Berner kulturagenda 2012 N° 2

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N°2 Donnerstag bis Mittwoch 12. bis 18.1.2012 www.kulturagenda.be

Das Musikfilmfestival Norient unterläuft die westlichen Klischees der Worldmusic. Seite 3

Kunst führt in und um die Welt, zum Beispiel nach «Messina», wie die Ölmalerei hinter Glas von Silvia Gertsch betitelt ist.

Kunst ohne Ende am Galerienwochenende Einmal pro Jahr lädt der Verein Berner Galerien zum Galerienwochenende. Man darf sich auf realistische, poetische, expressive, minimalistische und konzeptionelle Kunst in 14 Galerien freuen. Sie könnten unterschiedlicher nicht sein: die Berner Galerien. Trotzdem gelingt dem Verein Berner Galerien der gemeinsame Auftritt, etwa am Galerienwochenende. Präsidiert wird der Verein seit 2011 von Elisabeth Gerber und Suzanne B. Friedli, den Leiterinnen der Galerie annex14. Die beiden laden zur Ausstellung «unter sich», einem Zwiegespräch der Künstler Vaclav Pozarek und Michel Sauer. Beide reflektieren in ihren Interventionen das Erbe der Moderne und die minimalistischen Strömungen – ein Schwerpunkt der Galerie – der 70 er Jahre. Am Galerienwochenende ist bekanntlich alles etwas lockerer. Man geht von Galerie zu Galerie, trinkt hier und dort

ein Glas und tritt leicht mit Künstlern und Galeristen in Kontakt. «Lassen Sie sich zu engagierten und kontroversen Gesprächen verführen», fordern die Präsidentinnen im Einladungstext. Wer sich nicht zu debattieren traut, kann zumindest über die Vergangenheit sinnieren, etwa in der Ausstellung «Why?... Wie es mir gefällt!» in der Galerie Rigassi, die ihr zwanzigjähriges Bestehen mit Werken feiert, die den Galeristen Raphael T. Rigassi geprägt haben. Achtung Menschenfresser Etwas mysteriös mutet die Ankündigung der Galerie Duflon & Racz an. Das Künstlerkollektiv Makrout Unité wird eine «gefühlvolle Irrfahrt» durch

die Ausstellungsräume präsentieren und sich dabei mit dem Begriff «Dayiyi» auseinandersetzen, was so viel wie «Menschenfresser» bedeutet. Wer es weniger exotisch mag, geht bei Christine Brügger vorbei und sieht sich Momentaufnahmen aus dem Alltag des Fotorealisten Onur Dinc in der Gegenüberstellung mit Eisenplastiken von Rudolf Tschudin an. Spiegel innerer Bilder Ebenso aus dem Leben gegriffen sind Silvia Gertschs Hinterglasbilder, die die Galerie Kornfeld mit der abstrakten Malerei von Xerxes Ach konfrontiert. Wie unterschiedlich man den Menschen darstellen kann, wird auch in der Schau «O Mensch! Kopf und Körper. Vom Expressionismus bis heute» in der Galerie Henze & Ketterer deutlich. Hier steht Malerei, die menschliche Emotionen zum Ausdruck bringt, im Mittelpunkt.

Bei Franz Bucher, der seine Holzschnitte in der Galerie Art + Vision präsentiert, und bei Thomas Groggs abstrakten Landschaften in Kunstreich ist es hingegen gerade die Abwesenheit des Menschen, welche die Bilder bestimmt. Irene Bisang versteht ihre in der Galerie Krethlow präsentierten Aquarelle als bunte Spiegel innerer Bilder, während Rosmarie Vogt und Claude Yvel im Kunstkeller unterschiedliche Zeitdokumente ins Jetzt überführen. Wer nach diesem Bildersturm Ruhe braucht, sollte zuletzt den Kunstraum Oktogon aufsuchen. Daniel Göttins «minimal art», die mit Raum, Struktur und Licht spielt, leert bestimmt den Kopf für neue Gedanken. Helen Lagger \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Diverse Orte Sa., 14., und So., 15.1, 11 bis 17 Uhr www.vereinbernergalerien.ch

In den Schaufenstern des Warenhauses Loeb sind die überraschenden Plakate des Naturhistorischen Museums zu bestaunen. Seite 12 \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

3 Kulturtipps von Lorenz Pauli

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Der Berner Kinderbuchautor Lorenz Pauli erzählt an der Kindermatinee in der Berner Kornhausbibliothek seine neuesten Geschichten. Mit seinen Protagonisten Maus und Fuchs entdecken Kinder ab 4 Jahren so die wundersame Welt der Bücher (So., 15.1., 9.45 Uhr. Billette nur im Vorverkauf: 031 327 10 10, info@kornhausbibliotheken.ch).

1. «Glauser» im Kellerkino in Bern (Do., 12., bis Mi., 18.1., 18.45 Uhr) Ein Film in Schwarz-Weiss. Trotzdem schillert das Glauser-Porträt farbig.

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2. «Jutzihubel» im Berner Puppentheater (Sa., 14.1., 14.30 Uhr; So., 15.1., 10.30 und 14.30 Uhr) Figurentheater ist eine kleine Welt der grossen Gefühle. Im Berner Puppentheater ist sie besonders nah und lebendig.

Wachsig: Sylvia Hostettler

Stachelig: Urs Brunner

Wuchernd: Andy Harper

Sylvia Hostettler zeigt in der Galerie Béatrice Brunner mit «Okulat» die Weiterführung ihres fünfteiligen Zyklus «Landschaften». Urbane Zonen und die archaische Natur inspirieren die Installations- und Objektkünstlerin zu höchst eigenwilliger Kunst. Aus Wachs formt sie Organisches, das so abnorm wirkt, dass man sich fragt, wo dieses entstanden ist: in einer uns unbekannten Natur oder im Genlabor? Galerie Béatrice Brunner, Bern. Bis 11.2.

Urs Brunner zeigt in der Galerie Martin Krebs seine hyperrealistischen Gemälde, gemalt nach den zahlreichen Fotografien, die er zu einem neuen Bild verdichtet. Ein Leitmotiv seiner in Arizona entstandenen Werkgruppe ist der Säulenkaktus, auch Saguaro genannt. Seine Bilder beweisen: Die schönsten Kunstwerke bringt die Natur selbst hervor, der Künstler muss sie «nur» noch pflücken. Galerie Martin Krebs, Bern. Bis 7.3.

In der Galerie Bernhard Bischoff & Partner stösst man auf die barocke Bildwelt von Andy Harper. In subtilen Farbtönen gemalte botanische Fantasiegebilde laden ein, in ein ornamental wucherndes Dickicht einzutauchen. Der Fotograf Reto Camenisch nähert sich der Natur mit der Kamera an. Es sind kleine Details wie Blattrispen, die in der Nahaufnahme plötzlich monumental und erhaben wirken. Galerie Bernhard Bischoff & Partner, Bern. Bis 18.2.

3. El Ritschi im Café Kairo in Bern (Do., 12.1., 21 Uhr) Der Engelberger unplugged: so wenige Saiten, so viel Musik! Unmittelbar, als würde er am Stubentisch sitzen. Ich würde meinen Bruder, der im Oberland wohnt, zu El Ritschi überreden, … … indem ich ihm erklären würde, er müsse nicht Engelberger Dialekt verstehen. El Ritschi singt auch englisch. Und wenn ihm das spanisch vorkommt: Ja, spanisch auch.


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12. bis 18. Januar 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2

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Ein herrlich differenziertes Werk über das Mutter-Sein und – vor allem – über unseren Umgang mit den Müttern. Es gibt Mütter, die fordern, Mütter, die erpressen, Mütter, die nicht akzeptieren können, dass das grosse Kind seinen eigenen Weg geht und die Nabelschnur endgültig durchtrennt ist. Aber alle Mütter lieben. Der einen gelingt das besser, der anderen weniger gut. Sechs kurze Stücke zum Lachen und dann wieder erschüttert Schweigen, so wie es im Leben und insbesondere im Leben einer Mutter eben auch ist …

Foto:Philipp Zinniker

Suzanne Thommen, Heidi Maria Glössner, Sibylle Brunner, Monica Gubser

Altweiberfrühling Von Stefan Vögel Komödie nach dem Drehbuch des Films «Die Herbstzeitlosen»

«Die Senioren-Selbstverwirklichungsmaschine schnurrt wie ge-

wohnt, und die zweieinviertel Stunden gehen so federleicht vorbei, wie die Damen übers schiefe Parkett trippeln.» NZZ am Sonntag

«Ein munteres, süffiges Volkstheater der hemdsärmligen Dialoge

und der geschärften Konturen sorgt für viel Szenenapplaus und stehende Ovationen.» Der Bund

Stadttheater / Wiederaufnahme: 13. Januar / Weitere Vorstellungen: 10. Februar //

22. März // 01./19. April // 15. Mai 2012

Billette: Bern Billett / Nägeligasse 1a / 3011 Bern / 031 329 52 52 / www.bernbillett.ch / www.stadttheaterbern.ch

stück: Michael McKeever berndeutsche Fassung: Livia Anne Richard regie: Markus Maria Enggist&Livia Anne Richard Mit: Nina Bühlmann, Markus Maria Enggist, Livia Ernst, Annemarie Morgenegg, Fredi Stettler und Sibylle Wenger

Dezember Premiere Do. 29. 20.00 Fr. 30. 20.00 sa. 31. 17.00 sa. 31. 21.00

Januar Mi. Do. Fr. sa. so.

4. 5. 6. 7. 8.

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Mi. Do. Fr. sa. so.

11. 12. 13. 14. 15.

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18. 19. 20. 21. 22.

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Mi. Do. Fr. sa.

25. 26. 27. 28.

20.00 20.00 20.00 20.00

Vorverkauf &Informationen: www.theatermatte.ch, Di. &Do. 10 –15 h, Tel. 031 901 38 79

Ensemble Paul Klee Konzert

Stimmen aus Litauen Text | Lesung

Ohne Schulwechsel von der 5. Klasse bis zur Matur

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Das Freie Gymnasium Bern lädt alle interessierten Personen freundlich ein zu einem

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So 15. Januar 2012, 17 Uhr

Orientierungsabend

Auditorium Martha Müller, ZPK Werke von J.S. Bach, C. Reinecke, M. Ciurlionis, A. Šenderovas, O. Narbutaite. Vital Julian Frey Cembalo | Leitung Hans-Jürg Rickenbacher Tenor

Donnerstag, 12. Januar 2012, 19.30 bis ca. 21.00 Uhr

VV: www.kulturticket.ch T 0900 585 887 (1.20/Min.) www.zpk.org

Die Schulleitung gibt Ihnen gerne einen Überblick über Profil und Angebot der Schule: • Vorbereitungsklassen, 5. und 6. Schuljahr, mit Einzelfächern statt NMM • Langzeitgymnasium, Beginn in der Sexta, mit Latein obligatorisch für alle • Gymnasium, mit Beginn der Schwerpunktfächer in der Quarta: – Spanisch, Italienisch, Latein, Griechisch – PPP (Philosophie/Psychologie/Pädagogik) – Wirtschaft/Recht – Biologie/Chemie – Physik/Anwendungen der Mathematik <wm>10CAsNsjYwMNU1MDY0NrQEAMgDRvANAAAA</wm>

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Impressum

Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 151 683 Ex., verein@kulturagenda.be Gesamtleitung: Beat Glur, beat.glur@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be Leitung: Michael Feller (mfe), michael.feller@kulturagenda.be Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer), silvano.cerutti@kulturagenda.be Christine Bloch (cab), christine.bloch@kulturagenda.be Nelly Jaggi (nj), nelly.jaggi@kulturagenda.be Produktion/Layout: Nelly Jaggi Druckvorstufe: prepress@anzeigerbern.ch Praktikum: Anna Tschumi (ats), Sabine von Rütte (svr), praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeit: Regine Gerber, Peter König, Helen Lagger, David Loher, Magdalena Nadolska Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Seftigenstrasse 310, Postfach 357, 3084 Wabern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 4 erscheint am 25.1.12. Redaktionsschluss 12.1.12 Nr. 5 erscheint am 1.2.12. Redaktionsschluss 19.1.12 Agendaeinträge: Nr. 4 bis am 18.1.12 / Nr. 5 bis am 25.1.12 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern, E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch, Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten.

Verlag/Inserate Berner Kulturagenda: Barbara Nyfeler Kontaktadresse: Publicitas AG, Seilerstrasse 8, 3001 Bern Tel. 031 384 12 64, Fax 031 384 12 13 barbara.nyfeler@kulturagenda.be, verlag@kulturagenda.be www.kulturagenda.be Inserateschluss Nr. 4 ist der 18.1.12 Inserateschluss Nr. 5 ist der 25.1.12 Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern

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Besuchstag Dienstag, 17. Januar 2012, 08.00 bis 16.00 Uhr • Unterrichtsbesuche auf allen Klassenstufen Keine Voranmeldungen nötig. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Bus 11, Haltestelle «Brückfeld», ab Bahnhof Richtung Neufeld. Keine Parkplätze in der Nähe des Schulhauses, bitte Park+Ride Neufeld benutzen.

Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch

Chorkonzert «Noahs Tochter»

Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen.

• Oratorium von János Tamás • Französische Kirche Bern • Vorverkauf ab 16. Januar 2012, 031 300 50 50

Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern und dem Kanton Bern für die finanzielle Unterstützung.

31. Januar und 1. Februar 2012, je 20.00 Uhr

Freies Gymnasium Bern Beaulieustrasse 55, 3012 Bern Telefon 031 300 50 50 info@fgb.ch / www.fgb.ch


12. bis 18. Januar 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 3

Augen und Ohren auf «Parodie, Tanz und Sex: andere Formen des Protests» lautet der Übertitel des Musikfilmfestivals. Er lässt eine grosse inhaltliche Bandbreite zu. Und so steht nebst acht Dokumentarfilmen (über Themen wie «Hip-Hop und die arabische Revolution» oder die Albanische Musiktradition, siehe Kasten) auch ein Musicalfilm aus Ghana steht auf dem Programm, «Coz Ov Moni». Mit dem anschliessenden Live-Konzert der Fokn Bois, der Protagonisten des Musikfilms, sowie einer Reihe von Diskussionen mit Filmemachern und Clubnächten mit afrikanischen DJs im

Bonsoir ist das Spielfeld des Festivals abgesteckt. «Uns interessieren Musikströmungen, die jenseits der westlichen Vorstellungen von ‹Worldmusic› liegen und keine Klischees bedienen, wohl aber mit solchen spielen», erklärt Thomas Burkhalter, Mitbegründer und Co-Leiter des Festivals. Das Musikfilmfestival ist nur eine Ausprägung von Norient, das sich als weltweites Netzwerk für lokale und globale Musik und Medienkultur versteht. Weshalb also ein Filmfestival zum Thema? «Erstaunlich viele Dokumentarfilmer interessieren sich für das musikali-

Programm sche Erbe sowie für das zeitgenössische Musikschaffen aus Afrika, dem Nahen Osten und andern Teilen der Welt», erläutert Musikethnologe Burkhalter den Hauptgrund. Das Medium eignet sich durch seine Verbindung von Bild und Ton bestens, um musikalische Themen zu vermitteln und sie in gesellschaftliche Zusammenhänge einzubetten. Ein weiterer Grund für den Fokus auf den Film ist, dass Burkhalter und Co-Veranstalter Michael Spahr die Filmproduktion selbst kennen. Zusammen haben die beiden 2002 einen Dokumentarfilm über indische und pakistanische Musiker in London realisiert. Drei Standbeine 2002 wurde die interdisziplinäre Internetplattform norient.com von den beiden ins Leben gerufen, mit dem Ziel, trotz der Globalisierung Musik aus aller Welt in ihrer Eigenständigkeit zu fördern und zirkulieren zu lassen. Die Seite ist zu einer wichtigen Informationsquelle und zu einem rege genutzten Forum geworden. Unter dem Namen Norient führen Burkhalter und Spahr zudem ihre eigenen Medienperformances durch. Für ihr Projekt sind sie 2009 mit dem Kulturvermittlungspreis von Stadt und Kanton Bern ausgezeichnet worden. Christine A. Bloch

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Die Fokn Bois in «Coz Ov Moni», dem ersten afrikanischen Didgin-Musical der Filmgeschichte.

Verschiedene Orte, Bern Do., 12., bis So., 15.1. www.norient.com

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Zum Auftakt des Festivals gibt es am Donnerstag eine Einführung ins Thema «Hip-Hop und die arabische Revolution», gefolgt vom Film «I love Hip Hop in Morocco». Danach gewährt «At Night, They Dance» erschreckende Einblicke in die Bauchtanz-Industrie der ägyptischen Hauptstadt. Kino in der Reitschule, Bern Do., 12.1,. 22 Uhr

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Zum dritten Mal findet das Musikfilmfestival von Norient statt. Zu entdecken gibt es filmische Perlen und musikalische Genüsse aus aller Welt – jenseits der Weltmusik-Klischees.

Anzeiger Region Bern

«At Night, They Dance» von Isabelle Lavigne und Stéphane Thibault.

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und neuer Musik in Rumänien zeigen. Daneben gibt es zwei Kurzdokumentarfilme zum libanesischen HipHop, «Live From the BBC» und «Visit Me Once a Year», zu sehen. Kino in der Reitschule, Bern Fr., 13.1., 20 Uhr Vielsehern sei empfohlen, sich zu afrikanischen Elektrorhythmen Arme und Beine auszuschütteln. Im Bonsoir tritt der südafrikanische Performancekünstler Gazelle auf. Club Bonsoir, Bern. Fr., 13.1., 23 Uhr Protestanten und Katholiken sollen im nordirischen Derry wieder zusammen tanzen. Ob das gelingt, zeigt Alessandro Negrini in seiner Dokumentation «Paradiso». Miquel Galofrés erzählt in «Hit Me With Music» von der lebendigen jamaikanischen Dancehall-Szene. Kino in der Reitschule, Bern Sa., 14.1., 20 Uhr Die zweite Clubnacht am Norient bestreitet der in London lebende Kenianer DJ Edu, der auf BBC Radio mit seinem wöchentlichen Programm «Destination Africa» zu hören ist. Club Bonsoir, Bern. Sa., 14.1., 23 Uhr

Filmstill aus «Shukar Collective Project» von Regisseur Matei-Alexandru Mocanu. Am Freitagabend warten die zwei Langfilme «Polyphonia» und «Shukar Collective Project», welche einerseits das musikalische Erbe Albaniens und andererseits die Verbindung von alter

Mit dem Hip-Hop-Musical «Coz Ov Moni» und dem anschliessenden Konzert der Fokn Bois aus Ghana dreht das Norient zum Schuss die Lautstärke nochmals kräftig auf. Turnhalle im Progr, Bern So., 15.1. 20.30 Uhr

Die Platte heisst «Pendulum Nisum», und dieser Name hat natürlich rein gar nichts mit dem Niesen zu tun, der stolzen Alpenpyramide am Thunersee, dies wüsste der Lateiner. Und doch ist das Archaische aus der nahen Bergwelt sogleich zu spüren. Donnern, Rauschen, Knarzen, Grollen – diese schaurigen Musikstücke klingen wie die auf Tonband gebannte Urgrossmutter Erde. Sie sind das Werk von Mike Reber und Musikproduzent Reto Mäder. Am «Sonic Mountains» (Programm nebenan) werden sie erstmals live zu hören sein. Herpes Ö DeLuxe und Club 111 Mike Reber, der markante Freizeit-Kulturschaffende mit Bockbärtchen, kann einem durchaus schon begegnet sein. Als Musiker bei Herpes Ö DeLuxe oder als Schauspieler in Produktionen von Meret Matters Club 111, so in «Popeye’s gotta Blues». Oder man läuft ihm in der Berner Altstadt über den Weg, etwa im «3 Eidgenossen», wo er sich öfters aufhält.

