Berner kulturagenda 2014 N° 15

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N°15 Donnerstag bis Mittwoch 10. bis 16.4.2014 www.kulturagenda.be

DIE BERNER KULTURAGENDA SAGT DIR, WOS L ANGGEHT, WENNS AUSGEHT!

Ekstatische Tänze und gesellschaftskritische Texte: Die Goldenen Zitronen spielen im Dachstock. Seite 3

2014 Pro Litteris, Zürich

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Spektakuläre Funde und neue Erkenntnisse präsentiert «Die Pfahlbauer» im Bernischen Historischen Museum.

Bei Brice Marden lösen sich Schriftzeichen in Linien auf: «Chinese Dancing» (1994–1996).

Das gemalte Wort

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«Zeichnen und Schreiben sind wurzelhaft eins», sagte Paul Klee. Beides beruhe auf Linien, also auf Punkten, die sich in Bewegung setzten. So liess sich Klee visuell von verschiedenen Schriftsystemen inspirieren. Er integrierte etwa lateinische Buchstaben in seine Bilder, setzte sich mit chinesischer Dichtung auseinander und entwickelte eigene hieroglyphenhafte Zeichen. Klee war auch fasziniert von der Kalligrafie, die für ihn die Verbindung zwischen handwerklichem Geschick und künstlerischem Ausdruck darstellte. Klee sei überzeugt gewesen, dass man im künstlerischen Arbeitsprozess einerseits die bildnerischen Mittel kennen und andererseits die Offenheit für Spontanität bewahren müsse, erklärt Fabienne Eggelhöfer, die die Ausstel-

lung «Taking a Line for a Walk» kuratiert hat. Für das Arbeiten zwischen diesen gegensätzlichen Polen sei das Schreiben ein gutes Vorbild. Es beruhe auf festgelegten Regeln und doch habe jede Handschrift einen individuellen Ausdruck. Konzept und Spontanität Neben Klee werden sieben weitere Künstler des 20. Jahrhunderts vorgestellt, in deren Werk die Schrift oder schriftähnliche Zeichen eine Rolle spielen. Es geht dabei nicht um Inhalte, die über die Schrift transportiert werden sollen, sondern um die Schrift als bildnerisches Element. «Alle diese Künstler sehen die Gegensätze von Konzept und Spontanität zudem als Grundpfeiler ihrer Arbeit», sagt Eggelhöfer.

Klein, Gross, Neu: Pegasus

Zwei der Künstler beziehen sich explizit auf Klee. Der französische Dichter und Maler Henri Michaux setzte sich eingehend mit Klees Werken auseinander und bewunderte sie. Sein Ziel war es, das Schreiben und Zeichnen zu einer Art Universalsprache zu vereinen. Auch der Amerikaner Mark Tobey interessierte sich stark für Klees Schaffen und beschäftigte sich wie dieser ausführlich mit der Kalligrafie. Ausgehend davon entwickelte er die Technik der «White Writings», bei der er Bildflächen durch unzählige weisse Pinselstriche mit feinen, netzwerkartigen Strukturen überzog. Auflösung der Zeichen Die Anordnung der insgesamt rund 100 gezeigten Werke ist so konzipiert, dass sich für die Besucherinnen und Besucher die konkreten Schriftzeichen immer stärker zu abstrakten Formen und Linien auflösen. Die Ausstellung beginnt mit den «Word Paintings» von

Christopher Wool, in denen er schwarze Worte auf weissem Grund arrangiert. Der Amerikaner ordnet die Worte aber nicht nach ihrer Bedeutung, sondern nach Kriterien der Bildkomposition an. So werden Worte und Redewendungen zerlegt und verlieren damit ihren Informationswert. Stattdessen werden ihre Form und ihr Aussehen relevanter. Demgegenüber stehen gegen Ende der Ausstellung etwa die Werke des New Yorkers Brice Marden. Nach dem Vorbild der Kalligrafie entwickelte er eigene abstrakte Schriftzeichen, die er als Glyphen bezeichnete. Stellte er diese zunächst einzeln untereinander, begann er sie immer stärker miteinander zu vernetzen und schliesslich in Linien aufzulösen. Regine Gerber \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Zentrum Paul Klee, Bern Vernissage: Di., 15.4., 18 Uhr Ausstellung bis 17.8. www.zpk.org

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In wenigen Jahren vom Wohnzimmer in die weite Welt: Die Bieler Band Pegasus um Sänger Noah Veraguth schreibt Schweizer Popgeschichte. Nun ist sie mit ihrem neuen Album «Love & Gunfire» unterwegs. ner mit ihrem neuen Album auf den Konzertbühnen der Schweiz, Europas und – wer weiss – bald der Welt. «Love & Gunfire» kommt synthetischer daher, als man es von Pegasus kennt. Glücklicherweise liefert etwa der Song «Digital Kids» gleichwohl eine schöne Portion Ohrwurmglück.

Rohling heisst das Atelier für Outsiderkunst im Progr, das die Künstlerin Sophie Brunner (Bild) leitet. Am Samstag feiert die Ausstellung «UniBooKat» Vernissage. Ausgestellt werden Bücher aus dem Antiquariat Wild, die ihren Marktwert verloren haben, und im Atelier Rohling in illustrierte Unikate verwandelt wurden. Nach Ende der Ausstellung können die Kunst-Bücher in der Buchhandlung Büchereule gekauft werden (Präsentation in Alibabas Bücherhöhle, Bern. Sa., 12.4., 18 Uhr. Vernissage und Ausstellung im Lehrerzimmer im Progr, Bern. Bis 12.5.).

2. Otto Tschumi in der Galerie Bernhard Bischoff (Ausstellung bis 12.4.) Es tut gut, sich Tschumis Kompositionen und Fantastereien anzuschauen. 3. Markus Raetz im Kunstmuseum Bern (Ausstellung bis 18.5.) Hingehen und staunen.

Nelly Jaggi \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Bierhübeli, Bern Fr., 11.4., 20 Uhr www.bierhübeli.ch Die Kulturagenda verlost 1 × 2 Tickets: tickets@kulturagenda.be

von Sophie Brunner

1. «Unhold» von 3art3 Company in der Dampfzentrale (Do., 10.4., und Fr., 11.4., 20 Uhr) Ich bin gespannt, wie Musikerin Christine Hasler Barock mit Elektro aufmischt und wie dazu getanzt wird.

ZVG

2007 veröffentlichte Pegasus das erste Album. Der Erfolg liess nicht auf sich warten: Das Quartett hatte einen Auftritt am Gurtenfestival und wurde mit dem Suisa-Newcomer-Award ausgezeichnet. Spätestens mit dem Olympiasong «Skyline» von 2012 waren die Bieler dann auch für die breite Masse nicht mehr zu überhören. Sie waren im Pophimmel angekommen. Ihr drittes Album, «Human.Technology», erreichte mit über 15 000 verkauften Exemplaren Goldstatus. Jetzt stehen Sänger Noah Veraguth, Gitarrist Simon Spahr, Bassist Gabriel Spahni und Schlagzeuger Stefan Bren-

3 Kulturtipps

ZVG

Die Ausstellung «Taking a Line for a Walk» im Zentrum Paul Klee widmet sich der Schrift in der bildenden Kunst. Gezeigt werden Werke von Klee und sieben weiteren Künstlern des 20. Jahrhunderts.

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Ich würde meine Atelierkollegen von Rohling in die zwei Ausstellungen schleppen, … … damit sie für einen Moment vom eigenen Blatt aufschauen.


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Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 153 469 Ex., verein@kulturagenda.be Geschäftsführung: Beat Glur, beat.glur@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be Leitung: Sarah Sartorius (sas), sarah.sartorius@kulturagenda.be Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer), silvano.cerutti@kulturagenda.be Nelly Jaggi (nj), nelly.jaggi@kulturagenda.be Praktikum: Christina Steffen (cst), praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeit: Peter König, Helen Lagger, Regine Gerber, Basil Weingartner Produktion/Layout: Nelly Jaggi Druckvorstufe: prepress@anzeigerbern.ch Verlag/Inserate: Barbara Nyfeler barbara.nyfeler@kulturagenda.be Adresse: Berner Kulturagenda, Grubenstrasse 1, Postfach 32, 3123 Belp, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 18 erscheint am 30.4.14. Redaktionsschluss 17.4.14 Inserateschluss 16.4.2014. Nr. 19 erscheint am 7.5.14. Redaktionsschluss 24.4.14 Inserateschluss 30.4.2014.

Agendaeinträge: Nr. 18 bis am 16.4.2014 / Nr. 19 bis am 30.4.2014 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Auf www.kulturagenda.be klicken Sie auf den Link «Veranstaltungen gratis aufgeben». Bei technischen Problemen wenden Sie sich an Tel. 031 330 39 91 oder per E-Mail an veranstaltungen@hinweise.ch Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten. Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern für die finanzielle Unterstützung.

das Kunstmuseum Bern wird unterstützt von:

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Zornige Früchte Die Hamburger Band Die Goldenen Zitronen waren einst eine polternde Punkband, heute sind sie das politische Gewissen der deutschsprachigen Musiklandschaft. Am Freitag spielen sie im Dachstock.

Dead School Hamburg Ihren Anfang nahm die Hamburger Gruppe in den tiefsten 80er-Jahren als bierselige Fun-Punk-Band. Bald wurde sie zur Pionierin der Musikbewegung Hamburger Schule benannt – und verlieh ihrer Verachtung für diese Schubladisierung mit dem Albumtitel «Dead School Hamburg (Give Me A Vollzeitarbeit)» postwendend Ausdruck. Die Band um Schorsch Kamerun und Gitarrist und Produzent Ted Gaier hat nichts von ihrer Punkattitüde verloren, auch wenn die Musik längst nicht mehr nach Haudrauf klingt, sondern

Hommage an Sergius Golowin Auch eine Hommage an die Berner Avantgarde findet Platz auf dem neuen Werk der Hamburger: Die Rückseite des Albums ist ein überklebtes Plattencover von «Lord Krishna Von Goloka», einer Platte der Gruppe Die Kosmischen Kuriere des Berner Mystikers Sergius Golowin. Zwischen ihren Alben lassen Die Goldenen Zitronen gerne um die drei Jahre verstreichen, da sich die Mitglieder sowohl politisch wie künstlerisch auch anderweitig engagieren. So mischt Ted Gaier immer wieder bei den Produktionen der Theatergruppe 400asa oder dem Berner Club 111 mit und auch Schorsch Kamerun tobt sich zwischenzeitlich im Theater als Autor und Regisseur aus. Aber so richtig aufregend wird es nur, wenn er als Sänger der Goldenen Zitronen auf der Bühne steht: Ihre Konzerte enden gerne im Exzess. Ekstatische Tänze und gesellschaftskritische Texte schliessen sich eben nicht aus. Sarah Sartorius \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Dachstock der Reitschule, Bern Fr., 11.4. , 22 Uhr www.dachstock.ch

ZVG

Skurriles Chaos mit gesellschaftskritischer Aussage: Die Goldenen Zitronen mit Schorsch Kamerun (3. v. l.) und Ted Gaier (vorne rechts).

Kasimir und Karoline an der Chilbi

Mozarts letzte Werke

Die Junge Bühne Bern versetzt Ödön von Horváths «Kasimir und Karoline» an eine Berner Chilbi. Die momentane Wirtschaftslage macht das Schicksal des Liebespaares für das Ensemble U-FO auch heute nachvollziehbar.

Um Wolfgang Amadeus Mozarts Requiem kommt auch der Berner Kammerchor nicht herum. Vor Ostern singt er die Totenmesse in der Französischen Kirche und im Münster.

Karoline und Kasimir besuchen die Chilbi. Karoline ist in Feierlaune. Kasimir hat keine Lust, er hat gerade seine Arbeit verloren. Es kommt zum Streit und plötzlich steht die Liebe auf dem Spiel. Während Karoline neues Glück sucht, ertränkt Kasimir sein Leid im Alkohol. Darf man sich amüsieren, während es anderen schlecht geht? Es ist eine brisante moralische Frage, die Ödön von Horváth in seinem Stück «Kasimir und Karoline» stellt. Im Text des österreichisch-ungarischen Schriftstellers besuchen die beiden Protagonisten das Münchner Oktoberfest. Es ist das Jahr 1929, die Zeit der Wirtschaftskrise. Die Junge Bühne Bern verortet ihre Mundartfassung in der heutigen Zeit auf einer Berner Chilbi. Die ak-

Feiern oder Trübsal blasen?

tuelle Wirtschaftslage in vielen Ländern Europas verleiht dem Stoff gerade auch für junge Menschen erneut Aktualität. Sie sind besonders häufig von der wachsenden Arbeitslosigkeit betroffen. Auch für die Spielerinnen und Spieler des Ensembles U-FO, einer Fortsetzung der U-14-, U-18- und U-26-Ensembles der Jungen Bühne, ist das Schicksal von Kasimir und Karoline nachvollziehbar. Die Mitglieder sind zwischen 21 und 26 Jahre alt, viele haben bereits Erfahrungen mit der Arbeitswelt und mit Liebesbeziehungen gemacht. Nelly Jaggi \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Brückenpfeiler, Bern. Premiere: Fr., 11.4., 20 Uhr. Vorstellungen bis 27.4. www.junge-buehne-bern.ch

Im Herbst wird der Berner Kammerchor «Ein deutsches Requiem» von Johannes Brahms aufführen, eben hat der Berner Bachchor das Requiem gesungen. Doch zuerst ist das Mozart-Requiem von 1791 (KV 626) an der Reihe, auch dieses Werk ist immer wieder in Bern zu hören (zuletzt vom Oratorienchor). So gross das Chorrepertoire auch ist, einige Klassiker stehen immer wieder auf dem Programm: Meisterwerke von zeitloser Gültigkeit und grosser Schönheit. Weil sich um Mozarts Vermächtnis bis heute Legenden ranken, hat das Requiem immer auch eine geheimnisvolle Komponente: Was alles ist nun wirklich vom Meister selber geschrieben, wer hat sonst noch mitgewirkt? Fest steht, dass

es zahlreiche Bearbeitungen gibt – bis in die Neuzeit. Der Berner Kammerchor führt die Fassung von Robert D. Levin von 1991 auf. Die Solisten sind Sara Jäggi (Sopran), Isabelle Stettler (Alt), Markus Francke (Tenor) und Christian Hilz bzw. René Perler (Bass). Teddy Ezra am Bassetthorn ist der Protagonist des zweiten Werks im Programm, dem Klarinettenkonzert in A-Dur (KV 622) aus dem gleichen Jahr. Es spielt das Bern Consort, Dirigent ist Jörg Ritter. Peter König \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

• Französische Kirche, Bern Sa., 12.4., 19.30 Uhr • Berner Münster Fr., 18.4., 16 Uhr www.bernerkammerchor.ch

zu Neuer Musik in Bern von Matthias Kuhn (I)

Andreas Hochuli

Klartext

zwischen Elektro und psychedelischem Krautrock flirrt.

Frank Egel

Alteingesessene Quartierläden werden in hippe Biokaffee-Lokale verwandelt, ehemalige Studenten-WGs zu unbezahlbaren Lofts umgebaut: Gentrifizierung heisst das Unwort für dieses Phänomen unserer Zeit. Die Goldenen Zitronen besingen die unschönen Auswirkungen des Stadtwandels gleich in mehreren Liedern auf ihrer neuen Platte «Who’s Bad». So etwa im hitverdächtigen «Kaufleute 2.01», in dem der Sänger Schorsch Kamerun in seinem eigenwilligen Sprechgesang spöttisch moniert: «Wir haben einen Laden aufgemacht, auf unserem Platz. Macht das Kulturprogramm. Lecker Kaffee, lecker Kuchen. Blick auf die Elbe.»

Was für eine Rolle spielt Neue Musik heute für Bern? Und findet sie auch ein Publikum? Der Berner Dirigent und Cellist Matthias Kuhn leitet das Ensemble Proton, das sich auf die Aufführung zeitgenössischer Musik spezialisiert hat. Er macht den Anfang der Klartext-Reihe zum Thema.

Die finanzielle Unterstützung des Musikfestivals Bern stand bis vor kurzem auf der Kippe. Stösst zeitgenössische Musik bei Förderern und Publikum auf wenig Gegenliebe? Das erlebe ich zum Glück anders. Förderer gibt es eine gute Anzahl. Lediglich die öffentliche Hand ist in unserem Falle wenig grosszügig. Wir hatten 2013 nur eine einstellige Prozentzahl unserer Ausgaben durch die Stadt Bern finanziert und einen entsprechend hohen Anteil an Eigenfinanzierung. Für das Publikum mag die Hürde scheinbar hoch sein. Das hängt wohl mit der menschlichen Vorsicht gegenüber Unbekanntem zusammen. Aber die «Unbefleckten», die sich an ein Konzert wagen, merken, dass zeitgenössische Musik nicht weh tut. Bei jungem Publikum könnte die Hürde, die Angst vor dem Elitären, noch grösser sein. Haben Sie kein Nachwuchsproblem?

Die Konzerte unseres Ensembles Proton werden oft von jungen Leuten besucht. Vielleicht, weil das Ensemble aus jungen Musikerinnen und Musikern zusammengesetzt ist und wir oft mit jungen Komponierenden zusammen arbeiten. Es ist junge Musik, die wir spielen! Die erwähnte Angst vor dem Unbekannten kann dich packen, egal ob du 20 oder 70 bist. Für mich ist die Lust, neue Dinge zu entdecken, lebenswichtig. Proton veranstaltet regelmässig stattfindende Konzertreihen, etwa «Proton am Montag» in der Dampfzentrale. Ein Rezept gegen Publikumsmangel? Wir erreichen die Leute klar durch die Regelmässigkeit. Aber auch durch unsere Programmation. Wir bieten innerhalb des schwammigen Begriffs Neue Musik ein breites Spektrum an. Und wir nutzen vielleicht konsequenter als andere die neuen Medien. Alle unsere

Stücke sind nach den Konzerten auf YouTube zu finden und werden rege angeklickt. So verbreitet sich die Musik anders als nur via Konzertsaal. Die Neue Musik fand am Musikfestival letztes Jahr viel Publikum. Bräuchte es mehr Festivals, um Publikum generieren zu können? Ein Festival hat den Vorteil der Sichtbarkeit. In Bern verkriecht man sich im Bereich Neue Musik immer noch viel zu oft in die Nische und ist dankbar für jeden, der am Konzert aufkreuzt. Das muss sich ändern. Diese Musik ist nicht etwas für Auserwählte, sie findet in der Öffentlichkeit statt und entspricht der urbanen Kultur einer Stadt wie Bern. Es wäre schön, wir hätten auch für Proton mehr Ressourcen im PR-Bereich. Gerne würden wir breiter zeigen können, dass Neue Musik Spannung, Unterhaltung, geistige und seelische Nahrung ist.

