N°28 Donnerstag bis Mittwoch 14. bis 20.7.2011 www.kulturagenda.be
Testkind Selim prüft für Sie die Berner Spielplätze. Diese Woche: Daumen hoch in der Muesmatt. Seite 4
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Miraculous Mule: Die Band um Sänger und Songwriter Michael J. Sheehy (2.v.l.) bezieht sich in ihren düster rumpelnden Songs auf möglichst alten Blues.
Das Gartenfestival hinter dem Café Kairo bietet musikalische Leckerbissen abseits des Mainstreams. Zum Beispiel die Band Miraculous Mule von Michael J. Sheehy, der den Blues als schwarzhumorigen Gospel singt. Der in London lebende Ire Michael J. Sheehy hatte gerade noch Zeit, sich in der Indie-Szene einen Namen zu machen. Danach wurde seine Karriere von der Krise der Musikindustrie in die Mangel genommen. Eine Zeitlang musste er sich mit Gratiskonzerten in Londoner Pubs über Wasser halten, an denen der Hut herumgereicht wurde. Ganz so übel ist seine Lage nicht mehr, weil er sich inzwischen auch als Veranstalter betätigt. Daraus entstand immerhin seine neue Band, Miraculous Mule. «Wir hatten eine Rhythm’n’Blues-Nacht für einen Londoner Club organisiert. In der letzten Minute musste uns die Band absagen. Die einzige Chance war, selber einzuspringen», erklärt er am Telefon. Mit Miraculous Mule trieb Sheehy seine Wurzelsuche noch einen Schritt weiter.
Schon bei seiner Band Dream City Film Club hatte er alten Gospel verarbeitet. In seinem anschliessenden Solowerk kam der Blues immer deutlicher zum Tragen. «Ich habe, wie wahrscheinlich viele in meiner Generation, Blues zuerst von Weissen gehört, von Elvis oder den Rolling Stones. Irgendwann möchte man wissen, von wem sie beeinflusst wurden.» Gefängnis-Blues Während seiner Suche nach alten BluesAufnahmen stiess Sheehy auf die Arbeit von John Lomax. Der Musikwissenschaftler hatte in den 1930-ern unter anderem Aufnahmen in Gefängnissen von Mississippi und Louisiana gemacht. Auf der Suche nach möglichst altem Liedgut fand er dort Langzeitgefange-
ne, die noch kaum Jazz gehört hatten. «Es ist auch nicht der übliche Stimmeund-Gitarre-Blues», erklärt Sheehy. «Es klingt mehr, als hätten die Männer während der Arbeit gesungen.» Flehen nach Erlösung Zu der Zeit, als die Aufnahmen entstanden, lehnten Blues und Gospel noch enger aneinander. «Es war nicht ungewöhnlich, dass sich Gospelsänger ein Pseudonym zulegten, unter dem sie den teuflischen Blues sangen», sagt Sheehy. Das Material von Lomax nutzte er schliesslich als Inspirirationsquelle für die Songs von Miraculous Mule: «Wir sind aber keine Puristen, die alles möglichst originalgetreu spielen wollen.» Tatsächlich hört man den Mule-Songs die urtümlich rumpelnde Vorlage an. Doch mit verzerrten Gitarren, treibenden Drums, einem scharfen Timing und wimmernden Orgeln klingt der Sound dann eher nach Nick Cave mit weniger apokalyptischem Drama.
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Dafür pflegt Sheehy auch zu gerne den schwarzen Humor, für den seine Texte schon berühmt-berüchtigt sind. «Ich mag dieses Gejammer nicht, dass alles nur schlecht ist», sagt er, «da hilft Humor auf jeden Fall, auch wenn er nicht immer offensichtlich ist.» Geblieben ist auch die Faszination des Atheisten Sheehy für den Gospel. Bei vielen seiner Songs hat man das Gefühl, der Sänger barme nach Erlösung. «Ja, diese Sehnsucht gibt es in meiner Musik», bestätigt er, «besonders heute, wo man kaum mehr davon leben kann.» Und es schallt ein lautes Lachen aus London aus dem Telefonhörer. Silvano Cerutti \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Gartenfestival, Café Kairo, Bern Fr., 15.7., 18.30 Uhr, Miraculous Mule, Stahlberger, King Pepe & Band Sa., 16.7., 18.30 Uhr, School of Zuversicht, G. Rag Y Los Hermanos Patchekos, Grand Pianoramax www.cafe-kairo.ch
Strahlendes Kino denen Mitteln. Für den Transport, per Velo oder ÖV, findet die Ausrüstung in zwei Veloanhängern Platz: zwei Solarmodule, Batterie, Leinwand, Projektor, Tonverstärker und natürlich Filme. «Die Filmauswahl treffen wir zu zweit», sagt Seiler. Diese ist klein, aber fein. In Bern werden fünf Filme, darunter ein Best-of der Kurzfilmtage Winterthur gezeigt. Mitbringen muss man nur noch Sitzkissen und Picknick. Sarah Müller Campingplatz Eichholz, Wabern Di., 19.7. bis Sa., 23.7., 21.30 Uhr Programm unter www.cinema-solaire.ch
Am Samstag, 16.7., starten die Berner Young Boys im Stade de Suisse gegen den FC Basel in die Fussballsaison der Super League. Mit dem neuen Trainer Christian Gross soll es endlich wieder klappen mit dem Meistertitel. 1. Zirkus Monti beim Psychiatriezentrum Münsigen (Mo., 18. bis Mi., 20.7.) Ich gehe gerne in den Zirkus. Ich schätze die Ambiance und die Kreativität.
3. Hans Op de Beeck im Kunstmuseum Thun (bis 4.9.) Ich habe das Kunstmuseum Thun aus Verbundenheit zur Direktorin Helen Hirsch gewählt. Zum Dank für einen Vortrag in meiner Basler Zeit hat sie mir damals einen Haifischzahn geschenkt.
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von Christian Gross
2. «Midnight in Paris» im Orange Cinema Bern (So., 17.7., 21.50 Uhr) Ich habe fast alle Filme von Woody Allen gesehen. Er ist für mich seit Jahrzehnten ein Meister der Beziehungsproblematiken.
Es ist wohl das kleinste Open-Air-Kino der Welt und das erste, das seine Filme mithilfe von Sonnenenergie ausstrahlt. Auf seiner Sommertour macht das «Cinéma solaire» Halt auf dem Campingplatz Eichholz. Erklärt Christof Seiler das Prinzip von «Cinéma solaire», klingt es poetisch: «Tagsüber sammeln wir das Sonnenlicht, abends lassen wir es wieder frei.» Seit bereits fünf Jahren sind der Winterthurer und sein Berner Kollege Reto Schmid in ihrer Freizeit mit dem mobilen 250-Watt-Unternehmen unterwegs und machen mit Solarenergie Kino. Die innovative Idee entstand während eines gemeinsamen Zivildiensteinsatzes. Offensichtlich war sie zündend, denn die beiden Tüftler fanden bei verschiedenen Energiefirmen sofort die nötige Unterstützung für das Projekt. Dieses funktioniert mit erstaunlich beschei-
3 Kulturtipps
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Inspiration aus dem Knast
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Jamiroquai mit Lebemann Jay Kay ist auf dem Gurten einer der Headliner. Unsere Konzerttipps und Benimmregeln zum Festival.
Tagsüber ein kleines Kraftwerk: Das Sonnenkino speichert die Sonnenenergie in einer Batterie.
Einen Fussballfan würde ich zum Besuch im Kunstmuseum Thun überreden ... ... mit dem Hinweis, dass es nicht nur im Stadion Spannendes zu sehen gibt. Und vielleicht zeigt Helen Hirsch ja irgendwann eine Ausstellung mit Bezug zum Fussball!
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14. bis 20. Juli 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2
Freilichtschauspiel «Les Misérables» – Schicksal, Tod und Liebe 30. Juni – 5. August, jeweils Mit t woch, Donnerstag, Freitag, Samstag 20.00 – 22.30 Uhr Münsterplatz w w w.freilichtspiele-muensterplatz.ch Anyone can play guitar festival Stromgitarren – kleiner. feiner. schneller. 2. Juli, 14.00 – 22.00 Uhr Musikpavillon, Kleine Schanze w w w.anyone- can-play-guitar.ch
HappyHourMusic Feierabendkonzer te mit Park feeling 8., 15., 22. und 29. Juli sowie 4. August 19.00 – 21.00 Uhr Musikpavillon, Kleine Schanze w w w.ideebern.ch
Marzili-Movie Argentinische Filme im Marzilibad 28. – 30. Juli, 21.00 Uhr 30. Juli, ab 23 Uhr: dem Filmthema angepasste Fiesta im 5ème ETAGE, Mühlenplatz 11, Mat te w w w.marzili-movie.ch
Buskers Bern Strassenmusik-Festival 30 Gruppen auf 30 Plätzen 11. – 13. August, 18.00 – 24.00 Uhr Untere Altstadt w w w.buskersbern.ch
BeJazzSommer Ak tueller Jazz in Bern 2. – 4. August, ab 20.30 Uhr 5. und 6. August, ab 20.00 Uhr Rathausplatz w w w.bejazz.ch
Berner Symphonieorchester Helden, My then und Legenden 27. August 2011, 20.30 Uhr Bundesplatz w w w.bernorchester.ch
M U S I K F ES T WOC HE M E I R INGE N 8. – 16 . J U L I 2 011
M a gis c h Samstag, 16. Juli 2011, 19.30 Uhr Michaelskirche Meiringen «Walpurgisnacht» Christian Altenburger | Susanne Mathé | Benjamin Schmid | Misa Stefanovic Christoph Schiller | Janka Szomor-Mekis | Patrick Demenga | Thomas Demenga Bernd Glemser P. Tschaikowski F. Mendelssohn
Klaviertrio a-Moll op. 50 Oktett für vier Violinen, 2 Violen, 2 Violoncelli Es-Dur op. 20
Vorverkauf kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887 haslital.ch, Tel. 033 972 50 50 musikfestwoche-meiringen.ch
Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 151 683 Ex., verein@kulturagenda.be Gesamtleitung: Beat Glur, beat.glur@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be Leitung: Michael Feller (mfe), michael.feller@kulturagenda.be Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer), silvano.cerutti@kulturagenda.be Michelle Schwarzenbach (mis), michelle.schwarzenbach@kulturagenda.be Produktion/Layout: Nelly Jaggi, nelly.jaggi@kulturagenda.be Druckvorstufe: prepress@anzeigerbern.ch Praktikum: Katharina Bornhauser (bor), Sarah Müller (sam), praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeit: Regine Gerber, Ruth Huber, Helen Lagger, David Loher, Magdalena Nadolska Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Seftigenstrasse 310, Postfach 357, 3084 Wabern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 30 erscheint am 27.7.11. Redaktionsschluss 14.7.11 Nr. 31 erscheint am 3.8.11. Redaktionsschluss 21.7.11 Agendaeinträge: Nr. 30 bis am 20.7.11 / Nr. 31 bis am 27.7.11 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern, E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch, Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten.
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Unsere Liebe kann man hören Mehr auf www.bernorchester.ch
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Im Hafen fehlt nur das Meer Spätestens seit dem riesigen trojanischen Pferd auf dem Vorplatz der Reitschule ist das Treiben der Festmacher nicht mehr nur in der Berner Technoszene bekannt. Eigentlich bloss als Deko für die «Antistadt»-Party errichtet, wurde das aus Holzbrettern gezimmerte «Rössli» zum Symbol der letztjährigen Reitschule-Abstimmung. Natürlich sind für die diesjährige Party wieder einige dekorative Bauten geplant, wie Flo vom Festmacher-Kollektiv erzählt. «Wir wollen den ganzen Vorplatz in eine andere Szene verwandeln.» In eine Hafenstadt also, wie es der Name des zweitägigen Festivals bereits verrät. Seit Monaten wird an der Deko getüftelt. Etwa an einem Frachtschlepperschiff, das den auftretenden Musikern und DJs als Bühne dienen soll. Selfmade-Party-Kollektiv Zum ersten Mal zusammengefunden hat sich die Gruppe vor vier Jahren – um
auf dem Vorplatz der Reitschule eine kleine Party zu organisieren. Später luden die Festmacher zu Technoevents in den Wald, in alte Fabrikhallen und leer stehende Häuser. Mittlerweile umfasst das Veranstalter-Kollektiv sechzehn Personen, je nach Anlass kommen noch einige Helfer hinzu. «In unserer Gruppe ist fast alles vorhanden. Da gibt es Schreiner, sonstige Handwerker, Grafiker, DJs, Live-Acts, und natürlich auch solche, die organisieren können. Somit sind wir praktisch nie auf externe Hilfe angewiesen», sagt Flo. Verdienen tut keiner der Beteiligten etwas, auch die auftretenden Musiker nicht. «Das wäre unfair», findet das Festmacher-Mitglied, «schliesslich geben für unsere Anlässe immer alle Vollgas.» Dank diesem ehrenamtlichen Engagement ist der Eintritt zur Open-AirVeranstaltung auch dieses Jahr gratis. Damit die Rechnung trotzdem aufgeht, freut sich die Gruppe über jeden Beitrag
an die Kollekte und natürlich über gute Umsätze an den drei Bars. Techno, aber nicht nur Bislang kannte man die Festmacher vor allem von langen Partynächten mit stampfenden Minimal-Beats. Dieses Jahr stehen am Festival Hafenstadt am Freitagabend mit der Zürcher Singer/Songwriter-Hoffnung Fai Baba, der Waadtländer Psychobilly-Truppe The Frogs und den Walliser CountryBluesern von Hannibal Slim & Captain Boogie zum ersten Mal auch Bands mit handfesten Instrumenten auf der Bühne. Die Idee, das Partykonzept für andere Musikgenres zu öffnen, entstand mit der Planung des Frachtschleppers, wie Flo verrät: «Da wir alle nicht ausschliesslich Techno hören, fanden wir die Vorstellung toll, auf dem Schiff auch Bands zu sehen.» Die Samstagnacht gehört der Elektromusik Nach dem Warm-up am Freitag ist der Samstag aber weiterhin ganz der elektronischen Musik gewidmet. Neben den hauseigenen Festmacher-DJs La
Sam Buchli
Wenn die Festmacher ein Fest machen, wird an der Deko nicht gespart. Das beweist das Berner Veranstalter-Kollektiv mit dem zweitägigen HafenstadtFestival auf dem Vorplatz der Reitschule.
Das trojanische Pferd wurde in friedlicher Absicht für die letztjährige Antistadt-Party errichtet. fée verte, Bud Clyde, Brian Python und dem Live-Act Beryll Ryder werden weitere Berner Laptopmusiker den Vorplatz beschallen. So stehen der Klangtüftler Benfay, Spezialist für verspielte Beats und düster verträumte Melodien, die Electro-Combo Tastatur mit quirligblubbernder Clubmusik, der Dub-Nonkonformist Chris Dubflow, das Trauma Duo mit atmosphärischem DownbeatAmbient und der Nujazz-Afrobeat-
Alleinunterhalter Nemoy auf dem Programm. Quasi als Surprise Act darf die neu zusammengewürfelte Formation Polizeistunde ran. Und last but not least steht auch Flo als DJ hinter den Plattenspielern. Er geht unter dem Pseudonym Racker an den Start. Lukas Tinguely \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Vorplatz der Reitschule, Bern Fr., 15.7., 18 Uhr und Sa., 16.7., 15 Uhr
Post aus Brüssel, Kopenhagen und Amsterdam Wie bringt man Kindern die Künstlergruppe Cobra näher? Das Kindermuseum Creaviva im Zentrum Paul Klee versucht es mit Geschichten in Kisten und lässt Klein und Gross gestalterisch aktiv werden. viva im Zentrum Paul Klee. Es ist eine Kobra. Die Kinder beschäftigen sich nämlich, passend zur aktuellen Aus-
Mirjam Loertscher
Eine grosse Zeichnung einer hochgiftigen Schlange prangt zurzeit an der Glasfassade des Kindermuseums Crea-
Das Bild neben dem Eingang gibt die Geschichte vor, welcher die Kiste gewidmet ist.
Klartext
stellung «Klee und Cobra – ein Kinderspiel», mit dem symbolträchtigen Tier und der Künstlergruppe des gleichen Namens. Dieser setzt sich aus den Herkunftsstädten der Gründer zusammen. Die wilden Kerle, die sich vorgenommen hatten, gegen alles Etablierte zu rebellieren, kamen aus «Co» wie Kopenhagen, «Br» wie Brüssel und «A» wie Amsterdam. Asger Jorn und Karel Appel sind die wohl bekanntesten Vertreter. Im Kindermuseum stehen riesige Kisten herum, die verschiedenen Bildreproduktionen von Cobra-Künstlern oder Paul Klee zugeordnet sind. Die Idee dahinter: Bilder, die aus Kopenhagen, Brüssel oder Madagaskar in die Schweiz kommen, müssen in grossen Kisten reisen. So erhält jede Kiste ein Bild, dem sie als begehbarer Raum dient. Man kann den Parcours, bestehend aus sieben Posten, ganz absolvieren oder auch nur eine Destination herauspicken. Eine schwarzweisse Zeichnung von Asger Jorn bildet den Auftakt. Die Besucher werden aufgefordert, ihre Fantasie zu nutzen und die Innenwände des weissen Würfels schwarz zu bemalen. «White Cube goes black» ist der, für Kinder wohl etwas gar intellektuelle, Titel. Im Innern haben Menschen ab vier
Jahren jedoch nicht gezeichnet, sondern ihren Namen oder kleine Botschaften hingekritzelt. Das sei zwar nicht unbedingt die Idee gewesen, meint der Leiter von Creaviva, Urs Rietmann, aber auch das sei letztlich eine spannende Aus sage. Basteln und Clown spielen Verewigen kann man sich auch mit einem aus Federn und Styropor selbst gebastelten Vögelchen, das danach in einer Voliere platziert wird. Inspirationsquelle hierzu ist das Gemälde «Zwei Vögel» aus dem Jahre 1949 des Cobra-Künstlers Constant. Auch Paul Klee (1879–1940) mochte bekanntlich Federvieh. Berühmt sind seine «Zwitschermaschine» ebenso wie die «rotgeflügelten Sumpfhühner». Diese sollen die Kinder im Zentrum Paul Klee suchen und ihren Garten mit einer Blume schmücken. Gebastelt werden die Blüten aus Seidenpapier, was eine poetische Installation aus ganz vielen individuellen Blumen ergeben hat, die ständig weiter wächst. Ein weiteres Thema, sowohl bei Klee wie bei den Cobra-Künstlern, ist der Zirkus. Die Kinder können deshalb in einer Kiste Clown spielen und
sich in einem kunterbunten, mit Perücke und Spiegel ausgestatteten Raum austoben. Überraschung aus dem Westen Ganz am Ende steht eine von der KinderKunstwerkstatt Kidswest gelieferte Kiste. Eigentlich ist das Kultur- und Integrationsprojekt ein Gegenpol zu Creaviva. Die im Tscharnergut lebenden Kinder sind mehrheitlich weniger privilegiert als jene, die gemeinhin das Zentrum Paul Klee besuchen. Erika Schüpbach, bekannter unter ihrem Künstlernamen Meris, hat deshalb 2006 eine Werkstatt mit extra günstigen Angeboten für die Kinder im Westen geschaffen. Kidswest hat sich auch durch die Zusammenarbeit mit bekannten Berner Kunstschaffenden einen Namen gemacht. Für den Beitrag im Zentrum Paul Klee fordert der Kurator und Künstler Heinrich Gartentor die Kinder auf zu raten, was sich in dem verschlossenen Kubus befindet und ihre originellsten Antworten einzusenden. Hoffentlich ist es keine Kobra! Helen Lagger \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Zentrum Paul Klee, Bern Ausstellung bis 4.9. www.zpk.org
Bern ist keine Kulturhauptstadt /// von Christian Pauli
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Vor zwei Monaten hat die Berner Bevölkerung fünf Mal deutlich Ja gesagt zur Kultur. Ist die Stadt Bern also besonders kulturfreundlich? Leben wir tatsächlich in einer «KulturStadtBern», wie sich das offizielle Label schreibt?
