N°11 Donnerstag bis Mittwoch 17. bis 23.3.2011 www.kulturagenda.be
Cool und trendy? Die Nomaden-Galerie Soon nutzt die Gelegenheit der Museumsnacht und stellt im Progr zeitenössische, urbane Kunst aus. Einer der Künstler ist der Solothurner Onur Dinc. Mit dem Begriff «Urban Art» kann er wenig anfangen.
Die Ausstellung «Dislocacíon» im Kunstmuseum befasst sich mit Migration und Entwurzelung. Seite 12 \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Soon soll Internet-Galerie werden «Wir sind wirklich ein vernetzter Haufen», sagt Onur Dinc. Gemeinsame Ausstellungen und gemeinsame Arbeiten führten dazu, dass sich die Künstler aus dem Umfeld der Soon-Galerie auch privat gut verstehen. Soon will sich in Zukunft auch als Internet-Galerie etablieren. Das macht Sinn. Denn wenn sich junge Leute nicht gerade ausnahmsweise in den Museen aufhalten, tummeln sie sich bekanntlich gerne im Internet.
Internationales Jazzfestival Bern: Blues-Gitarrist Joe Louis Walker eröffnet den Konzertreigen in Marians Jazzroom. Seite 12 \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
3 Kulturtipps
Michael Feller
von Andrea Azzi
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Aula im Progr, Bern Ausstellung: Do., 17.3., 17 bis 20.30 Uhr (Vernissage), Fr., 18.3., und Sa., 19.3., 14 bis 01 Uhr, ng So., 20.3., 11 bis 20 Uhr osu erl V www.soon-art.ch
Museumsnacht-Tickets gewinnen! Wie lässt sich das riesige Angebot der Museumsnacht bewältigen? Auf der Kulturagenda-Internetsite finden Sie unsere 16 Tipps. Wir verlosen 2 Tickets. www.kulturagenda.be
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Missverständnis «Urban Art» Was heisst nun junge, urbane Kunst? Einer der ausstellenden Künstler ist der 32-jährige Onur Dinc. «Ich komme aus der klassischen Malerei», sagt der Solothurner. Er arbeitet mit Leinwand, Pinsel, Acryl- und Ölfarben und wehrt sich gegen das Etikett der «Urban Art». «Die urbane Kunst wird leider noch zu wenig ernst genommen, weil darin die Grenze zwischen Künstlern und den Leuten, die ab und zu einen Briefkasten vollschmieren, nicht gezogen wurde.» Die junge Kunst werde also auf der einen Seite mit Vandalismus in Verbindung gebracht und andererseits – «da cool und trendy» – von den Medien ausgeschlachtet. Beides stört ihn.
Trotz seiner klassischen Arbeitsweise wurde er als Jugendlicher von Strassenkünstlern beeinflusst, etwa von den Sprayern Dare und Loomit. Später arbeitete er beim Theater Biel-Solothurn und am Stadttheater Luzern als Theatermaler und musste sich mit der klassischen Malerei befassen. Danach kam eine Grafikerausbildung hinzu. Die vielseitigen Einflüsse haben seinen Stil geprägt. Heute inspirieren ihn Künstler aus dem näheren Umfeld, deren Bilder ebenfalls an der «Very Contemporary Art Exhibition» im Progr zu sehen sind: der Berner Rodja Galli, der Bieler WES21 oder der BerlinZürcher Tika.
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Die Museumsnacht zeichnet sich durch zwei Besonderheiten aus: Die Ausstellungen haben länger geöffnet und ihre Besucher sind im Durchschnitt jünger als das übliche Museumspublikum. Dass das eine mit dem anderen etwas zu tun hat, war in den letzten Jahren augenfällig. Auch Junge gehen in die Museen, wenn der Rahmen stimmt. Also ist die Museumsnacht eine passende Gelegenheit, junge, urbane Kunst auszustellen. Die «Very Contemporary Art Exhibition» tut dies, wenngleich sie nicht Teil des offiziellen Programms ist. «Der Grund liegt darin, dass wir uns keinem Museum anschliessen konnten», sagt Andrej Malogajski. Zusammen mit Fabian Schmid hat er Soon (zu Deutsch: bald) gegründet: eine Galerie ohne eigene Räume. Nachdem sich die beiden erfolglos um Räume in der Ausstellungszone des Progr beworben hatten, zeigten sie die Werke ihrer Künstler in den letzten Jahren in verschiedenen Räumen in Bern und Zürich. Bereits 2008 fand in Bern eine «very contemporary»-Schau statt.
Urbane Kunst ist eine Frage der Bildsprache, weniger der Technik: Onur Dinc.
Zwei Chöre für ein «Stabat Mater» Der Singkreis Bethlehem & Thun und der BernChor21 führen gemeinsam Antonín Dvoˇráks «Stabat Mater» auf. Leiter beider Chöre ist Patrick Ryf. Nach zwei Aufritten in der Französischen Kirche folgt ein letzter in Thun.
1. Festival International de Films de Fribourg (Sa., 19., bis Sa., 26.3.) Die Filmreihe «Black Note» zeigt fünfzehn Filme über schwarze Musik auf weisser Leinwand. So ein Panorama zur schwarzen Musik rüttelt jeden auf!
BernChor21. Es sind zwei sehr verschieden ausgerichtete Ensembles: Der Singkreis wird von der Kirche unterstützt und wirkt in Gottesdiensten mit. Daher ist er eher klassisch ausgerichtet. Anders der im Jahr 2000 gegründete BernChor21: Er hat sich auf moderne Musik spezialisiert, auf anspruchsvolle Chorwerke ohne Orchesterbegleitung. Ein Werk wie «Stabat Mater» ist für den Chor ein Novum, für gewöhnlich singt man unbekannte Musik. Unterstütz werden die beiden Chöre vom Berner Musikkollegium. Die Soloparts singen Iris Eggler (Sopran), Judith Lüpold (Alt), Jan Mächler (Tenor) und Michael Kreis (Bass). mfe
2. Die «Very Contemporary Art Exhibition» im Progr (Do., 17., bis So., 20.3.) Ich bin mit den Veranstaltern über Facebook befreundet. Jung ist gut, urban: ja bitte (Bern braucht das!), und Kunst ist sowieso meine Religion. 3. The Young Gods, Dachstock der Reitschule (Do., 17.3., 20.30 Uhr) Die Young Gods haben eine ganze Generation geprägt und sind eine wichtige Band für die Schweiz.
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Französische Kirche, Bern Mi., 16.3., und Do., 17.3., 20 Uhr Stadtkirche Thun. So., 20.3., 17 Uhr www.skbt.ch
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«Es ist der harmonische und rhythmische Variantenreichtum, der mich fasziniert», sagt Chorleiter Patrick Ryf über Dvoˇráks «Stabat Mater». Es war das erste grosse kirchliche Werk, das der böhmische Komponist 1876 im Alter von 35 Jahren schrieb. Der mittelalterliche Text handelt vom Mutterschmerz Marias beim Tod ihres Sohnes. Dass Antonín Dvoˇrák das Gedicht umsetzte, kommt nicht von ungefähr. «Sicher hat der Tod dreier seiner Kinder innerhalb von kurzer Zeit sowohl die Textwahl als auch die Umsetzung stark geprägt», meint Ryf, dem die Schwermut in osteuropäischen Werken der Romantik zusagt. In «Stabat Mater» gefallen ihm speziell «die unglaublich schönen Melodien, welche Dvoˇrák kunstvoll verarbeitet, und die weiten Bögen, die er zu spannen vermag.» Für das «Stabat Mater» hat Ryf seine zwei Chöre zusammengeführt, den Singkreis Bethlehem & Thun und den
Die Malerin und Kulturmanagerin Andrea Azzi besorgt im Musigbistrot die Musikprogrammierung und das Marketing. In dieser Kulturagenda-Woche finden fünf Konzerte statt, u.a. die Singers Night für neue Talente (Di., 22.3., 21 Uhr).
Der Singkreis Bethlehem & Thun bei einem früheren Konzert in der Französischen Kirche.
Zum Konzert der Young Gods würde ich meinen Sohn überreden, … … weil er Gitarrist und Musikfreak ist und weil es für ihn bestimmt andere Gods gibt.
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17. bis 23. März 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2
Bach und Mendelssohn Sonntag, 27. März 2011 | 17 Uhr | Kultur-Casino | Grosser Saal
András Schiff Klavier Leitung: Erich Höbarth | Violine
Bach: Klavierkonzerte Mendelssohn: Streichersinfonien
Foto:Philipp Zinniker
Simone Schneider, Anne-Florence Mabot, Fabienne Jost, Robin Adams
Don Giovanni
«Mit einfachen Mitteln und starken Stimmen garantiert die neue
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart.
Bildern, die einen treffen, das Unerbittliche und Zeitlose des Stoffs
Berner «Don Giovanni»-Produktion für ungetrübtes Opernvergnü-
gen. Eine Idealbesetzung ist Robin Adams in der Titelrolle.» Der Bund «Eine Inszenierung, die mit markanter Nutzung des Raums und mit so zeigt, dass er uns heute viel angeht.» NZZ
Stadttheater / Vorstellungen: 20./26./31. März // 10./14./23. April // 14./29./31. Mai
// 17. Juni 2011
w w w.c amerat abern.ch | Vor verkauf : w w w.kultur ticket.ch 09 0 0 585 887 ( CHF 1.20 / min ) | Bern Billet t | Zentrum Paul Klee
Billette: Bern Billett / Nägeligasse 1a / 3011 Bern / 031 329 52 52 / www.bernbillett.ch / www.stadttheaterbern.ch
KulturStadtBern
Zur Ergänzung ihres Teams sucht die Berner Kulturagenda auf 1. Juli 2011 oder nach Vereinbarung
Redaktorin/Redaktor (50%) Sie schreiben für unsere Wochenzeitung Vorschau-Artikel über kulturelle Anlässe in und um Bern und sind mit weiteren redaktionellen Aufgaben betraut. Haben Sie eine Nase für die gute Geschichte, ein Auge für die Relevanz und ein Händchen für die Sprache? Wir suchen eine kommunikative Persönlichkeit mit solider Allgemeinbildung, grossem Interesse an verschiedenen Kultursparten und Erfahrung im Kulturjournalismus. Wir bieten eine abwechslungsreiche Tätigkeit in einem kleinen Team und zeitgemässe Anstellungsbedingungen. Interessiert? Schicken Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bis spätestens 31. März an Berner Kulturagenda, Michael Feller, Postfach 5414, 3001 Bern. Tel. 031 310 15 01 (Mittwoch bis Freitag) michael.feller@kulturagenda.be
Romeo und Julia auf dem Dorfe
Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 151 683 Ex., verein@kulturagenda.be Gesamtleitung: Beat Glur, beat.glur@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be Leitung: Michael Feller (mfe), michael.feller@kulturagenda.be Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer), silvano.cerutti@kulturagenda.be Simone Tanner (sit), simone.tanner@kulturagenda.be Michelle Schwarzenbach (mis), michelle.schwarzenbach@kulturagenda.be Produktion/Layout: Nelly Jaggi, nelly.jaggi@kulturagenda.be Druckvorstufe: prepress@anzeigerbern.ch Praktikum: Katharina Bornhauser (bor), Sarah Müller (sam), praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeit: Ruth Huber, Helen Lagger, David Loher, Magdalena Nadolska Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach 5414, 3001 Bern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 13 erscheint am 30.3.11. Redaktionsschluss 17.3.11 Nr. 14 erscheint am 6.4.11. Redaktionsschluss 24.3.11 Agendaeinträge: Nr. 13 bis am 23.3.11 / Nr. 14 bis am 30.3.11 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern, E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch, Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten.
Echos
Verlag/Inserate Berner Kulturagenda: Barbara Nyfeler Kontaktadresse: Publicitas AG, Seilerstrasse 8, 3001 Bern Tel. 031 384 12 64, Fax 031 384 12 13 barbara.nyfeler@kulturagenda.be, verlag@kulturagenda.be www.kulturagenda.be Inserateschluss Nr. 13 ist der 23.3.11 Inserateschluss Nr. 14 ist der 30.3.11 Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern und dem Kanton Bern für die finanzielle Unterstützung.
von Gottfried Keller Bühnenfassung Markus Keller
Inszenierung Markus Keller Reto Lang Besetzung Vrenchen: Denise Matthey Sali: Oliver Daume und: Peter Bamler, Andrea Gloggner, Helge Herwerth, Franziska Kindler, Horst Krebs
Der Bund
«Die Enge des kleinen Theaters, in der die Gefühle direkt auf den Gesichtern der Protagonisten abzulesen sind, die Konzentration auf die Liebenden, aber auch der drastisch herausgearbeitete Gegensatz zwischen Liebesgeschichte und Sozialdrama: all das führt dazu, dass man von der Aufführung unmittelbar hingerissen ist.»
März Mi 16 20.00 Do 17 20.00 Fr 18 20.00 Sa 19 20.00 Mo* 21 20.00 Di 22 20.00 Mi 23 20.00 Do 24 20.00 Sa* 26 20.00 So 27 17.00 Mo* 28 20.00 *Freier Verkauf
Berner Zeitung BZ
«Zu sehen bekommt man im Effinger-Theater eine schnell und zupackend erzählte Geschichte, die auch noch dann spannend ist, wenn man das 150-jährige Original kennt.»
Seniorweb.ch
«Diese Theateraufführung kann man einerseits ganz linear als tragische Bühnenerzählung verfolgen. Durch die Kunst des Sichtbarmachens von Nebenmotiven, die zwischen und hinter den literarischen Worten stehen, machen es Inszenierung und Spielraumgestaltung möglich, dass man darüber hinaus eine vielschichtige, farbenreiche Tragödie um Liebe, Streit und Zerfall mitbekommt.»
Telefonische Vorbestellung | Mo – Sa | 14 – 19 h | 031 382 72 72 | www.dastheater-effingerstr.ch
17. bis 23. März 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 3
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Eintauchen in unbekannte Kinowelten Filme fördern, die ansonsten nur selten in die Schweizer Kinos gelangen, sei die Aufgabe des Internationalen Filmfestivals Freiburg (FIFF), liess der abtretende Direktor Edouard Waintrop (siehe Kasten) verlauten. Tatsächlich geniesst das FIFF einen ausgezeichneten Ruf für seine Filmauswahl, die das Publikum
Edouard Waintrop geht Die 25. Ausgabe des Internationalen Filmfestivals Freiburg ist die letzte des amtierenden Direktors Edouard Waintrop. Der Filmkritiker hatte seit 2007 die Direktion des FIFF inne, nun ist er als Leiter des Centre d’animation cinématographique Voltaire nach Genf berufen worden. Waintrop hat es gemäss der Präsidentin des FIFF-Trägervereins, Ruth Lüthi, verstanden, das Festival für neue Genres und ein grösseres Publikum zu öffnen. Sein Nachfolger wird der Filmjournalist Thierry Jobin aus Lausanne («Le Temps»).
auch in die entferntesten Kinowelten entführt. An der Jubiläumsausgabe zum 25-jährigen Bestehen wetteifern zwölf Spielfilme aus zehn Ländern um den grossen Festivalpreis, den «Regard d’or». Das Spektrum reicht von «Aftershock», einem Erdbebenkatastrophenfilm des erfolgreichen chinesischen Regisseurs Feng Xiaogang, bis zum guatemaltekischen Film «Las Marimbas del Infierno». Julio Hernández Cordón erzählt darin die Geschichte über einen depressiven Marimba-Spieler. Nebst dem Wettbewerb werden sieben thematische Panoramen präsentiert. Malaysia wird sichtbar Vielversprechend ist das Panorama «The Da Huang Network», das Werke von jungen malaysischen Regisseuren zeigt. Einer hat sich in Freiburg bereits einen Namen gemacht: Liew Seng Tat gewann mit «Flower Pocket» 2008 den «Regard d’or». Der Film über zwei Jungs und ihren alleinerziehenden Vater, einen Schaufensterpuppenreparateur, überzeugte die Jury mit einer witzigen
und zugleich tiefgründigen Darstellung der multikulturellen Realität Malaysias und ist nun erneut zu sehen. Bei den weiteren sechs Filmen handelt es sich um Schweizer Premieren. Sie alle sind einer unabhängigen Filmszene Malaysias entsprungen, die sich seit rund zehn Jahren bemerkbar macht und eine Antwort auf die Zensurpolitik ist. Letzterer fallen alle Filme zum Opfer, die dem malaysisch-nationalistischen Ideal nicht entsprechen. Von islamistischkonservativer Seite wurden zudem gewisse Genres verboten, zum Beispiel Horrorfilme. Die besten Filme noch nicht gedreht Seit die digitale Filmtechnik billiger geworden ist, können die Künstler die strengen Zensurbehörden umgehen. Exemplarisch für diese Entwicklung steht die Produktionsfirma Da Huang Pictures. Das Netzwerk junger Regisseure, Schauspieler und Produzenten macht mit kleinen Budgets und digitaler Technologie Filme, die sie direkt im Internet verkauft, da sie nicht ins Muster der politischen Behörden passen. So wird etwa im Gangsterfilm «Call if you need me» von James Lee ein unerwünschtes Milieu gezeigt: Der Streifen spielt in der kriminellen Unterwelt Kuala Lumpurs. Ein junger Mann zieht in die Stadt, um
für einen Gangster zu arbeiten. Bald gerät er in einen Sog von Nachtleben, Betrug und Drogen. Die Filme von «The Da Huang Network» stehen für ein neues Kino, das Geschichten aus einem multikulturellen, modernen Malaysia erzählt und weder die Freuden noch die Probleme verschweigt. Von dieser neuen Filmszene ist noch einiges zu erwarten. Amir Muhammad, mit dem Dokumen-
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Al Comet (Tasten), Vincent Hänni (Gitarre), Franz Treichler (Gesang) und Bernhard Trontin (Schlagzeug) sind die Young Gods (v. l.).
Akustischer Selbstläufer 1996 dann, am Ende einer eineinhalbjährigen Welttournee, standen die Young Gods vor dem Nichts. Drummer Üse Hiestand schied aus, weil er das
Diverse Orte, Freiburg Sa., 19.3., bis Sa., 26.3. Programm unter www.fiff.ch
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Touren satt hatte. Interscope hatte die Band entlassen, und mit der europäischen Plattenfirma lag man in einem Rechtsstreit. Es folgten Jahre der kleinen Lebenszeichen, der Projekte, Experimente und Kollaborationen. Treichler etwa schrieb Musik für die Tanzkompagnie von Gilles Jobin. «Als wir 2005 einen neuen Manager fanden, ging alles Schlag auf Schlag», erzählt Treichler. Die Band hatte ein neues Album vorbereitet, es erschienen eine Compilation zur Feier des zwanzigsten Bandgeburtstags und ein Buch, zu dessen Release man rein akustische Auftritte absolvierte. «Zuerst waren nur ein paar Konzerte in der Schweiz geplant», sagt Treichler. Doch das Projekt entwickelte sich zu einem Selbstläufer, generierte ein Album, eine Europatour und veränderte die Band. Zurück zur ersten Liebe Während der Umsetzung der Arrangements wurde aus dem Trio ein Quartett. Danach verbrachte man viel Zeit auf Tour, wuchs zusammen und beschloss, das nächste Album zu viert in Angriff zu nehmen. «Everybody Knows» ist nun erschienen und seit «Only Heaven» von 1995 die beste Platte der Young Gods. Die Band ist wieder im Spielfluss, was
man dem Album anhört: Aus der kontinuierlichen Arbeit ist eine organische, hoch energetische Verbindung aus Rock und Elektronik entstanden, verwunschen, einzigartig, typisch Young Gods und dennoch neu. Das passiere halt mit dem Älterwerden, sagt Treichler lakonisch, man besinne sich auf die erste Liebe. Sie hätten nicht bewusst geplant, Gitarrenrock aus den späten Sechzigern einzubauen, das habe sich ganz natürlich ergeben. Auf den Retro-Trend springen die Young Gods deswegen nicht auf. «Es gibt viele Revivals derzeit», sagt Treichler. «Die Leute vergessen dabei, dass Musik ein Land ist, das man erforschen muss. Wir wollten das Gefühl der späten Sechziger und frühen Siebziger wieder aufnehmen und in die Zukunft führen.» Wenn sie schon den Optimismus und die Aufbruchsstimmung der späten Sechziger beschwören, sieht auch die eigene Zukunft wieder rosig aus? Nach allen Erfahrungen ist Treichler zwar sehr vorsichtig geworden mit Prognosen: «Es gibt viele positive Vibes rund um die Band.» Bleibt zu hoffen, dass sie diesmal anhalten. Silvano Cerutti \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Dachstock in der Reitschule, Bern. Do., 17.3., 20.30 Uhr. www.dachstock.ch
Bern braucht keine Oper – Bern braucht ein Schauspielhaus /// von Samuel Schwarz
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Klartext
Es gab eine Zeit, da stammte die Zukunft der Musik aus Freiburg – meinten jedenfalls die englische Presse und Young-Gods-Fans wie U2, David Bowie, Brian Eno oder die Nine Inch Nails. Und für die Young Gods selbst schaute die Zukunft ebenfalls rosig aus, waren sie in Amerika doch beim renommierten Label Interscope unter Vertrag – und damit in den Mühlen des Musikgeschäfts gelandet. «Es war die Zeit der grossen Fusionen», erinnert sich Sänger Franz Treichler. «Interscope wurde von Warner gekauft, Warner fusionierte mit Time und der Whiskymulti Seagram übernahm schliesslich TimeWarner.» In diesem Gigantismus, der weltweit für Schlagzeilen sorgte, war kein Platz mehr für ein Trio aus Freiburg. Erst recht nicht für eines, das sich weiterentwickelte. «Für Interscope und den amerikanischen Markt war schon unser damaliges Album, ‹Only Heaven›, zu experimentell. Für uns war es bloss eine logische Weiterentwicklung gewesen.»
