Berner kulturagenda 2011 N° 42

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N°42 Donnerstag bis Mittwoch 20. bis 26.10.2011 www.kulturagenda.be

Die israelische Komponistin Chaya Czernowin beehrt das KulturCasino mit einer Uraufführung. Seite 3

Gadi Dagon

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Die Puppentheater laden zur neuen Saison. Eine Expertin erklärt, warum diese Kunstform nicht nur ein Kinderspiel ist.

Yasmeen Godder füllt mit «Storm End Come» den Raum mit archaischer Gefühlswelt.

Bern im Zeichen des Tanzes Am 19. Oktober wird die diesjährige Edition von «Tanz in Bern» mit «En Atendant» (2010) von Anne Teresa de Keersmaeker und ihrer Truppe Rosas eröffnet. Wie in ihrem neuesten Stück, «Cesena», hat die Choreografin aus Belgien hier die Verbindung von Tanz und Musik wieder einmal neu ausgelotet. Mit «Amour, Acide et Noix» (2001) des kanadischen Vorzeigechoreografen Daniel Léveillé stehen die beiden Stücke für starke Positionen, die bereits Tanzgeschichte geschrieben haben. Zwischen Tanz und Performance Im Rahmen von «Tanz in Bern» sind vor allem aber auch Arbeiten von jungen internationalen Kunstschaffenden zu sehen, die sich auf jeweils ganz unterschiedliche Weise mit Tanz, Perfor-

mance oder Bewegung im weiteren Sinne auseinandersetzen. Genau diese Vielfalt interessiert Festivalleiter Roger Merguin, der ab August 2012 die Gesamtleitung des Theaters an der Gessnerallee übernehmen wird: «Bei einer choreografischen Arbeit können sowohl tänzerische und musikalische als auch thematische oder abstrakte Elemente im Vordergrund stehen. Die tänzerische Umsetzung kann mit verschiedenen Mitteln und auf mehreren Ebenen gestaltet werden.» So können im Programm von «Tanz in Bern» Stücke wie «Your brother. Remember?» des New Yorker Singer/Songwriters Zachary Oberzans oder Sudermann & Söderbergs bewegtes Sprachspiel «A Talk» neben rein tänzerischen Arbeiten wie etwa Yasmeen Godders «Storm End

Come» oder «Ein Winternachtstraum» des Bern Ballett bestehen. Die Verortung des Künstlers in seiner Epoche Dem 48-jährigen Merguin geht es in seiner Vision des Tanzes um einen erweiterten Kunstbegriff: «Ich vertrete die Auffassung des Künstlers als Autor mit einer eigenen Handschrift, der sein Werk in Bezug zu der heutigen Zeit stellt und seine Kunstform auch immer wieder hinterfragt.» Ein Beispiel dafür ist Michel Schweizer, der die Professionalisierung der künstlerischen Erfahrung unter die Lupe nimmt. In seinem Stück «Fauves» konfrontiert er zehn junge Erwachsene mit zwei 50-Jährigen. Sie tauschen sich tanzend und singend zu ihren Träumen, Erfahrungen und Ängsten aus und unterlaufen dabei auch die die Erwartungshaltung des Publikums. Auf die Frage, welche Funktion der zeitgenössische Tanz in der Gesellschaft habe, gibt der scheidende Festivaldi-

rektor eine überraschende Antwort: «Besonders spannend sind die Arbeitsprozesse, die exemplarisch für Modellbildungen stehen können.» Merguin präzisiert: «Kreative Ideenfindung kann nur stattfinden, wenn man alle Referenzen und Codes über den Haufen wirft oder zumindest in Frage stellt. Dies wirkt wie ein mentales Update, das die Wahrnehmung schärft und dazu dient, sich mit neuen Sichtweisen aufzuladen und Codes neu zu besetzen und zu definieren.» Sein wichtigstes Anliegen als Programmdirektor ist es deshalb, die Zuschauer auf eine Entdeckungsreise mitzunehmen und ihnen Welten zu eröffnen, die es nur auf der Bühne gibt, die mit unserer Gegenwart aber sehr eng verknüpft sind. Christine A. Bloch \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Dampfzentrale, Bern 19.10. bis 6.11. www.tanzinbern.ch

Mit zeitgenössischer Kunst verheiratet

Caspar Martig

Galerist sei kein Beruf, sondern eine Berufung, findet Bernhard Bischoff. Seit seiner Jugend begeistert sich der Berner für Gegenwartskunst. Nun feiert seine Galerie im Progr ihr 10-jähriges Bestehen.

Der Galerist Bernhard Bischoff vermittelt zeitgenössische Positionen.

Schon als 15-Jähriger klapperte Bernhard Bischoff die Flohmärkte nach Kunstwerken ab und besuchte Ausstellungen. Wenn ihm Arbeiten dort besonders gefielen, suchte er die Kunstschaffenden in ihren Ateliers auf. So knüpfte er zahlreiche Verbindungen. Diese kamen zum Tragen, als er 2001, noch während seines Kunstgeschichtestudiums, in Thun eine eigene Galerie gründete. Viele Künstlerinnen und Künstler zeigten sich spontan bereit, den damals 28-Jährigen bei seinem Projekt zu unterstützen. Mit seiner Galerie wollte Bischoff einen «Begegnungs- und Vermittlungsort»

schaffen, an dem er zeitgenössische Kunst aus der Schweiz und Europa an die Leute bringen konnte – was ihm zweifellos gelang. Aus der ganzen Schweiz pilgerten Kunstfans nach Thun. Langjährige Beziehungen 2005 siedelte die Galerie an die Speichergasse in Bern um, wo Bischoff sie fünf Jahre lang gemeinsam mit Marlies Kornfeld betrieb. Vor einem Jahr zog es ihn wieder in die Selbstständigkeit. Er mietete sich in der Ausstellungszone im Progr ein und ist seither «so glücklich wie noch nie».

Zum 10-Jahr-Jubiläum seiner Galerie zeigt Bischoff Werke von sämtlichen Kunstschaffenden, die er aktuell vertritt. Manche von ihnen betreut er schon seit Beginn. «Die Beziehung zwischen Galerist und Künstler ist wie eine Ehe», sagt er. Man vertraue sich, sage einander unverblümt, was man denke, und manchmal, da lebe man sich auch auseinander. Jene Beziehungen aber, die andauern, auf die möchte Bischoff auch in Zukunft bauen. Denn ihm gefällt die Vorstellung, «mit meinen Künstlern zu altern». Michelle Schwarzenbach \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Galerie Bernhard Bischoff im Progr, Bern Vernissage: Do., 20.10., 18 Uhr Ausstellung bis 19.11. www.bernhardbischoff.ch

3 Kulturtipps von Guy Krneta

Sebastian Hoppe

Für die vierte Ausgabe von «Tanz in Bern» bringt der scheidende Festivalleiter Roger Merguin in einem breit gefächerten Programm noch einmal vierzehn Tanzkompanien aus aller Welt auf die Bühne der Dampfzentrale.

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Der Berner Schriftsteller Guy Krneta liest in der Buchhandlung Haupt aus seinem neuen Buch, «Umkehrti Täler» (Do., 20.10., 19 Uhr).

1. Neuerwerbungen der Schweizerischen Post im Kornhausforum Bern (bis 27.10.) Mein Basler Atelier-Nachbar Pedro Wirz hat mir erzählt, dass die Post junge Kunst fördert. Von ihm sind drei grossformatige Zeichnungen zu sehen. 2. «Eiger, Mord und Jungfrau» im Theater am Käfigturm Bern (Do., 20., bis Sa., 22.10., 20 Uhr; So., 23.10., 17 Uhr) Beat Sterchi ist der beste Dialogautor weit und breit. Seine Dramatisierung von Paul Wittwers Roman ist unterhaltsames Volkstheater zu ernsthaft-politischen Themen. 3. Literatour 2011 in der Zentralbibliothek Bern (Do., 20.10., 20 Uhr) Seit einigen Jahren pflegt der Kanton Bern die schöne Tradition, seine Literaturpreisträger auf Tournee zu schicken. Einen Freund, der wenig mit Büchern am Hut hat, überrede ich zur Literatour 2011 ... ... mit: «Wenn du schon nicht an meine kostenlose Buchvernissage kommst, wo es gratis Wein gibt, geh wenigstens zu meinen Freunden. Auch dort ist der Wein gratis.»


26 Anzeiger Region Bern

20. bis 26. Oktober 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2

SchauSpiele 2 Tage Theater für Kinder und Familien

Mit: Figurentheater Lupine | Theater Kolypan | Junge Bühne Bern | Berner Puppentheater | Jugendclub U21 Stadttheater Bern | Jugendclub Schlachthaus Theater | u.v.m.

Samstag 22. Oktober

13 bis 17 Uhr

Sonntag 23. Oktober <wm>10CAsNsjYwMNU1MDI2NzEDAPuj7o0NAAAA</wm>

11 bis 17 Uhr

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Foto:Philipp Zinniker

Philip Hagmann, Patricia Berchtold, Kenneth Fosbrooke, Marcus Signer, Benjamin Kühni, Ingo Ospelt

Hauptsache Arbeit!

«Bergs plakativen Strauss bitterbös zugespitzter Beobachtungen packt

Schauspiel von Sibylle Berg

Lebens an und für sich aus. Aber so schön wie Sibylle Berg macht das

die Inszenierung von Antje Thoms in einen schwungvollen Abend, der das Lachen oft auf den Lippen gefrieren lässt.» Berner Zeitung

«Hauptsache Arbeit! am Stadttheater Bern weidet die Trostlosigkeit des derzeit niemand.» Der Bund

Vidmar:1 / Vorstellungen: 22./25. Oktober // 01./25. November // 03./08. Dezember 2011 // 05. Januar 2012

Billette: Bern Billett / Nägeligasse 1a / 3011 Bern / 031 329 52 52 / www.bernbillett.ch / www.stadttheaterbern.ch

www.zpk.org F O T O A U S S C H N I T T: @ P H I L I P P E TA R B O U R I EC H , P H I TA R .C O M

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14.10.11 16:10

Berner Symphonieorchester Mario Venzago Musikalische Leitung

und Moderation

Maria João Pires Klavier Chor Stadttheater Bern

Galakonzert

Wagner: Vorspiel Erster Akt zu Lohengrin «Einzug der Gäste» aus Tannhäuser

Freitag, 11. November 11, 19h30 Kultur-Casino Bern, Grosser Saal

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Mozart: Klavierkonzert Nr. 27 B-Dur

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Verdi: Ouvertüre zu La forza del destino Schoeck: «Sommernacht». Pastorales Intermezzo Offenbach: Ouvertüre zu Orpheus in der Unterwelt Ravel: «Boléro». Karten: BERN BILLETT 031 329 52 52 www.bernbillett.ch Mit freundlicher Unterstützung Illustration: Urs Fueter

www.bernorchester.ch

Gesamtleitung: Beat Glur, beat.glur@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be Leitung: Michael Feller (mfe), michael.feller@kulturagenda.be Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer), silvano.cerutti@kulturagenda.be Christine Bloch (cab), christine.bloch@kulturagenda.be Michelle Schwarzenbach (mis), michelle.schwarzenbach@kulturagenda.be Produktion/Layout: Nelly Jaggi, nelly.jaggi@kulturagenda.be Druckvorstufe: prepress@anzeigerbern.ch Praktikum: Annatina Foppa (afo), Sabine von Rütte (svr), praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeit: Regine Gerber, Helen Lagger, David Loher, Magdalena Nadolska Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Seftigenstrasse 310, Postfach 357, 3084 Wabern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 44 erscheint am 2.11.11. Redaktionsschluss 20.10.11 Nr. 45 erscheint am 9.11.11. Redaktionsschluss 27.10.11 Agendaeinträge: Nr. 44 bis am 26.10.11 / Nr. 45 bis am 2.11.11 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern, E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch, Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten.

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Homo faber

Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 151 683 Ex., verein@kulturagenda.be

Echos

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Verlag/Inserate Berner Kulturagenda: Barbara Nyfeler Kontaktadresse: Publicitas AG, Seilerstrasse 8, 3001 Bern Tel. 031 384 12 64, Fax 031 384 12 13 barbara.nyfeler@kulturagenda.be, verlag@kulturagenda.be www.kulturagenda.be Inserateschluss Nr. 44 ist der 26.10.11 Inserateschluss Nr. 45 ist der 2.11.11 Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen.

Nach einem Roman von Max Frisch Bühnenfassung von Alice Asper Inszenierung Gilles Tschudi Besetzung Walter Faber: Frank Demenga Hanna: Monica Budde Sabeth: Lucie Zelger

Der Bund

«Mit dem grossartigen Frank Demenga erweist sich Frischs Vorlage sprachlich als vital und unverstaubt und nimmt die Verunsicherung durch die Technik, die längst eine allgemeine geworden ist, anhand der bitteren Erfahrungen eines Einzelnen vorweg.»

Oktober Mi 19 20.00 Do 20 20.00 Fr 21 20.00 Di 25 20.00 Mi 26 20.00 Do 27 20.00 Fr 28 20.00* Sa 29 20.00 So 30 17.00 Mo 31 20.00* *Freier Verkauf

Berner Zeitung BZ

«Regisseur Gilles Tschudi bringt den Klassiker auf die Effingerbühne. Als Krebspatient sitzt Faber (differenziert Frank Demenga) auf dem Krankenbett und hält Rückschau, ohne Reue und Einsicht.Vergangenheit und Gegenwart, Erinnerung und Reflexion gehen auf der Bühne fliessend ineinander über.»

Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern und dem Kanton Bern für die finanzielle Unterstützung.

Telefonische Vorbestellung | Mo – Sa | 14 – 19 h | 031 382 72 72 | www.dastheater-effingerstr.ch


20. bis 26. Oktober 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 3

Anzeiger Region Bern

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Das BSO schliesst eine musikalische Lücke Das 3. Symphoniekonzert im blauen Abonnement führt durch hundert Jahre jüdisch-hebräische Musik. Zudem präsentiert das Berner Symphonieorchester unter Mario Venzago eine Uraufführung. Komponisten im Konzert, aber als Gatte von Schönbergs Tochter Nuria mit der jüdischen Welt vertraut. Die Dialektik von Stille und Lärm (Nono umschrieb den Beginn von Verdis «Otello» mit «brüllende, stürmende Stille») ist auch hier manifest. Uraufführung als Sahnehäubchen Zu den Höhepunkten des Konzertlebens zählen die – seltenen – Uraufführungen. In Bern wird «Zohar Iver» (zu Deutsch etwa «Blinde Strahlung») zum ersten Mal gespielt, ein Werk für Ensemble und Orchester der Komponistin und Harvardprofessorin Chaya Czernowin. Sie wird, zusammen mit dem Ensemble Nikel, auch den Prolog mit Walter Kläy bestreiten. So gesellt sich zum Leckerbissen einer Uraufführung das Privileg, von der Schöpferin höchstpersönlich Näheres zu ihrem Werk zu erfahren. Dem modernen ersten Teil stellt das BSO die 1. Sinfonie von Joseph Tal und die hebräische Rhapsodie für Violoncello und Orchester, «Schelomo», von Ernest Bloch gegenüber. Das 1916 unter dem Eindruck des Ersten Weltkrieges in hartem Ringen entstandene Werk des Genfers Bloch gibt dem BSO-Cellisten Alexander Kaganovsky Gelegenheit, sich solistisch zu betätigen. Es war die Begegnung mit einem zeitgenössischen

ZVG

Die Trompetenstösse und der kurze Trommelwirbel zu Beginn könnten von Gustav Mahler sein. Sind sie aber nicht. Es ist der Auftakt zu Arnold Schönbergs «Ein Überlebender aus Warschau», op. 46, der vielleicht kürzesten und eindrücklichsten künstlerischen Konfrontation mit dem Holocaust. Mit dem Sprecher, einer Rolle, die nur einem sehr guten Sänger anvertraut werden kann, legt Robin Adams einmal mehr Zeugnis seiner Vielseitigkeit ab. Die kompakte, unter die Haut gehende Kantate setzt den Schlusspunkt unter ein Programm mit dem Titel «Hebräische Klänge». Eigentlich ist ein solches Thema naheliegend, denn jüdische Komponisten wie Felix Mendelssohn, Gustav Mahler oder Giacomo Meyerbeer prägten und prägen die klassische Musik. Der Erfolg eines Meyerbeer etwa veranlasste Richard Wagner zum üblen Pamphlet «Das Judenthum in der Musik». Klassik wäre auch undenkbar ohne die unzähligen jüdischen Dirigenten, Violin- oder Klaviervirtuosen. Weniger bekannt ist die Entwicklung der jüdischen Musik in neuerer Zeit; die Programmierung des BSO schliesst damit mutig eine echte Lücke. Zu Beginn erklingen die «Incontri» für 24 Spieler des radikalen Utopisten Luigi Nono, des einzigen nichtjüdischen

Die Komponistin Chaya Czernowin: Ihr Werk «Zohar Iver» wird in Bern uraufgeführt. Cellospieler, Alexander Barjansky, die Bloch damals auf die richtige Fährte zur Fertigstellung des Werks geführt hatte. Vertrauensbeweis Auch Joseph Tal, 1910 im damals deutschen Westpolen geboren, erlebte beide Kriege. 1934 nach Palästina emigriert, wurde er fast 100 Jahre alt und ist einer der bedeutendsten israelischen Kompo-

nisten. Seine Symphonie Nr. 1 hat nicht die Dimensionen der klassischen Konstrukte, die unter diesem Titel segeln. Der einzige, in drei Teile gegliederte Satz basiert motivisch auf einem alten persisch-jüdischen Klagegesang. Alles in allem also kein Schlagerprogramm und ohne Gassenhauer, dafür ein Beweis für den Reichtum des Berner Musiklebens und für das grosse

Vertrauen der BSO-Verantwortlichen um Mario Venzago in Neugierde und Wissensdurst ihres Publikums. Peter König \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Kultur-Casino, Bern Do., 20., und Fr., 21.10., 19.30 Uhr, Prolog jeweils um 18 Uhr www.bsorchester.ch

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«Ich finde das so schade» Es gab Zeiten, da kam man um den Namen Carlo Brunner nicht herum, um seine Musik schon gar nicht. Sei es auf DRS1 oder im Schweizer Fernsehen, überall hörte man entweder Ländler des Zürcher Stars oder volkstümliche Schlager, die er ebenfalls am Laufmeter zu produzieren schien. Heute ist der Name Carlo Brunner aus den Medien verschwunden. «Aber wir treten jetzt seit 36 Jahren gleich oft auf und immer noch mit gleich viel Erfolg», sagt Brunner. Der Entscheid von DRS1, der Volksmusik ab 2008 deutlich weniger Sendezeit einzuräumen, war und ist umstritten. Man schaufle der Volksmusik das Grab, hiess es damals zur Verlagerung in den Spartensender «Musikwelle». Auch Brunner kommt beim Thema in Fahrt, allerdings nicht nur aus eigennützigen Motiven: «Wir haben so hochtalentierte junge Musiker im Moment, die sich keinen Namen machen können. Quantensprung, die Hujässler-Szene, Martin

Plädoyer

Sutter am Akkordeon, die Familienkapelle Schmidig aus dem Muotathal und und und! Ich finde das so schade. Sie spielen vor zwanzig, dreissig Leuten, denn was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht.» Tradition und Politik Der Entscheid bei DRS1 war der Schlusspunkt einer unheilvollen Entwicklung. Volksmusik galt nicht nur als politisch konservativ und engstirnig, das Genre war auch in den rigorosen Vorgaben aus der Zeit der geistigen Landesverteidigung erstarrt. Und im Image hatte sich eine Nähe zu den seifigen Schlagern der Marke Musikantenstadl entwickelt. An dieser Nähe war Carlo Brunner nicht unschuldig, schliesslich war und ist er musikalisch in beiden Szenen aktiv: «Von traditioneller Volksmusik kann man auf dem Schweizer Markt nicht leben.» Und die Politik? «Als ich angefangen habe, wollte der Schwarzenbach die Ausländer draussen haben, aber das

hatte nichts mit uns zu tun», verteidigt sich Brunner. «Wir Ländlermusikantinnen und –musikanten kommen aus allen Richtungen und sozialen Schichten.» Das wurde im Verlauf der letzten Jahre eher spürbar und Brunner liefert auch einen möglichen Grund für Missverständnisse: «Tradition ist keine Gesinnungspolitik. Wenn ich in den Alpen gerne eine Alphütte habe und nicht will, dass ein Spekulant dort Minergiehäuser aufstellt, hat das nichts mit meiner politischen Ausrichtung zu tun. Aber das wird uns unterstellt.» Der Fluch des Schlagers In den letzten Jahren sind vermehrt unkonventionelle Interpretationen von Volksmusik aufgetaucht. Etwa von Klarinettist Dani Häusler, bekannt aus der Sendung «SF bi de Lüt». Dass er Brunner als erstes Vorbild angibt, deutet dessen Stellenwert an. Brunner ist ein virtuoser Stilist, was gerne unterschätzt wird, vielleicht weil man seinen Namen zuerst mit den Schlagern verbindet. Dabei wird übersehen, dass Brunner die Stile nicht aus Oberflächlichkeit, sondern aus Können so leichtfüssig wechselt.

