Berner kulturagenda 2011 N° 10

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N°10 Donnerstag bis Mittwoch 10. bis 16.3.2011 www.kulturagenda.be

Mit «Innere Enge» legt die Berner Autorin Marina Bolzli ihren zweiten Roman vor. Seite 3

ZVG

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Mik Keusen (hinten) mit seinem Quartett: dem Bassklarinettisten und Saxofonisten Sha, dem Perkussionisten Frederik Gille und der Kontrabassistin und Sängerin Anna Trauffer (von links).

Mik Keusens Kompositionen bewegen sich irgendwo zwischen Jazz, Ambient und Neuer Musik. Bei Bee-flat tauft er mit seinem Quartett Mik Keusen’s Blau das zweite Album, «Nalu». Der Himmel kann blau sein oder das Meer. Es gibt auch blaue Musik – den Blues. Mik Keusen macht keinen Blues, und trotzdem verfolgt ihn die Farbe Blau seit Langem. Sein Quartett heisst Blau und auch sein Debütalbum, das er 2005 auf dem Label Tonus Music Records herausgab, trug diesen Namen. Mik Keusen erklärt dies so: «Nachdem ich die ersten Stücke aufgenommen hatte, suchte ich nach einem gemeinsamen Nenner. Da tauchte für mich die Farbe Blau am konsequentesten auf. Und obwohl sie nicht mehr so dominant ist wie früher, tut sie das auch heute noch.» Die farbliche Beschreibung seiner Musik geschieht für ihn auf der intuitiven Ebene und leitet sich nicht von einem Konzept ab. So setzt er sich nicht vor ein blaues Bild, um es dann in Musik zu

transponieren. Die Farbe der Komposition erkenne er immer erst im Nachhinein. «Dabei ist sie immer relativ eindeutig und verändert sich nicht mehr.» Meditative Surfmusik Nun veröffentlicht der Berner Komponist und Pianist sein zweites Album, «Nalu», einem Begriff aus dem Hawaiianischen, der zugleich Welle, surfen und Meditation bedeutet. Dass er für sein neues Werk einen Titel in hawaiianischer Sprache gewählt hat, ist kein Zufall. Als er die Stücke für das neue Album schrieb, war Keusen mehrmals aus familiären Gründen auf der Pazifikinsel. Dort begann er mit dem Wellenreiten. Mittlerweile ist er ein passionierter Surfer geworden. «Ich habe im Surfen vieles wiedererkannt, das mich auch an der

«No future» ist relativ

Musik fasziniert. Ich habe mich zwar nicht bewusst durchs Surfen inspirieren lassen, doch ich merkte am Schluss einfach, wieviele Gemeinsamkeiten bestehen», beschreibt er den Zusammenhang mit dem Albumtitel. Schmunzelnd fügt er hinzu, dass seine Musik «natürlich sehr untypische Surfmusik ist». Don Lis Tonus als Inspirationsquelle Repetition, Minimalismus und Groove sind die wichtigsten Faktoren seiner Kompositionen. Die Kraft der Repetition fasziniert ihn besonders. So enthalten seine Stücke fast immer repetitive Muster für alle Instrumente. «Das ist mein Grundsatz, der aber nicht auf Biegen und Brechen umgesetzt werden muss, sondern auf den ich einfach immer wieder zurückkomme», sagt Keusen. Die repetitiven und minimalen Aspekte sind Elemente, die vor allem in der Minimal Music, der neuen klassischen Musik, von Bedeutung sind. Was bei Keusen hinzukommt, ist der Groove.

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Diesbezüglich hat er sich stark vom Tonus-Music-Konzept des Berner Komponisten, Multiinstrumentalisten und Labelbesitzers Don Li inspirieren lassen. «Die Kombination von Minimal Music und Groove habe ich zum ersten Mal bei ihm gehört. Diesem Konzept bin ich seither treu geblieben», sagt Keusen. Und was sagt der Meister zum Schaffen seines Gefolgsmannes? «Dank Musikern wie Mik Keusen ist meine damalige Behauptung – einer reduktiv strukturierten Musik zwischen Improvisation und Repetition – heute zu einer fassbaren Sprache geworden», freut sich Don Li. «Keusen vertritt glücklicherweise eine befähigte Generation, die wieder mit Sanftheit und Geduld musikalische Tiefe sucht – und findet.» Lukas Tinguely \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Turnhalle im Progr, Bern So., 13.3., 20.30 Uhr www.bee-flat.ch

Ver

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Bierhübeli, Bern. Fr., 11.3., 20.30 Uhr www.bierhuebeli.ch

Büne Huber und das Meccano Destructif Commando begeistern die Fans mit selten gespielten Patent-Ochsner-Songperlen. Mit diesen «Nachtschattengewächsen» treten sie in der Mühle Hunziken auf (25. und 26.3., 21 Uhr, und 27.3., 20 Uhr. Alle Konzerte sind ausverkauft).

2. Stahlberger präsentiert sein neues Album, «Abghenkt». Mühle Hunziken (Mi., 16.3., 21 Uhr) Stahlberger ist meines Erachtens einer der Besten dieses Landes. Stark mit Worten, stark mit Klängen. Er hat einen Humor, wie ich ihn liebe. 3. Blick ins Universum – Sternwarte Uecht, Niedermuhlern (jeden Mittwoch ab 20 Uhr geöffnet) Ob mit Teleskop oder Mikroskop, ich liebe den Blick in diese unerreichbaren Welten.

ZVG

Um die Apokalypse abzuwenden, hat Bela B. «Exit Mundi» als Hörbuch eingelesen. Der holländische Wissenschaftsjournalist Maarten Keulemanns stellte in seinem Werk «die besten Weltuntergänge» (Untertitel) zusammen: von der trashigen Zombieattacke bis hin zu wissenschaftlich fundierten Moleküldesastermöglichkeiten. Nach so viel Untergang klingt «no future» gewisser als je zuvor, aber auch viel relativer. Wie gesagt, die Situation ist paradox. Silvano Cerutti

von Büne Huber

1. «Woyzeck» Stadttheater, Vidmar 1 (Sa., 12.3., 19.30 Uhr) Woyzeck habe ich letztes Mal verpasst. Das darf in diesem Jahr nicht wieder geschehen!

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Wie kombiniert man Rock’n’Roll-Stilbewusstsein und die Verantwortung für eine Kleinfamilie? Man lässt sich von Bela B. im Bierhübeli Weltuntergänge vorlesen. Die Situation ist paradox. Als Punkrocker startet man in jungen Jahren mit dem Slogan «no future». Plötzlich rutscht man, wie Bela B., gegen die Fünfzig. Nachts wird man nicht mehr nur von den Ramones wach gehalten, sondern auch, wie Bela B., von Babygeschrei. Nun könnte man argumentieren, Punkrock und Kleinfamilie seien ein Widerspruch in sich. Ohne ein gerüttelt Mass an Konvertitentum, etwa in Richtung Öko-Hippie, liesse sich der nicht bewerkstelligen. Dabei rührte das «no future» schon damals auch vom Umstand her, dass dieser Planet seltsam riecht, seit er Industrialisierung hat.

3 Kulturtipps

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Auf einer blauen Welle reiten

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Werbefotos waren nicht sein Ding, also wurde Kotscha Reist Maler. Ein Besuch in seinem Thuner Atelier.

Nicht unter ein paar Milliarden Toten zu haben: Ärzte-Drummer Bela B. liest Weltuntergänge.

Zum Besuch der Sternwarte Uecht würde ich Adrian Amstutz überreden, … … damit er Sternchen sehen kann, ohne dass wir uns zuvor prügeln müssen.


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10. bis 16. März 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2

Vernissage 10.3.2011

Paul Klee.

übermütig

11.3.2011–18.3.2012

Foto:Philipp Zinniker

Suzanne Thommen, Heidi Maria Glössner, Sibylle Brunner, Monica Gubser

Altweiberfrühling Von Stefan Vögel Komödie nach dem Drehbuch des Films «Die Herbstzeitlosen»

«Die Senioren-Selbstverwirklichungsmaschine schnurrt wie ge-

wohnt, und die zweieinviertel Stunden gehen so federleicht vorbei, wie die Damen übers schiefe Parkett trippeln.» NZZ am Sonntag

«An der Premiere im Stadttheater Bern wurden die Schauspielerin-

nen und Schauspieler mit Standing Ovations gefeiert.» Berner Zeitung Stadttheater / Vorstellungen: 10./18. März // 02./19./06./17./19./29. April //

06./20. Mai 2011

Billette: Bern Billett / Nägeligasse 1a / 3011 Bern / 031 329 52 52 / www.bernbillett.ch / www.stadttheaterbern.ch

www.zpk.org

Symphoniekonzert

Klassisch orientiert Do, 17. | Fr, 18.03.11 19h30, Kultur-Casino Bern Berner Symphonieorchester

Caballé-Domenech JOSEP CABALLÉ-DOMENECH Dirigent

Alvarez

OLIVIER ALVAREZ Horn

Turina: «La oración del torero» Glière: Hornkonzert B-Dur Crisóstomo de Arriaga: «Los esclavos felices» Schostakowitsch: Symphonie Nr. 9 Karten: Bern Billett, Nägeligasse 1A, T: 031 329 52 52 | www.bernbillett.ch

Musikalische Kostproben und mehr auf

www.bernorchester.ch

Romeo und Julia auf dem Dorfe

Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 151 683 Ex., verein@kulturagenda.be Gesamtleitung: Beat Glur, beat.glur@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be Leitung: Michael Feller (mfe), michael.feller@kulturagenda.be Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer), silvano.cerutti@kulturagenda.be Simone Tanner (sit), simone.tanner@kulturagenda.be Michelle Schwarzenbach (mis), michelle.schwarzenbach@kulturagenda.be Produktion/Layout: Nelly Jaggi, nelly.jaggi@kulturagenda.be Druckvorstufe: prepress@anzeigerbern.ch Praktikum: Katharina Bornhauser (bor), Sarah Müller (sam), praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeit: Ruth Huber, Helen Lagger, David Loher, Magdalena Nadolska Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach 5414, 3001 Bern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 12 erscheint am 23.3.11. Redaktionsschluss 10.3.11 Nr. 13 erscheint am 30.3.11. Redaktionsschluss 17.3.11 Agendaeinträge: Nr. 12 bis am 16.3.11 / Nr. 13 bis am 23.3.11 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern, E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch, Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten.

Echos

Verlag/Inserate Berner Kulturagenda: Barbara Nyfeler Kontaktadresse: Publicitas AG, Seilerstrasse 8, 3001 Bern Tel. 031 384 12 64, Fax 031 384 12 13 barbara.nyfeler@kulturagenda.be, verlag@kulturagenda.be www.kulturagenda.be Inserateschluss Nr. 12 ist der 16.3.11 Inserateschluss Nr. 13 ist der 23.3.11 Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern und dem Kanton Bern für die finanzielle Unterstützung.

von Gottfried Keller Bühnenfassung Markus Keller

Inszenierung Markus Keller Reto Lang Besetzung Vrenchen: Denise Matthey Sali: Oliver Daume und: Peter Bamler, Andrea Gloggner, Helge Herwerth, Franziska Kindler, Horst Krebs

Der Bund

«Die Enge des kleinen Theaters, in der die Gefühle direkt auf den Gesichtern der Protagonisten abzulesen sind, die Konzentration auf die Liebenden, aber auch der drastisch herausgearbeitete Gegensatz zwischen Liebesgeschichte und Sozialdrama: all das führt dazu, dass man von der Aufführung unmittelbar hingerissen ist.»

Berner Zeitung BZ

«Zu sehen bekommt man im Effinger-Theater eine schnell und zupackend erzählte Geschichte, die auch noch dann spannend ist, wenn man das 150-jährige Original kennt.»

März Mi 9 20.00 Do 10 20.00 Fr 11 20.00 Sa 12 20.00 Mo 14 20.00 Di 15 20.00 Mi 16 20.00 Do 17 20.00 Fr 18 20.00 Sa 19 20.00 Mo* 21 20.00 Di 22 20.00 Mi 23 20.00 Do 24 20.00 Sa* 26 20.00 So 27 17.00 Mo* 28 20.00 *Freier Verkauf

Seniorweb.ch

«Diese Theateraufführung kann man einerseits ganz linear als tragische Bühnenerzählung verfolgen. Durch die Kunst des Sichtbarmachens von Nebenmotiven, die zwischen und hinter den literarischen Worten stehen, machen es Inszenierung und Spielraumgestaltung möglich, dass man darüber hinaus eine vielschichtige, farbenreiche Tragödie um Liebe, Streit und Zerfall mitbekommt.»

Telefonische Vorbestellung | Mo – Sa | 14 – 19 h | 031 382 72 72 | www.dastheater-effingerstr.ch


10. bis 16. März 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 3

Anzeiger Region Bern

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Die Realität begleitet den Wahn von Macbeth Das Theater Biel-Solothurn zeigt «Macbeth». Die Oper von Giuseppe Verdi gehört zu den Hits der klassischen Musik. Und genau deswegen unterschätzt man Verdi, findet Regisseur Georg Rootering. verbunden. Weit gefehlt, fast verwirft Rootering die Hände: «Ich habe Verdi jahrelang gemieden, wo es nur ging!» Zum einen, weil er sich in Bezug auf seine erste Arbeit vor allem an unglückliche Begleitumstände erinnerte. Zum

Meisterliche Konzentration Nun, Verdi ist tatsächlich höchst beliebt, seine Opern gelten als Hits des klassischen Konzertbetriebs, nicht zuletzt deshalb, weil ihr Schöpfer zwi-

Edouard Rieben

Seine allererste Regiearbeit war 1981 Verdis «Rigoletto», und allein in den letzten drei Jahren hat Georg Rootering vier Werke des Komponisten inszeniert. Da liegt die Vermutung nahe, der Regisseur fühle sich Verdi besonders eng

anderen, der Hauptsache aber, aus Respekt: «Ich habe die Haltung zu oft erlebt, Verdi als Geldkuh des Betriebs zu benutzen, für die man sich nicht gross bemühen muss.»

Zerfressen von der Gier nach Macht und geplagt von Schuldgefühlen, verfällt Macbeth (Michele Govi) dem Wahnsinn.

schendurch bewusst auf einfache Melodien setzte. Doch wie so oft, wenn etwas vermeintlich einfach klingt, unterstellt man ihm auch Oberflächlichkeit. «Da ist die tolle Melodie», führt Rootering aus, «aber wenn man die Stücke genau anschaut, dann ist das spannende Literatur, und es sind alles andere als schöne Texte.» Verdi sei ein Meister der Konzentration gewesen, erklärt Rootering seine Hochachtung. Szenen, deren Aufbau in der Theaterfassung mehrere Minuten dauern, zieht der Italiener auf wenige Momente zusammen, in denen sich das psychologisch Entscheidende ereignet. «Was sich in diesen Figuren abspielt, ist phänomenal», sagt der Regisseur. Vielfältige Bezüge zur Tagesaktualität Für diese Verknappung kritisierten Zeitgenossen Verdi. Ausgerechnet er, der nicht nur Werke von Shakespeare als Vorlage nahm, sondern auch von Schiller, Hugo oder Byron – ausgerechnet Verdi also musste sich gegen den Vorwurf wehren, die Originale nicht gelesen zu haben. Er verteidigte sich mit dem Hinweis, es zähle jedes einzelne Wort. Doch genau diese emotionalen Wechselbäder innert weniger Takte machen Verdi zu einer Herausforderung für die Sängerinnen und Sänger. Das gilt erst recht für «Macbeth», der bereits als Narzisst startet und im Verlauf des Dramas immer weiter in die

Irrationalität abgleitet. Angestiftet von Hexen, begeht Macbeth zwei Morde, um sich selbst zum König zu machen. Danach verfallen sowohl er als auch Lady Macbeth einer Machtgier, die sie ins Verderben treibt. Der Stoff war ein gefundenes «Fressen» für den politisch so wachen wie aktiven Komponisten, der die Geburt des italienischen Nationalstaats nicht nur musikalisch, sondern kurzzeitig auch als Politiker begleitete. Bei allen politischen Interessen und Hintergedanken bei der Wahl seiner Stoffe: In der künstlerischen Umsetzung nahm Verdi Abstand von der Tagespolitik. Das Metaphernhafte in «Macbeth» hat Rootering seinerseits angeregt, die Oper in einem assoziationsreichen Rahmen aufzuführen. Die nüchtern gestaltete «Psychobox» mit ihren drei Bereichen Macht, Klaustrophobie und Imagination soll es dem Publikum erlauben, eigene Schlüsse zur Aktualität des Stückes zu ziehen. Schwer kann es nicht sein. «Nur schon das Reizwort Gier macht diese Oper aktuell», deutet Rootering an. Dass der «aktuellste Macbeth Ghadhafi» heissen würde, konnte er zu Beginn der Probenarbeit ja nicht wissen. Silvano Cerutti \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Palace, Biel. Di., 15.3., 19.30 Uhr Weitere Aufführungen bis 31.3. (Biel), bis 26.5. (Solothurn) www.theater-solothurn.ch

Mathilde, Max und das Münster «Einem Fremden muss dieser Name ‹Innere Enge› für ein Hotel und Restaurant doch sehr komisch vorkommen», sagt Marina Bolzli. Und so kam es, dass die geografische Bezeichnung, die jedem Berner geläufig ist, zum Titel und Zentrum des zweiten Romans der 31-jährigen Autorin wurde. Mathilde, die Protagonistin mittleren Alters aus Norddeutschland, steigt im Hotel «Innere Enge» ab und verbringt ein paar Tage in Bern, der Stadt ihres ehemaligen Geliebten Max. Es ist Herbst, und Bern zeigt sich von seiner grauen Seite. «Die Sonne macht sich rar» und das Münster bröckelt. Schnell wird klar, dass die innere Enge sich auch auf den Seelenzustand Mathildes bezieht: «Die ist überall, liegt wie eine grosse Glocke über Bern, über der Innenstadt, der restlichen Stadt, den Menschen, über Mathilde selbst.» Verstopfungen plagen sie. Das körperliche Leiden steht sinnbildlich für etwas anderes, das in ihr drin feststeckt. Etwas, das schon lange rausgemusst hätte. Seit Jahren verdrängt sie eine Episode aus

Plädoyer

ihrem Leben. Jetzt endlich, in einer fremden Stadt, scheint sie sich ihrer Vergangenheit zu stellen. Befreiung von der inneren Enge Der Leser begleitet Mathilde bei ihren Streifzügen durch Berns Strassen. Jeden Tag sitzt sie in einem Café am Bahnhof, macht Bekanntschaft mit einem jungen Mädchen, trinkt Milchkaffee. Doch «Milchkaffee hilft auch nicht gegen Einsamkeit». In Rückblicken offenbart uns der Erzähler nach und nach die lange zurückliegende Liebesgeschichte zwischen Max und Mathilde. Es war die grosse Liebe, Mathilde und Max gegen den Rest der Welt. Sie glaubten, ihnen könne nichts und niemand etwas anhaben. Aber schliesslich stolperten sie über ihre eigenen Träume und Wünsche. Erst auf den letzten Seiten des Romans kommt die ganze Wahrheit ans Tageslicht. Im Alkoholrausch erzählt Mathilde einem wildfremden Mann im Hotelzimmer ihre erschütternde Geschichte. Endlich kann sie alles rauslassen, ihrer

inneren Enge Luft machen, sich befreien. «Ich habe ein sehr gespaltenes Verhältnis zu Mathilde», sagt Marina Bolzli. Ähnlich geht es einem auch als Leser. Diese Frau wächst einem ans Herz. Aber je mehr sie von ihrer verdrängten Vergangenheit preisgibt, desto enger wird einem selbst zumute. Am Schluss bleibt die Frage nach dem Opfer, dem Täter und der Schuld. Im Sog der Sprache Wie bereits im ersten Roman Bolzlis kann man sich auch in «Innere Enge» dem Sog der Sprache kaum entziehen. Die Autorin und Spoken-Word-Künstlerin erweist sich wieder als gute Beobachterin. Sie entwickelt ihren speziellen Stil weiter, der zwischen Schreib- und Sprechsprache liegt, gespickt ist mit Alliterationen, Wiederholungen und Ellipsen. Allerdings ist ihr Zweitling sprachlich nicht mehr ganz so verspielt wie das Debüt. Die Geschichte rückt viel mehr in den Vordergrund, ist komplexer konstruiert. Es ist eine traurige Geschichte, die einen nicht so schnell wieder loslässt. Nicht ganz nachvollziehen kann man den zweiten Handlungsstrang mit dem jungen Mädchen. Er endet in einem Sexskandal im Fussballermilieu, der tatsächlich so stattgefunden hat.

