Berner kulturagenda 2014 N° 9

Page 1

N°9 Donnerstag bis Mittwoch 27.2. bis 5.3.2014 www.kulturagenda.be

DIE BERNER KULTURAGENDA SAGT DIR, WOS L ANGGEHT, WENNS AUSGEHT!

Homosexuell in Polen. Das Schlachthaus Theater zeigt die Skandal-Ballade «Lubiewo». Seite 3

Janosch Abel

Ascot Elite Entertainment Group

\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

g

n osu

l Ver

Gewitzte Gesellschaftskritik und Musik jenseits von heimeligem Mundartpop: Die Berner Band Jeans for Jesus.

Troubadoure ohne Nestwärme Seit Jahrzehnten findet immer wieder neue, berndeutsch gesungene Popmusik den Weg auf die grossen Bühnen, in die Plattenläden und Radio-Studios des Landes. Neben manch Seichtem ist darunter auch regelmässig Tiefgründiges und musikalisch Hochstehendes zu finden. Doch auch in den mondänsten Momenten hiesiger Populärmusik glaubt man stets, einen guten Rest an heimeliger Nestwärme herauszuhören. Und dies klingt selten weltgewandt. Mit ihrem stilisierten Synthie-Pop treten Jeans for Jesus nun den Gegenbeweis an. Die vier jungen Berner wollen dem Heiland neue Beinkleider schenken und verpassen dem Berner Mundartpop auf ihrem selbstbetitelten Debütalbum ein neues Klanggewand: Präzise Rhythmen treffen auf synthetisch

verfälschte und verzerrte organische Klänge und Sänger Michael Eggers mal sphärisch hallenden, mal sehnsüchtig rauen Mundartgesang. Das Ergebnis tönt erstaunlich symbiotisch – und international. Unter dem glänzenden Lack Auch lyrisch werden neue Wege beschritten: Zwar drehen sich auch die Texte von Jeans for Jesus vordergründig um Bern, um die Lauben und die Liebe. Ohne gänzlich mit der Berner Troubadourtradition des Geschichtenerzählens zu brechen, schafft es Egger, seine Texte geschickt zu reduzieren. Eine gewisse Vagheit ist dabei ebenso erwünscht wie unvermeidlich, gleitet aber niemals in Beliebigkeit ab: Unter dem glänzenden Lack eingängiger Poptexte

findet sich bei genauem Hinhören eine Mixtur aus Melancholie und gewitzter Gesellschaftskritik. Neben Egger komplettieren Demian Jakob, Philippe Gertsch, und Marcel Kägi, der als Produzent von Kutti MC ein Begriff ist und sich für die Produktionen des Quartetts verantwortlich zeichnet, die Formation. «Jeder von uns hat unterschiedliche Stilrichtungen in das Projekt eingebracht», sagt Egger. Im Sound der «Schneidergesellen», die sich in der Berner Musikszene kennen gelernt haben, kommen Elemente aus Synthie-Pop, Indie-Rock und Rap zusammen. Vom Rössli in den Dachstock Am Donnerstag wird das Debütalbum des Quartetts in der Reitschule getauft. Das ursprünglich als Konzertlokal vorgesehene Rössli war in kurzer Zeit ausverkauft, die Taufe musste einen Stock nach oben verlegt werden. «Es ist Wahnsinn, dass wir bei unserem vierten Kon-

Seite 11 \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

zert bereits im Dachstock spielen dürfen», sagt Egger. Bisher waren Jeans for Jesus vier Studiomusiker. Die Transformation zur – um einen Gitarristen erweiterten – Liveband sei deshalb gar nicht so einfach, erzählt der Sänger. Produzent Kägi sitzt nun hinter dem Schlagzeug, Gertsch steht hinter nicht weniger als vier Synthesizern und Jakob hinter einer Vielzahl an elektronischen Pads und Perkussionsinstrumenten. Da bleibt dem Bühnenpersonal kaum Zeit, um im Publikum nach Züri West Ausschau zu halten. Denn es ist gut möglich, dass die Mundartveteranen, denen auf dem Album mit einer Coverversion gehuldigt wird, die neue Generation des Berner Pops mit ihrer Anwesenheit adeln. Basil Weingartner \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Dachstock der Reitschule, Bern Do., 27.2., 21 Uhr. www.dachstock.ch Wir verlosen 2 × 2 Tickets: tickets@kulturagenda.be

Wenn Werner Aeschbacher Örgeli spielt, leuchtet die Welt in der Schweizer Volksmusik auf. Mit einer neuen CD kommt der grossartig eigensinnige Musiker in die Alti Moschti Mühlethurnen.

\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Alti Moschti, Mühlethurnen So., 2.3., 17.30 Uhr. www.alti-moschti.ch

Mit Grauzone und dem «Eisbär» schrieb Marco Repetto Schweizer Musikgeschichte, danach wandte er sich dem Techno zu. Bis heute ist er als Produzent (Inzec Records) und Musiker unterwegs. Nächstes Mal am Club d’Essay, wo er die Tanzfläche zusammen mit Franz Treichler von den Young Gods und Bruno Spoerri beschallt (Dampfzentrale, Bern. Do., 27.2., 21 Uhr).

2. Tinariwen im Fri-Son (Mi., 5.3., 20 Uhr) Abschalten und eintauchen in die mystische Reise dieser wunderbar herzöffnenden Klänge und Rhythmen der Tuareg. 3. «Tino – Frozen Angel» im Kellerkino, Bern (Sa., 1., und So., 2.3., 16.30 Uhr) Der Dok-Film von Adrian Winkler ist einfühlsam und voller Respekt.

Peter Moser-Kamm

diesen Anachronismus, der gestandene Aeschbacher aber musste sich oft anhören, nicht «richtig» zu spielen. Dabei geht er höchst respektvoll mit der Volksmusik um, ein jazziger «Schrägtöner» ist er nicht. Aber halt frei im Kopf und musikalisch gern auf Reisen nach überall, wo Örgeli-Verwandte aufspielen: Bossa Nova, Tango, Zydeco. Das Resultat? Ergreifende Musik bei der auch Rocker ganz ruhig werden. Nachzuhören auf der CD «welewäg» und live. Silvano Cerutti

von Marco Repetto

1. Admiral James T. im Café Kairo (Sa., 1.3., 21.30 Uhr) Admiral James T. möchte ich mal live erleben, mich durch seine Klangwelt verführen lassen.

Rebell mit Schwyzerörgeli

In Werner Aeschbacher würde man keinen Revoluzzer vermuten. Ruhig und besonnen ist der Mann, freundlich, etwas zurückhaltend, ein angesehenes Mitglied seiner Gemeinde. Und doch ist er ein Rebell. Denn Aeschbacher hat Leidenschaften, bei denen er sich nicht dreinreden lässt. Die kleinen Langnauerörgeli haben es ihm genauso angetan wie – nun ja, wie die Musik im Grossen und Ganzen eben. Schweizer Volksmusik kann ein schwieriges Genre sein. Hier gelten noch feste Regeln aus der Zeit der Geistigen Landesverteidigung. Zwar foutiert sich die jüngste Generation zunehmend um

3 Kulturtipps

ZVG

Vier junge Berner bringen neue Klänge und Inhalte ins Genre Mundartpop. Und sie zeigen auf, dass auch Berndeutsch international klingen kann. Nun taufen Jeans for Jesus ihr Debütalbum im Dachstock der Reitschule.

«Nymphomaniac» heisst der neuste, überwältigende Streich des dänischen Regie-Provokateurs Lars von Trier.

Frei im Kopf und musikalisch gern auf Reisen: Werner Aeschbacher.

Um einen Freund, der keine Dok-Filme schaut, ins Kino zu locken, würde ich … … ihm erzählen, was für einen Eindruck die wilde Lebensweise von Tino damals auf mich machte und ihm das feinfühlig geschriebene Buch «Tino König des Untergrunds» von Willi Wottreng schenken.


26 Anzeiger Region Bern

27. Februar bis 5. März 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2

der vetter aus dingsda Eine Operette von Eduard Künneke Ab 09. März 2014 | Stadttheater

Karten und weitere Informationen unter 031 329 52 52 www.konzerttheaterbern.ch

Foto © Thomas Meyer

KA IT UF T

PA ZE UL NT RU K AU 0 2 / BE LE M SS TE 03 R E KE LL 1 IN UN /1 N 1 VO GS 4 RV EIN :0 0 ER T R

» TS N EI TE SS AR IE G «D M S DE AU S T AU ES S LI EUE ER : N IN N M DE KA E N VO

KOnzEpt formdusche, Berlin | GEStAltunG Murielle Bender

musiktheater

WWW.ZPK.ORG

Ohne Schulwechsel von der 5. Klasse bis zur Matur Das Freie Gymnasium Bern lädt alle interessierten Personen freundlich ein zu einem

Orientierungsabend Donnerstag, 27. Februar 2014, 19.30 – ca. 21.15 Uhr Die Schulleitung gibt Ihnen gerne einen Überblick über Profil und Angebot der Schule: • Vorbereitungsklassen, 5. und 6. Schuljahr, mit Einzelfächern statt NMM w w w . k u l t u r a g e n d a . b e

• Langzeitgymnasium, Beginn in der Sexta, mit Latein obligatorisch für alle • Gymnasium, mit Beginn der Schwerpunktfächer in der Quarta • Neu am Gymnasium, Bilinguale Matur (Englisch) schon ab Quarta

Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 153 469 Ex., verein@kulturagenda.be Geschäftsführung: Beat Glur, beat.glur@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be Leitung: Sarah Sartorius (sas), sarah.sartorius@kulturagenda.be Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer), silvano.cerutti@kulturagenda.be Nelly Jaggi (nj), nelly.jaggi@kulturagenda.be Praktikum: Christina Steffen (cst), praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeit: Peter König, Helen Lagger, Regine Gerber, Basil Weingartner Produktion/Layout: Nelly Jaggi Druckvorstufe: prepress@anzeigerbern.ch Verlag/Inserate: Barbara Nyfeler barbara.nyfeler@kulturagenda.be Adresse: Berner Kulturagenda, Grubenstrasse 1, Postfach 32, 3123 Belp, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 11 erscheint am 12.3.14. Redaktionsschluss 27.2.14 Inserateschluss 5.3.2014. Nr. 12 erscheint am 19.3.14. Redaktionsschluss 6.3.14 Inserateschluss 12.3.2014.

Agendaeinträge: Nr. 11 bis am 5.3.2014 / Nr. 12 bis am 12.3.2014 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Auf www.kulturagenda.be klicken Sie auf den Link «Veranstaltungen gratis aufgeben». Bei technischen Problemen wenden Sie sich an Tel. 031 330 39 91 oder per E-Mail an veranstaltungen@hinweise.ch Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten. Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern für die finanzielle Unterstützung.

Keine Voranmeldungen nötig. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Bus 11, Richtung Neufeld Haltestelle «Brückfeld» Keine Parkplätze in der Nähe des Schulhauses, bitte Park + Ride Neufeld benutzen

Aufnahmeprüfungen Sexta bis Sekunda: • 17. /18. März, 31. März / 1. April ( Anmeldung bis 7. März ) 5. und 6. Klasse: • 31. März / 1. April ( Anmeldung bis 21. März ) Informationen erhalten Sie im Sekretariat. Gerne empfangen wir Sie zu einem beratenden Gespräch.

Freies Gymnasium Bern Beaulieustrasse 55, 3012 Bern Telefon 031 300 50 50 info@fgb.ch / www.fgb.ch


27. Februar bis 5. März 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 3

Anzeiger Region Bern

27

Die Wahrheit als Skandal Im Stück «Lubiewo» erzählt ein gealtertes schwules Paar von seiner wilden Vergangenheit. Das Schlachthaus Theater zeigt das polnische Skandalstück als Schweizer Erstaufführung. Sie sind pummelig, kahlköpfig und viel zu stark geschminkt: Das schwule Paar, bestehend aus Lukrecja (Pawel Sanakiewicz) und Patricja (Janusz Marchwinski), ist in die Jahre gekommen. Auf seinem mit kitschigen Katzenkissen dekorierten Sofa erzählt das eingespielte Paar einem Journalisten von früheren Anmachtouren, von schnellem Sex in verdreckten Parktoiletten oder von aidskranken Alkoholikern und Trickdieben, die Notgeile bestehlen.

gen Roman von Michal Witkowski. Der 38-jährige Autor spielt in seinem Kultroman von 2005 ganz bewusst mit dem Voyeurismus der Leserinnen und Leser. Im polnischen Kulturbetrieb sorgte «Lubiewo» für einen handfesten Skandal. Konservative und Kirchentreue übten heftig Kritik. Nichtsdestotrotz verkaufte sich das Buch bestens und verhalf in der Folge auch anderen Büchern mit homosexuellen Inhalten zum Durchbruch. Tragische Helden Erstaunlicherweise brach dieser «GayFrühling» während der Regierungszeit der aktiv schwulenfeindlichen Regierung von Jaroslaw Kaczynski aus. Die Bühnenadaptation unter der Regie von Piotr Sieklucki wurde 2011 uraufgeführt. Die Zuschauer strömten in Scharen in das ehemalige jüdische Quartier

Rückkehrer und Tastenwunder

Welche Hälfte liebt besser?

Der Pianist David Fray hat sich vor allem mit Bach einen Namen gemacht. Der Dirigent Jun Märkl kehrt ans Pult des BSO zurück. Zwei Brahms-Werke rahmen Mozarts 22. Klavierkonzert ein.

Wenn zwei sich lieben, schieben sie die Schuld auf die Dritten. Die Theatergruppe Schlosskeller Fraubrunnen bringt die Komödie «Eine bessere Hälfte» in einer Inszenierung von Silvia Kohli-Gerber auf die Bühne.

Paolo Roversi / Virgin Classics

Mit Mozart und Brahms stehen sichere Werte im Programm der zwei illustren Casino-Gäste: Der eine ist ein alter Berner Bekannter. Jun Märkl hat sich Ende der 80er-Jahre am Pult des Stadttheaters in vielen Opern bewährt. Nach Engagements bei grossen Orchestern in aller Welt kehrt er nun an eine seiner frühen Wirkungsstätten zurück. Die

David Fray verachtet Konzert-Huster Der andere Gast ist der französische Starpianist David Fray. Der blendend aussehende junge Mann schätzt Niesen und Husten im Konzert nicht besonders, dies sei nicht nur für ihn als Künstler störend, sondern auch für all jene, die im Saal hingebungsvoll lauschen. Statt Klavierbänken bevorzugt er Stühle mit Lehne, das sei bequemer. Bachs Goldberg-Variationen will er nicht auf CD einspielen, da es von Glenn Gould die perfekte Aufnahme schon gebe. Und seinen Schwiegervater, den italienischen Pultstar Riccardo Muti, nennt er angeblich auch zu Hause «Maestro». Vor allem aber spielt dieser David Fray sagenhaft gut Klavier. Davon kann sich das Berner Publikum in Mozarts 22. Klavierkonzert in Es-Dur (KV 482) nun selber ein Bild machen. Peter König \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Kulturcasino, Bern Do., 27., und Fr., 28.2., 19.30 Uhr www.konzerttheaterbern.ch

Der französische Starpianist David Fray.

«Es gibt keine bessere Hälfe», ist Silvia Kohli-Gerber überzeugt. Die Regisseurin bringt im Schlosskeller Fraubrunnen das Stück «Die bessere Hälfte» («How the Other Half Loves») von Alan Ayckbourn auf die Bühne. Der 74-jährige britische Autor zählt zu den Meistern seines Faches; er hat bereits über siebzig Theaterkomödien geschrieben. KohliGerber hat grossen Respekt vor der Arbeit des Engländers, der selber auch immer wieder als Regisseur tätig ist. «Man kann nur kreativ arbeiten, wenn man es untereinander gut hat», hebt sie die Wichtigkeit einer seiner Grundsätze hervor. «Die bessere Hälfte» sei trotz der Entstehungszeit, Ayckbourn schrieb die Komödie 1969, ein zeitloses Stück, so die Regisseurin. Herausforderung für Regie und Spielende Für die Theatergruppe Schlosskeller Fraubrunnen hat Kohli-Gerber die unterhaltsame Komödie nun auf Berndeutsch übersetzt. Es ist ihre fünfte Zusammenarbeit mit der erfahrenen Laientruppe. «Eine bessere Hälfte» sei ein Stück, das Regie und Spielende vor eine grosse Herausforderung stelle, sagt Kohli-Gerber, die hauptberuflich in ihrem «Büro für klare Verhältnisse» als Texterin und Beraterin tätig ist. Im Zentrum der unterhaltsamen Komödie stehen zwei Paare: Bob hat eine

Affäre mit Fiona, der Frau seines Chef. Um den Verdacht von sich zu lenken, schieben die beiden die Schuld einem dritten Ehepaar, Marie und Willy, in die Schuhe. Sowohl Bob und Ehefrau Theres als auch Fiona und Ehemann Frank laden Marie und Willy zum Nachtessen ein; an zwei aufeinanderfolgenden Tagen, die auf der Bühne parallel ge-

Schlachthaus Theater, Bern Do., 27.2., bis Sa., 1.3., 20.30 Uhr www.schlachthaus.ch

ng

osu

l Ver

spielt werden. Neben den technischen Ansprüchen an dieses spezielle Setting war es Kohli-Gerber auch ein Anliegen, ihr eingangs erwähntes Credo einzuhalten und beide Paare trotz ihrer Verschiedenheit gleichwertig darzustellen. Nelly Jaggi \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Schlosskeller Fraubrunnen Premiere: Fr., 28.2., 20.15 Uhr Vorstellungen bis 29.3. www.schlosskellerfraubrunnen.ch Die Kulturagenda verlost 2 × 2 Tickets für Mi., 12.3.: tickets@kulturagenda.be

Wer hat hier wen betrogen?

zu Literatur in Bern von Hans Ruprecht (I)

Franziska Scheidegger

Klartext

Schönberg-Bearbeitung des BrahmsKlavierkonzerts in g-Moll, die er in Bern spielt, hat er auch schon auf CD aufgenommen. Daneben ragen aus seiner Diskographie vor allem Werke von Claude Debussy heraus.

Helen Lagger \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Jürg Otter

ZVG

Das Stück «Lubiewo» wurde bei seiner Uraufführung in Polen als «Tuntendekameron» verschrien.

Kultroman von Michal Witkowski Im Stück «Lubiewo» taucht das Publikum in das schwule Polen der 70er- und 80er-Jahre ein. Die Produktion des Krakauer Theatr Nowy – das «Neue Theater», grenzt sich bewusst vom «Alten Theater», der Krakauer Institution Teatr Stary, ab – basiert auf dem gleichnami-

Kazimierz in Krakau, um «Lubiewo» zu sehen. Während manche Kritiker das derbe Stück als «Tuntendekameron» oder «Schwule Totenfeier» bezeichneten, sahen andere in Witkowskis Figuren tragische Helden der Postmoderne mit denen sich nicht nur Homosexuelle identifizieren können. Den beiden Protagonisten ist vielleicht der Sinn des Lebens abhanden gekommen, nicht aber derjenige für bizarren Humor. Die Geschichten, die die zwei erzählen, sind bittersüss, ihre Sprache von Kraftausdrücken und kurzen Ausrufen («Hach») durchsetzt. Mit ihren tragisch-komischen Heldenstorys bringen sie nicht nur ein Stück schwule Vergangenheit, sondern auch ein Stück Polen unter dem Kommunismus auf die Bühne.

Der Stiftungsrat des Progr denkt über die Schaffung eines literarischen Zentrums nach. Höchste Zeit für eine Reihe von Gesprächen zu Literatur in Bern. Den Auftakt macht mit Hans Ruprecht der grosse Literaturvermittler und -veranstalter Berns. Er ist unter anderem verantwortlich für das Berner Literaturfest und das renommierte Literaturfestival Leukerbad.

Hans Ruprecht, schaut man sich die verschiedenen Lesungen an, die in diversen Berner Lokalitäten stattfinden, könnte man da nicht von einem attraktiven Programm sprechen? Dem kann ich überhaupt nicht zustimmen, wenn ich es mit dem Angebot in Zürich, Basel oder Genf vergleiche. Viele Lesungen finden in Buchhandlungen statt. Die haben ein eigenes Publikum, das fast nicht an andere Orte kommt. Und in Bern wird es schnell schwierig mit grossen Namen. Inwiefern? Es gibt Autoren, die im deutschen Sprachraum in den Feuilletons diskutiert werden, für die man in Bern aber kaum ein Publikum findet.

Hat Bern denn einen konservativen Geschmack? Nicht unbedingt, bis in die Neunziger bestand eine grosse Neugier. Aber Bern hat auch ein ausgeprägt regionales Interesse. Nationales interessiert schon weniger, internationales kaum. Das hat unter anderem mit der Presse zu tun, die sich im Kulturbereich auf Themen konzentriert, bei denen man unter sich bleibt. Es fehlt ein öffentlicher Resonanzraum? Das ist klar. Deshalb kann ich mir hier auch kein Literaturhaus vorstellen, mal ganz abgesehen von den Finanzen. Was bräuchte es denn? Ich sehe die Chance eher in einer Art Literaturbüro, das koordiniert und

das auch selbst die Initiative ergreifen kann. Ausserdem müsste es die Zusammenarbeit mit den Schulen und der Agglomeration suchen. Beim Literaturfest arbeiten wir schon mit den Gemeinden der Region zusammen. Bern ist ein Agrarkanton, darauf muss man eingehen, es ist wichtig, dass die Stadt nicht einfach etwas für sich alleine macht. Ein Literaturhaus wie in Zürich würde hier nicht funktionieren. Was auch schade ist: Bern hat eine hohe Autorendichte, aber viele haben kaum die Möglichkeit, ihr neues Buch an einer Lesung vorzustellen. Und weshalb? Es gibt einfach keine Veranstalter mehr, die regelmässig und in einem professionellen Bereich arbeiten.

