N°41 Donnerstag bis Mittwoch 13. bis 19.10.2011 www.kulturagenda.be
Im Film «Le Chat du rabbin» will sich eine schlaue Katze zum Judentum bekehren. Seite 11
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Grégoire Marets Mundharmonikaspiel geht unter die Haut und sorgt für stehende Härchen und Ovationen.
Der Berner Jazzclub startet mit Herbie Hancocks Mundharmonikaspieler des Vertrauens, Grégoire Maret. Der gefragte Genfer Sideman tritt mit seiner eigenen Band auf. «Es gibt keinen, der ihm auf der Mundharmonika das Wasser reichen kann.» Wer mit diesem (sinngemäss wiedergegebenen) Statement von Jazz-Funk-Gott Herbie Hancock geadelt wird, hat vieles richtig gemacht. Zum Beispiel bei der Wahl des Instruments. Grégoire Maret hat sich einem verschrieben, das eigentlich ein Mauerblümchendasein fristet. Warum das so ist? Vielleicht, weil es auf den ersten Blick so gar nicht nach einem Musikinstrument aussieht? Wegen seines metallenen, grellen Klangs ist es auch nicht jedermanns Sache. Dabei hat die Mundharmonika einen wichtigen Platz in der Popkultur des 20. Jahrhunderts. Stevie Wonder oder Bob Dylan legten (und legen noch immer) ihre ganze Gefühlswelt in das Blas- und
Ziehinstrument. Und eine der bekanntesten Melodien der Filmgeschichte ist mit der Mundharmonika gespielt, das Gänsehautthema in «Spiel mir das Lied vom Tod» (1969, von Regisseur Sergio Leone). Von Genf nach New York Item. Mit 17 begann Maret mit dem Harmonikaspiel. Nach dem Studium am Conservatoire Supérieur de Musique in Genf zog er nach New York und besuchte dort die New School University. Bald wurde der heute 36-Jährige zum gefragten Gast und stand mit Musikerinnen und Musikern wie Meshell Ndegeocello, Cassandra Wilson oder Youssou n’ Dour auf der Bühne. 2005 gewann er mit der Pat Metheny Group einen Granny Award, Jazz-
Journalisten wählten ihn zum «Spieler des Jahres». Danach war er mit Herbie Hancock und Band auf Tour. In Bern tritt der Ausnahmekönner mit dem Pianisten Federico Gonzales Peña, dem Bassisten Robert Kubiszyn und Clarence Penn am Schlagzeug auf, also mit einem Trio erprobter amerikanischer Musiker, die ihrerseits kräftig in der New Yorker Musikszene mitmischen. Der ursprünglich vorgesehene Bassist James Genus musste die Tournee zum neuen Album kurzfristig absagen. Spät gehts los bei BeJazz – dafür richtig Maret ist nach dem Auftritt am Winterfestival bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr bei BeJazz zu Gast. «Es ist eine Ausnahme, dass wir eine Band so kurz nach einem Auftritt wieder buchen», sagt Fabio Bächtold, der Programmverantwortliche bei BeJazz. Nach der Absage der eigentlich für die Saisoneröffnung gebuchten Band bot
sich die Möglichkeit, und die packte Bächtold. Er rechnet damit, dass Maret «bald nicht mehr für Club-Gigs zu haben ist.» Traditionell beginnt die Saison bei BeJazz spät. Dahinter steht ein klein wenig Kalkül: «Die Berner gehen seit einigen Jahren eher im Herbst als im Sommer in die Ferien», hat Bächtold beobachtet, und darum beginnt der Club erst danach sein Programm. Damit nicht gleich nach dem Start eine erste Flaute den Schwung ausbremst. Dafür geht es gleich richtig los: Auf dem Programm stehen viele Plattentaufen und Release-Tournee-Konzerte. Sechs Tage nach dem Start mit Grégoire Maret folgt mit dem Marc Méan Trio bereits der nächste Höhepunkt. Michael Feller \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
BeJazz-Club in den Vidmarhallen, Liebefeld Fr., 14.10., 20.30 Uhr www.bejazz.ch
Mit «Spiegel, das Kätzchen» eröffnet das Stadttheater Langenthal seine Saison mit einem tschechischen Gastspiel und einem grossen Schweizer Jubilar.
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Stadttheater, Langenthal. Sa., 15.10., 20 Uhr Einführung mit Dr. Thomas Multerer um 19 Uhr
von Reeto von Gunten
Der Berner Autor und DRS3-Radiomann Reeto von Gunten lädt mit seinem neuen Programm «iSee more» zum ganz besonderen Dia-Abend. Im Bierhübeli feiert die Fortsetzung seiner vor drei Jahren begonnenen Dia-Revolution «iSee» Premiere. (Mi., 19.10., 20.15 Uhr)
2. Timmermahns Plattentaufe im Bären Buchsi (Fr., 14.10., 21 Uhr) Weil man Timmermahn unbedingt mal live erlebt haben muss. So wie New York und Bon Iver. 3. «Speckstein & Bauen» auf dem Bauspielplatz Brünnen (Fr., 14.10., 14 Uhr) In der Beschreibung steht: «Mache einen Glücksbringer oder Anhänger aus Speckstein oder baue eine Hütte.» Nuff said.
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sse Begeisterung. Diese Version wird nun unter Spohrs Leitung in Langenthal aufgeführt. «Das Stück beinhaltet Elemente aus Oper, Musical und Chanson», sagt Spohr, nein: schreit Spohr am Telefon gegen den Lärm einer Prager Kneipe an. In Prag finden die Endroben des Ensembles Opera Piccola di Praga statt; Tenor Sanggyoul Lee spielt das gewiefte Kätzchen und Hanspeter MüllerDrossaart den Hexenmeister, der dessen Vorspiegelungen erliegt. Annatina Foppa
3 Kulturtipps
1. Philipp Fankhauser im Burgdorfer Suttergut (Mi., 19.10., 20.30 Uhr) Weil er einer der besten Livemusiker des Landes ist und ich da auf jeden Fall hingehen würde – wenn es sein muss, auf den Knien rutschend. Blöderweise habe ich dann meine Premiere im Bierhübeli.
Das frisierte Kätzchen Im Dezember würde der Zürcher Komponist Paul Burkhard (1911–1977) 100 Jahre alt. Schon längst hatte Lys Assia sein Lied «Oh mein Papa» zu Weltruhm gesungen, als Burkhards Oper «Spiegel, das Kätzchen» 1956 in München uraufgeführt wurde. Doch an den Erfolg der Vorgängerwerke «Der schwarze Hecht» und «Die kleine Niederdorfoper» kam die aufwendige Adaption von Gottfried Kellers gleichnamiger Novelle nicht heran. Sie geriet fast in Vergessenheit. Erst nachdem der Musikwissenschaftler Mathias Spohr «Spiegel, das Kätzchen» einer Frischkur unterzogen hatte, stiess es 1990 im Opernhaus Zürich auf gro-
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Tom Haller
BeJazz-Saisonstart mit Grégoire Maret
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Die Basler Singer/Songwriterin Anna Aaron singt im Progr aus ihrem schaurig-schönen Debütalbum, «Dogs in Spirit».
Das Fest in Mailand aus einer der Lügengeschichten des Kätzchens.
Zum Specksteinraspeln überzeugen wollen … … würde ich Philipp Fankhauser und Timmermahn. Zwecks Zeitoptimierung.
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Inserat Frühwerk_Kulturagenda_15.09.2011.pdf 9/15/2011 1:55:07 PM
13. bis 19. Oktober 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2
Igor Strawinsky Oper in drei Akten Stadttheater / ab 15. Oktober 2011
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Rachel Harnisch Foto: Michael von Graffenried
Premiere: 15. Oktober 2011 / Weitere Vorstellungen: 22. Oktober // 04./13./22./25. November // 15./30. Dezember 2011 // 07./18. Januar 2012 Billette: Bern Billett / Nägeligasse 1a / 3011 Bern / 031 329 52 52 / www.bernbillett.ch / www.stadttheaterbern.ch 110127_monti_inserat_hoch_4c.pdf
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bis 23. Oktober <wm>10CAsNsjYwMNU1MDKyMDcAAFV1QPwNAAAA</wm>
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Tickets
Tel. 056 622 11 22 www.circus-monti.ch Circuskasse
Circusrestaurant ab 18.00 Uhr
jeweils vor der Abendvorstellung Tischreservationen > Tel. 056 622 11 22 Die faszinierende Circusatmosphäre für Galas, Bankette und Firmenanlässe aller Art. Infos unter Tel. 079 663 74 32 Circus Monti arbeitet mit Ökostrom
Gesamtleitung: Beat Glur, beat.glur@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be Leitung: Michael Feller (mfe), michael.feller@kulturagenda.be Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer), silvano.cerutti@kulturagenda.be Christine Bloch (cab), christine.bloch@kulturagenda.be Michelle Schwarzenbach (mis), michelle.schwarzenbach@kulturagenda.be Produktion/Layout: Nelly Jaggi, nelly.jaggi@kulturagenda.be Druckvorstufe: prepress@anzeigerbern.ch Praktikum: Annatina Foppa (afo), Sabine von Rütte (svr), praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeit: Regine Gerber, Helen Lagger, David Loher, Magdalena Nadolska Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Seftigenstrasse 310, Postfach 357, 3084 Wabern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 43 erscheint am 26.10.11. Redaktionsschluss 13.10.11 Nr. 44 erscheint am 2.11.11. Redaktionsschluss 20.10.11 Agendaeinträge: Nr. 43 bis am 19.10.11 / Nr. 44 bis am 26.10.11 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern, E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch, Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten.
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Homo faber
Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 151 683 Ex., verein@kulturagenda.be
Echos
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Verlag/Inserate Berner Kulturagenda: Barbara Nyfeler Kontaktadresse: Publicitas AG, Seilerstrasse 8, 3001 Bern Tel. 031 384 12 64, Fax 031 384 12 13 barbara.nyfeler@kulturagenda.be, verlag@kulturagenda.be www.kulturagenda.be Inserateschluss Nr. 43 ist der 19.10.11 Inserateschluss Nr. 44 ist der 26.10.11 Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen.
Nach einem Roman von Max Frisch Bühnenfassung von Alice Asper Inszenierung Gilles Tschudi Besetzung Walter Faber: Frank Demenga Hanna: Monica Budde Sabeth: Lucie Zelger
Der Bund
«Mit dem grossartigen Frank Demenga erweist sich Frischs Vorlage sprachlich als vital und unverstaubt und nimmt die Verunsicherung durch die Technik, die längst eine allgemeine geworden ist, anhand der bitteren Erfahrungen eines Einzelnen vorweg.»
Berner Zeitung BZ
«Regisseur Gilles Tschudi bringt den Klassiker auf die Effingerbühne. Als Krebspatient sitzt Faber (differenziert Frank Demenga) auf dem Krankenbett und hält Rückschau, ohne Reue und Einsicht.Vergangenheit und Gegenwart, Erinnerung und Reflexion gehen auf der Bühne fliessend ineinander über.»
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*Freier Verkauf
Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern und dem Kanton Bern für die finanzielle Unterstützung.
Telefonische Vorbestellung | Mo – Sa | 14 – 19 h | 031 382 72 72 | www.dastheater-effingerstr.ch
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Anzeiger Region Bern
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Tagträume eines Taugenichts
Philipp Zinniker
Strawinskys Antihelden-Oper «The Rake’s Progress» kommt auf die Bühne des Stadttheaters Bern. Geschichte und Musik sind voller Zitate von Mozart bis Brecht.
Da seufzte Tom Rakewell (Niclas Oettermann) «I wish I had money» – und schwups ist der Teufel (Robin Adams) da, um ihn mit dem gewünschten Reichtum zu überschütten.
Vorhang auf für «The Rake’s Progress», die 1951 uraufgeführte Oper von Igor Strawinsky (1882–1971). Eine riesige Showtreppe steht auf der Bühne des Stadttheaters Bern. Das hatten wir doch schon mal, denkt man, sich an die Oper «Cendrillon» in der Saison 2007/2008 zurückerinnernd. Dort diente die Treppe als Sinnbild für den sozialen Aufstieg der Heldin. Dieses Mal geht es eher um einen Abstieg – vom Bordell ins Irrenhaus – und die Treppe ist denn auch düsterer und komplexer. Ihr sichtbares Gerüst trägt weitere Treppen, was an die Vexierbilder des Künstlers M. C. Escher denken lässt. Robin Adams, wie hineingemalt In diesem Konstrukt hängt während der Proben der Bariton Robin Adams in der Rolle des Bösewichts Nick Shadow, als hätte man ihn in die Szenerie hineingemalt. In seiner teuflischen Gestalt ähnelt er Goethes Mephisto. Shadow wird bald erlöst und springt auf die Bühne, um die Hauptfigur Tom Rakewell zu verführen (dargestellt vom Tenor Niclas Oettermann). Rakewell, was sich mit «Wüstling» übersetzen lasst, hat «I wish I had money» geseufzt – und schwups ist der Teufel da, um es ihm zu geben. Nun
verlässt Rakewell seine Anne Truelove («Die wahre Liebe», gesungen und gespielt von Sopranistin Rachel Harnisch) und geht sein Geld verprassen. Modernes Sittengemälde Ein Tenor und ein Sopran, die sich eigentlich lieben, aber durch den bösen Bariton auf Abwege kommen, findet man in zahlreichen klassischen italienischen Opern. Igor Strawinsky, dem für «The Rake’s Progress» Kammermusik wie bei Mozarts «Così fan tutte» vorschwebte, zwängte sein Stück ganz bewusst in eine klassische Form. Denn es reizte ihn, innerhalb dieses Korsetts eine moderne Geschichte zu erzählen. Ausgangspunkt war der gleichnamige Gemäldezyklus von William Hogarth (1697–1764), ein Sittengemälde, das die Dekadenz des reichen Londons illustriert. Der insbesondere für sein Ballett «Feuervogel» bekannte Strawinsky wollte diesmal keinen antiken Stoff nutzen, sondern eine interpretierbare, aus einzelnen Szenen bestehende Vorlage. Marc Adam, Regisseur und ehemaliger Intendant des Stadttheaters Bern, hat mit «The Rake’s Progress» seinen vorerst letzten Auftritt am Stadttheater. Das Spiel mit Zitaten in Strawinskys
Oper habe ihn gereizt. Sogar brechtsche Züge finde man, etwa als Tom von einer Maschine träumt, die Steine in Brot verwandelt. Der gebürtige Russe und Kosmopolit Strawinsky formulierte so vermutlich eine Kritik am Technologieglauben der USA, wo er selbst gelebt hatte. Die Figur der Anne erinnert an die Gräfin aus Mozarts «Figaros Hochzeit», während Tom selbst eine Mischung aus Figaro und dem Frauenverführer Don Giovanni ist. Marc Adam dazu: «Strawinsky benutzt diese Zitate wie Bauklötze und macht mehr als einfach eine Collage daraus. Es handelt sich meiner Meinung nach auch nie um Persiflagen, wie manche Kritiker in der Vergangenheit fälschlicherweise behauptet hatten.» Was uns in drei Akten erzählt wird, kennt man auch aus Märchen: Ein Taugenichts und Tagträumer will nicht hart arbeiten und bekommt vom Teufel drei Wünsche gewährt. Wetten, dass er sich vertut? Helen Lagger \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Stadttheater Bern Premiere: Sa, 15.10., 19.30 Uhr Weitere Vorstellungen bis 18.1. www.stadttheaterbern.ch
Zwei Griffe für den Energieschub «Die Energie ist noch dieselbe wie in den 80er-Jahren», sagt Beat «Beat-Man» Zeller am Telefon. Zwar ist er hörbar auf den Felgen, eben erst zurückgekehrt von einer Europatournee. Aber ebenso hörbar ist: Dieser Mann steht noch immer unter Strom. Verzerrte Gitarren, schreiender Beat-Man Anders ginge das auch nicht, bei dem Hochspannungslärm, den die Monsters seit einem Vierteljahrhundert produzieren: reduzierte Songs mit lauten Gitarren, verzerrt bis ins Blecherne, mit dem schreienden Sänger Beat-Man und mit dem hart rumpelnden Schlagzeug. Nein, mit zwei hart rumpelnden Schlagzeugen. Die Monsters treten neuerdings mit einer so ernannten CloneDrum auf. Das sind zwei vis-à-vis aufgestellte Schlagzeuge mit einer gemeinsamen Bassdrum, die von beiden Seiten bespielt wird. «Wir kamen darauf, als wir damit rechneten, dass Schlagzeuger Tübu aus Zeitnot nicht mit uns auftreten könnte. Er ist schliesslich der Einzige mit einem richtigen Job.» Der neue Drummer sollte in die Songs eingeführt werden, doch weil die Musik mit zwei Schlagzeugen noch besser
Plädoyer
tönte, entschloss sich die Band, gleich so weiterzufahren. Jetzt tritt sie – falls es sich alle einrichten können – mit den zusammengewachsenen Schlagzeugküchen auf. Lieder mit Traubenzuckerschub Mit zwei oder drei Griffen kommen die meisten Songs des neuen Albums «Pop up Yours» aus. Nummern wie «Blow Um Mau Mau» tönen wie die eingekochte Garage-Rock-Geschichte der letzten Jahrzehnte. Dröhnend, trashig, wild und mitreissend. Beat-Man strapaziert dabei seine Stimmbänder, dass man sich schon fragt, wie das so viele Jahre lang hat gut gehen können. Er beschränkt sich dabei inhaltlich auf die drei Wörter im Songtitel. Nach 130 Sekunden ist der Spuk schon wieder vorbei, und es folgen weitere Stückchen, die wie Traubenzucker schuben: kurz und heftig. Es sind heitere bis unheimliche Kleinode, die, wie schon seit 25 Jahren und 5 Alben, den gemeinsamen Nenner haben: Sie sind total radiountauglich, weil ungehobelt und ungeschliffen. Es sind Songs für Liebhaber. Erschienen ist die neue Monsters-Scheibe bei Voodoo Rhythm Records – Beat-Mans La-
bel, versteht sich von selbst. Natürlich nicht nur auf Plastik, sondern auch auf Vinyl – auch das ist bekanntlich eine Liebhabersache. Obwohl, nein, gerade weil Beat-Man nicht in erster Linie auf die Verkäuflichkeit seiner Ware schaut, hat er sich im Zirkel der Liebhaber rumpelnder Rockmusik grossen Respekt verschafft. Die Unbeirrbarkeit Zellers ist gleichermassen bei seiner eigenen Musik zu hören (neben den Monsters: unter anderem «Reverend Beat-Man» und «Die Zorros») wie bei der Musik, die er mit seiner Plattenfirma vertreibt. Was tun am Montagabend? Üben! Der gut vernetzte Beat-Man ist aber auch über sein eigenes Gärtchen hinaus eine grosse Nummer. Mit den TechnoDJs Round Table Knights nahm er letztes Jahr den Song «Cut to the Top» auf. Sicher etwas vom Besten, das von der Schweiz aus auf die Reise über die Tanzparkette dieser Welt geschickt wurde. Bei aller Offenheit für musikalisches Fremdkochen – einem Jahrzehnte überdauernden Team wie den Monsters sind feste Gewohnheiten nicht a priori abträglich: «Wir üben seit 25 Jahren immer am Montagabend.» Michael Feller \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
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Beat «Beat-Man» Zeller tauft in der Reitschule mit seiner Garage-PunkBand Monsters das neue Album, «Pop up Yours». Die Songs darauf sind so was wie zu Traubenzucker kristallisierte Musikgeschichte.
