Berner kulturagenda 2008 N° 11

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ZVG Fotomontage BKA

N°11 13. bis 19. März 2008

«Wand und Wagnis» im Schweizerischen Alpinen Museum

Natacha Atlas und Sapho im Progr

Peter Bohren, Bergführer aus Grindelwald, war 1858 einer der Ersten auf dem Eigergipfel.

Dieser Tage sind bei bee-flat im Progr zwei Frauen mit interessanter Vergangenheit gegenwärtig: Natacha Atlas (links) und Sapho.

Und ewig lockt der Eiger Zwei Mal Weltreise, bitte «Der Gipfel des Eigers wird für unersteiglich gehalten.» So die Worte des Alpenforschers Gottlieb Studer von 1850, die in der Ausstellung «Wand und Wagnis» im Schweizerischen Alpinen Museum zu lesen sind. Doch die Geschichte belehrte eines Besseren. Die Schweizer Berge locken. So auch der Eiger, 3970 Meter hoch. Vor 150 Jahren wurde er zum ersten Mal erklommen. Am 11. August 1858 bezwang der irische Gelegenheitsbergsteiger Charles Barrington mit den Grindelwaldner Bergführern Christian Almer und Peter Bohren den stolzen Gipfel über die Westflanke. Die Erstbesteigung des Eigers fiel ins goldene Zeitalter des Alpinismus, zwischen 1855 und 1865. In dieser Zeitspanne wurden die meisten Viertausender der Alpen erstmals bestiegen. Der Aufstieg nahm viel Zeit in Anspruch, die Ausrüstung war spartanisch: Feldflasche, Hanfseil, Pickel und Kompass. Es waren vor allem gutbetuchte Engländer, meist Männer, welche die Alpen entdeckten und die Viertausender bezwangen. Als erste Gipfelstürmerin am Eiger verzeichnen Historiker 1864 die Engländerin Lucy Walker. «Eine neue Herausforderung war die Durchsteigung der Nordwand des Eigers», sagt Barbara Gerber, Geografin und Kuratorin der neuen Ausstellung. In den 1930er-Jahren wurden diese Versuche vielen zum Verhängnis. So auch dem Deutschen Toni Kurz, der mit seiner Seilschaft 1936 den Tod fand. Die Ausstellung lässt seinen spektakulären Überlebenskampf am Seil und die Bergung seiner Leiche in Ausschnitten aus dem ältesten Eigerfilm aufleben. 1938 gelang es schliesslich den Deutschen Anderl Heckmair und Ludwig Vörg zusammen mit den Österreichern Heinrich Harrer und Fritz Kasparek als Ersten, den Gipfel über die Eigernordwand zu erreichen. Die «Heckmair-Route» war gefunden.

«Wand und Wagnis» informiert jedoch nicht nur über Erstbesteigungen am Eiger. Mit Bildern bekannter Bergfotografen, beispielsweise Vittorio Sella oder Jules Beck, sowie Zitaten stellt die Ausstellung die sich wandelnde Risikobereitschaft dar und fragt nach der Motivation von Bergsteigerinnen und Bergsteigern. «Was sind Risiken?», «Wie wird und wurde mit Risiken umgegangen?», gilt «Je extremer, desto gefährlicher?» Die Ausstellung spürt auch dem individuellen Empfinden von Risiken sowie der Bereitschaft, diese einzugehen, nach. In einem ausgelegten «Besucherbuch» werden, mit Hilfe von vier Fragen, die Ansichten des Publikums etwas genauer erfasst. Extremsport am Berg In der Ausstellung wird zudem das Phänomen «Extremsport» aufgegriffen – am Beispiel des Schweizers Ueli Steck. Ihm gelang, fast könnte man meinen eigens für die Jubiläumsausstellung, am 13. Februar ein neuer persönlicher Geschwindigkeitsrekord: In nur 2 Stunden, 47 Minuten und 33 Sekunden legte er den Weg durch die Eigernordwand zum Gipfel zurück. Dieses Ereignis forderte die Flexibilität von Kuratorin Gerber heraus, mussten doch kurzfristig neue Begleittexte geschrieben, Bild- und Filmmaterial ergänzt werden, um die Ausstellung abzurunden. Isabelle Haklar \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Schweizerisches Alpines Museum, Bern. 14.3. bis 28.9. Begleitprogramm: www.alpinesmuseum.ch

Sapho, das Multitalent des französischen Chansons, vertont einen Revoluzzer-Chansonnier in Flamenco-Manier. Eine Léo-FerréHommage, die zugleich grosse Lyriker wie Rimbaud und Baudelaire zeitlos macht. Drei Tage später wartet eine Spätaufsteherin mit ihrem Akustik-Set auf: Natacha Atlas lässt die Elektrobeat-Maschine auf der Seite, um ihrer Stimme mehr Raum zu geben. Die Weltenbummlerin Natacha Atlas hat die arabische Musik in die westeuropäischen Discos gebracht. Orientalische Klänge mit treibendem Beat aus dem Elektrosegment – damit lässt sich heute niemand mehr verblüffen. Doch war sie vor der Jahrhundertwende die Wegbereiterin für all die Tarkans, die ihr gegenüber allerdings nach billigem Abklatsch tönen und im Ethnokitsch baden, während Atlas als Original diesbezüglich ganz im Trockenen bleibt. «Meine Musik ist eine Mischung aus meinen Wurzeln und der Musik, die ich am liebsten höre», mampft Natascha Atlas vollmundig um fünf Uhr nachmittags in den Hörer. Sie frühstückt gerade. Etwas Neues auszuprobieren, entspricht der Auffassung ihres Berufsstands. «Die Kreation macht mich zur Künstlerin, andere unterhalten bloss», knuspert es aus London. Es ist nicht der Autocorso-Pop, den sie erschaffen hat, sondern die etwas sorgfältigere Variante: die Kombination von Gutem und Gutem zu Gutem. Sie lässt die Elektrobeats zu Hause Für bee-flat wendet sie sich nun etwas von den Elektrobeats ab: Sie spielt ein Akustik-Set, zusammen mit ihren Mitmusikern Harvey Brough (Piano), Ian Burdge (Cello), Loulai Al Henawi (Flöte), Julian Ferraretto (Violine), Andrew Hamill (Bass) und Ali Abdel-Alim (Perkussion). Das soll nun nicht als Paradigmenwechsel verstanden werden: «Es ist ein neues Projekt – die Elektro-Sachen leben weiter», sagt die Sängerin zwischen zwei Happen Zmorgemüesli. World Women Voices – auf wen kann die bee-flat-Marke besser gemünzt sein

als auf sie, die mit weitgestreuten orientalischen Wurzeln ausgestattete, in Belgien geborene Künstlerin, die heute in London lebt, aber auch zu Frankreich eine musikalische Nähe pflegt? Auf Sapho vielleicht, ja. In die warme Tiefe des Flamencos Eine zweite Lesung mit eigenem Vokabular: Das macht die Franco-Marokkanerin Sapho. Sie nimmt sich der Musik von Chansonnier Léo Ferré an und trägt sie in der Sprache des Flamencos vor. Der 1993 verstorbene Ferré wiederum hatte nicht nur eigene Texte vertont, sondern auch diejenigen der Lyriker Aragon, Verlaine, Rimbaud und Baudelaire. Sapho sorgt dafür, dass sie zeitlos bleiben. Dies mit einer Stimme, die einmal in vollwarme Tiefe taucht, dann wieder in eine helle Höhe abhebt oder hauchend unter die Haut geht. Sapho lässt einen nicht kalt. Begleitet wird sie von Alyss mit dem Cajòn, also mit der Kistentrommel, diesem so simplen Instrument, das aber ein wahrer Tausendsassa der Perkussion ist. Dazu bringt Vincente Almaraz mit seinem virtuosen Gitarrenspiel andalusische Flamenco-Glut in Saphos Interpretationen. Das Trio gliedert das Schaffen des «Sängers der Revolte», wie Sapho den französischen Chansonnier nennt, in drei Teile: «Ferré et les poètes», «Ferré et l’Espagne» und «Les grands classiques de Ferré». La Chanteuse du Monde Sapho ist eine Ausnahmekünstlerin. Wer glaubt, dass sich die Marokkanerin bereits seit je der spanischen Musik verschrieben hätte, täuscht sich gewaltig. Die Frau hat schon so manches gesehen. Tingelte rast-

los durch New York, London, Paris und Kairo. Stand als Schauspielerin auf der Bühne, war Autorin, drehte Filme und sang sich durch teils völlig gegensätzliche Musikstile. Nicht von ungefähr hat sie ihren Künstlernamen gewählt: Sapho war die wichtigste Lyrikerin im antiken Griechenland. Die von Lesbos loszog, die Welt bereiste und nach ihrer Rückkehr die jungen Frauen der Insel in musischen Fertigkeiten unterrichtete, in Poesie, Musik, Gesang und Tanz. Als «La Chan­teuse du Monde» bezeichnet sie sich selbst: Sapho, die stets unterwegs war, räumlich und musisch. Michael Feller \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\ g bee-flat im Progr, Bern un los Sapho am So., 16.3., 20.30 Uhr Ver

Natacha Atlas am Mi., 19.3., 20.30 Uhr www.bee-flat.ch

Kulturbeutel Olaf Schubert «Choo Choo» im ISC Getroffen: Niklaus Wenger Small Talk mit Michael Schulz Kind & Kegel Hören & Sehen Sang & Klang Hand & Herz Worte & Orte Hin & Weg Plüsch & Plausch «Les Triplettes de Belleville» Interview mit Hans Zurbrügg Berner Symphonie-Orchester

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THE BEST AND THE WORST OF US

CARTE BLANCHE

Sie werden erwartet. Vom Unerwarteten.

Prêt-à-porter à l'antiquité, Frühlingsgefühle im Pflanzenreich, Begegnungen mit bösen Buben und ein verzaubertes Bundeshaus: Das sind nur einige der Highlights der 6. Berner Museumsnacht, die am 28. März tout Berne in Bewegung versetzen wird. 34 Institutionen öffen für Sie die Türen von 18.00 bis 02.00. Das Ticket kostet 25 Franken (Libero-Zonen 10/11, ShuttleBusse und Shuttle - Oldtimer - Fahrzeuge inbegriffen). Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre erhalten ein MINI-Ticket gratis. Vorverkaufsstellen: Alle beteiligten Kulturhäuser | Credit Suisse Bundesplatz 2 | Bern Tourismus im Bahnhof | LiberoShop von BERNMOBIL | LOEB Kundendienst | Thalia Bücher AG im LOEB | Am 28. März ab 14.00 im Zirkuswagen auf dem Bundesplatz | www.museumsnacht-bern.ch Programm, Informationen und Shop: www.museumsnacht-bern.ch

SIMONE AUGHTERLONY FR, 14. UND SA, 15. MÄRZ 20 H, DAMPFZENTRALE BERN Performer: SIMONE AUGHTERLONY, PHIL HAYES, NIC LLOYD, KATE MCINTOSH, THOMAS WODIANKA Ko-Produktion: PRODUCTIEHUIS ROTTERDAM (ROTTERDAMSE SCHOUWBURG) THEATERHAUS GESSNERALLEE ZÜRICH, HEBBEL AM UFER BERLIN, DAMPFZENTRALE BERN Vorverkauf: www.starticket.ch Weitere Infos: www.dampfzentrale.ch

Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 139 130 Exemplaren. Redaktion redaktion@kulturagenda.be Christoph Hoigné (hoi), Leitung: christoph.hoigne@kulturagenda.be Nadine Guldimann (ngu), Stv. Leitung: nadine.guldimann@kulturagenda.be Claudia Sandke (sa), Produzentin: claudia.sandke@kulturagenda.be Isabelle Haklar (ish), Praktikantin: praktikum@kulturagenda.be Freie Mitarbeiter: Franziska Egli (fee), Michael Feller (mfe), Sonja Koller (soko), Helen Lagger (hel), David Wegmüller (daw) Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach 5414, 3001 Bern Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Die Nr. 14 der Berner Kulturagenda erscheint am 2.4.08. Redaktionsschluss 21.3.08. Die Nr. 15 der Berner Kulturagenda erscheint am 9.4.08. Redaktionsschluss 28.3.08. Für unverlangt eingesandtes Material übernimmt die Redaktion keine Haftung. Agendaeinträge BKA Nr. 14 bis am 2.4.08 / BKA Nr. 15 bis am 28.3.08 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten. Verlag / Inserate / Sponsoring

echos

die zofen

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von jean genet

Verlag Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 14 der Berner Kulturagenda erscheint am 2.4.08. / Inserateschluss 26.3.08. Abonnemente

inszenierung: norbert klassen

Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern, dem Kanton Bern und der Burgergemeinde Bern für die finanzielle Unterstützung. Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Druck und Vertrieb: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Jeder Verstoss gegen dieses Verbot wird gerichtlich verfolgt.

mit: david imhoof armin köstler peter zumstein

der bund

«In pathetisch-romantisierender Manier spricht die gnädige Frau von sich, von ihrem Geliebten und von ihrer Grosszügigkeit den Zofen gegenüber. Sie verschenkt ihre prunkvollen Kleider, während die Zofen versuchen, ihre Herrin mit einer Überdosis Gardenal umzubringen. Was bedeutungsvoll-schwer hätte auf die Bühne gebracht werden können, kommt in Klassens Inszenierung daher als witzig-groteskes Zwischenspiel. Das tut gut.»

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*Freier Verkauf

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Die Berner Kulturagenda verschenkt Tickets für eine ausgewählte Kulturveranstaltung der kommenden 7­ Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Gratistickets!» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

«Gut auch, wie die drei Schauspieler ihre Arbeit erledigen, Armin Köstler und David Imhoof als Zofen und Peter Zumstein als gnädige Frau. Sie spielen präzise und wie könnte es bei dieser Inszenierung anders sein, mit vollem Körpereinsatz. Sehr gut schliesslich das Bühnenbild von Diana Dodson: Lampenschirme, einfach Lampenschirme, wunderbar.» telefonische vorbestellung | mo – sa | 14 – 19 h | 031 382 72 72 | www.dastheater-effingerstr.ch


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Der Choreograf über seine Produktion «Eigentlich» von 7ELLES im Tojo. Herr Schulz, was steckt denn nun eigentlich hinter dem Titel «Eigentlich»? Es geht darum, dass ich im Tanz eine Sprache sehe, in der man anders reagieren kann, als es von einem erwartet wird. Man muss beispielsweise nicht freundlich bleiben, wenn man eigentlich keine Lust dazu hat. Die Tänzerinnen der Formation 7ELLES konnten sich sehr frei in ihrer Individualität ausdrücken, das sagen, was man mit Worten nicht kann oder darf, und daraus haben wir eine Art Collage entwickelt. Frauen loten tänzerisch ihre unterschiedlichen Facetten aus. Was kommt dabei ­heraus? Man kann das Stück beispielsweise so interpretieren: Die verschiedenen Tänzerinnen ergeben am Ende eine einzige Persönlichkeit, mit all ihren zum Teil paradoxen Wünschen. Einige versuchen, gegen den Strom zu schwimmen, auszubrechen, auszuweichen, oder auch nicht. Durch die gegenseitige Konfrontation kommen bei den Darstellerinnen Fragen zu sich selbst auf. Wie werde ich gesehen? Wie möchte ich, dass andere mich sehen? Das tönt abstrakt und nach viel Improvisation. Wie muss man sich das konkret vorstellen? Gibt es eine Struktur? Tatsächlich gibt es Spielraum zum Improvisieren. Dieser ist aber immer inhaltlich verknüpft, sodass durchaus eine gewisse Struktur besteht. Ich bin viel vom Gehen und Fortschreiten, dem sich Fortbewegen, ausgegangen. Das Stück thematisiert den Fluss des Alltags und hat einen stark motorischen Charakter, indem die Frauen manchmal wie ferngesteuert wirken. Dies spiegelt sich auch in den Kostümen wider, die sich an der Alltagskleidung orientieren, und in der Musik, welche die Tänzer ständig vorantreibt. Die Musik gibt wortwörtlich den Ton an. In Ihrem Stück kommen Schuhe vor. Was steckt hinter dieser Idee? Die Bühne ist anfangs voll mit Schuhen. Sie sind Requisiten und Schuhwerk zugleich. Es gibt Stöckelschuhe und Sneakers. Klar, dass die Wahl der Schuhe die Art zu tanzen beeinflusst. Mit Sneakers kann man sehr hoch springen, die Stöckelschuhe erschweren das Tanzen. Damit spielen wir. Die Gruppe besteht aus acht Frauen. Müsste es nicht eher «Huit femmes» statt 7ELLES heissen? Ursprünglich bestand die Gruppe tatsächlich aus sieben Frauen. Doch es stiessen auch schon Männer zur Kerngruppe dazu. Jetzt sind es halt acht Frauen, der Name ist nicht unbedingt Programm. Ich arbeite aber bereits zum siebten Mal mit den 7ELLES zusammen. Helen Lagger \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

«Eigentlich» von 7ELLES. Tojo, Theater Reitschule Bern Do., 13, Fr., 14., und Sa., 15.3., 20.30 Uhr. So., 16.3., 19 Uhr www.tojo.ch

Dicke Karos auf dem ärmellosen Pullunder, angeklatschte, fettige Haare und ein Loser-gesicht – das sind die Markenzeichen von Olaf Schubert. Der selbst ernannte Weltverbesserer und Humorist hat seit Ende der 90er-Jahre die Betroffenheitslyrik auf den ComedyBühnen etabliert und kommt am 15. März nach Bern. Der aus Sachsen stammende «Kosmopolit», wie sich Schubert im Gespräch selbst beschreibt, tourt nun nach ausverkauften Hallen und Sälen in Deutschland mit seinem neuen Programm «Ich bin bei euch!» durch die Schweiz. Eigentlich heisst er Michael Haubold, ist 40 Jahre alt und kommt aus Plauen, einer kleinen Stadt tief in Sachsen, im Vogtland gelegen. Angefangen hat er zusammen mit den Musikern Herr Stephan und Jochen Barkas als Liedermacher Mitte der 90er-Jahre. Mit Auftritten im deutschen Fernsehen und Radio räumt er seit 2001 regelmässig Kabarett- und Kleinkunstpreise ab. Die Schweizer Berge und Menschen findet er toll und nett – und «vor allem erst das Mittelmeer in der Schweiz!». Geografische Unkenntnis hin oder her – befragt nach der Herkunft der Löcher im Schweizer Käse antwortet Schubert: «Die werden da hineingalvanisiert.» Intellektuelle Unsicherheit Wenn er so mit seinen dünnen Ärmchen, mit zu grossen Hosen und Westover bekleidet, am Mikrofon allein und verloren mit vorgetäuschter Unsicherheit auf der Bühne steht, möchte man ihm nur noch zu Hilfe eilen. Seine guten Absichten gratiniert er mit Fremdwörtern und haut sie dem Publikum zumeist falsch um die Ohren. Neben all den Comedians, die im Fernsehen auf und ab laufen, gehört Schubert zu denen, die trotz einsetzen-

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«Schon während meiner Malerlehre beschäftigte ich mich viel mit Kunst, habe gelesen, gemalt, gezeichnet und fotografiert. Mit 17 Jahren mietete ich mit Freunden in Thun ein Atelier; wir organisierten einige Grup­­pen­ ausstellungen und machten so unsere ersten Erfahrungen.

In seinem Pullunder kann er niemandem etwas zu Leide tun: Olaf Schubert. dem Lachflash das intellektuelle Niveau niemals aus den Augen verlieren. Leise und bedacht spricht er ernsthafte Themen an und kann daher auch getrost betonen, dass er sich «in einem Stadium menschlicher Reife befindet, in dem er die Konkurrenz nicht mehr scheut», so Schubert am Telefon. Ernsthaftes wird mit einem Wort-Wirrwarr zwischen Fremdwörtern, Um-die-Ecke-denkenmüssen, Floskeln und Reimen gespickt. Das Thema Vorurteile geht er mit einem lapidaren Satz wie «In Polen wird gestohlen – schon weil es sich ja reimt» an. Schuberts Lebensmaxime Seine Ideen prägt er sich aus dem ganz normalen Leben «im Fallen» ein. Sprüche wie «Während des Schadens klug

sein» und «am Fusse des Leuchtturms ist es am dunkelsten» gehören zu seinen Lebensmaximen. Ob denn sein Humor bei den Schweizern ankommt und ob man ihn hier überhaupt kennt? «Aufgeklärten Schweizern mit Geschichte und Kultur bin ich bekannt!», sagt Schubert. «Aber», so Schubert in Kasernenton, «Wer nicht kommt, wird abgeholt!»

