N°31 Donnerstag bis Mittwoch 31.7. bis 6.8.2014 www.kulturagenda.be
DIE BERNER KULTURAGENDA SAGT DIR, WOS L ANGGEHT, WENNS AUSGEHT!
Der Generationenwechsel in Kulturbetrieben oder wenn zuviel Herzblut ein Problem wird. Seite 3
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Freund Siebel (Sören Richter) wird Margarete nicht retten können und das Unheil des faustisches Pakts nimmt seinen Lauf.
Die Sommeroper Selzach präsentiert «Faust Margarete» von Charles Gounod. Wie immer wird auf Deutsch gesungen. Das gehört zum Credo der Veranstalter – und vielleicht auch zum Erfolgsmodell. Ein mögliches Vorurteil gilt es gleich zu Beginn zu klären: Vor dem «Faust» als Oper muss man keine Angst haben! Was dieses Jahr zehnmal im Passionsspielhaus von Selzach erklingen wird, ist musikalisch etwas vom Schönsten überhaupt. Deshalb haben sich einzelne Nummern aus dem «Faust» von Charles Gounod auch zu absoluten Rennern gemausert. Vielleicht am berühmtesten ist der Faust-Walzer. Aber auch die «Juwelenarie» der Margarete gehört dazu. Diese ist auch Liebhabern des Comic-Helden Tintin bestens bekannt. Die fiktive Diva Bianca Castafiore bringt damit bei jeder Gelegenheit Gläser, Spiegel oder Scheiben zum Bersten. Das wird in Selzach kaum so sein; hier sind zwei erstklassige Soprane mit glo-
ckenhellen Stimmen am Werk. Wie der Faust selber ist auch die Margarete jeweils doppelt besetzt. Die Vorstellungen folgen sich so dicht, dass die Sängerinnen und Sänger der grossen Partien sonst überfordert wären. Glockenreine Stimmen Deborah Leonetti und Anne-Florence Marbot teilen sich die Margarete, die Tenöre Michael Gniffke und Raimund Wiederkehr den Faust. Einzig der Drahtzieher Mephisto (ein Bassbariton) ist mit Andreas Macco, der auch schon in Bayreuth engagiert war, stets derselbe. Ausser ihm und Deborah Leonetti, die 2014 in Selzach debütieren, sind also lauter «alte Bekannte» am Werk, die vor zwei Jahren schon in «Hoffmanns Erzählungen» brilliert hatten.
Auch wenn in Selzach wieder eine französische Oper zur Aufführung kommt: gesungen wird wie immer auf Deutsch. Das bietet sich auch insofern an, als der «Faust» einen klaren Bezug zu Deutschland hat. Dort wurde Gounods Oper übrigens jahrzehntelang als «Margarethe» gegeben, was auch den in Selzach verwendeten Doppelnamen erklärt. Neue Selzacher Fassung Typisch für den kleinen Ort am Jurasüdfuss ist auch, dass man nicht einfach die übliche Fassung reproduziert: Die sogenannten Rezitative, also jene musikalischen Passagen, welche die verschiedenen Arien und Ensembles verbinden, werden durch Dialoge ersetzt. Und diese stammen aus dem originalen Goethe-«Faust». Auch dieser Rückgriff auf den ursprünglichen Text bedeutet keineswegs zu schwere Kost für Normalsterbliche. Zum einen handelt es sich nicht um den
Dieses Jahr findet zum ersten Mal das Sommerfest «No Borders, No Nations» auf dem Vorplatz der Reitschule statt. Es ist das bisher grösste durchgeführte Projekt der Reitschule.
Passionsspielhaus, Selzach Premiere: Sa., 2.8., 19 Uhr Vorstellungen bis 16.8. www.sommeroper.ch Die Kulturagenda verlost 2 × 2 Tickets für Mi., 6.8.: tickets@kulturagenda.be
von Shanga
Shanga heisst mit bürgerlichem Namen Manuela Adeyemi und wurde als Tochter einer Schweizerin und eines Nigerianers in Bern geboren. Ihre Lieder, die sie selber schreibt und mit der Gitarre begleitet, decken ein Spektrum von Afro Beat bis Soul ab. Zu hören im Ono (Do., 31.7., 20 Uhr).
3. Nolan Quinn mit « Dreaming of a Place Unseen» am BeJazz Sommer auf dem Rathausplatz (Sa., 2.8., 21.45 Uhr) Ich bin eine heimliche Jazzliebhaberin und empfehle den smoothen Trompetenklang von Nolan Quinn.
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Reitschule, Bern Do, 31.7. und Fr., 1.8., ab 14 Uhr www.reitschule.ch
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3 Kulturtipps
2. Festival «No Borders, No Nations», Vorplatz der Reitschule, Bern (Do., 31.7. und Fr., 1.8.) Gutes Alternativprogramm für den Nationalfeiertag.
Den Titel ihrer Veranstaltung nimmt die Reitschule ernst, darum soll das Fest für alle zugänglich sein. Es wird weder Eintritt verlangt, noch das Areal umzäunt. Der erste Tag des Festes ist ganz dem Hip-Hop und der Strassenkultur gewidmet, unter anderem mit einem Workshop mit Steff la Cheffe und Marzel. Am zweiten Tag schallt vor allem Rock aus den Boxen. Franziska Burger \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
eher sperrigen zweiten Teil von Goethes «Faust». Zum anderen ist der Text als Lieferant von allerhand geflügelten Worten in unserem Alltag ganz selbstverständlich präsent: Ob wir die Gretchenfrage stellen, des Pudels Kern suchen oder in Schall und Rauch aufgehen – die Liste liesse sich endlos fortsetzen. Die Selzacher Eigenheit bedeutet auch, dass eine Version des Werks gespielt wird, die so noch nie zu hören war. Damit setzt Selzach seine nun schon über ein Vierteljahrhundert bestehende Tradition fort, was schon fast als Wunder gelten kann. Und wir sagen mit «Faust»: «Der Worte sind genug gewechselt. Bald hebt sich der Vorhang!» Peter König
1. Undiscovered Soul am Festival «Am Schluss», Mühleplatz, Thun (Fr., 1.8., 20 Uhr) Eine Band aus der Region Thun, die Grosses vorhat. Muss man mal live gesehen haben!
Was soll die Nation?
«No Borders, No Nations» sang die amerikanische Punkband Anti-Flag bereits vor ein paar Jahren. Nun wird sie im Rahmen des gleichnamigen Sommerfestes der Reitschule ihr einziges Schweizer Konzert der aktuellen Tour spielen. Vor der Reitschule findet das Alternativprogramm zu den Festlichkeiten rund um den Nationalfeiertag statt. Hier wird nicht geböllert und kein Cervelat gebrätelt. Stattdessen gibt es Workshops, Vorträge, Diskussionsrunden und viele Konzerte. Massgebend ist dabei die Frage nach Sinn und Unsinn des Konstrukts namens «Nation».
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Grosses Drama auf dem Dorfe
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In der ländlichen Schweiz kommt man um die Welt! Dabei muss man das Oberland nicht verlassen. Besuch in drei Museen.
Anwälte einer Welt ohne Grenzen: Anti-Flag.
Ich würde meine Freundin, die mit Jazz nichts am Hut hat, ans Nolan-Quinn-Konzert mitnehmen, … … denn dort erlebt sie Musik à la Miles Davis, die zum Nachdenken anregt. Nachdem ich reingehört habe, bin ich mir sicher, dass das Konzert eine innere Reise verspricht.
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31. Juli bis 6. August 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2
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Una Follia di napoli Maurice Steger, Blockflöte & Leitung Daniele Caminiti, Theorbe & B-Gitarre Mauro Valli, Barockcello Naoki Kitaya, Cembalo Eine musikalische Reise in den Süden Italiens mit Tanzmusik zwischen Betörung und Wahnsinn. 19.30 Uhr, Temple de Château-d‘Oex Mozart & der Wiener Walzer Patricia Kopatchinskaja, Violine Camerata Salzburg Bartók, Mozart, Schönberg, J. Strauss II 19.30 Uhr, Kirche Saanen play @ MenUhin Festival Gstaad Abschlusskonzert Jugendorchesterwoche; Matthias Kuhn, Leitung Hansheinz Schneeberger, Violine Mendelssohn, Bartók, Dvorˇ ák 11.30 Uhr, Festival-Zelt Gstaad picknick-konzert – noMaden MUSIQUE SIMILI Line Loddo, Gesang, Violine & Kontrabass Juliette Du Pasquier, Violine & Kontrabass Marc Hänsenberger, Akkordeon 11.15 Uhr, Alphütte Walig, Feutersoey
die sonaten Für viola da GaMba von Johann sebastian bach Christophe Coin, Violoncello Sergio Ciomei, Cembalo J. S. Bach, C.P.E. Bach, D. Scarlatti 17.30 Uhr, Kirche Rougemont
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top oF sWitzerland ii Mozart Für violoncello Christoph Dangel, Violoncello Sergio Ciomei, Hammerklavier Platti, Romanelli, Abbate del Cinque, Haydn, Boccherini, Mozart 19.30 Uhr, Kapelle Gstaad
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Gstaad condUctinG acadeMy i Mit den Kursteilnehmern, den Professoren und dem Gstaad Festival Orchestra. Schubert, Strawinski, Poulenc, Ammann 17.00 Uhr, Grande Salle de Château-d‘Oex
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MenUhin’s heritaGe ii FroM My hoMe Vlad Stanculeasa, Violine Ivana Gavric, Klavier Strawinsky, de Falla, Vitali, Sibelius, Bartók 19.30 Uhr, Kirche Gsteig
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Den Durrer, den kannte man. Seite 20
Wo spart die Stadt Olten? Seite 28
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Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 153 469 Ex., verein@kulturagenda.be Geschäftsführung: Beat Glur, beat.glur@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be Leitung: Sarah Sartorius (sas), sarah.sartorius@kulturagenda.be Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer), silvano.cerutti@kulturagenda.be Nelly Jaggi (nj), nelly.jaggi@kulturagenda.be Praktikum: Franziska Burger (fbu), praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeit: Peter König, Helen Lagger, Regine Gerber, Basil Weingartner Produktion/Layout: Nelly Jaggi Druckvorstufe: prepress@anzeigerbern.ch Verlag/Inserate: Barbara Nyfeler barbara.nyfeler@kulturagenda.be Adresse: Berner Kulturagenda, Grubenstrasse 1, Postfach 32, 3123 Belp, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 33 erscheint am 13.8.14. Redaktionsschluss 31.7.14 Inserateschluss 6.8.2014. Nr. 34 erscheint am 20.8.14. Redaktionsschluss 7.8.14 Inserateschluss 13.8.2014.
Allmend
Agendaeinträge: Nr. 33 bis am 6.8.2014 / Nr. 34 bis am 13.8.2014 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Auf www.kulturagenda.be klicken Sie auf den Link «Veranstaltungen gratis aufgeben». Bei technischen Problemen wenden Sie sich an Tel. 031 330 39 91 oder per E-Mail an veranstaltungen@hinweise.ch Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten. Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern für die finanzielle Unterstützung.
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31. Juli bis 6. August 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 3
Anzeiger Region Bern
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Wenn Herzblut dick wird
Kultur wird partizipativer Dass die klassischen Vereinsstrukturen zunehmend unbeliebter werden, merkt auch Heinz Aellen. Der 78-Jährige ist Dirigent und Musiker und präsidiert seit über 30 Jahren den Vorstand des Orchestre de Chambre Romand de Berne (OCRB). Vorstand und Orchester leiden an Überalterung. «Die Konkurrenz ist gross», sagt er. Die Situation wurde lange verkannt und kaum etwas für die Nachwuchsförderung getan. Aellen hat an der letzten Vereinsversammlung seinen Rücktritt angekündigt. «Es hat niemand reagiert. Daraufhin habe ich stillschweigend noch ein Jahr angehängt», sagt er. Der Ball liege nun bei den Vereinsmitgliedern. Er ist sich aber bewusst, dass er sich seine Grube auch selbst gegraben hat. Sein unermüdlicher Einsatz machte den Res-
Klartext
Was tun gegen Amtsmüdigkeit? Droht dem OCRB also womöglich das Ende, weil man sich zu lange an Gewohntes geklammert hat? «Es ist schon möglich, dass wir nicht genug innovativ waren. Ich bin auch ein wenig amtsmüde», sagt Aellen. Ihm fehle die Energie, ständig neue Projekte anzureissen. Die Gefahr der Amtsmüdigkeit hat auch die ktv erkannt. Eine Amtszeitbeschränkung für das Präsidium soll deshalb verhindern, dass das Herzblut ins Stocken gerät. Einer, der Ermüdungserscheinungen pragmatisch angeht, ist Peter Leu. Der Regisseur und Schauspieler inszeniert
Änderungen nötig: Esther Roth.
Gut vernetzte Kleinkunstszene «Manchmal muss man etwas eingehen lassen, es wird bestimmt etwas Neues an einem anderen Ort geben», sagt Leu denn auch dezidiert. Auch Roth sieht im Generationenwechsel eine Chance. «Natürlich besteht die Gefahr, dass Strukturen zusammenbrechen und nicht wieder aufgebaut werden», sagt sie. Doch mit der Künstlerbörse, der Hauptdienstleistung der ktv, sorgt der Verband für Unterstützung. Gerade wer keine permanenten Kontakte zu Berufskolleginnen und -kollegen pflegt, hat dort die Gelegenheit, sich auszutauschen und Programme zusammenzustellen. Aber alles in allem sei die Kleinkunstszene sehr gut vernetzt, weiss Roth. Unabhängig davon ist Kultur nicht viel anders als Wasser und sucht sich ihren Weg. Davon ist auch Roth überzeugt: «Die Formen und die Strukturen ändern sich, das Grundbedürfnis nach dem künstlerischen Ausdruck bleibt.» Dass die Situation so dramatisch nicht ist, zeigt auch ein Blick auf zwei prominente Berner Beispiele. Zwar treten mit Ernst Gosteli vom Theater an der Effingerstrasse und Eberhard W. Kornfeld gleich zwei Galionsfiguren der Berner Kulturszene kürzer, doch beide haben ihre Nachfolge geregelt. An der Effingerstrasse wird mit Tanja Geier eine kompetente neue administrative Leiterin übernehmen, bei der Galerie Kornfeld steht der junge Galerist Bernhard Bischoff in den Startlöchern. Nelly Jaggi \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
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Zuviel Engagement: Heinz Aellen.
Escuela de la Comedia y el Mimo
pekt vor dem Amt gross. Und schmälert so indirekt die Überlebenschancen des seit 1950 bestehenden Orchesters. Fehlt es der jungen Generation an Interesse und Engagement? «Nein», sagt Aellen, «aber die jungen Leute sind nicht mehr bereit, sich regelmässig jeden Montag für Proben zu treffen. Hingegen wenden sie gerne für ein Projekt auch einmal ein Wochenende auf.» Ein Blick auf die Kulturlandschaft bestätigt Aellens Beobachtung. Zwar verlieren Traditionsvereine zunehmend an Boden, hingegen schiessen junge Kollektive mit innovativen Projekten wie Pilze aus dem Boden. Eine Beobachtung, die auch Roth bestätigt. Das Konzept des Patrons, über den alle Fäden zusammenlaufen, der aber auch die ganze Verantwortung trägt, ist in die Jahre gekommen. Kollektive hingegen kranken daran, dass diese niemand mehr übernehmen will. «Es sind zwei Modelle, die stark voneinander profitieren könnten», ist Roth überzeugt. «Früher hat man Informationen für sich behalten und das bedeutete Macht. Heute teilt man Informationen und das bedeutet Macht», bilanziert sie.
Sabine Burger
Vor kurzem wurde bekannt, dass Monika Demenga und Hans Wirth vom Berner Puppentheater in Pension gehen. Eine Nachfolge haben sie bis heute nicht gefunden. Ein Blick auf die Kulturlandschaft zeigt, dass momentan einige Generationenwechsel anstehen. Eine Vertreterin der jungen Garde ist Esther Roth. Sie ist seit 2012 Präsidentin der ktv (Vereinigung KünstlerInnen – Theater – VeranstalterInnen, Schweiz). Die 33-jährige Kulturmanagerin übernahm das Amt von Peter Bissegger, der der ktv während 22 Jahren vorstand. Wie tritt man ein solches Erbe an? «Mit Respekt vor der Arbeit, die geleistet wurde, aber auch mit einer Bestimmtheit, dass Dinge ändern müssen», sagt Roth. Die Anforderungen an kulturelle Produktionen sind vielfältiger geworden und damit auch die Arbeit des Verbandes. Das verlangt nach neuen Arbeits- und Denkweisen – auf allen Seiten. Nachwuchsprobleme in Kulturbetrieben sieht Roth nicht grundsätzlich. Die professionell geführten kleineren Häuser würden die Frage rechtzeitig angehen. Schwieriger sei es an der Peripherie. Roth führt diese Entwicklung aber auch auf das veränderte Verhalten der Kulturkonsumentinnen und -konsumenten zurück, die sich zunehmend an den Zentren orientieren. Sie stuft die Entwicklung allerdings nicht als bedenklich ein: «Vielleicht wird der Kulturverein eingehen, aber es wird junge Leute geben, die anders arbeiten und gleichwohl etwas auf die Beine stellen.»
seit 1997 Freilichtstücke auf der Moosegg, zurzeit «Hansjoggeli, der Erbvetter». Es ist die drittletzte Produktion, danach will sich Leu auf andere Projekte konzentrieren. Es ist ein Abschied ohne Wehmut. Eine Nachfolge hat er bewusst nicht gesucht, zu sehr hängt das Freilichttheater Moosegg mit seiner Person zusammen.
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Hat die Kulturszene ein Nachwuchsproblem? Die Berner Kulturagenda hat mit der Kulturmanagerin Esther Roth, dem Musiker Heinz Aellen und dem Theatermacher Peter Leu über den Generationenwechsel gesprochen.
Zirkus als Zukunftsperspektive: Bismark Garcia, Rafael Largaespada und Francisco Palacios (v. l.).
Zirkus zum Glück Drei junge Artisten einer Clown- und Mimenschule in Nicaragua sind zu Gast in Bern. Hinter den Auftritten steckt ein gemeinnütziges Projekt, das auch von einem Berner Verein unterstützt wird. Rafael Largaespada, Bismark Garcia und Francisco Palacios sind drei Akrobaten und Clowns aus Nicaragua, einem der ärmsten Länder Lateinamerikas. Dass sie ihr Können jetzt auch vor Berner Publikum präsentieren, ist keine Selbstverständlichkeit. Der 27-jährige Largaespada stammt aus einer 12-köpfigen Familie und wuchs über weite Strecken ohne Eltern auf. Sein Glück fand er 2001 in Granada. Dort, an der neu gegründeten «Escuela de la Comedia y el Mimo», einer Clownund Mimenschule, die sich für Jugendliche aus ärmsten Verhältnissen einsetzt, entdeckte er seine Leidenschaft für die Welt des Zirkus.
