Berner kulturagenda 2012 N° 4

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N°4 Donnerstag bis Mittwoch 26.1. bis 1.2.2012 www.kulturagenda.be Gute Nacht? Das Berner Nachtleben kommt nicht aus den Schlagzeilen. Clubs werden geschlossen, Partys untersagt – es entsteht aber auch Neues. Die Dauerthemen bleiben: Streit zwischen Veranstaltern und Anwohnern. Probleme mit Rauchern, Littering, Ruhestörungen. Auf der anderen Seite stehen Behörden, die Gummiparagrafen hart und nicht immer nachvollziehbar auslegen, etwa im Fall der Lärmgrenzwerte. In einer Interview-Serie befragen wir in den nächsten Ausgaben Betroffene beider Seiten sowie Experten und Politiker. Den Anfang macht Fabian Wyssbrod von Ammonit, dem Veranstalter, dessen Kornhausforum-Partys nach einem Entscheid der städtischen Liegenschaftsverwaltung nicht mehr stattfinden können. Seite 3 \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Willi Kracher

Leserumfrage Wie gefällt Ihnen die Berner Kulturagenda? Sagen Sie uns Ihre Meinung! Auf der Website www.kulturagenda.be finden Sie unsere Leserumfrage. Unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern verlosen wir Theater-, Kinound Konzerteintritte. Wir danken für Ihre Mithilfe. Ihre Berner Kulturagenda

Bei öff öff surren die Pfeile über den Boden. Ansonsten wird viel geschwebt.

Die Tanztheatergruppe öff öff von Heidi Aemisegger hat mit spektakulären Stücken international Erfolge gefeiert. Am Festival «Heimspiel» in der Dampfzentrale zeigt sie nun erstmals «Le vent nous portera». Waghalsiger Tanz am hängenden Stoffband, Märsche kopfüber an der Bühnendecke, Pfeile, die in einer anmutigen Szene über den Theaterboden schiessen: Die Berner Gruppe öff öff tut Atemberaubendes. Auch im neuen Stück, «Le vent nous portera», das am Festival «Heimspiel» Premiere feiert. Erste Bruchstücke des neuen öff-öff-Werks gab es bereits letzten Sommer zu sehen, als die Tanztheatergruppe an einem Fest zur Abstimmung über die Subventionsverträge in der Dampfzentrale einen kleinen Vorgeschmack gab. Poetik mit Goethe Falls «Le vent nous portera» in Sachen Poetik und Witz an den erwähnten Ausschnitt anknüpfen kann, verspricht das Stück wiederum ein Erfolg zu werden,

auch wenn es keine Grossproduktion ist wie «Orbite» oder «Tubeland» aus früheren Jahren. Beide werden auch dieses Jahr wieder in mehreren europäischen Ländern gespielt. Die Stücke von Choreografin und Regisseurin Heidi Aemisegger haben nicht nur stets eine lyrische Note, sie stehen synonym für neue Ideen, artistisches Spektakel und getanzte Augenweide – so gesehen in «Tubeland», in dem sich die Tänzerinnen und Tänzer durch vom Himmel hängende Plastikschläuche schlängelten. Der Titel «Le vent nous portera» der neuen Produktion erinnert an den gleichnamigen Song von Noir Désir und an die Coverversion von Sophie Hunger. Heidi Aemisegger fühlt sich mit der Sängerin verbunden: «Sie tut musikalisch das, was sie für richtig hält, auch gegen den Main-

stream.» Die Idee hinter dem Titel, sich auf die Gegebenheiten einzulassen und offen zu sein für das, was kommt, verfolge sie in ihrer Arbeit mit dem TanzTeam seit eh und je. Die Stücke würden sich stets in der Improvisation entwickeln. «Ich reisse etwas an, und danach geht es darum, Kontrolle abzugeben und doch Leitplanken zu setzen.» Inhaltlich dreht sich das Stück um das Verhältnis von Geschwistern zueinander und um ihre Rollen im sozialen Gefüge. Wie erhalten Kinder das Vertrauen ins Leben? Wie schaffen sie es zu fliegen, ohne zu vergessen, woher sie kommen? Johann Wolfgang von Goethe hat das schön gesagt: «Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.» Produktionen mit aktuellen Themen In der siebten Ausgabe des Tanzfestivals «Heimspiel» sind weitere neue Berner Produktionen zu bestaunen. Die in Bern lebende Neuseeländerin Emma Mur-

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ray thematisiert in «naturalcauses» das letztjährige Erdbeben in ihrer Heimatstadt Christchurch. Auch Daria Gusberti nimmt eine Erschütterung des letzten Jahres zum Thema. In «Whilst closely gazing at the soup …» sucht sie zusammen mit der Ägypterin Karima Mansour das Haar in der Suppe der ägyptischen Revolution. Michael Feller Dampfzentrale, Bern. Verlosung: 2 x 2 Tickets für die öff-öff-Premiere • Lurelure/Marion Allon: «Lonesome Birds» und Emma Murray: «naturalcauses». Fr., 27., Sa., 28.1., 20 Uhr, und So., 29.1., 19 Uhr • öff öff: «Le vent nous portera». Mi., 1., bis Sa.,4.1., 20 Uhr, und So., 5.2., 19 Uhr • Gusberti/Mansour: «Whilst closely gazing at the soup …». Ab 10.2. • Delgado Fuchs: « Let’s get physical» und deRothfils: «Graatzug – das Bühnenstück zum Film». Ab 17.2. • T 4 2 Dance Projects: «Tour d’Horizon» und Bottlefed: «Hold Me Until You Break». Ab 25.2. www.dampfzentrale.ch

Der Berner Mundartsänger Fränk Arnold singt mit reibender Stimme vom Leben eines hoffnungsvollen Verlierers, von Träumen und dem grossen Glück. Diesen Freitag tauft er sein zweites Album, «Fule Hund», in der Mahogany Hall. Über Rock, Bossa Nova, Jazz und Balladen bis hin zu Hip-Hop ist darin alles vorhanden. (Mahogany Hall, Bern. Fr., 27.1., 21 Uhr)

1. Das Musical «Heidi» im Theater Wankdorf (Sa., 28.1., 14 Uhr) Da ich selber Darsteller im Musical «Alperose» bin, nimmt es mich natürlich wunder, wie es die Konkurrenz macht.

Zum vierten Konzert des Meisterzyklus 2011/2012 treffen sich die argentinische Cellistin Sol Gabetta und der französische Pianist Bertrand Chamayou im Kultur-Casino.

2. Ausstellung «SBB Historic im Schaufenster» (Ausstellung bis 28.2.) Als Bahn- und Geschichtsliebhaber komme ich hier gleich doppelt ins schwelgen.

Bartholdy und Servais präsentieren, ein Programm im Zeichen von Klassik und Romantik. Auf die Zusammenarbeit mit Sol Gabetta freut sich Thomas Pfiffner ganz besonders. Er kennt die Cellomeisterin, seit sie ein Teenager war. Dass sie heute eine international gefeierte Musikerin ist, erstaunt ihn nicht: «Schon damals ist mir ihre ausserordentliche Liebe zur Musik aufgefallen und ihre Gabe, sie auf das Publikum zu übertragen.» Christine A. Bloch

ZVG

3. Albie Donnelly’s Supercharge in der Mühle Hunziken (Fr., 27.1., 21 Uhr) Mal wieder soliden englischen Rhythm and Blues unter neuer Führung in der Mühli anhören.

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Kultur-Casino, Bern. Sa., 28.1., 19.30 Uhr bern.meisterzyklus.ch

von Fränk Arnold

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Rezital zweier Virtuosen Wenn Bertrand Chamayous Finger flink über die Tasten fliegen und Sol Gabetta hingebungsvoll in ihr Cello greift, dürfte genau das passieren, was Thomas Pfiffner sich als künstlerischer Leiter von den Konzerten des Meisterzyklus wünscht: «Emotionen werden frei und die Funken sprühen – die Musik wird zum Erlebnis.» Es ist nicht das erste Mal, dass der Klaviervirtuose Bertrand Chamayou und die Ausnahmecellistin Sol Gabetta im Rahmen des Meisterzyklus zusammen auftreten. Schon im Oktober 2009 begeisterten sie das Berner Publikum. Dieses Jahr werden sie in ihrem Rezital Stücke von Beethoven, Mendelssohn

3 Kulturtipps

Remo Eisner

Wohin der Wind dich trägt

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Die Star-Cellistin Sol Gabetta tritt mit dem französischen Pianisten Bertrand Chamayou auf.

Meinen Vater würde ich überreden, ans Albie-Donnelly’s-Supercharge-Konzert in der Mühle Hunziken zu gehen, ... … , weil die Mühle eines der gemütlichsten Konzertlokale in der Schweiz ist und es hoffentlich auch bleiben wird.


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«es gibt keine alte Musik»

26. Januar bis 1. Februar 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2

Gaetano Donizetti Dramma tragico in 3 Akten Stadttheater / ab 28. Januar 2012

Die Freitagsakademie Freitag, 3. Februar 2012, 19:30 Konservatorium Bern Kramgasse 36

«wie ich Mannheim liebe…» Kammermusik aus der Mannheimer Schule Werke von W. A. Mozart, A. Filtz, A. Stamitz, G. Czarth u.a. 18:45 Einführung durch Prof. Dr. Anselm Gerhard Katharina Suske, Oboe Plamena Nikitassova, Violine Lorenz Hasler, Viola Bernhard Maurer, Violoncello Vital Julian Frey, Cembalo

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Eintritt 1. Kategorie: 42.– | reduziert, Vereinsmitglieder 37.– | 2. Kategorie: 34.– reduziert, Vereinsmitglieder 29.– | 50% Ermässigung auf Eintrittspreise für Kinder ab 12, Studierende und Kulturlegi | Kinder bis 11 gratis | Kartenbestellungen 078 916 16 54 www.freitagsakademie.com | Platzgenaue Reservationen bei www.kulturticket.ch | Tel. 0900 585 887 (Mo–Fr, 10:30–12:30, Fr. 1.20/Min.) Regionale Vorverkaufsstellen: Bern Billett, Zentrum Paul Klee, Krebser AG Thun Mit freundlicher Unterstützung von: Schweizerische Interpretenstiftung | Ursula Wirz Stiftung | Verein «Die Freitagsakademie»

Exklusive Leseraktion!

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Die Berner Kulturagenda verlost 5x2 Tickets. Senden Sie eine E-Mail mit dem Betreff «Freitagsakademie» an verlag@kulturagenda.be. Einsendeschluss: Sonntag 29.01.2012

LIVE LEGEND PRÄSENTIERT

KURT KRÖMER

Neue CD - Neue Tournee

DER NACKTE WAHN SINN! <wm>10CAsNsjYwMNU1MDayNLIAAKVKTrMNAAAA</wm>

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Silvia Dalla Benetta Foto: Michael von Graffenried

LIVE

Premiere: 28. Januar 2012 / Weitere Vorstellungen: 04./12./18./22./26. Februar // 04./10./13./27. März // 05./15./28. April // 04./13./16. Mai 2012

Sa, 03.03.2012, 20 Uhr, Kultur-Casino Bern Mi, 21.03.2012, 20 Uhr, Theater National Bern

Billette: Bern Billett / Nägeligasse 1a / 3011 Bern / 031 329 52 52 / www.bernbillett.ch / www.stadttheaterbern.ch

Vorverkauf: Alle Ticketcorner-Stellen, Coop City, Die Post, Manor und SBB-Billettschalter, Tickethotline 0900 800 800 (CHF 1.19/Min. Festnetztarif). Weitere Veranstaltungen und Tickets: www.dominoevent.ch

Gottessehnsucht

Symphoniekonzert

Do, 02.02. | Fr, 03.02.12 19h30, Kultur-Casino Bern

Berner Symphonieorchester

Eliahu Inbal Birgit Remmert

Dirigent

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Alt

Knabenkantorei Basel Chœur de Chambre de l’Université de Fribourg Damenchor des Stadttheaters Bern

Gustav Mahler Symphonie Nr. 3 d-Moll Karten: Bern Billett | Nägeligasse 1A T: 031 329 52 52 | www.bernbillett.ch

www.bernorchester.ch Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 151 683 Ex., verein@kulturagenda.be Gesamtleitung: Beat Glur, beat.glur@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be Leitung: Michael Feller (mfe), michael.feller@kulturagenda.be Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer), silvano.cerutti@kulturagenda.be Christine Bloch (cab), christine.bloch@kulturagenda.be Nelly Jaggi (nj), nelly.jaggi@kulturagenda.be Produktion/Layout: Nelly Jaggi Druckvorstufe: prepress@anzeigerbern.ch Praktikum: Anna Tschumi (ats), Sabine von Rütte (svr), praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeit: Regine Gerber, Peter König, Helen Lagger, David Loher, Magdalena Nadolska Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Seftigenstrasse 310, Postfach 357, 3084 Wabern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 6 erscheint am 8.2.12. Redaktionsschluss 26.1.12 Nr. 7 erscheint am 15.2.12. Redaktionsschluss 2.2.12 Agendaeinträge: Nr. 6 bis am 1.2.12 / Nr. 7 bis am 8.2.12 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern, E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch, Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten.

Verlag/Inserate Berner Kulturagenda: Barbara Nyfeler Kontaktadresse: Publicitas AG, Seilerstrasse 8, 3001 Bern Tel. 031 384 12 64, Fax 031 384 12 13 barbara.nyfeler@kulturagenda.be, verlag@kulturagenda.be www.kulturagenda.be Inserateschluss Nr. 6 ist der 1.2.12 Inserateschluss Nr. 7 ist der 8.2.12 Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen.

Echos

Holger, Hanna und der ganze kranke Rest von Jan Demuth

Inszenierung Stefan Meier Besetzung Holger: Nick-Robin Dietrich Hanna: Stefanie Jansen Verena: Katharina Schlaak Gerhard: Helge Herwerth

Der Bund

«Der Vater als Rivale: Die klassische Lolita-Nummer.»

Berner Zeitung BZ

Januar Mi Do Fr Sa

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20.00 20.00 20.00 20.00

Februar Mi 1 20.00 Do 2 20.00 Fr 3 20.00 Sa 4 20.00 Do 9 20.00 So 12 17.00 Di 14 20.00

«Regisseur Stefan Meier inszeniert das prägnante Stück kurzweilig und stringent. Ein Spass, bei dem das Lachen ab und zu im Halse stecken bleibt.»

seniorweb.ch

«Die Fäden von Begehren und Geniessen sind so selbstverständlich gesponnen, dass die vorherrschende Leichtigkeit des Spiels nicht mit dunkler Dramatik beschwert ist. Das Bühnenbild unterstützt die Symbolik des Spiels – eine Symbolik, die nicht gewichtig oder gar tragisch angelegt ist, sondern ein alltägliches Geschehen dokumentiert und spielerisch auslebt.»

Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern und dem Kanton Bern für die finanzielle Unterstützung.

Telefonische Vorbestellung | Mo – Sa | 14 – 19 h | 031 382 72 72 | www.dastheater-effingerstr.ch


26. Januar bis 1. Februar /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 3

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Anzeiger Region Bern

«Teilen und mitteilen» Elektrobeats an der Rap Nacht 1977 tobte in England der Punk und brachte mit seinem Radau Bürger, Königshaus und Politik gegen sich auf. «An einem lauschigen Fest an der Aare unten» entdeckte Lorenz Mühlemann gleichzeitig die Faszination seines Lebens: «Die Zither ist nicht extrovertiert wie zum Beispiel eine Trompete. Sie liegt auf dem Tisch, ist dem Spielenden zugewandt und erfreut ihn mit ihrem feinen, berührenden Klang», schwärmt er. Für den damals angehenden Primarlehrer war es Liebe auf den ersten Ton. Dabei galt das Instrument als «verstaubtes, absolut langweiliges GrossmutterBrockenhaus-Vehikel». Doch je mehr Mühlemann über die Zither erfuhr, desto grösser wurden sein Interesse und sein Engagement, bis er 1999 Beruf und Hobby nicht mehr unter einen Hut brachte. Trotz einer Familie, die es zu versorgen galt, wagte er den Schritt in die Selbstständigkeit. Seither nennt er sich mit einem Augenzwinkern «freischaffender Zitherer». Ein Chamäleon Es ist ein anspruchsvolles Jobprofil, das er sich geschaffen hat. In seinem Haus in Trachselwald führt er ein Museum, in dem er einen Teil seiner Sammlung präsentiert. Er unterrichtet, repariert Instrumente, führt ein umfangreiches Archiv, einen Notenverlag, schreibt Bücher, tritt mit verschiedenen Formati-

onen auf und einiges mehr. Was treibt diesen Mann um? Mühlemanns Faszination wird verständlicher, wenn man einen Blick auf seine Sammlung wirft. Die Emmenthaler Halszither (Hanottere) mit ihrer Mandolinenform ist nur eine Variante. Da gibt es geigenförmige, solche, die Aussehen wie ein Hackbrett, andere ähneln der Harfe, wieder andere sind Apparte, die man beim besten Willen nicht einordnen kann. «Die Zither ist das grösste Chamäleon im Instrumentendschungel», sagt Mühlemann. Bewahren und weiterentwickeln Und sie hat eine grosse Geschichte. Schon vor dem Ersten Weltkrieg wurde das Instrument rund um den Globus verkauft. Firmen, die pro Jahr eine halbe Million Instrumente absetzten, waren keine Seltenheit. «Die Zither prägte das damalige Musikleben wie kein anderes Instrument», betont Mühlemann. Sie war beliebt im Hausgebrauch (auch weil sie nicht allzu laut ist). Das Aufkommen des Radios wurde ihr allerdings zum Verhängnis. Nach dem Zweiten Weltkrieg wendete sich der Boom des Instruments jäh ins Gegenteil. Radio und später Fernsehen ersetzten die Hausmusik. Die Zithern wanderten auf Dachböden und in die Brockenhäuser. Bei seinem Einsatz für sein Instrument geht es Mühlemann aber nicht nur ums Bewahren des Alten: «Das ist sicher wichtig, aber ich will unbedingt auch etwas Eigenes dazu tun.» Mit der Formation Hanottere, die eben zum Trio gewachsen ist, schlagen Mühlemann und seine Mitmusiker deshalb grosse Bögen von der klassischen Zither-Literatur über alpenländische Volksmusik und Keltisches bis hin zu eigenen Kompositionen. Dabei verwenden sie eine Vielzahl verschiedener Instrumente. Aber natürlich erzählt Mühlemann im Konzert auch von seiner Zither, denn «teilen und mitteilen ist etwas vom Schlausten, was wir tun können».

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Silvano Cerutti

Lorenz Mühlemann: freischaffender Zitherer

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Alti Moschti, Mühlethurnen So., 29.1., 17.30 Uhr www.alti-moschti.ch

Im ISC Club findet die zweite Berner Rap Nacht statt. Sie soll weniger etablierten Berner Hip-Hop-Künstlern eine Plattform bieten – und zugleich den Austausch zwischen der alten Garde und dem Nachwuchs fördern. Die Idee zur Berner Rap Nacht kam Raphael «Bäremani» Sollberger, als er letztes Jahr Promo-Arbeit für das zweite Album seiner Band Candy from a Stranger machte. «Ich habe gemerkt, wie schwierig es ist, als noch unbekannter und mässig vernetzter Rapkünstler an Auftrittsmöglichkeiten zu kommen», sagt der Rapper, Musikproduzent und Mitorganisator. Etwas Neues sollte her, und so war die Berner Rap Nacht geboren.

löste bei Fachpresse und Fans Begeisterung aus. Hört man sich die neueren Tracks der Berner Rapper an, fällt auf: Die basslastigen Hip-Hop-Beats weichen immer öfter tanzbaren Elektro-Arrangements. Ein Trend? Ganz klar, meint Raphael Sollberger: «Auffallend viele Berner lassen sich momentan vom Elektro inspirieren. Rapper Webba etwa sagt

ganz bewusst, er wolle Rap tanzbar machen.» Wer befürchtet, dass sich die Rap Nacht langsam in einen wilden Rave verwandelt, sei beruhigt: «Berner Rap wird mir immer wieder als sympathische und liebe Musik beschrieben. Das liegt wohl an der Berner Gemütlichkeit», sagt Sollberger und lacht. Sabine von Rütte \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

ISC Club, Bern Fr., 27.1., 21 Uhr www.isc-club.ch

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Plattform für die Rapszene Die Veranstaltung soll unbekannten Berner Hip-Hop-Künstlern die Möglichkeit bieten, sich zu etablieren. Das Konzept dafür scheint einfach: Ein grosser, bekannter Hauptact, dieses Jahr ist es der Rapper Baze, sorgt für möglichst viele Leute. Als Vorbands spielen unbekanntere Acts und bekommen somit die Möglichkeit, sich einem grossen Publikum zu präsentieren. «Wir stellen uns das ähnlich vor wie bei den Open-Air-Festivals. Dort werden bei der Programmation jeweils auch Headliner mit kleineren Bands kombiniert», erklärt Sollberger. «Wir wollten Gruppen und Künstler einladen, die gerade mit neuem Material am Start sind», sagt Sollberger zur Auswahl der Bands. Alle vier Gruppen haben denn auch in den letzten Monaten mit neuer Musik von sich reden gemacht: Churchhill hat Anfang letzten Jahres sein drittes Werk, «360°», vorgelegt, mit dem man nun durchs Land tourt. Das Rapduo Lo&Leduc hat im Dezember ebenfalls sein drittes Album, «Update 3.0 – fin de siècle», als Gratisdownload veröffentlicht. Spätestens seit die beiden im Herbst in der Roten Fabrik in Zürich an der Slangnacht zu den Newcomern des Jahres gekürt wurden, geht es mit ihrer Musikkarriere vorwärts. Hip-Hop-Musik wird tanzbar Der Rapper und Produzent Webba, auch bekannt als die eine Hälfte der Rap-Kombo Krümelmonstaz, hat vor wenigen Tagen sein zweites Solo-Album, «Uswärts!», herausgegeben. Das Album von Baze ist schon etwas länger auf dem Markt; «D’Party isch vrbi»

Ruben Wyttenbach

Vor 35 Jahren hat sich Lorenz Mühlemann der Zither verschrieben. Mit seiner Formation Hanottere stellt er in der Alten Moschti ein neues Programm vor und ein Instrument mit bewegter Geschichte.