Dachstock der Reitschule, Bern Sa., 15.10., 22 Uhr. www.dachstock.ch
Beat-Man Zeller (2. v. l. mit Gitarre) und seine gar nicht mal so furchterregenden Monsters.
So einer ist Thierry Carrel. Der Herzchirurg des Inselspitals Bern sorgte für Schlagzeilen, als er im Uralgebiet eine Herzklinik eröffnete, als er alt Bundesrat Merz ein paar Bypässe einpflanzte, mit Auftritten in Dokumentarfilmen oder indem er eine Fernsehnachrichtensprecherin ehelichte («Er hat Sabine Dahindens Herz repariert», stand im «Blick»). Dieser Tage tritt er gleich zweimal öffentlich auf, einmal bei der Seniorenuni und einmal im Naturhistorischen Museum. Ob das cleverer Wahlkampf des Nationalratskandidaten ist (nach dem einleuchtenden Motto: «Ich zeige euch, was ich so kann») oder
bloss Zufall, sei dahingestellt. Interessanter die Frage: Kann er nach Sabine Dahinden auch seine FDP retten? Helden sind gut in unsicheren Zeiten. Eurokrise, Klimakrise, Fussballkrise, es scheint, wir sind wieder mitten in einer Krisenzeit. Wobei ja mittlerweile eigentlich immer Krise ist, aber das ist ein anderes Thema. Wir brauchen sie also, die Helden. Nicht (nur) solche, die einfach ihren Job machen und dabei sogar die Herzen von Frauen flicken, sondern Menschen, die etwas wagen. Manchmal wünsche ich mir Helden vom alten Schlag zurück, die das
für Helden /// von Michael Feller
Sie kämpfen gegen Schurken, sie retten Leben, vollbringen Wunder: die Helden. Sie geben uns Vorbilder, wecken unser Mitgefühl, gebieten zur Nachahmung: die Helden. Der Held, diese Spezies zwischen Mensch und Gott, hat den Lauf der Zeit überlebt, weil sie sich anzupassen vermag. Früher kämpften Helden in Krisensituationen gegen Drachen und machtsüchtige Fieslinge, heute für das Überleben von Menschen im Allgemeinen – oder, noch besser – von Kindern in Afrika. Die testosteronstrotzenden Helden von damals gibt es heute allenfalls noch als Karikatur zu betrachten, in Form
zum Beispiel der Chippendales (Theater National, Di., 18., und Mi., 19.10., 20 Uhr). Der neuere Typus ist allgegenwärtig, in der «Schweizer Illustrierten» oder in «Glanz und Gloria». Helden handeln aus Nächstenliebe, mit Wagemut und mit dem etwas weniger selbstlosen Trieb zum guten Gewissen, wenn sie der Welt ihren Stempel aufdrücken: «Ich war hier. Ich war in Afrika und habe das Elend gemindert.» Oder einfach nur: «Ich habe mich für den Beruf des Herzchirurgen entschieden, meinen Job gemacht und einigen das Leben verlängert.»
Monster erdolchen. Auch wenn es nicht, wie damals, faucht und speit, sondern vielleicht als Ideologie in den Köpfen verankert ist. \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
• Uni Bern, Hauptgebäude, Hochschulstr. 4, Bern «Herzchirurgie mit Skalpell und Taschenmesser» Fr., 14.10., 14.15 Uhr
• Naturhistorisches Museum, Bern. «Herzgegend – eine Exkursion mit Thierry Carrel» Mi., 19.10., 19.30 Uhr
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Yoshiko Kusano
13. bis 19. Oktober 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 4
Berner Weinmesse bei Bernexpo
Musiktheater auf dem Spielplatz am Schützenweg
Jimmy Flitz im Naturhistorischen Museum
An der 41. Berner Weinmesse gibt es im Wesentlichen dreierlei Interessantes: In der Önothek präsentieren Händler aus aller Welt und insbesondere aus der Schweiz über 2000 Weine. Im Kulinarium kochen Berner Spitzenköche zum Walking Wine & Dine, und auf dem Marktplatz kann man lokale und traditionelle Köstlichkeiten erstehen. Halle 4 in der Bernexpo, Bern. Fr., 14., bis So., 23.10.
Siebzig Kinder stechen mit ihrem U-Boot in See – und gehen gleich unter. Auf dem Meeresgrund verkürzen sie sich die Zeit mit spannenden Geschichten. Das Musiktheater «Abgsoffe» spielt zwar unter Wasser, aufgeführt wird die Spielplatzproduktion aber nur bei trockenem Wetter. Infos ab 17 Uhr unter Tel. 031 331 38 84. Spielplatz am Schützenweg, Bern. Fr., 14., und 21., Sa., 15., und 22.10., 19.15 Uhr
Begleitet von feinen Gitarrenklängen, erzählt Roland Zoss die Geschichte von Jimmy Flitz, einer etwas tollpatschigen, aber herzensguten Schweizer Maus, die auf der Suche nach ihren Wurzeln ist und dabei viele andere Tiere kennenlernt. Die Mundartlieder sind alten Legenden und Volkssagen entlehnt und in zeitgenössische Geschichten verpackt. Für Kinder ab vier Jahren. Naturhistorisches Museum, Bern. Mi., 19.10., 14 Uhr
Donnerstag, 13.10. Bern Brass Band del Ecuador Die Brass Band del Ecuador wurde vor 11 Jahren als Musikschule von Schweizern gegründet. Das Repertoire der Band reicht von ecuadorianischer und lateinamerikanischer Musik über Jazz zur Klassik. Menuhin Forum, Helvetiaplatz 6. 19.30 Uhr Circus Monti 2011 Die Circusfamilie Muntwyler mit ihrem artistischen Ensemble. Vv: Tel. 056 622 11 22; www.circus-monti.ch Allmend Bern, Papiermühlestrasse. 15.00 Uhr
Fünfliber-Werkstatt Hand in Hand kreieren Kinder zusammen mit Erwachsenen ein persönliches Werk. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Donnerstagsmarkt Fisch, Käse, usw. unter den Marktlauben. Oberstadt. 8.00 Uhr ///////////////////////// Utzenstorf Kinderwoche Spielen, Singen, Basteln und Geschichten zum Thema «Abenteuer im Wüstensand». Für Kinder von 5-12 Jahren. Vv: Eintritt frei. FEG Utzenstorf, Landshutstr. 61. 14.00 Uhr
///////////////////////// Worblaufen Kleidertauschparty Tauschen / Anbieten. Infos: www.brigal.ch Rolls-Royce Bar, Hubelgutstrasse 6. 17 Uhr
Freitag, 14.10. Bern Abgsoffe KinderTheaterVariete. Nur bei trockenem Wetter. Infos ab 17 Uhr: 031 331 38 84. Spielplatz am Schützenweg. 19.15 Uhr Circus Monti 2011 Siehe 13.10. Allmend Bern, Papiermühlestrasse. 15.00/20.15 Uhr
Fünfliber-Werkstatt Siehe 13.10. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Weinmesse Infos: www.bernerweinmesse.ch Bernexpo, Mingerstr. 6. 17.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Antiquitäten- und Flohmarkt Auskunft: Tel. 079 340 99 73. Sägegasse, neben Coop/Hallenbad. 16 Uhr ///////////////////////// Utzenstorf Kinderwoche Siehe 13.10. FEG Utzenstorf, Landshutstr. 61. 14.00 Uhr
Inserate
Samstag, 15.10. Bern Abgsoffe Siehe 14.10. Spielplatz am Schützenweg. 19.15 Uhr Berner Samstag-Brocante Antikes und Originelles. Tische für Privatverkäufer: Tel. 079 243 86 74. Alte Markthalle, Steigerhubelstr. 60. 9 Uhr Circus Monti 2011 Siehe 13.10. Allmend Bern, Papiermühlestrasse. 15.00/20.15 Uhr
Im Rahmen von
Fünfliber-Werkstatt Siehe 13.10. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Weinmesse Infos: www.bernerweinmesse.ch Bernexpo, Mingerstr. 6. 14.00 Uhr
Hebräische Klänge
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///////////////////////// Konolfingen Der farbige Kirchen-Basar Verkauf von Handarbeiten, Brot, Torten u.a. Geisterbahn, Ballon-Wettflug, Ausstellung, Mittagessen, Kinderschminken, Glücksfischen, Ponyreiten (11-12 + 14-15h), Chasperlitheater (10.30/13.30/15h). Kirchgemeindehaus, Kirchweg 10. 10 Uhr ///////////////////////// Thun Flohmi bei Chantal Michel Jeden Sa 10-16h (bei Regen geschlossen). Vom Designmöbel bis zum Krimskrams, die sich laufend ansammlen. Mit Überraschungsgästen auf dem Balkon. 18.30, Gärtli: Fondue. Anmeldung! 031 311 21 90. Villa Gerber, Allmendstr. 1. 10.00 Uhr ///////////////////////// Utzenstorf Kinderwoche Siehe 13.10. FEG Utzenstorf, Landshutstr. 61. 14.00 Uhr
Sonntag, 16.10. Bern Circus Monti 2011 Siehe 13.10. Allmend Bern, Papiermühlestrasse. 15.00 Uhr Fünfliber-Werkstatt Siehe 13.10. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Mischu – Der Bote aus dem Mittelalter Eine abenteuerliche Zeitreise und ein Theater in Berns Gassen. Von mes:arts theater, Treffpunkt: Bern, Rathaustreppe oben, bei jedem Wetter, Anmeldung 031 839 64 09, bis Ende Okt. www.mesarts.ch Treffpunkt: oben auf der Rathaustreppe, Rathausplatz. 15.30 Uhr Weinmesse Infos: www.bernerweinmesse.ch Bernexpo, Mingerstr. 6. 14.00 Uhr
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Eine musikalische Reise nach Israel mit Mario Venzago
Do, 20.10. | Fr, 21.10.11 19h30, Kultur-Casino Bern
Antiquitäten- und Flohmarkt Auskunft: Tel. 079 340 99 73. Sägegasse, neben Coop/Hallenbad. 9.00 Uhr
Berner Symphonieorchester VENZAGO Venzago MARIO Chefdirigent des Berner Symphonieorchesters KAGANOVSKY Kaganovsky ALEXANDER Violoncello Ensemble Nikel Herrenchor STADTTHEATER BERN ADAMS Adams ROBIN Sprecher
Luigi Nono: Incontri für 24 Instrumente Chaya Czernowin: «Zohar Iver» (Blind radiance) (Uraufführung) Ernest Bloch: «Schelomo», Hebräische Rhapsodie Joseph Tal: Symphonie Nr. 1 Arnold Schönberg: «A Survivor from Warsaw»
///////////////////////// Burgdorf Aalamaram Fest zum 1-Jährigen Jubiläum des Vereins. Theater für Kinder, Traditioneller Tempeltanz, Traditionelles Tanztheater, Snacks und Chai. Theater Z, Hohengasse 2. 15.00 Uhr
Geschichten am Samstagsmärit Daniela D’Arcangelo (Puppentheater Ins) öffnet für Gross und Klein ihr druckfrisches Bilderbuch «werde Superheld». Die ultimative Geschichte für alle, die wissen möchten wie man zum Superhelden wird. Vv: Kostenlos. Oberstadt. 10.00/11.15 Uhr
Karten: BERN BILLETT Nägeligasse 1A T: 031 329 52 52 www.bernbillett.ch
Märit Stadt Burgdorf Käse, Fleisch usw. Märit-Apéro ab 10 Uhr. Oberstadt. 8.00 Uhr ///////////////////////// Heimiswil Oktoberfest Stimmung, Tanz und Gaudi mit der Surprise Band, Festwirtschaft, Bar usw. Turnhalle. 20.00 Uhr
///////////////////////// Burgdorf Kindermuseum – Kunst für Kinder Die Welt der Bilder mit Kinderaugen wahrnehmen, entdecken, erkunden und sich zu Eigen machen. Ab 5 bis 10 Jahren. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 11.00 Uhr ///////////////////////// Heimiswil Oktoberfest Suure Mocke, Festwirtschaft, Tombola, Bierecke und Kontert MG Mundelfingen (D). Turnhalle. 11.00 Uhr ///////////////////////// Utzenstorf Kinderwoche Siehe 13.10. FEG Utzenstorf, Landshutstr. 61. 9.30 Uhr
Montag, 17.10. Bern Weinmesse Infos: www.bernerweinmesse.ch Bernexpo, Mingerstr. 6. 17.00 Uhr
///////////////////////// Thun Kinderkleiderbörse Annahme: 9-11.30 / 13-16. Guterhaltene Winterkleider ab Gr.92 / Winterschuhe, Sport- + Skischuhe. Johannis- und Martinskirche. 19.00 Uhr
Dienstag, 18.10. Bern Herbstkinderkleiderbörse Pfarreidreifaltigkeit. Annahme: Di, 9.3011.30 + 16-18h. Verkauf: Mi, 10-14h. Rotonda-Saal, Pfarrei Dreifaltigkeit, Sulgeneckstr. 13. 9.30/16.00 Uhr Weinmesse Infos: www.bernerweinmesse.ch Bernexpo, Mingerstr. 6. 17.00 Uhr ///////////////////////// Thun Kinderkleiderbörse Abrechnen: 16-17 Uhr. 20% Unkostenbeitrag. Nicht abgeholte Ware geht an Brockenstube des FV. Johannis- und Martinskirche. 10/13 Uhr
Mittwoch, 19.10. Bern Circus Monti 2011 Siehe 13.10. Allmend Bern, Papiermühlestrasse. 15.00/20.15 Uhr Guerilla Gardening Wir schleichen durchs Quartier und pflanzen an allen möglichen Orten Blumen! Achtung: geheim! Punkt12 (Treff für Mädchen und junge Frauen), Jurastr. 1. 14.00 Uhr Herbstkinderkleiderbörse Pfarreidreifaltigkeit. Verkauf: Mi, 10-14h. Rotonda-Saal, Pfarrei Dreifaltigkeit, Sulgeneckstr. 13. 10.00 Uhr Kinderfilmklub Zauberlaterne Bern Film zum Träumen: Ein kurzsichtiger Erfinder-Vater konstruiert einen Apparat, der Dinge winzig schrumpfen lassen kann. Eine Reihe unglücklicher Zufälle beschert seinen Kindern einige Abenteuer. CineABC, Moserstrasse 24. 14/16 Uhr Kindergeschichten «Jimmy-Flitz, die Schweizermaus» mit Roland Zoss. www.jimmyflitz.ch Naturhist. Museum, Bernastr. 15. 14 Uhr Kunst im Ohr Kinderworkshop (ab 10 Jahren). Kunstmuseum, Hodlerstrasse 8-12. 14 Uhr Weinmesse Infos: www.bernerweinmesse.ch Bernexpo, Mingerstr. 6. 17.00 Uhr ///////////////////////// Thun Märchenstunde im Forum Märchen, Geschichten, Bewegen, Tanzen. Mit Kindergärtnerin. Für Kinder ab 5 Jahren. Forum für Gesundsein & Kreatives, Obere Hauptgasse 66. 15.00 Uhr ///////////////////////// Wabern Ola Amigos Kinderprogramm mit Crazy David. Für Kinder von 3 bis 12 Jahren. Clubbühne Spielpark (Gurten). 14.00 Uhr
13. bis 19. Oktober 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5
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Eyal Landesmann
Anzeiger Region Bern
Umerziehung für die Schweizer im Schlachthaus
Jugendtheater «Lasst mir Platz» im Gaskessel
Kaya Yanar kuckt im National vorbei
Zwei schräge Botschafter aus einer Mini-Enklave irgendwo in Mitteleuropa wollen die Schweizer Bürger von ihrem revolutionären Staatssystem überzeugen. Mit einer guten Portion Ironie und schwarzem Humor bringen Flüffenbach und Zufenhaim aus Tel Aviv ihr Stück «Neukunstlernen/Re-education» in die helvetische Hauptstadt. Schlachthaus Theater, Bern. Do., 13., Sa., 15., So., 16., und Di., 18.10., 20.30 Uhr
Mit Wegweisungen und Ausgangssperren wird in gewissen Gemeinden versucht, Teenies von öffentlichen Plätzen oder Bahnhöfen fernzuhalten. Die Sicht der Heranwachsenden zeigt das Theaterstück «Lasst mir Platz», das in Zusammenarbeit des TOJ Bern und der mobilen Jugendarbeit Berlin entstanden ist. Gaskessel, Bern. Do., 13.10., 20 Uhr. Gemeinschaftszentrum Gäbelbach, Bern. Fr., 14.10., 20 Uhr
Eigentlich muss man nur schreiben «was kuckst du?», und schon ist alles klar. Kaya Yanar, der selbsternannte «Teutotürke», ist berühmt geworden mit seinen Parodien ethnischer Klischees, Sprachen und Dialekte. Seinen «kuckst du»-Hakan, den Francesco und den Inder Ranjid hat Yanar alle im Bühnenprogramm «All inclusive» mit dabei. Theater National, Bern. So., 16.10., 19 Uhr
Donnerstag, 13.10. Bern Ewigi Liebi Das Erfolgsmusical mit den grössten Mundarthits. Vv: Tickets: 0900 101 102 oder www.ticketportal.com Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal, Stauffacherstr. 90. 19.30 Uhr Flüffenbach und Zufenhaim (Tel Aviv): Neukunstlernen / Re-Education Aus «Germößsturmkampf» bringen die Botschafter Flüffenbach und Zufenhaim eine neue Vision für die Erziehung der SchweizerInnen mit. Und eine grossartige Show! Vv: Münstergass-Buchhandlung, Tel. 031 312 60 60. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Homo faber Nach dem Roman von Max Frisch. Bühnenfassung von Alice Asper. Inszenierung: Gilles Tschudi. Mit Frank Demenga, Monica Budde, Lucie Zelger. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Kaspar Häuser Meer Schauspiel von Felicia Zeller. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern / Vidmarhalle 2, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr Lass mit Platz Jugendtheater Bern – Berlin. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 19.30 Uhr Peace – The permanent War Twitters from another Universe. Von Action Theatre. Von/mit: Doraine Green, Arne Nannestad. Vv: Res.: tojo@eitschule.ch Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr Sein Ein Kurzfragment nach Wolf Nef. Lischetti-Brunnen, Postgasse. 19.00 Uhr Wienerli mit Gefühl: Ein Kabarett mit Senf Mit Nicole D. Käser, Markus Maria Enggist und Hank Shizzoe. Vv: Tel. 031 332 80 22 oder www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Knuth und Tucek (CH) «Die Rockstars unter den Satirikerinnen...». Salzburger Stier 2011. Kabarett & 4-Gang-Menü. Vv: Tel. 034 428 84 28 oder info@berchtold-group.ch Hotel Berchtold, Bahnhofstr. 90. 18.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Die Dreigroschenoper Ein Stück mit Text von Bertolt Brecht und Musik von Kurt Weill. Vv: theaterkasse@theater-solothurn.ch, Tel. 032 626 20 70. Stadttheater Solothurn, Theatergasse 16-18. 19.30 Uhr
Freitag, 14.10. Bern Der fliegende Holländer Romantische Oper von Richard Wagner. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr Ewigi Liebi Das Erfolgsmusical mit den grössten Mundarthits. Vv: Tickets: 0900 101 102 oder www.ticketportal.com Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal, Stauffacherstr. 90. 19.30 Uhr Hauptsache Arbeit! Von Sibylle Berg in der Inszenierung von Antje Thoms. CH-Erstaufführung. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern / Vidmarhalle 1, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr Homo faber Nach dem Roman von Max Frisch. Bühnenfassung von Alice Asper. Inszenierung: Gilles Tschudi. Mit Frank Demenga, Monica Budde, Lucie Zelger. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Peace – The permanent War Twitters from another Universe. Von Action Theatre. Von/mit: Doraine Green, Arne Nannestad. Vv: Res.: tojo@eitschule.ch Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr Wienerli mit Gefühl: Ein Kabarett mit Senf Mit Nicole D. Käser, Markus Maria Enggist und Hank Shizzoe. Vv: Tel. 031 332 80 22 oder www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biel Shake Lear! Greise! Wahnsinn! Shakespeare! Solotheater mit Bea von Malchus. Vv: Tel. 032 322 69 79; www.carrenoir.ch Theater Le Carré Noir, Obergasse 11. 20.30 Uhr ///////////////////////// Köniz Ticket to Heaven Eine abgrundtief komische Collage nahe am Nerv der Zeit. theatereigenart.ch Vv: Tel. 031 972 46 46; www.kulturhof.ch Kulturhof – Schloss Köniz / Rossstall, Muhlernstr. 11. 20.30 Uhr
Samstag, 15.10. Bern Du sollst nicht lieben Musikalische Komödie von Georg Kreisler mit dem Theater Kanton Bern. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20.00 Uhr Ewigi Liebi Das Erfolgsmusical mit den grössten Mundarthits. Vv: Tickets: 0900 101 102 oder www.ticketportal.com Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal, Stauffacherstr. 90. 14.30/19.30 Uhr
