Berner kulturagenda 2012 N° 27

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N°27 Donnerstag bis Mittwoch 5. bis 11.7.2012 www.kulturagenda.be

Die Kulturagenda fürs Smartphone!

Gewinnen Sie einen Ausflug mit der Kulturagenda in die Geigenbauschule nach Brienz! Seite 3

Der durchtriebene Hauptmann Lombach (Hans Rudolf Kummer, vorn) lässt Ludi Bickhart (Simon Lüdi) ein Pferd klauen. Damit soll Statthalter Dolder entführt werden.

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Franzosen und Frauenhelden im Schlosspark Während der französischen Besatzung wird im Badehaus diskutiert und geschäkert. Die Schlossspiele Jegenstorf bringen «Houpme Lombach» nach Rudolf von Tavel auf die Bühne. Regie führt Marlise Fischer. Das «Bädli», das alte Badehaus am Rande des Schlossparks, bildet die perfekte Kulisse für die Schlossspiele Jegenstorf. Von der Zuschauertribüne aus lässt sich zwischen einer Reihe alter Buchen hindurch ein Blick auf das imposante Schloss erhaschen, dessen Geschichte bis ins 13. Jahrhundert zurück geht. Aufgeführt wird «Houpme Lombach» nach der gleichnamigen Novelle von Rudolf von Tavel (1866–1934). Die Geschichte spielt am Ende des 18. Jahrhunderts, als Bern von den Franzosen besetzt ist. «Von Tavels Stücke passen hervorragend zum Schloss Jegenstorf», begründet Regisseurin Marlise Fischer den Entscheid für den historischen Stoff. Tatsächlich waren hohe Offiziere aus Napoleons Armee damals im Schloss zu Gast. Und heute ist dem

Mundartdichter von Tavel ebenda eine kleine Ausstellung gewidmet. «Houpme Lombach» ist nach «Ds verlorne Lied» (2010) die zweite VonTavel-Inszenierung der Schlossspiele Jegenstorf. Wieder stammt die Theaterfassung von Philipp Engelmann. Er hat die Geschichte der gegebenen Kulisse angepasst. Kartenspiel und Liaisons «Houpme Lombach» ist ein politisches Stück, in dem auch viele private Angelegenheiten Platz finden. Während der Besetzung des Schlosses durch die Franzosen dient das Badehaus als Rückzugsort für den Berner Adel. Die Damen treffen sich hier mit den Damen, die Herren mit den Herren und, natürlich, die Damen mit den Her-

ren. Es wird getratscht, politisiert und scharwenzelt. «Lombach ist den Frauen nicht abgeneigt», charakterisiert Regisseurin Fischer den Protagonisten, Hauptmann Fritz Lombach (Hans Rudolf Kummer). Wenn Lombach nicht gerade mit einer unstatthaften Liaison beschäftigt ist, bespricht er mit seinen adeligen Freunden beim Kartenspiel politische Fragen. Dass die Franzosen so schnell wie möglich verschwinden sollen, darüber ist man sich einig. Doch wie es danach weitergehen soll, dazu gehen die Meinungen auseinander. Die Franzosen haben in Bern den Statthalter Paul Michael Dolder eingesetzt. Lombach und sein bester Freund, der Theologiestudent Ludi Bickhart (Simon Lüdi), beschliessen, Dolder zu entführen. Kein einfaches Unterfangen, wie sich bald herausstellt. «Bern befindet sich zu diesem Zeitpunkt in einem labilen Zustand. Es entsteht ein Machtvakuum, das ausgefüllt werden muss. Das macht

von Tavels Geschichte spannend», sagt Marlise Fischer. Mit Französisch gewürzt Die meisten Laiendarstellerinnen und -darsteller kommen aus der Region. «Schliesslich müssen sie für von Tavel Berndeutsch sprechen», meint Fischer. Philipp Engelmanns Theaterfassung spielt aber auch mit der Tatsache, dass Bern trotz des späteren Abzugs nicht von den Einflüssen der Franzosen verschont geblieben ist: Die Texte sind gewürzt mit französischen Floskeln, die in die berndeutschen Sätze eingeflochten werden. Das führt zu einem wohltuenden Kontrast zur behäbigen Mundart und gibt dem Stück ein zügigeres Tempo. Nelly Jaggi \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Schloss Jegenstorf. Do., 5., bis Sa., 7.7., und Di., 10.7., 20.30 Uhr. Vorstellungen bis 11.8. Die Kulturagenda verlost 5 × 2 Tickets für Sa., 7.7. www.schlossspiele-jegenstorf.ch

Die lange Nacht der elektronischen Musik findet dieses Jahr zum vierten Mal statt. Abermals loten Musiker unterschiedlicher Generationen das weite Feld der experimentellen elektronischen Musik aus.

3 Kulturtipps von Pedä Siegrist

Schreiende Münder und ein schmerzerfüllter Blick: In den gemalten Figuren der Berner Grafikerin Pedä Siegrist spiegeln sich neben dem Leid der Welt auch Wollust und Üppigkeit. Am Mittwoch, 4.7., eröffnet sie im Ono Bern ihre Ausstellung «Leidwesen» (Ausstellung bis 28.9.).

2. Schang Hutter im Kunstreich (Ausstellung bis 6.7.) Künstler Schang Hutter besticht mit seinen ureigenen Figuren und Formen. Er provoziert und engagiert sich auch politisch.

Håkon Eikesdal

Hintergründen zu hören. Zum Beispiel die norwegische Vokalistin Maja Ratkje. Ihre Soloauftritte zeichnen sich durch Vokaleinlagen und raffiniert gezeichnete Soundlandschaften aus. Nebst ihrer Stimme setzt sie Live-Electronics ein. Ihre Sets sind nicht starr einstudiert, sondern offen für unerwartete Wendungen. Des Weiteren treten Asmus Tietchens, Christoph Heemann, Scanner und das Tönstör Laptop-Ensemble auf, dessen Musiker erst zwischen 13 und 15 Jahre alt sind. Julia Wolf \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Dampfzentrale, Bern. Fr., 6.7., 20.30 Uhr www.dampfzentrale.ch

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1. «Erdbeeren im Winter – ein Klimamärchen» im Naturhistorischen Museum Bern (bis 12.8.) Die Ausstellung und ein umwerfender Trickfilm zu einer Geschichte von Balts Nill wurden vom Berner Grafikerkollektiv Blackyard wunderschön gestaltet und illustriert.

Geknister und Techno Wer an elektronische Musik denkt, dem kommen als Erstes laute Beats und überfüllte Clubs mit tanzwütigen jungen Menschen in den Sinn. Doch wo liegt eigentlich der Ursprung von Electro oder Techno? Die lange Nacht der elektronischen Musik soll Brücken schlagen zwischen den Wurzeln der experimentellen elektronischen Kompositionen à la John Cage oder Karlheinz Stockhausen sowie dem neueren tanzbaren Techno und weiteren Richtungen, welche die elektronische Musik inzwischen eingeschlagen hat. Deshalb sind an diesem Abend Künstler mit unterschiedlichen musikalischen

Eingeschleppte Pflanzen machen den heimischen Arten den Platz an der Sonne streitig. Eine Ausstellung im Botanischen Garten.

ZVG

Michael Meier

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Die Trondheimerin Maja Ratkje, Impro-Vokalistin und Malerin von Soundlandschaften.

3. «Mary und Johnny» im Kino Kunstmuseum (Do., 5., bis Mi., 18.7.) Marcus Signer ist ein wunderbarer Schauspieler. Seine Abgründigkeit ist faszinierend. Ich würde mich mit guten Freunden im Kino Kunstmuseum verabreden, … … damit ich selbst endlich wieder mal ins Kino komme!


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5. bis 11. Juli 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2

MUSIKFESTWOCHE MEIRINGEN 6. – 14. JULI 2012

Übergänge Dienstag, 10. Juli 2012, 19.30 Uhr Michaelskirche Meiringen «Grenzübertritt» Wolfgang Holzmair, Bariton | Markus Schirmer, Klavier | Muriel Cantoreggi, Violine Alexander Janiczek, Violine | Christoph Schiller, Viola | Hariolf Schlichtig, Viola Patrick Demenga, Cello | Edicson Ruiz, Kontrabass Schubert Lieder: An Schwager Kronos, Der Jüngling und der Tod, Selige Welt, Erlkönig, Der Tod und das Mädchen, Totengräbers Heimweh, Auf dem Strom Suslin: Trio « Grenzübertritt», Leisner: Das Wunderbare Wesen, 5 Lieder Schubert: Streichquartett « Der Tod und das Mädchen»

im passionsspielhaus

HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN Tickets online: www.sommeroper.ch Zentrale Vorverkaufsstelle Solothurn

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Mittwoch, 11. Juli 2012, 19.30 Uhr Michaelskirche Meiringen «Visionen» <wm>10CEXLIQ6AMAwF0BPR_Ja266ghWeYWBMFjCJr7KxIM4sk3Rhrh0_p29D0Bm6CVZ06FkElaVHJ4okAELAvCTMPCsyj7-g86n-t-AefgFJFTAAAA</wm>

Phantastische Oper von Jacques Offenbach 2. bis 18. August 2012 <wm>10CEXLKw6AQAwFwBPRvJa-_VBDslm3QRA8hqC5vyLBIEbOGEHBp_Xt6HsAnOBVTcNhQguWKgkpkGEGtQWFnJ1ZI7va-g85n-t-AVpZbUBTAAAA</wm>

Muriel Cantoreggi, Violine | Hanna Weinmeister, Violine | Christoph Schiller, Viola Joel Marosi Cello | Edicson Ruiz, Kontrabass | Ulf Rodenhäuser, Klarinette Olivier Darbellay, Horn | Diego Chenna, Fagott | Silke Avenhaus, Klavier Darbellay: Spectrum für Naturhorn solo, Prokofjew: Visions fugitives op. 22 für Klavier, Berg: 4 Stücke op. 5 für Klarinette/Klavier, Schubert: Oktett D 803

Donnerstag, 12. Juli 2012, 19.30 Uhr Michaelskirche Meiringen «Erinnerungen» Hansheinz Schneeberger, Violine | Patrick Demenga, Cello Silke Avenhaus, Klavier | Markus Schirmer, Klavier Schumann: Kinderszenen op. 15, Klaviertrio Nr. 2 op. 80 Schumann/Brahms/Dietrich: F. A. E. Sonate Vorverkauf kulturticket.ch Bern Billett Telefon 0900 585 887 haslital.ch Telefon 033 972 50 50

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Houpme Lombach Rudolf

von Tavel

Freilichtspiel von Philipp Engelmann

Schlosspark Jegenstorf | 28. Juni bis 11. August 2012 | Vorverkauf 031 761 06 06 www.schlossspiele-jegenstorf.ch <wm>10CAsNsjYwMAUArMzmJQYAAAA=</wm>

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Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 153 589 Ex., verein@kulturagenda.be Geschäftsführung: Beat Glur, beat.glur@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be Leitung: Michael Feller (mfe), michael.feller@kulturagenda.be Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer), silvano.cerutti@kulturagenda.be Christine Bloch (cab), christine.bloch@kulturagenda.be Nelly Jaggi (nj), nelly.jaggi@kulturagenda.be Produktion/Layout: Nelly Jaggi Druckvorstufe: prepress@anzeigerbern.ch Praktikum: Anna Tschumi (ats), Julia Wolf (juw) praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeit: Peter König, Helen Lagger Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Seftigenstrasse 310, Postfach 357, 3084 Wabern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 29 erscheint am 18.07.12. Redaktionsschluss 05.07.12 Nr. 30 erscheint am 25.07.12. Redaktionsschluss 12.07.12 Agendaeinträge: Nr. 29 bis am 11.07.12 / Nr. 30 bis am 18.07.12 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern, E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch, Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten.

Verlag/Inserate Berner Kulturagenda: Barbara Nyfeler Kontaktadresse: Publicitas AG, Seilerstrasse 8, 3011 Bern Tel. 031 384 12 64, Fax 031 384 12 13 barbara.nyfeler@kulturagenda.be, verlag@kulturagenda.be www.kulturagenda.be Inserateschluss Nr. 29 ist der 11.07.12 Inserateschluss Nr. 30 ist der 18.07.12 Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern

A n to n i o S A u r A D i e

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Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch

06.07. – 11.11.2012

Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern für die finanzielle Unterstützung.

in Zusammenarbeit mit: Fondation archives antonio saura, Meinier Genf Museum Wiesbaden (Ausstellung 30.11.2012 –17.03.2013) Hodlerstrasse 8 – 12 CH -3000 Bern 7 www.kunstmuseumBern.CH di 10H – 21H mi – so 10H – 17H

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unterstützt von:

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5. bis 11. Juli 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 3

Anzeiger Region Bern

Gehobelte Romantik aus Holz, Lack und Leim In Brienz erlernen junge Frauen und Männer an der Geigenbauschule ein ebenso altes wie faszinierendes Handwerk. Derzeit arbeiten sie an einem Satz Barockinstrumente für die Camerata Bern. Ein Besuch. Wer die Werkstatt der Geigenbauschule Brienz betritt, lässt den Lärm der Stadt weit hinter sich. Kein Telefon, kein Bildschirm, keine Klimaanlage stört hier die Konzentration, es wird intensiv gearbeitet. Ein halbes Dutzend Schülerinnen und Schüler arbeitet fokussiert, aber ohne Hast am persönlichen Arbeitsplatz. Es wird gesägt, gehobelt und geschliffen. Französinnen, Schweizer und Deutsche arbeiten selbstständig an ihren Instrumenten. Jemand schneidet am F-Loch seiner Bratsche herum – diese Detail-

arbeit sei nur noch Kosmetik, erklärt Hans Rudolf Hösli, der die Schule seit 1996 leitet. Andere leimen Teile ihrer Geige zusammen und fragen hin und wieder einen der beiden Geigenbaumeister um Rat. Entschleunigung mag ein unreflektiertes Modewort sein, aber in dieser Atmosphäre erhält man eine Idee, wie sie aussehen könnte. Nachhaltigkeit ist Tradition Die Schule lehrt einen Instrumentenbau, der sich seit Jahrhunderten kaum verändert hat. Nebst dem Geigenbau

steht auch die Restaurierung alter Instrumente auf dem Lehrplan. Zu Beginn der Ausbildung fertigen die Schülerinnen und Schüler ihre persönlichen Werkzeuge an, die sie durch die Ausbildung und später auch im Arbeitsleben begleiten sollen. Zur Philosophie der Schule gehört gelebte Nachhaltigkeit, die in der Tradition des alten Handwerks liegt. Die Geigenbauschule Brienz wurde 1944 ins Leben gerufen, weil man gegen Ende des Zweiten Weltkriegs Beschäftigung ins Berner Oberland bringen wollte. 1952 wurde daraus eine kantonale Ausbildungsstätte. Als der Kanton Bern 1996 die Subvention als Sparmassnahme strich, musste eine private Lösung her. 1998 wurde die Stiftung Geigen-

Kulturagenda-Reise nach Brienz und Meiringen

Neue Barockgeigen für die Camerata Mit Hilfe der Zünfte und Gesellschaften der Bernburger sowie der Hans und Verena Krebs Stiftung wird zurzeit ein aussergewöhnliches Projekt realisiert, das die Brienzer auf Trab hält:

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Sie schenken der Camerata Bern zu deren 50-Jahr-Jubiläum einen Satz neuer Barock-Instrumente, gefertigt von den fortgeschrittenen Schülerinnen und Schülern der Geigenbauschule Brienz. Nächstes Jahr sollen sie erstmals auf einer Bühne erklingen. Während der am Freitag beginnenden Musikfestwoche Meiringen haben die Besucherinnen und Besucher Gelegenheit, bei einem Abstecher nach Brienz zu beobachten, wie der neue Kontrabass hergestellt wird. Wer jetzt schon von Saiteninstrumenten begeistert ist, wird es nach einem Besuch in der Brienzer Oase der nachhaltigen Entschleunigung erst recht sein! Michael Feller

Musikfestwoche Meiringen – die Highlights Unter dem Motto «Übergänge» hat der künstlerische Leiter Patrick Demenga für die Musikfestwoche Meiringen ein Programm mit 11 Veranstaltungen zusammengestellt. Hier drei Höhepunkte:

Fahren Sie am Dienstag, den 10. Juli mit uns ins Oberland! Wir verlosen 6 ∑ 2 Tickets für einen Ausflug in die Geigenbauschule Brienz mit Führung und anschliessendem Apéro. Danach geniessen Sie das Konzert «Grenzübertritt» in der Michaelskirche Meiringen mit Musik von Franz Schubert, Victor Suslin und David Leisner. Um 16 Uhr geht es los, um 23 Uhr sind wir zurück in Bern.

Michaelskirche. Fr., 6.7., 19.30 Uhr: Preisverleihung «Der Goldene Bogen» Seit dem Jahr 2000 ehrt die Geigenbauschule Brienz im Rahmen der Musikfestwoche jedes Jahr herausragende Streicher mit dem «Goldenen Bogen». Dieses Jahr geht der Preis an den Kontrabassisten Edicson Ruiz aus Venezuela. Er spielt zum Auftakt der Musikfestwoche zusammen mit der Camerata Zürich ein Galakonzert mit Musik von Wolfgang Amadeus Mozart, August Carl Ditters von Dittersdorf, Johannes Matthias Sperger und Antonin Dvorak.

Jungfrau Zeitung, Annette Marti

Beantworten Sie folgende Frage richtig, um an der Verlosung teilzunehmen: Wann gewann die Geigenbauschule Brienz den Kulturpreis der Burgergemeinde Bern? Schreiben Sie eine Mail mit dem Betreff «Musikfestwoche» an: tickets@kulturagenda.be

bauschule Brienz gegründet, die seither den Betrieb finanziert. Seit 2006 wird sie zusätzlich von der Hans und Verena Krebs Stiftung unterstützt. Der Neubeginn als private Institution verlief harzig – bis 2001 die Burgergemeinde Bern der Schule den Kulturpreis verlieh. Darauf liessen sich weitere Geldgeber zur Investition in das schöne Handwerk ermutigen, dem Schulleiter Hösli einen gewissen Romantikbonus gar nicht erst absprechen will.

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Berghotel Rothorn Kulm. So., 8.7., 18.30 Uhr: Hornroh auf dem Rothorn Das hornroh modern alphornquartet vereint in seinem Alphornspiel auf subtile Weise traditionelle Alpenklänge und zeitgenössische Freiheiten. Reservation erforderlich: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887 (Fr. 1.20/Min.) Michaelskirche. Mi., 11.7., 19.30 Uhr: «Visionen» Vom Horn übers Streichquartett bis zum Soloklavier ist an diesem Konzert mit Musik der zeitgenössischen Komponisten Sergei Prokofjew, Alban Berg und Franz Schubert allerlei zu hören. Zu Beginn spielt Hornist Olivier Darbellay die Komposition «Spectrum für Naturhorn solo», komponiert von seinem Vater, JeanLuc Darbellay. mfe

Die jungen Geigenbauerinnen und Geigenbauer mit Schulleiter Hans Rudolf Hösli (oben rechts).