Auch wenn es da natürlich auch um die Frage nach Schuld geht, diese Schlaufe hätte es nicht gebraucht. Die Figur Mathilde gibt mit ihrer Vergangenheit längstens genug her für eine gute Geschichte. Die Erwartungen an Marina Bolzli waren hoch. Mit ihrem Romandebüt, «Nachhernachher», landete die junge Autorin 2009 gleich einen grossen Erfolg und wurde dafür mit dem Berner

Literaturpreis ausgezeichnet. So spürt sie denn auch einen gewissen Druck: «Aber man sollte nie versuchen, es jemandem recht machen zu wollen.» Simone Tanner \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Buchvernissage: Hotel Innere Enge, Bern. So., 13.3., 17 Uhr Marina Bolzli: «Innere Enge», Landverlag, Trubschachen 2011, 201 Seiten www.marinabolzli.ch

ZVG

Nach dem mit dem Berner Literaturpreis ausgezeichneten Romandebüt, «Nachhernachher», legt Marina Bolzli ihr zweites Werk vor. «Innere Enge» erzählt die Geschichte einer Frau, die sich ihrer Vergangenheit stellt.

«Man sollte nie versuchen, es jemandem recht machen zu wollen», sagt die 31-jährige Autorin Marina Bolzli.

gegen die fasnächtliche Vermummung /// von Katharina Bornhauser

In einem vergilbten Familienalbum findet sich ein Foto, das mich als dreijährigen Knirps an der Fasnacht zeigt. Ich bin in tüllartige Stoffbahnen gewickelt, und auf meiner Mütze prangt ein rotes Filzherz. Es lässt sich nicht erkennen, was mein Kostüm darstellen soll. Das bringt für mich die Fasnacht auf den Punkt. In der Schweiz ist die Fasnacht nicht in erster Linie Grund zum Feiern, sondern Grund zum Verkleiden. Es geht um das Kostümieren um des Kostümierens willen. So endet das Fasnachtsvolk als unansehnlicher

Haufen von Gestalten, die aussehen, als hätten sie sich im Dunkeln in einem Müllcontainer angezogen. Als Paradebeispiel – im wahrsten Sinne – sind die Guggenmusiker anzuführen: Ihre oft metallisch glänzenden, wohl aus Gardinenstoffen gemachten Kostüme geben dem Träger nicht nur das Aussehen eines mit Socken gefüllten Sacks, sondern stellen auch nichts dar. Rein gar nichts. Nur möglichst farbig und ausgefallen muss die Kluft aussehen. Wieso wir es so geniessen, uns in so lächerliche Aufmachungen zu gewanden, ist mir nicht ganz klar.

Ich respektiere, dass das Kostümieren offenbar zu den Grundbedürfnissen des zivilisierten Menschen gehört, denn fast überall auf der Welt stürzen sich die Menschen zu einer bestimmten Zeit in eigenwillige Gewänder. In Japan ist das Verkleiden nicht einmal saisongebunden; dort frönen Jugendliche das ganze Jahr über dem Cosplay, der Verkleidung als Manga-Charaktere. In Nordamerika, wo sich der Karneval nicht durchsetzen konnte, lassen vor allem die weiblichen Bürger Halloween als Ausrede für den Schlampenlook inklusive Strapsen und

Hasenohren gelten. Vielleicht sind dort die Kostüme nicht übermässig geschmackvoll, aber jedenfalls erkennt der Betrachter sofort, was die Verkleidung darstellen soll. Ähnlich freizügig geben sich die Brasilianer am Carnevale, einem Kaleidoskop von Tanz und Farben. Selbst in weniger tropischen Temperaturen schaffen es beispielweise die Venezianer, sich auf ästhetische Art und Weise am Karneval zu verkleiden. Von uns kann man das nicht behaupten. Mit undefinierbaren Aufmachungen führen wir definitiv

die Worst dressed-Liste der Karnevalswelt an. Deshalb plädiere ich für eine Fasnacht mit sinnreichen Kostümen mit Bedeutung und Wiedererkennungswert. Für eine Fasnacht mit weniger Vermummen und mehr Verkleiden. \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Berner Fasnacht Do., 10., bis Sa., 12.3. www.fasnacht.be


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Philippe Tarbouriech

10. bis 16. März 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 4

«D’Wassernixe» taucht im Puppentheater auf

«Welt erfinden» im offenen Atelier des Creaviva

Bärner Fasnacht in der Altstadt

Der Wassernixe Undine ergeht es wie Disneys kleiner Meerjungrau Arielle: Sie verliebt sich in einen Menschen, den Fischerjungen Sämi. Für eine Nacht begibt sie sich an Land und erforscht auf Beinen die Erde. Sämi wiederum wagt sich ins Wasser und lernt die geheimnisvolle Welt der Nixe kennen. Ein Puppentheater von und mit Monika Demenga. Puppentheater, Bern. Mi., 16.3., 14 Uhr. Weitere Vorstellungen bis 20.4.

Der Krieg zerriss die Freundschaft zwischen Paul Klee und Franz Marc. Das Creaviva sucht einen friedlichen Gegenentwurf. Deshalb lautet das aktuelle Motto im offenen Atelier «Welt erfinden». Mit Holz-Bausteinen, die bemalt und beschriftet werden können, bauen die Kinder ab 4 Jahren an einer Stadtlandschaft mit. Creaviva im Zentrum Paul Klee, Bern. Di. bis So., 12, 14 und 16 Uhr, www.creaviva-zpk.org

Während dreier Tage wird die sandsteinfarbene Berner Altstadt bunt. Über 50 Guggen geben sich die Ehre und helfen dabei, die dreissigste Ausgabe der Bärner Fasnacht zu einem grossen Fest zu machen. Für die kleinen Närrinnen und Narren gibts am Freitag einen Umzug zum Thema Zoo, organisiert von einem Team um Babu Wälti. Altstadt, Bern. Do., 10., bis Sa., 12.3., www.fasnacht.be

Cool Kids’ Classes Art workshops for kids and teens. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 10.30 Uhr

///////////////////////// Heimiswil Musikgesellschaft Heimiswil-Kaltacker Direktion: Fredy Lemp. Unterhaltungskonzert. Turnhalle. 13.30 Uhr

Donnerstag, 10.03. Bern Bärner Fasnacht 20h, beim Käfigturm: Bärebefreiig, Usschwärme. 20.15: Münsterplatz: F-Impuls. 20.45, Rathausgasse: Bärner Gnome u Fabelwäse (Vernissage). Altstadt. 20.00 Uhr Offenes Atelier: Bunter als die Wirklichkeit Als wäre der Künstler Franz Marc persönlich am Werk, lassen sich Wälder, Wiesen und Felder zum Leuchten bringen. Wer gestaltet mit Ecken und Kanten bunter als wirklich bunt? Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Biel Bieler Fasnacht: Schnitzelbänke und Guggenmusigen In 8 Restaurants. Altstadt. 19.30 Uhr

Freitag, 11.03. Bern Bärner Fasnacht 14h: Chinderumzug, Start Zeughausgasse. 14.30-17.30, rund ums Münster: Chinderfasnacht mit dem Thema: «Zoo». 23.03, Rathausplatz: Häxefasnacht. Altstadt. 14.00 Uhr Offenes Atelier: Bunter als die Wirklichkeit Als wäre der Künstler Franz Marc persönlich am Werk, lassen sich Wälder, Wiesen und Felder zum Leuchten bringen. Wer gestaltet mit Ecken und Kanten bunter als wirklich bunt? Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Schiffli bauen Für Kinder ab drei Jahren. Kosten: Fr. 10.–. Anmeldung im Familientreff, Tel. 031 351 51 41 oder info@familientreff.ch Familientreff Bern, Muristrasse 27. 15.00 Uhr

///////////////////////// Biel Bieler Fasnacht: VGB-Guggenmusigen/Nachtumzug Ab 18h Auftritte in den Festzelten Guisanplatz und Zentralplatz, auf dem Zentralplatz und div. anderen Standorten. Animation, Marktstände, Strassenfasnacht. 20.30: Umzug Bahnhofstr., Nidaug., Marktg. Innenstadt. 18.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Antiquitäten- und Flohmarkt Auskunft: Tel. 079 340 99 73. Sägegasse, neben Coop Center/Hallenbad. 16.00 Uhr ///////////////////////// Heimiswil Musikgesellschaft Heimiswil-Kaltacker Direktion: Fredy Lemp. Unterhaltungskonzert. Turnhalle. 20.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal Langenthaler Fasnacht: Gönnerabend/I-Guggete Motto: «Füür & Flamme». Gönnerabend ab 19.21h im Bären, Alte Mühle, kath. Kirchgemeindehaus. I-Guggete in der Gaudi-Bar/ Markthalle. Diverse Lokale. 19.21 Uhr

Samstag, 12.03. Bern Amie – Frauenkleidertauschbörse Bring deine alten Klamotten mit und finde neue! Frauenraum, Reitschule, Neubrückstr. 8. 14.00 Uhr Bärner Fasnacht Ab 10h, Kramgasse: Strassetheater u Musig. 11.30, beim Zähringerbrunnen: Schnitzelbänk. 14.30, ab Nydegg auf den Bundeplatz: Umzug, danach Monschterkonzärt. Altstadt. 10.00 Uhr Berner Samstag-Brocante Antikes und Originelles. Tische für Privatverkäufer: Tel. 079 243 86 74. Alte Markthalle, Steigerhubelstr. 60. 9.00 Uhr

Fünfliber-Werkstatt Jedes Wochenende kann im Creaviva kurzweilig erlebt werden, wie Gestalten am Schönsten ist: Hand in Hand kreieren Kinder zusammen mit Erwachsenen ein persönliches Werk. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Jekami-Börse Kinderkleider, Kinderbücher, Spielsachen, CD’s, Playmobol, Rollschuhe, etc. Infos: Tel. 031 351 51 41 oder info@familientreff.ch Familientreff Bern, Muristrasse 27. 9.00 Uhr Offenes Atelier: Bunter als die Wirklichkeit Als wäre der Künstler Franz Marc persönlich am Werk, lassen sich Wälder, Wiesen und Felder zum Leuchten bringen. Wer gestaltet mit Ecken und Kanten bunter als wirklich bunt? Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Biel Bieler Fasnacht: Kinderumzug/VBG-Guggenmusigen 14h: Kinderumzug im Stadtzentrum (ab Kongresshaus). Ab 20h Auftritte Guggen in den Festzelten Guisanplatz und Zentralplatz und div. anderen Standorten. Ab 21h: Masken und Kostümtreiben auf der Gasse Innenstadt. 14.00 Uhr ///////////////////////// Bolligen WegmühleAntiquitäten/Brocante Mit Ausstellung: Tisch & Stuhl. Auskunft: Tel. 079 399 87 03. Wegmühle, Bolligenstrasse 84. 9.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Antiquitäten- und Flohmarkt Auskunft: Tel. 079 340 99 73. Sägegasse, neben Coop Center/Hallenbad. 9.00 Uhr

RomANtiSch uND komiSch

SternSchnuppen

Die Buchtipps von Nora und Anina von der Leporello-Jugendredaktion. Endlich ist die Fortsetzung da: „Luzie und Leander - Verdammt feurig“. Im zweiten Teil der lustigen Reihe von Bettina Belitz stellt sich die Hauptfigur Luzie nicht mehr die Frage, wie sie den besten „Run“ aller Zeiten hinlegen könnte, sondern mit welcher Technik sie sich die Beine rasieren und mit welcher Farbe sie sich die Wimpern tuschen soll und wie sie zu einer besten Freundin kommt. Der Buch-Tipp von Nora Steiner, zu lesen auf leporello.ch. Lang ersehnt und zum Glück keine Enttäuschung: „Smaragdgrün“, der dritte Teil des Erfolgsromans der deutschen Schriftstellerin Kerstin Gier. Umwerfend romantisch, dabei aber nie kitschig und zwischendurch unglaublich

talente gesucht Literaturwettbewerb für Kinder und Jugendliche ausgeschrieben. Einsendeschluss: 31. März. Mehr Infos auf leporello.ch

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komisch liest sich der letzte Teil der Trilogie. Schlicht: ein aufregendes Buch. Der Buch-Tipp von Anina Rosa, zu lesen auf leporello.ch. Bettina Belitz: Luzie & Leander – Verdammt Feurig. Loewe Verlag, ab 11 Jahren. Kerstin Gier: Smaragdgrün. Arena Verlag, ab 12 Jahren.

Leporello empfiehlt Den rasanten Hasenroman: „Häsin Mels und Hase Fitz und der Teichgruselgolz“. Eine Hörproduktion von Leporello und Hörmal. Mehr Infos auf leporello.ch

Familien- und Kinderkultur 07.03.11 08:10

///////////////////////// Heimiswil Musikgesellschaft Heimiswil-Kaltacker Direktion: Fredy Lemp. Unterhaltungskonzert. Turnhalle. 20.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal Langenthaler Fasnacht: Eröffnung Strassenfasnacht/Guggenspektakel Motto: «Füür & Flamme». Ab 11.01h: Fischessen in div. Beizen. 14.01: Eröffnung Strassenfasnacht vor dem Choufhüsi. 20.01h: Guggenspektakel in der Marktgasse. Infos: www.lfg.ch Stadtzentrum. 11.01 Uhr

Sonntag, 13.03. Belp Die Weltrekordler Familienkonzert der Musikschule der Region Gürbetal, Belp. Aula Mühlematt. 17.00 Uhr ///////////////////////// Bern 12 Bilder pro Tag! Nur?! Familienführung durch die Sonderausstellung über den Fotografen Jules Beck, der vor 140 Jahren als einer der ersten im Gebirge Fotos machte. Schweizerisches Alpines Museum, Helvetiaplatz 4. 11.00 Uhr Fünfliber-Werkstatt Jedes Wochenende kann im Creaviva kurzweilig erlebt werden, wie Gestalten am Schönsten ist: Hand in Hand kreieren Kinder zusammen mit Erwachsenen ein persönliches Werk. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Lilibiggs Familiendisco HipHop Dance Party. Lordz Boys, DJ Niki, Glown Tommy. Tickets/Infos: www.lilibiggs-familiendisco.ch Lounge Club Du Théâtre, Hotelgasse 10. 14.00 Uhr Offenes Atelier: Bunter als die Wirklichkeit Als wäre der Künstler Franz Marc persönlich am Werk, lassen sich Wälder, Wiesen und Felder zum Leuchten bringen. Wer gestaltet mit Ecken und Kanten bunter als wirklich bunt? Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Biel Bieler Fasnacht: Umzug/Monserkonzert 14h, ab Zentralplatz via Bahnhofstr.Kontrollstr. zum Zentralplatz. 16.55: Sternmarsch der Guggen. 17.20, Zentralplatz: Monsterkonzert. 17.30: Prämierung. Ab 18.30: Carneval-Party im Kongresshaus. Innenstadt. 14.00 Uhr Kindern das Kommando Kinder dürfen ans Steuer. Biel ab 11.00 Uhr. Reservation: Tel. 032 329 88 11. Ab Hafen/Schiffländte. 11.00 Uhr

///////////////////////// Langenthal Langenthaler Fasnacht: Umzug/Schnitzelbankrundkurs Motto: «Füür & Flamme». Ab 14.14h: Umzug im Stadtzentrum. Ab 19.01h: Schnitzelbankrundkurs in Hotels/Restaurants. Infos: www.lfg.ch Stadtzentrum. 14.14 Uhr ///////////////////////// Rubigen Kinderkonzert «I bin e Gwundernase». Konzert für Kinder und Erwachsene mit Christof Fankhauser. Schulanlage, Aula. 17.00 Uhr

Montag, 14.03. Langenthal Langenthaler Fasnacht: Kinderfasnacht/Kehrausball Motto: «Füür & Flamme». Ab 10.31, Markthalle: Kinderfasnacht, ab 13.01: Kinderumzug im Stadtzentrum, ab 14.15: Kindermaskenball im Bären. 20.01: Kehrausball im Bären. Infos: www.lfg.ch Diverse Lokale. 10.31 Uhr

Dienstag, 15.03. Bern Cool Kids’ Classes Art workshops for kids and teens. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 16.30 Uhr Offenes Atelier: Bunter als die Wirklichkeit Als wäre der Künstler Franz Marc persönlich am Werk, lassen sich Wälder, Wiesen und Felder zum Leuchten bringen. Wer gestaltet mit Ecken und Kanten bunter als wirklich bunt? Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal Langenthaler Fasnacht: Cliquen-Charivari & Us-Guggete 17.01h, Markthalle: Charivari/-Us-Guggete. Ab 20.31: Beizentour und Gässle der Guggenmusigen. Uslumpete in div. Wirtschaften im Stadtzentrum. Infos: www.lfg.ch diverse Lokale. 17.01 Uhr ///////////////////////// Wabern Geschichtenstunde Bilderbuchgeschichten. Bibliothek Wabern, Schulhaus Morillon. 14.30 Uhr

Mittwoch, 16.03. Bern D’Wassernixe Figurentheater für Kinder ab 6 Jahren. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr Geschichtenerfinder-Werkstatt (Kids von 6 bis 11) Geschichten hören ist toll. Geschichten selber machen und selber erzählen ist besser. Beides zusammen ist ein toller Nachmittag! – Eintritt frei. Tausendundzwei, Freiestrasse 31. 15.00 Uhr Offenes Atelier: Bunter als die Wirklichkeit Als wäre der Künstler Franz Marc persönlich am Werk, lassen sich Wälder, Wiesen und Felder zum Leuchten bringen. Wer gestaltet mit Ecken und Kanten bunter als wirklich bunt? Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Thun Märchen, Geschichten, Bewegen, Tanzen – betreute Märchenstunde Mit allen Sinnen eintauchen in die fantasievolle, anregende und bewegte Welt der Märchen. Kostenlose, betreute Märchenstunde für Kinder ab 5–99 J. Auf Wunsch können Sie ihre Kinder begleiten. Forum für Gesundsein & Kreatives, Obere Hauptgasse 66. 15.00 Uhr

Meine Veranstaltung in der Berner Kulturagenda Wie bringe ich meine Veranstaltung in die Agenda? Folgen Sie auf www.kulturagenda.be dem Link «Veranstaltung gratis aufgeben». Sie gelangen zum AnmeldePortal, wo Sie sich einloggen oder als neuer Nutzer registrieren können. Dann geben Sie Ihre Daten ein. Sollten Sie mit der Internetseite nicht klarkommen, mailen Sie Ihre Informationen an veranstaltungen@hinweise.ch. Ihr Eintrag gelangt automatisch auch an die Agenda von «Bund» und «Berner Zeitung». Ich möchte aber, dass die ­ Redak­tion einen Artikel über meinen Anlass schreibt. Schicken Sie zusätzlich Ihre Informationen mit druckfähigen Bildern (300 dpi) an redaktion@kulturagenda.be. Die Redaktion trifft aus dem Angebot von Veranstaltungen eine Auswahl, über die sie berichtet. Das heisst, ich muss alles zweimal schicken? Ja. Das Internet kenne ich nur aus Erzählungen meiner Enkelin. Wir haben auch eine Postadresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Postfach 5414, 3001 Bern.


10. bis 16. März 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5

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Madeleine Renner

Anzeiger Region Bern

Viertes tanzpädagogisches Projekt im Stadttheater

momentum dance mit «Mobile» im Tojo

Flurin Caviezel in der Kulturfabrik Bigla

Einmal im Jahr zeigt die Abteilung Tanzpädagogik des Stadttheaters ein Tanzprojekt mit Laien. Heuer wird im Rahmen der «Carte blanche» das Stück «Chillin» zur Aufführung gebracht. Es tanzen 28 Schülerinnen und Schüler aus Münchenbuchsee. Mit Choreograf Joshua Monten haben sie Stücke zum Thema Chillen, zu Deutsch: Ausruhen, erarbeitet. Vidmar 1, Liebefeld. Do., 10.3., 19.30 Uhr. Weitere Vorstellungen bis 27.3.

