Berner kulturagenda 2008 N° 17

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Historisches Museum Bern

Philipp Zinniker

Andreas Öhlund

N°17 24. bis 30. April 2008

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Nina Kinert im ISC

«Il Barbiere di Siviglia» im Stadttheater Bern

Karl der Kühne im Historischen Museum Bern

Zusammen mit Ane Brun bringt Nina Kinert aus Stockholm skandinavische Wärme nach Bern.

Robin Adams als Figaro (rechts) berät den jungen Grafen Almaviva, gespielt von Alexey Kudrya, in Liebesangelegenheiten, damit dieser das Herz seiner Angebeteten Rosina erringen kann.

Gottesfürchtiger Feldherr: Nachdem er die Stadt verwüstet hatte, schenkte Karl der Kühne dem ­belgischen Lüttich ein kostbares goldenes Reliquiengefäss. (Liège, Trésor de la Cathédrale)

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Nordföhn Nina Star der Opernfriseure

Frommer Ritter, kühner Karl

«Pets & Friends», das dritte Album der jungen Schwedin Nina Kinert, ist eine bunte Mischung aus Pop, Country, Folk und Blues.

Fulminant, rasant, intrigant: Mit der Oper «Il Barbiere di Siviglia» inszeniert Mariame Clément in ihrer dritten Regiearbeit am Stadttheater Bern eine Perle der italienischen Opera buffa. Mit der Bühnen- und Kostümbildnerin Julia Hansen setzt sie auf bewährte Teamarbeit.

Das Historische Museum Bern widmet Herzog Karl dem Kühnen eine grosse Sonder­ ausstellung mit reichhaltigem Rahmenprogramm. Eine einmalige Fülle von Exponaten dokumentiert die Macht und den Reichtum des mittelalterlichen Herrschers über Benelux und Burgund.

«Love, Fantasy and Dancing» ist nicht nur Inhalt des neuen Albums von Nina Kinert, sondern beschreibt zugleich ihr Wesen, wie sie am Handy beim Shopping verrät. Aufgewachsen ist die 24-Jährige in einem Haus mit rosaroter Fassade aus­ serhalb Stockholms. Heute allerdings wohne sie in einem gelben, betont die junge Frau mit Hang zum Bunten. Bis vor drei Jahren arbeitete die Singer/ Songwriterin, die das musische Gymnasium abschloss, in einem Kindergarten. Seither lebe sie jedoch von ihrer Musik, sagt Nina Kinert. Musik spielte schon in ihren Kindheitstagen eine grosse Rolle. Zu Hause war sie stets von Musik umgeben, da sie aus einer sehr musischen Familie stammt. Ihr Grossvater war Pianist und ihre ältere Schwester hat sich der klassischen Musik verschrieben. Nina selbst fand als kleines Mädchen, Gefallen am Musical. Das erste Album, dessen Texte sie auswendig konnte, war «The Phantom of the Opera». Seit zwei Jahren ist die Schwedin Nina Kinert nun regelmässiger «Opening Act» der Norwegerin Ane Brun, mit der sie noch bis Ende April durch Europa tourt. Zusammen mit Ane, mittlerweile zu einer guten Freundin geworden, war sie bereits einmal in der Schweiz zu Gast: letzten Sommer, bei einem gemeinsamen Auftritt in der «Roten Fabrik» in Zürich. Ihr drittes, dieses Jahr erschienene Album, «Pets & Friends», sei etwas poppiger als die zwei Vorgängeralben, sagt Nina, und nicht mehr unter den Fittichen ihres Freundes, Love Olzon, entstanden. Isabelle Haklar

Die Uraufführung im Jahr 1816 war ein Fiasko. Unter Gejohle, Gelächter und Zwischenrufen des römischen Publikums musste die Vorstellung von Gioacchino Rossinis neuer Oper vorzeitig abgebrochen werden. Grund dafür: Der Erzählstoff von «Il Barbiere di Siviglia» war bereits von einem italienischen Komponisten – Giovanni Paisiello – vertont worden und beim Publikum des frühen 19. Jahrhunderts derart populär, dass sich Rossinis gleichnamiges Werk vorerst nicht durchzusetzen vermochte.