Flüffenbach und Zufenhaim (Tel Aviv): Neukunstlernen / Re-Education Aus «Germößsturmkampf» bringen die Botschafter Flüffenbach und Zufenhaim eine neue Vision für die Erziehung der SchweizerInnen mit. Und eine grossartige Show! Vv: Münstergass-Buchhandlung, Tel. 031 312 60 60. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Hamlet Tragödie von Wiliam Shakespeare. Inszenierung: Erich Sidler. Ausstattung: Gregor Müller. Musik: Philipp Ludwig Stangl. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern / Vidmarhalle 1, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr Heinz Däpp: Schnappschüsse Satire. Anschl. Penne mit drei verschiedenen Saucen. Vv: Coiffeur Assante, Brünnenstr. 118, Bümpliz. Bienzgut, Bernstr. 77. 19.00 Uhr Homo faber Nach dem Roman von Max Frisch. Bühnenfassung von Alice Asper. Inszenierung: Gilles Tschudi. Mit Frank Demenga, Monica Budde, Lucie Zelger. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Peace – The permanent War Twitters from another Universe. Von Action Theatre. Von/mit: Doraine Green, Arne Nannestad. Vv: Res.: tojo@eitschule.ch Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr The Rake’s Progress – Premiere Siehe Artikel S. 3. Die Laufbahn eines Liederlichen. Oper von Igor Strawinsky. In engl. Sprache mit deutschen Untertiteln. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr Warum das Kind in der Polenta kocht Von Aglaja Veteranyi ist ein lyrisches Hoheund Klagelied auf eine unbehauste und harte Kindheit, die gleichtzeitig voll von poetischen und eigenwilligen Bildern der Befreiung davon ist. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern / Vidmarhalle 2, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr ///////////////////////// Biel Heinrich VIII Solotheater mit Bea von Malchus. Vv: Tel. 032 322 69 79; www.carrenoir.ch Theater Le Carré Noir, Obergasse 11. 20.30 Uhr ///////////////////////// Interlaken DinnerKrimi: Auch Senioren morden Vier skurrile Rentner. Eine Denlo-Produktion. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Hotel Metropole. 19.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal Spiegel, das Kätzchen Siehe Artikel S. 1. Eine musikalische Komödie von Paul Burkhard nach Gottfried Kellers gleichnamigen Novelle mit Hanspeter Müller-Drossaart als Pineiss. Prod. Opera Piccola di Praga. CH-Premiere. Vv: Tel. 062 922 26 66 oder stadttheater@langenthal.ch Stadttheater Langenthal, Aarwangenstr. 8. 20.00 Uhr
///////////////////////// Langnau Talking Heads Klappsitztheater mit Roswitha Dost, Silke Gerz und Bernd Rumpf. Vv: Tel. 034 402 12 79. Kellertheater, Schlossstrasse 6. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Bliss «Euromission» – Acapella-Comedy. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun DinnerKrimi: Tatort Bundeshaus Das politisch-mörderische Gourmet-Theater. Eine Denlo-Produktion. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Hotel Freienhof, Freienhofgasse 3. 19.00 Uhr
Sonntag, 16.10. Bern Ewigi Liebi Das Erfolgsmusical mit den grössten Mundarthits. Vv: Tickets: 0900 101 102 oder www.ticketportal.com Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal, Stauffacherstr. 90. 14.00 Uhr Flüffenbach und Zufenhaim (Tel Aviv): Neukunstlernen / Re-Education Aus «Germößsturmkampf» bringen die Botschafter Flüffenbach und Zufenhaim eine neue Vision für die Erziehung der SchweizerInnen mit. Und eine grossartige Show! Vv: Münstergass-Buchhandlung, Tel. 031 312 60 60. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 18.00 Uhr Homo faber Nach dem Roman von Max Frisch. Bühnenfassung von Alice Asper. Inszenierung: Gilles Tschudi. Mit Frank Demenga, Monica Budde, Lucie Zelger. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 17.00 Uhr Kaya Yanar Mit seinem neuen Programm «All Inclusive! Swiss Edition». Theater National Bern, Hirschengraben 24. 19.00 Uhr Kaya Yanar Mit seinem neuen Programm «All Inclusive! Swiss Edition». Vv: www.dominoevent.ch, . Theatersaal National, Hirschengraben 24. 19.00 Uhr Sein Ein Kurzfragment nach Wolf Nef. Lischetti-Brunnen, Postgasse. 16.00 Uhr Warum das Kind in der Polenta kocht Von Aglaja Veteranyi ist ein lyrisches Hoheund Klagelied auf eine unbehauste und harte Kindheit, die gleichtzeitig voll von poetischen und eigenwilligen Bildern der Befreiung davon ist. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern / Vidmarhalle 2, Könizstrasse 161. 18.00 Uhr ///////////////////////// Murten DinnerKrimi: Auch Senioren morden Vier skurrile Rentner. Eine Denlo-Produktion. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Hotel Murten, Bernstrasse 7. 17.00 Uhr
Montag, 17.10. Bern Heinz Däpp: Geit’s no, heiterebimbam! Grossratsgattin Kaderli Rösli ersucht Däpp um Orientierungshilfe im Wahlkampf. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr Homo faber Nach dem Roman von Max Frisch. Bühnenfassung von Alice Asper. Inszenierung: Gilles Tschudi. Mit Frank Demenga, Monica Budde, Lucie Zelger. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
Dienstag, 18.10. Bern Die Chippendales Die Chippendales kommen auch 2011 wieder in die Schweiz und begeistern mit ihrer brand neuen Show «Most Wanted Tour» die weiblichen Fans. Theater National, Hirschengraben 24. 20.00 Uhr Flüffenbach und Zufenhaim (Tel Aviv): Neukunstlernen / Probier-Mich-Preis Aus «Germößsturmkampf» bringen die Botschafter Flüffenbach und Zufenhaim eine neue Vision für die Erziehung der SchweizerInnen mit. Und eine grossartige Show! Vv: Münstergass-Buchhandlung, Tel. 031 312 60 60. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Homo faber Nach dem Roman von Max Frisch. Bühnenfassung von Alice Asper. Inszenierung: Gilles Tschudi. Mit Frank Demenga, Monica Budde, Lucie Zelger. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Werther Nach dem Briefroman von Johann Wolfgang Goethe. Fassung von Max Merker. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern / Vidmarhalle 2, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr
Mittwoch, 19.10. Bern Blues Max & the Koechli: light Geschichtenerzähler – Gitarrenmann – Trottoir-Poet – Blues Max passt in keine Kiste. Musikalische Begleitung: Richard Koechli (Guitar, Percussions). Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Das alles kommt mit Ein Konzert-Theater-Liederabend von Diego Valsecchi und Pascal Nater. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern / Vidmarhalle 2, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr Das Jagdgewehr Stück von Yasushi Inoue. Fassung: Katharina Ramser, Ruth Schwegler. Mit Ruth Schwegler und Philippe Nauer. Vv: Tel. 031 302 12 80; info@daucher.ch Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr
Die Chippendales Die Chippendales kommen auch 2011 wieder in die Schweiz und begeistern mit ihrer brand neuen Show «Most Wanted Tour» die weiblichen Fans. Theater National, Hirschengraben 24. 20 Uhr Ewigi Liebi Das Erfolgsmusical mit den grössten Mundarthits. Vv: Tickets: 0900 101 102 oder www.ticketportal.com Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal, Stauffacherstr. 90. 19.30 Uhr Franz Hohler-Abend Call Center: Drei Telefonistinnen geben Anrufern die gewünschte Auskunft. Mal schneller und mal, na ja! Die dritte Kolonne: Ein Stück über Menschen in einer unmenschlichen Arbeitswelt. Vv: www.theaterremisebern.ch Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20 Uhr Homo faber Nach dem Roman von Max Frisch. Bühnenfassung von Alice Asper. Inszenierung: Gilles Tschudi. Mit Frank Demenga, Monica Budde, Lucie Zelger. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Reeto von Gunten Premiere «iSee more». Diaabend. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 20.15 Uhr Tanz In. Bern: Rosas / Anne Teresa De Keersmaeker (Brüssel): En Atendant Eröffnungsfeier: Mittwoch im Anschluss an die Vorstellung. Werkeinführung: Donnerstag, 18:30 Uhr. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 19.30 Uhr ///////////////////////// Biel Premiere: Eye of the Storm Théâtre de la Grenouille, Biel. Von Charles Way frei nach The Tempest von W. Shakespeare. Vv: Tel. 032 341 55 86, theatredelagrenouille.ch Gaskessel AJZ Biel-Bienne, Zentralstrasse. 20.15 Uhr ///////////////////////// Langenthal Alles ist wahr – König Heinrich VIII Von William Shakespeare. Mit Norbert Kentrup in der Titelrolle. Vv: Tel. 062 922 26 66 oder stadttheater@langenthal.ch Stadttheater Langenthal, Aarwangenstr. 8. 20.00 Uhr
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Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kulturveranstaltung der kommenden 7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
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13. bis 19. Oktober 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6
Wolverines feiern ihr Jubiläum im Stadttheater
Mark Kelly im Musigbistrot
Charlotte Parfois im Café Kairo
Schon seit 50 Jahren begeistern die Wolverines rund um Bandleader Hans Zurbrügg (Bild) mit ihrem Traditional Jazz von Rhythm’n’Blues bis Swing. Ihr Jubiläum feiern die erfrischend unroutiniert gebliebenen Musiker standesgemäss mit hochkarätigen Gästen. Unter anderen blasen Klarinettistin Anat Cohen und Trompeter Byron Stripling zum Ständchen. Stadttheater, Bern. So., 16.10., 17 Uhr
Der aus Manchester stammende und in Genf lebende Singer/Songwriter Mark Kelly ist in der Schweizer Musikszene eher noch ein Geheimtipp. Dank seinen soulig-bluesigen Songs, die er mit Upbeat-Reggae-Elementen verfeinert und mit seiner aussergewöhnlichen Stimme zum Besten gibt, wird das bestimmt nicht mehr lange so sein. Musigbistrot, Bern. Sa., 15.10., 21 Uhr
Die fünf Chanson-Lümmel aus Genf haben sich für ihr drittes Album einen kuriosen Titel überlegt. Hinter «Komödie» verbergen sich nicht nur französische Klänge. In einem Mix aus Rock, Hip-, und Trip-Hop, gespickt mit Coverversionen von Mani Matter oder Tom Waits, tragen uns Charlotte Parfois in ihr musikalisches Universum. Café Kairo, Bern. Sa., 15.10., 21.30 Uhr
Donnerstag, 13.10. Bern CD Release Party: Sonne 4 Die vierte CD des Berner Musikers Philipp Zürcher. Rockgitarren-Power mit der Freiheit des Jazz. Vv: Eintritt frei. 5ème Etage, Mühlenplatz 11. 20.00 Uhr Lili Sommerfeld Neo-Soul mit der 23-jährigen Berlinerin. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr
///////////////////////// Thun The Virginmarys Indi Rock aus Manchester. Vv: sucks@mokka.ch und 033 222 64 45. Mokka, Allmendstr. 14. 20.30 Uhr
Freitag, 14.10.
Male Bonding (UK) + Dead Bunny (CH) Noise Pop/Alternative Rock. ISC Club, Neubrückstr. 10. 20.30 Uhr
Bern BeJazz: Grégoire Maret 4tet Siehe Artikel S. 1. BeJazz-Saisoneröffnung 2011/12. Grégoire Maret (harmonica), Federico Gonzalez Peña (p, keys), James Genus (b), Clarence Penn (dr). Vv: reservation@bejazz.ch BeJazz Club / Vidmarhallen, Könizstr. 161. 20.30 Uhr
Nic’s Playground Berner Jazz/Funk/Soul-Combo. Vv: Kollekte. Restaurant Du Nord, Lorrainestr. 2. 21 Uhr
Nick & Liesl (Australia) Indie Folk. Vv: Tel. 031 372 10 32. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr
Spezialmaterial vs. Staubgold Label Tour Live: Hepp (zh), Monoblock B (zh), Person (zh). DJs: Marcus Detmer (Staubgold, DE) Cio (zh). Rössli, Reitschule, Neubrückstr. 8. 21 Uhr
Runaway Brides (D) Rockabilly, Country . DJ Pistolero Pepe. Wohnzimmer, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr
Ultimat MC Battle IX Ausscheidung für die CH-Meisterschaft im Dez. Manu Tilt (BNC), Lunetik (BE), Theo Äro (BE), Madsen (BE), Tarick One (BE), Key (BE), Lejo (Thun), DJ Link (chlyklass). Sous-Soul, Junkerngasse 1. 21.00 Uhr Weird Beard KOB IS TOLL präsentiert. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 20.30 Uhr ///////////////////////// Düdingen Bühne frei 21 Trashy Lullabies / Pilomotor / Eleven Aces. Bad Bonn, Bonn 2. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee MiNa Jaël und Luk von Lunik. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr
Triple-T Ffunky Jazzy Groovy. Vv: Kollekte. Bistrot Morillon, Morillonstr. 8. 20.30 Uhr Triple–T – Verschoben Bene Kaelin (Piano/Keys), Cato Nordby (Git.) Stepe Diener (Bass), Chrigu Müller (Drums). Bistrot Morillon, Morillonstr. 8 + 10. 20.30 Uhr ///////////////////////// Biglen Nick Perrin Flamenco Jazz Quartett: Palosanto Mit seinem durch Jazz und Latin geprägten Flamenco lässt das Nick Perrin Flamenco Jazz Quartett Musik und Tanz verschmelzen. Vv: www.ticketeria.org / 0900 10 11 12. kulturfabrikbigla, Syrengasse. 20.15 Uhr ///////////////////////// Düdingen Skeletons / Aie Ca Gicle Ein musikalisches hin und gehört. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Bad Bonn, Bonn 2. 21.30 Uhr
///////////////////////// Langenthal 21. Jazz-Tage Langenthal: Sydney Ellis & Her Midnight Preachers Ob Jazz-, Blues- oder Gospelsongs: Sydney Ellis geboren in Virginia (USA) berührt mit ihrer charismatischen Stimme die Herzen der Zuhörerinnen und Zuhörer. Vv: Kuoni Reisen, Langenthal, Tel. 062 916 70 70. Kath. Kirchgemeindehaus, Hasenmattstr. 36. 20.15 Uhr ///////////////////////// Lyss Punkrock Circus Punkrock, Mundart-Punkrock. Support: Bosca, Seemansgarn. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Kulturfabrik Lyss, Club, Werdtstr. 17. 21.00 Uhr ///////////////////////// Rubigen Boubacar Traoré Trio Mali Blues. Vv: Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun The Upsttemians Ska Reggae aus Spanien. Vv: sucks@mokka.ch und Zig Zag Records, Tel. 033 222 64 45. Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr
Samstag, 15.10. Bern Charlotte Parfois (CH/Genf) Rock, Chanson française und Variété wundersam vereint. Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr Dirty Nights – Stoner Rock Label Night Das Indie Label dirty & weird music stellt drei seiner Bands vor: Pyuss (covern StonerRock-Legende Kyuss), Tar Queen und The Sunwashed Avenues. Vv: Musik Krompholz, Spitalgasse 28, Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr
Klanglandschaften Willi Grimm - Didjeridu & Bardo Bernhard Jäger - Gongs & Obertongesang. Kollekte. Klangkeller, Junkerngasse 43. 19.30 Uhr Mark Kelly Der aus Manchester stammende, in Genf lebende Musiker Mark Kelly behauptet von sich, dass er mit seiner Stimme ein ganzes Auditorium zu füllen vermag. Vv: Tel. 031 372 10 32. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr Obertongesang Bardo stellt seinen unverkennbaeren Stil von Obertongesang im Zusammenwirken des Indisch-klassischen Systems mit dem westlichen Musiksystem vor. Vv: Kollekte. Klangkeller, Junkerngasse 43. 19.30 Uhr Singtonic: Gut gestrickt ist halb gesungen Vocal Comedy. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr The Monsters Siehe Artikel S. 3. Albumtaufe «Pop Up Yours»! Support: Shady & The Vamp (lu) & DJ Wicked Wiggler (lu). Garage, Rock, Punk. Vv: www.petzitickets.ch Reitschule, Dachstock, Neubrückstr. 8. 22 Uhr Wazi Jam Afu-Ra (Gang Starr Foundation / New York, USA), Stereo Boyz (Detroit, USA). Feat. DJ Jesa. Afterparty: DJ Jesaya (Zürich, CH), DJ Chronic (Bern, CH). Hip-Hop / Rap / Black Music. Wasserwerk, Wasserwerkgasse 5. 22.00 Uhr ///////////////////////// Gümligen Jodlerklub Berna Bern Herbstkonzert. Mattenhofsaal. 20.00 Uhr ///////////////////////// Lyss The Tarantinos Rock’n’Roll. Fr: 15.- (Mit Rock’n’Roll Dresscode gratis). Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Kulturfabrik Lyss, Club, Werdtstr. 17. 21 Uhr
///////////////////////// Rubigen Gundi Streicht die Segel und zwar für immer. The End. Vv: Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun Doran’s New Bag Urban Power Jazz. Vv: sucks@mokka.ch und Zig Zag Records, Tel. 033 222 64 45, . Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr ///////////////////////// Worblaufen Chris Zahnd Piano solo. Rolls-Royce Bar, Hubelgutstrasse 6. 18.30/21.30 Uhr
Sonntag, 16.10. Bern 50 Jahre Wolverines Jazzband Jubiläumskonzert mit Special Guests: Byron Stripling (tp), Anat Cohen (cl), John Allred (tb), Nicki Parrott (b), Chuck Riggs (dr), Ehud Asherie (p). Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325 Stadttheater, Kornhausplatz 18. 17.00 Uhr Bee-Flat: Christoph Stiefel Inner Language Trio [CH] Acoustic Groove Jazz - Album Release Tour. Christoph Stiefel (p), Thomas Lähns (b), Lionel Friedli (d). Vv: www.petzitickets.ch; www.starticket.ch, OLMO Ticket, Bern. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Mittelmehr und mehr: La France! Musikalische und kulinarische Spezialitäten aus Frankreich. Nadja Stoller (Stimme, Akk.), Araxi Karnusian (Blasintrumente), Monika Hager (Kontrabass) + Barbara Jenzers EssBar. Vv: Anmeldung: anna.jenzer@ gmail.com oder SMS an 078 674 74 08. Murifeldtreff, Muristr. 75a. 17.00 Uhr
Singtonic: Gut gestrickt ist halb gesungen Vocal Comedy. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 17.00 Uhr ///////////////////////// Kehrsatz Nick Perrin Flamenco Jazz Quartett Nick Perrin, Julia Stucki, Marco Rohrbach, Cello; Adrian Christen. Vv: Kilchenmann, Kehrsatz. Oekum. Zentrum, Mättelistr. 24. 18.00 Uhr ///////////////////////// Rubigen C.W. Stoneking & his Primitiv horn Orchestra. Blues. Vv: Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Bellevue-Matinée: Happy Jazz Quartet Hans Fankhauser (Cornett und Gesang), Paul Mairy (Bass), Thomas Stampbach (Gitarre), Hubert Mougin (Klavier). Vv: Tel. 033 227 07 07. Tertianum Bellevuepark, Göttibachweg 2. 10.30 Uhr
Montag, 17.10. Bern Jazz am Montag Es spielen Studierende des Studienbereiches Jazz – Anschliessend Jam-Session. Sonarraum U64 im Progr_, Ecke Waisenhausplatz/Speichergasse. 20.30 Uhr Sonja Indin Jazzsängerin und Songschreiberin. Sinnlich und leichtfüssig tanzt ihre Stimme über Stilgrenzen. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Bar, Kramgasse 6. 20.30 Uhr Swiss Jazz Orchestra – Tribute Night to Billy Strayhorn Das SJO feiert den Komponisten von «A-Train» und Ellington-Partner. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 20.00 Uhr
Inserat
Inserat
Die Internationale Opernwerkstatt 7. – 24. Oktober 2011:
Mystik und Musik
Treffpunkt für den hochbegabten Sängernachwuchs aus der ganzen Welt.
in Orient und Okzident
Ehrenpräsidium Bundesrat Didier Burkhalter Unter der Leitung der Schweizer Opernsängerin Verena Keller treffen sich im Oktober in Sigriswil 20 junge hochbegabte Sänger/ -innen aus 15 Nationen, die unter der Regie von Mathias Behrends Arien und Ensembles aus verschiedenen Epochen erarbeiten und diese szenisch in den Abschlusskonzerten vorstellen. Die Proben in Sigriswil sind ab 11. Oktober öffentlich.
