Berner kulturagenda 2014 N° 18

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N°18 Donnerstag bis Mittwoch 1. bis 7.5.2014 www.kulturagenda.be

DIE BERNER KULTURAGENDA SAGT DIR, WOS L ANGGEHT, WENNS AUSGEHT!

Innenwelt eines mörderischen Aussenseiters: Estefania Miranda inszeniert «Othello» als Tanzstück. Seite 3

Peter Studer

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Kritische Liebeserklärungen und abstruse Auswüchse unserer Zeit: Hank Shizzoe über sein neues Album «Songsmith».

Schweizerische Überforderung und kaiserliche Extravaganz: Albert Danz, Gemeindepräsident von Hindelbank, empfängt Haile Selassie 1954 am Bahnhof.

Als der Löwe aus Äthiopien kam «Die Ausgangslage war dürftig», sagt Murielle Schlup, die Konservatorin von Schloss Jegenstorf. Dabei hatten fast alle in Jegenstorf, die heute über sechzig sind, damals Fähnchen geschwenkt. In Bern säumten gar 100 000 Neugierige die Strassen, als Haile Selassie 1954 auf Staatsbesuch kam: der «Negusa Negast», König der Könige, Kaiser von Äthiopien – den Rastafaris gilt er gar als Gott. Für die Dauer seines Aufenthalts residierte Selassie im Schloss Jegenstorf. Obwohl der Besuch für Aufsehen sorgte, musste Schlup hartnäckig nach Material für die Ausstellung «Ein Kaiser zu Gast» fahnden. Dafür wird das Thema nun facettenreich und mit grossem Rahmenprogramm behandelt. Auf einem roten Teppich schreitet man durchs

Schloss, vorbei an Ehrengeschenken, an traditioneller Malerei aus Äthiopien, am Bett, in dem der Herrscher nächtigte, am nüchternen Bad, das mit grossem Aufwand eingebaut wurde. Dazu sieht man alte Filmaufnahmen, Dokumente und eine Fotoreportage und kann an Hörstationen verweilen. Inbegriff von Exotik und Opulenz Heute denkt man beim Stichwort Äthiopien vor allem an Hunger und Armut. 1954 wusste man noch nichts davon. Im Gegenteil. Der Kaiser trug einen Hut mit Löwenmähne und war Inbegriff von Exotik und Opulenz. 3000 Kilo Gepäck führten sein Hofstaat und er mit. Um das Protokoll einzuhalten, drehte die offizielle Schweiz im roten Bereich. «Die Anweisungen füllen ganze Ordner»,

weiss Schlup. Zu den Ehren am Empfang gehörte das Spiel der Kavallerie Bereitermusik, die auch an der Vernissage auftreten wird. Der Schweiz fehlte die Übung in Staatsbesuchen. Doch mit dem christlich geprägten Äthiopien trieb man Handel, Selassie galt als Partner des Westens, der Besuch war wichtig. Und nicht zuletzt hatte man «ein schlechtes Gewissen, auch wenn das so explizit in keinem Dokument steht», erklärt Schlup. Abgelehntes Asylgesuch Grund dafür war die «Abessinienkrise». Im Oktober 1935 marschierte Mussolinis Italien in Äthiopien ein. Selassie ersuchte auch die Schweiz um Asyl. Es wurde ihm verwehrt – weil der Bundesrat Italien nicht verärgern wollte und vielleicht auch, weil man der italienischen Propaganda Glauben schenkte. Die Faschisten brachten aber keine Zivilisation, wie sie behauptet hatten. Für ihr Gemetzel schreckten sie selbst vor

Giftgas nicht zurück. Richtig bewusst wurde das dem Westen erst, nachdem Selassie Äthiopien mit Hilfe der Briten zurückerobert hatte. Jetzt war der Schweiz das abgelehnte Asylgesuch peinlich. Tragisches Ende des Luxus-Kaisers Der politisch höchst umstrittene Kaiser endete tragisch, auch darauf geht die Ausstellung ein. Der im Luxus lebende Selassie hatte es verpasst, echte Landwirtschaftsreformen durchzusetzen. Als in den Siebzigern die regelmässig stattfindenden, katastrophalen Hungersnöte bekannt wurden, verlor er den Rückhalt und wurde aus dem Amt geputscht. Damit endete die 3000-jährige Geschichte des äthiopischen Kaiserreichs. Silvano Cerutti \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Schloss Jegenstorf Vernissage: Di., 6.5., 18 Uhr Ausstellung bis 19.10. www.schlossjegenstorf.ch

Rudernde Arme und stampfende Füsse: Am Tanzfest nehmen tanzende Menschen den öffentlichen Raum und diverse Kulturorte der Stadt in Beschlag. Mittanzen ist erwünscht.

Der Fotograf Janosch Abel hatte bereits Musiker wie Snoop Dogg oder Jamie Cullum vor der Linse und setzte Marken wie Nike oder SBB in Szene. Eine Auswahl von Arbeiten des amerikanischen Wahlberners sind in der Soon Galerie unter dem Titel «Portraits» zu sehen (Ausstellung bis 31.5.).

2. Boo Boo Davis in der Café Bar Mokka, Thun (Sa., 3.5., 21 Uhr) Boo Boo Davis spielt Blues. Blues passt nach Thun. Eine Stadt, in der ich das Mokka als Oase in einer kulturellen Wüste sehe.

durch Schnupperkurse in Tanzschulen und Theatern die Lust aufs Tanzen zu vermitteln. Neben den Workshops und Mitmachperformances gibt es in Bern auch Tanz für die Augen. Etwa bei einer öffentlichen Probe von «Othello» in den Vidmarhallen oder dem Stück «Inhabited Geometry» des indischen Choreografen Mandeep Raikhy in der Dampfzentrale. Christian Glaus

3. Pablo Nouvelle am Auawirleben in der Wifag-Halle, Bern (Mi., 7.5., 22 Uhr) Pablo Nouvelle ist grossartig.

Sarah Sartorius \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Diverse Orte, Bern Fr., 2., bis So., 4.5. www.dastanzfest.ch

von Janosch Abel

1. «Schulden GmbH» im Kino Kunstmuseum, Bern (Do., 1., und Di., 6.5., 18.30 Uhr, Fr., 2.5., 18 Uhr sowie So., 4.5., 16 Uhr) Der Film thematisiert das Verhältnis zwischen Schuldner und Geldeintreiber. Ich freue mich auf einen respektvollen Umgang mit einem Thema unserer Zeit.

Bern tanzt an

Ein Liebeslied lang tanzen im «Romantic Ballroom» im Innern des ZytgloggeTurms, am «Dance Craze»-Flashmob auf dem Waisenhausplatz die Passanten überraschen oder die Choreografie eines Bollywood-Filmes erlernen. Am Tanzfest wird Tanz nicht nur konsumiert, die Hüften dürfen auch selber geschwungen werden. Die 9. Ausgabe des Tanzfestes findet zeitgleich in zwanzig Schweizer Städten statt, wobei sich das Programm von Stadt zu Stadt unterscheidet. Schauplatz sind Kulturzentren und der öffentliche Raum. Gegründet wurde das Tanzfest 2006 in Zürich aus der Idee heraus,

3 Kulturtipps

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Einen «Kaiser zu Gast» hat man nicht alle Tage. Die Ausstellung auf Schloss Jegenstorf erinnert an den Staatsbesuch von Kaiser Haile Selassie, der 1954 vor den Toren Berns residierte.

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Auch dieses Jahr gibt es einen Tanz-Flashmob auf dem Waisenhausplatz (Bild von 2013).

Einen Freund, der nicht auf Konzerte steht, würde ich überreden hinzugehen, … … da Pablo Nouvelle bald internationalen Erfolg haben wird; dann werden sich nur noch wenige Gelegenheiten bieten, ihn in Bern zu sehen.


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1. bis 7. Mai 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2

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Sol Gabetta spielt: Martinu ˚s Konzert Nr. 1 für Violoncello und Orchester

berner symphonieorchester

Berner Symphonieorchester

– – KONZERT THEATER BERN

David Philip Hefti «Changements» (Schweizer Erstaufführung) Bohuslav Martinu˚ Konzert Nr. 1 für Violoncello und Orchester Felix Mendelssohn Symphonie Nr. 4 A-Dur op. 90 «Italienische»

Do, 15. Mai 2014 Fr, 16. Mai 2014 19:±0 Uhr, Kulturcasino Bern, Grosser Saal

Karten und weitere Informationen unter 031 329 52 52 www.konzerttheaterbern.ch

Foto © Marco Grob

Mario Venzago Dirigent Sol Gabetta Violoncello

KA IT UF T

14. symphoniekonzert mario venzago, dirigent

WWW.ZPK.ORG

The Rocky Horror Show Musical von Richard O‘Brien

Samstag, 03. Mai 2014, 20 Uhr Billette (Fr. 48.-/42.-/35.-)

Telefon 062 922 26 66 (8-9/18-19h) · Mail stadttheater@langenthal.ch · oder an der Abendkasse

Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 153 469 Ex., verein@kulturagenda.be Geschäftsführung: Beat Glur, beat.glur@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be Leitung: Sarah Sartorius (sas), sarah.sartorius@kulturagenda.be Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer), silvano.cerutti@kulturagenda.be Nelly Jaggi (nj), nelly.jaggi@kulturagenda.be Praktikum: Christina Steffen (cst), praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeit: Peter König, Helen Lagger, Regine Gerber, Basil Weingartner Produktion/Layout: Nelly Jaggi Druckvorstufe: prepress@anzeigerbern.ch Verlag/Inserate: Barbara Nyfeler barbara.nyfeler@kulturagenda.be Adresse: Berner Kulturagenda, Grubenstrasse 1, Postfach 32, 3123 Belp, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 20 erscheint am 14.5.14. Redaktionsschluss 1.5.14 Inserateschluss 7.5.2014. Nr. 21 erscheint am 21.5.14. Redaktionsschluss 8.5.14 Inserateschluss 14.5.2014.

Agendaeinträge: Nr. 20 bis am 7.5.2014 / Nr. 21 bis am 14.5.2014 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Auf www.kulturagenda.be klicken Sie auf den Link «Veranstaltungen gratis aufgeben». Bei technischen Problemen wenden Sie sich an Tel. 031 330 39 91 oder per E-Mail an veranstaltungen@hinweise.ch Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten. Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern für die finanzielle Unterstützung.

Vorverkauf ticketeria.org und 0900 10 11 12 (Fr. 1.19/Min. ab Festnetz) oder bei

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L EU ENTERPRISES

HOTEL MOOSEGG


1. bis 7. Mai 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 3

Gefährliches Paradies Othello (Winston Ricardo Arnon) ist jung, erfolgreich und attraktiv: Trotz seiner dunklen Hautfarbe hat er es zum General der venezianischen Armee gebracht und die adlige Desdemona (Maria Demandt) ist seinem exotischen Charme erlegen. Wären da nicht Othellos rasende Eifersucht und sich einmischende Neider, könnte es für die beiden sogar glücklich ausgehen. Aber auch dieses Shakespeare-Drama von 1603 endet in einem Blutbad. Das Tanzstück «Othello» von Estefania Miranda nimmt sich dieser literarischen Vorlage an und erzählt die Geschichte aus der Perspektive des Generals. Die chilenische Choreografin und Tanzdirektorin von Konzert Theater Bern erklärt, sie habe in ihrem ersten Stück herausfinden wollen, wie Othello vom gefeierten Kriegsherrn zum mordenden Monster wurde. «Ich habe mich für die Tragödie entschieden, weil es darin um das Gefühl des Fremdseins und um die Auseinan-

dersetzung mit Andersartigkeit geht», sagt Miranda. Othello ist ein Aussenseiter, der sich in einer restriktiven Gesellschaft bewegt, die ihn aufgrund seiner Hautfarbe diskriminiert. Von einer literarischen Vorlage auszugehen sei ein Vorteil, da man mit bestehenden Charakteren arbeiten und sie weiterentwickeln könne, meint Miranda. Emotionale Räume öffnen Es sei eine Herausforderung, die Geschichte tänzerisch so umzusetzen, dass man ihr auch ohne Vorkenntnisse folgen könne. In Zusammenarbeit mit den Tänzerinnen und Tänzern des Ensembles erarbeitete Miranda deshalb ein klar definiertes Rollenprofil der einzelnen Figuren, das sich durch eine individuelle Bewegungssprache auszeichnet. Desdemonas verspielter Tanz bildet zum Beispiel einen spannungsgeladenen Kontrast zu Othellos expressiven, dynamischen und ruckartigen Bewegungen. «Mit Tanz kann man das ausdrücken, was zwischen

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den Zeilen steht und so emotionale Räume öffnen», sagt Miranda. Kein Entkommen Die Choreografin greift auf verschiedene Gestaltungsmittel zurück, um die Handlung des Stücks auf der Bühne umzusetzen. Der Originaltext von Shakespeare taucht in veränderter Form immer wieder auf. Mal schreiben die Protagonisten Zitate mit Kreide an die blaue Wand, mal greift die von Jeroen Strijbos und Rob van Rijswijk eigens für die Inszenierung komponierte Musik sprachliche Elemente auf oder die Tanzenden tragen Ausschnitte des Texts selbst vor. Das Bühnenbild von Gabriele Wasmuth ist beeindruckend: Ein Wassergraben umgibt die Bühne, auf der die Tänzerinnen und Tänzer einander nicht ausweichen können. Und so nimmt das Drama auf der von tiefblauem Meer umgebenen Insel seinen Lauf. Christina Steffen \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Vidmar 1, Liebefeld Vorstellungen bis 19.6. www.konzerttheaterbern.ch Die Kulturagenda verlost 2 × 2 Tickets für Di., 6.5.: tickets@kulturagenda.be

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Mord auf der Insel: Die Choreografin Estefania Miranda inszeniert für ihr erstes Tanzstück die blutige Tragödie «Othello» von Shakespeare. Sie interessiert sich dabei für die Innenwelt des mörderischen Kriegsherrn.

Anzeiger Region Bern

Der israelische Dirigent Eliahu Inbal ist ein Meister der Mahler-Interpretationen.

Mahlers Vermächtnis Die Symphonien von Gustav Mahler sind ein eigener Kosmos. Eine Sonderstellung nimmt die Neunte ein, die letzte Vollendete: Hier zog der Meister Bilanz, hier nahm er Abschied vom Leben – Musik für die Ewigkeit. Neunte Symphonien haben in der klassischen Musik einen magischen Klang. Bei einigen grossen Komponisten ist es die letzte Symphonie, so bei Beethoven, Bruckner, Schubert oder Dvorák. Bei Gustav Mahler (1860–1911) ist es zumindest die letzte vollendete Symphonie. All diese «Neunten» haben eine besondere Stellung im Schaffen ihrer Schöpfer, so auch jene Mahlers. Während seine zehnte und letzte Symphonie Fragment blieb, stellt die neunte eine Art opus summum des grossen Komponisten und Dirigenten dar. Zwar weniger lang und kleiner besetzt als die Dritte, seltener gespielt als die Erste oder die Vierte und nicht so pompös wie die Achte, ist die Neunte dennoch ein Solitär, ein Monument. Vor und nach

so einer Symphonie braucht nichts anderes mehr gespielt zu werden. Sie ist mit rund eineinhalb Stunden nicht nur abendfüllend, sie erfüllt auch sonst. Die vier Sätze münden in einen ersterbenden Adagissimo-Schluss, der seinesgleichen sucht. Für diese Sternstunde kehrt der langjährige Chefdirigent Eliahu Inbal ans Pult des BSO zurück, eine Art Synthese seiner letzten Berner Auftritte – im Februar 2012 war es Mahler (die 3. Symphonie), zu Neujahr 2013 eine andere «Neunte», die von Beethoven. Peter König \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Kulturcasino, Bern Do., 1., und Fr., 2.5., 19.30 Uhr www.konzerttheaterbern.ch

Wandelbares Geigenspiel

Philipp Zinniker

Yehudi Menuhin schätzte das Geigenspiel in der Klassik genauso wie in einigen anderen Stilarten. Ein Konzertabend zum Gedenken des Stargeigers bietet beides – Felix Mendelssohn trifft auf Tango Nuevo.

Und immer lauert die Eifersucht: Desdemona (Maria Demandt) und Othello (Winston Ricardo Arnon) vereint auf Zeit.

phonieorchesters, war einst ein Schüler Menuhins. Die beiden gestalten den Auftakt wiederum mit Tango Nuevo – eine jener Musikgattungen, für die sich Yehudi Menuhin neben der Klassik stark interessierte. Anschliessend spielen sie gemeinsam mit dem Orchester Klangforum und dem Orpheus Chor Stücke von Felix Mendelssohn Bartholdy – Werke, mit denen Menuhin einst zu brillieren wusste. Basil Weingartner \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Berner Münster Fr., 2.5., 19.30 Uhr www.mus-e.ch

zu Neuer Musik von Antje Weithaas (III)

ZVG

Klartext

Im Rahmen eines Berner Konzertabends mit Yehudi Menuhin, Stargeiger mit Domizil im Saanenland, spielte 1994 ein damals 12-jähriger Bandoneonist mit seinem Vater, einem Geiger, einige Tango-Nuevo-Stücke. Menuhin ist 2003 verstorben. Zu dessen Gedenken und aus Anlass des 20-Jahr-Jubiläums von Mus-E, einem von Menuhin mitinitiierten Projekt zur musischen Förderung hiesiger Schulkinder, tritt dieses Vater-Sohn-Gespann im Münster erneut auf. Michael Zisman ist inzwischen selbst ein Grosser seines Fachs; Vater Daniel, erster Konzertmeister des Berner Sym-

Antje Weithaas ist künstlerische Leiterin der Camerata Bern. Das Ensemble spielt regelmässig zeitgenössische Musik – ohne dies an die grosse Glocke zu hängen. So am Sonntag, 4.5. die «Insel der Sirenen» von Jörg Widmann, der auch als Gastsolist auftritt. Dritter Teil der Reihe zu Neuer Musik. Bereits befragt: Matthias Kuhn (BKA 15) und Barbara Balba Weber (BKA 16/17).

Antje Weithaas, bei Arvo Pärt, dem wahrscheinlich meistgespielten zeitgenössischen Komponisten, denkt niemand an Neue Musik. Hat der Begriff ein Imageproblem? Ich glaube, es gibt grosses Interesse seitens des Publikums, sich Neue Musik anzueignen. Aber es wäre sehr hilfreich, wenn es einen erklärenden Hörfaden für nicht geübte Ohren geben würde. Zugespitzt ausgedrückt: Beim Begriff Neue Musik denkt man zuerst an atonale Kaskaden. Ich befürchte, dass Sie Recht haben – was die Annahme des Publikums betrifft. Meine Meinung ist natürlich eine ganz andere! Letztendlich entscheidend ist, dass man einen emotionalen Zugang zur Musik bekommt. Musik sollte man nicht analytisch hören. Daher würde ich ein neues Werk immer in ei-

nem Dialog mit anderen Stilrichtungen programmieren. Der Komponist Jörg Widmann hat in einem tollen Vortrag gesagt: Man höre Mozart anders, wenn man zuvor zeitgenössische Musik gehört habe. Das Ohr ist viel offener für das «Neue» und die Dissonanzen. Die Camerata Bern hat für die Jubiläumssaison Kompositionsaufträge vergeben und die Stücke als «Zugabe» gespielt. Klar: Wieso haben wir das gemacht, wenn zeitgenössische Musik das Ohr doch so super auf die älteren Werke vorbereitet? Das war wirklich nur der Idee der Zugabe geschuldet. Wie hat das Publikum reagiert? Mein Eindruck war, dass es sehr offen, dankbar und auch interessiert war und die Musik mit sehr viel Humor auf-

nahm. Es gab sicher Stücke, die einfacher und solche, die komplizierter waren. Wichtig ist, dass man sie emotional auf sich wirken lässt. Als ich sehr jung Bergs Violinkonzert zum ersten Mal hörte, habe ich aus heutiger Sicht nicht viel verstanden, aber emotional hat es mich angesprochen und berührt. Spiegelt zeitgenössische Musik die Gegenwart? In jedem Fall. Sie ist geschrieben von Menschen, die in der Gegenwart leben. Und das reicht? Jeder interpretiert die Welt auf seine Weise. Es kommt darauf an, dass eine Komposition aus einer bestimmten Befindlichkeit heraus entsteht und wir als Hörer auf diese Reise mitgenommen werden.

