Berner kulturagenda 2011 N° 52

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N°52/1 Donnerstag bis Mittwoch 29.12.2011 bis 11.1.2012 www.kulturagenda.be

DOPPELNUMMER 2 Wochen Kultur

In der Silvesternacht lockt ein reichhaltiges Angebot an Veranstaltungen. Die Übersicht. Seite 3

Annette Boutellier

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Der Jahresrückblick: Was war toll, was hat enttäuscht, was wünschen sich Exponentinnen und Exponenten des Berner Kulturlebens?

Die öffentliche Meinung (Claude Eichenberger) zwingt Orpheus (Andries Cloete), um seine Eurydike zu kämpfen. Dumm nur, dass die Ehefrau ihn so sehr langweilt wie er sie.

Laura Scozzi inszeniert fürs Stadttheater Bern die Operette «Orpheus in der Unterwelt» von Jacques Offenbach. Die Protagonisten agieren in einem modernen Wohnhaus zwischen Hölle und Olymp. Laura Scozzi hetzt von der grossen Bühne ins Foyer. Ihr Schal hängt fast bis zum Boden. «Regnet es hier eigentlich immer?», fragt sie gespielt besorgt und schaut aus dem Fenster. Die Choreografin und Regisseurin hält sich erstmals in Bern auf. Die 1964 in Mailand geborene und in Avignon lebende Künstlerin studierte an der Accademia d’Arte Drammatica in Rom und der Ecole du Mimodrame Marcel Marceau in Paris. Ihre erste Leidenschaft gilt jedoch dem Tanz. Bekannt wurde sie durch die gemeinsamen Opern-Produktionen mit dem Regisseur Laurent Pelly, bei denen sie für die Choreografie zuständig war. Dass sie von der Bewegung ausgehe, das merke man selbst dann, wenn sie wie für «Orpheus in der Unterwelt» als Regisseurin agiere. «Körper und At-

mung sind für mich ganz wichtige Elemente bei der Gestaltung eines Charakters», sagt Scozzi. Konzeptionelle Fragen stelle sie sich hingegen kaum. Teuflischer Galopp Ein allzu verkopfter Ansatz würde wohl auch nicht zu Jaques Offenbachs Operette passen, die 1858 in Paris uraufgeführt wurde. Die Opéra-bouffon verspricht viel Witz, Chaos und weltberühmte Musikpassagen wie etwa den sogenannten Höllen-Cancan, auch bekannt als «Galop infernal». Götter und Menschen treiben es bunt. In zwei Akten wird vom mittelmässigen Musiker Orpheus (Andries Cloete) und seiner Frau Eurydike (Anne-Florence Marbot) erzählt. Die beiden betrügen sich gegenseitig aus purer Langeweile.

Schliesslich wird Eurydike von ihrem Geliebten Pluto (Matthias Grätzel) in die Hölle entführt. Orpheus ist zuerst froh, sie los zu sein. Doch die personifizierte öffentliche Meinung (Claude Eichenberger) verlangt, dass er seine Frau zurückfordert. Er steigt hinauf in den Olymp zu den Göttern, wo ebenfalls Überdruss und Untreue den Alltag bestimmen. Der zweite Akt spielt schliesslich im Höllenreich. Über Glück oder Unglück entscheidet am Ende ein von Jupiter (Doppelbesetzung mit Armand Arapian, Robin Adams) geschleuderter Pfeil. Der Olymp als Altersheim Offenbach nahm den Kult um die Antike, der damals in der besseren Gesellschaft grassierte, gehörig auf die Schippe. Gleichzeitig karikierte er die Doppelmoral der Herrschenden. Napoléon III. soll sich gar in der Figur des liebestollen Jupiters erkannt haben. Laura Scozzi führt die Geschichte ins Hier

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und Jetzt. Die Bühne (Juliette Blondelle) besteht bei ihr aus einem dreistöckigen modernen Haus. In der Mitte ist die weltliche Sphäre zu Hause inklusive eines rosaroten Coiffeursalons, in dem Eurydike arbeitet. Im oberen Stock wohnen die Götter. «Sie sind frustriert, weil sie an Wichtigkeit verloren haben und längst niemand mehr ‹zum Jupiter› sagt», erklärt Scozzi. «Mein Olymp ist eine Art Altersheim, in dem sich die Götter gegenseitig anöden.» Am lustigsten geht es natürlich in der Unterwelt zu und her, in die man mit einem Lift gelangt, der alle drei Stockwerke verbindet – und wo die Ehe von Eurydike und Orpheus schliesslich wortwörtlich zur Hölle fährt. Helen Lagger \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Stadttheater Bern Premiere: Do., 29.12., 19.30 Uhr Weitere Vorstellungen bis 22.4. www.stadttheaterbern.ch

Der begnadete Berner Electro-Produzent Dimlite findet mit seiner Musik über die Landesgrenzen hinaus Verehrer. Mit dem ebenso innovativen Schlagzeuger Julian Sartorius präsentiert er bei Bee-flat seine neue Platte.

Jamie Wong-Li ist Sängerin, Texterin und Bildredaktorin. Zum Jahresabschluss singt sich die chinesischstämmige Bernerin in Begleitung von DJ Mastra im Kapitel noch schnell die Kehle aus dem Leib. (Kapitel, Bern. So., 1.1., 0.30 Uhr)

2. Martin R. Dean & John Wolf Brennan: Lesung und Piano im Ono (Mi., 4.1., 20 Uhr ) Ich mag es, wenn man mir vorliest und vorspielt. Sie etwa nicht?

Bei der Plattentaufe im Progr kann Dimlite auf die Dienste eines Verwandten in Geist und Rhythmus zählen. Der Thuner Schlagzeuger Julian Sartorius hat sich nach seinem Abgang aus der Band von Sophie Hunger auf kleinere musikalische Projekte spezialisiert. Er geht vom Jazz aus und kennt sowohl die groovige Seite wie auch das klangliche Experiment jenseits von Taktmass und herkömmlichen Instrumenten. Das Zusammentreffen der beiden verspricht ein Feuerwerk zum Jahresbeginn. mfe

Matthias Günter

3. «Drei Nüsse für Aschenbrödel» im Kino Kunstmuseum (Mo., 2.1., 16.30 Uhr) Diesen tschechisch-ostdeutschen Klassiker sollte man (vor allem aber frau) sich von Zeit zu Zeit wieder zu Gemüte führen – einfach so.

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Turnhalle im Progr, Bern. Mi., 4.1., 20.30 Uhr www.bee-flat.ch

von Jamie Wong-Li

1. Sternstunde-Konzerte in der Kirche Oberbalm (So., 1.1., 17 Uhr) Klassische Musik trägt zum inneren Frieden bei. Ebenso das Land. Besonders dieses 888-Seelen-Dorf in der voralpinen Hügelregion zwischen Bern und Schwarzenburg.

Treffen der Tüftler «Grimm Reality» ist eine Märchenwelt. Das neue Album von Dimlite pendelt zwischen mitreissendem Groove und Abstraktion. Elektro und PsychedelicRock finden sich neben Widertaktigem in den Instrumentalstücken. Hinter dem Pseudonym Dimlite steckt der 31-jährige Berner Computermusiker Dimitri Grimm. Mit seiner ebenso ausufernden wie vielgestaltigen Musik hat er sich über die Landesgrenzen hinaus einen Namen gemacht. Kürzlich listete die W.a.s.t.e.-Central, der Musikexpertisen-Blog der englischen Band Radiohead, «Kitty Cradle Fog» von Dimlite als einen der besten Songs des Monats auf.

3 Kulturtipps

ZVG

Wenn die Ehe zur Hölle fährt

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Dimlite in seinem Land der eigenen musikalischen Gesetzmässigkeiten.

Meinen Vater würde ich zum AschenbrödelFilm überreden, … … weil wir damit das Kino Kunstmuseum unterstützen, das dafür sorgt, dass die wahren Werte der Filmkultur nicht untergehen.


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29. Dezember 2011 bis 11. Januar 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2

Mattenenge 1, 3011 Bern

Ox und esel

dezember

Für Kinder ab 4 Jahren – und staunend gebliebene Erwachsene <wm>10CAsNsjYwMNU1MDYwN7EAAKIIg0UNAAAA</wm>

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Ox und Esel wohnen schon lange gemeinsam zusammen in einem Stall. Eines Tages liegt in der Futterkrippe des Oxen ein fremdes Kind. Er ist darüber empört, denn er will nur eines: nämlich fressen und dies kann er nicht, solange dieses Kind in der Krippe liegt. Der Esel soll es wegschaffen und zwar möglichst rasch. Doch wohin?

Foto:Philipp Zinniker

Jonathan Loosli, Andri Schenardi, Philip Hagmann

Pinocchio

«Pinocchio» gelingt es, auf kurzweilige und intelligente Art zu punk-

Weihnachtsmärchen nach den Erzählungen von Carlo Collodi

auf den Leib geschneidert.» Berner Zeitung

ten. Dem spitzbübisch-schlaksigen Andri Schenardi ist die Rolle wie «Hervorzuheben sind in dieser soliden Inszenierung die bestens auf-

Draussen würde es erfrieren und zudem ist es ja vielleicht ein besonderes Kind, vielleicht gar das Jesuskind?! Die Freundschaft der beiden wird durch die Anwesenheit dieses schutzlosen Wesens arg auf die Probe gestellt, denn der Esel möchte es behalten und der Ox möchte es loswerden. Schliesslich aber müssen die beiden Freunde ihre gemeinsame Kraft einsetzen, um das Kind vor diesem bösen König Herodes zu schützen. Eine Weihnachtsgeschichte der ganz besonderen Art: feinfühlig, berührend und witzig zugleich. Eine Geschichte über Freundschaft und Zivilcourage – für Jung und Alt.

gelegten Schauspieler in ihren Mehrfachrollen und die musikalischen Einlagen von Michael Frei – dem Holzwurm!» Der Bund

Stadttheater / Vorstellungen: 01. ( 17.00 Uhr ) / 02. ( 15.00 Uhr ) /

08. ( 15.00 Uhr ) / 29. ( 17.00 Uhr ) / 30. ( 10.00 Uhr ) Januar //

05. ( 15.00 Uhr ) Februar 2012 Billette: Bern Billett / Nägeligasse 1a / 3011 Bern / 031 329 52 52 / www.bernbillett.ch / www.stadttheaterbern.ch

stück: Norbert Ebel Berndeutsche Fassung: Livia Anne Richard Regie: Renate Adam Mit: Peter Glatz als «Esel», Hans Witschi als «Ox» Musik: Carla Keller (Kontrabass) und Levka Sahl (Viola)

Premiere Mi. 14. 15.00 sa. 17. 15.00 so. 18. 14.00 Mi. 21. Mo. 26. di. 27. Mi. 28. do. 29. Fr. 30.

15.00 15.00 15.00 15.00 15.00 15.00

Januar Mo. di. Mi. do. Fr. sa. so.

2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.

15.00 15.00 15.00 15.00 15.00 15.00 14.00

Mi. 11. 15.00 sa. 14. 15.00 so. 15. 14.00

Vorverkauf &Informationen: www.theatermatte.ch, Di. &Do. 10 –15 h, Tel. 031 901 38 79

Märchen / Kinderstück

Rumpelstilzli Frei nach den Gebrüdern Grimm, Bühnenmärchen von Katharina Nussbaumer, gespielt von der Liebhaberbühne Biel 7., 8., 14., 15., 18., 21., 22., 25. und 29. Januar jeweils um 14.30 Uhr Im Reich des Königs hungern die Menschen und der König ruft nach einer ganz besonderen Arbeitskraft. Aus Verzweiflung schickt der Müller seine Tochter aufs Schloss mit der Behauptung, sie könne aus Stroh Gold spinnen… Weitere Infos unter: www.liebhaberbuehnebiel.ch <wm>10CAsNsjYwMNU1MDYwNzUEAEeBRCUNAAAA</wm>

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Comedy

Miss Erfolg Von und mit Stéphanie Berger 13. und 14. Januar jeweils um 20.00 Uhr Im aktuellen Bühnenprogramm «MissErfolg» nimmt Comedian Stéphanie Berger ihr Leben und die Welt der «Beauty Queens» aufs Korn. Mit einer perfekten Mischung aus Gags, großartigen Gesangseinlagen und Physical Comedy schafft sie es, ihr Publikum auf äußerst humorvollem Niveau zu unterhalten. Ehrlich, unglaublich wandelbar und dazu noch urkomisch – das ist Comedy vom Feinsten! Weitere Infos unter: www.stephanie-berger.ch

Spitalgasse 4 / 3.UG / CH-3011 Bern Tickets unter: www.theater-am-kaefigturm.ch

Vorverkauf Spitalgasse 4, 2. UG Di.- Sa. 18.00 -19.30 /Telefonisch: 031 311 61 00

Gesamtleitung: Beat Glur, beat.glur@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be Leitung: Michael Feller (mfe), michael.feller@kulturagenda.be Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer), silvano.cerutti@kulturagenda.be Christine Bloch (cab), christine.bloch@kulturagenda.be Nelly Jaggi (nj), nelly.jaggi@kulturagenda.be Produktion/Layout: Nelly Jaggi Druckvorstufe: prepress@anzeigerbern.ch Praktikum: Annatina Foppa (afo), Sabine von Rütte (svr), praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeit: Regine Gerber, Peter König, Helen Lagger, David Loher, Magdalena Nadolska Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Seftigenstrasse 310, Postfach 357, 3084 Wabern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 3 erscheint am 18.1.12. Redaktionsschluss 5.1.12 Nr. 4 erscheint am 25.1.12. Redaktionsschluss 12.1.12 Agendaeinträge: Nr. 3 bis am 11.1.12 / Nr. 4 bis am 18.1.12 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern, E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch, Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten.

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37 Ansichtskarten

Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 151 683 Ex., verein@kulturagenda.be

Echos

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Verlag/Inserate Berner Kulturagenda: Barbara Nyfeler Kontaktadresse: Publicitas AG, Seilerstrasse 8, 3001 Bern Tel. 031 384 12 64, Fax 031 384 12 13 barbara.nyfeler@kulturagenda.be, verlag@kulturagenda.be www.kulturagenda.be Inserateschluss Nr. 3 ist der 11.1.12 Inserateschluss Nr. 4 ist der 18.1.12 Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern und dem Kanton Bern für die finanzielle Unterstützung.

von Michael McKeever Inszenierung Peter Bamler Besetzung Avery Sutton: Helge Herwerth Evelyn Sutton: Giulietta S. Odermatt Stanford P. Sutton: Rainer Friedrichsen Gillian Moore: Stephanie Brehme Tante Ester: Antoinette Wosien Nana: Dinah Hinz

Der Bund

«Michael McKeevers Tragikomödie mit sehr pragmatischem Happy End ist ziemlich abstrus und sehr amerikanisch. So harmlos der Titel, so überdreht ist die Story hinter den ‹37 Ansichtskarten›.»

Berner Zeitung BZ

Dezember Mi Do Fr Sa

28 29 30 31

20.00 20.00 20.00 17.00* 20.30*

Januar Di Mi Do Fr

3 4 5 6

20.00* 20.00* 20.00 20.00

*Freier Verkauf

«Das Effinger-Theater präsentiert das Stück als traditionelle Jahresschlussproduktion. Es ist eine ausgezeichnete Wahl und bietet eine gute Mischung zwischen Komik und tieferer Bedeutung.»

seniorweb.ch

«Die grosse Dame der Bühnenkunst, Dinah Hinz, feierte kürzlich ihr 65-jähriges Bühnenjubiläum. So frisch, lebendig, vielseitig und vor allem menschlich farbig, wie sie diese komödiantische Gestalt verkörpert, glaubt man ihr zwar die grosse Erfahrung, vergisst aber ihr Alter.»

Telefonische Vorbestellung | Mo – Sa | 14 – 19 h | 031 382 72 72 | www.dastheater-effingerstr.ch


29. Dezember 2011 bis 11. Januar 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 3

Anzeiger Region Bern

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Konzertmeister Alexandru Gavrilovici soliert im Violinkonzert von Frank Martin. Dazu spielt das Berner Symphonieorchester die neueren französischen Klassiker: Claude Debussy, Maurice Ravel und Paul Dukas.

Beethovens Neunte am Neujahrskonzert Das BSO startet mit der freudestrahlenden Komposition der Klassik schlechthin ins neue Jahr. Die neunte Symphonie von Ludwig van Beethoven, seine «Ode an die Freude», steht auf dem Programm. Es singen der Oratorienchor Bern und die Solistinnen Melanie Diener (Sopran) und Marie-Claude Chappuis (Mezzosopran) sowie die Solisten Dominik Wortig (Tenor) und Detlef Roth (Bass-Bariton). Am Dirigentenpult steht Günther Herbig. mfe \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Kultur-Casino Bern So., 1., und Mo., 2.1., 17 Uhr www.bsorchester.ch

«Zauber des Impressionismus» lautet der Titel des 6. Symphoniekonzerts des Berner Symphonieorchesters (BSO). Und mit dem Zauberlehrling gehts los. «L’apprenti sorcier» von Paul Dukas eröffnet einen Abend, der von der französischen Musik der 1890er bis zu den 1920ern dominiert wird. Nebst Dukas erklingen «La Mer» von Claude Debussy, in seiner Lautmalerei typisch für den Impressionismus in der Musik, sowie «La Valse» von Maurice Ravel. Ein Genfer unter all den Franzosen BSO-Chefdirigent Mario Venzago gab bei seinem Amtsantritt bekannt, dass die französische Orchesterliteratur eine zentrale Rolle einnehmen soll beim BSO – und so verwundern weder das Programm noch die Tatsache, dass der Chef dieses Konzert auch gerade selbst leitet. Unter all den Franzosen findet sich aber auch ein Genfer im Programm – der

ebenfalls einen starken Bezug zur französischen Musik hatte: Frank Martin (1890–1974). Von ihm erklingt das 1952 uraufgeführte Violinkonzert, in dem BSO-Konzertmeister Alexandru Gavrilovici soliert. Er vergleicht im Gespräch die Komplexität von Martins Violinkonzert mit den Herausforderungen von Johannes Brahms Klavierkonzert. Kapellmeister Hans von Bülow hat einmal gesagt, es sei weniger für die Violine als gegen die Violine geschrieben worden. «Martins Absicht war es nicht, die lyrischen Vorteile der Geige zum Vorschein zu bringen – ihm ging es vor allen Dingen um eine Einbettung des Soloinstruments in das symphonische Gebilde», erklärt Gavrilovici. Trotz der Komplexität der Aufgabe schätzt er Martins Musik sehr: «Er hatte eine eigene musikalische Sprache.» «Martin webt sein Innerstes ein» Es folgt der nächste Vergleich: Arthur Honegger. «Martin und Honegger waren im Geiste verwandt. Sie haben mit der französischen Kultur vieles gemein-

ZVG

Debussy und andere Lautmaler

Der Rumäne Alexandru Gavrilovici ist seit 1979 Konzertmeister des Berner Symphonieorchesters. sam und haben daraus ihren Stil entwickelt», sagt Gavrilovici. Frank Martin verband die neuartige 12-Ton-Musik Arnold Schönbergs mit der klassischen Musik. Daraus ergab sich ein «Tonalitätsgefühl inmitten des Atonalen», wie Gavrilovici es beschreibt. «Trotzdem sind seine Werke nicht nur intellektuell. Martin webt darin sein Innerstes ein, eine grosse – fast schon religiöse – Emotionalität.» Seit 1979 spielt der gebürtige Rumäne Alexandru Gavrilovici beim BSO. Wie Martin (geboren in Genf) hat er einen

starken Bezug zur Rhonestadt. Sie war seine erste Station in der Schweiz. Die Musik des 20. Jahrhunderts liegt dem Konzertmeister ganz besonders am Herzen. Und so wird es ihm am Konzert eine Freude sein, den musikalischen Zauber der Impressionisten zu entfachen. Michael Feller \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Kultur-Casino, Bern Do., 5., und Fr., 6.1., 19.30 Uhr www.bsorchester.ch

Eine filmische Hommage an den grossen Friedrich Glauser In 75 Minuten Bilderrausch tritt dem Zuschauer ein Friedrich Glauser entgegen, wie ihn wohl kaum einer kannte. Die meisten erinnern sich an den Autor als Vater des Schweizer Krimis (Wachtmeister-Studer-Reihe). Aus seinem ersten Roman, «Gourrama. Ein Roman aus der Fremdenlegion» (erschienen 1940), ist bekannt, dass er in Marokko in einer Unteroffiziersschule war und ein Faible für bewusstseinserweiternde Substanzen hatte. Welch prosaistisches Talent und welch tiefe Abgründe sich tatsächlich hinter dieser Etikette verbargen, erzählt «Glauser – Das bewegte Leben des grossen Schriftstellers» in eindrücklichen Bildern. Opfer des Vaters und seiner selbst In seinem Film fokussiert Regisseur Christoph Kühn auf die letzten vier Jahre im Leben des Autors, der 42-jährig überraschend verstarb. 1934 bis 1938 war die intensivste Phase im Leben von Friedrich Glauser, sagt Kühn: «In dieser Zeit schrieb er sein Hauptwerk, lernte in der psychiatrischen Klinik in Münsingen Berthe Bendel kennen und erfuhr danach mit ihr ein Leben in Freiheit.» Einen Grossteil seines kurzen, intensiven Lebens verbrachte Glauser nämlich in der Psychiatrie, weil der Vater ihn mit 21 Jahren aufgrund seines ausschwei-

Klartext

fenden Lebensstils entmündigen liess. Zwar war Glauser nicht – wie damals fälschlicherweise diagnostiziert – schizophren, wohl aber verfiel er immer wieder den Drogen und versuchte mehrere Male, sich das Leben zu nehmen. Trotz diesen widrigen Umständen hat er nie aufgehört zu schreiben; der verbale Ausdruck auf dem Papier hat ihn im Gegenteil davor bewahrt, tatsächlich verrückt zu werden. Verschiedene Erzählebenen Die seelischen Zustände, die Glauser getrieben und immer wieder schachmatt gesetzt haben, kommen in Film sehr anschaulich zur Geltung. Wie gegeneinander verschiebbare Bewusstseinsschichten verhalten sich die Bild- und Tonelemente, die Christoph Kühn für seinen Film verwendet. Gekonnt verwebt er nachgespielte Szenen und aktuelle Interviews mit Archivaufnahmen und Fotografien. Am stärksten aber wirken die expressiven SchabkartonZeichnungen des berühmten GlauserIllustratoren Hannes Binder. «Binder illustriert nicht, sondern interpretiert. Er setzt nicht einfach eine Geschichte um, sondern bannt Seelenlandschaften auf die Leinwand», erklärt Regisseur Kühn. Die verwendete Technik eignet sich mit ihren Schwarz-Weiss-Kontrasten zu-

dem visuell wie auch im übertragenen Sinne sehr gut für Friedrich Glausers Werk. Durch das Abkratzen der schwarzen Schicht wird das darunterliegende Weiss freigelegt. Über die verschiedenen Bilder legen sich tonmässig praktisch kontinuierlich Auszüge aus Texten des Autors, gelesen von Helmut Vogel. Es ist, als würde Glauser selber seine Geschichte erzählen. Ein feinfühliger Porträtist Regisseur Christoph Kühn, welcher unter anderem «Nicolas Bouvier, 22 Hospital Street» (2005) oder «Bruno Manser –

Laki Penan» (2007) realisiert hat, ist ein Spezialist für feinfühlige Porträts herausragender Schweizer Persönlichkeiten. Den Anstoss zu einem Film über Friedrich Glauser gab ihm Andreas Pfaeffli, der wie Kühn im Tessin lebt. Er machte ihn auf ein Romanfragment des Schriftstellers aufmerksam, welches in der Südschweiz spielt, und meinte, Glauser sei jemand, der ihn womöglich interessieren könne. «Ich hatte Glausers Krimis eigentlich recht bieder gefunden. Als ich aber anfing, seinen Briefwechsel zu lesen, trat mir aus den Texten ein Mann entgegen, der mensch-

licher und abgründiger nicht hätte sein können», sagt Kühn. Neben «Glauser – Das bewegte Leben des grossen Schriftstellers» sind im Kino Kunstmuseum und im Kellermuseum die Verfilmungen von Glausers Krimis «Wachtmeister Studer», «Matto regiert» sowie «Der Chinese» zu sehen. Christine A. Bloch \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Kino Kunstmuseum, Bern. Do., 5.1., bis Mi., 11.1., danach Vorstellungen im Kellerkino bis am 22.1. Zeiten: www.kinokunstmuseum.ch Sa., 7.1., 20.30 Uhr in Anwesenheit von Regisseur Christoph Kühn

ZVG

In seinem Film «Glauser» zeigt Regisseur Christoph Kühn in einer eindrücklichen Collage das bewegte Leben des Schweizer Schriftstellers Friedrich Glauser zwischen Genie und Wahnsinn.

