Berner kulturagenda 2011 N° 6

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N°6 Donnerstag bis Mittwoch 10.2. bis 16.2.2011 www.kulturagenda.be

Das Stadttheater zeigt ein blutiges Stück auf der Grundlage von Nick Caves «Murder Ballads». Seite 3

Herbert Grünig

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Tanzen um die halbe Welt: der Franzose Nathan Freyermuth und die Bernerin Gianna Grünig. In ihrem Stück «Mai» treten sie zum ersten Mal zusammen in der Schweiz auf.

Auf Achse für den Tanz Eben war er noch in Japan, wohin ihn die Tournee der Tanzkompagnie «Loge 22» aus Brüssel führte. Sie entdeckte während der letzten Monate die wichtigen Tanzhauptstädte Berlin, Brüssel und New York. Nun sind der Franzose Nathan Freyermuth und die Bernerin Gianna Grünig für die Präsentation ihres Duetts «Mai» am «Heimspiel» in Bern zu Gast. Am Festival, das zum sechsten Mal in der Dampfzentrale stattfindet, werden wiederum Stücke von Berner Tanzschaffenden gezeigt. Grünig und Freyermuth nehmen in ihrem gemeinsam choreografierten Kurzstück die Zuschauer mit auf eine Reise durch szenische Bilder, in denen sich ihre zwei Charaktere immer von Neuem begegnen und wieder ausein-

andergehen. Das Unterwegssein kennen die jungen Tanzschaffenden gut. Umso mehr geniesst es Grünig in ihrer Heimatstadt aufzutreten. Als sie letzten Sommer mit dem Kollektiv «Bern Retour» im Tojo auf der Bühne stand, habe sie viele bekannte Gesichter im Publikum gesehen, erzählt Grünig. Das sei sehr schön, gerade weil sie schon seit fast sechs Jahren nicht mehr in Bern lebe. Zirkus und Ballettstudio Die 22-jährige studierte zeitgenössischen Tanz in Paris. Der gleichaltrige Freyermuth absolvierte eine ähnliche Ausbildung in Lyon. Durch die Zusammenarbeit der beiden Schulen lernten sie sich kennen. Trotz des ähnlichen

28 Jahre, dritte Karriere

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Studiums bringen sie unterschiedliche Einflüsse in das Duo ein. Freyermuth entdeckte früh die Akrobatik und Jonglage im Zirkus Eole in Metz. Grünig wurde unter anderem im Studio AkarDance und im Ballett Studio Spiegel unterrichtet. «Unser Stil ist unterschiedlich, ergänzt sich aber sehr gut», meint Freyermuth. «Nebst unserer Ausbildung sind auch unsere Eindrücke von all den verschiedenen Städten, in denen wir uns aufhalten, stark in das Stück eingeflossen», führt Grünig weiter aus. Entstanden ist eine Produktion, die sich zwischen zeitgenössischem Tanz und absurdem Theater bewegt. Nach den Vorstellungen wird es für die beiden heissen, wieder aufzubrechen. Es beginnt die Zeit des Vortanzens. Wohin es sie verschlagen wird, ist noch unklar. Vielleicht Deutschland, Frankreich oder Belgien.

6. Festival «Heimspiel» • Do., 10.2., bis Sa., 12.2., 20 Uhr: Nathan Freyermuth, Gianna Grünig: «Mai»/Sebastian Matthias: «Tremor»

• Sa., 19.2., 20 Uhr, und So., 20.2., 19 Uhr: Francesca Honegger: «Hühner kreischen international»/Peter Zumstein: «The Pain of Others/Embedded Voyeurism» • Do., 24.2., bis Sa., 26. 2., Film: 19 Uhr, Tanzvorstellung 20 Uhr: Gabriela Haueter: «Sonnenwind» (Film)/Daria Gusberti und Karima Mansour: «Whilst closely gazing at the soup, do you see what I see?» \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Dampfzentrale, Bern www.dampfzentrale.ch

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Dachstock der Reitschule, Bern Sa., 12.2., 22 Uhr. www.dachstock.ch

2. Saturday Night Fever Disco im ISC (Sa., 12.2., 22 Uhr): Geht für mich tanzen, saufen, feiern. Ich muss beim 80. von Onkel Alfons ein Ständchen halten. 3. Glasser im Bad Bonn (So., 13.2., 21 Uhr): Das kalifornische Ein-Frau-Elektronikorchester Glasser ist ein echtes Wunderkind.

Paul Ripke

blosse Schönsein. Er besann sich auf die zweite Leidenschaft seiner Teenagerzeit, das Rappen. Und siehe da: Auch seine dritte Karriere läuft, als gäbe es nichts Einfacheres. Er ist bei der Plattenfirma der Fantastischen Vier untergekommen, «Four Music». Letzten Herbst hat er es mit seinem zweiten Album, «Zum Glück in die Zukunft», in die deutschen Top 10 geschafft. Wer vom Leben so mit Glück überschüttet wurde, kann getrost zuversichtlich in die Zukunft schauen. Michael Feller

Der Freiburger Musiker Pascal Vonlanthen alias Gustav hat im November mit seinem Team die Fernsehshow «Kampf der Chöre» gewonnen. Nun geben Gustav & les frères M. im Bierhübeli ein Konzert im Trio. (Fr., 11.2., 20 Uhr) 1. «Murder Ballads» im Stadttheater Bern (Premiere: Sa., 12.2., 19.30 Uhr): «Murder Ballads» von Nick Cave ist auf meiner Liste der 10 besten Alben aller Zeiten. Ein Theaterstück zu diesem dunklen Werk MUSS und KANN und DARF nur gut sein.

Kicker, Model, Musiker: Rapper Marteria macht alles mit links. Im Dachstock spielt er die neuen Songs seines zweiten Albums, «Zum Glück in die Zukunft». «Mein Name ist Marteria und du bist mein Uptown-Girl, du allein bringst mein Eisfach zum abtau’n, Girl»: So beginnt der Song «Marteria Girl» des Rappers, dessen Name eigentlich Marten Laciny ist. Der 28-jährige Rostocker reiht nicht nur die Worte elegant aneinander, sondern auch seine Karrierestationen. Zunächst sah es nach einer Fussballerlaufbahn aus, Marteria schaffte es bis in die U17-Bundeself. Doch diese interessierte ihn nicht mehr, als er als NewYork-Reisender von einem Modelscout entdeckt wurde. So erschien sein Gesicht auf Hugo-Boss- und Diesel-Kampagnen. Nach wenigen Jahren verleidete ihm das

von Gustav

Regine Gerber

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3 Kulturtipps

Charles Ellena

Gianna Grünig und Nathan Freyermuth zeigen am Heimspiel-Festival in der Dampfzentrale ihr Stück «Mai». Es dreht sich ums Unterwegssein. Ein Thema, das auch im Leben der Bernerin und ihrers Partners aus Lyon präsent ist.

Zwischen Tradition und Moderne: Der Beruf Bauer ist das Thema der neuen Ausstellung im Kunstmuseum Thun.

Er gibt optisch schon was her, muss man neidlos eingestehen: Marteria.

Meinen halbtauben, sabbernden, chronisch über die Jugend stänkernden Onkel Alfons würde ich zum Konzert im Bad Bonn überreden, ... ... weil man da kommende Stars entdecken kann.


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Vidmar:1 / ab 12. Februar 2011

27.1.–1.5.2011

Ein Stück von Rebekka Kricheldorf zu den Songs des gleichnamigen Albums von Nick Cave Uraufführung

Dialog in Bildern Marianne Hamre fotografiert von Michael von Graffenried

Weitere Vorstellungen: 19./27. Februar // 11./22. März // 14./19./21./27. Mai // 07./09./16./22./23. Juni 2011 Billette: Bern Billett / Nägeligasse 1a / 3011 Bern / 031 329 52 52 / www.bernbillett.ch / www.stadttheaterbern.ch

www.zpk.org

Das OSR zu Gast beim Berner Symphonieorchester Freitag, 18. Februar 2011 19.30 Uhr, Kultur-Casino Bern Orchestre de la Suisse Romande

Susanna Mälkki Dirigentin Truls Mørk Violoncello Debussy/Jarrell: Trois Etudes de Debussy Schostakowitsch: Cellokonzert Nr. 1 Jean Sibelius: Symphonie Nr. 5 Es-Dur op. 82 Karten: Bern Billett Nägeligasse 1A T: 031 329 52 52 www.bernbillett.ch

Ein Kulturengagement der

www.bernorchester.ch

Zimmer frei

Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 151 683 Ex., verein@kulturagenda.be Gesamtleitung: Beat Glur, beat.glur@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be Leitung: Michael Feller (mfe), michael.feller@kulturagenda.be Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer), silvano.cerutti@kulturagenda.be Simone Tanner (sit), simone.tanner@kulturagenda.be Michelle Schwarzenbach (mis), michelle.schwarzenbach@kulturagenda.be Produktion/Layout: Nelly Jaggi, nelly.jaggi@kulturagenda.be Druckvorstufe: prepress@anzeigerbern.ch Praktikum: Regine Gerber (rg), Lukas Tinguely (lti), praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeit: Ruth Huber, Helen Lagger, David Loher, Magdalena Nadolska Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach 5414, 3001 Bern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 8 erscheint am 23.2.11. Redaktionsschluss 10.2.11 Nr. 9 erscheint am 2.3.11. Redaktionsschluss 17.2.11 Agendaeinträge: Nr. 8 bis am 16.2.11 / Nr. 9 bis am 23.2.11 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern, E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch, Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten.

Echos

Verlag/Inserate Berner Kulturagenda: Barbara Nyfeler Kontaktadresse: Publicitas AG, Seilerstrasse 8, 3001 Bern Tel. 031 384 12 64, Fax 031 384 12 13 barbara.nyfeler@kulturagenda.be, verlag@kulturagenda.be www.kulturagenda.be Inserateschluss Nr. 8 ist der 16.2.11 Inserateschluss Nr. 9 ist der 23.2.11 Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen.

von Markus Köbeli

Inszenierung Karo Guthke Besetzung Opa: Hans-Joachim Frick Glotz: Stefanie Jansen und: Suzanne Fabian Martin Klaus

Der Bund

«Hans-Joachim Frick und Stefanie Jansen zeigen in der Komödie ‹Zimmer frei›, wie es ist, wenn sich ein pensionierter Steuerbeamter und ein junger Gruftie die Wohnung teilen.»

Februar Mi Do Fr So Mo Di Do Sa So Di*

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*Freier Verkauf

Berner Zeitung BZ

«‹Zimmer frei› ist ein doppelter Gewinn, weil man hervorragenden Schauspielern applaudieren kann und weil das 1987 von Markus Köbeli geschriebene Stück immer noch berührt und belustigt.»

Seniorweb.ch

«Entstanden ist eine Aufführung, die durch ihren augenzwinkernden Charme, durch die menschlich-zwischenmenschliche Grundeinstellung und durch tiefen Humor und vordergründigen Witz besticht und erfreut.»

Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern und dem Kanton Bern für die finanzielle Unterstützung.

Telefonische Vorbestellung | Mo – Sa | 14 – 19 h | 031 382 72 72 | www.dastheater-effingerstr.ch


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Von Killern und Mordsweibern

Jazzer am Werk

In Nick Caves Kultalbum «Murder Ballads» verraten Mordlustige Abgründiges aus ihrem Leben. Autorin Rebekka Kricheldorf hat daraus ein Theaterstück geschrieben, das am Stadttheater Bern Premiere feiert.

Die Berner Jazzwerkstatt geht mit alten Freunden und neuen Formationen in eine weitere Runde. Neben Konzerten und öffentlichen Proben in der Turnhalle wird die Gründung des Plattenlables Werkstatt Records gefeiert.

zu schreiben, in dem alle Songs des Albums vorkommen. Und die sollen von den Schauspielern und Schauspielerinnen live interpretiert werden. Eine Band unter Leitung von Michael Frei, bestehend aus Schlagzeug, Bass, Gitarre, Klarinette, Cello und Klavier, begleitet die Sänger und Sängerinnen. Es geht auch ohne Motiv Schauplatz des Stücks ist eine heruntergekommene Bar im Nirgendwo, wie man es aus zahlreichen Western kennt. Der Barkeeper (Andri Schenardi) ist nicht besser als seine Gäste. «Er ist ein perverser Kerl, der diesen Ort prägt», verrät Sidler im Gespräch. Das Stück hat für den Regisseur etwas Existenzialistisches. Genau wie in Albert Camus «Der Fremde» fehlten bei vielen Taten der Antihelden die Motive. In Gang kommt die Geschichte durch das Auftauchen von Mary (Milva Stark), einer jungen Fremden, die von zu Hause abgehauen ist. Nick Cave erzählt im Song «Lonely Creature» von dieser Figur. Ob sie den kruden Ort überleben wird oder ob sie den blutigen Händen des Cowboys (Diego Valsecchi) oder denjenigen des merkwürdigen Geschäftsmannes (Lukas Turtur) zum

Persönlichkeitstest auf Facebook Auch die Frauen sind nicht ohne. Was, wenn die Irre (Sabine Martin) ausrastet? Die Stammkundin (Marianne Hamre) hat eine dunkle Vergangenheit. Ihr Lied «The Curse of Milhaven» erzählt davon, wie sie schon mit fünfzehn Jahren die Bösartigkeit in Person war. Nick Caves Song ist ein temporeiches, heiteres Lied, was mit dem blutrünstigen Inhalt – kleine Jungs, die eines Tages nicht mehr nach Hause kommen – einen irritierenden, ironischen Kontrast erzeugt. Bereits vor dem Theaterbesuch kann man auf einem Facebook-Persönlichkeitstest erfahren, welche der «Murder-Ballads»-Figuren in einem selbst steckt. Bei den Fragen wird rasch klar, ob man eher ein mörderisch verführerischer Cowboy, ein Killer-Mädchen oder ein anderer mieser Typ ist. Ein Mordsspass. Helen Lagger \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Stadttheater, Vidmar:1, Liebefeld Premiere: Sa., 12.2, Sa., 19.2, 19.30 Uhr. Weitere Vorstellungen bis 23.6. www.stadttheaterbern.ch

«Hier in Bern spielt jeder von uns mit jedem und ist in sehr vielen Bands mit unterschiedlichen Musikern dabei. Um auch Künstler ausserhalb der Hauptstadt kennenzulernen, haben wir schliesslich das Festival aufgezogen», erklärt Benedikt Reising, Organisator und Gründungsmitglied der Jazzwerkstatt Bern die Motivation für das Projekt. Die Neugierde, über den eigenen Tellerrand zu schauen, hält an. Zum vierten Mal lädt das Werkstatt-Kollektiv zum internationalen Austausch und gemeinsamen Experimentieren nach Bern ein. Werkstattarbeiten auf dem Tonträger Dieses Jahr gehen die Organisatoren noch einen Schritt weiter. Sie haben ein eigenes Label ins Leben gerufen. Die Pläne dafür hegten sie schon länger, nun werden endlich Nägel mit Köpfen gemacht. «Die Jazzwerkstatt will nicht nur ein Festival sein, sondern versteht sich auch als Kollektiv. Es geht um Musiker, mit denen wir viel spielen. Und so war es für uns irgendwie logisch, dass es auch ein Label gibt», begründet Benedikt Reising die Geburtsstunde von Werkstatt Records, das sich als Sublabel beim renommierten Schweizer Jazzlabel Unit Records eingenistet hat. «So haben wir die Möglichkeit, die spannenden Sachen, die während der Werkstatt

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Eine Blutspur zieht sich durch die Popkultur der späten 80er- und frühen 90er-Jahre. David Lynch liess uns in «Blue Velvet» (1986) und in «Wild at Heart» (1990) an Gewaltfantasien von Irren teilhaben. In Quentin Tarantinos «Pulp Fiction» (1994) und Oliver Stones «Natural Born Killers» (1994) wurden Mörder zu Helden, die zum Entsetzen mancher Eltern und Lehrer gar nicht mal so unsympathisch waren. Nick Caves Album «Murder Ballads» (1996), mit dem der australische Sänger-Songwriter seinen grössten Erfolg feierte, passt perfekt zu diesem Zeitgeist. Das bekannteste Stück ist das Duett «Where the Wild Roses Grow» mit Kylie Minogue. Im schaurig-schönen Video hat Nick Cave mit Wasserleiche Kylie, seiner von ihm ermordeten Geliebten, ein letztes Stelldichein. Sein Tatmotiv: Schönheit muss sterben. Ähnlich grausig geht es in all diesen Songs zu und her. Es sind Geständnisse von Outlaws, die uns gleichzeitig faszinieren und abschrecken und deren Taten unsere Erwartungen ständig brechen – für Stadttheater-Schauspielchef Erich Sidler ein gefundenes Fressen. Er beauftragte die Berliner Autorin Rebekka Kricheldorf, aus den Liedern einen Bühnentext

Opfer fallen wird? Oder werden ihr der sogenannte Fernsehmoderator (Marcus Signer) oder der ständig betrunkene Zausel (Sebastian Endtbauer) gefährlich, dessen «Song of Joy» alles andere als Fröhliches erzählt?

Dudelsackspieler und Komponist Matthew Welch präsentiert in Bern neue Werke. entstehen, auch zu veröffentlichen.» Das werden neben den Erzeugnissen der Hausband Ballbreaker Ensemble und der alljährlich mit Festival-Mitschnitten erscheinenden Live-CD Produktionen aus dem unmittelbaren Umfeld der Jazzwerkstatt Bern sein. Kooperationen mit anderen Kollektiven wie der Jazzwerkstatt Wien steht das Label positiv gegenüber. Insgesamt möchte man pro Jahr vier bis sechs Produktionen rausbringen und damit die Idee der Jazzwerkstatt, Neues auszuprobieren, noch weiter in die Welt tragen. Lukas Tinguely

4. Jazzwerkstatt in Bern

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Im Rahmen der Jazzwerkstatt treten während fünf Tagen über hundert Musiker aus ganz Europa und den USA in der Turnhalle des Progr auf. Die Kulturagenda präsentiert die Highlights der sechzehn Konzerte: • Das Festival startet am Mi., 16.2., mit der CD-Taufe der Westschweizer Combo Minimal 3, es folgen das neue Projekt des Bassisten Andreas Wälti, Interfaccia Corpo, und die Carte Blanche für Dejan Terzic. • Am Do., 17.2., ist die russische Sängerin Marina Sobayanina mit ihrer Band Jazzator zu Gast. Zudem inszeniert Tänzerin Rebeca Fernandez Lopez eine Performance zu Dürrenmatts Textentwurf «Der Schachspieler».

• Am Fr., 18.2., führt der New Yorker Komponist und Dudelsackspieler Matthew Welch mit einem Orchester ein neues Konzert für Harfe und ein Streichquartett auf. • Das Ballbreaker Ensemble, die 13-köpfige Hausband der Jazzwerkstatt, tauft am Sa, 19.2., sein Album «Töff» und eröffnet damit die Tätigkeit des Labels Werkstatt Records. • Zum Abschluss tritt am So., 20.2., die in Bern lehrende israelische Sängerin Efrat Alony auf. (lti) \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Turnhalle im Progr, Bern. Mi., 16., bis So., 20.2. Programm unter www.jazzwerkstatt.ch

Wo gehobelt wird, fallen Späne: Überdrehte Wild-West-Szenerie mit Begleitband.

Zur Fusion von Symphonieorchester und Stadttheater /// von Hans Lauri

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Klartext

Hans Lauri ist Präsident der Stiftung Konzert Theater Bern, die den Zusammenschluss des Stadttheaters Bern und des Berner Symphonieorchesters leitet.