Es fehlen Ihnen regelmässige Veranstaltungen, die sich ein eigenes Publikum aufbauen? Zum einen. Und auch das Verständnis, dass Literatur das kulturelle Berner Exportgut ist. Die Gruppe Bern ist überall, das ist eine Riesenwerbung für Bern, die wird auch in Basel oder Zürich wahrgenommen. Wir haben die Nationalbibliothek, das Literaturarchiv, das Walser-Zentrum, aber bei den Lesungen macht jeder ein bisschen etwas. Und wenn ein «Grosser» liest, müssten auch noch zwei, drei Newcomer programmiert werden. Wenn man ein Publikum will, ist es wichtig, dass man nicht nur die angeblichen Stars zelebriert, sondern auch das qualitativ gute, heimische Schaffen fördert. Interview: Silvano Cerutti


28 Anzeiger Region Bern

Hanspeter Bleisch

Marthinus Hatting

27. Februar bis 5. März 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 4

Vom Winde verweht

Mit goldenen Schuhen träumen

Mummenschanz 4families in Thun

Jana hat es schwer. Wegen einer körperlichen Deformation ist sie Zielscheibe des Spotts. Doch wie durch Zauberhand weht sie ein Windstoss in eine andere Welt, in der sie sich ihre Freiheit erobert. Die musikalische Erzählung mit Akkordeon, Gesang, Tanz, Figuren und Schauspiel von und mit Simone Oberrauch eignet sich für Kinder ab fünf Jahren. Berner Puppen Theater. Sa., 1.3., 14.30 Uhr, und So., 2.3., 10.30 Uhr

Eines Tages findet Schweinchen Antoine goldene Schuhe. Was für ein Glück! Mit Hilfe seines Freundes, dem Hasen, baut es schnell alles was dazugehört: ein Schloss mit Turm und rotem Teppich. Aber am nächsten Morgen sind die goldenen Schuhe verschwunden. Das Figurentheater Antoine von und mit Kathrin Leuenberger ist geeignet für Kinder ab drei Jahren. Villa Bernau, Wabern. So., 2.3., 16 Uhr

Nach vierzig Jahren Bühnenpräsenz hat die legendäre Theaterformation Mummenschanz nun erstmals ein Programm eigens für Kinder ab vier Jahren einstudiert. Dabei stehen zwei Augen, zwei Ohren und ein Mund im Zentrum und bringen das Publikum zum Lachen und zum Staunen. KKThun. So., 2.3., 14 und 16.30 Uhr

Donnerstag, 27.02. Bern Offenes Atelier: Luft-Station Den kürzesten Monat verzieren wir im offenen Atelier mit einer Spritztechnik. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr

Freitag, 28.02. Bern Lebenswelten – Liebenswerten Es bestehen viele Formen vom Zusammen­ leben & Liebesleben. Für Mädchen ab 10 J. Punkt12 (Treff für Mädchen und junge Frauen), Jurastr. 1. 18.00 Uhr Offenes Atelier: Luft-Station Siehe 27.2. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Ittigen Fasnacht Ittigen Botti-Empfang, Guggenparty, DJ Kai. Festhalle Rain 20.00 Uhr ///////////////////////// Schwanden Der Kleine Mond Bär Eine Geschichte mit astronomischem Hintergrund für die kleinsten Gäste im Alter von 4 bis 7 Jahren in Begleitung von Erwachsenen. Sternwarte, Schwandenstrasse 131. 14 Uhr

///////////////////////// Zollikofen Gschichtli ir Bibliothek verzellt vor Karin von Ballmoos für Chind ab 3jährig. Gemeindebibliothek, Ziegeleiweg 2. 14.30 Uhr

Samstag, 01.03. Bern Der Eisenhans Ein Theaterstück von Ernesto Hausammann nach dem Märchen der Gebrüder Grimm. Mit Margrit Kaspar, Linda Weidmann und E. Hausammann. Vv: Tel. 031 849 26 36 oder www.theaterszene.ch. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Flieg, Jana flieg Eine musikalische Erzählung mit Simone Oberrauch über das bucklige, verspottete Mädchen Jana, das sich auf einer phantastischen Reise in eine andere Welt ihre Freiheit erobert. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr Fünfliber-Werkstatt Hand in Hand kreieren Kinder zusammen mit Erwachsenen ein persönliches Werk. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Nische, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Kinderworkshop in Russisch Kunstwerke im Kunstmuseum betrachten und im Atelier gestalten. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8-12. 10.15 Uhr

Inserat

Rituale in der Familie

Familiensonntag 2. März 2014 Mit Spielen für Kinder und Workshops für Eltern 12 h / 15 h (75 min)

Für Eltern: «Unser Ritual – gewusst wie» 12 h / 15 h (75 min)

Für Kinder: «Wir feiern Geburtstag» 16 h (30 min)

Für Familien: «Gutenachtgeschichte» 13 h / 14 h / 15 h (60 min)

Führung: «Rituale. Ein Reiseführer zum Leben» > Details und Anmeldung: www.mfk.ch 10 –17 h

Spiele zum Ausprobieren > in Zusammenarbeit mit dem «Drachenäscht» 10 –15 h

Sonntagsbrunch im Café Pavillon > Reservation 031 357 55 29

Museum für Kommunikation Helvetiastrasse 16 3005 Bern

Offenes Atelier Klein und Gross sind willkommen zu gestalten, zu malen und Neues auzuprobieren. Thema: Verkleidungen für Fasnacht basteln. Anmeldung: Tel. 076 448 54 47. Schnippe di Schnapp, Bastelatelier, Weihergasse 7. 14.00 Uhr

///////////////////////// Biel Der fliegende Koffer Theater mit Livemusik frei nach H.C. Andersen. Vv: Tel. 032 345 13 69 oder info@a-propos-biel-bienne.ch Rennweg 26 14.30 Uhr

Offenes Atelier: Im Stil von Kairuan Orient bedeutet so viel wie «aufgehende Sonne». Mit der Sonne kommt das Licht zu uns: So ging es auch Klee, als er vor 100 Jahren Kairuan bereiste. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr

///////////////////////// Bolligen Zaubermärchen im Tipi Erzählerin: Doris Weingart. Für Erwachsene und Kinder ab 4 Jahren. Kollekte. In Bantigen; Weg ab Parkplatz markiert. Tel. 031 931 73 75. Tipi in Bantigen 13.00/14.00/16.00 Uhr

Rumpelstilzchen Märchentourneetheater Fidibus. Vv: Tel. 031 311 61 00 / www.theater-am-kaefigturm.ch Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 15 Uhr

///////////////////////// Ittigen Fasnacht Ittigen Ab 11h: Fasnachtsbeiz-Betrieb in der Festhalle. 13.45 Uhr Umzugsstart. Ab 15 Uhr: Kindermaskenball. Ab 15 Uhr: Guggenkonzerte vor der Festhalle. 18 Uhr: Botti-Verabschiedung. Festhalle Rain 11.00 Uhr

Schwyzerörgelitrio Oberdiessbach JetLäg Bar, Gerechtigkeitsgasse 53. 20 Uhr ///////////////////////// Ittigen Fasnacht Ittigen Maskenball. Motto: «Schwarzwyss». 6 Guggen. Livemusik: SeelandSpatzen, Maskenprämierung um Mitternacht. Festhalle Rain 20.00 Uhr Fasnacht Ittigen/Talgut-Fasnacht Ab 13 Uhr: Fasnachtsbeiz, ab 13.45 Uhr: Guggenkonzerte. Konfettischlacht auf dem Postplatz. 17 Uhr Monsterkonzert auf dem Postplatz. Talgut-Zentrum 13.00 Uhr

Sonntag, 02.03. Bern Blick hinter die Kulissen Spezial Führung durch das Stadttheater für Kinder ab 5 Jahren und ihre Familien. Vv: Bern Billett, Tel. 031 329 52 52/ www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 20. 11.00 Uhr Der Eisenhans Siehe 1.3. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Flieg, Jana flieg Siehe 1.3. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 10.30 Uhr Fünfliber-Werkstatt Siehe 1.3. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Nische, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Im Stil von Kairuan Siehe 1.3. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Rumpelstilzchen Märchentourneetheater Fidibus. Vv: Tel. 031 311 61 00 oder www.theater-am-kaefigturm.ch; Theater am Käfigturm, 2.UG, Spitalgasse 4. 15.00 Uhr ü3 Party in der NewDanceAcademy Bern Tanzevent für Kinder zwischen 3-5 Jahren. Mit Tanz und Musik in die Indianerwelt eintauchen. Fr. 15.- pro Kind. 1. Party um 14 Uhr, 2. Party um 16 Uhr (je 75 Min). Voranmeldung oder spontan: 031 318 66 77. New Dance Academy, Bubenbergplatz 11. 14.00 Uhr

///////////////////////// Wabern Antoine Spiel, Ausstattung: Kathrin Leuenberger. Vv: kultur@bernau.ch/Tel. 031 961 60 38. Chalet Bernau, Seftigenstrasse 16.00 Uhr

Dienstag, 04.03. Bern Cool Kids’ Classes. Kinderworkshop in English Registrations are obligatory: T 031 328 09 11 or vermittlung@kunstmuseumbern.ch Kunstmuseum, Hodlerstr. 8-12. 16.30 Uhr Offenes Atelier: Im Stil von Kairuan Siehe 1.3. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Gschichtestund Sandra Laufer erzählt eine Geschichte. Bibliothek Köniz, Stapfenstr. 13. 10.00 Uhr

Mittwoch, 05.03. Bern Der Eisenhans Siehe 1.3. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Fähnli nähen Für unseren Garten und für das eigene Zimmer. Für Mädchen ab 10 J. Punkt12 (Treff für Mädchen und junge Frauen), Jurastr. 1. 14.00 Uhr Offenes Atelier: Im Stil von Kairuan Siehe 1.3. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Gümligen Märchenstunde Für Kinder ab 4 Jahren. Mit Barbara Häusermann und Andrea Hofmann. Bibliothek Muri, Füllerichstr. 51. 14 Uhr ///////////////////////// Thun Märchen, Geschichten, Bewegen, Tanzen Ab 5 Jahren. Infos: 033 438 07 17. Im Forum, Obere Hauptgasse 66. 16.00 Uhr

Donnerstag, 27.02. Bern Die Wahrheit Komödie von Florian Zeller mit Hans Schenker, Isabelle von Siebenthal, Andreas Matti und Isabella Schmid. Vv: Tel. 031 311 61 00/ www.theater-am-kaefigturm.ch Theater am Käfigturm, 2.UG, Spitalgasse 4. 20.00 Uhr Drei Mal Leben Stück von Yasmina Reza. Regie & Berndeutsche Fassung: Livia Anne Richard, Mit: Markus Maria Enggist, Livia Franz, Fredi Stettler, Annemarie Morgenegg. Vv: www.theatermatte.ch Theater Matte, Mattenenge 1. 20.00 Uhr Lilis Fett Im Stück der Theatergruppe «Projekt 210» dreht sich alles um das Idealgewicht. Autor und Regisseur: Roger Binggeli. Aula im Progr, Speichergasse 4. 20.00 Uhr Maria Stuart Von Dacia Maraini. Inszenierung: Markus Keller. Mit Sabine Lorenz und Elke Hartmann. Vv: Tel. 031 382 72 72. DAS Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Teatr Nowy (Krakau): Lubiewo Siehe Artikel S. 3. Nach dem gleichnamigen Roman von Michal Witkowski. Lubiewo ist die nostalgische, derbe und unglaublich auto-ironische Geschichte eines alternden homosexuellen Paars, dem der Sinn des Lebens abhandengekommen ist. Polnisch mit dt. Übersetzung. Vv: Tickets: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr ultra Zwei Geschwister, ein HC Ambri Piotta Fan und eine Schauspielerin ringen um Sinn, Begeisterung, Hingabe und Leidenschaft. You’ll never walk alone … Vv: www.tojo.ch Tojo Theater, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Die Irre von Chaillot Stück von Jean Giraudoux. Regie: Stefan Meier. Theatergruppe Burgdorf. Vv: www.theaterburgdorf.ch/ Tel. 034 422 21 75 oder 058 327 50 92. Casino Theater, Kirchbühl 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Reto von Gunten «Rear Window 2.0». Vv: www.starticket.ch Kulturhof – Schloss Köniz, Muhlernstr. 11. 20.30 Uhr ///////////////////////// Langenthal Frankenstein Nach dem Roman von Mary Shelley. Theater Marburg. Vv: Tel. 062 922 26 66 oder stadttheater@langenthal.ch Stadttheater Langenthal, Aarwangenstr. 8. 20.00 Uhr ///////////////////////// Lyss Susanne Kunz Comedy. Vv: www.starticket.ch Kulturfabrik, Halle, Werdtstrasse 17. 20 Uhr

///////////////////////// Solothurn Die Fledermaus Operette in drei Akten von Johann Strauss. Vv: 032 626 20 70/www.tobs.ch Rythalle. 19.30 Uhr ///////////////////////// Thun Body & Soul Eine Realsatire von Ueli Remund. Regie: Angelo Nef. Spiel: mundARTbühni Uetendorf. Vv: 079 55 22 917 (Mo-Fr 17-18 Uhr) oder www.mundartbuehni.ch Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10 A. 20.00 Uhr Mike Müller «Truppenbesuch – Mike Müller inspiziert die Schweizer Armee». Vv: www.starticket.ch KKThun, Seestrasse 68. 20.00 Uhr

Freitag, 28.02. bern WortKlang Christian Schmid, Autor, erzählt berndeutsche Geschichten, Susanne Jaber, Iris und Thomas Keller, Mitglieder der Musikgruppe Hiesix spielen auf seltenen Instrumenten. Vv: Res.: Bibliothek Länggasse. Bibliothek Länggasse, Vereinsweg 27. 19.30 Uhr ///////////////////////// Bern Die Wahrheit Siehe 27.2. Theater am Käfigturm, 2.UG, Spitalgasse 4. 20.00 Uhr Drei Mal Leben Stück von Yasmina Reza. Regie: Livia Anne Richard, Mit: Markus Maria Enggist, Livia Franz, Fredi Stettler, Annemarie Morgenegg. Vv: www.theatermatte.ch Theater Matte, Mattenenge 1. 20.00 Uhr Lilis Fett Siehe 27.2. Aula im Progr, Speichergasse 4. 20.00 Uhr Maria Stuart Von Dacia Maraini. Inszenierung: Markus Keller. Mit Sabine Lorenz und Elke Hartmann. Vv: Tel. 031 382 72 72. DAS Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Post vom Meer Komödie mit stürmischer Aussicht. Autor und Regie: Piero Bettschen, mit Corinne Vorburger und Piero Bettschen. Vv: www.narrenpack.ch; Tel. 031 352 05 17. Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr Teatr Nowy (Krakau): Lubiewo Siehe 27.2. Schlachthaus Theater, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Verknallt – Premiere Blicke treffen sich, die Zeit steht still. PENG! PENG! Pfeile knallen in Herzen. Und los geht’s auf der Achterbahn der Gefühle. Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr Wär quakt gwinnt Ein «grimmiges» Märchen von Ulrich Frey. Musik: Otto Spirig. Vv: Bijouterie Nicklès, Kornhausplatz 14, Tel. 031 311 35 49; Abendkasse: 078 898 32 31. Zytglogge-Theater, Kornhausplatz 10. 20 Uhr


29

Christian Buseck

Anzeiger Region Bern

Philipp Zinniker

Zvonimir Pisonic

27. Februar bis 5. März 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5

Geschwistergeschichten

Getanzte Trickfilme in den Vidmarhallen

Frankensteins Schöpfung als Warnung

Luca ist mit Leib und Seele Hockeyfan des HC Ambri-Piotta. Seine Schwester Nina versucht in einem Gespräch dieser Leidenschaft auf den Grund zu gehen. Die beiden sind sich sehr nahe, versuchen aber auch, sich voneinander abzugrenzen. Das Theaterstück «Ultra» von Martin Bieri beschäftigt sich mit dem viel diskutierten Thema der Ultra-Bewegung. Tojo Theater in der Reitschule, Bern. Do., 27.2., und Sa., 1.3., 20.30 Uhr sowie So., 2.3., 19 Uhr

Unter der Leitung von Estefania Miranda bekommen junge Talente der Tanzcompagnie Konzert Theater Bern die Gelegenheit, selber ein Stück zu choreografieren. Als Inspiration für die erste Ausgabe dienen Animationsfilme, unter anderem «Ratatouille» und «Persepolis». Die Resultate sind an zwei Tanzabenden unter dem Titel «Cinema Unleashes Dance» zu sehen. Vidmar 1, Liebefeld. Mi., 5., und Do., 6.3., 19.30 Uhr

Das Theater Marburg zeigt «Frankenstein» in Langenthal nach der ursprünglichen Vorlage von Mary Shelley. Weil der junge Wissenschaftler Victor Frankenstein herausgefunden hat, wie man tote Materie zum Leben erweckt, schafft er eine unglückliche Kreatur, die aus dem Labor entweicht. Eine Parabel auch auf moderne Zeiten. Stadttheater Langenthal. Do., 27.2., 20 Uhr

Maria Stuart Von Friedrich Schiller. Vv: Bern Billett, Nägeligasse 1a, Tel. 031 329 52 52. Stadttheater, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr

///////////////////////// Thun Im Rathaus um 4: Pan und Syrinx Eintauchen in die Welt der Nymphen und Götter. S. Kaipainen: Mezzosopran, Traversflöte. A. Gavrilovici: Barockvioline. J. Iten: Barockvioloncello. T. Kaipainen: Barockoboe, Oboe d’Amore, Barockfagott. J.S. Lima: Theorbe. Vv: Kasse ab 15.15 Uhr. Rathaus. 16.15 Uhr

Schulterfrei Eine musikalisches Bühnenspiel von und mit Eric R. Frutiger. www.carrenoir.ch; Le Carré Noir, Obergasse 12. 17.00 Uhr

Les Papillons Concert Phantastique. Vv: www.theateralteoelethun.ch; Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10 A. 20.00 Uhr

///////////////////////// Hinterkappelen Tatort Alpenblick Komödie von Kurt Frauchiger. Senioren­ theater Wohlen. www.kukturgoepel.ch; Kipferhaus, Dorfstrasse 9. 17.00 Uhr

Inserat

///////////////////////// Steffisburg Oliver Twist Oliver Twist nach einem Roman von Charles Dickens aufgeführt von der 8. Klasse Rudolf Steiner-Schule Berner Oberland, Asternweg 1. 19.00 Uhr

„SO ES THEATER!“

///////////////////////// Thun Gilbert & Oleg: Die hohle Gasse Ein magisch-komisches Freiheitsdrama sehr frei nach Schiller. Vv: www.theateralteoelethun.ch Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10 A. 20.00 Uhr

WWW.THEATERMATTE.CH T: 031 901 38 79

Samstag, 01.03.

///////////////////////// Biel K1 Agenda 2.indd Premiere 1 15.01.14 Figaro¿– Oper von Christian Henking. Libretto von Raphael Urweider. Raptexte von Greis. Uraufführung. Vv: Tel. 032 328 89 70 /www.tobs.ch Stadttheater Biel, Burggasse 19. 19.30 Uhr

Bern Die Wahrheit Siehe 27.2. Theater am Käfigturm, 2.UG, Spitalgasse 4. 20.00 Uhr 11:04Mal Leben Drei Stück von Yasmina Reza. Regie: Livia Anne Richard, Mit: Markus Maria Enggist, Livia Franz, Fredi Stettler, Annemarie Morgenegg. Vv: www.theatermatte.ch Theater Matte, Mattenenge 1. 20.00 Uhr

Schulterfrei Eine musikalisches Bühnenspiel von und mit Eric R. Frutiger. Le Carré Noir, Obergasse 12. 20.30 Uhr

Familienbande Ein Theaterstück von Ueli Blum, gespielt von NiNA Theater. Werktagbern, Burgunderstrasse 13 a. 20 Uhr

///////////////////////// Fraubrunnen Die bessere Hälfte Siehe Artikel S. 12. Die Theatergruppe des Schlosskellers Fraubrunnen bringt ihre 34. Aufführung auf die Bühne. Die Regisseurin Sylvia Kohler-Gerber inszeniert eine Theaterkomödie von Alan Ayckbourn. Vv: www.schlosskellerfraubrunnen.ch Schlosskeller. 20.15 Uhr

Lilis Fett Siehe 27.2. Aula im Progr, Speichergasse 4. 20.00 Uhr

///////////////////////// Mühlethurnen Hutzenlaub & Stäubli: Reif für den Oskar Kabarett. Vv: reservation@altimoschti.ch oder Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr ///////////////////////// Spiez Uta Köbernick – Auch nicht schlimmer Uta Köbernick singt Rabenlieder. Vv: www.regezkeller.ch Regezkeller, Schlossstr. 8. 20.15 Uhr

Linggi Schnure «Linggi Schnure» – das musikalische Politkabarett aus Bern meldet sich nach zwei Jahren mit einem überraschenden und lustvollen Programm zurück. Vv: Tel. 031 312 73 10/www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 17.30/20.30 Uhr LSD/Laboratoire Suisse de la Danse LSD5: Othello – Fremde Heimat. Vv: Bern Billett, Tel. 031 329 52 52/ www.bernbillett.ch Stadttheater Bern/Vidmar +, Könizstr. 161. 18.00 Uhr Maria Stuart Von Dacia Maraini. Inszenierung: Markus Keller. Mit Sabine Lorenz und Elke Hartmann. Vv: Tel. 031 382 72 72. DAS Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr

Post vom Meer Autor und Regie: Piero Bettschen, mit Corinne Vorburger und Piero Bettschen. Vv: www.narrenpack.ch; Tel. 031 352 05 17. Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr Schertenlaib & Jegerlehner – AUSVERKAUFT Restaurant Lokal, Militärstr. 42. 20.00 Uhr Teatr Nowy (Krakau): Lubiewo Siehe 27.2. Schlachthaus Theater, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr ultra Siehe 27.2. Tojo Theater, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr Verknallt Blicke treffen sich, die Zeit steht still. PENG! PENG! Pfeile knallen in Herzen. Und los geht’s auf der Achterbahn der Gefühle. Rauf und runter. Hin und her. Heiss und kalt. Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr Wär quakt gwinnt Siehe 28.2. Zytglogge-Theater, Kornhausplatz 10. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biel Schulterfrei Eine musikalisches Bühnenspiel. Le Carré Noir, Obergasse 12. 20.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Die Irre von Chaillot Siehe 27.2. Casino Theater, Kirchbühl 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Fraubrunnen Die bessere Hälfte Siehe 28.2. Schlosskeller. 20.15 Uhr ///////////////////////// Langenthal Gretchen 89ff Eine Komödie mit Biss von Lutz Hübner. Vv: Tel. 062 922 26 66 oder stadttheater@langenthal.ch Stadttheater, Aarwangenstr. 8. 20.00 Uhr ///////////////////////// Steffisburg Oliver Twist Siehe 28.2. Rudolf Steiner-Schule Berner Oberland, Asternweg 1. 19.00 Uhr

Sonntag, 02.03. Bern Das schlaue Füchslein Familienoper in drei Akten von Leos Janacek. Vv: Bern Billett, Nägeligasse 1a, Tel. 031 329 52 52. Stadttheater, Kornhausplatz 20. 15.00 Uhr Drei Mal Leben Stück von Yasmina Reza. Regie: Livia Anne Richard, Mit: Markus Maria Enggist, Livia Franz, Fredi Stettler, Annemarie Morgenegg. Vv: www.theatermatte.ch Theater Matte, Mattenenge 1. 17.00 Uhr Genie & Wahn: Salvador Dalì (1904-1989) Szenische Lesung mit Frank Demenga und Karin Wirthner für Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 17.00 Uhr

///////////////////////// Burgdorf Die Irre von Chaillot Siehe 27.2. Casino Theater, Kirchbühl 14. 17.00 Uhr

///////////////////////// Solothurn Avanti Soletti – Fasnachtsabend Solothurner Fasnacht. Vv: 032 626 20 70/www.tobs.ch Rythalle. 20.00 Uhr ///////////////////////// Steffisburg Oliver Twist Siehe 28.2. Rudolf Steiner-Schule Berner Oberland, Asternweg 1. 17.00 Uhr ///////////////////////// Thun Mummenschanz 4families Eine Show für Familien mit Kindern, die glauben bereits erwach-sen zu sein und für Erwachsene, die in ihren Herzen noch immer Kinder sind. Vv: www.starticket.ch KKThun, Seestrasse 68. 14.00/16.30 Uhr

Dienstag, 04.03.