Könnte eine Interessensgemeinschaft für Neue Musik da weiter helfen? Ich kenne kaum Musiker und Musikerinnen, die sich nicht für neue Töne interessieren. Wie man dieses Interesse bündeln könnte, wird in der Szene diskutiert. Die Herausforderung ist die Spannweite des Schirmes: Je grösser er ist, desto allgemeiner das darunter beschirmte. Bei Proton arbeiten wir seit unserem Bestehen konkret mit vielen Institutionen zusammen: etwa mit der HKB, der Jazzwerkstatt, der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik, oder dem Robert WalserZentrum. Interview: Sarah Sartorius \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Konzert Ensemble Proton «Huber zum 90.» Dampfzentrale, Bern Mo., 14.4., 19.30 Uhr www.ensembleproton.ch


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Im Saloon mit dem Symphonieorchester

Mutige Sultanstochter

Osterbasteleien in der Matte

Pferde satteln, Cowboyhut zücken und zum Konzert-Saloon reiten. Am 4. Familienkonzert «Into the West» spielt das Berner Symphonieorchester Musik von amerikanischen Komponisten wie Aaron Copland, Leonard Bernstein oder Ennio Morricone. Als Sprecher agieren mit Kai Wegner und Robin Adams zwei Sänger aus dem Ensemble. Kulturcasino, Bern. So., 13.4., 17 Uhr

Im Reich des Sultans herrscht Dürre, denn der Wassergeist ist eingeschlafen. Schirin, die Tochter des Herrschers, will ihrem Vater helfen und den Geist aufwecken. Im Gegenzug verlangt sie dessen Erlaubnis, den Ziegenhirten Achim zu heiraten. Das Märchen stellt die Kraft der Elemente ins Zentrum und eignet sich für Kinder ab fünf Jahren. Berner Puppentheater. Sa., 12., und Mi., 16.4., 14.30 Uhr sowie So., 13.4., 10.30 Uhr

Jeweils am Samstagnachmittag lädt das offene Atelier von Schnippe di Schnapp zum Basteln ein. Kurz vor Ostern steht die Arbeit mit Gips auf dem Programm. Ob Hase oder Ei, der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Anmeldung nötig bis Freitagabend unter Tel. 076 448 54 47 oder per E-Mail an kontakt@schnippedischnapp.ch. Schnippe di Schnapp, Bern. Sa., 12.4., 14 Uhr

Donnerstag, 10.04. Bern Interaktive Ausstellung: Teppich der Erinnerung Erinnerungen bestehen aus Geschichten und Erfahrungen, aus Tönen, Klängen, Gerüchen, Berührungen. Wir weben im Creaviva einen gemeinsam gestalteten Teppich der Erinnerungen. www.creaviva-zpk.org Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Ornamente Ornamente verzieren unser Leben. Aus einem Scherenschnitt und mit Stupftechnik entwerfen wir im Creaviva eine Vorlage für unser ganz persönliches Ornament. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr

Freitag, 11.04. Bern Interaktive Ausstellung: Teppich der Erinnerung Erinnerungen bestehen aus Geschichten und Erfahrungen, aus Tönen, Klängen, Gerüchen, Berührungen. Wir weben im Creaviva einen gemeinsam gestalteten Teppich der Erinnerungen. www.creaviva-zpk.org Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Ornamente Ornamente verzieren unser Leben. Aus einem Scherenschnitt und mit Stupftechnik entwerfen wir im Creaviva eine Vorlage für unser ganz persönliches Ornament. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Rap-Workshop Du bekommst einen Einblick in die Kunst des rappens. Teilnahme mit oder ohne Erfahrung möglich. Kosten: CHF 10. Anmeldungen beim Fäger unter 031 321 60 40 oder www.faeger.ch HipHop Center, Wankdorffeldstrasse 102. 14.00 Uhr ///////////////////////// Bolligen Jodlerdoppelquartett Fortuna Konzert: Jodlerdoppelquartett Fortuna, Jodlerin Verena Anderegg, Chinterchörli Unteremmental (Sonntag), Ländler-Trios «Wahnsinn» und «Aaregruess». Theater: «Gradi Päss und krummi Toure». Vv: Reservationen Mo-Fr, 12.30-13 und 18-19 Uhr: Daniel Stucki, 079 465 73 87. Restaurant Linde Habstetten, Dorfstrasse Habstetten 3. 20.00 Uhr

Samstag, 12.04. Bern Bärgblueme Abe Mitwirkende: Gemischtes Jodelchörli Bärgblueme Bern, Jodlerklub Dählhölzli Bern, Trio Oberdiessbach. Hotel Jardin, Militärstrasse 38. 20.00 Uhr Der Eisenhans Ein Theaterstück von Ernesto Hausammann nach dem Märchen der Gebrüder Grimm. Mit Margrit Kaspar, Linda Weidmann und Ernesto Hausammann. Vv: Tel. 031 849 26 36; www.theaterszene.ch Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr

Di muetigi Schirin Ein Märchen über die Kraft der Elemente. Eine Eigenproduktion der Puppenbühne Demenga/Wirth für Kinder ab 5 J. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr Fünfliber-Werkstatt Hand in Hand kreieren Kinder zusammen mit Erwachsenen ein persönliches Werk. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Nische, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Interaktive Ausstellung: Teppich der Erinnerung Erinnerungen bestehen aus Geschichten und Erfahrungen, aus Tönen, Klängen, Gerüchen, Berührungen. Wir weben im Creaviva einen gemeinsam gestalteten Teppich der Erinnerungen. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Ornamente Ornamente verzieren unser Leben. Aus einem Scherenschnitt und mit Stupftechnik entwerfen wir im Creaviva eine Vorlage für unser ganz persönliches Ornament. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Osterwerkstatt Klein und Gross sind willkommen, im offenen Atelier zu gestalten und zu experimentieren. Thema: Osterwerkstatt – Basteln mit Gips. Anmeldung: Tel. 076 448 54 47. www.schnippedischnapp.ch; Schnippe di Schnapp, Bastelatelier, Weihergasse 7. 14.00 Uhr ///////////////////////// Bolligen Jodlerdoppelquartett Fortuna Siehe 10.4. Restaurant Linde Habstetten, Dorfstrasse Habstetten 3. 20.00 Uhr ///////////////////////// Fraubrunnen Circus Harlekin Reservationen: 078 742 27 60. beim Bahnhof 19.30 Uhr ///////////////////////// Kehrsatz Jodlerchörli des Turnverein Belp Konzert & Theater: «D Hermine het Drummelsucht». Aula Selhofen 20.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Türkische Kindergeschichten Mütter, Väter, Grosseltern erzählen am Samstagmorgen in der Bibliothek Geschichten in ihrer Heimatsprache. Bibliothek Köniz, Stapfenstr. 13. 10.30 Uhr ///////////////////////// Münsingen Der geheimnisvolle Schlüssel Chasperlitheater für Kinder ab 3 Jahren und für Erwachsene Theater Chasperlibühni THERY, Sägegasse 2. 15.00 Uhr ///////////////////////// Worb Helva die Zwergenkönigin Taucht mit uns in die Zwergenwelt: Joy und ihr Stoffrabe erzählen die märchenhafte Geschichte von Helva. Infos unter www.worbindoor.ch alte Wäbi, Enggisteinstrasse 77. 14.30 Uhr

Sonntag, 13.04. Bern 4. Familienkonzert: Into the West – American Classics Infos: www.konzerttheaterbern.ch Kulturcasino, Herrengasse 25. 17.00 Uhr Blick hinter die Kulissen Ab 5 Jahren. www.konzerttheaterbern.ch Stadttheater, Kornhausplatz. 11.00 Uhr Der Eisenhans Ein Theaterstück von Ernesto Hausammann nach dem Märchen der Gebrüder Grimm. Mit Margrit Kaspar, Linda Weidmann und Ernesto Hausammann. Vv: Tel. 031 849 26 36 oder www.theaterszene.ch Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Di muetigi Schirin Ein Märchen über die Kraft der Elemente. Eine Eigenproduktion der Puppenbühne Demenga/Wirth für Kinder ab 5 J. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 10.30 Uhr

///////////////////////// Fraubrunnen Circus Harlekin Reservationen: 078 742 27 60. beim Bahnhof 10.30/15.00 Uhr

Dienstag, 15.04. Bern Interaktive Ausstellung: Teppich der Erinnerung Erinnerungen bestehen aus Geschichten und Erfahrungen, aus Tönen, Klängen, Gerüchen, Berührungen. Wir weben im Creaviva einen gemeinsam gestalteten Teppich der Erinnerungen. www.creaviva-zpk.org Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Ornamente Ornamente verzieren unser Leben. Aus einem Scherenschnitt und mit Stupftechnik entwerfen wir im Creaviva eine Vorlage für unser ganz persönliches Ornament. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr

Familienmorgen Jeder Sonntagmorgen wird bei uns zum Erlebnis für die ganze Familie: Nach einem Besuch der Ausstellungen im ZPK nehmen Gross und Klein an einem Workshop in den Ateliers des Kindermuseum Creaviva teil. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 2, Monument im Fruchtland 3. 10.30 Uhr

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Fünfliber-Werkstatt Wie Gestalten am Schönsten ist: Hand in Hand kreieren Kinder zusammen mit Erwachsenen ein persönliches Werk. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Nische, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr

Bern Der Eisenhans Ein Theaterstück von Ernesto Hausammann nach dem Märchen der Gebrüder Grimm. Mit Margrit Kaspar, Linda Weidmann und Ernesto Hausammann. Vv: Tel. 031 849 26 36 oder www.theaterszene.ch Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr

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Mittwoch, 16.04.

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Jahreskonzert des Chörli der Kantonspolizei Bern. Motto: Mys Plätzli. Es machen mit, Jodelchörli der Kantonspolizei Bern, Nelli Nyffeler Flöte und Orgel, Jodlerduett Liechti/Barbey. Kollekte, keine Reservierung Nydeggkirche Bern, Nydeggstalden 16.00 Uhr

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///////////////////////// Brienz Ballenberg-Schwinget Schwingen vor allerschönster Kulisse: Der Brienzer Schwingclub lädt ein. Freilichtmuseum Ballenberg, Hofstetten 10.00 Uhr

Velos für Punkt 12 Pünktelt, gestreift oder goldig? Für Mädchen ab 10 J. Punkt12 (Treff für Mädchen und junge Frauen), Jurastr. 1. 10.00 Uhr

bühne

Enigma Siehe 10.4. DAS Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr

Bern 3art3 Company (CH): Untold «There is no greater agony than bearing an untold story inside you.» Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr

Fett im Netz oder die @ Bombe Ein groteskes Stück Theater über einen irrwitzigen Irrläufer der Medienevolution. Gott sieht alles, hört alles, weiss alles – Google auch! Vom Theater Arthea für Erwachsene und Jugendl. ab 16 J. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 20.15 Uhr

Der Vetter aus Dingsda Operette von Eduard Künneke. Vv: Bern Billett, Nägeligasse 1a, Tel. 031 329 52 52. www.konzerttheaterbern.ch / www.stadttheaterbern.ch Stadttheater, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr

Junge Theaterfabrik Bern: Beautiful Bodies Ein banal-alltägliches Schauspiel von Laura Shaine Cunningham. Vv: alex@jungetheaterfabrik.ch oder Tel. 079 602 17 18. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20 Uhr

Enigma Siehe Artikel S. 5. Von Eric-Emmanuel Schmitt. Co-Produktion mit dem Theater Baden-Baden. Inszenierung: Alexander Kratzer. Mit Berth Wesselmann und Nikolaj Alexander Brucker. DAS Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr

Kasimir & Karoline Siehe Artikel S. 3. Frei nach der Geschichte von Ödön von Horváth, gespielt von U-FO von Junge Bühne Bern. www.junge-buehne-bern.ch Junge Bühne Bern im Brückenpfeiler, Dalmaziquai 69. 20.00 Uhr

Donnerstag, 10.04.

Sebastian Nitsch – Untserblichkeitsbatzen Der Newcomer aus Berlin bringt Komik zwischen Feingeist und grober Leberwurst. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Theaterschule Comart Bewegungsschauspiel von und mit der Theaterschule Comart. Vv: Tel. 031 311 61 00/ www.theater-am-kaefigturm.ch Theater am Käfigturm, 2.UG, Spitalgasse 4. 20.00 Uhr Volpone oder der Fuchs Siehe Artikel S. 12. Komödie von Ben Jonson. www.konzerttheaterbern.ch Stadttheater Bern/Vidmarhalle 1, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr ///////////////////////// Köniz Bräker oder die wundertätige Nacht Ulrich Bräker zwischen Ueberlebenskampf als erfolgloser Unternehmer mit kinderreicher Familie und seiner Liebe zur Literatur. Herbert Meiers eindringlich schönes Plädoyer für Poesie und Fantasie. Produktion: NVB-Theater. Regie: Ueli Remund. Vv: www.nvb-theater.ch und ab Febr. Mo-Fr 17-19 h Tel. 079 530 03 57. www.kulturhof.ch Kulturhof – Schloss, Muhlernstr. 11. 20 Uhr ///////////////////////// Solothurn Eines langen Tages Reise in die Nacht Schauspiel von Eugène O’Neill. Vv: 032 626 20 70/www.tobs.ch Rythalle. 19.30 Uhr

Freitag, 11.04. Bern 3art3 Company (CH): Untold Siehe 10.4. Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr Caveman – Du sammeln, ich jagen! Hochdeutsch mit Siegmund Tischendorf. Vv: Tel. 031 311 61 00/ www.theater-am-kaefigturm.ch Theater am Käfigturm, 2.UG, Spitalgasse 4. 20.00 Uhr

l’endroit | perdu Kunst- und Kulturabend. Wasserwerk, Wasserwerkgasse 5. 19.30 Uhr Maria Stuart Von Friedrich Schiller. www.konzerttheaterbern.ch www.stadttheaterbern.ch Stadttheater, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr Signal to Noise Von pulp.noir. Konzept: Tobias Fischer. Spiel: Joana Aderi, Ralph Tristan Engelmann, Marius Peyer, Tobias Reber, Christian Rösli. Video: Julia Maria Morf. Sounddesign: Thomas Winkler. Vv: www.tojo.ch Tojo Theater, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr ///////////////////////// Düdingen Edelmais: Gymi5 – Klassezämekunft Nach dem Debütprogramm «2proMül» von Edelmais haben Rindlisbacher und Furrer die orangen Müllkostüme eingemottet. Im neuen Programm «Gymi5» wagen die Beiden ein Wiedersehen mit ihren Klassenkollegen. Vv: www.starticket.ch Podium, Bahnhofstrasse. 20.00 Uhr ///////////////////////// Jegenstorf Mordsfrauen Tramödie hinter Gittern von Corina RuesBenz. Regie: Renate Adam. Spiel: Esther Weidmann, Sarah Baur, Julie Wenger, Marianne Hiltbrunner, Danièle Themis. Remise Bühni, Neuholzweg 1. 20.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Bräker oder die wundertätige Nacht Siehe 10.4. Kulturhof – Schloss Köniz, Muhlernstr. 11. 20.00 Uhr ///////////////////////// Spiegel Gaslicht Ein Psychothriller von Patrick Hamilton, gespielt von der Spiegel-Bühne. In einer rasanten Fahrt voller Visionen und Zerrbildern, verwischen die Grenzen zwischen Fantasie und Wirklichkeit. Vv: Tel. 079 329 50 29 (Mo.-Fr. 15-17 Uhr) oder www.spiegelbuehne.ch Aula Spiegelschule, Spiegelstrasse 79 -81. 20.00 Uhr


10. bis 16. April 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5

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Annette Boutellier

Mathieu Wérotte

Alexander Jaquemet

Anzeiger Region Bern

Tanz des Unausgesprochenen

Adiö Tsunderobsi

Was von der Geschichte bleibt

2012 haben der Schweizer Sänger und Performer Daniel Hellmann und der vietnamesische Choreograph Quan Bui Ngoc die 3art3 Company gegründet. In ihrem zweiten Projekt «Untold» gehen sie Unausgesprochenem auf den Grund. Im Zentrum des Stücks stehen fünf Tänzerinnen und Tänzer, zwei Cellistinnen, ein Opernsänger und ein DJ. Sie setzen sich körperlich und musikalisch bis zum Exzess in Szene. Dampfzentrale, Bern. Do., 10., und Fr., 11.4., 20 Uhr

Jacqueline Schnyder und Julia Geiser (Bild), kurz J&J, haben vier Spielzeiten lang die offene Bühne «Tsunderobsi» im Schlachthaus Keller veranstaltet. Jetzt verabschieden sie sich mit einem rauschenden Fest. Um 19.30 Uhr holen sie ihre Lieblinge der vergangenen Jahre auf die grosse Bühne für ein Showdown, danach gibt es Konzerte mit den Monotales und den Jackets. Schlachthaus Theater, Bern. Sa., 12.4., ab 18 Uhr

Zwölf Studierende der Schauspielschule der HKB stehen für «Die letzten Tage der Menschheit» auf der Bühne. Sie stellen sich einer grossen Herausforderung: Das Welttheaterstück des österreichischen Dramatikers Karl Kraus (1874–1936) war ursprünglich 800 Seiten lang und wirft Schlaglichter auf den Ersten Weltkrieg. Regie führt Peter Jecklin. Vidmar +, Liebefeld. Mo., 14., Di., 15., und Do., 17.4., 19.30 Uhr

///////////////////////// Spiez Frölein Da Capo: gemischtes Plättli Einfrauorchester mit Gitarre, Trompete, Öiphonium, Klavier…! Vv: Zimmermann AG, Oberlandstrasse 3, Spiez. Tel. 033 654 84 00/033 654 84 41. Kirchgemeindehaus, Kirchgasse 9. 20.15 Uhr ///////////////////////// Thun Tischlein deck dich Musik-Märchen-Projekt der Musikschule Region Thun. Mit 70 Kindern im Orchester und auf der Bühne. Leitung: Anita Ferrier, Bojana Antovic, Harri Leber, Eva Zimmermann. Aula Schulhaus Gotthelf, Sustenstrasse 2. 19.00 Uhr ///////////////////////// Toffen Top Dogs Von Urs Widmer. Regie: Alex Truffe. Eine bittere Reflexion unserer Erfolgsgesellschaft, gespielt vom Theater Toffen. Vv: www.theater-toffen.ch Komplex beim Schulhaus Matte, Kanalweg 9. 20.15 Uhr

Samstag, 12.04. Bern Der Vetter aus Dingsda Siehe 10.4. Stadttheater, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr Enigma Siehe 10.4. DAS Theater an der Effinger strasse, Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Kasimir & Karoline Siehe 11.4. Junge Bühne Bern im Brückenpfeiler, Dalmaziquai 69. 20.00 Uhr

LSD/Laboratoire Suisse de la Danse LSD 6: Solo/solissimo. Vv: Tel. 031 329 52 52/ www.konzerttheaterbern.ch www.konzerttheaterbern.ch Stadttheater Bern/Vidmarhalle 2, Könizstrasse 161. 18.00 Uhr

///////////////////////// Münchenbuchsee Bänz Friedli «Gömer Starbucks» – das neue Leseund Kabarettprogramm des Hausmanns der Nation. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr

Reden mit Mama – Premiere Siehe Artikel S. 12. Stück von: Jordi Galceran/Regie: Oliver Stein/Berndeutsche Fassung: Livia Anne Richard / Schauspiel: Marianne Tschirren/Remo La Marra. Theater Matte, Mattenenge 1. 20.00 Uhr

///////////////////////// Solothurn Figaro Oper von Christian Henking. Libretto von Raphael Urweider. Raptexte von Greis. Uraufführung. Vv: 032 626 20 70/www.tobs.ch Rythalle. 19.30 Uhr

Signal to Noise Siehe 11.4. Tojo Theater, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr Theatersport: Planlos vs. Spieltrieb (D) Welche der beiden Theatermannschaften gewinnt das spannende Duell um den Pokal? Die Berner «Planlos» oder «Spieltrieb» aus Deutschland? Vv: www.planlos.be Zytglogge Theater, Kornhausplatz 10. 20 Uhr Tsunderobsi – Das Fest Weil man gehen soll, wenn’s am Schönsten ist, sagen J&J bye bye und Dankeschön mit einem Abschlussfest, das sich gewaschen hat. Schlachthaus Theater, Rathausgasse 20/22. 18.00 Uhr ///////////////////////// Jegenstorf Mordsfrauen Siehe 11.4. Remise Bühni, Neuholzweg 1. 20.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Bräker oder die wundertätige Nacht Siehe 11.4. Kulturhof – Schloss Köniz, Muhlernstr. 11. 20.00 Uhr

///////////////////////// Spiegel Gaslicht Siehe 11.4. Aula Spiegelschule, Spiegelstrasse 79-81. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Tischlein deck dich Siehe 11.4. Aula Schulhaus Gotthelf, Sustenstrasse 2. 10.30/12.45 Uhr ///////////////////////// Toffen Top Dogs Siehe 11.4. Komplex beim Schulhaus Matte, Kanalweg 9. 20.15 Uhr

Sonntag, 13.04. Bern Clown Dimitri – Zusatzvorstellung Die Highlights aus fünfundfünfzig Jahren. Tickets: www.ticketcorner.ch Theater am Käfigturm, 2.UG, Spitalgasse 4. 20.00 Uhr

Helge und das Udo – Sonst macht’s ja keiner! Das völkerverständigende Duo aus dem zungenfertigen Kieler und dem ganzkörperkomischen Schwaben zu ihrem ungewöhnlichen Mix aus Sketchen und Improvisationskomik. www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Junge Theaterfabrik Bern: Beautiful Bodies Siehe 11.4. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 17.00 Uhr Kasimir & Karoline Siehe 11.4. Junge Bühne Bern im Brückenpfeiler, Dalmaziquai 69. 19.00 Uhr Maria Stuart Siehe 11.4. Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 15.00 Uhr Reden mit Mama Siehe 12.4. Theater Matte, Mattenenge 1. 17.00 Uhr ///////////////////////// Jegenstorf Mordsfrauen Siehe 11.4. Remise Bühni, Neuholzweg 1. 17.00 Uhr ///////////////////////// Spiegel Gaslicht Siehe 11.4. Aula Spiegelschule, Spiegelstrasse 79-81. 10.30 Uhr ///////////////////////// Toffen Top Dogs Siehe 11.4. Komplex beim Schulhaus Matte, Kanalweg 9. 17.00 Uhr

Montag, 14.04.