Christian Pauli ist Co-Leiter der Dampfzentrale Bern und Präsident von bekult. Bekult vertritt rund 70 Kulturveranstalter im Raum Bern. Anlässlich der Eröffnung des Gurtenfestivals am Donnerstag treffen sich bekult-Mitglieder mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Sport zum 1. Gurtengipfel.
Keine Frage: Bern bietet ein vielfältiges, komplettes und eigenständiges Kulturangebot. Die grossen Sprünge aber liegen selten drin. Es mangelt der Berner Kultur an Publikumspotential, an Marktmacht. Bei 350‘000 Einwohnerinnen und Einwohnern in der Region Bern ist der mögliche Zuschauerzuspruch ganz einfach begrenzt. Limitiert ist auch die öffentliche Kulturförderung: Die Stadt Bern gibt 34 Millionen Franken pro Jahr für Kultur aus. Dies sind knapp 9 Prozent der Steuereinnahmen – für Bern ein ansehnlicher Betrag. Vergleiche mit Luzern (40
Mio. Franken), Lausanne (45 Mio.) oder gar Zürich (146 Mio.) und Genf (218 Mio.) allerdings machen die beschränkten Dimensionen Berns deutlich. Weitaus ärgerlicher, weil unnötig, weil veränderbar: Kunst und Kultur sind in Bern keine Selbstverständlichkeit. Ein liberales, weltoffenes Bildungsbürgertum, das sich als Partner und Repräsentant der – auch zeitgenössischen! – Kunst versteht, existiert in Bern in dieser Form nicht. Für Bern als Beamtenstadt ist Kultur nichts, mit dem man sich brüstet, sondern etwas, das bestenfalls dazu gehört. Die hiesige Kulturpolitik hat den lokalpatriotischen Hang zur Zurückhaltung und die Angst vor Grösse verinnerlicht. Die Stadtregierung bemüht sich zwar redlich, den Kulturetat auch in Sparzeiten zu halten. Leider bleibt es bei
dieser Verteidigung – von einer kulturpolitischen Offensive nach dem fulminanten, fünffachen Ja am 15. Mai keine Spur. Der Verein bekult mit seinen fast 70 Mitgliedern macht den Aufbruch vor: Veranstalter und Kulturschaffende rücken zusammen und suchen über ihren Gartenzaun hinweg überraschende Verbindungen. Vernetzung ist das Zauberwort, Bern das ideale Pflaster dafür: Man kennt sich hier persönlich, auch wenn man in ganz anderen Domänen arbeitet. Berns Kulturvielfalt auf engem Raum birgt grosses Potential. Dieses Potential muss aktiver bewirtschaftet werden. Bekult wünscht sich vom Stadtpräsident und seiner Kultursekretärin mehr Mut und Engagement. Zum Beispiel für diese Idee: Bern muss eine zentrale Vorverkaufsstelle ha-
ben. Wie die Touristen im Bahnhof sollen auch die Kulturgäste und -gänger an einem zentralen Ort empfangen und bedient werden. Die grotesk ungenügende Vorverkaufsstelle BernBillet (für Konzert Theater Bern) muss weg. Hier, hinter dem Kornhausplatz, wäre der geeignete Ort: Hier müsste jedes Kulturprogramm und -ticket dieser Stadt erhältlich sein. Hier müsste es einen kräftigen Kaffee geben, gute Zeitungen, schnellen Internetzugang und eine kompetente Bedienung. So käme Berns Kultur zu einem offiziellen Gesicht. \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Mit der Rubrik Klartext öffnet die Kulturagenda eine Plattform, auf der kulturpolitische Themen zur Diskussion gestellt werden. Die Verantwortung für den Inhalt liegt bei den Verfassern.
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Zirkus Monti gastiert in Münsingen
Mittelalter für Kinder im Historischen Museum
Berner Gespenster beim Bollwerk
Der Monti ist kein klassischer Zirkus, er vereint Akrobatik, Theater und Kleinkunst aller Art unter der Kuppel. Das Bühnenbild stellt einen Wohnblock dar. Er dient zugleich als Plattform für die Artisten und als Kulisse für eine bezaubernde Geschichte. In «en bloc!» gibt es viel Menschliches zu sehen – aber zum ersten Mal keine Tiere. Beim Psychiatriezentrum, Münsingen. Mo., 18.7., 20.15 Uhr, Di., 19.7., 15 und 20.15 Uhr, Mi., 20.7., 15 Uhr
Welche Probleme stellten sich Menschen, die in einer fensterlosen und trotzdem zugigen Burg wohnten? Am Mittelalter-Nachmittag für Kinder wird dieser Frage nachgegangen. Die Kinder dürfen aber auch in die Roben eines Edelfräuleins oder in Original-Ritterrüstungen steigen. Historisches Museum, Bern. Mi., 13.7., 13.30 Uhr. Weitere Daten bis 17.8. Anmeldung unter Tel. 031 350 77 11.
Spuk und Gespenster erwarten die Besucher dieses Stadtrundganges der anderen Art. An dieser vom Fäger organisierten Führung können die Geistergeschichten schon mal blutig und unheimlich werden. Darum ist der nächtliche Rundgang nichts für Zartbesaitete. Kinder ab 10 Jahren können deshalb auch ihre Eltern mitnehmen. Treffpunkt: Busstation Bollwerk, Bern. Fr., 15.7., 21 Uhr. Anmeldung: faeger@faeger.ch
Donnerstag, 14.07. Bern Fünfliber-Werkstatt Hand in Hand kreieren Kinder zusammen mit Erwachsenen ein persönliches Werk. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Kleiner Mondmann Der Tag wird langsam zur Nacht und der kleine Mondmann erwacht. Das Farbenspiel am Himmel spiegelt sich auf dem Wasser und macht den ersten Sternen Platz. Was der kleine Mondmann wohl entdeckt? Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr
Freitag, 15.07. Bern Fünfliber-Werkstatt Siehe 14.7. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Kleiner Mondmann Siehe 14.7. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr
GEHEIMNISVOLLER SEE Der Buchtipp von der Leporello-Jugendredaktorin Sophie Burkhalter. Es grenzt an ein Wunder, dass Odellas Mutter, Sally Mc Lean, noch am Leben ist. Sie sass in einem Auto, das durch das dünne Eis des Mistik Lake brach. Sie überlebte als einzige den Unfall. Seither wird sie von Alpträumen geplagt. Sie verlässt die Familie und geht mit Einar, ihrer neuen Liebe nach Island, wo sie kurz darauf tödlich verunfallt. Odella taucht ein in die Vergangenheit ihrer Mutter und stösst auf ein Familiengeheimnis. Martha Brooks: Mistik Lake, dtv, Reihe Hanser, ab 14 Jahren
Samstag, 16.07. Bern Berner Samstag-Brocante Antikes und Originelles. Tische für Privatverkäufer: Tel. 079 243 86 74. Alte Markthalle, Steigerhubelstr. 60. 9.00 Uhr Fünfliber-Werkstatt Siehe 14.7. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Kleiner Mondmann Siehe 14.7. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr STERNSCHNUPPEN
Jetzt geht’s los! Hast du Lust auf Comic zeichnen oder Hörspiele schreiben? Dann melde dich an für die Workshops des Kinder- und Jugendmedienfestivals KiBuK. Mehr Infos auf leporello.ch Ritter gesucht Tauche ein in die Welt des Mittelalters. Wo und wann? Im Historischen Museum Bern, ab dem 13. Juli. Mehr Infos auf leporello.ch
Familien- und Kinderkultur
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///////////////////////// Thun 17. Internationales Drehorgelfestival Siehe Artikel S. 6. • Drehorgelleute, Auftritte der Moritätensänger und Strassenkünstler. Nostalgische Orgeln spielen auf der Bühne auf dem Rathausplatz. Verkaufsstände, Restaura tionsbetriebe. Innenstadt. 9.00 Uhr
Sonntag, 17.07. Bern Fünfliber-Werkstatt Siehe 14.7. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Kleiner Mondmann Siehe 14.7. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Kindermuseum – Kunst für Kinder Die Welt der Bilder mit Kinderaugen wahrnehmen, entdecken, erkunden und sich zu Eigen machen. Durch spielerische Herangehensweisen erleben Kinder zwischen 5 bis 10 Jahren Kunst im Museum und schaffen Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 11.00 Uhr ///////////////////////// Thun 17. Internationales Drehorgelfestival Siehe Artikel S. 6. Innenstadt. 10.00 Uhr
Montag, 18.07.
Mittwoch, 20.07.
Münsingen Circus Monti En Bloc! Akrobatische Leckerbissen, eine berührende, herzerwärmende Geschichte und eine eigens konstruierte, urbane Kulisse... Vv: Tel: 056 622 11 22/www.circus-monti.ch Beim Psychiatriezentrum. 20.15 Uhr
Dienstag, 19.07. Bern Fünfliber-Werkstatt Siehe 14.7. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Kleiner Mondmann Siehe 14.7. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Lenk im Simmental Circus GO: Oase Circus Mit Erlebnisgastronomie im Schweizer Circus GO (Gasser-Olympia). Ticket-Hotline: 0900 000 665. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Parkplatz Metschbahnen. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münsingen Circus Monti Siehe 18.7. Beim Psychiatriezentrum. 15.00/20.15 Uhr
Bern Als Burgfräulein und Ritter das Mittelalter entdecken Tauche ein in die Welt des Mittelalters: Erfahre wie Burgfräulein und Ritter wohnten, welche Kleider sie trugen und was sie den ganzen Tag über so anstellten. Ab 6-14 J. Anm.: info@bhm.ch oder Tel. 031 350 77 11. Hist. Museum, Helvetiaplatz 5. 13.30 Uhr Fünfliber-Werkstatt Siehe 14.7. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Kleiner Mondmann Siehe 14.7. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Biel Kindern das Kommando Ich will Seefahrer werden. Kinder dürfen kurz zum Kapitän ins Steuerhaus. Reservation erforderlich: 032 329 88 11. Ab Hafen/Schiffländte. 15.15 Uhr ///////////////////////// Lenk im Simmental Circus GO: Oase Circus Siehe 19.7. Parkplatz Metschbahnen. 14.30/20.00 Uhr ///////////////////////// Münsingen Circus Monti Siehe 18.7. Beim Psychiatriezentrum. 15 Uhr
11.07.11 08:06
«Wo ist jetzt dieser Spielplatz?» Der Spielplatz beim Schulhaus Muesmatt in der Länggasse gilt als Geheimtipp. Schon von Weitem kräht Selim begeistert: «Schau mal, das Klettergerüst». Dieses Gerüst hat er ganz für sich alleine, denn als wir zur Mittagszeit eintreffen, ist weit und breit niemand zu sehen. Ohne Ablenkung untersucht der Bub den Spielplatz genauer. Erreichbarkeit Mit dem Bus der Linie 12 in Richtung Länggasse ist der Spielplatz gut erreichbar. Er liegt zwischen zehn und fünfzehn Gehminuten – je nach Ablenkungsgrad des Kindes – von der Hal-
Sommerserie Testkind Selim (6) prüft wöchentlich für die Berner Kulturagenda Spielplätze.
testelle Unitobler entfernt. So mitten im Quartier ist der Weg dahin relativ ungefährlich. Unser Testkind fragt nach dem zweiten unterwegs inspizierten Schmetterling: «Wo ist jetzt dieser Spielplatz?»
Angebot Obwohl der Spielplatz flächenmässig eher überschaubar ist, beeindruckt sein vielfältiges Inventar. Das Klettergerüst bekam zweifellos am meisten Aufmerksamkeit von unserem Testkind. «Ich bin jetzt ein Affe», lässt Selim verlauten und hängt sich in die Seile. Gestützt von seiner Mutter balanciert er über die Streben und hüpft mit Wonne in den Kies. Ähnlich angetan hat es ihm die Schaukel, ganz im Gegenteil zur kleinen Rutschbahn. «Die ist für Babys», diagnostiziert er und wendet sich ab.
Unsere Testmutter: «Die steht an der prallen Sonne und entsprechend heiss wird das Metall». Für grössere Kinder gibt es nebenan einen Fussballplatz und Ping-Pong-Tische.
Sauberkeit / Sicherheit Ohne Aufsicht sollten Kinder nicht auf dem Gerüst herumturnen, denn die Gefahr, dass sie runterfallen, besteht. Das merkt auch Selim, der die Holzbalken, die doch gut einen Meter über dem Boden verlaufen, etwas skeptisch beäugt. Die herumliegenden Papierschnipsel und Kaugummiverpackungen sowie die Schmiererei an der Rutschbahn ignoriert er komplett. Lieber legt er sich in den Kies und macht Kiesengel. Allzu sauber ist er danach nicht mehr.
Ambiente Der Kinderspielplatz ist ruhig gelegen, Autos fahren kaum vorbei. Grünflächen oder Bäume gibt es keine, dafür
bor
Genug von der Badi? Ab auf den Spielplatz! Für die Berner Kulturagenda prüft Testkind Selim (6) diesen Sommer Berner Spielplätze auf ihren Spassfaktor. In Folge Eins wird Selim zum Affen und wälzt sich im Kies.
Daumen hoch für das abenteuerliche Klettergerüst. umgeben Drahtzäune das Areal, was wenig heimelig wirkt. Der Spielplatz ist mit Kies bestreut. Das Knirschen beim Gehen und Rennen mag den einen gefallen, die anderen nerven sich über die Kieselsteinchen, die in die Sandalen geraten. Selim gefällts, er trägt ja auch Turnschuhe.
Als wir gehen wollen, kann sich der Junge kaum losreissen. Seine Mutter bleibt trotzdem kritisch: «Für einen kurzen Ausflug ist der kleine Platz ideal, aber einen ganzen Nachmittag kann man hier nicht verbringen.» Katharina Bornhauser \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Spielplatz Muesmatt, Bern Nächster «Summer-Plantsch»: Do., 14.7., 16 Uhr
14. bis 20. Juli 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5
Anzeiger Region Bern
///////////////////////// Thun Thuner Seespiele: Gotthelf – Das Musical Siehe 14.7. Seebühne, Seematte im Lachen. 20.30 Uhr
Samstag, 16.07. Avenches Opernfestival Avenches: Rigoletto Siehe 14.7. Arena. 21.30 Uhr ///////////////////////// Bern Freilichtspiele Münsterplatz: Les Misérables Siehe 14.7. Münsterplatz. 20.00 Uhr
Rigoletto am Opernfestival Avenches
«Du sollst nicht lieben» im Kloster Frienisberg
Die tragische Oper Rigoletto ist eines der populärsten Werke Giuseppe Verdis. Besonders heiter ist die Handlung insgesamt jedoch nicht: Auf dem buckligen Hofnarr Rigoletto (Carlos Almaguer) lastet der Zorn des Grafen Monterone (Benoît Capt, links im Bild), dem er die Wahrheit ins Gesicht gesagt hat. Arena von Avenches. Do., 14.7. und Sa., 16.7., 21.30 Uhr
Das Theater Kanton Bern spielt die Schweizer Erstaufführung von «Du sollst nicht lieben» Die musikalische Komödie des Wiener Kabarettisten und Schriftstellers Georg Kreisler handelt von der Liebe von Sonja und Lother. Die beiden taumeln auf der Suche nach dem gemeinsamen Glück von einer komischen Verlegenheit zur nächsten. Regie: Hans Peter Incondi. Klosterhof, Frienisberg. Premiere: Mi., 20.7., 20.15. Weitere Aufführungen bis 30.7.