Und wenn mich eine atonale Komposition an einen Alltag erinnert, den ich so nicht mag? Natürlich sind die Extreme in der Neuen Musik heute viel fühlbarer. Es kann schon sein, dass sie genau in dieses Horn «tutet» und dass man es dann nicht mehr erträgt. Aber ich finde, dass zeitgenössische Musik inzwischen stigmatisiert ist. Es gibt auch unglaublich lyrische, stille Momente, eben eine Abbildung der menschlichen Vielschichtigkeit. Also doch ein PR-Problem? Vielleicht – ja. Aber der Mensch tut sich immer schwer mit Neuem. Ich weiss nicht, ob das ein PR-Problem ist. Interview: Silvano Cerutti \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Kulturcasino, Bern. So., 4.5., 17 Uhr www.cameratabern.ch


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Caplio

Helmut Pogerth

1. bis 7. Mai 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 4

Freundschaft zwischen Katz und Maus

Eine Zaubergala für Kinder

Hoffnung auf der Müllinsel

Die Katzen haben Mäuserich Nebukadnezar ins Herz geschlossen. Als die Mutter der Katzen verschwindet, macht sich Nebukadnezar gemeinsam mit der jungen Katze Fritzi auf die Suche. Kathrin Frauchiger spielt das Tischfigurenstück «E vogufreii Chatz und e bärestarchi Muus» über eine ungewöhnliche Freundschaft im Theater Szene für Kinder ab fünf Jahren. Theater Szene, Bern. Fr., 2.5., 14.30 Uhr

Für das Zauberduo Domenico haben sich ein klassischer Zauberer (Nico Studer, links) und einer, der von der Kleinkunst her kommt (Dominik Zemp) zusammengetan. Es ist eine fruchtbare Mischung, 2013 gewannen sie den Swiss Talent Award. An der Zaubershow für Kinder gibt es grossen Hasenspass, noch grössere Zauberstäbe und viel zum Staunen und Lachen. Theater am Käfigturm, Bern. So., 4.5., 14.30 Uhr

Eine Insel aus Abfall ist das Zuhause von Camus. Der alte Misanthrop hat sich fernab von der Zivilisation sein Leben eingerichtet. Als ein Flugzeug ins Meer stürzt und die Überlebende Mika auf Camus Insel landet, steht seine Welt Kopf. Das Theaterkollektiv Mandarina und Co. aus Zürich gastiert mit dem Familienstück «Petopia» im Schlachthaus. Es spielen Krishan Krone und Diana Rojas. Schlachthaus Theater, Bern. Sa., 3., und So., 4.5. 16 Uhr

Donnerstag, 01.05. Bern 1. Mai-Feier Umzug, Feier und Fest zum 1. Mai mit Ansprachen, Essen und Trinken sowie der «James Connolly Songs of Freedom Band». Bundesplatz 16.30 Uhr Interaktive Ausstellung: Teppich der Erinnerung Erinnerungen bestehen aus Geschichten und Erfahrungen. Wir weben im Creaviva einen gemeinsam gestalteten Teppich der Erinnerungen. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Einhöckeriges Kamel Kennst du Litho-Kreide? Und hast du schon einmal mit Rötel gearbeitet? Damit frottieren wir im Mai ein Dromedar. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr

Freitag, 02.05. Bern Der Bär, der ein Bär bleiben wollte Schertenleib&Seele in Koproduktion mit Theater PurPur ZH und KreuzKultur SO, frei nach dem Bilderbuch von J. Müller und J. Steiner. Ein Theaterstück über die Kunst, sich selbst treu zu bleiben. Vv: nicht bei Regen, Auskunft am Vorstellungstag unter Tel. 079 857 63 61. Im Bärengraben, Grosser Muristalden 6. 18.30 Uhr

E vogufreii Chatz und e bärestarchi Muus Dem Jubiläumsstück aus dem Jahr 2009, verabschiedet sich das Puppentheater Bösiger/Frauchiger, Ittigen von Bühne und Publikum. Für Menschen ab 5 Jahren. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Interaktive Ausstellung: Teppich der Erinnerung Siehe 1.5. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Einhöckeriges Kamel Siehe 1.5. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Frutigen Circus Harlekin Ticket-Line 078 742 27 60 Flugplatz 19.30 Uhr

Samstag, 03.05. Bern Der Eisenhans Ein Theaterstück von Ernesto Hausammann. Mit Margrit Kaspar, Linda Weidmann und Ernesto Hausammann. Vv: Tel. 031 849 26 36; www.theaterszene.ch Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Fünfliber-Werkstatt Hand in Hand kreieren Kinder zusammen mit Erwachsenen ein persönliches Werk. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Nische, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Inserat

Interaktive Ausstellung: Teppich der Erinnerung Siehe 1.5. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Lets Lindy Hop – Kinderprogr Progr, Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Einhöckeriges Kamel Siehe 1.5. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Petopia (Mandarina&Co.) Eine Koproduktion mit Schlachthaus Theater Bern, Theater Stadelhofen Zürich, Theater Tuchlaube Aarau. Für Kinder ab 6 Jahren. Schlachthaus Theater, Rathausgasse 20/22. 16.00 Uhr Tschindarassa Manege frei für Kasperlis tierischen Zirkus mit Musik und Liedern zum Mitsingen! Ein Figurentheater von Monika Schmucki für Kinder ab 4 Jahren. Vv: Reservation: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr Zauberlaterne Bern Die Zauberlaterne zeigt einen Film zum (etwas) Fürchten: «Kiriku und die Zauberin». Ein kleiner, frecher Junge, eine grausame und doch schöne Zauberin in einer Geschichte voller Weisheit aus Afrika. Vv: www.zauberlaterne.org Kino Pathé Westside, Riedbachstrasse 101. 11.00 Uhr ///////////////////////// Frutigen Circus Harlekin Siehe 1.5. Flugplatz 15.00/19.30 Uhr ///////////////////////// Köniz Englische Kindergeschichten Mütter, Väter, Grosseltern erzählen am Samstagmorgen in der Bibliothek Geschichten in ihrer Heimatsprache. Bibliothek Köniz, Stapfenstr. 13. 10.30 Uhr ///////////////////////// Wabern Wie erforscht man Wildbienen? Forschungsnachmittag für Kinder und Jugendliche. Infozentrum Eichholz, Strandweg 60. 14 Uhr ///////////////////////// Worb Träff-Fescht D’ Jugendarbeit Worb eröffnet z’Freizithuus mit aune alte und neue Rüüm, Workshops, Jugendträff, Schüelerbänds, Livemusig, Ässe, Trinkä und Dj’s! Freizeithaus der Jugendarbeit Worb, Äusserer Stalden 3. 15.00 Uhr

Sonntag, 04.05. Bern Blick hinter die Kulissen Spezial Führung durch das Stadttheater für Kinder ab 5 Jahren und ihre Familien. www.konzerttheaterbern.ch /www.stadttheaterbern.ch; Stadttheater, Kornhausplatz 20. 12.00 Uhr Der Eisenhans Siehe 3.5. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr

Dr Bär isch los! Bern ohne Bär ist undenkbar Wo überall im Museum hat der «Mutz» seine Spuren hinterlassen? FamilienRundgang mit Kindern ab 6 J. Bernisches Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 14.00 Uhr Familienmorgen Jeder Sonntagmorgen wird bei uns zum Erlebnis für die ganze Familie: Nach einem Besuch der Ausstellungen im ZPK nehmen Gross und Klein an einem Workshop in den Ateliers des Kindermuseum Creaviva teil. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 2, Monument im Fruchtland 3. 10.30 Uhr Fünfliber-Werkstatt Siehe 3.5. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Nische, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Grosse Kinderzaubershow Mit dem Zauberduo Domenico. Vv: Tel. 031 311 61 00/ www.theater-am-kaefigturm.ch Theater am Käfigturm, 2.UG, Spitalgasse 4. 14.30 Uhr Interaktive Ausstellung: Teppich der Erinnerung Siehe 1.5. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Kinderkonzert mit Schtärneföifi Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 14.30 Uhr Offenes Atelier: Einhöckeriges Kamel Siehe 1.5. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Petopia (Mandarina&Co.) Siehe 3.5. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 16.00 Uhr Schwiizergoofe – Hello Family Tour 2014 Der frechste Kinderchor des Landes singt die bekanntesten und beliebtesten Songs der ersten zwei Schwiizergoofe-Alben, verpackt in ein unterhaltsames Bühnen­ programm für Gross und Klein. Vv: www.starticket.ch und www.schwiizergoofe.ch Theater National Bern, Hirschengraben 24. 13.30 Uhr Tschindarassa Siehe 3.5. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 10.30 Uhr ///////////////////////// Bolligen Zaubermärchen im Tipi Märchen aus aller Welt für Erwachsene und Kinder ab 4 Jahren. Weg ab Parkplatz markiert (ca. 15 Minuten) Erzählerin: Doris Weingart. Cello: Rak Lehmann. Tipi in Bantigen 13.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Frutigen Circus Harlekin Siehe 1.5. Flugplatz 15.00 Uhr ///////////////////////// Thun Die List der Fatima Ein Puppenspiel nach einem syrischen Märchen für kleine und grosse Kinder ab 5 Jahren. Inszenierung und Spiel: Änni Dähler und Maria Pfister. Kasse. Kirchgemeindehaus Markus, Schulstrasse 45. 15.00/17.00 Uhr

Dienstag, 06.05. Bern Interaktive Ausstellung: Teppich der Erinnerung Siehe 1.5. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Einhöckeriges Kamel Siehe 1.5. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Gschichtestund Sandra Laufer erzählt eine BilderbuchGeschichte. Nach der Geschichtenstunde gibt es Gratis-Sirup von der Sirupbar! Die Gschichtestunde ist kostenlos. Bibliothek Köniz, Stapfenstr. 13. 10.00 Uhr

Mittwoch, 07.05. Bern Bärner Chasperli-Gutsche 2014 Das rollende Puppentheater rollt in den Rosengarten und lässt Kinderherzen höher schlagen. Rosengarten 14.30 Uhr Der Eisenhans Siehe 3.5. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Interaktive Ausstellung: Teppich der Erinnerung Siehe 1.5. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Einhöckeriges Kamel Siehe 1.5. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Rotkäppchen Das Märchen vom Mädchen, das die mütterliche Weisung vergisst, sich vom listigen Wolf im Wald die Schönheit der Welt zeigen lässt und sich dadurch in Gefahr bringt. Figurentheater Kurt Fröhlich. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr ///////////////////////// Biel Kochen mit Cocolino Kochen und Basteln auf dem Schiff. ab Hafen/Schiffländte 14.00 Uhr ///////////////////////// Gümligen Märchenstunde Für Kinder ab 4 Jahren. Mit Barbara Häusermann und Andrea Hofmann. www.kornhausbibliotheken.ch Gemeindebibliothek Muri-Gümligen, Füllerichstrasse 51. 14.00 Uhr ///////////////////////// Steffisburg Schneeweisschen und Rosenrot Märchenerzählung und farbiges Lichttheater für Kinder ab 5 Jahren und Erwachsene. Erzählerin: Michaela Reichert. Solina Steffisburg, Ziegeleistr. 22. 17.00 Uhr

Bühne Donnerstag, 01.05. Bern Ali – schlegle mit regle Ein musikalisch angeheiztes Theaterstück über Gewalt und die Faszination des Boxens, über Stolz und Respekt. Für Jugendliche ab 13 Jahren. Vv: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Broadway-Variété «Le Königreich – überlassen Sie alles uns». Ein Blendwerk an vielfältigen Darbietungen wird begleitet von einem Dreigangmenu. Vv: Reservationstelefon: 079 407 14 14. Zelt auf dem Gaswerkareal (neben Dampfzentrale), Marzilistrasse. 18.30 Uhr Gilgamesh Must Die! Konzerttheater mit The Bianca Story – zum letzten Mal. www.konzerttheaterbern.ch Stadttheater/Vidmarhalle 1, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Improtheater Planlos Gemeinsam mit den Impronauten aus Basel werden die Schauspieler von Planlos das Publikum auf eine Reise voller Über­ raschungen entführen. ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20 Uhr Jubliäumsschau 25-Jahre «Pferd» Die «Pferd» hat Geburtstag und lädt Sie alle zum Mitfeiern ein! BERNEXPO Gelände, Mingerstr. 6. 19.30 Uhr Lieber bunte Rosen Die Amateurtanzcompagnie 7elles setzt sich in zwei Kurzstücken von Joshua Monten und Dominique Cardito mit den Facetten des täglichen Lebens auseinander. Brückenpfeiler, Dalmaziquai 69. 20.30 Uhr Maria Stuart Von Friedrich Schiller. www.konzerttheaterbern.ch Stadttheater, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr Michel Gammenthaler – Scharlatan Das neue Soloprogramm des Kabarettisten und Magiers Michel Gammenthaler. Verblüffend, urkomisch und ezaubernd! La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Reden mit Mama Stück von: Jordi Galceran Regie: Oliver Stein / Schauspiel: Marianne Tschirren/Remo La Marra. Theater Matte, Mattenenge 1. 20.00 Uhr Sidi Larbi Cherkaoui (B/ARG): M¡longa Tango tiefsinnig. www.dampfzentrale.ch Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr TangoTanzTheater CRAM Tanzcompany Kambras aus Buenos Aires. Vv: Tel. 031 311 61 00/ www.theater-am-kaefigturm.ch Theater am Käfigturm, 2.UG, Spitalgasse 4. 20.00 Uhr

Freitag, 02.05. Bern Biedermann und die Brandstifter von Max Frisch - Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn. www.konzerttheaterbern.ch Stadttheater, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr


1. bis 7. Mai 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5

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Anna Janson Photography

Mirco Rederlechner www.easypictures.ch

Anzeiger Region Bern

Ein Scharlatan in der Cappella

Radio-Rebellinnen

Verrückte Galaxien

Ein Scharlatan ist jemand, der bestimmte Fähigkeiten vortäuscht. «Scharlatan» heisst auch Michel Gammenthalers 5. Soloprogramm. Darin entführt der Kabarettist und Zauberkünstler, der 2012 mit dem Zirkus Knie unterwegs war, das Publikum in die Welt der Falschspieler, Trickser und Betrüger. La Cappella, Bern. Täglich bis Sa., 3.5., 20 Uhr

Maloba ist tot. Um ihrer Bestürzung Ausdruck zu verleihen, stürmen Freundinnen der Kongolesin ein Radiostudio und nehmen die Moderatorin in Geiselhaft. Lautstark forden sie die Hörerinnen dazu auf, für ihre Rechte einzustehen. Das interkulturelle Maximtheater aus Zürich besteht nur aus Frauen und lässt Erfahrungen der Migrantinnen einfliessen. So auch im Stück «KISSKILL». Tojo Theater, Bern. Fr., 2., und Sa., 3.5., 20.30 Uhr

Brad und Janet treffen während einer Autopanne auf den ausserirdischen Wissenschaftler Dr. Frank N. Furter, der mit seiner Schöpfung Rocky vom Planeten Transsexuell auf der Erde gelandet ist. Diese Begegnung stellt das Leben des jungen Paares komplett auf den Kopf. Am Samstag landet das verrückte Kult-Musical «The Rocky Horror Show» von Richard O’Brien aus dem Jahre 1973 in Langenthal. Stadttheater Langenthal. Sa., 3.5., 20 Uhr

Reden mit Mama Siehe 1.5. Theater Matte, Mattenenge 1. 20.00 Uhr

Broadway-Variété Siehe 1.5. Zelt auf dem Gaswerkareal, Marzilistrasse. 18.30 Uhr

Inserat

Inserat

2.-4. Mai 2014

www.dastanzfest.ch Broadway-Variété Siehe 1.5. Zelt auf dem Gaswerkareal, Marzilistrasse. 18.30 Uhr Der öffentliche Ankläger Siehe Artikel S. 12. Von Fritz Hochwälder. Inszenierung Markus Keller. Mit: Gilles Tschudi, Helge Herwerth, Isabel Berghout, Horst Krebs, Jan Zierold, Nick-Robin Dietrich, Peter Bamler und Robert Runer. DAS Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Edelmais: Gymi5 – Klassezämekunft Nach dem Debütprogramm «2proMül» von Edelmais haben Rindlisbacher und Furrer die orangen Müllkostüme eingemottet. Vv: www.starticket.ch Theater National, Hirschengraben 24. 20 Uhr I bi nüt vo hie Kabarett von und mit Carlos Henriquez. Vv: Tel. 031 311 61 00/ www.theater-am-kaefigturm.ch Theater am Käfigturm, 2.UG, Spitalgasse 4. 20.00 Uhr Kisskill Interkulturelles Maxim Theater Zürich. Dramaturgie: Beat Schläpfer. Mit: Carine Kapinga Mpongo Grab, Alejandra Cardona, Ana Xandry, Gabriele Mengel, Katia Franco Hofacker, Marileide Oliveira, Milena Petrovic, Miriam Knecht. Tojo Theater, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr Lieber bunte Rosen Siehe 1.5. Brückenpfeiler, Dalmaziquai 69. 20.30 Uhr Michel Gammenthaler – Scharlatan Siehe 1.5. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Othello Siehe Artikel S. 3. Tanzstück von E. Miranda frei nach der gleichnamigen Tragödie von W. Shakespeare. Einführung 30 Min. vor Vorstellungsbeginn. www.konzerttheaterbern.ch Stadttheater/Vidmarhalle 1, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Othello: öffentliche Probe Siehe Artikel S. 1 und 3. Tanzstück von E. Miranda frei nach der gleichnamigen Tragödie von W. Shakespeare. www.konzerttheaterbern.ch Stadttheater/Vidmarhalle 1, Könizstr. 161. 16.30 Uhr Reden mit Mama Siehe 1.5. Theater Matte, Mattenenge 1. 20.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Rot – Schauspiel von John Logan Schauspielabend des CasinoTheaters mit dem Theater Biel-Solothurn: Theaterbesuch im Museum Franz Gertsch Burgdorf. Casino Theater, Kirchbühl 14. 20.00 Uhr

///////////////////////// Jegenstorf Mordsfrauen Tramödie hinter Gittern von Corina Rues-Benz. Regie: Renate Adam. Remise Bühni, Neuholzweg 1. 20.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal Schertenlaib & Jegerlehner: Schwäfu – ein stilles Glück Die beiden verspielten Teufelskerle halten zusammen wie Pech und Schwefel. Vv: Tel. 062 922 26 66 oder stadttheater@langenthal.ch Stadttheater, Aarwangenstr. 8. 20.00 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Simon Enzler: Vestolis Appenzeller-Kabarett. Vv: reservation@altimoschti.ch oder Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Äs Näscht vou Gescht Schwank in zwei Akten von Dave Freeman. Berndeutsche Fassung und Regie: Peter Rüegsegger. Thuner Freizeitbühne. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10 a. 20.00 Uhr ///////////////////////// Toffen Top Dogs Von Urs Widmer. Regie: Alex Truffe. Eine bittere Reflexion unserer Erfolgs­ gesellschaft, gespielt vom Theater Toffen. Vv: www.theater-toffen.ch Komplex beim Schulhaus Matte, Kanalweg 9. 20.15 Uhr

Samstag, 03.05. Bern Ariadne auf Naxos Oper von Richard Strauss – Einführung 30 Min. vor Vorstellungsbeginn. www.konzerttheaterbern.ch Stadttheater, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr

Dienstag, 06.05.