Es soll Menschen geben, die bei einem Handy-Verlust unter Entzugserscheinungen leiden. Das Mobiltelefon regiert unseren Alltag wie kaum ein anderer Gegenstand. Humorvoll und in einer vielseitigen Bewegungssprache reflektieren die Tänzerinnen der Company momentum dance im Stück «Mobile» die Abhängigkeit der Gesellschaft vom Handy. Tojo Theater, Bern. Do., 10.3., bis Sa., 12.3., 20.30 Uhr

Flurin Caviezel steht «Zmitzt im Läba». So heisst jedenfalls das aktuelle Programm des Musik-Kabarettisten. Er und sein Akkordeon Victoria führen durch einen Abend ohne Kostüme und ohne Firlefanz. Dafür ist das Programm sprachlich reichhaltig: Auf Italienisch, Französisch, Englisch und in seinem breiten Bündnerdialekt bringt Caviezel sein Publikum zum Lachen. Kulturfabrik Bigla, Biglen. Fr., 11.3., 20.15 Uhr

Don Giovanni Dramma giocoso in zwei Akten von W.A. Mozart. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhauspl. 20. 19.30 Uhr

Romeo und Julia auf dem Dorfe Siehe 10.3. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr

TAP – Impro Casino Theatersportshow. Infos: www.tiptap.ch Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 20.00 Uhr

Werther – AUSVERKAUFT Nach dem Briefroman von J.W. Goethe, Fassung von Max Merker. Stadttheater Bern/Vidmarhalle 2, Könizstrasse 161. 14.00/19.30 Uhr

Thomas C. Breuer: Schweizerreize Der neueste kabarettistische Trip führt durch die Schweizer Seele. CH-Premiere. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr

///////////////////////// Biel Macbeth Siehe Artikel S. 3. Oper von G. Verdi. In ital. Sprache mit deutschen Übertiteln. Vv: Tel. 032 328 89 70; theaterkasse@theater-biel.ch Stadttheater Biel, Burggasse 19. 19.30 Uhr

///////////////////////// Bolligen Duo Luna-Tic: bloup 4 Hände – 2 Stimmen – 1 Klavier. Mit Judith Bach und Stéfanie Lang. Vv: Geschenkboutiqe Geiser, Tel. 031 921 25 08. Reberhaus, Kirchstrasse 9. 20.00 Uhr

Bern Altweiberfrühling Komödie nach dem Drehbuch des Films «Die Herbstzeitlosen» von Sabine Pochhammer und Bettina Oberli. In Mundart. Schweizerdeutsche Erstaufführung. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr Butterbrot Eine wortwitzige Komödie in Dialekt von Gabriel Barylli. Berndeutsche Fassung: Livia Anne Richard, Regie: Oliver Stein. Mit Markus Maria Enggist, Hank Shizzoe und Fredi Stettler. Vv: Tel. 031 901 38 79; www.theatermatte.ch Theater Matte, Mattenenge 1. 20.00 Uhr Carte Blanche Vier Choreografien von Marc Bruce, Andonis Foniadakis, Erick Guillard und Cathy Marston. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern/Vidmarhalle 1, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr Die Grönholm-Methode Eine Theaterstück von Jordi Galceran. Junge Theaterfabrik Bern. Regie: Davina Siegenthaler Hugi. Infos: www.jungetheaterfabrik.ch Vv: 079 602 17 18, alex@jungetheaterfabrik.ch Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20.00 Uhr Ewigi Liebi Das Erfolgsmusical mit den grössten Mundarthits. Vv: Tickets: 0900 101 102 oder www.ticketportal.com Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal. 19.30 Uhr Mobile Getanzte Momentaufnahmen unseres vernetzten Zeitalters von momentum dance. Konzept: Anja Gallagher. Res.: www.momentumdance.ch, Tel. 031 731 12 31. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr Romeo und Julia auf dem Dorfe Von Gottfried Keller. Bühnenfassung: Markus Keller. Inszenierung: Markus Keller/ Reto Lang. Mit Denise Matthey (Vrenchen), Oliver Daume (Sali) und P. Bamler, A. Gloggner, H. Herwerth, H. Krebs. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Zärtlichkeiten mit Freunden Musik-Kasperett. Chansons mit Stefan Schramm und Christoph Walther alias Ines Fleiwa und Cordula Zwischenfisch. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr ///////////////////////// Worb Jörg Schneider und Ensemble: Total dureknallt Eine himmeltraurige Komödie von Alain Reynaud-Fourton. Dialektbearbeitung von Jörg Schneider. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Bärensaal, Bärenplatz 2. 20.00 Uhr

Freitag, 11.03. Bern Butterbrot Siehe 10.3. Theater Matte, Mattenenge 1. 20.00 Uhr Die Grönholm-Methode Siehe 10.3. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20 Uhr Die lustigen Weiber von Windsor Komisch-fantastische Oper in drei Akten von Otto Nicolai. Nach William Shakespeare. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhauspl. 20. 19.30 Uhr Ewigi Liebi Siehe 10.3. Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal. 19.30 Uhr Marco Tschirpke: Flügelstürmer Kabarett. CH-Premiere. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Mobile Siehe 10.3. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr Murder Ballads Ein Stück von Rebekka Kircheldorf zu den Songs des gleichnamigen Albums von Nick Cave. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern/Vidmarhalle 1, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr Romeo und Julia auf dem Dorfe Siehe 10.3. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biglen Flurin Caviezel: Zmizt im Läba Er spielt sich selbst, respektive er spielt damit, sich selbst zu spielen, wie er spielt. Und er tut dies virtuos mit Worten, Musik und Sprachen. Vv: www.ticketeria.org oder 0900 10 11 12. kulturfabrikbigla, Syrengasse. 20.15 Uhr ///////////////////////// Fraubrunnen Mörder mit Gefühl Eine schwarze Komödie in einem Akt von Gabriel Dagan. Berndeutsche Fassung und Regie: Sylvia Kohli-Gerber. Theatergruppe Schloss Fraubrunnen. Vv: Drogerie Studer, Fraubrunnen, Tel. 031 767 73 58. Schlosskeller. 20.15 Uhr ///////////////////////// Worb Der Wunderdokter – e ganz udurchsichtigi Sach Stück in drei Akten von Paul Schenk. Regie: Margret Otti. Mit der Seniorenbühne Worb. Vv: Res.: Tel. 031 839 90 75 oder rebau@bluewin.ch Ref. Kirchgemeindehaus. 20.00 Uhr

Samstag, 12.03. Bern Butterbrot Siehe 10.3. Theater Matte, Mattenenge 1. 20.00 Uhr Die Grönholm-Methode Siehe 10.3. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20 Uhr

Ewigi Liebi Siehe 10.3. Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal. 14.30/19.30 Uhr Mobile Siehe 10.3. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr Romeo und Julia auf dem Dorfe Siehe 10.3. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Woyzeck – AUSVERKAUFT Nach Georg Büchner. Songs und Liedtexte von Tom Waits und Kathleen Brennan. Stadttheater Bern/Vidmarhalle 1, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Jörg Schneider und Ensemble: Total dureknallt Eine himmeltraurige Komödie von Alain Reynaud-Fourton. Dialektbearbeitung von Jörg Schneider. Vv: Tourist Office, Tel. 058 327 50 92; www.theaterburgdorf.ch Casino Theater, Kirchbühl 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Fraubrunnen Mörder mit Gefühl Siehe 11.3. Schlosskeller. 20.15 Uhr ///////////////////////// Solothurn Mirandolina – Premiere Komödie von Carlo Goldoni. Vv: Tel. 032 626 20 70; theaterkasse@theater-solothurn.ch Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19 Uhr

Sonntag, 13.03. Bern Butterbrot Siehe 10.3. Theater Matte, Mattenenge 1. 17.00 Uhr Dance to the Music Tanzschulvorstellung von Noëlle und Pascale Altenburger. Vv: noelle@soulmove.ch Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 17 Uhr Die Grönholm-Methode Siehe 10.3. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 17 Uhr Ewigi Liebi Siehe 10.3. Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal. 14.00 Uhr Pygmalion Von Georg Bernard Shaw. The American Drama Group Europe. Gastspiel in englischer Sprache. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 18 Uhr siJamais: Hauptsache dabei! Uraufführung. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 14.30/19.30 Uhr Tartuffe Komödie von Molière. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern/Vidmarhalle 1, Könizstrasse 161. 18.00 Uhr

///////////////////////// Thun Theaterkabarett Birkenmeier: Es reicht Von und und mit Sibylle und Michael Birkenmeier. Vv: Kollekte. Markuskirche, Schulstrasse 45. 17.00 Uhr ///////////////////////// Walkringen Genie und Wahn: Vincent van Gogh Szenische Lesung von Frank Demenga. Mit Karin Wirthner und Frank Demenga, sowie Anna Laura Reinhard (Violine) und Annina Demenga (Klavier). Vv: Tel. 031 700 81 81; www.ruettihubelbad.ch Kulturzentrum Rüttihubelbad. 16.30 Uhr

Montag, 14.03. Bern Jaap Achterberg: Die Geschichte von Herrn Sommer Erzähltheater nach einer Novelle von Süskind. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Romeo und Julia auf dem Dorfe Siehe 10.3. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Hühner kreischen international Tanzperformance für drei Darstellerinnen. Konzepthalle 6, Scheibenstrasse/Selveareal. 20.00 Uhr

///////////////////////// Wabern Schertenlaib & Jegerlehner Berndeutsche Weltlieder und Kabarett. Vv: Nur Kasse. Stiftung Bächtelen, Grünaustr. 53. 19.30 Uhr

Mittwoch, 16.03. Bern Butterbrot Siehe 10.3. Theater Matte, Mattenenge 1. 20.00 Uhr

Bern Anet Corti: win-win Anet Cortis neues Soloprogramm ist ein garantiert temperamentvoller Abend mitten aus dem Leben, an dem Sie selber über sich und ihre eigenen Unzulänglichkeiten lachen dürfen, sollen. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr

Ewigi Liebi Siehe 10.3. Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal. 19.30 Uhr

Spezial: Nehad el Sayed & Amor Ben Hamida Der Autor Amor Ben Hamida aus Tunesien und Oud-Spieler/Komponist Nehad el Sayed im Rahmen einer Aktion der Stadt Bern als Mitglied der Europäischen Städte-Koalition gegen Rassismus. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 19.30 Uhr

///////////////////////// Köniz Der gestiefelte Kater Grimm-Märchen in der Bühnenfassung von B. Wiemker. 40 SchülerInnen der 3. bis 6. Kl. Vv: Tickets: simona.babst@bluewin.ch Primarschule Köniz–Buchsee, Lilienweg 15. 19.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Mirandolina Siehe 12.3. Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19.30 Uhr

Romeo und Julia auf dem Dorfe Siehe 10.3. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr

Dienstag, 15.03.

///////////////////////// Fraubrunnen Mörder mit Gefühl Siehe 11.3. Schlosskeller. 20.15 Uhr

///////////////////////// Thun Es Härz für Gaukler – Premiere «E Liebeserklärig s ds Theater». Vv: Café-Bar Alte Oele oder www.theateralteoelethun.ch Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr ///////////////////////// Worb Der Wunderdokter – e ganz udurchsichtigi Sach Siehe 11.3. Ref. Kirchgemeindehaus. 14.00 Uhr Inserat

TAP Bern – Härdöpfelerr Das coole Improtheater | Mi,, 9.3., 20.00 0

Zärtlichkeiten n mit Freunden n

0 Musik-Kasperett | Do., 10.3., 20.00

Marco Tschirpke e Gipfelstürmer | CH-Première | Fr., 11.3., 20.00 0

Marco Todisco & Band d Passepartout | CD-Taufe | Sa., 12.3., 20.00 0

siJamais s

Hauptsache dabei!! Letzte Zusatzvorstellungen: So, 13.3., 14.30 und 19.30 0

Jaap Achterberg g Die Geschichte von Herrn Sommer Mo., 14.3. und Mo, 21.3., 20.00

Anet Cortii

win-win | letzte Vorstellung: Di., 15.3., 20.00

Berns erste Adresse für Chanson & Kabarett Allmendstrasse 24 | 3014 Bern 031 332 80 22 | www.la-cappella.ch

Donnerstag, 10.03.


30 Anzeiger Region Bern

10. bis 16. März 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6

Draven tauft das neue Album im Bären Buchsi

Philipp Schaufelberger und Pierre Favre bei BeJazz

Stahlberger in der Mühle Hunziken

1999 erschien das Debüt der Berner Metal-Band und fand international Anklang. Auf den optimalen Start folgte eine längere Zeit der Personalrochaden. Jetzt hat sich um UrDraven Tek (links) und Sänger Syn ein neuer Kern gebildet, der für das aktuelle Album, «Mirror», verantwortlich zeichnet: energetischer Nu-Metal, der auch vor Popmelodien nicht zurückschreckt. Bären, Münchenbuchsee. Sa., 12.3., 21 Uhr

Der Schlagzeuger Pierre Favre und der Gitarrist Philipp Schaufelberger sind in verschiedenen grösseren und kleineren Jazzformationen gemeinsam am Werk. Konzerte zu zweit blieben bis 2010 aber eher die Ausnahme. Mit dem letztjährigen Album, «Albatros», änderte sich dies, und die beiden Musiker sind vermehrt im Duo live zu erleben. BeJazz-Club, Vimar 2, Liebefeld. Fr., 11.3., 20.30 Uhr

Stahlberger – das ist ein Poet im Schweizer Märchenwald, ein wortreicher Entdecker der Schweizer Eigenart. Das neue Album des Sankt Galler Liedermachers ist ein Ausbund an ironischen Heimatgedanken. Im Klang der Surfgitarre nimmt er uns mit auf irgendeinen Berg, zu irgendeiner Brätelstelle. Blasenpflaster inklusive. Mühle Hunziken, Rubigen. Mi., 16.3., 21 Uhr

Chica Torpedo – Schmidi Schmidhauser «Chauti Füess unes warms Härz». Vv: Tourist Office, Tel. 058 327 50 92 oder www.theaterburgdorf.ch Casino Theater, Kirchbühl 14. 20.00 Uhr

///////////////////////// Uettligen Trachtengruppe Wohlen Gesang, Tänze und Theater: «Stichwahl». Reberhaus, Lindenstrasse 4. 20.00 Uhr

///////////////////////// Düdingen 69 Chambers feat. Tommy Vetterli Attack Vertical Metal and Pretty Ladies. Bad Bonn, Bonn 2. 21.30 Uhr

///////////////////////// Worb Tschou zäme: TonSpur Das neue Programm. Hans-Ulrich Gerber (Gitarre, Gesang), Lorenz Sommer (Gitarre, Gesang), Bänz Hadorn (Bass). Vv: Tel. 078 631 52 08; www.kleintheater-braui.ch Kleintheater Braui Worb, Brauereiweg 2. 20.15 Uhr

///////////////////////// Bremgarten bei Bern Jodlerchörli Kirchlindach Konzert und Theater: «Lieber ledig und frei». Tanz mit den Örgeli-Chracher Boll. Kirchgemeindehaus, Johanniterstr. 24. 20.00 Uhr

Donnerstag, 10.03. Bern Gryphevögu & Friends Vv: Musik Krompholz, Spitalgasse 28, Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.00 Uhr Menic-Mago-Satch (CH/Bern) Americana, Blues und Folk aus der Bundesstadt. Support: The Great Park (GB). Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr Racom Pop, Rock. Restaurant Du Nord, Lorrainestr. 2. 21 Uhr Sandy Patton’s AmeRuS Sandy Patton (voc), Lev Kushnir (p), Andrey Dudchenko (b), Eugene Ryaboy (dr). Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/21.30 Uhr Sean Treacy Band Früher als «Anything But Trouble» unterwegs, heute als «Sean Treacy Band». Rock/Pop. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr Urban Mash up Tour: Jarring Effects meets Bleubird! Bleubird, Led Piperz, Uzul, RZatz! Dubstep, Indie HipHop, Dub, Triphop. Rössli, Reitschule, Neubrückstr. 8. 21 Uhr ///////////////////////// Köniz Andrew Bond Konzert mit Mitsingen. Tickets: andrew_ koeniz@bluewin.ch oder UBS, Köniz. Oberstufenzentrum, Schwarzenburgstr. 319. 17.30 Uhr ///////////////////////// Thun Colomba Singer&Songwriter aus Thun mit seiner Gitarre und einem Gläschen Fernet Branca. Vv: Eintritt frei. Mundwerk, Obere Hauptgasse 49. 21 Uhr

Freitag, 11.03. Bern 36. Int. Jazzfestival Bern: Bireli Lagrène Trio/Jean-Luc Ponty & Wolfgang Dauner Duo Bireli Lagrène (g), Franck Wolf (sax), Jürgen Attig (b) / Jean-Luc Ponty (viol), Wolfgang Dauner (p). Vv: Hotel Innere Enge und www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Theatersaal National, Hirschengraben 24. 20.00 Uhr BeJazz: Philipp Schaufelberger & Pierre Favre Guitar & Percussion. CD-Releasetour «Albatros». Philipp Schaufelberger (g), Pierre Favre (perc). Vv: reservation@bejazz.ch BeJazz Club / Vidmarhallen, Könizstr. 161. 20.30 Uhr Duo Naturton Willi Grimm und Gérard Widmer (Didjeridu) mit einem Promo-Konzert (CH-Konzerttour Okt./Nov. 2011). Franz. Kirche, Predigergasse 1-3. 20.00 Uhr Lindsay Ferguson (Canada) Singer-Songwriterin. Vv: www.musigbistrot.ch; Tel. 031 372 10 32. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr Sandy Patton’s AmeRuS Siehe 10.3. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/22.00 Uhr ///////////////////////// Biel Annakin Support: Bloom in Stereo Electronica/Pop/Trip Hop. Club Etage, St. Gervais, Untergasse 21. 22.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf 1, 2, 3 ... chanson Festival 2011. 20h JeHaN (F), chant, guitare. Avec Priscilla Paccoud au basson et à l’alto. 21h Martine Caplanne (F), chant, guitare. Theater Z, Hohengasse 2. 20.00 Uhr

///////////////////////// Lyss Büne Huber – AUSVERKAUFT «Meccano Destructif Commando»-Tour. Support: Luk von Bergen (Showcase). Kulturfabrik Lyss, Halle, Werdtstr. 17. 21 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen IVO «Al About The Song-Tour». Acoustic Rock/ Pop. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Coal Country & Americana made in Switzerland. Vv: Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun Doll and The Kicks Electro Rock aus England. Vv: Tickets: sucks@mokka.ch; Tel. 033 222 73 91 und ZigZag-Records. Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr Freetime Jazzband Traditioneller Jazz. Vv: Café-Bar Alte Oele oder www.theateralteoelethun.ch Kleinth. Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr ///////////////////////// Ueberstorf Stalbergerheuss «Im Schilf» – der Charm des Unperfekten. Restaurant Schloss Ueberstorf. 20.30 Uhr Inserat

SAMSTA2G011 19. MÄRZUHR 19.30 SINO A KULTUR-CN BER

Bern Alberto & Fried Bikinis Akustisch. Reggae, Surf. Vv: www.musigbistrot.ch; Tel. 031 372 10 32. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr Burn, Baby, Burn Tour feat. Alexander Hacke (Einstürzende Neubauten), Chris Hughes (Hugo Race), Danielle de Picciotto & Julee Cruise («Twin Peaks»), Kid Congo Powers (Nick Cave & The Bad Seeds, The Gun Club), Khan. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 21 Uhr Lateinamerikanischer Frauenchor Bern Lieder aus Lateinamerika, Spanien und der Schweiz. Nach dem Konzert kulinarische Spezialitäten. Zentrum Bürenpark, Bürenstr. 8. 19.30 Uhr Marco Todisco & Band «Passepartout». Chansons. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Patrick Bishop Support: One Lucky Sperm «Birds of Lima» Record Release Party. Anschliessend DJ Snatch. Indie, Singer Songwriter, Pop. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr Paz Luaces Afro-Cuban, Latin Jazz und Salsa. Luna Llena, Scheibenstrasse 39. 20.30 Uhr Sandy Patton’s AmeRuS Siehe 10.3. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/22.00 Uhr ///////////////////////// Biel Alis Plattentaufe vom neuen Album «Reflet». Balkan & swing dj’s after concert. Live duo guitars Cyprien Rochat & Jonas Hirschi. Club Etage, St. Gervais, Untergasse 21. 21.00 Uhr GMF – Grand Mother’s Funck feat. Akil The MC (Jurassic5) Swiss Cheese & Chocolate Funk vs. L.A. South Central Oldschool Rap. Gaskessel AJZ, Zentralstrasse. 22.00 Uhr

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Samstag, 12.03.

