Berner kulturagenda 201 N° 35

Page 1

N°35 Donnerstag bis Mittwoch 1. bis 7.9.2011 www.kulturagenda.be

Gast am Kinder- und Jugendmedienfestival Kibuk: Rufus Beck, bekannt als Harry-Potter-Stimme. Seite 3

Annette Boutellier

\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Seit vierzig Jahren schlägt die Galeristin Dorothe Freiburghaus im Kunstkeller Brücken zwischen Künstlern und Publikum.

Verdammt auf allen sieben Weltmeeren: Nur der Tod einer Frau kann den Fluch des fliegenden Holländers (Kevin Short, l.) lösen.

Der Sturm auf See, Matrosenchöre und -geschichten waren es, die Richard Wagner von seiner mehrwöchigen Schiffsreise in Erinnerung blieben. Über die Ostsee musste er 1839 vor den Gläubigern fliehen, nachdem er seine Stelle als Kapellmeister in Riga verloren hatte. Später bezeichnete er die Eindrücke dieser Reise als auslösendes Moment für seine Oper «Der fliegende Holländer». In deren Libretto griff er auf die «Memoiren des Herrn von Schnabelewopski» zurück, in denen Heinrich Heine 1834 eine alte Sage verarbeitet hatte. Sie erzählt die Geschichte des verfluchten Holländers, am Konzert Theater Bern verkörpert vom amerikanischen Bassbariton Kevin Short. Er ist dazu verdammt, ewig auf den Weltmeeren herumzusegeln. Alle sieben Jahre aber

darf er an Land gehen, um eine Frau zu suchen, die mit ihm in ewiger Treue in den Tod geht. Als er auf den norwegischen Schiffsfahrer Daland (Luciano Batinic) trifft, bietet ihm dieser seine Tochter Senta (Mardi Byers) an. Senta kennt das Schicksal, das sie an der Seite des Holländers erwartet. Trotzdem folgt sie ihm und stürzt sich von den Felsen in den Tod, worauf der Holländer endlich seine Erlösung findet. Vertonte Naturgewalten Obwohl die Uraufführung 1843 in Dresden nur bedingt erfolgreich war, markiert Wagners vierte vollendete Oper einen wichtigen Wendepunkt in seinem Schaffen. Dies, weil «Der fliegende Holländer» für die Entwicklung von der Nummernoper zum durchkomponier-

ten Musikdrama steht. Die leitmotivische Komposition spielt hier schon eine grosse Rolle und durchzieht das gesamte Werk. Dem düsteren Holländermotiv wird etwa das Erlösungsmotiv mit weichen Klangfarben entgegengesetzt, das Senta zugeordnet ist. Ebenfalls charakteristisch für die Oper ist die eindrückliche Vertonung der Naturgewalten. Am Konzert Theater Bern entfalten unter der musikalischen Leitung von Srboljub Dini´c peitschende Wellen, bedrohlicher Sturm und tosendes Unwetter ihre Wirkung. Zwei Aussenseiter Regisseur Dieter Kaegi hat die romantische Oper vor einem Bühnenbild mit industrieller Ästhetik inszeniert. Doch auch die Schiffe würden nicht fehlen, verspricht Bühnenbildner Francis O’Connor. Für Kaegi war es naheliegend, in seiner Inszenierung von Geschehnisse aus der Perspektive von Senta zu zeigen. «Sie ist diejenige Figur, die

3 Kulturtipps Srboljub Dini´c : musikalische Leitung. am meisten Konflikte auszustehen hat, eine sehr zerrissene Figur», sagt er. Senta wachse in einer mädchenfeindlichen Umgebung auf, werde ausgegrenzt und in diesem Männerumfeld zumindest psychisch missbraucht, führt er aus. Sie hat eine Aussenseiterrolle, die sie mit dem Holländer verbindet. Doch ihr Wunsch, diesem zur Erlösung zu verhelfen, ist auch ihr Weg, sich aus der eigenen Verdammnis zu befreien. Regine Gerber \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Stadttheater, Bern. Premiere: 4.9., 18 Uhr Weitere Vorstellungen bis 28.12. www.stadttheaterbern.ch

Mörderische Männerjagd

Kein plumper Männerhass «Die Personen sind fast alle immer in der Hütte, dadurch entsteht eine extrem aufgeladene Atmosphäre», sagt Sarah Manta, deren Figur Jessica ihre Mordlust bereits ausgelebt hat. Gleichzeitig ist die Schauspielerin Manta auch Prä-

sidentin des Vereins NVB, der für die Produktion von «Mordprobe» verantwortlich zeichnet. Das von Regisseurin Tanja Läng in Mundart übertragene Stück sei keinesfalls nur Futter für frustrierte Frauen, sagt Manta: «Der psychologische Auf bau ist sehr raffiniert. Es läuft nicht einfach über die Männerhass-Schiene.» Im Verlauf des Stücks erfährt man auch mehr über die einzelnen Schicksale. Aber hilft das Marco zu überleben? Annatina Foppa \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Theater Remise, Bern. Premiere: Mi., 7.9., 20 Uhr. Aufführungen bis 25.9.

ZVG

Das Theater Remise beginnt die Saison mit einem düsteren Kammerspiel: In «Mordprobe» tarnen vier Frauen ihren Männerhass als Theaterstück – und bringen die Schauspieler um die Ecke. Die Annonce ist harmlos: Man suche männliche Mitspieler für eine Theatergruppe. Interessierte werden in eine Jagdhütte gebeten, wo vier rachsüchtige Frauen aber nur ein Ziel verfolgen: den Männermord. Zwei Herren fielen der Täuschung bereits zum Opfer, Marco soll der dritte sein.

von Hanery Amman

Fertig Fantasie: Diese vier Frauen träumen nicht nur davon, Männer umzubringen ...

ZVG

Nur eine Frau, die bereit ist zu sterben, kann den verfluchten Seefahrer retten. Was hat sie davon?, fragt Regisseur Dieter Kaegi in der Inszenierung von Wagners Oper «Der fliegende Holländer» am Konzert Theater Bern.

Seite 12 \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

ZVG

In den Tod gerettet

ng

osu

l Ver

Als Mitbegründer der Dialekt-Rockband Rumpelstilz und als Autor zahlreicher Mundartlieder erlangte der Berner Musiker Hanery Amman nationale Berühmtheit. Am ersten grossen Konzert im neuen Fussballstadion, der Thun Arena, lässt er gemeinsam mit Polo Hofer alte Songs aufleben (Thun Arena, 3.9., 18.45 Uhr) 1. «Der Kontrabass» im Theater an der Effingerstrasse (Vorstellungen bis 27.9.) «Das Parfum» von Patrick Süskind ist grandios, warum sich also nicht den «Kontrabass» ansehen? 2. Live-Schiff mit Philipp Fankhauser (Schifflände, Thun. Sa., 2.9., Abfahrt: 20 Uhr, ausverkauft!) Weil Konzerte auf dem Schiff immer etwas Spezielles sind – egal ob als Musiker oder Zuhörer. 3. «Volver» im Kino Cinématte, Bern (So., 4.9., 21 Uhr) Der Regisseur Pedro Almodóvar ist das Ass des spanischen Films. Eine Person, die «Volver» noch nie gesehen hat, würde ich dazu überreden, … … weil der Film Kult ist und man ihn nicht genügend fördern kann. Sowieso müsste man sich alle Filme von Pedro Almodóvar ansehen.


26 Anzeiger Region Bern

1. bis 7. September 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2

Leo Dick Uraufführung Musiktheater in drei Teilen Stadttheater / ab 10. September 2011

Fabienne Jost Foto: Michael von Graffenried

Premiere: 10. September 2011 / Weitere Vorstellungen: 11. ( 15.00 & 18.00 Uhr ) / 12. ( 10.00 & 19.30 Uhr ) / 13./14./15. September 2011 Auftragswerk des Stadttheaters. Im Rahmen des Musikfestivals Bern 2011 Billette: Bern Billett / Nägeligasse 1a / 3011 Bern / 031 329 52 52 / www.bernbillett.ch / www.stadttheaterbern.ch

Musikfestival Bern 2011 – FLUCHT Konzert Ensemble Paul Klee

Das Tagebuch der Anne Frank Mono-Oper von Grigori Frid (*1915) Asmik Grigorian, Sopran | Kaspar Zehnder, Leitung

So 11. September 2011, 17 Uhr Vorverkauf: www.kulturticket.ch Tel. 0900 585 887 (CHF 1.20/Min.) www.zpk.org

Das Stück Der Kontrabass

Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 151 683 Ex., verein@kulturagenda.be Gesamtleitung: Beat Glur, beat.glur@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be Leitung: Michael Feller (mfe), michael.feller@kulturagenda.be Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer), silvano.cerutti@kulturagenda.be Michelle Schwarzenbach (mis), michelle.schwarzenbach@kulturagenda.be Produktion/Layout: Nelly Jaggi, nelly.jaggi@kulturagenda.be Druckvorstufe: prepress@anzeigerbern.ch Praktikum: Annatina Foppa (afo), Sabine von Rütte (srv), praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeit: Regine Gerber, Ruth Huber, Helen Lagger, David Loher, Magdalena Nadolska Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Seftigenstrasse 310, Postfach 357, 3084 Wabern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 37 erscheint am 14.9.11. Redaktionsschluss 1.9.11 Nr. 38 erscheint am 21.9.11. Redaktionsschluss 8.9.11 Agendaeinträge: Nr. 37 bis am 7.9.11 / Nr. 38 bis am 14.9.11 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern, E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch, Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten.

Verlag/Inserate Berner Kulturagenda: Barbara Nyfeler Kontaktadresse: Publicitas AG, Seilerstrasse 8, 3001 Bern Tel. 031 384 12 64, Fax 031 384 12 13 barbara.nyfeler@kulturagenda.be, verlag@kulturagenda.be www.kulturagenda.be Inserateschluss Nr. 37 ist der 7.9.11 Inserateschluss Nr. 38 ist der 14.9.11 Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern und dem Kanton Bern für die finanzielle Unterstützung.

von Patrick Süskind Inszenierung Stefan Suske Kontrabassist Uwe Schönbeck

In seinem schallgedämpften Wohnzimmer sitzt ein Musiker und erzählt, wie er zum Kontrabassisten wurde. Tragischerweise ist die Beziehung zu seinem Instrument von einer Art Hass-Liebe geprägt. Einerseits hält er seinen Kontrabass als unverzichtbar in jedem Orchester und prahlt mit der virtuosen Bandbreite der Töne. Andererseits hegt er eine Abneigung gegen das Instrument, weil es so sperrig und unhandlich ist und eigentlich immer im Wege steht. Im Laufe seines Monologs entpuppt sich der Kontrabassist immer mehr als einsamer und introvertierter Stubenhocker, der sein Instrument und seinen Beruf zutiefst hasst, weil er glaubt, dass ihn beides zum Verlierer macht. Seine einzigen positiven Gefühle projiziert er auf die junge Sopranistin Sarah. Allerdings wagte er es bisher nie, die Frau anzusprechen …

August Mi 31 20.00

September Do Fr Sa Mo Di Mi Do Fr Sa Mo Di Mi Do Fr Sa So Di Mi Do Fr Sa So Mo Di

1 2 3 5 6 7 8 9 10 12 13 14 15 16 17 18 20 21 22 23 24 25 26 27

20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 17.00 20.00 20.00 20.00 20.00* 20.00* 17.00 20.00* 20.00*

*Freier Verkauf

Telefonische Vorbestellung | Mo – Sa | 14 – 19 h | 031 382 72 72 | www.dastheater-effingerstr.ch


1. bis 7. September 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 3

Anzeiger Region Bern

27

Am Rand des Sichtbaren Die Karriere von Meg Stuart begann als Tänzerin in New York und führte sie Mitte der 80er-Jahre als Choreografin nach Europa, wo sie die Tanzszene massgeblich mitprägte. Unter anderem ist sie Preisträgerin des New Yorker «Bessie Award» und des deutschen Theaterpreises «Der Faust». Heute lebt die 46-jährige Choreografin in Berlin und arbeitet in Brüssel. Energetische Muster In fast allen Stücken Stuarts, die bisher durch einen Kontext, ein Thema motiviert waren, geht es um Defekte, um Brüche im menschlichen Leben. Doch auch der Austausch mit bildenden Künstlern und Musikern prägte bis anhin ihre Choreografien. Bildmedien wie Malerei, Fotografie, Video und Film flossen als Ausdrucksmedium neben Stimme, Bewegung und Musik in ihre Arbeit ein und dienten gleichzeitig als Inspirationsquellen. Ihre Residenzen im Schauspielhaus Zürich und an der Berliner Volksbühne führten ausserdem zu Kollaborationen mit den Theaterregisseuren Stefan Pucher, Christoph Marthaler oder Frank Castorf. Nun präsentiert Stuart ein Stück, das von allem Bisherigen abweicht. Am

Rande des Regenbogens liegt Violett. Es ist die letzte Farbe vor dem Unbekannten und liegt an der Grenze des sichtbaren Spektrums. Gemeinsam mit ihrer Compagnie Damaged Goods versucht die amerikanische Choreografin, hinter das Sichtbare zu blicken, und wählt dabei eine für sie neuartige Ästhetik: Die Choreografie ist nicht narrativ und nicht theatral, es gibt keinen Text, kein Video, keine opulent ausgestattete Bühne und keine aufwendigen Kostüme. Komponiertes Chaos Vielmehr werden die fünf Performer einzig als Energie- und Bewegungsträger im Raum arrangiert. Gleichzeitig und doch individuell bilden sie ein mit Möglichkeiten aufgeladenes Terrain der Körper. Ihre Aktionen offenbaren Phänomene, die kaum wahrnehmbar, aber doch wirkungsvoll sein sollen. Voller Leidenschaft lebt diese Tanzperformance von der Körperlichkeit und dem komponierten Chaos. Dabei beschränkt sich das Stück auf abstrakte Bewegungen und die Livemusik von Brendan Dougherty. Der irisch-amerikanische Musiker begleitet die internationale Compagnie

auf der Bühne mit Perkussion und elektronischen Klängen und macht den Abend dadurch zu einem «TanzKonzert». Doughertys Repertoire reicht von Wind- und Wellenimitationen über Maschinenkrach bis zu unermüdlichen Schlagzeugsoli.

Ausgangspunkt für «Violet» war «die Suche nach energetischen Mustern», so Stuart. Fünf Individuen haben sich für das Stück in die Improvisation gestürzt und «sind bis an den Rand ihrer Fähigkeiten und der Erschöpfung gegangen». Sie landeten dabei am Ende

Auf dem Schlossareal Köniz findet zum vierten Mal das Kinder- und Jugendmedienfestival Kibuk statt. Eines der Highlights wird «Galaktisch» sein, die Lesung des bekannten Schauspielers Rufus Beck.

ZVG

Gut versteckte Erfahrung Aber nicht, wenn man dem Credo des Schauspielers folgt. «Letztendlich kann man immer entscheiden, macht man etwas oder macht man es nicht», erklärt er. «Aber das, was man dann tut, ist genau die Aufgabe, mit der man sich zu 100 Prozent beschäftigen soll.» Und sei es nur ein Interview, von denen er seit seinem Erfolg schon mehr gegeben hat, als ihm wohl lieb ist. Trotzdem gewährt

Ein Mann mit vielen Stimmen: Rufus Beck.

Plädoyer

\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Dampfzentrale, Bern Fr., 2., und Sa., 3.9., 19.30 Uhr www.dampfzentrale.ch

Die Tänzerinnen und Tänzer von Damaged Goods bilden eine energetische Bewegungslandschaft.

«Jeder Auftritt ist eine Premiere» «100 Prozent sind Minimum», steht auf der Homepage von Rufus Beck. Eine Floskel, denkt man, bis man den Schauspieler als äusserst engagierten Interviewpartner am Telefon hat. Rufus Beck ist seit Jahren der Meister aller Klassen in Sachen Hörbuch, mit seinen Interpretationen von Harry Potter explodierte der Markt für Hörbücher förmlich. Beck kann sich längst aussuchen, was er als Nächstes tun will. Da wäre das routinierte Abspulen eines Interviews nicht verwunderlich.

des Sichtbaren und am Anfang des Unbekannten. Magadalena Nadolksa

Chris Van der Burght

Die Dampfzentrale startet die neue Saison mit «Violet». Das aktuelle Stück der amerikanischen Choreografin Meg Stuart, besticht durch abstrakte Bewegungen und Livemusik von Brendan Dougherty.

er Einblicke in seine Arbeitsweise, und die sind faszinierend. Gut versteckte Erfahrung In Artikeln über Rufus Beck wird stets hervorgehoben, dass er bei der Vertonung der Harry-Potter-Bücher jeder Figur eine andere Stimme gegeben habe. Das stimmt natürlich und ist bemerkenswert. Doch hinter der Qualität seiner Aufnahmen steckt viel mehr. Die ganze Erfahrung nämlich, kann man vermuten, die Beck in seinen Tätigkeiten auf der Bühne und vor der Kamera, als Regisseur, Musiker, Schauspieler und Bearbeiter von Theatertexten gesammelt hat. Beck spricht von Rhythmusgefühl, Harmonieverständnis und Körperspannung, von Close-up, Kamerafahrten, Erzählhaltungen und von akustischen Tricks aus dem Hörspiel. Das alles fliesst ein, wenn er einen Roman mit der Stimme und ein paar akustischen Hilfsmitteln erzählt. Den vollen Aufwand kriegt man als Laie aber nie mit.

ng

osu

l Ver

Dafür wirkt Becks Vortrag einfach zu spielerisch leicht. Zwölfjähriger mit Bart Aber vielleicht bekommt man in Köniz eine Ahnung von Becks Kunst, wenn man ihn live sieht. «Galaktisch» heisst das Programm, mit dem er antritt. Der Roman des Engländers Frank Cottrell Boyce erzählt die Geschichte von Liam. Der ist zwar nur zwölf Jahre alt, hat aber einen Bart und steckt im Körper eines Erwachsenen. «Daraus ergibt sich schon viel Situationskomik», verrät Beck. Sein Aussehen nutzt Liam, um sich an Bord eines Raumschiffs zu schmuggeln. «Es ist im Grunde eine Vater-Sohn-Geschichte, die einen auch als Erwachsenen berührt», führt Beck aus. Mehr Inhalt sei nicht verraten. Dafür aber, dass Beck bei der Umsetzung auf der Bühne mit sparsamen Mitteln arbeitet. Er wird auf einem Barhocker sitzen und ein paar Dinge ab Laptop abspielen, den Rest bestreitet er allein. «Das ist das Schöne an Theater», sagt er, «wenn man die Dinge gut behauptet, authentisch und mit der richtigen Energie, sieht das Publikum nach einer Weile einen kleinen Jungen auf der Bühne.

Wenn man das als Schauspieler schafft, ist es magisch.» Entscheidend sei es aber, sich auf das Publikum einzulassen: «Jedes Publikum ist anders, jeder Auftritt eine Premiere.» Sie dürfen Mister 100 Prozent beim Wort nehmen. Silvano Cerutti \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Kibuk: Schlossareal, Köniz Sa., 3., und So., 4.9., 10 bis 17.40 Uhr Lesung Rufus Beck: Pfrundschüür, Köniz So., 4.9., 11 Uhr

Programm Das Kibuk dauert drei Tage, das öffentliche Programm findet am Samstag und Sonntag statt. Neben einem breiten Angebot an Aktivitäten für Kinder gibt es z.B. auch Auftritte von Bern ist überall, Lorenz Pauli mit Balts Nill, dem Figurentheater Lupine oder Ueli Schmezers Band Matter Live. Am Samstagmittag spricht Bundesrätin Simonetta Sommaruga ein Grusswort. Das vollständige Programm finden Sie unter www.kibuk.ch.

für den «Sandmann» /// von Michael Feller

Man muss damit rechnen, dass es demnächst einherbstet – aber richtig, nicht nur gefühlt. Das ist gut, denn der Herbst ist die schönste Jahreszeit, einmal abgesehen von Frühling und Sommer, na ja, klar, auch der Winter hat seine Vorzüge. Aber das goldene Herbstlicht! Grillieren war gestern, und rückblickend auf Bier und Wurstschnecken muss ich konstatieren: Der Sommer ist eine einzige Wurst-, aber eben auch Durststrecke, nämlich was die Kultur angeht. Man frotzelt und kalauert so vor sich hin und merkt gar nicht, wie man die Inspiriation der Kultur vermisst. Nichts gegen

die Open Airs, nichts gegen die engagierten Laien in den Freilichttheatern, nichts gegen das Baumelnlassen von Seele und Intellekt. Aber jetzt ist wieder gut. Jetzt geht es los in den Kulturhäusern. Jetzt gibt es auch wieder gute Gründe, ins Kino zu gehen. Einer, nebst dem Ende des (kurzen) Sommerhitzeintermezzos, ist «Der Sandmann». Ich sah den neuen Film von Peter Luisi letzte Woche und er erwischte mich an Seele, Kopf und Kragen. «Der Sandmann» ist ein Plädoyer, seine Träume nicht aufzugeben. Mich hat der Film daran gemahnt,

dass ich den einen oder anderen Traum vielleicht vorschnell zur Seite gelegt habe. Und plötzlich träumte ich wieder vom Träumen. Auf den ersten Blick ist «der Sandmann» aber vor allem schräg und poetisch. Er kommt mit wenig aus. Mit so wenig sogar, dass er in der Bewertung auf den Bonus für heimisches Schaffen verzichten kann. Den zückt man ja sonst gern bei Schweizer Filmen, weil Hollywood so gross ist und die Schweiz so klein und uns dieser Umstand noch nie vom Trutzen abgehalten hat. Aber im «Sandmann» sind die Dialoge trotz Schweizerdeutsch flüssig.