Quartier Latin in der Arena Das Festival von Avenches gibt es seit 1995, und 99 Jahre vorher wurde in Turin Giacomo Puccinis Oper «La Bohème» uraufgeführt. Der Komponist konnte damals nicht ahnen, welchen Welterfolg er damit landen würde. Zum zweiten Mal nach 1997 wird nun dieses wunderbare Werk im Amphitheater von Avenches gezeigt. Trotz seiner vier Akte dauert das auf Henri Murgers Roman «Scènes de la vie de bohème» beruhende Musikdrama nur knapp zwei Stunden. Puccinis Musik funkelt und prickelt und sprudelt, und auch der Humor kommt nicht zu kurz. Mit der Tenorund der Sopranarie am Ende des ersten

Klartext

Akts sind ihm wahre Wunderwerke gelungen, Höhepunkt reiht sich an Höhepunkt. Für den grossen Raum der Arena am dankbarsten ist die Szene im zweiten Akt, die im Pariser Quartier Latin spielt: Die Näherin Mimi und ihre Freunde sitzen im Café Momus, das Leben am Weihnachtsabend pulsiert, Händler, Kinder, Volk und Soldaten beleben die Szenerie. Mimis Freundin Musetta ist ihres angejahrten Lovers überdrüssig und macht ihm öffentlich eine Szene. Das Ganze spielt also mitten im Winter – ist das nicht etwas seltsam? Wie kommt die Arie vom eiskalten Händ-

chen in einer lauen Julinacht an? Eric Vigié, Direktor der Lausanner Oper und des Festivals von Avenches, beruhigt: «Der Stoff ist zeitlos.» Natürlich sei der zweite Akt im Amphitheater leichter umzusetzen als die eher intimen Szenen in der Mansarde im ersten und vierten Akt. Er verspricht aber für alle Probleme überzeugende Lösungen. Rue Mouffetard als Inspiration Sein in schwarz-weisser Filmästhetik gehaltenes Paris entspricht nicht dem heutigen Klischee der Stadt der Liebe; es herrschen Armut und Not. Zur Vorbereitung empfiehlt Eric Vigié einen Gang durch die Rue Mouffetard, eine der ältesten Strassen von Paris. Vielleicht muss man das halt später nachholen, denn in Avenches geht es schon am 5. Juli los. Sechsmal singt die

gleiche hochkarätige Besetzung. Vigié setzt auf Sängerinnen und Sänger, die auch szenisch überzeugen. Mit seiner jungen Auswahl, allen voran der Griechin Alexia Voulgaridou als Mimi und dem rumänischen Tenor Teodor Ilincai als Rodolfo, ist das mehr als sicher. Die Neuenburgerin Brigitte Hool spielt Musetta. Mit Stefano Ranzani steht ein Stardirigent zur Verfügung, der grosse Produktionen gewohnt ist: Er dirigierte auch schon an der New Yorker Metropolitan Opera Puccini-Werke. «La Bohème» ist für Operneinsteiger ideal: Sie dauert nicht zu lang und ist wunderschön tragisch. Peter König

Marc Vanappelgehm

Mit Giacomo Puccinis Meisterwerk «La Bohème» präsentiert das Opernfestival Avenches eine der beliebtesten und schönsten Opern überhaupt. Weihnachten mitten im Sommer? Kein Problem, meint Opernchef Eric Vigié.

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Amphitheater, Avenches Do., 5., Sa., 7., und Di., 10.7., 21.30 Uhr Weitere Vorstellungen bis 17.7. www.avenchesopera.ch

Opernchef Eric Vigié.

über Bern bei Tag und Nacht von Michael Feller

Das Thema Nachtleben haben wir an dieser Stelle in einer Reihe von Interviews thematisiert. Nach der Tanzdemo «Tanz dich frei», der Gründung der (privaten) Bar- und Clubkommission BuCK hat der Gemeinderat nun zum runden Tisch über das Berner Nachtleben gerufen. Aus diesem Anlass zieht die Kulturagenda ein Zwischenfazit. Mehr Freiräume, weniger Reglementierung, mehr Rechtsgleichheit, weniger Willkür, mehr urbanes Lebensgefühl, weniger Kleingeist, mehr Party. Etwa so könnte man die diffuse Wolke

der Erwartungen zusammenfassen, welche das Strassenprotestfest «Tanz dich frei» vom 3. Juni nach sich gezogen hat. Weitere Akteure haben weitere Forderungen: Lärmgeplagte Anwohnerinnen und Anwohner wollen schlafen, Alt-80er sehnen eine neue Kulturrevolution herbei, Parteien von links bis rechts versuchen fieberhaft herauszufinden, wie sich aus der diffusen Unzufriedenheit politisch Profit ziehen lässt. Und die Journalisten brauchen den Stoff für gute Geschichten. Alle sie (ausser die Medien) haben sich an einem runden Tisch getroffen, zu

dem die Stadt Bern eingeladen hat. Was kann man nun von dieser Versammlung erwarten? Im Idealfall entsteht in absehbarer Zeit aufgrund der zusammengetragenen Ideen ein Nachtlebenkonzept, das Verbesserungen erwirken könnte. Auf kantonaler Ebene könnte ein geändertes Gastgewerbegesetz Abhilfe schaffen. Eine neue Handhabung bestehender Gesetze wäre wohl dort angebracht, wo diese bis anhin zu schnell zugunsten der hartnäckigen Anwohnerinnen und Anwohner ausgelegt wurden. Bern könnte sich auch Partyzonen geben, um das Problem einzugrenzen und die Unannehmlich-

keiten des Nachtlebens (Lärm, Gewalt, Abfall) effizient zu handhaben. Es tut sich etwas, und dass nun der Gemeinderat das heikle Dossier anpackt, ist erfreulich. Ironischerweise dürfte indes letztlich genau das Gegenteil des Mottos «Tanz dich frei» resultieren: Durch neue Bestimmungen wird mehr festgeschrieben – das Tanzen ohne Leitplanken ist allen Beteiligten suspekt. «In Bern fehlt es an freien Räumen», hat letzthin Felicia Kreiselmaier gegenüber der Kulturagenda konstatiert. Sie ist die Initiatorin der «Waschküche», des erfolgreichen neuen Kunstraums

im Beaumontquartier. Viel zu viel sei an in dieser Stadt etabliert und festgeschrieben. Wenn Neues entsteht, erhalte es darum Zuspruch, weil es anders ticke als der ganze Rest. Vielleicht wird etwas gar viel Hoffnung in das ungeborene Nachtlebenkonzept gesteckt. Wenn Bern bei Tag und Nacht eine lebendige Kulturstadt bleiben (oder werden) will, dann kann sie dies nicht nur über Gesetze, Zonen und Konzepte erreichen, sondern ist weiterhin in erster Linie auf die guten Ideen von Menschen angewiesen, die anreissen und verändern wollen.


24 Anzeiger Region Bern

Oliver Frei

5. bis 11. Juli 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 4

Das Kunstmuseum öffnet Artur wieder

Von Trommeln und Flossen im Kunstmuseum Thun

Zündholzschachtelgeister spuken im Creaviva

Artur ist eine professionelle Kunsttransportkiste. Einmal im Monat wird sie geöffnet: Sie ist voller Material für Ausflüge im und ums Museum herum. Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren können dabei Zusammenhänge zwischen der Kunst und ihrem eigenen Leben entdecken. Anmeldung: Tel. 031 328 09 11 oder vermittlung@kunstmuseumbern.ch Kunstmuseum, Bern. Sa., 7.7., 10.30 Uhr

Wie lassen sich Flossen an Land benutzen? Dies und anderes erproben die Kinder im Workshop «Schmelzende Trommeln, Flossen im Trockenen und viel Raum für Bewegung in der Kunst». Es gibt Spass und viel Bewegung, inspiriert von der aktuellen Ausstellung «Silence Your Eyes». Leitung: Prisca Beuchat. Anmeldung: Tel. 033 225 84 20. Kunstmuseum, Thun. Sa., 7.7., 5- bis 8-Jährige: 10 bis 12 Uhr, 9- bis 12-Jährige: 14 bis 16 Uhr

Im Juli spuckt es im offenen Atelier des Creaviva: Das Monatsmotto lautet «Zündholzschachtelgeister». Ausser am Montag steht das Atelier jeden Nachmittag Kindern ab vier Jahren und Familien offen und lässt sie für eine Stunde in die eigene Kreativität eintauchen. Kinder unter acht Jahren dürfen nur in Begleitung eines Erwachsenen teilnehmen. Creaviva im Zentrum Paul Klee, Bern. Jeweils Di. bis So., 12, 14 und 16 Uhr

DoNNERSTAG, 05.07.

SAMSTAG, 07.07.

BERN offenes Atelier: Zündholzschachtelgeist Eine Geisterstunde der besonderen Art. Denn wo Rauch ist, ist nicht immer auch Feuer! Wir erwecken Klees Zündholzschachtelgeist zu neuem Leben. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr

BERN Artur Auf Streiftouren im und ausserhalb des Museums werden gemeinsam spielerische Zugänge zu Kunst gesucht. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8 – 12. 10.30 Uhr Berner Samstags-Brocante Antikes und Originelles. Jeden Samstag. Tische für Private: Tel. 079 243 86 74. Alte Markthalle, Steigerhubelstr. 60. 9.00 Uhr

FREITAG, 06.07. BERN Krompholz Family Days Zauberer Sanovan, Märlitante, Kinderkonzert mit Lorenz Pauli, Workshops in der Klavierwerkstatt (Ostermundigen) und im Geigenbau, Workshop für Ukulele, div. Angebote der Musikschule Krompholz … Musikhaus Krompholz, Spitalgasse 28. 14.00 Uhr

Flohmarkt und Kinderfest mit Karussell Flohmarkt (Stände willkommen) und Kinderfest auf dem Begegnungsplatz Alpeneggstrasse in der Vorderen Länggasse. Mit Kinderkarussell und weiteren Attraktionen. Begegnungsplatz Alpenegg, Alpeneggstrasse. 11.00 Uhr

///////////////////////// HILTERFINGEN Folkloreabend Mitwirkende: Furrer Buebe, Jodlergruppe Jutzerhäxen, Alphorngruppe Echo vom Stockhorn, Trachteschtärn, Trachtengruppe Oberhofen-Hilterfingen, Fahnenschwinger Vereinigung Berner Oberland. Schlosspark Hünegg. 20.15 Uhr

Fünfliber-Werkstatt Wie Gestalten am Schönsten ist: Hand in Hand kreieren Kinder zusammen mit Erwachsenen ein persönliches Werk. www.creaviva-zpk.org Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Nische, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr

Bergbahnen

///////////////////////// THuN Kinderworkshop Schmelzende Trommeln, Flossen im Trockenen und viel Raum für Bewegung in der Kunst. Mit Prisca Beuchat, Tanzpädagogin. Um 10 Uhr für Kinder von 5-8 J., um 14 Uhr für Kinder von 9-12 J. Anmeldung: 033 225 84 20. Kunstmuseum, Hofstettenstr. 14. 10/14 Uhr

SoNNTAG, 08.07. BERN 9. Sommerakademie Musikalische Kurse für Kinder ab 4 Jahren. Konservatorium, Kramgasse 36. 11.00 Uhr Fünfliber-Werkstatt Siehe 6.7. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Nische, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr

Inserat

Sonderausstellung

Krompholz Family Days Siehe 5.7. Musikhaus Krompholz, Spitalgasse 28. 14.00 Uhr offenes Atelier: Zündholzschachtelgeist Siehe 5.7. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr

Children’s Hour Storytelling and reading from children’s books. Buchhandlung Stauffacher, Neuengasse 25 – 37. 10.00 Uhr

offenes Atelier: Zündholzschachtelgeist Siehe 5.7. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr

Hereinspaziert – Wohnbaugenossenschaften laden zum Fest 13 Berner Genossenschaften laden zu Kuchen, Kino, Tanz und Fest. In der ganzen Stadt Bern. Vom Vormittag bis Nachts (in der Lorraine). Infos: www.ijdg.ch Lorrainequartier. 10.00 Uhr

offenes Atelier: Zündholzschachtelgeist Siehe 5.7. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// BuRGDORF Kinderatelier Führung und offene Werkstatt für Kinder. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 14.00 Uhr

MoNTAG, 09.07. BERN Krompholz Family Days Siehe 5.7. Musikhaus Krompholz, Spitalgasse 28. 14.00 Uhr

Querschnitt schweizerischer Pionierleistungen im Bergbahnbau <wm>10CAsNsjYwMNU1MLE0NDEEAC5f-vcNAAAA</wm>

<wm>10CEXLIQ6AQAwEwBfRbMv2ylFDQs5dEASPIWj-r0gwiJHTe7rgs7btaHsCPoBVqWkREtVzDIrGmAiYQW3G5E6Wwgwql7_I-Vz3C16SALRUAAAA</wm>

13. Mai bis 14. Oktober 2012 Öffnungszeiten

täglich : 14.00–17.00 Uhr Sonntag : 11.00–17.00 Uhr

Schloss Hünegg Hilterfingen

am Thunersee

www.schlosshuenegg.ch

///////////////////////// WABERN 10. muévete Salsawoche Ab 16.30 verschiedene Tanzkurse, ab 18.00 Salsa-Bar und Köstlichkeiten aus der Bernau-Küche, ab 20.30 Salsaparty mit DJ Orestes. Eintritt frei. Villa Bernau, Seftigenstrasse 243. 16.30 Uhr

DIENSTAG, 10.07. BERN Fünfliber-Werkstatt Siehe 6.7. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Nische, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Krompholz Family Days Siehe 5.7. Musikhaus Krompholz, Spitalgasse 28. 14.00 Uhr

offenes Atelier: Zündholzschachtelgeist Siehe 5.7. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// WABERN 10. muévete Salsawoche Ab 16.30 div. Tanzkurse, ab 18.00 Salsabar + Köstlichkeiten aus der Bernau- Küche, ab 20.30 Salsaparty mit DJ Stephan Eintritt frei. 21.00 Workshop: wie mixe ich einen original kubanischen Mojito. Villa Bernau, Seftigenstrasse 243. 16.30 Uhr

MITT WoCH, 11.07. BERN Bastel-Nachmittag zum Thema Wind Im Food Court. Freizeit- und Einkaufszentrum Westside Bern-Brünnen, Riedbachstr. 100. 14.00 Uhr Fünfliber-Werkstatt Siehe 6.7. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Nische, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Königin, Ritter und Edelmann – Entdecke die Welt des Mittelalters Siehe Artikel S. 5. In den Sommerferien Spass und Spannung statt Langeweile: Mädchen und Knaben zwischen 6 und 12 Jahren können das Mittelalter aktiv erleben. Bernisches Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 13.30 Uhr Krompholz Family Days Siehe 5.7. Musikhaus Krompholz, Spitalgasse 28. 14.00 Uhr offenes Atelier: Zündholzschachtelgeist Siehe 5.7. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// BIEL Kindern das Kommando Ich will Seefahrer werden! ab Hafen/Schiffländte. 15.15 Uhr ///////////////////////// BuRGDORF Forver Young Chindernami – spielen und geniessen in der verkehrsfreien Schmiedegasse. Bis Ende August, jeden Mittwoch bei gutem Wetter. Schmiedengasse. 14.00 Uhr ///////////////////////// JEGENSTORF Erlebnisrundgang für Kinder Das Schloss, seinen Park, seine Schätze und Geschichten auf spielerische, unterhaltsame und kreative Weise erkunden. Mit vielseitigen Aktivitäten im Schlossturm. Infos: www.schloss-jegenstorf.ch Schloss Jegenstorf, General-Guisanstr. 5. 14.30 Uhr ///////////////////////// WABERN 10. muévete Salsawoche Ab 16.30 verschiedene Tanzkurse, ab 18.00 Salsa-Bar und Köstlichkeiten aus der Bernau-Küche, ab 18.00 Mercado cubano, ab 20.30 Salsaparty mit DJ Orestes. Eintritt frei. Villa Bernau, Seftigenstrasse 243. 16.30 Uhr

DoNNERSTAG, 05.07. BERN Der Totengräber Ein Theater über den Tanz mit dem Schwarzen Tod. Ein mes:arts Theaterspaziergang, Treffpunkt beim Zähringerdenkmal vor der Nydeggkirche. Bei jedem Wetter. Anm.: 031 839 64 09; www.mesarts.ch Treffpunkt: vor dem Zähringerdenkmal, bei der Nydeggkirche. 20.05 Uhr Freilichttheater Gurten: Holzers Peepshow Von Markus Köbeli. Regie: Livia Anne Richard. Vv: www.theatergurten.ch und Tel. 031 901 38 79. Gurten – Park im Grünen. 20.30 Uhr Marie Antoinette Die Berner Tanzkompanige Lenajuliet interpretiert mit einem Mix aus diversen Tanzstilen das Leben der franzöischen Königin Marie Antoinette auf moderne Weise. Vv: Olmo Tickets, Zeughausgasse 14. Rosengarten. 20.30 Uhr Vor ort (Bern): Neuland Ein theatraler Rundgang. Revolutionstheater und Sommerspektakel auf dem Gaswerkareal! Bei jedem Wetter! Vv: www.starticket.ch und Abendkasse beim Gaskessel. Gaswerkareal, Sandrainstr. 25. 20.30 Uhr ///////////////////////// BIEL Cyclope – Freilichtspektakel Das poetisch-verrückte Freilichtspektakel frei nach Jean Tinguely. Regie: Philipp Boë. Vv: www.ticketportal.ch oder www.ticketcorner.ch Expo.02-Gelände, Nidau/Biel. 21.15 Uhr MiNiCiRC: Des Fleurs pour Louisiana Théâtre-Cirque. Expo.02-Gelände, Nidau/Biel. 17.00 Uhr ///////////////////////// FREIBuRG Festival Belluard Bollwerk International Kunstfestival mit Projekten aus den Bereichen, Theater, Tanz, Performance, Installation und Musik. Tagesstart jeweils in der Stadt. Programm: www.belluard.ch Belluard Bollwerk, Rue Derrière les Remparts 14. 10.00 Uhr ///////////////////////// INTERLAKEN Tellspiele Interlaken Seit 100 Jahren wird das Schauspiel Wilhelm Tell von Friedrich Schiller am Rugen in Matten aufgeführt. Regie: Sven Allenbach. Gedeckte Tribüne, die Aufführungen finden bei jedem Wetter statt! Vv: www.tellspiele.ch, Tel. 033 822 37 22. Kleiner Rugen, Matten. 20.00 Uhr

FREITAG, 06.07. BERN Freilichttheater Gurten: Holzers Peepshow Von Markus Köbeli. Regie: Livia Anne Richard. Vv: www.theatergurten.ch und Tel. 031 901 38 79. Gurten – Park im Grünen. 20.30 Uhr Marie Antoinette Die Berner Tanzkompanige Lenajuliet interpretiert mit einem Mix aus diversen Tanzstilen das Leben der franzöischen Königin Marie Antoinette auf moderne Weise. Vv: Olmo Tickets, Zeughausgasse 14. Rosengarten. 20.30 Uhr ///////////////////////// BIEL Cyclope – Freilichtspektakel Siehe 5.7. Expo.02-Gelände, Nidau/Biel. 21.15 Uhr MiNiCiRC: Blumen für Louisiana Theater-Zirkus. Expo.02-Gelände, Nidau/Biel. 17.00 Uhr ///////////////////////// EMMENMATT Freilichttheater Moosegg: Dr Zuchthüsler Eine Tragikomödie von Markus Michel (Uraufführung). Eine Produktion der Leu Enterprises, Muri und Biglen. Vv: www.ticketeria.org, Tel. 0900 10 11 12. Freilichttheater Moosegg. 20.15 Uhr ///////////////////////// ERLACH Rousseauinsel-en-scéne! Rousseau-Theaterrundgang auf der St. Petersinsel (d/f) mit Susanna Hug, Eric R. Frutiger, Bernd Somalvico. Regie Christiane Margraitner, frei nach eine Text von Christine Ahlborn. Bei jeder Witterung. ANMELDUNG: Tel. 032 338 21 55. Treffpunkt: Schiffländte St. Petersinsel Nord. 20.00 Uhr ///////////////////////// FREIBuRG Festival Belluard Bollwerk International Siehe 5.7. Belluard Bollwerk, Rue Derrière les Remparts 14. 10.00 Uhr ///////////////////////// JEGENSTORF Schlossspiele Jegenstorf: Houpme Lombach Siehe 5.7. Schlosspark. 20.30 Uhr

