N°15 Donnerstag bis Mittwoch 14. bis 20.4.2011 www.kulturagenda.be
Mord und Häkelpunk Mit «Dings» präsentiert das Basler Frauenquartett Les Reines Prochaines in der Dampfzentrale ein kriminal-philosophisch-cinematografisches Singspiel. Es handelt von Mord, falschen Gefühlen und dem Häkeln.
Lustvolles Wüten Während die Figuren auf der Leinwand äusserst amtlich und trocken agieren, geraten die Königinnen aus Fleisch und Blut regelrecht in ein lustvolles musikalisches Wüten. Naegelin entdeckt auf ihrer E-Gitarre den Hardrock. «Das liebe Geld. Was tut man damit? Wird es zu Dynamit?», kreischt sie und erweist dabei Rammstein alle Ehre. Die Multi-Instrumentalistinnen von Les Reines Prochaines sind allesamt keine Musikerinnen, doch die Damen, die bald 25 Jahre zusammen spielen, rocken die Bühne. «Wir kommen von der Video-Performance», sagt Madörin nach der Vorstellung. «Von der Methode her hat unser Musizieren viel mit Punk zu tun. Wir nehmen die Impulse der 80er-Jahre auf. Da geht man drauflos.» Um Musik zu machen, brauche es keine akademische Ausbildung, findet ausserdem Hauert und gibt ihre kleine Punkanleitung zum Besten: «Zuerst spielst du A, dann E, und jetzt machst du ein Konzert.» Sarah Müller \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Dampfzentrale, Bern Fr., 15.4., 20 Uhr www.dampfzentrale.ch
Arrogant, zickig und maulfaul oder einfach nur schrecklich nervös? Die Dum Dum Girls im ISC. Seite 3 \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Schweizer Werke, zurück aus München – das Kunstmuseum reist mit Liotard, Rist und Oppenheim durch die Epochen Seite 12 \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
3 Kulturtipps von Jonathan Loosli
ZVG
Wer ist Dings? Der Krimiplot ist betont simpel. Das Opfer war Millionär und in dunkle Geschäfte verwickelt. Das Geld ist natürlich verschwunden. Als plötzlich aber auch die Witwe und der Gärtner verschwinden und das Phantombild eines drolligen Dings auftaucht, wird es knifflig. Sieht dieses Dings nicht wie ein fetter Geldsack aus? In einer Gartenbeiz wird es allerdings beim Limonadeschlürfen ge-
sichtet. Wer ist dieses befremdliche Torsomonster, das an die Figur Slimer aus der Kinderserie Ghostbusters erinnert? Vor der Leinwand leisten sich die Krimidamen herrliche Exkurse. Die schöne, reiche Witwe, gepeinigt von Liebe und Hass zu ihrem Mann, gesteht ihre heimlichen Mordfantasien: «Drown you in the tub. I killed you a thousand times in my mind. But this time it wasn’t me.» Indessen gerät Polizeipsychologin Madörin ganz privat über ihr subversives Häkelhobby ins Schwärmen, mit dem sie die ganze Stadt einzuhäkeln droht.
Sarah Müller
Eine zerstückelte Leiche liegt im grünen Frühlingswald. Hier der Kopf und eine Wade, dort eine Hand mit einem verdächtigen Wurstbrot. Ein Fall für Les Reines Prochaines. Im Opel-CorsaPolizeiauto braust das Viererkommissariat zum Tatort. Lakonisch lautet der Befund: «Es ist ein Mann. Der Mann ist tot.» Billig und makaber beginnt der Leinwandkrimi nach dem Drehbuch der Berliner Regisseurin Nathalie Percillier. Das Theater Roxy im baslerischen Birsfelden ist pumpenvoll. Standesbewusst, im schicken Etuikleid und Hosenanzug, treten nun die Königinnen mit ihren mehrsprachigen Songs auf die Bühne. Und sie kommen mit Verstärkung: Die beiden ehemaligen Reines-Mitglieder Sybille Hauert und Barbara Naegelin sowie der amerikanische Rockschlagzeuger David Kerman sind dabei. Muda Mathis (Klarinette), eine grosse Knarre an der drallen Wade, und Sus Zwick (Saxofon), mit Balkanschick, führen den Fall. Polizeipsychologin Fränzi Madörin ergründet das Böse mal am kleinen Akkordeon, mal am Bass, und Pathologin Michèle Fuchs erfasst nicht nur am Horn einen grotesk makabren Grundtenor. Daneben existieren die üblichen Verdächtigen: die reiche Witwe (Fuchs), die Köchin (Hauert) und der Gärtner alias Kerman.
Dem Mörder bereits dicht auf den Fersen. Die Königinnen auf rasanter Verbrecherjagd.
Experimentieren mit Pop, Jazz und Avantgarde Die Schweizer Sängerin Lucia Cadotsch prägt den Sound des internationalen Quartetts Schneeweiss und Rosenrot mit ihrer klaren Stimme. Bei BeJazz präsentiert die Band ihr neues Album, «Pretty Frank». Schneeweiss und Rosenrot, das war zunächst ein Frauenduo, bestehend aus Lucia Cadotsch und Johanna Borchert. Die Sängerin aus Zürich und die deutsche Pianistin lernten sich während des Jazzstudiums in Berlin kennen und starteten ein gemeinsames Musikprojekt. Bald hatten sie aber Lust auf mehr. Der Kontrabassist Petter Eldh aus Schweden sowie der Schlagzeuger und Elektronik-Künstler Marc Lohr aus Luxemburg machten aus dem Duo ein Quartett, und 2009 veröffentlichte die Band mit «Salt Crusted Dreams» ihr Debütalbum. Nun doppelt sie mit «Pretty Frank» nach und stellt die Platte ein paar Tage nach der Taufe im Zürcher Moods dem Berner Jazzpublikum vor.
me lasziv durch die Songs wie in «Coast Starlight Espress» oder «Fresh Prince», dann wieder springt sie wie in «The End» energisch über den musikalischen Teppich, den ihr die drei Musiker auslegen. So variabel wie Cadotschs Stimme ist auch der Sound des internationalen Quartetts. Die vier Musiker bewegen sich gekonnt und verspielt zwischen Jazz, Pop und Avantgarde. Die Experimentierfreude und die Verspieltheit widerspiegeln sich auch in den lautmalerischen Texten, mit denen Lucia Cadotsch witzige, nachdenkliche und schräge Geschichten erzählt von «Pretty Frank», «Daddy Longleg» oder «Newman’s Housecat».
Verspielt und experimentierfreudig Elf Kompositionen finden sich auf dem Album. Mal schlängelt sich Lucia Cadotschs klare und ausdrucksstarke Stim-
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
1. «Hyde» The Rock Opera im Tojo Theater (Do., 14.4., bis Sa., 16.4., 20.30 Uhr; Werkeinführung: 20 Uhr) Ich bin gespannt ... Musik, Bewegung und Sprache neu zusammengebaut. Bern braucht innovative Opernprojekte wie dieses. 2. «Tsunderobsi», offene Bühne im Schlachthaus (Mo., 18.4., 20 Uhr) Diese Plattform für junge Theaterschaffende ist die richtige Antwort auf den aktuellen Talentshow-Tsunami. 3. Katzenjammer bei Bee-flat in der Turnhalle (So., 17.4., 20.30 Uhr) Hört sich vielversprechend an und passt perfekt zum Frühling.
ZVG
Simone Tanner BeJazz-Club in den Vidmarhallen, Liebefeld. Do., 14.4., 20 Uhr www.bejazz.ch
Der Berner Jonathan Loosli ist Schauspieler am Stadttheater und zurzeit im Stück «Wut» zu sehen (Sa., 16.4., 19.30 Uhr, Vidmar 1). Zudem kuratiert er die Partyreihe «Spiel mit uns» in den Vidmarhallen. Die nächste Party mit dem Motto «Blut, Mord und Totschlag» und einem Auftritt der Tequila Boys findet am Sa., 16.4., ab 22 Uhr statt.
Schneeweiss und Rosenrot mit der Zürcher Sängerin Lucia Cadotsch (2. v. r.).
Wie ich jemanden überreden würde, mich ans Konzert in die Turnhalle zu begleiten? Nicht diskutieren – bewusstlos schlagen und hinschleppen.
30 Anzeiger Region Bern
14. bis 20. April 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2 Ja z uK ult ur –
Ja z u«
Ko n
zer t
Th
eat
er B
er n
»a m1 5. M ai
— SJSO – Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchester Samstag, 14. Mai 2011 Bern, Kultur-Casino, 19.30 Uhr —
Francis Poulenc Concert champêtre clavecin
Richard Strauss Ein Heldenleben op. 40 — Solist: Vital Julian Frey, Cembalo Leitung: Kai Bumann — Ticketvorverkauf: Bern Billett, Bern / Telefon 031 329 52 52 Abendkasse: 1 Stunde vor Konzertbeginn — www.sjso.ch
Foto:Annette Boutellier
Noëmi Nadelmann, Christa Ratzenböck
Die lustigen Weiber von Windsor Komische Oper in drei Akten von Otto Nicolai
«Volles Haus und beste Stimmung für Otto Nicolais Meisterwerk
«Die lustigen Weiber von Windsor» im Stadttheater. In der witzigen
und unterhaltsamen Revue ragt Günter Missenhardt heraus, dessen Auftritt allein schon das halbe Eintrittsgeld wert ist.» Der Bund
« Ein Heidenspass: Mit leichter Hand bringt der junge Regisseur Ge-
rald Stollwitzer Otto Nicolais Oper «Die lustigen Weiber von Windsor» auf die Bühne. Eine stringente Produktion, die auch musika-
lisch überzeugt (…) Das Sängerensemble samt Stadttheaterchor lässt wenig zu wünschen übrig.» Berner Zeitung
Hauptsponsor:
Stadttheater / Vorstellungen: 03./13. April // 07. Mai // 4. Juni 2011 (07. Mai: Fr Fluth: Fabienne Jost) Konzert Theater Café /02.–07. Mai / 11.00–18.00 Uhr im Eingang des Stadttheaters Billette: Bern Billett / Nägeligasse 1a / 3011 Bern / 031 329 52 52 / www.bernbillett.ch / www.stadttheaterbern.ch
GABRIEL FAURÉ
REQUIEM W. A. MOZART GRABMUSIK PAUL HINDEMITH TRAUERMUSIK Beatrice Ruchti, Sopran Levente György, Bariton Renée Straub, Viola Canto Classico Konzertchor Bern Orchestra Classica Willi Derungs, Leitung Nydeggkirche, Bern Fr., 29. April 2011, 20 Uhr So., 1. Mai 2011, 16 Uhr Vorverkauf
MEDIENPARTNER
www.cantoclassico.ch, Musikhaus Krompholz Bern, Olmo-Ticket Bern, Kuoni Reisen, Helvetic Tours, SBB, Tel. 0900 441 441 (CHF 1.–/Min.)
Zweifel
Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 151 683 Ex., verein@kulturagenda.be Gesamtleitung: Beat Glur, beat.glur@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be Leitung: Michael Feller (mfe), michael.feller@kulturagenda.be Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer), silvano.cerutti@kulturagenda.be Simone Tanner (sit), simone.tanner@kulturagenda.be Michelle Schwarzenbach (mis), michelle.schwarzenbach@kulturagenda.be Produktion/Layout: Nelly Jaggi, nelly.jaggi@kulturagenda.be Druckvorstufe: prepress@anzeigerbern.ch Praktikum: Katharina Bornhauser (bor), Sarah Müller (sam), praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeit: Regine Gerber, Ruth Huber, Helen Lagger, David Loher, Magdalena Nadolska Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Seftigenstrasse 310, Postfach 357, 3084 Wabern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 18 erscheint am 4.5.11. Redaktionsschluss 14.4.11 Nr. 19 erscheint am 11.5.11. Redaktionsschluss 28.4.11 Agendaeinträge: Nr. 18 bis am 27.4.11 / Nr. 19 bis am 4.5.11 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern, E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch, Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten.
Echos
Verlag/Inserate Berner Kulturagenda: Barbara Nyfeler Kontaktadresse: Publicitas AG, Seilerstrasse 8, 3001 Bern Tel. 031 384 12 64, Fax 031 384 12 13 barbara.nyfeler@kulturagenda.be, verlag@kulturagenda.be www.kulturagenda.be Inserateschluss Nr. 18 ist der 27.4.11 Inserateschluss Nr. 19 ist der 4.5.11 Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen.
von John Patrick Shanley Inszenierung Stefan Meier Besetzung Peter Bamler Karo Guthke Giulietta S. Odermatt Maureen Wyse
Der Bund
«Die anderthalb Stunden hochkarätiges Theaterspiel unter der Regie des wie immer souverän disponierenden Stefan Meier schaffen es, ein am Ende sichtlich beeindrucktes Publikum auf ebenso intelligente wie tiefsinnige und spannende Weise damit zu konfrontieren, wie gefährlich und verstörend voreilige Schuldzuweisungen und kritklos weiterverbreitete Gerüchte unter Umständen sein können.»
April Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Sa Di Mi* Do Fr
13 14 15 16 17 18 19 20 21 23 26 27 28 29
20.00 20.00 20.00 20.00 17.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00
*Freier Verkauf
Berner Zeitung BZ
«Giulietta S. Odermatt als Nonne, die an ihren Vermutungen zu Grunde geht, gelingt eine nuancierte Darstellung ihrer komplexen Figur, an der das einzig Schwarzweisse die Nonnenkutte ist.»
Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern und dem Kanton Bern für die finanzielle Unterstützung.
Telefonische Vorbestellung | Mo – Sa | 14 – 19 h | 031 382 72 72 | www.dastheater-effingerstr.ch
14. bis 20. April 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 3
Anzeiger Region Bern
31
Hirn ein! Im Schauspiel «Universal Export» sprechen eine Schauspielerin und zwei Schauspieler über ihr Gehirn. Regisseur Boris Nikitin hat eine Schnittstelle zwischen Hirnforschung und Theater geschaffen.
Frontfrau Dee Dee (links) und ihre schrill laszive Band meinen's musikalisch ernst: Alle haben die Wörter «Dum Dum» auf ihre Finger tätowiert.
Noise-Pop mit 60er-Jahre-Flair Die Dum Dum Girls aus Kalifornien sorgen seit 2010 in der Indie-Szene mit herrlichen, einprägsamen 60er-Jahre-Garagenpopliedern für Aufregung. Nun beehren die vier Mädels das ISC. In den Songs der Dum Dum Girls geht es sofort zur Sache: Ein kurzer Auftakt des Schlagzeugs, drei Akkorde einer rasselnd verzerrten Gitarre oder ein simpler Basslauf – und schon setzt der sonnige Gesang von Kristin Gundred, auf der Bühne als Dee Dee bekannt, ein. Der Aufbau der Lieder ist einfach gehalten, die Melodien sind frischfröhlich, die Stimmen haben etwas Kindliches. Und trotzdem entsteht hier keine harmlose Musik, die sich lediglich für den Fahrstuhl eignen würde. Dafür sind die Aufnahmen zu widerspenstig gemacht und die Band ist insgesamt zu lärmig. Beach Boys und Beatles lassen grüssen Kristin Gundred ist der Kopf dieses Frauenquartetts, das eigentlich erst zur Band wurde, als Gundred anfing, ihre Stücke live darzubieten. Dafür hat sie sich vor zwei Jahren drei gute Freundinnen ins Boot geholt, die sie seither auf die Bühne und ins Studio begleiten. Sämtliche Songs stammen aber weiterhin aus der Feder von Dee Dee. Die Einflüsse auf Kompositionen sind schnell ausgemacht: Es sind die Beach Boys und die Beatles, die Gundreds Songs ein luftiges 60er-Jahre-Pop-Flair
Plädoyer
verleihen; weiter sind da die Ramones, Patti Smith und The Cure, die dem Pop eine angenehme Dosis Lärm hinzufügen. Bockstill wie Stoikerinnen Auf der kürzlich erschienen Vier-SongEP «He Gets Me High» hat sich das Klangbild leicht gewandelt: Die Aufnahmen sind klarer als auf dem Erstling, «I Will Be», und tönen weniger nach Tiefgarage, dafür sind die Bässe voller und das Schlagzeug klarer artikuliert. All dies zusammen ist ein Gewinn für die Musik der Dum Dum Girls, auch weil die Songs noch direkter geworden sind. «Wrong Feels Right» ist ein schmissiger Song, der stark an The Cure erinnert, aber leichtfüssiger daherkommt. Der Titelsong «He Gets Me High» ist ein dreckiger Rocksong, der von den vier hellen Stimmen überstrahlt wird. Die langsamere Nummer «Take Care Of My Baby» steht unter Einfluss der Titelmelodie zur Fernsehserie «Twin Peaks». Der Song ist auf einem taumelnden Bass und schwerfälligen Rhythmusinstrumenten aufgebaut, legt sich aber behutsam über die Seele aus und erzeugt ein wohliges Schaudern.
Mit ihrem Auftritt an der Bad Bonn Kilbi 2010 sorgten die Girls für reichlich Diskussionsstoff. Während die Musik weitherum Freude bereitete, fühlten sich viele durch das Gebaren der vier Damen vor den Kopf gestossen: Die Sängerin stand bockstill hinter ihrem Mikrofon, spielte stoisch auf ihrer Gitarre und sprach zwischen den Songs kaum einmal zum Publikum. Ihre Mitstreiterinnen blickten meist mürrisch zur Seite oder starrten auf den Boden. Das höchste der Gefühle war da ein angedeutetes Wippen, dort ein kurzer Blick ins Publikum. Man emfpand sie als zickig und wortkarg, arrogant und unsympathisch. Die Femmes fatales beweisen Temperament Der Grund für dieses Verhalten ist aber offenbar nicht Arroganz, sondern die panische Bühnenangst der scheuen Bandleaderin Gundred. Glaubt man den einschlägigen Musikblogs, soll sich das in den letzten Monaten aber merklich gebessert haben. Die Bühnenverkleidung mit kurzen schwarzen Röcken und unterschiedlich gemusterten Netzstrümpfen scheint also endlich auch zum Temperament der vier Mädels zu passen. Manuel Gnos \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
ISC, Bern. Fr., 15.4., 20.30 Uhr www.isc-club.ch
Köpfe treffen aufeinander, ohne Schmerzen Der 31-jährige Basler Regisseur stellt in seinem Stück zwei Schauspieler (Jesse Inman, Malte Scholz) und eine Schauspielerin (Beatrice Fleischlin) an die Bühnenrampe und lässt sie über das Denken und allerlei Hirnwindungen erzählen. «Was passiert, wenn jemand vor Publikum tritt und sich überlegt, was gerade in diesem Moment in den Hirnen von Zuschauern und Schauspielern vorgeht?», fasst Nikitin das Vorhaben zusammen. Das Publikum wird also mit dem Zusammentreffen von Hirnen konfrontiert, ohne dass Köpfe eingeschlagen werden. Ein durchaus interessantes Vorhaben. Aber ist das, bei aller Bescheidenheit gewisser Denkorgane, nicht ein gar grosses Thema? «Wir beschränken uns auf die Kommunikation und was dabei im Gehirn vorgeht», sagt Boris Nikitin. Anders ausgedrückt: auf den Moment, in dem sich zwei Hirne indirekt verbinden. Indirekt, weil sie über den Umweg der Sprache kommunizieren müssen und nicht zusammengeschlossen werden können wie zwei Computer. Das Miteinandersprechen macht die Gehirne also erst kompatibel. Für das Stück hat
sich Nikitin bei Hirnforschern schlau gemacht, aber auch bei Soziologen, die sich mit der gesellschaftlichen Betrachtung des Denkens auseinandersetzen. «Hirnforschung, die wir verdienen» Die Kommunikation ist primär dazu da, um seinen Willen zu äussern. Tun wir das wirklich, oder funktioniert unser Hirn wie eine Maschine, die von unseren Genen gesteuert wird? Das legen gewisse Resultate der Hirnforschung nahe. Ist der freie Wille also nur eine Illusion, die sich unsere Gehirne ausgedacht haben, um die eigene Beschränktheit zu überspielen? «Die Gesellschaft hat die Hirnforschung, die sie verdient», sagt Regisseur Nikitin und spricht damit eine möglicherweise beabsichtigte Übereinstimmung von Forschungsresultaten und neoliberalem Gesellschaftsentwurf an: Ein Roboter mit eingebildetem Individualismus passt besser zum Bild des leistungsorientierten Menschen als eine frei denkende Persönlichkeit. Im weiteren Sinne geht es in «Universal Export» um die Wahrnehmung, ein Thema, das Boris Nikitin in all seinen Produktionen umtreibt. Zuletzt in «F wie Fälschung» und im Nachfolgeprojekt «Imitation of Life», mit dem er 2010 beim Theaterfestival Auawirleben in Bern zu Gast war. Auch zum Hirn-Thema hirnt Nikitin an einer Anschlussproduktion herum. Gross genug ist das Thema, keine Frage. Michael Feller g \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \l\o\su\n\ \ \ \ \ r e V
Schlachthaus Theater, Bern Mi., 13.4., Fr., 15.4., und Sa., 16.4., 20.30 Uhr. www.schlachthaus.ch Ticketverlosung für den 15.4.