Und der Film ist gut besetzt. Zum einen mit dem Burgtheater-WienSchauspieler Fabian Krüger, der den arroganten Unsympath so liebenswürdig spielt und dazu noch unerhört gut aussieht. Auf der anderen Seite steht das Filmdebüt von Fräulein Da Capo. Was für ein Quereinstieg der Musikerin, die einem in Giaccobo/Müller auch mal auf den Zeiger gehen kann. Klar, der Plot ist relativ simpel (ein Mann verliert Sand) und das Ende ist absehbar. Nach der sommerlichen Gedankenpause kommt das jedoch gelegen, man will den träge gewordenen Denkapparat ja nicht

überfordern. Überraschende Details bewahren die Geschichte davor, ins Seichte zu kippen, und machen den «Sandmann» zum perfekten Übergangsfilm zwischen sommerlicher Intellektpause und herbstlicher Tiefe. Es ende die Wurst, es werde Licht.

\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

«Der Sandmann» Kino Camera, Bern Täglich 14.30, 16.30, 18.30 und 20.30 Uhr


28 Anzeiger Region Bern

1. bis 7. September 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 4

Berner Hip-Hop am Herzogstrassenfest

Bilder entschlüsseln im Kinderprogr

Nickelodeon-Spieltag auf dem Waisenhausplatz

Einige kennen sie aus der Sendung «Die grössten Schweizer Talente», andere haben sie 2009 auf der Waldbühne gesehen. Am Gurtenfestival traten sie als bisher jüngste Band auf: Die Berner Rap-Gruppe New Jack ist eine von vielen Attraktionen am Herzogstrassenfest, dem Fest fürs Breitsch-Quartier. Herzogstrasse, Bern. Sa., 3.9., ab 9 Uhr. Programm: www.breitsch-traeff.ch

Mittelalterliche Bilder sind voll versteckter Botschaften. Jeder abgebildete Gegenstand hat eine tiefere Bedeutung. Die Kunsthistorikerin Christine Perreng verrät Kindern, was es damit auf sich hat, wenn alle römischen Soldaten Bärte tragen oder zu Füssen des Heiligen Vinzenz Erdbeeren wachsen. Progr, Bern. Sa., 3.9., 10 Uhr

Bereits zum zweiten Mal heisst es bei Nickelodeon: «Sei dabei, mach fernsehfrei.» Der Kindersender verzichtet einen Nachmittag lang auf die Ausstrahlung eines Programms und lädt stattdessen auf dem Waisenhausplatz zum Spielen ein. Eine Hüpfburg, Minispiele und ein spannendes Bühnenprogramm werden dafür sorgen, dass Fernsehhelden wie Spongebob ganz schnell vergessen gehen. Waisenhausplatz, Bern. So., 4.9., 12 Uhr

Donnerstag, 01.09. Bern Offenes Atelier: Geheime Zeichen Als wäre es ein Wegweiser aus einer anderen Welt, eine Schatzkarte oder ein Umzug tanzender Tierchen. Im September versuchen wir uns in der Komposition geheimer Zeichen in rot, gelb, grau und schwarz. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Spiez Musikverein Spiez Platzkonzerte in der Bucht – 19.15 Uhr beim Hotel Seegarten-Marina/ 19.45 Uhr beim Restaurant Schlosspintli. Nur bei trockener Witterung. Bucht. 19.15 Uhr

Freitag, 02.09. Bern Offenes Atelier: Geheime Zeichen Als wäre es ein Wegweiser aus einer anderen Welt, eine Schatzkarte oder ein Umzug tanzender Tierchen. Im September versuchen wir uns in der Komposition geheimer Zeichen in rot, gelb, grau und schwarz. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Burgdorfer Nachtmarkt Altes, Neues, Kunst, Kitsch, Sounds und Mode für Nachtschwärmer. Mit Modeschau, Strassenmusik, den Berner Portraitisti, Kinoprogramm, Kinderflomi, gratis Rösslifahrten, DJ’s und Filmprogramm. Bahnhofstrasse, Schmiedengasse, Marktlauben. 17.00 Uhr

///////////////////////// Köniz Das KiBuK hebt ab! Siehe Artikel S. 3. 4. Kinder- und Jugend­ medienfestival Köniz KiBuK Kulturhof – Schloss Köniz, Muhlernstr. 11. 10.00 Uhr

///////////////////////// Bern Berner Samstag-Brocante Tische für Privatverkäufer: Tel. 079 243 86 74. Alte Markthalle, Steigerhubelstr. 60. 9.00 Uhr

///////////////////////// Thun OHA Oberländische Herbstausstellung. Sonderschau: Spital Thun. Bis 11.9. www.oha.ch Thun-Expo, Kasernenstrasse. 13.00 Uhr

Fünfliber-Werkstatt Hand in Hand kreieren Kinder zusammen mit Erwachsenen ein persönliches Werk. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr

Samstag, 03.09. A arwangen Basar und Flohmarkt Verkauf von Backwaren, Blumensträusse, Bastelarbeiten. Flohmarkt. Info-Stände: Spitex-Dienste, Vogelschutzverein, Verein pro Riedli. 9.30-10h: Jugendmusik Aarwangen, ab 11-14h: Hamme + Raclette. Alterswohnheim Riedli, Riedgasse 24. 9.00 Uhr

Inserat

Herzogstrassenfest Flohmarkt, Handwerkmarkt, Kinderspielplatz auf der Kasernenwiese, Jugend-Disco, Tanzvorführungen, Märlizelt, Info-Stände, Bars, Kulinarisches aus aller Welt und Musik. Herzogstrasse. 9.00 Uhr Kinderprogr Wunder, Engel, Schatzkästchen. Kunsthistorischer Workshop mit Christine Perreng, Wissenschaftlerin im Progr. 9-12 Jahre. PROGR_, Waisenhausplatz 30. 10 Uhr Offenes Atelier: Geheime Zeichen Als wäre es ein Wegweiser aus einer anderen Welt, eine Schatzkarte oder ein Umzug tanzender Tierchen. Im September versuchen wir uns in der Komposition geheimer Zeichen in rot, gelb, grau und schwarz. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr PROGR Sommerspektakel – Kunstbuchflohmarkt Die Galerienzone (Kunstmuseum, Stadtgalerie, Visarte, Galerie Bernhard Bischoff und OVRA Archives) veranstaltet mit dem Lehrerzimmer einen Kunstbuchflohmarkt. PROGR – Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 12.00 Uhr Tag der offenen Kinder- und Jugendarbeit Kanton Bern Worb, Ittigen, Muri-Gümligen, Belp, Bätterkinden, Köniz, Riggisberg, Zollikofen, Münsingen, Moosseedorf, Stettlen, O’mundigen, Neuenegg, Lyss, Biel, Täuffelen-Ins-Erlach, Langnau, Kirchberg, Meiringen. Kleine Schanze. 9.20 Uhr ///////////////////////// Biel 15. Bieler Fototage – Das Fest Eröffnungsfest. Begrüssung, Musik, Lesung, fotograrische Intervention, Film Openair: Soul Kitchen, bei schl. Wetter im Filmpodium DJs, Speis & Trank. Eintritt frei. Infos: www.bielerfototage.ch Villa Lindenegg, Lindenegg 5. 18.00 Uhr

33_11 kib ins g.z.a.indd 1

17.8.2011 8:07:48 Uhr

www.bernorchester.ch

Der Zauberer von Bagdad Lauschangriff

Konzerte für die ganze Familie

So, 11.09.11 17h00 Kultur-Casino Bern Grosser Saal

///////////////////////// Bolligen Kulturtage Bolligen – Einweihung «Wagnerstei» Zu Ehren von Gerhart Wagner. Feierliche Einweihung im Aeschiwald (ab Ferenberg via Egghübeli in 10 Min. zu Fuss erreichbar/ Mitfahrgelegenheit ab Sternenplatz um 9.45 Uhr). Musikalische Umrahmung. Aeschiwald. 10.30 Uhr WegmühleAntiquitäten/Brocante Auskunft: Tel. 079 399 87 03. Wegmühle, Bolligenstrasse 84. 9.30 Uhr ///////////////////////// Köniz Das KiBuK hebt ab! Siehe Artikel S. 3. 4. Kinder- und Jugendmedienfestival Köniz KiBuK. Kulturhof – Schloss Köniz, Muhlernstr. 11. 10.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal Gartenfest Breakdancegruppe «Dirty Hands» mit anschl. Workshop, Festwirtschaft, Markt, Kleiderbörse, Goldwaschen, Bogenschiessen, Festzelt, Crèpes, Salatbuffet Pizza usw. Reiten, Kleinpferde, Musik u.v.m. Rudolf Steiner Schule, Ringstr. 30. 10 Uhr ///////////////////////// Nidau Brockifest Schweiz. Gemeinnütziger Frauenverein. Stöbern, wühlen, kaufen und sich zwischendurch an der Festwirtschaft verpflegen. Brockenstube, Hauptstrasse 70. 9.00 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Herbstmärit Zahlreiche Marktstände, Festwirtschafts­ betrieb (bis Mitternacht), div. Platzkonzerte, Lunapark. Bernstrasse. 9.00 Uhr Musikgesellschaft Ostermundigen Konzert am Herbstmärit. Bernstrasse. 12.30 Uhr ///////////////////////// Thun OHA Oberländische Herbstausstellung. Sonderschau: Spital Thun. Bis 11.9. www.oha.ch Thun-Expo, Kasernenstrasse. 13.00 Uhr

Sonntag, 04.09. Bern Flohmarkt & Brunch Flohmarkt. Ab 9 Uhr Brunch im SousLePont. Reitschule-Areal, Schüztenmatte. 8.00 Uhr Fünfliber-Werkstatt Hand in Hand kreieren Kinder zusammen mit Erwachsenen ein persönliches Werk. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Jahresfest Interkulturelle Gärten Erntefeier. Verkaufsstände, Vorträge, Konzerte und Anderes. Brünnenpark, Brünnenstr. 8a. 13.30 Uhr La Parrillada – Die Grillparty Lateinamerikanisches Fest mit Essen, Live-Musik mit Ceviche Mixto und einem Kulturprogramm für Gross und Klein. Erlös zu Gunsten der Lateinamerikanischen Schule Bern. Villa Stucki, Seftigenstr. 11. 12.00 Uhr Nickelodeon Spieltag Sei dabei, mach fernsehfrei. Spiele + Bühnenprogramm – 12.30h: Ausschnitte aus dem Musical «Ds Hippigschpängschtli und der guldig Schlüssel». 14.30/16.30: Sketchers Dance Crew. 15.30: Das Haus Anubis Vv: Kostenlos. Berner Waisenhausplatz. 12.00 Uhr Offenes Atelier: Geheime Zeichen Als wäre es ein Wegweiser aus einer anderen Welt, eine Schatzkarte oder ein Umzug tanzender Tierchen. Im September versuchen wir uns in der Komposition geheimer Zeichen in rot, gelb, grau und schwarz. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Sonntagmorgen im Museum – Von der Wolle zum Sonntagskleid Workshop für Kinder ab 6 J. Für die Erwachsenen findet um 11 Uhr eine Führung statt. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 10.30 Uhr ///////////////////////// Bolligen Zaubermärchen im Tipi Erzählerin: Doris Weingart. Für Erwachsene und Kinder ab 4 Jahren. Kollekte. In Bantigen; Weg ab Parkplatz markiert. Tel. 031 931 73 75. Tipi in Bantigen. 13.00/14.00/16.00 Uhr

Inserat

Musik von Rossini (L`Italiana in Algeri), Strauss (Ägyptischer Marsch), Rimsky-Korsakow (Sheherazade), Ravel (Sheherazade), Rosza (Der Dieb von Bagdad), u.a. Karten: Bern Billett, Nägeligasse 1A T: 031 329 52 52 | www.bernbillett.ch Preise: CHF 10.- / 20.-


1. bis 7. September 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5

Anzeiger Region Bern

«Der Raub der Mona Lisa» im Reberhaus Bolligen

Orientalische Tanzperformance im Theater am Käfigturm Erzähltheater von Vera Bauer in der Cappella

Vor hundert Jahren wurde die Mona Lisa aus dem Louvre gestohlen. Später tauchte sie wieder auf – doch handelte es sich dabei wirklich um das Original? Aus den Spekulationen um den Jahrhundertraub kreierte Dorothée Reize ein kriminalistisches Stück mit Schalk, Musik und einer spektakulären These, wo das Originalgemälde wirklich hängen könnte. Reberhaus, Bolligen. Sa., 3.9., 20 Uhr

Inspiriert von den Werken des libanesisch-amerikanischen Philosophen und Dichters Khalil Gibran, initiierte die gebürtige Irakerin Assa Ibrahim die Produktion «El Khalil – der Begleiter», die nun am Käfigturm zur Aufführung kommt. Mit einer Mischung aus Tanz, Musik und Literatur möchte sie mit ihrer Crew am Geschehen in den arabischen Ländern teilnehmen. Theater am Käfigturm, Bern. Sa., 3.9., 20.30 Uhr

///////////////////////// Köniz Das KiBuK hebt ab! Siehe Artikel S. 3. 4. Kinder- und Jugendmedienfestival Köniz KiBuK. Kulturhof – Schloss Köniz, Muhlernstr. 11. 10.00 Uhr

OHA Oberländische Herbstausstellung. Sonderschau: Spital Thun. Bis 11.9. www.oha.ch Thun-Expo, Kasernenstrasse. 13.00 Uhr

///////////////////////// Langenthal Gartenfest Breakdancegruppe «Dirty Hands» mit anschl. Workshop, Festwirtschaft, Markt, Kleiderbörse, Goldwaschen, Bogenschiessen, Festzelt, Crèpes, Salatbuffet Pizza usw. Reiten, Kleinpferde, Musik u.v.m. Rudolf Steiner Schule, Ringstr. 30. 9.00 Uhr

Bern Bärner Chaschperli-Gutsche Veronika Medici. Bei Regen wird nicht gespielt! Münsterplattform. 14.30/15.30 Uhr

///////////////////////// Murten Murten Classics: Familienkonzert Das Traumfresserchen. Ein Musikmärchen von Michael Ende. Jolanda Steiner (Erzählerin), Roland Schwab (Multiinstrumentalist). Vv: Starticket, 0900 325 325. nähe Schiffstation. 15.00 Uhr ///////////////////////// Thun OHA Oberländische Herbstausstellung. Sonderschau: Spital Thun. Bis 11.9. www.oha.ch Thun-Expo, Kasernenstrasse. 11.00 Uhr

Montag, 05.09. Bern Marien-Sommer Rund um die Marienkirche, unter dem Baldachin und im Saal. Spiel und Spass, Kaffee und Kuchen, Sirup und Röhrli... Detailprogramm jede Woche unter: www.kathbern.ch/marienbern St. Marienkirche, Wylerstrasse 24. 15.00 Uhr ///////////////////////// Thun OHA Oberländische Herbstausstellung. Sonderschau: Spital Thun. Bis 11.9. www.oha.ch Thun-Expo, Kasernenstrasse. 13.00 Uhr

Dienstag, 06.09. Bern Offenes Atelier: Geheime Zeichen Als wäre es ein Wegweiser aus einer anderen Welt, eine Schatzkarte oder ein Umzug tanzender Tierchen. Im September versuchen wir uns in der Komposition geheimer Zeichen in rot, gelb, grau und schwarz. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Gschichtestund i dr Bibliothek Christine Olmos erzählt Bilderbuchgeschichten. Vv: Kostenlos. Könizer Bibliotheken, Stapfenstrasse 13. 10.00 Uhr ///////////////////////// Thun Brockenstube des Frauenvereins Thun Sonderverkauf. Kleider, Schuhe und Textilien zum 1/2 Preis. Brockenstube, Grabenstr. 6. 9.00 Uhr

Mittwoch, 07.09.

Kunst im Ohr Kinderworkshop (ab 10 Jahren). Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 14.00 Uhr Offenes Atelier: Geheime Zeichen Als wäre es ein Wegweiser aus einer anderen Welt, eine Schatzkarte oder ein Umzug tanzender Tierchen. Im September versuchen wir uns in der Komposition geheimer Zeichen in rot, gelb, grau und schwarz. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Recycling-Portemonnaie designen Ein eigenes Portemonnaie herstellen. Girls only! Ab 10 bis 16 Jahre. Punkt12 (Treff für Mädchen und junge Frauen), Jurastr. 1. 14.00 Uhr Schmuckfans aufgepasst! Bastelt Euer Lieblingsschmuckstück unter fachkundiger Anleitung des Team Wendo­ lina. Ab 4 Jahren. Vv: Eintritt frei. Orell Füssli Buchhandlung Westside, Gilberte-de-Courgenay-Platz 4. 14.00 Uhr ///////////////////////// Biel Glöönli Böönli ufem See Kinderkonzert mit Liedermacher und Kinderbuchautor Mike Suter auf dem Bielersee. Reservation: Tel. 032 329 88 11. Ab Hafen/Schiffländte. 14.00 Uhr ///////////////////////// Gümligen Märchenstunde Für Kinder ab 4 Jahren Gemeindebibliothek, Füllerichstrasse 51. 14.00 Uhr ///////////////////////// Thun Brockenstube des Frauenvereins Thun Sonderverkauf. Kleider, Schuhe und Textilien zum 1/2 Preis. Brockenstube, Grabenstr. 6. 9.00 Uhr OHA Oberländische Herbstausstellung. Sonderschau: Spital Thun. Bis 11.9. www.oha.ch Thun-Expo, Kasernenstrasse. 13.00 Uhr Värsle u Gschichtle mit de Chliinste Fingerverse lernen, Klatschreime spielen, einer Bilderbuchgeschichte zuhören... für Kleinkinder bis 4 Jahre in Begleitung eines Erwachsenen, um Sprach- und Lesefertigkeiten für Kleinkinder zu fördern. Stadtbibliothek Thun, Bahnhofstrasse 6. 10.15 Uhr ///////////////////////// Wabern Crazy David: Reise nach Japan Kämpfen wie ein Samurei, ringen wie ein Sumo und Origami falten. Für Kinder von 3 – 12 Jahren. Clubbühne Spielpark (Gurten). 14.00 Uhr

Donnerstag, 01.09. Bern Der Kontrabass Von Patrick Süskind. Inszenierung: Stefan Suske. Mit Uwe Schönbeck. Vv: Tel. 031 382 72 73. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Pi mo vo Klavier, Bewegung, Stimme. Experimentelle Solo-Performance von und mit Katharina Birnstiel. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.30 Uhr ///////////////////////// Bolligen Kulturtage Bolligen – Klassik und Theater 18h, Kirchgemeindehaus: Piano vierhändig, Musikschule Bolligen. 20h, Reberhaus: Theater Moskau-Petuski. Von Venedikt Erofeev mit Hans Flury (Eintritt Fr. 10.–). 21.30: Barbetrieb. Reberhaus und Kirchgemeindehaus. 18 Uhr ///////////////////////// K altacker Freilichttheater Lueg: Klinik Faltenberg Komödie von Ulrich Frey. Inszenierung: Urs Häberli. Vv: Landgasthof Lueg, Tel. 034 435 18 81. Auf der Lueg. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Der Ackermann aus Böhmen Ein Streit und Trostgespräch vom Tode von Johannes von Tepl. Mit Alexander Muheim und Oliver Krättli. Musikalische Begleitung: Mich Gerber und Pit Hertig. Vv: Res.: Tel. 031 312 05 25 oder www.theaterelch.ch Schorenfriedhof Thun, Länggässli 10/ Strättligstrasse. 20.30 Uhr

Freitag, 02.09. Bern Der Kontrabass Siehe 1.9. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Fauntheater: Moskau-Petuschki Erofeev‘s anspielungsreiche Beschreibung der feuchtfröhlichen Zugfahrt ist gleichzeitig eine grandiose Abrechnung mit dem sowjetischen System in skurrilen Gesprächen mit Gott und sich selber. Vv: Tel. 031 921 74 51; faun.theater@gmx.ch Vidmarhalle 2, Könizstr. 161. 20.00 Uhr Meg Stuart (USA/D)/ Damaged Goods (B): VIOLET Siehe Artikel S. 3. Eine CH-Premiere zur Saisoneröffnung der Dampfzentrale. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 19.30 Uhr PROGR Sommerspektakel – Novecento Novecento – Die Legende vom Ozeanpia­ nisten. Ein poetischer Theaterabend, live begleitet von der Bordkapelle «The Dynamits». Nach dem gleichnamigen Stück von Alessandro Baricco. Vv: Olmo Ticket, Zeughausg. 14, Tel. 031 318 18 18. PROGR – Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr

///////////////////////// Bolligen Kulturtage Bolligen – Kulinarisches, Film und Blues Brothers Ab 18.30: Quattro Stagioni (Catering), 19h, Keller: Film «Unterwegs mit Leika». 21h: Blues Brothers (Eintritt Fr. 10.–). Barbetrieb bis Mitternacht. Reberhaus, Kirchstr. 9. 18.30 Uhr ///////////////////////// Ittigen Theaterkabarett Birkenmeier: Kettenriss 2011 Das Kabarettprogramm «Kettenriss» in aktualisierter Fassung, mit Sibylle und Michael Birkenmeier. Vv: Abendkasse. Rudolf Steiner-Schule, Ittigenstr. 31. 20 Uhr ///////////////////////// K altacker Freilichttheater Lueg: Klinik Faltenberg Siehe 1.9. Auf der Lueg. 20.30 Uhr ///////////////////////// Matten bei Interlaken Tell-Freilichtspiele Schiller’s Freiheitsdrama Wilhelm Tell. Gedeckte Zauschauer-Tribüne. Vv: Tellbüro, 033 822 37 22; www.tellspiele.ch Tellspielareal. 20.00 Uhr ///////////////////////// Rubigen Ursus & Nadeschkin – AUSVERKAUFT Auftakt für die 36. Konzertsaison. Vv: Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun Der Ackermann aus Böhmen Siehe 1.9. Schorenfriedhof Thun, Länggässli 10/Strättligstrasse. 20.30 Uhr

Samstag, 03.09. Bern Der Kontrabass Siehe 1.9. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr El Khalil – der Begleiter Musik, Tanz und Poesie. Inspiriert durch die Novdelle «Der Prophet» von Khalil Gibran sowie seine Liebesbriefe an May Ziadeh. Tanz, Konzept, Choreografie: Assale Ibrahim. Vv: Tel. 0900 101 102; www.ticketportal.com Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20.30 Uhr Hamlet – Premiere Tragödie von Wiliam Shakespeare. Inszenierung: Erich Sidler. Ausstattung: Gregor Müller. Musik: Philipp Ludwig Stangl. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern/Vidmarhalle 1, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr Meg Stuart (USA/D)/Damaged Goods (B): VIOLET Siehe 2.9. Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 19.30 Uhr ///////////////////////// Bolligen Der Raub der Mona Lisa Enthüllungen einer Kunstliebhaberin über den Jahrhundertraub, der sich am 21. August zum 100. Mal jährt. In Bildern, Texten und Liedern. Mit Dorothée Reize, Monika Urbaniak, Ken Mallor, Felix Kübler. Reberhaus, Kirchstr. 9. 20.00 Uhr

29

Die Cellistin und Bühnenkünstlerin Vera Bauer hat sich auf literarische Programme spezialisiert. Mit ihrer Zusammenstellung «Glücksfährten» wagt sie sich an die Quadratur des Kreises. Aus den Werken des Pessimisten Wilhelm Busch und des Misanthropen Arthur Schopenhauer hat sie eine Anleitung zum Glücklichsein zusammengestellt. La Cappella, Bern. Mo., 5.9., 20 Uhr. Weitere Aufführungen bis 19.9. Kulturtage Bolligen – Klassik, Film und Schauspiel 16h, Kirchgemeindeh.: Classic Inventions. 17h, R-Keller: Film «Heimliche Baumeister». Ab 18h, Reberhaus: Kulinarisches. Quattro Stagioni (Catering). 20h: Der Raub der Mona Lisa. Dorothée Reize & Band. Reberhaus und Kirchgemeindehaus. 16 Uhr ///////////////////////// K altacker Freilichttheater Lueg: Klinik Faltenberg Siehe 1.9. Auf der Lueg. 20.30 Uhr ///////////////////////// Rubigen Ursus & Nadeschkin – AUSVERKAUFT Siehe 2.9. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Premiere: Die Dreigroschenoper Ein Stück mit Text von Bertolt Brecht und Musik von Kurt Weill. Vv: theaterkasse@ theater-solothurn.ch, Tel. 032 626 20 70. Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19 Uhr ///////////////////////// Thun Der Ackermann aus Böhmen Siehe 1.9. Schorenfriedhof Thun, Länggässli 10/Strättligstrasse. 20.30 Uhr

Sonntag, 04.09. Bern Der fliegende Holländer – Premiere Siehe Artikel S. 1. Romantische Oper von Richard Wagner. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 18 Uhr Fliegen/Gehen/Schwimmen Von Johannes Schrettle. Friendly Fire Productions. Regie: Hannah Steffen. Vv: Res.: info@friednlyfireproductions.ch; Tel. 078 755 04 21. Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 19 Uhr Mischu – Der Bote aus dem Mittelalter Eine abenteuerliche Zeitreise und ein Theater in Berns Gassen. Von mes:arts theater, Bei jedem Wetter, Anm. 031 839 64 09, bis Ende Okt. www.mesarts.ch Treffpunkt: oben auf der Rathaustreppe, Rathausplatz. 15.30 Uhr ///////////////////////// Bolligen Kulturtage Bolligen – Kirchenführung, Klassik und Finissage 10.45, Kirche. Führung mit Pfr. Fortunat Wyss. 15.30, Kirchgemeindehaus: Finissage der Ausstellung. 17h, Kirche: Wahre und unglaubliche Geschichten erzählt mit Hand & Fuss: Annerös und Regula Hulliger Ref. Kirche, Kirchstrasse 12. 10.45 Uhr

Montag, 05.09. Bern Der Kontrabass Siehe 1.9. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Vera Bauer – Glücksfährten Wilhelm Busch und Arthur Schopenhauer. Urauffu?hrung. In ihrem neuen Programm zelebriert Vera Bauer die Lebenskunst zweier genialer Pessimisten. Und lässt Literatur lebendig werden. Vv: Tel. 031 332 80 22 oder www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr

Inserat

DIE WAHRHEIT Stück: Florian Zeller Berndeutsche Fassung & Regie: Livia Anne Richard 10. September bis 9. Oktober Tickets: www.theatermatte.ch Theater Matte, Mattenenge 1, Bern

///////////////////////// Thun Der Ackermann aus Böhmen Siehe 1.9. Schorenfriedhof Thun, Länggässli 10/Strättligstrasse. 20.30 Uhr

Dienstag, 06.09. Bern Andreas Thiel verzettelt sich Das neue Politsatire-Programm. Am Flügel und am Akkordeon: Annalena Fröhlich. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Der Kontrabass Siehe 1.9. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Der Ackermann aus Böhmen Siehe 1.9. Schorenfriedhof Thun, Länggässli 10/Strättligstrasse. 20.30 Uhr

Mittwoch, 07.09. Bern Der Kontrabass Siehe 1.9. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Jubiläumsfestival 10 Jahre TAP Bern Theater am Puls (TAP) – Les Peutch (Romandie). Theatersport: Zwei Teams improvisieren Geschichten im Wettstreit, nach den Ideen des Publikums und den Regeln des Schiedsrichters. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr Mordprobe Siehe Artikel S. 1. Thriller in Mundart nach Wolfgang Binders «Mord um Mord». Regie und Dialektfassung: Tanja Läng. Vv: Tel. 079 530 03 57. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20 Uhr ///////////////////////// Solothurn Die Dreigroschenoper Siehe 3.9. Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19.30 Uhr ///////////////////////// Thun Der Ackermann aus Böhmen Siehe 1.9. Schorenfriedhof Thun, Länggässli 10/Strättligstrasse. 20.30 Uhr


30 Anzeiger Region Bern

1. bis 7. September 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6

Carrousel im Musigbistrot

Caspar Brötzmann rockt im Dachstock

Plattentaufe von Delaney Davidson im Café Kairo

Die junge Westschweizer Band Carrousel spielt witzige, frische Chansons mit Einflüssen aus Folk und Rock. Damit knüpft sie an die Tradition der grossen französischen Liedermacher an. Mit ihren eingängigen Melodien und poetischen Texten vermögen die Songs einen auch mal zum Schmunzeln zu bringen. Musigbistrot, Bern. Fr., 2.9., 21 Uhr

Bekannt wurde der deutsche Gitarrist mit seinem Caspar Brötzmann Massaker. Heute tourt er nur noch unter seinem Namen. Geblieben ist die ausserordentliche Verbindung von psychedelischen Sounds mit Metal und Tribal-Strukturen. Diese Mischung, gerne gespielt in Prog-Rock-Länge, würzt Brötzmann zusätzlich mit Noise. Dachstock der Reitschule, Bern. So., 4.9., 20 Uhr

Skurril und betörend ist die Musik des neuseeländischen Vagabunden Delaney Davidson. In seinem neuesten Œuvre verbinden sich dunkle Klangfarben mit eingehenden Melodien, Abgründiges mit Frivolem. Die Zuschauer erwartet eine Mischung aus Western-, Folk- und Begräbnisliedern. Café Kairo, Bern. Sa., 3.9., 21 Uhr

Saisoneröffnung mit Mat Pogo & Ignaz Schick, Richard Haynes, Cathy Van Eck, Daniel Ploeger 21.30: Musikerperformances von Haynes (AUS), Van Eck (NL/B) und Ploeger (NL). 23.00: Konzert mit Mat Pogo & Ignaz Schick (D). Danach DJ’s Till & Struppi. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 21.30 Uhr

///////////////////////// Solothurn Freda Goodlett & Marc Storace Zwei grosse Stimmen. Support: Liven & Changed (CH). Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Kulturfabrik Kofmehl, grosse Halle, Hans Huber-Strasse 43b. 20.00 Uhr

Donnerstag, 01.09. Bern Martin O. – Cosmophon Martin O. zeigt neue Dimensionen seines künstlerischen Schaffens. Er singt und klingt, jongliert mit Bildern, greift in die Tasten und erzählt neue Geschichten. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr PROGR Sommerspektakel – Mik Keusen’s Blau «Mik Keusen’s Blau» (Mik Keusen: p, comp/ Sha: bkl, as/Anna Trauffer: b, voc/Fredrik Gille: perc) präsentieren ihr neues Album «Nalu» auf der Openair-Bühne im PROGRHof. Vv: Olmo Ticket, Tel. 031 318 18 18. PROGR – Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 21.00 Uhr Ukrainian Connections Elektronische Nacht mit: Feldermelder (CH) vs Zavoloka (UA), Mimetic (CH) vs Younnat (UA), D’Incise (CH) vs V4V.Enko (UA), ABS6 (CH) vs Kotra (UA). Rössli, Reitschule, Neubrückstr. 8. 21 Uhr World Café – Molotow Bras Orkestar Schweizer Volkslieder kombiniert mit osteuropäischer Zigeunermusik? Ska gespielt von klassisch ausgebildeten Musikern? Balkan Grooves auf spezielle Art. Vv: Eintritt wird zugunsten MusikerInnen gewürfelt. 5ème Etage, Mühlenplatz 11. 20.00 Uhr

///////////////////////// Interlaken Groove Connection Big Band Swing, Latin. Bei jeder Witterung. Kunsthaus-Platz, Jungfraustr. 19.30 Uhr

Freitag, 02.09. Bern Carrousel (Romandie) chanson Les Welsch font de la musique. Vv: Tel. 031 372 10 32. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr Flamenco live Mit der Berner Flamenco Gruppe Voz del ritmo, begleitet von Alfredo Palacios (g) und Pedor Navarro (g, cante, perc). Ab 19.30: Weindegustation, 20.30: Menü, 22h: Konzert und Tanz/Aftershow-Party. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 19.30 Uhr LaBrassBanda (D) Support: Molotow Brass Orkestar. Quintett mit Trompete, Posaune, Tuba, Bass und Schlagzeug. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 21.40 Uhr Martin O. – Cosmophon Siehe 1.9. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr

Tomazobi Die Berner Guerilla-Troubadouren mit ihrem Programm «Schnouz». Aula Campus Muristalden, Muristr. 8. 20 Uhr ///////////////////////// Biel Stan or Itchy Ska-Pop. Club Etage, St. Gervais, Unterg. 21. 21.30 Uhr Trouble for Nothing Aus Biel. Frozen Pony & The Hot Skirts, Bern. El Dorado, Mattenstr. 28. 21.30 Uhr ///////////////////////// Düdingen Steff La Cheffe/Saymen Rap CH. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Bad Bonn, Bonn 2. 21.30 Uhr ///////////////////////// Freiburg The Professor One Man Band. Rock’n’roll, R&B. Elvis et moi, Rue de Morat 13. 21.00 Uhr

///////////////////////// Langnau Vom Hohgant – Vielfalt Volksmusik Präsentation der CD von Jürg Neuenschwander. Mit Trachtenchor Landesteil Emmental, Miriam Schafroth (Solojodlerin), Hans Stettler (Horn/Alphorn), J. Neuenschwander (Orgel), Felix Kiser (Ansage). Vv: Kollekte. ref. Kirche. 20.00 Uhr ///////////////////////// Lyss Saison-Start Halle & Club: Loo&Placido (FR), Etzia (SWE) u.a. Reggae-HipHop, Mash-up. Support: Lady Louise, Realrock Sound, Team an Faiah. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Kulturfabrik Lyss, Halle, Werdtstr. 17. 21 Uhr ///////////////////////// Meiringen Live Musik Entspannt ins Wochenende... Vv: Eintritt frei. Rest. Kristall, Bahnhofstr. 28. 20.30 Uhr

///////////////////////// Thun Liveschiff mit Philipp Fankhauser Der Thunersee wird zur Konzertbühne für namhafte Schweizer Künstler. Vv: www.bls.ch/Schifffahrt Ab Schiffländte, Bahnhof. 20.00 Uhr

Samstag, 03.09. Bern 100 Jahre Jodlerklub Länggasse Bern Jubiläumskonzert mit CD-Taufe. Schwyzerörgeliquartett Echo vom Wohlesee, Jodlerklub Bärgbrünnli Grenchen, Alphornduo Bärgblüemli, Solojodlerin Ursula Nussbaum Vv: Kollekte. Sternensaal Bümpliz, Bümplizstr. 119. 20 Uhr

///////////////////////// Ostermundigen Götz Widmann Brandneue Songs & jede Menge Klassiker. Vv: Tel. 078 730 66 37. Elchclub Switzerland, Forelstrasse 6. 20.00 Uhr

Delaney Davidson (NZ/Christchurch) Der neuseeländische Dandy tauft sein neues Voodoo-Rhythm-Album mit bitter-süssen Western-, Folk- und Begräbnis-Liedern. Anschl. Tanznacht mit DJ Madame Violence und El Tigre. Vv: Tel. 031 330 26 25; www.café-kairo.ch Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr

Baden: Animation auf der Grossleinwand «Fantoche» – das internationale Festival für Animationsfilm in Baden – ist längst nicht mehr nur ein Geheimtipp unter Kennern. Es hat sich zu einer anspruchsvollen und unterhaltenden Trickfilmschau für ein breites Publikum entwickelt, ohne dem Glamourwahn zu verfallen. In Baden sind neben abendfüllenden Kinoproduktionen neueste Arbeiten junger Trickfilmer/-innen aus der ganzen Welt zu sehen – auf der Grossleinwand, statt auf dem Computermonitor. Fantoche, Baden. Di., 6., bis So., 11.9. www.fantoche.ch

Luzern: Shooting Stars «I Feel Like God And I Wish I Was» ist ein vielstimmiges, auch widersprüchliches Psychogramm eines Amokläufers. Für sein Stück wurde der Luzerner Journalist Christoph Fellmann mit dem Preis des Zentralschweizer Theatertextwettbewerbs ausgezeichnet. Im September läuft es im Luzerner Südpol in der Inszenierung von Livio Andreina vom Theater Rostfrei. Dazu findet ein Rahmenprogramm statt, an dem die Mechanismen von Amokläufen dokumentiert und diskutiert werden. Südpol, Luzern Mi., 21., bis So., 25.9., 20 Uhr

Elfenau Sommer: Jan Galega Brönnimann & Michael Zismann Jazz/Bandoneon. Vv: Kollekte. Grosse Orangerie Elfenau, Elfenauweg 91. 17.00 Uhr Martin O. – Cosmophon Siehe 1.9. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Nick Perrin Flamenco Jazz Quartett Siehe Artikel S. 12. Premiere des neuen Programms «Palosanto». Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887. Auditorium Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 20.00 Uhr PROGR Sommerspektakel – Mario Batkovic Anders als sonst auf der Bühne zeigt sich Mario Batkovic (ehemals Kummerbuben) als Solist intim und verletzlich, gleichzeitig sind es kraftvolle, wuchtige Klänge, die er seinem Akkordeon entlockt. Vv: Olmo Ticket, Zeughausg. 14, Tel. 031 318 18 18. PROGR – Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 21.00 Uhr Saisoneröffnung mit Mat Pogo & Ignaz Schick, Richard Haynes, Cathy Van Eck, Daniel Ploeger 21.30: Musikerperformances von Haynes (AUS), Van Eck (NL/B) und Ploeger (NL). 23.00: Konzert mit Mat Pogo & Ignaz Schick (D). Danach DJ’s Till & Struppi. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 21.30 Uhr

Kultursplitter /// Was in anderen Städten läuft

Basel: Kluge Geschichtslektion Was macht Basel aus? Wo lagen hier in den letzten hundert Jahren die Brennpunkte? Eine unkonventionell und geistreich inszenierte Ausstellung bietet Antworten und lädt zum Stöbern in Basels Vergangenheit, Konflikten und Potenzialen ein. Eine Schau, die Ansässige und Auswärtige anzusprechen vermag und Lust auf weitere Stadterkundungen macht. Güterhalle Bahnhof St. Johann, Basel Ausstellung bis So., 2.10., täglich 10 bis 20 Uhr www.hier-und-dort.ch

Olten: Dreirappenrock Es wird gebettelt, gesungen, gestohlen, gemordet und gehurt. Die Dachschadengesellschaft inszeniert nach Shakespeares «Romeo und Julia» und dem «eingebildeten Kranken» von Moliè­re, den «Dreirappenrock», eine moderne Adaption von Bertold Brechts epischem Theaterstück: «die Dreigroschenoper». So erwartet die Zuschauer ein Schauspielspektakel mit rockig umgesetzten Livekompositionen. Kulturzentrum Schützenmatte, Olten Do., 29.9., bis So., 2.10., 20 Uhr www.dsg-theater.ch

Werdenberg: Auf der Suche nach Blaubart Am 7. September zeigt die Opernwerkstatt auf Schloss Werdenberg erstmals ein spannendes, sympathisches und etwas verrücktes Projekt. Unter dem Motto «Wo ist Blaubart» zeigen junge Leute eine alternative Oper – eine Oper, die anders ist, verändert, die im Team von jungen Künstlern mit verrückten Ideen entstanden ist und sich dem Diktat der klassischen Oper widersetzt. Schloss Werdenberg Mi., 7., Fr., 9., Sa., 10., sowie Mi., 14., bis Sa., 17.9.