Mittwoch, 16.04.

Bern Ariadne auf Naxos Oper von Richard Strauss. Mit Einführung. Eintritt frei. Stadttheater, Foyer, Kornhausplatz 20. 19.00 Uhr Die letzten Tage der Menschheit Nach Karl Kraus. www.konzerttheaterbern.ch Stadttheater Bern/Vidmar +, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Enigma Siehe 10.4. DAS Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr

Dienstag, 15.04. Bern Biedermann und die Brandstifter von Max Frisch. Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn. www.konzerttheaterbern.ch Stadttheater, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr Die letzten Tage der Menschheit Siehe 14.4. Stadttheater Bern/ Vidmar +, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr Enigma Siehe 10.4. DAS Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biel Figaro Oper von Christian Henking. Libretto von Raphael Urweider. Raptexte von Greis. Vv: Tel. 032 328 89 70/www.tobs.ch Stadttheater Biel, Burggasse 19. 19.30 Uhr

Bern Enigma Siehe 10.4. DAS Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Junge Theaterfabrik Bern: Beautiful Bodies Siehe 11.4. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20 Uhr Reden mit Mama Siehe 12.4. Theater Matte, Mattenenge 1. 20.00 Uhr X-Freunde Von Felicia Zeller. Schweizer Erstaufführung. www.konzerttheaterbern.ch Stadttheater Bern/Vidmarhalle 2, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr ///////////////////////// Jegenstorf Mordsfrauen Siehe 11.4. Remise Bühni, Neuholzweg 1. 20.00 Uhr ///////////////////////// Spiegel Gaslicht Siehe 11.4. Aula Spiegelschule, Spiegelstrasse 79-81. 20.00 Uhr ///////////////////////// Toffen Top Dogs Siehe 11.4. Komplex beim Schulhaus Matte, Kanalweg 9. 20.15 Uhr

Rätselraten im hohen Norden

Severin Nowacki

Trotz nordischer Kälte geraten zwei Männer auf einer einsamen Insel in hitzige Rage. «Enigma», das Stück des belgischen Dramatikers Éric-Emmanuel Schmitt, birgt viele Geheimnisse. Wie so häufig steckt dahinter eine Frau.

Bestsellerautor Abel Znorko (r.) beantwortet die Fragen des Journalisten Erik Larsen nur widerwillig.

Zwei Schüsse knallen durch die Dunkelheit, mit einem Schlag wird es hell und ein zerzauster Mann stürmt auf die Bühne. Das Zweipersonenstück «Enigma» des belgischen Dramatikers und Romanciers Éric-Emmanuel Schmitt kommt im Theater an der Effingerstrasse in Co-Produktion mit dem Theater Baden-Baden zur Aufführung. Schmitt ist unter anderem für seine Erzählung «Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran» bekannt. Der Name des Theaterstücks ist Programm, denn «Enigma» (Rätsel) gibt das Stück auch auf. Interview mit Folgen Auf der norwegischen Insel Rösvannöy, nicht weit vom Nordpol entfernt, lebt der exzentrische Sonderling und Bestsellerautor Abel Znorko (Berth Wesselmann) in totaler Abgeschiedenheit. Die Inszenierung von Alexander Kratzer ist dementsprechend schnörkellos. Das Bühnenbild (Peter Aeschbacher) passt sich dem an und kommt mit nur zwei grauen Drehstühlen und weissen

Wänden aus, die mit Manuskriptseiten zugepflastert sind. Die Rohheit der Umgebung scheint sich auf Znorko übertragen zu haben: Er empfängt seinen Gast mit Gewehrsalven. Doch der Journalist Erik Larsen (Nikolaj Alexander Brucker) lässt sich nicht von seiner Mission abbringen. Larsen will den eigenbrötlerischen Literaturnobelpreisträger und notorischen Journalisten-Hasser Znorko über sein neues Buch befragen. Dieses trägt den Titel «Die uneingestandene Liebe» und wird von den Literaturkritikern als sein bisher bestes und intimstes Werk gefeiert. Larsen ist überzeugt, dass die Frau in Znorkos Buch mehr ist, als nur Fiktion. Doch der Literat mit dem Hang zur Selbstdarstellung weicht den Fragen Larsens mit betont geistreichen Bemerkungen aus. Es entwickelt sich ein Gespräch, das in philosophischen Abhandlungen über Liebe und Macht ausufert. Das ist manchmal etwas gesucht. Doch Wesselmann verkörpert den unausstehlichen Einsiedler sehr überzeugend, da-

neben wirkt Brucker manchmal etwas farblos, was jedoch zu seiner Rolle passt. Geheimniskrämerei Für das Stück liess sich Schmitt von den «Enigma-Variationen, op. 36» des englischen Komponisten Edward Elgar inspirieren. Die 14 Variationen des 1899 komponierten Orchesterwerks ertönen immer wieder im Theatersaal. Vor seinem Tod versetzte Elgar Musikwissenschaftler in helle Aufregung. Er gab den mysteriösen Hinweis, dass dem Originalthema ein zweites unterlegt sei. Eine Chopin-Variation? Eine populäre Melodie? Das Rätsel ist bis heute ungelöst. Ganz im Gegensatz zum gleichnamigen Kammerspiel von Schmitt: In diesem werden die Geheimnisse nämlich wortreich gelüftet. Christina Steffen \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Das Theater an der Effingerstrasse, Bern Vorstellungen bis 25.4. www.dastheater-effingerstr.ch


30 Anzeiger Region Bern

10. bis 16. April 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6

Eigenständige Stiefschwester

Eine doppelte Portion Ska

Grüne Weibchen

Diese Stimme voller Soul lässt die Welt draussen für kurze Zeit stillstehen. Chloe Charles aus Toronto macht Musik, die sie selber «Indie Art Folk» nennt. Ins Kairo kommt sie im Trio mit Gitarre, Geige und Klavier. Einen illustren Stiefbruder hat sie auch zu bieten: Es ist John Lennons Sohn Julian. Café Kairo, Bern. Mi., 16.4., 21.30 Uhr

Mit Kalles Kaviar (Bild) und Alaska stehen zwei Urgesteine der Schweizer Ska-Szene auf der ISC-Bühne. Erstere stammen aus Basel und spielen Stücke von ihrer neuen CD «Volume 6». Alaska kommt aus Zürich und ist seit zehn Jahren unterwegs. Beide Bands sorgen garantiert für Tanzlaune und Muskelkater. ISC Club, Bern. Do., 10.4., 20.30 Uhr

Der umtriebige Westschweizer Pianist Malcolm Braff beschreitet neue musikalische Pfade. Seine Band Greenwoman, mit Sängerin Claire Hugenin und Bassist Björn Meyer, verwebt organische Pianomelodien geschickt mit minimalistischen Technoelementen. Das Gastspiel in der Turnhalle ist sozusagen ein Testlauf, eine Tour und ein Album sollen in einigen Monaten folgen. Turnhalle im Progr, Bern. So., 13.4., 20.30 Uhr

Donnerstag, 10.04. Bern 39. Int. Jazzfestival Bern: Terence Blanchard Terence Blanchard, tp; Brice Winston, ts; Fabian Almazan, p; Joshua Crumbly, b; Kendrick Scott, dr. www.jazzfestivalbern.ch Jazzfestival Bern, Innere Enge 54. 19.30/22.00 Uhr A Spell Experimental, Fusion, World. Rössli Bar, Reitschule, Neubrückstr. 8. 21.00 Uhr BeJazz: Weird Beard Contemporary Jazz. Florian Egli (sax), Dave Gisler (g), Martina Berther (eb), Rico Baumann (dr). Vv: www.bejazz.ch BeJazz Club/Vidmarhallen, Könizstr. 161. 20.30 Uhr Loge-Live: Miraval Rock n’ Blues. Ab 18 J. Topfkollekte und Konsumationszuschlag. www.broncos-loge.ch Broncos-Loge, Matte/Mühlenplatz. 21.30 Uhr S26 In S 26 frischen virtuose Musiker gemeinsam Schätze des neueren Jazz mit spannenden Perspektiven und schrägen Tönen auf. Vv: reservationen@mahogany.ch www.mahogany.ch Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr Schnulze & Schnultze KOLLEKTE: Fr. 10.- Zuschlag auf das erste Getränk. www.jetlaeg.ch JetLäg Bar & Lounge, Gerechtigkeitsgasse 53. 21.00 Uhr Swiss Ska Explosion: Kalles Kaviar/Alaska Swiss ska Explosion ist die wichtigste Tour der Schweiz wenn es um Ska Bands geht. Vv: www.petzitickets.ch www.isc-club.ch ISC Club, Neubrückstrasse 10. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Bärensofa – Musik & Gespräch mit Gastgeber Häni Gäste: Büne Huber & Tom Gisler, das Enfant terrible von SRF3. www.baerenbuchsi.ch Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Kieran Goss (IRL) – Acoustic Nights Special Kieran Goss ist ein begnadeter Sänger und Songwriter, ein charmanter Unterhalter und einer der führenden Musiker Irlands. www.altesspital.ch Altes Spital Solothurn, Oberer Winkel 2. 20.30 Uhr

Freitag, 11.04. Bern 39. Int. Jazzfestival Bern: Terence Blanchard Terence Blanchard, tp; Brice Winston, ts; Fabian Almazan, p; Joshua Crumbly, b; Kendrick Scott, dr. Jazzfestival Bern, Innere Enge 54. 19.30/22.00 Uhr

Annika Strand (Support: Nautical North) Annika Strand, Sängerin und Gitarristin aus Bern, schreibt und singt Lieder, die unter die Haut gehen und tief in die Seele eindringen. www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20.00 Uhr BeJazz: Stewy von Wattenwyl Trio Piano Trio Jazz – CD-Releasetour «After The Rain». Stewy von Wattenwyl (p), Philipp Moll (b), Kevin Chesham (dr). Vv: www.bejazz.ch BeJazz Club/Vidmarhallen, Könizstr. 161. 20.30 Uhr Bony Moronie KOLLEKTE: Fr. 10.- Zuschlag auf das erste Getränk. www.jetlaeg.ch JetLäg Bar & Lounge, Gerechtigkeitsgasse 53. 21.00 Uhr Die Goldenen Zitronen (D) Siehe Artikel S. 3. Support: Sound 8 Orchestra (Langusta Entertainment/CH/D). Aftershowparty bis 03.30h. Punk, Punkrock, Country, Wave. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 22.00 Uhr How long guys handgestrickter Gitarrenrock, Blues und Oldies von den 60ern bis heute mit viel Spass an der Sache. Vv: reservationen@mahogany.ch www.mahogany.ch Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr Jazz Manifesto Das Duo Moritz (Piano) und Arash (Ukulele, Gittarre & Gesang) bringt alte Jazz Klassiker mit einer frühlingshaften Frische auf die Prima Luna Bühne. Dazu gibts Lekeres aus der Küche und kühles Bier. www.prima-luna.ch Prima Luna, Effingerstrasse 92. 20.00 Uhr Loge-Live: Bluesballs Blues. Ab 18 J. Topfkollekte und Konsumationszuschlag. www.broncos-loge.ch Broncos-Loge, Matte/Mühlenplatz. 21.30 Uhr Pegasus Siehe Artikel S. 1. «Love & Gunfire» Tour. Vv: www.starticket.ch www.bierhuebeli.ch Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 20.00 Uhr Schüpp – Plattentaufe Schüpp spielt Rumpel- und Lumpenlieder. In saloppem Berndeutsch besingt und erklärt die Band das Leben, die Liebe und die Wahrheit. Vv: Tel. 031 332 80 22/www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biglen Nils Burri & Band «Maybe Someday». Vv: Reservation erwünscht: Tel. 031 705 60 70. www.baeren-biglen.ch Bären Biglen AG, Kultur-Keller, Bärenstutz 17. 20.15 Uhr ///////////////////////// Grosshöchstetten Hendrix Ackle & Band «Log Book»-Tour. Hendrix Ackle (piano & vocals), Oli Hartung (guitars), Wolfgang Zwiauer (bass), Alfred Vogel (drums & percussion). Vv: www.kuehltuer.ch kühltür, Mühlebachweg 22. 21.00 Uhr

///////////////////////// Interlaken Nicole Bernegger & MarieMarie The Voice trifft auf Punk mit Harfe. Congress Centre Kursaal Interlaken, Strandbadstrasse 44. 20.00 Uhr

Punk Night Live in Concert: The Nuttcutters (BE), Norman Die (LU), Slandet (BE), So Wasted (BE). Vv: www.starticket.ch www.gaskessel.ch Gaskessel Bern, Sandrainstr. 25. 20.30 Uhr

///////////////////////// Rubigen The Outside Track (IRL/CDN) Celtic Folk. Vv: www.starticket.ch www.muehlehunziken.ch Mühle Hunziken, Mühle. 20.00 Uhr

///////////////////////// Rubigen Ross Bon & The Mighty Blue Kings (USA) Feat. Sam Burckhardt. Chicago Jump Blues. Vv: www.starticket.ch www.muehlehunziken.ch Mühle Hunziken, Mühle. 21.00 Uhr

///////////////////////// Langenthal Wildes Holz Kaum ein Stück Holz löst so massive Emotionen aus wie die Blockflöte. Fast jeder hatte sie schon in der Hand, fast immer war das Ergebnis nur fast Rock’n’Roll. www.chraemerhuus.ch Chrämerhuus, Jurastrasse 12. 21.00 Uhr

///////////////////////// Thun Gus MacGregor Songs. Vv: Ticketreservationen Tel. 033 222 73 91 und sucks@mokka.ch www.mokka.ch Café Bar Mokka, Allmendstrasse 14. 20.20 Uhr

///////////////////////// Thun Velvet Two Stripes Girlie Power Rock. Vv: Ticketreservationen Tel. 033 222 73 91 und sucks@mokka.ch, www.mokka.ch Café Bar Mokka, Allmendstrasse 14. 21.00 Uhr ///////////////////////// Worblaufen Metalnight Bis 01.00 Uhr. HAK, Six Reasons to Kill, Icoyn. www.facebook.com/downiclub Downi – Club Bar, Worblaufenstrasse 161. 20.00 Uhr

Samstag, 12.04. Bern 39. Int. Jazzfestival Bern: Terence Blanchard Terence Blanchard, tp; Brice Winston, ts; Fabian Almazan, p; Joshua Crumbly, b; Kendrick Scott, dr. www.jazzfestivalbern.ch Jazzfestival Bern, Innere Enge 54. 19.30/22.00 Uhr Daliah uf dr Gass – Tourabschluss Nach fast 5 Monaten und über 15 Städten bingen die Berner ihre Songs auf die Gassen ihrer Heimat zurück. Damit findet die Strassenmusiktournée zur Präsentation des Albums «Rägenassi Strasse» ihr Ende. Altstadt. 9.30 Uhr Kieran Goss – Live and Solo Der Singer-Songwriter Kieran Goss gilt in Irland als einer der führenden Musiker. www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr King Khan & The Shrines (CAN/D) Support: Dead Ghosts (Burger Records/ CAN), Les Marinellis (Les Marinellis/CAN). Aftershowparty bis 03.30 Uhr: Trottles of Dead. Garage Punk, Garage Rock, RocknRoll, Psychedelic Soul, R&B. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 21.00 Uhr Liquid Room Pop/Rock Covers mit Leidenschaft und viel Herz! The Panyard, Riedbachstr. 51. 20.00 Uhr Matthias Siegrist Folk Country Blues. Im Programm «Unterschlupf» erzählt der Zürcher von der Weite & der Enge von Ausbruch & Rückzug, von erfüllten und unerfüllten Sehnsüchten und von den kleinen Fluchten des Alltags. www.prima-luna.ch Prima Luna, Effingerstrasse 92. 20.00 Uhr

///////////////////////// Mühlethurnen Wale Liniger Blues. «The Last Century Man – Dä usem letschte Jahrhundert». Vv: reservation@altimoschti.ch oder Tel. 031 809 09 29. www.alti-moschti.ch Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr ///////////////////////// Rubigen Georg Ringsgwandl (D) Popmusik. Vv: www.starticket.ch www.muehlehunziken.ch Mühle Hunziken, Mühle. 21.00 Uhr ///////////////////////// Spiez Frühlingskonzert Kunterbunt Mit Musikverein Spiez und der Musikgesellschaft Einigen. Lötschbergzentrum, Thunstrasse 2. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Traktorkestar Balkan Highspeed Brass Band. Vv: Ticketreservationen Tel. 033 222 73 91 und sucks@mokka.ch www.mokka.ch Café Bar Mokka, Allmendstrasse 14. 21.00 Uhr

Sonntag, 13.04. Bern bee-flat: Malcolm Braff’s Greenwoman Jazz goes Techno! www.bee-flat.ch bee-flat, Speichergasse 4. 20.30 Uhr Carla Bozulich Dark Atmospheric Psychedelic Cabaret incantations, Alternativ Country, Alternativ Rock, Noise. Rössli Bar, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.00 Uhr En Chordais – The roots of rebetiko Das griechische Musikensemble En Chordais führt den Zuhörer in die Zeit anfangs des zwanzigsten Jahrhunderts, die Jahre um die Kleinasische Katastrophe … zu den Wurzeln des Rembetiko. Vv: tickets.ble-events.ch www.konsibern.ch Konservatorium Bern, Kramgasse 36. 14.00 Uhr Im Rössli: Carla Bozulich (USA) Alternativ Rock, Alternativ Country, Noise (dark atmospheric psychedelic cabaret incantations). Bis 01.30h. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 21.00 Uhr

Montag, 14.04. Bern Jazz am Montag Odd Meter 2 Ensemble/Anatole Buccella Trio/Anschliessend Jam Session. Sonarraum U64, Progr, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Workshop mit Carla Bozulich (USA) Workshop – meldet euch an! Preis: 50.-, Anmeldung: info@dachstock.ch. Anzahl Teilnehmer: max. 15 Personen! First come, first served … Für alle Musiker und Tüftler oder sonstige Spinner. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 19.30 Uhr