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ISC, Bern. Do., 24.4., 21 Uhr

Erst Flop, dann top Bereits ab der zweiten Aufführung jedoch liessen sich die Zuhörer vom rasanten musikalisch-dramaturgischen Tempo und den halsbrecherischen Koloraturen des «neuen» Barbiere mitreissen. So schrieb Rossini in einem Brief an die spanische Sängerin Isabella Colbran, seine spätere Gattin: «Mein ‹Barbier› findet hier von Tag zu Tag mehr Beifall und weiss sich selbst bei den eingefleischtesten Gegnern der neuen Schule so einzuschmeicheln, dass sie den kecken Burschen, ganz gegen ihren Willen, mehr und mehr lieb gewinnen.» Bewährte Mitstreiter Der Siegeszug von Rossinis «Barbiere» war nicht mehr aufzuhalten, und so gehörte die Oper bald zum Standardrepertoire der Theaterbühnen. Auch das Stadttheater Bern reiht sich in diese Tradition ein und beauftragte die junge französisch-persische Regisseurin Mariame Clément mit der Neuinszenierung der Opera buffa. Nach «Il viaggio a Reims» (2005/06) und «La Traviata» (2006/07)

legt Clément dem Berner Publikum damit bereits ihre dritte Regiearbeit vor und setzt mit der Bühnen- und Kostümbildnerin Julia Hansen (seit dieser Spielzeit Ausstattungsleiterin am Stadttheater Bern) und dem Chefdirigenten und musikalischen Direktor Srboljub Dinic auf bekannte, bewährte Mitstreiter. Figaro, das «Mädchen für alles» «Mögen Liebe und ewige Treue euch regieren», singt der Chor im Finale des «Barbiere». Doch bis dahin ist es – ganz im Sinne einer Verwechslungskomödie – ein weiter Weg. Da ist zum einen das junge Mündel Rosina (Claude Eichenberger), zum anderen ihr alter, geldgieriger Vormund Bartolo (Lionel Peintre). Mehr des Geldes wegen denn aus zärtlichen Gefühlen plant dieser die Vermählung mit seinem reichen Mündel. Der Plan ginge auf, wäre da nicht der junge Graf Almaviva (Alexey Kudrya), der ebenfalls ein Auge auf die schöne Rosina geworfen hat. Mit Hilfe des listigen Figaro (Robin Adams) gelingt es Almaviva, Rosina seine Liebe zu gestehen. Als diese seine Gefühle erwidert, setzt der schöne Graf alles daran, Rosina aus den Fängen des alten Vormunds zu befreien. Sei es, dass er sich als armer Student, als betrunkener Soldat oder als weltfremder Musiklehrer ausgeben muss – die Verwandlungen und Wirrungen scheinen kein Ende zu nehmen. Bei alledem, mit einem Augenzwinkern, behält einzig der schlaue Figaro den Überblick. Cornelia Müller \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Stadttheater Bern Premiere: Samstag, 26.4., 19.30 Uhr www.stadttheaterbern.ch

Er hatte Macht und Reichtum in Hülle und Fülle. Doch als er sich mit den Eidgenossen anlegte, verlor er alles: In Grandson das Gut, in Murten den Mut, in Nancy das Blut. So weit die Eselsbrücke für alle, die auf Geschichtsprüfungen büffeln. Wer mehr wissen möchte über den Burgunder Herzog Karl den Kühnen (1433–1477), den vielleicht letzten grossen Ritter des Mittelalters, erfährt dies in der Ausstellung, die das Historische Museum Bern bis Ende August präsentiert. Die bedeutendste kunsthistorische Schau dieses Jahres hierzulande zeigt 250 Exponate, darunter Leihgaben aus dem British Museum in London, dem New Yorker Metropolitan Museum, dem Pariser Louvre und aus Wien, Deutschland und Belgien. Gemälde, Gobelins und Goldschmiedekunst illustrieren Aufstieg und Fall eines Mannes, der versuchte, ein Mittelreich zwischen Frankreich und Deutschland aufzubauen. Und im Morast am Neuenburger See an den Schweizer Hellebarden scheiterte. Preziosen und Hightech Modernste Ausstellungstechnik erweckt Geschichte zum Leben und lässt zwischen Ritterrüstungen und Tapisserien das dramatische Leben Karls des Kühnen auferstehen. Die Ausstellung unter dem Patronat des belgischen Königspaares und des Erzherzogs Karl von Österreich wird im kommenden Jahr auch im Groeneingemuseum in Brügge gezeigt. Was dabei zu sehen ist, gehört zur Blüte der spätmittelalterlichen Kunst und vergegenwärtigt den gewaltigen Prunk

