Berner kulturagenda 2011 N° 8

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N°8 Donnerstag bis Mittwoch 24.2. bis 2.3.2011 www.kulturagenda.be

Radio RaBe lädt am sonOhr-Festival zum Eintauchen in die Welt des Hörspiels. Seite 3

Philipp Zinniker

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Im Palast von Don Giovanni (Robin Adams, ganz in Schwarz) wird die Bühne mit der Zeit zu einem Irrgarten, in dem sich der Antiheld zusehends selbst verliert.

Don Giovanni spart noch mit Sterben Robin Adams greift sich an die Brust und sinkt singend zu Boden. Nach der Probe erzählt der Bariton im Zuschauerraum des Berner Stadttheaters ausser Atem: «Ich bin heute vorsichtig gestorben. Ich werde mehr geben, aber ich muss noch ein wenig sparen.» Die Premiere von «Don Giovanni» steht kurz bevor. Der Engländer Robin Adams schlüpft dabei in die Rolle des grössten Frauenverführers aller Zeiten. Lustig und leicht – traurig und ernst Wolfgang Amadeus Mozarts Oper, die 1787 uraufgeführt wurde, ist irgendwo zwischen Opera buffa und Opera seria angelegt. Lustig und leicht ist manche Verführungsszene, ernst wird es, wenn der nimmersatte Liebhaber nicht ein-

mal vor Mord zurückschreckt und seinen Freund, den Komtur (Luciano Batinic) umbringt. Schliesslich geht Don Giovanni an einer inneren Wunde zugrunde, selbst die ihn liebenden Frauen können ihm nicht mehr helfen. Don Giovanni entgleitet der Boden Auf der Bühne des Stadttheaters hängen satinierte und transparente Tücher. Am Boden liegt ein cremefarbiger Glanzstoff, kunstvoll drapiert. Die Bühnen- und Kostümbildnerin Julia Hansen erklärt: «Es ist nicht einfach für die Akteure und Akteurinnen, sich auf diesem unebenen Grund zu bewegen.» Das sich wölbende Tuch symbolisiert den dem Antihelden zunehmend entgleitende Boden. Im Verlauf des Stücks

erscheint darauf ein grosser Blutfleck, der für Don Giovannis Mordtat steht. Die Inszenierung ist düster, und Tiefenpsychologie spielt eine wichtige Rolle. Regisseurin Elisabeth Linton interessiert sich vor allem für die inneren Beweggründe der Figuren. Sie zeigt den Frauenhelden als zwiespältige Gestalt in einem zeitlosen Kontext. Sie selbst empfinde für alle Figuren Sympathie, insbesondere aber für Donna Elvira (Fabienne Jost), die Don Giovanni bis zum Schluss liebt und retten möchte. Die Figur des Komturs hat sie als eine Art Zwilling der Titelrolle angelegt. Er ist ständig auf der Bühne, wie ein Geist, den nur Don Giovanni sehen kann.

bricht der musikalische Leiter Dorian Keilhack aus dem Off. «Die Posaunen sind viel zu weit weg! Ich habe sie nicht gehört. Ist einer dort, kann jemand dirigieren?», ruft er in unbestimmte Richtung. «Moment, die brauchen ein Notenbuch», meldet sich ein Gehilfe und joggt über die Bühne. Der Komtur respektive Luciano Batinic gähnt. Und dann erklingen endlich die Posaunen in voller Lautstärke. Donna Elvira tritt im weissen Tüllrock auf. Sie klagt den Schürzenjäger Don Giovanni lautstark an, doch ändern wird sie ihn niemals können. Was als Komödie beginnt, endet schliesslich in der Hölle. Helen Lagger

3 Kulturtipps

Posaunen auf Position Jetzt wird am Stadttheater eine Szene im Palast geprobt. Robin Adams springt erneut auf die Bühne und singt mit seinem beeindruckenden Bariton ein dramatisches «ha, ha, ha!». «Stopp», unter-

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Die Österreicherin Martina Langmann tanzt seit August 2007 im Ensemble des Stadt­ theaters Bern. Am Balletthäppchen-Abend «Carte Blanche» (Do., 3.3., 19.30 Uhr, Vidmarhallen) wirkt sie in drei von vier Stücken mit: In «Entering», in «Medea» und in «wipeDouBt».

Stadttheater, Bern Premiere: Do., 24.2., 19.30 Uhr Weitere Vorstellung: Di., 1.3., 19.30 Uhr Aufführungen bis 17.6. www.stadttheaterbern.ch

Pendeln mit Zweitaktmotor

von Martina Langmann

1. Colin Vallon Trio in der Turnhalle im Progr (So., 27.2., 20.30 Uhr) Ich freue mich schon, Sonntagabend mit einem Whiskey in der Hand in eine träumerische Welt einzutauchen: «Soul-warming Jazz», der unter die Haut geht.

«Provinzdiva» ist Frölein Da Capos Selbstdeklaration. Die Liedermacherin pendelt zwischen glamouröser Fernsehshow und ländlicher Idylle in Willisau. Mit Geschichten und Blues. Willisau. Dort ist Da Capo als Irène Brügger aufgewachsen, dort wohnt sie mit ihrer Familie noch immer. Und dort kurvt sie auch mit ihrem Töffli vom Städtchen zum abgelegenen Bauernhof hoch, wo schon ihr Ururururgrossvater gewohnt hat. Brügger ist eine Pendlerin zwischen zwei Welten: eine Frau vom Land, die sich sonntags gerne ins Stadtkostüm stürzt, eine Frohnatur mit einem Hauch von Blues, der in jedem Ton mitschwingt, der ihre Lippen verlässt.

2. Boban i Marko Markovic Orkestar in der Mühle Hunziken (Fr., 25.2., 21 Uhr) Wird sicher lustig, Gypsy-Extravaganza in der einzigartigen Mühle Hunziken. Schnell Karten kaufen.

Michael Feller

Zu «Murder Ballads» würde ich einen Filmfan überreden, … … da exzellente Schauspieler verführen und wirklich etwas abgeht auf der Bühne.

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Mahogany Hall, Bern Fr., 25.2., 21 Uhr. www.mahogany.ch

3. «Murder Ballads» in der Vidmar 1, (So., 27.2., 18 Uhr) Ein absolutes Muss für jeden Theaterund Nick-Cave-Fan, geniales Bühnenbild! Zum Totlachen – hat man mir gesagt.

ZVG

Auf der Bühne des Kaufleuten-Saals hat sie definitiv das Eleganzmonopol gepachtet, adrett gekleidet und aufwendig frisiert, wie sie ist. Sonntag für Sonntag unterbricht Frölein Da Capo dort die Sendung «Giacobbo/Müller» mit ihren Einfrauband-Songs. Die 31-Jährige singt über ihr Mofa «Pony» und übers Altern: kleine Geschichten, wie sie halt das Leben schreibt. Mit ihrem Loopgerät schichtet sie die einzelnen Stimmen zum Song zusammen. Nebst einem Euphonium, einer Trompete und einer Gitarre verfügt die Autodidaktin aus Willisau über eine Hühnerhautstimme – und die ist kräftig und gerade wie eine Tanne.

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Anja Tanner/ancatan.com

Die schwedische Regisseurin Elisabeth Linton inszeniert bereits zum dritten Mal Mozarts Oper «Don Giovanni». Für das Stadttheater Bern präsentiert sie den Antihelden als zwiespältig-düstere Figur in einem zeitlosen Kontext.

Anhand eines Familienskandals berichtet der Schriftsteller Alex Capus vom stillen Heldentum einfacher Menschen.

Frölein Da Capo, Autodidaktin, Töffli-Närrin, Willisauerin.


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24. Februar bis 2. März 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2

Ilan Kav, Gary Marshall, Erion Kruja und Maria Demandt fotografiert von Michael von Graffenried

Vidmar:1 / ab 25. Februar 2011 Vier Choreographien von Mark Bruce, Andonis Foniadakis, Erick Guillard und Cathy Marston Uraufführungen

Messe für rares und schönes Design Intérieur des 20. Jh. 5.–6. März 2011, 10 – 18 Uhr Zentrum Paul Klee

Bern:Ballett – das Ballett des Stadttheaters Bern

Eintritt (Design Messe und Ausstellung Paul Klee – Franz Marc) CHF 15 / Tag, www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887 (1.20/Min) Weitere Vorstellungen: 01./03./10./18./27. März // 02./17. April 2011 Billette: Bern Billett / Nägeligasse 1a / 3011 Bern / 031 329 52 52 / www.bernbillett.ch / www.stadttheaterbern.ch

Zentrum Paul Klee Monument im Fruchtland 3 CH 3000 Bern 31 www.zpk.org

Symphoniekonzert

Rhapsodien mit B(l)iss Do, 03. | Fr, 04.03.11 19h30, Kultur-Casino Bern Berner Symphonieorchester

Brabbins Bliss

MARTYN BRABBINS Dirigent

JULIAN BLISS Klarinette

Debussy: «Marche écossaise sur un thème populaire» «Première Rapsodie» für Klarinette und Orchester Trojahn: Rhapsodie für Klarinette und Orchester Strawinsky: Petruschka, burleske Szenen – vier Bilder für Orchester

Karten: Bern Billett, Nägeligasse 1A, T: 031 329 52 52 | www.bernbillett.ch

www.bernorchester.ch

Gesamtleitung: Beat Glur, beat.glur@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be Leitung: Michael Feller (mfe), michael.feller@kulturagenda.be Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer), silvano.cerutti@kulturagenda.be Simone Tanner (sit), simone.tanner@kulturagenda.be Michelle Schwarzenbach (mis), michelle.schwarzenbach@kulturagenda.be Produktion/Layout: Nelly Jaggi, nelly.jaggi@kulturagenda.be Druckvorstufe: prepress@anzeigerbern.ch Praktikum: Katharina Bornhauser, Sarah Müller (sam), Lukas Tinguely (lti), praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeit: Ruth Huber, Helen Lagger, David Loher, Magdalena Nadolska Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach 5414, 3001 Bern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 10 erscheint am 9.3.11. Redaktionsschluss 24.2.11 Nr. 11 erscheint am 16.3.11. Redaktionsschluss 3.3.11 Agendaeinträge: Nr. 10 bis am 2.3.11 / Nr. 11 bis am 9.3.11 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern, E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch, Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten.

Das Freie Gymnasium Bern lädt alle interessierten Personen freundlich ein zu einem

Orientierungsabend Mittwoch, 2. März 2011, 20.00 - 21.30 Uhr Die Schulleitung gibt Ihnen gerne einen Überblick über Profil und Angebot der Schule: • Vorbereitungsklassen, 5. und 6. Schuljahr, mit Einzelfächern statt NMM

Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 151 683 Ex., verein@kulturagenda.be

Ohne Schulwechsel von der 5. Klasse bis zur Matur

Verlag/Inserate Berner Kulturagenda: Barbara Nyfeler Kontaktadresse: Publicitas AG, Seilerstrasse 8, 3001 Bern Tel. 031 384 12 64, Fax 031 384 12 13 barbara.nyfeler@kulturagenda.be, verlag@kulturagenda.be www.kulturagenda.be Inserateschluss Nr. 10 ist der 2.3.11 Inserateschluss Nr. 11 ist der 9.3.11 Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern und dem Kanton Bern für die finanzielle Unterstützung.

• Langzeitgymnasium, Beginn in der Sexta, mit Latein obligatorisch für alle • Gymnasium, einzige Schule des Kantons mit Beginn der Schwerpunktfächer in der Quarta: – Spanisch, Italienisch, Latein, Griechisch – PPP (Philosophie/Psychologie/Pädagogik) – Wirtschaft/Recht – Biologie/Chemie – Physik/Anwendungen der Mathematik Keine Voranmeldungen nötig. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Bus 11, Haltestelle «Brückfeld», ab Bahnhof Richtung Neufeld. Keine Parkplätze in der Nähe des Schulhauses, bitte Park+Ride Neufeld benutzen.

Freies Gymnasium Bern Beaulieustrasse 55, 3012 Bern Telefon 031 300 50 50 info@fgb.ch / www.fgb.ch


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Ihr Atem umfasst 200 Jahre von Mozart bis Tango Im Rahmen der Meisterkonzerte im Zentrum Paul Klee treten die Berliner Philharmonischen Bläsersolisten auf. Die Besucher erwartet ein bunt gemischtes Konzertprogramm. künstlerische Leiterin der Meisterkonzerte, ist es gelungen, das Ensemble für einen Auftritt im Zentrum Paul Klee zu

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Zum ersten Mal überhaupt findet in Bern ein Konzert der Berliner Philharmonischen Bläser statt. Julia Vincent,

gewinnen. «Bereits 2009 kontaktierte ich Andreas Blau, den Solo-Flötisten der Berliner Philharmoniker, um das Quintett in die Meisterkonzertreihe einzuladen», erinnert sie sich. Zum Konzept der Serie, die als reine Kammermusikreihe positioniert ist, gehört die Zusammenstellung verschiedener

Die Berliner Philharmonischen Bläsersolisten (v.l.): Andreas Blau, Stefan Schweigert, Sarah Willis, Albrecht Mayer und Wenzel Fuchs.

Besetzungen, vom Solo-Rezital bis zur grossen Kammermusikbesetzung. «Die Berliner Philharmonischen Bläsersolisten sind für mich das beste Ensemble in der typischen Bläserquintettbesetzung Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott und Horn», sagt Vincent. Durchmischtes Programm Eine abwechslungsreiche Instrumentierung ist der künstlerischen Leiterin über den gesamten Zyklus der Meisterkonzerte wichtig. «Das Kammermusikrepertoire für Bläser ist bei Weitem nicht so umfangreich wie das Repertoire für Streicher, Pianisten oder Sänger», sagt Vincent. Mit dem Bläserquintett Opus 56 Nr. 1 von Franz Danzi und dem Quintett Opus 79 von August Klughardt sind nun zwei Werke im Programm vertreten, die schon im Original für Bläser geschrieben wurden. «Darüber hinaus sollte es bewusst ein durchmischtes Programm sein, von der Klassik über französisches Repertoire bis hin zu Tango, um die Vielseitigkeit der Ausdrucksmöglichkeiten und Farben der fünf Instrumente aufzuzeigen.» Nebst Danzi und Klughardt erwartet das Publikum Bearbeitungen von Auszügen aus Mozarts «Cosi fan tutte» und Rossinis «Cenerentola». Im Mittelpunkt des Konzertprogramms steht aber Maurice Ravels «Le Tombeau de Couperin». Vincent dazu: «Anders als der Titel vermuten lässt, handelt es sich weniger um ein Grabmal oder einen musikalischen

Tribut an François Couperin persönlich, sondern eher um einen generellen Rückblick auf eine musikalische Blütezeit Frankreichs im 18. Jahrhundert. Gleichzeitig dient das Werk der Erinnerung an die im Krieg verstorbenen Kameraden Ravels, denen er die einzelnen Sätze gewidmet hat.» Tango als Ergänzung Mit Astor Piazzollas «Histoire du Tango» wird das Programm durch einen weiteren, für ein Kammermusikkonzert vielleicht etwas ungewöhnlichen Musikstil ergänzt. «Zwischen Mozarts Oper ‹Cosi fan tutte› und Piazzollas ‹Histoire du Tango› liegen knapp 200 Jahre. Was die Werke aber verbindet, ist der Ausdruck einer Vielzahl von menschlichen Regungen wie Liebe, Intrige und Sehnsucht», erklärt Vincent. Von den ursprünglich vier Sätzen der «Histoire du Tango» werden im Konzert «Bordel» und «Nightclub» zu hören sein. Man kenne die Berliner Philharmoniker von Fernsehaufzeichnungen als grosses Orchester. «Es wird eine Freude sein, sie solistisch in kleiner Formation auf der Bühne unseres Auditoriums zu erleben.» Therese Krähenbühl \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Auditorium Martha Müller, Zentrum Paul Klee So., 27.2., 17 Uhr www.zpk.org

Bühne frei im Tojo fürs kollektive Lauschen Die Blütezeit des Mediums Radio ist längst vorbei. Die Abende, als sich ganze Familien um den Rundfunkempfänger versammelten, um den Worten und Klängen zu lauschen, sind Geschichte. Die zunehmende Bedeutung des Bildes und das Fernsehen haben das Medium längst in die zweite Reihe verbannt. Gegenpunkt zur visuellen Reizüberflutung Durch neue Techniken wie die Verbreitung via Internet habe es zwar einen kleinen Aufschwung erlebt, «doch Radio ist und bleibt ein Begleitmedium», sagt Lucia Vasella. Die 31-jährige Journalistin und Ethnologin ist seit 2004 in verschiedenen Funktionen für Radio RaBe tätig. Zusammen mit den drei Radioleuten Cheyenne Mackay Loosli, Giulia Meier und This Bay organisiert sie nun das erste Hörfestival sonOhr in Bern. Die vier wollen einen Gegenpunkt zur visuellen Reizüberflutung des Alltags setzen, Hörproduktionen einem breiten Publikum präsentieren und die Diskussion darüber in Gang setzen.

Plädoyer

«Eines unserer Hauptziele ist es, Hörproduktionen zu fördern», erklärt Vasella. So geht mit dem Festival auch ein Wettbewerb einher: Audio-Produzentinnen und -produzenten waren im vergangenen November eingeladen, ihre «aufwendig produzierten» Beiträge einzureichen. Aus 39 Produktionen wählte das Organisationskomitee 20 aus, die nun am Festival in sieben Blöcken präsentiert werden und um den Publikumspreis buhlen. Zu gewinnen gibts einen Pokal und ein Aufnahmegerät. Prominente Kulturtäter «Wir waren positiv überrascht ob der hohen Qualität der eingesandten Projekte», sagt Vasella. Mit dabei sind Hörspiele, Reportagen, Features, Collagen und Radioserien, zum Teil von prominenten Kulturtätern. Rund die Hälfte der Beiträge stammt von Radioleuten, für die anderen 50 Prozent zeichnen Regisseure, Autoren und Musiker verantwortlich. Der Winterthurer Autor Michael Stauffer ist gleich bei meh-

reren Produktionen beteiligt. («Alles wegem Krüsi», «Essen», «Porträt mit Heuschrecken: Hommage an Hannes Taugwalder»). In der Radioserie «Die Wasserbüffel im Schangnau», die im letzten Jahr auf Radio neo ausgestrahlt wurde, porträtiert

die Journalistin Katharina Locher fünf Bauern, die im Emmental Büffel-Mozzarella herstellen. Der Musiker und Audiodesigner Pascal Nater – bekannt etwa durch sein Musical «Die Dällebach-Macher» – ist mit dem Feature «Krieg der Klänge» vertre-

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Im Rahmen des RaBe-Festes findet im Tojo das erste Hörfestival sonOhr mit der Präsentation von Hörproduktionen statt. Das Publikum wählt aus 20 Hörspielen, Features und Reportagen seinen Lieblingsbeitrag. Ohren auf!

ten, das sich mit akustischer Kriegsführung beschäftigt. Ausser Konkurrenz «Beim Radio hat man nur die Ebene des Tons zur Verfügung, und zurückblättern geht nicht», erklärt Vasella. Sie tritt am Hörfestival auch als Produzentin in Erscheinung. Ausser Konkurrenz ist von ihr und Marina Bolzli als Premiere das Feature «Verschobene Leben in Bosnien – eine Reise von Sarajevo nach Zvornik und zurück» zu hören. Der einstündige Radiobeitrag zeigt auf, welche Spuren der Krieg in den Menschen hinterlassen hat. Ob das kollektive Lauschen im Rahmen eines Hörfestivals genauso gut funktioniert wie Kino, wird sich im Tojo zeigen. Das Theater soll mit bequemen Sitzgelegenheiten eingerichtet werden,und im abgedunkelten Saal werden jegliche visuellen Reize verbannt, sodass das Publikum sich voll und ganz auf das Zuhören konzentrieren kann, um eigene Bilder im Kopf entstehen zu lassen. Simone Tanner \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Radiojournalistin Lucia Vasella bei Aufnahmen zu ihrem Feature «Verschobene Leben in Bosnien – eine Reise von Sarajevo nach Zvornik und zurück».

Tojo Theater, Bern. Fr., 25.2., ab 17 Uhr, und Sa., 26.2., ab 16 Uhr www.tojo.ch, www.sonohr.ch

gegen Bärte /// von Michelle Schwarzenbach

Hilfe, der Bart ist zurück! Es wimmelt von Backenpelzen, Schnäuzern und überwucherten Lippen. Haare im Gesicht liegen im Trend. So richtig viele Haare. Ja, Männer lassen ihre Visagen regelrecht verbuschen. Als ob sie eine ordentliche Portion Dünger gefuttert hätten. Warum sie das tun? Keine Ahnung. Denn mal ehrlich: Einen richtig guten Grund dafür gibt es nicht. Aber mehr als ein schlappes Argument. Zum einen täuschen Bartträger vor, sie seien sehr beschäftigt. Ich soll mir ausmalen, wie sie in aller Herr-

gottsfrühe aufstehen, von Meeting zu Meeting flitzen, die Kinder von der Krippe abholen und dann noch schnell über den Gurten sprinten. So richtig engagiert möchten sie rüberkommen. Als Supermänner, die natürlich keine Zeit zum Rasieren haben. Wirklich nicht? Ich frage mich nämlich, wie es kommt, dass viele Bärte aussehen wie geschniegelte Gärtchen? Ich bin sicher, Bartträger tun nur so beschäftigt. In Wirklichkeit verbringen sie wertvolle Minuten vor dem Spiegel und säbeln ihren Wildwuchs in Form.