Wil: Frisches Tête-à-tête Ein Rendez-vous auf dem Stadtweiher Wil. Nur sie, Oliver, Max und ein Pedalo. In Begleitung ihres Frisch-Lieblingstexts legen sie mit Oliver Kühne vom Theater Jetzt ab, und für eine Stunde gibt es nur noch sie, ihren Max und Kühnes Stimme. Sollte ihr Date vergeben sein, müssen sie nicht lange traurig sein. Das Künstlerkollektiv ohm41 präsentiert bis zum 18. September unter dem Titel «Taf-el-Ente» Kunst, Aktionen und Performances rund um den Weiher. Stadtweiler, Wil. Fr., 12.9., 12 und 20 Uhr. www.theaterjetzt.ch/ www.taf-el-ente.ch


1. bis 7. September 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7

31

Uwe Neumann

Anzeiger Region Bern

Berner Jubilate Chor in Bern und Thun

Valentina Velkova spielt im Alten Schloss Bümpliz

Olga Monakh im Forum Altenberg

Der auf Oratorien, Messen und Kantaten spezialisierte Berner Jubilate Chor studiert pro Jahr zwei neue Programme ein. Das erste der diesjährigen Saison bestreitet er gemeinsam mit dem Bach-Collegium Bern. Es erklingen Vivaldis «Gloria» sowie Werke von Mendelssohn. Als Sopranistinnen treten Anne-Florence Marbot und Barbara Erni auf. Heiliggeistkirche, Bern. So., 4.9., 11 Uhr. Stadtkirche, Thun. So., 4.9., 17 Uhr

Die Cellistin Valentina Velkova wurde 1982 in Bulgarien geboren. Ihre Ausbildung absolvierte sie unter anderem an der Berner Hochschule der Künste und bei Conradin Brotbeck an der Sommerakademie Lenk. In Bümpliz spielt sie mit der Pianistin Marija Wüthrich Werke von Beethoven, Brahms und Piazzolla. Altes Schloss, Bümpliz. Di., 6.9., 19.30 Uhr

Olga Monakhs musikalisches Talent zeigte sich schon früh. In ihrer Heimat, der Ukraine, räumte sie bereits renommierte Musikpreise ab und spielte an bekannten Festivals. Im Forum Altenberg gibt die Pianistin nun im Rahmen der Reihe «Bühne frei für junge Talente» ein Matinéekonzert mit Werken von Beethoven und Schumann. Forum Altenberg, Bern. So., 4.9., 11 Uhr

///////////////////////// Schwarzenburg Volkstümlicher Jubiläumsabend Anlässlich des 75-Jahr-Jubiläums des Jodlerdoppelquartett Steinenbrünnen. Nachtessen ab 18h. Mit Sunnechörli Zämewürfliwil, Jodlerquartett Sichleblick u.a. Pöschensaal. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Gölä – Die Stadion-Show 100% Mundart. Mit Polo Hofer & Hanery Amman, Philipp Fankhauser, Trauffer. Arena, Grabengut. 15.30 Uhr ///////////////////////// Wabern Karaf und Kartoschka Zwei Bands, zwei unterschiedliche musikalische Interpretationen von Balkan. Bernau, Seftigenstrasse 243. 19.00 Uhr

Sonntag, 04.09. Bern Caspar Brötzmann Massaker Industrial Stoner Metal. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 20.00 Uhr Jazz-Matinée mit legendärem Frühstücksbuffet Das Doris Rikli Trio verwöhnt die Ohren und trifft die Herzen. Mit Theatereinlage: «Von Gnomen, Elfen und Trollen». Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 10 Uhr Take Four Saxophonquartett im Rahmen einer Maturaarbeit. Kollekte. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.30 Uhr ///////////////////////// Meiringen Vom Hohgant – Vielfalt Volksmusik Präsentation der neuen CD von Jürg Neuenschwander. Mit Trachtenchor Landesteil Emmental, Miriam Schafroth (Solojodlerin), Hans Stettler (Horn/Alphorn), J. Neuenschwander (Orgel), Felix Kiser (Ansage). Vv: Kollekte. Ref. Kirche, Kirchgasse. 16.30 Uhr ///////////////////////// Schwarzenburg Amtsjodlertreffen Schwarzenburg Alle Jodlerklubs der Jodlervereinigung Schwarzenburg treffen sich zum diesjährigen Amtsjodlertreffen. Pöschenhalle. 13.30 Uhr Jodlerpredigt und Festakt 75 Jahre JDQ Steinenbrünnen. Pöschenhalle. 9.30 Uhr ///////////////////////// Stettlen Trio Wildhorn Mike Maurer (Alphorn), Rainer Walker (Orgel), Mathias Stocker (Flöte). Kirche. 19.30 Uhr

Montag, 05.09. Bern Master of Arts in Music Pedagogy: Diplomkonzerte 19.30h: Katina Külling (Querflöte). 20.45h: Reto Bonaria (Schlagzeug). 22h: Gregor Lisser (Schlagzeug). Vv: Kollekte. The Panyard, Riedbachstr. 51. 19.30 Uhr

Inserat

The Bridge (Open Mike) Trummers offene Bühne für Singer und Songwriter. Café Kairo, Dammweg 43. 20.15 Uhr ///////////////////////// Biel Montags um Sieben: Weltenbrand Kompositionen von Urs Peter Schneider. Mit Ensemble Synfloreszenz Biel, Percussion Art Ensemble Bern, Th. Batschelet (Film), M. Bühlmann (El), M. van Wijnkoop (Viol), A. Schmd (Stimme), U.P. Schneider. Atelier PiaMaria, Quellgasse 3. 19.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Jazz Soirée Mit Galeone5. Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar, Hans Huber-Strasse 43b. 20.30 Uhr

Dienstag, 06.09. Bern Andreas Böhlen-Band Jazz. Andreas Böhlen (sax, komp), Sebastian Böhlen (g), Jakob Dreyer (b), Severin Rauch (dr). Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr Master of Arts in Music Pedagogy: Diplomkonzerte 19.30h: Dominik Baumgartner (Gitarre). 21.15h: Rezia Peer (Gesang). 22h: Doris Rikli (Gesang). Vv: Kollekte. The Panyard, Riedbachstr. 51. 19.30 Uhr Werkgruppe afro-kubanische Folklore Rhythmen spielen in der Gruppe oder Lieder singen im Chor. Rhythmikraum Kuba Weissenbühl, Seftigenstrasse 54. 19.30 Uhr

Mittwoch, 07.09. Bern Master of Arts in Music Performance: Diplomkonzerte 19.30h: Christoph Raff (Schlagzeug). 21.15h: Andreas Lareida (Gesang). Vv: Kollekte. The Panyard, Riedbachstr. 51. 19.30 Uhr

GRATISTICKETS!

ng

su rlo

Ve

Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kultur­veranstaltung der kommenden 7­ Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Berns Konzertkalender im Internet www.konzerte-bern.ch (Kein Ticket-Verkauf)

Donnerstag, 01.09. Murten Murten Classics: Sinfoniekonzert Orchester der Nationaloper Litauen. Leitung: Kaspar Zehnder. Karel Kosárek (Klavier). Werke: S. Barber, G. Gershwin, A. Dvorák. Bei Regen in der Deutschen Kirche. Vv: Starticket, 0900 325 325. Schlosshof. 20.00 Uhr ///////////////////////// Spiez Eine halbe Stunde Orgelmusik Urs Schweizer spielt Werke von Georg Böhm. Reformierte Kirche. 19.00 Uhr

Freitag, 02.09. Bern Messe Solenelle Von Félix-Alexandre Guilmant. Kammerchor Solothurn. Suzanne Z’Graggen (Orgel), Barbara Locher (Sopran), Martin Hostettler (Tenor), Michel Brodard (Bariton), Konstantin Keiser (Leitung). Vv: info@kammerchor-solothurn.ch Französische Kirche, Predigergasse 1-3. 20.00 Uhr Musik für das Clavichord Thomas Leutenegger spielt Werke von: C. P. E. Bach, J. G. Müthel und J. Haydn. Waldaukapelle, Bolligenstr. 111. 19.00 Uhr Orgelpunkt – Musik zum Wochenschluss Marc Fitze spielt Werke nach Ansage. Vv: Kollekte. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Südwärts Eine spanisch-italiensiche Liederstunde. Madeleine Bürki (Mezzosopran), Silvia Nitschke (Klavier), Silvia Rohner Geiser (Cello). Werke von Granados, de Falla, Obradors und Tosti. Vv: Kollekte. Le Cap, Französische Kirche, Predigergasse 3. 19.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Orgelkonzert Christopher Herrick (London) spielt Werke von Buxtehude, Farrington, Ketèlbey, Dupré, Weaver. Vv: Kollekte. Stadtkirche. 18.15 Uhr ///////////////////////// Saanen Menuhin Festival Gstaad: Pahud spielt Bach Emmanuel Pahud (Flöte), Franz Liszt Chamber Orchestra. J.S. Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 3 und 6, Orchester-Suite Nr. 2. Und Werke von J. Haydn, L. Hofmann und F. Mendelssohn. Vv: Tel. 033 748 81 82. Kirche. 19.30 Uhr

///////////////////////// Thun Sommerkonzert Mit dem Vokalensemble VEPiemont. Werke der Romantik, Volkslieder aus Italien/Schweiz. Leitung: Romy DübenerFreiburghaus. Markuskirche, Schulstrasse 45. 20.00 Uhr

Samstag, 03.09. Bern Benefiz-Konzert Projekt bauRaum Klassisches Konzert mit Mandolinen, Tasteninstrumenten, Violine und Flöten. Anschliessend Apéro. Kollekte. Evang.-meth. Kirche Bern, Nägeligasse 4. 19.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Eine musikalische Reise durch Europa Benefizkonzert Soroptimist International Club Burgdorf. Jana Bouskova (Harfe), Stephan Siegenthaler (Klarinette). Vv: Amavita Apotheke, Bahnhofstr. 61, Burgdorf. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 18.00 Uhr ///////////////////////// Gstaad Menuhin Festival Gstaad: Matinée des Jeunes Etoiles VIII Lionel Cottet (Violoncello), Louis Schwiz­ gebel-Wang (Klavier). Werke von Beethoven, R. Schumann, Debussy und J. Nin. Vv: Tel. 033 748 81 82. Kapelle. 10.30 Uhr Menuhin Festival Gstaad: Tschaikowskys Vierte Sol Gabetta (Violoncello), Israel Philharmonic Orchestra, Zubin Mehta (Leitung). Debussy: Iberia. Saint-Saëns: Cellokonzert Nr. 1. Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4. Vv: Tel. 033 748 81 82. Festivalzelt. 19.30 Uhr

///////////////////////// Bern Berner Jubilatechor/Bach Collegium Bern Josef Zaugg (Leitung). Anne-Florence Marbot (Sopran), Barbara Erni (Alt). A. Vivaldi: «Gloria», in D, RV 589. F. Mendelssohn: «Hör mein Bitten», «Wer nur den lieben Gott lässt walten». Vv: Kollekte. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 11.00 Uhr

///////////////////////// Schwanden Sigriswil Sommerkonzert Märchen und Sternbilder - Gesang und Genuss mit Regula Weber Schär und Franz Schär unter dem Sternenhimmel des Planetariums. Sternwarte – Planetarium SIRIUS, Schwandenstrasse 131. 10.30 Uhr

Bühne frei für junge Talente Matinee mit Olga Monakh. Werke von: Beethoven und Schumann. Vv: Tel. 031 332 77 60. Forum Altenberg, Altenbergstr. 40. 11.00 Uhr

///////////////////////// Solothurn Messe Solenelle Von Félix-Alexandre Guilmant. Kammerchor Solothurn. Suzanne Z’Graggen (Orgel), Barbara Locher (Sopran), Martin Hostettler (Tenor), Michel Brodard (Bariton), Konstantin Keiser (Leitung). Vv: info@kammerchor-solothurn.ch Reformierte Stadtkirche. 17.00 Uhr

Choralschola der Dreifaltigkeitskirche Bern K. Meier (Ltg.), Ch. Münger (Sprecher), R. Fitzlaff + P. Funk (Kantoren). Gesänge der Gregorianik aus dem 15. Jht. von H. von Gundelfingen + G. Dufay. Texte von Niklaus von Flüe, Rudolf von Tavel u.a. Vv: Kollekte. Dreifaltigkeitskirche, Taubenstrasse. 18.00 Uhr Elfenau Sommer: Thomas Gerber Klassische Kammermusik. Vv: Kollekte. Grosse Orangerie Elfenau, Elfenauweg 91. 17.00 Uhr Festival Schloss Holligen – Berner Modern Times «Ja, renn nur nach dem Glück» – Brecht und der Prediger Salomo. Musici volanti mit Dorothée Reize (Schauspiel/Gesang), Monika Urbaniak (Geige), Orlando Theuler (Cello), Bruno Leuschner (Klavier). Vv: www.schlossholligen.ch Turm Schloss Holligen, Holligenstrasse 44. 18.30 Uhr Romantische Kammermusik mit Klavier Maureen Nelson-Hawley (vl), Kio Seiler (va), Imke Frank (vc), Thomas Gerber (kl). Werke: Schumann, Debussy, Brahms. Orangerie Elfenau, Elfenauweg 91. 17.00 Uhr

///////////////////////// Ligerz Musik aus der Stille: Urs Peter Schneider – Endzeit Anne Schmid (Stimme), Urs Peter Schneider (Piano), M. an Wijnkoop (Cello), Andreas Thierstein (Texte). Kirche. 18.15 Uhr

Südwärts Eine spanisch-italiensiche Liederstunde. Madeleine Bürki (Mezzosopran), Silvia Nitschke (Klavier), Silvia Rohner Geiser (Cello). Werke von Granados, de Falla, Obradors und Tosti. Vv: Kollekte. Zentrum Wittigkofen, Jupiterstrasse 15. 17.00 Uhr

///////////////////////// Murten Murten Classics: Offen für neues Karel Kosarek (Klavier). Werke: S. Prokofjew, D. Schostakowitsch, M. Mussorgsky. Vv: Starticket, 0900 325 325. Schul- und Sportanlage Prehl. 17.00 Uhr

///////////////////////// Hinterkappelen 30. Openair Matinee-Konzert Adelaïde-Quartett, verstärkt. Werke von Haydn, Mendelssohn, Smetana, Beethoven, Mozart u.a. Bei schlechter Witterung in der Turnhalle. Vv: Kollekte. Arena im Kappelenring. 11.00 Uhr

Murten Classics: Sinfoniekonzert Orchester der Nationaloper Litauen. Leitung: Martynas Staskus. Mélodie Zhao (Klavier). Werke: A. Borodin, X. Xinghai. Bei Regen in der Deutschen Kirche. Vv: Starticket, 0900 325 325. Schlosshof. 20.00 Uhr

Sonntag, 04.09. Amsoldingen Bachwochen Thun-Amsoldingen: Alexis Vincent, Vital Frey – Seelenverwandt Alexis Vincent, Violine Vital Frey, Cembalo. Kirche. 17.00 Uhr

///////////////////////// Kirchlindach Landlust Ein musikalischer Sonntagsspaziergang mit Anne Schmid (Alt), Katharina Suske (Barockoboe), Jonathan Rubin (Laute), Martin Birnstiel (Violoncello). Kirche. 11.30 Uhr ///////////////////////// Murten Murten Classics: Abschlussgala Pavel Haas Quartett und viele Solisten. Werke: M. d. Falla, L. Janacek, E. Chausson, M. Ravel, J. Canteloube, M. Delage, L. Berio. Vv: Starticket, 0900 325 325. Deutsche Kirche. 17.00 Uhr

///////////////////////// Thun Berner Jubilatechor/Bach Collegium Bern Josef Zaugg (Leitung). Anne-Florence Marbot (Sopran), Barbara Erni (Alt). A. Vivaldi: «Gloria», in D, RV 589. F. Mendelssohn: «Hör mein Bitten», «Wer nur den lieben Gott lässt walten». Vv: Kollekte. Stadtkirche. 17.00 Uhr ///////////////////////// Worb Dies Natalis Huttwiler Kammerorchester. Verena Graedel (Sopran), Rainer Held (Leitung), Martin Kunz (Konzertmeister). Werke von: W. A. Mozart, Gerald Finzi, P.I. Tschaikowsky. Ref. Kirche. 17.00 Uhr

Dienstag, 06.09. Bern 1. Schlosskonzert Bümpliz Valentina Velkova (Violoncello), Marija Wüthrich Savicevic (Klavier). Werke von Beethoven, Brahms und Piazzolla. Altes Schloss Bümpliz, Bümplizstr. 89. 19.30 Uhr 14. Abendmusik – Chor- und Orgelwerke «Das Unsichtbare hören». Werke von J. S. Bach, J. Brunner, R. Waldmeier. Berner Kantorei (Leitung Johannes Günther), Jürg Brunner (Orgel), Meret Burkhard (Sopran). Vv: Musik Krompholz, Spitalgasse 28, Tel. 031 328 52 00. Berner Münster, Münsterplatz 1. 20.00 Uhr

Mittwoch, 07.09. Solothurn Fermata Musica Eva Wyss-Simmen (Violoncello), Anne-Marie Simmen (Klavier). Beethoven, R. Schumann und J. Nin. Vv: Kollekte. Klosterkirche Namen Jesu, Herrengasse 2. 17.30 Uhr


32 Anzeiger Region Bern

1. bis 7. September 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8

«Nachtseiten» in der Galerie ArchivArte

«Genug ist nicht genug» in der Stadtgalerie im Progr

Urs Hänsenberger zeigt Schwarz-Weiss-Fotografie im raum

Dunkle, fast beängstigende Szenen sind Motive für die Maler Marcin Bialas (Bild), Andrzjei Michalik und Jaroslaw Grulkowski. Grafiken der drei polnischen Druckkünstler zeigt die Galerie ArchivArte in ihrer Reihe «Drucksache». Ebenfalls zu sehen sind Plastiken des Schweizer Bildhauers Nick Röllin. Galerie ArchivArte, Bern. Vernissage: Do., 1.9., 18 Uhr, Ausstellung bis 24.9.

Die Arbeiten des Künstlerduos Haimo Ganz und Bruno Steiner drehen sich stets um Kunst und Kochen. In der aktuellen Ausstellung der Stadtgalerie sind die beiden mit einer barocken Kochaktion dabei. Mit Luzia Hürzeler, Mohéna Kühni, Nancy Wälti, Barbara Wiggli und Véronique Zussau befassen sich weitere Kunstschaffende mit Fragen zum Herbst und zur Fülle. Stadtgalerie im Progr, Bern. Vernissage: Do., 1.9., 18 Uhr. Ausstellung bis 8.10.

Urs Hänsenberger ist Fotograf aus Leidenschaft, wenn auch nicht hauptberuflich. Noch heute zieht Hänsenberger Schwarz und Weiss und die Arbeit im Labor der digitalen Fotografie vor. Der Berner interessiert sich für die unterschiedlichsten Sujets. So sind auf seinen Arbeiten etwa Landschaften, Städte, Skulpturen oder alte Autos zu finden. Raum, Bern. Ausstellung bis 16.9.

///////////////////////// Biel Diverse Orte. Siehe Artikel S. 12. 15. Bieler Fototage. Unter dem Titel «Die Zeit in der zeitgenössischen Fotografie» zeigen Kunstschaffende Fotoserien in div. Lokalen. Empfang/Tickets: Bahnhof, La Villa + Alte Krone. Infos: www.bielerfototage.ch 2.9. bis 25.9., Mi/Fr 14-18; Do 14-20; Sa/So 11-18.

Kunstmuseum Bern. Hodlerstrasse 8-12. • Amiet. Freude meines Lebens. Sammlung Eduard Gerber. Bis 15.1. • Yves Netzhammer – Die Subjektvierung der Wiederholung. Projekt B. Die Stiftung GegenwART des Mäzens Dr. h.c. Hansjörg Wyss präsentiert ihren Ankauf: eine begehbare Installation aus Bildern, Ton und Projektionen von Netzhammer. Bis 31.12.14 • Ernest Biéler. Geträumte Wirklichkeit. Die breit angelegte Retrospektive zeigt das impressionistische Frühwerk, symbolistische und realistische Arbeiten und Biélers vom Jugendstil beeinflusste Malerei – der Höhepunkt in seinem Schaffen. Bis 13.11. Di 10-21; Mi-So 10-17.

Ausstellungen Bern 9a am Stauffacherplatz. Stauffacherstrasse 9a. Marianne Hinderling. Murs – in Marokko entdeckte und fotografierte Mauern und Wände. Malerei, Collage und auf Leinwand gedruckte Fotos. VERNISSAGE: Sa 3.9., 16. Ausstellung bis 7.9., Do/Fr 17-19; Sa 10-14. Berner Waisenhausplatz. Missing Lives. Wanderausstellung vom IKRK zu Kriegsopern im Balkan: 15 Tafeln erzählen mit Bildern und Texten die Schicksale von Familien, die keine Nachricht über verschwundene Angehörige haben. Bis 4.9., rund um die Uhr. SRK-Mitarbeitende vor Ort: 11.30-13.30 + 16-19 Uhr. Bistrot Morillon. Morillonstrasse 8 + 10. Natalia Ganzoni. Bilder zum Thema Wasser. Bis 23.9., Mo-Fr 8.30-23.30.

Galerie Kunstreich. Gerechtigkeitsgasse 76. Annemarie Gugelmann. Malerei. Bis 3.9., Mo 14-18.30; Di-Fr 9-18.30; Sa 9-16. Galerie Lichtblick. Stauffacherstr. 6. Brigitta A. Roth und Therese Blauner. Kleider und Taschen handmade, Zeichnungen. VERNISSAGE: Fr 2.9., 16. Ausstellung bis 24.9., Do/Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie Martin Krebs. Münstergasse 43. Dieter Hall. «Homes and Gardens». Ölbilder auf Leinwand. Bis 19.10., Di-Fr 14.30-18.30; Sa 10-14. Grand Palais. Thunstr. 3. SillyPet. (Silly Mano & Peter Lüthi): «Abwarten». Serielle Zeichnungen von Gesichtern als Animationsfilm auf Ballonen, Spiegel und Wänden. Vernissage mit Live-Performance von Strotter Inst. VERNISSAGE: Fr 2.9., 18.30. Ausstellung bis 16.9., Do/Fr 17-19.

Christkatholische Kirche St. Peter u. Paul. Beim Rathaus. Peter Wüthrich. «Mes Amis». Installation. Bis 31.10., tägl. durchgehend.