ZVG
ZVG
Schalten wir also unser Hirn ein und denken darüber nach. Wir denken: Unser Hirn denkt gerade über sich selber nach. Schon beisst sich die ganz persönliche Hirnforschung in den eigenen Hinterhauptslappen. Wenn dann zwei oder drei Hirne zusammentreffen und kreuz und quer über Hirnaktivitäten nachzuhirnen beginnen, dann wirds kompliziert, oder dann sind wir schon mitten im Theaterstück «Universal Export» von Boris Nikitin.
Ein Hirn wiegt schwer, denkt Malte Scholz (rechts). Neben ihm: Beatrice Fleischlin, Jesse Inman.
für Schallplatten /// von Silvano Cerutti
Warum, warum zum Henker einen Haufen Schallplatten sein Eigen nennen? Bei jedem Umzug verfluchte ich den schon wieder angeschwollenen Materialberg wie ein Käptn-Haddock-Impersonator. Trotzdem blieb das Ausmisten stets nur ein guter Vorsatz, also für immer verschoben auf unbestimmt. Dafür bin ich seit Jahren nicht mehr umgezogen. Dabei verbinde ich wirklich nicht nur schöne Erinnerungen mit meinen LPs. Die Tracy-Chapman-
Scherbe, die ich damals mit meinem letzten Zwanzigernötli erstand, hatte einen Pressfehler, die Nadel blieb dauernd hängen. An drei Stellen! Die U2-Single fiel mir aus der Hand und ist danach den Weg alles Irdischen gegangen. (Ich verschwieg es, weil damals U2 doch sehr umstritten war.) Aus Schaden klug geworden, legte ich die Lords-of-the-New-ChurchPlatte nur noch zu besonderen Gelegenheiten auf. Als ich die Platte erstand, wusste ich nicht mehr über
die Band, als dass Freunde von mir eine Coverversion spielten. Das Original befindet sich jedoch auf einem anderen Album als dem, das ich auf dem Flohmarkt kaufte. Für fünf Stutz. Und das ich dann einen Nachmittag lang unter einer brütenden Sonne mit mir herumschleppte. Ich weiss nicht mehr, was ich tat, aber die Platte war im Weg, das weiss ich noch. Und dass mir die Musik in ihrer grandiosen Überzogenheit bis heute gefällt, das weiss ich auch. Und sogar, dass ich sie auf CD kaufen könnte.
Will ich aber nicht. Und es geht mir dabei nicht um Fragen des Klangs, des Lifestyles oder um Indie-Ideologien. Ich weiss einfach, dass ich dieses Album durch zu häufiges Abspielen ruinieren würde (wie jede Vinylplatte). Jeder Hörgenuss bringt sie ihrem Ende ein klein wenig näher, jeder Konsum ist kostbar. Auf CD oder iPod kann ich meine Lieblingssongs beliebig oft abdudeln – mit dem Resultat, dass sie mir zum Schluss auch beliebig erscheinen. Eine LP hingegen muss ich hören.
Beim nächsten Umzug werde ich wieder an den Titel besagter LP denken: «Method to our Madness». Hunderttausend heulende Höllenhunde noch mal. \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
40. Berner Schallplattenbörse, Kursaal, Bern So., 17.4., 10 bis 17 Uhr www.bernerschall plattenboerse.ch
32 Anzeiger Region Bern
14. bis 20. April 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 4
Zirkus Wunderplunder mit «Momo» in Burgdorf
Heldinnentage auf dem Bauspielplatz Brünnen
Mit dem Fäger Tango tanzen
Das Team des Theaterzirkus’ Wunderplunder läutet die neue Saison mit dem Theaterstück «Momo» ein (Regie: Hans Peter Incondi). In Michael Endes Klassiker kämpft das Mädchen Momo gegen die grauen Herren, die den Menschen die Zeit stehlen. Im Mai geht es dann im Mitspielzirkus los mit dem Programm in der Manege. Kulturfabrik, Burgdorf. Sa., 16.4., 19 Uhr (für Kinder ab 7 Jahren)
Für einmal sind Mädchen ganz unter sich und entdecken das Reich der Wellness. Von der Gesichtsmaske über das Fussbad bis zum Henna-Tattoo kann man an diesem Tag alles an sich ausprobieren. Wahre Heldinnen stellen ihre Cremes und Pomaden zudem gleich selber her. Für alle Mädchen und jungen Frauen aus Bern West. Bauspielplatz Brünnen, Bern. Do., 14.4., 10 bis 16 Uhr. Mit Mittagessen
«Ein Leben ohne Tanzen ist möglich, aber sinnlos»: Richtig, denn der Tanz macht nicht nur Spass, er fördert auch Körperbewusstsein und Konzentrationsfähigkeit. Unter fachkundiger Führung von Tänzerin und Schauspielerin Diana Rojas erlernen die Kinder von 7 bis 16 Jahren die Schritte. Weitere Informationen und Anmeldung: www.faeger.ch. Studio Körper Kult, Seilerstr. 4, Bern. Sa., 16.4., 15 Uhr
Donnerstag, 14.04. Bern Fünfliber-Werkstatt Am Wochenende und während den Berner Schulferien kann im Creaviva kurzweilig erlebt werden, wie Gestalten am Schönsten ist: Kinder kreieren mit Erwachsenen ein Werk. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Heldinnen – Schön & wild Ferientage für Mädchen und jungen Frauen auf dem Bauspielplatz Brünnen. Henna Tattoos, Fussbäder und Gesichtsmasken. Infos: www.spieleninbern.ch Bauspielplatz Brünnen. 10 bis 16 Uhr Inserat 142 x 208 mm
Offenes Atelier: Kartengrüsse In einem mit Spachteltechnik gefertigten Bild eröffnen Farbfenster einen neuen Eindruck. Diese Ansichten lassen sich als Postkarten verschicken oder zu einem bunten Leporello verbinden. Kindermuseum Creaviva (ZPK), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Schoggi-Osterhasen giessen Beim Schoggi-Osterhasen giessen entdecken Kinder die Geheimnisse des Schokoladenhasengiessens, können selbst kreativ sein und das Kunstwerk am Schluss natürlich gratis nach Hause nehmen. Ab 6 J. Vv: Anmeldung: Information im Westside, Tel. 031 556 93 1 . Westside Food Court. 13.00 Uhr
///////////////////////// Thun Chum cho lose! Erzählstunde für Kinder im Kindergarten alter und untere Primarstufe. Vv: Kollekte. Stadtbibliothek, Bahnhofstr. 6. 16.30 Uhr
Freitag, 15.04. Bern Fünfliber-Werkstatt Siehe 14.4. Kindermuseum Creaviva (Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Kartengrüsse Siehe 14.4. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Inserat
«Die Phantasie stellt die Wirklichkeit vor die Augen» (Johann Jacob Bodmer)
Schoggi-Osterhasen giessen Siehe 14.4. Westside Food Court. 13.00 Uhr
Samstag, 16.04. Bern Berner Samstag-Brocante Antikes und Originelles. Tische für Privatverkäufer: Tel. 079 243 86 74. Alte Markthalle, Steigerhubelstr. 60. 9 Uhr D’Wassernixe Figurentheater für Kinder ab 6 Jahren. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr Fünfliber-Werkstatt Siehe 14.4. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Hei Pippi Langstrumpf! – Die Fortsetzung Immer noch in der Villa Kunterbunt! (die Fortsetzung von 08/09). Ein Theaterstück von Ernesto Hausammann nach dem Buch von Astrid Lindgren. Vv: Tel. 031 849 26 36. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Kinderlesung mit Jaël Krebs Jaël Krebs, Sängerin der Band Lunik, liest das Buch «Flügel für den kleinen Dachs» von Simone Schmid vor. Kostenlos. Anmeldung vor Ort. Platzzahl beschränkt. Ab 4 J. Vv: Kostenlos. Orell Füssli Buchhandlung Westside, Gilberte-de-Courgenay-Platz 4. 11/14 Uhr Offenes Atelier: Kartengrüsse Siehe 14.4. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr
Gymnasium Muristalden Nachprüfungen Quarta und Tertia im Mai 2011
Schoggi-Osterhasen giessen Siehe 14.4. Westside Food Court. 12.00 Uhr Unifest 2011 Mit u.a.: Mirk Oh, Boys on Pills, Krafty Kuts, Windowlicker, Nordseite, Pablopolar, Bastard Bros, Quatre in Toulouse, Lo & Leduc. Karaoke, Theater Performance, Speakers Corner, Jam Session... Unitobler, Lerchenweg 36. 19.30 Uhr
Anmeldungen nimmt unser Sekretariat
///////////////////////// Bolligen WegmühleAntiquitäten/Brocante Mit Ausstellung: Tisch & Stuhl. Auskunft: Tel. 079 399 87 03. Wegmühle, Bolligenstrasse 84. 09.30 Uhr
Für beratende Gespräche stehen wir Ihnen
///////////////////////// Burgdorf Treffpunkt Altstadt Punkte sammeln – Neueröffnungen feiern – Reise gewinnen! Altstadt Burgdorf. 8.00 Uhr
bis Freitag 6. Mai 2011 entgegen.
gerne zur Verfügung.
Campus Muristalden AG Gymnasium, Fortbildungsklassen Volksschule, H-I-K, Internat Weiterbildung, gestalterisches Propädeutikum Muristrasse 8, CH - 3000 Bern 31 Tel 031 350 42 50, Fax 031 350 42 00 www.muristalden.ch
Zirkus Wunderplunder – Premiere Infos: www.wunderplunder.ch Winterquartier Kulturfabrik. 19.00 Uhr ///////////////////////// Münsingen Brass-Night Unterhaltungswettbewerb. BB Mittelhäusern; MG BB Münsingen; MG Wichtrach; Regional Brass Band Bern. Schlossgutsaal. 19.30 Uhr Circus Harlekin Res.: Tel. 078 742 27 60. Areal des Psychatriezentrums. 19.30 Uhr
///////////////////////// Oberbalm Evang. Brass Band Schlatt Frühlingskonzert mit unterhaltsamen Klängen. Jungbläser. Vv: Kollekte. Kirche. 20.00 Uhr
Sonntag, 17.04. Bern 40. Berner CD & Schallplattenbörse Siehe Artikel S. 3. 40 Händler und Hobbysammler verkaufen Musikalien wie Schallplatten und CDs, DVDs, Bücher und Fanartikel aller Stilrichtungen. Von Pop und Rock über Schlager und Techno bis hin zu Klassik. Kursaal Bern, Kornhausstrasse 3. 10.00 Uhr D’Wassernixe Siehe 16.4. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 10.30 Uhr Fünfliber-Werkstatt Siehe 14.4. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Hei Pippi Langstrumpf! – Die Fortsetzung Siehe 16.4. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Offenes Atelier: Kartengrüsse Siehe 14.4. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Kindermuseum – Kunst für Kinder Die Welt der Bilder mit Kinderaugen wahrnehmen, entdecken, erkunden und sich zu Eigen machen. Durch spielerische Herangehensweisen erleben Kinder zwischen 5 bis 10 Jahren Kunst im Museum und schaffen. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 11.00 Uhr
zu begehen. Gnadenlos verfolgen sie ihren Plan. Doch Charlotte hat was dagegen. Vv: www.theatermax.ch Kino Reitschule, Neubrückstr. 8. 14.30 Uhr Fünfliber-Werkstatt Siehe 14.4. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Kartengrüsse Siehe 14.4. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Schoggi-Osterhasen giessen Siehe 14.4. Westside Food Court. 13.00 Uhr ///////////////////////// Wichtrach Circus Harlekin Res.: Tel. 078 742 27 60. Sportzentrum Sagibach. 19.30 Uhr
Mittwoch, 20.04. Bern Circus Royal Siehe 19.4. Chilbiplatz, Bümpliz, Morgenstrasse. 15.00/20.00 Uhr Crazy Davids Gurten Club Abenteuerreise nach Griechenland. Mosaike und Namenskarten mit griechischen Buch staben basteln, die olympischen Spiele nachspielen und Musik hören. Ab 3 bis 12 J. Kostenlos, keine Anmeldung nötig. Gurten – Park im Grünen. 14.00 Uhr D’Wassernixe Siehe 16.4. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr Fünfliber-Werkstatt Siehe 14.4. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr
///////////////////////// Köniz Evang. Brass Band Schlatt Frühlingskonzert mit unterhaltsamen Klängen. Jungbläser. Vv: Kollekte, . Ref. Kirche, beim Schloss. 17.00 Uhr
Geschichtenerfinder-Werkstatt (Kids von 6 bis 11) Geschichten hören ist toll. Geschichten selber machen und selber erzählen ist besser. Eintritt frei. Tausendundzwei, Freiestrasse 31. 15.00 Uhr
///////////////////////// Münsingen Circus Harlekin Res.: Tel. 078 742 27 60. Areal des Psychatriezentrums. 10.30/15 Uhr
Hei Pippi Langstrumpf! – Die Fortsetzung Siehe 16.4. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr
Montag, 18.04. Bern Schoggi-Osterhasen giessen Siehe 14.4. Westside Food Court. 13.00 Uhr
Dienstag, 19.04. Bern Circus Royal «Die neue Generation» Ticket-Hotline: Tel. 0848 848 049/www.circusroyal.ch. Zoo täglich von 10-20 Uhr geöffnet. Chilbiplatz, Bümpliz, Morgenstr. 15/20 Uhr Die Gnadenlosen Nach J. van Leeuwen. Theater Max. Ab 5 J. Marvin, Raymond & Fatty, drei Kinomäuse, brechen auf, den Raub des Jahrhunderts
Kinderlesung mit Jaël Krebs Jaël Krebs, Sängerin der Band Lunik, liest das Buch «Flügel für den kleinen Dachs» von Simone Schmid vor. Anm. vor Ort. Platzzahl beschränkt. Ab 4 J. Vv: Kostenlos. Orell Füssli Buchhandlung Westside, Gilberte-de-Courgenay-Platz 4. 11/14 Uhr Offenes Atelier: Kartengrüsse Siehe 14.4. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Schoggi-Osterhasen giessen Siehe 14.4. Westside Food Court. 13.00 Uhr ///////////////////////// Wichtrach Circus Harlekin Res.: Tel. 078 742 27 60. Sportzentrum Sagibach. 14.00 Uhr
14. bis 20. April 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5
Anzeiger Region Bern
33
«Zwei nette kleine Damen» in der Cappella
«Unbeaufsichtigtes Gepäck» im Tojo Theater
«Love Song» im Theater am Käfigturm
Das Okay Theater bringt eine schweizerdeutsche Fassung von Pierre Nottes «Deux petites dames vers le nord» auf die Bühne. Es ist die Geschichte zweier Schwestern (Hanny Gerber und Marianne Tschirren), die sich nach Nordfrankreich aufmachen, um das Grab ihres verstorbenen Vaters zu suchen. Unterwegs kochen die Emotionen hoch. Regie: Renate Adam. La Cappella, Bern. Do., 14., bis Sa., 16.4., 20 Uhr
Das neue Stück des Basler Performancekollektivs 5 drunken monkeys handelt von Beziehungen und ein wenig auch von der Liebe. Die Gruppe fragt nach den verschiedenen Formen des Zusammenseins von Menschen um die 30. Im Zentrum stehen Adam, Eva und Lilith, die sich mit ihrer Dreierkiste herumschlagen. Tojo Theater, Bern. Mi., 20.4., 20.30 Uhr. Weitere Vorstellungen bis 23.4.