Dann gibt es aber auch Männer, die mit einem Bart etwas kaschieren wollen. Ein Doppelkinn zum Beispiel. Oder einen breiten Unterkiefer. Um ihre Schönheitsfehler zu verbergen, züchten sie im Gesicht ganze Mooslandschaften heran. Warum bloss? Ecken und Kanten sind doch sexy. Und Männer, die dazu stehen, erst recht. Schliesslich möchten Bartträger besonders männlich wirken. Sie geben sich, als hätten sie ganz viele Abenteuer durchgestanden – stark, verwegen und unverwüstlich. Ich

sehe sie vor mir, wie sie ihr Boot durch Stürme steuern, Holzhütten bauen und mit knurrendem Magen Antilopen jagen. Das ist natürlich gelogen. Ich nehme Männern mit Bart den Abenteurer einfach nicht ab. Zumindest nicht, wenn sie ihn mit Ray-Ban-Brille und ConverseSchuhen kombinieren.

aussehen, als hätte sie sich das Kinn aufgeschürft? Keine. Darum liebe Männer, zeigt uns eure zarten Wangen, eure Ecken und Kanten und beweist, dass in euch auch ohne Bart ein Abenteurer steckt.

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Und bevor ichs vergesse – auch der topfrisierteste Bart kratzt. Das ist nichts Neues. Aber es ist ein wirklich guter Grund, dem Gewucher den Garaus zu machen. Denn welche Frau will nach dem Knutschen

Bligg: «Bart, aber herzlich»-Tour. Festhalle Bea Expo, Bern Sa., 26.2., 21 Uhr www.bligg.ch


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Käpt’n Sharky in der Buchhandlung Orell Füssli

Kinderfasnacht rockt in Bern West

«Das kriminelle Konzert» im Theater National

Für kleine Seeräuber und Matrosen bietet die Buchhandlung Orell Füssli einen Nachmittag ganz im Zeichen der Piraterie. Märlitante Barbara Burren (Bild) erzählt die neuesten Abenteuer von Käpt’n Sharky und seiner wagemutigen Seemannscrew. Die Vorlage «Käpt’n Sharky – Abenteuer in der Felsenhöhle» stammt von Jutta Langreuter. Buchhandlung Orell Füssli Westside, Bern. Mi., 2.3., 14 Uhr

«BärnWest rockt!» lautet das Motto der diesjährigen Kinderfasnacht im Westen Berns und macht die Kleinsten für einen Tag zu grossen Rockstars. Diverse Kindertreffs aus dem Quartier haben Fasnachtswagen gebastelt, die am Umzug vom Dorfplatz Tscharnergut bis ins Zentrum von Bümpliz zu bestaunen sind. Guggenmusiker dürfen natürlich auch nicht fehlen. Tscharnergut bis Bümpliz, Bern. Sa., 26.2., 13 Uhr

Wie in einem Krimi geht es am dritten Lauschangriff-Konzert zu und her. Zwei Kommissare (Frank Schulz, Annette Bieker) suchen im Orchester nach den Tätern eines Verbrechens. Mit Klängen und Melodien versuchen sie herauszufinden, was sich am Tatort abgespielt hat. Eine Produktion des Berner Symphonieorchesters in Zusammenarbeit mit dem Theater Kontrapunkt. Theater National, Bern. Sa., 26.2., 11 Uhr

Donnerstag, 24.02. Bern Offenes Atelier: Elfe, Adler, Reh? Eine eingefärbte Kugel hinterlässt ihre Zeichnung auf dem Malgrund wie frische Spuren im Schnee. Welche fabelhaften Wesen aus den Kunstwerken von Franz Marc verstecken sich im Wald voller Linien? Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Donnerstagsmarkt Frischwarenmarkt mit Fisch, Käse, Fleisch, Früchten, Gemüse und Spezialitäten. Oberstadt. 8.00 Uhr

Freitag, 25.02. Bern Fotohalter basteln Ab 3 Jahren. Fr. 12.–. Anmeldung im Familentreff, Tel. 031 351 51 41 oder info@familientreff.ch Familientreff Bern, Muristrasse 27. 15.00 Uhr Offenes Atelier: Elfe, Adler, Reh? Siehe 24.2. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Antiquitäten- und Flohmarkt Auskunft: Tel. 079 340 99 73. Sägegasse, neben Coop Center/Hallenbad. 16.00 Uhr

Samstag, 26.02. Bern 3. Lauschangriff – Konzert für die ganze Familie «Das kriminelle Konzert». Berner Sympho­nieorchester, Norbert Kleinschmidt (Leitung), Theater Kontrapunkt. Musik von Kagel, Copland, Prokofjew, Grieg, Mus­ sorgsky, Mozart, J.S. Bach u.a. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch. Theatersaal National, Hirschengraben 24. 11.00 Uhr Art-Insider Der Club für junge Kunstfans. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 13.30 Uhr

Berner Samstag-Brocante Antikes und Originelles. Jeden Samstag. Tische für Privatverkäufer: Tel. 079 243 86 74. Alte Markthalle, Steigerhubelstr. 60. 9.00 Uhr Cool Kids’ Classes Art workshops for kids and teens. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 10.30 Uhr D’Mondsteine Für Kinder ab 5 Jahren, gespielt von der Puppenbühne Demenga/Wirth. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr Flohcasino Flohmarkt und Brocante zugunsten der Steinerschulen Bern Ittigen Langnau. Kultur-Casino, Herrengasse 25. 08.00 Uhr Fünfliber-Werkstatt Jedes Wochenende kann im Creaviva kurzweilig erlebt werden, wie Gestalten am Schönsten ist: Hand in Hand kreieren Kinder zusammen mit Erwachsenen ein persönliches Werk. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Hei Pippi Langstrumpf! – Die Fortsetzung Immer noch in der Villa Kunterbunt! Ein Theaterstück von Ernesto Hausammann nach dem Buch von Astrid Lindgren. Vv: Tel. 031 849 26 36. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Kinderfasnacht «BärnWest rockt!» 14 Uhr Kinderumzug Tscharnergut-Riedbachstrasse-Heimstrasse-Fussgängerzone Bümpliz. Besammlung: Dorfplatz Tscharnergut. 13.00 Uhr. Kinderfilmklub Zauberlaterne Bern Film zum Träumen: Ein kleiner Waisenjunge, der bei zwei schrecklichen Tanten wohnt und wie ein Sklave schuften muss, hat eines Tages eine Begegnung, die sein ganzes Leben verändert. Cinémas Pathé Westside. 11.15 Uhr Offenes Atelier: Elfe, Adler, Reh? Siehe 24.2. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Bolligen WegmühleAntiquitäten/Brocante Mit Ausstellung: Tisch & Stuhl. Permanent jeden Samstag offen. Auskunft: Tel. 079 399 87 03. Wegmühle, Bolligenstrasse 84. 9.30 Uhr

MorD iM ArosA Wer findet im siebenstöckigen Hotel die beiden Toten und kann den Täter überführen? Mord im Arosa ist ein spannendes Krimispiel für die ganze Familie. Der Tipp von Denise Jacottet. Zu Beginn des Spiels wird die Kulisse auf­ gebaut: aus Karton entsteht ein Hotelhochhaus. Die Illustration der einzelnen Stockwerke lässt nichts Gutes erahnen. Hinter den Fenstern ver­ stecken sich unheimliche Gestalten und an den Vorhängen kleben rote Blutspuren. Mit Holzklötzchen gilt es die Opfer und Täter zu lokalisieren. Die Geräusche der ab­ geworfenen Holzklötzchen geben entschei­ dende Hinweise und führen zusammen mit einer guten Kombinationsgabe zur Verhaf­ tung des Täters. Leporello8.indd 1

///////////////////////// Burgdorf Antiquitäten- und Flohmarkt Auskunft: Tel. 079 340 99 73. Sägegasse, neben Coop Center/Hallenbad. 9.00 Uhr Märit Stadt Burgdorf Frischwarenmarkt mit Käse, Fleisch, Früchten, Gemüse, Spezialitäten und Handwerk. Märit Apéro ab 10 Uhr im Restaurant OSO. Oberstadt. 8.00 Uhr ///////////////////////// Thun Flohmärit SammlerInnen zeigen und verkaufen ihre Flohmärit-Artikel. Kaffeestube, Kuchenbuffet, Znüni, Mittagessen, Zvieri. Laubegge, Feldeckstrasse 33. 10.00 Uhr

Sonntag, 27.02. Bern 12 Bilder pro Tag! Nur?! Familienführung durch die Sonderausstellung über den Fotografen Jules Beck, der vor 140 Jahren als einer der ersten im Gebirge Fotos machte. Schweizerisches Alpines Museum, Helvetiaplatz 4. 11.00 Uhr

///////////////////////// Burgdorf Kinderleicht – Kunst für die Familie Erlebe zusammen mit Deiner Familie die Welt der Bilder. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 13.30 Uhr

Dienstag, 01.03. Bern Offenes Atelier: Bunter als die Wirklichkeit Als wäre der Künstler Franz Marc persönlich am Werk, lassen sich Wälder, Wiesen und Felder zum Leuchten bringen. Wer gestaltet mit Ecken und Kanten bunter als wirklich bunt? Ab 4 J. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr

Mittwoch, 02.03.

D’Mondsteine Für Kinder ab 5 Jahren, gespielt von der Puppenbühne Demenga/Wirth. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsgasse 31. 10.30 Uhr

Bern D’Mondsteine Für Kinder ab 5 Jahren, gespielt von der Puppenbühne Demenga/Wirth. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr

Fünfliber-Werkstatt Siehe 26.2. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr

Hei Pippi Langstrumpf! – Die Fortsetzung Immer noch in der Villa Kunterbunt! (die Fortsetzung von 2008/2009). Ein Theaterstück von Ernesto Hausammann nach dem Buch von Astrid Lindgren. Vv: Tel. 031 849 26 36. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr

Hei Pippi Langstrumpf! – Die Fortsetzung Immer noch in der Villa Kunterbunt! (die Fortsetzung von 2008/2009). Ein Theaterstück von Ernesto Hausammann nach dem Buch von Astrid Lindgren. Vv: Tel. 031 849 26 36. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Mia in der Pflanzenwelt Theater für Kinder ab 5 Jahren und Erwachsene. Jahreszeiten Zyklus «Mia in der Pflanzenwelt: Der Frühling». Mia erforscht die Pflanzenwelt und findet die Liebe. Vv: 031 311 61 00; www.theater-am-kaefigturm.ch. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 14.30 Uhr

SternSchnuppen

Leporello verlost Den Jugendroman „Smaragdgrün“ von Kerstin Gier. Ein lustiger und roman­ tischer Zeitreise­Roman. Mehr Infos auf leporello.ch

Für die Spieler besteht der Reiz in ihrer Doppelrolle. Jeder Spieler kommt als Täter in Frage und versucht seine Spuren zu vertu­ schen. Gleichzeitig sind alle Mitspieler auch Kommissare. Für die erfolgreiche Indizien­ jagd sind gut gespitzte Ohren schliesslich unabdingbar. Alessandro Zucchini: Mord im Arosa, Zoch Verlag ab 10 Jahren, für vier bis zwölf Spiel­ ohren.

Offenes Atelier: Elfe, Adler, Reh? Eine eingefärbte Kugel hinterlässt ihre Zeichnung auf dem Malgrund wie frische Spuren im Schnee. Welche fabelhaften Wesen aus den Kunstwerken von Franz Marc verstecken sich im Wald voller Linien? Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr

Talente gesucht Literaturwettbewerb für Kinder und Jugendliche ausgeschrieben. Einsende­ schluss: 31. März. Mehr Infos auf leporello.ch

Familien- und Kinderkultur 21.02.11 10:47

Offenes Atelier: Bunter als die Wirklichkeit Als wäre der Künstler Franz Marc persönlich am Werk, lassen sich Wälder, Wiesen und Felder zum Leuchten bringen. Wer gestaltet mit Ecken und Kanten bunter als wirklich bunt? Ab 4 J. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Ohren auf! Geschichtenstunde mit Katharina Merz Für Kinder ab 3 Jahren. Bibliothek Länggasse, Vereinsweg 27. 16.00 Uhr Setzt die Segel, liebe Piratenfreunde! Käpt’n Sharky, seine Mannschaft und Piratenfreundin Märlitante Barbara Burren nehmen alle Piratenfans mit auf eine abenteuerliche Reise. Ab 4 J. Vv: Eintritt frei. Orell Füssli Buchhandlung Westside, Gilberte-de-Courgenay-Platz 4. 14.00 Uhr ///////////////////////// Gümligen Märchenstunde Für Kinder ab 4 Jahren Gemeindebibliothek, Füllerichstrasse 51. 14.00 Uhr ///////////////////////// Thun Gschichte Chiste Frau Walter liest für kleine Kinder Geschichten in französischer Sprache. Biblios, Interkulturelle Bibliothek, Schubertstr. 10. 14.30 Uhr

Bühne Donnerstag, 24.02. Bern Daria Gusberti & Karima Mansour: Whilst closely gazing at the soup... ABGESAGT! Die ägyptische Choreografin Karima Mansour ist infolge der politischen Unruhen in Ägypten in ihre Heimat zurückgekehrt. Film von Gabriela Haueter, «Sonnenwind» (Kurzfilm des Tanzstücks), wird gezeigt! Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr Don Giovanni – Premiere Dramma giocoso in zwei Akten von W.A. Mozart. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch. Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr Ewigi Liebi Das Erfolgsmusical mit den grössten Mundarthits. Vv: Tickets: 0900 101 102 oder www.ticketportal.com. Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal. 19.30 Uhr FaberhaftGuth: Die Erlebniswarmduscher Feinsinnige Wortgewalt, pointierte Songs, schauspielerische Vielseitigkeit, virtuoses Typenkabarett, Sprachwitz, Ideenreichtum und Spritzigkeit. Vv: Tel. 031 332 80 22 oder www.la-cappella.ch. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Teatr Polski (Bydgoszcz, Polen): V(F)ICD-10. Transformacje Eine alternative Geschichte: Wie sich nach 20 Jahren die Wende aus der Perspektive von behinderten und psychisch kranken Menschen anfühlt. Auf Polnisch mit deutschen Übertiteln. Vv: MünstergassBuchhandlung. Schlachthaus Theater, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Zäh Tag Freiheit Komödie von Heidi Wehrli. Seniorenbühne der Liebhaberbühne Biel. Vv: Tel. 031 311 61 00 oder www.theater-am-kaefigturm.ch. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 14.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Ein Volksfeind Schauspiel von Henrik Ibsen. Vv: Tel. 032 626 20 70; theaterkasse@theater-solothurn.ch. Stadttheater Solothurn, Theatergasse 16-18. 19.30 Uhr

Freitag, 25.02. Bern 1. sonOhr Hörfestival Im Rahmen des Radio RaBe-Festes. Hörstücke von 5 bis 60 Minuten. Einlass zu verschiedenen Zeiten. Reservation: info@sonohr.ch. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 17.00 Uhr A Clockwork Orange Nach dem Film von Stanley Kubrick. Theatergruppe Gymnasium Neufeld-Bern. Regie: Murielle Jenni und Heinz Häsler. Vv: Kasse. Aula Gymnasium Bern-Neufeld, Bremgartenstr. 133. 20.00 Uhr

Altweiberfrühling Komödie nach dem Drehbuch des Films «Die Herbstzeitlosen» von Sabine Pochhammer und Bettina Oberli. In Mundart. Schweizerdeutsche Erstaufführung. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch. Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr Carte Blanche – Premiere Vier Choreografien von Marc Bruce, Andonis Foniadakis, Erick Guillard und Cathy Marston. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch. Stadttheater Bern/Vidmarhalle 1, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr Daria Gusberti & Karima Mansour: Whilst closely gazing at the soup...ABGESAGT! Siehe 24.2. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr Ewigi Liebi Das Erfolgsmusical mit den grössten Mundarthits. Vv: Tickets: 0900 101 102 oder www.ticketportal.com. Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal. 19.30 Uhr Flurin Caviezel: Zmizt im Läba Ein Abend mit Geschichten und Musik, mit Humor und Tiefgang und einem vielfältigen Musikinstrument. Vv: Tel. 031 332 80 22 oder www.la-cappella.ch. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Ich lass die Tür offen Komödie rund ums Glücklichsein von Piero Bettschen. Autor und Inszenierung: Piero Bettschen. Mit: Jeannine Brechbühl, Piero Bettschen. Vv: Tel. 031 352 05 17; theater@narrenpack.ch. Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr Ohrebhänk und Hüehnerlüüs Bauernschwank von Christine ReberWiedmer. Liebhaberbühne Biel. Vv: Tel. 031 311 61 00 oder www.theater-am-kaefigturm.ch. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20.00 Uhr Teatr Polski (Bydgoszcz, Polen): V(F)ICD-10. Transformacje/ Probier-Mich-Preis Eine alternative Geschichte: Wie sich nach 20 Jahren die Wende aus der Perspektive von behinderten und psychisch kranken Menschen anfühlt. Auf Polnisch mit deutschen Übertiteln. Vv: MünstergassBuchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Krönung – die Fünfte Sechzehn nationale und internationale kabarettistische Neuentdeckungen stellen sich der Wahl. Infos: www.die-kroenung.ch Vv: Tourist Office, Tel. 058 327 50 92 oder www.theaterburgdorf.ch. Casino Theater, Kirchbühl 14. 19.00/22.00/00.15 Uhr ///////////////////////// Ittigen Fit & fertig Ein Stück Sport von Beat Sterchi. Regie: Hans Peter Incondi. Jubiäumsproduktion 30 Jahre Theater Ittigen. Vv: www.theater-ittigen.ch. Haus des Sports, Talgutzentrum 27. 20.00 Uhr


24. Februar bis 2. März 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5

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Bartlomiej Sowa

Anzeiger Region Bern

«win-win» mit Anet Corti in der Cappella

Teatr Polski gastiert im Schlachthaus

Junge Junge zaubern in der Kufa Lyss

In ihrem neuen Soloprogramm, «win-win», schlüpft die Basler Kabarettistin Anet Corti in die Rolle der Direktionsassistentin Betty Böhni. Diese hat es nicht leicht in der Businesswelt und muss sich mit arroganten CEOs und tückischen Geräten herumschlagen. Doch die gewiefte Frau meistert den stressigen Alltag mit ihren eigenen Mitteln. La Cappella, Bern. Di., 1.3., 20 Uhr. Weitere Vorstellungen bis 15.3.