Maria Stuart Von Dacia Maraini. Inszenierung: Markus Keller. Mit Sabine Lorenz und Elke Hartmann. Vv: Tel. 031 382 72 72. DAS Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14. 17.00 Uhr Pigor singt – Benedikt Eichhorn muss begleiten Volumen 8. Musik-Kabarett. Vv: Tel. 031 332 80 22/www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr ultra Siehe 27.2. Tojo Theater, Reitschule, Neubrückstr. 8. 19.00 Uhr ///////////////////////// Biel Figaro¿ Siehe 28.2. Stadttheater Biel, Burggasse 19. 19.00 Uhr

Bern Dominic Deville: Kinderschreck! Eine pädagogische Apokalypse in knapp zwei Schullektionen! Wiederaufnahme. Vv: Tel. 031 332 80 22/www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Maria Stuart Von Dacia Maraini. Inszenierung: Markus Keller. Mit Sabine Lorenz und Elke Hartmann. Vv: Tel. 031 382 72 72. DAS Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr X-Freunde Von Felicia Zeller. Schweizer Erstaufführung. Vv: BernBillett, Tel. 031 329 52 52 /www.bernbillett.ch Stadttheater/Vidmarhalle 2, Könizstr. 161. 19.30 Uhr

///////////////////////// Solothurn Avanti Soletti – Fasnachtsabend Solothurner Fasnacht. Vv: 032 626 20 70/www.tobs.ch Rythalle. 20.00 Uhr

Mittwoch, 05.03. Bern Cut – Cinema Unleashes Dance/Premiere «Ratatouille», «Persepolis», «Waltz With Bashir». Uraufführungen. Vv: BernBillett, Tel. 031 329 52 52/www.bernbillett.ch Stadttheater Bern/Vidmarhalle 1, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr Drei Mal Leben Stück von Yasmina Reza. Regie & Berndeutsche Fassung: Livia Anne Richard, Mit: Markus Maria Enggist, Livia Franz, Fredi Stettler, Annemarie Morgenegg. Vv: www.theatermatte.ch Theater Matte, Mattenenge 1. 20.00 Uhr Maria Stuart Von Dacia Maraini. Inszenierung: Markus Keller. Mit Sabine Lorenz und Elke Hartmann. Vv: Tel. 031 382 72 72. DAS Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Öffentliche Probe: Der Vetter aus Dingsda Operette von Eduard Künneke. Mit Einführung. Eintritt frei. Stadttheater Bern, Foyer, Kornhausplatz 20. 19.00 Uhr Theatersport TAP vs. Quicksilver Antwerpen. Vv: www.starticket.ch Gaskessel Bern, Sandrainstr. 25. 20.00 Uhr ///////////////////////// Fraubrunnen Die bessere Hälfte Siehe 28.2. Schlosskeller. 20.15 Uhr ///////////////////////// Grosshöchstetten Häppi Änd Nach der Komödie «Blickwechsel» von Susanne F. Wolf in einer Dialektfassung von Jörg Schneider. Vv: www.starticket.ch oder 044 955 04 02 (10 bis 15 Uhr). Landgasthof Sternen, Bernstrasse 4. 20 Uhr

Inserat

2014 ALL ABOUT MUSIC PRÄSENTIERT MI 05. MÄRZ 2014 20.00 Uhr

SA 08. MÄRZ 2014 21.00 Uhr

DO 13. MÄRZ 2014 20.00 Uhr

FR 21. MÄRZ 2014 20.00 Uhr

THE ORIGINAL WAILERS

ANGéLIQUE KIDJO

JOHN MAYALL

ELIANE UND BAND

Kultur- und Kongresszentrum Thun Seestrasse 68, CH-3601 Thun

DO 03. APRIL 2014 20.30 Uhr

NEW LETTESR

Newsletter abonnieren unter www.kkthun.ch

SA 05. APRIL 2014 21.00 Uhr

SA 03./SO 04.MAI 2014 20.00/18.00 Uhr

KONSTANTIN FRED WESLEY & URSUS & WECKER THE NEW J.B.’S NADESCHKIN

MI 07. MAI 2014 20.00 Uhr

DUO HOHE STIRNEN


30 Anzeiger Region Bern

J. Sieweke

www.stemutz.com

27. Februar bis 5. März 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6

Dänu Brüggemann: Solo reloaded

Grabesstimmung Adieu

Gustav beseelt das Bierhübeli

Der Berner Liedermacher und Geschichtenerzähler Dänu Brüggemann macht Halt im Kulturlokal La Cappella. Mit im Gepäck: sein neues Soloprogramm. Mit Gitarre und viel Wortwitz verwandelt er Alltägliches und allerlei Skurriles in Mundartsongs. Dabei stellt er auch sein schauspielerisches Talent unter Beweis. Eine Berner Premiere. La Cappella, Bern. Fr., 28.2., 20 Uhr

«Tubel Trophy» war ihr grösster Hit in den 90er-Jahren. Nach ihrer Auflösung 1994 feierte die Zürcher Fun-Punk-Band Baby Jail um Bice Aeberli und Boni Koller vor zwei Jahren überraschend ihr Comeback und kommt jetzt mit ihrem neuen Album «Grüsse aus dem Grab» nach Rubigen. Mühle Hunziken, Rubigen. Sa., 1.3., 21 Uhr

Keiner tanzt so souverän auf dem Röstigraben wie der Freiburger Gustav. Allein damit, seien wir ehrlich, hätte der Tausendsassa aber nur wenige Herzen gewonnen. Es ist die Mischung aus Berner Rock und francophoner Leichtigkeit, die richtig zündet. Und dass er ganz unverkrampft gute Laune verbreitet, schadet auch nicht. Gustav pour la présidance! Bierhübeli, Bern. Fr., 28.2., 21 Uhr

Donnerstag, 27.02. Adelboden Trummer Siehe Artikel S. 12. Feat. Nadja Stoller & Sämi Baur. Anschliessend Pearls on Vinyl. www.alpartig.ch Alpartig Pöp, Dorfstr. 51 a. 21.00 Uhr ///////////////////////// Bern Bluejay …that’s how we’ve been working on sophisticating the blues over the last 15 years! Vv: reservationen@mahogany.ch oder Tel. 031 331 60 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr Bruno Dietrich & Band DJ Nachdemkonzert. Wohnzimmer, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Christian Kjellvander (SWE) & Ursina (CH) Alternative, Folk, Country. Vv: www.petzitickets.ch, Rockaway Beach. ISC Club, Neubrückstr. 10. 20.30 Uhr Club d’Essai mit: Bruno Spoerri (Computer Jazz)/Franz Treichler (The Young Gods)/Marco Repetto (Bigeneric/Inzec) Ein grosser Tisch, ein unendlicher Kabel­ salat. Das ist der Club d’Essai. Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 21.00 Uhr Jeans for Jesus Siehe Artikel S. 1. Plattentaufe. Vv: www.petzitickets.ch Dachstock, Reitschule, Neubrückstr. 8. 22 Uhr

Kieran Halpin Der Irische Rockpoet. Acoustic Concert. Vv: Tel. 031 312 73 10/www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20 Uhr Loge-Live: StoneAge feat. Aschi Beyeler Broncos-Loge, Mühlenplatz. 21.30 Uhr Soul Jazz Alliance Sextett um Vincent Herring, Jeremy Pelt und Sachal Vasandini. Marians Jazzroom, Engestr. 54 A. 19.30/21.30 Uhr Suspenders JetLäg Bar, Gerechtigkeitsgasse 53. 21 Uhr Take Berlin (USA/D) Mit einer akustischen Gitarre, einem Wurlitzer-Piano und zwei Stimmen entstehen wahre Folk-Perlen. Vv: Tel. 031 330 26 25. Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr TrèsOhr Vol.2: König, Dame, Prince Liederabend von Konzert Theater Bern und BeJazz. Voc: H. Blumenau, M. Demandt, P. Goffin, B. Greiner, A. Schenardi, M. Frei. F. Müller (p), P. Sommer (b), F. Bürgi (dr). BeJazz Club/Vidmarhallen, Könizstr. 161. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Michael von der Heide «Winterreise». Lieder & Geschichten. Vv: www.baerenbuchsi.ch oder Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr

Inserat

ng

osu

l Ver

g! Verlosun st 2x 2 ragenda verlo

Die Kultu s Konzert am Tickets für da ts@kulturagenda.be 02.03.14: ticke

Believer

(Sweden)

PreiSig (Ch)

09.03.14 SChneller

tollerMeier

(Ch)

12.03.14 doBet gnahoré

(Ch)

19.03.14 the Bad PluS (uSa) 23.03.14 ChriStoPh

Stiefel (Ch)

BounCe extended(Ch)

30.03.14 Kalle KaliMa &

(Ch)

31 _ 8 inserat kulturagenda.indd 1

vorverKauf www.STarTickeT.ch www.PeTziTickeTS.ch chOP recOrdS, Bern OlmO TickeT, Bern

Famara Auf Releasetour mit neuer CD. Reggae. Vv: reservationen@mahogany.ch oder Tel. 031 331 60 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.30 Uhr Gustav Mit dem neuen Album «The Holy Songbook». Vv: www.starticket.ch Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 21.00 Uhr Jazzillus Gabriella Gombas (voc), Thomas Kupper (b), Roger Schmid (dr), Claus Prell (git) und Peter Trachsel (p) spielen JazzStandards (Swing, Latin, etc.). Vv: reservation@katakoembli.ch Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 20.15 Uhr

Vinyl Friday mit DJ RonRec Vinyl Tunes zur Apérozeit – das Revival der LP mit Jazz, Blues, Folk und Chanson. Café Bonbec, Rathausgasse 18. 16.30 Uhr

PhiliPP SChaufelBerger

Konzertort Turnhalle im PrOGr SPeicherGaSSe 4 3011 Bern

Fabian Anderhub JetLäg Bar, Gerechtigkeitsgasse 53. 21 Uhr

Soul Jazz Alliance Siehe 27.2. Marians Jazzroom, Engestr. 54 A. 19.30/22.00 Uhr

26.03.14 doMi ChanSorn:

Doppuschnägg presents: Bühne Freeei! Zum Zweiten! Eine Newcomer-Talent-Show: Bands & DJs bewerben sich für einen Auftritt auf der Dachstock Bühne! Wir suchen drei regionale Bands! + einen DJ. All-Styles. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 21.00 Uhr

Ray Wilson – Jubiläumskonzert 10 Jahre ONO Siehe Artikel S. 12. Der aussergewöhnliche Sänger von GENESIS (nach Peter Gabriel, Phil Collins der Dritte im Bunde) gibt im ONO ein exklusives Schweizerkonzert! Vv: Tel. 031 312 73 10/www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20 Uhr

(Côte d‘ivoire)

16.03.14 JJ & Palin

Dänu Brüggemann – solo reloaded Neue Songs & Stories, gewürzt mit Estrich-Trouvaillen und Evergreens. Berner Premiere. Vv: Tel. 031 332 80 22/www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr

musique en route «live». Ronny Spiegel, Stefanie Hess, Tom Tafel mit Ariel Facundo Rossi, Gitarre. Trouvaillen aus dem wilden Osten. Vv: www.podiumbern.ch Podium NMS, Waisenhausplatz 29. 19.30 Uhr

05.03.14 toBiaS

Bern BeJazz: Uptown Big Band feat. Michael Beck Uptown goes Downtown N° 143. Michael Beck (p), Uptown Big Band. BeJazz Club/Vidmarhallen, Könizstr. 161. 20.30 Uhr

Loge-Live: Blues’n’Roots feat. Peter Sommer Traditional Blues. Broncos-Loge, Mühlenplatz. 21.30 Uhr

02.03.14 MariaM the

Freitag, 28.02.

Mehr infoS unter www.Bee-flat.Ch

///////////////////////// Biglen Musica de España Argentina Con Luciana y Amadeo. Bären Biglen AG, Bärenstutz 17. 20.15 Uhr

17.02.14 07:44

Violons Barbares Einzigartig und nur äusserst selten in der Schweiz. Vv: www.ticketeria.org kulturfabrikbigla, Syrengasse. 20.15 Uhr ///////////////////////// Köniz Stefania Kaye CD-Taufe «Pioneer». Vv: www.starticket.ch Kulturhof – Schloss, Muhlernstr. 11. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Albanello Soundlandschaften & Songskulpturen. Vv: www.baerenbuchsi.ch oder Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr ///////////////////////// Rubigen Tangled Eye (NL/USA) – ABGESAGT Roots Music. Vv: www.starticket.ch Mühle Hunziken, Mühle. 21.00 Uhr ///////////////////////// Steffisburg Sartorius/Hassler/Unternährer Julian Sartorius (perc), Hans Hassler (akk.), Marc Unternährer (tuba). Kollekte. Ab 20 Uhr Barbetrieb. Kulturprofit Jenzer, Industrieweg 33. 21 Uhr ///////////////////////// Thun Undiscovered Soul Die Local Heroes Taufen ihre neue EP. Vv: Tel. 033 222 73 91/sucks@mokka.ch Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr

Samstag, 01.03. Bern Admiral James T. (CH/Winterthur) Wir wissen einfach nicht, warum der Admiral und seine Mitstreiter keine Weltstars sind … Nun, uns solls recht sein. So gute Konzerte hört man selbst in unserem Keller nur selten! Vv: Tel. 031 330 26 25. Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr Alameda Songwriter (USA). Vv: www.musigbistrot.ch MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr Annika Strand Singer, Songwriter. A little Moment & Supportband & DJ Nachdemkonzert. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Bligg Service Publigg Tour. Vv: www.actnews.ch, www.ticketcorner.ch Bernexpo, Mingerstrasse 6. 20.00 Uhr Ela ela Greek Folk & Rembetiko. Eine musikalische Reise nach Griechenland. Vv: Tel. 031 332 80 22/www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Marhold & Three Elements Moderne, melodiöse und clevere Arrangements prägen den Sound. The Panyard, Riedbachstr. 51. 20.00 Uhr Morpho Luna Live Premiere mit Video-Künstler VJPulp. Barbara Gfeller (voc, p, comp), Oliver Müller (kb). BeJazz Club/Vidmarhallen, Könizstr. 161. 20.00 Uhr

Neckless + Support: Bright November/ Indie Rock + Indie Pop Eine fesselnde Reise durch bezaubernde Klangwelten, treibende Grooves und grosse Emotionen. Vv: reservationen@mahogany. ch oder Tel. 031 331 60 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr Rambo Amadeus & Two Winettous Balkan Rock Funk Rap Folk. Tscharni, Waldmannstrasse 17. 21.00 Uhr Soul Jazz Alliance Siehe 27.2. Marians Jazzroom, Engestr. 54 A. 19.30/22.00 Uhr Trummer (CH): Heldenlieder Siehe Artikel S. 12. Konzert und Buchvernissage. Trummer ist viel gereist die letzten zwei Jahre. Der Berner Singer-Songwriter war in Osteuropa, dem Balkan und in Kenia. Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 21.30 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Sam Singers – Holiday in Switzerland Evergreens. Vv: reservation@altimoschti.ch oder Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr ///////////////////////// Rubigen Baby Jail (CH) Grüsse aus dem Grab. Vv: www.starticket.ch Mühle Hunziken, Mühle. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun Dee Day Dub Distorted Futuristic Psychedelic Soul/ Voodoo Dance. Vv: Tel. 033 222 73 91/sucks@mokka.ch Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr William White 10 Years Ynniversary Tour & New Album «Open Country» Konzepthalle 6, Scheibenstrasse 6. 21 Uhr ///////////////////////// Worb Jesse Ritch Acoustic-Tour Zarte Balladen bis hin zu begeisterten Up-Tempo-Nummern gehören zum Reper­ toiré. Vv: www.kleintheater-braui.ch Kleintheater Braui, Brauereiweg 2. 20.15 Uhr

Sonntag, 02.03. Bern bee-flat: Mariam The Believer (Sweden) Grosse Gefühle! Vv: www.starticket.ch Turnhalle im Progr, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr ///////////////////////// Köniz Jazz Orchester Universität Bern «Tribute to Sinatra». Vv: www.starticket.ch Kulturhof – Schloss, Muhlernstr. 11. 17 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Werner Aeschbacher x solo – welewäg Örgeli-Schmaus. Vv: reservation@altimoschti.ch oder Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 17.30 Uhr

Montag, 03.03. Bern Jazz am Montag Blech Ensemble/Band Concept Ensemble/ Anschliessend Jam Session. Sonarraum U64, Progr, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Swiss Jazz Orchestra – Gala Night Feat. Don Menza. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 20.00 Uhr

Dienstag, 04.03. Bern John Stowell & Tomas Sauter Kammermusikalischer Jazz auf höchstem Niveau. Contemporary Chamber Music – Jazz, Bossa Nova, World. Vv: Tel. 031 312 73 10/www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20 Uhr Marta singt – Sibill et les Beaux Martas Hausband Sibill et les Beaux. Marta Bar Cafe, Kramgasse 8. 20.30 Uhr Ray Vega and his New York Latin Jazz-All-Stars Ray Vega (tp), Zaccai Curtis (p), Andy Eulau (b), Willie Martinez (dr), Wilson «Chembo» Corniel (perc). Marians Jazzroom, Engestr. 54 A. 19.30/21.30 Uhr Singers Night – Sibyl Hofstetter Sibyl Hofstetter (voc), Benjamin Muralt (b). MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Colin Vallon Trio «Cocoon» Eine neue Musik Serie mit Colin Vallon, Patrice Moret & Julian Sartorius. Vv: Tel. 033 222 73 91/sucks@mokka.ch Mokka, Allmendstr. 14. 20.20 Uhr

Mittwoch, 05.03. Bern Ray Vega and his New York Latin Jazz-All-Stars Siehe 4.3. Marians Jazzroom, Engestr. 54 A. 19.30/21.30 Uhr Thomas Rabenschlag & Max Lässer «Arr ju launsam tuneit?». Lauter listige Lieder. Vv: Tel. 031 332 80 22/www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr ///////////////////////// Rubigen Pippo Pollina & Palermo Acoustic Quartett (CH/I) Cantautore. Vv: www.starticket.ch Mühle Hunziken, Mühle. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun The Original Wailers feat. Al Anderson & Tyron Downie Zusammen mit Bob Marley, haben die Wailers über 250 Millionen Alben weltweit verkauft. Vv: www.starticket.ch KKThun, Seestrasse 68. 20.00 Uhr


27. Februar bis 5. März 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7

Anzeiger Region Bern

31

25 Jahre Jugendsinfonieorchester Arabesque

In alte und neue Zeiten und Welten

Ashkenazy vierhändig

Das Jugendsinfonieorchester Arabesque feiert sein 25-Jahr-Jubiläum. Für das Jubiläumskonzert stehen Werke von Sibelius, Dvorák und eine Auftragskomposition von Noel Schmidlin auf dem Programm. Geleitet wird das Orchester vom 29-jährigen Dirigenten Georgios Balatsinos. Französische Kirche, Bern. So., 2.3., 17 Uhr

Das Neue Zürcher Orchester (NZO) bespielt das Jahr 2014 unter dem Motto «Alt(e Welt) – Neu(e Welt)». Damit ist zum einen die Alte und die Neue Welt gemeint, zum anderen ältere und neuere Musikepochen und Stile. Das lässt ungewohnte Kombinationen zu: Am Konzert in der Nydeggkirche wird das NZO von Alphornbläser Dominik Ziörjen begleitet. Nydeggkirche, Bern. Fr., 28.2., 19.30 Uhr

Der grosse und vielseitige Virtuose Vladimir Ashkenazy hat zwei Söhne: den Klarinettisten Dimitri und den Pianisten Vovka. Mit letzterem hat er 2010 schon eine CD mit Musik für zwei Klaviere aufgenommen. In Bern spielen sie Werke von Schubert, Brahms, Mussorgsky und Stravinskys «Sacré du Printemps» in einer Fassung des Komponisten für vier Hände. Yehudi Menuhin Forum, Bern. Do., 27.2., 19.30 Uhr

Inserat

Musizierstunde Klavier Klasse von Annekathrin Klein. Konservatorium, Kramgasse 36. 18.00 Uhr Zwei Ashkenazys – vierhändig und an zwei Flügeln Vater Wladimir und Sohn Vovka Ashkenazy spielen Werke von J. Brahms, F. Schubert, A. Borodin und I. Strawinski für Klavier vierhändig und für zwei Klaviere. Vv: www.menuhinforum.ch, 079 558 85 78. Yehudi Menuhin Forum, Helvetiaplatz 6. 19.30 Uhr

<wm>10CAsNsjYwMNU1sDC3MLQAAHKyr9kNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1sDC3MDQHAOOvEEkNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1sDC3MDQDAHWfFz4NAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1sDC3MDQFAM_OHqcNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1sDC3MDQBAFn-GdANAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1sDA3NDcCAGXH8WANAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1sDAzMjMGAI4fF7QNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1sDA1sDAGAIBJpTsNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1sDAyNDUHAFqhcxUNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1sDA0MbEAAI_gqYgNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1sDA0MDEGANuRchgNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MLe0NDcEAIUnZJUNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MLc0NbAAAILw46oNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MLcwsrQEAL0K1bENAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDc3NjMFADggWmYNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDeztLQAAPmiWCoNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDczNjUFAJ4Uy_UNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDc1NzMGAFrlOSINAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDcxMTQAABv7i04NAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDcyNzYAABx4kFsNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDc0NjMCAEfqVd0NAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MLM0szAFAN6RrSMNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MLM0MjIBAB7hTKkNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDO3sDQEAL8-mtcNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDMzM7UEAO6z1scNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDM2NjAEAED9b4UNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDMyMrUAAPO8ujgNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDOwMDIDAG5K3TcNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDU3MTMDAGc03IANAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDWzNDEGAFxW5HINAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDUzMjcBAN1_-MsNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDUxNzMDANAlL5ANAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDU2MzAFAGKBacMNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDU0MjYHANrTSqsNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MLE0NLUEAF3mOuANAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MLE0NDEFADebl_ANAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MLEwszQHALb1xBYNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDEzNzYGACHEWwoNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDEyNTAEAPe1nkMNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDEysTQFAJCg85QNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDEysTAEAMhVhYoNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDEwNbcAAB9TCt8NAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MLa0MDMFACoeUH8NAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MLY0sDQGAGj2uB8NAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MLYwMTIDAJUUkzMNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDY3NTcAAIQ_Jv4NAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDYzNzYCAKcofM8NAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDYzsLQEACAPDqcNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDY1NDMHADH7WdQNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDYwNzUGAGvgSssNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDYwNrcAAL3zp2kNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MLI0tTAAAMh9AaQNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MLKwNDQFAA-sD7QNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MLIwsTAEAAxAeGoNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDI3MzEGABSqJHMNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDIzt7QEABUwIZ8NAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDIzNDYEAB8smG8NAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDI1MjIGAMVtfogNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDIxNbQAAG6WcokNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDI2NzEEAFg2ihMNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDKyMDcFANqBKowNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDI0NbYEAEg0nfsNAAAA</wm>