///////////////////////// JEGENSTORF Schlossspiele Jegenstorf: Houpme Lombach Siehe Artikel S. 1. Freilichtspiel nach Motiven von Rudolf von Tavel von Philipp Engelmann. Vv: www.schlossspiele-jegenstorf.ch Schlosspark. 20.30 Uhr

///////////////////////// LANGENTHAL Gartenoper: L’Elisir d’amore – Der Liebestrank Komische Oper von G. Donizetti. Regie: Reto Lang. Musikalische Leitung: Rainer Walker. Gartenoper-Orchester, Chor. Solisten: Rebekka Maeder. Ines Schaffer, Wolf Latzel, Boris Petronje, Daniel Zihlmann. Vv: Aare Seeland Mobil, Stadtladen Langenthal Marktgasse 13/Tel. 062 919 19 00. Rosengarten Alte Mühle, Mühleweg 23. 20.30 Uhr

///////////////////////// OSTERMuNDIGEN Madame Bissegger: Bickini Das etwas andere Theater-Spektakel. Bickini-Bar und Gastronomie offen ab 18h. Vv: Infos: www.madamebissegger.ch, www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Steigrüebli, Bernstrasse 184 b. 20.30 Uhr

///////////////////////// OSTERMuNDIGEN Madame Bissegger: Bickini Das etwas andere Theater-Spektakel. Bickini-Bar und Gastronomie offen ab 18h. Vv: Infos: www.madamebissegger.ch, www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Steigrüebli, Bernstrasse 184 b. 20.30 Uhr


5. bis 11. Juli 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5

25

Claudia Langenegger

Anzeiger Region Bern

«Annas Afrika» in der orangerie Elfenau

Jubiläum der Tellspiele Interlaken

«Cyclope» in Biel

Das Hof-Theater ist in der Orangerie Elfenau mit «Annas Afrika – Eine Reise zu Albert Schweitzer» zu Gast. Der Elsässer Arzt, Philosoph und Theologe tritt über Briefe, Tonbandaufnahmen und Filmmaterial mit der Protagonistin Anna, einer Emmentaler Lehrerin, in Kontakt. Die Aufführung wird von einer Ausstellung zu Schweitzer (1875–1965) begleitet. Orangerie Elfenau, Bern. Sa., 7.7., 17 Uhr

Seit 100 Jahren wird dasselbe Stück gespielt – die Tellspiele sind in Interlaken eine Institution, die nicht mehr wegzudenken ist. Vor beeindruckender Naturkulisse bevölkert das halbe Dorf samt Pferden, Kühen und Geissen die Bühne und spielt Schillers Geschichte mit Inbrunst. Dabei bleibt Sven Allenbachs Inszenierung nahe beim Originaltext. Tellspielareal, Interlaken. Do., 5.7., 20 Uhr. Weitere Vorstellungen bis 7.9.

Im Freilichtspektakel «Cyclope», einer Hommage an Jean Tinguely, erzählen dreizehn Zirkusartisten und fünf Musiker die Geschichte eines Einzelgängers, der auf einem verlassenen Vergnügungspark lebt. Mit Geistern der einstigen Schaubudenbesitzer und Clowns baut er aus den Trümmern des Platzes einen riesen Kopf, den Cyclope, der plötzlich zum Leben erwacht.Expoparc, Biel. Aufführungen bis 15.9.

///////////////////////// SIGNAu Freilichttheater Signau: Geld und Geist – Premiere Nach dem Roman von Jeremias Gotthelf. Vv: www.freilichttheatersignau.ch Hof Hämeli, ob Signau. 20.30 Uhr

SAMSTAG, 07.07. BERN Annas Afrika – eine Reise zu Albert Schweitzer Stück von Albert Ullmann. Regie: Hans Peter Incondi. Kollekte. Orangerie Elfenau, Elfenauweg 91. 17.00 Uhr Eine ganze Nacht Theater Siehe Artikel S. 12. Einweihung Zikadenweg – HKB Theater. Hochschule der Künste Bern – Fachbereich Oper/Theater, Zikadenweg 35. 16.00 Uhr

MiNiCiRC: Des Fleurs pour Louisiana Théâtre-Cirque. Expo.02-Gelände, Nidau/Biel. 17.00 Uhr ///////////////////////// EMMENMATT Freilichttheater Moosegg: Dr Zuchthüsler Eine Tragikomödie von Markus Michel (Uraufführung). Eine Produktion der Leu Enterprises, Muri und Biglen. Vv: www.ticketeria.org, Tel. 0900 10 11 12. Freilichttheater Moosegg. 20.15 Uhr ///////////////////////// FREIBuRG Festival Belluard Bollwerk International Siehe 5.7. Belluard Bollwerk, Rue Derrière les Remparts 14. 10.00 Uhr ///////////////////////// JEGENSTORF Schlossspiele Jegenstorf: Houpme Lombach Siehe 5.7. Schlosspark. 20.30 Uhr

Freilichttheater Gurten: Holzers Peepshow Von Markus Köbeli. Regie: Livia Anne Richard. Vv: www.theatergurten.ch und Tel. 031 901 38 79. Gurten – Park im Grünen. 20.30 Uhr

///////////////////////// LANGENTHAL Gartenoper: L’Elisir d’amore – Der Liebestrank Siehe 6.7. Rosengarten Alte Mühle, Mühleweg 23. 20.30 Uhr

Marie Antoinette Die Berner Tanzkompanige Lenajuliet interpretiert mit einem Mix aus diversen Tanzstilen das Leben der franzöischen Königin Marie Antoinette auf moderne Weise. Vv: Olmo Tickets, Zeughausgasse 14. Rosengarten. 20.30 Uhr

///////////////////////// OSTERMuNDIGEN Madame Bissegger: Bickini Das etwas andere Theater-Spektakel. Bickini-Bar und Gastronomie offen ab 18h. Vv: Infos: www.madamebissegger.ch, www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Steigrüebli, Bernstrasse 184 b. 20.30 Uhr

Vor ort (Bern): Neuland Ein theatraler Rundgang. Revolutionstheater und Sommerspektakel auf dem Gaswerkareal! Bei jedem Wetter! Vv: www.starticket.ch und Abendkasse beim Gaskessel. Gaswerkareal, Sandrainstr. 25. 20.30 Uhr ///////////////////////// BIEL Cyclope – Freilichtspektakel Siehe 5.7. Expo.02-Gelände, Nidau/Biel. 21.15 Uhr

SoNNTAG, 08.07. BIEL Cyclope – Freilichtspektakel Siehe 5.7. Expo.02-Gelände, Nidau/Biel. 21.15 Uhr MiNiCiRC: Blumen für Louisiana Theater-Zirkus. Expo.02-Gelände, Nidau/Biel. 13.00 Uhr

///////////////////////// ERLACH Rousseauinsel-en-scéne! Siehe 6.7. Treffpunkt: Schiffländte St. Petersinsel Nord. 15.45 Uhr ///////////////////////// SIGNAu Freilichttheater Signau: Geld und Geist – Premiere Nach dem Roman von Jeremias Gotthelf. Vv: www.freilichttheatersignau.ch Hof Hämeli, ob Signau. 20.30 Uhr

MoNTAG, 09.07. BERN Hermann Hesse – Ich habe ein Loch im Flügel und muss darum auf der Erde gehen Sein Leben in Bern von 1912-1919. Ein mes:arts theater-Spaziergang mit Musik, Mo + Di bis Ende Sept. Bei jedem Wetter. Anm. erforderlich unter 031 839 64 09 oder www.mesarts.ch Treffpunkt: Mosesbrunnen, Münsterplatz. 19.30 Uhr

DIENSTAG, 10.07.

///////////////////////// EMMENMATT Freilichttheater Moosegg: Dr Zuchthüsler Eine Tragikomödie von Markus Michel (Uraufführung). Eine Produktion der Leu Enterprises, Muri und Biglen. Vv: www.ticketeria.org, Tel. 0900 10 11 12. Freilichttheater Moosegg. 20.15 Uhr ///////////////////////// JEGENSTORF Schlossspiele Jegenstorf: Houpme Lombach Siehe 5.7. Schlosspark. 20.30 Uhr ///////////////////////// OSTERMuNDIGEN Madame Bissegger: Bickini Das etwas andere Theater-Spektakel. Bickini-Bar und Gastronomie offen ab 18h. Vv: Infos: www.madamebissegger.ch, www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Steigrüebli, Bernstrasse 184 b. 20.30 Uhr ///////////////////////// SCHWARzENBuRG Freilichtbühne Schwarzenburg: Auberge St. Jacques … Ein Abend, eine Nacht, ein Morgen in der Auberge St. Jacques Vv: www.flbs.ch Thuja im Than, Im Than. 20.00 Uhr

///////////////////////// SIGNAu Freilichttheater Signau: Geld und Geist – Premiere Nach dem Roman von Jeremias Gotthelf. Vv: www.freilichttheatersignau.ch Hof Hämeli, ob Signau. 20.30 Uhr ///////////////////////// THuN Titanic – Das Musical/Premiere Das Broadway-Musical in einer adaptierten Fassung. 100 Jahre nach dem Untergang des Schiffs als Schweizer Erstaufführung. Vv: www.thunerseespiele.ch; Tel. 0900 92 91 90 . Seebühne, Seematte im Lachen. 20.30 Uhr

MITT WoCH, 11.07. BIEL Cyclope – Freilichtspektakel Siehe 5.7. Expo.02-Gelände, Nidau/Biel. 21.15 Uhr MiNiCiRC: Des Fleurs pour Louisiana Théâtre-Cirque. Expo.02-Gelände, Nidau/Biel. 17.00 Uhr

BERN Hermann Hesse – Ich habe ein Loch im Flügel und muss darum auf der Erde gehen Sein Leben in Bern von 1912-1919. Ein mes:arts theater-Spaziergang mit Musik, Mo + Di bis Ende Sept. Bei jedem Wetter. Anm. erforderlich unter 031 839 64 09 oder www.mesarts.ch Treffpunkt: Mosesbrunnen, Münsterplatz. 19.30 Uhr

///////////////////////// BRIENz Landschaftstheater Ballenberg: Der Pfarrer und der Kapitän Komödie von Dagny Gkoulami, Regie Jürg Schneckenburg. Mit Silvia Jost. Vv: Tel. 033 952 10 44 oder www.landschaftstheater-ballenberg.ch Freilichtmuseum Ballenberg, Hofstetten. 20.15 Uhr ///////////////////////// EMMENMATT Freilichttheater Moosegg: Dr Zuchthüsler Eine Tragikomödie von Markus Michel (Uraufführung). Eine Produktion der Leu Enterprises, Muri und Biglen. Vv: www.ticketeria.org, Tel. 0900 10 11 12. Freilichttheater Moosegg. 20.15 Uhr ///////////////////////// LANGENTHAL Gartenoper: L’Elisir d’amore Siehe 6.7. Rosengarten Alte Mühle, Mühleweg 23. 20.30 Uhr ///////////////////////// SIGNAu Freilichttheater Signau: Geld und Geist – Premiere Vv: www.freilichttheatersignau.ch Hof Hämeli, ob Signau. 20.30 Uhr Inserat

DIE BESTE POPMUSIK DER WELT!

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Vor ort (Bern): Neuland Ein theatraler Rundgang. Revolutionstheater und Sommerspektakel auf dem Gaswerkareal! Bei jedem Wetter! Vv: www.starticket.ch und Abendkasse beim Gaskessel. Gaswerkareal, Sandrainstr. 25. 20.30 Uhr

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ALLE SUPER-HITS IN EINER GRANDIOSEN LIVE-SHOW!

Mo, 10.09.2012, 20.15 Uhr, Das Zelt Interlaken Sa, 03.11.2012, 20 Uhr, BERNEXPO Halle 4.1 Bern Sa, 24.11.2012, 20 Uhr, Stadthalle Sursee

Do, 01.11.2012, 20 Uhr, Theater National Bern Fr, 02.11.2012, 20 Uhr, Lorzensaal Cham Sa, 03.11.2012, 20 Uhr, Spirgarten Zürich

Vorverkauf: Alle Ticketcorner-Stellen, Coop City, Die Post, Manor und SBB-Billettschalter, Tickethotline 0900 800 800 (CHF 1.19/Min. Festnetztarif). Weitere Veranstaltungen und Tickets: www.dominoevent.ch

Auch diesen Sommer hält das Bernische Historische Museum wieder einen besonderen Ferienspass für Kinder bereit und nimmt sie mit auf eine spannende zeitreise zu den Adligen des Mittelalters. Bis Anfang August gehen am Helvetiaplatz jeden Mittwochnachmittag Kinderträume in Erfüllung. Angeleitet durch eine Fachperson, können dann nämlich Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren auf dem Rundgang «Königin, Ritter und Edelmann – entdecke die Welt des Mittelalters» in die Haut der damaligen Adligen schlüpfen. Beispielsweise wird erklärt, wie auf einer Burg gelebt wurde, wie sich die edlen Leute früher ernährt und gekleidet oder vor Angreifern geschützt haben. In ver-

schiedenen Workshops legen die Kinder selbst Hand an und erfahren so ganz direkt, wie es sich damals gelebt hat. Der Parcours findet vorwiegend draussen statt. Für gewisse Themen – wie etwa die Ritterrüstungen –, die sich direkt auf die Dauerausstellung «Vom Frühmittelalter zum Ancien Régime» beziehen, geht man ins Museum. Schon letztes Jahr bot das Bernische Historische Museum unter dem Thema «Als Burgfräulein und Ritter das Mittelalter entdecken» ein Kinderprogramm

dieser Art an. Dieses wurde ursprünglich aus dem Ritterspektakel abgeleitet, das 2008 begleitend zur Ausstellung «Karl der Kühne» stattfand. Da das Angebot auf grossen Anklang stiess, entschied man sich, den Sommerferienspass auch dieses Jahr wieder durchzuführen. Der Mittelalter-Nachmittag tut nicht nur den Kindern gut, sondern ist auch eine Entlastung für die Eltern, die sich zweieinhalb entspannte Stunden ohne ihre Sprösslinge gönnen können. Christine A. Bloch \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Bernisches Historisches Museum Mi., 11.7., 13.30 bis 16 Uhr Rundgänge bis am 8.8. Anmeldung unter Tel. 031 350 77 11.

Christine Moor

Von wegen verstaubtes Mittelalter

Am Sommerferienspass werden Kinder zu Rittern, Königen und andern mittelalterlichen Edelleuten.


26 Anzeiger Region Bern

Severin Nowacki

5. bis 11. Juli 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6

Die Feet Peals spielen im Bären Buchsi

Feierabendkonzerte auf der Kleinen Schanze

Im Juli und August lädt der Bären Buchsi in Münchenbuchsee zu den Bärengärtli-Konzerten. Den Auftakt machen die Feet Peals. Die sechsköpfige Berner Band heizt dem Publikum mit frankophonen Chanson- und Folkstücken tüchtig ein. Die Formation um Frontmann Patrik Zeller (Gesang und Akkordeon, links) veröffentlichte bisher zwei Alben: «Bonnieux» (2005) und «Adieu Tristesse» (2008). Sollte das Wetter nicht mitspielen, wird das Konzert nach drinnen in die gute Stube verlegt. Bären, Münchenbuchsee. Fr., 6.7., 19.30 Uhr

Wer im Sommer in der Stadt bleiben, aber nicht auf sommerliches Open-Air-Feeling verzichten will, trinkt freitags sein Feierabendbier mit gutem Grund auf der Kleinen Schanze. Im Musikpavillon geht bis 4. August im Rahmen der 10. Happy Hour Music jede Woche ein Konzert über die Bühne. Diese Woche spielt die Berner Cover-Band Suspenders, die ohne Hosenträger gar nicht auf die Idee kommt, eine Bühne zu besteigen. Sie tischt Hits der letzten fünfzig Jahre auf. Musikpavillon, Kleine Schanze Bern. Fr., 6.7., 19 Uhr. Eintritt frei.

///////////////////////// FREIBuRG Jazz Parade 19.00: BBCF/Accordeonistes de Bulle. 21.00: Florian Favre Trio. 22.30: Ahmad Jamail/Blue Moon. Place Georges-Python. 19.00 Uhr

Inserat

///////////////////////// GSTA AD Bluecifer Rock. Mario Capitanio (vox/git), H.P. Brüggemann (keys/vox), Peter Enderli (bass), Ueli Enderli (drums). Freier Eintritt. Café Pernet & Richi’s Pub, Promenade 57. 22.00 Uhr

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präsentiert Feierabendkonzerte mit Parkfeeling

10. HAPPY HOUR MUSIC 6. Juli – 4. August 2012

///////////////////////// INTERLAKEN Dean Wilson and the Chilli Poppers Rock’n’Roll. Eintritt frei. Bei schönem Wetter Openair. www.kunsthaus-interlaken.ch; Kunsthaus Interlaken, Jungfraustr. 55. 19.30 Uhr

Musikpavillon Kleine Schanze Bern // Freier Eintritt // bei jeder Witterung // jeweils von 19 bis 21 Uhr //

DoNNERSTAG, 05.07.

///////////////////////// JEGENSTORF Rock and Ride Warm-up mit DJ Mäse. Rock and Ride, Obermatte. 17.00 Uhr

BERN Vera Tschan Bei Vera kriegen Worte Noten und Töne Worte. Text und Melodie verschmelzen zu lyrischen Rhythmen, die dem Leben Nähe vermitteln und den Träume Wünsche. Vv: www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20.00 Uhr

///////////////////////// KöNIz Michael Zisman & 676 NuevoTango orchestra Gedenkkonzert zum 20. Todestag von Astor Piazzolla. Kulturhof Schloss Köniz, Muhlernstrasse 11. 20.30 Uhr

///////////////////////// BIEL George und Band George mit neuer Band auf dem Schiff. ab Hafen/Schiffländte. 19.00 Uhr

Inserat

" DAS MUSIKALISCHE BIJOUX INMITTEN DER BEZAUBERNDEN KIENTALER BERGWELT "

10.

Jubiläums festi val NATURAL SOUND

OPENAIR <wm>10CAsNsjYwMNU1MLE0NDEBAKGrkIcNAAAA</wm>

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GUS MACGREGOR - 2 FOR SOUL

William White

UN

E D ANDER

NADJA STOLLER - SHIRLEY GRIMES - THE FARANAS

Dechen Shak-Dagsay LOS DOS & ORCHESTA

6. - 8. JULI 2012

www.naturalsound.ch

BERN 10. HappyHourMusic: Suspenders Cover-Gilde aus Bern: «Put on the Suspenders and let’s schwing the Dance-Bein». Kollekte. Bei jeder Witterung. Musikpavillon Kleine Schanze, Bundesgasse. 19.00 Uhr Bahnhofkonzert Blasorchester SBB Unterwegs zuhause – musikalisch unterhalten! Das Blasorchester SBB spielt für Sie im Bahnhof Bern. Bahnhof Bern, Galeriegeschoss, Bahnhofplatz 10 A. 17.30 Uhr

www.musicline.ch

///////////////////////// MüNCHENBuCHSEE Bärengärtli Konzerte: Feet Peals Frankophoner Zigeunerpop mit Charme und Herz. Wenn es regnet findet das Konzert in der Bar statt! Vv: Tel. 031 869 02 99, info@baerenbuchsi.ch Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 19.30 Uhr ///////////////////////// uTzENSTORF Schnulze & Schnultze Berner Kultband live in Utzenstorf. Sportplatz Weissenstein, Sportplatz Weissenstein. 21.30 Uhr

SAMSTAG, 07.07.