Das Teatr Polski reflektiert im Stück «V(F)ICD-10. Transformacje» die polnische Geschichte seit dem Fall der Mauer. Sieben Menschen mit verschiedenartigen Behinderungen erzählen, wie sie die letzten zwanzig Jahre in Polen erlebt haben. Der kryptische Titel bezieht sich auf die internationale statistische Klassifikation von Krankheiten. Schlachthaus Theater, Bern. Do., 24., bis Sa., 26.2., 20.30 Uhr

Gut, wir wissen es alle: Es sind bloss Tricks. Trotzdem ist die Faszination für das Metier der Zauberer gross. Aktuelles Beispiel sind die Stuttgarter Brüder Gernot und Wolfram Bohnenberger, die unter dem Namen Junge Junge international Karriere machen. Ihre Spezialität? Sie zaubern mit hohem Tempo und teils ironisch angehauchter Nostalgie. Kufa, Lyss. So., 27.2., 20 Uhr

Ohrebhänk und Hüehnerlüüs Bauernschwank von Christine ReberWiedmer. Liebhaberbühne Biel. Vv: Tel. 031 311 61 00 oder www.theater-am-kaefigturm.ch. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20.00 Uhr

L’Amour des trois Oranges Die Liebe zu den drei Orangen. Oper in vier Akten und einem Prolog von Sergej Prokofjew. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch. Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 18.00 Uhr

Teatr Polski (Bydgoszcz, Polen): V(F)ICD-10. Transformacje Eine alternative Geschichte: Wie sich nach 20 Jahren die Wende aus der Perspektive von behinderten und psychisch kranken Menschen anfühlt. Auf Polnisch mit deutschen Übertiteln. Vv: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr

Murder Ballads Ein Stück von Rebekka Kircheldorf zu den Songs des gleichnamigen Albums von Nick Cave. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch. Stadttheater Bern/Vidmarhalle 1, Könizstrasse 161. 18.00 Uhr

///////////////////////// Oberhofen Les trois Suisses: Herzverbrecher/AUSVERKAUFT Wie kriegt man Frauen rum? Die Herzverbrecher plaudern aus dem Nähkästchen. Ein Crashkurs. Musikcomedy. Dachbühne Klösterli. 20.00 Uhr

///////////////////////// Solothurn Les trois Suisses: Herzverbrecher/AUSVERKAUFT Wie kriegt man Frauen rum? Die Herzver­ brecher plaudern aus dem Nähkästchen. Ein Crashkurs. Musikcomedy. Kulturm, St. Urbangasse 15. 20.15 Uhr

Samstag, 26.02. Bern 1. sonOhr Hörfestival Im Rahmen des Radio RaBe-Festes. Hörstücke von 5 bis 60 Minuten. Einlass zu verschiedenen Zeiten. Reservation: info@sonohr.ch Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 16.00 Uhr A Clockwork Orange Nach dem Film von Stanley Kubrick. Theatergruppe Gymnasium Neufeld-Bern. Regie: Murielle Jenni und Heinz Häsler. Vv: Kasse. Aula Gymnasium Bern-Neufeld, Bremgartenstr. 133. 20.00 Uhr Daria Gusberti & Karima Mansour: Whilst closely gazing at the soup... ABGESAGT! Die ägyptische Choreografin Karima Mansour ist infolge der politischen Unruhen in Ägypten in ihre Heimat zurückgekehrt. Film von Gabriela Haueter, «Sonnenwind» (Kurzfilm des Tanzstücks), wird gezeigt! Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr Die lustigen Weiber von Windsor Komisch-fantastische Oper in drei Akten von Otto Nicolai. Nach William Shakespeare. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch. Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr Durch Farben und Töne zur Lichtmusik, Eurythmie zu Leiermusik R. Steiner: Das Mysterium zu Ephesus, mit Musik zu den sieben Planeten von M. Gross. U. Burkhard, Musik von J. Billing, A. Hayashi, T. Pedroli. Humoresken von Ch. Morgenstern und Ueli dem Schreiber. Pflegestätte für musische Künste, Theater am Stalden, Nydeggstalden 34. 19.30 Uhr Eurythmie-Programm für die Familie «Fingerhütchen» von Conrad Ferdinand Meyer und Ernstes, Lustiges und Heiteres. Auskunft: Tel. 031 312 02 61. Pflegestätte für musische Künste, Theater am Stalden, Nydeggstalden 34. 16.30 Uhr Ewigi Liebi Das Erfolgsmusical mit den grössten Mundarthits. Vv: Tickets: 0900 101 102 oder www.ticketportal.com. Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal. 14.30/19.30 Uhr Flurin Caviezel: Zmizt im Läba Ein Abend mit Geschichten und Musik, mit Humor und Tiefgang und einem vielfältigen Musikinstrument. Vv: Tel. 031 332 80 22 oder www.la-cappella.ch. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Ich lass die Tür offen Komödie rund ums Glücklichsein von Piero Bettschen. Autor und Inszenierung: Piero Bettschen. Mit: Jeannine Brechbühl, Piero Bettschen. Vv: Tel. 031 352 05 17; theater@narrenpack.ch. Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr

Timmermahn Bestoffer Timmermahn liest aus seinen Geschichten, die nicht immer das Leben schrieb. Ab 19h Essen, 21h Lesung. Vv: Tel. 031 332 70 00; restaurant@lokal-bern.ch. Restaurant Lokal, Militärstrasse 42. 19.00 Uhr Woyzeck Nach Georg Büchner. Songs und Liedtexte von Tom Waits und Kathleen Brennan. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch. Stadttheater Bern/Vidmarhalle 1, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr ///////////////////////// Biel Die Kleinen Dinge Erzählungen aus dem Leben eines Kleinwüchsigen. Mit Markus Hofmann und Claudia Rohrhirs. Regie: Björn Reifler. Vv: Tel. 032 322 69 79; www.carrenoir.ch. Theater Le Carré Noir, Obergasse 11. 20.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Krönung – die Fünfte Sechzehn nationale und internationale kabarettistische Neuentdeckungen stellen sich der Wahl. Infos: www.die-kroenung.ch Vv: Tourist Office, Tel. 058 327 50 92 oder www.theaterburgdorf.ch. Casino Theater, Kirchbühl 14. 18.00/21.00/23.15 Uhr ///////////////////////// Ittigen Fit & fertig Ein Stück Sport von Beat Sterchi. Regie: Hans Peter Incondi. Jubiäumsproduktion 30 Jahre Theater Ittigen. Vv: www.theater-ittigen.ch. Haus des Sports, Talgutzentrum 27. 20.00 Uhr

Sonntag, 27.02. Bern Ewigi Liebi Das Erfolgsmusical mit den grössten Mundarthits. Vv: Tickets: 0900 101 102 oder www.ticketportal.com. Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal. 14.00 Uhr Flurin Caviezel: Zmizt im Läba Ein Abend mit Geschichten und Musik, mit Humor und Tiefgang und einem vielfältigen Musikinstrument. Vv: Tel. 031 332 80 22 oder www.la-cappella.ch. La Cappella, Allmendstr. 24. 17.00 Uhr Genie & Wahn: Mascha Kaléko Szenische Lesung mit Frank Demenga und Karin Wirthner. Begleitung Cello: Mirjana Reinhard. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 17 Uhr

Third Dance: Blooming Choreografie von Eugene W. Rhodes III. Drei schwarze Tänzer (alle ursprünglich aus NY City) zeigen eindrücklich auf, welche Fähigkeiten der menschliche Körper besitzt, Sinn und Beudeutung auszudrücken. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 16.00 Uhr ///////////////////////// Ittigen Fit & fertig Ein Stück Sport von Beat Sterchi. Regie: Hans Peter Incondi. Jubiäumsproduktion 30 Jahre Theater Ittigen. Vv: www.theater-ittigen.ch. Haus des Sports, Talgutzentrum 27. 17.00 Uhr ///////////////////////// Lyss Junge Junge (DE) Comedy und Zauberteppich! Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Kulturfabrik Lyss (KUFA), Halle, Werdtstrasse 17. 19.00 Uhr ///////////////////////// Nidau Ursus Wehrli: Kunst aufräumen live Noch selten haben Sie ein Theater in so aufgeräumter Stimmung verlassen! – Eine Co-Produktion mit Groovesound pic. Vv: www.ticketino.ch. Kultur Kreuz, Hauptstrasse 33. 20.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Esther Hasler: Laus den Affen! Klavierkabarett für Menschen und andere Primaten. Mit Zmorge-Buffet. Tischreservation erforderlich: Tel. 032 626 24 44. Altes Spital, Oberer Winkel 2. 10.00 Uhr Grosi: Therapie Comedy-Show des ehemaligen BagatelloSängers. Vv: www.kofmehl.net. Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar, Hans Huber-Strasse 43b. 20.00 Uhr

Montag, 28.02. Bern Cindy aus Marzahn Mit dem neuen Soloprogramm «Nicht jeder Prinz kommt uff’m Pferd». Vv: www.ticketcorner.com, Tel. 0900 800 800 oder www.dominoevent.ch. Kursaal Bern, Kornhausstrasse 3. 20.00 Uhr Le Roi se muert De Eugène Ionesco. Comédie des ChampsElysées. Nouvelle Scène. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch. Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr

Tilman Birr: Das war hier früher alles Feld Seltsame Länder, komische Menschen und wirre Situationen sind Birrs Thema. Kabarett. Vv: Tel. 031 332 80 22 oder www.la-cappella.ch. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biglen Häuptling Seattle spricht: «Wir sind ein Teil der Erde» Peter Leu liest die berühmte Rede dieses weisen «Wilden» – das Duo Blau/Krebs baut dazu fantastische Klangwelten... Vv: www.ticketeria.org oder 0900 10 11 12. kulturfabrikbigla, Syrengasse. 19.00 Uhr

Dienstag, 01.03. Bern Anet Corti: win-win Anet Cortis neues Soloprogramm ist ein garantiert temperamentvoller Abend mitten aus dem Leben, an dem Sie selber über sich und ihre eigenen Unzulänglichkeiten lachen dürfen, sollen. Vv: Tel. 031 332 80 22 oder www.la-cappella.ch. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Carte Blanche Vier Choreografien von Marc Bruce, Andonis Foniadakis, Erick Guillard und Cathy Marston. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch. Stadttheater Bern/Vidmarhalle 1, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr Don Giovanni Siehe Artikel Seite 1. Dramma giocoso in zwei Akten von W.A. Mozart. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch. Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr

Mittwoch, 02.03. Bern Altweiberfrühling Komödie nach dem Drehbuch des Films «Die Herbstzeitlosen» von Sabine Pochhammer und Bettina Oberli. In Mundart. Schweizerdeutsche Erstaufführung. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch. Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr

Inserat

Wortwitzige Komödie im neuen Theater Matte

BUTTERBROT Regie: Oliver Stein 5. März bis 2. April Tickets: www.theatermatte.ch Theater Matte, Mattenenge 1, Bern

Esther Hasler: Laus den Affen! Silberne Strassen Klavierkabarett für Menschen und andere Konzert-Performance. Bestimmte und Primaten. Vv: Tel. 031 332 80 22 oder unbestimmte Klangformen von Beat Feller www.la-cappella.ch. 1 07.02.11 & Dieter Seibt in der Jubiläumsausstellung La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr05_butterbrot_kleininserat_45x70.indd «30 Jahre Galerie Margit Haldemann». Galerie Margit Haldemann, Brunngasse 14/ Ewigi Liebi Brunngasshalde 31. 19.00 Uhr Das Erfolgsmusical mit den grössten Mundarthits. Vv: Tickets: 0900 101 102 oder TAP – Narobov Slovenien www.ticketportal.com. Ewigi Liebi-Theater Theatersportshow. Infos: www.tiptap.ch WankdorfCity-Areal. 19.30 Uhr Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 20.00 Uhr Hans Albers – Die Hommage: Welche Droge passt zu mir? Blonder Hans, Leb Wohl! Eine Einführung von Kai Hensel. Hans Albers – sein Leben, seine Lieder. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Mit Hans Schwab & Ronka Nickel, Dirk & Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch. Kirsten Raufeisen. Vv: Tel. 031 311 43 36; Stadttheater Bern/Vidmarhalle 2, www.belle-epoque.ch. Hotel Belle Epoque, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr Gerechtigkeitsgasse 18. 19.00 Uhr Romeo und Julia auf dem Dorfe – Premiere Von Gottfried Keller. Bühnenfassung: Markus Keller. Inszenierung: Markus Keller/Reto Lang. Mit Denise Matthey (Vrenchen), Oliver Daume (Sali) und P. Bamler, A. Gloggner, H. Herwerth, H. Krebs. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr

///////////////////////// Biel Fünf Mal Gott Schauspiel von J.H. Khemiri. Deutschsprachige Erstaufführung. Vv: Tel. 032 328 89 70; theaterkasse@theater-biel.ch. Stadttheater Biel, Burggasse 19. 19.30 Uhr Inserat

Komödie

Zäh Tag Freiheit Von Hedi Wehrli / Seniorenbühne der Liebhaberbühne Biel 23. und 24. Februar jeweils um 14.30 Uhr Ab 14.00 Uhr gibt’s jeweils Kaffee und Kuchen! Seit Fritz Gubler und Ruedi Stöckli pensioniert sind, gehen sie und ihre Ehefrauen sich nur noch auf die Nerven. Da kommt die Einladung des alleinstehenden Freundes Koni Rütimann an die zwei Männer, zusammen einige Tage Ferien im umgebauten Maiensäss seines Bruders Albert zu verbringen, gerade recht. Schliesslich ist «Mann» ja selbständig. Weitere Infos unter: www.liebhaberbuehnebiel.ch Bauernschwank

Ohrebhänk & Hüehnerlüüs Von Christine Reber-Wiedmer / Liebhaberbühne Biel 25. und 26. Februar jeweils um 20.00 Uhr Die Probleme sind nicht kleiner geworden, nur anders. Das merkt auch die Familie Zeller auf dem Sunnbüel. Die ausländische Haushaltshilfe haut den prämierten Hahn in die Pfanne, ihre Vertretung lässt nicht lange auf sich warten, oder ist das vielleicht gar nicht die neue Hilfe? Weitere Infos unter: www.liebhaberbuehnebiel.ch

Spitalgasse 4 / 3. UG / CH-3011 Bern Tickets unter: www.theater-am-kaefigturm.ch

Vorverkauf Spitalgasse 4, 2. UG Di.- Sa. 18.00 -19.30 /Telefonisch: 031 311 61 00

10:


30 Anzeiger Region Bern

Ash Newell

Ali Schafler

Nadia F. Romanini

24. Februar bis 2. März 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6

David Hasselhoff in der BEA Expo

Colin Vallon Trio tauft neue Platte bei Bee-flat

Steve Lukather macht Stopp in der Mühle Hunziken

Nach seinen grossen Erfolgen als «Baywatch»-Bademeister, als «Knight-Rider»Autoflüsterer und als Schlagersänger («I’ve been looking for freedom») ging es bergab mit David Hasselhoff. Auf der Videoplattform Youtube war zu sehen, wie er im Vollsuff am Boden lag, bemitleidenswert. Nun hat er sich aufgerappelt und bringt seine alten Hits wieder unter die Leute. BEA Expo, Bern. Fr., 25.2., 20 Uhr

Der Jazzpianist Colin Vallon reduziert die Noten aufs Nötigste und davon spielt er die Hälfte. So entsteht grosse Musik, die einen ergreift wie der Sessellift und die runtergeht wie Didier Cuche. Damit begeistert er sowohl die Jazz-Pistenkontrolle von der Fachpresse wie auch die Zuhörer, die ihre Herzen an den Klängen sonnen. Bei Bee-flat tauft sein Trio die neue Platte mit Namen «Ruga». Turnhalle im Progr, Bern. So., 27.2., 20.30 Uhr

Den Gitarristen Steve Lukather kennt man vor allem von seiner Rockband Toto, die mit Songs wie «Rosanna» oder «Africa» Rockgeschichte geschrieben hat. Doch er arbeitete auch mit Paul McCartney, Elton John oder Michael Jackson zusammen. Auch auf seiner Solotour pflegt der Ausnahmekönner seinen Stil: verspielt, aber rockig, komplex und doch poppig, sanft im Ohr trotz harten Riffs. Mühle Hunziken, Rubigen. Mi., 2.3., 21 Uhr

///////////////////////// Biglen Chris & Mike: these are the days Ein Programm voller vertonter Leidenschaft; dabei kommen die zahlreichen Saiten ihrer Spezialpianos im rhythmischsten Sinne unter den Hammer – ein Musik-Feuerwerk für alle Generation. Vv: www.ticketeria.org oder 0900 10 11 12. kulturfabrikbigla, Syrengasse. 20.15 Uhr

///////////////////////// Münsingen Grassburg Rock, Blues, Funk, Soul. Vv: Eintritt frei. Klösterli-Pub, Thunstrasse 6. 21.45 Uhr

Donnerstag, 24.02. Bern Alvin Queen Quartet Alvin Queen (dr), Jesse Davis (as), Leon Spencer (B3), Melvin Sparks Hassan (g). Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/21.30 Uhr Annakin unplugged Vv: Tel. 031 371 50 50. Restaurant Schosshalde, Kleiner Muristalden 40. 19.00 Uhr BeJazz: Donat Fisch Quartett Unit Night – CD-Taufe «Lappland»! Donat Fisch (ts), Andy Scherrer (ts), Bänz Oester (b), Norbert Pfammatter (dr). Vv: reservation@bejazz.ch. BeJazz Club/Vidmarhallen, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr Hej Francis! – Certains génies ne sortent jamais Unbeschwerter Chanson? Indie? Rock à la Hej Francis! Tanzbar mit französischem Charme. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.30 Uhr PommelHorse Fresh Jazz. Vv: Musik Krompholz, Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr RaBe Fest 2011 GZA (Aka the Genius/Wu-Tang Clan USA). DJs Kermit & L-Cut. Vv: www.petzitickets.ch. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr

Freitag, 25.02. Bern 10. Internationales Gitarrenfestival Howard Alden (USA) Jazz-Gitarre & Mahmoud Turkmani (Libanon) Oud + Gitarre. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr

Alvin Queen Quartet Alvin Queen (dr), Jesse Davis (as), Leon Spencer (B3), Melvin Sparks Hassan (g). Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/22.00 Uhr BeJazz: Uptown Big Band Uptown goes Downtown N° 122. Vv: reservation@bejazz.ch. BeJazz Club/ Vidmarhallen, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr Bubble Beatz Die Supertalent Finalisten. Drum’n’Bass. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 21.15 Uhr David Hasselhoff Präsentiert seine Kult-Hits live mit Band & Tänzern. Halle 310. Vv: www.ticketcorner.ch, Tel. 0900 800 800. BEA bern expo, Mingerstrasse 6. 20.00 Uhr Frölein Da Capo Siehe Artikel S.1 Das EinfrauOrchester von Giaccobo/Müller. Vv: Musik Krompholz, Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr Live: Simon’s Tunes The music of Paul Simon. DJ Nachdemkonzert. Wohnzimmer (Les Amis), Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Monatsband: Grey Mole (CH/Luzern) Jeden Freitag im Februar. Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr RaBe Fest 2011 Zuckerklub (De), Kasette, Dr. Minx. Style: Rock. Vv: www.petzitickets.ch. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 22.00 Uhr RaBe Fest 2011 Navel, Must have been Tokio, Make it Pink. Rock/Crossover. Vv: www.petzitickets.ch. Sous le Pont, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 21.30 Uhr

///////////////////////// Düdingen Baze/Homi MC/DJ Feldermelder Rap. Bad Bonn, Bonn 2. 21.30 Uhr ///////////////////////// Freiburg Colin Vallon Trio Colin Vallon (p), Patrice Moret (b), Samuel Rohrer (dr). La Spirale, Place du Petit-SaintJean 39. 21.00 Uhr ///////////////////////// Lyss Ärztemangel (DE) Support: DJ Die Toten Ärzte. Kulturfabrik Lyss (KUFA), Halle, Werdtstrasse 17. 21.00 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Lockstoff «Disco». Mundart Rock/Pop. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Kriss Cologne Hip-Hop Liedermaching auf der Akustikgitarre. Special Guest: Götz Widmann. Vv: Tel. 078 730 66 37 o. goetz.widmann@gmx.ch. Elchclub Switzerland, Forelstrasse 6. 20.00 Uhr ///////////////////////// Rubigen Boban/Marko Markovic Orkestar Balkan, Gypsy, Brass. Vv: Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr Inserat

D e e D e e«toBriDgewater Billie with Love – a Celebration of Lady Day» Dee Dee Bridgewater vocals • edsel Gomez piano Craig Handy sax/reeds • Kenny Davis bass • Lewis Nash drums

///////////////////////// Ueberstorf Schnulze und Schnultze Schlagercombo. Der Weg ist das Ziel. «Hemmungslos» Restaurant Schloss Ueberstorf. 20.30 Uhr

Samstag, 26.02. Bern Alvin Queen Quartet Alvin Queen (dr), Jesse Davis (as), Leon Spencer (B3), Melvin Sparks Hassan (g). Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/22.00 Uhr Bligg «Bart aber herzlich»-Tour. Halle 310. Vv: www.ticketcorner.ch, Tel. 0900 800 800. BEA bern expo, Mingerstrasse 6. 21.00 Uhr Oldies Revival Band Live Musik. Eintritt frei. Trucker-Bar, Bümpliz, Gotenstr. 6. 20.30 Uhr

VorVerKaUf: www.allblues.ch • www.ticketcorner.ch Manor, SBB, Die Post, Coop City, Tel. 0900 800 800 (CHf 1.19/min.) BerN: olmo Ticket, Thalia • frIBoUrG: office du Tourisme VeraNSTaLTer: allBlues Konzert aG in Zusammenarbeit mit MusicLine & BeJazz

www.allblues.ch

///////////////////////// Wabern Polo-Budget Mundart-Rockcovers der letzten 30 Jahre zum Spartarif. Ab 19h Spaghettibuffet, ab 20h Konzert. Gasthof Maygut, Seftigenstrasse 370. 19.00 Uhr

Sonntag, 27.02.