Claudia Sandke

\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\ Theater am Käfigturm, Bern g un los Sa., 15.3., 20 Uhr Ver

www.theater-am-kaefigturm.ch

Choo Choo lässt die Eisenbahn aus der Garage trafen sich junge Musiker in ihren Probelokalen – Garagen – und probten ihre zwei, drei Songs, um am Wochenende beim Band-Contest die Mädchen zu beeindrucken. Typisch war schon damals, dass die Musiker in ihren Songs nicht mit Finessen prahlten, sondern Geradlinigkeit und Schub an den Tag legten. Geradlinigkeit und Schub wie die Eisenbahn zwischen Mattstetten und Rothrist. Das trifft auch für Choo Choo zu; deswegen findet die Band die Assoziation zur Eisenbahn auch ganz treffend.

Choo Choo, die Eisenbahn kommt: Yan (b), Dan (voc, g), Sam (d) und Lili (Orgel). Schub und Geradlinigkeit, Gitarre und Orgel, retour und hin: Choo Choo machen aus dem Garagenrock der 60er gute Popmusik und gehen ab wie ein Schnellzug. Jetzt feiern sie Plattentaufe. Choo Choo fackelt nicht lange. Die Band gibts seit einem Jahr, sogleich wurden fleissig Songs geschrieben. Im September gings ins Studio, und jetzt ist das Erstlingsalbum bereits da. Es ist nach seinen Erschaffern benannt. Nur: Warum dieser Name, Choo Choo? «Der schafft eine Assoziation zur Eisenbahn», sagt Schlagzeuger Sam. Hm, Onomatopoeten! Und Sam bestreitet nicht, dass das Berner Quartett beim Finden des Namens auch den gleichnamigen Song von den Arctic Monkeys im Ohr hatte. Das ist stilistisch nicht abwegig; wer den Song mag, dem dürfte auch Choo Choo gefallen. Wobei die Berner eine Feuerungsstufe poppiger heizen. Apropos Namen: Die Nachnamen des Bassisten Yan, des Sängers Dan, von Sam (Schlagzeug) und

Kulturkopf Niklaus Wenger, Künstler

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Mit Michael Schulz

Olaf Schubert oder der Non-plus-ultra-Debardeur

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Small Talk

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Lili (Orgel) geben die Musiker lieber nicht bekannt. Gewöhnlich beschränkt sich der Garagen-Rock auf einfache Arrangements, die nicht weit über das gute Zusammenstellen von Gitarrenakkorden hinausgeht. Auch Choo Choo bedient sich einfacher Strukturen, hebt sich aber dank einer Spezialzugabe von der Masse der Gitarrenrockbands ab: der von Lili gespielten Orgel. Sie macht die Refrains melodiös und mogelt sie dadurch tief ins Hörzentrum. Wie der Song «Jerk it out» von der 1960er-Band The Caesars, der sich im Gedächtnis der Musikgeschichte festgekrallt hat – nicht zuletzt der Orgel wegen. «Wir mögen die Gratwanderung zwischen süffiger Popmusik und dreckiger Rockmusik», sagt Schlagzeuger Sam. Garagensongs für die Mädchen In der Zeit von «The Caesars» liegen die Wurzeln des Garagenrock. Angestachelt von den Grooves der Beatmusik und betört von der Melodiösität der Soulmusik,

Das macht Lust auf Sommer Auf Schienen nicht zu erreichen war das Aufnahmestudio von Jim Diamond in Detroit. Diamond hatte unter anderem das Debütalbum von The White Stripes produziert. Er liess sich einige Songs der Band zuschicken und war dann bereit für eine Zusammenarbeit. Von ihm erhoffte sich das Quartett einen Nachschliff ihrer Musik und hat den auch erhalten. «Jim Diamond vermochte die Essenz der Songs herauszuhören, hat uns einige Tipps gegeben und ein Paar Akzente gesetzt», resümiert Sam. Der teure Ausflug in die USA scheint sich gelohnt zu haben – nicht nur, weil er zugleich «schöne Bandferien und ein Abenteuer» war, wie Sam sagt. Sondern vor allem, weil das Album gut geworden ist. Weil es leichtmütig und frisch ist, Spass macht, rockt und bei alldem nicht ins Belanglose abdriftet. Vielleicht ist es ein Sommeralbum. Ja genau: Badehose, Bratwurst, Bier und Boxen, dazu eine Luftgitarre – der Sommer kann kommen. Michael Feller \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

ISC, Bern. Do, 13.3., 21 Uhr www.isc-club.ch

Spiel mit dem Material Bereits während des Vorkurses an der Schule für Gestaltung in Bern experimentierte ich gerne. Im ‹Wartsaal› baute ich ein Kartenhaus aus Erinnerungsfotos. Drei Mal fiel es während der Ausstellungswoche zusammen, der Wiederaufbau mit den Besuchern erzeugte eine spannende Interaktion. Mein Schaffen bewegt sich irgendwo zwischen Performance und Skulptur, Handwerk und Kunst. Das Abbildende steht nicht im Vordergrund, viel mehr beschäftige ich mich mit den Charakteristiken der Materialien wie Gips, Holz, Beton, Karton oder Kunststoff. Meine Arbeiten erzählen daher auch von ihrer eigenen Entstehung. Die Fragilität, die durch das Verkeilen oder Stapeln der Stoffe entsteht, fasziniert mich. Umgesetzt habe ich diese Idee zum Beispiel in der Arbeit ‹Schichtwechsel›, einem riesigen Gipskubus, der sich mit seiner zähflüssigen Masse selbst ausgiesst. Scheitern als Prozess Die Arbeit mit sperrigen und zerbrechlichen Stoffen ist zeitweise sehr aufreibend. Es passieren auch ‹Unfälle› wie vor zwei Jahren an der Stipendiumsausstellung von Aeschlimann Corti im Kunsthaus Langenthal, wo der ‹Rollenhalter› zusammenfiel; ich musste die Arbeit wieder aufbauen. Das Werk fordert immer wieder meine Präsenz und ist somit nie beendet. Für die ‹Plattform 07› im ehemaligen Elektrizitätswerk Selnau wollte ich eine elektromagnetische Installation aus Kupferdraht entwickeln. Das Ganze ging schief, ich beschloss, die vorhandenen Materialien der Arbeit aber trotzdem zu zeigen, als ‹das Scheitern einer elektromagnetischen Installation›. Kreatives Provisorium Die Ausstellung ‹Einmal zum Andern› in der Loge der Stadtgalerie thematisiert den Hinterhof als Ort der Kreativität. Die Installation aus Karton und Licht nimmt das Thema atmosphärisch, ja poetisch auf. Vollendet wird sie von Kindern der Kinderoase im Progr; ich bin sehr gespannt zu sehen, wie sie damit umgehen. Die Installation wird dadurch zum lebendigen Bild, es ist auch ein weiterer Versuch, der Kunst das Elitäre zu nehmen. Meine Zukunftspläne? Da die Zeit im Progr schon bald zu Ende sein kann, wäre ein Auslandaufenthalt reizvoll. Mal sehen, ich entscheide solche Dinge aus dem Bauch.» Aufgezeichnet: Nadine Guldimann \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

«Einmal zum Andern» Stadtgalerie Loge Vernissage: 14.3., 18 Uhr Ausstellung bis 13.4. www.progr.ch


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Theater /// Tanz /// Kabarett /// Kleinkunst

Kinder & Jugend /// Märkte & Messen Zirkus /// Freizeit /// Ausflßge

ÂŤWettrennen mit dem bunten BlitzÂť im ZPK

Ein Koffer im Kunstmuseum Bern

ÂŤRendez-vousÂť im Ono

Das Ensemble Paul Klee lädt zum Kinder- und Jugendkonzert: Auf FlÜte, Violine, Violoncello und Klavier spielt das Ensemble Werke von Mani Matter, Rimski-Korsakow, Paganini, Popper, Dinieu und Toduta. Im Anschluss an das Konzert findet im Atelier des Creaviva ein Workshop statt. Zentrum Paul Klee, Bern. Sa., 15.3., 16 Uhr

Mitten im Atelier der Kunstvermittlung steht ein einsamer Koffer. Was da wohl drin sein mag? Gemeinsam erforschen die Kinder im Sonntags-Workshop ÂŤMuseumskoffer 2Âť den Kofferinhalt und finden heraus, was er mit den Bildern des Kunstmuseums zu tun hat. So lernen sie Kunstwerke kennen und gestalten zudem selber eines. Kunstmuseum Bern. So., 16.3., 10.30 Uhr

Das Theater ÂŤRendez-vousÂť, unter der Regie von Paul Weibel, erzählt die Geschichte zweier Männer und einer Parkbank. Der bĂźrgerliche Edi, der seit einem Jahr verwitwet ist, trifft auf der Bank, auf der einst der Liebesfunke Ăźbersprang, auf Max, der sich der Strasse verschrieben hat. Weder Edi noch Max ist bereit, ÂŤseineÂť Bank mit dem anderen zu teilen ‌ Ono, Bern. Di., 18.3., 20 Uhr

Donnerstag, 13.03. Bern Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Vier Termine: 10-11, 12-13, 14-15 und 16-17h (Di-So): Kunst erleben, erforschen und umsetzen – spontan und ohne ­Voranmeldung. Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr ///////////////////////// Thun Oster-Hobbymärit Stände mit selbstgebastelten Produkten. Aare-Zentrum. 09.00 Uhr

Freitag, 14.03. Bern Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Siehe 13.3. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Antiquitäten- und Flohmarkt Auskunft: Tel. 079 340 99 73. Sägegasse, neben Coop Center/Hallenbad. 16.00 Uhr ///////////////////////// Thun Oster-Hobbymärit Stände mit selbstgebastelten Produkten. Aare-Zentrum. 09.00 Uhr

Samstag, 15.03. Bern D’Glas-Chugle PuppenbĂźhne Demenga/Wirth. Ab 5 Jahren. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr Flohmarkt Mit 90 Ständen, Beizli. Zentrum Wittigkofen, Jupiterstrasse 15. 08.30 Uhr

Frßhlingsstand der Rudolf Steiner­Kleinklassenschule Bern Frßhlingsdekorationen, Backwaren u.a. Bärenplatz, beim Käfigturm. 08.00 Uhr In 80 Tagen um die Welt Theaterstßck nach dem Roman von Jules Verne. Fßr die Bßhne bearbeitet von Ernesto Hausammann. Fßr die ganze Familie! Vv: Tel. 031 849 26 36. www.theaterszene.ch Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Kinder-/ Familienkonzert Wettrennen mit dem bunten Blitz Alle kennen ihn, Mani Matters Fritz, der so schnell läuft wie ein Blitz. Noch schneller will er werden und eilt in einem rasenden Wettrennen mit dem bunten Blitz auf ein geheimnisvolles Ziel zu. Vv: www.kulturticket.ch Tel. 0900 585 887. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 16.00 Uhr Kinderforum - Die Kunst der SchÜpfung Regelmässiges Freizeitangebot fßr 6-12J. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 09.30 Uhr Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Siehe 13.3. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr VelobÜrse Pro Velo Bern Kauf und Verkauf gebrauchter und neuer Velos und ZubehÜr. Velo-Annahme: Fr 18-20 Uhr, Sa 8-12 Uhr. Verkauf: Sa 10-16 Uhr (fßr Mitglieder mit Ausweis ab 9 Uhr). Erwerb Mitgliedschaft vor Ort mÜglich. Mehrzweckhalle Kaserne, Papiermßhle­ strasse 13 a. 10.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Antiquitäten- und Flohmarkt Siehe 14.3. Sägegasse, neben Coop Center/ Hallenbad. 09.00 Uhr ///////////////////////// Dßdingen Ein Traum vom Fliegen Musical fßr Kinder ab 5 J. Sorbisches National-Ensemble, Bautzen. Vv: R-fry Reisecenter, Tel. 026 492 55 03. Podium. 15.00 Uhr

///////////////////////// Lyss 7. Lysser Ostereiermärit Osterkeramik, Blumen, Osterschoggi. Speis und Trank. Hotel Weisses Kreuz, Marktplatz 15. 10 Uhr ///////////////////////// Thun Oster-Hobbymärit Stände mit selbstgebastelten Produkten. Aare-Zentrum. 09.00 Uhr Workshop: Fotoexperimente Ein Thema leitet durch die Ausstellung und regt an zu eigenen Aktivitäten im Atelier. Fßr Kinder von 5 bis 9 Jahren. Mit Anmeldung: Tel. 033 225 84 20. Kunstmuseum, Hofstettenstr. 14. 10 Uhr

Sonntag, 16.03. Bern D’Glas-Chugle Siehe 15.3. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 10.30 Uhr In 80 Tagen um die Welt Siehe 15.3. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Museums-Koffer Workshops fĂźr Kinder am Sonntag. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 10.30 Uhr Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Siehe 13.3. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Zauberlehrling Humbold Ursina Stoll-Flury erzählt Geschichten aus der Schatztruhe und lässt Kinder zw. 5-10 J. eintauchen in ihre Bilder- und MärchenbĂźcher. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 14.30 Uhr

7%..ÂŞ-53)+ÂŞ!53ÂŞ$%2ÂŞ302)4:+!..%ÂŞ302)%334ÂŞ %LINORÂŞ,OCHERÂŞUNDÂŞ,UCASÂŞ2OHRÂŞSINDÂŞZWEIÂŞ KLINGTÂŞSEHRÂŞLUSTIG ÂŞ5NDÂŞMITÂŞDERÂŞ"LOCKFLĂšTEÂŞ DERÂŞ-ATTE 3CHULKINDER ÂŞDIEÂŞMITÂŞIHRERÂŞ HABENÂŞWIRÂŞEINEÂŞ!RTÂŞ6OGELGERĂŠUSCHÂŞ +LASSEÂŞAMÂŞ0ROJEKTÂŞi4ĂšNSTĂšRwÂŞMITMACHEN ÂŞ GEMACHT DAÂŞWIRDÂŞGEMEINSAMÂŞÂŞMITÂŞNEUERÂŞ-USIKÂŞ HERUMÂŞEXPERIMENTIERTÂŞUNDÂŞAMÂŞ3CHLUSSÂŞÂŞ ZUSAMMENÂŞMITÂŞDERÂŞ"REMERÂŞ0IANISTINÂŞ #LAUDIAÂŞ"IRKHOLZÂŞINÂŞEINEMÂŞ+URZKONZERTÂŞ DIEÂŞSELBSTÂŞERFUNDENEÂŞ-USIKÂŞÂŞINÂŞDERÂŞ $AMPFZENTRALEÂŞPRĂŠSENTIERT

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///////////////////////// Lyss 7. Lysser Ostereiermärit Siehe 15.3. Hotel Weisses Kreuz, Marktplatz 15. 10 Uhr

Dienstag, 18.03. Bern Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Siehe 13.3. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr

Mittwoch, 19.03. Bern Cendrillon (AschenbrĂśdel) Märchenoper von Jules Massenet. Ab 12 Jahren. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52. www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr D’Glas-Chugle PuppenbĂźhne Demenga/Wirth. Ab 5 Jahren. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr FĂźhrung: Kinder zeigen Kindern das Zentrum Paul Klee Kinder zeigen Kindern (6-12 J) das Museum Paul Klee, die phantastische Bilderwelt Klees, ihre Lieblingsbilder und Lieblingsecken. Die Teilnehmenden erhalten auch einmal einen Blick hinter die Kulissen. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 15.30 Uhr In 80 Tagen um die Welt Siehe 15.3. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Lesung fĂźr Kinder Erica Ruessli liest aus ÂŤGumercindo y su vicuĂ’a IchuÂť(Spanisch/Deutsch). Zentrum 5, Flurstrasse 26b. 15.00 Uhr Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Siehe 13.3. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr

34%2.3#(.500%.

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Kinderkulturkalender Bern

Donnerstag, 13.03. Bern Bertolt Brechts Dreigroschenoper Mit Susanne Bard und Uwe SchĂśnbeck. Musik: Quintetto Illegale. Vv: www.la-cappella.ch Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstrasse 24. 20.00 Uhr Compagnie 7ELLES: Eigentlich Ein StĂźck Ăźber das Individuum in der Gesellschaft. Choreografie: Michael Schultz. Mit Yvonne Coassin, Andrea Dolder, Eliane Hugentobler, Rosmarie Jaun u.a. Theater Tojo, Reitschule, NeubrĂźckstr. 8. 20.30 Uhr Das Paradies – Zum letzten Mal Ein Projekt nach dem Roman von HervĂŠ Guibert. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52. www.bernbillett.ch Stadttheater, Mansarde, Kornhausplatz. 19.30 Uhr Die Zofen Von Jean Genet. Inszenierung: Norbert Klassen. Mit David Imhoof, Armin KĂśstler und Peter Zumstein. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Lulu Eine MonstertragĂśdie von Frank Wedekind. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52. www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr Offene Zweierbeziehung Schauspiel von Franca Rame und Dario Fo. Es spielen: Karin Wirthner und Andrej Togni. Regie: Arlette Zurbuchen. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr Theaterverein Liegende 8: Zenzi, die sĂśltsame Magd Ein BauernstĂźck von und fĂźr Stadtmenschen zusammengebastelt von Tobias Bauer frei nach den StĂźcken ÂŤSo ein IrrsinnÂť von JĂźrgen Sprenzinger und ÂŤElsi, die seltsame MagdÂť von Christine Kohler. Vv: Tel. 078 767 71 65. Ehemaliges Losinger Hochhaus, KĂśnizstrasse 74. 20.00 Uhr Wild Ein sagenhafter Winternachtsspaziergang in eine vergessene Zeit. Jeden Do und bei jeder Witterung. Anmeldung erforderlich: Tel. 031 839 64 09, Infos www.mesarts.ch Treffpunkt: Meret-Oppenheim Brunnen, Waisenhausplatz. 19.00 Uhr ///////////////////////// KĂśniz Jobert & Pancetta Sackgasse- Premiere! Kabarett-Programm mit Eveline Dietrich und Robert Stofer. Vv: Tel. 031 972 46 46. www.haberhuus.ch Haberhuus, Kulturraum, im Schlosshof, Muhlernstr. 9. 20.30 Uhr ///////////////////////// Wabern Leben im Jetzt - mit Humor Mit Patch Adams, ein Doktor mit Herz. Bernau, Seftigenstrasse 243. 20.00 Uhr ///////////////////////// Worb Artikel 187 Eine KriminalkomĂśdie von Jakob Stebler. ­Regie: Margret Otti. Spiel: SeniorenbĂźhne Worb, Theaterensemble VSeSe Worb. Vv: Kollekte. Ref. Kirchgemeindehaus. 20.00 Uhr

Freitag, 14.03. Bern 300 Comedy: Underground Comedy Schrille VariÊtÊshow. Vv: www.sous-soul.ch Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr Angelina Gazquez & Jean Claude Sassine: La Violeta Die Schauspielerin und der Klavierspieler ­haben sich von Magnans Geschichten inspirieren lassen und haben daraus ein schaurigschÜn-kriminellels Molodram geschaffen. Vv: Tel. 031 332 80 22. www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstrasse 24. 20.00 Uhr Compagnie 7ELLES: Eigentlich Siehe Artikel Seite 3. Siehe 13.3. Theater Tojo, Reitschule, ­Neubrßckstrasse 8. 20.30 Uhr Die schwarze Spinne Nach der gleichnamigen Novelle von Jeremias Gotthelf. Bßhnenfassung von Erich Sidler. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52. www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-KÜniz, KÜnizstr. 161. 19.30 Uhr Die Zofen Siehe 13.3. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Federicos letzte Reise Theaterabend der Gruppe stßckwerk in der CinÊmatte: Eine Hommage an Federico Fellini aus Spiel, Film und Musik. Vv: Tel. 031 312 45 46. www.cinematte.ch CinÊmatte, Wasserwerkgasse 7. 21.00 Uhr Hans Suter: Satiramisu Ein satirischer Abend mit Szenen und Geschichten des täglichen Irrsinns. Vv: Bßchi Optik, Tel. 031 311 21 81 od. reservation@katakoembli.ch Kellertheater KatakÜmbli, Kramgasse 25. 20.15 Uhr Les Liaisons dangereuses Von Christopher Hampton nach Choderlos de Laclos. Nouvelle Scène. In franz. Sprache. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr Offene Zweierbeziehung Siehe 13.3. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr Simone Aughterlony: The Best and the Worst of us Simone Aughterlony ist eine der Choreografinnen, mit deren Arbeit sich die Dampf­zentrale Bern im Rahmen einer Koproduktion intensiv auseinandersetzt. Vv: 0900 325 325.www. starticket.ch Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20.00 Uhr Theaterverein Liegende 8: Zenzi, die sÜltsame Magd Siehe 13.3. Ehemaliges Losinger Hochhaus, KÜnizstrasse 74. 20.00 Uhr Unsere kleinen Sehnsßchte Eine KomÜdie bezaubernd nah am Leben. Autor und Inszenierung: Piero Bettschen. Mit: Corinne Vorburger, Piero Bettschen. Vv: Tel. 031 352 05 17. www.narrenpack.ch Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr ///////////////////////// Ittigen Des KÜnigs Schatten Theaterauffßhrung der 8. Klasse der Rudolf Steiner-Schule Ittigen. Rudolf Steiner-Schule, Ittigenstr. 31. 19.30 Uhr