Plädoyer

Reber ist nicht nur Liebhaber der experimentellen Klänge und Schauspieler ohne Ausbildung, sondern auch Sammler – und diese Leidenschaft bildet die Basis von «Pendulum Nisum». «Während andere in ihren Ferien Fotos schiessen, nehme ich Naturklänge auf», berichtet er. Weiterentwickelte Sammlung Weil er schon seit vielen Jahren seine Eindrücke auf Tonband verewigt, und dies nicht nur in den Ferien, ist ein unüberschaubares Sammelsurium entstanden. Inmitten des Chaos gibt es aber auch so etwas wie Systematik: «Ich habe in der Brunngasse alle wichtigen Gewitter der letzten zehn Jahre aufgenommen.» Aus seinen liebsten Aufnahmen wollte Mike Reber ursprünglich eine einfache Zusammenstellung von Geräuschen anfertigen lassen. Mit dieser Idee ging er zu Produzent Reto Mäder. Dieser fand es aber reizvoller, die Geräusche

weiterzuentwickeln und eigene Klänge beizutragen, und so produzierten die beiden eine Synthese von elektronischer und archaischer Musik. Die Umsetzung für die Konzertbühne gestaltet sich nicht ganz einfach. Die Naturaufnahmen werden vom Band eingespielt, dazu rekonstruieren die beiden live elektronische Elemente. Eigentlich eine doppelt experimentelle Angelegenheit ist das: Nebst der Eigenart der Klangschichtung gilt es, diese auf die Bühne zu hieven, was ursprünglich nicht vorgesehen war. Michael Feller

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«Sonic Mountains» ist ein Musikabend der unerwarteten Klangerlebnisse. Zu Gast ist unter anderen Mike Reber. Er hat sein beeindruckendes Geräuscharchiv mit Produzent Reto Mäder aufgemischt.

Mike Reber (rechts) mit Reto Mäder.

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Der Sammler aller Gewitter

Norbert Möslang zweckentfremdet, was ihm in die Finger gerät.

Schweizer Experimente am «Sonic Mountains» «Sonic Mountains» ist ein Konzertabend, an dem das klangliche Experiment im Mittelpunkt steht. Es startet aber mit einem Dokumentarfilm der jungen Filmerin Lisa Gertsch über Mike Reber: «M.R. – Nachts träumte er von enormer Lautstärke» (20 Uhr). Das Duo Vague verbindet die Musique concrète von Kiko C. Esseiva mit der Stimme von dessen Lebensgefährtin Scillia Lorage (21 Uhr). Die gebürtige Kanadierin Jen Morris tritt als [sic!] auf. Die Soundkünstlerin verwebt an ihren Gerätschaften vornehmlich analoge Klänge zu Mu-

sikgebilden (21.45 Uhr). Der St. Galler Norbert Möslang improvisiert mit «geknackter» Alltagselektronik. Hierfür greift er in deren Schaltkreise ein und funktioniert sie zu Musikinstrumenten um (22.30). Es folgt Pendulum Nisum (siehe Text nebenan, 23.15). Als Sudden Infant schliesst der Noise-Musiker Joke Lanz den Abend. In seinem Soloprogramm verbindet er Klangkunst und Performance (0 Uhr). \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Dampfzentrale, Bern. Sa., 14.1., ab 20 Uhr www.dampfzentrale.ch

für die Henkersmahlzeit /// von Sabine von Rütte

Die Henkersmahlzeit, laut Wörterbuch das «letzte Essen vor der Hinrichtung, das der Verurteilte selbst wählen darf». Während der Feiertage mit all den Weihnachtsbraten, Fondues chinoises, Pastetli, Truthähnen, Sonntagszmorge und natürlich den Weihnachtsgüezi kann es durchaus dazu kommen, dass einem jedes Mahl wie das letzte vorkommt. Ich hatte jedenfalls vor jedem nächsten Festessen das Gefühl, danach an Überfutterung sterben zu müssen.

als nur Nahrungsaufnahme, es ist die (zweit-)schönste Nebensache der Welt. Aber was wünscht man sich vom Koch, wenn man weiss, dass das Gekochte das letzte ist, was man zu sich nehmen wird? Die meistgewünschte Mahlzeit in den «Death Rows», den Todestrakten in US-Gefängnissen, ist der Cheeseburger. Dies wohl auch deshalb, weil die Wahl der Gerichte eingeschränkt wurde. Was also wäre mein letzter Essenswunsch?

Nicht dass ich nicht gerne essen würde. Ein gutes Menü ist viel mehr

Das Naheliegenste ist, ein letztes Mal in die Vollen zu gehen: Ein

gutes Rindsfilet mit Bratkartoffeln, oder, wie an Weihnachten, Roastbeef mit Orangenbutter. Auch einen guten Cheeseburger würde ich wohl nicht vom Tellerrand stossen. Oder das beste Thaicurry, das ich in Berlin mal gegessen habe. Oder für die weniger fleischlichen Gelüste: gedämpfte Tomaten oder Karotten aus dem Ofen oder gegrillte Auberginenscheiben. Oder ein Nüsslersalat mit Speck und Ei und einem Stück selbst gebackenem Butterzopf. Avocado, oh ja, Avocado. Mit den Süssspeisen beginne ich am besten gar nicht erst.

Hätte man mir die Frage als Kind gestellt, die Antwort wäre wohl wie aus der Pistole geschossen gekommen: Spaghetti mit Tomatensauce. Während Jahren das feste Menü eines jeden Samstagmittags. Die Tomatensauce meines Vaters könnte jene von so mancher Nonna in den Schatten stellen. Lange geköchelt, mit Karotte und etwas Sellerie. Und als besonderen Trick eine Prise Zucker dazu, das hebt den Tomatengeschmack so richtig hervor. Die Entscheidung ist also gefallen – meine Henkersmahlzeit bestünde

auch heute noch aus einem grossen Teller Spaghetti mit Tomatensauce. Ein Koch in den «Death Rows» hat übrigens vermutet, das Wichtigste an einer Henkersmahlzeit sei für viele eine schöne Kindheitserinnerung, die damit verbunden sei … \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Henkersmahlzeit – kulinarische Lesung Gaskessel, Bern Mi., 18.1., 18.30 Uhr


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Elvira Isenring

12. bis 18. Januar 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 4

«Jutzihubel» im Berner Puppentheater

Im Ono wachsen «Wunder-Äpfel»

«Der kleine Prinz» in der Cappella

An seinem Gastauftritt in der Berner Altstadt zeigt das Figurentheater Felucca das Stück «Jutzihubel» für Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene. Das Stadtkind Zoe soll in den Sommerferien in die Berge zu Tante Philomen, die am Jutzihubel lebt. «Was soll ich dort, ohne Freunde, ohne Handy, und überhaupt?», fragt es sich. Spiel: Véronique Winter. Berner Puppentheater. Sa., 14.1., 14.30 Uhr, So., 15.1., 10.30 Uhr, und Mi., 18.1., 14.30 Uhr

Ein Tisch, eine Lampe und eine Kugel aus Lehm. Mit wenigen Mitteln und viel Fantasie erzählt Kathrin Irion «Die Geschichte vom Wunder-Apfel». Auf einem Tisch wächst eine Märchenwelt aus Lehm, und vor den Augen der Zuschauer wird geformt, was darin lebt. Ein Theater über wahre Freundschaft und den Lauf der Zeit für alle ab 5 Jahren. Ono, Bern. So., 15.1., 16 Uhr

Der grosse Schweizer Puppenspieler Peter W. Loosli ist letzten Dezember verstorben. Kurz zuvor ging das Stück «Der kleine Prinz», mit dem Loosli und seine Frau Trudi über vier Jahrzehnte lang unterwegs waren, in einer erneuerten Fassung wieder auf Tour. Lois Loosli führt nun die Puppen. Wegen grosser Nachfrage gibts jetzt Zusatzvorstellungen. La Cappella, Bern. So., 15.1., 15 Uhr. Weitere Vorstellungen bis 11.3.

Donnerstag, 12.01. Bern Offenes Atelier: Kleiner Mars Wie der Mond durch die Januarnacht findet unser «kleiner Mars» seine Bahn durch unser Relief im Creaviva-Atelier. Ein bewegt bewegender Jahresanfang! Ab 4 J. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Donnerstagsmarkt Fisch, Käse, Fleisch, Früchte, Gemüse. Oberstadt. 8.00 Uhr

Freitag, 13.01. Bern Offenes Atelier: Kleiner Mars Wie der Mond durch die Januarnacht findet unser «kleiner Mars» seine Bahn durch unser Relief im Creaviva-Atelier. Ein bewegt bewegender Jahresanfang! Ab 4 J. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Antiquitäten- und Flohmarkt Mit Beizli. Auskunft: Tel. 079 340 99 73. Sägegasse, neben Coop Center/Hallenbad. 16.00 Uhr

Samstag, 14.01. Bern Der gestiefelte Kater Weihnachtsmärchen nach den Gebrüder Grimm. Mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen der Studio-Bühne Bern. Ab 4 J. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Theater National, Hirschengraben 24. 14 Uhr Die kleine Hexe und ihr Freund Abraxas – das Musical In Mundart von Ernesto Hausammann und der Musik von Susanna Cerny nach dem Buch von Otfried Preussler. Vv: Tel. 031 849 26 36; www.theaterszene.ch Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Fünfliber-Werkstatt Hand in Hand kreieren Kinder zusammen mit Erwachsenen ein persönliches Werk. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr

Jutzihubel Eine klangvolle Gratwanderung durch die Höhen und Tiefen der Schweizer Sagenwelt für Wanderlustige und Stubenhocker. Produktion: Figurentheater Felucca. Ab 6 J. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr Offenes Atelier: Kleiner Mars Wie der Mond durch die Januarnacht findet unser «kleiner Mars» seine Bahn durch unser Relief im Creaviva-Atelier. Ein bewegt bewegender Jahresanfang! Ab 4 J. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Ox und Esel Eine Geschichte der ganz besonderen Art: feinfühlig, berührend und witzig zugleich. Eine Geschichte über Freundschaft und Zivilcourage. Ab 4 Jahren. Vv: Tel. 031 901 38 79. Theater Matte, Mattenenge 1. 15.00 Uhr Rumpelstilzli Das bekannte Märchen frei nach den Gebrüdern Grimm. Bühnenmärchen von Katharina Nussbaumer, gespielt von der Liebhaberbühne Biel. Ab 4 J. Vv: Tel. 031 311 61 00; www.theater-am-kaefigturm.ch Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 14.30 Uhr Swiss Mobiliar Games Ein polysportives Kidz-Training mit Unihockey-, Volleyball-, und Handballprofis. Ab 5 Jahren. Freier Eintritt. Sporthalle Wankdorf, Papiermühlestr. 91. 11.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Antiquitäten- und Flohmarkt Mit Beizli. Auskunft: Tel. 079 340 99 73. Sägegasse, neben Coop Center/Hallenbad. 9.00 Uhr Märit Stadt Burgdorf Käse, Fleisch, Früchte, Gemüse, Brote, Spezialitäten und Handwerk in der Burgdorfer Altstadt. Märit-Apéro ab 10 Uhr. Oberstadt. 8.00 Uhr

Sonntag, 15.01. Bern Der gestiefelte Kater Siehe 14.1. Theater National Bern, Hirschengraben 24. 14.00 Uhr

Der kleine Prinz Von Antoine de Saint-Exupéry, gespielt vom Loosli Puppentheater. Ab 9 Jahren. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 15.00 Uhr Die Geschichte vom Wunder-Apfel Figurentheater Kathrin Irion. Ein Theater auf dem Küchentisch für alle ab 5 Jahren. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 16 Uhr Die kleine Hexe und ihr Freund Abraxas – das Musical Ein Theaterstück in Mundart von Ernesto Hausammann und der Musik von Susanna Cerny nach dem Buch von Otfried Preussler. Vv: Tel. 031 849 26 36; www.theaterszene.ch Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Fünfliber-Werkstatt Hand in Hand kreieren Kinder zusammen mit Erwachsenen ein persönliches Werk. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Jutzihubel Eine klangvolle Gratwanderung durch die Höhen und Tiefen der Schweizer Sagenwelt für Wanderlustige und Stubenhocker. Produktion: Figurentheater Felucca. Ab 6 J. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 10.30 Uhr Kindermatinée im Kornhaus: Lorenz Pauli Der Berner Kinderbuchautor Lorenz Pauli liest aus seinem neuesten Buch «Pippilothek. Eine Bibliothek, die Wunder wirkt». Ab 4 Jahren. Vv: Tel. 031 327 10 12; www.kornhausbibliotheken.ch Kornhausbibliothek, Kornhausplatz 18. 9.45 Uhr Offenes Atelier: Kleiner Mars Wie der Mond durch die Januarnacht findet unser «kleiner Mars» seine Bahn durch unser Relief im Creaviva-Atelier. Ein bewegt bewegender Jahresanfang! Ab 4 J. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Ox und Esel Eine Geschichte der ganz besonderen Art: feinfühlig, berührend und witzig zugleich. Eine Geschichte über Freundschaft und Zivilcourage. Ab 4 J. Vv: Tel. 031 901 38 79. Theater Matte, Mattenenge 1. 14.00 Uhr

... 6, 7, 8, GUTE NACHT

STERNSCHNUPPEN

Leporellos Bilderbuchtipp des Monats. „Nachts sind alle Katzen grau“, dieser Eigenheit des menschlichen Sehens in der Dunkelheit entspricht Michael Roher in seinem neuen Bilderbuch. In verhaltenen Schattierungen zeigt sich etwa eine pechschwarze Katze auf einem fein getuschten Dach an einem ungewöhnlichen Ort: „In Bibione, wo ich wohne, kocht Maestro Minestrone oben ohne eine Bohne. Warum der gute Mann das macht? Na wegen Ute – Gute Nacht.“ Die Figuren werden stets in Schwebezuständen positioniert – zwischen Schlafen und Wachen, Bewusstsein und Träumen. Und in gereimten Texten wird auf jeder Doppelseite eine völlig neue Geschichte erzählt.

Leporello empfiehlt „Jutzihubel“ vom Figurenheater Felucca. Am 14. Januar, 14.30 h, im Berner Puppen Theater, ab 6 Jahren. Mehr Infos auf www.leporello.ch

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Leporello verlost 3 Exemplare des Jugendbuches „Love you, Hate you, Miss you“ von Elisabeth Scott. Mehr Infos auf www.leporello.ch. Rohers Reim- und Bild-Universen laden dazu ein, die jeweils eigene Lieblingsseite beim abendlichen Ritual des Vorlesens immer wieder neu zu entdecken. Michael Roher: ... 6, 7, 8, Gute Nacht. Luftschacht Verlag, für jedes Alter.

Familien- und Kinderkultur 31.12.11 16:31

Rumpelstilzli Das bekannte Märchen frei nach den Gebrüdern Grimm. Bühnenmärchen von Katharina Nussbaumer, gespielt von der Liebhaberbühne Biel. Ab 4 J. Vv: Tel. 031 311 61 00; www.theater-am-kaefigturm.ch Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 14.30 Uhr ///////////////////////// Biel Kinder dürfen ans Steuer Keine(r) zu klein, am Schiffs-Steuer zu sein. Schiff MS Berna. Von 11 bis 12.40 Uhr. Res. erforderlich: Tel. 032 329 88 11. ab Hafen/Schiffländte. 11.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Kindermuseum – Kunst für Kinder Die Welt der Bilder mit Kinderaugen wahrnehmen, entdecken, erkunden und sich zu Eigen machen. Ab 5 bis 10 Jahren. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 11.00 Uhr

Dienstag, 17.01. Bern Offenes Atelier: Kleiner Mars Wie der Mond durch die Januarnacht findet unser «kleiner Mars» seine Bahn durch unser Relief im Creaviva-Atelier. Ein bewegt bewegender Jahresanfang! Ab 4 J. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr

Mittwoch, 18.01. Bern Die kleine Hexe und ihr Freund Abraxas – das Musical Ein Theaterstück in Mundart von Ernesto Hausammann und der Musik von Susanna Cerny nach dem Buch von Otfried Preussler. Vv: Tel. 031 849 26 36; www.theaterszene.ch Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Jutzihubel Eine klangvolle Gratwanderung durch die Höhen und Tiefen der Schweizer Sagenwelt für Wanderlustige und Stubenhocker. Produktion: Figurentheater Felucca. Ab 6 J. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr Offenes Atelier: Kleiner Mars Wie der Mond durch die Januarnacht findet unser «kleiner Mars» seine Bahn durch unser Relief im Creaviva-Atelier. Ein bewegt bewegender Jahresanfang! Ab 4 J. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Rumpelstilzli Das bekannte Märchen frei nach den Gebrüdern Grimm. Bühnenmärchen von Katharina Nussbaumer, gespielt von der Liebhaberbühne Biel. Ab 4 J. Vv: Tel. 031 311 61 00; www.theater-am-kaefigturm.ch Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 14.30 Uhr ///////////////////////// Kerzers Kindertag Papiliorama Die Welt der Tropen ganz nahe. Speziell für die kleinen Besucher: Kurzführungen, Tiere ganz nahe beobachten, Videovorführungen. Papiliorama, Moosmatte 1. 14.00 Uhr

Donnerstag, 12.01. Belp Loriot Inszenierung: Alex Truffe. Vv: www.volksbuehne-belp.ch Aaresaal des Dorfzentrums, Rest. Kreuz. 20.00 Uhr ///////////////////////// Bern Andorra – AUSVERKAUFT Stück in zwölf Bildern von Max Frisch. Wiederaufnahme. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern / Vidmarhalle 1, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr Bankgeschichten Ein Theaterrreigen mit Musik. Silvia Jost, Andreas Berger und Rainer Walker. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Nabelschnüre Ein differenziertes Werk über alle die Aspekte des Mutter-Seins. Stück: Michael McKeever. Regie: Livia Anne Richard & Markus Maria Enggist. Vv: Tel. 031 901 38 79. Theater Matte, Mattenenge 1. 20.00 Uhr passing you Theater-Installation über das Älterwerden. Von Heiniger/Forrer. Interviewpartner: Liselotte und Hansruedi Wullschleger. Bar durchgehend geöffnet. Vv: Reservation: heiniger.forrer@gmx.ch Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 19.00/20.00/21.00 Uhr Plasma (ZH): Credo – Ein szenischer Gottesbeweis / Probier-Mich-Preis. Ein musikalisches Theaterereignis zwischen mystischer Sitzung und amerikanischer Fernsehpredigt. Schlachthaus Theater, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Offene Zweierbeziehung Von Franca Rame und Dario Fo. Vv: Café-Bar Alte Öle, www.theateralteoelethun.ch Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr

Freitag, 13.01. Belp Loriot Siehe 12.1. Aaresaal des Dorfzentrums, Rest. Kreuz. 20.00 Uhr ///////////////////////// Bern Altweiberfrühling Von Stefan Vögel. Komödie nach dem Drehbuch des Films «Die Herbstzeitlosen» von S. Pochhammer und B. Oberli. Mit Heidi Maria Glössner u.a. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr Cüpliweg 10: Boomcity Bashing – Folge 2 Von und mit: Catriona Guggenbühl, Grazia Pergoletti, Sibylle Aeberli, Anne Welenc, Silvester von Hösslin. Gäste: Andreas Matti, Michael Neuenschwander, Vera von Gunten. Regie: Meret Matter. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 20.30/23.00 Uhr