Soll an der Berner Rap Nacht ein grosses Publikum anziehen: Rapper Baze.

Gute Nacht? – Meinungen zur Berner Clubszene (1)

Herr Wyssbrod, Ammonit muss nach zwölf Jahren raus aus dem Kornhaus. Wie schlimm ist das für das kulturelle Angebot der Stadt? Die Stadt Bern verliert mit dem Kornhausforum einen Ausgehort, der sich in seiner Art vom Angebot in den Clubs abgehoben hat. Es war hier möglich, dem Publikum an zentraler Lage in einem wunderschönen, historischen Raum internationale Top-Acts zu präsentieren. Die Leute verstehen den Entscheid der Liegenschaftsverwaltung nicht und sehen die Schliessung als weiteren Schlag ins Gesicht.

Sie veranstalten auch Partys in der Grossen Halle der Reitschule, wieso nicht immer dort? Die Grosse Halle ist total anders als das Kornhausforum. Es gibt Stile der elektronischen Musik, die im Kornhaus funktionieren, in der Grossen Halle aber undenkbar sind. Man darf die Grosse Halle nicht unterschätzen. In Bern 2000 Gäste für eine Veranstaltung zu gewinnen, ist ein Kraftakt.

«Gefragt ist jetzt viel Kreativität» Berner Clubs müssen schliessen, nun folgt das Aus der Kornhaus-Partys. Was geschieht jetzt? Muss sich die Stadt auf mehr illegale Partys gefasst machen? Es ist in der momentanen Situation absolut nachvollziehbar, dass in Bern gewisse «revolutionäre Kräfte» geweckt werden. Es gibt junge, gut vernetzte Veranstalter-Labels, die auf diese Art und Weise aktiv werden könnten. Gefragt

ist allerdings viel Kreativität. Einfach ein paar Boxen in den Wald zu stellen, dazu eine Bar zu improvisieren und noch einen saftigen Eintritt zu verlangen – das mag kurzfristig funktionieren, wird langfristig aber nicht belohnt. Ammonit hat stets versucht, mit den zuständigen Behörden zusammenzuarbeiten. Wer in einer Stadt wie Bern erfolgreich bestehen will, kann sich nicht gegen die Behörden stellen. Sind denn die Sorgen von Anwohnern, Hausbesitzern, Gesetzgebern nicht berechtigt? Die Innenstadt muss ein lebendiger Ort sein, dies meiner Meinung nach rund um die Uhr. Wer hier leben will, muss ein gewisses Mass an Lärm akzeptieren. Zur gemeinhin als gültig empfundenen Aufgabe des Staats gehört es, Schwache zu schützen. Zum Beispiel Lärmopfer. Sind da die Club-Betreiber nicht zu uneinsichtig? Wenn dabei eine Tyrannei der Minderheit entsteht wie in Bern, müssen die institutionellen Strukturen überprüft werden. Es kann nicht sein, dass ein in

seiner Ruhe gestörter Anwohner über die Existenz eines Clubs entscheiden kann. Das Handeln der Behörden scheint repressiver zu werden. Liegt dem etwas anderes zugrunde als Lärm, Littering und Rauchverbote? Sehen Sie eine gesellschaftliche Entwicklung? Die Entwicklung scheint zu sein, dass für jede Eventualität eine gesetzliche Regelung gesucht wird. In unserem Fall entscheiden Leute über die Umsetzung der gesetzlichen Grundlage, die von den Konsequenzen überhaupt nicht betroffen sind.

Dachverbände schwierig sein, die Interessen zu bündeln und als ein Sprachrohr für alle zu fungieren.

Auch Interessengruppen wie die Kultur-Dachorganisation Bekult oder Pro Nachtleben Bern befassen sich mit dem «Clubsterben». Was ist von ihnen zu erwarten? Es braucht sie, um auf politischer Ebene Wege zu beschreiten, die sich nicht in Luft auflösen oder kontraproduktiv sind. Leider sind aber die Bedürfnisse der einzelnen Kulturveranstalter sehr unterschiedlich, und es dürfte für die

Was halten Sie von «Ausgehmeilen» oder «Partyzonen» in der Stadt? Von einer solchen Ghettoisierung halte ich nichts! Sehen Sie andere Lösungsansätze? Mehr Dialog, weniger Reglementierung, mehr gegenseitige Rücksichtnahme und Verständnis. Interview: Michael Feller

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Nach zwölf Jahren Gastrecht kann der Berner Veranstalter Ammonit im Kornhausforum keine Partys mehr durchführen. Wegen ungelöster Probleme mit dem Fumoir verfügte die städtische Immobilienverwaltung, dass es im Kornhausforum künftig keine Tanzanlässe mehr geben soll. Nach der Schliessung des Sous Soul und dem (herausgezögerten) Ende des Wasserwerks stellen wir die Frage: Wie weiter mit dem Berner Nachtleben? Fabian Wyssbrod von Ammonit macht den Anfang in unserer Serie «Gute Nacht?».

Fabian Wyssbrod von Ammonit.


28 Anzeiger Region Bern

Kunstmuseum Bern, Schweiz

26. Januar bis 1. Februar 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 4

Mit Crazy David und der Roten Zora im Gurtenpark

Workshop zu Wölfli im Kunstmuseum

«Kleiner Mars» im offenen Atelier von Creaviva

Im Gurtenpark lädt Crazy David zur aufregenden Abenteuertour mit der Roten Zora und ihrer Bande, den Romanhelden aus dem gleichnamigen Buch von Peter Held. Gemeinsam werden schlaue Streiche und spannende Räuberspiele gespielt, Schätze erbeutet und Geheimverstecke geschaffen. Für Kinder zwischen drei und zwölf Jahren. Gurtenpark, Bern. Mi., 25.1., 14 bis 17 Uhr (Rote Zora), und Mi., 1.2., 14 bis 17 Uhr

Die Welt, die Adolf Wölfli schuf, ist gross und fantasievoll. Sein Kontinent Südmeridian ist deshalb ein guter Ausgangspunkt, um die Fantasie der Kinder auf die Reise zu schicken. Der spielerische Workshop für Kinder ab sechs Jahren beinhaltet einen Ausstellungsbesuch und eigenes Malen im Atelier. Kunstmuseum, Bern. So., 29.1., 10.30 Uhr

Der Nachbarplanet Mars wurde wegen seiner rötlichen Farbe nach dem römischen Kriegsgott benannt. Im offenen Atelier steht er noch bis Ende Januar im Mittelpunkt des kreativen Geschehens. Kinder ab vier Jahren können unter Anleitung von Kunstvermittlern malen und gestalten, was der Nachthimmel hergibt. Creaviva im Zentrum Paul Klee, Bern. Täglich ausser Mo., 12, 14 und 16 Uhr

Heidi – Das Musical für Kinder Siehe Arikel S. 9. Wer kennt sie nicht – Heidi, das mutige und liebenswerte Waisenmädchen aus den Schweizer Bergen hat weltweit Millionen von Kinderherzen berührt. Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal, Stauffacherstr. 90. 10.45 Uhr

///////////////////////// Thun Thuner Fasnacht diverse Lokale. 13.59 Uhr

Donnerstag, 26.01. Bern Interaktive Ausstellung über Glück Das Loft im Creaviva verwandelt sich in eine Art Jahrmarkt mit Gucklöchern, drehenden Tellern, schwebenden Glücksbringern neben einer Handvoll glücklichen Verheissungen für Pechvögel und Glückspilzen. www.creaviva-zpk.org; Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Kleiner Mars Wie der Mond durch die Januarnacht findet unser «kleiner Mars» seine Bahn durch unser Relief im Creaviva-Atelier. Ein bewegt bewegender Jahresanfang! Ab 4 J. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Biel Zweistein und das Musiklabor Musiktheater für Kinder ab 5 Jahren. Espace culturel, Rennweg 26. 10/19 Uhr ///////////////////////// Thun Thuner Fasnacht Ichüble mit Guggenkonzerten. Innenstadt. 18.45 Uhr

Freitag, 27.01. Bern Interaktive Ausstellung über Glück Siehe 26.1. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Kleiner Mars Siehe 26.1. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Biel Zweistein und das Musiklabor Siehe 26.1. Espace culturel, Rennweg 26. 10.00/17.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Antiquitäten- und Flohmarkt Mit Beizli. Auskunft: Tel. 079 340 99 73. Sägegasse, neben Coop/Hallenbad. 16 Uhr

Fasnacht Burgdorf Wolfshüüler, Birspfupfer, Haefe-Gugger, Guggemotzer, Notegrübler, RUMI- BUM Sängerclique, Noteschletzer. Eintritt frei. Rest. Schützenhaus, Wynigenstr. 13. 20 Uhr ///////////////////////// Thun Thuner Fasnacht Schnitzelbank-Soirée/Guggefescht. diverse Lokale. 18.00 Uhr

Samstag, 28.01. Bern Art-Insider Der Club für junge Kunstfans ab 16 Jahren. Kunstmuseum, Hodlerstrasse 8 – 12. 19 Uhr Art-Insider Der Club für junge Kunstfans ab 16 Jahren. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8 – 12. 13.30 Uhr Berner Samstags-Brocante Tische für Private: Tel. 079 243 86 74. Alte Markthalle, Steigerhubelstr. 60. 9 Uhr Cool Kids’ Classes Art workshops for kids and teens. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8 – 12. 10.30 Uhr Der gestiefelte Kater Gebrüder Grimm. Mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen der Studio-Bühne Bern. Ab 4 Jahren. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Theater National, Hirschengraben 24. 14 Uhr Die kleine Hexe und ihr Freund Abraxas – das Musical Ein Theaterstück in Mundart von Ernesto Hausammann und der Musik von Susanna Cerny nach dem Buch von Otfried Preussler. Vv: Tel. 031 849 26 36; www.theaterszene.ch. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Flurina Mit Flurina ab ins Maiensäss – mit viel Vorfreude auf den bevorstehenden Bergsommer. In ihrer Sommerheimat erlebt Flurina eine Zeit grosser Freiheit und Abenteuer. Winterthurer Marionetten. Ab 5 J. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr Fünfliber-Werkstatt Hand in Hand kreieren Kinder zusammen mit Erwachsenen ein persönliches Werk. www.creaviva-zpk.org; Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Nische, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr

Interaktive Ausstellung über Glück Siehe 26.1. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Kalif Storch Ein Stück von und für Kinder. Nach dem gleichnamigen Märchen von Wilhelm Hauff. Gespielt vom Kindertheaterkurs U10 von Junge Bühne Bern. Vv: Tel. 031 952 74 14 oder info@junge-buehne.ch. Vidmarhallen, Könizstrasse 161. 17.00 Uhr Offenes Atelier: Kleiner Mars Siehe 26.1. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Wintergrillfest 11.30/14h: Alperose – Das Musical (Vorschau), 12.00/14.30h: Märlistunde mit Prisca Saxer und Carnelli, 15.30: Caroline Chevin (Showcase), 18-19.30: Span (BEMundartrock). Grilladen (CH-Fleisch). Berner Waisenhausplatz. 11.00 Uhr ///////////////////////// Biel Pinocchio Ein Märchen mit Musik für Kinder ab 6 J. von Carlo Collodi. Vv: theaterkasse@theater-biel.ch, Tel. 032 328 89 70. Stadttheater Biel, Burggasse 19. 14.00 Uhr Zweistein und das Musiklabor Siehe 26.1. Espace culturel, Rennweg 26. 11.00/15.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Fasnacht Burgdorf 11h, Neumarkt: Guggenkonzert. Ab 15h: Fasnachtsumzug durch die Unter-/Oberstadt. Ab 20h: Fasnachtsparty Unter-/Oberstadt. 11.00 Uhr ///////////////////////// Gümligen Trachtengruppe Muri-Gümligen Mitwirkende: Kindertanzgruppe der Trachtengruppe, Ländlerfründe Gantrischsee. Festwirtschaft. Vv: Res.: Tel. 031 921 19 28. Mattenhofsaal. 20.00 Uhr

ZweRge iM PFeFFeRRegen

SternSchnuppen

Leporellos Hörbuch-Tipp des Monats von Carol Rosa. «Frerk, du Zwerg!» hänseln die Kinder den schüchternen Frerk, der Hosen mit Bügelfalten trägt und im Völkerball immer in die Mädchenmannschaft gewählt wird. Dass der etwas zu klein geratene Aussenseiter schliesslich doch zu einem vorwitzigen Jungen avanciert, verdankt er fünf anarchischen und nur durch Pfefferregen zu bändigenden Zwergen. Die existiereren zwar nur in seiner Fantasie, aber was macht das schon? Finn-Ole Heinrichs Kinderbuchdebüt ist ein Feuerwerk alberner Geschichten über Frerks stummen Vater, seine spaß-allergische Mutter, blöde Hänseleien, große Wünsche, noch größe-

Leporello empfiehlt Das offene Atelier: Kreiere dein eigenes Werk! Täglich um 12, 14 und 16 Uhr (ausser montags). Im Kindermuseum Creaviva. Mehr Infos auf www.leporello.ch

re Hunde und ein versehentlich ausgebrütetes Fell-Ei. Lebendig und mit viel Pfiff hat der Autor seinen Text als Hörbuch eingelesen. Finn-Ole Heinrich: Frerk, du Zwerg! Gelesen vom Autor, Hörcompany, 1 CD, ab 8 Jahren

Leporello verlost 3 Exemplare des Jugendbuches „Love you, Hate you, Miss you“ von Elisabeth Scott. Mehr Infos auf www.leporello.ch.

Familien- und Kinderkultur

///////////////////////// Interlaken König Drosselbart mit Fidibus Märchen für Gross und Klein. Aula der Sekundarschule. 15.00 Uhr ///////////////////////// Thun Thuner Fasnacht diverse Lokale. 14.00 Uhr

Sonntag, 29.01. Bern Die kleine Hexe und ihr Freund Abraxas – das Musical Siehe 28.1. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Flurina Siehe 28.1. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 10.30 Uhr Fünfliber-Werkstatt Siehe 28.1. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Nische, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Interaktive Ausstellung über Glück Siehe 26.1. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Kinderfest zu Pinocchio Weihnachtsmärchen nach den Erzählungen von Carlo Collodi. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch. Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 14 Uhr Offenes Atelier: Kleiner Mars Siehe 26.1. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Rumpelstilzli Bühnenmärchen von Katharina Nussbaumer, gespielt von der Liebhaberbühne Biel. Ab 4 J. Vv: Tel. 031 311 61 00; www.theater-am-kaefigturm.ch. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 14.30 Uhr Sonntagmorgen im Museum Adolf Wölfli – Alibi und der Kontinent Südmeridian. Ab 6 Jahren. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8 – 12. 10.30 Uhr ///////////////////////// Biel Kinder dürfen ans Steuer Keine(r) zu klein, am Schiffs-Steuer zu sein. Schiff MS Berna. Von 11 bis 12.40 Uhr. Res. erforderlich: Tel. 032 329 88 11. ab Hafen/Schiffländte. 11.00 Uhr ///////////////////////// Gümligen Trachtengruppe Muri-Gümligen Siehe 28.1. Mattenhofsaal. 13.30 Uhr ///////////////////////// Lyss König Drosselbart mit Fidibus Märchen für Gross und Klein. Vv: Ocularis Optik AG. Hotel Weisses Kreuz, Marktplatz 15. 15 Uhr ///////////////////////// Solothurn Pinocchio Ein Märchen Kinder ab 6 J. von Carlo Collodi. Vv: theaterkasse@theater-solothurn.ch, Tel. 032 626 20 70. Stadttheater, Theatergasse 16 – 18. 17 Uhr

///////////////////////// Wabern Bruno der Sandkastenmann Kinder ab 4 Jahren. Autor, Regie: Paul Steinmann, Jörg Bohn. Spiel Bühne: Jörg Bohn. Reservation: buero@bernau.ch Bernau, Seftigenstrasse 243. 16.00 Uhr

Dienstag, 31.01. Bern Interaktive Ausstellung über Glück Siehe 26.1. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Kleiner Mars Siehe 26.1. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr

Mittwoch, 01.02. Bern Die kleine Hexe und ihr Freund Abraxas – das Musical Siehe 28.1. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Flurina Siehe 28.1. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr Globi zu Besuch Spiel und Spass mit Globi und Clown Wendolina. Ab 4 Jahren. Orell Füssli Buchhandlung Westside, Gilberte-de-Courgenay-Platz 4. 14.00 Uhr Interaktive Ausstellung über Glück Siehe 26.1. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Kinderfilmklub Zauberlaterne Bern Ein spannender Krimi mit einem Waisenjungen, der aus dem Kinderheim flieht, um sich Eltern zu suchen. www.quinnie.ch; CineABC, Moserstrasse 24. 14.00/16.00 Uhr Offenes Atelier: Licht und Schatten Schwarz? Wer weiss. Helles im Dunkeln. Freudentränen, Tagträume. Kopf, Herz, Hand: Im Februar dreht sich alles um Gegensätze. www.creaviva-zpk.org; Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Gümligen Märchenstunde Für Kinder ab 4 Jahren. Gemeindebibliothek, Füllerichstr. 51. 14 Uhr

Bühne Donnerstag, 26.01. Belp Loriot Inszenierung: Alex Truffe. Vv: www.volksbuehne-belp.ch. Aaresaal des Dorfzentrums, Rest. Kreuz. 20.00 Uhr ///////////////////////// Bern Am Ende des Regens Von Andrew Bovell. Schweizer Erstaufführung. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch. Stadttheater Bern/Vidmarhalle 1, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr Dumm und Dick – Oder was ist der Mensch Ein Theaterstück nach Rosmarie Buri von Werner Wüthrich. Regie: Hans Peter Incondi. Vv: Infos: www.theater1231.ch. Nydeggkirche. 19.30 Uhr Holger, Hanna und der ganze kranke Rest Von Jan Demuth. Inszenierung: Stefan Meier. Mit Nick-Robin Dietrich, Stefanie Jansen, Katharina Schlaak und Helge Herwerth. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Nabelschnüre Ein Werk über alle die Aspekte des MutterSeins. Stück: Michael McKeever. Regie: Livia Anne Richard & Markus Maria Enggist. Vv: Tel. 031 901 38 79. Theater Matte, Mattenenge 1. 20.00 Uhr Öffentliche Proben Bern:Ballett Kontakt: bernballett@stadttheaterbern.ch Vv: Eintritt frei. Stadttheater Bern/Ballettsaal Vidmarhalle, Könizstrasse 161. 18.00 Uhr R + R Theater: Der Apfelschuss Komödie von Paul Steinmann mit Ruedi Meyer und Ruedi Widtmann. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Verkleidete Engel habe ich schon viele gesehen Bucher/Nadolska/Pergoletti (Bern). Gott? Shopping? Liebe? Über das Glauben und die Suche nach dem Sinn des Lebens. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20 /22. 20.30 Uhr ///////////////////////// Lyss Wäm sis Läbe isch es eigentlich? Stück von Brian Clark. Regie: Hans Bangerter. Spiel: Theaterverein Lyss. Vv: Tel. 079 451 97 29 (17-18h). Aula neues Kirchenfeldschulhaus. 20.00 Uhr

Freitag, 27.01.