RaBe Fest 2011 Blackmail (GER). Style: Rock, Alternative. Vv: www.petzitickets.ch. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 22.30 Uhr

Bern Bee-Flat: Colin Vallon Trio (CH) 10 Jahre bee-flat – ECM Album Release Concert. Colin Vallon (p), Patrice Moret (b), Samuel Rohrer (d). Vv: www.petzitickets.ch; www.starticket.ch. Bee-flat im Progr_, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr

RaBe Fest 2011 Uristier, Kronzeugen, Rectangle. Punk/ Rock. Vv: www.petzitickets.ch. Sous le Pont, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 21.30 Uhr

Christian S & Guests Christian S – piano, Claudio Pini – steel pan, Marc Jundt – drums. Bar Vetter Herzog, Herzogstr. 12. 19.30 Uhr

Suehiro Commander & The Siffredis Garage-Punk, Alternativ-Rock, Trash. Vv: Kollekte. Brasserie Lorraine, Quartiergasse 17. 21.00 Uhr

Ciel Rouge Anton Brüschweiler (g), Jürg Bernet (key), Peter Horisberger (dr), Heidi Moll (b). Instrumental-Rock. Luna Llena, Scheibenstrasse 39. 20.30 Uhr

///////////////////////// Freiburg Openair le Goulag 19h: Das Rückt! (Stoner/FR), 20.15: The Awkwards (Rock, Vevey), 21.45: The Giant Robots (Garage Rock, Lausanne), 23.15: DJ No Sikiriki (Balkan Blast, Aarau), 00.15: After au Quai. Pisciculture, Parking Emmaüs. 19.00 Uhr Thierry Titi Robin (Fra) Titi Robin (g, oud, bouzouq), Francis Varis (acc), Ze Luis Nascimento (perc). La Spirale, Place du Petit-Saint-Jean 39. 21.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Soul to Squeeze Get The Funk Out! Vv: Tel. 031 972 46 46 oder www.kulturhof.ch. Kulturhof – Schloss Köniz/Rossstall, Muhlernstr. 11. 20.30 Uhr ///////////////////////// Lyss Army of the Pharaos (USA) HipHop. Support: DJs Mo-B & WIZ Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Kulturfabrik Lyss (KUFA), Halle, Werdtstrasse 17. 21.00 Uhr Nguru Ska-Punk. Support: DJ Le President. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Kulturfabrik Lyss (KUFA), Club, Werdtstrasse 17. 21.00 Uhr

Samstag, 5.3.11 • Kultur-Casino Bern 20.00 Uhr

///////////////////////// Rubigen Louisiana Red & The Dynamite Daze Chicago Blues. Vv: Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr

///////////////////////// Mühlethurnen Andy Egert Blues Band Blues. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr

Swiss Jazz Orchestra – Gala Night Das SJO begrüsst den Posaunisten Adrian Mears. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 20 Uhr

Dienstag, 01.03. Bern Eldar Eldar Djangirov, solo piano. Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/21.30 Uhr Tuesday BeJam: Jazz Jam Jam Band: Stewy von Wattenwyl (piano), Christoph Utzinger (bass), Kevin chesham (drums). Vv: Eintritt frei. 5ème Etage, Mühlenplatz 11. 20.30 Uhr ///////////////////////// Bolligen Tobias Meier’s Periskop Jazz. T. Meier (ts), N. Pfammatter (d), F. Gisler (b), N. Romano (cello). Vv: Tel. 031 921 70 32. Reberhaus, Kirchstr. 9. 20.00 Uhr

Mittwoch, 02.03. Bern Eldar Siehe 1.3. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/21.30 Uhr Schandmaul (D) «Traumtänzer»-Tour. Mittelalter-Folk-Rock. Support: Des Königs Halunken». Rock. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 20.15 Uhr

Gregorian «The Dark Side of the Chant»-Tournee. Halle 310. Vv: www.ticketcorner.ch, Tel. 0900 800 800. BEA bern expo, Mingerstrasse 6. 19.00 Uhr

Soundscapes & Overtones Christian Bollmann, Gérard Widmer und Willi Grimm mit Instrumenten wie Alphorn, Fujara, Monochord, Klangschalen, Gongs, Didjeridu und Stimme. Vv: www.naturton.ch. Klangkeller, Junkerngasse 43. 19.30 Uhr

///////////////////////// Mühlethurnen Duo Blau/Krebs Windweltmusik. Klangreisen mit Didgeridoo & Meeresschnecken. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 17.30 Uhr

Vibe Tribe Standards and beyond. Domenic Landolf (ts), Jean-Lou Treboux (vib), Arne Huber (D) b, Dominic Egli (dr). Vv: Tel. 031 311 29 29. Bistrot Marzer, Brückenstrasse 12. 21.00 Uhr

///////////////////////// Rubigen Bassekou Kouyate & Ngoni Ba Acoustic Africa. Vv: Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 20.00 Uhr

///////////////////////// Rubigen Steve Lukather «Alls Well Thart Ends Well». Rock. Vv: Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr

Montag, 28.02. Bern Alejandro Ziegler Quartet Weltklasse-Tango-Formation aus Buenos Aires. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.00 Uhr Jazz am Montag: Brasilian Composers & Basic Ensemble HKB Rhythmik Biel. Sonarraum U64 im Progr_, Ecke Waisenhausplatz/ Speichergasse. 20.30 Uhr Musical Monday Musical Theater Singers Night. Leitung/ Klavier: Ken Mallor. Res. Essen: Tel. 031 372 10 32. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 20.30 Uhr

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Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kultur­veranstaltung der kommenden ­7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.


24. Februar bis 2. März 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7

Anzeiger Region Bern

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Meisterzyklus mit Murray Perahia im Kultur-Casino

Hommage an Friedrich Gulda im Yehudi Menuhin Forum

Ensemble Leonardo singt im Berner Münster

Murray Perahia zählt zu den Meistern seines Fachs. Der Pianist hat als Solist und im Orchester unzählige Male den Ton angegeben. Seine Klavierkünste blieben auch der britischen Krone nicht verborgen: 2004 wurde er von Queen Elisabeth II. mit einem Ritterorden gewürdigt. Am Rezital im Kultur-Casino spielt Perahia Werke von J. S. Bach, L. v. Beethoven und J. Brahms. Kultur-Casino, Bern. So., 27.2., 17 Uhr

Friedrich Gulda gehörte zu den bedeutendsten Pianisten des 20. Jahrhunderts, sowohl in der Klassik als auch im Jazz. Zu seinem zehnten Todestag widmet ihm das Chamber Aartists Orchestra (Bild) ein Konzert. Das Ensemble spielt Guldas Violinkonzert «Wings» sowie Mozarts Quintett in C-Dur KV 515. Unterstützung erhält es dabei vom Weltklasse-Geiger Benjamin Schmid. Yehudi Menuhin Forum, Bern. Fr., 25.2., 19.30 Uhr

Barockviolinist John Holloway spielt in Begleitung der Organistin Marieke Spaans alle sechzehn Mysteriensonaten von H. I. F. Biber – an einem einzigen Wochenende. Umrahmt wird das anspruchsvolle Werk vom Vokalensemble Leonardo. Unter der Leitung von Nicolas Fink hat der Chor Werke eingeübt, die sich um Mystik, Empfindungen und Geheimnisse drehen. Münster, Bern. Sa., 26.2., 20 Uhr, und So., 27.2., 13.30 und 17 Uhr

Münchner Flötenduo Elisabeth Weinzierl und Edmund Wächter spielen Werke von Brass, Bovey, Darbellay, Hofer u.a. Le Cap, Französische Kirche, Predigergasse 3. 20.00 Uhr

Inserat

Orgelpunkt – Musik zum Wochenschluss «Lauter Kleinigkeiten». Jakob Wittwer spielt Werke von Kodaly und Wittwer. Vv: Kollekte. Heiliggeistkirche, vis-à-vis Bahnhof. 12.30 Uhr

Berns Konzertkalender im Internet www.konzerte-bern.ch (Kein Ticket-Verkauf)

Wings – Gulda & Mozart mit Benjamin Schmid Eine süffig freche Hommage an den Pianisten und Komponisten Friedrich Gulda, den legendären Provokateur, Mozart-Interpreten, Kammermusiker und Jazzvermittler von Weltformat. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch. Menuhin Forum, Helvetiaplatz 6. 19.30 Uhr

Inserat

«Voces Suaves» am 4. März 2011, 20.00 Uhr in der St. Peter und Paul Kirche Aufgeführt werden Werke von: Johann Herrmann Schein, Johann Pachelbel, Heinrich Schütz, Johann Sebastian Bach. Dirigent: Andreas Meier Orgel: Francesco Pedrini Gambe: Anna-Kaisa Meklin Vorverkauf: info.vocessuaves@gmail.com Eintritt: Fr. 30.–/20.–

///////////////////////// Biel 6. Sinfoniekonzert: Mozart et modernité L’Orchestre de Chambre de Genève, David Greilsammer (Leitung), Marie-Claude Chappuis (Mezzosopran). Werke von Rameau, Mozart, Schuler, V. Williams. Vv: Tel. 032 328 89 70; reservation@sob-osb.ch. Kongresshaus, Zentralstr. 60. 20.00 Uhr

Freitag, 25.02. Bern Christian Stübi 100 Jahre Gesang – vom Lied zum Song. Christian Stübi (Tenor), Armin Waschke (Piano). Vv: Büchi Optik, Tel. 031 311 21 81 oder reservation@katakoembli.ch. Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 20.15 Uhr

///////////////////////// Freiburg Lunch-Konzert Jean-Alexis Montignies (Gesang) und Lucien Behrens (Piano) mit Jazz-Melodien. Vv: Kollekte. Centre le Phénix, rue des Alpes 7. 12.15 Uhr

Inserat

RABEFEST REITSCHULE BERN

TICKETS: WWW.PETZITICKETS.CH /// ROCKAWAY BEACH

FREITAG 25.02.2011

DACHSTOCK AB 22.30 RÖSSLI FRAUENRAUM AB 21.00 AB 22.00

TECHNO

KOLLEKTIV TURMSTRASSE LIVE (CONNAISSEUR REC / DE) MARK HENNING LIVE (SOMA / DE) ROCK

ZUCKERKLUB (DE) KASSETTE /// DR. MINX

SOUS LE PONT AB 21.30

BRIAN PYTHON & RACKER (FESTMACHER) BIRD (SIRION REC) ALTERNATIVE / ROCK

NAVEL

MAKE IT PINK

MUST HAVE BEEN TOKYO

PROGRESSIVE TRANCE

FLOW BOX LIVE (ABNORM) /// DJ BOOMBADIL (CITRONIX) DJ EPI (NANDAN) /// DJ DEE JOTA (ABNORM) DJ NAVIGATOR (SUBSTREAM)

SAMSTAG 26.02.2011

LOCKER & MOË (NB RECORDS / A) RAB-E-DUB DANCE

THE GHOST OF TOM JOAD (DE) TREEKILLAZ

SOUS LE PONT AB 21.30

DACHSTOCK AB 22.30

BLACKMAIL (DE)

FRAUENRAUM AB 22.00

PUNK / ROCK

RÖSSLI AB 21.00

ROCK

.son www

URISTIER KRONZEUGEN RECTANGLE

MINIMAL TECHNO

MISS DING (4DREAMS / P)

DIGITAL BABA (T-EMOTION) /// DIRTY APPLES (NANDAN)

DJ DADDY NOC (STEREO FREEZE) /// DJ ELECTRIC (READY TO ROCK) DJ SEAR (WORLDWYLD) /// DJ SPLIFF (ÄNDLOSSCHLOUFE) DJ ZUKIE173 (WORLDWYLD)

AN BEIDEN TAGEN RABE TV MIT FILMEN ÜBER STEFF LA CHEFFE /// BLUES HORROR BRIGADE /// CH-MUSIKVIDEOS NONSTOP

KINO AB 21.00

te r al Thea Tojo örfestiv H r Uhr h sonO 0 – 22.00 ch 16.0 ohr.

///////////////////////// Liebefeld Sinfoniekonzert Orchester Belp Symphonie Nr. 103 in Es-Dur, Joseph Haydn. Konzert für Violoncello und Orchester a-Moll op. 129, Robert Schumann. Solistin: Alexandra Iten Bürgi, Cello. Leitung: Urs Philipp Keller. Vv: Kasse. Thomaskirche Liebefeld, Buchenweg 23. 20.15 Uhr

Samstag, 26.02. Bern 3. Lauschangriff – Konzert für die ganze Familie «Das kriminelle Konzert». Berner Symphonieorchester, Norbert Kleinschmidt (Leitung), Theater Kontrapunkt. Musik von Kagel, Copland, Prokofjew, Grieg, Mussorgsky, Mozart, J.S. Bach u.a. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch. Theatersaal National, Hirschengraben 24. 11.00 Uhr Klangwelten – Streicher und Orgel im Dialog Noémie Rufer (Violine), Gabriel Wernly (Vio­ loncello) und Ekaterina Kofanova (Orgel). Werke von Maurice Ravel, Josef Rheinberger, Max Reger und Louis Vierne. Vv: Kollekte. Friedenskirche. 19.00 Uhr Konzerte im ElfenauPark Denise Alvarez (Rezitation/Gesang), Talita Karnusian (Violine), Sandra Kettler (Flöte) und Jürg Walter (Gitarre/Akkordeon/Klavier). Werke unter dem Titel «Sah ein Knab ein Röslein stehn». Vv: Kollekte. ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr

Musizierstunde Kontrabass Klasse von Bettina Keller. Vv: Eintritt frei. Konservatorium, Kramgasse 36. 14.00 Uhr Musizierstunde Violine Klasse von Claire Foltzer. Vv: Eintritt frei. Konservatorium, Kramgasse 36. 11.00 Uhr Mysteries Die 16 Mysteriensonaten von H. Biber an einem Wochenende. Ensemble Leonardo, John Holloway (Barockvioline), Marieke Spaans (Orgel, Cembalo). Samstag: Sonaten 1-5 und Musik von G. Holst. Vv: www.ensemble-leonardo.ch oder Tel. 079 717 31 70. Berner Münster, Münsterplatz 1. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Musik für zwei Hörner und Orgel Anna Barbara Schranz und Tatiana Cossi (Horn), Christine Schneeberger (Orgel). Werke von Vivaldi, Telemann, Haydn und W.A. Mozart. Vv: Kollekte. Kirche Scherzligen. 19.00 Uhr

Sonntag, 27.02. Belp Sinfoniekonzert Orchester Belp Symphonie Nr. 103 in Es-Dur, Joseph Haydn. Konzert für Violoncello und Orchester a-Moll op. 129, Robert Schumann. Solistin: Alexandra Iten Bürgi, Cello. Leitung: Urs Philipp Keller. Reformierte Kirche, Dorfstrasse. 17.00 Uhr Inserat

///////////////////////// Bern Franz Schubert Werke für Chor und Klavier. Divertimento vocale Freiburg, Monique Volery (Sopran), Simon Bucher (Klavier) und Caroline Charrière (Leitung). Vv: Nur Abendkasse. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 17.00 Uhr J.S. Bach – aus der Kunst der Fuge. Contrapunctus I – 12mal gespielt. Klavier: Susanne Schöni. Auskunft: Tel. 031 312 02 61. Theater am Stalden, Nydeggstalden 34. 11.00 Uhr Konzerte im ElfenauPark Sandra Kettler (Flöte), Talita Karnusian (Violine), Andras Taubert (Kontrabass/ Gesang) und Rainer Walker (Klavier/Akkordeon) spielen Werke von Telemann, Bartók, Bach, Piazzolla u.a. Vv: Kollekte. ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr Meisterkonzert Berliner Philharmonische Bläsersolisten. Werke von W.A. Mozart, M. Ravel, A. Piazzolla, G. Rossini u.a. Vv: www.kulturticket.ch Tel. 0900 585 887. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 17.00 Uhr Meisterzyklus Bern: Klavierrezital Murray Perahia Werke von J.S. Bach, Beethoven und J. Brahms. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch. Kultur-Casino, grosser Saal, Herrengasse 25. 17.00 Uhr Musique du Dimanche Mikhail Yakovlev, Violine und Ashot Khatchaturian, Klavier. Werke von J.S. Bach, Paganini, Bloch, Rachmaninoff und Brahms. Vv: Tel. 031 332 77 60. Forum Altenberg, Altenbergstr. 40. 17.00 Uhr Mysteries Die 16 Mysteriensonaten von H. Biber – Sonntag, 13.30: Sonaten 6-10 + Musik von Thieme/Distler. 15h: Podium mit Nora Schmid (Semperoper). 17h: Sonaten 11-16 + Musik von H. von Bingen. Vv: www.ensemble-leonardo.ch oder Tel. 079 717 31 70. Berner Münster, Münsterplatz 1. 13.30 Uhr Schubert-Abend Werke für Chor und Klavier. Divertimento vocale Freiburg, Monique Volery (Sopran), Simon Bucher (Klavier), Caroline Charrière (Leitung). Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 17.00 Uhr ///////////////////////// Biel Mozart & Co Sophie Laville Minder, Erzsébet Barnácz (Violine), Frédéric Carrière (Viola). Werke von Mozart, Beethoven, Dvorak und Kodaly. Vv: Kasse ab 10.30 Uhr. Kongresshaus, Zentralstr. 60. 11.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Classix 2011: Die schöne Magelone Das romantisch-naive Märchen von Ludwig Thieck, vertont vom jungen Johannes Brahms. Mit Roger Bucher, Bariton; Mechthild Greven Schaltit, Sprecherin; Ulrich Sperl, Klavier. Vv: Kollekte. Evang.-ref. Kirchgemeindehaus, Lyssachstr. 2. 16.00 Uhr

///////////////////////// Oberbalm Sternstunde Oberbalm – Violine im Duo: Bandoneon/Violine Sternstunde Oberbalm 3. Zyklus: Violine im Duo; Michael Zisman, Daniel Zisman (Bandoneon/Violine); Werke von Bloch, Zisman, Bock). Vv: Tel. 031 972 18 82 oder info@sternstundekonzerte.ch. Kirche. 17.00 Uhr ///////////////////////// Oberhofen Leichte Klassik am Sonntagnachmittag Konzert mit mechanischen Musikinstrumenten. (Orchestrione, Klaviere, Drehorgeln, Musikautomaten). Osthaus Wichterheer, Staatsstr. 20. 17.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Neues Zürcher Orchester Peter-Lukas Graf (Flöte), Glaia Graf (Klavier). Leitung: Martin STuder-Müller. Werke von Mozart, J.S. Bach und J.Chr. Bach. Res.: Tel. 032 681 00 01. Konzertsaal. 17.00 Uhr ///////////////////////// Thun Orgelmatinée: Perlen aus der Klassik Mit Markus Aellig. Vv: Kollekte. Stadtkirche. 11.30 Uhr

Montag, 28.02. Biel Audition SchülerInnen der Klavierklasse von Madeleine Grimm. Werke von K. Pahlen, Bartok, Haydn, Chopin, Mendelssohn u.a. Vv: Eintritt frei. Musikschule Biel, Bahnhofstr. 11. 19.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Carte blanche für Lorenz Hasler Barockmusik mit K. Suske (Oboe), L. Hasler (Bratsche), B. Maurer (Violoncello), S. Hasler (Cembalo). Zigeunermusik mit P. Rátonyi (Zymbal), L. Hasler (Bratsche), B. Szedlák (Kontrabass). Vorverkauf: Loge Gemeindehaus/ Tel. 031 970 91 11. Gemeindehaus Köniz, Landorfstr. 1. 19.30 Uhr

Dienstag, 01.03. Bern Autour des compositeurs suisses Jean-Christophe Geiser (Lausanne), Orgel. Vv: Abendkasse. Französische Kirche, Predigergasse 1-3. 20.00 Uhr

Mittwoch, 02.03. Bern Konzert – Solisten mit dem Orchester der Hochschule der Künste Bern Dirigent: Daniel Klajber. Gespiel werden Werke von Michail l. Glinka, Kazimierz Serocki, Frank Martin, Georges Bizet, Johann Strauss, Franz Liszt und Zoltán Kodály. Kultur-Casino, grosser Saal, Herrengasse 25. 19.30 Uhr


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24. Februar bis 2. März 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8

Foto-Gruppenausstellung im Kornhausforum

Käthe Pessara stellt im Kunstreich aus

Natalie Danzeisen mit «cooldownpink» im Atelier Worb

Die Gruppe autodidaktischer Fotografinnen und Fotografen GAF existiert seit 1983. Regional schliessen sich ambitionierte Ausbildungswillige zusammen und organisieren eigene Kursprogramme mit namhaften Dozentinnen und Dozenten. Unter dem Titel «Zimmer mit Aussicht» stellt nun eine aktuelle Klasse aus dem Raum Bern neun Werke aus. Kornhausforum, Bern. Vernissage: Fr., 25.2., 18 Uhr. Ausstellung bis 11.3.

Das primäre Interesse der in Bern wohnhaften Künstlerin Käthe Pessara gilt den Span­ nungsfeldern zwischen Farbflächen. In der Galerie Kunstreich zeigt sie vor allem Bilder, bei denen sie die Farbe direkt auf den Bildträger gegossen hat, sodass sie sich reliefartig vom Hintergrund abhebt (im Bild: Acryl auf Leinwand, 120 x 140 cm). Galerie Kunstreich, Bern. Ausstellung bis 5.3.

Die Farbe Rosa hat eine äusserst beruhigende Wirkung auf die menschliche Psyche. So erhalten derzeit Arrestzellen landauf und landab einen pinkfarbenen Anstrich. Ausgehend davon, hat die in Bern lebende Künstlerin Natalie Danzeisen im Atelier Worb mit «cooldownpink» eine Gesamtinstallation geschaffen, die auch mit dem Betrachter interagieren soll. Galerie Atelier, Worb. Ausstellung bis 27.2.

///////////////////////// Burgdorf Galerie Glass Inspiration. Lyssachstrasse 3. Harmonie der Gefühle. Reto Bärtschi: Tuschzeichungen, Schriftbilder, Skulpturen. Glaskunstwerke von Max Jacquard, Nicola Ransom, Jeffrey Sarmiento, Tim Shaw und Gérald Vatrin. Bis 27.2., Do/Fr 12-18; Sa/So 11-16.

///////////////////////// Thun Kunstmuseum Thun. Hofstettenstrasse 14. • Beruf: Bauer. Arbeiten aus der Sammlung, welche die Landwirtschaft thematisieren. Ergänzt von älteren fotografischen Positionen wie auch von Arbeiten zeitgenössischer KünstlerInnen. Bis 3.4., Di-So 10-17; Mi bis 19. • labor 1: Linda Herzog. Eine Ausstellungreihe im Projektraum zu künstlerischer Forschung. Den Beginn macht die Schweizer Fotografin Linda Herzog, die ihre neuesten, im Forschungsprojekt Parallel enstandenen Arbeiten zeigt. Bis 3.4., Di-So 10-17; Mi bis 19.