Dîner für Spinner Komödie von Francis Veber. Studio-Bühne. Vv: Tel. 031 859 12 77; www.ticketino.com Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20 Uhr Gretchen 89ff Eine Komödie mit Biss von Lutz Hübner. Vv: Tel. 031 311 95 85. Theater vis-à-vis, Gerechtigkeitsgasse 44. 20.15 Uhr Miss Erfolg Von und mit Stéphanie Berger. Vv: Tel. 031 311 61 00; www.theater-am-kaefigturm.ch Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr Nabelschnüre Siehe 12.1. Theater Matte, Mattenenge 1. 20.00 Uhr Parzival Von Lukas Bärfuss. Nach dem Versroman von Wolfram von Eschenbach. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern / Vidmarhalle 1, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr passing you Siehe 12.1. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 19/20/21 Uhr Plasma (ZH): Credo – Ein szenischer Gottesbeweis Siehe 12.1. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Schwanensee Ballettklassiker von P.I. Tschaikowsky mit dem Russischen Nationalballett aus Moskau. Tanzeinlagen Tanzzentrum Mobile, Michaela Pavlin. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Theater National Bern, Hirschengraben 24. 17.00/20.00 Uhr Schwarzer Kaffee Ein Betriebsfest zum Schwarzlachen. Autor und Inszenierung: Piero Bettschen. Mit: Jeannine Brechbühl, Piero Bettschen, Corinne Vorburger. Vv: Tel. 031 352 05 17. Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr Stock und Stein Es geschah einmal vor 250 Jahren in den Walliser Bergen, dass sich ein städtischer Bürger und eine Räuberin in demselben Unterschlupf wiederfanden. Produktion: Theater XL. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 20.15 Uhr Strohmann-Kauz mit Frau Sandra Brändli, Matthias Kunze und Rhaban Straumann mit dem Theaterkabarett «Genmobbing» (Dernière). Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Warten Von und mit Michèle M. Salmony Di Stefano. Vv: Büchi Optik Tel. 031 311 21 81 oder reservation@katakoembli.ch Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 20.15 Uhr ///////////////////////// Biglen Michael Elsener: Stimmbruch Da steht ein Stuhl. Da steht ein Mikrofon. Und dann kommt Michael Elsener. Mit dabei hat er nur seine Stimme. Denn die reicht. Vv: www.ticketeria.org; 0900 10 11 12. kulturfabrikbigla, Syrengasse. 20.15 Uhr


12. bis 18. Januar 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5

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Rene Tanner

Anzeiger Region Bern

Russisches Nationalballett und Berner Kindern

«MissErfolg» im Theater am Käfigturm

Theaterinstallation «passing you» im Tojo

Er ist der beliebteste Ballettklassiker: der «Schwanensee» mit der Musik von Tschaikowsky. Das Russische Nationalballett führt das Stück auf. Die Ballettschüler von Michaela Pavlin (im Bild) haben darin einen kleinen Gastauftritt in ihren niedlichen Kostümen. Die Vorstellung um 17 Uhr wird von einer Märchenerzählerin begleitet. Theater National, Bern. Fr., 13.1., 17 und 20 Uhr

Die ehemalige Miss Schweiz Stéphanie Berger nimmt sich in ihrer Comedyshow gleich selber auf die Schippe: In ihrem Programm «MissErfolg» erzählt sie vom Leidensweg einer ehemaligen Miss Schweiz. Dafür schlüpft sie in verschiedene Rollen und beweist mit Gags und Gesangseinlagen, dass sie mehr drauf hat, als nur schön zu sein. Theater am Käfigturm, Bern. Fr., 13., und Sa., 14.1., 20 Uhr

Für ihre Theaterinstallation «passing you» hat Sandra Forrer einen Besuch bei ihren Grosseltern inszeniert und gefilmt. Liselotte und Hansruedi Wullschleger erzählen ihrer Enkelin dabei von ihren Erfahrungen mit dem Älterwerden, vom Abschied vom Berufsleben, von körperlichen Veränderungen aber auch vom Tod. Theater Tojo in der Reitschule, Bern. Mi., 11., bis Sa., 14.1, jeweils 19, 20 und 21 Uhr, So., 15.1., 17, 18 und 19 Uhr

Plasma (ZH): Credo – Ein szenischer Gottesbeweis Siehe 12.1. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr

Vornherum ist alles blank Uwe Schönbeck spielt die Knopp-Trilogie von Busch. Thomas Walter, Fagott und Elektronik. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr

///////////////////////// Langenthal Brand-Stiftung Komödie mit dem Ohnsorg-Theater. Vv: stadttheater@langenthal.ch oder Tel. 062 922 26 66. Stadttheater, Aarwangenstrasse 8. 20 Uhr ///////////////////////// Lyss Wäm sis Läbe isch es eigentlich? Stück von Brian Clark. Regie: Hans Bangerter. Spiel: Theaterverein Lyss. Vv: Tel. 079 451 97 29 (17-18h). Aula neues Kirchenfeldschulhaus. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Offene Zweierbeziehung Siehe 12.1. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr Theatersport Ristretto vs Taramtamtam aus Zürich Improvisationstheater. Vv: improristretto@ bluewin.ch oder im AEK Caffè. AEK Café, Lauitor, Aarequai. 20.00 Uhr ///////////////////////// Ueberstorf Der Goalie bin ig Pedro Lenz und Christian Brantschen. Vv: www.schlossueberstorf.ch Restaurant Schloss Ueberstorf. 20.30 Uhr ///////////////////////// Walkringen Es bsungersch Meitschi Mit Ferdinand Raimund und Rudolf Stalder. Regie: Ulrich Simon Eggimann. Vv: Tel. 031 741 60 20; reservation@elb.ch Kulturzentrum Rüttihubelbad. 20.00 Uhr

Samstag, 14.01. Belp Loriot Siehe 12.1. Aaresaal des Dorfzentrums, Rest. Kreuz. 20.00 Uhr

///////////////////////// Bern Cüpliweg 10: Boomcity Bashing – Folge 2 Siehe 13.1. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Dîner für Spinner Komödie von Francis Veber. Studio-Bühne Bern. Vv: Tel. 031 859 12 77; www.ticketino.com Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20 Uhr Gretchen 89ff Siehe 13.1. Theater vis-à-vis, Gerechtigkeitsgasse 44. 20.15 Uhr

///////////////////////// Bern Cüpliweg 10: Boomcity Bashing – Folge 2 Siehe 13.1. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 19.30 Uhr

Schwarzer Kaffee Siehe 13.1. Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr Timmermahn Stories us tapfere Wälte. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr

Hamlet – AUSVERKAUFT Tragödie von Wiliam Shakespeare. Stadttheater Bern / Vidmarhalle 1, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr

Warten Von und mit Michèle M. Salmony Di Stefano. Vv: Büchi Optik Tel. 031 311 21 81 oder reservation@katakoembli.ch Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 20.15 Uhr

Holger, Hanna und der ganze kranke Rest – Premiere Siehe Artikel S. 12. Von Jan Demuth. Inszenierung: Stefan Meier. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr

///////////////////////// Lyss Wäm sis Läbe isch es eigentlich? Siehe 13.1. Aula neues Kirchenfeldschulhaus. 20.00 Uhr

Miss Erfolg Siehe 13.1. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20.00 Uhr

///////////////////////// Thun Michael Elsener Stimmbruch, Kabarett und Parodie. Vv: www.beo-tickets.ch/Tel: 0900 38 38 00. Kultur- und Kongresszentrum, Seestr. 68. 20.00 Uhr

Nabelschnüre Siehe 12.1. Theater Matte, Mattenenge 1. 20.00 Uhr Oper im Gespräch: Orpheus in der Unterwelt Mit Prof. Dr. Anselm Gerhard, Uni Bern. Vv: Eintritt frei. Stadttheater Bern Foyer, Kornhausplatz 20. 17.30 Uhr Orpheus in der Unterwelt Jacques Offenbach Opéra-bouffon in zwei Akten und vier Bildern. Vv: Bern Billett, Nägeligasse 1a, Bern, www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr passing you Siehe 12.1. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 19/20/21 Uhr

Offene Zweierbeziehung Siehe 12.1. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr ///////////////////////// Walkringen Es bsungersch Meitschi Siehe 13.1. Kulturzentrum Rüttihubelbad. 20.00 Uhr

Das Glas Wasser – AUSVERKAUFT Lustspiel von Eugène Scribe. Hotel Bellevue Palace, Kochergasse 3-5. 18.00 Uhr Ein Winternachtstraum Choreographie von Cathy Marston Musik: Gabriel Prokofiev, Felix Mendelssohn Bartholdy. Vv: Bern Billett, Nägeligasse 1a, 3011 Bern, www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 20. 18.00 Uhr Holger, Hanna und der ganze kranke Rest Siehe 14.1. Theater an der Effingerstrasse 14. 17.00 Uhr Nabelschnüre Siehe 12.1. Theater Matte, Mattenenge 1. 17.00 Uhr passing you Siehe 12.1. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 17.00/18.00/19.00 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Esther Hasler: «Beflügelt» Musik-Kabarett. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 17.30 Uhr ///////////////////////// Walkringen Es bsungersch Meitschi Siehe 13.1. Kulturzentrum Rüttihubelbad. 17.00 Uhr

Montag, 16.01. Bern Holger, Hanna und der ganze kranke Rest Siehe 14.1. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr

Sonntag, 15.01. Belp Loriot Siehe 12.1. Aaresaal des Dorfzentrums, Rest. Kreuz. 17.00 Uhr

Dienstag, 17.01. Bern Bon Appétit Ilay den Boer/Het Huis van Bourgondië (Maastricht). Suche nach der Bedeutung des Jüdischseins im Hier und Jetzt. Vv: Münstergass-Buchhandlung oder Tel. 031 312 60 60. Schlachthaus Theater, Rathausgasse 20/22. 19.00 Uhr Frühstück auf der Szene: 10 Wahrheiten Anna Messmer und Ruth Huber vom Kollektiv «Frühstück auf der Szene» zeigen ein szenisches Lesespektakel mit Kurzgeschichten von Miranda July. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Holger, Hanna und der ganze kranke Rest Siehe 14.1. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Kostprobe: Lucia di Lammermoor Dramma tragico von G. Donizetti. Einführung mit dem Regieteam und Bühnenprobe. Moderation: Regine Palmai. Vv: Eintritt frei. Stadttheater Foyer, Kornhauspl. 20. 18.30 Uhr Triumph der Liebe Komödie von Pierre Carlet de Marivaux. Neu übersetzt von Almuth Voss. Vv: Bern Billett, Nägeligasse 1a, 3011 Bern, www.bernbillett.ch Stadttheater Bern / Vidmarhalle 1, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr

Mittwoch, 18.01. Belp Loriot Siehe 12.1. Aaresaal des Dorfzentrums, Rest. Kreuz. 20.00 Uhr

///////////////////////// Bern Bon Appétit Siehe 17.1. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 19.00 Uhr Gelber Mond Die Ballade von Leila und Lee. Schauspiel von David Greig. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern / Vidmarhalle 2, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr Holger, Hanna und der ganze kranke Rest Siehe 14.1. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Nabelschnüre Siehe 12.1. Theater Matte, Mattenenge 1. 20.00 Uhr Öffentliche Probe Bern:Ballett Kontakt: bernballett@stadttheaterbern.ch Vv: Eintritt frei. Stadttheater Bern / Ballettsaal Vidmarhalle, Könizstrasse 161. 18.00 Uhr Rosenkranz und Güldenstern sind tot Von «Die unteren 10000». Frei nach Tom Stoppard. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr TAP Bern: Härdöpfeler Improshow. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr The Rake’s Progress Oper von Igor Strawinsky. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr ///////////////////////// Langenthal Goethe: Faust I Kommentierte Darbietung mit Michael Quast und Philipp Mosetter. Vv: stadttheater@ langenthal.ch oder Tel. 062 922 26 66. Stadttheater, Aarwangenstrasse 8. 20 Uhr

Inserat

Inserat

stadttheaterlangenthal Comedy

Das Ohnsorg-Theater aus Hamburg in Langenthal!

Brand-Stiftung <wm>10CAsNsjYwMNU1MDa0MDMBAFMG480NAAAA</wm>

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Komödie

Freitag, 13. Jan. 2012, 20 Uhr Billette (Fr. 25.-/30.-/35.-) Telefon 062 922 26 66 (8-9/18-19h) · Mail stadttheater@langenthal.ch · oder an der Abendkasse

Miss Erfolg Von und mit Stéphanie Berger 13. und 14. Januar jeweils um 20.00 Uhr Im aktuellen Bühnenprogramm «MissErfolg» nimmt Comedian Stéphanie Berger ihr Leben und die Welt der «Beauty Queens» aufs Korn. Mit einer perfekten Mischung aus Gags, großartigen Gesangseinlagen und Physical Comedy schafft sie es, ihr Publikum auf äußerst humorvollem Niveau zu unterhalten. Ehrlich, unglaublich wandelbar und dazu noch urkomisch – das ist Comedy vom Feinsten! Weitere Infos unter: www.stephanie-berger.ch Spitalgasse 4 / 3.UG / CH-3011 Bern Tickets unter: www.theater-am-kaefigturm.ch

Vorverkauf Spitalgasse 4, 2. UG Di.- Sa. 18.00 -19.30 /Telefonisch: 031 311 61 00


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12. bis 18. Januar 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6

Andy Scherrer verabschiedet sich in den Vidmarhallen

«Hexentrio» bei Bee-flat

Hart auf hart am «Eidgenössischen» im ISC

Der bekannte Tenorsaxofonist Andy Scherrer verabschiedet sich von seiner Lehrtätigkeit an der Jazzabteilung der Hochschule der Künste Bern. Zusammen mit den neuen Dozierenden Colin Vallon, Patrice Moret und Dejan Terzic gibt er zum Abschluss ein aussergewöhnliches Generationenkonzert mit Eigenkompositionen und Stücken seiner Jazzhelden. BeJazz-Club, Liebefeld. Do., 12.1., 20 Uhr

Die drei Jazzer Lucas Niggli (Schlagzeug), Paul Plimley (Piano) und Barry Guy (Kontrabass) nennen sich «Das Hexentrio». Die Konstellation Niggli-Guy gab es bereits in diversen Formationen, nun knöpfen sie sich gemeinsam mit dem Kanadier Plimley den Klassiker unter den Jazzformationen vor, das Piano-Trio. Alle drei gelten als Erneuerer ihrer Instrumente und als grosse Improvisatoren. Turnhalle im Progr, Bern. Mi., 18.1., 20.30 Uhr

In der zweiten Runde der Konzertreihe «Eidgenössisches» im ISC gehts hart zu und her: Preamp Disaster (Postcore-, Psychedelic- und Progressive-Rock) aus Luzern hat soeben sein neues Album, «Through Woven Branches», veröffentlicht. Die Yverdoner Hardcorerocker von Unfold (Bild) haben sich nach sieben Jahren Bandpause wieder zusammengetan und spielen ebenfalls an diesem Abend. ISC Club, Bern. Do., 12.1., 20.30 Uhr

Start r3s3t-Events Live: Casque (Creaked Records), DJs: LCP (Luana Records), Leo (Creaked Records (Everest on TT (Everestrecords). Disco-Break. Rössli, Reitschule, Neubrückstr. 8. 22 Uhr

Donnerstag, 12.01. Bern BeJazz: Scherrer-Vallon-Moret-Terzic Bye bye Andy – Ko-Produktion mit dem Studienbereich Jazz der HKB. Andy Scherrer (ts), Colin Vallon (p), Patrice Moret (b), Dejan Terzic (dr). Vv: www.bejazz.ch BeJazz Club / Vidmarhallen, Könizstr. 161. 20.30 Uhr

///////////////////////// Grosshöchstetten Tom Freund Deep Songs from Sunny California. Vv: Tel. 031 711 42 11; www.kuehltuer.ch Kühltür, Mühlebachweg 22. 19.30 Uhr ///////////////////////// Lyss Pablopolar Canal3 SoundCheck. Rock. Vv: www.starticket.ch; Tel. 0900 325 325. Kulturfabrik, Club, Werdtstr. 17. 19.30 Uhr

Cynthia Sayer & Sparks Fly Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/21.30 Uhr Eidgenössisches-2. Gang: Unfold vs. Preamp Disaster Sludge, Metal, Post Rock. Vv: www.petzitickets.ch, Rockaway Beach. ISC Club, Neubrückstr. 10. 20.30 Uhr

Freitag, 13.01. Bern à suivre #20 Klanginstallationen, Hörbar und Videoarbeiten von Stud. Musik und Medienkunst. 20h: Konzert. Vv: Eintritt frei. HKB-Musik, Papiermühlestrasse 13d. 17 Uhr

El Ritschi (CH/Engelberg) Singer / Songwriter. Vv: Tel. 031 330 26 25; www.cafe-kairo.ch Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr Omri Hason Kadim Kadim – uralte östliche Musiktradition im Dialog mit schöpferischer Kraft der Gegenwart. World Café Bern, Mühlenplatz 11. 20.30 Uhr

BeJazz: Cholet-Känzig-Papaux Trio Piano Trio Jazz – CD-Releasetour «Connex». Jean-Christophe Cholet (p), Heiri Känzig (b), Marcel Papaux (dr). Vv: www.bejazz.ch BeJazz Club / Vidmarhallen, Könizstr. 161. 20.30 Uhr

Recital de Cante Flamenco Rafael de Huelva (Gesang) & Alfredo Palacios (Gitarre). Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20 Uhr

Cynthia Sayer & Sparks Fly Siehe 12.1. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/22.00 Uhr Inserat

Erdpol Live Konzert. 80’s Indipop. Und DJ Nachdemkonzert. Wohnzimmer, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Oh, Sister-Night: Zigitros / The Golden Und «Oh, Sister»-Family DJ-Set. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 22.00 Uhr ///////////////////////// Biel Mimi en Amérique Eine Reise von Paris nach Amerika, in das Land des Jazz. Vv: Reservation: info@carrenoir.ch Theater Le Carré Noir, Obergasse 11. 20.30 Uhr ///////////////////////// Düdingen Xindu / Rock it Royal / La Renarde / Nexus 77 Lockales rockt die Klassenkasse. Vv: www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonn 2. 20.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Yvonne Moore Bluesband BlueWisdom. Vv: Tel. 031 972 46 46; www.kulturhof.ch Kulturhof – Schloss Köniz / Rossstall, Muhlernstr. 11. 20.30 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Group Most Wanted HipHop. Vv: Reservation: tix@elch.ch oder Tel. 078 730 66 37. Elchclub Switzerland, Forelstrasse 6. 20 Uhr ///////////////////////// Rubigen Evelinn Trouble / Electric Blanket Indie. Vv: Tel. 031 721 07 21. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr ///////////////////////// Worblaufen Honeypie Acoustic Trio. Vv: Res.: Tel. 031 852 14 14; info@brigal.ch Rolls-Royce, Hubelgutstr. 6. 18.30/21.30 Uhr

Samstag, 14.01. Bern 4th time around – support: Axesse «Ladies and Gangsters». Axesse: 4 Berner auf neuen Wegen. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr à suivre #20 Klanginstallationen, Hörbar und Videoarbeiten von Studierenden des Studienbereichs Musik und Medienkunst. 17h: Abschlusskonzert im Multifunktionsraum. Vv: Eintritt frei. HKB-Musik, Papiermühlestrasse 13d. 10 Uhr

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exklusive leseraktion! Die Berner Kulturagenda verlost 5x2 Tickets für das BeJazz Winterfestival. Senden Sie eine E-Mail mit Betreff «Winterfestival» an verlag@kulturagenda.be und gewinnen Sie zwei Tagespässe für Sonntag 22.01.2012. Einsendeschluss: Sonntag 15.01.2012 Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

www.bejazz.ch

Bärner Abe Jodlerklub Bärner Mutze (Veranstalter), WAGmusic-Gruppe, Jodlerfamilie Mutzner, Gym Center Emme, Aare-Örgeler. Vv: Kollekte. Kultur-Casino, grosser Saal, Herrengasse 25. 19.30 Uhr Cynthia Sayer & Sparks Fly Siehe 12.1. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/22.00 Uhr Dilligäff Mundart Mainstream mit Chrigu Grunder, Fräne Schärer, Bruno Schwab, Röfe Meier,Karin Burki. Restaurant Lokal, Militärstr. 42. 21.00 Uhr

Songs – Canciones Neues vom Duo B-Moll: Verena Boser (voc) und Daniel Schlossr (g). Vv: www.puntobern.ch Punto im Tramdepot, Burgernziel, Thunstrasse 104. 20.30 Uhr Sonic Mountains (Swiss Noise & Sound Culture) Siehe Artikel S. 3. feat. Sudden Infant / Pendulum Nisum / Norbert Möslang / Vague / [sic] Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biel Magnetfisch Electro New Wave Synthpop. Vv: Res.: info@carrenoir.ch Le Carré Noir, Obergasse 11. 20.30 Uhr ///////////////////////// Düdingen Bühne frei 25 Psychobitch, La Freakmachine, One Sentence Supervisor. Vv: www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonn 2. 21.00 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Boogie Connection Blues & Boogie Woogie. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Stiller Has Die Hasen zum 7. Mal im Bären. Vv: Tel. 031 869 02 99; www.baerenbuchsi.ch Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr ///////////////////////// Rubigen Ten Years After Still Going Strong 2012. Blues Rock. Vv: Tel. 031 721 07 21. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun Philipp Fankhauser Blues. Jubiläumskonzert 25 Jahre Mokka. Vv: www.starticket.ch; Tel. 0900 325 325. Bärensaal, Dürrenast. 20.30 Uhr