Dienstag, 15.04. Bern Goodnight Circus «Goodnight Circus» spielt Swing-Jazz alter Schule mit Gipsy-Spirit und Punk-Attitude und schüttet Gefühle aus, die man nicht auf YouTube sieht und sich nicht aufs Smartphone saugen kann – Oldschool leb. www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20.00 Uhr Lina Elisabeth Bei der Berner Sängerin und Songwriterin sind Einflüsse aus Pop und Jazz deutlich hörbar, dennoch lässt sich Lina Elisabeth nicht gerne in ein Genre pressen. www.cafemarta.ch Marta Cafe – Musik – Bar, Kramgasse 8. 20.30 Uhr Ohrewärmer Konzert: The Turpentine Treacle Traveling Medicine Show Side Show Stephen & Prof. Ray Gunn. www.bärnermitti.ch Restaurant Bärner Mitti, Aarbergergasse 28. 20.00 Uhr Singers Night – MAS Pop Studierende des Studiengangs MAS Pop­ musik präsentieren ihre eigenen Projekte. www.musigbistrot.ch MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 20.30 Uhr The Turpentine Treacle Traveling Medicine Show Ohrewärmer: The Turpentine Treacle Traveling Medicine Show (Bärn). Sideshow Stephen & Prof. Ray Gunn. www.bärnermitti.ch Restaurant Bärner Mitti, Aarbergergasse 28. 20.00 Uhr

Tuesday Jam – öffentliche Jamsession Eintritt, frei, Barbetrieb, gratis Risotto ab 20.00, (Kollekte) Die Jamband (ab 21.00): Ernö Mericske (piano), Lorenz Beyeler (bass), Tobias Friedli, (drums), Till Grünewald (tenorsax). www.5etage.ch 5ème Etage, Mühlenplatz 11. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Colin Vallon Trio «Cocoon» Weltklasse Jazz!! mit Colin Vallon, Patrice Moret + Julian Sartorius. Vv: Ticketreservationen Tel. 033 222 73 91 und sucks@mokka.ch Café Bar Mokka, Allmendstrasse 14. 20.20 Uhr

Mittwoch, 16.04. Bern bee-flat: Mark Berube Modern Songwriting at it’s Best. www.bee-flat.ch bee-flat, Speichergasse 4. 20.30 Uhr Chloe Charles (CAN) Folk-Soul-Chansons im Trio mit Gitarre, Geige und Klavier. Und dann diese Stimme! Cafe Kairo, Dammweg 43. 21.30 Uhr Cousin & Tunica Dartos Math Rock, Post Rock. Rössli Bar, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.00 Uhr Stu Larsen (Australia) for PlayLIVE Bern PlayLIVE#Bern ruft in die Welt, und die Welt kommt nach Bern. Stu Larsen (Australia) besucht uns für ein exklusives Konzert in der Berner Altstadt. Vv: Ticket: www.tipo.ch Marta Cafe – Musik – Bar, Kramgasse 8. 20.30 Uhr ///////////////////////// Langenthal Chrämerjazz: Luumu Die Musik vom Luumu wird von der Pianistin und Sängerin Adina Friis geschrieben und bewegt sich irgendwo zwischen Jazz, PolkaRock und dem lyrischen skandinavischem Singer/Songwriter Stil. Chrämerhuus, Jurastrasse 12. 21.00 Uhr ///////////////////////// Rubigen Canned Heat (USA) Bluesrock. Vv: www.starticket.ch Mühle Hunziken, Mühle. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun Mokka Osterprogramm – Hasentango Vol I: Barzin Indie Folk Rock from Canada. Vv: Ticketreservationen Tel. 033 222 73 91 und: sucks@mokka.ch Café Bar Mokka, Allmendstrasse 14. 20.20 Uhr ///////////////////////// Trubschachen Ensemble VIVO «Alls wo mir id Finger chunnt …» Eine musikalische Reise durch europäische Klanggärten: Zigeunermusik, Klezmer, Schweizer Volksmusik, Mani Matter, Tangos… Dazu das feine Essen der Bäregghöhe. Anm. erforderlich: Tel. 034 495 70 00. KOLLEKTE: Musikzuschlag CHF 15.-. Gasthaus Bäregghöhe, Bäregghöhe. 19.00 Uhr


10. bis 16. April 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7

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bettinadiel.de

Anzeiger Region Bern

Komische Bärte

Variantenreicher Schönberg

Der Saxofonist Florian Egli (Bild) und seine Mitmusiker (u. a. der Berner Rico Baumann am Schlagzeug) von Weird Beard machen zeitgenössischen Jazz, der sich durch schlichte Melodien und einprägsame Grooves auszeichnet. Das Ganze wird mit einer Prise Swing und Rock aufgepeppt. 2012 kam ihr Debütalbum «Away» heraus, ein Jahr später folgte eine Japan-Tournee. Jetzt gastiert der Zürcher mit seiner Band in der Hauptstadt. BeJazz Club, Liebefeld. Do., 10.4., 20.30 Uhr

Das Vertigo-Ensemble besteht aus Studierenden der Hochschule der Künste Bern. Für das Frühlingskonzert im Konsi Bern präsentieren acht Studierende der Kompositionsklassen ihre instrumentalen Versionen der Klaviermusik Arnold Schönbergs (1874–1951). Dieser steht zwar im Ruf, ein radikaler Erneuerer zu sein, dich er vertrat als Künstler auch konservative Werte. Mit den Klavierstücken op. 19 und den Suiten op. 25 und op. 29 stehen Klassiker der spätromantischen Ausdrucksmusik auf dem Programm. Konservatorium, Bern. Do., 10.4., 20 Uhr

Inserat

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Berns Konzertkalender im Internet www.konzerte-bern.ch <wm>10CEWLoQ6AMAwFv4jmvbXLOmpIyNyCIHgMQfP_igWDOHO56z2y4GNt29H2APIEL04PJghqCaKKq4PDUBOoM82g2eqISlJb_kvO57pfZwqR41cAAAA=</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DC3MLQwtrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA0OQiKWRgaGxlYGloYWpiaUpUMjc0NDUAaFLL74gJQ0ACScGglcAAAA=</wm> <wm>10CEXLoQ6AMAxF0S-iea-jrKOGZJlbEASPIWj-X0EwiJujbu9hgq_a1r1tAdgAz84cVAjKK4p4cjBINQXTTKgafAxO7nn5Jznu83oA99zdCVYAAAA=</wm> <wm>10CEXLIQ6AMBAEwBfR7HJcu-UMCalrEASPIWj-r0gwiJHTe3jCZ23b0fYAfICKmIMjEmoJoiaZwCChEbQZcplNpmD2yuVf6Xyu-wX-oTxmVwAAAA==</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DC3MLQ1NrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA0Mgy8jUyMDQ2MrQ2NTE1MzECChkZmRp6IDQpRdfkJIGADa5CIBXAAAA</wm> <wm>10CEXLoQ6AMAxF0S-ieW9rWUcNCZlbEASPIWj-X0EwiJscc3sPE3wtbd3bFoAN8OLUYIKgliCqeHbwFT2BeaLRtWrKwZHK-b_kuM_rAajrM3VXAAAA</wm> <wm>10CEWLsQqAMAwFv8jwXpvY1CyCdCsO4u4izv7_pLg4HBwH13uY4GNp6962AGyAF6cGEwS1BFHFs4Ov8Y3ME6GOYpqCVnWc_0uO-7we0hoG01cAAAA=</wm> 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(Kein Ticket-Verkauf)

Donnerstag, 10.04. Bern Konzert VERTIGO Ensemble HKB «Kleine Revolutionen». Leitung: Patrick Jüdt. HKB-Musik Konservatorium, Kramgasse 36. 20.00 Uhr ///////////////////////// Interlaken Interlaken Classics: Meisterkonzert Zakhar Bron, Violine Zakhar Bron, Violine; Irina Vinogradova, Klavier. Vv: www.kulturticket.ch www.victoria-jungfrau.ch Victoria-Jungfrau Grand Hotel & Spa, Höheweg 41. 19.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn 10 Jahre Musikalische Andachten – Jubiläumskonzert Am Jubiläumskonzert sind elf Künstler aus der Region Solothurn zu hören, die verschiedentlich in den Musikalischen Andachten aufgetreten sind. Sie präsentieren festliche Bläsermusik, Violin- und Gitarrenwerke, Lieder und Arien. Marienkirche, Weststadt. 19.30 Uhr

Bern Bach: Johannespassion Fassung II/ Cage: 4’33’’ Laudate-Chor Thun, Capriccio Barockorchester, Leitung: Patrick Secchiari. Iris Eggler (Sopran), Terry Wey (Altus), Nik Kevin Koch (Tenor). Michael Kreis (Bassbariton). Vv: www.laudate-chor.ch Französische Kirche, Predigergasse 3. 19.30 Uhr Weltklassik am Klavier – Beethoven Sonate und Rachmaninoff Variationen über ein Thema von Chopin Der ungarische Pianist Istvan Lajko spielt Werke von Ludwig van Beethoven und Frédéric Chopin. Vv: www.heutschipianos.ch Heutschi Pianos AG, Morillonstr. 14. 19 Uhr

Samstag, 12.04. Bern Gran Partita Das Krommer-Bläserensemble spielt Musik von Franz Krommer und W.A. Mozart. Kollekte. Nydeggkirche, Nydegghof 2. 19.30 Uhr Wolfgang A. Mozart: Requiem Siehe Artikel S. 3. W.A. Mozart: Requiem KV 626; Konzert für Klarinette und Orchester KV 622. Berner Kammerchor, Orchester Bern Consort und Solisten. Leitung: Jörg Ritter. Chor der Französischen Kirche, Zeughausgasse. 19.30 Uhr ///////////////////////// Biel Joseph Haydn Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuz Anja Loosli, Sopran; Sarah Widmer, Alt; Niklaus Loosli, Tenor; Matthjas Bieri, Bass; Christlicher Gesangsverein Moron, Chorale mennonite régionale, Orchester ad hoc. Leitung: Christa Gerber. Pauluskirche Biel, Blumenrain 24. 20.00 Uhr

Klassik J. Haydn «Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuz». Oratorium für Solisten, Chor und Orchester. Pauluskirche, Blumenrain 24. 20.00 Uhr ///////////////////////// Interlaken Interlaken Classics: Klavier-Rezital Alexander Sinchuk und Aurelia Shimkus mit 4-händiger Surprise. Vv: www.kulturticket.ch Kursaal, Strandbadstr. 44. 19.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn J. S. Bach: Johannes-Passion Singknaben der St. Ursenkathedrale und cantus firmus consort auf historischen Instrumenten. Leitung: Andreas Reize. Jesuitenkirche. 17.00 Uhr

GRATISTICKETS!

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///////////////////////// Thun Vesper-Konzert: Stabat Mater, Arvo Pärt Rachel M. Kessler, Ursula Krummen Schönholzer, Jan Martin Mächler, Gesang; Sibylla Leuenberger, Violine; Esther AmmannSchürmann, Viola; Christoph Kuhn, Violoncello. Vv: www.vesper-konzerte.ch oder Tel. 033 335 27 44. Kirche Scherzligen, Seestr. 41. 17.00 Uhr

Bern ensemble proton bern: Huber zum 90. Im Mittelpunkt des Konzertes steht die Musik des Jubilars Klaus Huber, der 2014 seinen 90. Geburtstag feiert. Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 19.30 Uhr

Mittwoch, 16.04. Bern Passionsmusik Rahel Schaad, Sopran; Anna Barbara Dütschler, Violine und Viola; Hanna Baubin,

Violoncello; Helene Ringgenberg, Klavier und Orgel. Christkath. Kirche St. Peter und Paul, Rathausgasse 2. 19.30 Uhr ///////////////////////// Lyss DUO FINKpositiv + mit Russischen Virtuosen Gemeinsames Konzert von Stas Venglevski (Akkordeon) und Misha Litvin (Mandoline) mit DUO FINKpositiv+ aus Lyss im Rahmen der Ostertournee 2014. alte reformierte Kirche, Herrengasse. 20 Uhr

Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchester

Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für ausgewählte Kultur­ veranstaltungen der kommenden ­7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Meine Veranstaltung in der Berner Kulturagenda

Ich möchte aber, dass die ­ Redak­tion einen Artikel über meinen Anlass schreibt. Schicken Sie zusätzlich Ihre Informationen mit druckfähigen Bildern (300 dpi) an redaktion@kulturagenda.be. Die Redaktion trifft aus dem Angebot von Veranstaltungen eine Auswahl, über die sie berichtet.

Bei Heutschi Pianos kann man nicht nur Klaviere und Flügel kaufen und bestaunen sondern unter dem Namen «Weltklassik am Klavier» auch Konzerte von Pianisten und Pianistinnen besuchen. Am Freitag spielt der ungarische Pianist István Lajkó an der Morillonstrasse 14 Raritäten von Beethoven, Skrjabin und Rachmaninoff. Heutschi Pianos, Bern. Fr., 11.4., 19 Uhr

Bern Bach: Johannespassion Fassung II/ Cage: 4’33’’ Siehe 11.4. Französische Kirche, Predigergasse 3. 16.00 Uhr

Montag, 14.04.

Inserat

Wie bringe ich meine Veranstaltung in die Agenda? Folgen Sie auf www.kulturagenda.be dem Link «Veranstaltung gratis aufgeben». Sie gelangen zum AnmeldePortal, wo Sie sich einloggen oder als neuer Nutzer registrieren können. Dann geben Sie Ihre Daten ein. Bei technischen Problemen wenden Sie sich an Tel. 031 330 39 91 oder per E-Mail an veranstaltungen@hinweise.ch. Ihr Eintrag gelangt automatisch auch an die Agenda von «Bund» und «Berner Zeitung».

Weltklassik im Klavierladen

Sonntag, 13.04.

Das heisst, ich muss alles zweimal schicken? Ja. Das Internet kenne ich nur aus Erzählungen meiner Enkelin. Wir haben auch eine Postadresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Grubenstrasse 1, Postfach 32, 3123 Belp.

Samstag, 10. Mai 2014, Bern, Kultur-Casino, 19.30 Uhr

Antonin Dvorˇák Konzert für Violoncello und Orchester h-Moll op. 104

Witold Lutosławski Konzert für Orchester

Leitung: Kai Bumann Solist: Lionel Cottet, Violoncello — Abendkasse: 1 Stunde vor Konzertbeginn — www.sjso.ch Hauptsponsorin


32 Anzeiger Region Bern

10. bis 16. April 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8

Verlassene Kinderspielplätze

Farben und Menschen in der Kultur-Arena

Ein Plattenspieler für Tim Fite

Der Künstler Jakub Degler, geboren in Krakau und wohnhaft in Bern, interessiert sich für geometrische und architektonische Formen. So finden sich moderne Hochhäuser und Kinderspielplätze in seinen Arbeiten. Diesen Bauwerken sind die Zeichen des Zerfalls deutlich anzusehen. «Playground Memories» heisst seine neue Ausstellung. Galerie gepard14, Liebefeld. Vernissage: Fr., 11.4., 18 Uhr. Ausstellung bis So., 13.4.

Gabriela Gfeller-Woodtlis Naturverbundenheit – sie bewirtschaftet mit ihrer Familie einen Bauernhof – zeigt sich auch in ihren Arbeiten. Die Künstlerin malt am liebsten in der freien Natur. In ihren Bildern fängt sie präzise Farben und Formen ein. In der Kultur-Arena Bern stehen sie nun den hölzernen Skulpturen von Christina Wendt gegenüber. Kultur-Arena Bern. Vernissage: Sa., 12.4., 17.30 Uhr. Ausstellung bis 3.5.

Wer Tim Fites farbenfrohe Bilder noch nicht gesehen hat, muss sich sputen: Noch bis am Sonntag sind die grafischen Arbeiten des bildenden Künstlers und Musikers aus Brooklyn in der Galerie von Tom Blaess zu sehen. Plattenspieler, Milchflaschen und eine Horde wild gewordener Bullterrier sind nur einige der Motive des skurrilen Multitalents. Galerie Tom Blaess, Bern. Ausstellung bis 13.4.

Ausstellungen Bern 7atelier création Falkenweg 7. Ursula Stalder. Kompositionen ab «objets trouvés» Bis So, 4.5., Do/Fr/Mi 14-17 | Sa/So 11-16. 9a am Stauffacherplatz Stauffacherstrasse 9 a. Noe Gauch. Noe Gauch – Weltumreisende. Bilderausstellung. Bis Sa, 12.4., Do/Fr 17-19 | Sa 19-21. ArchivArte Galerie Breitenrainstrasse 47. Repetitionen. Tiefdruck, Barbara Bandi. Bis Sa, 3.5., Do/Fr 16-19 | Sa 13-16. Bar Café Vetter Herzog Herzogstr. 12. Urbane Markierungen. Fotografien aus dem städtischen Raum von Markus Moser. Bis So, 13.4., Fr/Sa 9-0.30 | Do 9-14, 17-23.30. Berner Münster Münsterplatz 1. Eröffnung: Bill Viola: Passions. mit anschliessendem Apéro im Kunstmuseum Bern. VERNISSAGE: Fr 18.30. BuFFet der BFF Monbijoustr. 28. Denise Felber und Bernhard Anliker. Bilderausstellung Bis Do, 8.5., Do/Mo-Mi 8-16 | Fr 8-15.30. CabaneB Mühledorfstr. 18. touchet pas au grisbi. Rauminstallation von Christine Freudiger. Bis Sa, 19.4., Fr/Mi 17-20 | Sa/So 15-18. Centralwegareal Centralweg/Lagerweg. Ausstellung Centralweg. Wie könnte ein alternatives Wohnbauprojekt aussehen? Eine Ausstellung der Beiträge des Rachel-Architektur-Wettbewerbs Köln. Vor Ort dient der Prototyp einer Wohnbox als Pavillon und Diskussionsort. täglich. Druckatelier Galerie Tom Blaess Uferweg 10b. Tim Fite – Monophonic. Tim Fite, aus Brooklyn, New York, zeigt Druckgrafik mit Zeichnungen und Videos. Bis So, 13.4., Fr/Sa 14-17 | So 12-17. Galerie Bernhard Bischoff & Partner im Progr_, Waisenhausplatz 30. Otto Tschumi. «Variationen». Werke aus dem Nachlass von Otto Tschumi (1904-1985). Bis Sa, 12.4., Do/Fr 14-18 | Sa 12-16. Galerie da Mihi Bubenbergplatz15. Claudius Weber und Adrien Rihs – Magnetfelder. Skulptur, Zeichnung, Mischtechnik, Installation. Bis Sa, 3.5., Fr/Mo-Mi 10-19 | Do 10-21 | Sa 9-17. Galerie DuflonRacz Gerechtigkeitsg. 40. Francois Burland/ Simon Deppierraz. Installation «Fat Boy» und eine Serie von Collagen. Im Projektraum: Skulpturen und Lithografien von Simon Deppierraz. Bis Sa, 12.4., Do/Fr 13-18 | Sa 13-17. Galerie Kunstreich Gerechtigkeitsgasse 76. Ruth Moro und Giancarlo Moro. Werke in einer Gegenüberstellung. Bis Sa, 12.4., Do/Fr 10-18.30 | Sa 9-16.

Galerie Martin Krebs Münstergasse 43. Accrochage. Kostbarkeiten aus der Sammlung. Bis Sa, 19.4., Do/Fr/Di/Mi 14.30-18.30 | Sa 10-14.

Videokunst.ch @ Progr.ch Progr, Ausstellungszone, Showroom, Waisenhausplatz 30. Costantino Ciervo. You Are My Power, 2012. DV PAL Video, 6’50’’ mit Ton. Bis Sa, 12.4., Do/Fr 14-18 | Sa 12-16.

Galerie Rigassi Münstergasse 62. David Hamilton – Remo Neuhaus. Bis Do, 24.4., Do/Fr/Di/Mi 15-18.30 | Do/Fr/Mi auch 11-12.30 | Sa 10.30-14.

///////////////////////// Brienz Freilichtmuseum Ballenberg, Hofstetten Saisonauftakt mit der Eröffnung der Sonderausstellung: Verdingkinder reden. Fremdplatzierungen damals und heute. Der erste Tag der Saison. Der Ballenberg ist bereit für die Saison 2014 Bis Sa, 12.4., Sa 10-17.