ZVG

Er ist ein Altmeister der Volksmusik, ein Traditionalist, der Experimente macht, ein virtuoser Stilist und trotzdem unterschätzt. Im Rossstall tritt Carlo Brunner mit seiner Superländlerkapelle auf.

«Ich mache musikalische Synthesen»: Carlo Brunner (mit Sax) und seine Superländlerkapelle. «Ich vertrete meine Musikrichtung, aber ich mache musikalische Synthesen», sagt Brunner. «Mit der Superländlerkapelle werde ich in nächster Zeit mit dem Toggenburger Orchester spielen, mit der Jazzpoint Dixieband, Country mit dem Rolf Raggenbass, Rock mit Toni Vescoli; der Ländler ist immer da-

bei. Im Rossstall werden wir auch mal einen Tango oder Swing zum Besten geben.» Silvano Cerutti \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Kulturhof, Schloss Köniz Mi., 26.10., 20.30 Uhr www.kulturhof.ch

für das Marzili im Herbst /// von Annatina Foppa

Endlich ungestört! Wo sonst glänzende Körper in Bikinis und Shorts mit grellen Blumenmustern die Wiese bedecken, liegt nun Laub in matten Herbstfarben. Nur noch eine Schicht Regenwasser dümpelt in den Schwimmbecken, Lichtflecke an die kahlen Betonwände reflektierend. Das Café ist geschlossen, der Auskunftsschalter unbesetzt. Das Freibad Marzili ist dem Besucher im Herbst allein überlassen. Endlich. Es ist ein Gefühl, als hätte man es endlich gewagt, sich am Abend im Möbelhaus einschliessen zu lassen.

Während des ganzen Tages hat man unter den Blicken der Angestellten und anderer Kunden die Sofas und Stühle nur verhalten betrachtet. Nun, zurückgeblieben, entfällt die Befangenheit. Man ist Königin eines Reichs, das sonst von der Menschenmasse regiert wird – so stelle ich mir das jedenfalls vor, ich habe nie im Möbelhaus übernachtet. Doch ins Marzili kann man ganz legal auch im Herbst, wenn das sommerliche Badevolk seine Herrschaft an einsame Spaziergänger abgetreten hat. Man könnte auf den Liegewiesen

jetzt Fussball spielen oder Frisbee, niemanden würde es stören. Aber irgendwie passt das nicht. Eine Partie Tischtennis, vielleicht. Gewinnen kann ohnehin nur der Herbstwind. Selbst die wenigen Wagemutigen, die sich in der kalten Aare treiben lassen, zieren sich nicht wie die Sommergäste, die schreien: «Ist das kalt!» Sie atmen tief ein, halten die Luft an; ihr schweres Schnaufen mischt sich mit dem Fluss- und Windrauschen. Das Marzili im Herbst ist ein stiller, fast schon mystischer Ort.

Wenn inmitten dieses Zaubers plötzlich Fische auf der Wiese schwimmen, ein metallener Mann auf einem Balken balanciert oder ein Rasenstück sich vom Sprungturm stürzt, erstaunt das nicht. Fünf Herbstwochen lang stellt die Fondation «Jetzt Kunst» im Marzili zeitgenössische Skulpturen aus. Fernab musealer Konventionen lässt sich dort, wo sonst vor allem Körperkultur gepflegt wird, zwischen Kunstwerken lustwandeln. Dazu sinniert man über Fragen, die sich die teilnehmenden Künstler gegenseitig

gestellt haben: Wem gehört Kunst? Was ist keine Kunst? Braucht Kunst Hinweistafeln? Nicht im Marzili. Hier bedarf nichts und niemand einer Erklärung. Hier ist ein Zuhause, im Sommer, im Herbst, immer. \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Jetzt Kunst Nr. 3: Schweizerische Skulpturenausstellung Freibad Marzili, Bern Ausstellung bis 19.11., 8.30 bis 18 Uhr


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Sammlung Kunstmuseum Thun

20. bis 26. Oktober 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 4

Im Botanischen Garten wird aus Äpfeln Most

Kulturnacht in Thun

Brocante in der Grossen Halle

Er ist eine Alternative zu Apfelschnitzen und -wähen, er ist selbst gemacht und frisch einfach am besten: Apfelsaft. Gwundrige Erwachsene und Kinder ab sechs Jahren können sich in die Kunst seiner Herstellung einführen lassen. Um Anmeldung wird gebeten: Tel. 031 631 49 45 oder info@botanischergarten.ch. An die Presse, fertig, los! Botanischer Garten, Bern. Mi., 26.10., 14 Uhr

Veranstaltungen im Halbstundentakt: An der Thuner Kulturnacht gibt es viel zu erleben. In der Buchhandlung Thalia liest Beat Sterchi, im Café Mokka wird getanzt, die Ausstellung «James Bond & Pin-Ups» (Bild: Peter Stämpfli, «Champion de Luxe») ist die ganze Nacht geöffnet – am frühen Abend können Kinder mit Autoreifen selber Muster drucken. Diverse Orte, Thun. Sa., 22.11., 17 Uhr. www.kulturnacht.ch

Zum ersten Mal findet dieses Jahr die Brocante Bern in der Grossen Halle der Reitschule statt. Die Brocante ist nicht mit dem allmonatlichen Reithallen-Flohmi zu verwechseln: Rund vierzig Aussteller bieten während drei Tagen ausgewählte (halb-)antike Kostbarkeiten von Möbeln über Schmuck und Keramik bis Werkzeugen feil. Grosse Halle in der Reitschule, Bern. Fr., 21.10., 14 Uhr, Sa., 22., und So., 23.10., 10 Uhr

Donnerstag, 20.10. Bern Circus Monti 2011 – En bloc! Akrobatische Leckerbissen, und eine berührende, herzerwärmende Geschichte sorgen für ein unvergessliches, ganzheitliches Circuserlebnis. Vv: Tel. 056 622 11 22 oder www.circus-monti.ch Allmend Bern, Papiermühlestrasse. 15.00/20.15 Uhr Offenes Atelier: über Glück – ein Glücksspiel «irgendeinisch fingt ds glück eim» – weht als heiterer Fetzen Musik aus Züri West bis ins Creaviva. Renn ihm nicht hinterher, dem Glück. Kommt einfach ins offene Atelier. Ab 4 J. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr

Freitag, 21.10. Bern Brocante Bern Auskunft 031 911 31 12; 077 441 79 78 Eintritt 5.– SFr. Reitschule, Gr. Halle, Neubrückstr. 8. 14 Uhr Circus Monti 2011 – En bloc! Siehe 20.10. Allmend Bern, Papiermühlestrasse. 20.15 Uhr Kleiderbörse Herbst- und Winterkleider, Kinderski, Schlitten/Bob, Velos, Bücher, etc. Annahme: Fr, 9.30-11.30, Verkauf: Sa, 09-14h. Kirchgemeindehaus Petrus, Brunnadernstr. 40. 9.00 Uhr Offenes Atelier: über Glück – ein Glücksspiel Siehe 20.10. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Uettligen Kinderkleider- und Spielzeugbörse Infos: Tel. 031 829 45 05. Reberhaus, Lindenstrasse 4. 16.00 Uhr

Samstag, 22.10. Bern 3. Oktoberfest Milchkannenstemmen, Gummistiefelweitwerfen, Tombola. Domicil Alexandra, Alexandraweg 22. 17 Uhr

Berner Samstag-Brocante Antikes und Originelles. Alte Markthalle, Steigerhubelstr. 60. 9 Uhr Brocante Bern Siehe 21.10. Reitschule, Gr. Halle, Neubrückstr. 8. 10 Uhr Circus Monti 2011 – En bloc! Siehe 20.10. Allmend Bern, Papiermühlestrasse. 15.00/20.15 Uhr Cool Kids’ Classes Art workshops for kids and teens. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8-12. 10.30 Uhr Di muetigi Schirin Siehe Artikel S. 12. Puppenbühne Demenga/ Wirth. Figurentheater für Kinder ab 5 Jahren. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr Die kleine Hexe und ihr Freund Abraxas – das Musical Ein Theaterstück in Mundart von Ernesto Hausammann und der Musik von Susanna Cerny nach dem Buch von Otfried Preussler. Ein Riesenspass für die ganze Familie! Vv: Tel. 031 849 26 36; www.theaterszene.ch Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Fünfliber-Werkstatt Hand in Hand kreieren Kinder zusammen mit Erwachsenen ein persönliches Werk. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Herbst-Kinderartikelbörse Saisonale Kinderartikel (Kleider, Spiel­ sachen, Schlitten, Ski, Kinderwagen...) Kirchgemeindehaus Steigerhubel, Steigerhubelstr. 65. 9.00 Uhr Herbstmärit Marktstände, Kulturbühne: Drehorgel, Stadtrandörgeler, Vera Schär und Yves Handschin, u.v.m. Tombola, Kaffestube. An der Stöckackerstrasse Bümpliz, Stöckackerstr. 9.00 Uhr Kinderfilmklub Zauberlaterne Bern Film zum Lachen: Diese Kkomödie erzählt die Geschichte über echte Freundschaft. Zwei unzertrennliche Freunde lernen das Leben kennen. Wie können Ungerechtigkeiten aus der Welt geschafft werden? Pathé Westside, Riedbachstr. 102. 11.15 Uhr Kleiderbörse Herbst- und Winterkleider, Kinderski, Schlitten/Bob, Bücher, etc. Verkauf: Sa, 09-14h. Kirchgemeindehaus Petrus, Brunnadernstr. 40. 9.00 Uhr

LYRIK ZUM LAUSCHEN «Schräge Musik zu schiefen Geschichten»: So beschreiben Lorenz Pauli und Balts Nill das, was sie auf ihrer CD «E Kokosnuss mit Ryssverschluss» veranstalten. Der Tipp von Tina Uhlmann. «Gschtabeligi Buechschtabe gäbe guet gmischlet glungnigi Gugeligedicht»! Ganz von allein kommt man da ins Rappen – und schon ist der Vers Musik, sind die Buchstaben gar nicht mehr so gschtabig. Gut kann man sich den Schöpfer solcher Zungengymnastik im Kindergarten vorstellen, wo er Teilzeit arbeitet und seine Sprachspiele gleich am Zielpublikum testen kann. Lorenz Pauli, 44, dialektbewusster Berner und GesamtkünstLeporello42.indd 1

Offenes Atelier: über Glück – ein Glücksspiel Siehe 20.10. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr SchauSpiele Beim dritten Wochenende zum Jahresmotto «Kind» geht es um Figuren-, Objekt- und Puppentheater. U. a. mit dem Theater Kolypan und dem Theater Lupine. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr ///////////////////////// Thun Flohmi bei Chantal Michel (bei Regen geschl.). Vom Designmöbel bis zum Krimskrams. Mit Überraschungsgästen auf dem Balkon. 18.30, Gärtli: Fondue. Anmeldung! 031 311 21 90. Villa Gerber, Allmendstr. 1. 10.00 Uhr Thuner Kulturnacht Halbstündige Anlässe im Stundentakt. InfoZentrum beim Rathaus. www.kulturnacht.ch Vv: Thalia Bücher, Krebser, Kunstmuseum. Diverse Lokale. 17.00 Uhr ///////////////////////// Uettligen Kinderkleider- und Spielzeugbörse Infos: Tel. 031 829 45 05. Reberhaus, Lindenstrasse 4. 9.00 Uhr

Sonntag, 23.10. Bern Brocante Bern Siehe 21.10. Reitschule, Gr. Halle, Neubrückstr. 8. 10 Uhr Circus Monti 2011 – En bloc! Siehe 20.10. Allmend Bern, Papiermühlestrasse. 14.00/18.00 Uhr Di muetigi Schirin Siehe 22.10. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 10.30 Uhr Fünfliber-Werkstatt Siehe 22.10. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr

Sonntagmorgen im Museum – Süss, rot, rund und knackig Amiet. Freude meines Lebens. Sammlung Eduard Gerber. Ein sinnlicher Workshop mit Besuch in der Ausstellung und Eigenaktivität im Atelier. Ab 6 Jahren. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8-12. 10.30 Uhr ///////////////////////// Biel Frida die gfitzti Flüge... Ein Märchenkonzert. Für Kinder ab 4 Jahren und Erwachsene. Vv: Kollekte. Musikschule Biel, Bahnhofstr. 11. 16.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Kinderleicht – Kunst für die Familie Zusammen mit der Familie die Welt der Bilder erleben. Museum Gertsch, Platanenstrasse 3. 13.30 Uhr ///////////////////////// Lyss Der kleine Pan Eine Musikgeschichte für Kinder und ihre klugen Eltern und Grosseltern. Kirchgemeindehaus, Friedhofweg 2. 17.00 Uhr

Montag, 24.10. Bern Tauschrausch – Kleidertausch für Frauen Frauen bringen ihre gut erhaltenen Kleider/ Accessoires und nehmen mit, was ihnen gefällt. Zentrum 5, Flurstrasse 26b. 19.00 Uhr 110127_monti_inserat_hoch_4c.pdf

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27.01.11

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4 Tickets für «Mischu aus dem Mittelalter». Ein Theaterspaziergang durch die Berner Altstadt. Ab 8 Jahren. Mehr Infos auf leporello.ch

Bern Cool Kids’ Classes Art workshops for kids and teens. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8-12. 16.30 Uhr Offenes Atelier: über Glück – ein Glücksspiel Siehe 20.10. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr

Mittwoch, 26.10. Bern Apfel, Schnitz und Saft Selber Most machen. Ab 6 J. Fr. 10.– Unkostenbeitrag, Anm. unter Tel.: 031 631 49 45. Treffpunkt: Vor dem Palmenhaus, Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 14.00 Uhr Bilderbuchschatzkiste mit Jolanda Steiner Märchenerzählerin Jolanda Steiner liest aus dem Jubiläumssammelband «Mein liebster Geschichtenschatz». Ab 4 J. Vv: Eintritt frei. Orell Füssli Buchhandlung Westside, Gilberte-de-Courgenay-Platz 4. 15.00 Uhr Di muetigi Schirin Siehe 22.10. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr Die kleine Hexe und ihr Freund Abraxas – das Musical Siehe 22.10. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Guerilla Gardening Wir schleichen durchs Quartier und pflanzen Blumen! Achtung: geheim! Punkt12 (Treff für Mädchen und junge Frauen), Jurastr. 1. 14.00 Uhr Kunst-Club für Kinder Einmal monatlich treffen sich die jungen Kunstfans, betrachten gemeinsam Kunstwerke und schaffen im Atelier eigene Bilder. Ab 6 J. Kunstmuseum, Hodlerstrasse 8-12. 14 Uhr

Offenes Atelier: über Glück – ein Glücksspiel Siehe 20.10. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Biel Kindern das Kommando Ich will Seefahrer werden. Kinder dürfen kurz zum Kapitän ins Steuerhaus. Reservation erforderlich: 032 329 88 11. ab Hafen/Schiffländte. 15.15 Uhr ///////////////////////// Konolfingen Gschichtestund Für Kinder ab 4 Jahren. Bibliothek, Gemeindehaus, Bernstrasse 1. 14.15 Uhr ///////////////////////// Wabern Ola Amigos Kinderprogramm mit Crazy David. Für Kinder von 3 bis 12 Jahren. Clubbühne Spielpark (Gurten). 14.00 Uhr

GRATISTICKETS!

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Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kultur­veranstaltung der kommenden ­7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

ge! a T e t z t Le h bis Sonntag! Nur noc

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Leporello verlost 4 Tickets für den magischen «Circus Monti». Zu sehen auf der Berner Allmend. Ab 3 Jahren. Mehr Infos auf leporello.ch

Dienstag, 25.10.

Inserat

Offenes Atelier: über Glück – ein Glücksspiel Siehe 20.10. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr

STERNSCHNUPPEN

ler positioniert sich geschickt zwischen Linard Bardills melodieverliebten Liedgeschichten und Stärneföifis antiautoritären Rotzbengelsongs. «E Kokosnuss mit Ryssverschluss» besticht denn auch durch Paulis Minimal Poetry und Balts Nills fragmentarischer Tonspur! Lorenz Pauli, Balts Nill: E Kokosnuss mit Ryssverschluss. 59 Tracks, 51 Minuten Laufzeit. Verlag Mupf.

SchauSpiele Siehe Artikel S. 12. Beim dritten Wochenende zum Jahresmotto «Kind» geht es um Figuren-, Objekt- und Puppentheater. U. a. mit dem Theater Kolypan und dem Theater Lupine. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr

Bern Allmend

bis 23. Oktober Tickets

Tel. 056 622 11 22 www.circus-monti.ch Circuskasse

Circusrestaurant ab 18.00 Uhr

jeweils vor der Abendvorstellung Tischreservationen > Tel. 056 622 11 22 Die faszinierende Circusatmosphäre für Galas, Bankette und Firmenanlässe aller Art. Infos unter Tel. 079 663 74 32

Familien- und Kinderkultur 14.10.11 17:56

Circus Monti arbeitet mit Ökostrom


20. bis 26. Oktober 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5

Anzeiger Region Bern

Gelber Mond Die Ballade von Leila und Lee. Schauspiel von David Greig. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern/Vidmarhalle 2, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr Genie & Wahn: Lew Tolstoj Szenische Lesung mit Frank Demenga und Karin Wirthner. Begleitung Klavier: Annina Demenga. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 17.00 Uhr Gretchen 89ff Eine Komödie mit Biss von Lutz Hübner. Das Stück gewährt einen tiefen Blick in die tägliche Probenarbeit an einer Bühne und ist zugleich eine Liebeserklärung an das Theater. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 17.00 Uhr Radio DRS «Persönlich» Live Aufzeichnung der Radio-Talksendung. Vv: Eintritt frei. Stadttheater Foyer, Kornhausplatz 20. 10 Uhr

Tina Teubner frozzelt in der Cappella

Schiessen auf Japanisch im Tojo

«Aus dem Tagebuch meines Mannes» heisst das aktuelle Programm der deutschen Kabarettistin und Chansonnière Tina Teubner. Darin will sie verhindern, dass der liebe Angetraute «nahtlos von der Pubertät zum Altersstarrsinn durchgleitet». Süffisanz und böser Wortwitz zeichnen die brillante Teubner aus, aber auch eine gewisse Zärtlichkeit. La Cappella, Bern. Fr., 21., und Sa., 22.10., 19.30 Uhr, So., 23.10., 17 Uhr

In ihrer Bühnenfassung von Yasushi Inoues «Jagdgewehr» erzählt Katharina Ramser eine Liebesgeschichte zwischen einem Mann und drei Frauen. Letztere verdichten sich im Theaterstück zu einer einzigen Figur und der männliche Gegenpart markiert im Rampenlicht nur schweigend seine Präsenz. Feine Celloklänge bespielen die melancholische Handlung. Tojo, Bern. Do., 20., und Fr., 21.10., 20.30 Uhr, sowie So., 23.10., 19 Uhr

Donnerstag, 20.10. Bern Das Jagdgewehr Stück von Yasushi Inoue. Fassung: Katharina Ramser, Ruth Schwegler. Mit Ruth Schwegler und Philippe Nauer. Vv: Tel. 031 302 12 80; info@daucher.ch Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr Der Sohn des Scharfrichters Ein Theater über die Freiheit und ein aussergewöhnlicher Spaziergang durch Berner Geschichten. Von mes:arts theater. Anmeldung: 031 839 64 09, bei jedem Wetter, weitere Vorstellungen bis Ende Okt. Treffpunkt: Rathausplatz. 20.05 Uhr Eiger, Mord und Jungfrau – Ein Theaterstück von Beat Sterchi Nach dem gleichnamigen Kriminalroman von Paul Wittwer. Die Zytglogge Gsellschaft Bärn spielt das in Berner Spitälern angesiedelte Stück um Organhandel unter der Regie von Arlette Zurbuchen. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr Ewigi Liebi Das Erfolgsmusical mit den grössten Mundarthits. Vv: Tickets: 0900 101 102 oder www.ticketportal.com Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal, Stauffacherstr. 90. 19.30 Uhr Hamlet Tragödie von Wiliam Shakespeare. Inszenierung: Erich Sidler. Ausstattung: Gregor Müller. Musik: Philipp Ludwig Stangl. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern/Vidmarhalle 1, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr Homo faber Nach dem Roman von Max Frisch. Bühnenfassung von Alice Asper. Inszenierung: Gilles Tschudi. Mit Frank Demenga, Monica Budde, Lucie Zelger. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Tanz In. Bern: Rosas/Anne Teresa De Keersmaeker (Brüssel): En Atendant Eröffnungsfeier: Mittwoch im Anschluss an die Vorstellung. Werkeinführung: Donnerstag, 18:30 Uhr. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 19.30 Uhr Tanz In. Bern: Simone Aughterlony (Zürich): We need to talk Uraufführung. In englischer Sprache. Publikumsgespräch: Freitag im Anschluss an die Vorstellung. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 21.30 Uhr Vorsprechen 2011 Theaterstudierende der HKB und der ZHdK stellen sich mit ihrem Vorsprechprogramm vor. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 19.00 Uhr

Freitag, 21.10. Bern Béla Pintér und PBEST (Budapest): Szutyuk (Miststück) Wie wird man zum Neonazi? Eine ratlose und böse Oper auf dem Dorfe. Vv: MünstergassBuchhandlung, Tel. 031 312 60 60. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr

Das Jagdgewehr Siehe 20.10. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr Eiger, Mord und Jungfrau – Ein Theaterstück von Beat Sterchi Siehe 20.10. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20.00 Uhr Ewigi Liebi Siehe 20.10. Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal, Stauffacherstr. 90. 19.30 Uhr Franz Hohler-Abend Call Center: Drei Telefonistinnen geben Anrufern die gewünschte Auskunft. Mal schneller und mal, na ja! Die dritte Kolonne: Ein Stück über Menschen in einer unmenschlichen Arbeitswelt. Vv: www.theaterremisebern.ch Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20 Uhr Homo faber Siehe 20.10. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Parzival Von Lukas Bärfuss. Nach dem Versroman von Wolfram von Eschenbach. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern/Vidmarhalle 1, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr Strozzini «John Mayer from Switzerland». Blues, Folk, Rock, Pop. Vv: Tel. 031 372 10 32. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr Tanz In. Bern: Simone Aughterlony (Zürich): We need to talk Siehe 20.10. Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 19.30 Uhr Tanztheater: Soulmate Dance Company Deep Emotions. Nicole Soltermann (Choreografie), Tänzer: Yuta Hamaguchi, Slavek Bendrat, Janine Eggenberger. Musik: Brassensemble MG Kirchlindach. Vv: nicole.soltermann@bluewin.ch/ 079 794 67 83. Aula Freies Gymnasium, Beaulieustrasse 55. 20.00 Uhr Tina Teubner & Ben Süverkrüp Aus dem Tagebuch meines Mannes. Kabarett. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr Vorsprechen 2011 Siehe 20.10. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 19.00 Uhr ///////////////////////// Biglen Markus Kocher: Body – Männliche Rundungen Markus Kocher spielt, singt und erzählt witzig und überraschend die Geschichte von Body, einem, der in die Fremde zog und dort beinahe sein Glück fand. Vv: www.ticketeria.org/0900 10 11 12. kulturfabrikbigla, Syrengasse. 20.15 Uhr ///////////////////////// Bolligen Märchen und Musik aus dem Norden Erzähler: Paul Strahm, Concertina und Flöte: Barbara Zingre, Bandoneon: Res Zingre. Geeignet für Erwachsene und Jugendliche. Der Weg ist ab dem Parkplatz unterhalb Bantigen markiert (10 Min.). Vv: Anmeldung: doris.weingart@mx.ch Tipi in Bantigen. 19.30 Uhr

///////////////////////// Fraubrunnen Fast–Faust Soloprogramm Karl Heinz Helmschrot. «Faust als sinnliches Vergnügen». Theater und Varieté verschmelzen zu Varietétheater. Vv: Drogerie Studer, Fraubrunnen. Schlosskeller. 19.30 Uhr

///////////////////////// Langenthal Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull Schauspiel in zwei Teilen nach dem Roman von Thomas Mann. Euro-Studio Landgraf. Vv: Tel. 062 922 26 66 oder stadttheater@langenthal.ch Stadttheater, Aarwangenstrasse 8. 20 Uhr

///////////////////////// Lyss Simu (Ex-Bagatello) Mundart-Popo. Support: Bensch. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Kulturfabrik Lyss, Werdtstr. 17. 20.00 Uhr

///////////////////////// Münchenbuchsee Sina Der Walliser Mundartstar hautnah. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr

///////////////////////// Thun Massimo Rocchi rocCHipedia. Kultur- und Kongresszentrum, Seestr. 68. 20.00 Uhr

Samstag, 22.10. Bern Béla Pintér und PBEST (Budapest): Szutyuk (Miststück) Siehe 21.10. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Eiger, Mord und Jungfrau – Ein Theaterstück von Beat Sterchi Siehe 20.10. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr Ewigi Liebi Siehe 20.10. Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal, Stauffacherstr. 90. 14.30/19.30 Uhr Franz Hohler-Abend Siehe 21.10. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20.00 Uhr Hauptsache Arbeit! Von Sibylle Berg in der Inszenierung von Antje Thoms. CH-Erstaufführung. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern / Vidmarhalle 1, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr Tanz In. Bern: Rosas/Anne Teresa. De Keersmaeker & graindelavoix/ Björn Schmelzer: Cesena (Brüssel/Antwerpen). Während in «En Atendant» das Zwielicht der Dämmerung nahtlos in Nacht übergeht, kündigt «Cesena» den Tagesanbruch an. Publikumsgespräch: Samstag im Anschluss an die Vorstellung. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 19.30 Uhr Tanz In. Bern: Simone Aughterlony (Zürich): We need to talk Siehe 20.10. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 21.30 Uhr

///////////////////////// Thun Massimo Rocchi Siehe 21.10. Kultur- und Kongresszentrum, Seestr. 68. 20.00 Uhr Thuner Kulturnacht Halbstündige Anlässe im Stundentakt. InfoZentrum beim Rathaus. www.kulturnacht.ch Vv: Thalia Bücher, Krebser, Kunstmuseum. diverse Lokale. 17.00 Uhr

Sonntag, 23.10. Bern Das Jagdgewehr Siehe 20.10. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 19.00 Uhr Der fliegende Holländer Romantische Oper von Richard Wagner. Mit kostenloser Kinderbetreuung. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 20. 15.00 Uhr Eiger, Mord und Jungfrau – Ein Theaterstück von Beat Sterchi Siehe 20.10. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 17.00 Uhr Ewigi Liebi Siehe 20.10. Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal, Stauffacherstr. 90. 14.00 Uhr

Tanz In. Bern: Rosas/Anne Teresa. De Keersmaeker & graindelavoix/ Björn Schmelzer: Cesena Siehe 22.10. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 19.30 Uhr Tina Teubner & Ben Süverkrüp Siehe 21.10. La Cappella, Allmendstr. 24. 17.00 Uhr

Montag, 24.10. Bern Jacqueline & Julia richten an: Tsunderobsi Diesmal: «Flaschengeist». Mit Specialguest Trummer! Vv: Eintritt frei. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.00 Uhr

Dienstag, 25.10. Bern Andreas Thiel verzettelt sich Das neue Politsatire-Programm. Am Flügel und am Akkordeon: Annalena Fröhlich. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Hauptsache Arbeit! Siehe 22.10. Stadttheater Bern/ Vidmarhalle 1, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr Homo faber Siehe 20.10. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Kostprobe: Winternachtstraum Choreographie von Cathy Marston Musik: Gabriel Proko?ev, Felix Mendelssohn Bartholdy. Vv: Eintritt frei. Stadttheater Bern Foyer, Kornhausplatz 20. 18.30 Uhr Lustiger Dienstag 55 Mehr als Variété! Mit der LuDi-Crew: Robert Stofer, Markus Schrag, Thomas Laube und Gästen. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr Tanz In. Bern: Andros Zins-Browne (New York, Brüssel): The Host Drei Cowboys verlieren den Boden unter den Füssen. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 21.00 Uhr

Inserat

Willkommen in deinem leben <wm>10CAsNsjYwMNU1MDI2NzEAAM4GjWQNAAAA</wm>

Stück: Michael McKeever berndeutsche Fassung: Livia Anne Richard Regie: Oliver Stein <wm>10CEXLIQ6AMAwF0BPR_N-1G6OGZJlbEASPIWjur0gwiCffGOGCT-vb0fcAfIKmYghqEfcarLOYehA0BbkwmxuKp8iZ6z_kfK77BZGgsOVTAAAA</wm>

29. oktober bis 27. november Tickets: www.theatermatte.ch Theater Matte, Mattenenge 1, Bern

Tanz In. Bern: Yasmeen Godder (Tel-Aviv, New York):Storm End Come Eine Reise in unvorhersehbare, komplexe psychische Zustände in einem sich ständig verändernden Kontext. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 19.30 Uhr

Mittwoch, 26.10. Bern Der Totengräber Ein Theater über den Tanz mit dem Schwarzen Tod. Ein mes:arts Theaterspaziergang durch Berner Geschichten. Anmeldung: 031 839 64 09, bei jedem Wetter, www.mesarts.ch Treffpunkt: vor dem Zähringerdenkmal, bei der Nydeggkirche. 20.05 Uhr Ewigi Liebi Siehe 20.10. Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal, Stauffacherstr. 90. 19.30 Uhr Heilsaami Chrüütli Ländliches Lustspiel von Hans Wälti. Regie: Margret Baumgartner. Spiel: Berner Liebhaberbühne Bern. Vv: Tel. 079 432 41 38 (nachm.); www.blb-bern.ch Sternensaal Bümpliz, Bümplizstrasse 119. 19.45 Uhr Homo faber Siehe 20.10. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Interdisziplinäres Tanzprojekt: La... (f) – Flamenco & Neue Musik Drei rätselhafte Frauengestalten teilen als arbeitendes Uhrwerk die Zeit ein. Texte alter Postkarten mit Worten unbekannter Menschen ertönen als Stimmen aus dem vergangenen Jahrhundert. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr Tanz In. Bern: Andros Zins-Browne (New York, Brüssel): The Host Siehe 25.10. Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 21.00 Uhr Tanz In. Bern: Yasmeen Godder (Tel-Aviv, New York):Storm End Come Siehe 25.10. Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 19.30 Uhr Worst Case Szenarios, Folge 8 Vortragsreihe über schlechte Kunst. Mit Fallbeispielen! Neue Staffel: Folge 8 – neue schlechte Sachbücher. Café Kairo, Dammweg 43. 20.30 Uhr

Inserat

Comedy

Caveman – Du sammeln, ich jagen! Hochdeutsch mit Siegmund Tischendorf (DIE CH-ERSTFASSUNG) 28. und 29. Oktober jeweils um 20.00 Uhr <wm>10CAsNsjYwMNU1MDI2N7YEAK0oEFINAAAA</wm>

The Rake’s Progress Die Laufbahn eines Liederlichen. Oper von Igor Strawinsky. In engl. Sprache mit dt. Untertiteln. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr Tina Teubner & Ben Süverkrüp Siehe 21.10. La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr Vorsprechen 2011 Siehe 20.10. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 19.00 Uhr

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Im Solostück von Rob Becker begegnet Tom eines Nachts seinem imaginären Urahnen. Der sympathische Neandertaler hält einige erkenntnisschwere Ratschläge für ihn bereit, die ihm zu völlig neuen Erkenntnissen über den Unterschied von Mann und Frau verhelfen. Ein Unterschied, der auf die menschliche Evolutionsgeschichte zurückzuführen ist, als Männer noch Jäger und Frauen noch Sammlerinnen waren… Weitere Infos unter: www.caveman.ch <wm>10CEXLqwqAQBAF0C9yuHceu-oUQbYtBrFbxOz_J8FiOPH0niH4rG072p5ADFCrNqVDJTR1nITmSdAV5MziYVGoWaIuf5Dzue4XqW0w2FIAAAA=</wm>

Spitalgasse 4 / 3.UG / CH-3011 Bern Tickets unter: www.theater-am-kaefigturm.ch

Vorverkauf Spitalgasse 4, 2. UG Di.- Sa. 18.00 -19.30 /Telefonisch: 031 311 61 00


30 Anzeiger Region Bern

Lisa Roehrich

20. bis 26. Oktober 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6

Das Marc Méan Trio in den Vidmarhallen

True Live tritt in der Turnhalle auf

Die Strozzini spielen im Musigbistrot

Marc Méan bewies seine Wendigkeit am Piano bereits vor drei Jahren am BeJazzWinterfestival. Inzwischen erlangte der 26-jährige Romand weitere Reife an der Kopenhagener Jazzschule, wo er Jesper Thorn (Bass) und Mads Emil Nielsen (Schlagzeug) traf. Das ungewöhnlich feinfühlige Trio präsentiert seine erste Platte, «Where are you?». BeJazz-Club in den Vidmarhallen, Liebefeld. Do., 20.10., 20.30 Uhr

Die sechs Musiker der australischen Band True Live sind mehr als eine klassische HipHop-Combo: Ihre Mischung aus Hip-Hop, Jazz und Soul besticht durch drückende Grooves, virtuose Instrumentalparts, flinke Raps und betörende Soul-Stimmen. Bei Bee-flat präsentiert True Live sein neues Album, «Found Lost». Turnhalle im Progr, Bern. So., 23.10., 20.30 Uhr

Auch wenn sie zum Beispiel schon auf dem Gurten gespielt haben: Die Strozzini gehören noch immer zu den Geheimtipps in der Schweizer Musikszene. Die Sporen abverdient haben sich die Bandmitglieder als Strassenmusiker und haben dabei viel Selbstbewusstsein getankt: So entspannt und souverän macht hierzulande fast niemand Pop. Musigbistrot, Bern. Fr., 21.10., 21 Uhr

SOUNDS: Bossacco in Giro Ein Abend voller romantischer Klänge und geistreicher Texte. Mit Alfio Sacco (Cantautore) und Verena Bosshard (Schauspielerin). Dramaturgische Beratung: Cory Looser. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Bar, Kramgasse 6. 20.30 Uhr

BeJazz: BucherSommerFriedli & Aeby Contemporary Jazz – CD-Releasetour «Expanding». Michael Bucher (g), Patrick Sommer (b), Tobias Friedli (dr), Stefan Aeby (p). Vv: reservation@bejazz.ch BeJazz Club/Vidmarhallen, Könizstr. 161. 20.30 Uhr

Ritmo Latino – Noche Cubana DJ Qu’erico. Gratis Chacha-Moves von 22.15 bis 22.45 Uhr. Latin Theater National Bern, Hirschengraben 24. 20.00 Uhr

The Magic Five Das Trio (Mario Capitanio, Bruno Dietrich, und Peter Enderli) spielen ihre Lieblingssongs aus den letzten 60 Jahren Rock­ geschichte. DJ Nachdemkonzert. Wohnzimmer, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr

Berner Tanzmusik Samuel Freiburghaus, Eva Wey, Peter Holdener, Pascal di Marco. Häxeschyt, Halszither, Geige, Klarinetten, Saxophone, Örgeli, Gitarre, Bass, Mugige, Taragot, Singende Säge... Vv: Kollekte. Bistrot Morillon, Morillonstr. 8 + 10. 19.30 Uhr

Donnerstag, 20.10. Bern 40 Jahre Gaskessel Siehe Artikel S. 10. Eröffnungsabend mit Gus Macgregor, William White, DJ Funky Soulsa. Ausstellungen, Feuerschow. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 20.00 Uhr Anat Cohen and Friends Featuring John Allred. Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/21.30 Uhr BeJazz: Marc Méan Trio Piano Trio Jazz – CD-Releasetour «Where Are You?» Marc Méan (p), Jesper Thorn (b), Mads Emil Nielsen (dr). Vv: reservation@bejazz.ch BeJazz Club/Vidmarhallen, Könizstr. 161. 20.30 Uhr Doppelrausch: Zu zweit & Les Papillons Zu zweit: Tina Häussermann, Gesang, Klavier – Fabian Schläper, Gesang. Les Papillons: Giovanni Reber, Violine und Michael Giertz, Piano. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Improvisation am Abend Solo mit Didine Stauffer, Orientalische Perkussion. Vv: Kollekte. Sternwarte, Muesmattstrasse 25. 19.00 Uhr K.I.Z. (De) Mit neuem Album. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 20.15 Uhr Killed by 9V Batteries (AUT) Indie, Rock. Rössli, Reitschule, Neubrückstr. 8. 21 Uhr Loge-Live – Skinny Machines (GB) Broncos-Loge, Mühlenplatz. 21.30 Uhr Magic Thursday mit Peter Finc (CH) Magic Thursday klingen wie eine Mischung aus Elvis Presley und Simon & Garfunkel. Vv: Tel. 031 372 10 32. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr

The Next Movement: JJ’s Hausband vs. DJ Kermit – The Battle! Neue monatliche Urban Session. Urban, Soul, Funk, R’n’B, Breaks. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 21.30 Uhr Vocal Jazz mit Lisa Hasler Vocal Jazz vom Feinsten. Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 19 Uhr

Djinbala in the Kosmos Prog. Pop/Rock. DJ Nachdemkonzert. Wohnzimmer, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr

World Café Bern: Sujay Bobade und Stephan Montagero Spielen gekonnt die meditative Musik aus Indien. Vv: Einritt wird zugunsten der Musiker gewürfelt. 5ème Etage, Mühlenplatz 11. 20.00 Uhr

Kestekop II (FR/Toulouse) Röhrend-urbaner Blues aus Frankreich. Support: Max der Zinger (CH/Genf) mit grotesk-schönen Power-Folk-Chansons. Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr

///////////////////////// Burgdorf Myron & Lea Lu Jazzpop. Vv: www.stionentheater.ch, Tel. 0900 320 320 www.ticketpark.ch Suttergut, Lyssachstrasse 44. 20.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen Maex Singt Deutsch. Bad Bonn, Bonn 2. 21.00 Uhr ///////////////////////// Lyss Les Trois Suisses Mit dem neuen Programm «Herzverbrecher». Vorverkauf: www.starticket.ch Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Kulturfabrik Lyss, Werdtstr. 17. 20.00 Uhr

Freitag, 21.10.

Patrick Bishop (CH) – Plattentaufe + Baum (CH) Singer/Songwriter. ISC Club, Neubrückstr. 10. 20.30 Uhr Play Yourself Improvisation & Offene Bühne von Frauen für Frauen. Vv: Eintritt frei. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr Roll of the Dice Irish Folk aus der Provinz: Traditionelle, eher punkige, Country angehauchte, bekannte und unbekannte Irish Folk Songs. Vv: Kollekte. Restaurant Du Nord, Lorrainestr. 2. 21 Uhr

Dechen Shak Dagsay Anmelden unter: info@die-quelle.ch/ 031 333 99 09. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 19.30 Uhr

Bern 40 Jahre Gaskessel Siehe Artikel S. 10. Redwood, Kakkmadda­ fakka, Disco Kings, Hot Running Blood, DJs, Grill&Chill. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 21.00 Uhr Anat Cohen and Friends Siehe 20.10. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/22.00 Uhr

Rhythem Of The Night DJs Sir Supersmart & Kranfahrer. Strictly Eurodance & 90ies. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Strozzini «John Mayer from Switzerland». Blues, Folk, Rock, Pop. Vv: Tel. 031 372 10 32. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr The Blues Rock Machine Mix aus alten Blues Klassikern zusammen mit eigenen Interpretationen. Vv: Musik Krompholz, Spitalgasse 28, Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr Wild Wild East: La Cherga (CRO/BIH/MK/JAM) Support: DJ Rane (Wild Wild East/Balkankaravan). Dub, Balkan Brass, Electronica, Jazz. Vv: www.petzitickets.ch Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 22.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf The Faranas & Grand Mother’s Funck Funk. Vv: www.stionentheater.ch, Tel. 0900 320 320 www.ticketpark.ch Suttergut, Lyssachstrasse 44. 20.30 Uhr ///////////////////////// Langenthal 21. Jazz-Tage Langenthal: Greetje Kauffeld & The Wingin’ Fireballs Greetje Kauffeld, jahrelang Sängerin bei der Big Band des Süddeutschen Rundfunks Inserat

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"Die Herbstzeitlosen“ SA 22.10. Stubemusig Rechsteiner

Bekannt aus dem Film „Die Herbstzeitlosen“ 19.11.11 Sans Claire CHF 20.-

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///////////////////////// Lyss Lady Saw & House of Riddim Band Die Jamaikanerin Lady Saw hat das geschafft, was bis heute nicht vielen Frauen in der männerdominierten Reggae-Domäne gelungen ist: Sie hat Fuss gefasst und ist aus der Szene nicht mehr wegzudenken. Kulturfabrik Lyss, Werdtstr. 17. 22.00 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Heinrich Müller & Band Mit dem neuen Album «I’m On Fire». Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr ///////////////////////// Rubigen Doug Wimbish’s The Help Rock Soul Funk. Vv: Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun Lisa Catena – Tippmamsell Mit Liveband. Jüre Walter (Piano, Akkordeon) und Michael Christen (Kontrabass). Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr Rocket Wheels Neo Rockabilly. Vv: sucks@mokka.ch und Zig Zag Records, Tel. 033 222 64 45. Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr ///////////////////////// Wabern Texmäx Tex Mex/Country. RIDE-IN, Seftigenstrasse 400. 21.00 Uhr

Samstag, 22.10. Bern Anat Cohen and Friends Siehe 20.10. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/22.00 Uhr audioLegend Mit dem Ziel, moderne und doch den Rock-Wurzeln treu bleibende Musik zu machen welche zudem ein breites Publikum ansprechen soll, wird 2008 audioLegend gegründet. Egelseetreff, Muristrasse 21a. 21.00 Uhr Cd-Release Concert «The Last Place (Left)» Anna Schölss – art installation «intents», Katryn Hasler – baritone violin, Florine Juvet – accordion, Marcel Saegesser – electronics & composition. Tonus-Music Labor, Kramgasse 10. 21 Uhr Joo Joo Eye Ball Rock’n’Roll, Boogie, Blues & Country. Restaurant Acher, Kornweg 15. 20.00 Uhr

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und eine der besten ihres Fachs in Europa, und die Swingin’ Fireballs sind Garanten für einen grossen Abend. Vv: Kuoni Reisen, Langenthal, Tel. 062 916 70 70. Kath. Kirchgemeindehaus, Hasenmattstr. 36. 20.15 Uhr