Ist Liebe eine Illusion? Vielleicht, meinen die Protagonisten in der Komödie «Love Song» des Theater Central. Aber die Illusion schafft ihre eigene Wirklichkeit. Zum Beispiel bei Beane. Der dämmert in einer völlig heruntergekommenen Wohnung vor sich hin. Bis er sich verliebt. Die neue Freude steckt sogar seine Schwester an, die eine knallharte Geschäftsfrau ist. Theater am Käfigturm, Bern. Mi., 13., bis Sa., 16.4., 20 Uhr
52. Schweizer Künstlerbörse: KleinKunstSpecial – 10 x 10 Die ultimative Formel für 10 Produktionen. Vorverkauf an der Künstlerbörse (ExpoAreal). Detailprogramm: www.ktv.ch Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.00 Uhr
///////////////////////// Biel L’Italiana in Algeri Siehe 15.4. Stadttheater Biel, Burggasse 19. 19.00 Uhr
Donnerstag, 14.04. Bern Artwork! Präsentation aus szenischen Arbeiten Studierende aus dem Bachelor Theater. HKB-Theater, Sandrainstr. 3. 20.00 Uhr Don Giovanni Dramma giocoso in zwei Akten von W.A. Mozart. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr Ewigi Liebi Das Erfolgsmusical mit den grössten Mundarthits. Vv: Tickets: 0900 101 102 oder www.ticketportal.com Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal. 19.30 Uhr Hyde Kollektiv Mydriasis. Der legendäre Stoff von Louis Stevenson wird als interdisziplinäre Rockoper inszeniert. Die Uraufführung wird live auf dem Kulturradio RaBe 95,6 übertragen. Vv: Reservation: info@mydriasis.ch Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr Love Song Komödie von Theater Central. Vv: www.theater-central.ch Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr Zwei nette kleine Damen auf dem Weg nach Norden Okay Theater. Ein eigenwilliger, absurd komischer und anrührender Roadtrip voller hintergründiger Leichtigkeit. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Zweifel Psychothriller von J.P. Shanley. Inszenierung: Stefan Meier. Mit Peter Bamler (Vater Flynn), Giulietta Odermatt (Schwester Aloy sius), Karo Guthke (Schwester James) und Maureen Wyse. CH-Erstaufführung. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Schwarzenburg Schlafzimmergäste Eine turbulente Komödie von Alan Ayckbourn. Junkere Bühni. Vv: Drogerie Balmer, Coop, 031 731 21 20. Junkere Chäller, Kirchgemeindehaus, Junkerngasse 13. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun 52. Schweizer Künstlerbörse: Gala mit Preisübergabe Mit den Preisträger Karl’s kühne Gassenschau, des Schweizer InnovationsPreises der ktv, SurPriX, und des EhrenPreises der ktv, Peter W. Loosli. Vv: www.ktv.ch Kultur- und Kongresszentrum Thun, Seestrasse 68. 20.00 Uhr
Freitag, 15.04. Bern Boris Nikitin (Basel): Universal Export. Probier-Mich-Preis. Siehe Artikel S. 3. Dieses Stück ist Ihr Stück. Alles, was Sie an diesem Abend sehen und hören werden, findet in Ihrem Kopf statt! Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr
Ewigi Liebi Siehe 14.4. Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal. 19.30 Uhr Hyde Siehe 14.4. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr Love Song Siehe 14.4. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20.00 Uhr Tubeland öff öff productions aerial dance Infos: www.oeffoeff.ch Bea Halle, Bern. Allmend. 10 Uhr Zwei nette kleine Damen auf dem Weg nach Norden Siehe 14.4. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Zweifel Siehe 14.4. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biel L’Italiana in Algeri – Premiere Oper von G. Rossini. In ital. Sprache mit dt. Übertiteln. Vv: Tel. 032 328 89 70; theaterkasse@theater-biel.ch Stadttheater Biel, Burggasse 19. 19.30 Uhr ///////////////////////// Freiburg Mitten ins Herz Eine zu Herzen gehende Komödie für eine Frau und einen Mann. Theater nota bene mit Caroline Gandola und Hans-Peter Riesen. Vv: Verkehrsbüro, Tel. 026 350 11 00 oder www.kellerpoche.ch Kellerpoche, Samaritaine 3. 20.15 Uhr Ursus Wehrli: Kunst aufräumen Live-Performance. Ursus zerlegt bekannte Kunstwerke mit der Schere, eröffnet eine neue spielerische Sicht auf die Kunst. Vv: Tel. 026 350 11 00. Pädag. Hochschule, Murtenstr. 36. 20 Uhr ///////////////////////// Jegenstorf Anderson – Dr Lüchtturm Thrillerkomödie von Jürg Fankhauser Regie: Reto Lang. Remise Bühni, Jegenstorf. Vv: www.remise.ch Remise Bühni, Neuholzweg 1. 20.00 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Simon Enzler: Phantomscherz Appenzeller Kabarett. In Begleitung von Bassist Daniel Ziegler. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr ///////////////////////// Schwarzenburg Schlafzimmergäste Siehe 14.4. Junkere Chäller, Kirchgemeindehaus, Junkerngasse 13. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun 52. Schweizer Künstlerbörse Mit zahlreichen KünstlerInnen aus den Bereichen Kabarett, Theater und Musik. Detailprogramm: www.ktv.ch Kultur- und Kongresszentrum Thun, Seestrasse 68. 10.00 Uhr
52. Schweizer Künstlerbörse: KleinKunstSpecial – Gastkanton St.Gallen Der Kanton St.Gallen präsentiert seine vielfältige KleinKunstszene vor dem Theater. Bei Regen in Alte Oele. Vv: Gratis. Thuner Waisenhausplatz. 13.00 Uhr
Samstag, 16.04. Bern Boris Nikitin (Basel): Universal Export Siehe Artikel S. 3. Dieses Stück ist Ihr Stück. Alles, was Sie an diesem Abend sehen und hören werden, findet in Ihrem Kopf statt! Schlachthaus Theater Bern , Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Ewigi Liebi Siehe 14.4. Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal. 14.30/19.30 Uhr Hyde Siehe 14.4. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr Love Song Siehe 14.4. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr Spiel mit uns Tequila Boys. Im Anschluss an die Vorstellung «Wut». Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern/Vidmarhalle 2, Könizstrasse 161. 22.00 Uhr Wut Schauspiel von Max Eipp. Schweizer Erstaufführung. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern/Vidmarhalle 1, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr
///////////////////////// Solothurn Gräfin Mariza Operette von de Emmerich Kálmán. In deutscher Sprache mit französischen Übertiteln. Vv: theaterkasse@theater-solothurn.ch Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19.00 Uhr ///////////////////////// Thun 52. Schweizer Künstlerbörse Siehe 15.4. Kultur- und Kongresszentrum Thun, Seestrasse 68. 10.00 Uhr 52. Schweizer Künstlerbörse: KleinKunstSpecial – 10 x 10 Die ultimative Formel für 10 Produktionen. Vorverkauf an der Künstlerbörse (ExpoAreal). Detailprogramm: www.ktv.ch Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.00 Uhr 52. Schweizer Künstlerbörse: KleinKunstSpecial – Gastkanton St.Gallen Siehe 15.4. Thuner Waisenhausplatz. 12.00 Uhr fú Kurzauftritt an der Schweizer Kleinkunst Börse. Getanzte Klangskulpturen. Ania Losinger (Xala III), Mats Eser (Marimba/ Percussion). Kultur- und Kongresszentrum Thun, Seestrasse 68. 10.00 Uhr
Sonntag, 17.04. Bern Altweiberfrühling Komödie nach dem Drehbuch des Films «Die Herbstzeitlosen» von Sabine Pochhammer und Bettina Oberli. In Mundart. Schweizerdeutsche Erstaufführung. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 15 Uhr
Zwei nette kleine Damen auf dem Weg nach Norden Siehe 14.4. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr
Carte Blanche Vier Choreografien von Marc Bruce, Andonis Foniadakis, Erick Guillard und Cathy Marston. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern/Vidmarhalle 1, Könizstrasse 161. 18.00 Uhr
Zweifel Siehe 14.4. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
Ewigi Liebi Siehe 14.4. Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal. 14.00 Uhr
///////////////////////// Freiburg Monsieur Choufleuri Von Jacques Offenbach. L’Opéra Louise. Fri-Son, Fonderie 13. 20.30 Uhr
Gunkl: Verluste – eine Geschichte Der österreichische Kabarettist erzählt und analysiert eine unschöne, aber lustige Teenie-Liebesgeschichte. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr
///////////////////////// Jegenstorf Anderson – Dr Lüchtturm Siehe 15.4. Remise Bühni, Neuholzweg 1. 20.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal Chrämerslam Ist es eine Lesung? Ist es ein Theater? Ist es ein Konzert? Nein, es ist Poetry-Slam. Chrämerhuus, Jurastrasse 12. 20.00 Uhr ///////////////////////// Schwarzenburg Schlafzimmergäste Siehe 14.4. Junkere Chäller, Kirchgemeindehaus, Junkerngasse 13. 20.00 Uhr
///////////////////////// Freiburg Monsieur Choufleuri Siehe 16.4. Fri-Son, Fonderie 13. 17.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Schön&gut: Kabarettistisches FrühStück Von und mit Anna-Katharina Rickert und Ralf Schlatter. Zmorge-Buffet vom «Aare garten». Vv: Tickets: Tel. 032 626 24 44 oder info@altesspital.ch Altes Spital, Oberer Winkel 2. 10.00 Uhr ///////////////////////// Thun 52. Schweizer Künstlerbörse Siehe 15.4. Kultur- und Kongresszentrum Thun, Seestrasse 68. 9.00 Uhr
Montag, 18.04. Bern Jacqueline & Julia richten an: Tsunderobsi Diesmal: «Papperlapapp». Mit Specialguest Rob’n’Steeph! Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.00 Uhr Zweifel Siehe 14.4. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
Dienstag, 19.04. Bern Altweiberfrühling Siehe 17.4. Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr
Duo Luna-tic: Obladiblada Klavierakrobatikliederkabarett. Vv: Tel. 031 332 80 22 oder www.la-cappella.ch. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Zweifel Siehe 14.4. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biel L’Italiana in Algeri Siehe 15.4. Stadttheater Biel, Burggasse 19. 19.30 Uhr ///////////////////////// Jegenstorf Anderson – Dr Lüchtturm Siehe 15.4. Remise Bühni, Neuholzweg 1. 20.00 Uhr
Mittwoch, 20.04. Bern Ewigi Liebi Siehe 14.4. Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal. 19.30 Uhr TAP – Lust und Laster Die 7 Todsünden. TAP spielt eine Improlangform. Infos: www.tiptap.ch Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 20.00 Uhr Unbeaufsichtigtes Gepäck (wird vernichtet) Von 5 drunken monkeys. Text/Inszenierung: Michael E. Graber. Ein Stück über Beziehungen und ein wenig über Liebe auch. Vv: info@5dm.ch Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr Zweifel Siehe 14.4. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
Performance Netzwerk ACT Ein Einblick in das aktuelle Schaffen der jungen Performance-Generation an den verschiedenen Kunsthochschulen der Schweiz: In Zusammenarbeit mit der Hochschule der Künste Bern. Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 18.00 Uhr Zweifel Siehe 14.4. Theater an der Effingerstrasse 14. 17.00 Uhr
«Zehn Wahrheiten» nach Miranda July im Ono Die Kurzgeschichten der US-amerikanischen Autorin Miranda July gehören zum Besten, was es derzeit an kurzer Prosa zu lesen gibt. In einem szenischen Lesespektakel nimmt sich das Kollektiv Frühstück auf der Szene Julys Erzählband «Zehn Wahrheiten» an. Ruth Huber und Anna Messmer spielen und lesen die berührenden, traurigen und verrückten Geschichten, die auch unsere eigenen sein könnten. Ono, Bern. Sa., 16.4., 20 Uhr.
34 Anzeiger Region Bern
14. bis 20. April 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6
Wu-Tang-Clan-Gründer GZA im Dachstock
Schöner Katzenjammer bei Bee-flat in der Turnhalle
Lea Lu mit neuem Album im Sous Soul
Gary Grice ist nicht gerade bescheiden: Auf der Bühne nennt er sich GZA the Genius. Der Mitbegründer der berühmten Hiphopgruppe Wu Tang Clan ist auch solo erfolgreich. Sein siebtes Studioalbum soll in diesem Jahr noch erscheinen. Übrigens: GZA ist ein lautmalerischer Ausdruck für ein Scratching-Geräusch. Dachstock, Bern. Do., 14.4., 20 Uhr
Das kesse Damenquartett Katzenjammer aus Norwegen bringt eine Stimmung von russischem Zirkus, Zigeuner-Jahrmarkt und verrauchter Whiskey-Bar auf die Bühne. Die Multi-Instrumentalistinnen lassen sich von diversen Stilen inspirieren. Auf ihrer derzeitigen Tour stellen sie ihre neue EP, «Das Rock», vor. Progr, Bern. So., 17.4., 20.30 Uhr
«Colour» heisst das zweite Album der Zürcher Singer/Songwriterin Lea Lu. Als Synästhetikerin sieht die ausgebildete Jazzmusikerin Töne als Farben und sie flirtet gerne mit Pop, Folk, Jazz und Chanson. Entsprechend farbig und verspielt sind die 16 Songs auf dem von Christian Riesen produzierten Album. Der Berner Rapper Greis hat einen Gastauftritt. Sous Soul, Bern. Do., 14.4., 21 Uhr
Bern 36. Int. Jazzfestival Bern: Jazz Students from New York Mit drei Sets. Gratis Eintritt. Zelt offen von 18-24h (Food & Drinks, Lounge, Off-Festival Bar, Video-Gallery). Event-Zelt, Park Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 18.30/19.45/21.00 Uhr 36. Int. Jazzfestival Bern: Carmen Lundy Carmen Lundy (voc), Anthony Wonsey (p), Darryl Hall (b), Jamison Ross (dr). Vv: Hotel Innere Enge und www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/22.00 Uhr BeJazz: Schneeweiss & Rosenrot Siehe Artikel S. 1. CD-Releasetour «Pretty Frank». Jazz-Pop-Avantgarde. Vv: reservation@bejazz.ch BeJazz Club/Vidmarhallen, Könizstr. 161. 20.30 Uhr GZA (The Genius/Wu-Tang Clan/USA) Support: DJ’s L-Cut, Kermit. Hiphop, Rap. Vv: www.petzitickets.ch Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr Improvisiertes am Abend An Chen Gouna (Stimme), Johannes Utzinger (Geige/Schwegel). Anschliessend Beobachtungsabend am Fernrohr (nur bei gutem Wetter). Vv: Kollekte. Sternwarte Muesmatt, Muesmattstrasse 25. 20.00 Uhr Lea Lu (ZH) Singer-Songwriter mit neuem Album «Colour». Sous-Soul, Junkerngasse 1. 21.00 Uhr Mama Rosin & Hipbone Slim And The Knee Tremblers Genfs Cajun-Rebellen treffen Britanniens Rock’n’Roll-Rohlinge. Café Kairo, Dammweg 43. 21.30 Uhr
Maria Kalaniemi (FIN). Support: Mario Batkovic Maria Kalaniemi: Akkordeon, Stimme. Eero Grundström: Harmonium, Mundharmonika. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr
Freitag, 15.04. Bern 36. Int. Jazzfestival Bern: Jazz Students from New York Siehe 14.4. Event-Zelt, Park Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 18.30/19.45/21.00 Uhr 36. Int. Jazzfestival Bern: Carmen Lundy Siehe 14.4. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/22.00 Uhr Als die Welt noch unterging Poptheoretiker Frank Apunkt Schneider liest aus seinem Werk, Punkurgestein Oifr Mpunkt Guz musiziert. Café Kairo, Dammweg 43. 20.30 Uhr BeJazz: Kaleidoscope String Quartet CD-Taufe «Magenta». String Quartet Jazz. Vv: reservation@bejazz.ch BeJazz Club/Vidmarhallen, Könizstr. 161. 20.30 Uhr Christophe Maé – AUSVERKAUFT «On trace la route» – Tour 2011. «Dingue, Dingue, Dingue». Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 20.30 Uhr Dum Dum Girls (US) + Mark Sultan (CAN) Siehe Artikel S. 3. Indie-Pop/Garage. After-show party: Shake! Shake! Shake! DJ dannyramone. Garage, Trash & 60ies. Vv: Rockaway Bern und www.petzitickets.ch ISC Club, Neubrückstr. 10. 20.30 Uhr Les Reines Prochaines: DINGS Siehe Artikel S. 1. Ein kriminal-philosophisches-cinematographisches Singspiel. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr
Martin Lechner & Band Finest Vocal Jazz & Soul. Vv: Musik Krompholz, Spitalgasse 28, Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr Shanna Waterstown USA/France. Blues. Indie Women’s Special Mobiliar Nights. Vv: Tel. 031 372 10 32; www.musigbistrot.ch MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr ///////////////////////// Biglen @home Musical mit dem Chor Biglen. kulturfabrikbigla, Syrengasse. 20.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen Overdrive Amp/Explosion/Easy Tiger Vernieren das gemeinsame Vinyl. Bad Bonn, Bonn 2. 21.30 Uhr
36. Int. Jazzfestival Bern: Carmen Lundy Siehe 14.4. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/22.00 Uhr Bruchstücke von Blau-Arancio/ Saegesser Virginia Arancio (g, voc,performance), Marcel Saegesser (comp, electronics). Vv: Eintritt frei. Tonus-Music Labor, Kramgasse 10. 19 Uhr Frühlingskonzert: Jodlerchörli Heimelig Stadtberner Jodelchörli «Heimelig», Tanzgruppe «Heimelig», Jodlerklub Diemtigen, Zithergruppe Silberfäde, Ländlerkappelle Bärgrösli. Hotel Jardin, Militärstrasse 38. 20.00 Uhr Gundi Gundi is back. Vv: Musik Krompholz, Spitalgasse 28, Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr
///////////////////////// Rubigen Bernhard Allison Group Funky Blues Rock. Vv: Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr
Läärguet Die Berner Seeländer sind unterwegs und verteilen unermüdlich ihr «Läärguet» und das ist bestimmt mehr wert als Dosenpfand. Egelseetreff, Muristrasse 21 a. 21.00 Uhr
///////////////////////// Schwarzenburg Adonia-Teens Auf Tour mit ihrem Musical: «De Träumer». Mehrzweckhalle Pöschen. 20.00 Uhr
Martin Dahanukar Jazz. Sonarraum U64 im Progr_, Ecke Waisenhausplatz/Speichergasse. 21.00 Uhr
///////////////////////// Thun Aloan Trip Hop, Electro. Vv: Tickets: sucks@mokka.ch; Tel. 033 222 73 91 und ZigZag-Records. Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr
Samstag, 16.04. Bern 36. Int. Jazzfestival Bern: Jazz Students from New York Siehe 14.4. Event-Zelt, Park Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 18.30/19.45/21.00 Uhr
Today is the day & Soilent Green (Black Market Activities/Relapse/USA) & (Metal Blade/USA). Support: DJ Forensic (Subversiv Records/Unhold/be). HC, Metal, Rock. Vv: www.petzitickets.ch Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 22.00 Uhr ///////////////////////// Biglen @home Musical mit dem Chor Biglen. kulturfabrikbigla, Syrengasse. 15/20 Uhr ///////////////////////// Düdingen Jon Hopkinks/Leafcutter John/Rm Electronica. Vv: www.starticket.ch Bad Bonn, Bonn 2. 21.30 Uhr
///////////////////////// Grosshöchstetten Vera Kaa Neue CD: 50 Ways to Be Singing the Blues. Vv: Tel. 031 711 28 00. Mühle Caci, Mühlebach. 21.00 Uhr ///////////////////////// Kehrsatz Jodlerchörli TV Belp Konzert und Theater: «Ds Doppelläbe». Duett Melanie und Daniela Moser, Duett Fischer/Zbinden, Jodlerchörli TV Belp, SQ «Langnouer Buebe». Aula Selhofen . 20.00 Uhr ///////////////////////// Lyss Sina Ich schwöru-Tour. Mundart-Rock. Afterparty: Oldies and Goldies. Vv: www.starticket.ch Kulturfabrik, Halle, Werdtstr. 17. 19.30 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Moritz «Piece Of Gold»-Tour des Zürcher PopSängers. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee An Làr Celtic Folk. Vv: Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr ///////////////////////// Rubigen Jimmy Johnson, Sam Burckhardt & Guy King Chicago/Houston Blues Night. Vv: Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun Subversiv Records Night Feat. Overdrive Amp Explosion & Easy Tiger. Postrock. Vv: Tickets: sucks@mokka.ch; Tel. 033 222 73 91 und ZigZag-Records. Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr
Sonntag, 17.04. Bern Bee-Flat: Katzenjammer (Norway) Songs & Chansons – Marianne Sveen (voc, ukulele, g, harp), Anne Marit Bergheim (acc, fl, voc) Solveig Heilo (d, perc, voc), Turid Jorgensen (b, balalaika, voc). Vv: www.petzitickets.ch; www.starticket.ch Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Fai Baba & The Love Seekers Support: Antenna Tony Monorail. CH. Rock and Roll. Rössli Bar, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.00 Uhr Friska Viljor (S) + William The Contractor (S) Svenska nätter – Swedish nights # 11. Indie-Pop/Folk. Vv: Rockaway Bern und www.petzitickets.ch ISC Club, Neubrückstr. 10. 20.30 Uhr VetterJazz Part V: Christian S & Guests Popular Jazz mit Christian S (piano), Marc Stucki (sax), Marc Jundt (drums) and Special Guest Tom Baumann (electronics). Bar Vetter Herzog, Herzogstr. 12. 19.30 Uhr
Montag, 18.04. Bern Jazz am Montag – New Standards Ensemble The Music of Wayne Shorter. HKB-Jazz. Sonarraum U64 im Progr_, Ecke Waisenhausplatz/Speichergasse. 20.30 Uhr Michiel Hoving (NL) A conzert and exhibition on a monday & DJ Pantichrist. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 19.00 Uhr Swiss Jazz Orchestra – Gala Night feat. Andy Scherrer Beim SJO gastiert der Grandseigneur der Schweizer Tenorsaxkunst. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 20.00 Uhr
Inserat
Inserat
Paganiniana Symphoniekonzert w w w . k u l t u r a g e n d a . b e
Do, 28. | Fr, 29.04.11 19h30, Kultur-Casino Bern Berner Symphonieorchester
Gamba de la Salle
RUMON GAMBA Dirigent LiSE DE LA SALLE Klavier
Prokofjew: Symphonie Nr. 1 «Klassische Symphonie», Klavierkonzert Nr. 1 Blacher: Orchestervariationen über Paganini-Thema Rachmaninow: Rhapsodie über Paganini-Thema Karten: Bern Billett, Nägeligasse 1A, T: 031 329 52 52 | www.bernbillett.ch
Musikalische Kostproben und mehr auf
www.bernorchester.ch
Jeden Mittwoch im Foto: Christoph Hoigné
Donnerstag, 14.04.