Volpone oder der Fuchs Komödie von Ben Jonson. www.konzerttheaterbern.ch Stadttheater/Vidmarhalle 1, Könizstr. 161. 19.30 Uhr

Bern Biedermann und die Brandstifter von Max Frisch - Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn. www.konzerttheaterbern.ch Stadttheater, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr

///////////////////////// Jegenstorf Mordsfrauen Siehe 2.5. Remise Bühni, Neuholzweg 1. 20.00 Uhr

Broadway-Variété Siehe 1.5. Zelt auf dem Gaswerkareal, Marzilistrasse. 18.30 Uhr

///////////////////////// Langenthal The Rocky Horror Show Musical von Richard O’Brien. Eine Produk­ tion des Westfälischen Landestheater. Vv: Tel. 062 922 26 66 oder stadttheater@langenthal.ch Stadttheater, Aarwangenstr. 8. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Äs Näscht vou Gescht Schwank in zwei Akten von Dave Freeman. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10 a. 20.00 Uhr Ursus & Nadeschkin: Perlen, Freaks & Special Guests Ein Abend, der aus allen Nähten platzt! Vv: beo-tickets.showare.ch KKThun, Seestrasse 68. 20.00 Uhr ///////////////////////// Toffen Top Dogs Siehe 2.5. Komplex beim Schulhaus Matte, Kanalweg 9. 20.15 Uhr

Sonntag, 04.05. Bern Der öffentliche Ankläger Siehe 2.5. DAS Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14. 17.00 Uhr

Der öffentliche Ankläger Siehe 2.5. DAS Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Othello Siehe 2.5. Stadttheater/Vidmarhalle 1, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Reden mit Mama Siehe 1.5. Theater Matte, Mattenenge 1. 20.00 Uhr Rezitation zu Christian Morgensterns Geburtstag Anna-Louise Hiller und Samuel Aebi. Theater am Stalden, Nydeggstalden 34. 20.00 Uhr

Mittwoch, 07.05. Bern AUAWIRLEBEN – Ballhaus Naunynstrasse: Telemachos – Should I Stay Or Should I Go «Soll ich gehen oder bleiben?», das hat der Ko- Regisseur und Akteur Prodromos Tsinikoris Passanten in Berlin und in Athen gefragt. Die Frage ist ganz schön komplex. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr

Das schlaue Füchslein Familienoper in drei Akten von Leos Janacek. www.konzerttheaterbern.ch Stadttheater, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr Der öffentliche Ankläger Siehe 2.5. DAS Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Hutzenlaub & Stäubli Reif für den Oscar, mit den Ex-Acapickels Barbara Hutzenlaub und Lotti Stäubli. Vv: Tel. 031 311 61 00/ www.theater-am-kaefigturm.ch Theater am Käfigturm, 2.UG, Spitalgasse 4. 20.00 Uhr

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Reden mit Mama Siehe 1.5. Theater Matte, Mattenenge 1. 20.00 Uhr

///////////////////////// Thun Ins K1 Agenda 1.indd vou 1 Gescht 15.01.14 Äs Näscht Ronja Räubertochter Schwank in zwei Akten von Dave Freeman. Das 10-köpfige Ensemble des Theaterzirkus Berndeutsche Fassung und Regie: Wunderplunder inszeniert «Ronja RäuberPeter Rüegsegger. Thuner Freizeitbühne. tochter». Die altbekannte Geschichte von Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10 a. Astrid Lindgren über zwei verfeindete Räu20.00 Uhr berbanden, deren aufmüpfigen Nachwuchs. HPS Stadt Bern, Areal Weissenheim. Hohe Stirnen – I bi meh aus eine 19.00 Uhr Die bemerkenswerte Geschichte eines Emmentaler Siedlers mit Schriftsteller Volpone oder der Fuchs Pedro Lenz und Musiker Patrik Neuhaus. Komödie von Ben Jonson. Vv: www.starticket.ch www.konzerttheaterbern.ch KKThun, Seestrasse 68. 20.00 Uhr Stadttheater/Vidmarhalle 1, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Kultur im Seepark: Junge, Junge! Zauberkunst im Doppelpack / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / Gernot und Wolfram Bohnenberge mit Münsingen «Hut ab!». Zauberkunst sowie quirliger E Summernachtstroum Musik-Comedy ihres Special Guest, Komödie nach William Shakespeare. Stefan Nussbaum. Vv: www.seepark.ch Berner Sommertheater. Regie Walter Stutz. Congress Hotel Seepark, Seestr. 47. 20 Uhr Reservationen. www.bernersommertheater.ch ///////////////////////// Casinosaal PZM, Hunzingenallee 1. Toffen 20.15 Uhr Top Dogs Siehe 2.5. Komplex beim Schulhaus Matte, Kanalweg 9. 20.15 Uhr

Broadway-Variété Siehe 1.5. Zelt auf dem Gaswerkareal, Marzilistrasse. 18.30 Uhr

Der Vetter aus Dingsda Operette von Eduard Künneke. Vv: Bern Billett, Nägeligasse 1a, Tel. 031 329 52 52. Stadttheater, Kornhausplatz 20. 15.00 Uhr

Der öffentliche Ankläger Siehe 2.5. DAS Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr

Lieber bunte Rosen Siehe 1.5. Brückenpfeiler, Dalmaziquai 69. 19.30 Uhr

Don’t Worry, it’s Magic! Mit dem Zauberduo Domenico. Vv: Tel. 031 311 61 00/ www.theater-am-kaefigturm.ch Theater am Käfigturm, 2.UG, Spitalgasse 4. 20.00 Uhr

Reden mit Mama Siehe 1.5. Theater Matte, Mattenenge 1. 17.00 Uhr

I bi nüt vo hie

///////////////////////// Thun Ursus & Nadeschkin: Perlen, Freaks & Special Guests Siehe 3.5. KKThun, Seestrasse 68. 18 Uhr

«I bi nüt vo hie» ist ein schweizerdeutsches Dialekt-Stück, geschrieben und gespielt von einem Romand: Carlos Henriquez ist, wie sein Name sagt, Deutschschweizer. Auf sympathisch unverkrampfte und charmant unperfekte Art lässt sich Carlos Henriquez auf den Dialog mit dem Deutschschweizer (Sprach)Nachbar ein… Da bleibt bestimmt kein Auge trocken! Weitere Infos: www.carlos.li

///////////////////////// Toffen Top Dogs Siehe 2.5. Komplex beim Schulhaus Matte, Kanalweg 9. 17.00 Uhr

Hutzenlaub & Stäubli

Kisskill Siehe 2.5. Tojo Theater, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr Lieber bunte Rosen Siehe 1.5. Brückenpfeiler, Dalmaziquai 69. 20.30 Uhr Mandeep Raikhy (IND): Inhabited Geometry Siehe Artikel S. 1. Indische Räume: multimedial gestaltet, zeitgenössisch getanzt. Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr Michel Gammenthaler – Scharlatan Siehe 1.5. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr

Montag, 05.05. Bern Koukansuru (F/JPN): Koukansuru Hip-Hop aus West u. Ost, heiss aufgemischt. Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr

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Kabarett

Von und mit Carlos Henriquez

2. Mai um 20.00 Uhr

Comedy

Reif für den Oscar, mit den Ex-Acapickels Barbara Hutzenlaub und Lotti Stäubli

7. und 8. Mai jeweils um 20.00 Uhr Die beiden ehemaligen Acapickels Barbara Hutzenlaub und Lotti Stäubli zeigen sich wieder von ihrer schönsten Seite, geschmackvoll, Rüschen-besetzt und Puffärmel-treu, hochtoupiert und in vollem Glanz.Warum bestellt Lotti nicht nur ihre Liebestöter in einem Katalog, sondern seit neuestem auch ihre Männer? Werden sie Zeuge von Barbaras medialen Fähigkeiten, wenn sie Kontakt zu ihrem verstorbenen Haustier aufnimmt. Und überhaupt, wer ist Oskar? Weitere Infos: www.hutzenlaubundstaeubli.ch

Spitalgasse 4 / 3.UG / CH-3011 Bern Tickets unter: www.theater-am-kaefigturm.ch

Vorverkauf Spitalgasse 4, 2. UG Di.- Sa. 18.00 -19.30 /Telefonisch: 031 311 61 00

11:


26 Anzeiger Region Bern

Remo Ubezio

Nadja Neuenschwander

1. bis 7. Mai 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6

Everlast meldet sich wieder zu Wort

Verfolgungsjagd im Reberhaus Bolligen

Rap-Gipfeltreffen

Der amerikanische Rapper Everlast schien in den letzten Jahren von der Bildfläche verschwunden. Kein neues Album und nur wenige Auftritte. Der Grund dafür ist kein Karriereknick sondern eine kleine Tochter mit einer Stoffwechselkrankheit. Jetzt kommt er mit seinem Akustikalbum für elf Konzerte nach Europa – und im Sommer dann auf den Gurten, zum ersten Mal seit 15 Jahren. Bierhübeli, Bern. Mi., 7.5., 20 Uhr

Mirja und Minnig gehen auf «Verfougixjagd». Die beiden Berner Liedermacher Mirjam Gygax und Jack Minnig jagen in ihrem dritten Programm unter anderem Fröschen, Feuerwehrautos und Schweinen hinterher. Ihre berndeutschen Lieder begleitet das Troubaduo, wie sich die beiden selber nennen, mit Gitarre, Piano, Cajon und Mundharmonika. Reberhaus Bolligen. Di., 6.5., 20 Uhr

An der «Berner Rap Nacht» im Dachstock geben sich Rapgrössen und Newcomer die Klinke in die Hand. Das Line-Up lässt sogar hartgesottene Rap-Fans schwach werden: Hobbitz (Bild) taufen ihre Platte «Phoenix» und der Berner Rapper L.O.V.E a.k.a Fit steht mit Gästen auf der Bühne. Der junge Luzerner Rapper Mimiks mischt die Hauptstadt mit seinem neuen Album «VodkaZombieRamboGang» auf. Dachstock der Reitschule, Bern. Sa., 3.5., 21 Uhr

Donnerstag, 01.05. Bern 39. Int. Jazzfestival Bern: Robin Eurbanks Mental Images Band feat. Kevin Eurbanks Robin Eubanks, tb/Kevin Eubanks, g/Antonio Hart, sax/Chris Bowers, p/Boris Kozlow, b/Nate Smith, dr. Jazzfestival Bern, Innere Enge 54. 19.30/22.00 Uhr 39. Int. Jazzfestival Bern: Tal Blumenstein Group Geöffnet von 18.00-23.00 Uhr. Freier Eintritt im JazzZelt! Diese Woche im Zelt: Jazzstudenten aus New York: Tal Blumenstein, p/Björn Ingelstam, tp Luca Rosenfeld, b/Stahv Danker, dr. Jazzfestival Bern, Innere Enge 54. 18.30 Uhr BeJazz: Dejan Terzic Melanoia Contemporary Jazz – CD-Releasetour «Melanoia». Hayden Chisholm (as), Ronny Graupe (g), Achim Kaufmann (p), Dejan Terzic (dr) www.bejazz.ch BeJazz Club/Vidmarhallen, Könizstr. 161. 20.30 Uhr James Connolly Band of Freedom Songs Irische Revolutionslieder neu interpretiert von Mat Callahan und Yvonne Moore Bundesplatz. 19.00 Uhr Loge-Live: Adam Had’em Von Belafonte bis Waits … Ab 18 J. KOLLEKTE: Topfkollekte und Konsumationszuschlag. www.broncos-loge.ch Broncos-Loge, Mühlenplatz. 21.30 Uhr

Sandro Guzzi Von Brasilia nach Bümpliz, musikalische Miniaturen zwischen Samba, Jazz und Chansons. www.cabaneb.ch CabaneB-Events, Mühledorfstr.18. 19.30 Uhr

Freitag, 02.05. Adelboden EHCA Rock Night – Luuti Haar u Lengi Musig Zum zweite Mal findet das Jahr d EHCA Rock Night am Fritig vorem Hockeyabe statt. Curlinghalle der Freizeit und Sportarena Adelboden, Postfach 179. 20.00 Uhr

Simon Kempston Der aus Schottland stammende SingerSongwriter Simon Kempston beehrt den wartsaal mit seinem 2013 erschienen Album «A fine Line» im Gepäck. www.wartsaal-kaffee.ch Wartsaal, Lorrainestrasse 15. 20.30 Uhr

///////////////////////// Bern 39. Int. Jazzfestival Bern: Robin Eurbanks Mental Images Band feat. Kevin Eurbanks Robin Eubanks, tb/Kevin Eubanks, g/Antonio Hart, sax/Chris Bowers, p/Boris Kozlow, b/Nate Smith, dr. Jazzfestival Bern, Innere Enge 54. 19.30/22.00 Uhr

Tequila Boys Coversongs. www.isc-club.ch ISC Club Bern, Neubrückstrasse 10. 21.00 Uhr Zoder – CD Taufe & Support: Bevoiced Nach einem Abstecher zu «The Voice of Switzerland» nun mit eigenem Album in der Mahogany! Pop & Rock. www.mahogany.ch Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee GletsCHer so rot – Ein Schwingfest Konzert: Soli, Chöre, Band und Orchester des Gymnasiums Hofwil Aula Gymnasium Hofwil, Hofwilstrasse 49. 19.30 Uhr

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(Ch/usa)

14.05.14 kutti MC

(Ch)

18.05.14 hildegard lernt

Fliegen (Ch)

Trio from Hell & Dj Pistolero Pepe Live Konzert. Die legendäre Hausband der Helsinki Bar. Wohnzimmer (Les Amis), Rathausgasse 63. 22.00 Uhr

21.05.14 kaMikaZe (Ch) 25.05.14 doMi Chansorn &

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28.05.14 throes & the shine

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LooTreen feat. Dominik Liechti Pop & Folk. Die zwei Bernerinnen an Piano und Vocals werden von Dominik Liechtis Beats am Cajon begleitet. www.prima-luna.ch Prima Luna, Effingerstrasse 92. 20.00 Uhr

(ZiMbabwe)

BeJazz: Hans Feigenwinter ZINC Musik für Posaune, Saxofon und Klavier – CD-Releasetour «Whim of Fate». Andreas Tschopp (tb), Domenic Landolf (sax), Hans Feigenwinter (p). www.bejazz.ch BeJazz Club/Vidmarhallen, Könizstr. 161. 20.30 Uhr

Loge-Live: Catfish Blues Band 40’s/50’s Chicago-Blues. Ab 18 J. KOLLEKTE: Topfkollekte und Konsumationszuschlag. www.broncos-loge.ch Broncos-Loge, Mühlenplatz. 21.30 Uhr

04.05.14 MokooMba

39. Int. Jazzfestival Bern: Tal Blumenstein Group Geöffnet von 18.00-23.00 Uhr. Freier Eintritt im JazzZelt! Diese Woche im Zelt: Jazzstudenten aus New York: Tal Blumenstein, p/Björn Ingelstam, tp Luca Rosenfeld, b/Stahv Danker, dr Jazzfestival Bern, Innere Enge 54. 18.30 Uhr

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///////////////////////// Biglen Hunichordeon Das Hunichordeon Orchester und Nachwuchsorchester spielt Musik aus Irland. Vv: Reservation erwünscht: Tel. 031 705 60 70. www.baeren-biglen.ch Bären Biglen AG, Kultur-Keller, Bärenstutz 17. 20.15 Uhr

08.04.14 16:47

///////////////////////// Lyss The Bowler Hats Jazzband Vv: Res.: Gerber Gartenbau, Lyss, Tel. 032 387 70 60. www.bowlerhats.ch Jazzclub am Hirschenplatz, Bahnhofstr. 2 a. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee GletsCHer so rot – Ein Schwingfest Konzert: Soli, Chöre, Band und Orchester des Gymnasiums Hofwil Aula Gymnasium Hofwil, Hofwilstrasse 49. 19.30 Uhr ///////////////////////// Rubigen Della Mae (USA) Bluegrass. Vv: www.starticket.ch Mühle Hunziken, Mühle. 21.00 Uhr ///////////////////////// Spiegel Wim deZentral Fundbüro (CH); Ypsmael (UK) & Box of Black. Die «WIM deZENTRAL»-Konzerte sind Satellitenveranstaltungen der WIM und der Dampfzentrale Bern. Sie finden an privaten Orten ausserhalb der Dampfzentrale statt. Atelier, Lochgutweg 11. 20.00 Uhr

Samstag, 03.05. Bern 39. Int. Jazzfestival Bern: Robin Eurbanks Mental Images Band feat. Kevin Eurbanks Robin Eubanks, tb/Kevin Eubanks, g/Antonio Hart, sax/Chris Bowers, p/Boris Kozlow, b/Nate Smith, dr. Jazzfestival Bern, Innere Enge 54. 19.30/22.00 Uhr 39. Int. Jazzfestival Bern: Tal Blumenstein Group Geöffnet von 18.00-23.00 Uhr. Freier Eintritt im JazzZelt! Diese Woche im Zelt: Jazzstudenten aus New York: Tal Blumenstein, p/Björn Ingelstam, tp Luca Rosenfeld, b/Stahv Danker, dr. Jazzfestival Bern, Innere Enge 54. 18.30 Uhr Berner Rap Nacht 2014 Berner Rap Nacht: Hobbitz, L.o.v.e a.k.a. Fit (Churchhill) & Guests, Mimiks (LU), Nisl (a.k.a. El Nino), Peah, B.i.b. (Buskapé & Black Ivory). Afterparty: Dj Bowser (Play Lego Bitch). Rap, Hip-Hop. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 21.00 Uhr Krompholz Fensterbühne Ralph & Bärnstei Bei der ersten Staffel von «The Voice of Switzerland» begeisterte er die Fernsehzuschauer mit seiner rauen Stimme. Nun gastiert Ralph mit seiner Stammband «Bärnstei» auf der Fensterbühne. www.krompholz.ch Musikhaus Krompholz, Spitalgasse 28. 14.00 Uhr Los Ratones World Latin Traditionel. Das Trio spielt den traditonellen «Son Cubano» – bekannt geworden durch «Buena Vista Social Club». Ein Direktflug nach Havana mit karibischen rythmen …Caliente ! www.prima-luna.ch Prima Luna, Effingerstrasse 92. 20.00 Uhr