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19 Uhr 3-Gänger (CHF 40.-) • 21CD-Taufe Uhr Konzert (CHF Simone Abplanalp vor ihrer exklusiv im 25.-) Restaurant LOKAL LOKALmit • Militärstr. 42 • 031 332 7000 • lokal-bern.ch neuen feinsinnigen Songs aus Folk & Pop. Mit Felix Brühwiler (git) & Matthias Schweizer (b)

Retales Flamenco-Trio aus Sevilla. Tanz: Laura González «La Polaca». Gesang: José Anillo. Gitarre: Andrés Hernández «Pituquete». Vv: www.loscaracoles.ch BeJazz Club/Vidmarhallen, Könizstr. 161. 20.30 Uhr

Sinflut im Aquarium Cover-Band. Luna Llena, Gelateria Bar Restaurant, Scheibenstrasse 39. 20.30 Uhr Stubemusig Rechsteiner Saisonstart. Essen ab 19h. Restaurant Lokal, Militärstr. 42. 21.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen Console/Miki Yui/Flug 8 Klangforschung Richtung Pop. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Bad Bonn, Bonn 2. 21.30 Uhr ///////////////////////// Grosshöchstetten Hank Shizzoe & Band Roots, Rock, Blues. Kühltür, Mühlebachweg 22. 20.30 Uhr ///////////////////////// Köniz Christof Jaussi’s Five Blue Plattentaufe «Wicked Ways». Vv: Tel. 031 972 46 46; www.kulturhof.ch Kulturhof – Schloss Köniz/Rossstall, Muhlernstr. 11. 20.30 Uhr ///////////////////////// Langenthal Symphonic Metal Night Fragment Of Symmetry, Dystera, Endoras. Kulturstall/Kleintheater, Mühleweg 19. 19.30 Uhr ///////////////////////// Lyss Männer am Meer Tourabschluss. Mundart Hip Hop. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Kulturfabrik Lyss, Werdtstr. 17. 21.00 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen No Crows Direktimport aus Irland. Irish Folk. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr ///////////////////////// Rubigen John Lee Hooker Jr. & Band Down Home Blues. Vv: Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun Kulturnacht 2011 & Eveline Trouble Naturton trifft auf Naturtalent, Naturton Intermezzo/Jodel + Alphorn. Indie Rock, Electro, Songs Vv: sucks@mokka.ch und Zig Zag Records, Tel. 033 222 64 45. Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr

Sonntag, 23.10. Bern Bee-Flat: True Live [Australia] Jazz Connected - Album Release Tour. Groove Jazz & Hip Hop. Ryan Ritchie (voc), Tamil Rogeon (vio), Tim Blake (clo), Thai Matus (key) Thomas Butt (b), Ivan Khatchoyan (d). Vv: www.petzitickets.ch; www.starticket.ch, OLMO Ticket, Bern. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr

Enablers (Exile/Neurot/USA) & Insect Ark (USA) Postrock, Eclectic-Post-HC. Vv: www.petzitickets.ch Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 20.00 Uhr MANU und die starken Männer Manu Gamper (vocals), Martin Holter (keys), Rainer Lidauer (drums). Hippe Grooves und lustige Arrangements mit Texten auf Englisch, Deutsch & Vorarlbergerisch. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Bar, Kramgasse 6. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Nadja Stoller »Alchemy Tourstart»/Songs. Vv: sucks@mokka.ch und Zig Zag Records, Tel. 033 222 64 45. Mokka, Allmendstr. 14. 20.30 Uhr

Montag, 24.10. Bern Bei the Fish Eben noch als Opener von Amy Winehouse und Moby in Belgrad – jetzt im ONO Bern. Theatrical Electro, Pop. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr Cara Ausgezeichnet mit dem award of irish music association: grosse Ideen, umgesetzt in grosse Melodien, hervorragend wiedergegeben. Irish Folk. Vv: Musik Krompholz, Spitalgasse 28, Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr Swiss Jazz Orchestra – Groove Night Groove-Jazz mit dem SJO inkl. plugged-in rhythm section. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 20.00 Uhr The Art of the Duo/The Art of the Trio/ The Music of Henry Threadgill Es spielen Studierende des Studienbereiches Jazz der HKB. Litung: Klaus König. Sonarraum U64 im Progr_, Ecke Waisenhausplatz/Speichergasse. 20.30 Uhr

Dienstag, 25.10. Bern Tuesday Jazz Jam Öffentliche & unabhängige Berner Jamsession. Publikum sowie einsteigende MusikerInnen sind willkommen. Mit Jamband Oli Kuster (p), Fabian Bürgi (dr), Kaspar von Grünigen (b). Vv: Eintritt frei. 5ème Etage, Mühlenplatz 11. 20.30 Uhr Werkgruppe Yoruba Afro-kubanische Batarhythmen spielen oder Lieder Singen im Chor. Rhythmikraum Kuba Weissenbühl, Seftigenstrasse 54. 19.30 Uhr ///////////////////////// Rubigen Barclay James Harvest feat. Les Holroyd Zusatzkonzert. Vv: Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr

Mittwoch, 26.10. Bern Bee-Flat: What’s Wrong With Us? [CH] Jazz Connected – Album Release Tour.


20. bis 26. Oktober 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7

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Bernhard Maurer

Anzeiger Region Bern

Abschlusskonzert der Opernwerkstatt im ZPK

100 Celli und Kontrabässe in der Französischen Kirche

2. Liederstunde im Yehudi Menuhin Forum

Es sind die Hochbegabten unter den internationalen jungen Sängerinnen und Sängern, die sich für ein Stipendium an der Opernwerkstatt bewerben können. Während rund zweieinhalb Wochen werden sie unter der Leitung von Verena Keller gefördert. Die erarbeiteten Arien und Ensembles präsentieren sie traditionell in einem Abschlusskonzert. Zentrum Paul Klee, Bern. So., 23.10., 17 Uhr

Ganz viel Kleines ergibt ein Grossprojekt: 100 Schüler und Schülerinnen aus sieben Musikschulen der Region treten mit ihren Celli und Kontrabässen zum Klangereignis an. Zur Geschichte «Emiljas Reise zu den Sternen», erzählt von Komödiantin Masha Dimitri, streichen sie Stücke aus sechs Jahrhunderten, darunter auch solche von Gastkomponist Jürg Wyttenbach. Französische Kirche, Bern. Fr., 21., und Sa., 22.10., 19 Uhr

Als Königin der Nacht feierte Barbara Fuchs auf deutschen Opernbühnen grosse Erfolge. Seit 2001 unterrichtet die Sopranistin in Zürich Sologesang und ist Mitglied des Zürcher Vokalquartetts. Daneben frönt sie dem Liedgesang. Im Yehudi Menuhin Forum präsentiert sie mit Caspar Dechmann (Klavier) Lieder von Johannes Brahms, Hugo Wolf und Franz Liszt. Yehudi Menuhin Forum, Bern. Sa., 22.10., 18 Uhr

Inserat

Fortsetzung Sounds Cabaret Punk Chansons. Zoé Cappon (voc), Stephane Augsburger (g, voc), Jonathan Delachaux (sax) Julien Israelian (d, sampler). Vv: www.petzitickets.ch; www.starticket.ch, OLMO Ticket, Bern. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Enzo Canelli, Rossano Eleuteri und Gian-Luca Martin Italian Pop-Rock. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr Griechische Musik mit Kafenion Zum Start der winterlichen VeranstaltungsSaison ein Konzert mit traditioneller griechischer Musik (Rembetika, Laika, Smyrnaika...), gespielt von der bekanntesten und besten Gruppe in der Schweiz. Boutique Daphnis, Kramgasse 58. 20.00 Uhr JIBACE Claire Huguenin (voc, git, rho, loops). Restaurant Lokal, Militärstr. 42. 20.30 Uhr NoCrows Irish Folk, Gypsy Swing. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Oyf A Borg A Tropn Freid (Leih mir einen Tropfen Freude) Jiddische Kinder- und Wiegenlieder aus dem osteuropäischen Schtetl bis hin zu Liedern aus dem Warschauer Ghetto, verbunden mit Texten aus Janusz Korczaks Ghettotagebuch. Vv: Kollekte. Kirchgemeindehaus Johannes, Wylerstr. 5. 19.30 Uhr Saul Williams & Band (USA) Hiphop, Rock, Electronica. Vv: www.petzitickets.ch Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr Stage Dogs Die Old Time Jazzer mit erweitertem musikalischen Horizont! Ein Wiederhören mit vielen beliebten Komponisten und Interpreten. Vv: Musik Krompholz, Spitalgasse 28, Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr ///////////////////////// Bolligen Olgas Bagasch Kletzmer, Gypsy, Chansons. Vv: www.aulaverin.ch Reberhaus. 20.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Carlo Brunner Siehe Artikel S. 12. Mit seiner Superländlerkapelle. Vv: Tel. 031 972 46 46; www.kulturhof.ch Kulturhof – Schloss Köniz/Rossstall, Muhlernstr. 11. 20.30 Uhr ///////////////////////// Rubigen Aynsley Lister Tower Sessions-Tour. Blues Rock. Vv: Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun Frejlachs Klezmer-Musik aus Czernowitz, Ukraine. Congress Hotel Seepark, Seestr. 47. 20 Uhr

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Berns Konzertkalender im Internet www.konzerte-bern.ch <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DI2NzE0NrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA6CIgaG5kYGhoZWBhYmBsYWFpYm1mZmpA0KPXnxBShoAmY7gv1UAAAA=</wm> <wm>10CEXLMQqAQAxE0RMZZiLZZE0jyHaLhdjbiLX3rxQbiw-v-b2nCb6Wtu5tS8AGqIZbUiGonkSVGAN8RSjIiURR9yhpxvl_5LjP6wHnLVffVQAAAA==</wm> <wm>10CEXLIQ6AMAwF0BPR_N-u2UoNCZlbEASPIWjur0gwiCffGOmCz9q3o-8J-ASlWyQVgqhJhDRrYCLUFOTMZuqgl7RSl__I-Vz3C2t0FQBVAAAA</wm>

(Kein Ticket-Verkauf)

Donnerstag, 20.10. Bern 3. Symphoniekonzert: Hebräische Klänge Ensemble Nikel, Mario Venzago (Ltg.), Alexander Kaganovsky (Violoncello), Herrenchor Stadttheater Bern, Robin Adams (Sprecher). E. Bloch: «Schelomo», Hebräische Rhapsodie; Schönberg, Czernowin, Tal. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Kultur-Casino, grosser Saal, Herrengasse 25. 19.30 Uhr India – Konzertabend mit Musik und Poesie Begegnung indischer und westlicher Kultur in der zeitgenössischen klassischen Musik. Ensemble Espaces Zürich; Tarun Jasani (Sarod), Wolfgang Somary (Lyrik, auf Englisch und ohne Übersetzung). Vv: Kollekte. Nydeggkirche. 19.30 Uhr

Freitag, 21.10. Bern 3. Symphoniekonzert: Hebräische Klänge Siehe 20.10. Kultur-Casino, grosser Saal, Herrengasse 25. 19.30 Uhr Duette und 4-händige Klavierwerke Von Mozart, Rossini und Brahms. Alessandra Boër und Brigitte Scholl (Gesang), Eni Dibra und Ursula Weingart (Klavier). Vv: Kollekte. Le Cap, Französische Kirche, Predigergasse 3. 19.30 Uhr Emiljas Reise zu den Sternen Ein Konzertprojekt mit 100 Celli und Kontrabässen. Musikschulen: Aaretal, Bern, Biel, Bucheggberg, Köniz, Muri-Gümligen, Wohlen. Vv: Musikhaus Krompholz, Tel: 031 328 52 00. Franz. Kirche, Predigergasse 1-3. 19.00 Uhr Orgelpunkt – Musik zum Wochenschluss Urs Aeberhard spielt Werke von Bach, Kittel und Lemmens. Vv: Kollekte. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Weltklassik am Klavier – Mondschein Der deutsche Pianist Daniel Röhm spielt Beethovens Sonaten Pathétique, Mondscheinsonate und die letzte Klaviersonate, sowie von Franz Liszt Funérailles. Vv: Tel. 031 352 10 81. Heutschi Pianos, Thunstrasse 7. 19.00 Uhr

Samstag, 22.10. Bern 2. Liederstunde Barbara Fuchs (Sopran), Caspar Dechmann (Klavier). Lieder von Schubert, Brahms, Liszt und H. Wolf. Vv: Tel. 031 922 27 57. Menuhin Forum, Helvetiaplatz 6. 18.00 Uhr Emiljas Reise zu den Sternen Ein Konzertprojekt mit 100 Celli und Kontrabässen. Musikschulen: Aaretal, Bern,

Inserat

Biel, Bucheggberg, Köniz, Muri-Gümligen, Wohlen. Vv: Musikhaus Krompholz, Tel: 031 328 52 00. Französische Kirche, Predigergasse 1-3. 19.00 Uhr

Amaryllis Quartett

(Finalisten Premio Borciani 2011)

///////////////////////// Freiburg Ausgewählte Lieder Benefizkonzert zu Gunsten Centre le Phénix. Lieder von Othmar Schoeck und Hugo Wolf. Ludwig Geiger, Bass; Jürg Bitterli. Klavier. Centre le Phénix, rue des Alpes 7. 20.00 Uhr

Montag, 24.10.11 19.30 Uhr, Konservatorium Bern, Grosser Saal

///////////////////////// Köniz Orgelkonzert Organistinnen und Organisten der Kirchgemeinde Köniz. Im Anschluss an den Imbisstag. Vv: Eintritt frei. Ref. Kirche, beim Schloss. 14.00 Uhr

Karten: BERN BILLETT | 031 329 52 52 www.bernbillett.ch

Sonntag, 23.10. Bern 10 Jahre Konzertreihe Johannes Jubiläumskonzert. Marc Fitze (Orgel), Ensemble Bildklang (Multimedia). Monet/Dupré und Kandinsky/Mussorgsky. Vv: Kollekte. Johanneskirche, Breitenrainstr. 26. 20 Uhr

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Haydn: Streichquartett g-Moll op. 74 Nr. 3 «Reiter-Quartett» Berg: Lyrische Suite für Streichquartett Beethoven: Streichquartett cis-Moll op. 131 <wm>10CEXLrQqAUAwG0Cdy7Nuf0xVBbrsYxG4Rs--fBIvhxNN7OfFnbdvR9mL2gUVHzTIWciloUk5ZYJgwMCPM1QNS4bH8gc7nul_MtOAbUgAAAA==</wm>

Ensemble ContinuART Werke von J.S. Bach: Ricercare aus dem musikalischen Opfer; Mozart: Kleine Nachtmusik; Bruch: Streichoktett op posth (1920). Vv: Kollekte. Le Cap, Französische Kirche, Predigergasse 3. 17.00 Uhr Liederabend Gerardo Garciacano (Bariton), Sonja Lohmiller (Klavier). Werke: Beethoven, Schumann, Mahler. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern Mansarde, Kornhausplatz 18. 18.00 Uhr

Abschlusskonzert der Internationalen Opernwerkstatt 2011 Konzert als szenische Collage, mit Opernsängerinnen und Opernsängern aus zwölf Nationen. www.opernwerkstatt.com Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 17.00 Uhr

///////////////////////// Biel Emiljas Reise zu den Sternen Ein Konzertprojekt mit 100 Celli und Kontrabässen. Musikschulen: Aaretal, Bern, Biel, Bucheggberg, Köniz, Muri-Gümligen, Wohlen. Vv: Musikhaus Krompholz, Tel: 031 328 52 00. Eglise Pasquart, Alpenstrasse. 15.00 Uhr

Bandoneon – Violine – Orgel Michael Zisman, Bandoneon – Simon Heggendorn, Violine – Christine Heggendorn, Orgel. Werke von A. Piazzolla, D. Zisman, M. Zisman, G. Gershwin u.a. Vv: Kollekte. Ref. Kirche Bern-Bethlehem, Eymattstr. 2. 17.00 Uhr

Quartetto Volpino Und Thomas Brönnimann, Orgel. Von Italien nach Amerika (und zurück) – Werke aus Barock und Moderne. Vv: Kollekte. Pauluskirche, Blumenrain 24. 17.00 Uhr

Barockensemble Il Dolcimelo Werke von Telemann, Montéclair, Belinda Reynolds. Vv: Kollekte. Christkath. Kirche St. Peter und Paul, b. Rathaus. 17.00 Uhr

kammermusik

B E R N 2 0 1 1 / 2 0 1 2

///////////////////////// Blumenstein Vier Jahreszeiten-Konzerte Blumenstein, Herbskonzert Patrick Demenga, Cello und das Celloensemble der Haute Ecole de Musique de Lausanne mit Brigitte Fournier Sopran Werke von Villa-Lobos, Bach, Piazzolla, Pärt, Vivaldi und Popper. Kirche. 17.00 Uhr ///////////////////////// Riggisberg Abendmusik Musik mit Klarinetten und Fagott. Werke von Nudera, Schickele, Haydn, Kibbe, Mozart und Frackenpohl. Vv: Eintritt frei. Kirche. 20.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Gloria in excelsis Deo Chorus Porta Secunda, Ensemble La Visione, Vera Ehrensperger (Sopran), Mona Spägele (Mezzosopran). Werke von Vivaldi, Bach. Klosterkirche Namen Jesu, Herrengasse 2. 17.00 Uhr ///////////////////////// Thun Orgelmatinée Roland Neuhaus, Organist an der reformierten Kirche in Saanen-Gstaad, spielt Werke von Bach und Rheinberger. Vv: Kollekte. Stadtkirche. 11.30 Uhr

Montag, 24.10. Bern 1. Kammermusik: Amaryllis Quartett Gustav Frielinghaus (Violine), Lena Wirth (Violine), Lena Eckels (Viola), Yves Sandoz (Violoncello). Werke von Haydn, A. Berg und Beethoven. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 19.30 Uhr

Dienstag, 25.10. Biel Transcendence: Franz Liszt 1811–2011 Saromi Kikuchi, Luiza Salles, Marina Rabelo & Andre Tribuzy, Klavier; Josira Salles, Sopran; Patrick Leresche, Präsentation. Lyceum-Club Biel, Museum Neuhaus, Schüsspromenade 26. 19.00 Uhr

Mittwoch, 26.10. Bern Cosi fan tutte Oper von W.A. Mozart. Berner Konzertorchester (Leitung Michel Biedermann), Chor und SolistInnen. Regie: Sonia Bourdages. Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887. Hotel Jardin, Militärstrasse 38. 19.30 Uhr

Inserat

Inserat

Samstag, 22. Oktober, 18 Uhr Yehudi Menuhin Forum Bern

2.Liederstunde

Barbara Fuchs, Sopran Caspar Dechmann, Klavier

WELCOME IN BERN, SIR ROGER! Sa, 29. Oktober 2011, 19.30 Uhr, Kultur-Casino Bern

Sir Roger Norrington Dirigent Sebastian Knauer, Klavier Zürcher Kammerorchester Seit Jahren begeistert Sir Roger Norrington mit seinem historisch orientierten Musikstil und seinem charismatischen Auftritt gleichermassen. Sein erstes Konzert in Bern als ‚Principal conductor’ des Zürcher Kammerorchester widmet er Werken von Strawinsky, Bach und Mozart. Die grandiose, virtuose ‚Posthorn’Serenade garantiert ‚musikalische Unterhaltung’ auf höchstem Niveau: eine Abfolge von heiteren und beschwingten Sätzen voller melodiösen Geniestreichen. <wm>10CAsNsjYwMNU1MDI2NzECAOJng4oNAAAA</wm>

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Johannes Brahms Hugo Wolf Franz Liszt Maurice Ravel <wm>10CEXLIQ6AQAwEwBfR7PbaK1BDQs5dEASPIWj-r0gwiJHTe7rgs7btaHsCPkBLWEkNiEdQUyeTiZ4ETUHOrObFfWTWiuU_cj7X_QIg__SnVQAAAA==</wm>

Vorverkauf: www.menuhinforum.ch oder Tel. 031 922 27 57 (14 – 17 Uhr) Abendkasse ab 17.00 Uhr

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Pat r o nat

Vorverkauf: Bern Billett, Nägeligasse 1 A, Tel. 031 329 52 52 / www.bernbillett.ch


32 Anzeiger Region Bern

20. bis 26. Oktober 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8

Kornhausforum. Siehe Artikel S. 12. Kornhausplatz 18. Kunstsammlung der Schweizerischen Post. Neues entdeckt und um Bekanntes erweitert. Bis 27.10., Di-Sa 13-18. Kunstraum Oktogon. Aarstr. 96. Jürg Grünig. Zeichnung - Malerei. Bis 29.10., Fr 17-19; Sa 11-15. Loeb-Treppenhaus. Spitalgasse 47. Markus und Reto Huber. «Vor dem Ereignis wir der Himmel Zeichen geben». Arbeiten zu aktuellen Themen. Bis 17.12., während den Öffnungszeiten. Marzilibad. Siehe Artikel S. 3. Marzilistr. 29. Jetzt Kunst N°3. Schweizerische Skulpturenausstellung. Bis 19.11., Mo - So 8.30 -18. Santu Mofokeng

Münstergalerie. Münsterg. 32. Susanne Zweifel. Strukturbilder. Bis 30.10., Do 14-19; Fr 14-18; Sa 1.10. + 15.10., 10-16.