Donnerstag, 14.07. Avenches Opernfestival Avenches: Rigoletto Oper von Giuseppe Verdi. Mit Olga Pere tyatko, Carlos Almaguer, Bruce Sledge, Sara M. Punga u.a. Vv: www.avenches.ch oder Ticketcorner. Arena. 21.30 Uhr ///////////////////////// Bern Freilichtspiele Münsterplatz: Les Misérables Schicksal, Tod und Liebe. Freilichtschauspiel von Ueli Bichsel nach dem Roman von Victor Hugo. Vv: Schalter Infostelle Berner Münster, Tel. 031 312 04 62 (12-16h) oder infostelle@bernermuenster.ch Münsterplatz. 20.00 Uhr Heinrich von Kleist «Komm, lass uns etwas Gutes tun, und dabei sterben!». Ein mes:arts theater Spaziergang im 200. Todesjahr des Dichters. Bei jedem Wetter. Anmeldung!: 031 839 64 09. Treffpunkt: Schosshaldenfriedhof, Eingang Waldeck. 19.30 Uhr ///////////////////////// Biel Pod’Ring-Kulturwoche 14.30h,15.30h Carré Noir: Tiermärchen aus Afrika. 17.45h Ringplatz: Djinbala. 18.30h, Hof: Micha Sportelli. 19.15h Obergasse: The Tennesse Four. 20h, Th. de Poche: Lucien Dubuis Trio. Und viele mehr... 14.30-18h Ringplatz: Animation für Jung und Alt. Genève su le Ring, Latenight Specials – Feuer und Literatur. 18h Obergasse: Das Jugendprojekt. Altstadt. ab 14.30 Uhr
///////////////////////// Brienz Landschaftstheater Ballenberg: Besenbinder von Rychiswyl Von Gotthelf und wie Franz Schnyder ihn verfilmte. Autor: Paul Steinmann. Regie: Stefan Camenzind. Vv: Tel. 033 952 10 44 oder www.landschaftstheater-ballenberg.ch Schweizerisches Freilichtmuseum Ballenberg, Hofstetten. 20.15 Uhr ///////////////////////// Emmenmatt Freilichttheater Moosegg: Eichbüehlersch – E starchi Frou Siehe Artikel unten. Nach dem Roman von Simon Gfeller. Theaterfassung: Marcel Reber. Spiel: Ensemble der Berner TheaterCompanie. Vv: www.ticketeria.org; Tel. 0900 10 11 12. Freilichttheater Moosegg. 20.15 Uhr ///////////////////////// Matten bei Interlaken Tell-Freilichtspiele Schiller’s Freiheitsdrama Wilhelm Tell. Gedeckte Zuschauer-Tribüne. Vv: Tellbüro, 033 822 37 22; www.tellspiele.ch Tellspielareal. 20.00 Uhr ///////////////////////// Schwarzenburg Freilichttheater: Der Glöckner Bearbeitung und Regie: Alex Truffer. Bei schlechtem Wetter fällt die Vorstellung aus. Tel. 1600-61071 gibt ab 18h Auskunft. Ab 18.30h Zigeunerkneipe und ab 19h Abendkasse. Vv: Bank Gantrisch Genossenschaft, Schwarzenburg. Schlossgarten. 20.30 Uhr
///////////////////////// Solothurn Freilichtspiele Solothurn: Der Gas-Streit Ein Stück aus der Zeit um 1860. Von Markus Keller. Regie: Reto Lang. Vv: www.freilichtspiele-solothurn.ch oder Tourist-Center. Zeughausplatz. 20.15 Uhr ///////////////////////// Thun Thuner Seespiele: Gotthelf – Das Musical Eine Geschichte aus der Heimat – Ein Musical wie vom Broadway. Infos: www.thunerseespiele.ch Vv: www.inszene-ticket.ch; Tel. 0900 92 91 90. Seebühne, Seematte im Lachen. 20.30 Uhr
Freitag, 15.07. Bern Freilichtspiele Münsterplatz: Les Misérables Siehe 14.7. Münsterplatz. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biel Pod’Ring-Kulturwoche 14.30-18h Ringplatz: Animation für Jung und Alt. Genève su le Ring, Latenight special – Feuer und Literatur. 18h Obergasse: Das Jugendprojekt. Alimentation et cuisine. 16h Carré Noir: Ph. Campiche. 18h Obergasse: Luca Burkhalter. 19h Th. de Poche: Andreas Glauser. 20h Platz: Samuelito. 21h, Bühne: Dobet Gnahoré. 22.30h Obergasse: The Clowns. und mehr... Altstadt. ab 14.30 Uhr
///////////////////////// Brienz Landschaftstheater Ballenberg: Besenbinder von Rychiswyl Siehe 14.7. Schweizerisches Freilicht museum Ballenberg, Hofstetten. 20.15 Uhr ///////////////////////// Emmenmatt Freilichttheater Moosegg: Eichbüehlersch – E starchi Frou Siehe 14.7. Freilichttheater Moosegg. 20.15 Uhr ///////////////////////// Erlach Hoftheater Erlach: Elsi, die seltsame Magd Nach Jeremias Gotthelf. Bearbeitung: Markus Michel. Regie: Wolfgang Grabow. Vv: Tel. 032 331 81 20. Schlosshof. 20.15 Uhr ///////////////////////// Grenchen Freilichtspiele Grenchen: Ich glaub’ mich trifft ein Pferd Turbulente Theater-im-Theater-Komödie. Text und Regie: Iris Minder. Vv: Stadtapo theke Grenchen, Tel. 032 654 11 11 oder www.freilichtspiele-grenchen.ch. Freilichtspielplatz Eichholz. 20.30 Uhr ///////////////////////// Schwarzenburg Freilichttheater: Der Glöckner Siehe 14.7. Schlossgarten. 20.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Freilichtspiele Solothurn: Der Gas-Streit Siehe 14.7. Zeughausplatz. 20.15 Uhr
///////////////////////// Biel Pod’Ring-Kulturwoche 13.30h Obergasse: Töggeli Turnier. 18h Alte Krone: Vernissage Filmworkshop. 1845h Obergasse: Glory Box 19.30h Platz: Kabaret burlesK sur le Ring. 20.30h Bühne: Chica Torpedo. 22h Oberg. Das Pferd. u.m. 14.3018h Ringplatz: Animation für Jung und Alt. Genève su le Ring, Latenight special – Feuer und Literatur. 18h Obergasse: Das Jugendprojekt. Alimentation et cuisine. Altstadt. ab 13.30 Uhr ///////////////////////// Brienz Landschaftstheater Ballenberg: Besenbinder von Rychiswyl Siehe 14.7. Schweizerisches Freilicht museum Ballenberg, Hofstetten. 20.15 Uhr ///////////////////////// Emmenmatt Freilichttheater Moosegg: Eichbüehlersch – E starchi Frou Siehe 14.7. Freilichttheater Moosegg. 20.15 Uhr
///////////////////////// Thun Thuner Seespiele: Gotthelf – Das Musical Siehe 14.7. Seebühne, Seematte im Lachen. 20.30 Uhr
Dienstag, 19.07. Bern Von Gnomen, Elfen und Trollen Eine Exkursion mit dem Gnomologen und Biodiversiker Prof. Dr. h.c. B. Binsenbein. Ein mes:arts theater. Bei jedem Wetter. Anmeldung erforderlich: 031 839 64 09 www.mesarts.ch Botanischer Garten Bern, Eingang Lorrainebrücke. 19.00 Uhr ///////////////////////// Emmenmatt Freilichttheater Moosegg: Eichbüehlersch – E starchi Frou Siehe 14.7. Freilichttheater Moosegg. 20.15 Uhr
Mittwoch, 20.07. Bern Freilichtspiele Münsterplatz: Les Misérables Siehe 14.7. Münsterplatz. 20.00 Uhr Heinrich von Kleist Siehe 14.7. Treffpunkt: Schosshaldenfriedhof, Eingang Waldeck. 19.30 Uhr ///////////////////////// Brienz Landschaftstheater Ballenberg: Besenbinder von Rychiswyl Siehe 14.7. Schweizerisches Freilichtmuseum Ballenberg, Hofstetten. 20.15 Uhr
///////////////////////// Erlach Hoftheater Erlach: Elsi, die seltsame Magd Siehe 15.7. Schlosshof. 20.15 Uhr
///////////////////////// Emmenmatt Freilichttheater Moosegg: Eichbüehlersch – E starchi Frou Siehe 14.7. Freilichttheater Moosegg. 20.15 Uhr
///////////////////////// Grenchen Freilichtspiele Grenchen: Ich glaub’ mich trifft ein Pferd Siehe 15.7. Freilichtspielplatz Eichholz. 20.30 Uhr
///////////////////////// Erlach Hoftheater Erlach: Elsi, die seltsame Magd Siehe 15.7. Schlosshof. 20.15 Uhr
///////////////////////// Matten bei Interlaken Tell-Freilichtspiele Siehe 14.7. Tellspielareal. 20.00 Uhr ///////////////////////// Schwarzenburg Freilichttheater: Der Glöckner Siehe 14.7. Schlossgarten. 20.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Freilichtspiele Solothurn: Der Gas-Streit Siehe 14.7. Zeughausplatz. 20.15 Uhr
///////////////////////// Schwarzenburg Freilichttheater: Der Glöckner Siehe 14.7. Schlossgarten. 20.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Freilichtspiele Solothurn: Der Gas-Streit Siehe 14.7. Zeughausplatz. 20.15 Uhr ///////////////////////// Thun Thuner Seespiele: Gotthelf – Das Musical Siehe 14.7. Seebühne, Seematte im Lachen. 20.30 Uhr
«Auf der Bühne stehe nicht ich, sondern das Käthi» Was ist das Besondere an Ihrer Rolle? Das Besondere ist, dass Käthi immer wieder Hoffnung findet und den Mut fürs Leben nicht verliert. «U gäng isch es wieder wiiter gange, u het gueti u fröhlechi Zyte gäh …». Die Herausforderung besteht darin, mir vor jeder Szene bewusst zu machen, woher Käthi kommt und was mit ihr geschehen ist. Das ist deshalb schwierig, weil die Zeit für das Umkleiden kurz ist – auch zwischen Szenen, die Monate oder sogar Jahre auseinander liegen. Hinter der Bühne entsteht schnell Hektik und so bleibt keine Zeit zum Vorbereiten und ruhig werden. Sie treten vor vielen Leuten auf. Sind Sie auch sonst im Leben ein mutiger Mensch? Auf der Bühne stehe nicht ich, sondern meine Rolle, das Käthi. So versuche ich meine Aufregung und Anspannung zu bändigen. Wenn ich in der Figur denke
und fühle, kann mir nichts passieren. Ein mutiger Mensch, was mich betrifft – ja, ich mute mir ziemlich viel zu. Mutig
Mit Leib und Seele (2) Laiendarsteller an den Freilichtspielen – eine Sommerserie
beim Auftreten gegenüber anderen Personen bin ich eher weniger. Wie lange sind Sie schon beim Freilichttheater Moosegg dabei? Seit 2003. Zwei Jahre im Schminkcontainer und seit 2005 auf der Bühne. Wann ergriff Sie das Theaterfieber? Bereits während der Schulzeit. Meine Eltern haben im Theater des Männerchors Bowil mitgespielt und ich durfte bereits damals in den Souffleurkasten. Mit 16 Jahren bekam ich meine erste Traumrolle als Söffle in «Oberamtmaa Effinger» von Walter Eschler.
War es je Ihr Traum, Schauspielprofi zu werden? Nein, ich hatte nie die Absicht das Schauspiel als Beruf zu wählen. Welches Theaterstück ist das beste, das Sie je gesehen haben? Eine schwierige Frage. Ich habe noch kein «grosses» Theater gesehen. Viele Vereinstheater sind im Verhältnis zu den Möglichkeiten immer wieder eine grosse Leistung der Beteiligten. Wenn Sie die Wahl hätten, welche grosse Theaterrolle würden Sie gerne spielen? Warum? Die Rolle als Fräulein Doktor Mathilde von Zahnd im Stück «Die Physiker». Das Böse und Hinterlistige darzustellen fasziniert mich. Mathilde ist eine skrupellose und machtbesessene Irrenärztin, die sich erst am Schluss als solche zu erkennen gibt. mfe \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Freilichttheater Moosegg jeweils Di. bis Sa., 20.15 Uhr Vorstellungen bis 20.8. www.leu-enterprises.ch Tickets: www.ticketeria.org
ZVG
Ursula Steiner arbeitet in der Kulturfabrik Bigla normalerweise hinter den Kulissen. Beim Freilichttheater Moosegg steht sie auf der Bühne: als Käthi Rüegsegger in «Eichbüehlersch – e starchi Frou» von Simon Gfeller.
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Käthi (rechts, gespielt von Ursula Steiner) gibt die Hoffnung nie auf.
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Eric Doggett Studios
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Skinny Jim Tennessee mit Housi Wittlin auf der Kleinen Schanze
Meagan Tubb & Shady People in der Mahogany Hall
Mit zwölf entdeckte der hagere Mann die Beatles, von dort war es nur noch ein kleiner Schritt zu Elvis. Seither frönt Skinny Jim Tennessee (Bild) mit Elvis-Tolle, tiefer Stimme und Gitarre dem Rockabilly, sei es auf der Bühne oder unter Altstadtlauben. Auf der Kleinen Schanze tritt er mit der Rock’n’Roll-Band The Red auf, die sich Covers aus den 50er- und 60er-Jahren verschrieben hat. Mit von der Partie ist auch der Berner Gitarrist und Sänger Housi Wittlin. Musikpavillon Kleine Schanze, Bern. Fr., 15.7., 19 Uhr
Etwas zu Unrecht ist Austin, Texas, vor allem für seine Rootsmusic-Szene bekannt. Die findet dort ein ganzes Arsenal von Studiomusikern mit gestochen scharfem Anschlag – aber wenig Innovationslust. Ganz anders Meagan Tubb. Ihr Bluesrock baut zwar auf astreinem Handwerk. Doch die Texanerin versteht es, gängigen Mustern neue Drehs zu geben. Das klingt dann schon mal wie Living Color auf Rhythm’n’Blues. Grossartig. Mahogany Hall, Bern. Mo., 18.7., 20.30 Uhr
Donnerstag, 14.07. Bern Gurtenfestival Siehe Artikel S. 12. Hauptbühne ab 17.30: Kate Nash, Brandon Flowers, 2ManyDJs. Zeltbühne, ab 16h: The Vaccines, Noah & The Whale, Eels, Trentmøller. Waldbühne ab 16h: Flat Noise Bag, Daliah, Das Pferd, 7 Dollar Taxi. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Gurten – Park im Grünen. 16.00 Uhr ///////////////////////// Freiburg Jazzparade New Orleans Café – 18h: Swiss Yerba Buena Creole Rice. Place Python – 20h: Claudio Rugo Y Amigos, 22h: Eddie Palmieri Quartet. Diverse Lokale. 18.00 Uhr ///////////////////////// Interlaken Niels Frederiksen Organ-Trio Jazz. Bei jeder Witterung. Kunsthaus-Platz, Jungfraustr. 19.30 Uhr
///////////////////////// Lenk im Simmental 23. Jazz-Tage Lenk 11h, Café Kuhnen: Dutch Swing College Band (NL), 20.30, Kronenplatz: First Class Blues Band (D/USA). Vv: Tourist Center Lenk, Tel. 033 736 35 35. Kronenplatz + Dorfzentrum. 11.00 Uhr ///////////////////////// mÜnchenbuchsee Duo Infiammabile Biergärtli-Konzert. Wädi Gysi (Gitarre) und Irene Schmidlin (Akkordeon) Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 19.30 Uhr
Freitag, 15.07. Belp Z’Hansrüedi & Friends Stimmung und Tanz. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Restaurant Campagna, an der Aare/ Hunzikerbrücke. 21.00 Uhr
///////////////////////// Bern Abschlusskonzert der Sommerakademie Mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern der diesjährigen Sommerakademie. Konservatorium, Kramgasse 36. 18/20 Uhr
Hafenstadt Siehe Artikel S. 3. Fai Baba (zh), The Frogs (vd), Hannibal Slim & Captain Boogie (vs). Vv: Kollekte. Vorplatz Reitschule Bern, Neubrückstr 8. 18.00 Uhr
Gartenfestival 2011 Siehe Artikel S. 1. Die offizielle Alternative zum grossen Bruder auf dem Gurten. Stahlberger (mit Band; CH/St. Gallen), King Pepe (CH/Bern), The Miraculous Mule feat. Michael J. Sheehy (GB/London). Vv: Tel. 031 330 26 25; www.café-kairo.ch Café Kairo, Dammweg 43. 18.30 Uhr
HappyHourMusic: Skinny Jim Tennessee & The Red feat. Housi Wittlin The Red: Skinny Jim Tennessee (g, voc), Speedy Chily Gonzales (b), Jack Milk’s (dr) & Housi Wittlin (voc, g). Rockabilly & Rock’n’Roll of the 50’s & 60’s. Kollekte. Bei jeder Witterung! Musikpavillon Kleine Schanze, Bundesgasse. 19.00 Uhr
Gurtenfestival Siehe Artikel S. 12. Hauptb.: Royal Republic, Glasvegas, Beatsteaks, Kasabian, Underworld. Zeltb.: I Blame Coco, Blumentopf, Sophie Hunger, u.a. Waldb.: Trashy Lulla bies, The Rambling Wheels, 77 Bombay Street, Baze, u.a. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Gurten – Park im Grünen. 13.00 Uhr
///////////////////////// Biel Mich Gerber auf dem MobiCat 10 Jahre MobiCat. Der Ausnahmebassist spielt auf der Jubiläumsfahrt. Reservation erforderlich: 032 329 88 11. Ab Hafen/Schiffländte. 19.00 Uhr
///////////////////////// Düdingen Stritt 90ies Hardcorenoisegrungemetalpunk. Bad Bonn, Bonn 2. 21.00 Uhr ///////////////////////// Freiburg Jazzparade New Orleans Café – 18h: Swiss Yerba Buena Creole Rice. Place Python – 20h: Leonel O Zuniga & Havana Street Band, 22h: Ibrahim Ferrer Jr. diverse Lokale. 18.00 Uhr ///////////////////////// Lenk im Simmental 23. Jazz-Tage Lenk 11h, Hotel Simmenhof: Stage Dogs (CH), 16h, Dorf: Stage Dogs – Street Band, 20.30, Kronenplatz: Martin Breinschmid and the Radio Kings: «A Tribute to Lionel Hampton» (AUT/NL/D). Vv: Tourist Center Lenk, Tel. 033 736 35 35. Kronenplatz + Dorfzentrum. 11.00 Uhr
///////////////////////// Thun 12. New Orleans Cruise An Bord des DS «Blümlisalp» ein Abend mit Happy Jazz von den New Orleans Hot Shots. Vv: www.bls.ch/Schifffahrt. Ab Schiffländte, Bahnhof. 19.30 Uhr
Samstag, 16.07. Belp Rolf Raggenbass & Country Heart Band Country. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Restaurant Campagna, an der Aare/ Hunzikerbrücke. 21.00 Uhr ///////////////////////// Bern Abschlusskonzert der Sommerakademie Mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern der diesjährigen Sommerakademie. Konservatorium, Kramgasse 36. 10/11.30 Uhr
Von der Liebe zur alten Leier reisen über 200 Drehorgelspieler und -spielerinnen aus ganz Europa an. Im Gepäck haben sie kostbare Instrumente mit klingenden Markennamen wie Bacigalupo oder Ariston. Im Museum für Uhren und mechanische Musikinstrumente in Oberhofen bei Thun treffe ich den technischen Leiter des Festivals, Martin Tschabold, für eine Einführung in die Welt der Drehorgeln. Er ist ein grosser Enthusiast der mechanischen Musik und spielt, wenn er Zeit hat, auch selber Drehorgel. Invalide, Gaukler und Moritaten Am Drehorgelspiel haftet nebst der Volkstümlichkeit etwas Groteskes. Das
Verein Thuner Drehorgelfestival
Es war immer dieselbe alte Leier, irgendeine Operette oder ein verballhornter Verdi, die der blinde Drehorgelspieler in unserem Dorf jeweils zur Chilbizeit zum Besten gab. Uns Kinder zog es natürlich mehr zum Rösslikarussel. Unter den lauten Walzern der Karusselorgel drehten wir dort auf weissen Pferdchen wie kleine stolze Husaren viele Runden. Wie meine Kindheitserinnerung wiegt sich auch die Geschichte der Drehorgelmusik in viel Nostalgie. Berufsspieler gibt es praktisch keine mehr. Die Tradition hält sich aber dank Vereinen und Festivals lebendig. Alle zwei Jahre findet etwa in Thun das Internationale Drehorgelfestival statt. Dieses Jahr
Nebst grossen Namen gibt es auch die Marke Eigenbau: Hier mit 44 Pfeifen und 20 Tonstufen.
Bild von blinden oder sogar einarmigen Spielleuten am Strassenrand lässt sich nicht verjagen. Diese Vorstellung komme nicht von ungefähr, bestätigt Tschabold: «Im 18. Jahrhundert liess die österreichische Kaiserin Maria Theresia Drehorgeln an kriegsversehrte Söldner abgeben, um diese vor dem Armenhaus zu bewahren.» Daneben gab es zahlreiche Tagelöhner und Gaukler, die bei Orgelverleihen Instrumente mieteten und damit durch die Lande zogen, um als sogenannte Moritatensänger dramatische Schauerballaden von Mord und Unzucht zu spielen. «Die Anwesenheit der Spielleute war etwas Besonderes in Zeiten ohne Radio und Fernsehen», betont Tschabold. Zum Dank hätten die Einwohner den Vorbeiziehenden jeweils durch das Fenster ihre alte bürgerliche Kleidung zugeworfen. Damit wäre auch das klassische Erscheinungsbild des Spielmanns mit schwarzer Weste und Melone erklärt. Musik am Meter Wenn Tschabold mir die Kurbel einer grossen alten mährischen Karusselorgel überlässt und ich damit den Blasebalg und die riesige schwere Musikwalze in Bewegung setze, wähne ich mich plötzlich als lustiges Marktweib auf einem lauten Rummelplatz in Mittelmähren. Während ich kurble und in die mechanische Innenwelt dieses bunten Wunderkastens spähe, versuche ich mit Müh und Not zu verstehen, wie dieser funktioniert. Das mit hölzernen oder metallenen Pfeifen ausgestattete Orgelwerk kann verschiedene Musikstücke spie-
len, sofern sein Tonumfang reicht. Die Musikträger sind entweder von Hand angefertigte Stiftwalzen oder meterweise seriell hergestellte Notenbänder und Faltkartons. «Die meisten Leute spielen am Festival mit Notenband, einige mit Stiftwalzen und Faltkarton», sagt Tschabold. «Etwa zehn Orgeln sind mit Microchips bestückt. Damit hat man eine grössere Stückauswahl.» Musikautomat oder Instrument? Bei aller mechanischen Komplexität, das Musikspiel selbst bedarf keiner grossen Virtuosität. Lediglich gleichmässiges Kurbeln ist gefragt. Worin liegt der Reiz, eine solche Orgel zu spielen? «Die Faszination liegt für mich im echten, vollen Klang des Instruments», sagt Tschabold, «denn es erklingen richtige Orgelpfeifen». Dem pflichtet auch Museumsführer Heinz von Känel bei: «Es
ist ganz klar ein Instrument». Musiker müsse man nicht unbedingt sein, doch es brauche schon ein technisches Gespür und Freude an der Mechanik. «Es wird in der Musikwelt stark belächelt, dabei haben doch selbst Mozart und Haydn Stücke für die Flötenuhr komponiert.» Am Festival sei natürlich die Show sehr wichtig, merkt Tschabold schliesslich etwas nüchterner an. Er freue sich auf die Moritaten des letzten hauptberuflichen Liederweibs, Dorothea Walter, aus Bern. Auch die grösste fahrbare Konzertorgel der Welt sei mit elf Metern Länge eindeutig eine Sensation. Chilbizeit! Sarah Müller \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
17. Internationales Drehorgelfestival Thun Sa., 16.7. und So., 17.7. www.drehorgelfestival.ch
Verein Thuner Drehorgelfestival
Florentiner Märsche, gurgelnde Klänge und Stoffäffchen in Samtweste – das ist nicht jedermanns Sache. Nun findet in Thun das 17. Internationale Drehorgelfestival statt. Grund genug, sich diese Orgeln einmal anzusehen.
Löcher statt Noten: In diesen Faltkartons schlummert so mancher Foxtrott und lüpfiges Medley.