Mattis BigBeat – Beat, Rhythm and Roll Konzert und Tanzparty mit Ex-SpanDrummer Matti Kohlis grossartiger Band. www.mahogany.ch Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Obertongesang Anfängerworkshop Mit Wolfgang Saus. Obertongesang kann jeder lernen, der sprechen kann. Anmeldung: Claudia Bergomi, bern@oberton.org Kirchgemeindehaus, Oberdorfstr. 6. 11 Uhr ///////////////////////// Münsingen Schlossgutkonzert Mitwirkende: Stadtkapelle Münsingen Deutschland (Leitung: Berthold Loritz), Majoretten Münsingen CH (Leitung: Claudia Suter), Tambouren Münsingen CH (Leitung: Rudolf Graf), MG Brass Band Münsingen CH (Leitung: Daniela Ivanova). Schöne Tombola. Schlossgutsaal, Schlossstr. 8. 20.00 Uhr ///////////////////////// Niederbipp Buddy Dee and the Ghostriders/ Maria Da Vinci Country/Schlager. www.hgv-niederbipp-wiedlisbach.ch FUTURA 2014, Areal Galexis AG, Industriestrasse 2. 22.00 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen AMBO Frühlingskonzert Tell-Saal, Bernstrasse 101. 20.00 Uhr ///////////////////////// Rubigen Savoy Brown feat. Kim Simmonds (UK) Going to the Delta Tour 2014. Vv: www.starticket.ch Mühle Hunziken, Mühle. 21.00 Uhr ///////////////////////// Spiegel Wim deZentral Zeilinger-Muné-Wegmann (AUT/CH); Ypsmael (UK) & Box of Black. Die «WIM deZENTRAL»-Konzerte sind Satellitenveranstaltungen der WIM und der Dampfzentrale Bern. Sie finden an privaten Orten ausserhalb der Dampfzentrale statt. Atelier, Lochgutweg 11. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Boo Boo Davis Blues Harp Legend/USA. www.mokka.ch Café Bar Mokka, Allmendstrasse 14. 21 Uhr Konzertnacht Vier Bands: Pascal Gamboni, Magnetfisch, Fakir, Lost Letters for Lucy. AKuT, Seestrasse 20. 21.00 Uhr ///////////////////////// Wabern Trio Weliona Südosteuropäische Klänge wie Klezmerund Gipsy-Musik. www.gurtenpark.ch Gurten – Park im Grünen, Gurtenkulm. 13.00 Uhr ///////////////////////// Walkringen Musique Simili: Nomades – Eine musikalische Fata Morgana Sie portieren die Musik derjenigen, die bei den Sesshaften kein Gehör finden. Von jeder Station ihrer Reise senden sie uns Klangbilder voller Magie. Vv: www.ticketino.com Kulturzentrum Rüttihubelbad. 20.00 Uhr

///////////////////////// Worblaufen Sin City Sin City aus Bern, seit Frühling 2009 die Rockband mit dem eigenen Stil. Vier Musiker leben und spielen ihre Leidenschaft. Sin City – gerader, ehrlicher Rock. Downi – Club, Worblaufenstr. 161. 21.00 Uhr

Sonntag, 04.05. Bern bee-flat: Mokoomba Ragga, Highlife, Afro-Beat, Funk und Gospel verdichten sich zum zeitgenössischen und treibenden Afro-Fusion-Sound. Das ist vor allem live kaum an Kraft zu überbieten. www.bee-flat.ch bee-flat, Speichergasse 4. 20.30 Uhr Strassweiber singen Volkslieder aus aller Welt vielstimmig und witzig gesungen. www.5etage.ch 5ème Etage, Mühlenplatz 11. 17.30 Uhr ///////////////////////// Gümligen Postmusik Bern mit den Majorettes Steffisburg Jahreskonzert der Postmusik Bern. 1. Teil Majorettes Steffisburg, 2. Teil Postmusik Bern. Mattenhofsaal. 10.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Hank Shizzoe Trio Siehe Artikel S. 12. CD-Taufe. Vv: www.starticket.ch Kulturhof – Schloss Köniz, Muhlernstr. 11. 19.30 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Pippo Pollina – Palermo Acoustic Trio Cantautore & Band. Vv: reservation@altimoschti.ch oder Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 17.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Obertonklangfarbenchor Bern Mit Wolfgang Saus. Für experimentierfreudige Chorsänger(innen). Infos & Anmeldung: Claudia Bergomi, 079 523 04 06, bern@oberton.org Kirchgemeindehaus, Oberdorfstr. 6. 11.30 Uhr ///////////////////////// Wabern Trio Weliona Südosteuropäische Klänge wie Klezmerund Gipsy-Musik. www.gurtenpark.ch Gurten – Park im Grünen, Gurtenkulm. 13.00 Uhr

Montag, 05.05. Bern Blaukreuzmusik Bern Mit der Theatergruppe «Bärner Heimatchörli». Grosser Saal Kirchgemeinde Johannes, Wylerstr. 5. 20.00 Uhr Jazz am Montag – Klaus Königs Reviews «Reviews» ist eine Revue der etwas anderen Art. Das Frank Zappa gewidmete Werk basiert ausschliesslich auf Kritiken, Rezensionen etc. HKB-Musik, Grosser Konzertsaal, Papiermühlestrasse 13 d. 20.30 Uhr


1. bis 7. Mai 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7

Anzeiger Region Bern

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Freundschaft mit den Tharice Virtuosi

Kammermusik und Altstadtflair

Mit Schostakowitsch vertraut

Das Streicherensemble Tharice Virtuosi besteht aus Musikerinnen und Musikern, die normalerweise als Solisten unterwegs sind. Im Zentrum Paul Klee spielen sie ein Konzert in Gedenken an die Mäzene Martha und Maurice E. Müller. Auf dem Programm stehen unter anderem Stücke von Antonio Vivaldi, Dmitri Schostakowitsch und Jean-Baptiste Barrière. Zentrum Paul Klee, Bern. So., 4.5., 17 Uhr

Den Abschluss der Konzertreihe «Kammermusik an der Kramgasse» macht ein Trio, besetzt mit Oboe, Klarinette und Fagott. Gespielt werden Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Charles Koechlin, Sandor Veress und Erwin Schulhoff. Es spielen Curzio Petraglio (Klarinette), Beat Anderwert (Oboe) und François Dinkel (Fagott). Zunfthaus zum Mohren, Kramgasse 12. Sa., 3.5., 19 Uhr

Wenn der Violinist Konstantin Vardeli (Bild) Schostakowitsch spielt, hat das eine besondere Bewandtnis. Vardeli ist seit 46 Jahren Primus des Staatlichen Georgischen Streichquartetts, mit dem der Komponist persönlich in Verbindung stand. In Bern spielt Vardeli mit seiner Tochter, der Pianistin Irina Vardeli und dem Basler Cellisten David Pia auch Werke von Schubert. Konservatorium, Bern. Mi., 7.5., 19.30 Uhr

Inserat

Swiss Jazz Orchestra – Latin Night www.bierhuebeli.ch Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 20.00 Uhr Tomazobi Les petit Monday mit Tomazobi. Wohnzimmer (Les Amis), Rathausgasse 63. 20.00 Uhr ///////////////////////// Langnau David Emanuel @ Acoustic Elite Monday Singer/Songwriter. Eintritt Frei (Kollekte), Doors: 19.30 Uhr. www.eliteshopinshop.ch; Elite, Dorfstr. 29. 19.30 Uhr

Dienstag, 06.05. Bern 39. Int. Jazzfestival Bern: Spyro Gyra Jay Beckenstein, sax/Julio Fernandez, g/Tom Schumann, keyb/Scott Ambush, b/Lee Pearson, dr. Jazzfestival Bern, Innere Enge 54. 19.30/22.00 Uhr 39. Int. Jazzfestival Bern: Yehonatan Cohen Group Geöffnet von 18.00-23.00 Uhr. Freier Eintritt im JazzZelt! Diese Woche im Zelt: Jazzstudenten aus New York: Yehonatan Cohen, ss/Idan Morim, g/Gal Shaya, b/Thomas Jorgensen, dr. Jazzfestival Bern, Innere Enge 54. 18.30 Uhr Doppelkonzert: Mela & Luumu Mela und Luumu: Singer/Songwriter meets Jazz. www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20.00 Uhr Marta singt – Sibill et les Beaux Martas Hausband Sibill et les Beaux verwöhnt Martas Gäste jeden ersten Dienstag im Monat mit ihrer Musik. Kollekte. Marta Bar, Kramgasse 8. 20.30 Uhr Singers Night – Marena Whitcher Janetts Jazzbaukästchen: Marena Whitcher (voc), Niculin Janett (sax), Philipp Saner (g) www.musigbistrot.ch MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 20.30 Uhr

Jubiläumskonzert 20 Jahre MUS-E Siehe Artikel S. 3. m Gedenken an den grossen Yehudi Menuhin. Mit Ursula FüriBernhard, Daniel Zisman, Michael Zisman, Orpheus Chor Bern, Orchester Klangforum Schweiz. Werke u.a. von Piazzolla, Mendelssohn, de Caro. Vv: kulturticket.ch, 0900 587 887 (1.20/min), Bern Billett. Berner Münster, Münsterplatz 1. 19.30 Uhr

Mittwoch, 07.05. Bern 39. Int. Jazzfestival Bern: Spyro Gyra Jay Beckenstein, sax/Julio Fernandez, g/Tom Schumann, keyb/Scott Ambush, b/Lee Pearson, dr. www.jazzfestivalbern.ch Jazzfestival Bern, Innere Enge 54. 19.30/22.00 Uhr 39. Int. Jazzfestival Bern: Yehonatan Cohen Group Geöffnet von 18.00-23.00 Uhr. Freier Eintritt im JazzZelt! Diese Woche im Zelt: Jazzstudenten aus New York: Yehonatan Cohen, ss/Idan Morim, g/Gal Shaya, b/Thomas Jorgensen, dr. www.jazzfestivalbern.ch Jazzfestival Bern, Innere Enge 54. 18.30 Uhr Altstadt-Jazz: Wolverines Jazzband KOLLEKTE: Fr. 15.- Zuschlag auf das erste Getränk. www.jetlaeg.ch JetLäg Bar, Gerechtigkeitsgasse 53. 20.00 Uhr AUAWIRLEBEN – Pablo Nouvelle Mix aus melancholischem Pop, modernem Soul und Dance Music. www.auawirleben.ch AUAWIRLEBEN Festivalzentrum – Wifag-Halle, Wylerringstrasse 29. 22.00 Uhr bee-flat: Pommelhorse Album Release Concert www.bee-flat.ch; bee-flat, Speichergasse 4. 20.30 Uhr Everlast (US) «The Life Acoustic». Vv: www.starticket.ch. www.bierhuebeli.ch Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 19.00 Uhr Fabulous Disaster «One Last Shot» European Tour 2014 Akustik Punk, Punk, Punk Rock, Riot Grrrl. Fabulous Disaster (USA), spielt noch eine letzte Europatour, bei der sie in der Schweiz nur einen exklusiven Halt einlegt! Rössli Bar, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.00 Uhr

Tuesday Jam – öffentliche Jamsession Eintritt, frei, Barbetrieb, gratis Risotto ab 20h00, (Kollekte) Die Jamband (ab 21h00): Lutzius Schuler (piano), Valentin v. Fischer (bass), Daniel Db Weber (drums) www.5etage.ch 5ème Etage, Mühlenplatz 11. 20.00 Uhr

Krompholz Special Finale Workshop Martin Jankovsky präsentiert exklusiv in Bern die neuen Funktionen des meist­ verkauften Notationsprogrammes. Anmeldung unter info@krompholz.ch oder 031 328 52 11. Musikhaus Krompholz, Spitalgasse 28. 16.00 Uhr

///////////////////////// Bolligen Mirja & Minnig/Verfougixjagd Ein ungleiches Paar – das TroubaDuo Mirja u Minnig. Ihr neues Programm «Verfougixjagd» besticht durch Musikalität und Wortwitz. www.reberhaus.ch Reberhaus, Kirchstr. 9. 20.00 Uhr

Orioxy Orioxy nimmt einen mit traumhaften Klängen bei der Hand und erweckt unsere Fantasiewelt, die sich unter dem Bett versteckt hält. www.punto.buchowski.ch Punto Buchowski, Thunstrasse 104. 20.30 Uhr

///////////////////////// Burgdorf Young Artists im B5: Jakob Hampel/Isabelle Ritter Duo Pop, Jazz. Hotel Berchtold, Bahnhofstr. 90. 20.00 Uhr

///////////////////////// Thun Dragster Female fronted UK Punk Rock. Vv: Ticketreservationen Tel. 033 222 73 91 und: sucks@mokka.ch, www.mokka.ch Café Bar Mokka, Allmendstrasse 14. 20.20 Uhr

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Berns Konzertkalender im Internet www.konzerte-bern.ch <wm>10CEWLoQ6AMAwFv4jmvbXLOmpIyNyCIHgMQfP_igWDOHO56z2y4GNt29H2APIEL04PJghqCaKKq4PDUBOoM82g2eqISlJb_kvO57pfZwqR41cAAAA=</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DC3MLQwtrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA0OQiKWRgaGxlYGloYWpiaUpUMjc0NDUAaFLL74gJQ0ACScGglcAAAA=</wm> <wm>10CEXLoQ6AMAxF0S-iea-jrKOGZJlbEASPIWj-X0EwiJujbu9hgq_a1r1tAdgAz84cVAjKK4p4cjBINQXTTKgafAxO7nn5Jznu83oA99zdCVYAAAA=</wm> <wm>10CEXLIQ6AMBAEwBfR7HJcu-UMCalrEASPIWj-r0gwiJHTe3jCZ23b0fYAfICKmIMjEmoJoiaZwCChEbQZcplNpmD2yuVf6Xyu-wX-oTxmVwAAAA==</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DC3MLQ1NrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA0Mgy8jUyMDQ2MrQ2NTE1MzECChkZmRp6IDQpRdfkJIGADa5CIBXAAAA</wm> <wm>10CEXLoQ6AMAxF0S-ieW9rWUcNCZlbEASPIWj-X0EwiJscc3sPE3wtbd3bFoAN8OLUYIKgliCqeHbwFT2BeaLRtWrKwZHK-b_kuM_rAajrM3VXAAAA</wm> <wm>10CEWLsQqAMAwFv8jwXpvY1CyCdCsO4u4izv7_pLg4HBwH13uY4GNp6962AGyAF6cGEwS1BFHFs4Ov8Y3ME6GOYpqCVnWc_0uO-7we0hoG01cAAAA=</wm> 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Orgelpunkt zum Wochenschluss «Ritter und seine Vorbilder». Werke von Buxtehude, Bach, Ritter. Lara Schaffner, Orgel. Eintritt frei, Kollekte. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr

(Kein Ticket-Verkauf)

Klassik Donnerstag, 01.05.

Samstag, 03.05.

Bern 13. Symphoniekonzert: Mahlers Neunte Siehe Artikel S. 3. Berner Symphonieorchester, Eliahu Inbal (Leitung). Gustav Mahler Symphonie Nr. 9 D-Dur. www.kulturcasino.ch Kulturcasino, Herrengasse 25. 19.30 Uhr

Freitag, 02.05. Bern 13. Symphoniekonzert: Mahlers Neunte Siehe Artikel S. 3. Berner Symphonieorchester, Eliahu Inbal (Leitung). Gustav Mahler Symphonie Nr. 9 D-Dur. www.kulturcasino.ch Kulturcasino, Herrengasse 25. 19.30 Uhr A l’ancienne Vokal- und Violinkompositionen mit alten Wurzeln. Vv: ticket@bernchor21.ch Pauluskirche, Freiestrasse 8. 20.15 Uhr

Bern A l’ancienne Vokal- und Violinkompositionen mit alten Wurzeln. Vv: ticket@bernchor21.ch Pauluskirche, Freiestrasse 8. 20.15 Uhr Kammermusik an der Kramgasse 2014 3. Konzert des Musikzyklus 2014. Trio d`anches: Bläser Trios von Mozart, Veress, Koechlin und Schulhoff. Curzio Petraglio, Klarinette; Beat Anderwert, Oboe und François Dinkel, Fagott. Vv: Tel. 076 424 40 70/ kammermusik.kramgasse@gmail.com Zunfthaus zum Mohren, Kramgasse 12. 19.00 Uhr Konzerte ElfenauPark Hansjürg Kuhn, Klavier; Jürg Lietha, Klavier. Schubert, Brahms, Debussy, Casella, J. Strauss. Konzertsaal ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn ScHUBERtiade «Nachtgesänge» Werke von Huber, Schubert, Tschaikowsky, Barber, Lauridsen. Solothurner Vokalisten & Solisten. Vv: vokalisten@arsmusica.ch oder 079 208 94 30. Konzertsaal, Untere Steingrubenstrasse 1. 19.30 Uhr

///////////////////////// Thun Königliche Kammer-Klänge Lutz Kirchhof: Renaissance- und Barock­ laute, Martina Kirchhof: Renaissanceund Barockgambe Rathaus Thun, Rathausplatz. 16.15 Uhr

Sonntag, 04.05. Bern Camerata Bern: Verführungen Betörende Fahrt auf unruhiger See. Leitung und Solistin: Antje Weithaas. Solist Jörg Widmann, Klarinette. Werke von Widmann, Weber, Webern, Schubert. Vv: www.kulturticket.ch/Tel 0900 585 887. www.kulturcasino.ch Kulturcasino, Herrengasse 25. 17.00 Uhr Es ist angerichtet Musikalische Köstlichkeiten aus dem Barock. Werke von Johann Sebastian Bach, Arcangelo Corelli, Giuseppe Torelli und Georg Philipp Telemann (Tafelmusik). Friedenskirche, Friedensstrasse 9. 17.00 Uhr Konzerte ElfenauPark Siehe 3.5. Konzertsaal ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr Tharice Virtuosi: Amitié Liviu Prunaru, Valentina Svyatlovskaya, Bogdan Zvoristeanu, Oleg Kaskiv, Edgar Pujol, Violine; Vlad Stanculeasa, Violine; Sophia Reuter, Ettore Causa, Viola, Stanimir Todorov, Pablo de Naveran, Cello. Vv: www.kulturticket.ch (Eintritt inkl. Apéro mit den Künstlern im Anschluss an das Konzert). Auditorium Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 17.00 Uhr

Trio Saeitenwind Werke von Rameau und Piazzolla, die sich mit zeitgenössischen Komponisten abwechseln. Alt Bewährtes – neu Unerhörtes. www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münsingen 1. Abendmusik 2014 Anvar Turdyev, Violine Caroline Marti, Orgel spielen Werke von Händel, Bach, Corelli, Scheidemann, Vitale und Pärt. KOLLEKTE: für den Verein Sonnenbühl, Konolfingen. Ref. Kirche, Bernstrasse 23. 17.00 Uhr ///////////////////////// Walkringen Beethoven-Matinee 2: Lehrer und Schüler Beethoven wurde in Wien durch Joseph Haydn selbst ausgebildet. Das zweijährige Lehrer- Schüler-Verhältnis – obwohl ambivalent – gipfelte in der Widmung der Klaviersonaten op. 2 an Joseph Haydn. Vv: Tel. 031 700 81 81/ www.ruettihubelbad.ch Kulturzentrum Rüttihubelbad. 11.00 Uhr

Mittwoch, 07.05. Bern Schubert & Schostakowitsch Konstantin Vardeli, Violine; David Pia, Violoncello; Irina Vardeli, Klavier. Vv: Vorverkauf: Bern Billett, Nägeligasse 1A Onlineverkauf: www.kulturticket.ch Abendkasse eine Stunde vor dem Konzert. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 19.30 Uhr

Inserate

WESTSIDE SINGERS und JAZZ ORCHESTER UNI BERN präsentieren

2. Mai 2014, 19.30 Uhr Berner Münster

20 Jahre MUS-E

Konzert im Gedenken an Yehudi Menuhin Ursula Füri-Bernhard, Sopran Daniel Zisman, Violine Michael Zisman, Bandoneon Orpheus Chor Bern Orchester Klangforum Schweiz

a Swing Night Concert „feat. the fabulous Mr. Pascal Dussex,Vocal“ Abdiel Montes de Oca, Leitung Chor Wolfgang Pemberger, Leitung Band

Bern - 16. - 18. Mai 2014 FR - SO, 20:00 Uhr, Hotel-Restaurant Jardin, Bern

Tickets: www.swingit.ch - Abendkasse oder TICKETINO Vorverkaufsstellen: SBB, OLMO

Werke u. a. von Astor Piazzolla, Julio de Caro, Felix Mendelssohn Bartholdy Vorverkauf: www.kulturticket.ch, 0900 585 887 (1.20/min), Bern Billett (nur Schalterverkauf) Freitag, 2. Mai 13.30 – 18.00 Uhr Öffentliches Symposium „20 Jahre MUS-E“ im Yehudi Menuhin Forum Bern Eintritt frei


28 Anzeiger Region Bern

1. bis 7. Mai 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8

Jwan Luginbühls bewegtes Eisen

Wölflis Erben

Wiener in Bern

Der Eisenplastiker Jwan Luginbühl wird nicht gerne als Künstler bezeichnet. Lieber ist ihm die Bezeichnung Handwerker. Der Sohn von Bernhard Luginbühl trat in die Fussstapfen des Vaters und fand dennoch einen ganz eigenen Umgang mit dem Material Eisen: Er schmiedet raffinierte bewegliche Figuren, die nun in der Galerie Martin Krebs zu sehen sind. Galerie Martin Krebs, Bern. Ausstellung von Mi., 7.5. bis 16.7.