Jahren konnte er eine Weiterbildung an der Dimitri-Schule im Tessin absolvieren, auch dank dem Berner Verein Equal Education Fund (EEF), der die Schule in Nicaragua finanziell unterstützt. Ist die Rückkehr in ihre Heimat nach dem Aufenthalt in der wohlhabenden Schweiz für die Jugendlichen nicht schwierig? Im Gegenteil, meint Alexandra Geiser, Vorstandsmitglied des EEF. Bei den früheren Europatourneen hätten die Jungen sehr bald schon ihre Freunde, Familien und das gewohnte Leben vermisst. «Es ist ja nicht so, dass sie nur in die Armut zurückkehren, sondern auch in ihre vertraute Kultur und Umgebung.» Sarah Sartorius
Das Heimweh der Clowns Jetzt ist er mit seinen zwei 17-jährigen Kollegen auf Europatournee und macht auch in Bern halt. Largaespada ist nicht zum ersten Mal in der Schweiz: Vor fünf
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zur Kulturvermittlung von Beat Schüpbach (II)
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Als ich angefangen habe, gab es beispielsweise noch keinen Berufsverband. Wir waren ein locker verbundener Haufen. Anders als damals gibt es nun auch modulare Ausbildungslehrgänge.
Im Berner Kunstmuseum vermittelt Beat Schüpbach (56) Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern seit 1991 Kunst. Er erklärt, weshalb das Vermitteln im Trend liegt und was der Aufstieg der Kulturvermittlung mit dem Bedeutungsverlust der Religionen zu tun hat. Beat Schüpbach, Sie sind seit 23 Jahren als Kunstvermittler tätig. Wie hat sich Ihr Beruf seither gewandelt?
Seit einigen Jahren ist die Vermittlung von Kunst im Trend. Das stimmt. Auch wenn das Wachstum inzwischen etwas gebremst worden ist, wie ich finde. Was sind die Gründe für den Boom? Einerseits gibt es heute viel mehr Kunstinstitutionen, die sich alle politisch und gesellschaftlich legitimieren müssen, etwa durch hohe Besucherzahlen. Diese sollen durch die Vermittlung, die auch Teil des Leistungsauftrages ist, erzielt werden. Es gibt zudem viele Studienabgänger, die in der Vermittlung arbeiten möchten. Andererseits ist es so, dass kirchliche
Religionen in unserer Gesellschaft eine immer kleinere Rolle spielen. Die Kunst tritt teilweise an deren Stelle und hilft dabei, Antworten auf Sinnfragen zu geben. Vermitteln Sie halt- und sinnsuchenden Menschen Sicherheit in deren Umgang mit Kunst? Gute Kunst soll auch verunsichern und Überzeugungen in Frage stellen. Gleichwohl organisieren wir seit zwei Jahren gemeinsam mit der Ökumene die gutbesuchte Reihe «Kunst und Religion». Manche Besucher wollen an unseren Veranstaltungen aber einfach unterhalten werden. So bieten Sie etwa Führungen für Singles an. Wir sind keine Kuppler, sondern wollen den Teilnehmenden eine spielerische Plattform bieten, um Kunst kennenlernen und diskutieren zu können.
Gehören traditionelle Führungen der Vergangenheit an? Diese Form ist weiterhin aktuell, etwa bei Führungen durch die Wechselausstellungen. Gerade bei Jugendlichen und Schulklassen muss man aber andere Formen anbieten, ebenso für Menschen, die ihr Wissen vertiefen wollen. Wie vermittelt man jungen Menschen Kunst? Kleine Kinder sind sehr unvoreingenommen. Bei Klassenbesuchen von Oberstufen haben dagegen viele Schülerinnen und Schüler negative Vorurteile. Wenn sie aber merken, dass ihre eigene Wahrnehmung bei der Beurteilung gefragt ist, sind sie oft sehr offen. Geschieht die Vermittlung an Kinder auch in der Absicht, das Publikum von morgen nachzuziehen? Das war Ende der 70er-Jahre sicher ein Hintergedanke, als das Kunstmuseum als Pionierin mit der Kunstvermittlung
für Kinder begann. Ob dies letztlich gelingt, lässt sich nicht nachweisen. Was ist der ökonomische Effekt der Kunstvermittlung im Kunstmuseum? Bei manchen Angeboten legen wir Geld drauf, bei anderen verdienen wir. In der Gesamtwirkung, fürs Prestige etwa oder für das Generieren von Besuchern, hat die Vermittlung aber sicher einen Nutzen. Finanziell betrachtet dürfte dieser aber nicht besonders gross sein. Was sagt es über eine Gesellschaft aus, dass ihr Kunst vermittelt werden muss? Das sagt nur aus, dass alle Gebiete unserer Gesellschaft immer schwieriger zu verstehen sind. Da die Kunst – wie auch die Wissenschaften – von der breiten Gesellschaft mitgetragen wird, müssen die Erzeugnisse dieser auch vermittelt werden. Interview: Basil Weingartner
28 Anzeiger Region Bern
Marie-Therese Lauper
31. Juli bis 6. August 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 4
Schiffe bauen in der Ka-We-De
Hoch hinauf mit Hasefritz
Puppentheater in der Badi
Bevor einem während der Sommerferien die Decke auf den Kopf fällt, geht man lieber raus und bastelt Schiffe. In der Ka-We-De-Badi wurde dafür ein Workshop organisiert. Unter der Leitung von Sophie Brunner vom Atelier Rohling lernt man hier alles, was man für den Bau eines fahrtüchtigen Schiffes wissen muss. Ka-We-De, Bern. Di., 5.8., 14.30 Uhr
Wer in Bern aufwächst, macht früher oder später Bekanntschaft mit dem Kinderbuch «Hasefritz u Matten-Edi». Die zwei tierischen Freunde erleben allerlei Abenteuer in Bern. Auf der Führung «Dr Hasefritz uf em Münschterturm» geht es die Wendeltreppe hinauf zur unteren Glockenstube. Anmeldung unter infostelle@bernermuenster.ch oder Tel. 031 312 04 62. Münster, Bern. Fr., 1.8., 15 Uhr
Adirino ist Strassenmusiker. Er träumt davon, berühmt zu werden. Als er der Hexe Kammilloput begegnet, merkt er, dass Grösse oft im Kleinen liegt. Das Figurentheater Liiribänz spielt «Chlyses ganz Gross» für Kinder ab vier Jahren in der blauen Chasperligutsche im Weyerli. Weyermannshaus, Bern. Mi., 6.8., 14.30 und 15.30 Uhr
Donnerstag, 31.07. Bern Architekturspaziergang Der Architekturspaziergang des Creaviva im und um das Zentrum Paul Klee stellt Fragen zur Disziplin Architektur und lernt uns, die gebaute Welt mit anderen Augen zu sehen. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Interaktive Ausstellung: So lang wie breit Mit Blick auf die Sammlungspräsentation zu Klees Beschäftigung mit Raum und Natur laden wir unsere Gäste ein, sich spielerisch-architektonisch mit mehr als 1000 Doppelmetern Holz zu beschäftigen. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Klee im Klee Das Kindermuseum Creaviva lädt in Zusammenarbeit mit dem BoGa (Botanischen Garten) ein zum verspielten Betrachten von ganz anderen Klees. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr No Borders No Nations Siehe Artikel S. 1. Das Sommerfest der Reitschule Bern. Rössli, Reitschule, Neubrückstr. 8. 14 Uhr Offenes Atelier: Was Linien erzählen Wenn ein Punkt spazieren geht, entsteht eine Linie. Wir können dem Punkt natürlich sagen, wohin er wandern soll. Spannender aber ist es, von ihm geführt, entführt, verführt zu werden. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Gstaad Circus GO – Brot und Spiele Circus GO, Hauptstrasse Saanen-Gstaad 14.30 Uhr
Freitag, 01.08. Bern 1. August 2014 in Bern In der Bundesstadt ist am 1.8. Einiges los! Münsterplatz 9.30 Uhr Architekturspaziergang Siehe 31.7. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Goodtaste – Pristina Beach Party 4 Partys in einer Nacht. «Good Taste» reist am 1.8. musikalisch einmal um die Welt. Mit Italo-Disco und Balkanbeat, Baile Funk und UK-Grime im Hof und in der Turnhalle. Café-Bar Turnhalle, Speichergasse 4. 16 Uhr Hasefritz u Mattenedi Kinderführung in der Glockenstube des Berner Münsters. Kurzführung 30 Min. Anmeldung: Tel. 031 312 04 62 oder infostelle@bernermuenster.ch Berner Münster, Münsterplatz 1. 15.00 Uhr Interaktive Ausstellung: So lang wie breit Siehe 31.7. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Klee im Klee Siehe 31.7. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr
No Borders No Nations Siehe 31.7. Rössli Bar, Reitschule, Neubrückstr. 8. 14.00 Uhr Offenes Atelier: Ohne Titel. Braucht ein Werk einen Titel? Oder kann es ohne Namen etwas erzählen? Bilder ohne Titel haben durchaus eine Bedeutung. Wir versuchen es diesmal ohne Titel, dafür mit umso mehr Fantasie. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Brienz 1. August-Feier Nationalfeier mit Ballenberg-Frühstück. Freilichtmuseum Ballenberg, Hofstetten. 9 Uhr ///////////////////////// Gstaad Circus GO – Brot und Spiele Circus GO, Hauptstrasse Saanen-Gstaad 17.00 Uhr ///////////////////////// Hinterkappelen 2. Show Jugend Zirkus BioHof Schüpfenried, Uettligen, Jugendarbeit, Araweg 9 19.00 Uhr Jugend Zirkus Eine Woche haben sich rund 60 Jugendliche und Kinder in einer Zirkusdisziplin geübt, angeleitet durch das Team des Theater Zirkus Wunderplunder. Nun steht ihre grosse Show an, die sie komplett selbst. BioHof Schüpfenried, Uettligen, Jugendarbeit, Araweg 9 14.00 Uhr ///////////////////////// Konolfingen Nationalfeiertag im Schloss 1. August Brunch mit Emmentaler Olympiade und Schlossmärchenstunde für die kleinen Gäste. Eintritt inklusive Brunchbuffet und Olympiade. Erwachsene CHF 49.Schloss Hünigen, Freimettigenstrasse 9. 10.00 Uhr ///////////////////////// Worb 1. August 2014 – Feier Worb Nationalfeier in Worb mit Chantemoiselle (Mundart-Chansons) & Adrian Merz (Slam Poet). Bärensaal Worb, Bärenplatz 2. 18.30 Uhr
Samstag, 02.08. Bern Architekturspaziergang Siehe 31.7. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Fünfliber-Werkstatt Hand in Hand kreieren Kinder zusammen mit Erwachsenen ein persönliches Werk. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Nische, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Interaktive Ausstellung: So lang wie breit Siehe 31.7. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Klee im Klee Siehe 31.7. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr
Offenes Atelier: Ohne Titel. Siehe 1.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr
Interaktive Ausstellung: So lang wie breit Siehe 31.7. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr
Swiss African Cultural Festival Live Musik, Markt und mehr. Eintritt frei. Berner Waisenhausplatz 9.00 Uhr
Klee im Klee Siehe 31.7. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr
///////////////////////// Gstaad Circus GO – Brot und Spiele Circus GO, Hauptstrasse Saanen-Gstaad 14.30/20.00 Uhr ///////////////////////// Hünibach Circus Harlekin Die Inszenierung voll Witz, Poesie und Artistik. Vv: Ticket-Line: 078 742 27 60. Eichbühlschulhaus 19.30 Uhr
Sonntag, 03.08. Bern Architekturspaziergang Siehe 31.7. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Familienmorgen Nach einem Besuch der Ausstellungen im ZPK nehmen Gross und Klein an einem Workshop in den Ateliers des Kindermuseum Creaviva teil. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 2, Monument im Fruchtland 3. 10.30 Uhr Fünfliber-Werkstatt Siehe 2.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Nische, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Interaktive Ausstellung: So lang wie breit Siehe 31.7. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Klee im Klee Siehe 31.7. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Ohne Titel. Siehe 7.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr
Offenes Atelier: Ohne Titel. Siehe 1.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Workshop für Kinder in der Badi Workshop vom Atelier Rohling – Porträts in der Badi. Unkostenbeitrag CHF 5.pro Familie, für Mitglieder gratis. ka-we-de-Kultur, Jubiläumstr. 101 14.30 Uhr
Mittwoch, 06.08. Bern Architekturspaziergang Siehe 31.7. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Bärner Chasperli-Gutsche 2014 Das Puppentheater lässt Kinderherzen höher schlagen. www.ideebern.ch Weyermannshausbad, Stöckackerstrasse 11. 14.30 und 15.30 Uhr Interaktive Ausstellung: So lang wie breit Siehe 31.7. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Klee im Klee Siehe 31.7. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Leben wie die Pfahlbauer Sommerferienspass für Kinder von 7 bis 12 Jahren. Bernisches Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 13.30 Uhr Offenes Atelier: Ohne Titel. Siehe 1.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr
Swiss African Cultural Festival Live Musik, Markt und mehr. Eintritt frei. Berner Waisenhausplatz 9.00 Uhr
Pantomime, Clownerie, Akrobatik Siehe Artikel S. 3. Artisten der Escuela de la Comedia y el Mimo aus Nicaragua. Parkcafé Orangerie Elfenau, Elfenauweg 91. 18.30 Uhr
///////////////////////// Gstaad Circus GO – Brot und Spiele Circus GO, Hauptstrasse Saanen-Gstaad 14.30 Uhr
///////////////////////// Biel Piraten ahoi! Rette sich wer kann! ab Hafen/Schiffländte 14.00 Uhr
///////////////////////// Hünibach Circus Harlekin Siehe 2.8. Eichbühlschulhaus 10.30 Uhr
///////////////////////// Jegenstorf Erlebnisrundgang Berner (Wohn-) Kultur des Barock Mit Katharina Habermacher oder Simone Müller Schnell. Kosten: CHF 5 pro Kind (inkl. Eintritt), ab 6 Jahren. Schloss Jegenstorf, General-Guisanstr. 5. 14.30 Uhr
Dienstag, 05.08. Bern Architekturspaziergang Siehe 31.7. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr
Donnerstag, 31.07. Bern Theater Gurten: Paradies Stück & Regie: Livia Anne Richard. Musik: Christian Brantschen. Frei nach Mano Khalils preisgekröntem Dokument arfilm «Unser Garten Eden – Geschichten aus dem Schrebergarten». Ab 9 J. Vv: www.theatergurten.ch; 031 901 38 79. Theater Gurten, Gurten – Park im Grünen. 20.30 Uhr ///////////////////////// Brienz Landschaftstheater Ballenberg: Via Mala Via Mala frei nach John Knittel. Eine spannende Geschichte über «schlechte Wege» in Familie und Gesellschaft. In der Haupt rolle Andrea Zogg als Jonas Lauretz. Vv: Tel. 033 952 10 45/ www.landschafttheater-ballenberg.ch Landschaftstheater Ballenberg, Hofstetten, Museumsstrasse 131. 20.15 Uhr ///////////////////////// Interlaken Wilhelm Tell – das legendäre Theater Der Naturbühnen-Klassiker findet bei jeder Witterung dank gedeckter Tribüne statt. Mittelalterlicher Markt und Gastronomie zwei Stunden vor Spielbeginn geöffnet. Das Tellspiel-Areal ist rollstuhlgängig. Vv: www.tellspiele.ch/Tel. 033 828 37 22. Tell-Freilichtspiele Interlaken, Tellweg 5. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Aida – das Musical Vv: www.thunerseespiele.ch Thunerseebühne, Länggasse 57. 20.30 Uhr
Freitag, 01.08. Signau Elsi, die seltsame Magd Freilichtspiel nach dem Roman von Jeremias Gotthelf. Dramatisierung: Hansjörg Schneider, Berndeutsche Bearbeitung: Marlise Oberli-Schoch. Regie Rolf Schoch/Nathalie Trachsel. Vv: Telefon 077 417 71 53. Hof Hämeli, ob Signau. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Aida – das Musical Vv: www.thunerseespiele.ch Thunerseebühne, Länggasse 57. 20.30 Uhr
Samstag, 02.08. Bern Theater Gurten: Paradies Stück & Regie: Livia Anne Richard. Musik: Christian Brantschen. Frei nach Mano Khalils preisgekröntem Dokumentarfilm «Unser Garten Eden – Geschichten aus dem Schrebergarten». Ab 9 J.. Vv: www.theatergurten.ch; 031 901 38 79. Theater Gurten, Gurten – Park im Grünen. 20.30 Uhr ///////////////////////// Brienz Landschaftstheater Ballenberg: Via Mala Siehe 31.7. Landschaftstheater Ballenberg, Hofstetten, Museumsstrasse 131. 20.15 Uhr
///////////////////////// Emmenmatt Hansjoggeli, der Erbvetter – frei nach Gotthelf Mit viel Bauernschläue und bitterem Witz geht Hansjoggeli mit seinen Verwandten um, die ihn, der erhofften Erbschaft wegen, heftig umschmeicheln. Sie merken nicht, dass er sie längst durchschaut hat. Vv: www.ticketeria.org Freilichttheater Moosegg. 20.15 Uhr ///////////////////////// Erlach Bunbury oder Ernst sein ist wichtig Eine Mundartkomödie für ernsthafte Leute. Bei zweifelhafter Witterung gibt Tel. 032 331 81 20 jeweils ab 18.00 Uhr am Vorstellungstag Auskunft über die Durchführung. Vv: www.hoftheater-erlach.ch Schlosshof. 20.15 Uhr ///////////////////////// Interlaken Wilhelm Tell – das legendäre Theater Siehe 31.7. Tell-Freilichtspiele Interlaken, Tellweg 5. 20.00 Uhr ///////////////////////// Jegenstorf Schlossspiele Jegenstorf – «Madame de» Spannendes und Rätselhaftes spielt sich ab vor der verschwiegenen, imposanten Schlossfassade und garantiert einen unterhaltsamen, kurzweiligen Theaterabend unter freiem Sommerhimmel. Vv: Dorfpapeterie Eva Bütikofer, Jegenstorf/ Tel: 031 761 06 06 (Mo-Sa, 14-16 Uhr). Schlosspark. 20.15 Uhr ///////////////////////// Selzach Faust Margarete Siehe Artikel S. 1. Weltliteratur im musikalischen Gewand. Oper von Charles Gounod basierend auf dem bekanntesten Drama der deutschen Literatur von J.W. von Goethe. Selzacher Fassung in deutscher Sprache. Passionsspielhaus. 19.00 Uhr ///////////////////////// Signau Elsi, die seltsame Magd Siehe 1.8. Hof Hämeli, ob Signau. 20.30 Uhr ///////////////////////// Steffisburg Freilichttheater Katharina Knie Zu ihrem 30-jährigen Bestehen laden die Stäffisburger Spil-Lüt diesen Sommer zum poetischen Freilichttheater: Im Park der Villa Schüpbach wird «Katharina Knie» aufgeführt. Restaurant offen ab 17.30. Vv: www.theater-steffisburg.ch Park der Villa Schüpbach, Scheidgasse 11. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Aida – das Musical Vv: www.thunerseespiele.ch Thunerseebühne, Länggasse 57. 20.30 Uhr
Sonntag, 03.08. Erlach Bunbury oder Ernst sein ist wichtig Siehe 2.8. Vv: www.hoftheater-erlach.ch Schlosshof. 20.15 Uhr
31. Juli bis 6. August 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5
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Hans Wüthrich, Langnau
Anzeiger Region Bern
Nicht ganz ernst gemeint
Hansjoggeli auf der Moosegg
Das Hoftheater in Erlach kann auf eine lange Tradition zurückblicken: Bereits seit 1976 wird im Schlosshof im Sommer Theater gespielt. Dieses Jahr steht Oscar Wildes Verwechslungskomödie «Bunbury oder Ernst sein ist wichtig» in einer Mundartversion auf dem Programm. Das Ensemble besteht aus Laien, Regie führte Jan-Philip Heinzel, der normalerweise auf der Bühne des Theaters Biel Solothurn als Schauspieler zu sehen ist. Schlosshof, Erlach. Vorstellungen bis Sa., 9.8.