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Alkohol, Spielschulden, Betrug: «Call if you need me» von James Lee spielt im Kleingangstermilieu Kuala Lumpurs.
Die Götter haben wieder eine Zukunft Das Musikbusiness hat den Young Gods schlecht mitgespielt. Doch die innovative Band hat sich aufgerappelt und präsentiert in der Reitschule ihr bestes Album seit 1995.
tarfilm «Village People Radio Show» am Festival vertreten, formuliert es im Festivalkatalog so: «Das malaysische Filmschaffen ist eines der spannendsten der Welt, weil es so viele Filme gibt, die wir noch nicht drehen konnten.» Regine Gerber
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Vom chinesischen Katastrophenfilm bis zur georgischen Komödie – das 25. internationale Filmfestival in Freiburg wartet mit einem vielfältigen Programm auf. Zu einer Entdeckung könnten die malaysischen Filme werden.
Der 39-jährige Berner Samuel Schwarz ist Theaterregisseur, Schauspieler und Autor. Mit Lukas Bärfuss und Udo Israel gründete er 1998 die Theatergruppe 400asa.
Für das subventionierte Stadttheater stehen in Bern insgesamt 37 Millionen Franken zur Verfügung. Damit muss man verantwortungsvoll umgehen. Dieses Geld in einen schweren und unflexiblen Vierspartenbetrieb mit kaufmännischem CEO zu stecken, ist purer Grössenwahnsinn, eine unmögliche Aufgabe – die auch jenen perfekten CEO, den sich der Stiftungsrat wünscht, völlig überfordern wird. Es braucht also eine andere Idee. Bern ist Sitz des Parlamentes, Zentrum des Diskurses, der Intrige und der Debatte. Bern ist aber auch die Stadt der Lyriker, Literaten und der Dramatiker. Speziell auch die Stadt
des Rock’n’Roll, der Songwriter, der Mischformen von Tanz und Musik und des Sprechtheaters. Fokussierung und Konzentration führen auch bei touristischen Strategien zum Erfolg, genauso wie der Gemischtwarenladen zum Misserfolg führt. Beim Theater ist das ähnlich, erst recht, wenn die Mittel knapp sind. Falls die Fusion des Berner Symphonieorchesters mit dem Stadttheater scheitert, sollte man ein «Schauspielhaus» entwickeln, das die Funktion als theatrales Zentrum übernehmen und sich mit politisch-musikalischer Ausrichtung profilieren könnte. Mit seiner Oper kann sich Bern ganz sicher nicht profilieren. Das Stadt-
theater in Bern hat seit Jahren dann am meisten Erfolg, wenn es sich auf die literarisch-politische Tradition beruft oder sich mit dem Rock’n’Roll vereint. Dieser «Brand» ist zu schützen und auszubauen. Herzstück des subventionierten Theaters in Bern wäre das neu zu gründende «Schauspielhaus», für das eine perfekte Infrastruktur bereit stünde (Vidmarhallen und Stadttheater).
mit CEO, Spartenleitern und klaren Befehlsketten. Die Künstler als Hauptressource des Theaters müssen von ihrer entwürdigenden Funktion als Befehlsempfänger befreit und in die Hierarchie des Betriebs eingebunden werden. Denn es sind die Theatergruppen und die Künstler, die am besten wissen, wie man ein Theater führt, und ganz sicher nicht die Kulturmanagerinnen und -manager.
Die Arbeitsformen an diesem «Schauspielhaus» würden den modernen und flexibleren Arbeitsformen der freien Szene gleichen, die sich als viel erfolgreicher und effizienter erwiesen haben als die eingekrusteten und unmodernen Hierarchien
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Mit der Rubrik Klartext öffnet die Kulturagenda eine Plattform, auf der kulturpolitische Themen zur Diskussion gestellt werden. Die Verantwortung für den Inhalt liegt bei den Verfassern.
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Vierte Murmelmeisterschaft im Wankdorf
«Struwwelpeters Geschichten» in der Gärtnerei Elfenau
Schülerinnen und Schüler zeigen den «Gestiefelten Kater»
Zum vierten Mal findet die Schweizer Murmelmeisterschaft statt. Bis Juni treten in elf Einkaufszentren Könner des beliebten Spiels gegeneinander an. Ziel dabei ist es, eine Murmel mit möglichst wenigen Zügen durch einen Hindernisparcours zu schnippen. Der Sieger gewinnt nicht nur ein Auto, sondern darf für die Schweiz an die Murmelweltmeisterschaft in Frankreich reisen. Wankdorf Center, Bern. Mo., 21.3., bis Mi., 30.3.
Wenn Veronika Medici mit ihrem Theaterauto anbraust und eine kuriose Miniaturbühne mit vielen Schubladen auspackt, darf man sich auf etwas gefasst machen. Diesmal hat sie den Kinderzimmerschreck Struwwelpeter dabei. Wer zuschaut, darf auch mitspielen – sei es am Triangel oder an der Pauke. Stadtgärtnerei Elfenau, Fr., 18.3., 18, 19 und 20 Uhr
Über vierzig Dritt- bis Sechstklässler der Primarschule Köniz-Buchsee bringen den «Gestiefelten Kater» in einer Bühnenfassung von Bernhard Wiemker zur Aufführung. Mit Tanz, Gesang und Theater erzählen sie das Märchen des gewitzten Katers, der einem armen Mühlerssohn zu Reichtum verhilft. Regie: Nicole Erismann und Hape Köhli. Aula der Primarschule Köniz-Buchsee, Köniz. Mi., 16., bis Sa., 19.3., 19.30 Uhr
Donnerstag, 17.03. Bern Offenes Atelier: Bunter als die Wirklichkeit Als wäre der Künstler Franz Marc persönlich am Werk, lassen sich Wälder, Wiesen und Felder zum Leuchten bringen. Wer gestaltet mit Ecken und Kanten bunter als wirklich bunt? Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Donnerstagsmarkt Fisch, Käse, Fleisch, Früchte, Gemüse, Brote und Spezialitäten unter den Märitlauben. Oberstadt. 8.00 Uhr ///////////////////////// Thun Chum cho lose! Erzählstunde für Kinder im Kindergartenalter und der unteren Primarstufe. Vv: Kollekte. Stadtbibliothek, Bahnhofstr. 6. 16.30 Uhr
Freitag, 18.03. Bern Art-Insider Der Club für junge Kunstfans. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 18 Uhr Museumsnacht Bring deinen Körper zum Klingen: Bodypercussion! Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 18.30 Uhr Offenes Atelier: Bunter als die Wirklichkeit Als wäre der Künstler Franz Marc persönlich am Werk, lassen sich Wälder, Wiesen und Felder zum Leuchten bringen. Wer gestaltet mit Ecken und Kanten bunter als wirklich bunt? Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Oberbalm Musikgesellschaft Oberbalm Konzert und Theater: «Früelig im Buechehof». Mehrzweckhalle. 20.00 Uhr
Samstag, 19.03. Bern Berner Samstag-Brocante Antikes und Originelles. Tische für Privatverkäufer: Tel. 079 243 86 74. Alte Markthalle, Steigerhubelstr. 60. 9 Uhr Canada Days Wir entführen Sie nach Kanada! Entdecken Sie am Marketplace kanadische Kunst, Bekleidung oder planen Sie Ferien. Kulinarische Köstlichkeiten geniessen Sie beim Canadian Breakfast am Sonntagmorgen. Restaurant Altes Tramdepot, beim Bärengraben. 10.00 Uhr D’Wassernixe Figurentheater für Kinder ab 6 Jahren. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr
Ds Hippigschpängschtli und der guldig Schlüssel Musical für die ganze Familie. Musik von Peter Reber. Eine Balzer-Produktion. Vv: Coop City oder Tel. 0900 101 102. Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal. 10.45 Uhr Fünfliber-Werkstatt Jedes Wochenende kann im Creaviva kurzweilig erlebt werden, wie Gestalten am Schönsten ist: Hand in Hand kreieren Kinder zusammen mit Erwachsenen ein persönliches Werk. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Hei Pippi Langstrumpf! – Die Fortsetzung Immer noch in der Villa Kunterbunt! (die Fortsetzung von 08/09). Ein Theaterstück von Ernesto Hausammann nach dem Buch von Astrid Lindgren. Vv: Tel. 031 849 26 36. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Kinderfilmklub Zauberlaterne Bern Film zum Träumen: Es regnet, Flüsse treten über die Ufer! Zum Glück hören der Bauer, seine Frau und Kinder auf die Frösche. Mit einer Arche retten sie Mensch und Tier, aber ein Biest sät Zwietracht. Pathé Westside, Riedbachstr. 102. 11.15 Uhr Offenes Atelier: Bunter als die Wirklichkeit Als wäre der Künstler Franz Marc persönlich am Werk, lassen sich Wälder, Wiesen und Felder zum Leuchten bringen. Wer gestaltet mit Ecken und Kanten bunter als wirklich bunt? Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Struwwelpeters Geschichtenkisten Aktionstheater mit viel Musik. Ab 4 Jahren. Stadtgärtnerei Elfenau, Elfenauweg 94. 18.00/19.00/20.00 Velobörse Pro Velo Bern Kauf und Verkauf gebrauchter und neuer Velos und Zubehör. Velo-Annahme: Fr 18-20h, Sa 8-12h. Velo-Verkauf: Sa 10-16 Uhr, für Mitglieder mit Ausweis ab 9 Uhr (Einschreibung vor Ort möglich). Mehrzweckhalle Kaserne, Papiermühlestrasse 13. 10.00 Uhr Zaboravljeni sin Der Engel von Omorina, von Miro Gavran. Kroatische Lesung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Zentrum 5, Flurstrasse 26b. 17.00 Uhr ///////////////////////// Bolligen Musikgesellschaft Habstetten Jahreskonzert unter der Leitung des neuen Dirigenten Matthias Leuthold. Reberhaus, Kirchstr. 9. 20.00 Uhr WegmühleAntiquitäten/Brocante Mit Ausstellung: Tisch & Stuhl. Auskunft: Tel. 079 399 87 03. Wegmühle, Bolligenstrasse 84. 9.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Märit Stadt Burgdorf Käse, Fleisch, Früchte, Gemüse, Brote, Spezialitäten und Handwerk in der Burgdorfer Altstadt. Märit-Apéro im OSO. Oberstadt. 8.00 Uhr Velobörse Burgdorf Pro Velo Emmental. Annahme: 9 11.30h, Verkauf: 13.30-16h – für Mitglieder ab 12.30h. Markthalle, Sägegasse. 9.00 Uhr
///////////////////////// Langnau Fasnacht im Emmenthal 14.45: Fasnachtsumzug zum Viehmärit, 15.45: Wahl der Fasnachts-Königsfamilie,16.45: Guggen-Monsterkonzert. Ab 17h: Beizen-Tour der Guggenmusiken: «Buffet Aperto» und «Sattelkammer». Viehmarkt/Dorfzentrum. 14.45 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Fasnacht Münchenbuchsee-Zollikofen Münchenbuchsee – 14.01-16.33, Rest. Löwen Kindermaskenball. 20.30: Maskenball. Zollikofen – 16.16, Wahlackerschulhaus: Kindermaskenball. 18.45: Fackelumzug. 19.30-00.30, Rest. Kreuz: Guggen-Fasnacht. Restaurant Löwen. 14.01 Uhr ///////////////////////// Oberbalm Musikgesellschaft Oberbalm Siehe 18.3. Mehrzweckhalle. 20.00 Uhr ///////////////////////// Spiez Jugendmusik Spiez Frühlingskonzert. Gemeindezentrum Lötschberg, Thunstr. 2. 20.00 Uhr ///////////////////////// Walkringen Brass Band Posaunenchor Arni-Worb Jahreskonzert. Vv: Kollekte. Konzertsaal, Rüttihubelbad. 20.00 Uhr
Sonntag, 20.03. Bern Augusto und Pimpinella Ein Kindermitspieltheater von Christina Stenger. Ab 4 J. Vv: www.theaterkantonbern.ch Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 14.30 Uhr Canada Days Siehe 19.3. Restaurant Altes Tramdepot, beim Bärengraben. 09.00 Uhr D’Wassernixe Siehe 19.3. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 10.30 Uhr Ds Hippigschpängschtli und der guldig Schlüssel Siehe 19.3. Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal. 10.45 Uhr Fünfliber-Werkstatt Siehe 19.3. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Hei Pippi Langstrumpf! – Die Fortsetzung Sieheh 19.3. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Offenes Atelier: Bunter als die Wirklichkeit Als wäre der Künstler Franz Marc persönlich am Werk, lassen sich Wälder, Wiesen und Felder zum Leuchten bringen. Wer gestaltet mit Ecken und Kanten bunter als wirklich bunt? Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Spezial: Xenegugeli bis Jimmy-Flitz Dutzende Kinderlieder voll Charme und Sprachwitz hat der «Mani Matter für Kinder» Roland Zoss mit hochkarätigen Musikern geschaffen. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 14 Uhr
///////////////////////// Bolligen Musikgesellschaft Habstetten Jahreskonzert unter der Leitung des neuen Dirigenten Matthias Leuthold. Reberhaus, Kirchstr. 9. 14.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Fasnacht Münchenbuchsee-Zollikofen: Umzug Umzug ab Fellenbergstrasse und Strassenfasnacht in Anschl. fasnächtliches Treiben auf dem Schulhausplatz Paul Klee mit Verpflegungsständen, Rösslispiel und Guggenkonzerten. 17.03: Zepterrückgabe. Fellenbergstrasse. 14.03 Uhr ///////////////////////// Oberbalm Musikgesellschaft Oberbalm Siehe 19.3. Mehrzweckhalle. 13.00 Uhr ///////////////////////// Spiez Jugendmusik Spiez Siehe 19.3. Gemeindezentrum Lötschberg, Thunstr. 2. 14.30 Uhr
montag, 21.03. Bern 4. Schweizerische Murmelmeisterschaft Infos: www.mondialbilles.com Wankdorf Center. 00.00
Dienstag, 22.03. Bern 4. Schweizerische Murmelmeisterschaft Siehe 21.3. Wankdorf Center. 00.00 Offenes Atelier: Bunter als die Wirklichkeit Als wäre der Künstler Franz Marc persönlich am Werk, lassen sich Wälder, Wiesen und Felder zum Leuchten bringen. Wer gestaltet mit Ecken und Kanten bunter als wirklich bunt? Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr
Mittwoch, 23.03. Bern 4. Schweizerische Murmelmeisterschaft Siehe 21.3. Wankdorf Center. 00.00 D’Wassernixe Siehe 19.3. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr Hei Pippi Langstrumpf! – Die Fortsetzung Siehe 19.3. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Offenes Atelier: Bunter als die Wirklichkeit Als wäre der Künstler Franz Marc persönlich am Werk, lassen sich Wälder, Wiesen und Felder zum Leuchten bringen. Wer gestaltet mit Ecken und Kanten bunter als wirklich bunt? Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Konolfingen Gschichtestund Für Kinder ab ca. 4. Jahren. Vv: Eintritt frei. Bibliothek, Bernstrasse 1. 14.15 Uhr
Bern Bernhard Hoëcker Programm «Wikihoëcker». Bekannt aus «Switch Reloaded» und «Genial daneben». Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 20.15 Uhr
///////////////////////// Köniz Der gestiefelte Kater Grimm-Märchen in der Bühnenfassung von Bernhard Wiemker. Choreografien: Simona Babst & Nicole Erismann. Regie: Hape Köhli. Mit über 40 SchülerInnen der 3. bis 6. Kl. Vv: Tickets: simona.babst@bluewin.ch Primarschule Köniz, Lilienweg 15. 19.30 Uhr
Butterbrot Eine wortwitzige Komödie in Dialekt von Gabriel Barylli. Berndeutsche Fassung: Livia Anne Richard, Regie: Oliver Stein. Mit Markus Maria Enggist, Hank Shizzoe und Fredi Stettler. Vv: Tel. 031 901 38 79; www.theatermatte.ch Theater Matte, Mattenenge 1. 20.00 Uhr
///////////////////////// Solothurn Ein Volksfeind Schauspiel von Henrik Ibsen. Vv: Tel. 032 626 20 70; theaterkasse@theater-solothurn.ch Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19.30 Uhr
Donnerstag, 17.03.
Ewigi Liebi Das Erfolgsmusical mit den grössten Mundarthits. Vv: Tickets: 0900 101 102 oder www.ticketportal.com Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity. 19.30 Uhr Exit – Das Stück Von Thomas Hostettler. Ein alter Monteur, der sterben will. Mundarttheater wahrhaftig und genau – berührend. Theater zum Weinen, und wer Lachen muss, ist selber schuld... Theater am Rosegarte, Aarau. Vv: Tel. 031 352 04 43 (9-12h). Nydeggkirche. 20.00 Uhr Gusti Pollak’s Satiralltag Lieder, Sketches und Texte zur Zeit. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Jonas Gygax (Zürich): Gott hat uns gefressen. Es gibt ihn doch – und... Hoschi proudly presents: Startrampe IV. Ein Theaterprojekt, das die Frage Hamlets beantwortet. Vv: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Kostprobe zu: Die tote Stadt Oper von Erich Wolfgang Korngold. Vv: Eintritt frei. Stadttheater Bern Foyer, Kornhausplatz 20. 18.30 Uhr Lose this skin Wer seine Träume kennt, kennt seine Wunden. Wer seine Wunden pflegt, wird geheilt: Ein Versuch über die Möglichkeiten des Todes und der Unendlichkeit. werkstatt14a, Mühlemattstr. 14a. 20.00 Uhr Play Yourself Improvisation & Offene Bühne von Frauen für Frauen. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.00 Uhr Romeo und Julia auf dem Dorfe Von Gottfried Keller. Bühnenfassung: Markus Keller. Inszenierung: Markus Keller/Reto Lang. Mit Denise Matthey (Vrenchen), Oliver Daume (Sali) und P. Bamler, A. Gloggner, H. Herwerth, H. Krebs. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Völlig ausgebucht Comedy Hit aus New York von Becky Mode. Vv: Tel. 031 311 61 00 oder www.theater-am-kaefigturm.ch Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr ///////////////////////// Biel Macbeth Oper von G. Verdi. In ital. Sprache mit dt. Übertiteln. Vv: Tel. 032 328 89 70; theaterkasse@theater-biel.ch Palace-Theater, R. Wyttenbach 4. 19.30 Uhr
Freitag, 18.03. Bern Altweiberfrühling Komödie nach dem Drehbuch des Films «Die Herbstzeitlosen» von Sabine Pochhammer und Bettina Oberli. In Mundart. Schweizerdeutsche Erstaufführung. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhauspl. 20. 19.30 Uhr Butterbrot Siehe 17.3. Theater Matte, Mattenenge 1. 20.00 Uhr Carte Blanche Vier Choreografien von Marc Bruce, Andonis Foniadakis, Erick Guillard und Cathy Marston. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern/Vidmarhalle 1, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr Ewigi Liebi Siehe 17.3. Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal. 19.30 Uhr Exit – Das Stück Siehe 17.3. Nydeggkirche. 20.00 Uhr Ich lass die Tür offen Komödie rund ums Glücklichsein von Piero Bettschen. Autor und Inszenierung: Piero Bettschen. Mit: Jeannine Brechbühl, Piero Bettschen. Vv: Tel. 031 352 05 17; theater@narrenpack.ch Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr Jonas Gygax (Zürich): Gott hat uns gefressen. Es gibt ihn doch – und... Siehe 17.3. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Lose this skin Siehe 17.3. werkstatt14a, Mühlemattstr. 14a. 20.00 Uhr Romeo und Julia auf dem Dorfe Siehe 17.3. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Taksim Bellydance Night Berner Bauchtanzschule Taksim. Vv: Tel. 031 311 61 00 oder www.theater-am-kaefigturm.ch Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr Tingeltakel Mit Vanja Arzner. Vv: Büchi Optik, Tel. 031 311 21 81 oder reservation@katakoembli.ch Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 20.15 Uhr
17. bis 23. März 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5
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Jürg Otter
Emanuel Ammon
Anzeiger Region Bern
Ein «Mörder mit Gefühl» im Schlosskeller Fraubrunnen
Theaterstück «Ein Gescheiter» im Ono
Jaap Achterberg spielt Süskind in der Cappella
Ein fremder Mensch klingelt an der Tür und stellt sich höflich als Mörder in spe des Ehegatten vor. Frau Gutmann bittet den Killer in die Wohnung, um bei Kaffee auf die Rückkehr des Angetrauten zu warten. Die Theatergruppe Fraubrunnen hat sich die absurde Komödie «Mörder mit Gefühl» des Tschechen Gabriel Dagan vorgenommen. Schlosskeller, Fraubrunnen. Fr., 18., Sa., 19., und Mi., 23.3., 20.15 Uhr. Weitere Aufführungen bis 2.4.