Wie Binder in seinen Illustrationen kratzt Kühn im Film an Glausers Etikett des gmögigen Vaters des Schweizer Krimialromans.

mit Peter Fischer über das Zentrum Paul Klee

ZVG

Herr Fischer, Sie sind seit einigen Wochen Direktor des Zentrum Paul Klee. Wie sind Ihre ersten Eindrücke? Der Wechsel von einer mittleren Luzerner zu einer grossen Berner Institution ist ein grosser Schritt. Ich bin daran, mich einzuleben. Nicht nur im Zentrum Paul Klee, sondern auch in Bern, das ich zuvor nicht sehr gut kannte.

Seine Ernennung war eine der wichtigen Personalien des Jahres in der Berner Kultur. Peter Fischer hat im November von Interimsleiterin Ursina Barandun die Direktion des Zentrum Paul Klee (ZPK) übernommen. Zuvor leitete der 55-jährige Kunsthistoriker das Kunstmuseum Luzern.

Sind Sie nach Bern gezogen? Ich habe eine kleine Absteige in Bern und mache vorläufig noch einen geografischen Spagat. Die Zusatzfinanzierung für den Gebäudeunterhalt ist in der kantonalen Politik heftig umstritten. Haben Sie sich den Einstieg an-

genehmer vorgestellt? Nun, die Zusatzfinanzierung ist ja noch nicht gescheitert. Die Finanzkommission hat das Geschäft kritisch angeschaut, und jetzt geht Regierungspräsident Bernhard Pulver dieses noch einmal neu an. Es gehört zu unserer Arbeit, politisch tragbare Lösungen zu finden. Insofern bin ich froh, dass diese Diskussion jetzt stattfindet. Laut einer Umfrage des Unternehmers Peter Stämpfli über die Kultur in Bern halten viele Berner das Zentrum Paul Klee für wichtig. Aber selber gehen sie nicht hin. Dieses interessante Resultat deckt sich mit meinen bisherigen Beobachtungen. Das Schöne daran ist, dass das ZPK für

Bern unbestritten eine Leuchtturmfunktion einnimmt, indem es weit über die Region hinausstrahlt. Die Kehrseite davon gibt uns aber auch zu denken. Die Berner finden das ZPK vielleicht gut, aber nutzen es wenig. Ich lese das als Symptom einer verkürzten Wahrnehmung. Was bedeutet das für Ihre Arbeit? Es ist eines meiner ersten Anliegen, das Zentrum Paul Klee als lebendigen Ort zu etablieren, auch für Bernerinnen und Berner. Man soll wahrnehmen, dass wir nicht starr sind, sondern abwechslungsreich. Wir müssen Nischen finden und unser Angebot dem Publikum schmackhaft machen. Etwa im Zu-

sammenspiel verschiedener Kunstsparten. Das gibt es nur im ZPK. Worauf freuen Sie sich im nächsten Jahr? Ich kann ein spezielles, «Klee-loses» Projekt erwähnen: Wir werden Ende März eine grosse Ausstellung unter dem Titel «L’Europe des Esprits – die Magie des Unfassbaren von der Romantik bis zur Moderne» eröffnen. Wir wollen zeigen, wie Künstler mit spiritistischen Strömungen umgegangen sind. Dabei geht es im weitesten Sinne auch darum, sich mit esoterischen Fragestellungen auseinanderzusetzen – eine Thematik von grosser Aktualität. Interview: Michael Feller


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Creaviva

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«Das Sonnenschloss» im Puppentheater

«Hände weg von Mississippi» im Kino Kunstmuseum

Fünfliberwerkstatt im Creaviva

Weshalb am Morgen auf der schön blühenden Wiese jeweils Blumen abgeknickt sind, erfahren Kinder ab fünf Jahren im liebevoll gestalteten Puppenspiel «Das Sonnenschloss» des Figurentheaters Fährbetrieb aus Herisau. Im Rahmen des Programms «Schweizer Sagen, Märchen, Mythen» ist es in Bern zu Gast. Berner Puppentheater, Bern. Sa., 7.1., 14.30 Uhr, So., 8.1., 10.30 Uhr, und Mi., 11.1., 14.30 Uhr

Die zehnjährige Emma freut sich auf die Sommerferien bei ihrer Grossmutter auf dem Land. Dort angekommen, trifft sie auf zwielichtige Nachbarn, Pferde, die gerettet werden wollen, und jede Menge Geheimnisse. Das Kino Kunstmuseum zeigt Detlev Bucks Verfilmung des gleichnamigen Kinderbuchs von Cornelia Funke. Kino Kunstmuseum, Bern. Sa., 7.1., 16.30 Uhr

Für fünf Franken können sich Kinder ein Micky-Maus-Heft kaufen, Erwachsene einen Kaffee oder ein Bier. Oder man kann im Kindermuseum Creaviva des Zentrum Paul Klee an seinem Kunstobjekt arbeiten, solange man will. Jedes weitere produzierte Werk wieder kostet einen Fünfliber. Kindermuseum Creaviva im Zentrum Paul Klee, Bern. Sa., 31.12., und Mi., 4., bis 8.1., während den Museumsöffnungszeiten

Donnerstag, 29.12. Bern Berner Altjahrsmarkt Warenangebot an über 50 Holzhäuschen. Berner Waisenhausplatz. 9.00 Uhr Die kleine Hexe und ihr Freund Abraxas – das Musical Ein Theaterstück in Mundart von Ernesto Hausammann und der Musik von Susanna Cerny nach dem Buch von Otfried Preussler. Ein Riesenspass für die ganze Familie! Vv: Tel. 031 849 26 36; www.theaterszene.ch Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Fünfliber-Werkstatt Hand in Hand kreieren Kinder zusammen mit Erwachsenen ein persönliches Werk. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Schwebendes Wieder schwebt er vorbei, der letzte Monat des Jahres, begleitet von Mailänderli-Duft, pudergezuckerten Weihnachtswünschen und einer Schar Engel. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Ox und Esel Eine Geschichte der ganz besonderen Art: feinfühlig, berührend und witzig zugleich. Eine Geschichte über Freundschaft und Zivilcourage. Ab 4 J. Vv: Tel. 031 901 38 79. Theater Matte, Mattenenge 1. 15.00 Uhr

Offenes Atelier: Schwebendes Siehe 29.12. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Silvester: Kubanischer Abend Essen, Musik und Tanz. Breitsch-Träff, Breitenrainplatz 27. 19 Uhr Starlight – Die Silvesternacht im Kursaal Silvesterprogramm unter dem Motto «Starlight»: Galabuffets und Unterhaltung. Infos: www.kursaal-bern.ch; Tel. 031 339 50 40. Kursaal Bern, Kornhausstrasse 3. 18.30 Uhr ///////////////////////// Biel 3...2...1...2012 Silvesterfahrt auf MS St. Petersinsel mit Oldies-Stimmungsmusik und Topmenu. Biel ab 20.30h, Biel an 02:00h. Vv: Tel. 032 329 88 11. ab Hafen/Schiffländte. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Silv – Silver – Silvester Lachen, essen, trinken, tanzen. Ab 18.30 Essen, ab 22.30 Disco. Vv: Tel. 031 869 02 99; www.baerenbuchsi.ch Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 18.30 Uhr ///////////////////////// Ueberstorf Silvesternacht Damenwahl, Telenovela, Calamity Jane and «born to be wild». Wild wild west Decoration und 5 Gang Menu. Schloss, Schlossstrasse 14. 20.00 Uhr

Freitag, 30.12. Bern Die kleine Hexe und ihr Freund Abraxas – das Musical Siehe 29.12. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Fünfliber-Werkstatt Siehe 29.12. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Schwebendes Siehe 29.12. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Ox und Esel Siehe 29.12. Theater Matte, Mattenenge 1. 15.00 Uhr ///////////////////////// Biel Pinocchio Ein Märchen mit Musik für Kinder ab 6 Jahren von Carlo Collodi. Vv: theaterkasse@theater-biel.ch, Tel. 032 328 89 70. Stadttheater Biel, Burggasse 19. 14.00 Uhr

Samstag, 31.12. Bern Berner Samstags-Brocante Tische für Private: Tel. 079 243 86 74. Alte Markthalle, Steigerhubelstr. 60. 9 Uhr Fünfliber-Werkstatt Siehe 29.12. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr

Sonntag, 01.01. Bern Fünfliber-Werkstatt Siehe 29.12. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Kleiner Mars Wie der Mond durch die Januarnacht findet unser «kleiner Mars» seine Bahn durch unser Relief im Creaviva-Atelier. Ein bewegt bewegender Jahresanfang! Ab 4 J. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Pinocchio Weihnachtsmärchen nach den Erzählungen von Carlo Collodi. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 20. 17.00 Uhr ///////////////////////// Interlaken Touch the Mountains Interlaken Stress, Baschi und 77 Bombay Street. Openair-Konzerte. Grosses Feuerwerk - mit Pauschalangeboten und After-Party. Höheweg. 14.00 Uhr

Montag, 02.01. Bern Ox und Esel Siehe 29.12. Theater Matte, Mattenenge 1. 15.00 Uhr Pinocchio Siehe 1.1. Stadttheater, Kornhausplatz 20. 15.00 Uhr

Dienstag, 03.01. Bern Fünfliber-Werkstatt Siehe 29.12. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Kleiner Mars Siehe 1.1. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Ox und Esel Siehe 29.12. Theater Matte, Mattenenge 1. 15.00 Uhr

Mittwoch, 04.01. Bern Die kleine Hexe und ihr Freund Abraxas – das Musical Siehe 29.12. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Fünfliber-Werkstatt Siehe 29.12. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Kleiner Mars Siehe 1.1. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Ox und Esel Siehe 29.12. Theater Matte, Mattenenge 1. 15.00 Uhr ///////////////////////// Thun Die Hexe Potolla Ein Puppenspiel für kleine und grosse Kinder. Inszenierung und Spiel: Änni Dähler und Maria Pfister (Puppentheater «Am runde Egge»). Vv: Kasse 30 Minuten vor Beginn. Kirchgemeindehaus Markus, Schulstr. 45b. 17.00 Uhr

Donnerstag, 05.01. Bern Fünfliber-Werkstatt Siehe 29.12. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Kleiner Mars Siehe 1.1. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Ox und Esel Siehe 29.12. Theater Matte, Mattenenge 1. 15.00 Uhr

Freitag, 06.01. Bern Fünfliber-Werkstatt Siehe 29.12. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Kleiner Mars Siehe 1.1. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr

Samstag, 07.01.

Sonntag, 08.01.

Bern Das Sonnenschloss Ein zauberhaftes Märchen über drei Brüder, die eine Wiese bewachen sollten. Produktion: Figurentheater Fährbetrieb. Ab 5 J. Vv: Tel. 031 311 95 85. Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr Der gestiefelte Kater Weihnachtsmärchen nach den Gebrüder Grimm. Mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen der Studio-Bühne Bern. Ab 4 J. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Theater National, Hirschengraben 24. 14 Uhr Die kleine Hexe und ihr Freund Abraxas – das Musical Siehe 29.12. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Fünfliber-Werkstatt Siehe 29.12. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr «Hände weg von Mississippi» Kino Kunstmuseum, Hodlerstr. 8. 16.30 Uhr Offenes Atelier: Kleiner Mars Siehe 1.1. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Ox und Esel Siehe 29.12. Theater Matte, Mattenenge 1. 15.00 Uhr Rumpelstilzli Das Märchen frei nach den Gebrüdern Grimm. Von Katharina Nussbaumer. Ab 4 J. Vv: Tel. 031 311 61 00; www.theater-am-kaefigturm.ch Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 14.30 Uhr ///////////////////////// Biel Pinocchio Siehe 30.12. Stadttheater Biel, Burggasse 19. 14.00 Uhr

Bern Das Sonnenschloss Siehe 7.1. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 10.30 Uhr Der gestiefelte Kater Siehe 7.1. Theater National, Hirschengraben 24. 14 Uhr Die kleine Hexe und ihr Freund Abraxas – das Musical Siehe 29.12. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Fünfliber-Werkstatt Siehe 29.12. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Kleiner Mars Siehe 1.1. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Ox und Esel Siehe 29.12. Theater Matte, Mattenenge 1. 14.00 Uhr Pinocchio Weihnachtsmärchen nach den Erzählungen von Carlo Collodi. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 20. 15.00 Uhr Rumpelstilzli Siehe 7.1. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 14.30 Uhr ///////////////////////// Bolligen Zaubermärchen im Tipi Erzählerin: Doris Weingart. Für Erwachsene und Kinder ab 4 Jahren. Kollekte. In Bantigen; Weg ab Parkplatz markiert. Tel. 031 931 73 75. Tipi in Bantigen. 13.00/14.00/16.00 Uhr

///////////////////////// Burgdorf Kinderleicht – Kunst für die Familie Zusammen mit der Familie die Welt der Bilder erleben. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 13.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Pinocchio Ein Märchen mit Musik für Kinder ab 6 Jahren von Carlo Collodi. Vv: theaterkasse@theater-solothurn.ch, Tel. 032 626 20 70. Stadttheater, Theatergasse 16-18. 14 Uhr

Dienstag, 10.01. Bern Offenes Atelier: Kleiner Mars Siehe 1.1. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr

Mittwoch, 11.01. Bern Das Sonnenschloss Siehe 7.1. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr Die kleine Hexe und ihr Freund Abraxas – das Musical Siehe 29.12. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Kinderfilmklub Zauberlaterne Bern Dieser Stummfilm aus dem Jahr 1928 zeigt, wie aus einem Bettler ein Zirkusclown wird. CineABC, Moserstrasse 24. 14/16 Uhr Offenes Atelier: Kleiner Mars Siehe 1.1. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Ox und Esel Siehe 29.12. Theater Matte, Mattenenge 1. 15.00 Uhr Inserat

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Das Ohnsorg-Theater aus Hamburg in Langenthal!

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Komödie

Freitag, 13. Jan. 2012, 20 Uhr Billette (Fr. 25.-/30.-/35.-)

Telefon 062 922 26 66 (8-9/18-19h) · Mail stadttheater@langenthal.ch · oder an der Abendkasse


29. Dezember 2011 bis 11. Januar 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5

Anzeiger Region Bern

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Seit 38 Jahren hat der fast 70-jährige Holzschneider Martin Thönen in der Berner Altstadt sein Druckatelier. Im Gewölbekeller darunter betreibt seine Frau Edith die Galerie Art + Vision. Ans Aufhören denken beide nicht. Martin Thönen hatte bereits als junger Schriftsetzer ein starkes Bedürfnis nach einem eigenen künstlerischen Ausdruck. Im Druck zwar heimisch, begegnete er dem Holzschnitt dennoch eher zufällig. «Eines Tages war ich im Zirkus Nock und habe gesehen, wie der Clown Linolschnitte für Plakate gemacht hat. Das kann ich auch, dachte ich mir, zeichnete einen Totenkopf und druckte ihn auf T-Shirts», erzählt der fast 70-jährige Künstler und lacht. Die Herstellung eines Holzschnittes ist nicht besonders kompliziert. Das Sujet

wird auf eine Holzplatte aufgezeichnet und wie ein Relief ausgeschnitten. Anschliessend wird die Platte eingefärbt und auf Papier gedruckt. Wie bei einem Stempel hinterlassen die erhöhten Stellen einen Abdruck. Keine veraltete Technik Ein Blick auf das aktuelle Kunstschaffen zeigt, dass die Technik keineswegs aus der Mode gekommen ist. Immer wieder machen junge Holzschneider von sich reden. Etwa die Rumänen Gert und Uwe Tobias, die vor zwei Jahren im

Museum Franz Gertsch eine Einzelausstellung hatten. Oder der 30-jährige Sebastian Utzni, der 2010 mit einer Serie grossformatiger Holzschnitte ein Zürcher Atelierstipendium gewann. Martin Thönens Atelier befindet sich an der Junkerngasse in Bern. «Hier erledige ich das Dringendste», sagt er und verweist auf seine beiden weiteren Arbeitsplätze im freiburgischen Schmitten und im Waadtland. Das besondere an seinem Berner Atelier ist die Nähe zur Galerie Art + Vision im Gewölbekeller gleich darunter. Hier organisiert seine Frau, Edith Thönen, seit 1973 regelmässig Ausstellungen. Gezeigt werden aktuelle Tendenzen im Holzschnitt. Jeweils zum Jahreswechsel wird die Galerie Art + Vision von Martin Thönen

in Beschlag genommen. Dann nämlich stellt der ehemalige Dozent der Hochschule der Künste Bern die Blätter seines Monatskalenders aus, den er seit 47 Jahren ununterbrochen herausgibt. Gerne erinnert er sich an den Anfang dieser Tradition: «1965 gewann ich das Eidgenössische Stipendium für angewandte Kunst und unternahm eine Studienreise nach Marokko. Dabei entstand die Idee des Kalenders.» Kein Ende in Sicht Für jede Ausgabe bearbeitet er ein anderes Thema. «Anfang Jahr wurde ich eingeladen, an einer Ausstellung zum Thema Gletscherwelten mitzumachen», erzählt er. Dafür entstanden vier grossformatige Holzschnitte. «Daraus haben sich die Eisblumen als Thema für das Jahr 2012 ergeben», sagt er und ergänzt, dass er sich mit einem Thema oft ein ganzes Jahr lang befasst. So verschieden diese Jahresthemen auch sind, bei all seinen Arbeiten lässt sich ein Interesse an organischen Strukturen ausmachen. «Jedes Jahr fragen die Leute, ob es wieder einen Kalender gebe», sagt Thönen, und es wird klar, dass das Ehepaar noch lange nicht ans Aufhören denkt. Nach dem Gespräch setzt sich der Holzschneider auch gleich wieder an die Hobelbank. Es gilt eine dringende Arbeit fertig zu machen: die traditionelle Neujahrskarte. Nelly Jaggi \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

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Galerie Art + Vision, Bern Ausstellung bis 7.1. www.artvisionbern.ch, www.martinthoenen.ch

Ein Blatt aus dem aktuellen Kalender zum Thema Gletscherwelten zeigt Thönens Vorliebe für organische Strukturen.

Thönen vor seinem Atelier in der Altstadt.

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Von Totenköpfen und Traditionen

Vielfältiger Gitarrist: Fere Scheidegger.

Beschwingt Fere Scheidegger tauft in der Mahogany Hall sein neues Swing-Album, «Lorraine Blues». g un os

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Man muss sich als Musiker fast anstrengen, um in einem rasanten Stück die Spannung zu verlieren. Im mittleren Tempo die Spannung zu halten, ist hingegen eine musikalische Königsdisziplin – auf die sich Gitarrist Fere Scheidegger versteht. Verführerisch gemütlich, aber nie lahm swingen die Lieder auf dem Album «Lorraine Blues», welches er mit seiner extra zusammengestellten Anniversary Band taufen wird. Die CD ist im Sommer 2011 entstanden, als Scheideggers Gruppe Hot Strings ihr 20-Jahr-Jubiläum feierte und zu diesem Anlass Gäste beizog wie den Perkussionisten Peter Horisberger oder den Bläser Wolfgang Obert. Mit ihnen zeigt Scheidegger einmal mehr seine musikalische Bandbreite auf. Verwurzelt im Blues und im 30er-Jahre Gypsy Swing des herausragenden Gitarristen Django Reinhardt, verschmilzt er alles von Musette über Bossa Nova bis zum amerikanischen Jazz-Songbook zu einer eigenständigen Mischung. Dass er dabei nicht den Tempoexzessen verfällt, die seit Jahren die JazzManouche-Szene dominieren, liegt nicht an der Berner Bedächtigkeit: «Mit der Geschwindigkeit bleibt man immer auf demselben Level, statt dass man die Töne klingen lässt.» Sich sinnlosen Trends zu entziehen, ist übrigens eine weitere unterschätzte Königsdisziplin – die Scheidegger beherrscht und die zu seinem Weltklasse-Swing beiträgt. cer \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Mahogany Hall, Bern. Mi., 11.1., 20.30 Uhr www.mahogany.ch www.kulturagenda.be

Silvester in Bern: Wie, wo und mit wem? Mit dem Jahresende rückt auch die Frage «Was mache ich an Silvester?» stetig näher. Einige Optionen für eine gelungene Silvesterfeier sind hier für Sie zusammengestellt.

Vidmarhallen: «Spiel mit uns» mit Copy & Paste Feiern mit den Schauspielern und dem ganzen Theater: Viermal pro Jahr organisiert das Stadttheater Bern eine «Spiel mit uns»-Party. Die grösste findet jeweils an Silvester statt. Zuerst gibt es die Schauspielpremiere «Triumph der Liebe» (siehe Artikel Seite 7) zu sehen.

Ein Titel, der wie ein guter Vorsatz für das Jahr 2012 tönt. Mit von der Partie ist an der Silvestersause sinnigerweise das Berner Elektropunk-Traumpaar Copy & Paste, das mit den taufrischen Songs ab seinem zweiten Album, «Faire du bruit», ins neue Jahr startet. Vidmarhallen, Liebefeld Sa., 31.12., Theater ab 21 Uhr, Party ab 23 Uhr

Wasserwerk: Wasi under Deconstruction Wenn das Wasi untergeht, dann mit einem Knall: Zum Jahresende ist der legendäre «Deconstruction Club» zu Gast und schmeisst eine rauschende Abschiedsparty. An den Plattentellern kämpfen die DJ-Teams Crowdpleaser, Gag Vogt und Emilie Nana, Fabien und Alain und Vigneron und Ferris Le Bleu um die Gunst des Publikums. Zudem laden Cosmo und Faber mit einem ItaloDisco-Dancefloor auf eine Zeitreise ein. Wasserwerk Club, Bern Sa., 31.12., 22 Uhr

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Dampfzentrale: «Monsters Ball» In der Dampfzentrale gibt es zuerst zwei spektakuläre Tanz-Theater-Stücke mit dem Club 111 zu sehen: Um 19.30 Uhr «Miss Monster», eine Action-Computergame-Performance mit grossartigem Bühnenbild und ungewohnten Perspektiven. Und um 21 Uhr der Theater-Comic «Popeye’s Godda Blues». Danach steigt die «Monsters Ball»-Silvesterparty. Unter anderem mit Sister Knister, KamiKatze und Ronello Fret. Dazwischen gibt es Film und Gruseltracks von DJ Beat-Man und DJ Von Wurstfinger. Dampfzentrale, Bern. Sa., 31.12., Theater ab 19.30 Uhr, Party ab 22.30 Uhr

Turnhalle: Superhero-Party In der Turnhalle wird Silvester mal etwas anders gefeiert. Am Abend, an dem man sonst nur mit den glamourösesten Fummeln und schicksten Klamotten eine Chance auf Einlass hat, setzt man bei «Good Taste» auf die Verwirklichung von Kinderträumen: Der Dresscode lautet nämlich «Superhero». Für die musikalische Unterhaltung sorgen die Trash-Pop-Band The Siegfrieds & Toys, das Elektroduo We Love Machines und die DJs KG und Acidosis. Turnhalle, Bern. Sa., 31.12., 22 Uhr

«Popeye’s Godda Blues» mit Beat-Man (rechts) und Grazia Pergoletti: Aufwärmen mit Tanztheater für die Silvestersause in der Dampfzentrale.

