Berner kulturagenda 2008 N° 16

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Fabrice Nobs

Christoph von Viràg / Montage: bka

N°16 17. bis 23. April 2008

Collectif Barbare im Tojo Theater

Des Kurfürsten Prunkmantel und Kölner Chic der Barockzeit in der Abegg-Stiftung

Gar nicht lustig ist das Zigeunerleben in «Les enfants de Barbarie». In der vielschichtigen ­Performance wird der Verlust der Persönlichkeit durch verstörende Masken angedeutet.

Als die Herren bunter daherkamen als die Damen: In schwarzem Samt und goldgelber Seide kontrastiert das Prunkkostüm von Kurfürst Moritz von Sachsen (links). Das rote Männerwams aus Köln geht auf die Tradition der Spanischen Mode des 16. Jahrhunderts zurück.

Vom Zirkus ins Irrenhaus Dunkler Samt und goldgelbe Seide Das Collectif Barbare greift in «Les enfants de Barbarie» die Affäre «Kinder der Land­­strasse» auf. Eine Musik-Theater-Performance über das tragische Schicksal der Fahrenden. «Les rituels barbares» war ihre erste Produktion, jetzt ist das junge Theaterensemble mit «Les enfants de Barbarie» zurück – beim Collectiv Barbare ist der Name Programm. Die erste Inszenierung handelte vom Gefühlsleben zweier Mörderinnen. Auch bei der aktuellen Inszenierung – einer Koproduktion mit dem Tojo-Theater – bringt Regisseurin Astride Schlaefli mit der Affäre «Kinder der Landstrasse» ein grausames Thema auf die Bühne: Das Schweizer Hilfswerk der Pro Juventute entriss von 1926 bis 1973 über 600 Kinder von Fahrenden ihren Eltern und brachte sie in Waisenhäusern, Erziehungsanstalten und psychiatrischen Kliniken unter. Erschreckende Zeitdokumente Von diesem schändlichen Kapitel Schwei­­ zer Geschichte hörte ­Schlaef­li erstmals vor drei Jahren. «Ich war schockiert, denn ich hatte in meiner gesamten Schulzeit niemals etwas vom dramatischen Schicksal der Fahrenden erfahren», erzählt sie im Gespräch. Die 29-jährige Bielerin begann zu recherchieren: führte Gespräche mit Vertretern der Dachorganisation der Jenischen in der Schweiz und traf die Schriftstellerin Mariella Mehr, selbst ein Opfer des Hilfswerks. Über das, was sie erfahren hat, kann sie nur den Kopf schütteln: «Nomadismus wurde als Krankheit angesehen, die Fahrenden wurden als geistig gestört abgestempelt, und die Kinder wurden zur Teufelsaustreibung von Nonnen geschlagen.» Beklemmendes Drama Ausgehend vom gesammelten Material, begann die Inszenierung Form anzunehmen. «Die Musik und die szenischen

Elemente entstanden zeitgleich», erzählt Schlaefli. Das Stück beginnt mit dem Klischee des heiteren Zigeunerlebens und Zirkusnummern, begleitet von einer marktschreierischen Stimme aus dem Off. Doch bald kippt die Stimmung: Erinnerungen an eine ärztliche Untersuchung des pädophilen Heimarztes und an Vorfälle in einer psychiatrischen Klinik flackern auf. Schlaefli hat diese beklemmenden Szenen mit Musik, mehrsprachigen Dialogen, projizierten Briefen, Filmausschnitten und Dias in eine vielschichte Klang- und Bildwelt gepackt. Komplexe Soundcollage Die Musik ist für die ausgebildete Pianistin von zentraler Bedeutung. Die fünf Darstellerinnen und der Darsteller – allesamt sehr talentierte Musiker, wie die Künstlerin betont – spielen solo oder im Ensemble Stücke von Bach, Lieder der Roma und Schweizer Volkslieder. «Zur Livemusik mische ich Klang ab Tonband», erzählt sie und deutet auf Ihren Laptop, der ein komplexes Klanggebäude aus mehreren Tonspuren zeigt: Ob diffuse Kinderstimmen oder das Geräusch vom Schleifen von Schlittschuhen – beim Einsatz von Tönen geht Astride Schlaefli ungewohnte Wege. Die Frage, was die Fahrenden selbst davon halten, dass ihr Schicksal künstlerisch umgesetzt wird, stellt die Regisseurin vor ein Rätsel: «Sicher ist einzig, dass diese traurige Geschichte weitererzählt werden muss.» Nadine Guldimann \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Les enfants de Barbarie Tojo Theater der Reitschule Mi., 16., Do., 17., Fr., 18. und Sa., 19.4., 20.30 Uhr. www.tojo.ch

Die Abegg-Stiftung in Riggisberg zeigt mit «Bürgerstolz & Fürstenpracht» seltene Kleidungsstücke aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Inmitten dieser Kostüme des Kölner Grossbürgertums ist eine vollständige Prunkrobe von Kurfürst Moritz von Sachsen zu bestaunen. Kleider machen Leute. Das gilt heute – vor 350 Jahren galt es erst recht. Welche zierliche Dame das rosarote Mieder irgendwann zwischen 1630 und 1635 getragen hat, wissen wir nicht. Ebensowenig kennen wir den Träger des prächtigen elfenbeinfarbenen Männerwamses mit Spitzenbesatz und Posamentenknöpfen, das wohl zwischen 1660 und 1665 in England genäht wurde. Doch sie verraten uns viel über hohe Schneiderkunst, raffinierte Dekorationen und modische Eskapaden. Die Träger gehörten der Kölner Oberschicht an, reichen Patrizierfamilien, die auch die Mitglieder des Rates der Freien Reichsstadt Köln stellten. Raritätensammler Baron von Hüpsch Dass wir mehr als 350 Jahre später ­diese überaus fragilen Zeugen barocker ­Handwerkskunst bewundern können, ist einem Kölner Sammler zu verdanken, der sich (nach seiner Grossmutter) Baron von Hüpsch nannte. Der Sammler und Universalgelehrte Jean Guillaume Adolphe Fiacre Honvlez, wie Hüpsch tatsächlich hiess, lebte von 1730 bis 1805 und trug eine umfangreiche Sammlung von Kunstwerken und Kuriositäten zusammen. Sein Kabinett zu besichtigen, galt im 18. Jahrhundert als touristische Attraktion der Domstadt. Eine der letzten Besucherinnen von Hüpschs Sammelsurium war Kaiserin Joséphine, die Gattin von Napoléon. Nach Hüpschs Tod landete der Grossteil der Sammlung in Darmstadt und bildete den Grundstock zum Hessischen Landesmuseum. Vorschriften kreativ umgangen Während heutzutage Popstars und Filmschauspieler Trends setzen, gefiel sich

das Bürgertum im Barock darin, dieselbe Mode wie der Fürstenhof zu tragen. Allerdings setzte eine strenge Kleiderordnung Grenzen: Gemusterte Stoffe waren den Herrschenden vorbehalten, ebenso die Verwendung von Metallfäden aus Gold und Silber. Mit Fantasie und Geschick wurden diese Regeln umgangen: Aufgenähte Bänder oder kleine Schnitte, deren Säume ausfransten, ergaben die gewünschten dekorativen Muster. Absichtliche Schnitte, die ausfransen – sie waren vor 350 Jahren ebenso «in» wie im Jeanslook der Jahrtausendwende … Zu sehen sind in Riggisberg fischbeinverstärkte Mieder mit abstehenden Schossteilen, spitzenbesetzte Männerwämser und Leibröcke mit weit ausschwingenden Schössen. Aufwändiger Zierrat wie Stickereien, üppiger Schlaufenbesatz an den Manschetten und zahlreiche Knöpfe veredeln die Gewänder zusätzlich. Typisch auch die durchbrochenen Ärmel, unter denen bauschige weisse Hemden und weite Halskrausen hervorlugten. Mit Polsterungen, Einlagen und raffinierter Nähtechnik wurden dreidimensionale Formen modelliert, die perfekt und faltenfrei am Körper sassen und für ausgewogene Proportionen sorgten. «Diese Kleidungsstücke passen sich dem Träger kaum an, sie sind sehr präzise auf die Person zugeschnitten, die sie trägt», führt Catherine Depierraz, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Abegg-Stiftung, aus. Jahrelange Restaurationen Alle Exponate wurden der Abegg-Stiftung zur textilwissenschaftlichen Untersuchung und sorgfältigen Restauration anvertraut. Die Originale wurden gereinigt, alle Ober-, Futter- und Einlagestoffe

und Nähte genau untersucht. Daraufhin wurde jedes Stück kopiert. Der aufwändigste Teil bestand darin, für jedes einzelne Stück einen massgenauen Ständer herzustellen. Moritz' Lederhose und Prunkmantel Ein mehrteiliges Prunkkostüm veranschaulicht die extravagante Hofmode des 16. Jahrhunderts, die man sonst in dieser Vollständigkeit nur von Gemälden, zum Beispiel von Hans Holbein oder Tizian, kennt. Das Kostüm gehörte Kurfürst Moritz von Sachsen (1521–1553) und ist heute im Besitz der Rüstkammer in Dresden. Blickfang des Ensembles ist der sogenannte Rock, eine Art Kurzmantel, der in dichte Falten gelegt und mit modischen Puff- und Hängeärmeln ausgestattet ist. Allein für diesen Mantel wurden 6 Meter kostbare italienische Seide verarbeitet. Ein gelbes Seidenwams, eine bauschige Kurzhose und gelbe Lederstrümpfe vervollständigen die repräsentative Fürstenkleidung. Viel zu schmunzeln bei den Restauratorinnen gab das in die Lederstrümpfe eingenähte Kompartiment für das Gemächt des Kurfürsten. Das Ensemble ist das älteste vollständig erhaltene Prunkkostüm der Renaissance. Kurfürst Moritz war – trotz seiner gerade mal 164 Zentimeter Länge – ein grosser Mann. Er hat den Augsburger Religionsfrieden gestiftet und Dresden zur Hauptstadt Sachsens gemacht, sodass man beschloss, seine Kleider für die Nachwelt aufzubewahren. Ein Glück für die Neugierigen von heute. Christoph Hoigné \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Abegg-Stiftung, Riggisberg. 20. April bis 2. November. www.abegg-stiftung.ch


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17. bis 23. April 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2

BERNER KAMMER

ORCHESTER

www.bko.ch

Swissness Dienstag, 6. Mai 2008 19.30 Uhr Kultur-Casino Bern, Grosser Saal, 19.00 Uhr Konzerteinführung

Berner Kammerorchester

Eliana Burki, Alphorn Töbi Tobler, Hackbrett Johannes Schlaefli, Leitung Gaspard Fritz Sinfonie op. 6 Nr. 6 g-Moll

Leopold Mozart Sinfonia pastorella für Alphorn und Streicher

Paul Huber Konzert für Hackbrett und Streichorchester

Arthur Honegger Pastorale d’été. Sinfonisches Gedicht

Jean Daetwyler Pastorale für Alphorn und Orchester

Kaspar Ewald Schneebrett. Uraufführung

HERMESDANCE

BETWIXT AND BETWEEN Do 24.4. Schweizer Premiere, 20 Uhr Fr 25.4., 19 Uhr, Getanzte Werkeinführung «Sokolow speaking», Vorstellungsbeginn 20 Uhr, Forum Sa 26.4., 19 Uhr, Getanzte Werkeinführung «Sokolow speaking», Vorstellungsbeginn 20 Uhr, Forum CHF 32.00/22.00/12.00

Tickets: Bern Billett, Nägeligasse 1a, 031 329 52 52, www.bernbillett.ch

Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3, CH-3006 Bern Tel. +41 (0)31 359 01 01, Fax +41 (0)31 359 01 02, kontakt@zpk.org, www.zpk.org

Medienpartner:

Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 139 130 Exemplaren. Redaktion redaktion@kulturagenda.be Christoph Hoigné (hoi), Leitung: christoph.hoigne@kulturagenda.be Nadine Guldimann (ngu), Stv. Leitung: nadine.guldimann@kulturagenda.be Claudia Sandke (sa), Produzentin: claudia.sandke@kulturagenda.be Isabelle Haklar (ish), Praktikantin: praktikum@kulturagenda.be Freie Mitarbeiter: Franziska Egli (fee), Michael Feller (mfe), Nina Heinzel (nih), Sonja Koller (soko), Helen Lagger (hel), David Wegmüller (daw) Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach 5414, 3001 Bern Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Die Nr. 17 der Berner Kulturagenda erscheint am 23.4.08. Redaktionsschluss 11.4.08. Die Nr. 18 der Berner Kulturagenda erscheint am 30.4.08. Redaktionsschluss 18.4.08. Für unverlangt eingesandtes Material übernimmt die Redaktion keine Haftung. Agendaeinträge BKA Nr. 17 bis am 11.4.08 / BKA Nr. 18 bis am 18.4.08 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten. Verlag / Inserate / Sponsoring

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verlag@kulturagenda.be Olivier Wermuth: olivier.wermuth@kulturagenda.be

von friedrich dürrenmatt

Verlag Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 17 der Berner Kulturagenda erscheint am 23.4.08. / Inserateschluss 16.4.08. Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Jeder Verstoss gegen dieses Verbot wird gerichtlich verfolgt. Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern, dem Kanton Bern und der Burgergemeinde Bern für die finanzielle Unterstützung.

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Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kulturveranstaltung der kommenden ­7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

inszenierung: markus keller mit: peter bamler mario batkovic brigitte bissegger markus maria enggist hans-joachim frick helge herwerth carin lavey robert runer britt-kerstin schmitt urs steffen jan zierold

der bund

«Hans-Joachim Frick verfügt denn auch genau über die richtige Mischung aus Kauzigkeit und Widerborstigkeit für die Titelrolle des Literatur-Nobelpreisträgers, der aus der Klinik abgehauen ist, um dort zu sterben, wo seine Karriere vor über dreissig Jahren angefangen hat. Mario Batkovic schafft als wortloser Heilsarmist mit seinem schrägen Akkordeonspiel einen stimmigen Rahmen für die Aufführung und kommentiert das herbe Treiben mit lakonisch feinem Slapstick.»

april 08 mi 16 do 17 fr 18 sa 19 di* 22 mi* 23 do 24

20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00

*Freier Verkauf

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«Vielleicht rechtfertigt allein Dürrenmatts Status in der Schweizer Literatur eine Inszenierung von ‹Der Meteor›. Schwitter beklagt sich nämlich über seinen schriftstellerischen Aufstieg zum Klassiker und bekennt verächtlich, dass sich die Wirklichkeit nicht am Schreibtisch fassen lasse. Darum wendet er sich jetzt dem eigentlichen Thema zu, dem Tod, den er als das einzig Wirkliche bezeichnet.»

telefonische vorbestellung | mo – sa | 14 – 19 h | 031 382 72 72 | www.dastheater-effingerstr.ch


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Winterträume und Weisse Nächte

Anu Tali Sterne aus dem nordischen Musikhimmel leuchten in Bern: Unter der Leitung der estnischen Dirigentin Anu Tali inter­pre­tiert das Berner Symphonie-Orchester Peter Tschai­k­owskys 1. Sinfonie, «Winter­träu­ me». Da­­­zu Musik aus ihrer Heimat: Die Est­nische Tanzsuite von Eduard Tubin. Der Norweger Ole Edvard Antonsen ist Solist im brandneuen Trompetenkonzert des Schweden Jan Sandström. Anu Tali kommt aus Estland. Sie wohnt in der Hauptstadt der kleinen, baltischen Republik, unweit des Opernhauses in der pittoresken Altstadt, die – wie in Bern – als UNESCO-Weltkulturerbe geschützt ist. «Aber ich bin auch stolz auf die Hochhäuser im modernen Stadtteil, man kann schliesslich nicht in einem Museum leben. Genauso ist es in der Musik: Klas-

sische Werke müssen immer wieder von Neuem belebt werden.» Die 1972 geborene Dirigentin ist stets auf der Suche nach neuen Ideen und fasziniert damit die Musikwelt. Mit besonderer Vorliebe setzt sie sich für die Musik ihrer Heimatregion ein. So gründete Anu Tali zusammen mit ihrer Zwillingsschwester Kadri 1997 das Nordic Symphony Orchestra. Ein Orchester, das rasch Weltklasse errang, genau wie seine junge Dirigentin. «Das Nordic Symphony Orchestra ist meine grösste Liebe, ich habe jedes seiner 90 Mitglieder persönlich ausgewählt. Sie sind meine besten Freunde.» Freunde, die aus 15 verschiedenen Nationen rund um den Erdball stammen. Um den Erdball jettet die gefragte Musikerin selber pausenlos, «ich bin wohl dieses Jahr bloss zwei Wochen zu Hause.» Ihr erster Berner Auftritt ist eingebettet in eine Tour von Ankara durch Deutschland, bevor sie bald für die lang ersehnten «Weissen Nächte» in ihre Heimat zurückkehrt. Turbins Estnische Tänze Welches Werk könnte das erste Berner Konzert dieser faszinierenden Dirigentin besser eröffnen als die Estnische Tanzsuite von Eduard Tubin? Anu Tali: «Das Werk hat seine Wurzeln in unserer Folklore und erzählt alles über die estnische Seele.» Tubin zählt zu den ­bedeutendsten Komponisten Estlands. Als Sohn eines Fischers wuchs er in einem Dorf auf und lernte zuerst verschiedene Instrumente autodidaktisch. Seine ­Estnische ­Tanzsuite komponierte er 1938, sie besteht aus drei

Sätzen, die – lyrisch und lebhaft – je auf einem Tanz basieren. Mitreissende und melancholische Volksweisen bilden auch die Grundlage von Peter Tschaikowskys erster Sinfonie «Winterträume». Die Arbeit daran führte den erst 26-jährigen Komponisten bis an die Grenzen des Zusammenbruchs. Doch schliesslich gelang ihm ein ausserordentlich kunstvolles, von russischer Folklore geprägtes Werk. Dem Trompeter auf den Leib geschrieben Im Mittelteil des Abends erklingt erstmals in der Schweiz das Konzert für Trompete und Orchester Nr. 3 von Jan Sandström, geboren 1954. In all seinen Konzerten lässt sich der schwedische Komponist durch spezifische Eigenarten der jeweiligen Solisten inspirieren, für die er komponiert. Sein drittes Trompetenkonzert schrieb er dem Norweger Ole Edvard Antonsen auf den Leib, «einem der besten Trompeter der Welt» (Anu Tali). Das Ausdrucksspektrum dieses Solisten reicht von der Klassik über die Spielmöglichkeiten der zeitgenössischen bis zur afroamerikanischen Musik. Die estnische Dirigentin freut sich auf die Begegnung mit dem Norweger ebenso wie auf die Zusammenarbeit mit dem Berner Symphonie-Orchester. Nach ­einer ersten Probe lobte sie dessen grosse Präzision und das hohe Niveau der Streicher. red / hoi \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Kultur-Casino, Bern. Do., 17.4., und Fr., 18.4., 19.30 Uhr. www.bernorchester.ch

Wahre Ladys machens selber Das erste Schweizer Ladyfest bringt feministische und queere Subkultur nach Bern. Konzerte, Filme und Workshops vom 17. bis 20. April in der Reitschule Bern. Für Menschen jeden Genders. Frauen reparieren Fahrräder, setzen Dübel, programmieren Websites, praktizieren Thai-Boxen, singen in Bands und drehen Filme. Spätestens nach dem ersten Schweizer Ladyfest, jedenfalls. Beim viertägigen Event ist Selbermachen nämlich grossgeschrieben. Der Gedanke des «Do it yourself», kurz DIY, stammt aus der Riot-Grrrl-Bewegung, Anfang der 90er-Jahre in den USA von Frauen gegründet, die die Schnauze voll hatten von ihrer Nebenrolle in der Musikszene. Vom Girl zur Lady Die knurrenden Riot Grrrls sind zu Ladys herangereift. Mit feinen Damen – wie der Name vermuten lassen könnte – haben die Ladys allerdings wenig zu tun. «Der Begriff Girl wurde von Frauenbands wie die Spice Girls verwendet, die alles andere als feministische Werte vertreten», so Béatrice Vogel vom 12-köpfigen Organisationskomitee. «‹Lady› lässt mehr Spielraum zu, der Begriff steht in unseren Augen mehr für das soziale als für das biologische Geschlecht.» Der Name Ladyfest stammt von der weltweiten Bewegung, in deren Geist seit 2000 bereits über 80 Festivals stattgefunden haben. «Als ich vor zwei Jahren in Berlin mein erstes Ladyfest besuchte, wusste ich sofort, so etwas braucht es in Bern auch», erzählt die 28-jährige Bernerin begeistert. Innert kurzer Zeit konnte sie Frauen mobilisieren, welche die Idee mit ihr verwirklichen wollten. Klischees niederwalzen Das Manifest der Riot Grrrls – welches sich gegen die Unterrepräsentation von Frauen und Mädchen innerhalb der Musik- und Kunstszene auflehnt – habe leider noch immer Gültigkeit, sagt Béatrice Vogel. Das Ladyfest ist denn auch eine