Berns Konzertkalender im Internet www.konzerte-bern.ch <wm>10CEWLoQ6AMAwFv4jmvbXLOmpIyNyCIHgMQfP_igWDOHO56z2y4GNt29H2APIEL04PJghqCaKKq4PDUBOoM82g2eqISlJb_kvO57pfZwqR41cAAAA=</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DC3MLQwtrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA0OQiKWRgaGxlYGloYWpiaUpUMjc0NDUAaFLL74gJQ0ACScGglcAAAA=</wm> <wm>10CEXLoQ6AMAxF0S-iea-jrKOGZJlbEASPIWj-X0EwiJujbu9hgq_a1r1tAdgAz84cVAjKK4p4cjBINQXTTKgafAxO7nn5Jznu83oA99zdCVYAAAA=</wm> <wm>10CEXLIQ6AMBAEwBfR7HJcu-UMCalrEASPIWj-r0gwiJHTe3jCZ23b0fYAfICKmIMjEmoJoiaZwCChEbQZcplNpmD2yuVf6Xyu-wX-oTxmVwAAAA==</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DC3MLQ1NrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA0Mgy8jUyMDQ2MrQ2NTE1MzECChkZmRp6IDQpRdfkJIGADa5CIBXAAAA</wm> <wm>10CEXLoQ6AMAxF0S-ieW9rWUcNCZlbEASPIWj-X0EwiJscc3sPE3wtbd3bFoAN8OLUYIKgliCqeHbwFT2BeaLRtWrKwZHK-b_kuM_rAajrM3VXAAAA</wm> <wm>10CEWLsQqAMAwFv8jwXpvY1CyCdCsO4u4izv7_pLg4HBwH13uY4GNp6962AGyAF6cGEwS1BFHFs4Ov8Y3ME6GOYpqCVnWc_0uO-7we0hoG01cAAAA=</wm> <wm>10CEWLsQqAMAwFv8jwXtvQxCyCdCsO4u4izv7_ZHFxODgOrvdQwcfatqPtAegEq8YSTBB4DcLFsoHDOCLzTKSKpPSgeinLf8n5XPcLHfALzFcAAAA=</wm> <wm>10CEWLoQ6AMAwFv4jmvY2mHTUkZG6ZIHgMQfP_igWDuNyZay1U8LHVftQ9AJ3gRkvBBEGxIIp4dnAU5gTmhTpknjWoDlv_S87nul8XKA1JVwAAAA==</wm> <wm>10CEXLIQ6AMAwF0BPR_N-xdaWGZJlbEASPIWjur0gwiCffGJEFn9a3o-8B5AnVaBpUCNyCcKmpggFXUzAtBGfQUwnm4r7-S87nul-JTUDqVwAAAA==</wm> <wm>10CEXLIQ6AMAwF0BPR_N-lXUcNCZlbEASPIWjur0gwiCffGGmCz9q3o-8J2IRw9ZJUCFpNokmUABNNi4JlJo1aGZ40cyz_kvO57heEnBGKVwAAAA==</wm> <wm>10CEXLoQqAYAxF4Sdy3G1MN28R5G9iELtFzL5_UiyG076zLAzB19zWvW0EokMG0qkGQQ1UlKQnlCiYQX1EuYX3BupLc_ovOe7zegB_3aecVwAAAA==</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DCyNDU3NrQyMDPQNLIG1gqWdhbGFgaG1gbgwUNDS2MrA0NTA2BGJrQxNTY3MHhC69-IKUNACLk3I3VwAAAA==</wm> <wm>10CEXLIQ6AQAwF0RPR_HZb2qWGhKzbIAgeQ9DcX0EwiHFvek8jfC1t3duWgA0IVo1kAaF6MipFCXDCYQIuE0MUMfqLVFTm_6LjPq8HjccNllcAAAA=</wm> <wm>10CEXLoQ6AMAxF0S-iea_dRkcNCZlbEASPIWj-X0EwiOvO7T2y4Gtp6962APIAJ5IFFYI6BlHFzcFAUVfQJhZotqQvSiyc_0uO-7weTgH_DFcAAAA=</wm> <wm>10CEXLIQ6AQAwEwBdx2W0pvVJDQs5dEASPIWj-r0gwiJHTe1rBZ23b0fYEbIBHOJOCgvAkolStYGLiKKDONHGL0DGp4bL8q5zPdb_fbIFRVwAAAA==</wm> <wm>10CEXLIQ6AQAwEwBfR7F7p0VJDQs5dEASPIWj-r0gwiJHTe5rgs7btaHsCNmAKgycLBDElEeLqYKISBdSZsCgRNak-6vInOZ_rfgFWRqKXVgAAAA==</wm> <wm>10CEXLIQ6AMAwF0BPR_LZr1lJDQuYWBJmfIWjur0gwiCdf72mEz96O0c4EbEF1iUgWEKImI8jVwQmTImBdEQXqbslqotufaD7X_QJExr50VgAAAA==</wm> <wm>10CEXLoQ6AMAxF0S-ieW-lW0cNCZlbEASPIWj-X0EwiKtObu9hgq-lrXvbArABpWi2YIKgliCquDoYMCKBOnFM1UbPL6rS5_-S4z6vBxYTC2lXAAAA</wm> <wm>10CEXLKw6AQAwFwBPRvNfur9SQkHUbBMFjCJr7KxIMYuSMEVnwWft29D2APKEW9xZUCLwG4dKsgYGMoqDNhFFLqhY0Tb78S87nul85k1k0VwAAAA==</wm> <wm>10CEXLIQ6AMAwF0BPR_La0W6khWeYWBMFjCJr7KxIM4sk3Rhrh0_p29D0Bm1BczZIFhCjJCKpawYlZXMC6sIqbhHuyIur6Lzqf634BFuh6J1cAAAA=</wm> <wm>10CEXLoQ6AMAxF0S-ieV1XulJDsswtCILHEDT_r1gwiOvO7T2U8FXbdrQ9AJ1garMEJxDcguFUpIADmT2BZWGVAU15INe8_hedz3W_h8YxqlcAAAA=</wm> <wm>10CEXLoQ6AMAxF0S-ieW9r2UoNCZlbEASPIWj-X0EwiOvO7T1M8LW0dW9bADagqBLBBIGXIFxqrmBAYQnMEwFQk_NFo-v8X3Lc5_UAR41Sa1cAAAA=</wm> <wm>10CEXLoQ6AMAxF0S-iee1Ls5UaEjK3TBA8hqD5f0XAIK47t_d0wdfaxt62BHxCsUKkGgRRUhFSWaEJqhuUs9LcyXgRYct_yXGf1wMCOQgfVwAAAA==</wm> <wm>10CEXLIQ6AQAxE0RPRTDs03aWGhKzbIAgeQ9DcX0EwiO_e7z1d8LW0dW9bAj4gLIhUg6BGKqoUFmiC6gblpDQ3cuSLCJ3_S477vB772ozSVwAAAA==</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10Dc0NjMyNrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA0NrA2MDEyMDQ2MrA0sTI2MjQzOQGlMjB4QmvfiClDQATxQsdVYAAAA=</wm> <wm>10CEXLIQ6AMAwF0BPR_N-lW0sNCZlbEASPIWjur0gwiCffGGmCz9q3o-8J2IQa1S2pEERLIsSLgwlVU7DMCFJbqCYZ5su_5Hyu-wVFQoGMVwAAAA==</wm> <wm>10CEXLoQ6AMAxF0S-iea_bykoNCZlbEASPIWj-X0EwiJscc3uPIvha2rq3LYAywFw1BxUCH4NwqamCAUVVME3EC8tWgjT3-b_kuM_rAS0_DH5XAAAA</wm> <wm>10CEXLIQ6AMAwF0BPR_L-urKOGZJlbEASPIWjur0gwiCffGGGCT-vb0fcAbMJcvDKYIKgliCquDgaYLIG6MFtWuHmQWX39l5zPdb9ZVe9gVwAAAA==</wm> <wm>10CEXLoQ6AMAxF0S-ieW9lZaWGZJlbEASPIWj-X0EwiGtOcnuPLPiqbd3bFkAeYGbZgwkCn4JwKVrAADkmUGc4NMFpwZd0-S857vN6AFzB3xxXAAAA</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DM2NjA0NrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLkIihsYGRgaGRlaGZkaGBiYWFJVDSzMDAAaFLL74gJQ0ARK-dqlcAAAA=</wm> <wm>10CEXLoQ6AMAxF0S-iea-j20oNCZlbEASPIWj-X0EwiKtObu9hgq-lrXvbArABWdVqUCHwEoRLTRUMkq6gTnAji5fxxZR1_i857vN6ADwAWtFXAAAA</wm> <wm>10CEWLIQ6AMBDAXsSld2Nj4wwJmVsQBI8haP6vWDCIpqZtzaPwsdbtqLtDHEhkS66GUCZXiuSQUVclGmpzN9hYegRjWP5Lzue6XzDcquVXAAAA</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DU3MTMzNrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA0Mgy9DICIitDA2NDYxNTMxNrC1NzE0dEJr04gtS0gB7e0TvVgAAAA==</wm> <wm>10CEXLMQqAQAwF0RMZfrJmk5hGkO0WC7G3EWvvXyk2FgOvmd5TCV9LW_e2JaAD1MZakwWEsGQEeXHwK6iAZeIKV2WxjAKf_4mO-7we4OWxaFYAAAA=</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DUzNLE2NrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA0MgywAoaGhkZWBpagqUMjOwtjS0MHVAaNKLL0hJAwBFZifpVgAAAA==</wm> <wm>10CEXLMQqAQAwF0RMZfjZmk5hGkO0WC7G3EWvvXyk2FtM8mN5TCV9LW_e2JaADtMYoyQWEsGQEuTg4EeVFLhNXgbgbMsA2_xMd93k9I4ca-VYAAAA=</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DUzMjcxNrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA0NrA0tDcyMDQyMrIMPSxNzCzMDawsLC2AGhSS--ICUNAFu-6g1WAAAA</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DUxNzMzNrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA0NrA0sDYyMDQyMrEMPQzMjMwNrC1MjEAaFJL74gJQ0A2CVAvlYAAAA=</wm> <wm>10CEXLIQ6AMAwF0BPR_N-lW0sNCZlbEASPIWjur0gwiCffGGmCz9q3o-8J2AQrFZZUCKIlEeLFwYQrFNQZwcIahnRaW_4k53PdL9Nva8dWAAAA</wm> <wm>10CEXLIQ6AQAxE0RPRTLsZtqWGhKzbIAgeQ9DcX0EwiJ-nfu9JwdfS1r1tCXAA1UpNNQjiFSFeHJpwjAa1CUFSSzBrmM3_JMd9Xg_Z6pexVgAAAA==</wm> <wm>10CEXLoQ6AMAxF0S-iea9s60oNCZlbEASPIWj-X0EwiHvc7T2y4Gtp6962APKA5MweVAjcgnCpYwUDxqKgTsRroWlYSTr_kxz3eT3RKiVrVgAAAA==</wm> <wm>10CEXLIQ6AQAwEwBfR7JaW3lFDQs5dEASPIWj-r0gwiJHTe7rgs7btaHsCPsAqzZMKQY0kqpSxgInApKDOdCPVCjKcvvxJzue6X_bQaZ5WAAAA</wm> <wm>10CEXLoQqAUAwF0C9y3O1tbHNFkNceBrFbxOz_J8FiOPGMUUb4rH07-l6ATdBktWIBIb0YSdECXHCIgGVGmFtziXLlWP5E53PdL5mPMftWAAAA</wm> <wm>10CEXLoQ6AMAxF0S-ieXt07UYNCZlbEASPIWj-XxEwiJujbu-RBV9LW_e2BZAHaLHqkQjBK6qUsSAFjCQSJ1SYqhrD6Zz_SY77vB4wRDapVgAAAA==</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DEwszS3NrQyMDPQMQbWCpZ2FsYWBobWBmaGFkYGhkZWBpYmZkZGJsbW5gbuSA0KMXX5CSBgC2yyT6VQAAAA==</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DEzNzY2NrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA0NrAzNDoKChkZWBhamRgaWpuaW1mYWpuQNCk158QUoaAN1wl51WAAAA</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DEyNTA0NrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLoIiBqSFQ0NDIytDExNzY0sjcxNrMyNTcAaFJL74gJQ0AS8tXLFYAAAA=</wm> <wm>10CEWLIQ6AMBDAXsSld3Bs4wwJmVsQBI8haP6vIBhETZu2Fi58LHXd6xbgHYM5GmoIJYVSJPf5NfibUJvUcceIEU_z_8hxn9cDgoIdVFUAAAA=</wm> <wm>10CEXLIQ6AQAxE0RPRzJQt3VJDQtYRBMFjCJr7KwgG8dXLX5Y0wdfc1r1tCViHoiUsqRCEJxFS-wrmC6agjnSAZahMc4_pn-S4z-sBzNUav1YAAAA=</wm> <wm>10CEXLqwqAQBBG4Sdy-Ofm7jhFkG2LQewWMfv-SbEYTvo4vacTvpa27m1LwAeYWHiygBAlGUFVKzhfUAHLhKrhxWDpo5T5n-i4z-sBhoaeR1YAAAA=</wm> <wm>10CEXLMQqAMBAEwBcZdjd3JPEaQdIFC7G3EWv_Xwk2FlPOGOEJn7VvR98D8AkmqwwKCa0E0VLNFQwYs0DNlLuyqYQbtfwpnc91v0YwS_tWAAAA</wm> <wm>10CEXLsQqAMAxF0S8yvCQNTcwiSLfSQdxdxNn_nxQXh8uZbu9phK-1jb1tCdiEAqueLCBETUaQq4MTKipgmfmluFfN4hHLP9Fxn9cDstenN1YAAAA=</wm> <wm>10CEXLIQ6AMAwF0BPR_LZr11FDQuYWBMFjCJr7KxIM4sk3Rhrhs_bt6HsCNkFbuCULCK0mo1FogBPKLmCZ2QqruUeWKrr8ic7nul9TR2HsVgAAAA==</wm> <wm>10CEXLoQqAQAyA4Sdy_Lvt8OaKINfEIHaLmH3_JFgMX_zWNavwWfp29D2hDlgQlloQYkwlpFlDEyMKWiatuIc1S3fX-U9yPtf9ApEwtkRWAAAA</wm> <wm>10CEXLIQ6AQAwEwBfRbLtX6FFDQs5dEASPIWj-r0gwiJHTe7rgs7btaHsCPoBRbEw1COqUiirBgCYIM6jN6lZIMIsilv_I-Vz3Cw5GbN9VAAAA</wm> <wm>10CEXLMQqAQAxE0RMZJrOGbEwjyHaLhdjbiLX3rxQbi988-L2nCb6Wtu5tS8AGFDdHKiEIT0VILRWaIEdCOampE_SSr8f8T3Lc5_UAmPD17FYAAAA=</wm> <wm>10CEXLIQ6AMAwF0BPR_Lb560YNCZlbEASPIWjur0gwiCffGEnBZ-3b0fcEOMFLuKUaBC1S0aR6hSZMw6A2K62ChUync_mTnM91v_lROdtWAAAA</wm> <wm>10CEXLIQ6AMAwF0BPR_P6mY6WGhMwtEwSPIWjur0gwiCdf7-mCz9bG0fYEfIIVRKQSgphTEVKtQhNUEMpFC4u7MdLotv5Jzue6X_vqFY5WAAAA</wm> <wm>10CEXLrQqAUBBE4SdymZnl_ugWQW67GMRuEbPvnxSL4fCl03skw9fS1r1tAaQBnphLUDCMrxitegUDggvUREIqGQoHy_xPdtzn9QBYoVjXVgAAAA==</wm> <wm>10CEWLMQqAMBAEX-Sxm8uZxGuEkC5YiL2NWPv_ymDjwDQD07ub4LO27Wi7AzZBkUydAYKSnCiSNYOjDEAuTFHjTJoHIKz_JOdz3S_Z_ZXFVgAAAA==</wm> <wm>10CEXLMQqAQAxE0RMZZhLWTUwjyHaLhdjbiLX3rxQbi988-L1nEXwtbd3blkAZYLDqSYUgahIhbg6-wlCQE0JHFvNIumP-Jznu83oAmFPc5FYAAAA=</wm> <wm>10CEXLMQqAQAxE0RMZZrKGTUwjyHaLhdjbiLX3r0Qbi988-L2nCb6Wtu5tS8AGaJgjqRBETSLEi4OvuIKcqDYyqpZkNZ3_SY77vB6sFpSkVgAAAA==</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DIwtLQ1NrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA0OQiJGRgaGhlaGJqZGBiZERUJGpmYEDQpNefEFKGgDTE8E3VgAAAA==</wm> <wm>10CEWLMQqAMBAEX-Sxeya48RpB0gULsbcRa_9fGWwshoGBaS2y4WOt21H3APIAVxKDDkOZgiimUeiFLgc5E0kpqSjYtfyTnc91v2DPbTFWAAAA</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DI3MzE2NrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA0NrQ0MjoKChoZWBpaGpkbmJibWhsaGRA0KPXnxBShoA4QrGq1UAAAA=</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DIzNzS0trQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA0NrQ0NDEyMDQ0MrAwtjAwNjM0OQGhMHhB69-IKUNADxGNSwVQAAAA==</wm> <wm>10CEWLoQ6AMAwFv4jmvTbbOmpIyNyCIHgMQfP_igWDOHOX6z2S4GNt29H2ANIEzTQGFYJagqji5hiGKApyhidTmtqIjuWf5Hyu-wXfUFwuVgAAAA==</wm> <wm>10CEXLIQ6AMBBE0ROxmRm60LKGhNQ1CILHEDT3VxAM4ifP_NbCDV9LXfe6BeAd5FIfFAxlDKJY7jP4SlkgJ7ozKQ2KgjT_jx33eT3kWCJ7VQAAAA==</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DIxNTQwtrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA0MgywgoaGhoZWhuZG5qaWZqbW5m6YDQohdfkJIGANsfWRhUAAAA</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DI2NzE0NrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA6CIgaG5kYGhoZWBhYmBsYWFpYm1mZmpA0KPXnxBShoAmY7gv1UAAAA=</wm> <wm>10CEXLMQqAQAxE0RMZZiLZZE0jyHaLhdjbiLX3rxQbiw-v-b2nCb6Wtu5tS8AGqIZbUiGonkSVGAN8RSjIiURR9yhpxvl_5LjP6wHnLVffVQAAAA==</wm> <wm>10CEXLIQ6AMAwF0BPR_N-u2UoNCZlbEASPIWjur0gwiCffGOmCz9q3o-8J-ASlWyQVgqhJhDRrYCLUFOTMZuqgl7RSl__I-Vz3C2t0FQBVAAAA</wm>

(Kein Ticket-Verkauf)

Donnerstag, 27.02.

Freitag, 28.02.

Bern 3. Musik.Punkt.Zwölf: Brahms’ Fünfte Berner Symphonieorchester, Jun Märkl (Dirigent), David Fray (Klavier). Brahms/ Schönberg: Klavierquartett g-Moll op. 25. Vv: www.bernbillett.ch/Tel. 031 329 52 52. Kulturcasino, Herrengasse 25. 12.00 Uhr

Bern 9. Symphoniekonzert: Brahms/Mozart Siehe 27.2. Kulturcasino, Herrengasse 25. 19.30 Uhr

9. Symphoniekonzert: Brahms/Mozart Siehe Artikel S. 3. Berner Symphonieorchester, Jun Märkl (Dirigent), David Fray (Klavier). J. Brahms: «Akademische Fest­ ouvertüre». Mozart: Klavierkonzert Nr. 22 Es-Dur. Brahms/Schönberg: Klavierquartett g-Moll op. 25. Vv: www.bernbillett.ch/Tel. 031 329 52 52. Kulturcasino, Herrengasse 25. 19.30 Uhr

Musizierstunde Violine Klasse von Claire Foltzer. Konservatorium, Kramgasse 36. 18.00 Uhr Neues Zürcher Orchester Dirigent: Martin Studer. Solisten: Jane Foster (Sopran), Dominik Ziörjen (Alphorn), Vilma und Daniel Zbinden (Klavier). Werke von Händel, Mozart und Farkas. Vv: info@nzo.ch Nydeggkirche, Nydegghof 2. 19.30 Uhr

///////////////////////// Spiez 25 Jahre JSO Arabesque Jugendsinfonieorchester Arabesque. Werke von Sibelius, Schmidlin und Dvorak. Ref. Kirche. 19.30 Uhr ///////////////////////// Wabern Sibelius und Bruch mit dem Lunaare-Quintett Jean Sibelius, Max Bruch. E. Grandy, F. Grütter, M. Keller, R. Salzmann, C. Janett. Vv: kultur@bernau.ch/Tel. 031 961 60 38. Chalet Bernau, Seftigenstrasse. 20.00 Uhr

Samstag, 01.03.

Duo Invenzione T. Resin und S. Weber. Werke von Bach, Mozart, Enescu, Burton und Weber. Konservatorium, Kramgasse 36. 11.00 Uhr Konzerte ElfenauPark Piotr Plawner, Violine; Isabella Klim, Violoncello. C. Stamitz, G. Bacewicz: Sonate Nr. 2 Vl solo, F. Kreisler, L.v. Beethoven, G.F. Händel. Konzertsaal Elfenau, Elfenauweg 50. 17 Uhr ///////////////////////// Interlaken 25 Jahre JSO Arabesque Siehe 28.2. in Spiez. Schlosskirche. 19.30 Uhr

Sonntag, 02.03.