Ende August finden die Feierlichkeiten zum 150. Geburtstag von Adolf Wölfli statt. Wölflis Nachfolgerinnen und Nachfolger im Geiste werden bereits jetzt in der Ausstellung «10 Jahre Kunstwerkstatt Waldau Bern» gefeiert. Gleichzeitig ist im Kulturpunkt im Progr die Ausstellung «Blicke zurück – Werke aus der Sammlung Morgenthaler» zu sehen. Kulturpunkt im Progr, Bern. Ausstellung bis 24.5. Kornhausforum, Bern. Ausstellung bis 17.5.

Die beiden Wiener Kunstschaffenden Stella Bach und Sebastian Koch sind in der Galerie 9a am Stauffacherplatz zu Gast und zeigen in der Ausstellung «et» aktuelle Werke. Bach verwandelt alte Porträtfotos und botanische Zeichnungen mit Hilfe von tentakelartigen Gebilden zu neuen Kreationen (Bild). Koch hingegen arbeitet mit grafischen Elementen. Ein spannungsvoller Kontrast. 9a am Stauffacherplatz, Bern. Ausstellung bis Sa., 3.5.

Infothek SBB Historic Bollwerk 12. Brückenschlag – Eisenbahnbrücken der Schweiz. Täglich im Schaufenster!

///////////////////////// Niederwangen zone contemporaine Freiburgstrasse 580. dark light. Magda Krawcewicz und Wulf Kirschner thematisieren in ihren Arbeiten das Auflösen von Figuren und Körpern, und erzeugen durch den Verlust von Kontur ein Spannungsfeld. Bis Fr, 16.5., Do/Fr/Mo-Mi 7.30-12, 13.30-17.45.

Inserat

PºRTªL Simon Kneubühl – Fotografie Perido Gerber – Skulptur Anne Kneubühl – Klangraumgestaltung

Bernisches Historisches Museum/ Einstein Museum Helvetiaplatz 5. Die Pfahlbauer – Am Wasser und über die Alpen. Die Ausstellung erweckt die Pfahlbauer auf einer Fläche von 1200 m zum Leben. Bis So, 26.10., täglich ausser Mo 10-17. BuFFet der BFF Monbijoustr. 28. Denise Felber und Bernhard Anliker. Bilderausstellung Bis Do, 8.5., Do/Mo-Mi 8-16 | Fr 8-15.30. CabaneB Mühledorfstr. 18. Geprägt. Franziska Bieri und Freundinnen: Ausstellung und Events zum Thema Lebensgeschichten. Bis So, 11.5., täglich 17-20.

Ausstellung PORTAL @ Galerie Schlosskeller Fraubrunnen Vernissage: Samstag 3. Mai um 17.00 Uhr Sonntag 4. Mai bis Sonntag 18. Mai 2014

WWW.SCHLOSSKELLERFRAUBRUNNEN.CH

Öffnungszeiten Montag bis Freitag Freitag Samstag Sonntag Die Künstler sind an

09.00 - 11.00 Uhr (Café Treff offen) 18.00 - 20.00 Uhr 15.00 - 18.00 Uhr 10.00 - 17.00 Uhr den Sonntagen anwesend.

Ausstellungen

www.sternbildklangwelt.ch – Anne Kneubühl www.simonkneubuehl.com – Simon Kneubühl www.peridokunst.ch – Perido Gerber www.schlosskellerfraubrunnen.ch

Bern 7atelier création Falkenweg 7. Ursula Stalder. Kompositionen ab «objets trouvés» Bis So, 4.5., Do/Fr 14-17 | Sa/So 11-16. 9a am Stauffacherplatz Stauffacherstrasse 9 a. «et» Wiener Kunst im 9a. Stella Bach und Sebastian Koch. Bis Sa, 3.5., Do/Fr 17-19 | Sa 10-14. ArchivArte Galerie Breitenrainstrasse 47. Repetitionen. Tiefdruck, Barbara Bandi. Bis Sa, 3.5., Do/Fr 16-19 | Sa 13-16.

Galerie Art & Eigensinn Gesellschaftsstr. 18 b. Ausstellung Heidi Stauffer. VERNISSAGE: Fr, 2.5., 18. Ausstellung bis 28.5., Mi 10-13, 17-19.30. Galerie da Mihi Bubenbergplatz15. Claudius Weber und Adrien Rihs – Magnetfelder. Skulptur, Zeichnung, Mischtechnik, Installation. Bis Sa, 3.5., Do 10-21 | Fr 10-19 | Sa 9-17. Galerie Martin Krebs Münstergasse 43. Jwan Luginbühl. Bewegliche Eisenfiguren. Bis Mi, 16.7., Mi 14.30-18.30. Galerie Rigassi Münstergasse 62. Thomas Hartmann – Yves Dana. Malerie und Skulptur Bis Mi, 28.5., Do/Fr/Di/Mi 15-18.30 | Do/Fr/Mi auch 11-12.30 | Sa 10.30-14. Inserat

Konzertsaal ElfenauPark Elfenauweg50. Oskar Weiss. Die Welt des Bildererfinders. Bis Do, 8.5., täglich 10-19. Kornhausforum, Galerie Kornhausplatz 18. 10 Jahre Kunstwerkstatt Waldau Bern. Ausstellung aus der Kunstwerkstatt der Waldau, Bern Bis Sa, 17.5., Do/Fr/Di/Mi 10-19 | Sa 10-17. Kornhausforum, Stadtsaal Kornhausplatz18. Bestform. Ausgezeichnete Gestaltung aus dem Kanton. Bis So, 18.5., Fr/Di/Mi 12-17 | Sa/So 11-17 | Do 12-20. Kultur Arena Bern Jupiterstrasse 15. Christina Wendt & Gabriela Gfeller-Woodtli. Skulpturen und Bilder. Bis Sa, 3.5., Do/Fr 14-18 | Sa 14-17. kulturpunkt im Progr Speichergasse 4. Blicke zurück – Werke aus der Sammlung Morgenthaler. Ausstellende Künstler/innen: Johann Lang (1886-1921), Rosa Marbach (1881-1926), Elise Spätig (1869-1945), Constance SchwartzlinBerberat (1845-1911), Karl Schneeberger (1888-?) und Robert Z (k.A.). Bis Sa, 24.5., Do/Mi 14-18 | Fr 14-17.30 | Sa 13-16. Kunstkeller Bern Gerechtigkeitsgasse 40. Peter Bräuninger, Claude Yvel. Peter Bräuninger, Radierungen und Zeichnungen. Phantastischer Realismus. Claude Yvel, trompe-l‘oeil-Malerei. Ganz neu: Monografie. Bis Sa, 31.5., Sa 14-17. Mobiliar Bundesgasse35. Nachhaltigkeit & Kunst, Vol. 2: Neue Werke – Neue Perspektiven. Mobi Lounge: Van Bo Le Mentzel, Hartz IV Möbel, ausgeführt vom Blinden- und Behindertenheim Bern. Bis Fr, 11.7., Do/Fr/Mo-Mi 7-17. Musigbörse & Musigwörkshophus Rosenweg 37. Stefan Gasser. Acrylbilder von klein bis Gross- auch im Budget. VERNISSAGE: Fr, 2.5., 16. Ausstellung bis Fr, 23.5., Fr/Mo-Mi 14-18.30 | Sa 11-16. Pfuschi-Cartoon-Komische Kunst Spitalackerstrasse 74. Martin Senn. Drahtskulpturen. Bis So, 11.5., Sa/Mi 14-17 | So 11-17. Polit-Forum Käfigturm Marktgasse 67. Wir essen die Welt. Eine Ausstellung von Helvetas über Genuss, Geschäft und Globalisierung. Bis Fr, 23.5., Do/Fr/Mo-Mi 8-18.

hülle und zier

Mittelalterliche Textilien im Reliquienkult 27. 4. – 9. 11. 2014, täglich 14.00 – 17.30 Uhr, Führungen jeweils um 14.30 Uhr. Deutsch: Samstage, 24. Mai, 21. Juni, 12. Juli; Sonntage, 11. und 18. Mai, 1., 15. und 29. Juni; Französisch: Sonntag, 25. Mai

abegg-s tif tung 3132 Riggisberg Telefon 031 808 12 01 www.abegg-stiftung.ch

Robert Walser-Zentrum Marktgasse 45. Robert Walsers Mikrogramme. Die in winziger Schrift mit Bleistift beschriebenen Blätter sind von einzigartiger Schönheit und zählen zu den wertvollsten Manuskripten der modernen Literatur. Bis Mi, 15.10., Do/Fr/Mi 13-17. Soon Gallery Lorrainestr. 69. • Beat Schweizer – Der Boiler. Bis Sa, 31.5., Do/Fr 15-18 | Sa 14-17. • Janosch Abel – Portraits. Bis Sa, 31.5., Sa 14-17.

Universitätsbibliothek Bern, Basisbibliothek Unitobler Länggassstr. 49 a. Warum Meienberg? Pourquoi Meienberg?. Niklaus Meienberg (1940–1993), Journalist, Historiker, Dichter. Bis Do, 15.5., Do/Fr/Mo-Mi 8-19. Videokunst.ch @ Bienzgut.ch Videofenster, Bibliothek Bümpliz 77. Katia Bourdarel. «La danse du papillon», 2008. Videoanimation, 47’ Loop. Originalmusik von J.P Fourment. Bis Mi, 11.6., täglich 10-23.55. Videokunst.ch @ Progr.ch Progr, Ausstellungszone, Showroom, Waisenhausplatz 30. Katia Bourdarel. «La danse du papillon», 2008. Videoanimation, 47’ Loop. Originalmusik von J.P Fourment. Bis Sa, 24.5., Do/Fr/Mi 14-18 | Sa 12-16. ///////////////////////// Fraubrunnen Galerie Schlosskeller Portal. Simon Kneubühl (Fotografie), Perido Gerber (Skulptur), Anne Kneubühl (Klangraumgestaltung). Bis So, 18.5., Mo-Mi 9-11 | So 10-17. ///////////////////////// Interlaken Kunsthaus Interlaken Jungfraustr. 55. They Are Here. Urbane Interventionen zwischen den Seen. Nicole Schuck, Véronique Zussau, Simone Zaugg, l’art pour l’aar, Gustav Hellberg, Pfelder, Hans-Christian Schink. Bis So, 18.5., Do-Sa/Mi 15-18 | So 11-17. ///////////////////////// Ittigen Bundesamt für Umwelt BAFU Papiermühlestrasse 172. Christa Lienhard «Mann trägt Anzug». Kunstausstellung der Künstlerin Christa Lienhard aus Ipsach im in der Eingangshalle des Bundesamtes für Umwelt BAFU in Ittigen. Bis Fr, 23.5., Do/Fr/Mo-Mi 8-17. ///////////////////////// Köniz Proiectum Sägestr. 75. • Bilder/altes Porzellan in neuem Kleid von Brigitta Pauli-Glutz. • Wildkräuter, Frühlingsduft und Farbzauber. Brigitta Pauli-Glutz. Bilder und altes Porzellan in neuem Kleid. Bis Do, 26.6., Do/Fr/Mo-Mi 9-17. ///////////////////////// Langenthal Kunsthaus Langenthal Marktgasse 13. Aeschlimann Corti-Stipendium der Bernischen Kunstgesellschaft BKG. VERNISSAGE: Mi 19. Ausstellung bis 29.6. ///////////////////////// Meikirch Kulturspycher Brünnmatt. Barbara Schwab, Zollikofen. Malerei in Acryl. Bis So, 4.5., Do/Fr 17-20 | Sa/So 14-18. ///////////////////////// Münchenbuchsee Restaurant Privatklinik Wyss Fellenbergstrasse 34. Jubiläumsausstellung – 10 Jahre Kunst in der Privatklinik Wyss AG, Münchenbuchsee. 40 Künstler zeigten in den letzten 10 Jahren ihre Werke in der Privatklinik Wyss. Bis So, 29.6., täglich 9-11.30,13.30-17 | Do/Fr/Mo-Mi auch 19-20.

///////////////////////// Ostermundigen Stef‘s KulturBistro Bernstrasse 101. Ida Anderegg. «Rosenmonat», Rosen-Bilder. VERNISSAGE: Mi 18-20. Bis So, 4.5., Do/Fr 8.45-23.30 | Sa 8.45-18 | So 8.45-16. Tertianum-Residenz Mitteldorfpark Mitteldorfstr. 16. Ida Anderegg/Elisabeth Bart. Blumenbilder/Bilder von ihren Reisen in Marokko, Türkei, Griechenland und Spanien. täglich. ///////////////////////// Riggisberg Abegg-Stiftung Werner Abegg-Strasse 67. Hülle und ZierMittelalterliche Textilien im Reliquienkult. Bis So, 9.11., täglich 14-17.30. ///////////////////////// Wabern Kulturstube Gurtenbühl Untere Bernblickstr. 4. Kunterbunt – Paul Lehmann. Zeichnungen aus der Schweizerischen Nationalbibliothek von Paul Lehmann. Zürcher Illustrierte, Jahrgänge 1942-1948. Bis Sa, 2.8., täglich 18-22. ///////////////////////// Worb Galerie Atelier Worb Enggisteinstrasse 2. Corinna Elena Marti: Gräserwelten. Die Bildermalerin zeigt Gräserwelten, die dich/Sie eintauchen lassen … Die Künstlerin ist an den Sonntagen 11. und 18. Mai anwesen. VERNISSAGE: Fr, 2.5., 19. Ausstellung bis So, 18.5., Sa 14-17 | So 11-13. ///////////////////////// Zollikofen Blindenschule Kirchlindachstrasse 49. anders sehen. Spannende Porträts und Objekte geben Einblick in die Geschichte und Gegenwart der Blinden- und Sehbehindertenpädagogik. Bis So, 29.6., So 14-17.

Museen /Anlagen Bern Alpines Museum der Schweiz Helvetiaplatz 4. • Biwak#08. Tierra incógnita. Robert Helblings Kartenschatz aus Argentinien. Bis So, 8.6., täglich ausser Mo 10-17. • Siehe Artikel S. 12. Himalaya Report. Bergsteigen im Medienzeitalter Bis Sa, 25.4., täglich ausser Mo 10-17. Bernisches Historisches Museum Helvetiaplatz 5. Dauerausstellungen. Zu Geschichte, Archäologie und Ethnografie sowie Ausstellung zu Leben Werk Albert Einsteins. Bis Mi, 31.12., täglich ausser Mo 10-17.

Museum für Kommunikation Helvetiastrasse 16. • As Time Goes Byte: Computergeschichte und digitale Kultur. Bis Mi, 31.12. • Bilder, die haften: Welt der Briefmarken. Bis Mi, 31.12. • Nah und fern: Menschen und ihre Medien. Bis Mi, 31.12. • Rituale. Ein Reiseführer zum Leben. Die Ausstellung widmet sich den kleinen und grossen Ritualen, die uns sicher durch Alltag und Festtag begleiten. Bis So, 20.7. täglich ausser Mo 10-17. Naturhistorisches Museum Bernastrasse 15. Riesenkristalle – der Schatz vom Planggenstock. Die schweizweit bekannten Kristalle vom Planggenstock. Dauerausstellung. Bis Mi, 31.12., Do/Fr/Di 9-17 | Sa/So 10-17 | Mo 14-17 | Mi 9-18. ///////////////////////// Jegenstorf Schloss Jegenstorf, Museum für bernische Wohnkultur Siehe Artikel S. 1. General-Guisanstrasse 5. Ein Kaiser zu Gast. Haile Selassies Staatsbesuch 1954. VERNISSAGE: mit Auftritt der Kavallerie Bereitermusik Bern. Di, 6.5., Di 18-20. Ausstellung bis So, 19.10., Mi 13.30-17.30. ///////////////////////// Köniz Schloss Muhlernstr. 9. Schulmuseum Bern. Sonderausstellung: «Musik macht Schule». Das Fach Singen/Musik im Wandel der Zeit. Bis Mi, 2.7., Sa/Mi 14-17 | So 13-16.

Kunstmuseen Bern Kunstmuseum Bern Hodlerstr. 8-12. • Bill Viola – Passions. Bill Viola gilt als einer der international anerkanntesten Vertreter der Videokunst. Bis So, 20.7. • Markus Raetz – Druckgraphik & Skulpturen. Raetz ist einer der renommiertesten Berner Künstler der Gegenwart. Bis So, 18.5. • Sesam, öffne dich! Meisterwerke aus der Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte. Anker, Hodler, Segantini … Bis So, 24.8. Do-So/Mi 10-17 | Di 10-21. Zentrum Paul Klee Monument im Fruchtland 3. • Die Tunisreise. Klee, Macke, Moilliet. 2014 jährt sich das Ereignis der Tunisreise, die Paul Klee, August Macke und Louis Moilliet im April 1914 unternahmen, zum hundertsten Mal.Bis So, 22.6. • Taking a Line for a Walk. Werke von Olav Christopher Jenssen, Paul Klee, Jonathan Lasker, Brice Marden, Henri Michaux, Mark Tobey, Cy Twombly und Christopher Wool. Bis So, 17.8. täglich ausser Mo 10-17. ///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch Platanenstr. 3. • Franz Gertsch. Holzschnitte. Raum 3 und 4. Bis So, 31.8. • Thomas Ritz. «Der flüchtige Horizont». Im Kabinett. Bis So, 29.6. • Zilla Leutenegger. Fairlady Z. Die Bündner Künstlerin zeigt eine Auswahl ihrer neuesten Installationen. Raum 1 und 2. Bis So, 31.8. Do/Fr/Mi 10-18 | Sa/So 10-17.