Sonntag, 15.01. Bern Bee-Flat: Fokn Bois (Ghana/UK) Special – Norient Musikfilm Festival – Finissage. Wild Afro Rap. Film: «Coz Ov Moni» (30 Min.). Fokn Bois: Wanlov The Kubolor (voc, per), MC M3nsa (voc), DJ Edu (turntables). Vv: www.petzitickets.ch; www.starticket.ch, OLMO Ticket, Bern. Turnhalle im Progr, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr

Tuliaisia2 - Vinter Augenglitzern & Ohrenglühen garantiert! Marianne Racine-Granvik (Gesang & Geschichten) & Vera Kappeler (Harmonium & Klavier). ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20 Uhr

Montag, 16.01. Bern Jazz am Montag Students meet Teachers Ensemble. Sonarraum U64 im Progr_, Ecke Waisenhausplatz/Speichergasse. 20.30 Uhr Swiss Jazz Orchestra – Latin Night Latin Big Band Jazz - neues Repertoire! Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biglen Yvonne Moore & Blue Wisdom Bluesband «Blue Wisdom» ist die logische Konsequenz ihrer langen und erfolgreichen Karriere! Vv: www.ticketeria.org; 0900 10 11 12. kulturfabrikbigla, Syrengasse. 19.30 Uhr

Dienstag, 17.01. Bern Joey de Francesco Trio Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/21.30 Uhr

Workshopkonzerte AS Swiss Jazz School Semester-Abschlusskonzerte der Bandworkshops der allg. Abteilung der Swiss Jazz School. Diverse Formationen mit unterschiedlicher stilistischer Ausrichtung spielen je drei Stücke. Vv: Eintritt frei. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 19.30 Uhr

Mittwoch, 18.01. Bern Bee-Flat: Plimley-Guy-Niggli (CAN/UK/CH) New Trio Jazz! Paul Plimley (p), Barry Guy (b), Lucas Niggli (d,, per). Vv: www.petzitickets.ch; www.starticket.ch, OLMO Ticket, Bern. Turnhalle im Progr, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Joey de Francesco Trio Siehe 17.1. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/21.30 Uhr

Peter Reber & Nina – Ersatz für das Konzert vom 4.12. «Ein Leben voller Lieder». Neu um 20 Uhr! Vv: www.peterreber.ch; www.starticket.ch Kultur-Casino, Herrengasse 25. 20.00 Uhr

Masterorientierung Performance Ensembles. Sonarraum U64 im Progr_, Ecke Waisenhausplatz/Speichergasse. 20.30 Uhr Newbridge Im ONO stellt die Sängerin aus Olten zusammen mit ihrer Band das frischgetaufte Debutalbum vor. Mit viel Soul, warmem Sound, eindringlichen Melodien und Texten. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20 Uhr

Singers Night Studierende des MAS Popmusik. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.30 Uhr Solo/Duo/Trio Ensembles Projekte von Lukas Roos, Isabelle Ritter, Manuel Pasquinelli und Julian Hesse. Sonarraum U64 im Progr_, Ecke Waisenhausplatz/Speichergasse. 20.30 Uhr

Workshopkonzerte AS Swiss Jazz School Semester-Abschlusskonzerte der Bandworkshops der allg. Abteilung der Swiss Jazz School. Diverse Formationen mit unterschiedlicher stilistischer Ausrichtung spielen je drei Stücke. Vv: Eintritt frei. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 19.30 Uhr

Tuesday Jazz Jam Öffentliche & unabhängige Berner Jamsession, freier Zugang. Die Jamband: Oli Kuster, piano Christoph Utzinger, bass Domi Chansorn drums. 5ème Etage, Mühlenplatz 11. 20.30 Uhr

Inserat

berner jubilate chor Kirchenchor Thun-Strättligen

Johannes Brahms

Ein deutsches Requiem <wm>10CAsNsjYwMNU1MDa0MDMHAOlX6lQNAAAA</wm>

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Bo Katzman Chor «Land of Dreams». Special Guest: Maya Wirz. Vv: Musikhaus Krompholz Bern, 031 328 52 00 / www.bokatzman.ch; Tel. 061 717 11 11. Kulturcasino, Herrengasse 25. 19.30 Uhr ///////////////////////// Biel Bielersee-Buebe Stimmungsvolle volkstümliche Musik-Kreuzfahrt auf MS St. Petersinsel. Biel ab 10h, Biel an 17h. Vv: Res.: 032 329 88 11. ab Hafen/Schiffländte. 10.00 Uhr

Kulturcasino Bern

Sonntag, 22. Januar 2012 • 16.00 Uhr

Stadtkirche Thun

Samstag, 28. Januar 2012 • 17.00 Uhr Sonntag, 29. Januar 2012 • 16.00 Uhr Vorverkauf

www.bernbillett.ch • 031 329 52 52 • Nägeligasse 1a www.kulturticket.ch • www.choere.ch


12. bis 18. Januar 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7

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Kasskara

Eva Aroutunian, Zentrum Paul Klee

Anzeiger Region Bern

Stadtmusik Bern spielt im Yehudi Menuhin Forum

«Stimmen aus Litauen» mit dem Ensemble Paul Klee

Fauré Quartett im Konsi

Unter der musikalischen Leitung von Klarinettensolistin Verena Neuenschwander (Bild) begrüsst die Stadtmusik Bern das neue Jahr. Auf dem Programm des Neujahrskonzerts im Yehudi Menuhin Forum stehen neben Strauss und Rossini auch Hans Christian Lumbye, mit dessen Champagner-Galopp das Publikum mit dem nötigen Schwung ins Jahr 2012 entlassen wird. Yehudi Menuhin Forum, Bern. So., 15.1., 17 Uhr

Im Rahmen seines Zyklus «Stimmen aus Europa» spielt das Ensemble Paul Klee Musik der zeitgenössischen litauischen Komponisten Anatolijus Sendrovas und Mikalojus Konstantinas Ciurlionis sowie der Komponistin Onute Narbutaité. Ein Programm mit hierzulande selten bis nie gehörter Musik. Dazu liest die litauische Autorin Dovile Zelciuté. Auditorium Martha Müller im Zentrum Paul Klee, Bern. So., 15.1., 17 Uhr

Als erstes Kammermusikensemble wurde jüngst das Fauré Quartett aus Karlsruhe mit dem renommierten Brahms-Preis ausgezeichnet. Im Konsi spielen Erika Geldsetzer (Violine), Sascha Frömbling (Viola), Konstantin Heidrich (Violoncello) sowie Dirk Mommertz (Klavier) für das Berner Publikum Klavierquartette von Mahler, Brahms und Fauré. Konservatorium, Bern. Mo., 16.1., 19.30 Uhr

Inserat

Freitag, 13.01. <wm>10CAsNsjYwMNU1MDYwNzUGAGvgSssNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDYwNrcAAL3zp2kNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MLI0tTAAAMh9AaQNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MLKwNDQFAA-sD7QNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MLIwsTAEAAxAeGoNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDI3MzEGABSqJHMNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDIzt7QEABUwIZ8NAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDIzNDYEAB8smG8NAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDI1MjIGAMVtfogNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDIxNbQAAG6WcokNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDI2NzEEAFg2ihMNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDKyMDcFANqBKowNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDI0NbYEAEg0nfsNAAAA</wm>

Berns Konzertkalender im Internet www.konzerte-bern.ch <wm>10CEWLMQqAMBAEX-Sxm8uZxGuEkC5YiL2NWPv_ymDjwDQD07ub4LO27Wi7AzZBkUydAYKSnCiSNYOjDEAuTFHjTJoHIKz_JOdz3S_Z_ZXFVgAAAA==</wm> <wm>10CEXLMQqAQAxE0RMZZhLWTUwjyHaLhdjbiLX3rxQbi988-L1nEXwtbd3blkAZYLDqSYUgahIhbg6-wlCQE0JHFvNIumP-Jznu83oAmFPc5FYAAAA=</wm> <wm>10CEXLMQqAQAxE0RMZZrKGTUwjyHaLhdjbiLX3r0Qbi988-L2nCb6Wtu5tS8AGaJgjqRBETSLEi4OvuIKcqDYyqpZkNZ3_SY77vB6sFpSkVgAAAA==</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DIwtLQ1NrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA0OQiJGRgaGhlaGJqZGBiZERUJGpmYEDQpNefEFKGgDTE8E3VgAAAA==</wm> <wm>10CEWLMQqAMBAEX-Sxeya48RpB0gULsbcRa_9fGWwshoGBaS2y4WOt21H3APIAVxKDDkOZgiimUeiFLgc5E0kpqSjYtfyTnc91v2DPbTFWAAAA</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DI3MzE2NrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA0NrQ0MjoKChoZWBpaGpkbmJibWhsaGRA0KPXnxBShoA4QrGq1UAAAA=</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DIzNzS0trQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA0NrQ0NDEyMDQ0MrAwtjAwNjM0OQGhMHhB69-IKUNADxGNSwVQAAAA==</wm> <wm>10CEWLoQ6AMAwFv4jmvTbbOmpIyNyCIHgMQfP_igWDOHOX6z2S4GNt29H2ANIEzTQGFYJagqji5hiGKApyhidTmtqIjuWf5Hyu-wXfUFwuVgAAAA==</wm> <wm>10CEXLIQ6AMBBE0ROxmRm60LKGhNQ1CILHEDT3VxAM4ifP_NbCDV9LXfe6BeAd5FIfFAxlDKJY7jP4SlkgJ7ozKQ2KgjT_jx33eT3kWCJ7VQAAAA==</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DIxNTQwtrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA0MgywgoaGhoZWhuZG5qaWZqbW5m6YDQohdfkJIGANsfWRhUAAAA</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DI2NzE0NrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA6CIgaG5kYGhoZWBhYmBsYWFpYm1mZmpA0KPXnxBShoAmY7gv1UAAAA=</wm> <wm>10CEXLMQqAQAxE0RMZZiLZZE0jyHaLhdjbiLX3rxQbiw-v-b2nCb6Wtu5tS8AGqIZbUiGonkSVGAN8RSjIiURR9yhpxvl_5LjP6wHnLVffVQAAAA==</wm> <wm>10CEXLIQ6AMAwF0BPR_N-u2UoNCZlbEASPIWjur0gwiCffGOmCz9q3o-8J-ASlWyQVgqhJhDRrYCLUFOTMZuqgl7RSl__I-Vz3C2t0FQBVAAAA</wm>

(Kein Ticket-Verkauf)

Donnerstag, 12.01. Bern 7. Symphoniekonzert: Per aspera ad astra Siehe Artikel S. 12. Berner Symphonieorchester, Marcus Bosch (Leitung), Daniel Müller-Schott (Violonello). Prokofjew: Symphonisches Konzert e-Moll. Schostakowitsch: Symphonie Nr. 10 e-Moll, op. 93. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Kultur-Casino, grosser Saal, Herrengasse 25. 19.30 Uhr Klassenaudition Violoncello Studierende der Klasse von Denis Severin. HKB-Musik, Kammermusiksaal, Papiermühlestrasse 13a. 18.00 Uhr Klassenaudition Violoncello Studierende der Klasse von Denis Severin. HKB-Musik, Kammermusiksaal, Papiermühlestrasse 13a. 20.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal Kammermusik: Winterreise Frank Sanderell (Kontrabass, Konzept + Arrangements), Thomas Grossenbacher (Violoncello), Christian Hartmann und Klaus Schwärzler (Marimbaphon, Vibraphon + Schlagz.). Bach, Schubert, Vivaldi, Piazolla Vv: Tel. 062 919 19 00 oder stadtladen@asmobil.ch Barocksaal Hotel Bären, St. Urbanstr. 1. 20.00 Uhr

Bern 7. Symphoniekonzert: Per aspera ad astra Siehe Artikel S. 12. Berner Symphonieorchester, Marcus Bosch (Leitung), Daniel Müller-Schott (Violonello). Prokofjew: Symphonisches Konzert e-Moll. Schostakowitsch: Symphonie Nr. 10 e-Moll, op. 93. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Kultur-Casino, grosser Saal, Herrengasse 25. 19.30 Uhr Klassenaudition Violoncello Studierende der Klasse von Conradin Brotbek. HKB-Musik, Kammermusiksaal, Papiermühlestrasse 13a. 20.00 Uhr Musizierstunde Querflöte Klasse von Beat Wenger. Vv: Eintritt frei. Konservatorium, Kramgasse 36. 20.00 Uhr Orgelpunkt – Musik zum Wochenschluss Franz Comploi (Domorganist Brixen) spielt Werke von Buxtehude und Bach. Vv: Kollekte. Heiliggeistkirche, vis-à-vis Bahnhof. 12.30 Uhr The Armed Man Cantus Regio Thun, Kammerchor Gymnasium Thun-Schadau, Opus-Orchester Bern. Peter Loosli (Ltg.). K. Jenkins: «The Armed Man – A. Mass for Peace». G. Verdi: «Pater noster». Vv: www.cantusregio.ch; Tel. 0900 441 441 und Musik Krompholz, 031 328 52 00. Französische Kirche, Predigergasse 1-3. 19.30 Uhr

Konzert Ensemble Paul Klee: Stimmen aus Litauen Vital Julian Frey (Cembalo, Ltg), .Hans Jürg Rickenbacher (Tenor), Dovile Zelciuté (Text/ Lesung). Werke von J.S. Bach, C. Reinecke, N. Ciurlionis. Im Wechsel mit Lesungen von Zelciuté. Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 17.00 Uhr

The Armed Man – Eine Messe für den Frieden Werkeinführung. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 18.30 Uhr

Samstag, 14.01. Köniz Ensemble 7 Werke von Fischer, Telemann, Wassenaer und Boccherini. Vv: Kollekte. Reformierte Kirche Köniz. 17.00 Uhr ///////////////////////// Worb Festliches Galakonzert: Ural Kosaken Chor Andrej Scholuch Europas größter Kosakenchor mit Instrumentalbegleitung auf Europatournee: Schneeverwehtes Russland. Vv: Kollekte. Reformierte Kirche Worb. 19.30 Uhr

Sonntag, 15.01. Bern Bühne frei für junge Talente Matinee mit Wladimir Lawrinenko, Klavier und Trude Mészàr, Cello. Werke von D. Scarlatti, B. Bartok und J. Brahms. Vv: Tel. 031 332 77 60. Forum Altenberg, Altenbergstr. 40. 11 Uhr Engadiner Kantorei Chorkonzert. A-Cappella-Werke von Heinrich Schütz, Adolf Brunner, Heinrich Kaminski, Moritz Hauptmann, Hugo Wolf. Leitung: Stefan Albrecht und Johannes Günther. Berner Münster, Münsterplatz 1. 17.00 Uhr

Neujahrskonzert Stadtmusik Bern. Leitung und Solistin: Verena Neuenschwander. Variationen für Klarinette und Orchester von G. Rossini sowie Werke von Johann Strauss, Josef Strauss, C.-M. von Weber u.a. Vv: Kollekte. Menuhin Forum, Helvetiaplatz 6. 17.00 Uhr ///////////////////////// Biel concertare.. Konzert mit Werken von Johann Sebastian Bach und Johann Bernhard Bach mit dem Collegium Musicum Biel. Vv: Kollekte. Pauluskirche, Blumenrain 24. 17.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal Auf Flügeln des Gesangs Mit Zigeuner- und Operettenmelodien von J. Brahms, M. Ravel, A. Dvorak, J. Strauss und F. Lehar. Verena Graedel (Sopran), Martin Kunz (Violine), Christian Brunner (Klavier). Vv: Kasse. Barocksaal Hotel Bären, St. Urbanstr. 1. 16.30 Uhr ///////////////////////// Murten Benefizkonzert Moye Kolodin spielt am Klavier Werke von Bach, Brahms und Liszt. Vv: Murten Tourismus, Tel. 026 670 51 12 oder www.murtentourismus.ch Deutsche Kirche. 17.00 Uhr ///////////////////////// Thun Orgelmatinée The Beatles. Vv: Kollekte. Stadtkirche. 11.30 Uhr

The Armed Man Cantus Regio Thun, Kammerchor Gymnasium Thun-Schadau, Opus-Orchester Bern. Peter Loosli (Ltg.). K. Jenkins: «The Armed Man – A. Mass for Peace». G. Verdi: «Pater noster». Vv: www.cantusregio.ch; Tel. 0900 441 441 und Musik Krompholz, 031 328 52 00. Stadtkirche. 16.30 Uhr

Montag, 16.01. Bern 4. Kammermusik: Fauré-Quartett Erika Geldsetzer (Violine), Sascha Frömbling (Viola), Konstantin Heidrich (Violoncello), Dirk Mommertz (Klav). Mahler: Klavierquartett. Brahms: Klavierq. c-Moll, op. 60. Fauré: Klavierq. Nr. 1 c-Moll. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 19.30 Uhr Miniatures et autres histoires Audition Komposition und Théâter Musical. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 20.00 Uhr

Mittwoch, 18.01. Bern Es ist angerichtet! Lehrerkonzert mit Marlyse Capt (Violine) und Katharina Weber (Klavier). Konservatorium, Kramgasse 36. 12.30 Uhr Musik am Nachmittag Schülerinnen und Schüler musizieren. Konservatorium, Kramgasse 36. 15.00 Uhr Musizierstunde Gitarre Klasse von Nana Hiwatari. Konservatorium, Kramgasse 36. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biel 5. Sinfoniekonzert: Les cordes de Mozart Sinfonie Orchester Biel, Mark Laycock (Ltg), Elmar Oliveira (Violine), Gilad Karni (Viola). Mozart: Ballettmusik zur Oper «Idomeneo»; Sinfonie für Violine und Viola (KV 364). Schubert: Sinfonie Nr. 2. Vv: Tel. 032 328 89 70; reservation@sob-osb.ch Kongresshaus, Zentralstr. 60. 20.00 Uhr

GRATISTICKETS!

Salon Passion Marc Luisoni (Violine), Johannes Gürth (Viola), Stefania Verità (Cello), Peter Kosak (Kontrabass), Scarlet Cavassini (Klavier). Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20 Uhr

Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kultur­veranstaltung der kommenden ­7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe.