Bern Antonín Dvorák: Stabat Mater Oratorienchor Bern (Leitung: Laurent Gendre), OPUS Bern (Konzertmeisterin: Sibylla Leuenberger), Anne-Florence Marbot (Sopran), Irène Friedli (Alt), Dominik Wortig (Tenor), Michel Brodard (Bass). Vv: Bern Billett, Tel. 031 329 52 52. Kulturcasino, Herrengasse 25. 19.30 Uhr

Bern «3 x 3» 2 Klaviertrios von D. Schostakowitsch. A. Engler; E. Plüss; K. Schneider. Vv: ab 16 Uhr. Forum Altenberg, Altenbergstr. 40. 17.00 Uhr

Cappella dei Giovani und Duo Calva Zum 20. Jubiläum lädt «Cappella dei Giovani» zu einem feierlichen Konzert. Nydeggkirche, Nydegghof 2. 19.30 Uhr

Aika Ensemble Musik des Fin de siècle in Ungarn und Frankr. Vv: Tel. 031 312 73 10/www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 17 Uhr

25 Jahre JSO Arabesque Siehe 28.2. in Spiez. Französische Kirche, Predigergasse 3. 17.00 Uhr

Antonín Dvorák: Stabat Mater Siehe 1.3. Kulturcasino, Herrengasse 25. 17.00 Uhr Konzerte ElfenauPark Siehe 1.3. Konzertsaal ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr Meisterkonzert Auryn Quartett & Minguet Quartett Gipfeltreffen mit Mendelssohns Meisterwerk. Vv: www.kulturticket.ch Auditorium Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 17.00 Uhr Symphoniekonzert Berner Konzertorchester. Solist: Patrick Baer, Hackbrett. Leitung: Ingo Becker. Werke von W.A. Mozart, Paolo Salulini, Paul Huber, Franz Schubert. Vv: Abendkasse. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 17.00 Uhr ///////////////////////// Kehrsatz Liederabend mit Serata Ariosa Leticiakahraman, Sopran; Christiankofmel, Bassbariton; Hanspeter Mosimann, Klarinette; Joyce-Carolyn Bahner, Klavier. Oekumenisches Zentrum, Mättelistr. 24. 18.00 Uhr

///////////////////////// Köniz Abendkonzert: Le Cor Enchante Hornensemble auf 6 Naturhörnern. Kath. Kirche St. Josef, Stapfenstr. 25. 17 Uhr ///////////////////////// Walkringen Melodrama für Sprecher und Klavier L. Geiger (Bass/Sprecher) und J. Bitterli (Klavier). Carl Loewe, Richard Strauss. Stiftung Rüttihubelbad. 15.30 Uhr

Montag, 03.03. Bern Duo Chambord Anna Benzakoun und Claire Dassesse. Vv: Tel. 031 312 73 10/www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20 Uhr

Dienstag, 04.03. Bern Entre Carnaval et Carême – les extêmes se touchent Jürg Brunner, Orgel. Werke von W. Byrd, Kulturmagazin E. Elgar, L. Vierne, A. Piazzolla, F. Martin, Winterthur J.S. Bach und C. Franck. Nur Abendkasse. Französische Kirche, Südeingang, Zeughausgasse. 19.30 Uhr

Plonk & Replonk

Kultursplitter /// Was unsere Partnermagazine in anderen Städten empfehlen

Basel: Zwerge in Beton Im Cartoonmuseum ist das Westschweizer Künstlerduo Plonk & Replonk mit «Cartooncollagen» aus alten Postkarten und Fotos sowie Skulpturen zu sehen. Damit entzaubern sie Mythen des Alltags, lassen Gartenzwerge in Beton versinken und werfen in einem Special zu Basel einen satirischen Blick auf die Stadt am Rheinknie. Cartoonmuseum, Basel Fr., 21.3., bis So., 22.6. www.cartoonmuseum.ch

Olten: Reto Zeller/schonZeit Reto Zeller findet Geschichten an Orten, wo andere nicht einmal einen Strohhalm im Nadelhaufen wittern. Aus wechselnder Perspektive untersucht er den feingeschliffenen Alltag nach ungehobelten Kanten. Einmal amüsant, manchmal hinterhältig schräg, oftmals herrlich absurd. In seinem LiederProgramm «schonZeit» paart der Fabulierer, Kabarettist und Liedermacher Musik mit Lyrik, Spielfreude mit Hinterlist, Humor mit Kunst. Theaterstudio, Olten Fr., 7., und Sa., 8.3., 20.15 Uhr www.theaterstudio.ch

Triesen: Move! Bis zum 13. April werden Werke aus der Sammlung des Kunstmuseum Liechtenstein im Gasometer Triesen gezeigt. MOVE! Ist eine Ausstellung, bei der die Frage nach der Bewegung eine zentrale Rolle spielt. Dem Herzschlag, dem Atem, ja auch dem Denken liegt Bewegung zu Grunde. Gezeigt werden knapp 40 Werke aus der Sammlung des Kunstmuseums, während dieses wegen Umbauarbeiten geschlossen ist. Gasometer Triesen Ausstellung bis 13.4. www.gasometer.li

Baden: Warten auf eine bessere Welt In ihren Videos und Performances reflektiert die Berner Künstlerin Quynh Dong die Allgegenwart des medialen Konsums. Im Kunstraum Baden zeigt sie jetzt eine skulpturale Installation aus Keramik und zwei neue Videoarbeiten. Diese handeln von der Sehnsucht nach dem Glück und erzählen vom Warten auf eine bessere Welt. Quynh Dong wurde 1982 in der Nähe von Hanoi geboren und lebt seit 1990 in der Schweiz. Kunstraum Baden Ausstellung bis 13.4. www.kunstraum.baden.ch

Luzern: Brüderschaft der Improvisation Taksim Trio heisst der Musikexport aus der türkischen Hauptstadt. Allesamt spielen sie traditionelle Instrumente, womit sie eine anmutige Klangsphäre zwischen Klassik, Ambient und Modern Jazz hervorzaubern. Den Anspruch an Improvisation (türkisch taksim) trägt das Trio im Namen, der gleichzeitig für eine Finesse im Umgang mit Instrumentalmusik steht. Feinfühlig, leicht wild und gefühlsschwankend. Schüür, Luzern Mi., 19.3., 20.30 Uhr www.schuur.ch

St. Gallen: Die «Halle für alle» feiert Offizieller Geburtstag der Grabenhalle St.Gallen ist zwar erst am 5. Mai, Jubiläumshappen sind aber das ganze Jahr über geplant. Voilà – das März-Menü: countryschwangerer Dreampop von Maria Taylor & Band (13.), Postrock aus Schweden von Scarps Of Tape (19.), gegenwärtige Märchenmusik von Ministry Of Wolves (20.) und zum Dessert gibt es eine Portion liebevolle Gesellschaftskritik von Hans Söllner aus Bayern (21.). Grabenhalle, St. Gallen Mi., 13., Mi., 19., bis Sa., 21.3. www.grabenhalle.ch

Winterthur: Schönes Geld Nicht erst seit der Wirtschaftskrise wird Geld als etwas Schmutziges angesehen. «Pecunia non olet», heisst ein heute noch von Spiessern zitiertes lateinisches Sprichwort, «Geld stinkt nicht». Die Schönheit des Geldes will auch der Kurator zeigen, der im Rahmen einer Führung Münzen als anmutige Kunstobjekte präsentiert. Mit solchem Wissen lässt sich denn auch besser prahlen als mit veralteten Sprichwörtern. Münzkabinett, Winterthur Di., 4.3., 18.30 Uhr www.muenzkabinett. winterthur.ch


32 Anzeiger Region Bern

Alexander Egger

27. Februar bis 5. März 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8

Künstlerische Räume

«Einblicke» die auch Ausblicke sind

Kambodscha in der Stadtgalerie

An der Schule für Gestaltung unterrichten Künstlerpersönlichkeiten mit nationaler Reputation. Die Jahresausstellung «Virtuelle und reale Räume. Mehrdimensionale Konzepte» dokumentiert deren künstlerische Tätigkeiten ausserhalb des Schulalltags. Zwölf Kunstschaffende stellen aus, unter ihnen Esther van der Bie (Bild) oder Martin Fivian. Schule für Gestaltung, Bern. Ausstellung bis 28.3.

Das Kornhausforum gibt der Architektur regelmässig eine Plattform. In der Ausstellung «Einblicke» werden mit Arbeiten des Fachbereichs Architektur der Berner Fachhochschule auch Ausblicke in die Zukunft präsentiert. Den Schwerpunkt «Campus» behandelt ein multimediales Begleitprogramm zum studentischen Leben. Kornhausforum, Bern. Vernissage: Di., 4.3., 18 Uhr. Ausstellung bis 21.3.

Anna Katharina Scheidegger arbeitete in der kambodschanischen Hauptstadt Phnom Penh mit dortigen Kunststudentinnen und -studenten zusammen. In der Stadtgalerie im Progr stellt sie deren Auseinandersetzungen mit der Heimat ihren dort entstandenen Fotografien und Videos gegenüber. Im Mittelpunkt steht das Land zwischen Bauboom und unverheilten Kriegswunden. Stadtgalerie im Progr, Bern. Eröffnung: Do., 27.2., 18 Uhr. Ausstellung bis 22.3.

Progr Estrich West Waisenhausplatz 30. A-T-P 1. about the place? Künstler reagieren auf erzählten Raum. Bis Sa, 8.3., Sa 16-20.

///////////////////////// Utzenstorf Zentrum Mösli Waldstrasse 54. Zu Ehren unserer Mütter. Drei Familienangehörige (Gitta von Felten, Walter Rösch, Res Rupp» stellen zu Ehren ihrer Mütter Kunstwerke aus. Bis Fr, 16.5., täglich 14-17.

Ausstellungen Bern 7atelier création Falkenweg 7. Lucas Lehmann. Keramik. Bis So, 9.3., Do/Fr/Mi 14-18 | Sa/So 11-16. 9a am Stauffacherplatz Stauffacherstrasse 9 a. Martin Glauser. «Wälder – Landschaften der Seele». Bis Sa, 1.3., Do/Fr 17-19 | Sa 10-14. ApArtChic Standstrasse 34. Susy Hunziker/ Esther Hubert. Drahtskulpturen und Papier-Maché/Bilder Oel/Mischtechnik. Bis Fr, 28.2., Do/Fr 14-18. ArchivArte Galerie Breitenrainstrasse 47. Martin Tönz. Heliogravuren «Entgegnungen». Bis Sa, 1.3., Do/Fr 16-19 | Sa 13-16. Bar Café Vetter Herzog Herzogstr. 12. Urbane Markierungen. Fotografien aus dem städtischen Raum von Markus Moser. Bis So, 13.4., Do/Mi 9-14,17-23.30 | Fr/Sa 9-0.30. BuFFet der BFF Monbijoustr. 28. Denise Felber und Bernhard Anliker. Bilderausstellung Bis Do, 8.5., Do/Mo-Mi 8-16 | Fr 8-15.30. Centralwegareal Centralweg/Lagerweg. Ausstellung Centralweg. Wie könnte ein alternatives Wohnbauprojekt aussehen? Eine Ausstellung der Beiträge des Rachel-Architektur-Wettbewerbs Köln. Vor Ort dient der Prototyp einer Wohnbox als Pavillon und Diskussionsort. täglich. Galerie Art & Eigensinn Gesellschaftsstr. 18 b. Barbara Saegesser. «Un petit choix». Acryl-, Kohle- und Pastellbilder. VERNISSAGE: Fr, 28.2., 18. Ausstellung bis Fr, 28.3., Mi 10-13,17-19.30. Galerie da Mihi Bubenbergplatz15. Gildas Coudrais – You are in a beauty contest every day of your life. Malerei und Zeichnung. Bis Sa, 8.3., Fr/Mo-Mi 10-19 | Do 10-21 | Sa 9-17. Galerie DuflonRacz Gerechtigkeitsg. 40. Zora Berweger, Stefan Guggisberg und Sebastian Rug. Drei Leipziger Künstler mit der Gruppen­ ausstellung «Wir machten Feuer und sprachen von Brot». Bis Fr, 28.2., Do/Fr 13-18. Galerie Kornfeld Laupenstrasse 41. Alois Lichtsteiner. Farben und Formationen. Bis Fr, 28.2., Do/Fr 14-17. Galerie Martin Krebs Münstergasse 43. Jean-François Luthy. Encres-Tuschezeichnungen. Bis Mi, 19.3., Do/Fr/Di/Mi 14.30-18.30 | Sa 10-14. Galerie Rigassi Münstergasse 62. Holzdrucke, Radierungen, Steindrucke. John Baldessari, Georg Baselitz, Helmut Federle, Eberhard Havekost, Per Kirkeby, Jonathan Meese, Martin Disler, Arnulf Rainer, A.R. Penck. Bis Sa, 1.3., Do/Fr 11-12.30,15-18.30 | Sa 10.30-16.

Hochschule der Künste Bern, Abt. Gestalten/Kunst Fellerstrasse 11. Springtime‘14: Blind Circle. Ausstellung der im Rahmen von Springtime‘14 erarbeiteten Werk von HKB-Studierenden und ihren Gästen. Fr 16. Hotel Belle Epoque Gerechtigkeitsgasse 18. LarryTheArtist. «The Belle Epoque Buddies» von Lorenz Becher aka LarryTheArist. 40 Bilder im 5-stöckigen Treppenhaus (täglich von früh bis spät). Infothek SBB Historic Bollwerk 12. Brückenschlag – Eisenbahnbrücken der Schweiz. Allein das Schienennetz umfasst über 8‘200 Brücken! Im Schaufenster! Kornhausforum Kornhausplatz 18. Verborgene Feste. Wie religiöse Gemeinschaften in der Schweiz ihre Feste feiern. Fotografien von Jens Oldenburg, Texte von Kathrin Ueltschi. Bis Sa, 1.3., Do/Fr 10-19 | Sa 10-17. Kornhausforum, Galerie Kornhausplatz 18. Berns Norden im Lauf der Zeit. Ein fotografischer Streifzug. Passend zum neu erschienen Buch von Andreas Blatter «Breitsch u drumum» zeigt das Kornhausforum eine Fotoausstellung über das Nordquartier. Einführung: Bernhard Giger, Leiter Kornhausforum. Mi 19. Kornhausforum, Galerie Kornhausplatz 18. Einblicke. Jahresausstellung Architektur BFH AHB. VERNISSAGE: Di, 4.3., 18. Ausstellung bis Fr, 21.3., Mi 11-19. kulturpunkt im Progr Speichergasse 4. Elmar Schafer und Anna Kohler. Ein künstlerischer Dialog zwischen den Objekten aus Papier und Ton von Anna Kohler und der Malerei von Elmar Schafer. Bis Fr, 4.4., Do 14-19 | Fr 14-17.30. Künstlerhaus Postgasse 20. Kurt Schürer. Eisenobjekte. Bis Fr, 28.2., Fr 18-21. Medienzentrum Bundeshaus Bundesgasse 8. Peter Aerschmann & Leyla Goormaghtigh. Video, Foto, Zeichnung. Anm.: Beatrice Schüpbach, 079 295 29 18. Bis Fr, 28.2., Do/Fr 10-17. Milieu Galerie/Artspace Münstergasse 6. Stéphane Devidal & Thomas Koenig (CH). Sculptures and masks and flowers. Bis Sa, 8.3., Sa 11-16. Mobiliar Bundesgasse35. Kunst und Nachhaltigkeit. Bilder und bunte Transportbündel verwandeln die Eingangshalle in eine Galerie. Bis Fr, 28.2., Do/Fr 7-17. ONO Das Kulturlokal Kramgasse6. Antoinette sauvage. Malerei von Antoinette. Wochenendaus­ stellung vom 1. und 2. März! Bis Sa, 1.3., Sa 13.30-15.30. Polit-Forum Käfigturm Marktgasse 67. Wir essen die Welt. Eine Ausstellung von Helvetas über Genuss, Geschäft und Globalisierung. Bis Fr, 23.5., Do/Fr/Mo-Mi 8-18.

Robert Walser-Zentrum Marktgasse 45. Robert Walsers Mikrogramme. Die in winziger Schrift mit Bleistift beschriebenen Blätter sind von einzigartiger Schönheit und zählen zu den wertvollsten Manuskripten der modernen Literatur. Bis Mi, 15.10., Do/Fr/Mi 13-17. Schule für Gestaltung Bern und Biel Schänzlihalde 31. Virtuelle und reale Räume. Mehrdimensionale Konzepte. Die Jahresausstellung 2014 gibt Einblick in die künstlerischen Tätigkeiten, die ausserhalb der Schule und des Unterrichts stattfinden. Bis Fr, 28.3., Do/Fr/Mo-Mi 8-21 | Sa 8-12. Stadtgalerie im Progr_, Waisenhausplatz 30. Anna Katharina Scheidegger. Blicke auf die Kambodschanische Hauptstadt Phnom Penh. VERNISSAGE: Do, 27.2., 18. Ausstellung bis Sa, 22.3., Fr/Mi 14-18 | Sa 12-16. Universitätsbibliothek Bern, Basisbibliothek Unitobler Länggassstr. 49 a. Warum Meienberg? Pourquoi Meienberg?. Niklaus Meienberg (1940–1993), Journalist, Historiker, Dichter. Bis Do, 15.5., Do/Fr/Mo-Mi 8-19. Videokunst.ch @ Bienzgut.ch Videofenster, Bibliothek Bümpliz 77. Costantino Ciervo. You Are My Power, 2012. DV PAL Video, 6’50’’ mit Ton. Bis Mi, 23.4., täglich 10-23.55. Videokunst.ch @ Progr.ch Progr, Ausstellungszone, Showroom, Waisenhausplatz 30. Costantino Ciervo. You Are My Power, 2012. DV PAL Video, 6’50’’ mit Ton. VERNISSAGE: Do, 27.2., 18. Ausstellung bis Sa, 12.4., Fr/Mi 14-18 | Sa 12-16. ///////////////////////// Burgdorf Galerie RE Mühlegasse 5. Christine Vogt. Bilder. Bis Sa, 15.3., Fr-So 14-19. ///////////////////////// Gümligen Bärtschihus Dorfstrasse 14. Claudia Gardner/Konrad Freiburghaus. Moderne Malerei in Acryl/ Acryl- und Ölmalerei. Bis So, 9.3., Do-Di 13.30-17. ///////////////////////// Interlaken Zentrum Artos Alpenstr. 45. Vom Tal bis zu den Gletschern. Bilder in Öl, Couache und Bleistift von Karl Feuz, Unterseen. Bis So, 27.4., täglich 7-20.30. ///////////////////////// Köniz Proiectum Sägestr. 75. Bilder und Objekte von Jeanette Besmer, Eli Geiser, Sylvia Hostettler, Dietmar Ludewig, Kathrin Racz, Johanna Schaible, Caroline Singeisen, Maja Wagner, Elisabeth Zahnd. Bis Fr, 28.2., Do/Fr 9-17.

///////////////////////// Münchenbuchsee Restaurant Privatklinik Wyss Fellenbergstrasse 34. Thomas Carrel. Acrylbilder «Provence». Bis So, 6.4., täglich 9-11.30,13.30-17 | Do/Fr/Mo-Mi auch 19-20. ///////////////////////// Spiegel Galerie Haldemann Bellevuestr. 139. Ladina Gaudenz. «De l‘autre côte du miroir». Malerei und Zeichnung. Bis Sa, 1.3., Fr/Sa 14-18. ///////////////////////// Spiez Bibliothek Spiezbergstrasse 9. Toni Reusser. Aquarelle aus nah und fern. Bis Sa, 15.3., Do/Fr/Mo-Mi 14-18 | Sa 10-14 | Mi auch 9-11. ///////////////////////// Steffisburg Solina Steffisburg Ziegeleistr.22. Nelly Baumgartner. Bilder in Aquarell und Mischtechnik. Bis Mo, 31.3., täglich 9-20. ///////////////////////// Thun Atelier & Kunstgalerie Hodler Frutigenstr. 46 a. Expressionen – Menschen – Landschaften. Bilder von Florian Frisch (D/Farbstift), Martin Hamel (NL/Acryl und Ölkreide), Matthias Honegger (CH/Aquarell und Gouache), Daniel Suter (CH/Bleistift). Bis Sa, 1.3., Do/Fr 9-12,13.30-18.30 | Sa 9-16. DAS Atelier/Ratatui Stockhornstr. 18. Frühlingsausstellung. Mit Gastausstellerinnen: Barbara Schär (gefilztes bestickt), Susanne Wadsack (Schnitt- und Strickmuster), Erika Gallmann (von Hand gesiedete Naturseifen). Bis Mi, 30.4., Do/Fr/Mo-Mi 8.30-16.45. Galerie Art-House Uttigenstr. 27. M.S. Bastian & Isabelle L. «Bastianwelten». Bis Fr, 28.2., Do 16-19 | Fr 14-19. Galerie Rosengarten Bälliz 64. Christoph Flück. Malerei «Winterwald und andere Geschichten». Bis Sa, 8.3., Do/Fr/Di/Mi 14-17 | Sa 10-16. Hotel Freienhof Freienhofgasse 3. Ursula Regez-Fuchs. Miniart-Ausstellung: Scherenschnitte und Acrylbilder. Täglich geöffnet während den RestaurantÖffnungszeiten. Hotel-Restaurant Rathaus, Ristorante Pizzicata Gerberngasse 1. Marianne Valentini Püschel und Marcel Chavanne. Acrylbilder. Bis Sa, 29.3., täglich ausser So 9-23.30. Kirche Allmendingen Im Dorf 2. Helena Reusser. Bilder: kraftvolle Gesamtkompositionen aus Farben und Formen. täglich. Kirchgemeindehaus Frutigenstrasse 22. Valerie Büttiker. Malerei. Bis Fr, 23.5., Do/Fr/Mo-Mi 8-18 | Sa 8-16 | So 8-14.

///////////////////////// Wichtrach Restaurant Bahnhöfli Bahnhofstr. 25. Godi Reusser. Aquarelle. Sa-Mi 9. Marianne Furrer. Aquarelle: Berge, Wasser, Bern. Bis Fr, 28.2., Do/Fr 7.45-23.30. ///////////////////////// Zollikofen Blindenschule Kirchlindachstrasse 49. anders sehen. Spannende Porträts und Objekte geben Einblick in die Geschichte und Gegenwart der Blinden- und Sehbehindertenpädagogik. Bis So, 23.3., So 14-17.

Museen /Anlagen Bern Alpines Museum der Schweiz Helvetiaplatz 4. • Biwak#08. Tierra incógnita. Robert Helblings Kartenschatz aus Argentinien. Ausstellung verlängert! Bis So, 8.6. • Helvetia Club. Die Schweiz, die Berge und der Schweizer Alpen-Club. Bis So, 30.3. Fr-Mi ausser Mo 10-17 | Do 10-20. Bernisches Historisches Museum Helvetiaplatz 5. Dauerausstellungen. Zu Geschichte, Archäologie und Ethnografie sowie Ausstellung zu Leben Werk Albert Einsteins. Bis Mi, 31.12., täglich ausser Mo 10-17. Museum für Kommunikation Helvetiastrasse 16. • As Time Goes Byte: Computergeschichte und digitale Kultur. • Bilder, die haften: Welt der Briefmarken. • nah und fern: Menschen und ihre Medien. Bis 31.12. täglich ausser Mo 10-17. • Rituale. Ein Reiseführer zum Leben. Die Ausstellung widmet sich den kleinen und grossen Ritualen, die uns sicher durch Alltag und Festtag begleiten. Rituale helfen beim Feiern und Festen ebenso wie beim Trauern und Abschied nehmen. Bis So, 20.7. täglich ausser Mo 10-17. Naturhistorisches Museum Bernastrasse15. Riesenkristalle – der Schatz vom Planggenstock. Die schweizweit bekannten Kristalle vom Planggenstock. Dauerausstellung. Bis Mi, 31.12., Do/Fr/Di 9-17 | Sa/So 10-17 | Mo 14-17 | Mi 9-18. Schützenmuseum Bernastr. 5. Könige – Kaiser – Göttinnen. Die Sonderausstellung (bis 30.3.14) thematisiert das Schwingen, Schiessen, Alphirtenfeste und die historischen Nationalspiele. Bis So, 30.3., täglich ausser Mo 14-17 | So auch 10-12. ///////////////////////// Köniz Schloss Muhlernstr. 9. Schulmuseum Bern. Sonderausstellung: «Musik macht Schule». Das Fach Singen/Musik im Wandel der Zeit. Bis Mi, 2.7., Sa/Mi 14-17 | So 13-16.