Die Berner TheaterCompanie von Peter Leu hat sich für die aktuelle Inszenierung auf der Moosegg Jeremias Gotthelfs «Hansjoggeli der Erbvetter» vorgenommen. Der alleinstehende und reiche Bauer Hansjoggeli hat alle Hände voll damit zu tun, sich seine gierige Verwandtschaft vom Leib zu halten. Weil die Vorlage mehrheitlich drinnen spielt, hat Regisseur Leu die Geschichte umgeschrieben und freilichttauglich gemacht. Zu sehen ist nun ein Bauernmärchen mit Moral, Happy End und lebenden Hühnern. Moosegg, Emmenmatt. Vorstellungen bis 25.8.
///////////////////////// Jegenstorf Schlossspiele Jegenstorf – «Madame de» Siehe 2.8. Schlosspark. 20.15 Uhr ///////////////////////// Signau Elsi, die seltsame Magd Siehe 1.8. Hof Hämeli, ob Signau. 20.30 Uhr
Dienstag, 05.08. Bern Theater Gurten: Paradies Stück & Regie: Livia Anne Richard. Musik: Christian Brantschen. Frei nach Mano Khalils preisgekröntem Dokumentarfilm «Unser Garten Eden – Geschichten aus dem Schrebergarten». Ab 9 J. Vv: www.theatergurten.ch; 031 901 38 79. Theater Gurten, Gurten – Park im Grünen. 20.30 Uhr
///////////////////////// Emmenmatt Hansjoggeli, der Erbvetter – frei nach Gotthelf Mit viel Bauernschläue und bitterem Witz geht Hansjoggeli mit seinen Verwandten um, die ihn, der erhofften Erbschaft wegen, heftig umschmeicheln. Sie merken nicht, dass er sie längst durchschaut hat. Vv: www.ticketeria.org Freilichttheater Moosegg. 20.15 Uhr ///////////////////////// Jegenstorf Schlossspiele Jegenstorf – «Madame de» Siehe 2.8. Schlosspark. 20.15 Uhr ///////////////////////// Selzach Faust Margarete Siehe 2.8. Passionsspielhaus. 19.00 Uhr
///////////////////////// Signau Elsi, die seltsame Magd Siehe 1.8. Hof Hämeli, ob Signau. 20.30 Uhr ///////////////////////// Steffisburg Freilichttheater Katharina Knie Siehe 2.8. Park der Villa Schüpbach, Scheidgasse 11. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Wir sind so frei Siehe Artikel S. 12. Stationentheater von Matto Kämpf, SchlossSpiele Thun. Regie Luzius Engel. Vv: ZIG ZAG records, Untere Hauptgasse 22, Thun/www.schlossspielethun.ch Schloss Thun, Schlossberg 1. 20.00 Uhr
Mittwoch, 06.08. Bern Theater Gurten: Paradies Stück & Regie: Livia Anne Richard. Musik: Christian Brantschen. Frei nach Mano Khalils preisgekröntem Dokumentarfilm «Unser Garten Eden». Ab 9 J. Vv: www.theatergurten.ch; 031 901 38 79. Theater Gurten, Gurten – Park im Grünen. 20.30 Uhr ///////////////////////// Biel TheaterZirkus Wunderplunder spielt «Ronja Räubertochter» Das 10-köpfige Ensemble des Theaterzirkus Wunderplunder inszeniert ’Ronja Räubertochter’. Die altbekannte Geschichte von Astrid Lindgren über zwei verfeindete Räuberbanden, deren aufmüpfigen Nachwuchs Schulhaus Linde, Biel, Lindenschulhaus Quartier Möösli. 19.00 Uhr
///////////////////////// Brienz Landschaftstheater Ballenberg: Via Mala Siehe 31.7. Landschaftstheater Ballenberg, Hofstetten, Museumsstrasse 131. 20.15 Uhr ///////////////////////// Emmenmatt Hansjoggeli, der Erbvetter – frei nach Gotthelf Mit viel Bauernschläue und bitterem Witz geht Hansjoggeli mit seinen Verwandten um, die ihn, der erhofften Erbschaft wegen, heftig umschmeicheln. Sie merken nicht, dass er sie längst durchschaut hat. Vv: www.ticketeria.org; www.theater-moosegg.ch Freilichttheater Moosegg. 20.15 Uhr ///////////////////////// Erlach Bunbury oder Ernst sein ist wichtig Siehe 1.8. Schlosshof. 20.15 Uhr
///////////////////////// Selzach Faust Margarete Siehe 2.8. Passionsspielhaus. 19.00 Uhr ///////////////////////// Signau Elsi, die seltsame Magd Siehe 1.8. Hof Hämeli, ob Signau. 20.30 Uhr ///////////////////////// Steffisburg Freilichttheater Katharina Knie Siehe 2.8. Park der Villa Schüpbach, Scheidgasse 11. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Aida – das Musical Vv: www.thunerseespiele.ch Thunerseebühne, Länggasse 57. 20.30 Uhr Wir sind so frei Siehe 5.8. Kulturmagazin Schloss Thun, Schlossberg 1. 20.00 Uhr Winterthur
Kultursplitter /// Was unsere Partnermagazine in anderen Städten empfehlen
Basel: Kriegsgewitter Der 1. Weltkrieg kam der Schweiz bedrohlich nahe – aber blieb ein fernes, wenn auch folgenreiches Gewitter: Armut, Rationierung, Grippeepidemie, Landesstreik, Barrikaden. Eine Wanderausstellung thematisiert die Spanne zwischen Not und Kriegsgewinnlerei (etwa der Basler Chemie dank Tarnfarben), das Historische Museum Basel erweitert dies mit einem regionalen Teil. HMB Museum für Geschichte, Basel Sa., 23.8., bis 15.2.2015 www.hmb.ch
Niedergösgen und Olten: «Waidmannsheil!» Wald, Wiese und Vogelgezwitscher. Kletterer versuchen sich am Fels, Wildschweine warten auf die Dämmerung und auf einem Hochsitz lauern Jäger. Die schiessbereiten Nörgler Frank (Rhaban Straumann) und Bänz (Matthias Kunz) üben sich in kaum vorhandener Geduld … Das Duo Strohmann-Kauz zeigt mit seiner schwarzen Komödie ein mutiges Zeitbild von bestechender Doppelbödigkeit. Das Stück ist gespickt mit gräulichen Seitenhieben, bitterböse oder eben very british. Schlosshof Niedergösgen So., 31.8., und Mo., 1.9., 20.30 Uhr Bornwald Olten Sa., 6.9., 20.30 Uhr www.strohmann-kauz.ch
Schaan: «Irma, Eva, Sonja, ...» Am 31. August ist die Vernissage zu einer besonderen Ausstellung der Künstlerin Veronika Matt. In den vergangenen sieben Jahren sind fast 200 sogenannte Brustkapseln entstanden. Bei spannenden, intensiven, vertrauensvollen Begegnungen hat die Künstlerin gemeinsam mit Frauen Brustabdrücke gemacht. So vielfältig wie die Persönlichkeiten der Frauen, so einzigartig zeigen sich die entstandenen Formen. Seminarzentrum und Park Stein Egerta, Schaan Bis 31.10.
Baden: Japan im Fokus Fantoche macht die Stadt Baden bereits zum 12. Mal zum Zentrum des Animationsfilms. Während sechs Tagen wird eine breite, aber einmal mehr exquisite Auswahl von schweizerischen und internationalen Animationsfilmen präsentiert. Dieses Jahr steht – neben den beliebten Wettbewerbsprogrammen – Japan im Rampenlicht. Eine handverlesene Auswahl aus dem japanischen Trickfilmschaffen verspricht einige Leckerbissen für die Fans des Animationsfilms – einige davon auch in 3D. Diverse Orte, Baden Di., 2., bis So., 7.9. www.fantoche.ch
St. Gallen: Erheiterndes und Abgründiges Seine «kleinen und grossen Ereignisse», wie er sie nennt, haben ihn weltweit bekannt gemacht. Roman Signer, 1938 in Appenzell geboren, gehört heute zu den bedeutendsten internationalen Plastikern. Alltägliche Dinge bilden die Basis – Tische, Stühle oder das Kajak. Allerdings benutzt er sie nicht in ihrer gewohnten Funktion, sondern setzt sie Transformationen aus: Vertrautes wird fremd, Funktionierendes erscheint absurd. So wird im Alltäglichen Erheiterndes wie Abgründiges sichtbar Kunstmuseum St. Gallen Ausstellung bis 26.10. kunstmuseumsg.ch
Winterthur: Édouard Vuillard Nein, dies ist keine Retrospektive. Obwohl die Vuillard-Sammlung des Kunstmuseums Winterthur als die umfangreichste der Schweiz gilt, liegt der Fokus dieser Ausstellung auf den Motivkreisen des Künstlers. Die Malereien, die um den Beginn des 20. Jahrhunderts entstanden sind, waren in der Schweiz lange nicht mehr für sich zu sehen. Dass das Kunstmuseum ein achtes Gemälde von Vuillard erstehen konnte, gibt Anlass, die Werke mal wieder zu zeigen. Kunstmuseum Winterthur So., 24.8., bis 23.11. www.kmw.ch
30 Anzeiger Region Bern
Menuhin Festival Gstaad
31. Juli bis 6. August 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6
Rock aus Nah und Fern am See
Schnultziges zum 1. August
Jung-Star in Gstaad
Das Brienzersee Rockfestival hält viel lokales Musikschaffen bereit. Den Auftakt bestreiten aber die Delilahs (Bild). Die zwei Frauen und zwei Männer aus Zug spielen authentischen und unzimperlichen Pop. Ebenfalls am Brienzersee zu hören sind die schwedischen Bonafide, die Spin Doctors aus den USA und Lokalmatador Trauffer. Seestrasse, Brienz. Fr., 1., bis So., 3.8.
Null Bock auf Hudigäggeler, dafür auf Deutschen Schlager? Im Gärtlikonzert im Bären Buchsi tritt am Nationalfeiertag die Comedy-Schlager-Combo Schnulze & Schnultze auf. Zu den Hits von Frauke, Hans, Hari, Jürgen und Jochen darf hemmungslos geschunkelt werden. Und nicht vergessen: unbedingt das geblümte Hemd aus dem Schrank holen. Bären Buchsi, Münchenbuchsee. Fr., 1.8., 19.30 Uhr
Unter dem Titel «Matinée des Jeunes Etoiles» präsentiert das Menuhin Festival junge Musikstudenten. Roman Rabinovich hat an der Gstaad Piano Academy bei András Schiff gelernt. Spielen wird er das Stück «Ordre XVIII» von Couperin, Brahms «Variationen und Fuge über ein Thema von Händel op. 24» und zwei für ihn arrangierte Sätze aus Ravels Ballettsuite «Daphnis et Chloé». Kapelle, Gstaad. Sa., 2.8., 10.30 Uhr Inserat
Donnerstag, 31.07. Bern 12. BeJazzSommer: Florian Favre «Fragments d’identités» Contemporary Jazz. L. Thöni (tp, flh), M. Kohler (as), J. Bucher (ts), S. Girard (tb), F. Favre (rhodes, samples), J. Keller (eb), A. Maurer (dr). Freier Eintritt! Rathausplatz. 20.15 Uhr 12. BeJazzSommer: Laurent Méteau’s Metabolism Math Jazz-Rock – «Reanimation»-Tour. I. Hipp (ss, as), C. Von Arx (ts), N. Fischer (bs, ss), L. Méteau (g), Ph. Schlotter (rhodes), S. Huwyler (eb), J. Steiner (dr). Freier Eintritt! Rathausplatz. 21.45 Uhr
Marta unter den Lauben Akustischen Konzerte unter den Lauben. Marta Cafe Bar, Kramgasse 8. 20.00 Uhr Shanga Shangas Musik kombiniert die Welten von Soul, Rhythm & Blues und ihre nigerianischen Wurzeln. www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Bluesharp-Summerworkshops mit Harper Seven für Fortgeschrittene «Hardcore Space Blues» Summer-Bluesharp-Improvisations-Workshops 2014. Anm.: info@prokyonproductions.ch/ 076 416 79 07. »im Stützli», Bernstrasse 199 b. 19.00 Uhr
///////////////////////// Thun Am Schluss 14 – Mokka Festival: Steff la Cheffe Rap, Soul, Funk. Bar ab 19 Uhr, Konzert 20 Uhr. Eintritt frei, moralische Spendenpflicht. Mühleplatz. 19.00 Uhr
Freitag, 01.08. Bern 12. BeJazzSommer: Michael Fleiner y su Septeto Internacional Afro-Caribbean, Latin Jazz. J. Munguía (tp, flh), G. López (ts), B. Bamert (tb), M. Fleiner (p), P. Balázs (b), M. ArgüellesPuey (congas), J-B. Baldazza (dr, timbales). Rathausplatz. 20.15 Uhr Inserat
Silvan Rupp & Band Pop. Silvan Rupp (Vocals/Piano), Lino Widmer (Gitarre), Andrin Soppelsa (Bass), Flavio Danz (Drums). www.prima-luna.ch Prima Luna, Effingerstrasse 92. 20.00 Uhr <wm>10CAsNsjYwMNU1sDC3MLQAAHKyr9kNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1sDC3MDQHAOOvEEkNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1sDC3MDQDAHWfFz4NAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1sDC3MDQFAM_OHqcNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1sDC3MDQBAFn-GdANAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1sDA3NDcCAGXH8WANAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1sDAzMjMGAI4fF7QNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1sDA1sDAGAIBJpTsNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1sDAyNDUHAFqhcxUNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1sDA0MbEAAI_gqYgNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1sDA0MDEGANuRchgNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MLe0NDcEAIUnZJUNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MLc0NbAAAILw46oNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MLcwsrQEAL0K1bENAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDc3NjMFADggWmYNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDeztLQAAPmiWCoNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDczNjUFAJ4Uy_UNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDc1NzMGAFrlOSINAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDcxMTQAABv7i04NAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDcyNzYAABx4kFsNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDc0NjMCAEfqVd0NAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MLM0szAFAN6RrSMNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MLM0MjIBAB7hTKkNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDO3sDQEAL8-mtcNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDMzM7UEAO6z1scNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDM2NjAEAED9b4UNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDMyMrUAAPO8ujgNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDOwMDIDAG5K3TcNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDU3MTMDAGc03IANAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDWzNDEGAFxW5HINAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDUzMjcBAN1_-MsNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDUxNzMDANAlL5ANAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDU2MzAFAGKBacMNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDU0MjYHANrTSqsNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MLE0NLUEAF3mOuANAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MLE0NDEFADebl_ANAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MLEwszQHALb1xBYNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDEzNzYGACHEWwoNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDEyNTAEAPe1nkMNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDEysTQFAJCg85QNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDEysTAEAMhVhYoNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDEwNbcAAB9TCt8NAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MLa0MDMFACoeUH8NAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MLY0sDQGAGj2uB8NAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MLYwMTIDAJUUkzMNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDY3NTcAAIQ_Jv4NAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDYzNzYCAKcofM8NAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDYzsLQEACAPDqcNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDY1NDMHADH7WdQNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDYwNzUGAGvgSssNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDYwNrcAAL3zp2kNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MLI0tTAAAMh9AaQNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MLKwNDQFAA-sD7QNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MLIwsTAEAAxAeGoNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDI3MzEGABSqJHMNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDIzt7QEABUwIZ8NAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDIzNDYEAB8smG8NAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDI1MjIGAMVtfogNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDIxNbQAAG6WcokNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDI2NzEEAFg2ihMNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDKyMDcFANqBKowNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDI0NbYEAEg0nfsNAAAA</wm>
///////////////////////// Brienz 27. Brienzersee Rockfestival Programm: www. brienzerseerockfestival.ch Brienz. 13 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Schnulze & Schnultze – Gärtlikonzert Deutsche Schlager am Nationalfeiertag! Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 19.30 Uhr ///////////////////////// Thun Am Schluss 14 – Mokka Festival: Undiscovered Soul Indie Rock aus 3600. Infos siehe 31.7. Mühleplatz. 19.00 Uhr
Samstag, 02.08. im passionsspielhaus
Faust Oper in fünf Akten von Charles Gounod 2. bis 16. August 2014
Margarete
Bern 12. BeJazzSommer: Alexander Wysmann Twilight Trio Piano Trio Jazz – CD-Taufe «Tales». A. Wyssmann (p), S. Kühni (b), D. Steinacher (dr). Rathausplatz. 20.15 Uhr 12. BeJazzSommer: Nolan Quinn «Dreaming of a Place Unseen» Neobop, Contemporary Jazz. Nolan Quinn (tp), Jonathan Maag (ts), Oliver Illi (p), Simon Quinn (b), Brian Quinn (dr). Rathausplatz. 21.45 Uhr ///////////////////////// Brienz 27. Brienzersee Rockfestival Siehe 1.8. Brienz. 12.30 Uhr ///////////////////////// Thun Am Schluss 14 – Mokka Festival: 17 Hippies Herzmusik aus Berlin. Infos siehe 31.7. Mühleplatz. 19.00 Uhr
Sonntag, 03.08. Brienz 27. Brienzersee Rockfestival Siehe 1.8. Brienz. 11 Uhr ///////////////////////// Thun Am Schluss 14 – Mokka Festival: Bassekou Kouyate + Ngoni Ba Das Finale mit Musik aus Mali. Mühleplatz. 19.00 Uhr
Montag, 04.08. Bern Mani Matter Festival Am 4.8. würde Mani Matter 78 Jahre alt. Musikpavillon Kleine Schanze, Bundesgasse. 17.30 Uhr
Dienstag, 05.08.