Das Szenario: Grossratssaal im Rathaus Bern, Mitte Januar 2011. Ein Votant aus dem Publikum am Orientierungsabend zur neuen Stiftung Konzert Theater Bern, die das

Berner Symphonieorchester und das Stadttheater in einer einzigen Institution zusammenfassen wird, äusserte sich sinngemäss: «Hört auf mit dem Gerede über Fusionen, neue Strukturen, Prozesse, Direktoren und Pflichtenhefte! Weckt Begeisterung und Liebe für Kultur, für Musik und Theater – dies und nichts anderes ist wichtig für den Erfolg der neuen Institution!» Ein Spruch von Saint-Exupéry kam mir sofort in den Sinn: »Bei einer Kerze ist nicht das Wachs wichtig, sondern das Licht.» Aber (und Sie wissen, was jetzt kommt): kein Kerzenlicht ohne Wachs! Beides gehört zusammen; das eine ist ohne das andere nicht denkbar, auch wenn eindeutig ist, was im Zentrum steht. Mit diesem Bild soll klar werden, um was es uns geht, die wir zurzeit im Auftrag von Kanton, Stadt und Regionsgemeinden – und damit im Auftrag der Steuerpflichtigen – die

neue Stiftung aufbauen: nicht um ein «Diktat von oben», sondern um schlanke Strukturen mit möglichst wenig Administration. Die Führung soll den Leitern der vier Sparten Musiktheater, Schauspiel, Ballett und Konzert viel künstlerische Verantwortung und Freiräume ermöglichen sowie ein kreatives, weitgehend spannungsfreies Arbeitsklima. Unser Auftrag soll nichts anderes bewirken, als dass das Wachs der Ressourcen optimal die Flamme der Qualität nährt. Im Zentrum steht ein hochstehendes, vielfältiges, abwechslungsreiches Programm, das den unterschiedlichen Bedürfnissen eines breiten bernischen Publikums Rechnung trägt und ein optimales PreisLeistungs-Verhältnis sicherstellt. Wir dürfen feststellen, dass die einst kritische, ja ablehnende Haltung vieler Mitarbeitender gegenüber unserem von der Politik vorgegebenen Auftrag einer konstruktiven Zusam-

menarbeit gewichen ist. Dies freut uns! Wir wissen allerdings, dass schwierige Entscheide erst noch bevorstehen und wir uns diesen nicht entziehen werden. Die kluge Zusammenführung und teilweise Neuausrichtung von zwei Kulturinstitutionen braucht Fingerspitzengefühl und vor allem auch viel Zeit. Wir haben beim Orchester und beim Theater einige ganz ausgezeichnete und viele gute Leistungen erlebt. Hier soll nichts verändert werden. Unsere Arbeit konzentriert sich auf Bereiche, die nicht befriedigen und die wir deshalb deutlich überarbeiten wollen. Der 1. Juli 2011, an dem die neue Stiftung an die Stelle der bisherigen Strukturen von BSO und STB treten wird, wird deshalb von aussen nicht als harte, alles umfassende Zäsur wahrgenommen werden. Dies ergibt sich zudem auch daraus, dass die Programme für die Spielzeit 2011/2012 als Folge der langen Planungsabläufe im Theater- und Konzertbereich

bereits seit Längerem feststehen und die entsprechenden Rechtsverpflichtungen eingegangen wurden. Eine Rednerin im Berner Stadtrat erklärte während einer Kulturdebatte im letzten Herbst, es gehe beim Projekt Konzert Theater Bern auch um die Pflege der Seele der Bernerinnen und Berner. Ich kann mich diesem Bild anschliessen und hoffe fest, dass uns die Politik und letztlich die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger die Möglichkeit geben, die grossen Chancen, die sich mit dem Projekt für die Region und unseren Kanton eröffnen, in den nächsten Jahren auch umzusetzen! \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

In der Rubrik Klartext äussern sich Gastautorinnen und Gastautoren zu kulturpolitischen und kulturellen Themen. Die Verantwortung für den Inhalt liegt beim Verfasser.


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Mitmachtheater für Kinder auf dem Gurten

Fasnachtsmasken basteln im Chinderchübu

Augusto und Pimpinella sind definitiv den Kinderschuhen entwachsen, doch sie ticken längst nicht wie Erwachsene. Am liebsten erzählen sich die beiden Clowns Geschichten, machen Musik und tollen rum. Das geht natürlich nicht immer ohne Streit. Denn meist weiss es der eine besser als der andere. Kinder ab vier Jahren, die Augusto und Pimpinella kennenlernen möchten, sind im Mitmachtheater von Christina Stenger herzlich willkommen. Uptown Gurten, Bern. So., 13.2., 15 Uhr

Hexen, Räuber, Prinzessinnen, Cowboys, Indianer, Gespenster und Pippi Langstrumpfs, Ritter, Fabelwesen mit spitzen Schnäbeln, kleine Bären mit struppigem Fell oder grosse Mäuschen mit spitzer Schnauze: Während der Fasnacht ist die Märchenwelt endlich Alltag. Entsprechend fiebrig laufen ab Mitte Februar die Vorbereitungen in den meisten Berner Kindertreffs. Im Chinderchübu, zum Beispiel, konzentriert man sich auf die Masken. Chinderchübu, Bern. Mi., 16.2., 13.30 Uhr, weitere Daten und Orte: www.spieleninbern.ch

Bern Offenes Atelier: Elfe, Adler, Reh? Eine eingefärbte Kugel hinterlässt ihre Zeichnung auf dem Malgrund wie frische Spuren im Schnee. Welche fabelhaften Wesen aus den Kunstwerken von Franz Marc verstecken sich im Wald voller Linien? Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12/14/16 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Donnerstagsmarkt Frischwarenmarkt mit Fisch, Käse, Fleisch, Früchten, Gemüse und Spezialitäten. Oberstadt. 08.00 Uhr

Freitag, 11.02. Bern Offenes Atelier: Elfe, Adler, Reh? Eine eingefärbte Kugel hinterlässt ihre Zeichnung auf dem Malgrund wie frische Spuren im Schnee. Welche fabelhaften Wesen aus den Kunstwerken von Franz Marc verstecken sich im Wald voller Linien? Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12/14/16 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Antiquitäten- und Flohmarkt Auskunft: Tel. 079 340 99 73. Sägegasse, neben Coop Center/Hallenbad. 16.00 Uhr ///////////////////////// Oberhofen Musikgesellschaft Oberhofen Konzert und Theater: «De liebestolli Puur». Ab 19h Musigbar. Halle am Riderbach. 20.00 Uhr

///////////////////////// Thun 16. Thuner Brocante Antiquitäten-, Floh- und Sammlermarkt. Auskunft: Tel. 033 221 71 21 oder 079 434 41 11. Thun-Expo, Kasernenstrasse. 12.00 Uhr

Samstag, 12.02. Bern Berner Samstag-Brocante Antikes und Originelles. Jeden Samstag. Tische für Privatverkäufer: Tel. 079 243 86 74. Alte Markthalle, Steigerhubelstr. 60. 09.00 Uhr D’Mondsteine Für Kinder ab 5 Jahren, gespielt von der Puppenbühne Demenga/Wirth. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr Fünfliber-Werkstatt Jedes Wochenende kann im Creaviva kurzweilig erlebt werden, wie Gestalten am Schönsten ist: Hand in Hand kreieren Kinder zusammen mit Erwachsenen ein persönliches Werk. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Hei Pippi Langstrumpf! – Die Fortsetzung Immer noch in der Villa Kunterbunt! (die Fortsetzung von 2008/2009). Ein Theaterstück von Ernesto Hausammann nach dem Buch von Astrid Lindgren. Vv: Tel. 031 849 26 36. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Offenes Atelier: Elfe, Adler, Reh? Eine eingefärbte Kugel hinterlässt ihre Zeichnung auf dem Malgrund wie frische Spuren im Schnee. Welche fabelhaften Wesen aus den Kunstwerken von Franz Marc verstecken sich im Wald voller Linien? Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12/14/16 Uhr

SuisseNautic 6. Nationale Boots- und Wassersport-Show. BEA bern expo, Mingerstrasse 6. 10.00 Uhr Tours for Teens – Jugendliche führen Jugendliche durch «James Cook und die Entdeckung der Südsee» Junge Cook-Kenner haben ihre Lieblingsobjekte ausgewählt und geben interessante Details zu James Cook und seiner Zeit weiter. 13-18 Jahre. Anmeldung: info@bhm.ch oder Tel. 031 350 77 33. Historisches Museum Bern, Helvetiaplatz 5. 15.00 Uhr

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Kindertheater «Augusto & Pimpinella» Kindertheater des Kantons Bern. Uptown Gurten. 15 bis 16.30 Uhr.

///////////////////////// Burgdorf Antiquitäten- und Flohmarkt Auskunft: Tel. 079 340 99 73. Sägegasse, neben Coop Center/Hallenbad. 09.00 Uhr Märit Stadt Burgdorf Frischwarenmarkt mit Käse, Fleisch, Früchten, Gemüse, Spezialitäten und Handwerk. Märit Apéro ab 10:00 Uhr im Restaurant OSO. Oberstadt. 08.00 Uhr

Sonntag, 13.02. Bern D’Mondsteine Für Kinder ab 5 Jahren, gespielt von der Puppenbühne Demenga/Wirth. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 10.30 Uhr Fünfliber-Werkstatt Jedes Wochenende kann im Creaviva kurzweilig erlebt werden, wie Gestalten am Schönsten ist: Hand in Hand kreieren Kinder zusammen mit Erwachsenen ein persönliches Werk. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr

Chance am Schluss mit der eigenen Spielfigur auf dem höchsten Niveau des Plateaus zu stehen und damit das Spiel zu gewinnen. „Plateau X“ ist ein Legespiel für Taktikliebhaber, welche nebst dem logischen Denken auch Freude am räumlichen Vorstellungsvermögen haben. Hendrik Simon: Plateau X. Verlage Winning Moves, ab 8 J., für 2 bis 4 Spielende.

Offenes Atelier: Elfe, Adler, Reh? Eine eingefärbte Kugel hinterlässt ihre Zeichnung auf dem Malgrund wie frische Spuren im Schnee. Welche fabelhaften Wesen aus den Kunstwerken von Franz Marc verstecken sich im Wald voller Linien? Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12/14/16 Uhr SuisseNautic 6. Nationale Boots- und Wassersport-Show. BEA bern expo, Mingerstrasse 6. 10.00 Uhr

///////////////////////// Thun 16. Thuner Brocante Antiquitäten-, Floh- und Sammlermarkt. Auskunft: Tel. 033 221 71 21 oder 079 434 41 11. Thun-Expo, Kasernenstrasse. 10.00 Uhr

PlAteAu X: ein SPiel füR lieBhABeR „Plateau X“ ist eine Mischung aus Strategie- und Glücksspiel. Die Regeln sind für ein dreidimensionales Strategiespiel sehr einfach: Der Spieler kann auswählen, ob er durch Anlegen eines Bausteins am Plateau X weiterbauen möchte oder ob er lieber seine Spielfigur bewegt. Der Spieltipp von Denise Jacottet. Die Regeln des Brettspiels sind einfach: Die Spielenden müssen versuchen, mit ihren Figuren den höchsten Punkt auf dem durch die Spielzüge in die Höhe wachsenden Spielplan zu erreichen. Der Reiz des Spiels besteht darin, den Bau der unterschiedlichen Ebenen strategisch klug zu planen. Bezieht man dann noch die Züge des Gegners in die eigenen Überlegungen mit ein, steigt die

Hei Pippi Langstrumpf! – Die Fortsetzung Immer noch in der Villa Kunterbunt! (die Fortsetzung von 2008/2009). Ein Theaterstück von Ernesto Hausammann nach dem Buch von Astrid Lindgren. Vv: Tel. 031 849 26 36. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr

///////////////////////// Biel Kindern das Kommando Kinder dürfen ans Steuer. Biel ab 11.00 Uhr. Reservation: Tel. 032 329 88 11. Ab Hafen/Schiffländte. 11.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Kinderleicht – Kunst für die Familie Erlebe zusammen mit Deiner Familie die Welt der Bilder. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 13.30 Uhr ///////////////////////// Thun 16. Thuner Brocante Antiquitäten-, Floh- und Sammlermarkt. Auskunft: Tel. 033 221 71 21 oder 079 434 41 11. Thun-Expo, Kasernenstrasse. 10.00 Uhr

Dienstag, 15.02. Bern Offenes Atelier: Elfe, Adler, Reh? Eine eingefärbte Kugel hinterlässt ihre Zeichnung auf dem Malgrund wie frische Spuren im Schnee. Welche fabelhaften Wesen aus den Kunstwerken von Franz Marc verstecken sich im Wald voller Linien? Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12/14/16 Uhr SuisseNautic 6. Nationale Boots- und Wassersport-Show. BEA bern expo, Mingerstrasse 6. 10.00 Uhr

Mittwoch, 16.02. BERN D’Mondsteine Für Kinder ab 5 Jahren, gespielt von der Puppenbühne Demenga/Wirth. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr Geschichtenerfinder-Werkstatt (Kids von 6 bis 11) Geschichten hören ist toll. Geschichten selber machen und selber erzählen ist besser. Beides zusammen ist ein toller Nachmittag! Eintritt frei. Tausendundzwei, Freiestrasse 31. 15.00 Uhr Hei Pippi Langstrumpf! – Die Fortsetzung Immer noch in der Villa Kunterbunt! (die Fortsetzung von 2008/2009). Ein Theaterstück von Ernesto Hausammann nach dem Buch von Astrid Lindgren. Vv: Tel. 031 849 26 36. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr

Maskenbau im Chinderchübu Fasnachtsmasken bauen im Freizeittreff für Kinder ab 5 Jahren. Chinderchübu, Kappellenstrasse 22. 13.30 bis 17.30 Uhr Offenes Atelier: Elfe, Adler, Reh? Eine eingefärbte Kugel hinterlässt ihre Zeichnung auf dem Malgrund wie frische Spuren im Schnee. Welche fabelhaften Wesen aus den Kunstwerken von Franz Marc verstecken sich im Wald voller Linien? Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12/14/16 Uhr SuisseNautic 6. Nationale Boots- und Wassersport-Show. BEA bern expo, Mingerstrasse 6. 10.00 Uhr Wo die wilden Kerle wohnen Ein Kindertheaterstück frei nach Maurice Sendak. Eine Produktion von Junge Bühne Bern und Marcel Leemann Physical Dance Theater. Ab 6 Jahren. Vidmarhallen, Könizstrasse 161. 14.00 Uhr ///////////////////////// Thun Märchen, Geschichten, Bewegen, Tanzen – betreute Märchenstunde Mit allen Sinnen eintauchen in die fantasievolle, anregende und bewegte Welt der Märchen. Kostenlose, betreute Märchenstunde für Kinder ab 5-99 J. Auf Wunsch können Sie ihre Kinder begleiten. Forum für Gesundsein & Kreatives, Obere Hauptgasse 66. 15.00 Uhr

Montag, 14.02. Bern SuisseNautic 6. Nationale Boots- und Wassersport-Show. BEA bern expo, Mingerstrasse 6. 10.00 Uhr

SternSchnuppen

leporello verlost Den Jugendroman „Smaragdgrün“ von Kerstin Gier. Ein lustiger und romantischer Zeitreise-Roman. Mehr Infos auf leporello.ch talente gesucht Literaturwettbewerb für Kinder und Jugendliche ausgeschrieben. Einsendeschluss: 31. März. Mehr Infos auf leporello.ch

Sandra Stämpfli

Donnerstag, 10.02.

Interaktive Ausstellung «Welt erfinden» im Creaviva Familien- und Kinderkultur 06.02.11 15:27

Als Gegenentwurf zum Krieg, der die Künstlerfreundschaft zwischen Franz Marc und Paul Klee zerriss, bietet das Creaviva während 101 Tagen die Möglichkeit, mit Holzbausteinen eine neue Welt zu gestalten. Als Inspirationsquelle dafür dienen die Träume von neunzehn Berner Jugendlichen und Prominenten. Die Fotografin Sandra Stampfli hat von jedem Träumenden ein Porträt gemacht. Kindermuseum Creaviva, Bern. Ausstellung bis 8.5.


10. bis 16. Februar 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5

Anzeiger Region Bern

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«Kaukasischer Kreidekreis» im Stadttheater Langenthal Premiere von «worst case» im Stadttheater

«Gretchen 89ff» im Theater am Käfigturm

Das Landestheater Schwaben zeigt in seinem Gastspiel Bertold Brechts «Kaukasischer Kreidekreis». Das Theaterstück wurde kurz nach dem Zweiten Weltkrieg uraufgeführt, in Brechts Exilland USA. Es ist in Georgien angesiedelt, wo der Grossfürst Abaschwili ermordet wird. Dessen Witwe lässt ihren Sohn zurück, worauf sich die Magd Grusche um ihn kümmert. Stadttheater Langenthal. Do., 10.2., 20 Uhr

Was passiert, bevor ein Theaterstück auf die Bühne kommt? Wer den «Probengwunder» spürt, ist im Stück «Gretchen 89ff» genau richtig. Lutz Hubners amüsante Inszenierung exerziert zehn Proben zur berühmten Kästchenszene aus Goethes «Faust» in immer neuen Variationen durch. Mit Karin Wirthner und Frank Demenga. Theater am Käfigturm, Bern. Fr., 11., und Sa., 12.2., 20 Uhr

Donnerstag, 10.02. Bern Erfolg als Chance Ein Stück von und mit Viktor Giacobbo, Mike Müller und Patrick Frey. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 20.00 Uhr Ewigi Liebi Das Erfolgsmusical mit den grössten Mundarthits. Vv: Tickets: 0900 101 102 oder www.ticketportal.com. Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal. 19.30 Uhr Kostprobe zu: Don Giovanni Drama giocoso in zwei Akten von W.A. Mozart. Vv: Eintritt frei. Stadttheater Bern Foyer, Kornhausplatz 20. 18.30 Uhr Les trois Suisses: Herzverbrecher – AUSVERKAUFT! La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Let’s pretend to be human Von Paraform. Eine Exkursion ins Abenteuer Menschlichkeit. Regie: Marcel Schwald. Von und mit Susanne Abelein, Ariane Andereggen, Adrian Gillott. Res.: info@paraform.ch Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr Schwubs (Bern): Worst Of Eurovision Eurovision ja, aber anders! Besser, schlimmer, lustiger, männlicher! Einfach schwubser! Die neueste Produktion der Schwulen Berner Sänger. Vv: MünstergassBuchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Sebastian Matthias: Tremor/Nathan Freyermuth & Gianna Grünig: Mai Heimspiel 2011 – Berner Tanzschaffen in der Dampfzentrale. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr Zimmer frei Von Markus Köbeli. Inszenierung: Karo Guthke. Mit Hans-Joachim Frick (Opa), Stefanie Jansen (Glotz), sowie Suzanne Fabian und Martin Klaus. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Ein Volksfeind Schauspiel von Henrik Ibsen. Einführung in das Stück Silvie von Kaenel, Dramaturgin am Theater Biel Solothurn (19.15 Saal Restaurant Casino). Vv: Tourist Office, Tel. 058 327 50 92 / www.theaterburgdorf.ch. Casino Theater, Kirchbühl 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal Der kaukasische Kreidekreis Schauspiel von Bertolt Brecht. Landes­ theater Schwaben. Vv: Tel. 062 922 26 66 oder stadttheater@langenthal.ch. Stadttheater Langenthal, Aarwangenstrasse 8. 20.00 Uhr ///////////////////////// Ueberstorf Wär zletscht lacht.. Lustspiel von B. Fathmann und H. Proske über Glück und Leid. Theatergruppe Ueberstorf. Res.: Tel. 031 741 15 69 (Mo/Mi/Do 10-18h). Restaurant Schlüssel. 20.00 Uhr

Freitag, 11.02. Bern Ein Geist kommt selten allein Komödie mit viel schwarzem englischen Humor von Noël Coward. Regie: Veronika Wenger. Mit Manuela Fankhauser, Hans Keller, Alain und Pascale Thélin u.a. Vv: 031 859 12 77 oder www.ticketino.com. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20 Uhr Ewigi Liebi Das Erfolgsmusical mit den grössten Mundarthits. Vv: Tickets: 0900 101 102 oder www.ticketportal.com. Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal. 19.30 Uhr Gretchen 89ff. Eine bissig-komische Liebeserklärung an das Theater. Schauspiel von Lutz Hübner. Mit Karin Wirthner und Frank Demenga. Regie: Daniel Ludwig. Vv: Tel. 031 311 61 00 oder www.theater-am-kaefigturm.ch. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr Ich lass die Tür offen Komödie rund ums Glücklichsein von Piero Bettschen. Autor und Inszenierung: Piero Bettschen. Mit: Jeannine Brechbühl, Piero Bettschen. Vv: Tel. 031 352 05 17; theater@narrenpack.ch. Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr L’Amour des trois Oranges Die Liebe zu den drei Orangen. Oper in vier Akten und einem Prolog von Sergej Prokofjew. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch. Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr Les trois Suisse: Herzverbrecher – AUSVERKAUFT! La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Let’s pretend to be human Von Paraform. Eine Exkursion ins Abenteuer Menschlichkeit. Regie: Marcel Schwald. Von und mit Susanne Abelein, Ariane Andereggen, Adrian Gillott. Res.: info@paraform.ch Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr Ralf Schmitz Mit seinem aktuellen Soloprogramm «Schmitzophren». Vv: www.ticketcorner.ch. Theatersaal National, Hirschengraben 24. 20.00 Uhr Schwubs (Bern): Worst Of Eurovision Eurovision ja, aber anders! Besser, schlimmer, lustiger, männlicher! Einfach schwubser! Die neueste Produktion der Schwulen Berner Sänger. Vv: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr

Schweinegrippe, Tsunamis, Terroranschläge und die Finanzkrise – ständig sind wir mit Katastrophenmeldungen aus aller Welt konfrontiert. Wie gehen wir mit dieser Flut von Unglücksnachrichten um? Dies wird im Stück «worst case» der Österreicherin Kathrin Röggla reflektiert. Die Schweizer Erstaufführung kommt in einer Inszenierung von Philipp Becker auf die Bühne. Stadttheater, Bern. Mi., 9.2., 19.30 Uhr ///////////////////////// Biel Mammutjäger «Die Krone der Erschöpfung» – Neues und Bestes aus den ersten vier Stücken. Kabarett mit Erich Furrer und Erich Hufschmid. Vv: Tel. 032 322 77 78; www.kulturtaeter.ch. Théâtre de Poche, Obergasse 1. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biglen Crusius&Deutsch: Camping Lustvoll ziehen Toni und Emmi über alles und jeden her (auch über die Nachbarn zu Hause) und amüsieren sich prächtig. Es geht um Anti-Brumm ebenso, wie um verflossene Liebschaften ... Vv: www.ticketeria.org oder 0900 10 11 12. kulturfabrikbigla, Syrengasse. 20.15 Uhr ///////////////////////// Ittigen Fit & fertig Ein Stück Sport von Beat Sterchi. Regie: Hans Peter Incondi. Jubiäumsproduktion 30 Jahre Theater Ittigen. Vv: www.theater-ittigen.ch. Haus des Sports, Talgutzentrum 27. 20 Uhr ///////////////////////// Langenthal Gardi Hutter Mit «Die Schneiderin». Vv: Tel. 062 922 26 66 oder stadttheater@langenthal.ch. Stadttheater Langenthal. Aarwangenstrasse 8. 20.00 Uhr ///////////////////////// Ueberstorf Wär zletscht lacht.. Lustspiel von B. Fathmann und H. Proske über Glück und Leid. Theatergruppe Ueberstorf. Vv: Res.: Tel. 031 741 15 69 (Mo/Mi/Do 10-18h). Restaurant Schlüssel. 20.00 Uhr ///////////////////////// Walkringen Heimisbach Stück von Rudolf Stalder, Neufassung 2007 nach dem Roman von Simon Gfeller, 1910. Regie: Ulrich Simon Eggimann. Spiel: Emmentaler Liebhaber-Bühne. Vv: Tel. 031 741 60 20 oder reservation@elb.ch. Kulturzentrum Rüttihubelbad. 20.00 Uhr ///////////////////////// Worb Reeto von Gunten: Lugihüng Lugihüng, das neue Leseprogramm von Reeto von Gunten, entspricht den Erwartungen nicht. Vv: Tel. 078 631 52 08; www.kleintheater-braui.ch. Kleintheater Braui Worb, Brauereiweg 2. 20.15 Uhr

Samstag, 12.02.