burgundischer Hofkultur: Gemälde von flämischen Meistern wie Hans Memling oder Jan und Hubert van Eyck, der Tausendblumenteppich aus der sagenhaften Burgunderbeute der Schlacht von Grandson oder das goldene Reliquiengefäss aus Lüttich, das Karl den Kühnen mit dem Heiligen Georg zeigt. Aus dem Getty Museum in Los Angeles stammt das überaus reich illustrierte Gebetbuch von Karl, das rechtzeitig zur Ausstellung in einer kostbaren Faksimile-Auflage vom Luzerner Faksimile Verlag aufgelegt wurde. Heerlager und Barockmusik Ein reichhaltiges Rahmenprogramm erweitert die Ausstellung zu einem umfassenden Spektakel: Zum Auftakt spielt im Berner Münster das weltberühmte Hilliard-Ensemble (s. Seite 7). Im Museumspark wird ab Ende Mai ein Mittelalterpark für Schulen und Familien aufgebaut. Zur Krönung des Ausstellungssommers schlägt die historische Truppe der Company of St. George im Museumspark ein authentisches Heerlager auf. Ganz nach dem Motto: Hands on History. hoi \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Historisches Museum, Bern Ausstellung vom 25.4. bis 24.8. www.bhm.ch, www.karlderkuehne.org


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24. bis 30. April 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2

100 Jahre Singkreis Belp Jubiläumskonzert 2008

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Bern, Kulturcasino Freitag, 9. Mai 2008, 19.30 Uhr Belp, Aaresaal Samstag, 17. Mai 2008, 19.00 Uhr

Kostßme des 16. bis 18.Jh. 20. April – 2. November 2008

Felix Mendelssohn

täglich 14.00 bis 17.30 Uhr

Lauda Sion / Violinkonzert in e-Moll

FĂźhrungen: Samstage, 17. Mai,

Carl M. von Weber

24. Mai, 7. Juni, 14. Juni, jeweils

Jubelmesse in G-Dur

15 Uhr, weitere gemäss Programm

Alexandre Dubach (Violine), Ines Schaffer (Sopran), Alexandra Busch (Alt), Jan-Martin Mächler (Tenor), Michael Kreis (Bariton)

BCFHH T UJGUVOH

Singkreis Belp Leitung: Heinz Aellen Orchestre de Chambre Romand de Berne Leitung: Chantal Wuhrmann Konzertmeisterin: Corinne GĂśrner Vorverkauf Bern: Vorverkauf Belp:

Musikhaus Krompholz, Tel. 031 328 52 00 Frau K. Haenni, Tel. 031 819 10 21 und www.singkreisbelp.ch

CH–3132 Riggisberg Tel. +41 (0)31 808 12 01 www.abegg-stiftung.ch

Familienkonzert

Symphoniekonzert

Samstag, 26. April 2008 11h00, Kultur-Casino Bern

Do | Fr, 15. | 16. Mai 2008 19h30, Kultur-Casino Bern

Alexander Janos Dirigent Gertrud Schneider Konzept und Realisation

Andrey Boreyko Dirigent Waltraud Meier Mezzosopran

Der Kaiser von China weiss nicht,

Episode de la vie d’un compositeur: Hector Berlioz

dass es in seinem Reich

eine Nachtigall hat

Igor Strawinsky: Le Chant du Rossignol

Waltraud Meier

Zeichnung: Roman Gerber

Andrey Boreyko

BERNER SYMPHONIE-ORCHESTER

Hector Berlioz: Ouvertßre Le Carnaval romain op. 9 Gustav Mahler: Todtenfeier. Symphonische Dichtung c-Moll Hector Berlioz: La Mort de ClÊopatre. Scène lyrique Richard Wagner: Vorspiel und Isoldes Liebestod, aus Tristan und Isolde

www.bernorchester.ch Tickets: Bern Billett, Nägeligasse 1A, 3011 Bern | Tel.: 031 329 52 52 | www.bernbillett.ch

Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die ÂŤBerner KulturagendaÂť ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wĂśchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 139 130 Exemplaren. Redaktion redaktion@kulturagenda.be Christoph HoignĂŠ (hoi), Leitung: christoph.hoigne@kulturagenda.be Nadine Guldimann (ngu), Stv. Leitung: nadine.guldimann@kulturagenda.be Claudia Sandke (sa), Produzentin: claudia.sandke@kulturagenda.be Isabelle Haklar (ish), Praktikantin: praktikum@kulturagenda.be Freie Mitarbeiter: Franziska Egli (fee), Michael Feller (mfe), Nina Heinzel (nih), Sonja Koller (soko), Helen Lagger (hel), David WegmĂźller (daw) Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum fĂźr Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach 5414, 3001 Bern Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Die Nr. 18 der Berner Kulturagenda erscheint am 30.4.08. Redaktionsschluss 18.4.08. Die Nr. 19 der Berner Kulturagenda erscheint am 7.5.08. Redaktionsschluss 25.4.08. FĂźr unverlangt eingesandtes Material Ăźbernimmt die Redaktion keine Haftung. Agendaeinträge BKA Nr. 18 bis am 18.4.08 / BKA Nr. 19 bis am 25.4.08 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch Fax 031 330 39 88 Ăœber die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Ă„nderungen durch die Veranstalter vorbehalten. Verlag / Inserate / Sponsoring verlag@kulturagenda.be Olivier Wermuth: olivier.wermuth@kulturagenda.be Verlag Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum fĂźr Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 18 der Berner Kulturagenda erscheint am 30.4.08. / Inserateschluss 23.4.08. Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann fĂźr CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dĂźrfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Jeder Verstoss gegen dieses Verbot wird gerichtlich verfolgt. Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern, dem Kanton Bern und der Burgergemeinde Bern fĂźr die finanzielle UnterstĂźtzung.

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Die Berner Kulturagenda verlost Tickets fßr eine ausgewählte Kulturveranstaltung der kommenden ­7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo Verlosung in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Spitalgasse 4 / 3. UG / CH-3011 Bern Vorverkauf 031 311 61 00 Mo.- Fr. 16.00 -19.30 Sa . 14.30 - 17.30 Uhr www.theater-am-kaefigturm.ch

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8. und 24. Mai 2008, jeweils um 20.00 Uhr


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Auawirleben. 23.4.–4.5. Dampfzentrale (DZ), Schlachthaus Theater (ST), Tojo Theater (TT), Vidmar:2, Zentrum Paul Klee (ZPK) Vorverkauf: MünstergassBuchhandlung, Bern Programm und Reservationen: 031 318 62 16 oder www.auawirleben.ch

Ausstellung: Meine Grosseltern  Das Erinnerungsbüro für Geschichten und Gegenstände vom Dramaturgen Mats Staub bittet Enkelinnen und Enkel zum Gespräch. Eine interaktive Recherche-Installation für alle Interessierten mit Gegenständen und Fotos unserer Grosseltern. Entgegennahme der Gegenstände am Mi., 23.4., 11.30–14 Uhr Infos und Anmeldungen: kontakt@auawirleben.ch

Ene Lis Semper

 Risikoathleten Der biografische Sprung ins Ungewisse soll geprobt werden, und zwar bei der Skisprung-Ikone Andreas Küttel. Trockenübung eins: die Kündigung des Jobs. Trockenübung zwei: Wie sag ichs meiner Geliebten? Eine waghalsige Inszenierung mit Bluebox-Technik von mamouchi (D/CH). BB: «Selbstironisch gewitztes Experiment der Mittdreissiger, die endlich ins Leben springen und mit allem loslegen wollen.» Di., 29.4., Mi., 30.4., 20 Uhr, TT