Dienstag, 17.01. Münchenbuchsee Hofwiler Musikbegegnungen Ein Abend zur Entdeckung der Studienbereiche Komposition und Théâtre Musical der HKB. Aula Gymnasium Hofwil, Hofwilstrasse 49. 20.00 Uhr

Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Inserat

Franz. Kirche Bern, Freitag, 13. Januar 2012, 19.30 Uhr, Stadtkirche Thun, Sonntag, 15. Januar 2012, 16.30 Uhr

Karl Jenkins schuf unter dem Eindruck des Kosovo-Krieges eine überreligiöse Friedensmesse. Das Werk spannt den Bogen über die Weltreligionen hinweg und nimmt klar Stellung gegen den Krieg. Mitwirkende: CANTUS REGIO, Kammerchor Gymnasium Schadau Thun; OPUS-Orchester Bern; Konzertmeisterin Johanna Richard, Leitung: Peter Loosli Vorverkauf: www.cantusregio.ch oder Ticketino Tel. 0900 441 441 (Fr. 1.00/Min.) oder Kuoni Thun/Bern, Abendkasse <wm>10CEXLIQ6AMAwF0BPR_N-to6OGZJlbEASPIWjur0gwiCffGGGCT-vb0fcAbEKilxoZKqbB5OLVA4QpqAsdlmomQ1nm9R9yPtf9AljolHdTAAAA</wm>

Inserat

Fauré Quartett Montag, 16.01.12 19.30 Uhr, Konservatorium Bern, Grosser Saal <wm>10CAsNsjYwMNU1MDa0MDMCAGajgCQNAAAA</wm>

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kammermusik

B E R N 2 0 1 1 / 2 0 1 2

60 jahre divertimento bern

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Karten: BERN BILLETT | 031 329 52 52 www.bernbillett.ch

Inserat

JUBILÄUMSKONZERTE ORCHESTER DIVERTIMENTO BERN

The Armed Man – A Mass For Peace; Eine Messe für den Frieden von Karl Jenkins, *1944

Mahler: Klavierquartett Brahms: Klavierquartett c-Moll op. 60 Fauré: Klavierquartett Nr. 1 c-Moll op. 15

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Cliodhna Ni Aodain

Annemarie Dreyer Lüthi

Leitung

Konzertmeisterin

Thomas Gerber

Klavier

Ouvertüre Zauberflöte W.A.Mozart L.van Beethoven Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur Sinfonie Nr. 40 g-Moll W.A.Mozart ____________________________________________________________________________________________

Bern, Yehudi Menuhin Forum, Helvetiaplatz 6

Sonntag, 22. Januar 2012, 17.00

Belp, Reformierte Kirche

Sonntag, 29. Januar 2012, 17.00

____________________________________________________________________________________________

Thomas Gerber

Klavier

Vorverkauf Bern: Musikhaus Krompholz Bern Tel. 031 328 52 00 Vorverkauf Belp: Buchhandlung BookEmotions Tel. 031 818 08 03 Eintritt: Fr. 30.00 Kinder gratis; Jugendl.ab 16 und in Ausb. Fr. 20.00 Abendkasse: 1 Std vor Konzertbeginn www.divertimento-bern.ch


32 Anzeiger Region Bern

Charles Negre

12. bis 18. Januar 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8

Ausstellung «Bestform» im Kornhaus

«Natürlich Künstliches» in der Ono-Galerie

Präsentation der Semesterarbeiten an der HKB

Jährlich schreibt die Bernische Stiftung für angewandte Kunst und Gestaltung in den Rubriken «Förderbeiträge für Vermarktung» und «Projektbeiträge» Wettbewerbe aus. Damit unterstützt sie die Vorhaben von Berner Designerinnen und Designern bereits in einem frühen Stadium. Gezeigt werden nun umgesetzte Arbeiten von 2010 und die Siegerprojekte von 2011. Stadtsaal im Kornhaus, Bern. Vernissage: 12.1., 18 Uhr. Ausstellung bis 5.2.

Wo hört das Natürliche auf und wo fängt das Künstliche an? Diese Grenze lotet die in New York lebende Priska Wenger Mage in ihren Arbeiten sowohl inhaltlich als auch in der Wahl ihrer Materialien immer wieder neu aus. Damit schafft die Künstlerin ständig neue Werke für ihr eigenes «von Menschenhand gemachtes Naturhistorisches Museum». Ono, Bern. Ausstellung bis am 30.3.

Unter dem Titel «à suivre #20» präsentieren Studierende des Fachs «Musik und Medienkunst» an der Hochschule der Künste Bern ihre Semesterarbeiten. Zu sehen und hören sind Konzerte, Klanginstallationen und Videoarbeiten, welche während des Semesters entwickelt wurden. HKB, Papiermühlestrasse 13d, Bern. Fr., 13.1, 17 Uhr, Konzert: 20 Uhr. Sa., 14.1, 10 Uhr, Konzert: 17 Uhr

Galerie Christine Brügger. Kramgasse 31. Onur und Rudolf Tschudin. Malerei und Bildhauerei. 11.1. bis 28.1., Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16.

Kunstraum Oktogon. Aarstr. 96. Daniel Göttin. Objekt und Raum. VERNISSAGE: Galerienwochenende. Ausstellung bis 25.2., Fr 17-19; Sa 11-15.

Galerie DuflonRacz. Gerechtigkeitsg. 40. Dayiyi. Das Künstlerkollektiv Makrout Unité (Gilles Furtwängler, Elisabeth LLach, Luc Andrié) interpretieren das Wort «Dayiyi» (Borneo = Kannibale/ Menschenfresser). VERNISSAGE: Fr 13.1., 18. Ausstellung bis 25.2., Di-Fr 13-18; Sa 13-17.

Luna Llena, Gelateria Bar Restaurant. Scheibenstrasse 39. Eva de Souza. Masken die Langweile vertreiben. Bis 15.1., Mo-Fr 8.30-0.30, Sa/So 10-0.30.

///////////////////////// Wichtrach Galerie Henze & Ketterer. Kirchstrasse 26. O Mensch!. Kopf und Körper vom Expressionismus bis heute. VERNISSAGE: Galerienwochenende. Ausstellung bis 5.4., Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16.

Eletto GmbH. Rathausgasse 55. Virginia Lopez. (ESP, * 1975). Erste Einzelausstellung in der CH. VERNISSAGE: Do 12.1., 18.30. Ausstellung bis 18.2.12, Do-Sa 13-18.30.

Ausstellungen Belp Galerie Piste 14. QCM Campus, Eichholzweg 20-24. Pedä Siegrist. Bilder. Bis 13.1., Mo-Fr 14.30-18. ///////////////////////// Bern Atelier. Neubrückstr. 65. Beatrice Kaltenrieder. Bilder mit Gouache auf Leinwand. Mi 18.1., 10-12; Sa 21.1., 10-12. Berner Galerien. Siehe Artikel S. 1. Berner Galerien-Wochenende. 14 Galerien mit attraktiven Ausstellungen. Infos: www.vereinbernergalerien.ch Sa/So 14./15.1., 11-17.00.

Galerie 67. Belpstr. 67. Claudia Müller-Eggenberger. «Farben und Inspiration», Bilder. VERNISSAGE: Sa 14.1., 13. Ausstellung bis 30.3.12, Mo 9-12.30, 13.30-18; Di/Mi 9-18; Do/Fr 9-13, 14.30-18. Galerie annex14. Junkerngasse 14. Michel Sauer und Vaclav Pozarek. «Unter sich». Bis 15.1.12, Mi-Fr 14-18; Sa 12-16; Sa/So 14./15.1., 11-17. Galerie Art & Eigensinn. Gesellschaftsstr. 18b. Astrid Bänziger. Acrylmalerei, Collagen. Mit Kunstwerkstatt. Bis 26.12.12, Mi 10-13 + 17-19.30.

Berner Waisenhausplatz. Einweihung der Installation «Dimensions». Kunst im öffentlichen Raum und Glühwein: Durch die ELETTO Galerie initiierte Gemeinschaftsinstallation der Künstlerin Virginia Lopez (ESP, *1975) und des Jungarchitekten Samuel Métraux (CH, *1989). Bis 15.1., täglich durchgehend.

Galerie Art+Vision. Junkerngasse 34. Franz Bucher. Holzschnitte. VERNISSAGE: Fr 13.1., 19.30. Ausstellung bis 4.2., Di-Fr 14-19; Sa 11-17. Galerie Béatrice Brunner. Nydeggstalden 26. Sylvia Hostettler. «Akulat». Installation, ergänzt mit ausgewählten Werken aus dem Zyklus «Landschaften». VERNISSAGE: Galerienwochenende. Ausstellung bis 11.2., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16.

BuFFet der BFF. Monbijoustr. 28. Karin Widmer. «Chrutt u Chabis» auf Papier und Leinwand zubereitet. 9.1. bis 2.2., Mo-Do 8-16; Fr 8-15.30.

Galerie Bernhard Bischoff & Partner. im Progr_, Waisenhausplatz 30. Reto Camenisch und Andy Harper. «Looking Glass». Fotografie auf Barytpapier und Öl auf Alu. VERNISSAGE: Do 12.1., 18. Ausstellung bis 18.2., Mi-Fr 14-18; Sa 12-16.

Casa d’ Italia. Bühlstrasse 57. Domencio Ciociola. Ölbilder und Zeichnungen. Bis 15.1., während den RestaurantÖffnungszeiten.

Galerie Kornfeld. Laupenstrasse 41. Silvia Gertsch und Xerxes Ach. «Pole Position». Realistisch gemalte Hinterglasmalerei und abstrakte Malerei in Eitempera auf Baumwolle. VERNISSAGE: Galerienwochende. Ausstellung bis 29.2., Mo-Fr 14-17; Sa 10-12. Galerie Krethlow. Gerechtigkeitsg. 72. Irene Bisang. Aquarelle auf Papier. VERNISSAGE: Galerienwochenende. Ausstellung bis 25.2., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie Kunstkeller. Gerechtigkeitsgasse 40. Rosmarie Vogt und Claude Yvel. Zeitdokumente: Rosmarie Vogt gestaltet ein ständiges Jetzt. Claude Yvel, der trompe-l’oeil-Spezialist, verdichtet Wesentliches einer Zeit zum Greifen nah. VERNISSAGE: Fr 13.1., 18. Ausstellung bis 18.2., Do 15-20; Fr 15-18.30; Sa 14-17. Galerie Kunstreich. Gerechtigkeitsgasse 76. Thomas Grogg. Neue Bilder (Öl/Acryl auf Leinwand). Bis 15.1., Mo 14-18.30; Di-Fr 9-18.30; Sa 9-16.

Inserat

Galerie Lichtblick. Stauffacherstr. 6. Le Nu. Vital Simonet, Gravüre. Sabine Hofkunst, Aquarelle. Charlotte Lauer, Skulpturen. Marlyse Baur, Fotografie. VERNISSAGE: Fr 13.1., 16. Ausstellung vom 12.1. bis 28.1.12, Do/Fr 14-18; Sa 12-16. Galerie Martin Krebs. Münstergasse 43. Urs Brunner. Von A bis Z und AZ – Analogie/Zeitreise/AriZona. Acryl auf Leinwand. 12.1. bis 7.3.12., Di-Fr 14.30-18.30; Sa 10-14.

Einblick in das Atelier von Silvia Gertsch und Xerxes Ach (Sept. 2011) <wm>10CAsNsjYwMNU1MDa0MDMFAMU25LoNAAAA</wm>

Silvia Gertsch Xerxes Ach <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DY0MLM1NrIzMzPRNTc2tjCws9YxMzawNDA1MjA0MjK0MLIMPcwszE2sjQzMgBoUUvviAlDQAdA6HyVAAAAA==</wm>

POLE POSITION Ausstellung vom 14. Januar bis 10. März 2012 14.-15. Januar, 11 bis 17 Uhr Mo-Fr 14 bis 17 Uhr, Sa 10 bis 12 Uhr

Galerie Kornfeld . Laupenstrasse 41 . 3008 Bern Tel. 031 381 46 73 . www.kornfeld.ch

Galerie Rigassi. Münstergasse 62. Why?...Wie es mir gefällt!. 20 Jahre Galerie Rigassi – 3. Ausstellung. Rigassi erteilt sich selbst Carte Blanche. 12.1. bis 25.2., Di 14-18.30; Mi-Fr 11-13, 14-18.30; Sa 10.30-16. Galerie TH13 - Hermès. Theaterplatz 13. Olivier Metzger. «We came along this road» – Fotografien. Bis 14.1., Mo-Sa 10-17. HKB. Papiermühlestrasse 13d. Klanginstallationen und Videoarbeiten aus dem Studienbereich Musik und Medienkunst. 13.1. 17 (Installationen), 20 (Konzert), 14.1. 10 (Installationen), 17 (Konzert). Kornhausforum. Kornhausplatz 18. Bestform. Die Bernische Stiftung für angewandte Kunst und Gestaltung präsentiert ausgezeichnete Gestaltung aus dem Kanton Bern. VERNISSAGE: DO 12.1., 18. Ausstellung bis 5.2.12, Di/Mi/Fr 12-17; Do 12-20; Sa/ So 11-16.

LOEB. Siehe Artikel S. 12. Spitalgasse 47-51. Das Museum zeigt seine Muskeln, Naturkunde der etwas anderen Art in den Loeb-Schaufenstern. 13. bis 29.1. Marks Blond. Speichergasse 8. Cantonale Berne Jura – Weihnachtsausstellung. www.cantonale.ch) Bis 15.1., permanent. ONO Das Kulturlokal. Kramgasse 6. Priska Wenger Mage – «Natürlich Künstlich». Offen während ONO-Veranstaltungen. PROGR - Zentrum für Kulturproduktion. Waisenhausplatz 30. OVRA Archives 03EDITION_GREGOR GILG. Von Gregor Gilg (Bern) entworfen, signiert und auf 50 Exemplare limitiert. Der Künstler ist anwesend und zeigt zudem eine Auswahl seiner Arbeiten. Sa/So 14./15.1.12, 11-17. raum. Militärstr. 60. Carlo Laeri. «Aus Stundenbüchern». VERNISSAGE: Fr 13.1., 18. Ausstellung bis 2.2.12, Mi-Fr 16-19; Sa 13-17. Robert Walser-Zentrum. Marktgasse 45. Robert Walsers Bücher zu Lebzeiten. «Jedes Buch, das gedruckt wurde, ist doch für den Dichter ein Grab oder etwa nicht?». Bis 23.3., Mi-Fr 13-17. Schule für Gestaltung. Schänzlihalde 31. Cybermobbing. Plakatausstellung zum Thema. Bis 27.1, Mo-Fr 8-21, Sa 8-13; 23.12. bis 16. Spitex Bern galerie. Könizstr. 60. Therese Blauner. Bilder unter dem Titel «Katze, Hund & Co.». Bis 28.1., Mo-Fr 8.30-12, 13.30-16.30. Stadtgalerie. im Progr_, Waisenhausplatz 30. Cantonale Berne Jura – Weihnachtsausstellung. (www.cantonale.ch) Bis 21.1., Mi-Fr 14-18; Sa 12-16. transform.bz. Gutenbergstr. 10a. Transform – Versuchsanordnung 1. 14 Kunstschaffende verändern, transformieren, verdichten während 7 Wochen fortwährend einen Raum an der Gutenbergstrasse 10a. Bis 19.1., Do 18-22. ///////////////////////// Köniz Proiectum – Kunst bei Kuhn & Bieri AG. Sägestr. 75. Proiectum VII: Stefan Maurer. Auf der Suche nach dem verborgenen Land. Fotografien und Installationen. Bis 29.2., Mo-Fr 9-17. ///////////////////////// Walkringen Galerie Rüttihubelbad. Christophe Girardin / Andreas Wiesmann. Bilder / Skulpturen. Bis 22.1. tägl. 10-17.

Kunstmuseen BERN Kindermuseum Creaviva (ZPK). Monument im Fruchtland 3. Interaktive Ausstellung über Glück. Im Creaviva dreht sich alles um Glück: Das Loft im Kindermuseum verwandelt sich in eine Art Jahrmarkt mit Gucklöchern, drehenden Tellern und schwebenden Glücksbringern. Ab 4 J. Bis 11.3., Di-So 10-17. Kunsthalle Bern. Helvetiaplatz 1. Cantonale Berne Jura – Weihnachtsausstellung. (www.cantonale.ch) Bis 22.1., Di-Fr 11-18; Sa/So 10-18. Kunstmuseum Bern. Hodlerstrasse 8-12. • Passion Bild. Russische Kunst seit 1970. Das Kunstmuseum Bern gewährt Einblick in Arina Kowners umfangreiche Sammlung russischer Gegenwartskunst. Bis 12.2. • Mysterium Leib. Berlinde De Bruyckere im Dialog mit Lucas Cranach und Pier Paolo Pasolini Bis 12.2. • Amiet. Freude meines Lebens. Sammlung Eduard Gerber. Bis 11.3. Di 10-21; Mi-So 10-17. Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. • Paul Klee. übermütig. Sammlungsausstellung. Bis 18.3. • Eiapopeia. Das Kind im Klee. Im Rahmen des Jahresthemas «Kind». Bis 11.3. Di-So 10-17. ///////////////////////// Biel Centre PasquArt. Seevorstadt 71-75. Cantonale Berne Jura – Weihnachtsausstellung. (www.cantonale.ch) Bis 22.1., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. Photoforum PasquArt. Seevorstadt 71-75. Prix Photoforum 2011 & Selection/Auswahl. Die 19. Ausgabe präsentiert 25 Positionen aus rund 160 jurierten Bewerbungen. Bis 22.1., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. ///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch. Platanenstr. 3. • Franz Gertsch. Aus dem Frühwerk. • Franz Gertsch. Die vier Jahreszeiten. • Anna Lea Hucht (*1980), Aquarelle und Zeichnungen. Bis 4.3., Mi-Fr 10-18; Sa/So 10-17. ///////////////////////// Interlaken Kunsthaus Interlaken. Jungfraustr. 55. Cantonale Berne Jura – Weihnachtsausstellung. (www.cantonale.ch) Bis 22.1., Mi-Sa 15-18; So 11-17. ///////////////////////// Langenthal Kunsthaus. Marktgasse 13. Cantonale Berne Jura – Weihnachtsausstellung. (www.cantonale.ch) Bis 15.1., Mi/Do 14-17; Fr 14-19; Sa/So 10-17.

///////////////////////// Thun Kunstmuseum Thun. Hofstettenstrasse 14. • Cantonale Berne Jura – Weihnachtsausstellung. 166 bernische und jurassiche KünstlerInnen zeigen ihr Schaffen in 8 Institutionen (www.cantonale.ch) • labor 5: Ulrich Görlich/Meret Wandeler. «Archiv des Ortes», Sammelstrategien für ein fotografisches Archiv zur Raumentwicklung. Bis 22.1., Di-So 10-17; Mi bis 19.

Museen /Anlagen Bern Botanischer Garten (BOGA). Altenbergrain 21. Über 6000 Pflanzenarten aus allen Gebieten der Erde. Gartenanlage und Schauhäuser mit tropischen Pflanzen. Ganzes Jahr, tägl. 8-17. Einstein Museum Bern. im Historischen Museum, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879–1955). Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Permanent: Di-So 10-17. Historisches Museum Bern. Helvetiaplatz 5. • Dauerausstellungen. Steinzeit, Kelten, Römer / Vom Frühmittelalter zum Ancien Régime / Bern + das 20. Jahrhundert / Kunst aus Asien und Ozeanien / Grabschätze aus Altägypten / Indianer – Vielfalt der Kulturen in Amerika. • Mord und Totschlag. Eine Ausstellung über das Leben. Die Ausstellung beleuchtet das Phänomen Gewaltverbrechen in seiner historischen und aktuellen Dimension. Bis 1.7. Di-So 10-17. Museum für Kommunikation. Helvetiastrasse 16. • Warnung: Kommunizieren gefährdet. Risiken und Nebenwirkungen: Allzu viel ist ungesund... Bis 15.7. • Abenteuer Kommunikation: Die Dauerausstellungen. nah und fern: Menschen und ihre Medien / As Time Goes Byte: Computer und digitale Kultur / Bilder die haften: Welt der Briefmarken. Di-So 10-17. Naturhistorisches Museum. Bernastr. 15. • Riesenkristalle – der Schatz vom Planggenstock. Dauerausstellung. • C’est la vie. Dem Rätsel Leben auf der Spur. Dauerausstellung. • Das Mäusemuseum. Otto Maus’ wundersame Reise von Margaretha Dubach. Mo 14-17; Di/Do/Fr 9-17; Mi 9-18; Sa/So 10-17. ///////////////////////// Ittigen Illusoria-Land. Gewerbezone Ey 5. Illusoria-Land. Mit Castel nero d’Illusoria. Museum und Galerie für optische Täuschungen und Holographien von Sandro Del-Prete. Permanent: Mo-Fr und So 14-17; Sa 14-16. ///////////////////////// Köniz Schulmuseum Bern in Köniz. Schloss Köniz/Kulturhof, Muhlernstr. Kindergarten zwischen Tradition und Fortschritt. Sonderausstellung. Bis 5.7., Mi/Sa 14-17; So 13-16.