Galerie Saslona Kramgasse 20. Schätze in Schale. OstereierVerkaufsausstellung mit über 500 verzierten Eier, sowie antike und altePapiermachéFülleier, Schoggigusshasen. Bis Sa, 19.4., Do/Fr/Mo-Mi 10-19 | Sa 10-17. Infothek SBB Historic Bollwerk 12. Brückenschlag – Eisenbahnbrücken der Schweiz. Täglich im Schaufenster! Konzertsaal ElfenauPark Elfenauweg 50. Oskar Weiss. Die Welt des Bildererfinders. Bis Do, 8.5., täglich 10-19. Kornhausforum, Galerie Kornhausplatz18. Berns Norden im Lauf der Zeit. Ein fotografischer Streifzug. Bis Sa, 12.4., Do/Fr 10-19 | Sa 10-17. Kultur Arena Bern Jupiterstrasse 15. Christina Wendt & Gabriela Gfeller-Woodtli. Skulpturen und Bilder. VERNISSAGE: Sa, 12.4., 17.30. Ausstellung bis Sa, 3.5., Mo-Mi 14-18 | So 14-17. Medienzentrum Bundeshaus Bundesgasse 8. Liliane Boltshauser: Lichtbilder. Bis Fr, 25.4., Do/Fr/Mo-Mi 9-19. Mobiliar Bundesgasse35. Nachhaltigkeit & Kunst, Vol. 2: Neue Werke – Neue Perspektiven. Mobi Lounge: Van Bo Le Mentzel, Hartz IV Möbel, ausgeführt vom Blinden- und Behindertenheim Bern. Bis Fr, 11.7., Do/Fr/Mo-Mi 7-17. Polit-Forum Käfigturm Marktgasse 67. Wir essen die Welt. Eine Ausstellung von Helvetas über Genuss, Geschäft und Globalisierung. Bis Fr, 23.5., Do/Fr/Mo-Mi 8-18. Robert Walser-Zentrum Marktgasse 45. Robert Walsers Mikrogramme. Die in winziger Schrift mit Bleistift beschriebenen Blätter sind von einzigartiger Schönheit und zählen zu den wertvollsten Manuskripten der modernen Literatur. Bis Mi, 15.10., Do/Fr/Mi 13-17. Soon Gallery Lorrainestr. 69. ro* & Fafa – Stift & Pinsel. Die beiden Künstler ro* und Fafa zeigen ihre neusten Werke. Bis Sa, 12.4., Do/Fr 15-18 | Sa 14-17. Universitätsbibliothek Bern, Basisbibliothek Unitobler Länggassstr. 49 a. Warum Meienberg? Pourquoi Meienberg?. Niklaus Meienberg (1940–1993), Journalist, Historiker, Dichter. Bis Do, 15.5., Do/Fr/Mo-Mi 8-19. Videokunst.ch @ Bienzgut.ch Videofenster, Bibliothek Bümpliz 77. Costantino Ciervo. You Are My Power, 2012. DV PAL Video, 6’50’’ mit Ton. Bis Mi, 23.4., täglich 10-23.55.

///////////////////////// Interlaken Kunsthaus Interlaken Jungfraustr. 55. They Are Here. Urbane Interventionen zwischen den Seen. Bis So, 18.5., Do-Sa/Mi 15-18 | So 11-17. ///////////////////////// Jegenstorf Schloss Jegenstorf, Pferdestall und Waschhaus General Guisanstrasse 5. Osterausstellung. Kunsthandwerk in österlichen Variationen. Bis So, 13.4., Do-So 13-17. ///////////////////////// Köniz Proiectum Sägestr. 75. Bilder/altes Porzellan in neuem Kleid von Brigitta Pauli-Glutz. Bis Do, 26.6., Do/Fr/Mo-Mi 9-17. ///////////////////////// Liebefeld Felix Könizstrasse 161. Sara Gassmann: die Netze des Himmels sind weit. Die Plakatwände sind im Depot! An ihrer Stelle hängen Plexiglas-Platten. Träger für die Malerei von Sara Gassmann. täglich. Kunstraum gepard14 Schützenstr. 14. Jakub Degler «Playground Memories». Eine visuelle Auseinandersetzung in diversen Techniken. VERNISSAGE: Fr, 11.4., 18. Ausstellung bis So, 13.4., Sa/So 13-18. ///////////////////////// Niederbipp Räberstöckli Dorfstr. 15. Querbeet – Jürg Zimmermann. VERNISSAGE: Sa, 12.4., 17. Ausstellung bis So, 27.4., So 14-17. ///////////////////////// Niederwangen zone contemporaine Freiburgstrasse 580. dark light. Magda Krawcewicz und Wulf Kirschner thematisieren in ihren Arbeiten das Auflösen von Figuren und Körpern. Bis Fr, 16.5., Do/Fr/Mo-Mi 7.30-12, 13.30-17.45. ///////////////////////// Oberdiessbach Galerie Doktorhaus Thunstrasse 7. Hildegard Wagner-Harms. «Santastic». Bis So, 20.4., Sa/So 14-18 | Fr 14-20. ///////////////////////// Ostermundigen Stef‘s Kultu. Ausstellung bistro Bernstrasse101. Catherine Mühlemann. Acrylbilder und Objekte. Bis So, 4.5., Do/Fr 8.45-23.30 | Sa 8.45-18 | So 8.45-16 | Mi 8.45-20.

Tertianum-Residenz Mitteldorfpark Mitteldorfstr. 16. Ida Anderegg/Elisabeth Bart. Blumenbilder/Bilder von ihren Reisen in Marokko, Türkei, Griechenland und Spanien. täglich. ///////////////////////// Spiez Bibliothek Spiezbergstrasse 9. StoffART – Art Quilters. offen während den Öffnungszeiten der Bibliothek. Bis Sa, 21.6., Do/Fr/Mo-Mi 14-19 | Sa 10-14 | Mi auch 9-11. ///////////////////////// Steffisburg Gemeindebibliothek Oberdorfstr. 30. Carla Martina Kinzl. «Wort.Wörtlich». Bis Mi, 30.4., Fr/Mi 15-18 | Do 15-19 | Sa 10-13 | Di 9-11. ///////////////////////// Thun Atelier & Kunstgalerie Hodler Frutigenstr. 46a. Popart. Bilder von Devin Miles (Malerei, Airbrush, Siebdruck) und Andy Warhol (Serigrafie). Bis Sa, 26.4., Do/Fr/Di/Mi 9-12, 13.30-18.30 | Sa 9-16. DAS Atelier/Ratatui Stockhornstr. 18. Frühlingsausstellung. Mit Gastausstellerinnen: Barbara Schär (gefilztes bestickt), Susanne Wadsack (Schnitt- und Strickmuster), Erika Gallmann (von Hand gesiedete Naturseifen). Bis Mi, 30.4., Do/Fr/Mo-Mi 8.30-16.45. Galerie Rosengarten Bälliz 64. Rudolf Blaser. Zum 90. Geburtstag. VERNISSAGE: Sa, 12.4., 17. Ausstellung bis Sa, 3.5., Di/Mi 14-17. Galerie Spital Thun Krankenhausstrasse 12. Heidy Klausener und Elisabeth Nafzger. Zwei Heimbergerinnen zeigen Bilder in verschiedenen Techniken. Bis Do, 24.4., täglich 9-21. Kirchgemeindehaus Frutigenstrasse 22. Valerie Büttiker. Malerei. Bis Fr, 23.5., Mo-Mi 8-18. Tertianum Residenz Bellevue-Park Göttibachweg 2. Celeste Quilt Ladies. Agnes Gerber, Jeannette Huber, Ursula Knecht, Ursi Lienhard, Laura Stauffer, Evelyn Stoll. Bis So, 11.5., täglich 9-17. ///////////////////////// Wabern Kulturstube Gurtenbühl Untere Bernblickstr. 4. Kunterbunt – Paul Lehmann. Zeichnungen aus der Schweizerischen Nationalbibliothek von Paul Lehmann. Zürcher Illustrierte, Jahrgänge 1942-1948. Bis Sa, 2.8., täglich 18-22. ///////////////////////// Wichtrach Restaurant Bahnhöfli Bahnhofstr. 25. Godi Reusser. Aquarelle: Landschaften, Berge, Häuser, Kirchen und Schlösser. täglich 9.

Museen /Anlagen Bern Alpines Museum der Schweiz Helvetiaplatz 4. Biwak#08. Tierra incógnita.. Robert Helblings Kartenschatz aus Argentinien. Ausstellung verlängert! Bis So, 8.6., Fr-Miausser Mo 10-17 | Do 10-20. Bernisches Historisches Museum Helvetiaplatz 5. • Siehe Artikel S. 12. Die Pfahlbauer – Am Wasser und über die Alpen. Die Ausstellung erweckt die Pfahlbauer auf einer Fläche von 1200 m zum Leben. Bis So, 26.10. • Dauerausstellungen. Zu Geschichte, Archäologie und Ethnografie sowie Ausstellung zu Leben Werk Albert Einsteins. täglich ausser Mo 10-17. Museum für Kommunikation Helvetiastrasse 16. • As Time Goes Byte: Computergeschichte und digitale Kultur. Bis Mi, 31.12. • Bilder, die haften: Welt der Briefmarken. Bis Mi, 31.12. • nah und fern: Menschen und ihre Medien. Bis Mi, 31.12. • Rituale. Ein Reiseführer zum Leben. Die Ausstellung widmet sich den kleinen und grossen Ritualen, die uns sicher durch Alltag und Festtag begleiten. Rituale helfen beim Feiern und Festen ebenso wie beim Trauern und Abschied nehmen. Bis So, 20.7. täglich ausser Mo 10-17. Naturhistorisches Museum Bernastrasse15. Riesenkristalle – der Schatz vom Planggenstock. Die schweizweit bekannten Kristalle vom Planggenstock. Dauerausstellung. Bis Mi, 31.12., Do/Fr/Di 9-17 | Sa/So 10-17 | Mo 14-17 | Mi 9-18. ///////////////////////// Biel NMB Neues Museum Biel, Haus Neuhaus Schüsspromenade 24-28. Jan Pieter Terwey (1883–1965). Bis So, 22.6., täglich ausser Mo 11-17. ///////////////////////// Burgdorf Altes Schlachthaus Bernhard Luginbühl. Zeichnungen, Schriftblätter, Briefe, Pläne, Druckgrafik, Modelle, Eisenplastiken, Holz & Bronzefiguren, Keramik. Bis So, 23.11., So 11-17. Schlossmuseum Im Schloss. Souvenir – Andenken einst und heute. Wer von einer Reise zurückkommt, hat viel zu erzählen. Und auch das eine und andere Erinnerungsstück im Gepäck. Sonderausstellung. Bis So, 17.8., täglich ausser So 14-17 | So 11-17. ///////////////////////// Köniz Schloss Muhlernstr. 9. Schulmuseum Bern. Sonderausstellung: «Musik macht Schule». Das Fach Singen/Musik im Wandel der Zeit. Bis Mi, 2.7., Sa/Mi 14-17 | So 13-16. ///////////////////////// Münsingen Museum Schloss Münsingen Schlossstrasse 13. Trimstein – Ein Porträt. Sonderausstellung. Bis So, 13.4., Fr 18-20 | So 14-17.

Kunstmuseen Bern Kunstmuseum Bern Hodlerstr. 8-12. • Bill Viola – Passions. Bill Viola gilt als einer der international anerkanntesten Vertreter der Videokunst. Eröffnung im Berner Münster, Münsterplatz, mit anschliessendem Apéro im Kunstmuseum Bern: Fr 18.30. Ausstellung bis So, 20.7. • Markus Raetz – Druckgraphik & Skulpturen. Markus Raetz ist einer der renommiertesten Berner Künstler der Gegenwart. Bis So, 18.5. • Samuel Hieronymus Grimm (1733-1794). A Very English Swiss. Begnadeter Illustrator und Karikaturist. Bis So, 27.4. • Sesam, öffne dich! Meisterwerke aus der Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte. Anker, Hodler, Segantini … Bis So, 24.8. Do-So/Mi 10-17 | Di 10-21. Zentrum Paul Klee Monument im Fruchtland 3. • Die Tunisreise. Klee, Macke, Moilliet. 2014 jährt sich das Ereignis der legendären Tunisreise, die die drei Künstlerfreunde Paul Klee, August Macke und Louis Moilliet im April 1914 unternahmen, zum hundertsten Mal. Bis So, 22.6. • Siehe Artikel S. 1. Eröffnung: Taking a Line for a Walk. Mit Werken von Paul Klee, Mark Tobey, Henri Michaux, Cy Twombly, Brice Marden, Jonathan Lasker, Olav Christopher Jenssen. Di 18. Ausstellung bis 17.8. täglich ausser Mo 10-17. ///////////////////////// Biel Photoforum PasquArt Seevorstadt 71-73. Beat Schweizer/ Thomas Kneubühler. «An der Frostgrenze»/ «Plein Nord». Fotografien. Bis So, 20.4., Do/Fr/Mi 14-18 | Sa/So 11-18. ///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch Platanenstr. 3. • Franz Gertsch. Holzschnitte. Raum 3 und 4. Bis So, 31.8. • Thomas Ritz. «Der flüchtige Horizont». Im Kabinett. Bis So, 29.6. • Zilla Leutenegger. Fairlady Z. Die Bündner Künstlerin zeigt eine Auswahl ihrer neuesten Installationen. Raum 1 und 2. Bis So, 31.8. Do/Fr/Mi 10-18 | Sa/So 10-17. ///////////////////////// Langenthal Kunsthaus Langenthal Marktgasse 13. Bertold Stallmach/ Muriel Baumartner. Bis So, 13.4., Do/Fr 14-17 | Sa/So 10-17. ///////////////////////// Solothurn Kunstmuseum Solothurn Werkhofstrasse 30. • Hitzewelle. Neuerwerbungen 2004 bis 2013: Eine Auswahl. Bis So, 27.4. • Karl Itschner (1868–1953). Arbeiten auf Papier. Bis So, 1.6. Do/Fr/Di/Mi 11-17 | Sa/So 10-17. ///////////////////////// Thun Kunstmuseum Thun Hofstettenstrasse 14. We Fragment, Collect and Narrate. Werke aus den Sammlungen Kunstmuseum Thun und FRAC Nord-Pas de Calais, Dunkerque. Bis So, 27.4., Do-Diausser Mo 10-17 | Mi 10-19.


10. bis 16. April 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9

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Sammlung FRAC Nord-Pas de Calais

Anzeiger Region Bern

Informationsüberfluss

Reise nach Palästina mit Andreas Altmann

Schützende Buchen

Das Internet bombardiert uns sekündlich mit Informationen. Die Ausstellung «We Fragment, Collect and Narrate» im Kunstmuseum Thun zeigt, wie sich Kunstschaffende mit dem Sammeln, Zerlegen und neu Zusammensetzen von Informationen auseinandersetzen. Die öffentliche Führung mit Helen Hirsch, Direktorin des Kunstmuseums, bringt zusätzlich Klarheit in das Informationsgewirr. Kunstmuseum Thun. Mi., 16.4., 18.15 Uhr

Der Reiseschriftsteller Andreas Altmann sucht in seinem Buch nach Erklärungen für die Konflikte in Palästina. Für «Verdammtes Land. Eine Reise durch Palästina» sprach er mit Vertretern des Judentums, des Christentums und des Islams und reiste durch Städte und Dörfer. Nachzulesen in Form von Geschichten voller Brutalität und voller Poesie. Buchhandlung Stauffacher, Bern. Mi., 16.4., 20 Uhr

«Buchen sollst Du suchen, Eichen sollst Du weichen» lautet ein alter Ratschlag zum Verhalten bei Gewittern. Unter dem Titel «Unter Buchen sollst du suchen – Unsere wichtigste Baumart und ihre Begleiter» bietet der Verein Aquilegia eine Führung im Botanischen Garten an: Schützen Buchen vor Blitzschlag und welche Pflanzen gedeihen neben ihren Wurzeln besonders gut (Bild)? Botanischer Garten, Bern. So., 13.4., 14 Uhr

Inserat

Kulturspritze gefällig? SUBKUTAN – Kultur, die unter die Haut geht. Jeden Mittwoch um 11.30 Uhr und 18.30 Uhr auf Radio Bern RaBe. www.rabe.ch

Donnerstag, 10.04. Bern An Kinder gerichtetes Lebensmittelmarketing Vortrag von Daniel Herren. Polit-Forum Käfigturm, Marktgasse 67. 12.15 Uhr Aprillen – Das Lesefest für Bern Aprillen, das neue Berner Lesefest, zeigt Literatur in allen Formen und Farben – ob Gedichte, Romane oder Experimentelles. Vv: Tickets: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater, Rathausgasse 20/22. 18.00 Uhr Café Décroissance Eine Transition Town Initiative Bern stellt sich vor. Tansition Town ist weltweit auf dem Vormarsch – auch in Bern. Polit-Forum im Käfigturm, Marktgasse 67. 19.00 Uhr Depotführung: Himalaya Expeditionen Über 12000 Objekte und 350000 Fotografien lagern im Depot des Alpinen Museums. Die Führungen geben einen Einblick in die Welt der alpinen Dinge. Jede Führung widmet sich schwerpunktmässig einem Thema. Alpines Museum, Helvetiaplatz 4. 18.00 Uhr ganz Ohr – persönliches Gespräch Vertraulich, unter vier Augen, mit einer Fachperson. Treffpunkt: Leuchtstele. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 18.30 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Die Stadt zu Fuss entdecken (UNESCOWelterbe) mit ihren Erkern, Brunnen, Türmen, Gassen, Arkaden … Treffpunkt: Tourist Information im Bahnhof. Vv: Tel. 031 328 12 12 oder citytours@bern.com Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Das erste westliche Stadttor (1218-1256) der Berner Altstadt mit seinem knapp 500-jährigen Uhrwerk. Treffpunkt: Zytglogge (Zeitglockenturm), Seite Kramgasse. Vv: Tel. 031 328 12 12 oder citytours@bern.com Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr The best of islands – Eroberung und Migration in der mittelalterlichen englischen Literatur Ringvorlesung «Migration im Mittelalter» des Berner Mittelalter Zentrums (BMZ) mit Dr. Nicole Nyffenegger-Staub/Kathrin Reist M. A., Angslistik Bern. Hauptgebäude der Universität Bern, Hörsaal 220, Hochschulstrasse 4. 17.15 Uhr

Freitag, 11.04. Bern Aprillen – Das Lesefest für Bern Aprillen, das neue Berner Lesefest, zeigt Literatur in allen Formen und Farben – ob Gedichte, Romane oder Experimentelles. Vv: Tickets: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater, Rathausgasse 20/22. 18.00 Uhr Forum Denkmalpflege Lic. phil. Christoph Schläppi (Architekturhistoriker Bern): «Dichte als städtebauliches Programm». Hauptgebäude der Universität Bern, Hochschulstr. 4. 16.15 Uhr Fragestunde im Konservierungsatelier Den Textilkonservatorinnen bei deren Arbeit über die Schultern schauen. Bernisches Historisches Museum/ Einstein Museum, Helvetiaplatz 5. 14.00 Uhr Marlis Maehrle: Papier-Atelier Buchvernissage für «Papier-Atelier» von Marlis Maehrle. Eintritt frei. www.haupt.ch Haupt Buchhandlung, Falkenplatz 14. 19.00 Uhr Rundgang: Bärner Gritli Arbeit und Leben einer Magd um 1870, nur mit Anmeldung an Margarete SchallerSamuel, Tel. 031 829 13 53, schaller-samuel@bluewin.ch Besammlung: Bahnhofplatz Bern/Seite Burgerspittel, vor dem Abgang zur Velostation. 13.30 Uhr