Tickets: www.sommeroper.ch und Zentrale Vorverkaufsstelle, Solothurn
Für telefonische Platzreservationen: 032 621 80 80
Bern Marta unter den Lauben Siehe 31.7. Marta Cafe Bar, Kramgasse 8. 20.00 Uhr
Berns Konzertkalender im Internet www.konzerte-bern.ch <wm>10CEWLoQ6AMAwFv4jmvbXLOmpIyNyCIHgMQfP_igWDOHO56z2y4GNt29H2APIEL04PJghqCaKKq4PDUBOoM82g2eqISlJb_kvO57pfZwqR41cAAAA=</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DC3MLQwtrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA0OQiKWRgaGxlYGloYWpiaUpUMjc0NDUAaFLL74gJQ0ACScGglcAAAA=</wm> <wm>10CEXLoQ6AMAxF0S-iea-jrKOGZJlbEASPIWj-X0EwiJujbu9hgq_a1r1tAdgAz84cVAjKK4p4cjBINQXTTKgafAxO7nn5Jznu83oA99zdCVYAAAA=</wm> <wm>10CEXLIQ6AMBAEwBfR7HJcu-UMCalrEASPIWj-r0gwiJHTe3jCZ23b0fYAfICKmIMjEmoJoiaZwCChEbQZcplNpmD2yuVf6Xyu-wX-oTxmVwAAAA==</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DC3MLQ1NrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA0Mgy8jUyMDQ2MrQ2NTE1MzECChkZmRp6IDQpRdfkJIGADa5CIBXAAAA</wm> <wm>10CEXLoQ6AMAxF0S-ieW9rWUcNCZlbEASPIWj-X0EwiJscc3sPE3wtbd3bFoAN8OLUYIKgliCqeHbwFT2BeaLRtWrKwZHK-b_kuM_rAajrM3VXAAAA</wm> <wm>10CEWLsQqAMAwFv8jwXpvY1CyCdCsO4u4izv7_pLg4HBwH13uY4GNp6962AGyAF6cGEwS1BFHFs4Ov8Y3ME6GOYpqCVnWc_0uO-7we0hoG01cAAAA=</wm> 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(Kein Ticket-Verkauf)
Donnerstag, 31.07. Saanen Menuhin Festival: Gstaad String Academy Öffentliche Meisterkurse. Hotel Landhaus, Dorfstrasse. 10.00 Uhr Menuhin Festival: La Beauté de Bach et Pärt Daejeon Philharmonic Choir (Korea); Camerata Vocale Freiburg i. Br. Isabelle Faust, Violine; Winfried Toll, Leitung. Vv: Tel. 033 748 81 82. Kirche, Kirchstrasse. 19.30 Uhr
Freitag, 01.08. Saanen Menuhin Festival: Gstaad String Academy Siehe 31.7. Hotel Landhaus, Dorfstr. 10 Uhr
Samstag, 02.08. Bern Récital d’orgue Elie Jolliet & Lee Stalder, Orgel. Französische Kirche, Predigergasse 3. 12 Uhr ///////////////////////// Biel 1. Sommerkonzert: Wenn der Alpenfirn sich rötet Werke von Rossini, Mendelssohn Bartholdy, Raff und Strauss. Nidaugasse/General-Dufour-Strasse. 17 Uhr ///////////////////////// Gstaad Menuhin Festival: Matinée des Jeunes Etoiles III – Roman Rabinovich Roman Rabinovich, Klavier. Student der Gstaad Piano Academy mit András Schiff 2012 und 2013. Vv: Tel. 033 748 81 82. www.menuhinfestivalgstaad.ch Kapelle, Kapälliplatz. 10.30 Uhr ///////////////////////// Saanen Menuhin Festival: Gstaad String Academy Siehe 31.7. Hotel Landhaus, Dorfstr. 10 Uhr ///////////////////////// Thun Hüt dich, feins Blümelein Olga Shishkina, Konzert-Kantele. Sabine Kaipainen (Mezzosopran), Tuomas Kaipainen (Englischhorn). Rathaus Thun, Rathausplatz. 16.15 Uhr
Sonntag, 03.08. Gstaad Menuhin Festival: Abschlusskonzert Amateurorchesterwoche Play @ Menuhin Festival Gstaad – Amateurorchester. Alf Årdal, Leitung; Florin Olmazu, Klarinette. Kollekte. Festival-Zelt, Sportzentrumstr. 11.30 Uhr
///////////////////////// Saanen Menuhin Festival: Bach Vater und sein stürmischer Sohn Sol Gabetta, Violoncello; Il Giardino Armonico, Giovanni Antonini, Leitung & Blockflöte. Vv: Tel. 033 748 81 82. Kirche, Kirchstrasse. 17.30 Uhr Menuhin Festival: Gstaad String Academy Siehe 31.7. Hotel Landhaus, Dorfstr. 10 Uhr
Montag, 04.08. Saanen Menuhin Festival: Gstaad String Academy Siehe 31.7. Hotel Landhaus, Dorfstr. 10 Uhr
Dienstag, 05.08. Bern 10. Abendmusiken im Berner Münster-Wandlung Jürgen Wolf, Orgel. Werke von Reincke, Bach, Brahms, Liszt und Muffat. Berner Münster, Münsterplatz 1. 20.00 Uhr ///////////////////////// Lauenen Menuhin Festival: Gstaad String Academy – Kammermusikkonzert Gstaad String Academy Orchestra. Prof. Igor Ozim, Violine; Prof. Wonji Kim, Violine; Prof. Ettore Causa, Viola; Prof. Ivan Monighetti, Violoncello: Studenten der Academy spielen gemeinsam mit den Prof. Kirche, Dorf. 19.30 Uhr ///////////////////////// Saanen Menuhin Festival: Gstaad String Academy Siehe 31.7. Hotel Landhaus, Dorfstr. 10 Uhr
Mittwoch, 06.08. Adelboden Musik aus Spanien und Argentinien Piotr Plawner (Violine), Isabella Klim (Violoncello) und Gerardo Vila (Klavier) spielen Kammermusik aus Spanien und Argentinien. Vv: Reservation: Tel. 033 673 80 80 . Dorfkirche. 20.30 Uhr ///////////////////////// Bern Duo Praxedis Mit erfrischenden Melodien aus verschiedenen Ländern, zaubert das Duo Praxedis (Harfe & Klavier) luftige Paraphrasen ins Theater ONO. www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20 Uhr ///////////////////////// Saanen Menuhin Festival: Gstaad String Academy Siehe 31.7. Hotel Landhaus, Dorfstr. 10 Uhr Menuhin Festival: Gstaad String Academy Abschlusskonzert Meisterklasse Prof. Igor Ozim (Violine), Prof. Wonji Kim (Violine), Ettore Causa (Viola) und Ivan Monighetti (Violoncello). Kasse. Hotel Landhaus, Dorfstrasse. 17.00 Uhr Menuhin Festival: Valse – Recital Khatia Buniatishvili Khatia Buniatishvili, Klavier. Mussorgski und Ravel. Vv: Tel. 033 748 81 82. Kirche, Kirchstrasse. 19.30 Uhr
31. Juli bis 6. August 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7
Anzeiger Region Bern
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Fixsterne Sind Dauerausstellungen für immer? Wer besucht überhaupt Dauerausstellungen? Und für welche Museen gehören sie zum Kerngeschäft? Die Kulturagenda widmet den permanenten Ausstellungen in und um Bern eine Sommerserie. Wir beleuchten Hintergründe, besuchen Ausstellungen mit Prominenten und stellen Tourenvorschläge zusammen.
ZVG
Im vierten Teil der Serie verlassen wir die Stadt und machen einen ländlichen Alpenrundgang, um frische Bergluft zu tanken. Vom Milchwirtschaftlichen Museum in Kiesen geht die Reise nach Brienz zum Schweizer Holzbildhauerei Museum und weiter ins Freilichtmuseum Ballenberg.
Auf dem Ballenberg stehen nicht nur Originalhäuser, oft leben rund um diese auch die dazugehörenden Tiere. Seien das Eidechsen oder Esel.
Stöckli und Turmhaus gehörten bis 1877 zum weiter oben gelegenen Schloss Kiesen, seither sind die beiden Riegelhäuser in Privatbesitz. «Das Turmhäuschen wurde früher wahrscheinlich für Taufen und ähnliche sakrale Anlässe benutzt, die Turmuhr diente den Bauern im Bauernhaus gegenüber als Zeitmesser», erklärt Hans Spring. Er betreut und führt das Museum zusammen mit weiteren Freiwilligen – allesamt pensionierte Käsermeister. Aktuell und noch bis im Oktober beherbergt das Museum, das von einem Verein getragen wird, die Ausstellungen «Not, Neugierde oder Fernweh?» und «Berner Alpkäse von A bis Z». Erstere erzählt von den vielen Käsern, die, nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen, ausgewandert sind und ihr Käserglück im Ausland versucht haben. Beliebtestes
Jonas Kambli
Der erste Emmentaler-Käse wurde in der Dorfkäserei in Kiesen hergestellt. Nicht verwunderlich also, dass das Nationale Milchwirtschaftliche Museum dort zu finden ist. 20 Zugminuten von Bern entfernt steht das schmucke Riegelhäuschen mit dem auffallenden Türmchen, das sogar Paul Klee in einer Skizze verewigt hat. Im Innern sind seit 1974 Wechselausstellungen zu Milchwirtschaftlichen Themen zu sehen, verteilt auf zwei kleine Räume. Im Küherstöckli nebenan wurde von 1815 bis gegen Ende des 19. Jahrhunderts Käse hergestellt – in der ersten genossenschaftlich geführten Talkäserei der Schweiz. Heute ist das Stöckli ein Museum, in dem die Käserei originalgetreu nachgestellt ist. Vom Chäs-Chessi bis zum «Tanngrotzli» zum Umrühren der Milch.
Ausstellung in Kiesen: Bei der traditionellen Käseherstellung war Muskelkraft gefragt.
Ziel seien die USA gewesen, vor allem Wisconsin am Lake Michigan, ein Gebiet mit fruchtbaren Feldern, und das Milchland Dänemark, sagt Spring. Aber auch abwegigere Orte zogen Käser an: Fritz Maurer aus dem Schwarzenburgerland baute als Pionier in Bhutan ein Käse-Königreich auf. 1968 liess der König von Bhutan mit einem Inserat in der Schweizerischen Milchzeitung einen Käser suchen. Als Maurer im Himalaya-Staat ankam, gab es lediglich ein paar magere Yaks, die kaum Milch gaben. Maurer importierte eine Herde Kühe aus Indien und begann, nach und nach sein Imperium aufzubauen. Heute führt er in Bhutan nicht nur eine Käserei, sondern auch eine Brauerei, eine Mosterei und eine Bienenzucht. So viel Duft der weiten Welt im kleinen Museum in Kiesen. Weiter geht die Reise nach Brienz. Auch ein Käseort, aber vor allem für seine geschnitzten Bären weltberühmt. Und genau dorthin soll es gehen: Ins Schweizer Holzbildhauerei Museum. Für die etwas über eine Stunde dauernde Zugreise fehlt eigentlich nur die passende Verpflegung mit Käse und Brot. Doch leider wurde die Dorfkäserei in Kiesen, in der auch Hans Spring arbeitete, 1993 geschlossen. In Brienz angekommen empfiehlt es sich, vor dem Betreten des Museums kurz einen Blick auf den Brienzersee zu werfen: Diese Farbe kriegt nicht einmal die Aare hin. Das Holzbildhauerei Museum steht an der Hauptstrasse von Brienz, die Ausstellung ist in den Räumlichkeiten der traditionsreichen Brienzer Firma Jobin für Holzbildhauerei und Holzwaren beherbergt. Die Sonderausstellung «Immaterielles Kulturerbe und lebendige Tradition» widmet sich der Brienzer Holzschnitzerei vom 18. Jahrhundert bis heute. Geschnitzte Musikdosen, Gehäuse für Wanduhren und Figuren in allen Grössen sind in den zwei Räumen zu sehen. Seit August 2013 ist im Firmenund Museumsgebäude zudem die 1884 gegründete Brienzer Schnitzlerschule beheimatet, die gerade saniert wird. So
sas
Die Schweiz im Schnelldurchlauf
Wo geht es zum Schiff? In Brienz sind sogar die Wegweiser geschnitzt. kann man während des Besuchs der Ausstellung durch eine Glasscheibe einen Blick auf die arbeitenden Schülerinnen und Schüler werfen. Am Bahnhof wartet bereits das Postauto, das nach kurzer Fahrt zur letzten Station führt: dem Freilichtmuseum Ballenberg. Über 100 historische Gebäude aus der ganzen Schweiz wurden hier auf einer Fläche von 66 Hektaren wieder aufgebaut. Das Freilichtmuseum ist in Landesteile eingeteilt: Das Berner Mittelland ist gleich beim Eingang West zu finden, das Wallis beim Eingang Ost, dazwischen liegt die ganze Schweiz. Vom Taglöhnerhaus aus Leutwil im Aargau geht es zur Fabrikantenvilla aus Burgdorf, weiter zum Kabiskeller aus dem freiburgischen Oberschrot. Im Ballenberger Tessin kann man im Gutshof aus Novazzano den Raupen beim Seidenspinnen zuschauen und danach in der anliegenden Osteria eine Marronitorte essen (das Kastaniendörrhaus aus dem 19. Jahrhundert liegt gleich um die Ecke), um sich für den steilen Aufstieg zu stärken. Interessanterweise sind sogar die Eidechsen, die sich um die Steinhäuser schlängeln, aus dem Tessin mitgereist. Eine Stunde lang Tessinferien – ganz ohne Stau vor dem Gotthardtunnel.
Garantiert ohne Stau geht schliesslich die Heimreise vonstatten. In Brienz kann noch rasch ein Brienzer-Mutschli gekauft werden (hier gibt es noch einen Käseladen!), bevor es dann ab aufs Schiff nach Interlaken geht. An Bord klingt der Tag mit biertrinkenden indischen Touristen und einer holländischen Grossfamilie ganz entspannt aus und die frische Seebrise verbläst die angesammelte Hitze. Sarah Sartorius \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
www.museumkiesen.ch www.museum-holzbildhauerei.ch www.ballenberg.ch
Was bisher geschah Jacqueline Strauss sprach über die Neukonzeption der Dauerausstellungen im Museum für Kommunikation (BKA 28), die Berner Rock-’n’Roll-Legende Beat-Man nahm die Kulturagenda mit auf einen Besuch ins Naturhistorische Museum (BKA 29) und wir statteten den Kleinstmuseen Berns einen Besuch ab, an denen man oft unbemerkt vorbeigeht (BKA 30).
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Eva Fuhrer
Ian G.C. White
31. Juli bis 6. August 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8
«Auftakt – Abgang» bei Gepard 14
Blaues Wunder
Drei zeitgenössische Positionen in Thun
Maru Rieben (Bild) ist eine Künstlerin, die sich nicht in eine Spartenschublade pressen lässt. Ausgebildet zur Schlagzeugerin und in Medienkunst arbeitet sie vor allem mit Kunst für Augen und Ohren. In der Halbzeit ihres Atelieraufenthalts im Kunstraum Gepard 14 hat sie zusammen mit Eva Fuhrer eine Gruppenperformance für 20 Beteiligte auf die Beine gestellt. Gepard 14, Liebefeld. Do., 31.7., 18 Uhr
Wer diese Tage an der Galerie 9a am Stauffacherplatz vorbei kommt, erlebt ein blaues Wunder. Ein knorriges Gewächs ist durch das Schaufenster sichtbar, der Raum ist erfüllt von gleissend blauem Licht. «Heliaceae» heisst die Installation des in Bern lebenden Künstlers Alfred Dam. Der blaue Baum ist eine Buchenholzwurzel, die Dam mit Farbpigmenten und Blattgold bearbeitet hat. 9a am Stauffacherplatz, Bern. Bis Fr., 1.8.
Die Arbeiten von Augustin Rebetez entstehen häufig vor Ort. So auch die Installation «when our dreams trickle down your umbrella, the weather is nice» (Bild) im Kunstmuseum Thun. Ebenfalls dort zu sehen sind die erste Einzelausstellung von Marcel Dzama und Arbeiten des Kollektivs U5. Zusammengehalten werden die drei Positionen durch Dürers Illustrationen für Brandts «Narrenschiff» von 1494. Kunstmuseum Thun. Ausstellung bis 17.8.
///////////////////////// Liebefeld Gepard 14 Schützenstrasse 14. Maru Rieben und Eva Fuhrer. Performance. Do., 31.7., 18.
///////////////////////// Thun ARTIUM Galerie AG Obere Hauptgasse 57. Bianca Lardi. Bis Di, 30.9., Do/Fr/Mo-Mi 9-12,13.30-18.30 | Sa 9-16.
///////////////////////// Münchenbuchsee Restaurant Privatklinik Wyss Fellenbergstrasse 34. Beatrice Zingg. Kunstausstellung Bis So, 7.9., täglich 9-11.30,13.30-17 | Do/Fr/Mo-Mi auch 19-20.
DAS Atelier/Ratatui Stockhornstr. 18. Diverse Künstler. Gastaussteller: Regine Marti mit Upcycling-aus alt mach anders, Renate Saner, Leiter und so weiter, Sara Spirig, Keramik. Bis Mi, 6.8., Do/Fr/Mo-Mi 8.30-16.45.
Museum für Kommunikation Helvetiastrasse 16. • As Time Goes Byte: Computergeschichte und digitale Kultur. • Bilder, die haften: Welt der Briefmarken. • Nah und fern: Menschen und ihre Medien. täglich ausser Mo 10-17.