Ausstellungen Bern 4-8 Plattform für Kunst und Medien. Neubrückstr. 84. Roset. Malerei. «Das Nichts ist nicht weiss» und Bilder der Ahnengalerie. Bis 28.2., Mo-Fr 16-20; Sa/So 14-18. 9a am Stauffacherplatz. Stauffacherstrasse 9a. Markus Manz. «Querbeet». Eine kleine Werkschau mit Bildern, keramischen Objekten, Schatten­ figuren aus vielfältigen Materialien. 17.2. bis 5.3., Do/Fr 17-19; Sa 10-14. Beerhaus. Bümplizstr. 45. Beerhaus – offenes Atelier. 21 KunststudentInnen verschiedener Schweizer Kunsthochschulen zeigen ihre im Februar entstandenen Werke. Sa 26.2., 19.00 (Finissage). BuFFet der BFF. Monbijoustr. 28. Laurent Manuel Dumas (Rudolf Lanz). Membrane. 16.2. bis 1.4. + 26.4. bis 5.5., Mo-Do 8-16; Fr 8-15.30. dix-sept. Kramgasse 18. Jackie Hitz. Zeitgenössische Wohnobjekte. Möbel als künstlerischer Ausdruck. VERNISSAGE: Do 24.2., 17.00. Ausstellung bis 17.3. Mo 13.30-18.30; Di/Mi/Fr 9-18.30; Do 9-20; Sa 9-17. Galerie 67. Belpstr. 67. Housi Knecht. Bilder und Skulpturen. 14.2. bis 30.4., Mo 9-12.30, 13.30-18; Di/Mi 9-18; Do/Fr 9-13, 14.30-18. Galerie annex14. Junkerngasse 14. Omar Alessandro, Pavel Büchler, Luis Camnitzer und Maurizio Nannucci. «words such as painting and sculpture». Bis 5.3., Mi-Fr 14-18; Sa 12-16. Galerie ArchivArte. Breitenrainstr. 47. Susi Lüthi. Körper und Mikroorganismen. Textile Arbeiten. Bis 26.2., Do/Fr 16-19; Sa 13-16. Galerie Bernhard Bischoff & Partner. Im Progr_, Waisenhausplatz 30. Samuel Blaser und Katia Bourdarel. «Microcosmes». Mischtechnik auf Holz und Aquarell auf Papier. Bis 5.3., Mi/Fr 14-18; Do 10-18; Sa 12-16. Galerie Christine Brügger. Kramgasse 31. Denis Pérez und Hans (Jean) Gilgen. Skulpturen, Bronze und neue Werke. 19.2. bis 19.3., Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16. Galerie DuflonRacz. Gerechtigkeitsg. 40. Ji Shengli und He Chongyue. Malerei und Fotografie. Bis 26.2., Di-Fr 14-18; Sa 13-17. Galerie Kornfeld. Laupenstrasse 41. Franz Gertsch. Holzschnitte – ausgewählte Separatdrucke. Bis 26.2., Mo-Fr 14-17; Sa 10-12. Galerie Kunstreich. Gerechtigkeitsgasse 76. Käthe Pessara. Bilder. Bis 5.3., Mo 14-18.30; Di-Fr 9-18.30; Sa 9-16. Galerie Margit Haldemann. Brunngasse 14/Brunngasshalde 31. 30 Jahre Galerie Margit Haldemann. 30 KünstlerInnen und Künstler – Part 1 mit 15 AusstellerInnen. 23.2. bis 12.3., Di-Fr 14-18; Sa 11-17.

Galerie Martin Krebs. Münstergasse 43. Urs Stooss. Ausschnitte, räumliche und zeitliche Fragmente. Bis 2.3., Di-Fr 14.30-18.30; Sa 10-14. Galerie Rigassi. Münstergasse 62. Hommage an die Art Brut. Werke u.a. von Laila Bachtiar, Leonhard Fink, Alois Fischbach, Franz Kernbeis, Philippe Saxer, Günther Schützenhöfer, Louis Soutter, Karl Vondal, August Walla, Erich Zittra. VERNISSAGE: Mi 2.3., 18-20.00. Ausstellung bis 31.3. Di 15-18.30; Mi-Fr 11-13, 15-18.30; Sa 10.30-16. Kornhausforum. Kornhausplatz 18. Pin-Up Jahresausstellung Architektur. Werkschau Berner Fachhochschule Architektur, Holz und Bau. VERNISSAGE: Di 1.3., 19.00. Ausstellung bis 18.3. Mo-Fr 11-20; Sa/So 11-17. Kornhausforum. Kornhausplatz 18. Zimmer mit Aussicht. Neun FotografInnen der GAF stellen unter diesem Titel ihre Werke zu individuellen Themen aus. VERNISSAGE: Fr 25.2., 18.00. Ausstellung bis 11.3. Di/Mi/Fr 10-19; Do 10-20; Sa 10-16. Krethlow Galerie und Kabinett. Gerechtigkeitsgasse 72. Gabi Hamm. Malerei. Bis 26.2., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Loeb-Treppenhaus. Spitalgasse 47. Dominik Stauch. «Mind the Gap». Werkschau. Bis 18.6., während den Warenhausöffnungszeiten. Marks Blond. Speichergasse 8. Andreas & Christian Egli. Bern & Hamburg. «blues two». 17.2. bis 25.2., Do/Fr 16-18; Sa 11-13. Münstergalerie. Münstergasse 32. Joe Brunner und Susanne Zweifel. Blütenlese und Farb(t)räume. Malerei. VERNISSAGE: Fr 25.2., 18-20.30. Ausstellung bis 19.3., Do 14-19; Fr 14-18; Sa 10-16. ONO Bühne Galerie Bar. Kramgasse 6. Bern unter. Kunst & Kultur im Keller. Eine Ausstellung über die Kramgasse 6 – kleintheater Krramgasse 6 & ONO (1953 - 2010) von Barbara Keller und Bettina Riedrich. Bis 29.3. (offen bei allen ONO-Events). raum. Militärstr. 60. Felix Tissi. Handyfotos in Motion. 25.2. bis 25.3., Mi-Fr 16-19; Sa 13-16. Restaurant Grosse Schanze. Parkterrasse. Autoschilder und ihre Geschichten. 80 Autoschilder – 80 Geschichten. Von Weltenbummler Martin Saurer, Bern. Bis 30.4., Mo-Fr 8-21; Sa 8-16. Restaurant Veranda. Schanzeneckstr. 25. Unterwasser. Bilder von geistig behinderten Menschen zum Thema «Unterwasser», entstanden im Malkurs 2010 der insieme Region Bern. Bis 25.3., Mo-Fr 11-23. Stadtgalerie. Im Progr_, Waisenhausplatz 30. Im Angesicht der Tatsache. Muriel Baumgartner und Esther Kempf. Kuratiert von Martin Waldmeier. Bis 12.3., Do-Sa 14-18.

///////////////////////// Kehrsatz HubRaum – Kunst- & Kulturzentrum. Belpstrasse 24. • Einfach nur Gilles. Kunstausstellung über das Schaffen von Gilles Hirt. Bis 4.3. • Zeitlos. Zeitkritische Installationen, Bilder und Skulpturen von 18 Künsltern im Labyrinth des HubRaum’s. Bis 18.12.12, Di-Sa 10-18. ///////////////////////// Köniz Altersheim Stapfen. Stapfenstrasse 15. Monica Wieser. «Köniz Aare Bern». Acryl- und Aquarellbilder. Bis 15.4., tägl. 9-17. ///////////////////////// Münchenbuchsee Privatklinik Wyss. Fellenbergstr. 34. Denise Felber. Organische und unorganische Fundstücke stehen im Focus der neuen Arbeiten von Denise Felber. Auf Streifzügen trägt sie Relikte zusammen und nimmt sie als Ausgangspunkt für gestalterisches Arbeiten. Bis 18.3., Mo-Fr 9-11.30, 13.30-17 + 19-20; Sa/So 9-11.30, 13.30-17. Sonderschulheim Mätteli. Schöneggweg 60. Anti Frost. Neue Werke. Bis 31.3. ///////////////////////// Solothurn Freitagsgalerie Imhof. Kreuzgasse 5. Percy Slanec. Arbeiten auf Papier. Bis 26.2., Fr 16-20. Galerie Christoph Abbühl. Schaalgasse 9. Takashi Suzuki. «daylight». 19.2. bis 26.3., Do/Fr 15-19; Sa 14-17. Galerie9.com. Riedholzplatz 26. Maya Bühler. «Paysages Humains». Fotografien. Bis 27.2., Do 17-21; Sa/So 14-17. Kunstforum. Schaalgasse 9. Johannes Nagel. Improviso­ rium. 19.2. bis 26.3., Do/Fr 15-19; Sa 14-17. Künstlerhaus S11. Schmiedengasse 11. Katrin Wegenann. Gastkünstlerin aus Deutschland. Die Bildhauerin zeigt Objekte und Zeichnungen. 25.2. bis 27.2., Fr 16-19; Sa/So 14-17. ///////////////////////// Studen Fondation Saner. Autobahnausfahrt. Adolf Dietrich (1877– 1957). Eine Retrospektive mit Bildern, Zeichnungen und Fotografien. Bis 27.2., Fr 17-20; Sa/So 10-17. ///////////////////////// Wichtrach Galerie Henze & Ketterer. Kirchstrasse 26. Giovanni Manfredini/ Expressionismus II. Bilder in Mischtechnik/ Heckel, Kirchner, Meidner, Mueller, Nolde, Pechstein, Schmidt-Rottluff und Freunde. Bis 16.4., Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16.

///////////////////////// Worb Atelier Worb. Enggisteinstrasse 2. Natalie Danzeisen. Die Preisträgerin «Kunstschub 2010» des Atelier Worb mit «cooldownpink». 15.2. bis 27.2., Do/Fr 16-20; Sa 11-17; So 10-15.

Kunstmuseen BERN Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee). Monument im Fruchtland 3. Welt erfinden. Interaktive Ausstellung zu «Paul Klee - Franz Marc. Dialog in Bildern». Während 100 Tagen bauen die Gäste aus Trümmern und Ruinen gemeinsam ihre neue Welt. Ab 4 J. Kostenlos. Bis 8.5., Di-So 10-17. Kunsthalle Bern. Helvetiaplatz 1. The Idea of Africa (re-invented) #2: Cheikh Anta Diop/Moshekwa Langa. Ein Projekt von Mohamed Ndiaye-Kingue und Vanessa van Obberghen/Marhumbini – In an other time. Fotografie und Malerei aus Afrika. Bis 27.3., Di-Fr 11-18; Sa/So 10-18. Kunstmuseum Bern. Hodlerstrasse 8-12. • Yves Netzhammer. Das Reservat der Nachteile. Werkschau: Zeichnungen, Rauminstallationen, Wandbilder und im Computer generierte Videofilme. Bis 27.2., Di 10-21; Mi-So 10-17. • Don’t look now - Die Sammlung Gegenwartskunst Teil 1. Diese Ausstellung ist die erste einer Reihe von jährlich stattfindenden thematischen Sammlungspräsentationen der Abteilung Gegenwartskunst im Kunstmuseum Bern. Bis 20.3., Di 10-21; Mi-So 10-17. • Picasso. Die Macht des Eros. Siehe Artikel Seite 12. Druckgraphik aus der Sammlung Georges Bloch. VERNISSAGE: Do 24.2., 18.30. Ausstellung bis 1.5., Di 10-21; Mi-So 10-17. Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. Paul Klee – Franz Marc. Dialog in Bildern. Eine Kooperation mit dem Franz Marc Museum in Kochel am See/D und der Stiftung Moritzburg in Halle/D. Bis 1.5., Di-So 10-17. ///////////////////////// Biel Centre PasquArt. Seevorstadt 71-75. • Anatoly Shuravlev. «Temporary Visual Wound». Einzelausstellung. Bis 20.3., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. • Nouvelles Collections IV. Privatsammlung. Bis 13.3., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. Photoforum PasquArt. Seevorstadt 71-75. Fragments – Urban Realities in South Africa. Arbeiten von Laurence Bonvin, Christian Flierl, Marianne Halter, Mario Marchisella. Bis 13.3., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. ///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch. Platanenstr. 3. Claudia & Julia Müller. Installationen. Bis 6.3., Mi-Fr 10-18; Sa/So 10-17.

Museen/Anlagen Bern BärenPark. Muristalden 4. BärenPark Bern. Die Berner Wappentiere in einem Park von 6000 m2 Fläche am Ufer der Aare. Der Rundgang um den BärenPark ist jeden Tag rund um die Uhr zugänglich. Berner Münster. Münsterplatz 1. Münsterturm. Die 222 + 90 Stufen auf den Münsterturm steigen und die Aussicht auf die Dächer des Weltkulturerbes der UNESCO geniessen. Mo-Fr 12-15.30* Uhr, Sa 10-16.30* Uhr So 11.30-15.30* Uhr. *Letzter Aufstieg. Botanischer Garten (BOGA). Altenbergrain 21. Über 6000 Pflanzenarten aus allen Gebieten der Erde. Alpinum, Mittelmeervegetation, Nutz- und Heilpflanzen, Wälder und Wasser, Schauhäuser mit tropischen Pflanzen. Besonderes: «TREE’P – a tree-Trip». Eine begehbare Baumtreppe (Aussicht). Gartenanlage: täglich 8-17.30; Schauhäuser: 8-17. Einstein-Museum im Historischen Museum. 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879–1955). Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Permanent: Di-So 10-17. Historisches Museum Bern. Helvetiaplatz 5. Sammlungsausstellungen. Steinzeit, Kelten, Römer/Vom Frühmittelalter zum Ancien Régime/Bern und das 20. Jahrhundert/Kunst aus Asien und Ozeanien/ Grabschätze aus Altägypten. Permanent: Di-So 10-17. Museum für Kommunikation. Helvetiastrasse 16. • Abenteuer Kommunikation: Die Dauerausstellungen. nah und fern: Menschen und ihre Medien/As Time Goes Byte: Computer und digitale Kultur/Bilder die haften: Welt der Briefmarken. Di-So 10-17. • Wo bisch?. Handy macht mobil. Bis 3.7., Di-So 10-17. Naturhistorisches Museum. • C’est la vie. Dem Rätsel Leben auf der Spur. Dauerausstellung. Mo 14-17; Di/Do/Fr 9-17; Mi 9-18; Sa/So 10-17. • Jura – Vergangene Meereswelt. Mit der Sonderausstellung wird ein Tauchgang in ein tropisches Meer vor 200 Millionen Jahren möglich. Fossilien aus der Jurazeit werden zum Leben erweckt. Verlängert bis 29.5. Mo 14-17; Di/Do/Fr 9-17; Mi 9-18; Sa/So 10-17.

Psychiatrie-Museum. Bolligenstr. 111 • ... was die Welt im Innersten zusammenhält. Antworten aus der Sammlung Morgenthaler 1910–1930. Bis 30.4., Mi-Sa 14-17. • Rosmarie Bühlmann. «Wo der Himmel endet». Panorama einer Berglandschaft. Bis 30.9., Mi-Sa 14-17. Schweizerisches Alpines Museum. Helvetiaplatz 4. Photographische Seiltänzereien. Wie der erste Hochgebirgsfotograf Jules Beck die Berge sah. Bis 25.9., Mo 14-17.30; Di-So 10-17.30. ///////////////////////// Ittigen Illusoria-Land. Gewerbezone Ey 5. Illusoria-Land. Mit Castel nero d’Illusoria. Museum und Galerie für optische Täuschungen und Holographien von Sandro Del-Prete. Permanent: Mo-Fr und So 14-17; Sa 14-16. ///////////////////////// Köniz Schulmuseum Bern in Köniz. Schloss Köniz/Kulturhof, Muhlernstr. Geometrie mit Kopf, Herz und Hand. Geometrieunterricht im Wandel der Zeit. Sonderausstellung. Bis 3.7., Mi/Sa 14-17; So 13-16. ///////////////////////// Münsingen Museum Schloss Münsingen. Schlossstrasse 13. Erlebte Geschichte – Münsingen erinnert sich. Sonderausstellung zum Buch «Ortsgeschichte – Münsingen, Geschichte und Geschichten». Bis 17.4., Fr 18-20; So 14-17. ///////////////////////// Solothurn Historisches Museum Blumenstein. Blumensteinweg 12. 2000 Jahre mal 11. Auf der Hintertreppe durch Solothurns Geschichte – in 11 Etappen. Neue Dauerausstellung im Dienstreppenhaus. Bis 31.12., Di-Sa 14-17; So 10-17. Kunstmuseum Solothurn. Werkhofstrasse 30. • Albrecht Schnider. «Die Rückseite des Spiegels», Skulpturen und Arbeiten auf Papier. Bis 10.4. • Werkhofstrasse 30. In erster Linie. Zeitgenössische Zeichnungen aus der Sammlung des Kunstmuseums Solothurn. Bis 25.4. Di-Fr 11-17; Sa/So 10-17; 24.4. geschl.; Mo 25.4., 10-17. ///////////////////////// Thun Schloss Schadau. Schweiz. Gastronomie-Museum und HarrySchraemli-Kabinett. Infos: Tel. 033 223 14 32. Offen: Di/Mi/Do von 14-17. Spielzeugmuseum Thun. Burgstrasse 15. Spielzeugherde aus hundert Jahren. Puppenherde aus dem Bestand des Museums und 50 Objekte aus einer Privatsammlung. Bis 1.5., Mi-So 14-17.


24. Februar bis 2. März 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9

Anzeiger Region Bern

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Podiumsdiskussion im Kino Kunstmuseum

Anna Sommer spricht an der Hochschule der Künste

Miriam Fiordeponti spielt «Die Säuferin» im Café Kairo

Kino was nun? In der Podiumsdiskussion «Wenn die Leinwände schwarz bleiben» wird die aktuelle Situation der Berner Programm- und Art-House-Kinos thematisiert. Es diskutieren unter anderen Veronica Schaller (Bild), Leiterin Abteilung Kulturelles der Stadt Bern, Elisabeth Marti, Geschäftsführerin Quinnie Cinémas, und Peter Erismann, Präsident Cinéville – Kino Kunstmuseum. Kino Kunstmuseum, Bern. Mo., 28.2., 18.30 Uhr

Die Illustratorin Anna Sommer bebilderte zahlreiche Pressepublikationen wie etwa das «NZZ Folio», «Die Zeit» oder die «WoZ». Bereits sechs Bücher hat sie zudem veröffentlicht. Sie gilt als eine der kreativsten Comiczeichnerinnen der Schweiz. Einblick in ihr Schaffen und ihre bisweilen makaberen Schöpfungen bietet Anna Sommer bei einem öffentlichen Vortrag. Hochschule der Künste, Fellerstrasse 11, Bern. Do., 24.2., 18 Uhr

In seinem Monolog «Die Säuferin» thematisiert der Autor René Schweizer den Alkoholismus. Er lässt eine Süchtige über ihre Motive für das Trinken, das quälende Grübeln darüber und die kurzen euphorischen Glücksmomente erzählen. Die Schauspielerin Miriam Fiordeponti war davon so beeindruckt, dass sie sich entschloss, den Text auf die Bühne zu bringen. Café Kairo, Bern. Mo., 28.2., 20.30 Uhr

Donnerstag, 24.02. Bern Blinde Insel In völliger Dunkelheit servieren blinde und sehbehinderte Menschen ein kulinarisch kreatives 3-Gang-Menü. Dazu Kurztexte ab Band von AutorInnen. Bis 19.3., Mi-Sa. Res.: 078 854 58 66 (Mo-Sa 11-19h). Grosse Halle, Reitschule Bern, Neubrückstrasse 8. 19.30 Uhr Ein Blick ins Weltall Öffentliche Demonstration in der Sternwarte Muesmatt. Nur bei klarer Sicht. Sternwarte Muesmatt, Muesmattstrasse 25. 20.00 Uhr ganz Ohr – persönliches Gespräch Es gibt Momente, da täte es gut: zu reden, zu erzählen, auszusprechen, zu fragen. Jeweils Donnerstag; Treffpunkt bei der Leuchtstelle. Vv: Kostenlos. offene kirche – in der Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 18.30 Uhr Gestaltung und Kunst Vortrag von Anna Sommer. HKB, Aula, Fellerstrasse 11. 18.00 Uhr Pensionierung: «Oeppis tue – tuet guet» Im Feierabendtreff Männer +-60 informiert ein Mann über seine Pensionierung und die Motivation sich als freiwilliger Mitarbeiter im Projekt «Win3, drei Generationen im Klassenzimmer» zu engagieren. Kirchgemeindehaus Paulus, Freiestrasse 20. 18.30 Uhr ///////////////////////// Biel Rolf Hermann Buchvernissage und Lesung: «Kurz Chronik einer Bruchlandung». Gedichte. Théâtre de Poche, Obergasse 1. 19.30 Uhr ///////////////////////// Düdingen Game over Game Spielkonsolen und Monitore stehen zur Verfügung. Bad Bonn, Bonn 2. 18.00 Uhr

Freitag, 25.02. Bern Astronomische Dimensionen oder die Macht der Nullen Prof. Kathrin Altwegg bringt in ihrem Vortrag die Unendlichkeit des Universums und schwarze Löcher dem Publikum auf humorvolle Art näher. Naturhistorisches Museum, Bernastr. 15. 19.30 Uhr Blinde Insel In völliger Dunkelheit servieren blinde und sehbehinderte Menschen ein kulinarisch kreatives 3-Gang-Menü. Dazu Kurztexte ab Band von AutorInnen. Bis 19.3., Mi-Sa. Res.: 078 854 58 66 (Mo-Sa 11-19h). Grosse Halle, Reitschule Bern, Neubrückstrasse 8. 19.30 Uhr Fremde unter uns – wir in der Fremde: Eingebürgerte und Eingeborene Die ehemaligen Ungarnflüchtlinge und ihre Kinder in Bern. Vortrag von David Zimmer. Universitätsbiblothek Bern/ Zentralbibliothek, Münstergasse 63. 18.15 Uhr

Outdoor Fondue auf dem Gurten Bergstation/Aussichtsplattform. Mit Riesengabeln, warmen Decken, Glühwein, heisse Maroni, Kirsch und Schwarztee. Und italienisches Dessertbuffet im Warmen. Infos: www.gurtenpark.ch Gurten – Park im Grünen. 19.00 Uhr ///////////////////////// Bolligen Lukas Hartmann Liest aus seinem neuen Roman «Finsteres Glück». Vv: Tel. 031 921 70 32. Reberhaus, Kirchstr. 9. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münsingen Führung: Erlebte Geschichte – Münsingen erinnert sich Sonderausstellung zum Buch «Ortsgeschichte – Münsingen, Geschichte und Geschichten». Kostenlose Führung (bis 15.4., jeden Freitag). Museum Schloss Münsingen, Schlossstrasse 13. 18.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Führung/Gespräch: Katrin Wegenann Führung durch die Ausstellung der Gastkünstlerin aus Deutschland. Künstlerhaus S11, Schmiedengasse 11. 19.00 Uhr

Samstag, 26.02.