14.02.11 10:56

///////////////////////// Burgdorf 1, 2, 3... chanson Festival 2011. «Local Héros» (CH) -17h Orgazmik Troubadours, en trio -18h The Average Men, en trio. 20h30 Marcel Kanche (F) chant, guitare, clavier, harmonium. Avec Jef Morin à la guitare électrique. Theater Z, Hohengasse 2. 17.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen Sick Sharks in Space CD-Vernissage. DJ MM / DJ Mara. Bad Bonn, Bonn 2. 21.30 Uhr ///////////////////////// Grosshöchstetten Boris Pilleri’s Jammin’ Skulls & Horns Tour 2011. Blues, Funk, Rhythem ’n’ Groove. Vv: www.caci.ch oder Tel. 031 711 28 00. Mühle Caci, Mühlebach. 21.00 Uhr ///////////////////////// Kehrsatz Mellow Akustische Gitarrenklänge an den Kultur­ tagen «Liebe auf den 1., 2., 3. ... Blick». Vv: Kollekte. Zentrum Rössli, Verein Quelle, Bernstr. 70. 15.00 Uhr ///////////////////////// Lyss United to be famous Tourstart & CD-Release Party. Punky PopRock. Vv: Abendkasse. Kulturfabrik Lyss, Club, Werdtstrasse 17. 21.00 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Tschou zäme «TonSpur». Bärndütschi Lieder. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Draven NuMetal aus Zollikofen. Vv: Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Max Lässer & das Überlandorchester Altes Spital, Oberer Winkel 2. 20.30 Uhr ///////////////////////// Spiez Jazz & Klassik – Fusion Konzert Der amerikanische Komponist und Pianist Laurie Altman präsentiert mit dem Gitarristen Anders Miolin ein aussergewöhnliches Programm. Anm.: Tel 033 655 99 00. Hotel Eden, Seestr. 58. 19.30 Uhr Jodlerchörli Bärg u Tal Lötschbergzentrum, Thunstr. 2. 18.30 Uhr Steff la Cheffe Berner Rap. Kirchgemeindehaus, Kirchgasse 9. 20.30 Uhr

///////////////////////// Thun Christina Maria feat. Timothy Jaromir Die Singer/Songwriterin aus Kanada macht halt im Mundwerk mit Gast Timothy Jaromir. Folk-Rock und Indie. Vv: Kollekte. Mundwerk Kulturbar, Obere Hauptgasse 49. 21.00 Uhr Cow Crash Rockband. Vv: Eintritt frei. Turm Snack Bar, Schwäbisgasse 1. 21 Uhr King Pepe Feat. Ariane von Graffenried & Thomas U. Hostettler. Songs & Visionen. Vv: Tickets: sucks@mokka.ch; Tel. 033 222 73 91 und ZigZag-Records. Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr ///////////////////////// Uettligen Trachtengruppe Wohlen Gesang, Tänze und Theater: «Stichwahl». Reberhaus, Lindenstrasse 4. 20.00 Uhr

Sonntag, 13.03. Belp The Belp Singers Melodien von Abba, Elton John und Oslo Gospel Choir. Leitung: Ueli Kilchhofer. Vv: Kollekte. Reformierte Kirche. 17.00 Uhr ///////////////////////// Bern Bee-Flat: Mik Keusen’s Blau (CH) Siehe Artikel S. 1. Jazz-Album Release Concert. Miminal Maximal Music. Mik Keusen (p), Sha (bcl, alto sax), Anna Trauffer (b, voc), Fredrik Gille (perc). Vv: www.petzitickets.ch; www.starticket.ch Bee-flat im Progr_, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr ///////////////////////// Biel Boubacar Traoré World-Blues-Roots. Club Etage, St. Gervais, Untergasse 21. 20.30 Uhr ///////////////////////// Bremgarten bei Bern Jodlerchörli Kirchlindach Konzert und Theater: «Lieber ledig und frei». Kirchgemeindehaus, Johanniterstr. 24. 13.30 Uhr

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10. bis 16. März 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7

Anzeiger Region Bern

Duo Orion spielt in der französischen Kirche

Benjamin Engeli spielt am ersten Konzert des Bach-Zyklus Fünfte Liederstunde im Yehudi Menuhin Forum

Anne-Noëlle (Violine) und Olivier Darbellay (Horn) bilden das Duo Orion. In der franzö­ sischen Kirche spielen die Geschwister Werke u.a. von Olivier Messiaen und Heinz Holliger. Diese umrahmen die Kompositionen von Vater Jean-Luc Darbellay, der kommentierend durch das Konzert führt. Französische Kirche, Bern. So., 13.3., 17 Uhr

Der 33-jährige Benjamin Engeli gehört zu den vielseitigsten Pianisten seiner Generation. Neben seiner Solistentätigkeit widmet sich der Musiker der Kammermusik, vor allem als Mitglied des Tecchler Trios. Am ersten Konzert des vierteiligen Bach-Zyklus im Rüttihubelbad spielt er Johann Sebastian Bachs «Goldberg Variationen». Kulturzentrum Rüttihubelbad, Walkringen. Sa., 12.3., 18.30 Uhr

///////////////////////// Burgdorf 1, 2, 3 ... chanson Festival 2011. 17h Michèle Mühlemann (CH/F), chant, guitare. 18h Thierry Romanens (CH) chant, guitare, mandoline. Avec Alexis Gfeller aux claviers. Theater Z, Hohengasse 2. 17.00 Uhr ///////////////////////// Heimiswil Jazz-Brunch Mit den New Orleans Hot Shots. Landgasthof zum Löwen. 10.30 Uhr

Montag, 14.03. Bern Jazz am Montag Es spielen Studierende des Studienbereich Jazz. Sonarraum U64 im Progr_, Ecke Waisenhausplatz/Speichergasse. 20.30 Uhr Swiss Jazz Orchestra – Tribute Night to Jim McNeely Das SJO spielt Musik seines Lieblingskomponisten. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 20.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Jazz Soirée Mit Smiff. Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar, Hans Huber-Strasse 43b. 20.30 Uhr Walt’s Blues Box Dynamisches Bluespanorama. Vv: Tel. 032 623 16 85. Cantinetta Bindella, Ritterquai 3. 19.00 Uhr

Dienstag, 15.03. Bern 36. Int. Jazzfestival Bern: HKB Jazzorchestra feat. Bert Joris Jazz-Studenten aus Bern mit drei Sets. Gratis Eintritt. Zelt offen von 18-24h (Food & Drinks, Lounge, Off-Festival Bar, Video-Gallery). Event-Zelt, Park Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 18.30/19.45/21.00 Uhr 36. Int. Jazzfestival Bern: Joe Louis Walker Joe Louis Walker, Muraly Coryell und Amar Sundy (voc, g), Vincent Leggiere (b), Dorian Randolph (dr). Vv: Hotel Innere Enge und www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/22.00 Uhr Tuesday BeJam – Topic Jam: «un poco loco»: The genius of Bud Powell Der Topic Jam ist eine öffentliche Jamsession mit einem frei wählbaren Thema. Im März stellt der Bassist Georgios Antoniou Kompositionen des Jazz-Pianisten Bud Powell zum mitjammen zusammen. Vv: Eintritt frei. 5ème Etage, Mühlenplatz 11. 20.30 Uhr

Inserat

Mittwoch, 16.03. Bern 3. Kleines Festival der anderen Art Liz Allbee (USA), tr; Ruth Schwegler (CH) und Patrizia Oliva (I), voice; Stéphane Rives (F), sax; Eugenio Sanna (I), g; Stefano Giust (I), dr; Paed Conca (CH), cl/b). Reitschule, Holzwerkstatt, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr 36. Int. Jazzfestival Bern: HKB Jazzorchestra feat. Bert Joris Siehe 15.3. Event-Zelt, Park Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 18.30/19.45/21.00 Uhr 36. Int. Jazzfestival Bern: Joe Louis Walker Siehe 15.3. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/22.00 Uhr Beatles-Songs mit 3 tollen Hechten Mit dem Programm «A Hard Days Night». Restaurant Lokal, Militärstr. 42. 20.30 Uhr Bee-Flat: Loopop (CH) Jazz Connected Album Release Tour. Contemporary Pop Music. Morgane Gallay (voc, loops), Lionel Gafner (b). Vv: www.petzitickets.ch; www.starticket.ch Bee-flat im Progr_, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Body and Soul Chansonchor Gymnasium Muristalden. Vv: Stotzer 031 350 42 81. Campus Muristalden, Muristr. 8. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biel Follchlore Mixtour aus Schweizer Ländlermusik und internationaler Folkmusick. Hausi Straub Fan-Club, Mattenstrasse 165. 20.00 Uhr ///////////////////////// Bremgarten bei Bern Jodlerchörli Kirchlindach Konzert und Theater: «Lieber ledig und frei». Kirchgemeindehaus, Johanniterstr. 24. 20.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Büne Huber: Nachtschattengewächse Büne Huber erfüllt sich einen alten Traum und zieht, begleitet vom «Meccano Destructif Commando», für zwanzig Konzerte durch die Schweiz, um seinen Nachtschatten­ gewächsen neuen Glanz zu verleihen. Vv: Tourist Office Burgdorf, Tel. 058 327 50 92 oder www.theaterburgdorf.ch Casino Theater, Kirchbühl 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen Konono No 1 DJ Dottter. african electronica vs avant rock, ... before kraut was born? Bad Bonn, Bonn 2. 21.00 Uhr ///////////////////////// Rubigen Stahlberger SG «Abghenkt». Poet der Absurditäten. Vv: Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr

Berns Konzertkalender im Internet www.konzerte-bern.ch (Kein Ticket-Verkauf)

klassik donnerstag, 10.03. Belp Klaviersoirée Fortgeschrittene Schülerinnen und Schüler der Musikschule Gürbetal spielen auf. Katholische Kirche. 19.30 Uhr ///////////////////////// Bern Duo «halbvier» & Duo «Dans le Vent» Blathnaid Fischer-Fuhrer (Harfe) & Isabel Lerchmüller (Querflöte); Nathalie Jeandupeux (Klarinette) & Aline Glasson (Querflöte) spielen Werke von Muczynski, Carter, Scherler u.a. Atelier 114 im Progr_ Eingang im linken Hof/Ecke. 20.00 Uhr Feierabendkonzert SchülerInnen des Konsis musizieren. Vv: Kollekte. Altes Schloss Bümpliz, Bümplizstr. 89. 18.00 Uhr Kurzkonzerte Ensemble Paul Klee: Martin, Bartók, Roussel Das Ensemble Paul Klee spielt am 10. und 11. März zur Einstimmung auf ihr Konzert am 13. März Auszüge aus ihrem Programm. Vv: Gratis. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 16.00 Uhr ///////////////////////// Ittigen Wäber-Chörli Bern Mitwirkung des Rozhdestvo-Chor aus St. Petersburg (Leitung: Prof. Olga Stupneva). Vv: Kasse ab 18.45 Uhr. Kirchliches Zentrum. 20.00 Uhr

Freitag, 11.03. Bern Kurzkonzerte Ensemble Paul Klee: Martin, Bartók, Roussel Siehe 10.3. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 16.00 Uhr Orgelpunkt – Musik zum Wochenschluss «Scherzetto». Jürg Brunner spielt Musik von Louis Vierne. Vv: Kollekte. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr ///////////////////////// Thun Konzert für die Sinne Musikalische und kulinarische Leckerbissen. Nicole Freimüller-Hoffmann (Sopran), Evelyne Grandy (Klavier). Arien von Mozart, Puccini, Verdi. Vorverkauf: 033 227 07 07. Vv: Kollekte. Tertianum Bellevuepark, Göttibachweg 2. 18.30 Uhr

Samstag, 12.03. Bern 5. Liederstunde Lieder von Komponistinnen. Astrid Pfarrer (Mezzosopran) und Hansjürg Kuhn (Klavier) mit Werken von Alma Mahler, Josephine Lang, May Brequet, Bettine von Arnim, Rebecca Clarke und Clara Schumann. Vv: Kasse. Menuhin Forum, Helvetiaplatz 6. 18.00 Uhr Konzerte im ElfenauPark Das Trio Amoroso mit Piotr Plawner (Violine), Isabella Klim (Violoncello) und Sabine Ast (Klavier) spielt Stücke von Dvorak, Brahms, Chopin, Schubert, Kreisler, Turina u.a. Vv: Kollekte. ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr Musizierstunde Waldhorn Klasse von Markus Oesch. Vv: Eintritt frei. Konservatorium, Kramgasse 36. 11.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf G.F. Händel: Saul Oratorium in 3 Akten. Konzertchor Burgdorf, Ochester Allegria Musicale. Leitung: HansUlrich Fischbacher. Vv: Amavita Grosse Apotheke, 3400 Burgdorf. Stadtkirche. 20.15 Uhr ///////////////////////// Walkringen Bach-Zyklus 1 Benjamin Engeli, Klavier. Johann Sebastian Bach (1685 – 1750): Schlaflied für den Fürsten; Die Goldberg Variationen (BWV 988). Vv: Tel. 031 700 81 81; www.ruettihubelbad.ch Kulturzentrum Rüttihubelbad. 18.30 Uhr

Sonntag, 13.03. Bern Duo Orion Noëlle-Anne Darbellay (Violine, Gesang), Olivier Darbellay (Horn und Naturhorn). Werke von Messiaen, Darbellay, Holliger, Xenakis, Aperghis. Le Cap, Franz. Kirche, Predigergasse 3. 17.00 Uhr Ensemble Paul Klee: Übermut 1939 Konzert zur Ausstellung «Paul Klee - übermütig». Mit Werken von F. Martin, B. Bartók, A. Roussel, B. Martinu. Arthur Spirk, Video. Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 17.00 Uhr J.S. Bach – aus der Kunst der Fuge. Contrapunctus I – 12mal gespielt. Klavier: Susanne Schöni. Auskunft: Tel. 031 312 02 61. Theater am Stalden, Nydeggstalden 34. 11.00 Uhr Konzerte im ElfenauPark Siehe 12.3. ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf G.F. Händel: Saul Oratorium in 3 Akten. Konzertchor Burgdorf, Ochester Allegria Musicale. Leitung: HansUlrich Fischbacher. Vv: Amavita Grosse Apotheke, 3400 Burgdorf. Stadtkirche. 17.00 Uhr

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An der fünften Liederstunde geben die Frauen den Ton an. Die gebürtige Genferin Astrid Pfarrer (Mezzosopran) singt ausschliesslich Stücke von Komponistinnen. Auf dem Programm stehen unter anderem Lieder von Alma Mahler, Josephine Lang, Bettine von Arnim und Clara Schumann. Begleitet wird Astrid Pfarrer allerdings von einem Mann, Hansjürg Kuhn, am Klavier. Yehudi Menuhin Forum, Bern. Sa., 12.3., 18 Uhr ///////////////////////// Interlaken Maria Rosolemos, Klavierrezital 3 Sonaten von Mozart, 9 für Klavier arrangierte Jodellieder von A. Stähli. Vv: Tel. 033 822 16 61. Kunsthaus, Jungfraustr. 55. 20.30 Uhr ///////////////////////// Kehrsatz Colla Parte Quartett – Der Tod und das Mädchen Georg Jacobi und Susanna Holliger (Violinen), Friedemann Jähnig (Viola), Eva WyssSimmen (Violoncello). Vv: Kilchenmann AG. Oekumenisches Zentrum, Mättelistr. 24. 18.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Kammermusik Eine musikalische Reise durch das barocke Europa mit Eveline Noth (Blockflöte), Suzanne Perrin-Goy (Barockoboe, Blockflöte) und Sophie Zimmermann-Wetter (Cembalo). Ref. Kirche, beim Schloss. 17.00 Uhr ///////////////////////// Lyss Konzertchor Biel Seeland Christian Marthaler (Bariton), Katharina Furler (Klavier), Beat Ryser Firmin (Dirigent). «Romantic». Werke von C.M. von Weber, Dvorak, Mahler, F. Hensel Mendelssohn u.a. Vv: www.konzertchorbielseeland.ch Grosse Kirche. 17.00 Uhr ///////////////////////// Muri bei Bern 1. Mettlen-Konzert Matthias Würsch, Perkussion & Glasharmonika. Werke von A. Marais, W. A. Mozart, V. Globokar, G. Asperghis, F. Rzewsky. Vv: www.villamettlen.ch Villa Mettlen, Pourtalèsstrasse 35. 17 Uhr ///////////////////////// Stettlen Musik zur Passionszeit B. Mühlemann (Sopran), S. Veress (Alt), D. Anderegg (Querflöte), B. Heim (Cello), D. Biedermann (Orgel). Kirche. 17.00 Uhr

///////////////////////// Worb Neues Zürcher Orchester Martin Studer-Müller (Ltg.), Peter Lukas Graf (Flöte), Maja Graf (Klavier). Werke von Händel und Mozart. Vv: Bener Worb, Tel. 031 839 03 54; bener.worb@edi.begasoft.ch Bärensaal, Bärenplatz 2. 17.00 Uhr

Dienstag, 15.03. Bern 5. Schlosskonzert Thomas Stebler (Klarinette), Susanne Straeter (Fagott), Jinki Kang (Klavier). Werke von Beethoven und Brahms. Vv: Kollekte. Altes Schloss Bümpliz, Bümplizstr. 89. 19.30 Uhr

Mittwoch, 16.03. Bern Es ist angerichtet! Lehrerkonzert mit Katharina Weber und Erika Radermacher (Klavier). Vv: Kasse. Konservatorium, Kramgasse 36. 12.30 Uhr Klassenaudition Horn Mit Studierenden von Thomas Müller und Markus Oesch. HKB-Musik, Papiermühlestrasse 13d. 20 Uhr Musik am Nachmittag SchülerInnen musizieren. Vv: Eintritt frei. Konservatorium, Kramgasse 36. 15.00 Uhr Musizierstunde Klavier Klasse von Anna Dubois. Vv: Eintritt frei. Konservatorium, Kramgasse 36. 18.00 Uhr Singkreis Bethlehem & Thun BernChor21, Berner Musikkollegium, Iris Eggler (Sopran), Judith Lüpold (Alt), Jan-Martin Mächler (Tenor), Michael Kreis (Bass). Leitung: Patrick Ryf. A. Dvorak: Stabat Mater, op. 58. Vv: Müller & Schade, Moserstr. 16, Tel. 031 320 26 26. Franz. Kirche, Predigergasse 1-3. 20.00 Uhr

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Samstag, 12. MÄrz, 18 Uhr Yehudi Menuhin Forum

5.Liederstunde Astrid Pfarrer, Mezzosopran HansjÅrg Kuhn, Klavier Lieder von Komponistinnen Alma Mahler Josephine Lang May Breguet Bettine von Arnim Rebecca Clarke Clara Schumann Abendkasse ab 17.15 Uhr


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10. bis 16. März 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8

«Die andere Seite der Welt» im Käfigturm

Hommage an die Art Brut in der Galerie Rigassi

Gustavo Ramos Rivera im Druckatelier von Tom Blaess

Mit Filmen wird die Geschichte der humanitären Schweiz aus der Perspektive von Schweizer Entwicklungshelferinnen und -helfern beleuchtet. Anlass dazu bildet das 50-JahrJubiläum der DEZA. Brisante Archiv- und Zeitzeugendokumente bieten einen kritischen und bewegenden Einblick in die Entwicklungszusammenarbeit. Politforum Käfigturm, Bern. Ausstellung bis 25.6.

Art Brut kennt man in Bern etwa von Adolf Wölfli. Der Sammelbegriff fasst aber nicht nur Kunst von psychisch Kranken, sondern generell Werke, die jenseits der etablierten Kunstszene entstehen. «Diese Künstler sind wie Kinder; sie haben ihren Rucksack abgelegt und sich befreit», kommentiert Raphael Rigassi seine Ausstellung (im Bild: Franz Kernbeis, «Linde»). Galerie Rigassi, Bern. Ausstellung bis 31.3.

Gustavo Ramos Rivera (1940) kam Ende der 60er-Jahre aus Mexiko nach San Francisco. Er hat einen Weg gefunden, in seinen Werken die mexikanische Kunsttradition mit europäischer und US-amerikanischer Kunst zu vereinen. Für seine Monotypien, die im Atelier von Tom Blaess entstanden sind, hat Ramos Rivera begonnen, mit intensiven schwarzen Linien zu arbeiten. Druckatelier Tom Blaess, Bern. Ausstellung bis 3.4.

ONO Bühne Galerie Bar. Kramgasse 6. Bern unter. Kunst & Kultur im Keller. Eine Ausstellung über die Kramgasse 6 – kleintheater Krramgasse 6 & ONO (1953–2010) von Barbara Keller und Bettina Riedrich. Bis 29.3. (offen bei allen ONO-Events).

Kunsthalle Bern. Helvetiaplatz 1. The Idea of Africa (re-invented) #2: Cheikh Anta Diop/ Moshekwa Langa. Ein Projekt von Mohamed Ndiaye-Kingue und Vanessa van Obberghen/ Marhumbini – In an other time. Fotografie und Malerei aus Afrika. Bis 27.3., Di-Fr 11-18; Sa/So 10-18.