Ausstellungen Bern 7atelier création Falkenweg 7. Lichtspuren. Viktoria und Slawa Prischedko aus Moldavien zeigen wunderschöne Aquarelle. Bis Sa, 2.8., Do/Fr 14-17 | Sa 11-16. 9a am Stauffacherplatz Stauffacherstrasse 9 a. Heliaceae von Fred Dam. Heliaceae von Fred Dami ist die Installation eines mit blauer Pigmentfarbe und Blattgold versehenen riesigen Wurzelstocks. Bis Fr, 1.8., Do/Fr 6-23.30.
Medienzentrum Bundeshaus Bundesgasse 8. Pfuschi-Cartoon-Mixtur. Ein Ueberblick aus dem Schaffen des Cartoonisten Pfuschi. Besichtigung nach Voranmeldung bei Beatrice Schübach: 079 295 29 18. Bis Fr, 29.8., täglich 8-19. Robert Walser-Zentrum Marktgasse 45. Robert Walsers Mikrogramme. Die in winziger Schrift mit Bleistift beschriebenen Blätter sind von einzigartiger Schönheit und zählen zu den wertvollsten Manuskripten der modernen Literatur. Bis Mi, 15.10., Do/Fr/Mi 13-17.
Begegnungszentrum Bienzgut Bernstrasse77. fahrnisbau @ Bienzgut. Offenes Atelier. Bis Mi, 6.8., Mi 18-20.
Sattelkammer Zähringerstr.42. Ein Ross ist ein Ross ist ein Ross. Die drei jungen Berner Künstler Inga Steffens, Christoph Gugger und Christophe Olivier zeigen drei Mal Malerei. Bis Do, 14.8., Do-Sa 17-20.
Botanischer Garten (BOGA) Altenbergrain 21. Sonderausstellung Felix Platter. Ein 400-jähriger Schatz: Pflanzen und Illustrationen aus dem Herbarium von Felix Platter. Bis So, 7.9., täglich 8-17.
Videokunst.ch @ Bienzgut.ch Videofenster, Bibliothek Bümpliz 77. Jeannette Ehlers. «Black Bullets» 2012, 16:9, 05’05’’, loop, mit Ton Bis Mi, 20.8., täglich 10-23.55.
dix-sept-Modernes Wohndesign aus Afrika Kramgasse 18. Angelo Lochmatter. Bilder in Acryl zum Thema «Mondsüchtig». Bis Mo, 25.8., Fr/Mi 9-18.30 | Do 9-20 | Sa 9-17 | Mo 13.30-18.30 | Di 8-18.30. Galerie da Mihi Bubenbergplatz15. Marialuisa Tadei: A Sense Of Wonder. Die italienische Künstlerin und zweimalige Teilnehmerin der Biennale in Venedig zeigt ihre Arbeiten zum ersten Mal in der Schweiz. Bis Do, 31.7., Do 10-21. Galerie Rigassi Münstergasse 62. Rosina Kuhn. «Les fêtes galantes». Bis Do, 14.8., Do/Mi 11-12.30 | Di/Mi 15-18.30 | Sa 10.30-14. Galerie Winkel Erlachstrasse 23. Bernadette Imobersteg. Die Berner Künstlerin interpretiert und vereint Musik aus den verschiedensten Musikrichtungen in ihren teils farbenfrohen 3D Kunstwerken auf Leinwand, welche einem zum Staunen zwingen können. Bis Sa, 30.8., Sa 10-17 | Mi 14-18. Infothek SBB Historic Bollwerk 12. Brückenschlag – Eisenbahnbrücken der Schweiz. Die Schweiz ist aufgrund ihrer abwechslungsreichen Topografie ein eigentliches Brückenland. Allein das Schienennetz umfasst über 8‘200 Brücken! Täglich im Schaufenster Kornhausforum Kornhausplatz 18. • Sexarbeit – 30 Jahre Fachstelle Xenia. In diesem Jahr feiert Xenia – Fachstelle Sexarbeit das 30-jährige Bestehen. Bis Sa, 16.8., Do/Fr/Di/Mi 10-19 | Sa 10-17. • Sichtweisen – Martin Guggisberg, Alexander Jaquemet, Brigitte Lustenberger, Caspar Martig. «Sichtweisen» präsentiert vier fotografische Positionen. Sie bauen auf traditionellen Sparten des Mediums: Reportage, Dokumentation, Werbung, Kunstfotografie. Bis So, 3.8., Sa/So 11-17 | Fr 12-17.
///////////////////////// Biel Photoforum PasquArt Seevorstadt 71-73. Know the Knoll. Mit Know The Knoll realisieren Haus am Gern eine raumübergreifende Installation, welche die Räumlichkeiten des Kunsthauses CentrePasquArt und des PhotoforumPasquArt gleichzeitig umfasst. Bis So, 17.8., Do/Fr/Mi 14-18 | Sa/So 11-18. ///////////////////////// Burgdorf Regionalspital Emmental Oberburgstrasse 54. Astrid Strahm. Philosophische Collagen und andere Werke von Astrid Strahm im Regionalspital Emmental. Bis So, 12.10., täglich 8-20. Senevita Burdlef Lyssachstrasse 77. Pesche Merz. Pesche Merz zeigt Acrylbilder aus dem Emmental über Bern, Burgdorf, Fribourg und Burgund. Bis Fr, 17.10., täglich 9-19. ///////////////////////// Düdingen Gasthof zum Ochsen Hauptstrasse2. Fotografien Josef Crottet. Panorama-Fotos, Blumen, Landschaften. Makro-Aufnahmen. täglich. ///////////////////////// Gümligen Stiftung Siloah Worbstrasse316. l‘arbre – der Baum – the tree. Ausstellung von Bildern und Objekten von Anne-Lise Saillen. Die Ausstellung befindet sich im Lichthof, Haus Bethanien. Bis Fr, 26.9., täglich 8-20. ///////////////////////// Köniz Hörzentrum Schweiz Köniz Schwarzenburgstr. 225. Werner Schmutz: Wellen Farbe Horizonte. In den Räumlichkeiten des Hörzentrums Köniz werden neue Schätze und altbekannte Werkgruppen aus dem Nachlass des Könizer Künstlers Werner Schmutz (1910-2003) gezeigt – ein sommerliches Potpourri. Bis Sa, 31.1., Do/Fr/Mo-Mi 8-12 | Fr/Mo-Mi auch 13.30-17.30 | Sa 9-12.
///////////////////////// Oberhofen Museum für Uhren und mechanische Musikinstrumte (MUMM) Wichterheergut, Staatsstr. 18. • 300 Jahre Berner Uhrmacherkunst. Täglich von 14.00 bis 17.00 Uhr. Sie werden durch die Ausstellung geführt. Gruppen bei Voranmeldung jedrzeit möglich. Sonderausstellung: Zeit unter Wasser. • Zeit unter Wasser. Sonderausstellung aus dem Omegamuseum. Täglich von 14.00 bis 17.00 Uhr. Sie werden durch die Ausstellung geführt. Gruppen bei Voranmeldung jedrzeit möglich. Bis So, 26.10., täglich 14-17. Schloss Oberhofen Anna Feodorowna. Kabinettausstellung zur Biografie der russischen Grossfürstin. Bis So, 26.10., täglich ausser Mo 11-17. Schlossräume & Schlossträume. Sonderausstellung zur Geschichte der Schlossbewohner. Bis So, 26.10., täglich ausser Mo 11-17. ///////////////////////// Ostermundigen Tertianum-Residenz Mitteldorfpark Mitteldorfstr. 16. Ella Röthenmund. Acryl, Struktur, Patina. Abgestorbene Baumrinden werden zu Gestalten, Fabelwesen und erzählen ihre eigene Geschichte. Persönliche Führung durch die Künstlerin auf Anmeldung: 031 371 51 75 oder e.roethenmund@bluewin.ch. Bis Sa, 30.8., täglich 8.30-17. ///////////////////////// Riggisberg Abegg-Stiftung Werner Abegg-Strasse 67. Hülle und ZierMittelalterliche Textilien im Reliquienkult. Ob ganze Heiligenleiber oder Knochensplitter – immer waren Reliquien zum Schutz und Schmuck in Stoffe gehüllt. Die Ausstellung zeigt spektakuläre Textilien, die im Reliquienkult Verwendung fanden. Bis So, 9.11., täglich 14-17.30. ///////////////////////// Rüeggisberg Klosterruine Rüeggisberg Kloster1. Freilichtausstellung, Art-in-Public, in, um und an der Klosterruine Rüeggisberg. Bis So, 5.10., täglich 6-22. ///////////////////////// Steffisburg Gemeindebibliothek Oberdorfstr. 30. Ursula Gmünder. Die Künstlerin zeigt in der Ausstellung «Fundstücke» ihre Textilcollagen. Bis Do, 31.7., Do 15-19.
Galerie Rosengarten Bälliz 64. Werner Trachsel. Malerei von Werner Trachsel, mit Robert Wampfler. VERNISSAGE: Sa, 2.8., 17. Ausstellung bis Sa, 23.8., Di/Mi 14-17. Klubschule Migros Bernstrasse 1. Fotoausstellung: Details. Bilder zum Thema «Details» von Mitgliedern des Fotoclubs Thun. Bis Fr, 19.12., Do/Fr/Mo-Mi 9-21 | Sa 9-17. Schwäbisbad Schwäbispromenade. Eine Kunstinstallation von Daniel Ritter taucht das Schwäbisbad in der Saison 2014 ins Farbengedicht Ka Mosers. Bis So, 21.9., täglich 9-20. ///////////////////////// Wabern Infozentrum Eichholz Strandweg 60. Auenlandschaft Thun-Bern. Eine spielerische und interaktive Ausstellung über einen faszinierenden Naturraum voller Leben. Bis So, 19.10., Sa/So/Mi 13.30-17.30. Kulturstube Gurtenbühl Untere Bernblickstr. 4. Kunterbunt – Paul Lehmann. Zeichnungen aus der Schweizerischen Nationalbibliothek von Paul Lehmann. Zürcher Illustrierte, Jahrgänge 1942-1948. Bis Sa, 2.8., Do-Sa 18-22. ///////////////////////// Walkringen Kulturzentrum Rüttihubelbad Von der Landschaft zur Symmetrie – Markus Jenzer. Bilder aus vier Jahrzehnten. Bis So, 24.8., täglich 10-17.
Museen/Anlagen Bern Alpines Museum der Schweiz Helvetiaplatz 4. • Himalaya Report. Bergsteigen im Medienzeitalter. Geöffnet bis 26. Juli 2015. • Biwak#09 – Eugenie Goldstern. Die Sammlerin und ihre Sammlung. Bis So, 7.9. täglich ausser Mo 10-17. Bernisches Historisches Museum Helvetiaplatz 5. • Die Pfahlbauer – Am Wasser und über die Alpen. Die Ausstellung erweckt die Pfahlbauer auf einer Fläche von 1200 m zum Leben. Bis So, 26.10. • Dauerausstellungen. Zu Geschichte, Archäologie und Ethnografie sowie Aus stellung zu Leben Werk Albert Einsteins. täglich ausser Mo 10-17. Cerny Inuit Collection Stadtbachstrasse 8 a. Alessandra Meniconzi. Jamal durch Schweizer Objektive: eine Fotoausstellung von Alessandra Meniconzi. Bis Sa, 9.8., Do-Sa/Mi 13-18.
Naturhistorisches Museum Bernastrasse15. • Barry. Barry – Der legendäre Bernhardinerhund. Dauerausstellung. • Riesenkristalle – der Schatz vom Planggenstock. Die schweizweit bekannten Kristalle vom Planggenstock. Dauerausstellung. Do/Fr/Di 9-17 | Sa/So 10-17 | Mo 14-17 | Mi 9-18. Psychiatrie Museum Bolligenstrasse 111. Siehe Artikel S. 12. Unter anderem mit Kunstwerken aus der «Sammlung Walter Morgenthaler» Mi-Fr 14-17 | Sa 14-17. ///////////////////////// Burgdorf Altes Schlachthaus Bernhard Luginbühl. Zeichnungen, Schriftblätter, Briefe, Pläne, Druckgrafik, Modelle, Eisenplastiken, Holz & Bronzefiguren, Keramik. Bis So, 23.11., So 11-17. Helvetisches Goldmuseum Schloss Burgdorf. Gold im Land der aufgehenden Sonne. Sonderausstellung über die Entdeckung des Goldes und den Goldbergbau in Japan. Bis Sa, 14.3., täglich ausser So 14-17. Museum für Völkerkunde im Schloss. Hut & Co.. Kopfbedeckungen aus aller Welt Bis So, 29.3., täglich ausser So 14-17 | So 11-17. Schlossmuseum Im Schloss. Souvenir – Andenken einst und heute. Wer von einer Reise zurückkommt, hat viel zu erzählen. Und auch das eine und andere Erinnerungsstück im Gepäck. Sonderausstellung. Bis So, 17.8., täglich ausser So 14-17 | So 11-17. ///////////////////////// Grindelwald Grindelwald Museum bei der Kirche. Jules Beck-erster Schweizer Hochgebirgsfotograf. Sonderausstellung mit über 40 Fotos, welche ab 1866 von Jules Beck im Hochgebirge gemacht wurden. Verschiedene Dauerausstellungen, neu mit elektronischem Museumsführer. Bis So, 12.10., Do/Fr/So/Di/Mi 15-18. ///////////////////////// Jegenstorf Schloss Jegenstorf, Museum für bernische Wohnkultur General-Guisanstrasse 5. Ein Kaiser zu Gast. Haile Selassies Staatsbesuch 1954. Während seines Schweizaufenthalts residierte der äthiopische Kaiser Haile Selassie (1892–1975) vier Tage im Schloss Jegenstorf, wo eine Sonderausstellung 60 Jahre später an den Staatsbesuch erinnert. Bis So, 19.10., Do-Sa/Di/Mi 13.30-17.30 | So 11-17.30.
///////////////////////// Thun Schloss Thun Schlossberg 1. Anno 1264 – Ein Tag im Leben der Gräfin Elisabeth von Kyburg. Es ist eine Frau, die sich 1264 erlaubt, Thun die Stadtrechte zu erteilen. Ein aussergewöhnlicher Vorgang im Mittelalter. Bis Fr, 31.10., täglich 10-17. Spielzeugmuseum Thun Burgstrasse 15. Achtung Baustelle. Die Sonderausstellung zeigt eine Vielfalt an Bauspielen ab ca. 1880. Gast ist der schweizerische Verein für LEGO-Fans. Bis So, 2.11., Do-So/Mi 14-17. ///////////////////////// Utzenstorf Schloss Landshut/Schweizer Museum für Wild und Jagd Schlossstrasse17. Der Jagdhund-Helfer und Freund. Wie entstand die enge Bindung des Hundes an den Menschen? Wie erlebt der Hund die Welt mit seinen hoch entwickelten Sinnen? Was muss der Jagdhund können, damit er auf der Jagd dabeisein darf? Bis So, 12.10., Do-Sa/Di/Mi 14-17 | So 10-17.
Kunstmuseen Bern Kunstmuseum Bern Hodlerstr. 8-12. Sesam, öffne dich! Meisterwerke aus der Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte. Anker, Hodler, Segantini … Bis So, 24.8., Do-So/Mi 10-17 | Di 10-21. Zentrum Paul Klee Monument im Fruchtland 3. • Paul Klee. Raum Natur Architektur. Paul Klee schuf, vor allem am Bauhaus in Weimar und Dessau, neue Raumkonstruktionen und phantastische Architekturentwürfe, die vom Kubismus und von den Konstruktivisten inspiriert waren. Bis Do, 16.10. • Taking a Line for a Walk. Eine Ausstellung mit Werken von Olav Christopher Jenssen, Paul Klee, Jonathan Lasker, Brice Marden, Henri Michaux, Mark Tobey, Cy Twombly und Christopher Wool. Bis So, 17.8. täglich ausser Mo 10-17. ///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch Platanenstr. 3. • Franz Gertsch. Holzschnitte. Raum 3 und 4. Bis So, 31.8. • Hiroshige & Kunisada. Museum für Völkerkunde zu Gast im Museum Franz Gertsch. Ausstellung japanischer Farbholzschnitte, welche eine Brücke schlagen zwischen dem feudalen Japan und dem neuen Japan. Bis So, 9.11. • Zilla Leutenegger. Fairlady Z. Die Bündner Künstlerin zeigt eine Auswahl ihrer neuesten Installationen. Raum 1 und 2. Bis So, 31.8. Do/Fr/Mi 10-18 | Sa/So 10-17. ///////////////////////// Thun Kunstmuseum Thun Hofstettenstrasse 14. Marcel Dzama. Augustin Rebetez. U5. Marcel Dzama, Augustin Rebetez und das Künstlerkollektiv U5 setzen sich in ihren Werkschauen im Kunstmuseum Thun mit den aktuellen Welt- und Sittenbilder auseinander. Bis So, 17.8., täglich ausser Mo 10-17.