Armand Schulthess (1901–1972) war ein Aussteiger. Er zog sich ins Tessiner Onsernonetal zurück. Dort erfand er seinen Umgang mit der Welt neu, indem er sein abschüssiges Grundstück zu einer «Bibliothek des Wissens» umgestaltete. Simon Gautschy und Dominik Engel spielen das Stück «Ein Gescheiter», das auf den Erfahrungen des Art-Brut-Künstlers basiert. Ono, Bern. Mi., 23.3., 20 Uhr
Ein Sonderling und ein kleiner Junge stehen im Zentrum von Patrick Süskinds Novelle «Die Geschichte von Herrn Sommer». Jaap Achterberg hat sich der traurig-schönen Geschichte angenommen und schlüpft in die Rolle des Erzählers. Nur mit seiner Stimme und seinen Händen erweckt er die Figuren in seinem Erzähltheater zum Leben. Grosses Kleintheater. La Cappella, Bern. Mo., 21.3., 20 Uhr
///////////////////////// Biel Gräfin Mariza Operette von de Emmerich Kálmán. In deutscher Sprache mit französischen Übertiteln. Vv: Tel. 032 328 89 70; theaterkasse@theater-biel.ch Stadttheater Biel, Burggasse 19. 19.30 Uhr ///////////////////////// Fraubrunnen Mörder mit Gefühl Eine schwarze Komödie in einem Akt von Gabriel Dagan. Berndeutsche Fassung und Regie: Sylvia Kohli-Gerber. Theatergruppe Schloss Fraubrunnen. Vv: Piccolino RBS, Tel. 031 767 71 30. Schlosskeller. 20.15 Uhr ///////////////////////// Köniz Der gestiefelte Kater Siehe 17.3. Primarschule Köniz–Buchsee, Lilienweg 15. 19.30 Uhr ///////////////////////// Langenthal Heinrich VIII – ABGESAGT Das Gastspiel muss wegen schwerer Erkrankung eines Hauptdarstellers abgesagt werden! Stadttheater, Aarwangenstrasse 8. 20 Uhr ///////////////////////// Lyss Herr Lehmann – Trash-Musical mit Trummer Nach dem Beststeller von Sven Regener und dem Kultfilm von Leander Hausmann jetzt als Trash-Musical mit Trummer. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Kulturfabrik Lyss, Halle, Werdtstr. 17. 20 Uhr ///////////////////////// Schwarzenburg Schlafzimmergäste Eine turbulente Komödie von Alan Ayckbourn Inszenierung: Daniel Nobs. Vv: Drogerie Balmer, Coop, 031 731 21 20. Junkere Chäller, Kirchgemeindehaus, Junkerngasse 13. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Es Härz für Gaukler «E Liebeserklärig s ds Theater». Von Tom Müller, Mundart: Cathia Pertinez-Gräflin. Regie: Beat Kappeler. Kyburgbühne Thun. Vv: Alte Oele oder www.theateralteoelethun.ch Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr
Samstag, 19.03. Bern Aerial Pole International Internationale Poledance Meisterschaft. Ab 14h: Vorausscheidung, 20h: Finale, 23.30: Preisverleihung, ab 00.00: Afterparty mit Dj Roberto Mas and Nick Nasty und int. Gastperformer. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Theatersaal National, Hirschengraben 24. 14.00 Uhr Butterbrot Siehe 17.3. Theater Matte, Mattenenge 1. 20.00 Uhr Die lustigen Weiber von Windsor Komisch-fantastische Oper in drei Akten von Otto Nicolai. Nach William Shakespeare. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr
Everybody – A Terrorist in five Minutes Eine partizipative Kunstaktion mit Passanten im Rahmen der Aktionswoche der Stadt Bern gegen Rassismus. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 10.00 Uhr Ewigi Liebi Siehe 17.3. Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal. 14.30/19.30 Uhr Ich lass die Tür offen Siehe 18.3. Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr Jonas Gygax (Zürich): Gott hat uns gefressen. Es gibt ihn doch – und... Siehe 17.3. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Kostprobe zu: Hedda Gabler, Wut Werkeinführung und Probenbesuche. Vv: Eintritt frei. Stadttheater Bern Mansarde, Kornhausplatz 18. 16.00 Uhr Lose this skin Siehe 17.3. werkstatt14a, Mühlemattstr. 14a. 20.00 Uhr Parzival Von Lukas Bärfuss. Nach dem Versroman von Wolfram von Eschenbach. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern/Vidmarhalle 1, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr Romeo und Julia auf dem Dorfe Siehe 17.3. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Tingeltakel Siehe 18.3. Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 20.15 Uhr Völlig ausgebucht Siehe 17.3. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Claudio S. Zuccolini: Das Erfolgsprogramm Selbst glücklicher, schöner und erfolgreicher denn je, weist er den Weg zum Glück, zur Zufriedenheit und vor allem zum Erfolg – oder eben auch nicht. Vv: Tourist Office, Tel. 058 327 50 92 oder www.theaterburgdorf.ch Casino Theater, Kirchbühl 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Fraubrunnen Mörder mit Gefühl Siehe 18.3. Schlosskeller. 20.15 Uhr ///////////////////////// Köniz Der gestiefelte Kater Siehe 17.3. Primarschule Köniz–Buchsee, Lilienweg 15. 19.30 Uhr Irish Evening with Music and Dance Ein vielseitiger, dynamischer Abend verspricht die irische Band «The Pint» und um die 30 TänzerInnen der Tanzschule Karo-Steps. Vv: Tel. 031 398 61 00; www.karo-steps.ch Aula des Oberstufenzentrums Köniz, Schwarzenburgstrasse 321. 19.00 Uhr
///////////////////////// Langenthal Der Zigeunerprimas Operette von Emmerich Kálmán. Operettenbühne Budapest. Vv: Tel. 062 922 26 66 oder stadttheater@langenthal.ch Stadttheater, Aarwangenstrasse 8. 20 Uhr ///////////////////////// Lyss Herr Lehmann – Trash-Musical mit Trummer Siehe 18.3. Kulturfabrik Lyss, Halle, Werdtstr. 17. 20 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Les Trois Suisses: Herzverbrecher – AUSVERKAUFT Thomas Baumeister, Resli Burri und Pascal Dussex. Musik-Comedy. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Grosi Solo-Comedyshow des Ex-Bagatello. Vv: Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr ///////////////////////// Schwarzenburg Schlafzimmergäste Siehe 18.3. Junkere Chäller, Kirchgemeindehaus, Junkerngasse 13. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Es Härz für Gaukler Siehe 18.3. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr ///////////////////////// Worb Simon Enzler: Phantomscherz – AUSVERKAUFT Ist die Tatsache, dass jemand lacht wirklich der Beweis dafür, dass etwas lustig ist? Und wenn nein, weshalb lacht man dann trotzdem? Kleintheater Braui Worb, Brauereiweg 2. 20.15 Uhr
Woyzeck – AUSVERKAUFT Nach Georg Büchner. Songs und Liedtexte von Tom Waits und Kathleen Brennan. Stadttheater Bern/Vidmarhalle 1, Könizstrasse 161. 18.00 Uhr ///////////////////////// Biel Macbeth Siehe 17.3. Palace-Theater, Rue Wyttenbach 4. 15.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal Das Fest Ein Konzert mit viel Theater für Familien und Kinder ab 8 Jahren. Gastspiel Nina-Theater. Vv: Tel. 062 922 26 66 oder stadttheater@langenthal.ch Stadttheater, Aarwangenstrasse 8. 17 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Les Trois Suisses: Herzverbrecher – AUSVERKAUFT Siehe 19.3. Alti Moschti, beim Bahnhof. 17.30 Uhr ///////////////////////// Thun Es Härz für Gaukler Siehe 18.3. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 17.00 Uhr ///////////////////////// Wabern Varietäter: Susa Flott Kathrin Fischer Niklaus und Deborah Wyss Grandjean. Villa Bernau, Seftigenstrasse 243. 16.00 Uhr
Montag, 21.03. Bern Jaap Achterberg: Die Geschichte von Herrn Sommer Ein Erzähltheater nach einer Novelle von Patrick Süskind. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr
Romeo und Julia auf dem Dorfe Siehe 17.3. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
Dienstag, 22.03. Bern Caroline Schenk (Bern): schönerscheitern Sensibel, heiter, ironisch. Ein Blick auf die Mechanismen des Gelingens und Misslingens. Uraufführung. Vv: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Emil Steinberger: Drei Engel – AUSVERKAUFT Kabarett. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Murder Ballads Ein Stück von Rebekka Kircheldorf zu den Songs des gleichnamigen Albums von Nick Cave. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern/Vidmarhalle 1, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr Romeo und Julia auf dem Dorfe Siehe 17.3. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Es Härz für Gaukler Siehe 18.3. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr
Mittwoch, 23.03. Bern Butterbrot Siehe 17.3. Theater Matte, Mattenenge 1. 20.00 Uhr Caroline Schenk (Bern): schönerscheitern/Probier-Mich-Preis Siehe 22.3. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr
Ein Gescheiter Ein Theaterstück rund um den Aussteiger und Art Brut Künstler Armand Schulthess (1901–1972). Gespielt wird in der Form des Bewegungstheaters die Geschichte eines Querdenkers und Sammlers. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr Emil Steinberger: Drei Engel – AUSVERKAUFT Kabarett. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Ewigi Liebi Siehe 17.3. Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal. 19.30 Uhr Probe des Bern:Ballet Eintritt frei. Balletstudio Vidmarhallen, Könizstr. 161. 18.00 Uhr Romeo und Julia auf dem Dorfe Siehe 17.3. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen Komedie, Kabarett und Katastrophen 1 Ein tragisch-komisches Varieté mit Musik und Theater. Vv: www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonn 2. 20.30 Uhr ///////////////////////// Fraubrunnen Mörder mit Gefühl Siehe 18.3. Schlosskeller. 20.15 Uhr ///////////////////////// Schwarzenburg Schlafzimmergäste Siehe 18.3. Junkere Chäller, Kirchgemeindehaus, Junkerngasse 13. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Es Härz für Gaukler Siehe 18.3. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr Inserat
Sonntag, 20.03. Bern Butterbrot Siehe 17.3. Theater Matte, Mattenenge 1. 17.00 Uhr Cornelia Montani & der Schneider: New York einfach Ein komödiantisches Erzähltheater. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 17.00 Uhr Don Giovanni Dramma giocoso in zwei Akten von W.A. Mozart. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 15 Uhr Ewigi Liebi Siehe 17.3. Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal. 14.00 Uhr Jonas Gygax (Zürich): Gott hat uns gefressen. Es gibt ihn doch – und... Siehe 17.3. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 19.00 Uhr Lose this skin Siehe 17.3. werkstatt14a, Mühlemattstr. 14a. 20.00 Uhr
Comedy
Völlig ausgebucht Comedy Hit aus New York von Becky Mode, Regie: Luri Rigo 17. und 19. März jeweils um 20.00 Uhr Tickets: Theater am Käfigturm und www.starticket.ch Sami, arbeitsloser Schauspieler mit Diplom, der sich seinen Lebensunterhalt in der telefonischen Reservierungsannahme eines Promi-Restaurants verdient, muss wissen, wer keinen und wer einen Tisch bekommt. Arrogante Tussis, Mafia-Bosse, sehr ernste Sekretärinnen, ahnungslose Provinzler und ein Ausbeuter-Chef telefonterrorisieren Sami, bis er gar nicht mehr weiss, wo ihm der Kopf steht. Weitere Infos unter: www.voellig-ausgebucht.ch Lesung
Sofareisen und Neues Endo Anaconda / Stiller Has 24. März um 20.00 Uhr Alles kommt dran in Endo Anacondas Geschichten. Es sind Momente mitten aus dem Leben, in bildhafter, dramatischer Sprache zu Papier gebracht, mal bitterböse, mal aberwitzig, zynisch, treffend und zwischendurch auch abstrakt. Der Autor liest theatralisch. Weitere Infos unter: www.stillerhas.ch
Spitalgasse 4 / 3. UG / CH-3011 Bern Tickets unter: www.theater-am-kaefigturm.ch
Vorverkauf Spitalgasse 4, 2. UG Di.- Sa. 18.00 -19.30 /Telefonisch: 031 311 61 00
30 Anzeiger Region Bern
17. bis 23. März 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6
Annie Crane und Alexa Woodward im Musigbistrot
Baschi gastiert im Bierhübeli
Scope mit neuem Album, «Rotten Magic», bei Bee-flat
Die beiden amerikanischen Songwriterinnen aus der New Yorker Indie-Folk-Szene mischen zurzeit auch auf der anderen Seite des grossen Teichs die Musikwelt auf. Annie Cranes (Bild) Balladen sind von irischer Musik inspiriert und haben doch ein urbanes Flair, während in Woodwards zeitlosen Banjosongs indianisches Echo verklingt. Musigbistrot, Bern. Sa., 19.3., 21 Uhr
Schweizer Künstler treten kaum je in einem Stadion auf. Dennoch hat sich Baschi auf stadiontaugliche Songs spezialisiert. Das ist eine Qualität, die man dem charismatischen Basler nicht absprechen kann. An seiner offenen, grossmäuligen und teils tollpatschigen Art scheiden sich die Geister. Trotzdem gehört Baschi zu den erfolgreichsten Künstlern des Mundartrock. Bierhübeli, Bern. Sa., 19.3., 20.15 Uhr
Als der Jazzpianist, Keyboarder und Komponist Hans-Peter Pfammatter sich mit seiner Band Scope an die Aufnahmen des neuen Albums setzte, brach der isländische Vulkan Eyjafjallajökull aus. Das gewaltige Naturereignis habe die zehn Songs von «Rotten Magic» beeinflusst, liessen die Musiker verlauten. Ein Feuerwerk aus Rock, Punk und Jazz, angereichert mit elektrischen Tontüfteleien. Turnhalle, Bern. Mi., 23.3., 20.30 Uhr
Donnerstag, 17.03. Bern 36. Int. Jazzfestival Bern: HKB Jazzorchestra feat. Bert Joris Jazz-Studenten aus Bern mit drei Sets. Gratis Eintritt. Zelt offen von 18-24h (Food & Drinks, Lounge, Off-Festival Bar, VideoGallery). Event-Zelt, Park Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 18.30/19.45/21.00 Uhr 36. Int. Jazzfestival Bern: Joe Louis Walker Siehe Artikel S. 12. Joe Louis Walker, Muraly Coryell und Amar Sundy (voc, g), Vincent Leggiere (b), Dorian Randolph (dr). Vv: Hotel Innere Enge und www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/22.00 Uhr BeJazz: Julien Revilloud Trio Unit Night – CD-Releasetour «Carré d’As». Julien Revilloud (g), Jean-Pierre Schaller (eb), Raphaël Pedroli (dr). Vv: reservation@bejazz.ch BeJazz Club / Vidmarhallen, Könizstr. 161. 20.30 Uhr Body and Soul Chansonchor Gymnasium Muristalden. Vv: Stotzer 031 350 42 81. Campus Muristalden, Muristr. 8. 20.00 Uhr Bow Triplets Irish Folk zum St. Patricks Day. Vv: Musik Krompholz, Spitalgasse 28, Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr FlamencAsiA FlamencAfroJazz. Roman Arthur Wiedemar (Gitarre), Martin Müller (Cello), Didine Stauffer (Tabla, Tombak) & Special Guest: Udo Demandt (Cajon). Restaurant Schosshalde, Kleiner Muristalden 40. 19.00 Uhr
Florian Dombois: Circum Pacific 5.1/ Pascal Viglino: Performance Kob is toll – Christian Kobi & Samuel Stoll präsentieren. Auftakt zum Festival «Vinko Globokar & Iannis Xenakis: Am Rand ist das Ufer». Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20.30 Uhr Get Funky on Thursday Nr. 10 Jubiläumsabend mit der Basler Rapperin Luana. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 21.00 Uhr Herr Lehnherr & Orchester Herr Lehnherr & Orchester klingen nach Milchcrèmekafi und Chnuschpertoast. Was sich am Abend zuvor abgespielt hat – wer weiss? Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr Karaoke Sing dein Lieblingslied selber. Rest. Beaumont-Siena, Seftigenstr 32. 20 Uhr Loge Live: The Royal Flush-Rock’n’Roll Broncos-Loge, Matte/Mühlenplatz. 22 Uhr Raul Huerta Trio , Cesar Correa, Edgar Vente Latinomusik mit Raul Huerta, Cesar Correa und Edgar Vente. Vv: Tel. 031 371 20 71. Bistrot Morillon, Morillonstrasse 8. 20 Uhr The Young Gods (CH) Siehe Artikel S. 3. Rock, Industrial. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr Transit Room Grossstadt Jazz aus Berlin. Sonarraum U64 im Progr_, Ecke Waisenhausplatz/Speichergasse. 21.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Büne Huber: Nachtschattengewächse Büne Huber erfüllt sich einen alten Traum und zieht, begleitet vom «Meccano Destructif Commando», für zwanzig Konzerte durch
die Schweiz, um seinen Nachtschattengewächse neuen Glanz zu verleihen. Vv: Tourist Office Burgdorf, Tel. 058 327 50 92 oder www.theaterburgdorf.ch Casino Theater, Kirchbühl 14. 20.00 Uhr
///////////////////////// Düdingen Fakir – Toronaut – Ab Forensis CD-Vernissage und Gäste. Bad Bonn, Bonn 2. 21.30 Uhr
///////////////////////// Düdingen Deeplow Bühne Frei 11. Bad Bonn, Bonn 2. 18.00 Uhr
///////////////////////// Hinterkappelen Quartett Claudia Muff Claudia Muff (akk), Felix Brühwiler (g), Peter Grossweiler (kb), Julian Dillier (dr). Volksmusik verschiedenster Länder, Valses Musettes, Jazz-Standards, Eigenkompositionen. Vv: Tel. 031 901 08 55; 031 901 34 44. Kipferhaus. 20.15 Uhr
///////////////////////// Lyss Red Shamrock – Pubside Down Celtic Music. Support: DJ Le President. Vv: Gratis. Kulturfabrik Lyss, Club, Werdtstr. 17. 21 Uhr
///////////////////////// Lyss We funk! Gundi Funk. Support: Scenic / DJ Funky Music Circus. Kulturfabrik Lyss, Club, Werdtstrasse 17. 21.00 Uhr
///////////////////////// Mühlethurnen Rodeo Ranchers Country. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr
///////////////////////// Rubigen The Blues Caravan 2011 (USA) Girls with Guitars. Vv: Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr
///////////////////////// Liebefeld Martin Abbuehl’s Swissexpress Plattentaufe. Zwei Sets. Eintritt frei. Ässtorant Haberbüni, Könizstrasse 175. 19.00/21.30 Uhr ///////////////////////// Lyss Mrs. Jamiesons Favourites Irish Folk. Afterparty: DJ Shamrock. Kulturfabrik Lyss, Club, Werdtstr. 17. 20 Uhr ///////////////////////// Wabern Gilbert Paeffgen Trio Trance…Tanz…Traum… Bernau, Seftigenstrasse 243. 20.30 Uhr
Freitag, 18.03.
Bern 36. Int. Jazzfestival Bern: HKB Jazzorchestra feat. Bert Joris Siehe 17.3. Event-Zelt, Park Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 18.30/19.45/21.00 Uhr 36. Int. Jazzfestival Bern: Joe Louis Walker Siehe 17.3. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/22.00 Uhr 4D Model – Plattentaufe Siuv (voc, g), Ändu (dr) und Sim (b, voc). Indie-Melodic Rock. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 21 Uhr
36. Int. Jazzfestival Bern: Joe Louis Walker Siehe 17.3. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/22.00 Uhr
Annie Crane & Alexia Woodward Americana, Folk, Roots, Indie. Vv: www.musigbistrot.ch; Tel. 031 372 10 32. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr
Live: Wiesage DJ Set: Circumflux. Wohnzimmer (Les Amis), Rathausgasse 63. 22.00 Uhr
Baschi – Tournee 2011 Mit neuem Mundartalbum «Neui Wält». Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 20.15 Uhr
Primos del Norte Erminia Fernández Córdoba (Gesang), Arturo Ramón (Gitarre), Udo Demandt (Perkussion). Vv: www.loscaracoles.ch BeJazz Club / Vidmarhallen, Könizstr. 161. 20.30 Uhr Rage Of Metal Scream Your Name (CH) - CD-Taufe, Post-Hardcore; Avalanche Of Blood (CH), Metalcore; Your All Time Favourites (CH), Rock’n’Punk. ISC Club, Neubrückstr. 10. 20.30 Uhr
Indie-Rock kann vieles heissen. Im Fall der Berner Band 4D Model sind das einfache Gitarre-Bass-Schlagzeug-Songs mit dem Hang zur verzerrten Tonwiedergabe bei einer gleichzeitig aufkommenden wohligen Wärme. Simon Bättig spielt den Bass, Ändu Schüppbach das Schlagzeug und Siuv Rätzer leiht sein Stimmorgan. Ono, Bern. Sa., 19.3., 21 Uhr
Samstag, 19.03.