Samstag, 12.04. Bern Führung: Die Tunisreise – Klee, Macke und Moillet Die Ausstellung im Zentrum Paul Klee vereint mit über 140 Bildern die Mehrzahl der auf der «Tunisreise» entstandenen Werke. Eine Führung in deutscher Sprache. www.zpk.org Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Die Stadt zu Fuss entdecken (UNESCOWelterbe) mit ihren Erkern, Brunnen, Türmen, Gassen, Arkaden … Treffpunkt: Tourist Information im Bahnhof. Vv: Tel. 031 328 12 12; citytours@bern.com Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Das erste westliche Stadttor (1218-1256) der Berner Altstadt mit seinem knapp 500-jährigen Uhrwerk. Treffpunkt: Zytglogge (Zeitglockenturm), Seite Kramgasse. Vv: Tel. 031 328 12 12; citytours@bern.com Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr Stadtrundgang: Bern Matte (StattLand) Die Matte ist wohl eines der legendärsten Quartiere Berns. Ihre Geschichte reicht bis weit in die Anfänge der Stadt zurück. Treffpunkt: Läuferplatz (bei der Untertorbrücke). 14.00 Uhr

SSAF Festschrift «Extrembergsteigen trifft Wissenschaft» – 75 Jahre Stiftung für Alpine Forschung. Im Hodlersaal feiert die Stiftung die Vernissage ihrer Festschrift. Alpines Museum, Helvetiaplatz 4. 18.00 Uhr

Stimmwelten Stimmwelten beleuchtet in diesem Jahr das Thema «Jugendstimme» aus den Blickwinkeln Medizin, Logopädie und Gesangspädagogik. HKB-Musik, Grosser Konzertsaal, Papiermühlestrasse 13 d. 14.00 Uhr

Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Die Stadt zu Fuss entdecken (UNESCOWelterbe) mit ihren Erkern, Brunnen, Türmen, Gassen, Arkaden … Treffpunkt: Tourist Information im Bahnhof. Vv: Tel. 031 328 12 12 oder citytours@bern.com Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr

///////////////////////// Langnau Susanna Schwager: Männer und Frauen, ein Reigen Musikalische Frühlingslesung. Vv: Schär Reisen, Tel. 034 408 08 08. www.keller-theater.ch Kellertheater, Schlossstrasse 6. 20.30 Uhr

Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Das erste westliche Stadttor (1218-1256) der Berner Altstadt mit seinem knapp 500-jährigen Uhrwerk. Treffpunkt: Zytglogge (Zeitglockenturm), Seite Kramgasse. Vv: Tel. 031 328 12 12 oder citytours@bern.com Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr ///////////////////////// Schwanden Führung im Planetarium Der Sternprojektor macht die von blossem Auge rund um die Erde erkennbaren Sterne in der Kuppel sichtbar. Er lässt den Tagesund Jahreslauf der Gestirne bei jedem Wetter erleben (jeden Freitag). Sternwarte – Planetarium Sirius, Schwandenstrasse 131. 18.00 Uhr Führung Sternwarte Auf dem Mond spazieren gehen? Oder die Stürme auf dem Jupiter aus der Nähe anschauen? Mit dem Teleskop zum Greifen nahe! (jeden Freitag). Sternwarte – Planetarium Sirius, Schwandenstrasse 131. 21.30 Uhr

///////////////////////// Thun Führung: Jubiläum Thuner Stadtrechte Im Jahre 1264 erteilte Gräfin Elisabeth von Kyburg den Thunern eine Handfeste. Führung ab Rathaus Thun mit Dr. Jon Keller, Stadtarchivar a.D., der von der «Gräfin Elisabeth von Kyburg». Rathaus Thun, Rathausplatz. 14/16 Uhr

Sonntag, 13.04. Bern Führung: Bill Viola: Passions Kunstmuseum, Hodlerstr. 8 -12. 11.00 Uhr Führung: Bill Viola: Passions Anmeldung unter Tel. 031 312 04 62. Berner Münster, Münsterplatz 1. 13.00 Uhr Führung: Das Berühren der Figüren mit den Pfoten ist verboten Kostenlose Führung in den Dauerausstellungen des Bernischen Historischen Museums mit Tino Zagermann. Bernisches Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 11.00 Uhr

Führung: Die Tunisreise – Klee, Macke und Moillet Die Ausstellung im Zentrum Paul Klee vereint mit über 140 Bildern die Mehrzahl der auf der «Tunisreise» entstandenen Werke. Eine Führung in deutscher Sprache. www.zpk.org Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.00 Uhr Führung: Leid und Licht Vom Hauptportal des Berner Münsters bis zu den wundervollen Chorfenstern mit der Passionsgeschichte. Bis 2018 letzte Gelegenheit! Anmeldung erforderlich: 079 760 26 74/ muensterturm@bernermuenster.ch Berner Münster, Münsterplatz 1. 17.15 Uhr Führung: Louis Moilliet in Tunesien Mit Anna Schafroth. CHF 5 plus Ausstellungseintritt www.zpk.org Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Führung: Unter Buchen sollst du suchen Unsere wichtigste Baumart und ihre Begleiter. Mit Michael Jutzi. Treffpunkt vor dem Palmenhaus. Kollekte. www.botanischergarten.ch; Botanischer Garten Bern, Altenbergrain 21. 14.00 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Die Stadt zu Fuss entdecken (UNESCOWelterbe) mit ihren Erkern, Brunnen, Türmen, Gassen, Arkaden … Treffpunkt: Tourist Information im Bahnhof. Vv: Tel. 031 328 12 12 oder citytours@bern.com Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Das erste westliche Stadttor (1218-1256) der Berner Altstadt mit seinem knapp 500-jährigen Uhrwerk. Treffpunkt: Zytglogge (Zeitglockenturm), Seite Kramgasse. Vv: Tel. 031 328 12 12 oder citytours@bern.com Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr

Montag, 14.04. Bern Die Ernährungskrise Ursachen und Empfehlungen. Vortrag von Hans Rudolf Herren, Präsident der Stiftung Biovision und Träger des «Alternativen Nobelpreises» 2013 für seinen Einsatz gegen Hunger und Armut. Polit-Forum Käfigturm, Marktgasse 67. 19.00 Uhr MäntigApéro mit Suzsanne Thoma Das Regionaljournal und die SRG Bern Freiburg Wallis laden ein zum traditionellen Berner Talk MäntigApéro: Was ändert, wenn Frauen die Führung übernehmen? ANMELDUNG: unter bern@srf.ch oder Telefon 031 388 91 11. www.nationalbern.ch Theater National Bern, Hirschengraben 24. 18.30 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Die Stadt zu Fuss entdecken (UNESCOWelterbe) mit ihren Erkern, Brunnen, Türmen, Gassen, Arkaden … Treffpunkt: Tourist Information im Bahnhof. Vv: Tel. 031 328 12 12; citytours@bern.com Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr

Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Das erste westliche Stadttor (1218-1256) der Berner Altstadt mit seinem knapp 500-jährigen Uhrwerk. Treffpunkt: Zytglogge (Zeitglockenturm), Seite Kramgasse. Vv: Tel. 031 328 12 12 oder citytours@bern.com Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr ///////////////////////// Lenk Simmentaler Aussichten Auf Bergwegen zwischen Wildstrubel und Stockhorn. Ein Abend mit dem Naturfotografen Ernst Zbären. Bis 14.4., jeden Montag. Kirchgemeindehaus. 20.30 Uhr

Dienstag, 15.04. Bern Buch am Mittag: Hybrides Publishing – Ein literarischer Kleinverlag erforscht verlegerisches Gelände Hartmut Abendschein, edition taberna kritika, Bern. Unitobler (Universitätsbibliothek Bern), Raum 023, Lerchenweg 36. 12.30 Uhr Eine Zeitreise durch die Geschlechtergeschichte Öffentliche Ringvorlesung IZFG. Ohne Anmeldung; Anmeldung für Studierende über KSL (3 ECTS). Einblicke in die Forschung und konzeptuelle Fragen von der Ur- bis zur Zeitgeschichte. UniS, Schanzeneckstr. 1. 18.15 Uhr Führung: Kunst am Mittag Eine halbstündige Führung zu einem aus­ gewählten Thema aus einer Ausstellung mit Dominik Imhof (Kunstvermittler ZPK). Jede Woche zu einem anderen Thema. www.zpk.org Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr ganz Ohr – persönliches Gespräch Vertraulich, unter vier Augen, mit einer Fachperson. Treffpunkt: Leuchtstele. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Die Stadt zu Fuss entdecken (UNESCOWelterbe) mit ihren Erkern, Brunnen, Türmen, Gassen, Arkaden … Treffpunkt: Tourist Information im Bahnhof. Vv: Tel. 031 328 12 12 oder citytours@bern.com Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Das erste westliche Stadttor (1218-1256) der Berner Altstadt mit seinem knapp 500-jährigen Uhrwerk. Treffpunkt: Zytglogge (Zeitglockenturm), Seite Kramgasse. Vv: Tel. 031 328 12 12 oder citytours@bern.com Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr Vollmondturmapéro Zur gewichtigen Susanna und einem Apéro hoch über Berns Dächern. Anmeldung: muensterturm@bernermuenster oder 079 760 26 74. Berner Münster, Münsterplatz 1. 20.00 Uhr

Mittwoch, 16.04. Bern Andreas Altmann: «Verdammtes Land. Eine Reise durch Palästina» Der Reiseschriftsteller unterwegs im «Heiligen Land», auf der Suche nach Erklärungen für Unfrieden, Gewalt und Hoffnungslosigkeit. Vv: Tickets: Kasse 2. OG Ost, Tel. 031 313 63 63 oder info@stauffacher.ch Buchhandlung Stauffacher, Neuengasse 25 – 37. 20.00 Uhr ganz Ohr – persönliches Gespräch Vertraulich, unter vier Augen, mit einer Fachperson. Treffpunkt: Leuchtstele. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 17.00 Uhr halb eins – Wort Musik Stille Mitten in der Arbeitswoche für eine halbe Stunde neuen Raum schaffen. Auftanken mit Tönen und Text. Wort: Karin Petersen. Musik: Araxi Karnusian. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Immer wieder mittwochs: Offene Werkstatt Offene Werkstatt, Café und feltroMAGAZIN – für anspruchsvolle FilzerInnen und TextilliebhaberInnen. Altes Pförtnerhaus, Ostermundigenstr. 60. 13.00 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Die Stadt zu Fuss entdecken (UNESCOWelterbe) mit ihren Erkern, Brunnen, Türmen, Gassen, Arkaden … Treffpunkt: Tourist Information im Bahnhof. Vv: Tel. 031 328 12 12 oder citytours@bern.com Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Das erste westliche Stadttor (1218-1256) der Berner Altstadt mit seinem knapp 500-jährigen Uhrwerk. Treffpunkt: Zytglogge (Zeitglockenturm), Seite Kramgasse. Vv: Tel. 031 328 12 12 oder citytours@bern.com Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr Stadtrundgang: Bern kriminell (StattLand) In der Literatur ist Bern eines der gefährlichsten Pflaster der Schweiz: Zahlreiche Straftaten in Buchform finden hier statt. Wir führen Sie sicher und auf ganz legalem Weg an verschiedene Tatorte. Treffpunkt: Haltestelle Schönburg (Bus Nr. 10, Ostermundigen). 18.00 Uhr Stadtrundgang: Vom Bärner Värslischmid (StattLand) In spielerischer Form schauen wir auf das Leben und das Werk des Berner Värslischmids. Wir singen und dichten an Orten, die für Mani Matter als Kind, als Vater oder als Künstler wichtig waren. Treffpunkt: Rathausplatz. 15.00 Uhr ///////////////////////// Thun Führung: We Fragment, Collect and Narrate Werke aus den Sammlungen Kunstmuseum Thun und FRAC Nord-Pas de Calais, Dunkerque. www.kunstmuseum.thun.ch Kunstmuseum Thun, Hofstettenstrasse 14. 18.15 Uhr


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10. bis 16. April 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10

Von Brighton nach Bern

Achtung Kinder!

Türkische Filme im Kino der Reitschule

Wenn Maxxi Soundsystem, mit bürgerlichem Namen Sam Watts, nicht in Brighton auflegt, steht er hinter den Plattentellern von Clubs auf der ganzen Welt. Jetzt macht er einen Zwischenstopp im Kapitel. Im Gepäck hat er Deep-House und chartverdächtige Remixes von Hits aus den 80er-Jahren. Die DJs Neil Diablo und Sebastian Spring sind mit von der Partie. Kapitel, Bern. Sa., 12.4., 23 Uhr

Zum Saison-Abschluss der Electronica-Partyreihe «Tech Noir Club» in der Turnhalle gibt es ein Live-Set von Achtung Kinder! Hinter diesem geheimnisvollen Pseudonym steckt der in Berlin lebende Amerikaner Tommy Lexxus aka Riparian (Bild) von Bassism Records und das Montalbano Project aus Bern. Turnhalle im Progr, Bern. Fr., 11.4., 22 Uhr

Can Candans Dokumentarfilm «My Child» porträtiert Eltern homosexueller, bisexueller und transsexueller Kinder in Istanbul. Zusammen kämpfen sie um Akzeptanz in einer konservativen Gesellschaft. Das Reitschulkino begleitet das Erscheinen einer «WOZ»Beilage zur Rechtslage in der Türkei mit einer Reihe von Filmen aus der Türkei und Kurdistan. Kino in der Reitschule, Bern. Fr., 11., und Sa., 12.4., 21 Uhr. Filme bis 26.4.

Donnerstag, 10.04. Bern Bündnerfest 2014 Fantastic DJ Team. Live: Plasma. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 22.00 Uhr N*E*A*T Dauwalder & Studer TM (N*E*A*T). House. Kapitel, Bollwerk 41. 23.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Camilla & Peppino Dance Band Dance Band mit internationalem Repertoir von Schlager, Oldies, Hits, Latin, Standards Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Elektronix Ian Capitalism feat. Revolverheld (10 years Mokka). www.mokka.ch Cafe Bar Mokka, Allmendstrasse 14. 21 Uhr

Freitag, 11.04. Bern Barfuss-Disco mit DJ Hebu Alkoholfrei, tanzvergnügt. Ab 9-99 J. Prisma, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr BasicRule DJ Invincible (Delinquent Habits). DJ Wiz (Ruck n Wiz). www.rondelbern.ch Rondel, Genfergasse 10. 23.00 Uhr Flashback Hip Hop/Rap. DJs Skoob & Link (chlyklass.ch). www.isc-club.ch ISC Club, Neubrückstrasse 10. 22.00 Uhr

///////////////////////// Solothurn Schlagerwahn Club Eleven, Fabrikstr. 4. 22.00 Uhr ///////////////////////// Thun Cyberpunkers (Italy) Live! – Electronica at his best. An der Event Afterparty des Swatch Rocket Air 2014! Bis 04.00 Uhr. Vv: www.ticketino.com Bierkönig, Scheibenstrasse 63. 21.00 Uhr Kick Ass Rock’n’Roll Mokka Allstars. www.mokka.ch Cafe Bar Mokka, Allmendstrasse 14. 21 Uhr ///////////////////////// Wabern Fernweh-Disco Strictly hot music: afro latin funk reggae soul mix. by DJ Ben E. www.bernau.ch Villa Bernau, Seftigenstrasse 243. 21.30 Uhr

Samstag, 12.04. Bern Chocolate From Kingston Reggae/Dancehall. K.O.S Crew (ZH) & Soul Rebel Sound. www.isc-club.ch ISC Club Bern, Neubrückstrasse 10. 22.00 Uhr Fraktion Tanz Fraktion XL mit Darius Syrossian. Rondel, Genfergasse 10. 23.00 Uhr Hit Party DJs Nik Thomi und Michael Reusser. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 22.00 Uhr

Friday Bitch DJ Valea & Voltage. House, Electro Music. BM1, Aarbergergasse 28. 23.00 Uhr

Klinker Klub 5 mit Modular Club Marko Fürstenberg live (D), Maxi Storrs (USA) , Mastra (CH). www.dampfzentrale.ch Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 22.00 Uhr

Phönix-Tanzfest/Barfussdisco World, Pop, Oriental, Partytunes, Oldies. Phönix-Zentrum, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr

Loge-Disko: DJ Baedu Rock & Blues. Eintritt frei. Ab 18 J. www.broncos-loge.ch Broncos-Loge, Mühlenplatz. 23.00 Uhr

Slave to the Rhythm DJ Kosh, Partytunes, Eintritt gratis! Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr

Saturday Club Dance DJ Kevie Kev, Partytunes, Eintritt gratis! Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr

The Session Franctone all night long. Deep House, House, Neo-Trance. Kapitel, Bollwerk 41. 23.00 Uhr

Stripped Down Maxxi Soundsystem (Defected, Futureboogie / UK), Neil Diablo (EDSC / UK) und Sebastian Spring (Stripped Down, Bonzzaj). Kapitel, Bollwerk 41. 23 Uhr

Tech Noir Club End of Season Specials: Achtung Kinder! (D/ CH) & DJ Tommy Lexxus (USA/D) Turnhalle im Progr, Waisenhausplatz 30. 22 Uhr

Super Oclub Milano edition DJ Ricky Castelli. www.bm1.ch BM1, Aarbergergasse 28. 23.00 Uhr

///////////////////////// Biel DJ Foxhound & Co Funk, Soul, Beat. Etage Club, Untergasse 21. 22.30 Uhr

TanzBAR Alles ist tanzbar in der TanzBAR im Frauenraum. www.frauenraum.ch Frauenraum, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr

///////////////////////// Münchenbuchsee Camilla & Peppino Dance Band Schlager, Oldies, Hits, Latin, Standards. Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr

///////////////////////// Biel Warehouse DJane Tanua. Etage Club, Untergasse 21. 22.30 Uhr

Eltern John – Rock- & Oldiesdisco mit Jüre Hofer Eltern John oder die Disco für flinke Finger und schnelle Schuhe! Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr

///////////////////////// Münchenbuchsee Tanznacht40 Disco-Hits von alt bis neu. Ab 40 J. Dancing Schönbrunnen, Bielstrasse. 21 Uhr

///////////////////////// Solothurn Ladylicious Ladylicious ist seit über drei Jahren das unvergleichlich sexy, booty-shaking R’n’B Partylabel, das funkelt, glitzert und alle Frauen verrückt macht – Männer natürlich auch. www.clubeleven.ch Club Eleven, Fabrikstr. 4. 22.00 Uhr ///////////////////////// Thun Völlig losgelöst Die 80er. www.mokka.ch Cafe Bar Mokka, Allmendstrasse 14. 21 Uhr ///////////////////////// Wichtrach Barfestival Wichtrach Das grösste Frühlingsfest der Region. 2’500m2 Festfläche, nationale und internationale DJs, bunter Musikmix, 30 Bars, diverse Attraktionen. Eishalle Sagibach, Sägebachweg 30. 21 Uhr

Sonntag, 13.04. Bern Collage Dimanche Deep House/Tech House. www.isc-club.ch ISC Club Bern, Neubrückstrasse 10. 19 Uhr KizomBar Kizomba Party mit DJ Plinio & friends collab. w/ salsadancers.ch. BM1, Aarbergergasse 28. 20.00 Uhr Swing ONO mit Lindy Hop Vom Geheimtipp zum Kultevent: Lindy Hop getanzt wird im ONO jeweils an jedem 3. Sonntag im Monat von 20 bis 00.30 Uhr. Mit DJ Tom. www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20 Uhr Tarde Cubana (Salsa) muévete presents: Salsa tanzen an der Tarde am Sonntag – Salsaclub muévete Bern. Sternensaal Bümpliz, Bümplizstrasse 119. 18.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Camilla & Peppino Dance Band Dance Band mit internationalem Repertoir von Schlager, Oldies, Hits, Latin, Standards Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr

Dienstag, 15.04. Bern El Cielo – Salsa Elegante Die Party für alle Salseras und Salseros mit Kizomba & Salsa Floor! Im Herzen von Bern mit DJ Volino und DJ Volcano. Le Ciel, Bollwerk 31. 20.30 Uhr Salsa Practica – muévete SiloSalsaBar Practica. Eintritt frei. Silobar, Mühlenplatz 11. 21.00 Uhr

Mittwoch, 16.04. Münchenbuchsee Duo Holiday Dance Band mit internationalem Repertoir von Schlager, Oldies, Hits, Latin, Standards Dancing Schönbrunnen, Bielstrasse. 20.30 Uhr

KINOS

CineClub Laupenstrasse 17, 031 386 17 17, www.quinnie.ch

Alhambra Maulbeerstrasse 3, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00 – D – Ab 6/4 J. The Lego Movie – 3D 17.00/20.00 – E/d – Ab 10/8 J. The Return of the First Avenger – 3D

Capitol 1 und 2 Kramgasse 72, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/17.00/20.00 (täglich), 23.00 (Fr/Sa) – D – Ab 12/10 J. Divergent 20.00 – E/d/f – Ab 16/14 J. 12 Years a Slave 14.00/16.15 – D – Ab 6/4 J. Pettersson und Findus 23.00 (Fr/Sa) – D – Ab 6/4 J. Super-Hypochonder

CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42, www.quinnie.ch 20.45 – E/d/f – Ab 8/6 J. Nebraska Ein Vater-Sohn-Gespann auf der Reise im Roadmovie von Alexander Payne: Bruce Dern macht als alter Alkoholiker gemeinsam mit seinem entfremdeten Sohn Will Forte eine Reise von Montana nach Nebraska, um einen Millionengewinn abzuholen. 18.40 – E/d/f – Ab 10/8 J. Philomena Die wahre Geschichte einer Mutter (J. Dench) auf der Suche nach ihrem verlorenen Sohn. Humorvoll und herzzerreissend zugleich, erzählt Regisseur Stephen Frears von einer gemeinsamen Spurensuche zweier sehr verschiedener Menschen in die Vergangenheit 14.00 – D – Ab 10/8 J. Shana – The Wolf‘s Music Emotional berührender Film, der die ganze Familie begeistern wird, ist eine sensationell schön fotografierte und spirituell zart aufgeladene Coming-of-ageGeschichte, gedreht in den Weiten der kanadischen Wälder. 16.00 – E/d/f – Ab 8/6 J. The Book Thief – Die Bücherdiebin Eine hoffnungsvolle Geschichte über das Überleben und die Beständigkeit des menschlichen Geistes basiert auf dem gleichnamigen, internationalen Bestseller von Markus Zusak.

