markus Maria Enggist und Christine Lauterburg sowie der Kontrabassist Michel Poffet.

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Casino Theater, Burgdorf Fr., 5.11., 18.30 Uhr und 20.30 Uhr, sowie So., 7.11., 17 Uhr www.krimitage.ch

Er singt, weil er Lieder hat und eine Botschaft

In seinen Liedern besingt Konstantin Wecker die Liebe und die Finanzwelt.

«Ich singe, weil ich ein Lied hab» lautet einer seiner bekanntesten Songs. Konstantin Wecker hat viele Lieder und singt sie mittlerweile seit vierzig Jahren. Ermüdungserscheinungen sind beim 63-jährigen Musiker aus München kaum auszumachen. Fast jedes Jahr geht er auf Tournee. Ausserdem ist er Schauspieler, nimmt CDs auf, macht Musicals, schreibt Bücher und Filmmusik. Für sein Schaffen wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Das aktuelle Album, das er zusammen mit Hannes Wader aufgenommen hat, heisst «Kein Ende in Sicht». Der Titel steht

wohl sinnbildlich für Weckers Wirken als Künstler. Sexfilme und Drogen Das Leben des begnadeten Komponisten und Dichters verlief nicht stromlinienförmig. Bereits 1959, im Alter von zwölf Jahren, versuchte er, von zu Hause auszureissen, und wollte das Leben eines «freien Dichters» führen. Mit zwanzig machte er seine ersten Gehversuche als Musiker und Schauspieler und übte sich etwas später auch als Darsteller in Sexfilmen. 1973 veröffentlichte er sein erstes Album, «Die sadopoetischen Gesänge des Konstantin Amadeus Wecker». Von da an ging es Schlag auf Schlag. Unzählige Alben, Konzerttourneen, Filmsoundtracks und Bücher folgten. Wecker sang unter an-

deren mit Joan Baez, Mercedes Sosa und Hannes Wader. 1992 bekannte er sich in seinem ersten Roman, «Uferlos», zu seiner Kokainsucht. Wegen Kokainbesitzes musste er später auch ins Gefängnis. Die Verhaftung habe sein Leben gerettet, sagte der Künstler später. Das traurige Kapitel seiner Sucht konnte seiner Karriere zum Glück nichts anhaben, und er kam von der Droge los. Liebeslieder und Demonstrationen Immer wieder ist es die Liebe, die Wecker besingt. Sein «Liebeslied» oder «Was ich an dir mag» gehören sicher zu den schönsten Liebeserklärungen des deutschen Chansons. Aber Wecker hat nicht nur Liebeslieder. Oft äussert sich der politisch engagierte linke Liederma-

Soap-Opera fürs Theaterpublikum Drei Berner Theaterautoren und ein Berliner TV-Serienschreiber haben die Theatersoap «Schnäu & dräckig» geschrieben. Initiator Andreas Stadler schliesst nicht aus, dass es nach fünf Folgen weitergeht. Berlin – das ist Abenteuer. Inspirationsquelle für Kreative und Partyhochburg für Feierwütige. Auch den Berner Studenten Urs von B. hat es in die Metropole gezogen. Doch seit einer durchzechten Partynacht wird er vermisst. Was ist passiert? Seine Mutter, Regula von B. (Ruth Schwegler), reist ihm nach, um ihn zu suchen. In Berlin trifft sie auf eine skurrile Truppe Exil-Berner, die alle ihre eigenen Gründe haben, sich in Berlin aufzuhalten. Doch mit dem Verschwinden von Urs B. will niemand etwas zu tun haben. So viel zur Handlung der Tragikomödie mit Krimiplot. Am Spannendsten an «Schnäu & dräckig» ist aber, dass das Theaterprojekt als Serie konzipiert ist. Von der Mattscheibe weg Nicht nur an einem Abend, sondern in fünf Folgen können die Zuschauer dem Geschehen auf der Bühne folgen. Jeder Teil wird viermal wiederholt. Und obwohl die einzelnen Folgen eigenständig sind, lauetet die Devise – ganz wie bei den Vorabend-TV-Serien – Fortsetzung folgt. «Wir alle lieben Fortsetzungsgeschichten. Wie geht es weiter? haben wir schon bei Kindergeschichten gerne gefragt»,