///////////////////////// Münsingen Museum Schloss Münsingen Schlossstrasse 13. Trimstein – Ein Porträt. Sonderausstellung. Bis So, 13.4., Fr 18-20 | So 14-17.

Kunstmuseen Bern Kunsthalle Bern Helvetiaplatz 1. Valentin Carron. «Do ré mi fa so la si do». Bis So, 23.3., Do/Fr/Di/Mi 11-18 | Sa/So 10-18. Kunstmuseum Bern Hodlerstr. 8-12. • Germaine Richier. Retrospektive. Plastiken. Bis So, 6.4. • Markus Raetz. Druckgraphik. Skulpturen. Markus Raetz ist einer der renommiertesten Berner Künstler der Gegenwart. Bis So, 18.5. • Samuel Hieronymus Grimm (1733-1794). A Very English Swiss. Begnadeter Illustrator und Karikaturist. Bis So, 20.4. Do-So/Mi 10-17 | Di 10-21. Zentrum Paul Klee Monument im Fruchtland 3. Paul Klee – Leben und Werk. Bis So, 30.3., täglich ausser Mo 10-17. ///////////////////////// Biel Centre PasquArt Seevorstadt 71-73. Telling Tales/Barbara Probst. KünstlerInnen aus der Schweiz und den Baltikstaaten/Foto-Sujets. Bis So, 6.4., Do/Fr/Mi 14-18 | Sa/So 11-18. Photoforum PasquArt Seevorstadt 71-73. Beat Schweizer/ Thomas Kneubühler. «An der Frostgrenze»/ «Plein Nord». Fotografien. Bis So, 20.4., Do/Fr/Mi 14-18 | Sa/So 11-18. ///////////////////////// Langenthal Kunsthaus Langenthal Marktgasse 13. Bertold Stallmach/Muriel Baumartner. «Der Ziele sind gar viele» (Werkgruppe mit plastischen Arbeiten und Videos)/«Hinterzimmer der Behaglichkeit» (Serie neuer medialer Werke). Bis So, 13.4., Do/Fr/Mi 14-17 | Sa/So 10-17. ///////////////////////// Solothurn Kunstmuseum Solothurn Werkhofstrasse 30. • Hitzewelle. Neuerwerbungen 2004 bis 2013: Eine Auswahl. Bis So, 27.4. • Karl Itschner (1868–1953). Arbeiten auf Papier. Bis So, 1.6. Do/Fr/Di/Mi 11-17 | Sa/So 10-17. ///////////////////////// Thun Kunstmuseum Thun Hofstettenstrasse 14. We Fragment, Collect and Narrate. Werke aus den Sammlungen Kunstmuseum Thun und FRAC Nord-Pas de Calais, Dunkerque. Bis So, 27.4., Do-Diausser Mo 10-17 | Mi 10-19.


27. Februar bis 5. März 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9

33

Thomas Meyer

Anzeiger Region Bern

Mehr als nur Honigbringer

Der Garten ist ein Abenteuer

Zu Besuch bei Dauergast Einstein

Das weltweite Bienensterben ist spätestens seit dem Dokumentarfilm «More Than Honey» von Markus Imhoof (2012) in aller Munde. Im Wissenschaftscafé diskutieren Experten unter dem Titel «Sind die Bienen noch zu retten?» unter anderem über die Auswirkungen des Bienentodes auf unser Ökosystem und unsere Wirtschaft. Thalia, Bern. Mo., 3.3., 17.30 Uhr

Waldimir Kaminer ist ein Phänomen. Seit er mit «Russendisko» Erfolg hatte, ist er im Literaturbetrieb präsent. Dazu beigetragen hat sicher sein Sinn fürs Absurde und der lakonische Humor, mit dem er erzählt. In «Diesseits von Eden» schildert er die Abenteuer im Schrebergarten samt Begegnungen mit der Brandenburger Landbevölkerung. Zentrum Paul Klee, Bern. So., 2.3., 11 Uhr

Die Albert-Einstein-Ausstellung gehörte zu den Highlights der letzten Jahre im Programm des Bernischen Historischen Museums. An einer Sonntagsführung durch die danach entstandenen Dauerausstellung lässt Regula Luginbühl Wirz den berühmten Physiker unter dem Titel «E=mc2 – Eine Formel verändert die Welt. Leben und Wirken von Albert Einstein»
aufleben. Bernisches Historisches Museum. So., 2.3., 11 Uhr

Interreligiöser Stadtspaziergang: Hiinterhöfe und Hintergründe Im Rahmen der Ausstellung «Verborgene Feste» (im Kornhausforum). Treffpunkt: Bushaltestelle Güterbahnhof, Murtenstrasse. 14.00 Uhr

Führung: Kunst am Mittag Eine halbstündige Führung zu einem ausgewählten Thema aus einer Ausstellung mit Dominik Imhof (Kunstvermittler ZPK). Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr

Inserat

Kulturspritze gefällig? SUBKUTAN – Kultur, die unter die Haut geht. Jeden Mittwoch um 11.30 Uhr und 18.30 Uhr auf Radio Bern RaBe. www.rabe.ch

Donnerstag, 27.02. Bern Flohmarkt 2 Feissi Meitli im Serini-Kiosk, Lorrainestrasse. 18.30 Uhr ganz Ohr – persönliches Gespräch Vertraulich, unter vier Augen, mit einer Fachperson. Treffpunkt: Leuchtstele. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 18.30 Uhr Mapping Graphic Design History in Switzerland HKB, Fellerstr. 11. 9.30 Uhr Migrantinnen als Unternehmerinnen – Ihr Innovationspotenzial GastreferentInnen: Francesca Chukwunyere, Lucy Oyubo Osterwalder. Bildungszentrum WWF, Bollwerk 35. 18.15 Uhr Mustang: Das Tor zu Tibet Miultimedia-Vortrag von Manuel Bauer. Hotel Ador, Laupenstr. 15. 19.30 Uhr Ohne Schulwechsel von der 5. Klasse bis zur Matur Orientierungsabend. Freies Gymnasium, Beaulieustr. 55. 19.30 Uhr Springtime’14: Blind Circle Screening: öffentlicher Anlass im Rahmen des Workshops «Blind Circle». Videos und kurze Inputs von Jelena Martinovic and Florian Graf, anschliessend Diskussion. Hochschule der Künste, Fellerstr. 11. 18 Uhr ///////////////////////// Biel Cairocolors – Buchpräsentation Madeleine Jaccard zeigt Originalzeichnungen aus dem Buch und eine neue Arbeit. nar – gallery, General-Dufour-Str. 52. 18 Uhr

Apéro pour l’Art – Amuse bouche/ Amuse oreille Gönnen Sie sich einen anregenden Abend mit Schauspielerin Heidi Maria Glössner, sie liest aus «Tanz der Seligen» von Alice Munro der Literatur Nobelpreisträgerin. Anm.: info@forumaltenberg.ch Tel. 031 332 77 60. Forum Altenberg, Altenbergstr. 40. 19 Uhr Die Töchter Buddhas Vortrag über Geschichte und Emanzipation der tibetischen Nonnen von Noemi Brog. Anmeldung erforderlich: 031/333 00 63, info@oneness-center.ch. Kollekte. Oneness Center, Wyttenbachstr. 20. 19 Uhr Finissage und Konzert Finissage von Lorenz Becher (Larry the Artist) «The Belle Epoque Buddies». Ab 18.30: Live Music: Larry the Artist (guitar, voice) and Daniel Kämpfer (harp, sax). Belle Epoque, Gerechtigkeitsgasse 18. 17 Uhr Flohmarkt Siehe 27.2. Lorrainestrasse. 18.30 Uhr Fragestunde im Konservierungsatelier Den Textilkonservatorinnen bei deren Arbeit über die Schultern schauen. Bernisches Historisches Museum/ Einstein Museum, Helvetiaplatz 5. 14.00 Uhr Gespenstisches Bern Freuen Sie sich auf einen geführten Rundgang in der Dämmerung durch das unheimlich-schöne Bern. Treffpunkt: Zytglogge, Seite Kramgasse. Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 17.00 Uhr Hunde, die bellen und pi..en Performance. Verschiedene visuelle KünstlerInnen inszenieren Hunde, die bellen und pissen. Ein sozialkritisches Stück aus der helvetischen Realismusdepatte. Waisenhausplatz. 18.10 Uhr Klima: Chaos oder Ordnung? Prof. Dr. Thomas Stocker zeigt wieso Klimavorhersagen über weite Zeiträume möglich. Universität Bern, Sidlerstrasse 5. 16.30 Uhr Lesung mit Barbara Kopp «Laure Wyss. Leidenschaften einer Unangepassten». Der Verein Buchowski lädt Barbara Kopp ins Bücherbergwerk ein. Buchantiquariat Bücherbergwerk Monbijou, Monbijoustrasse 16. 19.30 Uhr

///////////////////////// Interlaken Stephan Siegrist: Live Multivision – Kashmir Patagonien Kirgisien Der Interlakener Profibergsteiger auf seinen neusten Expeditionen. Vv: www.explora.ch Kirchgemeindehaus Matten, Herziggässli 21. 19.30 Uhr

Transform: Versuchsanordnung 3 Ein interdisziplinäres Kunstprojekt über 7 Wochen – oder was geschieht, wenn Musik, bildende Kunst und darstellende Kunst aufeinandertreffen. Bis 28. Febr., jeweils Fr ab 19.30 bis Mitternacht: Offene Türen. Transform, Güterstrasse 8. 19.30 Uhr

///////////////////////// Reichenbach Walter Däpp Bekannt aus dem Radio mit seinen Morgengeschichten. Kirchgemeindehaus. 19.30 Uhr

///////////////////////// Ostermundigen Aschi Widmer in Patagonien Drei Monate Zeit, ein, mit Foto- und Campingausrüstung, überladener Töff, plus viel Entdeckungshunger. Vv: www.luedo.ch Saalbau Tell, Bernstrasse 101. 20.00 Uhr

Freitag, 28.02. Bern 300 Jahre Forschung an Zerrklüften Der Strahler Thilo Arlt streift die Meilen­ steine der Erkundung und Erforschung dieser «Schatzkammern». Naturhistorisches Museum, Bernastr. 15. 19.30 Uhr

Samstag, 01.03. Bern Führung: Paul Klee – Leben und Werk Das Werk Paul Klees im chronologischen Überblick, ermöglicht neue Aspekte aus dem Leben des Künstlers zu entdecken. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr

Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Die Stadt zu Fuss entdecken (UNESCOWelterbe) mit ihren Erkern, Brunnen, Türmen, Gassen, Arkaden … Treffpunkt: Tourist Information im Bahnhof. Vv: Tel. 031 328 12 12; citytours@bern.com Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr

Führung für Blinde und Sehbehinderte Menschen Zur Ausstellung Paul Klee-Leben und Werk. Kosten: CHF 5 + Ausstellungseintritt. Reservationen: kunstvermittlung@zpk.org Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Kunst und Religion im Dialog Kunst und Religion im Dialog in der Ausstellung Germaine Richier. Retrospektive Adrian Ackermann im Dialog mit Daniel Spanke. Treffpunkt an der Kasse des Kunstmuseums Bern, Kosten Fr. 10.-. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8-12. 15.00 Uhr

Stadtrundgang: Bern politisch (StattLand) Unterwegs in ihrem politischen Herz fühlen wir auf den Puls der Schweiz. Treffpunkt: Erlacherhof, Junkerngasse 47. 14.00 Uhr

texte & thé Die Tournee des Schweizerischen Literaturinstituts mit Donat Blum, Ivona Brdjanovic & Rebecca Gisler. Burgunder Bar, Speichergasse 15. 19.00 Uhr

Visite guidée publique en Français: Zentrum Paul Klee C’est avec plaisir que nous vous présenterons personellement le Zentrum Paul Klee. Une réservation pour les visites guidées publiques n’est pas nécessaire. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr

Wladimir Kaminer liest aus «Diesseits von Eden: neues aus dem Garten» Ihren Schrebergarten mussten Wladimir Kaminer und seine Familie wegen «spontaner Vegetation» aufgeben. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr

///////////////////////// Walkringen Lesung mit Filmvorführung: Laure Wyss – Leidenschaften einer Unangepassten Es liest Barbara Kopp, Autorin der Biografie von Laure Wyss. Kollekte. Sternen, Hauptstrasse 9. 20.00 Uhr

Sonntag, 02.03. Bern Bilder und Eindrücke aus Namibia Mit Hedy Winiger, Ostermundigen. ANMELDUNG: 031 371 65 20/ theo.rickenbacher@spielfalt-bern.ch Spielfalt, Mühlemattstrasse 53. 11.30 Uhr Familiensonntag: Rituale in der Familie Ob Gutenachtgeschichte, Zähneputzen oder Geburtstagsfeier – im Zusammenleben mit Kindern spielen Rituale eine besondere Rolle: Sie strukturieren den Alltag und geben den Rahmen für besondere Anlässe. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr Führung: E=mc 2 – Eine Formel verändert die Welt Kostenlose Führung in den Dauerausstellungen des Bernischen Historischen Museums mit Regula Luginbühl Wirz. Bernisches Historisches Museum/Einstein Museum, Helvetiaplatz 5. 11.00 Uhr Führung: Germaine Richier. Retrospektive Kosten: Ausstellungseintritt. Anmeldung nicht erforderlich. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8-12. 11.00 Uhr Führung: Jedem Ritter seine Rüstung – Von der Steinzeit bis zur Neuzeit Warum trugen Krieger überall auf der Welt Rüstungen? Worin unterscheiden sich die Helme? Die Reise geht von den europäischen Rittern zu den japanischen Samurai. Bernisches Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 14.00 Uhr Führung: Paul Klee – Leben und Werk Siehe 1.3. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.00/13.30 Uhr

///////////////////////// Langenthal Führung: Bertold Stallmach/ Muriel Baumartner «Der Ziele sind gar viele» (Werkgruppe mit plastischen Arbeiten und Videos)/«Hinterzimmer der Behaglichkeit» (Serie neuer medialer Werke). Kunsthaus, Marktgasse 13. 11.00 Uhr

Montag, 03.03. Bern Angesammelte Schönheiten – Aphrodite-Statuen Führung von Matthias Edel im Rahmen des Führungszyklus «Copy & Paste». Zum Umgang mit antiken Originalen & ihren Kopien. Antikensammlung, Hallerstrasse 12. 18.30 Uhr Nixkräuter und Hornblätter – zerbrechliche Unterwasserflora Bernische Botanische Gesellschaft mit Adrian Möhl, Lionel Sager, Dr. Stefan Eggenberg, infoFlora, Bern & Genf. Institut für Pflanzenwissenschaften, Altenbergrain 21. 19.00 Uhr Wissenschaftscafé: Sind die Bienen noch zu retten? Das Wissenschaftscafé widmet sich aktuellen wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Fragen. Eintritt frei. Thalia Bücher, im Loeb, 2. UG, Spitalgasse 47/51. 17.30 Uhr

Dienstag, 04.03. Bern «Noche Argentina» Vortragsabend im Rahmen der BiwakAusstellung «Tierra incógnita. Robert Helblings Kartenschatz aus Argentinien». Alpines Museum, Helvetiaplatz 4. 19.00 Uhr Eine Zeitreise durch die Geschlechtergeschichte Öffentliche Ringvorlesung IZFG. Ohne Anmeldung; Anmeldung für Studierende über KSL (3 ECTS). Einblicke in die Forschung und konzeptuelle Fragen von der Ur- bis zur Zeitgeschichte. UniS, Schanzeneckstr. 1. 18.15 Uhr

Führung: Markus Raetz. Druckgraphik. Skulpturen Kunstmuseum, Hodlerstr. 8-12. 19.00 Uhr ganz Ohr – persönliches Gespräch Siehe 27.2. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Jürg Halter: «Wir fürchten das Ende der Musik» Siehe Artikel S. 3. Der Berner Lyriker stellt seinen neuen Gedichtband vor, Robin Adams begleitet ihn am Klavier. Vv: Tickets: Kasse 2. OG Ost, Tel. 031 313 63 63; info@stauffacher.ch Buchhandlung Stauffacher, Neuengasse 25 – 37. 20.00 Uhr Partnerschaft – Glück und Herausforderung Bis der Tod Euch scheidet …Theologische Überlegungen zu Möglichkeiten und Unmöglichkeiten einer verbindlichen Partnerschaft. Prof. Dr. theol. u. Dr. phil. Christoph Morgenthaler. Kirchgemeindehaus, Brunnadernstr. 40. 19.30 Uhr Rendez-vous für Singles Eine halbe Stunde zusammen Kunst betrachten, miteinander ins Gespräch kommen und dieses nach der Veranstaltung im Museumscafé fortsetzen. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8-12. 18.30 Uhr Seidenproduktion in der Schweiz Der Initiant von Swiss Silk, Ueli Ramseier, stellt die einzelnen Schritte bei der Seidengewinnung sowie sein spannendes Projekt mit viel Anschauungsmaterial vor. Vv: Res.: Tel. 031 309 09 09/www.haupt.ch Haupt Buchhandlung, Falkenplatz 14. 19 Uhr Sozialismus des 21. Jahrhunderts? – Der Putsch in Chile 1973, seine Bedeutung für die Emanzipationsbewegung und der aktuelle Aufbruch in Lateinamerika René Lechleiter: aktuelle Entwicklung in Venezuela, grosse pol. Fortschritte in Bildung, Gesundheit, gegen Armut, leider durch putschähnliche Sitaution wie in Chile vor 40 Jahren bedroht. Im 1. Stock. Brasserie Lorraine, Quartiergasse 17. 20.15 Uhr ///////////////////////// Biel texte & thé Die Tournee des Schweizerischen Literaturinstituts mit Luise Maier & Mahité Orban. Samawat, Waffengasse 1. 17.00 Uhr

Mittwoch, 05.03. Bern Alles hat seine Zeit: Konzepte der Zeit in Wissenschaft und Gesellschaft Thema: Machen wir die Zeit, oder macht sie uns? Referent: Prof. Dr. Walther Ch. Zimmerli, Humboldt Universität zu Berlin und Collegium Helveticum, Zürich. Eintritt frei. Universität Bern, Collegium generale, Hochschulstrasse 4. 18.15 Uhr

Führung: Anatomie in Bewegung Die Präparatoren Martin Troxler und Sirpa Kurz zeigen in einer Führung durch ihre Werkstatt wie moderne Hilfsmittel in der Präparationstechnik eingesetzt werden. Naturhistorisches Museum, Bernastr. 15. 18.00 Uhr Führung: Kunst am Morgen Führung durch eine aktuelle Ausstellung mit Dominik Imhof. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr ganz Ohr – persönliches Gespräch Siehe 27.2. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 17.00 Uhr Immer wieder mittwochs: Offene Werkstatt Offene Werkstatt, Café und feltroMAGAZIN – für anspruchsvolle FilzerInnen und TextilliebhaberInnen. Altes Pförtnerhaus, Ostermundigenstr. 60. 13.00 Uhr Kunst über Mittag Kunstmuseum, Hodlerstr. 8-12. 12.30 Uhr Lesesessel Spezial: Hörsessel Eine Mischung aus Lesung, Diskussions­ forum und Textkultur. Mit Texten von Martina Kunz Khader, Iris Gerber und Lea Gottheil . Musik: Daniel Woodtli, Jazzmusiker, Trompeter, Mitglied von Patent Ochsner. Vv: Tel. 031 312 73 10/www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20 Uhr Stadtrundgang: Bern kulinarisch (StattLand) Gourmet und Gourmande, zwei Zeitreisende in Sachen Kulinarik, streifen mit Ihnen durch Berns Gassen und unterhalten Sie mit wissenswerten Geschichten. (Anmeldung info@stattland.ch/031 371 10 17). Treffpunkt: Bahnhofplatz (Haltestelle Bus 11, unterm Baldachin). 18.00 Uhr Super Ping Pong Bar & Spiel. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 21 Uhr Vietnam – Live Multivision Über zwei Jahre hinweg haben Petra & Gerhard Zwerger-Schoner die «Perle Indochinas» bereist. Vv: www.explora.ch Aula Freies Gymnasium, Beaulieustrasse 55. 19.30 Uhr Wer sagt uns, wo Gott hockt? Abend 3: Musikalische Lesung. Crimens exceptum – Sonderverbrechen. Thema: Hexen- und Ketzerverfolgung in Vergangenheit und Gegenwart. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 19.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Käse & Wein Degustation mit Käse und Wein, denn der gemeinsame Genuss von Käse und Wein kann Glücksgefühle auslösen. Anmeldungen: geniessen@zum-schloss.ch Restaurant zum Schloss, Muhlernstrasse 9. 18.30 Uhr ///////////////////////// Thun Katalogvernissage Chambres de luxe Zur Ausstellung «Chambres de luxe». Künstler als Hoteliers & Gäste (Kunst­ museum Thun, 2013). Mit Cocktails und Programm Surprise. Kunstmuseum, Hofstettenstr. 14. 18.15 Uhr


34 Anzeiger Region Bern

COPYRIGHT, 2009

27. Februar bis 5. März 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10

Ewiges Leben

Rückkehr einer Legende: «Fördis Party Time»

Ein Plan fürs Leben

Arcade Fire, Deerhunter, Vampire Weekend oder Waxahatchee sind nicht etwa mysteriöse Krankheiten, sondern Indie-Bands. Ihre Songs gehören genau so zum Repertoire von DJ Satch wie die grossen Hymnen des Britrocks. Im Cafe Marta sorgt er mit diesen Hits für Partystimmung bis in die Morgenstunden, ganz nach dem Motto «You and I are gonna live forever». Cafe Marta, Bern. Sa., 1.3., 23 Uhr

Von 1995 bis 2002 hat das damalige Radio Förderband im Bierhübeli unter dem Titel «Fördis Party Time» regelmässig Discos veranstaltet. Als die beiden DJs Sascha Herzog und Michael Buholzer auf Facebook eine Erinnerungsseite erstellt haben, waren die Reaktionen gewaltig: Hunderte von Fans haben sich ein Revival der legendären Hits-and-Shits-Party gewünscht. Bierhübeli, Bern. Sa., 1.3., 22 Uhr

Der Regisseur Mischa Hedinger blickt in seinem Dokumentarfilm «Assessment» hinter die Kulissen des Sozialstaates. Er zeigt Gespräche zwischen Experten und Betroffenen, die in kürzester Zeit einen Integrationsplan aufstellen, um die Betroffenen wieder in den Arbeitsmarkt einzugliedern. Kino Kunstmuseum, Bern. Mo., 3.3., 20.30 und So., 9.3., 17 Uhr. Am 3.3. anschliessend Gespräch mit der Soziologin Andrea Glauser und dem Regisseur