BKA_Plak_quer_Jael_def.indd 1
Jaël, Sängerin von Lunik
28.07.09 17:17
14. bis 20. April 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7
35
Claudia Dettmar
Christian Steiner
Anzeiger Region Bern
Dinara Klinton spielt bei den Interlaken Classics
«Matthäus-Passion» im Berner Münster
Pianist Andrew Tyson spielt im Zentrum Paul Klee
Letztes Jahr gewann sie den 4. Prix du Piano der Interlaken Classics, dieses Jahr kehrt die 21-jährige Dinara Klinton für ein Klavierrezital zurück. Die Pianistin spielt ein Programm mit Stücken von Franz Liszt. Im zweiten Teil des Abends spielt Yekwon Sunwoo (Gewinner von 2009) Musik von Robert Schumann und Sergej Prokofjew, bevor die beiden vierhändig eine «Surprise» zum Besten geben. Kursaal Interlaken. Do., 14.4., 20 Uhr
Gemeinsam bringen die Berner Kantorei, die Zürcher Kantorei zu Predigern und der Berner Münster Kinderchor mit dem Ensemble la fontaine das oratorische Meisterwerk von Johann Sebastian Bach zur Aufführung. Es singen ausserdem die fünf Solisten Ulrike Hofbauer (Sopran), Ruth Sandhoff (Mezzosopran), Jakob Pilgram (Tenor), Martin Hempel (Bass) und Martin Walser (Bariton). Leitung: Johannes Günther. Münster, Bern. So., 17.4. 16 Uhr
Die Bernische Chopin-Gesellschaft präsentiert ein Klavierrezital mit Andrew Tyson. Der 25-jährige Pianist aus North Carolina (USA) spielt im ersten Programmteil Franz Liszts «Bénédiction de Dieu dans la solitude» und drei Werke von Frédéric Chopin. Danach gibt es Robert Schumanns Sinfonische Etüden (op. 13) zu hören. Auditorium Martha Müller im Zentrum Paul Klee, Bern. Sa., 16.4., 17 Uhr
Inserat
dienstag, 19.04.
Niqu CD-Taufe «27». Niculin Christen (Piano), Ulrich Pletscher (Tenorsaxophon und Klarinette), Andreas Waelti (Kontrabass), Martin Meyer (Schlagzeug). Chamber-Grunge-Jazz. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr Singers Night: Rea Dubach HKB-Jazz. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr Tuesday BeJam: Jamwerkstatt powered by Jazzwerkstatt Bern Programmmusik mit «den Pilzen». Öffentliche Jamsession. Vv: Eintritt frei. 5ème Etage, Mühlenplatz 11. 20.30 Uhr
Mittwoch, 20.04. Bern 36. Int. Jazzfestival Bern: Jazz Students from New York Siehe 14.4. Event-Zelt, Park Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 18.30/19.45/21.00 Uhr 36. Int. Jazzfestival Bern: The Overtone Quartet Siehe 19.4. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/22.00 Uhr Bee-Flat: Elina Duni Quartet (CH) Elina Duni (voc), Collin Vallon (p), Patrice Moret (b), Norbert Pfammatter (d). Vv: www.petzitickets.ch; www.starticket.ch Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Nils Althaus: Ändlech! Mundartchsonsons. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Stan Or Itchy (CH) Plattentaufe. Surrounded by DJ Le Président. Pop, Rock, Ska. ISC Club, Neubrückstr. 10. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Philipp Fankhauser – AUSVERKAUFT! Konzert restlos ausverkauft. Keine Reservationen mehr. Im Restaurant hat es ebenfalls keinen Platz mehr. Vv: Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr ///////////////////////// Wabern Anke Held Quartett: Our World Kurzkonzert. Seelenvoller Vocal-Jazz. Villa Bernau, Seftigenstr. 243. 20.30 Uhr
klassik Donnerstag, 14.04. Bern • Klassenaudition Gesang Mit Studierenden von Janet Perry. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 18.00 Uhr • Klassenaudition Trompete Mit Studierenden von Markus Würsch. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 20.00 Uhr • Klassenaudition Viola Mit Studierenden von Patrick Jüdt. HKB-Musik, Kammermusiksaal, Papiermühlestrasse 13a. 18/20 Uhr ///////////////////////// Interlaken Interlaken Classics: Klavierrezital Dinara Klinton und Yekwon Sunwoo mit Werken von Gounod, Schubert, Liszt, R. Schumann, Prokofiev und «Vierhändige Surprise» – Klinton und Sunwoo am gleichen Piano. Vv: www.beo-tickets.ch; Tel. 0848 38 38 00 + www.ticketportal.ch Casino-Kursaal, Strandbadstr. 44. 20 Uhr ///////////////////////// Solothurn Benefizkonzert für die brandgeschädigte St. Ursen-Kathedrale 15 MuskerInnen aus dem Raum Solothurn mit Werken von Händel und Mozart. Vv: Kollekte. Marienkirche, Weststadt. 19.30 Uhr
Orgelpunkt – Musik zum Wochenschluss Toccata chromatica. Werke von: Sweelinck, Weckmann u. a. Thomas Leutenegger (Orgel). Vv: Kollekte. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Pfeifen, Saiten und Tasten SchülerInnen der Klasse von Ursula Heim auf Cembalo, Orgel und beidem zusammen. Werke von J.S. Bach, Chr. Schaffrath, E. Gigout u.a. Pauluskirche, Freiestr. 8. 19.00 Uhr
Samstag, 16.04. Bern Klavierrezital: Andrew Tyson Werke von F. Liszt, R. Schumann, F. Chopin. Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887 und am Schalter Bern Billett. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 17.00 Uhr Orgel und Hamerflügel Orgel und Hammerflügel: S. Müller/J. Sonnleitner. Erläuterungen: J. Sonnleitner. Werke von W. A. Mozart, S. Müller und H. Ruland. Vv: Kollekte. Die Christengemeinschaft, Alpeneggstr. 18. 11.00 Uhr ///////////////////////// Biel H. von Herzogenberg: Die Passion Kirchenoratorium von Heinrich von Herzogenberg (1843–1900). Christlicher Gesangverein Moron, Choeur mixte de Tavannes, Ad-hoc-Orchester. Leitung: Christa Gerber. Vv: Kollekte. Pauluskirche, Blumenrain 24. 20.00 Uhr
///////////////////////// Ligerz J.S. Bach: Johannes-Passion Vokalensemble voces laudis, Allegria musicale, Helene Ringgenberg (Ltg.), Barbara Erni (Alt), Marni Schonberg (Sopran), Reto Hofstetter (Tenor), Roger Bucher (Bass), Ulrich S. Eggimann (Bass/Jesus). Vv: Tel. 078 811 97 46 oder katjaschi@bluewin.ch Kirche. 19.30 Uhr ///////////////////////// Thun Psalmfest F. Mendelssohn: Psalm 42, «Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser». C. Debussy: Danses pour harpe. J. Rutter: «Psalmfest». Ref. Kirchenchor Murten, Thuner Kantorei, Sinfonieorchester ad hoc. Vv: Tel. 033 222 91 17 oder www.thuner-kantorei.ch Stadtkirche. 20.00 Uhr ///////////////////////// Walkringen Vokalensemble Ermitage aus St. Petersburg Orthodoxe Gesänge und Russische Volkslieder. Vv: Tel. 031 700 81 81; www.ruettihubelbad.ch Kulturzentrum Rüttihubelbad. 20.00 Uhr
Sonntag, 17.04. Belp Sacralissimo Sacrale Gesänge und Arien. Konstantin Yankov (Tenor), Dilian Kushev (Bariton). Vv: Kollekte. Reformierte Kirche, Dorfstrasse. 17.00 Uhr
J.S. Bach: Matthäus-Passion Berner Kantorei, Zürcher Kantorei zu Predigern, Berner Müster Kinderchor, Ensamble la fontaine. U. Hofbauer (Sopran), R. Sandhoff (Alt), J. Pilgram (Tenor), M. Hempel (Bass), M. Walser (Bass). Vv: Tel. 031 328 52 00. Berner Münster, Münsterplatz 1. 16.00 Uhr ///////////////////////// Interlaken Interlaken Classics: Camerata Menuhin Leitung: Oleg Kaskiv. Werke von Elgar, F. Mendelssohn, Grieg und Dvorak. Vv: www.beo-tickets.ch; Tel. 0848 38 38 00 und www.ticketportal.ch Casino-Kursaal, Strandbadstr. 44. 10.30 Uhr ///////////////////////// Muri b. Bern J.S.Bach am Palmsonntag Jonas Jenzer (Panflöte) und Erica Zimmermann (Orgel). Kirche Muri, Thunstrasse. 17.00 Uhr
Johann Sebastian Bach Johannespassion, BWV 245 17. April 2011, 17.00 Uhr, Kirche St. Peter und Paul, Bern Vokalensemble voces laudis/Christkath. Kirchenchor Bern Ensemble Allegria musicale Biel, Ltg: H.Ringgenberg Mit R. Hofstetter, U. S. Eggimann, M. Schwonberg, B. M. Erni, R. Bucher 22. April 2011, 17.00 Uhr, Pauluskirche Bern Vokalensemble Sierrénade, ensemble arcobaleno, Ltg: N. Carlen Mit J. Pilgram, R. Perler, N. Constantin, G. Vandeven und S. Imboden Ticketaktion: Sie kommen in den Genuss einer Rückerstattung von CHF 5.-, wenn Sie an der Abendkasse das Ticket einer vorangehenden Veranstaltung vorweisen. Infos: www.voceslaudis.ch und www.sierrenade.ch
Exklusive Leseraktion!
g
sun
lo Ver
Die Berner Kulturagenda verlost 2 × 2 Tickets für die Konzerte vom 17. und 22. April 11. Senden Sie bis am 14.04.2011, 12.00 Uhr, eine E-Mail mit dem Betreff «Johannespassion» und Ihrem vollständigen Namen an: verlag@kulturagenda.be.
Vesper-Konzert: Mit der Geige zwischen Himmel und Erde Alexandre Dubach spielt Werke für Violine von Johann Sebastian Bach. Vv: www.vesper-konzerte.ch Kirche Scherzligen. 17.00 Uhr
Montag, 18.04. Bern • Klassenaudition Mit Studierenden von Xavier Dayer. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 20.00 Uhr • Klassenaudition Violine Mit Studierenden von Bartlomiej Niziol. HKB-Musik, Kammermusiksaal, Papiermühlestrasse 13a. 20.30 Uhr
Dienstag, 19.04. Bern Klassenaudition Klarinette Mit Studierenden von Ernesto Molinari. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 20.00 Uhr
Mittwoch, 20.04. bern H. Schütz: Matthäus-Passion Berner Kammerchor. J. Bühler (Cello), D. Glaus (Orgel), I. Eggler (Sopr), S. Puchegger (Mezzo), J. Weber (Ten), M.O. Oetterli und J. Gottschick (Bariton). Leitung: J. E. Dähler. Vv: Tel. 031 328 52 00. Berner Münster, Münsterplatz 1. 19.30 Uhr
Psalmfest F. Mendelssohn: Psalm 42, «Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser». C. Debussy: Danses pour harpe. J. Rutter: «Psalmfest».
Klassenaudition Klavier Mit Studierenden von Pierre Sublet. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 20.00 Uhr
Inserat
DREI CHÖRE – EINE PASSION!
Ref. Kirchenchor Murten, Thuner Kantorei, Sinfonieorchester ad hoc. Vv: Tel. 033 222 91 17 oder www.thuner-kantorei.ch Stadtkirche. 17.00 Uhr
///////////////////////// Thun Fanfaren Trompetenstücke wechseln ab mit einer wuchtigen Intrade. Vom Belgier Nicolas Lemmens erklingt am Schluss die schmetternde «Fanfare», der verträumte Zwischensatz «Cantabile» und das rauschende «Finale. Vv: Kollekte. Stadtkirche. 11.30 Uhr
Inserat
2 0 1 1
Kubanische Folklore/Gesang oder Rhythmik Lieder singen im Chor oder Rhythmen spielen in der Gruppe. Vv: Einstieg kostenlos. Rhythmikraum Kuba, Seftigenstr. 54. 19.30 Uhr
(Kein Ticket-Verkauf)
///////////////////////// Bern J.S. Bach: Johannes-Passion M. Schwonberg (Sopran), B. Erni (Alt), R. Hofstetter (Tenor/Evangelist), U.S. Eggimann, Bass (Jesus), R. Bucher (Bass); Vokalensemble voces laudis, Christkath. Kirchenchor Bern, Barockorchester. Vv: Tel. 078 811 97 46 oder johannespassion@bluewin.ch Christkatholische Kirche St. Peter und Paul, Rathausgasse 2. 17.00 Uhr
Die Freitagsakademie
F r e i t a g s k o n z e r t
36. Int. Jazzfestival Bern: The Overtone Quartet D. Holland (B), C. Potter (sax), J. Moran (p), Eric Harland (dr). Vv: Hotel Innere Enge und www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/22.00 Uhr
Berns Konzertkalender im Internet www.konzerte-bern.ch
Bern Ein Haydn-Spass Eva Oertle (Traversflöte), Urte Lucht (Hammerklavier), Martin Zeller (Viloncello in alter Mensur). Werke: Haydn. Waldaukapelle, Bolligenstr. 111. 19.00 Uhr
///////////////////////// Interlaken Interlaken Classics: Meisterkonzert Prof. David Geringas, Violoncello. Am Klavier: Ian Fountain. Werke von Brahms und Mahler. Vv: www.beo-tickets.ch; Tel. 0848 38 38 00 + www.ticketportal.ch Casino-Kursaal, Strandbadstr. 44. 20 Uhr
«Schlummert ein, ihr matten Augen» Passionsmusik zum Karfreitag Werke von J.D. Zelenka und J.S. Bach
3.
Bern 36. Int. Jazzfestival Bern: Jazz Students from New York Siehe 14.4. Event-Zelt, Park Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 18.30/19.45/21.00 Uhr
Freitag, 15.04.
22. April, 19:30, Nydeggkirche, Bern 23. April, 19:30, Eglise Pasquart, Biel
Anne Schmid, Gesang | Katharina Suske und Thomas Jahn, Oboe | Lyndon Watts, Fagott | Plamena Nikitassova und Vitaly Shestakov, Violine | Monica Ehrsam, Viola | Bernhard Maurer (Bern), Daniel Rosin (Biel), Violoncello | Jan Krigovsky, Violone Vital Julian Frey, Cembalo | Jonathan Rubin, Laute Eintritt 34.– | Studierende 22.– | Schüler ab 12 Jahren, Kulturlegi 17.– Kinder bis 12 Jahre gratis | Abendkasse ab 18:30 | Kartenbestellungen 078/916 16 54 | Die Plätze sind nicht nummeriert | www.freitagsakademie.com Mit der Unterstützung von | Avec le soutien de: Artephila Stiftung | Biel/Bienne, Kulturstadt/Ville de culture | Burgergemeinde Bern | Familien-Vontobel-Stiftung | Fondation Dürmüller-Bol | Gesellschaft zur Ober-Gerwern | Hirslanden | Kulturstadt Bern | Lotterie-Fonds des Kantons Bern | Migros Genossenschaft | Schweizerische Interpretenstiftung | Ursula Wirz Stiftung | Berner Kulturagenda, Medienpartner
36 Anzeiger Region Bern
Olivier Mosset
14. bis 20. April 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8
Meschenmoser und Zät in der Stadtgalerie im Progr
Karina Wisniewska und Yves Dana in der Galerie Rigassi
Olivier Mosset und MadeIn Company in der Kunsthalle Bern
Sebastian Meschenmosers und Wolfgang Zäts Arbeiten werden massgeblich vom Licht bestimmt. Meschenmoser nimmt in seiner «Chronoinstallation» Bezug auf Eadweard Muybridge, der mit seinen Fotografien Bewegungsabläufe festgehalten hat. Er blitzt fünf lebensgrosse Figuren nacheinander mit Licht an und erzeugt so die Illusion eines springenden Hirsches. Stadtgalerie im Progr, Bern. Ausstellung bis 7.5.
Als sich Karina Wisniewskas vor einigen Jahren in den Finger schnitt, war ihre Karriere als Starpianistin beendet. Sie wandte sich der bildenden Kunst zu und schaffte den Durchbruch als Kunstmalerin. Nun gibts ihre Werke in der Galerie Rigassi zu sehen. Daneben sind Skulpturen aus Bronze und Stein des Bildhauers Yves Dana ausgestellt. Galerie Rigassi, Bern. Ausstellung bis 28.5.
«Born in Bern» lautet der Titel von Olivier Mossets Schau in der Kunsthalle. Mosset wurde zwar 1944 in Bern geboren, verliess die Schweiz aber bereits 1962. In der Kunsthalle zeigt er eine Werkreihe, in der er Bezug auf seinen Geburtsort nimmt. Die MadeIn Company ist ein Künstlerkollektiv, das 2009 in Schanghai gegründet wurde. Die Gruppe befasst sich mit Installation, Malerei, Collage und Performance. Kunsthalle, Bern. Ausstellung bis 19.6.
Ausstellungen Bern 9a am Stauffacherplatz. Stauffacherstrasse 9a. Projektionen – Fotoausstellung von Gabriele Feldmann. Das Wechselspiel von Aussen und Innen, welche die Wahrnehmung der Aussenwelt beeinflussen, sind Themen der Fotoarbeit von Gabriela Feldmann. Gezeigt werden Pflanzenlandschaften und Pflanzenportraits. Alterszentrum Viktoria. Schänzlistr. 63. Gerda Künzi-Boss. Stoffwerk. Bis 22.5., tägl. 9-17. Contrast. Kramgasse 54. Patricia Wuillemin. Malerei. Bis 22.5., Mo-So 24h. ElfenauPark. Elfenauweg 50. Peter Aegerter. Fotografien «Emmental». Bis 31.5., 10-17. Galerie 67. Belpstr. 67. Housi Knecht. Bilder und Skulpturen. Bis 30.4., Mo 9-12.30, 13.30-18; Di/Mi 9-18; Do/Fr 9-13, 14.30-18. Galerie ArchivArte. Breitenrainstr. 47. Hélène Renard. Paysages minéraux. Ölmalerei. Bis 30.4., Do/Fr 16-19; Sa 13-16. Galerie Art+Vision. Junkerngasse 34. Chikanobu. Japanische Holzschnitte. Bis 16.4., Di-Fr 14-19; Sa 11-17. Galerie Bernhard Bischoff & Partner. Im Progr_, Waisenhausplatz 30. Kotscha Reist. Painting Life. Bis 16.4., Mi/Fr 14-18; Do 10-18; Sa 12-16. Galerie Christine Brügger. Kramgasse 31. Andreas Maier und Adi Mattli. Lebende Juwelen, Tempera- und Gouache-Malerei auf Kompositionsgold/ Bilder Öl/Collage. Bis 21.4., Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16. Galerie Christine Brügger. Kramgasse 31. Denis Pérez. Skulpturen. Verlängert bis 21.4., Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16. Galerie Lichtblick. Stauffacherstr. 6. Walter Zbinden. Fotografie. 7.4. bis 30.4., Do/Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie Martin Krebs. Münstergasse 43. Urs Dickerhof. Personen und ihre Darsteller. Mischtechnik auf Leinwand. Bis 27.4., Di-Fr 14.30-18.30; Sa 10-14.