sagt Initiator und Co-Regisseur Andreas Stadler. Der in Berlin lebende Berner hat schon 2008 in Zürich mit den nahezu immer ausverkauften Vorstellungen von «Absolut Züri» bewiesen, dass das Format Serie auch auf der Bühne funktioniert. Nebst der urmenschlichen Lust an der Fortsetzung seien es vor allem die einprägsamen und identifikationsträchtigen Charaktere, welche die seriellen Geschichten so attraktiv machen, sagt Stadler. Mit «Schnäu & dräckig» will er auch Leute ins Theater locken, die dieses sonst mit harten Stühlen und gähnender Langeweile verbinden. Es soll wie Serienschauen sein, nur für einmal nicht allein vor der Mattscheibe, sondern als soziales Ereignis im Theater. Dabei will Stadler mit «Schnäu & dräckig» nicht Fernsehserien persiflieren, wie das oft geschieht, wenn sich denn ein Theater einmal der Serie annimmt. Vielmehr will Stadler erfolgreiche Elemente aus Fernseher und Theater vereinen. Deshalb wurden die Folgen von Profis aus beiden Metiers gemeinsam entwickelt. Die Berner Theaterautoren Ariane von Graffenried, Matto Kämpf

und Raphael Urweider haben mit dem Berliner TV-Serienschreiber Patrick Schuckmann zusammengespannt. Schuckmann war unter anderem Storyliner für die RTL-Seifenoper «Gute Zeiten, schlechte Zeiten». Die Zusammenarbeit sei nicht immer reibungslos verlaufen, erzählt Stadler. «Theaterleute wollen immer in die Tiefe, während man beim Fernsehen auf Unterhaltung und effektive Elemente setzt.» Die Zerissenheit gegenüber der Heimatstadt Sie haben sich irgendwo in der Mitte getroffen. Entstanden sind Handlungen mit schnellen, frechen Dialogen, die von schwarzem Humor triefen. Bei allem Spass geht es aber um ernste Fragen: Was macht Heimat aus? Wann verlässt man sie und wann kommt man wieder zurück? Was entwickelt man für eine Perspektive auf die Heimatstadt? «Jeder, der in der Ferne lebt, kennt die Zerrissenheit, mit der man von anderswo auf die Heimat blickt», sagt Wahlberliner Stadler. Diese Zerrissenheit ist den sechs Protagonisten in «Schnäu & dräckig» gemein, auch wenn sie sich in ganz unterschiedlichen Stadien ihres Grossstadttraumes befinden. Da ist etwa Hans-Peter H. (Manfred Liechti). Der Schrottkünstler mit undurchsichtiger Vergangenheit vermietet Zimmer in Berlin, mit Vorliebe an Schweizer. Oder Daniel L., ein

cher in seinen Texten gesellschaftskritisch. Unermüdlich setzt er sich ein gegen Ungerechtigkeit, Gewalt und Krieg. Bereits 2001, lange vor der Finanzkrise, sang er im Stück «Wenn die Börsianer tanzen» gegen die Finanzwelt an. Mit «Hinter den Schlagzeilen» betreibt er gar ein eigenes Webmagazin über «Kultur, Gegeninformation und Philosophie». Vor Kurzem gab er im Rahmen der Demonstration gegen Stuttgart 21 ein Konzert und sprach sich für den Erhalt des Kopfbahnhofs aus. Ja, Konstantin Wecker singt, weil er Lieder hat – und auch, weil er etwas zu sagen hat. Simone Tanner \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Theater National, Bern Di., 9.11., 20 Uhr www.nationalbern.ch

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Berner Versicherungsangestellte rder regelmässig zum Partymachen nach Berlin jettet. Gespielt wird er von Mathis Künzler. Der Beau aus Basel dürfte Serienjunkies ein Begriff sein, war er doch Hauptdarsteller in der erfolgreichen Sat.-1-Serie «Verliebt in Berlin». «Schnäu & dräckig» verspricht das Publikum bis Ende Jahr in Atem zu halten. Und dass die Fortsetzung folgt, ist nicht ausgeschlossen: Stadler denkt bereits über eine zweite Staffel nach. Regine Gerber

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Aula im Progr, Bern 1. Folge: Fr., 5.11., 20.30 Uhr, Sa., 6.11., 19 Uhr und 22 Uhr, So., 7.11., 19.30 Uhr Weitere Folgen bis 1.1. www.theatersoap.ch

Carmelo Agovino

Richard Föhr

Der bayrische Liedermacher Konstantin Wecker kommt nach Bern. Im Theater National präsentiert er zusammen mit dem Pianisten Jo Barnikel sein Programm «Leben im Leben».

Mal den Berliner kosten. Mathis Künzler als Daniel Loosli.


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