Sebastian Matthias: Tremor/Nathan Freyermuth & Gianna Grünig: Mai Heimspiel 2011 - Berner Tanzschaffen in der Dampfzentrale. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr

Bern Die lustigen Weiber von Windsor Komisch-fantastische Oper in drei Akten von Otto Nicolai. Nach William Shakespeare. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch. Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr

Zimmer frei Von Markus Köbeli. Inszenierung: Karo Guthke. Mit Hans-Joachim Frick (Opa), Stefanie Jansen (Glotz), sowie Suzanne Fabian und Martin Klaus. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr

Ein Geist kommt selten allein Komödie mit viel schwarzem englischen Humor von Noël Coward. Regie: Veronika Wenger. Mit Manuela Fankhauser, Hans Keller, Alain und Pascale Thélin u.a. Vv: 031 859 12 77 oder www.ticketino.com. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20 Uhr

Ewigi Liebi Siehe 10.2. Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal. 14.30/19.30 Uhr Female Freaks – Die Show zum Valentinstag Variété-Performance. Leitung/Conférence: Sylvia Garatti. Mit Kuska Caceres, Koko La Douce, Doris Struett und Syliva Garatti. Produktion: Tojo Theater. Res.: tojo@reitschule.ch. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr Gigelisuppe Die zwei «neuen Alten» George und Georgette. Spiel: Jasmine Jäggi & Walter Stutz. Texte: Peter Sarbach & Theater 1231. Regie: Hans Peter Incondi. Vv: Kollekte. Bärner Brocki Plus, Pappelweg 24. 16.30 Uhr Gretchen 89ff. Eine bissig-komische Liebeserklärung an das Theater. Schauspiel von Lutz Hübner. Mit Karin Wirthner und Frank Demenga. Regie: Daniel Ludwig. Vv: Tel. 031 311 61 00 oder www.theater-am-kaefigturm.ch. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr Ich lass die Tür offen Komödie rund ums Glücklichsein von Piero Bettschen. Autor und Inszenierung: Piero Bettschen. Mit: Jeannine Brechbühl, Piero Bettschen. Vv: Tel. 031 352 05 17; theater@narrenpack.ch. Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr Les trois Suisse: Herzverbrecher – AUSVERKAUFT! La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Murder Ballads – Premiere Siehe Artikel S.3 Ein Stück von Rebekka Kircheldorf zu den Songs des gleichnamigen Albums von Nick Cave. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch. Stadttheater Bern/ Vidmarhalle 1, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr Schwubs (Bern): Worst Of Eurovision Eurovision ja, aber anders! Besser, schlimmer, lustiger, männlicher! Einfach schwubser! Die neueste Produktion der Schwulen Berner Sänger. Vv: MünstergassBuchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Sebastian Matthias: Tremor/Nathan Freyermuth & Gianna Grünig: Mai Heimspiel 2011 – Berner Tanzschaffen in der Dampfzentrale. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr Wir Kinder der 90er Die Schauspielerinnen Julia K. Maurer + Sibel Hartmann (Abgängerinnen HKB) und der Musiker Cyrill Mamin lesen, spielen und singen das Lebensgefühl der 90er zurück. Anschl. Party mit Sir Super Smart. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr ///////////////////////// Düdingen Fucking 4 Prosecco feat. Brämsspur Die Bestätigung. Bad Bonn, Bonn 2. 19 Uhr ///////////////////////// Ittigen Fit & fertig Ein Stück Sport von Beat Sterchi. Regie: Hans Peter Incondi. Jubiäumsproduktion 30 Jahre Theater Ittigen. Vv: www.theater-ittigen.ch. Haus des Sports, Talgutzentrum 27. 20.00 Uhr

///////////////////////// Ueberstorf Wär zletscht lacht ... Lustspiel von B. Fathmann und H. Proske über Glück und Leid. Theatergruppe Ueberstorf. Vv: Tel. 031 741 15 69 (Mo/Mi/Do 10-18h). Restaurant Schlüssel. 20.00 Uhr ///////////////////////// Walkringen Heimisbach Stück von Rudolf Stalder, Neufassung 2007 nach dem Roman von Simon Gfeller, 1910. Regie: Ulrich Simon Eggimann. Spiel: Emmentaler Liebhaber-Bühne. Vv: Tel. 031 741 60 20 oder reservation@elb.ch. Kulturzentrum Rüttihubelbad. 20.00 Uhr

Sonntag, 13.02. Bern Altweiberfrühling Komödie nach dem Drehbuch des Films «Die Herbstzeitlosen» von Sabine Pochhammer und Bettina Oberli. In Mundart. Schweizer Erstaufführung. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch. Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 18.00 Uhr Ewigi Liebi Das Erfolgsmusical mit den grössten Mundarthits. Vv: Tickets: 0900 101 102 oder www.ticketportal.com. Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal. 14.00 Uhr Female Freaks – Die Show zum Valentinstag Siehe 12.2. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 19.00 Uhr

Montag, 14.02. Bern Female Freaks – Die Show zum Valentinstag Variété-Performance. Leitung/Conférence: Sylvia Garatti. Mit Kuska Caceres, Koko La Douce, Doris Struett und Syliva Garatti. Produktion: Tojo Theater. Res.: tojo@reitschule.ch Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr Heinz Däpp: Geit’s no, heiterebimbam! Für sein neues Programm hat Heinz Däpp einerseits in seinem reichen Fundus gestöbert, Altes entstaubt und poliert, anderseits aber auch Neues aus der gegenwärtigen Aktualität geschöpft. Vv: Tel. 031 332 80 22 oder www.la-cappella.ch. La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr Zimmer frei Von Markus Köbeli. Inszenierung: Karo Guthke. Mit Hans-Joachim Frick (Opa), Stefanie Jansen (Glotz), sowie Suzanne Fabian und Martin Klaus. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr

Dienstag, 15.02. Bern Andreas Liebmann (Zürich/Berlin): Gefühlstraining für weltweite Körper Ich in der Welt. Ein fein komponierter Theaterabend, der zwei Töne anschlägt: Die distanzierte Betrachtung und die persönliche Ergriffenheit. Vv: MünstergassBuchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr

Gusti Pollaks Satiralltag Lieder und Texte zur Zeit. Uraufführung! Vv: Tel. 031 332 80 22 oder www.la-cappella.ch. La Cappella, Allmendstr. 24. 17.00 Uhr

worst case Von Kathrin Röggla. Schweizer Erstaufführung. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch. Stadttheater Bern/Vidmarhalle 2, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr

Oper & VIP mit Pascal Mercier Was ihm Musik, das Theater und die Oper bedeuten, erhellt er im Gespräch mit Monika Maria Trost. Vv: Eintritt frei. Stadttheater Bern Foyer, Kornhausplatz 20. 11.00 Uhr

Zimmer frei Von Markus Köbeli. Inszenierung: Karo Guthke. Mit Hans-Joachim Frick (Opa), Stefanie Jansen (Glotz), sowie Suzanne Fabian und Martin Klaus. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr

Zimmer frei Von Markus Köbeli. Inszenierung: Karo Guthke. Mit Hans-Joachim Frick (Opa), Stefanie Jansen (Glotz), sowie Suzanne Fabian und Martin Klaus. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 17.00 Uhr ///////////////////////// Ueberstorf Wär zletscht lacht.. Lustspiel von B. Fathmann und H. Proske über Glück und Leid. Theatergruppe Ueberstorf. Vv: Res.: Tel. 031 741 15 69 (Mo/Mi/Do 10-18h). Restaurant Schlüssel. 14.00 Uhr ///////////////////////// Walkringen Heimisbach Stück von Rudolf Stalder, Neufassung 2007 nach dem Roman von Simon Gfeller, 1910. Regie: Ulrich Simon Eggimann. Spiel: Emmentaler Liebhaber-Bühne. Vv: Tel. 031 741 60 20 oder reservation@elb.ch. Kulturzentrum Rüttihubelbad. 17.00 Uhr

Mittwoch, 16.02. Bern Angela Buddecke: Ausgekoppelt Angela Buddecke, das mitreissende Energiebündel am Piano, feiert mit uns ihr erstes Bühnenjahrzehnt – das heisst: Hits am Stück. Vv: Tel. 031 332 80 22 oder www.la-cappella.ch. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Ewigi Liebi Das Erfolgsmusical mit den grössten Mundarthits. Vv: Tickets: 0900 101 102 oder www.ticketportal.com. Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal. 19.30 Uhr Werther Nach dem Briefroman von J.W. Goethe, Fassung von Max Merker. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch. Stadttheater Bern/Vidmarhalle 2, Könizstrasse 161. 14.00/19.30 Uhr


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10. bis 16. Februar 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6

Benni Hemm Hemm solo im Musigbistrot

Wishbone Ash in der Mühle Hunziken

Ana Moura singt Fado in der Turnhalle

Benedikt H. Hermannsson ist der Kopf der isländischen Folkband Beni Hemm Hemm, die immer wieder in neuen Formationen daherkommt und für Konzerte bis zu vierzig Musiker vereint – vom Blechbläser und Gitarristen bis zu Chor und Glockenspiel. Im Musigbistrot steht der kreative Reykjavíker allerdings allein auf der Bühne und präsentiert seine wunderbar eigenwilligen Songs. Musigbistrot, Bern. Mi., 16.2., 21 Uhr

Sänger und Gitarrist Andy Powell ist zwar das letzte verbliebene Gründungsmitglied, und der abtrünnige Martin Turner tourt mit einer Konkurrenzband. Dennoch: In der Mühle tritt das Original auf. Es wird ein Fest für Gitarrenfans. 1969 gegründet, ist die britische Band ihrem Markenzeichen treu geblieben: der doppelten Leadgitarre (Bild: Muddy Manninen, l., Andy Powell). Mühle Hunziken, Rubigen. Fr., 11.2., 21 Uhr

Mick Jagger schreibt nur noch selten griffige Songs. Aber er hat immer noch ein Händchen dafür, herausragende Sängerinnen für ein Duett auf die Bühne zu holen. In Portugal war es Ana Moura, neben Mariza ein grosser Star des Fado. Wo Mariza dramatisiert, moduliert Moura, wo Marizas Sehnsucht Ecken und Kanten hat, schwebt sie bei der Moura. Grossartig sind alle beide. Turnhalle im Progr, Bern. So., 13.2., 20.30 Uhr.

///////////////////////// Heimberg Musique Simili «Sol y Sombra». Line Loddo (Gesang, Violine und Kontrabass), Juliette Du Pasquier (Vio­ line und Kontrabass), Marc Hänsenberger (Akkordeon). Aula. 20.00 Uhr

///////////////////////// Thun Simu (ex bagatello) unplugged Vv: Bürki 033 222 41 40. Ratsstübli, Rathausplatz 6. 21.00 Uhr

Donnerstag, 10.02. Bern Anderscht Konzert: eidg. diplomiert Andrea Kind, Fredi Zuberbühler: Konzerhackbrett, Baldur Stocker: Kontrabass. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.00 Uhr BeJazz: Till Grünewald solo/ Stefan Aeby Trio Suisse Diagonales Jazz. Till Grünewald (sax)/Stefan Aeby (p), André Pousaz (b), Julian Sartorius (dr). Vv: reservation@bejazz.ch. BeJazz Club, Vidmarhallen, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr Loge Live: Bluesballs just Blues. Montag-Freitag, ab 17h Micso`s Fyrabestamm. Broncos-Loge, Matte/Mühlenplatz. 22.00 Uhr Mad Bill’s Freeplay Matthias «Mad» Wenger (sax, elekr), Simon «Bill» Fankhauser (dr, elektr.), Taryn «Lillie» Hügli (Tanz), Martina «Momo» Kunz (voc). Vv: Tel. 031 332 90 90; www.dunord-bern.ch. Restaurant Bar Bistro Du Nord, Lorrainestr. 2. 21.30 Uhr Pirol Plattentaufe. Indie, Noise, Shoegaze. Support: Quieta. Rössli Bar, Reitschule, Neubrückstr. 8. 21.00 Uhr The Green Apple Sea (D) Country/Folk/Indie. Vv: www.musigbistrot.ch; Tel. 031 372 10 32. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21h The Wave Pictures (GB/London) Indie-Folk mit schrammeligen Gitarren, schrägem Gesang und viel Witz. Vv: www.cafe-kairo.ch. Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr Warren Vaché Quintet Warren Vaché (tp), John Allred (tb), Hardo Hammer (p), Reggie Johnson (b), Leroy Williams (dr). Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/21.30 Uhr Zachov (CH/D) & Naima (CH) Alleinunterhalter Elketronika & Minimal-Pop. Vv: Kasse. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 21.00 Uhr ///////////////////////// Biel Lucien Dubuis Trio Crossover-Jazz. Club Etage, St. Gervais, Untergasse 21. 20.00 Uhr ///////////////////////// Freiburg Laura Veirs (US) Folk. Vv: www.fri-son.ch. Fri-Son, Fonderie 13. 20.00 Uhr ///////////////////////// Interlaken StoneAge Covers of the Rolling Stones. Brasserie 17, Rosenstrasse 17. 21.00 Uhr ///////////////////////// Lyss BrassMusical Coppelia Philharmonic Brass Zürich – Generell 5 und «dan-sing». Platzres.: www.generell5.ch oder Tel. 071 340 00 74. Kulturfabrik Lyss (KUFA), Halle, Werdtstrasse 17. 19.30 Uhr

Freitag, 11.02. Bern 10. Internationales Gitarrenfestival Sid Jacobs (USA) Jazz-Gitarre & Mariano Martin (Spanien) Flamenco-Gitarre. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.00 Uhr Alterdant! – Die Indie Alternative Indie, Rock und Punk mit 4 Bands: King Dean, Manolo Panic, Bangkok Pisspots und Pablopolar. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 20.30 Uhr BeJazz: Dominik Alig solo/Quetzal Suisse Diagonales Jazz. Dominik Alig (vib)/ Veronika Stalder (voc), Nina Gutknecht (voc), Urs Müller (g), Simon Iten (b), Lukas Mantel (dr). Vv: reservation@bejazz.ch. BeJazz Club/Vidmarhallen, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr Gustav & Les Frères M. (Trio) Der Chormeister unterwegs im Trio. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 21.00 Uhr Menic & Satch’stil Deep, Country, Blues. DJ Lobotomy. Wohnzimmer (Les Amis), Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Monatsband: Grey Mole (CH/Luzern) Jeden Freitag im Februar. Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr The Dubliners Irish Folk. Infos: www.topact.ch Vv: www.topact.ch und www.ticketcorner.ch 0900 800 800. Kursaal Bern, Kornhausstrasse 3. 20.00 Uhr Warren Vaché Quintet Warren Vaché (tp), John Allred (tb), Hardo Hammer (p), Reggie Johnson (b), Leroy Williams (dr). Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/22 Uhr ///////////////////////// Biel DixieOnAir Dixieland, New Orleans Jazz, Blues and more. Scat Club, Ring 14. 20.15 Uhr Othella Dallas Jazz, Funk, Blues. Club Etage, St. Gervais, Untergasse 21. 21.30 Uhr ///////////////////////// Freiburg Aloan unplugged Electro Pop. La Spirale, Place du Petit-Saint-Jean 39. 21.00 Uhr Waterstart Pop-Rock Konzert. Elvis et moi, Rue de Morat 13. 21.00 Uhr ///////////////////////// Grenchen Spano and the Weavers Play Dylan Song des unvergleichlichen Bob Dylan. Musigbar, Solothurnstrasse 8. 21.30 Uhr ///////////////////////// Gümligen Di Vento Suoni: Windig – wendig – wuchtig Musikalische Leckerbissen mit Bruno Bieri und Sandro Schneebeli. Vv: Kasse ab 19.15. Bärtschihus, Dorfstrasse 14. 20.00 Uhr

///////////////////////// Interlaken Sagehafti Liebi «Heiteri u ärnschti Gschichte u Musig vo Geschter, Hütt u Morn». Ein vielseitiges, vergnüglich-ansprechendes Programm zum Thema Liebe für alte und junge, frisch Verliebte und gestandene Singels. Vv: Tel. 033 823 23 13. Hotel Harder-Minerva. 20.15 Uhr ///////////////////////// Kerzers Himutruurig-schöni-Lieder Songs von Dylan, Young, Van Zandt, Emmylou Harris und... Gubler. Barbara Sciré (voc, git), Tinu Simmen (voc, g, mandoline), Rolf Gubler (voc, g, harp). Res.: Tel. 031 750 53 53. Kulturkeller Gerbestock, Gerbegasse 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Schöftland Der Schein trügt | Rock, Folkpop. Vv: Tel. 031 972 46 46 oder www.kulturhof.ch. Kulturhof – Schloss Köniz/Rossstall, Muhlernstr. 11. 20.30 Uhr ///////////////////////// Langenthal Uftischete: Howdy Country & Rock. Dazu Leckerbissen aus der Küche. Reservation Essen: Tel. 062 919 03 70. Alte Mühle, Mühleweg 23. 20.00 Uhr ///////////////////////// Lyss An Lár Irish Night. Celtic-Folk. Support: DJ Shamrock. Vv: Abendkasse. Kulturfabrik Lyss (KUFA), Club, Werdtstrasse 17. 21.00 Uhr The How A Tribute to The Who. 70ies Rock. Support: DJ Cap. Vv: Abendkasse. Kulturfabrik Lyss (KUFA), Halle, Werdtstrasse 17. 21.00 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Duo White Gérard Widmer (Fujara), Benjamin Dodel (iPhones). Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Modern Day Heroes Indie-Rock. Vv: Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr ///////////////////////// Rubigen Wishbone Ash (GB) «Reason To Believe»-Tour. Rock. Vv: Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Rhino Bucket (US) Rock. Vv: www.kofmehl.net. Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar, Hans Huber-Strasse 43b. 22.00 Uhr

///////////////////////// Thun The Queers Ramones-Alike Punk Legenden aus Amerika. Vv: Tickets: sucks@mokka.ch; Tel. 033 222 73 91, ZigZag-Records, Thun. Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr

Samstag, 12.02. Bern Marteria (GER) Siehe Artikel S.1. Support: Kid Simius, DJs Kermit & Kid Silly. HipHop, Electro. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 22.00 Uhr Supersiech Songs von Tom Waits und so. Vv: Musik Krompholz, Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr Warren Vaché Quintet Warren Vaché (tp), John Allred (tb), Hardo Hammer (p), Reggie Johnson (b), Leroy Williams (dr). Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/22 Uhr ///////////////////////// Biel 10. Internationales Gitarrenfestival Sid Jacobs (USA), Jazz-Gitarre. Maurizio di Fulvio (Italien), Gitarre. Infos/Tickets: Tel. 079 676 16 98 oder info@quitarfestival.ch Théâtre de Poche, Obergasse 1. 20.00 Uhr

Sonntag, 13.02. Bern Bee-Flat: Ana Moura (Portugal) 10 Jahre bee-flat. Album Release Tour. Ana Moura (voc), Custodio Castelo (g), Jose Nunes (g), Filipe Rodrigues (b). Vv: www.petzitickets.ch; www.starticket.ch. Bee-flat im Progr_, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Gabriel Hirsch Das Berliner Trio spielt Surfpop. Rössli Bar, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.00 Uhr Solo-Konzert von Mario Batkovic (Ex-Kummerbuben) Virtuoses Akkordeonspiel. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen Glasser Mrs. Burroughs Mystic Electrical Pop. Bad Bonn, Bonn 2. 21.00 Uhr ///////////////////////// Rubigen Philipp Fankhauser – AUSVERKAUFT Blues. Mühle Hunziken. 20.00 Uhr

///////////////////////// Freiburg Azazel Blue’s Earthworms & Kill The Guitar Rock’n’Roll-Blues Konzert. Elvis et moi, Rue de Morat 13. 21.00 Uhr

///////////////////////// Solothurn Death Before Dishonor (US) Hardcore. Support: The Mongoloids. Vv: www.kofmehl.net. Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar, Hans Huber-Strasse 43b. 22 Uhr

Oana Catalina Chitu & Bucharest Tango Romanian TAngo. La Spirale, Place du Petit-Saint-Jean 39. 21.00 Uhr

///////////////////////// Thun Kristal & Jonny Boy Pop Duo aus Schweden. Vv: sucks@mokka.ch; Tel. 033 222 73 91 und ZigZag-Records, Thun. Mokka, Allmendstr. 14. 20.30 Uhr

///////////////////////// Lyss Foreign Beggars (UK) Präsentiert von Royal Arena. Partyspinns: Goldfinger Brothers, DJ Ruck P. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Kulturfabrik Lyss (KUFA), Halle, Werdtstrasse 17. 21.00 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Inish Irish Folk. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Baze Supporting Act: Homi MC. HipHop. Vv: Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr ///////////////////////// Münsingen Capitanio/Enderli/Dietrich Mario Capitanio (g), Peter Enderli (b), Bruno Dietrich (dr). Vv: Eintritt frei. Klösterli-Pub, Thunstrasse 6. 21.45 Uhr ///////////////////////// Rubigen Philipp Fankhauser – AUSVERKAUFT Blues. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr

Musique en route Mit neustem Programm «Kaj zas? Wohin gehst du?». Ronny Spiegel (Violine), Tom Tafel (Akkordeon), Stefanie Hess (Kontrabass). Markuskirche, Schulstrasse 45. 17 Uhr

Montag, 14.02. Bern Bandworkshop Es spielen SchülerInnen des Konsi Bern. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 19.00 Uhr Musical Monday Musical Theater Singers Night. Leitung/Klavier: Ken Mallor. Res. Essen: Tel. 031 372 10 32. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 20.30 Uhr Swiss Jazz Orchestra – Tribute Night Das SJO ehrt Jaco Pastorius Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 20.00 Uhr Tellit Herz und Ohren auf – die Seele wird’s dir danken! Liza Zaugg (voc, g), Alischa Lehmann (voc, p), Sarah Zaugg (E-Bass & Backing-Vocals), Janosch Lehmann (Drums & Backing-Vocals). Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.00 Uhr

///////////////////////// Solothurn Andy Harder Trio feat. Malcolm Green Andy Harder (p), Kalli Gerhards (b), Robert Mark (dr), Malcolm Green (voc). From Blues To Bop. Vv: Tel. 032 623 16 85. Cantinetta Bindella, Ritterquai 3. 19.00 Uhr ///////////////////////// Thun Stucki/Scheuter Project Acoustic Monday Session. Café/Bar El Camino, Obere Hauptgasse. 21.00 Uhr

Dienstag, 15.02. Bern Mighty Mo Rodgers Mighty Mo Rodgers (keyb, voc), Tony Brown (g), Albie Burks (b), Burleigh Drummond (dr). Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/21.30 Uhr Tuesday BeJam: Jamwerkstatt der Jazzwerkstatt Bern Die internationale Band «Hunter-Gatherer» um den Berner Drummer David Meier jammt vor ihrem Auftritt am Jazzwerkstatt-Festival mit der Berner Jazzszene. Die Jamsession ist öffentlich, Barbetrieb. Vv: Eintritt frei. 5ème Etage, Mühlenplatz 11. 21.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Dienstags-Jam Die Plattform für junge Musiker aus der Region. Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar, Hans Huber-Strasse 43b. 20.00 Uhr

Mittwoch, 16.02. Bern Benni Hemm Hemm Benedikt H. Hermannsson ist der Mastermind, Songschreiben und Produzent hinter der Band Benni Hemm Hemm. Vv: www.musigbistrot.ch; Tel. 031 372 10 32. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr Firehouse Hot Seven Fire in the house! Vv: Musik Krompholz, Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr Jazzwerkstatt-Festival 14h Interfaccia Corpo (D/CH/I) Öffentliche Probe; 20h Minimal 3 (CH) CD Taufe; 21.15h Interfaccia Corpo (D/CH/I); 22.30h Terzic/ Masson/Graupe (CH/D) Bee-flat im Progr_, Waisenhausplatz 30. 14.00 Uhr Marc Rossier & Special Guest Akustische Songs mit dem Little Venus Gitarristen Marc Rossier & einem geheimen Special Guest mit einnehmender Stimme. Restaurant Lokal, Militärstrasse 42. 20.30 Uhr Mighty Mo Rodgers Mighty Mo Rodgers (keyb, voc), Tony Brown (g), Albie Burks (b), Burleigh Drummond (dr). Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/21.30 Uhr


10. bis 16. Februar 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7

Anzeiger Region Bern

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Stefan Aeby Trio präsentiert im BeJazz Club sein Album

Dubrovnik Symphonieorchester im Kultur-Casino

Die Demengas mit Pierre Favre in der Dampfzentrale

«Suisse Diagonales Jazz» ist das Festival des jungen zeitgenössischen Schweizer Jazz. Dass dieser viel zu bieten hat, beweist das Stefan Aeby Trio mit seinen melodiösen, vom Piano getragenen Stücken. Es setzt sich aus dem Namensgeber, aus André Pousaz und Julian Sartorius zusammen und präsentiert sein erstes Album, «Are you …?». Vidmar 1, BeJazz- Club, Liebefeld. Do., 10.2., 21.30 Uhr

Am Konzert mit dem Sinfonieorchester aus der kroatischen Stadt Dubrovnik stehen junge Talente im Fokus. Die Schweizer Pianistin Béatrice Berrut (Bild) mit Jahrgang 1985 und Wohnsitz in Berlin ist eine der drei Solisten. Unter der Leitung von Luca Bizzorzero werden Werke von Ludwig van Beethoven und Doryan Rappaz gespielt. Kultur-Casino, Bern. Mo., 14.2., 19.30 Uhr

Für den zweiten Teil seiner dreiteiligen «Carte Blanche» hat Thomas Demenga (Bild) den Schlagzeuger Pierre Favre in die Dampfzentrale eingeladen. Zusammen mit ihm und seinem Bruder Patrick Demenga präsentiert er dreierlei: Sein 1990 entstandenes «Solo per due», Barry Guys «Red Shift» sowie Improvisationen für zwei Celli und Perkussion. Dampfzentrale, Bern. Mi., 16.2., 20 Uhr

Inserat

Jenkins, Telemann, Händel u.a. Vv: Kollekte. Heiliggeistkirche, 9.30 Uhr

Samstag, 12.02. Berns Konzertkalender im Internet www.konzerte-bern.ch (Kein Ticket-Verkauf)

Freitag, 11.02. Bern Gambenduo Musicke & Mirth Irene Klein und Jane Achtmann (Gambe), Jürg Brunner (Orgel). Musik von Finger,

Bern Konzerte im ElfenauPark Urs Peter Schneider (Klavier) spielt frühe Klavierwerke von Buxtehudeund Mozart. ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr

Sonntag, 13.02.

Orgelfasnacht mit den Mutzopotamiern und Jürg Lietha Fasnacht in der Kirche? Ja doch, das ist sogar eine alte kirchliche Tradition! Vv: Kollekte. Pauluskirche, Freiestr. 8. 17.00 Uhr Stephan Schmidt, Gitarre Solorezital mit Werken von J.S. Bach, John Dowland, Fernando Sor. Vv: Kollekte. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 17.00 Uhr

Montag, 14.02.

Bern Konzerte im ElfenauPark Siehe 12.2. ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr

Bern 6. Kammermusik: Ma’alot Quintett S. Winkler (Fl), Ch. Wetzel (Ob), U.G. Schä­fer (Klar), V. Grewel (Hrn), V. Tess-

mann (Fg). Rossini: Harmoniemusik zu «Tancredi». Dvorak: Streichquartett «Amerikanisches». Piazzolla: «Histoire du Tango» Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 19.30 Uhr Dubrovnik Symphonieorchester Luca Bizzozero (Ltg.), Beatrice Berrut (Klavier), Helena Satue (Violine), Zephyrin ReyBellet (Violoncello). Beethoven: Symphonie Nr. 7 und Tripelkonzert C-Dur. D.E. Rappaz: Serenade op. 1. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch. Kultur-Casino, grosser Saal, Herrengasse 25. 19.30 Uhr

Dienstag, 15.02. BERN Sonaten-Abend mit Denitsa Kazakova Klassisches Violinekonzert. Schubert (Fantasie); Schnittke (2. Sonate). Vv: www. onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.00 Uhr

Mittwoch, 16.02.

Musik am Nachmittag SchülerInnen des Konsi musizieren. Konservatorium, Kramgasse 36. 15.00 Uhr Thomas & Patrick Demenga – mit Pierre Favre «3 x 2 & special guests» – drei Mittwochskonzerte von und mit Thomas Demenga (1. Konzert). Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr

BERN Mittagskonzert: Duo Molinari/Spina D. Molinari (Klarinette) und A. Spina (Viola) spielen Werke von D. Molinari (UA), R. Kelterborn, G. Sclesi, J. Wyttenbach und M. Roth. Konservatorium, Kramgasse 36. 12.30 Uhr Inserat

Programm

ZVG

Die Blinde Insel ist jeweils Mittwoch bis Samstag geöffnet. Zum Essen sind folgende Texte zu hören: • • • •

9.02. – 12.2. Franz Hohler, «Fägswil» 16.02. – 5.3. Pedro Lenz, «Mir luege zunenang» 9.3. – 19.3. Mireille Gugolz & Clod, «Kostproben» 23.3. – 26.0. Franz Hohler, «Fägswil»

Die Stimme des Kabarettisten Franz Hohler erklingt zum simplen, aber leckeren Essen in der Dunkelheit.

Eine Insel der Dunkelheit Die Blinde Insel ist mehr als nur ein temporäres Restaurant in der Reitschule. Zum achten Mal schon lockt sie zum Diner in absoluter Dunkelheit. Dazu serviert wird eine ordentliche Portion Kultur. Die besondere Atmosphäre in der Blinden Insel lockt Publikum an. Das Restaurant, in welchem Sehende bei völliger Dunkelheit von Nichtsehenden bedient werden, wurde schon 12 000 Mal besucht. Den Gästen werden Menüs in drei Gängen vorgesetzt, zubereitet von vier verschiedenen Kochteams. Die Speisenfolge sei simpel, aber stets schmackhaft. «Wir wollen die Gäste in der Dunkelheit nicht kulinarisch überfordern», sagt Giorgio Andreoli, Verantwortlicher der Blinden Insel. Damit aber nicht nur der Gaumen auf Hochtouren kommt, wird auch was fürs Ohr aufgetischt, allerdings aus der Konserve. Deutschschweizer Autorinnen und Autoren lesen ihre eigens für die Blinde Insel verfassten Texte, die ab Band eingespielt werden. Dieses Jahr hat die Blinde Insel jedoch kein Motto gewählt wie in den letzen beiden Jahren mit dem Thema Klimawandel. Lediglich der Kul-

turteil fällt unter den Leitspruch «Wahrnehmung», an welchen die Schreibenden ihre Texte knüpfen. «Die Autoren arbeiten mit einer anschaulichen Sprache. Der Zuhörer soll die Bilder vor seinem inneren Auge sehen können», so Andreoli. Dieses Jahr verwenden die Künstler zum ersten Mal auch Geräusche und Musik, «allerdings nur dezent». Das Rezept geht auf. «Der erste Samstag war ausverkauft», meint Andreoli zufrieden. So bietet die Blinde Insel mehr als nur Küche und Kultur, sondern eine Möglichkeit, über den Tellerrand des Alltags in eine andere Welt zu blicken. Katharina Bornhauser \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Reitschule, Bern Do., 10.2., bis Sa., 12.2., 19.30 Uhr www.grossehalle.ch

The Classical Company Switzerl and

Arienabend Neue Philharmonie Westfalen Leitung: Pier Giorgio Morandi Sopran: Sonya Yoncheva Werke von Donizetti, Verdi, Puccini

Sonntag 20. Februar 2011, 17.00 Uhr Bern, Kultur-Casino lasse“ K e s s o r „Ganz g r Abendblatt) e ( Hamburg

Vorverkauf: Tel. 0900 800 800 (CHF 1.19/min Festnetztarif) Vorverkaufsstellen: SBB, Manor, Die Post dtc_vittorio-grigolo_bern_kuAg_142x208_rz.indd 1

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32 Anzeiger Region Bern

SBB Historic / ZVG

10. bis 16. Februar 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8

Doppelausstellung in der Galerie Bischoff

Bahngeschichte im Schaufenster von SBB Historic

«The Idea of Africa (re-invented) # 2»

Die Ausstellung «Microcosmes» vereint Werke der Französin Katia Bourdarel und des Berners Samuel Blaser. Nur auf den ersten Blick ähneln sich die kleinformatigen Bilder. Während Bourdarel mittels Aquarellen fiktive Märchengeschichten erzählt, zeigen Blasers Ölbilder Landschaften, die er fotogetreu abgebildet hat (Bild: «Joggerin haut ab», 2010). Galerie Bernhard Bischoff, Bern. Ausstellung bis 5.3.

Vor zehn Jahren wurde die Stiftung Historisches Erbe der SBB (SBB Historic) gegründet. Sie sammelt und archiviert nicht nur Fotos, Filme und Originalobjekte, sie will ihr Material auch der Öffentlichkeit zugänglich machen. Im Jahr 2011 sind ausgewählte Objekte im Schaufenster der Stiftung im Bollwerk zu sehen. Daneben sind viele Jubiläumsfahrten geplant. SBB Historic, Bern. Ausstellung bis Februar 2012. www.sbbhistoric.ch

Die Kunsthalle stellt einen weiteren afrikanischen Künstler vor. Der 1975 in Südafrika geborene Moshekwa Langa setzt sich anhand von Collagen, Installationen und Videos mit der Situation in seinem Heimatland auseinander. Er behandelt Themen wie territoriale Vorherrschaft, Ausbeutung und Identität. (Bild: Mamokoto Team, Mapela, 2008) Kunsthalle, Bern. Ausstellung bis 27.3.

Ausstellungen Bern Galerie annex14. Junkerngasse 14. Omar Alessandro, Pavel Büchler, Luis Camnitzer und Maurizio Nannucci. «words such as painting and sculpture». Bis 5.3., Mi-Fr 14-18; Sa 12-16. Galerie ArchivArte. Breitenrainstr. 47. Susi Lüthi. Körper und Mikroorganismen. Textile Arbeiten. 3.2. bis 26.2., Do/Fr 16-19; Sa 13-16. Galerie Béatrice Brunner. Nydeggstalden 26. Andres Fischer Muñoz und Jacqueline Baum. «State of things». Bis 11.2., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie Bernhard Bischoff & Partner. Im Progr_, Waisenhausplatz 30. Samuel Blaser und Katia Bourdarel. «Microcosmes«. Mischtechnik auf Holz und Aquarell auf Papier. Bis 5.3., Mi/Fr 14-18; Do 10-18; Sa 12-16. Galerie DuflonRacz. Gerechtigkeitsg. 40. Ji Shengli und He Chongyue. Malerei und Fotografie. Bis 26.2., Di-Fr 14-18; Sa 13-17. Galerie Kornfeld. Laupenstrasse 41. Franz Gertsch. Holzschnitte – ausgewählte Separatdrucke. Bis 26.2., Mo-Fr 14-17; Sa 10-12. Galerie Kunstkeller. Gerechtigkeitsgasse 40. Martin Ziegel­ müller. Ölmalerei und Aquarelle. Bis 19.2., Do 15-20; Fr 15-18.30; Sa 14-17. Galerie Kunstreich. Gerechtigkeitsgasse 76. Käthe Pessara. Bilder. 4.2. bis 5.3., Mo 14-18.30; Di-Fr 9-18.30; Sa 9-16. Galerie Margit Haldemann. Brunngasse 14/Brunngasshalde 31. Jean Mauboulès. Skulpturen, Glascollagen, Reliefs, Zeichnungen. Bis 12.2., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie Martin Krebs. Münstergasse 43. Urs Stooss. Ausschnitte, räumliche und zeitliche Fragmente. Bis 2.3., Di-Fr 14.30-18.30; Sa 10-14. Galerie Martin Optik. Kramgasse 71. Sonia Lopez Hormigo. Desde Suiza. Aquarellmalerei. VERNISSAGE: Fr 11.2., 18-20.00. Ausstellung bis 25.2., Di-So 9-18. Galerie Rigassi. Münstergasse 62. Farhad Ostovani und Michael Ball. Nature poétique und Skulpturen. Bis 19.2., Di 15-18.30; Mi-Fr 11-13, 15-18.30; Sa 10.30-16. Krethlow Galerie und Kabinett. Gerechtigkeitsgasse 72. Gabi Hamm. Malerei. Bis 26.2., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Loeb-Treppenhaus. Spitalgasse 47. Dominik Stauch. «Mind the Gap». Werkschau. Bis 18.6., während den Warenhausöffnungszeiten. Marks Blond. Speichergasse 8. Fabian Unternährer. «Stille wird kommen», Filminstallation 2011. Bis 12.2., Do/Fr 16-18; Sa 11-13.