1. bis 7. Mai 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9

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Lisa Schäublin / NMBE

Anzeiger Region Bern

Hommage an Nobelpreisträgerin Bertha von Suttner

Wie Tiere ins Museum gelangen

Frosios Debütroman

Das Leben der österreichischen Autorin Bertha von Suttner gleicht einem Abenteuerroman. Mutters Spielsucht ruinierte die Familie, ihren Mann musste Bertha heimlich heiraten, später schrieb sie «Die Waffen nieder», ein pazifistisches Manifest mit ungeheurer Wirkung. Als erste Frau erhielt sie den Friedensnobelpreis. Die szenische Lesung im Calvinhaus ist eine Hommage anlässlich ihres 100. Todestages. Calvinhaus, Bern. Fr., 2.5., 19 Uhr

Bernhard von Wattenwyl und seine Tochter Vivienne brachten von ihrer Keniaexpedition in den 1920er-Jahren allerlei ausgestopfte Tiere für das Naturhistorische Museum mit. Und wie sieht es heute aus? Der Zoologe Stefan Hertwig spricht darüber in der Führung «Gefunden, gesammelt, gebracht – Wie Tiere ins Museum gelangen». Naturhistorisches Museum Bern. Mi., 7.5., 18 Uhr, und Do., 8.5., 12.15 Uhr

Christina Frosio ist Buchhändlerin und schreibt seit Jahren Kurzgeschichten und andere Texte. Jetzt erscheint ihr Debütroman «Noch ist nicht Herbst». Bei Sinwel liest die Bernerin daraus vor. Im Buch führt eine Zufallsbegegnung zu einem Bruch im Leben einer Frau, die endlich merkt, was sie wirklich will. Buchhandlung Sinwel, Bern. Mo., 5.5., 19.30 Uhr

Inserat

Kulturspritze gefällig?

Marta schreibt – Textkiosk Noëmi Lerch und Patric Marino produzieren Texte auf Bestellung. Marta Bar, Kramgasse 8. 18.30 Uhr

SUBKUTAN – Kultur, die unter die Haut geht. Jeden Mittwoch um 11.30 Uhr und 18.30 Uhr auf Radio Bern RaBe. www.rabe.ch

///////////////////////// Riggisberg Villa Abegg – In den Salons eines Sammlerpaares Siehe 1.5. Abegg-Stiftung, Werner Abegg-Strasse 67. 14.00 Uhr

Donnerstag, 01.05. Bern Ganz Ohr – persönliches Gespräch Vertraulich, unter vier Augen, mit einer Fachperson. Treffpunkt: Leuchtstele. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 18.30 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel – TÄGLICH Die Stadt zu Fuss entdecken. Treffpunkt: Tourist Information im Bahnhof. Vv: Tel. 031 328 12 12; citytours@bern.com Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung – TÄGLICH Das erste westliche Stadttor (1218-1256) der Berner Altstadt. Treffpunkt: Zytglogge (Zeitglockenturm), Seite Kramgasse. Vv: Tel. 031 328 12 12; citytours@bern.com Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr StimmVolk – singend Brücken bauen Singfreudige aus allen Kulturen und Religionen sind willkommen. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 20.00 Uhr Thomas Röthlisberger: Die letzten Inseln vor dem Nordpol Siehe Artikel S. 12. Thomas Röthlisberger stellt sein neues Buch «Die letzten Inseln vor dem Nordpol» vor. Musikalische Begleitung: Tom Egger, Akkordeon. Eintritt frei. Haupt Buchhandlung, Falkenplatz 14. 19 Uhr ///////////////////////// Riggisberg Villa Abegg – In den Salons eines Sammlerpaares Geführte Rundgänge (täglich nachmittags) durch das ehemalige Wohnhaus von Werner und Margaret Abegg, den Gründern der Abegg-Stiftung. Abegg-Stiftung, Werner Abegg-Strasse 67. 14.00 Uhr

Freitag, 02.05. Bern Bertha von Suttner – ein Leben für den Frieden, Hommage zum 100. Todestag Bertha von Suttner verbrachte neun Jahre im Kaukasus, korrespondierte mit Persönlichkeiten wie Alfred Nobel. Eintritt frei, Kollekte. Calvinhaus, Marienstr. 8. 19.00 Uhr Fragestunde im Konservierungsatelier Den Textilkonservatorinnen bei deren Arbeit über die Schultern schauen. Bernisches Historisches Museum/ Einstein Museum, Helvetiaplatz 5. 14.00 Uhr Iris Gerber Nachtwerk – Hommage an eine Komponistin. Lesung aus dem biografischen Roman mit Klaviermusik der Komponistin. ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20 Uhr

Samstag, 03.05. Bern Bärn laferet – Nume nid gschprängt Literarisch, musikalisch und linguistisch erkunden wir den Wandel und die Faszina­ tion des Berndeutschen. Treffpunkt: Kleine Schanze (Park Café), Bundesgasse 7. 14.00 Uhr Führung: Die Tunisreise – Klee, Macke und Moillet Die Ausstellung im Zentrum Paul Klee vereint mit über 140 Bildern die Mehrzahl der auf der «Tunisreise» entstandenen Werke. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr ///////////////////////// Biel Chargé pour Soleure Wie in alten Zeiten wird der Wein mit dem Schiff nach Solothurn gebracht. ab Hafen/Schiffländte. 16.00 Uhr ///////////////////////// Riggisberg Villa Abegg – In den Salons eines Sammlerpaares Siehe 1.5. Abegg-Stiftung, Werner Abegg-Strasse 67. 14.00 Uhr

Sonntag, 04.05. Bern Alex Capus Alex Capus liest aus «Der Fälscher, die Spionin und der Bombenleger». Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Bärn laferet – Nume nid gschprängt Siehe 3.5. Treffpunkt: Kleine Schanze (Park Café), Bundesgasse 7. 14.00 Uhr En route avec Klee, Macke et Moilliet Une visite guidée avec la speakerine et comédienne Geneviève Bonnard avec des textes des journaux et des lettres des trois artistes dans le contexte du voyage en Tunisie. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Führung: Die Tunisreise – Klee, Macke und Moillet Siehe 3.5. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.00 Uhr Führung: Taking a Line for a Walk – Twombly, Marden, Klee, Wool,  … In deutscher Sprache. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 13.30 Uhr Generationen-Tandem Menschen unterschiedlicher Generationen kommen für zwei Stunden ins Museum, erfinden eine Geschichte zu einem Ausstellungsobjekt. Anmeldung bis 20.4: vermittlung@kunstmuseumbern.ch oder 031 328 09 11. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8-12. 14.00 Uhr

Literarische Führung mit Michaela Wendt Sesam, öffne dich! Anker, Hodler, Segantini … Meisterwerke aus der Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8 – 12. 13.00 Uhr Öffentliche Führung Führung durch die Sammlung. Alpines Museum, Helvetiaplatz 4. 11.00 Uhr Stadtführung: Dällebach Kari Lernen Sie auf diesem traurig-lustigen Stadtrundgang die Geschichte des Berner Stadtoriginals kennen. Treffpunkt: Tourist Information im Bahnhof. Vv: Tel. 031 328 12 12; citytours@bern. com. Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.00 Uhr ///////////////////////// Riggisberg Villa Abegg – In den Salons eines Sammlerpaares Siehe 1.5. Abegg-Stiftung, Werner Abegg-Strasse 67. 14.00 Uhr

Montag, 05.05. Bern Capacity building im Irak Eine Kinderärztin und eine Pflegefachfrau berichten von ihrem Einsatz mit Ärzte ohne Grenzen. Hauptgebäude der Universität Bern, Hochschulstr. 4. 19.00 Uhr Christina Frosio Christina Frosio ist Buchhändlerin und Autorin und lebt in Bern. «Noch ist nicht Herbst», erschienen im Offizin Verlag, Zürich, ist ihre erste Buchveröffentlichung. Buchhandlung Sinwel, Lorrainestrasse 10. 19.30 Uhr Für mich bitte dasselbe – Übernahmen von Form und Dekoration von Keramik Führung von Agnes Haueter im Rahmen des Führungszyklus «Copy & Paste». Zum Umgang mit antiken Originalen & ihren Kopien. Antikensammlung der Universität Bern, Hallerstrasse 12. 18.30 Uhr Wissenschaftscafé: Der manipulierte Konsument Das Wissenschaftscafé widmet sich aktuellen wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Fragen und ermöglicht einen direkten Dialog zwischen Publikum und Expertinnen und Experten. Eintritt frei. Thalia Bücher, im Loeb, 2. UG, Spitalgasse 47/51. 17.30 Uhr

Berner Spurensuche – Denkpausen über Mittag Zum Thema «Grenzen» spricht Dr. theol. h.c. Willi Nafzger, Gefängnisseelsorger. Eriko Wakita, Cembalo, musiziert. Christkatholische Kirche St. Peter und Paul, beim Rathaus. 12.15 Uhr Café Décroissance Kathrin Conradin von Mountain Wilderness analysiert die aktuellen Trends im alpinen Tourismus und zeigt Alternativen auf. Politforum Käfigturm, Marktgasse 67. 19 Uhr Eine Zeitreise durch die Geschlechtergeschichte Einblicke in die Forschung und konzeptuelle Fragen von der Ur- bis zur Zeitgeschichte. UniS, Schanzeneckstr. 1. 18.15 Uhr Führung: Kunst am Mittag Eine halbstündige Führung zu einem ausgewählten Thema aus einer Ausstellung mit Dominik Imhof (Kunstvermittler ZPK). Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Führung: Sesam, öffne dich! Meisterwerke aus der Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte Kunstmuseum, Hodlerstr. 8-12. 19.00 Uhr Ganz Ohr – persönliches Gespräch Siehe 1.5. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Kalkbreite Zürich, Pascal Müller, Müller Sigrist Architekten Vorwärts in die Vergangenheit» des ArchitekturForums Bern in Zusammen­arbeit mit der Berner Fachhochschule. Kino Kunstmuseum, Hodlerstrasse 8. 19 Uhr Stadtrundgang mit Louise du Rocher 800 Jahre Bern: Geschichten vom frühen Mittelalter bis in die Neuzeit. Anmeldung: 031 372 03 69, 076 517 39 09, mohnblume@violaine.ch Treffpunkt: Bundesplatz/Nationalbank, Bundesplatz 1. 18.00 Uhr

///////////////////////// Riggisberg Villa Abegg – In den Salons eines Sammlerpaares Siehe 1.5. Abegg-Stiftung, Werner Abegg-Strasse 67. 14.00 Uhr

Mittwoch, 07.05. Bern Bärn laferet – Nume nid gschprängt Siehe 3.5. Treffpunkt: Kleine Schanze (Park Café), Bundesgasse 7. 18.00 Uhr Buchvorstellung Hans Christoph Buch: Boat People. Literatur als Geisterschiff Berner Poetikvorlesung Der Schriftsteller Hans Christoph Buch, erkundet das wenig bekannte, aber hoch­ aktuelle Kapitel der Literaturgeschichte «Boat People. Literatur als Geisterschiff». Haus der Universität, Schlösslistr. 5. 18.15 Uhr Forschungs-Mittwoch Archigrafie – Schrift am Bau und im öffentlichen Raum. HKB – Raum 224, Fellerstrasse 11. 17 Uhr Führung: Gefunden, gesammelt, gebracht Der Leiter der Abteilung Wirbeltiere, Stefan Hertwig, zeigt bei einer Führung, wie Tiere ins Museum gelangen. Naturhist. Museum, Bernastr. 15. 18.00 Uhr Führung: In Grenouille’s Fussstapfen Der Nase nach durch die Pflanzenwelt. Mit Claudio Niggli. Treffpunkt vor dem Palmenhaus. Kollekte. Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 18 Uhr Führung: Kunst am Morgen Führung durch eine aktuelle Ausstellung mit Dominik Imhof. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Ganz Ohr – persönliches Gespräch Siehe 1.5. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 17.00 Uhr

Lesesessel Eine Mischung aus Lesung, Diskussions­ forum und Textkultur. Mit Texten von Daniela Hess, Susanne Grädel, Luca Thanei, Erwin Messmer und Christina Frosio und Musik von Vincent Millioud. ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20 Uhr Lesung und Musik Georg Büchner: Lesung und Musik mit Hans Witschi und Hans Burgener. Restaurant Sternen, Bümplizstrasse 121. 10.00 Uhr Stadtspiel: Chrüz u quer dür d’ Altstadt Die spielerische Auseinandersetzung mit der Berner Altstadt vermittelt spannende und unbekannte Einsichten. Auf der Entdeckungstour durch Berns Gassen wird gesucht, gerätselt und entziffert. Treffpunkt: Simsonbrunnen, Kramgasse 36. 15.00 Uhr ///////////////////////// Riggisberg Villa Abegg – In den Salons eines Sammlerpaares Siehe 1.5. Abegg-Stiftung, Werner AbeggStrasse 67. 14.00 Uhr ///////////////////////// Spiez Entdeckungstour durch das Mittelalter Einführung für Lehrpersonen der Mittelstufe.Information und Anmeldung: 033 654 15 06 oder admin@schloss-spiez.ch. Der Anlass ist kostenlos. Schloss Spiez, Schlossstrasse 16. 14.00 Uhr ///////////////////////// Wabern Vogelexkursion im Eichholz Ein frühmorgendlicher Rundgang im Reservat. ANMELDUNG: info@iz-eichholz.ch Infozentrum Eichholz, Strandweg 60. 6.30 Uhr

Inserat

triple gallery Goldene Fibel in Form eines Pferdes, hellenistisch, H 5.9 cm

Im Einklang mit der Natur Landschaft – Mensch – Tier 2 5 . A pr i l b i s 15 . J u n i 2 014

///////////////////////// Riggisberg Villa Abegg – In den Salons eines Sammlerpaares Siehe 1.5. Abegg-Stiftung, Werner Abegg-Strasse 67. 14.00 Uhr

Öffnungszeiten: Fr, Sa, So, 15.30 –18.30 Uhr Di –Do nachmittags nach telefonischer Absprache Antike Plastiken aus Marmor, Ton, Silber und Bronze Meisterzeichnungen, 16. bis 20. Jh. u.a. von Allegrini, Natoire, Anker, Amiet, Hodler, Le Sidaner, Signac, Pascin, Valtat. Prähistorische Idole aus Marmor, Alabaster, Stein und Ton.

Dienstag, 06.05. Bern Architektur für SchreibtischtäterInnen – Bürobauten im Wandel der Zeit Ehemaliges Eidgenössisches Telegraphen- und Patentamt – Entstehungsort der Relativitätstheorie Albert Einsteins. Haus der Kantone, Speichergasse 6. 18.30 Uhr

halb eins – Wort Musik Stille Musik: Timorosso, Alphorn-Duo, Wort: Susanne Bieler. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr

Die Galerie, die mit klassischen Kunstwerken zusätzliche Freude in ihren Alltag bringt. triple gallery Ulrike Feuz Römerstrasse 26, 3047 Bremgarten-Bern Tel. 031 301 91 32, Fax 031 301 91 38 info@triplegallery.ch, www.triplegallery.ch

In 13 Minuten ab Bern HB vis à vis Hotel Schweizerhof mit Bus Nr. 21 «Bremgarten» bis Kunoweg, von dort Wegweiser – 2 Minuten zu Fuss. Mit Auto: Autobahnausfahrt «Neufeld». Wegweiser Bremgarten folgen. Vom Dorfzentrum links durch Kalchackerstrasse bis zum Wegweiser Triple Gallery. Parkplätze vor der Galerie.


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Michael Bertschy

1. bis 7. Mai 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10

Die härtere Disco im ISC

Swingende Raritäten

Ein abwegiger Entertainer

Der möglichen Stile sind viele. Allen gemeinsam ist der Rock’n’Roll in seiner kernigen Ausgabe: Ein schwitzendes Schlagzeug und glühende Gitarren in unterschiedlicher Geschwindigkeit und Tonhöhe geschmiedet. Fans von Punk, Hardrock, Metal, Garage, Grunge, Boogie oder Alternative werden beschallt von den DJs Danny Ramone und Tom. Club ISC, Bern. Fr., 2.5., 22 Uhr

Das DJ-Duo Trottles of the Dead aus Freiburg serviert an der Tanznacht im Café Kairo allerlei musikalische Delikatessen auf den Plattenteller. Buddy Oli und Olver Revolver lieben alte, kratzige Vinylplatten. Mit im Gepäck haben sie Rock’n’Roll und Rhythm’n’Blues aus den 50ern und Surfmusik aus den 60ern. Café Kairo, Bern. Sa., 3.5., 22 Uhr

Der Slowene Slavoj Žižek ist Philosoph, Psychoanalytiker, Kulturkritiker und vor allem ein abwegiger Entertainer. In gebrochenem Englisch nahm er im Film «The Pervert’s Guide to Cinema» von Sophie Fiennes etwa Hitchcocks «Die Vögel» auseinander. In der Fortsetzung «The Pervert’s Guide to Ideology» knüpft er sich jetzt die Ideologie in Filmen wie «Titanic» vor. Cinématte, Bern. Fr., 2.5., 20.30 Uhr. Vorstellungen bis 11.5.