Kornhausforum: «Kinky New Year’s Eve» mit Dinky und Shonky Zum Abschluss des Party-Marathons im Kornhausforum trumpfen die Playground-Macher noch einmal mit ein paar ganz besonderen Leckerbissen auf: Die chilenische Techno-Königin Dinky, dazu das französische HouseHäppchen Shonky sowie die heimischen Beat-Künstler Ajele, Boris Why und Huazee. Kornhausforum, Bern. Sa., 31.12., 23 Uhr Bad Bonn: «Trashig, wild und süss!» Das Bad Bonn verspricht eine verrückte Silvesternacht. Zuerst bietet die Band Derrick eines ihrer wilden Spektakel: eine 90-minütige Show mit einem Mix aus Grind, Disco, House und Hardcore, Tischbomben, Konfetti und Würstligrillen auf der Bühne. Danach sorgen die DJs Trottles of Dead mit Tanzmusik aus den 60er- und 70er-Jahren, Garage und Surf für gute Stimmung. Für die, die den Kater schon früh zu spüren kriegen, gibts ab 4.3o Uhr einen «Konterteller» mit Rösti, Speck und Eiern. Bad Bonn, Düdingen. Sa., 31.12., 21 Uhr Sabine von Rütte Weitere Silvestertipps finden Sie auf www.kulturagenda.be


30 Anzeiger Region Bern

29. Dezember 2011 bis 11. Januar 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6

Freitag, 06.01. Bern 37 Ansichtskarten Siehe 29.12. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr

Bern Auf dem westöstlichen Diwan Siehe 6.1. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 19.00 Uhr

Auf dem westöstlichen Diwan Angelo Nef, Luzius Rohner, Chris Habegger und Barni Palm erzählen die Geschichte von Abu Chanifa und Anan ben David nach Friedrich Dürrenmatt. Vv: info@gruppe-thersites.ch Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr

Cüpliweg 10: Happy Deal – Folge 1 Siehe 5.1. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr

Dîner für Spinner Siehe 31.12. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20 Uhr

Tom Haller

Michael Meier

Cüpliweg 10: Happy Deal – Folge 1 Siehe 5.1. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr

«Nabelschnüre» im Theater Matte

Dia-Abend mit Reeto von Gunten in der Alten Moschti

Im Theater Matte wird ein Stück des amerikanischen Erfolgsautors Michael McKeever gespielt. «Nabelschnüre» besteht aus sechs kurzen Stücken. Thema der Komödie ist, naheliegenderweise, das Muttersein. Unter anderen spielen Livia Ernst und Markus Maria Enggist. Theater Matte, Bern. Premiere: Do., 29.12. 20 Uhr. Weitere Vorstellungen bis 28.1.

Reeto von Gunten ist die Sonntagmorgenstimme von DRS 3. Auf seiner Tour «iSee more» schmeichelt der Berner nicht nur dem Ohr, sondern auch Auge und Zwerchfell. Die Fortsetzung des erfolgreichen Programms «iSee» ist wiederum ein humorvoller Dia-Abend. Kein langweiliger Feriendiavortrag wie in alten Zeiten – aber immer noch steckt ab und zu ein Bild verkehrt im Projektor. Alti Moschti, Mühlethurnen. So., 8.1., 17.30 Uhr

Donnerstag, 29.12. Bern 37 Ansichtskarten Von Michael McKeever. Inszenierung: Peter Bamler. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Bankgeschichten Siehe Artikel S. 7. Ein Theaterrreigen mit Musik. Es spielen Silvia Jost, Andreas Berger und Rainer Walker (Musik). Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Cîrqu’enflex: «Miss Monster» Die Superheldin … ein Comic-Strip … eine Powershow … ein Action-Trip. Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 19.30 Uhr Club 111: Popeye’s godda blues Ein Theater Comix. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 21.00 Uhr Ewigi Liebi Das Erfolgsmusical mit den grössten Mundarthits. Vv: Tickets: 0900 101 102 oder www.ticketportal.com Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal, Stauffacherstr. 90. 19.30 Uhr Lustiger Dienstag 57 Die crême fraîche de la Kleinkunst! Mit der LuDi-Crew: Martina «Momo» Kunz, Robert Stofer, Markus Schrag, Thomas Laube und illustren Gästen. Regie: Jost Krauer. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr Mysteriendramenaufführung Seelenvorgänge in szenischen Bildern von Rudolf Steiner. Musik von A. Arenson. Reservation erforderlich: 031 312 02 61. Theater am Stalden, Nydeggstalden 34. 10 Uhr Nabelschnüre Ein Werk über alle die Aspekte des MutterSeins. Stück: Michael McKeever. Regie: Livia Anne Richard & Markus Maria Enggist. Vv: Tel. 031 901 38 79. Theater Matte, Mattenenge 1. 20.00 Uhr Orpheus in der Unterwelt – Premiere Siehe Artikel S. 1. Jacques Offenbach Opéra-bouffon in zwei Akten und vier Bildern. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr Weltalm (Bern): Balkanmusik Von Daniel Mezger. Eine Komödie über die Sehnsucht nach dem echten Leben. Vv: Münstergass-Buchhandlung oder Tel. 031 312 60 60. Schlachthaus Theater, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Zwei nette kleine Damen auf dem Weg nach Norden Okay Theater. Ein eigenwilliger, absurd komischer und anrührender Roadtrip voller hintergründiger Leichtigkeit. Vv: www.okaytheater.ch oder 079 738 59 83. Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 20.15 Uhr

Freitag, 30.12. Bern 37 Ansichtskarten Siehe 29.12. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr

Bankgeschichten Siehe 29.12. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Cîrqu’enflex: «Miss Monster» Siehe 29.12. Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 19.30 Uhr Club 111: Popeye’s godda blues Siehe 29.12. Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 21.00 Uhr Das Glas Wasser – Premiere – AUSVERKAUFT Lustspiel von Eugène Scribe. Vv: Bern Billett, Nägeligasse 1a, 3011 Bern, www.bernbillett.ch Hotel Bellevue, Kochergasse 3-5. 19.30 Uhr Ewigi Liebi Siehe 29.12. Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal, Stauffacherstr. 90. 19.30 Uhr Kein Problem, Herr Kommissar «Dead Easy», Kriminalkomödie in 8 Bildern von Jack Popplewell. Chäller Kumedi. Regie: Ruth Grossenbacher. Vv: Bijouterie Nicklès, Tel. 031 311 35 49. Zytglogge-Theater, Kornhausplatz 10. 20 Uhr Nabelschnüre Siehe 29.12. Theater Matte, Mattenenge 1. 20.00 Uhr The Rake’s Progress Oper von Igor Strawinsky. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr Weltalm (Bern): Balkanmusik Siehe 29.12. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Zwei nette kleine Damen auf dem Weg nach Norden Siehe 29.12. Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 20.15 Uhr

Samstag, 31.12. Bern 37 Ansichtskarten Siehe 29.12. Theater an der Effingerstrasse 14. 17.00/20.30 Uhr Cîrqu’enflex: «Miss Monster» Siehe 29.12. Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 19.30 Uhr Club 111: Popeye’s godda blues Siehe 29.12. Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 21.00 Uhr Dîner für Spinner Komödie von F. Veber. Studio-Bühne Bern. Vv: Tel. 031 859 12 77; www.ticketino.com Theater Remise, Laupenstrasse 51. 17.00/21.00 Uhr Ewigi Liebi Siehe 29.12. Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal, Stauffacherstr. 90. 14.30 Uhr Gretchen 89ff – Silvester-Gala Eine Komödie mit Biss von Lutz Hübner. Das Stück gewährt einen tiefen Blick in die tägliche Probenarbeit an einer Bühne und ist zugleich eine Liebeserklärung an das Theater. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 18.30 Uhr

Ich lass die Tür offen Komödie rund ums Glücklichsein. Autor und Inszenierung: Piero Bettschen. Mit: J. Brechbühl, P. Bettschen. Vv: Tel. 031 352 05 17. Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 18/21 Uhr Kein Problem, Herr Kommissar Siehe 30.12. Zytglogge-Theater, Kornhausplatz 10. 17.00/21.00 Uhr Nabelschnüre Siehe 29.12. Theater Matte, Mattenenge 1. 17/21 Uhr Orpheus in der Unterwelt Jacques Offenbach Opéra-bouffon in zwei Akten und vier Bildern. Vv: Bern Billett, Nägeligasse 1a, 3011 Bern, www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 19 Uhr Silvester – Der Neurosenkavalier Komödie von Gunther Beth und Alan Cooper. Regie: Beatrice Riesen-de Zordo / in Mundart gespielt vom oje-minee-theater aus Münsingen. Vv: Tel. 031 311 61 00; www.theater-am-kaefigturm.ch Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 17.00/20.00 Uhr Triumph der Liebe – Premiere Siehe Artikel S. 7. Pierre Carlet de Marivaux Schauspiel. Vv: Bern Billett, Nägeligasse 1a, 3011 Bern, www.bernbillett.ch Stadttheater Bern / Vidmarhalle 1, Könizstrasse 161. 21.00 Uhr Weltalm (Bern): Balkanmusik / Silvesterparty Von Daniel Mezger. Eine Komödie über die Sehnsucht nach dem echten Leben. Silvesterparty im Anschluss an die Vorstellung mit Molotow Brass Orkestar. Vv: MünstergassBuchhandlung oder Tel. 031 312 60 60. Schlachthaus Theater, Rathausgasse 20/22. 21.00 Uhr

Mittwoch, 04.01. Bern 37 Ansichtskarten Siehe 29.12. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Bankgeschichten Siehe 29.12. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Das alles kommt mit Ein Konzert-Theater-Liederabend von Diego Valsecchi und Pascal Nater. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern / Vidmarhalle 2, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr Das Glas Wasser Siehe 30.12. Hotel Bellevue Palace, Kochergasse 3-5. 19.30 Uhr Nabelschnüre Siehe 29.12. Theater Matte, Mattenenge 1. 20.00 Uhr Theatersport TAP (Bern) vs. Teatr 05 (Russland). Vv: www.starticket.ch / Tel: 0900 325 325. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 19.30 Uhr Zwei nette kleine Damen auf dem Weg nach Norden Siehe 29.12. Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 20.15 Uhr

Donnerstag, 05.01. Bern 37 Ansichtskarten Siehe 29.12. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr

Zwei nette kleine Damen auf dem Weg nach Norden Siehe 29.12. Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 20.15 Uhr

Bankgeschichten Siehe 29.12. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr

///////////////////////// Walkringen Es bsungersch Meitschi Siehe Artikel S. 7. Mit Ferdinand Raimund und Rudolf Stalder. Regie: Ulrich Simon Eggimann. Vv: Tel. 031 741 60 20 oder reservation@elb.ch Kulturzentrum Rüttihubelbad. 17.00 Uhr

Cüpliweg 10: Happy Deal – Folge 1 Siehe Artikel S. 7. Von und mit: Catriona Guggenbühl, Grazia Pergoletti, Sibylle Aeberli, Anne Welenc, Silvester von Hösslin. Gäste: Andreas Matti, Michael Neuenschwander, Vera von Gunten. Regie: Meret Matter. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr

Montag, 02.01. Walkringen Es bsungersch Meitschi Siehe 1.1. Kulturz. Rüttihubelbad. 17 Uhr

Dienstag, 03.01. Bern 37 Ansichtskarten Siehe 29.12. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Bankgeschichten Siehe 29.12. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Der goldene Drache Von Roland Schimmelpfennig. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern / Vidmarhalle 2, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr

Eidg. Moos – Weltbekannt bis zum Mond Häusermann/Ursin/Ratschko (Lenzburg/ Bern/ Zürich) widmen ihrer heimlichen Passion, der Echten Schweizer Ländlermusik. Vv: Münstergass-Buchhandlung oder Tel. 031 312 60 60. Schlachthaus Theater, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Hauptsache Arbeit! Von Sibylle Berg in der Inszenierung von Antje Thoms. CH-Erstaufführung. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern / Vidmarhalle 1, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr Nabelschnüre Siehe 29.12. Theater Matte, Mattenenge 1. 20.00 Uhr Zwei nette kleine Damen auf dem Weg nach Norden Siehe 29.12. Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 20.15 Uhr

Sonntag, 08.01.

Eidg. Moos – Weltbekannt bis zum Mond Siehe 5.1. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Gilbert & Oleg Die Musikclowns mit ihrem Programm «Restaurant zum Goldenen Gaukler». Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Ich lass die Tür offen Siehe 31.12. Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr Nabelschnüre Siehe 29.12. Theater Matte, Mattenenge 1. 20.00 Uhr Triumph der Liebe Siehe 31.12. Stadttheater Bern / Vidmarhalle 1, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr Zwei nette kleine Damen auf dem Weg nach Norden Siehe 29.12. Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 20.15 Uhr

Samstag, 07.01. Bern Am Ende des Regens Von Andrew Bovell. Schweizer Erstaufführung. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern / Vidmarhalle 1, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr Auf dem westöstlichen Diwan Siehe 6.1. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr Cüpliweg 10: Happy Deal – Folge 1 Siehe 5.1. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Dîner für Spinner Siehe 31.12. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20 Uhr

Eidg. Moos – Weltbekannt bis zum Mond Siehe 5.1. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 18.00 Uhr Gilbert & Oleg Siehe 6.1. La Cappella, Allmendstr. 24. 17.00 Uhr Im Orchester graben Siehe 7.1. Kultur-Casino, grosser Saal, Herrengasse 25. 13.00/17.00 Uhr Nabelschnüre Siehe 29.12. Theater Matte, Mattenenge 1. 17.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal Record Ueli Bichsel und Silvana Gargiulo. Vv: stadttheater@langenthal.ch oder Tel. 062 922 26 66. Stadttheater, Aarwangenstrasse 8. 19 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Reto von Gunten: «iSee more» Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 17.30 Uhr ///////////////////////// Walkringen Es bsungersch Meitschi Siehe 1.1. Kulturz. Rüttihubelbad. 17.00 Uhr

Montag, 09.01. Bern Vornherum ist alles blank Uwe Schönbeck spielt die Knopp-Trilogie von Busch. Musik: Thomas Walter. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr

Dienstag, 10.01. Bern Bankgeschichten Siehe 29.12. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Orpheus in der Unterwelt Siehe 31.12. Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr

Mittwoch, 11.01.

Eidg. Moos – Weltbekannt bis zum Mond Siehe 5.1. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr

Bern Bankgeschichten Siehe 29.12. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr

Gilbert & Oleg Siehe 6.1. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr

Nabelschnüre Siehe 29.12. Theater Matte, Mattenenge 1. 20.00 Uhr

Ich lass die Tür offen Siehe 31.12. Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr

passing you Theater-Installation über das Älterwerden. Vv: Reservation: heiniger.forrer@gmx.ch Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 19.00/20.00/21.00 Uhr

Im Orchester graben Ein Konzerttheater mit dem Sinfonieorchester Camerata Schweiz und Ursus & Nadeschkin. Dirigentin: Graziella Contratto. Regie: Tom Ryser. Vv: www.orchestergraben.ch oder www.ticketcorner.ch; 0900 800 800. Kultur-Casino, grosser Saal, Herrengasse 25. 20.00 Uhr Nabelschnüre Siehe 29.12. Theater Matte, Mattenenge 1. 20.00 Uhr Schwanensee on Ice Tschaikowskis Meisterwerk in einer EisChoreografie. Mit dem St. Petersburger Staatsballett. Vv: www.ticketcorner.ch; Tel. 0900 800 800. PostFinance Arena, Allmend. 16/20 Uhr The Rake’s Progress Oper von Igor Strawinsky. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr Zwei nette kleine Damen auf dem Weg nach Norden Siehe 29.12. Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 20.15 Uhr ///////////////////////// Walkringen Es bsungersch Meitschi Siehe 1.1. Kulturz. Rüttihubelbad. 20.00 Uhr

Triumph der Liebe Siehe 31.12. Stadttheater Bern / Vidmarhalle 1, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr ///////////////////////// Langenthal Leonce und Lena Ein Lustspiel von Georg Büchner. Vv: stadttheater@langenthal.ch oder Tel. 062 922 26 66. Stadttheater, Aarwangenstrasse 8. 20 Uhr

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29. Dezember 2011 bis 11. Januar 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7

Anzeiger Region Bern

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Metastasen des Begehrens «Triumph der Liebe» heisst eine Komödie des Rokoko-Autors Pierre Carlet de Marivaux. Regisseur Matthias Kaschig zeigt das Stück in einer neuen Übersetzung in den Vidmarhallen. Der Name Marivaux ist den meisten zwar weniger geläufig, doch die Stücke

des französischen Autors (1688–1763) gehören zu den Klassikern wie jene

von Shakespeare oder Molière. Das heisst zwangsläufig: Sie haben zeitlose Qualitäten. Regisseur Matthias Kaschig, den das Stadttheater Bern mit der Umsetzung von «Triumph der Liebe» beauftragt hat, sucht denn auch nicht krampfhaft die Anbindung ans Heute. Vielmehr stützt er sich auf die abstrakte «Versuchsanordnung», die dem Stück zugrunde liegt.

den Konflikt zwischen ihren Familien beilegen. Überzeugt davon, gerecht zu handeln, verdreht sie unbarmherzig allen den Kopf: dem Philosophen, der mit der Liebe abgeschlossen hat, aber auch seiner Schwester und Agis, welche die Liebe noch nicht kennengelernt haben. «Das muss immer leicht bleiben» «Je bösartiger Léonide in ihrer Upperclass-Jungmädchen-Arroganz unterwegs ist», sagt Kaschig, «desto spannender wird es.» Ein seltsamer Kommentar zu einer Komödie, erst recht wenn Kaschig betont, ihm komme es auf die Zerstörung der Ordnung durch die Liebe an. Mit ihren strategischen Avancen nach allen Seiten bringt Léonide die Enthaltsamkeit im Garten zum Einsturz. Ein Vorgang, der sich in den Pflanzen des Bühnenbilds spiegelt, die mit sexuellem Unterton wie unkontrollierbare Schwellkörper metastasieren.

Begegnungsreigen

«Nüüt Vürigs am Haus»

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Für «Bankgeschichten» in der Cappella schlüpfen Silvia Jost und Andreas Berger in verschiedene Rollen. Dabei kommt es zu witzigen, liebevollen und tragischen Begegnungen zwischen Unbekannten.

Innenwelt prallt auf Aussenwelt Diese Form eignet sich hervorragend, um den unterschiedlichen Facetten der Figuren gerecht zu werden. «Es prallen verschiedene Aggregatszustände aufeinander», erklärt Berger, «und zwischen den Begegnungen stellen sich die Frauen und Männer einzeln dar.» Singend oder redend erzählen sie von dem, was sie beschäftigt. Dazu werden sie von Walker, der für den musikalischen Teil

verantwortlich ist, auf verschiedenen Tasteninstrumenten begleitet. Im Stück werden viele Klischees angesprochen, die man Menschen über fünfzig zuschreibt. Doch indem sie auf klamaukartige Überzeichnungen verzichten, bleiben Jost und Berger in ihren Rollen zu jeder Zeit glaubwürdig. Und lassen damit sowohl Raum für ernste und tragische als auch für humorvolle Momente. Nelly Jaggi \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

La Cappella, Bern Do., 29., und Fr., 30.12., Di., 3., bis Do., 5., Di., 10., bis Do., 12.1., jeweils 20 Uhr www.la-cappella.ch

Christoph Hoigné

Die drei haben gute Erinnerungen an die Cappella. Vor drei Jahren spielten sich Silvia Jost, Andreas Berger und Rainer Walker hier mit «Loriot – Ich sitze hier, weil es mir Spass macht» in die Herzen des Publikums. Jetzt kommen sie mit der komödiantischen Eigenproduktion «Bankgeschichten» zurück. Nacheinander begegnen sich auf einer Bank im Park fünf Frauen und fünf Männer, die alle von Jost und Berger verkörpert werden. Da trifft ein überambitionierter joggender Banker auf eine nicht so sehr trauernde Witwe. Oder eine ältere Dame sucht ihren an Alzheimer erkrankten Ehemann und findet stattdessen einen Herrn, der permanent über sein Smartphone Details aus seinem Leben ins Internet stellt. «Mich hat die Form des Reigens interessiert», sagt Autor und Schauspieler Berger.

Ein musikalischer Reigen um eine Parkbank.

«Es bsungersch Meitschi» ist ein musikalisches Zaubermärchen mit bodenständiger Moral. Das aktuelle Stück der Emmentaler Liebhaberbühne läuft derzeit im Rüttihubelbad und bald im Casino Theater Burgdorf. Sie wünschen sich für 2012 Geld und Besitz? Glücklich machen wird das nicht, zumindest wenn man dem Singspiel «Es bsungersch Meitschi» glaubt, dem aktuellen Stück der Emmentaler Liebhaberbühne (ELB). Das «beste aller Berner Dialekttheater» («Der Bund») zeigt im 51. Jahr seines Bestehens die parabelhafte Geschichte des armen Bauern Wurzel (gespielt von Hans Rudolf Kummer). Durch einen scheinbaren Glücksfall wird dieser plötzlich reich, was sein Leben und jenes seiner Ziehtochter aber nur ins Missliche verändert. Den Schatz, der ihn vermögend macht, hat ihm der Neid höchstpersönlich hingestellt. Denn nicht nur das «Meitschi» ist als Feentochter «bsungersch», auch die anderen Figuren sind speziell: der Lautdenker, die Zufriedenheit, der Hass und viele weitere. Das Akkordeon begleitet «Es bsungersch Meitschi» basiert auf dem Zaubermärchen «Der Bauer als Millionär» aus dem alten Wiener Volkstheater. Das Stück von Ferdinand Raimund (1790–1836) kennen einige vielleicht wegen des Lieds «Brüderlein fein». An der Geschichte hat die ELB wenig verändert, einige aktuelle Hinweise gegen Bankiers oder (alt) Ständeräte finden sich zwischen den Zeilen.

ELB-Urgestein Rudolf Stalder ist für die Mundartfassung verantwortlich; Kaspar Eggimann hat die originalen Lieder Raimunds neu arrangiert, die Christian Hadorn am Akkordeon in überzeugender Vertretung eines ganzen Orchesters instrumentell umsetzt. In Walkringen

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Vidmar1, Liebefeld Premiere: Sa., 31.12., 21 Uhr (ausverkauft, anschliessend Party «Spiel mit uns»). Weitere Vorstellungen bis 9.5. www.stadttheaterbern.ch

läuft das Stück noch bis Mitte Januar, dann zieht die ELB ins Casino Theater Burgdorf. Gleich bleibt sich die Freude des Bauern über die abschliessende Armut: «Es stört di nüüt, es fröjt di aus/ nüüt Vürigs hanget der am Haus.» Annatina Foppa \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Rüttihubelbad, Walkringen Sa., 31.12., 17 Uhr. Weitere Vorstellungen in Walkringen und in Burgdorf bis 4.3. www.elb.ch; www.ruettihubelbad.ch

Patrick Pfeiffer

ZVG

Liebe und Intrigen: Diego Valsecchi, Philip Hagmann und Mona Kloos (v.l.) während der Proben.

Auf gerechter Mission Die sieht wie folgt aus: Wegen eines Machtkampfs ist die junge Fürstin Léonide unrechtmässig auf den Thron gekommen. Agis hingegen, der Spross der Gegenpartei, wurde, abgeschottet von der Aussenwelt, im Garten eines Philosophen und dessen Schwester aufgezogen. Unter dem Namen Phocion und als Mann verkleidet, dringt Léonide in diesen Garten ein. Sie will die Liebe von Agis gewinnen und mittels Heirat

«Eine inhaltliche Schlagzeile ist für mich: Ich liebe und ich habe Angst», bringt Kaschig die paradoxe Wirkung der Emotion auf den Punkt. Das ist schwere Kost für eine Komödie. Kaschig sagt denn auch, sie ertrage keine Derbheit im Spiel: «Das muss immer leicht bleiben.» Komisches Potenzial hat es trotzdem genug. Etwa wenn sich die Figuren von ihrer Eitelkeit verführen lassen oder wenn der naive Agis den Unterschied zwischen Liebe und Freundschaft nicht kennt. Und dann ist da noch der Sprachwitz von Marivaux. In Bern kann ihn Kaschig erstmals in einer neuen Übersetzung von Almuth Voss präsentieren. Silvano Cerutti

«Arm, aber glücklich» ist die Devise vom «Meitschi», das sich in einen Fischer verliebt.