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Duo Infiammabile im Bären Buchsi
Abschlusskonzerte der Konsi-Sommerakademie
Monika Henking spielt Bach im Berner Münster
Zur schönen warmen Sommerzeit finden die Bären-Buchsi-Konzerte draussen im Bärengärtli statt. Das erste bestreitet das Duo Infiammabile. Wädi Gysi und Irene Schmidlin singen Eigenkompositionen, Musik aus dem Balkan und herzergreifende Gassenhauer. Akkordeon und Gitarre begleiten die beiden Stimmen. Bären Buchsi, Münchenbuchsee. Do., 14.7., 19.30 Uhr
Die Sommerakademie des Konservatoriums Bern bietet Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen die Möglichkeit, in unterschiedlichen Kursen zu musizieren. Das Angebot reicht von Rhythmik-Lektionen über Beatbox-Workshops bis hin zum Gesangsensemble. Zum Abschluss führen die Teilnehmenden während zwei Tagen Konzerte auf. Konservatorium, Bern. Fr., 15.7., 18 und 20 Uhr, Sa., 16.7., 10.00, 11.30 und 14 Uhr
Im Rahmen der Konzertreihe «Das Unsichtbare hören» tritt die Organistin Monika Henking auf. Auf der Schwalbennestorgel spielt sie «Partite diverse sopra», auf der Hauptorgel unter anderem das «Präludium in h-Moll», beide von Johann Sebastian Bach. Das zweitgenannte Stück zeichnet sich durch dissonante Klangkombinationen aus. Vor dem Auftritt führt Henking auf der Orgelempore in das Konzert ein. Berner Münster. Di., 19.7., 20 Uhr
Gartenfestival 2011 Siehe Artikel S. 1. Die offizielle Alternative zum grossen Bruder auf dem Gurten. G. Rag Y Los Hermanos Patchekos (D/München), School Of Zuversicht (D/Hamburg), Grand Pianoramax feat. Black Cracker (D/USA/CH). Vv: Tel. 031 330 26 25; www.café-kairo.ch Café Kairo, Dammweg 43. 18.30 Uhr Gurtenfestival – Samstag ausverkauft! Siehe Artikel S. 12. Hauptb.: The Script, Jamie Cullum, Kaiser Chiefs, Jamiroquai, Pendulum. Zeltb.: Christophe Maé, The Ting Tings, Plan B, Chromeo, u.a. Waldb.: Dead Bunny, Pamela Mendez, Junes, Tommy Vercetti, u.a. Gurten – Park im Grünen. 13.00 Uhr Hafenstadt Siehe Artikel S. 3. Berner ElectronicKünstler. Live: Benfay, Tastatur, Nemaoy, Trauma Duo, Chris Dubflow, Beryll Ryder, Polizeistunde. Brian Python, Racker, Bud Clyde, La fée verte. Vv: Kollekte. Vorplatz Reitschule, Neubrückstr 8. 15 Uhr ///////////////////////// Biel Mich Gerber auf dem MobiCat – Zusatzfahrt Mich Gerber ist zu Gast auf der Jubiläumsfahrt des Solarkatamarans MobiCat. Biel ab 19.15 Uhr. Res. nötig: Tel. 032 329 88 11; info@bielersee.ch Ab Hafen/Schiffländte. 19.00 Uhr ///////////////////////// Freiburg Jazzparade New Orleans Café – 18h: Swiss Yerba Buena Creole Rice. Place Python – 20h: The Stonetree, 22h: Jo Zarra. Diverse Lokale. 18.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Joo Joo Eyeball Benefizkonzert für NepaliHelp. 50/60er Rock’n Roll, Boogie, Blues & Country. Dorfplatz bei Migros Köniz. 10.30/13.00 Uhr ///////////////////////// Lenk im Simmental 23. Jazz-Tage Lenk 11h, Sternen: Frank Roberscheuten’s Int. Allstars: «A Tribute to Roy Eldridge», 11 + 13, Dorf: Stage Dogs/Street Band, 15h, Kronenpl.: Loverfield Jazzband, 20.30: Sammy Rimington Band feat. R. Johnson Vv: Tourist Center Lenk, Tel. 033 736 35 35. Kronenplatz + Dorfzentrum. 10.00 Uhr ///////////////////////// Murten Musik im Stedtli Gioia Art – Zwischen 10 und 17 Uhr spontane musikalische Auftritte in der Altstadt. Stedtli. 10.00 Uhr
Sonntag, 17.07. Belp BeO-Stubete live Mit Brunch. Reservationen: 031 819 15 55. Restaurant Campagna, an der Aare/ Hunzikerbrücke. 10.00 Uhr ///////////////////////// Bern Gurtenfestival Siehe Artikel S. 12. Hauptb.: Gustav & Les Black Poets, The National, Beady Eye, Arctic Monkeys. Zeltb.: Calle 13, Angus & Julia Stone, Aloe Blacc, Katzenjammer, Waldb.: Hott Running Blood, Halunke, Caroline Chevin, u.a. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Gurten – Park im Grünen. 12.15 Uhr
///////////////////////// Düdingen Yacht / laFayette Experimentalpop. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Bad Bonn, Bonn 2. 21.30 Uhr ///////////////////////// Lenk im Simmental 23. Jazz-Tage Lenk 11h, Kronenplatz: Wolverines Jazz Band, 19h, Lenkerhof: Jazz’n’Dine. Dan Barnett’s Aussie All Stars feat. George Washing machine (AUS). Vv: Tourist Center Lenk, Tel. 033 736 35 35. Kronenplatz + Dorfzentrum. 11.00 Uhr
Inserat
Berns Konzertkalender im Internet www.konzerte-bern.ch (Kein Ticket-Verkauf)
Klassik Donnerstag, 14.07.
Montag, 18.07. Bern Meagan Tubb & Shady People (USA) + The Average Gentlemen (CH) Southern Blues, Rock, RnB, Folk + Blues, Folk, Stoner Rock. Vv: Musik Krompholz, Spitalgasse 28, Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr Molotow Brass Orkestar in der Brass Balkan Brass meets Swiss Folk Music. Brasserie Lorraine, Quartiergasse 17. 19 Uhr
Mittwoch, 20.07. Thun Am Schluss – Mokka Openair: Traktorkestar Balkan Brass Express. Eintritt frei (moralische Spendepflicht). Gastronomie ab 19 Uhr. Mühleplatz. 20.00 Uhr
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Avenches Opernfestival Avenches: Rigoletto Oper von Giuseppe Verdi. Mit Olga Pere tyatko, Carlos Almaguer, Bruce Sledge, Sara M’Punga u.a. Vv: www.avenches.ch oder Ticketcorner. Arena. 21.30 Uhr ///////////////////////// Biel Int. Sommerakademie Biel: Konzert Klasse Cristoforo Pestalozzi (Violoncello), Klasse Frédéric Rapin (Klarinette), Patrizio Mazzola und Bertrand (Piano). Programm nach Ansage. Vv: Kollekte. Volkshaussaal, Aarbergstr. 112. 19.30 Uhr ///////////////////////// Meiringen Musikfestwoche Meiringen: Liebeszauber Anna Maria Pammer (Sopran), Jussi Myllys (Tenor), Benjamin Schmid (Violine), Ariane Haering (Klavier). Lieder und Opernarien, mit Duetten und dem musikalischen Zwiegespräch zwischen Violine + Klavier. Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887 und Haslital Tourismus, 033 972 50 50. St. Michaelskirche. 19.30 Uhr
Freitag, 15.07. Bern Abschlusskonzert der Sommerakademie Mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern der diesjährigen Sommerakademie. Konservatorium, Kramgasse 36. 18/20 Uhr Kurzkonzert Valentina Svyatlovskaya und Atena Carte Violine und Klavier. Werke von J.S. Bach, E. Grieg, N. Paganini, C. Saint-Saens. Vv: Gratis Eintritt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 16.00 Uhr Orgelpunkt – Musik zum Wochenschluss Matteo Pastorello spielt Werke von Böhm und Bach. Vv: Kollekte. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Weltklassik am Klavier – Chopin pur Die Pianistin Aleksandra Mikulska – ausgezeichnet für ihre hervorragende ChopinInterpretation – spielt Werke von Chopin: u. a. Sonate h-moll Nr. 3 op. 58, Heroische Polonaise As-Dur op. 53. Heutschi Pianos, Thunstrasse 7. 19.00 Uhr ///////////////////////// Biel Int. Sommerakademie Biel: Konzert Klasse Verena Boshart (Flöte), Klasse Gyula Stuller (Violine), François Killian und Nigel Clayton (Klavier). Programm nach Ansage. Vv: Kollekte. Volkshaussaal, Aarbergstr. 112. 19.30 Uhr
///////////////////////// Meiringen Musikfestwoche Meiringen: Ekstase M. Ziegler (Piccolo), C. Altenberger (Violine), P. + Th. Demenga (Cello), K. Steuri (Kontrabass), B. Glemser, Gérard Wyss (Klav), M. Würsch (Glockenspiel, Perk). Reich, Schnittke, Ravel. Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887 und Haslital Tourismus, 033 972 50 50. St. Michaelskirche. 19.30 Uhr ///////////////////////// Saanen Menuhin Festival Gstaad: Boléro – Eröffnungskonzert Katia & Marielle Labèque (Klaviere), Thierry Biscary, Paxkal Indo & Jean-M. Bereau (Baskische Perkussion). Albéniz: 7 Stücke aus «Iberia». Debussy: Nuages & Fêtes aus «Trois Nocturnes». Ravel: Boléro. Vv: Tel. 033 748 81 82. Kirche. 19.30 Uhr ///////////////////////// Thun Sommerakademie Thun: Abschlusskonzert J. Haydn: Die Schöpfung. Daniela Eaton (Sopran), Michael Feyfar (Tenor), Christian Immler (Bass), Ensemble La Partita, Chor der Sommerakademie. Vv: Kollekte. Stadtkirche. 20.00 Uhr
Samstag, 16.07. Avenches Opernfestival Avenches: Rigoletto Oper von Giuseppe Verdi. Mit Olga Pere tyatko, Carlos Almaguer, Bruce Sledge, Sara M’Punga u.a. Vv: www.avenches.ch oder Ticketcorner. Arena. 21.30 Uhr ///////////////////////// Bern Abschlusskonzert der Sommerakademie Mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern der diesjährigen Sommerakademie. Konservatorium, Kramgasse 36. 10/11.30 Uhr ///////////////////////// Biel Int. Sommerakademie Biel: Konzert Etudiant(e)s des Masterclasses/Orchestre philharmonique de Budweis, David Svec (Dir.). Zwei verschiedene Programme. Vv: Kollekte. Volkshaussaal, Aarbergstr. 112. 19.30 Uhr
///////////////////////// Ligerz Musik aus der Stille Johann Sebastian Bach, Suite Nr. 3 in C. Mit Rolf Dieter Gangl (Viola), Markus Klein, Hans Jürg Ritter (Lesungen). Kirche. 18.15 Uhr
Musica Arabica Orgelmatinée mit Markus Aellig. Vv: Kollekte. Stadtkirche. 11.30 Uhr
///////////////////////// Meiringen Musikfestwoche Meiringen: Musica – Laterna Magica Aufführung Kinder-Klangwerkstatt. Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887 und Haslital Tourismus, 033 972 50 50. Alte Tramhalle. 16.00 Uhr
Bern Duo Bürgi/Kipfenstein Ueli Bürgi (Violine), Martin Kipfenstein (Klavier). Werke von J.S. Bach, Mozart, Debussy und Wieniawski. Im Spittelsaal. Burgerspittel, Bahnhofplatz 2. 15.30 Uhr
Musikfestwoche Meiringen: Walpurgisnacht C. Altenburger, S. Mathé, B. Schmid, M. Stefanovic (Violine), C. Schiller, J. Szomor-Mekis (Viola), P. + Th. Demenga (Cello), B. Glemser (Klavier). Tschaikowski und F. Mendelssohn. Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887 und Haslital Tourismus, 033 972 50 50. St. Michaelskirche. 19.30 Uhr ///////////////////////// Saanen Menuhin Festival Gstaad: Beethoven – Frühe Sinfonien Giovanni Antonini, Leitung und Flöte. Kammerorchesterbasel. Beethoven: Sinfonie Nr. 1 C-Dur und Sinfonie Nr. 2 D-Dur. Vivaldi: Flötenkonzert. Vv: Tel. 033 748 81 82. Kirche. 19.30 Uhr
Sonntag, 17.07.
Montag, 18.07.
///////////////////////// Biel Int. Sommerakademie Biel: Konzert Klasse von Christian Favre (Piano). Programm nach Ansage. Vv: Kollekte. Volkshaussaal, Aarbergstr. 112. 19.30 Uhr ///////////////////////// Interlaken I flauti allegri Musikgruppe aus dem Knonaueramt. Blockflöte und Gemshornquartett vom Komponist Allan Rosenheck. Vv: Eintritt frei. Zentrum Artos, Alpenstr. 45. 20.00 Uhr
Dienstag, 19.07. Bern 7. Abendmusik Monika Henking, Orgel (Thalwil). Werke von J.S. Bach. Vv: Nur Abendkasse. Berner Münster, Münsterplatz 1. 20.00 Uhr
Biel Int. Sommerakademie Biel: Konzert Studierende der Masterclasses/ Philharmonisches Orchester Budweis, David Svec (Dir.). Zwei verschiedene Programme. Vv: Kollekte. Volkshaussaal, Aarbergstr. 112. 17.00 Uhr
///////////////////////// Erlach Erlach Musiksommer – Klavierkonzert Unter der künstlerischen Leitung von Dimitri Ashkenazy: Klavierkonzerte von Fauré und Messiaen. Vv: Tourismus Erlach, Tel. 032 338 11 11. Reformierte Kirche. 20.00 Uhr
///////////////////////// Biglen Kapellenkonzerte: Musique en route Ronny Spiegel (Violine), Tom Tafel (Akkordeon), Stefanie Hess (Kontrabass). Vv: Kollekte. Kulturkapelle, zwischen Biglen und Arni. 17.00 Uhr
///////////////////////// Solothurn Orgelmusik Patricia Ott (München) spielt Werke nach Ansage. Vv: Kollekte. Franziskanerkirche. 20.15 Uhr
///////////////////////// Biglen Kapellenkonzerte: Jubiläumsauftakt Ernesto Molinari, Klarinette: Dal niente al dente. Marco Finsterwald, Fotografien; Jakob Hampel, Gitarre. Vv: Kollekte. Kulturkapelle, zwischen Biglen und Arni. 11.00 Uhr
///////////////////////// Saanen Menuhin Festival Gstaad: Carnaval des Animaux Katia & Marielle Labèque (Klaviere), Solisten des Kammerorchesterbasel. Saint-Saëns: Le Carnaval des Animaux. Ravel: Ma Mère l’Oye für Klavier zu vier Händen. Rhapsodie espangnole. Vv: Tel. 033 748 81 82. Werkstatt Chaletbau Matti. 19.30 Uhr
///////////////////////// Gstaad Menuhin Festival Gstaad: Matinée des Jeunes Etoiles I Anke Pan, Klavier. Chopin: PolonaiseFantaisie As-Dur op. 61 und Ballade Nr. 3 As-Dur op. 47. Mozart: Sonate in B-Dur KV 333. Ravel: Sonatine. Vv: Tel. 033 748 81 82. Kapelle. 10.30 Uhr
///////////////////////// Thun Bellevue-Matinée Stefanie Lanzrein (Querflöte), EdméeAngeline Sansonnens (Harfe). Werke von Louis Spohr, Georges Bizet, Nicolo Paganini, Gabriel Fauré und Franz Schubert. Vv: Tel. 033 227 07 07. Tertianum Bellevuepark, Göttibachweg 2. 10.30 Uhr
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Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kulturveranstaltung der kommenden 7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
28 Anzeiger Region Bern
14. bis 20. Juli 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8
Bachelor-Studiengang Fine Arts in Langenthal
Hannes Rickli stellt im Kunstmusem Thun aus
«Sport ist Mord» im Centre PasquArt in Biel
Auch Kunst wird nach dem Bologna-Prinzip studiert. Zum Glück für das Publikum, denn so zeigen die angehenden Künstlerinnen und Künstler auf halbem Weg zum Master ihre Bachelorarbeiten. Die 13 Studierenden des Studiengangs Bachelor of Arts in Fine Arts der Hochschule der Künste Bern sind mit der Ausstellung «[sic!]» im Kunsthaus Langenthal zu Gast. Kunsthaus, Langenthal. Vernissage: Di., 19.7., 18 Uhr. Ausstellung bis 24.7.
Die Ausstellungsreihe «labor» im Kunstmuseum Thun widmet sich künstlerischen Forschungsprojekten. Hannes Rickli bearbeitet das Ton- und Bildmaterial, das von Messapparaturen bei Verhaltensexperimenten mit Fischen und Insekten stammt. Darauf macht er Videogramme und rückt damit ein Nebenprodukt in einen neuen Kontext. Kunstmuseum Thun. Ausstellung bis 4.9.
Churchills Bonmot «Sport ist Mord» ist Titel der Ausstellung im Aufbahrungsraum. Die Gruppenausstellung hat für ganz unterschiedliche Blickwinkel Platz. Etwa für denjenigen von Peter Gysi, dessen Lang-Hantel (Bild) auf den ersten Blick vollkommen normal wirkt. Wer genau hinschaut sieht, dass die Hantelscheiben aus Schallplatten bestehen. Aufbahrungsraum im Centre PasquArt, Biel. Ausstellung bis 21.8.
///////////////////////// Grosshöchstetten Seminar- und Kulturhotel Möschberg. Quelle – Skulpturen und Installationen. 13 Künstlerinnen und Künstler machten sich auf die Suche nach der Quelle ihrer schöpferischen Kraft: Die Ergebnisse. Bis 23.10., tägl. 8-20.
///////////////////////// Wabern Infozentrum Eichholz. Strandweg 60. Baumeister Biber. Der Nager hinterlässt zwar Spuren, zu sehen bekommt man ihn aber selten. Die Ausstellung über den Biber lüftet daher so manches Geheimnis. Bis 28.8., Mi 14-18; Sa/So 10-17.
Ausstellungen Bern Allianz Suisse, Treppenhausgalerie. Laupenstrasse 27. Oli Rust. Sambia im Fokus. Fotoausstellung mit eindrücklichen Bildern aus Sambia. Armut, Not - aber auch Hoffnung und Freude: Bilder mitten aus dem Herzen Afrikas. Bis 22.7., Mo-Fr 11.30-13.30. Christkatholische Kirche St. Peter und Paul. Beim Rathaus. Peter Wüthrich. «Mes Amis». Installation. Bis 31.10., tägl. durchgehend. dix-sept. Kramgasse 18. Walter Tubajiki. Kunstausstellung «Mensch und Natur». Bis 15.7., Mo 13.30-18.30; Di/Mi/Fr 9-18.30; Do 9-20; Sa 9-17. Domicil Bethlehemacker. Kornweg 17. Stefan Hügli. Fotografien. Bis 31.8. Galerie 67. Belpstr. 67. «Le Boucher» Jean-Pierre Corpaato. Fundus vom Atelier. Bilder (nicht nur Fleischbilder) und Skulpturen. Bis 30.7., Mo 9-12.30, 13.30-18; Di/Mi 9-18; Do/Fr 9-13, 14.30-18. Galerie Bernhard Bischoff & Partner. Im Progr_, Waisenhausplatz 30. Marius Lüscher. «Constellation and Desire». Ölbilder. Bis 14.7., Mi/Fr 14-18; Do 10-18; Sa 12-16 + 15.7. bis 20.8., nach Voranmeldung. Galerie Rigassi. Münstergasse 62. Ben Young und Oliver Czarnetta. Gegenüberstellung. Bilder und Bildhauerei. Bis 30.7., Di 14-18.30; Mi-Fr 11-13, 14-18.30; Sa 10.30-14. Kornhausforum. Kornhausplatz 18. Albert Winkler. Fotografien 1950 bis 1975. Bis 7.8., Di/Mi/Fr 12-17; Do 12-20; Sa/So 11-16. Krethlow Galerie und Kabinett. Gerechtigkeitsgasse 72. Cécile Wick und Martin Wiesli. Bilder und Fotografie. Bis 30.7., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Münstergasse 72. Zum weissen Peter. Christine Aschwanden und Eva Vogelsang zeigen die weisse Brillanz ihrer Porzellanprodukte. Bis 30.7., Mi/Fr 10-19; Do 10-21; Sa 10-24, So 11-15. ONO Bühne Galerie Bar. Kramgasse 6. Bettina Diel. «some beeings (homunculi pigmenti)». Bis 30.8. Private Gallery Edgar Frei. Weststr. 16. China – Visuelle Erinnerungen. Kurator: Boyi Feng. Künstler: Kewen Jing, LiXiaoqi. Liu-Yujie, Jiang-Hai, Peng-Wie, Ren Xiaolin, Song-Yongxin, Zhong-Biao. Bis 3.9., Fr/Sa 15-19. Restaurant Schosshalde. Kleiner Muristalden 40. Schweiz, Bern: russischer Vektor. Alexandre Egorov, Künstler von St.Petersburg, zeigt Vektorgrafiken mit Sujets der Schweiz im Stil Haiga. Bis 8.8., Mo-Fr 8.30-14.30, 17-23.30; Sa 18-23.30.