12. bis 18. Januar 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9

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Paul Senn

Anzeiger Region Bern

Verwandelte Räume an der Gutenbergstrasse 10a

Historischer Vortrag in der Zentralbibliothek

«Preis für Vermittlung visueller Kunst» in der Kunsthalle

Zusammengefasst unter dem Titel «Transform», entsteht seit ein paar Wochen in einer ehemaligen Reagenzglasfabrik wöchentlich Neues. Zuletzt war es eine Wand-TanzPerformance (Bild). Nun sind Julia Geiser und Jacqueline Schnyder an der Reihe. Sie sind bisher mit ihrer Offenen Bühne «Tsunderopsi» im Schlachthauskeller in Erscheinung getreten. Gutenbergstrasse 10a, Bern. Do., 12.10., 18 bis 24 Uhr

«Administrativ Versorgte» nannte man Personen, die in Anstalten eingeschlossen wurden, weil sie das Gesellschaftsbild störten. In ihrem Vortrag «Die persönliche Freiheit – ein ‹schöner Dekorationstitel› der Verfassung?» spricht die Historikerin Tanja Rietmann über die Opfer willkürlicher Versorgungsmassnahmen im Kanton Bern von 1848 bis 1981. Zentralbibliothek, Bern. Di., 17.1., 18.15 Uhr

Der Schweizerische Kunstverein und visarte.schweiz vergeben zum dritten Mal den «Preis für Vermittlung visueller Kunst in der Schweiz». Dieses Mal geht er an Meris Schüpbach und kidswest.ch. Sie hat mit ihrem Projekt eine Vielzahl von Arbeiten mit Kindern und Kunstschaffenden auf die Beine gestellt. Kunsthalle, Bern. Mo., 16.1., 18.30 Uhr

Nimmt der Rechtspopulismus zu? Marcel Niggli, Prof. für Strafrecht und Rechtsphilosophie und Rosmarie Zapfl, Alt Nationalrätin, gehen dieser Frage nach und diskutieren Ursachen. Schmiedstube, Schmiedenplatz 5. 18.15 Uhr

Mittwuchznacht Das etwas andere Quartierznacht für Quartierbewohner/innen. Breitsch-Träff, Breitenrainplatz 27. 19 Uhr

Donnerstag, 12.01. Bern 2 neue SRK-Publikationen Vernissage der Bücher: «Transkulturelle Public Health – ein Weg zur Chancengleichheit» und «Transkulturelle Kompetenz». Intermezzi des Kaberettisten Sergio Sardella. Le Cap, Franz. Kirche, Predigergasse 3. 16.30 Uhr Anthropologie: Was Knochen erzählen Berner Zirkel für Ur- und Frühgeschichte mit Dr. Sandra Lösch. Vv: Eintritt frei. Hauptgebäude, Hochschulstr. 4. 18.30 Uhr Frauenlesegruppe Wir reden über Bücher und leihen sie uns gegenseitig aus. Informationen bei Heidy Bucher, Tel. 031 332 87 73. Breitsch-Träff, Breitenrainplatz 27. 19.45 Uhr ganz Ohr – persönliches Gespräch Es gibt Momente, da täte es gut: zu reden, zu erzählen, auszusprechen, zu fragen... Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 18.30 Uhr Reutlinger Mutscheltag Würfelspass nach altem Brauch aus Reutlingen D. Würfeln um Mutscheln aus Milchbrot-Teig. Am Donnerstag nach dem 3-Königs-Tag. Spielfalt, Mühlemattstr. 53. 15.00/19.00 Uhr ///////////////////////// Thun Faszination Freeride – Multimediashow von Ueli Kestenholz Der leidenschaftliche Weg vom Weltcup Snowboarder zum Traumjob Freeride-Profi. Vv: www.explora.ch Burgsaal, Burgstr. 8. 19.30 Uhr

Freitag, 13.01. Bern Die Vollgeldreform – ein neuer Finanzmarkt Forum NSW/RSE. Mit Hansruedi Weber, Präsident des Vereins Monetäre Modernisierung. Le Cap, Franz. Kirche, Predigergasse 3. 18.15 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Adrian Merz: «Dichtschädel» Slampoetry & Kabarett. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Philip Maloney Lesetour mit Michael Schacht & Jodoc Seidel. Vv: Tel. 031 869 02 99; www.baerenbuchsi.ch Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr

Samstag, 14.01. Bern Schweizer Kunst – Kunstszene Schweiz Podiumsdiskussion zum Berner GalerienWochenende. Bernhard Giger diskutiert mit Andreas Münch (BAK), Sibylle Omlin (ECAV), André Rogger (Kunst Crédit Suisse), Liselotte Wirth (Kunst Die Mobiliar). Stadtgalerie, im Progr_, Waisenhausplatz 30. 18.00 Uhr

Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Die Stadt zu Fuss entdecken (UNESCO-Welterbe) mit ihren Erkern, Brunnen, Türmen, Gassen, Arkaden... Vv: Tourist Information Bahnhof, Tel. 031 328 12 12; www.bern.com Tourist Information Bahnhof, Bahnhofplatz 10a. 11.00 Uhr

Sonntag, 15.01. Bern Führung: Amiet. Freude meines Lebens Sammlung Eduard Gerber. Kunstmuseum, Hodlerstrasse 8-12. 11 Uhr Führung: Mord und Totschlag. Eine Ausstellung über das Leben Die Ausstellung beleuchtet das Phänomen Gewaltverbrechen in seiner historischen und aktuellen Dimension. Kostenlose Führung. Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 11 Uhr

Preisverleihung «The winner is: Meris Schüpbach/ kidswest.ch!» Kunsthalle, Helvetiaplatz 1. 18.30 Uhr ///////////////////////// Spiez Faszination Freeride – Multimediashow von Ueli Kestenholz Der leidenschaftliche Weg vom Weltcup Snowboarder zum Traumjob Freeride-Profi. Vv: www.explora.ch Lötschbergsaal, Thunstrasse. 19.30 Uhr

Hoffnungsvolle Veränderungen Vortrag von Share Schweiz - Hoffnungsvolle Veränderungen im Bewusstsein zahlreicher Menschen, ein spirituellerr Wandel der nicht religiös ist, ein Verlangen nach Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden. Hotel Bern, Zeughausgasse 9. 16.00 Uhr

Die persönliche Freiheit – ein «schöner Dekorationstitel» der Verfassung? Die administrative Anstaltsversorgung im Kanton Bern 1884 – 1981. Ein Vortrag von Tanja Rietmann. Zentralbibliothek (Universitätsbibliothek Bern), Münstergasse 63. 18.15 Uhr

Jass-Treff Schieber, Bieter, Differenzler... Französische oder deutsche Karten. Dazu Getränke, Gebäck und Snacks aus dem Angebot des Café Spielfalt. Spielfalt, Mühlemattstrasse 53. 15.00 Uhr

Führung: Passion Bild. Russische Kunst seit 1970 Siehe 15.1. Kunstmuseum, Hodlerstrasse 8-12. 19 Uhr

Montag, 16.01. Bern Der Blindgänger – Multivision live mit Steven Mack Der 25-jährige Zürcher Abenteurer Steven Mack ist bei einem Pendelsprung von einer Brücke 150m im freien Fall abgestürzt – überlebt und seither blind. Vv: www.global-av.ch Hotel Jardin, Militärstrasse 38. 19.30 Uhr Gebirgsflora der Pyrenäen und der Alpen Vortrag von Dr. Daniel M. Moser, Bern. Institut für Pflanzenwissenschaften, Altenbergrain 21. 19.00 Uhr Märchen für Erwachsene Erzählt von Brigitte Hirsig und Monika Möri. Brotort, Murifeldweg 24. 20.00 Uhr MenschTräff Gespräche über Politik und die Welt. Breitsch-Träff, Breitenrainplatz 27. 18 Uhr

Kunst über Mittag Ein Werk aus der Sammlung oder den Wechselausstellungen wird eingehender besprochen. Jede Veranstaltung bildet eine in sich geschlossene Einheit. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8-12. 12.30 Uhr

Podiumsdiskussion Gesellschaft für bedrohte Völker GfbV zum Thema: «Ist die Wegweisung von asylsuchenden Roma in den Kosovo aus menschenrechtlicher Sicht zumutbar?». www.gfbv.ch Polit-Forum Käfigturm, Marktgasse 67. 19.00 Uhr Seminar: Double Reed Siehe 17.1. AKUSTIK-LABOR, Atelier für Holzblasinstrumente, Gerberngasse 21A. 10/14 Uhr

Dienstag, 17.01. Bern Der Blindgänger – Multivision live mit Steven Mack Siehe 16.1. Hotel Jardin, Militärstrasse 38. 19.30 Uhr

///////////////////////// Solothurn Führungen: Gunter Frentzel Retrospektive mit Werken aus den Jahren 1977 bis 2011: Skulpturen und Installationen. In Anwesenheit des Künstlers. Kunstmuseum Solothurn, Werkhofstr. 30. 11.00 Uhr

Bern Henkersmahlzeit – Susy Schmid Siehe Artikel S. 3. Kulinarische Lesung. Susy Schmid liest aus «Oktoberblau». Vv: www.starticket.ch; Tel. 0900 325 325. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 19.00 Uhr

///////////////////////// Thun Der Blindgänger – Multivision live mit Steven Mack Der 25-jährige Zürcher Abenteurer Steven Mack ist bei einem Pendelsprung von einer Brücke 150m im freien Fall abgestürzt – überlebt und seither blind. Er klettert wieder, taucht und fährt Fahrrad. Vv: www.global-av.ch Burgsaal, Burgstr. 8. 19.30 Uhr ///////////////////////// Wabern Pedro Lenz Ökumenischer Gemeindenachmittag mit dem Schriftsteller, Dichter und Kolumnist. Katholische Kirche St. Michael, Gossetstrasse 8. 14.30 Uhr Inserat

Führung: Passion Bild. Russische Kunst seit 1970 Das Kunstmuseum Bern gewährt Einblick in Arina Kowners umfangreiche Sammlung russischer Gegenwartskunst. Kunstmuseum, Hodlerstrasse 8-12. 11 Uhr

Kutüsch Treffen des kurdisch-türkisch-schweizerischen Kulturvereins. Kurdische und türkische Spezialitäten ab 16 Uhr. Breitsch-Träff, Breitenrainplatz 27. 12.30 Uhr

Mittwoch, 18.01.

19.08.2011 - 15.01.2012

ganz Ohr – persönliches Gespräch Siehe 12.1. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Icônes du rock et mode vintage Kulturhistorische Vorlesung. Mit Geneviève Favre. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 16.15 Uhr <wm>10CAsNsjYwMNU1MDYyNjIEANd3BccNAAAA</wm>

Jugend und Religiosität Prof. Dr. theol. Christoph Morgenthaler gibt Einblick in ein Forschungsprojekt des Nationalfonds. Calvinhaus, Marienstr. 8. 19.15 Uhr Seminar: Double Reed Unter Anleitung von Gastreferent Lorenzo Masala (Oboist) wird der Rohrbau gelehrt, Produkte verglichen und Bewegungsabläufe beim Rohrbau gefördert. Vv: Infos/Anm.: 079 643 24 25; lmasala@hotmail.com AKUSTIK-LABOR, Atelier für Holzblasinstrumente, Gerberngasse 21A. 10/14 Uhr

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. 3 0 . 1 1 s i b t r e g n ä l r e V

///////////////////////// Münsingen Faszination Freeride – Multimediashow von Ueli Kestenholz Der leidenschaftliche Weg vom Weltcup Snowboarder zum Traumjob Freeride-Profi. Vv: www.explora.ch Schlossgutsaal. 19.30 Uhr ///////////////////////// Thun Ansichten aus Utopia Positive und negative Gesellschaftsentwürfe im Spielfilm. Kunstgesellschaft Thun mit Dr. Simon Spiegel, Uni Zürich. Vv: www.kunstgesellschaftthun.ch Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 19.30 Uhr

Hodlerstrasse 8 – 12 CH-3000 Bern 7 www.kunstmuseumBern.CH di 10H – 21H mi-so 10H – 17H

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34 Anzeiger Region Bern

12. bis 18. Januar 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10

Alhambra Maulbeerstr. 3, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com

Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46 www.cinematte.ch

15.00/17.30/20.00/22.30 (Fr/Sa) Ab 16/16 Jahren – E/d/f Drive Existenzialistischer Actionkrimi nach Vorlage von Kultautor James Sallis über einen Stuntman, der nachts als Fahrer der Mafia arbeitet. Mit Ryan Gosling, Carey Mulligan.

18.30 (Do, So), 21.00 (Mo) – E/d/f Calendar Girls Regie: Nigel Cole; mit: Julie Walters, Helen Mirren, John Alderton, Philipp Glenister; GB/2003. Britische Komödie mit dem Herzen auf dem rechten Fleck.

Capitol 1

Florian Lein

Kramgasse 72, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/17.15/20.30 – Ab 16/16 Jahren – Deutsch The Girl with the Dragon Tattoo Verfilmung von Stieg Larssons Bestseller über eine mysteriöse Mordserie, eine smarte Punk-Hackerin und einen diffamierten Enthüllungsjournalisten. Mit Daniel Craig und Mara Rooney.

Capitol 2 Dritte «Oh, Sister»-Night in der Dampfzentrale

Feinschmecker tanzen zu DJ Emerson im Gaskessel

Das Berner Label «Oh, Sister» setzt auf junge Musik, Marke Selfmade. An seiner dritten Nacht in der Dampfzentrale stellt der neuste Labelzuwachs, das Zürcher Duo Zigitros (Bild), sein Debütalbum vor. Ebenfalls zu hören: die Basler Lo-Fi-Hoffnung The Golden. Im Anschluss wird getanzt zum Set der «Oh, Sister»-DJ-Family. Dampfzentrale, Bern. Fr., 13.1., 22 Uhr

Neben kulinarischen Lesungen (siehe Plädoyer auf Seite 3) kriegen an der «Klangnacht Tasteful» im Gaskessel auch Elektrofreunde ihr Poulet-Satay-Spiessli ab. Nach einem reichhaltigen Menü lassen sich die Kalorien zu Beats von DJ Emerson gleich wieder reduzieren. Der Gründer des Labels Kiddaz FM wird unterstützt von heimischen DJs wie Nick Nasty oder Chris Loud. Gaskessel, Bern. Sa., 14.1., 23 Uhr. Essen ab 20 Uhr

Donnerstag, 12.01. Bern Best of Charts DJ Billy. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr Casual Thursday Partytunes. Vv: Gratis Eintritt. Silobar, Mühlenplatz 11. 21.00 Uhr Daniel Imhof (supernova, rabe) Electronica. Kapitel Bollwerk, Bollwerk 41. 20.00 Uhr DJane Sonica Electro Minimal House. Wohnzimmer, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Freiflug DJ Why-Be. Sophisticated, MashUp. Du Théâtre, Hotelgasse 10. 23.00 Uhr Swing2do Swing Dance Floor. Gartenraum beim Rest. Veranda, Schanzeneckstr. 25. 20 Uhr The Real 90s Party DJ Dany. Quasimodo, Rathausgasse 75. 21.30 Uhr Thirst Day DJ Kevie Kev. All Style. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Trio Vox Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Mokka Elektronix Prinzess P. Vv: Eintritt frei. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr

Freitag, 13.01. Bern 50ies Jukebox DJ’s El Nino & Lucky Lulu Belle. An Evening with Rock`n`Roll, Rockabilly, Surf & Swing Music. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Barstreet-Festival: Jägermeister Glücksrad DJ’s Römu, Shark, Kai und Daddy, Nasty Dancers. Moderation: Jannik. Eintritt Fr. 5.(+ Fr. 10.- Getränkebon = Fr. 15.-). Vv: www.sbb.ch/events und Shoppyland Schönbühl. Festhalle, Bernexpo / Mingerstr. 6. 21.00 Uhr Better Days DJ Cisco. From Funk to Rock. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Dancefloor & Partyhitz DJ Silence. Quasimodo, Rathausgasse 75. 22.00 Uhr Frühschicht Disco mit She DJ B. All Styles. Bar ab 20h. Villa Stucki, Seftigenstr. 11. 21.00 Uhr Gazelle Stil: Electronica, World. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr Groove Box Aston Martinez, Dave Stevens, Javier Moreno, F. Raphaël K. Classic House. Du Théâtre, Hotelgasse 10. 23.00 Uhr

N*E*A*T Studer TM (Bonzzaj, N*E*A*T, BE/VS) & Dauwalder (N*E*A*T, BE). House und Konsorten. Kapitel Bollwerk, Bollwerk 41. 22.00 Uhr Oh, Sister-Night: Zigitros / The Golden Und «Oh, Sister»-Family DJ-Set. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 22.00 Uhr Pery Party DJ Üri. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr Slave to the Rhythm DJ Kevie Kev. Partytunes. Vv: Gratis Eintritt. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Tanznacht Ü40 Mit DJ Da Bass. Shakira the Club, Maulbeerstrasse 3. 21 Uhr ///////////////////////// Lyss Clubattack – Trance Only Trance mit Orbit Deejays. Kulturfabrik, Club, Werdtstrasse 17. 22 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Trio Vox Party Band. Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun From Techhouse to Minimal DJ Elro. Vv: sucks@mokka.ch, Tel. 033 222 73 91. Mokka, Allmendstr. 14. 22.00 Uhr

Samstag, 14.01. Bern Barstreet-Festival: Coca Cola Rock Night Live-Band: United Four, DJ’s Christopher S und Aspen, Coca Cola Dancers. Vv: www.sbb.ch/events und Shoppyland Schönbühl. Festhalle, Bernexpo / Mingerstr. 6. 21.00 Uhr Chris Dubflow live DJ’s Ben Danger & BB1,Phrex, Dubdave, Zenit & Faust. Dubstep, Grime. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 23.00 Uhr Die Q-Party DJ Ipp. Quasimodo, Rathausgasse 75. 22.00 Uhr DJ Edu (Grossbritanien/Kenia) Im Rahmen des Norient Musikfilm Festivals. Stil: World, Afro-Pop, Electronica. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr Elliot «Hemisphere» Bolton (UK) Prog. Tech-House. Wohnzimmer, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Liebling DJ Fish&Fish. Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 23.30 Uhr Modern Stalking / Kid Silly / Toilet Acoustic Electro, Banger, Nu-Rave, Fidget. Wasserwerk, Wasserwerkgasse 5. 22.00 Uhr Salsaparty@Mamboclub Bern Mamboclub Special Party mit Workshops & Shows. Dalmaziquai 69, Dalmaziquai 69. 21.30 Uhr

Saturday Club Dance Plattenleger mcw. Partytunes. Vv: Gratis Eintritt. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Saturday Night Fever DJ Corey. 70ies Disco, Funk und mehr. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Saturday Night Fever DJ Dani W. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr Strictly 90ies DJs Danny da Vingee & Tom Larson. Eurodance, Acid House, Techno, Trance und Alternative/Grunge. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 22.00 Uhr Swing Music & Lindy Hop Dance Live on stage: The Transatlantics mit Martina Schibler; Bühnenshow mit InMotion. 20:00 Lindy Hop Schnupperkurs, 21:30 Swing dance floor. Das Zelt, Allmend, Papiermühlestr. 20 Uhr TanzBar DJ Zardas. 20.30-22.30h: Tolle Standard/ Lateinmusik; 22.30-02h: Discotime Queerbeet; 23.30-00.30h: Special Set: Soul Diven. Heterofreundliches Ambiente. Für Gays & Lesbians. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr Tastefool – Klangnacht Deephouse / Technohouse. Konvex1: Lukii&Benii, Freiberg, Chris Loud, Zero; Konvex2: Nick Nasty, Emerson (D), Jutzi&Don Tetris. Vv: www.starticket.ch; Tel. 0900 325 325. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 23.00 Uhr The Lick – 2 Years Annyversary Star-DJ King Britt (Philadelphia), DJ WhyBe. Disco, Dance, Classics, R&B, Boogie, Funky, House. Du Théâtre, Hotelgasse 10. 23.00 Uhr Tropical Night Vol.12 DJ Javier & DJ Boricua. All Tropical Styles. Shakira the Club, Maulbeerstrasse 3. 22.00 Uhr

///////////////////////// Ostermundigen Bergamont Greenhouse Urban Mountainbike race Die Elite der Schweizer Gravityszene folgt dem Ruf ins Glashaus und battlet sich beim indoor Pumptrack race und im Goldensprint. Action ist garantiert. Party mit DJ Kermit und Are you veda DJ Team. Gärtnerei Kiener, Bernstrasse 86. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Space Dub Tronic DJ Jah Sun. Vv: sucks@mokka.ch, Tel. 033 222 73 91. Mokka, Allmendstr. 14. 22.00 Uhr

Sonntag, 15.01. Bern Swing ONO mit Lindy Hop Tanzabend. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Trio Vox Party Band. Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun The Mokka Dancefloor Heroes Clubnight. Vv: Eintritt frei. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr

Montag, 16.01. Bern Monday Lounge DJane Sylvie. Quasimodo, Rathausgasse 75. 17.00 Uhr

Dienstag, 17.01. Bern Die Schlager & Oldiesparty DJ Herby. Quasimodo, Rathausgasse 75. 20.00 Uhr

Turn it up DJ Skoob & I-cut. All style und Hip Hop. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr

El Cielo – Salsa Elegante Beste Salsa Musik mit DJ Santino & DJ Volcano. Le Ciel, Bollwerk 31. 20.30 Uhr

Years Audiotheque System of Survival (ianus71, DC10, Ibiza). Huazee (audiotheque, BE). House. Kapitel Bollwerk, Bollwerk 41. 22.00 Uhr

Salsa Practica Salsa, Bachata. Vv: Gratis Eintritt. Silobar, Mühlenplatz 11. 21.00 Uhr

///////////////////////// Lyss Bad Taste Party DJ Soul Cap. Mix, Hits & Shits. Kulturfabrik, Halle, Werdtstrasse 17. 22.00 Uhr Ü-30 – Die Disco DJ Cruze. Vv: www.starticket.ch; Tel. 0900 325 325. Kulturfabrik, Club, Werdtstrasse 17. 22.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Trio Vox Party Band. Dancing Schönbrunnen, Bielstrasse. 20.30 Uhr

///////////////////////// Münchenbuchsee Latin Party Mit DJ Angelo (und Band). Salsa, Bachata, Rumba, Cha-Cha-Cha, etc.). Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr

Mittwoch, 18.01. Bern Wednesday Lounge DJ Markus. Quasimodo, Rathausgasse 75. 16.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee The Happy Sound Dance Band. Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr

Cinématte

Kramgasse 72, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/17.15/20.30 – Ab 16/16 Jahren – Deutsch Drive Existenzialistischer Actionkrimi nach Vorlage von Kultautor James Sallis über einen Stuntman, der nachts als Fahrer der Mafia arbeitet. Mit Ryan Gosling, Carey Mulligan.

CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42, www.quinnie.ch 14.00 (ohne So) Ab 14/12 Jahren – Norwegisch/d/f Happy Happy Tragikomischer Beziehungsfilm aus Norwegen: Kaja sieht lächelnd darüber hinweg, dass ihr Mann Eirik lieber auf die Jagd geht als Zeit mit ihr zu verbringen oder gar Sex zu haben.

18.30 (Fr), 21.00 (Sa, Do) – E/d/f Death at a Funeral Regie: Frank Oz; mit: Matthew Macfadyen, Rupert Graves, Daisy Donovan, Jane Asher; GB/2007. Familienfeiern sind ja Komödienmaterial, weil hier so viel schief gehen kann. 16.00 (So), 18.30 (Mo, Sa), 21.00 (Fr) – Dialekt Zaffaraya 3.0 it seinem Dokumentarfilm Zaffaraya 3.0 führt Andreas Berger seine Geschichtsschreibung fort: Eine Begegnung mit Menschen, ihren Träumen und ihren Welten. Und ein Weg aus Gaswolken in die Klarheit.

CineMovie 1 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 10.45 (So) – Ab 9/7 Jahren – Deutsch Dreiviertelmond Hartmut Mackowiak steht unter Schock: seine Frau verlässt ihn nach 30 Ehejahren. Und plötzlich taucht auch noch die 6-jährige Hayat in seinem Taxi auf. «Ein wunderschöner Film, der glücklich macht.» 14.15/16.15/18.15/20.15 – Ab 12/10 Jahren – F/d Le gamin au vélo Die Dardenne Brüder erzählen die Geschichte von Cyril, einem 12-Jährigen, der nur einen Wunsch hat: er möchte zu seinem Vater zurückkehren, der ihn vorübergehend in einem Kinderheim untergebracht hat.

CineMovie 2 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch

16.00 (ohne So) – Ab 10/7 Jahren – Dialekt Herz im Emmental Ein moderner Heimatfilm und ein fesselndes Portrait der sagenumwobenen Schweizer Region und seiner Bewohner.

10.30 (So) – Ab 14/12 Jahren – OV/d/f Khodorkovsky Es ist ein Fall der weltweit für Aufsehen sorgt: Mikhail Khodorkovsky, der bis dato mächtiste Oligarch der Welt und einst überzeugter Sozialist, wurde von Präs. Vladimir Putin zum Staatsfeind Nr. 1.

18.15 (ohne So) – Ab 14/12 Jahren – F/d Le Havre Der neue Film von Aki Kaurismäki, kämpferisch und poetisch zugleich. In der französischen Hafenstadt Le Havre versucht ein alternder Schuhputzer ein Flüchtlingskind zu retten.

15.00/20.30 – Ab 14/12 Jahren – F/d Poulet aux prunes – Huhn mit Pflaumen Nach dem weltweit umjubelten Erstling «Persepolis» verzaubert uns das Regie-Duo Marjane Satrapi und Vincent Paronnaud erneut. Die Geschichte eines verzweifelten Musikers, der sterben will.

20.15 (ohne So) – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Melancholia Virtuos und bildgewaltig inszeniert Lars von Trier einen poetischen Weltuntergang und erzählt von dieser Kulisse raffiniert die Geschichte zweier ganz unterschiedlichen Schwestern.

17.30 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f The Help Verfilmung des Bestsellers von Kathryn Stockett «Gute Geister» («The Help»): Drama um eine schwarze Hausangestellte in Jackson, Mississippi, zu Beginn der 60er Jahre.

CineBubenberg

CineMovie 3

Laupenstrasse 2, 031 386 17 17, www.quinnie.ch

Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch

12.00 – Ab 12/10 Jahren – Franz./d Intouchables Die bewegende Geschichte einer Freundschaft, wie sie unwahrscheinlicher nicht sein könnte und doch wahr ist - ein furios rasantes Stück Kinounterhaltung!

10.15 (So) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Joschka und Herr Fischer Beeindruckende Dokumentarbilder und die zahlreichen Zeitzeugen, die neben Fischer zu Wort kommen, runden den Film ab zu einem so kontroversen wie unterhaltsamen Kaleidoskop.

14.30/17.30/20.00 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f The Ides of March Ein hochspannender Politthriller von und mit George Clooney über Macht, Loyalität und Manipulation in der amerikanischen Präsidentschaftskampagne.

14.00/16.00/18.00/20.00 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Hysteria Die romantische Komödie erzählt die wahre Geschichte über die Erfindung des elektrischen Vibrators.

CineCamera Seilerstrasse 8, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.15/20.30 – Ab 12/10 Jahren – Italienisch/d/f Habemus Papam Nach dem Tod des Papstes sind mehrere Wahldurchgänge nötig, bis der neue Papst ernannt wird. Vergeblich warten die Massen auf das Erscheinen des Papstes auf dem Balkon. 16.30/18.30 – Ab 7/5 Jahren – Dialekt Die Kinder vom Napf 365 Tage begleitete Alice Schmid die Bergbauernkinder aus der Gemeinde Romoos mit der Kamera in der zerklüfteten, wilden Hügellandschaft am Napf, bis zum sagenumwobenen Änziloch.

CineClub Laupenstrasse 17, 031 386 17 17 14.00/18.30 – Ab 14/12 Jahren – Dialekt Der Verdingbub Die Verfilmung eines schwarzen Kapitels Schweizer Geschichte: Max, ein Waisenkind träumt davon, Teil einer «richtigen Familie» zu sein. Er wird an eine Bauernfamilie verdingt. 16.40/20.50 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Carnage – Der Gott des Gemetzels Der neue Film von Roman Polanski basiert auf dem Broadway-Stück «God of Carnage». Die Geschichte zweier Elternpaare, die sich treffen, nachdem ihre Söhne in der Schule in einem Kampf geraten sind.

City 1 Aarbergergasse 30, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15/16.45 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Alvin und die Chipmunks 3 Mit herzerfrischenden Gags sorgen die süssesten Helden Hollywoods auch im dritten «Alvin»Kinofilm wieder für Familienspass in bewährter Streifenoptik. 20.00 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Mission: Impossible 4 – Ghost Protocol Vierter Einsatz von Ethan Hunt (Tom Cruise), der diesmal auf eigene Faust arbeiten muss, um Terroristen zu stellen, denen ein Anschlag auf den Kreml gelungen ist.

City 2 Aarbergergasse 30, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.45 – Ab 10/8 Jahren – Deutsch Tim & Struppi Steven Spielberg und Peter Jackson verfilmen Hergés Kultcomic und bieten großes Abenteuerkino für die ganze Familie. Tim und Struppi auf turbulenter Jagd nach einem antiken Schiff mit Schatz. 17.30/20.30 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Rubbeldiekatz Die Komödie mit Matthias Schweighöfer als erfolgloser Schauspieler Alexander, der als Alexandra eine Rolle ergattert, begeistert mit Dialogwitz, trockenem Humor und Gags im Minutentakt.


12. bis 18. Januar 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11

Kino Lichtspiel Bahnstrasse 21, www.lichtspiel.ch 20.00 (So) Kurze Filme aus dem Lichtspiel-Archiv 20.00 (Mi) – Deutsch Das Lied ist aus Die 1895 in Wien geborene Filmschauspielerin Liane Haid spielte bereits im Kindesalter an der Wiener Hofoper Hauptrollen und war zur Stummfilmzeit schon ein Star. Bar ab 19h 20.00 (Mo) – E/d/f Shallow Grave Der junge Journalist Alex, der Büroangestellte David und die junge Ärztin Juliet nehmen Hugo nach einem harten Auswahlverfahren als neuen Mitbewohner in ihrer Edinburgher Wohnung auf. Bar ab 19h

«Calendar Girls» in der Cinématte Zum Einstieg in das britische Olympiajahr zeigt die Cinématte in ihrem Zyklus «Very British» Schwarzhumoriges und Amüsantes aus dem Filmschaffen auf der Insel. In Nigel Coles «Calendar Girls» (2003) spielen die Frauen einer Kleinstadt in Yorkshire die Hauptrolle, welche mit ihrem Kalender der etwas anderen Art Geld für einen guten Zweck sammeln wollen. Cinématte, Bern. Do., 12., So., 15.1., 18.30 Uhr, und Mo., 16.1., 21 Uhr

Aarbergergasse 30, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com

20.30 – Sp/d/f Gatos viejos «Das feinfühlig inszenierte Kammerspiel besticht durch authentisches Spiel. Überragend Bélgica Castro (99), die Isidora zwischen Loslassen und Aufbäumen uneitel und mit Würde verkörpert.» NZZS

14.15 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Tom Sawyer Charmant-amüsante deutsche Verfilmung von Mark Twains Klassiker über zwei Jungs vom Mississippi und ihre zeitlos unterhaltsamen Abenteuer und Streiche. Mit Heike Makatsch.

19.00 – D/f Glauser Christoph Kühn verwebt Texte, Töne, Zeichnungen, filmisch umgesetzte Visionen, Interviews und Fotos meisterhaft zu einer bewegenden Entdeckungsreise zu Friedrich Glauser.

17.15/20.00 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch In Time Intelligenter Sci-Fi-Thriller mit Justin Timberlake als Kämpfer gegen ein System, das Alterungsprozesse besiegt hat, aber nur wenigen die Möglichkeit lässt, das auch zu nutzen.

13.15 (So) – E/d/f Juan Mit Christopher Maltman als Juan gelingt ein heutiger Don Giovanni so überzeugend, dass man glaubt, Mozart habe seine Musik für Kasper Holtens Film geschrieben.

City 3

Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/17.00 (Fr–Mi)/20.00 (Fr–Mi) Ab 14/12 Jahren – E/d/f Sherlock Holmes 2 Unter Guy Richies Rock’n’Roll-Regie mutiert Robert Downey Jr. erneut zum Superhirn Sherlock Holmes, der in Jude Laws Dr. Watson einen schlagkräftigen Idealpartner besitzt. 19.30 (Do) – Ab 6/6 Jahren – OV/d Kitag Opera: Cendrillon Die Royal Opera zeigt die Geschichte von Cinderella, wie sie in Massenets Oper «Cendrillon» erzählt wird. Mit Joyce DiDonato, Alice Coote und Eglise Gutiérrez.

Jura 1 Bankgässchen 6, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/16.30/18.45/21.00 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Der gestiefelte Kater – 3D Erste Soloshow des gestiefelten Katers, der sich in «Shrek» zum heimlichen Helden entwickelte und nun in Mexiko märchenhafte Abenteuer erlebt.

15.15 (Sa, So) – Spanisch/d/f Medianeras Frisch verliebt im Zeitalter von Internet, Facebook und Twitter! Mariana, Martìn und die Stadt Buenos Aires. Sie leben im selben Wohnblock, in gegenüberliegenden Häusern. 10.15 (So) – Türkischd/f Once Upon a Time in Anatolia Nuri Bilge Ceylan ist eine famos fotografierte «Comédie humaine» voll absurdem Humor und melancholischer Atmosphäre gelungen. NZZS – Grosser Preis der Jury in Cannes

Kino Kunstmuseum Hodlerstr. 8, 031 328 09 99, www.kinokunstmuseum.ch 18.00 (Mo, Mi) – OV/d A Room And A Half Die Lebensgeschichte des russischen Schriftstellers und Nobelpreisträgers Joseph Brodsky in einem faszinierenden filmischen Mix aus Erinnerung, surrealer Phantasie, Musik, Animation und Drama. 14.30 (So) – OV/d Assa Von Sergey Solovjev. Mit Dimitri Shumilov. Assa gilt als Kultklassiker der Perestroika. Es war der erste sowjetische Film, in dem die UndergroundRockmusik eine wichtige Rolle spielte.

Bankgässchen 6, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com

11.00 (So) – OV/d Gerhard Richter Painting Deutschland, 2011. Regisseurin Corinna Belz hat Gerhard Richter über die Schulter schauen dürfen! Das eindringliche Porträt eines Künstlers und ein faszinierender Film über das Sehen selbst.

14.30/17.30/20.30 – Ab 10/8 Jahren – Deutsch Happy New Year Romantische Komödie über die Silvesternacht in New York. Hochkarätiges Starensemble mit Ashton Kutcher, Robert De Niro, Katherine Heigl, Sarah Jessica Parker, Hilary Swank und viele mehr.

20.30 (Do-Sa), 20.45 (So-Mi) – OV/d Gerhard Richter Painting Deutschland, 2011. Regisseurin Corinna Belz hat Gerhard Richter über die Schulter schauen dürfen! Das eindringliche Porträt eines Künstlers und ein faszinierender Film über das Sehen selbst.

Jura 2

Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/17.30/20.30 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Mission: Impossible 4 – Ghost Protocol Vierter Einsatz von Ethan Hunt (Tom Cruise), der diesmal auf eigene Faust arbeiten muss, um Terroristen zu stellen, denen ein Anschlag auf den Kreml gelungen ist.

Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05, 077 4138917 www.kellerkino.ch 17.15 (Mo, Fr-So) – Dial/d Eine ruhige Jacke Dem Basler Ramon Giger gelingt auf wundersame Weise eine feinfühlige Annäherung an einen Autisten und dessen eingemauertes Bewusstsein.

16.30 (Sa) – Deutsch Hände weg von Mississippi Von Detlev Buck, nach dem Roman von Cornelia Funke. Detlev Buck hat aus Cornelia Funkes Bestseller einen bezaubernden Kinderfilm gemacht. 18.00 (So) – OV/d How I Ended This Summer Von: Aleksey Popogrebskiy. Mit: Grigoriy Dobrygin, Sergey Puskepalis, Igor Chernevich. Zwischen Kafka und «Shining»: Fesselndes, kraftvolles Psychodrama in grossartiger arktischer Landschaft. 18.30 (Di) – OV/d Jeanne Dielman, 23 Quai du Commerce, 1080 Bruxelles Von Chantal Akerman. Mit Delphine Seyrig. Der Film zeigt drei Tage im Dasein einer alleinerziehenden Mittelstandsmutter, die sich ein Zugeld als Prostituierte verdient. 18.30 (Do, Fr) – OV/d/f Russian Ark Von Alexander Sokurov. In einer einzigen Kameraeinstellung entfaltet Sokurov ein einzigartiges, unbekanntes Erlebnis: ein Muss für Filmliebhabende, Kunstmenschen und Russlandbegeisterte.

Kino Reitschule Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69 www.kino.reitschule.ch 20.00 (Do) 3. Norient Musikfilm Festival Arabische Revolution und Rap! Einführung von Jackson Allers (Journalist, Rolling Stone Magazin) Filme: I Love Hip Hop in Morocco, At Night, They Dance. (www.musikfilmfestival.norient.com) 20.00 (Fr, Sa) 3. Norient Musikfilm Festival Polyphonia – Albaniens vergessene Stimmen (Rumänien/Deutschland), The Shukar Collective Project (Rumänien), Life From the BBC (Libanon/ USA), Visit Me Once a Year (Deutschland/Frankreich), Paradiso (Nordirland/Italien), Hit Me With Music (Jamaika/Spanien) 20.30 (Di) Uncut – Warme Filme am Dienstag: Four Faced Liar Chase Jacob, USA 2010. Trip und Bridget haben zusammen eine schicke WG im New Yorker West Village. Trip ist zwar mit Chloe zusammen, aber mit der Treue nimmt er es nicht so genau.

Pathé Westside Riedbachstr. 102, 0901 903 904, www.pathe.ch 11.00 (So)/13.15/15.20/17.30 (ausser So) – Deutsch Alvin and The Chipmunks: Chipwrecked Von George Miller, mit Voix de : Brad Pitt, Matt Damon, Robin Williams, Elijah Wood 17.30/22.20/00.20 (Fr/Sa) – Deutsch Blutbrüdaz Von Ozgür Yildirim. Mit Sido, B-Tight, Milton Welsh, Alpa Gun. 10.50 (So)/12.50/19.40 – Deutsch Cave of Forgotten Dreams – 3D Von Werner Herzog. 13.00/15.15/19.30 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Der Verdingbub Auch Max ist ein Verding-Kind, der bei der Familie Bösiger durch die Hölle muss. 10.20 (So)/12.45 (Sa/So/Mi) – Deutsch Dolphin Tale – 3D Von Charles Martin Smith, mit Morgan Freeman, Ashley Judd, Harry Connick Jr. 11.00 (So)/13.10/15.20/17.20/19.30/21.40/23.50 (Fr/Sa) – Ab 16/16 Jahren – Deutsch Drive Von Nicolas Winding Refn, mit Ryan Gosling, Carey Mulligan, Brian Cranston, 17.30 (So) – Italienisch Finalmente la felicità Von Leonardo Pieraccioni, mit Adriana Romero, Thyago Alves, Rocco Papaleo 10.20 (So)/13.10 (Sa/So/Mi) Ab 6/4 Jahren – Deutsch Happy Feet 2 – 3D Von George Miller, mit Voix de : Brad Pitt, Matt Damon, Robin Williams, Elijah Wood 13.10 (ausser Do)/19.10 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Hysteria Mit Maggie Gyllenhaal, Hugh Dancy, Rupert Everett. Kuriose romantische Komödie über die Erfindung des Vibrators in England um 1880. 00.10 (Fr/Sa) – Ab 16 Jahren – Deutsch Immortals – 3D Von Tarsem Singh. Mit Henry Cavill, Mickey Rourke, Freida Pinto, Kellan Lutz. 21.45/00.10 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch In Time Von Andrew Niccol, mit Justin Timberlake, Amanda Seyfried, Cillian Muphy. 13.10 (Do/Fr/Mo/Di)/16.00/18.45/19.50/ 22.45 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Mission: Impossible – Ghost Protocol Von Brad Bird, mit Tom Cruise, Jeremy Renner, Paula Patton, Josh Holloway 15.40/20.30 – Ab 10/8 Jahren – Deutsch New Year’s Eve Mit Jessica Biel, Zac Efron, Ashton Kutcher, Michelle Pfeiffer. 23.00 (Fr/Sa) – Ab 16 Jahren – Deutsch Paranormal Activity 3 von Henry Joost & Ariel Schulman. Mit Katie Featherston, Sprague Grayden, Lauren Bittner.