Diese Produktion kann süchtig machen Serien machen süchtig. Hat man eine Folge gesehen, kann man kaum bis zur nächsten warten; Rettung bringt oft nur die DVD der gesamten Staffel oder der Klick ins Internet. Diese Chance gibt es bei der neuen Schweizer Serie «Cüpliweg 10» nicht. Denn sie spielt nicht im Fernsehen, sondern live auf der Bühne. Derzeit wird sie in Zürich gezeigt und ihr Suchtpotenzial unter Beweis gestellt. «Wer beim ersten Mal dabei war, kommt wieder», sagt Meret Matter, Regisseurin der Bühnen-Soap (Text: Suzanne Zahnd). Im Januar werden die drei Folgen «Happy Deal», «Boomcity Bashing» und «Kickback Disaster» in der Aula des Progr aufgeführt. Der Aufbau von «Cüpliweg 10» orientiert sich an englischen und amerika-

nischen Serien wie «Absolutely Fabulous» oder «How I Met Your Mother», wo sich die immergleichen Leute an den immergleichen Orten treffen. In der Bühnenversion sind es vier Frauen (Catriona Guggenbühl, Grazia Pergoletti, Sibylle Aeberli und Anne Welenc) in einem Apéro-Club, die an ihren Treffen nur ein Thema kennen: Immobilien. Tagespolitisches Thema Die Freundinnen möchten das Haus, in dem sie schon lange zusammen leben, nun endlich erwerben. Dabei machen ihnen Immobilienhaie (in allen männlichen Rollen: Silvester von Hösslin) und korrupte Banker das Leben schwer, selbst ein befreundeter Künstler entpuppt sich als Betrüger. Dann ist da

noch – aber dazu mehr in der nächsten Folge. Und keine Sorge: Wer eine Folge verpasst hat, bekommt zu Beginn der nächsten eine Zusammenfassung. Was als turbulentes und pointenreiches Stück daherkommt, ist auch eine politische Kritik. «Gentrifizierung» heisst

der Prozess, wenn wohlhabende Eigentümer zunehmend gewisse Stadtteile einnehmen und diese für durchschnittliche Mieter unerschwinglich oder unzugänglich machen. Im Zürcher Seefeld spitzt sich die Situation derzeit zu. Doch auch in Bern, wo Matter selbst

lebt, ist das Thema aktuell: «In meiner Generation ist es bei vielen eine grosse Frage, wo und wie sie leben wollen.» Erschwerend seien die Widersprüche, wenn ehemalige Besetzerinnen nun zu Besitzerinnen werden wollen. Die tragikomische Geschichte um den Häuserkampf basiert denn auch auf einer wahren Begebenheit. Matter hat schon mehrere Serien für die Bühne inszeniert. Die neue Produktion mit der dazu gegründeten Formation «Die Raucherinnen» stösst aber auf so viel Anklang, dass sie erstmals offen lassen will, ob den drei Episoden noch mehr folgen könnten. Das nährt die Hoffnung der Seriensüchtigen, es könne eine nächste Staffel geben. Annatina Foppa \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

ZVG

Meret Matter und die Formation «Die Raucherinnen» wenden mit «Cüpliweg 10» ein TV-Erfolgsrezept auf der Bühne an: vier Frauen, ein grosses Thema, witzige Dialoge, der immer gleiche Treffpunkt. Und das alles in Serie.

Vier Frauen mit einer Mission: ein Haus zu kaufen. Und ein Mann mit vielen Charakteren.

Aula im Progr, Bern. 1. Folge: Do., 5., bis Sa., 7.1., 20.30 Uhr; So., 8.1., 20.30 Uhr 2. Folge ab Fr., 13.1.; 3. Folge ab Do., 19.1. www.turnhalle-bern.ch


32 Anzeiger Region Bern

29. Dezember 2011 bis 11. Januar 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8

Drei Nüsse für die Kulturstadt Bern: 13 K 2011 ist so gut wie Geschichte. In Anlehnung an «Drei Nüsse für Aschenbrödel» haben wir Kulturschaffende und Promis gefragt: Was hat Ihnen gefallen, was weniger und was wünschen Sie sich für die Zukunft? Pfeffernuss: Das hat mich 2011 besonders gefreut. Kopfnuss: Darauf hätte ich 2011 verzichten können. Zaubernuss: Das wünsche ich mir für 2012.

Andri Schenardi Er ist der Aufsteiger des Jahres im Schauspielensemble des Stadttheaters Bern. Der 30-jährige Andri Schenardi, spezialisiert auf die Exzentriker, spielt die Hauptrollen in «Hamlet» und in «Pinocchio» Auch als Andri in «Andorra» und als Barkeeper in «Murder Ballads» hat der Urner geglänzt. Pfeffernuss: «Was ich ganz wunderbar finde: Die roten ‹Ausverkauft›-Piktogramme auf der Stadttheater-Bern-Homepage. Es werden immer mehr, was ein Zeichen für unseren Erfolg und die endlich erreichte Akzeptanz der Vidmarhallen ist. Das isch eso! Die Pfeffernuss geht also ans Publikum. Danke!» Kopfnuss: «Ich finde es extrem schade bis schlimm, dass das ‹CineCinemastar› und die dazugehörige Bar vom Erdboden verschluckt worden sind. Ein Ort mit Flair, Sinn und Spirit ist weg! Das sollte nicht passieren. Damit nicht genug … in wenigen Tagen verschwindet auch noch das Sous Soul. It’s a shame!» Zaubernuss: «Ich wünsche mir, dass der gute Geschmack die Geschmacklosigkeit endlich besiegt und frohen Mutes zu uns zurückkehrt!»

Nadja Stoller Die Berner Sängerin hat dieses Jahr ihr Album «Alchemy» veröffentlicht. Darauf vereinigt sie Akkordeon, Banjo und das Umhängekeyboard Keytar mit ihrer in Paris gesammelten Erfahrung als Strassenmusikerin und bestechend reduzierten, sinnlichen Arrangements. Pfeffernuss: «Im Jahr 2011 erlebte ich unzählige kulturelle Höhepunkte. Ich beschränke mich auf zwei besonders prägnante: Erika Stuckys Konzert im Progr und die CD ‹Aristokratie und Wahnsinn› von Fitzgerald und Rimini.» Kopfnuss: «Diesen Monat habe ich zum letzten Mal im Sous Soul ein Konzert gespielt. Dieser Ort wird im nächsten Jahr verschwunden sein. Ich will in einer Stadt leben, nicht in einem Ruheabteil!» Zaubernuss: «Ich wünsche viele Zaubernüsse für alle, die sich unbeirrt und mit viel Herzblut für das kulturelle Leben engagieren. Und ich wünsche mir ein neugieriges, abenteuerlustiges Publikum, das dies wertschätzt.»

Carol Rosa Carol Rosa ist Initiantin und Präsidentin der Kultessen, des Berner Vereins für Kinderkultur. Zusätzlich leitet sie den Kinderkulturkalender Leporello und hat im vergangenen Jahr gleich drei neue Aufgaben übernommen – diesen gebührt ihre erste Nuss. Pfeffernuss: «Wie Aschenbrödel durfte ich 2011 drei Nüsse öffnen, in denen neue Kinderkultur-Angebote auf mich und mein Team warteten: Der Kinderprogr, der den Kindern spannende Einblicke ins vielfältige Kulturschaffen des Progr bietet. Dann das Kinder- und Jugendmedienfestival Köniz mit Angeboten rund um Kulturvermittlung und Leseförderung, das ich zum ersten Mal programmieren durfte. Und als drittes der Berner Audioverlag Hörmal, den ich seit diesem Jahr mitgestalte.» Kopfnuss: «Ich finde es schade, dass das Kantonsparlament das Projekt ‹Bildung und Kultur› von 11,5 auf 6 Millionen gekürzt hat. Dies im Wissen darum, wie enorm wichtig die Kulturförderung für Kinder und Jugendliche ist, wenn es um Selbstbewusstsein und soziale Kompetenzen geht. Mit ‹Bildung und Kultur› hätten die Politikerinnen und Politiker die nötigen Voraussetzungen für ein tolerantes Zusammenleben schaffen können, von dem sie immer reden.» Zaubernuss: Ich wünsche mir eine stärkere spartenübergreifende Zusammenarbeit in der Kinderkultur: ein kreatives Zusammengehen von Ideen und insbesondere auch von Ressourcen. Dies wird mittelfristig vermehrt nötig sein, gerade im Hinblick auf kommende Sparübungen.

Roger Merguin

Kopfnuss: «Das ‹Projekt Theater Bern› ärgert mich noch immer. 2008 hat man angefangen, Visionen für eine neue Struktur des Stadttheaters in Zusammenarbeit mit der freien Szene zu entwickeln. Über Jahre wurde viel freiwillige Denkarbeit geleistet, und die freie Szene bot mehr als diskussionswürdige Strategien. Sie sind alle in einer Schublade verschwunden, und ich sehe ausser der neuen Organisation ‹Konzert Theater Bern› kein Resultat aus dieser grossangelegten Studie. Zaubernuss: «Es ist also bestätigt, dass das Label ‹Kulturstadt Bern› nicht nur als Schlagwort, sondern auch als Vision und Herausforderung gelesen werden soll. Umso wünschenswerter ist es, dass in Zukunft zusammen mit der Politik ein inhaltlicher, visionärer Diskurs zur Kulturförderung stattfindet.»

Ursina Barandun Ursina Barandun – seit der Projektphase (1996) eng mit dem Zentrum Paul Klee (ZPK) verbunden – war nach der Eröffnung 2005 Abteilungsleiterin Kommunikation und Vermittlung, dann auch stellvertretende Direktorin und später Betriebsdirektorin. Im Januar 2011 übernahm sie interimistisch die Gesamtleitung des ZPK. Mitte November dieses Jahres wurde sie vom neuen Direktor Peter Fischer abgelöst. Pfeffernuss: «Mein ‹Summa› geht an Jürg Kienberger für sein zauberhaftes Programm zum Leben und Sterben der Honigbienen, ‹Ich Biene, ergo summ›. Im Januar 2011 gastierte er damit als ‹Solitärbiene› im Berner Schlachthaus Theater. Kienberger erhält 2012 den Salzburger Ehrenstier für sein bisheriges Werk.» Kopfnuss: «Drastisch haben es uns die Jugendunruhen in England vor Augen geführt: Ein ungenügender Zugang zu Bildung und Kultur hat verheerende individuelle und gesellschaftliche Konsequenzen. Gouverner c’est prévoir: Ich bin enttäuscht über die jüngsten Signale von Seiten unserer Politik, wonach viele der dringend benötigten Kulturgelder nicht gesprochen werden sollen.» Zaubernuss: «Nach dem Konzert Theater Bern wollen auch das Kunstmuseum Bern und das ZPK ihre Strategien koordinieren und ihre Organisationen vernetzen. Ich wünsche gutes Gedeihen, sodass das Berner Kulturpublikum weiterhin viele schmackhafte Früchte und Nüsse ernten kann.»

Nach sieben Jahren als engagierter Leiter der Sparte Tanz in der Dampfzentrale tritt Roger Merguin im nächsten Jahr seine neue Stelle als Gesamtleiter des Theaterhauses Gessnerallee in Zürich an. Pfeffernuss: «Ein erfreulicher Moment war die Abstimmung über die Kulturverträge im Mai, bei der sogar Bümpliz/Bethlehem zum ‹sperrigen, avantgardistischen Nischenprogramm› der Dampfzentrale Ja stimmte. Nicht nur zur Dampfzentrale; das fünffache Ja von 73 bis 89 Prozent zeigt, dass die Berner Bevölkerung hinter der Kultur ihrer Stadt steht.»

Pamela Méndez Im April hat Pamela Méndez ihre erste CD, «I will be loved», getauft. Mit ihren unprätentiösen Folksongs hat die in Bern lebende Sängerin auf Anhieb überzeugt. Von allen Seiten erntete sie für ihre Stimme und die Auftritte viel Lob. «Friday» titelte: «Wir lieben sie.»

Pfeffernuss: «Sie geht an das Säbeli-Bum-Festival im Frauenraum. Selten habe ich eine Veranstaltung gesehen, die mit so viel Kreativität und Liebe umgesetzt worden ist und welche die Besucher wirklich glücklich gemacht hat.» Kopfnuss: «Die Besucherzahlen in einem der innovativsten Konzerträume in Bern, dem Sonarraum u64 im Ostflügel des Progr, stehen in keinem Verhältnis zum Gebotenen.» Zaubernuss: «Keine Kunstschaffenden sollten mehr als 200 Franken für ihren Arbeitsraum bezahlen bei einem Einkommen unter 3000 Franken. Alle Kunstschaffenden, die nachweisen können, dass sie von der Kunst leben (das also bereits tun und dazu auch fähig sind), sollten ein Recht

auf günstigen Arbeits- und im Idealfall auch Wohnraum haben.»

Mario Venzago Für Mario Venzago geht das erste volle Jahr als Chefdirigent des Berner Symphonieorchesters (BSO) zu Ende. In der Zeit seines Starts hat sich die Fusion von BSO und Stadttheater konkretisiert. Pfeffernuss: «Orchesterdirektor Matthias Gawriloff und die Burgergemeinde Bern schenkten zusammen mit der Casino-Gesellschaft


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Kulturköpfe schauen zurück en Album, «Tierpark», und seinen wunderbar schrägen Mundartsongs.

gen, welche auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Gäste begeisterten.

Pfeffernuss: «Sie geht an das ‹Beat Diary› von Julian Sartorius. Der Berner Schlagzeuger bastelte heuer jeden Tag mit dem, was grade so rumlag, einen Beat und stellte ihn ins Netz. Kein Spielautomat, kein Tischbombeninhalt und keine Katze unter dem Fenster konnte vor seiner Verwurstung sicher sein. Wahnsinnig schön.»

Pfeffernuss: «Etwas vom Schönsten, das ich 2011 erlebte, war eine Klavier-Vortragsübung von Kindern. Es ergriff mich, zu sehen, mit welcher Inbrunst, welchem seelischen Ausdrucksvermögen und welcher technischen Geschicklichkeit die Kinder musizierten. Es ist also noch vorhanden, das Kreative im Menschen!»

Kopfnuss: «Gret aus dem Musical ‹Ewigi Liebi›, die sehr falsch sang, kriegt eine Kopfnuss ab. Das hätte lustig sein sollen. Aber wenn jemand falsch singt, ist das doch nicht per se lustig, oder?»

Kopfnuss: «Nach wie vor leidet Bern, ja die ganze Schweiz, unter dem ‹Prophet-im-eigenen-Land Syndrom› – Wann endlich merken die Veranstalter, dass wir hervorragende Künstler in der Schweiz haben?»

Zaubernuss: «Ich wünsche mir eine Kebab-Bude, in der abends die schönsten Klassiker der Weltliteratur als Marionettentheater aufgeführt werden. Ausserdem sollte man jegliche Dezibelbeschränkungen wieder aufheben, damit auch meine gehörlose Grossmutter wieder Konzerte geniessen kann.»

Zaubernuss: «Fürs kommende Jahr wünsche ich mir die Förderung der Kreativität unserer Kinder und die Schwellenangstbeseitigung unserer Jugendlichen, damit wir sie auch wieder an klassischen Konzerten antreffen.»

Fire Widmer Regula Rytz Seit 2005 ist Regula Rytz Gemeinderätin der Stadt Bern und verantwortlich für Tiefbau, Verkehr und Stadtgrün. Im Herbst schaffte sie als Mitglied des Grünen Bündnisses den Sprung in den Nationalrat. Am 5. Dezember hat die studierte Historikerin ihr neues Mandat angetreten. Pfeffernuss: «Faszinierend fand ich die Ausstellung ‹Lust und Laster. Die 7 Todsünden von Dürer bis Nauman›. Die Zusammenarbeit von Kunstmuseum und Zentrum Paul Klee hat nicht nur internationale Kunst vom Feinsten nach Bern gebracht, sondern eine interdisziplinäre Auseinandersetzung mit höchst aktuellen gesellschaftlichen und politischen Themen ermöglicht.» Kopfnuss: «Leider wird die grosse Bedeutung der Kultur für das urbane wirtschaftliche Zentrum des Kantons Bern oft unterschätzt. Vor allem im Grossen Rat haben es Kulturkredite für die Hauptstadt schwer. Ich hoffe, dass Geld und Geist 2012 wieder ins Gleichgewicht kommen!»

dem Berner Symphonieorchester einen hochwertigen Akustikboden. Die Musiker können sich im Kultur-Casino viel besser hören und bedanken sich mit hinreissendem Spiel. Auf diesem Boden können die Obertöne tatsächlich fliegen! Danke!» Kopfnuss: «Alle Kulturinstitute werden künftig vermehrt auf Sponsorengelder angewiesen sein. Solange solche Zuwendungen jedoch nicht steuerlich geltend gemacht werden können, wird man hierzulande kein professionelles Sponsoring auf die Beine stellen können. Es ist nachvollziehbar, dass sich der Staat aus gewissen finanziellen Verpflichtungen zurückzieht. Dafür muss er aber denen entgegenkommen, die für ihn einspringen. ‹De Foifer unds Weggli› kann auch der Staat nicht haben. Des-

halb ist eine Gesetzesänderung dringend nötig!» Zaubernuss: «Die Fusion von Orchester und Theater verlangte schmerzhafte Kündigungen. Dass wir dieses Jahr davon verschont werden, wünscht sich der Chefdirigent.»

Zaubernuss: «Ich wünsche dem neuen Team von Konzert Theater Bern eine erfolgreiche erste Saison. Dazu gehören volle Häuser und ein begeistertes, debattierfreudiges Publikum aus der Region Bern und weit darüber hinaus.»

Fire Widmer gehört zur Betreibercrew des Sous Soul, das wegen wiederholter Lärmklagen Ende Jahr schliesst. Pfeffernuss: «Die geht an Bands wie Dead Bunny, Baze, 2 for Soul und Fiji. Sie zeigen eindrücklich, wie breit und auf welch hohem Niveau sich das heimische Musikschaffen bewegt. Ein bemerkenswert hoher Output für eine kleine Stadt wie Bern. Wenn weitere Auftrittsmöglichkeiten verloren gehen, wird einer derart lebendigen Szene die Basis entzogen.» Kopfnuss: «Für die Kulturstadt Bern. Auch wenn es verlockend gewesen wäre, BeKult eine lethargische Vorgehensweise in der SousSoul-Problematik vorzuwerfen, gebührt die Rote Karte schliesslich allen, die in dieser Angelegenheit politisch oder beruflich hätten Stellung beziehen können und müssen. Bisher wurde wortlos zugeschaut, wie ein 60-jähriger Berner Traditionsclub wegen Intoleranz, Selbstherrlichkeit und eines fehlenden politischen Konzepts vor die Hunde geht.» Zaubernuss: «Ich wünsche mir ein klares Bekenntnis zur breiten Kultur. Wenn ein Tram zu laut ist, wird der Grenzwert von den Behörden nach oben korrigiert. Von solchem Pragmatismus kann man als Kulturveranstalter nur träumen. In der momentanen rechtlichen Situation ist man als Konzertorganisator am kürzesten Hebel und muss sich der subjektiven Beurteilung von Beamten fügen. Eine vernünftige, zeitgemässe Gesetzgebung und Handhabung ist also im Bereich der Kultur absolut wünschenswert!»

Patrick Demenga King Pepe King Pepe heisst mit bürgerlichem Namen Simon Hari. 2011, drei Jahre nach seinem Erstlingswerk, «Blöd im Chopf», beglückte er Bern mit dem neu-

Der Cellist Patrick Demenga ist in der Berner Klassikszene ein bekanntes Gesicht. Neben der eigenen musikalischen Tätigkeit ist er künstlerischer Leiter der Vier-Jahreszeiten-Konzerte in der Kirche Blumenstein, des Cellofestivals Viva Cello sowie der Musikfestwoche Meirin-

Esther Widmer Esther Widmer ist seit 2009 Geschäftsleiterin des Internationalen Filmfestivals in Fribourg, FIFF. Auf ihrem täglichen Weg von Zürich nach Fribourg

und zurück macht die Kulturmanagerin oft und gerne einen Abstecher ins Kulturleben von Bern. Pfeffernuss: «Eine schöne Tradition im Sommerprogramm des Café Kairo: die Auftritte des New Yorker Sängers und Gitarristen C. Gibbs. Ein mitreissender Performer und Songschreiber von Liedern zwischen Country, Pop und Wohnzimmerstadionrock. Mit der umwerfenden Kristin Mueller am Schlagzeug, Frank Heer an Bass und Cello und dem Winterthurer Admiral James T. an der Heldengitarre.» Kopfnuss: «Im vergangenen Jahr hat sich erneut die Tendenz durchgesetzt, das Interesse privater Einzelpersonen über das Interesse der Öffentlichkeit zu stellen: Immer restriktivere Forderungen im Bereich Lärmschutz zwangen traditionsreiche Lokale wie das Wasserwerk und das Sous Soul in die Knie. Mit deren Schliessung verliert Bern ein Stück Kultur. Die sich abzeichnende Verarmung des öffentlichen Raumes ist einer Hauptstadt unwürdig.» Zaubernuss: «Kinobegeisterte Berner und Bernerinnen – überwindet den Röstigraben und kommt ans 26. Internationale Filmfestival Fribourg (24. bis 31. März 2012)! Es bietet einen internationalen Wettbewerb mit hochkarätigen Filmen in Originalversion mit deutschen Untertiteln. Ein Genuss für Filmfans beidseits der Saane.»

Irmgard Wirtz Irmgard Wirtz leitet das Schweizerische Literaturarchiv (SLA), in welchem Nachlässe der schreibenden Schweiz vor dem Verschwinden bewahrt werden. 2011 feierte das SLA, welches auf Anregung von Friedrich Dürrenmatt entstanden war, sein 20-Jahr-Jubiläum. Pfeffernuss: «Der Einzug des Arche-Verlagsarchivs ins Schweizerische Literaturarchiv erhält meine Pfeffernuss! Die verschollen geglaubte Arche konnte in diesem Sommer geborgen werden. Die Erben von Peter Schifferli haben uns über das Antiquariat Finebooks, Peter Bichsel, kontaktiert. Dank einer zielorientierten Vorgehensweise hat das SLA dieses Archiv bereits in seine Sammlung aufnehmen können. Darin befinden sich bedeutende Autoren und Autorinnen der 40er-, 50er- und 60er-Jahre.» Kopfnuss: «Wer an der Bildung spart, zahlt im Nachhinein kräftig drauf ...» Zaubernuss: «Der Förderverein des Schweizerischen Literaturarchivs möge dank des Engagements seines Präsidenten Dieter Bachmann in seiner Kampagne für neue Mitglieder und für die Verlagsarchive im nächsten Jahr einen mächtigen Aufwind erfahren und die tatkräftige Unterstützung aller Leserinnen und Leser in Bern und anderswo gewinnen.» Text: Redaktion Berner Kulturagenda Illustration: Jeannette Besmer

Fotonachweise, chronologisch: Michael von Graffenried, ZVG, Peter Aerschmann, ZVG (2), Patrick Sovalainen, Alberto Venzago, ZVG, Alexander Egger, ZVG, Tobias Dürring, Pierre-Yves Massot, ZVG.