13. bis 19. März 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 29

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Theater /// Tanz /// Kabarett /// Kleinkunst

Blickfelder im Schlachthaus Theater

Philipp Galizia in der Cappella

«Les Liaisons dangereuses» im Stadttheater

Das Theaterfestival für junges Publikum geht weiter. Mit «ELFMilliMETER» (ab 5 Jahren) von den ASFALTPrinzessinnen, in dem die Ameise Amelie und der Wurm Wum ihre Liebe zum Fussballspiel entdecken. Und mit dem Klassiker «Die schwarze Spinne» in einer Fassung des Theaters Sgaramusch, die auch für Achtjährige verständlich ist. Schlachthaus Theater Bern. Vorstellungen siehe www.schlachthaus.ch

Der Kabarettist mit dem Kontrabass setzt an zu einem neuen Solohöhenflug. Diesmal ist der Aargauer Philipp Galizia auf den Hund gekommen. Hunde lassen niemanden kalt. Sie werden geliebt und gefürchtet, gehasst und gehätschelt. Galizia nimmt in seinen ebenso witzigen wie tiefgründigen Liedern und Texten kurzerhand das Leben an die Leine. La Cappella, Bern. Mi., 19., Do., 20. und Sa., 22.3., 20 Uhr

Ein Sittengemälde des ausgehenden Ancien régime: Die intrigante Marquise de Merteuil (Maria Perez) schlägt dem Vicomte de Valmont (Gabriele Bazzichi) vor, die Braut ihres früheren Geliebten noch vor der Hochzeitsnacht zu verführen, und verspricht ihm dafür eine Liebesnacht. Ein Nouvelle-Scène-Gastspiel des La Cie Théâtre du projecteur. Stadttheater Bern. Fr., 14.3., 19.30 Uhr

///////////////////////// Köniz Jobert & Pancetta Siehe 13.3. Haberhuus, Kulturraum, im Schlosshof, Muhlernstr. 9. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Philip Maloney – AUSVERKAUFT! Live & Hörspiel. Vv: www.baerenbuchsi.ch Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.30 Uhr ///////////////////////// Münsingen schön & gut: Das Kamel im Kreisel Mit Anna-Katharina Rickert und Ralf ­Schlatter. Vv: Kasse ab 19.15 Uhr. Cheminée-Zimmer, Freizythuus. 19.15 Uhr ///////////////////////// Walkringen Erzählungen aus Tausendundeiner Nacht Nach der arabischen Originalversion erzählt, getanzt und gesungen von Brigitte ­Schildknecht. Vv: www.ruettihubelbad.ch Tel. 031 700 81 81. Rüttihubelbad, Enggistein. 20.00 Uhr

Samstag, 15.03. Bern ASFALTprinzessinnen: ELFmiliMETER Erdbeben bei den Insekten. Die Menschen spielen Fussball! Amelie die Ameise u. Wum der Wurm, zuerst entsetzt, finden dann Geschmack am Penaltyschiessen. Ab 5 J. Auf Berndeutsch und Hochdeutsch. Vv: Münstergass-Buchhandlung, Münstergasse 33-35. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 17 Uhr Bliib uf em Teppich Lustspiel von Alain Reynaud-Fourton in der Dialektbearbeitung von Jörg Schneider. Mit Jörg Schneider und Ensemble. Vv: Tel. 044 955 04 02 o. www.ticketcorner Theatersaal National, Hirschengraben 24. 20 Uhr

Compagnie 7ELLES: Eigentlich Ein Stück über das Individuum in der Gesellschaft. Choreografie: Michael Schultz. Mit Yvonne Coassin, Andrea Dolder, Eliane Hugentobler, Rosmarie Jaun u.a. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr Die Zofen Von Jean Genet. Inszenierung: Norbert Klassen. Mit David Imhoof, Armin Köstler und Peter Zumstein. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Federicos letzte Reise Theaterabend der Gruppe «stückwerk» in der Cinématte: Eine Hommage an Federico Fellini aus Spiel, Film und Musik. Vv: Tel. 031 312 45 46. www.cinematte.ch Cinématte, Wasserwerkgasse 7. 21.00 Uhr Hans Suter: Satiramisu Siehe 14.3. Kellertheater Katakömbli, ­Kramgasse 25. 20.15 Uhr Jim Knopf Die klassische Geschichte von Michael Ende, produziert von der Jungen Bühne Bern und dargestellt vom Jugendclub U26. Haus der Religionen, Schwarztorstr. 102. 19.30 Uhr Olaf Schubert: Ich bin bei euch! Comedy. Vv: www.ticketcorner.com Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr Rigoletto Melodrama von G. Verdi. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52. www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr Simone Aughterlony: The Best and the Worst of us Siehe 14.3. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr Theaterverein Liegende 8: Zenzi, die söltsame Magd Ein Bauernstück von und für Stadtmenschen zusammengebastelt von Tobias Bauer frei nach den Stücken «So ein Irrsinn» von Jürgen Sprenzinger und «Elsi, die seltsame Magd»

von Christine Kohler. Vv: Tel. 078 767 71 65. Ehemaliges Losinger Hochhaus, Könizstrasse 74. 20.00 Uhr Unsere kleinen Sehnsüchte Eine Komödie bezaubernd nah am Leben. Autor und Inszenierung: Piero Bettschen. Mit: Corinne Vorburger, Piero Bettschen. Vv: Tel. 031 352 05 17. www.narrenpack.ch Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr Viel Lärm um nichts Komödie von William Shakespeare. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52 www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr ///////////////////////// Köniz Aladdin und Beladdin Tanz-Theater-Spektakel mit märchenhaften, orientalischen Elementen. Aufführung mit über 50 Kindern aus der 2. bis 6. Klasse des Buchsee-Schulhauses. Vv: Tel. 031 372 27 36. Primarschule Köniz–Buchsee, Lilienweg 15. 19.30 Uhr Jobert & Pancetta Sackgasse- Premiere! Kabarett-Programm mit Eveline Dietrich und Robert Stofer. Vv: www.haberhuus.ch Tel. 031 972 46 46. Haberhuus, Kulturraum, im Schlosshof, Muhlernstr. 9. 20.30 Uhr

Sonntag, 16.03. Bern Compagnie 7ELLES: Eigentlich Ein Stück über das Individuum in der Gesellschaft. Choreografie: Michael Schultz. Mit Yvonne Coassin, Andrea Dolder, Eliane Hugentobler, Rosmarie Jaun u.a. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8, 19.00 Uhr

Die Zofen Von Jean Genet. Inszenierung: Norbert Klassen. Mit David Imhoof, Armin Köstler und Peter Zumstein. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Genie & Wahn: Salvador Dalí Szenische Lesung mit Frank Demenga und Barbara-Magdalena Ahren. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 17.00 Uhr Jim Knopf Die klassische Geschichte von Michael Ende, produziert von der Jungen Bühne Bern und dargestellt vom Jugendclub U26. Haus der Religionen, Schwarztorstr. 102, 15 Uhr Theater Sgaramusch: Die schwarze Spinne Jeremias Gotthelf für alle ab 8 Jahren! Eine Geschichte aus der alten Zeit gesponnen von der gewieften Gruppe aus Schaffhausen. Auf Mundart. Vv: Münstergass-Buchhandlung, Münstergasse 33-35. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 11.00 Uhr

Montag, 17.03. Bern Bertolt Brechts Dreigroschenoper Siehe 13.3. La Cappella, Allmendstrasse 24. 20.00 Uhr

Dienstag, 18.03. Bern Bertolt Brechts Dreigroschenoper Siehe 13.3. La Cappella, Allmendstrasse 24. 20.00 Uhr Die Zofen Von Jean Genet. Inszenierung: Norbert Klassen. Mit David Imhoof, Armin Köstler und Peter Zumstein. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr

Prinzessinnendramen – Jackie Schauspiel von Elfriede Jelinek. Mit Heidi Maria Glössner. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52. www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Rendez-Vous «Rendez - vous» ist eine Geschichte von zwei Männern und einer Bank. Einer Parkbank wohlverstanden! Vv: www.onobern.ch Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.00 Uhr Rigoletto Melodrama von G. Verdi. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52. www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr The Homefront Schauspiel von Enda Walsh. Deutsch­ sprachige Erstaufführung. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52. www.bernbillett.ch. Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Trend–Cabaretduo Divertimento Gewinner des Prix Walo mit dem Programm «zuvieliSation». Vv: www.starticket.ch 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.30 Uhr ///////////////////////// Köniz Aladdin und Beladdin Tanz-Theater-Spektakel mit märchenhaften, orientalischen Elementen. Aufführung mit über 50 Kindern aus der 2. bis 6. Klasse des Buchsee-Schulhauses. Vv: Tel. 031 372 27 36. Primarschule Köniz–Buchsee, Lilienweg 15. 19.30 Uhr

Mittwoch, 19.03. Bern Aufzeichnungen aus dem Kellerloch Projekt von Christoph Leimbacher nach dem gleichnamigen Roman von Fjodor Dostojewski. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52. www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Die Zofen Von Jean Genet. Inszenierung: Norbert Klassen. Mit David Imhoof, Armin Köstler und Peter Zumstein. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Philipp Galizia: läufig – ein Hundejahr Der Kabarettist mt dem Kontrabass, ist auf den Hund gekommen. Vv: www.la-cappella.ch Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstrasse 24. 20.00 Uhr Trend–Cabaretduo Divertimento Gewinner des Prix Walo mit dem Programm «zuvieliSation». Vv: www.starticket.ch 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.15 Uhr ///////////////////////// Köniz Aladdin und Beladdin Tanz-Theater-Spektakel mit märchenhaften, orientalischen Elementen. Aufführung mit über 50 Kindern aus der 2. bis 6. Klasse des Buchsee-Schulhauses. Vv: Tel. 031 372 27 36. Primarschule Köniz–Buchsee, Lilienweg 15. 19.30 Uhr ///////////////////////// Rubigen Walterli – Das Theater / Premiere Von Timmermahn. Mit Ursula Stäubli als Walterli & Marco Morelli als Vati. Von Karfreitag bis Ostermontag bleibt die Mühle geschlossen! Vv: www.muehlehunziken.ch Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21 Uhr

www.kulturmachtschule.ch

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Kultur macht Schule 9Zg :g[da\ \^Wi Y^ZhZb Egd_Z`i GZX]i/ GZ\Zab~hh^\ c^bbi bZ]g Vah Z^c 9g^iiZa VaaZg 6Vg\VjZg HX] aZg$"^ccZc Vc »@jaijg bVX]i HX]jaZ¼ iZ^a# 9VYjgX] \ZaVc\Zc h^Z b^iiZc ]^cZ^c/ >c YZc DgX]ZhiZg\gVWZc! ^c Y^Z AZhjc\ jcY YZc A^iZgVijg"Ldg`h]de! ^ch 6iZa^Zg! ^c YZc ;^abhVVa jcY Vj[! kdg jcY ]^ciZg Y^Z 7 ]cZ# LVgjb4 LZ^a `jaijgZaaZ :^ch^X]iZc Y^Z 6jhh^X]iZc Zg] ]Zc# >c[dgbVi^dcZc/ lll#`jaijgbVX]ihX]jaZ#X]


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13. bis 19. März 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 30

Rock /// Pop /// Jazz Worldmusic /// Chanson /// Folklore

Kevin Meisel in der Mahogany Hall

Dead Meadow und Nancy Glowbus im BadBonn

Aline de Lima im Musigbistrot

Zu Hause in Michigan, USA, ist der Singer-Songwriter Kevin Meisel längst eine feste Grösse, in Bern hat er mit seiner Band The Ragged Glory noch Geheimtippstatus. Stilistisch erinnert er etwas an Bruce Springsteen, ist aber wegen (oder dank) seiner gesellschaftskritischen Songtexte weit weniger mainstreamtauglich als «The Boss». Mahogany Hall, Fr., 14.3., 21 Uhr

Die US-Band Dead Meadow (Bild) hat zwar mit Drogen eigentlich nichts zu tun, klingt aber ganz schön bekifft. Psychedelic Rock, der von der Fachpresse mit Lob überschüttet wird. Nancy Glowbus aus dem Berner Oberland spielen kratzbürstige und impulsive Musik, die zwischen Garage und Stoner Rock liegt. BadBonn, Düdingen. Fr., 14.3., 21.30 Uhr

Die brasilianische Sängerin Aline de Lima macht Musik, die im Bossa nova verwurzelt ist und in ihrer Heimat ungemeine Popularität erlangt hat: Melodien und Rhythmen für Herzen, die gerne schmachten und schmelzen. Mit ihrem letztjährigen Debütalbum, «Arrebol», tourt sie nun durch Europa und ist erstmals in Bern zu Gast. Musigbistrot, Bern. Do., 13., und Fr., 14.3., 20.30 Uhr

The Good Brothers Country. Vv: Musikhaus Krompholz, Tel. 031 328 52 00. www.krompholz.ch Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr

Halbstark Capital Soul Sinners & Voodoo Rhyhtm Records & Crazyeventik prästentieren: Halbstark – Soul, Lo-Fi Blues Trash & Rock’n’Roll Revue. Wasserwerk Club, Wasserwerkgasse 5. 21 Uhr

sitar), Marius Peyer (tablas). Jazz-Zelt offen von 17-24h (Food & Drinks, Lounge, Gallery & Bar, Off-Festival Bar, Viedo-Gallery). Eintritt gratis. Event-Zelt, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 18 und 21 Uhr

Country, Rock, R’n’B. Vv: www.muehlehunziken.ch Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21 Uhr

Thesis Sahib & Omacht Experimental HipHop. Solikonzert für das Antifafestival im Ifluss. Sous le Pont, Reitschule. 21 Uhr

Kevin Meisel Singer/Songwriter from USA. Vv: Tel. 031 328 52 00. www.krompholz.ch Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr

33. Jazzfestival Bern: Phillip Walker and The Big Band Blues Show Siehe 13.3. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30 und 22 Uhr

Trio Flagranti Benefizkonzert für Menschen mit Cystischer Fibrose. Mit Thomas Demenga (Cello), Tobias Preisig (Violine), George Gruntz (Piano). Theatersaal National, Hirschengraben 24. 20 Uhr

Metal Battle Deepdivemusic and Gaskessel present: W:O:A Swiss Metal Battle 2008, einzige CH-Show, Finale. Gaskessel, Sandrainstr. 25. 20 Uhr

Amagortis & Mephitic Entities Deathmetal. Türe 23.55. Konzerte ab 03.00h. Infos: www.rockmusicsociety.ch/public.htm Dead End, Neubrückstrasse 19. 23.55 Uhr

Obertonsingen mit Wolfgang Saus Eine Einführung in den Obertongesang. Dies ist eine Gesangstechnik, die aus dem Klangspektrum der Stimme einzelne Obertöne so herausfiltert, dass sie als getrennte Töne wahrgenommen werden. IRCASEC / KlangNow, Münstergasse 22. 18.30 Uhr

Breiit’n’Rein: Adam Had’Em 4 Jahrzehnte Nummer-Zwei-Hits. Quer durch die Musikgeschichte. 19.30 Essen, 21.30 Konzert. Vv: Tel. 031 971 17 60 oder breitnrein@bluewin.ch Restaurant/Bar «im Juli», Militärstr. 42. 21.30 Uhr

Donnerstag, 13.03. Bern 33. Jazzfestival Bern: «Bund»-Jazzklub – Tré Bernhard Bamert (tb), Thomas Lüthi (sax), Christian Niederer (dr). Jazz-Zelt offen von 17-24h (Food & Drinks, Lounge, Gallery & Bar, Off-Festival Bar, Viedo-Gallery). Eintritt gratis. Event-Zelt, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 18 und 21 Uhr 33. Jazzfestival Bern: Phillip Walker and The Big Band Blues Show Phillip Walker (lead g, voc & leader), Leon Blue (p), Hollis W. Gilmore (ts), Alonzo Campbell (tp), James Thomas (b, boc), Craig Erickson Kimbrough (dr). Vv: www.ticketcorner.ch, Tel. 0900 800 800. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Enge­ strasse 54. 19.30 und 22 Uhr Aline de Lima Nu Bossa, Brasil. Vv: www.musigbistrot.ch Tel. 031 372 10 32. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21 Uhr Chansonchor Campus Muristalden Der Chansonchor des Gymnasiums Campus Muristalden singt anlässlich seiner Frühlingskonzerte Protest- und Freiheitslieder aus verschiedenen Zeiten. Ltg: Martin Pensa. Vv: Kollekte. Campus Muristalden, Muristr. 8. 20 Uhr Choo Choo (CH) Siehe Seite 3. Garage-Pop. Und Perrine Et Les Garçons (CH). Vv: www.petzi.ch oder Rockaway Beach, Bern. ISC Club, Neubrückstr. 10. 21.00 Uhr Dietrich CD-Taufe «Up & Down». R&B der klassischen Sorte. Vv: www.sous-soul.ch Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr

///////////////////////// Münchenbuchsee Bären Bandstand: Infukted Funk & Party. Vv: www.baerenbuchsi.ch Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstr. 3. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Freetime Jazzband Thun Jazz-Konzert mit einem Repertoire von New Orleans über Blues bis Swing. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr The Corleons Gitarren Rock. CD-Taufe. Vv: Tel. 033 222 73 91. ZigZag Records, 033 222 64 45. Mokka, Allmendstrasse 14. 21.00 Uhr

Freitag, 14.03. Belp Freetime Jazzband Thun Jazz-Dinner: Essen und Musik hören in Einem: der Wirt verwöhnt kulinarisch, die Freetime Jazzband akustisch mit einem Repertoire von New Orleans über Blues bis Swing. Theatersaal Dorfzentrum, Restaurant Kreuz. 19.30 Uhr

Gesangsschülerinnen von Nicole Eggenberger Frühlingskonzert. Gesangsschüler mit instrumentaler Begleitung. Essen möglich ab: 18h. Vv: Tel. 031 371 20 71. www.bistrot-morillon.ch Bistrot Morillon, Morillonstr. 8. 20 Uhr

The Belp Singers Let’s celebrate! Jubiläums-Chorkonzert mit Gospel, Musical und Beatles. Ref. Kirche. 20 Uhr

Jazz: musique brute Jazz, freie Improvisation, neue Musik. Vv: Tel. 031 312 73 10. www.onobern.ch ONO Bühne Galerie Bar, Kramg. 6. 20.30 Uhr Musizierstunde Violine, Hackbrett und Schwyzerörgeli Klassen von Simon Loosli, Christian Schwander und Vreni Wyget. Vv: Kollekte. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 20.00 Uhr