Medienzentrum Bundeshaus. Bundesgasse 8. Bruno Wurster. Bilder, Radierungen, Lithografien. Ausstellung mit mehreren Motivreihen in den Korridoren des Medienzentrums. Bis 17.2., Mo-Fr 15-19. ONO Bühne Galerie Bar. Kramgasse 6. Bern unter. Kunst & Kultur im Keller. Eine Ausstellung über die Kramgasse 6 – kleintheater Krramgasse 6 & ONO (1953-2010) von Barbara Keller und Bettina Riedrich. Bis 29.3. (offen bei allen ONO-Events). Restaurant Grosse Schanze. Parkterrasse. Autoschilder und ihre Geschichten. 80 Autoschilder – 80 Geschichten. Von Weltenbummler Martin Saurer, Bern. Bis 30.4., Mo-Fr 8-21; Sa 8-16. Restaurant Veranda. Schanzeneckstr. 25. Unterwasser. Bilder von geistig behinderten Menschen zum Thema «Unterwasser», entstanden im Malkurs 2010 der insieme Region Bern. Bis 25.3., Mo-Fr 11-23. Schaufenster von Heidi Gassner. Junkerngasse 11. Leena ZihlmannKaasalainen. «Showfenster»: Bilder als Gesamtinstallation. Bis 13.2. Schule für Gestaltung. Schänzlihalde 31. Paris je t’aime. Fotoausstellung der Reportagewoche 2010. Schule für Gestaltung Bern und Biel, Fotografen, 4. Lehrjahr: Yves Baumann, Gilgia Godenzi, Lea Hunziker, Livio Meyer, Hansueli Schärer. 31.1. bis 4.2., 9-17; 7.2. bis 15.2., Mo-Fr 9-21; Sa 9-12. Stadtgalerie. Im Progr_, Waisenhausplatz 30. Im Angesicht der Tatsache. Muriel Baumgartner und Esther Kempf. Kuratiert von Martin Waldmeier. 4.2. bis 12.3., Do-Sa 14-18. ///////////////////////// Burgdorf Galerie Glass Inspiration. Lyssachstrasse 3. Harmonie der Gefühle. Reto Bärtschi: Tuschzeichungen, Schriftbilder, Skulpturen. Glaskunstwerke von Max Jacquard, Nicola Ransom, Jeffrey Sarmiento, Tim Shaw und Gérald Vatrin. Bis 27.2., Do/Fr 12-18; Sa/So 11-16. ///////////////////////// Jegenstorf Seniorenresidenz Stiftung Rotonda. Solothurnstr. 70/76. Peter Aebi und Werner Wittwer. Neue Werke. Bis 25.2., tägl. 9.30-18. ///////////////////////// Köniz Altersheim Stapfen. Stapfenstrasse 15. Monica Wieser. «Köniz Aare Bern». Acryl- und Aquarellbilder. 12.2. bis 15.4., tägl. 9-17. Chornhuus, Schloss Köniz. Muhlernstr. 11. Michael Klesse/Johannes Lortz. Die Ausstellung stellt zwei verschiedene Richtungen künstlerischen Schaffens einander gegenüber. Abdruck 11 & Zigarettenglut-Paintings. Bis 20.2., Sa/So 12-18.30; Di-Fr 16-20.30. Proiectum – Kunst bei Kuhn & Bieri AG. Sägestr. 75. Proiectum IV. Ateliers Croa. Individuellaktiv-kooperativ-prozessisprogressivprovokativ-aktivintegrativ. Bis 24.2., Mo-Fr 9-17.

///////////////////////// Studen Fondation Saner. Autobahnausfahrt. Adolf Dietrich (1877– 1957). Eine Retrospektive mit Bildern, Zeichnungen und Fotografien. Bis 27.2., Fr 17-20; Sa/So 10-17. ///////////////////////// Thun DAS Atelier Ratatui. Stockhornstr, 18. Bettina Pfeiffer, Renate Saner und Beatrice Stettler. Papiertextil, Hirsch Hase Huhn und passion of nature. 4.2. bis 4.5., Mo-Fr 8.30-16.45. Galerie Rosengarten. Bälliz 64. Arthur Loosli. Retrospektive zum 85. Geburtstag. 6.2. bis 26.2., Di-Fr 14-17; Sa 10-16. Haar Galerie. Aarestr. 10. Stephanie Hofer-Gertsch. «Alptraum». Bilder. Bis 26.2., Di/Mi 9-19; Do 9-22; Fr 8-22; Sa 8-14. Konzepthalle 6. Scheibenstrasse/Selveareal. Massivholztische. Neue Entwürfe von Philippe Aubert und Ueli Biesenkamp von daskonzept. Bis 26.2. Migros-Klubschule. Bernstrasse 1A. Fotoclub Thun. Fotografien zum Thema «Faszinierend». Bis 15.4., Mo-Fr 9-21; Sa 9-17. Zunfthaus zu Metzgern. untere Hauptgasse 2. Alexandra GäggelerBlum. «Teermalerei». Bilder. Bis 26.2., Di-Sa 11-23. ///////////////////////// Wichtrach Galerie Henze & Ketterer. Kirchstrasse 26. Giovanni Manfredini/ Expressionismus II. Bilder in Mischtechnik/ Heckel, Kirchner, Meidner, Mueller, Nolde, Pechstein, Schmidt-Rottluff und Freunde. Bis 16.4., Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16. ///////////////////////// Worb Atelier Worb. Enggisteinstrasse 2. Natalie Danzeisen. Die Preisträgerin «Kunstschub 2010» des Atelier Worb mit «cooldownpink». 15.2. bis 27.2., Do/Fr 16-20; Sa 11-17; So 10-15. Galerie St. Martin. Bernstr. 16. Claudia Cantieni. Ölgemälde. 6.2. bis 13.2., Fr-So 11-17.

Kunstmuseen BERN Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee). Monument im Fruchtland 3. Welt erfinden. Interaktive Ausstellung zu «Paul Klee – Franz Marc. Dialog in Bildern». Während 100 Tagen bauen die Gäste aus Trümmern und Ruinen gemeinsam ihre neue Welt. Ab 4 J. Kostenlos. Bis 8.5., Di-So 10-17. Kunsthalle Bern. Helvetiaplatz 1. The Idea of Africa (reinvented) #2: Cheikh Anta Diop/Moshekwa Langa. Ein Projekt von Mohamed NdiayeKingue und Vanessa van Obberghen/Marhumbini – In an other time. Fotografie und Malerei aus Afrika. 5.2. bis 27.3., Di-Fr 11-18; Sa/So 10-18.

Kunstmuseum Bern. Hodlerstrasse 8-12. • Lust und Laster. Die 7 Todsünden von Dürer bis Nauman. Eine Koproduktion mit dem Zentrum Paul Klee. Bis 20.2., Di 10-21; Mi-So 10-17. • Yves Netzhammer. Das Reservat der Nachteile. Werkschau: Zeichnungen, Rauminstallationen, Wandbilder und im Computer generierte Videofilme. Bis 27.2., Di 10-21; Mi-So 10-17. • Don’t look now - Die Sammlung Gegenwartskunst Teil 1. Diese Ausstellung ist die erste einer Reihe von jährlich stattfindenden thematischen Sammlungspräsentationen der Abteilung Gegenwartskunst im Kunstmuseum Bern. Bis 20.3., Di 10-21; Mi-So 10-17. Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. • Paul Klee – Franz Marc. Dialog in Bildern. Eine Kooperation mit dem Franz Marc Museum in Kochel am See/D und der Stiftung Moritzburg in Halle/D. Bis 1.5., Di-So 10-17. • Lust und Laster. Die 7 Todsünden von Dürer bis Nauman. Eine Koproduktion mit dem Kunstmuseum Bern. Im ZPK ab 16 Jahren! Bis 20.2., Di-So 10-17. ///////////////////////// Biel Centre PasquArt. Seevorstadt 71-75. • Anatoly Shuravlev. «Temporary Visual Wound». Einzelausstellung. Bis 20.3., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. • Nouvelles Collections IV. Privatsammlung. Bis 13.3., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. Photoforum PasquArt. Seevorstadt 71-75. Fragments – Urban Realities in South Africa. Arbeiten von Laurence Bonvin, Christian Flierl, Marianne Halter, Mario Marchisella. Bis 13.3., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. ///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch. Platanenstr. 3. Claudia & Julia Müller. Installationen. Bis 6.3., Mi-Fr 10-18; Sa/So 10-17. ///////////////////////// Thun Kunstmuseum Thun. Hofstettenstrasse 14. • Siehe Artikel Seite 12. Beruf: Bauer. Eine Sammlungsausstellung mit Gästen. Arbeiten, welche die Landwirtschaft thematisieren. Ergänzt von älteren fotografischen Positionen wie auch von Arbeiten zeitgenössischer KünstlerInnen. VERNISSAGE: Sa 12.2., 10.30 (mit Bure-Zmorge). Ausstellung bis 3.4., Di-So 10-17; Mi bis 19. • Hofstettenstrasse 14. labor 1: Linda Herzog. Eine Ausstellungreihe im Projektraum zu künstlerischer Forschung. Den Beginn macht die Schweizer Fotografin Linda Herzog, die ihre neuesten, im Forschungsprojekt Parallel enstandenen Arbeiten zeigt. VERNISSAGE: Sa 12.2., 10.30 (mit BureZmorge). Ausstellung bis 3.4., Di-So 10-17; Mi bis 19.

Museen/Anlagen Bern BärenPark. Muristalden 4. BärenPark Bern. Die Berner Wappentiere in einem Park von 6000 m2 Fläche am Ufer der Aare. Der Rundgang um den BärenPark ist jeden Tag rund um die Uhr zugänglich.

Berner Münster. Münsterplatz 1. Münsterturm. Die 222 + 90 Stufen auf den Münsterturm steigen und die Aussicht auf die Dächer des Weltkulturerbes der UNESCO geniessen. Mo-Fr 12-15.30* Uhr, Sa 10-16.30* Uhr So 11.30-15.30* Uhr. *Letzter Aufstieg. Botanischer Garten (BOGA). Altenbergrain 21. Über 6000 Pflanzenarten aus allen Gebieten der Erde. Alpinum, Mittelmeervegetation, Nutz- und Heilpflanzen, Wälder und Wasser, Schauhäuser mit tropischen Pflanzen. Besonderes: «TREE’P – a tree-Trip». Eine begehbare Baumtreppe (Aussicht). Gartenanlage: täglich 8-17.30; Schauhäuser: 8-17. Einstein-Museum im Historischen Museum. 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879–1955). Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Permanent: Di-So 10-17. Historisches Museum Bern. Helvetiaplatz 5. Sammlungsausstellungen. Steinzeit, Kelten, Römer/Vom Frühmittelalter zum Ancien Régime/Bern und das 20. Jahrhundert/Kunst aus Asien und Ozeanien/ Grabschätze aus Altägypten. Permanent: Di-So 10-17. Historisches Museum Bern. Helvetiaplatz 5. James Cook und die Ent­ deckung der Südsee. Sonderausstellung. Bis 13.2., Di-Fr 10-20; Sa/So 10-17. Museum für Kommunikation. Helvetiastrasse 16. • Wo bisch? Handy macht mobil. Bis 3.7., Di-So 10-17. • Abenteuer Kommunikation – Die Dauerausstellungen. nah und fern: Menschen und ihre Medien. As Time Goes Byte: Computer und digitale Kultur. Bilder die haften: Welt der Briefmarken. Di-So 10-17. Naturhistorisches Museum. Bernastr. 15. • C’est la vie. Dem Rätsel Leben auf der Spur. Dauerausstellung. Mo 14-17; Di/Do/Fr 9-17; Mi 9-18; Sa/So 10-17. • Vergangene Meereswelt. Mit der Sonderausstellung wird ein Tauchgang in ein tropisches Meer vor 200 Millionen Jahren möglich. Fossilien aus der Jurazeit werden zum Leben erweckt. Bis 27.2., Mo 14-17; Di/Do/Fr 9-17; Mi 9-18; Sa/So 10-17. Psychiatrie-Museum. Bolligenstr. 111. • ... was die Welt im Innersten zusammenhält. Antworten aus der Sammlung Morgenthaler 1910–1930. Bis 30.4., Mi-Sa 14-17. • Rosmarie Bühlmann. «Wo der Himmel endet». Panorama einer Berglandschaft. Bis 30.9., Mi-Sa 14-17. Schweizerisches Alpines Museum. Helvetiaplatz 4. Photographische Seiltänzereien. Wie der erste Hochgebirgsfotograf Jules Beck die Berge sah. Bis 25.9., Mo 14-17.30; Di-So 10-17.30. ///////////////////////// Freiburg Gutenberg Museum. Place Notre Dame 16. • Rolf Leiser. «Typografie in Stein», die Skulpturen von Rolf Leiser. Bis 28.2., Mi/Fr/Sa 11-18; Do 11-20; So 10-17.

Gutenberg Museum. (Fortsetzung) • Emil Jenzer – Berner Handpresse. Alle bibliophilen Werke und die meist grossformatigen Arbeiten der typographischen Drucke der Berner Handpresse von Emil Jenzer. Bis 6.3., Mi/Fr/Sa 11-18; Do 11-20; So 10-17. ///////////////////////// Ittigen Illusoria-Land. Gewerbezone Ey 5. Illusoria-Land. Mit Castel nero d’Illusoria. Museum und Galerie für optische Täuschungen und Holographien von Sandro Del-Prete. Permanent: Mo-Fr und So 14-17; Sa 14-16. ///////////////////////// Köniz Schulmuseum Bern in Köniz. Schloss Köniz/Kulturhof, Muhlernstr. Geometrie mit Kopf, Herz und Hand. Geometrieunterricht im Wandel der Zeit. Sonderausstellung. Bis 3.7., Mi/Sa 14-17; So 13-16. ///////////////////////// Langenthal Museum Trummlehus. Aarwangenstr. 24. Endlich in Farbe! Eine Sonderausstellung mit viel(en) Buch-, Filmund Fotogeschichte(n). Eintritt frei. Kollekte zu Gunsten der Spitäler von Dr. Beat Richner «Beatocello» in Kambodscha. 13.2. bis 20.3. (ohne 13.3.), So 14-16. ///////////////////////// Münsingen Museum Schloss Münsingen. Schlossstrasse 13. Erlebte Geschichte – Münsingen erinnert sich. Sonderausstellung zum Buch «Ortsgeschichte – Münsingen, Geschichte und Geschichten». Bis 17.4., Fr 18-20; So 14-17. ///////////////////////// Oberhofen MUMM. Wichterheergut. Museum für Uhren und mechanische Musik (MUMM). Während der Wintermonate Gruppenbesuche auf Voranmeldung jederzeit möglich: www.uhrenmuseum.ch ///////////////////////// Solothurn Historisches Museum Blumenstein. Blumensteinweg 12. 2000 Jahre mal 11. Auf der Hintertreppe durch Solothurns Geschichte – in 11 Etappen. Neue Dauerausstellung im Dienstreppenhaus. Bis 31.12., Di-Sa 14-17; So 10-17. Kunstmuseum Solothurn. Werkhofstrasse 30. • Albrecht Schnider. «Die Rückseite des Spiegels», Skulpturen und Arbeiten auf Papier. Bis 10.4., Di-Fr 11-17; Sa/So 10-17. • In erster Linie. Zeitgenössische Zeichnungen aus der Sammlung des Kunstmuseums Solothurn. Bis 25.4., Di-Fr 11-17; Sa/So 10-17; 24.4. geschl.; Mo 25.4., 10-17. ///////////////////////// Thun Schloss Schadau. Schweiz. Gastronomie-Museum und Harry-Schraemli-Kabinett. Infos: Tel. 033 223 14 32. Offen: Di/Mi/Do 14-17. Spielzeugmuseum Thun. Burgstrasse 15. Spielzeugherde aus hundert Jahren. Puppenherde aus dem Bestand des Museums und 50 Objekte aus einer Privatsammlung. Bis 1.5., Mi-So 14-17.


10. bis 16. Februar 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9

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Peter-Andreas Hassiepen

Anzeiger Region Bern

Welches ist Pascal Merciers Lieblingsarie?

Schönbeck liest Kurt Marti in der Cappella

Pascal Couchepin spricht im Zentrum Paul Klee

Das Stadttheater Bern hat zu seiner VIP-Reihe «Meine Lieblingsarie» den Schriftsteller Peter Bieri, bekannt unter seinem Pseudonym Pascal Mercier («Nachtzug nach Lissabon»), eingeladen. Monika Maria Trost und Pedro Lenz moderieren das Gespräch, in dem es letztlich nicht nur um die Opernvorlieben des Autors und Philosophen gehen wird. Foyer des Stadttheaters, Bern. So., 13.2., 11 Uhr

Der Zeitgeist tut sich schwer mit Theologie und unterschätzt damit Kurt Martis (Bild) Bedeutung. Doch das präzis argumentierende Querdenkertum des Autors und ehemaligen Pfarrers hat nichts von seiner Relevanz und Schärfe verloren, wie sein jüngstes Werk, «Heilige Vergänglichkeit», beweist. In der Cappella liest Uwe Schönbeck zum 90. Geburtstag Martis daraus vor. La Cappella, Bern. Di., 15.2., 20 Uhr

Die Trägheit zählt zu den sieben Todsünden und meint laut Duden «die Eigenschaft jeder Masse, ihren Bewegungszustand beizubehalten». Eine hübsche Umschreibung des Eigenschaftwörtchens «faul». Ob die Trägheit auch im immer zackig auftretenden ExBundesrat Couchepin steckt? Im Rahmen der Gesprächsreihe zu den sieben Todsünden wird er sich dazu äussern. Zentrum Paul Klee, Bern. So., 13.2., 11 Uhr

Führung: Paul Klee – Franz Marc. Dialog in Bildern Marcs Vision einer rein geistigen Welt steht das künstlerische Universum Klees gegenüber, reich an Formen und Empfindungen, voller Widersprüche, Vieldeutigkeit und Weisheit. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30/15.30 Uhr

Guided Tour: Paul Klee – Franz Marc. Dialog in Pictures The friendship between Paul Klee and Franz Marc, one of the founders of the «Blue Rider», is regarded as the most touching and enduring artistic relationship in the history of art in the 20th century. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr

Stadtrundgang: Ein Berner namens Matter (StattLand) Auf Mani Matters Spuren quer durch Berns Gassen und Lauben machen Sie Bekanntschaft mit seinen wenig bekannten Seiten, mit Nationalräten und Bünzlis. Treffpunkt: Münsterplatz, beim Brunnen. 14.00 Uhr

Literarische Führung: Aller Laster Anfang Vorgelesen von Michaela Wendt zu den Werken der Ausstellung «Lust und Laster. Die 7 Todsünden von Dürer bis Nauman.» Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 13.30 Uhr

///////////////////////// Thun Pedro Lenz Zum Jubiläum «40 Jahre Pfarrei St. Martin Thun» macht sich Pedro Lenz Gedanken zu aktuellen Fragen unserer Zeit und liest aus seinen eigenen Werken. Christian Brantschen begleitet ihn musikalisch. Kath. Pfarrei St. Martin, Martinstrasse 7. 20 Uhr

Donnerstag, 10.02. Bern Benefizveranstaltung für Dolpo Tulku Der buddhistische Mönch H.E Dolpo Tulku Rinpoche hält einen Vortrag über: «Die Erhaltung eines friedvollen Geistes» Zudem spielt der tibetanische Musiker Loten Namling. Vv: Kasse. Haus der Religionen - Dialog der Kulturen, Laubeggstrasse 21. 19.30 Uhr Blinde Insel Siehe Artikel S.7. In völliger Dunkelheit servieren blinde und sehbehinderte Menschen ein kulinarisch kreatives 3-Gang-Menü. Dazu Kurztexte ab Band von AutorInnen. Bis 19.3., Mi-Sa. Res.: 078 854 58 66 (Mo-Sa 11-19h). Grosse Halle, Reitschule Bern, Neubrückstrasse 8. 19.30 Uhr Ein Blick ins Weltall Öffentliche Demonstration in der Sternwarte Muesmatt. Nur bei klarer Sicht. Sternwarte Muesmatt, Muesmattstrasse 25. 20.00 Uhr Eisbahn auf dem Bundesplatz Bis 13. Febr., tägl. 11-22h. Gratis Benutzung des 700 m2 grossen Eisfeldes. Schlittschuhverleih (Fr. 6.50). Beizli. Infos: www.eisbahn-bundesplatz.ch Bundesplatz. 11.00 Uhr ///////////////////////// Biel NMCBAL: coneption, mis en oeuvre Vortrag mit Bernard Fibicher. Schule für Gestaltung Bern und Biel, Salzhausstrasse 21. 18.30 Uhr ///////////////////////// Kirchlindach Wie wird ein Mensch zum Folterer (gemacht)? Vortrag zum Thema «Folter» der ref. Kirchgemeinde Kirchlindach. Referent: Hans-Rudolf Wicker, Professor für Sozialanthropologie Uni Bern. Vv: Eintritt frei. Pfrundhaus. 19.30 Uhr ///////////////////////// Langenthal Kulinarische Lesung mit Pedro Lenz Pedro Lenz liest aus seinem Roman «Der Goalie bin ig», während ein 3-Gang-Menü serviert wird. Vv: Tel. 062 919 01 10. Bösiger, Lotzwilstr. 66. 19.30 Uhr Ulrike Ulrich Die Autorin liest aus ihrem Debütroman «fern bleiben». Chrämerhuus, Jurastrasse 12. 20.00 Uhr ///////////////////////// Matten b. Interlaken Tien Shan & Himalaya Eine Reise durch das kirgisische Himmelsgebirge, die Mongolei und Tibet. Multivision mit Brigitte & Ivo Jost. Tickets und Infos: www.fotofolio.ch Kirchgemeindehaus, Hertigässli. 20.00 Uhr

Freitag, 11.02. Bern Blinde Insel Siehe Artikel S.7. In völliger Dunkelheit servieren blinde und sehbehinderte Menschen ein kulinarisch kreatives 3-Gang-Menü. Dazu Kurztexte ab Band von AutorInnen. Bis 19.3., Mi-Sa. Res.: 078 854 58 66 (Mo-Sa 11-19h). Grosse Halle, Reitschule Bern, Neubrückstrasse 8. 19.30 Uhr