CineBubenberg Laupenstrasse 2, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.15/16.30/18.45/21.00 – Dialekt/f – Ab 12/10 J. Der Goalie bin ig Starke und charmante Verfilmung in Retro-Look von Pedro Lenz’ Dialektroman «Der Goalie bin ig» – eine stimmige Tragikomödie über einen Antihelden. 12.00 – E/d/f – Ab 10/8 J. Tracks Im Jahr 1977 macht sich die junge Robyn Davidson (Mia Wasikowska) auf eine ganz besondere Reise: 2700 km und 9 Monate lang von Alice Springs zur Westküste Australiens. John Curran verfilmte ihre wahre Geschichte.

CineCamera Seilerstrasse 8, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.45/17.30/20.00 (täglich), 22.30 (Fr/Sa) – F/d – Ab 6/4 J. Supercondriaque Dany Boon & Kad Merad, das «Schti‘s»-Dreamteam ist zurück! Ein neurotischer Profi-Hypochonder sucht mithilfe seines Lieblingsarztes seine Traumfrau.

16.00 – D – Ab 0/6 J. Alphabet Der Film, der die Bildungsdebatte ins Rollen bringt. Erwin Wagenhofer («We Feed The World», «Let’s Make Money») schlägt den Bogen zwischen der Bildungsmisere und dem an seine Grenzen stossenden Konzept permanenten Wirtschaftswachstums. 10.00 (So) – F/d Manon Staatsoper Unter den Linden Berlin 2007. Mit Anna Netrebko als Manon und Rolando Villazon als Chevalier des Grieux. Dirigent Daniel Barenboim. 13.45/18.15/20.30 – E/d/f – Ab 10/8 J. The Grand Budapest Hotel Die abenteuerliche Geschichte von Gustave H. (Ralph Fiennes), dem legendären Hotelconcierge eines berühmten europäischen Hotels, und seinem Protegé, dem Hotelpagen Zero Moustafa (Tony Revolori). Von Wes Anderson.

Cinématte Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46, www.cinematte.ch 20.30 (Do) – E/d Future My Love Regie: Maja Borg; Dokumentarfilm. Wie muss ein Zusammenleben organisiert sein, das durch Beständigkeit und Glück charakterisiert ist und nicht nur auf den schnellen Profit und eigenen Vorteil schielt?

18.30 (täglich), 10.30 (So) – Dialekt/D/d/f – Ab 6/4 J. Neuland Anna Thommens an zahlreichen Festivals ausgezeichneter Dokumentarfilm öffnet den Blick in eine Welt, die man so kaum kennt: eine Integrationsklasse in Basel. Ein fesselnder, sensibler und eindringlicher Film, der die Vorurteile entkräftet. 17.45 – E/d/f – Ab 16/14 J. Nymphomaniac – Part 1 Lars von Trier schildert wild und poetisch das Leben von Joe, einer Frau, die sich seit ihrer Jugend in erotische Abenteuer stürzt und sich von ihrer Sucht nach immer neuen Affären treiben lässt. Mit Charlotte Gainsbourg, Stellan Skarsgård. 15.00/20.15 – E/d/f – Ab 18/16 J. Nymphomaniac – Part 2 Zweiter Teil von Lars von Triers Erotik-Abenteuer rund um die sexsüchtige Joe. Mit Charlotte Gainsbourg, Stellan Skarsgård und Shia LaBeouf. 14.00 – F/d – Ab 6/4 J. Tableau Noir Yves Yersins filmische Chronik einer Alltagswirklichkeit inspiriert zu Reflexionen darüber, was Bildung sein kann und welche Art von Schule man Kindern wünschen würde. Damit weist er ein formal ausgefeiltes, einfühlsames und kluges Meisterstück. 14.45/17.30/20.00 – F/d – Ab 14/12 J. Yves Saint Laurent Regisseur Jalil Lespert zeichnet ein bewegendes Portrait der einzigartigen Persönlichkeit von Yves Saint Laurent und führt mitten hinein in die brodelnde Welt der Mode der 60er und 70er Jahre mit ihrem Lebensgefühl, Machtkämpfen und Musen.

City 1, 2 und 3

19.00 (Fr/Sa) – OV/d Glückspilze Strassenkinder schaffen den Sprung in die Zirkusmanege. Wunderschön, witzig und extrem berührend! Von Verena Endtner.

14.30/17.30/20.30– D – Ab 6/4 J. Super-Hypochonder

21.00 (Fr), 18.30 (So) – OV/d Call Girl Der Film basiert auf dem realen «Bordellhärvan»Skandal in den 1970er-Jahren, bei dem verschiedene wichtige schwedische Politiker mit einem Prostitutionsskandal, an dem auch minderjährige Mädchen beteiligt waren, in Verbindung gebracht wurden.

14.30 – D – Ab 6/4 J. The Lego Movie

21.00 (Sa) – OV/d Avalon «Now the party‘s over. I‘m so tired». Mit diesen Zeilen beginnt AVALON, einer der grössten Hits der Band Roxy Music aus dem Jahr 1982. 16.30 (So) – OV/d Big Boys Gone Bananas Regie: Fredrik Gertten; Dokumentarfilm; SWE 2011. Eine Geschichte von David gegen Goliath. Der schwedische Dokumentarfilmer Fredrik Gertten hat in einem Beitrag dem US-Bananenmulti Dole vorgeworfen, verbotene Pestizide eingesetzt zu haben. 20.00 (Mo) – I/d La grande bellezza Paolo Sorrentino kehrt mit seinem Lieblingsschauspieler Toni Servillo zurück. Eine Liebeserklärung an die «Ewige Stadt» Rom mit all ihrer Mondänität, ihrer Exzentrik. Meisterhaft – überwältigend!

CineMovie Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 16.20/20.30 – E/d/f – Ab 14/12 J. A Long Way Down Nach dem gleichnamigen Bestseller von Nick Hornby: Vier Menschen treffen sich in der Sylvesternacht zufällig auf dem Dach eines Londoner Hochhauses, jeder mit dem Vorsatz, seinem Leben ein Ende zu setzen … 10.45 (So) – Dialekt/f – Ab 8/6 J. Berge im Kopf Auf der Suche nach dem richtigen Weg sind die vier Bergführer mit Lebensfragen konfrontiert, die sich jedem von uns stellen: Was will ich für die Verwirklichung meiner Träume eingehen und aufgeben? 11.00 (So) – D – Ab 0 J. Das Geheimnis der Bäume Luc Jacquet («Die Reise der Pinguine»), Francis Hallé und Bruno Ganz erzählen die Evolutionsgeschichte eines Urwalds.

17.30/20.30 – E/d/f – Ab 12/10 J. Her

20.00 – E/d/f – Ab 12/10 J. August: Osage County 14.00 – D – Ab 6/4 J. Bibi & Tina – Der Film 17.00 – E/d/f – Ab 14/12 J. Dallas Buyers Club

Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15/17.15/20.15 – E/d/f – Ab 12/10 J. Divergent

Jura 1, 2 und 3 Bankgässchen 6, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15/16.30/18.45/21.00 – D – Ab 6/4 J. Rio 2: Dschungelfieber – 3D 17.00 – D – Ab 6/4 J. The Lego Movie – 3D 14.00/20.00 – D – Ab 10/8 J. The Return of the First Avenger – 3D 14.00 – D – Ab 6/4 J. Mr. Peabody & Sherman – 3D 17.00/20.00 – E/d/f – Ab 14/12 J. Noah – 3D

Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05, www.kellerkino.ch 18.30 – Spanisch/d/f Melaza Der Kubaner Carlos Lechuga erzählt von der Liebe in Zeiten der Krise, von einer Insel, die lange von einer Revolution und noch länger vom Zucker gelebt hat – und jetzt ohne beide überleben muss.


10. bis 16. April 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11

Anzeiger Region Bern

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Klappe

ZVG

für «Wrong Cops»

Scharade spielen mit Audrey Hepburn

Abgründiges Modegenie

Audrey Hepburn macht wie immer schöne Augen und Cary Grant spielt den Charmeur. In der romantischen Kriminalkomödie «Charade» (1963) von Stanley Donen («Singin’ in the Rain») treffen die beiden unter erschwerten Umständen aufeinander und verlieben sich. Donens Film war ein grosser Erfolg und wurde als «der beste Hitchcock Film, den Hitchcock nie gemacht hat» angepriesen. Lichtspiel, Bern. Mo., 14.4., 20 Uhr

1957 eroberte ein junger Mann mit dem klingenden Namen Yves Saint Laurent den Pariser Modezirkus. Als rechte Hand von Christian Dior feierte er grosse Erfolge. Später gründete er sein eigenes Modelabel, für das er an seine finanziellen und persönlichen Grenzen ging. «Yves Saint Laurent», der Spielfilm von Jalil Lespert, zeigt auch die selbstzerstörerischen Züge des kreativen Modemachers. CineMovie, Bern. Täglich, 14.45, 17.30 und 20 Uhr

20.30 – Spanisch/d/f Pelo malo Mariana Rondon erzählt ebenso scharfsinnig wie zärtlich von der konfliktreichen Beziehung zwischen einer alleinerziehenden Mutter und ihrem neunjährigen Sohn, der nicht in die Macho-Gesellschaft Venezuelas passt.

15.25 (täglich), 20.00 (ausser So/Di) – D – Ab 14/12 J. 20.00 (So/Di) – E/d/f – Ab 14/12 J. A Long Way Down

22.30 (Fr), 11.00 (So) – OV/d Journey to Jah Noël Dernesch und Moritz Springer begleiten über mehrere Jahre den deutschen Reggae-Star Gentleman und erzählt vom Suchen und Finden einer spirituellen Heimat in einem fremden Kulturkreis. 15.00 (Sa/So) – OV/d/f Der Gegenwart Carlo E. Lischetti (1946–2005) war ein AllesSchaffer: Er kreierte Skulpturen, Bilder, Filme, Texte, Wortspiele. Nun lassen Bernhard Nick und Stephan Ribi in ihrem Dokumentarfilm das Leben und Wirken von CEL wieder aufleben. 16.30 (Sa/So) – D Finsterworld Locker erzählt, gelingt Frauke Finsterwald ein Heimatfilm der anderen Art. Sehr deutsche Themen werden auf ganz undeutsche Weise verhandelt. 13.00 (So) – E/d/f Shell Scott Graham legt mit dieser stilsicher inszenierten Geschichte vom Erwachsenwerden einer jungen Frau in den schottischen Highlands ein aufwühlendes Debüt vor. 16.30 (Mo) – Dialekt Altstadtlüt Im Film von Alberto Veronese erzählen über Achtzigjährige aus dem Leben in der Berner Altstadt. Ihre Erinnerungen und Erkenntnisse beleuchten unkonventionell unsere Gegenwart.

Kino Kunstmuseum Hodlerstrasse 8, 031 328 09 99, www.kinokunstmuseum.ch 18.30 (Do) – Japanisch/d Yoidore Tenshi (Drunken Angel) DRUNKEN ANGEL ist bereits Kurosawas siebter Film und der erste mit Toshiro Mifune, welcher einen cholerischen jungen Gangster spielt. Ein kraftvoll düsteres Porträt der japanischen Nachkriegsgesellschaft. 20.30 – E/d Wrong Cops Siehe Artikel rechts. Quentin Dupieux, Frankreich 2013. Trashkino für Intellektuelle: In dieser absurden Komödie über korrupte Cops stolpert auch Marilyn Manson ungebührlich durch diese irdische Hölle! 18.30 (Fr/So) – Japanisch/e Chikamatsu monogatari (A Story from Chikamatsu) In CHIKAMATSU MONOGATARI bedeutet die verbotene Beziehung zwischen einem Schriftenmaler und der Frau seines Meisters eine Attacke gegen die Ordnung der Feudalwelt, eine Rebellion, die das System mit mitleidloser Härte beantwortet. 22.15 (Fr) – E/d Rubber Quentin Dupieux, Frankreich 2010. Robert, ein ganz normaler Autoreifen erwacht zum Leben und überrollt alles, was ihm den Weg versperrt. RUBBER ist Splatterfilm, Roadmovie und Komödie zugleich! 14.00 (Sa) Bill Viola: Vortrag in englischer Sprache Bill Viola spricht mit Kira Perov zu seinen aktuellen Werken. 16.00 (Sa) – Japanisch/d/f Seishun zankoku monogatari (Naked Youth) NAKED YOUTH handelt von einem jungen Liebespaar, das sich sein Geld mit kleinen Gaunereien verdient und so immer weiter in die Kriminalität abrutscht. Ein Film der stark an Godards A BOUT DE SOUFFLE erinnert! 18.00 (Sa) – Japanisch/d/f Banshun (Late Spring) Ein grenzenloses Meisterwerk! Wie bereits in TOKIO MONOGATARI steht die Familie im Zentrum. Gegensätzliche Vorstellungen führen zu schmerzvollen Reibungen, trotz grosser gegenseitiger Zuneigung und Loyalität. 22.15 (Sa) – E/d Wrong Quentin Dupieux, F 2012. Dolph erwacht eines Tages und muss feststellen, sein Hund ist weg. Danach folgt ein Abenteuer der grotesk-komischen Art. Dazu gehören unter anderem: ein Büro, in dem es immer regnet.

11.30 (So) – OV/d Signers Koffer Peter Liechti, 1995. Von den Schweizer Alpen nach Polen, Stromboli und Island. Signers Koffer ist eine Art Roadmovie und eine Reise durch seelische Zustände, voll Schalk und Melancholie. 14.30 (So) – Japanisch/e Kiga kaikyö (A Fugitive from the Past) In A FUGITIVE FROM THE PAST schafft es Uchida, einen messerscharfen Blick auf die Nachkriegsgesellschaft Japans zu werfen, seine Thematik mit einer eindrücklichen Symbolik zu untermauern und auch Elemente aus dem Zen-Buddhismus einzubringen. 18.30 (Mo) – E/f Bill Viola: The Eye of the Heart Ein gehaltvoller und sorgfältig gestalteter Porträtfilm über Bill Viola. Kidel leuchtet das spirituell geprägte Weltbild des grossen Videokünstlers aus. Violas Metaphysik ist das Sehen mit dem Herzen. 18.00 (Di) – Schwedisch/d Flickorna May Zetterling; Schweden 1968. Ein Schauspielensemble probt Aristophanes’ «Lysistratha», in dem ein Liebesstreik – als Mittel gegen den Krieg – und die Gleichheit der Geschlechter ausgerufen werden. 18.00 (Mi) – Japanisch/e Shonen (Boy) Damit seine Familie überleben kann, schmeisst sich ein 10-jähriger Junge wieder und wieder vor fahrende Autos. Danach erpressen die Eltern den jeweiligen Lenker. Eines der bewegendsten wie zartesten Werke Oshimas.

Kino Reitschule Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69, www.kino.reitschule.ch 20.30 (Do) – OV/d Mr. Nobody Jaco Van Doprmael, F/B/CAN/D 2009. Auf einem Bahnsteig muss ein Scheidungskind die Entscheidung treffen, ob er weiterhin mit der Mutter oder dem Vater zusammen leben will. 21.00 (Fr) – OV/d Duvarlar – Mauern – Walls 1991 in Deutschland: die Zeit nach dem Mauerfall und der deutschen Wiedervereinigung, aber auch das Jahr, in dem rassistische Gewalt alltäglich wurde. In Hoyerswerda nahm diese erstmals wieder pogromartige Ausmasse an. 21.00 (Sa) – OV/e My Child Der Film zeigt eine Gruppe mutiger Mütter und Väter in Istanbul. Sie sind Eltern von lesbischen, schwulen, bisexuellen oder transsexuellen Kindern (LGBT).

13.20 (täglich), 10.40 (Do/Sa/Mo) – D – Ab 6 J. Bibi & Tina – Der Film 15.00/20.45 – D – Ab 12/12 J. Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand 11.10/14.10/17.15/20.20 (täglich), 23.25 (Fr/Sa) – D – Ab 14/12 J. 17.45 – E/d/f – Ab 14/12 J. Divergent 11.00 (ausser Sa/So/Mi), 13.15 (Sa/So/Mi) – D – Ab 8/6 J. Fünf Freunde 3 17.40 (ausser Fr/So/Di), 20.15 (Fr/So/Di), 22.50 (Fr/Sa) – D – Ab 16/16 J. Lone Survivor 10.50/13.00 – D – Ab 8/6 J. Mr. Peabody & Sherman – 3D 22.30 (Fr/Sa), 17.30 (Sa), 16.50 (So) – OV Naan Sigappu Manithan 10.00/12.40/19.50 (täglich), 17.30 (ausser Sa), 22.40 (Fr/Sa) – D – Ab 14/12 J. Need for Speed – 3D 13.50 (Do/Fr/Mo/Di), 10.45 (Sa/So/Mi) – D – Ab 14/14 J. Noah 16.50 (täglich), 21.00 (ausser So/Di), 10.45 (Do/Fr/ Mo/Di), 13.50 (Sa/So/Mi), 00.01 (Fr/Sa) – D – Ab 14/14 J. 21.00 (So/Di) – E/d/f – Ab 14/14 J. Noah – 3D 20.15 (Do/Sa/Mo/Mi), 17.40 (Fr/So/Di), 23.10 (Fr/Sa) – D – Ab 14/14 J. Non-Stop 11.40/13.40 – D – Ab 6/6 J. Pettersson und Findus

In der Rolle des misshandelten Bürgers: Schockrocker Marilyn Manson (l.).