031 705 60 70

Obertonsingen Obertonsingen üben. Obertongesang ist eine Gesangstechnik, die aus dem Klangspektrum der Stimme einzelne Obertöne so herausfiltert, dass sie als getrennte Töne wahrgenommen werden. IRCASEC / KlangNow, Münstergasse 22. 19.45 Uhr

gastwirtschaft zum bären

Im Bären in Biglen läuft immer was Gutes. Kulturell & Kulinarisch. siehe Eintrag Datum

www.baeren-biglen.ch

///////////////////////// Bern 33. Jazzfestival Bern: «Bund»-Jazzklub – Martin Dahanukar Blood System M. Dahanukar (tp), V. Vonlanthen (g, loops), S. Joss (b), P. Horisberger (dr). Jazz-Zelt offen von 17-24h (Food & Drinks, Lounge, Gallery & Bar, Off-Festival Bar, Viedo-Gallery). Eintritt gratis. Event-Zelt, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 18 und 21 Uhr 33. Jazzfestival Bern: Phillip Walker and The Big Band Blues Show Siehe 13.3. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30 und 22 Uhr Aline de Lima siehe 13.3. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21 Uhr BeJazz: Uptwon Big Band feat. Ivo Prato Big Band Jazz – Uptown goes Downtown No101! Ivo Prato (sax). Vv: reservation@bejazz.ch BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr Chansonchor Campus Muristalden Der Chansonchor des Gymnasiums Campus Muristalden singt anlässlich seiner Frühlingskonzerte Protest- und Freiheitslieder aus verschiedenen Zeiten. Ltg: Martin Pensa. Vv: Kollekte. Campus Muristalden, Muristr. 8. 20 Uhr Dancehall Unity Vol. III Dubversive Sounsystem(ZH) Jungle P (GE) Ganjaforce (LU) Vibes Shacker Sound (BE). I Fluss, Reitschule, Neubrückstr. 8. 21 Uhr

Seven & Guests – The Show IV Guest: Tamar Davis, Conya Doss & Eric Leeds. Afterparty (ab 18 J) by Soulplay DJs. Vv: 0900 325 325. www.starticket.ch Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 21.00 Uhr Sonarraum U64: Moetz Group Improvisation. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 21.00 Uhr Sunset Pop-Rock-, Folk-, Blues- und Eigenkompositionen. Essen möglich ab 18h. Vv: Tel. 031 371 20 71. www.bistrot-morillon.ch Bistrot Morillon, Morillonstrasse 8. 21 Uhr ///////////////////////// Biglen Andi Hoffmann & B-Goes Mischung aus Roots Rock, Blues, Soul, Pop und Folk. Vv: www.baeren-biglen.ch Tel. 031 705 60 70. Gastwirtschaft zum Bären, Bärenstutz 17. 20.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen Dead Meadow / Nancy Glowbus Rockin’ robots’ stone reaction. Vv: www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr ///////////////////////// Ittigen Pop + Pasta + Tenero 07 Schülerband Konzerte (18 und 20 Uhr) von Soul üner R‘ n‘ B bis Pop! Spaghetteria Tenero ‘07 Terospektive. Oberstufenzentrum Rain. 18 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Voxtasy - BROAH! A-Cappella. Pop, Rock, Jazz. Vv: www.altimoschti.ch Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr ///////////////////////// Rubigen Planetary Feat. Theodosii Spassov. Ethno Jazz. Vv: www.muehlehunziken.ch Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21 Uhr ///////////////////////// Thun Leo Tardin & Grand Pianoramax feat. Mike Ladd Future of Funk / Spoken Word. Vv: Tel. 033 222 73 91. ZigZag Records, 033 222 64 45. Mokka, Allmendstrasse 14. 21.30 Uhr

Samstag, 15.03. Bern 33. Jazzfestival Bern: «Bund»-Jazzklub – Swiss Indian Orchestra Roman Glaser (fl, banzoori), E. Hunziker (g,

Kissing Disease Rock. Egelseetreff, Muristr. 21 a. 21.00 Uhr Klezmer Pauwau: Highlights Klezmer und Tango, ukrainische Lieder, Jazz, Berndeutsche Dialektlieder und slawische Volksmusik. Vv: www.la-cappella.ch, Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstrasse 24. 20.00 Uhr Liederinnen Die Liederinnen singen alte und zeitgenössische Schweizerlieder. Gemeinschaftsraum VoLo, Lorrainestr. 15. 19.30 Uhr Meet 2 Move #2 Jeff Milligan & Ramax. Electronic Music. Sous le Pont, Reitschule. 23.00 Uhr Moltone Nujazz, TripHop. Vv: Kollekte. Kultur- und Naturoase Paradisli, Laubeggstr. 36. 20.00 Uhr Pola Electro-Songwriter. Vv: www.sous-soul.ch Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr ///////////////////////// Bremgarten b. Bern Jodlerchörli Kirchlindach Konzert und Theater: «Di alti Kumode». Mitwirkende: Solojodlerin Sabina Kuhn / Akkordeon Kurt Schmid, Jodllerquintett Kirchlindach, Chörli Schwyzerörgeler, Theatergruppe vom Jodlerchörli. Vv: Tel. 031 829 32 53, 17.30-19.30h. Kirchgemeindehaus, Johanniterstr. 24. 20.00 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Nepthun / Gerzesee Mundart-Garage-Rock aus Thun / MundartRock-Pop-Funk. Vv: www.altimoschti.ch Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Melrose Rock & Flamenco. Vv: www.baerenbuchsi.ch Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.30 Uhr

///////////////////////// Belp The Belp Singers Let’s celebrate! Jubiläums-Chorkonzert mit Gospel, Musical und Beatles. Reformierte Kirche. 17 Uhr ///////////////////////// Bern Bee-flat: Sapho Songs & Chansons. Sapho (voc), Vicente Almarez (g), Alyss (per). Vv: www.bee-flat.ch Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Karin Raster Trio Karin Raster (voc), Daniel Woodtli (tp), Stewy von Wattenwyl (p, Hammond B3). Apéro (17.30-19.00) und Dîner-Konzert (20.00-22.00). Vv: www.belle-epoque.ch Tel. 031 311 39 36. Hotel Belle Epoque, Gerechtigkeitsgasse 18. 17.30 Uhr Liederinnen Siehe 15.3. Kornhausbibliotheken Laubegg, Schosshaldenstr. 37. 11 Uhr The Flying Pickets «Big Mouth»- Schweizer Tournee. Vv: www.ticketcorner.com Uptown, Gurten. 20 Uhr ///////////////////////// Köniz Kaleidoskop – Musikschule Köniz Nilo Bortot (Gitarre) und das Klavierduo Laura Bianchi & André Lottaz. Jazz, Blues & Klassik. Vv: www.haberhuus.ch Tel. 031 972 46 46. Zingghaus, Schwarzenburgstrasse 287. 17.00 Uhr The Nightingales «Nachtaktiv»: Das Vocal-Jazz-Ensemble singt A- cappella unplugged Jazz- und Popsongs. Vv: Kollekte. Katholische Kirche St. Josef, Stapfenstrasse 25. 17.00 Uhr ///////////////////////// Thun Nemo Electro, Punk, Industrial, New Wave from London/ UK. Vv: Tel. 033 222 73 91. ZigZag Records, 033 222 64 45. Mokka, Allmendstr. 14. 20.30 Uhr Planetary Feat. Theodosii Spassov. Ethno Jazz. Vv: Tel. 033 223 20 01. info@schlossthun.ch Schloss, Rittersaal. 17.00 Uhr

Montag, 17.03. Bern Jazz am Montag Student Bands. Studierende der Studiengänge Jazz präsentieren sich in eigenen Projekten und Formationen. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr Musizierstunde Saxofon Klasse von Fabio Oehrli. Vv: Kollekte. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 18.00 Uhr

///////////////////////// Nidau Ray Wilko Songwriter. Indierock/Pop. Vv: www.kreuz-nidau.ch Tel. 032 331 93 03. Kreuz, Hauptstr. 33. 21 Uhr

Naturjodel Gemeinsam lernen und singen wir Naturjodel aus der Schweiz. Wir lernen auf experimentelle Weise ursprüngliche Gesangstechniken kennen. IRCASEC / KlangNow, Münstergasse 22. 19.00 Uhr

///////////////////////// Rubigen Albert Lee & Hogan’s Heroes

St. Patricks Day Irish Folk-Rock live. Diverse Bands. Restaurant ab 19h: essen@gaskessel.ch Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 20.00 Uhr

Swiss Jazz Orchestra - Groove Night Funkiges und Binäres für Bigband von Jaco Pastorius, Herbie Hancock, Bob Mintzer, Philip henzi u.a.m mit plugged-in Rhythm-Section. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20 Uhr ///////////////////////// Düdingen Bonn Lundi Vol. 8 Für Plattensammler und Barlamentarier. Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Jazz am Montag Jérôme De Carli (Klavier), Rolf Häsler (Saxophon). Vv: Gratis. Café-Bar Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.30 Uhr

Dienstag, 18.03. Bern 33. Jazzfestival Bern: Lukas Frei’s Take Off Jazz-Studenten aus Bern. Jazz-Zelt offen von 17-24h (Food & Drinks, Lounge, Gallery & Bar, Off-Festival Bar, Viedo-Gallery). Eintritt gratis. Event-Zelt, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 18 und 21 Uhr 33. Jazzfestival Bern: Trudy Lynn Trudy Lynn (voc), Leland Eugene Isley (g), Aaron Lakey (org), Freddie Carr (b), Ellis Willie James Jhonson jr. (dr). Vv: www.ticketcorner.ch; Tel. 0900 800 800, Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30 und 22 Uhr Jazz-Singer’s Night: Renée Leanza-Strasser Sandy Patton präsentiert Studierende der Swiss Jazz School. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 20.30 Uhr

Mittwoch, 19.03. Bern 33. Jazzfestival Bern: Lukas Frei’s Take Off Jazz-Studenten aus Bern. Jazz-Zelt offen von 17-24h (Food & Drinks, Lounge, Gallery & Bar, Off-Festival Bar, Viedo-Gallery). Eintritt gratis. Event-Zelt, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 18 und 21 Uhr 33. Jazzfestival Bern: Trudy Lynn Trudy Lynn (voc), Leland Eugene Isley (g), Aaron Lakey (org), Freddie Carr (b), Ellis Willie James Jhonson jr. (dr). Vv: www.ticketcorner.ch Tel. 0900 800 800. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30 und 22 Uhr Bee-flat: Natacha Atlas Acoustic World Women Voices. Natacha Atlas (voc), Harvey Brough (p), Ian Burdge (clo), Louai Al Henawi (ney), Julian Ferraretto (vio), Andrew Hamill (b), Ali Abdel-Alim (darabouka). Vv: www.bee-flat.ch Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Musizierstunde Schlagzeug Klassen von Iwan Jenny und Daniel Scheidegger. Vv: Kollekte. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 20.00 Uhr Red Hot Peppers feat. Sandy Patton Dixie. Vv: Tel. 031 328 52 00. www.krompholz.ch Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr Tönstör Kurzkonzert für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Eine Komposition, einstudiert von Claudia Birkholz, Barbara Balba Weber und Kindern der 3./4. Klasse Matte. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 17.00 Uhr Toytoytoy! – Claudia Birkholz (Toy-piano) IGNM-Konzert für Spielzeug und Zwischen­ rufe. Vv: Kasse. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr


13. bis 19. März 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 31

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Klassik

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Das Berner Kammerorchester im Konservatorium

Benefizkonzert mit Demenga, Preisig und Gruntz

Mit einem für diese Formation so typischen Augenzwinkern blickt das Berner Kammerorchester auf den Widerschein des Abendrotes in den Firnen. Unter Leitung von Matthias Kuhn spielt die in San Francisco lebende Berner Pianistin Eva-Maria Zimmermann den Solopart. Konservatorium Bern, Grosser Saal. Di., 18.3., 19.30 Uhr. Konzerteinführung 19 Uhr

Drei Spitzenmusiker engagieren sich für Menschen mit Zystischer Fibrose. Der junge Geiger Tobias Preisig, der selber von dieser Krankheit betroffen ist, tritt auf mit Thomas Demenga – Cellist von Weltrang – und dem Pianisten George Gruntz, einem der bekanntesten Jazzmusiker der Schweiz. Zusammen bieten die drei einen vielseitigen und vielsaitigen Abend zwischen Klassik und Jazz. Theater National, Bern. Do., 13.3., 20 Uhr

Felicia Kraft (Gesang, Perkussion), Urs Klauser (Sackpfeife, Cister), Daniel Som (Drehleier, Schalmei, Flöten), Lea Zanola (Hackbrett),Tobias Preisig (Viol.) u.a Vv: Kollekte, Heiliggeistkirche, Spitalgasse 44. 19.30 Uhr

F. Schubert: Winterreise Ein Zyklus von 14 Liedern von Wilhlem Müller. Barbara Martig-Tüller (Gesang), Hans Walter Stucki (Klavier). Benefizkonzert. Vv: Abendkasse, Forum Altenberg, Altenbergstr. 40. 19.00 Uhr

Ravel Trio Simon Maurer (Violine), Nancy Baun (Violoncello), Daniel Lau (Klavier). Werke von F. Mendelssohn und Haydn, sowie zwei Uraufführungen von Christian Henking und Daniel Andres. Vv: Tel. 031 310 85 85 oder info@nmsbern.ch Podium NMS, Waisenhausplatz 29. 20.00 Uhr

J.S. Bach: Johannes-Passion Cantus Firmus Vokalensemble, Cantus Firmus Consort auf hist. Instrumenten. Leitung: Andreas Reize. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52 www.bernbillett.ch, Französische Kirche. 20 Uhr

Ensemble Paul Klee «Bunter Blitz» Konzert Ensemble Paul Klee mit Jürg Wyttenbach, Klavier und Komposition. Werke von M. Matter, J. Wyttenbach und L.v. Beethoven. Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887, Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 17.00 Uhr

C. Boissier-Butini: «Suisse». M. Roesgen Champion: Suite für Streicher. F. Mendelssohn: «Schweizer». 19h Einführung. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 19.30 Uhr

Nachmittagskonzert Noémi Rufer, Violine; Seraphina Rufer, Violoncello; Evelyne Grandy, Klavier. Werke von Beethoven, Shostakovich und Mendelssohn. Vv: Eintritt frei, Kollekte, Nydeggkirche. 15 Uhr

Frühlingskonzert Regula Berger (Mezzosopran), Gabriela Schwarze (Klavier). Werke von Wolf, Wettstein, Schubert, Brahms, Grieg u.a. Schulhaus Wylergut, Dändlikerweg 60. 17.00 Uhr

///////////////////////// Bolligen Orchester Ostermundigen Alexandru Ianos (Leitung), Jürgen Ellensohn (Trompete). Werke von Respighi, Torelli, Hummel und Strawinsky. Vv: Tel. 033 654 11 87, Kirche. 17.00 Uhr ///////////////////////// Bremgarten b. Bern Lob dem Schöpfer der Erde und aller Kreatur Dora Luginbühl (Sopran), Christoph Zimmerli (Flöte), Hedwig Stucki Herz (Orgel, Cembalo). Campra, J.S. Bach, Telemann, Roussel, Scarlatti und Händel. Vv: Kollekte, Kirche. 10.30 Uhr

Romantische Lieder aus Lateinamerika Manuel Bernal (Klavier), Anna Sutter (Gesang), Ines Gartner (Geige), Ursula Wyssbrod (Flöte). Vv: Eintritt frei, Evangelische Täufer­ gemeinde, Konsumstrasse 21. 15.30 Uhr

Gitarren-Rezital Anton Koudriavtsev spielt Werke von Dowland, J.S. Bach, Martin, Schweizer u.a. Vv: Kollekte, Reformierte Kirche Bethlehem, Eymattstrasse 2. 17.00 Uhr

///////////////////////// Burgdorf Klangartconcerts: 4. Konzert Galatea. Haydn. www.klangartconcerts.ch Vv: Tel. 034 421 40 10. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 18.00 Uhr

Klassik – Viola Klassenaudition mit Studierenden von Ulrich Eichenauer. Kammermusiksaal der HKB, Papiermühlestrasse 13a. 20.00 Uhr

Seven und Gäste im Bierhübeli

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Er ist der Schweizer Soul-Meister schlechthin, entzückt Frauenherzen, denn er singt genauso gern mit der Kopfstimme wie Justin Timberlake. Mit von der Partie sind drei hochkarätige Gäste, die alle schon mit Prince zusammengearbeitet haben: die Sängerinnen Tamar Davis und Conya Doss sowie der Saxofonist Eric Leeds. Bierhübeli, Bern. Fr., 14.3., 20 Uhr

Donnerstag, 13.03. Bern 4. Symphoniekonzert Siehe Artikel Seite 12. Grünes Abo. Berner Symphonie-Orchester, Vladimir Ashkenazy (Leitung), Vovka Ashkenazy (Klavier). Werke von Schubert und Sir E. Elgar. 18.30h: Einführung mit Prof. Dr. V. Ravizza. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Kultur-Casino, grosser Saal. 19.30 Uhr Musizierstunde Trompete Klasse von André Schüpbach. Vv: Kollekte, Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 18.00 Uhr

Freitag, 14.03. Bern 4. Symphoniekonzert Siehe Artikel Seite 12. Grünes Abo. Berner Symphonie-Orchester, Vladimir Ashkenazy (Leitung), Vovka Ashkenazy (Klavier). Werke von Schubert und Sir E. Elgar. 18.30h: Einführung mit Prof. Dr. V. Ravizza. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch, . Kultur-Casino, grosser Saal. 19.30 Uhr Benefizkonzert für Menschen mit Cystischer Fibrose Thomas Demenga (Cello), Tobias Preisig (Violine), George Gruntz (Piano). Theater National, Hirschengraben 24, 20 Uhr Ensemble Tritonus Eine archaische Welt zeitloser Klänge.

Sinfoniekonzert Das Berner Musikkollegium spielt unter der Leitung von David Schwarb Werke von SaintSaëns, Lalo und Fauré. Solist: Andreas Graf, Cello. Vv: Apotheke Noyer, Tel. 031 326 28 10. Französische Kirche. 20.00 Uhr Werkstatt-Konzert Stefan Thut spielt Tim Parkinson (1973) «cello piece» 2004. Hans Hofer, Geigenbau, Allmendstrasse 39. 20.00 Uhr ///////////////////////// Wabern Orgelkonzert Andreas Scheuner spielt Werke nach Ansage. Vv: Kollekte, Ref. Kirche. 19.00 Uhr

Samstag, 15.03. Bern 3. Wäberekonzert Die russische Grossfürstin in der Elfenau. Musik und Geschichten um Anna Fjodorowna (1781-1860). La Strimpellata Bern, François de Capitani, Erzähler. Werke von Spohr, Weber und Weigl. Kasse ab 16h. Zunft zu Webern, Gerechtigkeitsgasse 68. 17.00 Uhr Cembalissimo Ein Tag rund um das Cembalo mit verschiedenen Workshops. 19.30 Konzert mit Ilton Wjuniski – ein Clavichord-Rezital. Infos: www.konsibern.ch Konservatorium, Kramgasse 36. 10.15 Uhr

///////////////////////// Ostermundigen Orchester Ostermundigen Alexandru Ianos (Leitung), Jürgen Ellensohn (Trompete). Werke von Respighi, Torelli, Hummel und Strawinsky. Vv: Tel. 033 654 11 87, Reformierte Kirche, Zollgasse. 20.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Stadtorchester Solothurn Kurt Aeschbacher (Sprecher), Maki Wiederkehr (Klavier). Werke von Haydn, Martinu und Beethoven. Vv: ZVS, Tel. 032 626 46 86 Konzertsaal. 20.15 Uhr

Sonntag, 16.03. Bern 5. Klubhaus-Konzert: Ural Philharmonic Orchestra Dmitrij Liss (Leitung), Lylia Zilberstein (Klavier). «Von russischer Seele». Mussorgskij/Stokowski, Prokofjew. Vorkonzert,

BERNER KAMMER

19.30 Uhr Konservatorium Bern, Grosser Saal 19.00 Uhr Konzerteinführung

Eva-Maria Zimmermann, Klavier Matthias Kuhn, Leitung Carl Philipp Emanuel Bach Hamburger-Sinfonie Nr. 3 C-Dur Wq 182 Caroline Boissier-Butini Konzert Nr. 6 für Klavier («Suisse») Caroline Charrière L'urgence aus der Suite Le temps Felix Mendelssohn-Bartholdy Sinfonie für Streicher c-Moll («Schweizer») Tickets: Bern Billett, Nägeligasse 1a, 031 329 52 52, www.bernbillett.ch Medienpartner:

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///////////////////////// Worb Musik zur Passionszeit Beatrice Ruchti (Sopran), Christoph Moser (Flöte), Urs Schweizer (Cembalo). Werke von J.S. Bach, Händel und Loiseaux. Vv: Kollekte, Ref. Kirche. 17.00 Uhr

Dienstag, 18.03. Bern Berner Kammerorchester: Alpenglühn M. Kuhn (Ltg.), Eva-Maria Zimmermann (Klavier). C.Ph.E. Bach: Hamburger-Sinfonie.