Kornhausforum. Kornhausplatz 18. Warnung! M-ART macht süchtig. Unter obigem Titel geben M-ART Klassen der Klubschule Migros Aare Ein blicke in ihr vielfältiges Schaffen. Bis 16.4., Di/Mi/Fr 10-19; Do 10-20; Sa 10-16. Loeb-Treppenhaus. Spitalgasse 47. Dominik Stauch. «Mind the Gap». Werkschau. Bis 18.6., während den Öffnungszeiten. offene kirche – in der Heiliggeistkirche. Beim Bahnhof. Fülle und Leere. 102 Schalen von Nina Borghese Bloch. Passionsausstellung. Bis 4.5., Di/Mi 11-18.30; Do 11-20.30; Fr 11-16.30. Polit-Forum Käfigturm. Marktgasse 67. Die andere Seite der Welt. Die audiovisuelle Ausstellung erzählt Geschichten der humanitären Schweiz aus der Perspektive jener Schweizerinnen und Schweizer, die sich weltweit in der humanitären Arbeit engagiert haben. Bis 25.6., Mo-Fr 8-18; Sa 10-16. PwC-Kundenzone. Bahnhofplatz 10. Mark Fels. Wertvorstellungen. Bilder und Installationen zum Thema Werte. Bis 24.6., Mo-Do 7.30-17.30; Fr 7.30-17. Restaurant Schosshalde. Kleiner Muristalden 40. Raoul Ris. «Säbelibum» und andere neue Bern-Bilder. 25 Bilder – 25 Texte. Bis 31.05., Mo-Fr 8.30-14, 17-23.30; Sa 17-23.30. Stadtgalerie. Im Progr_, Waisenhausplatz 30. Sebastian Meschenmoser und Wolfgang Zät. «In meinem dunklen Haus». Einblick in das Schaffen der beiden Künstler. Bis 7.5., Do-Sa 14-18. Universitätsbiblothek Bern/ Zentral-bibliothek. Münstergasse 63. Berns moderne Zeit – waschen, wählen, weitersagen. Ausgehend von den drei Exponaten Waschmaschine, Wahlurne und Telefon beleuchtet die Ausstellung Errungenschaften des 19. und 20. Jh. Bis 27.8., Mo-Fr 8-19; Sa 8-12. ///////////////////////// Biel Art-Etage. Seevorstadt 71. Anja Ganster. «revisiting». Malerei. Bis 16.4., Mi-Fr 14-18; Sa 11-18. Aufbahrungsraum Espace libre. Seevorstadt 73. Zacek / Köppl. «rückwärts». Bis 29.5., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18.
Galerie Rigassi. Münstergasse 62. Karina Wisniewska und Yves Dana. Malerei und Skulptur. Bis 28.5., Di 15-18.30; Mi-Fr 11-13, 15-18.30; Sa 10.30-16.
///////////////////////// Burgdorf Altes Schlachthaus. Metzgergasse 15. Timmermahn bei Bernhard Luginbühl. Gastausstellung bei Bernhard Luginbühl – Altes Schlachthaus Burgdorf. Bis 4.12., So 11-17.
Grand Palais. Thunstr. 3. Luca Christen: Flasher. «Flasher» – ein «Versuch, dem konformistischen Geblitzt-Werdens eine grenzenlose Individualität entgegenzusetzen». Bis 15.4., Do/Fr 17-19.
///////////////////////// Gümligen Art Place88. Dorfstr. 73. Francoise Studer. Neue Werke. Bis 16.4., Do 13-20; Fr/Sa 13-17; So 14-17.
///////////////////////// Interlaken Kunsthaus Interlaken. Jungfraustr. 55. Salz und Diamanten. Zora Berweger, Mirjam Helfenberger, Cindy Schmiedichen, Stefan Guggisberg und Simon Rübesamen mit Bildern und Installationen. Bis 1.5., Mi-Sa 15-18; So 11-17. Zentrum Artos. Alpenstr. 45. Erwin Steiner. Aquarellbilder zum Thema «Freuet euch der schönen Erde». Bis 28.4., tägl. 14-20 (ausser Mi). ///////////////////////// Jegenstorf Schlossareal Jegenstorf. Im Pferdestall und Waschhaus. Osterausstellung. Kunsthandwerk in österlichen Variationen. Bis 17.4., Di-So 13-17. Seniorenresidenz Stiftung Rotonda. Solothurnstr. 70/76. Iris-Astrid Kern. Schwere und leichte Bilder in Aquarell, Pastell und Kohle. Do 14.4., 18-20; 15.4. bis 25.5., tägl. 9.30-18. ///////////////////////// Kehrsatz HubRaum – Kunst- & Kulturzentrum. Belpstrasse 24. Zeitlos. Zeitkritische Installationen, Bilder und Skulpturen von 18 Künsltern im Labyrinth des HubRaum’s. Bis 18.12.12, Di-Sa 10-18. ///////////////////////// Köniz Altersheim Stapfen. Stapfenstrasse 15. Monica Wieser. «Köniz Aare Bern». Acryl- und Aquarellbilder. Bis 15.4., tägl. 9-17. Proiectum – Kunst bei Kuhn & Bieri AG. Sägestr. 75. Proiectum V: Beatrix SitterLiver. Eine Auswahl von Gemälden und grafischen Blättern der letzten Jahre: Eine bildnerische Forschungsreise zwischen Körper und Kosmos. Bis 29.6., Mo-Fr 9-17. ///////////////////////// Konolfingen Parkhotel Schloss Hünigen. Diverse Künstler. Bilder und Skulpturen. Ausstellung bis 31.12., Mo-So 8-21. ///////////////////////// Lützelflüh-Goldbach Kulturmühle. Mühlegasse 29. Werner Schott und Hannes Thommen. Abstrakte Ölmalerei und Objektbilder. Bis 24.4., Sa/So 14-18. ///////////////////////// Murten Kulturzentrum im Beaulieupark. Prehlstr. 13. Hoferundhofer. Martha und Walter Hofer–In Ton geschrieben. Ein Ausschnitt aus ihrem Schaffen mit Ton (keramik) und Wort. Auch geöffnet auf Anm.: Tel: 026 670 2782 oder 026 670 1656. Bis Juni, während Kulturveranstaltungen. ///////////////////////// Solothurn Haus der Kunst St. Josef. Baselstr. 27. Thomas Ruch. «...und lieblich guckt das Hippopotame.» Bis 19.6., Do-So 12-18.
Kunst und Essen, Lili Allemann und Herbert Heinz. Grimmengasse 24. Madeleine Heinz und Felix Schönberg. «Nach seiner Zeit...». Fotografien von verlassenen Objekten. Bis 24.4., Sa/So 13-15; Fr 29.4., 18-19. ///////////////////////// Thun DAS Atelier Ratatui. Stockhornstr, 18. Bettina Pfeiffer, Renate Saner und Beatrice Stettler. Papiertextil, Hirsch Hase Huhn und passion of nature. Bis 4.5., Mo-Fr 8.30-16.45. Galerie Rosengarten. Bälliz 64. Jacqueline Hertsch-Bourquin. Aquarelle. Bis 23.4., Di-Fr 14-17; Sa 10-16. Galerie Spital. Krankenhausstrasse 12. Andreas Reber und Peter Stalder. Materialbilder und Acrylbilder. Bis 29.4., tägl. 8-20. Migros-Klubschule. Bernstrasse 1A. Fotoclub Thun. Fotografien zum Thema «Faszinierend». Bis 15.4., Mo-Fr 9-21; Sa 9-17. Zunfthaus zu Metzgern. Untere Hauptgasse 2. Tochter und Vater. Textile Bilder von Beatrice Zahnd-Flückiger. Collagen und Mischtechnik von Ulrich Flückiger. Bis 14.5., Di-Sa 11-23. ///////////////////////// Wichtrach Galerie Henze & Ketterer. Kirchstrasse 26. Giovanni Manfredini/ Expressionismus II. Bilder in Mischtechnik/ Heckel, Kirchner, Meidner, Mueller, Nolde, Pechstein, Schmidt-Rottluff und Freunde. Bis 16.4., Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16.
kunstmuseen Bern Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee). Monument im Fruchtland 3. Welt erfinden. Interaktive Ausstellung zu «Paul Klee – Franz Marc. Dialog in Bildern». Während 100 Tagen bauen die Gäste aus Trümmern und Ruinen gemeinsam ihre neue Welt. Ab 4 J. Kostenlos. Bis 8.5., Di-So 10-17. Kunsthalle Bern. Helvetiaplatz 1. Born in Bern/Physique Of Consciousness. Olivier Mosset/Künstlerkollektiv MadeIn Company (China). Bis 19.6., Di-Fr 11-18; Sa/So 10-18. Kunstmuseum Bern. Hodlerstrasse 8-12. • Picasso. Die Macht des Eros. Druck graphik aus der Sammlung Georges Bloch. Bis 1.5. • Dislocación. Kulturelle Verortung in Zeiten der Globalisierung. Bis 19.6. • Siehe Artikel S. 12. München retour. Sammlungspräsentation zu Höhepunkten der Schweiz aus sieben Jahrhunderten. Bis 26.6. • Yves Netzhammer – Die Subjektvierung der Wiederholung. Projekt B. Die Stiftung GegenwART des Mäzens Dr. h.c. Hansjörg Wyss präsentiert ihren jüngsten Ankauf: eine begehbare Installation aus Bildern, Ton und Projektionen von Yves Netzhammer. Bis 31.12.14 Di 10-21; Mi-So 10-17.
Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. • Paul Klee – Franz Marc. Dialog in Bildern. Eine Kooperation mit dem Franz Marc Museum in Kochel am See/D und der Stiftung Moritzburg in Halle/D. Bis 1.5. • Paul Klee. übermütig. Sammlungsausstellung. Bis 18.3.12 Di-So 10-17. ///////////////////////// Biel Centre PasquArt. Seevorstadt 71-75. Julia Steiner / à l’eau. «Kaleidoskop», Manor Kunstpreis Kanton Bern / Aquarelle heute, Gruppenausstellung. Bis 12.6., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. Photoforum PasquArt. Seevorstadt 71-75. Fotopreis 2011 des Kantons Bern. Die kantonale Kunstkommission präsentiert die Preisträgerinnen und Preisträger des Fotopreises 2011 und stellt weitere Arbeiten von Berner Fotografieschaffenden aus. Bis 29.5., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. ///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch. Platanenstr. 3. Schnitte ins Herz und in die Augen. Holzschnitte von Franz Gertsch treffen auf jüngere Positionen: Philipp Hennevogl stellt Linolschnitte aus und Christiane Baumgartner zeigt ihre monumentalen Holzschnitte. Bis 4.9., Mi-Fr 10-18; Sa/So 10-17. ///////////////////////// Langenthal Kunsthaus. Marktgasse 13. Anne-Julie Raccoursier. «Loop Line». Videos und Fotografien. Bis 1.5., Mi/Do 14-17; Fr 14-19; Sa/So 10-17. ///////////////////////// Solothurn Kunstmuseum Solothurn. Werkhofstrasse 30. In erster Linie. Zeitgenössische Zeichnungen aus der Sammlung des Kunstmuseums Solothurn. Bis 25.4., Di-Fr 11-17; Sa/So 10-17. ///////////////////////// Thun Kunstmuseum Thun. Hofstettenstrasse 14. • Aeschlimann Corti Stipendium 2011. Der Bernischen Kunstgesellschaft. Ausstellung prämierter Werke und eine Auswahl eingereichter Arbeiten. Vernissage und Preisverleihung. • labor 2: Indirekte Erfahrungen. Ein Projekt aus dem Journal für Kunst, Sex und Mathematik. Im Projektraum enter. VERNISSAGE: Mi 20.4., 18.30. Ausstellungen bis 22.5. Di-So 10-17; Mi bis 19; Ostermontag, 25.4., 10-17.
Museen/Anlagen Bern Botanischer Garten (BOGA). Altenbergrain 21. Über 6000 Pflanzenarten aus allen Gebieten der Erde. Alpinum, Mittelmeervegetation, Nutz- und Heilpflanzen, Wälder und Wasser, Schauhäuser mit tropischen Pflanzen. Besonderes: «TREE’P – a tree-Trip». Eine begehbare Baumtreppe (Aussicht). Gartenanlage: täglich 8-17.30; Schauhäuser: 8-17.
Einstein-Museum im Historischen Museum. 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879–1955). Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Permanent: Di-So 10-17. Historisches Museum Bern. Helvetiaplatz 5. Sammlungsausstellungen. Steinzeit, Kelten, Römer/Vom Frühmittelalter zum Ancien Régime/Bern und das 20. Jahrhundert/Kunst aus Asien und Ozeanien/ Grabschätze aus Altägypten. Permanent: Di-So 10-17. Museum für Kommunikation. Helvetiastrasse 16. • Abenteuer Kommunikation: Die Dauerausstellungen. nah und fern: Menschen und ihre Medien/As Time Goes Byte: Computer und digitale Kultur/Bilder die haften: Welt der Briefmarken. • Wo bisch?. Handy macht mobil. Bis 3.7. Di-So 10-17. Naturhistorisches Museum. Bernastr. 15. • C’est la vie. Dem Rätsel Leben auf der Spur. Dauerausstellung. • Jura – Vergangene Meereswelt. Mit der Sonderausstellung wird ein Tauchgang in ein tropisches Meer vor 200 Millionen Jahren möglich. Fossilien aus der Jurazeit werden zum Leben erweckt. Bis 29.5. Mo 14-17; Di/Do/Fr 9-17; Mi 9-18; Sa/So 10-17. Psychiatrie-Museum. Bolligenstr. 111. • ...was die Welt im Innersten zusammenhält. Antworten aus der Sammlung Morgenthaler 1910–1930. Bis 30.4. • Rosmarie Bühlmann. «Wo der Himmel endet». Panorama einer Berglandschaft. Bis 30.9. Mi-Sa 14-17. Schweizerisches Alpines Museum. Helvetiaplatz 4. Photographische Seiltänzereien. Wie der erste Hochgebirgsfotograf Jules Beck die Berge sah. Bis 25.9., Mo 14-17.30; Di-So 10-17.30. Stadtarchiv Bern. Helvetiastr. 6. Bern is beautiful. Das Bild der Stadt Bern auf Plakaten im Lauf der Zeit. 30 historische Plakate die zwischen 1899 und 1990 für die Bundesstadt warben. Bis 13.5., Mo-Fr 13.30-17. ///////////////////////// Ittigen Illusoria-Land. Gewerbezone Ey 5. Illusoria-Land. Mit Castel nero d’Illusoria. Museum und Galerie für optische Täuschungen und Holographien von Sandro Del-Prete. Permanent: Mo-Fr und So 14-17; Sa 14-16. ///////////////////////// Köniz Schulmuseum Bern in Köniz. Schloss Köniz/Kulturhof, Muhlernstr. Geometrie mit Kopf, Herz und Hand. Geometrieunterricht im Wandel der Zeit. Sonderausstellung. Bis 3.7., Mi/Sa 14-17; So 13-16.
14. bis 20. April 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9
Anzeiger Region Bern
37
Islamische Kunst im Historischen Museum
Franz Apunkt Schneider liest im Café Kairo, Oifr Mpunkt Guz spielt Musik
Elika Palenzona-Djalili, Islamwissenschafterin und Historikerin, führt unter dem Titel «Wort und Bild – Kunst in der islamischen Kultur» durch die orientalische Sammlung des Historischen Museums Bern (BHM). Die gebürtige Iranerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin des BHM stellt in der Führung die Preziosen aus dem Sammlungsbestand des am Helvetiaplatz beheimateten Museums vor. Weitere Führungen: www.bhm.ch Historisches Museum Bern. Mo., 17.4., 11 Uhr.
Schneider ist Mitglied der Wiener Kunstgruppe Monochrom. Unter dem Titel «Als die Welt noch unterging» veröffentlichte er 2007 die bislang umfangreichste Monografie der deutschen Punk- und New-Wave-Szene, auch bekannt als Neue Deutsche Welle. Ein besonderes Augenmerk warf er auf die Randfiguren der Bewegung. Zur Lesung legt Oifr Mpunkt Guz, selber begnadeter Geschichtenerzähler, die Passende Musik auf. Café Kairo, Bern. Fr., 15.4., 21 Uhr
Donnerstag, 14.04. Bern 50 Jahre DEZA – Mehr als Hilfe Jobs für die Jugend – Perspektiven im Westbalkan. Sybille Schmutz berichtet. Vv: Eintritt frei. Polit-Forum Käfigturm, Marktgasse 67. 12.00 Uhr Bern Photomarathon 2011 Fotowettbewerb. Photographieren zu vorgegebenen Themen im Kampf gegen die Zeit und die Grenzen der Kreativität. Kath. Akademikerhaus, Alpeneggstr. 5. 17.00 Uhr Ein Blick ins Weltall Öffentliche Demonstration in der Sternwarte Muesmatt. Nur bei klarer Sicht. Sternwarte, Muesmattstrasse 25. 21.00 Uhr Lokale Ressourcen im Bauprozess und in der Architektur Vortragsreihe des Joint Masters of Architecture. Lokale Ressourcen I: Daniele Ganser Historiker, Basel. Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 19 Uhr Lorenz Heister (1683–1758) Aspekte einer ärztlich-chirurgischen Karriere im 18. Jahrhundert. Mit PD Dr. med Marion Maria Ruisinger, Deutsches Medizinhistorisches Museum, Ingolstadt. Anatomie-Gebäude Institut für Medizingeschichte, Bühlstr. 26. 12.45 Uhr Lykische Grabmonumente Pizzi, Hurttuweti, Padrãma und Erzesinube – Vier lykische Graberren und ihre Wünsche für das Leben nach dem Tod. Berner Kolloquium zur antiken Welt. Mit Dr. Brigit Christiansen, Universität München. Hauptgebäude der Universität. 18.15 Uhr Rassismus, Männlichkeit und Gewalt im Leben junger Migranten Ringvorlesung des Interdisziplinären Zentrums für Geschlechterforschung IZFG. Mit Prof. Dr. Susanne Spindler, Hochschule Darmstadt, Deutschland. Hauptgebäude der Universität. 18.15 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Öffentliche Führung: Schnitte ins Herz und in die Augen Kunstpause am Mittag. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 12.30 Uhr
Freitag, 15.04.