Wanja Saatkamp

ZVG

Milos Djuric

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Väter  Ein Lette, ein Russe und ein Deutscher zeichnen ihre Lebensspuren nach. Im Spiel um Nachahmung, Identität und Geschichte gleichen sich die drei Söhne im Laufe des Abends spür- und sichtbar ihren Vätern an. Vom lettischen Regisseur Alvis Hermanis und vom Schauspielhaus Zürich. BB: «Die ganze Seelenlandschaft einer Vater-Sohn-Beziehung, ein wunder­ bares Schauspiel, das nie enden sollte.» Sa., 3.5., So., 4.5., 19.30 Uhr, DZ

 Kaspar Häuser Meer Der Kaspar Hauser von heute heisst Dennis, Lisa oder Kevin und muss dafür büssen, dass sich seine Eltern am Stadtrand im Sozialgewirr der Betreuungsgesellschaft verheddert haben. Das Theater Freiburg (D) bringt das Drama von Felicia Zeller – «die schwäbische Jelinek» – mit dem Sound der Sozialämter auf die Bühne. BB: «Alltagssätze werden zur rasanten Sprachperformance, grotesk und berührend.» Fr., 2.5., Sa., 3.5., 20 Uhr, ZPK

RockplastiX  Eine Frauen-Rockband auf dem Weg in den Olymp des Rockuniversums und das dunkle Geheimnis ihres unwiderstehlichen Erfolgs. Eine Geschichte der Leidenschaft, des Ruhms und des Grössenwahns von one hit wonder (D). Kurz: Rock'n'Roll. BB: «Eine kleine ­Wundertüte darüber wie man ­Ekstase erreicht. Mit toller Livemusik einer ­geheimnisumwitterten Band.» Do., 1.5., Fr., 2.5., 20 Uhr, DZ

 Proposition 1: Reanimation Sucht hier ein Baby seine Mutter? Findet dort ein Quickie statt? Mit ihren «tableaux vivants» reizt die Künstlerin Miet Warlop die Fantasie der Zuschauer aus. Aus Stühlen und Kleidern baut sie menschliche Gestalten und Szenen, in denen alles hinterfragt wird. BB: «Der ambivalente Blick einer jungen Künstlerin auf ein sehr reales Panoptikum.» Fr., 25.4., Sa., 26.4., 21.15 Uhr, DZ

 gibt sie antwort atmet er Homevideos, Websites und Millionen von Sicherheitskameras registrieren den Menschen rund um die Uhr. Die Diplomproduktion der Hochschule der Künste Bern des jungen Autors Simon Froehling über das Sichtbarsein und die Angst vor dem Verschwinden. BB: «Ein verpuzzeltes Stück. Sprachlich grossartig, so subtil wie eruptiv gewaltig.» Fr., 2.5., 20 Uhr, Sa., 3.5., 20.30 Uhr, ST

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True Dylan  Sam (Shepard) interviewt fiktiv Bob (Dylan), der viel von sich preisgibt: von der Einsamkeit, seiner Liebe zur Musik. Intimes Stück des Dramatikers Sam Shepard, inszeniert vom Stadttheater Bern – basierend auf einer wahren Begebenheit. BB: «Dylan – eine Ikone, die immer wieder überlebt. Zwei junge Schauspieler (im Bild) wagen mit einer jungen Regisseurin den künstlerischen ­Generationensprung.» Mi., 30.4., 19.30 Uhr, So., 4.5., 18 Uhr, Vidmar:2

Dominique Uldry

Was ist es, das Sie seit fast 30 Jahren am Theater so fasziniert? Im Theater kann man am radikalsten, am treisten und am spielerischsten umgehen mit dem, was einen bewegt. Es ist, als würde man das Leben mit einem Vergrös­ serungsglas, mit einer anderen Tiefenschärfe entdecken. Nadine Guldimann

HEM oder Heisse estnische Männer  Um die Esten vor dem Aussterben zu retten, schreitet eine Gruppe junger Männer zur Tat: Sie wollen Kinder zeugen. Ein Experiment des jungen Ensembles N099 mit 11 spielenden, singenden und tanzenden Esten in Trachten. BB: «Wann kippt die Wahrung der Identität in Nationalismus? Ein Stück, das von Anfang an ins Volle geht.» So., 27.4., Mo., 28.4., 19.30 Uhr, ST