Die Lange Nacht der elektronischen Musik Siehe Artikel S. 1. Maja Ratkje (NOR), Scanner (UK), Asmus Tietchens (D), Christoph Heemann (D). Koproduktion Dampfzentrale/ Internationalen Gesellschaft für Neue Musik Bern IGNM. Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 20.30 Uhr

BERN Neumond – offene Bühne Silvan Strübel, Trio Miesch am Rügge, Matto Kämpf, Kate Leidehirn, Tobak Lithium u.a. Anschliessend Specialguest: Kamikaze! Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 23.00 Uhr

Elio Revé y su Charangón en concierto 15-köpfige kubanische Musikgruppe. Vv: www.tamborevents.ch Rest. Sternensaal, Bümplizstr. 119. 21.30 Uhr

///////////////////////// FREIBuRG Jazz Parade 20.00: Lyleo, 21.30: Sebastien Peiry, 23.00: Manolo «The Voice of the Gypsies». Place Georges-Python. 20.00 Uhr

Hofbühne: Menic «Menic – A great musician. Folk styles pour from this man like water from a storm cloud … (Delaney Davidson)». Hof vor Café-Bar Turnhalle, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr ///////////////////////// FREIBuRG Jazz Parade 20.00: Bloom In Stereo, 21.30: Party Project, 23.00: Pegasus. Place Georges-Python. 20.00 Uhr Les Pèdzes Chanson festive. Elvis et moi, Rue de Morat 13. 21.00 Uhr ///////////////////////// INTERLAKEN Jungfrau Music Festival: Pro Brass (A) «Gemischte Marmelade» – Das Beste aus 25 Jahren. Kursaal Interlaken, Strandbadstrasse 44. 19.30 Uhr ///////////////////////// JEGENSTORF Rock and Ride Festbetrieb ab 18 Uhr mit DJ Dänu und Fäbu. Ab 20.30 Bands: The How Long Guys, N.Y. Cole, Grazy Horses. Rock and Ride, Obermatte. 18.00 Uhr

KIENTAL

Frölein Da Capo

FREITAG, 06.07.

///////////////////////// KIENTAL 10. Natural Sound openair Kiental Ab 19h: Sarbach, 20.15: Frölein Da Capo, 22h: Gus MacGregor & Band, 23.45: 2 For Soul. Kientalerhof, Griesalpstr. 44. 19.00 Uhr ///////////////////////// MEIRINGEN Cow Crash Rock. Eintritt frei. Rest. Kristall, Bahnhofstr. 30. 19.30 Uhr

///////////////////////// INTERLAKEN Jungfrau Music Festival: Swiss Army Concert Band Bandleader: Major Christoph Walter. Gastsolisten: Tanja Dankner, Guillermo Sorya und Armin Caduff. Kursaal, Strandbadstrasse 44. 19.30 Uhr ///////////////////////// JEGENSTORF Rock and Ride Div. Frühstücksanbieter, Festbetrieb ab 9h. Ab 15h: DJ Eric, Ride Out von 13.30-16h. Nach der Ausfahrt Bike Show. Bands ab 20.30: Mother Razorblade, Shades Of Purple, Fox. Rock and Ride, Obermatte. 9.00 Uhr ///////////////////////// KIENTAL 10. Natural Sound openair Kiental Von 11.30-13h: Meditation für den Frieden Ab 14h Live-Konzerte: Lucky Wüthrich, Nadja Stoller, Shirley Grimes, Amarillo Brillo feat. Christoph Trummer, William White, usw ... Kientalerhof, Griesalpstr. 44. 11.30 Uhr

///////////////////////// FREIBuRG Jazz Parade Sunday Night Jam RadioFR. 19h: Yan Bé, 20h: 1er Prix du Concours, 21.30: Jo Mettraux, 22.30: Jah Man Gang. Place Georges-Python. 19.00 Uhr ///////////////////////// JEGENSTORF Rock and Ride Matinée mit R.o.c.k. Animals. Rock and Ride, Obermatte. 9.00 Uhr ///////////////////////// KIENTAL 10. Natural Sound openair Kiental Omri Hason & Bruno Bieri «Hang & Horn», Christina Strahm & Alla Nara, Los Dos & Orchestra, Dechen Shak-Dagsay... Kientalerhof, Griesalpstr. 44. 10.00 Uhr ///////////////////////// WABERN Naturton – Willi Grimm & Gérard Widmer Special Guest: Bardo Bernhard Jäger (Obertongesang). Vv: www.starticket.ch, www.gurtenpark.ch Gurten UPtown, Gurtenpark. 14.00 Uhr

MoNTAG, 09.07. BERN Saint Vitus (USA) Presentet by Bad Bonn & Dachstock, for Reitschule’s 25th Anniversary. Doom, Metal. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 20.00 Uhr ///////////////////////// FREIBuRG Jazz Parade 20.00: Toni’s Big Band, 22.00: Claudio Rugo Y Su Amigos. Place Georges-Python. 20.00 Uhr

DIENSTAG, 10.07. BERN Sommernachtkonzerte: Martina Linn Wartsaal, Kaffee Bar Bücher, Lorrainestrasse 15. 20.00 Uhr

///////////////////////// DüDINGEN Bonnie Prince Billy Country-Blues. Vv: www.starticket.ch Bad Bonn, Bonn 2. 21.00 Uhr / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / FREIBuRG Jazz Parade 20.00: No Square Quartet, 22.00: Hiromi’s Project Trio. Place Georges-Python. 20.00 Uhr ///////////////////////// LySS Sepultura Die brasilianische Erfolgsband. Vv: www.starticket.ch/Tel: 0900 325 325. Kulturfabrik Lyss (KUFA), Halle, Werdtstrasse 17. 19.00 Uhr

MITT WoCH, 11.07. BELP The Lennerockers Rock’n’Roll. Vv: www.starticket.ch Restaurant Campagna, an der Aare/ Hunzikerbrücke. 21.00 Uhr ///////////////////////// DüDINGEN Bonnie Prince Billy Country-Blues. Vv: www.starticket.ch www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonn 2. 21.00 Uhr ///////////////////////// FREIBuRG Jazz Parade 20.00: Max Jendly (p), Eric Le Lann (tp) u.a. 22.00: Lynne Arriale (p), Benny Golson (sax) u.a. Place Georges-Python. 20.00 Uhr ///////////////////////// KöNIz Konzerte unter der Linde Sturm&Klang: Bobby und Maat spielen und singen mal als Pariser Bourgeois mal als mexikanischer Melonenverkäufer. Restaurant zum Schloss, Muhlernstrasse 9. 20.00 Uhr

///////////////////////// THuN Schlagerschiff – Schnulze & Schnultze Rundfahrt auf dem Thunersee mit der Schlager- und Partyband «Schnulze & Schnultze». Vv: Tel. 058 327 48 11. ab Schiffländte, vis-à-vis Bahnhof. 20 Uhr ///////////////////////// uTzENSTORF ChueLee Die Band aus der Innerschweiz. Sportplatz Weissenstein, Sportplatz Weissenstein. 21.00 Uhr

SoNNTAG, 08.07. BELP Harry’s Satchmo All Stars Jazzband Dixie & Jazz. Harry wird 77! Vv: www.starticket.ch; Tel. 0900 325 325. Restaurant Campagna, an der Aare/ Hunzikerbrücke. 10.00 Uhr

Doom-Legenden im Dachstock Saint Vitus aus Los Angeles ist seit 2010 wieder vereint und musikalisch aktiv. Zwischen 1979 und 1995 gehörten die Doom-Metal-Pioniere zu den einflussreichsten Bands ihres Genres. Die Band um Sänger Scott «Wino» Weinrich und Gitarrist Dave Chandler macht mit ihren achten Album «Lillie: F-65» in Bern halt und dröhnt den Berner Dachstock zu. Dachstock in der Reitschule, Bern. Mo., 9.7., 20 Uhr


5. bis 11. Juli 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7

Anzeiger Region Bern

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Trio arcadien im ono

Abendmusik mit Pascal Reber im Münster

Festival geistlicher Musik in Freiburg

Mit den «Impressions arcadiennes» lädt das Trio arcadien zu einer musikalischen Reise auf die griechische Halbinsel Peloponnes. Seit der Antike haben sich Künstler immer wieder von der Landschaft Arkadiens inspirieren lassen. Claudia Dieterle (Sopran), Kaspar Stünzi (Flöte) und Ai Furuya (Klavier) spielen kurzweilige Stücke von französischen Komponisten des Impressionismus. Ono, Bern. So., 8.7., 19.30 Uhr

Im Rahmen der Orgelreihe «Abendmusik» im Münster setzt sich Pascal Reber an die Manuale. Der Elsässer Professor ist Titularorganist der Schwalbennestorgel im Strassburger Münster. In Bern spielt er Werke der beiden Franzosen César Franck (1822–1890) und Jehan Alain (1911–1940), eine Einführung dazu gibt Reber um 19.15 Uhr. Münster, Bern. Di., 10.7., 20 Uhr

Zum 14. Mal findet in der Kirche des Kollegiums St. Michael das internationale Festival geistlicher Musik statt. Gäste aus ganz Europa spielen in zwölf Konzerten Kirchenmusik. Unter ihnen sind auch Schweizer Ensembles wie das Capricornus Consort aus Basel. Es spielt Barockmusik unter anderem von Antonio Bertali, Franz Tunder und Johann Christoph Bach. Kirche Kollegium St. Michael, Freiburg. Mo., 9.7., 20.30 Uhr. Festival bis 15.7.

Inserate

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Berns Konzertkalender im Internet www.konzerte-bern.ch <wm>10CEXLoQqAUAwF0C9y3O1tbHNFkNceBrFbxOz_J8FiOPGMUUb4rH07-l6ATdBktWIBIb0YSdECXHCIgGVGmFtziXLlWP5E53PdL5mPMftWAAAA</wm> <wm>10CEXLoQ6AMAxF0S-ieXt07UYNCZlbEASPIWj-XxEwiJujbu-RBV9LW_e2BZAHaLHqkQjBK6qUsSAFjCQSJ1SYqhrD6Zz_SY77vB4wRDapVgAAAA==</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DEwszS3NrQyMDPQMQbWCpZ2FsYWBobWBmaGFkYGhkZWBpYmZkZGJsbW5gbuSA0KMXX5CSBgC2yyT6VQAAAA==</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DEzNzY2NrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA0NrAzNDoKChkZWBhamRgaWpuaW1mYWpuQNCk158QUoaAN1wl51WAAAA</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DEyNTA0NrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLoIiBqSFQ0NDIytDExNzY0sjcxNrMyNTcAaFJL74gJQ0AS8tXLFYAAAA=</wm> <wm>10CEWLIQ6AMBDAXsSld3Bs4wwJmVsQBI8haP6vIBhETZu2Fi58LHXd6xbgHYM5GmoIJYVSJPf5NfibUJvUcceIEU_z_8hxn9cDgoIdVFUAAAA=</wm> <wm>10CEXLIQ6AQAxE0RPRzJQt3VJDQtYRBMFjCJr7KwgG8dXLX5Y0wdfc1r1tCViHoiUsqRCEJxFS-wrmC6agjnSAZahMc4_pn-S4z-sBzNUav1YAAAA=</wm> <wm>10CEXLqwqAQBBG4Sdy-Ofm7jhFkG2LQewWMfv-SbEYTvo4vacTvpa27m1LwAeYWHiygBAlGUFVKzhfUAHLhKrhxWDpo5T5n-i4z-sBhoaeR1YAAAA=</wm> <wm>10CEXLMQqAMBAEwBcZdjd3JPEaQdIFC7G3EWv_Xwk2FlPOGOEJn7VvR98D8AkmqwwKCa0E0VLNFQwYs0DNlLuyqYQbtfwpnc91v0YwS_tWAAAA</wm> <wm>10CEXLsQqAMAxF0S8yvCQNTcwiSLfSQdxdxNn_nxQXh8uZbu9phK-1jb1tCdiEAqueLCBETUaQq4MTKipgmfmluFfN4hHLP9Fxn9cDstenN1YAAAA=</wm> <wm>10CEXLIQ6AMAwF0BPR_LZr11FDQuYWBMFjCJr7KxIM4sk3Rhrhs_bt6HsCNkFbuCULCK0mo1FogBPKLmCZ2QqruUeWKrr8ic7nul9TR2HsVgAAAA==</wm> <wm>10CEXLoQqAQAyA4Sdy_Lvt8OaKINfEIHaLmH3_JFgMX_zWNavwWfp29D2hDlgQlloQYkwlpFlDEyMKWiatuIc1S3fX-U9yPtf9ApEwtkRWAAAA</wm> <wm>10CEXLIQ6AQAwEwBfRbLtX6FFDQs5dEASPIWj-r0gwiJHTe7rgs7btaHsCPoBRbEw1COqUiirBgCYIM6jN6lZIMIsilv_I-Vz3Cw5GbN9VAAAA</wm> <wm>10CEXLMQqAQAxE0RMZJrOGbEwjyHaLhdjbiLX3rxQbi988-L2nCb6Wtu5tS8AGFDdHKiEIT0VILRWaIEdCOampE_SSr8f8T3Lc5_UAmPD17FYAAAA=</wm> <wm>10CEXLIQ6AMAwF0BPR_Lb560YNCZlbEASPIWjur0gwiCffGEnBZ-3b0fcEOMFLuKUaBC1S0aR6hSZMw6A2K62ChUync_mTnM91v_lROdtWAAAA</wm> <wm>10CEXLIQ6AMAwF0BPR_P6mY6WGhMwtEwSPIWjur0gwiCdf7-mCz9bG0fYEfIIVRKQSgphTEVKtQhNUEMpFC4u7MdLotv5Jzue6X_vqFY5WAAAA</wm> <wm>10CEXLrQqAUBBE4SdymZnl_ugWQW67GMRuEbPvnxSL4fCl03skw9fS1r1tAaQBnphLUDCMrxitegUDggvUREIqGQoHy_xPdtzn9QBYoVjXVgAAAA==</wm> <wm>10CEWLMQqAMBAEX-Sxm8uZxGuEkC5YiL2NWPv_ymDjwDQD07ub4LO27Wi7AzZBkUydAYKSnCiSNYOjDEAuTFHjTJoHIKz_JOdz3S_Z_ZXFVgAAAA==</wm> <wm>10CEXLMQqAQAxE0RMZZhLWTUwjyHaLhdjbiLX3rxQbi988-L1nEXwtbd3blkAZYLDqSYUgahIhbg6-wlCQE0JHFvNIumP-Jznu83oAmFPc5FYAAAA=</wm> <wm>10CEXLMQqAQAxE0RMZZrKGTUwjyHaLhdjbiLX3r0Qbi988-L2nCb6Wtu5tS8AGaJgjqRBETSLEi4OvuIKcqDYyqpZkNZ3_SY77vB6sFpSkVgAAAA==</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DIwtLQ1NrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA0OQiJGRgaGhlaGJqZGBiZERUJGpmYEDQpNefEFKGgDTE8E3VgAAAA==</wm> <wm>10CEWLMQqAMBAEX-Sxeya48RpB0gULsbcRa_9fGWwshoGBaS2y4WOt21H3APIAVxKDDkOZgiimUeiFLgc5E0kpqSjYtfyTnc91v2DPbTFWAAAA</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DI3MzE2NrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA0NrQ0MjoKChoZWBpaGpkbmJibWhsaGRA0KPXnxBShoA4QrGq1UAAAA=</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DIzNzS0trQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA0NrQ0NDEyMDQ0MrAwtjAwNjM0OQGhMHhB69-IKUNADxGNSwVQAAAA==</wm> <wm>10CEWLoQ6AMAwFv4jmvTbbOmpIyNyCIHgMQfP_igWDOHOX6z2S4GNt29H2ANIEzTQGFYJagqji5hiGKApyhidTmtqIjuWf5Hyu-wXfUFwuVgAAAA==</wm> <wm>10CEXLIQ6AMBBE0ROxmRm60LKGhNQ1CILHEDT3VxAM4ifP_NbCDV9LXfe6BeAd5FIfFAxlDKJY7jP4SlkgJ7ozKQ2KgjT_jx33eT3kWCJ7VQAAAA==</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DIxNTQwtrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA0MgywgoaGhoZWhuZG5qaWZqbW5m6YDQohdfkJIGANsfWRhUAAAA</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DI2NzE0NrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA6CIgaG5kYGhoZWBhYmBsYWFpYm1mZmpA0KPXnxBShoAmY7gv1UAAAA=</wm> <wm>10CEXLMQqAQAxE0RMZZiLZZE0jyHaLhdjbiLX3rxQbiw-v-b2nCb6Wtu5tS8AGqIZbUiGonkSVGAN8RSjIiURR9yhpxvl_5LjP6wHnLVffVQAAAA==</wm> <wm>10CEXLIQ6AMAwF0BPR_N-u2UoNCZlbEASPIWjur0gwiCffGOmCz9q3o-8J-ASlWyQVgqhJhDRrYCLUFOTMZuqgl7RSl__I-Vz3C2t0FQBVAAAA</wm>

(Kein Ticket-Verkauf)

DoNNERSTAG, 05.07. AVENCHES opernfestival Avenches: La Bohème Siehe Artikel S. 3. Oper von Giacomo Puccini. Mit Alexia Voulgaridou, Teodor Ilincai, Brigitte Hool, Franco Pomponi u.a., sowie Orchestre de Chambre de Lausanne, Chor der Opéra Lausanne, Kinderchor Les Marmousets. Vv: www.avenchesopera.ch Arena. 21.30 Uhr ///////////////////////// SOLOTHuRN Solothurn Classics: Romantic Night Musikalische Leitung David Crescenzi. SolistInnen: Noëmi Nadelmann, Orlin Goranov, Marzio Giossi, Stefan Cifolelli u.a.m. Vv: www.solothurn-classics.ch, www.starticket.ch St. Ursen-Bastion. 20.30 Uhr

FREITAG, 08.07. BERN orgelpunkt – Musik zum Wochenschluss Charakterstücke im 17. Jahrhundert. Jürg Brunner spielt Werke von Buxtehude, Froberger, Kerll u.a. Kollekte. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr

///////////////////////// MEIRINGEN Musikfestwoche Meiringen: Eröffnungskonzert Mit Preisverleihung «Der goldene Bogen». Edicson Ruiz (Kontrabass), camerata zürich. Mozart: Divertimento D-Dur. Dittersdorf: Kontrabasskonzert. Sperger: Adagio. Dvorak: Serenade. Vv: www.kulturticket.ch oder Haslital Tourismus, Tel. 033 972 50 50. Michaelskirche, Kirchstrasse. 19.30 Uhr ///////////////////////// SOLOTHuRN Solothurn Classics: otello Giuseppe Verdi. Musikalische Leitung David Crescenzi. Otello: Mario Malagnini. Desdemona: Michèle Crider. Jago: Marizo Giossi. Vv: www.solothurn-classics.ch, www.starticket.ch St. Ursen-Bastion. 20.30 Uhr