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Ernst Spycher

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Eidgenössisch Moos spielt im Schlachthaus auf

Sandy Patton im Duo mit Thomas Dürst bei BeJazz

Doppelkonzert mit Jan Galega Brönnimann und BFP

Da sind drei Herren, Ruedi Häusermann, Herwig Ursin, Jan Ratschko, die haben eine Leidenschaft: Schweizer Volksmusik. Ganz ernsthaft, nicht ohne Witz, aber ohne HeileWelt-Klischees. Im Schlachthaus spielen sie Ländler und noch viel mehr: singende Schafe, Wetterspektakel, Pendeljodel, Juchzerautomat. Cervelat und Kartoffelstock im Eintritt inbegriffen. Schlachthaus Theater, Bern. Do., 5., bis Sa., 7.1., 20.30 Uhr, So., 8.1., 18 Uhr

«Painting Jazz Vol II» heisst das neue Album von Sandy Patton und Thomas Dürst. Wie schon auf der ersten CD, die 2006 erschien, gibt es darauf bloss zweierlei: die warme Stimme der in Bern lebenden Jazz-Sängerin Patton und die Kontrabassbegleitung von Dürst. Ihr Duo ist quasi die eingekochte Essenz ihrer langjährigen gemeinsamen Tätigkeit in diversen Formationen. BeJazz-Club in den Vidmarhallen, Liebefeld. Fr., 6.1., 20.30 Uhr

Der Berner Jazzer, Bläser und Komponist Jan Galega Brönnimann (Brink Man Ship) spielt am Konzertabend der Werkstatt für Improvisierte Musik (WIM) ein Solokonzert. Dafür bringt er Klarinetten, Saxofon und elektronische Geräte mit in die Dampfzentrale. Nach ihm betritt BFP die Bühne, kurz für Denis Beuret (Posaune), Dominic Frey (Schlagzeug) und Marc Perrenoud (Bass). Dampfzentrale, Bern. Do., 5.1., 20 Uhr

Philipp Fankhauser: Try My Love Siehe 29.12. Das Zelt, Allmend, Papiermühlestrasse. 20.00 Uhr

Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr Nordsite live at Music Café Nordsite – 2. Runde des Music Café Littéraires. Vv: Kollekte. Café Littéraire, Buchhandlung Stauffacher, Neuengasse 25. 19.00 Uhr

///////////////////////// Liebefeld Christian S Piano Jazz Pizzeria Pony. 20.00 Uhr

Donnerstag, 29.12. Bern Al Copley Quintet Al Copley (p & voc), Scott Aruda (tp), Jimmy «B» Biggins (ts), Lou Bocciarelli (b), Steve Peck (dr). Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/21.30 Uhr

///////////////////////// Rubigen Gustav CH Et les black Poets. Chanson bis Rumpelgroove. Vv: Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr

Die letzten Tage – Micro Jazzfestival 21h: MenschMaschine, 22.30: Minimal 3. Villa Zieglerstasse 9. 21.00 Uhr

Freitag, 30.12.

Floro (BE) CD Release-Party. Hip-Hop. Rössli, Reitschule, Neubrückstr. 8. 21 Uhr

Bern Al Copley Quintet Siehe 29.12. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/22.00 Uhr

Philipp Fankhauser: Try My Love Einmal mehr beweist er mit seinen feinen, wohltemperierten Songs, dass er in die Tradition der grossen Bluessänger eingetreten ist. Vv: Tickethotline 0848 000 300 oder Ticketcorner. Das Zelt, Allmend, Papiermühlestr. 20 Uhr

Bee-Flat: Filewile (CH) & DJ Nouby. Elctronic Dub Pop – End of the Year Party. Joy Frempong (voc, electronics), Dejot (electronics, key), Dustbowl (electronics), Mago Flück (b, electronics). Vv: www.petzitickets.ch; www.starticket.ch, OLMO Ticket, Bern. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr

Pulp Fiction Night: The Tarantinos (UK) Playing famous Songs from Quentin Tarantino Movies. Aftershowparty: DJ El mex. Vv: www.petzitickets.ch, Rockaway Beach. ISC Club, Neubrückstr. 10. 20.30 Uhr Stone Age Rock à la Stones und anderen am ersten von drei heissen Altjahresnächten in der Mahogany Hall. Vv: Musik Krompholz, Spitalgasse 28, Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr

Dirk Raufeisen and Friends Christmas Songs. Dirk Raufeisen (vocal, piano) and Friends?! Hotel Belle Epoque, Gerechtigkeitsgasse 18. 17.30 Uhr La Pachanga de Muñeco Latinjazz. Ab 21.30 Salsa DJs Santino und Volino. 23 Uhr: Konzert. Vv: www.salsadancers.ch Salsadancers Tanzstudio, Dalmaziquai 69. 21.30 Uhr Inserat

Soul to Squeeze Funk/RockParty mit DJ Cruze – 100% Berner Funk und Rock-Power. Vv: Musik Krompholz, Spitalgasse 28, Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr ///////////////////////// Liebefeld Christian S Piano Jazz Pizzeria Pony. 20.00 Uhr ///////////////////////// Rubigen Gustav CH Et les black Poets. Chanson bis Rumpelgroove. Vv: Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun Wanderwäg 7-köpfige Ur-Thuner-Band. Kulturbeiz Alpenrösli, Allmendstr. 16. 21 Uhr ///////////////////////// Worblaufen Pommes de Terre / U-Turn Rock / Mundartrock. Downstairs Pub, Worblaufenstr. 161. 20 Uhr

Samstag, 31.12. Bern Al Copley Quintet Siehe 29.12. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/22.00 Uhr I Quattro – Emozione Tour I Quattro interpretieren Schweizer-Hits neu ohne dabei die ursprüngliche Identität der Originalversionen zu verraten. Vv: Tickethotline 0848 000 300 oder Ticketcorner. Das Zelt, Allmend, Papiermühlestr. 20.30 Uhr Jauchzet, frohlocket! Zusammen mit ihrer vierköpfigen Band, Fe-m@il, präsentiert Tanja Baumberger ein abendfüllendes Weihnachtsprogramm. Vv: Anmeldung: Tel: 031 329 22 22. Hotel Bern, Zeughausgasse 9. 18.30 Uhr Showband Durchfeiern ins 2012 mit viel Musik und einer tollen Showband. Vv: Musik Krompholz, Spitalgasse 28, Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr

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Silvester mit Tomazobi An Silvester lassen die Troubadouren der neuen Generation musikalisch die Korken knallen. Mit einem Silvester-Spezialprogramm, Cüpli und Häppli inbegriffen. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 16.00 Uhr Silvester mit Tomazobi An Silvester lassen die Troubadouren der neuen Generation musikalisch die Korken knallen. Mit einem Silvester-Spezialprogramm, Cüpli und Häppli inbegriffen. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr

www.bejazz.ch

///////////////////////// Burgdorf Offene Stadtkirche: Musique Simili Noëls tsiganes & Occitans. Im Chor werden Kerzen angezündet. Stadtkirche. 23.00 Uhr

///////////////////////// Düdingen Derrick / Trottles Of Dead With love... Ausnahmsweise am Tatort! Vv: Eintritt frei. Bad Bonn, Bonn 2. 21.00 Uhr ///////////////////////// Stettlen Silvester-Jazz-Gala Mit den New Orleans Hot Shots und Menü. Vv: Tel. 031 931 85 86; www.linde.stettlen.ch Hotel Restaurant Linde, Bernstr. 59. 19 Uhr

Sonntag, 01.01. Mühlethurnen The Repeatles Oldies Night. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr

Montag, 02.01. Bern Cuadro Flamenco Rafael Segura Rafael Segura (Andalucia): Gesang, Perkussion. Juan Ramon Caro (Cataluña): Gitarre. Sara Barrero (Galicia): Tanz. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Bar, Kramgasse 6. 20.00 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Mike Goetz Int. Dixieland Band Bärzelistag Jazz. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 17.30 Uhr

Mittwoch, 04.01. Bern Bee-Flat: Dimlite & Julian Sartorius (CH/D) Siehe Artikel S. 1. Jazz Connected – Electronics & Beats! Album Release Tour. Dimlite (electronics, voc) und Julian Sartorius (d). Vv: www.petzitickets.ch; www.starticket.ch, OLMO Ticket, Bern. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr

Donnerstag, 05.01. Bern Barbett Chanson-Rock - CD-Taufe. Anschliessend DJ Lou bis 00.30 Uhr. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Bar, Kramgasse 6. 20.00 Uhr BeJazz: Aída Albert Quartett Nuevotango – CD-Releasetour «Baires 73». Aída Albert (voc), Daniel Zisman (vio), Fernando Tavolaro (g), Wini Holzenkamp (b). Vv: www.bejazz.ch BeJazz Club / Vidmarhallen, Könizstr. 161. 20.30 Uhr Dividing Line / Path of Confusion Happy dark rock with a touch of gothic. Lounge Kapelle, Kramgasse 8. 20.00 Uhr Eidg. Moos – Weltbekannt bis zum Mond Häusermann/Ursin/Ratschko. Vv: Münstergass-Buchhandlung oder Tel. 031 312 60 60. Schlachthaus, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Jan Galega Brönnimann / BFP (Beuret, Frey, Perrenoud) Doppelkonzert der WIM Bern.

Freitag, 06.01. bern BeJazz: Sandy Patton & Thomas Dürst Voice & Bass – CD-Taufe «Painting Jazz Vol. II». Sandy Patton (voc), Thomas Dürst (b). Vv: www.bejazz.ch BeJazz Club / Vidmarhallen, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr Captain Frank Live Karaoke Show Presented by Frau Olive Oyl après DJ Elmex. Info: www.turnhalle-bern.ch; www.rabe.ch Café-Bar Turnhalle, Speichergasse 4. 21 Uhr Eidg. Moos – Weltbekannt bis zum Mond Siehe 5.1. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr ///////////////////////// Düdingen Amagortis, Omnicide Shadowsfear Hardcore. Vv: www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonn 2. 21.30 Uhr ///////////////////////// Lyss 7 Dollar Taxi Indie-Rock’n’Roll. Vv: www.starticket.ch; Tel. 0900 325 325. Kulturfabrik, Club, Werdtstr. 17. 21.07 Uhr The Bowler Hats, Jazzband, Lyss. Das Repertoir reicht von alten New Orleans-Themen über die traditionellen Happy-Jazz und Dixieland Nummern bis zum Swing. Vv: Gerber Gartenbau AG, Lyss. Jazzclub am Hirschenplatz Lyss, Bahnhofstrasse 2a. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Maria Doyle Kennedy feat. Kieran Kennedy The Big Voice of Dublin. Vv: sucks@mokka.ch, Tel. 033 222 73 91. Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr

Samstag, 07.01. Bern Eidg. Moos – Weltbekannt bis zum Mond Siehe 5.1. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Vocal-Quartett Con Amor Christoph Lerch, Tenor - Barbara Künzler, Sopran - Verena Flückiger, Alt - Peter Hänni, Bass. Restaurant Lokal, Militärstr. 42. 21.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen Mahadev Cometo From the Young Gods. Und: Direction Survet. Fondue psychédélique. Vv: www.badbonn.ch und www.starticket.ch Bad Bonn, Bonn 2. 21.00 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Voxtasy: «öppis purs» A-Cappella. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr

///////////////////////// Thun The Cotton Mafia feat. Sarbach Vodka Blues Balladen. Vv: sucks@mokka.ch, Tel. 033 222 73 91. Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr

Sonntag, 08.01. Bern Bee-Flat: Mmmh! (CH) Songs & Chansons – Album Release Tour. Great Acoustic Songs. Claire Huguenin (voc, git), Tania Bochoud (keys), Sara Oswald (b, cello), Yvan Braillard (d, cimbalum). Vv: www.petzitickets.ch; www.starticket.ch, OLMO Ticket, Bern. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Eidg. Moos – Weltbekannt bis zum Mond Siehe 5.1. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Moltone Irgendwo zwischen Rock, Pop und Jazz... Von feinen, zarten und zerbrechlichen Melodien bis zu brachialen Gefühlsexzessen. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Bar, Kramgasse 6. 20.30 Uhr

Montag, 09.01. Bern Jazz am Montag – HKB The Music of Pat Metheny / Acid Ensemble. Leitung: Tomas Sauter / Immanuel Brockhaus. Anschl. Jam-Session. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 20.30 Uhr The Bridge: Open Mic von Trummer Mit Martina Linn. Vv: Tel. 031 330 26 25; www.cafe-kairo.ch Café Kairo, Dammweg 43. 20.15 Uhr Zisa Präsentieren ein neues Album: «Sfattura». Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Bar, Kramgasse 6. 20.30 Uhr

Dienstag, 10.01. bern Singers Night: Lena Geue HKB-Jazz. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 20.30 Uhr UMS ’n JIP – Neue Chinesische Musik 2012 Swiss Contemporary Music Duo. Ulrike Mayer-Spohn: Blockflöten, Elektronik. Javier Hagen: Tenor, Countertenor, Elektronik. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Bar, Kramgasse 6. 20.30 Uhr

Mittwoch, 11.01. bern Bee-Flat: Cyminology (iran/D) Jazz Connected – ECM Artist. Persian Poetry & Jazz. Cymin Samawatie (voc), Bendedikt Jahnel (p), Ralf Schwarz (b), Ketan Bhatti (d). Vv: www.petzitickets.ch; www.starticket.ch, OLMO Ticket, Bern. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Hot Strings Siehe Artikel S. 5. CD-Taufe «Lorraine Blues». Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr


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Geri Born

Peter Adamik

Anzeiger Region Bern

Orgel-Silvesterkonzert in der Dreifaltigkeitskirche

Ursus und Nadeschkin graben im Orchester

Ludus Ensemble spielt in der Französischen Kirche

Das zu Ende gehende Jahr lässt Jürg Lietha jeweils mit einem Silvesterkonzert ausklingen. Der langjährige Organist der Dreifaltigkeitskirche spielt sowohl an der neueren Chororgel im italienischen Stil als auch an der Hauptorgel aus dem Jahr 1980. Zu hören sind Werke verschiedenster Komponisten, unter anderem Bruna, Bach, Mendelssohn und Liszt. Dreifaltigkeitskirche, Bern. Sa., 31.12., 20 Uhr

Wenn Ursus und Nadeschkin mit dem Sinfonieorchester Camerata Schweiz auf der Konzertbühne Platz nehmen, wird Beethovens Fünfte zur «Tätätätaa»-Sinfonie und der Orchestergraben zu einer Plattform für die verrücktesten Experimente. «Im Orchester graben» verbindet Klassik und Komik auf amüsante und intelligente Weise. Kultur-Casino, Bern. Sa., 7., und So., 8.1., 13 und 17 Uhr

Das Berner Ludus Ensemble von Jean-Luc Darbellay widmet sich der zeitgenössischen klassischen Musik und selten gespielten älteren Werken. Es erklingen Kompositionen von Wilhelm Friedemann Bach, Karl Ditters von Ditterstorf, Heinz Holliger und von Darbellay selbst. Noëlle-Anne Darbellay (Violine) und Edicson Ruiz (Kontrabass, Bild) spielen die Soloparts. Französische Kirche, Bern. Sa., 7.1., 18 Uhr

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Berns Konzertkalender im Internet www.konzerte-bern.ch

Silvesterkonzert Jürg Lietha spielt auf der italienischen Orgel Werke von Sweelinck und Bruna; auf der Hauptorgel: J.S. Bach, J. Alain, F. Mendelssohn und F. Liszt. Vv: Kollekte. Dreifaltigkeitskirche, Taubenstrasse. 20 Uhr

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(Kein Ticket-Verkauf)

Donnerstag, 29.12. Bern Giuseppe Verdi-Gala Die schönsten Auszüge aus Nabucco, Aida, Rigoletto, Der Troubadour, La Traviata präsentiert von der Grossen Oper Polen in Star-Besetzung. Kultur-Casino, Herrengasse 25. 20.00 Uhr ///////////////////////// Bremgarten bei Bern Abendmusik Kammerensemble E Musicae Gaudio mit Werken von G. P. Telemann, J. S. Bach, J. J. Quantz und F. Devienne. Vv: Kollekte. Reformierte Kirche. 20.00 Uhr ///////////////////////// Walkringen 9. Rüttihubeliade: 7 Celli Thomas Demenga und seine Schüler spielen Werke von Barber, Demenga, Wyttenbach, Kummer und Paganini. Vv: www.ruettihubeliade.ch Kulturzentrum Rüttihubelbad. 20.00 Uhr 9. Rüttihubeliade: Das Horn Ein magisches Instrument. Horn Connecton: Thomas Müller, Christian Holenstein, Sebastian Schindler und Severein Zoll. Vv: www.ruettihubeliade.ch Kulturzentrum Rüttihubelbad. 16.00 Uhr

Freitag, 30.12. Thun Altjahrskonzert Markus Aellig (Orgel). Vv: Kollekte. Stadtkirche. 20.15 Uhr ///////////////////////// Walkringen 9. Rüttihubeliade: Russland Eine Weltmacht der Musik (1). A. Kollé (Flöte), J. Berkhemer, S. Ooman (Violine), P. Demenga (Violoncello), J. Alexander (Klavier). Vv: www.ruettihubeliade.ch Kulturzentrum Rüttihubelbad. 16.00 Uhr 9. Rüttihubeliade: Russland Eine Weltmacht der Musik (2). K. Boeschoten, S. Oomen (Violine), P. Jüdt , Ewa Grzywna-Groblewska (Viola), P. + Th. Demenga (Violoncello), A. Kollé (Fl), A. Boeschoten (Klav), N. Dürig (Tanz/Choreo). Vv: www.ruettihubeliade.ch Kulturzentrum Rüttihubelbad. 20.00 Uhr

Samstag, 31.12. Bern Klavierkonzert und Rezitation Klavierkonzert: Susanne Schöni; Rezitation: Karin Hege; mit Musik von J.S. Bach und Texten von R. Steiner und Ch. Morgenstern. Theater am Stalden, Nydeggstalden 34. 16.30 Uhr

Wachet auf! – Orgel-Perlen zu Silvester Das traditionelle Orgelkonzert - diesmal mit bekannten majestätischen Orgelwerken und feinen Zwischentönen zum Jahreswechsel, wie immer im magischen Licht der Pauluskirche. Vv: Kollekte. Pauluskirche, Freiestr. 8. 17.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Festliches Weihnachtskonzert Die Freitagsakademie mit Werken von J.S. Bach: Oboenkonzert A-Dur, Cembalokonzert d-Moll und Arien aus dem Weihnachtsoratorium. Vv: Kollekte. Ref. Kirche, beim Schloss. 19.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal Silvesterkonzert Mit dem Johann Strauss Orchester Budapest. Vv: stadttheater@langenthal.ch, Tel. 062 922 26 66. Stadttheater, Aarwangenstr. 8. 16.30 Uhr

Sonntag, 01.01. Bern Neujahrskonzert: Ode an die Freude Berner Symphonieorchester, Oratorienchor Bern, Günther Herbig (Ltg.), Melanie Diener (Sopran), Marie-Claude Chappuis (Mezzo), Dominik Wortig (Tenor), Detlef Roth (Barition). Beethoven: Symphonie Nr. 9 Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Kultur-Casino, grosser Saal, Herrengasse 25. 17.00 Uhr ///////////////////////// Oberbalm Sternstunde 4. Zyklus: Violine im Trio. Gesamtwerk für Klaviertrio von W.A. Mozart kombiniert mit Werken grosser Mester. Daniel Zisman (Violine), Ioan Davies (Violoncello), Jana Frenklova (Klavier). Kirche. 17.00 Uhr ///////////////////////// Thun Neujahrskonzerte Thun «Dein ist mein ganzes Herz», Melodien aus dem Land der Operette. Thuner Stadtorchester. Vv: Tel. 033 334 08 54 oder www.neujahrskonzerte-thun.ch Kultur- und Kongresszentrum, Seestr. 68. 15.00/19.00 Uhr Orgelmatinée Volkstümliches Neujahrskonzert. Vv: Kollekte. Stadtkirche. 11.30 Uhr

Montag, 02.01. Bern Neujahrskonzert Johann Zach: Sinfonie G-dur, Stücke aus dem Fitzwilliam-Book um 1600 für Altflöten und Tenorflöte. Mozart: Konzert C-Dur KV 415 für Klavier & Orchester. Instrumentalensemble, U. Steiner Urech, Klavier. Vv: Kollekte. Die Christengemeinschaft, Alpeneggstr. 18. 11.00 Uhr

Neujahrskonzert: Ode an die Freude Siehe 1.1. Kultur-Casino, grosser Saal, Herrengasse 25. 17.00 Uhr ///////////////////////// Thun Kalliopechor Uraufführung: «Neunklang». Texte: Angelus Silesius. Musik: Christian Giersch (Stuttgart). Vv: Kollekte. Stadtkirche. 17.00 Uhr

Mittwoch, 04.01. Bern Kalliopechor Siehe 3.1. Kirche St. Marien, Wylerstr. 24. 19.30 Uhr

Donnerstag, 05.01. Bern 6. Symphoniekonzert: Zauber des Impressionismus Siehe Artikel S. 3. Berner Symphonieorchester, Mario Venzago (Ltg.), Alexandru Gavrilovici (Violine). Dukas: «L’apprenti sorcier», Martin: Violinkonzert. Debussy: «La mer», Ravel: «La valse». Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Kultur-Casino, grosser Saal, Herrengasse 25. 19.30 Uhr

Freitag, 06.01. Bern 6. Symphoniekonzert: Zauber des Impressionismus Siehe 5.1. Kultur-Casino, grosser Saal, Herrengasse 25. 19.30 Uhr Orgelpunkt – Musik zum Wochenschluss Cantatibus organis. Alois Koch spielt Werke von Frescobaldi, Muffat, Mozart u.a. Vv: Kollekte. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr

Sonntag, 08.01. Bern Konzert zum Neuen Jahr Jürg Brunner, Organist an der Heiliggeistkirche, spielt ein bunt gemischtes Programm aus Klassik, Jazz, Folklore und Pop. Vv: Kollekte. Ref. Kirche Bümpliz. 17.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Collegium Vocale Bern Leitung: Michael Kreis. Brahms und Vokalquartette von Hans Huber. Vv: Kollekte. Kath. Kirche St. Josef, Stapfenstr. 25. 17 Uhr

Dienstag, 10.01.

Klassenaudition Kontrabass Studierende der Klasse von Ruslan Lutsyk. HKB-Musik, Kammermusiksaal, Papiermühlestrasse 13a. 18.00 Uhr Klassenaudition Violine Stud. der Klasse von Monika Urbaniak Lisik. HKB-Musik, Kammermusiksaal, Papiermühlestrasse 13a. 20.00 Uhr

Bern Ludus Ensemble Edicson Ruiz (Kontrabass), Jean-Luc Darbellay (Ltg.), Noëlle-Anne Darbellay (Violine). Werke von W.F. Bach, C.D. von Dittersdorf, H. Holliger, J.L. Darbellay und M. Haydn. Vv: Nur Abendkasse. Franz. Kirche, Predigergasse 1-3. 18.00 Uhr Im Orchester graben Ein Konzerttheater mit dem Sinfonieorchester Camerata Schweiz und Ursus & Nadeschkin. Dirigentin: Graziella Contratto. Regie: Tom Ryser. Vv: www.orchestergraben.ch oder www.ticketcorner.ch; 0900 800 800. Kultur-Casino, grosser Saal, Herrengasse 25. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Johann Strauss Konzertgala Staatsphilharmonie Klausenburg. Leitung: Thomas Herzog. Kompositionen der StraussDynastie. Vv: www.ticketcorner.ch; Tel. 0900 800 800. Kultur- und Kongresszentrum, Seestr. 68. 15.30/19.30 Uhr

Bern Klassenaudition Blockflöte/ Klassenaudition Klavier Studierende der Klasse von Carsten Eckert. Stud. der Klasse von Pawel Mazurkiewicz. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 20.00 Uhr Klassenaudition Trompete Studierende der Klasse von Markus Würsch. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 18.00 Uhr Klassenaudition Violine Stud. der Klasse von Bartlomiej Niziol. HKB-Musik, Kammermusiksaal, Papiermühlestrasse 13a. 18.00 Uhr

Konzer treihe 2012

Die Freitagsakademie

im Konservatorium Bern Kramgasse 36, 3011 Bern «Wie ich Mannheim liebe»

Samstag, 07.01.