31. Juli bis 6. August 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9
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Christine Moor; Bernisches Historisches Museum
Anzeiger Region Bern
Bundeshaus: Tag der offenen Tür
Spaziergang durch Surbeks Welt
Selbstbewusste Bernerinnen
Eine Führung durchs Bundeshaus bietet sich am Nationalfeiertag an. So kann man während des ganzen Tages fast stündlich den Nationalratssaal besuchen, wo in den versteckten Ecken Musiker aus allen vier Sprachregionen spielen, oder den Schauspielern von StattLand auf dem Bundesplatz beim Darstellen von «Berner Berühmtheiten» zuschauen. Bundeshaus, Bern. Fr., 1.8. ab 9 Uhr
Victor Surbek (1885–1975) und Marguerite Frey-Surbek (1886–1981) haben den Frühling und den Sommer jeweils in Iseltwald verbracht. Ein literarisch-künstlerischer Spaziergang unter der Regie von Hubert Girardin lässt diese Zeit mit Texten des Künstlerpaares an Originalschauplätzen aufleben. Treffpunkt: Schiffstation Iseltwald. Sa., 2., und So., 10.8., 10.30 Uhr
Vivienne von Wattenwyl ging auf Grosswildjagd in Afrika, Helena von Mülinen kämpfte für das Schweizer Frauenstimmrecht und Ruth Dreifuss war die erste Bundespräsidentin. Die Führung «Selbstbewusste Frauen – Berner Pionierinnen im 20. Jahrhundert» im Historischen Museum ist diesen und anderen starken Frauen auf der Spur. Bernisches Historisches Museum. So., 3.8., 11 Uhr
Donnerstag, 31.07. Bern Ein Blick ins Weltall Öffentliche Demonstration in der Sternwarte Muesmatt. Nur bei klarer Sicht. Sternwarte, Muesmattstrasse 25. 22.00 Uhr Ganz Ohr – persönliches Gespräch Vertraulich, unter vier Augen, mit einer Fachperson. Treffpunkt: Leuchtstele. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 18.30 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Die Stadt zu Fuss entdecken (UNESCOWelterbe) mit ihren Erkern, Brunnen, Türmen, Gassen, Arkaden … Treffpunkt: Tourist Information im Bahnhof. Vv: Tel. 031 328 12 12; citytours@bern.com Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Das erste westliche Stadttor (1218-1256) der Berner Altstadt mit seinem bald 500-jährigen Uhrwerk. Treffpunkt: Zytglogge (Zeitglockenturm), Seite Kramgasse. Vv: Tel. 031 328 12 12; citytours@bern.com Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr ///////////////////////// Konolfingen Soirée musicale Saisonales 4-Gang Menü inkl. Weinarrangement von unserem Gastgeber Ferdinand T. Salverda zusammengestellt begleitet von klassischen Klängen. Schloss Hünigen, Freimettigenstrasse 9. 18.00 Uhr ///////////////////////// Riggisberg Villa Abegg – In den Salons eines Sammlerpaares Geführte Rundgänge in Kleingruppen von 5 Personen um 14.35, 15.30 & 16.30 durch das ehemalige Wohnhaus von Werner und Margaret Abegg, den Gründern der AbeggStiftung. Voranmeldung empfohlen. Abegg-Stiftung, Werner Abegg-Strasse 67. 14.00 Uhr ///////////////////////// Utzenstorf Abendführung: Hier wogt das Korn – Die Mühle Landshut Wir gehen den Spuren der historischen Mühle Landshut nach. Mit Barbara Kummer, Lokalhistorikerin, Utzenstorf. Schloss Landshut, Schlossstr. 17. 19.30 Uhr
Freitag, 01.08. Bern Das Münster entdecken Bald schliesst der Chor für 3 Jahre! Kurzführung im Münster 30 Min., Anm.: 031 312 04 62 oder infostelle@bernermuenster.ch Berner Münster, Münsterplatz 1. 14.00/16.00 Uhr Glocken und Challenfänger Hautnah bei den Glocken und der gewichtigen Susanna. Kurzführung 30 Min., Anm.: 031 312 04 62 oder infostelle@bernermuenster.ch Berner Münster, Münsterplatz 1. 10.00/11.00 Uhr
Gotischer Schmuck am Berner Münster Reichverzierte Fialen, Wasserspeier. Kurzführung 30 Min. rund ums Münster. Anm.: 031 312 04 62 oder infostelle@bernermuenster.ch Berner Münster, Münsterplatz 1. 10.00/11.00 Uhr Reformation und Skulpturenfund Die Zeit vor und nach der Reformation von 1528 und wo die Skulpturen gelandet sind. Kurzführung 30 Min. Anm.: 031 312 04 62 oder infostelle@bernermuenster.ch Berner Münster, Münsterplatz 1. 12.00/16.00 Uhr Stadtführung: Bern für BernerInnen Wir nehmen Sie mit auf eine Entdeckungsreise durch das unbekannte Bern. Treffpunkt: Tourist Information im Bahnhof. Vv: Tel. 031 328 12 12; citytours@bern.com Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr
Samstag, 02.08. Bern Öffentliche Führung: Paul Klee. Raum Natur Architektur Paul Klee schuf, vor allem am Bauhaus in Weimar und Dessau, neue Raumkonstruktionen und phantastische Architekturentwürfe, die vom Kubismus und von den Konstruktivisten inspiriert waren. www.zpk.org; Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Spaziergang: Wege zu Klee Auf einem Spaziergang vom Bahnhof Bern durch die pittoreske Altstadt und am idyllischen Egelsee vorbei zum Zentrum Paul Klee. Ohne Anmeldung. Treffpunkt: Bern Tourismus im Hauptbahnhof Bern. CHF 15-. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr
Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 31.7. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr
Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 31.7. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr
Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Siehe 31.7. Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr
Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Siehe 31.7. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr
Tag der Offenen Tür im Bundeshaus Herzlich willkommen im Bundeshaus! Die Parlamentsdienste öffnen am Nationalfeiertag die Türen des Parlamentsgebäudes. www.parlament.ch Tag der Offenen Tür im Bundeshaus, Bundesplatz 3. 9.00 Uhr
Visite guidée publique en Français de l’exposition Paul Klee. Espace Nature Architecture Alors enseignant au Bauhaus de Weimar et de Dessau, Paul Klee a créé de nouvelles constructions spatiales et des projets architecturaux fantastiques, inspirés du cubisme et du constructivisme. www.zpk.org Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr
///////////////////////// Riggisberg Villa Abegg – In den Salons eines Sammlerpaares Villa Abegg – in den Salons eines Sammlerpaares. Geführte Rundgänge in Kleingruppen von 5 Personen um 14.05, 15.00 & 16.00 durch das ehemalige Wohnhaus von Werner und Margaret Abegg, den Gründern der Abegg-Stiftung. Voranmeldung empfohlen. Abegg-Stiftung, Werner Abegg-Strasse 67. 14.00 Uhr ///////////////////////// Schwanden Führung im Planetarium Der Sternprojektor macht die von blossem Auge rund um die Erde erkennbaren Sterne in der Kuppel sichtbar. Er lässt den Tagesund Jahreslauf der Gestirne bei jedem Wetter erleben. Sternwarte – Planetarium Sirius, Schwandenstrasse 131. 18.00 Uhr Führung Sternwarte Auf dem Mond spazieren gehen? Oder die Stürme auf dem Jupiter aus der Nähe anschauen? Mit dem Teleskop zum Greifen nahe! (jeden Freitag). Sternwarte – Planetarium Sirius, Schwandenstrasse 131. 22.30 Uhr ///////////////////////// Thun Öffentliche Altstadtführung Entdecken Sie die Thuner Altstadt und den Schlossberg. Dauer: 1,5h. Treffpunkt: 14.00 Uhr. Anmeldung erwünscht Tel: 033 225 90 00. Treffpunkt: Welcome-Center, Bahnhof. 14.00 Uhr
///////////////////////// Iseltwald Literarischer & künstlerischer Spaziergang Mit Texten von Marguerite Frey-Surbek, Victor Surbek, Gret Surbek, Peter Lotar, Markus Schneider. Weitere Infos: www.surbek.ch/promenade. Treffpunkt: Schiffländte Iseltwald. 10.30 Uhr ///////////////////////// Riggisberg Villa Abegg – In den Salons eines Sammlerpaares Villa Abegg – in den Salons eines Sammlerpaares. Geführte Rundgänge in Kleingruppen von 5 Personen um 14.05, 15.00 & 16.00 durch das ehemalige Wohnhaus von Werner und Margaret Abegg, den Gründern der Abegg-Stiftung. Voranmeldung empfohlen. Abegg-Stiftung, Werner Abegg-Strasse 67. 14.00 Uhr ///////////////////////// Thun Öffentliche Altstadtführung Entdecken Sie die Thuner Altstadt und den Schlossberg. Dauer: 1,5h. Treffpunkt: 14.00 Uhr. Anmeldung erwünscht Tel: 033 225 90 00. Treffpunkt: Welcome-Center, Bahnhof. 14.00 Uhr
Sonntag, 03.08. Bern Fashion for ever – Kleider und Schmuck im Wandel der Zeit Gab es schon Mode zu Zeiten der Kelten? Wer trug eine Hörnerhaube? Wann waren graue Perücken der letzte Schrei? Bernisches Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 14.00 Uhr Führung: Natur und Architektur Paul Klee erkannte in der Natur wie auch in der Architektur verwandte Prinzipien. Eine Führung mit dem Kunstvermittler Hannes Dubach. www.zpk.org Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Führung: Taking a Line for a Walk – Twombly, Marden, Klee, Wool, … In deutscher Sprache. www.zpk.org Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 13.30 Uhr Öffentliche Führung: Paul Klee. Raum Natur Architektur Paul Klee schuf, vor allem am Bauhaus in Weimar und Dessau, neue Raumkonstruktionen und phantastische Architekturentwürfe, die vom Kubismus und von den Konstruktivisten inspiriert waren. www.zpk.org Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.00 Uhr Öffentliche Führung: Vern Blosum und Revelry Kunsthalle Bern, Helvetiaplatz 1. 14.00 Uhr Selbstbewusste Frauen – Berner Pionierinnen im 20. Jahrhundert Kostenlose Führung in den Dauerausstellungen des Bernischen Historischen Museums mit Isabelle Brunner. Bernisches Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 11.00 Uhr Sommerapéro mit Kunstbegehung Die Berner Künstlerin und Betreiberin der Galerie «Art & Eigensinn» zeigt ihre Acrylund Collagenbilder. Galerie Art & Eigensinn, Gesellschaftsstr. 18 b. 16.00 Uhr Sonntagsbistro im Forum Altenberg «zwöi feissi Meitli» servieren z’Morge, eisgekühlten Meili-Tee, spritzige Drinks, kühles Bier und leckeres Essen. Gepäckdeponie für Aareschwimmer! Forum Altenberg, Altenbergstrasse 40. 9.30 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 31.7. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Siehe 31.7. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr ///////////////////////// Riggisberg Villa Abegg – In den Salons eines Sammlerpaares Villa Abegg – in den Salons eines Sammlerpaares. Geführte Rundgänge in Kleingruppen von 5 Personen um 14.05, 15.00 & 16.00 durch das ehemalige Wohnhaus von Werner und Margaret Abegg, den Gründern der Abegg-Stiftung. Voranmeldung empfohlen. Abegg-Stiftung, Werner Abegg-Strasse 67. 14.00 Uhr
///////////////////////// Spiez Führung: Das Schloss und seine Bewohner Mit Gerhard Schafroth. Schloss Spiez, Schlossstrasse 16. 11.00 Uhr ///////////////////////// Thun Führung Kirche Scherzligen Kirche Scherzligen, Seestr. 41. 14.00 Uhr
Montag, 04.08. Bern Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 31.7. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Siehe 31.7. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr ///////////////////////// Riggisberg Villa Abegg – In den Salons eines Sammlerpaares Geführte Rundgänge in Kleingruppen von 5 Personen um 14.35, 15.30 & 16.30 durch das ehemalige Wohnhaus von Werner und Margaret Abegg, den Gründern der AbeggStiftung. Voranmeldung empfohlen. Abegg-Stiftung, Werner Abegg-Strasse 67. 14.00 Uhr
Dienstag, 05.08. Bern Führung: Kunst am Mittag Eine halbstündige Führung zu einem aus gewählten Thema aus einer Ausstellung mit Dominik Imhof (Kunstvermittler ZPK). Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Ganz Ohr – persönliches Gespräch Siehe 31.7. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Rendez-vous für Singles Bildbetrachtungen und Begegnungen. Jeden ersten Dienstag des Monats. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8-12. 18.30 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 31.7. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Siehe 31.7. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr ///////////////////////// Riggisberg Villa Abegg – In den Salons eines Sammlerpaares Geführte Rundgänge in Kleingruppen von 5 Personen um 14.35, 15.30 & 16.30 durch das ehemalige Wohnhaus von Werner und Margaret Abegg, den Gründern der AbeggStiftung. Voranmeldung empfohlen. Abegg-Stiftung, Werner Abegg-Strasse 67. 14.00 Uhr
Mittwoch, 06.08. Bern Führung: Kunst am Nachmittag Führung durch die Ausstellung «Taking a Line for a Walk» mit der Kuratorin Fabienne Eggelhöfer. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 13.30 Uhr Ganz Ohr – persönliches Gespräch Siehe 31.7. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 17.00 Uhr halb eins – Wort Musik Stille Wort: Andreas Fankhauser, Musik: Beat Rihm, Djembe. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Kunst über Mittag Jeden Mittwochmittag von 12.30 bis 13 Uhr. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8-12. 12.30 Uhr Mittwuchznacht Das etwas andere Quartierznacht für Quartierbewohner/innen und andere. Breitsch-Träff, Breitenrainplatz 27. 19 Uhr Offene Textil Werkstatt Jeden Mittwoch: Offene Werkstatt, Café, Bistro und feltroMAGAZIN – für anspruchsvolle FilzerInnen und TextilliebhaberInnen. Altes Pförtnerhaus, Ostermundigenstr. 60. 13.00 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 31.7. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Siehe 31.7. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr ///////////////////////// Oberhofen Liebesäpfel & Giftzwerge Die Führung durch den Schlossgarten gibt einen Einblick in die Vielfalt alter und neuer Tomatensorten. Anschliessendes Apéro zum Thema. www.schlossoberhofen.ch Schloss Oberhofen. 19.00 Uhr ///////////////////////// Riggisberg Villa Abegg – In den Salons eines Sammlerpaares Geführte Rundgänge in Kleingruppen von 5 Personen um 14.35, 15.30 & 16.30 durch das ehemalige Wohnhaus von Werner und Margaret Abegg, den Gründern der AbeggStiftung. Voranmeldung empfohlen. Abegg-Stiftung, Werner Abegg-Strasse 67. 14.00 Uhr ///////////////////////// Thun Öffentliche Altstadtführung Entdecken Sie die Thuner Altstadt und den Schlossberg. Dauer: 1,5h. Treffpunkt: 14.00 Uhr. Anmeldung erwünscht Tel: 033 225 90 00. Treffpunkt: Welcome-Center, Bahnhof. 14.00 Uhr
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31. Juli bis 6. August 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10
Country im Les Amis
Der Strand kommt in den Progr
Guy Gerber im Rondel
Unter der Laube vor der Bar Les Amis wird der Nationalfeiertag mit Country gefeiert. Während das selbst mitgebrachte Steak auf dem gestellten Grill brutzelt, spielt The Alternative Country Organization TACO (Bild). Wenn das Fleisch gegessen und verdaut ist, wechselt man ins Wohnzimmer, wo Mr. Snapfinger seine «Vintage Music Revue» auflegt. Bar Les Amis und Wohnzimmer, Bern. Fr., 1.8., 17 Uhr
Die Turnhalle feiert am 1. August international. Es beginnt in der Abendsonne mit Spanferkel, Daiquiris und einem Bad – schliesslich heisst der Abend Pristina Beach – im Innenhof. Danach legen DJ Peperoni, Bobby Baguette, Dr. Mo und Miko Italo-Disco und Balkanbeat, Baile Funk und UK-Grime auf. Turnhalle im Progr, Bern. Fr., 1.8., 16 Uhr
Er remixte Songs der britischen Kultband New Order und nahm mit dem amerikanischen Starrapper P. Diddy ein Album auf. Jetzt kommt der israelische Tech-House-DJ und Produzent Guy Gerber ins Rondel. Seine Platten erscheinen bei dem von Technolegende Sven Väth gegründeten Label «Cocoon Recordings». Rondel Club, Bern. Fr., 1.8., 23 Uhr
Donnerstag, 31.07. Bern Buraco Verão Buraco Verão – Das Sommerloch im Hof der Turnhalle. www.turnhalle.ch Café-Bar Turnhalle, Speichergasse 4. 15.00 Uhr DJ Lolita F. Gold Music to fuck up, bis 03.00 Uhr. www.lesamis.ch Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr
Party im Park: das dj das Dj, Beach Sound. 10 Jahre Party im Park! Berns schönste Open-Air-Disco feiert jeden Donnerstag ab 20 Uhr mit DJs und Konzerten. Keine Party bei mieser Witterung. www.kleineschanze.ch Café Kleine Schanze, Bundesgasse 7. 20 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Openair-Disco i der Hofstatt Mit DJ Werner Bolliger. Essen, Trinken und Musik. Nur bei trockenem Wetter. Hofstatt. 17.00 Uhr ///////////////////////// Innerberg Duo Cindy Dancing Jäger, Aarbergstrasse 21. 20.30 Uhr
///////////////////////// Thun Ghetto Flowers Vol. 1 – Electro Summer Hiss + Growl (Substanz). Gartenbar ab 20.00 Uhr, Disco ab 23.00 Uhr, Eintritt frei. Cafe Bar Mokka, Allmendstrasse 14. 20 Uhr
Freitag, 01.08. Bern Back to the Roots The Rockin’ Lion is back – back to the roots. Gaskessel proudly presents: DJ Cisco. Bis 03.15 Uhr. www.gaskessel.ch Gaskessel Bern, Sandrainstr. 25. 22.00 Uhr
Inserat
Goodtaste – Pristina Beach Party 4 Partys in einer Nacht. Mit Italo-Disco und Balkanbeat, Baile Funk und UK-Grime im Hof und in der Turnhalle. Café-Bar Turnhalle, Speichergasse 4. 16 Uhr Guy Gerber House. Rondel, Genfergasse 10. 23.00 Uhr la FETE de l’anniversaire DJ Toxip. House, Deep House, Electro. Türöffnung ab 22 Uhr, Eintritt frei bis 24 Uhr. Ab 21 J. www.bm1.ch BM1, Aarbergergasse 28. 22.00 Uhr Mr. Snapfinger Vintage music, bis 03.00h. Wohnzimmer, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Phönix-Tanzfest/Barfussdisco World, Pop, Oriental, Partytunes, Oldies. Ab 18-88 Jahren. Phönix-Zentrum, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr Slave to the Rhythm DJ InZaNe, All Style, Eintritt frei. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Tangolounge Eine monatliche Milonga in der Tanzlounge im Herzen von Bern. Von 21.30 bis 01.00 Uhr. Barbetrieb ab 21.00 Uhr. Tanzlounge, Neuengasse 24. 21.30 Uhr ///////////////////////// Innerberg Duo Cindy Restaurant Dancing Jäger, Aarbergstrasse 21. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Ghetto Flowers Vol. 1 – Lovely Music Ian Capitalism. Gartenbar ab 20.00 Uhr, Disco ab 23.00 Uhr, Eintritt frei. Cafe Bar Mokka, Allmendstrasse 14. 20 Uhr
Samstag, 02.08. Bern DJ Roberto Mas & DJ Tele Tribal underground, bis 03.00 Uhr. Wohnzimmer, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Jamaica Night MAK Production Bern present Jamaica Night! Reggae – Ragga – Dancehall – Afro! DJ Babacar Fall, DJ Makhou, DJ Las (Italy), DJ Moya, DJ Angle Baye Fall. www.allinbar.ch All in – Musicbar, Spitalgasse 35. 21.30 Uhr la discotheque DJ Jerome Antony & DJ Dino. Deep House, House, Funk. Ab 21 J. www.bm1.ch BM1, Aarbergergasse 28. 22.00 Uhr Summer in the city DJ Kosh, All Style. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr ///////////////////////// Innerberg Duo Cindy Dancing Jäger, Aarbergstrasse 21. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Ghetto Flowers Vol. 1 – Island in da sun DJ Big Daddy aslongside da Professor. Gartenbar ab 20 Uhr, Disco ab 23 Uhr, Eintritt frei. www.mokka.ch Cafe Bar Mokka, Allmendstrasse 14. 20 Uhr
Sonntag, 03.08. Bern Festif#15: Veganes Sommerfest Das Festif – die kulinarische Partyreihe von tier-im-fokus.ch (tif) – wird 15! ANMELDUNG: http://www.tier-im-fokus.ch/ festif/festif_15_anmeldung/ Villa Stucki, Seftigenstr. 11. 11.00 Uhr ///////////////////////// Innerberg Duo Cindy Dancing Jäger, Aarbergstrasse 21. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Ghetto Flowers Vol. 1 – Garden Flowers Gartenbar ab 20.00 Uhr. Cafe Bar Mokka, Allmendstrasse 14. 20 Uhr
Dienstag, 05.08. Bern El Cielo – Salsa Elegante Die Party für alle Salseras und Salseros! Mit DJ Volino und DJ Volcano. Le Ciel, Bollwerk 31. 20.30 Uhr Salsa Practica – muévete SiloSalsaBar Practica. Eintritt frei. Silobar, Mühlenplatz 11. 21.00 Uhr
Mittwoch, 06.08. Bern Karaoke Night KJ-Pesche’s Karaoke – Hier bist du der Star! Delfinobar, Amthausgasse 1 a. 20.00 Uhr
OPEN-AIR-KINOS Filmpodium, Biel Seevorstadt 73, 032 322 78 18, www.pasquart.ch 21.30 (Fr) Nebraska (E/d/f) Die Ciné-Bar ist vor und nach den Vorstellungen geöffnet. Bei schlechter Witterung werden die Filme im Kinosaal gezeigt. 21.30 (Sa) Gloria (OV/d/f) Die Ciné-Bar ist vor und nach den Vorstellungen geöffnet. Bei schlechter Witterung werden die Filme im Kinosaal gezeigt. 21.30 (So) Like Father, like Son (OV/d/f) Die Ciné-Bar ist vor und nach den Vorstellungen geöffnet. Bei schlechter Witterung werden die Filme im Kinosaal gezeigt. Mit Sushi-Bar: Nori Ogura.