SAMSTAG, 07.07. AVENCHES opernfestival Avenches: La Bohème Siehe 5.7. Vv: www.avenchesopera.ch Arena. 21.30 Uhr ///////////////////////// BERN Duo Bellarmin Schubert «Die schöne Müllerin». Vv: www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20 Uhr orgelmusik am Märittag Markus Aellig (Thun) spielt Werke nach Ansage. Kollekte. Christkatholische Kirche St. Peter und Paul, Rathausgasse 2. 11.15 Uhr ///////////////////////// FREIBuRG Festival International de Musiques Sacrées, Fribourg Festival Geistlicher Musik. Vv: www.starticket.ch, www.fims-fribourg.ch Eglise du College Saint-Michel/St Michael Kollegiumskirche, Saint-Pierre-Canisius 12. 20.30 Uhr

///////////////////////// MEIRINGEN Musikfestwoche Meiringen: Fantasien Mit Carolina Eyck, Theremin, H. Holliger, M. Cantoreggi, A. Janiczek, H .Schlichtig, Ch. Schiller, P.Demenga, S. Avenhaus. Werke von Schubert, Terzakis, Martinu, Britten, Bridge. Vv: www.kulturticket.ch oder Haslital Tourismus, Tel. 033 972 50 50. Michaelskirche, Kirchstrasse. 19.30 Uhr ///////////////////////// MüNCHENBuCHSEE orchester Divertimento Sommerserenade mit Werken von Vivaldi, Haydn und Elgar. Solistin: Annemarie Dreyer, Violine. Reformierte Kirche, Oberdorfstrasse. 17 Uhr ///////////////////////// SOLOTHuRN Solothurn Classics: La Traviata Giuseppe Verdi. Musikalische Leitung David Crescenzi. Violetta Valéry: Nelea Cravchenko. Alfredo Germont: Orlin Goranov. Giorgio Germont: Kiril Manolov. Flora: Petia Tsoneva. Vv: www.solothurn-classics.ch, www.starticket.ch St. Ursen-Bastion. 20.30 Uhr ///////////////////////// THuN Im Rathaus um 4: All’ombra di sospetto (Im Schatten des Verdachts) Barocke Meisterwerke von Vivaldi, Charpentier, Händel. Meri Siirala, Washington/ Helsinki, Sopran. Sabine Kaipainen, Mezzosopran; Tuomas Kaipainen, Barockfagott, Blockflöte; Max Sonnleitner, Cembalo. Rathaus Thun, Rathausplatz. 16.15 Uhr

Trio arcadien Impressions Arcadiennes. Eine kammermusikalische Reise nach Arkadien. ONO, Kramgasse 6. 19.30 Uhr ///////////////////////// BRIENz Musikfestwoche Meiringen: rotHornroHtor rotHornroHtor: Berghotel Rothorn Kulm. Konzertpauschale: Alphornquartett mit Balthasar Streiff, dazu Bahntransfer mit der Dampfbahn und kulinarischer Ausklang. Vv: www.kulturticket.ch, Haslital Tourismus 033 972 50 50. Hotel Rothorn Kulm. 17.00 Uhr ///////////////////////// FREIBuRG Festival International de Musiques Sacrées, Fribourg Siehe 7.7. Eglise du College Saint-Michel/ St Michael Kollegiumskirche, Saint-PierreCanisius 12. 17.00 Uhr ///////////////////////// MEIRINGEN Musikfestwoche Meiringen: Zwischen den Zeiten J.S. Bach: Konzert Oboe d’Amore und Doppelkonzert für 2 Violinen. C.Ph.E.Bach: Cellokonzert. H. Holliger (Oboe), P. Demenga (Cello), M. Cantoreggi/A. Janiczek (Violinen), camerata zürich. Vv: www.kulturticket.ch oder Haslital Tourismus, Tel. 033 972 50 50. Michaelskirche, Kirchstrasse. 11.00 Uhr

///////////////////////// THuN Berner Jubilate Chor Ensemble La Partita Zürich. Leitung: J. Zaugg. Haydn: Schöpfungsmesse B-Dur, Te Deum. Mozart: Exsultate, jubilate; Kirchensonaten. Stadtkirche. 11.00 Uhr

MoNTAG, 09.07. BRIENz Musikfestwoche Meiringen: Wasser Klang Bilder Vortrag und Liveperformance mit Alexander Lauterwasser, Carolina Eyck Theremin, Vizenz Wieg, Gitarre. Vv: www.kulturticket.ch, Haslital Tourismus 033 972 50 50. Kino Brienz. 19.00 Uhr ///////////////////////// FREIBuRG Festival International de Musiques Siehe 7.7. Saint-Michel/St Michael Kollegiumskirche, Saint-Pierre-Canisius 12. 20.30 Uhr

DIENSTAG, 10.07. AVENCHES opernfestival Avenches: La Bohème Siehe 5.7. Arena. 21.30 Uhr ///////////////////////// BERN 6. Abendmusik P. Reber (Orgel) spielt Werke von C. Franck und J. Alain. 19.15 Uhr: Einführung auf der Orgelempore. Nur Abendkasse. Berner Münster, Münsterplatz 1. 20.00 Uhr

///////////////////////// FREIBuRG Festival International de Musiques Sacrées, Fribourg Festival Geistlicher Musik. Vv: www.starticket.ch / www.fims-fribourg.ch; Eglise du College Saint-Michel/St Michael Kollegiumskirche, Saint-Pierre-Canisius 12. 20.30 Uhr ///////////////////////// MEIRINGEN Musikfestwoche Meiringen: Grenzübertritt Wolfgang Holzmair (Bariton), Markus Schirmer (Klavier), Streichquartett und Trio. F.Schubert, V.Suslin, D.Leisner: Lieder. Schubert: Tod und das Mädchen, Streichquartett. Vv: www.kulturticket.ch oder Haslital Tourismus, Tel. 033 972 50 50. Michaelskirche, Kirchstrasse. 19.30 Uhr

MITT WoCH, 11.07. FREIBuRG Festival International de Musiques Sacrées, Fribourg Festival Geistlicher Musik. Vv: www.starticket.ch / www.fims-fribourg.ch Eglise du College Saint-Michel/St Michael Kollegiumskirche, Saint-Pierre-Canisius 12. 17.30/20.30 Uhr ///////////////////////// MEIRINGEN Musikfestwoche Meiringen: Visionen J.L. Darbellay: Spectrum für Naturhorn. S. Prokofjew: Visions fugitives für Klavier. A .Berg: 4 Stücke für Klarinette. F. Schubert: Oktett. Musiker: Cantoreggi, Weinmeister, Schiller, Demenga, Ruiz. Vv: www.kulturticket.ch, Haslital Tourismus, Tel. 033 972 50 50. Michaelskirche, Kirchstrasse. 19.30 Uhr Inserat

SoNNTAG, 08.07. BERN orchester Divertimento Sommerserenade mit Werken von Vivaldi, Haydn und Elgar. Solistin: Annemarie Dreyer, Violine. Grosse Orangerie Elfenau, Elfenauweg 91. 17.00 Uhr

w w w . k u l t u r a g e n d a . b e

Meine Veranstaltung in der Berner Kulturagenda Wie bringe ich meine Veranstaltung in die Agenda? Folgen Sie auf www.kulturagenda.be dem Link «Veranstaltung gratis aufgeben». Sie gelangen zum AnmeldePortal, wo Sie sich einloggen oder als neuer Nutzer registrieren können. Dann geben Sie Ihre Daten ein. Sollten Sie mit der Internetseite nicht klarkommen, mailen Sie Ihre Informationen an veranstaltungen@hinweise.ch. Ihr Eintrag gelangt automatisch auch an die Agenda von «Bund» und «Berner Zeitung».

IM SOMMER 8. August – 15. September 2012

Ich möchte aber, dass die Redak tion einen Artikel über meinen Anlass schreibt. Schicken Sie zusätzlich Ihre Informationen mit druckfähigen Bildern (300 dpi) an redaktion@kulturagenda.be. Die Redaktion trifft aus dem Angebot von Veranstaltungen eine Auswahl, über die sie berichtet. Das heisst, ich muss alles zweimal schicken? Ja.

Die Kulturagenda für unterwegs Neu als Web-App für Smartphones

Das Internet kenne ich nur aus Erzählungen meiner Enkelin. Wir haben auch eine Postadresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Seftigenstrasse 310, Postfach 357, 3084 Wabern.

Von den Höhepunkten der Kirchenmusik über Mahlers «Auferstehungssinfonie» bis zu Schönbergs Oper «Moses und Aron»: Unter dem Motto «Glaube» erkundet LUCERNE FESTIVAL im Sommer das Verhältnis von Musik, Religion und Spiritualität. Bestellen Sie unser Programm und sichern Sie sich jetzt Ihre Tickets unter

www.lucernefestival.ch


28 Anzeiger Region Bern

Chris Killip

Christian Schwager

5. bis 11. Juli 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8

Chris Killip mit «Seacoal» im Photoforum PasquArt

Fotopreis des Schweizerischen Städteverbands

Ka Moser bei Duflon Racz

Anfang der 80er-Jahre hat der britische Fotograf Chris Killip während eines Jahres das Leben von Schwemmkohlesammler-Familien im Nordosten Englands dokumentiert. In seiner Serie «Seacoal» zeigt er auf poetische Art und Weise Menschen am Rande des Überlebens. Im Photoforum PasquArt sind diese Bilder nun zum ersten Mal in der Schweiz zu sehen. Centre PasquArt, Biel. Ausstellung bis 26.8.

Der Schweizerische Städteverband hat erstmals im Rahmen eines Wettbewerbs einen kleinen Kreis von Fotografinnen und Fotografen dazu eingeladen, Bilder zum Thema «Stadt im Umbruch» zu machen. Gewinner ist der Winterthurer Christian Schwager. Seine Arbeit «Drei Diagonalen durch Winterthur» (Bild) zeigt eine ungewohnte Sichtweise der Stadt an der Töss. Galerie im Kornhaus, Bern. Ausstellung bis 7.7.

Ka Mosers Farbengedicht «rotblaugrünviolettorangetürkisgoldenlilarosagelb», das 1983 während einer ihrer Performances entstand, spielt seither im Schaffen der Künstlerin eine zentrale Rolle. Angefangen hat Moser mit Farbstiften und Acryl, macht aber seit einigen Jahren auch Computerkunst und erfindet so ihr Gedicht auf den Bildern immer wieder neu. Galerie Duflon Racz, Bern. Ausstellung bis 14.7.

Robert Walser-Zentrum Marktgasse 45. Ferne Nähe/Distant Closeness. Hommage für Robert Walser. Bis Fr, 29.3., Do/Fr/Mi 13-17.

Illusoria-Land Libo Center, 1 Stock, Gewerbezone Ey 5. Castel nero d‘Illusoria. Museum/Galerie für optische Täuschungen und Holographien von Sandro Del-Prete. täglich ausser Sa 14-17 | Sa 14-16.

Inserat

Galerie Bernhard bischoff & Partner im Progr_, Waisenhausplatz 30. On Paper. Gegenständliche «Zeichnungen» von Samuel Blaser, Sandra Boeschenstein, Katia Bourdarel, Quynh Dong, Kotscha Reist, Erich Weiss. Bis Sa, 7.7., Do 10-18 | Fr 14-18 | Sa 12-16. Galerie Christine Brügger Kramgasse 31. Marianne Lutz und Willi Oertig. Malerei. Bis Sa, 7.7., Do/Fr 14-18.30 | Sa 11-16.

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Ausflug ins Mittelalter

Neue Ausstellung im Schloss Spiez 19. Juni bis 14. Oktober 2012 www.schloss-spiez.ch

AUSSTELLUNGEN BERN Botanischer Garten (BoGA) Siehe Artikel S. 12. Altenbergrain 21. Schöne neue Pflanzenwelt? Invasive Neophyten von der Schweiz bis in die Tropen. Bis Do, 27.9., täglich 8-17. BuFFet der BFF Monbijoustr. 28. Christine Ribic. Cartoons, Playful Paintings and Drawings. Bis Do, 16.8., Do 8-16 | Fr 8-15.30. Bundeshaus-Medienzentrum SRG Bundesgasse 8. Anita Carnal. Verarbeiterin von Malfarben, Strukturmassen, Glitzer, usw. täglich. Burgerspittel Viererfeldweg 7. l‘Art Permutable. Séverin Krön, Paris. Bis So, 30.9., täglich 12-18. Christkath. Kirche St. Peter und Paul Rathausgasse 2. Christiane Hamacher. Installation «Flut». täglich. Galerie 67 Belpstr. 67. Melanie Rodel. «Bodypaiting & Design». Technik: Bodypaiting & Digiart. Bis Fr, 28.9., Do/Fr 9-13,14.30-18 | Di/Mi 9-18 | Mo 9-12.30,13.30-18. Galerie Art & Eigensinn Gesellschaftsstr. 18 b. Astrid Bänziger. Acryl- und Collagebilder. Bis Sa, 7.7., Fr 17-19.30 | Sa 18-21. Galerie Béatrice Brunner Nydeggstalden 26. Marc Erismann. «avoir lieux». Bis Fr, 6.7., Do/Fr 14-18.

Galerie DuflonRacz Gerechtigkeitsg. 40. Ka Moser. «rotblaugrünviolettoragetürkisgoldenlilarosagelb». Ka Mosers Farbengedicht ist eine Anregung zur Reflexion über das Sehen und Erkennen. Bis Sa, 14.7., Do/Fr/Di/Mi 13-18 | Sa 12-17. Galerie Kunstreich Gerechtigkeitsgasse 76. Schang Hutter. Grafiken und Figuren. Bis Fr, 6.7., Do/Fr 9-18.30. Galerie Lichtblick Stauffacherstr. 6. Yolanda Jacot-Parel. Malerei, Skizzen, Keramik. Bis Sa, 14.7., Do/Fr 14-18 | Sa 12-16. Galerie Martin Krebs Münstergasse 43. Andy Wildi. «Notizen aus dem Alltag». Grossformatige Bilder, Acryl auf Leinwand/Holz. Bis Mi, 11.7., Do/Fr/Di/Mi 14.30-18.30 | Sa 10-14. Kornhausforum Kornhausplatz 18. • 120 Jahre Photographische Gesellschaft Bern. Jubiläumsausstellung. VERNISSAGE: Mi, 11.7., 19. Ausstellung bis Mi, 11.7., Mi 19-22. • Jean Moeglé – Berner Fotopionier. Rund 120 Fotografien, mehrheitlich Neuabzüge ab Glasnegativen. Bis So, 5.8., Fr/Di/Mi 12-17 | Sa/So 11-17 | Do 12-20. Kornhausforum Kornhausplatz 18. 1. Fotopreis Schweizerischer Städteverband. Fotografien zum Thema «Stadt im Umbruch» desersten Preisträgers, dem Winterthurer Fotografen Christian Schwager. Bis Sa, 7.7., Do/Fr 10-19 | Sa 10-17. oNo Das Kulturlokal Kramgasse6. Petra (Pedä) Siegrist. Bilder in Mischtechnik. Zu sehen an Tagen von ONO-Events. täglich. PricewaterhouseCoopers (pwc) Bahnhofplatz 10. Joe Brunner und MarieTherese Brunner Stierli. Acrylbilder und Aluminiumschalen. Bis Fr, 27.7., Do/Fr/Mo-Mi 7.30-17.

Schule für Gestaltung Schänzlihalde 31. Diplomarbeiten & Werkschau. «Lederhart & Knochentrocken», Diplomarbeiten der Keramikdesign Fachklasse. «Angepasste Tradition», Werkschau Polygrafenrundbildung. «Ok oder nicht ok?». Grafiker in Ausbildung. Plakate gegen Grenzüberschreitung unter Jugendlichen. Bis Fr, 6.7., Do/Fr 8-21. Schweizerische Nationalbibliothek Hallwylstrasse 15. Sapperlot! Mundarten der Schweiz. Sonderausstellung. Bis Sa, 25.8., Do/Fr/Mo/Di 9-18 | Sa 9-16 | Mi 9-20. Showroom @progr.ch Progr, Ausstellungszone, Waisenhausplatz 30. PIMPOLIS von Michael Spahr. Michael Spahr (CH), PIMPOLIS (2012), HD, 12‘. Bis Sa, 7.7., Do/Fr 14-18 | Sa 12-16. Videofenster @Bienzgut.ch Bibliothek Bümpliz, Bernstrasse 77. PIMPOLIS von Michael Spahr. Michael Spahr (CH), PIMPOLIS (2012), HD, 12‘. Bis Sa, 7.7., Do-Sa 10-22. Zahnmedizinische Kliniken der Universität Bern Freiburgstr. 7. Anna Damti. Bilder. Bis Fr, 6.7., Do/Fr 8-17. ///////////////////////// BIEL Espace libre, Centre PasquArt Seevorstadt 73. Jonas Etter. Dritter Künstsler im Ausstellungsprojekt «Invasion» (Installationen in situ kreieren). Bis So, 22.7., Do/Fr/Mi 14-18 | Sa/So 11-18. Photoforum PasquArt Seevorstadt 71-75. Chris Killip – Seacoal. Das Dokumentarprojekt Seacoal des britischen Fotografen Chris Killip zum ersten Mal als umfassende Ausstellung in der Schweiz. Bis So, 26.8., Do/Fr/Mi 14-18 | Sa/So 11-18. Elisa Larvego: Huerfano‘s Faces. Die Erinnerung steht im Zentrum der fotografischen und filmischen Arbeit von Elisa Larvego. Bis So, 26.8., Do/Fr/Mi 14-18 | Sa/So 11-18. ///////////////////////// BRIENz Geigenbauschule Oberdorfstrasse 94. Doppelaustellung. Barocke und moderne Geigen, Bratschen und Celli. Eine Werkschau der Geigenbauschule Brienz. Wasser Klang Bilder von Alexander Lauterwasser. Bis Sa, 14.7., Do-Sa/Di/Mi 16-17.30. Gambe oder Geige – ein Kontrabass entsteht. Offene Werkstatt. Bis Sa, 14.7., Do-Sa/Di/Mi 16-17.30. Inserat

Schloss Oberhofen am Thunersee

Sonderausstellung

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«Der schönste Tag. Hochzeitsfotografie vom 19.–21. Jahrhundert» Mo 14–17 Uhr, Di–Sa 11–17 Uhr, bis 14. Oktober 2012 Weitere Veranstaltungen siehe www.schlossoberhofen.ch

///////////////////////// GüMLIGEN Atelier Housi Knecht Dammweg 41-43. Housi Knecht. Edler Stahl. Bis So, 29.7., So 11-13. ///////////////////////// ITTIGEN Haus des Sports Talgutzentrum 27. Ferdinand Mathyer. Holzbildhauerei. Bis Sa, 14.7., täglich 8-17. ///////////////////////// KEHRSATz HubRaum-Kunst- & Kulturzentrum Belpstrasse 24. Zeitlos. Zeitkritische Installationen, Bilder und Skulpturen von 18 Künsltern im Labyrinth des HubRaum’s. Bis Di, 18.12., Do-Sa/Di/Mi 10-18. ///////////////////////// KIRCHLINDACH Klinik Südhang Südsicht 12. «Bienvenu Bienne». Zeichnungen, Bilder, Objekte und Installationen von Bieler KünstlerInnen. Bis So, 16.9., Sa/So 14-20 | Mi 19-21. ///////////////////////// LIEBEFELD Rote Emma Könizbergstrasse 67. Ateliers Croa & Künstler aus dem Olaf Åsteson-Haus. «Prinzenrollen, àbe». Bis Sa, 7.7., Sa 15-19. ///////////////////////// MuRI Galerie Life In Art Belpstrasse 6. Sylvia Renggli. Bilder Öl, Acryl, Pastell, Kohle, Kreide auf Leinwand Bis Sa, 14.7., Do/Fr 14-18 | Sa 11-16. ///////////////////////// WALKRINGEN Kulturzentrum Rüttihubelbad Eugen Bachmann. Plakate, Aquarelle und Zeichnungen. Bis So, 5.8., täglich 10-17.