Mittwoch, 11.01.

Bern Klassenaudition Gesang • Stud. der Klasse von B. Wohlfarth (18 Uhr) • Stud. der Klasse von C. Hilz (20 Uhr) Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d.

«Es gibt keine alte Musik»

Inserat

Kammermusik aus der Mannheimer Schule Werke von W.A. Mozart, A. Filtz, A. Stamitz, G. Zarth u.a.

«El Clave Español» <wm>10CAsNsjYwMNU1MDYwNzUBAMh1LlUNAAAA</wm>

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Spanischer Cembaloabend Solist, Vital Julian Frey

Freitag, 3. Februar 2012, 19:30 Grosser Saal des Konservatoriums

Freitag, 7. September 2012, 19:30 Grosser Saal des Konservatoriums

«Kommt, eilet und laufet»

«Musikalische Ergötzung»

Montag, 9. April 2012, 19:30 Gastkonzert in der Französischen Kirche Predigergasse 1-3, 3011 Bern

Freitag, 26. Oktober 2012, 19:30 Samstag, 27. Oktober 2012, 19:30 Grosser Saal des Konservatoriums

«Zwiegespräche»

«La Muse de L‘Opéra»

Osteroratorium und Magnificat von J. S. Bach

Musikalische Dialoge aus Italien Werke von A. Vivaldi u.a. Freitag, 1. Juni 2012, 19:30 Samstag, 2. Juni 2012, 19:30 Grosser Saal des Konservatoriums

Musik und Texte des Deutschen Barock

Werke des Französischen Barock Freitag, 20. November 2012, 19:30 Grosser Saal des Konservatoriums

Abendkasse 1 Stunde vor Konzertbeginn | Kartenbestellungen 078/916 16 54 | www.freitagsakademie.com Platzgenaue Reservationen bei www.kulturticket.ch (Bezahlung mit Visa, Mastercard, Postcard oder gegen Rechnung) Tel. 0900 585 887 oder 0900kultur (Mo – Fr, 10:30 – 12:30, Fr. 1.20/Min.) kulturticket.ch – Vorverkaufsstellen in Bern: Bern Billett, Zentrum Paul Klee und Thun: Krebser AG Mit freundlicher Unterstützung von: Berner Kulturagenda | Gesellschaft zu Ober-Gerwern | Gesellschaft zu Schumachern | Schweizerische Interpretenstiftung | Ursula Wirz Stiftung | Verein «die Freitagsakademie»

Inserat


36 Anzeiger Region Bern

29. Dezember 2011 bis 11. Januar 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12

Galerie Art-House. Uttigenstr. 27. Max Roth. «Eismeer and Spaces». Bis 7.1.12, Do 16-20; Fr 14-19; Sa 11-16. Galerie Rosengarten. Bälliz 64. Rund um den Tisch. Gruppenausstellung: 22 KünstlerInnen. Bis 31.12., Di-Fr 14-17; Sa 10-16. Galerie Spital. Krankenhausstrasse 12. Kostproben. Bilder von 9 KünstlerInnen, enstanden in der Atelier-Malschule Uschla Ramseier, Thun. Bis 29.12., tägl. 9-21. Pfarrhaus Johannes. Waldheimstr. 31. Nahrhafte Kunst. Bilder und Skulpturen. Bis 8.1.12, Fr-So 15-18. Hans Bachmann

///////////////////////// Walkringen Galerie Rüttihubelbad. Christophe Girardin / Andreas Wiesmann. Bilder / Skulpturen. Bis 22.1. tägl. 10-17.

Ulrich Görlich und Meret Wandeler im Projektraum enter Die Zwölfen starten ins Jahr 2012 «Archiv des Ortes. Sammelstrategien für ein fotografisches Archiv zur Raumentwicklung» lautet der Titel der aktuellen Ausstellung im Projektraum enter des Kunstmuseums Thun. Ulrich Görlich und Meret Wandeler gehen in diesem Kunstraum für interdisziplinäre neue Kunst dem Veränderungsprozess von Landschaften und Siedlungsgebieten nach. Kunstmuseum Thun. Ausstellung bis 22.1. Galerie Art+Vision. Siehe Artikel S. 5. Junkerngasse 34. Martin Thönen. Holzschnitte: Eisblumen und Gletscherwelten. Abends kulinarische Surprise. Bis 7.1.12, Di-Fr 14-19; Sa/So 11-18; 31.12. + 1.1. geschlossen.

Ausstellungen Belp Galerie Piste 14. QCM Campus, Eichholzweg 20-24. Pedä Siegrist. Bilder. Bis 13.1.12., Mo-Fr 14.30-18. ///////////////////////// Bern Berner Waisenhausplatz. Einweihung der Installation «Dimensions». Kunst im öffentlichen Raum und Glühwein: Durch die ELETTO Galerie initiierte Gemeinschaftsinstallation der Künstlerin Virginia Lopez (ESP, *1975) und des Jungarchitekten Samuel Métraux (CH, *1989). VERNISSAGE: So 8.1.12, 18.30. Installation bis 15.1. BuFFet der BFF. Monbijoustr. 28. Karin Widmer. «Chrutt u Chabis» auf Papier und Leinwand zubereitet. 9.1. bis 2.2., Mo-Do 8-16; Fr 8-15.30.

Galerie Kunstreich. Gerechtigkeitsgasse 76. Thomas Grogg. Neue Bilder (Öl/Acryl auf Leinwand). Bis 15.1.12, Mo 14-18.30; Di-Fr 9-18.30; Sa 9-16; So 18.12., 12-16; Sa/So 14./15.1., 11-16. Galerie TH13 - Hermès. Theaterplatz 13. Olivier Metzger. «We came along this road» – Fotografien. Bis 14.1.12., Mo-Sa 10-17. Luna Llena, Gelateria Bar Restaurant. Scheibenstrasse 39. Eva de Souza. Masken die Langweile vertreiben. Bis 15.1.12., Mo-Fr 8.30-00.30, Sa/So 10 bis 00.30. Marks Blond. Speichergasse 8. Cantonale Berne Jura – Weihnachtsausstellung. (www.cantonale.ch) Bis 15.1.12., permanent.

Casa d’ Italia. Bühlstrasse 57. Domencio Ciociola. Ölbilder und Zeichnungen. Bis 15.1.12, während den Öffnungszeiten.

ONO Bühne Galerie Bar. Kramgasse 6. Marianne Eggimann. «Ich sehe was, was du nicht siehst». Porzellanarbeiten aus verschiedenen Zeiten und eine neue, permanente Installation. Bis 30.12.; während ONO-Veranstaltungen.

Galerie annex14. Junkerngasse 14. Michel Sauer und Vaclav Pozarek. «Unter sich». 11.1. bis 15.1.12, Mi-Fr 14-18; Sa 12-16.

Robert Walser-Zentrum. Marktgasse 45. Robert Walsers Bücher zu Lebzeiten. «Jedes Buch, das gedruckt wurde, ist doch für den Dichter ein Grab oder etwa nicht?». Bis 23.3., Mi-Fr 13-17.

Galerie Art & Eigensinn. Gesellschaftsstr. 18b. Astrid Bänziger. Acrylmalerei, Collagen. Mit Kunstwerkstatt. Bis 26.12.12, Mi 10-13 + 17-19.30.

Inserat

Warnung:

Kommunizieren gefährdet. 4.11.2011–15.7.2012

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Museum für Kommunikation Helvetiastrasse 16 3005 Bern www.mfk.ch Dienstag bis Sonntag 10 bis 17 Uhr

Rosa Brockenhaus. Riedbachstr. 51. Evza Frey. ArtKeramik. Bis 9.1.12, Mo-Fr 10-18.30; Sa 10-16. Schule für Gestaltung. Schänzlihalde 31. Cybermobbing. Plakatausstellung zum Thema. Bis 23.12. und 9. bis 27.1.12, Mo-Fr 8-21, Sa 8-13; 23.12. bis 16. Spitex Bern galerie. Könizstr. 60. Therese Blauner. Bilder unter dem Titel «Katze, Hund & Co.». 3.1. bis 28.1., Mo-Fr 8.30-12, 13.30-16.30. Stadtgalerie. im Progr_, Waisenhausplatz 30. Cantonale Berne Jura – Weihnachtsausstellung. (www.cantonale.ch) Bis 21.1.12, Mi-Fr 14-18; Sa 12-16. Stauffacherstrasse 33. Die Zwölfen: Ausstellung Cécile Keller So., 1.1. 12 bis 24 Uhr Talwegeins. Talweg 1. Guadalupe – Calaveras, Fest der Jungfrau von Guadalupe. Día los Muertos, das mexikanische Totenfest in November, ist neben dem Fest der Jungfrau von Guadalupe am 12. Dezember, das bedeutendste Fest Mexikos. Bilder von Rosaana Velasco. Do 15./29.12. + 5.1., 17-19; Sa 17.12. + 7.1., 12-14. transform.bz. Gutenbergstr. 10a. Transform – Versuchsanordnung 1. Transform ist ein interdisziplinäres ortsspezifisches Kunstprojekt. 14 Kunstschaffende verändern, transformieren, verdichten während 7 Wochen fortwährend einen Raum an der Gutenbergstrasse 10a. Bis 19.1., Do 18-22. ///////////////////////// Biel Aufbahrungsraum Espace libre. Seevorstadt 73. Mickry 3. Vorsicht ist die Mutter der Pozrellankiste. Bis 8.1.12, Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. Privatklinik Linde. Blumenrain 105. Regula Emmenegger. Quilts. Bis 22.1., Mo-So 8-20. ///////////////////////// Burgdorf Alterspflegeheim Burgdorf. Einschlagweg 38. Sylvia Ryser-Wiedmer. Bilder in Mischtechnik. Bis Mitte Jan.

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12 Berner Künstlerinnen, die Zwölfen, machen 2012 12 Ausstellungen. Jeden ersten Sonntag im Monat präsentiert eine der Künstlerinnen bei sich zu Hause eine kleine Ausstellung. Die erste ist die Tänzerin Cécile Keller mit «So wie man sich setzt, so sitzt man». Mit ihrer Installation inszeniert sie die Wohnung als Fundgrube der menschlichen Gefühlspalette. Stauffacherstrasse 33, Bern. So., 1.1., 12 bis 24 Uhr

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///////////////////////// Heimisbach Krummholzbad. Paul Senn. Fotoausstellung mit Texten von Simon Gfeller zu den Themen Familie, Schulzeit, Gemeinschaft, Arbeit. Bis 31.3.12, Mi-So 10-22. ///////////////////////// Interlaken Zentrum Artos. Alpenstr. 45. Hanny Huyser – Art & Deco. Bilder in Acryl, Aquarell und Mischtechnik. Öffnungszeiten unter: Tel. 033 828 88 44. Bis 26.01.12, tägl. ///////////////////////// Jegenstorf Seniorenresidenz Stiftung Rotonda. Solothurnstr. 70/76. Marianne Giger und Rosi Locher. Keramikfiguren grossformatige Bilder. Bis 5.1.12, tägl. 9.30-18.

///////////////////////// Kehrsatz HubRaum – Kunst- & Kulturzentrum. Belpstrasse 24. Zeitlos. Zeitkritische Installationen, Bilder und Skulpturen von 18 Künsltern im Labyrinth des HubRaum’s. Bis 18.12.12, Di-Sa 10-18. ///////////////////////// Köniz Proiectum – Kunst bei Kuhn & Bieri AG. Sägestr. 75. Proiectum VII: Stefan Maurer. Auf der Suche nach dem verborgenen Land. Eine Reise in die Abgeschiedenheit des Altai-Gebirges, auf den Spuren einer Legende, dem verborgenen Land. Fotografien und Installationen. Bis 29.2.12., Mo-Fr 9-17. ///////////////////////// Konolfingen Parkhotel Schloss Hünigen. Gruppenausstellung. Martin C. Stucki, Bruno Jöhr, Housi Knecht, Martina C. Kinzl-Stucki,, Anton Buri, Regula Buri, Ueli Schmutz, Doris Hirzel. Malerei, Skulpturen, Töpferarbeiten und Bildhauerei. 1.1. bis 31.12.12, tägl. 8-21. ///////////////////////// Langenthal Goldschmiede Flück. Mühleweg 12. Andres Meyer, Michele Cesta und Christoph Flück. Malerei, Keramik und Schmuck. Bis 22.1.12, Di-Do 9.30-12, 14-18; Fr 9.3012, 14-21; Sa 10-16; So 22.1., 14-17. ///////////////////////// Münchenbuchsee Galerie de Mätteli. Schöneggweg 60. Sonja und Louis Venetz und Dani Imholz. Bilder und Skulpturen der drei Schweizer Kunstschaffenden. Bis 31.12.. ///////////////////////// Muri bei Bern Galerie Life in Art. Belpstrasse 6. Judith Bärtschi und Kalam Azad. «Night falls on Silkroad» und «Gods». Bilder Tusche/Blattgold auf Leinwand und Fotografien. Bis 6.1.12., Do/Fr 14-18.30; Sa 11-17. ///////////////////////// Spiez Bibliothek Spiez. Spiezbergstrasse 9. Herbert Siegenthaler. «kleinformate». Aquarelle, Mischtechnik. Bis 14.1.12., Mo-Fr 14-19; Mi auch 9-11; Sa 10-14. ///////////////////////// Thun Atelier & Kunstgalerie Hodler. Hohmadpark, Frutigenstr. 46a. CH&Dbegegnungen. Gruppenausstellung mit sieben Künstlern aus der CH und Dtl. Bis 10.3.12, Di-Fr 9-12 & 13.30-18.30; Sa 9-16. Café-Restaurant Engel. Burgstrasse 15. Markus Goppelsröder. «Spiel-Zeugen», Aquarelle mit Sujets aus der Spielzeugwelt des Spielzeugmuseums. Bis 26.2.12, Mi/Do 11-18; Fr/Sa 11-22; So 11-17. DAS Atelier Ratatui. Stockhornstr, 18. filrouge / deuxschwo. Regina Kirchner / Franziska Venrath, Natalie Frick. Verkaufsausstellung Schmuck und Kleider. Bis 8.2.12, Mo-Fr 8.30-16.45; bis 2.1. geschlosssen.

kunstmuseen Bern Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee). Monument im Fruchtland 3. • Interaktive Ausstellung über Glück. Im Creaviva dreht sich alles um Glück: Das Loft im Kindermuseum verwandelt sich in eine Art Jahrmarkt mit Gucklöchern, drehenden Tellern und schwebenden Glücksbringern. Ab 4 J. Bis 11.3.12 • Wie möchte ich leben?. Impressionen von Menschen mit geistiger Behinderung. Bis 31.12. Di-So 10-17. Kunsthalle Bern. Helvetiaplatz 1. Cantonale Berne Jura – Weihnachtsausstellung. (www.cantonale.ch) Bis 22.1.12., Di-Fr 11-18; Sa/So 10-18; 1.1. geschl.; 2.1., 10-18 offen. Kunstmuseum Bern. Hodlerstrasse 8-12. • Passion Bild. Russische Kunst seit 1970. Das Kunstmuseum Bern gewährt Einblick in Arina Kowners umfangreiche Sammlung russischer Gegenwartskunst. Bis 12.2.12 • Mysterium Leib. Berlinde De Bruyckere im Dialog mit Lucas Cranach und Pier Paolo Pasolini. Bis 12.2.12 • Rectangle and Square. Von Picasso bis Judd, Erwerbungen der Rupf-Stiftung. Bis 8.1.12 • Anna Blume und ich. Zeichnungen von Kurt Schwitters. Bis 8.1.12 • Amiet. Freude meines Lebens. Sammlung Eduard Gerber. Bis 15.1.12 Di 10-21; Mi-So 10-17. Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. • Paul Klee. übermütig. Sammlungsausstellung. Bis 18.3.12 • Eiapopeia. Das Kind im Klee. Ausstellung im Rahmen des Jahresthemas «Kind». 120 Zeichnungen und farbige Arbeiten Klees. Di-So 10-17. ///////////////////////// Biel Centre PasquArt. Seevorstadt 71-75. Cantonale Berne Jura – Weihnachtsausstellung. (www.cantonale.ch) Bis 22.1.12., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. Photoforum PasquArt. Seevorstadt 71-75. Prix Photoforum 2011 & Selection/Auswahl. Die 19. Ausgabe präsentiert 25 Positionen aus rund 160 jurierten Bewerbungen. Bis 22.1.12, Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. ///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch. Platanenstr. 3. • Franz Gertsch. Aus dem Frühwerk. Die Gemälde sind überwiegend von einer persönlichen, romantischen und teils melancholischen Haltung geprägt. Beziehungen zwischen jungen Frauen + Männern, Landschaften und Mythen bilden die Grundlage. • Franz Gertsch. Die vier Jahreszeiten. Das grosse Vorhaben ist geglückt, Anfang 2011 vollendete der Künstler seinen magistralen Vier Jahreszeiten-Zyklus. • Anna Lea Hucht. Anna Lea Hucht (*1980) präsentiert im Kabinett Aquarelle und Zeichnungen aus den vergangenen fünf Jahren bis hin zu ihren neuesten Arbeiten. Bis 4.3.12, Mi-Fr 10-18; Sa/So 10-17. ///////////////////////// Interlaken Kunsthaus Interlaken. Jungfraustr. 55. Cantonale Berne Jura – Weihnachtsausstellung. (www.cantonale.ch) Bis 22.1.12, Mi-Sa 15-18; So 11-17; 1./2.1. geschlossen.

///////////////////////// Langenthal Kunsthaus. Marktgasse 13. Cantonale Berne Jura – Weihnachtsausstellung. 166 bernische und jurassiche KünstlerInnen zeigen ihr Schaffen in 8 Institutionen (www.cantonale.ch) Bis 15.1.12, Mi/Do 14-17; Fr 14-19; Sa/So 10-17; 1. bis 3.1. geschlossen. ///////////////////////// Solothurn Kunstmuseum Solothurn. Werkhofstrasse 30. • Gunter Frentzel. Retrospektive mit Werken aus den Jahren 1977 bis 2011: Skulpturen und Installationen. • Ferdinand Hodler & Cuno Amiet. Eine Künstlerfreundschaft zwischen Jugendstil und Moderne. Bis 19.2.12, Di-Fr 11-17; Sa/So 10-17; 2.1., 10-17; 1.1. geschl. ///////////////////////// Thun Kunstmuseum Thun. Hofstettenstrasse 14. • Cantonale Berne Jura – Weihnachtsausstellung. 166 bernische und jurassiche KünstlerInnen zeigen ihr Schaffen in 8 Institutionen (www.cantonale.ch) • labor 5: Ulrich Görlich/Meret Wandeler. «Archiv des Ortes», Sammelstrategien für ein fotografisches Archiv zur Raumentwicklung. Bis 22.1.12, Di-So 10-17; Mi bis 19; 31.12., 10-14; 1.1. 10-17; 2.1. geschlossen.

Museen /Anlagen Bern Berner Münster. Münsterplatz 1. Münsterturm. Die 312 Stufen auf den Münsterturm steigen und die Aussicht auf die Umgebung geniessen. Jeden Tag geöffnet, Erw. 5.-/Kinder 2.-. Letzter Aufstieg 30 Min. vor Schliessung. Botanischer Garten (BOGA). Altenbergrain 21. Über 6000 Pflanzenarten aus allen Gebieten der Erde. Gartenanlage und Schauhäuser mit tropischen Pflanzen. Ganzes Jahr, tägl. 8-17. Einstein Museum Bern. im Historischen Museum, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879–1955). Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Permanent: Di-So 10-17. Historisches Museum Bern. Helvetiaplatz 5. • Dauerausstellungen. Steinzeit, Kelten, Römer / Vom Frühmittelalter zum Ancien Régime / Bern + das 20. Jahrhundert / Kunst aus Asien und Ozeanien / Grabschätze aus Altägypten / Indianer – Vielfalt der Kulturen in Amerika. • Mord und Totschlag. Eine Ausstellung über das Leben. Die Ausstellung beleuchtet das Phänomen Gewaltverbrechen in seiner historischen und aktuellen Dimension. Bis 1.7.12. Di-So 10-17. Museum für Kommunikation. Helvetiastrasse 16. • Abenteuer Kommunikation: Die Dauerausstellungen. nah und fern: Menschen und ihre Medien / As Time Goes Byte: Computer und digitale Kultur / Bilder die haften: Welt der Briefmarken. • Warnung: Kommunizieren gefährdet. Risiken und Nebenwirkungen: Allzu viel ist ungesund... Bis 15.7.12 Di-So 10-17. Naturhistorisches Museum. Bernastr. 15. • Das Mäusemuseum. Otto Maus’ wundersame Reise von Margaretha Dubach. • Riesenkristalle – der Schatz vom Planggenstock. Dauerausstellung. • C’est la vie. Dem Rätsel Leben auf der Spur. Dauerausstellung. Bis 29.1.12, Mo 14-17; Di/Do/Fr 9-17; Mi 9-18; Sa/So 10-17. ///////////////////////// Ittigen Illusoria-Land. Gewerbezone Ey 5. Illusoria-Land. Mit Castel nero d’Illusoria. Museum und Galerie für optische Täuschungen und Holographien von Sandro Del-Prete. Permanent: Mo-Fr und So 14-17; Sa 14-16. ///////////////////////// Köniz Schulmuseum Bern in Köniz. Schloss Köniz/Kulturhof, Muhlernstr. Kindergarten zwischen Tradition und Fortschritt. Sonderausstellung. Bis 5.7.12, Mi/Sa 14-17; So 13-16.