Ausstellungen Bern BuFFet der BFF. Monbijoustr. 28. Laurent Manuel Dumas (Rudolf Lanz). Membrane. Bis 1.4. + 26.4. bis 5.5., Mo-Do 8-16; Fr 8-15.30. CabaneB, Kunstraum beim Bahnhof Bümpliz-Nord. Mühledorfstr. 18. Object Nr. 18: Mural. In der Tradition der mexikanischen Murales (Wandmalereien) gestaltet die Künstlerin Renée Magaña die Stirnwand der CabaneB. Während der Enstehung kann die Künslerin besucht werden: SMS: 079 272 80 03. Bis 16.3. Dreifaltigkeitskirche. Taubenstrasse. Nicht mehr jung und noch nicht alt. 50 plus: «Soll ich nochmals etwas Neues wagen oder doch eher durchhalten bis zur Pensionierung?». Veransatungszyklus für Frauen und Männer im besten Alter. So 13.3., 20-21.30. Druckatelier/Galerie Tom Blaess. Uferweg 10b. Gustavo Ramos Rivera. Monotypie mit Zeichnung und Gumprint. Bis 3.4., Do-Sa 14-17; So 12-17. Forum Altenberg. Altenbergstr. 40. Ingeborg Maeder. Experimente IV, Acrylbilder. VERNISSAGE: Fr 11.3., 18. Ausstellung bis 16.3. Galerie 67. Belpstr. 67. Housi Knecht. Bilder und Skulpturen. 14.2. bis 30.4., Mo 9-12.30, 13.30-18; Di/Mi 9-18; Do/Fr 9-13, 14.30-18. Galerie annex14. Junkerngasse 14. Lisa Hoever. Malerei und Aquarell. VERNISSAGE: Do 10.3., 18. Ausstellung bis 26.3., Mi-Fr 14-18; Sa 12-16.

Galerie Lichtblick. Stauffacherstr. 6. Christine Fiechter. Malerei Collage. Bis 26.3., Do/Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie Margit Haldemann. Brunngasse 14/Brunngasshalde 31. 30 Jahre Galerie Margit Haldemann. 30 KünstlerInnen und Künstler – Part 1 mit 15 AusstellerInnen. Bis 12.3., Di-Fr 14-18; Sa 11-17. Galerie Martin Krebs. Münstergasse 43. Urs Dickerhof. Personen und ihre Darsteller. Mischtechnik auf Leinwand. Bis 27.4., Di-Fr 14.30-18.30; Sa 10-14. Galerie Rigassi. Münstergasse 62. Hommage an die Art Brut. Werke u.a. von Laila Bachtiar, Leonhard Fink, Alois Fischbach, Franz Kernbeis, Philippe Saxer, Günther Schützenhöfer, Louis Soutter, Karl Vondal, August Walla, Erich Zittra. Bis 31.3., Di 15-18.30; Mi-Fr 11-13, 15-18.30; Sa 10.30-16. Grand Palais. Thunstr. 3. Gamborg & Magnussen. The Table of Queen Louise. Bis 18.3., Do/Fr 17-19. Hochschule der Künste Bern, Abt. Gestalten/Kunst. Fellerstrasse 11. Diplomausstellung Master of Arts in Communication Design. Studierende des MA Communication Design. VERNISSAGE: Mi 16.3., 17.30. Ausstellung bis 1.4. Kornhausforum. Kornhausplatz 18. • Pin-Up Jahresausstellung Architektur. Werkschau Berner Fachhochschule Architektur, Holz und Bau. Bis 18.3. • Zimmer mit Aussicht. Neun FotografInnen der GAF stellen unter diesem Titel ihre Werke zu individuellen Themen aus. Bis 11.3. Mo-Fr 11-20; Sa/So 11-17.

Galerie ArchivArte. Breitenrainstr. 47. Veronica Blöchlinger. «Irgendwo – Nirgendwo – Überall». Druckgrafik. Bis 26.3., Do/Fr 16-19; Sa 13-16.

Krethlow Galerie und Kabinett. Gerechtigkeitsgasse 72. Inga Häusermann. Arbeiten auf Papier. Bis 9.4., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16.

Galerie Béatrice Brunner. Nydeggstalden 26. Mirjam Helfenberger. «Aus bewohnten Dingen». imFocus: Maia Gusberti, Kairo EG, «Notizen/Matrizen» (2006–2010). Bis 2.4., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16.

Kunstraum Oktogon. Aarstrasse 96. maximalminimal. Gruppenausstellung: Giro Annen, Beat Feller, Vaclav Pozarek, Irene Schubiger. Konzept: Konrad Tobler. VERNISSAGE: Sa 12.3., 11. Ausstellung bis 28.5., Fr 17-19; Sa 11-15.

Galerie Bernhard Bischoff & Partner. Siehe Artikel S. 12. im Progr_, Waisenhausplatz 30. Kotscha Reist. Painting Life. VERNISSAGE: Do 10.3., 18-20. Ausstellung bis 16.4., Mi/Fr 14-18; Do 10-18; Sa 12-16. Galerie Christine Brügger. Kramgasse 31. Denis Pérez und Hans (Jean) Gilgen. Skulpturen, Bronze und neue Werke. Bis 19.3., Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16.

Le Beizli, Vidmarhallen. Könizstrasse 161. Anna Bucher. «Aufbruch – Wenn das Leben bewegt». Acrylmalerei. VERNISSAGE: Di 1.3., 20. Ausstellung bis 2.4., Di-Fr 10-23.30; Sa 17.30-23.30. Loeb-Treppenhaus. Spitalgasse 47. Dominik Stauch. «Mind the Gap». Werkschau. Bis 18.6., während den Öffnungszeiten.

Galerie DuflonRacz. Gerechtigkeitsg. 40. Barbora Gerny und René Fahrni. Fotografien und Objekte/ Installation. VERNISSAGE: Do 10.3., 18.00. Ausstellung bis 9.4., Di-Fr 13-18; Sa 13-17.

Münstergalerie. Münstergasse 32. Joe Brunner und Susanne Zweifel. Blütenlese und Farb(t)räume. Malerei. Bis 19.3., Do 14-19; Fr 14-18; Sa 10-16.

Galerie Kunstkeller. Gerechtigkeitsgasse 40. Heidi Langauer und Laurent de Pury. Malerei, Zeichnung und Objekte. Zeichen und Schriften. Verwobenes und Verschlungenes. Zeit und Vergänglichkeit. Bis 2.4., Mi/Fr 15-18.30; Do 15-20; Sa 14-17.

offene kirche – in der Heiliggeistkirche. beim Bahnhof. Fülle und Leere. 102 Schalen von Nina Borghese Bloch. Passionsausstellung. Bis 4.5., Di/Mi 11-18.30; Do 11-20.30; Fr 11-16.30.

Polit-Forum Käfigturm. Marktgasse 67. Die andere Seite der Welt. Die audiovisuelle Ausstellung erzählt Geschichten der humanitären Schweiz aus der Perspektive jener Schweizerinnen und Schweizer, die sich weltweit in der humanitären Arbeit engagiert haben. Bis 25.6., Mo-Fr 8-18; Sa 10-16. raum. Militärstr. 60. Felix Tissi. Handyfotos in Motion. Bis 25.3., Mi-Fr 16-19; Sa 13-16. Restaurant Veranda. Schanzeneckstr. 25. Unterwasser. Bilder von geistig behinderten Menschen zum Thema «Unterwasser», entstanden im Malkurs 2010 der insieme Region Bern. Bis 25.3., Mo-Fr 11-23. Schule für Gestaltung. Schänzlihalde 31. Grafik Design im Dialog. Eine Ausstellung des SGD Swiss Graphic Designers. Bis 7.4., Mo-Fr 9-21; Sa 9-13; 4. bis 7.4., tägl. 9-17. Stadtgalerie. Im Progr_, Waisenhausplatz 30. Im Angesicht der Tatsache. Muriel Baumgartner und Esther Kempf. Kuratiert von Martin Waldmeier. Bis 12.3., Do-Sa 14-18. Universitätsbiblothek Bern/Zentralbibliothek. Münstergasse 63. Berns moderne Zeit – waschen, wählen, weitersagen. Ausgehend von den drei Exponaten Waschmaschine, Wahlurne und Telefon beleuchtet die Ausstellung Errungenschaften des 19. und 20. Jh. Bis 27.8., Mo-Fr 8-19; Sa 8-12. ///////////////////////// Gümligen Art Place88. Dorfstr. 73. Andrea Wolf. Bilder. Bis 19.3., Do 13-20, Fr/Sa 13-17; So 6.3., 14-17. Freizeitzentrum Bärtschihus. Dorfstrasse 14. Yvonne Binggeli. «Aquarell – Aquacryl – Acryl». VERNISSAGE: Sa 12.3., 16-19. Ausstellung bis 9.4., Di + Do-Sa 8.30-11.30, 13.3016.30. ///////////////////////// Interlaken Kunsthaus Interlaken. Jungfraustr. 55. Salz und Diamanten. Zora Berweger, Mirjam Helfenberger, Cindy Schmiedichen, Stefan Guggisberg und Simon Rübesamen mit Bildern und Installationen. Bis 1.5., Mi-Sa 15-18; So 11-17. ///////////////////////// Kehrsatz HubRaum – Kunst- & Kulturzentrum. Belpstrasse 24. Zeitlos. Zeitkritische Installationen, Bilder und Skulpturen von 18 Künsltern im Labyrinth des HubRaum’s. Bis 18.12.12, Di-Sa 10-18.

Zentrum Rössli, Verein Quelle. Bernstrasse 70. Liebe auf den 1.,2.,3. .... Blick. Kulturtage. 12 Kunstschaffende präsentieren ihre Herzstücke. Bis 19.3., Fr-So 14-17; Di-Do 9-11 + 18-21. ///////////////////////// Köniz Altersheim Stapfen. Stapfenstrasse 15. Monica Wieser. «Köniz Aare Bern». Acryl- und Aquarellbilder. Bis 15.4., tägl. 9-17. ///////////////////////// Münchenbuchsee Privatklinik Wyss. Fellenbergstr. 34. Denise Felber. Organische und unorganische Fundstücke stehen im Focus der neuen Arbeiten von Denise Felber. Auf Streifzügen trägt sie Relikte zusammen und nimmt sie als Ausgangspunkt für gestalterisches Arbeiten. Bis 18.3., Mo-Fr 9-11.30, 13.30-17 + 19-20; Sa/So 9-11.30, 13.30-17. Sonderschulheim Mätteli. Schöneggweg 60. Anti Frost. Neue Werke. Bis 31.3. ///////////////////////// Thun DAS Atelier Ratatui. Stockhornstr, 18. Bettina Pfeiffer, Renate Saner und Beatrice Stettler. Papiertextil, Hirsch Hase Huhn und passion of nature. Bis 4.5., Mo-Fr 8.30-16.45. Galerie Art-House. Uttigenstr. 27. Eröffnungsausstellung der Galerie Art-House im Atelierhaus Thun. Ausgewählte Werke von 19 KünstlerInnen der Galerie und Gästen. Eröffnungsfeier – Samstag mit Apéro, Sonntag von 11-14h Brunch mit Suppe. VERNISSAGE: Sa 12.3., 17-21; So 13.3., 11-16. Galerie Rosengarten. Bälliz 64. Peter Dietschy. Malerei, Zeichnung, Grafik. Bis 26.3., Di-Fr 14-17; Sa 10-16. Migros-Klubschule. Bernstrasse 1A. Fotoclub Thun. Fotografien zum Thema «Faszinierend». Bis 15.4., Mo-Fr 9-21; Sa 9-17. Vario. Rathausplatz 5. Ueli Mürner. Bilder: Elefanten, Löwen, etc. Bis 24.3., Di-Fr 9.30-12, 13.30-18; Sa 9.30-16. ///////////////////////// Wichtrach Galerie Henze & Ketterer. Kirchstrasse 26. Giovanni Manfredini/ Expressionismus II. Bilder in Mischtechnik/ Heckel, Kirchner, Meidner, Mueller, Nolde, Pechstein, Schmidt-Rottluff und Freunde. Bis 16.4., Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16.

KunstMuseen Bern Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee). Monument im Fruchtland 3. Welt erfinden. Interaktive Ausstellung zu «Paul Klee – Franz Marc. Dialog in Bildern». Während 100 Tagen bauen die Gäste aus Trümmern und Ruinen gemeinsam ihre neue Welt. Ab 4 J. Kostenlos. Bis 8.5., Di-So 10-17.

Kunstmuseum Bern. Hodlerstrasse 8-12. • Picasso. Die Macht des Eros. Druckgraphik aus der Sammlung Georges Bloch. Bis 1.5. • Don’t look now – Die Sammlung Gegenwartskunst Teil 1. Diese Ausstellung ist die erste einer Reihe von jährlich stattfindenden thematischen Sammlungspräsentationen der Abteilung Gegenwartskunst im Kunstmuseum Bern. Bis 13.3. Di 10-21; Mi-So 10-17. Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. • Paul Klee – Franz Marc. Dialog in Bildern. Eine Kooperation mit dem Franz Marc Museum in Kochel am See/D und der Stiftung Moritzburg in Halle/D. Bis 1.5. • Sieeh Artikel S. 12. Paul Klee. übermütig. Sammlungsausstellung. VERNISAGE: Do 10.3., 18. Ausstellung bis 18.3.12. Di-So 10-17. ///////////////////////// Biel Centre PasquArt. Seevorstadt 71-75. • Anatoly Shuravlev. «Temporary Visual Wound». Einzelausstellung. Bis 20.3. • Nouvelles Collections IV. Privatsammlung. Bis 13.3. Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. Photoforum PasquArt. Seevorstadt 71-75. Fragments – Urban Realities in South Africa. Arbeiten von Laurence Bonvin, Christian Flierl, Marianne Halter, Mario Marchisella. Bis 13.3., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. ///////////////////////// Langenthal Kunsthaus. Marktgasse 13. Anne-Julie Raccoursier. «Loop Line». Videos und Fotografien. Bis 1.5., Mi/Do 14-17; Fr 14-19; Sa/So 10-17. ///////////////////////// Solothurn Kunstmuseum Solothurn. Werkhofstrasse 30. • Albrecht Schnider. «Die Rückseite des Spiegels», Skulpturen und Arbeiten auf Papier. Bis 10.4. • In erster Linie. Zeitgenössische Zeichnungen aus der Sammlung des Kunstmuseums Solothurn. Bis 25.4. Di-Fr 11-17; Sa/So 10-17. ///////////////////////// Thun Kunstmuseum Thun. Hofstettenstrasse 14. • Beruf: Bauer. Arbeiten aus der Sammlung, welche die Landwirtschaft thematisieren. Ergänzt von älteren fotografischen Positionen wie auch von Arbeiten zeitgenössischer KünstlerInnen. Bis 3.4. • labor 1: Linda Herzog. Eine Ausstellungreihe im Projektraum zu künstlerischer Forschung. Den Beginn macht die Schweizer Fotografin Linda Herzog, die ihre neuesten, im Forschungsprojekt Parallel enstandenen Arbeiten zeigt. Bis 3.4. Di-So 10-17; Mi bis 19.

Museen/Anlagen Bern Berner Münster. Münsterplatz 1. Münsterturm. Die 222 + 90 Stufen auf den Münsterturm steigen und die Aussicht auf die Dächer des Weltkulturerbes der UNESCO geniessen. Mo-Fr 12-15.30* Uhr, Sa 10-16.30* Uhr So 11.30-15.30* Uhr. *Letzter Aufstieg. Botanischer Garten (BOGA). Altenbergrain 21. Über 6000 Pflanzenarten aus allen Gebieten der Erde. Alpinum, Mittelmeervegetation, Nutz- und Heilpflanzen, Wälder und Wasser, Schauhäuser mit tropischen Pflanzen. Besonderes: «TREE’P – a tree-Trip». Eine begehbare Baumtreppe (Aussicht). Gartenanlage: täglich 8-17.30; Schauhäuser: 8-17. Einstein-Museum im Historischen Museum. 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879–1955). Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Permanent: Di-So 10-17. Historisches Museum Bern. Helvetiaplatz 5. Sammlungsausstellungen. Steinzeit, Kelten, Römer/Vom Frühmittelalter zum Ancien Régime/Bern und das 20. Jahrhundert/Kunst aus Asien und Ozeanien/ Grabschätze aus Altägypten. Permanent: Di-So 10-17. Museum für Kommunikation. Helvetiastrasse 16. • Abenteuer Kommunikation: Die Dauerausstellungen. nah und fern: Menschen und ihre Medien/As Time Goes Byte: Computer und digitale Kultur/Bilder die haften: Welt der Briefmarken. • Wo bisch?. Handy macht mobil. Bis 3.7. Di-So 10-17. Naturhistorisches Museum. Bernastr. 15. • C’est la vie. Dem Rätsel Leben auf der Spur. Dauerausstellung. • Jura – Vergangene Meereswelt. Mit der Sonderausstellung wird ein Tauchgang in ein tropisches Meer vor 200 Millionen Jahren möglich. Fossilien aus der Jurazeit werden zum Leben erweckt. Verlängert bis 29.5. Mo 14-17; Di/Do/Fr 9-17; Mi 9-18; Sa/So 10-17. Psychiatrie-Museum. Bolligenstr. 111. • ... was die Welt im Innersten zusammenhält. Antworten aus der Sammlung Morgenthaler 1910–1930. Bis 30.4. • Rosmarie Bühlmann. «Wo der Himmel endet». Panorama einer Berglandschaft. Bis 30.9. Mi-Sa 14-17. Schweizerisches Alpines Museum. Helvetiaplatz 4. Photographische Seiltänzereien. Wie der erste Hochgebirgsfotograf Jules Beck die Berge sah. Bis 25.9., Mo 14-17.30; Di-So 10-17.30. ///////////////////////// Ittigen Illusoria-Land. Gewerbezone Ey 5. Illusoria-Land. Mit Castel nero d’Illusoria. Museum und Galerie für optische Täuschungen und Holographien von Sandro Del-Prete. Permanent: Mo-Fr und So 14-17; Sa 14-16.