«We are born naked – the rest is drag!»: die Spicy Tigers on Speed. Plattform für künstlerisches Schaffen von Frauen. Aber nicht nur. «Wir machen kein Frauenfest», betonen die Macherinnen, «wir setzen uns auch kritisch mit Geschlechternormen auseinander.» Mit genau diesem Thema beschäftigt sich die Berliner Performancegruppe Spicy Tigers on Speed, die am Samstag auf der Bühne steht. Nicht mit einem intellektuellen Diskurs, sondern mit einer glamourösen Show inklusive Stöckel­schuhen und Dildos treiben die Irritations­ künstlerinnen das Spiel mit Geschlechterklischees auf die Spitze. «Wir rocken und hosen für alle möglichen und unmöglichen Geschlechter – jenseits einer biologistischen Zweigeschlechtlichkeit», so Performerin L. Cavaliero. Von Punk bis Paprika-Western Auch musikalisch ist die Vielfalt am Ladyfest gewährleistet. Nebst einheimischem

Hip-Hop vom Basler Trio Arapiata, von Sista Valka aus Genf und von der Berner Beatbox-Königin Steff la Cheffe gibts härtere Töne von Presence of Minds und Chanson-Punk von Les Décliceuses aus Lausanne. Genauso abwechslungsreich ist die Filmauswahl, welche vom ungarischen «Lesbisch-Transgender-PaprikaWestern» bis zum Dokfilm über zwei surrealistische Künstlerinnen reicht. Einfacher zu beantworten als die Frage nach der Identität ist am Ladyfest mit Sicherheit jene nach dem Dresscode: Erlaubt ist, was gefällt, ob Schnauz oder Lippenstift oder beides. Nadine Guldimann \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Ladyfest Reitschule Bern. Do., 17., bis So., 20.4. Programm: www.ladyfest.ch

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Small Talk

mit Hannes Wader, Liedermacher Hannes Wader, Sie sind seit mehr als vier Jahrzehnten als Liedermacher unterwegs. Was bringen Sie aus Ihrem enormen Schatz an Songs mit in die Mühle Hunziken? Ich versuche, einen Querschnitt mitzubringen, eine Mischung aus neuen und älteren Liedern. Auch die neueren werden ja langsam älter und zu Klassikern. Bei der Auswahl muss man immer die Erwartungen des Publikums mit einbeziehen, das sich gerne an etwas erinnert. Bertolt Brecht sagt dazu sinngemäss: Aufgabe des Künstlers ist es, Erfahrungen mitzuteilen. Im Programm sind auch Lieder, die ich jahrzehntelang nicht mehr gesungen habe und selber wiederentdecke. Gross ist die Freude, wenn ich merke, dass sie in all der Zeit nicht zerfallen sind. Singen Sie für das Schweizer Publikum andere Lieder als für das deutsche? Nein, das ist nicht nötig. Ich habe bei meinen Konzerten festgestellt, dass die Schweizer zum Beispiel meine plattdeutschen Songs sehr gut mögen – und kennen. Vielleicht hängt das damit zusammen, dass ja auch die Berner einen Dialekt sprechen, den man nicht überall auf der Welt versteht. Ich höre gerade in letzter Zeit oft Platten von Mani Matter. Ein Lied habe ich sogar auswendig gelernt, traue mich jedoch nicht, es in der Schweiz zu singen: «Dr Sidi Abdel Assar vo El Hama ...» Und die Berner haben ja – wie auch die Westfalen – den Ruf, etwas langsam und schwerfällig zu sein ... Sie leben im flachen Norden Deutschlands. Fahren Sie in die Berge, wenn Sie sie nun in Rubigen quasi in Griffnähe haben? Bei meinem letzten Konzert in Bern haben mich meine Freunde Bernhard Stirnemann von den Berner Troubadours und seine Frau Marian mit ins Berner Oberland genommen. Eigentlich möchte ich ja auf einen solchen Ausflug nicht verzichten, aber ich ha­ be jeden Abend ein Konzert in einer anderen Stadt und deshalb wird es diesmal nicht reichen. Welche Beziehung haben Sie denn insgesamt zur Schweiz? Die Schweiz war das erste Land, das mich, als ich anfing zu singen – und lange, bevor ich in Deutschland richtig bekannt wurde – eingeladen hat. Sie hatte in den 60er- und 70er-Jahren eine sehr wache und reiche Kleintheaterszene. Und ich wurde hier sehr freundschaftlich aufgenommen. Als ich Ende der 60er-Jahre im kleinen Theater Tabourettli in Basel auftrat, gastierte Mani Matter unten im grösseren Fauteuil. Wir sind jeweils über die halsbrecherische Wendeltreppe geklettert und haben uns gegenseitig besucht. Auch in Olten und St. Gallen gab es Kleintheater, die mich zum Spielen eingeladen haben, in Zürich sang ich im Hechtplatz-Theater und natürlich in Luzern bei Emil. Diese Zeit ist in mir noch sehr lebendig – es war die Zeit der Verheissung und der Erwartung, damals war das Auftreten noch keine Routine, jeder Abend etwas ganz Besonderes. Sie waren lange Jahre überzeugter Kommunist, haben sich aber mit der Wende vom Kommunismus abgewendet ... Ich habe meiner sozialistischen Grund­­ überzeugung nicht abgeschworen. Aber ich habe keine Lust mehr, mich parteipolitisch zu engagieren. Ich fühle mich viel mehr als Einzelkämpfer. Das ist zwar viel unbequemer, aber mir einfach gemässer. Man kann sich so hinter keiner Parteimeinung verste-

cken und verschanzen. Jetzt muss ich alles wieder selber beurteilen, etwa die aktuellen Fragen zu Tibet und China. Sie – als eher kühles Nordlicht – haben in den letzten Jahren viele Konzerte mit Kons­ tantin Wecker – dem bayrischen Barock­ barden – gemacht. Wie kam es dazu? Die Idee für gemeinsame Auftritte kam von Konstantin Wecker, der notabene fünf Jahre jünger ist als ich. Konstantin ist sehr offen und geht auf die Menschen zu. Er ist neugierig und begierig, mit anderen zu musizieren, die ihm gefallen. Erst musste er mich überreden, und ich freue mich, dass er es gemacht hat. Die Zusammenarbeit war trotz oder gerade wegen des Temperamentsunterschieds sehr schön. Welches sind für Sie weitere wichtige Weggefährten? Franz Josef Degenhardt war für mich von Anfang an sehr wichtig. Auch Reinhard Mey spielte in den Anfängen eine grosse Rolle. Mit ihm hab ich mich – schon aus Repertoirenöten, da wir beide kein abendfüllendes Programm beieinander hatten – für eine erste Tournee zusammengetan, um aus dem Amateurstatus herauszutreten. In meiner Berliner Zeit war auch Klaus Hoffmann ein wichtiger Freund und Kollege. Sie haben fast 40 CDs und mehrere Bücher veröffentlicht. «Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an», singt Udo Jürgens. Also für Sie am kommenden 23. Juni. Welche Pläne haben Sie für die nähere Zukunft? Mit der Zukunft hab ich nie etwas am Hut gehabt. Vor allem meine eigene hat mich nie besonders interessiert. Ich lass es gerne einfach so laufen und bin froh, dass ich noch auf der Piste bin. Ich habe ja eine junge Familie, meine Kinder wollen noch studieren, also bin ich auch gefordert, dies zu ermöglichen, das heisst Geld zu verdienen. Ich habe lange Zeit schlecht gewirtschaftet, weil mir Geld egal war. Das geht zurück auf die Impulse der 68er – damals fanden wir alle, Geld gehörte abgeschafft. Heute find ich das zwar immer noch, aber man müsste etwas Schlaues haben, um es zu ersetzen. Ausserdem hab ich grosse Lust aufzutreten, ich singe sehr gerne und zunehmend lieber. Wenn ich morgens um sechs aufstehe – etwas, das ich mir früher nicht hätte träumen lassen –, mache ich mir Kaffee, setze mich an den Küchentisch und singe. Die Gitarre steht immer in Griffnähe neben dem Küchentisch. Christoph Hoigné \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Konzert Hannes Wader. Mühle Hunziken, Rubigen. Sa., 19.4., 21 Uhr www.muehlehunziken.ch


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Theater /// Tanz /// Kabarett /// Kleinkunst

Kinder & Jugend /// Märkte & Messen Zirkus /// Freizeit /// Ausflßge

Ueli Schmezer im Bären Biglen

Zeichenspielen im Kindermuseum Creaviva

ÂŤMeister PandaÂť im Berner Schlachthaus Theater

Fßnf Jahre liegt die VerÜffentlichung von Ueli Schmezers erster Lieder-CD, die in vielen Familien längst fest verankert ist, schon zurßck. Nun kommt er, zusammen mit dem Gitarristen Mats Kßpfer, mit neuen Songs und lädt ein zu einem liederreichen Sonntagnachmittag fßr die ganze Familie. Bären Biglen, Biglen. So., 20.4., 14 Uhr

In den Ateliers des Kindermuseums Creaviva machen Ted Scapa und Dimitri (Bild) aus kleinen Kßnstler grosse. Mit Stiften zaubern die beiden Kunstakteure gemeinsam mit den Kindern ßberraschende Bilder aufs Papier und signieren im Anschluss an den Workshop ihre Bßcher. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Bern. So., 20.4., 14–17 Uhr

Das neue Stßck von Armin Kopp, Philippe Nauer und Dirk Vittinghoff ist eine Reise an die Grenzen der menschlichen Leidensfähigkeit und lehrt uns Demut. Die Macher von Die Welt ist nicht gerecht zeigen: Wenn man fliegen will, muss man loslassen; und zwar ganz. Und das bedeutet Schmerz. Meister Panda bietet aktive Lebenshilfe. Denn jeder Schicksalsschlag bedeutet auch eine Chance. Schlachthaus Theater, Bern. 16.4. bis 20.4., www.schlachthaus.ch

Donnerstag, 17.04. Bern Ladyfest – Offen fĂźr alle Geschlechter! Siehe Artikel Seite 3. 20.30h: Kurzfilme: Moustache. Vicki Sugars, Australien 2004. E. Puszta Cowboy. Katrin Kremmler, Ungarn 2004, dt. UT). 22h Lounge. Frauenraum, Reitschule, NeubrĂźckstrasse 8. 20.00 Uhr Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Drei Termine: Di-Fr 12-13, 14-15 und 16-17h ; Sa/So + während den Schulferien Stadt Bern zusätzlich 10-11h. Kunst erleben, ­erforschen und umsetzen – spontan und ohne ­Voranmeldung. Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00 Uhr ///////////////////////// Thun Circus Royal Mit: ÂŤDie verrĂźckteste Fussballmanschaft der Welt!Âť. Kinder- und Streichelzoo ab 10h. Tickets: 048 848 049. P7 Allmend (Circus-Platz). 15 und 20 Uhr

Freitag, 18.04. Bern Ladyfest – Offen fĂźr alle Geschlechter! Siehe Artikel Seite 3. 14-18h: Workshops, 21h: Filme, 22h: Open Mic, HipHop-Konzert mit Arapiata (BS), Sista Valka (GE), Steff la Cheffe (BE) and Guests. Danach Party mit P.Tess & Lady Muff Piddy (ZH). Vv: www.myspace.com/ladyfestbern Frauenraum, Reitschule, NeubrĂźckstr. 8. 14.00 Uhr Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Siehe 17.4. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00 Uhr ///////////////////////// Konolfingen Kuonolffest Live: Pagasus mit Sound der Beat-Genera­ tion, DJs, Raclette und diversen Bars. Pfadiheim Gysenstein. 21.00 Uhr

///////////////////////// Thun Circus Royal Siehe 17.4. Allmend (Circus-Platz). 15 und 20 Uhr

Samstag, 19.04. Bern D’Glas-Chugle Auf der Suche nach der verlorenen Glas­ kugel. PuppenbĂźhne Demenga/Wirth. FĂźr Kinder ab 5 Jahren. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr In 80 Tagen um die Welt TheaterstĂźck nach dem Roman von Jules Verne. FĂźr die BĂźhne bearbeitet von Ernesto Hausammann. FĂźr die ganze Familie! Vv: Tel. 031 849 26 36. www.theaterszene.ch Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Ladyfest – Offen fĂźr alle Geschlechter! Siehe Artikel Seite 3. 11-16h: Workshops, 16h: Lady goes Sightseeing, 21h: Filme, 22h ­Konzerte: Les DĂŠlicieux, Presence of Mind, Spicy Tigers on Speed. DJ Mellowmaniac, DJ White Gril. Vv: www.myspace.com/ladyfestbern Frauenraum, Reitschule, NeubrĂźck­strasse 8. 11.00 Uhr Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Siehe 17.4. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr ///////////////////////// Konolfingen Kuonolffest Live: Top4Tea (Rock, Partyband), DJs, ­Raclette und diversen Bars. Pfadiheim Gysenstein. 21.00 Uhr Linard Bardill & Bruno Brandenberger mit ihrem Kinderprogramm ÂŤI singe vo der SunneÂť. Kirchgemeindehaus, Kirchweg 10. 11.00 Uhr

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Sonntag, 20.04. Bern D’Glas-Chugle Siehe 19.4. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 10.30 Uhr In 80 Tagen um die Welt Siehe 19.4. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Ladyfest – Offen fĂźr alle Geschlechter! Siehe Artikel Seite 3. 11h: Brunch, 12-17h: Filmworkshop, 14h: Jills Chillout Sport. ­Kaffee, Kuchen. 16h: Film im InfocafĂŠ Cafete: Step up and be vocal (USA). Vv: www.myspace.com/ladyfestbern Frauenraum, Reitschule, NeubrĂźckstrasse 8. 12.00 Uhr Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Siehe 17.4. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr ///////////////////////// Biglen Chinderland 2 mit Ueli Schmezer Die Zweitauflage des erfolgreichen Familienprogramms mit 12 brandneuen, fetzigen und gefĂźhlvollen Liedern aus der Welt der Kinder und deren Eltern. Vv: www.baeren-biglen.ch Tel. 031 705 60 70. Gastwirtschaft zum Bären, Bärenstutz 17. 14.00 Uhr ///////////////////////// Thun Circus Royal Siehe 17.4. P7 Allmend (Circus-Platz). 10.30 und 15 Uhr

Dienstag, 22.04. Bern Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Siehe 17.4. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Das Fest Musiktheater fßr Kinder ab 8 Jahren. Produktion: Nina Theater. Vv: Tel: 034 424 50 65. Casino Theater, Kirchbßhl 14. 13.30 Uhr

Mittwoch, 23.04. Bern D’Glas-Chugle Siehe 19.4. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr In 80 Tagen um die Welt Siehe 19.4. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Lesung fĂźr Kinder Marcus Pfister erzählt und zeichnet mit und fĂźr Kinder. Er ist Autor und Illustrator von ÂŤDer RegenbogenfischÂť. Zentrum 5, Flurstrasse 26b. 15.00 Uhr Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Siehe 17.4. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00 Uhr ///////////////////////// Ittigen Erzähl- und Bastelstunde Mit Katrin Stucki. Ab 4 Jahren. Gemeindebibliothek, Thalgut-Zentrum 25. 14.30 Uhr ///////////////////////// Langenthal Welttag des Buches: Ursula Wyss Erzählt in Mundart eine Geschichte fĂźr ­Kinder, die gerne zuhĂśren. Vv: Eintritt frei. Regionalbibliothek, Turnhallenstr. 22. 16 Uhr

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///////////////////////// Thun Circus Royal Siehe 17.4. P7 Allmend (Circus-Platz). 15 und 20 Uhr

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Kinderkulturkalender Bern

Donnerstag, 17.04. Bern Der Meteor Von Friedrich DĂźrrenmatt. ­Inszenzierung: ­Markus Keller. Mit Peter Bamler, ­Mario ­Batkovic, Brigitte Bissegger, Markus Maria Enggist, Hans-Joachim Frick u.a. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Kopp/Nauer/Vittinghoff: Meister Panda UrauffĂźhrung. Ein speediges SplatterPassions­spiel mit waghalsigen HĂśhenflĂźgen und schmerzhaften AbstĂźrzen. Aktive Lebenshilfe von den drei Experten aus ÂŤDie Welt ist nicht gerechtÂť Vv: MĂźnstergassBuchhandlung, MĂźnstergasse 33-35. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Les enfants de Barbarie Musik-Theater-Performance von Collectif Barbare. Konzept/Regie: Astride Schlaefli. Mit: Anna Trauffer, Brarbara Gasser, Vera Kardos, Andreas Thierstein, Janinne Hafner. Theater Tojo, Reitschule, NeubrĂźckstr. 8. 20.30 Uhr Rolf Schmid: na und? Der BĂźndner Komiker und Kabarettist mit ­seinem neuen Kabarett-Programm. Vv: www.la-cappella.ch Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstrasse 24. 20.00 Uhr Sexswisswell Comedy. Soloprogramm mit Rosetta Lopardo. Vv: www.theater-am-kaefigturm.ch Tel. 031 311 61 00. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr Wild Ein sagenhafter Winternachtsspaziergang in eine vergessene Zeit. Jeden Do und bei jeder Witterung. Anmeldung erforderlich: Tel. 031 839 64 09 Infos www.mesarts.ch Treffpunkt: Meret-Oppenheim Brunnen, ­Waisenhausplatz. 19.00 Uhr ///////////////////////// Biel Freier Fall Improvisationstheater mit Susanna Hug und Bernd Somalvico vom Theater Adam&Eva. Musikalische Begleitung: Katrin Scholl. Vv: CarrĂŠ Noir, Tel. 032 322 69 79. CarrĂŠ Noir, Obergasse 11. 20.15 Uhr ///////////////////////// Jegenstorf SchĂśne Bescherungen StĂźck gespielt von der Remise BĂźhni Jegenstorf. Das Ehepaar Linda und Philipp erlebt schĂśne und weniger schĂśne Ăœberraschungen beim Weihnachten feiern mit Freunden und Verwandten. Vv: 077 456 98 06 (Mo/Mi/Fr 10-11.30) oder www.remise.ch Remise BĂźhni, Neuholzweg 1. 20.00 Uhr ///////////////////////// Schwarzenburg Ist das nicht mein Leben? Von Brian Clark. Dialektbearbeitung: ­Marianne Weber-Peyer. Regie: Reto Lang. ­Junkere BĂźhni. Vv: Drogerie Balmer, im Coop, Tel. 031 731 21 20. Pflegezentrum Schwarzenburg, Guggisbergstr. 7. 20.15 Uhr ///////////////////////// Thun 49. Schweizer KĂźnstlerbĂśrse: ­ErĂśffnungsfest Infos: www.ktv.ch Schadausaal, Seestrasse 64. 20.00 Uhr

Adrenalin & Protein Comedy, Artistik, Livemusik und 4-GangMenĂź. Bis 3.5. Vv: Tel. 079 508 31 49. www.adrenalinundprotein.ch Mur-Halle. 18.30 Uhr