Donnerstag, 27.02. Bern Emely & Scum House, Deep, House. Kapitel, Bollwerk 41. 23.00 Uhr Favela Chic Rock, Jazz, Rockabilly. Eintritt frei. Ab 18 J. BM1, Aarbergergasse 28. 21.00 Uhr Musigrate Das Konzept ist so einfach wie legendär: 2 DJs legen ihre Lieblingsmusik auf. Wer zuerst den Interpreten richtig errät und ihn lautschreiend kundtut, erhält einen Punkt. Wartsaal, Lorrainestrasse 15. 20.30 Uhr Partytunes DJ Kosh. Quasimodo, Rathausgasse 75. 21.30 Uhr Salsa Cubana und Zumba Orestes Style Kubanische Lebensfreude im Breitsch-Träff mit Orestes Mejica: Zumba Fitness und Tanzkurs für Anfänger und Fortgeschrittene. Breitsch-Träff, Breitenrainplatz 27. 18 Uhr Schnägg Ättägg DJ Pagalé. Mash Up, Urban. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Studänta-Alarm DJs DJ Ker, DJ Miclo. R&B, House, Partytunes. Le Ciel, Bollwerk 31. 23.00 Uhr Viva con Aqua Taktlos (Tiefgang Bern), Mobylette (Tiefgang Bern), Le Schiffre (Hibou Bern). Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr

Freitag, 28.02. Bern Chopstick & Johnjon/Round Table Knights House. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr

Clouds DJs Pascal Tokar & Double N. Hip Hop, House, R’n’B, Urban Ab 18 J. Du Théâtre, Hotelgasse 10. 23.00 Uhr

///////////////////////// Lyss Haltbar – Die Schülerdisco Präsentiert von der Jugendfachstelle Lyss. Ab der 7. Klasse. Gratis. Kulturfabrik, Club, Werdtstrasse 17. 19 Uhr

Dancefloor & Partyhitz DJ Dany. Quasimodo, Rathausgasse 75. 22.00 Uhr

///////////////////////// Worblaufen Rock DJ Dundee Bis Sa 03.00 Uhr. Rock, Blues, Oldies, Metal … Sound tanzen oder chillen. Mit DJ Dundee. Downi – Club, Worblaufenstr. 161. 21.00 Uhr

Disco for Adults Sounds von 60ies bis 90ies mit DJ Werner Bolliger. 5eme Etage, Mühlenplatz 11. 21.30 Uhr E viva Mexico! Special Night – e viva viva Mexico lindo! with Corona extra. Surprise DJ. Eintritt frei. Ab 18 J. BM1, Aarbergergasse 28. 22.00 Uhr

Samstag, 01.03. Bern Almost Nasty DJ Bowser (play lego, bitch!) and Friends. Urban, Electronic. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr

Groove City Presented by DBS DJs MaB & Cisc. Funk, Disco, Hip Hop, Groove. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr I Love 90`S R&B DJs DJ Aystep, DJ D-Soul, DJ Rob Roy, MC Mo Flow, MC Lunatic. R&B, Hip Hop, 90`s. Le Ciel, Bollwerk 31. 23.00 Uhr Les Amis Burlesque Night DJane Lolita Gold und den tanzenden Bardamen. Wohnzimmer, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr

Electron Pre-Party Dubbel Dutch, Wildlife!, La vie c’est facile. Bass, Cloud Club, House. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr Fördis Party Time Revival mit den DJs Sascha Herzog & Michael Buholzer. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 22.00 Uhr

Phönix-Tanzfest/Barfussdisco World, Pop, Oriental, Partytunes, Oldies. Ab 18-88 Jahren. Phönix-Zentrum, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr Rhythm is Love DJ Kevie Kev. All Style. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Slave to the Rhythm DJ Sir Driver, House, Hiphop, Mashup. Gratis Eintritt. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Viva La Vida Jair&Tierrez and Friends. Latin, Partytunes. Rondel, Genfergasse 10. 23.00 Uhr Inserat

Auswahlschau Berner Filmpreis

Dangerdubz One Last Dubstep. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 23.00 Uhr

Loge-Disko: Querbeet mit DJs Cristiano & Siggolino Von ABBA bis ZAPPA! Eintritt frei. Ab 18 J. Broncos-Loge, Mühlenplatz. 23.00 Uhr Marta tanzt – Party mit DJ Satch Marta lädt zusammen mit DJ Satch zum Tanz zu Indie, Britrock und anderm von der Insel ein. Gefeiert wird bis in die frühen Morgenstunden. Eintritt frei – Kulturbeitrag. Marta Bar Cafe, Kramgasse 8. 23.00 Uhr Max & Moritz DJs Telephones (Full Pupp/NOR), Gray Chalk (Radiorifle). House, Disco. Kapitel, Bollwerk 41. 23.00 Uhr Oldies Das Original. Mit DJ HansP & Tom. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Saturday Club Dance DJ Kosh, Partytunes. Eintritt Gratis. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr

Sonntag, 02.03.

Kino Kunstmuseum Sa 1. März 20.30 Harry Dean Stanton: Partly Fiction So 2. März 14.30 Zum Beispiel Suberg | 16.30 Halb so wild Di 4. März 20.30 Zum Beispiel Suberg in Anwesenheit von Benedikt Loderer, Simon Baumann und Kathrin Gschwend

Mi 5. März 20.30 Halb so wild Fr 7. März 18.00 When I Get My Rewards | Release Apéro, Edition 18.30 Harry Dean Stanton: Partly Fiction Sa 8. März 17.00 Theres Scherer

Gespräch mit der Filmproduzentin und Jurypräsidentin

tour-de-berne.be | kinokunstmuseum.ch

Bern Tarde Cubana (Salsa) muévete presents: Salsa tanzen an der Tarde am Sonntag – Salsaclub muévete Bern. Sternensaal, Bümplizstrasse 119. 18.30 Uhr

Dienstag, 04.03. Bern Salsa Practica – muévete SiloSalsaBar Practica. Eintritt frei. Silobar, Mühlenplatz 11. 21.00 Uhr

FILME HKB Fellerstr. 11, Bern 18.00 (Do) SpringTime: Public Screening Videos and short lecture by Jelena Martinovic and Florian Graf.

Markuskirche Tellstrasse 35, Bern www.markus.gkbe.ch 20.00 (Fr) Kirchenkino: Djeca – Kinder Sarajevos Aida Begic, Bosnien-Herzegowina 2012. Vorher und nachher wird ein wärmender Punsch angeboten. OV mit deutschen Untertiteln.

Polit-Forum Käfigturm Marktgasse 67, Bern 19.00 (Di) Hunger – genug ist nicht genug Dokumentarfilm von David Syz, ehemaliger Manager und Staatssekretär.

Stadttheater Langenthal Aarwangenstr. 8, Langenthal 20.00 (Mo) Chrämerhuus Filmnächte: Harry Dean Stanton – Partly Fiction (Tour de Berne) Die Berner Schauspielerin und Filmschaffende Sophie Huber würdigt den 1926 geborenen Stanton auf aussergewöhnliche, berührende Weise.

Meine Veranstaltung in der Berner Kulturagenda Wie bringe ich meine Veranstaltung in die Agenda? Folgen Sie auf www.kulturagenda.be dem Link «Veranstaltung gratis aufgeben». Sie gelangen zum AnmeldePortal, wo Sie sich einloggen oder als neuer Nutzer registrieren können. Dann geben Sie Ihre Daten ein. Bei technischen Problemen wenden Sie sich an Tel. 031 330 39 91 oder per E-Mail an veranstaltungen@hinweise.ch. Ihr Eintrag gelangt automatisch auch an die Agenda von «Bund» und «Berner Zeitung». Ich möchte aber, dass die ­ Redak­tion einen Artikel über meinen Anlass schreibt. Schicken Sie zusätzlich Ihre Informationen mit druckfähigen Bildern (300 dpi) an redaktion@kulturagenda.be. Die Redaktion trifft aus dem Angebot von Veranstaltungen eine Auswahl, über die sie berichtet. Das heisst, ich muss alles zweimal schicken? Ja. Das Internet kenne ich nur aus Erzählungen meiner Enkelin. Wir haben auch eine Postadresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Grubenstrasse 1, Postfach 32, 3123 Belp.

12.00 – E/d/f – Ab 16/14 J. The Grand Budapest Hotel Die abenteuerliche Geschichte von Gustave H. (Ralph Fiennes), dem legendären Hotelconcierge eines berühmten europäischen Hotels, und seinem Protegé, dem Hotelpagen Zero Moustafa (Tony Revolori). Von Wes Anderson.

Alhambra Maulbeerstrasse 3, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30 (Mi) – D – Ab 6/6 J. Bim Bam Bino: Hanni und Nanni 3 18.00/21.00 (täglich), 15.00 (ausser Mi) – E/d/f – Ab 12/10 J. Jack Ryan – Shadow Recruit

CineCamera Seilerstrasse 8, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.00/16.10/20.40 – Dialekt/D/d – Ab 10/8 J. Akte Grüninger Ein spannendes und aufwühlendes Stück Schweizer Geschichte. Alain Gsponer hat die Geschichte um den Oskar Schindler der Schweiz verfilmt. Mit Stefan Kurt, Max Simonischek, Anatole Taubman.

Capitol 1 und 2 Kramgasse 72, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/17.00/20.00 (täglich), 23.45 (Fr/Sa) – D – Ab 12/10 J. Jack Ryan – Shadow Recruit 13.45 – D – Ab 8/6 J. Die schwarzen Brüder 23.45 (Fr/Sa) – E/d/f – Ab 12/10 J. Jack Ryan – Shadow Recruit

18.20 – D – Ab 0/6 J. Alphabet Der Film, der die Bildungsdebatte ins Rollen bringt. Erwin Wagenhofer («We Feed The World», «Let’s Make Money») schlägt den Bogen zwischen der Bildungsmisere und dem an seine Grenzen stossenden Konzept permanenten Wirtschaftswachstums.

CineClub

16.15/20.00 – E/d/f – Ab 16/14 J. The Wolf of Wall Street

Laupenstrasse 17, 031 386 17 17, www.quinnie.ch

CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42, www.quinnie.ch 18.30 – E/d – Ab 8/6 J. Enough Said In dieser romantischen Komödie lassen sich zwei geschiedene Mittvierziger nochmals auf das Wagnis Liebe mit all seinen Turbulenzen ein. 14.15 – Japanisch/d/f – Ab 16/14 J. Like Father, Like Son Ryota und seine Frau erfahren, dass ihr sechsjähriger Sohn nicht ihr eigenes Kind ist, weil zwei Babys im Spital nach der Geburt vertauscht worden waren. 20.30 – E/d/f – Ab 8/6 J. Nebraska Ein Vater-Sohn-Gespann auf der Reise im Roadmovie von Alexander Payne: Bruce Dern macht als alter Alkoholiker gemeinsam mit seinem entfremdeten Sohn Will Forte eine Reise von Montana nach Nebraska, um einen Millionengewinn abzuholen. 16.45 – D – Ab 6/4 J. On the Way to School – Auf dem Weg zur Schule Eine globale Bildungsgeschichte – von Mädchen und Jungen, ihren Freunden und Geschwistern in der kenianischen Savanne, im Atlasgebirge Marokkos, in Patagonien und am Golf von Bengalen.

CineBubenberg Laupenstrasse 2, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.30/16.40/18.50/21.00 – Dialekt/f – Ab 12/10 J. Der Goalie bin ig Starke und charmante Verfilmung in Retro-Look von Pedro Lenz’ Dialektroman «Der Goalie bin ig» – eine stimmige Tragikomödie über einen Antihelden.

GRATISTICKETS!

g

sun

lo Ver

Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für ausgewählte Kultur­ veranstaltungen der kommenden ­7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

14.00/17.15/20.30 – E/d/f – Ab 16/14J. Nymphomaniac – Part 1 Lars von Trier schildert wild und poetisch das Leben von Joe, einer Frau, die sich seit ihrer Jugend in erotische Abenteuer stürzt und sich von ihrer Sucht nach immer neuen Affären treiben lässt. Mit Charlotte Gainsbourg, Stellan Skarsgård.

Cinématte Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46, www.cinematte.ch 20.30 (Do), 21.00 (Fr) – OV/d The Attack Amin Jaafie ist Chirurg in einem Krankenhaus in Tel Aviv. Er erhält die Nachricht, dass seine Frau bei einem Attentat ums Leben kam. Nicht genug damit – seine Frau soll diesen Anschlag selbst verübt haben. 19.00 (Sa), 16.30 (So) – OV/D Pussy Riot – A Punk Prayer «Pussy Riot – A Punk Prayer» dokumentiert die Ereignisse um die russische Punkband Pussy Riot. In wechselnder Besetzung setzt sich das Kollektiv für die Rechte von Frauen und gegen den Präsidenten Wladimir Putin und seine Administration ein. 21.00 (Sa), 18.30 (So) – OV/d/f Something Like Happiness – Die Jahreszeit des Glücks Die Liebesgeschichte von Monika und Toník, die in einer kleinen tschechischen Industriestadt leben: Beide träumen von einer Zukunft anderswo, und so kommt es, dass sie ihr Glück beinahe nicht erkennen, als es vor ihnen liegt. 18.30 (Mo) – OV/d Khodorkovski Erst Sozialist, dann Kapitalist, schliesslich Sträfling – das Leben des Michail Borissowitsch Chodorkowski ist grosses Kino. Doch was stimmt eigentlich von diesen Geschichten …

CineMovie Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 10.45 (So) – Dialekt/f – Ab 8/6 J. Berge im Kopf Auf der Suche nach dem richtigen Weg sind die vier Bergführer mit Lebensfragen konfrontiert, die sich jedem von uns stellen: Was will ich für die Verwirklichung meiner Träume eingehen und aufgeben? 16.20 – D – Ab 0 J. Das Geheimnis der Bäume Luc Jacquet («Die Reise der Pinguine»), Francis Hallé und Bruno Ganz erzählen die Evolutionsgeschichte eines Urwalds. 10.30 (So) – Dialekt/f – Ab 12/10 J. Der Goalie bin ig Starke und charmante Verfilmung in Retro-Look von Pedro Lenz’ Dialektroman «Der Goalie bin ig» – eine stimmige Tragikomödie über einen Antihelden. Sondervorstellung mit Kurzlesung von Pedro Lenz.


27. Februar bis 5. März 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11

Anzeiger Region Bern

35

Klappe Ascot Elite Entertainment Group

für «Nymphomaniac – Part 1»

Die junge Nymphomanin Joe, gespielt von Stacy Martin.

Wettlauf durch die Wüste

«The Attack» in der Cinématte

Kriegsgegner und politische Aktivisten werden in einem US-Gefängnis vor die Wahl gestellt: Entweder sie verbüssen lange Haftstrafen oder sie nehmen an einer Art Wettlauf teil. Wer die 50 Meilen durch die Wüste ohne Wasser überlebt, erhält Amnestie. «Punishment Park», der Science-Fiction-Film von Peter Watkins von 1971, hat nichts von seiner Aktualität verloren. Kino in der Reitschule, Fr., 28.2., und Sa., 1.3., 21 Uhr

Was geht in einem Mann vor, dessen Frau bei einem Terroranschlag ums Leben kommt? Und wenn dazu der Verdacht aufkommt, sie könnte gar dafür verantwortlich sein? Chirurg Amin Jaafie will es nicht glauben. Er macht sich auf die Spurensuche und gerät dabei selber in Gefahr. Ziad Doueiris Spielfilm «The Attack» (2012) ist ein fesselnder Beitrag zum Nahostkonflikt. Cinématte, Bern. Do., 27.2., 20.30 Uhr, und Fr., 28.2., 21 Uhr

11.00 (So) – OV/d – Ab 6/4 J. Millions Can Walk 100‘000 Inderinnen und Inder auf dem Marsch für eine Existenz in Würde. Ein so kämpferischer wie philosophischer und emotionaler Film mit überraschenden Bildern von grosser metaphorischer Kraft. Von Christoph Schaub.

20.30 (Mo) – Dialekt/d Assessment Der Film blickt hinter die Kulissen des Sozialstaates und zeigt die von Macht und Ohnmacht geprägten Gespräche zwischen Experten und Betroffenen. In Anwesenheit von Mischa Hedinger und Andrea Glauser.

10.15( ausser So), 17.50/20.20 (ausser Sa/So), 12.50/15.20 (ausser Sa/So/Mo), 23.15 (Fr/Sa), Sa 18.20/20.50, 09.50/12.15/14.10/14.40/17.10/ 20.10 (So) – D – Ab 14/12 J. Jack Ryan – Shadow Recruit

17.30 (Di) – E/d The Misfits Ein Cowboy, eine Nachtklubtänzerin, ein ehemaliger Bomberpilot und ein Rodeoreiter machen sich auf die Jagd nach wilden Pferden doch das Abenteuer wird zum Albtraum. Mit Einführung von Andreas Beerger, Filmjournalist, Fimemacher, Bern.

11.30/13.30 – D – Ab 6/6 J. Minuscule – Kleine Helden – 3D

14.10/16.10/20.20 – E/d/f – Ab 10/8 J. Philomena Die wahre Geschichte einer Mutter (J. Dench) auf der Suche nach ihrem verlorenen Sohn. Humorvoll und herzzerreissend zugleich, erzählt Regisseur Stephen Frears von einer gemeinsamen Spurensuche zweier sehr verschiedener Menschen in die Vergangenheit. 14.30/17.30/20.00 – E/d/f – Ab 12/10 J The Monuments Men Der neue Film von George Clooney mit Starbesetzung beruht auf einer wahren Geschichte über eine der spektakulärsten Schatzsuchen: Eine alliierte Sondereinheit muss die grössten Meisterwerke der Kunst vor den Nazis retten. 16.10/20.30 – D/Dialekt/f – Ab 16/14 J. Traumland Zürich, 24. Dezember: Vier Menschen begegnen im Laufe des Tages der Prostituierten Mia (18) und jeder von ihnen trägt dazu bei, dass für die junge Frau das Fest der Liebe fatal endet. Ein Episodenfilm mitten im pulsierenden Zürich. 14.00/18.20 – I/d/f – Ab 16/14 J. Viva la libertà Eine äusserst witzige und tiefsinnige Politsatire mit Starbesetzung, in der Valeria Bruni Tedeschi als Geliebte, Valerio Mastandrea als politischer Berater und vor allem Toni Servillo (GOMORRA, IL DIVO) in einer Doppelrolle glänzen.

City 1, 2 und 3 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30 – D – Ab 12/10 J. Fack Ju Göthe 17.30/20.30 – D – Ab 10/8 J. Vaterfreuden 14.30 – D – Ab 6/4 J. Fünf Freunde 3 17.30/20.30 – D – Ab 12/10 J. Stromberg – Der Film 14.00/20.00 – E/d/f – Ab 12/10 J. The Physician – Der Medicus 17.15 – E/d/f – Ab 12/10 J. Winter‘s Tale

Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15/17.15/20.15 – E/d/f – Ab 14/12 J. American Hustle

Jura 1, 2 und 3 Bankgässchen 6, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 17.30/20.30 – E/d/f – Ab 16/14 J. 12 Years a Slave 14.30 – D – Ab 8/6 J. Mr. Peabody & Sherman – 3D 20.00 – E/d – Ab 12/10 J. Mandela: Long Walk to Freedom 14.00 – ohne Dialog – Ab 6/4 J. Minuscule – Kleine Helden – 3D 16.30 – D – Ab 6/4 J. Mr. Peabody & Sherman – 3D 20.00 – D – Ab 16/14 J. 12 Years a Slave 16.30 – D – Ab 12/10 J. Der Hobbit: Smaugs Einöde – 3D 14.00 – D – Ab 6/4 J. Free Birds – 3D

Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05, www.kellerkino.ch 18.30 – OV/d/f Der Gegenwart Carlo E. Lischetti (1946-2005) war ein AllesSchaffer: Er kreierte Skulpturen, Bilder, Filme, Texte, Wortspiele. Nun lassen Bernhard Nick und Stephan Ribi in ihrem Dokumentarfilm das Leben und Wirken von CEL wieder aufleben. 20.00 – F/d La vie d‘Adèle Die Wucht des ersten Begehrens gefilmt vom französisch-tunesischen Regiestar Abdellatif Kechiche. Drei Goldene Palmen am 66. Filmfestival in Cannes für Abdellatif Kechiche, Léa Seydoux und Adèle Exarchopoulos. 16.30 (Sa/So) – OV/d/f Tino – Frozen Angel Adrian Winkler erzählt «Tinos» schillernde Lebensgeschichte und wirft einen intimen Blick in eine Epoche der Revolte. Niemand verkörperte den Wunschtraum der Schweizer 68er nach Freiheit so perfekt wie Martin Schippert. 10.30 (So), 16.30 (Mo) – Dialekt Altstadtlüt Im Film von Alberto Veronese erzählen über Achtzigjährige aus dem Leben in der Berner Altstadt. Ihre Erinnerungen und Erkenntnisse beleuchten unkonventionell unsere Gegenwart. 12.30 (So) – E/d/f Le Week-End Ein bittersüsser und gar nicht harmloser Film, der das Älterwerden ebenso ehrlich wie warmherzig thematisiert. Roger Michell erzählt mit Humor und einer Lockerheit, die alles andere als leicht ist. 14.30 (So) – OV/d/f L‘escale Der iranisch-schweizerische Regisseur Kaveh Bakhtiari legt mit seinem Dokfilm ein fesselndes Porträt junger Migranten vor, die im klaustrophobischen Purgatorium einer Athener Wohnung eingesperrt sind.

Kino Kunstmuseum Hodlerstrasse 8, 031 328 09 99, www.kinokunstmuseum.ch 18.30 (ausser Di) – Dialekt Zum Säntis! Unterwegs mit Franz Hohler Der Filmemacher Tobias Wyss begleitet Franz Hohler auf einer Wanderung zum Säntis und zeichnet aus freundschaftlicher Nähe ein sehr persönliches Porträt des Autors, Kabarettisten und Liedermachers. 20.00 (Do) – OV/d The Act of Killing – Director‘s Cut Indonesische Paramilitärs erzählen scheinbar ohne Skrupel von ihren Massenmorden in den 60er-Jahren und inszenieren diese mit unverhohlenem Stolz nach. 20.30 (Fr) – E/d The Loveless Ein Roadmovie der besonderen Art: Kathryn Bigelow stellte mit ihrem Regieerstling eindrücklich ihre Leidenschaft fürs Kino sowie ihre handwerkliche Präzision unter Beweis. Carte Blanche Therese Scherer. 16.30 (Sa), 11.30 (So) – OV/d Gerhard Richter Painting Gerhard Richter, einer der international bedeutendsten Künstler der Gegenwart öffnete der Filmemacherin Corinna Belz im Frühjahr und Sommer 2009 sein Atelier. Einblicke in die Arbeit des Künstlers. 20.30 (Sa) – OV/d Tour de Berne – Harry Dean Stanton: Partly Fiction «Widerspenstig, empfindsam: In ihrem Dokumentarfilm entlockt Sophie Huber dem Hollywood-Kauz Harry Dean Stanton aussergewöhnliche musikalische Töne.» (Hans Jürg Zinsli, «Berner Zeitung BZ») 14.30 (So), 20.30 (Di) – Dialekt/d Tour de Berne – Zum Beispiel Suberg Auf der Suche nach Antworten trifft Simon auf Menschen, die Suberg und seine Entwicklung geprägt haben, setzt sich mit den Lebensentwürfen seiner Vorfahren auseinander. Am Dienstag in Anwesenheit von Baumann und Gästen. 16.30 (So), 20.30 (Mi) – D Tour de Berne – Halb so wild Es ist Sommer: Fünf Freunde fahren auf eine Berghütte in ein Schweizer Tal. Es geht darum, herauszufinden, wie man leben und lieben will, ob kompromisslos ehrlich oder einfach um den Genuss bemüht. Am Mi. in Anwesenheit von Joshua Dreyfuss.