10. bis 16. März 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9

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Adrian Moser

Christian Doppler

Anzeiger Region Bern

Amor Ben Hamida liest im Ono

Fünfter «Bund»-Essaywettbewerb in der Dampfzentrale

Martin Betschart coacht im Thalia Loeb

Die Stadt Bern ist Mitglied der europäischen Städtekoalition gegen Rassismus. In diesem Zusammenhang führt sie am internationalen Tag gegen Rassismus die Lesung mit Ben Hamida durch, der vom Oud-Spieler Nehad el Sayed begleitet wird. Ben Hamida wuchs in einem Pestalozzi-Dorf in der Schweiz auf und engagiert sich mit seinen Texten im Diskurs zur Integration von Ausländern. Ono, Bern. Mi., 16.3., 19.30 Uhr

Zum fünften Mal findet die Verleihung des «Bund»-Essaypreises statt. Drei Essayisten, die von einer Fachjury (Corina Caduff, Roland Heer und Artur K. Vogel) ausgewählt wurden, lesen ihre Texte zum Titel «Ich bin dann mal im Cyberspace» vor. Im Zentrum steht die Frage nach Fluch und Segen des Internets. Das Publikum entscheidet am Ende des Abends, wer gewinnt. Dampfzentrale, Bern. Fr., 11.3., 20 Uhr

Manchmal wird man einfach nicht schlau aus dem Gegenüber. Martin Betschard will das Mittel gegen Missdeutungen kennen. Sein jüngstes Buch, «Ich weiss wie du tickst – Wie man Menschen durchschaut», behandelt das Thema Menschenkenntnis und wie man sie nutzt. Der Schriftsteller und Erfolgstrainer gibt einige Kostproben daraus. Thalia Loeb, Bern. Di., 15.3., 20 Uhr

Der Bund – Essay-Wettbewerb: Preisverleihung «Ich bin dann mal im Cyberspace». Lesung mit Publikumswahl und Preisverleihung. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr

Tom Blaess demonstriert Druckgraphisches Verfahren Zu Besuch in Tom Blaess Druckatelier. Anschl. Führung durch die Picasso-Ausstellung im Kunstmuseum. Anm. erforderlich/ detaillierte Info: 031 328 09 11/ vermittlung@kunstmuseumbern.ch Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 10.00 Uhr

Faszinierende Fische – Biologie, Bedeutung und Zukunft Vortrag mit Prof. Dr. Patricia Holm, in der Vortragsreihe «Wasser bewegt», zum 225-Jahre-Jubiläum der Naturforschenden Gesellschaft in Bern. Universitätsbiblothek Bern/Zentralbibliothek, Münstergasse 63. 19.30 Uhr

Fremde unter uns – wir in der Fremde: Sind amerikanische Schweizer bessere Schweizer? Vom Heimatverständnis ehemaliger Auswanderer in Bern, Indiana. Vortrag von Peter Hurni. Universitätsbiblothek Bern/Zentralbibliothek, Münstergasse 63. 18.15 Uhr

Visite guidée: Paul Klee et Renzo Piano Cette visite présente au public les interactions entre l’art de Paul Klee et l’architecture de Renzo Piano ainsi que l’histoire du Zentrum Paul Klee. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.30 Uhr

Westside Fashion-Show Das Mode Highlight im Frühling: die Westside Fashion-Show zeigt die neuen Looks und Trends. Mit Special Guest Detlef D! Soost. Freizeit- und Einkaufszentrum Westside Bern-Brünnen, Riedbachstr. 100. 16.00 Uhr

///////////////////////// Interlaken Hohe Stirnen: Tanze wie ne Schmätterling Ein Schriftsteller und ein Musiker führen das Publikum mit Piano und Poesie zu den Abgründen der alltäglichen Normalität. Kunst und Kulturhaus Schlosskeller. 20.15 Uhr

Donnerstag, 10.03. Bern Blinde Insel In völliger Dunkelheit servieren blinde und sehbehinderte Menschen ein kulinarisch kreatives 3-Gang-Menü. Dazu Kurztexte ab Band von AutorInnen. Bis 19.3., Mi-Sa. Res.: 078 854 58 66 (Mo-Sa 11-19h). Grosse Halle, Reitschule Bern, Neubrückstrasse 8. 19.30 Uhr Buchner Bründler Architekten Vortragsabend. Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 19 Uhr Die Grundgegebenheiten des Nahostkonflikts und die Möglichkeiten, sie zu verändern Referat von Victor Kocher. Gesprächsleitung: Matthias Hui, Fachstelle OeME. Kirchgemeindehaus Paulus, Freiestrasse 20. 19.30 Uhr Ein Blick ins Weltall Öffentliche Demonstration in der Sternwarte Muesmatt. Nur bei klarer Sicht. Sternwarte, Muesmattstrasse 25. 20.00 Uhr Informationsabende MAS Popmusik/ MAS Musik Management Berufsbegleitende Studiengänge zum Master of Advanced Studies. HKB-Musik, Papiermühlestr. 13a. 19.15 Uhr Streit im Mittelalter Bernhard von Clairvaux vs. Petrus Venerabilis. Der Observanzenstreit zw. Cîteau und Cluny. Ringvorlesung des Berner Mittelalter Zentrums (BMZ) mit Jens Rüffer, Kunstgeschichte, Universität Bern. Hauptgebäude der Universität Bern, Hörsaal 220, Hochschulstrasse 4. 17.15 Uhr Warum hat Israel bei uns eine so schlechte Presse? Gesprächsabend mit dem Publizisten Karl Lüönd. Anschliessend Diskussion und Apéro. Hauptgebäude der Universität Bern, Hochschulstr. 4. 18.15 Uhr Weiterbauen in der Tuchfabrik Buchvernissage. Gerhard Mack (NZZ am Sonntag), Giorgio Macchi (Kantonsbaumeister: offizielle Übergabe der atu-prix Plakette), Marinka Limmat (Master-Studentin VKD: Performance). Hochschule der Künste Bern, Bern Bümpliz Nord, Fellerstrasse 11. 18.00 Uhr

Blinde Insel Siehe 10.3. Grosse Halle, Reitschule Bern, Neubrückstrasse 8. 19.30 Uhr

///////////////////////// Münsingen Führung: Erlebte Geschichte – Münsingen erinnert sich Sonderausstellung zum Buch «Ortsgeschichte – Münsingen, Geschichte und Geschichten». Kostenlose Führung. Museum Schloss Münsingen, Schlossstr. 13. 18.00 Uhr ///////////////////////// Wabern Die Wiederkehr der Kelten – JahresErzähl-Zyklus 2011 für Erwachsene Die Erzählerin Angela Reinmann schöpft aus der tradierten Überlieferung der Kelten, der Druiden Mitteleuropas. In lebendiger Erzählform präsentiert sie Sagen, Märchen und Legenden für Erwachsene. Sahlihuus, Dorfstr. 39. 19.00 Uhr

Samstag, 12.03. Bern Ball des Gymnasiums Neufeld Tanzball. Dresscode: Anzug/Abendkleid. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 22.00 Uhr Blinde Insel Siehe 10.3. Grosse Halle, Reitschule Bern, Neubrückstrasse 8. 19.30 Uhr

///////////////////////// Langenthal Gérald Métroz erzählt Von seinem aussergewöhnlichen Schicksal und präsentiert seinen Dokumentarfilm. Vv: Tel. 062 919 01 10. Bösiger, Lotzwilstr. 66. 19.30 Uhr

Führung: Paul Klee – Franz Marc. Dialog in Bildern Marcs Vision einer rein geistigen Welt steht das künstlerische Universum Klees gegenüber, reich an Formen und Empfindungen, voller Widersprüche, Vieldeutigkeit und Weisheit. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30/15.30 Uhr

Über sieben Brücken musst Du geh’n – 3. Brücke: Der Verlag Ein Einblick in die Arbeit eines Verlags - mit Daniel Gaberell. Im Rahmen der Feierlichkeiten zu «1150 Jahre Langenthal». Regionalbibliothek, Turnhallenstr. 22. 20 Uhr

Samstagsuniversität der vhsbe «Bewegte Schule – Bessere Schule». Eduard Buser-Batzli Lehrer und Gründer des Vereins «Lernen in Bewegung». Vv: Kollekte. Stadttheater Bern Foyer, Kornhausplatz 20. 10.15 Uhr

Freitag, 11.03. Bern Bela B. – Liest «Exit Mundi» Siehe Artikel S. 1. Only CH-Show vom «Die Ärzte-Schlagzeuger». Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 20.30 Uhr

Stadtrundgang: Bern Wildwest (StattLand) Bümpliz und Bethlehem erleben wieder einen Boom. Nebst Einkaufszentrum und Badespass gibt es in diesem Stadtteil vieles noch Unbekanntes zu entdecken. Treffpunkt: Bachmätteli (Tram 7). 14.00 Uhr

Sonntag, 13.03. Bern Buchvernissage «Innere Enge» von Marina Bolzli Siehe Artikel S. 3. In ihrem 2. Roman «Innere Enge» schaut die Autorin Marina Bolzli die Stadt Bern mit den Augen einer Frau aus Norddeutschland an. Die Buchvernissage wird untermalt mit Seemannsmusik von Tom Egger. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 17.00 Uhr Führung: Paul Klee – Franz Marc. Dialog in Bildern Siehe 12.3. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Führung: Paul Klee und Renzo Piano Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel von Kunst und Architektur sowie die Geschichte des ZPK aufgezeigt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Guided Tour: Paul Klee – Franz Marc. Dialog in Pictures The friendship between Paul Klee and Franz Marc, one of the founders of the «Blue Rider», is regarded as the most touching and enduring artistic relationship in the history of art in the 20th century. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Traummann per E-Mail Szenische Lesung mit Christina Gasser zu ihrem aktuellen Buch. Mit Monika de la Rey (Schauspielerin). Ristorante Lorenzini & Lounge Du Théâtre. 17.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Auf den Spuren verschollener Völker Führung durch die Ausstellung «An den Ufern des Amazonas» mit Alexandra Küffer, Ethnologin/Co-Leiterin Museum für Völkerkunde. Museum für Völkerkunde, Im Schloss. 11 Uhr ///////////////////////// Interlaken Der Goalie bin ig Matinéelesung mit Pedro Lenz. Kunst und Kulturhaus Schlosskeller. 11 Uhr

///////////////////////// Kehrsatz Rössli-Talk Kulturtage Liebe auf den 1., 2., 3. ... Blick. Zentrum Rössli, Bernstr. 70. 11.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal Literarische Führung mit Michaela Wendt In der Ausstellung «Loop Line» von Anne-Julie Raccoursier. Kunsthaus, Marktgasse 13. 11.00 Uhr

Montag, 14.03. Bern Il était une fois en Kabylie Im Rahmen der 16. Woche der französischen Sprache und der Francophonie erzählt die Algerierin Aïni Iften im Tausendundzwei in französischer Sprache Geschichten aus ihrer Heimat. Vv: Tel. 079 504 08 71. Tausendundzwei, Freiestrasse 31. 19.00 Uhr Multivision: Die Farben von Lappland Der Fotograf Christian Zimmermann hat im hohen Norden von Skandinavien über ein Jahr verbracht. Er entführt seine Zuschauer in allen Jahreszeiten über den Polarkreis. Hotel Jardin, Militärstrasse 38. 19.30 Uhr Rauschdichten Lesung in der Tradition des «Tintensaufens» mit Nino Seiler (Jonen AG) und Gregor Stäheli (Basel). Vv: Tel. 031 372 10 32; kultur@musigbistrot.ch MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr ///////////////////////// Biglen Leu liest Simon Gfeller Peter Leu liest aus der ersten Hälfte des Romans «Eichbüehlersch – e Wägstrecki Bureläbtig» von Simon Gfeller. Vv: www.ticketeria.org oder 0900 10 11 12. kulturfabrikbigla, Syrengasse. 19.00 Uhr

Dienstag, 15.03. Bern Abenteuer Raumfahrt Zwischen Himmel und Erde. Von den Missio­ nen mit dem Space Shuttle im All zu den aktuellen Solar Impulse Aktivitäten. Hauptgebäude der Universität Bern, Hochschulstr. 4. 19.00 Uhr Buch am Mittag: Bibliotheken für das 21. Jahrhundert Funktionale Herausforderungen an moderne Bibliothekskonzepte aus dem Bernischen Historischen Museum. Vortrag durch Dr. Niklaus Landolt, Vizedirektor der Universitätsbibliothek Bern. Vv: Eintritt frei. Universitätsbiblothek Bern/Zentralbibliothek, Münstergasse 63. 12.30 Uhr DenkBar mit Peter Messerli und Andreas Gräub «Aus dem laotischen Regenwald auf meine Gartenterrasse – Nachhaltigkeit im Zeitalter ökonomischer Globalisierung». Mit Abend­ essen. Res/Vv.: Tel. 031 350 42 81. Trigon Muristalden, Muristr. 12. 18.30 Uhr Eine Stadtpräsidentin im Kontakt mit allen Generationen Der Verein Frau & Politik lädt im Rahmen der Hauptversammlung zum öffentlichen Referat mit Elisabeth Zäch (SP), Stadtprä­ sidentin von Burgdorf, ein. Polit-Forum Käfigturm, Marktg. 67. 20 Uhr

Führung: Kunst am Mittag Bei dieser Führung wird ein Werk oder eine Werkgruppe aus der Sammlung oder Wechselausstellung vertieft betrachtet. Die Führung kann mit einem kleinen Imbiss in der Cafeteria abgerundet werden. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Ich weiss, wie du tickst – Wie man Menschen durchschaut Einführung in die Kunst der Menschenkenntnis. Vortrag mit dem Autor und Motivationsexperten. Thalia, Bücher (im Loeb), Spitalgasse, 2. Sous-sol 47. 20.00 Uhr Kanada entdecken mit dem Motorhome Suchen Sie das optimale Wohnmobil um die abgelegenen Campingplätze Kanadas oder die pulsierenden Grossstädte zu entdecken? Ruedi Bolliger weiss, welches MotorhomeModell zu Ihren Reiseplänen passt. Vv: Eintritt frei. Restaurant Altes Tramdepot, beim Bärengraben. 20.00 Uhr Kubanische Folklore // Gesang oder Rhythmik Lieder singen im Chor. Rhythmen spielen in der Gruppe. Infos: www.ruthkraehenbuehl.ch Rhythmikraum Kuba Weissenbühl, Seftigenstrasse 54. 19.30 Uhr Lenz liest Loosli Lesung mit Pedro Lenz «Loosli für die Manteltasche». Bibliothek im Bienzgut Bümpliz, Bernstr. 77. 20.00 Uhr Museale Sammlung des Inselspitals Führung. Gegenstände aus weit über 100 Jahren Insel-Geschichte. Blutspendezentrum, Murtenstr. 42. 17 Uhr Samos 2010 – Unternehmen Osterluzeifalter Mit Bernhard Jost. Naturhistorisches Museum, Bernastr. 15. 20.00 Uhr Untergang und neues Leben im «Durcheinandertal» Theologische Spuren bei Friedrich Dürrenmatt. Vortrag der Reihe «Theologie und Literatur». Referent: Prof. Dr. theol. Peter Rusterholz. Anschl. Diskussion. Vv: Kollekte. Kirchgemeindehaus Petrus, Brunnadernstr. 40. 19.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Dîner littéraire: Thomas C. Breuer Die Schweiz und das deutsche Kabarett. Gesprächsleitung: Urs Heinz Aerni. Res.: Tel. 032 622 34 22 Restaurant Baseltor, Hauptgasse 79. 19 Uhr

Mittwoch, 16.03. Bern Blinde Insel Siehe 10.3. Grosse Halle, Reitschule Bern, Neubrückstrasse 8. 19.30 Uhr

Der europäische Jurist. Römisches Recht und drittes Millenium Vorlesung in deutscher Sprache: Prof. Dr. Francesco Milazzo, Lehrstuhl für Römisches Recht, Universität Catania. Hauptgebäude der Universität Bern, Hochschulstr. 4. 18.15 Uhr Führung: Alle Vögel sind schon da! Der BOGA aus der Vogelperspektive. Führung des Vereins Aquilegia. Leitung: Tamara Emmenegger. Vv: Kollekte. Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 18 Uhr halb eins – Musik Stille Wort Mitten in der Woche auftanken mit Musik – aufatmen in der Stille – aufblühen durch Poesie und Geschichten. Vv: Kollekte. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Info-Veranstaltung Sozialeinsatz Ausland Als Volunteer in einen Sozialeinsatz ins Ausland. ICYE Schweiz informiert über die Einsatzmöglichkeiten in rund 40 Ländern. Für Jugendliche ab 18 Jahren. SAJV, Gerechtigkeitsgasse 12. 20.00 Uhr Kunst über Mittag Ein Werk aus der Sammlung oder den Wechselausstellungen wird eingehender besprochen. Jede Veranstaltung bildet eine in sich geschlossene Einheit. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 12.30 Uhr Petra Sorgenfrey: Herz und Psyche Vortrag im Rahmen der Reihe «Psychiatrie im Gespräch». In Zusammenarbeit mit der Privatklinik Wyss, Münchenbuchsee. Vv: Tel. 031 3 136 136; www.stauffacher.ch Buchhandlung Stauffacher, Neuengasse 25-37. 20.00 Uhr Spezial: Nehad el Sayed & Amor Ben Hamida Der Autor Amor Ben Hamida aus Tunesien und Oud-Spieler/Komponist Nehad el Sayed im Rahmen einer Aktion der Stadt Bern als Mitglied der Europäischen Städte-Koalition gegen Rassismus. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 19.30 Uhr Talk im Tscharnergut Gäste: Alfred Neukomm, ehemaliger Gemeinderat und Nationalrat; Gian-Luca De Febis, Trainer Juniorinnen FC Bethlehem (Film Pizza Bethlehem) und Peter Schmid, Geschäftsführer Dr. Meyer Verwaltungen AG. Quartierzentrum Tscharnergut, Waldmannstr. 17. 19.00 Uhr Wüstengänger – eine Extremwanderung Efficiency-Club Bern mit einem Vortrag von Bruno Baumann, D-Köln. Hotel Kreuz, Zeughausgasse 41. 18.45 Uhr ///////////////////////// Solothurn Benefiz-Kulturabend für die Berg­ bevölkerung in Afghanistan/Tajikistan/ Kirgistan Exklusive Kurzfilme, Vorträge, eine Basar und einmalige Begegnungen mit Menschen aus Zentralasien, geben Einblicke in eine faszinierende, stark bedrohte Welt. Landhaus-Saal, Landhausquai 4. 19.30 Uhr ///////////////////////// Thun Kunst à la carte Kurzführungen durch die aktuellen Ausstellungen mit einem kleinen Sandwich danach. Kunstmuseum, Hofstettenstr. 14. 12.30 Uhr


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10. bis 16. März 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10

Fiesta Electronica – Carneval Legend dee jota, anvil, Flowbox live, dii-manes & digital express, traian. Lounge Kapelle, Kramgasse 8. 22.00 Uhr Irishdance Céilí Irischer Tanzabend mit der Liveband Toe for Toe. Um 19h: Einführungsworkshop, ab 20h werden unter Anleitung zu Livemusik irische Tänze getanzt. Mappamondo, Länggassstr. 44. 19.00 Uhr Latin Lover DJs Casa del Ritmo & Guests. All Latin Styles. Gratis Eintritt für Frauen bis Mitternacht. Shakira the Club, Maulbeerstrasse 3. 22 Uhr

Mo Daoud

Movinglivid Techno Live Act mit Andreas Krüger alias Der Dritte Raum. Via Felsenau, Spinnereiweg 17. 22.00 Uhr

DJ Afrika Bambaataa legt im Bonsoir auf Sein nun bald dreissigjähriges Wirken im Hip-Hop hat DJ Afrika Bambaataa den Rufnamen «Godfather of Hip-Hop» eingebracht. Weiter trägt er den Beinamen «Master of Records» wegen seiner umfassenden Musiksammlung, die über sein heimisches Gefilde Hip-Hop hinausgeht. Nur seinen bürgerlichen Namen hält er geheim. Club Bonsoir, Bern. Fr., 11.3., 23 Uhr

Donnerstag, 10.03. Bern Barometer Special DJ Xylophee, DJ Dunch, DJ Fratz, Bruno, Isabelle, Mike. Guests: DJs Moloxxina, Emmanuel Difracctiv. Elektronische Leberbissen zu lesbisch-schwulem Chillen. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.00 Uhr Cocktail Loungin’ Mit Live DJ. Eintritt frei. Club Du Théâtre, Hotelgasse 10. 18.00 Uhr Delirium Jon Donson (elektrostubete), Flavius Tadeus (raveolution), Voltec (raveolution). Tech House. Lounge Kapelle, Kramgasse 8. 21.00 Uhr Drei Nächte Bärner Fasnacht An drei närrischen Tagen im März gibt sich das Schlachthaus in seiner Gänze dem Treiben in der Altstadt hin. Mit grosser Bar und engagierten DJ’s wird in den alten Gemäuern heftig gefeiert. Vv: Eintritt frei. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 21.30 Uhr Fasnacht 2011 DJ D-Soul. Mash-up & RnB. Weinbar Lorenzini, Theaterplatz. 20.00 Uhr Lucio Ragazzoni Golden Hits and Eastern Surprise. Wohnzimmer, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Salsa Practica Jeden Donnerstag. Die Gelegenheit zum Üben & Tanzen. Best Salsamusic mit DJ Delirio & DJ Volino. Gratis Eintritt. Tanzpfeiler, Dalmaziquai 69. 20.30 Uhr Swing2do Swing dance floor. The Swing Machine Bern. Rest. Veranda, Schanzeneckstr. 25. 20 Uhr Thirst Day Funky Breakbeats. Ai Trick Beats. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Under Construction DJs Shark & Billy. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr Urban Beats DJ Bigicello. Gratis Eintritt. Silobar, Mühlenplatz 11. 21.00 Uhr

Freitag, 11.03. Bern Afrika Bambaataa (New York City, USA) Stil: HipHop, Funk, Electro. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr All Eyez On Me Fasnacht Special Urban. DJs Fame Luck, Enrique Martinez. Ab 21 J. Le Ciel, Bollwerk 31. 23.00 Uhr Delicious Keys & Hork. Deep House. Lounge Kapelle, Kramgasse 8. 22.00 Uhr Drei Nächte Bärner Fasnacht Siehe 10.3. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 21.30 Uhr Elektro feat. Jools & Ramax Electro, Uk Funky, Disco. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.30 Uhr

Emely & Scum Raktenmusik. Wohnzimmer, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Fasnacht Talstation Special DJ Mr. Cage. House, Mash-up & RnB. Weinbar Lorenzini, Theaterplatz. 22.00 Uhr Freak Out DJ Kermit & DJ Skoob & DJ L-Cut. All Style, Hip-Hop. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Kingston Club w/King Size Sound (Bern, CH). Style: Reggae/Dancehall. Wasserwerk, Wasserwerkgasse 5. 23.00 Uhr Latin Lover DJs Casa del Ritmo & Guests. All Latin Styles. Gratis Eintritt für Frauen bis Mitternacht. Shakira the Club, Maulbeerstrasse 3. 22 Uhr ModularClub Alma gold (female: pressure, level non zero/ munich). kellerkind (stil vor talent, sirion rec) mastra. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Phönix-Tanzfest – Barfussdisco Worldmusic und Oldies. DJ Markus. Haus KWB, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr Slave to the Rhythm DJ Kosh. Hits, Charts, Partytunes. Gratis. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Talstation – Bärner Fasnacht Special Mit Pipo dem Skihüttenprinz. Shits & Hits. Club Du Théâtre, Hotelgasse 10. 22.00 Uhr Under Construction DJs Shark & Label X. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr ///////////////////////// Wabern Balberna Balboa dance floor. The Swing Machine Bern. Villa Bernau, Seftigenstrasse 243. 20 Uhr