Kleist-Insel Thun www.cinemasud.ch Das solarbetriebene Open-Air-Kino rollt in zwei Veloanhängern an, tankt den Strom mit Solarpanels und lässt Sie einen amüsanten und interessanten Abend mit Filmen aus dem globalen Süden erleben. 21.30 (Di) Ein Chinese zum Mitnehmen 21.30 (Mi) Die Quelle der Frauen
OrangeCinema Bern Grosse Schanze, www.orangecinema.ch
Meine Veranstaltung in der Berner Kulturagenda Wie bringe ich meine Veranstaltung in die Agenda? Folgen Sie auf www.kulturagenda.be dem Link «Veranstaltung gratis aufgeben». Sie gelangen zum AnmeldePortal, wo Sie sich einloggen oder als neuer Nutzer registrieren können. Dann geben Sie Ihre Daten ein. Bei technischen Problemen wenden Sie sich an Tel. 031 330 39 91 oder per E-Mail an veranstaltungen@hinweise.ch. Ihr Eintrag gelangt automatisch auch an die Agenda von «Bund» und «Berner Zeitung». Ich möchte aber, dass die Redaktion einen Artikel über meinen Anlass schreibt. Schicken Sie zusätzlich Ihre Informationen mit druckfähigen Bildern (300 dpi) an redaktion@kulturagenda.be. Die Redaktion trifft aus dem Angebot von Veranstaltungen eine Auswahl, über die sie berichtet. Das heisst, ich muss alles zweimal schicken? Ja. Das Internet kenne ich nur aus Erzählungen meiner Enkelin. Wir haben auch eine Postadresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Grubenstrasse 1, Postfach 32, 3123 Belp.
21.20 (Do) About Time (E/d) 21.25 (Sa) Der Hundertjährige der aus dem Fenster stieg und verschwand (Ov/df) 21.25 (So) The Secret Life of Walter Mitty (E/df) 21.25 (Mo) Rio 2 - Das Dschungelfieber (D) 21.25 (Di) Inside Llewyn Davis (E/df) 21.20 (Mi) Dallas Buyers Club (E/df)
GRATISTICKETS!
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Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für ausgewählte Kultur veranstaltungen der kommenden 7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
31. Juli bis 6. August 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11
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Markus Steinemann
Anzeiger Region Bern
«Äktschn» mit Gerhard Polt
Monster im Lichtspiel
Dr Chrigu in Lützelflüh
«Mei, ich bin halt ein Vollamateur!» Hans A. Pospiech ist Hobbyfilmer. Und ausgerechnet er will einen Film über Hitler drehen. Der Kabarettist Gerhard Polt (Bild, vorne) spielt die Hauptrolle in der Komödie «Und Äktschn!», für die er auch das Drehbuch geschrieben hat. Und das Beste: Polt ist an der Vorführung in Langenthal anwesend. Marktgasse, Langenthal. Do., 31.7., bis 13.8.
Ein Bad in unbekanntem Gewässer kann einem ganz schön gruselig vorkommen. Vielleicht zu recht, wie das «Erfrischende Kurzfilmprogramm» im Lichtspiel zeigt. Das Sammelsurium aus dem eigenen Archiv widmet sich Monstern aus dem kühlen Nass. Etwa dem schuppigen Wesen aus «Revenge of the Creature» aus dem Jahr 1955 (Bild). Lichtspiel, Bern. Di., 5.8., 20 Uhr
Das Open-Air-Kino in Lützelfluh ist nur etwas für Hartgesottene, die keine Scheu vor Wind und Wetter haben. Die Vorführungen finden auf offener Wiese statt, die Sitzgelegenheit bringt man am besten selbst mit. So kann man sich gemütlich Filme wie «Flight» mit Denzel Washington oder «Dr Chrigu fahrt ab» (Bild) von Regisseur Markus Steinemann anschauen. Biohof Bifängli, Lützelflüh. Vorstellungen bis 9.8.
Alhambra
CineCamera
Maulbeerstrasse 3, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
Seilerstrasse 8, 031 386 17 17, www.quinnie.ch
20.00 (Mi) – E/d/f – Ab 12/10 J. Dawn of the Planet of the Apes – 3D Visuell verblüffende Fortsetzung der «Planet der Affen»-Geschichte: Dem neu entstandenen Volk der intelligenten Affen, angeführt von Cesar, steht die grösste Herausforderung bevor.
14.10/16.20/18.20/20.30 – D – Ab 14/12 J. Wir sind die Neuen Die neue Komödie von Ralf Westhoff mit Heiner Lauterbach und Gisela Schneeberger, in der eine Alt-58er- und eine Studenten-WG aufeinanderprallen. «Bissig-frische Dialoge und gutes Timing unterhalten Herz und Hirn.» (kino.de).
14.30 (täglich), 20.00 (ausser Mi) – E/d/f – Ab 14/12 J. Transformers 4: Ära des Untergangs – Age of Extinction – 3D Der Kampf zwischen Mensch und Maschine, Gut und Böse, Freiheit und Versklavung steht unaufhaltsam bevor. Mit Mark Wahlberg («Ted», «The Fighter») und Stanley Tucci («Tribute von Panem»).
Capitol 1 Kramgasse 72, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/17.30/20.30 – D – Ab 12/10 J. 22 Jump Street Nachfolger der Buddy-Comedy «21 Jump Street». Channing Tatum («Magic Mike») und Jonah Hill («The Wolf of Wallstreet») müssen Undercover auf ein örtliches College.
Capitol 2 Kramgasse 72, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.00/20.00 – D – Ab 14/12 J. Transformers 4: Ära des Untergangs – Age of Extinction – 3D Der Kampf zwischen Mensch und Maschine, Gut und Böse, Freiheit und Versklavung steht unaufhaltsam bevor. Mit Mark Wahlberg («Ted», «The Fighter») und Stanley Tucci («Tribute von Panem»).
CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42, www.quinnie.ch 14.00 – OV/d/e – Ab 16/14 J. Ilo Ilo Ausgezeichnet als bester Erstling in Cannes 2013 führt uns Anthony Chen vor Augen, was gutes Kino ausmacht: Humor, Emotion und Suspense. Er schildert die Beziehung eines Knaben zu seinen Eltern und zur philippinischen Hausangestellten in Singapur. 16.15 – OV/d/f – Ab 16/14 J. Omar Im ersten, komplett mit palästinensischem Geld finanzierten Spielfilm gelingt Hany Abu-Assad, der 2005 mit «Paradise Now» bekannt wurde, ein atemberaubender Thriller über Liebe und Verrat und die Realität palästinensischer Jugendlicher. 18.30 – E/d/f – Ab 8/6 J. The Face of Love Jahre, nachdem ihr Ehemann verstorben ist, lernt die Witwe Nikki (Annette Bening) einen Mann namens Tom (Ed Harris) kennen, der ihrem ehemaligen Mann verblüffend ähnlich sieht. Hat sie ihren Seelenverwandten noch einmal getroffen? 20.30 – E/d/f – Ab 10/8 J. The Grand Budapest Hotel Die abenteuerliche Geschichte von Gustave H. (Ralph Fiennes), dem legendären Hotelconcierge eines berühmten europäischen Hotels, und seinem Protegé, dem Hotelpagen Zero Moustafa (Tony Revolori). Von Wes Anderson.
CineBubenberg Laupenstrasse 2, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.15/17.15/20.00 – E/d/f – Ab 10/8 J. Jersey Boys Clint Eastwood erzählt die Geschichte von vier jungen Männern aus einem Armeleuteviertel in New Jersey, die sich zusammentun und bekannt werden als die Sixties-Kult-Popgruppe The Four Seasons.
CineClub Laupenstrasse 17, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.45/17.45/20.30 – E/d/f – Ab 16/14 J. Thanks for Sharing Ein scharfzüngiger wie herzergreifender Blick auf eine besondere Art «moderner Familie»: Drei Männer versuchen, Leben und Liebe wieder in den Griff zu bekommen… Mit Gwyneth Paltrow, Mark Ruffalo, Joely Richardson und erstmals «Pink».
Cinématte Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46, www.cinematte.ch 21.00 (Do), 21.30 (Sa) – OV/d Night Train to Lisbon Die Mercier-Bestseller-Verfilmung «Nachtzug nach Lissabon» mit Jeremy Irons und Bruno Ganz in den Hauptrollen. Faszinierende und fesselnde Geschichte über die Selbstentdeckung eines Lehrers, der unerwartet aus seinem Leben ausbricht … 19.00 (Sa) – E/d The Maltese Falcon Der hartgesottene Privatdetektiv Sam Spade ahnt nicht, dass der scheinbar einfache Auftrag, den ihm eines Tages die attraktive Ruth Wonderly gibt, sich als veritable Schatzjagd entpuppt … 21.00 (So/Mo) – I/d Amarcord Regie: Federico Fellini. Im Rimini der 30er Jahre wächst der Junge Titta in einer Familie voller skuriler Gestalten auf. Stark überzeichnete, autobiografische Erinnerungen des Regisseurs an seine Geburtsstadt zur Zeit des Faschismus.
CineMovie Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.00/19.45 – E/d/f – Ab 16/14 J. Boyhood Richard Linklater erzählt die Geschichte eines Mittelschichtjungen. Aber er liess sich zwölf Jahre Zeit. Das Ergebnis ist überwältigend! Ein emotional tief berührendes Porträt der Jugend mit all ihren Höhen und Tiefen. Eine Hymne an das Leben. 17.30 – Dialekt/f – Ab 12/10 J. Der Goalie bin ig Starke und charmante Verfilmung in Retro-Look von Pedro Lenz’ Dialektroman «Der Goalie bin ig»-eine stimmige Tragikomödie über einen Antihelden. 20.30 – F/d – Ab 16/14 J. L‘amour est un crime parfait Mathieu Almaric spielt den Literaturprofessor, der die amourösen Abenteuer mit den Studentinnen seines Schreibateliers sammelt. Virtuos und lustvoll spielt diese Verfilmung des Romans von Philippe Djian «Die Rastlosen» … 14.15/18.35/20.45 – F/d – Ab 16/14 J. La belle vie Die Brüder Sylvain und Pierre leben bei ihrem Vater. Seit dem Sorgerechtsstreit der Eltern verstecken sich die drei vor den Behörden und leben gezwungenermassen ein Vagabundenleben. 16.20 – E/d/f – Ab 12/10 J. Locke Ein einziges Gesicht, ein einziger Ort, ständige Bewegung und die grossen Themen des Lebens: während einer einzigen Autofahrt droht das Fundament im Leben eines Mannes (Tom Hardy) einzustürzenWendemanöver ausgeschlossen.
16.20 – F/d – Ab 10/8 J. Molière à bicyclette– Molière auf dem Fahrrad Die geistreiche und scharfzüngige Komödie von Philippe Le Guay und eine Hommage an den grossen Dramatiker Molière. Fabrice Luchini und Lambert Wilson liefern sich pointierte Wortgefechte und verbinden originell Theater und Kino. 18.20 – Hindi/d/f – Ab 16/14 J. Siddharth Ein Vater aus Neu-Delhi schickt seinen 12-jährigen Sohn zum Geldverdienen in ein anderen Ort. Der Junge verschwindet. Auf der Suche nach seinem Kind trifft der analphabetische Vater auf all die Widrigkeiten, denen die Kinder Indiens ausgesetzt sind. 14.15 – Dialekt/d/f – Ab 10/8 J. Vielen Dank für Nichts Bluesbrothers im Rollstuhl! Das Regie-Duo Hillebrand/Paulus balanciert in ihrer neuen Komödie die irrsinnigsten Einfälle und die schmerzliche Tragik eines erschütternden Schicksals meisterhaft aus …
City 1 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30 – D – Ab 6/4 J. Drachenzähmen leicht gemacht – How To Train Your Dragon 2 Das DreamWorks-Drachenabenteuer geht weiter. Der junge Wikinger Hicks geht mit seinem Drachen auf spannende Erkundungsflüge. Mit den Stimmen von Cate Blanchett und Gerard Butler. 17.30/20.30 – D – Ab 16/14 J. The Purge: Anarchy Die Säuberung geht weiter. Während sich «The Purge» mit den Erlebnissen einer Vorstadt-Familie befasste, behandelt «The Purge: Anarchy» nun die zeitgleichen Ereignisse in der Innenstadt.
City 2 Aarbergergasse 30, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15/17.15/20.15 – D – Ab 8/6 J. Urlaubsreif – Blended Das Comedy-Traumpaar Adam Sandler und Drew Barrymore (50 First Dates) in einer neuen haarsträubenden Romantikkomödie über zwei Alleinerziehende, die Urlaub machen.
City 3 Aarbergergasse 30, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 17.30 – D – Ab 16/14 J. A Million Ways to Die in the West Die neue Komödie von «Ted»-Schöpfer Seth MacFarlane: Western-Klamotte mit Charlize Theron, Amanda Seyfried und Liam Neeson. 14.30/20.30 – D – Ab 12/10 J. Mädelsabend – Walk of Shame Komödie mit Elizabeth Banks (Tribute von Panem), die als Journalistin kurz vor ihrem Bewerbungsgespräch für ihren Traumjob ohne Ausweis, Handy und Geld dasteht.
Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/17.30/20.30 – E/d – Ab 12/10 J. 22 Jump Street Nachfolger der Buddy-Comedy «21 Jump Street». Channing Tatum («Magic Mike») und Jonah Hill («The Wolf of Wallstreet») müssen Undercover auf ein örtliches College.
Jura 1 Bankgässchen 6, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 20.15 (Mi) – D – Ab 12/10 J. Dawn of the Planet of the Apes – 3D Visuell verblüffende Fortsetzung der «Planet der Affen»-Geschichte: Dem neu entstandenen Volk der intelligenten Affen, angeführt von Cesar, steht die grösste Herausforderung bevor.
17.15 (täglich), 20.15 (ausser Mi), 14.15 (ausser Di) – D – Ab 6/4 J. Drachenzähmen leicht gemacht – How To Train Your Dragon 2 – 3D Das DreamWorks-Drachenabenteuer geht weiter. Der junge Wikinger Hicks geht mit seinem Drachen auf spannende Erkundungsflüge. Mit den Stimmen von Cate Blanchett und Gerard Butler.
Jura 2 Bankgässchen 6, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/20.00 – D – Ab 14/12 J. Transformers 4: Ära des Untergangs – Age of Extinction – 3D Der Kampf zwischen Mensch und Maschine, Gut und Böse, Freiheit und Versklavung steht unaufhaltsam bevor. Mit Mark Wahlberg («Ted», «The Fighter») und Stanley Tucci («Tribute von Panem»).
Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
Kino Kunstmuseum
15.50/18.10/20.30 (täglich), 22.50 (Do/Sa) – D – Ab 16/16 J. The Purge: Anarchy
Hodlerstrasse 8, 031 328 09 99, www.kinokunstmuseum.ch
11.20 – D – Ab 6 J. Tinkerbell und die Piratenfee
18.15 – F/d Gabrielle Louise Archambault, Kanada 2013. Gabrielle ist behindert, singt in einem Chor mit anderen Behinderten und verliebt sich einen Jungen. Den Chor gibt es wirklich, die Hauptdarstellerin ist Mitglied.
13.10/15.00 – D – Ab 6 J. Tinkerbell und die Piratenfee – 3D
20.30 (ausser Fr) – F/d Tom à la ferme Von: Xavier Dolan, Kanada/F 2013. Der 25-jährige Xavier Dolan (LAURENCE ANYWAYS) ist das Wunderkind des aktuellen Autorenkinos. Mit Tom à la ferme-Preis der Jury in Venedig 2013 – hat er einen sexuell aufgeladenen Psychothriller realisiert.
13.15/16.45/20.15 (ausser Fr), 22.30 (Do/Sa), 13.00/16.20/19.40 (Fr) – D – Ab 14/14 J. Transformers 4: Ära des Untergangs – Age of Extinction – 3D
16.30 (So) – OV/d Feuer und Flamme Iwan Schumacher dokumentiert die Arbeit der Handwerkerinnen und Handwerker der Kunstgiesserei St. Gallen. Mit grosser Leidenschaft setzen sie die manchmal utopisch scheinenden Ideen von Künstlern um.