Eisbahn auf dem Bundesplatz Bis 13. Febr., tägl. 11-22h. Gratis Benutzung des 700 m2 grossen Eisfeldes. Schlittschuhverleih (Fr. 6.50). Beizli. Infos: www.eisbahn-bundesplatz.ch Bundesplatz. 11.00 Uhr ///////////////////////// Münsingen Führung: Erlebte Geschichte – Münsingen erinnert sich Sonderausstellung zum Buch «Ortsgeschichte – Münsingen, Geschichte und Geschichten». Kostenlose Führung (bis 15.4., jeden Freitag). Museum Schloss Münsingen, Schlossstrasse 13. 18.00 Uhr Schlossherrin vor 500 Jahren Magdalena Nägeli empfängt im Schloss. Im Rahmen der Ausstellung «Erlebte Geschichte – Münsingen erinnert sich». Vv: Kollekte. Museum Schloss Münsingen, Schlossstrasse 13. 19.00 Uhr Tien Shan & Himalaya Eine Reise durch das kirgisische Himmelsgebirge, die Mongolei und Tibet. Multivision mit Brigitte & Ivo Jost. Tickets und Infos: www.fotofolio.ch Aula Schulzentrum Schlossmatt. 19.30 Uhr ///////////////////////// Thun Canada Alaska – Abenteuer Wildnis Live kommentierte Multivision von Thomas Sbampato. Infos/Tickets: www.canada-alaska.com Ref. Kirchgemeindehaus, Frutigenstrasse 22. 19.30 Uhr Spielabend Spannende Spielrunden. Ludothek Thun, Seestrasse 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Wabern Die Wiederkehr der Kelten – JahresErzähl-Zyklus 2011 für Erwachsene Die Erzählerin Angela Reinmann schöpft aus der tradierten Überlieferung der Kelten, der Druiden Mitteleuropas. In lebendiger Erzählform präsentiert sie Sagen, Märchen und Legenden für Erwachsene. Sahlihuus, Dorfstr. 39. 19.00 Uhr

Samstag, 12.02. Bern Blinde Insel Siehe Artikel S.7. In völliger Dunkelheit servieren blinde und sehbehinderte Menschen ein kulinarisch kreatives 3-Gang-Menü. Dazu Kurztexte ab Band von AutorInnen. Bis 19.3., Mi-Sa. Res.: 078 854 58 66 (Mo-Sa 11-19h). Grosse Halle, Reitschule Bern, Neubrückstrasse 8. 19.30 Uhr Eisbahn auf dem Bundesplatz Bis 13. Febr., tägl. 11-22h. Gratis Benutzung des 700 m2 grossen Eisfeldes. Schlittschuhverleih (Fr. 6.50). Beizli. Infos: www.eisbahn-bundesplatz.ch Bundesplatz. 11.00 Uhr Führung: Lust und Laster Die 7 Todsünden von Dürer bis Nauman. Eine Koproduktion mit dem Kunstmuseum Bern Eine Führung durch die Sünden Wollust, Völlerei und Trägheit. Alte und neue Kunst zeigen den Umgang mit den Lastern. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr

Tien Shan & Himalaya Eine Reise durch das kirgisische Himmelsgebirge, die Mongolei und Tibet. Multivision mit Brigitte & Ivo Jost. Tickets und Infos: www.fotofolio.ch Hotel Kreuz, Zeughausgasse 41. 20.00 Uhr Visite guidée: Paul Klee et Renzo Piano Cette visite présente au public les interactions entre l’art de Paul Klee et l’architecture de Renzo Piano ainsi que l’histoire du Zentrum Paul Klee. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.30 Uhr

Sonntag, 13.02. Bern Eisbahn auf dem Bundesplatz Bis 13. Febr., tägl. 11-22h. Gratis Benutzung des 700 m2 grossen Eisfeldes. Schlittschuhverleih (Fr. 6.50). Beizli. Infos: www.eisbahn-bundesplatz.ch Bundesplatz. 11.00 Uhr Führung: Lust und Laster. Die 7 Todsünden von Dürer bis Nauman Eine Koproduktion mit dem Zentrum Paul Klee Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 11.00 Uhr Führung: Lust und Laster Die 7 Todsünden von Dürer bis Nauman. Eine Koproduktion mit dem Kunstmuseum Bern Eine Führung durch die Sünden Wollust, Völlerei und Trägheit. Alte und neue Kunst zeigen den Umgang mit den Lastern. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Führung: Paul Klee – Franz Marc. Dialog in Bildern Marcs Vision einer rein geistigen Welt steht das künstlerische Universum Klees gegenüber, reich an Formen und Empfindungen, voller Widersprüche, Vieldeutigkeit und Weisheit. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Führung: Paul Klee und Renzo Piano Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel von Kunst und Architektur sowie die Geschichte des Zentrum Paul Klee aufgezeigt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Gesprächsreihe zu den 7 Todsünden – Pascal Couchepin: Trägheit Im Rahmen der Ausstellung «Lust und Laster. Die 7 Todsünden von Dürer bis Nauman». Eine Koproduktion mit dem Kunstmuseum Bern. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr

Visite guidée: Vice et Volupté Les 7 péchés capitaux de Dürer à Nauman. Une coproduction avec le Musée des BeauxArts de Berne. Une visite guidée aux travers des péchés la luxure, la gourmandise et la paresse. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr ///////////////////////// Biel Schnupper-Schiff Entdecken Sie die Wirkung der Farben, Bachblüten und Schüssler-Salze mit den Profis der «Querberatung». Drei-Seen-Fahrt, ab Biel 10.00 Uhr. Reservation: Tel. 032 329 88 11. ab Hafen/Schiffländte. 10.00 Uhr ///////////////////////// Wabern Die Wiederkehr der Kelten – JahresErzähl-Zyklus 2011 für Erwachsene Die Erzählerin Angela Reinmann schöpft aus der tradierten Überlieferung der Kelten, der Druiden Mitteleuropas. In lebendiger Erzählform präsentiert sie Sagen, Märchen und Legenden für Erwachsene. Sahlihuus, Dorfstr. 39. 15.00 Uhr

Montag, 14.02. Bern Wald und Wild – Biologie eines Nutzungskonflikts Eine Abschätzung der Effekte des Globalen Wandels auf Wälder und Landschaften. Berner Botanische Gesellschaft mit einem Vortrag von Dr. Werner Suter, WSL Birmensdorf. Institut für Pflanzenwissenschaften, Altenbergrain 21. 19.00 Uhr Wendt und Naef lesen vor: Zweier ohne Ein Buch von Dirk Kurbjuweit. Gelesen in vier Folgen von Michaela Wendt und Lilian Naef, live illustriert mit dem Hellraum­ projektor von Mohena Kühni. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 17.30 Uhr ///////////////////////// Lenk im Simmental Die Berner Alpen Ein Höhepunkt in Europas Natur! Ein Dia­ vortrag des Naturfotografen Ernst Zbären. Vv: Kasse. Kirchgemeindehaus. 20.30 Uhr ///////////////////////// Lützelflüh-Goldbach Nebenwirkungsfreie Tumorbekämpfung/ Regenerations-Training Prof. Dr. E. Holler, Director of Drug Synthesis from USA: Nebenwirkungsfreie Tumorbekämpfung. Anna Barbara Grünenwald, Therapeutin, Langenthal: RegenerationsTraining für Menschen mit Krebsdiagnosen. Kulturmühle, Mühlegasse 29. 19.00 Uhr

Dienstag, 15.02. Bern Buch am Mittag: Hat die Konserve ausgedient? Musikhören im Zeitalter von MP3 und Download. Vortrag von Jörg Müller, lic. phil., Fachreferent für Musikwissenschaft an der Universitätsblibliothek Bern. Universitätsbiblothek Bern/Zentralbibliothek, Münstergasse 63. 12.30 Uhr Führung Zytgloggeturm Führung organisiert durch den Swiss German Club. Treffpunkt: Zytglogge, Seite Kramgasse. 18.30 Uhr Führung: Lust und Laster. Die 7 Todsünden von Dürer bis Nauman Eine Koproduktion mit dem Zentrum Paul Klee. Kunstmuseum Bern, Hodler­ strasse 8-12. 19.00 Uhr Führung: Kunst am Mittag Bei dieser Führung wird ein Werk oder eine Werkgruppe aus der Sammlung oder Wechselausstellung vertieft betrachtet. Die Führung kann mit einem kleinen Imbiss in der Cafeteria abgerundet werden. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Führung: Photographische Seiltänzereien Fotografien von Jules Beck. Schweizerisches Alpines Museum, Helvetiaplatz 4. 17.30 Uhr Kubanische Folklore/Gesang oder Rhythmik Lieder singen im Chor. Rhythmen spielen in der Gruppe. Infos: www.ruthkraehenbuehl.ch Rhythmikraum Kuba Weissenbühl, Seftigenstrasse 54. 19.30 Uhr Kurt Marti zum 90. Geburtstag Uwe Schönbeck liest aus «Heilige Vergänglichkeit. Spätsätze», dem neusten Buch des Schriftstellers und Pfarrers Kurt Marti. Vv: Tel. 031 332 80 22 oder www.la-cappella.ch. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Lea – über das Entstehen einer Erzählung Forum Kirche und Gesellschaft mit einem Vortrag von Prof. Dr. Peter Bieri, bekannt als Autor von «Das Handwerk der Freiheit» und «Nachtzug nach Lissabon» (Pascal Mercier). Calvinhaus, Marienstr. 8. 19.15 Uhr

Mittwoch, 16.02. Bern attac Suppenznacht: Décroissance Suppe und Diskussion mit Ernst Schmitter, Vertreter Décroissance Bern: Wachstumsverweigerung als gesamtgesellschaftliches Projekt. Restaurant Ali Baba, Lerchenweg 35. 19 Uhr

Blinde Insel Siehe Artikel Seite 7. In völliger Dunkelheit servieren blinde und sehbehinderte Menschen ein kulinarisch kreatives 3-GangMenü. Dazu Kurztexte ab Band von AutorInnen. Bis 19.3., Mi-Sa. Res.: 078 854 58 66 (Mo-Sa 11-19h). Grosse Halle, Reitschule Bern, Neubrück­ strasse 8. 19.30 Uhr Die Knieprothese – das künstliche Kniegelenk Hirslanden-Vortrag mit Dr. med. M.H.A. Bernhard Christen, Facharzt FMH für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie des Bewegungsapparates, Belegarzt Salem-Spital. Tagungszentrum Blumenberg, Schänzlistrasse 33. 19.30 Uhr Führung: Pikant und verführerisch Von bekannten und unbekannten Gewürzpflanzen. Führung im Botanischen Garten des Vereins Aquilegia. Leitung: Thomas Mathis. Vv: Kollekte. Botanischer Garten (BOGA), Altenbergrain 21. 18.00 Uhr Kunst im öffentlichen Raum Podiumsdiskussion mit Barbara Meyer Cesta, Künstlerin; Fritz Schär, Architekt; Juri Steiner, Kunsthistoriker; George J. Steinmann, Künstler. Moderation: Konrad Tobler. Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 19 Uhr Kunst über Mittag Ein Werk aus der Sammlung oder den Wechselausstellungen wird eingehender besprochen. Jede Veranstaltung bildet eine in sich geschlossene Einheit. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 12.30 Uhr Patagonien Efficiency-Club Bern mit einem Reisevortrag des Berner Fotografen und Reporters Aschi Widmer. Hotel Kreuz, Zeughausgasse 41. 18.45 Uhr Psychiatrische Hilfe bei Noteinsätzen Vortrag und Diskussion mit Dr. Maria Steinbauer, Psychiaterin. Werkstattgespräch von Médecins Sans Frontières/Ärzte ohne Grenzen, MSF. Vv: Eintritt frei. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 19.00 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Auf den Kykladen Die greichischen Inseln Mykonos, Tinos und Syros. Kommentierter Video-Film von Fred Wyss. Vv: Eintritt frei. Tell-Saal, Bernstrasse 101. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Afrika: Die Magie des Sambesi – Live Reportage Der Schweizer Naturfotograf Lorenz A. Fischer und die Biologin Judith Burri berichten von der Regenzeit in der Savanne mit beeindruckenden Bildern von Natur und Tieren. Vv: www.explora.ch. Burgsaal, Burgstr. 8. 19.30 Uhr Erzählabend für Erwachsene «Der Drache im Märchen». Sein Erscheinungsbild in verschiedenen Kulturen. Märchen-Erzählkreis Thun. Tertianum Bellevuepark, Göttibachweg 2. 19.30 Uhr Kunst à la carte Kurzführungen durch die aktuellen Ausstellungen mit einem kleinen Sandwich danach. Kunstmuseum Thun, Hofstettenstrasse 14. 12.30 Uhr


34 Anzeiger Region Bern

10. bis 16. Februar 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10

Latin Lover DJs Casa del Ritmo & Guests. All Latin Styles. Gratis Eintritt für Frauen bis Mitternacht. Shakira the Club, Maulbeerstrasse 3. 22 Uhr Leapin’ Lindy Swing-in Party Live on Stage: Gordon Webster 7 (CH Premiere). DJ Tim Collins. Kultur-Casino, grosser Saal, Herrengasse 25. 21.00 Uhr ModularClub Phil z’vil (zh) mastra. Electronic. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Out at Night w/Circumflux, Nick Nasty, Der Schuft. Techno, Tech House, Minimal. Wasserwerk Club, Wasserwerkgasse 5. 23.00 Uhr Partytunes Deejay Fosi D. Music Bar Venezia, Schweizerhofpassage 7. 22.00 Uhr

DJ Marky zu Gast im Bonsoir Als sich Plattenverkäufer Marco Antonio Silva aka DJ Marky Anfang der 90er-Jahre für Drum’n’Bass zu interessieren begann, war dieser neuartige Musikstil in seiner Heimatstadt São Paulo noch kaum bekannt. Wenige Jahre später wurde man auch im Mutterland England auf den gefeierten Star der brasilianischen Szene aufmerksam. Nun lädt er im Bonsoir mit souligem Drum’n’Bass zum Tanze. Club Bonsoir, Bern. Fr., 11.2., 23 Uhr ///////////////////////// Thun Electro vs. Swing DJ Elro. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr

Donnerstag, 10.02. Bern Alex like Musica electronica para la casa. Wohnzimmer (Les Amis), Rathausgasse 63. 22.00 Uhr

Bern 90s RnB live: Blackstreet (USA) DJ Double-N. Ab 21 J. Le Ciel, Bollwerk 31. 23.00 Uhr

Salsa Practica Jeden Donnerstag. Die Gelegenheit zum Üben & Tanzen. Best Salsamusic mit DJ Delirio & DJ Volino. Gratis Eintritt. Tanzpfeiler, Dalmaziquai 69. 20.30 Uhr

Slave to the Rhythm DJ Kosh. Hits, Charts, Partytunes. Gratis Eintritt. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr ///////////////////////// Thun Black Music Stev the Crew Sound. Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr

Disco im Prisma: DJ Hebu Barfuss, rauch- und alkoholfrei. Prisma, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr

Swiss/English & Thai-Karaoke-Night With DJ Zidane. Thai-Food & Special Drinks. Caffé Bar Il Delfino, Amthausgasse 1a. 21.00 Uhr

DJ Marky Stil: Drum’n’Bass. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23.00 Uhr

Thirst Day All Style. DJ Nicksen (smoove groove dj crew). Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr

Samstag, 12.02.

DJs Drunkychild vs. Bloody Fool Und Special Supporting Act: DJ Shmoozey (UK). A journey through Music History/ Widereange Disko. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.30 Uhr

///////////////////////// Lyss Die lustigen 80er Jahre mit Petelabete 80er Disco Hits. Gratis. Kulturfabrik Lyss (KUFA), Club, Werdtstrasse 17. 20.00 Uhr

Flashback HipHop. DJs Skoob & Link (chlyklass.ch). ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Inserat

RABEFEST REITSCHULE BERN

TICKETS: WWW.PETZITICKETS.CH /// ROCKAWAY BEACH

DACHSTOCK AB 22.30 RÖSSLI FRAUENRAUM AB 21.00 AB 22.00

SOUS LE PONT AB 21.30

KASSETTE /// DR. MINX

NAVEL

MAKE IT PINK

MUST HAVE BEEN TOKYO

PROGRESSIVE TRANCE

FLOW BOX LIVE (ABNORM) /// DJ BOOMBADIL (CITRONIX) DJ EPI (NANDAN) /// DJ DEE JOTA (ABNORM) DJ NAVIGATOR (SUBSTREAM)

SAMSTAG 26.02.2011

MINIMAL TECHNO

LOCKER & MOË (NB RECORDS / A) RAB-E-DUB DANCE

THE GHOST OF TOM JOAD (DE) TREEKILLAZ

SOUS LE PONT AB 21.30

DACHSTOCK AB 22.30

BLACKMAIL (DE)

FRAUENRAUM AB 22.00

PUNK / ROCK

RÖSSLI AB 21.00

ROCK

KINO AB 21.00

te r al Thea Tojo örfestiv rH Uhr h O son 0 – 22.00 .ch 16.0

.so www

URISTIER KRONZEUGEN RECTANGLE

MISS DING (4DREAMS / P)

DIGITAL BABA (T-EMOTION) /// DIRTY APPLES (NANDAN)

DJ DADDY NOC (STEREO FREEZE) /// DJ ELECTRIC (READY TO ROCK) DJ SEAR (WORLDWYLD) /// DJ SPLIFF (ÄNDLOSSCHLOUFE) DJ ZUKIE173 (WORLDWYLD)

AN BEIDEN TAGEN RABE TV MIT FILMEN ÜBER STEFF LA CHEFFE /// BLUES HORROR BRIGADE /// CH-MUSIKVIDEOS NONSTOP

Deetron & Mercury Stil: House, Deep House. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23.00 Uhr

Ghost Club w/Seb Danova Support: Kenjiro Ultramagnetic. Electro, Nu-Rave, Banger. Wasserwerk Club, Wasserwerkgasse 5. 22.00 Uhr

BRIAN PYTHON & RACKER (FESTMACHER) BIRD (SIRION REC) ALTERNATIVE / ROCK

ZUCKERKLUB (DE)

Black Pampers Disco Club Die Berner Paolo Niedhammer und Pat Zingraf mit einer Mischung aus Dub, Electro, House und Techno. Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 22.00 Uhr

Fiesta española DJ Cubano. Mixed Bar & Lounge, Aarbergergasse 46. 22.00 Uhr

TECHNO

ROCK

Bern *Joker Ep* Release Bash David Labeij w/bird. Electronic. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr

DJ McFlury Out of the wohnwand Vol. 10. Wohnzimmer (Les Amis), Rathausgasse 63. 22.00 Uhr

FREITAG 25.02.2011

KOLLEKTIV TURMSTRASSE LIVE (CONNAISSEUR REC / DE) MARK HENNING LIVE (SOMA / DE)

Propellica Nd-Productions. Rock. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr

Sexy Fridays DJ Ronny Rox im Delfino-Mix. Caffé Bar Il Delfino, Amthausgasse 1a. 21.00 Uhr

Celebreighties Die 80’ & 90’ Party ab 28. DJs Stefano & Shark. Einlass: Mens 28+, Ladies 24+. Vv: www.lorenzini.ch. Lounge Club Du Théâtre, Hotelgasse 10. 22.00 Uhr

Swing2do Swing Dancefloor. The Swing Machine Bern. Restaurant Veranda, Schanzeneckstr. 25. 20.00 Uhr

Phönix-Tanzfest – Barfussdisco Worldmusic und Oldies für Leute von 18-88 Jahren. DJ Markus. Haus KWB, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr

Rockbastards DJ Andy. Mixed Bar & Lounge, Aarbergergasse 46. 22.30 Uhr

Freitag, 11.02.