Kornhausforum. Kornhausplatz 18. • 100 Jahre Bewährungshilfe. Ein interaktive Wanderausstellung konzipiert von Selina Lauener und Irena Allemann zur Bewährungshilfe im Kanton Bern. Bis 3.9. tägl. 15-20. • Hektor Leibundgut. Fotografien 1966 bis 2009. Bis 17.9., Di/Mi/Fr 10-19; Do 10-20; Sa 10-16.

Druckatelier/Galerie Tom Blaess. Uferweg 10b. Patsy Payne/Filip Haag. Fotoradierung auf Pigmentdruck/Pigmentdruck. Bis 18.9., Do-Sa 14-17; So 12-17.

Krethlow Galerie und Kabinett. Gerechtigkeitsgasse 72. Marcel Gähler. Gemälde und Zeichnungen. Bis 8.10., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16.

ElfenauPark. Elfenauweg 50. Reisen mit Fredy Ejsen. Fotoausstellung von Reisen in Tunesien 96-05. Bis 30.9., tägl. 10-19.

Polit-Forum Käfigturm. Marktgasse 67. Bundesplatz 3. Die Aus­ stellung zu den Parlamentswahlen 2011. Bis 21.10., Mo-Fr 8-18; Sa 10-16.

Galerie ArchivArte. Breitenrainstr. 47. Nachtseiten. Marcin Bialas, Jaroslaw Grulkowski, Andrzej Michalik (P): Druckgrafik. Nick Röllin (CH): Skulpturen. 2.9. bis 24.9., Do/Fr 16-19; Sa 13-16.

PricewaterhouseCoopers AG. Bahnhofplatz 10. Ann Wey. Bilder. Bis 28.10., Mo-Do 7.30-17.30; Fr 7.30-17.

BuFFet der BFF. Monbijoustr. 28. Teilnehmende Vorlehre für Erwachsene. Bis 25.9.+17.10. bis 27.10., Mo-Do 8-16; Fr 8-15.30.

Galerie Bernhard Bischoff & Partner. Im Progr_, Waisenhausplatz 30. Dominik Stauch. «Breathless». Collagen. VERNISSAGE: Do 1.9., 18. Ausstellung bis 8.10., Mi/Fr 14-18; Do 10-18; Sa 12-16. Galerie Botania. Bot. Garten, Altenbergrain 21. Alfred Dam. Heliaceae – Objektinstallation und Malerei. Bis 4.9., tägl. 8-17. Galerie Christine Brügger. Kramgasse 31. Elisabeth Daly-Paris und Hans Rudolf Strupler. Mischtechnik auf Leinwand und Papier. Bis 15.9., Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16. Galerie DuflonRacz. Gerechtigkeitsg. 40. Virginie Morillo und Jerry Haenggli. «Geist Liste» und Malerei/ Zeichnungen. Bis 17.9., Di-Fr 14-18; Sa 13-17. Galerie Kunstkeller. Siehe Artikel S. 12. Gerechtigkeitsgasse 40. Marianne Flury und Jinmo Kang. Marianne Flury erforscht malend an den Blättern eines Seerosenteiches Lebens- und Ueberlebensprinzipien. Jinmo Kang setzt mit Spiegelglasfacetten unzählige Reflexions­ flächen an Tier und Objekt. Bis 25.9., Do 15-20; Fr 15-18.30; Sa 14-17.

Private Gallery Edgar Frei. Weststr. 16. China – Visuelle Erinnerungen. Kurator: Boyi Feng. Künstler: Kewen Jing, LiXiaoqi. Liu-Yujie, Jiang-Hai, Peng-Wie, Ren Xiaolin, Song-Yongxin, Zhong-Biao. Bis 3.9., Fr/Sa 15-19. raum. Militärstr. 60. Urs Hänsenberger. Schwarzweissfotografien. Bis 16.9., Mi-Fr 16-19; Sa 13-16. Schule für Gestaltung. Schänzlihalde 31. Homo Ludens. Der spielende Mensch. Ausstellung der Lehrabschlussarbeiten der GrafikerInnen LAP 2011. Bis 23.9. und 17.-29.10., Mo-Fr 9-21, Sa 9-13. Stadtgalerie. Im Progr_, Waisenhausplatz 30. Genug ist nicht genug. Eine Ode auf den Herbst und an die Fülle. Arbeiten von Haimo Ganz & Bruno Steiner, Luzia Hürzeler, Mohéna Kühni, Nancy Wälti, Barbara Wiggli und Véronique Zussau. VERNISSAGE: Do 1.9., 18. Ausstellung bis 8.10., Mi-Fr 14-18; Sa 12-16. Stauffachers Treppenhausgalerie. Neuengasse 25-37. Moises Llerena. «Visionäre Malerei». VERNISSAGE: Sa 3.9., 18. Ausstellung bis 29.10., Mo/Di/Mi/Fr 9-19; Do 9-21; Sa 9-17.

///////////////////////// Bolligen Atelier Capramontes. Worblentalstr. 171. Vier Farbigkeiten. Capramontes, HP. Fiechter, A. Schärer, H. Streit. Bis 10.9., Fr 17-19; Sa 3.9., 15-19; Sa 10.9., 17-19; So 13-17. Kirchgemeindehaus. Kulturtage Bolligen – Kunstausstellung. Über 40 Kunstschaffende aus der Gemeinde zeigen ihre Werke. Bis 4.9., Mi-Fr 16-21; Sa 13-21; So 12-17. KünstlerInnen-Ateliers in der Gemeinde Bolligen. Kulturtage Bolligen – Offene Künstlerateliers. Walter Baumann, Stelliweg 8; Lotti & Ruedi Lauterburg, Hühnerbühlrain 60; Walter Geissberger, Worblentalstr. 171; Andrea Schmid-Riemer/Maja Wagner, Bantigen; Christian Böhlen/Sonja Gsell, Ferenberg. Bis 4.9., Mi-Fr 16-19; Sa/So 10-17. Ortsmuseum Bolligen. Pfrundscheune. Kulturtage Bolligen – Geschichtliches rund um Bolligen. Mit Markus Stämpfli und Heinz Schmutz. Bis 3.9., tägl. 18-21. ///////////////////////// Ittigen Art Factory, Stufenbau. Pulverstrasse 8. Absolventinnen Lehrgang Ausbilder/in Gestaltung. Die Absolventinnen des 3-jährigen Lehrgangs «Ausbilder/in Gestaltung» präsentieren ihre gestalterischen Abschuss-Arbeiten. 2.9. bis 4.9., Fr 19-22; Sa/So 10-18. ///////////////////////// Kehrsatz HubRaum – Kunst- & Kulturzentrum. Belpstrasse 24. Zeitlos. Zeitkritische Installationen, Bilder und Skulpturen von 18 Künstlern im Labyrinth des HubRaum’s. Bis 18.12.12, Di-Sa 10-18. ///////////////////////// Kirchlindach Klinik Südhang. Südsicht 11. «Lebenslandschaften», Malerei und Plastik von Mariann Bissegger, Ursula Demmler, Danielle Kissenpfennig, Michael Medici, Margrith Roth, Daniel Röthlisberger und Phlipp Ruslan Rufer. Bis 16.9., Sa/So 14-20; Mi 19-21. ///////////////////////// Köniz Proiectum – Kunst bei Kuhn & Bieri AG. Sägestr. 75. Proiectum VI: Jakob Jenzer. Pflanzen – Raster – Spiegelung. Bis 17.11., Mo-Fr 9-17. ///////////////////////// Münsingen Restaurant Schlossgut. Madeleine Hürzeler. Bilder in Acryl- und Mischtechnik. Bis 30.9., Mi-So 9-23.

///////////////////////// Oberhofen Kunstsammlung Hans & Marlis Suter. Wichterheergut. Victor Surbek und Marguerite Frey-Surbek. Malerei des Berner Künstler-Ehepaars. Gedenkausstellung. Bis 16.10., Mo-Sa 14-17; So 11-17. ///////////////////////// Stettlen Paramount 2be gallery, Deisswil. Bahnhofplatz 4. Claudia Nardin. Art Exhibition. Bis 27.10., nach Vereinb.: 031 534 47 00 od. 079 949 93 13. ///////////////////////// Thun DAS Atelier Ratatui. Stockhornstr, 18. Anita Senn, Brigitte Roten, Patrica Rogenmoser. SchereSteinPapier. Bis 16.11., Mo-Fr 8.30-16.45. Galerie Art-House. Uttigenstr. 27. Therese Pfeifer. «Ich will ein Garten sein». Bilder. VERNISSAGE: Sa 3.9., 17. Ausstellung bis 1.10., Mi/Fr 14-17.30; Do 16-19.30; Sa 11-16. Galerie Rosengarten. Bälliz 64. Vinzenz Daxelhofer. Neue Öl- und Acrylbilder. Bis 10.9., Di-Fr 14-17; Sa 10-16. Klubschule Migros. Bernstrasse 1A. Fotoclub Thun. Fotoausstellung «Serien». Bis 23.12., Mo-Fr 9-21; Sa 9-17. Ref. Kirchgemeindehaus. Frutigenstrasse 22. Kunst und Kirche. 1. Wechselausstellung: Bilder zum Thema «Blick ins Paradies» von Absolventen der Thuner Malschule aus mehreren Generationen. Bis 19.11. Tertianum Bellevuepark. Göttibachweg 2. Ruth Gast und Peter Abegg. «Expressive Imagination». Malerei und Skulptur. Bis 2.11., täglich. Zunfthaus zu Metzgern. untere Hauptgasse 2. Lisa Ferrari. Bilder: Berge – Steine – Landschaften. Bis 22.9., Di-Fr 11-22; Sa 9-22. ///////////////////////// Ueberstorf Schloss. Schlossstrasse 14. Dora Baumann. Berg und Stein, umhüllt von Textilien. Bis 4.9., tägl. 10-18. ///////////////////////// Wabern Bundesamt für Migration. Quellenweg 6. 60 Jahre Flüchtlingskonvention. Die Ausstellung ist dem Kerngedanken der Flüchtlingskonvetion gewidmet: Die Schweiz bietet Menschen, die an Leib und Leben bedroht sind, Schutz. Bis 31.10., Mo-Fr 9-12, 14-17.

kunstmuseen Bern Kunsthalle Bern. Helvetiaplatz 1. Marianne Flotron. «Work». Bis 25.9., Di-Fr 11-18; Sa/So 10-18.

Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. • Paul Klee. übermütig. Sammlungsausstellung. Bis 18.3.12 • Klee und Cobra – ein Kinderspiel. Ausstellung zum Jahresmotto 2011: Kind. Bis 4.9. Di-So 10-17. ///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch. Platanenstr. 3. Schnitte ins Herz und in die Augen. Holzschnitte von Franz Gertsch treffen auf jüngere Positionen: Philipp Hennevogl stellt Linolschnitte aus und Christiane Baumgartner zeigt ihre monumentalen Holzschnitte. Bis 4.9., Mi-Fr 10-18; Sa/So 10-17. ///////////////////////// Thun Kunstmuseum Thun. Hofstettenstrasse 14. Hans Op de Beeck/ labor 3. Sea of Tranquillity & Staging Views/ Hannes Rickli. Kunst mit Experimental­ systemen. Bis 4.9., Di-So 10-17; Mi bis 19.

Museen /Anlagen Bern Berner Münster. Münsterplatz 1. Münsterturm. Die 222 + 90 Stufen auf den Münsterturm steigen und die Aussicht auf die Dächer des Weltkulturerbes der UNESCO geniessen. Mo-Fr 12-15.30* Uhr, Sa 10-16.30* Uhr So 11.30-15.30* Uhr. *Letzter Aufstieg. Botanischer Garten (BOGA). Altenbergrain 21. Über 6000 Pflanzenarten aus allen Gebieten der Erde. Alpinum, Mittelmeervegetation, Nutz- und Heilpflanzen, Wälder und Wasser, Schauhäuser mit tropischen Pflanzen. Besonderes: «TREE’P – a tree-Trip». Eine begehbare Baumtreppe (Aussicht). Gartenanlage: täglich 8-17.30; Schauhäuser: 8-17. Einstein-Museum im Historischen Museum. 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879–1955). Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Permanent: Di-So 10-17. Historisches Museum Bern. Helvetiaplatz 5. Sammlungsausstellungen. Steinzeit, Kelten, Römer/Vom Frühmittelalter zum Ancien Régime/Bern und das 20. Jahrhundert/Kunst aus Asien und Ozeanien/ Grabschätze aus Altägypten. Permanent: Di-So 10-17.

Museum für Kommunikation. Helvetiastrasse 16. Abenteuer Kommunikation: Die Dauerausstellungen. nah und fern: Menschen und ihre Medien/As Time Goes Byte: Computer und digitale Kultur/Bilder die haften: Welt der Briefmarken. Di-So 10-17. Naturhistorisches Museum. Bernastr. 15. • C’est la vie. Dem Rätsel Leben auf der Spur. Dauerausstellung. • Riesenkristalle – der Schatz vom Planggenstock. Neue Dauerausstellung. • Satierisches. Der Fisch im Schafspelz. Arbeiten von René Fehr, Oskar Weiss, Hanspeter Wyss, Claude Kuhn, Heinz Pfuschi Pfister, Martin Senn, Ted Scapa, H. R. Wüthrich, Peter Gerber, Jonas Raeber, Martin Ryser. Bis 13.10. Mo 14-17; Di/Do/Fr 9-17; Mi 9-18; Sa/So 10-17. Psychiatrie-Museum. Bolligenstr. 111. • Einblicke. Werke von Andreas Gröschner, Marco Güdel, Annemarie Flückiger, Philippe Saxer, Michael Wissmann und Hans Bloetzer. Bis 28.4.12. • Rosmarie Bühlmann. «Wo der Himmel endet». Panorama einer Berglandschaft. Bis 30.9. Mi-Sa 14-17. Robert Walser-Zentrum. Marktgasse 45. • Der gedeutete Gehülfe – Gunter Böhmer illustriert Robert Walser. Eine Ausstellung, gestaltet von Roland Stark. Bis 4.11. • Markus Zürcher. Neue Arbeiten auf Papier. Bis 30.9. Mi-Fr 13-17. Schweizerisches Alpines Museum. Helvetiaplatz 4. Photographische Seiltänzereien. Wie der erste Hochgebirgsfotograf Jules Beck die Berge sah. Bis 25.9., Mo 14-17.30; Di-So 10-17.30. ///////////////////////// Ittigen Illusoria-Land. Gewerbezone Ey 5. Illusoria-Land. Mit Castel nero d’Illusoria. Museum und Galerie für optische Täuschungen und Holographien von Sandro Del-Prete. Permanent: Mo-Fr und So 14-17; Sa 14-16. ///////////////////////// Jegenstorf Schloss Jegenstorf. General-Guisanstrasse 5. • Stürler in Rom. Ein Berner Architekt auf Bildungsreise 1792. Das zeichnerische Schaffen. • Museum für Bernische Wohnkultur. Räume ausgestattet mit Mobiliar bekannter bernischer Werkstätten sowie Bilder, Uhren und Kachelöfen aus der Zeit des 17. bis 19. Jh. Bis 16.10., Di-Sa 13.30-17.30; So 11-17.30. ///////////////////////// Köniz Schulmuseum Bern in Köniz. Schloss Köniz/Kulturhof, Muhlernstr. Kindergarten zwischen Tradition und Fortschritt. Sonderausstellung. Bis 5.7.12, Mi/Sa 14-17; So 13-16. ///////////////////////// Thun Thun-Panorama. Schadaupark. Einblicke – Thuner Lebenswelten im 19. Jahrhundert. Eine Kooperation mit dem Schlossmuseum Thun. Zudem: Thun-Panorama (1809) von Wocher. Bis 30.10., Di-So 11-17.


1. bis 7. September 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9

33

Marianne San Miguel

Anzeiger Region Bern

Silvia Götschi und Roger Strub lesen im Ono

Nii Parkes liest im Stauffacher

Lesung und Gespräch zu «Missing Lives» im Käfigturm

Den Berner Autor Roger Strub kennt man als Schöpfer der Ermittlerin Lena Bellmann. Nun hat sich Strub mit der Luzerner Autorin Silvia Götschi zusammengetan, deren Hauptfigur ein Er ist: Thomas Kramer. An der gemeinsamen Leseperformance «Basel–Frankfurt einfach» wird die eine oder andere Leiche liegen bleiben. Ono, Bern. Mi., 7.9., 20.30 Uhr

Der 37-jährige Lyriker und Poetry-Slammer Nii Parkes ist in England geboren und in Ghana aufgewachsen. In seinem ersten Krimi, «Die Spur des Bienenfressers», prallen mystischer Zauberglaube und wissenschaftliche Vernunft aufeinander. Lesung auf Englisch, mit deutschen Passagen von Schauspieler Sebastian Arenas. Buchhandlung Stauffacher, Bern. Di., 6.9., 20 Uhr

Im Rahmen der Ausstellung «Missing Lives» moderiert Urs Frieden ein Gespräch zwischen Pedro Lenz, dem kosovarischen Dichter Bardhec Berisha und Nicole Windlin, Leiterin des Suchdienstes des Schweizerischen Roten Kreuzes. Zudem liest Pedro Lenz aus dem Roman «Die gefrorene Zeit» von Anna Kim und Bardhec Berisha trägt eigene Gedichte auf Deutsch und Albanisch vor. Forum Käfigturm, Bern. Do., 1.9., 19 Uhr

Kleist in Thun – Stadtrundgang Dr. Jon Keller, Stadtarchivar a.D. zeigt an 10 Haltepunkten auf, wie sich die Stadt Thun in den rund 200 Jahren seit Kleists Aufenthalt in Thun verändert hat. Vv: Infos/Anmeldung: Tel. 033 225 90 00. Treffpunkt: Welcome-Center, Bahnhof Thun. 15.00 Uhr

Mäntig-Apéro: Gehören Ärzte ins Parlament? Mit Thierry Carrel, Herzchirurg, FDP; Jacques de Haller, Präsident FMH, SP; Paul Günter, exChefarzt Spital Interlaken, SP; Tanja Sollberger, Anästhesistin, glp. Moderation: Roland Jeanneret. Hotel Bern, Zeughausgasse 9. 18.30 Uhr

Donnerstag, 01.09. Bern Ein Blick ins Weltall Öffentliche Demonstration in der Sternwarte Muesmatt. Nur bei klarer Sicht. Sternwarte, Muesmattstrasse 25. 21.00 Uhr Missing Lives Mit u.a. Pedro Lenz (Schriftsteller), Bardhec Berisha (kosovarischer Dichter) + Nicole Windlin (Suchdienst SRK). Im Rahmen der Wanderausstellung (Waisenhausplatz) vom IKRK zu Kriegsopern im Balkan. Polit-Forum Käfigturm, Marktgasse 67. 19 Uhr Stadtführung: Offizielle Zeitglockenturm (Zytglogge)-Führung Das erste westliche Stadttor (1218–1256) der Berner Altstadt. Vv: Tourist Information Bahnhof, Tel. 031 328 12 12; www.bern.com Tourist Info, Bahnhofplatz 10a. 14.30 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Die Stadt zu Fuss entdecken (UNESCO-Welterbe) mit ihren Erkern, Brunnen, Türmen, Gassen, Arkaden... Vv: Tourist Information Bahnhof, Tel. 031 328 12 12; www.bern.com Tourist Information, Bahnhofplatz 10a. 11 Uhr ///////////////////////// Biel Schlemmerfahrt | Fondue Chinoise Kreuzfahrtfeeling auf dem Bielersee. Reservation erforderlich: 032 329 88 11. Ab Hafen/Schiffländte. 19.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Kunstwaldraum: Die Rede der Bäume Lesung auf der Terrasse/im Saal des Restaurant Sommerhaus aus dem Buch von Heinrich Gohl: gelesen von Franz Szekeres. Landgasthof Sommerhaus. 18.00 Uhr

Freitag, 02.09. Bern Ann Wey Apéro mit der Künstlerin. PricewaterhouseCoopers, Bahnhofplatz 10. 17.30 Uhr Arno Camenisch Der Bündner Autor liest aus seinem Buch «Hinter dem Bahnhof» und präsentiert erstmals das Hörbuch dazu. Vv: 031 332 13 46. raum, Militärstr. 60. 20.00 Uhr Bilingue-Slam Event Slams abwechselnd in Gebärden- und Lautsprache. Mit Nicolette Kretz, Gerhard Meister, Stefanie Grob, Tanja Kummer, Denise Ledermann, Cornelia Knuchel, Mirjam Münger, Beat Marchetti, Jakob Rhyner. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.15 Uhr Stadtführung: Lust und Laster Die sieben Todsünden - Haarsträubende Ereignisse, «gfürchige» Geschichten und erotische Anektoden von damals und heute. Vv: Tourist Information Bahnhof, Tel. 031 328 12 12; www.bern.com Tourist Information, Bahnhofplatz 10a. 17 Uhr Stadtführung: Offizielle Zeitglockenturm (Zytglogge)-Führung Siehe 1.9. Tourist Information Bahnhof, Bahnhofplatz 10a. 14.30 Uhr

Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 1.9. Tourist Information Bahnhof, Bahnhofplatz 10a. 11.00 Uhr

Samstag, 03.09. Bern Blicke auf Gegenwartskunst Mit Studierenden im offenen Gespräch. Kunstmuseum, Hodlerstrasse 8-12. 14 Uhr Festival Schloss Holligen – Berner Modern Times Führung durch Geschichte und Gebäude des Schlossguts Holligen. Turm Schloss Holligen, Holligenstr. 44. 15 Uhr Führung: Architektur Bei dieser Führung (ohne Besuch der Ausstellungen) steht das Architekturprojekt von Renzo Piano und dessen Realisierung im Mittelpunkt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Führung: Klee und Cobra – ein Kinderspiel Die Ausstellung Klee und Cobra – ein Kinderspiel thematisiert zum ersten Mal die Beziehung der Künstlergruppe Cobra zum Werk und zum künstlerischen Denken Paul Klees. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Führung: Paul Klee – übermütig In den seitlichen Räumen folgt die Ausstellung mit weiteren rund 120 Werken zwanglos der Chronologie von Klees Schaffen und bietet einen Überblick zu seinen gestalterischen und inhaltlichen Themen. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30/15.30 Uhr PROGR Sommerspektakel – Tango-Schnupperkurs Kostenloser Tango-Schnupperkurs für Einsteiger/-innen mit Eric Müller und Jeusa Vasconcelos im Rahmen des PROGR Sommerspektakels. PROGR – Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 16.00 Uhr Stadtführung: Offizielle Zeitglockenturm (Zytglogge)-Führung Siehe 1.9. Tourist Information Bahnhof, Bahnhofplatz 10a. 14.30 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 1.9. Tourist Information Bahnhof, Bahnhofplatz 10a. 11.00 Uhr Stadtrundgang: Bern 68 (StattLand) 1968 – ein Jahr, das die Welt bewegte. Der Rundgang zeichnet die Lokalgeschichte eines globalen Aufbruchs nach. Treffpunkt: vor der Nydeggkirche. 14.00 Uhr Visite guideé: Paul Klee – exubérant Visite de la collection du Zentrum Paul Klee. La pensée artistique de Paul Klee se penche intensément sur le langage, le théâtre et la musique. Elle thématise aussi l’architecture et la technique. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.30 Uhr ///////////////////////// Thun Führung: Ich will Bauer werden – Heinrich von Kleist und die Schweiz Rundgang durch die Sonderausstellung. Schlossmuseum, Schlossberg 1. 16.00 Uhr

Sonntag, 04.09. Bern 12 Bilder pro Tag! Nur?! Familienführung in der Ausstellung über den Fotografen Jules Beck. Schweizerisches Alpines Museum, Helvetiaplatz 4. 11.00 Uhr Biéler und das Wallis: Trachten, Wein und Kunst Ernest Biéler. Geträumte Wirklichkeit Die breit angelegte Retrospektive zeigt das impressionistische Frühwerk, symbolistische und realistische Arbeiten und sein vom Jugendstil beeinflusste Malerei. Kunstmuseum, Hodlerstrasse 8-12. 10 Uhr café philosophique mit Detlef Staude Detlef Staude ist Inhaber der philosophischen Praxis philocom in Bern. Sein philosophisches Wirken ist vielfältig: unter anderem führt er Gesprächsgruppen, hält Vorträge, oder leitet Reisen. Bistro Campus Muristalden, Muristr. 8. 11.30 Uhr Das Berner Münster entdecken Und dabei die verschiedenen Facetten dieser Kirche kennen lernen. Fr. 15.Voranmeldung erforderlich: 031 312 04 62, Mindestteilnehmerzahl 6 Personen. Berner Münster, Münsterplatz 1. 14.00 Uhr Festival Schloss Holligen – Berner Modern Times Zeugen der Industrialisierungszeit in der Fotografie. Referent: Markus Schürpf, Fotografie-Historiker. Vv: Kasse. Turm Schloss Holligen, Holligenstrasse 44. 17.00 Uhr Führung: Albert Einstein – Visionär und Querdenker Kostenlose Führung in der Dauerausstellung mit Regula Wyss. Einstein-Museum im Historischen Museum, 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. 11.00 Uhr Führung: Amiet. Freude meines Lebens Sammlung Eduard Gerber. Kunstmuseum, Hodlerstrasse 8-12. 11 Uhr Führung: Ernest Biéler. Geträumte Wirklichkeit Die breit angelegte Retrospektive zeigt das impressionistische Frühwerk, symbolistische und realistische Arbeiten und Biélers vom Jugendstil beeinflusste Malerei – der Höhepunkt in seinem Schaffen. Kunstmuseum, Hodlerstrasse 8-12. 12 Uhr Führung: Ernest Biéler. Geträumte Wirklichkeit Die breit angelegte Retrospektive zeigt das impressionistische Frühwerk, symbolistische und realistische Arbeiten und Biélers vom Jugendstil beeinflusste Malerei – der Höhepunkt in seinem Schaffen. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 11.00 Uhr Führung: Paul Klee – übermütig Siehe 3.9. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr

Führung: Paul Klee und Renzo Piano Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel von Kunst und Architektur sowie die Geschichte des Zentrum Paul Klee aufgezeigt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Guided tour: Klee and Cobra – a child’s play For the first time, the exhibition Klee and Cobra – a children’s game takes as a theme the relationship between the Cobra artists group and the work and artistic thinking of Paul Klee. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Kulturapéro Punto: Urs Frauchiger Liest aus seinem neusten Werk «Ihr Völker hört!». Er blickt dabei mit viel Leidenschaft auf sieben Schwerpunkte seines vielfältigen Lebens zwischen Musik und Sprache zurück. Vv: Res.: www.puntobern.ch oder Tel. 031 352 60 60. Punto im Tramdepot, Burgernziel, Thunstrasse 104. 10.30 Uhr Literarische Führung Biéler mit Michaela Wendt Ernest Biéler. Geträumte Wirklichkeit. Kunstmuseum, Hodlerstrasse 8-12. 13 Uhr Stadtführung: Offizielle Zeitglockenturm (Zytglogge)-Führung Siehe 1.9. Tourist Information Bahnhof, Bahnhofplatz 10a. 14.30 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 1.9. Tourist Information Bahnhof, Bahnhofplatz 10a. 11.00 Uhr Stadtrundgang: Bern Elfenau (StattLand) Anna Feodorowna, russische Grossfürstin und Schwägerin des Zaren, fand 1813 in der Elfenau die ersehnte Freiheit und Ruhe. La Grandeduchesse gibt sich die Ehre und empfängt Sie als ihre Gäste. Treffpunkt: Orangerie Elfenau. 14.00 Uhr ///////////////////////// Biel Brunchfahrt auf dem MobiCat Sonntagsbrunch auf dem MobiCat. Res. erforderlich: Tel. 032 329 88 11. Ab Hafen/Schiffländte. 11.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Poetische Führung: Schnitte ins Herz und in die Augen Unter Berücksichtigung von Texten aus Dichtung und Theorie, verfasst vom Künstler selbst oder ihm naheliegenden AutorInnen, nehmen wir die Bilder auf eine neue Weise wahr. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 13.00 Uhr

Montag, 05.09. Bern Achtsamer Bauchtanz Die ganzheitliche Art Frau zu sein. Atelier Créarte, Mühlenplatz 15. 18.00 Uhr Führung: SBB Historic Infothek Einblick in das Historische Archiv, die Sammlungen/Bibliothek mit der Plakatsammlung und dem Fotoarchiv von SBB Historic. Vv: Kostenlos. Infothek SBB Historic, Bollwerk 12. 17 Uhr Ladakh – ein etwas anderes Indien Vortrag und Reisebericht von Kari Abegg, Rehaswiss. Vv: Eintritt frei. Podium NMS, Waisenhausplatz 29. 18 Uhr

Stadtführung: Offizielle Zeitglockenturm (Zytglogge)-Führung Siehe 1.9. Tourist Information Bahnhof, Bahnhofplatz 10a. 14.30 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 1.9. Tourist Information Bahnhof, Bahnhofplatz 10a. 11.00 Uhr Vera Bauer – Glücksfährten Wilhelm Busch und Arthur Schopenhauer. Urauffu?hrung. In ihrem neuen Programm zelebriert Vera Bauer die Lebenskunst zweier genialer Pessimisten. Und lässt Literatur lebendig werden. Vv: Tel. 031 332 80 22 oder www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Wissenschaftscafé: Migration und Schule Mit Prof. Dr. Kathrin Oester, Forschungsbeauftragte. Prof. Dr Winfried Kroning, Institut für Heilpädagogik, Uni Freiburg, Daniel Kohli, Schulleiter. Michael Sahli (Modera­ tion). SR DRS. Thalia, Bücher (im Loeb), Spitalgasse 2. Sous-sol 47. 17.30 Uhr

Dienstag, 06.09. Bern Farbe Gelb – Safran, Kühe und Arsen Der Autor Stefan Muntwyler erzählt Geschichten mit eigens dafür geschaffenen grossflächigen Farbtafeln. Zur überarbeiteten Neuauflage: «Farbpigmente, Farbstoffe, Farbgeschichten». Kunstmuseum, Hodlerstrasse 8-12. 19 Uhr Führung: Ernest Biéler. Geträumte Wirklichkeit Siehe 4.9. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 19.00 Uhr Führung: Kunst am Mittag Bei dieser Führung wird ein Werk oder eine Werkgruppe aus der Sammlung oder Wechselausstellung vertieft betrachtet. Die Führung kann mit einem kleinen Imbiss in der Cafeteria abgerundet werden. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Nii Parkes: Die Spur des Bienenfressers Ein faszinierender Mix aus afrikanischer Kultur, westlicher Wissenschaft, mystischem Zauber und schalkhaftem Humor: Der anglo-ghanaische Dichter mit seinem hoch gelobten Krimi-Erstling. Buchhandlung Stauffacher, Neuengasse 25-37. 20.00 Uhr Rendez-vous für Singles Werkbetrachtung. Eine halbe Stunde zusammen Kunst betrachten und miteinander ins Gespräch kommen. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8-12. 18.30 Uhr Stadtführung: Offizielle Zeitglockenturm (Zytglogge)-Führung Siehe 1.9. Tourist Information Bahnhof, Bahnhofplatz 10a. 14.30 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 1.9. Tourist Information Bahnhof, Bahnhofplatz 10a. 11.00 Uhr

Untergrund – grenzenlose Freiheit! Podium über die Problematik des Untergrunds als Besitztum. ArchitekturForum Bern/Nike mit Reinhard Zweidler (BAFU), Dr. Daniel B. Gutscher (Archäolog. Dienst Kt. Bern), Reto Zurbuchen (Tiefbauamt Be) Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 18.30 Uhr Verborgene Schätze im Nordquartier Rudolf Rothen, ehemaliger Radiotechniker bei Radio Bern sammelt, was einst ausgestrahlt, oft verschwindet und lässt vergangene Zeiten wieder aufleben. Breitsch-Träff, Breitenrainplatz 27. 17 Uhr Wasser bewegt Stadtbach, Ehgraben und Trinkwasserbrunnen im Mittelalter. Dr. Armanda Baeriswyl, Archäologischer Dienst. Anmelden unter: www.ngbe.ch oder Tel: 031 631 87 64. Treffpunkt: Zytglogge. 17.00 Uhr

Mittwoch, 07.09. Bern Auf der Suche nach der Seidenstrasse Usbekistan und West-China. Efficiency-Club mit einem Reisebericht von Peter Gysi, Bern. Hotel Kreuz, Zeughausgasse 41. 18.45 Uhr Basel-Frankfurt einfach: Eine mörderische Lesereise Krimiautor Roger Staub und Autorin Silvia Götschi gemeinsam unterwegs. Buchvernissage, Lesung, Performance. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Bar, Kramgasse 6. 20.30 Uhr Führung: Was erzählen uns die Planggenstock-Kristalle? Geologische Spurensuche mit Beda Hofmann. Naturhist. Museum, Bernastr. 15. 18.00 Uhr halb eins – Wort Musik Stille Wort: Andreas Fankhauser. Musik: Isabel Lerchmüller, Flöte. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Kunst über Mittag Ein Werk aus der Sammlung oder den Wechselausstellungen wird eingehender besprochen. Jede Veranstaltung bildet eine in sich geschlossene Einheit. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8-12. 12.30 Uhr Martin Weber: Guter Schlaf – Zufall, Geschick oder Können? Vortrag im Rahmen der Reihe «Psychiatrie im Gespräch». In Zusammenarbeit mit der Privatklinik Wyss, Münchenbuchsee. Buchhandlung Stauffacher, Neuengasse 25-37. 20.00 Uhr PixMix 20 Menschen, 20 Bilder, 20 Sekunden. Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 20.20 Uhr Stadtführung: Offizielle Zeitglockenturm (Zytglogge)-Führung Siehe 1.9. Tourist Information Bahnhof, Bahnhofplatz 10a. 14.30 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 1.9. Tourist Information Bahnhof, Bahnhofplatz 10a. 11.00 Uhr Stadtrundgang: Berna bewegt (StattLand) Welche Themen bewegten die Frauen der ersten Frauenbewegung in der Schweiz? Und welche der damaligen Themen sind heute noch immer aktuell? Treffpunkt: beim Kornhausplatz (Chindlifresserbrunnen). 18.00 Uhr


34 Anzeiger Region Bern

1. bis 7. September 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10

Alhambra Maulbeerstr. 3, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/17.15/20.00 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Cowboys & Aliens D. Craig, H. Ford und O. Wilde in einer ComicAdaption von Jon Favreau, in der sich Indianer und Cowboys verbünden,um gegen Aliens zu kämpfen.

Capitol 1 Kramgasse 72, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/16.15/18.30/21.00/23.30 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch Kill the Boss Drei Freunde versuchen auf ebenso einfallsreiche wie komische Art, die Monster auf dem Chefsessel loszuwerden. Mit Jason Bateman, Kevin Spacey.

Capitol 2 Patchwork Night mit Africa Hitech im Dachstock

Marco Repetto im Progr

Hinter dem Projekt Africa Hitech stecken die beiden britischen Produzenten Mark Pritchard und Steve Spacek, die eine Leidenschaft für elektrische Bassmusik hegen. Ihr erstes gemeinsames Album heisst «93 Million Miles» und ist eine Mischung aus Detroit Techno, Soul und jamaikanischem Dancehall. Dachstock Reitschule, Bern. Sa., 3.9., 23 Uhr

Mit Marco Repetto legt ein Lokal­matador in der Turnhalle auf. Für die Tanzfreudigen hat er Ambient und atmosphärischhypnotischen Techno auf Lager. Turnhalle im Progr, Bern. Do., 1.9., 23 Uhr

Donnerstag, 01.09. Bern Casual Thursday DJ Mr. Dee. Partytunes. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr CityBeach www.city-beach.ch Einsteinterrasse, Grosse Schanze. 17.00 Uhr DJ Clark Kent From New York Sity. Flow District und Poco Loco Ent. (Bern). Rap, Soul. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr Party im Park: Djane Sonica Electro house / house. Fällt bei schlechter Witterung aus! Café Kleine Schanze, Bundesgasse 7. 19 Uhr PROGR Sommerspektakel – Marco Repetto Electronic Live-Act BIGENERIC aka MARCO REPETTO (*1957) Lebt und arbeitet in Bern als Elektronik-, Liveact-Musiker, Produzent und Labelinhaber von Inzec Records. Vv: Kostenlos. Café-Bar Turnhalle, Speichergasse 4. 23 Uhr Salsa Practica Salsa Practica - Jeden Donnerstag Best Salsamusic mit DJ Volino. Gratis Eintritt. Tanzpfeiler, Dalmaziquai 69. 20.30 Uhr Super Donnschti Elektro. DJs. Shakira the Club, Maulbeerstrasse 3. 23 Uhr Thirst Day Ai Trick Beats. Funky Breakbeats. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr ///////////////////////// Thun Mokka Summerdance Vol. 2/11 DJs im Garten. Gratis Eintritt. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr

Freitag, 02.09.

Planet Mercury KiNK (liebe*detail, Get Physical, Ovum/Sofia, BUL. Mercury (Bern. House, Deep House. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr

Popkeller Propeller Plattenleger Mcw. All Style. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr

Poco Loco All Latin Style. DJs Casa del Ritmo & Guest. Shakira the Club, Maulbeerstrasse 3. 23 Uhr

Saturday Club Dance DJ McFlury. Partytunes. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr

Popshop Der glamouröse Auftakt in die neue Saison mit Sister Knister. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstr. 8. 22.00 Uhr

Selection Sous Soul extended DJs Ramax, Diferenz, Captain Zissou, Boba Fett. All from Electro to Old School Hip-Hop and beyond. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.30 Uhr

PROGR Sommerspektakel – DJ Felix Felix spielt Jazz und Soul, mischt Hip Hop und Electro. Ohne Plan, aber mit einem Ziel: Auf dass jeder Hänsel sein Gretel findet. Ab 21 J. Vv: Kostenlos. Café-Bar Turnhalle, Speichergasse 4. 23 Uhr

The Hype An Urban Legend. Bam Biz-ay, Kenjiro Ultramagnetic. HipHop, Rap, Black Music. Wasserwerk, Wasserwerkgasse 5. 22.00 Uhr

Slave to the Rhythm DJ Kevie Kev. Partytunes. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr ///////////////////////// Thun Mokka Summerdance Vol. 2/11 DJs im Garten. Gratis Eintritt. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Worblaufen Ü40 Party! mit DJ Märsu. Downstairs Pub, Worblaufenstr. 161. 20 Uhr

Samstag, 03.09. Bern 1. Grauzone-Party im neuen Graffitti dieStille und Pan-ik präsentieren die erste Grauzone. DJ Pàn & Guest-DJ JHG-Shark. Graffitti Bern, Scheibenstrasse 64. 22 Uhr Bad Boyz Party Hosted by: Ginger C. Brown, DJ Girl (Basementchicks) BE. Special Guest: Fantasia Dragonabitch (USA). Lounge Kapelle, Kramgasse 8. 22.00 Uhr

Bern CityBeach www.city-beach.ch Einsteinterrasse, Grosse Schanze. 17.00 Uhr

Bastard Bros. vs. Emely & Scum Freestyle. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr

Electronic Church Anvil, Dii Manes, Traian. Lounge Kapelle, Kramgasse 8. 22.00 Uhr

Bravo Hits Party Bravo Hits DJ-Team. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 23.00 Uhr

Emely & Scum Raktenmusik. Wohnzimmer, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Frühschicht Disco mit She DJ B. All Styles. Bar ab 20h. Villa Stucki, Seftigenstr. 11. 21.00 Uhr Groove City DBS DJs. Funk, Disco, Groove. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Highbeats DJ Laerou. Electric Funky Breaks & Balkan Beats. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr

CityBeach Sand, Palmen, Swimming- und Whirlpool, kulinarisches Angebot. www.city-beach.ch Einsteinterrasse, Grosse Schanze. 17.00 Uhr Danny Ramone 60’s Garage, Soul. Wohnzimmer, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Oldies – Das Original DJs HansP & Tom. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr

Marek Hemmann, Emerson Bertel Gee & Der Schuft. Minimal, Techno. Reitschule, Dachstock, Neubrückstr. 8. 23 Uhr

Patchwork Night Africa Hitech live und Gitred & Blesssed live. DJs Zukie173 & Sassy J. Detroit Techno, Bass, Soul, Jamaican Dancehall. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 23.00 Uhr

Phönix-Tanzfest – Barfussdisco Worldmusic und Oldies. Mit DJ Uwe. Phönix, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr

Poco Loco All Latin Style. DJs Casa del Ritmo & Guest. Shakira the Club, Maulbeerstrasse 3. 23 Uhr

Till & Struppi Liebling presents. Saisoneröffnung. Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 00.00 Uhr ///////////////////////// Lyss Saison-Start Halle & Club: Antrinkete – 5 DJs für 5 Stutz. Mixed Hits. Kulturfabrik Lyss, Halle, Werdtstr. 17. 21 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Happy-Singles-Night Orchester Les Charmeurs. www.tanzparty.ch Hotel Bären, Bernstr. 25. 19.30 Uhr ///////////////////////// Thun Mokka Summerdance Vol. 2/11 DJs im Garten. Gratis Eintritt. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Worblaufen Classic Rock Night DJs Toxic Twin & Dundee. Downstairs Pub, Worblaufenstr. 161. 20 Uhr

Sonntag, 04.09. Thun Mokka Summerdance Vol. 2/11 DJs im Garten. Gratis Eintritt. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr

Montag, 05.09. Bern Salsa Monday Salsa vom Feinsten. El Presidente, Aarbergergasse 36. 21.00 Uhr

Dienstag, 06.09. Bern Salsa Practica Salsa, Bachata. Gratis Eintritt. Silobar, Mühlenplatz 11. 21.00 Uhr

Mittwoch, 07.09. Bern Superpingpong Dancefloor, Sport. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 21 Uhr

Kramgasse 72, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/17.00/20.00/23.00 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch Crazy, Stupid, Love Charmante Komödie über einen Familienvater, der von einem Womanizer lernt, Frauen zu erobern und damit zu seiner eigenen zurückfindet.

CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42, www.quinnie.ch 14.00 (ausser Mi) – Ab 12/10Jahren – F/d Les femmes du 6ème étage Eine treffsichere Komödie. Der verklemmte Börsenmakler Jean-Louis Joubert führt ein grossbürgerliches Leben. Die neue und attraktive Haushälterin Maria stellt dieses aber flugs auf den Kopf! 16.15 (ausser Mi) – Ab 14/12 Jahren – Span./d/f Chico&Rita Der romantische, farbenprächtige Animationsfilm lässt Kubas Musik der späten 40er Jahre aufleben. 18.15 (ausser So) – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Das Lied in mir Der junge Regisseur Florian Cossen fängt in atmosphärischen Bildern die flimmernde Hitze eines Sommers in Buenos Aires ein. 20.15 (ausser So) – Ab 16/14 Jahren – F/d Les petits mouchoirs Jedes Jahr lädt Max seine Freunde in sein Sommerhaus an die französische Atlantikküste ein. Doch dieses Mal ist nichts wie früher... 14.00 (Mi)/16.00 (Mi) – Ab 6 Jahren Die Zauberlaterne Zwei Filme zum Träumen.

CineBubenberg Laupenstrasse 2, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 12.00 – Ab 12/10 Jahren – Englisch/d/f Jane Eyre Die zauberhafte Neuverfilmung des Literaturklassikers von Charlotte Bronte. Eine stürmische Liebesgeschichte zwischen der Gouvernante Jane und den knorrigen Herrn des Hauses Mr. Rochester. 14.45/17.45/20.15 (ausser Mi) Ab 12/10 Jahren – Französisch/d Rien à déclarer Nichts zu verzollen. Zwei Jahre nach «Bienvenue chez les Ch’tis» widmet sich Dany Boon der französisch-belgischen Grenze. Ein grenzenloser Spass! 20.30 (Mi) – Ab 12/10 Jahren – Englisch/d TWEL2VE Absinthe Films zeigt auf der Premieren Tour durch Europa erneut Snowboarden in Reinform; die schönsten Spots, die besten Rider uvm.

CineCamera Seilerstrasse 8, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.30/16.30/18.30/20.30 – Ab 10 Jahren – Dialekt Der Sandmann Eine verrückte Geschichte des Philatelisten Benno, der eines Tages plötzlich Sand zu verlieren beginnt.

CineClub Laupenstrasse 17, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.10/16.20/18.30/20.40 (ausser Mi)/23.00 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Englisch/Französisch/d/f Midnight in Paris Woody Allens dritte Liebeserklärung an eine europäische Metropole ist ein Genuss: Voll leichtfüssigem Humor, spritzig und hochkarätig besetzt.

Cinématte Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46 www.cinematte.ch 18.30 (Sa/So) – E/d Kino Sommer: Casablanca Regie: Michael Curtiz; mit: Humphrey Bogart, Ingrid Bergman. Eine Gruppe von Flüchtlingen, Abenteurern, Agenten und Vichy-Polizisten trifft während des 2ten Weltkriegs in Casablanca aufeinander...

18.30 (Mo), 21.00 (Sa) – E/d/f Kino Sommer: Eternal Sunshine of the Spotless Mind Regie: Michel Gondry; mit: Jim Carrey, Kate Winslet, Elijah Wood; US/2004. Lässt man sich auf den Film ein, wird man bereits nach wenigen Minuten unweigerlich in dessen Bann gezogen. 21.00 (Do/So) – S/d/f Kino Sommer: Volver Regie: Pedro Almodóvar; mit: Penélope Cruz, Lola Duenas, Carmen Maura; E/2006. Willkommen in Pedro Almodóvars Universum, ein Ort, an dem man Unglaubliches gerne akzeptiert und geniesst... 18.00 (Fr) La tour de Röschti: Kurzfilme in 5 Kinos Ultima Donna | Tristan Aymon, Schweiz 2010; Le Miroir | Ramon & Pedro, Schweiz 2010; Lester | Pascal Forney, Schweiz 2010. Abendpass Fr. 23.-gültig in allen 5 Kinos! 21.00 (Mo) – OV/d/f The Namesake Regie: Mira Nair. Basierend auf dem gleichnamigen Bestseller von Jhumpa Lahiri begleitet Mira Nair in The Namesake eine indische Familie und deren Leben in den Vereinigten Staaten...

CineMovie 1 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.00/18.30 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Beginners Das Comedy-Drama des berühmten New Yorker Autors und Regisseurs Mike Mlls zeigt, wie witzig und transformativ das Leben sein kann. Mit Ewan McGregor, Mélanie Laurent und Christopher Plummer. 16.15/20.45 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Sommer in Orange Eine Kommune auf dem Land – seid ihr bekloppt?! Augenzwinkernde Culture-Clash-Komödie über die schrillen 80er. Der Sommerhit aus Deutschland mit grossartigen Schauspielern!

CineMovie 2 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.15/18.30 (ausser Di) – Ab 14/12 Jahren – I/d/f Gianni e le Donne Gianni di Gregorio gelingt es nach «Pranzo di Ferragosto» erneut, uns wieder mit einer enorm bezaubernden Komödie zu beglücken. Voller Situationskomik und subtilem Witz. 16.30/20.30 – Ab 12/10 Jahren – Französisch/d Tomboy In den Sommerferien ist die zehnjährige Laure mit ihrer Familie umgezogen. Bei den neuen Freunden stellt sie sich als ein Junge vor und geniesst die neue Freiheit... 18.30 (Di) – Ab 12/10 Jahren – OV/d/f Reise der Hoffnung Oscar für den besten nicht englischsprachigen Film. Die tragische Reise einer alevitischen Familie in die Schweiz, ein Land das sie nur von Postkarten kennt.

CineMovie 3 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.30/17.30/20.00 Ab 12/10 Jahren – Französisch/d De vrais mensonges Eine raffinierte und freche Komödie über die bestgesinnten Notlügen: Émilie (Audrey Tautou) bekommt einen leidenschaftlichen anonymen Liebesbrief, den sie an ihre einsame Mutter weiterleitet...

City 1 Aarbergergasse 30, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/17.30/20.30 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Crazy, Stupid, Love Charmante Komödie über einen Familienvater in der Ehekrise, der von einem Womanizer lernt, Frauen zu erobern und damit zu seiner eigenen zurückfindet. Mit Steve Carell und Ryan Gosling.

City 2 Aarbergergasse 30, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Die Schlümpfe Rundum erneuertes Schlümpfe-Abenteuer mit viel Action und kleinen blauen Helden, die sich selbst nicht sonderlich ernst nehmen. 17.00/20.00 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Rise of the Planet of the Apes Science-Fiction-Prequel, das vom Aufstand der Affen unter Führung des Schimpansen Caesar erzählt. Mit James Franco, Freida Pinto und John Lithgow.

City 3 Aarbergergasse 30, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Cars 2 Fortsetzung des Pixar-Hits von 2006, die Lightning McQueen und Mater Abenteuer in Japan und Europa als Geheimagenten wider Willen erleben lässt.

17.30 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Super 8 J.J. Abrams begibt sich auf die mysteriöse Spur zu einer der grössten Verschwörungstheorien der Menschheit. Mit Elle Fanning, Joel Courtney und Kyle Chandler. 20.30 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Rise of the Planet of the Apes Science-Fiction-Prequel, das vom Aufstand der Affen unter Führung des Schimpansen Caesar erzählt. Mit James Franco, Freida Pinto und John Lithgow.

Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.45/17.45/20.45/23.30 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – E/d/f The Three Musketeers – 3D Ein aufwendig und prominent besetztes Actionspektakel ist die Neuverfilmung der drei Musketiere. U.a. mit Christoph Waltz, Milla Jovovich und Orlando Bloom.

Jura 1 Bankgässchen 6, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/17.30/20.30/23.15 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch The Three Musketeers – 3D Ein aufwendig und prominent besetztes Actionspektakel ist die Neuverfilmung der drei Musketiere. U.a. mit Christoph Waltz, Milla Jovovich und Orlando Bloom.

Jura 2 Bankgässchen 6, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/17.00/20.00/23.00 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – E/d The Infidel Britische Religion-Clash-Komödie, in der ein muslimischer Familienvater und Fussballfan auf hinreissend tragikomische Weise mit seiner jüdischen Herkunft konfrontiert wird.

Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/17.00/20.00/23.00 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – E/d/f Harry Potter 7: Part 2 Perfekter Showdown der erstklassigen Fantasysaga. Der junge Zauberlehrling Harry Potter tritt zum allerletzten Gefecht gegen seinen Widersacher Lord Voldemort an.

Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05, 077 413 89 17 www.kellerkino.ch 23.00 (Sa) – Französisch/d Angèle et Tony Mit sicherem Gespür für Zwischentöne gelingt ein echt französisches Schauspielerkino, das sich zu einem verblüffend klischeearmen «Gefühlswestern» vor rauer Meereskulisse entwickelt. 18.00/19.00/20.00/21.00/22.00/23.00 (alle Vorstellungen am Freitag!) – F/d La tour de Röschti: Romans d’Ados (Extraits) Im Rahmen des speziellen «Events» der anderen Kinos DAK, zeigt das Kellerkino Ausschnitte aus der 400 minütigen Dokumentation «Romans d’Ados» zum Gluschtig machen. 15.00 (So), 17.00 (Sa), 19.00 (Sa/Mo/Mi) – F/d La tour de Röschti: Romans d’Ados 1 – Das Ende der Unschuld «Was Sie schon immer über Jugendliche wissen wollten...» – 7 Jahre, 7 Leben, 4 Filme – 22 000 Zuschauer im Kino, 160‘000 am Fernsehen der Westschweiz – der erfolgreichste Dokumentarfilm 2010! 17.00 (So), 21.00 (Sa/Mo/Mi) – F/d La tour de Röschti: Romans d’Ados 2 – Die Krise «Wer den ersten Teil gesehen hat, will unbedingt wissen wie‘s weitergeht!» – Ein ungemein spannender Fortsetzungsroman mit Menschen, die uns nicht mehr loslassen. 17.00 (Mo), 19.00 (Di/So) – F/d La tour de Röschti: Romans d’Ados 3 – Die verlorenen Illusionen Die sieben bald sechzehnjährigen Jugendlichen werden mit voller Wucht mit den Freuden, aber vor allem mit den Schwierigkeiten des Pubertätsalters konfrontiert. 17.00 (Di), 21.00 (So/Di) – F/d La tour de Röschti: Romans d’Ados 4 – Erwachsen, aber nicht zu sehr Alle feiern sie den 18. Geburtstag und werden zum ersten Mal mit den Filmaufnahmen von früher konfrontiert 13.00 (So) – Rumänisch/d Morgen Die berührende Begegnung eines Rumänen und eines Türken an der rumänisch-ungarischen Grenze. Die beiden können zwar nicht miteinander sprechen, verstehen sich aber trotzdem.


1. bis 7. September 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11

Riedbachstr. 102, 0901 903 904, www.pathe.ch 13.00 (Do/Fr/Mo/Di)/15.40/18.20/21.00/ 23.40 (Fr/Sa) – Ab 14/14 Jahren – Deutsch Bridesmaids Annie & Helen haben sich in den Kopf gesetzt, bei den Hochzeitsvorbereitungen ihrer Freundin die beste Brautjungfer zu sein... 15.45 (ausser Do)/21.00 (ausser Do)/23.45 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch Captain America – 3D Ein weiterer Superheld: Chris Evans beweist als Titelheld, dass er nicht nur für die Stars and Stripes, sondern für die ganze Welt ins Feld zieht. 10.45 (So)/13.00 (Sa/So/Mi) Ab 6/4 Jahren – Deutsch Cars 2 – 2D 10.15 (So)/13.00 (Sa/So/Mi) Ab 6/4 Jahren – Deutsch Cars 2 – 3D Lightning McQueen reist mit seinem Freund Hook als Teilnehmer am World Grand Prix rund um den Globus. Aber der Weg zum Champion ist lang und voller Überraschungen...

Kurzfilmnacht in fünf Berner Kinos Wenn der Zyklus «Blicke über den Röstigraben» heisst, muss es um Filme von jenseits des berühmt-berüchtigten Grabens gehen. Diese sind einen Monat lang Thema in Kellerkino, Kunstmuseum, Reitschule, Lichtspiel und Cinématte. Den Auftakt bildet eine Kurzfilmnacht, u.a. mit Ausschnitten aus «Roman d’Ados» (Bild): In kurzen Episoden geben Teenager Einblick in ihr Leben. Programmkinos, Bern. Fr., 2.9., 18 Uhr

Hodlerstr. 8, 031 328 09 99 www.kinokunstmuseum.ch

11.00 (So), 16.30 (Mo/Di), 18.30 (Sa) – Dialekt/d Premiere – Das Album meiner Mutter Von Christian Iseli. In Anw. von Christian Iseli. Iseli reflektiert in seinem essayistischen Familienporträt die vergangene Welt seiner Eltern und spiegelt damit einen Teil der schw. Geschichte...

18.30 (Di) – F/d Alphaville- une étrange aventure de Lemmy Caution Wo Sozialkritik, Utopie, Pulp-Entertainment, Kinokunst, Liebeskitsch zusammenfallen ist «Alphaville» ein Meisterwerk. Einführung E. Kania.

20.30 (Mo) – F/e Toulouse Eine junge Frau mit ihrer kleinen Tochter auf der Flucht, ein Ex, unfähig für die Liebe und Frauen die sich ohne Männer klug durchs Leben kämpfen, sind die farbigen Figuren in Lionel BaiersKomödie.

Kino Kunstmuseum

16.30 (So), 20.45 (Di) – OV/d/f DAK – Das andere Kino: Cleveland versus Wall Street Bron inszeniert einen exemplarischen Prozess, und schafft damit eine allgemeingültige Fabel über den Kapitalismus mit realen Protagonisten... 20.30 (Sa) – F/de DAK – Das andere Kino: Haschisch Mit Edith Scob, Dominique Catton. Eine kunstreiche Reflexion über die Schweiz, von welcher einmal gesagt wurde: Hässliche Grossstädte und lächerliche Kurorte, das sei die Schweiz.

Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69 www.reitschule.ch 20.00 (Do) Film und Musik: La vocation d’André Carel Jean Choux, CH 1925. Stummfilm mit musikalischer Begleitung von Wieslaw Pipczynski und Regula Küffer.

19.00 (Fr), 21.00 (Fr) – Franz. DAK – Das andere Kino: L’homme révolté Schweiz 1966–1973. Von Michel Soutter. Ein Filmreigen aus der Westschweiz, der die Zeit in den 60er-Jahren eindrücklich dokumentiert. 23.00 (Fr) – Franz. DAK – Das andere Kino: L’homme révolté Schweiz 1966–1973. Von Michel Soutter. Ein Filmreigen aus der Westschweiz, der die Zeit in den 60er-Jahren eindrücklich dokumentiert. 18.45 (So) – F/e DAK – Das andere Kino: Low Cost (Claude Jutra) Von Lionel Baier. Ein Roadmovie, zwischen Lausanne und Ouagadougou im Verlauf von zehn Jahren mit dem Handy aufgenommen. In Anwesenheit von Jean-Stéphane Bron und Lionel Baier. 18.00 (Fr), 20.00 (Fr), 22.00 (Fr)– ohne Dialog DAK – Das andere Kino: Nice Time Schweiz 1957. Von Alain Tanner, Claude Goretta. Ein bereits zum Klassiker gewordener Kurzfilm über den Piccadilly Circus in London bei Nacht. 18.30 (Mo) Nachbilder Ein Zusammenspiel zwischen den Arbeiten von Schweizer KünstlerInnen und Werken aus der Sammlung der Stiftung Foto, Film und Video (FFV). Moderation: Daniel Suter

Kino Reitschule

Lichtspiel Bahnstrasse 21, 031 381 15 05 www.lichtspiel.ch 20.00 (Mi) – F/d Blicke über den Röschtigraben: C’était hier Lucens, in der französischsprachigen Schweiz, Sommer 1937: In Reih und Glied stehen die Zuschauer am Strassenrand und warten auf die Radrennfahrer der Tour de Suisse. Bar ab 19h 20.00 (Mo) Blicke über den Röschtigraben: Les métiers du bois In verschiedenen Dokumentarfilmen begleitet die Regisseurin Handwerker, die ihre Arbeit nach alter Tradition ausführen. Bar ab 19h 20.00 (So) Kurze Filme aus dem Lichtspiel-Archiv Bar ab 19h. 18.00 (Fr) La tour de Röschti: Kurzfilmnacht In allen fünf DAK-Kinos werden stündlich Kurzfilme gezeigt. Das Publikum hat die Möglichkeit, mit Shuttlebussen oder in Rikscha-Taxis von einem von einem Kino ins andere zu wechseln. Bar ab 19h

13.20/18.20 (ausser Do)/21.00/23.45 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch 17.30 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Cowboys & Aliens Ein Fremder wacht ohne Erinnerung im Wilden Westen auf und wird von den Einheimischen mit Widerwillen aufgenommen. Doch er besitzt als Einziger eine Waffe gegen die Aliens... 10.45 (So)/13.20/16.00/18.40 (ausser So)/ 21.20 (ausser Di)/00.01 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch 18.40 (So)/21.20 (Di) – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Crazy, Stupid, Love Als Cal erfährt, dass seine Frau ihn betrogen hat und die Scheidung will muss er wieder lernen, wie man sich auf Dates verhält. Der attraktive Aufreisser Jacob nimmt ihn unter seine Fittiche... 10.30 (So)/13.30 (Sa/So/Mi)/16.00 (Sa/So/Mi) Ab 6/6 Jahren – Deutsch Die Schlümpfe – 3D Gestrandet in der fremden Stadt, suchen die Schlümpfe nach einem Weg zurück in ihr Dorf, ehe Gargamel sie ausfindig macht... 13.00 (Do/Fr/Mo/Di)/15.10/17.30/19.45/22.00/ 00.15 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch Final Destination 5 – 3D Eine Gruppe von Arbeitern wird rechtzeitig vor dem Zusammenbruch einer Hängebrücke gerettet. Doch ihnen war es nie vorherbestimmt, zu überleben... 10.00 (So)/13.00 (ausser Do) Ab 12/10 Jahren – Deutsch Harry Potter & The Deathly Hallows Part 2 – 3D Wird Harry Potter das endgültige Opfer erbringen müssen im Showdown mit Lord Voldemor. 13.00 (Sa/So/Mi) – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Honey 2 Maria kehrt in die Bronx zurück und hofft, ihr Leben neu starten zu können. Durch einen Zufall erhält sie dann die Chance, einer guten, aber undisziplinierten Tanztruppe den letzten Schliff zu geben. 10.30 (So)/13.00/13.30 (Do/Fr/Mo/Di)/15.10/ 16.00 (Do/Fr/Mo/Di)/18.30/21.00/23.30 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch 13.10 (Do/Fr/Mo/Di)/15.30/17.45/20.00/22.15 Ab 12/10 Jahren – E/d/f Horrible Bosses Für Nick, Kurt und Dale ist ihre Arbeit inzwischen so unerträglich, dass es für sie nur noch eine Option gibt: Sie müssen ihre Bosse loswerden... 00.30 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch Insidious Kurz nach dem Umzug spüren Josh und Renai, dass es in Ihrem Haus spukt. Um dem Bösen zu entfliehen, beschliessen sie, erneut umzuziehen. 10.30 (So)/13.15 (Do/Fr/Mo/Di)/15.25/20.00/ 22.10/00.20 (Fr/Sa) – Ab 12/12 Jahren – E/d/f Midnight in Paris Das Liebesleben eines frisch verlobten Paares wird in Paris auf die Probe gestellt...

10.45 (So)/13.15 (Sa/So/Mi) Ab 8/6 Jahren – Deutsch Mr. Popper’s Penguins Arbeit ist alles für Tom Popper, wichtiger als Familie und Freunde. Doch als er einen Pinguin erbt, stellt dieser sein Leben auf den Kopf... 10.45 (So)/13.30 (Sa/So/Mi) Ab 6/4 Jahren – Deutsch Rio – 2D Blu glaubt, der letzte seiner Papageien-Art zu sein. Als er herausfindet, dass es noch ein Weibchen gibt, bricht er aus seinem Käfig aus...