Donnerstag, 01.05. Thun Elektronix Maurer & Toepfer (Back!Stage, In/Out. CH/DE) Cafe Bar Mokka, Allmendstrasse 14. 21 Uhr

Freitag, 02.05. Bern Da Real HipHop Vol 1|5 King RnB mit DJ M-Smok. RnB, HipHop all nite. www.bm1.ch BM1, Aarbergergasse 28. 22.00 Uhr

Medifest DJs Paradisco, Bootynite DJ Team, Mike Gyver und VJ Optickle. www.bierhuebeli.ch Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 22.00 Uhr

Theatersport Zwei Schauspielteams spielen gegen­ einander. www.theaterremisebern Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20 Uhr

Phönix-Tanzfest/Barfussdisco World, Pop, Oriental, Partytunes, Oldies. Phönix-Zentrum, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr

Viertel Funk 8 Funk Boogie Disco mit Dandy & Funk Bastard. Kollekte. www.zarbar.ch ZAR café bar, Pestalozzistrasse 9. 22.00 Uhr

Rocker The Ultimate Rock Disco. www.isc-club.ch ISC Club, Neubrückstrasse 10. 22.00 Uhr

///////////////////////// Münchenbuchsee Eltern John – Rock- & Oldiesdisco mit Jüre Hofer Eltern John oder die Disco für alle Leute mit Musikgeschmack. www.baerenbuchsi.ch Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr

Tangolounge Eine monatliche Milonga in der Tanzlounge im Herzen von Bern, jeden ersten Freitag des Monats. Tanzlounge, Neuengasse 24. 21.30 Uhr

Inserat

Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchester

///////////////////////// Münsingen Tanznacht40 Für alle ab 40 Jahren, mit Disco-Hits von alt bis neu. Felix, Thunstrasse 64. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun Historya DJ Ugob Esan, DJ Orela Vakson. Cafe Bar Mokka, Allmendstrasse 14. 21 Uhr

Samstag, 03.05. Bern Loge-Disko: Querbeet mit DJs Cristiano & Siggolino Von ABBA bis ZAPPA! Eintritt frei. Ab 18 J. Broncos-Loge, Mühlenplatz. 23.00 Uhr Oldies Oldies – Das Original. www.isc-club.ch ISC Club, Neubrückstrasse 10. 22.00 Uhr Roberto Mas Tribal Underground. Bis 03.00 Uhr. Wohnzimmer, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Stock Event pres. Okain (Upon.You) Paris, Berlin Okain (Upon.You), Voltec (Stock Rec.), Kühn. (Stock Rec.), Pia Poke (Stock Rec.). Belmondo Club, Aarbergergasse 35. 22 Uhr Strictly 90ies DJs Danny da Vingee & Tom Larson. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 22.00 Uhr

KINO

Moserstrasse 24, 031 332 41 42, www.quinnie.ch

Alhambra Maulbeerstrasse 3, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30 (Mi) – D – Ab 6/6 J. Bim Bam Bino: Ich – Einfach unverbesserlich 2 20.00 (Mi) – E/d/f Swisscom Carte Bleue Night: Bad Neighbours 17.00 (täglich), 20.00 (ausser Mi) – E/d/f – Ab 14/12 J. The Amazing Spider-Man 2 – 3D 14.00 (ausser Mi) – D – Ab 6/4 J. The Lego Movie – 3D

Capitol 1 Kramgasse 72, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/17.00/20.00 (täglich), 22.45 (Fr/Sa) – D – Ab 12/10 J. The Other Woman

Capitol 2 Kramgasse 72, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/16.15 – D – Ab 6/4 J. Pettersson und Findus 20.00 (täglich), 22.45 (Fr/Sa) – D – Ab 14/12 J. Transcendence

Tanznacht im Kario Mit den Trottles Of The Dead. Café Kairo, Dammweg 43. 22.00 Uhr Theatersport Siehe 2.5. Theater Remise, Laupenstr. 51. 20.00 Uhr

Samstag, 10. Mai 2014, Bern, Kultur-Casino, 19.30 Uhr

Antonin Dvorˇák Konzert für Violoncello und Orchester h-Moll op. 104

Witold Lutosławski Konzert für Orchester

///////////////////////// Thun Drum and Bass 4 real feat. Keen (Demond Rec.), Squatter, Bakerman (DAB4R). Cafe Bar Mokka, Allmendstrasse 14. 21 Uhr

Sonntag, 04.05. Bern Tarde Cubana (Salsa) muévete presents: Salsa tanzen an der Tarde am Sonntag - Salsaclub muévete Bern. Sternensaal, Bümplizstrasse 119. 18.30 Uhr

Leitung: Kai Bumann Solist: Lionel Cottet, Violoncello — Abendkasse: 1 Stunde vor Konzertbeginn — www.sjso.ch Hauptsponsorin

Meine Veranstaltung in der Berner Kulturagenda Wie bringe ich meine Veranstaltung in die Agenda? Folgen Sie auf www.kulturagenda.be dem Link «Veranstaltung gratis aufgeben». Sie gelangen zum AnmeldePortal, wo Sie sich einloggen oder als neuer Nutzer registrieren können. Dann geben Sie Ihre Daten ein. Bei technischen Problemen wenden Sie sich an Tel. 031 330 39 91 oder per E-Mail an veranstaltungen@hinweise.ch. Ihr Eintrag gelangt automatisch auch an die Agenda von «Bund» und «Berner Zeitung».

Bern El Cielo – Salsa Elegante Die Party für alle Salseras und Salseros mit Kizomba & Salsa Floor! Im Herzen von Bern mit DJ Volino und DJ Volcano. Le Ciel, Bollwerk 31. 20.30 Uhr

Ich möchte aber, dass die ­ Redak­tion einen Artikel über meinen Anlass schreibt. Schicken Sie zusätzlich Ihre Informationen mit druckfähigen Bildern (300 dpi) an redaktion@kulturagenda.be. Die Redaktion trifft aus dem Angebot von Veranstaltungen eine Auswahl, über die sie berichtet.

Salsa Practica – muévete SiloSalsaBar Practica. Eintritt frei. Silobar, Mühlenplatz 11. 21.00 Uhr

Das heisst, ich muss alles zweimal schicken? Ja.

///////////////////////// Münchenbuchsee Eltern John Rock- & Oldiesdisco mit Jüre Hofer. Eltern John oder die Disco für alle mit Musikgeschmack. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr

Das Internet kenne ich nur aus Erzählungen meiner Enkelin. Wir haben auch eine Postadresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Grubenstrasse 1, Postfach 32, 3123 Belp.

Dienstag, 06.05.

CineABC 18.00 (ausser So) – Persisch/d/f – Ab 16/14 J. Manuscripts Don‘t Burn Ein Paranoia-Thriller aus Iran: Morteza und Khosrow, zwei Auftragskiller im Dienste der iranischen Regierung, erhalten die Anweisung, drei regimekritische Schriftsteller zu liquidieren … 20.30 – E/d/f – Ab 18/16 J. Nymphomaniac – Part 2 Zweiter Teil von Lars von Triers Erotik-Abenteuer rund um die sexsüchtige Joe. Mit Charlotte Gainsbourg, Stellan Skarsgård und Shia LaBeouf. 16.00 – E/d/f – Ab 10/8 J. Philomena Die wahre Geschichte einer Mutter (J. Dench) auf der Suche nach ihrem verlorenen Sohn. Humorvoll und herzzerreissend zugleich, erzählt Regisseur Stephen Frears von einer gemeinsamen Spurensuche zweier sehr verschiedener Menschen in die Vergangenheit 14.00 (Fr-Mo) – D – Ab 10/8 J. Shana – The Wolf‘s Music Emotional berührender Film, der die ganze Familie begeistern wird, ist eine sensationell schön fotografierte und spirituell zart aufgeladene Coming-of-ageGeschichte, gedreht in den Weiten der kanadischen Wälder.

CineBubenberg Laupenstrasse 2, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.15/16.30/18.45/21.00 – Dialekt/f – Ab 12/10 J. Der Goalie bin ig Starke und charmante Verfilmung in Retro-Look von Pedro Lenz’ Dialektroman «Der Goalie bin ig» – eine stimmige Tragikomödie über einen Antihelden. 12.00 – F/d – Ab 12/10 J. Grand Central Eintauchen ins Innere eines Kernkraftwerks. Wenn Todesgefahr lauert, bedarf Mann menschlicher Wärme und muss sich beweisen, dass er lebendig ist. François Chalais-Preis am Filmfestival Cannes 2013.

CineCamera Seilerstrasse 8, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 16.15 – Hebräisch/E/d/f – Ab 10/8 J. Hunting Elephants Eine witzige, herzliche und köstliche Filmüberraschung vom gefeierten Regisseur und Drehbuchautor Reshef Levi und den Produzenten von «The Band‘s Visit». Mit Sasson Gabai, Moni Moshonov, Patrick Stewart. 14.00/18.45/21.00 – E/d/f – Ab 10/8 J. Tracks Im Jahr 1977 macht sich die junge Robyn Davidson (Mia Wasikowska) auf eine ganz besondere Reise: 2700km und 9 Monate lang von Alice Springs zur Westküste Australiens. John Curran verfilmte ihre wahre Geschichte.

GRATISTICKETS!

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Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für ausgewählte Kultur­ veranstaltungen der kommenden ­7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.


1. bis 7. Mai 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11

Anzeiger Region Bern

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Premiere für junges Filmprojekt

Generation Krise

Mutiges Zeitdokument

Meret will Schauspielerin werden, kommt bei allen Versuchen in die Richtung aber nicht vorwärts. Als sie sich von einer Brücke stürzen will, hält der Germanistikstudent Cem sie auf – indem er ihr zustimmt. Der kurze Spielfilm «Der Tag ist noch fern» wurde von 35 Gymnasiastinnen und Gymnasiasten des Campus Muristalden mit Hilfe von vier Profis realisiert. Premiere: Kino Lichtspiel, Bern. Sa., 3.5., 20 Uhr

Die Schriftstellerin Dominique Piepermann möchte in Berlin mit ihrem ersten Manuskript durchstarten. Als dieses abgelehnt wird, flüchtet sie mit dem Kebabverkäufer Deniz ins Wallis. Mit «Tempo Girl» legt Regisseur Dominik Locher seinen ersten Spielfilm und sein Abschlussprojekt an der Zürcher Hochschule der Künste vor. Kino Kunstmuseum, Bern. Vorpremiere mit Regisseur: Mi., 7.5., 20.30 Uhr. Kellerkino, Bern. Ab Do., 8.5.

Erst 1969 wurde männliche Homosexualität in Deutschland legalisiert. Der Westdeutsche Rundfunk gab darauf Regisseur Rosa von Praunheim den Auftrag, einen Film über den Alltag schwuler Deutscher zu drehen. Die erste Fernsehausstrahlung des mutigen und spannenden Zeitdokuments mit dem Titel «Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt» (1971) wurde zum Skandal. Kino Lichtspiel, Bern. Di., 6.5., 20 Uhr

CineClub Laupenstrasse 17, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 16.00 – Dialekt/D/d/f – Ab 6/4 J. Neuland Anna Thommens an zahlreichen Festivals ausgezeichneter Dokumentarfilm öffnet den Blick in eine Welt, die man so kaum kennt: eine Integrationsklasse in Basel. Ein fesselnder, sensibler und eindringlicher Film, der die Vorurteile entkräftet. 13.45 (täglich), 18.15/20.30 (ausser Di), 20.45 (Di) – E/d/f – Ab 10/8 J. The Grand Budapest Hotel Die abenteuerliche Geschichte von Gustave H. (Ralph Fiennes), dem legendären Hotelconcierge eines berühmten europäischen Hotels, und seinem Protegé, dem Hotelpagen Zero Moustafa (Tony Revolori). Von Wes Anderson.

Cinématte Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46, www.cinematte.ch 20.30 (Do/Fr), 19.30 (So) – OV/e The Perverts Guide to Ideology Slavoj iek ist ein unermüdlicher Philosoph, dessen Leidenschaft für die Verteidigung des Marxismus ebenso gross ist wie für Filme. In seinem neuen Film spannt er den weiten Bogen von marxistischer Theorie bis zu Hollywood-Blockbustern. 19.00 (Fr), 18.00 (So) – OV/d Alien, Marx & Co. – Slavoj iek im Porträt «Was iek, kluger Kopf der Kampfdenker-Brigade, entdeckt, ist aufregend. Ebenso das Porträt. Erhellend, inspirierend und cool.» Hans Gerhold, Westfälische Nachrichten 18.30 (Sa) – OV/d Palme SWE 2012. Vor 25 Jahren wurde Olof Palme in den Strassen von Stockholm erschossen. Dieses Ereignis veränderte Schweden über Nacht. Der Dokumentarfilm ist eine Zeitreise, in Bildern und Erfahrungen mit raren Aufnahmen aus dem Familienarchiv. 21.00 (Sa), 20.30 (Mo) – OV/d/f Copie Conforme COPIE CONFORME erzählt eine universelle Geschichte, die jedem/jeder und überall passieren könnte. Eine Begegnung zwischen einem Mann und einer Frau im Süden der Toscana.

CineMovie Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 20.30 – E/d/f – Ab 14/12 J. A Long Way Down Nach dem gleichnamigen Bestseller von Nick Hornby: Vier Menschen treffen sich in der Sylvesternacht zufällig auf dem Dach eines Londoner Hochhauses, jeder mit dem Vorsatz, seinem Leben ein Ende zu setzen … 10.30 (So) – D – Ab 0/6 J. Alphabet Der Film, der die Bildungsdebatte ins Rollen bringt. Erwin Wagenhofer («We Feed The World», «Let’s Make Money») schlägt den Bogen zwischen der Bildungsmisere und dem an seine Grenzen stossenden Konzept permanenten Wirtschaftswachstums. 18.30 (täglich), 10.45 (So) – D – Ab 0 J. Beltracchi – Die Kunst der Fälschung Die unglaubliche, wahre Geschichte über den erfolgreichsten Fälscher unserer Zeit. Wolfgang Beltracchi nutzte sein Können als Maler sowie sein kunsthistorisches Wissen jahrelang, um Bilder grosser Meister zu fälschen. 11.00 (So) – Dialekt/f – Ab 8/6 J. Berge im Kopf Auf der Suche nach dem richtigen Weg sind die vier Bergführer mit Lebensfragen konfrontiert, die sich jedem von uns stellen: Was will ich für die Verwirklichung meiner Träume eingehen und aufgeben? 14.30 – D – Ab 8/6 J. 17.30/20.00 – F/d – Ab 8/6 J. La belle et la bête Das Remake des Märchenklassikers mit Vincent Cassel als Biest und Léa Seydoux als die Schöne an seiner Seite.

16.15 – OV/d/f – Ab 8/6 J. O Samba Samba ist Wort, Sprache, Text, Poesie-einfach gesagt, ein Lebensstil. Der Komponist und Sänger Martinho da Vila ist der charismatische Cicero, der durch die Welt des Samba führt. 16.30/20.45 – E/d/f – Ab 16/14 J. Still Life Ein so kluger wie emotionaler und von leisem Humor durchdrungener Film über einen Beamten, dessen Stelle Sparmassnamen zum Opfer fällt. Von Uberto Pasolini mit Eddie Marsan, Joanne Froggatt. 14.00 – F/d – Ab 6/4 J. Tableau Noir Yves Yersins filmische Chronik einer Alltagswirklichkeit inspiriert zu Reflexionen darüber, was Bildung sein kann und welche Art von Schule man Kindern wünschen würde. Damit weist er ein formal ausgefeiltes, einfühlsames und kluges Meisterstück. 14.00/18.15 – F/d – Ab 14/12 J. Yves Saint Laurent Regisseur Jalil Lespert zeichnet ein bewegendes Portrait der einzigartigen Persönlichkeit von Yves Saint Laurent und führt mitten hinein in die brodelnde Welt der Mode der 60er und 70er Jahre mit ihrem Lebensgefühl, Machtkämpfen und Musen.

City 1 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/17.30/20.30 – D – Ab 8/6 J. One Chance

City 2 Aarbergergasse 30, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 17.00 – E/d/f – Ab 16/14 J. 12 Years a Slave 14.00/20.00 – D – Ab 12/10 J. Divergent

City 3 Aarbergergasse 30, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 17.30/20.30 – E/d/f – Ab 12/10 J. Her 14.30 – D – Ab 6/4 J. Super-Hypochonder

Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15/17.15/20.15 (täglich), 23.00 (Fr/Sa) – E/d/f – Ab 12/10 J. The Other Woman

Jura 1 Bankgässchen 6, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 17.30/20.15 – E/d/f – Ab 8/6 J. One Chance 14.30 – D – Ab 6/4 J. Rio 2: Dschungelfieber – 3D

Jura 2 Bankgässchen 6, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00 – D – Ab 14/12 J. 17.00/20.00 – E/d/f – Ab 14/12 J. Transcendence

Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00 – D – Ab 6/4 J. Muppets Most Wanted 20.00 – E/d/f – Ab 14/12 J. Noah – 3D 16.30 – D – Ab 6/4 J. The Lego Movie – 3D

Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05, www.kellerkino.ch

18.30 (Sa/Mi), 20.30 (Mo) – Jap/d Rent a Family Ryuichi ist ein ganz normaler Familienvater aber auch ein professioneller Stand-in, jemand, den man als Vater, Ehemann, Onkel oder Cousin ausleihen kann für Hochzeiten, Feste oder Geschäftsgespräche. Niemand in seiner Familie weiss von seinem Job! 11.30 (So) – E/f Bill Viola: The Eye of the Heart Ein gehaltvoller und sorgfältig gestalteter Porträtfilm über Bill Viola. Kidel leuchtet das spirituell geprägte Weltbild des grossen Videokünstlers aus. Violas Metaphysik ist das Sehen mit dem Herzen. 14.00 (So) – F/e Au hasard Balthazar Robert Bressons überwältigend einfaches und doch endlos kompliziertes Meisterwerk gehört zu den besten Arbeiten des einzigartigen Filmemachers. «Jeder, der diesen Film sieht, wird absolut erstaunt sein …»

Pathé Westside Riedbachstrasse 102, 0901 903 904, (1.50./Anr.+1.50/Min.), www.pathe.ch 18.10 (täglich), 11.10/13.20 (ausser So) – D – Ab 14/12 J. A Long Way Down 11.15 (Sa/So/Mi) – D – Ab 6 J. Bibi & Tina – Der Film 18.20 – D – Ab 12/12 J. Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand 11.30/14.20/17.15/20.50 (täglich), 23.50 (Fr/Sa) – D – Ab 14/12 J. Divergent

17.15/21.00 – Polnisch/d/f Ida Bestechend verknüpft Pawel Pawlikowski das Erwachen einer jungen Gläubigen mit der Geschichte Polens. Ein Kleinod des Kinos, das von Schrecklichem handelt und dabei leicht und schalkhaft bleibt.

18.00 (So) – E/d Stories We Tell Eine tiefsinnige, amüsante Geschichte des menschlichen Lebens im grösseren Zusammenhang: in ihrem Film STORIES WE TELL erforscht Schauspielerin und Filmemacherin Sarah Polley die diffusen Konstrukte von Wahrheit und Erinnerungen.

13.50/20.45 (täglich), 14.50 (Sa/So/Mi), 22.50 (Fr/Sa) – D – Ab 12/10 J. Irre sind männlich

19.00 – Spanisch/d The Amazing Catfish Witz und Ernst ergänzen sich im Filmdebut der Mexikanerin Claudia Sainte-Luce verblüffend leichtfüssig. Mit sicherer Hand erzählt sie von Claudia, die Nähe und Liebe in der Familie der aidskranken Martha findet.

20.30 (Di) – OV/d Die Frau meiner Träume Folie à deux, verspätete Comingouts, Frischluft-Therapie, die verpasste Traumfrau und die Geschichte der Anti-Aging Erna: acht unterhaltsame lesbische Filmgeschichten!

13.10 (Sa/Mi) – D – Ab 8/6 J. Mr. Peabody & Sherman – 3D

22.45 (Fr/Sa) – E/d Wrong Cops Trashkino für Intellektuelle: Quentin Dupieux (Rubber) lässt uns durch eine irdische Hölle stolpern, in der sich die Ordnungshüter in aller Selbstverständlichkeit ungebührlich aufführen. Mit dabei Marilyn Manson als Teenager!

20.30 (Mi) – OV/d Tempo Girl In seinem temporeichen Debüt erzählt Dominik Locher von einer hippen Berlinerin, die im Wallis so manches Abenteuer erlebt und dabei zur Autorin wird. Vorpremiere in Anwesenheit von Regisseur Dominik Locher.

10.30 (So) – Dialekt Altstadtlüt Im Film von Alberto Veronese erzählen über Achtzigjährige aus dem Leben in der Berner Altstadt. Ihre Erinnerungen und Erkenntnisse beleuchten unkonventionell unsere Gegenwart.

Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69, www.kino.reitschule.ch

12.00 (So) – Dialekt/d Der Gegenwart Carlo E. Lischetti (1946-2005) war ein AllesSchaffer: Er kreierte Skulpturen, Bilder, Filme, Texte, Wortspiele. Nun lassen Bernhard Nick und Stephan Ribi in ihrem Dokumentarfilm das Leben und Wirken von CEL wieder aufleben.

21.00 (Fr) – OV/d Kovasikajuttu – The Punk Syndrome Von Jukka Kärkkäinen & Jani-Petteri Passi, Finnland 2012. Pertti Kurrikas Nimipäivät heisst die wohl «verrückteste Punkband Finnlands», deren Gründung auf einen Workshop für Menschen mit einer Lernbehinderung 2009 zurückgeht.