Lounge Night Silobar, Mühlenplatz 11. 21.00 Uhr

Patchwork DOOM (MF doom/UK), DJ-Set. Support: DJs Sassy J, Dubio & Ketepica. HipHop. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 23.00 Uhr

nohr

Leapin’ Lindy – The Big Swing Night 20h: Lindy Hop Crashcourse, 21.30 + 00.30-03.00: DJ Chrisbe. Dress Code: Grün. 22 + 23.30: Gordon Webster 7. Um 23h: Dance Show. Ab 21.45: Historische Filmclips im Swing-Kino. Vv: www.leapinlindy.ch. Kultur-Casino, grosser Saal, Herrengasse 25. 20.00 Uhr Loud’ n’ Dirty – Swiss Edition DJs Dayni, Le Spectre, Twist, Antart, MC Impala. Musikstil: Drum’n’Bass. Shakira the Club, Maulbeerstrasse 3. 23.00 Uhr Partytunes Deejay Fosi D. Music Bar Venezia, Schweizerhofpassage 7. 22.00 Uhr Redman – Party On Blast Tour HipHop. Live: Reman (USA). DJs Cut Supreme, Toni Granello’s B-Day Bash. Ab 21 J. Le Ciel, Bollwerk 31. 23.00 Uhr Ritmo Latino DJs Viti Swing & Qu’erico. Specials: Gratis Bachata-Kurs von 22.15-22.45 Uhr. Theater National Bern, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr

Ritmo Latino – Special Sabado con Ritmo Premiere: Show «Areito» mit einem Mix aus Flamenco, Salsapasito, Bachata, Afro & Ballet von Julia Stucki & Viti Swing. DJs Faniatico, Viti Swing & Qu’erico. Theatersaal National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Rockstars Rockstars we Rock with you. Best of House, Rock, Blackmusic, Dance. Residents Nikki Beach Miami & Marbella. Live Rockband Pearlgarden. 21+. Lounge Club Du Théâtre, Hotelgasse 10. 22.30 Uhr Saturday Club Dance DJ Mr. Dee. Hits, Charts, Partytunes. Gratis Eintritt. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Saturday Night Fever 70ies Disco, Funk and more. DJ Corey. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Sélection Sous Soul E-Fingers & Allstars, DJs Grimm, Fishbone, Ronello, Yetti, Crazy, Mosfet & Kellerkind. Soul, Funk, Rare Grooves & Party Breaks. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.30 Uhr Supremo-Night @delfinobar.ch. Best of Electro & Minimal. Caffé Bar Il Delfino, Amthausgasse 1a. 21.00 Uhr Thirtylicious Die Party ab 30 Jahren! Vv: www.starticket.ch; 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 22.00 Uhr Urban Bourbon Loier & Client DJ Team. All Style. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr ///////////////////////// Lyss Das, das und ich Mixed Hits’n’Shits. Kulturfabrik Lyss (KUFA), Club, Werdtstrasse 17. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun Celentano meets The Chemical Brothers DJ El Mex (10 Years Mokka). Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr

Alhambra Maulbeerstr. 3, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00 (ausser Mi)/17.00/20.00 (ausser Di) Ab 14/12 Jahren – E/d The Next Three Days Russel Crowe spielt einen achtbaren Mann, der zum Kriminellen wird, um seine Frau aus dem Gefängnis zu befreien. Hochkarätig besetztes Remake des französischen Thrillers «Ohne Schuld». 20.30 (Di) – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Swisscom carte bleue night: The King’s Speech

Capitol 1 Kramgasse 72, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/17.30/20.30/23.30 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch No Strings Attached Zeitgeistige Variante von «Harry & Sally» über zwei junge Menschen, die unter panischer Bindungsangst leiden, sich aber trotzdem ineinander verlieben. Mit N. Portman & A. Kutcher.

Capitol 2 Kramgasse 72, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/17.30/20.30/23.30 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch The Next Three Days Russel Crowe spielt einen achtbaren Mann, der zum Kriminellen wird, um seine Frau aus dem Gefängnis zu befreien. Hochkarätig besetztes Remake des französischen Thrillers «Ohne Schuld».

Bern After-Bash Mike machine / feodor. Formbar, Sandrainstr. 10. 05.00 Uhr

CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42, www.quinnie.ch 14.00 (Fr-Mo/Mi) – Ab 12/10 Jahren Linguala/Französisch/d Benda Bilili! Kinshasa Social Club! Ricky hat einen Traum: Er will, dass seine Musiktruppe «Benda Bilili» die erfolgreichste Band von Kinshasa am Kongo wird. 16.00 – Ab 12 Jahren – Türkisch/d/f Bal – Honig Goldener Bär an der Berlinale 2010! Ein Film über die Kindheit mitten im Schoss der Natur.

20.45 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f You Will Meet A Tall Dark Stranger Romantische Komödie von Woody Allen: Alfie (A. Hopkins) verlässt nach langen Jahren seine Frau Helena (G. Jones), um mit dem kessen Callgirl Charmaine seine verlorene Jugend zu suchen.

Leapin’ Lindy Swing-out Party Swing Dancefloor. Club Viento Sur, Lerchenweg 33. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Juke Box Heroes DJ Ohm 4. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr

Dienstag, 15.02.

CineBubenberg Laupenstrasse 2, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 12.00 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f The King’s Speech Die wahre Geschichte um den stotternden König George VI (C. Firth). Er will mit Hilfe seines Sprachtherapeuten (G. Rush) sein Stottern überwinden... 14.30/17.30/20.15/23.00 (Sa) Ab 16/14 Jahren – E/d/f Black Swan Bittere Rivalität im Ensemble des New York City Balletts. Nina (Natalie Portman) will um jeden Preis die Hauptrolle in «Schwanensee» bekommen.

Bern Salsa Practica Salsa, Bachata. Gratis Eintritt. Silobar, Mühlenplatz 11. 21.00 Uhr

Mittwoch, 16.02.

CineCamera

Bern Karaoke Mit KIM. Music Bar Venezia, Schweizerhofpassage 7. 20.00 Uhr

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Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kultur­veranstaltung der kommenden ­7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

21.00 (Mo) – E/d/f Hair Regie: Milos Forman. US/1977, E/d/f. Die Filmfassung des Rock-Musicals Hair über die Flower-Power-Generation der 60er-Jahre mit ausgezeichneten Song- und Tanznummern.

CineMovie 1 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 10.30 (So) – Ab 12/10 Jahren – Dialekt Arme Seelen Eine Reise in die mystische Landschaften der Zentralschweiz, wo Alteingesessene noch sagenhafte Geschichten von den «Armen Seelen» erzählen... 14.45/16.45/18.45 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Satte Farben vor schwarz Ein Film über die Unendlichkeit der Liebe der jungen Schweizer Regisseurin Sophie Heldmann. Ein zärtliches Plädoyer für gegenseitige Zuneigung mit Senta Berger und Bruno Ganz. 20.45 – Ab 14 Jahren – E/d/f Welcome to the Rileys Auf einer Geschäftsreise trifft Doug in einem StripClub auf die junge Tänzerin Mallory. Sie erinnert ihn an seine vor acht Jahren gestorbene Tochter.

Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 10.40 (So) – Ab 12/10 Jahren – OV/d/f Am Anfang war das Licht Doku über das Phänomen der Lichtnahrung. Gibt es tatsächlich Menschen, die ohne Essen und Trinken auskommen? Von Peter Arthur Straubinger. 14.30/17.30 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Another Year Der grandios gespielte Film ist eine Liebeserklärung an engagierte Menschen, die zum Kitt einer Gesellschaft werden. Seit «Secret & Lies» der beste Film von Mike Leigh. 20.15 – Ab 16 Jahren – OV/d/f Tournée Ein irres New-Burlesque-Spektakel von und mit Mathieu Amalric! Ein erfolgreicher Fernseh-Produzent hat alles in Paris hinter sich gelassen um in Amerika bei Null zu beginnen...

CineMovie 3 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 10.50 (So) – Ab 12/10 Jahren – I/d/f Nel giardino dei suoni Eine poetische Entdeckungsreise in die Grenzgebiete der Kommunikation, ein leiser und berührender Film über die Welt der Töne, Klänge und Geräusche. Von Nicola Bellucci. 14.00 – Ab 14/12 Jahren – Französisch/d Des hommes et des dieux Wahre Geschichte von acht christlichen französischen Mönchen, die in Eintracht mit ihren muslimischen Brüdern leben. Von Xavier Beauvois. 16.30/18.30/20.30 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Manipulation Rasanter Politthriller über die beiden grössten Skandale der Schweizer Nachkriegsgeschichte, über die Überwachung der eigenen Bevölkerung und die Entwicklung der Atombombe.

City 1

Seilerstrasse 8, 031 386 17 17, www.quinnie.ch

Aarbergergasse 30, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com

15.00/17.45/20.15/22.45 (Sa) Ab 12/10 Jahren – F/d Heartbreaker – L’arnacoeur Der professionelle Herzensbrecher Alex rettet Frauen aus unglücklichen Beziehungen. Seine Auftragsgeber sind Eltern, Geschwister oder Freunde...

14.30/17.15/20.00 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Burlesque Steve Antins Musical über den Aufstieg eines Revuegirls: das Filmdebüt Christina Aguileras und das Comeback Chers.

CineClub

GRATISTICKETS!

18.30 (Sa/Mo) – E/d/f Burn After Reading Regie: Joel & Ethan Coen. Eine CD mit offenbar höchst brisantem Geheimdienstmaterial; zwei Fitnesstrainer, die als Amateur-Spione das grosse Geld wittern.

CineMovie 2

18.15 – Ab 14/12 Jahren – Spanisch/d/f El Secreto de Sus Ojos Ein faszinierender Thriller voller witziger Dialoge und mit einer wunderbaren Liebesgeschichte und einem brillanten Ricardo Darín. Oscar 2010: Bester fremdsprachiger Film!

Sonntag, 13.02.

21.00 (Fr), 16.00 (So) – E/d/f Plan 9 from Outer Space | Lester Regie: Ed Wood. US/1956. Dieser Film ist zweiffellos das Meisterwerk des legendären Trash-Regisseurs Ed Wood und wird zugleich als schlechtester Film aller Zeiten betitelt.

City 2

Laupenstrasse 17, 031 386 17 17, www.quinnie.ch

Aarbergergasse 30, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com

15.00/18.00/20.45 Ab 14/12 Jahren – Französisch/d Small World Die mit viel Feingefühl umgsetzte Verfilmung von Martin Suters bisher grösstem und mehrfach preisgekröntem Romanerfolg. Mit Gérard Depardieu.

14.30 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Rapunzel Disneys Animationsabenteuer schickt die kecke Titelheldin mit den ultra-langen Haaren auf ihren ersten Ausflug in die Freiheit. Spaß und Slapstick für Mädchen und Jungs jeden Alters.

Cinématte Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46 www.cinematte.ch 19.00 (Do) – Deutsch Die 4. Revolution – Energy Autonomy – Zusatzvorstellung Regie: Carl-A. Fechner; D/2010. Der Dokumentarfilm steht für eine mitreissende Vision: Eine WeltGemeinschaft, deren Energieversorgung zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen gespeist ist. 21.00 (Do/Sa), 18.30 (Fr/So) – E/d/f The Man Who Wasn’t There Regie: Joel Coen. Eine kalifornischen Kleinstadt Ende der vierziger Jahre: Der schweigsame Barbier Ed Crane hadert mit der Monotonie seines Lebens.

17.15/20.00 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch The Tourist Stilsichere Hitchcock-Hommage, in der ein harmloser Tourist ins Visier von Polizei und Unterwelt gerät. Von Florian Henckel von Donnersmarck, mit Johnny Depp, Angelina Jolie.

City 3 Aarbergergasse 30, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.00/20.30 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch The Dilemma Als Ronny (Vince Vaughn) herausfindet, dass sein bester Freund (Kevin James) von seiner Frau betrogen wird, gerät er in eine moralische Zwickmühle: Die Wahrheit sagen oder die Klappe halten?


10. bis 16. Februar 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11

Pathé Westside Riedbachstr. 102, 0901 903 904, www.pathe.ch 13.10/15.30/20.20/22.45 (Fr/Sa) Ab 16/14 Jahren – Deutsch 10.00 (So)/18.00 – Ab 16/14 Jahren – E/d/f Black Swan Nina soll in «Schwanensee» den unschuldigen weissen und auch den bösen schwarzen Schwan tanzen. Für ersteren ist sie perfekt, muss aber für den Gegenpart die dunkle Seite in sich finden... 18.40 (ausser Sa) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Burlesque Die junge Ali verschlägt es durch Zufall in das Revuetheater «Burlesque Lounge». Sie erhält einen Job als Kellnerin und schafft den Sprung... 17.00/19.10 – Ab 12/10 Jahren – I/d/f Che bella giornata Von Gennaro Nunziante, mit Checco Zalone, Nabiha Akkari, Ivano Marescotti. 23.20 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch Devil Fünf Menschen in einem kaputten Fahrstuhl und einer von ihnen ist der Teufel – es gibt kein Entkommen...

Tour de Berne im Kino Kunstmuseum In «Pizza Bethlehem» (Bruno Moll) sind die Heldinnen Multikulti-Fussballerinnen, in «Unser Garten Eden» (Mano Khalil) sind es Schrebergärtner aus aller Welt. Beide Dokumentarfilme wurden 2010 von der Berner Filmförderung ausgezeichnet und kommen nun mit weiteren sehenswerten Filmen im Rahmen der Tour de Berne noch einmal in die Kinos. Kino Kunstmuseum, Bern. Ab Sa., 12.2. www.kinokunstmuseum.ch 17.45 – Ab 14/12 Jahren – I/d Maschi contro femmine Eine turbulente romantische Komödie, in welcher vier Geschichten die alltäglichen Probleme zwischen Männern und Frauen behandeln.

Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15/17.15/20.15/22.45 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – E/d/f No Strings Attached Zeitgeistige Variante von «Harry & Sally» über zwei junge Menschen, die unter panischer Bindungsangst leiden, sich aber trotzdem ineinander verlieben. Mit N. Portman & A. Kutcher.

Jura 1 Bankgässchen 6, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15/17.15/20.15 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Kokowääh Komödie von und mit Til Schweiger: Drehbuchautor Henry erhält ein attraktives Jobangebot, als plötzlich ein 8-jähriges Mädchen vor seiner Tür steht und behauptet, seine Tochter zu sein.

Jura 2 Bankgässchen 6, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.45/20.30 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Gulliver’s Reisen Effektreiche Klassikerverfilmung, die aus Jonathan Swifts Erwachsenensatire ein familientaugliches und auf Jack Black zugeschnittenes komisches Märchen macht. 17.45 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Love And Other Drugs Jake Gyllenhaal spielt Jamie Randall, einen Lebemann mit einem Faible für schöne Frauen, schließlich aber sein Herz an Maggie Murdock (Anne Hathaway) verliert.

Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.45/17.45/20.30 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f We Want Sex Mit unwiderstehlichem Charme und britischem Humor inszeniert Nigel Cole den Streik von Ford-Arbeiterinnen 1968 mit Sally Hawkins in der Hauptrolle als Anführerin.

Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05, 077 4138917 www.kellerkino.ch 19.00 (täglich) – Deutsch Das Ende ist mein Anfang Einfühlsame Adaption der Lebenserinnerungen des Tiziano Terzani (Bruno Ganz), der sich auf das «letzte große Abenteuer» vorbereitet – den Tod. 21.00 (täglich) – E/d/f Rubber «Dupieux’s kleine Schule des Sehens zwischen höherem Blödsinn und Kunstanspruch ist spannend und amüsant dazu, weil sie für ein Kino steht, das alles möglich macht.» (NZZ)

22.45 (Sa) – I/d/f Dieci inverni Venedig sehen und lieben – Valerio Mielis poetischer Débutfilm zeigt die Lagunenstadt im Alltagsgewand und dass echte Liebe Zeit braucht. 10.30 (So) – OV/d/f Dolpo Tulku – Heimkehr in den Himalaya In Anwesenheit Seiner Heiligkeit, des Dolpo Tulku Rinpoche! «Ich trage eine große Verantwortung für das Dolpo. Wenn ich darüber nachdenke, dann muss ich tief durchatmen». 13.00 (So) – F/d Romans d’Ados – Teil 1 «Das Ende der Unschuld» «Was Sie schon immer über Jugendliche wissen wollten...» – 7 Jahre, 7 Leben, 4 Filme – Der erfolgreichste Dokufilm 2010! 15.00 (So) – F/d Romans d’Ados – Teil 2 «Die Krise» «Wer den ersten Teil gesehen hat, will unbedingt wissen wie‘s weitergeht!» – Ein spannender Fortsetzungsroman mit Menschen, die uns nicht mehr loslassen.

Kino Kunstmuseum Hodlerstr. 8, 031 328 09 99 www.kinokunstmuseum.ch 16.30 (Sa) – OV/d/f Frau Holle – Das Märchen von Goldmarie und Pechmarie Als die fleissige Goldmarie an ihrem Spinnrad sitzt, fällt ihr die Spule ins Wasser. Aus Angst vor der Strafe springt sie in den Brunnen...

00.01 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Due Date Peter wird unfreiwillig Reisegefährte vom Nachwuchsschauspieler Ethan. Nicht nur Autos bleiben auf der Strecke, sondern vor allem Peters Nerven... 13.00/15.00/17.00 (ausser Sa)/19.00/21.00/ 23.15 (Fr/Sa) Ab 8/6 Jahren – Deutsch Gulliver’s Reisen – 3D Gulliver strandet auf der Insel Liliput, deren Bewohner winzig sind. Da baut er sich ein neues Leben aus Lügen auf... 13.00 (Sa/So/Mi) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Harry Potter and the Deathly Hallows – Teil 1 Harry, Ron und Hermine müssen Voldemorts Horkruxe finden und vernichten. Doch die Todesser haben das Zaubereiministerium übernommen... 13.00 (Do/Fr/Mo/Di)/15.55/21.15 Ab 12/10 Jahren – Deutsch 10.15 (So)/18.35 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Hereafter George hat eine Verbindung zum Jenseits. Marie wird durch ein Nahtoderlebnis traumatisiert. Marcus verliert einen geliebten Menschen. Als sich ihre Wege kreuzen, machen sie fundamentale Erfahrungen. 18.00 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch How Do You Know Woher weisst du, dass du Glück hast? George und Lisa merken bei ihrem ersten Date, dass man weiss, dass einem etwas Wunderbares passiert, während alles andere gerade total schief läuft. 13.00 (Do/Fr/Mo/Di)/15.45/18.30/21.15/ 00.01 (Fr/Sa) – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Kokowääh Drehbuchautor Henry muss sich plötzlich um eine 8-Jährige kümmern. Doch das ist nicht so leicht. Erst recht, wenn man das Buch seines Lebens schreiben und die grosse Liebe erobern muss... 13.30 – Ab 10/8 Jahren – Deutsch Little Fockers Gaylord und Pam haben inzwischen Zwillinge. Als guter Vater nimmt Greg sogar einen neuen Job an und erweckt damit Jacks Misstrauen...

18.30 (Sa), 11.00 (So) – Dialekt Pizza Bethlehem Von: Bruno Moll. Was heisst es, fremd sein im Land, in dem man aufgewachsen ist? ImmigrantInnen aus über 30 Nationen haben sich in Bümpliz niedergelassen. Vorfilm: La fille & le chasseur.

15.40/20.30 (ausser Di) Ab 14/12 Jahren – Deutsch 11.00 (So)/20.30 (Di) – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Love and other Drugs Freigeist Maggie trifft Jamie, dem es gelingt, sich mit seinem Charme sowohl bei den Frauen als auch in der skrupellosen Pharmaindustrie zu behaupten. Die Liebe trifft beide unerwartet...

20.30 (Sa/Mo/Di) – Spanisch/e Premiere: La mujer sin piano (The Woman without Piano) Von Javier Rebollo. Mit der Flucht aus der Monotonie des Lebens seiner weiblichen Hauptfigur macht Javier Rebollo die erschütternden kleinen Absurditäten des Alltags sichtbar.

21.20 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Manipulation Als ein Foto den Reporter Werner Eiselin als Spion entlarvt, nimmt er sich das Leben. Spezialagent Rappold hat Zweifel: War das Foto echt? Bald realisiert er, dass er selbst Teil eines Komplotts ist.

16.00 (So), 18.30 (Mo) – Dialekt/d Unser Garten Eden In Anwesenheit von Mano Khalil. Der Schrebergarten gehört zur Schweizer Identität wie Fondue und Schokolade.

10.30 (So) – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Megamind – 3D Das ist der Name des brillantesten und erfolglosesten Bösewichts, der immer wieder versucht, auf jede Weise die Stadt Metro City zu erobern...

18.30 (So) – OV/d Sorry for Kun Fu Von Ognjen Svilicic. Eine warmherzige Studie über das Schicksal einer jungen Kroatin, die ein Kind mit asiatischen Gesichtszügen zur Welt bringt.

13.15 (Do/Fr/Mo/Di)/15.30 Ab 12/10 Jahren – Deutsch Morning Glory Eine Produzentin erhält einen Job bei der schlechtesten Morgenshow im TV. Um diese aufzupeppen, holt sie eine TV-Legende an Bord...

18.30 (Di) – OV/d/f Rashomon Der Hergang eines Mordes an einem Reisenden wird von den Betroffenen, der Ehefrau, einem Landstreicher, aus dem Munde eines Mediums und vom Ermordeten selbst geschildert.

19.00 (Sa) – Englisch Nixon in China Live-Übertragung aus der METropolitan Opera in New York.