MUSEEN/ANLAGEN BERN Alpines Museum der Schweiz Helvetiaplatz 4. • Berge versetzen. Eine Auslegeordnung. 1200 Objekte. Bis So, 26.8. • Biwak 2. The Yesou Selection – Berge und Gletscher. Die Schweiz an der Weltausstellung in Yeosu, Südkorea. Bis So, 14.10. Fr-Mi ausser Mo 10-17 | Do 10-20. Bernisches Historisches Museum Helvetiaplatz 5. • Einstein Museum im Bernischen Historischen Museum. Albert Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Bis Do, 27.9., täglich ausser Mo 10-17. • Erobertes Gut – Höfische Kunst in Bern (1250–1520). Neue Dauerausstellung sowie Ausstellungsteil «Fragiles Gut – Konservierung höfischer Textilien (2012– )» Bis So, 30.12., täglich ausser Mo 10-17. Botanischer Garten (BoGA) Altenbergrain 21. Über 6000 Pflanzenarten aus allen Gebieten der Erde. Gartenanlage und Schauhäuser mit tropischen Pflanzen. täglich 8-17.

Museum für Kommunikation Helvetiastrasse 16. • Abenteuer Kommunikation: Die Dauerausstellungen. nah und fern: Menschen und ihre Medien/As Time Goes Byte: Computergeschichte und digitale Kultur/Bilder die haften: Welt der Briefmarken. • Warnung: Kommunizieren gefährdet. Risiken und Nebenwirkungen: Allzu viel ist ungesund … Bis So, 15.7. täglich ausser Mo 10-17. Naturhistorisches Museum Bernastr. 15. • C‘est la vie. Dem Rätsel Leben auf der Spur. Dauerausstellung. • Erdbeeren im Winter – ein Klimamärchen. Sonderausstellung zu Klima, Umwelt und aktuellen technologischen Entwicklungen. Bis So, 12.8. • Riesenkristalle – der Schatz vom Planggenstock. Dauerausstellung. Do/Fr/Di 9-17 | Sa/So 10-17 | Mo 14-17 | Mi 9-18. Psychiatrie-Museum Bolligenstr. 111. • Bilder reden lassen. Splash-Bilder von G.G. Bis Mi, 8.8. • Im Steigerhubel/Einblicke II. Zu einem vergessenen Teil der Spital- und Psychiatriegeschichte-1864 bis 1936/Werke von Andreas Gröschner, Marco Güdel, Annemarie Flückiger, Philippe Saxer, Michael Wissmann und Hans Bloetzer. Bis Fr, 5.10. Do/Fr/Mi 14-17. ///////////////////////// JEGENSTORF Schloss Jegenstorf, Museum für bernische Wohnkultur General-Guisanstrasse 5. Bernische Wohnkultur. Prächtige Interieurs mit Mobiliar bürgerlicher und patrizischer Haushalte des 17. bis 19. Jh. aus dem Raum der alten Stadt und Republik Bern sowie die grösste Sammlung an bernischen Porträts. Bis So, 14.10., Do-Sa/Di/Mi 13.30-17.30 | So 11-17.30. ///////////////////////// KöNIz Schulmuseum Bern in Köniz Schloss Köniz/Kulturhof, Muhlernstr. Kindergarten zwischen Tradition und Fortschritt. Sonderausstellung. Bis Mi, 19.12., Sa/Mi 14-17 | So 13-16. ///////////////////////// RIGGISBERG Abegg-Stiftung Werner Abegg-Strasse 67. Ornamenta. Sonderausstellung 2012: Ornamenta. Textile Bildkunst des Mittelalters. Ständige Ausstellung angewandter Kunst und kostbarer historischer Textilien. Bis So, 11.11., So 14-17.30. ///////////////////////// THuN Thun-Panorama SchadauparkBild von Thun um 1809, gemalt von Marquard Wocher/Sonderausstellung :«GRR49rundherundherundherum», eine Gegenüberstellung zu Wochers Panorama. Bis So, 28.10., täglich ausser Mo 11-17.

///////////////////////// uTzENSTORF Schloss Landshut –Schweizer Museum für Wild und Jagd Schlossstr. 17. Mauswiesel & Hermelin. Kleine Tiere –grosse Jäger. Bis So, 14.10., Do-Sa/Di/Mi 14-17 | So 10-17.

KUNSTMUSEEN BERN Kunsthalle Bern Helvetiaplatz 1. Josephine Pryde. Miss Austen Still Enjoys Photography. Bis So, 12.8., Do/Fr/Di/Mi 11-18 | Sa/So 10-18. Kunstmuseum Bern Hodlerstrasse 8-12. • …die Grenzen überfliegen – Der Maler Hermann Hesse. Die erste Retrospektive zu Hesses malerischen Werk. Bis So, 12.8. • Antonio Saura. Die Retrospektive. Antonio Saura (1930-1998) gehört zu den bedeutenden Künstlern des 20. Jahrhunderts und zu den prägendsten Exponenten der spanischen Malerei seiner Epoche. VERNISSAGE: Bis Do, 5.7., Do 18.30. Ausstellung bis Do, 27.9. • Zarina Bhimji. Die Fotografin, Filmemacherin und Installationskünstlerin Zarina Bhimji setzt sich mit den schwierigen Themen Migration, Globalisierung und postkoloniale Geschichte auseinander. Bis So, 2.9. Do-So/Mi 10-17 | Di 10-21. Zentrum Paul Klee Monument im Fruchtland 3. • Höhere Wesen – Sigmar Polke und Paul Klee. POLKLEE – Beide hätten dieses Wortspiel gemocht. Bis So, 7.10. • L‘Europe des Esprits – Die Magie des Unfassbaren von der Romantik bis zur Moderne. Bis So, 15.7. täglich ausser Mo 10-17. ///////////////////////// BIEL Centre PasquArt Seevorstadt 71-75. Kirsi Mikkola und Uriel Orlow. Bilder in Mischtechnik. Einführung: Felicity Lunn, Direktorin Centre Pasquart. Bis So, 26.8., Do/Fr/Mi 14-18 | Sa/So 11-18. ///////////////////////// BuRGDORF Museum Franz Gertsch Platanenstr. 3. • Cornelia Schleime. Die Farbe, der Körper, das Antlitz, die Augen. Bilder. • Franz Gertsch. Die Vier Jahreszeiten. Bis So, 2.9., Do/Fr/Mi 10-18 | Sa/So 10-17. ///////////////////////// THuN Kunstmuseum Thun Hofstettenstrasse 14. • inter/act: Neue Soziale Skulpturen – 2. San Keller, Frühwerk 1974–1991. Sammlung Marianne und Fritz Keller. Bis So, 30.9., Do-So 10-17. • Los Carpinteros: Silence Your Eyes. Die kubanische Künstlergruppe «Los Carpinteros» zeigt Skulpturen in verschiedenen Materialien und grossformatige Aquarelle. Bis So, 8.7., Do-So 10-17.


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Howard Brundrett

Anzeiger Region Bern

Stefan Rebsamen

Cornelia Schleime

5. bis 11. Juli 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9

Künstlergespräch im Museum Franz Gertsch

Führung durch das Historische Museum

Persönliches im Alpinen Museum

Die aktuelle Ausstellung ist der Künstlerin Cornelia Schleime gewidmet. Die Malerin wurde in der DDR geboren und floh unter dramatischen Umständen in den Westen. Schleime, die vor allem Frauen malt, ist eine kritische Beobachterin der Welt und eine eigenständige Denkerin. Das Gespräch mit ihr führen Jean-Christophe Ammann und Anna Wesle. Museum Franz Gertsch, Burgdorf. So., 8.7., 11 Uhr

Unter dem Motto «Familie und Heirat im Berner Patriziat» führt Marianne Berchtold durch die Dauerausstellung «Glanz und Untergang des Ancien Régime». Diese fokussiert auf das Bern des 18. und 19. Jahrhunderts. Damals war die Heiratspolitik in den gehobenen Kreisen entscheidend, wenn es um Einfluss und Macht ging. Bernisches Historisches Museum. So., 8.7., 11 Uhr

Bis Ende August lädt das Alpine Museum zu Führungen durch die Ausstellung «Berge versetzen. Eine Auslegeordnung». Während 45 Minuten erzählen geladene Gäste ihre ganz persönlichen Geschichten zu ausgewählten Exponaten. Dieses Mal gewährt Bernard Schüle vom Schweizerischen Nationalmuseum Einblicke in seine Welt der Berge. Alpines Museum, Bern. Do., 5.7., 18 Uhr

DoNNERSTAG, 05.07.

FREITAG, 06.07.

SAMSTAG, 07.07.

BERN Berge versetzen mit Bernhard Schüle Ein Rundgang durch die Ausstellung «Berge versetzen» mit Bernhard Schüle, Registrar und Sammlungsverantwortlicher im Schweizerischen Nationalmuseum. Alpines Museum der Schweiz, Helvetiaplatz 4. 18.00 Uhr

BERN Fragestunde im Konservierungsatelier Textilexpertinnen des Konservierungsprojekts «Fragiles Gut – Konservierung höfischer Textilien (2012–)» beantworten Fragen aus dem Publikum. Bernisches Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 14.00 Uhr

BERN Führung: Höhere Wesen – Sigmar Polke und Paul Klee Führung durch die Ausstellung in deutscher Sprache. www.zpk.org Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr

Casino Night/Gratis Tauchkurs Bei einer Aussentemperatur von unter 18°C geschlossen! www.city-beach.ch Einsteinterrasse, Grosse Schanze. 17.00 Uhr

Mexiko – Menschenrechte und soziale Bewegungen nach den Präsidentschaftswahlen Nach einem konfrontativen Wahlkampf und dem Urnengang vom 1. Juli 2012 werden in Mexiko die Karten der politischen Macht neu gemischt. Polit-Forum Käfigturm, Marktgasse 67. 19.30 Uhr

Führung Schloss Holligen Führung durch die Geschichte und die Gebäude des Schlossguts Holligen. Eintritt frei. Anmeldung: www.schlossholligen.ch Turm Schloss Holligen, Holligenstrasse 44. 14.00 Uhr

Ein Blick ins Weltall Öffentliche Demonstration in der Sternwarte Muesmatt. Nur bei klarer Sicht. Sternwarte, Muesmattstrasse 25. 22.00 Uhr Führung: Jean Moeglé – Berner Fotopionier Rundgang durch die Ausstellung mit Bernhard Giger und Philipp Stämpfli, Burgerbibliothek Bern. www.kornhausforum.ch Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 19 Uhr Führung: Leben ohne Rückgrat – Die Wunderwelt der wirbellosen Tiere Mit Christian Kropf. Info unter: Tel. 031 350 71 11/contact@nmbe.ch Naturhistorisches Museum, Bernastr. 15. 12.15 Uhr ganz ohr – persönliches Gespräch Vertraulich, unter vier Augen, mit einer Fachperson. Treffpunkt: Leuchtstele, Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 18.30 Uhr Stadtführung: offizieller Altstadtbummel Die Stadt zu Fuss entdecken (UNESCO-Welterbe) mit ihren Erkern, Brunnen, Türmen, Gassen, Arkaden … Vv: Tel. 031 328 12 12 oder citytours@bern.com Tourist Info, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Verschlusssache UFos Was wissen Militärs, Regierungen und Geheimdienste? Exopolitik mit Robert Fleischer, Journalist. Kasse. Hotel Kreuz, Zeughausgasse 41. 20.00 Uhr Zeitglockenturm (Zytglogge)-Führung Das erste westliche Stadttor (1218 – 1256) der Berner Altstadt mit seinem knapp 500-jährigen Uhrwerk. Treffpunt: Zeitglockenturm (Zytglogge), Seite Kramgasse. Vv: Tel. 031 328 12 12; citytours@bern.com Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr ///////////////////////// BRIENz Musikfestwoche Meiringen: Geigenbauschule Brienz Offene Werkstatt, ein Kontrabass entsteht. Ausstellung: Wasserklangbilder, Vorträge: Übergänge im Geigenbau. Vv: www.geigenbauschule.ch, 033 951 18 61. Geigenbauschule Brienz, Oberdorfstr. 94. 15.30 Uhr ///////////////////////// SOLOTHuRN Mein Lieblingsbild Rolf Spinnler, Stillleben. 1965. Mit Monica Arnold. www.kunstmuseum-so.ch Kunstmuseum, Werkhofstr. 30. 12.30 Uhr

Stadtführung: offizieller Altstadtbummel Die Stadt zu Fuss entdecken (UNESCO-Welterbe) mit ihren Erkern, Brunnen, Türmen, Gassen, Arkaden … Vv: Tel. 031 328 12 12 oder citytours@bern.com Tourist Information Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Zeitglockenturm (Zytglogge)-Führung Das erste westliche Stadttor (1218 – 1256) der Berner Altstadt mit seinem knapp 500-jährigen Uhrwerk. Treffpunt: Zeitglockenturm (Zytglogge), Seite Kramgasse. Vv: Tel. 031 328 12 12; citytours@bern. comBern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr ///////////////////////// BRIENz Musikfestwoche Meiringen: Geigenbauschule Brienz Offene Werkstatt, ein Kontrabass entsteht. Ausstellung: Wasserklangbilder, Vorträge: Übergänge im Geigenbau. Vv: www.geigenbauschule.ch, 033 951 18 61. Geigenbauschule Brienz, Oberdorfstr. 94. 15.30 Uhr ///////////////////////// SCHWANDEN Führung im Planetarium Der Sternprojektor macht die von blossem Auge rund um die Erde erkennbaren Sterne in der Kuppel sichtbar. Er lässt den Tagesund Jahreslauf der Gestirne bei jedem Wetter erleben (jeden Freitag). Sternwarte – Planetarium Sirius, Schwandenstrasse 131. 19.00 Uhr Führung Sternwarte Auf dem Mond spazieren gehen? Oder die Stürme auf dem Jupiter aus der Nähe anschauen? Mit dem Teleskop zum Greifen nahe! (jeden Freitag). Sternwarte – Planetarium Sirius, Schwandenstrasse 131. 22.30 Uhr ///////////////////////// THuN Altstadtführung Öffentliche Stadtführung durch die Thuner Altstadt. Thun Tourismus, Welcome-Center im Bahnhof Thun. 14.00 Uhr ///////////////////////// WABERN Wabern aus unbekannten Blickwinkeln neu entdecken Thematische Abendspaziergänge. Heute: «Mit dem Krimiautor unterwegs», Norbert Hochreutener. Bernau, Seftigenstrasse 243. 19.00 Uhr

Rundgang: Bern mächtig (StattLand) Berns Entwicklung von einer Provinzstadt zum grössten europäischen Stadtstaat nördlich der Alpen. Treffpunkt: Restaurant Rosengarten, Alter Aargauerstalden 31 b. 14.00 Uhr Stadtführung: offizieller Altstadtbummel Die Stadt zu Fuss entdecken (UNESCO-Welterbe) mit ihren Erkern, Brunnen, Türmen, Gassen, Arkaden … Vv: Tel. 031 328 12 12 oder citytours@bern.com Tourist Information Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Visite guidée en Français: L’Europe des esprits – la magie de l’insaisissable du romantisme au modernisme Depuis des siècles, la magie de l’insaisissable et du suprasensible est un sujet important dans l’art. www.zpk.org Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Vom Gegeneinander zum Miteinander Ein inspirierender Spaziergang ab Dreifaltigkeitskirche durch Berns Kirchen mit dem Kunsthistoriker Jan Straub. Dreifaltigkeitskirche, Taubenstrasse 6. 10.30 Uhr Zeitglockenturm (Zytglogge)-Führung Das erste westliche Stadttor (1218 – 1256) der Berner Altstadt mit seinem knapp 500-jährigen Uhrwerk. Treffpunt: Zeitglockenturm (Zytglogge), Seite Kramgasse. Vv: Tel. 031 328 12 12; citytours@bern.com Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr ///////////////////////// BIEL Die Bieler Altstadt entdecken Die Führerinnen von Tourismus Biel Seeland teilen Geschichten und Anekdoten der Altstadt von Biel mit den Teilnehmenden. Treffpunkt: Bäsetöri. 14.30 Uhr ///////////////////////// BRIENz Musikfestwoche Meiringen: Geigenbauschule Brienz Offene Werkstatt, ein Kontrabass entsteht. Ausstellung: Wasserklangbilder, Vorträge: Übergänge im Geigenbau. Vv: www.geigenbauschule.ch, 033 951 18 61. Geigenbauschule Brienz, Oberdorfstr. 94. 15.30 Uhr

///////////////////////// BuRGDORF offene VerFührung in Burgdorf mit Marianne Gertsch-Schoch Gehend lachen, lernen, naschen, staunen … und anstossen: Zum Wohl, Burgdorf! Kommen Sie mit auf eine kurzweilige 2,5-std. Tour und geniessen Sie unsere lebendige Kleinstadt mit allen Sinnen! VerFührung in Burgdorf: Marianne Gertsch-Schoch, Elfenweg 12. 9.15 Uhr ///////////////////////// FREIBuRG Führung/Referat: Karl May – Fantast, Träume, Fiktion, Illusion 14 Uhr: Führung. 16 Uhr Referat von Elmar Elbs: «Illustrationen im Werk Karl Mays». www.gutenbergmuseum.ch Gutenberg Museum, Place Notre Dame 16. 14.00 Uhr ///////////////////////// SOLOTHuRN Führung: Kabinett für sentimentale Trivialliteratur Max Wild führt durch das Museum. Kabinett für sentimentale Trivialliteratur, Klosterplatz 7. 19.00 Uhr ///////////////////////// THuN Altstadtführung Öffentliche Stadtführung durch die Thuner Altstadt. Thun Tourismus, Welcome-Center im Bahnhof Thun. 14.00 Uhr

SoNNTAG, 08.07. BERN Führung: Antonio Saura. Die Retrospektive Antonio Saura (1930-1998) gehört zu den bedeutenden Künstlern des 20. Jahrhunderts und zu den prägendsten Exponenten der spanischen Malerei seiner Epoche. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8 – 12. 11.00 Uhr Führung: Familie und Heirat im Berner Patriziat Kostenlose Führung in der Dauerausstellung mit Marianne Berchtold. Bernisches Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 11.00 Uhr Führung: Höhere Wesen – Sigmar Polke und Paul Klee Führung durch die Ausstellung in deutscher Sprache. www.zpk.org; Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr Führung: In eigener Sache 1200 Objekte, ausgelegt, sortiert, aneinander gereiht. Eine Führung durch, nein! über die Ausstellung «Berge versetzen. Eine Auslegeordnung». www.alpinesmuseum.ch Alpines Museum der Schweiz, Helvetiaplatz 4. 11.00 Uhr Führung: L’Europe des esprits – die Magie des Unfassbaren von der Romantik bis zur Moderne Die Magie des Unfassbaren und Übersinnlichen ist seit Jahrhunderten ein wichtiges Thema in der Kunst. www.zpk.org Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr

Führung: Paul Klee und Renzo Piano Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel von Kunst und Architektur sowie die Geschichte des Zentrum Paul Klee aufgezeigt. www.zpk.org Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Stadtführung: offizieller Altstadtbummel Die Stadt zu Fuss entdecken (UNESCO-Welterbe) mit ihren Erkern, Brunnen, Türmen, Gassen, Arkaden … Vv: Tel. 031 328 12 12; citytours@bern.com Tourist Information Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Zeitglockenturm (Zytglogge)-Führung Das erste westliche Stadttor (1218 – 1256) der Berner Altstadt mit seinem knapp 500-jährigen Uhrwerk. Treffpunt: Zeitglockenturm (Zytglogge), Seite Kramgasse. Vv: Tel. 031 328 12 12; citytours@bern.com Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr ///////////////////////// BuRGDORF Künstlergespräch Cornelia Schleime im Gespräch mit JeanChristophe Ammann und Anna Wesle. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 11.00 Uhr ///////////////////////// LANGENTHAL Führung: Yves Mettler/Gilles Aubry und Fabian Chiquet «Black Move» und «Dancing High and Low». Kunsthaus, Marktgasse 13. 11.00 Uhr ///////////////////////// SOLOTHuRN Führung: Treidelpfade Gegenständliche Schweizer Malerei aus der Sammlung (1920 bis 1970). www.kunstmuseum-so.ch Kunstmuseum Solothurn, Werkhofstr. 30. 11.00 Uhr ///////////////////////// THuN Führung: Kirche Scherzligen Malerien aus aus dem 13. bis 16. Jahrhundert. Geschichtliches zur Kirche. www.scherzligen.ch Kirche Scherzligen. 14.00 Uhr

MoNTAG, 09.07. BERN Sprachenbar Jeden zweiten Montag im Monat herrscht im Wartsaal ein babylonisches Sprachenwirrwarr. www.wartsaal-kaffee.ch Wartsaal, Kaffee Bar Bücher, Lorrainestrasse 15. 19.30 Uhr Stadtführung: offizieller Altstadtbummel Die Stadt zu Fuss entdecken (UNESCO-Welterbe) mit ihren Erkern, Brunnen, Türmen, Gassen, Arkaden … Vv: Tel. 031 328 12 12 oder citytours@bern.com Tourist Information Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Zeitglockenturm (Zytglogge)-Führung Das erste westliche Stadttor (1218 – 1256) der Berner Altstadt mit seinem knapp 500-jährigen Uhrwerk. Treffpunt: Zeitglockenturm (Zytglogge), Seite Kramgasse. Vv: Tel. 031 328 12 12; citytours@bern.com Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr

DIENSTAG, 10.07. BERN Führung: Antonio Saura. Die Retrospektive Antonio Saura (1930-1998) gehört zu den bedeutenden Künstlern des 20. Jahrhunderts und zu den prägendsten Exponenten der spanischen Malerei seiner Epoche. Kunstmuseum, Hodlerstrasse 8 – 12. 19 Uhr Führung: Kunst am Mittag Bei dieser Führung wird ein Werk oder eine Werkgruppe aus einer der aktuellen Ausstellungen vertieft betrachtet und besprochen. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr ganz ohr – persönliches Gespräch Vertraulich, unter vier Augen, mit einer Fachperson. Treffpunkt: Leuchtstele Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Stadtführung: offizieller Altstadtbummel Siehe 5.7. Tourist Information Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Zeitglockenturm (Zytglogge)-Führung Das erste westliche Stadttor (1218 – 1256) der Berner Altstadt mit seinem knapp 500-jährigen Uhrwerk. Treffpunt: Zeitglockenturm (Zytglogge), Seite Kramgasse. Vv: Tel. 031 328 12 12; citytours@bern.com Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr

MITT WoCH, 11.07. BERN halb eins – Wort Musik Stille Text: Ursula Dini. Musik: Lukas Roos, Klarinette. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Henkersmahlzeit – Lukas Hartmann Kulinarische Lesung: «Räuberleben». Vv: www.starticket.ch; Tel. 0900 325 325. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 18.30 Uhr Kunst über Mittag Ein Werk aus der Sammlung oder den Wechselausstellungen wird besprochen. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8 – 12. 12.30 Uhr Stadtführung: offizieller Altstadtbummel Siehe 5.7. Tourist Information Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Zeitglockenturm (Zytglogge)-Führung Das erste westliche Stadttor (1218 – 1256) der Berner Altstadt mit seinem knapp 500-jährigen Uhrwerk. Treffpunt: Zeitglockenturm (Zytglogge), Seite Kramgasse. Vv: Tel. 031 328 12 12; citytours@bern.com Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr ///////////////////////// BRIENz Barock – Klassik – Romantik – Moderne Übergänge im Geigenbau – sich wandelnde Konzepte Erfindungen – neue Materialien Hans Rudolf Hösli, Schulleiter Geigenbauschule Brienz. Geigenbauschule, Oberdorfstrasse 94. 15.30 Uhr ///////////////////////// THuN Altstadtführung Öffentliche Stadtführung durch die Thuner Altstadt. Thun Tourismus, Welcome-Center im Bahnhof Thun. 14.00 Uhr


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Baba G. läutet im Kapitel das Wochenende ein

Japan im Club Bonsoir

«Mary & Jonny» im Kino Kunstmuseum

Im Kapitel am Bollwerk fängt das Wochenende schon am Donnerstag an. Diesmal ist Baba G bestrebt, die Gäste mit Vorfreude auf die freien Tage auszustatten und sie zum Tanzen zu bewegen. Ambient- und Elektromusik sind seine Mittel. Auf dass das Wochenende nicht mit einem Kater beginne! Kapitel, Bern. Do., 5.7., 20 Uhr

Den Sommer verbringt der Club Bonsoir in östlichem Gewand. Inmitten einer in japanischem Stil gehaltenen Deko kann man sommerliche Drinks mit Sake und Shochu schlürfen. Passend dazu legt Kenjiro Ultramagnetic, ein Berner DJ mit japanischen Wurzeln, an der donnerstäglichen Partyreihe Kenjiro’s Castle auf. Diese Woche mit von der Partie: DJ Wiz. Club Bonsoir, Bern. Do., 5.7., 23 Uhr

Für «Mary & Jonny» haben Samuel Schwarz und Julian M. Grünthal die Geschichte aus Ödön von Horvaths «Kasimir und Karoline» nach Zürich verlegt. Die Liebeskomödie spielt während des Fussball-WM-Finals 2010. Unter anderen standen Nadine Vinzens, Nils Althaus und Philippe Graber vor der Kamera. Kino Kunstmuseum, Bern. Premiere in Anwesenheit von Regisseur und Schauspielern: Do., 5.7., 20 Uhr. Vorstellungen bis 18.7.

The Real 70s Party DJane Pia. Quasimodo, Rathausgasse 75. 21.30 Uhr

DoNNERSTAG, 05.07. BERN Baba G (MahaMaya) Kapitel Bollwerk, Bollwerk 41. 20 Uhr

Thirst Day Al trick beats. Funky Breakbeats. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 23.00 Uhr

Kenjiro’s Castle DJs Wiz, Kenjiro Ultramagnetic. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr Party im Park: bombsh’elles Deep Tech House. Fällt bei schlechter Witterung aus! Café Kleine Schanze, Bundesgasse 7. 20 Uhr Studentenfutter – Tanz dich satt! DJ Mitch Cuts, Marco Pogo, Bazooka, Rehab. Du Théâtre, Hotelgasse 10. 22.00 Uhr

FREITAG, 06.07. BERN Back to the Roots Oldiesdiscobeats. DJ Tarcis. Ab 18.30 Uhr Drei-Gang-Menu in der lachenden Wildsau. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 22.00 Uhr

Campus DJs Andrey, Castle & Voltec. Electro, House, Partytunes. Du Théâtre, Hotelgasse 10. 22.30 Uhr

Tanzkarusell DJs Mia, James McHale. Deep House, Minimal House. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr

Dancefloor & Partyhitz DJ Le Petitprince. Quasimodo, Rathausgasse 75. 22.00 Uhr

Vida Nights DJ Mirco Caruso. Sexy Club Music. Le Ciel, Bollwerk 31. 23.00 Uhr

Phönix-Tanzfest/Barfussdisco Worldmusic und Oldies, ab 18-88 Jahren. Jeden Freitag (ganzes Jahr). Phönix-Zentrum, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr

We’re jammin’ DJ Mr. Greg & Roudee. Urban Sounds. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 23.00 Uhr

Raketenmusik DJs Emely & Scum. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Inserat

SOMMER-KINO Wunsch-Filme den ganzen sommer lang Juli und august 2012 im Kino cinématte

el ViaJe

so 8. Juli

21:00

el ViaJe

mo 9. Juli

20:30

2001 – a space odyssey gelbe kinonacht

mi 11. Juli

21:00

ladri di biciclette

do 12. Juli

21:30

ladri di biciclette

Fr 13. | sa 14. Juli 21:00

once upon a time in the West (Spiel mir daS lied vom tod)

so 15. Juli

21:00

ladri di biciclette

mo 16. Juli

21:30

giochi d’estate

➔ WWW.cinematte.ch

kulturverein cinématte | WaSSerWerkgaSSe 7 | 3011 bern

Wie einst die Schildbürger tagsüber das Licht einsammeln und abends über einen Filmprojektor loslassen! Stühle, Kissen und Decken selber mitbringen!

21.30 (Fr) Tillsammans (Schwedisch/d)

Kino openair Murten Am Stadtgraben

SAMSTAG, 07.07. BERN All Eyez on Me DJs Flair, Unic & Martis. Hip Hop, RnB, Mash Up. Le Ciel, Bollwerk 31. 23.00 Uhr Deep House DJs Le Roy, Vigneron & Ferris le Bleu. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr

Season end Party Ceo DJ Team. All style. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 23.00 Uhr

21:30

Eichholz, Strandweg

21.30 (Sa) Billy Elliot (E/d)

Sanapa Saturday Afternoon Party. Du Théâtre, Hotelgasse 10. 16.00 Uhr

Fr 6. | sa 7. Juli

Alhambra

///////////////////////// THuN Mokka Summer Dance Mit DJ’s, coolen Drinks und schönem Licht. Eintritt frei! Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr

Lucio Ragazzone Rock, Funk Disco and much more... www.lesamis.ch Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr

2001 – a space odyssey gelbe kinonacht

Cinéma Solaire, Bern

21.30 (Do) Mary & Max (E/d) Von Adam Elliot, AU 2009.

Live interactive Clubbing DJs ImaDjin, Aleno&Oliver Basko, Eleganza DJanes. House, Black Music. Du Théâtre, Hotelgasse 10. 23.00 Uhr

20:30

Kinos Bern

///////////////////////// DüDINGEN In Die Scheisse (DJ) Indie Quatsch. Eintritt frei. Bad Bonn, Bonn 2. 20.00 Uhr

Die Q-Party DJ Draft. Quasimodo, Rathausgasse 75. 22.00 Uhr

do 5. Juli

open-Air-Kinos

///////////////////////// DüDINGEN Three Lions feat. El Toro Bosso (DJ) Eintritt frei. Bad Bonn, Bonn 2. 21.00 Uhr

DIENSTAG, 10.07. BERN Die Schlager- und oldiesparty DJ Herby. Quasimodo, Rathausgasse 75. 21.00 Uhr

MITT WoCH, 11.07. BERN Wednesday Lounge DJ Markus. Quasimodo, Rathausgasse 75. 16.00 Uhr

Die Abendkasse sowie die Movie-Bar sind jeweils ab 20h geöffnet. Vv.: Murten Tourismus, Murten; Ticketcorner und Coop City. Online: www.open-air-kino.ch 21.30 (Do) We Bought a Zoo (E/d/f) 21.30 (Fr) Türkisch für Anfänger (D) 21.30 (Sa) Intouchables (F/d) 21.30 (So) Drive (E/d/f) 21.15 (Mo) The Twilight Saga: Bis(s) zum Ende der Nacht-Teil 1 (D) 21.15 (Di) Salmon Fishing in the Yemen (E/d/f) 21.15 (Mi) The Artist (Stummfilm)

Kino openair Burgdorf Wynigenstrasse 13 Geniessen Sie vor der Filmvorführung eine Spezialität vom Grill oder ein Gericht der Sommerkarte. Vv.: Kinos Rex und Krone Burgdorf, Hotel Berchtold, Tourist Office und Wirtschaft zum Schützenhaus. 21.30 (Sa) Habemus Papam (I/d/f) 21.30 (Fr) Sherlock Holmes: A Game of Shadows (E/d/f) 21.30 (Mo) Männerherzen... und die ganz, ganz grosse Liebe (D) 21.30 (Do) Salmon Fishing in the Yemen (E/d/f)

Maulbeerstrasse 3, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/17.00/20.00 – E/d/f – Ab 12/10 Jahren The Amazing Spider-Man – 3D

Capitol 1 Kramgasse 72, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15/17.15/20.15 – E/d/f – Ab 14/12 Jahren Snow White and the Huntsman

Capitol 2 Kramgasse 72, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15/20.15 – D – Ab 14/12 Jahren Snow White and the Huntsman 17.15 – D – Ab 14/12 J. The Dictator

CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42, www.quinnie.ch 16.00 – Dänisch/d/f – Ab 14/12 J. A Royal Affair 18.45 – F/d – Ab 12/10 J. Les adieux à la reine 21.00 – E/d/f – Ab 14/12 J. Moonrise Kingdom 14.00 – D/Dialekt/d/f – Ab 12/10 J. Unter Wasser atmen

CineBubenberg Laupenstrasse 2, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 12.00 – OV/d/f – Ab 14/12 J. Hasta la vista 14.15/16.30 – D – Ab 6/4 J. 18.40/20.50 (täglich), 23.00 (Fr/Sa) – E/d/f – Ab 6/4 J. Ice Age 4: Continental Drift – 3D

CineCamera Seilerstrasse 8, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 15.00/18.00/20.30 – F/d – Ab 16/14 J. Les infidèles 23.00 (Fr/Sa) – E/d/f – Ab 12/10 J. Marley

CineClub Laupenstrasse 17, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 15.00/17.45/20.15 (täglich), 22.30 (Fr/Sa) – E/d/f – Ab 16/14 J. Cosmopolis

Cinématte Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46, www.cinematte.ch 20.30 (Do/Mo) – E/d 2001 – A Space odyssey Regie: Stanley Kubrick; mit: Keir Dullea, Gary Lockwood, William Sylvester; GB/US/1968. Der in den Medien wohl meistzitierte Film der Kinogeschichte greift auf visuell erregende Weise die zentralen Fragen unseres Daseins auf...


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Klappe

Trickfilmabend im Kino Lichtspiel

open-Air-Kino in Murten

Das Kino Lichtspiel betreibt eine eigene Filmsammlung, die mittlerweile auch über 2000 Trickfilme umfasst. Den Mühen realer Kulissen und der Schwerkraft entbunden, zeichnet sich das Genre durch eine (oft humoristische) wild wuchernde Fantasie aus. Emanuel Morgenthaler zeigt unter dem Titel «Manimation» eine Auswahl so skurril wie ironisch und doppelbödig. Kino Lichtspiel, Bern. Di., 10.7., 20 Uhr

Das Open-Air-Kino Murten wartet mit einer einzigartigen Kulisse auf: Direkt an der Ringmauer der Altstadt flimmern ab Donnerstag wieder Filme über die Grossleinwand. Diese Woche sind unter anderem zu sehen: Die Familienkomödie «Türkisch für Anfänger» (2012), die Romanverfilmung «Salmon Fishing in the Jemen» (2011, Bild) und der Stummfilm «The Artist» (2011). Open Air Kino, Murten. Do., 5.7., bis Do., 9.8., ca. 21.30 Uhr

21.30 (Fr/Sa), 21.00 (So) – Sp/d/f El viaje Argentinien Anfang der 1990er: Der 17-jährige Martín aus Ushuaia am kalten Südende Argentiniens steht auf Kriegsfuß mit seiner Mutter und seinem Stiefvater sowie mit seiner erzkonservativen Schule.

Bankgässchen 6, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com

Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69, www.kino.reitschule.ch

Schwanengasse 9, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com

00.00 (Di) Keine Filmvorführung www.cinematte.ch

14.15/16.30/18.45/21.00 (täglich), 23.15 (Fr/Sa) – D – Ab 6/4 J. Ice Age 4: voll verschoben – 3D

00.00 Sommerpause bis Ende August

00.00 Infolge Digitalisierung geschlossen!

21.00 (Mi) – I/d/f Lardi di biciclette Regie: Vittorio de Sica; mit: Lamberto Maggiorani, Lianella Carrel; IT/1948. Einem Arbeitslosen wird das Fahrrad gestohlen, das er für den neuen Job als Plakateur braucht...

CineMovie 1 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.45/17.30/20.00 – F/d – Ab 14/12 J. L‘amour dure trois ans

CineMovie 2 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.00/20.15 – D – Ab 14/12 J. Barbara 16.15/18.15 – F/d – Ab 14/12 J. Et si on vivait tous ensemble?

CineMovie 3 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 16.30/20.30 – F/d – Ab 14/12 J. L‘art d‘aimer – Die Kunst zu lieben 18.30 – I/d – Ab 12/10 J. Terraferma 14.30 – E/d/f – Ab 14/12 J. Virgin Tales

City 1 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/17.00 – D – Ab 6/4 J. Hanni & Nanni 2 20.00 – D – Ab 12/10 J. Intouchables

City 2 Aarbergergasse 30, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 20.00 – D – Ab 14/12 Jahren A Few Best Men 17.00 – E/d/f – Ab 12/10 Jahren Salmon Fishing in the Yemen 14.30 – E/d/f – Ab 14/12 J. The Dictator

City 3 Aarbergergasse 30, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 00.00 Geschlossen

Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/16.15/18.30/21.00 (Do-So/Mi), 23.15 (Fr/Sa) – E/d/f – Ab 6/4 Jahren Ice Age 4: voll verschoben – 3D 00.00 (Mo/Di) Infolge Digitalisierung geschlossen!

Jura 1

Jura 2 Bankgässchen 6, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 13.45/16.00(täglich),18.15 (Do-So/Mi) – D – Ab 6/4 J. Ice Age 4: voll verschoben 18.15/20.30 (Mo/Di) – E/d/f – Ab 6/4 J. Ice Age 4: voll verschoben – 3D Kontinente werden gespalten und neu platziert, 20.30 (Do-So/Mi), 23.00 (Fr/Sa) – E/d/f – Ab 12/10 J. Men in Black 3 – 3D

Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 13.45/16.00/18.15/20.30 (täglich), 23.00 (Fr/Sa) – D – Ab 10/8 Jahren Street Dance 2 – 3D

Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05, www.kellerkino.ch 17.00 (Sa/So) – Sp/d/f Abrir puertas y ventanas Eindringlich komponierte Bilder erzählen, wie in Buenos Aires drei Schwestern selbständig werden. Eine Parabel auf Argentinien, das aus dem Schatten der Militärdiktatur tritt. (Pardo d’Oro 2011) 18.50 – OV/d Buebe Gö z‘Tanz – Kummerbuben & Bern Ballett Eine erfolgreiche Koproduktion der Rumpelrocker Kummerbuben mit dem Bern Ballett. Eine hautnahe und bestechende Reportage über ein ungewöhnliches Musik-Tanz-Projekt. 20.30 – F/d Des vents contraires Der hervorragende Benoït Magimel verkörpert einen innerlich zerrissenen Mann, der sich vom trauernden, verzweifelten Gatten zum verantwortungsvollen Vater wandelt. 12.45 (So) – Dialekt/d/f Messies, ein schönes Chaos Eine wunderbare Tragikomödie, die das Leben schrieb: Ulrich Grossenbacher porträtiert ein seinem feinfühligen Dokumentarfilm vier Menschen, die von der Leidenschaft des Sammelns überwältigt werden. 15.00 (So) – OV/d/f Ufo In Her Eyes Xiaolu Guo,China 2011. Die chinesische Regisseurin Xiaolu Guo wirft einen kritischen und satirischen Blick auf das moderne China und zeigt augenzwinkernd die absurden Formen auf, die der Fortschritt in ihrem Land zuweilen annimmt. 22.30 (Fr/Sa) – E/d Weekend «Eine der schönsten Liebesgeschichten der vergangenen Jahre.» (Spiegel)- Russel und Glen könnten unterschiedlicher nicht sein und doch wird aus einem One Night Stand eine Lovestory.