///////////////////////// Spiez König Drosselbart mit Fidibus Siehe 29.1. Lötschbergzentrum, Thunstrasse 2. 15 Uhr

Belp Loriot Siehe 26.1. Aaresaal des Dorfzentrums, Rest. Kreuz. 20.00 Uhr

///////////////////////// Wabern Crazy David Spielnachmittag mit dem Kinderanimator Crazy David. Clubbühne Spielpark oder Clubzimmer Tapis Rouge, Gurten – Park im Grünen. 14.00 Uhr

///////////////////////// Bern Andorra – AUSVERKAUFT Wiederaufnahme. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch. Stadttheater Bern/Vidmarhalle 1, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr


26. Januar bis 1. Februar 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5

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Kurzschuss Phtography GMBH

Anzeiger Region Bern

Frame Talks im Forum Altenberg

5vor12 Productions mit «Eine Art Alaska» im Tojo

Scharfe Märchen im Theater Katakömbli

Die südafrikanische Künstlerin Shelley Sacks und der Philosoph Wolfgang Zumdick laden zu einer 24-stündigen, noch nicht näher definierten Aktion im Forum Altenberg ein. Wann und wie lange man dabei sein möchte, ist jedem selbst überlassen. Die Einführung hält Hans Christoph von Tavel, ehemaliger Direktor des Kunstmuseums Bern. Forum Altenberg, Bern. Apéro und Einführung: Fr., 27.1., 19 Uhr. Aktion: Sa., 28.1., 12 Uhr, bis So., 29.1., 12 Uhr

Die 16-jährige Deborah schläft ein und erwacht erst dreissig Jahre später wieder. Dieser Geschichte liegt nicht das Märchen von Dornröschen zugrunde, sondern die Europäische Schlafkrankheit, die in den 20er-Jahren viele Menschen das Leben kostete. Musikalisch untermalt wird das Schauspiel mit Cello und Live-Elektronik. Tojo Theater, Bern. Fr., 27., und Sa., 28.1., 20.30 Uhr, So., 29.1., 19 Uhr

Von Märchen sagen die Überbesorgten gerne, sie seien zu brutal für Kinder. Nach dem Abend mit dem Erzähltheater Salaam sind sie dann vielleicht auch zu erotisch. Das Programm der Liedermacherin Jacqueline Schlegel und des Erzählers Heiner Hitz richtet sich an Erwachsene. Die beiden bringen eindeutig Zweideutiges aus aller Welt auf die Bühne. Kellertheater Katakömbli, Bern. Sa., 28.1., 20.15 Uhr

Dîner für Spinner Komödie von F. Veber. Studio-Bühne Bern. Vv: Tel. 031 859 12 77; www.ticketino.com. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20 Uhr

Ladysitter Siehe 27.1. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr

Ewigi Liebi Siehe 27.1. Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal, Stauffacherstr. 90. 14.00 Uhr

Pinocchio Siehe 29.1. Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 10.00 Uhr

Lucia di Lammermoor – Premiere Siehe Artikel S. 12. Dramma tragico von G. Donizetti. In ital. Sprache mit deutschen Übertiteln. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch. Stadttheater, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr

Frame Talks – Gegenüber sein ist alles .. Siehe 27.1. Forum Altenberg, Altenbergstr. 40. 1.00 Uhr

The Great Gatsby By F. Scott Fitzgerald. American Drama Group Europe mit der englischsprachigen Theaterinszenierung. Vv: www.adg-europe.com. Theater National Bern, Hirschengraben 24. 19.30 Uhr

Eine Art Alaska/Sumpf I & II Von Maurer/Saegesser. Harold Pinter & Marcel Saegesser. Regie: Florian Rexer. Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr Ewigi Liebi Vv: Tickets: 0900 101 102 oder www.ticketportal.com. Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal, Stauffacherstr. 90. 19.30 Uhr Frame Talks – Gegenüber sein ist alles .. Shelley Sacks und Wolfgang Zumdick laden zu einer künstlerischen Interaktion ein, die sich durch die Nacht erstreckt! Forum Altenberg, Altenbergstr. 40. 19 Uhr Ghoue wie Gstoche Gruppentherapie im Altersheim der Unsterblichen von Ulrich Frey, Musik: Otto Spirig. Werkstatt-Theater-Zytglogge. Vv: Bijouterie Nicklés, Tel. 031 311 35 49. Zytglogge-Theater, Kornhausplatz 10. 20 Uhr Heimspiel Festival Berner Tanzschaffen. Lurelure/M. Allon: «Lonesome Birds» und Emma Murray: «naturalcauses». Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr Holger, Hanna und der ganze kranke Rest Siehe 26.1. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Ladysitter Komödie von Bernd Spehling, Liebhaberbühne Biel. Vv: Tel. 031 311 61 00; www.theater-am-kaefigturm.ch. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr Nabelschnüre Siehe 26.1. Theater Matte, Mattenenge 1. 20.00 Uhr Orpheus in der Unterwelt Jacques Offenbach Opéra-bouffon in zwei Akten und vier Bildern. Vv: Bern Billett, Nägeligasse 1a, 3011 Bern, www.bernbillett.ch. Stadttheater, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr R + R Theater: Der Apfelschuss Siehe 26.1. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Schwarzer Kaffee Ein Betriebsfest zum Schwarzlachen. Autor und Inszenierung: Piero Bettschen. Vv: Tel. 031 352 05 17 . Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr Sie kam und blieb liest «Vagina Monologe» Das Stück feiert mit Humor und Anmut die Sexualität und die Stärke der Frauen. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.00 Uhr Verkleidete Engel habe ich schon viele gesehen Siehe 26.1. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20 /22. 20.30 Uhr ///////////////////////// Biglen Michel Gammenthaler: Wahnsinn Gammenthaler begibt sich in die therapeutischen Mühlen der Work-Life-BalanceSpezialisten. Vv: www.ticketeria.org; 0900 10 11 12. kulturfabrikbigla, Syrengasse. 20.15 Uhr

///////////////////////// Ittigen Was ihr wollt Komödie von William Shakespeare. Regie: Alexander Muheim. Musik: Angélique Rentsch. Spiel: Theater Ittigen. Vv: www.theater-ittigen.ch. Aula Oberstufenzentrum. 20.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal Scho wieder Sunntig Die Dialektkomödie von Bob Larbey. Mit Jörg Schneider und Ensemble in Langenthal. Vv: www.starticket.ch; Tel. 044 955 04 02. Stadttheater, Aarwangenstrasse 8. 20 Uhr ///////////////////////// Lyss Wäm sis Läbe isch es eigentlich? Stück von Brian Clark. Regie: Hans Bangerter. Spiel: Theaterverein Lyss. Vv: Tel. 079 451 97 29 (17-18h). Aula neues Kirchenfeldschulhaus. 20.00 Uhr ///////////////////////// Rubigen Tapetenwechsel – Willkommen in Absurdistan Theater der Compagnie 3. August Ein Theater mit einem Schauspieler mit Down Syndrom. Vv: Kollekte. Humanus Haus, Beitenwil. 19.30 Uhr

Samstag, 28.01. Belp Loriot Siehe 26.1. Aaresaal des Dorfzentrums, Rest. Kreuz. 20.00 Uhr ///////////////////////// Bern Chili & Erdbeeren – Süss-scharfe Märchenminiaturen und Lieder Erzähltheater Salaam. Mit Heiner Hitz und Jacqueline Schlegel. Vv: Büchi Optik Tel. 031 311 21 81 oder reservation@katakoembli.ch Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 20.15 Uhr Eine Art Alaska/Sumpf I & II Siehe 27.1. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr Ewigi Liebi Siehe 27.1. Ewigi Liebi-Theater WankdorfAreal, Stauffacherstr. 90. 14.30/19.30 Uhr Frame Talks – Gegenüber sein ist alles .. Siehe 27.1. Forum Altenberg, Altenbergstr. 40. 12 Uhr Ghoue wie Gstoche Siehe 27.1. Zytglogge-Theater, Kornhausplatz 10. 20.00 Uhr Heimspiel Festival Siehe 27.1. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr Holger, Hanna und der ganze kranke Rest Siehe 26.1. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Ich wohne in einem Hühnerhaus Schertenleib & Seele (Solothurn). Nach dem Buch von Max Amichai Heppner. Für alle ab 10 Jahren. Vv: Münstergass-Buchhandlung oder Tel. 031 312 60 60. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20 /22. 18.00 Uhr

Nabelschnüre Siehe 26.1. Theater Matte, Mattenenge 1. 20.00 Uhr R + R Theater: Der Apfelschuss Siehe 26.1. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Schwarzer Kaffee Siehe 27.1. Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr Stunk Skiok Plattform für Kunst und Kunstprozesse. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstr. 8. 17.00 Uhr Triumph der Liebe Komödie von Pierre Carlet de Marivaux. Neu übersetzt von Almuth Voss. Vv: Bern Billett, Nägeligasse 1a, 3011 Bern, www.bernbillett.ch. Stadttheater Bern/Vidmarhalle 1, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr Verkleidete Engel habe ich schon viele gesehen Siehe 26.1. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20 /22. 20.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Es bsungersch Meitschi Mit Ferdinand Raimund und Rudolf Stalder. Regie: Ulrich Simon Eggimann. Vv: Tel. 031 741 60 20; reservation@elb.ch. Casino Theater, Kirchbühl 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Ittigen Was ihr wollt Siehe 27.1. Aula Oberstufenzentrum. 20.00 Uhr ///////////////////////// Lyss Wäm sis Läbe isch es eigentlich? Stück von Brian Clark. Regie: Hans Bangerter. Spiel: Theaterverein Lyss. Mit Theaterbeizli ab 19h. Vv: Tel. 079 451 97 29 (17-18h). Aula neues Kirchenfeldschulhaus. 20.00 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Michel Gammenthaler: «Wahnsinn» Kabarett & Zauberei. Vv: Tel. 031 809 09 29 . Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr

Genie & Wahn: Karl Stauffer-Bern (1857–1891) Szenische Lesung mit Frank Demenga und Karin Wirthner. Begleitung Klavier: Annina Demenga. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 17.00 Uhr Heimspiel Festival Berner Tanzschaffen. Lurelure/M. Allon: «Lonesome Birds» und Emma Murray: «naturalcauses». Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 19.00 Uhr Ich wohne in einem Hühnerhaus Siehe 28.1. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20 /22. 18.00 Uhr Pinocchio Weihnachtsmärchen nach den Erzählungen von Carlo Collodi. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 20. 17.00 Uhr R + R Theater: Der Apfelschuss Siehe 26.1. La Cappella, Allmendstr. 24. 17.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Es bsungersch Meitschi Siehe 28.1. Casino Theater, Kirchbühl 14. 20.00 Uhr

Montag, 30.01. Bern Jacqueline & Julia richten an: Tsunderobsi Diesmal «Januar». Mit Special Guest «Ein Spiel Mann». Vv: Kollekte. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20 /22. 20.00 Uhr

Vornherum ist alles blank Uwe Schönbeck spielt die Knopp-Trilogie von Wilhelm Busch. Musikalisch getragen von Thomas Walter, Fagott und Elektronik. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biglen Ferruccio Cainero: Caineriade Geschichten der letzten Jahre. Ein «Best of». Vv: www.ticketeria.org; 0900 10 11 12 . kulturfabrikbigla, Syrengasse. 19.30 Uhr

Dienstag, 31.01. Bern Ein Winternachtstraum Choreographie von Cathy Marston Musik: Gabriel Prokofiev, Felix Mendelssohn Bartholdy. Vv: Bern Billett, Nägeligasse 1a, 3011 Bern, www.bernbillett.ch. Stadttheater, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr Ganz privat mit Greta Garbo und Marlene Dietrich Das Treffen, das niemals stattfand. Theater Projekt Vision mit Claudia Winfield und Elisabeth Leitner. Regie: Arlette Zurbuchen. Vv: Tel. 031 311 61 00; www.theater-am-kaefigturm.ch. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr

///////////////////////// Thun Altweiberfrühling Von Stefan Vogel. Nach dem Drehbuch des Films «Die Herbstzeitlosen» von Sabine Pochhammer und Bettina Oberli. Das Ensemble mit Ellen Schwiers, Eva Röder, Dagmar Hessenland u.a. Vv: www.kunstgesellschaftthun.ch. Kultur- und Kongresszentrum, Seestr. 68. 19.30 Uhr

Mittwoch, 01.02. Bern Heimspiel Festival Siehe Artikel S. 1. Berner Tanzschaffen. öff öff: «Le vent nous Portera...» (Premiere). Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr Holger, Hanna und der ganze kranke Rest Siehe 26.1. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Le vent nous portera.. Neue Kreation für 1 Trompete und 5 TänzerInnen von öff öff productions, im Rahmen des Festival Heimspiel. «Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.» Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr Theatersport TAP vs Impronauten (Basel). Infos: www.tiptap.ch Vv: www.starticket.ch/Tel: 0900 325 325. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 19.30 Uhr ///////////////////////// Ittigen Was ihr wollt Siehe 27.1. Aula Oberstufenzentrum. 20 Uhr

Lustiger Dienstag 58 Die crême fraîche de la Kleinkunst! Mit der LuDi-Crew. Keine Reservation möglich! Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr

Inserat

Komödie

Ladysitter Eine Komödie in drei Akten von Bernd Spehling, gespielt von der Liebhaberbühne Biel 27. und 28. Januar jeweils um 20.00 Uhr Nach 13 Jahren im Gefängnis kehrt Archi ins normale Leben zurück. Bevor er seine geliebte Frau Agatha in die Arme schließt, macht er bei seinem Enkel Maximilian Station, um sein Äußeres auf Vordermann zu bringen. Doch natürlich kommt alles anders… Weitere Infos unter: www.liebhaberbuehnebiel.ch <wm>10CAsNsjYwMNU1MDY2N7cEABnEHAsNAAAA</wm>

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Sonntag, 29.01. Bern Das alles kommt mit Ein Konzert-Theater-Liederabend von Diego Valsecchi und Pascal Nater. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch. Stadttheater Bern/Vidmarhalle 2, Könizstrasse 161. 18.00 Uhr Eine Art Alaska/Sumpf I & II Siehe 27.1. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 19.00 Uhr

Komödie

Ganz privat mit Greta Garbo und Marlene Dietrich Das Treffen, das niemals stattfand Theater Projekt Vision mit Claudia Winfield und Elisabeth Leitner 31. Januar (Premiere), 2., 3., und 4. Februar jeweils um 20.00 Uhr Greta Garbo und Marlene Dietrich, die grossen Diven des Films, treffen sich nach 20 Jahren Funkstille in Garbos Appartement wieder. Zusammen durchleben sie mit viel Witz ihre Karrieren, Rivalitäten und Privatleben. Weitere Infos: www.arlettezurbuchen.ch

Spitalgasse 4 / 3.UG / CH-3011 Bern Tickets unter: www.theater-am-kaefigturm.ch

Vorverkauf Spitalgasse 4, 2. UG Di.- Sa. 18.00 -19.30 /Telefonisch: 031 311 61 00


30 Anzeiger Region Bern

26. Januar bis 1. Februar 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6

Zwei Herren mit Charme und feinem Humor

Jürgen Neudert an der Gala Night des SJO

The Dubliners feiern im National

Sie sind alte Freunde, humorvolle Poeten und virtuose Instrumentalisten: Gianluigi Trovesi (Klarinette) und Gianni Coscia (Akkordeon) gehören zu den prominentesten Jazzmusikern Italiens. Ihr neues Programm widmen sie dem Komponisten Jacques Offenbach, dessen Werke sie interpretieren und neu arrangieren. Eine charmante Mischung aus Klassik, Jazz, Kabarett und italienischer Folklore. Turnhalle im Progr, Bern. So., 29.1., 20.30 Uhr

Der deutsche Posaunist Jürgen Neudert spielt nicht nur als Solist, sondern auch in der Bläserabteilung diverser Radio-Big-Bands und in Orchestern wie dem Charles Mingus Orchestra. An der Gala Night des Swiss Jazz Orchestra (SJO) steht er aber zuvorderst und bläst die Solopartien bekannter und weniger bekannter Stücke aus der Big-Band-Literatur. Bierhübeli, Bern. Mo., 30.1., 20 Uhr

1962 gründete Barney McKenna mit drei Mitmusikern in einem Dubliner Pub The Dubliners, die sich zu einer der einflussreichsten Bands des Irish Folk entwickeln sollten. Heute, ein halbes Jahrhundert später, ist er der einzige noch lebende Gründer. Mit nicht unbedingt jüngeren, aber auf jeden Fall neuen Kräften tritt die zum Quintett angewachsene Band im Rahmen der Jubiläumstour auf. Theater National, Bern. Mi., 1.2., 20 Uhr

Donnerstag, 26.01. Bern Beatles goes Jazz Thomas Stampbach (Gitarre) und Beatgrix Hauri (Klavier). Lyceum-Club, Gerechtigkeitsg. 79. 17.00 Uhr Dear Reader Indie, SingerSongwriter, Folk. Vv: www.petzitickets.ch, Rockaway Beach. ISC Club, Neubrückstr. 10. 20.30 Uhr Landschafter Mit Hans Koch. Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 21.00 Uhr Loge-Live: Floyd Beamont & The Arkadelphians Acoustic Blues. Broncos-Loge, Mühlenplatz. 21.30 Uhr Michael von der Heide: Lido Pop-Electro-Chanson. Erstmals präsentiert Michael von der Heide ein Album komplett in Französisch! Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr The Brazilian Trio Erstklassiger Brazilian Jazz mit einem Top-Trio. Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/22 Uhr

///////////////////////// Lyss Coloro Coupe Romanoff. Comedy. Vv: www.starticket.ch; Tel. 0900 325 325. Kulturfabrik, Halle, Werdtstrasse 17. 20 Uhr

Dreif-Gospelchor Leitung: Peter Anderhalden, Piano: Theodor Bichsel, Vocals: Jacques Fuhrer, Saxophon: Simon Vögeli, Bass: Mark Sonneborn, Drums: Martin Kissling. Dreifaltigkeitskirche, Taubenstr. 4. 20 Uhr

///////////////////////// Thun Mokka Regionaltonwoche: Hinterhof 20.30: Hibiskus. 21.00: The Frantic Birds. 21.30: Moustache Boys. 22.00: Strain of Madness. 22.30: Dannit and The Handsome Wankers. 23.00: Skyllas Revenge. Vv: sucks@mokka.ch, Tel. 033 222 73 91. Mokka, Allmendstr. 14. 20.30 Uhr

Fränk – CD Taufe «Fränk» mit Bänd touft sini nöii CD «Fule Hund». Berner Mundart-Rock. Vv: Musikhaus Krompholz, Tel. 031 328 52 00 oder info@mahogany.ch. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr

Freitag, 27.01. Bern BeJazz: Uptown Big Band feat. John Aram Big Band Jazz – Uptown goes downtown N° 129. Uptown Big Band, John Aram (tb, conductor). Vv: www.bejazz.ch BeJazz Club/Vidmarhallen, Könizstr. 161. 20.30 Uhr

Happy End Party Live in concert. Schülerbands mit Stücken aus ihrem Musikunterricht. Food & Drinks. Weitere Informationen: www.toj.ch. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 18.00 Uhr Klanglandschaften Klang und mehr Tänze.... Das Tänzerische im Klang. Klangkeller, Junkerngasse 43. 19.30 Uhr Loge-Special: Burning Dust (Hillbilly) Broncos-Loge, Mühlenplatz. 21.30 Uhr

Berner Rap Nacht 2012 Siehe Artikel S. 3. Live: Baze, Lo&Leduc, Churchhill, Webba, Samoon. Vv: www.petzitickets.ch, Rockaway Beach. ISC Club, Neubrückstr. 10. 21.00 Uhr

Michael von der Heide: Lido Pop-Electro-Chanson. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr

Bloominstereo Pop, Triphop, Elektro. Lounge Kapelle, Kramgasse 8. 21.00 Uhr

Onesia Rithner Chanson. Vv: 031 372 10 32; contact@musigbistrot.ch. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr

The Brazilian Trio Siehe 26.1. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/22 Uhr ///////////////////////// Düdingen Sensavenue ...think Floyd and pink your mood! Vv: www.badbonn.ch. Bad Bonn, Bonn 2. 21.30 Uhr ///////////////////////// Köniz 20. Trommelfestival Köniz: Drummernight Mit Stars der int. Drummer-Szene: Virgil Donati (Australien), Drumbassadors (NL) und das Crusma Percussion Duo (CH). Moderation: Christoph Gnägi. Vv: 031 921 12 49 oder Online. Aula Oberstufenzentrum, Schwarzenburgstrasse 319 /321. 20.00 Uhr ///////////////////////// Lyss Death By Chocolate Plattentaufe «From Birthdays to Funerals». Rock. Vv: www.starticket.ch; Tel. 0900 325 325. Kulturfabrik, Halle, Werdtstrasse 17. 22 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Wolverines Jazz Band Dixieland, Swing und Blues. Vv: Tel. 031 809 09 29 . Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr

///////////////////////// Rubigen Albie Donnelly’s Supercharge R&B Swing Rock’n’Roll. Vv: Tel. 031 721 07 21. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun Mokka Regionaltonwoche: Strom 1 21: Blizzard. 21.30: Under Horizon. 22: Tenter Hooks. 22.30: Authentik Basemant. 23: Calua. 23.30: Book No Bastards. Vv: sucks@mokka.ch, Tel. 033 222 73 91. Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr ///////////////////////// Worblaufen Luciana Gabriela Miguel y Amadeo Vv: Tel. 031 852 14 14; info@brigal.ch. Rolls-Royce Bar, Hubelgutstrasse 6. 18.30/21.30 Uhr

Samstag, 28.01. Bern 14. Bluegrassnight The Country Pickers, Moon Rise, Sunny Mountain Grass. Vv: Musikhaus Krompholz, Tel. 031 328 52 00 oder info@mahogany.ch. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.00 Uhr Les Lilas Marseilles (CH/Zürich) Irgendwo zwischen Knef und Jacques Brel. Vv: Tel. 031 330 26 25; www.cafe-kairo.ch. Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr

Mª José Pérez y su grupo Gesang: Maria José Pérez. Gitarre: Manuel Peralta Flores. Tanz: Anamari García. Vv: www.loscaracoles.ch. Vidmarhalle 2, Könizstr. 161. 20.30 Uhr The Brazilian Trio Siehe 26.1. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/22 Uhr Voice & Boys Blues-Soul-Pop. Vv: Tel. 031 332 70 00. Restaurant Lokal, Militärstr. 42. 21.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Phenomen Die vier Pop-Klassik Tenöre. Vv: tickets@marina-events.ch Stadtkirche. 19.00 Uhr Supersiech Rumpelmusik. Lieder von Dülü Dubach und eigenwillige Coverversionen von Tom Waits. Vv: www.kultur-club.ch Maison Pierre, Scheunenstrasse 3. 21 Uhr ///////////////////////// Köniz 20. Trommelfestival Köniz: Galaabend Formationen der Schweizer Trommelszene: Hot Sticks (Ittigen), Fasnachtszunft Ryburg, Drumfire, Tambourenverein Fürstenland Gossau, Top Secret Drum Corps Basel. Aula Oberstufenzentrum, Schwarzenburgstrasse 319 /321. 20.00 Uhr

Roman Signer

Kultursplitter /// Was unsere Partnermagazine in anderen Städten empfehlen

Basel: Die Fremde im Ohr Das Basler Museum der Kulturen hat sich neu ausgerichtet. Es stellt nicht mehr Objekte in konstruierten Lebenswelten aus, sondern rückt Handlungen, Wissen und Räume hinter den Exponaten und ihren Eigensinn ins Zentrum. Das Haus lädt zu einem «Blickwechsel», einer szenischen Auseinandersetzung, ein. Die Teilnehmenden verlassen das Museum und hören auf einem Spaziergang Geschichten von Eingewanderten, ihren Ländern und Kulturen, ihrem Alltag und ihrem Weg in die Schweiz. Museum der Kulturen, Basel Do., 2., bis 5.2. www.mkb.ch

Olten: Stahlberger singt solo Drei Künstler, darunter der St. Galler Liedermacher Stahlberger, wechseln sich in der Vario Bar, Olten, am Mikrofon ab und gestalten so einen Sonntagabend der leisen Töne und kreativen Texte. Mundart nimmt bei der Veranstaltung «Wortklang» einen genauso hohen Stellenwert ein wie bei Manuel Stahlbergers erstem Soloprogramm, «Innerorts». Vario Bar, Olten So., 26.2. www.variobar.ch

Schaan: Burlesque-Tanz im Theater Koko La Douce steht für Schauspiel, Sexappeal und Spass auf der Bühne. Im Februar kommt die studierte Schauspielerin, Ehefrau, Sekretärin und Mutter von zwei Kindern ins TAK in Schaan. Ihre Show vereint klassischen Burlesque mit feministischen Acts, wobei letztere nicht weniger erotisch sind, aber von einem neuen weiblichen Selbstbewusstsein zeugen. TAK, Schaan Fr., 10.2. www.tak.li

Aarau: Signers Super-8-Filme Jahrelang hat der Künstler Roman Signer seine berühmt berüchtigten Aktionen jeweils auf Super 8 aufgezeichnet. 36 dieser selten gezeigten Filme sind jetzt in einer raumgreifenden Installation im Aargauer Kunsthaus zu geniessen. Zudem zeigt Signer die Fotoserie «Strassenbilder» von 2004 – alltägliche Szenerien an Strassenrändern im Osten Europas, improvisierte Verkaufsstände sowie Gedenkstätten zur Erinnerung an die Opfer von Verkehrsunfällen. Aargauer Kunsthaus, Aarau Ausstellung bis 22.4. www.aargauerkunsthaus.ch

Luzern: Assoziative Reibungsflächen Die Verbindung von Mensch und Technologie hat etwas Faszinierendes. Damit beschäftigen sich Angela Stöcklin (Tanz, Choreografie), Jan Schacher (Interaktion, Projektion, Szenografie) und Marie-Cécile Reber (Musik, Komposition) im Stück «Trans-form». Die «interdisziplinäre Performance» legt sich radikal mit der Kommunikation an und geht so weit, ihre Unmöglichkeit zu suggerieren. Gibt es einen Weg hinaus? Einen Alternativzustand? Südpol, Luzern Do., 23., und Fr., 24.2.