Fotografien von Santu Mofokeng in der Kunsthalle

Regina Saura im Kunstkeller

Mit Santu Mofokeng zeigt die Kunsthalle Bern einen der bekanntesten Fotografen Südafrikas. Die Arbeiten des Künstlers fokussieren nicht auf das Elend der schwarzen Bevölkerung, sondern zeigen das alltägliche Leben, wie etwa in der Serie «Soweto Townships» (Bild: «Comrade-Sister, White City Jabavu», 1985). Kunsthalle, Bern. Ausstellung bis 27.11.

Für ihre Collagen hat sich die spanische Künstlerin Regina Saura von Le Corbusiers Farbklaviatur inspirieren lassen: Grelle und subtile Farbtöne ergänzen die figurativabstrakten Bilder, welche Bezug auf südliche Landschaften nehmen oder als moderne Nature morte daherkommen. Auffallend sind auch die Buchstaben-Züge, die Schrift-Bildern. Kunstkeller, Bern. Vernissage: Fr., 21.10., 18 Uhr. Ausstellung bis 27.11.

Ausstellungen Bern 9a am Stauffacherplatz. Stauffacherstrasse 9a. Gabriela Pia von Däniken. «Verwandlungen», Malerei. Sa 15.10., 17-19.00 + 20.10. bis 5.11., Do/Fr 17-19; Sa 10-14. Berner Waisenhausplatz. Red Bull Illume. Leuchtende Sportfotogra­ fien in Bern. Bis 23.10., Mo-So 19-22. bg25 – Raum für Soziokultur. Brunngasse 25. Alexandra Carp. «Sichtbare Liebe», Lineare Zeichnungen. VERNISSAGE: Sa 22.10., 14. Ausstellung bis 30.10., Do/Fr 17-20; Sa 10-17; So 10-14.

BuFFet der BFF. Monbijoustr. 28. Teilnehmende Vorlehre BFF Bern. Bilder. 17.10. bis 27.10., Mo-Do 8-16; Fr 8-15.30.

• Aufblasbares. Ausstellung mit Werken von HKB-Studenten. VERNISSAGE: 25.10., 17. Ausstellung bis 28.10., Di-Fr 17-21.

Bundesplatz. Rendez-vous Bundesplatz. Licht- und TonShow. Ein 20minütiges Licht- und Tonspektakel bringt die Fassade des Bundeshauses in Schwingung und liefert ein Rendez-vous der Sinne. Kunstgenuss, lanciert der Firma Starlight Events. bis 26.11., täglich 19 und 20.30h.

Christkatholische Kirche St. Peter u. Paul. beim Rathaus. Peter Wüthrich. «Mes Amis». Installation. Bis 31.10., tägl. durchgehend.

CabaneB. Mühledorfstr. 18. • Ladina Juon. «Müllinszenierung». Bis 21.10.

Eletto GmbH. Rathausgasse 55. Virginia Zanetti (1981): Curare il curatore. Erste Einezlaustellung der Florentiner Künstlerin in der Schweiz. Die Originalaquarelle aus: Una breve storia della curatela (Postmediabooks 2011) von Hans Ulrich Obrist sowie weitere Werke. VERNISSAGE: Do 20.10., 18. Ausstellung bis 26.11., Do 16-18, Fr 12-18.30, Sa 13-17. Inserate

ElfenauPark. Elfenauweg 50. ElfenauPark Portraits. Gemischte Bilder-und Fotoausstellung mit Portraits der Portraitisti-Gruppe aus Bern (Heinz Inderbitzi), dem Kindergarten Muri (Ursina Gaschen) und Fotoportraits (Stanislav Kutac). Bis 30.10., tägl. 10-19. Forum Altenberg. Altenbergstr. 40. Les belles et les bêtes. Bilder, Objekte und Eisenplatiken von sieben KünstlerInnen. VERNISSAGE: Sa 22.10., 17. Ausstellung: So 23.10., 11-16. Galerie ArchivArte. Breitenrainstr. 47. Mariann Bissegger. Bilder und Monotypien. Bis 22.10., Do/Fr 16-19; Sa 13-16. Galerie Art+Vision. Junkerngasse 34. Alice Gafner. Holzschnitte. Einführung: Anna Studer. Musik: Livia Otth und Lech Uszynski. 15.10. bis 12.11., Di-Fr 14-19; Sa 11-17. Galerie Béatrice Brunner. Nydeggstalden 26. Diana Dodson. «Polare Beziehungen». im FOCUS «Face to Face», Kunstprojekt von Chun Yan Zhang mit Leo Hofmann. Bis 11.11., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie Bernhard Bischoff & Partner. Siehe Artikel S. 1. im Progr_, Waisenhausplatz 30. X Years – 10 Jahre Galerie Bernhard Bischoff & Partner. Jubiläumsausstellung. Eine Accrochage mit allen von der Galerie vertretenen Kunstschaffenden. VERNISSAGE: Do 20.10., 18. Ausstellung bis 19.11., Mi/Fr 14-18; Do 10-18; Sa 12-16. Galerie Christine Brügger. Kramgasse 31. Ivo Soldini. Bildhauerei und Malerei. Ausstellung zum 60. Geburtstag. Bis 29.10., Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16. Galerie DuflonRacz. Gerechtigkeitsg. 40. Irina Polin. «Fragile». Bis 5.11., Di-Fr 14-18; Sa 13-17. Galerie Kunstkeller. Gerechtigkeitsgasse 40. Regina Saura. Malerei. VERNISSAGE: Fr 21.10., 18. Ausstellung bis 26.11., Do 15-20; Fr 15-18.30; Sa 14-17.

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Galerie Lichtblick. Stauffacherstr. 6. Roland Goy. Fotografien. 15.10. bis 29.10., Do/Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie Rigassi. Münstergasse 62. Rigassi-Reloaded. 1. Ausstellung 20 Jahre Galerie Rigassi. 20.10. bis 19.11., Di 14-18.30; Mi-Fr 11-13 + 14-18.30; Sa 10.30-14 (Okt.) + 10.30-16 (Nov.). Galerie TH13 - Hermès. Theaterplatz 13. Olivier Metzger. «We came along this road» – Fotografien. Bis 14.01., Mo-Sa 10-17. Grand Palais. Thunstr. 3. Claude Hohl. «Bombflowers». Abstrakte Malerei. 13.10. bis 21.10., Do/Fr 17-19.

Hodlerstrasse 8 – 12 CH-3000 Bern 7 www.kunstmuseumBern.CH di 10H – 21H mi-so 10H – 17H

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06.10.2011 12:26:48

Kirchgemeindehaus Johannes. Wylerstrasse 5. • Oneg Schabbat – Das Untergrundarchiv des Warschauer Ghettos. • Walter Loosli. Loosli hat zu jedem der 19 Gebete aus Korzcaks (1878-1942) Zyklus «Allein mit Gott» einen Pavatexschnitt geschaffen. Bis 13.11., Mo-Sa 8-18; So 14-17.

ONO Bühne Galerie Bar. Kramgasse 6. Marianne Eggimann. «Ich sehe was, was du nicht siehst». Porzellanarbeiten aus verschiedenen Zeiten und eine neue, permanente Installation. Bis 30.12.; während den Veranstaltungen. Polit-Forum Käfigturm. Marktgasse 67. Bundesplatz 3. Die Ausstellung zu den Parlamentswahlen 2011. Bis 21.10., Mo-Fr 8-18; Sa 10-16. raum. Militärstr. 60. Sa?a Berounska. «la valse», Federzeichnungen und Malerei. VERNISSAGE: Fr 21.10., 18. Ausstellung bis 12.11., Mi-Fr 16-19; Sa 13-16. Schule für Gestaltung. Schänzlihalde 31. Homo Ludens. Der spielende Mensch. Ausstellung der Lehrabschlussarbeiten der GrafikerInnen LAP 2011. Bis 29.10., Mo-Fr 9-21, Sa 9-13. Stauffachers Treppenhausgalerie. Neuengasse 25-37. Moises Llerena. «Visionäre Malerei». Bis 29.10., Mo/Di/Mi/Fr 9-19; Do 9-21; Sa 9-17. ///////////////////////// Köniz Kulturhof – Schloss Köniz. Muhlernstr. 11. Friedrich Demenga. Still­ leben, Landschaften. Bis 23.10, Di + Mi 15-18 Uhr, Do + Fr 19.30-21.30, So 10-12 & 15-18. Proiectum – Kunst bei Kuhn & Bieri AG. Sägestr. 75. Proiectum VI: Jakob Jenzer. Pflanzen – Raster – Spiegelung. Bis 17.11., Mo-Fr 9-17. ///////////////////////// Walkringen Galerie Rüttihubelbad. Elisabeth Heuberger und Mario Oeschger. «BaumweltenTraumwelten». Aquarelle, Glas- und Steinskulpturen. Bis 23.10., tägl. 10-17. ///////////////////////// Wichtrach Galerie Henze & Ketterer. Kirchstr. 26. Peter Weibel/Vollrad Kutscher. Mediapoet. Installation./Escape. Porträt­ installation Peter Weibel. Im Kunst-Depot. Bis 3.12., Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16.

kunstmuseen Bern Kunsthalle Bern. Helvetiaplatz 1. Santu Mofokeng/Sven Augustijnen. «Chasing Shadows». Thirty Years of Photographic Essays/«Spectres», Film von Augustijnen parallel zu Santu Mofokengs Retrospektive. Bis 27.11., Di-Fr 11-18; Sa/So 10-18. Kunstmuseum Bern. Hodlerstrasse 8-12. • Siehe Artikel S. 12. Mysterium Leib. Berlinde De Bruyckere im Dialog mit Lucas Cranach und Pier Paolo Pasolini. VERNISSAGE: Do 20.10., 18.30. Ausstellung bis 12.2. • Yves Netzhammer – Die Subjektvierung der Wiederholung. Projekt B. Die Stiftung GegenwART des Mäzens Dr. h.c. Hansjörg Wyss präsentiert ihren Ankauf: eine begehbare Installation aus Bildern, Ton und Projektionen von Netzhammer. Bis 31.12.14 • Amiet. Freude meines Lebens. Sammlung Eduard Gerber. Bis 15.1. • Ernest Biéler. Geträumte Wirklichkeit. Die breit angelegte Retrospektive zeigt das impressionistische Frühwerk, symbolistische und realistische Arbeiten und Biélers vom Jugendstil beeinflusste Malerei – der Höhepunkt in seinem Schaffen. Bis 13.11. • Anna Blume und ich. Zeichnungen von Kurt Schwitters. Bis 8.1.12 • Rectangle and Square. Von Picasso bis Judd, Erwerbungen der Rupf-Stiftung. Bis 8.1.12 Di 10-21; Mi-So 10-17.

Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. • Eiapopeia. Das Kind im Klee. Ausstellung im Rahmen des Jahresthemas «Kind». 120 Zeichnungen und farbige Arbeiten Klees. Bis 11.3.12 • Paul Klee. übermütig. Sammlungsausstellung. Bis 18.3.12 Di-So 10-17. ///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch. Platanenstr. 3. • Franz Gertsch. Aus dem Frühwerk. Die Gemälde sind überwiegend von einer persönlichen, romantischen und teils melancholischen Haltung geprägt. Beziehungen zwischen jungen Frauen + Männern, Landschaften und Mythen bilden die Grundlage. • Franz Gertsch. Die vier Jahreszeiten. Das grosse Vorhaben ist geglückt, Anfang 2011 vollendete der Künstler seinen magistralen Vier Jahreszeiten-Zyklus. • Anna Lea Hucht. Anna Lea Hucht (*1980) präsentiert im Kabinett Aquarelle und Zeichnungen aus den vergangenen fünf Jahren bis hin zu ihren neuesten Arbeiten. Bis 4.3.12, Mi-Fr 10-18; Sa/So 10-17. ///////////////////////// Thun Kunstmuseum Thun. Hofstettenstrasse 14. Davide Cascio und Peter Stämpfli. «James Bond & Pin-Ups». Im Projektraum enter: labor 4: Jörg Köppl: NOW. Bis 20.11., Di-So 10-17; Mi bis 19.

Museen /Anlagen Bern Botanischer Garten (BOGA). Altenbergrain 21. Über 6000 Pflanzenarten aus allen Gebieten der Erde. Gartenanlage. Schauhäuser mit tropischen Pflanzen: wegen Sanierungsarbeiten bis 20.11. geschl.! Täglich 8-17.30. Einstein-Museum im Historischen Museum. 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879–1955). Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Permanent: Di-So 10-17. Historisches Museum Bern. Helvetiaplatz 5. • Sammlungsausstellungen. Steinzeit, Kelten, Römer/Vom Frühmittelalter zum Ancien Régime/Bern und das 20. Jahrhundert/ Kunst aus Asien und Ozeanien/Grabschätze aus Altägypten. Permanent. • Mord und Totschlag. Eine Ausstellung über das Leben. Die Ausstellung beleuchtet das Phänomen Gewaltverbrechen in seiner historischen und aktuellen Dimension. Eine Kooperation mit dem Historischen Museum der Stadt Luxemburg. Di-So 10-17. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee). Monument im Fruchtland 3. Interaktive Ausstellung «über Glück». Im Creaviva dreht sich alles um Glück: Das Loft im Kindermuseum verwandelt sich in eine Art Jahrmarkt mit Gucklöchern, drehenden Tellern und schwebenden Glücksbringern. Bis 4.3.12., Di-So 10-17. Museum für Kommunikation. Helvetiastrasse 16. Abenteuer Kommunikation: Die Dauerausstellungen. nah und fern: Menschen und ihre Medien/As Time Goes Byte: Computer und digitale Kultur/Bilder die haften: Welt der Briefmarken. Di-So 10-17. Naturhistorisches Museum. Bernastr. 15. • C’est la vie. Dem Rätsel Leben auf der Spur. Dauerausstellung. • Riesenkristalle – der Schatz vom Planggenstock. Neue Dauerausstellung. Mo 14-17; Di/Do/Fr 9-17; Mi 9-18; Sa/So 10-17. Robert Walser-Zentrum. Marktgasse 45. Der gedeutete Gehülfe – Gunter Böhmer illustriert Robert Walser. Eine Ausstellung, gestaltet von Roland Stark. Bis 4.11., Mi-Fr 13-17. ///////////////////////// Ittigen Illusoria-Land. Gewerbezone Ey 5. Illusoria-Land. Mit Castel nero d’Illusoria. Museum und Galerie für optische Täuschungen und Holographien von Sandro Del-Prete. Permanent: Mo-Fr und So 14-17; Sa 14-16. ///////////////////////// Riggisberg Abegg-Stiftung. Werner Abegg-Strasse 67. Abegg-Stiftung. Ausstellung angewandter Kunst und kostbarer Textilien. Bis 13.11., tägl. 14-17.30.


20. bis 26. Oktober 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9

Anzeiger Region Bern

Nachbilder – Livia Di Giovanna Die junge Videokünstlerin baut am 24. Oktober im Foyer des Kinos eine Videoinstallation auf und wird diese Arbeit in einen Dialog mit Gérald Minkoff und Peter Campus setzen. Mod.: Helen Hirsch. Kino Kunstmuseum, Hodlerstr. 8. 18.30 Uhr Referat: «Somalia – Dürre und Hunger» Der Jesuit Frido Pflüger SJ berichtet von seinem Engagement in einem somalischen Flüchtlingslager, wo er sich für den Aufbau von Schulen einsetzt. Hörsaal 110, Uni Hauptgebäude, Hochschulstrasse 4. 19.00 Uhr

Yvonne Böhler

///////////////////////// Thun Mystik als Lebensstil Konzertlesung mit Pierre Stutz, Theologe und Autor. Vv: Eintritt frei. Kath. Pfarrei St. Martin, Martinstr. 7. 20 Uhr

Dienstag, 25.10.

«Literatour» macht halt in der Zentralbibliothek

Vernissage «Papiereltern», Band 3, bei Thalia

Im Rahmen der diesjährigen «Literatour» lesen die von der Berner Literaturkommission ausgezeichneten Preisträgerinnen und Preisträger in acht Städten aus ihren Werken vor. In Bern mit dabei: Arno Camenisch (Bild), die Hörspiel-Autoren Tobias Lambrecht und Franziska Müller, Mundart-Rapper Tommy Vercetti sowie die Spoken-Word-Gruppe Bern ist überall. Zentralbibliothek, Bern. Do., 20.10., 20 Uhr

Der ehemalige Verdingbub Philippe Daniel Ledermann (Bild) hat es als Implantologe zu Reichtum und internationalem Ansehen gebracht. In seiner autobiografischen Romanserie, «Die Papiereltern», erscheint jetzt der dritte Band, «Herbst». Darin geht es um die Zeit seiner berühmten Erfindung, der «Ledermannschraube». Thalia, Bern. Mi., 26.10., 20 Uhr

Donnerstag, 20.10. Bern Guy Krneta Umkehrti Täler. Spoken word. Reservation empfohlen. Vv: 031 309 09 09. Haupt Buchhandlung, Falkenplatz 14. 19 Uhr Literatour 2011 Lesung mit den aktuellen Berner Literaturpreisträgern: Arno Camenisch, Tobias Lambrecht und Franziska Müller, Tommy Vercetti, Bern ist überall mit Arno Camenisch, Margrit Rieben, Beat Sterchi. Vv: Tel. 031 371 60 66. Unibibliothek, Münstergasse 63. 20.00 Uhr Ritueller Massenmord in der Steinzeit? Die aussergewöhnlichen Funde der jüngeren Bandkeramik von Herxheim b. Landau/DE. Berner Zirkel für Ur- und Frühgeschichte mit Dr. Andrea Zeeb-Lanz. Vv: Eintritt frei. Universität Bern, Hauptgebäude, Hochschulstrasse 4. 18.30 Uhr Stadtführung: Offizielle Zeitglockenturm (Zytglogge)-Führung – TÄGLICH Das erste westliche Stadttor (1218–1256) der Berner Altstadt. Vv: Tourist Information Bahnhof, Tel. 031 328 12 12; www.bern.com Tourist Information, Bahnhofplatz 10a. 14.30 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel – TÄGLICH Die Stadt zu Fuss entdecken (UNESCO-Welterbe) mit ihren Erkern, Brunnen, Türmen, Gassen, Arkaden... Vv: Tourist Information Bahnhof, Tel. 031 328 12 12; www.bern.com Tourist Information, Bahnhofplatz 10a. 11 Uhr Traum und Vision Mittelalterliche Traumbücher. Ringvorlesung des Berner Mittelalter Zentrums (BMZ) mit Klaus Speckenbach, Germanistik, Universität Münster. Hauptgebäude der Universität Bern, Hörsaal 220, Hochschulstrasse 4. 17.15 Uhr Wohin verschwindet meine Zeit? Der Vortrag befasst sich mit Zeitmanagement und wie man Zeitfallen und Störungen vermeidet. Blaues Kreuz mit Olivia Fischer, Betriebsausbilderin. Hotel Kreuz, Zeughausgasse 41. 19.00 Uhr ///////////////////////// Heimberg Philip Maloney Der berühmteste Privatdetektiv der Schweiz, live auf der Bühne - mit Michael Schacht und Jodoc Seidel. Vv: Pedro-Drogerie Schaller, Coop Heimberg. Aula, Schulstr. 14. 20.00 Uhr

Freitag, 21.10. Bern Brüchiger Generationenkitt – eine Auslegeordnung Veranstaltungsnachmittag im Rahmen des Projektes «Brüchiger Generationenkitt» mit verschiedenen Referaten von Experten unterschiedlicher Fachrichtungen zum Thema «Generationenwohnen». UniS, Schanzeneckstr. 1. 13.30 Uhr Buchtaufe Peter Weibel Peter Weibel liest aus seiner Erzählung «Abschied von Celia», dazu Ausstellung von Boldoni-Blättern aus dem Waldgutverlag. Vv: Tel. 031 332 77 60. Forum Altenberg, Altenbergstr. 40. 19.30 Uhr

Buchtaufe: Peter Weibel liest aus «Abschied von Celia» Der Berner Autor Peter Weibel liest aus seinem neuen Buch «Abschied von Celia» Mit Musik von Chorus Croaticus. Forum Altenberg, Altenbergstr. 40. 19.30 Uhr Heilige im Berner Münster Kunsthistorische Führung zu den verbliebenen Abbildern der Heiligen im Berner Münster. Voranmeldung erforderlich unter 031 312 04 62 oder an: infostelle@ bernermuenster.ch (18.–/AHV 15.–) Berner Münster, Münsterplatz 1. 17.00 Uhr Krimi Pizza & Pasta 3-Gang Menu mit den Krimischriftstellern: Susy Schmid, Daniel Himmelberger, Saro Marretta, Nicole Bachmann. Zwischen den Gängen: Lesungen. Res.erforderlich Tel: 031 301 90 74/info@casaitalia.ch Casa d`Italia, Bühlstr. 57. 19.00 Uhr ///////////////////////// Hinterkappelen Ges(t)ammelte Werke Musikalische Lesung von Roman Wyss und Rhaban Straumann. Vv: Res.: Tel 031 901 08 55 oder Tel. 031 901 08 87. Kipferhaus. 20.15 Uhr