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Multimedialer Vortrag mit BSO-Direktor Matthias Gawriloff In Zusammenarbeit mit Dr. Reza Hajatpour
Mittwoch, 19. Oktober 2011 | 17h30 Kultur-Casino Bern, Burgerratssaal
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Szenische Abschlusskonzerte der Opernwerkstatt: 19. Oktober um 20.00 Uhr im Hotel Seepark in Thun (Vorverkauf: info@seepark.ch) 22. Oktober um 20.15 Uhr in der Kirche Sigriswil (Vorverkauf: tourismus@sigriswil-gunten.ch) 23. Oktober um 17.00 Uhr im Auditorium des Zentrums Paul Klee (Vorverkauf: www.kulturticket.ch) Weitere Infos: www.opernwerkstatt.com
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Eine musikalische Reise von der wunderbaren Poesie des Islams bis zur Gedankenwelt des europäischen Mittelalters und Hildegard von Bingen. Eintritt: CHF 10.Karten: Bern Billett, Nägeligasse 1A T: 031 329 52 52 | www.bernbillett.ch Tageskasse ab: 16h30
13. bis 19. Oktober 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7
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Reto Andreoli
Valérie Chételat
Anzeiger Region Bern
Dirty & Weird Music Labelnight
Ot Asoy spielt im Kirchgemeindehaus Johannes
Feierabendmusik mit Jürg Brunner in der Heiliggeistkirche
Das Schweizer Label Dirty & Weird Music unterstützt nach eigenen Angaben ganz unterschiedliche Musikstile, solange sie einen «dirty & weird underground edge» haben. An der Labelnight in der Mahogany Hall präsentiert es drei seiner Schützlinge: die CrossoverRocker von The Sunwashed Avenues (Bild), die Fribourger Stonerrocker Tar Queen und die Coverband Pyuss aus dem Muotathal. Mahogany Hall, Bern. Sa., 15.10., 21 Uhr
Der polnische Arzt, Pädagoge und Schriftsteller Janusz Korczak gründete ein Waisenhaus in Warschau und wurde von den Nazis in den Tod deportiert. Die UN-Kinderrechtskonvention beruht teils auf seinen Schriften. Zur Erinnerung finden die Korczak-Wochen in Bern statt. Eröffnet werden sie von der Klezmer-Gruppe Ot Asoy (Bild). Kirchgemeindehaus Johannes, Bern. So., 16.10., 17 Uhr
Wenn die Arbeitswoche ein Akku ist, der sich bis am Freitag entleert, könnte die Feierabendmusik in der Heiliggeistkirche eine erste Ladestation sein. Denn zwischen den 14 Sandsteinsäulen lässt sich gut Energie tanken. Haus-Organist Jürg Brunner spielt Werke von Johann Sebastian Bach und Felix Mendelssohn Bartholdy. Heiliggeistkirche, Bern. Fr., 14.10., 19.30 Uhr
///////////////////////// Biglen Lisa Catena Trio: Tippmamsell Lisa Catena singt, wie sie parliert; dies macht die Qualität und Treffsicherheit ihrer Chansons aus. Ihre Lieder werden zur bittersüssen Keule gegen die harte Realität. Vv: www.ticketeria.org / 0900 10 11 12. kulturfabrikbigla, Syrengasse. 19.30 Uhr
Dienstag, 18.10. Bern MiNa Jaël Krebs und Luk Zimmermann im Duo. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Werkgruppe afro-kubanische Folklore Rhythmen spielen in der Gruppe oder Lieder singen im Chor. Rhythmikraum Kuba Weissenbühl, Seftigenstrasse 54. 19.30 Uhr ///////////////////////// Bolligen Jazz im Keller Werner Hasler (tp) und Gilbert Paeffgen (dr). Reberhaus. 20.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal 21. Jazz-Tage Langenthal: A Tribute to Jeanne Carroll Ignaz Netzer gestaltet mit den besten
Bluesgrössen Deutschlands ein Gedenkkonzert zu Ehren der grossatigen Blueslady Jeanne Carroll. Vv: Kuoni Reisen, Langenthal, Tel. 062 916 70 70. Kath. Kirchgemeindehaus, Hasenmattstr. 36. 20.15 Uhr
Mittwoch, 19.10. Bern Bee-Flat: Anna Aaron [CH] Siehe Artikel S. 12. Songs Of Beauty & Cruelty - Album Release Tour. Anna Aaron (p, voc), Emilie Zoé Peleraux (g, voc), Antoine Guenot (b, g), Jérémie Duciel (d). Vv: www.petzitickets.ch; www.starticket.ch, OLMO Ticket, Bern. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Busdriver (Epitaph/Anti-/USA) Louis Logic (USA) & Ceschi Ramos (Fake Four/USA). Underground HipHop. Rössli, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.00 Uhr Wambli Wambli scherzt, weint, lästert, wütet, dies alles eigenwillig geprägt. Es ist eine Musik frei von jeglicher Etikette. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.30 Uhr
Inserat
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Berns Konzertkalender im Internet www.konzerte-bern.ch <wm>10CEXLMQqAQAxE0RMZZiLZZE0jyHaLhdjbiLX3rxQbiw-v-b2nCb6Wtu5tS8AGqIZbUiGonkSVGAN8RSjIiURR9yhpxvl_5LjP6wHnLVffVQAAAA==</wm> <wm>10CEXLIQ6AMAwF0BPR_N-u2UoNCZlbEASPIWjur0gwiCffGOmCz9q3o-8J-ASlWyQVgqhJhDRrYCLUFOTMZuqgl7RSl__I-Vz3C2t0FQBVAAAA</wm>
(Kein Ticket-Verkauf)
Freitag, 14.10. Bern Orgelmusik Jürg Brunner spielt Werke von J.S. Bach und F. Mendelssohn. Vv: Kollekte. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 19.30 Uhr Orgelpunkt – Musik zum Wochenschluss Deutschland im 17. Jahrhundert. Mit Jürg Brunner. Vv: Kollekte. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr
Samstag, 15.10. Bern Klavierrezital Oliver Schnyder Siehe Artikel unten. Konzert im Anschluss an die GV der Bernischen Chopin-Gesellschaft. Werke von Debussy, Liszt und Chopin. Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 17.00 Uhr
Konzerte im ElfenauPark Das Adelaide-Quartett (A.Souchy und B.Steiner, Violine; M.Krenger, Viola und K. Rikli, Violoncello spielen Streichquartett op.77, Nr.1 von Joseph Haydn und Streichquartett op.10 von Claude Debussy. Vv: Kollekte. ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr ///////////////////////// Thun Geistliche Gesänge und russische Volkslieder Russischer Kammerchor Kaluga. Vv: Kollekte. Stadtkirche. 20.00 Uhr
Sonntag, 16.10. Bern Eröffnung der Janusz Korczak-Wochen Mit einem Konzert von Ot asoy. Infos: www.korczak-wochen.ch Kirchgemeindehaus Johannes, Wylerstr. 5. 17.00 Uhr Konzerte im ElfenauPark Siehe 15.10. ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr ///////////////////////// Interlaken Geistliche Gesänge und russische Volkslieder Russischer Kammerchor Kaluga. Vv: Kollekte. Schlosskirche. 17.00 Uhr
///////////////////////// Konolfingen Chorkonzert Reformierter Kirchenchor Konolfingen, Kammerorchester ad hoc, A.F. Marbot (Sopran), A. Pfarrer (Alt), P. Knecht (Ltg.). Werke von Bach, Mozart, Mendelssohn, Marti. Reformierte Kirche, Kirchweg 10. 17.00 Uhr ///////////////////////// Thun Orgelmatinée Erica Zimmermann, Organistin an der reformierten Kirche Gümligen, spielt Bach. Vv: Kollekte. Stadtkirche. 11.30 Uhr
Montag, 17.10. Bern Geistliche Gesänge und russische Volkslieder Russischer Kammerchor Kaluga. Vv: Kollekte. Nydeggkirche. 20.00 Uhr
Dienstag, 18.10. Bern 2. Schlosskonzert Duo Furibondo: Daniel Lappert (Flöte), JeanJacques Schmid (Klavier). Werke von R. Schumann, N. Kapustin und E. Grieg. Vv: Kollekte. Altes Schloss Bümpliz, Bümplizstr. 89. 19.30 Uhr
Klassenaudition Klavier Mit Studierenden von Tomasz Herbut. HKB-Musik, Kammermusiksaal, Papiermühlestrasse 13a. 20.00 Uhr Musik und Lesung Madeleine Perler Schmidlin und Werner Schmidlin. Beethoven Sonate in c-moll und Rousseau: 5ème promenade. Calvinhaus, Marienstr. 8. 19.15 Uhr Streicherquartette Gabrielle Brunner (Violine), Beate Keilhack (Violine), Friedemann Jähnig (Viola), Erich Plüss (Violoncello). Werke von: A. Zemlinksy, G. Brunner, S. A. Gubaidulina, J. Haydn. Waldaukapelle, Bolligenstr. 111. 19.00 Uhr
Mittwoch, 19.10. Langenthal Musica Italiana Mit dem Duo Dialodia: Andreas Kunz und Désirée Pousaz. Zwinglihaus. 19.00 Uhr ///////////////////////// Thun Internationale Opernwerkstatt 2011 Zum Abschluss der 14-tägigen Master Class präsentieren über 20 besonders begabte junge Sängerinnen und Sänger ihr Können. Congress Hotel Seepark, Seestr. 47. 20.00 Uhr
Pilgerfahrten und andere Reisen
ZVG
Der Pianist Oliver Schnyder macht halt in Bern: Im Zentrum Paul Klee gibt er ein Rezital mit Werken von Debussy, Chopin und Liszt – ein Programm wie eine Weltreise.
Ein Reiseführer durch unterschiedliche Klangwelten: der Schweizer Starpianist Oliver Schnyder.
Die Bernische Chopin-Gesellschaft hat sich seit zwanzig Jahren «der Pflege der Klaviermusik und derjenigen von Frédéric Chopin» verschrieben. Von Chopin selber erklingt zwar beim nächsten Konzert am 15. Oktober im Zentrum Paul Klee nur ein Stück, aber das schwierige Scherzo Nr. 1 in h-Moll op. 20 hat es in sich. Daher ist der Schweizer Pianist Oliver Schnyder ein mehr als passender Gast für dieses Konzert. Denn das Programm führt buchstäblich auf Reisen: mit Debussy nach Asien, Spanien und Frankreich, mit Liszt nach Assisi und Paola in Italien und schliesslich in die Schweiz. Als weltweit gefragter Klaviervirtuose weiss Schnyder um die Mühsal des Reisens, nimmt es aber als Teil seines Berufes in Kauf. Er ist sich jedoch bewusst, dass zwischen unserer und der Epoche Liszts und Chopins Welten liegen. «Ich kämpfe um jede Note» Auch das Erarbeiten neuer Stücke kann für Schnyder eine Reise sein, wenn er in deren Tiefen dringt und jeden Tag etwas Neues darin entdeckt. «Ich kämpfe um jede Note, um jede Phrase», gab Oliver Schnyder kürzlich am Radio zu Protokoll. Dies dürfe das Publikum aber nicht merken, den Schnyders Spiel wirkt
leicht und schwebend. Das Ringen um einen möglichst selbstverständlichen Eindruck prägte auch Chopins Schaffen, dessen Kompositionen ebenso wenig anzuhören ist, welchen Aufwand, welchen Kampf sie ihrem Schöpfer oft abgerungen haben. Debussys vielfältige Klangwelten Zum Auftakt erklingen Claude Debussys (1862–1918) «Estampes» L 100 von 1903, drei impressionistisch anmutende Stücke unterschiedlicher Prägung. So vermeint man in den «Pagodas» den fernen Osten – Debussy war unter anderem schwer beeindruckt vom japanischen Holzschnittkünstler Hokusai – ebenso zu hören wie in der «Soirée dans Grenade» die maurische Vergangenheit Andalusiens. Debussy erzeugt mit raffinierten Mitteln wie Pentatonik oder der arabischen Tonleiter das jeweilige Lokalkolorit. Beim dritten Stück, «Jardins sous la pluie», sieht man vor dem geistigen Auge fast einen Seerosenteich Claude Monets, allerdings in heftigem Gewitterregen. In dieser Vielfalt liegt auch der Reiz von Schnyders kleiner pianistischer Weltreise. Der Grossteil des Programms gehört aber Franz Liszt (1811–1886), auch er
2011 bekanntlich ein Jubilar. Oliver Schnyder spielt im Klee-Zentrum viele Stücke seiner neuen CD, die in Kürze bei RCA Red Seal erscheinen wird. Die «Deux Légendes» stehen für die religiöse Seite von Liszt. Sie entstanden zu der Zeit, als er in Rom die niederen Weihen eines Abbé empfing und handeln vom Heiligen Franz von Assisi und jenem von Paola. Die Vögel meint man aus den Trillern der ersten Legende ebenso herauszuhören wie die schweren Wellen und den Sturm (wie bei Debussy) aus der zweiten. Nach der Pause gelangt das erste Jahr aus dem Zyklus «Années de pélerinage» in acht klingenden Kartengrüssen aus der Schweiz zur Aufführung. Sie führen von der Tellskapelle (schon wieder ein Gewittersturm!) über den Walensee bis nach Genf und setzen Liszts eidgenössische Eindrücke in Musik um. Im besten Sinne also Programmmusik und mit einem Schweizer, der «La Suisse» spielt, ein doppeltes Heimspiel, das man sich nicht entgehen lassen sollte. Peter König \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Auditorium Martha Müller, Zentrum Paul Klee, Bern Sa., 15.10., 17 Uhr. www.zpk.org
32 Anzeiger Region Bern
Markus Berger/Red Bull
Olivier Metzger
13. bis 19. Oktober 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8
Olivier Metzger stellt in der Galerie Hermès – TH13 aus
Leuchtende Sportfotografien auf dem Waisenhausplatz
Ausstellung Friedrich Demenga im Schloss Köniz
Seine Bilder geben wenig preis. Der rote Alfa fährt auf einer Strasse, dahinter, im Gegenlicht, eine unspektakuläre Landschaft. Das Auto wird zum Protagonisten in einer unscheinbaren Umgebung (Bild: «Alfa by the side, A54, 2010»). Der französisch-schweizerische Fotograf Olivier Metzger rückt seine Modelle mit plastischer Wirkung ins Zentrum seiner Bilder. Galerie Hermès – TH13, Bern. Vernissage: Do., 13.10., 18 Uhr. Ausstellung bis 14.1.
Wenn Redbull Flügel verleiht und ein guter Fotograf daneben steht, dann resultieren daraus spektakuläre Fotografien. Auf dem Waisenhausplatz ist eine Auswahl der besten Sportfotografien zu sehen, die für den «Red Bull Illume Quest 2010» eingereicht wurden. Mit Leuchtkästen wird die Wirkung der Aufnahmen verstärkt. Waisenhausplatz, Bern. Ausstellung vom Fr., 14., bis So., 23.10.
Das Berner Kulturleben wäre viel ärmer ohne die Mitglieder der Künstlerfamilie Demenga. In einer Ausstellung zu seinem 90. Geburtstag zeigt Maler und Vater Friedrich Demenga aktuelle Arbeiten, zu sehen sind Stillleben und Landschaften. Selbstverständlich spielen die Söhne Thomas und Patrick Demenga an der Vernissage Cello. Kulturhof Schloss, Köniz. Vernissage: Sa., 15.10., 16.30 Uhr. Ausstellung bis 23.10.
Galerie Lichtblick. Stauffacherstr. 6. Roland Goy. Fotografien. VERNISSAGE: Fr 14.10., 16. Ausstellung bis 29.10., Do/Fr 14-18; Sa 11-16.
Polit-Forum Käfigturm. Marktgasse 67. Bundesplatz 3. Die Ausstellung zu den Parlamentswahlen 2011. Bis 21.10., Mo-Fr 8-18; Sa 10-16.
Galerie Martin Krebs. Münstergasse 43. Dieter Hall. «Homes and Gardens». Ölbilder auf Leinwand. Bis 19.10., Di-Fr 14.30-18.30; Sa 10-14.
Private Gallery Edgar Frei. Weststr. 16. Komposition des Zufalls. Eine Versuchsanordnung. Gruppenausstellung. Bis 15.10., Fr/Sa 15-19.
Kunsthalle Bern. Helvetiaplatz 1. Santu Mofokeng / Sven Augustijnen. «Chasing Shadows». Thirty Years of Photographic Essays / «Spectres», Film von Augustijnen parallel zu Santu Mofokengs Retrospektive. Bis 27.11., Di-Fr 11-18; Sa/So 10-18.
Galerie Rigassi. Siehe Artikel S. 12. Münstergasse 62. Rigassi-Reloaded. 1. Ausstellung 20 Jahre Galerie Rigassi. VERNISSAGE: Mi 19.10., 18. Ausstellung bis 19.11., Di 14-18.30; Mi-Fr 11-13 + 14-18.30; Sa 10.30-14 (Okt.) + 10.30-16 (Nov.).