Speicher: Störsender im Appenzell «Nach meinem Tod werde ich vielleicht doch noch bekannt.» An diese Worte glaubte sich «Saiten»-Autor René Sieber in einem Artikel über den Appenzeller Schriftsteller Peter Morger zu erinnern. Nun folgt zehn Jahre nach dem Freitod Peter Morgers die Ausstellung: Lernen Sie den Menschen Morger kennen, der sich mit den Worten verabschiedete: «Ich bin ein Störsender und beame mich selbst ins Abseits.» Museum für Lebensgeschichten, Speicher (AI). Bis 31.8. www. museumfuerlebensgeschichten.ch


26. Januar bis 1. Februar 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7

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Philipp Zinniker

Joseph Kendlinger

Anzeiger Region Bern

Chor des Freien Gymnasiums in der Französischen Kirche Wiener Johann-Strauss-Gala im Kultur-Casino

Romantische Spurensuche mit dem Berner Motettenchor

Der Chor des Freien Gymnasiums Bern singt, begleitet vom einem Ad-hoc-Orchester, das Oratorium «Noahs Tochter» von Janos Tamas. Unterstützt werden die Schülerinnen und Schüler von prominenter Seite: von der Sopranistin Anne Florence Marbot und vom Schauspieler Uwe Schönbeck, der als Sprecher fungiert. Französische Kirche, Bern. Di., 31.1., und Mi., 1.2., 20 Uhr

Auf die Suche nach der Romantik in Werken von Antonín Dvorák, Max Reger und John Gardner machen sich der Berner Motettenchor und der junge ukrainische Pianist Kirill Zwegintsov. Leitung: Daniel Beriger. Rossstall im Kulturhof Schloss, Köniz. Sa., 28.1., 19.30 Uhr Aula Campus Muristalden, Bern. So., 29.1., 17 Uhr

///////////////////////// Lyss Valentin Plattentaufe «Life’s Melody». Pop. Kulturfabrik, Club, Werdtstrasse 17. 21 Uhr

///////////////////////// Köniz 20. Trommelfestival Köniz: Matinéekonzert Top-Formationen und Nachwuchsgruppen: JM Köniz & Jungtambouren «hot sticks», Crazy Drummers Linden, Surfdrummers Spiez, Top Secret Drum Corps Basel. Aula Oberstufenzentrum, Schwarzenburgstrasse 319 /321. 10.00 Uhr

///////////////////////// Münchenbuchsee Freda Goodlett Poprock. Vv: Tel. 031 869 02 99; www.baerenbuchsi.ch. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr

///////////////////////// Mühlethurnen Hanoterre Siehe Artikel S. 3. Alpenländische Volksmusik. Vv: Tel. 031 809 09 29 . Alti Moschti, beim Bahnhof. 17.30 Uhr

///////////////////////// Münsingen Chisetaler Blaskapelle Jahreskonzert mit CD-Taufe «Pfefferpolka». Platzreservation Tel. 033 356 18 01 Fam. Reber oder info@chreber-bau.ch. Schlossgutsaal. 20.15 Uhr

///////////////////////// Thun Peter Reber & Nina «Ein Leben voller Lieder». Ersatz für das abgesagte Konzert vom 3.12., 16h: neu um 13h. Ersatz 20h um 17h. Vv: www.peterreber.ch oder www.starticket.ch. Kultur- und Kongresszentrum, Seestr. 68. 13.00/17.00 Uhr

Gehörsturz Blues, Rock. Eintritt frei, lediglich ein Getränkezuschlag von einem Franken. Klösterli Pub, Thunstrasse 6. 22.00 Uhr ///////////////////////// Rubigen Chica Torpedo Tourabschluss. Mundart-Mambo. Vv: Tel. 031 721 07 21. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun Mokka Regionaltonwoche: Strom 2 Rock. 21.00: Outline. 21.30: Fish No Fowl. 22.00: Fashion Roadkill. 22.30: Highsky. 23.00: Rod. 23.30: Leef. Vv: sucks@mokka. ch, Tel. 033 222 73 91. Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr Musique Simili Mit SOLySOMBRA (Sol y sombra; Sonne und Schatten) – Tango. Vv: www.kuga.ch. Kirche Allmendingen, Dorfstrasse 2. 20 Uhr Peter Reber & Nina – Zusatzkonzert «Ein Leben voller Lieder». Vv: www.peterreber.ch; www.starticket.ch. Kultur- und Kongresszentrum, Seestr. 68. 20.00 Uhr

Sonntag, 29.01. Bern Bee-Flat: Gianluigi Trovesi & Gianni Coscia (Italy) Jazz & Italianità – ECM Album Release Tour. Vv: www.petzitickets.ch; www.starticket.ch, OLMO Ticket, Bern. Turnhalle im Progr, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Benefizkonzert für das Haus der Religionen Bern «Voices for Tomorrov». Ein multikulturelles Konzert mit Chinesischem Tanz, FlamencoTanz. Vv: www.menuhinforum.ch. Menuhin Forum, Helvetiaplatz 6. 17.00 Uhr Music & Breakfast: Trummer Singer/Songwriter auf Berndeutsch: Chunnt (scho) guet! www.trummeronline.ch Restaurant Altes Tramdepot, beim Bärengraben. 10.00 Uhr

Montag, 30.01. Bern Swiss Jazz Orchestra – Gala Night feat. Jürgen Neudert Das SJO präsentiert den deutschen Posaunisten Jürgen Neudert Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 20.00 Uhr

Dienstag, 31.01. Bern Tuesday Jazz Jam Jubiläumsjam zu einem Jahr Tuesday Jazz Jam. Matthias Wenger (altsax), Philipp Moll (bass), Nik Perrin (guitar), Christoph Steiner (drums). Bar ab 20.30 Uhr. 5etage, Mühlenplatz 11. 21.00 Uhr

Mittwoch, 01.02. Bern Bee-Flat: The Bianca Story (CH) Songs & Chansons. Alternative Pop Rock – Album Release Tour. Vv: www.petzitickets. ch; www.starticket.ch, OLMO Ticket, Bern. Turnhalle im Progr, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Duo Luciana Gabriela Miguel & Amadeo Zunino Tanzen zu argentinischer Volksmusik: Tangos, Milongas, Boleros – vamos a bailar! Vv: Musik Krompholz, Tel. 031 328 52 00 oder info@mahogany.ch. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr The Dubliners Die wohl berühmteste und einflussreichste Band der Irish Folk Music gastiert anlässlich ihres 50-jährigen Bühnenjubiläums erneut in der Schweiz. Vv: www.ticketcorner.ch. Theater National, Hirschengraben 24. 20 Uhr ///////////////////////// Köniz Winterkonzerte im Restaurant zum Schloss: laut&luise Klänge & Gänge. Rahel Thierstein (p, rhodes) und Araxi Karnusian(ts, ss, acl). Restaurant zum Schloss, Muhlernstr. 9. 20 Uhr

Inserat

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Berns Konzertkalender im Internet www.konzerte-bern.ch <wm>10CEWLsQqAMAwFv8jwkpCmMYsg3YqDuLuIs_8_WVwc7oaD6z2N8LG27Wh7AjZB1SuSBYTwZARVreDESDI0M8TEGSXFNJZ_ovO57hd7kTE_VgAAAA==</wm> <wm>10CEXLqwqAQBBA0S9yuPNY3HWKINvEIHaLmP3_JFgMJ551zSJ8lr4dfU8oA27NSDWENqbSpHpFE1U31CaFKNSINPeY_yTnc90vDy6xuVYAAAA=</wm> <wm>10CEWLMQqAMBAEX-Sxm8uZxGuEkC5YiL2NWPv_ymDjwDQD07ub4LO27Wi7AzZBkUydAYKSnCiSNYOjDEAuTFHjTJoHIKz_JOdz3S_Z_ZXFVgAAAA==</wm> <wm>10CEXLMQqAQAxE0RMZZhLWTUwjyHaLhdjbiLX3rxQbi988-L1nEXwtbd3blkAZYLDqSYUgahIhbg6-wlCQE0JHFvNIumP-Jznu83oAmFPc5FYAAAA=</wm> <wm>10CEXLMQqAQAxE0RMZZrKGTUwjyHaLhdjbiLX3r0Qbi988-L2nCb6Wtu5tS8AGaJgjqRBETSLEi4OvuIKcqDYyqpZkNZ3_SY77vB6sFpSkVgAAAA==</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DIwtLQ1NrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA0OQiJGRgaGhlaGJqZGBiZERUJGpmYEDQpNefEFKGgDTE8E3VgAAAA==</wm> <wm>10CEWLMQqAMBAEX-Sxeya48RpB0gULsbcRa_9fGWwshoGBaS2y4WOt21H3APIAVxKDDkOZgiimUeiFLgc5E0kpqSjYtfyTnc91v2DPbTFWAAAA</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DI3MzE2NrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA0NrQ0MjoKChoZWBpaGpkbmJibWhsaGRA0KPXnxBShoA4QrGq1UAAAA=</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DIzNzS0trQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA0NrQ0NDEyMDQ0MrAwtjAwNjM0OQGhMHhB69-IKUNADxGNSwVQAAAA==</wm> <wm>10CEWLoQ6AMAwFv4jmvTbbOmpIyNyCIHgMQfP_igWDOHOX6z2S4GNt29H2ANIEzTQGFYJagqji5hiGKApyhidTmtqIjuWf5Hyu-wXfUFwuVgAAAA==</wm> <wm>10CEXLIQ6AMBBE0ROxmRm60LKGhNQ1CILHEDT3VxAM4ifP_NbCDV9LXfe6BeAd5FIfFAxlDKJY7jP4SlkgJ7ozKQ2KgjT_jx33eT3kWCJ7VQAAAA==</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DIxNTQwtrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA0MgywgoaGhoZWhuZG5qaWZqbW5m6YDQohdfkJIGANsfWRhUAAAA</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DI2NzE0NrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA6CIgaG5kYGhoZWBhYmBsYWFpYm1mZmpA0KPXnxBShoAmY7gv1UAAAA=</wm> <wm>10CEXLMQqAQAxE0RMZZiLZZE0jyHaLhdjbiLX3rxQbiw-v-b2nCb6Wtu5tS8AGqIZbUiGonkSVGAN8RSjIiURR9yhpxvl_5LjP6wHnLVffVQAAAA==</wm> <wm>10CEXLIQ6AMAwF0BPR_N-u2UoNCZlbEASPIWjur0gwiCffGOmCz9q3o-8J-ASlWyQVgqhJhDRrYCLUFOTMZuqgl7RSl__I-Vz3C2t0FQBVAAAA</wm>

(Kein Ticket-Verkauf)

Donnerstag, 26.01. Bern KonsiWinds Die Bläser-Ensembles des Konsis stellen sich vor. Menuhin Forum, Helvetiaplatz 6. 19.00 Uhr

Freitag, 27.01. Bern John Rutter: Magnificat/Stefan Werren: Agnus Dei Gesungen von rund 260 Schülerinnen, Schülern, Eltern und Freunden der Rudolf Schule Bern Ittigen Langnau. Leitung: Stefan Werren. Solistin: Alexandra Busch Sechser. Konzertmeister: Herbert Schaad. Vv: Musik Krompholz, Spitalgasse 28, Tel. 031 328 52 00. Franz. Kirche, Predigergasse 1 – 3. 20 Uhr Musizierstunde Gesang Klasse von Silvan Müller. Vv: Eintritt frei. Konservatorium, Kramgasse 36. 20.00 Uhr Musizierstunde Klavier Klasse von André Dubois. Vv: Eintritt frei. Konservatorium, Kramgasse 36. 18.00 Uhr Orgelpunkt – Musik zum Wochenschluss «L’Eternel est mon berger». Benoît Zimmermann spielt Werke von Sweelinck, van Nordt, B. Reichel u.a. Vv: Kollekte. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr

Samstag, 28.01. Bern Klarinettenensemble «KLAR!» Nagelneu & rezykliert. Nydeggkirche. 19.30 Uhr Konzerte ElfenauPark Aleksandra Manic (Violine), Sanja Uhde, (Violoncello), Michael Uhde (Klavier) spielen Werke von G. Fauré, L. van Beethoven, Pablo de Sarasate und J. Haydn. Vv: Kollekte. ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr Meisterzyklus Bern: Sol Gabetta, Violoncello Siehe Arikel S. 1. Sol Gabetta und Betrand Chamayou, Klavier. Werke von Beethoven, Mendelssohn und A.F. Servais. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch. Kultur-Casino, Herrengasse 25. 19.30 Uhr ///////////////////////// Brienz Ensemble 7 Werke von J.C. F. Fischer, G.P. Telemann, U.W. van Wassenaer, L. Boccherini. Vv: Kollekte. Reformierte Kirche. 20.00 Uhr

///////////////////////// Köniz Romantische Spurensuche Berner Motettenchor und Pianisten Kirill Zvegintsov. Leitung: Daniel Beriger. Werke von Dvorak, J. Brahms, Reger und Gardner. Vv: Tel. 031 972 46 46; www.kulturhof.ch. Kulturhof – Schloss Köniz/Rossstall, Muhlernstr. 11. 19.30 Uhr ///////////////////////// Thun J. Brahms: Ein deutsches Requiem Kirchenchor Thun-Strättligen, Berner Jubilate Chor. Stadtkirche. 17.00 Uhr

Sonntag, 29.01. Belp 60 Jahre Orchester Divertimento Bern Jubiläumskonzert mit Werken von Mozart und Beethoven. Vv: Papeterie Bürki, Tel. 031 818 08 08. Reformierte Kirche. 17.00 Uhr ///////////////////////// Bern Augenblicke – Wandelbar Rezitation und Musik: Gedichte und Prosa von R. Ausländer, I. Bachmann, P. Celan, H. Domin, L. Famos, G. Trakl; Musik von J.S. Bach. Rezitation: C. Abrecht & S. Baur, Cello: A. Roman Theater am Stalden, Nydeggstalden 34. 17.00 Uhr Camerata Bern: Dialog mit Streichquartett Siehe Artikel S. 12. 3. Abo-Konzert. Leitung und Solisten: Kuss Quartett: Jana Kuss, Oliver Wille (Violinen), William Coleman (Viola), Mikayel Hakhnazaryan (Violoncello). J. Haydn, W.A. Mozart, M. Hindson. Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887. Auditorium Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 17.00 Uhr Camerata Bern: Musik ist mir das Süßeste auf der Welt Siehe Artikel S. 12. Lesung und Konzert. Leitung und Solisten: Kuss Quartett. Stefan Suske liest Texte von Robert Walser zu musikalischen Themen. Werke von Joseph Haydn, W.A. Mozart, Matthew Hindson. Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887. Auditorium Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Ensemble vocal féminin Callirhoé & Benjamin Righetti Traditionelles Orgelkonzert der Burgergemeinde Bern. Kulturcasino, Herrengasse 25. 17.00 Uhr Konzerte ElfenauPark Aleksandra Manic (Violine), Sanja Uhde, (Violoncello), Michael Uhde (Klavier) spielen Werke von G. Fauré, L. van Beethoven, Pablo de Sarasate und J. Haydn. Vv: Kollekte. ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr Romantische Spurensuche Berner Motettenchor und Pianisten Kirill Zvegintsov. Leitung: Daniel Beriger. Werke von Dvorak, J. Brahms, Reger und Gardner. Aula Campus Muristalden, Muristr. 8. 17 Uhr Russische Musik Im Rahmen der Ausstellung «Passion Bild. Russische Kunst seit 1970» spielen Sergey Mushtakoff (Balalajka) und Alexey Lavrentyev(Akkordeon/Bajan). Kunstmuseum, Hodlerstr. 8 – 12. 12.30 Uhr

///////////////////////// Biel Medizinerorchester Bern Matthias Kuhn (Leitung), Daniel Lappert (Flöte). Werke von Elgar, Reinecke und Farrenc. Kirche Pasquart, Seevorstadt 99 a. 17 Uhr ///////////////////////// Köniz Coro Arcata Chorpartien aus «Eugen Onegin» und «Pique Dame» von Tschaikowsky und «Die verkaufte Braut» von Smetana. Vv: Kollekte. Katholische Kirche St. Joseph. 17.00 Uhr ///////////////////////// Oberbalm Sternstunde 4. Zyklus: Violine im Trio. Gesamtwerk für Klaviertrio von W.A. Mozart kombiniert mit Werken grosser Mester. Daniel Zisman (Violine), Ioan Davies (Violoncello), Jana Frenklova (Klavier). Kirche. 17.00 Uhr ///////////////////////// Oberhofen Leichte Klassik am Sonntagnachmittag Konzert mit mechanischen Musikinstrumenten (Orchestrione, Klaviere, Drehorgeln, Musikautomaten). Osthaus Wichterheer, Staatsstr. 20. 17 Uhr ///////////////////////// Solothurn Alban Roetschi – zum 90. Geburtstag G. Jacobi, S. Holliger (Violine), R. Straub (Viola), Eva Wyss-Simmen (Violoncello), F. Hegi (Sopran), P. Oetterli (Bariton), A. Roetschi (Klavier). Werke von A. Roetschi, S. Jäggi, M. Wendel u.a. Städtischer Konzertsaal, Untere Steingrubenstr. 1. 17.00 Uhr ///////////////////////// Thun J. Brahms: Ein deutsches Requiem Siehe 28.1. Stadtkirche. 16.00 Uhr Orgelmatinée Werke von Haydn, Mozart und Schubert. Vv: Kollekte. Stadtkirche. 11.30 Uhr

Montag, 30.01. Bern Musizierstunde Gitarre Klasse von Christoph Borter. Konservatorium, Kramgasse 36. 18.00 Uhr

Dienstag, 31.01. Bern Noahs Tochter Oratorium von J. Tamás. Orchester ad hoc, Chor Freies Gymnasium Bern, Anne Florence Marbot (Sopran), Uwe Schönbeck (Sprecher). Vv: Tel. 031 300 50 50. Franz. Kirche, Predigergasse 1 – 3. 20 Uhr Wiener Johann Strauss Konzert-Gala Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch. Kultur-Casino, grosser Saal, Herrengasse 25. 20 Uhr

Mittwoch, 01.02. Bern Musizierstunde Klavier Klasse von Karin Jampen. Vv: Eintritt frei. Konservatorium, Kramgasse 36. 18.00 Uhr Noahs Tochter Oratorium von J. Tamás. Orchester ad hoc, Chor Freies Gymnasium Bern, Anne Florence Marbot (Sopran), Uwe Schönbeck (Sprecher). Vv: Tel. 031 300 50 50. Französische Kirche, Predigergasse 1 – 3. 20.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Fermata Musica: Englische und deutsche Barockmusik Dagmar Weilenmann, Regula Ernst (Blockflöte), Sarah Weilenmann (Violoncello), Yvonne Ritter (Cembalo). Werke von G. Finger, H. Purcell, J.S. Bach, G.P. Telemann und M. Locke. Vv: Kollekte. Klosterkirche Namen Jesu, Herrengasse 2. 17.30 Uhr Inserat

Sa, 28. Januar 2012, 19.30 Uhr, Kultur-Casino Bern

Sol Gabetta Violoncello Bertrand Chamayou Klavier Sol Gabetta zurück in Bern! Virtuos und innig zugleich bezaubert sie mit Celloklängen, die berühren. Sol Gabetta vermag Menschen jeden Alters für Klassik zu begeistern.