Kino Kunstmuseum Hodlerstrasse 8, 031 328 09 99, www.kinokunstmuseum.ch 20.30 (Fr-Mi), 20.00 (Do) – Dialekt/d Mary & Johnny Der Berner Dramatiker Samuel Schwarz hat mit «Mary & Johnny» einen der aufregendsten Schweizer Filme der letzten Jahre realisiert. Inspiriert von Horvaths «Kasimir & Karoline» stürzt er seine ProtagonistInnen in den Rausch der Nacht!

Kino Reitschule

Lichtspiel

Royal Laupenstrasse 4, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com

20.00 (Mi) – E/d/f Killer‘s Kiss Mit «Killer’s Kiss» realisierte Stanley Kubrick nach «Fear and Desire» seinen zweiten Spielfilm.

00.00 Infolge Digitalisierung geschlossen!

20.00 (So) Kurze Filme aus dem Lichtspiel-Archiv 20.00 (Di) Manimation Die Sammlung des Lichtspiel-Archivs umfasst mittlerweile auch über 2000 Trickfilme.Auch in diesem Jahr sind einige neu dazu gekommen: Emanuel Morgenthaler zeigt skurrile, schräge, eigenartige, unkorrekte, ironische, doppelbödige, brave...

Pathé Westside Riedbachstrasse 102, 0901 903 904 (1.50./Anr.+1.50/Min.), www.pathe.ch 13.00/15.15/17.30 (täglich), 10.40 (So) – D – Ab 16/14 J. 21 Jump Street

Splendid 1 von Werdt-Passage 8, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15/17.15/20.15 – D – Ab 12/10 J. The Amazing Spider-Man – 3D

Ein Film für viele, aber nicht für alle Geschmäcker «El Viaje» (1992) spricht ganz unterschiedliche Menschen an. Junge Erwachsene finden sich in Martíns Initiationsreise genauso wieder wie Philosophen, Lateinamerika- oder Velofans. Auch Verfechter des politisch engagierten Filmschaffens sowie Liebhaber von Satire und Surrealem kommen auf ihre Rechnung. Mit «El Viaje» hat der argentinische Regisseur Fernando Solanas ein Roadmovie mit vielen Anspielungen und symbolträchtigen Bildern geschaffen. Realität, Fiktion und Traum gleiten oft unbemerkt ineinander über und die Gegenwart wechselt an einigen Stellen mit expressiven Comicsequenzen in die Vergangenheit. Mit der Figur des Dr. Rana (deutsch: Frosch) übt Solanas harsche Kritik am damaligen Präsidenten Carlos Menem: Er lässt das Staatsoberhaupt in Schwimmflossen in einem total überschwemmten Buenos Aires auftreten oder zeigt ihn in einer Ansprache auf der Konferenz der «Auf Knien liegenden Länder». Nicht alle politischen Anspielungen sind für das europäische Publikum verständlich, auch ist der Film stellenweise ziemlich pathetisch und langatmig. Dank der witzigen und absurden Überzeichnungen macht die Geschichte trotzdem Spass.

Splendid 2 von Werdt-Passage 8, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15/20.15 – D – Ab 12/10 J. 17.15 – E/d/f – Ab 12/10 J. The Amazing Spider-Man

15.10/19.10 (täglich), 23.10 (Fr/Sa) – D – Ab 14/12 J. A Few Best Men 13.00/15.10 (täglich), 10.45 (So) – D – Ab 6/4 J. Ice Age 4: Continental Drift 18.00 (täglich), 13.30/15.45 (ausser Do) – D – Ab 6/4 J. 13.10/15.30/17.45/20.00/22.15 (täglich), 00.30 (Fr/Sa),10.50 (So) – D – Ab 6/4 J. 13.20/18.20 (täglich), 11.00 (So) – E/d/f – Ab 6/4 J. 13.40/16.00/18.20/20.40 (täglich), 11.30 (So) – D – Ab 6/4 J. Ice Age 4: Continental Drift – 3D 23.00 (Fr/Sa) – D – Ab 16/14 J. Isle of Man TT – 3D 17.20/19.40/22.00 (täglich), 00.15 (Fr/Sa) – F/d – Ab 16/14 J. Les infidèles 17.30/19.20/21.10 (täglich), 23.00 (Fr/Sa) – D – Ab 14/12 J. Mary & Johnny 20.15 (täglich), 22.30 (Fr/Sa), 11.10 (So) – D – Ab 12/10 J. Men in Black 3 – 3D 19.50/21.50 (täglich), 00.01 (Fr/Sa) – D – Ab 16/14 J. Safe 13.10/15.40/20.10 (täglich), 22.45 (Fr/Sa), 10.30 (So) – D – Ab 14/12 J. Snow White and the Huntsman 13.20/15.30/18.15 (täglich), 11.20 (So) – D – Ab 9/7 J. Street Dance 2 – 3D 13.15/19.00 – D – Ab 12/10 J. The Amazing Spider-Man 12.50/15.40/16.10/18.30/21.20/21.50 (täglich), 00.10 (Fr/Sa), 10.00 (So) – D – Ab 12/10 J. 15.30/20.30 (täglich), 23.20 (Fr/Sa) – E/d/f – Ab 12/10 J. The Amazing Spider-Man – 3D 13.15/17.15/21.15 (täglich), 11.20 (So) – D – Ab 14/12 J. The Dictator

GRATISTICKETS!

Unterwegs trifft Martín auf das mysteriöse Mädchen im roten Kleid. Martíns Reise beginnt nicht nur im tiefsten Winter, sondern auch «am Arsch der Welt», wie es im Untertitel des Films «El Viaje» heisst. Der 17-Jährige lebt mit seiner Mutter und seinem Stiefvater in der Stadt Ushuaïa am südlichsten Ende von Argentinien. Das Klima hier ist rau und feucht, und Martíns Schule wird nicht einmal bei Temperaturen unter null geheizt. So kommt es dem jungen Mann gerade recht, dass er wegen zu vieler Verwarnungen vom erzkonservativen «Colegio national modelo» fliegt. Als dann auch noch seine Freundin gegen seinen Willen abtreibt, sieht er keinen Grund mehr, an diesem trostlosen Ort zu bleiben. Lieber begibt er sich auf die Suche nach seinem Vater, der als Geologe und Comiczeichner in Paraíso am Amazonas leben soll. Im tiefsten Schnee steigt Martín aufs Velo und macht sich auf zu seiner Reise quer durch den lateinamerikanischen Kontinent. Unterwegs trifft er auf die politischen Missstände im eigenen Land, auf soziale Ungerechtigkeit, Armut und die Geschichte Südamerikas sowie auf Krankheit und Tod, aber er erfährt auch Freundschaft und Liebe. Vor allem aber kommt sich Martín mit jeder Etappe selbst ein Stückchen näher.

Rex

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für «El Viaje»

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Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kultur veranstaltung der kommenden 7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Politisch engagiertes Kino Sein Schaffen hätte Regisseur Solanas schon mehrmals fast das Leben gekostet: Bereits sein erster Langfilm «La Hora de los Hornos» (1968) sorgte für Aufsehen. Die Dokumentation, die er zusammen mit Octavio Getino drehte, thematisierte den Neokolonialismus und die Gewalt in Lateinamerika. 1969 veröffentlichten Solanas und Getino das Manifest «Für ein drittes Kino». Sie plädieren darin für einen Film, der sich – anders als das kapitalistische Hollywoodkino und das individuellere europäische Autorenkino – sozial und politisch engagiert. In den 70er-Jahren gründeten die beiden zudem die «Grupo Cine Liberación», die mit der linken peronistischen Bewegung in Argentinien verbunden war. Nachdem Solanas 1976 von rechten Gruppen Morddrohungen erhalten hatte und einer seiner Schauspieler umgebracht worden war, floh er nach Paris, wo er fünf Jahre lebte. Bei seiner Rückkehr hatten sich die Verhältnisse zwar geändert, das neoliberale System des neuen Präsidenten Menem war Solanas aber ebenfalls ein Dorn im Auge. Er scheute sich nicht, diesen in «El Viaje» schamlos zu karikieren, worauf er bei einem Attentat kurz nach Abschluss der Dreharbeiten fast ums Leben gekommen wäre. Christine A. Bloch \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \

Cinématte, Bern. Fr., 6. und Sa., 7.7., 21.30 Uhr, So., 8.7., 21 Uhr www.cinematte.ch


32 Anzeiger Region Bern

5. bis 11. Juli 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12

Inmitten einer prächtigen Bergkulisse findet am Wochenende das Natural Sounds Openair Kiental statt. Mit Shirley Grimes, William White und Gus McGregor geben vor allem die Wahlberner den Ton an. Keine Ahnung, was der berühmteste Gast des Kientals zum Programm des Natural Sound Openair Kiental wohl sagen würde. Erstens gab es damals so etwas wie Open Airs noch gar nicht. Und zweitens ging es Wladimir Iljitsch Uljanow, genannt Lenin, 1916 am Treffen der zweiten Internationalen Sozialistischen Konferenz im Gasthaus Bären nicht um Musik, sondern um die Revolution. Diese allerdings, so viel ist klar, sollte mit Gewehren und Kanonen über die Bühne gehen – und nicht mit einer Friedensmeditation, wie sie am Samstagmorgen auf dem Programm steht.

Wahlberner und andere Fremde Genau genommen sind es aber vor allem Wahlberner, die am Natural Sounds Openair den Ton angeben. Die aus Irland stammende Folksängerin Shirley Grimes (Samstag, 17.15 Uhr) etwa gehört dazu. Sie stellt ihre CD «The Long Road Home» vor. Dasselbe gilt für Gus McGregor (Freitag, 22 Uhr). Der englische Singer/Songwriter ist wie Grimes seinerzeit dem miesen Wetter auf den Britischen Inseln entflohen und dem Charme der Schweizer Hauptstadt erlegen. Im Fall von William White (Sams-

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Kientalerhof, Kiental Fr., 6., bis So., 8.7. www.naturalsound.ch

Mark Nolan

Keine Walgesänge ab Tonband Auch für den heutigen Open-Air-Besucher ist die Friedensmeditation nichts Alltägliches. Doch das Natural Sounds ist schliesslich auch kein gewöhnliches Open Air – und das nicht nur wegen der aussergewöhnlich guten Luft und der fantastischen Kientaler Bergkulisse. Das Festival findet auf dem Gelände des Bildungs- und Begegnungszentrums Kientalerhof statt, das sonst vor allem

für seine Meditationskurse und Shiatsuausbildungen bekannt ist. Doch keine Angst: Am Natural Sounds gibt es weder Massenbekehrungen durch selbst ernannte Gurus noch Walgesänge ab Tonband. Während der drei Tage steht auch hier im Kiental, so wie es sich für ein richtiges Open Air eben gehört, die Musik im Zentrum. Berner Ohren bietet das Programm viel Vertrautes. Der Grossteil der Künstlerinnen und Künstler lebt nämlich in Bern oder im Oberland.

tag, 21.15 Uhr) hingegen ist es mit Sicherheit nicht das Wetter, welches ihn aus der Karibik ins Engstligental führte, wo er heute lebt. Und zum Glück, so ist man geneigt zu sagen, klingt sein fröhlicher Up-Beat-Reggae noch immer mehr nach einem beschwingten Sommer an einem feinsandigen karibischen Strand als nach dem schattig-feuchten Engstligental. Die wahren Kosmopoliten des Programms jedoch sind die Musiker der Combo The Faranas. Die Berner Afrobeat-Könige, die den Migranten bereits im Bandnamen tragen («Faranas» in Pidgin Englisch bedeutet auf Deutsch «Fremder») kehrten vor rund zwei Monaten von ihrer Tournee durch Burkina Faso zurück. Ob sie seither ihren Afrobeat nochmals verschärft haben, wird sich am Samstag (Konzert: 23.45 Uhr) weisen. Ob echte Exilanten wie Lenin, Wahlbernerinnen wie Shirley Grimes oder falsche Fremde wie The Faranas – das Kiental scheint eine besondere Anziehungskraft für Leute aus aller Welt zu haben. David Loher

Bringt dieses Jahr den Irish Folk in die Schweizer Berge: die irische Sängerin und Wahlbernerin Shirley Grimes.

Alexander Gempeler

Im Paradies der Exilanten

An der Theaternacht öffnet der Zikadenweg 35 dem Publikum zum ersten Mal seine Türen.

Für Theatersüchtige Die vierte Theaternacht der Berner Hochschule der Künste steht unter dem Motto «Schall und Rauch». Präsentiert werden sowohl die Fortschritte der Studierenden als auch die neuen Räume am zikadenweg. «Für unsere Arbeit orientieren wir uns am Roman ‹Abwässer› von Hugo Lötscher», sagt Raphael Muff und fasst kurz zusammen: «Ein Abwasserinspektor schreibt während eines politischen Umsturzes ein Gutachten, in dem er der neuen Regierung erklärt, wer geeignet wäre, seine Arbeit weiterzuführen.» Muff studiert wie sein Bühnenpartner Adrian Fähndrich im zweiten Jahr an der Hochschule der Künste (HKB). Gemeinsam entwickelten sie aus dem Strang von Lötschers Roman ein Bühnenstück, welches sie, an Seilen hängend, an der Theaternacht aufführen werden. Es ist nicht das einzige: «Momentan befinden wir uns alle in einer Projektphase», erklärt Muff. Sechs Eigenproduktionen werde man sehen können, darunter ein Stück namens «Heidi», bei dem die idyllische Schweiz mit Horror à la David Lynch kombiniert werde. Eigenständigkeit wird gross geschrieben «Die Projektarbeit ist eine Spezialität der HKB», sagt Wolfram Heberle, Studiengangleiter Theater/Oper. Er befindet sich während des Telefongesprächs an einer Fachtagung staatlicher Schauspielschulen in Wien, wo die Schulen jeweils auch Stücke aus ihren Klassen zeigen. «Die Kompetenz unserer Studierenden, eigene Arbeiten zu realisieren, wird mit grossem Interesse und sehr positiv aufgenommen.» Mit den neuen Räumlichkeiten am Zikadenweg 35, die im Rahmen der The-

aternacht präsentiert werden, hat die HKB nun optimale Arbeitsbedingungen. Eine der Auswirkungen der Bolognareform sei die Individualisierung des Studiums, erklärt Heberle. Vor allem für die Masterarbeit werde meist in Einzelprojekten oder kleinen Gruppen gearbeitet, oft auch im Verbund mit anderen Disziplinen. Beenden konnte die HKB auch den unbefriedigenden Umstand, dass Bachelor und Master an verschiedenen Standorten unterrichtet wurden. «Und mit den beiden Probebühnen, die wir auch für öffentliche Produktionen nutzen können, halten wir mit anderen Schulen wieder mit», präzisiert Heberle. Übervolles Programm Bei allen Neuerungen: Es gibt auch weiterhin den «klassischen» Teil der Ausbildung, bei dem im Unterricht Szenen aus Stücken des Theaterkanons einstudiert werden. An der zwölfstündigen Theaternacht wird es deshalb auch einen längeren Shakespeare-Block geben mit Ausschnitten aus «Hamlet», dem «Sturm» und «Macbeth». «Das Programm ist so dicht, dass man nicht alles wird sehen können», sagt Muff. Er selbst wird bei fünf Projekten mitwirken und – wie alle Studierenden – an der Bar bedienen. Auf dass das Fest bis morgens um vier laufe! Silvano Cerutti \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

HKB Zikadenweg, Bern. Sa., 7.7., ab 16 Uhr Programm: www.hkb.bfh.ch

Die Route der fiesen Goldrute Wussten Sie, dass die uns so vertrauten Tomaten und Kartoffeln Neophyten sind, sprich Einwanderer aus der Fremde? Die Biologen Beat Fischer und Steffen Boch haben die Ausstellung «Schöne neue Pflanzenwelt?» im Botanischen Garten konzipiert. Fischer bläst zum Auftakt seiner Führung einen Ballon mit der Weltkarte darauf auf. «Pflanzen sind schon immer Migranten gewesen», stellt er als Erstes klar. Vor 65 Millionen Jahren, als die Dinosaurier ausstarben, hatte das heutige Gebiet der Schweiz ein Tropenklima. Während der Eiszeit hingegen sei im Mittelland kaum etwas gewachsen. Heute herrscht Pluralismus. Viele Neophyten stellen für die heimische Flora überhaupt kein Problem dar oder etablieren sich sogar als Nutz- und Heilpflanzen. Fehlende Feinde Ein Neophyt werde erst dann zum Problem, wenn er invasiv sei, erklärt Fischer. Das ist dann der Fall, wenn eine

Pflanzenart sich exzessiv ausbreitet – oft, weil ihr in der Fremde die natürlichen Feinde fehlen. So verdrängten sie einheimische Arten. «Den Kampf gegen die Goldrute haben wir so gut wie verloren», so Fischer. Das eigentlich ganz hübsche gelbe Kraut aus Nordamerika ist höchst invasiv und steht gemeinsam mit 24 anderen Pflanzenarten auf der Schwarzen Liste. Sechzehn der darauf aufgeführten Pflanzen dürfen laut Freisetzungsverordnung weder vermehrt noch freigesetzt oder verkauft werden. Die meisten Neophyten präsentieren die Ausstellungsmacher in natura. Die fiese Goldrute haben sie hingegen auf einer Metallplatte illustrieren lassen. Würde der Botanische Garten diesen Eindringling, der im 17. Jahrhundert als Zierpflanze nach Europa kam, anpflanzen, würde er sich nämlich strafbar machen. Im Rahmen der Ausstellung werden Freiwillige gesucht, um gemeinsam Goldruten zu jäten, die heimische

Pflanzen mit Lichtentzug und Wurzelkonkurrenz ausrotten. Internationales Problem Doch auch unsere eigenen Auswanderer sind nicht ganz ohne. Die Ausstellung präsentiert auch Pflanzen, die bei uns unscheinbar sind, sich auf anderen Kontinenten jedoch wie Invasoren gebären. Das Johanniskraut, das bei uns gegen Depressionen eingesetzt wird, ist anderswo eine regelrechte Plage. Nach dem Rundgang durch den Garten ist klar: Pflanzen sind alles andere als harmlos. Besonders unheimlich ist der Neophyt namens Riesen-Bärenklau. Wer ihn bei Sonnenlicht berührt, kann sich schwere Verbrennungen zuziehen. Schon der Arzt, Alchemist und Mystiker Paracelsus (1493–1541) wusste: «Alle Dinge sind Gift. Allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist.» Deshalb gilt: Bevor sie ein Kraut über den Klee loben, fragen sie zu Risiken und Nebenwirkungen ihren Arzt oder Biologen. Helen Lagger \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Botanischer Garten, Bern Täglich von 8 bis 17.30 Uhr www.botanischergarten.ch

ZVG

unter den Neophyten, denen der Botanische Garten die Ausstellung «Schöne neue Pflanzenwelt?» widmet, gibt es Pioniere, Verdränger und regelrechte Problemkinder.

Neophyten (im Bild die Hanfpalme) sind nicht immer ganz ungefährlich.


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