Red Bull Illume. Waisenhausplatz. Leuchtende Sportfotografien in Bern. 14., bis 23.10., 19-22.
Ausstellungen Bern 9a am Stauffacherplatz. Stauffacherstrasse 9a. Gabriela Pia von Däniken. «Verwandlungen», Malerei. VERNISSAGE: Sa 15.10., 17. Austellung bis 5.11., Do/Fr 17-19; Sa 10-14. bg25 – Raum für Soziokultur. Brunngasse 25. Angela Anselmo. «Linien», Zeichnungen. Bis 16.10., Do-Sa 17-20; So 14-18. • Bücher Eule. Rathausgasse 32. Di-Fr 11-18.30; Sa 10-16. • DVD Mediathek Dr. Strangelove. Rathausgasse 38. Mo-Fr 14-22; Sa 11-22; So 14-22. • Peep Store. Rathausgasse 57. Mo-Fr 10-18.30, Sa 10-16. Metzgergasse 2011 – eine Audio-Besichtigung von Mats Staub. Die Rathausgasse als Ausstellung. Die Besuchenden erhalten einen iPod und wählen individuell, was sie hören möchten. Bis 15.10. BuFFet der BFF. Monbijoustr. 28. Teilnehmende Vorlehre BFF Bern. Bilder. 17.10. bis 27.10., Mo-Do 8-16; Fr 8-15.30. Bundeshaus-Medienzentrum SRG. Bundesgasse 8. Urs Grunder – «lichtsichten». Grunders Werk beschäftigt sich mit der Exploration des Lichts und seiner Schatten und den vielen Möglichkeiten, durch Licht auch für das menschliche Auge oft unsichtbare Dinge sichtbar zu machen. Bis 25.11., Mo-Fr 15-19.
CabaneB. Mühledorfstr. 18. • Lea Fröhlicher und Isabelle Ryf. «Krauten auf Gedeih». Bis 14.10., tägl. 17-20. • Ladina Juon. «Müllinszenierung». 17.10. bis 21.10., Mo-Fr 17-19. Christkatholische Kirche St. Peter und Paul. beim Rathaus. Peter Wüthrich. «Mes Amis». Installation. Bis 31.10., tägl. durchgehend. ElfenauPark. Elfenauweg 50. ElfenauPark Portraits. Gemischte Bilder-und Fotoausstellung mit Portraits der Portraitisti-Gruppe aus Bern (Heinz Inderbitzi), dem Kindergarten Muri (Ursina Gaschen) und Fotoportraits (Stanislav Kutac). Bis 30.10., tägl. 10-19. Galerie ArchivArte. Breitenrainstr. 47. Mariann Bissegger. Bilder und Monotypien. Bis 22.10., Do/Fr 16-19; Sa 13-16. Galerie Art+Vision. Junkerngasse 34. Alice Gafner. Holzschnitte. Einführung: Anna Studer. Musik: Livia Otth und Lech Uszynski. VERNISSAGE: Fr 14.10., 20. Ausstellung bis 12.11., Di-Fr 14-19; Sa 11-17.
Galerie Talwegeins. Talweg 1. Cyanotypo. Ein bunter Mix aus Cyanotypie, Typografie, Linoldruck und Bleidruck. Neue Arbeiten von Thomas Wyler zu den Themen Robot, Nascar, Pink, Punk sowie neue Objekte. Bis 14.10., Mo-Sa 17-19. Galerie TH13 – Hermès. Theaterplatz 13. Olivier Metzger. «We came along this road» – Fotografien. Vernissage: Do., 13.10., 18. Ausstellung bis 14.1., Mo-Sa 10-17.
Galerie Christine Brügger. Kramgasse 31. Ivo Soldini. Bildhauerei und Malerei. Ausstellung zum 60. Geburtstag. Bis 29.10., Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16.
Grand Palais. Thunstr. 3. Claude Hohl. «Bombflowers». Abstrakte Malerei. Bis 21.10., Do/Fr 17-19.
Galerie DuflonRacz. Gerechtigkeitsg. 40. Irina Polin. «Fragile». Bis 5.11., Di-Fr 14-18; Sa 13-17.
Kirchgemeindehaus Johannes. Wylerstrasse 5. • Walter Loosli. Der Berner Künstler Walter Loosli hat zu jedem der 19 Gebete aus Janusz Korzcaks (1878-1942) Zyklus «Allein mit Gott» einen grossformatigen Pavatexschnitt geschaffen. • Oneg Schabbat – Das Untergrundarchiv des Warschauer Ghettos. Das Geheimarchiv des Warschauer Ghettos, aufgebaut von Emmanuel Ringelblum. Die Sammlung beschreibt auf einmalige Art und Weise das jüdische Ghettoleben aus Sicht der Opfer. Zum ersten Mal in der CH. VERNISSAGE: So 16.10., 17. Ausstellung bis 13.11., Mo-Sa 8-18; So 14-17.
Inserat
Kunstraum Oktogon. Aarstr. 96. Jürg Grünig. Zeichnung – Malerei. Bis 29.10., Fr 17-19; Sa 11-15. Loeb-Treppenhaus. Spitalgasse 47. Markus und Reto Huber. «Vor dem Ereignis wir der Himmel Zeichen geben». Arbeiten zu aktuellen Themen. Bis 17.12., während den Öffnungszeiten.
abegg-s tiftung textilsammlung von weltruf
wiedereröffnung 1 8. september – 13. november 2011 täglich 14.00 bis 17.30 führungen gemäss programm 3132 riggisberg tel. 031 808 12 01 www.abegg-s tiftung.ch
Marzilibad. Marzilistrasse 29. Jetzt Kunst N°3. Schweizerische Skulpturenausstellung. VERNISSAGE: So 16.10., 14. Ausstellung bis 19.11., Mo - So 8.30 -18. Münstergalerie. Münstergasse 32. Susanne Zweifel. Neue Strukturbilder. Bis 30.10., Do 14-19; Fr 14-18; Sa 1.10. + 15.10., 10-16. ONO Bühne Galerie Bar. Kramgasse 6. Marianne Eggimann. «Ich sehe was, was du nicht siehst». Porzellanarbeiten aus verschiedenen Zeiten und eine neue, permanente Installation. Bis 30.12.; offen während den ONO-Veranstaltungen.
Schule für Gestaltung. Schänzlihalde 31. Homo Ludens. Der spielende Mensch. Ausstellung der Lehrabschlussarbeiten der Grafikerinnen und Grafiker LAP 2011. 17. bis 29.10., Mo-Fr 9-21, Sa 9-13. Stauffachers Treppenhausgalerie. Neuengasse 25-37. Moises Llerena. «Visionäre Malerei». Bis 29.10., Mo/Di/Mi/Fr 9-19; Do 9-21; Sa 9-17. ///////////////////////// Kehrsatz HubRaum - Kunst- & Kulturzentrum. Belpstrasse 24. Zeitlos. Zeitkritische Installationen, Bilder und Skulpturen von 18 Künsltern im Labyrinth des HubRaum’s. Bis 18.12.12, Di-Sa 10-18. ///////////////////////// Köniz Kulturhof – Schloss Köniz. Muhlernstrasse 11. Friedrich Demenga, Stillleben – Landschaften. Vernissage: Sa 15.10., 16.30. Ausstellung bis 23.10. Di-Sa 15-18; Do/Fr 19.30-21.30; So 10-12 und 15-18. Proiectum – Kunst bei Kuhn & Bieri AG. Sägestr. 75. Proiectum VI: Jakob Jenzer. Pflanzen – Raster – Spiegelung. Bis 17.11., Mo-Fr 9-17. ///////////////////////// Uettligen Alte Schmiede, Werkstatt für Kultur. Ortschwabenstr. 3. Hanni Studer. Malerei / Akt. Bis 16.10., Fr 16-20; Sa 14-17; So 10-17. ///////////////////////// Walkringen Galerie Rüttihubelbad. Elisabeth Heuberger und Mario Oeschger. «BaumweltenTraumwelten». Aquarelle, Glas- und Steinskulpturen. Bis 23.10., tägl. 10-17. ///////////////////////// Wichtrach Galerie Henze & Ketterer. Kirchstrasse 26. Peter Weibel / Vollrad Kutscher. Mediapoet. Installation. / Escape. Porträtinstallation Weibel. Im Kunst-Depot. Bis 3.12., Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16.
kunstmuseen Bern Kindermuseum Creaviva (ZPK). Monument im Fruchtland 3. Interaktive Ausstellung «über Glück». Im Creaviva dreht sich alles um Glück: Das Loft im Kindermuseum verwandelt sich in eine Art Jahrmarkt mit Gucklöchern, drehenden Tellern und schwebenden Glücksbringern. Bis 4.3.12., Di-So 10-17.
Kunstmuseum Bern. Hodlerstrasse 8-12. • Ernest Biéler. Geträumte Wirklichkeit. Die breit angelegte Retrospektive zeigt das impressionistische Frühwerk, symbolistische und realistische Arbeiten und Biélers vom Jugendstil beeinflusste Malerei – der Höhepunkt in seinem Schaffen. Bis 13.11. • Amiet. Freude meines Lebens. Sammlung Eduard Gerber. Bis 15.1. • Yves Netzhammer – Die Subjektvierung der Wiederholung. Projekt B. Die Stiftung GegenwART des Mäzens Dr. h.c. Hansjörg Wyss präsentiert ihren Ankauf: eine begehbare Installation aus Bildern, Ton und Projektionen von Netzhammer. Bis 31.12.14 • Anna Blume und ich. Zeichnungen von Kurt Schwitters. Bis 8.1.12 • Rectangle and Square. Von Picasso bis Judd, Erwerbungen der Rupf-Stiftung. Bis 8.1.12 Di 10-21; Mi-So 10-17. Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. • Eiapopeia. Das Kind im Klee. Ausstellung im Rahmen des Jahresthemas «Kind». 120 Zeichnungen und farbige Arbeiten Klees. Bis 11.3.12 • Paul Klee. übermütig. Sammlungsausstellung. Bis 18.3.12 Di-So 10-17. ///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch. Platanenstr. 3. • Franz Gertsch. Aus dem Frühwerk. Die Gemälde sind überwiegend von einer persönlichen, romantischen und teils melancholischen Haltung geprägt. Beziehungen zwischen jungen Frauen + Männern, Landschaften und Mythen bilden die Grundlage. • Franz Gertsch. Die vier Jahreszeiten. Anfang 2011 vollendete der Künstler seinen magistralen Vier Jahreszeiten-Zyklus. • Anna Lea Hucht. Anna Lea Hucht (*1980) präsentiert im Kabinett Aquarelle und Zeichnungen aus den vergangenen fünf Jahren bis hin zu ihren neuesten Arbeiten. Bis 4.3.12, Mi-Fr 10-18; Sa/So 10-17. ///////////////////////// Thun Kunstmuseum Thun. Hofstettenstrasse 14. Davide Cascio und Peter Stämpfli. «James Bond & Pin-Ups». Im Projektraum enter: labor 4: Jörg Köppl: NOW. Bis 20.11., Di-So 10-17; Mi bis 19.
Museen /Anlagen Bern Botanischer Garten (BOGA). Altenbergrain 21. Über 6000 Pflanzenarten aus allen Gebieten der Erde. Gartenanlage. Schauhäuser mit tropischen Pflanzen: wegen Sanierungsarbeiten bis 20.11. geschl.! Täglich 8-17.30. Einstein-Museum im Historischen Museum. 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879–1955). Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Permanent: Di-So 10-17.
Historisches Museum Bern. Helvetiaplatz 5. • Sammlungsausstellungen. Steinzeit, Kelten, Römer / Vom Frühmittelalter zum Ancien Régime / Bern und das 20. Jahrhundert / Kunst aus Asien und Ozeanien / Grabschätze aus Altägypten. Permanent. • Siehe Artikel S. 12. Mord und Totschlag. Eine Ausstellung über das Leben. Die Ausstellung beleuchtet das Phänomen Gewaltverbrechen in seiner historischen und aktuellen Dimension. Eine Kooperation mit dem Historischen Museum der Stadt Luxemburg. Bis 1.7.12. Di-So 10-17. Museum für Kommunikation. Helvetiastrasse 16. Abenteuer Kommunikation: Die Dauerausstellungen. nah und fern: Menschen und ihre Medien / As Time Goes Byte: Computer und digitale Kultur / Bilder die haften: Welt der Briefmarken. Di-So 10-17. Naturhistorisches Museum. Bernastr. 15. • C’est la vie. Dem Rätsel Leben auf der Spur. Dauerausstellung. • Riesenkristalle – der Schatz vom Planggenstock. Neue Dauerausstellung. • Satierisches. Der Fisch im Schafspelz. Arbeiten von René Fehr, Oskar Weiss, Hanspeter Wyss, Claude Kuhn, Heinz Pfuschi Pfister, Martin Senn, Ted Scapa, H. R. Wüthrich, Peter Gerber, Jonas Raeber, Martin Ryser. Bis 13.10. Mo 14-17; Di/Do/Fr 9-17; Mi 9-18; Sa/So 10-17. Robert Walser-Zentrum. Marktgasse 45. Der gedeutete Gehülfe – Gunter Böhmer illustriert Robert Walser. Ausstellung gestaltet von Roland Stark. Bis 4.11., Mi-Fr 13-17. ///////////////////////// Ittigen Illusoria-Land. Gewerbezone Ey 5. Illusoria-Land. Mit Castel nero d’Illusoria. Museum und Galerie für optische Täuschungen und Holographien von Sandro Del-Prete. Permanent: Mo-Fr und So 14-17; Sa 14-16. ///////////////////////// Jegenstorf Schloss Jegenstorf. General-Guisanstrasse 5. • Stürler in Rom. Ein Berner Architekt auf Bildungsreise 1792. Das zeichnerische Schaffen. • Museum für Bernische Wohnkultur. Räume ausgestattet mit Mobiliar bekannter bernischer Werkstätten sowie Bilder, Uhren und Kachelöfen aus der Zeit des 17. bis 19. Jh. Bis 16.10., Di-Sa 13.30-17.30; So 11-17.30. ///////////////////////// Köniz Schulmuseum Bern in Köniz. Schloss Köniz/Kulturhof, Muhlernstr. Kindergarten zwischen Tradition und Fortschritt. Sonderausstellung. Bis 5.7.12, Mi/Sa 14-17; So 13-16. ///////////////////////// Riggisberg Abegg-Stiftung. Werner Abegg-Strasse 67. Abegg-Stiftung. Ausstellung angewandter Kunst und kostbarer Textilien. Bis 13.11., tägl. 14-17.30.
Anzeiger Region Bern
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Tinu Widmer
Dominik Adam
13. bis 19. Oktober 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9
Gespräch mit Jörg Köppl im Kunstmuseum Thun
Endo Anaconda tauft seine neue Kolumnensammlung
Timmermahn liest im Bären Buchsi aus «Beschtoffer»
Jörg Köppl befasst sich in seinen Arbeiten mit der Frage nach der Wahrnehmung von Sprache. Zusammen mit der Kunsthistorikerin Petra Giezendanner unterhält sich der Künstler über «Ich höre deine Stimme in meinem Kopf», ein Werk, das eigens für die Ausstellung im «labor» des Kunstmuseums Thun entstanden ist. Kunstmuseum Thun. Werkgespräch: Mi., 19.10., 18 Uhr. Ausstellung bis 20.11.