Licht und Schatten – die Ostergeschichte in den Chorfenstern Was ist Pulsum? Wer war Meister Hans von Ulm? Wie wurden diese Fenster im Mittel alter hergestellt? Stimmungsvolle Führung zur Osterzeit. Anmeldung erforderlich: 12-16 Uhr, 031 312 04 62. Berner Münster, Münsterplatz 1. 17.30 Uhr
Visite guideé: Paul Klee – exubérant Visite de la collection du Zentrum Paul Klee. La pensée artistique de Paul Klee se penche intensément sur le langage, le théâtre et la musique. Elle thématise aussi l’architecture et la technique. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.30 Uhr
Y – Vortrag zum Jahrestag Angst Mit Caroline Emcke (Autorin und internationale Reporterin, Berlin). HKB Y, Grosse Aula, Fellerstrasse 11. 10 Uhr
///////////////////////// Biel Fantasmen in Aquarell Mit der Künstlerin Ingrid Käaser und Sibylle Omlin, Kuratorin der Ausstellung «à l’eau – L’aquarelle aujourd’hui». Centre PasquArt, Seevorstadt 71-75. 13.00 Uhr
///////////////////////// Münsingen Führung: Erlebte Geschichte – Münsingen erinnert sich Sonderausstellung zum Buch «Ortsgeschichte – Münsingen, Geschichte und Geschichten». Kostenlose Führung (bis 15.4., jeden Freitag). Museum Schloss Münsingen, Schlossstrasse 13. 18.00 Uhr
Samstag, 16.04. Bern Führung: Paul Klee – übermütig In den seitlichen Räumen folgt die Ausstellung mit weiteren rund 120 Werken zwanglos der Chronologie von Klees Schaffen und bietet einen Überblick zu seinen gestalterischen und inhaltlichen Themen. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30/15.30 Uhr Führung: Paul Klee und Franz Marc. Dialog in Bildern. Marcs Vision einer rein geistigen Welt steht das künstlerische Universum Klees gegenüber, reich an Formen und Empfindungen, voller Widersprüche, Vieldeutigkeit und Weisheit. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Guided tour: Paul Klee and Renzo Piano This guided tour offers the public an insight into the interplay between the art of Paul Klee, the architecture of Renzo Piano and the history of the Zentrum Paul Klee. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.30 Uhr Sister’s Funky Tongue Vol. 8 Filmabend für Freunde der nonsenseUnterhaltung. Freestyle Live Improvisation zu bewegten Bildern. Anschl. Bar und Klänge von iPodesse Kesse Fresse (BE). Frauenraum, Reitschule, Neubrückstr. 8. 21.00 Uhr
Bern Als die Welt noch unterging Poptheoretiker Frank Apunkt Schneider liest aus seinem Werk, Punkurgestein Oifr Mpunkt Guz musiziert. Café Kairo, Dammweg 43. 20.30 Uhr
Stadtrundgang: Bern giggerig (StattLand) Liebe kennt keine Grenzen und auch Erotik gibt’s nicht nur im Milieu. Ohne Scham und Scheu führen wir Sie mit viel Gefühl vom Bollwerk bis ins Marzili. Treffpunkt: Bollwerk (Lift/Treppe zur Uniterrasse), Aarbergergasse 63. 14.00 Uhr
Globale Gerechtigkeit und Supermacht China Mit Prof. Stephan Rothlin SJ, Gründer des internationalen Zentrums für Wirtschafts ethik in Peking, China. Veranstaltung zu Gerechtigkeit, Globalisierung und globaler Solidarität. AKI, Alpeneggstrasse 5. 19.00 Uhr
Stimmwelten Medizin, Logopädie, Gesangspädagogik. Mit Robin D. Und Prof. Dr. med E. Seifert. Anschliessend Apero. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 14.00 Uhr
Kleines Bisschen Glück Präsentation, Performance mit Film. HKB Theater Vidmarhallen, Könizstr. 161. 20.00 Uhr
The Fuck Hornisschen Orchestra (D/Leipzig) Poetry, Quatsch und Lieder aus Leipzig. Vv: 031 330 26 25; www.café-kairo.ch Café Kairo, Dammweg 43. 20.30 Uhr
Sonntag, 17.04. Bern Führung: April April – Enten und Täuschungen aus dem Pflanzenreich Führung im Botanischen Garten des Vereins Aquilegia. Leitung: Martina Bisculm. Vv: Kollekte. Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 14.00 Uhr Führung: Architektur Bei dieser Führung (ohne Besuch der Ausstellungen) steht das Architekturprojekt von Renzo Piano und dessen Realisierung im Mittelpunkt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Führung: München retour Sammlungspräsentation zu Höhepunkten der Schweiz aus sieben Jahrhunderten. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 11.00 Uhr Führung: Paul Klee – übermütig In den seitlichen Räumen folgt die Ausstellung mit weiteren rund 120 Werken zwanglos der Chronologie von Klees Schaffen und bietet einen Überblick zu seinen gestalterischen und inhaltlichen Themen. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Führung: Paul Klee und Renzo Piano Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel von Kunst und Architektur sowie die Geschichte des Zentrum Paul Klee aufgezeigt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Sonntagsführung: Schnitte ins Herz und in die Augen Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 11.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen Brunch à Bonn à Petit Mit allem womit man sich früh bestückt. Tischreservation: Tel. 026 493 11 15. Bad Bonn, Bonn 2. 10.30 Uhr
Montag, 18.04. Bern Frauenbeiz Frauen kochen für Frauen. Villa Stucki, Seftigenstr. 11. 18.30 Uhr
Führung Wort und Bild – Kunst der islamischen Kultur. Kostenlose Führung in der Dauerausstellung mit Elika Palenzona-Djalili. Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 11.00 Uhr Märchen und Geschichten für Erwachsene Zum Schmunzeln und Nachdenken... frei erzählt von Rita Wegmüller, musikalische Begleitung Daniela Giaccobo. Vv: Tel. 031 951 45 33. Brotort, Murifeldweg 24. 20.00 Uhr Rauschdichten Lesung in der Tradition des «Tintensaufens» mit KuK – Klötgen und Koslovsky (Berlin). Vv: Tel. 031 372 10 32; kultur@musigbistrot.ch MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr Vera Bauer – Rainer Maria Rilke «Freundin, wenn du nicht ein Engel bist...» Eine Liebe in Briefen. Eine musikalische Lesung zusammen mit David Goldzycher. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Vollmondturmapéro Beim Einnachten auf den Münsterturm steigen, viel Spannendes über die Glöckner und die Challenfänger erfahren und auf dem Turm bei Vollmond ein Apéro geniessen. Anmeldung: Tel. 079 760 26 74. Berner Münster, Münsterplatz 1. 19.30 Uhr ///////////////////////// Lenk im Simmental Die Berner Alpen Ein Höhepunkt in Europas Natur! Ein Diavortrag des Naturfotografen Ernst Zbären. Vv: Kasse. Kirchgemeindehaus. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Bänz Friedli – AUSVERKAUFT On Tour mit seinem neuen Buch «Findest du mich dick?» Hotel Emmental, Bernstrasse 2. 20.00 Uhr Vollmond Spaziergang Kleiner Spaziergang durch das Quartier und gemütliche Runde im Laubegge. Bei jedem Wetter. Laubegge, Feldeckstrasse 33. 20.00 Uhr
Dienstag, 19.04. Bern Die Rolle des Opfers im Strafprozess Illustriert am Fall Kachelmann – Aussenblick einer Gerichtsreporterin. Vortrag von Gisela Friedrichsen, Gerichtsreporterin des Nachrichtenmagazins «Der Spiegel». Hauptgebäude der Universität Bern, Hochschulstr. 4. 18.30 Uhr Erzählforum Wer Spass hat am Erzählen, trifft sich im Tausendundzwei - zum Erzählen, Zuhören, Diskutieren. Eintritt frei. Tausendundzwei, Freiestrasse 31. 19.00 Uhr Führung: Kunst am Mittag Bei dieser Führung wird ein Werk oder eine Werkgruppe aus der Sammlung oder Wechselausstellung vertieft betrachtet. Die Führung kann mit einem kleinen Imbiss in der Cafeteria abgerundet werden. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr
Führung: München retour Sammlungspräsentation zu Höhepunkten der Schweiz aus sieben Jahrhunderten Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 19.00 Uhr Führung: Photographische Seiltänzereien Fotografien von Jules Beck. Schweizerisches Alpines Museum, Helvetiaplatz 4. 17.30 Uhr
///////////////////////// Langnau 7 Summits & 2 Poles – Aconcagua (6962 m ) + Patagonien Ein Vortrag über die Besteigung des Acon cagua (6962 m) als Teil des Projekts «7 Summits & 2 Poles» und die anschließende 5-wöchige Reise durch Patagonien. Vv: Eintritt frei. Hotel Hirschen, Dorfstrasse 17. 19.30 Uhr
///////////////////////// Düdingen Steiner Schule Alleinunterhaltung. Bad Bonn, Bonn 2. 16.00 Uhr
///////////////////////// Solothurn Poetry Slam – Mundgerecht Mit 6 Slam Poeten aus der ganzen Schweiz. Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar, Hans Huber-Strasse 43b. 20.00 Uhr
///////////////////////// Thun Meditation im Chor der Kirche Für alle, die für eine Stunde die Stille im Schweigen suchen. Jeden Dienstag, ohne Anmeldung. Stadtkirche. 19.30 Uhr
Meine Veranstaltung in der Berner Kulturagenda
Mittwoch, 20.04. Bern Die Christen im Römischen Reich Das Neue Testament und das Römische Recht. PD Dr. Peter-Ben Smit, Privatdozent für Allgemeine Kirchengeschichte und Geschichte des Altkatholizismus, Universität Bern. Hauptgebäude der Universität Bern, Hochschulstr. 4. 18.15 Uhr halb eins – Musik Stille Wort Mitten in der Woche auftanken mit Musik – aufatmen in der Stille – aufblühen durch Poesie und Geschichten. Vv: Kollekte. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Kunst über Mittag Ein Werk aus der Sammlung oder den Wechselausstellungen wird eingehender besprochen. Jede Veranstaltung bildet eine in sich geschlossene Einheit. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 12.30 Uhr Stadtrundgang: Berna bewegt (StattLand) Welche Themen bewegten die Frauen der ersten Frauenbewegung in der Schweiz? Und welche der damaligen Themen sind heute noch immer aktuell? Treffpunkt: beim Kornhausplatz (Chindlifresserbrunnen). 18.00 Uhr ///////////////////////// Biel Performanceabend In der Ausstellung von Zacek/Köppl («rückwärts»). Aufbahrungsraum Espace libre, Seevorstadt 73. 19.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Öffentliche Führung: Schnitte ins Herz und in die Augen Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 17.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen Game over Game Spielkonsolen und Monitore stehen zur Verfügung. Bad Bonn, Bonn 2. 19.00 Uhr
Wie bringe ich meine Veranstaltung in die Agenda? Folgen Sie auf www.kulturagenda.be dem Link «Veranstaltung gratis aufgeben». Sie gelangen zum AnmeldePortal, wo Sie sich einloggen oder als neuer Nutzer registrieren können. Dann geben Sie Ihre Daten ein. Sollten Sie mit der Internetseite nicht klarkommen, mailen Sie Ihre Informationen an veranstaltungen@hinweise.ch. Ihr Eintrag gelangt automatisch auch an die Agenda von «Bund» und «Berner Zeitung». Ich möchte aber, dass die Redaktion einen Artikel über meinen Anlass schreibt. Schicken Sie zusätzlich Ihre Informationen mit druckfähigen Bildern (300 dpi) an redaktion@kulturagenda.be. Die Redaktion trifft aus dem Angebot von Veranstaltungen eine Auswahl, über die sie berichtet. Das heisst, ich muss alles zweimal schicken? Ja. Das Internet kenne ich nur aus Erzählungen meiner Enkelin. Wir haben auch eine Postadresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Seftigenstrasse 301, Postfach 357, 3084 Wabern.
GRATISTICKETS!
g
sun
lo Ver
Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kulturveranstaltung der kommenden 7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
38 Anzeiger Region Bern
14. bis 20. April 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10
Ghost Club Support: Kid Silly. Electro, Nu-Rave, Banger. Wasserwerk, Wasserwerkgasse 5. 22.00 Uhr IndieZone DJs Olive Oyl & Phrank. The Alternative Dancefloor. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Luca Trevisi aka LTJ Xperience (I) Präsentiert von Dolce und Dampfzentale. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 22 Uhr Mercury Chicago House, US Garage. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr
Pascal Grob
Movinglivid Live: Minilogue aus Schweden. Via Felsenau, Spinnereiweg 17. 22.00 Uhr
Mercury spielt im Bonsoir House-Musik Das DJ-Duo Mercury veröffentlichte letztes Jahr seine erste EP. Die beiden Berner haben sich mit ihren Remixes einen Namen in der Szene gemacht. Insbesondere mit den Berner Lokalmatadoren Round Table Knights arbeitet Mercury gerne und oft zusammen. Nun sind Mercury mit ihrem rassigen House im Bonsoir zu Gast. Bonsoir, Bern. Sa., 16.4., 23 Uhr.
Donnerstag, 14.04. Bern Barometer DJ Xylophee, DJ Dunch, DJ Fratz, Bruno, Isabelle, Mike, Nadja & DJ Elferich. Elektronische Leckerbissen zu Lesbisch-Schwulem Chillen. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.00 Uhr Big Karaoke-Night Thai, Englisch, Deutsch. Vv: Eintritt frei. Bar Il Delfino, Amthausgasse 1a. 22.00 Uhr Bündnerfest 2011 DJ Miclo. Live: 77 Bombay Street. Partysound, HipHop & R’n’B, ElektroRock. Vv: www.starticket.ch; 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 22.00 Uhr DJ Ramax Resident, BE. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 21.00 Uhr Jueves Tropical Salsa, Bachata & All Latin Styles. DJ Armando. Gratis Eintritt. Vv: Gratis Eintritt. Shakira the Club, Maulbeerstrasse 3. 22 Uhr Lost in Music DJ Shark. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22 Uhr Swing2do Swing Dance Floor. Rest. Veranda, Schanzeneckstr. 25. 20 Uhr Thirst Day DJ Kevie Kev. All Style. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Urban Beats DJ Bigicello. Gratis Eintritt. Silobar, Mühlenplatz 11. 21.00 Uhr
Freitag, 15.04. Bern Adam Ficek (Babyshambles) Support: Electric Co (Bern). Indie, Electronica. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr Berne Optimist vs Tini B. Minimal Funk. Wohnzimmer, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Black & Yellow DJs Luciano, Baser. Urban. Le Ciel, Bollwerk 31. 23.00 Uhr Casa Moser Die MoserBros. laden ein. DJ McFlury. Club Du Théâtre, Hotelgasse 10. 22.30 Uhr
Flash Friday DJ Flame. Bar Il Delfino, Amthausgasse 1a. 22.00 Uhr Groove Selection DJ Mr. Dee. Partytunes. Gratis Eintritt. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Highbeats DJ Laerou. Electric funky breaks, balkan beats. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Musik Clip Night VDJ Peretti. Bar Venezia, Schweizerhofpassage 7. 22 Uhr Patchwork: Moodyman (Mahogani/USA). Support: DJ’s Sassy J (Patchwork/be), Fabien (Midilux/be) & Zukie (Jagged/be). House, Techno, Jazz. Vv: www.petzitickets.ch Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 23.00 Uhr Phönix-Tanzfest – Barfussdisco Worldmusic und Oldies. Mit DJ Love, Luzern. Haus KWB, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr Tanzkarussell Ber(li)n DJs Animal Trainer (ZH), Der Schuft (BE), James McHale (BE). Techno, Tekhouse, Minimal. Wasserwerk, Wasserwerkgasse 5. 23.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Eltern John Rock- und Oldiesdisco mit Jüre Hofer. Vv: Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr
Samstag, 16.04. Bern Amor Party Blasko & Aleno. Intro: DJ Pcb. Special Guest Mr. Gay 2011 and the hot amorboys. Photo shoot with a professional Photographer. 5éme Etage, Mühleplatz 11. 22.00 Uhr Best of Charts DJ Billy. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22 Uhr Better Days DJ Cisco. From funk to rock. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Ciroc Night DJs Sassy, Pandez, Alexo. House, R&B, Partytunes. Le Ciel, Bollwerk 31. 23.00 Uhr Coco Loco Salsa, Bachata & All Latin Styles. DJ Casa del Ritmo. Shakira the Club, Maulbeerstrasse 3. 22 Uhr
Partytunes Deejay Fosi D. Bar Venezia, Schweizerhofpassage 7. 22 Uhr Pearls of the 80ies DJ Franctone. Präsentiert von Capital FM. Vv: www.starticket.ch; 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 22.00 Uhr Phönix-Joydance World, Pop, Oldies mit Liliane. Haus KWB, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr Saturday On Fire DJ Zidane. Charts, Partytunes, R’n’B, Dancehall, Reggaeton. Bar Il Delfino, Amthausgasse 1a. 22.00 Uhr Scum & Emely plays @ Kapelle DJ Emely & DJ Scum (Bern, CH). Lounge Kapelle, Kramgasse 8. 22.00 Uhr The Dude’s favorites DJ O’Dude. Partytunes. Gratis Eintritt. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr The Lick Mit DJ der Stars Ronnie Herel (UK), Star-DJ Mickey D (London) & DJ Rob Roy (Bern). Stil: Disco, Soul, R&B, Funky House. Limited Ladies Guest-/Friendslist: info@soulplay. ch. Vv: Weinbar Lorenzini und OLMO Tickets. Club Du Théâtre, Hotelgasse 10. 22.30 Uhr Wellauers Tanzplatz Disco für Leute über 30. Villa Stucki, Seftigenstr. 11. 22.00 Uhr
Sonntag, 17.04. Bern Swing Ono Swing Dance Floor. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.00 Uhr
Montag, 18.04. Bern Salsa Monday Salsa vom Feinsten. El Presidente, Aarbergergasse 36. 21.00 Uhr und es bewegt mich doch! Freie Bewegung zu live Musik. www.ruthkraehenbuehl.ch Vv: Einstieg kostenlos. Atelier Créarte, Mühlenplatz 15. 20.00 Uhr
Dienstag, 19.04. Bern Der blaue Saloon Berliner Housemusik vom feinsten. Bar Il Delfino, Amthausgasse 1a. 22.00 Uhr El Cielo – Salsa Elegante Die Party für alle Salseras und Salseros. Salsa Musik mit DJ Santino & DJ El Son. Le Ciel, Bollwerk 31. 20.30 Uhr Liebling: electric co House & Techno. Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 23 Uhr Salsa Practica Salsa, Bachata. Gratis Eintritt. Silobar, Mühlenplatz 11. 21.00 Uhr
Coco Loco Salsa, Bachata & All Latin Styles. DJ Casa del Ritmo. Shakira the Club, Maulbeerstrasse 3. 22 Uhr
Disco DJ Shala. Samurai Bar, Aarbergergasse 35. 21.00 Uhr
Dance with the prince DJ Le petit prince. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr
DJ Captain Dooloop »early Funk - pure & uncut». Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 22.00 Uhr
bern Asian Kiss With Thai Dj. Special Cocktails und Food. Bar Il Delfino, Amthausgasse 1a. 22.00 Uhr
DJ Letna Nu Disco. Wohnzimmer, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr
Karaoke Mit KIM. Bar Venezia, Schweizerhofpassage 7. 20 Uhr
Elek|tro fest. DJs Diferenz & Ramax. Electro, NuDisko & House. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.30 Uhr
Schlager & Oldies Samurai Bar, Aarbergergasse 35. 21.00 Uhr
Disco DJ Bobby. Samurai Bar, Aarbergergasse 35. 21.00 Uhr DJazz Resident, FR. Jazz, Electronic, HipHop. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 22.00 Uhr
Mittwoch, 20.04.