Freitag, 18.04. Bern Der Meteor Siehe 17.4. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Geierwally Eine Frauengeschichte aus den Alpen von ­Theresia Walser und Karl-Heinz Ott nach dem Roman von Wilhelmine von Hillern. ­Inszenierung: Alex Truffer. Vv: www.theater-am-kaefigturm.ch Tel. 031 311 61 00. Theater am Käfigturm, Spitalg. 4. 20.15 Uhr Impro-Show TAP spielt Take Away. Restaurant ab 18h ­offen: essen@gaskessel.ch Vv: www.starticket.ch Tel. 0900 325 325. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 20.00 Uhr Kopp/Nauer/Vittinghoff: Meister Panda Siehe 17.4. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 und 23 Uhr Les enfants de Barbarie Siehe 17.4. Theater Tojo, Reitschule, Neubrßckstrasse 8. 20.30 Uhr Los Caracoles Carina La Debla (Tanz), Quisco de Alcala ­(Gesang). Reservation und Vv: www.loscaracoles.ch Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 21.00 Uhr Lßgen Von Markus Keller nach Boileau/Narcejac. ­Regie: Davina Siegenthaler. nvb-Theater mit Nicolas Gerber, Tanja Läng, Sarah Manta, ­Monika Rßegg. Vv: www.nvb-theater.ch Tel. 079 530 03 57. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20.00 Uhr Lulu Eine MonstertragÜdie von Frank Wedekind. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52 www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr Nacht, Mutter... Produktion: Theater Arthea, Regie: Frank ­Demenga. Spiel: Barbara-Magdalena Ahren / Karin Wirthner. Vv: 031 311 95 85 (Di - Sa 13:30 - 17:30 Uhr). Theater vis à vis, Gerechtigkeitsg. 44. 20.15 Uhr Rolf Schmid: na und? Siehe 17.4. La Cappella, Allmendstrasse 24. 20.00 Uhr Steps #11: Regina Van Berkel Ballett. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52. www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-KÜniz, KÜnizstr. 161. 19.30 Uhr Unsere kleinen Sehnsßchte Eine KomÜdie bezaubernd nah am Leben. ­Autor und Inszenierung: Piero Bettschen. Mit: Corinne Vorburger, Piero Bettschen. www.narrenpack.ch Vv: Tel. 031 352 05 17. theater@narrenpack.ch Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr


17. bis 23. April 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5

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Theater /// Tanz /// Kabarett /// Kleinkunst

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Carina La Debla bei Los Caracoles in der Dampfzentrale

Rolf Schmid in der Cappella

Steps: Henri Oguike im Stadttheater Bern

Seit 1990 führt Los Caracoles in Bern Flamenco-Konzerte mit verschiedenen Künstlern und Gruppen aus Spanien, aus der Schweiz und anderen Ländern durch. Stargast ist diesmal die spanische Flamencotänzerin Carina La Debla, flankiert vom Sänger Quisco de Alcalá, dem Gitarristen Eduardo Trassierra und dem Perkussionisten Andrej Vujicic. Musikkeller der Dampfzentrale, Bern. Fr., 18.4., 21 Uhr

Nach über 250 ausverkauften Vorstellungen in der ganzen Schweiz mit «Rolf dreht durch» und zahlreichen Fernsehauftritten, oft mit der Kultnummer «I mag eifach nid», zeigt der Bündner Komiker Rolf Schmid sein neues Programm «…na und?». Als Grenzgänger zwischen Kabarett und Comedy bringt er mit schrägen Geschichten und schrillen Figuren sein Publikum zum Toben. La Cappella, Bern. Mi., 16.4., bis Sa., 19.4., 20 Uhr

Henri Oguike hat die englische Tanzszene im Sturm erobert. Kein Wunder, denn der junge Choreograf bringt alles mit, was sie auszeichnet: direkte Körperlichkeit, Kraft und eine stupende Technik, gepaart mit grosser Gelassenheit. Oguike, nigerianisch-walisischer Abstammung, hat die Beziehung Musik und Tanz im Blut, und Afrika mit all seinen Farben, seinem Flavour ist vielfach präsent in seinem Programm. Stadttheater Bern. 20.4., 19 Uhr, www.steps.ch

VanjaDiva Eine neue Ein-Frau-Show von und mit ­Vanja Arzner. Tragischkomische, bitterliebe, ­süssböse Kleinkunst. Vv: Büchi Optik, Tel. 031 311 21 81 od. reservation@katakoembli.ch Kellertheater Katakömbli, Kramg. 25. 20.15 Uhr

Rolf Schmid: na und? Siehe 17.4. La Cappella, Allmendstrasse 24. 20.00 Uhr

///////////////////////// Schwarzenburg Ist das nicht mein Leben? Siehe 17.4. Pflegezentrum Schwarzenburg, ­Guggisbergstr. 7. 17.00 Uhr

///////////////////////// Biel Die kahle Sängerin & Stücke aus dem ­halben Leben Inszenierung: Charlotte Huldi. Spiel: ­Mitglieder der deutschsprachigen ­Theatergruppe Gymnasium & HMS A­ lpenstrasse. Vv: Kasse. Espace culturel, Rennweg 26. 20.00 Uhr Steps #11: Introdans Arnhem (NL) «Fast Food» – Vergnügliches Menü für alle ab 6. Vv: www.kulturtaeter.ch Tel. 032 322 77 78. BBZ, Aula, Wasenstrasse 5. 20.30 Uhr Weisse Rose – Premiere Oper von Udo Zimmermann. In deutsche Sprache mit französischen Untertiteln. Vv: www.theater-biel.ch Tel. 032 328 89 70. Stadttheater, Burggasse 19. 20.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Hansjoggeli der Erbvetter Emmentalisches Mundarstück von Simon ­Gfeller nach der Geschichte von Jeremias ­Gotthelf. Neue Bearbeitung von Rudolf Stalder. Regie: Ulrich Simon Eggimann. Spiel: Emmentaler Liebhaberbühne. Vv: Tel. 031 741 60 20. Casino Theater, Kirchbühl 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Grenchen Rente Gut alles Gut Komödie von Cooney Michael. Dialekt­ bearbeitung: Erwin Britschgi. Regie: ­Marlise Fischer. Schöpfbühne. Vv: Coop Vitality ­Apotheke, Tel. 032 652 72 72. Schopfbühne, Schützengasse 4. 20.00 Uhr ///////////////////////// Jegenstorf Schöne Bescherungen Siehe 17.4. Remise Bühni, Neuholzweg 1. 20.00 Uhr ///////////////////////// Kerzers Carl Albert Loosli – jetz reden i! Paul Niederhauser erzählt bzw. liest. Vv: Tel. 079 759 39 68. Kulturkeller Gerbestock, Gerbeg. 14. 20 Uhr ///////////////////////// Münsingen Oliver Twist Mundartmusical von Hans Abplanalp und Regula Scherrer nach dem gleich­namigen Roman von Charles Dickens. ­Uraufführung der Volksschule Münsingen begleitet von ­einer Live Band. Vv: Vorverkauf in der ­Schule. Gemeindesaal Schlossgut. 19.30 Uhr ///////////////////////// Schwarzenburg Ist das nicht mein Leben? Siehe 17.4. Pflegezentrum Schwarzenburg, ­Guggisbergstr. 7. 20.15 Uhr

Romeo und Julia auf dem Dorfe Nach der Novelle von Gottfried Keller. Vv: www.theater-solothurn.ch Tel. 032 626 20 70. Stadttheater, Theatergasse 16-18. 20 Uhr ///////////////////////// Thun 49. Schweizer Künstlerbörse: Showcases Über 80 Kurzvorstellungen mit neuesten ­Produktionen von Einzelkünstlern und ­Gruppen. Bis 20.4., täglich ab 10h im ­Schadausaal, Chapiteau, Seepark, ­Gymnasium, Waisenhaus + Alte Oele. Infos: www.ktv.ch. diverse Lokale. 10.00 Uhr Adrenalin & Protein Siehe 17.4. Mur-Halle. 18.30 Uhr ///////////////////////// Utzenstorf Anne Bäbi im Säli – Premiere Von Beat Sterchi. Ein Dorftheater probt ­Gotthelf. Regie: Charles Benoit. Spiel: ­Dorftheater Utzenstorf. Vv: Drogerie Hofer, Tel. 032 665 41 18. www.drogeriehofer.ch Kirchgemeindesaal. 20.00 Uhr

Samstag, 19.04. Bern Anywhere I lay my head... – Premiere Lieder über den-die-das Fremde. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52. www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 22.00 Uhr Der Meteor Siehe 17.4. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Geierwally Siehe 18.4. Theater am Käfigturm, Spitalg. 4. 20.15 Uhr Kopp/Nauer/Vittinghoff: Meister Panda Siehe 17.4. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 23.00 Uhr Lenz Uraufführung. Projekt von Philipp Becker nach der Novelle von Georg Büchner. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52. www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Les enfants de Barbarie Siehe 17.4. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr Lügen Siehe 18.4. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20 Uhr Nacht, Mutter... Siehe 18.4. Theater vis à vis, Gerechtigkeitsg. 44. 20.15 Uhr Null Grad - sehr heiss Ein cooles Theater zum tamilischen Generationenkonflikt. Mit der Theatergruppe Alps Arankadikal und tamilischem Apéro. Buffet­ eröffnung um 18 Uhr. Vv: Kollekte erwünscht. Haus der Religionen, Schwarztorstr. 102. 19.30 Uhr

Unsere kleinen Sehnsüchte Siehe 18.4. Narrenpack Theater, Kramg. 30. 20.30 Uhr Wozzeck Oper von Alban Berg. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52. www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr ///////////////////////// Biel Die kahle Sängerin & Stücke aus dem ­halben Leben Siehe 18.4. Vv: Kasse. Espace culturel, Rennweg 26. 20.00 Uhr Heinrich VIII Von und mit Bea von Malchus. Vv: Carré Noir, Tel. 032 322 69 79. Carré Noir, Obergasse 11. 20.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Hansjoggeli der Erbvetter Siehe 18.4. Casino Theater, Kirchbühl 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Grenchen Rente Gut alles Gut Siehe 18.4. Schopfbühne, Schützengasse 4. 20.00 Uhr ///////////////////////// Jegenstorf Schöne Bescherungen Siehe 17.4. Remise Bühni, Neuholzweg 1. 20.00 Uhr ///////////////////////// Langnau La Violetta – das Gemälde Musikalische Kriminalistik mit Angelina ­Gazquez und Jean Claude Sassine. CARTE BLANCHE Vv: Schär-Reisen Langnau, Tel. 034 408 08 08. Kellertheater, Schlossstrasse 6. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münsingen Oliver Twist Siehe 18.4. Gemeindesaal Schlossgut. 19.30 Uhr ///////////////////////// Schwarzenburg Ist das nicht mein Leben? Siehe 17.4. Pflegezentrum Schwarzenburg, ­Guggisbergstr. 7. 20.15 Uhr ///////////////////////// Solothurn Ds Amtsgricht vo Waschliwil – Zum letzten Mal Berndeutsches Lustspiel von Fritz Moser, Neufassung von Rudolf Stalder. Ensemble der LTGSolothurn. Vv: www.theater-solothurn.ch Tel. 032 626 20 70. Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19 Uhr Elf kleine Fussballspieler DinnerKrimi von Peter Denlo mit Abend­essen. Vv: www.starticket.ch Tel. 0900 325 325. Altes Spital, Oberer Winkel 2. 19.00 Uhr Tod eines Handlungsreisenden Von Arthur Miller. Vv: Tel. 032 622 33 33. Theater Mausefalle, Bielstrasse 80. 20 Uhr

///////////////////////// Thun 49. Schweizer Künstlerbörse: Showcases Siehe 18.4. Diverse Lokale. 10.00 Uhr Adrenalin & Protein Siehe 17.4. Mur-Halle. 18.30 Uhr ///////////////////////// Utzenstorf Anne Bäbi im Säli Siehe 18.4. Kirchgemeindesaal. 20.00 Uhr

Sonntag, 20.04. Bern Genie & Wahn: François Villon Szenische Lesung mit Frank Demenga und ­Barbara-Magdalena Ahren. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 17.00 Uhr Kopp/Nauer/Vittinghoff: Meister Panda Siehe 17.4. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 19.00 Uhr Lügen Siehe 18.4. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 17 Uhr Oper im Gespräch zu Wozzeck Mit Klaus Pietschmann, Prof. am Institut für Musikwissenschaft der Uni Bern. Marc Adam, Regisseur des «Wozzeck», V. Le Texier ­(Bariton), F. Dalis (Tenor), A. Martin (Klavier). R. Palmai (Moderation). Vv: Eintritt frei. Stadttheater, Foyer, Kornhauspl. 20. 11 Uhr Steps #11: Henri Oguike Dance Company Ballett. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52. www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.00 Uhr Tarta de manzana Comedia en dos actos de Enrique ­Bariego Olea y preámbulo del Grupo de Teatro ­Español de Lausanne. Vv: Tel. 031 711 14 26. Kirchgemeindehaus Johannes, Wylerstrasse 5. 16.00 Uhr ///////////////////////// Biel Heinrich VIII Siehe 19.4. Carré Noir, Obergasse 11. 17.00 Uhr Weisse Rose Oper von Udo Zimmermann. In deutsche Sprache mit französischen Untertiteln. Vv: www.theater-biel.ch Tel. 032 328 89 70. Stadttheater, Burggasse 19. 19.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Hansjoggeli der Erbvetter Siehe 18.4. Casino Theater, Kirchbühl 14. 17.00 Uhr ///////////////////////// Grenchen Rente Gut alles Gut Siehe 18.4. Schopfbühne, Schützengasse 4. 17.00 Uhr ///////////////////////// Münsingen Oliver Twist Siehe 18.4. Gemeindesaal Schlossgut. 17.00 Uhr

///////////////////////// Thun 49. Schweizer Künstlerbörse: Showcases Siehe 18.4. Diverse Lokale. 10.00 Uhr Adrenalin & Protein Siehe 17.4. Mur-Halle. 18.30 Uhr Elf kleine Fussballspieler Dinnerkrimi von Peter Denlo mit Abendessen. Vv: www.starticket.ch Tel. 0900 325 325. Hotel Freienhof, Freienhofgasse 3. 17.30 Uhr

Dienstag, 22.04. Bern Aufzeichnungen aus dem Kellerloch Projekt von Christoph Leimbacher nach dem gleichnamigen Roman von Fjodor Dostojewski. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52. www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Cornelia Montani: Pauline Pauline trägt rote Schuhe, sie liebt Mut­ proben und sammelt Schmetterlinge... ­Regie: Annette Windlin. Vv: www.la-cappella.ch. Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstrasse 24. 20.00 Uhr Der Korridor / Hamlets offene Rechnung Projekte HKB-Theater. Vv: Kollekte. HKB-Theater, Dachstock, Sandrainstr. 3. 21.00 Uhr Der Meteor Siehe 17.4. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Lustiger Dienstag 35 Gäste: Gerda Saxer,René Suter (Mundart­ lieder), Pistenpatrouilleur Kägi Karl (Marc Locatelli). Mit interaktivem Publikumswettbewerb. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr ///////////////////////// Biel Nora Von Henrik Ibsen. Vv: www.theater-biel.ch Tel. 032 328 89 70. Stadttheater, Burggasse 19. 20.00 Uhr ///////////////////////// Jegenstorf Schöne Bescherungen Siehe 17.4. Remise Bühni, Neuholzweg 1. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münsingen Oliver Twist Siehe 18.4. Gemeindesaal Schlossgut. 19.30 Uhr

Mittwoch, 23.04. Bern auawirleben: Nothing Company Far A Day Cage (Zürich) mit einem Audiokommentar von Laura de Weck. Vv: Münstergass-Buchhandlung, Münstergasse 33-35. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr

Der Meteor Siehe 17.4. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Der Sohn des Scharfrichters Ein Theater über die Freiheit und ein aussergewöhnlicher Spaziergang durch Berner ­Geschichten. Anmeldung erforderlich: Tel. 031 839 64 09. www.mesarts.ch Treffpunkt: vor dem Rathaus, Rathausplatz. 20.00 Uhr Lügen Siehe 18.4. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20 Uhr Prinzessinnendramen – Jackie / Zum letzten Mal Schauspiel von Elfriede Jelinek. Mit Heidi Maria Glössner. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52. www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Theaterkabarett BirkenmeierVogt: ­Kettenriss / Premiere Uraufführung des neuen Kabarett-­ Programms zum 25-jährigen Bühnen­ jubiläum. Regie: Ferruccio Gainero. Vv: www.la-cappella.ch Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstrasse 24. 20.00 Uhr ///////////////////////// Grenchen Rente Gut alles Gut Siehe 18.4. Schopfbühne, Schützengasse 4. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münsingen Oliver Twist Siehe 18.4. Gemeindesaal Schlossgut. 19.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Nora – Zum letzten Mal Von Henrik Ibsen. Vv: www.theater-solothurn.ch Tel. 032 626 20 70. Stadttheater, Theatergasse 16-18. 20 Uhr ///////////////////////// Thun Adrenalin & Protein Siehe 17.4. Mur-Halle. 18.30 Uhr Ein Sommernachtstraum Komödie von W. Shakespeare. Theater ­Kanton Zürich. 19h Einführung in der Halle des Gymnasiums. Vv: www.inszene-ticket.ch Tel. 0900 92 91 90. Schadausaal, Seestrasse 64. 20.00 Uhr

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Walterli – Das Theater Die neue Produktion von Timmermahn. Mit Ursula Stäubli als Walterli & Marco Morelli als Vati. Vv: www.onobern.ch Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramg. 6. 21 Uhr

///////////////////////// Solothurn AufZeit #3: Elia Buletti (GE) «Executive Nothing S.A.». Doubtful_Sound. Bar/Bistro offen ab 19h. Künstlerhaus S11, Schmiedeng. 11. 21 Uhr

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17. bis 23. April 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6

Rock /// Pop /// Jazz Worldmusic /// Chanson /// Folklore

BraffOesterRohrer bei BeJazz

Morgan Finlay zu Gast im Ono

One Shot Orchestra im Sous-soul

Das Trio BraffOesterRohrer, eine sich blind verstehende Einheit, mit grosser Improvisationslust und einer eigenen, authentischen Musiksprache, gastiert im BeJazz-Club im Liebefeld. Im Gepäck haben sie ihre frisch gepresste dritte CD, «Walkabout», welche an selbigem Konzertabend getauft wird. BeJazz-Club, Vidmarhallen, Liebefeld. Do., 17.4., 20.30 Uhr

Der weit durch Europa getourte, aus Kanada stammende Singer/Songwriter Morgan Finlay hat sich seit seinem fünften Lebensjahr der Musik verschrieben. Seine bunt gefärbten Lieder, von Gitarrenklängen begleitet, schreibt er alle selber, und auf seinem neuen Album sind gar ein Song in Deutsch sowie einer in Französisch zu hören. Ono, Bern. Mi., 23.4., 21 Uhr

«Move it», «Bastard». So heissen nicht nur zwei Tracks des Erstlings des Bern-KreuzbergTrios; so könnte auch die Ansage der gestandenen Musiker Jacob Suske, Fabian Kalker und Simon B. lauten, die Instrumente, Maschinen und Mikes zu einer explosiven Show zusammenrocken. Die Releaseparty von «Okaiii» ist das perfekte Tummelfeld für Zeitgenossen, die gerne tanzen, schwitzen und schreien. Sous-soul, Bern. Sa., 19.4., 22 Uhr

Donnerstag, 17.04. Bern 33. Jazzfestival Bern: Ganesh ­Geymeier Quintet Jazz-Studenten aus Lausanne. Jazz-Zelt ­offen von 17-24h (Food & Drinks, Lounge, Gallery & Bar, Off-Festival Bar, Video-­ Gallery). Eintritt gratis. Event-Zelt, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 18 und 21 Uhr 33. Jazzfestival Bern: Roy Haynes Quartet Roy Haynes (dr), Jaleel Shaw (sax), Martin Bejerano (p), David Wong (b). Vv: www.ticketcorner.ch Tel. 0900 800 800. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, ­Engestrasse 54. 19.30 und 22 Uhr An Lár Irish Folk. Vv: Tel. 031 328 52 00. www.krompholz.ch Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr Angelique Kidjo Afro Pop. Vv: www.starticket.ch Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 21.00 Uhr BeJazz: BraffOesterRohrer Maximal Music. CD-Taufe «Walkabout». Malcolm Braff (p), Bänz Oester (b), Samuel Rohrer (dr). Vv: reservation@bejazz.ch BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr Expander & DJ Arafat II a.k.a. R­ affi ­Urweider Boost-Rock. Vv: www.sous-soul.ch Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr Peter Finc Singer/Songwriter. Luna Llena, Gelateria, Scheibenstrasse 39. 21.00 Uhr Proton Prod & Fuck Röstigraben Rap. I Fluss, Reitschule, Neubrückstr. 8. 21 Uhr Seniorenkonzert Anu Tali, Dirigentin. Peter Tschaikowsky Symphonie Nr. 1 g-Moll op. 13 «Winterträume». Kultur-Casino, Herrengasse 25. 11.15 Uhr Spick & Span Spick & Span steht für klare, elegante Musik. Line-up: Nicole Gautschi (voc), Lukas Keller (guit), Andi Marti (perc). Vv: www.onobern.ch Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 21 Uhr Svenska Nätter: Psychopunch (S) + ­Pornolé (CH) Punk/Rock’n’Roll. Vv: www.petzi.ch oder Rockaway Beach, Bern. ISC Club, Neubrückstr. 10. 21.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Bären Bandstand: Los Tigrecitos Salsa & Samba. Vv: www.baerenbuchsi.ch Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Brink Man Ship feat. Nya Urban Electronic Jazz + Rap. Vv: Tel. 033 222 73 91. ZigZag Records, Tel. 033 222 64 45. Mokka, Allmendstrasse 14. 21.00 Uhr