Bern 36. Int. Jazzfestival Bern: HKB Jazzorchestra feat. Bert Joris Siehe 17.3. Event-Zelt, Park Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 18.30/19.45/21.00 Uhr
Michael Fleiner y su Septeto Internacional Sieben Musiker aus Europa und Kuba interpretieren lateinamerikanische Musik. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 21 Uhr
4D Model tauft im Ono das neue Album
///////////////////////// Rubigen Albert Lee & Hogan’s Heroes GB Country Rock R’n’R. Vv: Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr
Two by Two Blues’n’Boogie aus Bern. Reto Schiegg (Piano, Gesang), Ronny Kummer (Mund harmonika, Slidegitarre, Gesang). Gast: Renate Scheurer (Gesang). Punto im Tramdepot, Thunstr. 104. 20.30 Uhr Wild Wild East: Palkomuski (CH) & DJ Rock Gitano Russkidance! Balkan, Polka, Gypsy. Reitschule, Dachstock, Neubrückstr. 8. 22 Uhr
Carus Thompson (AUS) Singer/Songwriter aus Australien. Vv: Musik Krompholz, Spitalgasse 28, Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr Dschané Vokale Zigeunermusik. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Ginuwine (USA) RnB. DJ Adrien Villanova (F). Le Ciel, Bollwerk 31. 23.00 Uhr Handharmonika-Club Bern Konzert/Unterhaltungsabend. Vv: Kollekte. Sternensaal Bümpliz. 19.30 Uhr Loose Connection Mit dem Debüt «Telescope». Piazza Café Bar, Hirschengraben 11. 20 Uhr Stone Age Stones Covers & more. Restaurant Warteck, Freiestrasse. 22.00 Uhr Ways to Miracles Quintett aus Burgdorf. Rock, Funk, Reggae und Blues. Egelseetreff, Muristrasse 21 a. 21.00 Uhr
Sonntag, 20.03. Bern Bee-Flat: Musicia Nuda (Italy) Jazz Connected. Blue Note Album Release Tour. Jazz & Canzoni Italiane. Petra Magoni (voc), Ferruccio Spinetti (b). Vv: www.petzitickets.ch; www.starticket.ch Bee-flat im Progr_, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Dhrupad-Konzert mit Ashish Sankrityayan A. Sankrityayan (Gesang) mit PakhawajBegleitung. Vv: Tel. 031 381 34 84 oder info@morgenabendland.ch MorgenAbendLand, Könizstr. 19a. 19.00 Uhr Kriminalistisches aus Musicals und Chansons «Ohne Krimi geht die Mimi...». Dorothée Reize (Gesang und Rezitation), Ken Mallor (Klavier), Felix Kübler (Bass), Rita Isaak (Percussion). Vv: Tel. 031 332 77 60. Forum Altenberg, Altenbergstr. 40. 20 Uhr Mmh...Mittelmeer und mehr: Musikund Gaumenhäppchen aus Nordafrika Maghreb Instrumentalmusik, dazu Spezialitäten von Barbara Jenzers Essbar. M. Hager (kb), A. Karnusian (Blasinstr), Nehad el Sayed (Oud), Taoufik Essahbi (perc). Anmeldung: mosound@bluewin.ch werkstatt14a, Mühlemattstr. 14a. 17.00 Uhr ///////////////////////// Lyss Les sirènes Best-of Programm. A cappella. Kulturfabrik Lyss, Halle, Werdtstrasse 17. 16.00 Uhr
Montag, 21.03. Bern Jazz am Montag Es spielen Stud. des Studienbereich Jazz. Sonarraum U64 im Progr_, Ecke Waisenhausplatz/Speichergasse. 20.30 Uhr Lucio Dalla & Francesco De Gregori Nach 30 Jahren wieder vereint! «Work in Progress»–Tournee. Vv: Ticketcorner oder www.dominoevent.ch Kursaal Bern, Kornhausstrasse 3. 20.00 Uhr Swiss Jazz Orchestra – Groove Night Das SJO spielt zwei fulminante Sets mit plugged-in Rhythm Section. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 20.00 Uhr
Dienstag, 22.03. Bern 36. Int. Jazzfestival Bern: Pommelhorse Jazz-Studenten aus Bern mit drei Sets. Gratis Eintritt. Event-Zelt, Park Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 18.30/19.45/21.00 Uhr 36. Int. Jazzfestival Bern: Sista Monica Sista Monica (voc), Don Caruth (g), Gary Regina (ts), Daniel Beconcini (hammond b3 & voc & p), Joe Smith (b), Ron E. Beck (dr). Vv: Hotel Innere Enge und www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/22.00 Uhr Singers Night Konzert mit Laura Wiesmann. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr Tuesday BeJam: Jamwerkstatt powered by Jazzwerkstatt Bern Ideen und Kompositionen der Jazzwerkstättler und Zugewandter, ausprobieren von Werkstatt-Konzepten und weiter führenden Jamformen. Vv: Eintritt frei. 5ème Etage, Mühlenplatz 11. 20.30 Uhr
Mittwoch, 23.03. bern 36. Int. Jazzfestival Bern: Pommelhorse Siehe 22.3. Event-Zelt, Park Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 18.30/19.45/21.00 Uhr 36. Int. Jazzfestival Bern: Sista Monica Siehe 22.3. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/22.00 Uhr Bee-Flat: Scope Jazz Connected – Album Release Tour.. Vv: www.petzitickets.ch; www.starticket.ch Bee-flat im Progr_, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Chansonchor Gymnasium Kirchenfeld: «ritmo latino» Der Chansonchor des Gymnasiums Kirchenfeld präsentiert eine farbige Auswahl verschiedener Latin-Songs, ältere bis moderne. Leitung: Andreas Hügli & Ben Vatter Vv: www.gymkirchenfeld.ch Aula Freies Gymnasium, Beaulieustrasse 55. 20.00 Uhr Frittenbude (De) Emo, Indie, Techno. Rössli, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20 Uhr James Gruntz (Mobiliar Nights) Jonas «James» Gruntz (*1987) macht postpopuläre Musik. Also Pop mit einmal drüber schlafen. James ist der Sohn des bekannten Euro-Jazz-Vertreters George Gruntz und «im Geschäft» seit 2005. Vv: www.musigbistrot.ch; Tel. 031 372 10 32. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr Jane Walton (D) Soundmix aus Polka, Speeddrum, TrashCountry und Zirkus-Punk. Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr ///////////////////////// Rubigen Dwayne Dopsie & The Hellraiserd (New Orleans) Zydeco. Vv: Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr
17. bis 23. März 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7
Anzeiger Region Bern
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Berner Symphonieorchester mit Solist Olivier Alvarez
Pippo Pollina und das Sinfonieorchester Nota Bene
Minifestival «Am Rand ist das Ufer» in der Dampfzentrale
BSO-Hornist Olivier Alvarez (Bild) interpretiert den Solopart in Reinhold Glières Hornkonzert in B-Dur. Ausserdem spielt das Symphonieorchester Werke von Joaquín Turina («La oración del torero»), von Juan Crióstomo de Arriaga. («Los esclavos felices») und von Dmitri Schostakowitsch (Symphonie Nr. 9). Das Konzert wird von Josep Caballé-Domenech dirigiert. Kultur-Casino, Bern. Do., 17., und Fr., 18.3., 19.30 Uhr
Anlässlich seines 25-Jahr-Bühnenjubiläums hat der sizilianische Liedermacher Pippo Pollina das Best-of-Programm «Fra due isole» («Zwischen zwei Inseln») zusammengestellt, das er zusammen mit dem Zürcher Sinfonieorchester Nota Bene präsentiert. Der Italiener Massimiliano Matesic dirigiert das Konzert. Kultur-Casino, Bern. Sa., 19.3., 19.30 Uhr
Zum zehnten Todestag des französischen Komponisten Iannis Xenakis führt die Dampfzentrale das Minifestival «Am Rand ist das Ufer» durch. Auf der Bühne stehen unter anderen der Perkussionist Pascal Viglino (Bild), die Projektgruppe Tönstör und das Ensemble des Théâtre Musical der Hochschule der Künste. Spezialgast ist Vinko Globokar. Dampfzentrale, Bern. Fr., 18., und Sa., 19.3. Programm unter: www.dampfzentrale.ch
Inserat
Berns Konzertkalender im Internet www.konzerte-bern.ch (Kein Ticket-Verkauf)
Donnerstag, 17.03. Bern 10. Symphoniekonzert: Klassisch orientiert Berner Symphonieorchester, Josep CaballéDomenech (Ltg.), O. Alvarez (Horn). Turina: «La oración del torero». Glière: Hornkonzert B-Dur. De Arriaga: «Los esclavaos felices». Schostakowitsch: Symp Nr 9. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Kultur-Casino, gr. Saal, Herrengasse 25. 19.30 Uhr
Orgelpunkt – Musik zum Wochenschluss «Mir Schwyzer heis luschtig». Junge Schweizer Komponisten. Mit Emmanuele Jannibelli. Vv: Kollekte. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Vinko Globokar & Iannis Xenakis: Am Rand ist das Ufer (Ein Minifestival) Anlässlich des zehnten Todestages von Iannis Xenakis. Mit Ensemble de Théâtre Musical der HKB, Tönstör, Ensemble Namascae, Ensemble Contemporain de l’HEMU. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 17.30 Uhr ///////////////////////// Konolfingen Orgelvesper J.S. Bach. Vv: Kollekte. Ref. Kirche. 19.00 Uhr
Samstag, 19.03.
Klassenaudition Posaune Mit Studierenden von Branimir Slokar. HKB-Musik, Kammermusiksaal, Papiermühlestrasse 13a. 20.00 Uhr
Bern Cappella dei Giovani W.A. Mozart: Divertimento in D-Dur KV 136 (125a) + Sinfonia A-Dur KV 201; D. Schostakowitsch: Kammersinfonie op. 110°. Vv: info@cappela.ch Nydeggkirche. 19.30 Uhr
Singkreis Bethlehem & Thun Siehe Artikel S. 1. BernChor21, Berner Musikkollegium, Iris Eggler (Sopran), Judith Lüpold (Alt), Jan-Martin Mächler (Tenor), Michael Kreis (Bass). Leitung: Patrick Ryf. A. Dvorak: Stabat Mater, op. 58. Vv: Müller & Schade, Moserstr. 16, Tel. 031 320 26 26. Franz. Kirche, Predigergasse 1-3. 20.00 Uhr
Der beflügelnde Treffpunkt SAMP-Studierende stellen sich vor: Andreas Dick, Bass; Monique Bucciol, Klavier; Ruth Seifert, Klavier und Hazel Laprés, Klavier spielen Werke von J.S. Bach, P.Tschaikovsky, L. van Beethoven u.a. Vv: Kollekte. Heutschi Pianos, Thunstrasse 7. 17.30 Uhr
Freitag, 18.03. Bern 10. Symphoniekonzert: Klassisch orientiert Siehe 17.3. Kultur-Casino, grosser Saal, Herrengasse 25. 19.30 Uhr
Konzerte im ElfenauPark Dorothée Reize (Gesang/Rezitation), Ken Mallor (Klavier), Felix Kübler (Bass), Rita Isaak (Percussion) bieten einen kriminalistischen Abend mit Musical-Songs, Liedern und Texten. Vv: Kollekte. ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr
Pippo Pollina: Fra due isole Pippo Pollinas beste Lieder treffen auf die sinfonische Musik. Mit Pippo Pollina (Gesang, Klavier, Gitarre), Massimiliano Matesic (Leitung) und dem Sinfonieorchester Nota Bene. Vv: www.ticketcorner.com, Tel. 0900 800 800. Kultur-Casino, gr. Saal, Herrengasse 25. 19.30 Uhr Vinko Globokar & Iannis Xenakis: Am Rand ist das Ufer (Ein Minifestival) Siehe 18.3. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 16.30 Uhr ///////////////////////// Bolligen Orchester Ostermundigen Ana Oltean (Flöte), Alexandru Ianos (Ltg). C.W. Gluck: Ouvertüre zu «Iphigenie in Aulis», «Reigen seliger Geister» aus Orpheus und Euridce. Von Dittersdorf: «Die vier Weltalter». Mozart: «Idomeneo». Vv: Res.: Tel. 031 859 78 74 oder m.jaermann@bluewin.c Ref. Kirche, Kirchstrasse 12. 19.30 Uhr
Sonntag, 20.03. Bern 6. Matinée: Northern Delights BBQ+ MusikerInnen des BSO: O.A. Theurillat, L. Fabre und H. Gerber (tr), S. Schindler (horn), S. Clark (pos), J. Clark (b-pos), Ch. Bauer-Clark (klav). Werke von Hindemith, Dahl, Madsen, Sandström, Ruders. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Kultur-Casino, Burgerratssaal, Herrengasse 25. 11.00 Uhr F. Liszt: Missa Choralis Der Berner Motettenchor (Leitung: Daniel Beriger) und Benjamin Righetti (Orgel) interpretieren zum 200. Geburtstag von Franz Liszt die Missa choralis sowie Werke von Arthur Furer, Bernard Reichel u.a. Vv: Abendkasse. Französische Kirche, Predigergasse 1-3. 17.00 Uhr
Konzerte im ElfenauPark Siehe 19.3. ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr Orgelkonzert «Il jeta au vent notre nom...». Nadia Bacchetta spielt Werke von R. Falcinelli, O. Messiaen und L. Vierne. Vv: Kollekte. Ref. Kirche Bern-Bethlehem, Eymattstr. 2. 17.00 Uhr Quartiernachwuchs musiziert Kinder und Jugendliche aus dem Quartier zeigen ihr Können. Vv: Kollekte. Pauluskirche, Freiestr. 8. 17.00 Uhr ///////////////////////// Bremgarten b. Bern Frühlingshafte Holzbläserklänge Konzert mit dem Gerlisensemble. Reformierte Kirche. 17.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Abendmusik Brigitte Mühlemann (Sopran), Susanne Veress (Alt), Dorothée Anderegg (Querflöte), Benjamin Heim (Cello), Daniela Biedermann (Orgel). Pfarreizentrum St. Josef, Stapfenareal. 17.00 Uhr ///////////////////////// Lyss CoroDonne Solothurn Musik für Frauenstimmen und Orgel (Bruno Eberhard). Werke von J.S. Bach, Brahms und Villa-Lobos. Vv: Kasse. Ref. Kirche. 17.00 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Orchester Ostermundigen Siehe 19.3. Reformierte Kirche, Obere Zollgasse 15. 17.00 Uhr ///////////////////////// Thun Orgelmatinée Markus Aellig spielt Werke von Pachelbel, Eben und Reger. Vv: Kollekte. Stadtkirche. 11.30 Uhr
Singkreis Bethlehem & Thun Siehe Artikel S. 1. BernChor21, Berner Musikkollegium, Iris Eggler (Sopran), Judith Lüpold (Alt), Jan-Martin Mächler (Tenor), Michael Kreis (Bass). Leitung: Patrick Ryf. A. Dvorak: Stabat Mater, op. 58. Vv: Buchhandlung Lüthi, Bälliz 16, Tel. 033 222 39 38. Stadtkirche. 17.00 Uhr
Montag, 21.03. Bern 7. Kammermusik Arditti Quarett. Werke von Janacek: «Kreutzersonate»; Dusapin: Streichquarett Nr. 5; B. Lang: «Monadologie IX – the Anatomy of Disastser». Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Konservatorium, gr. Saal, Kramgasse 36. 19.30 Uhr
Dienstag, 22.03. Bern Klassenaudition Gesang Mit Studierenden von Christian Hilz. HKB-Musik, Papiermühlestrasse 13d. 20.00 Uhr Klassenaudition Viola Mit Studierenden von Ryszard Groblewski. HKB-Musik, Papiermühlestrasse 13d. 18.00 Uhr Martina Huber und Bettina Keller Cello und Klavier. «Märchen»: Werke von L. Janacek, I. Stravinsky, J. Suk und A. Dvorak. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr ///////////////////////// Riggisberg Konzert-Podium Fortgeschrittene SchülerInnen der Musikschule Region Gürbetal musizieren. Aula Sekundarschule. 19.30 Uhr
ZU OSTERN
9. – 17. April 2011 Chamber Orchestra of Europe | Arnold Schoenberg Chor | Bernard Haitink | Sally Matthews | Christian Gerhaher Johannes Brahms «Begräbnisgesang» für gemischten Chor und Blasinstrumente op. 13, «Ein deutsches Requiem» für Sopran, Bariton, gemischten Chor und Orchester op. 45 Montag, 11. April | Konzertsaal KKL Luzern
www.lucernefestival.ch
Bern Klassenaudition Fagott Mit Studierenden von Lyndon Watts. HKB-Musik, Kammermusiksaal, Papiermühlestrasse 13a. 18.00 Uhr Klassenaudition Klavier Mit Studierenden von Pierre Sublet. HKB-Musik, Papiermühlestrasse 13d. 18.00 Uhr Klassenaudition Violine Mit Studierenden von Monika Urbaniak. HKB-Musik, Papiermühlestrasse 13d. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biel 2. Seniorenkonzert: Cello classique Sinfonie Orchester Biel, Doran Salomon (Leitung), Christian Poltéra (Violoncello). Haydn: Konzert für Violoncello Nr. 1 in C-Dur; Bizet: Sinfonie in C-Dur. Vv: Tel. 032 328 89 70; reservation@sob-osb.ch Kongresshaus, Zentralstr. 60. 11.00 Uhr 7. Sinfoniekonzert: Cello classique Siehe oben. Kongresshaus, Zentralstr. 60. 20.00 Uhr Audition Abschlusszertifikat Simon Schmied (Violinklasse EMJB Anita Fatton). Zwischen Romantik und Moderne. Vv: Eintritt frei. Musikschule Biel, Bahnhofstr. 11. 19.30 Uhr Audition – Cello Version unplugged Jazz Music. Schülerinnen und Schüler aus der Celloklasse von Martin Liechti spielen Stücke von Christopher Norton. Vv: Eintritt frei. Musikschule Biel, Bahnhofstrasse 11. 20.00 Uhr
Inserat
2. F r e i t a g s k o n z e r t 2 0 1 1
Inserat
Mittwoch, 23.03.
Die Freitagsakademie im Kunstmuseum Bern 25. März, 19:30
«Solos for the Violoncello» Barocke und frühklassische Cellomusik aus London
Werke von S. Paxton, A. Caporale, F. Geminiani, G. Cirri, T.S. Dupuis Bernhard Maurer und Daniel Rosin, Violoncello Vital Julian Frey, Cembalo Juan Sebastian Lima, Laute Eintritt 34.– | Studierende 22.– | Schüler ab 12 Jahren, Kulturlegi 17.– Kinder bis 12 Jahre gratis | Abendkasse ab 18:30 | Kartenbestellungen 078/916 16 54 | Die Plätze sind nicht nummeriert | www.freitagsakademie.com Mit freundlicher Unterstützung von: Artephila Stiftung | Burgergemeinde Bern | FamilienVontobel-Stiftung | Fondation Dürmüller-Bol | Gesellschaft zur Ober-Gerwern | Hirslanden Kulturstadt Bern | Lotterie-Fonds des Kantons Bern | Migros Genossenschaft Schweizerische Interpretenstiftung | Ursula Wirz Stiftung | Berner Kulturagenda, Medienpartner
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17. bis 23. März 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8
Malerei und Aquarell von Lisa Hoever bei annex14
Der «Meister des Farbstifts» in der Galerie 4–8
Grafikdesign im Dialog in der Schule für Gestaltung
Lisa Hoever wurde 1952 in Münster geboren, studierte an der Kunstakademie in Düsseldorf und lebt seit über zwanzig Jahren in Bern. Die Künstlerin widmet sich von jeher der Aquarell- und der Ölmalerei. Bei allen Unterschieden dieser beiden Techniken bleibt eines gleich: Blumen, Zweige, Blüten, Blätter und Ranken sind die Sujets ihrer Werke. Galerie annex14, Bern. Ausstellung bis 19.3.
Die Ausstellung «Kaleidoskop» ist ein sehenswerter Rundgang durch Urban Tröschs mystisch-märchenhafte Bilderwelten. Nebst seinen unverkennbaren Farbstiftgemälden stechen die Werke ins Auge, die er nach der Technik der Ikonenmalerei mit Eitempera anfertigte. In meditativer Arbeit erschuf der Künstler harmonische Werke zur Kontemplation. Galerie 4-8, Bern. Ausstellung bis 27.3.