Spitex Bern galerie. Könizstr. 60. Claudia Müller-Eggenberger. Bilder «Farben und Inspirationen». Bis 12.8., Mo-Fr 8.30-12 + 13.30-16.30. Universitätsbiblothek Bern/ Zentralbibliothek. Münstergasse 63. Berns moderne Zeit – waschen, wählen, weitersagen. Ausgehend von den drei Exponaten Waschmaschine, Wahlurne und Telefon beleuchtet die Ausstellung Errungenschaften des 19. und 20. Jahrhunderts. Bis 27.8., Mo-Fr 8-19; Sa 8-12. Visarte.Galerie. Im Progr_, Waisenhausplatz 30. Staging Voices. Arbeiten von Leo Hofmann, Benjamin Kilchhofer, Gabriela Löffel, Stephen Lumenta, Yves Mettler, Elia Rediger und Sarina Scheidegger. Bis 16.7., Do-Sa 14-18. ///////////////////////// Biel Art-Etage. Seevorstadt 71. Tilo Baumgärtel. Geschichten-Bilder. Bis 16.7., Mi-Fr 14-18; Sa 11-18. Aufbahrungsraum Espace libre. Seevorstadt 73. Sport ist Mord. Bruder Bernhard, Barbara Meyer Cesta, Monsignore Dies, Petra Fiebig, Peter Gysi, Jerry Haenggli, Strotter. Inst., Flo Kaufmann, Christophe Lambert, Susanne Muller, Uwe Schloen, Pavel Schmidt, XXX. Bis 21.8., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. ///////////////////////// Bremgarten bei Bern Triple Gallery. Römerstr. 26. Belle Epoque. Lebensfrohe Szenen sowie Parade bezaubernder und eleganter Damen, dargestellt von den grossen Meistern jener Epoche, begleitet von antiken Skulpturen und prähistorischen Idolen. Verlängert bis 31.7., Di-So 15.30-18.30 auf tel. Voranmeldung: 031 301 91 32. ///////////////////////// Brienz Geigenbauschule. Oberdorfstrasse 94. Holzmagie. Magische Holzbilder – ein mikroskopischer Blick ins Klangholz von Miryam und Monika Ebneter. Geigen – Bratschen – Celli. Instrumente von Meistern und «Zauberlehrlingen». Bis 15.7., Mo-Fr, jeweils Nachmittags.
///////////////////////// Gümligen Atelier Housi Knecht. Dammweg 41-43. Housi Knecht. Atelierausstellung (Skulpturen) zum 60igsten. Bis 31.7., So 11-13. Freizeitzentrum Bärtschihus. Dorfstrasse 14. Erika Baumgartner. Acryl- & Ölbilder. Bis 23.7. und 9.8. bis 27.8., Di-Sa 8.30-11.30, 13.30-16.30. ///////////////////////// Heimisbach Krummholzbad. Bilder vo früecher. Us em Heimisbach u vo Trachselwald. Bis 17.7. + 11.8. bis 18.9., Mi-So 10-22. ///////////////////////// Interlaken Kunsthaus Interlaken. Jungfraustr. 55. Der leere Raum. Heiner Kielholz, Johannes Rochhausen, George Steinmann, Niklaus Stoecklin (1898–1967), Varlin (1900–1977). Gemälde zu klass. Bildgattungen (Interieur/Stilleben) + Installation zum «Werk Saxeten». Bis 21.8., Mi-Sa 15-18; So 11-17. Zentrum Artos. Alpenstr. 45. Erika Wüest und Cornelia Mumenthaler. Acryl-Gemälde zum Thema «Farbwelten». Bis 29.7., tägl. ausser Mi. ///////////////////////// Ittigen Haus des Sports. Talgutzentrum. Regula Watlher. Bilder zum Thema innere und äussere Bewegung. Bis 12.8., Mo-Fr 8-19; Sa 8-16. ///////////////////////// Jegenstorf Stiftung Rotonda, Residenz. Eliane Baumgartner. Foto-Ausstellung «Lebensbilder». Bis 20.8., tägl. 9.30-18.30.
///////////////////////// Münsingen Spar+Leihkasse. Dorfplatz 5. 6. SLM-Kunstausstellung. Kurt Roth, Obst-Holzskulpturen. Bis 29.7., Mo-Fr 8.30-12 + 13.30-17. ///////////////////////// Oberhofen Kunstsammlung Hans & Marlis Suter. Wichterheergut. Bendicht Friedli und Hans Suter. «ein spannendes Gespann» – Sammler und Künstler gemeinsam. Bis 31.7., Mo-Sa 14-17; So 11-17. Schlössli. Schoren 1, Gemeindeverwaltung. Heidi Christen. «Traumfänger-Bilder» in Acryl. Bis 17.7., Do-So 14-17. ///////////////////////// Ostermundigen Tertianum-Residenz Mitteldorfpark. Mitteldorfstr. 16. Ida Anderegg. Aquarelle. Bis 31.8., tägl. 9-17. ///////////////////////// Solothurn Künstlerhaus S11. Schmiedengasse 11. Rolf Blaser. Malerei. 18.6. bis 17.7., Do/Fr 16-19; Sa/So 14-17. ///////////////////////// Spiez Bibliothek Spiez. Spiezbergstrasse 9. Grace Wartenweiler. Bilder. Bis 31.8., Mo/Di/Do/Fr 14-19; Mi 9-11, 14-19; Sa 10-14. ///////////////////////// Stettlen Paramount 2be gallery, Deisswil. Bahnhofplatz 4. Claudia Nardin. Art Exhibition. Bis 27.10., nach Vereinb.: 031 534 47 00 od. 079 949 93 13. ///////////////////////// Thun Atelier & Kunstgalerie Hodler. Hohmadpark, Frutigenstr. 46a. Johannes Haider. «Poiesis in Kupfer». VERNISSAGE: So 17.7., 17. Ausstellung bis 27.8., Di-Fr 9-12, 13.30-18.30; Sa 9-16. Bäckerei-Konditorei-Café Brötie. Frutigenstr. 58. Alexandra Gäggeler-Blum. Teer-Bilder. Bis 28.8., Di-Fr 6.30-18.30; Sa 6.30-16; So 7.30-12.
///////////////////////// Burgdorf Altes Schlachthaus. Metzgergasse 15. Timmermahn bei Bernhard Luginbühl. Gastausstellung bei Bernhard Luginbühl - Altes Schlachthaus Burgdorf. Bis 4.12., So 11-17.
///////////////////////// Kehrsatz HubRaum – Kunst- & Kulturzentrum. Belpstrasse 24. Zeitlos. Zeitkritische Installationen, Bilder und Skulpturen von 18 Künsltern im Labyrinth des HubRaum’s. Bis 18.12.12, Di-Sa 10-18.
///////////////////////// Düdingen Hotel des Alpes. Verena Zürcher. «Sibesieche u anderei Helgä». Bis 28.8., Di-So 7.30-23.30.
///////////////////////// Kirchlindach Klinik Südhang. Südsicht 11. «Lebenslandschaften», Malerei und Plastik von Mariann Bissegger, Ursula Demmler, Danielle Kissenpfennig, Michael Medici, Margrith Roth, Daniel Röthlisberger und Phlipp Ruslan Rufer. Bis 16.9., Sa/So 14-20; Mi 19-21.
Galerie Rosengarten. Bälliz 64. Bruno Remund und Beat Staehli. Malerei und Objekte. Bis 16.7., Di-Fr 14-17; Sa 10-16.
///////////////////////// Konolfingen Parkhotel Schloss Hünigen. Gruppenausstellung. Bilder, Skulpturen und Töpferarbeiten von 9 KünstlerInnen. Bis 31.12., tägl. 8-21.
Zunfthaus zu Metzgern. untere Hauptgasse 2. Lisa Ferrari. Bilder: Berge – Steine – Landschaften. Bis 22.9., Di-Fr 11-22; Sa 9-22.
Rest. Ochsen. Charlotte Brülhart. Aquarell- und Ölbilder. Bis 3.10., Di-So.
DAS Atelier Ratatui. Stockhornstr, 18. Maya Manz, Börni Rauch, Sibylle Schneider. Papiere & Glas, Föierwerken, Metall & Leder. Bis 10.8., Mo-Fr 8.30-16.45.
Klubschule Migros. Bernstrasse 1A. Fotoclub Thun. Fotoausstellung «Serien». Bis 23.12., Mo-Fr 9-21; Sa 9-17.
///////////////////////// Walkringen Kulturzentrum Rüttihubelbad. Oskar Buchs und Martin Bill. Bilder und Skulpturen. Bis 24.7., tägl. 10-17. ///////////////////////// Wichtrach Galerie Henze & Ketterer. Kirchstrasse 26. Peter Weibel/Vollrad Kutscher. Mediapoet. Installation./Escape. Porträtinstallation Peter Weibel. Im KunstDepot. Bis 20.8., Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16.
kunstmuseen Bern Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee). Siehe Artikel S. 3. Monument im Fruchtland 3. Geschichten in Kisten – Interaktive Ausstellung. Sieben Kisten, die scheinen, als würden sie gleich verschickt. Hinaus in die Welt. Steck deinen Kopf hinein, Deine Hände und deine Nase. Hör den Kisten zu. Und hilf mit, sie zum Leben zu erwecken! Bis 14.8., Di-So 10-17. Kunsthalle Bern. Helvetiaplatz 1. Uns alle – HKB Diplomausstellung. Master of Arts in Contemporary Arts Practice HKB-Y, Master of Arts in Contemporary Arts Practice. Bis 31.7., Di-Fr 11-18; Sa/So 10-18. Kunstmuseum Bern. Hodlerstrasse 8-12. • Martin Ziegelmüller – Weites Feld. Ein Werküberblick. Eine Koproduktion mit dem Kunsthaus Langenthal. Bis 14.8. • Ernest Biéler. Geträumte Wirklichkeit. Die breit angelegte Retrospektive zeigt das impressionistische Frühwerk, symbolistische und realistische Arbeiten und Biélers vom Jugendstil beeinflusste Malerei – der Höhepunkt in seinem Schaffen. Bis 13.11. • Yves Netzhammer – Die Subjektvierung der Wiederholung. Projekt B. Die Stiftung GegenwART des Mäzens Dr. h.c. Hansjörg Wyss präsentiert ihren jüngsten Ankauf: eine begehbare Installation aus Bildern, Ton und Projektionen von Yves Netzhammer. Bis 31.12.14. • Passage: Victor Surbek (1885–1975). Bergwelten & Meeresklippen. Bis 28.8. Di 10-21; Mi-So 10-17. Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. • Paul Klee. übermütig. Sammlungsausstellung. Bis 18.3.12. • Klee und Cobra – ein Kinderspiel. Ausstellung zum Jahresmotto 2011: Kind. Bis 4.9. Di-So 10-17. ///////////////////////// Biel Centre PasquArt. Seevorstadt 71-75. Franziska Megert und Pat Noser. «Jeu de lumière» und «Reise in die verbotene Zone». F.M.: Retrospektive (Videos, Computeranimation, Fotografie). P.N.: Gemälde, Fotografien, Installation. Bis 28.8., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18.
Photoforum PasquArt. Seevorstadt 71-75. Nils Nova. «Inversion». Fotografien von Räumen in Originalgrösse, dazu Aufnahmen vom Atelier des Künstlers. Bis 21.8., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. ///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch. Platanenstr. 3. Schnitte ins Herz und in die Augen. Holzschnitte von Franz Gertsch treffen auf jüngere Positionen: Philipp Hennevogl stellt Linolschnitte aus und Christiane Baumgartner zeigt ihre monumentalen Holzschnitte. Bis 4.9., Mi-Fr 10-18; Sa/So 10-17. ///////////////////////// Freiburg Espace Jean Tinguely – Niki de Saint Phalle. Murtengasse 2. Animal – Niki de Saint Phalle. Neue Ausstellung: Die Tiere in der Kunst von Niki de Saint Phalle. Bis 21.8., Mi-So 11-18; Do bis 20. Fri-Art/Kunsthalle. Petit-Rames 22. Paysages avec objets absents. Die Kunsthalle zeigt anlässlich ihres 20-jährigen Jubiläums eine neue Ausstellung mit elf internationalen KünstlerInnen. Bis 21.8., Mi-Fr 12-18; Sa/So 14-17 + Do 18-20 (Eintritt frei). ///////////////////////// Grenchen Kunsthaus. Bahnhofstr. 53. Lilly Keller. «entre ciel et terre». Einblick in zentrale Themen und Motive ihres Gesamtwerks. Bis 24.7., Mi-Sa 14-17; So 11-17. ///////////////////////// Langenthal Kunsthaus. Marktgasse 13. sic! – Diplomausstellung Bachelor of Arts in Fine Arts. Die Kunstklasse der Hochschule der Künste Bern (HKB) zeigt, welche Themen und Medien die jüngste Künstlergeneration beschäftigen. VERNISSAGE: Di 19.7., 19. Ausstellung bis 24.7., Mi/Do 14-17; Fr 14-19; Sa/So 10-17. ///////////////////////// Solothurn Kunstmuseum Solothurn. Werkhofstrasse 30. • Andrea Wolfensberger. «Then listen again». Klang-Skulpturen. • Franz Eggenschwiler. «Präzises Wolkenbild». Von der Telefonzeichnung zur Skulptur. Bis 31.7., Di-Fr 11-17; Sa/So 10-17. ///////////////////////// Thun Kunstmuseum Thun. Hofstettenstrasse 14. Hans Op de Beeck/labor 3. Sea of Tranquil lity & Staging Views/Hannes Rickli. Kunst mit Experimentalsystemen. Bis 4.9., Di-So 10-17; Mi bis 19.
Museen /Anlagen Bern Berner Münster. Münsterplatz 1. Münsterturm. Die 222 + 90 Stufen auf den Münsterturm steigen und die Aussicht auf die Dächer des Weltkulturerbes der UNESCO geniessen. Mo-Fr 12-15.30* Uhr, Sa 10-16.30* Uhr So 11.30-15.30* Uhr. *Letzter Aufstieg.
14. bis 20. Juli 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9
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Michelle Schwarzenbach
Jules Beck/Alpines Museum
Anzeiger Region Bern
Nathalie Schmids Lyrik im Blumenladen JeanRichard
Blick ins Weltall aus der Sternwarte Muesmatt
Führung im Alpinen Museum
Die Aargauer Dichterin Nathalie Schmid verfügt über eine rhythmische und musikalische Sprache. Nach ihrem ersten Gedichtband, «Die Kindheit ist eine Libelle» (2000), ist ihr Zweitling «Atlantis lokalisieren» erschienen. Sie liest daraus in einem Blumenladen – im Rahmen einer Veranstaltungsreihe der Ateliersgemeinschaft «Zum weissen Peter». Blumenladen Melanie JeanRichard, Münstergasse 72, Bern. So., 17.7., 11 Uhr
Jeden Donnerstag findet in der Sternwarte Muesmatt eine öffentliche Demonstration statt. Mit Hilfe eines drei Meter langen Linsenfernrohrs verschaffen Amateurastronomen ihrem Publikum einen Blick ins Weltall. Es ist eine Reise in eine vermeintlich bekannte Welt, auf der es Wissenswertes über den Mond, die Planeten und andere Himmelskörper zu erfahren gibt. Sternwarte Muesmatt, Bern. Do., 14.7., 22 Uhr
Ende des 19. Jahrhunderts, als die Bilder von Jules Beck entstanden, befand sich die Wahrnehmung der Alpen im Wandel. Vom unwirtlichen Gebirge mit ebensolchen Bewohnern wurden sie zu einem Symbol der reinen Natur. Die Führung «Photographische Seiltänzereien» nimmt die Besucherinnen und Besucher mit auf Becks Touren. Alpines Museum, Bern. Di., 19.7., 17.30 Uhr
Botanischer Garten (BOGA). Altenbergrain 21. Über 6000 Pflanzenarten aus allen Gebieten der Erde. Alpinum, Mittelmeervegetation, Nutz- und Heilpflanzen, Wälder und Wasser, Schauhäuser mit tropischen Pflanzen. Besonderes: «TREE’P – a tree-Trip». Eine begehbare Baumtreppe (Aussicht). Gartenanlage: täglich 8-17.30; Schauhäuser: 8-17.
///////////////////////// Jegenstorf Schloss Jegenstorf. General-Guisanstrasse 5. • Stürler in Rom. Ein Berner Architekt auf Bildungsreise 1792. Das zeichnerische Schaffen. Bis 16.10. • Museum für Bernische Wohnkultur. Räume ausgestattet mit Mobiliar bekannter bernischer Werkstätten sowie Bilder, Uhren und Kachelöfen aus der Zeit des 17. bis 19. Jh. Di-Sa 13.30-17.30; So 11-17.30.
Stadtführung: Von Hollywood bis Bollywood Auf den Spuren der Leinwandhelden von Hollywood und Bollywood führt der Stadtrundgang durch die «Filmkulisse» Bern. Vv: Tel. 031 328 12 12 oder info@bern.com Tourist Information Bahnhof, Bahnhofplatz 10a. 17.00 Uhr
Einstein-Museum im Historischen Museum. 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879–1955). Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Permanent: Di-So 10-17. Historisches Museum Bern. Helvetiaplatz 5. Sammlungsausstellungen. Steinzeit, Kelten, Römer/Vom Frühmittelalter zum Ancien Régime/Bern und das 20. Jahrhundert/Kunst aus Asien und Ozeanien/ Grabschätze aus Altägypten. Permanent: Di-So 10-17. Museum für Kommunikation. Helvetiastrasse 16. Abenteuer Kommunikation: Die Dauerausstellungen. nah und fern: Menschen und ihre Medien/As Time Goes Byte: Computer und digitale Kultur/Bilder die haften: Welt der Briefmarken. Di-So 10-17. Naturhistorisches Museum. Bernastr. 15. • C’est la vie. Dem Rätsel Leben auf der Spur. Dauerausstellung. • Riesenkristalle – der Schatz vom Planggenstock. Neue Dauerausstellung. • Satierisches. Der Fisch im Schafspelz. Arbeiten von René Fehr, Oskar Weiss, Hanspeter Wyss, Claude Kuhn, Heinz Pfuschi Pfister, Martin Senn, Ted Scapa, H. R. Wüth rich, Peter Gerber, Jonas Raeber, Martin Ryser. Bis 13.10. Mo 14-17; Di/Do/Fr 9-17; Mi 9-18; Sa/So 10-17. Psychiatrie-Museum. Bolligenstr. 111. • Einblicke. Werke von Andreas Gröschner, Marco Güdel, Annemarie Flückiger, Philippe Saxer, Michael Wissmann und Hans Bloetzer. Bis 28.4.12. • Rosmarie Bühlmann. «Wo der Himmel endet». Panorama einer Berglandschaft. Bis 30.9. Mi-Sa 14-17. Robert Walser-Zentrum. Marktgasse 45. • Der gedeutete Gehülfe – Gunter Böhmer illustriert Robert Walser. Eine Ausstellung, gestaltet von Roland Stark. Bis 4.11. • Markus Zürcher. Neue Arbeiten auf Papier. Bis 30.9. Mi-Fr 13-17. Schweizerisches Alpines Museum. Helvetiaplatz 4. Photographische Seiltänzereien. Wie der erste Hochgebirgsfotograf Jules Beck die Berge sah. Bis 25.9., Mo 14-17.30; Di-So 10-17.30. ///////////////////////// Biel Museum Neuhaus. Schüsspromenade 26. • Sélection tropicale. Paul-André Robert (1901-1977). Dauerausstellungen: Karl und Robert Walser (Maler und Dichter). Biel/Bienne – Uhren- und Industriestadt. Die Technik der Illusion: Von der Zauberlaterne zum Kino.