Kino Reitschule Neubrückstr. 8, 031 306 69 69, www.reitschule.ch 20.30 (Do), 21.00 (Fr) – OV/d/f Baskenland – Ander R. Castón, Spanien 2009. Eindrücklich zeichnet der Regisseur das Bild einer baskischen Bergbauernfamilie um die Hauptfigur Ander.

Lichtspiel

17.00 (Fr/Sa/So/Mo) – F/d Les amours imaginaires Begierde, Eifersucht, Hoffnung. Liebesfilm von betörender Eleganz. «Bunt wie ein Film von Almodóvar, stimmungsvoll wie einer von Wong Kar-Wai» (Le Temps)

Bahnstrasse 21, 031 381 15 05 www.lichtspiel.ch

15.15 (Sa) – Deutsch Songs of love and hate Teenager Lilli bringt mit ihrer Anziehungskraft den Vater und schliesslich die ganze Familie durcheinander.

20.00 (Mo) – Dialekt/f Fräulein Huser «Huser» Irene arbeitet als Schneiderin und ist Tochter eines pensionierten Lokomotivführers. Als sie eines Abends von der Arbeit nach Hause geht, wird sie von einem Auto angefahren. Bar ab 19h.

20.00 (So) – OV Kurze Filme aus dem Lichtspiel-Archiv Bar ab 19h.

10.15 (So)/13.15/15.45/18.15/20.45/23.15 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch No Strings Attached Emma hat keine Zeit für Beziehungen! Sie will nur Sex – ohne Frühstück! Für Adam geht der Traum jedes Mannes in Erfüllung... 10.45 (So)/13.15 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Rapunzel – 3D Flynn ist ein Dieb, wie er im Buche steht. Auf der Flucht trifft er auf ein Mädchen, das in einem Turm festsitzt... 23.00 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Red Frank, Joe, Marvin und Victoria waren einst TopAgenten, doch ihr geheimes Wissen macht sie nun zu den Top-Angriffszielen der CIA... 13.15 (Sa/So/Mi) – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Reine Fellsache Dan Sanders soll ein grosses Wohnbauprojekt überwachen. Dummerweise bedroht dieses die Heimat der lokalen Waldbewohner... 00.01 (Fr/Sa) – Ab 16/16 Jahren – Deutsch Saw – 3D Als ein Kampf um Jigsaws brutales Erbe hereinbricht, suchen einige Überlebende Hilfe beim Mitüberlebenden Bobby Dagen...

10.00 (So)/13.30 (Sa/So/Mi) Ab 8/6 Jahren – Deutsch The Chronicles of Narnia 3 – 3D Edmund und Lucy Pevensie begeben sich mit ihrem Vetter Eustachius auf eine unglaubliche Reise auf dem Schiff «Dawn Treader»... 11.00 (So)/13.30/16.00/18.30/21.00 Ab 12/10 Jahren – Deutsch The Dilemma Sagt man seinem besten Freund Bescheid, wenn dieser von seiner Frau betrogen wird? Oder schweigt man lieber und hofft, dass nie herauskommt, dass man davon gewusst hat?

Anzeiger Region Bern

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Klappe für «Rubber»

13.30 (Do/Fr/Mo/Di)/16.05/21.15 (ausser Sa)/ 23.55 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – Deutsch The Green Hornet – 3D Seth Rogen spielt die klassische Comic-Figur «The Green Hornet». Am Tage ist er der weitgereiste Zeitungsverleger Britt Reid, in der Nacht bekämpft er als «Grüne Hornisse» das Verbrechen... 17.50/20.40/23.30 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch The Next Three Days Johns Frau wird des Mordes angeklagt und verurteilt, obwohl sie ihre Unschuld beteuert. Als alle Hoffnung auf Freispruch erlischt, beschliesst John, seiner Frau zum Ausbruch zu verhelfen... 23.30 (Fr/Sa) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch The Tourist Frank reist durch Europa, und trifft die schöne Elise. Aber Elise hat seinen Weg nicht zufällig gekreuzt. Sie führt ihn direkt ins Abenteuer... 15.35/21.10 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch 18.20 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Tron: Legacy – 3D Sam ist Computerspezialist wie sein Vater, der 1989 spurlos verschwand. Als Sam unabsichtlich einen Scanner aktiviert, wird er ins TRON-Universum hineingezogen. 10.45 (So)/13.00/15.00 Ab 10/8 Jahren – Deutsch Vorstadtkrokodile 3 Nach einem dramatischen Unfall schwebt Frank von den Vorstadtkrokodilen in Lebensgefahr. Nur eine Organspende kann ihn retten... 10.30 (So) – Ab 12/10 Jahren – E/d/f We Want Sex Rita und ihre Kolleginnen im Ford-Werk fordern bessere Arbeitsbedingungen und gleichen Lohn wie ihre männlichen Kollegen... 10.30 (So)/13.00 (Sa/So/Mi) Ab 6/4 Jahren – Deutsch Yogi Bär – 3D Der Film stellt die Schönheit der Tier-und Pflanzenwelt in ihren diversen Lebensräumen vor.

Rex Schwanengasse 9, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.00 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch How Do You Know Romantische Komödie um eine Profisportlerin, die sich zwischen einem wankelmütigen Baseballspieler und einem Geschäftsmann in Nöten entscheiden muss. 18.00/21.00 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Morning Glory Romantische Komödie in der aberwitzigen Welt des Morgenfernsehens; mit Rachel McAdams, Diane Keaton und Harrison Ford.

Royal Laupenstrasse 4, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.45/17.45/20.45 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Hereafter Intensives Drama von Clint Eastwood über drei Menschen in drei verschiedenen Ländern, die nach unterschiedlichen Erfahrungen mit dem Jenseits nach Katharsis streben. Mit Matt Damon.

Splendid 1 von Werdt-Passage 8, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Gulliver’s Reisen – 3D Effektreiche Klassikerverfilmung, die aus Jonathan Swifts Erwachsenensatire ein familientaugliches und auf Jack Black zugeschnittenes komisches Märchen macht. 17.15/20.15 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Tron: Legacy – 3D Fortsetzung des Science-fiction-Kultfilms aus dem Jahre 1982, welche mit verblüffenden dreidimensionalen Bildern und Actionsequenzen die Grenzen zwischen Realität und Computerspiel sprengt.

Splendid 2 von Werdt-Passage 8, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Rapunzel – neu verföhnt – 3D Disneys Animationsabenteuer schickt die kecke Titelheldin mit den ultra-langen Haaren auf ihren ersten Ausflug in die Freiheit. Spaß und Slapstick für Mädchen und Jungs jeden Alters. 17.15 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch The Green Hornet – 3D Michel Gondry, Spezialist für skurrile Filmstoffe, verpasst dem klassischen Superheldenstoff ein Makeover mit Comedy-Ass Seth Rogen als Titelheld. 20.15 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Tron: Legacy – 3D Fortsetzung des Science-fiction-Kultfilms aus dem Jahre 1982, welche mit verblüffenden dreidimensionalen Bildern und Actionsequenzen die Grenzen zwischen Realität und Computerspiel sprengt.

Showdown zwischen «Rubber» und der Polizei: Gleich werden Köpfe explodieren.

Irgendwo mitten in der Pampa stehen Stühle herum. Der Wind weht. Plötzlich taucht ein Polizeiauto auf und fährt alle Stühle über den Haufen. Sheriff Chad steigt aus dem Kofferraum, bekommt vom Fahrer ein Glas Wasser und hält – direkt in die Kamera schauend – einen Vortrag darüber, dass in Filmen Dinge oft keinen wirklichen Grund haben, da im Leben vieles ebenfalls grundlos geschehe. Dann leert er das Glas Wasser auf den Boden aus. Dieser Beginn von «Rubber» ist bereits eine Hommage an das Grundlose, an «no reason». Ganz nach diesem Motto steht in der Pampa plötzlich eine Horde Zuschauer. Mit Feldstechern ausgerüstet, betrachten sie den «Film» aus der Ferne. Es wird klar, dass sich Chads Rede sowohl ans Kinopublikum als auch an die Zuschauer im Film gerichtet hat. «Rubber» ist gespickt mit solchen doppelten Böden und spielt oft mit verschiedenen Schichten der Realität und der Fiktion. Reifen mit telekinetischen Fähigkeiten Der Protagonist des Films ist ein Autoreifen namens Robert. Er erwacht am Strassenrand zum Leben, richtet sich auf und erlebt seine zunächst wackligen ersten Rollversuche. Zu Flötenmusik sieht man seine heiteren «Baby»-Stunden und wie Robert seinen Hang zu Gewalt entwickelt, indem er alles niederwalzt, was ihm im Weg steht. Bald entdeckt Robert auch seine zerstörerischen, telekinetischen Fähigkeiten: Der Reifen konzentriert sich auf einen Gegenstand, beginnt stark zu zittern und lässt das Objekt explodieren. Neben Flaschen und Dosen, die so in die Luft gejagt werden, platzen bald auch Hasen, Vögel oder Menschenköpfe. Warum der Gummireifen das macht? No reason ... Die Zuschauer in der Pampa und die Zuschauer im Kino werden bei «Rubber» gezwungen, selbst Sinn zu stiften oder gänzlich auf eine Sinnsuche zu verzichten. Der dritte Film von Quentin Dupieux aka Mr. Oizo (der Schöpfer der glucksenden gelben Plüschfigur Flat Eric, die mit Electro-Klängen für Jeans warb) ist witzig, blutig, minimalistisch und selbstreflexiv. Eine tragisch endende Liebesgeschichte zwischen Mensch und Reifen wirkt darin ebenso absurd wie die Massenvergiftung der Zuschauer durch einen Truthahn. In idyllischen Landschaften wird eine urkomische Polizeiermittlung geführt, und Unmengen von Filmblut fliessen. Mitten drin befindet sich ein lebendiger Reifen, der trotz fehlender Gesichtszüge alle möglichen Emotionen ausdrücken kann. So sieht Robert in einer herzerweichenden Szene, wie seine Brüder und Schwestern auf einem Reifenfriedhof verbrannt werden. Darauf hin beginnt er seinen Rachefeldzug gegen die Menschheit. Ist da versteckte Kritik an unserer Wegwerfgesellschaft drin? Man kann vieles in den Film hineininterpretieren. Mit einem klugen Einsatz von verschiedenen Musikstilen steuert Regisseur Dupieux gekonnt die Emotionen. Der Blick des Zuschauers wird mit gewollten Schärfen und Unschärfen im Bild auf wichtige Details gelenkt. Und gegen Ende des Films bekommt das Publikum eine Ohrfeige ins Gesicht: Robert, mittlerweile als Dreirad wiedergeboren, und seine Reifen-Gang, die sich ihm angeschlossen hat, rollen vor die Tore von Hollywood. Klar, ihre Geschichte wird in der Traumfabrik auf Anklang stossen, denn es gibt tatsächlich Zuschauer, die sich einen Film mit einem Autoreifen in der Hauptrolle anschauen. Magdalena Nadolska

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Täglich um 21 Uhr im Kellerkino, www.kellerkino.ch


10. bis 16. Februar 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12

Anzeiger Region Bern

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Von Kuhgräben und anderen Abgründen Schweizer Tourismus sind die Landwirtin und der Landwirt nicht wegzudenken. Züchtung aus Kostendruck Andererseits ist kein Berufsstand im Parlament so wuchtig vertreten – und politisch aufgeladen. Der Bauer steht heute für einen Freiheitsbegriff, der nicht über die eigene Scholle hinausreicht und für eine bewahrend-konservative Haltung. «Ich könnte mir vorstellen, dass zeitgenössische Künstler etwas Angst haben, mit dem Aufgreifen der Thematik in eine ideologisch gefärbte Ecke gedrängt zu werden», sagt Giezendanner. Die Thuner Ausstellung lässt sich jedoch gar nicht erst auf politische Nahkämpfe ein. Vielmehr ergibt die geschickte Kombination alter und neuer Werke in thematischen Bereichen ein differenziertes Bild. «Wie jeder schafft und streut die Saat/so gerät die Frucht im Staat», steht unter einer Grafik von Cuno Amiet. Auf der Installation des Berners Reto Leibundgut, der aus Recycling-Materialien riesenhafte Fleckvieh-Mutanten geschaffen hat, prangt hingegen: «Unser täglich Brot gib uns

Verbuschte «Urschweiz» Doch die Gleichung «alt–nostalgisch», «modern–kritisch» wäre ein Trugschluss. Der Berner Grafiker Emil Zbinden etwa, bekannt durch seine Illustrationen zu den Texten von C. A. Loosli, schuf zwar Holzschnitte, die an Bauernmalerei gemahnen. Dennoch schwingt ein feiner Schalk über die inszenierte Idylle darin. Der politisch engagierte Zbinden wusste zu gut Bescheid über die Härten des Berufs. Der Fotograf Peter Ammon hingegen reiste während der Fünfziger einer «Urschweiz» nach, die er auf Bergbauernhöfen zu finden glaubte. Seine Bilder (sie gehören zu den ersten Farbfotografien in der Schweiz) zeigen eine Welt, die heute wie eine ironisch-nostalgische Werbung wirkt. Was von den Bergbauern geblieben ist, hat Oliver Gemperle dokumentiert.

«Er unternahm während sechs Jahren Wanderungen im Calanca-Tal», umreisst Giezendanner den Rahmen der Arbeit. «Im späten 17. Jahrhundert hatte die wirtschaftliche Nutzung des Tals ihren Höhepunkt erreicht.» Seit den Sechzigern gibt es im Calanca-Tal aber keine Bauern mehr. Gemperles Bilder zeigen Steinhaufen, die einst Ställe waren, und Mauerreste, zwischen denen mächtige Tannen gewachsen sind.

Doch die Landschaft verwandelt sich nicht einfach zurück in ihre ursprüngliche Form. Fehlt der Bauer, verbuscht sie. Silvano Cerutti \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Kunstmuseum, Thun Vernissage: Sa., 12.2., 10.30 Uhr, Ausstellung bis 3.4. www.kunstmuseumthun.ch

Ein Viehhalter im Simmental präsentiert stolz seine Herde.

Familienbesitz / ZVG

Kunstmuseum Thun/ZVG

«Ich habe erfahren, dass es in der Schweiz nicht nur einen Rösti-, sondern auch einen Kuhgraben gibt», sagt Petra Giezendanner. Sie hat die Ausstellung «Beruf: Bauer» zusammen mit Helen Hirsch kuratiert. «In der Osthälfte der Schweiz hat man Braunvieh, hier in der Gegend Fleckvieh.» Die Unterscheidung erläutert sie vor Bildern des Vieh- und Wanderfotografen Arthur Zeller. Der Simmentaler Bauer brachte sich um 1900 das Fotografieren bei. Zu jener Zeit stand die Zucht des Simmentaler Fleckviehs in voller Blüte. Entsprechend stolz posierten die Halter neben den mächtigen Bullen. Kunstmuseumsdirektorin Helen Hirsch hat sich ein hochemotionales Thema ausgesucht, um Bestände der Thuner Kunstsammlung zu zeigen. Brisant ist das Thema einerseits, weil spätestens in der Generation der Grosseltern die überwältigende Mehrheit der Schweizerinnen und Schweizer direkte verwandtschaftliche Verbindungen in die Landwirtschaft hat. Der Beruf Bauer ist mit unserer Identität verknüpft, obwohl die Globalisierung unser Leben (und die moderne Landwirtschaft) viel stärker prägt. Auch aus der Bildwelt des

heute/und vergib uns unsere Schuld.» Der stolze Grossviehhalter von früher steht am modernen Kuhgraben dem heutigen Bewirtschafter gegenüber. Der versucht mit spezialisierten Milch- und Fleischrassen, sowohl Kundenwünsche als auch aktuelle Preisvorstellungen zu bedienen. In Thun erhält diese Industrialisierung des Tiers eine besonders bittere Note: «Von den Simmentalern sagt man, dass sie Milch, Fleisch, Zugkraft und ein sanftes Wesen vereinen», erzählt Giezendanner.

Staatsarchiv Kanton Bern/ZGV

Wie begegnen Bilder aus der Sammlung des Kunstmuseums Thun dem Thema Landwirtschaft? Und wie verhandeln es zeitgenössische Kunstschaffende? Die Ausstellung «Beruf: Bauer» vertritt keine einfachen Antworten.

Lehnte sich stilistisch an die Bauernmalerei an, doch wer möchte der Idylle trauen? Holzschnitt von Emil Zbinden.

Peter Ammons «Urschweiz»-Fotos gehören zu den ersten Farbaufnahmen.

Den Menschen aufs Maul geschaut «Drby schteits de niene gschrybe, dass das guete Gschmack isch, we me de angere geit ga säge, was das sig, das mit däm guete Gschmack.» Ein Stiller ist er, der Beat Sterchi, und etwas zurückhaltend. Nach der ersten Frage versucht er schon von sich abzulenken, nach der vierten fragt er sehnsüchtig, ob es das jetzt gewesen sei. Es gibt halt Schriftsteller, die erzählen gern, und andere hören lieber zu. Besser gesagt: hin. Der Sterchi hört hin. Weil er dem achtlos Dahingesagten misstraut («liire cha me no schnäu») und auch, weil er seine Muttersprache lange Zeit vermisste. «Das stimmt», nickt er und lacht verlegen. In jungen Jahren war er ausgewandert, lebte in Kanada, Nord- und

Südamerika, schliesslich ein Jahrzehnt in Spanien. Aber je länger er im Ausland lebte, desto mehr vermisste er sein Berndeutsch. Die Musik im Text Die Auseinandersetzung mit der gesprochenen Sprache prägt sein Werk, seit er wieder in seiner Heimatstadt lebt: «Die Menschen sprechen mit Wiederholungen», sagt er. «Man vergewissert sich so immer wieder der Aufmerksamkeit seines Gegenübers.» Sterchi setzt die Wiederholungen in seinen Texten aber nicht nur ein, weil er den Menschen aufs Maul hört, sondern weil sie auch eine Struktur ergeben, einen Rhythmus, eine Melodie: «Wir Menschen mögen Musik.» Das geht so weit, dass er in gesprochenen Texten drei Wörter wie ein Mantra wiederholt.

Überhaupt, die gesprochene Sprache, das Spoken Word. Beat Sterchi ist Gründungsmitglied von «Bern ist überall», jener Spoken-Word-Gruppe, zu der auch Pedro Lenz und Guy Krneta gehören. Dass sie bekannt sind für ihre Mundarttexte, hält Sterchi jedoch für ein Missverständnis: «Es geht uns nicht um die Mundart an sich», präzisiert er, «sondern um das Hier und Jetzt und die Sprache, mit der die Menschen hier sprechen. Lebten wir im Ruhrpott, würden wir den dortigen Dialekt verwenden. Aber wir leben nunmal in Bern.» Finden statt erfinden Ums Hier und Jetzt und um die Nähe zu den Menschen darin ging es auch, als Sterchi die Arbeit zu «fit & fertig» begann. Die Theatergruppe Ittigen hatte zu ihrem 30-Jahr-Jubiläum ein eigenes Stück bestellt zum Thema Sport. Die Aufführungen im Ittiger Haus des Sports standen schon fest. Sterchi setzte sich mit den Schauspielerinnen und Schauspielern zusammen, interviewte

sie zu ihren Sportbiografien und entwickelte aus diesen Gesprächen die Rollen. «Es ist viel Arbeit und alles, was gestrichen werden muss, schmerzt», erklärt

Alexander Egger

Der Berner Schriftsteller Beat Sterchi hat ein besonderes Ohr für die Sprache und die Menschen, die sie sprechen. Die Theatergruppe Ittigen hat bei ihm ihr Jubiläumsstück «fit & fertig» bestellt.

«Es geht ums Hier und jetzt»: Beat Sterchi

er, «aber das Konzept ist super. Es ist, wie Tschechov gesagt hat: Man muss nicht erfinden, man muss nur finden, die Geschichten liegen auf der Strasse.» Was so einfach klingt, verlangt dann schon etwas mehr handwerkliche «Büez», aber die verschweigt Sterchi. Dafür erzählt er, dass er selbst die Seniorenfitness der Uni besucht und dort Basketball spielt: «Das ist wie früher, als man noch Freude hatte am Sport. Nur dass man heute schnell ausser Atem ist.» Und noch lieber schwärmt er vom tollen Teamgeist der Ittiger: «Sie tragen sich gegenseitig und ermöglichen sich so Leistungen, die sonst undenkbar wären.» Wie gesagt, er ist ein bisschen zurückhaltend, der Sterchi, und lenkt gerne von sich ab. Silvano Cerutti \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Haus des Sports, Ittigen Fr., 11.2., und Sa., 12.2., 20 Uhr, So., 13.2., 17 Uhr, Vorstellungen bis 5.3. www.theater-ittigen.ch www.beatsterchi.ch


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