Freitag, 18.04. Bern 33. Jazzfestival Bern: Ganesh ­Geymeier Quintet Siehe 17.4. Event-Zelt, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 18 und 21 Uhr

33. Jazzfestival Bern: Roy Haynes Quartet Siehe 17.4. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, ­Engestrasse 54. 19.30 und 22 Uhr 60’s Soul Night Feat. DJ H. Boogaloo, Silvio Serioso & The Fonxionaires (live). Vv: www.sous-soul.ch Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr BeJazz: Samuel Blaser Quartet Contemporary Jazz. Release-Tour «7th ­Heaven». Samuel Blaser (tb), Todd Neufeld (g), Thomas Morgan (b), Tyshawn Sorey (dr). Vv: reservation@bejazz.ch BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr Dezmond Dez & Tommy Vercetti Cheftape 3 Release-Party. Manillio Big ­Aterparty with: Poco Loco DJ Team, ­Special Guests: Rich (Brothertunes), Kasongo (Gamebois), Plus DJ Rob Handz/DJ R.T. Wasserwerk Club, Wasserwerkgasse 5. 22 Uhr Firewater Punk, Folk, Indie. Im Vorprogramm: ­ Barbez (USA). Reitschule, Dachstock, Neubrückstr. 8. 22 Uhr George Mundart. CD-Taufe. Vv: www.starticket.ch Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 21.00 Uhr SC Bümpliz 78 - Das Fest Wurzel 5 + Support Act City Nord. Sternensaal, Bümpliz. 21.00 Uhr

///////////////////////// Murten Rolf Gubler Band Mundart-Blues und -Rock aus dem Seeland. Vv: Tel. 026 670 57 77. Kulturzentrum im Beaulieupark, Prehlstr. 13. 20.30 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Krissy Matthews Band / UK’s Wonder-Blues Boy Blues Rock. Einziges CH-Konzert. Vv: www.starticket.ch Tel. 0900 325 325. Tell-Saal, Bernstrasse 101. 21.00 Uhr ///////////////////////// Rubigen Bernard Allison & Band Funk, Bues, R&B. Vv: www.muehlehunziken.ch Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun Un Kuartito Reggae, Ska, Rock and Hot Funk aus ­Argentinien. Vv: Tel. 033 222 73 91. ZigZag Records, 033 222 64 45. Mokka, Allmendstrasse 14. 21.30 Uhr

Samstag, 19.04. Belp Funbikerparty Mit den Livebands Granit und Nicetry. Praeriebar, Jägerheimweg 270b. 17.00 Uhr

///////////////////////// Düdingen Marc Ribot & Lucien Dubuis Trio Avantgarde. Vv: www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr

///////////////////////// Bern 33. Jazzfestival Bern: Ganesh ­Geymeier Quintet Siehe 17.4. Event-Zelt, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 18 und 21 Uhr

///////////////////////// Grosshöchstetten Elijah & the Dubby Conquerors Mundartreggae aus Zürich. kühltür, Mühlebachweg 22. 20.30 Uhr

33. Jazzfestival Bern: Roy Haynes Quartet Siehe 17.4. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30 und 22 Uhr

///////////////////////// Kerzers Gemischter Chor Fräschels Konzert unter der Leitung von Christine Brechbühl; Klavier: Bruno Wyss. Festwirtschaft; anschliessend Tanz und Barbetrieb. Seelandhalle, Fräschelsgasse 11. 18.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal Uftischete: A-Poscht Rock, Blues & Country. Dazu Leckerbissen aus der Küche. Vv: Tel. 062 919 03 70. Alte Mühle, Mühleweg. 20.00 Uhr ///////////////////////// Lyss The Bowler Hats New Orleans-Dixieland-Jazzband. Jazz Club am Hirschenplatz. 20.30 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Rudy Rotta Blues. Vv: www.altimoschti.ch Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Ray Wilko Rock & Songs. Vv: www.baerenbuchsi.ch Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.30 Uhr

Funk Roots 2o2o Worldwidefunk with Berne’s Funkateers. ­Disco at K01: DJ Funky Mosquito, DJ Idem. Live at K02: The Felas. Afro Funk. Restaurant ab 19h offen: essen@gaskessel.ch Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 21.00 Uhr Lúcháir: Irish’n’Folk Lúcháir bedeutet auf irisch Freude, Lust, Vergnügen – genau so ist die Musik der irish’n’folk-Band. Vv: www.onobern.ch Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.30 Uhr Meet2Move Nr. 3 Fred (34 M2/Lausanne. Smirre (Random Acoustics, Bern. Electronic Music. Sous le Pont, Reitschule. 23.00 Uhr Moustache: Steed Lord (IS), Labrador City Und Round Table Knights «Hold Me Back» ­Record Release Party. Vv: www.starticket.ch Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 22 Uhr Naima «Electronica - Pop». Vv: www.musigbistrot.ch MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 19.00 Uhr One:Shot:Orchestra (CH/D) & DJ Smat Electro, Breakbeat. Vv: www.sous-soul.ch Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr SC Bümpliz78 - Das Fest SPAN + Support Act Sunset. Sternensaal, Bümpliz. 20.00 Uhr

Stadtberner Jodelchörli Heimelig Mit Volkstanzgruppe Heimelig und Heimatlüt, Duett Berthy Schnegg/Ruth Jost, Solojodlerin Heidi Haueter, Theatergruppe. Tanzmusik: Bärgründe, Eggiwil. Hotel Restaurant Jardin, Militärstr. 38. 20 Uhr Whole Lotta DC AC/DC Coverband. Egelseetreff, Muristrasse 21 a. 21.00 Uhr Zeno Tornado & The Boney Google Brothers Voodoo Rhythm BE, Plattentaufe «Ramling Man». Bluegrass/Country. Support: The Pussywarmers (CH). Reitschule, Dachstock, Neubrückstr. 8. 22 Uhr ///////////////////////// Kerzers Gemischter Chor Fräschels Konzert unter der Leitung von Christine Brechbühl; Klavier: Bruno Wyss. Festwirtschaft; anschliessend Tanz und Barbetrieb. Seelandhalle, Fräschelsgasse 11. 18.00 Uhr ///////////////////////// Langnau Funky Spring Banana Hunters - live in concert. Aftershowparty: DJ Schmüdu. Kupferschmiede. 21.00 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Adrian Stern «Lieder Lieder». Mundart. Vv: www.altimoschti.ch Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Shirley Grimes Pop & Folk. Vv: www.baerenbuchsi.ch Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.30 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Live Band & Rock Diskothek Party Lies (CH), Deep Purple Tribute Band. Anschl. Rock Diskothek. Vv: www.starticket.ch Tel. 0900 325 325. Tell-Saal, Bernstrasse 101. 21.00 Uhr ///////////////////////// Rubigen Hannes Wader Barde. Vv: www.muehlehunziken.ch Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21 Uhr ///////////////////////// Solothurn Kristofer Åström (Solo, SE) Alternativefolk. Afterparty mit DJ Zico Pop. www.kofmehl.net Vv: Tribe Music, Solothurn; Ticketcorner. Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar, Hans HuberStrasse 43b. 20.30 Uhr Peter Schärli Trio Feat. Ithamara Koorax. Jazz. Vv: www.kreuzkultur.ch Tel. 032 622 24 19. KreuzKultur, Kreuzgasse 4. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Assurd Neapolitanische Volksmusik. Vv: Tel. 033 222 73 91. ZigZag Records, Tel. 033 222 64 45. Mokka, Allmendstrasse 14. 21.30 Uhr

Sonntag, 20.04. Bern Bee-flat: Nick Bärtsch’s Ronin (CH) Nik Bärtsch (p), Sha (sax, bcl), Björn Meyer (b), Andy Pupato (per), Kaspar Rast (d). Vv: www.bee-flat.ch Progr_Zentrum für Kulturproduktion, ­Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Fabrickys Overtact Jazz/Fusion. Vv: Tel. 031 328 52 00. www.krompholz.ch Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr Fritz Widmer & Markus Heiniger: Ganz Alts u ganz Nöis Der Berner Autor und Troubadour Fritz ­Widmer und der Basler Songpoet Markus Heiniger mit Chansons. Vv: Tel. 031 332 80 22. www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstrasse 24. 19.00 Uhr Jan Fabricky’s Overtact Jazz & Fusion. Vv: Tel. 031 328 52 00. www.krompholz.ch Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.00 Uhr Resonanz-Raum I Freies Musikschaffen Bern. Myrta Amstad (voc), Jonas Imhof (dr), Vincent Membrez (p), Carlo Niederhauser (cello), Adrian Oggier (tr), Lisette Wyss (sax), Paed Conca (b, cl, elec). Reitschule, Dachstock, Neubrückstr. 8. 21 Uhr Röby Wark & Combo Jazz Entertainer. Apéro (17.30-19.00) und ­Dîner-Konzert (20.00-22.00). Vv: www.belle-epoque.ch Tel. 031 311 39 36. Hotel Belle Epoque, Gerechtigkeitsg. 18. 17.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Church Mountain Gospel Choir & Band Adrian Menzi (Leitung), Fritz Käser ­(Piano), Dave Jutzi (Drums), Beat Schüpbach ­(Guitar). Vv: Kollekte. Stadtkirche. 17.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Daniel Blanc Quartet Jazz. Vv: www.jazzimchutz.ch Restaurant Chutz, Landhausquai 3. 10.30 Uhr Miles Away (AU) & Cruel Hand (US) Hardcore. www.kofmehl.net Vv: Abendkasse. Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar, Hans ­Huber-Strasse 43b. 20.30 Uhr

Montag, 21.04. Bern Jazz am Montag Ensemble Konzerte. Studierende ­präsentieren ein im Unterricht ­erarbeitetes Repertoire. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr Naturjodel Gemeinsam lernen und singen wir Naturjodel aus der Schweiz. Wir lernen auf experimentelle Weise ursprüngliche Gesangstechniken kennen. IRCASEC / KlangNow, Münsterg. 22. 19 Uhr Swiss Jazz Orchestra - Groove Night Funkiges und Binäres für Bigband von Jaco Pastorius, Herbie Hancock, Bob Mintzer, Philip henzi u.a.m mit plugged-in Rhythm-Section. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.00 Uhr The bridge - open mike Offene Bühne für LiedermacherInnen, jede und jeder kann 2 Songs zum besten geben. Einschreiben ab 19.30h, Eintritt frei, Kollekte. Café Kairo, Dammweg 43. 20.00 Uhr

///////////////////////// Düdingen Thee Silver MT Zion Orchestra & Tra-La-La Band The amazing constellation rules. Vv: www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr

Dienstag, 22.04. Bern 33. Jazzfestival Bern: Ornella Ponnaz Trio Jazz-Studenten aus Lausanne. Jazz-Zelt ­offen von 17-24h (Food & Drinks, Lounge, Gallery & Bar, Off-Festival Bar, Viedo-­ Gallery). Eintritt gratis. Event-Zelt, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 18 und 21 Uhr 33. Jazzfestival Bern: Pat Martino Pat Martino (g), Rick Germanson (p), Dave Ostrem (b), Scott Robinson (dr). Vv: www.ticketcorner.ch Tel. 0900 800 800. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, ­Engestrasse 54. 19.30 und 22 Uhr Jazz – Singers Night: Rezia Peer Studierende der Swiss Jazz School mit Hauptfach Gesang. Präsentiert von Sandy Patton. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 20.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Strung Out & Masterblender Punkrock. www.kofmehl.net Vv: Ticketcorner, Tribe Music Solothurn. Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar, Hans ­Huber-Strasse 43b. 20.30 Uhr

Mittwoch, 23.04. Bern 33. Jazzfestival Bern: Ornella Ponnaz Trio Siehe 22.4. Event-Zelt, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 18 und 21 Uhr 33. Jazzfestival Bern: Pat Martino Siehe 22.4. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30 und 22 Uhr Bee-flat: Dez Mona (Belgium) Songs & Chansons. Gregory Frateur (p), Bram Weijters (p), Roel Van Camp (acc), ­Nicolas Rombouts (b), Steven Cassiers (d). Vv: www.bee-flat.ch Progr_Zentrum für Kulturproduktion, ­Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Morgan Finlay Singer-Songwriter aus Kanada . Sein ­neustes Album: ’Shifting Through The Breakers. Vv: www.onobern.ch Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramg. 6. 210 Uhr Partyline DC Drei Frauen aus Washington DC, USA ­ spielen lauten Punkrock mit politischen und ­gesellschaftlichen Texten. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 21.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Das Zelt: Bagatello «Jukebox». Vv: www.daszelt.ch Tel. 0848 000 300 + Ticketcorner. Rythalleplatz. 20.00 Uhr Maceo Parker (US) Funk, Jazz. www.kofmehl.net Vv: Ticketcorner, Tribe Music Solothurn. Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar, Hans Huber-Strasse 43b. 20.30 Uhr


17. bis 23. April 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7

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Klassik

Dez Mona bei bee-flat

Camerata Lysy mit Jeremy Menuhin im Zentrum Paul Klee Ensemble Phoenix Basel in der Dampfzentrale

Den Ursprung im Jazz, vermischt mit einer Prise Folk und Post-Rock und der charismatischen Stimme Gregory Frateurs, das sind Dez Mona. In dieser Fünfer-Formation bereichern sie seit 2004 die Musikszene und geniessen in ihrem Heimatland Belgien bereits Kult-Status. bee-flat im Progr, Bern. Mi., 23.4., 20.30 Uhr

Zur Camerata Lysy – einer Gruppe junger Virtuosen aus allen Teilen der Welt, unter Leitung des Gründers Alberto Lysy – gesellt sich für dieses Konzert einmal mehr der Pianist Jeremy Menuhin, Sohn des berühmten und unvergessenen Geigers Yehudi Menuhin. Dargeboten werden Werke von Antonin Dvorák, W.A. Mozart, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Max Bruch und dem 1936 geborenen Eric Gaudibert. Zentrum Paul Klee, Bern. Do., 17.4., 19.30 Uhr

Donnerstag, 17.04. Bern 4. Symphoniekonzert Blaues Abo. Berner Symphonie-Orchester, ­ Anu Tali (Ltg.), Ole Edvard Antonsen ­(Trompete). E. Tubin: Estnische Tanzsuite. J. Sandström: Trompetenonzert Nr. 3, Schweizer EA. ­Tschaikowsky: Winterträume. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52. www.bernbillett.ch Kultur-Casino, grosser Saal. 19.30 Uhr Camerata Lysy Alberto Lysy, Violine und Leitung. Jeremy ­Menuhin, Klavier. Werke von A. Dvorák, W.A. Mozart, E. Gaudibert, M. Bruch, F. Mendelssohn-Bartholdy. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 19.30 Uhr Klassik – Gesang Klassenaudition mit Studierenden von ­Marianne Kohler. Vv: Kollekte. ­Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 20.00 Uhr Klassik – Oboe Klassenaudition mit Studierenden von ­Matthias Arter. Vv: Kollekte. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 18.00 Uhr Seniorenkonzert Anu Tali, Dirigentin. Peter ­Tschaikowsky ­Symphonie Nr. 1 g-Moll op. 13 ­«Winterträume». Kultur-Casino, Herrengasse 25. 11.15 Uhr

Freitag, 18.04. Bern 4. Symphoniekonzert Siehe 17.4. Kultur-Casino, grosser Saal. 19.30 Uhr Liederstunde Madeleine Bürki (Mezzosopran), Sibylle ­Leutenegger (Alt), Silvia Nitschke (Klavier). Werke von Haydn, R. Schumann, Debussy und Max Reger. Vv: Kollekte. Treffpunkt Wittigkofen, Jupiterstr. 15. 19.30 Uhr

Neue Chororgel – Einweihungskonzert Orgel im ital. Stil. Gustav Leonhardt (Amsterdam) spielt Werke von Hassler, Erbach, Merulo, Storace, Roberday, Salvatore, Froberger und Pachelbel. Vv: Kollekte erwünscht. Dreifaltigkeitskirche, Taubenstr. 20.00 Uhr

Samstag, 19.04. Bern As it is in heaven – Singimprovisationen für die Welt Keine stimmlichen Voraussetzungen nötig. Infos: Tel. 033 438 11 13. www.kalliope.ch Matthäuskirche, Reichenbachstr. 112. 19.30 Uhr Klavierrezital Sergej Koudriakov Solorezital mit Werken von F. Schubert, F. Chopin, P.I. Tschaikowski und I. Strawinski. Vv: www.kulturticket.ch Tel. 0900 585 887. Zentrum Paul Klee, ­Monument im Fruchtland 3. 18.00 Uhr Sinfonieorchester Camerata Schweiz / Ursus & Nadeschkin «Im Orchester graben». Unerhört KomischVirtuoses von Beethoven und Co. Leitung: Graziella Contratto. Vv: Bund-TicketCorner, Bubenbergplatz 8, Tel. 031 385 11 69. Kultur-Casino, grosser Saal. 20.00 Uhr ///////////////////////// Ittigen Konzert für Chor und Orchester Beethoven: Elegischer Gesang, Meeres Stille und glückliche Fahrt. J. Brahms: Schicksalslied, Nänie. F. MendelssohnBartholdy:Symphonie Nr. 10 h-moll für Streichorchester. Leitung: Jörg-Ulrich Busch. Vv: Tel. 031 332 35 44. Rudolf SteinerSchule, Ittigenstr. 31. 20.00 Uhr

Sonntag, 20.04. Bern Bach-Orgelmatinée Mit Erica Zimmermann. Antonierkirche, Postgasse 62. 11.15 Uhr Ensemble Phoenix Neue Musik. Zeitgenössisch Avantgarde Komposition. Vv: www.starticket.ch Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr

Liederstunde Madeleine Bürki (Mezzosopran), Sibylle ­Leutenegger (Alt), Silvia Nitschke (Klavier). Werke von Haydn, R. Schumann, Debussy und Max Reger. Vv: Kollekte. Le Cap, Französische Kirche, Prediger­gasse 3. 17.00 Uhr Neue Chororgel – Einweihungskonzert «Alla milanese – Concerto Palatino». Bruce Dickey, Jamie Savan (Zink), ­Charles Toet, Wim Becu (Posaunen), Maurizio Croci (Orgel). Werke von Frescobaldi, Rognoni, de Cabezon, Cima, Bargnani, Merula u.a Vv: Kollekte erwünscht. Dreifaltigkeitskirche, Taubenstrasse. 17 Uhr Singkreis Bethlehem und Thun Berner Musikkollegium. Leitung: Rudolf Sinzig, David Schwarb. Werke von Cherubini: Krönungsmesse. Beethoven: Sinfonie Nr. 8. Reformierte Kirche Bethlehem, Eymattstrasse 2. 17.00 Uhr ///////////////////////// Ittigen Konzert für Chor und Orchester Siehe 19.4. Rudolf Steiner-Schule, Ittigenstr. 31. 17 Uhr ///////////////////////// Thun Orgelmatinée Markus Aellig mit Jazz. Vv: Kollekte. Stadtkirche. 11.30 Uhr

Montag, 21.04. Bern Rasch...vorbeilauschen Das Konus Quartett spielt zeitgenössische Musik von Xenakis, Donatoni und Buess für vier Saxophone. Vv: Kollekte. Heiliggeistkirche, vis-à-vis Bahnhof. 20.30 Uhr

Dienstag, 22.04.

Das international renommierte Ensemble Phoenix Basel ist 2008 «Dampfzentrale-Künstler» des Jahres. Das zweite Programm seiner Konzertreihe stellt die einzelnen Kernmusiker des Ensembles als Solisten vor. Als Basis und Zentrum steht die Komposition «Einklang freier Wesen» von Georg Friedrich Haas. Von diesem Werk kann jede der 10 Einzelstimmen auch als Solo-Stück aufgeführt werden. Dampfzentrale, Bern. So., 20.4., 20 Uhr

Mittwoch, 23.04.