• Eine malerische Reise von Basel nach Biel. Jura und Bielersee um 1800. Bis 31.7. Di-So 11-17; Mi bis 19. Museum Schwab. Seevorstadt 50. • Savoir-faire. Mit Kopf und Hand, die experimentelle Archäologie erzählt. Bis 27.11. • Das archäologische Fenster der Region. Eine Zeitreise zu Fundstellen rund um den Bielersee, Berner Jura und Stadt Biel. Themen: Geschichte der Archäologie, Leben und Überleben, Gräber und Riten. Permanent. Di-Sa 14-18; So 11-18. ///////////////////////// Brienz Schweizer Holzbildhauerei-Museum. Hauptstr. 111. Geschnitzte Masken – handwerkliches Brauchtum. Sonderausstellung. Leihgaben aus dem Museum Rietberg Zürich und privaten Sammlungen, verbunden mit einer Hommage an Hans Trauffer, den Brienzer Maskenschnitzer. Bis 25.9., tägl. 9-18. Schweizerisches Freilichtmuseum Ballenberg, Hofstetten. Wohnen und Leben vor Jahrhunderten in der Schweiz. Gebäude aus allen Landesteilen der Schweiz, ursprüngliche Gärten & Felder, Vorführung trad. Handwerke, einheimische Bauernhoftiere. Jahresthema: Phänomene – Denk- und Merkwürdiges. Bis 31.10., tägl. 10-17. ///////////////////////// Freiburg Botanischer Garten. Chemin du Musée 10. Faserpflanzen. Sonderausstellung. Bis 11.9., tägl. 8-18. Naturhistorisches Museum. Chemin du Musée 6. Maulwurf & Co. Eine Reise in das unterirdische Reich der Maulwürfe und Schermäuse. Bis 8.1., tägl. 14-18. ///////////////////////// Grenchen Kultur-Historisches Museum. Absyte 3. Im Flug der Zeit. Flughafen Grenchen: 80 Jahre Fliegerei, Arbeit und Verkehr. Bis 26.10., Mi/Fr/Sa/So 14-17. ///////////////////////// Heimisbach Altes Schulhaus Thal. Simon Gfeller. Mensch, Schulmeister, Dichter, Denker – wichtige Beziehungen. Leseausstellung 101 Jahre Buch «Heimisbach» mit vielen einmaligen Dokumenten und Fotografien. Bis 31.3.12, tägl. 9-18. ///////////////////////// Interlaken Heimwehfluh. Heimwehfluh. Nostalgische Standseilbahn, Aussichtspunkt mit Panoramarestaurant, Rodelbahn, Modelleisenbahn-Show und Kinderspielplatz. Bis 23.10., tägl. 10-17. ///////////////////////// Ittigen Illusoria-Land. Gewerbezone Ey 5. Illusoria-Land. Mit Castel nero d’Illusoria. Museum und Galerie für optische Täuschungen und Holographien von Sandro Del-Prete. Permanent: Mo-Fr und So 14-17; Sa 14-16.
///////////////////////// Oberhofen MUMM. Wichterheergut. Museum für Uhren und mechanische Musik (MUMM). Sonderausstellung «Longines». Neu: Uhrensammlung 18. Jahrhundert von Pierre Schmid. Bis 23.10., tägl. 14-17. ///////////////////////// Schwarzenburg Gnomengarten. Milkenstrasse. Gnomengarten. Gnomen im Garten, Siebdrucke von Andrea Peter im Atelier. Bis 9.10., 1. und 3. Sa/So im Monat, 14-17. Regionalmuseum Schwarzwasser. Marchsteine im Leben. Konfirmation, Hochzeit, Alter. Sonderausstellung. Bis 20.11., Sonn- und allg. Feiertage, 14-17; Juli/Aug. zus. Mi 14-17. ///////////////////////// Spiez Schloss. Schloss Spiez – das Mittelalterschloss mit Museum. • Frühromantische Schlosskirche. Von einer mittelalterlichen Burg zu einem patrizischen Wohnsitz des 17./18. Jh. Turm aus dem 12. Jh. mit Rundblick auf See und Berge. Café und Parkanlagen. Bis 16.10. • Auf eigenen Wegen – Adolf Hölzel und seine Schweizer Schüler. Sonderausstellung – Hans Brühlmann, Martha Cunz, Camille Graeser, Johannes Itten, Otto Meyer-Amden, Louis Moilliet und Alfred Heinrich Pellegrini. Bis 11.9. • Das Wirken der Bubenberg von Laupen über Murten bis Dornach. Neue Dauerausstellung. Bis 16.10. Mo 14-17; Di-So 10-17; Juli/August bis 18. ///////////////////////// Thun Schloss Schadau. Schweiz. Gastronomie-Museum und HarrySchraemli-Kabinett. Infos: Tel. 033 223 14 32. Offen: Di/Mi/Do von 14-17. Schlossmuseum Thun. Schlossberg 1. Ich will Bauer werden – Heinrich von Kleist und die Schweiz. Koproduktion mit dem Museum Strauhof Zürich und dem Kleist-Museum Frankfurt/Oder. Bis 4.9., tägl. 10-17. Spielzeugmuseum Thun. Burgstrasse 15. Meine Puppenkinder. Sonderausstellung mit Puppen und Miniaturen von Heidi Brand-Eggler. Bis 30.10., Mi-So 14-17. Thun-Panorama. Schadaupark. Einblicke – Thuner Lebenswelten im 19. Jahrhundert. Eine Kooperation mit dem Schlossmuseum Thun. Zudem: Thun-Panorama (1809) von Marquard Wocher. Bis 30.10., Di-So 11-17 + Mo 1.8., 10-17.
worte Donnerstag, 14.07. Bern Ein Blick ins Weltall Öffentliche Demonstration in der Sternwarte Muesmatt. Nur bei klarer Sicht. Sternwarte, Muesmattstrasse 25. 22.00 Uhr ///////////////////////// Brienz Geigenbauschule Brienz Offene Ateliertüren. Geigenbauschule, Oberdorfstr. 94. 16 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Führung: Schnitte ins Herz und in die Augen Kunstpause am Mittag. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 12.30 Uhr ///////////////////////// Meiringen Führung: Michaelskirche Führung in «Haslidiitsch» (Haslideutsch). Eintritt frei, Kollekte zugunsten der Ausgrabungen. Keine Anmeldung notwendig. St. Michaelskirche. 17.00 Uhr
Freitag, 15.07. Bern Vollmondturmapéro Beim Einnachten auf den Münsterturm steigen, viel Spannendes über die Glöckner und die Challenfänger erfahren und auf dem Turm bei Vollmond ein Apéro geniessen. Anmeldung: Tel. 079 760 26 74. Berner Münster, Münsterplatz 1. 20.15 Uhr ///////////////////////// Brienz Geigenbauschule Brienz Offene Ateliertüren. Geigenbauschule, Oberdorfstr. 94. 16.00 Uhr ///////////////////////// Meiringen Führung: Michaelskirche Siehe 14.7. St. Michaelskirche. 17.00 Uhr ///////////////////////// Spiez Führung: Schloss Rundgang durch das Museum und die Kirche. Inklusive Apero. Schloss. 10.00 Uhr
Samstag, 16.07. Bern Führung: Klee und Cobra – ein Kinderspiel Die Ausstellung Klee und Cobra – ein Kinderspiel thematisiert zum ersten Mal die Beziehung der Künstlergruppe Cobra zum Werk und zum künstlerischen Denken Klees. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Führung: Paul Klee – übermütig In den seitlichen Räumen folgt die Ausstellung mit weiteren rund 120 Werken zwanglos der Chronologie von Klees Schaffen und bietet einen Überblick zu seinen gestalterischen und inhaltlichen Themen. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30/15.30 Uhr
Visite guideé: Paul Klee – exubérant Visite de la collection du Zentrum Paul Klee. La pensée artistique de Paul Klee se penche intensément sur le langage, le théâtre et la musique. Elle thématise aussi l’architecture et la technique. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.30 Uhr Visite guidée: Paul Klee et Renzo Piano Cette visite présente au public les interactions entre l’art de Paul Klee et l’architecture de Renzo Piano ainsi que l’histoire du Zentrum Paul Klee. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.30 Uhr ///////////////////////// Düdingen Saturday Morning Fever Auswärtsspielen: Pétanque & Kubb. Bad Bonn, Bonn 2. 10.30 Uhr
Sonntag, 17.07. Bern Führung: Ernest Biéler. Geträumte Wirklichkeit Die breit angelegte Retrospektive zeigt das impressionistische Frühwerk, symbolistische und realistische Arbeiten und Biélers vom Jugendstil beeinflusste Malerei – der Höhepunkt in seinem Schaffen. Kunstmuseum, Hodlerstrasse 8-12. 11 Uhr Führung: Paul Klee – übermütig Siehe 16.7. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Führung: Paul Klee und Renzo Piano Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel von Kunst und Architektur sowie die Geschichte des Zentrum Paul Klee aufgezeigt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Metall, Papier und Lack Träger der islamischen Kunst. Kostenlose Führung in der Dauerausstellung mit Elika Palenzona-Djalili. Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 11 Uhr Public guided tour in English Highlights of the collection. Kunstmuseum, Hodlerstrasse 8-12. 13 Uhr ///////////////////////// Biel Brunchfahrt auf dem MobiCat Sonntagsbrunch auf dem MobiCat. Res. erforderlich: Tel. 032 329 88 11. ab Hafen/Schiffländte. 11.00 Uhr Stadt- und Inselführungen Führungen in Murten, Solothurn und auf der St. Petersinsel. Tickets direkt an der Schiffskasse (Fr. 10.- pro Person). Infos: www.bielersee.ch/events. Bielersee Schifffahrt-Gesellschaft AG, Badhausstr. 1a. 13.00 Uhr
///////////////////////// Thun Führung: Kirche Scherzligen Geschichte, die 1500 Jahre zurück reicht... Keine Anmeldung erforderlich. Kirche Scherzligen. 14.00 Uhr
Dienstag, 19.07. Bern Führung: Ernest Biéler. Geträumte Wirklichkeit Die Retrospektive zeigt das impressionistische Frühwerk, symbolistische und realistische Arbeiten und vom Jugendstil beeinflusste Malerei. Kunstmuseum, Hodlerstrasse 8-12. 19 Uhr Führung: Kunst am Mittag Bei dieser Führung wird ein Werk oder eine Werkgruppe aus der Sammlung oder Wechselausstellung vertieft betrachtet. Die Führung kann mit einem kleinen Imbiss in der Cafeteria abgerundet werden. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Führung: Photographische Seiltänzereien Sonderausstellung Jules Beck. Schweizerisches Alpines Museum, Helvetiaplatz 4. 17.30 Uhr
Mittwoch, 20.07. Bern halb eins – Wort Musik Stille Wort: Hans-Ulrich Stoller. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Kunst über Mittag Ein Werk aus der Sammlung oder den Wechselausstellungen wird eingehender besprochen. Jede Veranstaltung bildet eine in sich geschlossene Einheit. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8-12. 12.30 Uhr
Sommerbuch www.kulturagenda.be Der Reisekoffer ist bereits gepackt, doch Ihnen fehlt noch der ultimative Strandschmöcker? Sie blättern im Marzili in einer Illustrierten, sehnen sich aber eigentlich nach einer gehaltvolleren Lektüre? Dann besuchen Sie unbedingt unsere Webseite. In der neuen Serie «Mein Sommerbuch» verraten Ihnen Persönlichkeiten aus dem Berner Kulturleben, auf welches Buch sie zurzeit besonders stehen und weshalb. In dieser Woche stellt die Autorin Sandra Künzi ihr Sommerbuch vor (Bild).
30 Anzeiger Region Bern
14. bis 20. Juli 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10
Donnerstag, 14.07. Bern Rango Animation, USA, 2011, E/d/f, 1:47 h. Türöffnung/Abendkasse: 19.30h. Vv.: www.starticket.ch, Orange Center, Kornhausplatz 12/Zytglogge, Orange Citydisc Railcity, Bahnhofplatz 1. Kino Openair, OrangeCinema Bern, Grosse Schanze. 21.45 Uhr ///////////////////////// Burgdorf The Tourist [E/d/f] Geniessen Sie vor der Filmvorführung eine Spezialität vom Grill oder ein Gericht der Sommerkarte. Vv.: Kinos Rex und Krone Burgdorf, Hotel Berchtold, Tourist Office und Wirtschaft zum Schützenhaus. Kino Openair Cinété, Restaurant Brauerei Schützenhaus, Wynigenstr. 13. 21.30 Uhr
Salsa-Party im Park der Villa Bernau Alljährlich organisiert der Salsa-Club «Muévete» eine Salsawoche mit zahlreichen Tanzkursen, die sowohl blutige Anfänger wie Fortgeschrittene besuchen können. Daneben gibt es ein umfangreiches Rahmenprogramm. Im Park der Villa Bernau etwa kann man an der Salsa-Tanz-Bar kubanisches Essen geniessen und zu fetziger Musik die Hüften kreisen lassen. Park Bernau, Wabern. Do., 14.7., ab 16 Uhr
Donnerstag, 14.07. Bern CityBeach – Täglich Urbane Oasen, feinster Quarzsand, schattenspendende Palmen, Swimming- und Whirlpool, kulinarisches Angebot. Täglich Mo bis So ab 17h. www.city-beach.ch Einsteinterrasse, Grosse Schanze. 17.00 Uhr Lovegroovedanceparty DJ Shark. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr Party im Park: DJ Stefano Von Gestern bis Heute. Fällt bei schlechter Witterung aus! Park Café Kleine Schanze, Bundesgasse 7. 19.00 Uhr Summer Beach – Täglich Nur bei guter Witterung geöffnet! Mo/Di/ Do/Fr 17-00.30h Mittwoch 14-00.30h, Sa/So 15-00.30h, www.summerbeach.ch Grosse Schanze. 17.00 Uhr Super Donnschti Elektro. Shakira the Club, Maulbeerstrasse 3. 23 Uhr ///////////////////////// Innerberg Duo Funny Live Musik. Dancing Jäger. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Mokka Summerdance Vol 1/11 Mit DJs von nah und fern, Handystörsendern, Wasserspielen und Attraktionen. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Wabern Salsawoche Salsaclub muévete Salsakurswoche mit Rahmenprogramm. Villa Bernau, Seftigenstrasse 243. 16.00 Uhr
Freitag, 15.07. Bern Let the Sunshine DJ Stefano. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr Noche cubana Noche cubana mit Shows, Salsadiso mit DJ Vulcano. Sternensaal Bümpliz. 22.00 Uhr Phönix-Tanzfest – Barfussdisco Worldmusic und Oldies. Mit DJ Tanzpeter. Phönix-Zentrum, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr Poco Loco All Latin Style. DJs Casa del Ritmo & Guest. Shakira the Club, Maulbeerstrasse 3. 23 Uhr Roberto Mas Tribles Underground. Wohnzimmer, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr ///////////////////////// Innerberg Duo Funny Live Musik. Dancing Jäger. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Mokka Summerdance Vol 1/11 Siehe 14.7. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr
Samstag, 16.07. Bern 90’ to now DJ Dani W. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr Phönix-Joydance World, Pop, Oldies mit Liliane. Phönix-Zentrum, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr Poco Loco All Latin Style. DJs Casa del Ritmo & Guest. Shakira the Club, Maulbeerstrasse 3. 23 Uhr S.B’s Sommerfest Electropop. Wohnzimmer, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr ///////////////////////// Innerberg Duo Funny Live Musik. Dancing Jäger. 20.00 Uhr ///////////////////////// Murten Muévete Salsaschiff Salsaschiff auf dem Murtensee. Murtensee. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Mokka Summerdance Vol 1/11 Mit DJs von nah und fern, Handystörsendern, Wasserspielen und anderen Attraktionen. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr
Sonntag, 17.07.
///////////////////////// Münsingen Der General Vorabendprogramm ab 19.30h: Climbing Tree. Ab 18.30h kleine und grössere kulinarische Köstlichkeiten. Vorverkauf: Mode Dubach, Metzgerei Nussbaum, Bibliothek Münsingen und Drogerie Lüthi. Filmnächte, Schlossgutplatz . 21.45 Uhr ///////////////////////// Murten Kung Fu Panda 2 – 3D [D] Die Abendkasse sowie die Movie-Bar sind jeweils ab 20h geöffnet. Vv.: Murten Tourismus, Murten; Ticketcorner und Coop City. Online: www.open-air-kino.ch Kino Openair, Stadtgraben. 21.30 Uhr ///////////////////////// Worb Hoselupf [Dialekt] Gast: Beat Schlatter. Die Abendkasse sowie die Movie-Bar sind jeweils ab 20h geöffnet. Vv.: Medien-Center, Worb; Ticketcorner und Coop City. Kino Openair Schulzentrum Worbboden. 21.30 Uhr
Freitag, 15.07. Bern Black Swan Thriller, USA, 2010, E/df, 1:48 h. Infos siehe 14.7. Kino Openair, OrangeCinema Bern, Grosse Schanze. 21.45 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Grown Ups [E/d/f] Siehe 14.7. Kino Openair Cinété, Restaurant Brauerei Schützenhaus, Wynigenstr. 13. 21.30 Uhr ///////////////////////// Münsingen Mao’s Last Dancer Vorabendprogramm ab 19.30h: Emma & Co. Infos siehe 14.7. Filmnächte, Schlossgutplatz . 21.45 Uhr
Innerberg Duo Funny Live Musik. Dancing Jäger. 20.00 Uhr
///////////////////////// Murten Larry Crowne [E/d/f] Infos siehe 14.7. Kino Openair, Stadtgraben. 21.30 Uhr
///////////////////////// Thun Mokka Summerdance Vol 1/11 Siehe 14.7. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr
///////////////////////// Worb The Hangover 2 [D] Infos siehe 14.5. Kino Openair Schulzentrum Worbboden. 21.30 Uhr
Montag, 18.07. Bern Salsa Monday Salsa vom Feinsten. El Presidente, Aarbergergasse 36. 21.00 Uhr
Dienstag, 19.07. BERN El Cielo – Salsa elegante Die Party für alle Salseras und Salseros! Le Ciel, Bollwerk 31. 20.30 Uhr
Mittwoch, 20.07. Düdingen Band of the Day Wir hören Portishead. Bad Bonn, Bonn 2. 20.00 Uhr ///////////////////////// Innerberg Duo Funny Live Musik. Dancing Jäger. 20.00 Uhr
Samstag, 16.07. Bern The King’s Speech Comedy, UK, 2010, E/d/f, 1:58 h. Infos siehe 14.7. Kino Openair, OrangeCinema Bern, Grosse Schanze. 21.40 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Mine vaganti [I/d/f] Siehe 14.7. Kino Openair Cinété, Restaurant Brauerei Schützenhaus, Wynigenstr. 13. 21.30 Uhr ///////////////////////// Münsingen Crazy Heart Vorabendprogramm ab 19.30h: Philipp Fankhauser & Band. Infos siehe 14.7. Filmnächte, Schlossgutplatz. 21.45 Uhr ///////////////////////// Murten Kokowääh [D] Infos siehe 14.7. Kino Openair, Stadtgraben. 21.30 Uhr
/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / Worb Rien à déclarer [F/d] Infos siehe 14.5. Kino Openair Schulzentrum Worbboden. 21.30 Uhr
Sonntag, 17.07. Bern Vorpremiere: Midnight in Paris Romantic Comedy, Spain, 2011, E/df, 1:34 h. Infos siehe 14.7. Kino Openair, OrangeCinema Bern, Grosse Schanze. 21.50 Uhr ///////////////////////// Münsingen Le concert Vorabendprogramm ab 19.30h: Concerto Rumoristico. Infos siehe 14.7. Filmnächte, Schlossgutplatz . 21.45 Uhr ///////////////////////// Murten Il Postino [I/d/f] Infos siehe 14.7. Kino Openair, Stadtgraben. 21.30 Uhr
Montag, 18.07. Bern The Lincoln Lawyer Thriller, USA, 2011, E/df, 1:58 h. Infos siehe 14.7. Kino Openair, OrangeCinema Bern, Grosse Schanze. 21.40 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Unser Garten Eden [CH] Siehe 14.7. Kino Openair Cinété, Restaurant Brauerei Schützenhaus, Wynigenstr. 13. 21.30 Uhr ///////////////////////// Murten El secreto de sus ojos [Sp/d/f] Infos siehe 14.7. Kino Openair, Stadtgraben. 21.15 Uhr ///////////////////////// Worb True Grit [D] Infos siehe 14.5. Kino Openair Schulzentrum Worbboden. 21.30 Uhr
Kinoprogramm Infolge Mittwochstart von HARRY POTTER 7: PART 2 geht diese Kinowoche von Mittwoch, 13. bis Mittwoch, 20. Juli 2011. Dies betrifft die Kinos von Kitag und Quinnie. Red.