Foto: Uwe Arens

///////////////////////// Liebefeld Christian S Piano Jazz Pizzeria Pony. 19.30 Uhr

Die österreichischen K&K-Philharmoniker und der K&K-Opernchor touren mit ihrem Strauss-Programm während des ganzen Winters durch Deutschland und die Schweiz. Auf dem Programm stehen Werke von Vater Josef Strauss und Sohn Johann – ein wienerisches Nostalgieprogramm mit Walzern, Polkas und Trinkliedern. Leitung: Matthias Georg Kendlinger (Bild). Kultur-Casino, Bern. Di., 31.1., 20 Uhr

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Werke von Ludwig van Beethoven, Felix Mendelssohn Bartholdy und Adrien-François Servais Detailprogramm: bern.meisterzyklus.ch P r ä S e nt i e rt v o n

PAt r o nAt

Vorverkauf: Bern Billett, Nägeligasse 1 A, Tel. 031 329 52 52 / www.bernbillett.ch


32 Anzeiger Region Bern

26. Januar bis 1. Februar 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8

Annina Matter und Urs Zahn in der Milieu Galerie

Virginia Lopez in der Galerie Eletto

Benachteiligte Mädchen im Polit-Forum Käfigturm

«Pas pas de de deux» nennen die beiden Berner Kunstschaffenden Annina Matter und Urs Zahn (Bild) ihre gemeinsame Ausstellung. Beide haben an der Hochschule der Künste Bern studiert. Matters installative Arbeiten sind ausgesprochen komplex und zuweilen schwer fassbar. Zahn befasst sich in seinem Schaffen mit ganz unterschiedlichen Techniken. Milieu Galerie, Bern. Ausstellung bis 18.2.

Bis Mitte Februar gewährt die Galerie Eletto Einblicke in das vielseitige Werk der Spanierin Virginia Lopez. Die Künstlerin thematisiert in der Ausstellung «Ephemeros»(auf Deutsch: «für einen Tag») die Wahrnehmung der Zeit. Sie nutzt immer wieder andere Medien, wobei ihren Arbeiten stehts malerische und fotografische Techniken zugrunde liegen. Galerie Eletto, Bern. Ausstellung bis 15.2.

Durch die Augen dreier Mädchen aus Mali, Indien und Ecuador erhalten die Besucher Einblicke in deren Alltag und in die Missstände, unter denen sie leiden. Das Kinderhilfswerk Plan richtet sich mit der interaktiven Ausstellung «Weil wir Mädchen sind...» an Kinder und Jugendliche ab acht Jahren. Polit-Forum im Käfigturm, Bern. Vernissage: Mi., 25.1., 18.30 Uhr. Ausstellung bis 26.5.

Ausstellungen Bern BuFFet der BFF Monbijoustr. 28. Karin Widmer. «Chrutt u Chabis» auf Papier und Leinwand zubereitet. Bis Do, 2.2., Do/Mo-Mi 8-16 | Fr 8-15.30. By Albert & Frida Altenbergstr. 4. Gisella Sutter. «Ella a Berne». Bildergeschichten gemalt auf Fotos. Bis Mi, 29.2., täglich 9-18. Eletto GmbH Rathausgasse 55. Virginia Lopez. (ESP, * 1975). Erste Einzelausstellung in der Schweiz. Bis Sa, 18.2., Do-Sa 13-18.30. Galerie 67 Belpstr. 67. Claudia Müller-Eggenberger. «Farben und Inspiration», Bilder. Bis Fr, 30.3., Do/Fr 9-13,14.30-18 | Di/Mi 9-18 | Mo 9-12.30,13.30-18. Galerie Art & Eigensinn Gesellschaftsstr. 18 b. Astrid Bänziger. Acrylmalerei, Collagen. Mit Kunstwerkstatt. Bis Mi, 26.12., Mi 10-13,17-19.30. Galerie Art+Vision Junkerngasse 34. Franz Bucher. Holzschnitte. Bis Sa, 4.2., Do/Fr/Di/Mi 14-19 | Sa 11-17. Galerie Béatrice Brunner Nydeggstalden 26. Sylvia Hostettler. «Akulat». Installation, ergänzt mit ausgewählten Werken aus dem Zyklus «Landschaften». Bis Sa, 11.2., Do/Fr/Mi 14-18 | Sa 11-16. Galerie Bernhar. Ausstellung bischoff & Partner im Progr_, Waisenhausplatz 30. Reto Camenisch und Andy Harper. «Looking Glass». Fotografie auf Barytpapier und Öl auf Aluminum. Bis Sa, 18.2., Do/Fr/Mi 14-18 | Sa 12-16. Galerie Christine Brügger Kramgasse 31. Adelheid und Bruno Blättler. «Two in One Art». Bis Sa, 18.2., Mi 14-18.30. Onur und Rudolf Tschudin. Malerei und Bildhauerei. Bis Sa, 28.1., Do/Fr 14-18.30 | Sa 11-16. Galerie DuflonRacz Gerechtigkeitsg. 40. Dayiyi. Das Künstlerkollektiv Makrout Unité (Gilles Furtwängler, Elisabeth LLach, Luc Andrié) interpretieren das Wort «Dayiyi» (Borneo = Kannibale/ Menschenfresser). Bis Sa, 25.2., Do-Sa/Di/Mi 13-18. Galerie Kornfeld Laupenstrasse 41. Silvia Gertsch und Xerxes Ach. «Pole Position». Realistisch gemalte Hinterglasmalerei und abstrakte Malerei in Eitempera auf Baumwolle. Bis Mi, 29.2., Do/Fr/Mo-Mi 14-17 | Sa 10-12. Galerie Krethlow Gerechtigkeitsg. 72. Iren. Ausstellung bisang. Aquarelle auf Papier. Bis Sa, 25.2., Do/Fr/Mi 14-18 | Sa 11-16. Galerie Kunstkeller Gerechtigkeitsgasse 40. Rosmarie Vogt und Claude Yvel. Zeitdokumente: Rosmarie Vogt gestaltet ein ständiges Jetzt. Claude Yvel, der trompe-l’oeil-Spezialist, verdichtet Wesentliches einer Zeit zum Greifen nah. Bis Sa, 18.2., Do 15-20 | Fr 15-18.30 | Sa 14-17.

Galerie Lichtblick Stauffacherstr. 6. Le Nu. Vital Simonet, Gravüre. Sabine Hofkunst, Aquarelle. Charlotte Lauer, Skulpturen. Marlyse Baur, Fotografie. Bis Sa, 28.1., Do/Fr 14-18 | Sa 12-16.

Substrat Aarbergergasse 29. Evan Ruetsch. Substrat präsentiert: «die Anonymen» von Evan Ruetsch. Bis Sa, 28.1., Sa 18-19.30.

///////////////////////// Solothurn Haus der Kunst St. Josef Baselstr. 27. Thomas Pihl. Neue Werke. Bis So, 11.3., Do/Fr 14-18 | Sa/So 13-17.

Galerie Martin Krebs Münstergasse 43. Urs Brunner. Von A bis Z und AZ – Analogie/Zeitreise/AriZona. Acryl auf Leinwand. Bis Mi, 7.3., Do/Fr/Di/Mi 14.30-18.30 | Sa 10-14.

Trigon Campus Muristalden Muristrasse 12. Propädeutikum Campus Muristalden. Zwei- und dreidimensionale Arbeiten geben Einblick in den künstlerischen Prozess und die Suche nach der eigenen Bildsprache. Bis Fr, 3.2., Do/Fr/Mo-Mi 8-18.

Kunstforum Schaalgasse 9. Gundi Dietz und Tina Dietz. «Körper mit Seele –Bodies with Soul». Tonfiguren. Bis Sa, 4.2., Do/Fr 15-19 | Sa 14-17.

Galerie Rigassi Münstergasse 62. Why?...Wie es mir gefällt!. 20 Jahre Galerie Rigassi – 3. Ausstellung. Rigassi erteilt sich selbst Carte Blanche und präsentiert Künstler und Werke, die ihn persönlich beeindruckt und auf seinem Weg als Galerist begleitet haben. Bis Sa, 25.2., Do/Fr/Di/Mi 14-18.30 | Do/Fr/Mi auch 11-13 | Sa 10.30-16. Hüsler Nest Kramgasse 7. Simone Monney. Malerei. Bis Fr, 2.3., Do/Fr/Di/Mi 10-12,13.30-18 | Sa 10-16. Kornhausforum Kornhausplatz 18. Bestform. Die Bernische Stiftung für angewandte Kunst und Gestaltung präsentiert ausgezeichnete Gestaltung aus dem Kanton Bern. Bis So, 5.2., Fr/Di/Mi 12-17 | Sa/So 11-16 | Do 12-20. Kornhausforum, Galerie Kornhausplatz 18. Daniel Herren (1941– 2011). Architektur-Ausstellung. Bis Sa, 4.2., Do/Fr/Di/Mi 10-19 | Sa 10-17. Kunstraum Oktogon Aarstrasse 96. Daniel Göttin. Objekt und Raum. Bis Sa, 25.2., Fr 17-19 | Sa 11-15. Loeb Spitalgasse 47-57. Das Museum zeigt seine Muskeln. Das Naturhistorische Museum Bern mit Naturkunde der etwas anderen Art in den Loeb-Schaufenstern. Bis 29.1. Milieu Galerie Münstergasse 6. Annina Matter und Urs Zahn. «Pas pas de de deux». Bis Sa, 18.2., Sa 11-16. Polit-Forum Käfigturm Marktgasse 67. Weil wir Mädchen sind... Mädchenwelten in Afrika, Asien und Lateinamerika. Eine Erlebnisausstellung des Kinderhilfswerks Plan. Bis Sa, 26.5., Do/Fr/Mo-Mi 8-18 | Sa 10-16. raum Militärstr. 60. Carlo Laeri. «Aus Stundenbüchern». Bis Do, 2.2., Do/Fr/Mi 16-19 | Sa 13-17. Robert Walser-Zentrum Marktgasse 45. Robert Walsers Bücher zu Lebzeiten. «Jedes Buch, das gedruckt wurde, ist doch für den Dichter ein Grab oder etwa nicht?». Bis Fr, 23.3., Do/Fr/Mi 13-17. Schule für Gestaltung Schänzlihalde 31. Cybermobbing. Plakatausstellung zum Thema. Bis Fr, 27.1., Do/Fr 8-21. Spitex Bern galerie Könizstr. 60. Therese Blauner. Bilder unter dem Titel «Katze, Hund & Co.». Bis Fr, 27.1., Do/Fr 8.30-12,13.30-16.30.

///////////////////////// Biel Foyer 3 Obergässli 3. Roma Palette. Bilder von Roma-Kindern. Bis Sa, 11.2., Fr/Sa 15-18. ///////////////////////// Düdingen Hotel des Alpes Erwin Wernli. Antike Spiegel. Bis So, 29.1., Do-So 7.30-23.30. ///////////////////////// Interlaken Zentrum Artos Alpenstr. 45. Hanny Huyser – Art & Deco. Bilder in Acryl, Aquarell und Mischtechnik. Öffnungszeiten unter: Tel. 033 828 88 44. Bis Do, 26.1. ///////////////////////// Jegenstorf Seniorenresidenz Stiftung Rotonda Solothurnstr. 70/76. Werner Wirz. Neues aus der Drechslerwerkstatt. Bis Fr, 2.3., täglich 9.30-18. ///////////////////////// Kehrsatz HubRaum-Kunst- & Kulturzentrum Belpstrasse 24. Zeitlos. Zeitkritische Installationen, Bilder und Skulpturen von 18 Künsltern im Labyrinth des HubRaum’s. Bis Di, 18.12., Do-Sa/Di/Mi 10-18.

///////////////////////// Spiegel Galerie Haldemann Bellevuestr. 139. Heinz Egger. «Schauplätze», Malerei. Bis Sa, 18.2., Fr/Sa 15-18. ///////////////////////// Spiez Kirchgemeindehaus Kirchgasse 9. Peter Stähli. Aquarelle mit Sujet aus dem Berner Oberland und Schottland. Bis Sa, 31.3., täglich 8-20. ///////////////////////// Thun Atelier & Kunstgalerie Hodler Hohmadpark, Frutigenstr. 46 a. CH & Dbegegnungen. Gruppenausstellung mit sieben Künstlern aus der Schweiz und Deutschland. Bis Sa, 10.3., Do/Fr/Di/Mi 9-12,13.30-18.30 | Sa 9-16. Café-Restaurant Engel Burgstrasse 15. Markus Goppelsröder. «Spiel-Zeugen», Aquarelle mit Sujets aus der Spielzeugwelt des Spielzeugmuseums. Bis So, 26.2., Do/Mi 11-18 | Fr/Sa 11-22 | So 11-17. DAS Atelier Ratatui Stockhornstr, 18. filrouge/deuxschwo. Regina Kirchner/Franziska Venrath, Natalie Frick. Verkaufsausstellung Schmuck und Kleider. Bis Mi, 8.2., Do/Fr/Mo-Mi 8.30-16.45.

///////////////////////// Köniz Proiectum – Kunst bei Kuhn & Bieri AG Sägestr. 75. Proiectum VII: Stefan Maurer. Auf der Suche nach dem verborgenen Land. Eine Reise in die Abgeschiedenheit des Altai-Gebirges, auf den Spuren einer Legende, dem verborgenen Land. Fotografien und Installationen. Bis Mi, 29.2., Do/Fr/Mo-Mi 9-17.

Galerie Rosengarten Bälliz 64. Die Hinterlassenen. Bilder von namhaften Künstlern. Bis Sa, 28.1., Do/Fr 14-17 | Sa 10-16.

///////////////////////// Konolfingen Parkhotel Schloss Hünigen Gruppenausstellung. Martin C. Stucki, Bruno Jöhr, Housi Knecht, Martina C. Kinzl-Stucki,, Anton Buri, Regula Buri, Ueli Schmutz, Doris Hirzel. Malerei, Skulpturen, Töpferarbeiten und Bildhauerei. Bis Mo, 31.12., täglich 8-21.

Ristorante Pizzicata Gerberngasse 1. Antike Spiegel. Sonderausstellung. Bis Di, 31.1., Do-Diausser So 9-23.30.

///////////////////////// Münchenbuchsee Privatklinik Wyss Fellenbergstr. 34. Henry Althaus. «chliistadt», Bilder. Bis So, 25.3., täglich 9-11.30,13.30-17 | Do/ Fr/Mo-Mi auch 19-20.

Villa Gerber Allmendstr. 1. Die Ausstellung ist nur in Kombination mit einem Diner zu besichtigen. Jeden Samstag, 18.30h. Anmeldung: Tel. 031 311 21 90. Sa.

///////////////////////// Oberdiessbach PBZ Pflegezentrum Krankenhausstrasse 7. Jean WüthrichNogler und Thomas Blaser-Böhlen. Aquarelle und Holzobjekte. Täglich 9.

Klubschule Migros Bernstrasse 1 A. Photo Suisse. Die SiegerBilder der renommierten Derek Slattery Naturtrophy. Bis Do, 19.4., Do/Mo-Mi 9-20 | Fr 9-18.

Spital Thun Galerie. Helene Burri. Ölbilder: Wiesen, Wald und Wasser in allen vier Jahreszeiten. Bis Fr, 17.2., täglich 9-21.

///////////////////////// Wichtrach Galerie Henze & Ketterer Kirchstrasse 26. O Mensch!. Kopf und Körper vom Expressionismus bis heute. Bis Do, 5.4., Do/Fr/Di/Mi 10-12,14-18 | Sa 10-16.

Museen /Anlagen Bern Berner Münster Münsterplatz 1. Münsterturm. Die 312 Stufen auf den Münsterturm steigen und die Aussicht auf die Umgebung geniessen. Jeden Tag geöffnet, Erw. 5.-/Kinder 2.-. Letzter Aufstieg 30 Min. vor Schliessung. Bis So, 29.4., Do/Fr/Mo-Mi 12-16 | Sa 10-17 | So 11.30-16. Botanischer Garten (BOGA) Altenbergrain 21. Über 6000 Pflanzenarten aus allen Gebieten der Erde. Gartenanlage und Schauhäuser mit tropischen Pflanzen. Bis Sa, 31.3., täglich 8-17. Historisches Museum Bern Helvetiaplatz 5. • Mord und Totschlag. Eine Ausstellung über das Leben. Die Ausstellung beleuchtet das Phänomen Gewaltverbrechen in seiner historischen und aktuellen Dimension. Bis So, 1.7. • Sammlungsausstellungen. Steinzeit, Kelten, Römer/Vom Frühmittelalter zum Ancien Régime/Bern + das 20. Jahrhundert/Kunst aus Asien und Ozeanien/Grabschätze aus Altägypten/Indianer – Vielfalt der Kulturen in Amerika. Täglich ausser Mo 10-17. Museum für Kommunikation Helvetiastrasse 16. • Abenteuer Kommunikation: Die Dauerausstellungen. nah und fern: Menschen und ihre Medien/As Time Goes Byte: Computer und digitale Kultur/Bilder die haften: Welt der Briefmarken. Bis So, 5.2. • Warnung: Kommunizieren gefährdet Ihre Gesundheit. Risiken und Nebenwirkungen: Allzu viel ist ungesund... Bis So, 15.7. Täglich ausser Mo 10-17. Naturhistorisches Museum Bernastr. 15. • C‘est la vie. Dem Rätsel Leben auf der Spur. Dauerausstellung. • Das Mäusemuseum. Otto Maus’ wundersame Reise von Margaretha Dubach. Bis So, 29.1. • Riesenkristalle – der Schatz vom Planggenstock. Dauerausstellung. Do/Fr/Di 9-17 | Sa/So 10-17 | Mo 14-17 | Mi 9-18. Psychiatrie-Museum Bolligenstr. 111. • Bilder reden lassen. Splash-Bilder von G.G. Bis Mi, 8.8. • Einblicke. Werke von Andreas Gröschner, Marco Güdel, Annemarie Flückiger, Philippe Saxer, Michael Wissmann und Hans Bloetzer. Bis Sa, 28.4. Do-Sa/Mi 14-17. ///////////////////////// Ittigen Illusoria-Land Gewerbezone Ey 5. Mit Castel nero d’Illusoria. Museum und Galerie für optische Täuschungen und Holographien von Sandro Del-Prete. Täglich ausser Sa 14-17 | Sa 14-16. ///////////////////////// Köniz Schulmuseum Bern in Köniz Schloss Köniz/Kulturhof, Muhlernstr.. Kindergarten zwischen Tradition und Fortschritt. Sonderausstellung. Bis Mi, 4.7., Sa/Mi 14-17 | So 13-16.

Kunstmuseen Bern Einstein-Museum im Historischen Museum 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879–1955). Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Täglich ausser Mo 10-17. Kunstmuseum Bern Hodlerstrasse 8-12. • Amiet. Freude meines Lebens. Sammlung Eduard Gerber. Bis So, 11.3. • Mysterium Leib. Berlinde De Bruyckere im Dialog mit Lucas Cranach und Pier Paolo Pasolini. Bis So, 12.2. • Passion Bild. Russische Kunst seit 1970. Das Kunstmuseum Bern gewährt Einblick in Arina Kowners umfangreiche Sammlung russischer Gegenwartskunst. Bis So, 12.2., Do-So/Mi 10-17 | Di 10-21. Zentrum Paul Klee Monument im Fruchtland 3. • Eiapopeia. Das Kind im Klee. Ausstellung im Rahmen des Jahresthemas «Kind». 120 Zeichnungen und farbige Arbeiten Klees. Bis So, 11.3. • Paul Klee. übermütig. Sammlungsausstellung. Bis So, 18.3. • Schenkung Archiv Bürgi. Werke der ehemaligen Sammlung Hanni und Rolf Bürgi und ausgewählte Archivalien der Schenkung. Bis So, 20.5. Täglich ausser Mo 10-17. ///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch Platanenstr. 3. • Anna Lea Hucht. Aquarelle und Zeichnungen. • Franz Gertsch. Aus dem Frühwerk. • Franz Gertsch. Die vier Jahreszeiten. Bis So, 4.3., Do/Fr/Mi 10-18 | Sa/So 10-17. ///////////////////////// Langenthal Museum Langenthal Bahnhofstrasse 11. Anordnung der Dinge. Dauerausstellung. Bis Mi, 28.3., So/Mi 14-17. ///////////////////////// Solothurn Kunstmuseum Solothurn Werkhofstrasse 30. Gunter Frentzel. Retrospektive. Bis So, 19.2., Do/Fr/Di/Mi 11-17 | Sa/So 10-17.