Bern Rasch...vorbeilauschen Das Konus Quartett spielt zeitgenössische Musik von Xenakis, Donatoni und Buess für vier Saxophone. Vv: Kollekte. Heiliggeistkirche, vis-à-vis Bahnhof. 20.30 Uhr Vokalkollegium Bern Roland Fitzlaff (Leitung), Kurt Meier ­(Orgel). «Evensongs». Werke von ­Barber, ­Purcell, Schütz, Fauré, Martin, Rutter, ­Cullen, ­Bratton und Bridge. Vv: Stauffacher ­Buchhandlung, Neueng. 25-37, Tel. 031 3 136 136. Nydeggkirche. 20.00 Uhr

Bern Klassik - Klavier Klassenaudition mit Studierenden von ­Tomasz Herbut. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 20.00 Uhr Neue Chororgel – Einweihungskonzert: ­Orgelnacht Jürg Brunner, Maurizio Croci, ­Marianne ­Dieboldswyler, Marc Fitze, Thomas ­Leutenegger, Jürg Lietha, Kurt Meier (Orgel), Sabine Gerber, Marianne Müller (Violinen), Bernhard Wullschleger (Laute). Vv: Kollekte erwünscht. Dreifaltigkeitskirche, Taubenstr. 20.00 Uhr

Rasch...vorbeilauschen Das Konus Quartett spielt zeitgenössische Musik von Xenakis, Donatoni und Buess für vier Saxophone. Vv: Kollekte. Heiliggeist­ kirche, vis-à-vis Bahnhof. 20.30 Uhr ///////////////////////// Biel 3. Seniorenkonzert Bieler Symphonieorchester, Thomas Rösner (Leitung). Werke von Schubert und ­Prokofiew. Vv: www.theater-biel.ch Tel. 032 328 89 70. Kongresshaus. 11.00 Uhr 8. Symphoniekonzert Bieler Symphonieorchester, Thomas Rösner (Leitung), Gautier Capuçon (Cello). Werke von Schubert, Schumann, Bruck, Prokofiew. Vv: www.theater-biel.ch; Tel. 032 328 89 70. Kongresshaus. 20.00 Uhr

100 Jahre Singkreis Belp Jubiläumskonzert 2008 Bern, Kulturcasino Freitag, 9. Mai 2008, 19.30 Uhr Belp, Aaresaal Samstag, 17. Mai 2008, 19.00 Uhr

Felix Mendelssohn Lauda Sion / Violinkonzert in e-Moll

Carl M. von Weber Jubelmesse in G-Dur Alexandre Dubach (Violine), Ines Schaffer (Sopran), Alexandra Busch (Alt), Jan-Martin Mächler (Tenor), Michael Kreis (Bariton) Singkreis Belp Leitung: Heinz Aellen Orchestre de Chambre Romand de Berne Leitung: Chantal Wuhrmann Konzertmeisterin: Corinne Görner Vorverkauf Bern: Vorverkauf Belp:

Musikhaus Krompholz, Tel. 031 328 52 00 Frau K. Haenni, Tel. 031 819 10 21 und www.singkreisbelp.ch

www.kulturmachtschule.ch

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Kultur macht Schule 9Zg :g[da\ \^Wi Y^ZhZb Egd_Z`i GZX]i/ GZ\Zab~hh^\ c^bbi bZ]g Vah Z^c 9g^iiZa VaaZg 6Vg\VjZg HX] aZg$"^ccZc Vc »@jaijg bVX]i HX]jaZ¼ iZ^a# 9VYjgX] \ZaVc\Zc h^Z b^iiZc ]^cZ^c/ >c YZc DgX]ZhiZg\gVWZc! ^c Y^Z AZhjc\ jcY YZc A^iZgVijg"Ldg`h]de! ^ch 6iZa^Zg! ^c YZc ;^abhVVa jcY Vj[! kdg jcY ]^ciZg Y^Z 7 ]cZ# LVgjb4 LZ^a `jaijgZaaZ :^ch^X]iZc Y^Z 6jhh^X]iZc Zg] ]Zc# >c[dgbVi^dcZc/ lll#`jaijgbVX]ihX]jaZ#X]


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17. bis 23. April 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8

Ausstellungen /// Kunstmuseen /// Galerien /// Vernissagen

Ausstellung im Atelier Barni Kiener

Robert Wyss in der Galerie Art+Vision

Adi Mattli in der Galerie Christine Brügger

1965 wurde Barni als Bernhard in Hinwil geboren. Nach seiner ersten Ausstellung Ende der 80er-Jahre beginnt er sich mit Tiefdruck und Radierung zu beschäftigen. Ausserdem arbeitet er stetig an Skulpturen, denen er auch eine Bedeutung im jeweiligen Kontext zuweist. Atelier Barni Kiener, Bolligenstrasse 8, Ostermundigen. Vernissage: Sa., 19.4., 11 Uhr, Ausstellung bis 27.4.

Der Künstler Robert Wyss (1925–2004) hat sich als Illustrator literarischer Werke, als Grafiker und Zeichner, vor allem aber auch als Holzschneider einen Namen gemacht. Mit einfachen Mitteln erzählt er poetische Geschichten mit leiser Melancholie und latentem Humor in schwarz-weisser Formensprache. Galerie Art+Vision, Bern. Vernissage: Fr., 18.4., 19 Uhr, Ausstellung bis 17.5.

Die 72-jährige Berner Künstlerin zeigt «Neue Werke». Ihre Bilder sind zwar mit Öl auf Leinwand gemalt, wirken durch die spezielle Technik jedoch wie leicht dahinfliessende Aquarelle. Im Mittelpunkt stehen bei Adi Mattlis Arbeiten ohne Titel Farbe und Form und damit die Bildkomposition. Galerie Christine Brügger, Bern. Vernissage: Fr., 18.4., Ausstellung bis 10.5.

Galerie Bernhard Bischoff & Partner. Speichergasse 8. Graig Fisher und A­ drian Koerfer. «Misadventure» und «Tattoos». 20.3. bis 10.5., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16.

ONO Bühne Galerie Bar. Kramgasse 6. Béatrice Bader. «Nacht ­Lichter – Night Shots». 7.4. bis 31.5., Mi-So 19.00-00.30.

Galerie Christine Brügger. Kramgasse 31. Adi Mattli. Bilder (Öl/Collage). VERNISSAGE: Fr. 18.4., 18-20.00. Ausstellung bis 10.5., Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16. Ivo Soldini. Bilder und Skulpturen. ­Weitere Werke in der Heiliggeistkirche (Di-Fr 11-18.30h). 8.3. bis 31.5., Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16.

Polit-Forum Käfigturm. Marktgasse 67. Schweizerfilm – Träume, Geld und Geist. Eine Ausstellung von Cinésuisse. Zudem wird bis 27.5., während der Woche täglich um 12.15h ein Schweizerfilm gezeigt (siehe Rubrik «Film»). 5.3. bis 31.5., Mo-Fr 8-18; Sa 10-16; 21.3.-24.3., 1.5. und 12.5. geschlossen.

Künstlerhaus S11. Schmiedengasse 11. Lex Vögtli. Die Künstlerin ist an den Sonntagen anwesend. 29.3. bis 20.4., Do 15-19; Fr 15-22; Sa 13-17;So 14-17 .

Ausstellungen Bern 4–8 Plattform für Kunst und Medien. Neubrückstr. 84. Eva Bigler und Nadja ­Imhof. Neue Werke. Bis 26.4., Do-Sa 16-20. Atelier & Galerie Kunstquelle. Mühlemattstr. 70. Gruppenausstellung. ­Marie José Baquero, Bilder. Isabel Lo Verso, Bilder in Mischtechnik. Marianne Richner, Bilder. Edgar Stöckli, «Heimische Plätze», Gemälde in Mischtechnik. 20.2. bis 9.5., Mi 14.30-17; Fr 16-19; 21.3. geschlossen. Brasserie Obstberg. Bantigerstr. 18. Barbara Erb Ebener. Acrylund Ölmalerei. 31.3. bis 5.7., Mo-Fr 9-23.30; Sa 15-23.30. BuFFet der BFF. Monbijoustr. 28. Am Ufer des Himmels atmet der Berg. Fotoarbeiten «Frizz» Fritz Mühle­ mann. Bis 28.3. + 21.4. bis 2.5., Mo-Do 8-16; Fr 8-15. Bundeshaus-Medienzentrum SRG. Bundesgasse 8. Giovina Haldimann-­ Esposito. Bilder. Stil: Impressionismus, ­Leonardo da Vinci, Barock 1700–1800 n.Chr. Bis 20.5., Mo-Fr 9-20. Bürogalerie Margrith Ramseier. 5. Stock, Bahnhofplatz 3. Angelika Geli ­Winzeler und Brigitte Hählen Geiger. Bilder und Collagen. VERNISSAGE: Do 17.4., 17-20. Ausstellung bis 22.5., Do 17-20; 1.5. geschlossen. Cabane B. Kulturraum beim Bahnhof Bümpliz-Nord. MIT KUNST – Vermittlungsprojekte zur ­kantonalen Kunstsammlung. Andrea ­Gfeller, Eva Rekade, Sarah Stocker und ­Astrid Vollenweider, StudentInnen der HKB, BA ­Vermittlung in Kunst und Design. In Zusammen­arbeit mit value, Stephan Meylan und Christoph Lang. 9.4. bis 24.4., Mi/Do 15-18. Christkatholische Kirche St. Peter und Paul. beim Rathaus. Samuel Buri. Gottes Wort in Wasserfarben. Schriftbilder für die Zürcher Kunstbibel. 24.2. bis 25.5., täglich durchgehend geöffnet. Galerie & Kabinett Krethlow. Gerechtigkeitsgasse 72. Wolfgang Zät. Linolschnitte. 12.4. bis 15.5., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie 67. Belpstrasse 67. Pierre Maillard. Bilder. ­Retrospektive. 1.3. bis 30.4., Mo 14-18; Di-Fr 9-12, 14-18; Sa 10-12. Galerie annex14. Junkerngasse 14. Omar Alessandro. ­«Invitation to Love». 28.3. bis 30.4., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16.

Galerie Duflon & Racz. Gerechtigkeitsg. 40. Marie Henocq und Fritz Ryf. «Innenleben». Mixed Media und Aquarelle. 12.4. bis 17.5., Do 14-19; Fr 16-19; Sa 12-17.

The Hifi-Passion - Hifi-Highend-Galerie. Nydeggstalden 1A. schräg - ­Fotoausstellung des atelier4art. Bilder von Leif Althaus, ­Florian Divis, Beat Klossner, Alexandra Sallai und Sarah Padberg. 12.4. bis 12.7.; www.the-hifi-passion.ch.

Galerie Rigassi. Münstergasse 62. Im Zeichen des Eros. ­Werke von Künstlerinnen und Künstlern aus unserem Galerienprogramm Bis 31.5., Di-Fr 11.30-13.30 + 15.30-19, Sa 10.30-16.

Universitätsbibliothek Bern/Zentral­ bibliothek. Münstergasse 61. ...denn dem Auge glaubt das Gehirn. 100 Jahre ­Pestalozzi-Kalender. Bis 30.8., Mo-Fr 8-19; Sa 8-12.

Galerie Talwegeins. Talweg 1. 2-lu deluxe. Spraydosen, ­ Marker und Kuhfell-Graffiti! 12.4. bis 9.5., Do 18-20; Sa ab 12.

Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. Genesis Die Kunst der Schöpfung. Die Ausstellung «Genesis – Die Kunst der Schöpfung» stellt die These auf, dass der Arbeitsprozess ­eines Kunstschaffenden dem eines Naturwissenschaftlers ähnlich ist. Bis 27.4., Di-So 10-17.

Galerie Toni Müller. Herzogstr. 3. Paul Stämpfli. The Extended Phänotype I. 10.4. bis 26.4., Mi-Fr 15-18.30; Sa 11-15. Galerie/Projektraum Madonna#Fust. Rathausgasse 14. Brigitte Lustenberger, ­Federico Maddalozzo. «Who am I looking at? And...woh is looking at me?» und «zu vermieten». 7.3. bis 19.4., Mi/Fr 12.30-18; Do 12.30-20; Sa 11-16. Haus der Religionen. Schwarztorstrasse 102. Unterwegs woandershin. Interaktive Begegnung mit sich selbst, mit der Welt hinter dem Horizont, mit heiligen Orten und neuen Standpunkten. Bis 25.6., Di-Fr 14-18. Heiliggeistkirche. vis-à-vis Bahnhof. Ivo Soldini. «Grandi sculture». Weitere Werke in der Galerie Christine Brügger (Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16h). 8.3. bis 30.6., Di-Fr 11-18.30. Kornhausforum. Kornhausplatz 18. Landschaftsarchitektur aus der Schweiz. 40 Projekte von 28 Landschaftsarchitekturbüros. 26.3. bis 19.4., Di/Mi/Fr 10-19; Do 10-20; Sa 10-16. Kunstraum Oktogon. Aarstrasse 96. Formsachen #3 Giro A­ nnen. Monotypien, Gipsskulpturen und eine ­Installation aus Möbelfragmenten. VERNISSAGE: Fr 18.4., 18.00. Ausstellung bis 4.5., Sa/So 14-17; Fr 25.4., 17-19; Sa 3.5. geschlossen.

Galerie ArchivArte. Breitenrainstr. 47. Verena Welten. ­«Gesichter», eine Installation, Objekte und Zeichnungen. 4.4. bis 26.4., Do/Fr 16-19; Sa 13-16.

Links Duflon & Racz Galery. Gerechtigkeitsg. 40. Heinrich Gartentor. Rauminstallation «fundraising». 12.4. bis 31.5., Do 14-19; Fr 16-19; Sa 12-17.

Galerie Art+Vision. Junkerngasse 34. Robert Wyss (1925–2004). Holzschnitte. VERNISSAGE: Fr 18.4., 19.00. Ausstellung bis 17.5., Di/Mi/Fr 14-19; Do 14-20; Sa 11-17.

Marks Blond. Speichergasse 8. Bologna Chicks mit ­Katharina Fengler, Anna Rigamonti und ­Annina Matter. In der 2. Themenreihe ­«Bologna Chicks» von Marks Blond P­ roject werden sich drei jungen Künstlerinnen, jede in ihrem Medium mit dem Thema ­Bologna Chicks beschäftigen. 17.4. bis 3.5., Do 16-21; Fr 16-19; Sa 11-15.

Galerie Béatrice Brunner. Nydeggstalden 26. Marco Giacomoni. «In tiefsten Tiefen – In höchsten Höhen». VERNISSAGE: Do 17.4., 18.00. Ausstellung bis 17.5., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16.

///////////////////////// Biel ArtCorner. Zentralstr. 28. Hans-Jörg Moning. «short stories» und der Rost unserer Zeit. Bilder. VERNISSAGE: Fr 18.4., 19-21.00. Ausstellung bis 31.5., Do/Fr 17-18.30; Sa 10-12, 13.30-16. Centre PasquArt. Siehe Artikel Seite 12. Seevorstadt 71-75. Chiharu Shiota. ­«Zustand des Seins». Zwei raumüber­greifende Installationen. 13.4. bis 15.6., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. De L’Art pour vous! – Stipendium 2008 Louise Aeschlimann & Margareta Corti. Prämierte Werke und eine Auswahl eingereichter Arbeiten. VERNISSAGE: Sa 19.4., 17-19.00. Ausstellung bis 11.5., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. Espace libre. Seevorstadt 73. Visarte Gruppe Solothurn. «en boite». Werke von 21 KünstlerInnen. 13.4. bis 11.5., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. Galerie Quellgasse. Quellgasse 3. Heidi Künzler. Bilder und Raumskulpturen. Bis 30.4., Di-Fr 14-18; Sa 10-16. Mööslitreff. Beundenweg 21. Susan Mézquita. «Serie ­Caribe». 21.3. bis 30.5., Fr 17-19.30. Photoforum PasquArt. Siehe Artikel Seite 12. Seevorstadt 71-75. Rolf Siegenthaler, Alphonse Menoud, Anne Golaz. «m.ü.M.», «l’abbé photographie» und «scénes rurales». 13.4. bis 15.6., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. ///////////////////////// Biglen Kulturfabrik BIGLA. Syrengasse. Friedrich Dürrenmatt. «... und zeichne, was man zeichnen könnte». ­Zeichnungen und Bilder von F.D. aus der Sammlung Liechti, Grenchen. 12.4. bis 29.6., Mi-So 14-18.

///////////////////////// Burgdorf Altes Schlachthaus. Metzgergasse 15. Sammlung Luginbühl. Werke von Tinguely, Aeppli, Saint ­Phalle, Thomkins, Roth, Spoerri, Hofkunst, von ­Wattenwyl, Eggenschwiler, Timmermahn. 6.4. bis 2.11., So 11-17. ///////////////////////// Grosshöchstetten Kunstraum M22. ühlebachweg 22. Martin Wenger. Bilder und Skulpturen. VERNISSAGE: Fr. 18.4., 18-21.00. Ausstellung bis 4.5., Sa 18-20; So 11-15. ///////////////////////// Ittigen Galerie Peripherie-Arts. Stufenbau, Pulverstr. 8. Only Old Masters Part One. Miguel Bergon Galle 1926, Bilder. E.Y. Meyer 1946, Collagen. Burkhard Hilty 1929, Skulpturen. Mario Volpe 1936, Bilder. Bis 18.4., Di/Mi 18-22; Fr 18.4., 20 Uhr Finissage. Claudio Taddel. Etnica: Pinturas. VERNISSAGE: Di 22.4., 19-22.00. Ausstellung bis 16.5., Di/Mi 19-21. ///////////////////////// Langenthal Galerie Chrämerhuus. Jurastrasse 12. Marcelle Ernst. «Souvenirs». Neue Arbeiten. 29.3. bis 18.4., Sa 14-18; So 14-17; Fr 18.4., ab 18.30. Galerie Leuebrüggli. Jurapark, Jurastrasse 29. Kurt Siegenthaler. Malerei und Collagen. 13.4. bis 4.5., Mo-Fr 8-17; Sa 14-17; So 11-17; Do 1.5., 11-17. Kunsthaus. Marktgasse 13. Edit Oderbolz. «Don’t Look Back in Anger». Objekte und Installationen. 21.2. bis 20.4., Mi/Do 14-17; Fr 14-19; Sa/So 10-17; 21.3.-23.3. geschlossen. ///////////////////////// Lützelflüh-Goldbach Kulturmühle. Mühlegasse 29. Begegnung. Ursula Dubach, Bilder. Martin Bill, Skulpturen. Kathrin Wandfluh, Bilder. 12.4. bis 27.4., Fr 17-20; Sa/So 14-17. ///////////////////////// Lyss Sieberhuus. Heinz Könitzer. «Licht-Blicke», Fotografien. 12.4. bis 20.4., Sa/So 12-18; Mo-Fr 16-20. ///////////////////////// Solothurn Freitagsgalerie Imhof. Kreuzgasse 5. Poskartenedition 2008. 26 Sujets zu einem frei gewählten Thema von Solothurner Fotografinnen und Foto­ grafen. 14.3. bis 19.4., Fr 14-20. Galerie ArteSol. Hauptgasse 50. Armande Oswald. Acryl­ bilder. Claude Giorgi «Bronze und Keramik» Skulpturen begleiten die Ausstellung. 30.3. bis 19.4., Mi, Fr 15-18; Do 15-20; Sa 11-17. Haus der Kunst St. Josef. Baselstrasse 27. Jürg Grünig. Malerei, Zeichnung, Kupferdruck. VERNISSAGE: Sa 19.4., 14-17.00. Ausstellung bis 18.5., Do/Fr. 14-18; Sa/So 14-17; 1.5. + 11.5. offen.