 La première fois Die erste Zigarette, die erste Trennung – jedes erste Mal ist einzigartig. Mal auf Deutsch, mal auf Französisch spielen 9 Akteure aus der Gruppe des Westschweizer Théâtre en Flammes Theater an der Grenze zur Performance. BB: «Wie Musiker, die sich zum Improvisieren in den Ring begeben und mit den scheinbar schlichten, aber markanten Punkten der Biografie spielen, auch ­unserer eigenen.» Mo., 28.4., Di., 29.4., 20 Uhr, DZ

Leonard Zubler

Sie sind seit 1998 künstlerische Leiterin von Auawirleben. Wie hat sich das Theater seither verändert? Diese wunderbar irritierende und berührende Gratwanderung zwischen Kunst und Authentizität hat sich entwickelt. Wie etwa beim Stück «Mutter. (Vater. Kind)», bei dem eine echte Kleinfamilie auf der der Bühne Kleinfamilie spielt, oder bei «That Night follows Day», wo uns 16 Kinder die Lebenswahrheiten der Erwachsenen zurückspielen in einer Weise, die uns schwindelig macht: Ist das jetzt echt oder gespielt, oder eben beides zusammen?

Isabelle Meister

Welches sind Ihre Auswahlkriterien bei der Programmgestaltung? Qualität ist neben dem Bezug zum thematischen Fokus das einzige Kriterium! Die Frage ist: Wie schafft man es im Theater, virulente Vorgänge so zu verhandeln, dass sie mehr hergeben als die alltägliche Realität? Dass sie uns auf eine Weise faszinieren, zu der nur das Theater in der Lage ist? Und welche neuen ästhetischen Tendenzen werden hierbei wirksam? Das Aua-Team komponiert sein Programm aus den unterschiedlichsten theatralen Herangehensweisen, das können Produktionen von freien Gruppen und von festen Häusern sein, Autorenstücke oder freie Projekte, »Ikonen» oder Newcomer, aus der Schweiz oder aus dem Ausland.

Forelle Stanley  Die mausgraue Sugar und die aufgetakelte Grace leben seit dem Unfalltod ihrer Eltern in einer eigenartigen Symbiose – da taucht Forelle Stanley auf und bringt ihr Leben kräftig durcheinander. BB: «Die Autorin ist ein kanadischer Geheimtipp. Ein fantastisch krudes Stück über die Sehnsucht nach den Eltern und den Versuch, von ihnen loszukommen vom Theater Marie.» Sa., 26.4., 22 Uhr, So., 27.4., 20 Uhr, TT

Mutter. (Vater. Kind)  Wie funktioniert eine Familie? Und lassen sich Selbstverwirklichung und Zusammensein wirklich vereinbaren? Regisseur Sebastian Nübling und das physical virus collective gehen dieser Frage tänzerisch auf den Grund. BB: «Wie schafft man es im Leben, ohne Frust Kind, Mann und das Leben selbst zu ­lieben? Eine hochmusikalische ­Geschichte mit einer echten Kleinfamilie auf der ­Bühne.» Do., 24.4., Fr., 25.4., 20.30 Uhr, ST

Reinout Hiel

 That Night follows Day Dass nach dem Tag die Nacht kommt, ist eine der vielen «Wahrheiten», die Eltern ihren Kindern beibringen. Die belgische Produktionsplattform Victoria und der Autor und Regisseur Tim Etchells konfrontieren Erwachsene mit ihren eigenen Projektionen. BB: «Die 16 Kinder zwischen 8 und 14 halten uns Erwachsenen einen Spiegel vor und lassen uns staunen: Die meinen, was sie sagen?» Fr., 25.4., Sa., 26.4., 19.30 Uhr, DZ

Matthias Kolodziej

Berner Kulturagenda: Frau Bühler, dieses Jahr steht die die «Generationenfrage» im Zentrum. Warum gerade dieses Thema? In allen europäischen Ländern machen die sogenannte Rentnerschwemme und die sinkende Geburtenrate die Generationenfrage zum brisanten Thema. Gleichzeitig ist eine Rückbesinnung auf die eigenen Wurzeln, die Suche nach der eigenen Identität zu spüren. Früher wurde alles verworfen, man gab der älteren Generation die Schuld an allem, am Faschismus, am Vietnamkrieg, an der Malaise der Dritten Welt. Heute spürt man eher eine fast liebevolle Zuwendung zu den Eltern und Grosseltern. Auch im Bereich der Kunst, gerade im Theater, wo Künstler ihre Familie auf die Bühne bringen.