Film & Musik 2011 in der

Senden Sie bis am 2.9. eine E-Mail an: verlag@kulturagenda.be

Grossen Halle Reitschule Bern

DO/01.09/20.30/La vocation d’André Carel Jean Choux, CH 1925, stumm Musik Wieslaw Pipczynski und Regula Küffer Ein Akademikersohn entdeckt an der Waadtländer Riviera die Würde der Arbeit … DO/08.09/20.30/Berlin Calling Hannes Stöhr, D 2008 Der Berliner Elektro Komponist Martin (Paul Kalkbrenner), genannt DJ Ickarus, tourt mit seiner Managerin und Freundin Mathilde (Rita Lengyel) durch die Tanzclubs der Welt … Der perfekt abgestimmte Soundtrack hat dem Hauptdarsteller und Komponisten Paul Kalkbrenner zum Durchbruch verholfen. FR/09.09/20.30/The Three Ages Buster Keaton, USA 1926, stumm Jeff Mills hat zu Keatons erstem abendfüllenden Spielfilm eine grandiose elektronisch-jazzige Tonspur komponiert. Buster Keaton erzählt mit einer Fülle brillanter Gags, wie er über drei Zeitalter hinweg – Steinzeit, römischer Antike und Gegenwart (1923!) – seinem Rivalen das geliebte Mädchen auszuspannen versucht … DO/15.09/20.30/Vengo Tony Gatlif, F/E 2000, Musik Mariano Martín und Amir John Haddad FR/16.09/20.30/Inferno Bertolini/Padovan/De Liguoro, I 1911, Musik Marco Dalpane SA/17.09/20.30/Neighbors/Go West Buster Keaton, USA 1920/25, Musik «Musica nel buio»

www.grossehalle.ch

Klappe für «Das Album meiner Mutter»

13.15 (Do/Fr/Mo/Di)/15.40/18.00/20.20/ 22.40 (Fr/Sa) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Rise of the Planet of the Apes Während der Wissenschaftler Will ein Heilmittel für Menschen erforscht und an Affen testet, wächst ihm ein Affe namens Caesar besonders ans Herz... 11.00 (So)/16.00 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Super 8 1979 will eine Gruppe Jugendlicher mit ihrer Super-8-Kamera ein paar Szenen für einen Film drehen und werden Zeugen eines Unfalls... 17.20/19.40/22.00/00.20 (Fr/Sa) Ab 16/14 Jahren – Deutsch The Hangover Part II Phil, Stu, Alan und Doug reisen nach Thailand, um Stus Hochzeit zu feiern. Stu will jedes Risiko vermeiden. Doch es läuft nicht so wie geplant... 20.00 (Do) The Lord of the Dance – 3D 10.30 (So)/13.00/15.30/18.00/20.30/23.15 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch 18.20 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f The Three Musketeers – 3D Der talentierte D’Artagnan trifft auf die drei weltbekannten Musketiere und überzeugt sie im Kampf von seinen Fähigkeiten, die bald gefragt werden...

Rex Schwanengasse 9, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/20.00 (ausser Mi) Ab 12/10 Jahren – Deutsch Harry Potter 7: Part 2 Showdown der erstklassigen Fantasysaga. Zauberlehrling Harry Potter tritt zum allerletzten Gefecht gegen seinen Widersacher Lord Voldemort an. 17.00 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Cowboys & Aliens D. Craig, H. Ford und O. Wilde in einer ComicAdaption von Jon Favreau, in der sich Indianer und Cowboys verbünden,um gegen Aliens zu kämpfen. 21.00 (Mi) – Ab 16/14 Jahren – E/d/f Swisscom Überraschungsfilm Vorpremiere. Lassen Sie sich überraschen!

Royal Laupenstrasse 4, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.15/18.00/20.45/23.15 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – E/d/f Kill the Boss Drei Freunde versuchen auf ebenso einfallsreiche wie komische Art, die Monster auf dem Chefsessel loszuwerden. Mit Jason Bateman, Kevin Spacey.

Splendid 1 von Werdt-Passage 8, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Die Schlümpfe – 3D Rundum erneuertes Schlümpfe-Abenteuer mit tollen 3D-Effekten, unerwartet viel Action und kleinen blauen Helden... 17.00 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Captain America – 3D Erster großer Kinoauftritt von Marvels legendärem Fighter Captain America, der im 2. Weltkrieg skrupellose Nazischurken bekämpft. 20.00 (ausser Di) – Ab 16/14Jahren – Deutsch Final Destination 5 – 3D Zum fünften Mal springen junge Menschen dem Tod ganz knapp von der Schippe, nur um anschließend umso fieser und blutiger dahinzuscheiden.

Inserat

2 x 2 Gratistickets für Berlin Calling

35

20.30 (Di) – E/d/f Swisscom Carte Bleue Night: Friends with Benefits Romantische Komödie mit Justin Timberlake und Mila Kunis als beste Freunde, die nicht gemein­ samen Sex, aber eine Beziehung fürchten.

Splendid 2 von Werdt-Passage 8, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com0 14.00 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Harry Potter 7: Part 2 – 3D Showdown der erstklassigen Fantasysaga. Zauberlehrling Harry Potter tritt zum allerletzten Gefecht gegen seinen Widersacher Lord Voldemort an. 17.00 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Cars 2 – 3D Fortsetzung des Pixar-Hits von 2006, die Lightning McQueen und Mater Abenteuer in Japan und Europa als Geheimagenten wider Willen erleben lässt. 20.00 (ausser Di) – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Captain America – 3D Erster großer Kinoauftritt von Marvels legendärem Fighter Captain America, der im 2. Weltkrieg skrupellose Nazischurken bekämpft. 20.00 (Di) – Ab 16/14Jahren – Deutsch Final Destination 5 – 3D Zum fünften Mal springen junge Menschen dem Tod ganz knapp von der Schippe, nur um anschließend umso fieser und blutiger dahinzuscheiden.

ifilm.ch

Pathé Westside

Anzeiger Region Bern

Die Mutter als junge Frau und jetzt: Christian Iseli verwebt in seinem Film geschickt Vergangenes mit Gegenwärtigem. Von den sieben Kindern auf dem Foto ist sie das einzige, das noch lebt. «Gret war 58, Rosa wurde 73 und Fritz 78 …» Die Mutter des Berner Filmemachers Christian Iseli ist bereits über 90 Jahre alt und erzählt enthusiastisch vom damaligen Besuch eines Fotografen in Uetendorf. Dem Sohn geht beim Vergleich zwischen dem Mädchen auf dem Bild und der alternden Frau neben ihm auf, was der französische Philosoph Roland Barthes 1980 bemerkte: «Das Kinderfoto meiner Mutter vor Augen, sage ich mir: Sie wird sterben …» Dieses Zitat stellt Christian Iseli an den Anfang seines essayistischen Dokumentarfilms, «Das Album meiner Mutter». Gemeinsam mit ihr geht er die Fotos durch, spricht über die Vergangenheit, lässt Erinnerungen aufleben und rekonstruiert ihre Lebensgeschichte – im Wissen, dass eine vollständige Rekonstruktion Illusion bleibt. Erinnerungen haben keinen Wahrheitswert. Korrektur des Vergangenen Gerade mal sieben Bilder gibt es von der Mutter, bis sie 15 Jahre alt ist. Aus seiner eigenen Kindheit hingegen findet Iseli auf Anhieb über 60. Einige von ihnen wurden dem Regisseur zu Erinnerungen, die es ohne die Bilder nicht gäbe. «Erinnerung und Zufall», nennt er dieses Phänomen, und erinnert sich an weitere Ereignisse, die er kurz darauf wieder revidiert – der Vater starb nicht in der Nacht, bevor er ins Heim musste. Der Sohn fände es aber eine schöne Erinnerung: Erinnerung als Möglichkeit. Ganz aus seinem spielerisch-philosophischen Zugang zur Vergangenheit fällt Iseli dann, als er die Mutter nach der Liebesgeschichte zum Vater befragt, mit dem sie 61 Jahre lang verheiratet war. Ungläubig der Sohn, der bis anhin eine andere Version kannte, schelmisch die Mutter, die mit der Neugier des Sohnes spielt. «Wenn du nie telefoniert und nie geschrieben hast … wie hast du ihm gesagt, dass du schwanger bist?» – «Das hat er geträumt!» Christian Iseli inszeniert nicht; die Begegnungen zwischen Mutter und Sohn sind so unverfälscht, dass einem die Nähe beim Zuschauen teilweise fast unerträglich wird. Man sieht die Mutter, wie sie weinen muss, weil ihr das Alleinsein nach dem Tod ihres Ehemannes zusetzt. Und der überforderte Sohn sitzt ihr mit der Kamera gegenüber und sagt nur: «Ja. Ja.» Exemplarische Schweizer Biografie Auch wenn der Film in solchen Momenten sehr intim wird, ist die Geschichte der Familie Iseli exemplarisch für eine Deutschschweizer Biografie: Die Aktivdienstgeneration der Eltern; Sexualität ist tabu, auch noch bei der Erziehung der Nachkommen; später die einsame Mutter im Altersheim und die Schuldgefühle der Kinder: «Vreni kommt auch nur einmal pro Woche zu mir ins Heim.» Das Exemplarische der persönlichen Geschichte unterstreicht Iseli, indem er sein Werk mit alten Schweizer Wochenschauen und anderem dokumentarischem Material versetzt. Die Hornusser und Schützen, die im Film vermeintlich nur zur Bebilderung auftauchen, entpuppen sich im Abspann aber als Verwandte des Regisseurs – auch sie sind Teil des dichten Netzes, mit dem Iseli feinfühlig die Biografie einer Sterbenden umfasst.

Annatina Foppa \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \

Kino Kunstmuseum, Bern Premiere: Sa., 3.9., 18.30 Uhr. In Anwesenheit von Christian Iseli Weitere Vorstellungen bis 24.9. www.kinokunstmuseum.ch


36 Anzeiger Region Bern

1. bis 7. September 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12

Sie übersetzt Kunst in Worte

Small Talk

mit Nick Perrin, Gitarrist des Nick Perrin Quartetts

Gegen den Trend gehen Ihr jüngstes Projekt heisst «Ich über dich, du über mich». Es ist eine Collage aus Erinnerungen, die sie anlässlich des 40-Jahr-Jubiläums ihrer Galerie geschaffen hat. Anhand von selbst verfassten Texten und Briefen aus ihrer Zusammenarbeit mit den Künstlern sowie Fotokopien von Ausstellungsvorbereitungen beschreibt sie, was sie an den Arbeiten ihrer Künstlerinnen und Künstler fasziniert. Umgekehrt äussern sich die Ausstellenden über die Galeristin. Da ist zum Beispiel der Brief des Pariser Künstlers Claude Yvel. Er beschreibt darin seine erste Begegnung mit ihr im Jahr 1971. Sie möchte seine Bilder gerne in Bern zeigen, sagte sie ihm, sei aber nicht sicher, ob sie etwas verkaufe. Käufer in dieser Preisklasse liessen sich wohl kaum finden. Von ihrer direkten Art beeindruckt, gab er ihr einen posi-

tiven Bescheid. Und seine Ausstellung wurde ein voller Erfolg. Ihre Werke suchte Freiburghaus von Anfang an nach ihrem persönlichen Geschmack aus. Dies ist insofern bemerkenswert, als in der Gründungszeit des Kunstkellers von der Kunstszene nur ganz bestimmte Stilrichtungen toleriert wurden. Wer sich den grossen Trends wie Pop-Art, Minimal Art oder der Konzeptkunst verweigerte, galt als rückständig. Das kümmerte Freiburghaus wenig. So zeigte sie etwa in ihrer ersten Ausstellung 1970 den Künstler Martin Ziegelmüller, dessen figurative Malerei überhaupt nicht dem Zeitgeist entsprach. Doch sie war der Ansicht: «Auch das ist eine Position.» Vom Kunstkeller allein konnte sie damals aber noch nicht leben. Die Galeristin, die an der Universität Bern Kunstgeschichte studiert und eine Ausbildung zur Fachzeichenlehrerin absolviert hatte, musste halbtags im Departement für Umwelt arbeiten, um sich ihren Traum von der eigenen Galerie erfüllen zu können. Persönliche Worte zum Jubiläum Zu ihren Künstlern pflegt Freiburghaus einen engen Draht. Das beweist die aktuelle Ausstellung, in der viele ihrer Künstlerinnen und Künstler ganz persönliche Worte an sie richten. Sie fühle sich bei ihr «in guten Händen», schreibt etwa Sarah Fuhrimann. Pat Noser wiederum schätzt, dass sie so «frei», «grad-

ZVG

«Ich entscheide aus dem Gefühl heraus, was ich ausstelle», sagt die Galeristin Dorothe Freiburghaus. Kunst muss sie berühren, damit sie genauer hinschaut und sich darauf einlässt. Erst dann versucht sie, rational zu begründen, weshalb sie etwas anspricht. Unzählige Male hat die 67-Jährige in den vergangenen Jahren einen solchen Entscheid gefällt. Denn: Seit 1970 führt sie die Galerie Kunstkeller Bern an der Gerechtigkeitsgasse 40, wo sie jährlich ungefähr zehn Ausstellungen kuratiert.

ZVG

Mit viel Engagement und Feingefühl führt Dorothe Freiburghaus ein breites Publikum an die Werke ihrer Künstler heran. Nun feiert ihre Galerie, der Kunstkeller, das 40-jährige Bestehen.

Blickt auf 40 Jahre Kunstkeller zurück: die Galeristin Dorothe Freiburghaus. linig» und «bödelet» sei. Und Niklaus Wenger gefällt, dass sie sich so viele Gedanken zu seinen Objekten mache. Hat Freiburghaus einmal entschieden, sich auf ein Werk einzulassen, bringt sie ihre Gedanken dazu in Texten zum Ausdruck. Diese sind direkt, treffend und persönlich, keine verkopften Sätze, die nur Kunsthistoriker begreifen. Vielmehr liefert sie eine eigene Interpretation der Werke ab, wobei ihre Aussagen nie absolut sind. Die Künstler selbst schätzen ihre Texte. So bekam sie etwa den Satz zu hören: «Du formulierst in

Worten, was ich mit meinen Bildern meine, aber nicht selbst ausdrücken kann.» Es ist ein Satz, der nicht nur ihr Tun wertschätzt, sondern gleichzeitig andeutet, was die Galeristin mit ihrer Arbeit erreichen möchte. Nämlich zwischen Künstlern und Publikum vermitteln, also «Werke so rüberbringen, dass man sie entgegennehmen kann und dass sie verstanden werden.» Michelle Schwarzenbach \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Kunstkeller, Bern. Ausstellung «Ich über dich, du über mich» bis 25.9.

Lässt sich Zeit fotografieren? Zeit spielt eine zentrale Rolle in der Fotografie, etwa als Belichtungszeit, beim Einfangen des Motivs oder als Aspekt des Betrachtens. Doch wie lässt sich Zeit darstellen? An der 15. Ausgabe der Bieler Fototage präsentieren 39 Fotoschaffende aus der Schweiz und dem Ausland ihre Sicht auf die Zeit.

Courtesy Galerie Kicken Berlin, Galerie Rothamel Erfurt/Frankfurt, Galerie De Zaal, Delft

Weg der Sonne An zwölf Orten in Biel und mit ergänzenden Podiumsgesprächen präsentieren die Kuratorinnen Hélène Joye-Cagnard und Catherine Kohler eine vielfältige Annäherung an die Thematik. Gelungen ist den Kodirektorinnen auch eine Balance zwischen Nachwuchs-

künstlern und gestandenen Fotografen. Zum Beispiel Hans-Christian Schink. Der Leipziger, der zu den wichtigsten Vertretern der zeitgenössischen Landschaftsfotografie gehört, visualisiert die Zeit auf eine experimentelle Weise. In der zwischen 2003 und 2010 entstandenen Serie «1 h» zieht sich durch alle Bilder ein schräger, schwarzer Balken. Was wie ein obskures Objekt anmutet, ist eigentlich der Verlauf der Sonne, mit dem Effekt der Solarisation sichtbar gemacht. Analoges Filmmaterial ist nur bis zu einem bestimmten Punkt belichtungsfähig. Wird es zu stark überbelichtet, kehrt sich der fotochemische Prozess

Hans-Christian Schink hat die Bahn der Sonne auf Feuerland festgehalten.

um. Die Lichtquelle erscheint dadurch im Positiv dunkler als die Umgebung. Diesen Effekt kombiniert Schink mit der extrem langen Belichtungszeit von einer Stunde. Dadurch entstehen Fotografien, die den Weg der Sonne als schwarzen Strich am Himmel abbilden. Die Bilder wurden an Orten mit sehr unterschiedlicher Sonneneinstrahlung aufgenommen. So ist eine Serie aus surrealistisch wirkenden Landschaftsbildern entstanden, denen die Betrachtung verstreichender Zeit eingebrannt ist. Warten auf bessere Zeiten Auch der Nachwuchsfotograf Dom Smaz zeigt in seinen Bildern, wie die Zeit vergeht, wenn auch aus einer völlig anderen Position heraus. Die Arbeiten des 1983 geborenen Lausanners wurden für den vgf-Nachwuchsförderpreis

2010 und den New York Photo Award 2011 nominiert. Sie orientieren sich an einer gesellschaftskritischen Reportagefotografie. Für die 2009 in San Diego entstandene Serie «Wait Workers» hat Smaz Tagelöhner fotografiert. Sie verbringen ihre Zeit grösstenteils mit Warten an den Tankstellen und Autobahnausfahrten und hoffen darauf, einen Tagesjob angeboten zu bekommen. Meist sind es illegale Einwanderer aus Mexiko, die keine Möglichkeit haben, einer anderen Arbeit nachzugehen. Mit der Serie «Wait Workers» ist es Smaz gelungen, eine besonders ambivalente Facette der Zeit zu thematisieren – das Warten darauf, dass sie vorbeigeht. Regine Gerber \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Diverse Orte, Biel Ausstellung 2. bis 25.9. Programm: www.fototage.ch

Ein Flamencogitarrist zeichnet sich durch Virtuosität und seine flinken Finger aus. Wer waren Ihre Lehrmeister? Vieles habe ich mir selbst beigebracht, indem ich mir Platten anhörte. Und dann habe ich bei verschiedenen Flamencogitarristen Stunden besucht. Das Spezielle beim Flamenco ist, dass viele Musiker gar keine Noten lesen können. Die ganze musikalische Terminologie, der ich mich als Jazzmusiker bediene, kennen sie nicht. Es bleibt nur das Vorzeigen und Nachahmen. Ein absolutes Highlight war deshalb die Begegnung mit Oscar Herrero in Madrid, der selbst Musik studiert hat. Wir hatten eine gemeinsame Sprache. Sie sind kein Flamencopurist. Ihre Musik beinhaltet auch Einflüsse aus dem Jazz. Was antworten Sie den Traditionalisten? Was einem gefällt, ist Geschmacksache. Es gibt schon eine gewisse Szene, die sehr puristisch denkt und eine genaue Vorstellung vom «richtigen» Flamenco hat, was ich in mancher Hinsicht verstehe. Inwiefern? Die Tradition bleibt immer die Basis. Für mich war deren Erweiterung aber einfach der natürliche Weg, weil ich selber vom Jazz komme. Mir persönlich gefallen der moderne wie auch der traditionelle Flamenco. Ich habe nur etwas Mühe mit der Bezeichnung «pur». Diese Musik ist ja aus den verschiedensten Einflüssen entstanden: von Indien über Europa bis Afrika; da ist alles dabei. Das neue Programm des Nick Perrin Quartetts heisst «Palo Santo». Für alle, die kein Spanisch sprechen: Was hat es mit diesem Titel auf sich? Übersetzt bedeutet das Palisander. Es ist das dunkle, harte Holz, aus dem der Boden meiner Gitarre gefertigt ist. Zudem wird Palisanderholz auch für die Absätze der Flamencoschuhe verwendet. Wortwörtlich heisst «Palo Santo» so viel wie heiliger Stab. Und ein Palo ist im Flamenco eine musikalische Form, auf der meine Kompositionen basieren. Interview: David Loher \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

ZVG

Die diesjährigen Bieler Fototage stehen unter dem Motto «Zeit». Dass die Zeit viele Gesichter hat, zeigen etwa experimentelle Landschaftsfotografien oder Bilder von mexikanischen Tagelöhnern.

Nick Perrin, mit Ihrem Quartett stellen Sie im Zentrum Paul Klee Ihr neues Flamencoprogramm vor. Weshalb befasst sich ein Berner Jazzgitarrist mit Musik aus dem Süden Spaniens? Für mich war das schon seit Langem eine gleichermassen fremde und spannende Welt. Ein Paco de Lucia etwa hat mich schon immer fasziniert. Irgendwann, als ich ein Flamencokonzert besuchte, packte es mich, und ich begann, mich intensiv mit dieser Musik auseinanderzusetzen.

Dom Smaz zeigt in «Wait Workers» das lange Warten auf Arbeit.

Zentrum Paul Klee, Bern Sa., 3.9., 20 Uhr www.nickperrin.ch


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.