Kunstraum Medici. Römerstrasse 1. Alfonso Hüppi. Holzwerke. 20.3. bis 31.5., Do/Fr 14-18; Sa 14-17. ///////////////////////// Thun Art-House. Mittlere Strasse 3A. Jakob Jenzer. «Indian Summer». Kohlezeichnungen. 29.3. bis 3.5., Mi/Fr 14-17.30; Do 16-19.30; Sa 11-16. Atelier & Kunstgalerie Hodler. Oelegässli 14/18. Barbara Boesch. Skulpturen in Sandstein und Marmor. 6.4. bis 3.5., Di-Fr 9-12, 13.30-18; Sa 9-12. DAS Atelier Ratatui. Stockhornstr, 18. Verkaufsausstellung. ­Gertrud Hasler, Textile Zeitungen. ­Franziska Lauber, Postkarten und vieles mehr. Karin Willimann, Shirts der besonderen Art. ­Antia Wittwer, Frisch gestrichen. 3.3. bis 28.5., Mo-Fr 8.30-16.45. Galerie Rosengarten. Bälliz 64. René Bütler. Abstrakte Acryl­ gemälde. VERNISSAGE: Sa 19.4., 17.00. Ausstellung bis 10.5., Di-Fr 14-17; Sa 10-16. Galerie Spital. Krankenhausstrasse 12. Daniel Rohrbach. «Die Natur malt (sich( selbst». Erd-, ­Regenund Windbilder. Bis 19.4., tägl. 9-20. Klubschule Migros. Bernstrasse 1A. Bruno Blum und Peng da-li Formosa. Fotoausstellung. «Elements» und «Feeding love of wild birds». Bis 27.6., Mo-Fr 9-21. Kunst-Atelier Antico. Bernstr. 15. Antike Holzöfen. Sonderausstellung. 1.4. bis 30.4., Mo-Fr 14-18; Sa 10-16. Off 08, Projektraum für zeitgenössische Kunst. Bälliz 73a. Gertrud Genhart. ­Basel. «Wandzeichnung». 3.4. bis 3.5.; nach ­Vereinbarung: Tel. 079 439 78 28. ///////////////////////// Wabern Stiftung Bächtelen. Eva Bütikofer. «Spiegelbilder». VERNISSAGE: Di 22.4., 19.30. Ausstellung bis 23.5. ///////////////////////// Wichtrach Galerie Henze & Ketterer. Kirchstrasse 26. sag mal – Art_Clips ­Narrativ. Videokunst kuratiert von Gerhard Johann Lischka. Bis 30.8., Sa 10-16 (1.-5.5. geschlossen). Emil Nolde, Georg Baselitz. Emil Nolde, ­Holzschnitte und Radierungen (1906–1922); Georg Baselitz, Gemälde und Arbeiten auf Papier (1972–1998). Verlängert bis 29.6., Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16. ///////////////////////// Worb Galerie Farb. Farbstrasse 23. Rückblick auf 26 Jahre ­Galerie Farb. Bilder aus der Privatsammlung und Landschaftsbilder von Hans Scheitlin (1922–2002). VERNISSAGE: Sa 19.4., 17-20.00. Ausstellung bis 4.5., Sa/So 10-12 + 14-17.

KUNSTMUSEEN Bern Kunsthalle. Helvetiaplatz 1. Stefan Brüggemann. «Black Box». Textarbeiten. 9.2. bis 20.4., Di 10-19; Mi-So 10-17. Kunstmuseum Bern. Hodlerstrasse 8-12. Rudolf Mumprecht: weiss schwarz rot. Hommage zum 90. ­Geburtstag. 13.2. bis 20.4., Di 10-21; Mi-So 10-17. Sammlungspräsentation: Schätze der ­klassischen Moderne. Die Stiftung ­Othmar Huber. Expression und Abstraktion. Die Sammlungspräsentation ist jeweils am Dienstag ab 17 Uhr geschlossen. Die ­Ausstellungen sind bis 21h geöffnet! Bis 20.4.08, Di -So 10-17. There is Desire Left (Knock, Knock). 40 ­Jahre Bildende Kunst aus der Sammlung Mond­ studio. Bis 27.4., Di 10-21; Mi-So 10-17. Ferdinand Hodler - Eine symbolistische ­Vision. Über 150 Hauptwerke aus allen Schaffensabschnitten. 9.4. bis 10.8., Di 10-21; Mi-Fr 10-19; Sa/So 10-17. Adolf Wölfli Universum / Der Himmel ist blau. Eine Retrospektive / Werke aus der Sammlung Morgenthaler, Waldau. Bis 18.5., Di 10-21; Mi-So 10-17. Psychiatrie-Museum Bern. Pfründerhaus, Bolligenstr. 111. Nackt sein. Eine Ergänzung zur Ausstellung «Der ­Himmel ist blau» im Kunstmuseum Bern. 9.2. bis 23.8., Mi-Sa 14-17. In der Anstalt. Das Leben in der Psychiatrischen Klinik anfangs 20. Jahrhundert. ­Reproduktionen von Fotografien auf Glasplatten, die von Mitarbeitern der Waldau aufgenommen wurden. Bis 23.8.2008, Mi-Sa 14-17. Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. Ad Parnassum. Ausstellung rund um das Meisterwerk von Paul Klee. Bis 18.5., Di-So 10-17. ///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch . Platanenstr. 3. Gregor Schneider. Doublings. VERNISSAGE: Do 17.4., 18.30-21.00. ­Ausstellung bis 15.6., Di/Do/Fr 10-18; Mi 10-19; Sa/So 10-17. ///////////////////////// Riggisberg Abegg-Stiftung. Werner Abegg-Strasse 67. Bürgerstolz und Fürstenpracht. Kostüme des 16. bis 18. Jahrhunderts (Sonderausstellung 08). ­Ständige Ausstellung angewandter Kunst und kost­ barer Textilien. 20.4. bis 2.11., tägl. 14-17.30. ///////////////////////// Thun Kunstmuseum. Hofstettenstrasse 14. Open Sky – Simone Aaberg Kaern. Die dänische Künstlerin und Pilotin zeigt Arbeiten rund um die Fliegerei. Gleichzeitig im Projektraum enter: Werke von Monica Ursina Jäger. VERNISSAGE: Fr. 18.4., 18.30. Ausstellung bis 15.6., Mo-Fr 9-17; Sa/So 10-17.


17. bis 23. April 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9

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Vorträge & Lesungen /// Führungen /// Podiumsdiskussionen Museen & Anlagen

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Beni Thurnheer und Bastien Girod im Kornhaus

Internationales Symposium Ferdinand Hodler

Lukas Bärfuss im Schlachthaus Theater

Jeder von uns hat mindestens einen literarischen Geheimtipp. Doch was liest der andere am liebsten? Der Sportreporter Beni Thurnheer und der Nationalrat Bastien Girod verraten zum Welttag des Buches ihr grosses Lese-Muss. Moderiert wird die Diskussionsrunde von Christine Hubacher von Radio DRS. Kornhausbibliothek, Bern. Mi., 23.4., 20 Uhr

Anlässlich der grossen Hodler-Ausstellung im Kunstmuseum Bern und der Publikation des ersten Teils des Gemäldekatalogs «raisonné» wird ein internationales Symposium veranstaltet. Ziel dabei ist, alle wesentlichen Aspekte des Künstlers zu analysieren und die Stellung Hodlers in der europäischen Malerei der Moderne neu zu erörtern. Aula Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Bern. 17.4., ab 10 Uhr, und 18.4., ab 9.30 Uhr

Zwei Jahre lang hat Lukas Bärfuss für seinen ersten Roman, «Hundert Tage», recherchiert. Nun stellt er seine Geschichte über Menschen, die das Gute beabsichtigen und das Böse bewirken, vor. Ein dunkles Kapitel aus der Geschichte Afrikas tritt ans Tageslicht: der Genozid in Ruanda und die Mechanismen der Entwicklungshilfe. Schlachthaus Theater, Bern (in Zusammenarbeit mit Buchhandlung Stauffacher). Sa., 19.4., 20 Uhr

///////////////////////// Thun Künstlergespräch mit Simone Aaberg ­Kaern Rundgang durch die Aussstellung mit der Künstlerin und Helen Hirsch, Direktorin. Kunstmuseum, Hofstettenstr. 14. 11.15 Uhr

Gesprächslabor in der Ausstellung «Genesis - Die Kunst der Schöpfung» In der Ausstellung diskutieren Prof. Beda M. Stadler und Andreas Fiedler ­zusammen mit den BesucherInnen über Parallelen und ­Unterschieden in Kunst und Naturwissenschaft. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr

Museen/Anlagen Bern Alpines Museum Schweiz. Helvetiaplatz 4. Wand und Wagnis. Risiko am Berg seit der Eiger-Erstbesteigung vor 150 Jahren. Bis 28.9., Mo 14-17.30; Di-So 10-17.30; Pfingsten + 1. August offen. Botanischer Garten (BOGA). Altenbergrain 21. Hallers (G)Arten. Eine ­Sonderausstellung zum 300. Geburtstag des Universalgelehrten Albrecht von Haller. W ­ ildund Kulturpflanzen in Berns goldener Zeit. VERNISSAGE: Do 17.4., 18.30-19.30. ­Ausstellung bis 12.10., tägl. 8-17.30. Über 6000 Pflanzenarten aus allen ­Gebieten der Erde. Alpinum, Mittelmeervegetation, Nutz- und Heilpflanzen, Wälder und Wasser, Schauhäuser mit tropischen Pflanzen. Gartenanlage: täglich 8-17.30; Schauhäuser: 8-17. Einstein-Museum im Historischen Museum. 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879–1955). Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Di-So 10-17. Historisches Museum. Helvetiaplatz 5. Sammlungsausstellungen. Steinzeit, Kelten, Römer; Vom Frühmittelalter zum Ancien Régime; Der Berner Silberschatz; Kunst aus Asien und Ozeanien; Grabschätze aus Altägypten. Führungen durch die Sammlung Sonntags um 11h. Di-So 10-17. Museum für Kommunikation. Helvetiastrasse 16. Drei Dauerausstellungen. «nah und fern: Menschen und ihre Medien», «As Time Goes Byte: Computer und digitale Kultur», «Bilder, die haften: Welt der Briefmarken». Di bis So, 10-17. Bilder, die lügen. Die Wechselausstellung «Bilder, die lügen» fragt nach der Objektivität von Bildern und zeigt Grundmuster der Manipulation von und mit Bildern. Die ­Besucher tauchen ein in ein «Lügen-ABC». Bis 6.7., Di-So 10-17. Naturhistorisches Museum der ­Burgergemeinde Bern Bernastrasse 15, www.nmbe.ch Tel. 031 350 71 11. Mo 14 -17, Di-Fr 9-17, Mi 9-18, Sa/So 10-17.

Donnerstag, 17.04. Bern Altstadtbummel Entdecken Sie die Altstadt mit dem offiziellen Altstadtbummel von Bern Tourismus zu Fuss (Welterbe der UNESCO) mit ihren Erkern, ­Brunnen, Türmen, Gassen, Arkaden... Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Bekannt in alle Ewigkeit Dichterruhm im lateinischen Mittelalter. ­Berner Mittelalter Zentrum BMZ mit Gerlinde Huber-Rebenich. Hauptgebäude der Universität Bern, ­Hochschulstr. 4. 17.15 Uhr Ferdinand Hodler - Internationales ­Symposium Anlässlich der Hodler-Ausstellung im Kunstmuseum Bern. Institut für Kunstgeschichte, Bern, Kunstmuseum Bern, Schweiz. Institut für Kunstwissenschaft, Zürich. Infos: www.ikg.unibe.ch Progr_Zentrum für Kulturproduktion, ­Waisenhausplatz 30. 10.00 Uhr

Gesprächslabor in der Ausstellung ­«Genesis - Die Kunst der Schöpfung» In der Ausstellung diskutieren Kathrin ­Meyer, Zellbiologin und Fabienne Eggelhöfer, ­Kuratorin zusammen mit den BesucherInnen über Parallelen und Unterschieden in Kunst und Naturwissenschaft. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr

Freitag, 18.04. Bern Altstadtbummel Siehe 17.4. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Ferdinand Hodler - Internationales ­Symposium Siehe 17.4. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, ­Waisenhausplatz 30. 09.30 Uhr Kulturpolitik und Tanz Öffentliches Podium. Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 19 Uhr ///////////////////////// Thun Berühmte Thuner Gäste Für diese öffentlichen Rundgänge (ab 4 ­Personen) ist eine Anmeldung erwünscht. Vv: Tel. 033 225 90 00. Thunerhof (Eingang Kunstmuseum, Aareseits), Hofstettenstrasse 14. 18 Uhr

Samstag, 19.04. Bern Altstadtbummel Siehe 17.4. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Buchvernissage: Bern 68 - Lokal­ geschichte eines globalen Aufbruchs Präsentation des Buches durch die ­Heraus­geberschaft und Podiumsgespräch mit Zeitzeugen. Anschliessend Beat-Musik der 60er-Jahre. Zunftsaal zu Schmieden, Schmiedenplatz 5. 19.00 Uhr

Sonntag, 20.04. Bern Abendführung bei Vollmond Treffpunkt: Parkplatz des Restaurants ­Dählhölzli. Anmeldung an der Kasse des ­Vivariums, Tel. 031 357 15 15. Tierpark Dählhölzli, Tierparkweg 1. 19.30 Uhr Altstadtbummel Siehe 17.4. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Ferdinand Hodler - Literarische Führung mit Michaela Wendt Durch die aktuelle Ausstellung. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 11 Uhr Führung: Ad Parnassum Sammlungsführung rund um Klees ­Meisterwerk «Ad Parnassum». Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Führung: Ferdinand Hodler - Eine ­symbolistische Vision Rundgang durch die aktuelle Ausstellung. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 12 Uhr Führung: Ferdinand Hodler - Eine ­symbolistische Vision Über 150 Hauptwerke aus allen Schaffensabschnitten. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 11 Uhr Führung: Paul Klee und Renzo Piano Führung zur Architektur Renzo Pianos und zum Werk Paul Klees. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Führung: Stefan Brüggemann «Black Box». Textarbeiten. Kunsthalle, Helvetiaplatz 1. 11.00 Uhr

///////////////////////// Langenthal Führung/Finissage: Edit Oderbolz «Don’t Look Back in Anger». Objekte und ­Installationen. Kunsthaus, Marktgasse 13. 11.00 Uhr ///////////////////////// Riggisberg Führung: Villa Abegg Geführte Rundgänge (45 Minuten) in Kleingruppen von maximal 5 Personen. Mo-So. ­Voranmeldung empfohlen: Tel. 031 808 12 01. Villa Abegg. 14.00 Uhr

Montag, 21.04. Bern Altstadtbummel Siehe 17.4. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Offene Werkstatt Improvisations-Treffen der WIM Bern. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr Stadtgespräch III - Aussensichten Urs Paul Engeler und Jean-Martin Büttner im Gespräch. Moderation Konrad Tobler. Vv: Eintritt frei. Kornhausforum, Kornhauspl. 18. 18.30 Uhr Verena Wermuth: Die verbotene Frau Meine Jahre mit Scheich Khalid von Dubai In ihrem autobiografischen Bestseller ­erzählt die Autorin die unglaubliche, aber wahre ­Geschichte einer schicksalhaften ­Liebe, über die bis heute geschwiegen wurde. Vv: Tel. 031 320 20 20. www.thalia.ch Hotel Ador, Laupenstrasse 15. 20.00 Uhr

///////////////////////// Riggisberg Führung: Villa Abegg Geführte Rundgänge (45 Minuten) in Kleingruppen von maximal 5 Personen. Mo-So. ­Voranmeldung empfohlen: Tel. 031 808 12 01. Villa Abegg. 14.00 Uhr

Dienstag, 22.04.

Führung im historischen ­Zierpfanzen­garten Elfenau ProSpecieRara. Bei jedem Wetter, keine Anmeldung erforderlich. Kostenlos. Stadtgärtnerei Elfenau, Elfenauweg 94. 10 Uhr

Führung: Sunniten und Schiiten Glaubensspaltung im Islam. Mit Nina ­Tanskanen. Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 11 Uhr

Führung: Ad Parnassum Sammlungsführung rund um Klees Meisterwerk «Ad Parnassum». Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 und 15.30 Uhr

Führung:: Genesis – Die Kunst der ­Schöpfung Kunst und Life Sciences im Diskurs. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr

Führung: Genesis – Die Kunst der ­Schöpfung Kunst und Life Sciences im Diskurs. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr

Rundgang StattLand: Bern 68 Eine Revolte erschüttert die Lauben. Mit Schauspiel. Ohne Anmeldung. Infos: www.stattland.ch Treffpunkt: Gerechtigkeitsbrunnen, ­Gerechtigkeitsgasse. 16.00 Uhr

Führung: Adolf Wölfli Universum / Der Himmel ist blau Werke aus der Sammlung Morgenthaler, Waldau. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 19 Uhr

Sonntagsführungen Abenteuer ­Kommunikation Kostenlose Führungen jeden Sonntag im ­Museum für Kommunikation: 11 Uhr: ­Bilder, die lügen. 13 Uhr: Top Secret. 15 Uhr: As Time Goes Byte. Museum für Kommunikation, Helvetia­strasse 16. 11 Uhr

Führung: Ferdinand Hodler - Eine ­symbolistische Vision Über 150 Hauptwerke aus allen Schaffensabschnitten. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 19 Uhr

Guided Tour: Paul Klee an Renzo Piano The interplay between the art of Paul Klee, the architecture of Renzo Piano. Paul Klee Zentrum. 14.30 Uhr Rundgang StattLand: Bern 68 – Premiere Eine Revolte erschüttert die Lauben. Mit Schauspiel. Ohne Anmeldung. Infos: www.stattland.ch Treffpunkt: Gerechtigkeitsbrunnen, ­Gerechtigkeitsgasse. 16.00 Uhr SPRACHform: Lukas Bärfuss: Hundert Tage Das Gute beabsichtigen und das Böse ­be­wirken: Die Geschichte eines moralischen ­Irrtums, der in Ruanda eines der grössten ­Verbrechen des Jahrhunderts ermöglichte. Vv: Münstergass-Buchhandlung, ­ Münster­gasse 33-35. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr

///////////////////////// Burgdorf Leicht & sinnig Leicht & sinnig - Kunst für Jugendliche und Erwachsene. Bin ich der Kunst gewachsen? Austausch unter den Altersstufen ist gefragt; unter der Leitung eines Jugendlichen und eines Kunstvermittlers. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 13 Uhr

Bern Adolf Wölfli Univers. A Retrospective Public Guided Tour in English. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 19.30 Uhr Altstadtbummel Siehe 17.4. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr

Führung: Kunst am Mittag Vertiefte Auseinandersetzung mit einem Werk oder einer Werkgruppe. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Führung: There is Desire Left (Knock, Knock) There is Desire Left (Knock, Knock) - ­Vierzig Jahre Bildende Kunst aus der Sammlung Mondstudio. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 19 Uhr

Klimawandel – Klimapolitik als Sicherheitspolitik Klimawandel – ein Sicherheitsrisiko? (ein Vertreter VBS). Nehmen Konflikte und ­Sicherheitsrisiken unter den Bedingungen des ­Klimawandels eine neue Qualität an? (Prof. Dr. Nina Buchmann, ETH Zürich). Hauptgebäude der Universität Bern, ­Hochschulstr. 4. 18.15 Uhr Landschaftsinventuren und Landschafts­ rekonstruktionen Vorträge von Daniel Salzmann und Luc Lienhard. Alpines Museum Schweiz, Helvetiaplatz 4. 18.30 Uhr Slide Nite 11: Am Rande der Realität Yann Gross (CH) zeigt «Horizonville». ­Menschen, Leben auf der Schatten­seite. Martin Kollar (Slowakei) setzt sich in «Nothing special» mit der neuen Mittel­kasse in osteuropäischen Ländern auseinander. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, ­Waisenhausplatz 30. 21.00 Uhr Tacheles I: Nachlässe und Archive Gespräch u.a. mit Inga Vatter-Jensen, ­Präsidentin der GNSBK, Nachlassverwalterin, Dorothe Freiburghaus, Galeristin. ­Moderation: Werner Brück. Info-Block: Renée Magaña zu OVRA-Archives. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, ­Waisenhausplatz 30. 18.30 Uhr Welttag des Buches: Podiumsgespräch «Eine Geschichte der Literatur aus der Schweiz»: Podium mit Prof. Rémy Charbon, Dr. Silvia Henke, Dr. Oliver Schütze, Prof. Peter Utz, Prof. Peter Rusterholz und Dr. Peter Stocker. Schweizerische Nationalbibliothek (NB), Hallwylstr. 15. 19.00 Uhr ///////////////////////// Riggisberg Führung: Villa Abegg Siehe 20.4. Villa Abegg. 14.00 Uhr