In Zusammenarbeit mit dem Berufsverband für GrafikerInnen SGF zeigt die Schule für Gestaltung die Ausstellung «Grafikdesign im Dialog». Diese soll die Bandbreite des Berufs offenlegen. Aufstrebende wie etablierte Künstler haben Konzepte speziell für diese Ausstellung entworfen. Teil der Schau sind zudem Werke von Grafik-Auszubildenden sowie eine Plakatausstellung. Schule für Gestaltung Biel und Bern, Bern. Ausstellung bis 7.4.
Ausstellungen Bern 4-8 Plattform für Kunst und Medien. Neubrückstr. 84. Urban Trösch. «Kaleidoskop». Eitempera und Farbstiftmalerei im Dialog mit Originalgrafik und Plastik. Bis 26.3., Do-Sa 16-20. 9a am Stauffacherplatz. Stauffacherstrasse 9a. Alexander J. Frommherz. «Wandlung». Aquarelle. VERNISSAGE: Sa 19.3., 16. Ausstellung bis 2.4., Do/Fr 17-19; Sa 10-14.. BuFFet der BFF. Monbijoustr. 28. Laurent Manuel Dumas (Rudolf Lanz). Membrane. Bis 1.4. + 26.4. bis 5.5., Mo-Do 8-16; Fr 8-15.30. CabaneB, Kunstraum beim Bahnhof Bümpliz-Nord. Mühledorfstr. 18. Object Nr. 18: Mural. Wandmalereien (mexikanische Murales) gestaltet von der Künstlerin Renée Magaña. VERNISSAGE: Do 17.3., 17-20.00. Ausstellung bis 20.3., Fr/Sa 15-19; So ab 14 (Finissage/Übermalung). Druckatelier/Galerie Tom Blaess. Uferweg 10b. Gustavo Ramos Rivera. Monotypie mit Zeichnung und Gumprint. Bis 3.4., Do-Sa 14-17; So 12-17. Galerie 67. Belpstr. 67. Housi Knecht. Bilder und Skulpturen. Bis 30.4., Mo 9-12.30, 13.30-18; Di/Mi 9-18; Do/Fr 9-13, 14.30-18. Galerie annex14. Junkerngasse 14. Lisa Hoever. Malerei und Aquarell. Bis 26.3., Mi-Fr 14-18; Sa 12-16. Galerie ArchivArte. Breitenrainstr. 47. Veronica Blöchlinger. «Irgendwo – Nirgendwo – Überall». Druckgrafik. Bis 26.3., Do/Fr 16-19; Sa 13-16. Galerie Béatrice Brunner. Nydeggstalden 26. Mirjam Helfenberger. «Aus bewohnten Dingen». imFocus: Maia Gusberti, Kairo EG, «Notizen/Matrizen» (2006–2010). Bis 2.4., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie Bernhard Bischoff & Partner. Im Progr_, Waisenhausplatz 30. Kotscha Reist. Painting Life. Bis 16.4., Mi/Fr 14-18; Do 10-18; Sa 12-16. Galerie Christine Brügger. Kramgasse 31. Denis Pérez und Hans (Jean) Gilgen. Skulpturen, Bronze und neue Werke. Bis 19.3., Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16. Galerie DuflonRacz. Gerechtigkeitsg. 40. Barbora Gerny und René Fahrni. Fotografien und Objekte/ Installation. Bis 9.4., Di-Fr 14-18; Sa 13-17. Galerie Kunstkeller. Gerechtigkeitsgasse 40. Heidi Langauer und Laurent de Pury. Malerei, Zeichnung und Objekte. Zeichen und Schriften. Verwobenes und Verschlungenes. Zeit und Vergänglichkeit. Bis 2.4., Mi/Fr 15-18.30; Do 15-20; Sa 14-17.
Galerie Lichtblick. Stauffacherstr. 6. Christine Fiechter. Malerei Collage. Bis 26.3., Do/Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie Margit Haldemann. Brunngasse 14/Brunngasshalde 31. 30 Jahre Galerie Margit Haldemann. 30 KünstlerInnen und Künstler – Part 2 mit 15 AusstellerInnen. VERNISSAGE: Di 22.3., 17. Ausstellung bis 9.4., Di-Fr 14-18; Sa 11-17. Galerie Martin Krebs. Münstergasse 43. Urs Dickerhof. Personen und ihre Darsteller. Mischtechnik auf Leinwand. Bis 27.4., Di-Fr 14.30-18.30; Sa 10-14. Galerie Papillon. Melchenbühlweg 8. Kinder und Jugendliche des Jugendwohnheims Schosshalde. Bilder. Zudem Werke der Mitarbeitenden. VERNISSAGE: Fr 18.3., 18. Ausstellung bis 27.3., Sa/So 13-16; Mi/Fr 16-19. Galerie Rigassi. Münstergasse 62. Hommage an die Art Brut. Werke u.a. von Laila Bachtiar, Leonhard Fink, Alois Fischbach, Franz Kernbeis, Philippe Saxer, Günther Schützenhöfer, Louis Soutter, Karl Vondal, August Walla, Erich Zittra... Bis 31.3., Di 15-18.30; Mi-Fr 11-13, 15-18.30; Sa 10.30-16. Grand Palais. Thunstr. 3. Gamborg & Magnussen. The Table of Queen Louise. Bis 18.3., Do/Fr 17-19. Hochschule der Künste Bern, Abt. Gestalten/Kunst. Fellerstrasse 11. Diplomausstellung Master of Arts in Communication Design. Studierende des MA Communication Design. Bis 1.4.; während den Schulzeiten. Kornhausforum. Kornhausplatz 18. Las Soldaderas. Frauen der mexikanischen Revolution. Fotografien aus dem Archiv der lateinamerikanischen Fotoagentur Gustavo Casasola. Bis 1.4., Di/Mi/Fr 10-19; Do 10-20; Sa 10-16. Kornhausforum. Kornhausplatz 18. Pin-Up Jahresausstellung Architektur. Werkschau Berner Fachhochschule Architektur, Holz und Bau. Bis 18.3., Mo-Fr 11-20; Sa/So 11-17. Krethlow Galerie und Kabinett. Gerechtigkeitsgasse 72. Inga Häusermann. Arbeiten auf Papier. Bis 9.4., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Kunstraum Oktogon. Aarstrasse 96. maximalminimal. Gruppenausstellung: Giro Annen, Beat Feller, Vaclav Pozarek, Irene Schubiger. Konzept: Konrad Tobler. Bis 28.5., Fr 17-19; Sa 11-15. Le Beizli, Vidmarhallen. Könizstrasse 161. Anna Bucher. «Aufbruch – Wenn das Leben bewegt». Acrylmalerei. Bis 2.4., Di-Fr 10-23.30; Sa 17.30-23.30. Loeb-Treppenhaus. Spitalgasse 47. Dominik Stauch. «Mind the Gap». Werkschau. Bis 18.6., während den Öffnungszeiten.
Münstergalerie. Münstergasse 32. Joe Brunner und Susanne Zweifel. Blütenlese und Farb(t)räume. Malerei. Bis 19.3., Do 14-19; Fr 14-18; Sa 10-16.
• ArtBudget. Zahlbare Kunst. Sechzehn Künstler stellen ihre Kreationen aus: Fotografie, Malerei, Objekt, Skulptur, Glasfusion und Installation. 18.3. bis 1.4. Di-Sa 10-18.
offene kirche – in der Heiliggeistkirche. Beim Bahnhof. Fülle und Leere. 102 Schalen von Nina Borghese Bloch. Passionsausstellung. Bis 4.5., Di/Mi 11-18.30; Do 11-20.30; Fr 11-16.30.
Zentrum Rössli, Verein Quelle. Bernstrasse 70. Liebe auf den 1.,2.,3. .... Blick. Kulturtage. 12 Kunstschaffende präsentieren ihre Herzstücke. Bis 19.3., Fr-So 14-17; Di-Do 9-11 + 18-21.
ONO Bühne Galerie Bar. Kramgasse 6. Bern unter. Kunst & Kultur im Keller. Eine Ausstellung über die Kramgasse 6 – kleintheater Krramgasse 6 & ONO (1953–2010) von Barbara Keller und Bettina Riedrich. Bis 29.3. (offen bei allen ONO-Events). Polit-Forum Käfigturm. Marktgasse 67. Die andere Seite der Welt. Die audiovisuelle Ausstellung erzählt Geschichten der humanitären Schweiz aus der Perspektive jener Schweizerinnen und Schweizer, die sich weltweit in der humanitären Arbeit engagiert haben. Bis 25.6., Mo-Fr 8-18; Sa 10-16. raum. Militärstr. 60. Felix Tissi. Handyfotos in Motion. Bis 25.3., Mi-Fr 16-19; Sa 13-16. Restaurant Veranda. Schanzeneckstr. 25. Unterwasser. Bilder von geistig behinderten Menschen zum Thema «Unterwasser», entstanden im Malkurs 2010 der insieme Region Bern. Bis 25.3., Mo-Fr 11-23. Schule für Gestaltung. Schänzlihalde 31. Grafik Design im Dialog. Eine Ausstellung des SGD Swiss Graphic Designers. Bis 7.4., Mo-Fr 9-21; Sa 9-13. Universitätsbiblothek Bern/ Zentral-bibliothek. Münstergasse 63. Berns moderne Zeit – waschen, wählen, weitersagen. Ausgehend von den drei Exponaten Waschmaschine, Wahlurne und Telefon beleuchtet die Ausstellung Errungenschaften des 19. und 20. Jahrhunderts. Bis 27.8., Mo-Fr 8-19; Sa 8-12. ///////////////////////// Gümligen Art Place88. Dorfstr. 73. Andrea Wolf. Bilder. Bis 19.3., Do 13-20, Fr/Sa 13-17. Freizeitzentrum Bärtschihus. Dorfstrasse 14. Yvonne Binggeli. «Aquarell – Aquacryl - Acryl». Bis 9.4., Di + Do-Sa 8.30-11.30, 13.30-16.30. ///////////////////////// Interlaken Kunsthaus Interlaken. Jungfraustr. 55. Salz und Diamanten. Zora Berweger, Mirjam Helfenberger, Cindy Schmiedichen, Stefan Guggisberg und Simon Rübesamen mit Bildern und Installationen. Bis 1.5., Mi-Sa 15-18; So 11-17. ///////////////////////// Kehrsatz HubRaum - Kunst- & Kulturzentrum. Belpstrasse 24. • Zeitlos. Zeitkritische Installationen, Bilder und Skulpturen von 18 Künsltern im Labyrinth des HubRaum’s. Bis 18.12.12
///////////////////////// Köniz Altersheim Stapfen. Stapfenstrasse 15. Monica Wieser. «Köniz Aare Bern». Acryl- und Aquarellbilder. Bis 15.4., tägl. 9-17. ///////////////////////// Münchenbuchsee Privatklinik Wyss. Fellenbergstr. 34. Denise Felber. Organische und unorganische Fundstücke stehen im Focus der neuen Arbeiten von Denise Felber. Auf Streifzügen trägt sie Relikte zusammen und nimmt sie als Ausgangspunkt für gestalterisches Arbeiten. Bis 18.3., Mo-Fr 9-11.30, 13.30-17 + 19-20; Sa/So 9-11.30, 13.30-17. Sonderschulheim Mätteli. Schöneggweg 60. Anti Frost. Neue Werke. Bis 31.3.. ///////////////////////// Thun DAS Atelier Ratatui. Stockhornstr, 18. Bettina Pfeiffer, Renate Saner und Beatrice Stettler. Papiertextil, Hirsch Hase Huhn und passion of nature. Bis 4.5., Mo-Fr 8.30-16.45. Galerie Rosengarten. Bälliz 64. Peter Dietschy. Malerei, Zeichnung, Grafik. Bis 26.3., Di-Fr 14-17; Sa 10-16. Galerie Spital. Krankenhausstrasse 12. Andreas Reber und Peter Stalder. Materialbilder und Acrylbilder. Bis 29.4., tägl. 8-20. Konzepthalle 6. Scheibenstrasse/Selveareal. Bauen für die 2000-Watt-Gesellschaft – Der Stand der Dinge. Die Ausstellung zeigt, wie sich die Anforderungen der 2000 Watt-Gesellschaft mit hervorragender, funktionaler und preiswerter Architektur vereinbaren lassen. 21.3. bis 1.4., Mo-Fr 9-18; Sa 11-16. Migros-Klubschule. Bernstrasse 1A. Fotoclub Thun. Fotografien zum Thema «Faszinierend». Bis 15.4., Mo-Fr 9-21; Sa 9-17. Vario. Rathausplatz 5. Ueli Mürner. Bilder: Elefanten, Löwen, etc. Bis 24.3., Di-Fr 9.30-12, 13.30-18; Sa 9.30-16. Zunfthaus zu Metzgern. untere Hauptgasse 2. Tochter und Vater. Textile Bilder von Beatrice Zahnd-Flückiger. Collagen und Mischtechnik von U. Flückiger. Bis 14.5., Di-Sa 11-23. ///////////////////////// Wichtrach Galerie Henze & Ketterer. Kirchstrasse 26. Giovanni Manfredini/ Expressionismus II. Bilder in Mischtechnik/ Heckel, Kirchner, Meidner, Mueller, Nolde, Pechstein, Schmidt-Rottluff und Freunde. Bis 16.4., Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16.
kunstMuseen Bern Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee). Monument im Fruchtland 3. Welt erfinden. Interaktive Ausstellung zu «Paul Klee – Franz Marc. Dialog in Bildern». Während 100 Tagen bauen die Gäste aus Trümmern und Ruinen gemeinsam ihre neue Welt. Ab 4 J. Kostenlos. Bis 8.5., Di-So 10-17. Kunsthalle Bern. Helvetiaplatz 1. The Idea of Africa (re-invented) #2: Cheikh Anta Diop/ Moshekwa Langa. Ein Projekt von Mohamed Ndiaye-Kingue und Vanessa van Obberghen/ Marhumbini – In an other time. Fotografie und Malerei aus Afrika. Bis 27.3., Di-Fr 11-18; Sa/So 10-18. Kunstmuseum Bern. Hodlerstrasse 8-12. • Picasso. Die Macht des Eros. Druckgraphik aus der Sammlung Georges Bloch. Bis 1.5. • Siehe Artikel S. 12. Dislocación. Kulturelle Verortung in Zeiten der Globalisierung. VERNISSAGE: Do 17.3., 18.30. Ausstellung bis 19.6. • Yves Netzhammer – Die Subjektvierung der Wiederholung. Projekt B. Die Stiftung GegenwART des Mäzens Dr. h.c. Hansjörg Wyss präsentiert ihren jüngsten Ankauf: eine begehbare Installation aus Bildern, Ton und Projektionen von Yves Netzhammer. Bis 31.12.14. Di 10-21; Mi-So 10-17.
• labor 1: Linda Herzog. Eine Ausstellungreihe im Projektraum zu künstlerischer Forschung. Den Beginn macht die Schweizer Fotografin Linda Herzog, die ihre neuesten, im Forschungsprojekt Parallel enstandenen Arbeiten zeigt. Bis 3.4., Di-So 10-17; Mi bis 19.
Museen/Anlagen Bern Botanischer Garten (BOGA). Altenbergrain 21. Über 6000 Pflanzenarten aus allen Gebieten der Erde. Alpinum, Mittelmeervegetation, Nutz- und Heilpflanzen, Wälder und Wasser, Schauhäuser mit tropischen Pflanzen. Besonderes: «TREE’P – a tree-Trip». Eine begehbare Baumtreppe (Aussicht). Gartenanlage: täglich 8-17.30; Schauhäuser: 8-17. Einstein-Museum im Historischen Museum. 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879–1955). Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Permanent: Di-So 10-17. Historisches Museum Bern. Helvetiaplatz 5. Sammlungsausstellungen. Steinzeit, Kelten, Römer/Vom Frühmittelalter zum Ancien Régime/Bern und das 20. Jahrhundert/Kunst aus Asien und Ozeanien/ Grabschätze aus Altägypten. Permanent: Di-So 10-17.
Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. • Paul Klee. übermütig. Sammlungsausstellung. Bis 18.3.12 • Paul Klee – Franz Marc. Dialog in Bildern. Eine Kooperation mit dem Franz Marc Museum in Kochel am See/D und der Stiftung Moritzburg in Halle/D. Bis 1.5. Di-So 10-17.
Museum für Kommunikation. Helvetiastrasse 16. • Abenteuer Kommunikation: Die Dauerausstellungen. nah und fern: Menschen und ihre Medien/As Time Goes Byte: Computer und digitale Kultur/Bilder die haften: Welt der Briefmarken. • Wo bisch?. Handy macht mobil. Bis 3.7. Di-So 10-17.
///////////////////////// Biel Centre PasquArt. Seevorstadt 71-75. Anatoly Shuravlev. «Temporary Visual Wound». Einzelausstellung. Bis 20.3., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18.
Naturhistorisches Museum. Bernastr. 15. • Jura – Vergangene Meereswelt. Mit der Sonderausstellung wird ein Tauchgang in ein tropisches Meer vor 200 Millionen Jahren möglich. Fossilien aus der Jurazeit werden zum Leben erweckt. Bis 29.5. • C’est la vie. Dem Rätsel Leben auf der Spur. Dauerausstellung. Mo 14-17; Di/Do/Fr 9-17; Mi 9-18; Sa/So 10-17.
///////////////////////// Langenthal Kunsthaus. Marktgasse 13. Anne-Julie Raccoursier. «Loop Line». Videos und Fotografien. Bis 1.5., Mi/Do 14-17; Fr 14-19; Sa/So 10-17. ///////////////////////// Solothurn Kunstmuseum Solothurn. Werkhofstrasse 30. • Albrecht Schnider. «Die Rückseite des Spiegels», Skulpturen und Arbeiten auf Papier. Bis 10.4. • In erster Linie. Zeitgenössische Zeichnungen aus der Sammlung des Kunstmuseums Solothurn. Bis 25.4. Di-Fr 11-17; Sa/So 10-17. ///////////////////////// Thun Kunstmuseum Thun. Hofstettenstrasse 14. • Beruf: Bauer. Arbeiten aus der Sammlung, welche die Landwirtschaft thematisieren. Ergänzt von älteren fotografischen Positionen wie auch von Arbeiten zeitgenössischer KünstlerInnen.
Psychiatrie-Museum. Bolligenstr. 111. • Rosmarie Bühlmann. «Wo der Himmel endet». Panorama einer Berglandschaft. Bis 30.9. • ...was die Welt im Innersten zusammenhält. Antworten aus der Sammlung Morgenthaler 1910–1930. Bis 30.4. Mi-Sa 14-17. Schweizerisches Alpines Museum. Helvetiaplatz 4. Photographische Seiltänzereien. Wie der erste Hochgebirgsfotograf Jules Beck die Berge sah. Bis 25.9., Mo 14-17.30; Di-So 10-17.30. ///////////////////////// Ittigen Illusoria-Land. Gewerbezone Ey 5. Illusoria-Land. Mit Castel nero d’Illusoria. Museum und Galerie für optische Täuschungen und Holographien von Sandro Del-Prete. Permanent: Mo-Fr und So 14-17; Sa 14-16.