Samstag, 22.10. Bern Ein Blick hinter die Kulissen Die Werke von Cuno Amiet in der Restaurierung -Amiet. Freude meines Lebens. Sammlung Eduard Gerber. Führung auf Voranmeldung: Tel. 031 328 09 11 oder vermittlung@kunstmuseumbern.ch Kunstmuseum, Hodlerstrasse 8-12. 15 Uhr Frauenfest 10-14h: Orakeln mit Judith Bärtschi. 10-12h: Kleine Lesung mit Sandra Wöhe. 14h: Eveline Blum stellt ihr Buch «Statt Gizeh, kam die dunkle Nacht» vor. 15 + 16h: Christina Frosio mit Kurzgeschichten... Buchhandlung Weyermann, Herrengasse 30. 10.00 Uhr Führung: Paul Klee – übermütig In den seitlichen Räumen folgt die Ausstellung mit weiteren rund 120 Werken zwanglos der Chronologie von Klees Schaffen und bietet einen Überblick zu seinen gestalterischen und inhaltlichen Themen. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30/15.30 Uhr Oper im Gespräch: The Rake’s Progress Mit PD Dr. Arne Stollberg, Uni Bern. Stadttheater Bern Foyer, Kornhausplatz 20. 17.30 Uhr

///////////////////////// Burgdorf 6. Kulturnacht Burgdorf Programm für Gross und Klein. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 15 Uhr ///////////////////////// Interlaken Literatour 2011 Lesung mit den aktuellen Berner Literaturpreisträgern: Franz Dodel, Tobias Lambrecht und Franziska Müller, Urs Mannhart und Ernst Schär. Vv: Tel. 033 822 35 16. Schlosskeller. 20.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal Rosmarie König liest Beethoven Die Musikwissenschaftlerin liest einen dreiteiligen Liebesbrief von Ludwig van Beethoven. Musikalische Umrahmung: Jinki Kang (Klavier), Daniel Lappert (Flöte). Apéro. Stiftung Lindenhof, Ringstr. 25. 18.45 Uhr ///////////////////////// Riggisberg Führung: Abegg-Stiftung Ausstellung angewandter Kunst und kostbarer Textilien. Abegg-Stiftung, Werner Abegg-Strasse 67. 15.00 Uhr ///////////////////////// Thun Führung: Berühmte Thuner Gäste Auf den Spuren berühmter Thuner Gäste in Begleitung mit Dr. Jon Keller, Stadtarchivar a.D. und Amadeus Wendel, bzw. Matthias Zurbrügg. Vv: Infos/Anmeldung: Tel. 033 225 90 00. Treffpunkt: Thunerhof, Aareseite. 14.00 Uhr Krimischiff: Omas Geburtstag Das Krimispektakel von Tilo Ahmels an Bord des MS «Schilthorn». ab Schiffländte, Bahnhof. 19.00 Uhr ///////////////////////// Wabern Führung: Das Eichholzreservat im Herbst Ein Rundgang mit Stefan Eggenberg. Die Frucht auf der Flucht. Reservat offen für alle von 14 bis 17 Uhr. Eichholz-Reservat, an der Aare. 18.00 Uhr

Sonntag, 23.10. Bern À la rencontre des Celtes et des Romains à Berne – l’ancienne ville sur la presqu’île d’Enge. Kostenlose Führung in der Dauerausstellung mit Vanessa Haussener (auf Französisch). Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 11 Uhr

Stadtrundgang: Bern giggerig (StattLand) Liebe kennt keine Grenzen und auch Erotik gibt’s nicht nur im Milieu. Ohne Scham und Scheu führen wir Sie mit viel Gefühl vom Bollwerk bis ins Marzili. Treffpunkt: Bollwerk (Lift/Treppe zur Uniterrasse), Aarbergergasse 63. 14.00 Uhr

Führung mit Gebärdendolmetscher Amiet. Freude meines Lebens – Sammlung Eduard Gerber. Kunstmuseum, Hodlerstrasse 8-12. 11 Uhr

Vom Gegeneinander zum Miteinander Ein inspirierender Spaziergang durch Berns Kirchen: Dreifaltigkeitsbasilika, Französische Kirche, Kirche St. Peter und Paul, Berner Münster (Portal). Dreifaltigkeitskirche, Taubenstr. 10.30 Uhr

Führung: Paul Klee – übermütig Siehe 22.10. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr

Führung: Amiet. Freude meines Lebens Sammlung Eduard Gerber. Kunstmuseum, Hodlerstrasse 8-12. 11 Uhr

Führung: Paul Klee und Renzo Piano Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel von Kunst und Architektur sowie die Geschichte des Zentrum Paul Klee aufgezeigt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr

Guided tour: Paul Klee – hilarious Paul Klee’s pictorial ideas are closely linked with aspects of language, contemporary history and the history of creation, and engage with concepts of natural science and philosophy. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Janusz Korczak-Wochen – Gottesdienst: Wenn dein Kind dich morgen fragt Unter diesem Motto aus dem fünften Buch Mose wollen wir nachdenken über das Kind und die Verantwortung der Generationen füreinander. Unter der Mitwirkung von ot asoy (Klezmer, Bern). Johanneskirche, Breitenrainstr. 26. 9.30 Uhr Lesung mit Marijke Schnyder Die Autorin liest aus ihrem Alpenkrimi «Matrjoschka-Jagd». Punto im Tramdepot, Burgernziel, Thunstrasse 104. 10.30 Uhr Öffentliche Führung Mysterium Leib. Berlinde De Bruyckere im Dialog mit Lucas Cranach und Pier Paolo Pasolini. Kunstmuseum, Hodlerstrasse 8-12. 11 Uhr Wahlsonntag im Polit-Forum Käfigturm Die Urnen schliessen. Der Käfigturm öffnet. Die abtretenden Berner Ratsmitglieder kommentieren die aktuellen Ereignisse und blicken auf ihre Zeit im Parlament zurück. Polit-Forum Käfigturm, Marktgasse 67. 15 Uhr ///////////////////////// Biel Brunchfahrt auf dem MobiCat Sonntagsbrunch auf dem MobiCat. Res. erforderlich: Tel. 032 329 88 11. Ab Hafen/Schiffländte. 11.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal Literarische Führung: Alicja Kwade & Ana Roldán «Blank Back Mirror». Installationen. Mit Michaela Wendt. Kunsthaus, Marktgasse 13. 11.00 Uhr ///////////////////////// Langnau Literatour 2011 Lesung mit den Berner Literaturpreisträgern: Tobias Lambrecht und Franziska Müller, Urs Mannhart und Ernst Schär, Tommy Vercetti, Bern ist überall mit Adi Blum, Ariane von Graffenried, Guy Krneta. Vv: Tel. 034 408 08 08. Kellertheater, Schlossstrasse 6. 11.00 Uhr ///////////////////////// Riggisberg Führung: Abegg-Stiftung Ausstellung angewandter Kunst und kostbarer Textilien. Abegg-Stiftung, Werner Abegg-Strasse 67. 15.00 Uhr

Montag, 24.10. Bern Durch dick und dünn. Grosseltern von heute und ihre Enkel Buchpräsentation von Journalistin Paula Lanfranconi und Fotografin Ursula Markus. Restaurant Zunft zur Webern, Gerechtigkeitsgasse 68. 18.00 Uhr

Bern CD-Taufe Hörbuch Endstation Belalp Der Verlag Xanthippe lädt ein zur CD-Taufe des Hörbuches «Endstation Belalp». Mit Hörproben, Walliser Apéro, Hackbrett- und Mandolinenklänge. Autorin und Sprecherin sind anwesend. Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 20.15 Uhr Christian Saehrendt Liest aus seinem Roman «Die radikale Absenz des Ronny Läpplinger». In der Jubiläumsausstellung «X Years». Galerie Bernhard Bischoff & Partner, im Progr_, Waisenhausplatz 30. 18.30 Uhr Führung: Ernest Biéler. Geträumte Wirklichkeit Die breit angelegte Retrospektive zeigt das impressionistische Frühwerk, symbolistische und realistische Arbeiten und Biélers vom Jugendstil beeinflusste Malerei – der Höhepunkt in seinem Schaffen. Kunstmuseum, Hodlerstrasse 8-12. 19 Uhr Führung: Kunst am Mittag Bei dieser Führung wird ein Werk oder eine Werkgruppe aus der Sammlung oder Wechselausstellung vertieft betrachtet. Die Führung kann mit einem kleinen Imbiss in der Cafeteria abgerundet werden. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30Uhr Gandhis Philosophie – Aktuell wie nie Carmen Zanella und Jutta Mosimann zeigen auf, wie Gandhis Prinzipien der Gewaltlosigkeit zeitlos und kulturunabhängig bis in unser Alltagsleben integriert werden können. Haus der Religionen, Laubeggstr. 21. 20 Uhr Gesprächsrunde mit Gästen aus dem Wallis: Mein Bild des Wallis Im Rahmen der Ausstellung Ernest Biéler. Geträumte Wirklichkeit sind Pascal Couchepin, André Marty (Moderation) und Heinz Julen im Gespräch. Kunstmuseum, Hodlerstrasse 8-12. 20 Uhr Reno Sommerhalder Ungezähmt. Bilder und Geschichten über seine Leidenschaft für Bären... Vv: www.olalei.ch/Tel: 031 974 1102. Hotel Jardin, Militärstrasse 38. 20.00 Uhr Von instruktiven Ausgaben und Veränderungen des Gesangsstils Präsentation der Forschungsprojekte der neuen SNF-Förderungsprofessoren Kai Köpp (HKB) und Florian Bassani (Uni-Bern). Mit Live-Musik. HKB-Musik, Kammermusiksaal, Papiermühlestrasse 13a. 18.00 Uhr Zeitfenster Gegenwart: Mysterium Leib. Berlinde De Bruyckere Werkgespräch mit Peter Erismann, Kurator der Ausstellung Pier Paolo Pasolini. Wer ich bin (Zürich, Neuchâtel, Berlin, 2009). Kunstmuseum, Hodlerstrasse 8-12. 18 Uhr ///////////////////////// Langenthal Melanie S. Rose Eine Lesung mit der aktuellen Lydia-Eymann Stipendiatin. Die Lesung wird von den Saxophonklängen von Patrick Schnyder untermalt. Vv: Eintritt frei, . Regionalbibliothek, Turnhallenstr. 22. 19.30 Uhr ///////////////////////// Thun Lesung mit Klaus Henner Russius Henner Russius liest Robert Walsers Geschichte Kleist in Thun und weitere Texte Walser über Kleist, sowie Texte von Kleist selber wie Das Bettelweib von Locarno. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 19.30 Uhr Neandertaler, Hobbits und Schimpansen Was unterscheidet sie von uns? Referent: Jürg Kohli, Uetendorf, Prof. em. Uni Bern. Tertianum Bellevuepark, Göttibachweg 2. 20.00 Uhr

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Mittwoch, 26.10. Bern Ambivalenzen als Nährboden der Demokratie «Wählen und Abstimmen in den USA und in der Schweiz»: Prof. Dr. Marco Steenbergen. «Ambivalenzen im politischen System der Schweiz»: Prof. Dr. Fritz Sager. Universität Bern, Collegium generale, Hochschulstrasse 4. 18.15 Uhr Forschungskolloquium: Punkt für Punkt Spezifische Kommunikationsstrategien von Übungs- und Lehrmitteln für blinde und sehbehinderte Kinder im Vorschulalter und ihr sehendes Umfeld. Mit Fabienne Meyer und Minou Afzali. HKB Y, Grosse Aula, Fellerstr. 11. 16.30 Uhr Führung: Goldener Morgen Führung durch die aktuelle Ausstellung in etwas gemächlicherem Tempo mit ausreichend Sitzgelegenheiten. Besonders geeignet für Seniorinnen und Senioren. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 10.30 Uhr Führung: Waldspaziergang rund um die Welt Zum Internationalen Jahr des Waldes. Verein Aquilegia mit Christine Heiniger. Vv: Kollekte. Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 18 Uhr halb eins – Wort Musik Stille Wort: Ursula Dini. Musik: Rahel Thierstein, Jazzklavier. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Jeroen van Rooijen «Zerlegt» – Mode auf dem Seziertisch. Vv: Tel. 031 309 09 09. Haupt Buchhandlung, Falkenplatz 14. 19 Uhr Kunst über Mittag Ein Werk aus der Sammlung oder den Wechselausstellungen wird eingehender besprochen. Jede Veranstaltung bildet eine in sich geschlossene Einheit. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8-12. 12.30 Uhr Offene Bühne #142 15 Minuten frei für alle. Anmeldung/Infos: www.souslepont.ch Sous le Pont, Reitschule, Neubrückstr. 8. 22.00 Uhr Philippe Daniel Ledermann: Die Papiereltern – Herbst Der weltbekannte Berner Oralchirurg und erfolgreiche Buchautor präsentiert den neuen, dritten Band seines autobiografischen Romanzyklus. Buchvernissage, Moderation Alexander Sury. Vv: Gies 031 320 20 20. Thalia Bücher Bern, Spitalgasse 47/51. 20.00 Uhr Podiumsdiskussion: Die Rolle von Menschenrechtsarchiven im Kampf gegen die Straflosigkeit Vorstellung des «Tschetschenischen Menschenrechtsarchiv» und Podiumsdiskussion über die Rolle von Archiven bei der Aufarbeitung von Menschenrechtsverletzungen und der Herstellung von Gerechtigleit. Politforum Käfigturm, Marktgasse 67. 17.30 Uhr Stadtrundgang: Berner Orte der Wut (StattLand) Mit szenischen Interventionen der geheimnisvollen roten Figur erzählen wir von diesen und anderen «Wutschichten» der Stadt Bern. Treffpunkt: Münster (Hauptportal). 18.00 Uhr Von Säulen und Seelen – historische Führung Wie Mönche, Pilger und Randständige zur Citykirche gehören. Ein halbstündiger Rundgang mit Blicken zurück und in die Gegenwart. offene kirche – in der Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 17.00 Uhr Worst Case Szenarios, Folge 8 Vortragsreihe über schlechte Kunst. Mit Fallbeispielen! Neue Staffel: Folge 8 – neue schlechte Sachbücher. Café Kairo, Dammweg 43. 20.30 Uhr ///////////////////////// Düdingen Game over Game Spielkonsolen und Monitore zur Verfügung. Bad Bonn, Bonn 2. 19.30 Uhr ///////////////////////// Köniz Energyday11 – Effizienz ist unser Programm Im Rahmen des Energyday 11 lädt die Fachstelle Energie Köniz zu verschiedenen Veranstaltungen ein. Gemeindehaus Köniz, Landorfstr. 1. 19.30 Uhr


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20. bis 26. Oktober 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10

Dachstock Darkside: Neonlight (Bad Taste/DE), Axiom (Renegade Hardware/CH) Support: Deejaymf (CH), Lewin (CH) & Markee (CH). DrumnBass. Vv: www.petzitickets.ch Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 23.00 Uhr Dancing in the city DJ Shark. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr Die Q-Party DJ Silence. Quasimodo, Rathausgasse 75. 22.00 Uhr Disco Medora Die Disco Medora,war in den 80er Jahren einer DER Treffpunkte in Bern, wird nocheinmal auferstehen. Café Tscharni, Waldmannstrasse 17. 21 Uhr End of Season Party Saisonabschluss der Schweizer Mountainbiker Live: Stan Or Itchy und Slandet & DJ: Plattenleger mcw. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 21.00 Uhr

Till von Sein im Bonsoir

Bierhübeli: Wo schlechter Geschmack weiterhilft

Kenner der Szene handeln Till von Sein als einen der besten House-DJs, die es zurzeit gibt. Nachdem er vergangenen Sommer am Gurten Festival den Parisienne Block mit seinem Deep-House zum Tanzen gebracht hat, kehrt der Wahlberliner nun nach Bern zurück und spielt ein Set im Bonsoir. Bonsoir, Bern. Sa., 22.10., 23 Uhr

Für schlechten Geschmack belohnt werden? Wer sich richtig mies anzieht, kriegt freien Eintritt an der ersten Bad Taste Party. Ob im biederen Tante-Trudi-Kostüm mit Heilandsandalen oder in goldenen Strümpfen und mintgrüner Boa, jedes Flanell-GlitzerPastell-Outfit ist willkommen – je gewagter, desto besser! Spass garantiert. Ab 18 Jahren. Saal Bierhübeli, Bern. Fr. 21.10., 22 Uhr

Donnerstag, 20.10. Bern Casual Thursday Partytunes. Gratis Eintritt. Silobar, Mühlenplatz 11. 21.00 Uhr Poco Loco Entertainment (Bern, CH) Stil: Freestyle. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr

Freitag, 21.10. Bern 80dB Disco Jeden Freitag. Barbetrieb, Hintergrund­ musik, Ping-Pong Americano (Schläger mitbringen). Ab 20 J. Gratis Eintritt. Wasserwerk, Wasserwerkgasse 5. 21.00 Uhr

Paraiso Caribe Reggaeton, Kuduro, Dembow & Kizomba. DJ Boricua. Shakira the Club, Maulbeerstrasse 3. 22 Uhr Phönix-Tanzfest – Barfussdisco Worldmusic und Oldies. Mit DJ Markus. Phönix-Zentrum, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr Slave to the Rhythm DJ Traffic. Partytunes. Gratis Entritt. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr

Super Donnschti Elektro. DJs. Shakira the Club, Maulbeerstrasse 3. 22 Uhr

Bad Taste Party DJ Stiffy. Wer verkleidet kommt (mindestens 3 Kleidungsstücke) hat freien Eintritt. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 22.00 Uhr

The Real 90s Party DJ Kosh. Quasimodo, Rathausgasse 75. 21.30 Uhr

Balberna Balboa dance floor. Friedenskirche, Friedensstrasse 9. 20.00 Uhr

TanzBall DJ Zardas. Standart und lateinamerikanische Tänze und Disco für Frau und Frau, Mann und Mann und Freunde. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstr. 8. 21 Uhr

Thirst Day DJ Hellzaapoppin. All Style. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr

Ben Danger (FMI, Dangerdubz/Bern, CH) BB1 (FMI, Dangerdubz/Bern, CH), Ruff Step Fellaz (Bern, CH). Stil: Dubstep, UK Future. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr

Tech Noir Club DJs Mastra & Zukie173. ElectronicaDancefloor. Turnhalle im Progr, Waisenhauspl. 30. 22 Uhr

Better Days DJ Cisco. From Funk to Rock. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr

The Hangovers Label release. Various DJ’s. Le Ciel, Bollwerk 31. 23.00 Uhr

Dancefloor & Partyhitz DJane Pia. Quasimodo, Rathausgasse 75. 22.00 Uhr

///////////////////////// Düdingen Macumba Revival The Original DJs. Bad Bonn, Bonn 2. 21.30 Uhr

///////////////////////// Lyss Comedy-Bar Musikstil: Lächerliche musikalische Leckerbissen Support: DJ Mani Splatter. Kulturfabrik Lyss, Werdtstr. 17. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Mokka Electronix DJ Stefano. Vv: Eintritt frei. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr

Let’s dance DJ Billy. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr Loge-Disko: DJ Bädu Heidi’s Fyrabestamm Mo-Freitag ab 17h Broncos-Loge, Matte/Mühlenplatz. 23 Uhr

///////////////////////// Ittigen Elektrostubete Live: Avatism (IT); DJ’s: Das Hutwerk, Jon Donson, Lucky, Freiberg, Noé Weigl. EY 5 Club, Ey 5a. 23.00 Uhr

///////////////////////// Münchenbuchsee Eltern John Rock- und Oldiesdisco mit Jüre Hofer. Vv: Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun Tears on The Dancefloor The Real Rock Movement. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr

Samstag, 22.10. Bern 40 Jahre Gaskessel Dopestarr & Victor, Rapublik, DJs Mr. Greg und Dynamite, Ruffstep Fellaz, Noiziety, Deefine, Task Horizon, Optiv, Silent Extent. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 22.00 Uhr A night with play it loud! Nick Nasty, Patrick Podage, Chris Loud, Toni Bass (Colours Audio, Circumflux, Play it Loud!/Bern, CH). Techno/TechHouse/ Minimal. Wasserwerk, Wasserwerkgasse 5. 22.00 Uhr All Eyez on Me DJ’s: Cruz & Fame Luck. Hiphop, Mash up. Le Ciel, Bollwerk 31. 23.00 Uhr Barfuss-Disco: DJ Tom Li Rauch- und alkoholfrei. Prisma, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr

Herzflow-SinglesTanzparty Ü30 Bewegung-Begegnung-Kontakt mit Herz & Spass. DJ Lili. Mix für Ausgelassenheit und Begegnung. Phönix-Zentrum, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr Loge-Disko: DJ Siggolino Broncos-Loge, Matte/Mühlenplatz. 23 Uhr Lounge DJ Ronello. Vv: Eintritt frei. Turnhalle im Progr_, Waisenhausplatz 30. 22.00 Uhr Prop it like it’s hot DJ Mcflury. All Style. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Roberto Mas Tribal Underground. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Salsa y Son All Latin Style. DJs Casa del Ritmo & Armando. Shakira the Club, Maulbeerstrasse 3. 22.00 Uhr Saturday Club Dance DJ Kevie Kev. Partytunes. Gratis Eintritt. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Tanz In. Bern: Jay Sanders Nach den Tanzvorstellungen des Festivals «Tanz In. Bern». Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 23.00 Uhr Till von sein (Suol Rec. /Berlin, D) Mercury (Gomma Rec./Bern, CH). Stil: House, Deep House. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr Tolerdance DJs Auf Dauerwelle & PCB, VJ Akwarium. Electrofile. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr

///////////////////////// Langnau Herbst Session DJs Beat-It & Refresher. Ab 18 Jahren. Kupferschmiede. 22.00 Uhr ///////////////////////// Lyss Depeche Mode Party 80er, Wave & Electro. Kulturfabrik Lyss, Werdtstr. 17. 22.00 Uhr ///////////////////////// Thun The Movement DJ Beatfoxxx + The Space Rangers. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Wabern Disco Angolanische Spezialitäten. DJ Alex & Dj Chocolate. Kizomba, Kuduro, Salsa, Zouk, Samba. Restaurant Edis Star, Dorfstr. 22. 18.00 Uhr

Sonntag, 23.10. Thun The Mokka Dancefloor Heroes Vol. 2 Vv: Eintritt frei. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr

Montag, 24.10. Bern Salsa Monday Salsa vom Feinsten. El Presidente, Aarbergergasse 36. 21.00 Uhr Und «es» bewegt mich doch! Freie Bewegung zu live Musik. Den Moment erfassen, tun und lassen, was Dich bewegt. Den Feierabend gestalten im eigenen Mass. Atelier Créarte, Mühlenplatz 15. 20.00 Uhr

Dienstag, 25.10. bern Die Schlager & Oldiesparty DJane Pia. Quasimodo, Rathausgasse 75. 22.00 Uhr El Cielo – Salsa Elegante Salsaparty mit DJ Santino & DJ Volcano. Le Ciel, Bollwerk 31. 20.30 Uhr Salsa Practica Salsa, Bachata. Gratis Eintritt. Silobar, Mühlenplatz 11. 21.00 Uhr

Mittwoch, 26.10. bern The Tequila Boys Live 6# Season of Terror. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 21.30 Uhr

Achterbahn am Aareufer «Die Ereignisse in diesem Jahr haben sich etwas überschlagen», sagt Dave Fankhauser mit einem erleichterten Lachen. «Aber wir sind wieder auf einem guten Weg.» 2010 hätte das Jugendkulturzentrum Gaskessel beinahe Konkurs anmelden müssen, der nur mit grosser Anstrengung in diesem Frühling abgewendet werden konnte. Die ehrenamtlichen Vorstandsmitglieder wie Fankhauser hatten in jener Zeit «mehr ein Chessu- denn ein Privatleben». Diesen Sommer erhielt der Verein dann den mit 25 000 Franken dotierten Sozialpreis 2011 der Bürgi-Willert-Stiftung für seine Projekte. Ehrenamtliches Engagement Es ist nicht das erste Auf und Ab in der Geschichte des Gaskessels, der 1971 im Nachgang der 68er-Revolte eröffnet wurde. Im Gegenteil. Die Chronologie des ehemaligen Autonomen Jugenzent-

rum (AJZ) ist reich an Krisen. In ihnen spiegeln sich unter anderem soziale Phänomene der letzten 40 Jahre, aber auch die Entwicklung der Jugendarbeit in jener Zeitspanne. Am Anfang ging es etwa um die Frage, wie frei ein Freiraum sein könne, nicht zuletzt, weil sich die schweren Drogenprobleme der 70er und 80er auch im Gaskessel manifestierten. Die Auseinandersetzung ums AJZ gipfelte dann in den frühen 80ern. Der Gaskessel war das Zentrum der Jugendunruhen, bis sich das Geschehen in die Reitschule verlagerte. Danach setzte, wie in der ganzen Schweiz, eine zunehmende Professionalisierung der Jugendarbeit ein. Der Kampf um die dazu nötigen finanziellen Mittel blieb ein Dauerbrenner, obwohl der «Chessu» bis heute von einem starken ehrenamtlichen Engagement getragen wird (8000 bis 9000 Arbeitsstunden jährlich).

Inhaltlich wurden Fragen aufgeworfen wie jene nach dem Machen von Kultur im Gegensatz zum Kulturkonsum, nach dem Umgang miteinander, nach Gewaltprävention und später auch nach dem als «Komasaufen» bekannten exzessiven Alkoholkonsum. Und immer wieder durchlief das Zentrum Phasen mit starkem Besucherschwund. Letztes Jahr hätte eine solche beinahe das Ende bedeutet. Eine Nachwuchsabteilung Dass es zu solchen Flauten kommt, liegt in der Natur der Sache. In einem Jugendzentrum wechseln die Generationen schnell, und was für die eine «cool» war, ist es für die nächste eventuell grad nicht mehr. «Im Moment sind die Jugendlichen lieber oben in der Stadt», sagt Fankhauser, «wo mehr Leute sind und sie zwischen verschiedenen Lokalen wechseln können. Das haben wir gespürt.» Zusammen mit internen Strukturproblemen wuchs sich die letzte Flaute deshalb zur erwähnten Krise aus. Die ist nun gemeistert, und der Gaskessel konzentriert sich wieder auf seine

Adrian Streun

Der Gaskessel feiert sein 40-Jahr-Jubiläum mit drei Tagen voller Konzerte und Partys. Dem Festakt ging ein Wechselbad der Gefühle voraus. Es war nicht das erste in der bewegten Geschichte des Jugendkulturzentrums.

Der Gaskessel trotzt seit vier Jahrzehnten dem Auf und Ab in den Jugendkulturen. Hauptaufgaben: «Wir sind ein grosses Lernfeld. Hier kann man Erfahrungen machen, die einem später im Berufsleben nützen. Man lernt viel über Strukturen und Abläufe und man erfährt die Folgen von Entscheidungen, ohne seine Lehre damit zu belasten», erklärt Fankhauser. Je nach Interesse und Ausgangslage wird daraus eine gute Jugendzeit – oder eine Art Nachwuchsabteilung:

«Wir hatten schon Leute, die aus dem Engagement hier eine Beiz in der Stadt oben eröffneten.» Silvano Cerutti \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Gaskessel, Bern Do., 20., bis Sa., 22.10. Mit Gus McGregor, Redwood, Kakkmaddafakka, Rapublik, Noiziety u.v.m. www.gaskessel.ch


20. bis 26. Oktober 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11

CineMovie 2 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 10.40 (So)/18.00 – Ab 10/7 Jahren – Dialekt Herz im Emmental Ein moderner Heimatfilm und fesselndes Portrait der Schweizer Region und seiner Bewohner. 15.00/20.15 – Ab 14/12 Jahren – Englisch/d Margin Call In seinem starbesetzten Thriller zeichnet J.C. Chandor die dramatischen Ereignisse nach, die sich am Tag vor Ausbruch der Finanzkrise im Herbst 2008 in einer New Yorker Investmentbank abspielten...

CineMovie 3 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 10.30 (So)/18.20 – Ab 14/12 Jahren Französisch/Deutsch/d/f Vol special Dieser Dokumentarfilm hat den Fokus auf das Ende des Migrationsparcours. Sans-Papiers und abgewiesene Asylsuchende warten im Gefängnis von Frambois auf ihre Ausschaffung aus der Schweiz.

Dokumentarfilmfestival in der Cinématte Forschungsarbeiten entstehen heute nicht mehr nur auf Papier. Das Medium Film bietet eine Vielzahl zusätzlicher Möglichkeiten für die Dokumentation. Die Stiftung Science et Cité, die sich als neutrale Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit versteht, veranstaltet ein Dokumentarfilmfestival für Nachwuchsfilmende. Im Bild: «Harlekin» von Matteo Gariglio (Do., 20.10., 18 Uhr). Cinématte, Bern. Do., 20., und Fr., 21.10.

Alhambra Maulbeerstr. 3, 0900 556 789 1.50/Anr. + CHF1.50/Min., www.kitag.com 15.00/17.45/20.45 (ausser Di) Ab 10/8 Jahren – E/d/f Johnny English Reborn Mr. Bean alias Rowan Atkinson erneut als tollpatschiger Geheimagent Johnny English, der garantiert in jedes Fettnäpfchen tritt. 20.30 (Di) – E/d/f Swisscom Männerabend: Killer Elite Actionthriller mit Jason Statham, Clive Owen und Robert De Niro. Ehemalige britische Elitekämpfer werden von einem Killerkommando gejagt und gehen zum Gegenangriff über.

Capitol 1 Kramgasse 72, 0900 556 789 1.50/Anr. + CHF1.50/Min., www.kitag.com 14.45/17.30/20.15 – Ab 10/8 Jahren – Deutsch Johnny English Reborn Mr. Bean alias Rowan Atkinson erneut als tollpatschiger Geheimagent Johnny English, der garantiert in jedes Fettnäpfchen tritt.

Capitol 2 Kramgasse 72, 0900 556 789 1.50/Anr. + CHF1.50/Min., www.kitag.com 14.45 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Die Schlümpfe Rundum erneuertes Schlümpfe-Abenteuer mit viel Action und kleinen blauen Helden, die sich selbst nicht sonderlich ernst nehmen. 17.30 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Friends with Benefits Romantische Komödie mit Justin Timberlake und Mila Kunis als beste Freunde, die nicht gemeinsamen Sex, wohl aber eine Beziehung miteinander fürchten. 20.15 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Kill the Boss Drei Freunde versuchen auf ebenso einfallsreiche wie komische Art, die Monster auf dem Chefsessel loszuwerden. Mit Jason Bateman, Kevin Spacey, Colin Farrell und Jennifer Aniston.

CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42, www.quinnie.ch 15.00 (ausser Do) – Ab 10 Jahren – Dialekt Der Sandmann Eine herrlich verrückte Geschichte des Philatelisten Benno, der eines Tages plötzlich Sand zu verlieren beginnt. Je länger desto mehr Sand rieselt aus ihm heraus und er droht komplett zu zerfallen... 17.30 (ausser Do) – Ab 14/12 Jahren – Farsi/d/f A Separation – Nader und Simin Gewinner des Goldenen Bärs an der Berlinale 2011: dieser Film ist eine Wucht. Eine packende Geschichte über das Schicksal zweier Paare in Irans zerrissener Gesellschaft. 20.00 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Contagion Ein tödliches und hochansteckendes Virus setzt die ganze Welt in Panik. Grosses Star-Aufgebot unter Steven Soderberghs Führung vereint: Matt Damon, Kate Winslet, Marion Cotillard, Gwyneth Paltrow...

14.45/17.30/20.15 (ausser Di) Ab 16 Jahren – Spanisch/d/f La piel que habito Wer ist die bildhübsche Vera, die einzige Patientin in der Schönheitsklinik von Professor Ledgard?! Almodóvar inszeniert einen aussergewöhnlichen Thriller, der ganz ohne Schreie schockt und gruselt.

CineCamera Seilerstrasse 8, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.10/16.20/18.30/20.40 Ab 14/12 Jahren – Englisch/Gälisch/d/f The Guard Ein irischer Kleinstadtpolizist interessiert sich für alles Mögliche – nur nicht für den Drogenring, der sogar einen FBI-Agenten in die Stadt führt. Irische Thrillerkomödie.

CineClub Laupenstrasse 17, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 13.45/18.30 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Jane Eyre Die zauberhafte Neuverfilmung des Literaturklassikers von Charlotte Bronte. Eine stürmische Liebesgeschichte zwischen der Gouvernante Jane und dem knorrigen Herrn des Hauses. 16.15/21.00 – Ab 14/12 Jahren Englisch/Französisch/d/f Midnight in Paris Woody Allens dritte Liebeserklärung an eine europäische Metropole ist ein Genuss: Voll leichtfüssigem Humor, spritzig und hochkarätig besetzt.

Cinématte Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46 www.cinematte.ch 16.30 (So) – I/d Dreaming by Numbers Regie: Anna Bucchetti. In Neapel ist Lotto ein von viel Aberglauben umranktes Zahlenspiel. Glaubt man der «Smorfia» (ein von der Kabbala inspiriertes Regelwerk), hat jede Zahl eine Bedeutung... 21.00 (Mo) – I/d/f Il Divo Regie: Paolo Sorrentino; mit Toni Servillo, Anna Bonaiuto; I/2008, I/d/f. Il Divo (Der Göttliche) ist ein Film über das Leben des schillernden italienischen Politikers Giulio Andreotti. 18.30 (So), 21.00 (Sa) – I/d L’Uomo Nero - Der Mann in Schwarz Regie: Sergio Rubini; mit: Sergio Rubini, Valeria Golino, Riccardo Scamarcio; I/2009. Gabriele Rossetti fährt in sein apulisches Heimatdorf, um seinen todkranken Vater ein letztes Mal zu sehen... 13.00 (Do), 09.30 (Fr) Science et Cité Cinéma Dokumentarfilm Festival für Nachwuchsfilmer/ innen. 18.30 (Sa) – E/d/f Submarine Regie: Richard Ayoade; mit: Craig Roberts; UK/2010. Der Erstlingsfilm des Komikers und Videoclip-Regisseurs Richard Ayoade erzählt das pubertäre Aufwachsen von Oliver Tate im walisischen Niemandsland.

CineMovie 1 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch

CineBubenberg Laupenstrasse 2, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 12.00 – Ab 16/14 Jahren – Norwegisch/d/f King of Devil’s Island Auf der norwegischen Insel Bastoy befindet sich eine strenge Besserungsanstalt für Jugendliche. Als der ehemalige Häftling Erling auf der Insel eintrifft, verschärfen sich die Spannungen immer mehr.

10.50 (So) – Ab 14/12 Jahren Italienisch/Deutsch/d Die grosse Erbschaft Über eine Schatzsuche, Mitgration, Integration und Ausgrenzung. Ein liebevoll-ironischer Familienfilm der anderen Art. Von Fosco und Donatello Dubini. 14.10/16.20/18.30/20.45 – Ab 14/12 Jahren – F/d Le Havre Der neue Film von Aki Kaurismäki, kämpferisch und poetisch zugleich. In der französischen Hafenstadt Le Havre versucht ein alternder Schuhputzer ein Flüchtlingskind zu retten.

14.00/16.10/20.30 – Ab 14/12 Jahren Italienisch/d/f Summer Games – Giochi d’estate Im sommerlichen Licht der toskanischen See skizziert der Film behutsam Familien am Rande des Kollapses. Erfirschend, intensiv und von visueller Sinnlichkeit. Von Rolando Colla.

City 1 Aarbergergasse 30, 0900 556 789 1.50/Anr. + CHF1.50/Min., www.kitag.com 14.30/17.15/20.00 (ausser Mi)/22.45 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch Abduction Actionthriller mit «Twilight»-Frauenschwarm T. Lautner, der eine Entdeckung über seine Vergangenheit macht und so ins Visier von Killern gerät. 20.00 (Mi) – Deutsch Vorpremiere: Tim & Struppi S. Spielberg und P. Jackson verfilmen Hergés Kultcomic und bieten grosses Abenteuerkino für die ganze Familie. Tim und Struppi auf turbulenter Jagd nach einem antiken Schiff mit Schatz.

City 2 Aarbergergasse 30, 0900 556 789 1.50/Anr. + CHF1.50/Min., www.kitag.com 14.30/20.00 (ausser Do)/22.45 (Fr/Sa) Ab 10/8 Jahren – Deutsch 17.15 – Ab 10/8 Jahren – E/d/f Footloose Remake des Klassikers von 1984, in dem ein Junge aus der Stadt in einem Provinznest landet, wo Rock’n’Roll verpönt ist. Mit «Center Stage: Turn it Up»-Teeniestar Kenny Wormald. 20.00 (Do) – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Abduction Actionthriller mit dem «Twilight»-Frauenschwarm T. Lautner, der eine Entdeckung über seine Vergangenheit macht und so ins Visier von Killern gerät.

City 3 Aarbergergasse 30, 0900 556 789 1.50/Anr. + CHF1.50/Min., www.kitag.com 15.00/17.45/20.30/23.15 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch Männerherzen 2 Das Beziehungschaos der Männer aus dem Komödienhit von 2009 geht weiter und nimmt neue amüsante Wendungen: ganz grosser Spass.

Jura 2

Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69 www.kino.reitschule.ch

15.00/17.45/20.30 (ausser Mi)/23.15 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch Kill the Boss Drei Freunde versuchen auf ebenso einfallsreiche wie komische Art, die Monster auf dem Chefsessel loszuwerden. Mit Jason Bateman, Kevin Spacey, Colin Farrell und Jennifer Aniston.

21.00 (Fr, Sa) – OV/d/f The Guantanamo Trap Thomas Wallner, CAN/F/D/CH 2011. Im berüchtigten Gefangenenlager Guantanamo kreuzen sich die Wege von drei Menschen. Guantanamo hat ihr Leben dramatisch verändert.

20.30 (Mi) – Ab 16/16 Jahren – Deutsch The Change-Up Ryan Reynolds und Jason Bateman in einer spassigen Rollentauschkomödie. Zwei beste Freunde, die gern einmal das Leben des Anderen führen würden, kriegen ihren Wunsch erfüllt.

Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 556 789 1.50/Anr. + CHF1.50/Min., www.kitag.com 15.00/17.45/20.30/23.15 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – E/d/f The Debt Spannender Spionage-Thriller um eine Gruppe von Agenten, welche nach 35 Jahren einen Nazi entgültig zur Strecke bringen wollen. Mit «Avatar»Star Sam Worthington und Helen Mirren.

Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05, 077 4138917 www.kellerkino.ch 13.00 (So) – E/d How Much Does Your Building Weigh, Mr Foster? Die Reichstagskuppel in Berlin, das Viaduct de Millau – der Film zeigt Fosters Architektur in bestechenden Aufnahmen und definiert den Stararchitekten über seine Arbeit und sein gestalterisches Denken. 16.45 (Sa, So) – OV/d Hunger – Genug ist nicht genug Hunger ist eines der komplexesten Probleme unserer Zeit. David Syz, der als Staatssekretär Kontakte knüpfte, nutzt diese nun, um das Paradox zu ergründen, dass trotz Überschüssen 1 Milliarde hungert. 18.00 (Do) – OV/d Hunger – Genug ist nicht genug. Mit Diskussion Hunger ist eines der komplexesten Probleme unserer Zeit. David Syz, der als Staatssekretär Kontakte knüpfte, nutzt diese nun, um das Paradox zu ergründen, dass trotz Überschüssen 1 Milliarde hungert. Im Anschluss Dikussion mit David Syz. 18.30 (Fr-Mi) – F/d Le chat du Rabbin «Un chef-d’oeuvre» (Le Matin ) – Ein atmosphärisch dichtes Bildermärchen, poetisch, humorvoll, mit Zeichnungen, die auf dem genauen Studium von Tier- und Menschenbewegungen basieren. (NZZ) 14.45 (So) – Spanisch/d/f Los colores de la montana Konsequent aus der Perspektive der Kinder, in grossartigen Bildern und mit einer schnörkellosen Erzählweise schildert C. C. Arbeláez den Alltag kolumbianischer Bauern zwischen den Fronten. 20.30 (Do-Mi) – Russisch/d/f Silent Souls – Ovsyanki «Eine Hymne an die weibliche Sinnlichkeit, die russische Landschaft und den Tod.» (20 minutes) – «...eine berührende Ergründung über die Kraft der Liebe.» (NZZ)

Kino Kunstmuseum Hodlerstr. 8, 031 328 09 99 www.kinokunstmuseum.ch

Bubenbergplatz 11, 0900 556 789 1.50/Anr. + CHF1.50/Min., www.kitag.com 14.15/17.00/20.00 (Fr-Di)/22.45 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – E/d/f Abduction Spannender Actionthriller mit dem «Twilight»Frauenschwarm Taylor Lautner, der eine schockierende Entdeckung über seine Vergangenheit macht und so ins Visier von Killern gerät.

11.00 (So) – I/d Comizi d’amore Pasolini reiste 1963 quer durch Italien und befragte Menschen aller sozialen Schichten und Generationen über ihr Verhältnis zu Liebe, Erotik, Prostitution und Homosexualität. Einf.: Peter Erismann.

19.30 (Do) – Ab 6/6 Jahren – OV/d Kitag Opera: Don Giovanni kitag Opera zeigt einen zeitlosen Klassiker der Operngeschichte: Don Giovanni aus dem Royal Opera House in London.

18.30 (So, Di) – I/d Il porcile In streng miteinander verflochtenen Episoden erzählt Pasolini die Geschichte zweier Männer, die aus ihren gesellschaftlichen Verhältnissen ausbrechen, aber am Ende auf makabre Weise scheitern.

20.00 (Mi) – E/d/f Vorpremiere: Tim & Struppi – 3D S. Spielberg und P. Jackson verfilmen Hergés Kultcomic und bieten grosses Abenteuerkino für die ganze Familie. Tim und Struppi auf turbulenter Jagd nach einem antiken Schiff mit Schatz.

Jura 1 Bankgässchen 6, 0900 556 789 1.50/Anr. + CHF1.50/Min., www.kitag.com 14.30/17.15/20.00 (ausser Mi)/22.45 (Fr/Sa) Ab 16/16 Jahren – Deutsch The Change-Up Ryan Reynolds und Jason Bateman in einer spassigen Rollentauschkomödie. Zwei beste Freunde, die gern einmal das Leben des Anderen führen würden, kriegen ihren Wunsch erfüllt. 20.00 (Mi) – Deutsch Vorpremiere: Tim & Struppi – 3D S. Spielberg und P. Jackson verfilmen Hergés Kultcomic und bieten grosses Abenteuerkino für die ganze Familie. Tim und Struppi auf turbulenter Jagd nach einem antiken Schiff mit Schatz.