Sonntag, 27.02. Bern Führungen im Zentrum Paul Klee: • Paul Klee – Franz Marc. Dialog in Bildern. Marcs Vision einer rein geistigen Welt steht das künstlerische Universum Klees gegenüber, reich an Formen und Empfindungen, voller Widersprüche, Vieldeutigkeit und Weisheit. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr • Führung: Paul Klee und Renzo Piano. Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel von Kunst und Architektur sowie die Geschichte des Zentrum Paul Klee aufgezeigt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr • Guided Tour: Paul Klee – Franz Marc. Dialog in Pictures. The friendship between Paul Klee and Franz Marc, one of the founders of the «Blue Rider», is regarded as the most touching and enduring artistic relationship in the history of art in the 20th century. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr ///////////////////////// Biel Führung: Nouvelles Collections IV Mit Irène Zdoroveac, wissenschaftliche Assistentin, Kuratorin der Ausstellung. Centre PasquArt, Seevorstadt 71-75. 14.00 Uhr

Bern Blinde Insel In völliger Dunkelheit servieren blinde und sehbehinderte Menschen ein kulinarisch kreatives 3-Gang-Menü. Dazu Kurztexte ab Band von AutorInnen. Bis 19.3., Mi-Sa. Res.: 078 854 58 66 (Mo-Sa 11-19h). Grosse Halle, Reitschule Bern, Neubrückstrasse 8. 19.30 Uhr

Lismi-Schiff Stricken auf dem Schiff, sich austauschen und kennen lernen, neue Modelle bestaunen. Mit Creativ-Atelier Bleienbach. Drei-SeenFahrt, Abfahrt in Biel 10:00 Uhr. Reservation: Tel. 032 329 88 11. Ab Hafen/Schiffländte. 10.00 Uhr

Führung: Paul Klee – Franz Marc. Dialog in Bildern Marcs Vision einer rein geistigen Welt steht das künstlerische Universum Klees gegenüber, reich an Formen und Empfindungen, voller Widersprüche, Vieldeutigkeit und Weisheit. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30/15.30 Uhr

///////////////////////// Thun Führung: Beruf Bauer & Linda Herzog Führung durch die beiden Sonderausstellungen mit Petra Giezendanner, wissenschaftliche Mitarbeiterin. Kunstmuseum Thun, Hofstettenstrasse 14. 11.15 Uhr

Führung: Picasso. Die Macht des Eros Druckgraphik aus der Sammlung Georges Bloch. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 11.00 Uhr Philosophische Werkstatt Staunen lernen mit Dr. Stefan Brotbeck. Anmeldung/Infos: Tel. 031 332 77 60; info@forumaltenberg.ch. Forum Altenberg, Altenbergstr. 40. 14.00 Uhr Stadtrundgang: Bern kulinarisch (StattLand) Gourmet und Gourmande unterhalten mit wissenswerten Geschichten, nahrhaften Einblicken und feinen Leckerbissen. Reservation (info@stattland.ch) bis 3 Tage vor Durchführung erforderlich! Treffpunkt: Bahnhofplatz (Haltestelle Bus 11, unterm Baldachin). 14.00 Uhr ///////////////////////// Wabern Führung: Das Eichholzreservat im Winter «Eisblumen und Knospensalat». Wie Pflanzen und Tiere die kalte Jahreszeit überleben und zu was für Strategien sie greifen um Eis und Kälte zu trotzen. Führung mit Tamara Emmenegger. Eichholz-Reservat, an der Aare. 16.30 Uhr

Montag, 28.02. Bern «Der Bund» im Kairo: Die Säuferin Miriam Fiordeponti ist «Die Säuferin». Ein Monolog von René Schweizer. Vv: 031 330 26 25; www.café-kairo.ch. Café Kairo, Dammweg 43. 20.30 Uhr

Dienstag, 01.03. Bern Abenteuer Raumfahrt Der Studierenden-Satellit TIsat-1 im All. Erneut hat eine schweizerische (Fach-) Hochschule einen Mikrosatelliten gebaut und erfolgreich ins All geschossen. Hauptgebäude der Universität Bern, Hochschulstr. 4. 19.00 Uhr Begegnungen mit Picasso Dr. Eberhard W. Kornfeld spricht über seine Begegnungen mit Picasso und über die Werkkataloge von dessen druckgraphischem Werk. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 19.00 Uhr Dichtung, Denken und Danken Vermutungen zum Verhältnis von Theologie und Literatur. Erster Vortrag der Reihe «Theologie und Literatur». Referent: PD Dr. theol. Jan Bauke. Anschl. Diskussion. Vv: Kollekte. Kirchgemeindehaus Petrus, Brunnadernstr. 40. 19.30 Uhr Führung: Kunst am Mittag Bei dieser Führung wird ein Werk oder eine Werkgruppe aus der Sammlung oder Wechselausstellung vertieft betrachtet. Die Führung kann mit einem kleinen Imbiss in der Cafeteria abgerundet werden. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Führung: Photographische Seiltänzereien Fotografien von Jules Beck. Schweizerisches Alpines Museum, Helvetiaplatz 4. 17.30 Uhr ganz Ohr – persönliches Gespräch Es gibt Momente, da täte es gut: zu reden, zu erzählen, auszusprechen, zu fragen. Jeweils Dienstag; Treffpunkt bei der Leuchtstelle. Vv: Kostenlos. offene kirche – in der Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Kubanische Folklore // Gesang oder Rhythmik Lieder singen im Chor. Rhythmen spielen in der Gruppe. Info: www.ruthkraehenbuehl.ch Rhythmikraum Kuba Weissenbühl, Seftigenstrasse 54. 19.30 Uhr Rendez-vous für Singles Eine halbe Stunde zusammen Kunst betrachten, miteinander ins Gespräch kommen und dieses nach der Veranstaltung im Museumscafé fortsetzen. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 18.30 Uhr

Wendt und Naef lesen vor: Zweier ohne Ein Buch von Dirk Kurbjuweit. Gelesen in vier Folgen von Michaela Wendt und Lilian Naef, live illustriert mit dem Hellraumprojektor von Mohena Kühni. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 17.30 Uhr

Rolf Hermann (CH/Biel) Rolf Hermann hebt den Lyrikband «Kurze Chronik einer Bruchlandung» aus der Taufe. Cello-Klänge: Mathis Keller. Vv: Tel. 031 330 26 25. Café Kairo, Dammweg 43. 20.30 Uhr

Wenn die Leinwände schwarz bleiben Programmkinos bangen um ihre Zukunft. Wenn die Leinwände schwarz bleiben, ist die Filmkultur als Ganzes gefährdet! Es diskutieren: Veronica Schaller, Anita Bernhard, Elisabeth Marti, Peter Erismann. Kino Kunstmuseum, Hodlerstr. 8. 18.30 Uhr

///////////////////////// Thun MännerPalaver Mannsein: «Durch Ausländer bedroht..?». Was geschieht mit meiner Männlichkeit wenn die Aggression von Immigranten zunimmt, wenn deutsche Männer immer mehr Professorenstellen besetzen und.. Raum für Kultur, Mühleplatz 1. 19.30 Uhr

Multivision: Die Farben von Lappland Der Berner Fotograf Christian Zimmermann hat im hohen Norden von Skandinavien über ein Jahr verbracht. Er entführt seine Zuschauer in allen Jahreszeiten über den Polarkreis. Kirchgemeindehaus, Frutigenstrasse 22. 19.30 Uhr Organisierte Suizidhilfe. Zwischen Selbstbestimmungsrecht und staatlichen Schutzpflichten. Staatsbürgerliche Gesellschaft Thun-Oberland mit einem Referat von Prof. Dr. Regina Kiener, Ordinaria für öffentliches Recht, Uni ZH Kollekte. Hotel Freienhof, Freienhofgasse 3. 20.00 Uhr

Mittwoch, 02.03. Bern Alex Capus: Léon und Louise Zwei Menschen, die nie zusammenkamen und doch ein hinreissendes Paar geworden sind: Der Schweizer Bestsellerautor erzählt die unerhörte Liebesgeschichte seines Grossvaters. Vv: Tel. 031 3 136 136; www.stauffacher.ch. Buchhandlung Stauffacher, Neuengasse 25-37. 20.00 Uhr Blinde Insel In völliger Dunkelheit servieren blinde und sehbehinderte Menschen ein kulinarisch kreatives 3-Gang-Menü. Dazu Kurztexte ab Band von AutorInnen. Bis 19.3., Mi-Sa. Res.: 078 854 58 66 (Mo-Sa 11-19h). Grosse Halle, Reitschule Bern, Neubrückstrasse 8. 19.30 Uhr Capital Slam – Poesie in Bern Poetry Slam – interaktiver DicherInnenWettstreit auf der Bühne. Moderation: Sam Hofacher und Marguerite Meyer. Rössli Bar, Reitschule, Neubrückstr. 8. 19.00 Uhr Führung: Frühlingsgefühle Das grosse Erwachen im Blumenparadies. Führung im Botanischen Garten des Vereins Aquilegia. Leitung: Beat Fischer. Kollekte. Botanischer Garten (BOGA), Altenbergrain 21. 18.00 Uhr Führung: Pas de deux Seltsames und Bizarres aus dem Liebesleben der Tiere. Führung durch die Ausstellung «c’est la vie» mit Christian Kropf. Naturhistorisches Museum, Bernastr. 15. 18.00 Uhr halb eins – Musik Stille Wort Mitten in der Woche auftanken mit Musik – aufatmen in der Stille – aufblühen durch Poesie und Geschichten. Vv: Kollekte. offene kirche – in der Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Infoabend Berner Fachhochschule Architektur, Holz und Bau 18-19h: Bachelor/Master Architektur. 19h: Führung durch die Ausstellung 19.30: Weiterbildung CAS, Weiterbauen am Bestand. Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 18.00 Uhr Interview mit Fritz Chervet Box-Europameister Fliegengewicht und Hilfsweibel im Bundeshaus. Org.: Ring i der Chetti. Casa d`Italia, Bühlstr. 57. 19.15 Uhr

Kunst über Mittag Ein Werk aus der Sammlung oder den Wechselausstellungen wird eingehender besprochen. Jede Veranstaltung bildet eine in sich geschlossene Einheit. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 12.30 Uhr Lesesessel Mit neuen Texten von Julia Weber, Gianna Molinari, Silvano Cerutti, Andri Perl, Chantal Wicki und Musik von Emre Aydin. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.00 Uhr Mundartlesung mit Barbara Traber Barbara Traber erzählt Geschichten, die Neugier wecken und unter die Haut gehen. Kirchgemeinde Paulus, Freiestrasse 20. 15.45 Uhr Orientierungsabend Freies Gymansium Bern Überblick über Profil und Angebot der Schule 5. Klasse bis zur Matur. Infos unter Tel: 031 300 50 50. Freies Gymnasium, Beaulieustrasse 55. 20.00 Uhr Römisches Recht und europäische Rechtskultur Vorlesung am Collegium generale der Uni Bern. Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Reinhard Zimmermann, Direktor des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Privatrecht, Hamburg. Hauptgebäude der Universität Bern, Hochschulstr. 4. 18.15 Uhr Von Sprachbildern und Wortklängen Lesung und Gespräch mit Klaus Merz und Melinda Nadj Abonji. Schweizerische Nationalbibliothek, Hallwyl­ strasse 15. 18.00 Uhr

Meine Veranstaltung in der Berner Kulturagenda Wie bringe ich meine Veranstaltung in die Agenda? Folgen Sie auf www.kulturagenda.be dem Link «Veranstaltung gratis aufgeben». Sie gelangen zum AnmeldePortal, wo Sie sich einloggen oder als neuer Nutzer registrieren können. Dann geben Sie Ihre Daten ein. Sollten Sie mit der Internetseite nicht klarkommen, mailen Sie Ihre Informationen an veranstaltungen@hinweise.ch. Ihr Eintrag gelangt automatisch auch an die Agenda von «Bund» und «Berner Zeitung». Ich möchte aber, dass die ­ Redak­tion einen Artikel über meinen Anlass schreibt. Schicken Sie zusätzlich Ihre Informationen mit druckfähigen Bildern (300 dpi) an redaktion@kulturagenda.be. Die Redaktion trifft aus dem Angebot von Veranstaltungen eine Auswahl, über die sie berichtet. Das heisst, ich muss alles zweimal schicken? Ja. Das Internet kenne ich nur aus Erzählungen meiner Enkelin. Wir haben auch eine Postadresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Postfach 5414, 3001 Bern.


34 Anzeiger Region Bern

24. Februar bis 2. März 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10

Alhambra Maulbeerstr. 3, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.30/18.00/20.45 (ausser Di) Ab 14/12 Jahren – E/d/f 127 Hours Ergreifendes Actionabenteuer von Danny Boyle, dem Macher von «Slumdog Millionaire», «The Beach» usw. Mit J. Franco und C. Poésy. 20.30 (Di) – E/d/f Unknown Identity Swisscom Männerabend.

Capitol 1 Kramgasse 72, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.00/17.45/20.30/23.15 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch Just Go With It Die neuste Adam-Sandler-Liebeskomödie bietet Gags à gogo; mit J. Aniston und N. Kidman.

Capitol 2

Büro Destruct in der Dampfzentrale

Ofehouse präsentiert «Rabiat» im Bad Bonn

Das Designteam Büro Destruct ist in der internationalen Gestaltungsszene zu Ruhm und Ehren gelangt. Nun laden die Werber ein zu einem Abend voller Musik und Videoclips. In der Dampfzentrale spielen Büro Destruct frei nach dem Motto «We tube for you» Musik und Videos auf Wunsch des Publikums. Ob guter oder schlechter Geschmack, spielt dabei keine Rolle. Dampfzentrale, Bern. Sa., 26.2., 22 Uhr

Wenn das Partylabel Ofehouse prod. im Bad Bonn zur Tanznacht ruft, werden gleich mehrere Sinne bedient. Einerseits füttern die Sensler DJs Jecko Kay (Bild) und Boo Boo Groove feat. Beat-Tonic die Plattenteller mit rabiater, elektronischer Tanzmusik, und andererseits werden um Mitternacht auf dem Speiseteller für alle Spaghetti serviert. Bad Bonn, Düdingen. Sa., 26.2., 21 Uhr

Donnerstag, 24.02. Bern Cocktail Loungin’ Mit Live DJ. Eintritt frei. Lounge Club Du Théâtre, Hotelgasse 10. 18.00 Uhr DJ Cock o’ Tail Rock’n’Roll. Wohnzimmer (Les Amis), Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Exzess DJane Sanguine. Minimal, Minimal House, Electro. Party für Gay’s und Freunde. SousSoul, Junkerngasse 1. 21.00 Uhr Lounge Night Silobar, Mühlenplatz 11. 21.00 Uhr Salsa Practica Jeden Donnerstag. Die Gelegenheit zum Üben & Tanzen. Best Salsamusic mit DJ Delirio & DJ Volino. Gratis Eintritt. Tanzpfeiler, Dalmaziquai 69. 20.30 Uhr Thirst Day All Style. Storyteller DJs. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr

Freitag, 25.02. Bern 50ies Jukebox Rock’n’Roll, Rockabilly, Surf and Swing Music. DJs El Niño & Lucky Lulu Belle. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Adore meets Diamond Life DJ Cut Supreme. Stil: Blackmusic. Le Ciel, Bollwerk 31. 23.00 Uhr Better Days DJ Cisco. From Funk to Rock. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Disco (for adults) mit DJ Werner Bolliger Sounds der 60er, 70er, und 80er Jahre in gepflegtem Ambiente. 5ème Etage, Mühlenplatz 11. 21.30 Uhr Elektro feat. vAcinthosh Beats On Demand (BE) & Ramax. Electro, Fidget, Disco. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.30 Uhr Groove Selection DJ Mr. Dee. Hits, Charts, Partytunes. Gratis Eintritt. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Latin Lover DJs Casa del Ritmo & Guests. All Latin Styles. Gratis Eintritt für Frauen bis Mitternacht. Shakira the Club, Maulbeerstrasse 3. 22.00 Uhr

RaBe Fest 2011 Live: Flow Box (Abnorm). DJs: Boombadil (Citronix), Epi (Nandan), Dee Jota (Abnorm), Navigator (Substream). Style: Progressive/ Goa. Vv: www.petzitickets.ch. Rössli Bar, Reitschule, Neubrückstr. 8. 21.00 Uhr Silicone Carne Scum & Emely vs. Bastard Bros, Soulsource, Joey Sasa. Electronic. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Soulflush DJ Roy & DJ Fonkeechild. Style: Hip-Hop/ Rap. Wasserwerk Club, Wasserwerkgasse 5. 23.00 Uhr Trinidad Stil: Elektro, House. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Cubame Mas 100% música cubana con DJ Volcano, DJ Caramelo y DJ Yuma. Salsa, Timba, Rumba, Son y Reggaeton para gozar y bailar – no te lo pierdas! Kulturhof – Schloss Köniz, Muhlernstr. 11. 22.00 Uhr

Samstag, 26.02. Bern 18 Years Wasserwerk Club w/SymbolOne (Tropical Doom/Dublin, Split). Support: DVW, Kenjiro Ultramagnetic, Kid Silly. Style: Electro/Disco/House. Wasserwerk Club, Wasserwerkgasse 5. 22.00 Uhr A Night with the Cutters The Cutters. All Style. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr BEswingt Live on stage: The Sentimental Gangsters. 20.30: Lindy Hop Schnupperkurs, 22h: Swing Dancefloor. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Fabulous R’n’B Klassiker und pumpende Househymnen. House, R’n’B, Mash UP. DJ’s: Sunwil Richards (F), Dave-it, D-Fave. Lounge Club Du Théâtre, Hotelgasse 10. 22.30 Uhr Generation Disco Music, Bars, Lounge. DJs Zimbel Clouds, TeamJ, DJ Klaiuffleger vs. Linksabbieger. Ab 20 Jahren. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 22.00 Uhr Hed Kandi DJs Andy Norman (UK), Nu-Man. House. Liquid Club, Genfergasse 10. 23.00 Uhr

Let it Rock DJs Royce Air & Il Bastarrdo. Bierhübeli Underground. Vv: www.starticket.ch; 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 22.00 Uhr Liebling: Büro Destruct «We Tube for You» – Ein Unterhaltungsabend mit Musik und Videos präsentiert vom Büro Destruct. Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 22.00 Uhr Manaré & Wildlife! Stil: Elektro, Tropical. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23.00 Uhr N*E*A*T Vol. 31 DJs Gerd Janson (Running Back, Robert Johnson Resident, DE), Knut (Beam, BS), Studer TM (Bonzzaj, N*E*A*T), Dauwalder (N*E*A*T). Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Noise Noiseberg (Trinidad), Eldorado Soundsystem (R.T.& Jony Drama). Lounge Kapelle, Kramgasse 8. 22.00 Uhr RaBe Fest 2011 Locker & Moë. Miss Ding. Style: Minimal Techno. Vv: www.petzitickets.ch. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 22.00 Uhr Rab-e-dub Dance Djs: Daddy Noc (Stereo Freeze), Electric (Ready to Rock), sEar (Worldwyld), Spliff (Ändlosschloufe), Zukie173 (Worldwyld). Vv: www.petzitickets.ch. Rössli Bar, Reitschule, Neubrückstr. 8. 21.00 Uhr Roberto Mas Tribles underground. Wohnzimmer (Les Amis), Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Rocknrolla by Moët & Chandon Kristof Tigran (Nikki Beach) und Fame Luck. Le Ciel, Bollwerk 31. 23.00 Uhr Tolerdance Electgrofile. DJs PCP feat. Missy Bee (Vocals) & Fernweh. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr

///////////////////////// Düdingen Rabiat – Eletronische Sensler DJs Booboo Groove feat. Beat-Tonic/Jecko Kay. Bad Bonn, Bonn 2. 21.00 Uhr

Sonntag, 27.02.