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26. Januar bis 1. Februar 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9

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Natalie Benelli

Anzeiger Region Bern

Marathonlesung in der Buchhandlung Haupt

Wilfried Meichtry über Iris und Peter von Roten

Lesen, lauschen und diskutieren im Ono

Seit 70 Jahren existiert der Berner Schriftstellerinnen und Schriftsteller Verein. Er umfasst zurzeit etwa 180 aktive Mitglieder. Neben diversen anderen Tätigkeiten lädt er einmal im Jahr zur Marathonlesung. Diesmal tragen 25 Autorinnen und Autoren kurze Ausschnitte aus ihren Werken vor. Schneller und besser erhält man keine Übersicht. Buchhandlung Haupt, Bern. Fr., 27.1., 19 Uhr

In seinem Vortrag erzählt der Historiker Wilfried Meichtry über ein ungleiches Paar, das er im Buch «Verliebte Feinde. Iris und Peter von Roten» beschrieben hat: Iris von Roten (1917–1990) wurde 1958 mit ihrem feministischen Manifest «Frauen im Laufgitter» zur meistgehassten Frau in der Schweiz. Ihr Mann, Peter von Roten (1916–1991), war ein konservativer Walliser Patrizier. Zentralbibliothek, Bern. Di., 31.1., 18.15 Uhr

Einmal pro Monat haben Schreibende die Möglichkeit, auf der Bühne des vielleicht schönsten Gewölbekellers von Bern Platz zu nehmen und ihre Texte vorzulesen. Dass es auch ums genaue Zuhören und die gemeinsame Diskussion geht, gefällt auch dem Jungautor Christian de Simoni (Bild), der diesmal zu den Lesenden gehört. Ono, Bern. Mi., 1.2., 20 Uhr

Donnerstag, 26.01. Bern Freak of nature/ Bloomy games Ein kulturelles Projekt/Performance der LehrerInnenausbildung am IVP NMS. Naturhistorisches Museum, Bernastr. 15. 18.30 Uhr ganz Ohr – persönliches Gespräch Treffpunkt bei der Leuchtstelle. offene kirche – in der Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 18.30 Uhr Neue Schweizer Literatur: Perikles Monioudis Veranstaltungsreihe der Volkschochschule Bern. Vv: Tel. 031 320 30 30; www.vhsbe.ch. Hauptgebäude der Universität Bern, Hochschulstr. 4. 19.30 Uhr

Freitag, 27.01. Bern Frame Talks – Gegenüber sein ist alles .. Die südafrikanische Künstlerin Shelley Sacks und der Philosoph Wolfgang Zumdick, Oxford, laden zu einer zukunftsweisenden, künstlerischen Interaktion ein, die sich durch die Nacht erstreckt! Forum Altenberg, Altenbergstr. 40. 19 Uhr I ha di zum Frässe gärn Sternstunden der berndeutschen Literatur von und mit Paul Niederhauser. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 17.00 Uhr Marathonlesung An der traditionellen Marathonlesung des Berner SchriftstellerInnenvereins lesen 25 AutorInnen in drei Bllocks: 19.00, 20.15 und 21.30 Uhr. Haupt Buchhandlung, Falkenplatz 14. 19 Uhr Zementierte Zukunft? – Recht ohne Grenzen für die Bevölkerung aus Guatemala 12 Gemeinden in San Juan Sacatepéquez, Guatemala, sind vom Bau einer Zementfabrik betroffenen. Zwei VetreterInnen berichten von ihrem konfliktreichen Alltag. www.kaefigturm.ch; Polit-Forum, Käfigturm, Marktgasse 67. 19 Uhr

///////////////////////// Biel Treberwurst Bielerseerundfahrt. Biel ab 19.30, Biel an 22.15h. Vv: Tel. 032 329 88 11. ab Hafen/Schiffländte. 19.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Januarloch-Abend Wine & Dine & Gut & Günstig. Vv: Tel. 031 869 02 99; www.baerenbuchsi.ch. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 18.30 Uhr ///////////////////////// Thun Dorothée Elmiger und Regina Dürg Zwei junge Autorinnen zu Gast bei Literaare. Vv: 031 371 60 66; mail@literaare.ch. Raum für Kultur, Mühleplatz 9. 20.00 Uhr

Samstag, 28.01. Bern Frame Talks – Gegenüber sein ist alles .. Siehe 27.1. Forum Altenberg, Altenbergstr. 40. 12 Uhr Führung: Paul Klee. übermütig Den Ausgangspunkt der Ausstellung bildet das berühmte Bild «Uebermut» aus dem Jahr 1939. Kosten: 5.- ohne Anmeldung. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr Führung: Paul Klee. übermütig und Eiapopeia. Das Kind im Klee Führung durch die Sammel- und Wechselausstellung des Zentrum Paul Klee. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Tatort und Tataufklärung. Fiktion und Realität Workshop für Erwachsene zur Wechselausstellung «Mord und Totschlag. Eine Ausstellung über das Leben». Vv: www.bhm.ch. Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 14 Uhr Visite guidée: Paul Klee et Renzo Piano Cette visite présente au public les interactions entre l’art de Paul Klee et l’architecture de Renzo Piano ainsi que l’histoire du Zentrum Paul Klee. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr

///////////////////////// Burgdorf Workshop – Anna Lea Huchts Bildwelten Leitung Maria Keller. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 10 Uhr ///////////////////////// Thun Der Abenteurer von Andreas Hutter – Live Reportage 30 Jahre Abenteuer vom Einbaumtrip auf dem Amazonas bis zur Hundeschlittenexpedition durch die Arktis. Vv: www.explora.ch. Burgsaal, Burgstr. 8. 19.30 Uhr

Sonntag, 29.01. Bern Bern–Stadt der Engel Rundgang durch die Altstadt Unterwegs auf den Spuren der Berner Engel mit C. Fankhauser und D. Walther, Bühnenkünstlerin. Findet bei jeder Witterung statt. Anm. erforderlich unter Tel. 031 301 09 16 oder info@liederweib.ch Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 16.00 Uhr Das Wort zum Sonntag Siehe Artikel S. 12. Der coole Slam mit internationaler Besetzung und spannenden Gästen. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Frame Talks – Gegenüber sein ist alles .. Siehe 27.1. Forum Altenberg, Altenbergstr. 40. 1.00 Uhr Führung: Amiet. Freude meines Lebens Sammlung Eduard Gerber. Kunstmuseum, Hodlerstrasse 8 – 12. 11 Uhr Führung: Frauengeschichten Kennen Sie die geheimnisvolle Lilith, die berühmte Königin von Saba und Salome, die Hebamme? Anmeldung: 079 760 26 74 oder an muensterturm@bernermuenster.ch Berner Münster, Münsterplatz 1. 16.15 Uhr Führung: Mord und Totschlag in der Urgeschichte Kostenlose Führung in der Dauerausstellung mit Sabine Bolliger Schreyer. Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 11 Uhr

Führung: Passion Bild. Russische Kunst seit 1970 Das Kunstmuseum Bern gewährt Einblick in Arina Kowners umfangreiche Sammlung russischer Gegenwartskunst. Kunstmuseum, Hodlerstrasse 8 – 12. 11 Uhr Führung: Paul Klee. übermütig Siehe 28.1. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr Führung: Paul Klee und Renzo Piano Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel von Kunst und Architektur sowie die Geschichte des Zentrum Paul Klee aufgezeigt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr ///////////////////////// Biel Jass-Schiff Gemütliches Jass-Turnier auf dem Schiff in Zusammenarbeit mit dem Jassklub Biel. Abfahrt in Biel: 10 Uhr. Drei-Seen-Fahrt Biel-Murten retour. Reservation: 032 329 88 11. ab Hafen/Schiffländte. 10.00 Uhr ///////////////////////// Liebefeld Endo Anaconda Liest aus seinem neuen Buch «Walterfahren». Mit reichhaltigen Häppchen ab 18h. Lesung: 18.45 (2 Sets à 40min). Vv: Tel. 031 972 56 55. Ässtorant Haberbüni, Könizstrasse 175. 18.00 Uhr

Montag, 30.01. Bern Engellyrik am gedeckten Tisch Musikalische Lesung. Geschichten, Gedichte, Gesänge, Gedanken, Gefühle mit Dorothea Walther, Bühnenkünstlerin. Beschränkte Platzzahl. Ratskeller, Gerechtigkeitsgasse 81. 19 Uhr

Dienstag, 31.01.

Mittwoch, 01.02.

Bern Führung: Passion Bild. Russische Kunst seit 1970 Das Kunstmuseum Bern gewährt Einblick in Arina Kowners umfangreiche Sammlung russischer Gegenwartskunst. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8 – 12. 19.00 Uhr

Bern Der Abenteurer von Andreas Hutter – Live Reportage 30 Jahre Abenteuer vom Einbaumtrip auf dem Amazonas bis zur Hundeschlittenexpedition durch die Arktis. Vv: www.explora.ch. Aula Freies Gymnasium, Beaulieustrasse 55. 19.30 Uhr

ganz Ohr – persönliches Gespräch Siehe 26.1. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr

Eine mittelalterliche GeierknochenFlöte aus Bern Eine archäo-biologische Spurensuche unter der Leitung von André Rehazek und Manuel Schweizer. Naturhistorisches Museum, Bernastr. 15. 18.00 Uhr

Iris und Peter von Roten – Leidenschaft und Widerspruch Die radikale Feministin und der katholische konservative Patrizier. Ein Votrag von Wilfried Meichtry. Zentralbibliothek (Universitätsbibliothek Bern), Münstergasse 63. 18.15 Uhr Kunst am Mittag Bei dieser Führung wird ein Werk oder eine Werkgruppe aus einer der aktuellen Ausstellungen vertieft betrachtet und besprochen. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Sehnsucht Afrika – Live Travelshow von Aschi Widmer Zusammen mit seinem Freund Mannex Lisulo war Aschi Widmer monatelang auf Entdeckungsreise in Zambia, Zimbabwe und Namibia unterwegs. Ziel ihrer Expedition war die Zambeziquelle im Norden Zambias. Vv: www.luedo.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr ///////////////////////// Liebefeld Simmentaler Hausweg Tonbildschau mit H.R. Linder Thomaskirche, kleiner Saal, Neuhausplatz. 14.30 Uhr ///////////////////////// Spiez Der Abenteurer von Andreas Hutter – Live Reportage 30 Jahre Abenteuer vom Einbaumtrip auf dem Amazonas bis zur Hundeschlittenexpedition durch die Arktis. Vv: www.explora.ch Lötschbergsaal, Thunstrasse. 19.30 Uhr

Forschungskolloquium: Materialgerechte Medialität Vortrag von Johanne Mohs. HKB-Y, Fellerstr. 11. 16.00 Uhr Kunst über Mittag Ein Werk aus der Sammlung oder den Wechselausstellungen wird eingehender besprochen. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8 – 12. 12.30 Uhr Lesesessel Eine Mischung aus Lesung, Diskussionsforum und Textkultur – mit Franz Dodel, Christian de Simoni, Stefanie Christ, Lukas Maisel und Musik von Benedikt Reising. www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20 Uhr Sehnsucht Afrika – Live Travelshow von Aschi Widmer Zusammen mit seinem Freund Mannex Lisulo war Aschi Widmer monatelang auf Entdeckungsreise in Zambia, Zimbabwe und Namibia unterwegs. Ziel ihrer Expedition war die Zambeziquelle im Norden Zambias. Vv: www.luedo.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Architektur Forum Taufe Sonderheft Hochparterre «Thun». Halle 6, Selve-Areal. 18.00 Uhr

Tränen und Begeisterung in «Heidi – das Musical» «He-eidi, wo bisch du diheimä, Heidi, wo bisch du dihei» – der Ohrwurm von Andrew Bond, diesem Gölä der Kinderzimmer, verfolgt mich auf der Rückfahrt von Winterthur nach Bern mindestens bis Olten. Zuvor hat sich an diesem Novembersamstag im Casino-Theater Herzerwärmendes abgespielt. Kinder blicken mit grossen Augen auf die Bühne, wo der Bündnerdialekt sprechende Alpöhi das Heidi in die Arme schliesst. Auch wenn

die Geschichte längst zum Klischee der Schweizer Bergromantik verkommen ist: Johanna Spyris Heidi ist und bleibt klasse. Auf der einen Seite die Freundschaft, auf der anderen das Heimweh – die Zerrissenheit der «Adelheid». Als sie in Frankfurt von ihrer Freundin Klara Abschied nehmen muss, lässt das nicht nur die Kinder im Zuschauersaal mitleiden. Dass das Musical «Heidi» zwar weltenschön, aber nicht kitschig geworden ist – dafür kann man den Machern nicht

genug danken. Brigitt Maag und Paul Weilemann von Karls kühne Gassenschau zeigen ein Musical mit guten Schauspielern, guten Songs und stimmigem, aber nie effekthascherischem Bühnenbild. Die 70 Minuten vergehen wie im Flug. Nach der Vorstellung sind Spuren von ein paar vertrockneten Tränen zu sehen. Aber die Kinder im Foyer können nun neben ihren Müttern, Götti und Grossvätern wieder lachen. Michael Feller \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Ewigi-Liebi-Halle, Wankdorf, Bern Sa., 28.1., und Sa., 24.3., 10.45 Uhr www.kindermusicals.ch

ZVG

Wenn man Johanna Spyris «Heidi» ohne den ganzen Alpenkitsch erzählt, ist es eine super Geschichte. Das gelingt im Musical von Brigitt Maag und Paul Weilemann von Karls kühne Gassenschau vorzüglich.

Der Geissenpeter (Dominik Huber) und das Heidi (Christina Benz) teilen sich das Zmittag.


34 Anzeiger Region Bern

Marco Finsterwald

26. Januar bis 1. Februar 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10

Dachstock Darkside: schnörkellose Beats und Bässe

Golden Tolerdance im Zeichen der 80er

«La Belle et la Bête» im Lichtspiel

Zum zweiten Mal steht der ungarische DJ und Produzent Zero Method im Dachstock hinter den Plattentellern, diesmal mit seiner neuen «Cold War»-EP im Gepäck. Er hat sich in den letzten Jahren mit seinem minimalen Drum’n’Bass einen Namen gemacht. Unterstützt wird er von Deejaymf (UTR, Bild), Submerge (Beatsnpics) und 4k (Inter Vibez). Dachstock in der Reitschule, Bern. Sa., 28.1., 23 Uhr

«Golden Tolerdance», die Party für Schwule, Lesben, Freunde und Freundinnen, ist seit Jahrzehnten ein fester Bestandteil des Berner Partykalenders. Die nächste Ausgabe widmet sich unter dem Motto «The Gay 80ies» den wilden 80er-Jahren. Die passende Musik liefern die ISC-Residents DJ Ludwig und DJ Corey. ISC, Bern. Sa., 28.1., 22 Uhr

Die Reihe «CinemAnalyse» eröffnet mit Jean Cocteaus preisgekröntem Leinwandmärchen «La Belle et la Bête» (1946). Um ihren Vater vor dem Tod zu bewahren, akzeptiert die treue Bella, ins Schloss eines scheinbar furchtbaren Ungetüms zu ziehen. Einführung mit Alexander Wildbolz (Sigmund-Freud-Zentrum Bern) und Mechthild Heuser (Bundesamt für Kultur). Kino Lichtspiel, Bern. Do., 26.1., 20 Uhr

Donnerstag, 26.01.

Dancefloor & Partyhitz DJ Herby. Quasimodo, Rathausgasse 75. 22.00 Uhr

Bern Beer Pong Beer Pong Play. Gratis Eintritt. Silobar, Mühlenplatz 11. 21.00 Uhr

Dance with the prince DJ Le petit prince. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr

Freiflug Poco Loco Entertainment. Sophisticated, MashUp. Du Théâtre, Theaterplatz 7. 23.00 Uhr

Fabulous RnB, House. DJ D-Fave, Gianni Milani, MC Jay Lex. Du Théâtre, Theaterplatz 7. 23.00 Uhr

Heu, Stroh und Hafer Midilux & Rössli. Minimal Techno. Rössli Bar, Reitschule, Neubrückstr. 8. 22.00 Uhr

Kellerkind & Luca de Grandis Kellerkind (Stil vor Talent, Flash, Sirion Rec), Luca de Grandis (Tanzkarussell). Electronica, House. Kapitel Bollwerk, Bollwerk 41. 22.00 Uhr

Let’s Dance DJ Billy. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr muévete im PROGR 80% Salsa! 20% Reggaeton! 100% chévere! Eintritt (inkl. 1 Softgetränk): Mitglieder 10.–/Nichtmitgl. 12.–. Gratis Salsa Kurs für Anfänger von 20:15-21:15. Animationen mit muévete Lehrerteam. Aula im Progr, Speichergasse 4. 21.00 Uhr

LIFT OFF – Birthday Special DJs: Pfund 500, R.T., MO-B, Ruff, Don Manuele. www.cu-club.ch; CU Club, Parkterrasse 16. 21.30 Uhr Milonga Die Milonga am Freitag in Bern (Tango tanzen bis um 00.30). Practica mit Helmuth und Christine von 19.30 bis 21 Uhr. Club Viento Sur, Lerchenweg 33. 21.00 Uhr

Off Mind Jan Penarrubia, Mike Teixeira. Electronica, House, Downtempo. Kapitel Bollwerk, Bollwerk 41. 20.00 Uhr

Olive Oyl Alternativ Rock. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr

Salsa Cubana Tanzkurse mit Orestes Méjica, Tanzlehrer, Tänzer und Choreograf aus Kuba. Anschliessend bis ca. 22.30 Uhr kleine Bar und Musik zum Tanzen: Salsa und Zumba. Breitsch-Träff, Breitenrainplatz 27. 19.30 Uhr

Reggaeton Activo Special Guest DJ’s Zaiky Lopez & DJ Boricua. Reggaeton, Urban Music. Shakira the Club, Maulbeerstrasse 3. 22.00 Uhr

Simon B Electro. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Thirst Day DJ Hellzaapoppin. All Style. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee The Happy Sound Dance Band. Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Mokka Elektronix Substanz Label Night, Jutzi + Don Tetris. Vv: Eintritt frei. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr

Freitag, 27.01. Bern Barstreet-Festival: Fun 4 Young Party DJ’s Sir Colin, Mike Candys, Jack Holiday und Richy. Beautylicious Dancers. Special: Eintritt ab 16 Jahren. Vv: www.sbb.ch/ events und Shoppyland Schönbühl. Festhalle, Bernexpo/Mingerstr. 6. 21.00 Uhr Bastard Bros. vs. Emely & Scum Freestyle. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr Chillin’ Mojito DJ Funky Mosquito. Funk. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr

Ritmo Latino mit Salsa-Cabaret Tanzshow Acts: Jhon Gener Vasquez & Yudi Aguilar, 6-fache Salsa Weltmeister in «Salsa Cabaret» (Cali Colombia), DJs Pepe, Javier & Casa del Ritmo. Theater National Bern, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Rookie Night Newcomer DJs rocken die Location! Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 23.00 Uhr Slave to the Rhythm DJ Kosh. Partytunes. Vv: Gratis Eintritt. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Tausendmal berührt Die Party fürs echte Schlagerherz. Mit Schnulze & Schnultze an den Plattentellern. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 22.00 Uhr ///////////////////////// Lyss Reggae5 Reggae, Dancehall. Kulturfabrik, Club, Werdtstrasse 17. 22 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee The Happy Sound Dance Band. Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Tropical DJ Big Daddy. Reggae, Dancehall, Latin. Vv: sucks@mokka.ch, Tel. 033 222 73 91. Mokka, Allmendstr. 14. 22.00 Uhr

Samstag, 28.01. Bern 25Plus DJ McFlury, Plattenleger mcw. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 22.00 Uhr Barfuss-Disco mit DJ Reinheart, DJ Hebu und DJ Tom Li Alkoholfrei, Worldmusic. Prisma, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr Barstreet-Festival: Trojka energy DJ Battle DJ’s: Solarion & Stomp vs. Fabiano, Jey-ti vs. Miggu, F.A.B. vs. Scaloni; DJ Kai, Trojka Dancers. Moderation: Römu. Vv: www.sbb. ch/events und Shoppyland Schönbühl. Festhalle, Bernexpo/Mingerstr. 6. 21.00 Uhr Ben Danger & BB1 Dubstep Spezial. Lounge Kapelle, Kramgasse 8. 23.00 Uhr BEswingt 20.30h: Lindy Hop Schupperkurs. 22h: Swing Danve Floor. Aula im Progr, Speichergasse 4. 20.30 Uhr Boom Schaka die Zwöiti Goa. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 22.00 Uhr Die Q-Party DJ Silence. Quasimodo, Rathausgasse 75. 22.00 Uhr Diskobuben From Deephuase to Techno. Wohnzimmer, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Girls’N’Roses Mit Cut Supreme Fame Luck. Le Ciel, Bollwerk 31. 23.00 Uhr Golden Tolerdance DJ’s Ludwig & Corey. The Gay 80ies. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Keinemusik Nacht Adam Port, Rampa, Vigneron & Ferris le Bleu. Stil: Deep House. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr Liebling Ramax & Diferenz. Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 22.00 Uhr More than only Music DJ Shark. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr Play it Loud! Nick Nasty, Patrick Podage, Chris Loud, Toni Bass, Noé Weigl. Wasserwerk, Wasserwerkgasse 5. 22.00 Uhr Propurban DJ’s Dave-it & 1 Way. Mash up. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Remember Trance DJs@Work, Mind-X, Snowman, Dready-2, Centaury, Code Red, Slide. Graffitti, Scheibenstrasse 72. 21.00 Uhr Rockstars Nikki Beach, Resident DJs. Du Théâtre, Theaterplatz 7. 23.00 Uhr Roof.fm Mountain People alias Rozzo & Serafin. Fabien (midilux, beam rec). House. Kapitel Bollwerk, Bollwerk 41. 22.00 Uhr

Saturday Club Dance DJ Traffic. Partytunes. Vv: Gratis Eintritt. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Swagg Paradise DJ Big Daddy. 100% Club Sounds. Shakira the Club, Maulbeerstrasse 3. 22 Uhr Tonsalat saftige Bässe, frische Töne, knackige Beats serviert von DJ Cruze Restaurant Du Nord, Lorrainestr. 2. 22 Uhr Zero Method (DSCI4/HUN) Deejaymf (UTR), Submerge (Beatsnpics), 4k (Inter Vibez). Drumnbass. Reitschule, Dachstock, Neubrückstr. 8. 23 Uhr ///////////////////////// Lyss Popcorn ! meets KUFA – After Show Jam Party Band: We love machines. DJ Task & DJ C-Stone. Electro, Partymucke. Kulturfabrik, Halle, Werdtstrasse 17. 21 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee The Happy Sound Dance Band. Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Bunga, Bunga DJ Brutalo (Mokka Historic). Vv: sucks@mokka.ch, Tel. 033 222 73 91. Mokka, Allmendstr. 14. 22.00 Uhr

Sonntag, 29.01. Münchenbuchsee The Happy Sound Dance Band. Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun The Mokka Dancefloor Heroes Clubnight. Vv: Eintritt frei. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr

Montag, 30.01. Bern Monday Lounge DJane Sylvie. Quasimodo, Rathausgasse 75. 17.00 Uhr

Dienstag, 31.01. Bern Die Schlager & Oldiesparty DJ Kosh. Quasimodo, Rathausgasse 75. 20.00 Uhr El Cielo – Salsa Elegante Beste Salsa Musik mit DJ Santino & DJ Volcano. Le Ciel, Bollwerk 31. 20.30 Uhr Salsa Practica Salsa, Bachata. Gratis Eintritt. Silobar, Mühlenplatz 11. 21.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Latin Party Mit DJ Angelo (und Band). Salsa, Bachata, Rumba, Cha-Cha-Cha, etc.). Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr

Alhambra Maulbeerstrasse 3, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.45/17.30/20.00 (täglich), 22.30 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – E/d/f Man on a Ledge Aufregender Thriller über einen Mann (Sam Worthington), der hoch oben an der Fassade eines Hotels mit einem Sprung in die Tiefe droht, aber keine Selbstmordpläne verfolgt

Capitol 1 Kramgasse 72, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.45/17.30/20.00 (täglich), 22.30 (Fr/Sa) Ab 10/8 Jahren – Deutsch Jack and Jill Ausgelassene Komödie über ein ungleiches Zwillingspaar, das alljährlich ein chaotisches gemeinsames Thanksgiving erlebt. Mit Adam Sandler in einer männlichweiblichen Doppelrolle.