Kino Reitschule

Bankgässchen 6, 0900 556 789 1.50/Anr. + CHF1.50/Min., www.kitag.com

20.30 (Di) – I/d/f Accattone In realistischen Bildern aus der Welt des Subproletariats erzählt Pasolini die Geschichte eines jungen Mannes, der sich als Zuhälter betätigt und zum Dieb wird: Eine moderne Passionsgeschichte.

Gotthard

Anzeiger Region Bern

18.30 (Sa) – I/d/f Mamma Roma Eine Prostituierte möchte nach der Heirat ihres Zuhälters ein neues Leben beginnen. Pasolini erzählt realistisch und poetisch zugleich von Menschen, die auf der Schattenseite des Lebens stehen. 16.00 (So), 20.45 (Sa) – OV/d Ro.Go.Pa.G Pasolinis La ricotta spielt am Set eines Bibelfilms, dessen Regisseur Orson Welles ein zynisches Interview gibt, während ein Statist verzweifelt Essen für seine Familie aufzutreiben sucht. 20.30 (Mo) – I/d/f Salò o le 120 giornate di Sodoma Moralisch verkommene Vertreter eines untergehenden faschistischen Regimes halten junge, teilweise gewaltsam entführte Männer und Frauen, mit Waffengewalt in einem Anwesen gefangen... 18.30 (Mo) Nachbilder – Livia Di Giovanna vs Gérald Minkoff und Peter Campus Videoinstallationen im Dialog. In Anwesenheit der Videokünstlerin Livia Di Giovanna, Bern. Moderation: Helen Hirsch, Direktorin, Kunstmuseum Thun.

20.30 (Di) – OV/d Uncut – Warme Filme am Dienstag: Anarchy in Zirmunai Beladen mit von Mutti gekochter Marmelade trifft Vile in der litauischen Hauptstadt Vilnius ein, um Pädagogik zu studieren. Und sie hat nicht vor, bei der griesgrämigen Tante einzuziehen...

Lichtspiel Bahnstrasse 21, 031 381 15 05, www.lichtspiel.ch 20.00 (Mo) – stumm/Livebegleitung China ohne Maske 1935 unternimmt eine Filmcrew der Zürcher Praesens-Film, zusammengesetzt aus dem Arzt Hans Vogel, dem Operateur Emil Berna und dessen Frau Amalia, eine kinematographische Expedition... 20.00 (So) Kurze Filme aus dem Lichtspiel-Archiv Bar ab 19h. 20.00 (Mi) – Spanisch/d Lucía Humberto Solás zählt zu den grossen Pionieren des neuen lateinamerikanischen Films der 60er Jahre.... Bar ab 19h

Pathé Westside Riedbachstr. 102, 0901 903 904, www.pathe.ch 10.30 (So)/13.20/15.45/18.00 (Fr)/ 18.15 (ausser Fr)/20.45 (ausser Fr)/23.00 (Fr)/ 23.15 (Sa) – Ab 14/14 Jahren – Deutsch Abduction Nathans Suche nach seiner Identität wird ein lebensbedrohliches Unternehmen, bei dem sich Helfer als Gegenspieler und Feinde als Schutzengel entpuppen. 13.00/17.30/22.05/00.25 (Fr/Sa) Ab 16/14 Jahren – Deutsch Colombiana Getrieben von dem Wunsch nach Rache und fest entschlossen, den Mörder ihrer Eltern aufzuspüren, lässt sich Cataleya zur Profi-Killerin ausbilden... 19.50 (ausser Fr/Mi) – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Contagion Ein Virus, das sich durch die Luft überträgt, breitet sich rasend schnell aus und tötet die Opfer innerhalb von Tagen. 10.30 (So)/15.40/20.40/23.15 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch Crazy, Stupid, Love Als Cal erfährt, dass seine Frau ihn betrogen hat und die Scheidung will muss er wieder lernen, wie man sich auf Dates verhält. 10.45 (So)/13.20 (Sa/So/Mi) Ab 6/4 Jahren – Deutsch Die Schlümpfe – 3D Gestrandet in der fremden Grossstadt, suchen die Schlümpfe nach einem Weg, um wieder in ihr Dorf zurückzukommen... 23.40 (Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch Final Destination 5 – 3D Eine Gruppe von Arbeitern wird rechtzeitig vor dem Zusammenbruch einer Hängebrücke gerettet. Doch ihnen war es nie vorherbestimmt, zu überleben... 10.15 (So)/13.15/15.50/18.30 (ausser Fr)/ 21.00 (ausser Fr) – Deutsch Footloose Tanzen und Alkohol sind vom Dorfpfarrer verboten worden. Der leidenschaftliche Tänzer Ren und der Prediger geraten aneinander. Ren versucht, dem Leben in Bomont wieder Rhythmus beizubringen. 10.15 (So)/15.15/19.45 Ab 14/12 Jahren – Deutsch Friends with Benefits Es scheint der perfekte Kompromiss von Dylan und Jamie, «Freunde mit gewissen Vorzügen» zu sein, doch recht bald müssen beide feststellen, dass sie ihre Gefühle nicht ewig unterdrücken können.... 13.30 (Do/Fr/Mo/Di)/15.40/17.45/19.45/21.50/ 00.01 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Hell Die Sonne hat die Erde mit ihrer entfesselten Strahlkraft in verdörrtes, lebloses Ödland verwandelt. Im Gebirge, so heisst es, soll es Wasser geben! 13.15 (Sa/So/Mi) – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Honey 2 Maria kehrt in die Bronx zurück und hofft, ihr Leben neu starten zu können. Durch einen Zufall erhält sie dann die Chance, einer guten, aber undisziplinierten Tanztruppe den letzten Schliff zu geben. 10.30 (So)/13.00 (Do/Fr/Mo/Di)/15.10/17.20/ 21.40/23.55 (Fr/Sa) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Horrible Bosses Für Nick, Kurt und Dale ist ihre Arbeit inzwischen so unerträglich, dass es für sie nur noch eine Option gibt: Sie müssen ihre Bosse loswerden... 13.20 (Do/Fr/Mo/Di)/15.40/17.45 (ausser Fr)/ 20.00/22.30 (ausser Fr)/00.30 (Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch I Don’t Know How She Does It Mit Volldampf rast Kate Reddy durch den Alltag, zerreisst sich zwischen Schreibtisch und Schulaufführung, Klienten und Kinderzimmer... 10.15 (So)/13.00/15.30/18.00 (ausser Fr)/20.30/ 23.00 (Sa) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch 19.30 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Johnny English Reborn Nach «Johnny English» schickt Comedy-Legende und Superstar Rowan Atkinson («Mr. Bean») seinen berühmt-berüchtigten Geheimagenten auf eine neue und noch brisantere Mission.

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11.15 (Sa) Kinderfilmklub Zauberlaterne Bern Film zum Lachen: Diese Kkomödie erzählt die Geschichte über echte Freundschaft. Zwei unzertrennliche Freunde lernen das Leben kennen. 13.00 (Do/Fr/Mo/Di)/15.20 (Do/Fr/Mo/Di)/ 20.00 (ausser Fr)/22.10 (ausser Mi) Ab 12/10 Jahren – Deutsch Männerherzen 2 Die Helden aus «Männerherzen» kehren zurück und suchen mehr denn je «die ganz grosse Liebe». 11.00 (So) – Ab 12/12 Jahren – E/d/f Midnight in Paris Das Liebesleben eines frisch verlobten Paares wird in Paris auf die Probe gestellt. Sie müssen lernen, dass ein anderes Leben nicht ein besseres wäre... 13.30 (Sa/So/Mi) – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Mr. Popper’s Penguins Arbeit ist alles für Tom Popper, wichtiger als Familie und Freunde. Doch als er einen Pinguin erbt, stellt dieser sein Leben auf den Kopf... 00.30 (Fr/Sa) – Ab 18/18 Jahren – Deutsch One Way Trip – 3D Acht junge Leute fahren mit Proviant und Zelten in den Jura. Alles läuft bestens, bis einer der Jungs mit zerschlagenem und blutüberströmtem Gesicht vom Bierholen zurückkommt... 13.00 (Sa/So/Mi) – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Rio – 2D Blu glaubt, der letzte seiner Papageien-Art zu sein. Als er herausfindet, dass es noch ein Weibchen gibt, bricht er aus seinem Käfig aus um sie zu treffen. Es beginnt das Abenteuer seines Lebens... 10.15 (So)/13.15/15.45/18.15/20.40/23.15 (Fr/Sa) Ab 16/16 Jahren – Deutsch The Change-up Während Dave bereits als Familienvater überfordert ist, geniesst Macho Mitch viele Frauen mit einer steilen Karriere... 13.15 (Do/Fr/Mo/Di)/18.15 Ab 14/12 Jahren – Deutsch The Debt Drei Agenten eines israelischen Geheimdienstes beschliessen, statt von der erfolglosen Entführung eines NS-Kriegsverbrechers vom Erfolg der Mission zu berichten... 10.15 (So)/13.00/15.15/17.40 Ab 6/4 Jahren – Deutsch The Lion King – 3D Der kleine Löwe Simba ist automatischer Thronfolger des großen Reiches seines Vaters Mufasa. Doch Scar, der Bruder von Mufasa, verbündet sich mit den Hyänen des verbotenen Landes... 17.30 (ausser Fr)/22.05 (ausser Fr) Ab 12/10 Jahren – Deutsch The Three Musketeers – 3D Der talentierte D’Artagnan trifft auf die drei weltbekannten Musketiere und überzeugt sie im Kampf von seinen Fähigkeiten, die bald gefragt werden... 20.45 (Mi) – Deutsch Vorpremiere: The Adventures of Tintin – 3D Von Steven Spielberg. 11.00 (So)/13.00 (Sa/So/Mi)/15.20 (Sa/So/Mi) Ab 10/7 Jahren – Deutsch Wickie auf grosser Fahrt – 3D Als der schreckliche Sven den Häuptling von Flake entführt, muss Wickie sich unverhofft beweisen...

Rex Schwanengasse 9, 0900 556 789 1.50/Anr. + CHF1.50/Min., www.kitag.com 15.15/17.45/20.45 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f I Don’t Know How She Does It Romantische Komödie über eine Bostoner Business-Frau, die zwischen Familie und Beruf zerrissen ist.

Royal Laupenstrasse 4, 0900 556 789 1.50/Anr. + CHF1.50/Min., www.kitag.com 14.15/17.00/20.00 – Ab 16/16 Jahren – E/d/f The Change-Up Ryan Reynolds und Jason Bateman in einer spassigen Rollentauschkomödie. Zwei beste Freunde, die gern einmal das Leben des Anderen führen würden.

Splendid 1 von Werdt-Passage 8, 0900 556 789 1.50/Anr. + CHF1.50/Min., www.kitag.com 14.00/16.30/20.00 (ausser Do) Ab 6/4 Jahren – Deutsch Der König der Löwen – 3D Dank perfekter 3D-Umwandlung wirkt dieser legendäre Walt-Disney-Zeichentrickklassiker, aus dem Jahre 1994, im Kino noch intensiver. 20.00 (Do) – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Abduction Spannender Actionthriller mit dem «Twilight»Frauenschwarm T. Lautner, der eine schockierende Entdeckung über seine Vergangenheit macht.

Splendid 2 von Werdt-Passage 8, 0900 556 789 1.50/Anr. + CHF1.50/Min., www.kitag.com 14.00/16.30 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Die Schlümpfe – 3D Rundum erneuertes Schlümpfe-Abenteuer mit tollen 3D-Effekten, unerwartet viel Action und kleinen blauen Helden, die sich selbst nicht sonderlich ernst nehmen. 20.00 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch I Don’t Know How She Does It Romantische Komödie über eine Bostoner Business-Frau, die zwischen Familie und Beruf zerrissen ist. Mit «Sex and the City»-Queen Sarah Jessica Parker und Pierce Brosnan.


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20. bis 26. Oktober 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12

Die Puppen tanzen auch für die Grossen

In «Di muetigi Schirin» wird mit Tischfiguren gespielt. (Figuren: Monika Demenga)

An einer Eisensäule hängt ein ausgehöhlter, gräulicher Leib ohne Kopf. Die Grausamkeit, die das Opfer offensichtlich erfahren hat, wirkt abstossend, die formale Schönheit der Wachsplastik faszinierend. Ganz bewusst setzt uns die flämische Künstlerin Berlinde de Bruyckere dieser Ambivalenz aus. Ihr «Schmerzensmann» (2006) bildet den Auftakt zu einer Schau, die unter die Haut geht.

Radikal menschlich Kathleen Bühler, Kuratorin der Abteilung Gegenwart am Kunstmuseum Bern, hat die Ausstellung «Mysterium Leib. Berlinde de Bruyckere im Dialog mit Lucas Cranach und Pier Paolo Pasolini» in Zusammenarbeit mit Cornelia Wieg vom Kunstmuseum Sachsen-Anhalt realisiert. Es ist die in Europa bisher grösste Einzelausstellung de Bruyckeres. Ihre Zeichnungen und Plastiken werden mit Filmsequenzen von Pier Paolo Pasolini und Werken von Lucas Cranach dem Älteren konfrontiert. Als Ausstellungsmacherin frage man sich oft, was heute noch radikal sei, sinniert Kathleen Bühler. Lucas Cranach (1475–1553) sei es für seine Zeit

«Di muetigi Schirin» Der Sultan lässt aus Geldgier sein Volk unter der Dürre leiden. Doch mit seiner Tochter Schirin und der Kraft der Elemente hat er nicht grechnet. Regie: Jiri Ruzicka, Spiel: Monika Demenga und Hans Wirth. Für Kinder ab 5 Jahren und Erwachsene. \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Puppentheater, Bern Vorstellungen ab 22.10. www.berner-puppentheater.ch

«SchauSpiele» Im Creaviva sind gleich zwei Ensembles zu Besuch. Das Theater Kolypan zeigt «Vladimirshow», ein Stück über vernachlässigte Spielsachen. In «1 + 1 = Kopfsalat» vom Figurentheater Lupine dreht sich alles um die Langsamkeit. Zusätzlich finden Puppenworkshops und theatrale Interventionen statt. \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Creaviva, Bern. Sa., 22., und So., 23.10. www.creaviva-zpk.org

«Dudels Schatzsuche» In der Produktion des Basler Figurentheaters Felucca sucht der kleine Dudel einen Schatz, dem bereits sein Ururgrossvater auf der Spur war. Regie: Anja Noetzel. Spiel: Véronique Winter. Ab 4 Jahren. \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Kath. Kirche Guthirt, Ostermundigen Mi., 26.10., 15 Uhr

Regine Gerber

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bestimmt gewesen. Bei seinem in der Ausstellung gezeigten «Schmerzensmann» von 1515 handelt es sich um Jesus Christus nach der Kreuzabnahme. Der Geschändete blickt den Betrachter unmittelbar an und fordert ihn zum Mitleid auf. Die sogenannten Miserikordienbilder wurden Anfang des 14. Jahrhunderts mit dem Aufkommen einer neuen christlichen Mystik populär. Statt wie zuvor am Kreuz wurde Jesus nun lebendig und mit allen klaffenden Wunden dargestellt. Er ist nicht mehr der strahlender Sieger über den Tod, sondern ein Leidender. Das Radikale ist das Menschliche, das uns genau wie bei de Bruyckeres Arbeiten unangenehm berührt.

klagte die gleichgültige Konsumgesellschaft schonungslos an, in der er eine neue Art von Faschismus erkannte. In einer Dunkelkammer treten an die Wand projizierte Sequenzen aus «Das 1. Evangelium Matthäus» (1964) und «Teorema» (1968) mit de Bruyckeres Figurengruppen in Dialog. Parallel zur Ausstellung widmet das Kino Kunstmuseum Pasolini eine ganze Reihe. Körperlichkeit und Gewalt spielen in seinen Filmen eine grosse Rolle. Als er 1975 von einem Stricher, der später sein Geständnis widerrief, ermordet wurde, mutete das wie ein böser Scherz des Schicksals an. Betrachtet

man den heutigen Wertezerfall, erweisen sich manche seiner pessimistischen Schriften als geradezu prophetisch. De Bruyckere führt Pasolinis Gedanken indirekt weiter. Während heutige Medienbilder das Töten und Foltern oft als abstrahierten Gewaltporno inszenieren, führt die Künstlerin dem Betrachter seine eigene Fleischlichkeit unmittelbar vor Augen. Dadurch fordert sie Mit-Leid in einer Dimension, die wieder wehtut. Helen Lagger \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Kunstmuseum Bern. Vernissage: Do., 20.10., 18.30 Uhr. Ausstellung bis 12.2. www.kunstmuseumbern.ch

Radikal politisch Eine weitere Inspirationsquelle für die Künstlerin stellen die Filme des italienischen Regisseurs, Dichters und Publizisten Pier Paolo Pasolini (1922–1975) dar, seinerseits ein Extremer. Der bekennende Marxist und Homosexuelle

Courtesy Hauser & Wirth, Foto: Mirjam Devriendt

Veräusserlichter Schmerz De Bruyckere scheut sich nicht, offene Wunden und Schmerz darzustellen. Anders als die umstrittene Ausstellung «Körperwelten», die plastifizierte Körper zeigt, bedient sie den Voyeurismus nicht. Vielmehr geht es der 1964 geborenen Künstlerin um die Veräusserlichung eines inneren Schmerzes und

um die Konfrontation mit der eigenen Verletzlichkeit.

Eigenständige Theaterkunst In der Folge entstanden zahlreiche professionelle Puppenbühnen, und das Genre entwickelte sich stetig weiter. Dennoch muss das Figurentheater bis heute darum kämpfen, in der Öffentlichkeit als Kunst auch für Erwachsene wahrgenommen zu werden. Ribi, die 1978 in der Roten Fabrik das erste nationale Puppentheaterfestival veranstaltete, erklärt sich das so: «Erwachsene kennen das Figurentheater oft nur als Begleiter ihrer Kinder. Sie sind sich nicht bewusst, dass es auch Inszenierungen gibt, bei denen es um gesellschaftliche Fragen geht und die ästhetisch und formal einen anderen Anspruch haben.» Aber was kann Figurentheater leisten, was Personentheater nicht kann? Hana Ribi sagt: «Dort, wo der menschliche Darsteller durch die Beschaffenheit seines Körpers eine Grenze erfährt, kann die Puppe ihr Leben erst entfalten. In der Verwandlung und der Abstraktion liegt die Ausdruckskraft der Puppen.»

Abstrakte Marionetten Es habe sich zum Teil um sehr herbes Theater für Erwachsene gehandelt, sagt Ribi. Schon damals gab es den Kasper, allerdings als Erwachsenen-Figur. «Er war eine Art Hanswurst, vertrat aber auch politische Meinungen», so die Spezialistin. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde aus dieser Figur der heutige Kasperli. Die Verkindlichung erfolgte aus erzieherischen Gründen und rückte das Figurentheater näher an das Spiel für Kinder heran. Gleichzeitig entwickelte sich auch eine künstlerische Puppentheaterbewegung in der Schweiz. Massstäbe setzte von

Kunst, die unter die Haut geht Das Kunstmuseum Bern präsentiert mit «Mysterium Leib. Berlinde de Bruyckere im Dialog mit Lucas Cranach und Pier Paolo Pasolini» eine religiöspolitische Fleischschau, der es gelingt, nicht ins Voyeuristische abzudriften.

1918 bis 1935 das Schweizerische Marionettentheater an der Kunstgewerbeschule in Zürich. Dort entstanden die ersten Inszenierungen mit abstrakten Marionetten von Sophie Taeuber und Otto Morach. «Wahrscheinlich war das gerade in der Schweiz möglich, weil hier keine grosse Puppenspieltradition im Weg stand», meint Hana Ribi.

«Im Figurentheater kann man alles darstellen, was der Mensch nicht kann», sagt die Theatertheoretikerin und Gründerin des Zürcher Puppentheaters, Hana Ribi. Was damit gemeint sein könnte, ist diese Woche in Bern gleich in mehreren Produktionen zu entdecken (siehe Kasten). Ein Blick auf den Spielplan zeigt, dass es sich mehrheitlich um Kinderproduktionen handelt. Doch Figurentheater ist weder Kasperli noch Kindertheater an sich, sondern eine Kunstform mit langer Tradition. Ursprünglich war das Figurenspiel zu kultischen Zwecken bestimmt. In der Schweiz lernte man es ab dem 17. Jahrhundert durch Wanderkomödianten kennen, die mit Handpuppen, Marionetten und mechanischen Figuren auf Jahrmärkten auftraten.

Berlinde de Bruyckeres teilweise geschälten und enthaupteten Körperplastiken muten merkwürdig faszinierend an.

KSDW, Bildarchiv, Heinz Frässdorf, 1999

ZVG

Nicht selten denkt man bei Figurentheater zuerst an Kasperlitheater. Doch es ist mehr als das: Das Spiel mit Puppen schaut auf eine lange Tradition zurück und richtet sich durchaus nicht nur an Kinder.

Die Figurentheater-Saison beginnt

Die Schmerz- und Mitleidästhetik von Lucas Cranach dem Älteren.


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