Mamboclub Groovige Salsaparty mit DJ Santino. Dalmaziquai 69, Dalmaziquai 69. 19.30 Uhr

Dienstag, 01.03. Bern Cocktail Loungin’ Mit Live DJ. Eintritt frei. Lounge Club Du Théâtre, Hotelgasse 10. 18.00 Uhr

17.45/20.30/23.15 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch No Strings Attached Zeitgeistige Variante von «Harry & Sally» über zwei junge Menschen, die unter panischer Bindungsangst leiden...

14.30 (Fr-Mo/Mi) Ab 14/12 Jahren – Französisch/d Des hommes et des dieux Wahre Geschichte von acht christlichen französischen Mönchen, die in Eintracht mit ihren muslimischen Brüdern leben. Von Xavier Beauvois. 17.30 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Another Year Der grandios gespielte Film ist eine Liebeserklärung an engagierte Menschen, die zum Kitt einer Gesellschaft werden. 20.30 – Ab 14/12 Jahren – Spanisch/d/f El Secreto de Sus Ojos Ein faszinierender Thriller voller witziger Dialoge und mit einer wunderbaren Liebesgeschichte und einem brillanten Ricardo Darín.

12.00 – Ab 14/12 Jahren – Dänisch/d/f En famille Die erfolgreiche Galeristin Ditte bekommt ihren Traumjob in New York angebo-ten – und gerade jetzt will ihr schwer erkrankter Vater die traditionsreiche Familienbäckerei ihr übertragen ... 15.00/18.00/20.45 – Ab 16/14 Jahren – E/d/f Black Swan Bittere Rivalität im Ensemble des New York City Balletts. Nina (Natalie Portman) will um jeden Preis die Hauptrolle in «Schwanensee» bekommen.

Mittwoch, 02.03.

CineCamera

Bern Superpingpong Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 21.00 Uhr

Seilerstrasse 8, 031 386 17 17, www.quinnie.ch

Inserat

14.45 – Ab 12/10 Jahren – F/d La danse Dokumentarfilm über eine der großartigsten Ballettkompanien der Welt: Ballett der Pariser Oper. Federick Wiseman hat seine Kamera während 12 Wochen in der Pariser Oper installiert ... 18.00/20.30 – Ab 12/10 Jahren – F/d Heartbreaker – L’arnacoeur Der professionelle Herzensbrecher Alex rettet Frauen aus unglücklichen Beziehungen. Seine Auftragsgeber sind Eltern, Geschwister oder Freunde.

CineClub Laupenstrasse 17, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.30/17.30/20.15 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f The King’s Speech Die wahre Geschichte rund um den stotternden König George VI. Er will mit Hilfe seines Sprachtherapeuten sein nervöses Stottern überwinden ...

Medikuss DJs Shortee Blitz (UK) und eingeladene Professoren. Disco, House, Partytunes, RnB. Liquid Club, Genfergasse 10. 22.00 Uhr

Hits’n’Shitz Plattenleger MCW. Hits, Charts, Partytunes. Gratis Eintritt. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr

New Disco Disco Sound. Lounge Club Du Théâtre, Hotelgasse 10. 22.30 Uhr

Is It Soul? feat. Raphaël Delan & Thomas Brunner Eclectic Soul Music. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.30 Uhr

Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46 www.cinematte.ch

Latin Lover DJs Casa del Ritmo & Guests. All Latin Styles. Gratis Eintritt für Frauen bis Mitternacht. Shakira the Club, Maulbeerstrasse 3. 22.00 Uhr

19.00 (Do), 18.30 (Fr/So) – E/d/f Burn After Reading Regie: Joel & Ethan Coen; mit: George Clooney, Brad Pitt, Tilda Swinton. Eine CD mit offenbar höchst brisantem Geheimdienstmaterial; zwei Fitnesstrainer, die als Amateur-Spione das grosse Geld wittern.

RaBe Fest 2011 Kollektiv Turmstrasse (Connaisseur Rec/D) live! Mark Henning (Soma/D). Style: Techno, Minimal, House. Vv: www.petzitickets.ch. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 22.30 Uhr

CineMovie 1 10.30 (So) – Ab 12 Jahren – Türkisch/d/f Bal – Honig Goldener Bär an der Berlinale 2010! Ein Film über die Kindheit mitten im Schoss der Natur. Von Semih Kaplanoglu.

Laupenstrasse 2, 031 386 17 17, www.quinnie.ch

Salsa Practica Salsa, Bachata. Gratis Eintritt. Silobar, Mühlenplatz 11. 21.00 Uhr

20.30 (Mo) Kurz&Knapp: Festivalhighlights Yuri Lennon’s Landing on Alpha 46 | Das Grüne Schaf | Concerto Crasso | Best of Helvetas Kurzfilm Wettbewerb | Dualphasenstrahl | Dürä | The Destroyed Room | Ronaldo | Heimatland | Parasite | Au Café.

15.00 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Hexe Lilli 2 Die grossen Abenteuer der kleinen Zauberkünstlerin Lilli gehen nun endlich weiter.

CineBubenberg

El Cielo – Salsa Elegante Die Party für alle Salseras und Salseros. Beste Salsa Musik mit DJ Santino & DJ El Son. Le Ciel, Bollwerk 31. 20.30 Uhr

21.00 (Sa), 16.00 (So), 18.15 (Mo) – E/d/f The Fearless Vampire Killers (Tanz der Vampire) Regie: Roman Polanski; mit: Roman Polanski, Sharon Tate; UK/1967. Professor Abronsius und sein junger Assistent Alfred reisen Ende des vorigen Jahrhunderts ins winterliche Transsylvanien...

Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch

Moserstrasse 24, 031 332 41 42, www.quinnie.ch

Gastro Night Der Exklusive Anlass für alle aus dem Hotel& Gastgewerbe. R’n’B, Mash Up, HipHop, House, 80’ & 90’ Hits. DJ’s: Shark & D-Soul. Lounge Club Du Théâtre, Hotelgasse 10. 21.00 Uhr

21.00 (Fr), 18.30 (Sa) – E/d/f Bram Stoker’s Dracula Regie: Francis Ford Coppola; mit Winona Ryder, Anthony Hopkins, Keanu Reeves, Tom Waits; US/1992. In den Wirren des Krieges gegen die Türken verliert der rumänische Prinz Vlad Dracula seine Geliebte.

Kramgasse 72, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com

CineABC

Bern After-Outbreak Knut 2011, w/Guest. Electronic. Formbar, Sandrainstr. 10. 05.00 Uhr

21.00 (Do) – Englisch Strange Powers: Stephin Merritt and the Magnetic Fields R.: Kerthy Fix & Gail O’Hara; US/2010. Strange Powers ist das intime Porträt des schwulen amerikanischen Songschreibers und Multiinstrumentalisten Stephin Merritt und seiner Band The Magnetic Fields.

Cinématte

14.30/16.30/20.45 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Satte Farben vor schwarz Ein Film über die Unendlichkeit der Liebe der jungen Schweizer Regisseurin Sophie Heldmann. Ein zärtliches Plädoyer für gegenseitige Zuneigung mit Senta Berger und Bruno Ganz. 18.30 – Ab 12/10 Jahren – OV/d/f The Human Resources Manager Der Personalverantwortliche einer grossen Bäckerei in Israel ist gefordert: Aufgrund eines Zeitungsartikels droht ein Skandal. Und so fängt eine witzige Filmreise voller Überraschungen an ...

CineMovie 2 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 10.40 (So) – Ab 12/10 Jahren – Dialekt Arme Seelen Eine Reise in die mystische Landschaften der Zentralschweiz, wo Alteingesessene noch sagenhafte Geschichten von den «Armen Seelen» erzählen ... 14.20/16.20/18.20/20.20 Ab 14/12 Jahren – Französisch/d La dernière fugue Das Familienoberhaupt der Lévesques leidet an Parkinson. Das betrübt das traditionelle Familienfest am Heiligen Abend. Wie verhält man sich vor jemandem, dem aller Genuss und Spass versagt ist?

CineMovie 3 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 10.50 (So) – Ab 12/10 Jahren – OV/d/f Am Anfang war das Licht Dokumentation über das Phänomen der Lichtnahrung. Gibt es tatsächlich Menschen, die ohne Essen und Trinken auskommen? Von Peter Arthur Straubinger. 18.00 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Manipulation Rasanter Politthriller über die beiden grössten Skandale der Schweizer Nachkriegsgeschichte, über die Überwachung der eigenen Bevölkerung und die Entwicklung der Atombombe. 15.00/20.15 – Ab 14/12 Jahren – Französisch/d Small World Die mit viel Feingefühl für die grosse Leinwand umgsetzte Verfilmung von Martin Suters bisher grösstem und mehrfach preisgekröntem Roman­ erfolg. Mit Gérard Depardieu.

City 1 Aarbergergasse 30, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/17.00/20.00 (ausser Mi)/23.00 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – E/d/f Just Go With It Die neuste Adam-Sandler-Liebeskomödie bietet Gags à gogo; diesmal mit Jennifer Aniston und Nicole Kidman. 20.00 (Mi) – Deutsch Ich bin Nummer vier

City 2 Aarbergergasse 30, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/17.00/20.00/23.00 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – E/d The Next Three Days Russel Crowe spielt einen achtbaren Mann, der zum Kriminellen wird, um seine Frau aus dem Gefängnis zu befreien. Hochkarätig besetztes Remake des französischen Thrillers «Ohne Schuld».


24. Februar bis 2. März 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11

20.00 (Mi) – Dialekt Dilemma Ein junges Mädchen verfällt einem Schürzenjäger und wird schwanger. Sie bittet ihren Vater, einen Gynäkologen, sie von ihrem Kind zu befreien...

Pathé Westside Riedbachstr. 102, 0901 903 904, www.pathe.ch 11.00 (So)/13.20/15.30/17.40/19.50/22.00/ 00.15 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – Deutsch 127 Hours 2003 war Aron Ralston losgezogen, um alleine den Blue John Canyon in Colorado zu bezwingen. Bei einem Unfall quetschte er sich den Unterarm ein und steckte 127 Stunden lang fest – eine Ewigkeit. 13.30/15.45/20.30 (ausser Di)/23.00 (Fr/Sa) Ab 16/14 Jahren – Deutsch 11.00 (So)/20.30 (Di) – Ab 16/14 Jahren – E/d/f Black Swan Nina soll in «Schwanensee» den unschuldigen weissen, wie auch den bösen schwarzen Schwan tanzen. Für ersteren ist sie perfekt, muss aber für den Gegenpart die dunkle Seite in sich finden ...

«La Forteresse» im Lichtspiel Fernand Melgar zeigt in seinem Dokumentarfilm «La Forteresse» den Alltag im Empfangsund Verfahrenszentrum für Asylbewerber in Vallorbe. 60 Tage dauert das Asylverfahren, genauso lang begleitet der Filmemacher die Asylbewerber und Mitarbeitenden des Zentrums. Der Film beobachtet, er kommt ohne Kommentare und Interviews aus und erhielt 2008 in Locarno den goldenen Leoparden. Lichtspiel, Bern. Do., 24.2., 20 Uhr

Aarbergergasse 30, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com

21.00 (Do/Fr/Sa/Mo/Di/Mi) – E/d/f Rubber «Dupieux’s kleine Schule des Sehens zwischen höherem Blödsinn und Kunstanspruch ist spannend und amüsant dazu, weil sie für ein Kino steht, das alles möglich macht.» (NZZ)

14.30/17.30 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Burlesque Steve Antins Musical über den Aufstieg eines Revuegirls: das Filmdebüt Christina Aguileras und das Comeback Chers.

22.45 (Sa) – I/d/f Dieci inverni Venedig sehen und lieben – Valerio Mielis poetischer Débutfilm zeigt die Lagunenstadt im Alltagsgewand und dass echte Liebe Zeit braucht.

20.30/23.30 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – Deutsch The Next Three Days Russel Crowe spielt einen achtbaren Mann, der zum Kriminellen wird, um seine Frau aus dem Gefängnis zu befreien. Hochkarätig besetztes Remake des französischen Thrillers «Ohne Schuld».

11.00 (So) – F/d Romans d’Ados – Teil 1 «Das Ende der Unschuld» «Was Sie schon immer über Jugendliche wissen wollten...» – 7 Jahre, 7 Leben, 4 Filme – der erfolgreichste Dokumentarfilm 2010!

City 3

Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 11.15 (Sa/So)/14.00/17.00/20.00/22.45 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – E/d/f The King’s Speech Colin Firth glänzt in der Hauptrolle des Historiendramas um den britischen König George VI. und seinen Sprachtherapeuten Lionel Logue.

Jura 1 Bankgässchen 6, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/17.30/20.30 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Kokowääh Komödie von und mit Til Schweiger: Drehbuchautor Henry erhält ein attraktives Jobangebot, als plötzlich ein 8-jähriges Mädchen vor seiner Tür steht und behauptet, seine Tochter zu sein.

Jura 2 Bankgässchen 6, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Gulliver’s Reisen Effektreiche Klassikerverfilmung, die aus Jonathan Swifts Erwachsenensatire ein familientaugliches und auf Jack Black zugeschnittenes komisches Märchen macht. 17.15/20.15 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f No Strings Attached Zeitgeistige Variante von «Harry & Sally» über zwei junge Menschen, die unter panischer Bindungsangst leiden, sich aber trotzdem ineinander verlieben. Mit N. Portman & A. Kutcher.

Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Rapunzel Disneys Animationsabenteuer schickt die kecke Titelheldin mit den ultra-langen Haaren auf ihren ersten Ausflug in die Freiheit. 17.15/20.15 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f We Want Sex Mit Charme und britischem Humor inszeniert Nigel Cole den Streik von Ford-Arbeiterinnen 1968 mit Sally Hawkins in der Hauptrolle als Anführerin.

Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05, 077 413 89 17 www.kellerkino.ch 17.00 (Do/Fr/Sa/Mo/Di/Mi), 19.00 (Do/Fr/Sa/Mo/Di/ Mi), 20.00 (So) – Deutsch Das Ende ist mein Anfang Einfühlsame Adaption der Lebenserinnerungen des «Spiegel»-Korrespondenten Tiziano Terzani (Bruno Ganz), der sich auf das «letzte grosse Abenteuer» vorbereitet – den Tod.

13.00 (So) – F/d Romans d’Ados – Teil 2 «Die Krise» «Wer den ersten Teil gesehen hat, will unbedingt wissen wie‘s weitergeht!» – Ein ungemein spannender Fortsetzungsroman ... 15.00 (So) – F/d Romans d’Ados 3 – «Die verlorenen Illusionen» «Was Sie schon immer über Jugendliche wissen wollten» – 7 Jahre, 7 Leben, 4 Filme – der erfolgreichste Dokumentarfilm 2010! 17.00 (So) – F/d Romans d’Ados 4 – «Erwachsen, aber nicht zu sehr» «Wer einen Teil gesehen hat, will unbedingt wissen wie‘s weitergeht!» – Ein ungemein spannender Fortsetzungsroman... In Anwesenheit Regie!

Kino Kunstmuseum Hodlerstr. 8, 031 328 09 99 www.kinokunstmuseum.ch 16.30 (Sa) – OV/d/f Frau Holle – Das Märchen von Goldmarie und Pechmarie Als die fleissige Goldmarie eines Tages an ihrem Spinnrad sitzt, fällt ihr die Spule ins Wasser und sie springt in den Brunnen.... 18.30 (Sa), 16.30 (So), 20.30 (Mo) – Spanisch/d/f Historias Minimas Carlos Sorin schickt in den Ebenen Patagoniens drei Menschen auf den Weg, ihr Leben zu verändern... 20.30 (Sa/Di), 18.30 (So) – Spanisch/d/f Lake Tahoe Von Fernando Eimbcke. Ein Tag im Leben eines jungen Mannes, der gerade seinen Vater verloren hat und der bei einer Odyssee durch sein verschlafenes Dorf die erstaunlichsten Gestalten trifft... 11.00 (So) – OV/d SMS from Shangri-La Reise in ein Land, in dem das «Bruttosozialglück wichtiger ist, als das Bruttosozialprodukt». Sieben Schweizer Musiker im Bergland Bhutan. 18.30 (Di) – E/d/f High Noon USA 1952. Fred Zinnemanns Klassiker mit Gary Cooper und der unvergessenen Grace Kelly schrieb Filmgeschichte und erhielt vier Oscars und zahlreiche weitere Auszeichnungen.

Kino Reitschule Neubrückstr.8, 031 306 69 69, www.reitschule.ch 21.00 (Fr/Sa) RaBe Fest Steff la Cheffe – im Momänt, Alain Guillebeau, Bern 2010; Blues Horror Brigade Close Encounters of the 1st-7th Kind; Musikvideos von Schweizer Bands und von Bands die man auf Rabe hört.

Lichtspiel Bahnstr. 21, 031 381 15 05, www.lichtspiel.ch 20.00 (Do) – OV/d La forteresse In einem Empfangszentrum in Vallorbe begleitet der Dokumentarfilmer Fernand Melgar Asylbewerber während des Verfahrens...

19.30 (So) – Ab 12/10 Jahren – I/d/f Che bella giornata Von Gennaro Nunziante, mit Checco Zalone, Nabiha Akkari, Ivano Marescotti 23.50 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch Devil Fünf Menschen in einem kaputten Fahrstuhl und einer von ihnen ist der Teufel – es gibt kein Entkommen. Höllische Spannung auf engstem Raum ... 13.00 (Do/Fr/Mo/Di)/15.30/18.00/20.30/ 23.00 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch Drive Angry – 3D Auf der Jagd nach den Verantwortlichen für den Tod seiner Tochter trifft John Milton auf die Kellnerin Piper, die sich ihm anschliesst, und auf einen seltsamen Mann, der sich «der Buchhalter» nennt. 10.15 (So)/13.00 (Do)/15.40/18.20 (Do)/21.00 Ab 12/10 Jahren – Deutsch Dschungelkind Sabine ist 8, als sie mit ihrer Familie nach WestPapua geht. Mit 16 kehrt sie nach Deutschland zurück und beginnt eine Suche nach sich selbst. 10.30 (So)/13.15/15.15/17.15/ 19.15 (ausser Sa/So)/21.40 Ab 8/6 Jahren – Deutsch Gulliver’s Reisen – 3D Gulliver strandet auf der Insel Liliput, deren Bewohner winzig sind. Da baut er sich ein neues Leben aus Lügen auf. Doch am Ende lernt der Gulliver von den Kleinen, dass wahre Grösse von innen kommt. 10.30 (So)/13.30 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Hexe Lilli 2 – Die Reise nach Mandolan Im fernen Königreich Mandolan geht es drunter und drüber. Auf dem Thron lastet ein Fluch und Grosswesir Guliman, den der Fluch immer wieder vom Thron wirft, ruft Hexe Lilli zu Hilfe ... 19.00 (Sa) – F/d Iphigenie en tauride METropolitan Opera LIVE-Übertragung aus New York. Mit Plàcido Domingo. 13.00/15.40/18.20 (ausser Sa)/19.15 (Sa)/ 21.00 (ausser Sa)/23.40 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch Just Go With It Danny trägt einen Ehering, obwohl er nicht verheiratet ist, denn er will mit Frauen ausgehen, ohne eine Beziehung haben zu müssen. Als er aber seine Traumfrau trifft, hat er plötzlich ein Problem ... 11.15 (Sa) Kinderfilmklub Zauberlaterne Bern Film zum Träumen: Ein kleiner Waisenjunge, der bei zwei schrecklichen Tanten wohnt und wie ein Sklave schuften muss, hat eines Tages eine Begegnung, die sein ganzes Leben verändert. 13.00/15.45/18.30 (ausser Do)/21.15 (ausser Do) Ab 8/6 Jahren – Deutsch Kokowääh Drehbuchautor Henry muss sich plötzlich um eine 8-Jährige kümmern. Doch das ist nicht so leicht. Erst recht, wenn man das Buch seines Lebens schreiben und die grosse Liebe erobern muss ...