Alhambra Maulbeerstr. 3, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/17.00/20.00 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Harry Potter 7: Part 2 Perfekter Showdown der erstklassigen Fantasy saga. Der junge Zauberlehrling Harry Potter tritt zum allerletzten Gefecht gegen seinen Widersacher Lord Voldemort an.
Capitol 1 Kramgasse 72, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/17.15/20.00 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Zookeeper Turbulente Komödie über einen Zoowärter, der feststellt, dass all seine Tiere tatsächlich sprechen können und ihm nun beratend in Liebesdingen zur Seite stehen. Mit Kevin James.
Capitol 2 Kramgasse 72, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/20.00 – Ab 16/14 Jahren – Deutsch Hangover 2 Die «Hangover»-Original Besetzung fand für diese Fortsetzung des Sensationserfolgs wieder zusammen. Abermals erleben die Freunde eine exzessive Nacht, diesmal in Bankok. 17.15 – Ab 6/4 Jahren – E/d/f Zookeeper Turbulente Komödie über einen Zoowärter, der feststellt, dass all seine Tiere tatsächlich sprechen können und ihm nun beratend in Liebesdingen zur Seite stehen. Mit Kevin James.
CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42, www.quinnie.ch
Dienstag, 19.07. Bern The Social Network Drama, USA, 2010, E/df, 2:00 h. Infos siehe 14.7. Kino Openair, OrangeCinema Bern, Grosse Schanze. 21.40 Uhr ///////////////////////// Murten Eat Pray Love [E/d/f] Infos siehe 14.7. Kino Openair, Stadtgraben. 21.15 Uhr ///////////////////////// Wabern Once [E/d] Siehe Artikel S. 1. Tagsüber Lichter sammeln, abends wieder frei lassen. Stühle, Kissen und Decken bitte selber mitbringen. Der Eintritt ist frei. Nach Filmende gibt’s eine Kollekte. Cinéma Solaire, Eichholz, Strandweg. 21.30 Uhr ///////////////////////// Worb Hunger – Genug ist nicht genug [OV/d/f] Gast: David Syz. Infos siehe 14.5. Kino Openair Schulzentrum Worbboden. 21.30 Uhr
Mittwoch, 20.07. Bern The Town Crime, USA, 2010, E/df, 2:04 h. Infos siehe 14.7. Kino Openair, OrangeCinema Bern, Grosse Schanze. 21.35 Uhr ///////////////////////// Murten Small World [F/d] Infos siehe 14.7. Kino Openair, Stadtgraben. 21.15 Uhr ///////////////////////// Wabern Kurzfilmnacht Siehe Artikel S. 1. Siehe 19.7. Cinéma Solaire, Eichholz, Strandweg. 21.30 Uhr ///////////////////////// Worb Benvenuti al Sud [I/d/f] Infos siehe 14.5. Kino Openair Schulzentrum Worbboden. 21.30 Uhr
16.00 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f The King’s Speech Die wahre Geschichte rund um den stotternden König George VI (Colin Firth). Er will mit Hilfe seines Sprachtherapeuten (Geoffrey Rush) sein nervöses Stottern überwinden...
21.30 (Do/Fr) – E/d Kino Sommer: Fahrenheit 451 Regie: François Truffaut; mit: Julie Christie. GB/1966. In einer nicht allzu fernen Zukunft zeichnet der Autor Ray Bradbury in seinem Roman eine hedonistische Gesellschaft, in der Bücher verboten sind. 21.30 (Sa) – F/d Kino Sommer: C.R.A.Z.Y. Regie: Jean-Marc Vallée. Eigentlich erzählt C.R.A.Z.Y. zwei Liebesgeschichten: die eine über eines Vaters Liebe für seine fünf (!) Söhne, die andere über des einen Sohns Liebe für seinen Vater: Zac. 19.30 (So) – Spanisch/d/e La muerte de un burocrata Regie: Tomás Gutiérrez Alea; Kuba/1966. Paco, ein strebsamer Arbeiter, der eine Maschine erfunden hat, die Büsten des kubanischen Nationaldichters José Martí herstellt, stirbt bei einem Arbeitsunfall. 21.30 (So/Mo) – F/d Kino Sommer: La fille sur le pont Regie: Patrice Leconte; mit: Daniel Auteuil, Vanessa Paradis; F/1999, F/d, 35mm, 94 Min. Eine junge Frau, die an der Liebe verzweifelt, stürzt sich nachts in Paris von einer Seine-Brücke und wird von einem Messerwerfer gerettet.
CineMovie 1 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.00/16.20/18.40/21.00 Ab 12/10 Jahren – Französisch/d Rien à déclarer Nichts zu verzollen. Zwei Jahre nach «Bienvenue chez les Ch’tis» widmet sich Dany Boon der französisch-belgischen Grenze. Ein grenzenloser Spass!
CineMovie 2 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.30/17.40/20.45 – Ab 16/14 Jahren – F/d Les petits mouchoirs Jedes Jahr lädt Max seine Freunde in sein Sommerhaus an die französische Atlantikküste ein. Doch dieses Mal ist nichts wie früher, weil einer der engsten Freunde fehlt.
CineMovie 3 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.45/20.30 – Ab 12/10Jahren – Spanisch/d/f También la lluvia – Even the Rain Gestern war es Gold, heute ist es Wasser! Ein bewegendes Meisterwerk mit Gael García Bernal («Babel») und Luis Tosar («Celda 211»). Gewinner Publikumspreis Berlinale 2011. 17.30 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Joschka und Herr Fischer Eine Zeitreise durch 60 Jahre Deutschland und die spannendste Biographie der Nachkriegs-Zeit!
18.30 – Ab 12/10Jahren – F/d Les femmes du 6ème étage Der etwas verklemmte Börsenmakler Jean- Louis Joubert führt ein grossbürgerliches Leben. Die neue und attraktive Haushälterin Maria stellt dieses aber flugs auf den Kopf!
Aarbergergasse 30, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
20.45 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f The Tree of Life Palme d’Or 2011! Neustes Meisterwerk von Terrence Malick mit Brad Pitt und Sean Penn. Eine Familiengeschichte von grosser philosophischer Tiefe, die völlig neue Perspektiven eröffnet.
14.00/17.00/20.15 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Harry Potter 7: Part 2 Perfekter Showdown der erstklassigen Fantasysaga. Der junge Zauberlehrling Harry Potter tritt zum allerletzten Gefecht gegen seinen Widersacher Lord Voldemort an.
CineBubenberg Laupenstrasse 2, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.00 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch 17.00/20.00/23.00 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – E/d/f Harry Potter: Die Heiligtümer des Todes, Teil 2 – 3D Das letzte Abendteuer in der Harry Potter-Filmserie. Das grosse Finale - es kann nur einer überleben! Mit Daniel Radcliffe, Helena Bonham Carter und Emma Watson.
CineCamera Seilerstrasse 8, 031 386 17 17, www.quinnie.ch Geschlossen Das Kino bleibt wegen Renovationsarbeiten bis 4. August 2011 geschlossen.
CineClub Laupenstrasse 17, 031 386 17 17, www.quinnie.ch Geschlossen Das Kino bleibt wegen Renovationsarbeiten bis 4. August 2011 geschlossen.
Cinématte Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46 www.cinematte.ch 19.15 (Do/Fr/Sa) – OV/d/f Kino Sommer: Mujeres al Borde de un Ataque de Nervios Regie: Pedro Almodóvar; mit: Carmen Maura, Antonio Banderas; E/1988. Der Titel dieser rasanten und äusserst vergnüglichen Komödie sagt eigentlich schon alles.
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City 2 Aarbergergasse 30, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/20.15 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Bad Teacher Manchen Lehrern ist alles sch...egal. Erfrischende Komödie über eine High School-Lehrerin mit Hang zu Schimpfwörtern. Mit Cameron Diaz und Justin Timberlake. 17.00 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Transformers 3 Im dritten Teil des gewaltigen Actionspektakels von Michael Bay steht die Welt dank des Roboterkrieges abermals vor dem Untergang. Mit Shia LaBeouf und Rosie Huntington-Whiteley.
City 3 Aarbergergasse 30, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.00/17.30/20.45 – Ab 10/8 Jahren – Deutsch Larry Crowne Romantische Komödie über einen Mann mittleren Alters, der wieder die Schulbank drückt und sich in seine Lehrerin (Julia Roberts) verliebt. Von und mit Tom Hanks.
Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15/17.15/20.15 (Do-Mi)/23.30 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – E/d/f Harry Potter 7: Part 2 – 3D Perfekter Showdown der erstklassigen Fantasysaga. Der junge Zauberlehrling Harry Potter tritt zum allerletzten Gefecht gegen seinen Widersacher Lord Voldemort an.
14. bis 20. Juli 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11
Anzeiger Region Bern
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Klappe
ZVG
für «La fille sur le pont»
Rien à declarer im Open-Air-Kino Worb
Midnight in Paris im OrangeCinema
Mit dem Film «Bienvenu chez les Ch’tis» hat sich Dany Boon in das Gedächtnis des Kinopublikums eingebrannt. «Rien à declarer» soll dieses Kunststück nochmal vollbringen. Dany Boon führt nicht nur Regie, sondern spielt auch den französischen Grenzbeamten Ducatel (r.), der mit seinem belgischen Gegenpart im Clinch liegt. Worbboden, Worb. Sa., 16.7., 21.30 Uhr
In seinem neuesten Streich inszeniert Woody Allen Paris als Stadt der unvorhergesehen Zwischenfälle. Der Amerikaner Gil macht einen nächtlichen Streifzug durch Paris, als eine Gruppe schicker Einheimischer ihn spontan zu einer Party mitnimmt. Danach überschlagen sich die Ereignisse in dieser Liebeskomödie mit hochkarätiger Besetzung. Grosse Schanze, Bern. So., 17.7., 21.50 Uhr
20.30 (Mi) – E/d/f Swisscom Ladies Night: Bridesmaids Ein handverlesenes All-Star-Team weiblicher Comedy-Talente in einer witzigen Hochzeitskomödie. Da bleibt kein Auge trocken! Mit Kristen Wiig, Rose Byrne und Maya Rudolph.
15.30 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Honey 2 Maria kehrt in die Bronx zurück und hofft, ihr Leben neu starten zu können. Durch einen Zufall erhält sie dann die Chance, einer guten, aber undisziplinierten Tanztruppe den letzten Schliff zu geben.
Bankgässchen 6, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00 (Do-Mi)/17.00 (Do-Mi)/20.00 (Do-Mi)/ 23.15 (Fr/Sa) – Ab12/10 Jahren – Deutsch Harry Potter 7: Part 2 – 3D Perfekter Showdown der erstklassigen Fantasysaga. Der junge Zauberlehrling Harry Potter tritt zum allerletzten Gefecht gegen seinen Widersacher Lord Voldemort an.
Jura 2 Bankgässchen 6, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30 (Do-Mi)/20.15 (Do-Mi)/23.30 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – E/d/f The Beaver US-Drama-Komödie mit Mel Gibson inszeniert von Jodie Foster: Der depressive Walter Black, schöpft neuen Lebensmut, als er eine Biber-Handpuppe findet, die zu seinem besten Freund wird... 17.15 (Do-Mi) – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Pirates of the Caribbean 4 In seinem vierten Abenteuer macht sich Captain Jack Sparrow auf die Suche nach dem Quell ewiger Jugend. Mit Johnny Depp, Penelope Cruz und Geoffrey Rush.
Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30 (Do-Mi)/17.15 (Do-Mi)/20.15 (Do-Mi)/ 23.30 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – E/d/f The Lincoln Lawyer Matthew McConaughey, Ryan Phillippe, Marisa Tomei in einem spannenden Thriller basierend auf dem gleichnamigen Roman des Bestseller-Autor Michael Connelly.
Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05, 077 413 89 17 www.kellerkino.ch 21.00 – F/d; Premiere Kill Me Please Dr. Kruger möchte den Selbstmord rehabilitieren und zur einfachen medizinischen Praxis machen. Pechschwarze, anarchische Komödie, die politisch inkorrekt zu einem ernsthaften Thema Stellung bezieht. 19.20 – Spanisch/d/f; Premiere Lo mas importante de la vida es no haber muerto Musikalisch umrahmte Tragikomödie über Verrat und Vergebung vor dem Hintergrund politischen Betrugs und verzerrter Realität der Franco Diktatur. 16.00 (Sa/So) – Ohne Worte Le quattro volte Angesiedelt in der unvergleichlichen Landschaft Kalabriens, zeichnet der Film das Porträt einer archaischen Welt und offenbart Einblicke in einen zeitlosen Ort und seine ungebrochenen Traditionen. 17.40 (Sa/So) – Spanisch/d/f La Yuma Eines Tages... Yuma weiss es und sagt es allen. Eines Tages wird sie die Slums Nicaraguas verlassen. Der Vater wird sie nie mehr anrühren. Und für diesen Tag schlägt Yuma zu.
14.15 (So) – OV/d/f Un homme qui crie Ein behutsamer Film über den Schmerz eines Vaters und die Verzweiflung eines ganzen Volkes vor dem Hintergrund des Bürgerkriegs im Tschad. (Prix du Jury Cannes 2010)
Kino Kunstmuseum Hodlerstr. 8, 031 328 09 99 www.kinokunstmuseum.ch Sommerpause bis 1. September.
Lichtspiel Bahnstrasse 21, 031 381 15 05 www.lichtspiel.ch 14.00 (Sa) – Deutsch Die Biene Maja Marty Murphy; D 1977. Die kleine, schlaue, liebenswerte Biene Maja ist auf der Klatschmohnwiese zu Hause und erlebt dort mit ihren Freunden viele spannende Abenteuer. Bar ab 13.30h 20.00 (So) Es kreucht und fleucht: Bienenfilme Der Sommerzyklus im Lichtspiel ist den Bienen gewidmet – in Dokumentar-, Spiel- und Trickfilmen stehen die Tiere im Mittelpunkt, ohne die ein grosser Teil unserer Landwirtschaft stillstehen würde. 20.00 (Mo) – OV/d/f Es kreucht und fleucht: O Melissokomos/Der Bienenzüchter Der alternde Lehrer und Imker Spyros hat nach der Scheidung von seiner Frau und der Heirat seiner Tochter genug vom Leben, von seiner Familie und den alten Freunden. Er will sein Heimatdorf verlassen.
Pathé Westside Riedbachstr. 102, 0901 903 904, www.pathe.ch 19.10 – Ab 16/14 Jahren – Deutsch Amici miel: Come tutto ebbe inizio Von Neri Parenti. 10.45 (So)/15.40/17.50/20.00/22.15/00.30 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch Bad Teacher Liz ist die schlechteste Lehrerin überhaupt: Sie hat ein loses Mundwerk, trinkt und kann es kaum erwarten, einen reichen Mann zu heiraten, damit sie endlich ihren lästigen Job hinschmeissen kann... 21.30/00.10 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch Fast & Furious 5 Die Helden aus der «Fast & Furious»-Serie bekommen es diesmal in Rio de Janeiro mit einem ebenbürtigen Gegenspieler zu tun und heben den Adrenalinspiegel auf neue Höhen... 13.00/19.00 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Harry Potter & The Deathly Hallows Part 2 – 2D Im zweiten Teil des grossen Finales wird aus dem Kräftemessen zwischen Gut und Böse ein kompromissloser Kampf. Wird Harry Potter das endgültige Opfer erbringen müssen im Showdown mit Lord Voldemor. 10.00 (So)/13.30/14.30/16.30/17.30/19.30/20.30/ 22.30 (Fr/Sa)/23.30 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch 10.00 (So)/15.45/21.40 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Harry Potter & The Deathly Hallows Part 2 – 3D Im zweiten Teil des grossen Finales wird aus dem Kräftemessen zwischen Gut und Böse ein kompromissloser Kampf. Wird Harry Potter das endgültige Opfer erbringen müssen im Showdown mit Lord Voldemor.
13.30 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Kung Fu Panda 2 – 2D Nachdem Po seine Ausbildung und den ersten grossen Kampf erlebte, muss er sich nun mit seinen Freunden Lord Sheng stellen, der über eine furchtbare Waffe verfügt und China durchqueren will. 10.15 (So)/13.10/15.10 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Kung Fu Panda 2 – 3D Nachdem Po seine Ausbildung und den ersten grossen Kampf erlebte, muss er sich nun mit seinen Freunden Lord Sheng stellen, der über eine furchtbare Waffe verfügt und China durchqueren will. 15.10/19.30/00.01 (Fr/Sa) Ab 10/10 Jahren – E/d/f 17.20/21.45 – Ab 10/10 Jahren – E/d/f Larry Crowne Larry wird plötzlich entlassen, weil er keinen College-Abschluss hat. Motiviert beginnt der Junggeselle ein Studium, wo er die witzige, kluge Professorin Mercedes trifft und sich in sie verliebt. 10.45 (So)/13.00/15.00/17.00 Ab 8/6 Jahren – Deutsch Mr. Popper’s Pinguine Arbeit ist alles für Tom Popper, wichtiger als Familie und Freunde. Doch als er einen Pinguin erbt, stellt dieser sein Leben auf den Kopf und Mr. Popper erkennt, was im Leben wirklich wichtig ist. 11.00 (So)/14.00/16.15 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Rio – 2D Blu glaubt, der letzte seiner Papageien-Art zu sein. Als er herausfindet, dass es noch ein Weibchen gibt, bricht er aus seinem Käfig aus um sie zu treffen. Es beginnt das Abenteuer seines Lebens... 13.00/17.50/00.20 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch Something Borrowed Rachel verliebt sich ausgerechnet in Dex, den zukünftigen Mann ihrer besten Freundin Darcy. Wie soll das nur enden? Schliesslich spannt man seiner Freundin nicht den Mann aus... oder doch? 10.30 (So)/20.15/22.20 Ab 14/12 Jahren – Deutsch The Beaver Eine rätselhafte Depression hält Walter Black gefangen und treibt seine Frau zur Trennung. Doch eine im Müll gefundene Handpuppe befreit ihn von Sucht und Apathie. 10.30 (So)/13.15/15.30/18.00/20.30 (ausser Sa)/ 23.30 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch The Hangover Part II Phil, Stu, Alan und Doug reisen nach Thailand, um Stus Hochzeit zu feiern. Stu will jedes Risiko vermeiden und plant einen ganz normalen Brunch vor der Trauung. Doch das läuft nicht so wie geplant... 18.30/21.15/00.01 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch The Lincoln Lawyer Louis Roulet, ein wohlhabender Playboy, wird wegen Vergewaltigung und versuchten Mordes angeklagt. Anwalt Mickey nimmt sich des Falls an und stösst schon bald auf Hindernisse und Ungereimtheiten. 17.20 (ausser Do/Di)/20.30/23.40 (Fr/Sa) Ab 16/14 Jahren – Deutsch 17.20 (Do/Di) – Ab 16/14 Jahren – E/d/f Transformers: Dark of the Moon – 3D Als die Autobots herausfinden, wie sie die Geheimnisse der Decepticons lüften könnten, dehnt sich der Kampf der Transformer auf das ganze Universum aus. 20.45 (Sa) – Ab 14/14 Jahren – Deutsch Vorpremiere: Bridesmaids Annie und Helen haben sich in den Kopf gesetzt, bei den Hochzeitsvorbereitungen ihrer Freundin die beste Brautjungfer zu sein. Aus simplen Trauungsvorbereitungen wird ein gnadenloser Schlagabtausch.