29. Dezember 2011 bis 11. Januar 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 13

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Claude Giger

Anzeiger Region Bern

E. Y. Meyer liest in der Villa Bernau

Martin R. Dean und John Wolf Brennan im Ono

Gespräch mit Starkurator in der Turnhalle

«In Trubschachen» hiess das Buch, welches den in Bern lebenden Schriftsteller E. Y. Meyer 1973 schlagartig berühmt machte. Die darin aufgezählten Menüs sind legendär, der Autor wird auch Jahrzehnte später noch damit in Verbindung gebracht. Seit etwas über zwei Jahren ist das Buch wieder im Handel. Meyer liest, dazu gibts Berner Platte. Villa Bernau, Wabern. Sa., 7.1., 18 Uhr

Filip ist ungebunden, weil er sich nirgends zu Hause fühlt. Als seine Partnerin die Heirat will, geht die Hauptfigur des Romans «Ein Koffer voller Wünsche» für ein halbes Jahr nach London, um nachzudenken. Der Basler Autor Martin R. Dean (Bild) liest aus seinem Werk, der Innerschweizer Jazzpianist John Wolf Brennan steuert musikalische Gedanken bei. Ono, Bern. Mi., 4.1., 20 Uhr

Fabrice Stroun, neuer Direktor der Kunsthalle, diskutiert mit dem renommierten Kurator Hans Ulrich Obrist (Bild) darüber, wie man heute und in Zukunft Ausstellungen kuratiert. Organisiert wird der Anlass von der jungen Galerie Eletto, mit welcher Obrist 2011 die Ausstellung von Virginia Zanetti konzipiert hat. Turnhalle im Progr, Bern. Di., 3.1., 19.30 Uhr

Donnerstag, 29.12. Bern Engel – unbekannte Schönheiten Entdecken der vielen schönen Engel im Berner Münster auf einem stimmungsvollen Rundgang. Anm. erforderlich: 031 312 04 62 oder infostelle@bernermuenster.ch Berner Münster, Münsterplatz 1. 18.00 Uhr Führungen: Paul Klee. übermütig und/ oder Eiapopeia. Das Kind im Klee Keine Anmeldung und Reservation nötig! Kosten: Fr. 5.-. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30/14.00/15.30 Uhr ganz Ohr – persönliches Gespräch Es gibt Momente, da täte es gut: zu reden, zu erzählen, auszusprechen, zu fragen Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 18.30 Uhr Schwer, ein Engel zu sein Vortrag von E. M. Frevert. Vv: Kollekte. Die Christengemeinschaft, Alpeneggstr. 18. 11.00 Uhr Stadtführung: Offizielle Zeitglockenturm (Zytglogge)-Führung Das erste westliche Stadttor (1218 - 1256) der Berner Altstadt. Vv: Tourist Information Bahnhof, Tel. 031 328 12 12; www.bern.com Tourist Information, Bahnhofplatz 10a. 14.30 Uhr ///////////////////////// Düdingen Ramsen Musik, Wurst und Karten. Legales Glücksspiel. Vv: Eintritt frei. Bad Bonn, Bonn 2. 20.00 Uhr

Freitag, 30.12. Bern Führungen: Paul Klee. übermütig und/ oder Eiapopeia. Das Kind im Klee Siehe 29.12. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30/14.00/15.30 Uhr Guided Tour: Paul Klee hilarious and/or Eiapopeia. The child within Klee Paul Klee’s pictorial ideas are closely linked with aspects of language, contemporary history and the history of creation, and engage with concepts of natural science and philosophy. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Jahreswende und Mitternachtssonne 2 Vorträge v. Marcus Schneider: «Die Mysterien der Isis in der hermetischen Schulung» u. «Die Suche nach der neuen Isis» Dazwischen Aufführung d. Marianus Eurythmie Ensembles: «Die neue Isis-Legende» Theater am Stalden, Nydeggstalden 34. 17.00 Uhr Stadtführung: Offizielle Zeitglockenturm (Zytglogge)-Führung Siehe 29.12. Tourist Information Bahnhof, Bahnhofplatz 10a. 14.30 Uhr Visita guidata: Paul Klee. L’esuberante e/o Eiapopeia. Il bambino in Klee Questa visita guidata vi farà scoprire la collezione e l’esposizione permanente del Zentrum Paul Klee. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr

Samstag, 31.12. Bern Anstossen auf das Neue Jahr Berner Tradition. Gemeinsam um Mitternacht auf das Neue Jahr anstossen. Münsterplatz. 23.45 Uhr

Visita guidata: Paul Klee. L’esuberante e/o Eiapopeia. Il bambino in Klee Questa visita guidata vi farà scoprire la collezione e l’esposizione permanente del Zentrum Paul Klee. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr

Montag, 02.01.

Die Münsterglocken hautnah Begleiten Sie den Sigristen in die Glockenstuben und erfahren Sie viel Wissenswertes über diese wundervollen Instrumente. Anmeldung 031 312 04 62/infostelle@ bernermuenster.ch 15.-/Erw., 7.50 Kinder Berner Münster, Münsterplatz 1. 13.30 Uhr

Bern Führungen: Paul Klee. übermütig und/ oder Eiapopeia. Das Kind im Klee Siehe 29.12. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30/14.00/15.30 Uhr

Führungen: Paul Klee. übermütig und/ oder Eiapopeia. Das Kind im Klee Siehe 29.12. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30/14.00/15.30 Uhr

Guided Tour: Paul Klee hilarious and/or Eiapopeia. The child within Klee Siehe 1.1. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr

Guided Tour: Paul Klee hilarious and/or Eiapopeia. The child within Klee Paul Klee’s pictorial ideas are closely linked with aspects of language, contemporary history and the history of creation, and engage with concepts of natural science and philosophy. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr

Visita guidata: Paul Klee. L’esuberante e/o Eiapopeia. Il bambino in Klee Siehe 1.1. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr

Macht und Ohnmacht Prägekräfte unserer Zeit. Betrachtung zum Jahreswechsel mit J. Förder und E. M. Frevert. Vv: Kollekte, . Die Christengemeinschaft, Alpeneggstrasse 18. 11.00 Uhr

Bern Führung: Anna Blume und ich Zeichnungen von Kurt Schwitters. Kunstmuseum, Hodlerstrasse 8-12. 19 Uhr

Dienstag, 03.01.

Stadtführung: Offizielle Zeitglockenturm (Zytglogge)-Führung Siehe 29.12. Tourist Information Bahnhof, Bahnhofplatz 10a. 14.30 Uhr

Führung: Passion Bild. Russische Kunst seit 1970 Das Kunstmuseum Bern gewährt Einblick in Arina Kowners umfangreiche Sammlung russischer Gegenwartskunst. Kunstmuseum, Hodlerstrasse 8-12. 19 Uhr

Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Die Stadt zu Fuss entdecken (UNESCO-Welterbe) mit ihren Erkern, Brunnen, Türmen, Gassen, Arkaden... Vv: Tourist Information Bahnhof, Tel. 031 328 12 12; www.bern.com Tourist Information, Bahnhofplatz 10a. 11 Uhr

Führungen: Paul Klee. übermütig und/ oder Eiapopeia. Das Kind im Klee Siehe 29.12. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30/14.00/15.30 Uhr

Visita guidata: Paul Klee. L’esuberante e/o Eiapopeia. Il bambino in Klee Questa visita guidata vi farà scoprire la collezione e l’esposizione permanente del Zentrum Paul Klee. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr

Sonntag, 01.01. Bern Das Berner Münster entdecken Und dabei die verschiedenen Facetten dieser Kirche kennen lernen. Fr. 15.- Voranmeldung erforderlich: 031 312 04 62, Mindestteilnehmerzahl 5 Personen. Berner Münster, Münsterplatz 1. 14.00 Uhr Engel – unbekannte Schönheiten Siehe 29.12. Berner Münster, Münsterplatz 1. 16.30 Uhr Führungen: Paul Klee. übermütig und/ oder Eiapopeia. Das Kind im Klee Siehe 29.12. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30/14.00/15.30 Uhr Guided Tour: Paul Klee hilarious and/or Eiapopeia. The child within Klee Paul Klee’s pictorial ideas are closely linked with aspects of language, contemporary history and the history of creation, and engage with concepts of natural science and philosophy. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr

Kunst über Mittag Ein Werk aus der Sammlung oder den Wechselausstellungen wird eingehender besprochen. Jede Veranstaltung bildet eine in sich geschlossene Einheit. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8-12. 12.30 Uhr Martin R. Dean & John Wolf Brennan Der Schriftsteller Martin R. Dean (Basel) trifft den Pianisten und Komponisten John Wolf Brennan (Weggis). Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Bar, Kramgasse 6. 20.00 Uhr

Donnerstag, 05.01. Bern Faszination Freeride – Multimediashow von Ueli Kestenholz Der leidenschaftliche Weg vom Weltcup Snowboarder zum Traumjob Freeride-Profi. Vv: www.explora.ch Hotel Jardin, Militärstrasse 38. 19.30 Uhr Führung: Schätze im Verborgenen – ein Rundgang durch die Insektensammlung Ein Rundgang durch die Insektensammlung unter der Leitung von Hannes Baur. Naturhistorisches Museum, Bernastr. 15. 12.15 Uhr ganz Ohr – persönliches Gespräch Es gibt Momente, da täte es gut: zu reden, zu erzählen, auszusprechen, zu fragen Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 18.30 Uhr

Freitag, 06.01.

Sonntag, 08.01. Bern Das vorletzte Abendmahl Gelesene Texte mit kulinarischem Fest. Jeden 2. Sonntag des Monats. Schreiberlinge gesucht! Texte an dasvorletzteabendmahl@ gaskessel.ch. Anmeldung Essen unter: kultur@gaskessel.ch Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 19.30 Uhr Führung: Anna Blume und ich Zeichnungen von Kurt Schwitters. Kunstmuseum, Hodlerstrasse 8-12. 11 Uhr Führung: Der Tod und das Jenseits im Mittelalter Kostenlose Führung in der Dauerausstellung mit Susan Marti. Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 11 Uhr Führung: Rectangle and Square Von Picasso bis Judd, Erwerbungen der Rupf-Stiftung. Kunstmuseum, Hodlerstrasse 8-12. 11 Uhr Man nehme kurz alles – Schwitters’ Materialkunst als Kunstmaterial Nach der Führung (11 Uhr). Eine Live-Collage von Julia Haenni, Natalie Keppler, Micha Küchler und Thea Reifler. Kunstmuseum, Hodlerstrasse 8-12. 12 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Führung: Dr Hegu H.P. Klötzli führt durch die Ausstellung «dr Hegu», das älteste Werkzeug des Menschen. Schloss. 11.00 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Reto von Gunten: «iSee more» Leseprogramm mit Projektor. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 17.30 Uhr

ganz Ohr – persönliches Gespräch Siehe 29.12. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr

Bern Autoren berühernder Bücher erzählen Lesung & Gespräche mit: Nils Jent, Röbi Koller, Lisa Marti, Steven Mack, Reno Sommerhalder. Moderation: Daniel Dunkel (Chefredaktor Schweizer Familie). Vorleser: Frank Baumann. Res: 031 320 45 45. Vv: Tel. 031 320 45 45. Hotel Bellevue Palace, Kochergasse 3-5. 20.30 Uhr

Guided Tour: Paul Klee hilarious and/or Eiapopeia. The child within Klee Siehe 1.1. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr

Faszination Freeride – Multimediashow von Ueli Kestenholz Siehe 5.1. Hotel Jardin, Militärstrasse 38. 19.30 Uhr

Bern Athen – Ein etwas anderer Stadtrundgang Führung von Adriana Urango im Rahmen des Zyklus «Herrschaft im Wandel» in der Antikensammlung Bern. Vv: Kostenlos. Antikensammlung der Universität Bern, Hallerstrasse 12. 18.30 Uhr

Hans Ulrich Obrist und Fabrice Stroun im Gespräch Podiumsdiskussion mit Hans Ulrich Obrist und dem Direktor der Kunsthalle, Fabrice Stroun, zum Thema «Curation Today». Organisiert durch die ELETTO Galerie. Vv: Kollekte. Turnhalle im Progr_, Waisenhausplatz 30. 19.30 Uhr Rendez-vous für Singles Werkbetrachtung. Eine halbe Stunde zusammen Kunst betrachten und miteinander ins Gespräch kommen. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8-12. 18.30 Uhr Visita guidata: Paul Klee. L’esuberante e/o Eiapopeia. Il bambino in Klee Siehe 1.1. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr

Mittwoch, 04.01. Bern Führung: Schätze im Verborgenen – ein Rundgang durch die Insektensammlung Ein Rundgang durch die Insektensammlung unter der Leitung von Hannes Baur. Naturhist. Museum, Bernastr. 15. 18.00 Uhr

Samstag, 07.01. Bern Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 31.12. Tourist Information Bahnhof, Bahnhofplatz 10a. 11.00 Uhr Visite guideé: Paul Klee – exubérant Visite de la collection du Zentrum Paul Klee. La pensée artistique de Paul Klee se penche intensément sur le langage, le théâtre et la musique. Elle thématise aussi l’architecture et la technique. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.30 Uhr ///////////////////////// Wabern Berner Platte und E.Y. Meyer Literarisch-kulinarischer Abend mit dem Schriftsteller E.Y. Meyer. Dem Apéro folgt eine Lesung aus dem Kultroman «In Trubschachen», der behäbiges Emmentaler Landleben aus dem gewohnten Licht rückt. Vv: Anmeldung: kultur@bernau.ch, Tel. 031 961 60 38. Bernau, Seftigenstrasse 243. 18.00 Uhr

Montag, 09.01.

Vollmondturmapéro Beim Einnachten auf den Turm steigen, viel Spannendes über die Glöckner und die Challenfänger erfahren und auf dem Turm bei Vollmond ein Apéro geniessen. 25.- alles inkl. Anmeldung: Tel. 079 760 26 74. Berner Münster, Münsterplatz 1. 18.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Der Blindgänger – Multivision live mit Steven Mack Der 25-jährige Zürcher Abenteurer Steven Mack ist bei einem Pendelsprung von einer Brücke 150m im freien Fall abgestürzt – überlebt und seither blind. Er klettert wieder, taucht und fährt Fahrrad. Vv: www.global-av.ch Aula Oberstufenzentrum, Schwarzenburgstrasse 319 /321. 19.30 Uhr

///////////////////////// Solothurn Faszination Freeride – Multimediashow von Ueli Kestenholz Der leidenschaftliche Weg vom Weltcup Snowboarder zum Traumjob Freeride-Profi. Vv: www.explora.ch Landhaus, Landhausquai 4. 19.30 Uhr

Dienstag, 10.01. Bern Amiet: Joy of my Life Eduard Gerber Collection. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8-12. 19.30 Uhr Buch am Mittag Gestalten, setzen, drucken, binden. Das grafische Gewerbe im Kanton Bern 1798 bis heute Referent: Christian Lüthi, lic. phil., Leiter Ressourcen der Universitätsbibliothek Bern. Zentralbibliothek, Münstergasse 63. 12.30 Uhr Führung: Amiet. Freude meines Lebens Sammlung Eduard Gerber. Kunstmuseum, Hodlerstrasse 8-12. 19 Uhr Führung: Mysterium Leib. Berlinde De Bruyckere im Dialog mit Lucas Cranach und Pier Paolo Pasolini. Kunstmuseum, Hodlerstrasse 8-12. 19 Uhr ganz Ohr – persönliches Gespräch Es gibt Momente, da täte es gut: zu reden, zu erzählen, auszusprechen, zu fragen Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Verborgene Schätze im Nordquartier Pfuschi, alias Heinz Pfister, Berner Cartoonist erzählt, wie seine Ideen auf Papier Gestalt annehmen und entführt in die Welt der Cartoons, des subtilen Humors. Markuskirche, Tellstrasse 35. 17.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal Der zerbrochene Kopf Philosophische Diskussions-Runde. Chrämerhuus, Jurastrasse 12. 20.00 Uhr ///////////////////////// Matten bei Interlaken Faszination Freeride – Multimediashow von Ueli Kestenholz Der leidenschaftliche Weg vom Weltcup Snowboarder zum Traumjob Freeride-Profi. Vv: www.explora.ch Kirchgemeindehaus. 19.30 Uhr

Mittwoch, 11.01. Bern Capital Slam Poesie in Bern. Poetry Slam. Rössli, Reitschule, Neubrückstr. 8. 19 Uhr Das Stiefkind des Gesangs Die Rezitativpraxis im 19. Jahrhundert. Foschungskolloquium. Mit Laura Möckli. HKB Y, Grosse Aula, Fellerstrasse 11. 16 Uhr Kunst über Mittag Ein Werk aus der Sammlung oder den Wechselausstellungen wird eingehender besprochen. Jede Veranstaltung bildet eine in sich geschlossene Einheit. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8-12. 12.30 Uhr Lesesessel-Special – Buchtaufe Das Lesesesselbuch - Eine Anthologie bemerkenswerter Texte aus vier Jahren Lesesessel im Ono Bern. Vv: Eintritt frei. ONO Bühne Bar, Kramgasse 6. 20.00 Uhr


38 Anzeiger Region Bern

Matthias Günter

Marco Finsterwald, www.finsti.ch

29. Dezember 2011 bis 11. Januar 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 14

Kutti mal als DJ im Bonsoir

Oldies-Disco mit den DJs HansP und Tom im ISC

Liebling mit Princess P und Fabien

Eigentlich kennen wir ihn eher als den Poeten Jürg Halter oder als den Rapper Kutti MC – nach den Festtagen versucht sich Kutti DJ nun hinter den Plattentellern. Professionelle Unterstützung bekommt er von Biru Bee von den Round Table Knights sowie von DJ Eclectic. Gemeinsam treten sie an, den Dancefloor des Bonsoirs zum Kochen zu bringen. Club Bonsoir, Bern. Do., 29.12., 23 Uhr

Ja, wahrscheinlich war früher wirklich nicht alles besser, aber wenn man die richtige Musik hört, darf man ja mal nostalgisch werden. Solche Musik legen die DJs HansP und Tom auf. Sie bringen von AC/DC bis ZZ Top und von A wie Abba bis Z wie Züri West alles, was für die Musikliebhaber Rang und Namen hat. ISC, Bern. Sa., 7.1., 22 Uhr

Die Zutaten für einen schmackhaften Tanzabend bietet die aktuelle Liebling-Party in der Dampfzentrale: Die gelernte Köchin DJane Princess P spannt hinter den Plattentellern mit Midilux-Exponent Fabien (Bild) vom Label Midilux zusammen. Auf dem Menü steht ein tanzbarer Mix aus Disco, House und Techno. Wohl bekomms! Dampfzentrale, Bern. Sa., 7.1., 22 Uhr

Donnerstag, 29.12. Bern Biru Bee Disco, House, Electronica. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr Casual Thursday Partytunes. Vv: Gratis Eintritt. Silobar, Mühlenplatz 11. 21.00 Uhr FlowerPower Party Quasimodo, Rathausgasse 75. 21.30 Uhr Lounge DJ Ramax. Turnhalle, Waisenhausplatz 30. 21.00 Uhr Mastra all Night long Mastra (sirion rec). Electronica, House. Kapitel Bollwerk, Bollwerk 41. 22.00 Uhr Pery Party DJ Billy. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22 Uhr Playground: Elektrostubete meets Highgrade Live: Highgrade Disharmonic Orchestra. DJ’s: Dachshund, Jon Donson b2b Little Lu, Baroz. VJ: Magdesign. Vv: www.starticket.ch ; Tel. 0900 325 325. Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 22 Uhr

Reggaematic Thursday Kanneck. Come chill with us, the after Work Reggae Experience. 18-20h: Gratis Eintritt. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 18.00 Uhr Rock- und Blues Party DJ Löru. Rest. Schützenhaus, Bottigenstr. 10. 20 Uhr Thirst Day DJs Dave-It & 1 Way. Mash Up. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr ///////////////////////// Münsingen Tanzabend Tango, Cha-Cha-Cha, Rock’n’Rol, Rumba, Salsa, Jive. Mit DJ Grufti Märsu. Vv: Eintritt frei; Res. Essen: 031 721 70 20. Restaurant Erlenau, Belpbergstr. 51. 20 Uhr ///////////////////////// Thun Phenomden feat. The Scrucialists Support: Alina Amdri + Stereo Luchs. Dialekt Reggae. Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr Reggae, Dancehall Kanga Roots Aka DJ Lars Vegas feat. Dhq Sweety. Vv: sucks@mokka.ch, Tel. 033 222 73 91. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr

Freitag, 30.12. Bern Dancefloor & Partyhitz DJ Le petit prince. Quasimodo, Rathausgasse 75. 22.00 Uhr Dancing & Grooving DJ Dino. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22 Uhr DVW, Noiseberg & Marc Feldmann (Bern, CH) House / TechHouse / Electronica. Wasserwerk, Wasserwerkgasse 5. 22.00 Uhr Fabulous Star Night DJs Abdel (Double H, Paris), Dave-It und Cedric Zeyenne. RnB, Blackmusic, House. Du Théâtre, Hotelgasse 10. 23.00 Uhr Fiesta Candonga DJ Boricua & DJ Cuqui. RnB, Hip-Hop, Reggaeton-Kuduro-Latin House. Shakira the Club, Maulbeerstrasse 3. 22 Uhr Flying Circus Elektrobacek (live), Till & Struppi (Flying circus). Electronica, House, Bassmusic. Kapitel Bollwerk, Bollwerk 41. 22.00 Uhr

Lloyd Banks live Und DJ Flair. R&B, HipHop, Partytunes. Le Ciel, Bollwerk 31. 22.00 Uhr

UK Club Night Ruff step fellaz & special guest. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr

bernoise Cutting Crew. Urban, Mashup, Partytunes. Lounge Kapelle, Kramgasse 8. 23.00 Uhr

Loge-Silvester Die traditionelle Silvester-Party in der Broncos-Loge - Members only (...werde Broncos-Loge-Livetime-Member unter http://www.broncos-loge.ch/de/kontakt). Broncos-Loge, Matte/Mühlenplatz. 20 Uhr

///////////////////////// Münchenbuchsee The Vox Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr

Big New Years Event @ Via Felsenau Davide Squillace (Circoloco Ibiza / Hideout / Desolat), Kellerkind, B2B Tonic, Jon Donson B2B Little Lu, Luca de Grandis B2B, James McHale, Patrick Podage B2B, Loris Palermo. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Via Felsenau, Spinnereiweg 17. 23.00 Uhr

Monkey Safari / Mickey Morris & Family House. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr Phönix-Tanzfest – Barfussdisco Worldmusic und Oldies. Mit DJ Caroline. Phönix-Zentrum, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr Playground: Ammonit meets M.A.N.D.Y. DJs M.A.N.D.Y., Manon, Girl. Vv: www.starticket.ch ; Tel. 0900 325 325. Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 23 Uhr Silvester Warm-Up DJ Sir Driver. Partytunes. Gratis Entritt. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Tech Mex Minimal, Techno. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr

Samstag, 31.12. Bern 25Plus Silvesterparty Like a Hollywood Star. Im Saal: DJs McFlury, Plattenleger mcw, Kevie Kev & Danny Da Vingee. Rock bis Pop. Im Underground: DJs Matrama & DJane Tila-J. R ’n’ B bis House. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 22.00 Uhr Amuse Bouge – der Essenstanz! 20h: 6-Gang Menu. Mitternachtcüpli. Line-up: Mastra feat. Jamie Wong-Li (Live), Jay Sanders, Racker, Frango, Dauwalder. Electronica, House. Nur Partyeintritt: Ab 00.30h Fr.20.- Vv: Anmelden: choch@ kapitel.ch/031 311 60 90. Kapitel Bollwerk, Bollwerk 41. 18.00 Uhr

Bonne Année – Silvester Mercury, Wildlife!, Trinidad, Radiorifle. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr Boom Boom –Remember Trance & Progressive Elektro Djs Gary D. (D), Willow, Mas Ricardo, Skaos, DDicke Lauscher, Flexibelle, D, Dready-2, Code RED, Centaury, Fusspilz, C-Shine, Dynamic, Henix-R, X-Cube, Inferno, Progen, Mauro Tonelli, MB-Future... Graffiti, Scheibenstr. 72. 21.00 Uhr CarnEvil – Circus Bizarre ISC Allstar DJ’s. Inklusive Midnight Drink & Price for the best dress. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr

Barfuss-Disco: Spezial DJs Hebu u.a. Rauch- und alkoholfrei. Prisma, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr

Maurice Korbel

Kultursplitter /// Was unsere Partnermagazine in anderen Städten empfehlen

Basel: Letzte Welten Sie ist aus der freien Theaterszene de Schweiz nicht mehr wegzudenken, die Basler Gruppe Klara. Mit wachem, scharfem Blick durchleuchtet sie seit 1991 brisante politische und gesellschaftliche Zustände. Die neue Produktion, «Letzte Welten», realisiert sie zusammen mit Mitgliedern des (Tanz-)Theaters Freiburg und dem Musiker Martin Schütz unter der Regie von Christoph Frick. Mit hoher Emotionalität und explosiver Kraft lädt das kollektiv erarbeitete Physical Theatre zur grossen Krisenkonferenz ein. Kaserne Basel Fr., 6.1. (Premiere), bis Di., 10.1. www.kaserne-basel.ch

Olten: Magdeburger Zwickmühle «Lügen schaffts Amt» – ein kabarettistischer Volltreffer höchsten Unterhaltungswerts. Wie Marion Bach und HansGünther Pölitz die Lügen von Bankenmanagern, Finanzjongleuren und Politikern entlarven und mit beissender Ironie mit der Wahrheit konfrontieren, hinterlässt aufklärerische Spuren in den Köpfen der Hörer. Theaterstudio, Olten Fr., 20., Sa., 21., So., 22.1., 20.15 Uhr www.theaterstudio.ch, www.magdeburger-zwickmuehle.de

Vaduz: Im Dialog In einen spannenden Dialog treten ab dem 17. Januar die beiden Künstlerinnen Amina Broggi (FL) und Carmen Pfanner (A) im Kunstraum Engländerbau in Vaduz. Die zwei Frauen haben sich vorher nicht gekannt, die Kuratorin der Ausstellung, Cornelia Wieczorek, entdeckte aber verblüffende Gemeinsamkeiten in ihrem Werk. Die fotorealistischen Bilder von Amina Broggi und die Rauminstallation «Kraftwerk» von Carmen Pfanner sprechen von Verletzlichkeit, Schmerz, Sex, Weiblichkeit und darüber, dass der Schein fast immer trügt. Kunstraum Engländerbau, Vaduz Vernissage: Di., 17.1., 19 Uhr Ausstellung bis 11.3.