Capitol 2 Kramgasse 72, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.45 (täglich) – Ab 14/12Jahren – Deutsch Rubbeldiekatz Die Komödie mit Matthias Schweighöfer als erfolgloser Schauspieler Alexander, der als Alexandra eine Rolle ergattert, begeistert mit Dialogwitz, trockenem Humor und Gags im Minutentakt. 17.30/20.00 (täglich), 22.30 (Fr/Sa) Ab 16/16 Jahren – Deutsch Drive Existenzialistischer Actionkrimi nach Vorlage von Kultautor James Sallis über einen Stuntman, der nachts als Fahrer der Mafia arbeitet. Mit Ryan Gosling, Carey Mulligan.

CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42, www.quinnie.ch 14.30 (Fr-Mo), 18.30 (täglich) Ab 9/7 Jahren – Deutsch Dreiviertelmond Hartmut Mackowiak steht unter Schock: seine Frau verlässt ihn nach 30 Ehejahren. Und plötzlich taucht auch noch die 6-jährige Hayat in seinem Taxi auf. «Ein wunderschöner Film, der glücklich macht.» 16.30 (Do-Di) – Ab 14/12 Jahren – F/d Poulet aux prunes – Huhn mit Pflaumen Nach dem weltweit umjubelten Erstling «Persepolis» verzaubert uns das Regie-Duo Marjane Satrapi und Vincent Paronnaud erneut. Die Geschichte eines verzweifelten Musikers, dersterben will. 20.30 (täglich) – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Carnage – Der Gott des Gemetzels Der neue Film von Roman Polanski basiert auf dem Broadway-Stück «God of Carnage». Die Geschichte zweier Elternpaare, die sich treffen, nachdem ihre Söhne in der Schule in einem Kampf geraten sind.

CineBubenberg Laupenstrasse 2, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 12.00 (täglich) – Ab 14/12 Jahren – OV/d/f Weiterleben Ein Dokumentarfilm über vier Menschen, die sich alle in ihrem jeweiligen Heimatland für mehr Freiheit und Demokratie eingesetzt haben und schwer dafür bezahlen mussten. 14.30/17.30/20.30 (täglich), 23.15 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Franz./d Intouchables Die bewegende Geschichte einer Freundschaft, wie sie unwahrscheinlicher nicht sein könnte und doch wahr ist ein furios rasantes Stück Kinounterhaltung!

CineCamera Seilerstrasse 8, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.30 (täglich) – Ab 14/12 Jahren – Dialekt Der Verdingbub Die Verfilmung eines schwarzen Kapitels Schweizer Geschichte: Max, ein Waisenkind träumt davon, Teil einer richtigen Familie zu sein. Er wird an eine Bauernfamilie verdingt. 17.00/20.00 (täglich) – Ab 14/12 Jahren – E/d/f J. Edgar Biopic über J. Edgar Hoover (Leonardo DiCaprio), den Begründer und langjährigen Direktor des FBI. Regisseur Clint Eastwood legt den Fokus des Films nicht nur auf das öffentliche Leben, sondern erzählt von Hoovers Kindheit.

CineClub Laupenstrasse 17, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.00/17.00/20.00 (täglich), 22.45 (Fr/Sa) Ab 10 Jahren – Stummfilm/d The Artist Eine charmante Komödie im Look des späten Stummfilms. Verschmitzt lässt sie Glamour, grosses Theater und großes Ego im Konkurrenzkampf zweier Schauspieler wiederaufleben. Vorfilm: SALTY TIMES.

Cinématte Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46, www.cinematte.ch 21.00 (Do/Fr) – E/d/f An Inconvenient Truth Regie: Davis Guggenheim. Dokumentarfilm mit Al Gore; US/2006. Seit Jahren geistert der globale Klimawandel durch die Medien. Dieser Film zeigt, wie akut die Problematik tatsächlich ist. 21.00 (Sa), 16.00 (So) – E/d/f My Name is Joe Regie: Ken Loach; mit Peter Mullan, Louise Goodall, GB/1998. Glasgow in den Neunzigerjahren. Joe hat es geschafft: Sowohl sein Alkoholismus als auch seine kriminelle Vergangenheit als Drogenkurier liegen hinter ihm. 20.30 (Mo) – OV/d/f Pequeñas Voces – Stille Stimmen Regie: Jairo Eduardo Carrillo; Animationsfilm; Kolumbien/2010. Basierend auf authentischen Zeugnissen von kolumbianischen Kindern, welche den blutigen Konflikt zwischen Armee, Guerilla und Paramilitärs hautnah miterlebt haben. 18.00 (Fr), 18.30 (So) – E/d/f The Englishman Who Went Up a Hill and Came Down a Mountain Regie: Christopher Monger; mit: Hugh Grant, Tara Fitzgerald; GB/1995. Nicht nur der Glaube kann Berge versetzen, sondern manchmal auch das Kino.

CineMovie 1 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 10.45 (So), 14.15/18.45 (täglich) Ab 12/10 Jahren – OV/d Bottled Life – Nestlés Geschäft mit dem Wasser Wie verwandelt man Wasser in Geld? Es gibt eine Firma, die das Rezept genau kennt: Nestlé. Dieser Konzern dominiert den globalen Handel mit abgepacktem Trinkwasser. Der Schweizer Journalist Res Gehriger macht sich auf, einen Blick hinter die Kulissen des Milliardengeschäfts zu werfen. 16.15/20.45 (täglich) – Ab 12/10 Jahren – E/d/f The Ides of March Ein hochspannender Politthriller von und mit George Clooney über Macht, Loyalität und Manipulation in der amerikanischen Präsidentschaftskampagne.

CineMovie 2 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 11.00 (So) – Ab 14/12 Jahren – F/d Le Havre Der neue Film von Aki Kaurismäki, kämpferisch und poetisch zugleich. In der französischen Hafenstadt Le Havre versucht ein alternder Schuhputzer ein Flüchtlingskind zu retten.


26. Januar bis 1. Februar 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11

16.30/20.30 (täglich) – Ab 12/10 Jahren – F/d Le gamin au vélo Die Dardenne Brüder erzählen die Geschichte von Cyril, einem 12-Jährigen, der nur einen Wunsch hat: er möchte zu seinem Vater zurückkehren... Vorfilm: Wenn der Wind weht von Elena Madrid.

CineMovie 3

Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30 (täglich) – Ab10/8 Jahren – Deutsch Tim & Struppi Steven Spielberg und Peter Jackson verfilmen Hergés Kultcomic und bieten großes Abenteuerkino für die ganze Familie. Tim und Struppi auf turbulenter Jagd nach einem antiken Schiff mit Schatz. 17.30/20.30 (täglich) – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Der Albaner Erschreckend realistisches Drama über einen jungen Albaner, der aus guten Gründen zum Schlepper in Deutschland wird.

Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 10.30 (So) – Ab 12/10 Jahren – Italienisch/d/f Habemus Papam Nach dem Tod des Papstes sind mehrere Wahldurchgänge nötig, bis der neue Papst ernannt wird. Vergeblich warten die Massen auf das Erscheinen des Papstes auf dem Balkon. 14.00/18.30 (täglich) – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Halt auf freier Strecke Nachdem Frank und Simone mit den Kindern ihren Traum von einem Haus verwirklicht haben, verändert die Diagnose Hirntumor das ganze Leben. Ein kraftvoller, herausragend gespielter Film, der unter die Haut geht-unvergleichlich und unvergesslich. 16.30/21.00 (täglich) – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Hysteria Im Zeitalter der grossen Erfindungen macht sich ein Mann daran, ein Heilmittel zu finden für das Leiden der Frauen... und elektrisierte ganz nebenbei unser aller Liebesleben! Mit Maggie Gyllenhaal.

City 1 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/17.15/20.30 (täglich) – Ab16/16 Jahren – Deutsch The Girl with the Dragon Tattoo Verfilmung von Stieg Larssons Bestseller über eine mysteriöse Mordserie, eine smarte Punk-Hackerin und einen diffamierten Enthüllungsjournalisten. Mit Daniel Craig und Mara Rooney.

City 2 Aarbergergasse 30, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00 (täglich) – Ab6/4 Jahren – Deutsch Alvin und die Chipmunks 3 Mit herzerfrischenden Gags sorgen die süssesten Helden Hollywoods auch im dritten «Alvin»Kinofilm wieder für Familienspass. 17.15/20.30 (täglich) – Ab14/12 Jahren – Deutsch Sherlock Holmes 2 Unter Guy Richies Rock’n’Roll-Regie mutiert Robert Downey Jr. erneut zum Superhirn Sherlock Holmes, der in Jude Laws Dr. Watson einen schlagkräftigen Idealpartner besitzt.

City 3 Aarbergergasse 30, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30 (täglich) – Ab8/6 Jahren – Deutsch Tom Sawyer Charmant-amüsante deutsche Verfilmung von Mark Twains Klassiker über zwei Jungs vom Mississippi und ihre zeitlos unterhaltsamen Abenteuer und Streiche. Mit Heike Makatsch. 17.45/20.00 (täglich) – Ab16/16 Jahren – Deutsch Drive Existenzialistischer Actionkrimi nach Vorlage von Kultautor James Sallis über einen Stuntman, der nachts als Fahrer der Mafia arbeitet. Mit Ryan Gosling, Carey Mulligan.

Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.00/17.45/20.30 (täglich), 23.00 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – E/d/f The Descendants Zutiefst bewegende Verfilmung von Kaui Hart Hemmings Roman «Mit deinen Augen» über einen Mann (George Clooney), der erfährt, dass seine im Koma liegende Frau eine Affäre hatte.

Jura 1 Bankgässchen 6, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/17.00/20.00 (täglich) Ab 12/10 Jahren – Deutsch Intouchables Furioser französischer Erfolgshit über die bewegende Freundschaft zwischen zwei total gegensätzlichen Männern und den Mut zum Leben.

Jura 2 Bankgässchen 6, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30 (täglich) – Ab10/8 Jahren – Deutsch Happy New Year Romantische Komödie über die Silvesternacht in New York. Hochkarätiges Starensemble mit Ashton Kutcher, Robert De Niro, Katherine Heigl, Sarah Jessica Parker, Hilary Swank und viele mehr. 17.30/20.30 (täglich) – Ab14/12 Jahren – E/d/f Mission: Impossible 4-Ghost Protocol Vierter Einsatz von Ethan Hunt (Tom Cruise), der diesmal auf eigene Faust arbeiten muss, um Terroristen zu stellen, denen ein Anschlag auf den Kreml gelungen ist.

Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05, www.kellerkino.ch 13.00 (So) – Dial/d Eine ruhige Jacke Dem Basler Ramon Giger gelingt auf wundersame Weise eine feinfühlige Annäherung an einen Autisten und dessen eingemauertes Bewusstsein. 14.30 (Fr-Mo) – Sp/d/f Gatos viejos «Das feinfühlig inszenierte Kammerspiel besticht durch authentisches Spiel. Überragend Bélgica Castro (99), die Isidora zwischen Loslassen und Aufbäumen uneitel und mit Würde verkörpert.» NZZS 18.30 (Do-Sa/Mo-Mi) – Deutsch Gerhard Richter Painting Deutschland, 2011. Corinna Belz hat Gerhard Richter über die Schulter schauen dürfen! Einmalige Einblicke in die Arbeit des Künstlers. 20.30 (täglich), 11.30 (So) – D/f Glauser Christoph Kühn verwebt Texte, Töne, Zeichnungen, filmischumgesetzte Visionen, Interviews und Fotos meisterhaft zu einer bewegenden Entdeckungsreise zu Friedrich Glauser. 16.30 (Fr/Sa/Mo), 18.30 (So) – Dialekt/d Ursula – Leben in Anderswo Rolf Lyssy zeigt, wie die nun 60 jährige taubblinde Ursula lebt. Woher nimmt Ursula die Kraft zu leben? Und woher hatte Anita Utzinger all die Jahre die Kraft für die Beziehung zu ihrem Schützling? 16.30 (So) – Deutsch Ursula oder das unwerte Leben Ein Zeitdokument mit Nachhall. Der Film half mit, das Bewusstsein für die Entwicklungsmöglichkeiten auch bei schwer geistig behinderten Menschen zu schaffen

Kino Kunstmuseum Hodlerstr. 8, 031 311 60 06, www.kinokunstmuseum.ch 18.00 (Fr/Sa) – OV/d 4 Ilya Khrzhanovskiy, Russland 2005. Mit: Shavkat Abdusalamov, Anatoli Adoskin, Aleksey Khvostenko. «4» zieht mit geschliffenem Skalpell tief ins Gewebe einer Gesellschaft, die vor den Trümmern der eigenen Geschichte steht. 14.30 (So) – OV/d Assa Von Sergey Solovjev. Mit Dimitri Shumilov. Assa gilt als Kultklassiker der Perestroika. Es war der erste sowjetische Film, in dem die UndergroundRockmusik eine wichtige Rolle spielte. 11.00 (So) – OV/d Gerhard Richter Painting Deutschland, 2011. Corinna Belz hat Gerhard Richter über die Schulter schauen dürfen! Einmalige Einblicke in die Arbeit des Künstlers. 18.00 (So) – OV/d/f The Return Von Andrey Zwyagintsev, Russland 2003. Mit: Ivan Dobronravov, Vladimir Garin, Natalia Vdovina. Archaisches Vater-Sohn-Drama: Gewinner am Filmfestival Venedig 2003 für den besten Film unddas beste Debut. 18.30 (Mo/Mi) – OV/e Countryside 35 x 45 Evgeny Solomin, Russland 2009. «Countryside 35 x 45» ermöglicht einen zärtlichen Blick auf eine untergehende Welt! Vorfilm: Transformator, Russland 2003. 16.30 (Sa) – Deutsch Hände weg von Mississippi Von Detlev Buck, nach dem Roman von Cornelia Funke. Detlev Buck hat aus Cornelia Funkes Bestseller einen bezaubernden Kinderfilm gemacht. 18.30 (Di) – F/d La dentellière Claude Goretta, Frankreich 1977. Mit: Isabelle Huppert, Yves Beneyton, Florence Giorgetti. Das Meisterwerk von Claude Goretta. Die Geschichte eines Martyriums, das auch heute noch ganz unmittelbar berührt! Einführung: Mechthild Heuser, Kunsthistorikerin, Bern 18.30 (Do) – OV/e The Desert of Forbidden Art Tchavdar Georgiev, Amanda Pope, Russland/Usbekistan 2010. Mit: Edward Asner, Sally Field, Ben Kingsely. Wie überlebt Kunst unter einer Diktatur? Die FilmemacherInnen begeben sich auf die Spur einer ungewöhnlichen Widerstandsgeschichte und dokumentieren die Entstehung des Nukus-Museums in der usbekischen Wüste. 20.30 (Do-Mo/Mi), 20.45 (Di) – E/d/f The Mill And The Cross Lech Majewsky, Schweden/Polen 2010. Mit: Rutger Hauer, Michael York, Charlotte Rampling. Bruegels Gemälde als Spielfilm: Filmkünstler Majewsky präsentiert eine betörende Liaison von Malerei und Film- Augenschmaus und Kunstreflexion in einem!

Kino Reitschule Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69, www.kino.reitschule.ch 21.00 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Moi c’est moi – ich bin ich Bern West, Stadtteil Nr. VI – 12.000 Menschen in weitläufigen Hochhaussiedlungen. Rushit und seine Freunde sind Rapper und im Quartier berühmt. Ihre Band heißt «Blockjunge». Sie singen vom Leben am Rand und nennen das Ghetto Heimat.

19.30 (Di) Uncut–Warme Filme am Dienstag: Mary Lou Als der hübsche 18jährige Meir die miefige Kleinstadt samt High-School-Dramen mit muskelbepackten Basketballspielern hinter sich lässt, beginnt das größte Abenteuer seines Lebens.

Lichtspiel Bahnstrasse 21, 031 391 15 41, www.lichtspiel.ch 20.00 (So) Kurze Filme aus dem Lichtspiel-Archiv Bar ab 19h. 20.00 (Do) – F/d La belle et la bête Den Auftakt des diesjährigen CinemAnalyse Programms bildet Jean Cocteaus Film «La belle et la bête» aus dem Jahre 1946. Mit seiner Verfilmung des französischen Märchenstoffs um eine junge Schönheit, die sich einem bedrohlichen Wesen zuerst opfert und sich in dieses schliesslich verliebt... 20.00 (Mo) – Spanisch/d/f Volver Drei Generationen von Frauen überleben den Wind, das Feuer, den Wahnsinn, den Aberglauben und sogar den Tod dank ihrer Güte, ihrer schamlosen Lügen und ihrer grenzenlosen Lebenskraft.

Pathé Westside Riedbachstrasse 102, 0901 903 904 1.50./Anr.+1.50/Min., www.pathe.ch 10.50 (So), 13.15 (Sa/So/Mi) – Deutsch Alvin and The Chipmunks: Chipwrecked Von George Miller, mit Voix de : Brad Pitt, Matt Damon, Robin Williams, Elijah Wood 00.30 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Blutzbrüdaz Von Ozgür Yildirim, mit Sido, B-Tight, Milton Welsh, Alpa Gun, Tim Wilde, Tony D. 10.20 (So) – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Cave of Forgotten Dreams – 3D Von Werner Herzog. 11.00 (So), 13.20 (täglich) Ab 14/12 Jahren – Deutsch Der Verdingbub Auch Max ist ein Verding-Kind, der bei der Familie Bösiger durch die Hölle muss... 13.00 (täglich) – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Dolphin Tale – 3D Von Charles Martin Smith, mit Morgan Freeman, Ashley Judd, Harry Connick Jr. 17.00/19.10/21.20 (täglich), 23.30 (Fr/Sa) Ab 16/16 Jahren – Deutsch Drive Existenzialistischer Actionkrimi nach Vorlage von Kultautor James Sallis über einen Stuntman, der nachts als Fahrer der Mafia arbeitet. Mit Ryan Gosling, Carey Mulligan. 10.30 (So), 13.00/15.00 (täglich) Ab 8/6 Jahren – Deutsch Fünf Freunde Neuverfilmung des klassischen Jugendabenteuers nach Enid Blytons Romanreihe. 10.40 (So), 12.50 (täglich) Ab 6/4 Jahren – Deutsch Happy Feet 2 – 3D Sequel zum Oscar-gekrönten Animationsfilm über eine Reihe von tanzenden Pinguinen. Ein Vergnügen für die ganze Familie. 18.15 (täglich) – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Hysteria Im Zeitalter der grossen Erfindungen macht sich ein Mann daran, ein Heilmittel zu finden für das Leiden der Frauen... und elektrisierte ganz nebenbei unser aller Liebesleben! Mit Maggie Gyllenhaal. 00.20 (Fr/Sa) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch In Time Intelligenter Sci-Fi-Thriller mit Justin Timberlake als Kämpfer gegen ein System, das Alterungsprozesse besiegt hat, aber nur wenigen die Möglichkeit lässt, das auch zu nutzen. 10.45 (So), 13.20/15.50/18.20/20.50 (täglich), 23.20 (Fr/Sa) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch 18.10 (täglich) – Ab 12/10 Jahren – F/d Intouchables Philippe führt das perfekte Leben. Er hat ein Heerschar von Hausangestellten, er ist reich, gebildet, er sieht ganz gut aus; aber ohne fremde Hilfe geht nichts, denn Philippe ist vom Hals an gelähmt. 10.10 (So) – Ab 12/10 Jahren – E/d/f 15.20/20.20 (täglich) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch J. Edgar Mit Leonardo die Caprio, Naomi Watts. 11.00 (So), 13.15 (täglich), 15.30 (Do-Sa/Mo-Mi), 17.45/20.00/22.10 (täglich), 00.15 (Fr/Sa) Ab 10/8 Jahren – Deutsch Jack and Jill Ausgelassene Komödie über ein ungleiches Zwillingspaar, das alljährlich ein chaotisches gemeinsames Thanksgiving erlebt. Mit Adam Sandler in einer männlichweiblichen Doppelrolle. 15.20/17.30/22.20 (täglich), 19.45 (Do-Mo/Mi), 00.30 (Fr/Sa) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Man on a Ledge Aufregender Thriller über einen Mann (Sam Worthington), der hoch oben an der Fassade eines Hotels mit einem Sprung in die Tiefe droht, aber keine Selbstmordpläne verfolgt 15.30/20.30(täglich), 23.15 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch Mission: Impossible – Ghost Protocol Von Brad Bird, mit Tom Cruise, Jeremy Renner, Paula Patton, Josh Holloway 18.10 (täglich), 23.00 (Fr/Sa) Ab 10/8 Jahren – Deutsch New Year’s Eve Mit Jessica Biel, Zac Efron, Ashton Kutcher, Michelle Pfeiffer. 23.30 (Fr/Sa) – Ab 16 Jahren – Deutsch Paranormal Activity 3 von Henry Joost & Ariel Schulman. Mit Katie Featherston, Sprague Grayden, Lauren Bittner.