///////////////////////// Liebefeld Ludus Ensemble Noëlle-Anne Darbellay (Violine), Adrian Cioban (Oboe), Jean-Luc Darbellay (Leitung). Werke von Charrière, J.S. Bach, Bacri, Grieg und Mozart. Vv: Abendkasse, Thomaskirche. 20.00 Uhr

Mittwoch, 19.03. Bern J.S. Bach: Matthäus-Passion Camerata Bern, Berner Kammerchor, Ritsuyukai-Choir Tokyo, B. Zinniker (Sopran), M.R. Wesseling (Mezzo), C. Löschmann + H. Oshima (Tenor), W. Holzmair (Bariton), J. Gottschick (Bass). J.E. Dähler (Ltg) Vv: Musik Krompholz, Tel. 031 328 52 00 Münster. 19.00 Uhr Klassik – Saxophon Klassenaudition mit Studierenden von Christian Roellinger. Kammermusiksaal der HKB, Papiermühlestrasse 13a. 20.00 Uhr Klassik – Violine Klassenaudition mit Studierenden von Monika Urbaniak. Kammermusiksaal der HKB, Papiermühlestrasse 13a. 18.00 Uhr

BERNER SYMPHONIE-ORCHESTER Billy the Kid

Dienstag, 18. März 2008

Oper im Knopfloch: Prestami tua moglie Eine beschwingte Schweizer Erstaufführung des 1916 entstandenen «unmoralischen Angebots», gerade rechtzeitig zum 150. Geburtstag von Ruggiero Leoncavallo. Vv: www.la-cappella.ch Tel. 031 332 80 22, La Cappella, Allmendstrasse 24. 18.00 Uhr

///////////////////////// Solothurn J.S. Bach: Johannes-Passion Cantus Firmus Vokalensemble, Cantus Firmus Consort auf hist. Instrumenten. Leitung: Andreas Reize. Vv: ZVS, Tel. 032 626 46 86, Franziskaner­ kirche. 17.00 Uhr

Gastkonzert Ensemble ascolta, Stuttgart Zum Abschluss ihrer Meisterkurse an der HKB spielen die Musiker des auf zeitgenössische Musik spezialisierten Ensembles ein Konzert mit neuen und neuesten Stücken. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 20.00 Uhr

René Rindlisbacher

Alpenglühn

Güher und Süher Pekinel Pro Juventute Classics - Benefizkonzert zu Gunsten von benachteiligten Kindern und Jugendlichen in der Schweiz. Orchester Musikkollegium Winterthur, H. Griffiths (Ltg.). Beethoven, Bach, Mendelssohn. Vv: www.ticketcorner.com, Kultur-Casino, Herrengasse 25. 11.00 Uhr

///////////////////////// Muri b. Bern Orgelkonzert Erica Zimmermann spielt Werke von Bach. Kirche. 17.00 Uhr

Vovka Ashkenazy

www.bko.ch

Golgotha Oratorium von Frank Martin. Berner Kantorei, Zürcher Kantorei zu Predigern, Basel Sinfonietta, B. Böhi (Sopran), B. Ostertag (Alt), P. Vignoli (Tenor), u.a. Leitung: Johannes Günther. Vv: Musik Krompholz, Tel. 031 328 52 00, Münster. 17.00 Uhr

Vladimir Ashkenazy

ORCHESTER

18.30-19.05, Burgerratssaal: «Zauber des Augenblicks». Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch, Kultur-Casino, grosser Saal. 19.30 Uhr

Symphoniekonzert

Familienkonzert

Do, 13. März | Fr, 14. März 2008 19h30, Kultur-Casino Bern, Grosser Saal

Samstag, 29. März 2008 11h00, Kultur-Casino Bern, Grosser Saal

Vladimir Ashkenazy Dirigent Vovka Ashkenazy Klavier Franz Schubert: Ouvertüre zu «Rosamunde, Fürstin von Zypern» Franz Schubert/ Franz Liszt: Wandererfantasie op. 15 Bearbeitung von 1851 Sir Edward Elgar: Serenade op. 20 Sir Edward Elgar: Variations on an Original Theme (Enigma Variations) op. 36

Philippe Bach Dirigent René Rindlisbacher Moderation Aaron Copland: Billy the Kid

www.bernorchester.ch Tickets: Bern Billett, Nägeligasse 1A, 3011 Bern | Tel.: 031 329 52 52 | www.bernbillett.ch


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13. bis 19. März 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 32

Ausstellungen /// Kunstmuseen /// Galerien /// Vernissagen

Ruth Burri in der ArchivArte Galerie

Brigitte Lustenberger und Federico Maddalozzo in der Galerie Madonna#Fust

«Noch mehr Frauen mit Köpfchen» – das sind Bilder, Skulpturen und Objekte der 1935 in Bern geborenen Ruth Burri. In den 50er-Jahren war sie nach São Paulo ausgewandert und hatte dort mit Holzschnitten, Radierungen und Skulpturen begonnen, als bildende Künstlerin zu arbeiten. Nach ihrer Rückkehr 1968 hat sie die Farben für sich entdeckt und malt heute meistens Öl auf Leinwand. ArchivArte Galerie, Bern. Apéro: So., 16.3., 11–13 Uhr, Ausstellung bis 29.3.

Gleich zwei Ausstellungen finden in der Galerie Madonna#Fust statt: Die Berner Fotografin Brigitte Lustenberger präsentiert mit «Who am I looking at? And ... who is looking at me?» Fotografien, die Geschichten erzählen. Nach dem Vorbild der alten Meister zeigt sie Porträts, Gruppenbilder und Stillleben, die über den Moment hinaus verweisen. Federico Maddalozzo, 1978 in Italien geboren, ist von Phänomenen wie dem Beleuchten freier Räume mit Neonlicht in Berlin und Norddeutschland fasziniert. Seine «Farbmapping»Installation mit Neonröhren im Projektraum der Galerie widmet sich genau diesem Phänomen und heisst daher «zu vermieten». Galerie Madonna#Fust, Bern. Ausstellung bis 19.4.

Ausstellungen Bern 4–8 Plattform für Kunst und Medien. Neubrückstr. 84. Leila Gurtner. Ölbilder. 13.3. bis 29.3., Do-Sa 16-20. Atelier & Galerie Kunstquelle. Mühlemattstr. 70. Gruppenausstellung. Marie José Baquero, Bilder. Isabel Lo Verso, Bilder in Mischtechnik. Marianne Richner, Bilder. Edgar Stöckli, «Heimische Plätze», Gemälde in Mischtechnik. 20.2. bis 9.5., Mi 14.30-17; Fr 16-19; 21.3. geschlossen. Atelierbar Kummer/Meyer. Weihergasse 11. Commonpassions. Sounds and images von Giancarlo Nicolai und Peter Puck Meyer. VERNISSAGE: So 16.3., 16.00. Ausstellung: So 23. + 30.3., 16-19. BG25, Raum für Soziokultur. Brunngasse 25. Manfred Ziegele. «Annäherungen und Antworten», s/w-Fotografien. 9.3. bis 30.3., Do/Fr 17-21; Sa 10-17; So 13-17; 21. + 23.3. geschlossen. BuFFet der BFF. Monbijoustr. 28. Am Ufer des Himmels atmet der Berg. Fotoarbeiten «Frizz» ­ Fritz Mühlemann. Bis 28.3. + 21.4. bis 2.5., Mo-Do 8-16; Fr 8-15. Christkatholische Kirche St. Peter und Paul. Beim Rathaus. Samuel Buri. Gottes Wort in Wasserfarben. Schriftbilder für die Zürcher Kunstbibel. Bis 25.5., tgl. durchgehend geöffnet. Druckatelier und Galerie Tom Blaess. Uferweg 10. Thomas Woodtli und Daniel Gaemperle. Gumprints und Monotypie. 24.2. bis 16.3., Do-Sa 14-17; So 12-17. Galerie & Kabinett Krethlow. Gerechtigkeitsgasse 72. Tito Honegger, Inga Häusermann, Michael Ziegler. Objekte, Mischtechnik auf Papier, Ölbilder. 1.3. bis 5.4., Do/Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie ArchivArte. Breitenrainstr. 47. Ruth Burri. «Noch mehr Frauen mit Köpfchen». Bilder, Skulpturen und Objekte. 7.3. bis 29.3., Do/Fr 16-19; Sa 13-16.

Galerie Béatrice Brunner. Nydeggstalden 26. Sylvia Hostettler. Inselreise und eine unerwartete Geschichte über die Heimat. 29.2. bis 4.4., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie Christine Brügger. Kramgasse 31. Ivo Soldini. Bilder und Skulpturen. Weitere Werke in der Heiliggeistkirche (Di-Fr 11-18.30h). Bis 31.5., Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16. Holger Dempwolff. Ölbilder. Neue Werke. VERNISSAGE: Mi 19.3., 18-20.00. Ausstellung bis 12.4., Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16. Galerie Duflon & Racz. Gerechtigkeitsg. 40. Jerry Haenggli. Bilder. 19.1. bis 15.3., Do 14-19; Fr 16-19; Sa 12-17. Galerie Kunstkeller. Gerechtigkeitsgasse 40. Willi Müller, Gillian White. «Tanz im Quartier». In den Quartier­ bildern von Willi Müller bewegen sich die Tanzobjekte aus Cortenstahl von Gillian White. 1.3. bis 29.3., Sa 14-17; Mi/Fr 15-18.30; Do 15-20; 21.3. geschlossen. Galerie Kunstreich. Gerechtigkeitsgasse 76. Peter Rahm. Bilder. Bis 5.4., Mo 14-18.30; Di/Mi/Fr 9-18.30; Do 9-20; Sa 9-16. Galerie Margit Haldemann. Brunngasse 14. Gertrud Guyer Wyrsch. ­ Skulpturen und Malerei. Raum oben: Paul Stöcki. Werkauswahl 1970–1990. Bis 16.3., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie Martin Krebs. Münstergasse 43. Im kleinen Rahmen. Kleine und kleinste Formate von Jim Avigon, M.S. Bastian, Thomas Baumgärtel, Franz Gertsch, Alfred Hofkunst, Lilly Keller, Karin Schaub, Oscar Wiggli u.v.m. Bis 22.3., Di-Fr 14.30-18.30; Sa 10-14. Galerie Rigassi. Münstergasse 62. Outsider. Artapéro mit Weindegustation jeweils Donnerstag und Freitag von 17 bis 19 Uhr. Verlängert bis 29.3., Di-Fr 11.30-13.30, 17-19, Sa 10.30-15. Galerie/Projektraum Madonna#Fust. Rathausgasse 14. Brigitte Lustenberger, Federico Maddalozzo. «Who am I looking at? And...woh is looking at me?» und «zu vermieten». 7.3. bis 19.4., Mi/Fr 12.30-18; Do 12.30-20; Sa 11-16.

Kornhausforum. Kornhausplatz 18. Ohne Glanz und Glamour. Ausstellung von Amnesty International zu Frauenhandel und Zwangsprostitution. Bis 15.3., Di/Mi/Fr 10-19; Do 10-20; Sa 10-16. Kunstraum Oktogon. Aarstrasse 96. Formsachen #2 - Markus Raetz. Die zweite Ausstellung der Reihe «Formsachen» zeigt zeigt verschiedene Druckgrafiken und Zeichnungen von Markus Raetz aus der Sammlung Oberholzer, sowie eine Skulptur aus der Sammlung des Künstlers. VERNISSAGE: Sa 15.3., 15.00. Ausstellung: So 16.3. + Sa 29.3., 14-17; Fr 28.3., 17-19; So 30.3., 12-14. Le Cap, Französische Kirche. Predigergasse 3. Slowenische Städte durch die Zeit. Ausstellung der Botschaft der Republik Slowenien. 7.3. bis 28.3., Mo/Sa/So 8-12; Di-Fr 8-12, 13-17. Marks Blond. Speichergasse 8. Collectif Fact, Genf, ­Travail in-situ, New Bern © 2008. Collectif Fact setzt sich in der Themenreihe, Part I, «Urban Running» künstlerisch mit der Städtebauarchitektur auseinander. 21.2. bis 22.3., Do 16-21, Fr 16-19; Sa 11-15. ONO Bühne Galerie Bar. Kramgasse 6. Köpfe - Malerei von Max Spring. Der Berner Cartoonist und Comiczeichner Max Spring (u.a. Berner Zeitung), konfrontiert das Publikum mit einer Installation überlebensgrosser Portraits. Bis 30.3., tgl. ab 19.00. Polit-Forum Käfigturm. Marktgasse 67. Schweizerfilm – Träume, Geld und Geist. Eine Ausstellung von Cinésuisse. Zudem wird bis 27.5., während der Woche täglich um 12.15h ein Schweizerfilm gezeigt (siehe Rubrik «Film»). Bis 31.5., ­Mo-Fr 8-18; Sa 10-16; 21.3.-24.3., 1.5. und 12.5. geschlossen.

schaften und Städteimpressionen. 20.2. bis 14.3., Mi-Fr 16-19; Sa 13-16. Schule für Gestaltung. Schänzlihalde 31. Kiwanis Förderpreis 2007/08. Für junge Gestalterinnen und ­Gestalter. 29.2. bis 27.3., Mo-Fr 8-21, Sa 8-12; 20.3 bis 16, 21.3.-24.3. ­geschlossen. Schweizerische Nationalbibliothek (NB). Hallwylstr. 15. Tell im Visier. Plakate aus der Graphischen Sammlung der Schweizerischen Nationalbibliothek. Bis 30.3. Mo-Fr 12-18, Mi bis 20; Sa 12-16; So 12-17. Stadtarchiv. Erlacherhof, Junkerng. 47. Berner Stadthausprojekte. Zur Geschichte der Zentralisierung der Stadtverwaltung. Bis 28.3., Mo-Fr 13.30-17. Stadtgalerie Loge. Progr_Innenhof, Speichergasse 4. Niklaus Wenger. «Einmal zum Andern». Installation. VERNISSAGE: Fr. 14.3., 18.00. Ausstellung bis 13.4., Di-Sa 14-17; Fr 14-20. Tapis Rouge, Gurten . Natur–Farb–Form. Werke aus den Bereichen M-Art Floristik und Zeichnen & Malen. 15 AusstellerInnen. Bis 30.3., tägl. 9-18. Universitätsbibliothek Bern/­ Zentralbibliothek. Münstergasse 61. ...denn dem Auge glaubt das Gehirn. 100 Jahre Pestalozzi-Kalender. 7.3. bis 30.8., Mo-Fr 8-19; Sa 8-12. Valiart KulturRaum. Valiant Bank, Theaterplatz 7. Hervé ­Graumann. EZmodels vs Patterns (Loading serie). Doppelausstellung Valiart und Museum für Kommunikation im Rahmen von «As Time Goes Byte: Computer und digitale Kultur». Bis 23.3.08, Mo-Fr 9-18.30; Do bis 20; Sa 9-16.

///////////////////////// Biel Centre PasquArt. Seevorstadt 71-75. Emmanuelle Antille. Installation «Family Viewing». 27.1. bis 23.3., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. Nouvelles Collections III. Sammlung Jocelyne & Fabrice Petignat. Werke von div. Künstle­ rIn­nen. Hauptschwerkpunkt: der weibliche Körper. 27.1. bis 30.3., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. Photoforum PasquArt. Seevorstadt 71-75. Jean-Luc Cramatte, Daniel & Geo Fuchs. «Poste mon Amour», «Stasi – Secret Rooms». Bis 30.3., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. ///////////////////////// Ittigen Peripherie-Arts. Im Stufenbau, Pulverstrasse 8. «Only old masters – Part one». Miguel Bergon Galle 1926 (Peintures), E.Y. Meyer 1946 (Collages), Burkhard Hilty 1929 (Sculptures), Mario Volpe 1936 (Peintures).12.03. bis 18.04. Di/Mi 18 – 20. Oder nach tel. Vereinbarung. Finissage Lesung E.Y. Meyer 18.04., 20 Uhr. ///////////////////////// Wichtrach Galerie Henze & Ketterer. Kirchstrasse 26. sag mal – Art_Clips Narrativ. Videokunst kuratiert von Gerhard Johann Lischka. 2.2. bis 7.6., Sa 10-16 (21.-24.3. + 1.-5.5. geschlossen). Emil Nolde, Georg Baselitz. Emil Nolde, Holzschnitte und Radierungen (1906–1922); Georg Baselitz, Gemälde und Arbeiten auf Papier (1972–1998). Bis 29.3.; Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16; 21. bis 24.3. geschlossen.

KUNSTMUSEEN

Expression und Abstraktion. Die Sammlungspräsentation ist jeweils am Dienstag ab 17 Uhr geschlossen. Die Ausstellungen sind bis 21h geöffnet! Bis 20.4.08, Di -So 10-17. There is Desire Left (Knock, Knock). 40 Jahre Bildende Kunst aus der Sammlung Mond­ studio. Bis 27.4., Di 10-21; Mi-So 10-17. Adolf Wölfli Universum / Der Himmel ist blau. Eine Retrospektive / Werke aus der Sammlung Morgenthaler, Waldau. Bis 18.5., Di 10-21; Mi-So 10-17. Rudolf Mumprecht: weiss schwarz rot. ­Hommage zum 90. Geburtstag. 13.2. bis 20.4., Di 10-21; Mi-So 10-17. Psychiatrie-Museum Bern. Pfründerhaus, Bolligenstr. 111. Nackt sein. Eine Ergänzung zur Ausstellung «Der Himmel ist blau» im Kunstmuseum Bern. 9.2. bis 23.8., Mi-Sa 14-17. In der Anstalt. Das Leben in der Psychiatrischen Klinik anfangs 20. Jahrhundert. Reproduktionen von Fotografien auf Glasplatten, die von Mitarbeitern der Waldau aufgenommen wurden. Bis 23.8.2008, Mi-Sa 14-17. Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. Ad Parnassum. Ausstellung rund um das Meisterwerk von Paul Klee. Bis 18.5., Di-So 10-17. ///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch . Platanenstr. 3. Songlines Balthasar Burkhard. Unter dem Titel Songlines Balthasar Burkhard zeigt das museum Aktfotografien und elementare Sujets der Natur, die letztes Jahr in Sevilla entstanden sind. Bis 16.3., Fr/Di/Do 10-18; Mi 10-19; Sa/So 10-17.