13.15 (ausser Sa/So/Mi), 11.00 (Sa/So/Mi) – D – Ab 14/10 J. The Grand Budapest Hotel 15.30 (täglich), 10.40 (Fr/So/Di/Mi) – D – Ab 14/10 J. The Lego Movie 13.25/15.50 (täglich), 18.15 (ausser Di), 11.10 (Do/So/Di/Mi) – D – Ab 8/6 J. 11.10 (Do/Sa/Mo), 18.15 (Do/Di) – E/d/f – Ab 8/6 J. The Lego Movie – 3D 14.00/19.50 (täglich), 16.50 (ausser So), 11.10 (ausser Do), 22.40 (Fr/Sa) – D – Ab 12/10 J. The Return of the First Avenger – 3D 22.45 (Fr/Sa) – D – Ab 12/10 J. Vaterfreuden 15.45/18.00/20.15 – F/d – Ab 14/12 J. Yves Saint Laurent

Rex Schwanengasse 9, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.00 – E/d/f – Ab 14/12 J. Noah 18.00/21.00 – D – Ab 16/14 J. Sabotage

Royal Laupenstrasse 4, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.45/17.45/20.45 – D – Ab 12/10 J. Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand

10.40/13.30/15.20/16.00/18.30/20.30 – D – Ab 6/6 J. Rio 2: Dschungelfieber – 3D 20.40 (täglich), 23.00 (Fr/Sa) – D – Ab 16 J. Sabotage 11.20/16.00/20.40 (täglich), 18.20 (Fr/Sa/Mo/Di), 23.10 (Fr/Sa) – D – Ab 10/6 J. 18.20 (Do/So/Mi) – F/d – Ab 10/6 J. Supercondriaque

14.00/17.00/20.00 – D – Ab 14/12 J. Noah – 3D 20.00 – E/d/f – Ab 16/14 J. 300: Rise of an Empire – 3D 14.00/16.15 – D – Ab 6/4 J. Rio 2: Dschungelfieber

Lichtspiel

Inserat

Sandrainstrasse 3, 031 381 15 05, www.lichtspiel.ch 18.30 (Sa) – D Frau Mercedes Seit 35 Jahren arbeitet Sylvia Leiser auf dem Autostrich in Bern. Den Wandel im Milieu hat sie hautnah miterlebt: Bordelle wurden legalisiert und gleichzeitig ist das Gewerbe gesetzloser geworden … 20.00 (Sa) – E/d/f Irina Palm Maggie lebt in London und kämpft um das Überleben ihres Enkels Olly. Olly ist sehr krank und die medizinische Behandlung ist nur in Australien möglich. Ein Inserat verspricht Maggie beste Verdienstmöglichkeiten als «Hostesse». 20.00 (So) – Bar ab 19 Uhr Kurze Filme aus dem Lichtspiel-Archiv

Riedbachstrasse 102, 0901 903 904, (1.50./Anr.+1.50/Min.), www.pathe.ch

Sonntag, 13. April 2014, 10.00 Uhr cineClub

MANON Jules Massenet

Oper / Staatsoper Unter den Linden Berlin 2007 Französisch / Deutsche Untertitel

Staatskapelle Berlin

20.00 (Mo) – E/d/f Charade Als Regina Lampert von einem Winterurlaub nach Paris zurückkehrt, findet sie die Wohnung verlassen und ausgeräumt vor. Ein Polizeiinspektor informiert sie darüber, dass ihr Mann ermordet wurde …

Pathé Westside

Verschobene Moralvorstellung Polizisten repräsentieren die Staatsgewalt. Doch die ihnen anvertraute Macht ist nicht bei allen Beamten gleich gut aufgehoben: Weltweit werden immer wieder Verfehlungen, ja gar Exzesse von Polizisten publik. Und so gibt es beinahe so lange Filme, die von nicht gesetzeskonformen Gesetzeshütern erzählen, wie es Filme gibt. Oft dient dabei die Gier als Motiv für das Fehlverhalten der Filmprotagonisten – so etwa in «Serpico» (1973) oder «Training Day» (2001); oder im kürzlich erschienenen «Filth» (2013), in dem James McAvoy als psychisch auffälliger, triebgestörter und drogensüchtiger Polizist die Strassen Schottlands unsicher macht. Handelt es sich dabei meist um Einzeltäter in einer mehr oder weniger funktionierenden Umgebung, verschiebt Regisseur Dupieux in «Wrong Cops» das gesamte moralische Wertesystem: Eingebettet in ihre krude Umwelt wirken die schockierenden Verfehlungen seiner Protagonisten bemerkenswert normal. Dazu trägt auch der allgegenwärtige beissende Humor bei, der die deftige Handlung komplementiert, diese aber auch erst erträglich macht. Scharf auf Sex, Drogen und Geld In Dupieux’ Debütfilm «Rubber» spielte ein mordender Autoreifen die Hauptrolle und führte ins surreale, erzählerische Delirium. Auch in «Wrong Cops» sind die einzelnen Erzählstränge nur lose miteinander verknüpft, die Handlung selbst ist so fiebrig und ziellos wie der Arbeitsalltag der Polizisten: Diese hetzen lieber dem sexuellen Thrill, dem Drogenflash oder dem grossen Geld hinterher, als Mörder zu identifizieren und die Strassen sicher zu machen. Dabei gehen sie unzimperlich zu Werke. Gleichwohl wirken sie nicht wirklich böse, sondern scheinen Opfer ihrer Umgebung zu sein. Diese ist geprägt von Konsum, Einsamkeit und Hoffnungslosigkeit: Eine Welt, die aus den Fugen geraten ist.

Splendid 1 und 2 von Werdt-Passage 8, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com

13.45 – D – Ab 6/6 J. Rio 2: Dschungelfieber

Ein Mann bedroht eine Frau mit einer Pistole. Ihre Brüste wolle er sehen: «Erst die eine, dann die andere, dann beide». Die Frau ist jung und attraktiv; der Mann ein Polizist in Uniform. Er ist nicht der einzige seiner Berufsgattung, der in Los Angeles und in Quentin Dupieux’ («Rubber», «Wrong») neuem Film «Wrong Cops» (2012) auf Abwegen unterwegs ist. Da gibt es auch noch den Drogen verkaufenden Ordnungshüter, der einen schwer verletzten Mann im Kofferraum mit sich führt – er hatte diesen zuvor versehentlich angeschossen. Oder jenen Polizeimitarbeiter und Familienvater, der einst einen Schwulenporno gedreht hatte und deswegen von einer Arbeitskollegin erpresst wird.

Dirigent: Daniel Barenboim / Regie: Vincent Paterson Mit: Anna Netrebko als Manon Lescaut und Rolando Villazon als Chevalier des Grieux Eintrittspreis Fr. 25.− Quinnie Member/AHV/IV/ Kulturlegi Fr. 20.– Reservationen täglich ab 11.30 Uhr Tel 031 386 17 17 Mehr über das Programm „Die Oper im Kino“ finden Sie unter www.quinnie.ch

DIE OPER IM KINO.

17.40 (täglich), 22.15 (Fr/Sa) – D – Ab 16 J. 300: Rise of an Empire – 3D

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Pulsierender Kulturpessimismus «Wrong Cops» ist eine von Kulturpessimismus durchtränkte Endzeitvision. Wurden solche einst gerne als Science-Fiction-Filme inszeniert, siedelt Dupieux seinen Abgesang auf die kommerzialisierte Welt im Hier und Jetzt an. Und er verpackt diesen in eine knackige, konsumentenfreundliche Hülle: Die Sprüche zielen direkt auf die Lachmuskeln; die elektronischen Acid-Klänge, die auf originell abgründige Weise auch Teil der Handlung sind, wummern wie im Club. Gesellschaftskritik durch Stilmittel der Popkultur auszudrücken, mag ambivalent sein, bereitet in diesem Fall aber richtig Freude. Dupieux’ Hang zu treibenden, elektronischen Rhythmen ist zudem durch dessen Biografie erklärbar: Unter dem Namen Mr. Oizo veröffentlicht der 39-jährige Franzose mit grossem Erfolg elektronische Tanzmusik. Mit seinem Lied «Flat Beat» landete er 1999 gar einen Welthit; auch die im dazugehörenden Musikvideo in Szene gesetzte, von Dupieux geschaffene Plüschfigur Flat Eric brachte es zu Ruhm und einem Auftritt in einem Jeans-Werbespot, bei dem Dupieux selbst Regie führte. Basil Weingartner \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \

Kino Kunstmuseum, Bern. Täglich, 20.30 Uhr www.kinokunstmuseum.ch

31.3.2014 11:24:22 Uhr


36 Anzeiger Region Bern

10. bis 16. April 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12

Die entstaubte Welt des Schweizer Ötzis Die Ausstellung «Die Pfahlbauer – Am Wasser und über die Alpen» räumt mit Mythen auf. Sie präsentiert spektakuläre Funde und neue Erkenntnisse und macht die Stein- und Bronzezeit im Museumspark erlebbar. Berggänger fanden am Schnidejoch im Berner Oberland ein merkwürdiges Objekt. Sie überbrachten es dem Bernischen Historischen Museum, das es wiederum an den Archäologischen Dienst des Kantons Bern weitergab. Genauere Tests überraschten alle: Das Stück eines Bogenfutterals war mit 5000 Jahren viel älter als angenommen. Umfassende Expeditionen in den folgenden beiden Jahren führten zu weiteren Funden. Die Objekte verliehen einem frühsteinzeitlichen Jäger immer genauere Konturen und die Schweiz hatte mit «Schnidi», wie er alsbald intern ge-

Kooperation mit dem Archäologischen Dienst «Schnidis» Hinterlassenschaften sind nun in der Ausstellung «Die Pfahlbauer – Am Wasser und über die Alpen» im Bernischen Historischen Museum erstmals zu sehen. Die Schau ist eine Kooperation mit dem Archäologischen Dienst des Kantons Bern. Sie umfasst mit der Zeit von 4300 bis 800 vor Christus die Perioden der Jungsteinzeit und die Bronzezeit – Phasen, in welche auch wichtige Entwicklungen wie die Landwirtschaft, der Metallbau und die Erfindung des Rades fallen.

Die Fundorte am Schnidejoch belegen, dass die Alpenübergänge bereits um 4500 vor Christus genutzt wurden. Damit ist auch klar, dass die Pfahlbauer nicht nur die Seeufer als Lebensraum besiedelten. Gerade die Flusstäler seien damals morastig und kaum begehbar gewesen, gibt Sabine Bolliger Schreyer, die Kuratorin der Ausstellung, zu bedenken. Es ist ihr ein Anliegen, mit der Ausstellung sowohl neue Erkenntnisse zu präsentieren als auch alte Bilder zu revidieren. Fehlendes Wissen verlockt zu Spekulationen Sie präsentiert das emotional geladene Thema im Neubau des Museums wohltuend reduziert. Die überschaubare Zahl an Exponaten, Modellen und lebensgrossen Figuren wird in einer schlichten, an-

thrazitfarbenen Ausstellungsarchitektur präsentiert. Jeder der thematisch angeordneten Räume illustriert zudem das damalige Leben mit einem wandfüllenden, von hinten beleuchteten Bild (Illustrationen: Atelier bunterhund, Zürich). Das sei natürlich auch ein Risiko, sagt Bolliger. Es sei durchaus möglich, dass man in hundert Jahren über die heutigen Vorstellungen lache. Dennoch sind Bilder für die Vermittlung wichtig. Gerade die oft nur bruchstückhaften Objekte sind sehr abstrakt. Das Fehlen von Wissen über Sprache, Religion und geistigen Hintergrund der Menschen verlockt zu Spekulationen. Rasch droht die Gefahr, aufgrund einzelner Gegenstände Bezüge zum heutigen Leben zu machen. Erlebbare Archäologie im Park Wer fassbarere Materie vorzieht, den beliefern drei Stationen im Museumspark. Der Nachbau eines Hauses, wie es um 3400 vor Christus in Sutz-Lattrigen am Bielersee gestanden haben muss, vermittelt die Bauweise aus der damaligen Zeit. Daneben werden auf einem kleinen Acker alte Getreide- und Erbsensorten angepflanzt. In der Metallwerkstatt von Markus Binggeli werden Fundstücke aus einem Grab mit damaligen Techniken nachgebildet. Durch diese Methode der Experimentalarchäologie erhoffen sich die Ausstellungsmacher auch neue Erkenntnisse über die damalige Arbeitsweise. Nelly Jaggi

NaturPanorama.ch, Hasle-Rüegsau, Foot: Simon Oberli

1854 begeisterten Funde steinzeitlicher Pfahlbauten landesweit. Die angeblich gemeinsamen Urahnen boten im jungen Bundesstaat willkommenes Identifikationspotenzial. Erst um 1900 nahm das Interesse allmählich ab, auch weil man glaubte, die Fundstellen vollständig ausgebeutet zu haben. Wissenschaftliche Erkenntnisse der letzten Jahrzehnte führten dazu, dass das Bild von Menschen, die Häuser auf Pfählen im Wasser errichteten, endgültig verworfen werden musste. Im Hitzesommer 2003 flammte das Interesse an den Pfahlbauern erneut auf:

nannt wurde, ihren eigenen Ötzi. Dass die Objekte wahrscheinlich nicht von einer einzelnen Person stammen und nie eine Leiche gefunden wurde, vermochte die Freude nicht zu trüben.

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Das Schnidejoch im Berner Oberland ist eine hochalpine Fundstelle von prähistorischen Objekten. Exponate sind in der Ausstellung im Bernischen Historischen Museum zu sehen.

Bernisches Historisches Museum Ausstellung bis 26.10. www.bhm.ch Die Kulturagenda verlost 5 × 1 Eintritt: tickets@kulturagenda.be

Geld allein macht nicht unglücklich

Eigentlich hat er sie ja doch lieb: die frisch verliebte Mama und ihr Sohn.

Tatort Familie Das Theater Matte bringt mit «Reden mit Mama» ein Stück von Jordi Galceran auf die Bühne. Darin kommunizieren Mutter und Sohn aneinander vorbei, bis es zum Knall kommt. Wenn lange verschüttete Wahrheiten ans Licht kommen und gegenseitige Erwartungen enttäuscht werden, dann knallt es. So auch zwischen Mama (Marianne Tschirren) und ihrem Sohn (Remo La Marra). Mama hat einen neuen obdachlosen Freund und auch sonst so einige Bedürfnisse. Der Sohn braucht die Wohnung, in der er die Mutter einquartiert hat, nun für sich selbst. Er hat Frau und Kind und ist arbeitslos. Doch die 82-jährige Mutter ist wenig kompromissbereit. So die Ausgangslage in Jordi Galcerans Stück «Reden mit Mama», das nun in einer berndeutschen Fassung von Livia Anne Richard auf die Bühne des Theater Matte kommt. Die Komik des Stückes liege in der überraschenden Dialoggestaltung und den von Galceran gezeichneten Figuren, die in ihrer Gegensätzlichkeit aufeinanderprallen, sagt Regisseur Oliver Stein im Gespräch. Der katalanische Autor Jordi Galceran wurde mit seinem Stück «Die Grönholm-Methode» (2003) schlagartig bekannt. Mit schwarzem Humor

wurde dort die Undurchsichtigkeit der Arbeitswelt thematisiert. In «Reden mit Mama» ist der Tatort die kleinste Zelle der Gesellschaft: die Familie. Galceran adaptierte das Stück für die Bühne basierend auf dem argentinischen Film «Conversaciones con mamà» (2004) von Santiago Carlos Oves. Unsichtbarer Liebhaber «Reden mit Mama» sei ein gefühl- und humorvolles Kammerspiel über einen Paradekonflikt, sagt Stein. Dieser könne sowohl in Spanien wie in Bern stattfinden. Mit Paolo Conte und Tango Argentino wird das Geschehen musikalisch untermalt. Mamas Freund stammt nämlich aus Argentinien. Zu sehen bekommt man diese dritte Figur allerdings nie: Der obdachlose Liebhaber wird nur anhand der Dialoge zwischen Mutter und Sohn greifbar. Helen Lagger \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Theater Matte, Bern Premiere: Sa., 12.4., 20 Uhr Vorstellungen bis 11.5. www.theatermatte.ch

Geld ist Macht und Geiz ist geil. Ben Jonsons Komödie «Volpone oder der Fuchs» aus dem 17. Jahrhundert ist eine derbe moralische Anklage. Die freie Übersetzung von Stefan Zweig aus dem Jahr 1926 verzichtet zwar auf den moralischen Unterton, macht die Protagonisten aber nicht besser. Die Inszenierung von Claudia Bauer in den Vidmarhallen unterstreicht die anhaltende Aktualität des Stoffes: Geld allein macht nicht unglücklich. Aus allen Ritzen kommen sie gekrochen, als sie vernehmen, dass der reiche venezianische Kaufmann Volpone (Fuchs, Andri Schenardi) im Sterben liegt: der Anwalt Voltore (Geier, Marcus Signer), der geizige Wucherer Corbac-

cio (Krähe, Stefano Wenk) und der eifersüchtige Kaufmann Corvino (Rabe, Pascal Goffin). Es sind erregte Aasfresser, die Junkies gleich dem scheinbar erschöpften Räuber beim Sterben zusehen. Jeder hofft, von Volpone als Erbe eingesetzt zu werden und keiner bemerkt dabei Volpones List. Der erfreut sich nämlich bester Gesundheit und ist ebenso auf die Vergrösserung seines Vermögens aus. Volpones beste Schülerin Als Grundlage für das Stück diente Jonson die mittelalterliche Fabel vom Fuchs, der sich tot stellt, um Aasfresser anzulocken, die er schliesslich selber verspeist. Aber weil der Fuchs davon den

Philipp Zinniker

Hannes Zaugg-Graf

Geizige Vögel, ein betrügerischer Räuber und ein blutsaugendes Insekt: «Volpone oder der Fuchs» ist ein irrwitziges Spiel rund um die menschliche Habgier. Die Inszenierung in den Vidmarhallen überzeugt.

Schräge Viecher: Schmeissfliege (Julia Gräfner), Geier (Marcus Signer) und Fuchs (Andri Schenardi).

Hals nicht vollkriegt, manövriert er sich selber immer tiefer in den Schlamassel. «Mir ist krank, ich bin schlecht», bilanziert er gegen Ende. Profiteurin der habgierigen Vier ist schliesslich Mosca (Mücke, Julia Gräfner). Mit Volpones Schmarotzerin – und eben auch dessen bester Schülerin – haben die Männer nicht gerechnet. Tragischer Irrwitz Regisseurin Claudia Bauer setzt in ihrer Inszenierung auf Körperlichkeit. Ganz besonders mit Julia Gräfner als Mosca ist ihr eine vortreffliche Besetzung gelungen. Die Schauspielerin weiss ihren Körper vielseitig einzusetzen. Mal gibt sie die wuchtige und derbe Schmarotzerin, mal die tapsige und fürsorgliche Krankenschwester, mal die elegante venezianische Dame, die alle um den Finger wickelt. Das tut dem Stück gut, wo doch vor allem das Bewegungsrepertoire der Vögel deutlich eingeschränkter ist. Gleichzeitig erweitert Bauer das Stück mit der Besetzung der Rolle durch eine Frau um eine Ebene. Mosca, gleichermassen schmarotzende Schmeissfliege und blutsaugende Stechmücke, macht sich die unersättliche Libido des Volpone zu Nutze. Wenn dieser sein Krankenbett verlässt und vom leidenden Christusverschnitt zum bademanteltragenden Macho wird, geben die beiden ein grandioses Gangsterpärchen ab. Die überdrehte Überzeichnung der schrägen Viecher macht den moralischen Zeigefinger letztlich obsolet. Zu offensichtlich ist die Tragik der Geschichte. Geiz ist geil – zumindest auf der Bühne. Nelly Jaggi \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Vidmar1, Liebefeld. Do., 10.4., 19.30 Uhr Vorstellungen bis 17.6. www.konzerttheaterbern.ch


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