17. bis 23. März 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9
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Bianca Dugaro
Anzeiger Region Bern
Dialogische «Blickwechsel»-Lesung im Kornhausforum
Susanne Schwager liest in der Buchhandlung Thalia
Rauschdichten mit Greis
Das evangelische Hilfswerk Heks engagiert sich für die Integration von Ausländern. Im Rahmen der Aktion «Blickwechsel» empfängt Autor Pedro Lenz die Asylsuchende Eritreerin Tigist Haile in seiner Bürogemeinschaft. Am Nachmittag gewährt sie Gegenrecht in ihrem Sprachkurs. Am Abend lesen die beiden im öffentlichen Teil zusammen mit Rapper Knackeboul dialogische Texte. Kornhausforum, Bern. Mi., 23.3., 18.30 Uhr, www.heks.ch
Susanne Schwagers neuer Roman, «Ida», ist der letzte Teil der Geschichte, die sie in ihren erfolgreichen Büchern «Fleisch und Blut» und «Die Frau des Metzgers» begonnen hat. Die Autorin schreibt über einfache Menschen in einer komplizierten Welt und spannt ihre Geschichte über ein ganzes Jahrhundert. In der Buchhandlung Thalia liest sie aus ihrem neuen Buch vor. Reservation: bern@thalia.ch. Thalia, Bern. Mi., 23.3., 20 Uhr
Seine lyrische Begabung und sein Gespür für die Philosophie hat Greis als Rapper auf seinen drei Soloalben bewiesen. Ausserdem hat er in Theaterstücken und Musicals mitgewirkt. Im Musigbistrot stellt der Berner seine Begabungen beim Poetry-Slam-Anlass «Rauschdichten» auf die Probe. Musigbistrot, Bern. Mo., 21.3., 21 Uhr
Führung durch die Reitschule Bern Die Reitschule bietet mehr: Auch Führungen durch die verschiedenen Räume. Machen Sie sich selbst ein Bild von der Reitschule! Reitschule, Neubrückstrasse 8. 17.00 Uhr
der Ausstellung «Erlebte Geschichte» im Museum Schloss. Anmeldung bei der Volkshochschule, Tel. 031 721 62 54. Aula Schulzentrum Schlossmatt. 19.30 Uhr
Donnerstag, 17.03. Bern Blinde Insel In völliger Dunkelheit servieren blinde und sehbehinderte Menschen ein kulinarisch kreatives 3-Gang-Menü. Dazu Kurztexte ab Band von AutorInnen. Bis 19.3., Mi-Sa. Res.: 078 854 58 66 (Mo-Sa 11-19h). Grosse Halle, Reitschule Bern, Neubrückstrasse 8. 19.30 Uhr Chaos und Ordnung – leben Sie leichter! Vortrag und Austausch über die Bewältigung von Alltagsaufgaben zwischen Chaos und Ordnung. Blaues Kreuz Bern. Hotel Kreuz, Zeughausgasse 41. 19.00 Uhr Ein Blick ins Weltall Öffentliche Demonstration in der Sternwarte Muesmatt. Nur bei klarer Sicht. Sternwarte, Muesmattstrasse 25. 20.00 Uhr Forschungsapéro Ausstellung und Projektpräsentationen der Forschung. HKB-Y, Institut für Transdisziplinarität, Fellerstrasse 11. 18.30 Uhr Geschichten vom Aufwachen Erzählkunstabend mit Roswitha Menke. Frühjahrsmüdigkeit? Die werden Sie an diesem Abend garantiert vergessen, wenn die Natur, die Gefühle und ... erwachen. Vv: Tel. 079 504 08 71. Tausendundzwei, Freiestrasse 31. 20.00 Uhr
///////////////////////// Bern 50 Jahre DEZA – Mehr als Hilfe Museumsnacht: Roland Jeanneret führt Gespräche mit engagierten Persönlichkeiten (Ruth Dreifuss, Heidi Tagliavini, Toni Frisch u.a.) Zwischen den Talks: Live-Jazz des Simon-Stirnimann-Quintetts. Polit-Forum Käfigturm, Marktgasse 67. 19 Uhr Blinde Insel Siehe 17.3. Grosse Halle, Reitschule Bern, Neubrückstrasse 8. 19.30 Uhr Führung durch die Passionsausstellung Leerer Schein und verborgene Kostbarkeiten. Hansueli Egli führt durch die Ausstellung. Schalen stehen als Symbol für Fülle und Leere, Reichtum und Armut. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 20.30 Uhr Führung: Fülle und Leere 102 Schalen von Nina Borghese Bloch. Passionsausstellung. Mit Hansueli Egli. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 20.30/22.30/00.30 Uhr Lebende Bücher in fünf Zweigstellen der Kornhausbibliotheken Siehe 17.3. Kornhausbibliotheken Kornhaus, Gäbelbach, Laubegg, Ittigen + Schönbühl. 15.00 Uhr Museumsnacht Life Performance. www.museumsnacht-bern.ch Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 18 Uhr
Gouvernementalität und kulturelle Differenz Frauenrechtsdiskurse in der arabischen Welt. Referentin: Prof. Dr. Bettina Dennerlein, Universität Zürich. Hauptgebäude der Universität Bern, Hochschulstr. 4. 18.15 Uhr
Museumsnacht Bern Siehe Artikel S. 1. In Museen + Kulturhäusern. Programm/Tickets: www.museumsnacht-bern.ch; alle beteiligten Institutionen, Bern Tourismus im Bahnhof, Libero-Shop, Loeb Kundendienst, Thalia im Loeb, Westside-Info. Diverse Lokalitäten. 18.00 Uhr
Lebende Bücher in fünf Zweigstellen der Kornhausbibliotheken Menschen erzählen – Sie stehen für verschiedenste Lebensarten und Lebensstile, die es in unserer Gesellschaft gibt. Im Rahmen der Aktionswoche gegen Rassismus. Res./Infos: Tel. 031 327 10 10. Kornhausbibliotheken Kornhaus, Gäbelbach, Laubegg, Ittigen + Schönbühl. 15.00 Uhr
Prosa, Szenisches, Slam Poetry Museumsnacht. Lesung mit Renata Burckhardt. Wie Ludwig liegen bleibt, Häuser einfrieren und wieder auftauen oder ein einfacher Klappstuhl zum Symbol aller Sehnsüchte wird. Vv: Tel. 031 332 77 60. Forum Altenberg, Altenbergstr. 40. 19.30 Uhr
Lesung Guy Krneta und Martin Gelzer Guy Krneta und sein Gast Martin Gelzer lesen aus ihren Werken. Vv: Theo Umhang 031 332 13 46. raum, Militärstr. 60. 20.00 Uhr Zu Fuss um die Welt – Peter Egger live 511 Tage – 10 Länder – 18 000 km. Eine Multivisionsreportage. Vv: www.olalei.ch oder Tel. 031 974 11 02. Hotel Jardin, Militärstrasse 38. 19.30 Uhr ///////////////////////// Köniz Multivision: Die Farben von Lappland Der Berner Fotograf Christian Zimmermann hat im hohen Norden von Skandinavien über ein Jahr verbracht. Er entführt seine Zuschauer in allen Jahreszeiten über den Polarkreis. Aula Oberstufenzentrum, Schwarzenburgstrasse 319 /321. 19.30 Uhr
Freitag, 18.03. A arwangen Bänz Friedli Mit dem Buch «findest du mich dick?» Kirchgemeindehaus Riedli. 20.00 Uhr
Führung: Paul Klee – Franz Marc. Dialog in Bildern Marcs Vision einer rein geistigen Welt steht das künstlerische Universum Klees gegenüber, reich an Formen und Empfindungen, voller Widersprüche, Vieldeutigkeit und Weisheit. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30/15.30 Uhr Guided tour: Paul Klee and Renzo Piano This guided tour offers the public an insight into the interplay between the art of Paul Klee, the architecture of Renzo Piano and the history of the Zentrum Paul Klee. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.30 Uhr Lebende Bücher in fünf Zweigstellen der Kornhausbibliotheken Siehe 17.3. Kornhausbibliotheken Kornhaus, Gäbelbach, Laubegg, Ittigen + Schönbühl. 10.00 Uhr Stadtrundgang: Ein Berner namens Matter (StattLand) Auf Mani Matters Spuren quer durch Berns Gassen und Lauben machen Sie Bekanntschaft mit seinen wenig bekannten Seiten, mit Nationalräten und Bünzlis. Treffpunkt: Münsterplatz, beim Brunnen. 14.00 Uhr Sternmarsch Aktionswoche gegen Rassismus. Breitenrainplatz. 10.00 Uhr Tom Blaess demonstriert Druckgraphisches Verfahren Zu Besuch in Tom Blaess Druckatelier. Anschl. Führung durch die Picasso-Ausstellung im Kunstmuseum. Anmeldung erforderlich/detaillierte Info: 031 328 09 11, vermittlung@kunstmuseumbern.ch Kunstmuseum, Hodlerstrasse 8-12. 10 Uhr
///////////////////////// Langnau Multivision: Die Farben von Lappland Siehe 17.3. in Köniz. Kirchgemeindehaus, Dorfbergstr. 2. 19.30 Uhr
Visite guidée: Paul Klee – Franz Marc. Dialogue en images Au monde purement spirituel de Franz Marc répond l’univers formel et sensible de Klee, riche en contradictions, ambiguïté et sagesse. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.30 Uhr
///////////////////////// Münsingen Führung: Erlebte Geschichte – Münsingen erinnert sich Sonderausstellung zum Buch «Ortsgeschichte – Münsingen, Geschichte und Geschichten». Kostenlose Führung. Museum Schloss, Schlossstr. 13. 18.00 Uhr
Vollmondturmapéro Beim Einnachten auf den Münsterturm steigen, viel Spannendes über die Glöckner und die Challenfänger erfahren und auf dem Turm bei Vollmond ein Apéro geniessen. Anmeldung: Tel. 079 760 26 74. Berner Münster, Münsterplatz 1. 18.00 Uhr
///////////////////////// Spiez Hohe Stirnen: Tanze wie ne Schmätterling Eine Lesung mit Musik von und mit Pedro Lenz und Patrik Neuhaus. Vv: Streit Optik, Spiez, Tel. 033 654 21 25. Regezkeller, Schlossstr. 8. 20.15 Uhr
///////////////////////// Biel Begegnung mit dem Künstler Anatoly Shuravlev Der Künstler und Dolores Denaro führen durch die Ausst. «Temporary Visual Wound». Centre PasquArt, Seevorstadt 71-75. 14 Uhr
Samstag, 19.03. Bern Blinde Insel Siehe 17.3. Grosse Halle, Reitschule Bern, Neubrückstrasse 8. 19.30 Uhr
///////////////////////// Kehrsatz Liebe auf den 1., 2., 3. ... Blick/Finissage Mit den Kunstschaffenden den Schlusspunkt der Kulturtage 2011 setzen. Setup and Friends spielen Smooth-Jazz und Love-Songs. Zentrum Rössli, Bernstr. 70. 11.00 Uhr
Sonntag, 20.03. Bern Akkordeon und Santur Improvisationen zu den Bildern von Veronica Blöchlinger. Mit Cristina Blöchlinger. Apéro. Galerie ArchivArte, Breitenrainstr. 47. 11 Uhr Führung: Alle Vögel sind schon da! Der BOGA aus der Vogelperspektive. Führung des Vereins Aquilegia. Leitung: Tamara Emmenegger. Vv: Kollekte. Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 14 Uhr Führung: Architektur Bei dieser Führung (ohne Besuch der Ausstellungen) steht das Architekturprojekt von Renzo Piano und dessen Realisierung im Mittelpunkt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Führung: Dislocación Kulturelle Verortung in Zeiten der Globalisierung. Kunstmuseum, Hodlerstrasse 8-12. 11 Uhr Führung: Paul Klee – Franz Marc. Dialog in Bildern Siehe 19.3. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Führung: Paul Klee und Renzo Piano Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel von Kunst und Architektur sowie die Geschichte des Zentrum Paul Klee aufgezeigt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr ///////////////////////// Interlaken Führung: Salz und Diamanten Zora Berweger, Mirjam Helfenberger, Cindy Schmiedichen, Stefan Guggisberg und Simon Rübesamen mit Bildern und Installationen. Kunsthaus, Jungfraustr. 55. 11.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal Führung: Anne-Julie Raccoursier «Loop Line». Videos und Fotografien. Kunsthaus, Marktgasse 13. 11.00 Uhr
Montag, 21.03. Bern Abenteuer Ozean – Live Multivisionsshow David Hettich taucht und fotografiert seit über 10 Jahren in den Ozeanen der Welt. Auf der Suche nach den letzten Geheimnissen des Meeres mit einzigartigen Unterwasseraufnahmen in Bild und Film. Vv: www.explora.ch Hotel Jardin, Militärstrasse 38. 19.30 Uhr Märchen für Erwachsene Märchen aus der Südsee frei erzählt von Anna Gutzwiller. Flöte: Teresa Hackel. Vv: Tel. 031 951 45 33. Brotort, Murifeldweg 24. 20.00 Uhr Rauschdichten Lesung in der Tradition des «Tintensaufens» mit Greis (Lausanne/Bern). Vv: Tel. 031 372 10 32; kultur@musigbistrot.ch MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr ///////////////////////// Münsingen Spuren des Weltgeschehens im Dorf: Münsingen 1939–1945 Vortrag von Albert Kündig und Peter Stettler, Autoren der Ortsgeschichte. Im Rahmen
Dienstag, 22.03.
Führung: Goldener Morgen Führung durch die aktuelle Ausstellung in etwas gemächlicherem Tempo mit ausreichend Sitzgelegenheiten. Besonders geeignet für Seniorinnen und Senioren. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 10.30 Uhr
Bern Abenteuer Ozean – Live Multivisionsshow Siehe 21.3. Hotel Jardin, Militärstrasse 38. 19.30 Uhr
halb eins – Musik Stille Wort Mitten in der Woche auftanken mit Musik – aufatmen in der Stille – aufblühen durch Poesie und Geschichten. Vv: Kollekte. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr
Abenteuer Raumfahrt Zurich – we have a problem! Das CHKontrollzentrum und seine Aufgaben zur Unterstützung der Biologieexperimente auf der ISS. Hauptgebäude der Universität Bern, Hochschulstr. 4. 19.00 Uhr
Kunst über Mittag Ein Werk aus der Sammlung oder den Wechselausstellungen wird eingehender besprochen. Jede Veranstaltung bildet eine in sich geschlossene Einheit. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8-12. 12.30 Uhr
Die Schöne/die Wachdunkle/die Spinne/ die Göttin Ref. Pfr. Klaus Bäumlin. Literatur und Theologie bei Kurt Marti. Von «rosa loui» zu den «Spätsätzen». Ref. Dr. phil. Susanne Graf. Themen und ihre Gestaltung bei Kurt Marti. Anschl. Diskussion. Vv: Kollekte. Kirchgemeindehaus Petrus, Brunnadernstr. 40. 19.30 Uhr Erzählforum Wer Spass hat am Erzählen, trifft sich im Tausendundzwei – zum Erzählen, Zuhören, Diskutieren. Eintritt frei. Tausendundzwei, Freiestrasse 31. 19.00 Uhr
PixMix 20 Menschen. 20 Bilder. 20 Sekunden. Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20.20 Uhr Reeto von Gunten Dernière des Programms «Lugihüng». Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 20.15 Uhr Susanna Schwager Die Autorin lies aus ihrem neuen Roman «Ida». Thalia, Bücher (im Loeb), Spitalgasse 2. Sous-sol 47. 20.00 Uhr
Führung: Dislocación Kulturelle Verortung in Zeiten der Globalisierung. Kunstmuseum, Hodlerstrasse 8-12. 19 Uhr
///////////////////////// Lyss Multivision: Die Farben von Lappland Siehe 17.3. in Köniz. Hotel Weisses Kreuz, Marktplatz 15. 19.30 Uhr
Führung: Kunst am Mittag Bei dieser Führung wird ein Werk oder eine Werkgruppe aus der Sammlung oder Wechselausstellung vertieft betrachtet. Die Führung kann mit einem kleinen Imbiss in der Cafeteria abgerundet werden. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr
///////////////////////// Münsingen Zu Fuss um die Welt – Peter Egger live 511 Tage – 10 Länder – 18 000 km. Eine Multivisionsreportage. Vv: www.olalei.ch oder Tel. 031 974 11 02. Schlossgut. 19.30 Uhr
Werkgruppe Yoruba Singen von kubanischen Yorubagesängen im Chor // Spielen von Batárhythmen. Infos: www.ruthkraehenbuehl.ch Rhythmikraum Kuba Weissenbühl, Seftigenstrasse 54. 19.30 Uhr ///////////////////////// Münsingen Multivision: Die Farben von Lappland Siehe 17.3. in Köniz. Gemeindesaal Restaurant Schlossgut, Schlossstrasse 8. 19.30 Uhr
Mittwoch, 23.03. Bern Baumschule: Kultivierung des Stadtdschungels Exotische Bäume in England und Regenwald in Zürich. Von und mit Dominique Ghiggi, selbsständige Landschaftsarchitektin. Buchhandlung Haupt, Falkenplatz 14. 19.00 Uhr Blick- und Stimmungswechsel Dialogische Lesung mit Pedro Lenz, Knackeboul und Tigist Haile. Präsentiert von der Heks-Regionalstelle Bern. Vv: Kollekte. Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 18.30 Uhr
///////////////////////// Thun Abenteuer Ozean – Live Multivisionsshow David Hettich taucht und fotografiert seit über 10 J. in den Ozeanen der Welt. Auf der Suche nach den letzten Geheimnissen des Meeres mit einzigartigen Unterwasseraufnahmen in Bild und Film. Vv: www.explora.ch Burgsaal, Burgstr. 8. 19.30 Uhr
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Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kulturveranstaltung der kommenden 7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
34 Anzeiger Region Bern
17. bis 23. März 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10
Partytunes Deejay Fosi D. Venezia, Schweizerhofpassage 7. 22.00 Uhr Pearls of the 80ies DJ Franctone präsentiert von Capital FM. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 23.00 Uhr Phönix-Joydance Tanzlust mit Herz. Barfussdisco ab 9-99 Jahren. World, Pop, Oldies mit Liliane. Haus KWB, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr Prop it like it’s hot MC Flury. All Style. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Roberto Mas Tribles underground. Wohnzimmer, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr The Lick Dedicated to the Ladies. DJs Rob Roy & MC Mo Flow, Cuttin Crew. Disco, Soul, RnB, Funky House. Vv: Lorenzini Enoteca. Du Théâtre, Hotelgasse 10. 22.30 Uhr
«Audiotheque» mit Deniz Kurtel in der Formbar Die New Yorkerin Deniz Kurtel pflegt zwei Leidenschaften: Sie lebt sich zum einen in der experimentellen Kunst aus, indem sie Arbeiten mit Licht und Spiegeln schafft, zum andern frönt sie der elektronischen Musik. Erfolg hat sie mit beiden. Nun gibts die umtriebige Lady in der Formbar live zu erleben. Unterstützung erhält sie von Huazee, Jay Sanders und Rodri. Formbar, Bern. Sa., 19.3., 23 Uhr
Donnerstag, 17.03. Bern 70’to now DJ Billy. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr DJ Pistolero Pepe Rockin’n’stompin. Wohnzimmer, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr DJ Ramax Resident, BE. Turnhalle, Speichergasse 4. 21.00 Uhr Salsa Practica Jeden Donnerstag. Die Gelegenheit zum Üben & Tanzen. Best Salsamusic mit DJ Delirio & DJ Volino. Gratis Eintritt. Tanzpfeiler, Dalmaziquai 69. 20.30 Uhr Thirst Day DJ Nicksen (smoove groove dj crew). All Style. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr ///////////////////////// Thun Latin Rock-Caliente SHE-J Alicia (de Galicia). Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr
Freitag, 18.03. Bern Breitsch-Disco Tanzbarer-Stil-Mix. DJ Maestro. Breitsch-Träff, Breitenrainplatz 27. 22 Uhr Campus Break (Museumsnacht) Die Party für alle Studis & Museumsnachtgänger. Stil: Mash Up. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 22.00 Uhr Chillin’ Mojito DJ Funky Mosquito. Funk. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr DJ Phono (Deichkind/Hamburg, D) Stil: Cosmic Disco, House. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr DJazz Resident, FR. Vv: Eintritt frei. Turnhalle, Speichergasse 4. 22.00 Uhr Groove Selection DJ Mr. Dee. Hits, Charts, Partytunes. Gratis Eintritt. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Latin Lover DJs Casa del Ritmo & Guests. All Latin Styles. Gratis Eintritt für Frauen bis Mitternacht. Shakira the Club, Maulbeerstrasse 3. 22 Uhr MattenTanz w/DJs Little Lu (Elektrostubete), Jutzi & Don Tetris (subsTanz). Stil: Techno, Tekhouse, Minimal. Wasserwerk, Wasserwerkgasse 5. 23.00 Uhr ModularClub Manon (dekadance), girl (basementchicks), mastra. Electronic. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Musik Clip Night VDJ Peretti. Bar Venezia, Schweizerhofpassage 7. 22 Uhr
Nuit Etoile Avec Louis Etoile et ses freres. French House & Clubhouse Classics. DJ Aleno & Special guests. Ab 21 J. Le Ciel, Bollwerk 31. 23.00 Uhr Pery Party DJ Shark. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr Phönix-Tanzfest – Barfussdisco Worldmusic und Oldies. Mit DJ Caroline. Haus KWB, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr Rage Of Metal The (un)holy D’Janes. ISC Club, Neubrückstr. 10. 23.00 Uhr Unpluggets Friday’s Showcase by Tequila Boys, DJs Kenjiro Ultramagnetic, Phillie. HipHop, RnB, House, Mash up. Vv: Lorenzini Enoteca. Du Théâtre, Hotelgasse 10. 22.30 Uhr ///////////////////////// Thun Discofever DJ Elro + Meth. Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr ///////////////////////// Worblaufen Wunschkonzert Mit DJ Kriss. Downstairs Pub, Worblaufenstr. 161. 20 Uhr
Samstag, 19.03. Bern A Tribute to Grandmaster Roc Raida! w/The X-Ecutioners (Rob Swift & Mista Sinista, USA), DJ Kermit & DJ L-Cut (Cratekemistry, CH). Stil: HipHop, Rap. Wasserwerk, Wasserwerkgasse 5. 22.00 Uhr Audiotheque Deniz kurtel live (crosstown rebels, wolf + lamb/new york), huazee (audiotheque). Elektronic. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Bon Anniversaire – 2 Jahre Club Bonsoir Mercury, Wildlife!, Radiorifle & Mickey Morris and Family. Stil: House, Freestyle. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr Exzess Spezial DJ’s: Auf Dauerwelle (ZH), DJ Bloom (BE). Progressive, Electro. Party für Gay’s und Freunde. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 21.00 Uhr Hits pur DJ Da Bass. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr Hits’n’Shitz Plattenleger MCW. Hits, Charts, Partytunes. Gratis Eintritt. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr IndieZone The Alternative Dancefloor. DJs Millhaus & Phrank. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Latin Lover DJs Casa del Ritmo & Guests. All Latin Styles. Gratis Eintritt für Frauen bis Mitternacht. Shakira the Club, Maulbeerstrasse 3. 22 Uhr
Wellauers Tanzplatz Disco für Leute über 30. Villa Stucki, Seftigenstr. 11. 22.00 Uhr Wormhole! Mit Kraft live! (Insomnia/RUS) Milosz, Stardust, Zenkatsu, ACAB, Deko. Stil: Full-Power Trance, Darkpsy. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 22.00 Uhr ///////////////////////// Stettlen Backflash reloaded Blues Brothers treffen auf die Pulp FictionCrew. Kulturlokal Müller, alti Müli Deisswil, Bernstrasse 14. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun Black Musik-Afro Dance Night DJ Stev the Crew. Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr ///////////////////////// Worblaufen Vinyl-Party DJs Bonnie & Clyde. Downstairs Pub, Worblaufenstr. 161. 20 Uhr
Sonntag, 20.03. Bern After-Theque Jay sanders (jagged), rodri (audiotheque). Electronic. Formbar, Sandrainstr. 10. 05.00 Uhr Lindy Hop: Tanzabend Ein dynamischer, bodenständiger Paartanz aus dem Amerika der 30er Jahre. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr ///////////////////////// Düdingen Frühlingssitzdisco Frische Musik und guten Abend. Bad Bonn, Bonn 2. 18.00 Uhr ///////////////////////// Thun Wood Style DJ Boby Cooper. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr
Montag, 21.03. Bern Salsa Monday Salsa vom Feinsten. El Presidente, Aarbergergasse 36. 21.00 Uhr und es bewegt mich doch! Freie Bewegung zu Live-Musik. Atelier Crearte, Mühlenplatz 15. 20.00 Uhr
Dienstag, 22.03. Bern El Cielo – Salsa Elegante Die Party für alle Salseras und Salseros. Beste Salsa Musik mit DJ Santino & DJ El Son. Le Ciel, Bollwerk 31. 20.30 Uhr Salsa Practica Salsa, Bachata. Gratis Eintritt. Silobar, Mühlenplatz 11. 21.00 Uhr
Mittwoch, 23.03. Bern Karaoke Mit KIM. Bar Venezia, Schweizerhofpassage 7. 20 Uhr
Maulbeerstr. 3, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
18.30 (Fr) – Deutsch Der Räuber Regie: B. Heisenberg; mit: A. Lust, F. Weisz, J. Bednar; D/2009. Die Geschichte eines vielseitig begabten Mannes: Johann Rettenberger, erfolgreicher Marathonläufer und Serienbankräuber.