Im Theater am Käfigturm liest Endo Anaconda, der gerne mal unruhige stille Has, erstmals aus seinem neuen Buch, «Walterfahren». Es vereinigt Kolumnen von 2007 bis 2010. Darunter auch jene über Walter, sein drittes Kind, seinen Mazda. Anacondas Texte zwischen tiefem Pessimismus und noch tieferem Witz sind eine intensive Sache – seine Auftritte, ob als Sänger oder Leser, sind es auch. Theater am Käftigturm, Bern. Do., 13.10., 20 Uhr
Timmermahn ist nicht mehr ganz der jüngste, sagt aber von sich, er habe «Mühe, erwachsen zu werden».Das macht vielleicht seine Geschichten aus. Aus einfachen Begebenheiten entstehen bei ihm masslose, ausschweifende Betrachtungen über Schein und Sein. Im Bären Buchsi erzählt er seine berndeutschen Müsterchen und ergänzt sie mit Ton- und Bildeinspielungen. Bären Buchsi, Münchenbuchsee. Fr., 14.10., 21 Uhr
Führung: Mord und Totschlag Eine Ausstellung über das Leben. Kostenlose Führung. Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 11 Uhr
Flussrenaturierung und Grundwassernutzung Konfliktpotenzial am Beispiel der Aare zwischen Thun und Bern. Dr. J.-P. Clément, Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion des Kantons Bern. Vv: Eintritt frei. Universitätsbibliothek, Münstergasse 63. 19.30 Uhr
Herzgegend – eine Exkursion mit Thierry Carrel Siehe Artikel S. 3. Thierry Carrel, Klinikleiter und Herzchirurg am Berner Inselspital, nimmt das Publikum mit auf eine Exkursion der etwas anderen Art: die Reise führt mitten ins Herz. Naturhist. Museum, Bernastr. 15. 19.30 Uhr
Führung: Kunst am Mittag Bei dieser Führung wird ein Werk oder eine Werkgruppe aus der Sammlung oder Wechselausstellung vertieft betrachtet. Die Führung kann mit einem kleinen Imbiss in der Cafeteria abgerundet werden. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr
Kunst über Mittag Ein Werk aus der Sammlung oder den Wechselausstellungen wird eingehender besprochen. Jede Veranstaltung bildet eine in sich geschlossene Einheit. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8-12. 12.30 Uhr
Donnerstag, 13.10. Bern Brass Band del Ecuador Die Brass Band del Ecuador wurde vor 11 Jahren als Musikschule von Schweizern gegründet. Das Repertoire der Band reicht von ecuadorianischer und lateinamerikanischer Musik über Jazz zur Klassik. Menuhin Forum, Helvetiaplatz 6. 19.30 Uhr Buchpräsentation: Bern und die Hauptstadtregion Paul Ott und Fritz von Gunten präsentieren: 66 Lieblingsplätze und 11 Köche aus Bern und Umgebung. Ansprache: Alec von Graffenried, Präsident Bern Tourismus. Buchvorstellung und Apéro. Vv: Eintritt frei. Rathaushalle, Rathausplatz 2. 18.30 Uhr Dialog im Haus der Religionen – ein Zentrum der Toleranz Das Haus der Religionen am Europaplatz wird gebaut. Die Mitte bildet dann ein einzigartiges Forum für den Dialog. Christoph Reichenau stellt sich darin ein Zentrum der Toleranz vor. Haus der Religionen, Laubeggstr. 21. 19.30 Uhr Konservierung und Restaurierung Master-Vorträge. Die Absolventen stellen ihre Abschlussarbeiten vor. HKB, Aula, Fellerstrasse 11. 09.00 Uhr Rundgang: Bärner Gritli Arbeit und Leben einer Dienstmagd in der Stadt Bern um 1870. Nur mit Anmeldung an Margarete Schaller-Samuel, Tel. 031 829 13 53. Besammlung: Bahnhofplatz Bern/Seite Burgerspittel, vor dem Abgang zur Velostation. 13.30 Uhr Stadtführung: Offizielle Zeitglockenturm (Zytglogge)-Führung – TÄGLICH Das erste westliche Stadttor (1218–1256) der Berner Altstadt. Vv: Tourist Information Bahnhof, Tel. 031 328 12 12; www.bern.com Tourist Information, Bahnhofpl. 10a. 14.30 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel – TÄGLICH Die Stadt zu Fuss entdecken (UNESCO-Welterbe) mit ihren Erkern, Brunnen, Türmen, Gassen, Arkaden... Vv: Tourist Information Bahnhof, Tel. 031 328 12 12; www.bern.com Tourist Information, Bahnhofpl. 10a. 11 Uhr Walterfahren Der Sänger von Stiller Has, Endo Anaconda, stellt sein neues Buch vor. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr
///////////////////////// Münchenbuchsee Timmermahn Stories und Bildperformance. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr
Samstag, 15.10. Bern Die geheimen Schriften der frühen Christen Vortrag von J. P. Kändler. Die Christengemeinschaft, Alpeneggstr. 18. 11.00 Uhr Führung: Paul Klee – übermütig In den seitlichen Räumen folgt die Ausstellung mit weiteren rund 120 Werken zwanglos der Chronologie von Klees Schaffen und bietet einen Überblick zu seinen gestalterischen und inhaltlichen Themen. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30/15.30 Uhr Guided tour: Paul Klee and Renzo Piano This guided tour offers the public an insight into the interplay between the art of Paul Klee, the architecture of Renzo Piano and the history of the Zentrum Paul Klee. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.30 Uhr Kilimanjaro und Nepal-Trekking Dia-Vortrag. Hotel Kreuz, Zeughausgasse 41. 19.00 Uhr Stadtrundgang: Bern top secret (StattLand) Erfahren Sie, wer für wen spioniert – und warum. Die Geschichte der Spionage und der geheimen Nachrichtenübermittlung in Bern ist voller unglaublicher Anekdoten und klingender Namen. Treffpunkt: Rathausplatz. 14.00 Uhr Visite guideé: Paul Klee – exubérant Visite de la collection du Zentrum Paul Klee. La pensée artistique de Paul Klee se penche intensément sur le langage, le théâtre et la musique. Elle thématise aussi l’architecture et la technique. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.30 Uhr ///////////////////////// Riggisberg Führung: Abegg-Stiftung Ausstellung angewandter Kunst und kostbarer Textilien. Abegg-Stiftung, Werner Abegg-Str. 67. 15 Uhr
Sonntag, 16.10. Freitag, 14.10. Bern Herzchirurgie mit Skalpell und Taschenmesser … Siehe Artikel S. 3. ... zwischen ärztlicher Kunst, Ökonomie und Ethik. Thierry Carrel, Dr. med., Prof. für Herzchirurgie, Inselspital Bern. Hauptgebäude der Universität Bern, Hochschulstr. 4. 14.15 Uhr Stadtführung: Lust und Laster Die sieben Todsünden - Haarsträubende Ereignisse, «gfürchige» Geschichten und erotische Anektoden von damals und heute. Vv: Tourist Information Bahnhof, Tel. 031 328 12 12; www.bern.com Tourist Information, Bahnhofpl. 10a. 17 Uhr
Bern Führung: Anna Blume und ich Zeichnungen von Kurt Schwitters. Kunstmuseum, Hodlerstrasse 8-12. 11 Uhr Führung: Architektur Bei dieser Führung (o. Besuch der Ausst.) steht das Architekturprojekt von Renzo Piano und dessen Realisierung im Mittelpunkt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Führung: Ernest Biéler. Geträumte Wirklichkeit Die breit angelegte Retrospektive zeigt das impressionistische Frühwerk, symbolistische und realistische Arbeiten und Biélers vom Jugendstil beeinflusste Malerei – der Höhepunkt in seinem Schaffen. Kunstmuseum, Hodlerstrasse 8-12. 11 Uhr
Führung: Paul Klee – übermütig Siehe 15.10. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Führung: Paul Klee und Renzo Piano Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel von Kunst und Architektur sowie die Geschichte des ZPK aufgezeigt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Führung: Spitze Kerle Ahorne aus aller Welt. Verein Aquilegia mit Nicolas Küffer. Vv: Kollekte. Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 14 Uhr Literarische Führung: Übermütiggütig-wütig Mit einer bunten Auswahl an Texten schlägt Michaela Wendt (Schauspielerin und Vorleserin) ganz übermütig Brücken zwischen Wort und Bild. Für Menschen ab 10 bis 100. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr ///////////////////////// Biel Brunchfahrt auf dem MobiCat Sonntagsbrunch auf dem MobiCat. Res. erforderlich: Tel. 032 329 88 11. ab Hafen/Schiffländte. 11.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal Literarische Führung: Alicja Kwade & Ana Roldán «Blank Back Mirror». Installationen. Mit Michaela Wendt. Kunsthaus, Marktgasse 13. 11.00 Uhr ///////////////////////// Riggisberg Führung: Abegg-Stiftung Siehe 15.10. Abegg-Stiftung, Werner Abegg-Strasse 67. 15.00 Uhr
Montag, 17.10. Bern Märchen für Erwachsene Frei erzählt und gesungen von Priska Jenni und Andi Vettiger. Brotort, Murifeldweg 24. 20.00 Uhr
Dienstag, 18.10. Bern Beat Ringger Stellt die wichtigsten Thesen aus seinem Buch «Masst euch an! - auf dem Weg zu einem offenen Sozialismus» vor. Polit-Forum Käfigturm, Marktgasse 67. 19.30 Uhr Buch am Mittag Phänologie und Saisonalität - Mit Pflanzenbeobachtungen am Puls der Jahreszeiten. Referent: Dr. This Rutishauser, Geograph. Institut der Universität Bern, Wissenschaftsjournalist. Zentralbibliothek (Universitätsbibliothek Bern), Münstergasse 63. 12.30 Uhr Die Farben der Sterne und ihre Botschaften Diskussionsabend der Astronomischen Gesellschaft Bern mit Peter Schlatter und Max Hubmann. Bistro Muristalden, Muristr. 8. 19.30 Uhr
Führung: Rectangle and Square Von Picasso bis Judd, Erwerbungen der Rupf-Stiftung. Kunstmuseum, Hodlerstrasse 8-12. 19 Uhr Indien – Entwicklung ja, aber zu welchem Preis? Katharina Ganz und Eveline Masilamani geben Einblick in das Indien von heute und die Situation seiner UreinwohnerInnen (Adivasi). Haus der Religionen, Laubeggstr. 21. 20 Uhr Langue et nation en Ukraine André Liebich, Institut de hautes études internationales et du développement, Genève. Vv: Eintritt frei. Polit-Forum Käfigturm, Marktgasse 67. 19.00 Uhr Literarische Führung Biéler mit Michaela Wendt Ernest Biéler. Geträumte Wirklichkeit. Kunstmuseum, Hodlerstrasse 8-12. 18 Uhr
Tag der offenen Tür Die HKB-Standorte in Bern und Biel sind geöffnet für potentielle zukünftige Studierende und andere Interessierte. Diverse HKB-Lokale. 9.00 Uhr Tendenzen in der Stiftungslandschaft: Wo steht die Schweiz? Im Rahmen der Ausstellung «Rectangle and Square» – Von Picasso bis Judd, Erwerbungen der Rupf-Stiftung lädt die Credit Suisse, Partner des Kunstmuseum Bern, zum Podiumsgespräch und Apéro ein. Vv: Eintritt frei. Kunstmuseum, Hodlerstrasse 8-12. 20 Uhr ///////////////////////// Biel Literatour 2011 Lesung mit den aktuellen Berner Literaturpreisträgern: Franz Dodel, Urs Mannhart und Ernst Schär, Tommy Vercetti, Bern ist überall mit Michael Pfeuti, Noëlle Revaz, Michael Stauffer. Club Etage, St. Gervais, Untergasse 21. 20.00 Uhr
Leseabend Janusz Korczak Gemeinsames Lesen und Diskutieren über Janusz Korczaks (poln. Schriftsteller, Reformpädagoge und Kinderarzt) Gebetzyklus «Allein mit Gott» und andere Texte aus dem Ghettotagebuch und der Heimzeitung. Vv: Kollekte. Kirchgemeindehaus Johannes, Wylerstr. 5. 19.30 Uhr Peter Schneider: Frühchinesisch Der Zürcher Psychoanalytiker gibt in seinen Kolumnen Auskunft zu drängenden bis hin zu letzten Fragen. Seine bravourösen Antworten sind in einem neuen Sammelband verewigt. Buchvernissage. Vv: Gies 031 320 20 20. Thalia Bücher, Spitalgasse 47/51. 20.00 Uhr
Tag der offenen Tür Die HKB-Standorte in Bern und Biel sind geöffnet für potentielle zukünftige Studierende und andere Interessierte. Diverse HKB-Lokale. 10.00 Uhr ///////////////////////// Thun Werkgespräch Jörg Köppl unterhält sich mit Petra Giezendanner über seine neue, im Projektraum enter zu sehende Arbeit und die beiden Vorgängerprojekte NOW I und NOW 2. Kunstmuseum, Hofstettenstr. 14. 18.00 Uhr
Stadtrundgang: Bern 68 (StattLand) 1968 – ein Jahr, das die Welt bewegte. Der Rundgang zeichnet die Lokalgeschichte eines globalen Aufbruchs nach. Treffpunkt: vor der Nydeggkirche. 18.00 Uhr
Inserat
Tinu Heiniger: Mueterland – Heimat in Geschichten Der bekannte Musiker und Liedermacher erzählt in seiner ersten Buchveröffentlichung Geschichten aus einer Schweizer Jugend in den 1950er-Jahren bis heute. Lesung mit Liedern. Buchhandlung Stauffacher, Neuengasse 25-37. 20.00 Uhr Verborgene Schätze im Nordquartier Sr. Therese Hunziker, pensionierte Diakonisse und Vogelpflegerin, lässt teilhaben am Leben ihres flatternden Schatzes in der Voliere neben Wohnen-Pflege Belvoir Stiftung Diaconis. Vv: Kostenlos. Johanneskirche, Breitenrainstr. 26. 17 Uhr
Mittwoch, 19.10. Bern Appenzeller Silvester-Chlausen Im Rahmen des Kulturellen Abends des Appenzellervereins Bern geben drei ehemals aktive Silvesterchläuse Einblick hinter die berühmten Chlaus-masken, mit ChlauseZäuerli des Appenzellerchörli Bern. Kongresshotel Kreuz, Zeughausgasse 41. 19.30 Uhr
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Die Macht der Nullen Mit Frau Prof. Dr. Kathrin Altwegg Projektleiterin ROSINA in der Abt. Weltraumforschung der Universität Bern. Hotel Kreuz, Zeughausgasse 41. 18.45 Uhr
“Ich wünsche dir...!”
halb eins – Wort Musik Stille Wort: Karin Petersen. Musik: Ivan Nestic, Bass. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr
Freitag, 21. Oktober 2011, 19.30 Uhr
Segensfeier: Weiter gehen nach Trennung oder Scheidung
Marienkirche, Wylerstr. 26, 3014 Bern (Bus 20 bis Wyleregg) Katholische Kirche Region Bern, www.kathbern.ch
34 Anzeiger Region Bern
13. bis 19. Oktober 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10
80dB Disco Jeden Freitag. Barbetrieb, Hintergrundmusik, Ping-Pong Americano (Schläger mitbringen). Ab 20 J. Gratis Eintritt. Wasserwerk, Wasserwerkgasse 5. 21.00 Uhr Ada Midilux: ADA (Areal, Pampa, Kompakt/DE) live!, Fairmont (Boardercommunity/CAN) live! Support: Racker (Festmacher/Midilux/be). Live-Electronica, Downtempo, Techno. Vv: www.petzitickets.ch Reitschule, Dachstock, Neubrückstr. 8. 23 Uhr Chillin’ Mojito DJ Funky Mosquito. Funk. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr
Lounge Bobby liebt alle Frauen. Vv: Eintritt frei. Turnhalle im Progr, Waisenhauspl. 30. 22 Uhr
Kaleidoscope – Filmpremiere Afterparty mit DJs Bastard Bros., Emely & Scum (Bern, CH). Stil: Freestyle. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr
Les Amis Burlesque Night Wohnzimmer, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Lounge DJ Hellzaapoppin (Resident, BE). Eintritt frei. Turnhalle im Progr, Waisenhauspl. 30. 21 Uhr Super Bowl DJ’s: K-Stride, Mitch Cuts & Phil Fisher. Party der Sportstudenten. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 22.00 Uhr
Swing2do Swing dance floor. Gartenraum beim Rest. Veranda, Schanzeneckstr. 25. 20 Uhr Thirst Day DJ Kevie Kev. All Style. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr
Freitag, 14.10. Bern 70’ to Now DJ Billy. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22 Uhr
Fractal Syndrome Live: Azax vs Bliss, Braindriver. DJs. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 22.00 Uhr
Flashback DJs Skoob, Link. Hip Hop. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr
Als Zögling von Jeru The Damaja und Teil der «Gang Starr Foundation» feierte Afu-Ra in den Neunzigern erste Erfolge. Sein Debütalbum, «Body Of The Lifeforce», war 2000 der Startschuss zu seiner Solokarriere. Nun steht er im Wasserwerk auf der Bühne. Unterstützt wird Afu-Ra von der Detroiter Rap-Kombo The Stereo Boyz und DJ Jesaya aus Zürich. Wasserwerk, Bern. Sa., 15.10., 22 Uhr
Bern Casual Thursday Partytunes. Gratis Eintritt. Silobar, Mühlenplatz 11. 21.00 Uhr
DJane Sonica Electro, Minimal, House. Wohnzimmer, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr
Dancefloor & Partyhitz DJ Dany. Quasimodo, Rathausgasse 75. 22.00 Uhr
Afu-Ra und Stereo Boyz an der Wazi Jam
Donnerstag, 13.10.
Bern Buskers Party Swing dance floor mit Band & Dance Show von Gaston & Tina. Dress code: Buskers. Aula im Progr, Speichergasse 4. 21.00 Uhr
IndieZone DJs Millhaus & Phrank. The Alternative Dancefloor. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr
Hood Couture – The Urban Essence DJ’s: Rob Roy, Bam Biz Ay, Persia. Mc’s: Moflow & Lunatic. Hiphop. Le Ciel, Bollwerk 31. 23.00 Uhr
Super Donnschti Elektro. DJs. Shakira the Club, Maulbeerstrasse 3. 22 Uhr
Samstag, 15.10.
Lounge DJ Cruze (BE). Vv: Eintritt frei. Turnhalle im Progr, Waisenhausplatz 30. 22.00 Uhr
Play with me Name DJs Willow, Mas Ricardo, Dirty Apples (live), Skaos, Dicke Lauscher, Extar, Dready-2, Code Red, Centaury, Fusspilz, X Wing, E-Roy, Inferno. Graffitti, Scheibenstrasse 72. 21.00 Uhr Popkeller Propeller Plattenleger Mcw. All Style. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Salsa y Son All Latin Style. DJs Casa del Ritmo & Armando. Shakira the Club, Maulbeerstrasse 3. 22 Uhr
Paraiso Caribe Reggaeton, Kuduro, Dembow & Kizomba. DJ Boricua. Shakira the Club, Maulbeerstrasse 3. 22 Uhr Ph Bern Nacht 2011 Playgroundkidz & The Niceguys. Partysound von Hiphop bis Elektro. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 22.00 Uhr Slave to the Rhythm DJ Kevie Kev. Partytunes. Gratis Entritt. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Inserate
Saturday Club Dance DJ Kosh. Partytunes. Gratis Eintritt. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Saturday Night Party DJ Shark. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22 Uhr Shots – The Afterparty DJ’s: Prince Boogie, Fredi K, Ashee, The Parrallax und Yves Cavalié. Hiphop, Dub und Elektro. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 22.00 Uhr Singles Night – The 7 Record Player Party Hosted by DJ Mifume. Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 22.00 Uhr Supermodel@work Special Guest Sabrina Bühlmann. DJ’s: James Bentley, Rude Rockers, La Rocca. House, Mash up. Le Ciel, Bollwerk 31. 23.00 Uhr The Magician Kitsuné Rec. / Brussels, B), Radiorifle (RBMA / Bern, CH). Stil: Disco House Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23.00 Uhr Wazi Jam Afu-Ra (Gang Starr Foundation / New York, USA), Stereo Boyz (Detroit, USA). Feat. DJ Jesa. Afterparty: DJ Jesaya (Zürich, CH), DJ Chronic (Bern, CH). Hip-Hop / Rap / Black Music. Wasserwerk, Wasserwerkgasse 5. 22.00 Uhr Wellauers Tanzplatz Disco für Leute über 30. Villa Stucki, Seftigenstr. 11. 22.00 Uhr Wildlife! An exclusive journey from reggae classics to Ragga, Digital-Dancehall & Dubstep. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 23.00 Uhr
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INTERNATIONALES FESTIVAL 19.10.–6.11. 2011 DAMPFZENTRALE BERN ROSAS/ANNE TERESA DE KEERSMAEKER, SIMONE AughTERLONy, ROSAS & gRAINDELAVOIx, yASMEEN gODDER, ANDROS ZINSBROwNE, MIchEL SchwEIZER/LA cOMA, SuDERMANN & SöDERBERg, LAuRENcE yADI, NIcOLAS cANTILLON – cOMPAgNIE 7273, STEVEN cOhEN, ZAchARy OBERZAN, BERN:BALLETT, FABIÁN BARBA, DANIEL LéVEILLé DANSE, BENgOLEA/chAIgNAuD/ hARRELL/MONTEIRO FREITAS
n! Leseraktio für e iv s lu k x E arten 8 x 2 Eintrittsk Gewinnen Sie TANZ IN. BERN. das Festival
etreff mit dem B ne E-Mail da.be ei s en g un ra ie ltu Senden S verlag@ku n: a 011. » 2 N er b . BER , 14. Okto «TANZ IN gewinss: Freitag ie lu D ch . es en d ss Einsen usgeschlo t. sweg ist a achrichtig Der Recht if tlich ben hr sc en d ner wer
///////////////////////// Düdingen Let The FunkSoul In DJ Silas. Funkysoul/Reggae/Hiphop mit kreativer Freiheit. Bad Bonn, Bonn 2. 21.30 Uhr
Sonntag, 16.10. Bern Swing ONO mit Lindy Hop Tanzabend. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr
Montag, 17.10. Bern Salsa Monday Salsa vom Feinsten. El Presidente, Aarbergergasse 36. 21.00 Uhr
Dienstag, 18.10. Tickets: www.starticket.ch Infos: www.tanzinbern.ch
Bern El Cielo – Salsa Elegante Salsaparty mit DJ Santino & DJ Volcano. Le Ciel, Bollwerk 31. 20.30 Uhr Salsa Practica Salsa, Bachata. Gratis Eintritt. Silobar, Mühlenplatz 11. 21.00 Uhr
Alhambra
Cinématte
Maulbeerstr. 3, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46 www.cinematte.ch
14.45 (Do–Di)/17.30/20.15/23.00 (Fr/Sa) Ab 10/8 Jahren – E/d/f Footloose Remake des Klassikers von 1984, in dem ein Junge aus der Stadt in einem Provinznest landet, wo Rock’n’Roll verpönt ist. Mit «Center Stage: Turn it Up»-Teeniestar Kenny Wormald.
16.00 (So) – I/d/f Gomorra Regie: Matteo Garrone. 2006 wurde Roberto Savianos Roman Gomorra zum Bestseller. Seitdem muss der Autor unter ständigem Polizeischutz leben und seinen Aufenthaltsort ununterbrochen wechseln.