Samstag, 12.03. Bern 7Side Party Drum’n’Bass. Junglebook. DJs Bass-X & Mad-U. Würfle dein Eintritt. Ab 18 Jahren. 5etage, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Better Days DJ Cisco. From Funk to Rock. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Drei Nächte Bärner Fasnacht Siehe 10.3. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 21.30 Uhr Edo G, Akrobatik & Mr. Lif, Lordd Lhus Partyspins by: DJ Kermit & DJ L-Cut. Style: Rap, HipHop. Wasserwerk, Wasserwerkgasse 5. 22.00 Uhr Elektrostubete DJs Gunnar Stiller (Upon You, D), Onno (Upon You, NL), Luca de Grandis, Audio­ balsam, Freiberg. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Fasnacht Talstation Special DJ Mr. Cage. House, Mash-up & RnB. Weinbar Lorenzini, Theaterplatz. 22.00 Uhr

My Generation Party 35+ Disco für Leute ab 35 Jahren. Jede Frau, die einen Single-Mann mitbringt, erhält das 1. Getränk gratis. Club Viento Sur, Lerchenweg 33. 21.30 Uhr Nuit de Carnival Mash up. DJs Ray Douglas, Alex Vocoder. Ab 21 J. Le Ciel, Bollwerk 31. 23.00 Uhr PL MCW & Mc Flury Dr. Disco. Wohnzimmer, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Ritmo Latino DJs Plinio & Qu’erico. Specials: Gratis Chachacha-Kurs von 22.15 - 22.45 Uhr. Theater National Bern, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Saturday Club Dance DJ Kevie Kev. Hits, Charts, Partytunes. Gratis Eintritt. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Savage Skulls & Wildlife! Stil: Elektro, Tropical. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23.00 Uhr Survival (UK), Spectrasoul (UK) & Riya (UK) Liquid Session. Drum’n’Bass. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 23.00 Uhr Talstation – Bärner Fasnacht Special Mit Alex dem Skihüttenkönig. Shits & Hits. Club Du Théâtre, Hotelgasse 10. 22.00 Uhr Under Construction DJs Shark & Le petit prince. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Welle – Disco & Bar für die Frau Für einmal dürfen bereits die 16-jährigen Mädels mittanzen und für gute Stimmung sorgen. Teenagedream-Party. She DJs Bunny & Laura Kane. Kulturhof – Schloss Köniz/Rossstall, Muhlernstr. 11. 21.00 Uhr

Sonntag, 13.03. Bern After-Stubete Audiobalsam w/freiberg. Electronic. Formbar, Sandrainstr. 10. 5.00 Uhr Lilibiggs Familiendisco HipHop Dance Party. Lordz Boys, DJ Niki, Glown Tommy. Tickets/Infos: www.lilibiggs-familiendisco.ch Club Du Théâtre, Hotelgasse 10. 14.00 Uhr Mamboclub – Tanzen zu Live-Musik Gruppe Resident Mambo. Salsa- und Latin-Jazz Musik. Tanzpfeiler, Dalmaziquai 69. 19.30 Uhr

Alhambra

CineClub

Maulbeerstr. 3, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com

Laupenstrasse 17, 031 386 17 17, www.quinnie.ch

14.30/17.15/20.00/22.45 (Fr/Sa) Ab 8/6 Jahren – E/d/f Rango Wunderbar skurriler und visuell bestechender CGI-Animartionsfilm über ein Chamäleon im Wilden Westen, das als Sheriff in einem Wüstenkaff für Recht und Ordnung sorgen soll.

Cinématte

Capitol 1 Kramgasse 72, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.45/17.30/20.15/23.00 (Fr/Sa) Ab 16/14 Jahren – Deutsch Hall Pass Komödie der Farrelly-Brüder im Stil von «Hangover», in der zwei beste Freunde von ihren Frauen einen Freibrief erhalten, eine Woche nach Belieben mit anderen Frauen zu flirten.

Capitol 2 Kramgasse 72, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.45/17.30/20.15/23.00 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch Just Go With It Die neuste Adam-Sandler-Liebeskomödie bietet Gags à gogo; diesmal mit Jennifer Aniston und Nicole Kidman.

CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42, www.quinnie.ch 14.30 (Fr-Mo) – Ab 14/12 Jahren – Französisch/d Des hommes et des dieux Wahre Geschichte von acht christlichen französischen Mönchen, die in Eintracht mit ihren muslimischen Brüdern leben. Von Xavier Beauvois.

Dienstag, 15.03. Bern El Cielo – Salsa Elegante Die Party für alle Salseras und Salseros. Beste Salsa Musik mit DJ Santino & DJ El Son. Le Ciel, Bollwerk 31. 20.30 Uhr Salsa Practica Salsa, Bachata. Gratis Eintritt. Silobar, Mühlenplatz 11. 21.00 Uhr

14.15 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Hexe Lilli 2 Die grossen Abenteuer der kleinen Zauberkünstlerin Lilli gehen nun endlich weiter.

18.30 (Fr), 16.00 (So) – E/d/f Stagecoach Regie: John Ford; mit: John Wayne, Claire Trevor, Andy Devine, John Carradine; US/1939. Western in der Kulisse des Monument Valley; idealer Schauplatz für Gewissenskonflikte und seelische Läuterungen. 21.00 (Sa), 18.30 (So) No Country for Old Men Regie: Joel & Ethan Coen; mit: Javier Bardem, Tommy Lee Jones, Josh Brolin, Woody Harrelson. Die Coen-Brüder kehren nach etwas seichteren Ausflügen ins Komödiengenre zu ihren Wurzeln zurück.

CineMovie 1

20.30 – Ab 14/12 Jahren – Spanisch/d/f El Secreto de Sus Ojos Ein faszinierender Thriller voller witziger Dialoge und mit einer wunderbaren Liebesgeschichte und einem brillanten Ricardo Darín. Oscar 2010: Bester fremdsprachiger Film!

14.00/16.15 (ausser Di)/18.30 (ausser Di)/ 20.45 (ausser Di)/21.00 (Di) Ab 16/14 Jahren – E/d/f Black Swan Bittere Rivalität im Ensemble des New York City Balletts. Nina (Natalie Portman) will um jeden Preis die Hauptrolle in «Schwanensee» bekommen.

12.00 – Ab 14/12 Jahren – F/d La petite chambre Eine Geschichte des Herzens: dasjenige von Edmond ist nicht mehr kräftig. Doch er weigert sich, ins Altersheim zu gehen und lehnt jede Hilfe seiner Hauspflegerin. 14.00/16.15/18.30/20.45/23.00 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – E/d/f The Adjustment Bureau Sie haben ihm seine Zukunft gestohlen. Jetzt will er sie zurück: die Affäre zwischen einem Po-litiker und einer Ballerina wird von einer geheimen Organisation verhindert.

CineCamera Seilerstrasse 8, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.00/16.15/18.30/20.45/23.00 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – E/d/f The Tree Ein Baum so mächtig, dass es alles überragt: nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters ist die kleine Simone davon überzeugt, dass er in dem Feigebaum weiter über die Familie wacht.

10.30 (So) – Ab 12 Jahren – Türkisch/d/f Bal – Honig Goldener Bär an der Berlinale 2010! Ein Film über die Kindheit mitten im Schoss der Natur. Von Semih Kaplanoglu.

18.15 (Di) – Ab 16 Jahren – E/d/f Black Snake Moan Nachdem ihn seine Frau betrogen und verlassen hat, sind die glücklichen Tage des gottes-fürchtigen Bluessängers Lazarus gezählt. Er trifft die halbnackte und übel zugerichtete Nymphomanin Rae.

CineMovie 2 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 10.15 (So) – Ab 12/10 Jahren – F/d La danse Dokumentarfilm über eine der großartigsten Ballettkompanien der Welt: Ballett der Pariser Oper. Federick Wiseman hat seine Kamera während 12 Wochen in der Pariser Oper installiert... 14.45/17.30/20.00 Ab 14/12 Jahren – Dänisch/d/f En familie Die erfolgreiche Kopenhagener Galeristin Ditte bekommt ihren Traumjob in New York angeboten – und gerade jetzt will ihr schwer erkrankter Vater die traditionsreiche Familienbäckerei ihr übertragen...

CineMovie 3 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch

GRATISTICKETS!

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Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kultur­veranstaltung der kommenden ­7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

City 2

18.30 (Do), 21.00 (Mo) – E/d/f O Brother, Where Art Thou Regie: Joël Coen; mit: George Clooney, John Turrturro, Tim B. Nelson; US/2000. Frei nach Homers «Odyssee»: Drei Strafgefangene entkommen aus dem Vollzug und suchen einen Schatz. Wunderbare Komödie.

Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch

Laupenstrasse 2, 031 386 17 17, www.quinnie.ch

14.15/17.15/20.15 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Kokowääh Komödie von und mit Til Schweiger: Drehbuchautor Henry erhält ein attraktives Jobangebot, als plötzlich ein 8-jähriges Mädchen vor seiner Tür steht und behauptet, seine Tochter zu sein.

Aarbergergasse 30, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com

18.00 – Ab 14/12 Jahren – Französisch/d La dernière fugue Das Familienoberhaupt der Lévesques leidet an Parkinson. Das betrübt das traditionelle Familienfest am Heiligen Abend. Wie verhält man sich vor jemandem, dem aller Genuss und Spass versagt ist?

CineBubenberg

Aarbergergasse 30, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com

Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46 www.cinematte.ch

21.00 (Do/Fr), 18.30 (Sa/Mo) – Deutsch Der Räuber Regie: B. Heisenberg; mit: A. Lust, F. Weisz, J. Bednar; D/2009. Die Geschichte eines vielseitig begabten Mannes: Johann Rettenberger, erfolgreicher Marathonläufer und Serienbankräuber. Ein Thriller.

Montag, 14.03. Bern Salsa Monday Salsa vom Feinsten. El Presidente, Aarbergergasse 36. 21.00 Uhr

14.30/17.30 (Do-Mo)/20.15 (Do-Mo)/21.00 (Do-Mo) Ab 12/10 Jahren – E/d/f The King’s Speech Die wahre Geschichte rund um den stotternden König George VI (Colin Firth). Er will mit Hilfe seines Sprachtherapeuten (Geoffrey Rush) sein nervöses Stottern überwinden...

City 1

10.50 (So) – Ab 12/10 Jahren – OV/d/f Am Anfang war das Licht Dokumentation über das Phänomen der Lichtnahrung. Gibt es tatsächlich Menschen, die ohne Essen und Trinken auskommen? Von Peter Arthur Straubinger. 14.30/18.30 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Satte Farben vor schwarz Ein Film über die Unendlichkeit der Liebe der jungen Schweizer Regisseurin Sophie Held-mann. Ein zärtliches Plädoyer für gegenseitige Zuneigung mit Senta Berger und Bruno Ganz. 16.30/20.30 – Ab 14/12 Jahren – Französisch/d Small World Die mit viel Feingefühl für die grosse Leinwand umgsetzte Verfilmung von Martin Suters bisher grösstem und mehrfach preisgekröntem Romanerfolg. Mit Gérard Depardieu.

17.15/20.15 – Ab 16/14 Jahren – Deutsch The Eagle Packendes Actiondrama um einen jungen Römer, der 140 n.Chr. mit seinem Sklaven ins barbarische Kaledonien vordringt, wo 20 Jahre zuvor eine ganze Legion spurlos verschwand.

City 3 Aarbergergasse 30, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.45 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Gulliver’s Reisen Effektreiche Klassikerverfilmung, die aus Jonathan Swifts Erwachsenensatire ein familientaugliches und auf Jack Black zugeschnittenes komisches Märchen macht. 17.45/20.45 – Ab 16/14 Jahren – E/d/f The Eagle Packendes Actiondrama um einen jungen Römer, der 140 n.Chr. mit seinem Sklaven ins barbarische Kaledonien vordringt, wo 20 Jahre zuvor eine ganze Legion spurlos verschwand.

Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 10.00 (So) – Ab 6 Jahren – F/d Carmen – 3D Die kitag zeigt, in der Schweiz exklusiv, die beliebteste Oper der Welt, CARMEN von George Bizet. 14.00/17.00/20.00 – Ab 12/10 Jahren – E/d The King’s Speech Colin Firth glänzt in der Hauptrolle des Historiendramas um den britischen König George VI. und seinen Sprachtherapeuten Lionel Logue.

Jura 1 Bankgässchen 6, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.00 (Sa) – Deutsch Justin Bieber – 3D Vorpremiere. 15.00 (ausser Sa)/17.45/20.30/23.15 (Fr/Sa) Ab 16/14 Jahren – Deutsch Unknown Identity Ein Wissenschaftler, muss das Rätsel lösen, warum ein anderer seine Identität angenommen hat und er selbst sterben soll. Thriller mit Liam Neeson und Diane Kruger.

Jura 2 Bankgässchen 6, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.45/17.15/20.15/23.00 (Fr/Sa) Ab 16/14 Jahren – E/d/f Hall Pass Komödie der Farrelly-Brüder im Stil von «Hangover», in der zwei beste Freunde von ihren Frauen einen Freibrief erhalten, eine Woche nach Belieben mit anderen Frauen zu flirten.

Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.45 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Rapunzel Disneys Animationsabenteuer schickt die kecke Titelheldin mit den ultra-langen Haaren auf ihren ersten Ausflug in die Freiheit. Spaß und Slapstick für Mädchen und Jungs jeden Alters. 17.15 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Dschungelkind Die achtjährige Sabine wandert mit ihrer Familie nach West-Papua aus. Als sie zwischen die Fronten gerät, muss sie sich zwischen dem Dschungel und der Zivilisation entscheiden.


10. bis 16. März 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11

Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69 www.reitschule.ch 20.30 (Fr), 21.00 (Sa) – Deutsch/Dialekt Die Käsemacher – Ausländische Alpsennen im Berner Oberland Sara Fasolin, CH 2011. Ein Film der auf die Alp zu den Kühen, zu dem Käse und zu den Sennen führt. Doch wer genau rührt da oben im «Käsekessi»? Am Freitag in Anwesenheit der Filmemacherin!

Lichtspiel Bahnstrasse 21, 031 381 15 05 www.lichtspiel.ch 20.00 (So) – OV Kurze Filme aus dem Lichtspiel-Archiv Bar ab 19h.

«Das kurze Leben des José Antonio Gutierrez» Mit 30 000 anderen Soldaten zog der Greencard-Soldier José Antonio Gutierrez für die USArmee in den Irak-Krieg. Nur wenige Stunden nach Kriegsbeginn fiel er als erster Soldat auf amerikanischer Seite. Sein Foto ging um die Welt. Heidi Specogna erzählt in ihrem Film die Geschichte des ehemaligen Strassenjungen, der fern seiner Heimat als Held gestorben ist. Kino Kunstmuseum, Bern. So., 13.3., 16.30 Uhr. Weitere Vorführungen bis 22.3. 20.15/23.00 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – E/d/f 127 Hours Ergreifendes Actionabenteuer von Danny Boyle, dem Macher von «Slumdog Millionaire», «The Beach» und «Trainspotting». Mit James Franco und Clémence Poésy.

Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05, 077 413 89 17 www.kellerkino.ch 16.30 (So/Mo/Di/Mi)/18.30 (So/Mo/Di/Mi) Deutsch Das Ende ist mein Anfang Einfühlsame Adaption der Lebenserinnerungen des «Spiegel»-Korrespondenten Tiziano Terzani (Bruno Ganz), der sich auf das «letzte grosse Abenteuer» vorbereitet – den Tod. 10.30 (So) – I/d/f Dieci inverni Venedig sehen und lieben – Valerio Mielis unbeschwert poetischer Débutfilm zeigt die Lagunenstadt im Alltagsgewand und dass echte Liebe Zeit braucht. Ein Film, der wohl niemanden kalt lässt! 20.30 (So/Mo/Di/Mi) – Sp/d/f La Mirada invisible Ein ungemein starker Film über den Alltag unter einem Regime, das dem Leben keinen Platz einräumt. – «Eine der stärksten Metaphern zur Diktatur, die wir bis heute gesehen haben.» (Le Temps) 14.30 (So) – E/d/f Rubber Prädikat «Kultfilm» (TA) – «Dupieux’s kleine Schule des Sehens zwischen höherem Blödsinn und Kunstanspruch ist spannend und amüsant dazu, weil sie für ein Kino steht, das alles möglich macht.» (NZZ) 12.30 (So) – Deutsch The Visual Language of Herbert Matter «Ein Film, den man nicht verpassen darf, wer sich für Kunst, Fotografie, Grafik, Typografie, Architektur und Design interessiert.» (NZZ)

20.00 (Mo) Liebling der Götter – Deutsch Von Hans Schwarz. D 1930. Albert Winkelmann ist in der Tat ein «Liebling der Götter». Als Sänger hat er es zu Ruhm und Reichtum gebracht, die Frauen liegen ihm zu Füssen. Einführung: Arthur Maibach, Autor des Buchs «Ein Schriftsteller zwischen Wien, Hollywood und Einigen» über den Drehbuchautoren Hans Müller.

Pathé Westside Riedbachstr. 102, 0901 903 904, www.pathe.ch

Kino Kunstmuseum Hodlerstr. 8, 031 328 09 99 www.kinokunstmuseum.ch 16.30 (Sa) – Deutsch Des Kaisers neue Kleider Von Juraj Herz. Der Kaiser lebt nach dem Sprichwort «Kleider machen Leute». Um ihn bloss zu stellen, wird ein Kleidungsstück entworfen, so zart, dass es schon unsichtbar zu nennen ist... 20.30 (Sa/Mo/Di) – Dialekt Premiere – Moi c’est moi – Ich bin ich Von Gabriele Schärer. In Bern-West leben 12’000 Menschen in weitläufigen Hochhaussiedlungen. Rushit und seine Freunde sind Rapper und im Quartier berühmt. Ihre Band heisst «BlockJunge». 18.30 (Sa/So/Mo) – Spanisch/d/f Turistas Von Alicia Scherson. Mit Aline Kuppenheim, Marcelo Alonso, Diego Noguera. Die chilenische Regisseurin setzt in ihrem Film eine Frau in einem Naturreservat aus und schaut was mit ihr geschieht. 16.30 (So) – OV/d Das kurze Leben des José Antonio Guiterrez Von Heidi Specogna. Eine bewegende Geschichte eines ehemaligen guatemaltekischen Strassenkindes, das sich auf die Reise nordwärts gemacht hat, voller Hoffnung nach einer Zukunft... 11.00 (So) – OV/d Premiere – Oscar Niemeyer – Das Leben ist ein Hauch Von Fabiano Maciel, Brasilien 2007. Entstanden zum 100. Geburtstag des Protagonisten lässt der Film den Stararchitekten selbst die Geschichte seiner grossen Bauprojekte erzählen. 18.30 (Di) – I/d/f Le notti di Cabiria Von Federico Fellini. Mit Giulietta Masina, François Périer, Amedeo Nazzari In diesem Drama steht eine römische Prostituierte im Mittelpunkt...