13.30 (So) – Spanisch/d/f Pelo malo Mariana Rondon erzählt ebenso scharfsinnig wie zärtlich von der konfliktreichen Beziehung zwischen einer alleinerziehenden Mutter und ihrem neunjährigen Sohn, der nicht in die Macho-Gesellschaft Venezuelas passt.

21.00 (Sa) – OV/d Control Von Anton Corbjin, UK 2007. Einfühlsame, in Schwarz/Weiss gehaltene Lebensgeschichte des Sängers von Joy Division.

15.30 (So) – Spanisch/d/f Melaza Der Kubaner Carlos Lechuga erzählt von der Liebe in Zeiten der Krise, von einer Insel, die lange von einer Revolution und noch länger vom Zucker gelebt hat – und jetzt ohne beide überleben muss.

Kino Kunstmuseum

Kino Reitschule

13.30 (So) – D Krieg der Knöpfe Neuverfilmung des Jugendbuchklassikers von Louis Pergaud über zwei rivalisierende Kinderbanden unter der Regie von Christophe Barratier («Die Kinder des Monsieur Mathieu»).

Lichtspiel Sandrainstrasse 3, 031 381 15 05, www.lichtspiel.ch

Hodlerstrasse 8, 031 328 09 99, www.kinokunstmuseum.ch

20.00 (So) – Bar ab 19 Uhr Kurze Filme aus dem Lichtspiel-Archiv

18.00 (Fr), 18.30 (Do/Di), 16.00 (So) – OV/d Schulden GmbH Inkassobüros, Gerichtsvollzieher oder Auktionshäuser leben davon, dass anderen das Geld ausgeht. Eva Eckert registriert mit lakonischem Blick, wie das Geschäft mit den Schulden läuft. Ein Film über die geübte Abwicklung neuer Armut. Am Freitag: Gespräch nach dem Film mit Mario Roncoroni (Schuldenberatung Bern), Alexandra Herren und Raymond Sollberger (Sozialdienst Bern).

20.00 (Di) – D Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt BRD (1971). Von Rosa von Praunheim. Der Film behandelt das Leben der Schwulen Anfang der 70er. Er richtet sich nicht an die Gesellschaft, sondern an die Homosexuellen selbst. Die These: Die schlechte Situation, in der sie lebten, sei hausgemacht.

20.30 (Do-So), 18.30 (Mo) – Kashmiri/d Valley of Saints Ein vielschichtiges Porträt von Kaschmir vor dem Hintergrund der globalen, ökologischen und politischen Umwälzungen. Ein junger Bootsmann muss sich entscheiden, ob er in Kaschmir bleibt oder in Delhi ein neues Leben beginnt.

20.00 (Mi) – Russ/d Andrej Rubljow UdSSR (1966). Andrei Tarkowski. Filmdenkmal über Andrej Rubljow. Andrej Rubljow war ein russischer Ikonenmaler, und ist ein Heiliger der östlichorthodoxen Kirche.

10.50/15.30/17.50/20.15 (täglich), 13.10 (ausser Sa/So/Mi), 22.40 (Fr/Sa) – D – Ab 10/8 J. La belle et la bête

10.20/12.55/15.30 – D – Ab 6/6 J. Muppets Most Wanted 14.10/19.50 (Do/Sa/Mo/Mi), 17.00 (Fr/So/Di), 11.15 (Fr/Di), 22.40 (Fr) – D – Ab 14/12 J. Need for Speed – 3D 17.40/20.30 (täglich), 14.50 (ausser Sa/So/Mi), 23.20 (Fr/Sa) – D – Ab 14/14 J. Noah – 3D 15.45 (ausser Sa/So/Mi), 22.40 (Fr/Sa) – D – Ab 14/14 J. Non-Stop 11.30/16.00 (täglich), 20.10 (ausser So/Di) – D – Ab 10/8 J. 20.10 (So/Di) – E/d/f – Ab 10/8 J. One Chance

11.00 (Sa) – Ab 6-12 J. Zauberlaterne Bern: Kiriku und die Zauberin

Rex Schwanengasse 9, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.00/18.00/21.00 – E/d/f – Ab 12/10 J. Divergent

Royal Laupenstrasse 4, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.45/17.45/20.45 – D – Ab 12/10 J. Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand

Splendid 1 von Werdt-Passage 8, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/17.00 – D – Ab 16/14 J. 20.00 – E/d – Ab 16/14 J. Snowpiercer

Splendid 2 von Werdt-Passage 8, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 20.00 – D – Ab 14/12 J. The Amazing Spider-Man 2 – 3D 17.00 – E/d/f – Ab 6/4 J. The Lego Movie – 3D 14.00 – D – Ab 10/8 J. The Return of the First Avenger – 3D

10.20 (Sa/So/Mi) – D – Ab 6/6 J. Pettersson und Findus 12.35 (täglich), 10.20 (ausser Sa/So/Mi) – D – Ab 6/6 J. Rio 2: Dschungelfieber 13.40/16.00/18.25 (täglich), 11.15 (ausser Sa) – D – Ab 6/6 J. Rio 2: Dschungelfieber – 3D 22.30 (Fr/Sa) – D – Ab 16 J. Sabotage 18.10 (täglich), 21.00(Fr/Sa/Mo/Mi), 23.45 (Fr/Sa) – D – Ab 16/16 J. 21.00 (So/Di) – E/d – Ab 16/16 J. Snowpiercer

FILME

20.20 (täglich), 15.45 (Sa/So/Mi) – D – Ab 10/6 J. Supercondriaque

Breitsch-Träff

14.15 (ausser Sa/So), 11.20 (Sa/So/Mi) – D – Ab 14/14 J. The Amazing Spider-Man 2 17.10/20.10 (täglich), 11.20 (ausser Sa/So/Mi), 23.10 (Fr/Sa), 14.15 (Sa/So) – D – Ab 14/14 J. The Amazing Spider-Man 2 – 3D 13.30 (Sa/So/Mi) – D – Ab 8/6 J. The Lego Movie 11.00 (täglich), 13.30 (ausser Sa/So/Mi), 15.50 (Sa/So/Mi) – D – Ab 8/6 J. The Lego Movie – 3D 12.45/15.20 (täglich), 20.30 (ausser So/Di), 10.15 (Do/Sa/Mo/Mi), 23.10 (Fr/Sa), 17.55 (So/Di) – D – Ab 12/12 J. 17.55 (ausser So/Di), 10.15 (Fr/So/Di), 20.30 (So/Di) – E/d/f – Ab 12/12 J. The Other Woman 17.00 (Do/Sa/Mo/Mi), 14.10/19.50 (Fr/So/Di), 11.15 (Do/Mo), 22.40 (Sa) – D – Ab 12/10 J. The Return of the First Avenger – 3D 18.30/21.15 (täglich), 15.50 (Do/Fr/Mo/Di), 23.50 (Fr/Sa) – D – Ab 14/14 J. Transcendence 13.10 (So) – D – Ab 12/10 J. Vaterfreuden

Breitenrainplatz 27, www.breitsch-traeff.ch 19.00 (Fr) Italienischer Abend Nachtessen zu günstigen Preisen. Freier Eintritt zur Filmvorführung. Kollekte am Schluss. Film in Originalsprache mit Untertiteln.

kulturpunkt im Progr Speichergasse 4, http://agenda.kulturpunkt.ch 20.00 (Di) Halleluja! der Herr ist verrückt Dokumentarfilm (CH 2004, 87’) von Alfredo Knuchel. In Erinnerung an Philippe Saxer und Margrit Roth. Anschliessend Gespräch mit dem Filmemacher.

Lichtspiel Sandrainstrasse 3, 031 381 15 05, www.lichtspiel.ch 20.00 (Sa) Der Tag ist noch fern Der Jugendspielfilm ist ein einmaliges Filmprojekt. Geschrieben, gespielt und gedreht von 35 Gymnasiast/-innen aus dem Campus Muristalden.


32 Anzeiger Region Bern

1. bis 7. Mai 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12

«Das kann nur ein Song» «Songsmith» heisst das 13. Album des Berner Gitarristen und Songwriters Hank Shizzoe. Produziert hat es Stephan Eicher. Live tritt Shizzoe im Trio mit Tom Etter und Simon Baumann auf.

Im Stück «Where I Come From» beschreiben Sie die Schweiz nicht gerade schmeichelhaft als langweiligen Ort, wo alles nach Plan läuft und niemand laut wird. Für mich ist dieser Song eine partielle Liebeserklärung. Es ist doch so: Etwas, das man mag, schaut man kritischer an. Und es gibt vieles bei uns, das man kritisieren kann. Wir mit unserer Mürgelmentalität. Und damit meine ich nicht nur die 50,3 Prozent von neulich. Aber trotzdem bin ich gerne von hier.

ZVG

«I am a songsmith by trade» singen Sie im Titellied Ihres neuen Albums, das Pressefoto macht auf 20er-Jahre. Sind Sie ein nostalgischer Mensch? Nostalgie ist etwas Schwieriges. Ich sehne mich nach einer Zeit zurück, wo nichts besser war als heute. Und vielleicht ist es altmodisch, aber ich finde es eine schöne Idee, sich ein Handwerk (Trade) anzueignen. Für das Wort «Songsmith» gibt es interessanterweise keine deutsche Übersetzung. Aber eine Schweizerische, die ganz harmlos klingt: «Värslischmied».

Hank Shizzoe: «Ich sehne mich nach einer Zeit zurück, wo nichts besser war als heute».

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Im gleichen Stück warnen Sie, man müsse aufpassen, was man sage, sonst würden Sie es in einen Ihrer Songs einbauen. Werden Sie im Alltag dauernd inspiriert?

Zum Glück nicht. Es geht darum, ob man sich in einem Song wieder erkennt oder nicht. Bei manchen Stücken von Bob Dylan frage ich mich: Wieso weiss der das von mir? Hört der mein Telefon ab? Ein Song schafft es in 3 Minuten, Dinge auszulösen, die keine andere Kunstform kann. Es gibt Lieder, die sagen genauso viel aus wie ein Klassiker der Filmgeschichte oder ein grosses Buch. Was kommt für Sie an erster Stelle, die Musik oder die Texte? Es ist wie die Frage danach, was ich zuerst schreibe, die Texte oder die Musik. Mittlerweile kommt beides gleichzeitig. Gute Songtexte kann man lesen und sie grooven wie ein Musikstück. Ein gutes Beispiel dafür sind die Stücke der Band Jeans for Jesus. Interessant wird es dann, wenn man Musik und Text nicht mehr voneinander unterscheiden kann. Idealerweise ergibt 1 plus 1 3. Im Stück «iTune» werden Sie beinahe technologiefeindlich. Ist man als Musiker nicht auf die neusten Gadgets angewiesen? Als ich das Lied geschrieben habe, lag rechts neben mir mein iPhone, links das iPad und vor mir mein Laptop. Das Lied wurde inspiriert von Jonathan Ive, dem Produktedesigner von Apple. Der

lässt sich jeweils in einem ausgeleierten T-Shirt filmen, wie er über seine eigenen Erfindungen schwadroniert. Es ist ein derartiger Nonsens, den er von sich gibt. Ein lächerlicher Clown. Und einmal lief vor mir ein Typ, der sich ein TurnschuhLogo in seine Frisur rasiert hatte. Der totale Triumph des Marketings. Wie um Gottes Willen ist es soweit gekommen? Stephan Eicher hat Ihr Album produziert. Inwiefern ist sein Einfluss hörbar? Er ist sehr präsent. Genau das wollte ich auch. Es war das erste Mal, dass ich einen Produzenten angefragt habe, um mein Album zu produzieren. Wir waren über ein Jahr miteinander auf Tournee. Da lernt man sich kennen. Eicher weiss über das Handwerk des Liedermachens wahnsinnig gut Bescheid. Und wir haben gemerkt, dass wir zusammen etwas können, das wir ohne einander nicht können. Es war eine blutige Geburt, aber es ist ein schönes Kind geworden. Interview: Sarah Sartorius \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

• Kulturhof Schloss Köniz So., 4.5., 19.30 Uhr. www.kulturhof.ch • Café Mokka, Thun Sa., 17.5., 21 Uhr. www.mokka.ch Wir verlosen 1 × 2 Tickets für den So., 4.5.: tickets@kulturagenda.be

Erzählungen der Extreme

«Mein Taschentuch ist meine Fahne» Während Guillarmod primär seine eigenen Interessen verfolgte, wurde das Bergsteigen in den 50er-Jahren zu einem nationalen Anliegen. Die Schweiz und England lieferten sich einen erbitterten Kampf um die Erstbesteigung des Mount Everest. Den Erfolg konnten schliesslich letztere verbuchen – der gebürtige Neuseeländer Edmund Hillary und der Nepalese Tenzing Norgay standen 1952 als erste Menschen auf dem Gipfel des höchsten Berges. Es war Reinhold Messner, der in den 70er-Jahren diesem Nationalismus den

Kritischer Blick Umrahmt wird «Himalaya Report» von zwei Stationen, die den Fokus auf aktuelle Geschehnisse richten. Ein Newsticker versorgt die Besucherinnen und Besucher am Eingang mit den neuesten Nachrichten und öffnet das Feld für weiterführende Diskussionen, zum Beispiel rund um die Problematik des Massentourismus am Mount Everest. Das ortsunabhängige Forum in Form eines Blogs bietet die entsprechende Plattform und lässt externe Autorinnen und Autoren zu Wort kommen. Nelly Jaggi \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Alpines Museum, Bern Ausstellung bis 26.7.2015 www.alpinesmuseum.ch Offenes Forum/Blog: www.himalayareport.ch

Helden, Extremsportler und Pionierinnen: Geschichten über das Bergsteigen faszinieren seit über 100 Jahren.

ZVG

Die Möglichkeiten und Interessen der Berichterstattung haben sich seit 1900 verändert. Eine Konstante bleibt: die Faszination des Publikums für diese unwirtliche Welt, die man mit grösster Wahrscheinlichkeit nie selber kennen lernen wird. Menschen wie Guillarmod, Messner oder Kaltenbrunner, die sich den Gefahren der Expeditionen aussetzen, dienen dabei gewissermassen als Ersatzerlebnismacher.

Alpines Museum der Schweiz

Der Neuenburger Jules Jacot Guillarmod war Arzt, Fotograf und Bergsteiger. Er dokumentierte seine HimalayaExpeditionen von 1902 und 1905 mit 3D-Fotografien und Tagebucheinträgen, hielt Lichtbildvorträge und veröffentlichte Bücher. 1934 drehte der Filmemacher und Bergsteiger Günther Oskar Dyhrenfurth auf über 7000 Metern über Meer den Spielfilm «Der Dämon des Himalaya». Die Ankunft der Schweizer Alpinisten nach der Erstbesteigung des Lhotse und der Zweit- und Drittbesteigung des Mount Everest auf dem Flughafen Kloten war 1956 ein mediales Ereignis. Bergsteigerlegende Reinhold Messner schrieb über 50 Bücher und gründete mehrere Museen. Zeitgenössische Alpinistinnen und Alpinisten wie Gerlinde Kaltenbrunner oder Ueli Steck nutzen moderne Kommunikationstechnologien und vermarkten ihre Erlebnisse professionell. In fünf Kapiteln erzählt die Ausstellung «Himalaya Report. Bergsteigen im Medienzeitalter. 1902–2015» im Alpinen Museum vom Erzählen über das Bergsteigen.

Rücken kehrte und das Bergsteigen als individuell sinnstiftendes Erlebnis propagierte. «Mein Taschentuch ist meine Fahne», sagt er in einem Audiozusammenschnitt, der in der Ausstellung zu hören ist. Heute steht die Individualität mehr denn je im Vordergrund – die Extrembergsteigerinnen und -bergsteiger sind zu eigentlichen Marken geworden.

Michael Meier

Ob 1902 oder 2014, die Geschichten der Bergsteigerinnen und Bergsteiger, die den Gefahren der höchsten Berge trotzen, sind faszinierend. «Himalaya Report» im Alpinen Museum zeigt den Wandel dieses Erzählens auf.

Gilles Tschudi als eifriger Liebhaber.

Liebe zum Detail: Autor Thomas Röthlisberger.

Kopf ab!

Unabsehbar

Das Theater an der Effingerstrasse inszeniert Fritz Hochwälders Stück «Der öffentliche Ankläger».

Erzählungen zwischen Realität und Traum: «Die letzten Inseln vor dem Nordpol» von Thomas Röthlisberger.

Gar mancher wurde geköpft in den Irrungen und Wirrungen der französischen Revolution. Besonders willkürlich ging es in der Ära nach Robespierre zu und her. Das Stück «Der öffentliche Ankläger» des Österreichers Fritz Hochwälder (1911–1986) ist im Jahr 1793 angesiedelt. Das Stück ist in Frankreich populär, hierzulande geriet es etwas in Vergessenheit. Gilles Tschudi spielt den eifrigen Ankläger Fouquier-Tinville. Er hat die Aufgabe, aus den Akten die Anklagen für den Scharfrichter zusammenzustellen. Ohne Pardon verurteilt er und liefert dem Henker sogar Freunde aus. Eines Tages wird ihm mitgeteilt, es werde keine Exekutionen mehr geben. Bis auf eine Letzte: Die Hinrichtung eines Namenlosen, verantwortlich für den Tod von Patrioten. Eifrig erklärt sich der karrierebewusste Ankläger dazu bereit, falsche Zeugen zu liefern und Beweise zu fälschen. Wer am Ende unter die Guillotine kommt, erfährt man erst ganz zum Schluss. Regisseur Markus Keller bezeichnet das Stück als Politthriller. Den Ankläger lässt er in einem Büro vollgestopft mit Bundesordnern wüten: Wo die Willkür herrscht, ist die Bürokratie nicht weit. Helen Lagger

Island, Norwegen, die unwirtlichen Höhen der Alpen: Es sind karge Gegenden, welche Thomas Röthlisbergers Kurzgeschichten dominieren. In «Hotel Framtid» begibt sich der Erzähler auf die Spuren eines verstorbenen Schulfreundes. Die Reise nach Island endet in einer alkoholgetränkten Liebesgeschichte – und lässt Zweifel aufkommen, ob die Wahrheit immer das Beste ist. «Nagelfluh» dreht sich um das Scheitern der Liebe. Als ein Paar während eines Unwetters in einer Alphütte Unterschlupf findet, legt die ungewohnte Situation Risse in der Beziehung offen. Röthlisbergers Erzählungen oszillieren zwischen Realität und Traum und zeichnen sich durch subtile Beschreibungen mit Liebe zum Detail aus. Dem Autor gelingt es, seine Texte unspektakulär in eine unerwartete Richtung zu lenken. Das handliche Büchlein trägt den Titel «Die letzten Inseln vor dem Nordpol» und ist die erste Kurzgeschichtensammlung des Berners, der bisher zwei Lyrikbände und vier Romane, zuletzt «Zuckerglück» (2010), veröffentlicht hat. Nelly Jaggi

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Das Theater an der Effingerstrasse, Bern Premiere: Fr., 2.5., 20 Uhr Vorstellungen bis 27.5. www.dastheater-effingerstrasse.ch

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• Lesung: Haupt, Bern Do., 1.5., 19 Uhr www.haupt.ch • Thomas Röthlisberger, «Die letzten Inseln vor dem Nordpol» Landverlag, 2014, 165 Seiten


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