Aarbergergasse 30, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
14.30/17.15/20.00/22.45 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – E/d/f Ich bin Nummer vier Effektreiches Actionabenteuer um junge Aliens mit Superkräften, die vor außerirdischen Invasoren auf die Erde flüchten.
21.00 (Fr), 18.30 (Mo) – E/d/f No Country for Old Men Regie: Joel & Ethan Coen; mit: Javier Bardem, Tommy Lee Jones, Josh Brolin, Woody Harrelson. Die Coen-Brüder kehren nach etwas seichteren Ausflügen ins Komödiengenre zu ihren Wurzeln zurück.
14.30 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Rapunzel Disneys Animationsabenteuer schickt die kecke Titelheldin mit den ultra-langen Haaren auf ihren ersten Ausflug in die Freiheit. Spaß und Slapstick für Mädchen und Jungs jeden Alters.
21.00 (Sa/Mo) – Dialekt/D/e Hardnine – The Movie Regie: Jan Mühlethaler; CH/2011. Im Anschluss an die Premiere vom 19.3. sorgen die Subversiv Allstar-DJs für gute Musik.
17.00 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Dschungelkind Die achtjährige Sabine wandert mit ihrer Familie nach West-Papua aus. Als sie zwischen die Fronten gerät, muss sie sich zwischen dem Dschungel und der Zivilisation entscheiden.
16.00 (So) – E/d/f Stagecoach Regie: John Ford; mit: John Wayne, Claire Trevor, Andy Devine, John Carradine; US/1939. Western in der Kulisse des Monument Valley; idealer Schauplatz für Gewissenskonflikte und seelische Läuterungen.
20.00/22.45 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch Unknown Identity Ein Wissenschaftler, muss das Rätsel lösen, warum ein anderer seine Identität angenommen hat und er selbst sterben soll. Thriller mit Liam Neeson und Diane Kruger.
Alhambra
Capitol 1 Kramgasse 72, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/16.15 (ausser Do)/17.15 (Do)/18.30 (ausser Do)/20.00 (Do)/20.45 (ausser Do)/23.30 (Fr/Sa) Ab 8/6 Jahren – CH-D Hoselupf Beat Schlatter in einer Hommage an den Schweizer Nationalsport Nummer Eins: Schwingen.
Capitol 2 Kramgasse 72, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/20.45/23.30 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch Just Go With It Die neuste Adam-Sandler-Liebeskomödie bietet Gags à gogo; diesmal mit Jennifer Aniston und Nicole Kidman. 17.45 – Ab 16/14 Jahren – Deutsch Hall Pass Komödie der Farrelly-Brüder im Stil von «Hangover», in der zwei beste Freunde von ihren Frauen einen Freibrief erhalten, eine Woche nach Belieben mit anderen Frauen zu flirten.
CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42, www.quinnie.ch 15.00 (Fr-Mo/Mi) – Ab 14/12 Jahren – Spanisch/d/f El Secreto de Sus Ojos Ein faszinierender Thriller voller witziger Dialoge und mit einer wunderbaren Liebesgeschichte und einem brillanten Ricardo Darín. Oscar 2010: Bester fremdsprachiger Film! 18.15 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Satte Farben vor schwarz Ein Film über die Unendlichkeit der Liebe der jungen Schweizer Regisseurin Sophie Heldmann. Ein zärtliches Plädoyer für gegenseitige Zuneigung mit Senta Berger und Bruno Ganz. 20.30 – Ab 14/12 Jahren – Französisch/d Small World Die mit viel Feingefühl für die grosse Leinwand umgsetzte Verfilmung von Martin Suters bisher grösstem und mehrfach preisgekröntem Roman erfolg. Mit Gérard Depardieu.
CineBubenberg Laupenstrasse 2, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 12.00 – Ab 14 Jahren – E/d/f Winter’s Bone Eine junge Frau kämpft um ihre Familie: sie kann alles verlieren. Ihr Vater ist verschwunden. Er hat das Haus der Familie samt Grundstück verpfändet. 14.00/17.00/20.00/23.15 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Spanisch/d/f Biutiful Grandioser Javier Bardem im neuen Film von Alejandro Gonzáles Iñárritu («Babel»). Die Geschichte von Uxbal (Javier Bardem): alleinerziehender liebevoller Vater, verzweifelter Liebhaber...
CineCamera Seilerstrasse 8, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.00/16.15/18.30/20.45 Ab 12/10 Jahren – E/d/f The Adjustment Bureau Sie haben ihm seine Zukunft gestohlen. Jetzt will er sie zurück: die Affäre zwischen einem Politiker und einer Ballerina wird von einer geheimen Organisation verhindert.
CineClub Laupenstrasse 17, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.30/17.30 (ausser Do)/20.30 (ausser Do)/ 21.00 (Do) – Ab 12/10 Jahren – E/d/f The King’s Speech Die wahre Geschichte rund um den stotternden König George VI (Colin Firth). Er will mit Hilfe seines Sprachtherapeuten (Geoffrey Rush) sein nervöses Stottern überwinden...
Cinématte Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46 www.cinematte.ch 18.30 (Do/Sa) – Dialekt/D/I/d Die Käsemacher – Ausländische Alpsennen im Berner Oberland Der Alpöhi spricht heutzutage Italienisch, Hoch deutsch od. österreichischen Dialekt. Denn die Sennen, die Sommer für Sommer in den Schweizer Alpen den Käse aus dem Kessi ziehen, kommen aus dem Ausland.
18.30 (So) – E/d/f O Brother, Where Art Thou Regie: Joël Coen; mit: G. Clooney, J. Turrturro, Tim B. Nelson; US/2000. Frei nach Homers «Odyssee»: Drei Strafgefangene entkommen aus dem Vollzug und suchen einen Schatz. Wunderbare Komödie. 21.00 (Mo) – Dialekt/D/e Hardnine – The Movie Regie: Jan Mühlethaler; CH/2011. In einer kleinen Garage im Berner Vorort Bümpliz arbeiten eine handvoll Freunde an ihren Traum-Motorrädern...
CineMovie 1 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 10.30 (So) – Ab 12 Jahren – Türkisch/d/f Bal – Honig Goldener Bär an der Berlinale 2010! Ein Film über die Kindheit mitten im Schoss der Natur. Von Semih Kaplanoglu. 14.00/16.15/18.30 (ausser Fr)/20.45 Ab 16/14 Jahren – E/d/f Black Swan Bittere Rivalität im Ensemble des New York City Balletts. Nina (Natalie Portman) will um jeden Preis die Hauptrolle in «Schwanensee» bekommen. 18.30 (Fr) – Ab 14 Jahren – Polnisch/d/f All That I Love Punkrock, erste grosse Liebe, Anfang der 80erJahre in Polen. Arbeitsproteste verbreiten sich durch das Land. Eine moderne Version von Romeo und Julia in Berner Vorpremiere!
CineMovie 2 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 10.15 (So) – Ab 12/10 Jahren – F/d La danse Dokumentarfilm über eine der großartigsten Ballettkompanien der Welt: Ballett der Pariser Oper. Federick Wiseman hat seine Kamera während 12 Wochen in der Pariser Oper installiert... 14.00/18.20 – Ab 12/10 Jahren – Englisch/d/f The Tree Ein Baum so mächtig, dass er alles überragt: nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters ist die kleine Simone davon überzeugt, dass er in dem Feigenbaum weiter über die Familie wacht. Ein Film über Liebe und Tod, Trauer und Träume. Mit Charlotte Gainsbourg. 16.10/20.30 – Ab 14/12 Jahren – Italienisch/d/f La nostra vita Claudio lebt mit seinen beiden Söhnen und seiner schwangeren Frau Elena in einem Vorort von Rom. Das Leben scheint perfekt zu sein. Da stirbt Elena bei der Geburt ihres dritten Jungen...
CineMovie 3 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 10.50 (So) – Ab 12/10 Jahren – OV/d/f Am Anfang war das Licht Dokumentation über das Phänomen der Lichtnahrung. Gibt es tatsächlich Menschen, die ohne Essen und Trinken auskommen? Von Peter Arthur Straubinger. 14.45/17.30/20.00 Ab 14/12 Jahren – Dänisch/d/f En familie Die erfolgreiche Kopenhagener Galeristin Ditte bekommt ihren Traumjob in New York angeboten – und gerade jetzt will ihr schwer erkrankter Vater die traditionsreiche Familienbäckerei ihr übertragen...
City 1 Aarbergergasse 30, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.00 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Justin Bieber: Never Say Never Musik-Dokumentation: Justin Bieber-Porträt in einer Mischung aus Konzert-Highlights, Behindthe-scenes-Material und exklusiven Interviews... 17.30/20.30/23.15 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch Conviction Justizthriller nach wahren Motiven, in der eine einfache Frau 20 Jahre darum kämpft, die Unschuld ihres des Mordes überführten Bruders zu beweisen. Mit Hilary Swank.
City 2
City 3 Aarbergergasse 30, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.00 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Gulliver’s Reisen Effektreiche Klassikerverfilmung, die aus Jonathan Swifts Erwachsenensatire ein familientaugliches und auf Jack Black zugeschnittenes komisches Märchen macht. 17.30/20.30/23.15 (Fr/Sa) – Ab 8/6 Jahren – E/d/f Rango Wunderbar skurriler und visuell bestechender CGI-Animartionsfilm über ein Chamäleon im Wilden Westen, das als Sheriff in einem Wüstenkaff für Recht und Ordnung sorgen soll.
Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/17.15/20.00 – Ab 12/10 Jahren – E/d The King’s Speech Colin Firth glänzt in der Hauptrolle des Historiendramas um den britischen König George VI. und seinen Sprachtherapeuten Lionel Logue.
Jura 1 Bankgässchen 6, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.00/17.45/20.30/23.15 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch Ich bin Nummer vier Effektreiches Actionabenteuer um junge Aliens mit Superkräften, die vor außerirdischen Invasoren auf die Erde flüchten. www.kitag.com
Jura 2 Bankgässchen 6, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.45 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Hexe Lilli 2 Die grossen Abenteuer der kleinen Zauberkünstlerin Lilli gehen nun endlich weiter. 17.30/20.15/23.00 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – E/d/f True Grit Jeff Bridges als raubeiniger US-Marshall in Joel und Ethan Coens Remake des gleichnamigen JohnWayne-Westernklassikers.
Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.45/20.15/23.00 (Fr/Sa) Ab 8/6 Jahren – Deutsch Kokowääh Komödie von und mit Til Schweiger: Drehbuchautor Henry erhält ein attraktives Jobangebot, als plötzlich ein 8-jähriges Mädchen vor seiner Tür steht und behauptet, seine Tochter zu sein. 17.30 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f 127 Hours Ergreifendes Actionabenteuer von Danny Boyle, dem Macher von «Slumdog Millionaire», «The Beach» und «Trainspotting». Mit James Franco und Clémence Poésy.
Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05, 077 4138917 www.kellerkino.ch 16.15 (Do/Fr/Sa/So/Mo/Di/Mi) – Deutsch Das Ende ist mein Anfang Einfühlsame Adaption der Lebenserinnerungen des «Spiegel»-Korrespondenten Tiziano Terzani (Bruno Ganz), der sich auf das «letzte große Abenteuer» vorbereitet – den Tod. 20.00 (Do/Sa/So/Mo/Di/Mi) – Sp/d/f La Mirada invisible Ein ungemein starker Film über den Alltag unter einem Regime, das dem Leben keinen Platz einräumt. – «Eine der stärksten Metaphern zur Diktatur, die wir bis heute gesehen haben.» Le Temps.
17. bis 23. März 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11
Bahnstrasse 21, 031 381 15 05, www.lichtspiel.ch 18.00 (Fr) Bewegende Vergänglichkeit Museumsnacht im Lichtspiel. 20.00 (So) – OV Kurze Filme aus dem Lichtspiel-Archiv Bar ab 19h. 20.00 (Mo) – Deutsch Quick Von Robert Siodmak (D 1932). Die junge Eva Pretorius hält sich in einem vornehmen Sanatorium auf. Ihr Herz gehört dem berühmten Musikclown Quick, dessen Vorstellung sie täglich besucht. Bar ab 19h. 20.00 (Mi) – I/d/f Le notti di cabiria In Fellinis Drama steht eine römische Prostituierte im Mittelpunkt, die trotz Enttäuschungen und Demütigungen von Männern ihre naive Hoffnung auf Liebe und Glück nicht aufgeben will. Bar ab 19h.
Pathé Westside Riedbachstr. 102, 0901 903 904, www.pathe.ch
«Hardnine – The Movie» in der Cinématte 2001 geschieht ein Unfall, der Danny Schneiders Leben schlagartig verändert. An eine Karriere als Motocross-Fahrer ist nicht mehr zu denken. Doch Danny lässt sich nicht unterkriegen. In Bümpliz konstruiert er fortan mit seinen Freunden eigene Motorräder. Jan Mühlethalers Film ist das Porträt eines Töfflibuben, der sich einen Traum verwirklicht. Cinématte, Bern. Sa., 19.3., Mo., 21.3., 21 Uhr. Weitere Vorstellungen bis 28.3. 18.15 (Do/Fr/Sa/So/Mo/Di/Mi) – Spanisch/d/f Nostalgia de la luz Während die Astronomen am Himmel die Geheimnisse unserer Herkunft suchen, suchen Mütter der Opfer der Pinochet Diktatur, nach Zeichen ihrer Söhne in der Erde rund um die Konzentrationslager. 20.00, 20.45, 21.30, 22.15, 23.00, 23.45 (Fr), 00.30, 01.15 (Sa) – Dialekt Museumsnacht: Im Ehgraben Die Berner Dokumentarfilmschaffende Silvia Horisberger und der frühere Leiter des Kanalnetzbetriebs der Stadt Bern Ernst Maurer sind bei den Vorstellungen mit im Kino und geben gerne Auskunft. 22.00 (Sa), 14.30 (So) – E/d/f Rubber «Kultfilm» (TA) – «Dupieux’s kleine Schule des Sehens zwischen höherem Blödsinn und Kunstanspruch ist spannend und amüsant dazu, weil sie für ein Kino steht, das alles möglich macht.» (NZZ) 10.30 (So) – I/d/f Dieci inverni Venedig sehen und lieben – Valerio Mielis poetischer Débutfilm zeigt die Lagunenstadt im Alltagsgewand und dass echte Liebe Zeit braucht. Ein Film, der wohl niemanden kalt lässt! 12.30 (So) – Dialekt, I/d Zwischen Inseln P. Pollina und das «Jugend Sinfonieorchester des Kons. Zürich»! – Wir finden uns mitten im Prozess einer aussergewöhnlichen Zusammenarbeit hinweg über die Fronten von Folk und Klassik.
Kino Kunstmuseum Hodlerstr. 8, 031 328 09 99 www.kinokunstmuseum.ch 16.30 (Sa) – Deutsch Des Kaisers neue Kleider Von Juraj Herz. Der Kaiser lebt nach dem Sprichwort «Kleider machen Leute». Um ihn bloss zu stellen, wird ein Kleidungsstück entworfen, so zart, dass es schon unsichtbar zu nennen ist... 18.30 (Sa) – Dialekt Premiere – Moi c’est moi – Ich bin ich Von Gabriele Schärer. In Bern-West leben 12 000 Menschen in weitläufigen Hochhaussiedlungen. Rushit und seine Freunde sind Rapper und im Quartier berühmt. Ihre Band heisst «BlockJunge». 20.30 (Sa), 18.30 (So), 20.45 (Mo) – Dialekt Premiere – Zaffaraya 3.0 Während das Zaffaraya heute etabliert ist, werden andere Stadtnomaden von Platz zu Platz gejagt. Berger sucht in seinem Film Antworten zu alternativen Kultur- und Lebensformen in der Stadt Bern.
11.00 (So) – OV/d Premiere – Oscar Niemeyer – Das Leben ist ein Hauch Von Fabiano Maciel, Brasilien 2007. Entstanden zum 100. Geburtstag des Protagonisten lässt der Film den Stararchitekten selbst die Geschichte seiner grossen Bauprojekte erzählen. 16.30 (So), 20.30 (Di) – OV/d Das kurze Leben des José Antonio Guiterrez Von Heidi Specogna. Eine bewegende Geschichte eines ehemaligen guatemaltekischen Strassenkindes, das sich auf die Reise nordwärts gemacht hat, voller Hoffnung nach einer Zukunft... 18.30 (Mo/Di) – Spanisch/d/f Premiere – Paraiso Von: Héctor Gálvez. Das Leben von drei jungen Leuten in Armenviertel Paraíso in Lima, die in einem unerbittlichen Umfeld von Arbeitslosigkeit, Armut und Bandenkriegen, ihren Weg zu finden suchen.
00.01 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – Deutsch 127 Hours 2003 war Aron Ralston losgezogen, um alleine den Blue John Canyon in Colorado zu bezwingen. Bei einem Unfall quetschte er sich den Unterarm ein und steckte 127 Stunden lang fest – eine Ewigkeit. 23.15 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch 10.30 (So) – Ab 16/14 Jahren – E/d/f Black Swan Nina soll in «Schwanensee» den unschuldigen weissen und auch den bösen schwarzen Schwan tanzen. Für ersteren ist sie perfekt, muss aber für den Gegenpart die dunkle Seite in sich finden... 22.50 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch Devil Fünf Menschen in einem kaputten Fahrstuhl und einer von ihnen ist der Teufel – es gibt kein Entkommen. Höllische Spannung auf engstem Raum – ein packendes Erlebnis zwischen Paranoia und Klaustrophobie 21.30/00.01 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch Drive Angry – 3D Auf der Jagd nach den Verantwortlichen für den Tod seiner Tochter trifft John Milton auf die Kellnerin Piper, die sich ihm anschliesst, und auf einen seltsamen Mann, der sich «der Buchhalter» nennt. 10.00 (So)/13.00 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Dschungelkind Sabine ist 8-jährig, als sie mit ihrer Familie nach West-Papua geht. Als sie 16-jährig nach Deutschland zurückkehrt, beginnt eine Suche nach sich selbst. Film nach dem Buch von Sabine Kuegler.
Kino Reitschule Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69 www.reitschule.ch
10.30 (So)/13.00 (Sa/So) Ab 8/6 Jahren – Deutsch Gulliver’s Reisen – 3D Gulliver strandet auf der Insel Liliput, deren Bewohner winzig sind. Da baut er sich ein neues Leben aus Lügen auf. Doch am Ende lernt der Gulliver von den Kleinen...