///////////////////////// Bern Thun Zentrum Paul Klee. Kunsthalle. Monument im Fruchtland 3. Kunstmuseum. Helvetiaplatz 1. Stefan Brüggemann. «Black Progr_Zentrum für Kulturproduktion. Genesis - Die Kunst der Schöpfung. Die Hofstettenstrasse 14. Koexistenzen. PorträtBox». Textarbeiten. 9.2. bis 20.4., Di 10-19; Waisenhausplatz 30. Visuelle Kommunika­ Ausstellung «Genesis – Die Kunst der kunst des ausgehenden 19. und beginnenMi-So 10-17. tion - HKB 2008. Diplomarbeiten. Schöpfung» stellt die These auf, dass der den 20. Jahrhunderts aus der Sammlung des 1.3. bis 15.3., Di-Sa 15-19. Arbeitsprozess eines Kunstschaffenden dem Kunstmuseums Thun. Projektraum enter: Kunstmuseum Bern. eines Naturwissen­schaftlers ähnlich ist. Saskia Edens. Malerei, Fotografie + Video. Hodlerstrasse 8-12. raum. Bis 27.4., Di-So 10-17. 10.2. bis130.3., Di-So 10-17; Mi bis 21. Militärstr. 60. Urs Hänsenberger. SchwarzSchätze der klassi-Seite Susanne Daeppen: Die Kunst der Langsam- 1 Sammlungspräsentation: art clips_ins. 5.qxp:layout 29.1.2008 10:29 Uhr weissfotografien der letzten 2 Jahre. Landschen Moderne. Die Stiftung Othmar Huber. keit. Workshop in Zeitlupe.

sag mal A R T_ C L I P S N A R R A T I V

kuratiert von Gerhard Johann Lischka Samstag, 15. 3. 2008

14.00 bis 16.00 Uhr G. J. Lischka NARRATION Vortrag und Führung durch die Ausstellung Stories behind the Screen

Ausstellungsdauer: 2. Februar 2008 bis 7. Juni 2008 Öffnungszeiten der Ausstellung: jeweils Samstags 10 bis 16 Uhr

Galerie Henze & Ketterer Kirchstrasse 26, CH-3114 Wichtrach/Bern Tel. +41 (0)31 781 06 01, Fax +41 (0)31 781 07 22 www.henze-ketterer.ch


13. bis 19. März 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 33

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Vorträge & Lesungen /// Führungen /// Podiumsdiskussionen Museen & Anlagen

Podiumsdiskussion im Literaturarchiv

100 Jahre Pestalozzi-Kalender in der Zentralbibliothek

Führung zu «Koran und Jagdfalke» im Historischen Museum

Welchen Stellenwert hat Robert Walser heute? Das diskutieren Wolfram Groddeck, Professor für Neuere deutsche Literatur an der Uni Zürich, und Matthias Zschokke, Schriftsteller in Berlin. Anlass der Veranstaltung ist die Vernissage des Buches «Robert Walsers ‹Ferne Nähe›. Neue Beiträge zur Forschung». Schweiz. Literaturarchiv, Hallwylstrasse 15, Bern. Do., 13.3., 18 Uhr

Was wurde den jungen Menschen in den letzten 100 Jahren in Sachen Politik, Geschichte, Sport, Natur, fremde Welten und technischer Fortschritt vor Auge geführt? Künstler wie Bruno Kaiser, Wilhelm Balmer, Ernst Linck, Paul Boesch und andere haben den Schüler-Kalender schon illustriert .«Denn dem Auge glaubt das Gehirn» zeigt, weshalb die Schülerinnen und Schüler tatsächlich ihren Augen trauen konnten. Zentralbibliothek Bern. Ausstellung bis 30.8.

Niina Tanskanen übernimmt die sonntägliche Führung durch die bestehende Sammlung «Koran und Jagdfalke», Glaube und Alltag im Islam, im Historischen Museum. Die Führung dreht sich um das neu hinzugefügte Objekt, den Jagdfalken, der als Inspirationsquelle in der islamischen Kunst dient. Historisches Museum Bern. So., 16.3., 11 Uhr

Führung: Visuelle Kommunikation – HKB 2008 Studiengang Visuelle ­Kommunikation ­Hochschule der Künste Bern. Führung durch Roland Fischbacher, Studiengangsleiter. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, ­Waisenhausplatz 30. 19.00 Uhr

///////////////////////// Langenthal Literarische Führung mit Michaela Wendt Durch die Ausstellung von Edit Oderbolz: «Don’t Look Back in Anger». Objekte und ­Installationen. Kunsthaus, Marktgasse 13. 11.00 Uhr

Museen/Anlagen Bern Alpines Museum Schweiz. Siehe Artikel Seite 1. Helvetiaplatz 4. Wand und Wagnis. ­Risiko am Berg seit der EigerErstbesteigung vor 150 Jahren. 14.3. bis 28.9., Mo 14-17.30; Di-So 10-17.30; Ostern, Pfingsten und 1. A­ ugust ­offen. VERNISSAGE: Do 13.3., 18 Uhr. Ausstellung bis 28.9., Mo 14-17.30; Di-So 10-17.30. Einstein-Museum im Historischen Museum. 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879–1955). Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Di-So 10-17. Historisches Museum. Helvetiaplatz 5. Sammlungsausstellungen. Steinzeit, Kelten, Römer; Vom Frühmittelalter zum Ancien Régime; Der Berner Silberschatz; Kunst aus Asien und Ozeanien; Grabschätze aus Altägypten. Führungen durch die Sammlung sonntags um 11h. Di-So 10-17. Museum für Kommunikation. Helvetiastrasse 16. Drei Dauerausstellungen. «nah und fern: Menschen und ihre ­Medien», «As Time Goes Byte: Computer und ­digitale Kultur», «Bilder, die haften: Welt der ­Briefmarken». Di bis So, 10-17. «Bilder, die lügen.» Die Wechselausstellung «Bilder, die lügen» fragt nach der Objektivität von Bildern und zeigt Grundmuster der Manipulation von und mit Bildern. Die ­Besucher tauchen ein in ein «Lügen-ABC». Bis 6.7., Di-So 10-17. Hervé Graumann: EZmodels vs Patterns. «EZmodels» – Videoarbeiten basierend auf zweidimensionalen Fotos. Bis 23.3., Di-So 10-17. ///////////////////////// Münsingen Museum Schloss. Schlossstrasse 13. Knechte & Mägde. Film, Foto- und Textporträts: Verdingt und geknechtet. Hab und Gut. Berner Menschenmärkte. Dienstboten in Kunst und Literatur. Die «neuen» Knechte & Mägde. Bis 13.4., So 14-17.

Donnerstag, 13.03. Bern Abenteuer Südamerika Live-Tonbildschau des Schweizer ­Fotografen, Extrembergsteiger und Publizisten Walter Meli. Vv: www.fotomeli.ch oder Tel. 055 212 27 17 Hotel Restaurant Jardin, Militärstr. 38. 20 Uhr Blick ins Weltall In der Sternwarte Muesmatt zeigen Amateur­ astronomen bekannte wie unbekannte ­Himmelsobjekte. Sternwarte Muesmatt, Muesmattstr. 25. 20 Uhr Buchpräsentation: Walser-Tagungsband Im Dürrenmattsaal. Schweizerische National­ bibliothek (NB), Hallwylstr. 15. 18 Uhr Code und Gesetz im Cyberspace: Wie die digitale Identität den realen Körper einholt Christoph Engemann beschäftigt sich mit ­digitaler Identität, der polit. Ökonomie des ­Internets und der Medientheorie des Staates. Hochschule der Künste Bern, Studerstr. 56. 18.15 Uhr Gespräch mit dem Sammler Adrian Koerfer Mit der Kuratorin Claudine Metzger. Im ­Rahmen der Ausstellung «There is Desire Left (Knock, Knock). 40 Jahre Bildende Kunst aus der Sammlung Mondstudio». Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 18.30 Uhr

Gesprächslabor in der Ausstellung ­«Genesis - Die Kunst der Schöpfung» In der Ausstellung diskutieren heute Prof. Bernhard Erni und Konrad Tobler ­zusammen mit den BesucherInnen über ­Parallelen und Unterschieden in Kunst und ­Naturwissenschaft. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14 Uhr Haller und seine Zeitgenossen: Bernhard Siegfried Albinus Die Anatomie des 18. Jahrhunderts, Prof. Dr. Reinhard Hildebrand, Münster. Institut für Anatomie, Bühlstr. 26. 12.45 Uhr Heiligengräber und Wallfahrtsorte in ­Istanbul. Irene Neubauer hat muslimische Heiligengräber erforscht. Über islamische Volksfrömmigkeit und die Grundlagen des Islams führt sie ein Gespräch mit Hasan Irmak, Präsident der Umma Bern. Haus der Religionen, Schwarztorstr. 102. 19.30 Uhr Literarische Führung VIII - Götter und Dämonen Michaela Wendt liest zu Werken in der ­Ausstellung «Genesis - Die Kunst der ­Schöpfung» im Zentrum Paul Klee. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr Polizeiarbeit im schwierigen Umfeld des Frauenhandels Referat von Christian Brenzikofer, ­Kantonspolizei Bern und Alexander Ott, ­Leiter Einwohnerdienste, Migration und Fremdenpolizei der Stadt Bern. Im Rahmen der Ausstellung «Ohne Glanz und Glamour». Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 20 Uhr Rationierung im Gesundheitswesen Öffentlicher, kritischer Dialog über die ­Rationierung im Gesundheitswesen. Zentrum Paul Klee (Forum), Monument im Fruchtland 3. 13.30 Uhr Stadtführung von Bern Tourismus: Berns godene Zeit Bern im 18. Jahrhundert: eine bedeutende und bewegte Epoche. Vv: www.berninfo.com Tel. 031 328 12 12. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 18 Uhr Wem gehört das Wasser? Genesis - Vom Urknall zum Homo Sapiens... «Es sammle sich das Wasser unter dem Himmel an besondere Orte». Wem gehört das Wasser? Mit Prof. René Schwarzenbach, Umweltchemiker, ETHZ. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 19 Uhr Zeit und Macht Ein Erneuerungsritual auf Bali und Über­ legungen zur wechselseitigen Erhellung ­mittelalterlicher und gegenwärtiger Informationen. Berner Mittelalter Zentrum BMZ mit Wolfgang Marschall. Hauptgebäude der Universität Bern, ­Hochschulstr. 4. 17.15 Uhr

Freitag, 14.03. Bern Die Sterne – Mythos und Wissenschaft GENESIS – Vom Urknall zum Homo Sapiens «Es werden Lichter an der Feste des ­Himmels, die da scheiden Tag und Nacht». Mit Prof. Bruno Binggeli, Astronom, Uni Basel. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 19.00 Uhr

Kuttner erklärt die Welt Videoschnipselvortrag von Jürgen Kuttner über Bilder, die aus Versehen nicht lügen. Die Ausstellung «Bilder, die lügen» ist von 19 bis 20 Uhr geöffnet. Eintritt frei. Museum für Kommunikation, Helvetiastr. 16. 20 Uhr ///////////////////////// Münsingen Tierreich von Afrika Multivisionsshow des Naturfotografen Urs Lüthi. Vv: www.explora.ch Schlossgutsaal. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Abenteuer Südamerika Live-Tonbildschau des Schweizer ­Fotografen, Extrembergsteiger und Publizisten Walter Meli. Vv: www.fotomeli.ch oder Tel. 055 212 27 17. Hotel Freienhof, Freienhofgasse 3. 20 Uhr

Samstag, 15.03. Bern Führung: Ad Parnassum Sammlungsführung rund um Klees ­Meisterwerk «Ad Parnassum». Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 und 15.30 Uhr Führung:: Genesis – Die Kunst der ­Schöpfung Kunst und Life Sciences im Diskurs. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Guided Tour: Paul Klee an Renzo Piano The interplay between the art of Paul Klee, the architecture of Renzo Piano. Paul Klee Zentrum. 14.30 Uhr Literatur und Euro 08 A-CH Fussball, überspielt & ausgedribbelt. Autoren: Pedro Lenz, Hansjörg ­Schertenleib, Bruno Schlatter, Wolfgang Bortlik, ­Martin Prinz, Franzobel, Ferdinand Schmatz, ­Wolfang Kühn. Vv: Eintritt frei. Hotel Bern, Zeughausgasse 9. 14.30 Uhr Rundgang StattLand: Bern kriminell Wo Worte morden. Mit Schauspiel. Ohne ­Anmeldung. Infos: www.stattland.ch Treffpunkt: Haltestelle Schönburg (Bus Nr. 10, Ostermundigen). 14.00 Uhr Über die Reproduzierbarkeit des Lebendigen Diskussion mit Dr. theol. Andrea Arz de ­Falco, Dr. theol. Ruth Baumann-Hölzle, Prof. Alois Gratwohl, Dr. Marisa Jaconi und Dr. Anis Feki. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 16.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Grosser Feuerlauf Auch für Anfangende. Leitung: Erika ­Radermacher & Margrit Meier. Treffpunkt: Schulhaus Buchsee. Infos + Anmeldung: Tel. 079 819 23 33 oder 079 699 70 60. Schulhaus Buchsee. 16.00 Uhr

Tierreich von Afrika Multivisionsshow des Naturfotografen Urs Lüthi. Vv: www.explora.ch Aula Oberstufenzentrum, Schwarzenburg­ strasse 319 /321 . 20.00 Uhr ///////////////////////// Wichtrach Narration Vortrag und Führung durch die Ausstellung «Stories behind the Screen». Galerie Henze & Ketterer, Kirchstr. 26. 14 Uhr

Sonntag, 16.03. Bern Die Frage nach dem Ursprung und der ­Abstammung der Lebewesen Diskussion mit Prof. Michael O. Hottiger, Dr. Eduard Kaeser, Prof. Ernst Axel Knauf, Prof. Paul Schmid-Hempel. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Führung: Ad Paranssum Sammlungsführung rund um Klees ­Meisterwerk «Ad Parnassum». Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Führung: Koran und Jagdfalke Glaube und Alltag im Islam. Mit Niina T­anskanen. Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 11 Uhr Führung: Paul Klee und Renzo Piano Führung zur Architektur Renzo Pianos und zum Werk Paul Klees. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Führung: Tell im Visier Sonderausstellung. Führung auf Deutsch. Schweizerische Nationalbibliothek (NB), Hallwylstr. 15. 12.30 Uhr Führung: Tell im Visier Sonderausstellung. Führung in franz. Sprache. Schweizerische Nationalbibliothek (NB), Hallwylstr. 15. 14.30 Uhr Führung:: Genesis – Die Kunst der ­Schöpfung Kunst und Life Sciences im Diskurs. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Literarischer Brunch mit Pedro Lenz Brunch, aufgelockert mit Monologen der ­Leidenschaft aus dem neuen Programm von Pedro Lenz: «Angeri näh Ruschgift». ­Anmeldung und Vv: Tel. 031 309 09 09. Buchhandlung Haupt, Falkenplatz 14. 10 Uhr Sonntagsführungen Abenteuer ­Kommunikation Kostenlose Führungen jeden Sonntag im ­Museum für Kommunikation: 11 Uhr: ­Bilder, die lügen. 13 Uhr: Top Secret. 15 Uhr: As Time Goes Byte. Museum für Kommunikation, Helvetiastr. 16. 11, 13 und 15 Uhr Susanne Daeppen: Die Kunst der ­Langsamkeit Workshop in Zeitlupe. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr ///////////////////////// Grenchen Sonntagsforum: Pro Ticino zu Gast Mitwirkende: Fredy meyer, Carlo ­Domeniconi, Akkordeon-Duo Flora Baratti und Rico ­Bacchetta. Vv: Eintritt frei. Musigbar, Solothurnstrasse 8. 11.30 Uhr

///////////////////////// Solothurn Lesung mit Endo Anaconda Der Frontmann von Stiller Has liest aus ­seinem Buch «Sofareisen». Vv: TribeMusic, 032 622 59 19; Olmo Bern, 031 318 18 18 oder Ticketcorner. Kulturfabrik Kofmehl, grosse Halle, Hans ­Huber-Strasse 43b. 19.30 Uhr

Montag, 17.03. Bern frauenBEIZ Frauen kochen und servieren für Frauen. ­Essen ab 19h. www.frauenbeiz.ch Brasserie Lorraine, Quartiergasse 17. 19 Uhr Stadtgespräch II - Option Fusion Gäste: Stadtpräsident Alexander Tschäppät; Sergio Haller, Initiant der Glarner Fusionsidee, u.a. - Moderation: Bernhard Giger. Kornhausforum, Kornhauspl. 18. 18.30 Uhr

Dienstag, 18.03. Bern Alfred Erismann Liest aus seinem Buch «Bern im Licht seiner Spuk- und Gespenstergeschichten». Über die Frühgeschichte Berns. Vv: Büchi Optik, Tel. 031 311 21 81 od. reservation@katakoembli.ch Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 20.15 Uhr Dominique Laure Miermont: Annemarie Schwarzenbach - Eine beflügelte Ungeduld Über eine «brennende Existenz»: Die Übersetzerin und erste Biografin von ­Annemarie Schwarzenbach liest und erzählt aus ­ihrem Buch über die Schweizer Literatur-­ Persönlichkeit. Vv: www.thalia.ch Tel. 031 320 20 20. Thalia, Bücher (im Loeb), Spitalgasse, 2. Sous-sol. 20.00 Uhr

Frühlingserwachen mit den Almösen Zwei Almösen und eine Gastautorin lesen ihre Texte. Heute: Stefanie Grob, Nicolette Kretz & als Gast: Tania Kummer. Vv: www.cafe-kairo.ch Café Kairo, Dammweg 43. 20.30 Uhr Führung: Adolf Wölfli Universum / Der ­Himmel ist blau Werke aus der Sammlung Morgenthaler, Waldau. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 19 Uhr Führung: Kunst am Mittag Vertiefte Auseinandersetzung mit einem Werk oder einer Werkgruppe. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Führung: There is Desire Left (Knock, Knock) There is Desire Left (Knock, Knock) - ­Vierzig Jahre Bildende Kunst aus der Sammlung Mondstudio. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 19 Uhr

Lokal – Global Architekturforum Bern. Kontrapunkte mit Daniel Niggli, EM2N Architekten, Zürich, und Patrick Thurston, Architekt, Bern. Kornhausforum, Kornhauspl. 18. 18.30 Uhr Offene Werkstatt Improvisations-Treffen der WIM Bern. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr Stadtführung von Bern Tourismus: Berns godene Zeit Bern im 18. Jahrhundert: eine bedeutende und bewegte Epoche. Vv: www.berninfo.com Tel. 031 328 12 12. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 18 Uhr Tacheles: Angst vor dem Versagen Künstler verschiedener Generationen ­diskutieren. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, ­Waisenhausplatz 30. 18.30 Uhr ///////////////////////// Ittigen Tierreich von Afrika Multivisionsshow des Naturfotografen Urs Lüthi. Vv: www.explora.ch Rudolf Steiner-Schule, Ittigenstr. 31. 20 Uhr

Mittwoch, 19.03. Bern Der zwölf Mann. Zur «FANomenologie» des Fussballs Prof. Brigitta Schmidt-Lauber, Göttingen. «Am Ball – die Euro 08 im Spiegel der ­Wissenschaften». Interdisziplinäre ­Vorlesungsreihe des Collegium generale. Universität Bern, Collegium generale, ­Hochschulstrasse 4. 18.15 Uhr Die Ulysses-Mission: Erkundung der ­Heliosphäre in vier Dimensionen Prof. Dr. Rudolf von Steiger, ISSI Bern. Hauptgebäude der Universität Bern, ­Hochschulstr. 4. 19.30 Uhr FrauenMittwoch: Welt als Heimat und ­Bühne Die Welt ist uns Heimat und Bühne. Hier ­bewegen wir uns durch Orte und Land­ schaften mit religiösen und kulturellen Zeugnissen. Erlebtes stellen wir als Figurentheater dar. Kinder sind willkommen. Haus der Religionen, Schwarztorstrasse 102. 14.00 Uhr Kunst über Mittag Jeden Mittwochmittag von 12h30-13h wird ein Werk aus der Sammlung oder den ­Wechselausstellungen eingehender ­besprochen. Jede Veranstaltung bildet eine in sich geschlossene Einheit. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 12.30 Uhr Pix Mix 20 Menschen. 20 Bilder. 20 Sekunden. ­Bildershow. Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 20.20 Uhr Rundgang StattLand: Bern giggerig Wir verführen Sie... Mit Schauspiel. Ohne ­Anmeldung. Infos: www.stattland.ch Treffpunkt: Baum Mühleplatz, Matte. 18 Uhr


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Dancefloor /// Partys Kino /// Film

Blickpunkt im Lorenzini

DJ Krush im Dachstock

Kino Reitschule: «Musikliebe»

Klingt nach neuem Polit-Talk, ist aber wesentlich niederschwelliger. An seiner Partyreihe versammelt der Ex-Mister-Schweiz-Kandidat Marco Gehrig seine knackigen Fussball- und Eishockeykumpels im Düdü um sich. Weil es mit Testosteron allein nicht getan ist, bittet er dazu DJane Carole Fernandez an die Plattenteller und die braucht sich ja auch nicht zu verstecken. Du Théatre, Sa., 15.3., 21 Uhr

Das japanische Multitalent DJ Krush gilt als Exportschlager im meisterhaften Produzieren und als massgeblicher Wegbereiter in Sachen Mixing. Sein Stil lässt sich in keine Schublade schieben, da er auf jedem Album seinem Sound eine andere Note gibt. Allein seine japanische Herkunft vergisst er dabei offenbar niemals: Die klassischen japanischen Melodien sind in seinen Tracks immer mindestens so präsent wie Einflüsse aus Jazz und Soul. Dachstock der Reitschule, Sa., 15.3., 23 Uhr

Yusuf Ye¸silöz‘ Porträt dreier Musiker, darunter der in Münchenbuchsee lebende Marokkaner Samir Essahbi (Bild), der nach dem Film ein Konzert gibt. Sa., 15.3., 20 Uhr

«PURE - CD Release Party» Liquid Club, Bern Samstag, 8. März 2008

Donnerstag, 13.03. Bern 9PM DJs Doctor R. Dee & Blaster. All Style. Vv: events@dutheatre.ch Du Théâtre, Theaterplatz 7. 21.00 Uhr BarOmeter Elektronische Leckerbissen zu lesbischschwulem Chillen, mit DJ Fratz, Janine, Sharone & DJ ELfERich. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.00 Uhr King Louie’s Swing in der Villa Rauchfrei. Villa Stucki, Seftigenstrasse 11. 20.00 Uhr Latino Mix DJ Luis. Vv: Gratis Eintritt. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr

Freitag, 14.03. Bern All eyez on me DJs Cut Supreme & Gianni Milani feat. MC Jay Lex. R’n’B, House. Vv: events@dutheatre.ch Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.30 Uhr

QueerrRage 2 Eine intergalkatische queere Gala mit int. performativen Sternchen aus Berlin, Barcelona und Bern. Anschl. Disco: Malatina aus Berlin/Mailand und DJ Die Panik. Visuals: Lilo Raumschiff & Freundinnen. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 21.00 Uhr

Sonntag, 16.03. Bern Lindy Hop Fröhlicher Tanzabend für alle Lindy Hop Fans. Vv: www.onobern.ch, Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6., 20 Uhr

Swing ono www.lindy-hop.ch ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr

Montag, 17.03. Bern Fu**ing Monday: Live DJ Christ vs. DJ Lord House. Vv: Eintritt frei. Bierhübeli-Lounge, Neubrückstr. 43. 21.00 Uhr

Dienstag, 18.03. Bern Zischtigs Club DJ D-Soul. All Style. Du Théâtre, Theaterplatz 7. 21.00 Uhr

Mittwoch, 19.03. Bern Asian Night R’n’B, House & Dance Mix, Thai Music by DJ Devil & Dekthai. Prestige, Laupenstrasse 17. 22.00 Uhr

Alhambra Maulbeerstr. 3, 0900 556 789, (1.10/Min.) www.kitag.com 17.15/20.00 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f 10’000 B.C. Roland Emmerichs Steinzeitspektakel über die Odyssee eines jungen Mammutjägers, der wider alle Hindernisse die Zukunft seines Stammes sichern will. 14.30 – Ab 8/6 Jahren – D Die wilden Kerle 5 Im fünften Leinwandabenteuer der ErfolgsFussballer tritt das Team der wilden Kerle gegen Vampire an. 20.30 (Di) – 14/12 Jahren – E/d/f Jumper Ciné-Card-Night.