Inserat

15.35/19.45/22.00/00.10 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch 127 Hours 2003 war Aron Ralston losgezogen, um alleine den Blue John Canyon in Colorado zu bezwingen. Bei einem Unfall quetschte er sich den Unterarm ein und steckte 127 Stunden lang fest – eine Ewigkeit. 17.35/22.10/00.30 (Fr/Sa) Ab 16/14 Jahren – Deutsch 10.30 (So) – Ab 16/14 Jahren – E/d/f Black Swan Nina soll in «Schwanensee» sowohl den unschuldigen weissen, als auch den bösen schwarzen Schwan tanzen. Für ersteren ist sie perfekt, muss aber für den Gegenpart die dunkle Seite in sich finden ... 23.50 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch Devil Fünf Menschen in einem kaputten Fahrstuhl und einer von ihnen ist der Teufel – es gibt kein Entkommen. Höllische Spannung auf engstem Raum – ein packendes Erlebnis zwischen Paranoia und Klaustrophobie. 21.45/00.15 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch Drive Angry – 3D Auf der Jagd nach den Verantwortlichen für den Tod seiner Tochter trifft John Milton auf die Kellnerin Piper, die sich ihm anschliesst, und auf einen seltsamen Mann, der sich «der Buchhalter» nennt. 10.30 (So)/13.15/18.30 Ab 12/10 Jahren – Deutsch Dschungelkind Sabine ist 8-jährig, als sie mit ihrer Familie nach West-Papua geht. Als die 16-jährige Sabine nach Deutschland zurückkehrt, beginnt eine Suche nach sich selbst. Film nach dem Buch von Sabine Kuegler. 10.30 (So)/13.00 (Sa/So/Mi) Ab 8/6 Jahren – Deutsch Gulliver’s Reisen – 3D Gulliver strandet auf der Insel Liliput, deren Bewohner winzig sind. Da baut er sich ein neues Leben aus Lügen auf. Doch am Ende lernt der Gulliver von den Kleinen, dass wahre Grösse von innen kommt. 10.15 (So)/13.00/15.15/17.35/19.50/22.10/ 00.30 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch Hall Pass Alles erlaubt – Eine Woche ohne Regeln. Zwei gelangweilte Ehemänner dürfen sich eine lang ohne Konsequenzen austoben. Doch was macht man am Besten mit der plötzlichen Freiheit? 10.45 (So)/13.15 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Hexe Lilli 2 – Die Reise nach Mandolan Im fernen Königreich Mandolan geht es drunter und drüber. Auf dem Thron lastet ein Fluch und Großwesir Guliman, den der Fluch immer wieder vom Thron wirft, ruft verzweifelt Hexe Lilli zu Hilfe ... 10.15 (So)/13.15/16.00/18.45/21.30/00.10 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch Just Go With It Danny trägt einen Ehering, obwohl er nicht verheiratet ist, denn er will mit Frauen ausgehen, ohne eine Beziehung haben zu müssen. Als er aber seine Traumfrau trifft, hat er plötzlich ein Problem ... 13.00 (Do/Fr/Mo/Di)/15.40/18.20/21.00/ 23.45 (Fr/Sa) – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Kokowääh Drehbuchautor Henry muss sich plötzlich um eine 8-Jährige kümmern. Doch das ist nicht so leicht. Erst recht, wenn man das Buch seines Lebens schreiben und die grosse Liebe erobern muss ... 10.30 (So)/13.30/17.40 – Ab 10/8 Jahren – Dialekt Moi c’est moi – Ich bin ich Moi c’est moi begleitet Jugendliche bei der Suche nach ihrem Platz in der Gesellschaft. Ein Film über das Vertrauen in die Kraft der Freundschaft. Und die Wichtigkeit, dabei zu sich selbst zu stehen.

13.00/15.20/19.50 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch No Strings Attached Emma hat keine Zeit für Beziehungen! Sie will nur Sex – ohne Frühstück! Für Adam geht der Traum jedes Mannes in Erfüllung, bis er merkt, dass er sich in Emma verliebt hat ... 11.00 (So)/13.30/16.15/19.15 Ab 8/6 Jahren – Deutsch Rango Chamäleon Rango ist weit davon entfernt, ein Held zu sein. Als er zufällig aus dem Terrarium entkommt, begibt er sich auf eine abenteuerliche Reise nach seiner wahren Identität und dem Helden in sich.

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Klappe

für «Die Käsemacher»

10.30 (So)/13.00/15.30/18.00/20.30/23.00 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch The Adjustment Bureau Bestimmen wir selbst über unser Leben oder sind wir alle nur Marionetten? Als David Elise begegnet, gerät sein Leben aus den Fugen, da ihre Beziehung nicht in den «Plan» einer höheren Macht passt. 16.00/21.15/23.45 (Fr/Sa) Ab 16/14 Jahren – Deutsch The Eagle 140 n. Christus: Vor 20 Jahren verschwand die 5000 Mann starke Legion spurlos. Nun will Marcus den Ruf seines Vaters, des Legions-Kommandanten, wiederherstellen und das Mysterium aufklären ... 13.15 (Do/Fr/Mo/Di)/16.00/18.40/21.15 Ab 12/10 Jahren – E/d/f The King’s Speech König George VI. steht vor der wichtigsten Rede seines Lebens. Mit Hilfe des Sprachtrainers Lionel Logue will der König sein Stottern überwinden und England selbstsicher in den 2. Weltkrieg führen. 15.50/20.40/23.15 (Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch 10.00 (So)/13.30/18.15/23.15 (Fr) Ab 14/12 Jahren – E/d/f True Grit Die 14jährige Mattie ist fest entschlossen, den Mord an ihrem Vater zu rächen. Da die Behörden ihr nicht helfen, will sie den Mörder Tom Chaney mit eigenen Mitteln seiner Strafe zuführen ... 15.25/18.00/20.35/23.10 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch Unknown Identity Als Dr. Harris nach einem Unfall aus dem Koma erwacht, erkennt ihn seine Frau Liz nicht mehr und ein anderer Mann hat seinen Platz eingenommen. Allmählich zweifelt er selbst an seinem Verstand ... 10.30 (So)/13.15 (Sa/So/Mi) Ab 10/8 Jahren – Deutsch Vorstadtkrokodile Nach einem dramatischen Unfall schwebt Frank von den Vorstadtkrokodilen in Lebensgefahr. Nur eine Organspende kann ihn retten. Einziger möglicher Spender ist sein Bruder, der im Gefängnis sitzt ...

Rex Schwanengasse 9, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.45/17.45/20.45/23.30 (Fr/Sa) Ab 16/14 Jahren – E/d/f Unknown Identity Ein Wissenschaftler, muss das Rätsel lösen, warum ein anderer seine Identität angenommen hat und er selbst sterben soll. Thriller mit Liam Neeson und Diane Kruger.

Royal Laupenstrasse 4, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.15/18.00/20.45 Ab 14/12 Jahren – E/d/f True Grit Jeff Bridges als raubeiniger US-Marshall in Joel und Ethan Coens Remake des gleichnamigen JohnWayne-Westernklassikers.

Splendid 1 von Werdt-Passage 8, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.00/17.45/20.30 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Rango Wunderbar skurriler und visuell bestechender CGIAnimartionsfilm über ein Chamäleon im Wilden Westen, das als Sheriff in einem Wüstenkaff für Recht und Ordnung sorgen soll.

Splendid 2 von Werdt-Passage 8, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.00/17.45/20.30 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch The King’s Speech Colin Firth glänzt in der Hauptrolle des Historiendramas um den britischen König George VI. und seinen Sprachtherapeuten Lionel Logue.

ZVG

Kino Reitschule

Anzeiger Region Bern

Die Deutsche Saskia Ambrass holt den Käse aus der Molke. Wer den Käse gemacht habe, den sie eben kauften, fragt Filmemacherin Sarah Fasolin Wanderer auf einer Alp. «Die Bauernfamilie, die im Tal nicht genug Arbeit hat», sagt die eine. Die andere meint, der Käse stamme von der Kuh. Und ein Dritter ist überzeugt, dass da der Molkereikonzern Emmi mitmische. Zwar wird auch «der urchige Alpsenn» genannt. Doch was niemand weiss: 30 bis 50 Prozent der Alpsennen im Berner Oberland sind saisonal Angestellte aus dem Ausland. Der Dokumentarfilm «Die Käsemacher» porträtiert fünf ausländischen Sennen. Was sind ihre Beweggründe, auf die Alp zu gehen? Mit welchen Problemen haben sie zu kämpfen? Und wie ist die Beziehung zu den einheimischen Bauern? Knochenarbeit mit Sprachbarrieren «Einsam in einer Hütte sein und mit den Kühen das Leben geniessen», war die Vorstellung der deutschen Bildhauerin Saskia Ambrass vom Sennenleben, als sie sich entschied, für einen Sommer auf die Alp zu gehen. Doch dass wenig Zeit fürs Lauschen idyllischen Kuhglockengeläuts bleibt, merkte sie bald. Die Tage auf der Alp sind lang und hart: melken, stundenlang in der Molke rühren, Käse in die Formen hieven, die Laibe wenden, Kühe treiben, das «Kessi» schrubben ... «Mehr als Arbeit kann es ja nicht sein», sagte sich Ambrass. Doch bald ist sie körperlich so erschöpft, dass sie jede freie Minute zum Schlafen nutzt. Missverständnisse mit den einheimischen Bauern machen es nicht einfacher. Einige ergeben sich aus Sprachbarrieren. Etwa wenn die deutsche Lehrerin Felicitas Heckmann nur Bahnhof versteht, als Bauer Turi mit dem Stumpen zwischen den Lippen und breitestem Berner Oberländer Dialekt erklärt, wo welches Tier angebunden wird. Andere Probleme lassen sich auch mit Händen und Füssen nicht lösen. So ist sich etwa Mathias Büttner, Koch aus Österreich, mit Bauer Noldi über den Lohn uneinig. Auch die Arbeitsauffassung scheint Konfliktpotenzial zu bergen. Während die ausländischen Sennen nach gemachter Arbeit gerne mal die letzten Sonnenstrahlen geniessen, ist für die einheimischen Bauern die Arbeit nie getan. Bauer Hans Schild-Aebi sagt es mit Albrecht von Haller: «Arbeit füllt den Tag und Ruh besetzt die Nacht.» Zeitgeschichtliches Dokument Die Filmemacherin Sarah Fasolin lässt beide Seiten zu Wort kommen und verzichtet auf eigene Kommentare. Der Film zeigt auf, dass die Bauern auf ausländische Sennen angewiesen sind. Es fehlt an Personal, und finanziell lohnt es sich nicht, die Alp selbst zu bewirtschaften. So ist «Die Käsemacher» ein zeitgeschichtliches Dokument über Arbeitsmigration und die Veränderung von Schweizer Traditionen. Die 32-jährige Journalistin aus Rosshäusern hat den Dokumentarfilm als Abschlussarbeit ihres Geschichts- und Sozialanthropologiestudiums gedreht. Mit ihrem Filmdebüt gewann sie letztes Jahr den ersten Preis am Science-etCité-Festival in Bern, dem Festival des wissenschaftlichen Films. Die Filmemacherin, die selbst während dreier Sommer auf die Alp ging, ist stets sehr nahe an ihren Protagonisten. Trotzdem scheinen diese die Kamera oft zu vergessen: Fasolin gelingt es, spannungsreiche Situationen und intime Momente einzufangen. Es entsteht ein ungekünsteltes Bild des Sennenlebens, das sich keiner Klischees bedient. So bleibt der Film trotz seiner sehr gemächlichen Erzählweise über die gesamten 99 Minuten spannend. Der Alpsommer neigt sich dem Ende zu. Als Massimiliano Nicotera für seinen Käse von den Experten die Maximalpunktzahl bekommt, sagt Bauer Adrian Heiniger zufrieden: «Uns muss wohl ein Italiener zeigen, wie man käst.» Regine Gerber \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \

Kino in der Reitschule, Bern. Fr., 11.3., 20.30 Uhr (in Anwesenheit der Filmemacherin Sarah Fasolin), und Sa., 12.3., 21 Uhr. Cinématte, Bern. Do., 17.3., und Sa., 19.3., 18.30 Uhr www.reitschule.ch, www.cinematte.ch


36 Anzeiger Region Bern

10. bis 16. März 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12

Klee genoss das Balancieren des Seins Spiel und Balance sind Themen der Klee’schen Bildwelt. Die Sammlungsausstellung «Paul Klee. übermütig» im Zentrum Paul Klee widmet sich der Suche nach Gleichgewicht in Leben und Werk. muss weiterbauen.» Diese Anekdote von Paul Klee (1879–1940) stammt aus einem seiner Vorträge am Bauhaus. Man könnte dem Künstler auch folgen-

Zentrum Paul Klee, Bern

Ein Laie schaut dem Künstler bei der Arbeit zu und stellt bald fest: «Der Onkel ist also noch sehr unähnlich!» Der Künstler aber denkt: «Onkel hin, Onkel her! Ich

In «Übermut» nahm Paul Klee 1939 Bezug auf das Zeigeschehen. Der balancierende Trommler steht für den übermütigen Umgang mit dem Krieg.

de Worte in den Mund legen: «Ich muss weiterbalancieren.» Der künstlerische Schaffensprozess ist nämlich ein ständiger Balanceakt. Und die Balance ist eine Frage der Kunst. «Dieser neue Baustein zieht das Gesicht zu sehr links, also muss der Künstler rechts ein Gegengewicht anbringen», führt Klee im Vortrag aus. Und wenn die Geschichte glücklich endet, resultiert am Schluss ein abgerundetes Ganzes. Die Ausstellung «Paul Klee. übermütig» widmet sich den Werken von Paul Klee, die sich mit Gleichgewichtssituationen und mit den Fragen der Labilität auseinandersetzen. Seiltänzer und Einräder Die Wackeligkeit der Balance steht nicht nur für ein physikalisches Motiv, sondern auch für ein existenzielles. Mit dem Begriff der «Balance des Seins» greift Klee die prekäre Alltagswelt auf. Dies ziegt sich im Gemälde «Übermut» von 1939. Es ist nicht nur eines der berühmtesten Klee-Bilder, sondern auch ein politisches, in dem der Künstler auf das Zeitgeschehen Bezug nimmt. Der trommelschlagende Seiltänzer in «Übermut» steht unter anderem für den Beginn des Zweiten Weltkrieges und den übermütigen Umgang mit dem Krieg. Der Seiltänzer balanciert auf einem Bein

über das Seil. Kann er sich halten oder überschlägt es ihn gleich? Am Ende des Seils steht ein Figürchen auf einem Rad. Das Rad als Symbol der Bewegung der Zeit ist im gesamten Werk von Klee präsent. Dass sich solche Strichmännchen oft mit dem Einrad durch die Fantasiewelten Klees bewegen, unterstreicht das Thema der Ausstellung. In seriellen Arbeiten über Bewegung und Selbstüberhebung werden, zuweilen mit viel Ironie, Protagonisten dargestellt, die übermütig handeln. Die Titel dieser Bilder lauten etwa «Komiker spielt einen Reitunfall», «Übermut eines Insektes» oder «Guter Auftritt – Böser Abgang». Die Titel der Aquarelle aus der Bauhauszeit geben die Gleichgewichtsthematik noch expliziter wieder: «Schwankendes Gleichgewicht» oder «Gewagt wägend». Das Leben Klees war auch ein Balanceakt Eine Mehrzahl der ausgestellten Werke stammt aus Klees Spätwerk, aus seinen letzten sechs Lebensjahren, die er, schwer krank und gleichzeitig hochproduktiv, in der Schweiz verbracht hat – auch diese Lebenssituation ist ein Balanceakt. Trotz den schwierigen gesundheitlichen und politischen Umständen verlieren die Darstellungen nie den Blick des Kindes und das Moment des

(übermütigen) kindlichen Spiels, passend zum Jahresmotto des Zentrums Paul Klee (ZPK), «Kind». Etwa vierzig Werke aus den Beständen des ZPK und den dort deponierten Privatsammlungen widmen sich dem Thema Übermut, Spiel und Gleichgewicht. Ping-Pong des Gleichgewichts Neben diesem thematischen Einstieg in die seit drei Jahren erste umfassende Präsentation der Werke aus der Sammlung des ZPK sind in den Seitenräumen weitere 120 Werke Klees ausgestellt. Sie geben einen Überblick über seine gestalterischen und inhaltlichen Themenfelder. Und dies aus allen Schaffensphasen. Als eigentlicher Auftakt zur umfassenden Ausstellung überrascht aber eine verspielte Klanginstallation des Sankt Galler Künstlers Roman Signer. Er hat den Flügel von Klees Ehefrau Lily mit Ping-Pong-Bällen präpariert, und per Zufallsprinzip entlocken diese den Flügelsaiten zarte Töne der Leichtigkeit. Das erinnert an den Ausspruch von Paul Klee: «Ich geniesse das Balancieren des Seins.» Anna Serarda Campell \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Zentrum Paul Klee, Bern. Vernissage: Do., 10.3., 18 Uhr. Ausstellung bis 18.3.2012. www.zpk.org

Geschichten aus dem Birkenwald maschine und zerquetschte Farbtuben. An der Wand hängt ein fertiges Bild, das er in der Ausstellung mit dem Titel «Painting Live» in der Galerie Bernhard Bischoff & Partner zeigen wird. Reist geht meist von Fotovorlagen aus, die er in Zeitungen und Zeitschriften findet, und überträgt diese frei interpretierend in Malerei. Manchmal sind es auch Texte, die ihn zu Bildern inspirieren. Als er von einer Amselkrankheit in Deutschland las und dem Wunsch der Schweiz, die Vögel davon abzuhalten, die Grenze zu passieren, malte er ein Bild mit zwei überdimensional grossen Amseln

ZVG

Mitten im Thuner Selve-Areal hat der 1964 in Bern geborene Künstler Kotscha Reist ein neues Atelier gefunden. Gereizt hat ihn vor allem die Grösse des Raumes. Die Lagerhalle werde demnächst zwar umgebaut und in zwei Räume unterteilt, aber auch dann habe er noch immer genug Quadratmeter. Jedenfalls wirkt hier alles verschwindend klein: Kotscha Reists zum Teil grossformatige Ölgemälde und das Architekturmodell für ein Kunst-am-Bau-Projekt mit seiner Frau, der Künstlerin Sybilla Walpen; ein Büchergestell mit Illustrationsbüchern und Ausstellungskatalogen, die Kaffee-

Kotscha Reists Bilder haben stets einen doppelten Boden. Im Bild das «Europahaus».

mit schwarz glänzenden, ausdruckslosen Augen. «Das sind interessante Tiere. Sehr frei und schön, aber auch kalt», findet Reist. Das Paradoxe, das reize ihn immer besonders. Unheilvolle Geschichten Zur Malerei kam Reist auf Umwegen. In den frühen 80er-Jahren absolvierte er eine Ausbildung zum Fotografen. Bald einmal langweilte er sich. «Schnell nach Mallorca jetten, um eine Jeansnaht für Lee Cooper zu fotografieren, das war irgendwie nicht so meine Sache», führt er aus. Kurz entschlossen zog er nach Amsterdam, um an der Gerrit-RietveldAkademie Kunst zu studieren. «Die holländische Malerei aus den 80er- und 90er-Jahren fasziniert mich immer noch. Ich kehre momentan wieder ein wenig zu diesem Stil zurück», meint er. Lange Zeit war es typisch für Reist, mit mehreren Lasuren diffuse Bilder zu kreieren. In seinen neusten Arbeiten hat sich der Nebel gelüftet, die Sujets treten klarer hervor. Das Gemälde «Europahaus» zeigt ein modernistisches Berliner Gebäude, das in den 20er-Jahren gebaut wurde. «Die Nazis, die bekanntlich die moderne Kunst verachteten, haben das Haus als Ballraum genutzt», erklärt Reist. Wieder so ein Paradoxon, das den zunehmend narrativer arbeitenden Künstler fasziniert. Falsche Fährten Eine unheilvolle Geschichte erzählt auch der wie ein umgekehrtes Negativ in Grün und Weiss gemalte Berliner Birkenwald. Das Parkstück habe einem Juden gehört, den man enteignete. Ei-

gentlich müsse man aber die Geschichten zu den Bildern nicht kennen, findet Reist. Wichtiger sei das Schauen. Er möge Malerei, die man immer wieder überprüfen müsse, und er lege gerne falsche Fährten. In seinen Arbeiten der letzten Jahre schleicht sich auch eine Prise Humor ein. Der Maler schuf Porträts, denen das vermeintlich Wichtigste

fehlt: das Gesicht. Eine für Reist typische Leerfläche, die der Betrachter mit eigener Fantasie füllen muss. Helen Lagger \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Galerie Bernhard Bischoff & Partner, Bern. Vernissage: Do., 10.3., 18 Uhr, Ausstellung bis 16.4. www.bernhardbischoff.ch

Dominique Uldry

Der Künstler Kotscha Reist bereitet zurzeit seine Ausstellung in der Galerie Bernhard Bischoff vor. Warum er Vögel und geschichtsträchtige Orte mag, hat er bei einem Gespräch in seinem Thuner Atelier erzählt.

Kotscha Reist vor seinem «Birkenwald». Inserat

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Wettbewerb Gratis-Leserverlosung Die Berner Kulturagenda verlost 10 x 2 Gratistickets für die FIFF-Vorpremiere vom 15.3.2011 in Bern! CineMovie 1, 18.15 Uhr. Film: Black Snake Moan, Craig Brewer, USA, 2006. Senden Sie bis am 13. März 2011 eine E-Mail mit dem Betreff “FIFF”, Ihrem vollständigen Namen und Ihrer Telefonnummer an: verlag@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich informiert.


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