Capitol 1 Kramgasse 72, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.45/17.30/20.15 – Ab 10/8 Jahren – Deutsch Johnny English Reborn Mr. Bean alias Rowan Atkinson erneut als tollpatschiger Geheimagent Johnny English, der garantiert in jedes Fettnäpfchen tritt.
Capitol 2 Kramgasse 72, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.45 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Die Schlümpfe Rundum erneuertes Schlümpfe-Abenteuer mit viel Action und kleinen blauen Helden, die sich selbst nicht sonderlich ernst nehmen. 17.30/20.15 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Friends with Benefits Romantische Komödie mit Justin Timberlake und Mila Kunis als beste Freunde, die nicht gemeinsamen Sex, wohl aber eine Beziehung miteinander fürchten.
CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42, www.quinnie.ch 14.00 (Mi)/16.00 (Mi) Kinderfilmklub Zauberlaterne Bern Film zum Träumen: Ein kurzsichtiger ErfinderVater konstruiert einen Apparat, der Dinge winzig schrumpfen lassen kann. Eine Reihe unglücklicher Zufälle beschert seinen Kindern einige Abenteuer. 15.00 (ohne Mittwoch) – Ab 16/14 Jahren – F/d Les petits mouchoirs Jedes Jahr lädt Max seine Freunde in sein Sommerhaus an die französische Atlantikküste ein. Doch dieses Mal ist nichts wie früher, weil einer der engsten Freunde fehlt. 18.00 (ohne Mittwoch) – Ab 10 Jahren – Dialekt Der Sandmann Eine herrlich verrückte Geschichte des Philatelisten Benno, der eines Tages plötzlich Sand zu verlieren beginnt. Je länger desto mehr Sand rieselt aus ihm heraus und er droht komplett zu zerfallen. 20.00 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Contagion Ein tödliches und hochansteckendes Virus setzt die ganze Welt in Panik. Großes Star-Aufgebot unter Steven Soderberghs Führung vereint: Matt Damon, Kate Winslet, Marion Cotillard, Gwyneth Paltrow.
CineBubenberg Laupenstrasse 2, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 12.00 – Ab 14/12 Jahren – Italienisch/d/f Summer Games – Giochi d’estate Im sommerlichen Licht der toskanischen See skizziert der Film behutsam Familien am Rande des Kollapses. Erfirschend, intensiv und von visueller Sinnlichkeit. Von Rolando Colla. 14.45/17.30/20.15/23.00 (Fr/Sa) Ab 16 Jahren – Spanisch/d/f La piel que habito Wer ist die bildhübsche Vera, die einzige Patientin in der Schönheitsklinik von Professor Ledgard?! Almodóvar inszeniert einen aussergewöhnlichen Thriller, der ganz ohne Schreie schockt und gruselt.
CineCamera Seilerstrasse 8, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.10/16.20/18.30/20.40 Ab 14/12 Jahren – Englisch/Gälisch/d/f The Guard Ein irischer Kleinstadtpolizist interessiert sich für alles Mögliche - nur nicht für den Drogenring, der sogar einen FBI-Agenten in die Stadt führt. Irische Thrillerkomödie.
CineClub Laupenstrasse 17, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 13.45/18.30 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Jane Eyre Die zauberhafte Neuverfilmung des Literaturklassikers von Charlotte Bronte. Eine stürmische Liebesgeschichte zwischen der Gouvernante Jane und dem knorrigen Herrn des Hauses. 16.15/21.00 – Ab 14/12 Jahren – Englisch/ Französisch/d/f Midnight in Paris Woody Allens dritte Liebeserklärung an eine europäische Metropole ist ein Genuss: Voll leichtfüssigem Humor, spritzig und hochkarätig besetzt.
18.30 (Do, Sa) – I/d/f Il Divo Regie: Paolo Sorrentino; mit Toni Servillo, Anna Bonaiuto; I/2008, I/d/f. Il Divo (Der Göttliche) ist ein Film über das Leben des schillernden italienischen Politikers Giulio Andreotti. 18.15 (Mo), 18.30 (So) – I/d L’Uomo Nero - Der Mann in Schwarz Regie: Sergio Rubini; mit: Sergio Rubini, Valeria Golino, Riccardo Scamarcio; I/2009. Gabriele Rossetti fährt in sein apulisches Heimatdorf, um seinen todkranken Vater ein letztes Mal zu sehen. 21.00 (Do) – I/d Mar Nero - Die Reise ans Schwarze Meer Regie: Federico Bondi; mit Ilaria Occhini, Dorothea Petre, Corso Salani. I/F/Rumänien/2009. Zwei Frauen leben zusammen im gleichen Haus in Florenz: Gemma, eine ältere und eine junge rumänische. 18.30 (Fr), 21.00 (Sa) – I/d Questione di Cuore - Eine Sache des Herzens Francesca Archibugi, I/2009. Der erfolgreiche Drehbuchautor Alberto, tüchtig, wenn auch ein wenig verrückt, und der junge Automechaniker Angelo erleiden beide in derselben Nacht einen Herzinfarkt. 20.30 (Mo) – E/d/f Submarine Regie: Richard Ayoade; mit: Craig Roberts; UK/2010. Der Erstlingsfilm des Komikers und Videoclip-Regisseurs Richard Ayoade erzählt das pubertäre Aufwachsen von Oliver Tate im walisischen Niemandsland.
CineMovie 1 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 18.30 (Do) – Ab 14/12 Jahren – Italienisch/ Deutsch/d Die grosse Erbschaft Ein Film über eine Schatzsuche, Mitgration, Integration und Ausgrenzung. Ein liebevoll-ironischer Familienfilm der anderen Art von Fosco und Dubini. 10.30 (So)/14.10/16.20/18.30 (Fr–Mi)/20.40 Ab 14/12 Jahren – F/d Le Havre Der neue Film von Aki Kaurismäki, kämpferisch und poetisch zugleich. In der französischen Hafenstadt Le Havre versucht ein alternder Schuhputzer ein Flüchtlingskind zu retten.
CineMovie 2 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 10.50 (So) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Glücksformeln Einblicke in diese persönlichen Lebensentwürfe und individuellen Glücksempfindungen werden begleitet von den neuesten Erkenntnissen internationaler Wissenschaftler. 14.30/17.30/20.00 – Ab 14/12 Jahren – Englisch/d Margin Call In seinem starbesetzten Thriller zeichnet J.C. Chandor die dramatischen Ereignisse nach, die sich am Tag vor Ausbruch der Finanzkrise im Herbst 2008 in einer New Yorker Investmentbank abspielten.
CineMovie 3 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 14.45/20.30 – Ab 14/12 Jahren – Farsi/d/f A Separation – Nader und Simin Gewinner des Goldenen Bärs an der Berlinale 2011: dieser Film ist eine Wucht. Eine packende Geschichte über das Schicksal zweier Paare in Irans zerrissener Gesellschaft. www.quinnie.ch 10.40 (So)18.15 – Ab 14/12 Jahren – Französisch/ Deutsch/d/f Vol special Dieser eindrückliche Dokumentarfilm hat den Fokus auf das Ende des Migrationsparcours. Sans-Papiers und abgewiesene Asylsuchende warten im Gefängnis von Frambois auf ihre Ausschaffung aus der Schweiz.
City 1 Aarbergergasse 30, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/17.15/20.00/22.45 (Fr/Sa) Ab 10/8 Jahren – Deutsch Footloose Remake des Klassikers von 1984, in dem ein Junge aus der Stadt in einem Provinznest landet, wo Rock’n’Roll verpönt ist. Mit «Center Stage: Turn it Up»-Teeniestar Kenny Wormald.
City 2 Aarbergergasse 30, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/17.15/20.00/22.45 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch Männerherzen 2 Das Beziehungschaos der Männer aus dem Komödienhit von 2009 geht weiter und nimmt neue
13. bis 19. Oktober 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11
Lichtspiel Bahnstrasse 21, 031 381 15 05 www.lichtspiel.ch 20.00 (Mo) – OV/d Kein Mensch ist illegal Tina Bopp, Simon Labhart CH 2010. Sie leben nicht am Rande der Gesellschaft, sondern unsichtbar mitten unter uns. Man nimmt sie nur wahr, wenn man sie zufällig schreien hört. 20.00 (So) Kurze Filme aus dem Lichtspiel-Archiv Bar ab 19h.
Pathé Westside Riedbachstr. 102, 0901 903 904, www.pathe.ch
Auf dem Papier nicht existent – im Film präsent Im Juni 2010 lernten sich bei der Besetzung der Kleinen Schanze unter den über 300 Flüchtlingen und Aktivisten drei Iraner kennen. Ausgehend von den Lebensgeschichten der drei Männer, dokumentieren Tina Bopp und Simon Labhart in «Kein Mensch ist illegal» die Lage der Sans-Papiers in der Schweiz und geben den Menschen eine Stimme, die auf dem Papier nicht existieren. Kino Lichtspiel, Bern. Mo., 17.10., 20 Uhr, in Anwesenheit der Filmemacher. amüsante bis absurde Wendungen: ganz großer Spaß. U.a. mit Til Schweiger und Christian Ulmen.
City 3 Aarbergergasse 30, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.00/17.45/20.30/23.15 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – E/d/f Kill the Boss Drei Freunde versuchen auf ebenso einfallsreiche wie komische Art, die Monster auf dem Chefsessel loszuwerden. Mit Jason Bateman, Kevin Spacey, Colin Farrell und Jennifer Aniston.
Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/17.15/20.00 – Ab 10/8 Jahren – E/d/f Johnny English Reborn Mr. Bean alias Rowan Atkinson erneut als tollpatschiger Geheimagent Johnny English, der garantiert in jedes Fettnäpfchen tritt.
Jura 1 Bankgässchen 6, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/16.45/20.00 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Der König der Löwen – 3D Wiedersehen macht Freude: Dank perfekter 3DUmwandlung wirkt dieser legendäre Walt-DisneyZeichentrickklassiker, aus dem Jahre 1994, im Kino noch intensiver.
Jura 2 Bankgässchen 6, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.00/20.30 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f The Debt Spannender Spionage-Thriller um eine Gruppe von Agenten, welche nach 35 Jahren einen Nazi entgültig zur Strecke bringen wollen. Mit «Avatar»Star Sam Worthington und Helen Mirren. 17.45 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Crazy, Stupid, Love Charmante Komödie über einen Familienvater in der Ehekrise, der von einem Womanizer lernt, Frauen zu erobern und damit zu seiner eigenen zurückfindet. Mit Steve Carell und Ryan Gosling.
Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.00/17.45/20.30 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Kill the Boss Drei Freunde versuchen auf ebenso einfallsreiche wie komische Art, die Monster auf dem Chefsessel loszuwerden. Mit Jason Bateman, Kevin Spacey, Colin Farrell und Jennifer Aniston.
Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05, 077 4138917 www.kellerkino.ch 10.30 (So) – E/d How Much Does Your Building Weigh, Mr Foster? Die Reichstagskuppel in Berlin, das Viaduct de Millau - der Film zeigt Fosters Architektur in bestechenden Aufnahmen und definiert den Stararchitekten über seine Arbeit und sein gestalterisches Denken
16.45 (Sa/So) – OV/d Hunger – Genug ist nicht genug Hunger ist eines der komplexesten Probleme unserer Zeit. David Syz, der als Staatssekretär Kontakte knüpfte, nutzt diese nun, um das Paradox zu ergründen, dass trotz Überschüssen 1 Milliarde hungert. 18.30 (Do-Mi) – F/d Le chat du Rabbin «Un chef-d’oeuvre» (Le Matin ) - Ein atmosphärisch dichtes Bildermärchen, poetisch, humorvoll, mit Zeichnungen, die auf dem genauen Studium von Tier- und Menschenbewegungen basieren. (NZZ) 14.45 (So) – Spanisch/d/f Los colores de la montana Konsequent aus der Perspektive der Kinder, in grossartigen Bildern und mit einer schnörkellosen Erzählweise schildert Carlos César Arbeláez den Alltag kolumbianischer Bauern zwischen den Fronten. 20.30 (Do-Mi) – Russisch/d/f Silent Souls – Ovsyanki «Eine Hymne an die weibliche Sinnlichkeit, die russische Landschaft und den Tod.» (20 minutes) - «... eine berührende Ergründung über die Kraft der Liebe.» (NZZ) 12.15 (So) – Deutsch Wer wenn nicht wir Deutschland in den frühen 60ern. Das Land ist ruhig. Aufbruch liegt in der Luft. Geschichte einer bedingungslosen Liebe, die untrennbar mit der Vorgeschichte des deutschen Terrorismus verbunden ist.
Kino Kunstmuseum Hodlerstr. 8, 031 328 09 99 www.kinokunstmuseum.ch 11.00 (So) – Spanisch/d/f El hijo de la novia Argentinien 2001. Ein Feelgood-Movie, das über ein «universelles Identifikationspotenzial» verfügt. Juan José Campanella schuf eine Komödie, die bewusst macht, dass wir nur einmal leben. 18.30 (Di) – OV/e I Event Met Happy Gipsies Regie: Aleksandar Petrovic. Eine Pionierarbeit im Sujet der Roma. Sie schildert in bis dahin unbekannter Weise das Leben der wandernden Randgruppe. 18.00 (Sa-Mo) – Spanisch/d/f Kamchatka Von Marcelo Piñeyro. Mit Ricardo Darín, Cecilia Roth, Hector Alterio. Ein Film über die letzten gemeinsamen Wochen einer Familie, die durch die argentinische Militärdiktatur zu Grunde geht. 15.00 (So) – Spanisch/d/f Luna de Avellaneda Von Juan José Campanella. Die mit leichter Hand inszenierte Komödie ist eine Hommage an das Leben. Sie zeichnet ein vielschichtiges Stimmungsbild von Argentinien unmittelbar nach der Wirtschaftskrise. 20.30 (Sa, Mo, Di) – Spanisch/d/f Nueve Reinas Von Fabián Bielinsky. Ein spannender Thriller über ein Betrüger-Duo aus Buenos Aires inmitten der wirtschaftlichen Krise. Ein Film voller Wendungen, bei dem man nie weiss, wer jetzt wen betrügt.
Kino Reitschule Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69 www.kino.reitschule.ch 21.00 (Fr, Sa) – OV/d Der Schein trügt Claus Striegel, D 2010. Ob Sex, Kartoffeln oder Waffen: Geld kann alles zu allem wandeln. Die folgenreichste Erfindung der Menschheit ist ebenso genial wie fatal.
10.45 (So)/13.00 (ausser Mo/Di) Ab 8/6 Jahren – Deutsch Mr. Popper’s Penguins Arbeit ist alles für Tom Popper, wichtiger als Familie und Freunde. Doch als er einen Pinguin erbt, stellt dieser sein Leben auf den Kopf und Mr. Popper erkennt, was im Leben wirklich wichtig ist. 00.30 (Fr/Sa) – Ab 18/18 Jahren – Deutsch One Way Trip – 3D Acht junge Leute fahren mit Proviant und Zelten in den Jura. Alles läuft bestens, bis einer der Jungs mit zerschlagenem und blutüberströmtem Gesicht vom Bierholen zurückkommt und zusammenbricht.
13.00 (Mo/Di)/15.15/17.30/19.45/22.05/ 00.20 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch Colombiana Getrieben von dem Wunsch nach Rache und fest entschlossen, den Mörder ihrer Eltern aufzuspüren, lässt sich Cataleya zur Profi-Killerin ausbilden.
10.15 (So)/13.00/17.30/22.05 (ausser Sa)/ 00.25 (Fr/Sa) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch The Three Musketeers – 3D Der talentierte D’Artagnan trifft auf die drei weltbekannten Musketiere und überzeugt sie im Kampf von seinen Fähigkeiten, die bald gefragt werden.
15.15/18.15 (Sa)/19.50 (ausser Sa) Ab 12/10 Jahren – E/d/f Contagion Ein Virus, das sich durch die Luft überträgt, breitet sich rasend schnell aus und tötet die Opfer innerhalb von Tagen. Die Epidemie dehnt sich auf die ganze Welt aus.
21.00 (Sa) – Ab 14/14 Jahren – Deutsch Vorpremiere: Abduction Nathans Suche nach seiner Identität wird ein lebensbedrohliches Unternehmen, bei dem sich Helfer als Gegenspieler und Feinde als Schutzengel entpuppen. Nur seiner Freundin Karen kann er noch trauen.
10.30 (So)/15.40/20.40/23.15 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch Crazy, Stupid, Love Als Cal erfährt, dass seine Frau ihn betrogen hat und die Scheidung will muss er wieder lernen, wie man sich auf Dates verhält. Der attraktive Aufreisser Jacob nimmt ihn unter seine Fittiche.
10.45 (So)/13.30/16.00 Ab 10/7 Jahren – Deutsch Wickie auf grosser Fahrt – 3D Als der schreckliche Sven den Häuptling von Flake entführt, muss Wickie sich unverhofft beweisen: Als stellvertretender Häuptling führt er die Starken Männer an.
10.30 (So)/13.00 (ausser Mo/Di) Ab 6/6 Jahren – Deutsch Die Schlümpfe – 3D Gestrandet in der fremden Großstadt, suchen die Schlümpfe nach einem Weg, um wieder in ihr Dorf zurückzukommen, ehe Gargamel sie findet.
Schwanengasse 9, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
23.15 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch Final Destination 5 – 3D Eine Gruppe von Arbeitern wird rechtzeitig vor dem Zusammenbruch einer Hängebrücke gerettet. Doch ihnen war es nie vorherbestimmt, zu überleben: Nun versuchen sie dem Tod zu entkommen.
15.15/18.00 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Friends with Benefits Romantische Komödie mit Justin Timberlake und Mila Kunis als beste Freunde, die nicht gemeinsamen Sex, wohl aber eine Beziehung miteinander fürchten.
10.15 (So)/13.15/15.50/18.30/21.00/23.40 (Fr/Sa) Deutsch Footloose Tanzen und Alkohol sind von Dorfpfarrer Shaw Moore verboten worden. Der leidenschaftliche Tänzer Ren und der Prediger geraten aneinander. Ren versucht, dem Leben in Bomont wieder Rhythmus beizubringen.
20.45 – Ab 16/16 Jahren – E/d/f Colombiana Knackiger Actionthriller über den Rachfeldzug einer Kolumbianerin, die Jahre nach ihrem familiären Trauma als Profikillerin die Mörder ihrer Eltern in den Tod schickt. Mit Zoe Saldana.
11.00 (So)/13.30 (Mo/Di)/15.45/18.00/20.15/ 22.45 (Fr/Sa) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Horrible Bosses Für Nick, Kurt und Dale ist ihre Arbeit inzwischen So unerträglich, dass es für sie nur noch eine Option gibt: Sie müssen ihre Bosse loswerden. Ein Ex-Knacki soll ihnen bei ihrem Vorhaben helfen. 13.00 (Mo/Di)/15.30/17.40/20.00/ 22.15/00.30 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – Deutsch I Don’t Know How She Does It Mit Volldampf rast Kate Reddy durch den Alltag, zerreisst sich zwischen Schreibtisch und Schulaufführung, Klienten und Kinderzimmer. Dennoch kann sie keinem Teil ihres Lebens gerecht werden. 10.15 (So)/13.00/15.30/18.00 (ausser Sa)/19.50/ 20.30 (ausser Sa)/22.10/23.00 (Fr)/0.01 (Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch 13.30/16.00/18.30/21.00/23.30 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – E/d/f Johnny English Reborn Nach «Johnny English» schickt Comedy-Legende und Superstar Rowan Atkinson («Mr. Bean») seinen berühmt-berüchtigten Geheimagenten auf eine neue und noch brisantere Mission.
für «Le chat du rabbin»
13.15/18.15 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch The Debt Drei Agenten eines israelischen Geheimdienstes beschliessen, statt von der erfolglosen Entführung eines NS-Kriegsverbrechers vom Erfolg der Mission zu berichten.