Lichtspiel
16.50 – D – Ab 14/14 J. Transformers 4: Ära des Untergangs – Age of Extinction
10.30/10.45/13.15/15.20/20.15 (täglich), 23.00 (Do/Sa) – D – Ab 8/6 J. Urlaubsreif – Blended 10.00/14.10/18.20/20.30 (täglich), 22.45 (Do/Sa) – D – Ab 12/12 J Walk of Shame – Mädelsabend 10.00 – D – Ab 12/10 J. X-Men: Days Of Future Past – 3D
Rex
16.00/20.30 (täglich), 18.15 (Do-Di) – E/d – Ab 10/8 J. Maleficent – Die dunkle Fee – 3D Angelina Jolie macht als böse Hexe, Elle Fanning («Super 8», «Taken») in der düsteren Neu- Verfilmung des Dornrösschen- Zeichentrickfilm von 1959, das Leben schwer.
Sandrainstrasse 3, 031 381 15 05, www.lichtspiel.ch
Schwanengasse 9, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
20.00 (So) Kurze Filme aus dem Lichtspiel-Archiv
14.00 – D – Ab 4/4 J. Tinkerbell und die Piratenfee – 3D Disneys neues kunterbuntes Animationsabenteuer mit Peter Pans kleiner Freundin Tinkerbell, die den Feenstaub vor der frechen Fee Zarina und einer Bande Piraten retten muss.
20.00 (Di) Monster im kühlen Nass Erfrischende Kurzfilme. Im Wasser wird nicht nur geschwommen und geplantscht, sondern auch gewürgt, gekratzt und gebissen.
15.00/20.00 – E/d/f – Ab 14/12 J. Transformers 4: Ära des Untergangs – Age of Extinction Der Kampf zwischen Mensch und Maschine, Gut und Böse, Freiheit und Versklavung steht unaufhaltsam bevor. Mit Mark Wahlberg («Ted», «The Fighter») und Stanley Tucci («Tribute von Panem»).
20.00 (Mi) – E/d/f – Ab 14/12 J. Transformers 4: Ära des Untergangs – Age of Extinction – 3D Der Kampf zwischen Mensch und Maschine, Gut und Böse, Freiheit und Versklavung steht unaufhaltsam bevor. Mit Mark Wahlberg («Ted», «The Fighter») und Stanley Tucci («Tribute von Panem»).
Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05, www.kellerkino.ch 18.15 – I/d L‘Intrepido Gianni Amelio (Il ladro di Bambini) hat sich mit dem populären Kabarettisten Antonio Albanese zusammengetan. Albaneses Interpretation des armen Einspringers ist berührend und in Italien bereits Kult. 20.30 – E/d Blue Ruin Jeremy Saulnier legt mit «Blue Ruin» einen fesselnden Rachethriller vor. Das Drama erinnert in seiner dunklen, subversiven Art an die Filme der Coen-Brüder. Preis der Int. Filmkritik Cannes 2013. 16.30 (Sa/So) – Polnisch/d/f Ida Bestechend verknüpft Pawel Pawlikowski das Erwachen einer jungen Gläubigen mit der Geschichte Polens. Ein Kleinod des Kinos, das von Schrecklichem handelt und dabei leicht und schalkhaft bleibt. 10.30 (So) – Dialekt Altstadtlüt Im Film von Alberto Veronese erzählen über Achtzigjährige aus dem Leben in der Berner Altstadt. Ihre Erinnerungen und Erkenntnisse beleuchten unkonventionell unsere Gegenwart.
Pathé Westside Riedbachstrasse 102, 0901 903 904, (1.50./Anr.+1.50/Min.), www.pathe.ch 10.15/12.45/15.15/17.45/20.15 (täglich), 22.50 (Do/Sa) – D – Ab 12/12 J. 22 Jump Street 10.30/12.35 (täglich), 23.40 (Do/Sa) – D – Ab 16/16 J. A Million Ways to Die in the West 12.00/16.15 (täglich), 22.50 (Do/Sa) – D – Ab 14/14 J. Bad Neighbors 18.20 (täglich), 23.20 (Do/Sa) – E/d/f – Ab 16/16 J. Blue Ruin 20.20 (täglich), 22.40 (Do/Sa) – D – Ab 16/14 J. Brick Mansions 11.45/13.45 – D – Ab 6/6 J. Das magische Haus – 3D 20.15 (Mi) – D – Ab 12/12 J. Dawn of the Planet of the Apes – 3D 13.00/17.50/20.10 – D – Ab 12/12 J. Die Schadenfreundinnen – The Other Woman 22.30 (Do/Sa) – D – Ab 14/12 J. Divergent 11.30/13.45/16.00 – D – Ab 8/6 J. Drachenzähmen leicht gemacht – How To Train Your Dragon 2 10.50/13.10/15.30/17.50/20.00 – D – Ab 8/6 J. Drachenzähmen leicht gemacht – How To Train Your Dragon 2 – 3D
12.15 (So) – Sp/d Herencia Paula Hernández gehört zu den Schlüsselfiguren des aktuellen argentinischen Filmschaffens ( Lluvia, Un Amor). Nun kommt auch ihr Erstling, die charmante Komödie Herencia, ins Kino.
15.00/17.45/20.30 – E/d/f – Ab 14/10 J. Jersey Boys
14.15 (So) – E/d/f Short Term 12 Der hoch emotionale Film verbindet das Leben in einer Auffangstation für verhaltensauffällige Jugendliche mit einer wunderbaren Liebesgeschichte.
22.30 (Do/Sa) – D – Ab 16/16 J. Out of the Furnace – Auge um Auge
15.40/17.50 (täglich), 20.15 (ausser Mi) – D – Ab 10 J. Maleficent – Die dunkle Fee – 3D
11.00/13.10 – D – Ab 6/6 J. Rico, Oskar und die Tieferschatten 15.15/17.45/20.15 – D – Ab 14/12 J The Fault In Our Stars – Das Schicksal ist ein mieser Verräter
Royal Laupenstrasse 4, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.00/18.00/20.30 – E/d/f – Ab 12/10 J. The Two Faces of January Spannender 60er-Jahre-Thriller um Mord, Eifersucht und Intrigen. Mit Oscar Isaac («Inside Llewyn Dawis»), Viggo Mortensen («der Herr der Ringe») und Kirsten Dunst («Melancholia»).
Splendid 1 von Werdt-Passage 8, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/17.15/20.00 – E/d/f – Ab 6/4 J. Drachenzähmen leicht gemacht – How To Train Your Dragon 2 – 3D Das DreamWorks-Drachenabenteuer geht weiter. Der junge Wikinger Hicks geht mit seinem Drachen auf spannende Erkundungsflüge. Mit den Stimmen von Cate Blanchett und Gerard Butler.
Splendid 2 von Werdt-Passage 8, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/17.15/20.00 – E/d/f – Ab 14/12 J. Edge of Tomorrow – 3D Superstar Tom Cruise (Mission Impossible, Top Gun) und Emily Blunt (The Devil wears Prada) in einem Science-Fiction Knaller der besonderen Art.
36 Anzeiger Region Bern
31. Juli bis 6. August 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12
Zwang und Zeichnen Eine Stadt in Stationen Im Psychiatrie-Museum gibt es in der Ausstellung «Wie man sich vom inneren Zwang befreit» eindrückliche Zeichnungen von ehemaligen Patientinnen und Patienten zu entdecken. Sich wiederholende Motive wie Tiere, Schiffe oder Blumen füllen ganze Blätter aus. Aneinandergereihte Profile bilden ein Muster und ein Schriftzug entpuppt sich als Aneinanderreihung kunterbunter Figürchen. Gezeichnet wurden diese «Ordnungssysteme» von Patientinnen und Patienten der damaligen «Irrenanstalt Waldau», der heutigen psychiatrischen Universitätsklinik. Im sogenannten Pfründerhaus, wo einst Hautkranke und Alterspatienten wohnten, befindet sich das PsychiatrieMuseum. Nebst der permanenten Ausstellung, die historisch gewordene Gegenstände wie Zwangsjacken oder Kunstwerke wie die obsessiv bemalten Schränke Adolf Wölflis (siehe Box) beinhaltet, finden hier auch regelmässig Wechselausstellungen statt. Zurzeit präsentieren die Kuratorin Marie-Louise Käsermann und der Kurator Werner Jutzeler unter dem Motto «Wie man sich vom inneren Zwang befreit» eine anlässlich des Musikfestivals Bern 2013 konzipierte Ausstellung mit Zeichnungen aus der Sammlung Morgenthaler. Walter Morgenthaler (1882–1965), der während mehrerer Jahre Psychiater in der Waldau war, sammelte Kunstgegenstände seiner Patientinnen und Patienten. Auch in seiner Habilitationsschrift «Übergänge zwischen Zeichnen und
Wölfli-Jubiläum Mit seinem Buch «Ein Geisteskranker als Künstler» über Adolf Wölfli ermöglichte der Berner Psychiater Walter Morgenthaler einen neuen Blick auf die Kunst. Gleichzeitig legte er neben Hans Prinzhorn die wichtigste Sammlung von Art Brut an. Das Kunstmuseum Bern betreut Wölflis Nachlass und präsentiert ihn aktuell unter dem Titel «Kunst, Wahnsinn – Chocolade». Anlässlich von Wölflis 150. Geburtstag werden vom 29. bis 31. August zahlreiche Veranstaltungen stattfinden. \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Gesichter und Buchstaben Als Betrachtende von sogenannter Art Brut fragt man sich unweigerlich, ob psychisch Kranke anders zeichnen als Gesunde. Durcheinander geratene Grössenverhältnisse, exzessives Wiederholen des gleichen Motivs oder aneinandergereihte Kritzeleien mögen bevorzugte Ausdrucksformen psychisch Kranker sein. Allerdings findet man solche Verfahren auch in der etablierten Kunst. Die Ausstellungsmacher haben der Zeichnung der psychisch kranken Bertha Wuillemier – sie zeichnete mehrere Versionen einer Dame mit Hut – einen Druck von Ferdinand Hodler gegenübergestellt: Beide Werke entfalten ihre Wirkung durch die Repetition. Im Themenkreis «Symmetrie herstellen» hat Marie-Louise Käsermann zudem eine Skulptur von Schang Hutter aus ihrem Privatbesitz in die Ausstellung integriert. Die Frage, ob psychiatrische Patientinnen und Patienten die Welt anders sehen und festhalten, schwebt im Raum. Beantworten muss man sie selbst. Erst durch Abgrenzung entsteht bekanntlich die Norm – ein Grundsatz, der sich auch auf die Kunst anwenden lässt. Helen Lagger
Matto Kämpf interpretiert die Geschichte um die Vergabe der Stadtrechte an Thun neu: In «Wir sind so frei» haut Gräfin Elisabeth «Lisi» von Kyburg in die Karibik ab und lässt die Bürger der Stadt auf sich alleine gestellt. Der Einstieg ist typisch für Kämpfs Humor. Gleichzeitig bereitet er den Boden für die Grundfrage des Stücks, wie Regisseur Luzius Engel erklärt: «Was passiert, wenn in einem Staat alle frei sind?» Untersucht wird diese Frage anhand allegorischer Figuren wie Narr, Dirne, Pfarrer oder Hausbesetzer, die alle ganz unterschiedlich mit dieser neu gewonnenen Freiheit umgehen. «In diesem Stück geht es auch um Politisches, Gesellschaftliches und Wirtschaftliches. Aber alles auf eine einfache, brachiale Ebene heruntergebrochen.» Workshop statt Casting Ursprünglich kündigte die Vereinspräsidentin der Schlossspiele Thun wegen der Renovationsarbeiten am Schloss für das Jahr 2014 eine Spielpause an. Doch dann stand das 750-Jahr-Jubiläum der Stadtrechte Thuns vor der Tür. Ein Anlass, der geradezu nach einem neuen Theaterstück schrie. Schlag auf Schlag
wurde ein Projekt auf die Beine gestellt. Luzius Engel und Matto Kämpf wurden als Autor und Regisseur angefragt. «So ein Projekt benötigt sonst zwei bis drei Jahre. Ein Jahr ist schon sehr kurzfristig. Aber da wir beide gerade Zeit hatten, hat es sich gut ergeben», so Engel, der auch ausgebildeter Theaterpädagoge ist. Kämpf und Engel erhielten von den Schlossspielen künstlerisch freie Hand. Einzig der Bezug zur Übergabe der Stadtrechte durch Gräfin Elisabeth von Kyburg war vorgegeben. Da man wegen der laufenden Renovationsarbeiten nicht im Schloss inszenieren konnte und sich gegen den Bau einer freistehenden Tribüne entschied, war schnell klar, dass das Stück in den Strassen der Stadt spielen sollte. So entstand die Idee zu einem Stationentheater, bei dem sich die Schauspielenden wie auch die Zuschauenden gemeinsam durch die Stadt rund um das Schloss bewegen. Die Schauspieler sind alles Laien. Statt auf Castings zu setzen, luden Engel und Kämpf alle Interessierten zu einem Workshop ein. «Wir fanden es eine schöne Idee, dass alle, die wollten, auch mitspielen konnten», meint En-
gel begeistert. Die beiden gingen sogar so weit, dass die Beteiligten ihre Rolle selbst wählen durften. Basierend darauf wurde das Stück dann erst zu Ende geschrieben. Entwicklung auf Spaziergängen Auf gemeinsamen Spaziergängen durch Thun entschieden Kämpf und Engel, an welchen Orten die einzelnen Stationen spielen sollten. Ausgehend von diesen Gesprächen verfasste Kämpf die einzelnen Szenen. Es sind alles typisierte Figuren, gespickt mit Kämpfscher Ironie: Denn auch wenn das Drama auf historischen Begebnissen beruht, ist dieses nicht historisch korrekt. «Das Inszenieren an realen Orten bringt nicht nur Inspiration mit sich. Vor allem im technischen Bereich lauern grosse Herausforderungen», berichtet Engel. Es bedurfte vieler Bewilligungen. Und da die Gebäude oft geschützt sind, konnte bereits das Anstellen einer Leiter an eine Mauer zum Knackpunkt werden. Schliesslich sind die Gebäude (nicht aber die Stadt!) nach 750 Jahren etwas gebrechlich geworden. Franziska Burger \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Schloss Thun. Premiere: Di., 5.8., 20 Uhr Vorstellungen bis 13.9. www.schlossspielethun.ch Die Kulturagenda verlost 2 × 2 Tickets für So., 10.8.: tickets@kulturagenda.be
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Psychiatrie-Museum, Bern Ausstellung bis 28.9. www.psychiatrie-museum.ch
Markus Grunder
www.150woelfli.ch
Schreiben bei Geisteskranken» befasste er sich mit Kunst und Psychiatrie. Zu den klingendsten Namen der Sammlung gehören Adolf Wölfli – dessen Werk sich mehrheitlich im Kunstmuseum Bern befindet – und Rosa Marie Marbach. Deren poetische Blumenaquarelle haben heute ebenfalls einen hohen Marktwert. Die aktuelle Ausstellung präsentiert jedoch Werke mehrheitlich unbekannter Patientinnen und Patienten, gruppiert in die vier Themenkreise «aufzählen und assoziieren», «repetieren», «Symmetrie herstellen» sowie «auswählen und ausfüllen». «Es ging uns darum, auf die Gestaltungsarten dieser Zeichnungen hinzuweisen», so Marie-Louise Käsermann.
Für die diesjährige Inszenierung der Schlossspiele Thun verfasste der Berner Autor Matto Kämpf ein Mundartstück, das mit historischer Korrektheit nichts am Hut hat. Regie führt Luzius Engel.
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Sag, wie hast Dus mit der Freiheit? Allegorische Figuren werden in Thun von der Leine gelassen.
Filmmusical in Rot-Braun
Schweizerisches Psychiatrie-Museum Bern
Clint Eastwood hat mit «Jersey Boys» das erfolgreiche Broadwaymusical rund um den Kultsänger Frankie Valli auf die Leinwand gebannt. Das Resultat wird dominiert von düsteren Farben und viel Musik mit Ohrwurmgarantie.
Gezeichnete Diagnose? «Depression» von Léon Alphonse Kropf.
Eigentlich möchte sich Frankie Castelluccio Frankie Vally nennen. Das Y redet ihm seine zukünftige Ehefrau jedoch gleich beim ersten Date aus. Der Buchstabe sei weder Konsonant noch Vokal. Valli mit I passe sowieso viel besser zu einem Amerikaner mit italienischen Wurzeln. Das Kinopublikum lernt Frankie Valli 1951 als scheuen Friseurlehrling in einem schäbigen Viertel New Jerseys kennen. Die begnadete Stimme – Frankie singt Falsett – fällt dem Musiker und Kleinganoven Tommy DeVito auf. Er nimmt Frankie in seine Band auf. Gemeinsam mit Tommys Bruder Nickie und dem Komponisten Bob Gaudio touren sie
als Four Seasons durchs Land, immer mit einem Fuss im Gefängnis. Viel Musik und Pathos Regisseur Clint Eastwood (u. a. «Millon Dollar Baby», 2004) hat aus dem erfolgreichen Broadwaymusical einen zweistündigen Kinofilm im 50er-Jahre-Look gemacht. Dominiert von Rot- und Brauntönen altern die vier Musiker bisweilen ruckartig – die Geschichte endet 1990 mit einem Auftritt in der Rock and Roll Hall of Fame und macht dabei den einen oder anderen unverhofften Zeitsprung. Wie es sich für ein Musical gehört, sind viele der Hits in voller Länge zu hören: «Sherry» oder «Walk Like A Man» der
Four Seasons, oder Frankie Vallis Solohit «Can’t Take My Eyes Off You». Dafür opfert der Film inhaltliche Tiefe, für die sich das Kinoformat angeboten hätte. Die schwierige Beziehung Vallis zu Ehefrau und Tochter wird nur in ihren dramatischen Momenten gezeigt. Damit bleibt die Geschichte des Musikers, dessen Privatleben dem beruflichen Erfolg diametral entgegensteht, oft pathetisch. Entschädigt wird man dafür mit humorvollen Anspielungen, etwa auf das prüde Amerika der 50er- und 60er-Jahre. Mehr Platz räumt Eastwood dem sozialen Gefüge der Männer untereinander und innerhalb der mafiösen Strukturen ihrer Heimatstadt ein. Nelly Jaggi \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
CineBubenberg, Bern Täglich, 14.15, 17.15 und 20 Uhr www.quinnie.ch