11.00 (So)/13.00 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Werner: Eiskalt! Brösel arbeitet an seinem neuesten Meisterwerk. Doch sein Verleger erteilt ihm eine Absage. Deprimiert wirft Brösel alles weg und fährt nach Korsika. Doch dort geht einiges nicht so ganz nach Plan... 23.00 (Fr/Sa) – Ab 12 Jahren – Deutsch X-Men – First Class Von Matthew Vaughn. Mit James McAvoy, Amber Heard, Michael Fassbender. Charles und Erik sind Freunde bevor sie zu Professor X und Magneto werden... 10.30 (So)/13.30/15.50/18.10/20.30 Ab 6/4 Jahren – Deutsch Zookeeper Der Zoowärter Griffin ist bei den Tieren sehr beliebt, aber in Liebesdingen läuft es nicht gut. Um Griffin zu helfen, entschliessen sich die Zootiere, ihm zu helfen und beginnen zu sprechen.
Adèle (Vanessa Paradis) ist kaum 22 Jahre alt und will sich von der Brücke stürzen, weil in ihrem Leben alles schief geht. Da taucht unerwartet ein Fremder auf: Gabor (Daniel Auteuil). Er ist etwa zwanzig Jahre älter als Adèle und sucht Frauen, die nichts mehr zu verlieren haben. Eine junge Schönheit, die Selbstmord begehen will, scheint also prädestiniert für ihn zu sein. Sie springt trotzdem ins Wasser, er rettet sie heldenhaft und von da an gehen sie gemeinsam durchs Leben. Gabor ist Messerwerfer und hat endlich seine perfekte Zielscheibe gefunden: Adèle ist anmutig und mutig zugleich. Die beiden ziehen durch Europas Varieté-Bühnen und begeistern das Publikum mit ihrer Show. Sind sie zusammen, ist das Glück auf ihrer Seite – egal ob im Alltag, auf der Bühne oder im Casino. Eigentlich sind sie für einander geschaffen und die Funken sprühen, doch Adèle kann die Finger nicht von jungen Männern lassen. Sie glaubt, das Glück bei einem anderen gefunden zu haben und verlässt Gabor. Doch kaum von ihm getrennt, lässt das Glück sie im Stich und den Messerwerfer ebenfalls.
Rex Schwanengasse 9, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.00/18.00/21.00 (Mi-Mo/Mi) Ab 14/12 Jahren – Deutsch Bad Teacher Manchen Lehrern ist alles sch...egal. Erfrischende Komödie über eine High School-Lehrerin mit Hang zu Schimpfwörtern. Mit Cameron Diaz und Justin Timberlake.
Royal Laupenstrasse 4, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.15/18.00/20.45 – Ab 10/8 Jahren – E/d/f Larry Crowne Romantische Komödie über einen Mann mittleren Alters, der wieder die Schulbank drückt und sich in seine Lehrerin (Julia Roberts) verliebt. Von und mit Tom Hanks.
Splendid 1 von Werdt-Passage 8, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00 (Do-Mi)/17.15 (Do-Mi)/20.30 Ab 14/12 Jahren – Deutsch Transformers 3 – 3D Im dritten Teil des gewaltigen Actionspektakels von Michael Bay steht die Welt dank des Roboterkrieges abermals vor dem Untergang. Mit Shia LaBeouf und Rosie Huntington-Whiteley. 20.30 (Mi) – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Harry Potter 7: Part 2 – 3D Perfekter Showdown der erstklassigen Fantasysaga. Der junge Zauberlehrling Harry Potter tritt zum allerletzten Gefecht gegen seinen Widersacher Lord Voldemort an.
Splendid 2 von Werdt-Passage 8, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Kung Fu Panda 2 – 3D Hinreissende Fortsetzung des Hits von 2008, in der der Kung-Fu-Bär einen übermächtigen Bösewicht nur besiegen kann, indem er Fragen über seine eigene Herkunft beantwortet. 17.15/20.30 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Transformers 3 – 3D Im dritten Teil des gewaltigen Actionspektakels von Michael Bay steht die Welt dank des Roboterkrieges abermals vor dem Untergang. Mit Shia LaBeouf und Rosie Huntington-Whiteley.
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12.30 (So) – Deutsch Russlands Wildnis – im Reich der Tiger, Bären und Vulkane Der exzellent fotografierte Film zeigt Landschaften und Tiere des Riesenreiches, die selbst den meisten Einheimischen bisher unbekannt sein dürften. Eine imposante Entdeckung!
In der Rolle der Adèle glänzt Vanessa Paradis mit sinnlicher Ausstrahlung.
Sind im Glück aneinander gefesselt: Gabor und Adèle. Jeder Einstich ein wohliges Zucken Der 1999 erschienene Film des französischen Regisseurs Patrice Leconte ist ein kleines Meisterwerk. Ohne kitschig zu werden und ohne eindeutige Liebesszenen wird hier eine vor Erotik sprühende, märchenhafte Liebesgeschichte erzählt. Vanessa Paradis zeigt sich als die Sinnlichkeit in Person und harmoniert mit ihrem LeinwandPartner Daniel Auteuil, der für seine Rolle als Gabor 2000 den nationalen Filmpreis Frankreichs, den César, erhalten hat. Der in schwarz-weiss gedrehte Film lebt von der Licht-und-Schatten-Ästhetik und von ungewöhnlichen Perspektiven wie dem Blickwinkel einer Fliege oder eines vorbeischaukelnden Partyboots. Der perfekt zusammengestellte Soundtrack reicht von Mambo über Swing bis zu Brenda Lees Ohrwurm «I’m sorry» oder der herzzerreissenden Ballade von Marianne Faithfull «Who will take my dreams away». Letztere begleitet die wohl erotischste Szene des Films, in der Vanessa Paradis sich in einem engen Kleid an einer Holzwand räkelt, während Auteuil mit scharfem Blick die noch schärferen Messer dicht an ihre Haut wirft. Sie geniesst jeden Einstich ins Holz mit einem wohligen Zucken, das ihren Körper durchfährt. Daneben kommt in «La fille sur le pont» der Humor nicht zu kurz. Es gibt unzählige tragikomische bis absurde Szenen, so zum Beispiel eine Kussszene von Adèle mit einem Schlangenmenschen in Leopardenkostüm, der in einem verrenkten Handstand über ihr auf einem Flügel balanciert. Obwohl der Film schwarz-weiss ist, wirkt er unglaublich bunt – vor allem die Varieté-Welt mit einer schrägen Kleinwüchsigen oder den schrillen Tänzerinnen in Federboas. Das Drehbuch von Serge Frydman hält einige textliche Bijoux bereit, mal trocken-sarkastisch, mal poetisch-verspielt und bisweilen surreal. So unterhalten sich Gabor und Adèle auch dann zusammen, wenn sie meilenweit voneinander getrennt sind. Das ist wohl Telepathie, wenn zwei zusammen gehören. Magdalena Nadolska \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \
Cinematte, Bern. So., 17.7., Mo., 18.7., Fr., 22.7. und Sa., 23.7., 21.30 Uhr www.cinematte.ch
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14. bis 20. Juli 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12
Die Highlights des Gurtenfestivals
Sie ist hörbar ein The-Killers-Fan: Coco Sumner. Mais im Tierpark: Die Aale vs. Das Pferd Zur besten Stunde kommen sich zwei Tiere ins Gehege, die beide interessant, aber nicht zu vergleichen sind. «Das Pferd» spielt entzückend reinrassigen Elektropunk und hat die undankbare Aufgabe, gleichzeitig wie das Zeltbühne-Highlight Eels aufzutreten. Eines von beidem sollte man nicht verpassen. Eels: Zeltbühne, 22 Uhr. Das Pferd: Waldbühne, 22 Uhr
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Organischer Techno: Trentemøller Der Kopenhagener Anders Trentemøller ist ein vielgelobter Elektro-Künstler. Denn er entwickelt das Genre weiter. 2009 zählte er zu den gefeierten Höhepunkten des Roskilde-Festivals. Auf den Gurten nimmt er seine Live-Band mit, und die soll seiner Bits-und-Bytes-Musik handwerkliche Echtheit verleihen. Einen organischen Sound lieferte denn auch Trentemøllers letztjähriges Album «Into the great wide yonder». Zeltbühne, 0.45 Uhr
Für alle, die lang aufbleiben dürfen: Trentemøller.
Freitag, 15.7. Junge Dame mit Talent: I Blame Coco Eliot Paulina «Coco» Sumner hat so viel Talent, dass sie gar nicht erst auf die Idee kommt, sich im Glanz ihres Vaters zu sonnen, auch wenn dieser kein geringerer als Sting ist. Massgeblich gefördert wurde sie vom englischen Sänger Ian Brown, der ihre Songs «mega» fand und ihre Band als Vorgruppe seiner Tournee engagierte. Im Frühling kam das erste Album von I Blame Coco heraus, «The Constant». Darauf knüpft sie an die hymnischen Sounds der 80er-Jahre an – und lässt dabei auch die Musik ihrer Lieblinge, The Killers, durchschimmern. Zeltbühne, 14 Uhr Der pluralis-majestatis-Rapper: The Streets Das britische Englisch und das präzise am-Taktvorbei-rappen sind die Markenzeichen von The Streets, also von Mike Skinner. Dem in Birmingham geborenen Skinner gelang 2004 mit dem Album «A Grand Don’t Come for Free» der Durchbruch, danach flachte seine Karriere etwas ab, und doch veröffentlichte er weiterhin interessante Alben, zuletzt Anfang Jahr «Computers and Blues». Zeltbühne, 23.15 Uhr Die Elektro-Hymniker: Underworld Der 1995-er-Hit «Born slippy» von Underworld ist der Festivalsong schlechthin: Eingängig, hymnisch, nicht enden wollend. Das Elektronik-Trio, bestehend aus Sänger Karl Hyde und den Keyboardern Rick Smith und Darren Price, schliesst den Tag ab. Perfekt programmiert! Hauptbühne, 0.30 Uhr
Herbe de Provence: Christophe Maé Die Franzosen sind ganz wild auf ihren Côte-d'AzurBeau. Christophe Maés eher simple Rocksongs bleiben nicht nur haften wie der Sand auf nasser Haut, sie tönen auch nach Sommerferien. Denn Maé hält mit seinem südfranzösischen Akzent nicht zurück, und sein «Dingue dingue dingue» tönt darum nach «Deng, deng, deng». Damit hat er sich 48 Wochen in den französischen Charts gehalten. Châpeau! Zeltbühne, 17.15 Uhr Hallo 90er: Jamiroquai Man könnte mit Fug und Recht die Konzerte von Jamie Cullum und von den Kaiser Chiefs bevorschusslorbeeren. Allerdings sind sie beide Rückkehrer und somit nichts Neues für geübte GurtenBesucher. Also verweisen wir auf Jamiroquai. Zwar war der Kopf der Acid-Jazz Gruppe, der Zappelphilipp Jay Kay, seit den grossen 90er-Erfolgen weniger mit der Musik als vielmehr damit beschäftigt, Bandmitglieder zu feuern und Autos zu kaufen. Doch das Wiedersehen mit den Nummern von damals wird sich wie ein Klassentreffen anfühlen: Letztlich wider Erwarten ganz gut. Hauptbühne, 21.45 Uhr
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Mit neuer Platte: Daliah In ihrem Bandraum unten an der Aare hat die Berner Rockband Daliah ihr zweites Album aufgenommen, oben auf dem Berg wird es nun dem Publikum vorgestellt. Die neuen Songs sind nicht mehr auf Englisch, sondern in Mundart gesungen. Zur Premiere stürmen die Berner zu elft die Waldbühne. Waldbühne, 19.15 Uhr
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Donnerstag, 14.7.
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Samstag, 16.7.
Beady Eye sind Oasis minus Noel Gallagher.
Sonntag, 17.7. Die neue Oasis: Beady Eye Beady Eye ist das Resultat eines Bruderzwists. Die Oasis-Leader Liam und Noel Gallagher konnten noch nie besonders miteinander, doch was zu viel war, war zu viel. Nachdem Sänger Liam im letzten August hinter einer Konzertbühne die Gitarre von Noel zerdeppert hatte, verliess Noel die Band. Oasis wurde aufgelöst. Die verbliebenen Bandmitglieder gründeten Beady Eye. Bereits ein halbes Jahr später kam ihr erstes Album «Different Gear – still Speading» auf den Markt. Es tönt wie – Oasis. Hauptbühne, 17.15 Uhr Politisch engagiert im Sommer: Aloe Blacc Während viele Künstler mit zunehmendem Erfolg plötzlich «sehr persönliche Alben» schreiben, also belanglose, geht der kalifornische Soulsänger Aloe Blacc den anderen Weg. Auf seiner neuen Platte «Good Things» singt er von Arbeitslosigkeit oder mangelndem Mitgefühl im Kapitalismus, wobei er seine Botschaften gerne mit sommerlich-leichten Arrangements – und mit einem unverfänglichen Albumtitel – kaschiert. Zeltbühne, 18.15 Uhr
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Es zählt zu den Höhepunkten des Berner Kulturjahrs, und dies nicht nur wegen der Höhenlage: das Gurtenfestival. 52 Bands spielen an vier Tagen auf den drei Bühnen des Hausbergs. Es gibt viel gute Musik, darunter einiges, das man nicht verpassen sollte. Unsere Tipps.
Jay Kay von Jamiroquai ist sich seiner Sache sicher.
Hip-Hop aus Bern: Tommy Vercetti Die Hip-Hop-Musik ist eher spärlich vertreten. Darum ist das Konzert des Berner Mundartrappers Tommy Vercetti eine willkommene Abwechslung. Seine charakteristisch heisere Stimme, die melodiösen Beats, die Texte, die auf Herz wie Kopf zielen: Vercetti ist nicht nur für eingefleischte Hip-Hopper interessant. Mit ihm steht der ebenso heisere und mindestens so talentierte Manillio auf der Bühne, der mit «Stärne» das schönste Schweizer Hip-HopLied der letzten Jahre geschaffen hat. Waldbühne, 23.15 Uhr
Bleiben bis zum Schluss: Katzenjammer vs. Destilacija Das Experiment des Jahres und die Frauenband des Jahres gibt es zum Abschluss: Auf der Waldbühne bittet der Berner Akkordeonist Mario Batkovic ein gutes Dutzend Musiker auf die Bühne – um unsere Erwartungen an Musik aufzulösen wie die Melancholie im Schnaps. Wie das tönt, wissen nur die Musiker selbst, denn die Band ist brandneu. Derweil spielt auf der Zeltbühne Katzenjammer, die norwegische Frauenband, mit Feuer im Hintern wie eine Raubtierherde. Wem da langweilig wird, der hat definitiv schon zu viel Musik gehört. Katzenjammer: Zeltbühne, 21 Uhr Destilacija: Waldbühne, 21 Uhr Michael Feller
Tun und Lassen – der Festival-Knigge Ein Open Air ist noch lange kein Grund, mit sämtlichen Regeln des guten Benehmens zu brechen. Die Kulturagenda verrät Ihnen, was am Gurtenfestival geht und was ganz bestimmt nicht drin liegt.
Den Platz verteidigen Das Festivalgelände ist kein Campingplatz mit abgesteckten Plätzen, sondern eine Wiese für alle. Dennoch gibt es Besucher, die sich wie Platzwarte aufführen und ihr Revier verteidigen. Wehe, man überquert Muttis karierte Wolldecke mit den schlammverkrusteten Stiefeln oder platzt versehentlich in ein hübsch arrangiertes Picknick! Wir plädieren deshalb für mehr Toleranz an-
stelle von Besitzgier und freuen uns auf eine gute Nachbarschaft. Flüssignahrung Dass sich viele Festivalbesucher hauptsächlich von Alkohol ernähren, ist ein offenes Geheimnis und stört uns auch nicht – solange man die Mahlzeiten bei sich behält. Wer dafür nicht garantieren kann, soll sich bitte in die hinterste Ecke des Geländes verkrümeln oder zur Cola greifen und anerkennen, dass rückwärts essen unglaublich unsexy ist.
Telefon-Terror Die Frage «Wo bisch?» erübrigt sich auf dem Gurten. Denn mehr als ein paar hundert Meter ist man dort oben garantiert von niemandem entfernt. Weshalb also dauernd herumtelefonieren und
verloren gegangene Schäfchen einsammeln? Besser, man verliert nicht die Nerven, wenn man mal ohne Freunde dasteht, lässt das Handy im Sack und schliesst sich einer neuen Herde an. Oder wollen Sie die Festivalhighlights verpassen, weil sie pausenlos an der Strippe hängen?! Und wenn wir schon beim Handy sind – Konzerte mit der Handykamera zu filmen, geht zumindest bei Nacht überhaupt nicht. Denn mehr als einen verschwommenen Streifen kriegt auch das neuste iPhone nicht hin.
Frauen auf dem Männerklo Die Schlange vor der Damentoilette ist riesig, diejenige bei den Herren nur halb so lang. Was tut Frau, wenn es pressiert? Ganz einfach: warten oder nett vordrängeln – bei den Damen. Denn auch wenn es manche Männer nicht stört, dass Frauen die Herrentoilette aufsuchen, handelt es sich bei dieser Aktion ganz klar um ein Eindringen in die Privatsphäre der Männer. Eigene Musik abspielen Am Gurtenfestival geht es in erster Linie um Musik von Bands, die Sie nicht
ZVG
Angemessene Kleidung Sie wollen auch bei dichtem Gedränge, Schlamm und Regen noch top aussehen? Dagegen spricht nichts. Aber übertreiben Sie es nicht. Open-Air-Kleidung sollte in erster Linie bequem und funktional sein (wir empfehlen gutes Schuhwerk und den «Zwiebellook»). Sie müssen sich deswegen nicht wie ein Pfadfinder kleiden, aber High Heels, Chanel-Handtaschen, Kunstfaser-Shirts und schneeweisse Stoffsneakers haben an einem Open Air nichts zu suchen, auch wenn es sich dabei um ihre absoluten Lieblingsstücke handelt. Und bitte: Bikinis gehören ins Marzili und nicht auf den Gurten.
alle Tage zu sehen kriegen. Dafür haben Sie einen dicken Batzen investiert. Warum also einen Ghettoblaster mitbringen und die eigene Musik hören? Spielen Sie diese gefälligst zu Hause ab und verschonen Sie Ihre Mitmenschen mit unerwünschten Soundeinlagen.
Behalten Sie das Essen in und die schlechten Manieren für sich. Tausende sind Ihnen dankbar.
VIP-Getue An alle Pseudoprivilegierten: Bei Regen kann man die VIP-Lounge dem vollgestopften Bacardi-Dome vorziehen. Auch bei Harndrang ist man dort besser aufgehoben, sind die Toiletten doch weit anmächeliger als diejenigen auf dem Gelände. Aber abgesehen davon gibts keinen Grund, in der VIP-Lounge zu verweilen, denn dort spielt weder die Musik noch trifft man echte Stars. Vielmehr treiben sich dort gelangweilte CPromis und ganz viele 0815-Besucher rum, die glauben, ein VIP-Bändel verleihe automatisch Ansehen. Doch echten Glamour kriegt nur ab, wer sich ins Getümmel wirft, sich mitreissen lässt und es geniesst, einer unter vielen zu sein. Gar nie oben ankommen Klar, der Gurten-Aufstieg ist nicht jedermanns Sache. Es braucht ein Minimum an Kondition und Motivation. Verständlich also, dass manch einer an der Talstation noch ein Bierchen kippt, um sich auf die bevorstehenden Strapazen vorzubereiten. Nicht zu begreifen sind hingegen diejenigen Gipfelstürmer, welche unterwegs ihrem Verlangen nach Gerstensaft erliegen, auf das Festival pfeifen und gar nie oben ankommen. Michelle Schwarzenbach