19.00 (Sa) – Od Anna Bolena Von G. Donizetti, mit Anna Netrebko. HD LIVEÜbertragung aus der Metropolitan Opera aus New York.
13.00 (Sa/So/Mi) – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Honey 2 Maria kehrt in die Bronx zurück und hofft, ihr Leben neu starten zu können. Durch einen Zufall erhält sie dann die Chance, einer guten, aber undisziplinierten Tanztruppe den letzten Schliff zu geben.
Klappe
13.30 (ausser Mo/Di) – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Rio Blu glaubt, der letzte seiner Papageien-Art zu sein. Als er herausfindet, dass es noch ein Weibchen gibt, bricht er aus seinem Käfig aus um sie zu treffen. Es beginnt das Abenteuer seines Lebens.
10.15 (So)/13.00/15.15/17.30/19.50 (ausser Sa) Ab 6/4 Jahren – Deutsch The Lion King – 3D Der kleine Löwe Simba ist automatischer Thronfolger des großen Reiches seines Vaters Mufasa. Doch Scar, der Bruder von Mufasa, verbündet sich mit den Hyänen des verbotenen Landes.
10.15 (So)/13.00 (Do/Fr/Mo/Di)/15.30/18.00/20.30/ 23.00 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Friends with Benefits Es scheint der perfekte Kompromiss von Dylan und Jamie, «Freunde mit gewissen Vorzügen» zu sein, doch recht bald müssen beide feststellen, dass sie ihre Gefühle nicht ewig unterdrücken können.
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Rex
Royal Laupenstrasse 4, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/16.15/18.30/21.00/23.30 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – E/d/f I Don’t Know How She Does It Romantische Komödie über eine Bostoner Business-Frau, die zwischen Familie und Beruf zerrissen ist. Mit «Sex and the City»-Queen Sarah Jessica Parker und Pierce Brosnan.
Splendid 1 von Werdt-Passage 8, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/16.15/18.30/21.00/23.30 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch I Don’t Know How She Does It Romantische Komödie über eine Bostoner Business-Frau, die zwischen Familie und Beruf zerrissen ist. Mit «Sex and the City»-Queen Sarah Jessica Parker und Pierce Brosnan.
Splendid 2 von Werdt-Passage 8, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 13.45/16.15 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Die Schlümpfe – 3D Rundum erneuertes Schlümpfe-Abenteuer mit tollen 3D-Effekten, unerwartet viel Action und kleinen blauen Helden, die sich selbst nicht sonderlich ernst nehmen.
18.10 (ausser Sa)/20.40 Ab 12/10 Jahren – Deutsch Männerherzen 2 Die Helden aus «Männerherzen» kehren zurück und suchen mehr denn je die ganz, ganz grosse Liebe.
18.45/21.00 – Ab 10/8 Jahren – Deutsch Wickie auf grosser Fahrt – 3D Furiose Fortsetzung des Wikinger-Abenteuers ohne Michael Bully Herbig, dafür aber mit viel Witz, großer Action und im wahrsten Sinne herausragenden 3D-Effekten.
11.00 (So) – Ab 12/12 Jahren – E/d/f Midnight in Paris Das Liebesleben eines frisch verlobten Paares wird in Paris auf die Probe gestellt. Sie müssen lernen, dass ein anderes Leben nicht unbedingt ein besseres wäre.
23.30 – Ab 16/16 Jahren – Deutsch One Way Trip – 3D Schweizer Horror-Schocker in 3D. Mit Melanie Winiger, Nils Althaus, Sabrina Reiter und Aaron Hitz.
ZVG
20.30 (Di) – OV/d Uncut – Warme Filme am Dienstag: J’ai pas Sommeil Claire Denis, Frankreich 1993. Théo, dessen Familie aus Martinique kommt, schlägt sich als Handwerker durch. Er will weg aus Frankreich, obwohl er seine Heimat gar nicht kennt.
Anzeiger Region Bern
Der Kater des Rabbiners Sfar, hier in den Armen von Zlabya, ist nicht nur eine Kuschelkatze. Anfang des 20. Jahrhunderts lebt der Rabbiner Abraham Sfar mit seiner Tochter in der Altstadt von Alger. Der liebste Weggefährte der schönen Zlabya ist ein namenloser Kater mit feinen Gliedern und langen Ohren. Als dieser eines Tages den geschwätzigen Papagei des Hauses verspeist und plötzlich zu reden anfängt, stellt sich heraus, dass das Tier ganz und gar nicht nur anschmiegsam, sondern ein durchtriebenes, manipulatives und äusserst wortgewandtes Vieh ist. Dass die Katze seine Tochter zu kommunistischer Lektüre verleitet, passt dem Rabbi Sfar nicht, und er verbietet Zlabya den Umgang mit ihr. Um die Gunst des Meisters wiederzuerlangen, erklärt sich die schlaue Samtpfote bereit, zum jüdischen Glauben überzutreten. Beim Studium von Torah und Talmud stellt das Tier kritische Fragen zur Religion und fordert den Rabbi auch in philosophischen Fragen heraus. Eine Reise durch die Religionen «Le chat du rabbin» erzählt auch die Geschichte eines jungen, russischen Malers, der im zweiten Teil des Filmes mit Rabbi Sfars’ Cousin Malka in Alger eintrudelt. Der frühere Soldat des Zaren ist auf der Suche nach dem mythischen Ursprung des Judentums in Schwarzafrika. Mithilfe eines in der Stadt lebenden Landsmannes überzeugt er den Rabbi und einen alten Scheich, mit ihm die Reise nach Äthiopien anzutreten. Auf einem Trip in einer kuriosen Citroën-Karosse quer durch die Wüste – auf dem der alle Sprachen sprechende Kater als Dolmetscher dabei ist –, erleben die Männer tagtäglich das schwierige Miteinander der Religionen und diskutieren nächtelang über Glaubensfragen. Ursprünglich erschien der von Joann Sfar gezeichnete Comic «Le chat du rabbin» in Frankreich als fünfteilige Serie, die in 15 Sprachen übersetzt und in 17 Ländern veröffentlicht wurde. Für die animierte Leinwand-Adaptation zog Sfar mit Co-Regisseur Antoine Delesvaux die Bände eins («Die Bar-Mizwa»), zwei («Malka, der Herr der Löwen») und fünf («Jerusalem in Afrika») zusammen, was – ohne den Humor zu vergessen – zu einer dichten Geschichte voller kultureller und politischer Anspielungen geführt hat. Einerseits wird der Zuschauer auf eine Reise durch das Judentum und die Religionen mitgenommen, andererseits geht es um eine Veranschaulichung der Macht der Sprache sowie um die Kolonialisierung Afrikas durch die Franzosen. Darüber hinaus ist der Film ein Plädoyer gegen Rassismus. Schauspieler aus Fleisch und Blut als Vorlage Visuell getragen werden die verschiedenen Erzählstränge von den in feinen Tusche-Strichen gehaltenen Bildern des preisgekrönten Zeichners Joann Sfar, der sich ebenfalls als Realfilmemacher einen Namen gemacht hat («Gainsbourg, vie héroïque» von 2010). Der 40-jährige Sfar, der selber aus einer jüdisch-algerischen Familie stammt, studierte in Nizza Philosophie; an der Ecole Nationale Supérieure des Beaux-Arts de Paris liess er sich später zum Zeichner ausbilden. Besonders beeindruckt haben ihn die Kurse in Morphologie und Anatomie. Wie schon für die Comicfassung dienten ihm für den Film reale Menschen und Tiere als Vorlage für seine Skizzen, für die Katze inspirierte ihn sein eigener Stubentiger. Durch die Arbeit mit Schauspielern aus Fleisch und Blut wurde der Entstehungsprozess des Filmes umgekehrt. Die Realinszenierungen wurden auf Papier festgehalten, und erst daraus entstand das Storyboard. Auf der Leinwand begegnen uns Figuren, die sich geschmeidig in einem farbenfrohen, tiefenwirksamen Hintergrund bewegen und dabei eine Fabel voller Poesie und Menschlichkeit erzählen. Christine A. Bloch \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \
Kellerkino, Bern. Täglich, 18.30 Uhr www.kellerkino.ch
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13. bis 19. Oktober 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12
«Jeder Song könnte der letzte sein» zu tun», erklärt die Baslerin. Und mit einem Schmunzeln schiebt sie nach: «Es braucht auch gar keine neue, es ist ja noch eine da.» Viel lieber bringt sie sich musikalisch mit ihrem natürlichen Umfeld in Verbindung, etwa mit ihren Freunden oder ihrer Familie. Zum Beispiel mit ihrem Bruder Alain Meyer, der als Gitarrist
Germinal Roaux
Auf eine Bezeichnung stösst man besonders oft, wenn man sich in der Musikpresse nach der Basler Singer-Songwriterin Anna Aaron erkundet. Sie sei die neue Sophie Hunger, steht da etwa geschrieben. Anna Aaron kann diesem Vergleich jedoch nicht viel abgewinnen, sie findet ihn eher absurd. «Das hat wohl mit der Trägheit der Journalisten
Vom Geheimnisvollen angetrieben: Anna Aaron.
beim Basler Popquartett Sheila She Loves You spielt und nebenbei mit dem eigenen «Lo-Fi»-Projekt The Golden unterwegs ist. Kreativer Schmerz Was Anna Aaron tatsächlich mit der Zürcher Sängerin Sophie Hunger verbindet, ist die Lausanner Plattenfirma «Two Gentlemen», bei der im August ihr Debütalbum «Dogs in Spirit» erschienen ist. Gleich dreizehn leidenschaftliche Songs hat sie darauf gepackt. Düsterer und melancholischer, ja teils fast schon etwas sperriger Folk wechselt sich ab mit melodiösen und energiegeladenen Rocksongs. Anna Aarons Kompositionen enthalten immer eine ansehnliche Portion Dramatik, das Spektrum ihrer Stimme reicht von monoton traurig bis herausfordernd stark. Ein mystischer Schleier legt sich über ihr gesamtes Werk. Neben ihrem künstlerischen Schaffen beschäftigt sich Anna Aaron viel mit philosophischen Texten, hat auch ein paar Semester Philosophie studiert. Das Leiden des Menschen an seiner Unfähigkeit, die Sachen wirklich zu verstehen, hat sie zum grossen Thema ihres Albums gemacht. «Es ist wie ein Schmerz, den wir sowieso nicht loswerden können», beschreibt sie diese besiegelte Limitiertheit des menschlichen
Daseins. «Darum bleibt uns gar nicht viel anderes übrig, als diesen Schmerz bewusst wahrzunehmen.» Anna Aaron macht das Beste aus der Situation. Sie bringt den Schmerz in bezaubernden Liedern zum Vorschein. Von den Songs angefallen Das Songschreiben ist allerdings nicht etwas, das Anna Aaron Tag und Nacht begleitet. Im Gegenteil, die Lieder kommen bei ihr «eher stossweise», wie sie sagt, «und bis jetzt hatte ich noch nach jedem Song das Gefühl, dass dies mein letzter war». Das Liederschreiben schiebt sie dann jeweils für eine Weile auf die Seite. «Plötzlich kommt es wieder voll auf mich zu. Dann geht es extrem schnell und ein neues Lied ist da», schildert die Baslerin ihren Schaffensprozess als Songwriterin. Anders als die meisten ihrer Zunft spielt Anna Aaron ihre Werke jedoch nicht auf der Gitarre, sondern am Klavier. Das Singen liege ihr sowieso besser, findet sie und fügt mit grosszügiger Bescheidenheit an: «Am Klavier bin ich nämlich nicht so wahnsinnig virtuos unterwegs. Aber es reicht gerade noch für das, was ich mache.» Lukas Tinguely \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Turnhalle im Progr, Bern Mi., 19.10., 20.30 Uhr. www.bee-flat.ch
Rigassis Bilder- und Lebenswelten Den Auftakt zur achtteiligen Ausstellungsserie zum 20-jährigen Jubiläum der Galerie Rigassi macht die Schau «Rigassi-Reloaded». In einer Retrospektive schaut Raphael T. Rigassi auf seine Anfänge als Galerist zurück. Freudig kratzt Raphael T. Rigassi die blauen Klebstreifen vom Deckglas des grossformatigen Bildes, das an die anthrazitfarbene Längswand des Ausstellungsraumes gelehnt ist. Der Galerist kann es kaum erwarten, dass Balthasar Burkhards «Falkenflügel» von 1993 in seiner ganzen Pracht in Erscheinung tritt. Die Fotografie zeigt die leicht angewinkelte Schwinge eines Falken in ungewohnter Untersicht. Durch die starke Vergrösserung des Bildausschnittes, die Grauabstufungen und die Licht- und Schatteneffekte wirkt das Gefieder fast skulptural. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht steht Rigassi vor dem Werk des Berner Fotografen und meint zufrieden: «Macht so etwas nicht Freude?» Die Leidenschaft bestimmt das Programm «Falkenflügel» ist eines der Werke, die in der Ausstellung «Rigassi-Reloaded»
vom 19. Oktober bis am 19. November an der Münstergasse 62 in Bern zu sehen sein werden. Diese Schau läutet die achtteilige Ausstellungsreihe ein, in der Gründer und Inhaber Raphael T. Rigassi auf seine 20-jährige Tätigkeit als Galerist zurückblickt. In «Rigassi-Reloaded» werden Arbeiten derjenigen Künstler gezeigt, die bereits an der ersten Ausstellung der Galerie vertreten waren. Eingestiegen in den Kunsthandel ist Rigassi anfangs der 90er-Jahre, damals mit ein paar der grössten Namen der internationalen Szene: Joseph Beuys, Georg Baselitz, Martin Disler, Richard Serra oder Antoni Tàpies. Durch seine frühere Karriere als internationaler Starfriseur lernte er in den 60-er Jahren viele aufstrebende Künstler kennen, zu denen er stets regen Kontakt pflegte. In seinen Salons hingen keine Frisurenfotos, sondern abstrakte Bilder an den
Wänden. Als der angehende Galerist seinem Freund Arnulf Rainer das Vorhaben mitteilte, meinte dieser aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Lage damals nur «Bist De bled?». Oberstes Gebot des Kunsthändlers war stets, das auszustellen, was ihm selber gefällt. So bietet die Galerie neben etablierten internationalen und Schweizer Künstlern auch jüngeren, noch unbekannten Kunstschaffenden eine Plattform. Rigassi, der auch Werke der Aboriginal Art oder Malereien der chinesischen Zhou Brothers in die Schweizer Hauptstadt gebracht hat, gilt in Bern mittlerweile als Pionier in der Vermittlung von aussereuropäischen Positionen. Kunst als Mittel zur Kommunikation Den passionierten Galeristen, der früher Filmstars wie Liz Taylor, Claudia Cardinale oder Romy Schneider die Haare schnitt, fasziniert Kunst, die aus einem Drang heraus entsteht, sich von einem inneren Zustand zu befreien. «Zwischen Werk und Betrachter muss
ein Dialog entstehen, Kunst muss etwas in uns auslösen und uns eine Emotion spüren lassen », sagt er. Auch das Vorbereiten von Ausstellungen hat für ihn etwas sehr Organisches, das immer nach dem gleichen Muster abläuft. Die Idee vergleicht er mit dem Akt der Zeugung, der Prozess des Konzipierens ist für ihn wie eine Schwangerschaft und die Vernissage schliesslich die Geburt. Rigassi beweist nicht nur in der Auswahl seiner Kunst, sondern auch für deren Vermittlung viel Engagement. 2008 hat er den hochdotierten «R & R»Preis für junge Kunstjournalisten mit ins Leben gerufen, welcher Nachwuchskunstkritiker in ihrer eigenständigen Weiterentwicklung unterstützen, den Kunstdiskurs anregen sowie die Position der bildenden Kunst in den Medien stärken soll. Christine A. Bloch \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Galerie Rigassi, Bern Vernissage: Mi., 19.10., 18 Uhr Ausstellung bis 19.11. www.swissart.ch/rigassi
mit Simon Schweizer, Projektleiter der Ausstellung «Mord und Totschlag» im Historischen Museum Bern ng
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BHM
Anna Aaron nennt lieber ihre Familie als Sophie Hunger als musikalischer Einfluss. Mit ihrem ersten Album «Dogs in Spirit» ist die Singer-Songwriterin Anna Aaron bei Bee-flat zu Gast.
Small Talk
In Büchern und Filmen wird gemordet und gemetzelt, was das Zeug hält. Ist Mord beliebt? Mord ist in erster Linie interessant. Sogar die NZZ ist genötigt, eine Seite mit vermischten Meldungen beizubehalten. Für einige Menschen ist Mord auch ein Faszinosum, aber «beliebt» ist Mord sicher nicht. Kann man das breite Interesse mit einer gewissen Angstlust in Verbindung bringen? Ja. Angstlust oder auch Schaulust ist sehr breit gestreut, wir gehen in der Ausstellung auch darauf ein. Wir zeigen aber bewusst nichts Schockierendes. Bei uns sieht man bloss, was man auch im öffentlich rechtlichen Fernsehen senden könnte – auch wenn gerade jüngere Besucher oft härtere Sachen gewöhnt sind. Hat sich unser Verhältnis zu Mord und Totschlag im Lauf der Jahrhunderte geändert? Die Ausstellung hat einen starken Gegenwartsbezug und greift selten weiter zurück als ein paar hundert Jahre. Aber das Verbot von Mord und Totschlag ist eine menschliche Grundkonstante. Wir sind heute dem Anblick von Toten einfach weniger ausgesetzt. Die Aufbahrung von verstorbenen Verwandten gehört nicht mehr zum Alltag, genauso wenig wie das öffentliche Hinrichten von Menschen. Ein Mord kann nicht rückgängig gemacht werden. Er ist absolut. Ist er auch das absolut schlimmste Verbrechen? Diese Frage muss sich die Gesellschaft glücklicherweise nicht mehr stellen, seit die Todesstrafe abgeschafft wurde. Andererseits muss sich die Justiz mit der Frage auseinandersetzen und ich denke, die Gesellschaft sieht durchaus schlimmere Verbrechen. Denken Sie etwa an schwere Folterungen. Da werden die meisten Menschen einen Unterschied beispielsweise zu einem schnellen Tod machen.
In «Rigassi-Reloaded» treten unter anderem Balthasar Burkhards «Falkenflügel» und A.R. Pencks Malerei «Ohne Titel» von 1980 zusammen in Dialog.
Galerie Rigassi
Galerie Rigassi
Was hat Sie während der Arbeit an der Ausstellung am meisten beeindruckt oder überrascht? Wie viele Verbindungen ich vom Thema zu meinem Alltag gefunden habe, sei es wegen der vielen Bücher dazu oder weil wir Fragen der wirtschaftlichen Gewinnmaximierung integrierten. Erstaunt hat mich, wie sehr mich die Auseinandersetzung mit der Zeit belastete. Krimis schauen Sie vorläufig keine mehr. Es ist ein böses Wort in diesem Zusammenhang, aber wenn mich ein Film ästhetisch anspricht, dann werde ich mich auch weiterhin amüsieren. Um den Abstand zum Thema an sich bin ich jedoch froh. Interview: Silvano Cerutti \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Historisches Museum Bern Ausstellung bis 1.7. www.bhm.ch