18.00 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch The Dilemma Sagt man seinem besten Freund Bescheid, wenn dieser von seiner Frau betrogen wird? Oder schweigt man lieber und hofft, dass nie herauskommt, dass man davon gewusst hat? 23.45 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – Deutsch The Green Hornet – 3D Seth Rogen spielt die klassische Comic-Figur «The Green Hornet». Am Tage ist er der weitgereiste Zeitungsverleger Britt Reid, in der Nacht bekämpft er als «Grüne Hornisse» das Verbrechen ...

für «Das Ende ist mein Anfang»

18.00/23.20 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – Deutsch The Next Three Days Johns Frau wird des Mordes angeklagt und verurteilt, obwohl sie ihre Unschuld beteuert. Als alle Hoffnung auf Freispruch erlischt, beschliesst John, seiner Frau zum Ausbruch zu verhelfen ... 00.01 (Fr/Sa) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Tron: Legacy – 3D Sam ist Computerspezialist wie sein Vater, der 1989 spurlos verschwand. Als Sam unabsichtlich einen Scanner aktiviert, wird er ins TRON-Universum hineingezogen. 15.40/18.10/20.40/23.15 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch 10.30 (So)/13.15/15.35/20.50 Ab 14/12 Jahren – E/d/f True Grit Die 14jährige Mattie ist fest entschlossen, den Mord an ihrem Vater zu rächen. Da die Behörden ihr nicht helfen, will sie den Mörder Tom Chaney mit eigenen Mitteln seiner Strafe zuführen ... 10.30 (So)/13.10 (Sa/So/Mi) Ab 10/8 Jahren – Deutsch Vorstadtkrokodile Nach einem Unfall schwebt Frank von den Vorstadtkrokodilen in Lebensgefahr. Nur eine Organspende kann ihn retten. Einziger möglicher Spender ist sein Bruder, der im Gefängnis sitzt ... 10.30 (So)/13.00 (Sa/So/Mi) Ab 6/4 Jahren – Deutsch Yogi Bär – 3D Der Film stellt die Schönheit der Tier-und Pflanzenwelt in ihren diversen Lebensräumen vor.

Rex Schwanengasse 9, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.45/20.45 (ausser Mi) Ab 12/10 Jahren – Deutsch Dschungelkind Die achtjährige Sabine wandert mit ihrer Familie nach West-Papua aus. Als sie zwischen die Fronten gerät, muss sie sich zwischen dem Dschungel und der Zivilisation entscheiden. 17.45 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Hereafter Intensives Drama von Clint Eastwood über drei Menschen in drei verschiedenen Ländern, die nach unterschiedlichen Erfahrungen mit dem Jenseits nach Katharsis streben. Mit Matt Damon. 21.00 (Mi) – E/d/f Swisscom Überraschungsfilm

Royal Laupenstrasse 4, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15/17.15/20.00/22.45 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – E/d/f True Grit Jeff Bridges als raubeiniger US-Marshall in Joel und Ethan Coens Remake des gleichnamigen JohnWayne-Westernklassikers.

Splendid 1 von Werdt-Passage 8, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Gulliver’s Reisen – 3D Effektreiche Klassikerverfilmung, die aus Jonathan Swifts Erwachsenensatire ein familientaugliches Märchen macht.

10.45 (So) – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Megamind – 3D Das ist der Name des durchtriebensten, brillantesten und gleichzeitig erfolglosesten Bösewichts, der im Laufe der Jahre immer wieder versucht, auf jede Weise die Stadt Metro City zu erobern ...

17.15/20.15/23.00 (Fr/Sa) Ab 16/14 Jahren – Deutsch Drive Angry – 3D Action-Fantasy über einen Mann, der aus der Hölle zurückkehrt, um das Baby seiner ermordeten Tochter aus den Klauen eines Satanskults zu befreien.

Splendid 2 von Werdt-Passage 8, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com

13.10 (Do/Fr/Mo/Di)/15.30/17.50/20.20/ 22.50 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – Deutsch No Strings Attached Emma hat keine Zeit für Beziehungen! Sie will nur Sex – ohne Frühstück! Für Adam geht der Traum jedes Mannes in Erfüllung, bis er merkt, dass er sich in Emma verliebt hat ...

14.30 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Rapunzel – neu verföhnt – 3D Disneys Animationsabenteuer schickt die kecke Titelheldin mit den ultra-langen Haaren auf ihren ersten Ausflug in die Freiheit. Spaß und Slapstick für Mädchen und Jungs jeden Alters.

10.45 (So) – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Rapunzel – 3D Flynn ist ein Dieb, wie er im Buche steht. Auf der Flucht trifft er auf ein Mädchen, das in einem Turm festsitzt. Rapunzel bringt ihn dazu, sie zu befreien.

17.15 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Tron: Legacy – 3D Fortsetzung des Science-fiction-Kultfilms aus dem Jahre 1982, welche mit verblüffenden dreidimensionalen Bildern und Actionsequenzen die Grenzen zwischen Realität und Computerspiel sprengt.

10.30 (So)/13.00 (Sa/So/Mi) Ab 8/6 Jahren – Deutsch Reine Fellsache Dan Sanders soll ein grosses Wohnbauprojekt überwachen. Dummerweise bedroht dieses die Heimat der lokalen Waldbewohner – und die lassen sich das nicht gefallen.

Klappe

13.00 (Do/Fr/Mo/Di)/15.45/18.30/21.15 Ab 12/10 Jahren – E/d/f The King’s Speech König George VI. steht vor der wichtigsten Rede seines Lebens. Mit Hilfe des Sprachtrainers Lionel Logue will der König sein Stottern überwinden und England selbstsicher in den 2. Weltkrieg führen.

23.50 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Love and other Drugs Maggie trifft Jamie, dem es gelingt, sich mit seinem Charme sowohl bei den Frauen als auch in der skrupellosen Pharmaindustrie zu behaupten...

13.00 (ausser Do)/18.20 (ausser Do)/19.30 (Do) Ab 10/8 Jahren – Dialekt Moi c’est moi – Ich bin ich Moi c’est moi begleitet Jugendliche bei der Suche nach ihrem Platz in der Gesellschaft. Ein Film über das Vertrauen in die Kraft der Freundschaft.

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20.15/23.00 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – E/d/f Drive Angry – 3D Action-Fantasy über einen Mann, der aus der Hölle zurückkehrt, um das Baby seiner ermordeten Tochter aus den Klauen eines Satanskults zu befreien.

ZVG

20.00 (So) – OV Kurze Filme aus dem Lichtspiel-Archiv Bar ab 19h.

Anzeiger Region Bern

Tiziano Terzani (Bruno Ganz) erzählt aus seinem bewegten Leben. «Ich habe ungeheuer intensiv gelebt, ich kann gehen», sagt Tiziano Terzani zu seinem Sohn Folco, den er ins Haus der Familie gerufen hat. Vor seinem nahenden Tod will der langjährige AsienKorrespondent des «Spiegels» dem Sohn seine Lebensgeschichte erzählen und ihm seine spirituellen Erkenntnisse weitergeben. Nach dem Tod des Vaters schrieb Folco Terzani 2007 unter dem Titel «Das Ende ist mein Anfang» ein Buch über diese letzten Vater-Sohn-Gespräche. Das hat der deutsche Regisseur Jo Baier nun für die Leinwand adaptiert. Rastloser Reporter Intensiv gelebt hat der Mann in der Tat. Der 1938 in Florenz geborene Terzani wollte nach seinem Jura- und Sinologiestudium unbedingt als Journalist nach Asien. Die Chance dazu erhielt er erst Jahre später, als ihn der «Spiegel» 1969 als Korrespondent nach Singapur schickte. Später zog er weiter nach Hongkong, Peking, Tokio und Bangkok. Im Vietnamkrieg wurde er zum Kriegsberichterstatter und blieb auch dann noch in Saigon, als die Kommunisten die Macht ergriffen. Terzani war damals überzeugt, dass der Kommunismus den Weg in eine bessere Zukunft darstelle – eine Meinung, die er später ändern sollte. Als 1991 die Kommunisten gegen Gorbatschow putschten, befand sich Terzani auf einer Reise durch Sibirien und berichtete vor Ort vom Zerfall der Sowjetunion. Kurz gesagt: Terzani kannte Asien wie kein anderer europäischer Journalist. Dabei genügte ihm die politische Berichterstattung nicht. Er wollte seinen Lesern auch philosophische und religiöse Aspekte asiatischer Kulturen näherbringen. «Vieles bin ich gewesen, und am Ende bin ich nichts», sagt Ter­ zani im Film zu seinem Sohn und drückt damit aus, dass alles an Bedeutung verloren hat, seit bei ihm 1997 Krebs diagnostiziert wurde. Er zog sich in den Himalaya zurück, setzte sich mit dem Tod auseinander und wandte sich einer tiefen Spiritualität zu. Es ist diese spirituelle Seite Terzanis, mit der sich der Film befasst und für die bedauerlicherweise auch grösstenteils auf biografische und historische Hintergrundinformationen verzichtet wird. Tröstlicher Tod So konzentriert sich der 98 Minuten dauernde Film ganz auf die emotionalen Gespräche zwischen Terzani (grossartig verkörpert von Bruno Ganz) und seinem Sohn Folco (Elio Germano). Die Kamera (Judith Kaufmann) lässt höchstens von der Gesprächs­ situation ab, um durch die toskanische Berglandschaft zu schweifen, wo sich der Originalschauplatz, das Haus der Familie Terzani, befindet. Die ausdrucksstarke Landschaft und das Spiel mit Lichtstimmungen untermalen die Gespräche über Leben und Tod: Wie bereitet man sich auf den Tod vor? Welchen Stellenwert haben Spiritualität und Religion? Welche Schlussfolgerungen zieht man aus seinem Leben? Terzani ist ganz im Reinen mit sich und dem baldigen Ende. «Wieso haben wir bloss solche Angst vor dem Sterben, wo es doch alle schon getan haben vor uns?», fragt er lachend. Immer stärker dem Widerspruch zwischen temperamentvollem Geist und sterbendem Körper ausgesetzt, schaut er dem Tod gelassen entgegen und bezeichnet ihn als «das einzig Neue, das mir noch passieren kann». So ist auch klar, dass der Film endet, wie es in der Realität geschah: 2004 erlag Terzani seinem Krebs, den er nicht mehr medizinisch behandeln lassen wollte. Doch er geht nicht, ohne seinem Sohn als letzten Rat mit auf den Weg zu geben, sein ganz eigenes Leben zu leben: «Ein Leben, das nur dir gehört. Ich bin keine Ausnahme. Es braucht nur ein wenig Mut.» Regine Gerber \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \

Kellerkino, Bern. Mo. bis Sa., 17 und 19 Uhr, So., 20 Uhr www.kellerkino.ch


24. Februar bis 2. März 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12

Anzeiger Region Bern

«Man muss immer auf etwas verzichten»

Small Talk

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mit Trummer, Singer/Songwriter

Kein historischer Überblick Hier enden die biografischen Bezüge und es beginnt die Literatur: Für

Überidealisierung der Liebe Mit stillem Heldentum überstehen Yvonne, Louise und Léon nicht nur zwei Weltkriege, sondern auch ihre Dreiecksbeziehung. Dass sie das mit Würde konnten, nimmt man Capus jederzeit ab. Der Schriftsteller erzählt in

ZVG

Yvonne, die Ehefrau von Léon, ist die Beziehung ihres Mannes nämlich kein Geheimnis. Um sich ihre Würde zu bewahren, spielt sie im Gegenteil sogar eine aktive Rolle darin. Was klingt wie ein einziger Widerspruch, macht einen Teil der Spannung des Romans aus und zeichnet Charaktere aus, die auf Papier zunächst wenig Sensation versprechen: Léon ist treusorgender, zuverlässiger Familienvater und erträgt stoisch, was ihm das Schicksal an Knüppeln zwischen die Beine wirft. Capus hat in seinem Werk immer wieder sogenannt grosse Figuren der Geschichte porträtiert, beispielsweise in seinem Buch «Patriarchen». Dennoch liegt ihm der «kleine» Mann näher. Zum einen, weil der Autor beobachtet hat: «Selbst wenn wir Weltgeschichte erleben, haben wir nie den historischen Überblick.» Im Augenblick selbst seien sich «Kleine» und «Grosse» gleich. Zum anderen sagt Capus: «Ich habe Biederkeit vor allem bei den ‹grossen› Leuten erlebt, stilles Heldentum aber vorwiegend bei einfachen Menschen.»

Claudia Kominoth

Der Schweizer Schriftsteller Alex Capus liest im Stauffacher aus seinem neuen Roman, «Léon und Louise». Er erzählt von Liebe, Würde und Bescheidenheit – anhand eines Skandals. «Die Familie hat noch nichts zum Buch gesagt, weil es noch keine Übersetzung ins Französische gibt», sagt Alex Capus, Sohn eines französischen Vaters und einer Schweizer Mutter. Dann hält der Autor einen Moment inne und schiebt nach: «Aber mir graut vor dem Moment, an dem es passiert.» Dabei ist der Mann durchaus eine selbstbewusste, bodenständige Erscheinung und sein Buch der aktuelle Spitzentitel des renommierten deutschen Hanser Verlags. Das alles hilft scheinbar wenig, wenn man literarisch ausgerechnet an ein Familientabu rührt. Zu «Léon und Louise» nämlich inspirierte Capus der Umstand, dass sein Grossvater väterlicherseits eine Geliebte hatte, was über zwanzig Jahre nach dessen Tod noch ein Skandal ist. «Frankreich ist eine katholische Gesellschaft, sehr bürgerlich, sehr diskretionsbedürftig», erklärt Capus. «Alle wussten zwar von der Liaison, sprachen aber selbst untereinander nur in Andeutungen darüber. Es hatten auch alle den Anstand, nie das Hausboot von Grossvater auf der Seine zu suchen, wo er sie traf.» Das sei halt die schlawinerhafte und poetische Art des katholischen Konfliktmanagements: «Man respektiert den anderen mit seinen Geheimnissen.»

Fürchtet die Reaktion seiner Familie auf sein jüngstes Buch: Alex Capus. seiner typisch schnörkellosen Sprache, mit grossartigem Einfühlungsvermögen und einer Prise Humor. Das macht «Léon und Louise» zu einem unaufdringlichen Plädoyer für Bescheidenheit in der Liebe. «Wir beschränken uns doch immer», kommt Capus an diesem Punkt des Gesprächs in Fahrt. «Sei es in der S-Bahn oder in der beruflichen Karriere, wo nie alles so läuft, wie wir es uns wünschen. Damit können wir umgehen. Nur in der Liebe begann sich in Europa seit Anfang des 19. Jahrhunderts das Ideal der Romantik durchzusetzen. Aus irgend-

einem Grund muss die Realität seither deckungsgleich sein mit unseren Wunschvorstellungen. Weshalb? In der Realität muss man immer auf etwas verzichten, das finde ich nicht schlimm.» Bleibt zu hoffen, dass Capus’ französische Verwandte zu einem ähnlichen Schluss gelangen, wenn sie das Buch eines Tages gelesen haben werden. Silvano Cerutti \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Stauffacher, Bern. Mi., 2.3., 20 Uhr www.stauffacher.ch. Alex Capus, «Léon und Louise», Hanser Verlag, München 2011. 320 Seiten, ca. Fr. 29.90

Picasso und viel nackte Haut Das Kunstmuseum Bern widmet dem spanischen Ausnahmekünstler Pablo Picasso mit «Picasso. Die Macht des Eros – Druckgrafik aus der Sammlung Bloch» eine sinnliche Ausstellung. Hier ein gut versteckter Voyeur, da ein skurriles Wesen – halb Mensch, halb Tier. Trotz intensiver Auseinandersetzung mit den Druckgrafiken Pablo Picassos macht Therese BhattacharyaStettler, Kuratorin der Picasso-Ausstellung im Kunstmuseum, immer wieder neue Entdeckungen, die sie zum Schmunzeln bringen. Auf der Suche nach dem erotischen Element hat sie sich durch die aus über 500 grafischen Blättern bestehende Sammlung gearbeitet. Die vielfältige Kollektion aus Radierungen, Kupferstichen, Kaltnadel, Aquatinten, Lithografien sowie Linol- und Holzschnitten ist dem Zürcher Textilindustriellen Georges Bloch zu verdanken (siehe Kasten). Er sammelte seit Mitte der 20er-Jahre Picasso-Druckgrafiken. Der Sammler und der Künstler lernten sich 1953 kennen. Picasso schenkte sei-

nem Freund Bloch fortan meist den ersten Abdruck einer neuen Grafik. Bloch revanchierte sich mit einer sorgfältig geführten Inventarisierung des grafischen Werks und der Publikation eines vierbändigen Werkkatalogs. Die Lust am Experiment Rund hundert dieser grafischen Arbeiten sind nun im Kunstmuseum Bern zu sehen. Der chronologische Aufbau der Ausstellung lässt erkennen, wie sich Picasso mit zunehmendem Alter vermehrt dem grafischen Werk zuwandte.

Analog dazu wuchs auch seine Vorliebe für erotische Darstellungen. Den Höhepunkt in der Gestaltung grafischer Drucke erreichte Picasso 1968, fünf Jahre vor seinem Tod. Innerhalb von sieben Monaten schuf er 347 grafische Blätter – im Alter von 87 Jahren wohlgemerkt. Ab dieser sogenannten 68er-Reihe, von der in der Ausstellung zahlreiche Exemplare zu sehen sind, dominierten zunehmend grotesk-erotische Züge. Mit unbändiger Fantasie verfasste Picasso wiederholt Abwandlungen seiner bereits geschaffenen Drucke. Er experimentierte mit verschiedenen Techniken und Stilen. So tauchen gewisse Figuren und Sujets immer wieder auf. Der Maler und das Modell etwa ist ein Paar, das den Spanier durch seine ganze

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Schaffensperiode begleitete. Zum jungen und schönen Aktmodell gesellt sich auf den Druckgrafiken oft auch eine alte Frau. Es ist la Celestina, die Kupplerin, eine Figur aus der spanischen Literatur. Auch Minotauren, Pferde oder der Stier tauchen abermals in den Zeichnungen auf. Doch trotz dieser Wiederholung der Themen ist jede grafische Abbildung andersartig und lässt neben viel «nackter Haut» auch zahlreiche Finessen entdecken. Lukas Tinguely \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Kunstmuseum Bern Vernissage: Do., 24.2., 18.30 Uhr Ausstellung bis 1.5. www.kunstmuseumbern.ch

Christoph Trummer, «Fürne Königin» ist Ihre dritte Veröffentlichung in vier Jahren. Sie sind sehr produktiv. Ich werde zappelig, wenn ich zu lange keinen Song mehr geschrieben habe. Ich mache die Musik ja auch für mich. Ausserdem bin ich keinen Einschränkungen unterworfen. Ich muss kein Album liefern, das genauso klingt wie das letzte, nur weil es da einen Minihit drauf hatte. Und ich habe ein dankbares Publikum, das bereit ist mitzukommen. In meiner Ausgangslage als Schweizer Singer/Songwriter wäre es absurd, Songs wegen Geld zu schreiben. Obwohl ich nichts dagegen hätte, mehr zu verdienen mit Musik. Ich habe den Eindruck, Sie sind mehr zum Erzähler geworden. Wie würden Sie Ihre Entwicklung beschreiben? Mein vorletztes Album, «Dr ganz Wäg zrügg» (2009), fiel wohl autobiografischer aus, als ich damals gerne zugegeben hätte (lacht). Auf «Fürne Königin» gibt es zwar viele Songs aus der Ich-Perspektive, aber viele dieser «Ichs» können eindeutig nicht ich sein. Teils beschränken sie sich auch ganz bewusst auf einen kleinen, momentanen Blick in ein Stück Alltag. Insgesamt interessieren sich die neuen Lieder für ein grösseres Spektrum als für die öde Frage: «Wie geht es Trummer?» Jenä ist eine Figur, die immer wieder in Ihrem Werk auftaucht, auch diesmal. Das war nicht unbedingt geplant. Mit Jenä konnten sich einfach von Anfang an viele identifizieren. So habe ich Lust bekommen, sie noch ein bisschen weiterzuverfolgen, als typischen jungen Menschen aus meiner Generation, damals Ende zwanzig, in Bern. Sie steht immer auch für das, was mit uns passiert in dieser Stadt, während wir langsam älter werden. Und was passiert? Jenä sagt im Song: «So hesch eis Läbe, wott gläbt hesch, alli andere hesch vrpasst.» Dieses Gefühl kann ich nachvollziehen. Es wird immer schwieriger, zufrieden zu sein mit der einen Antwort, die man auf die Frage geben kann, welches Leben man sich wünscht. Ich glaube, in diesen grundlegenden Fragen geht es allen in meiner Generation recht ähnlich, egal, wo wir konkret stehen. Es wäre schön, wenn meine Musik den Soundtrack zu diesen Fragen liefern könnte. Ich bin ein Fan von Fragen. Im Moment setze ich nicht zu sehr darauf, dass plötzlich noch einfache Antworten kommen.

Sammlung Georges Bloch

Interview: Silvano Cerutti Pro Litteris, Zürich

Die von Georges Bloch erstellte Sammlung der Druckgrafiken Pablo Picassos zählte nach dem Tod des Künstlers rund 2000 Arbeiten. Ungefähr ein Viertel dieser Werke vermachte Bloch in drei Schenkungen zwischen 1972 und 1982 der Gottfried-Keller-Stiftung, welche die Druckgrafiken anschliessend in acht Schweizer Museen deponierte. Die Museen, darunter das Kunstmuseum Bern, verpflichteten sich turnusgemäss auf eine alle fünf Jahre stattfindende Präsentation einer Auswahl des Schenkungsgutes. Nach der ersten Ausstellung 1972/73 im Kunstmuseum Bern ist dieses nun erneut an der Reihe.

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Bei Picasso ein Dauerbrenner: Maler und Modell (Radierung aus den 347 grafischen Blättern 1968, 21 x 26,5 cm).

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Plattentaufe: Turnhalle im Progr, Bern Mi., 2.3., 20.30 Uhr www.bee-flat.ch www.trummeronline.ch


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