Aarau: Worte – ausgestellt Einfache Versprecher, kunstvolle Palindrome oder Drehwörter: Worte bieten fast unbeschränkte Spielmöglichkeiten. Der «Schriftleger» Beat Gloor beispielsweise praktiziert eine ganz eigene Kunst-Art der Worttrennung. Die Befehlskette «lach» «sauf» «lauf» trennen nur zwei Lücken vom Lachsauflauf, und «uns» «ich» «er» verweist auf die labile Sicherheit zwischenmenschlicher Beziehungen. Eine Ausstellung als kunstvoll-minimalistischer Wort-Parcours. Forum Schlossplatz, Aarau, Bis 29.1. www.forumschlossplatz.ch

Luzern: Huch, ein Award! Bereits zum elften Mal wird beim «Kick Ass Award» der beste Luzerner Song des vergangenen Jahres gekürt. Ebenso werden Innovationen aus der Kultur in der Rubrik «Frischer Wind für Luzern» geehrt. (Nebenbei: «041 – Das Kulturmagazin» gehört zu den nominierten frischen Lüftchen.) Die LuzernerInnen dürfen bestimmen, wer die optisch eher ungewöhnlichen Kick-Ass-Auszeichnungen entgegennehmen darf. Letztes Jahr war es Alvin Zealot (Bild). Das beste Album 2011 wird hingegen von einer erlauchten Jury auserwählt. Schüür, Luzern Mi., 4.1, 19.30 Uhr

Dornbirn: Erweiterte Populärmusik aus dem Osten Die Burgenlandkroaten und Kärntner Slowenen: kaum jemand weiss etwas die österreichischen Minderheiten. Dass sie schon lange rocken können, und zwar ohne lustige Trachten, zeigen nun die Bands Bruji und Bališ in Dornbirn. Seit dreissig Jahren dröhnen Bruji ihren kroatischen Krowodnrock in die Welt hinaus, und Bali, seit zehn Jahren auf der Bühne daheim, schrammen und tänzeln zwischen Melancholie und Euphorie, slowenisch und deutsch, Retro und Emo, vorwärts in die Zukunft. Spielboden Dornbirn Sa., 28.1., 20.30 Uhr www.spielboden.at


29. Dezember 2011 bis 11. Januar 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 15

Dienstag, 03.01. Bern Die Schlager & Oldiesparty DJ Draft. Quasimodo, Rathausgasse 75. 20.00 Uhr Salsa Practica Salsa, Bachata. Vv: Gratis Eintritt. Silobar, Mühlenplatz 11. 21.00 Uhr

Mittwoch, 04.01. Bern Superpingpong Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 21 Uhr Wednesday Lounge DJ Markus. Quasimodo, Rathausgasse 75. 16.00 Uhr

DJ Ramax bespielt die Turnhalle Der Berner DJ Ramax alias Jakob Stoller hat in der Altjahrwoche alle Hände und Plattenspieler voll zu tun: Er lässt Elektro-Liebhaber im Kapitel, im Kornhaus und im Sous Soul tanzen. Sein Auftritt in der Turnhalle ist den Partygängern vielleicht als Erholung zwischendurch genehm: Für einmal darf man auch nur auf dem Sofa fläzen und dabei seine Getränke zu Ramax’ Musik geniessen. Turnhalle im Progr, Bern. Do., 29.12., 21 Uhr Disco im Prisma – Spezial-SilvesterDisco mit 3 DJs Alkoholfreie Barfuss-Disco mit Worldmusic. DJs Reinheart, Hebu und Tom Li. Prisma, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr Du Théâtre Silvesterparty Leon Delado live, DJ Laslow. House (live), Dance Classics, RnB. Ab 19h Silvester 4-Gang Dinner inkl. Welcome Apéro. Vv: www.starticket.ch; Tel. 0900 325 325. Du Théâtre, Hotelgasse 10. 22.00 Uhr Fin de Año DJ Toonsy & Show Missie Bamboo (France). RnB, Ragga, Reggaeton, House, Kuduro. Shakira the Club, Maulbeerstrasse 3. 22 Uhr Good Taste - Be a Superhero Motto: Be a Superhero - Dresscode: individual Superhero - The Siegfrieds & Toys (Live), We Love Machines, DJs KG, Acidosis. Turnhalle, Waisenhausplatz 30. 22.00 Uhr Gran Fiesta de fin de ano Orquesta Ceviche Mixto. DJ’s: Casa del Ritmo and Guests. Latin. Theater National, Hirschengraben 24. 22 Uhr Happy New Year DJ Billy. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 23 Uhr Lost in Disco Eighties-Party mit DJ Küse. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Uptown, Gurten. 21.30 Uhr Monsters Ball – Silvesterparty DJs/Janes Sister Knister, KamiKatze, Ronello Fret (Tojo Discos). Dazwischen Film und Gruseltracks von den Underground Heros DJ Beat-Man & DJ von Wurstfinger und Gästen wie DJ Reverend Stonend Eye. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 22.30 Uhr Oldies, Hits and Rock DJ Känguruh. Rest. Schützenhaus, Bottigenstr. 10. 20 Uhr Playground: Kinky New Years’ Eve DJs Dinky, Shonky, Huazee, Boris Why. Vv: www.starticket.ch ; Tel. 0900 325 325. Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 23 Uhr Silvester Deluxe Club Wankdorf & Liquid & Le Ciel & Touch. Live: Sack Noel, Stress (Host), Sido und Harris (dein Lieblingssoundsystem), Kool Savas, DJ Antoine, Sir Colin, Remady, Mr. Da-Nos u.v.m. Vv: www.ticketcorner.ch; Tel. 0900 800 800. Festhalle, Bernexpo / Mingerstr. 6. 20 Uhr Silvesterfest Live: Portefank e la famiglia eine Rock-SoulHipHop-Combo aus vier Vollblutmusikern erweitert durch die Sugarhornz & Special Guests. Anschliessend Disco mit DJ Cruze. Vv: Tel. 031 332 90 90 oder reservation@dunord-bern.ch Restaurant Du Nord, Lorrainestr. 2. 23 Uhr Silvesterparty DJ Perlweiss. Ü25. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 23 Uhr Silvesterparty Mit DJs Pia und Silence. Quasimodo, Rathausgasse 75. 22.00 Uhr Silvesterparty DJ Kosh. Partytunes. Gratis Entritt. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr

Sous le Pont Choice Party Sous le Pont, Reitschule, Neubrückstr. 8. 22.00 Uhr Spiel mit uns Silvester Vidmar2-Floor: DJ El Tigre & El Mensajero, Copy & Paste, DJ Comixx (Be Bonkers, Berlin), DJ Diferenz. LeBeizli-Floor: DJ Markj & Turf. Chilloutfloor: Ping-Pong & Poker. Vidmarhallen, Könizstrasse 161. 22.00 Uhr Wasserwerk under Deconstruction w/the fabulous djtagteams: Crowdpleaser, Gag Vogt & Emilie Nana (GE), Fabien & Alain (BE & SG) Vigneron & Ferris le bleu (BE) & a veryspecialdiscofloor w/Cosmo & Faber (ZH) & many fantastic surprises! Vv: www.starticket.ch, 0900 325 325. Wasserwerk, Wasserwerkgasse 5. 22.00 Uhr ///////////////////////// Lyss Silvester à la Kufa 3 Floors – 2 Parties – 1 Eintritt. Halle: Delinquent Habits (US), DJ: Mo-B. Hiphop, Sylvesterpartytunes. Club: Plaisir-Stage, DJs: Mickey Morris, Tin Tin, PleasureLab. Minimal, House. Vv: www.starticket.ch ; Tel. 0900 325 325. Kulturfabrik, Halle, Werdtstrasse 17. 22 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Silvesterdisco Mit Jüre Hofer und DJ BigBeat Beat Wyss. Vv: Tel. 031 869 02 99; www.baerenbuchsi.ch Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 22.30 Uhr ///////////////////////// Schwarzenburg Altjahrswoche: Silvesterparty Party-Time. Vv: Tel. 031 731 05 04; info@expert-zahnd.ch Mehrzweckhalle Pöschen. 22.00 Uhr ///////////////////////// Thun Mokka Club Silvester Live: My heart belongs to Cecilia Winter. Spacebar, Mitternachts Feuerwerk, Schneebar, Schuhservice, Sauna und DJs. Vv: sucks@mokka.ch, Tel. 033 222 73 91. Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr Silvester/New Year Party Ab 19h: Dinner (Infos/Anmeldung: www. kkthun.ch/gastro@kkthun.ch). Ab 23h (Türe 21.30), Lachensaal: Konzert/Party mit Mr. Ray’s Class und DJ Scott (Vv: www.starticket.ch) Kultur- und Kongresszentrum, Seestr. 68. 19.00 Uhr Silvesterparty DJs Flava & Stevenson, Flair, Bart. Shows: Dance Animation, Silvester Countdown. Musik: House, RnB, Hip-Hop, Charts, Partytunes. MUR-Halle, Rütlistrasse 19. 21.00 Uhr Silvesterparty auf dem Schiff Silvesterparty auf dem MS «Berner Oberland» mit der Partyband Schnulze & Schnultze. Vv: Tel. 033 334 52 34. ab Schiffländte, Bahnhof. 21.30 Uhr

Sonntag, 01.01. Ostermundigen Neujahrs-Ball Happy-Singles-Night. Orchester Les Charmeurs. www.tanzparty.ch Hotel Bären, Bernstr. 25. 19.30 Uhr

///////////////////////// Münchenbuchsee The Vox Live Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr

Donnerstag, 05.01. Bern Casual Thursday Partytunes. Vv: Gratis Eintritt, . Silobar, Mühlenplatz 11. 21.00 Uhr Freiflug DJ D-Fave. Sophisticated, MashUp. Du Théâtre, Hotelgasse 10. 23.00 Uhr Seite 69 Dr. Minx und DJ Amaro. Lounge-Core, Techno. Kapitel Bollwerk, Bollwerk 41. 20.00 Uhr The Real 80s Party DJ Kosh. Quasimodo, Rathausgasse 75. 21.30 Uhr Thirst Day Storyteller DJ’s. From Funk to Rock. Propeller-Bar , Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr ///////////////////////// Lyss Yes, We Jam Every style is welcome! Kulturfabrik, Club, Werdtstrasse 17. 20 Uhr

Freitag, 06.01. Bern Back to the Roots Oldiesdiscobeats mit DJ Schäggu. Essen ab18.30h möglich. Anmeldung bis am Mittag des Vortages unter: essen@gaskesse. ch oder Tel. 031 372 49 00. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 22.00 Uhr Barstreet-Festival: YB-Night Live-Band: Frontal, DJ’s: Plattenleger MCW / Römu, Barstreet Dancers, Special: Mit YB Jahreskarte Eintritt nur Fr. 5.- (bis 22.30h). Vv: www.sbb.ch/events und Shoppyland Schönbühl. Festhalle, Bernexpo / Mingerstr. 6. 21.00 Uhr Chocolate From Kingston Ma Gash Intl (GE), Soul Rebel Sound. Reggae & Dancehall. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Dancefloor & Partyhitz DJane Pia. Quasimodo, Rathausgasse 75. 22.00 Uhr Electronic Church Skaos, Vitek, Markus Haze. Techhouse, Minimal. Lounge Kapelle, Kramgasse 8. 23.00 Uhr Grooove Selection DJ Mr. Dee. Partytunes. Vv: Gratis Eintritt. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Highbeats DJ Laerou. Electric funky Breaks & Balkan Beats. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Jan Penarrubia, Dario Freiberg, La fée verte Jan Penarrubia (off mind), Dario Freiberg (Elektrostubete), La fée verte (Festmacher). Electronica, House. Kapitel Bollwerk, Bollwerk 41. 22.00 Uhr Königinnen – Popshop Schlager-Nacht mit Anouk Amok und Madame Léa. Offen für alle Frauen. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 22.00 Uhr Ladies First DJ Don Ricky & DJ Boricua. RnB, HipHop, Latino, Reggaeton und Kuduro. Shakira the Club, Maulbeerstrasse 3. 22.00 Uhr

Anzeiger Region Bern

39

Room 241 Best of Blackmusic & House. DJs D-Rock, Double N. Du Théâtre, Hotelgasse 10. 23.00 Uhr Shir Khan / Trinidad Stil: Electro, House. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr ///////////////////////// Köniz Salsa Party Cubame mas. Kulturhof – Schloss Köniz / Rossstall, Muhlernstr. 11. 22.00 Uhr ///////////////////////// Münsingen Tanznacht Ü40 Mit DJ Da Bass. Partytunes. Felix, Thunstr. 64. 21.00 Uhr

Samstag, 07.01. Bern Animal Trainer / Round Table Knights Stil: Deep House, House. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr

«Solaris» mit Einführung im Kino Kunstmuseum

Barstreet-Festival: Heineken Night Live-Band: Frontal, DJ’s Mr. Pink und Richy, Heineken Dancers. Vv: www.sbb.ch/events und Shoppyland Schönbühl. Festhalle, Bernexpo / Mingerstr. 6. 21.00 Uhr

«Solaris» (1972), der Film von Andrej Tarkowskij nach dem gleichnamigen Roman von Stanislaw Lem, gilt als einer der Meilensteine in der Geschichte der Science Fiction. Tatjana Simeunovic, Dozentin am Slawischen Institut der Universität Basel, gibt vor Filmbeginn eine Einführung zum fast dreistündigen, hoch philosophischen Werk, in dem ein Psychiater auf den Planeten Solaris geschickt wird. Kino Kunstmuseum, Bern. Di., 3.1., 18.30 Uhr

Bomba Latina Special Guest: DJ’s M.D. (SD-Poison & Metro Fashion), DJ Flowtech & DJ Kevin da Silva. Reggaeton, Salsa, Bachata, Kuduro und Latin House. Shakira the Club, Maulbeerstrasse 3. 22 Uhr Die Q-Party Quasimodo, Rathausgasse 75. 22.00 Uhr Girls go out Mash Up, RnB, House. Poco Loco Entertainment. Du Théâtre, Hotelgasse 10. 23.00 Uhr Liebling Princess P & Fabien. Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 22.00 Uhr Oldies Das Original. DJ’s HansP & Tom. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Ostgutton Residenz Nick Höppner (Ostgutton, Panorama Bar Resident/Berlin). Electronica, House. Kapitel Bollwerk, Bollwerk 41. 22.00 Uhr Popkeller Propeller Plattenleger Mcw. All Styles. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Saturday Club Dance DJ Mc Flury. Partytunes. Vv: Gratis Eintritt. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr ///////////////////////// Lyss 90s – Best of Bravo Hits DJ Star Way. Kulturfabrik, Club, Werdtstrasse 17. 22 Uhr ///////////////////////// Thun Disco im Baranoff Abtanzen mit DJ Tom. Musik von World bis Techno. Baranoff, Uttigenstrasse 3. 20.30 Uhr

Sonntag, 08.01. Münchenbuchsee The Vox Live Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr

Montag, 09.01. Bern Monday Lounge DJane Sylvie. Quasimodo, Rathausgasse 75. 17.00 Uhr

Dienstag, 10.01. Bern Die Schlager & Oldiesparty DJ Kosh. Quasimodo, Rathausgasse 75. 20.00 Uhr Salsa Practica Salsa, Bachata. Vv: Gratis Eintritt. Silobar, Mühlenplatz 11. 21.00 Uhr

Mittwoch, 11.01. Bern Wednesday Lounge DJ Markus. Quasimodo, Rathausgasse 75. 16.00 Uhr

Cinématte

Kellerkino

Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46 www.cinematte.ch

Kramgasse 26, 031 311 38 05 www.kellerkino.ch

18.30 (Do. 29.12.), 21.00 (Fr. 30.12., Mo. 2.1.) – OV/d/f Como agua para chocolate Regie: Alfonso Arau; mit: Marco Leonardi, Lumi Cavazos; MEX/1992. Eine junge Mexikanerin verliebt sich, doch ihre strenge Mutter verbietet die Heirat.

Aktuelles Programm siehe Tagespresse

16.00 (Sa. 31.12.), 18.30 (So. 1.1., Mo. 2.1.) – E/d The Ladykillers – Originalversion von 1955 Regie: Alexander Mackendrick; mit: Katie Johnson, Alec Guinness, Peter Sellers, Cecil Parker; GB/1955. In der Kriminalkomödie mieten sich fünf Verbrecher bei einer alten Dame ein. 16.00 (So. 1.1.), 18.30 (Fr. 30.12.), 21.00 (Do. 29.12.) – F/d Un homme et une femme Regie: Claude Lelouch; mit: Anouk Aimée, JeanLouis Trintignant; F/1966. Ein Autorennfahrer und ein Scriptgirl, beide verwittwet, lernen sich in einem Internat, das ihre Kinder besuchen, kennen... 21.00 (Do. 5.1., Mo. 9.1.) – E/d/f The Piano Regie: Jane Campion; mit: Holly Hunter, Harvey Keitel, Sam Neill, Anna Paquin; NZ/1992. 18.30 (Fr. 6.1., So. 8.1.), 21.00 (Sa. 7.1.) – Dialekt Zaffaraya 3.0 Regie: Andreas Berger; Dokumentarfilm; CH/2011, Dialekt, digital high definition, 100 Min. 18.30 (Sa. 7.1.) – E/d/f Death at a Funeral Regie: Frank Oz; mit: Matthew Macfadyen, Rupert Graves, Daisy Donovan, Jane Asher; GB/2007. 16.00 (So. 6.1.), 21.00 (Fr. 6.1.) – E/d/f Calendar Girls Regie: Nigel Cole; mit: Julie Walters, Helen Mirren, John Alderton, Philipp Glenister; GB/2003.

Meine Veranstaltung in der Berner Kulturagenda Wie bringe ich meine Veranstaltung in die Agenda? Folgen Sie auf www.kulturagenda.be dem Link «Veranstaltung gratis aufgeben». Sie gelangen zum AnmeldePortal, wo Sie sich einloggen oder als neuer Nutzer registrieren können. Dann geben Sie Ihre Daten ein. Sollten Sie mit der Internetseite nicht klarkommen, mailen Sie Ihre Informationen an veranstaltungen@hinweise.ch. Ihr Eintrag gelangt automatisch auch an die Agenda von «Bund» und «Berner Zeitung». Ich möchte aber, dass die ­ Redak­tion einen Artikel über meinen Anlass schreibt. Schicken Sie zusätzlich Ihre Informationen mit druckfähigen Bildern (300 dpi) an redaktion@kulturagenda.be. Die Redaktion trifft aus dem Angebot von Veranstaltungen eine Auswahl, über die sie berichtet.

Kino Lichtspiel Bahnstrasse 21, 031 381 15 05 www.lichtspiel.ch 20.00 (So. 1.1.) Kurze Filme aus dem Lichtspiel-Archiv Bar ab 19h. 20.00 (So. 8.1) Mord und Totschlag Ein mörderisches Kurzfilmprogramm mit heiteren und düsteren Filmen aus dem Lichtspiel-Archiv. Bar ab 19h 19.00 (Mi. 11.1.) – F/d Jeanne Dielmann Jeanne Dielmann lebt mit ihrem Sohn Sylvain in Belgien. Der Alltag der alleinerziehenden Mutter verläuft strukturiert und ereignislos, sie kocht, putzt, erledigt die Einkäufe... Bar ab 19h

Kino Kunstmuseum Hodlerstrasse 8, 031 328 09 99 www.kinokunstmuseum.ch 16.30 (So. 1.1.), 18.00 (Sa. 31.12), 18.30 (Do. 29.12., Fr. 30.12, So. 1.1., Mo. 2.1., Mi. 4.1.) – E/d/f Juan von Kaspar Holten. 20.30 (Do. 29.12., Fr. 30.12) – OV/d/f U-Carmen e-Khayelitsha Mark Dornford-May. 20.00 (Sa. 31.12.) – E/d/f The Pink Panther Blake Edwards. 20.30 (So. 1.1., Mo., 2.1.), 22.00 (Sa. 31.12) – E/d/f The Party Blake Edwards. 16.30 (Mo. 2.1.) – D Drei Nüsse für Aschenbrödel Vaclav Vorlicek. 18.30 (Di. 3.1.) – OV/d/f Solaris Andrej Tarkovskij. 20.30 (Mi. 4.1.) – OV/d/f Die Zauberflöte Ingmar Bergmann.

Kino Reitschule Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69 www.kino.reitschule.ch 20.30 (Di. 10.01.) Uncut – Warme Filme am Dienstag: All My Life Maher Sabry, Aegypten 2008. Rami ist 26, lebt in Kairo, hat einen gut bezahlten Job, liebt das Leben – und er ist schwul...

Das heisst, ich muss alles zweimal schicken? Ja.

Kinoprogramm

Das Internet kenne ich nur aus Erzählungen meiner Enkelin. Wir haben auch eine Postadresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Seftigenstrasse 310, Postfach 357, 3084 Wabern.

Wegen der Festtage ist unser Kinoprogramm unvollständig. Bitte informieren Sie sich in der Freitagsausgabe des Anzeiger Region Bern oder auf www.kulturagenda.be red


40 Anzeiger Region Bern

29. Dezember 2011 bis 11. Januar 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 16

Die Berner Kulturagenda dankt allen Leserinnen, Lesern, Partnerinnen und Partnern für das Vertrauen und wünscht einen guten Rutsch ins neue Kulturjahr. Per aspera ad astra

26.12, 20.00 h: Weihnachtskonzert Liebeslieder zu Weihnachten

Symphoniekonzert

27.12. 15.00 h: Familienkonzert Karneval vo de Kuscheltier

9. Rüttihubeliade

Do, 12.01. | Fr, 13.01.12

27.12. 20.00 h: Francis Poulenc Der Geheimnisvolle aus Paris

19h30, Kultur-Casino Bern

28.12. 16.00 h: Bach-Beethoven-Brahms Drei Könige der klassischen Musik

Berner Symphonieorchester

Internationales Musikfestival

29.12. 16.00 h: Das Horn Ein magisches Instrument

26. bis 30. Dezember 2011 Künstlerische Leitung Karel Boeschoten

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29.12. 20.00 h: 7 Celli Thomas Demenga und seine SchülerInnen 30.12. 16.00 h: Russland Eine Weltmacht der Musik (1) 30.12. 20.00 h: Russland Eine Weltmacht der Musik (2)

Detailprogramm: www.ruettihubeliade.ch Vorverkauf online: www.ticketino.com Telefonisch: 0900 441 441 (CHF 1.00/Minute, Festnetztarif)

Bosch Müller-Schott MARCUS BOSCH Dirigent

28.12. 20.00 h: Böhmen Eine Landschaft voller Musik <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DYwNzU1NrEwMjPVMjayMLSz1DYxNrQyMgMDA0tDI0NwExjcysDS0tzR0QOvTiC1LSAHR35JFTAAAA</wm>

DANIEL MÜLLER-SCHOTT Violoncello

Prokofjew: Symphonisches Konzert e-Moll für Violoncello und Orchester op. 125 Schostakowitsch: Symphonie Nr. 10 e-Moll op. 93 Karten: Bern Billett | Nägeligasse 1A T: 031 329 52 52 | www.bernbillett.ch

www.bernorchester.ch

Berner Kulturagenda online – mit dem Kultursupport von fugu. www.fugu.ch

110726_fugu_inserate_kulturagenda.indd 2

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