Capitol 1 Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.10/Min.) www.kitag.com 14.00/16.15/18.30/21.00/23.15 (Fr/Sa) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Step Up 2 The Streets Auch die Fortsetzung von «Step Up» bringt eine sympathische Love Story, angesagten HipHopSound und spektakuläre Dance-Nummern virtuos miteinander in Einklang.

Capitol 2 Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.10/Min.) www.kitag.com

Eltern John Rock- und Oldies Disco mit Jüre Hofer. Vv: www.ticketcorner.com Uptown, Gurten. 22.00 Uhr

14.00 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Die wilden Kerle 5 Im fünften Leinwandabenteuer der ErfolgsFussballer tritt das Team der wilden Kerle gegen Vampire an.

IndieZone The Alternative Dancefloor. DJs Olive Oyl & Phrank. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr

16.30/18.30/21.00 – Ab 14/12 Jahren – D Meet the Spartans Ausgelassene Parodie auf «300», die antikes Schlachtengetümmel und neuzeitliche Familienprobleme kreuzt. Mit Carmen Electra.

Latinoteca All Latin Styles. Salsa, Merengue, Bachata, Reggaeton. DJ M@yaya. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr

23.00 (Fr/Sa) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch National Treasure – Book of Secrets Im zweiten Teil des «National Treasure»-Franchise begibt sich Nicolas Cage erneut auf eine geheimnisvolle Jagd rund um den Globus.

Liebling: Studer TM Ausgesuchte DJs spielen regelmässig am Freitag ihre Lieblingsmusik im Foyer International. Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 22.00 Uhr Ritmo Latino DJs Plinio & Santino. Latin & Salsa. Theatersaal National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr

Samstag, 15.03. Bern Blickpunkt DJ Carol Fernandez. All Styles. Vv: events@dutheatre.ch Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.30 Uhr Fiesta Colombiana con el club Los Latinos DJs Don Ricky & Sagitario. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr HipHop DJs Krush & DJs Strider & Bogitouch. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 23.00 Uhr Pearls of the 80ies DJ Franctone. Vv: www.starticket.ch 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 22.00 Uhr

CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42 www.quinnie.ch 14.15/16.15 – Ab 11/8 Jahren – Deutsch/f Bird’s Nest – Herzog & De Meuron in China von Christoph Schaub und Michael Schindhelm. Der fesselnde Dokfilm zum sensationellsten Bau 08: das Olympia-Stadion in Beijing. Sehenswert, klug und amüsant. 18.15 – Ab 9/7 Jahren – Französisch/d Dialogue avec mon Jardinier Die Geschichte einer Freundschaft – warmherzig, facettenreich und doch klar und einfach wie eine Liebesgeschichte. Mit D. Auteuil, J.-P. Daroussin. 20.30 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f The Darjeeling Limited Eine schräge Komödie über drei ungleiche Brüder, einen Indientrip, einem Laminiergerät und vielen Koffern. – Als Vorfilm: HOTEL CHEVALIER.

CineBubenberg Laupenstrasse 2, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.00/17.00/20.00/23.00 (Sa) – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Into the Wild Ein bildgewaltiges, stimmungsvolles Road- movie über das Leben und Sterben eines jungen Aussteigers. Sean Penn hat diesen Bestseller grandios auf die Leinwand gebracht.

CineCamera Seilerstrasse 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.30/17.30/20.00 – Ab 14/12 Jahren – Französisch/d


13. bis 19. März 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 35

nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes den Glauben an das Leben wieder findet. Mit Hilary Swank, Lisa Kudrow und Gerard Butler.

City 3 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 898, (1.10/Min.) www.kitag.com 17.30 – Ab 16/16 Jahren – E/d/f There Will Be Blood Paul Thomas Anderson inszeniert das Charakterporträt eines habgierigen kalifornischen Ölmanns der Jahrhundertwende, faszinierend von Ausnahmeschauspieler Daniel Day-Lewis dargestellt. 14.30/21.00 – Ab 16/14 Jahren – E/d/f Vantage Point Atemloser Actionthriller, der aus den Perspektiven von acht Figuren die Hintergründe eines Attentats auf den US-Präsidenten zusammensetzt. Mit Sigourney Weaver und Dennis Quaid.

In «Love and Honor», nach «The Twilight Samurai» (2002) und «Hidden Blade» (2004) der dritte Teil der Samurai-Trilogie, zeichnet Yoji Yamada das feinfühlige Porträt eines einfachen Ehemanns und Samurai, in dem er den Sinn der Liebe ins Zentrum stellt. Drama des japanischen Regie-Altmeisters, der in den vergangenen 40 Jahren über 80 Kino- und TV-Filme gedreht hat. Le Scaphandre et le Papillon Baubys Galgenhumor und Schnabels Bilder von nie gesehener Schönheit lassen einen die Welt mit neuen Augen sehen. Ein kleines Meisterwerk mit nachhaltiger Wirkung.

CineCinemaStar Bollwerk 21, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.10/16.20/18.30/20.40/22.50 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – E/d/f It’s a Free World Mit «It’s a Free World» hat Ken Loach einen eindringlichen, temporeichen Film mit überraschenden Wendungen geschaffen, der niemanden kalt lässt.

CineClub

CineMovie 2 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 10.35 (So)/18.00– Ab 11/8 Jahren – Deutsch Federica de Cesco Mit 15 schreibt sie Der rote Seidenschal. Mit weiteren 80 Büchern berührt sie Millionen. Jetzt erzählt sie aus ihrem Leben – faszinierend, berührend, spannend! 14.45/20.15/23.00 (Sa) – Ab 12 J. – E/d/f I’m Not There Cate Blanchett, Heath Ledger, Christian Bale, Ben Wishaw, Richard Gere sind alle Bob Dylan! Ein Meisterwerk von Todd Haynes über eine Ikone und ein Mythos.

CineMovie 3

Laupenstrasse 17, 031 386 17 17 www.quinnie.ch

Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch

14.30/17.30/20.15/20.45 (Do)/23.00 (Sa) Ab 12/10 Jahren – E/d/f The Other Boleyn Girl Nach dem Bestseller Die Schwester der Königin von P. Gregory mit Scarlett Johansson und Natalie Portman. Zwei Schwestern im Wettstreit um die Liebe eines Königs.

17.45 – Ab 14/12 Jahren – Arabisch/d/f Caramel Sensibel und witzig: Caramel lässt uns dahinschmelzen. Beschwingte Komödie über die Sorgen und Nöte von Frauen im Libanon von Nadine Labaki.

Cinématte Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46 www.cinematte.ch 16.00 (So. 16.03.) – OV mit UT Die Macht der Bilder – Leni Riefenstahl Regie: Ray Müller; Dokumentarfilm. Leni Riefenstahl ist wohl die umstrittenste Persönlichkeit der deutschen Filmgeschichte. In den 1930er Jahren drehte sie im Auftrag der NSDAP Filme... 18.15 (Fr. 14.03.), 20.00 (So. 16.03.) – OV/d/f E La Nave Va Regie: Federico Fellini; mit: Freddie Jones, Barbara Jefford, Victor Poletti. Um eine weltberühmte Operndiva auf hoher See zu bestatten, besteigt eine eigentümliche Gesellschaft einen Luxusdampfer... 19.00 (Mo. 17.03.) – OV/d Les Triplettes de Belleville Regie: Sylvanin Chomet; Generell spielt dieser wunderbare Zeichentrickfilm mit jedem Klischee, das sich über Amerikaner und Franzosen finden lässt und tut dies so scherzhaft, dass jeder lacht... 18.15 (Sa. 15.03.), 21.00 (Mo. 17.03.) – OV/d/f Satyricon Regie: Federico Fellini; mit: Martin Potter, Hiram Keller; Der Film basiert auf dem Fragment des gleichnamigen satirischen Romans Satyricon von Titus Petronius Arbiter aus der Zeit um ca. 60 n. Chr. 21.00 (Do. 13.03., Mi. 19.03.) – OV/d/f Zelig Regie: Woody Allen; mit: Woody Allen, Mia Farrow. Der Film ist eine inszenierte Dokumenation über eine erfundene Figur. Über den perfekten Amerikaner, stets exakt genauso wie die Nachbarn...

CineMovie 1 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 10.40 (So) – Ab 11/8 Jahren – Deutsch/f Bird’s Nest – Herzog & De Meuron in China von Christoph Schaub und Michael Schindhelm. Der fesselnde Dokfilm zum sensationellsten Bau 08: das Olympia-Stadion in Beijing. Sehenswert, klug und amüsant. 18.30 (Di) – Ab 12/10 Jahren – F/d Si le vent soulève les sables Ein Film über Auswanderung, Überleben und Hoffnung und eine Parabel über das Leben in Afrika und wie Menschen zu ihrer Stärke finden. Von Marion Hänsel. 14.00/16.15/18.30/20.45/23.00 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – E/d/f The Bucket List Paraderollen für Jack Nicholson und Morgan Freeman: Die beiden Altstars lassen es in dieser Dramödie von Rob Reiner noch einmal krachen.

10.30 (So) – Ab 16/14 J. – Malayalam/d/f Piravi – La la naissance Der indische Spielfilm «Piravi» erzählt von einem Vater, der mit Frau und Tochter auf die Rück-kehr seines Sohnes wartet. Nur Hauptfilm! 14.30/20.00/22.45 (Sa) Ab 16/14 Jahren – E/d/f Sweeney Todd Der Barbier Sweeney Todd (Johnny Depp) rächt sich in Tim Burtons Grusical mit Hilfe einer schrägen Bäckerin (Helena Bonham Carter) an seinen Feinden.

CineSplendid 1 von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 12.00 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Juno Der Film erzählt die Geschichte der 16-jährigen Juno (Ellen Page) aus Minnesota, die schwanger wird und mit der Herausforderung heranwächst. 14.30/17.30/20.15/23.00 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Originalversion/d/e The Kite Runner Die mitreissende Suche eines Mannes nach Vergebung. Von Marc Forster nach dem berühmten Bestseller Drachenläufer von Khaled Hosseini.

CineSplendid 2 von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.15/17.15/20.00/22.45 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – E/d/f In the Valley of Elah Ein hervorragender Tommy Lee Jones als pensionierter Berufssoldat auf der Suche nach sei-nem Sohn, der nach seiner Rückkehr aus dem Irak spurlos verschwindet.

City 1 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com 14.00/16.15/18.30/21.00 – Ab 6/4 J. – D Horton hört ein hu! Mit der Fabel eines Elefanten, der in einem Staubkorn eine neue Welt entdeckt, produzieren die «Ice-Age»-Macher ein generationsübergreifend bezauberndes Meisterstück.

City 2 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com 17.15 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Keinohrhasen Romantik-Komödie von und mit Til Schweiger, der vom rasenden Reporter und Hallodri via Kindergarten-Einsatz zu Verantwortungsbewusstsein erzogen wird. 14.15/20.15 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch P.S. I Love You Romantisches Liebesdrama über eine Frau, die

20.30 (Sa. 15.03., Mo. 17.03., Di. 18.03.) – F/e Le rôle de sa vie Regie: François Favrat. Agnès Jaoui verkörpert in François Favrats turbulenter Komödie kongenial eine Schauspiel-Diva, deren Leben durch die neue Assistentin gehörig auf den Kopf gestellt wird.

14.00/17.00/20.00/23.00 (Fr/Sa) – Ab 16/16 Jahren – E/d/f No Country for Old Men Oscargekrönter Film der Coen-Brüder über einen Mann, der auf der Jagd in der texanischen Einöde Leichen und Geld entdeckt und danach Ziel einer erbarmungslosen Hatz wird.

14.00 (So. 16.03.) – F/d Smoking Regie: Alain Resnais. Menschen mit ihren Alltagssorgen und Lebensträumen in einer englischen Kleinstadt: Ausgehend von sechs Theaterstücken von Alan Ayckbourn, schrieb das Duo Jaoui/Bacri das Drehbuch

Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com

18.30 (Di. 18.03.) – E/d/f Stagecoach Regi: John Ford. Filmgeschichte: John Fords erster Film in der Kulisse des Monument Valley, das mit seinen bizarren Felsmassiven und weiten Ebenen idealer Schauplatz für seelische Läuterungen ist.

14.00/16.15 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Horton hört ein hu! Mit der Fabel eines Elefanten, der in einem Staubkorn eine neue Welt entdeckt, produzieren die «Ice-Age»-Macher ein generationsübergreifend bezauberndes Meisterstück.

Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69 www.reitschule.ch

18.30/21.00/23.15 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – E/d/f Step Up 2 The Streets Auch die Fortsetzung von «Step Up» bringt eine sympathische Love Story, angesagten HipHopSound und spektakuläre Dance-Nummern virtuos miteinander in Einklang.

20.30 (Do. 13.03.), 21.00 (Fr. 14.03.) Lüber in der Luft Anna-Lydia Florin, CH 2007. Wo der Basler Performance-Künstler Heinrich Lüber auftaucht, scheinen die Gesetze der Physik ausser Kraft gesetzt. Lübers Aktionen irritieren, erheitern, faszinieren...

Jura 2 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com 14.15/17.15/20.00/22.45 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch 10’000 B.C. Roland Emmerichs Steinzeitspektakel über die Odyssee eines jungen Mammutjägers, der wider alle Hindernisse die Zukunft seines Stammes sichern will.

Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com 14.15 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Asterix bei den Olympischen Spielen Zum dritten Mal erscheint das berühmteste GallierPaar der Comicgeschichte als Realverfilmung auf der grossen Leinwand. Mit Gérard Depradieu und Alain Delon. 17.15/20.00 – Ab 6/4 Jahren – E/d/f Horton hört ein hu! Mit der Fabel eines Elefanten, der in einem Staubkorn eine neue Welt entdeckt, produzieren die «Ice-Age»–Macher ein generationsübergreifend bezauberndes Meisterstück. 22.45 (Fr/Sa) – Ab 16/16 Jahren – Deutsch Saw 4 Während die FBI-Profiler Strahm und Perez das letzte Folter-Experiment von Jigsaw und seiner Assistentin aufklären, ist bereits ein anderer Polizist in einem teuflischen Spiel gefangen.

Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05 www.kellerkino.ch 12.30 (So. 16.03.) – Deutsch/Originalversion/d Der wilde Weisse Das ewige Locken des Paradieses: Der Dokumentarfilm von Renatus Zürcher verbindet die Aussteigergeschichte des Basler Wissenschaftlers Paul Wirz mit einer Spurensuche in Papua-Neuginea. 20.30 (Mi. 19.03., So. 16.03., Mo. 17.03., Di. 18.03., Do. 13.03., Fr. 14.03., Sa. 15.03.) Japanisch/d/f Love and Honor – Bushi no ichibun Im 3. Teil seiner Samurai-Trilogie zeichnet Regisseur Yoji Yamada ein feinfühliges Portrait eines einfachen Ehemanns und Samurai, in dem er den Sinn der Liebe ins Zentrum stellt.

Kino Reitschule

Bahnstrasse 21, 031 381 15 05 www.lichtspiel.ch 20.00 (Mo. 17.03.) – Dialekt Der doppelte Matthias und seine Töchter Rau wird es, wenn die fünf arbeitsamen und eigensinnigen Mädels des Ruchegger Bauern Matthias mit ungebetenen Vagabunden und allzu pedantischen Landinspizienten der Regierung umgehen. Bar ab 19h. 20.00 (So. 16.03.) Filmische Leckerbissen aus dem LichtspielArchiv Bar ab 19h. www.lichtspiel.ch 20.00 (Do. 13.03.) – Deutsch Viktor und Viktoria Als Viktor Hempel, ein Damenimitator, erkrankt, springt die Sängerin Susanne für ihn ein, natürlich mit Erfolg. Ihre Tournee führt sie nach London, wo sie im Frack allen Frauen den Kopf verdreht...

Rex Schwanengasse 9, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com 15.00 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Die rote Zora Schöne Bilder, turbulenter Slapstick-Spass, ein harmonierendes Ensemble und viel Action zeichnen die Verfilmung von Kurt Helds Jugendbuchklassiker aus. Mit Mario Adorf und Ben Becker. 10.40 (So) Flying the Canyons – Abenteuer mit dem Wasserflugzeug Von Peter und Paula Schönenberger. 18.00/20.30 – Ab 18/18 Jahren – E/d/f John Rambo In seinem vierten Filmabenteuer unterstützt John Rambo (Sylvester Stallone) nach 20-jähriger Leinwandabsenz burmesische Bauern bei ihrem Freiheitskampf. www.kitag.com

Royal

14.15 (Sa. 15.03., So. 16.03.) – Französisch/d Saint Jacques... La Mecque Herrlich witzige Komödie über eine Gruppe von Leuten, die sich widerwillig auf Pilgerreise begibt, um Mutters Erbschaft antreten zu können. Von Coline Serreau.

20.30 – Ab 10/8 Jahren – E/d/f 27 Dresses Romantische Komödie mit Katherine Heigl als ewige Brautjungfer, die endlich auf der eigenen Hochzeit tanzen will.