Kino Reitschule Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69, www.kino.reitschule.ch 21.00 (Do) – OV/d Micmacs à tire-larigot 21.00 (Fr/Sa) – E/d Punishment Park Unter dem Eindruck der Repression gegen AntikriegsAktivitäten in Amerika während des Vietnam-Krieges entstand dieser pseudo-dokumentarische «Science Fiction»-Film, welcher leider bis heute nicht an beklemmender Aktualität verloren hat. 13.30 (So) – OV/d – AB 6 J. Kinderfilm am Flohmi Sonntag: Vorstadtkrokodile Geschichte um eine Gang von Jugendlichen, deren Mühen mit Aufnahme-Bedingungen in ihren Kreis und Einsatz zum Schutz der Nachbarschaft vor Einbrüchen zu gleichen Teilen in Anspruch genommen werden.

Lichtspiel Sandrainstrasse 3, 031 381 15 05, www.lichtspiel.ch 20.00 (Do) – E/d/f Carmen Jones In der Kantine eines Militärcamps provoziert die attraktive Carmen Jones eine Schlägerei. Der Soldat Joe soll sie ins Gefängnis bringen, doch verfällt er Carmens Verführungen, diese kann fliehen. Dies beendet Joes Militärlaufbahn … 20.00 (So) – Bar ab 19 Uhr Kurze Filme aus dem Lichtspiel-Archiv 20.00 (Mo) – E/d Laura Phantasie und als real erscheinendes Imago die Träume und Begehrlichkeiten dreier Männer heimsucht. Eine Art romantischer Verzauberung strömt einem Windzug gleich durch diesen Film …

Pathé Westside Riedbachstrasse 102, 0901 903 904, (1.50./Anr.+1.50/Min.), www.pathe.ch 14.15 (ausser Fr/So/Di), 19.45 (Do/Mo/Mi), 11.30/17.00 (Fr/So/Di), 22.30 (Fr), 23.15 (Sa) – D – Ab 16 J. 12 Years a Slave 11.30/17.00 (ausser Fr/So/Di), 14.15/19.45 (Fr/So/Di), 00.30 (Fr), 23.20 (Sa) – D – Ab 12 J. 47 Ronin – 3D 10.20/15.40 (täglich), 21.00 (ausser So/Di), 23.50 (Fr/Sa) – D – Ab 16/14 J. 21.00 (So/Di) – E/d/f – Ab 16/14 J. American Hustle

17.55 (Sa) – OBV Metropolitan Opera: Prinz Igor

13.10 (Sa/So/Mi) – D – Ab 8/6 J. Mr. Peabody & Sherman 10.30 (Sa/So) – E/d/f – Ab 8/6 J. 11.00/15.20 (täglich), 18.30 (ausser Fr), 13.10 (ausser Sa/So/Mi) – D – Ab 8/6 J. Mr. Peabody & Sherman – 3D 13.50 (Sa/So/Mi) – D – Ab 14/14 J. Pompeii 11.20/16.10/17.30/20.00 (täglich), 13.50 (ausser Sa/So/Mi), 22.30 (Fr/Sa) – D – Ab 14/14 J. Pompeii – 3D 22.40 (Fr/Sa) – D – Ab 16/16 J. Robocop 16.40 (täglich), 21.20 (ausser Sa), 00.01 (Fr/Sa) – D – Ab 12/12 J. Stromberg – Der Film 10.30 (ausser Sa/So), 12.40/14.50 (Sa/So/Mi) – D – Ab 8/6 J. Tarzan – 3D 21.00 (So/Di) – E/d/f – Ab 12/12 J. 18.15 (täglich), 15.30 (ausser Fr), 21.00 (ausser So/Di), 23.40 (Fr/Sa) – D – Ab 12/12 J. The Monuments Men 13.30 (täglich), 18.10 (ausser Do/Sa) – D – Ab 12 J. The Physician – Der Medicus 17.10/20.50 (ausser Sa), 13.30 (ausser Sa/So/Mi), 19.45 (Sa) – D – Ab 16/16 J. The Wolf of Wall Street 10.50 (täglich), 13.15 (ausser Sa), 15.40/21.15 (ausser Do/Sa), 23.40 (Fr/Sa), 14.00/21.20 (Sa) – D – Ab 12/10 J. Vaterfreuden 13.10/18.30 – D – Ab 12/12 J. Winter‘s Tale

Rex Schwanengasse 9, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.00/21.00 – D – Ab 16/14 J. Das finstere Tal 18.00 – E/d/f – Ab 16/14 J. Robocop

Royal Laupenstrasse 4, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15/17.15/20.15 – E/d/f – Ab 14/12 J. Dallas Buyers Club

Splendid 1 und 2

17.40/20.15 (täglich), 22.45 (Fr/Sa) – D – Ab 16/14 J. Dallas Buyers Club

von Werdt-Passage 8, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com

17.40 (täglich), 20.10 (ausser So), 15.10 (ausser Sa/So/Mi) – D – Ab 16 J. Das finstere Tal

17.30/20.00 (täglich), 14.45 (ausser Sa/So/Mi) – D – Ab 14/12 J. Pompeii – 3D

10.50/13.00/15.30/19.15 – D – Ab 12/10 J. Der Goalie bin ig

14.45 (Sa/So/Mi) – D – Ab 8/6 J. Tarzan – 3D

11.20 – D – Ab 6/4 J. Free Birds

14.45 – D – Ab 6/4 J. Die Eiskönigin – Völlig unverfroren – 3D

11.00/13.15 (ausser Fr) – D – Ab 6/4 J. Free Birds – 3D

17.30 – E/d/f – Ab 6/4 J. Mr. Peabody & Sherman – 3D

15.10 (Sa/So/Mi) – D – Ab 8/6 J. Fünf Freunde 3

20.00 – D – Ab 16/14 J. The Wolf of Wall Street

20.30 (ausser Fr), 23.10 (Fr/Sa) – D – Ab 16 J. Homefront

Für einen Skandalfilm mit Ansage beginnt Lars von Triers «Nymphomaniac» ausgesprochen leise. Die Leinwand bleibt zuerst einmal lange dunkel. Auf der Tonebene ist ein Tropfgeräusch zu vernehmen. Langsam führt die Kamera in einen düsteren Innenhof und fährt in einer nächsten Einstellung einer blutverkrusteten Hand entlang. Hier liegt eine Frau auf dem kalten Boden, inmitten des fallenden Schnees. Es ist Joe, die Protagonistin des Films, verkörpert von Charlotte Gainsbourg. Unverhofft setzen die hämmernden Gitarren der deutschen Brachial-Metal Band Rammstein ein und führen eine zweite Figur ein: den Intellektuellen Seligman, gespielt von Stellan Skarsgard. Er findet die verletzte Frau und nimmt sie mit zu sich nach Hause. Hier beginnt die Geschichte der Nymphomanin Joe. Sie erzählt Seligman von ihrer sexuellen Erweckung als Jugendliche, ihren erotischen Eskapaden und Experimenten, die sie als «Rebellion gegen die liebesfixierte Gesellschaft» sieht, und von ihrer grossen Liebe. Redeverbot für Lars von Trier In Rückblenden entsteht nach und nach das Bild einer Frau, die an ihrer Sucht beinahe zerbricht und in ihrer Einsamkeit zu immer neuen sexuellen Verzweiflungstaten schreitet. Doch wer jetzt einen Kunst-Porno erwartet, liegt falsch. «Nymphomaniac» ist das berührende Porträt einer Getriebenen. Der Sex, den man zu sehen bekommt, ist ganz und gar nicht sinnlich, sondern meist kalt und beklemmend. Der Film lebt von der faszinierenden Bildsprache und der stilistischen Überhöhung. Wie immer beim dänischen Provokateur ging dem Filmstart ein geschickt eingefädelter PR-Rummel voraus, der auf Skandal ausgerichtet war. Das Filmplakat zeigt die Schauspielerinnen und Schauspieler mit verzerrt-verzückten Gesichtern: im Moment des Orgasmus. Die augenzwinkernde Antwort darauf lieferte prompt eine Gruppe dänischer Filmkritikerinnen und -kritiker, die sich ebenfalls in Ekstase ablichteten. Nach dem Nazi-Eklat am Filmfestival in Cannes (von Trier entfuhr an einer Pressekonferenz die Bermerkung: «Dann bin ich halt ein Nazi», ansgesprochen auf sein Liebäugeln mit der Ästhetik von Leni Riefenstahl in seinem letzten Film «Melancholia») trat er an der Berlinale mit einem T-Shirt vor die Medien, auf dem über dem Cannes-Logo die Bezeichnung «Persona non grata» prangte. Seit Cannes hat sich von Trier ein selbst auferlegtes Redeverbot an Pressekonferenzen und gegenüber Journalisten im Allgemeinen auferlegt. Vom Regisseur kursieren zurzeit vorallem Bilder, auf denen sein Mund mit fettem Klebestreifen zugeklebt ist. Statements zu «Nymphomaniac» vom Regie-Berserker sucht man folglich vergeblich. Schlagabtausch zwischen Skarsgard und Gainsbourg «Meine Geschichte ist lang und moralisch», warnt Joe den alten Seligman, der alles über die geheimnisvolle Frau wissen will. «Lang ist gut», sagt Seligman. Das hat sich wohl auch von Trier gedacht. 240 Minuten dauern die beiden Teile zusammen («Nymphomaniac – Part 2» soll Anfang April in die Kinos kommen) in der gekürzten und zensierten Version. Der «Director’s Cut», der explizitere Szenen enthalten soll, dauert stolze fünfeinhalb Stunden. Skarsgard und Gainsbourgh, beides Stammgäste im Universum von Trier, sind grandios in den kammerspielartigen Szenen, die den Erzählrahmen des Filmes bilden. Das ungleiche Paar liefert sich einen verbalen Schlagabtausch. Sie philosophieren über die Gemeinsamkeiten von Fliegenfischen und dem Abschleppen von Männern. Und sie vergleichen eine Komposition Bachs mit den Eigenheiten von Joes diversen Liebhabern. Immer wieder zweifelt Seligman jedoch an den Erzählungen der erschöpften Frau. Erfindet sie ihre dramatische Geschichte laufend – inspiriert von den Gegenständen in der Wohnung ihres Retters? Und wer hat sie so zugerichtet? Der zweite Teil des Filmes wird hoffentlich Anworten liefern. Sarah Sartorius \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \

CineClub, Bern. Täglich, 14, 17.15 und 20.30 Uhr. www.quinnie.ch


36 Anzeiger Region Bern

27. Februar bis 5. März 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12

«Was diese Mauern schon alles gehört haben» Alice Cooper im kleinen Ono? Für Daniel Kölliker kein unmöglicher Gedanke. Er leitet das spartenübergreifende Kulturlokal in der Berner Altstadt seit zehn Jahren. Zehn Jahre hat das Ono bereits auf dem Buckel. Daniel Kölliker, wie lautet Ihr Erfolgsrezept? Als ich das ehemalige «kleintheater kramgasse 6» vor zehn Jahren übernommen habe, schaute ich mir zuerst einmal die kulturelle Landschaft in Bern an. Und kam zum Schluss, dass ein spartenübergreifendes Lokal in der

Grösse des Onos fehlt. Ein kleiner Ort, wo es für bildende Kunst, Tanz, Musik, Literatur und Theater Platz hat. Die Renovation war zudem äusserst geglückt. Diese Mischung aus alt und modern kommt gut an. Vielleicht funktioniert das Ono auch einfach weiterhin so gut, weil ich die Leidenschaft nicht verloren habe.

Gibt es bei so vielen Sparten ein typisches Ono-Publikum? Ich habe gehofft, dass sich mit den Jahren ein Stammpublikum entwickeln würde, das wegen der kuratorischen Handschrift ins Ono kommt. Dies ist aber nicht eingetroffen. Die Ausnahme ist ein älterer Herr, der sich querbeet alles anschaut und sich Anfang Monat mit dem Leuchtstift durch den Programmflyer liest. Ist eine kuratorische Handschrift denn überhaupt möglich? Klar, das Gesicht des Onos ist diffuser, als wenn wir beispielsweise nur ein Literaturhaus wären. Als Grundgedanke gilt vielleicht, dass unsere kulturellen Anlässe nicht einfach Alltagsfluchten und reine Zerstreuung sein sollen. Was sind die Nachteile am Konzept des sehr breit gefächerten Programms? Für mich überwiegen klar die Vorteile. Ich könnte mich abgesehen davon nur schwer für eine einzige Sparte entscheiden, wenn ich müsste.

ZVG

Die Vielfalt passt also auch zu Ihnen als Mensch? Auf jeden Fall. Ich habe Film studiert, komme aber ursprünglich vom Theater. Musik und Literatur gehörten zu meinem Leben immer auch dazu.

«Mister-Ono» Daniel Kölliker: «Ich bin ziemlich unverfroren».

Das Ono steht und fällt mit Ihnen. Könnten Sie

sich vorstellen, das Lokal aus der Hand zu geben? Ich habe während eines halben Jahres in New York gelebt, während dieser Zeit hat das Ono auch jemand anderes geleitet. Aber ich habe im Moment nicht das Bedürfnis, zu gehen. Vor kurzem habe ich Leonard Cohen im Hallenstadion gesehen und gedacht, das wäre auch mal was, so eine grosse Kiste zu leiten. Ich kam aber schnell zur Einsicht, dass das nichts für mich wäre. Dort könnte ich nicht rasch noch an einem Scheinwerfer rumschräubeln. Das finde ich das entzückende am Ono: die Grösse erlaubt einem eine gewisse Narrenfreiheit und es ist eine unglaublich vielseitige Arbeit. Ich habe auch mit Personalfragen, mit technischen Problemen, mit Staubsaugen oder mit buchhalterischen Angelegenheiten zu tun. Was bedeutet der Standpunkt Altstadt für das Ono? Viel wichtiger als der Standpunkt ist für mich die Geschichte des Ortes. Seit 60 Jahren passiert an der Kramgasse 6 Kultur. Was diese Mauern schon alles gehört haben! Von den Berner Troubadouren bis zu Meret Oppenheim waren sie alle hier. Ich finde es schön, diese Geschichte seit zehn Jahren in einem neuen Kontext weiterzuführen. Im Ono läuft fast jeden Abend etwas. Wie oft sind Sie persönlich präsent?

Viel zu wenig. Vielleicht einen Abend pro Woche – bei über 300 Veranstaltungen pro Jahr. Früher war ich öfter anwesend, aber mittlerweile habe ich Familie und will als Filmliebhaber auch noch ab und zu ins Kino. Tanita Tikaram trat bei Ihnen auf, Ex-GenesisSänger Ray Wilson spielt am Freitag im Ono. Wie kommt es, dass so grosse Namen im kleinen Keller spielen? Ich bin da ziemlich unverfroren und schreibe die einfach an. Ray Wilson und Tanita Tikaram schätzten es beide, wieder einmal in einem intimen Klub zu spielen. Die Künstlerinnen und Künstler mögen die familiäre Atmosphäre: Wir essen jeweils hier bei uns zu Hause, wo noch unsere Kinder um den Tisch herum rennen. Und auch übernachtet wird nicht anonym im Hotel, sondern privat. In New York habe ich in einer Bar einmal Alice Cooper kennen gelernt. Kürzlich spielte er in Zürich, da habe ich angefragt, ob er zufällig einen freien Tag zwischen Konzertterminen habe und ins Ono kommen würde. Meine Anfrage gelangte jedoch nie bis zu Cooper und die Bedingungen des Managements waren natürlich unbezahlbar. Aber versuchen kann man es ja. Interview: Sarah Sartorius \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Ono, Bern. Ray Wilson: Fr., 28.2., 20 Uhr Ausverkauft. Einzelne Tickets sind an der Abendkasse erhältlich. www.onobern.ch

Christoph Trummer tauft in der Dampfzentrale sein CD-Buch: «Heldelieder» ist ein hörens-, sehens- und lesenswertes Konglomerat aus poetischen Realitäten, tollen Bildern und musikalischem Reichtum. Parteipolitische Parolen sind nicht Christoph Trummers Ding. Lieber lässt der 35-jährige Musiker seine eigenen Gedanken spielen. So geschehen für sein CD-Buch «Heldelieder»: Es versammelt Eindrücke seiner Reisen nach Afrika und Osteuropa und persönliche Reflexionen zur Einwanderungsfrage. Letztere sei viel zu komplex, um darüber gültige Antworten zu verbreiten, ist der Singer/Songwriter überzeugt. «Doch wir führen die Auseinandersetzung. ‹Heldelieder› ist mein Beitrag dazu. Es soll nicht vergessen werden, dass wir über Hoffnungen, Träume und

Geschichten von Menschen sprechen», sagt er. Ein Storytelling-Album Und Trummers Texte überzeugen. Mit seiner fadengeraden Ehrlichkeit lässt er auch der Ratlosigkeit Platz. Das zeigt etwa folgender Tagebucheintrag aus Rumänien: «Der klaffende Unterschied zwischen ihrer Ausgangslage und meiner freiwillig einfachen, aber doch an Möglichkeiten reichen Existenz, zeigt, dass meine gut trainierten Argumente, die ich so zur Hand habe für die Schweizer Immigrations-, Wirt-

schafts- und Sozialpolitik, zu kurz greifen.» Seinen Anfang nahm «Heldelieder» 2011. Damals kündigte Trummer in seiner Bewerbung um den Suisa-Stiftungspreis an, dass er gerne ein Storytelling-Album machen würde. Den Preis erhielt er zwar dann für sein bisheriges Werk, die Idee zu «Heldelieder» war jedoch geboren. 2012 haben ihm das Hochzeitsfest eines Bekannten in Kenia und die Versetzung einer Freundin nach Tunesien die Türen für die geplanten Reisen geöffnet. Und weil Ungeduld auch eine Tugend ist, begann Trummer bereits im Vorfeld damit, Geschichten zu schreiben. Eines der ersten Lieder, das dabei entstand, ist «Eleni». Das schaurig-schöne, von Mundharmonikaklängen unterlegte

Stück handelt von der gleichnamigen Frau und deren Freund Chrigu. Elenis Bar ist schliesslich zum Dreh- und Angelpunkt von «Heldelieder» geworden, in der die besungenen Figuren immer wieder aufeinandertreffen. Illustre Gäste Musikalisch prallt in Trummers Geschichten Ohrwurmverdächtiges auf feine Töne. Eine Vielseitigkeit, die nicht zuletzt auch den zahlreichen Gästen zu verdanken ist. Neben seiner Folk-RockBand arbeitete Trummer für drei Stücke mit einem Irish-Trio zusammen. Gesanglich wurde er – neben Nadja Stoller, die inzwischen zu den festen Bandmitgliedern zählt – unter anderem von Valeska Steiner und Büne Huber unterstützt. «Letzteren konnte ich für ein ‹Vater-Sohn-Duett› («Selvelied») gewinnen», erzählt Trummer. Ergänzt wird die CD durch eingestreute Fieldrecordings; Klangstücke, die er von seinen Reisen mitgebracht hat.

Claudio Dalmasso

Trummers Helden gemalt von Gefe Mit der Arbeit im Tonstudio kam Trummer immer mehr die Einsicht, dass sich seine Erlebnisse nicht einzig über Lieder erzählen lassen. So ist «Heldelieder» auch ein Buch geworden, mit einen reichhaltigen Glossar, Tagebucheinträgen und fiktiven Dialogen. Illustrator Gefe hat dafür Bilder der bunten Truppe rund um Eleni gemalt. Dass Trummer für «Heldelieder» ein ungewöhnliches Konzept gewählt hat, erstaunt nicht: Der Musiker engagiert sich stark für die Musikszene. Als Präsident des Vereins Musikschaffende Schweiz bemängelt er den fehlenden Schutz der Urheberrechte im Internet. «Aber wer heute noch will, dass sich die Leute ein physisches Produkt kaufen, muss ihnen auch etwas bieten», sagt er zur speziellen Form seiner sechsten Platte. Nelly Jaggi

Nadja Stoller, Samuel Baur und Christoph Trummer (v.l.n.r.) stellen am Samstag ihre «Heldelieder» vor.

\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Dampfzentrale, Bern Sa., 1.3., 21 Uhr (Buchvernissage) und 21.30 Uhr (Konzert mit Nadja Stoller und Samuel Baur) www.dampfzentrale.ch

Reto Camenisch

Trummers bunte Truppe Alltagshelden

Alltagsdichter Jürg Halter.

Explodierend Jürg Halter liest im Stauffacher aus seinem neuen Gedichtband «Wir fürchten das Ende der Musik». Es gibt sie. Lyrik, die nicht verstaubte Erinnerungen an Schulstunden aufkommen lässt, in denen man mit dem Auswendiglernen von seitenlangen Gedichten gequält wurde. Zum Beispiel die Gedichte des Berner Lyrikers Jürg Halter, auch bekannt als Rapper Kutti MC, die er in seinem neuen Lyrikband «Wir fürchten das Ende der Musik» (Wallstein 2014) präsentiert. Die über 40 Gedichte des eigenwilligen Poeten mit einem Hang zur Melancholie handeln von Alltagssituationen. Der Sprecher findet sich in einsamen Bars und auf nächtlichen Streifzügen durch die Stadt. In «Erfüllung» schlägt er emotionalere Töne an, darin geht es nämlich um im Zeitraffer explodierende Herzen. Doch die Texte gehen über Selbstreflexion hinaus. «Ideal» prangert zum Beispiel unseren immer schneller werdenden und rücksichtslosen Lebensstil an. «Mehr ist nicht genug» schreibt Halter pragmatisch. Die Lesung in der Buchhandlung Stauffacher verspricht eine Poetry-Performance von Halter, bei der er von Robin Adams, sonst bekannt als Bariton am Stadttheater, am Klavier begleitet wird. Christina Steffen \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Stauffacher, Bern Di., 4.3., 20 Uhr www.stauffacher.ch


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.