10.50 (So), 13.00 (täglich) Ab 4/4 Jahren – Deutsch Prinzessin Lillifee und das kleine Einhorn Darauf haben ihre Fans lange gewartet: Endlich fliegt Prinzessin Lillifee wieder über die Kino­ leinwand. 10.40 (So), 13.15 (täglich) Ab 6/4 Jahren – Deutsch Puss in Boots – 3D Von Chris Miller.

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Klappe

für «Ursula – Leben in Anderswo»

15.40 (Fr-Mi), 20.40 (täglich) Ab14/12 Jahren – Deutsch Rubbeldiekatz Von Detlev Buck, mit Matthias Schweighofer, Alexandre Maria Lara, Max von Thun 15.30/18.10/20.50 (täglich) Ab 14/12 Jahren – Deutsch Sherlock Holmes: A Game of Shadows Von Guy Ritchie, mit Robert Downey Jr., Jude Law, Rachel McAdams. 12.50/15.10/17.30/19.50/22.10 (täglich) Ab 10/8 Jahren – E/d/f The Artist Brillante Hommage an die guten alten StummfilmZeiten, über die Konkurrenz und Hassliebe zweier Schauspieler am Übergang vom Stumm- zum Tonfilm. Mit Golden-Globe-Gewinner Jean Dujardin. 13.15 (Fr/Mo/Di), 15.40/20.40 (täglich), 23.15 (Fr/Sa) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch 18.10 (täglich) – Ab 12/10 Jahren – E/d/f The Descendants Zutiefst bewegende Verfilmung von Kaui Hart Hemmings Roman «Mit deinen Augen» über einen Mann (George Clooney), der erfährt, dass seine im Koma liegende Frau eine Affäre hatte. 14.45/21.10 (täglich), 23.10 (Fr/Sa) – Ab 16/14Jahren – Deutsch 18.00 (täglich)- – Ab 16Jahren – E/d/f The Girl with the Dragon Tattoo Von David Fincher, mit Daniel Craig, Rooney Mara. 15.30 (So) – Deutsch The Muppets Regie: James Bobin 10.30 (So), 13.00 (täglich) Ab 14/12 Jahren – Deutsch The Twilight Saga: Breaking Dawn – Part 1 Von Bill Condon, mit Kristen Stewart, Robert Pattinson, Taylor Lautner. 19.45 (Di) – E/d/f Tinker, Tailor, Soldier, Spy Mit Colin Firth, Gary Goldman, Mark Strong, Tom Hardy.

Rex Schwanengasse 9, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/17.00/20.00 (täglich), 22.30 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch Man on a Ledge Aufregender Thriller über einen Mann (Sam Worthington), der hoch oben an der Fassade eines Hotels mit einem Sprung in die Tiefe droht, aber keine Selbstmordpläne verfolgt

Royal Laupenstrasse 4, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 13.45/17.00/20.30 (täglich) Ab 16/16 Jahren – E/d/f The Girl with the Dragon Tattoo Verfilmung von Stieg Larssons Bestseller über eine mysteriöse Mordserie, eine smarte Punk-Hackerin und einen diffamierten Enthüllungsjournalisten. Mit Daniel Craig und Mara Rooney.

Splendid 1 von Werdt-Passage 8, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 13.45 (täglich) – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Fünf Freunde Neuverfilmung des klassischen Jugendabenteuers nach Enid Blytons Romanreihe. 16.00/18.30/21.00 (täglich) Ab 10/8 Jahren – E/d/f The Artist Brillante Hommage an die guten alten StummfilmZeiten, über die Konkurrenz und Hassliebe zweier Schauspieler am Übergang vom Stumm- zum Tonfilm. Mit GoldenGlobe-Gewinner Jean Dujardin.

Splendid 2 von Werdt-Passage 8, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 17.30 (täglich) – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Der gestiefelte Kater – 3D Erste Soloshow des gestiefelten Katers, der sich in «Shrek» zum heimlichen Helden entwickelte und nun in Mexiko märchenhafte Abenteuer erlebt. 14.30 (täglich) – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Die Höhle der vergessenen Träume – 3D Ausnahmeregisseur Werner Herzog entführt in seiner Dokumentation in die geheimnisvolle Welt der Chauvet-Höhlen und deren weltberühmter Höhlenmalereien. 20.30 (täglich) – Ab14/12 Jahren – E/d/f Sherlock Holmes 2 Unter Guy Richies Rock’n’Roll-Regie mutiert Robert Downey Jr. erneut zum Superhirn Sherlock Holmes, der in Jude Laws Dr. Watson einen schlagkräftigen Idealpartner besitzt.

ZVG

14.00/18.30 (täglich) – Ab 7/5 Jahren – Dialekt Die Kinder vom Napf 365 Tage begleitete Alice Schmid die Bergbauernkinder aus der Gemeinde Romoos mit der Kamera in der zerklüfteten, wilden Hügellandschaft am Napf, bis zum sagenumwobenen Änziloch...

Anzeiger Region Bern

Dass Ursula gelernt hat, die Welt um sich herum zu ertasten, ist das ausserordentliche Verdienst ihrer Pflegemutter Anita Utzinger. Vor 46 Jahren begeisterte «Ursula oder das unwerte Leben» das Schweizer Kinopublikum. Protagonistin des Dokumentarfilms von Reni Mertens und Walter Marti war das taubblinde Mädchen Ursula. Von den Ärzten als idiotisch und bildungsunfähig bezeichnet, lag es jahrelang angebunden in einem Bettchen. Erst mit acht lernte das Kind die Welt um sich herum kennen, dank der Arbeit mit der Rhythmiklehrerin Mimi Scheiblauer und der liebevollen, intensiven Betreuung durch ihre Pflegemutter. Rolf Lyssy, allseits bekannt als Regisseur von «Die Schweizermacher» (1978), war 1966 für Kamera und Schnitt des Filmes zuständig. Über vier Jahrzehnte später hat er die inzwischen 60-jährige Ursula und ihre 82-jährige Pflegemutter Anita Utzinger noch einmal getroffen. Aus dieser Begegnung ist «Ursula – Leben in Anderswo» entstanden, ein berührendes Porträt über die Schicksalsgemeinschaft zweier Menschen sowie ein Dokument über die Geschichte der Behindertenarbeit in der Schweiz. Rolf Lyssys eigene Laufbahn ist mit dem Film «Ursula oder das unwerte Leben» eng verbunden: Aus den Einnahmen des Kassenschlagers finanzierten Mertens und Marti den ersten Spielfilm von Lyssy, «Eugen heisst Wohlgeboren». Ein Glücksfall für den jungen Regisseur, wurden doch nur Dokumentarfilme staatlich gefördert. Herr Lyssy, wie ist es dazu gekommen, nach so langer Zeit nochmals einen Film über Ursula zu drehen? Eines Tages rief mich Anita Utzinger an und fragte mich, ob ich ihr eine DVD von «Ursula oder das unwerte Leben» besorgen könne. Das war 2009. Meine erste Frage war, ob Ursula noch lebe. Sie sagte mir, ihre Tochter werde bald sechzig und es gehe ihr gut. Da habe ich realisiert, dass sich mir die einmalige Chance bietet, die beiden Frauen noch einmal gemeinsam vor der Kamera zu haben. Der Fokus von «Ursula oder das unwerte Leben» lag auf der Förderung von als bildungsunfähig bezeichneten Kindern. Was wollen Sie in Ihrem Film zeigen? Mir war es wichtig, das Leben der Anita Utzinger mit Ursula in den Vordergrund zu rücken und die lange Zeit, die seit 1966 verstrichen ist, filmisch umzusetzen. Im Film hat man das Gefühl, an der Beziehung zwischen Frau Utzinger und Ursula habe sich nicht viel geändert. Die Mutter nennt die inzwischen 60-jährige Ursula immer noch «Mautzebär» und behandelt sie wie ein Kind. Für Frau Utzinger ist Ursula tatsächlich immer noch ein Kind. Das hat auch damit zu tun, dass Ursula nicht gewachsen ist. Und nach wie vor befindet sie sich im Zustand eines Menschen, der sich nicht allein zurechtfindet. Als Kind schien Ursula stark auf ihre Umgebung zu reagieren, man sieht sie lachen oder trotzen. Woran liegt es, dass sie als ältere Frau sehr in sich zurückgezogen wirkt? Das liegt in der Natur des Älterwerdens. Mit der Zeit verändert man sich. Aufs Alter hin wird man ernster. Die Naivität hält einen offen für alles, aber die Erfahrungen prägen Geist und Seele. Das gilt auch für behinderte Menschen. Was hat sich in der Wahrnehmung der Gesellschaft in Bezug auf behinderte Menschen seit den 60er-Jahren geändert? Für mich drückt sich die Qualität einer Gesellschaft unter anderem darin aus, wie sie mit ihren schwächsten Gliedern umgeht. Das sind immer die Behinderten. In der Schweiz zahlte die IV damals keine Leistungen für Kinder, die als bildungsunfähig galten. Nach dem Bekanntwerden des Falls Ursula wurde kein Kind mehr so bezeichnet. Es ist auch ein Trugschluss zu meinen, dass es dank der modernen pränatalen Diagnostikmöglichkeiten in Zukunft keine behinderten Menschen mehr geben wird. Einem Menschen kann im Laufe des Lebens etwas zustossen, das zu einer Behinderung führt. Und zum Menschsein gehört immer auch das Anderssein. Christine A. Bloch \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \

Kino Kunstmuseum, Bern. Vorstellungen bis 1.2. www.kinokunstmuseum.ch


36 Anzeiger Region Bern

26. Januar bis 1. Februar 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12

Assoziation statt Illustration und erlebt in Gedanken ihre Trauung mit Edguardo. Verzicht auf pittoreske Schlösser «Lucia di Lammermoor bietet eine dichte musikalische Atmosphäre», betont denn auch Regisseur Kay Kuntze an der Kostprobe im Stadttheater. «Dafür ein Bild zu entwickeln, ist sehr spannend und lässt der Fantasie viel Raum.» Die Schaueroper böte Stoff für ein pittoreskes Bühnenbild. Doch Kuntze, der zum ersten Mal in Bern Regie führt, fände es falsch, einfach ein Schloss auf die Bühne zu stellen: «Es ist viel interessanter,

«gerade weil das Orchester zurückhaltend spielen muss», erklärt er. Gleichzeitig betont er aber, dass sich das Stadttheater von der Grösse her hervorragend für eine Belcanto-Oper eigne. Für die Hautprolle, die ein grosses musikalisches Ausdrucksspektrum verlangt, hat das Stadttheater Bern die Sopranistin Silvia Dalla Benetta verpflichtet. Die Italienerin hat die Rolle bereits mehrmals in Deutschland und Italien gesungen. Als Edguardo treten abwechslungsweise Hoyoon Chung und Giacomo Patti auf, und Robin Adams singt den Enrico. Nelly Jaggi

Ein grosser Sopran zwischen zwei Männern Auch Srboljub Dinic´, der musikalische Leiter, sieht sich bei der Aufführung von «Lucia di Lammermoor» mit einer grossen Herausforderung konfrontiert,

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Stadttheater, Bern Sa., 28.1., 19.30 Uhr (Premiere) Weitere Vorstellungen bis 16.5. www.stadttheaterbern.ch

Annette Boutellier

«Lucia di Lammermoor» gehört zu den meistgespielten und -aufgenommenen Opern der Literatur. Nur: Weshalb ist das Werk so beliebt, dass es immer wieder die Theaterhäuser füllt? Vielleicht weil Gaetano Donizetti (1791–1848) ein Werk geschaffen hat, das zwar auf einer dramatischen Geschichte beruht, sich aber in erster Linie an die Musikliebhaber richtet. Als Basis nutzte Donizetti den Roman «Die Braut von Lammermoor» seines äusserst populären Zeitgenossen Sir Walter Scott («Ivanhoe»). Die Geschichte ist handlungsreich und der Ausgang dramatisch: Lucia, aus der Familie der Ashtons, und Edguardo, ein Sprössling der verfeindeten Ravenwoods, verlieben sich ineinander. Lucias Bruder Enrico will die Liaison der Schwester mit seinem Erzfeind verhindern. Er setzt sie unter Druck und bringt sie schliesslich dazu, Arturo zu heiraten. Noch in der Hochzeitsnacht ermordet Lucia ihren Gemahl. Bei Donizetti tritt die Geschichte, die auf einer wahren Begebenheit beruht, allerdings in den Hintergrund. Viel wichtiger war dem Komponisten der Ausdruck der Emotionen seiner Protagonisten. Den Höhepunkt bildet dabei die berühmte Wahnsinnsarie «Il dolce suono» im dritten Akt: Lucia erscheint blutüberströmt an der Hochzeitsfeier

die Welt zu sehen, in die sich Lucia begibt.» Zusammen mit dem Bühnenbildner Duncan Hayler hat sich Kuntze für ein zeitloses Bühnenbild entschieden, dessen Elemente keine illustrative, sondern eine assoziative Funktion haben. Durch eine an Seilen aufgehängte Zwischenbühne werden mehrere erzählerische Ebenen abgedeckt. «Wir wollen eine Atmosphäre schaffen, die dem Erlebnisraum der Figuren entspricht», sagt Kuntze. Der Einsatz von Licht hilft dabei, die Seelenlandschaften der Figuren zu untermalen.

Walser und Rock mit Wiener Schmäh Wie die von Reto Sorg, dem Leiter des Robert Walser Zentrums, ausgewählten Texte es bezeugen, kreisten sehr viele Gedanken Robert Walsers um Musik. Er schrieb über Konzertbesuche, über Paganini oder Mozart und hielt auch mal ein Plädoyer für den «Bernermarsch». Sorg sagt dazu: «Unter den Schriftstellern gilt Walser als einer der musikalischsten.» Was immer er geschrieben habe, sei rhythmisch getragen, auch da, wo er sich nicht ausdrücklich über Musik äussere. Vier Wiener in Bern Die Matineebesucher dürfen sich nicht nur wegen des gebürtigen Wieners Suske auf eine Portion Schmäh gefasst machen. Auch das musikalische Programm setzt mit Mozart, Haydn und

Schubert auf Wiener Protagonisten, wobei Schubert durch eine Komposition von Matthew Hindson vertreten wird. In «The Rave And The Nightingale» für Streichquartett und Orchester mischt der junge australische Komponist Schuberts G-Dur-Quartett mit Elementen der Pop- und Rockmusik. Das Kuss Quartett um die Konzertmeisterin Jana Kuss spielt die Komposition zusammen mit der Camerata Bern. Serenata am Morgen Mozarts «Serenata notturna» für Streichquartett, Streicher und Pauken ist mit Charme und Witz gepaarte Unterhaltungsmusik. Der Direktor der Camerata Bern, Louis Dupras, erklärt: «Der Berner Komponist Jürg Wyttenbach hat schöne und witzige Kadenzen dazu geliefert.» Damit bliebe man in dem von Robert Walser angestimmten ironischen Register. Für Robert Walser hatte Musik wohl dieselbe Bedeutung wie Nahrung: «Mir

Können Ihre Spezialgäste denn slammen oder sollen sie nur einen bekannten Namen haben? So ein Quatsch. Diese Leute haben ihre eigenen Programme. Wenn sie nicht schreiben könnten, könnten sie keinen Abend füllen.

Wenn das Publikum abstimmt, gewinnt eh immer der lustigste Text. Das ist nicht so, und feststellen lässt sich das am einfachsten empirisch. Sie müssen nur regelmässig vorbeikommen. Meine Sticheleien lassen Sie kalt. Wenn man etwas veranstaltet, sollte man davon schon so überzeugt sein, dass man sich von fadenscheinigen Argumenten nicht berühren lässt.

ZVG

«Mich fasziniert, was Robert Walser alles zu Tage fördert, indem er an der Oberfläche scheinbar alltäglicher Begebenheiten kratzt», erklärt der 53-jährige Schauspieler Stefan Suske. Der einstige Schauspieldirektor des Stadttheaters Bern lebt seit einigen Jahren wieder in seiner Heimat Österreich, in Graz. Anlässlich des Matinee-Konzerts, das die Camerata und das Robert-Walser-Zentrum gemeinsam organisieren, liest er im ZPK Texte von Walser. Das umfangreiche Werk des 1956 verstorbenen Schweizer Schriftstellers beschäftigt Suske bereits seit zwanzig Jahren. Vordergründig sei die Sprache Walsers «anstrengend», habe man sich aber einmal in dessen Gehirnwindungen hineingebohrt, werde die Beschäftigung damit sehr vergnüglich.

Florian Schütz, zusammen mit Valerio Moser moderieren Sie das «Wort zum Sonntag» in der Cappella. Wie ist es dazu gekommen? Christoph Hoigné (Schütz’ Vater und Leiter der Cappella, Anm. d. Red.) ist mit der Idee an mich herangetreten. Ich fragte dann Valerio, ob er Lust hätte mitzumachen, weil er mich überhaupt erst zum Slammen brachte. Jetzt präsentieren wir jeweils sechs bis acht Slammer und einen Special Guest.

Vom Image des Jekami bringen Sie den Poetry Slam damit aber nicht los. Jekami ist schön, weil es offen für alle ist. Und Poetry Slam siebt automatisch diejenigen aus, die nicht interessant sind, und bringt diejenigen weiter, die dem Publikum etwas vermitteln können. Poetry Slam ist angewandte Lyrik.

Lucia (Silvia Dalla Benetta) steht zwischen ihrem Bruder Enrico (Robin Adams) und dessen Erzfeind Edguardo (Giacomo Patti).

Zusammen mit dem Kuss Quartett spielt die Camerata Bern in ihrer Matinee Haydn, Mozart und Hindson. Dazwischen liest der Schauspieler Stefan Suske Texte von Robert Walser.

mit Florian Schütz, Slam-Poet

Christoph Hoigné

Mit «Lucia di Lammermoor» inszeniert das Stadttheater Bern eine der meistgespielten italienischen Belcanto-Opern. Ein spartanisches Bühnenbild lässt Platz für emotionale Momente und musikalische Höhepunkte.

Small Talk

Der Schauspieler Stefan Suske liest Walser. fehlt etwas, wenn ich keine Musik höre, und wenn ich Musik höre, fehlt mir erst recht etwas», schrieb er in jungen Jahren schwärmerisch. Helen Lagger \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Auditorium Martha Müller im Zentrum Paul Klee, Bern. Matinee: So., 29.1., 11 Uhr 3. Abokonzert (ohne Lesung): 17 Uhr www.zpk.org

Es haben nicht alle so ein gesundes Selbstbewusstsein. Das ist kein gesundes Selbstbewusstsein, das ist gesunde Selbstüberschätzung, das ist ein grosser Unterschied. Und der besteht worin? Eine Selbstüberschätzung ist in sich schon krank, eine gesunde also ein Widerspruch, und Widersprüche sind grundsätzlich gut. Wo treten Sie eigentlich sonst noch auf? Jetzt schon viel zu lange nicht mehr. Job und Studium sind recht fordernd. Dabei sind Wörter etwas so Schönes. Sie arbeiten als Programmierer und studieren Informatik. Das würde man eher mit Mathematik als mit Sprache verbinden. Informatik ist die Linguistik des Computers.

J. Arp

Ja, aber das Alphabet besteht nur aus null und eins. Gut, ich gebe es zu, ich falle etwas aus dem Rahmen (lacht), ich war in der Schule schlecht in Mathematik. Interview: Silvano Cerutti

An ihrer Matinee spielt sich die Camerata Bern nach Wien mit Mozart, Haydn und Hindson. Begleitet wird sie vom Kuss Quartett und Texten Robert Walsers.

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La Cappella, Bern. So., 29.1., 20 Uhr www.la-cappella.ch


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