10.45 (So) – Ab 4/4 Jahren – Deutsch Prinzessin Lillifee und das kleine Einhorn Lillifee muss unbedingt Lucys Eltern finden, um das Land von seinem schrecklichen Fluch zu erlösen. 10.45 (So)/13.00/15.15/17.30/19.30/ 21.30/23.30 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Puss in Boots – 3D Von Chris Miller. 10.40 (So)/13.00/15.20/17.40 (ausser So)/ 20.00 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Rubbeldiekatz Von Detlev Buck, mit Matthias Schweighofer, Alexandre Maria Lara, Max von Thun

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Klappe für «Gerhard Richter Painting»

10.00 (So)/12.50/15.40/18.30/21.20/00.10 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch Sherlock Holmes: A Game of Shadows Von Guy Ritchie, mit Robert Downey Jr., Jude Law, Rachel McAdams. 21.30/23.30 (Fr/Sa) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch The Darkest Hour – 3D Von Chris Gorak, mit Emile Hirsch, Olivia Thirlby, Max Minghella. 10.00 (So)/15.20/18.30/21.30/00.20 (Fr/Sa) Ab 16 Jahren – Deutsch 12.45 (Do/Fr/Mo/Di)/16.00/21.15 – Ab 16/14 Jahren – E/d/f The Girl with the Dragon Tattoo Von David Fincher, mit Daniel Craig, Rooney Mara. 10.45 (So) – Ab 12/10 Jahren – E/d/f 13.30/18.15 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch The Ides of March Von Georges Clooney, mit Georges Clooney, Paul Giamatti, Marisa Tomei. 14.50/17.15/21.40 – Deutsch The Twilight Saga: Breaking Dawn – Part 1 Von Bill Condon, mit Kristen Stewart, Robert Pattinson, Taylor Lautner. 23.30 (Fr/Sa) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Tower Heist Von Brett Ratner. Mit Ben Stiller, Charles Q. Murphy, Scottie Knollin. 17.40 (So) – Ab 16/14 Jahren – Italienisch Vacanze di natale a cortina Von Neri Parenti, mit Christian De Sica, Sabrina Ferilli, Ricky Memphis, Dario Bandiera

Rex Schwanengasse 9, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.45/17.45/20.45 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Sherlock Holmes 2 Unter Guy Richies Rock’n’Roll-Regie mutiert Robert Downey Jr. erneut zum Superhirn Sherlock Holmes, der in Jude Laws Dr. Watson einen schlagkräftigen Idealpartner besitzt.

Royal Laupenstrasse 4, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 13.45/17.00/20.30 – Ab 16/16 Jahren – E/d/f The Girl with the Dragon Tattoo Verfilmung von Stieg Larssons Bestseller über eine mysteriöse Mordserie, eine smarte Punk-Hackerin und einen diffamierten Enthüllungsjournalisten. Mit Daniel Craig und Mara Rooney.

Splendid 1 von Werdt-Passage 8, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/16.30 (Do–Mo/Mi) – Deutsch Die Höhle der vergessenen Träume – 3D Ausnahmeregisseur Werner Herzog entführt in seiner Dokumentation in die geheimnisvolle Welt der Chauvet-Höhlen und deren weltberühmter Höhlenmalereien. 17.30 (Di)/19.00 (Do–Mo/Mi)/21.00 (Do–Mo/Mi) Ab 14/12 Jahren – E/d/f Carnage Meisterregisseur Roman Polanskis scharfsinniger Blick hinter die Kulissen der Bürgerlichkeit. Mit Jodie Foster, Christoph Waltz und Kate Winslet in schauspielerischer Bestform. 20.30 (Di) – E/d/f Swisscom Carte Bleue Night: Jack and Jill Ausgelassene Komödie über ein ungleiches Zwillingspaar, das alljährlich ein chaotisches gemeinsames Thanksgiving erlebt. Mit Adam Sandler in einer männlichweiblichen Doppelrolle.

Splendid 2 von Werdt-Passage 8, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Mein Freund, der Delfin – 3D Anrührendes Familiendrama über einen Jungen, der einen verwundeten Delfin rettet und eine tiefe Freundschaft zu dem Tier aufbaut. Mit Ashley Judd und Morgan Freeman. 16.30 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Happy Feet 2 – 3D Sequel zum Oscar-gekrönten Animationsfilm über eine Reihe von tanzenden Pinguinen. Ein Vergnügen für die ganze Familie. 20.00 – Ab 6/4 Jahren – E/d/f Der gestiefelte Kater – 3D Erste Soloshow des gestiefelten Katers, der sich in «Shrek» zum heimlichen Helden entwickelte und nun in Mexiko märchenhafte Abenteuer erlebt.

ZVG

18.00 (Sa) – OV/f Ursula – Leben im Anderswo Mitte der 60er-Jahre entstand Ursula oder das unwerte Leben von Reni Mertens und Walter Marti. Rolf Lyssy trifft 50 Jahre später wieder auf die behinderte Ursula. In Anwesenheit von Rolf Lyssy.

Anzeiger Region Bern

Schicht um Schicht erarbeitet Gerhard Richter ein Gemälde. Mit einem Kessel gelber Farbe steigt Gerhard Richter auf eine kleine Leiter vor der weissen Leinwand. In seinem Rücken steht der Kameramann, der auf den magischen Moment wartet, in dem der Künstler seinen Pinsel zum ersten Mal auf die Leinwand setzen wird. Nach kurzem Positionieren auf der obersten Stufe fängt der Maler an, in grosszügigen Armbewegungen die jungfräuliche, rechteckige Fläche von oben links nach unten rechts mit gelber Farbe zu bedecken. Er hat es nicht eilig, ist aber seinem im Entstehen begriffenen Bild konzentriert zugewandt. Als zwei Drittel der Leinwand mit Gelb bedeckt sind, steigt Richter von der Leiter und geht kurz aus dem Bild, um mit einem Eimer blauer Farbe wiederzukommen. Das Blau trägt er teilweise über die gelbe Farbschicht auf und bestreicht noch weisse Stellen damit. Das Ganze wiederholt sich danach mit roter Farbe, die er mit seinem Pinsel ruhig über die Leinwand verteilt. Nachdem die Fläche vollständig mit Farbe bedeckt ist, holt der Künstler eine Art Riesenachaber. Den sogenannten Rakel setzt er straff an und zieht ihn horizontal über die noch nasse Farbe. Dabei verwischen die Pinselspuren, Gelb, Blau und Rot verschmelzen zu nach rechts ausgerichteten Farbschlieren. Die eben noch vorhandenen Konturen verwandeln sich in Zonen der Unschärfe. Erstaunliche Einwilligung Für ihren Film «Gerhard Richter Painting» hat Corinna Belz einen der wichtigsten zeitgenössischen Künstler während dreier Jahre begleitet. Sein Werk reicht von fotorealistischen Gemälden bis hin zu völliger Abstraktion, während praktisch alle grossen Ereignisse der deutschen Geschichte seit dem Zweiten Weltkrieg Spuren in der Vita des 1932 in Dresden geborenen Richter hinterlassen haben. Die intensivste Drehzeit fiel in den Frühling und Sommer 2009, als Gerhard Richter in seinem Atelier in Köln an einer Serie abstrakter Grossformatbilder arbeitete. Im Zentrum des Dokumentarfilms steht nun die Tätigkeit des Deutschen in seinem Atelier. Daneben gibt es auch Aufnahmen von Ausstellungsvorbereitungen und Vernissagen, verflochten mit einer Reihe schwarz-weisser Archivaufnahmen des jungen, aufstrebenden Malers in den 60er- und 70er-Jahren. Dass Gerhard Richter, der als Person eher medienscheu ist und nur selten Interviews gibt, dem Film überhaupt zugestimmt hat, ist erstaunlich. Dass er sich bei seiner Arbeit auch noch so genau über die Schulter hat schauen lassen, ist zunächst kaum zu glauben. Bilder unter Beobachtung Es ist, als wolle Regisseurin Corinna Belz in «Gerhard Richter Painting» mit der Kamera die für Richters Kunst so bezeichnenden Farbschichten auseinandersezieren und so das Geheimnis seiner Malerei lüften. Aber Gerhard Richter ist schlau: Obwohl der Künstler im Film vieles von sich und seiner Arbeitsweise preisgibt, entzieht er sich mit formulierten Zweifeln und nie ganz greifbaren Aussagen doch immer wieder. Etwa in der Hälfte bricht Richter vor laufender Kamera sogar die Arbeit an einem Bild ab. «Malen unter Beobachtung ist für mich das Schlimmste, was es gibt», erklärt Richter sein Unbehagen gegenüber der omnipräsenten Kamera. «Es ist eine heimliche Angelegenheit, dieses Malen», präzisiert er. Die Szene zeigt, dass der Maler ganz bei sich selber sein muss, um erspüren zu können, was es für ein «gutes» Werk braucht. Nach jeder Bearbeitung lässt es Richter im Atelier eine Weile lang auf sich wirken: «Die Bilder müssen jetzt hier ein paar Wochen gut sein, dann haben sies geschafft. Wenn nicht, dann werden sie halt übermalt», meint der Meister ganz unzimperlich. Und falls dies geschieht, ist es wunderbar, Gerhard Richters Farbpartikeln auf ihrer abermaligen Reise über die Leinwand zuzuschauen. Christine A. Bloch \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \

Kino Kunstmuseum, Bern. Vorstellungen ab Do., 12., bis So., 29.1. Für genaue Zeiten und weitere Infos: www.kinokunstmuseum.ch


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12. bis 18. Januar 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12

«Sind Sie schon einmal einem Albino-Reh begegnet?» Claude Kuhn hat mit seinen überraschenden Plakaten das Bild des Naturhistorischen Museums geprägt. In den Loeb-Schaufenstern sind seine Arbeiten der letzten Jahre mit Ausstellungsobjekten aus dem Museum zu sehen.

Lisa Schäublin

Rückblick auf das Ausstellungsschaffen Nun ist eine Auswahl von Ausstellungsplakaten in den meistumworbenen Schaufenstern Berns zu sehen: Zusammen mit dem Warenhaus Loeb an der Spitalgasse haben Kuhn und sein Team einen Rückblick auf das Ausstellungsschaffen des Naturhistorischen Museums konzipiert. In jedem der dreizehn Schaufenster befinden sich ein Plakat, ein Objekt und ein Text von Patrick Savolainen. «Es ist natürlich schön, wenn man im Loeb Gast sein darf», sagt Kuhn und weist darauf hin, dass damit sehr viele Menschen angesprochen werden können. «Wissen Sie, woher der Fliegenpilz seinen Namen hat?», fragt Kuhn und zeigt

Der grosse britische Naturforscher Darwin hinter einer Laune der Natur: dem Albino-Reh.

auf das Ausstellungsmodell in seinem Atelier. «Wir zeigen hochinteressante Dinge, die nicht jedermann weiss», sagt er und erklärt, dass früher Stücke des gepunkteten Pilzes in Milch gelegt wurden, um Fliegen zu vergiften. Ein besonderes Schmuckstück unter den Exponaten in den Schaufenstern ist das Albino-Reh. «Davon haben Sie bestimmt noch nicht viele gesehen», sagt Kuhn und lacht.

Nelly Jaggi \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Schaufenster des Warenhauses Loeb, Bern Ausstellung vom 13. bis 29.1. www.nhmb.ch

Tiere, Sport und Gestaltung Für den Tierliebhaber Kuhn ist die Anstellung im Naturhistorischen Museum ein Glücksfall. Er kann sein Interesse für die Biologie mit der Liebe zur Gestaltung verbinden. Neben der Tierwelt – Kuhn arbeitet auch für den Tierpark Dählhölzli – ist der Sport ein zweites Gebiet, das er mit seinen grafischen Arbeiten geprägt hat. Die Plakate für das Weltcupturnier der Degenfechter in Bern tragen seit Jahren seine Handschrift. Mehr als ausgestopfte Löwen Museen werden heute in der Öffentlichkeit vorwiegend über ihre Ausstellungstätigkeit wahrgenommen. Es sind spektakuläre Sonderschauen gefragt. Auch ein naturhistorisches Museum muss daher Wege finden, mit einer anderen Optik auf die Dinge zu überraschen. «Wir können nicht mehr ein-

Lisa Schäublin

Das Atelier von Claude Kuhn befindet sich im obersten Stock des Naturhistorischen Museums der Burgergemeinde Bern. Seit vierzig Jahren arbeitet der Plakat- und Ausstellungsgestalter für das Haus und hat dessen visuellen Auftritt mit seiner prägnanten grafischen Bildsprache einmalig gemacht. Der Grafiker findet für seine Plakate immer wieder neue und überraschende Blickwinkel. Etwa wenn er für die Afrikasammlung des Museums einen Fingerabdruck mit einem Tierschwanz kombiniert und damit ein neues Wesen schafft, dass nur auf den ersten Blick wie ein Zebra aussieht.

fach einen Löwen zeigen», umreisst Kuhn die gestiegenen Ansprüche. Der Rückblick auf die Ausstellungen und die überraschenden Exponate in den Schaufenstern bieten die Gelegenheit, einer breiten Öffentlichkeit zu beweisen: Das Naturhistorische Museum kann weit mehr, als nur ausgestopfte Löwen auszustellen.

Geschickt haben Hornissen diesen Lampenschirm in ein Nest umgewandelt.

Pubertät trifft auf Midlife-Crisis

Severin Nowacki

Im diesjährigen Jugendstück des Theaters an der Effingerstrasse ist die Hölle los. «Holger, Hanna und der ganze kranke Rest» erzählt die Geschichte einer Scheidung aus der Sicht des Teenagers Holger.

O Mann! Die Jugend ist ganz schön stressig, vor allem wegen der Eltern.

Die Geschichte könnte eine Foto-Lovestory aus «Bravo» sein: Holger traut sich jahrelang nicht, Hanna anzusprechen. Und dann verliebt sie sich ausgerechnet in … Na, mehr sei hier nicht verraten. Jedenfalls hat es der Teenager nicht leicht, auch, weil sich seine Eltern getrennt haben. Er wird in eine Therapie gesteckt, findet aber, Mutter und Vater hätten eine solche viel eher nötig. Pubertät trifft auf Midlife-Crisis, könnte man sagen. Schweres Thema, leichter Stoff Das Schauspiel «Holger, Hanna und der ganze kranke Rest» von Jan Demuth beschreibt eine Scheidung aus der Sicht des Jugendlichen. Trotz aller Schwere des Themas ist es «eher etwas zum Schmunzeln», wie Regisseur Stefan Meier sagt. Das passt wunderbar zur Devise von Ernst Gosteli, Direktor

des Theaters an der Effingerstrasse: «Geschichten erzählen, die Leute nicht verchlüpfen, unterhalten.» Gosteli feiert dieses Jahr übrigens seinen siebzigsten Geburtstag. Er führt das Theater seit Jahrzehnten mit Erfolg und konnte letzte Saison einen Publikumsrekord verbuchen. Doppelschichten für die ganze Belegschaft «Holger, Hanna und der ganze kranke Rest» ist die diesjährige Jugendproduktion des kleinen Theaters. Sie richtet sich mit Schulvorstellungen an Jugendliche – aber auch das Stammpublikum soll in den Genuss eines schönen Theaterabends kommen. Was für die Schauspieler nichts anderes als Doppelschichten bedeutet. Während der einmonatigen Spielzeit kommen zu den regulären Abendvorstellungen 25 Aufführungen für Schüler hinzu.

Das ist eine Feuerprobe für Nick-Robin Dietrich. Er hat erst letztes Jahr die Schauspielschule abgeschlossen und verkörpert die Haupfigur Holger. Die anderen Schauspieler dürften den fleissigen Theaterbesuchern bekannt sein: Stefanie Jansen (sie spielt Hanna) hat letzte Saison in «Zimmer frei» mitgewirkt. Helge Herwerth (Vater Gerhard) hat im eben ausgespielten «37 Ansichtskarten» die Hauptrolle Avery Sutton übernommen. Auch Katharina Schlaak (Mutter Verena) war bereits mehrmals im Theater an der Effingerstrasse zu sehen. Michael Feller \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Das Theater an der Effingerstrasse, Bern Premiere: Sa., 14.1., 20 Uhr Weitere Vorstellungen bis 14.2. www.dastheater-effingerstrasse.ch

Russischer Winter Nach dem Auftakt ins Klassikjahr 2012 mit Beethovens Neunter und einem französischen Schlagerprogramm ist nun beim Berner Symphonieorchester (BSO) die russische Symphonik am Zug. Mit Sergej Prokofjew und Dmitri Schostakowitsch stehen zwei Komponisten im Fokus, deren Leben und Arbeiten nicht losgelöst von der Geschichte der Sowjetunion und insbesondere der Person des Massenmörders Josef Stalin gesehen werden können. Zur Aufführung gelangt zunächst das Symphonische Konzert e-Moll für Violoncello und Orchester (op. 125) von Prokofjew, auch bekannt als «Sinfonia Concertante». Die Uraufführung fand ein gutes Jahr vor Stalins Tod statt und war

mit dem Pianisten Swjatoslav Richter am Pult (!) und dem Cellisten Mstislav Rostropowitsch als Solisten vortrefflich besetzt. Dass der grosse Komponist und der Tyrann am selben Tag (dem 5. März 1953) gestorben sind, mutet wie ein übler Scherz der Historie an. Überall Stalin? Das Violinkonzert inspirierte Schostakowitsch, ebenfalls für «Rostro» zu schreiben. Dieser hatte ein früheres Werk, an das Prokofjew selber nicht mehr glaubte, so gekonnt wiedergegeben, dass sich der Komponist entschloss, es um- und zur «Sinfonia Concertante» auszubauen. Schostakowitschs wohl markanteste Symphonie ist seine siebte, bekannt als

«Leningrader» und als Fanal des Widerstands der Stadt, die 1000 Tage von der Wehrmacht belagert wurde. Diese Bedeutung erreicht die 10. Symphonie in e-Moll (op. 93), nach der Pause zu hören, nicht ganz, weder musikalisch noch symbolisch. Und doch zählt sie zu den interessanteren Werken des Komponisten, dessen Stellenwert und Lebensleistung wohl heute noch unterbewertet sind. Ob und wie weit die Zehnte Stalin und dessen Wirken zum Gegenstand hat, wurde und wird kontrovers diskutiert, erscheint aber wahrscheinlich. Sein Motiv D – Es – C – H (DSCH, die Initialen des Musikers) bricht sich erst am Ende triumphal Bahn, nachdem es im dritten Satz noch zu C – D – Es – H «entstellt» worden ist. Vielversprechende Interpreten Ganz anders als die beiden russischen Komponisten steht Daniel Müller-

Schott, der begnadete Cellostar aus München, auf der Sonnenseite des Lebens. Trotz immer noch jugendlichen Alters geniesst er Weltruf, und dank gemeinsamer Auftritte mit dem Bayern-München-Fussballer Philipp Lahm kennt man ihn auch über die Klassikgrenzen hinaus. Dirigiert wird das Konzert von seinem Landsmann Marcus Bosch, seit zehn Jahren Generalmusikdirektor in Aachen. Provinz? Nun ja, mag sein. Wer aber weiss, dass vor ihm dort Dirigenten wie Fritz Busch, Wolfgang Sawallisch oder Herbert von Karajan tätig waren, sieht das wohl etwas anders. Also: ein weiteres spannendes BSO-Programm mit äusserst interessanten Gästen. Peter König \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Kultur-Casino, Bern Do., 12., und Fr., 13.1., 19.30 Uhr www.bsorchester.ch

Maiwolf

Das nächste Konzert des Berner Symphonieorchesters kombiniert eine reizvolle Rarität von Sergej Prokofjew mit der 10. Symphonie von Dmitri Schostakowitsch, der darin Stalin thematisiert haben soll.

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Geniesst Weltruf: Cellist Daniel Müller-Schott.


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