Mittwoch, 23.04. Bern Altstadtbummel Siehe 17.4. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Connie Palmen: Luzifer Der neue Roman der niederländischen ­Top-Schriftstellerin handelt von einem ­rätselhaften Tod, ist spannender Thriller und aufschlussreicher Künstlerroman in einem. Vv: Buchhandlung Stauffacher, Neueng. 25-37, Tel. 031 3 136 136. www.stauffacher.ch Buchhandlung Stauffacher, Neuengasse 25-37. 20.00 Uhr

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Führung: Von Küchenschellen und ­Anemonen Auf den Spuren von Hallers Pflanzenarten. Verein Aquilegia mit Thomas Mathis. Vv: Kollekte. Botanischer Garten (BOGA), Altenbergrain 21. 18.00 Uhr Kunst über Mittag Jeden Mittwochmittag von 12h30-13h wird ein Werk aus der Sammlung oder den ­Wechselausstellungen eingehender ­besprochen. Jede Veranstaltung bildet eine in sich ­geschlossene Einheit. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 12.30 Uhr Literarische Führung VIII - Götter und ­Dämonen Michaela Wendt liest zu Werken in der ­Ausstellung «Genesis - Die Kunst der ­Schöpfung» im Zentrum Paul Klee. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr MIT KUNST – Aktion mit Führung Vermittlungsprojekte zur kantonalen ­Kunstsammlung. Cabane B, Kulturraum beim Bahnhof Bümpliz-Nord. 16.00 Uhr Rundgang StattLand: Ein Berner namens Matter Kennet dir das Gschichtli scho? Mit ­Schauspiel. Ohne Anmeldung: Infos: www.stattland.ch Treffpunkt: Münsterplatz. 18.00 Uhr Welttag des Buches: Beni Turnheer und Bastien Girod Kornhausbibliothek, Kornhausplatz 18. 20 Uhr Welttag des Buches: Schauerromane Populäre Lektüre von Frauen im frühen 19. Jahrhundert. Werkstattgespräch vor ­Originalen der UB Bern + UB Basel mit Dr. Nina von Zimmermann, Ins. für Erziehung der Uni Bern. Anmeldung: 031 631 92 56. Treffpunkt: Eingang Universitätsbibliothek Bern/Zentralbibliothek, Münstergasse 61. 12.30 Uhr ///////////////////////// Riggisberg Führung: Villa Abegg Geführte Rundgänge (45 Minuten) in Kleingruppen von maximal 5 Personen. Mo-So. ­Voranmeldung empfohlen: Tel. 031 808 12 01. Villa Abegg. 14.00 Uhr ///////////////////////// Thun Comeback: Künstlergespräch mit Jakob Jenzer Im Gespräch mit Helen Hirsch, ­Direktorin, ­erzählt der Thuner Künstler Jakob ­Jenzer über seine Erlebnisse während seines ­Stipendium-Aufenthalts im nordindischen Varanasi. Vv: Kasse. Kunstmuseum, Hofstettenstr. 14. 19.15 Uhr Kunst à la carte Open Sky: Simone Aaberg Kaern. Kunstmuseum, Hofstettenstr. 14. 12.30 Uhr Welttag des Buches: Reiselektüre Die Stadtbibibliothek verschenkt Reise­ lektüre an Kunden und Pendler. Stadtbibliothek, Bahnhofstr. 6. 10.00 Uhr


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17. bis 23. April 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10

Dancefloor /// Partys

25Plus im BierhĂźbeli

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DJ George Morel im Du ThÊâtre

Selbstironie ist eine Tugend, welche man den DJs MCW und McFlury nicht absprechen kann. Die selbsternannten Zweitklass-DJs gehÜren seit Jahren zum Beschallungsinventar unzähliger Tanzveranstaltungen der Bundesstadt. Am 25Plus greifen sie tief ins CD-Kistli und fischen nach peppigen, groovigen und unbeschwerten Perlen der letzten 25 Jahre. Bierhßbeli, Bern. Sa., 19.4., 22 Uhr

ÂŤDefected in the HouseÂť Samstag, 12.04.2008 Liquid Club, Bern

Donnerstag, 17.04. Bern Der Baron tanzt Der Baron singt - Karaoke mit Patrick von Castelberg. Baron, Laupenstr. 10. 22.00 Uhr Latino Mix DJ Walther. Vv: Gratis Eintritt. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Let the music play DJ Shark. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr Thirst Day DJ Bastard Bros. All Style Mix. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Universal Jet Set Diverse DJs. Liquid Club, Genfergasse 10. 23.00 Uhr

Freitag, 18.04. Bern Afterparty by Seelandrockers Im Anschluss an das Konzert von George. Pop/Rock. Ab 18 J. Vv: Nur Abendkasse. BierhĂźbeli, NeubrĂźckstrasse 43. 23.00 Uhr All eyez on me RnB House. DJs Cut Supreme & Carole ­Fernandez. Du ThÊâtre, Theaterplatz 7. 22.30 Uhr Flashback DJs Skoob & Link. ISC Club, NeubrĂźckstr. 10. 22.00 Uhr Liebling: Princess P Ausgesuchte DJs spielen regelmässig am Freitag ihre Lieblingsmusik im Foyer ­International. Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 22 Uhr Ritmo Latino Latin & Salsa. DJ Erico. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Tanznacht 22:00 Live: Sanjay Pickering & The ­Pickerings UK / India, Realest Indian ­Bhangrimore. 23:00 Disco: DJs Bobby ­Baguette & Toni Peperoni Gipsybalkan Disco mit Ostkost DJs. CafĂŠ-Bar Turnhalle, Speichergasse 4. 22 Uhr Welle – Disco und Bar fĂźr die Frau She DJs Zardas & Eveline. 70’s, 80’s, 90’s. Ab 18 J. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 21.00 Uhr

Samstag, 19.04. Bern 25Plus – die Party ab 25 Jahren Plattenleger mcw & DJ McFlury. Pop. ­Präsentiert von Capital FM. Vv: www.starticket.ch Tel. 0900 325 325. BierhĂźbeli, NeubrĂźckstrasse 43. 22.00 Uhr 80’s Pop, Rock & Wave. DJs d-nu & el-mex. ISC Club, NeubrĂźckstr. 10. 22.00 Uhr Clubbers Night of Switzerland House. DJs George Morel, Mr. Da-Nos, ­Eleganza Boys. Du ThÊâtre, Theaterplatz 7. 22.30 Uhr

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Tanznacht in der Turnhalle

ÂŤJene, die grosse Probleme in kleine Probleme verwandeln, und kleine Problemen in gar keineÂť sind die Helden des ÂŤGodfathers of HouseÂť George Morel. Dass die adäquate Strategie dafĂźr in seinem neuen Track ÂŤlet’s take drugsÂť verkĂźndet wird, ist zu bezweifeln. Sinnsucher werden an der ÂŤ20 Minuten Clubbers NightÂť aber vielleicht im Liquid oder im Wankdorf Club fĂźndig. Du ThÊâtre, Bern. Sa., 19.4., 22.30 Uhr

El Gallinero Fiesta Espanola DJ Cuqui. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Spacenight by DJ Franctone Mit DJ Franctone abheben und in den Morgen tanzen - it’s magic! Vv: www.ticketcorner.com Uptown, Gurten. 22.00 Uhr ///////////////////////// Biel Belezamuzica DJs F. RaphaÍl K & Annie Jacklin. Live Sax. Vv: Gratis Eintritt. Gambrinus Loungeria, Zentralstr. 57. 22 Uhr Le Disco DJ Toney D. Blue Note Club, Thomas Wyttenbachstr. 21 Uhr

Sonntag, 20.04. Bern Lindy Hop Die monatliche Tanzveranstaltung fßr Lindy Hop-Freunde. ONO Bßhne Galerie Bar, Kramg. 6. 20.00 Uhr ///////////////////////// Innerberg Gletscherfezzer Live Musik. Dancing Jäger, Aarbergstr. 21. 20.30 Uhr

Latino Mix DJ Walther. Vv: Gratis Eintritt. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Rock’n’Oldies Night DJ Dänu G. Restaurant-Bar-Lounge El Presidente, Aarbergergasse 36. 19.00 Uhr

ÂŤGypsybalkandiscoÂť lässt eine schmissige Symbiose von Pop und Folklore vermuten, die den Tanzboden zur ErschĂźtterung bringt: herzzerreissendes Akkordeon, das auf fetzige TurboBläsersätze trifft, jiddische Klezmer-Weisen, die zu griechischen Schlagern schunkeln, und hie und da eine stolpernde Polka. ĂœberprĂźfen lässt sich die Prognose an der Tanznacht mit DJ Chef Jaune. Turnhalle im Progr, Bern. Fr., 18.4., 22 Uhr ///////////////////////// Spiez Mirek Tanzmusik. Dancing Niesenbar, Obere Bahnhofstr. 60. 19.30 Uhr

Mittwoch, 23.04.

Zischtigs Club DJ D-Soul. All Style. Ladies freier Eintritt. Du ThÊâtre, Theaterplatz 7. 21.00 Uhr

Bern Der Baron tanzt Hits und Schlager Party mit DJ Dany. Baron, Laupenstr. 10. 22.00 Uhr

///////////////////////// MĂźnsingen Salsa-Night Aus Lust am Tanzen. www.salsaluca.ch Gratis Eintritt. Vv: Gratis Eintritt. Bar/Pub Colosseo, Thunstrasse 64. 19 Uhr

///////////////////////// Innerberg Mariazeller Live Musik. Dancing Jäger, Aarbergstrasse 21. 20.30 Uhr

///////////////////////// MĂźnchenbuchsee Happy Express & Denise Live-Musik. Dancing SchĂśnbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// MĂźnsingen 5er Tuning Tuning-Fan-Treffen. Getränke max. Fr. 5.–. Ab 16 J. Vv: Gratis Eintritt. Bar/Pub Colosseo, Thunstrasse 64. 19 Uhr ///////////////////////// Spiez Mirek Tanzmusik. Dancing Niesenbar, Obere Bahnhofstr. 60. 19.30 Uhr

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///////////////////////// MĂźnchenbuchsee Happy Express & Denise Live-Musik. Dancing SchĂśnbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Spiez Mirek Tanzmusik. Dancing Niesenbar, Obere Bahnhofstr. 60. 19.30 Uhr

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///////////////////////// Thun Funky Beats DJ Mastro Lorenzo. Mokka, Allmendstrasse 14. 20.00 Uhr

Montag, 21.04. Bern Der Baron tanzt DJ Dany - Der Baron rockt. Baron, Laupenstr. 10. 22.00 Uhr Fu**ing Monday: DJ Don Peppone vs. ­Captaine Zwerg A lession in HipHop: from classics to ­experimental. Vv: Eintritt frei. Bierhßbeli-Lounge, Neubrßckstr. 43. 21 Uhr ///////////////////////// Spiez Mirek Tanzmusik. Dancing Niesenbar, Obere Bahnhofstr. 60. 19.30 Uhr

Dienstag, 22.04. Bern Der Baron tanzt Olies Night mit DJ Flame. Baron, Laupenstr. 10. 22.00 Uhr

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17. bis 23. April 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11

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Kino /// Film 16.00 (So. 20.04.) Ab 6 Jahren – Deutsch ohne UT Pippi Langstrumpf I Svenska Nätter. Regie: Olle Hellborn; mit: Inger Nilsson, Pär Sundberg, Maria Persson; S/1968. Der erste Pippi Langstrumpf - Film wieder mal im Kino. 18.30 (Mo. 21.04.) – OV/d/f Schreie und Flüstern Regie: Ingmar Bergman; mit: Liv Ullmann, Hariett Andersson; S/1972. Ein stiller schwedischer Landsitz am Ende des 19. Jahrhunderts: Agnes liegt im Sterben... 18.30 (So. 20.04.) – OV/d/f Szenen einer Ehe Regie: Ingmar Bergman; mit: Liv Ullmann, Erland Josephsson, Bibi Andersson; S/1971. Ein Werk von magnetischer Kraft, ungeheurer Intelligenz und bedrückender Melancholie... 18.15 (Fr. 18.04., Sa. 19.04.) – OV/d/f The Trouble with Harry Regie: Alfred Hitchcock; mit: Shirley ­MacLaine, John Forsythe; USA/1955. Der Ärger mit Harry ist, dass er tot ist. Im herbstlichen Wald in der Nähe eines Dorfs in Vermont taucht Harrys Leiche auf...

Kino Kunstmuseum: «Les baliseurs du désert» Ein Lehrer entdeckt in einem Wüstendorf ein orientalisches Labyrinth: Es gibt keine Schule, die Kinder sprechen mit den Geistern, und immer wieder tauchen junge Männer auf, die durch die Wüstenlandschaft streifen. In seinem ersten Spielfilm (1985) führt der Tunesier Nacer Khemir ins Leben der Wüste ein. Sa., 19.4., 18.30 Uhr, So., 20.4., 14 Uhr, Mo., 21.4., 20.30 Uhr, Di., 22.4., 21 Uhr, Sa., 26.4., 20.30 Uhr

Alhambra

CineBubenberg

Maulbeerstr. 3, 0900 556 789, (1.10/Min.) www.kitag.com

Laupenstrasse 2, 031 386 17 17 www.quinnie.ch

20.30(Di) – E/d/f Made of Honor Ciné-Card-Night.

14.30/17.30/20.15/23.00 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – E/d/f Shine a Light - The Rolling Stones in Concert Von Oscarpreisträger Martin Scorsese. Die berühmteste Rockband aller Zeiten in einem un-vergesslichen Film. Ein künstlerischer Paukenschlag!

14.30/17.15/20.00/22.45 (Fr/Sa) Ab 16/16 Jahren – E/d/f Street Kings Konsequent harter Actionthriller über selbstherrliche Cops, die in den Strassen von Los Angeles mit der Waffe Recht sprechen. Mit Keanu Reeves, Hugh Laurie und Forest Whitacker.

Capitol 1 Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.10/Min.) www.kitag.com 14.00/16.15 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Knut und seine Freunde Der Film ist eine kurzweilige Mischung aus Tierdoku, Pannen-Clips und Rührstück. Wenn Knuts grosse Knopfaugen direkt in die Kamera schauen, dürften auch harte Männer dahinschmelzen. 18.30/21.00/23.30 (Fr/Sa) Ab 16/16 Jahren – Deutsch Street Kings Konsequent harter Actionthriller über selbstherrliche Cops, die in den Strassen von Los Angeles mit der Waffe Recht sprechen. Mit Keanu Reeves, Hugh Laurie und Forest Whitacker.

Capitol 2 Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.10/Min.) www.kitag.com 14.00 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Horton hört ein Hu! Mit der Fabel eines Elefanten, der in einem Staubkorn eine neue Welt entdeckt, produzieren die «Ice-Age»–Macher ein generationsübergreifend bezauberndes Meisterstück. 17.15/20.15/23.00 (Fr/Sa) Ab 16/16 Jahren – Deutsch Untraceable Solider Suspensethriller mit Diane Liane, die als FBI-Agentin einen Serienkiller dingfest machen muss, der seine Morde live auf dem Internet überträgt.

CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42 www.quinnie.ch 15.00 – Ab 12 Jahren – E/d/f I’m Not There Cate Blanchett, Heath Ledger, Christian Bale, Ben Wishaw, Richard Gere sind alle Bob Dylan! Ein Meisterwerk von Todd Haynes über eine Ikone und ein Mythos. 17.45 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f In the Valley of Elah Ein hervorragender Tommy Lee Jones als pensionierter Berufssoldat auf der Suche nach sei-nem Sohn, der nach seiner Rückkehr aus dem Irak spurlos verschwindet. 14.00/16.00 (Mi) Kinderfilmklub Zauberlaterne Bern Ein Film zum Weinen. Roter Ausweis 14 Uhr, Grüner Ausweis 16 Uhr. Infotel: 031 819 98 89 20.15 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f The Bucket List Paraderollen für Jack Nicholson und Morgan Freeman: Die beiden Altstars lassen es in dieser Dramödie von Rob Reiner noch einmal krachen.

CineCamera Seilerstrasse 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 20.00/22.30 (Fr/Sa) Ab 10/8 Jahren – E/d/f Be Kind Rewind Diese herzerwärmende Liebeserklärung an das Kino, ist eine innovative, verrückte und verspielte Komödie für alle Filmfans! Von Michel Gondry mit Jack Black. 14.30/17.30 – Ab 14/12 Jahren Französisch/d Le Scaphandre et le Papillon Baubys Galgenhumor und Schnabels Bilder von nie gesehener Schönheit lassen einen die Welt mit neuen Augen sehen. Ein kleines Meisterwerk mit nachhaltiger Wirkung.

CineCinemaStar Bollwerk 21, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.30/17.30/20.15 – Ab 14/12 Jahren Italienisch/d/f Giorni e nuvole Packende Realitätsnähe und grosses Gefühlskino in einem. Ein intelligent und berührender, hervorragend gemachter Film von Silvio Soldini (Pane e Tulipani) 20.30 (Mi) Ab 14/12 Jahren – Serbokroatisch/d/f Promise Me This Von Emir Kusturica. Kraftvoll, bildgewaltig und äusserst vergnügliche Porträt des ländlichen Lebens auf dem Balkan. – Vor dem Film spielen Prekmurski Kavbojci unplugged. 22.45 (Sa) – Ab 16/14 Jahren – E/d/f Sweeney Todd Der Barbier Sweeney Todd (Johnny Depp) rächt sich in Tim Burtons Grusical mit Hilfe einer schrägen Bäckerin (Helena Bonham Carter) an seinen Feinden.

CineClub Laupenstrasse 17, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.10/16.20/18.30/20.40/22.50 (Fr/Sa) Ab 12/10 –Jahren E/d/f Juno Der Film erzählt die Geschichte der 16-jährigen Juno (Ellen Page) aus Minnesota, die schwanger wird und mit der Herausforderung heranwächst. – Oscar 08: Bestes Drehbuch.

Cinématte Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46 www.cinematte.ch 21.00 (Sa. 19.04., Mo. 21.04.) – OV/d/f Miffo Svenska Nätter. Regie: Daniel Lind Lagerlöf; mit: Kajsa Ernst; S/2003. Tobias, Sohn aus reichem Hause, übernimmt als frischgebackener Priester voller Enthusiasmus eine Gemeinde in einem tristen Vorort

CineMovie 1 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 10.30 (So) / 14.00/18.30 Ab 12/10 – Jahren Englisch/d 10 Questions for the Dalai Lama Erleuchtend – provokativ – hoch engagiert! Der Filmemacher Rick Ray im Gespräch mit seiner Heiligkeit Dalai Lama. Mit zum teil seltenen historischen Aufnahmen.

City 1 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.10/ Min.), www.kitag.com 14.45 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Horton hört ein Hu! Mit der Fabel eines Elefanten, der in einem Staubkorn eine neue Welt entdeckt, produzieren die «Ice-Age»–Macher ein generationsübergreifend bezauberndes Meisterstück. 17.30/20.30 – Ab 16/16 Jahren – E/d/f Untraceable Solider Suspensethriller mit Diane Liane, die als FBI-Agentin einen Serienkiller dingfest machen muss, der seine Morde live auf dem Internet überträgt.

City 2 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.10/ Min.), www.kitag.com 14.30 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Die wilden Kerle 5 Im fünften Leinwandabenteuer der ErfolgsFussballer tritt das Team der wilden Kerle gegen Vampire an. 17.15/20.15 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Lars and the Real Girl Einfühlsam erzählte Tragikomödie mit Ausnahmeschauspieler Ryan Gosling, der sich als kontaktscheuer Sonderling unter Wahnvorstellungen in eine Sexpuppe verliebt.

City 3 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 898 (1.10/Min.), www.kitag.com

23.00 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Paranoid Park Gus Van Sant kreiert eine besondere poetischsensible Atmosphäre, um in die Seele eines Teenagers zu blicken. Mit Gabriel Nevins, Jake Miller.

17.30/20.30 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch P.S. I Love You Romantisches Liebesdrama über eine Frau, die nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes den Glauben an das Leben wieder findet. Mit Hilary Swank, Lisa Kudrow und Gerard Butler.

16.00/20.30 Ab 12/10 Jahren – Originalversion/d/e The Kite Runner Die mitreissende Suche eines Mannes nach Vergebung. Von Marc Forster nach dem berühmten Bestseller Drachenläufer von Khaled Hosseini.