Alhambra Maulbeerstr. 3, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15/16.30/18.45/21.00/23.15 (Fr/Sa) Ab 16/14 Jahren – E/d The Mechanic Remake des Charles-Bronson-Klassikers «Kalter Hauch» mit Jason Statham als eiskalten Elitekiller, der den Sohn seines Mentors unter seine Fittiche nimmt.
Capitol 1 Kramgasse 72, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/17.15/20.00/22.45 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch Paul Durchgeknallte Komödie über zwei englische SciFi-Nerds, die im heimlichen UFOParadies Amerika einem echten Außerirdischen begegnen. Von den «Shaun of the Dead»- und «Hot Fuzz»-Machern.
Capitol 2 Kramgasse 72, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/20.00/22.45 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch Limitless Thriller über einen Autor, der durch eine neue Designerdroge zum genialen Aufsteiger mit vielen Bewunderern, aber auch gefährlichen Gegnern wird. Mit Bradley Cooper und Robert De Niro. 17.15 – Ab 16/14 Jahren – Deutsch Sucker Punch Abgefahrene Action-Fantasy vom Regisseur von «300», in der ein Mädchen in einer Fantasiewelt fünf Aufgaben erfüllen muss, um ihrer grausamen Realität endgültig entfliehen zu können.
CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42, www.quinnie.ch 18.00 – Ab 16/14 Jahren – E/d/f Black Swan Bittere Rivalität im Ensemble des New York City Balletts. Nina (Natalie Portman) will um jeden Preis die Hauptrolle in «Schwanensee» bekommen. 15.00 (ausser Do/Di)/20.30 – Ab 14 Jahren – E/d/f Winter’s Bone Eine junge Frau kämpft um ihre Familie: sie kann alles verlieren. Ihr Vater ist verschwunden. Er hat das Haus der Familie samt Grundstück verpfändet...
CineBubenberg Laupenstrasse 2, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 12.00 – Ab 12/10 Jahren – Französisch/d La tête en friche Es ist die Geschichte über eine dieser Begegnungen, die das ganze Leben verändern können: das Zusammentreffen zwischen Germain, eines Analphabeten, und Margueritte, einer leidenschaftlichen Leserin... 14.45/17.45/20.15/22.45 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – OV/d Pina – 3D «Tanzt, tanzt... sonst sind wir verloren.» Pina Bausch. Ein abendfüllender 3D Tanzfilm von Wim Wenders für Pina Bausch.
CineCamera Seilerstrasse 8, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.30/16.30/18.30/20.30 – Ab 14/12 Jahren – F/d La petite chambre Eine Geschichte des Herzens. Dasjenige von Edmond ist nicht mehr kräftig. Doch er weigert sich, ins Altersheim zu gehen und lehnt jede Hilfe seiner Hauspflegerin ab. Bis er stürzt...
CineClub Laupenstrasse 17, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.00/16.20/18.40/21.00 Ab 12/10 Jahren – Französisch/d Potiche Die Hausfrau übernimmt von ihrem despotischen Ehemann kurzerhand die Leitung der Fabrik: kann das gut gehen? Schräge Gesellschaftsparodie von François Ozon mit Catherine Deneuve und Gérard Depardieu.
Cinématte Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46 www.cinematte.ch 18.30 (Do) – E/d/f Far from Heaven Regie: Todd Haynes; mit: Julianne Moore, Dennis Quaid, Dennis Haysbert; US/2002. Cathy Whitaker ist eine perfekte Hausfrau, eine umsorgende Mutter, eine unterwürfige Ehegattin. Doch als sie ihre Liebe zu ihrem afroamerikanischen Gärtner entdeckt, gerät ihre Welt aus den Fugen.
21.00 (Do) – OV/e The Two Escobars Regie: Jeff Zimbalist; Dokumentarfilm; COL/ US/2010. In ihrer mitreissenden Dokumentation beleuchten Michael und Jeff Zimbalist die fatalen Verstrickungen von Profisport, Kriminalität, Gewalt und Politik in Kolumbien. 18.30 (Fr), 21.00 (Sa) – E/d/f Exit Through the Gift Shop Regie: Banksy; Dokumentarfilm; GB/2010. Wer ist Banksy? Der weltbekannte Streetart-Künstler ist ziemlich kamerascheu. Ein Dokumentarfilm über den britischen Künstler. Eine unterhaltsame, bittterböse Abrechnung mit der internationalen Kunstszene. 21.00 (Fr) – OV/d/f As It Is in Heaven Regie: Kay Pollak; mit Frida Hallgren; S/2004. Nach einem Zusammenbruch kehrt der Stardirigent Daniel Dareus ins Dorf seiner Kindheit zurück und übernimmt dort die Leitung des kleinen Kirchenchors. 18.30 (Sa) – E/d/f High Noon Regie: Fred Zinnemann; mit: Gary Cooper, Grace Kelly, US/1952. Der einsame Kampf des Marshalls Will Kane gegen seinen Todfeind Frank Miller und dessen Gangsterbande schrieb Filmgeschichte. 17.00, 19.00 (So) – Dialekt/D Bärn Regie: Daniel Bodenmann; Kamera: Pierre Reischer; CH/2011. Nicht nur ein Film über Bern, sondern ein Film für Bern. Die Geschichte von Bern ist untrennbar von jener des Bärengrabens und des Bärenparks. 20.00 (Mo) Night of Swedish Shorts Volume III - Aktuelle Schwedische Kurzfilme Präsentiert vom Göteborg International Filmfestival. Folgende Bathing Micky, Kiss Bill, The Funeral Bearers, Anyone for Tennis? Ugly Bunny, The Best View, JW/FF, Fungus.
CineMovie 1 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 10.40 (So)/14.30 – Ab 12/10 Jahren – F/D/d/f Bouton Ein melodiöser Film mit schmerzhaften Dissonanzen. Johana, eine junge Schauspielerin, und ihre selbst geschaffene Puppe Bouton versuchen, eine gefährliche Krankheit zu überwinden... 17.15/20.15 – Ab 14/12 Jahren – Spanisch/d/f Biutiful Grandioser Javier Bardem im neuen Film von Alejandro Gonzáles Iñárritu (»Babel»). Die Geschichte von Uxbal (Javier Bardem): alleinerziehender liebevoller Vater, verzweifelter Liebhaber und Kleinganove.
CineMovie 2 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 10.30 (So)/18.00 – Ab 12/10 Jahren – OV/d Waste Land Vik Muniz gehört zu den wichtigsten brasilianischen Gegenwartskünstlern. Er realisierte ein aufwendiges Projekt zusammen mit einigen «Catadores»... 15.00/20.30 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f The King’s Speech Die wahre Geschichte rund um den stotternden König George VI (Colin Firth). Er will mit Hilfe seines Sprachtherapeuten (Geoffrey Rush) sein nervöses Stottern überwinden...
CineMovie 3 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 10.15 (So) – Ab 12/10 Jahren – F/d La danse Dokumentarfilm über eine der großartigsten Ballettkompanien der Welt: Ballett der Pariser Oper. Federick Wiseman hat seine Kamera während 12 Wochen in der Pariser Oper installiert... 14.00/17.00/20.00 Ab 14/12 Jahren – Dänisch/d/f In a Better World Gewinner Oscar 2011: bester fremdsprachiger Film. Anton lebt zwischen zwei Welten. Er ist idealistischer Arzt in einem afrikanischen Flüchtlingslager und Vater und Ehemann...
City 1 Aarbergergasse 30, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.45/17.30/20.15/23.00 (Fr/Sa) Ab 16/14 Jahren – Deutsch World Invasion: Battle L.A. Bombastisches Katastrophenszenario, in dem Los Angeles zur letzten Bastion im Kampf der Menschheit gegen eine Invasion aus dem Weltall wird. Aaron Eckhart und Michelle Rodriguez.
City 2 Aarbergergasse 30, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Kokowääh Komödie von und mit Til Schweiger: Drehbuchautor Henry erhält ein attraktives Jobangebot, als plötzlich ein 8-jähriges Mädchen vor seiner Tür steht und behauptet, seine Tochter zu sein.
17.15 – Ab 16/14 Jahren – E/d/f Sucker Punch Abgefahrene Action-Fantasy vom Regisseur von «300», in der ein Mädchen in einer Fantasiewelt fünf Aufgaben erfüllen muss, um ihrer grausamen Realität endgültig entfliehen zu können. 20.00/22.45 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – E/d/f True Grit Jeff Bridges als raubeiniger US-Marshall in Joel und Ethan Coens Remake des gleichnamigen JohnWayne-Westernklassikers.
City 3 Aarbergergasse 30, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.45 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Hop Der passende Film zum Osterfest: Ein rockiger Osterhase mit Null Bock aufs Eierverteilen und ein notorischer Faulenzer (James Marsden) werden auf Umwegen zu Freunden. 17.30 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f The Fighter Packendes Drama über zwei Brüder aus einer Arbeiterstadt, die von einer Karriere als Boxer träumen. Mit Mark Wahlberg, Amy Adams und Oscar-Gewinner Christian Bale. 20.15/23.00 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – E/d/f Unknown Identity Ein Wissenschaftler, muss das Rätsel lösen, warum ein anderer seine Identität angenommen hat und er selbst sterben soll. Thriller mit Liam Neeson und Diane Kruger.
Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.45/17.30/20.15/22.45 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – E/d/f Paul Durchgeknallte Komödie über zwei englische SciFi-Nerds, die im heimlichen UFOParadies Amerika einem echten Außerirdischen begegnen. Von den «Shaun of the Dead»- und «Hot Fuzz»-Machern.
Jura 1 Bankgässchen 6, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15/16.30/18.45/21.00/23.30 (Fr/Sa) Ab 6/4 Jahren – Deutsch Rio – 3D Turbulentes Animations-Erlebnis aus der «Ice Age»- Schmiede, in dem zwei ungleiche blaue Aras Abenteuer in Brasilien zu bestehen haben. Kunterbunte Unterhaltung für Jung und Alt.
Jura 2 Bankgässchen 6, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/17.15/20.15/23.15 (Fr/Sa) Ab 16/14 Jahren – E/d/f World Invasion: Battle L.A. Bombastisches Katastrophenszenario, in dem Los Angeles zur letzten Bastion im Kampf der Menschheit gegen eine Invasion aus dem Weltall wird. Aaron Eckhart und Michelle Rodriguez.
Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30 – Ab 4/4 Jahren – Deutsch Winnie Puuh 36 Jahre nach seinem letzten Kinoabenteuer kehrt Winnie Puuh in einem handgezeichneten Animationsfilm zurück und macht sich auf die Suche nach seinem spurlos verschwundenen Freund. 17.15/20.15/23.15 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch Just Go With It Die neuste Adam-Sandler-Liebeskomödie bietet Gags à gogo; diesmal mit Jennifer Aniston und Nicole Kidman.
Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05, 077 4138917 www.kellerkino.ch 18.45 (Do/Fr/Sa/So/Mo/Di/Mi) – Dialekt Mürners Universum Es ist eine grosse irdische Freude, einen solchen Mars-Onkel persönlich zu kennen! Ein herrlich lakonischer Film über einen 80 Jährigen, der sich seine Phantasie nicht nehmen lässt. 20.30 (Do/Mi), 16.15 (Fr/Sa/So/Mo) – Thai/d/f Uncle Boonmee Uncle Boonmee gewann im vergangenen Jahr die Palme d‘Or von Cannes und erzählt grossartig sanft vom Sterben. Ein Film, der sich ganz der Vernunft und dem magischen Denken seiner Zuschauer anvertraut! 14.30 (Fr/Sa/So/Mo) – Deutsch Russlands Wildnis – im Reich der Tiger, Bären und Vulkane Der exzellent fotografierte Film zeigt Landschaften und Tiere des Riesenreiches, die selbst den meisten Einheimischen bisher unbekannt sein dürften. Eine imposante Entdeckung!
14. bis 20. April 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11
15.25/20.05 – Ab 16/14 Jahren – Deutsch Hall Pass Alles erlaubt – Eine Woche ohne Regeln. Zwei gelangweilte Ehemänner dürfen sich eine lang ohne Konsequenzen austoben. Doch was macht man am Besten mit der plötzlichen Freiheit? 10.45 (So)/13.00 (Sa/So/Mi)/15.15 (Sa/So/Mi) Ab 6/4 Jahren – Deutsch Hop Pralle Kinokomik um den rockigsten Osterhasen der Filmgeschichte und einen überzeugten Faulenzer, die sich gegenseitig beim Erwachsenwerden helfen... 10.45 (So)/13.15 – Ab 8/6 Jahren – CH-Dialekt Hoselupf Schwinger-Laie Beat Schlatter tastet sich auf der Suche nach der Seele des Schwingens an eine ihm fremde Welt und versucht, die unsichtbare Trennlinie zwischen Stadt und Land zu überbrücken. 23.40 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Ich bin Nummer vier John ist auf der Flucht vor skrupellosen Feinden, die nur eins wollen: Ihn töten. Doch die erste Liebe und eine Verbindung zu jenen, die sein Schicksal teilen, stellen sein Leben auf den Kopf.
«Es geschah am hellichten Tag» im Lichtspiel Zum zweiten Mal verfolgen das Lichtspiel und das Kino Kunstmuseum gemeinsam die Entwicklung des Films anhand von 50 Beispielen. Als Nummer 25 in der Reihe wird «Es geschah am hellichten Tag» von 1958 gezeigt, nach dem Drehbuch von Friedrich Dürrenmatt, basierend auf seinem Kriminalroman «Das Versprechen». Die Filmwissenschaftlerin Anita Gertiser führt in den Film ein. 23.00 (Sa) – I/d/f Draquila Heute sind Künstler wie Guzzanti die Resistenza Italiens. Draquila zeigt, wie skrupellos Berlusconi die Erdbebenkatastrophe von L‘Aquila politisch ausnutzt und sich am Unglück bereichert. 11.00 (So) – Deutsch Das Ende ist mein Anfang Einfühlsame Adaption der Lebenserinnerungen des «Spiegel»-Korrespondenten Tiziano Terzani (Bruno Ganz), der sich auf das «letzte große Abenteuer» vorbereitet - den Tod. 13.00 (So) – Dialekt, I/d Zwischen Inseln Pippo Pollina und das «Jugend Sinfonieorchester des Konservatoriums Zürich»! Eine aussergewöhnliche Zusammenarbeit hinweg über die Fronten von Folk und Klassik.
Kino Kunstmuseum Hodlerstr. 8, 031 328 09 99 www.kinokunstmuseum.ch 20.30 (Do) – Dialekt Premiere – Zaffaraya 3.0 Während das Zaffaraya heute etabliert ist, werden andere Stadtnomaden von Platz zu Platz gejagt. Berger sucht in seinem Film Antworten zu alternativen Kultur- und Lebensformen in der Stadt Bern. 16.30 (Sa. 16.04.) – Deutsch Aladins Wunderlampe – Märchen aus 1001 Nacht Von Boris Ryzarew. Prinzessin Budur, die Tochter des Sultans von Bagdad, befiehlt aus einer Laune heraus, dass Aladin sie ansehen soll, obwohl das bei Todesstrafe verboten ist... 18.30 (Sa/Di), 20.30 (Mo) – F/f/d Atlantic City Mit Burt Lancaster, Susan Sarandon. Ein in die Jahre gekommener Gangster hofft mit geklautem Heroin einen lukrativen Deal abzuwickeln, denn er will damit seine heimliche Liebe beeindrucken. 20.30 (Sa/Di), 16.30 (So) – OV/d/f Alive Ein starkes Kinostück aus dem noch jungen albanischen Filmschaffen, das Gesetze aus einer archaischen Welt hinterfragt und dessen ProtagonistInnen einen Weg zwischen Tradition und Moderne suchen.
11.00 (So) – OV/d/f Premiere – Good Night Nobody Von: Jacqueline Zünd. «Goodnight Nobody» nimmt sein Publikum mit auf eine hypnotische Reise durch die schönste aller Filmkulissen: die Nacht! Und die Nacht gehört jenen, die den Schlaf verloren haben. 18.30 (So/Mo) – OV/e/d Le feu follet Von Louis Malle. Ein junger Mann erlebt nach einer Alkoholentwöhnungskur intensiver denn je seine Isoliertheit in der Gesellschaft, die er verachtet und der er die Schuld zuschiebt.
Kino Reitschule Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69 www.reitschule.ch 21.00 (Fr/Sa) – OV/d Im Haus meines Vaters sind viele Wohnungen Von Hajo Schomerus, D/CH 2010. Sechs Konfessionen und ein jahrhundertalter Streit: An der Grabeskirche in Jerusalem wachen die einzelnen christlichen Glaubensgemeinschaften. 20.30 (Di) – OV/d Uncut – Warme Filme am Dienstag: Habitacion en roma Von Julio Médem, Spanien 2010. Zwei junge, attraktive Frauen - die Spanierin Alba und die Russin Natasha - begegnen sich an ihrem letzten Abend in Rom. Alba lädt Natasha auf ihr Hotelzimmer ein.
Pathé Westside Riedbachstr. 102, 0901 903 904, www.pathe.ch 23.30 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch Black Swan Nina soll in «Schwanensee» sowohl den unschuldigen weissen, als auch den bösen schwarzen Schwan tanzen. Für ersteren ist sie perfekt, muss aber für den Gegenpart die dunkle Seite in sich finden... 23.00 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch Drive Angry – 3D Auf der Jagd nach den Verantwortlichen für den Tod seiner Tochter trifft John Milton auf die Kellnerin Piper, die sich ihm anschliesst, und auf einen seltsamen Mann, der sich «der Buchhalter» nennt.
10.15 (So)/13.10/15.40/18.10/20.50 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Just Go With It Danny trägt einen Ehering, obwohl er nicht ver heiratet ist, denn er will mit Frauen ausgehen, ohne eine Beziehung haben zu müssen. Als er aber seine Traumfrau trifft, hat er plötzlich ein Problem... 11.00 (So) – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Justin Bieber: Never Say Never – 3D Justin Biebers Erfolg begann auf YouTube, wo er mit eigenen Videos auf sich aufmerksam machte. Jetzt ist er der jüngste Künstler mit einem Nr. 1 Album in den US-Charts und begeistert Millionen Fans. 13.20/18.30 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Kokowääh Drehbuchautor Henry muss sich plötzlich um eine 8-Jährige kümmern. Doch das ist nicht so leicht. Erst recht, wenn man das Buch seines Lebens schreiben und die grosse Liebe erobern muss... 13.00 (Do/Fr/Mo/Di)/15.15 (Do/Fr/Mo/Di)/17.30/ 19.45/22.00/00.20 (Fr/Sa) Ab 16/14 Jahren – Deutsch Limitless Schriftsteller Eddie steckt in einer beruflichen Krise, bis er eine Wunderpille erhält: Diese macht ihn hochintelligent und verleiht ihm ein neues Selbstwertgefühl, doch alles hat Konsequenzen... 17.10/19.25/21.45/00.01 (Fr/Sa) Ab 16/14 Jahren – Deutsch Mechanic Als Killer ist Arthur einer der besten: Knallhart erledigt er seine Jobs. Aber als sein Mentor Harry ermordet wird, wird es für Arthur persönlich. Zusammen mit Harrys Sohn will er Rache nehmen... 11.00 (So) – Ab 10/8 Jahren – Dialekt Moi c’est moi – Ich bin ich Moi c’est moi begleitet Jugendliche bei der Suche nach ihrem Platz in der Gesellschaft. Ein Film über das Vertrauen in die Kraft der Freundschaft. Und die Wichtigkeit, dabei zu sich selbst zu stehen. 13.00/15.30/18.00/20.30/23.00 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch Paul Roadmovie meets Science-Fiction-Abenteuer: die lustigste Begegnung der dritten Art, seit es fliegende Untertassen gibt. Von und mit dem englischen Drehbuch- und Star-Duo Simon Pegg und Nick Frost. 17.40 (So) – Ab 16/14 Jahren – Italienisch Qualunquemente Von Giulio Manfredonia, mit Antonio Albanese, Sergio Rubini, Lorenza Indovina.