20.00 (Do) Zaffaraya 3.0 – AUSVERKAUFT! Vorfilm: Zafferlot, Andreas Berger, CH 1985. Reitschule, Zaffaraya: In Bern verteidigen AJZVeteranen die in den 1980er Jahren eroberten Nischen. In Anwesenheit des Regisseurs und ProtagonistInnen. 19.00 (Sa) Ruhe und Unordnung Andreas Berger, CH 1994. Ein Film über individuelle Ausgestaltungen widerständischen Lebens im Bern der neunziger Jahre. Ein Porträt über sechs Menschen.
10.15 (So)/13.00/15.15/17.30/19.45/22.00/ 00.20 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch Hall Pass Alles erlaubt – Eine Woche ohne Regeln. Zwei gelangweilte Ehemänner dürfen sich eine lang ohne Konsequenzen austoben. Doch was macht man am Besten mit der plötzlichen Freiheit?
21.00 (Sa) Berner Beben Andreas Berger, CH 1990. Eine «Tränengasoper» hat Andreas Berger seinen Film einmal genannt. Es ist manchmal eine tragische Oper, manchmal eine komische auch.
13.30 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Hexe Lilli 2 – Die Reise nach Mandolan Im Königreich Mandolan geht es drunter und drüber. Auf dem Thron lastet ein Fluch und Großwesir Guliman, den der Fluch immer wieder vom Thron wirft, ruft verzweifelt Hexe Lilli zu Hilfe...
20.30 (Di) Uncut – Warme Filme am Dienstag: Bloomington Von Fernanda Cardoso Sie ist jung, klug, neugierig und voller Erwartungen: Jackie beginnt ihr erstes Jahr am College und möchte es all jenen zeigen, die sie nur als Ex-Kinderstar einer TV-Serie kennen.
10.00 (So)/13.20/15.25/17.35/19.40/21.45 Ab 8/6 Jahren – CH-Dialekt Hoselupf Schwinger-Laie Beat Schlatter tastet sich auf der Suche nach der Seele des Schwingens an eine ihm fremde Welt und versucht, die unsichtbare Trennlinie zwischen Stadt und Land zu überbrücken.
Inserat
10.30 (So)/13.15/15.45/18.15/20.45/23.20 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch Ich bin Nummer vier John ist auf der Flucht vor skrupellosen Feinden, die nur eins wollen: Ihn töten. Doch die erste Liebe und eine Verbindung zu jenen, die sein Schicksal teilen, stellen sein Leben auf den Kopf. 13.00 (Do/Fr/Mo)/15.40 (ausser Di/Mi)/18.15 (ausser Sa)/21.00/23.40 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch Just Go With It Danny trägt einen Ehering, obwohl er nicht verheiratet ist, denn er will mit Frauen ausgehen, ohne eine Beziehung haben zu müssen. Als er aber seine Traumfrau trifft, hat er plötzlich ein Problem... 10.45 (So)/13.30 (ausser Mo)/16.00 (ausser Sa/ Mo)/18.30 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Justin Bieber: Never Say Never – 3D Justin Biebers Erfolg begann auf YouTube, wo er mit eigenen Videos auf sich aufmerksam machte. Jetzt ist er der jüngste Künstler mit einem Nr. 1 Album in den US-Charts und begeistert Millionen Fans. 11.15 (Sa) Kinderfilmklub Zauberlaterne Bern Film zum Träumen: Es regnet, Flüsse treten über die Ufer! Zum Glück hören der Bauer, seine Frau und Kinder auf die Frösche. Mit einer Arche retten sie Mensch und Tier, aber ein Biest sät Zwietracht. 15.15/17.50/20.30 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Kokowääh Drehbuchautor Henry muss sich plötzlich um eine 8-Jährige kümmern. Doch das ist nicht so leicht. Erst recht, wenn man das Buch seines Lebens schreiben und die grosse Liebe erobern muss... 18.00 (Sa) Lucia di Lammermoor HD Live-Übertragung der METropolitan Opera aus New York.
11.00 (So)/13.10 – Ab 10/8 Jahren – Dialekt Moi c’est moi – Ich bin ich Moi c’est moi begleitet Jugendliche bei der Suche nach ihrem Platz in der Gesellschaft. Ein Film über das Vertrauen in die Kraft der Freundschaft. Und die Wichtigkeit, dabei zu sich selbst zu stehen. 15.40/18.00 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch No Strings Attached Emma hat keine Zeit für Beziehungen! Sie will nur Sex – ohne Frühstück! Für Adam geht der Traum jedes Mannes in Erfüllung, bis er merkt, dass er sich in Emma verliebt hat...
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Klappe für «Zaffaraya 3.0»
10.30 (So)/14.00/16.30/19.00 Ab 8/6 Jahren – Deutsch Rango Chamäleon Rango ist weit davon entfernt, ein Held zu sein. Als er zufällig aus dem Terrarium entkommt, begibt er sich auf eine abenteuerliche Reise nach seiner wahren Identität und dem Helden in sich. 10.15 (So)/13.00/15.15/17.30/19.45/22.00/ 00.20 (Fr/Sa) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch The Adjustment Bureau Bestimmen wir selbst über unser Leben oder sind wir alle nur Marionetten? Als David Elise begegnet, gerät sein Leben aus den Fugen, da ihre Beziehung nicht in den «Plan» einer höheren Macht passt.. 21.00 (ausser Sa)/23.40 (Fr/Sa) Ab 16/14 Jahren – Deutsch The Eagle 140 n. Christus: Vor 20 Jahren verschwand die 5000 Mann starke Legion spurlos. Nun will Marcus den Ruf seines Vaters, des Legions-Kommandanten, wiederherstellen und das Mysterium aufklären... 13.15 (Do/Fr/Mo/Di)/15.50/18.20/21.00/ 23.40 (Fr/Sa) – Ab 12/10 Jahren – E/d/f The King’s Speech König George VI. steht vor der wichtigsten Rede seines Lebens. Mit Hilfe des Sprachtrainers Lionel Logue will der König sein Stottern überwinden und England selbstsicher in den 2. Weltkrieg führen. 20.20 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch 10.15 (So) – Ab 14/12 Jahren – E/d/f True Grit Die 14jährige Mattie ist fest entschlossen, den Mord an ihrem Vater zu rächen. Da die Behörden ihr nicht helfen, will sie den Mörder Tom Chaney mit eigenen Mitteln seiner Strafe zuführen... 15.40/18.10/20.40/23.15 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch Unknown Identity Als Dr. Harris nach einem Unfall aus dem Koma erwacht, erkennt ihn seine Frau Liz nicht mehr und ein anderer Mann hat seinen Platz eingenommen. Allmählich zweifelt er selbst an seinem Verstand... 13.15 (Sa/So/Mi) – Ab 10/8 Jahren – Deutsch Vorstadtkrokodile Nach einem Unfall schwebt Frank von den Vorstadtkrokodilen in Lebensgefahr. Nur eine Organspende kann ihn retten. Einziger möglicher Spender ist sein Bruder, der im Gefängnis sitzt...
Rex Schwanengasse 9, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.15 – Ab 16/14 Jahren – Deutsch The Eagle Packendes Actiondrama um einen jungen Römer, der 140 n.Chr. mit seinem Sklaven ins barbarische Kaledonien vordringt, wo 20 Jahre zuvor eine ganze Legion spurlos verschwand. 18.00 – Ab 16/14 Jahren – E/d/f Hall Pass Komödie der Farrelly-Brüder im Stil von «Hangover», in der zwei beste Freunde von ihren Frauen einen Freibrief erhalten, eine Woche nach Belieben mit anderen Frauen zu flirten. 20.45 – Ab 16/14 Jahren – E/d/f Unknown Identity Ein Wissenschaftler, muss das Rätsel lösen, warum ein anderer seine Identität angenommen hat und er selbst sterben soll. Thriller mit Liam Neeson und Diane Kruger.
Royal Laupenstrasse 4, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.15/18.00/20.45/23.30 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – E/d/f Conviction Justizthriller nach wahren Motiven, in der eine einfache Frau 20 Jahre darum kämpft, die Unschuld ihres des Mordes überführten Bruders zu beweisen. Mit Hilary Swank.
Splendid 1 von Werdt-Passage 8, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Justin Bieber: Never Say Never – 3D Musik-Dokumentation: Justin Bieber-Porträt in einer Mischung aus Konzert-Highlights, Behindthe-scenes-Material und exklusiven Interviews... 17.15/20.15 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch The King’s Speech Colin Firth glänzt in der Hauptrolle des Historiendramas um den britischen König George VI. und seinen Sprachtherapeuten Lionel Logue.
Splendid 2 von Werdt-Passage 8, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/17.15/20.15 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Rango Wunderbar skurriler und visuell bestechender CGIAnimartionsfilm über ein Chamäleon im Wilden Westen, das als Sheriff in einem Wüstenkaff für Recht und Ordnung sorgen soll.
ZVG
Lichtspiel
Anzeiger Region Bern
Hält am Traum vom alternativen Wohnen fest: Strassenmusiker Güggu. Wer in Bern mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist, der ist ihm sicher schon begegnet, dem Mann mit Gitarre, Hund und Dreadlocks. Dem Mann, der den Fahrgästen in Trams und Bussen mit seinen Mundartliedern ein Lächeln auf die versteinerten Mienen zaubert. Die Rede ist vom Strassenmusiker Güggu. Er und fünf weitere Autonome sowie ein Polizist sind die Protagonisten des neuen Dokumentarfilms «Zaffaraya 3.0» von Andreas Berger. Der Berner Filmemacher hat sich mit «Berner beben» (1990) oder «Ruhe und Unordnung» (1994) einen Namen als Chronist der autonomen Berner Jugendbewegung gemacht. Sein neustes Werk sei aber nicht als Chronik gedacht, erklärt er: «Ich wollte die Menschen zu Wort kommen lassen und sie so vielschichtig und lebendig zeigen, wie sie sind.» AJZ-Veteranen und die junge Generation Porträtiert werden Aktivisten der ersten Stunde, wie etwa Kat Aellen, die noch immer zu den Zaffarayanern gehört und in der Reitschule arbeitet. Oder Fritz Trochsler, der zweifache Familienvater und Maler, der in den Achtzigern intensiv mitmischte und lieber «Bullen an den Demonstrationen studiert statt Bären im Bärenpark». Oder Natalie, die mit ihrem Sohn Leo im Berner Wohnwagendorf Zaffaraya wohnt. Die drei Veteranen, die vor zwanzig Jahren an vorderster Front auch mit Gewalt für die Forderungen nach einem Autonomen Jugendzentrum (AJZ) einstanden, führen heute ein ruhigeres, fast bürgerliches Leben. Mit den Stadttauben und den Stadtnomaden rückt die nächste Generation von Autonomen heran, die versucht, ihren Traum vom Aussteigen zu leben. Da ist zum Beispiel der Punk und Polizistensohn Ruben, der gerne trinkt, aber kein Fleisch isst, eine Dachdeckerlehre macht und findet, «Wohnen sollte für alle gratis sein». Oder die beiden Stadtnomaden Güggu und Kate, die sich ihren Lebensunterhalt nicht mehr mit Mischeln, sondern mit Feuershows verdienen wollen. An ihrem Traum vom alternativen Wohnen halten die beiden fest. Alle drei Monate müssen sie ihre Habseligkeiten zusammenpacken und mit ihren Wohnwagen an einen neuen, ihnen von der Stadt zugewiesenen Platz ziehen. Unkommentiert und unparteiisch Dokumentieren Es ist erstaunlich, wie offen die Porträtierten über ihr Leben, ihre Träume und Ängste sprechen. Dabei zeigen sich auch die weniger sonnigen Seiten: Drogen sind genauso ein Thema wie der Kampf mit den Behörden oder die Krankheitsgeschichte von Kat Aellen. Rund zwei Drittel des Materials hat Andreas Berger im Alleingang gefilmt. «Nur so war es möglich, so nah an die Menschen heranzukommen», erklärt er. Ein zentraler Punkt für Berger war das Miteinbeziehen der Sicht der Polizei. Die Idee des unkommentierten, unparteiischen Dokumentierens stand für Berger bei «Zaffaraya 3.0» im Gegensatz zu seinem parteilichen Film «Berner beben» im Vordergrund. So ist der siebte Protagonist Alfred Rickli, der den demonstrierenden Jugendlichen in den 1980er-Jahren als Polizist gegenüberstand. Auch er erzählt relativ offen, etwa von der häufigen Schwierigkeit, das Gesetz durchzusetzen. Am Schluss sprechen sowohl Alfred Rickli als auch Kat Aellen, die ihm vor fünfzehn Jahren mit Pflastersteinen im Anschlag gegenüberstand, vom Paradies auf Erden. Schnitt. Gleich danach stellt Berger dem Bild vom Paradies die Aufnahme eines brennenden Containers gegenüber. Und am Schluss bleibt die Frage offen: «Handelt es sich hier um ein letztes Aufbäumen, oder sind es bereits die Vorboten einer neuen autonomen Bewegung?» Simone Tanner \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \
• Kino in der Reitschule, Bern. Do., 17.3., 20 Uhr (ausverkauft); Fr., 18.3., 21 Uhr (Vorfilm «Zafferlot»). Weitere Vorstellungen bis 2.4. • Kino Kunstmuseum, Bern. Sa., 19.3., 20.30 Uhr (in Anwesenheit von Andreas Berger). Weitere Vorstellungen bis 28.3. www.reitschule.ch/reitschule/kino, www.kinokunstmuseum.ch
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17. bis 23. März 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12
Das Jazzfestival hat den Blues Mit Jimi Hendrix auf der Bühne zu stehen – das war einst wohl der Traum eines jeden Gitarristen. Seine unnachahmliche Spielweise, mit welcher der viel zu früh verstorbene Musiker das Gitarrenspiel in der Rockmusik – und darüber hinaus – revolutionierte, war für Generationen von Gitarristen stilprägend. Der Blues-Gitarrist Joe Louis Walker ist einer, der von sich behaupten kann, mit dem Gitarrengott höchstpersönlich zusammengespielt zu haben. Einige Jahre jünger als Hendrix, trat der damals knapp zwanzigjährige Walker mit den ganz Grossen seines Fachs in den Clubs der legendären Bay-Area-BluesSzene seiner Heimatstadt San Francisco auf. Muddy Waters, John Lee Hooker oder Steve Miller gehörten nebst Hendrix dazu. Zum Blues zurückgefunden Seither sind einige Jahre verflossen. Der Tod seines Mentors Mike Bloomfield führte dazu, dass sich Joe Louis Walker in den späten 70er-Jahren für ein knappes Jahrzehnt als Sänger im
Gospel verirrte. Doch er fand wieder zum Blues zurück und knüpfte – unterdessen in New York beheimatet – an seine erfolgreiche Teenagerzeit in der Bay-Area-Blues-Szene an. Mit der neu gegründeten Band The Bosstalkers und dem Album «Cold Is The Night» feierte er 1986 sein Blues-Comeback. Die Platte fand nicht nur in den USA Beachtung, sondern wurde auch in Europa zum Verkaufsschlager. Seither tourt er mit wechselnden Formationen durch die USA und Europa und hat sich als einer der wichtigsten Blues-Gitarristen der Gegenwart etabliert. Wehklagende Gitarrenklänge «While My Guitar Gently Weeps» lautet der Titel eines Beatles-Songs. Das Stück könnte die vorgezogene Hommage an den Ausnahme-Gitarristen sein: Kaum einer bringt die Gitarre schöner zum Weinen als Walker, wenn er die Töne wehklagend in die Höhe zieht oder plötzlich in die Tiefe fallen lässt. Seine eindrücklichsten Soli finden sich in den langsamen Balladen, in denen
er alle Emotionen in die Saiten zu legen scheint. Weniger zu überzeugen vermögen auf seinen Alben die klassischen Rhythm’n’Blues-Songs: Diese klingen oft gar beliebig. Nachzuhören ist das zum Beispiel auf seinem jüngsten Album, «Blues Conspiracy». Es ist der Konzertmitschnitt eines Auftritt Joe Louis Walkers auf einer BluesKreuzfahrt im vergangenen Jahr: Gestandene Bluesmusiker treten dabei für eine üppige Gage auf Deck eines Kreuzfahrtschiffes auf. Das ist durchaus gute Unterhaltung – aber der künstlerische Gehalt kann darunter doch ziemlich leiden. Für seine Auftritte am Internationalen Jazzfestival Bern hingegen dürfte sich Joe Louis Walker wieder auf seine exzellente Arbeit als Künstler besinnen, ganz so, wie er es auf dem hervorragenden, im Jahr 2008 erschienenen Album «Witness To The Blues» demonstrierte – um dabei ein Stück der Genialität Jimi Hendrix‘ aufblitzen zu lassen. David Loher
Joseph A. Rosen
Das gelb-rote Zelt beim Hotel Innere Enge ist ein untrügliches Zeichen dafür, dass das Internationale Jazzfestival Bern begonnen hat. Der BluesGitarrist Joe Louis Walker eröffnet den Konzertreigen in Marians Jazzroom.
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Marians Jazzroom, Bern Di., 15., bis Sa., 19.3., 19.30 und 22 Uhr www.jazzfestivalbern.ch
Mit seinem Spiel bringt er die Gitarre zum Weinen: Blues-Gitarrist und Sänger Joe Louis Walker.
«Globalisierung hat nichts mit neuer Heimat zu tun» Mit zersägten Pick-ups und beklemmenden Räumen reflektiert die Ausstellung «Dislocación» im Kunstmuseum Bern die Frage nach Heimat und kultureller Identität in Zeiten der Globalisierung.
tallationen mit einem engen Bezug zu Chile, die sich aber mit globalen Problemen wie Migration und Entwurzelung befassen.
Gegenwartskunst engagierte. Erforscht werden sollte das Phänomen der «Dislocación». Der Begriff bedeutet Verschiebung und Entwurzelung. «Menschen müssen heute flexibel sein und sich dorthin bewegen, wo sie gebraucht werden. Globalisierung hat nichts mit neuer Heimat zu tun», erklärt Merino. Entstanden sind daraufhin Kunstins-
Umzug nach Bern Der Umzug der Ausstellung «Dislocación», von Santiago de Chile nach Bern ins Kunstmuseum, nomen est omen, bedeutete für Kuratorin Kathleen Bühler eine grosse planerische Herausforderung: «In Santiago wurden die Installationen an mehreren Orten eingerichtet, auch in Vorstadtsiedlungen.» In Bern
Als Chile im letzten Jahr seine 200-jährige Unabhängigkeit feierte, wurde die chilenisch-schweizerische Künstlerin Ingrid Wildi Merino von der Schweizer Botschaft in Santiago eingeladen, eine Ausstellung zu organisieren. Sie konzipierte ein künstlerisches Forschungsprojekt, für das sie namhafte chilenische und europäische Künstler der
hingegen steht der Ausstellung nur ein Ort zur Verfügung. «Bern hat eine ganz andere Geschichte als Santiago», begründet dies Bühler, «und der Aufwand, für jedes Werk einen geeigneten Platz in der Stadt zu suchen, wäre zu gross gewesen.» Das Thema «Dislocación» müsse aber im Schweizer Kontext teilweise neu artikuliert werden. Leben auf zwölf Quadratmetern Die Ausstellung zeigt nebst viel Bildund Textmaterial mehrere Videoessays sowie Toninstallationen. Anhand der
Verschränkung von Theorie und künstlerischer Ästhetik wird den Besuchern die abstrakte Realität einer globalisierten Welt vor Augen geführt. Mit der Plastik «Decreto público no habitable» (Öffentliches Dekret, nicht bewohnbar) kritisiert das chilenische Architekturstudio 000 Estudio den sozialen Wohnungsbau in Chile. Der Besucher betritt einen zwölf Quadratmeter grossen Container, das Heim, das einer fünfköpfigen Familie von den behördlichen Planern zugeteilt wird. Auf Fernsehmonitoren werden Regierungsvertreter, Architekten und Vertreter von Hilfswerken gezeigt, die rege über die Wohnbedürfnisse der unteren Mittelschicht diskutieren. Wie ein Fluchtauto steht vor dieser bedrückenden Kammer ein glänzender roter Ford Pick-up bereit. Allerdings hat der Schweizer Künstler Thomas Hirschhorn diesen in zwei Hälften zersägt und die Karosserieteile mit Paketband notdürftig wieder zusammengeklebt. Dieser mechanische Bruch weist auf den Bruch in der chilenischen Gesellschaft hin: Arbeitgeber sitzen am Steuer, Arbeiter auf der Ladefläche. Ein typisches Bild aus dem chilenischen Alltag. Mit dem Werk «Made in Tunnel of Politics» will Hirschhorn aber «nicht politische Kunst, sondern Kunst politisch machen». Sarah Müller
ZVG
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Thomas Hirschhorns «Made in Tunnel of Politics» kritisiert die gesellschaftlichen Auswirkungen der neoliberalen Wirtschaftspolitik.
Kunstmuseum, Bern Vernissage: Do., 17.3., 18.30 Uhr Symposium: So., 20.3., 10 Uhr Ausstellung bis 19.6. www.kunstmuseumbern.ch
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