14.45 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Spiderwick Chronicles Aufwändiger Fantasyfilm über eine Familie, die eine magische Welt entdeckt und dabei den Dominanzplänen einer finsteren Kreatur Einhalt gebieten muss.

CineMovie 2 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 10.40 (So) – Ab 11/8 Jahren – Deutsch/f Bird’s Nest – Herzog & De Meuron in China von Christoph Schaub und Michael Schindhelm. Der fesselnde Dokfilm zum sensationellsten Bau 08: das Olympia-Stadion in Beijing. Sehenswert, klug und amüsant. 14.30/20.15 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Into the Wild Ein bildgewaltiges, stimmungsvolles Road­movie über das Leben und Sterben eines jungen Aussteigers. Sean Penn hat diesen Bestseller grandios auf die Leinwand gebracht. 18.00/23.15/23.15 (Fr/Sa) Ab 12 Jahren – Originalversion/d/f Salonica Thessaloniki, unbekannte Perle an der Ägäis. Zeugin einer wechselvollen Geschichte im Spannungsfeld der Kulturen, zwischen Okzident und Orient. Von Paolo Poloni.

CineMovie 3 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 10.35 (So) / 18.20 Ab 12 Jahren – Deutsch/Dialekt/d Max Frisch, Citoyen Der Film spürt Max Frisch nach und zeichnet das Bild eines wachen Zeitgenossen, der Stellung bezog. Doku von Matthias von Gunten. 14.20/16.20/20.40/22.45 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren Schwedisch/d/f You, the Living Eine burleske Komödie über die Unwägbarkeiten des menschlichen Daseins. Mehrfach preis-gekrönt. Von Roy Andersson mit Elisabeth Helander.

Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 55 67 89, (1.10/ Min.), www.kitag.com 14.30/17.30/20.30 Ab 16/16 Jahren – E/d/f No Country for Old Men Oscargekrönter Film der Coen-Brüder über einen Mann, der auf der Jagd in der texanischen Einöde Leichen und Geld entdeckt und danach Ziel einer erbarmungslosen Hatz wird.

Jura 1

Vater, der seiner Tochter die bevorstehende Scheidung und sein vorausgehendes Liebesleben zu erklären versucht. Mit Ryan Reynolds und Rachel Weisz. 14.00/16.15/18.30 Ab 10/8 Jahren – Deutsch Sommer Jimi Blue Ochsenknecht erlebt in einer Feelgood-Jugendromanze seine erste grosse Liebe, was zu dramatischen Verwicklungen führt, Sommerstimmung verbreitet und ein Traumpaar etabliert.

Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com 14.00 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Asterix bei den Olympischen Spielen Zum dritten Mal erscheint das berühmteste Gallier-Paar der Comicgeschichte als Realverfilmung auf der grossen Leinwand. Mit Gérard Depradieu und Alain Delon. 17.45/20.45 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Jumper Mit vielversprechenden Jungstars wie Hayden Christensen und Jamie Bell besetzte HighConcept-Action, in der D. Liman seinen Sinn für effektreiche Fantasy beweist.

Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05 www.kellerkino.ch 16.10 (Sa. 19.04., So. 20.04.) Französisch/d Dialogue avec mon Jardinier Jean Becker beschert uns einen sehr schönen, tief berührenden Film über wahre Freundschaft, getragen von einem fabelhaften Schauspielerduo. 20.30 (Mi. 23.04., So. 20.04., Mo. 21.04., Di. 22.04., Do. 17.04., Fr. 18.04., Sa. 19.04.) Spanisch/d/f El caja Schwarze Komödie über starke Frauen am Rande des Abgrunds. Das Erstlingswerk von Juan Carlos Falcón besticht durch viel schwarzen Humor und einem herausragenden Schauspielerinnen-Ensemble. 18.30 (Mi. 23.04., So. 20.04., Mo. 21.04., Di. 22.04., Do. 17.04., Fr. 18.04., Sa. 19.04.) Spanisch/d/f El otro Wunderbar stimmiger mit Julio Chávez in der Hauptrolle perfekt besetzter Film über das Wechseln von Identität und Lebensperspektive. Ariel Rotter gehört zu den talentiertesten argentinischen Filmen. 22.15 (Sa. 19.04.) – E/d/f No Body is Perfect Raphaël Sibilla zeichnet ein intimes, respektvolles Bild von Menschen und ihren extremen erotischen Fantasien. Menschen, deren Suche nach Vergnügungen keine Grenzen kennt.

14.15/16.30/18.45/21.00 Ab 12/10 Jahren Deutsch Step Up 2 The Streets Auch die Fortsetzung von «Step Up» bringt eine sympathische Love Story, angesagten HipHop-Sound und spektakuläre Dance-Nummern virtuos miteinander in Einklang.

Jura 2 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com 20.45 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Definitely, Maybe Charmante Romantikkomödie über einen

11.00 (So. 20.04.) – OV/d/f Le collier perdu de la colombe Regie: Nacer Khemir. Mit traumhaft schönen Bildern und im Erzählstil von 1001 Nacht beschwört der orientalische Märchenerzähler Nacer Khemir die Blütezeit der andalusischarabischen Hochkultur. 14.00 (So. 20.04.), 18.30 (Sa. 19.04.), 20.30 (Mo. 21.04.), 21.00 (Di. 22.04.) – OV/d/f Les baliseurs du désert Filmemacher heute: Nacer Khemir. Die Baliseurs, die Wüstenwanderer, ziehen einher, singen ihre andalusischen Lieder, summen vor sich hin wie der Wind. Ein Film über das Leben in der Wüste.

Kino Reitschule Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69 www.reitschule.ch 20.30 (Do. 17.04.) – OV/d/f Uncut – Warme Filme am Donnerstag: Tan de repente Diego Lerman, Argentinien 2002. Argentinien 1965: Ein homosexuelles Paar überfällt nebst dem Fahrer des Fluchtfahrzeugs einen Geldtransport und flieht nach Uruguay.

Lichtspiel Bahnstrasse 21, 031 381 15 05 www.lichtspiel.ch 20.00 (So. 20.04.) Kurzfilme und Raritäten aus dem LichtspielArchiv. Bar ab 19h.

Rex Schwanengasse 9, 0900 55 67 89, (1.10/ Min.), www.kitag.com 10.40 (So) Die Reise der Pinguine Von Luc Jacquet. 15.00 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Die rote Zora Schöne Bilder, turbulenter Slapstick-Spass, ein harmonierendes Ensemble und viel Action zeichnen die Verfilmung von Kurt Helds Jugendbuchklassiker aus. Mit Mario Adorf und Ben Becker. 18.00/21.00 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f We Own the Night Hochkarätig besetztes Drama, um zwei Brüder auf entgegen gesetzten Seiten des Gesetzes, die ins Kreuzfeuer eines Drogenkrieges geraten. Mit Joaquin Phoenix, Mark Wahlberg und Eva Mendes.

Royal

Kino Kunstmuseum

Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com

18.30 (Mo. 21.04.) – OV/d/f Die Tunisreise Regie: Bruno Moll. Der tunesische Filmemacher und Maler Nacer Khemir folgt im Film von Bruno Moll den Spuren Klees auf seiner Tunisreise von 1914 und lädt uns ein auf eine Reise in den Maghreb.

Hodlerstr. 8, 031 328 09 99 www.kinokunstmuseum.ch

Laupenstrasse 4, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com

16.00 (So. 20.04.), 20.30 (Sa. 19.04.) OV/d/f Bab’Aziz Nacer Khemir. Alle 30 Jahre treffen sich die Derwische in der Wüste. Bab’Aziz, ein alter, blinder Derwisch sucht seinen Weg zwischen den Sanddünen, geleitet von seinem Glauben und der Stille der Wüste

15.00/17.45/20.30 Ab 14/14 Jahren – E/d/f Michael Clayton Justizthriller mit George Clooney, der in der Titelrolle die Drecksarbeit für eine renommierte New Yorker Anwaltskanzlei übernimmt und auf einmal zwischen die Fronten gerät.

18.30 (Di. 22.04.) – E/d/f Citizen Kane Regie: Orson Welles. Filmgeschichte: Der erste Film des legendären US-amerikanischen Regisseurs und Schauspielers Orson Welles gilt als ein Meilenstein der Kinogeschichte.

Leseraktion Gratis-Tickets:

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Die Berner Kulturagenda verlost 5 x 2 Tickets für die Vorpremiere von «Promise me this» vom Mittwoch 23. April, 21 Uhr. Schreiben Sie uns einfach bis zum 18. April eine E-Mail mit dem Betreff «Promise me this» und ihrem Postabsender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Viel Glück!

FESTIVAL DE CANNES IN COMPETITION

CineSplendid 1

Nach CHAT NOIR, CHAT BLANC und LIFE IS MIRACLE der neue Film von Emir Kusturica

PROMISE ME THIS

von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 12.00/14.20/16.20/18.20/20.20/22.30 (Sa) Ab 16 Jahren – E/d/f Control Die Geschichte des kurzen Lebens des legendären JOY DIVISON-Sänger Ian Curtis. In exqui-sitem, expressiven Schwarzweiss von Anton Corbijn fotografiert.

VORPREMIERE Mittwoch, 23. April, 21.00 Uhr CineCinemaStar, Bern Ab 20.30 Uhr Apéro mit exklusivem Live-Konzert von PREKMURSKI KAVBOJCI

CineSplendid 2 von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch

(www.p-k.info)

14.30/17.30/20.15/22.50 (Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch Kirschblüten - Hanami Regisseurin Doris Dörrie erzählt eine Liebesgeschichte, die erst nach dem Tod ihre Erfüllung findet. Mit Elmar Wepper, Hannelore Elsner.

Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen!

AB 24. APRIL IM KINO


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17. bis 23. April 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12

und fünf Bieler Kunststudenten haben bei der Arbeit mitgeholfen, schliesslich musste jemand die 1200 Wollknäuel ja auch zu einem dichten, fest gespannten und undurchdringbaren Netz verarbeiten. Es scheint wie aus einem Guss, ohne Anfang und ohne Ende, wie aus einem einzigen kilometerlangen Faden. Schweben und doch gefangen sein In einem anderen Raum präsentiert die Künstlerin mit «Trauma/Alltag» nach dem gleichen Herstellungsprinzip einzelne Arbeiten: Quader scheinen in der Luft zu schweben. In ihrem Innersten hängen gebrauchte weisse Kleider, die wiederum dicht umgarnt sind und wie gefangen im Netz wirken. Während das Schweben eine Leichtigkeit vermittelt, strahlen die gefesselten Gegenstände auch Enge und Beklommenheit aus, fast als würden sie sagen: «Befrei mich!» Dieses Verweben, Verwirren, Zerreissen und Entwirren ist der Metapher für die Frage nach der Identität des einzelnen Menschen und der Beziehungen der Menschen untereinander. Mit den beiden Videoarbeiten aus früheren Jahren, «Falling Sand» und «Bathroom», will Dolores Denaro den Besuchern zeigen, «woher die Künstlerin kommt, und was sie macht». Während sie anfangs zunächst ihren Körper in den Mittelpunkt gestellt hat, wie in den beiden Videoarbeiten sichtbar wird, distanziert sie sich zunehmend davon.

Imposante 172 Kilometer Wollfäden hat Chiharu Shiota mit ihren Assistenten für «In Silence» im grossen Saal vernetzt. Eines sei gleich vorweggenommen: Das Centre Pasquart ist für alle Liebhaberinnen und Liebhaber zeitgenössischer Kunst in diesem Monat ein Muss. Während die japanische Künstlerin Chiharu Shiota einen ganzen Raum mit einer imposanten Installation füllt, werden im Photoforum Fotografien von Rolf Siegenthaler, Alphonse Menoud und Anne Golaz vorgestellt. Alle drei zeigen Fotoarbeiten, die sich mit Schweizer Bergen, Land und Leuten auf eine ganz spezielle Art und Weise auseinandersetzen. Daneben werden im Centre Pasquart die prämierten Arbeiten des Aeschlimann-Corti-Stipendiums ge­ zeigt.

se. 1972 in Osaka geboren, hat sie «als Kind den Brand eines Nachbarhauses miterlebt», erzählt Dolores Denaro, die Direktorin des Centre Pasquart. Chiharu Shiota wollte wohl gern hingehen, sich anschauen, was da genau passiert – aber sie durfte nicht. «Klavier hat sie als Kind gespielt, aber sie hatte das Gefühl, niemand würde es hören», so die Museumsdirektorin, «und diese beiden Begebenheiten hat sie in ihrem Werk ‹In Silence› verarbeitet.» Drei japanische Assistenten

Der Meister des Weiss Mit einem ganz anderen Sujet arbeitet der Berner Rolf Siegenthaler. «m.ü.M.» ist der Titel seiner Ausstellung im Photoforum und damit wird klar, worum es geht. Das Medium des «Meisters in Weiss», so der Kulturredaktor Konrad Tobler, ist die Fotografie, das Motiv sind die weissen Berge. Natürlich ist das ein beliebtes Motiv bei Berner Künstlern, doch Konrad Tobler hat recht, wenn er sagt: «Das Motiv ist noch nicht ausgereizt.» Den Fotografen interessiert dabei nicht nur die Landschaft, sondern vielmehr die Künstlichkeit. Schneebedeckte Flächen zeigt er, die erst auf den zweiten Blick ihren Ursprung verraten und Zeichen der Zivilisation erkennbar werden lassen. Vor einer riesigen weissen Bergwand ist ganz unten links plötzlich die rote Gondel einer Seilbahn zu erkennen. Der scheinbar verlassene Landstrich ist also durchaus von der Zivilisation er-

schlossen. Staumauern inmitten der Gebirgslandschaft und kleine Leitern tauchen bei näherem Hinschauen plötzlich in den Fotografien auf. Schweizer Bauern Der Künstlichkeit in der Landschaft stehen Fotoarbeiten von Alphonse Menoud und Anne Golaz gegenüber. Über zwanzig Jahre lang besuchte der Pfarrer Menoud (1919–1986) die Sennen in den Freiburger Alpen, trug damit Neuigkeiten von Alphütte zu Alphütte und schoss dabei fleissig Fotos. Die Bilder legen heute ein dokumentarisches Zeugnis der Alphirten in den 60er- und 70er- Jahren ab. Anne Golez, Jahrgang 1983, interessiert sich ebenso für die Landwirtschaft und die damit verbundenen Probleme und Sorgen der Bauern. Doch sie zeigt keine Dokumentation, sondern wählt ihre Motive sehr bewusst aus. Kein Inszenesetzen findet statt: Bäuerinnen, müde und geschafft von der Arbeit, verströmen eine andächtige Stille, und die Fotografien könnten ebenso klassische Gemälde sein. Wer wird gewinnen? Gekrönt wird der Rundgang durchs Centre Pasquart am 19. April, denn ab da präsentiert die Stiftung Louise Aeschlimann & Margareta Corti ihre prämierten Werke und eine Auswahl eingereichter Arbeiten für das Jahr 2008. Wer gewinnt, wird bis zum Schluss geheimgehalten und erst am 19. April verraten. Eine Empfehlung für den Must-haveKunsttrip: Hier sollte man bei seinem Kunstspaziergang auch beginnen, damit man Zeit hat, sich in den Fäden Chiharu Shiotas zu verfangen, «einem Journalisten sei das vor lauter Staunen und Nachoben-Schauen schon passiert», erzählt die Museumsdirektorin. Und ein Tipp zum Schluss: An der hinteren Wand in der Mitte des Salle Poma gilt es, einen Anfang des Wirrwars zu entdecken! Claudia Sandke \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Centre Pasquart, Biel: Chiharu Shiota, «Zustand des Seins», Rolf Siegenthaler, «m.ü.M.», Alphonse Menoud, «L’abbé photographe», Anne Golaz, «Scènes rurales», Ausstellungen bis 15.6. Aeschlimann-Corti-Stipendium, Vernissage: Sa., 19.4., 17–19 Uhr, Ausstellung bis 11.5. www.pasquart.ch

Das wohl unumgänglichste Kunstwerk ist im Salle Poma zu bewundern: «In Silence» heisst die monumentale In-situInstallation von Chiharu Shiota, eine Arbeit, die in sieben Tagen direkt vor Ort entstanden ist. Dem Besucher wird eine Art Wandeln im Spinnennetz ermöglicht, und das lässt ihn sich seiner selbst bewusst werden. 170 Kilometer schwarze Fäden um- und durchspannen den 365 Quadratmeter grossen und 6 Meter hohen Saal. In der Mitte stehen 50 angekokelte schwarze Holzstühle, umwoben von Tausenden von Fäden. Gegenüber ist ein ebenfalls angebrannter Konzertflügel zu sehen, im Spinnennetz schwarzer Fäden gefangen. Der Geruch von Feuer liegt in der Luft, es scheint, als seien nicht nur Russ und Rauch, sondern auch die Russsäulen durch emporsteigende verwobene schwarze Fäden sichtbar. Die Stühle sind leer und scheinen auf ihr Konzertpublikum zu warten, genau wie der Flügel. Doch der letzte Ton ist längst verhallt. Kindheitserlebnisse verarbeiten Chiharu Shiota verarbeitet mit ihrer Kunst traumatische Kindheitserlebnis-

Getroffen

Christoph Haller und Marc Hofweber

Beat Schweizer

172 Kilometer Kunst und noch viel mehr

Die Round Table Knights, DJ Atomik (Christoph Haller) und DJ Questionmark (Marc Hofweber), kommen nicht hoch zu Ross mit Lanze und Schild ausgestattet, sondern zu Fuss und mit neuer Musik auf Vinyl. ­Genauer mit ihrer ersten Eigenproduktion, «Hold Me Back», die mit ­einer Auflage von 500 Stück erscheint und die wir dem Regen verdanken. Denn «Hold Me Back» hat seinen Ursprung zu später Stunde, als der Regen Marc Hofweber zwang, im Bandraum der Labrador City, deren Bassist und Keyboarder er zugleich noch ist, zu verweilen. Aus dem ­Titel-Track, «Hold Me Back», der Berner Ritter, beide Mitte zwanzig, fertigten «The Bulgarian» und «Passions» eigene Remixes an. Diese sind, nebst einem Round-Table-­Knights eigenen, zusätzlichen ­Bonus-Track ebenfalls Teil der ­Single. Seit letztem Jahr nicht mehr Teil der Ritterrunde ist Toby Matthiesen, der nach London zog, um dort seinen Doktor in Islamwissenschaft zu machen. 2006, sechs Jahre nach der Gründung der DJ-Kombo, wurde Matthiesen noch gemeinsam mit den Verbliebenen die Ehre zuteil, den Burgerpreis in Empfang zu nehmen. Wo ihr ­erster Auftritt vor sechs Jahren war, daran können sich die Edelmänner nicht mehr erinnern, dass die «Welschen» jedoch am besten feiern und am dankbarsten für ihre Musik sind, darin sind sich die zwei Vollzeit-DJs einig. Mittlerweile sind die Ritter der späten Stunde in der ganzen Schweiz und einigen Städten Europas wie Berlin oder Barcelona präsent. Selbst Budapest bleibt vom Duo, das über keine fixen Sets verfügt, nicht verschont. Fixe Sets darum keine, weil auf diese Weise nicht auf das Tanzvolk eingegangen werden könne, so Christoph Haller. Ihre Sets zeichnen sich durch Vielseitigkeit, mit Oberbegriff «Mix aus Musik», aus. Denn jede Musikrichtung, sei es Folk, Elektro, Urban, Rock oder Pop, beinhalte gute Sachen, so die DJs. Musik trifft auf Leinwand Das Grafikerduo Vinzenz Meyner und Nik Stettler, welches für die Visuals der Round Table Knights zuständig ist, setzt der neuen Single noch ein Krönchen auf: Sie produzierten zum Titeltrack ein dreieinhalbminütiges Video, bestehend aus über 1500 aneinandergereihten Fotos der schreitenden DJs. Das so entstandene Video setzt, laut Meyner, den Rhythmus des Stücks ins Bild um und erfasst dessen Dynamik perfekt. Als Premiere zu sehen und zu hören ist das Werk am kommenden «Moustache» – Adel verpflichtet. Isabelle Haklar \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Round Table Knights, «Hold Me Back», Filmpremiere zur Single, Dampfzentrale, Bern. 19.4., 22 Uhr www.roundtableknights.ch Natur und Zivilisation «1970 m.ü.M.» von Rolf Siegenthaler. Neben den schroffen Bergen erhebt sich eine ebenso riesige Betonmauer.


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