Hodlerstr. 8, 031 328 09 99 www.kinokunstmuseum.ch 18.00 (Sa. 15.03., Mo. 17.03.) – F/d Comme une image F/I 2004. Regie: Agnès Jaoui. Die zweite Regiearbeit von Agnès Jaoui ist ein kleines Meisterwerk

Paris, in den 1940er-Jahren. Ein Junge mit dem vielversprechenden Namen Champion lebt zusammen mit seiner Grossmutter, Madame Souza, und dem Hund Bruno in einem kleinen Haus neben den Bahngleisen. Champion ist etwas pummelig, einsam und ein durchwegs lethargischer Charakter. Mit Vorliebe sitzt er zu Hause und verfolgt die Tour de France. Die Formationen der «Pelotons», die Ausreissversuche, die Bergetappen und schliesslich die siegreichen Helden – dies und nichts anderes kann ihn begeistern. Madame Souza ihrerseits ist trotz Klumpfuss das pure Gegenteil von Champion: klein, tüchtig und zielstrebig. Wie ihr Enkel vor dem Fernseher gammelt, da mag sie gar nicht hinsehen. Aber sollte sie ihm seine einzige Freude vergraulen? Nein. Also beschliesst sie, die Passion des Jünglings konstruktiv zu nützen, und beginnt, ihn mit Training zum potenziellen Siegfahrer aufzubauen.

Lichtspiel

Laupenstrasse 4, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com

Kino Kunstmuseum

Verhängnisvoller Moment: Der kleine Champion erhält von Oma Souza ein ­Fahrrad geschenkt. Links der traumatisierte Hund Bruno.

20.00 (Sa. 15.03.) Musikliebe In Anwesenheit des Regisseurs und mit einem Konzert mit Samir Essabhi Yusuf Ye?ilöz vermittelt mit atmosphärisch Bildern einen intimen Einblick in das Leben dreier Künstler aus verschiedenen Lädern...

18.30 (Di. 18.03., Mi. 19.03., Sa. 15.03., So. 16.03., Mo. 17.03., Do. 13.03., Fr. 14.03.) Kirgisisch/d/f Pure Collness – Boz Salkyn Mit viel Poesie und einem leichten Augenzwinkern erzählt Ernest Abdyjaparov (Saratan) eine warmherzige Liebesgeschichte aus einem ländlichen Dorf in Kirgisien.

16.30 (Sa. 15.03., So. 16.03.) – Originalversion/d/f The Bands Visit Eine ägyptische Polizeiband geht in der israelischen Wüste verloren& Eine wunderbar humorvolle und melancholisch inszenierte Geschichte über Völkerverständigung. Mehrfach preisgekrönt!

Klappe! für Kino /// Film «Les Triplettes de Belleville»

11.00 (So. 16.03.) – OV/d/e Le pas suspendu de la cigogne Regie: Theodoros Angelopoulos. Ein Ort an der Grenze Griechenlands, ein Flüchtlingslager, Menschen, die vom Wunsch, diesen Ort zu verlassen, beseelt sind. Mit M. Mastroianni und J. Moreau.

Bubenbergplatz 11, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com

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19.00 (Do. 13.03.) – F/e Eine Handvoll Asche Dokfilm über Weibliche Genitalverstümmelung in Irakisch-Kurdistan. Anschliessendes Podium.

17.00 (So. 16.03.) – F/d No Smoking Regie: Alain Resnais. Menschen mit ihren Alltagssorgen und Lebensträumen in einer englischen Kleinstadt: Ausgehend von sechs Theaterstücken von Alan Ayckbourn, schrieb das Duo Jaoui/Bacri das Drehbuch

Gotthard

Kellerkino: «Bushi no Ichibun»

über die existenzielle Suche nach Beachtung und Liebe sowie über die Vertracktheit von Machtbeziehung.

15.00 – Ab 10/8 Jahren – E/d/f 27 Dresses Romantische Komödie mit Katherine Heigl als ewige Brautjungfer, die endlich auf der eigenen Hochzeit tanzen will.

18.00 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Charlie Wilson’s War Intelligente, auf Tatsachen basierende Satire über einen kleinen US-Kongressabgeordneten, der die Rote Armee aus Afghanistan vertrieb. Mit T. Hanks, J. Roberts und P.S. Hoffmann.

Am Mont Ventoux kollabiert schon mal der eine oder andere. Champion (hinten) steht nur noch hypnotisch in der Pedale. Perfide Entführung Die Jahre vergehen, die Waden wachsen und Champion erweist sich seines Namens immer würdiger. Schliesslich ist es so weit, und er kann bei der «Grande Boucle» antreten. Ausgerechnet am berühmtesten Berg, dem Mont Ventoux, bricht er jedoch ein und muss erschöpft aufgeben. Doch des Unheils nicht genug: Als er in den Wagen für die Verletzten steigt, stellt sich heraus, dass er soeben entführt worden ist. Zwei mysteriöse Männer in Schwarz bringen ihn nach Belleville, wo er sich für eine grausame Sportwette totstramplen soll. Der Countdown läuft – gegen Champion und für Oma Souza, die mit Hilfe der Spürnase Brunos und der drei alten Ladies der Band «Triplettes de Belleville» den bedauernswerten Enkel retten will. Frösche jagen mit Sprengstoff «Les Triplettes de Belleville» (2003, deutsch unsinnig übersetzt mit «Das grosse Rennen von Belleville») ist einer der seltenen abendfüllenden europäischen Zeichentrickfilme der vergangenen Jahre. Wie zuletzt «Max & Co.» setzt er einen angenehmen ästhetischen Kontrapunkt zu den geschliffenen amerikanischen Produktionen von Disney, Pixar und Dreamworks. Auch erzähltechnisch ist der Film für sein Genre durchaus atypisch: Regisseur Sylvain Chomet lässt die Geschichte einfach treiben. Was als Story über einen Stubenhocker beginnt, wird zum Sportlerdrama und endet als Kriminalgeschichte – die Umsetzung der unzähligen szenischen und visuellen Ideen stand hier klar über einem stringenten Drehbuch. Chomet ist – unverwechselbar – Franzose, hat jeglichen Nationalismus aber durch längere Aufenthalte in London und Kanada abgelegt. So nimmt ihm keiner übel, wenn er die Freiheitsstatue so aufgedunsen wie manch übergewichtige Weststaatlerin darstellt, denn gleichzeitig zeigt er auch das Heiligtum der französischen «haute cuisine», das Zubereiten der Froschschenkel, als reichlich unappetitliches Szenario (von den Jagdmethoden mit Sprengstoff ganz abgesehen). Nur im Fall von Bruno setzt einem der groteske und schwarze Humor Chomets wirklich zu: Dem Hund ist als Welpe ein Spielzeugzug über den Schwanz gefahren. Seither hat er grässliche Alpträume bei jedem Zuggeräusch. Sehr ungünstig also, dass sein Frauchen direkt an der Bahnlinie wohnt … David Wegmüller \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \

«Les Triplettes de Belleville» Mo., 17.3., 19 Uhr, Fr., 21.3., und Sa., 22.3.,18 Uhr Cinématte, www.cinematte.ch


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13. bis 19. März 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 36

«Wer bei uns weggeht, hat ein Lächeln im Gesicht.» Am 8. März startete das 33. Inter­nationale Jazzfestival Bern. In den näch­sten elf Wochen werden rund 150 Konzerte an­ geboten, mit zahlreichen internationalen Grössen, aber auch lokalen Nachwuchs­ talenten. Ein Gespräch mit dem Gründer und langjährigen Leiter des Festivals, Hans Zurbrügg.

Aus diesen Anfängen hat sich also das Jazzfestival Bern entwickelt? Genau. Wir gründeten Anfang der 70erJahre den Verein Jazzfestival Bern und veranstalteten als Vorläufer bereits ein Hot-Jazz-Festival. Der definitive Durchbruch kam 1974/75: George Wein, der wichtigste Jazzveranstalter weltweit, lud die Wolverines ein ans Festival in Nizza. Dort kamen wir in Kontakt mit all den Vorbildern, die wir bisher nur von Schallplatten her kannten. Ich fand es jammerschade, dass all diese Topleute in der Schweiz nie zu hören waren. Mit ein paar Freuden fasste ich den Beschluss, ein Festival für Bern auf die Beine zu stellen. Das erste Programm war sehr traditionell ausgerichtet, aber als Headliner standen Lionel Hampton und im zweiten Jahr Art Blakey auf der Bühne. Sehr bald haben wir uns stilistisch weit geöffnet. Das Jazzzelt im Park des Hotels Innere Enge und das «Marians» bilden auch heuer den Kern des Jazzfestivals. Hat sich das Konzept

Auf welche Programmpunkte in den nächsten Wochen freuen Sie sich am meisten? Ich freue mich auf alles, vor allem, weil das Programm so vielseitig ist. Wir laden alle Musiker gezielt nach Bern ein. Bei uns spielt niemand, weil er oder sie gerade zufällig auf Tournee in der Nähe ist. Das bedeutet auch, dass es sich ausnahmslos um Wunschbands und Wunschmusiker handelt. Ich freue mich sehr, dass uns das auch nach 33 Jahren noch gelingt, einige Musiker zum ersten Mal nach Bern zu bringen. Die ersten drei Wochen sind klar dem Blues gewidmet. Besonders erwähnenswerte Höhepunkte sind anschliessend sicher die Afro-Latin Big-Band von Arturo O’Farrill Anfang April. Oder das Golden Striker Trio von Ron Carter, Russell Malone und Mulgrew Miller, Mitte Mai.

Christoph Hoigné

Herr Zurbrügg, woher kommt Ihre grosse Liebe zum Jazz? Hans Zurbrügg: Die geht weit zurück. Ich wollte mit 12 unbedingt Trompete spielen, damals noch in einer Knabenmusik. Mit 15 sah ich den Film «The Benny Goodman Story» mit einer Sequenz mit den Louis Armstrong All Stars und da wars um mich geschehen. Es folgten viele Zufälle und plötzlich war ich mitten in der Amateur-Jazzszene. 1962 stiess ich zur frisch gegründeten Wolverines Jazz Band. Das war zu einer Zeit, als Jazz in der Schweiz fast keine Bedeutung hatte, Beatles all over the place … Die Wolverines hatten das Glück, in der Lorraine ein Kellerlokal zur Verfügung zu haben, das wir mit eigenen Händen in einen Jazzclub verwandelten. Mein «Ämtli» war es, Kontakte mit Musikern aufzunehmen und Konzerte zu organisieren. So bin ich in diese Aufgabe hineingerutscht.

werde ist, dass ich Louis Armstrong nie persönlich getroffen habe.

Hans Zurbrügg in der Künstlergarderobe des Hotels National, kurz vor dem Eröffnungskonzert des 33. Berner Jazzfestivals. bewährt, das Festival über elf Wochen auszudehnen, statt wie früher konzentriert auf zehn Tage? Das neue Konzept ist – auch für die Medien – nicht mehr ganz so einfach als Festival wahrzunehmen. Die Idee wird aber bereits an vielen Orten kopiert. Jazz kommt nicht von den grossen Bühnen, sondern hat sich in den Clubs entwickelt. Mir gehts um das Kulturgut Jazz. Ohne puritanisch sein zu wollen: Der Jazzgedanke und das Jazzfeeling müssen da sein. Das unterscheidet uns auch deutlich von Claude Nobs’ Festival in Montreux, der auch alle möglichen Popstars von Elton John bis Johnny Holiday als Jazz verkauft. Was macht den besonderen Reiz des Berner Jazzfestivals aus? Im Gegensatz zu den meisten grossen Festivals haben wir hier eine «friendly atmosphere», man kann als Besucher hereinspazieren und mit den Stars ins Gespräch kommen. Das «Marians» und das Jazzzelt sind wahre Orte der Begegnung. Dort können Sie mit McCoy Tyner oder Ahmad Jamal reden, und die Musiker haben den Plausch an diesem Kontakt! Nicht zuletzt darum hat das Jazzfestival

Bern eine sehr treue Anhängerschaft – die jährlich zunimmt. Wer bei uns weggeht, ob Musiker oder Zuhörer, hat ein Lächeln im Gesicht. Letztes Jahr zählten sie 17 500 Besucherinnen und Besucher. Und sie verfügen über ein Budget von 1,5 Mio. Franken. Wenn man weiss, dass das auf 20 Tage redimensionierte Montreux Jazz Festival mit einem Budget von 17 bis 18 Mio. Franken arbeitet, erkennt man sofort, dass unser Budget sehr klein ist. Ein solches Festival ist nur durchführbar, weil wir es in den normalen Jazzbetrieb in unserem Hotel einbetten können und sehr viel ehrenamtliche Arbeit geleistet wird. Das Ganze wird übrigens heute primär von meinem Sohn Benny und seinem Team organisiert. Zum ersten Mal gehen Sie für die abschliessende Gala-Night ins Stadttheater. Was ist dies für ein Gefühl? In den letzten 35 Jahren haben wir alle möglichen Hallen in der Schweiz bespielt. Um Weltstars – wie Ella Fitzgerald, Oscar Peterson, Fats Domino oder Sarah Vaughan – nach Bern zu bringen, mussten wir für sie jeweils kleine Tour-

neen in der ganzen Schweiz organisieren. Für den Tribute-Abend für Oscar Peterson, der in erster Linie Pianist und Komponist war, scheint mir das Stadttheater der ideale Rahmen. Im Stadttheater ist die Akustik so, dass Pianisten unverstärkt spielen können. Oscar Peterson war über die Jahre für Sie bestimmt zu einem Freund geworden. Meistens haben wir nach den Konzerten noch gemütlich zusammen gegessen. Bei seinem letzten Besuch war er eine ganze Woche lang hier und hat seine Frau und seine Tochter mitgebracht. Wir hatten eine sehr entspannte und familiäre Zeit zusammen. Meine Frau hat mit Petersons Tochter sogar den Münsterturm erklommen. Ihr Freundes- und Bekanntenkreis ist ein «Who is who» der internationalen Jazzszene. Wer fehlt in dieser Sammlung, wen möchten Sie unbedingt noch kennen lernen? Mir gings ja nicht in erster Linie ums Kennenlernen. Wichtig war mir, diese Musikerinnen und Musiker nach Bern zu verpflichten – es waren über all die Jahre insgesamt rund 1 400 Künstler mit Top-Niveau. Was ich immer bedauern

Mit dem Jazzzelt haben Sie vor fünf Jahren eine Plattform für Nachwuchsmusiker geschaffen, wo wochenweise Jazzschüler aus Bern, Basel und Lausanne auftreten. Jazzschulen rund um den Globus bilden Musiker zu Tausenden aus. Die haben eine solide Grundausbildung, aber sie brauchen Konzerterfahrung. Bei uns haben sie eine Umgebung auf höchstem professionellen Niveau und können Erfahrung sammeln. Und dann gibts noch den Jazzbrunch im Tierpark Dählhölzli … Das ist eine lange Geschichte. Die Wolverines Jazz Band trägt ja den Vielfrass im Namen. Der ehemalige Tierparkdirektor Hannes Sägesser, selbst ein Jazzfan, hat uns vor vielen Jahren darauf hingewiesen, dass unser selbst gezeichnetes Bandmaskottchen einen viel zu langen Schwanz habe. Daraus ist ein freundschaftlicher Kontakt geworden, und es gab regelmässig Jazzbrunchs zugunsten des Tierparkvereins am Sonntag. Wir haben dem Tierpark auch mal zwei Vielfras­se gespendet, sie hiessen «Louis» und «Ella». Christoph Hoigné \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Jazzfestival Bern. Bis 25. Mai Das ausführliche Programm: www.jazzfestivalbern.ch

Das lebenslange Suchen der Wanderer und ein kleines Familientreffen Das aktuelle Konzert des Berner Sympho­ nie-Orchesters ist auch ein Familientref­ fen: Vladimir und Vovka Ashkenazy, Vater und Sohn, Dirigent und Pianist, musizie­ ren gemeinsam in Schuberts «Wanderer­ fantasie».

Dirigent Vladimir Ashkenazy. haber in aller Welt fasziniert. Seit mehr als 20 Jahren macht das Dirigieren den grössten Teil seiner Arbeit aus. Nach Stationen in Prag und Tokio folgt der Künstler auf Januar 2009 einem Ruf nach Australien, als Chefdirigent des Sydney Symphony Orchestra. Die Fantasie wird zum Klavierkonzert Weil der 25-jährige Franz Schubert in seiner grossen Klavierfantasie ein Zitat aus seinem sechs Jahre zuvor geschriebenen Lied «Der Wanderer» verwendete, bekam diese später den Namen «Wan-

Tessiner Kosmopolit aus Island «Liszt hat aus Schuberts Original etwas Wunderbares gemacht und wird dabei dem Geist Schuberts voll und ganz gerecht», findet der Pianist Vovka Ashkenazy. Er lebt seit letztem August im Kanton Tessin. Fühlt er sich schon ein wenig als Schweizer? «Ich liebe die Schweiz und bin sehr glücklich hier, aber ich fühle mich halb als Isländer, halb als Brite und ein wenig als Kosmopolit. In Island bin ich aufgewachsen, Isländisch ist meine Muttersprache», sagt der 46-Jährige. Fühlt sich der weltgewandte Musiker manchmal wie der Wanderer in Schuberts Fantasie? «Menschen, welche die Welt auf eine bestimmte Weise anschau-

ZVG

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Die Vornamen der beiden Künstler könnten übrigens auch umgekehrt stehen, ist doch «Vovka» die russische Abkürzung von Vladimir. Wie oft konzertiert Sohn Vovka mit Vater Vladimir? «Eigentlich eher selten», sagt der Junior auf Anfrage, «zum letzten Mal haben wir auf einer karibischen Insel ein Konzert auf zwei Klavieren gegeben.» Und nun also wieder, auf Einladung des Berner Symphonie-Orchesters, zum ersten Mal in der Bundesstadt. Trotz der Seltenheit des Ereignisses kann man sich auf ein eingeschworenes Zusammenspiel freuen. Seit seinem internationalen Durchbruch beim Warschauer Chopin-Wettbewerb im Jahr 1955 hat sich der 1937 geborene Vladimir Ashkenazy zu einem der aussergewöhnlichsten Künstler unserer Zeit entwickelt, nicht nur als berühmter und weithin gefeierter Pianist, sondern auch als ein ausserordentlich vielseitiger Musiker, dessen Kreativität eine Fülle von Tätigkeiten umfasst und Musiklieb-

und sehr tragisch. So traurig sein Leben war, so viel Schönheit hat er geschaffen.»

derer-Fantasie». Das brillante Werk fordert dem Interpreten viel ab: «Als wollte Schubert hier ein ganzes Orchester in zwey Händen vereinen», kommentierte bereits Robert Schumann. Ein weiterer prominenter Verehrer dieser Komposition war Franz Liszt. Er spielte die Fantasie regelmässig in seinen Konzerten und beschloss 1851, das Werk für Klavier und Orchester zu bearbeiten. Das Resultat ist prachtvoll – und Schubert kam somit drei Jahrzehnte nach seinem Tod zu einem späten «Klavierkonzert»!

Pianist Vovka Ashkenazy. en, sind Wanderer. Musiker gehören – im positiven Sinn – fast alle dazu, sie sind stets auf der Suche. Im Leben bin ich, obwohl in vielen Teilen der Welt unterwegs, allerdings kein Wanderer. Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder.» Schuberts «Wanderer-Fantasie» in Liszts Fassung spielt Vovka Ashkenazy zum ersten Mal. Was reizt ihn daran? «Die Herausforderung besteht darin, auch in oft gespielten Werken ganz neue Seiten zu entdecken.» Was gefällt ihm besonders an Schubert? «Er war ein grossartiger Lied-Komponist, seine Musik ist tief

Schubert und Sir Edward Elgar Franz Schubert in Originalfassung gibt es zu Beginn des Konzertes zu hören: Die Rosamunde-Ouvertüre ist Teil einer Schauspielmusik, die Schubert zu Helmina von Chézys Theater «Rosamunde, Fürstin von Zypern» schrieb. Das Schauspiel war völlig erfolglos, das Textbuch dazu ist nicht überliefert. Ganz anders erging es Schuberts Musik: Sie hat bis heute überdauert. Die zweite Konzerthälfte ist zwei der beliebtesten Werke des britischen Komponisten Sir Edward Elgar gewidmet. Auf dem Programm stehen die beschwingte Streicherserenade, und zum Abschluss des Konzertabends die Enigma-Variationen. Wie es bereits der Name sagt, besteht diese Komposition aus musikalischen Rätseln: Elgar hat in 14 Variationen über ein eigenes Thema Personen aus seinem Umfeld porträtiert. red / hoi \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Kultur-Casino, Bern. Do., 13.3., und Fr., 14.3., 19.30 Uhr, Konzerteinführung 18.30 Uhr. www.bernorchester.ch


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