10.30 (So)/16.00/21.15 Ab 12/10 Jahren – Deutsch The Adjustment Bureau Bestimmen wir selbst über unser Leben oder sind wir alle nur Marionetten? Als David Elise begegnet, gerät sein Leben aus den Fugen, da ihre Beziehung nicht in den «Plan» einer höheren Macht passt..
10.30 (So)/13.00/14.00/15.20/16.15/17.40/20.00/ 20.45/22.15/00.30 (Fr/Sa) Ab 10/8 Jahren – Deutsch 10.45 (So)/18.30 – Ab 10/8 Jahren – E/d/f Rio – 3D Blu glaubt, der letzte seiner Papageien-Art zu sein. Als er herausfindet, dass es noch ein Weibchen gibt, bricht er aus seinem Käfig aus um sie zu treffen. Es beginnt das Abenteuer seines Lebens... 23.00 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch Season of the Witch Als die Schwarze Pest wütet, erhält Ritter Lavey den Auftrag, ein Mädchen, das als Hexe beschuldigt wird, zum Gericht zu bringen. Doch er will ihre Unschuld beweisen und gerät dabei in Gefahr... 13.00 (Do/Fr/Mo/Di)/15.20/17.40 (ausser So)/ 20.00/22.20 – Ab 16/14 Jahren – Deutsch Sucker Punch Babydoll wurde gegen ihren Willen eingesperrt. Aber sie gibt nicht auf und kämpft um ihre Freiheit: mit 4 andern Girls startet sie einen fantastischen Rachefeldzug gegen ihre Widersacher...
Klappe für «Bouton»
15.30/20.30 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch The Fighter «The Fighter» erzählt die wahre Geschichte des irischen Boxers Micky Wardseines Halbbruders Dick Eklund und wie ihre Zusammenarbeit als Boxer und Trainer Ihrer beider Leben positiv veränderte... 18.00 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f The King’s Speech König George VI. steht vor der wichtigsten Rede seines Lebens. Mit Hilfe des Sprachtrainers Lionel Logue will der König sein Stottern überwinden und England selbstsicher in den 2. Weltkrieg führen. 13.00 (Do/Fr/Mo/Di)/17.40/22.20 Ab 14/12 Jahren – Deutsch Unknown Identity Als Dr. Harris nach einem Unfall aus dem Koma erwacht, erkennt ihn seine Frau Liz nicht mehr und ein anderer Mann hat seinen Platz eingenommen. Allmählich zweifelt er selbst an seinem Verstand... 13.30 (Sa/So/Mi) – Ab 10/8 Jahren – Deutsch Vorstadtkrokodile Nach einem dramatischen Unfall schwebt Frank von den Vorstadtkrokodilen in Lebensgefahr. Nur eine Organspende kann ihn retten. Einziger möglicher Spender ist sein Bruder, der im Gefängnis sitzt... 11.00 (So)/13.20/15.15 – Ab 4/2 Jahren – Deutsch Winnie the Pooh Christopher Robin ist plötzlich verschwunden ist. Ein ominöser Brief lässt Puuh das Schlimmste befürchten: sein Freund wurde entführt! Sofort schickt Eule alle auf eine Mission um ihn zu retten... 13.15/15.55/18.35/21.20/00.01 (Fr/Sa) Ab 16/14 Jahren – Deutsch World Invasion: Battle L.A. Die Erde wird von Unbekannten angegriffen. Los Angeles wird der letzte Zufluchtsort der Menschen. Nun gilt es, die letzte Verteidigungslinie zu er richten und sich dem aussichtslosen Kampf zu stellen.
Rex Schwanengasse 9, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15/16.30/18.45/21.00/23.15 (Fr/Sa) Ab 16/14 Jahren – Deutsch The Mechanic Remake des Charles-Bronson-Klassikers «Kalter Hauch» mit Jason Statham als eiskalten Elitekiller, der den Sohn seines Mentors unter seine Fittiche nimmt.
Royal Laupenstrasse 4, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.45/17.30/20.15 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Limitless Thriller über einen Autor, der durch eine neue Designerdroge zum genialen Aufsteiger mit vielen Bewunderern, aber auch gefährlichen Gegnern wird. Mit Bradley Cooper und Robert De Niro.
Splendid 1 von Werdt-Passage 8, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15/17.15/20.15 – Ab 12/10 Jahren – E/d The King’s Speech Die wahre Geschichte rund um den stotternden König George VI (Colin Firth). Er will mit Hilfe seines Sprachtherapeuten (Geoffrey Rush) sein nervöses Stottern überwinden...
Inserat
13.00 (Sa/So/Mi) – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Rango Chamäleon Rango ist weit davon entfernt, ein Held zu sein. Als er zufällig aus dem Terrarium entkommt, begibt er sich auf eine abenteuerliche Reise nach seiner wahren Identität und dem Helden in sich.
39
Splendid 2 von Werdt-Passage 8, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15/16.30 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch 18.45/21.00 – Ab 6/4 Jahren – E/d/f Rio – 3D Turbulentes Animations-Erlebnis aus der «Ice Age»- Schmiede, in dem zwei ungleiche blaue Aras Abenteuer in Brasilien zu bestehen haben. Kunterbunte Unterhaltung für Jung und Alt.
ZVG
10.00 (So) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Dschungelkind Sabine ist 8-jährig, als sie mit ihrer Familie nach West-Papua geht. Als die 16-jährige Sabine nach Deutschland zurückkehrt, beginnt eine Suche nach sich selbst. Film nach dem Buch von Sabine Kuegler.
Anzeiger Region Bern
Die Puppe Bouton bringt die schwerkranke Johana Bory zum Schmunzeln. Als die junge Bieler Schauspielerin Johana Bory an Krebs erkrankt und erfährt, dass sie nur noch ein Jahr zu leben hat, will sie unbedingt noch einmal in einem Film mitspielen. Vertrauensvoll wendet sie sich mit ihrem Wunsch an ihren Bekannten, den Berner Filmproduzenten Res Balzli. Die beiden hatten sich im Sommer 2008 während der Freilichttheaterproduktion «Don Quijote» auf dem ehemaligen Expo-Gelände am Bielersee kennengelernt. Bory spielte die Hauptrolle im Stück, und der passionierte Gastgewerbler Balzli, Gründer der Genossenschaftsbeiz Kreuz in Nidau und der «Auberge aux 4 vents» in Freiburg, war für das leibliche Wohl der Theaterleute besorgt. Es entwickelte sich eine Freundschaft zwischen den beiden. Dann, eineinhalb Jahre später, kommt Johana Borys Anruf. Res Balzli will ihr helfen. Nach der vergeblichen Suche nach einem geeigneten Regisseur entscheidet er sich, die Regie selbst zu übernehmen. Es soll sein erster Film werden. Dieter Fahrer, mit dem er in Bern eine Filmproduktionsgesellschaft betreibt, übernimmt die Kamera. Eine Ode an das Leben Aufgrund der knappen Zeit, die Johana Bory noch bleibt, kommt ein Spielfilm nicht in Frage. Es muss ein Dokumentarfilm werden, der die Frau auf ihrer letzten Reise begleitet. Balzli ist schnell klar, dass er Borys Handpuppe Bouton mit einbeziehen will. Mit ihr ist die Schauspielerin und Bauchrednerin schon eine Weile in den Kleintheatern unterwegs und erfreut mit ihrem Programm die Kinder. Die zerknautschte gelbe Puppe mit den grossen Augen übernimmt also die zweite Hauptrolle und gibt dem Film auch den Namen. «Bouton» ist ein trauriger Film. Man wird Zeuge der letzten Momente einer schwerkranken Frau, sieht, wie sie leidet und ihre Schmerzen auch mit viel Morphium kaum erträgt, hört ihr zu, wie sie mit Bouton über ihre Krankheit, ihre Ängste und den Tod spricht, ist dabei, wenn sie mit ihrem Partner im Bett liegt und die Verzweiflung sie einholt. Es berührt einen, zu sehen, wie sie immer schwächer wird und schliesslich den Kampf gegen die Krankheit verliert. Doch irgendwie hat der Film auch etwas Tröstliches, dank Balzli, Bouton und vor allem dank Johana Bory. Durch ihren Humor, ihre Lebensfreude und ihren Kampfgeist wird der Film auch zu einer Ode an das Leben. Surreal-poetische Bilder Bis fast zuletzt steht Bory auf der Bühne, und die Freude an ihrem Beruf ist ihr ins Gesicht geschrieben. Es scheint, als ob sie vor ihren Auftritten die Krankheit mit Lippenstift und Wimperntusche überschminken würde. In den fast kindlichen Zwiegesprächen mit ihrem Alter Ego Bouton entstehen Momente zum Schmunzeln. Das Sprechen über den Krebs scheint auch Johana Bory zu trösten. In den Momenten mit ihren Angehörigen spürt man die enge Beziehung, die sie mit ihren Eltern, ihren Freundinnen und ihrem Partner Lukas Larcher verbindet, der auch einzelne Sequenzen mit der Heimkamera gefilmt hat. Und wenn man die traurige Realität nicht mehr zu ertragen glaubt, bricht Balzli die Szenen mit poetisch-surrealen Einschüben und Bildern. Die drei Sängerinnen des Trio vocal Norn treten als Schicksalsfeen auf und geben dem Film mit ihrem Gesang, ihren schwebenden Auftritten in luftigen Gewändern eine wohltuende Leichtigkeit. Sie sind es auch, die am Ende den Sarg hinter einem Boot über das Wasser ziehen, fort in eine Welt ohne Schmerz und Leid. Simone Tanner \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
CineMovie, Bern. Ab Do., 14.4. www.balzli-fahrer.ch Schauen Sie auf unserer Website den Trailer zum Film: www.kulturagenda.be
40 Anzeiger Region Bern
Orientalisch beeinflusste Porträtmalerei von Jean-Etienne Liotard (1754).
ZVG
ZVG
ZVG
14. bis 20. April 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12
Schwer verdauliche Kunst? Pippilotti Rists «Eindrücke verdauen» (1993).
Tierisches Bier, bierisches Tier. Meret Oppenheims «Eichhörnchen» (1969).
Schweizer Reise durch die Kunstepochen Von den Nelkenmeistern bis zu Pipilotti Rist: Das Kunstmuseum Bern stellt mit seiner Sammlungspräsentation «München retour» Meisterwerke der Schweiz aus sieben Jahrhunderten aus. Eine rote und eine weisse Nelke statt einer Signatur: So machte sich eine Schweizer Künstlergruppe um 1500 einen Namen. Deren Altarbilder und Gemälde zeugen vom Umbruch der Spätgotik zur Renaissance. Das Nelkensymbol mag anfänglich als Zeichen der Marienverehrung eingesetzt worden sein, wurde aber immer mehr zum Markenzeichen dieser geheimen Bruderschaft. Vor diesen religiösen Bildern stehend, beginnt man die Schweizer Reise durch ganze sieben Jahrhunderte. Der Titel «München retour» spielt darauf an, dass das Kunstmuseum von September bis Januar in Münchens Hypo-Kulturstiftung zu Gast war und in der dortigen Ausstellung «Giacometti, Hodler, Klee»
über 150 Werke aus seiner Sammlung zeigte. Die von Museumsdirektor Matthias Frehner kuratierte Sammlungspräsentation zeigt die Münchner Werkauswahl nun im Kunstmuseum Bern auf drei Stockwerken und versammelt 180 Gemälde, Papierarbeiten, Skulpturen und Installationen aus Schweizer Hand. Bauer und Salonlöwe Landschaftsbilder und Berge machen einen wichtigen Teil dieser Schau aus, doch man bekommt auch Einblick in die Schweizer Salonkunst, in der die Gebirgsdarstellungen nur noch als malerisches Dekor fungieren. Die Porträtmalerei boomte in Bern zwischen
dem 16. und dem 18. Jahrhundert vor allem dank den patrizischen und bürgerlichen Familien, die sich verewigen lassen wollten. Sich vom Akademismus abkehrend und dem Realismus zuwendend, schuf der Genfer Pastellmaler Jean-Etienne Liotard um 1754 das Porträt «Simon Lutrell of Lutrellstown in türkischer Tracht». Beeindruckend realistisch ist dem Maler die Textur des Pelzkragens gelungen, der die ganze Figur umrahmt. Man glaubt fast, das Fell anfassen zu können. Liotard selbst hatte einen Orient-Spleen: Er war in Konstantinopel gewesen und kleidete sich in türkischer Manier, was ihm den Spitznamen «Le peintre turc» einbrachte. Tag und Nacht Im 19. Jahrhundert orientierten sich die Schweizer Maler an den damaligen Kunstzentren. Die Westschweizer wie Colombi blickten nach Paris, Böcklin
nach München und Berlin, und Segantini fand in Mailand und Venedig Inspiration. So vielfältig wie die Sprachen in diesem Land sind auch die Stile. In Arnold Böcklins «Meeresstille» aus dem Jahr 1886/87 blickt uns eine nackte, rothaarige Meerjungfrau aus dunklen Augen an. Ihr massiger, glänzender Fischschwanz zeichnet sie zwar als Fantasiegeschöpf aus, doch ihr Gesicht ist das Porträt eines Mädchens. Von Ferdinand Hodler sind die beiden grossformatigen Bilder «Die Nacht» (1890) und «Der Tag» (1899) ausgestellt. Der Berner Maler gestaltete die Nacht düster und voller «Gespenster», den Tag versinnbildlicht er durch eine Runde erwachender Jungfrauen.
Meret Oppenheim. Oppenheims «Eichhörnchen» aus dem Jahr 1969, bestehend aus einem Glas Bier, Schaumstoff und Pelz, ist ein Objekt wie aus einem Traum. Tierisch ist auch Dieter Roths Hase aus dem Jahr 1971/72. Die kleine Skulptur, aus Hasendreck und Stroh, gepresst erinnert in seiner Position an Albrecht Dürers berühmtes Hasenbild. Den Schlusspunkt der Ausstellung setzt sinnigerweise Pipilotti Rists Installation eines hängenden Badekleids, in dem sich ein Monitor verbirgt. Das Werk heisst «Eindrücke verdauen» – genau das wird man nach dieser umfangreichen Schau tun müssen.
Eichhörnchen und Häschen Vom Symbolismus zum Surrealismus. Auch hier verfügt die Schweiz über Meisterwerke von Alberto Giacometti bis zu
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Sie assen die erlegten Bären im «Adler» Der Dokumentarfilm «Bärn – seit 1191» dreht sich um Bern und sein Wappentier. Regisseur Daniel Bodenmann und Kameramann Pierre Reischer haben ein Stadtporträt erschaffen, die Cinématte zeigt es.
Tschäppät nicht daran erinnern, dass sein Vater Reynold, Stadtpräsident von 1966 bis 1979, je von einem Bärenessen erzählt hätte.
Daniel Bodenmann das Verhältnis zwischen Wappentier und Stadt und zieht den Vergleich mit Berlin, wo dasselbe Tier eine marginale Rolle spielt.
Kontraste in Schärfe und Idyll Kameramann Pierre Reischer hat möglicherweise die schönsten Bilder gemacht, die je von Bern auf Film gebannt wurden. Durch die Fotokameralinse gefilmt, zeigen die Bilder grosse Schärfekontraste, was dazu führt, dass der Film insgesamt sehr plastisch wirkt. Ansonsten wollen Reischer und Bodenmann den Dokumentarfilm nicht neu erfinden. Kommentar aus dem Off, historische Bild- und Filmaufnahmen zwischen den eigenen Bildern, Experteneinschätzungen, lineare Erzählweise, alles ist da. Der Film funktioniert ohne Experimente. Es tut der erzählten Geschichte aber gut, dass zum Schluss das eher harmlose Schönwetter-Postkartenidyll mit der Auseinandersetzung über die finanziellen Verfehlungen des Bärenparkprojekts noch etwas getrübt wird. «Ich habe erfahren, wie die Stadt tickt», sagt Bodenmann im Café in der Berner Matte, «bei meiner Arbeit wurde mir die Kleinheit der Stadt bewusst.» Damit meint er nicht nur die räumlichen Verhältnisse. Michael Feller
Eine Beziehung von Dauer «Bärn – seit 1191» ist eine Anekdotensammlung aus der älteren und jüngeren Stadthistorie, mit Expertenwissen von Historiker und Idée-Suisse-Abstimmungsorakel Claude Longchamp sowie weiteren Interviewpartnern; unter ihnen Stadtpräsident Alexander Tschäppät und Bärenparkdirektor Bernd Schildger. Die Geschichte reicht vom Stadtgründungsmythos von 1191 über die Entführung des Bären durch Napoleons Truppen bis hin zum Finanzdebakel Bärenpark, zum angeschossenen Bären Finn und zum verletzten Besucher, der sich vorletztes Jahr ins Gehege verirrt hatte. Der Film zeigt, wie eng Bern und seine Bären zusammenhängen – historisch und gegenwärtig. Als «einmalig» bezeichnet
Kurzweilige Müsterchen Es sind die zahlreichen Mythen und Legenden, die dem so verspielten wie gefährlichen, dem so behäbigen wie kräftigen Tier seine herausragende Stellung in der Stadt beschert haben – und den Dokumentarfilm zu einem kurzweiligen Erlebnis machen. Noch vor einigen Jahrzehnten gingen die Bärenwärter mit ihren Schützlingen spazieren, die Wärter begaben sich auch in den Bärengraben und spielten mit den Tieren. Witzig ist ein Filmdokument aus den 1970er-Jahren, worin ein TV-Reporter im Bärengraben den Wärter interviewt. Ihm steht die Angst vor den Bären, die neben ihm umherzotteln, deutlich ins Gesicht geschrieben. Nicht minder seltsam klingt heute der Verzehr von Bärenfleisch als gesellschaftlicher Anlass. Noch vor ein paar Jahrzehnten wurden überzählige Tiere geschossen, aus dem Bärengraben gehievt und im Restaurant «Adler» der Stadtelite serviert. Dem Stadtpräsidenten und dem Bärenwärter kamen dabei die köstlichsten Stücke zu. Im Film kann – oder will – sich Stadtpräsident
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Cinematte, Bern So., 17.4, 17 und 19 Uhr. Weitere Vorstellungen: Sa., 23., und So., 24.4. www.cinematte.ch
ZVG
«Vor dem Film war Bern die schöne Geliebte, heute bin ich mit ihr verheiratet», sagt Daniel Bodenmann und trinkt einen Schluck Cola. Es ist Frühling in der Berner Matte, die Bäume blühen und die Menschen lassen die Gartenbeizen florieren. In den letzten eineinhalb Jahren hat Bodenmann einen Film über ein Berner Thema gedreht, eines, das seit Jahrhunderten besteht, zugleich ein Mythos und eine Realität: den Bären.
ng
osu
l Ver
Der Bären-Überbestand landete auf dem Teller.
Helen Lagger
Kunstmuseum, Bern Ausstellung bis am 26.6. www.kunstmuseumbern.ch