Gabi Vogt

Nothing Company  Grotesker Einblick in den worldwide Trip einer Geldbeschaffungsmassnahme der nächsten ökonomischen Generation. Die junge Schweizer Gruppe Far a Day Cage unterwandert die Systeme der Ökonomie und des Theaters. Mit Audiokommentaren der Autorin Laura de Weck und des Regisseurs Tomas Schweigen. Beatrix Bühler (BB): «Ein frecher und geistreicher Crashkurs, der alle Böden unter einem wegzieht.» Mi., 23.4, Do., 24.4., 20 Uhr, DZ

ZVG

Die 26. Ausgabe des zeitgenössischen Theatertreffens geht dem Thema Ge­ne­ ra­­tionen auf den Grund und zeigt vom 23. April bis 4. Mai 14 Beispiele an­re­ genden zeitgenössischen Theaters. Ein Gespräch mit der künstlerischen Leiterin, Beatrix Bühler, und ihre persönlichen Kom­ mentare zu jedem Stück.

Ernst Hesse

Auawirleben: Das Leben unter dem Vergrösserungsglas


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24. bis 30. April 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 4

Theater /// Tanz /// Kabarett /// Kleinkunst

Kinder & Jugend /// Märkte & Messen Zirkus /// Freizeit /// Ausflßge

Berner CD & SchallplattenbĂśrse im Kursaal

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Auch dieses Jahr gilt an der Berner SchallplattenbĂśrse das Motto ÂŤZum Kaufen, Tauschen und Sammeln von Tonträgern aller StilrichtungenÂť. Zum Kauf oder Tausch stehen diesen FrĂźhling zudem die Platten eines ganz speziellen Musikliebhabers: Polo Hofer. FrĂźh aufstehen lohnt sich allemal. Kursaal, Bern. So., 27.4., 10–17 Uhr

Donnerstag, 24.04. Bern Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Drei Termine: Di-Fr 12-13, 14-15 und 16-17h; Sa/So + während den Schulferien Stadt Bern zusätzlich 10-11h. Kunst erleben, ­erforschen und umsetzen – spontan und ohne ­Voranmeldung. Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00 Uhr

Freitag, 25.04. Bern BEA 57. Ausstellung fßr Landwirtschaft, ­ Gewerbe und Industrie. Messegelände BEA bern expo AG, ­Mingerstrasse 6. 09.00 Uhr Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Siehe 24.4. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00 Uhr Pferd 19. internationale Pferdeausstellung. Messegelände BEA bern expo AG, ­Minger­strasse 6. 09.00 Uhr

Samstag, 26.04. Bern BEA 57. Ausstellung fĂźr Landwirtschaft, Gewerbe und Industrie. Messegelände BEA bern expo AG, Mingerstrasse 6. 09.00 Uhr Cool Kids’ Classes Art Workshops for Kids and Teens (ages 6-14). Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 10.30 Uhr In 80 Tagen um die Welt TheaterstĂźck nach dem Roman von Jules Verne. FĂźr die BĂźhne bearbeitet von Ernesto Hausammann. FĂźr die ganze Familie! Vv: Tel. 031 849 26 36. www.theaterszene.ch Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr

Kinderforum - Die Kunst der SchĂśpfung Regelmässiges Freizeitangebot fĂźr 6-bis 12-Jährige. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 09.30 Uhr Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Siehe 24.4. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Pferd 19. internationale Pferdeausstellung. Messegelände BEA bern expo AG, ­Minger­strasse 6. 09.00 Uhr ///////////////////////// KĂśniz Schulmuseum Bern – ErĂśffnungsfeier Kurzvortrag zur Enstehungsgeschichte, ­Interaktive Ausstellung, Kurzfilme zum ­Thema ÂŤSchreiben/SchriftÂť, Blättern in ­alten SchulbĂźchern, etc. Schulmuseum Bern in KĂśniz, Haberhuus, Muhlernstr. 9. 10.00 Uhr ///////////////////////// Thun Workshop: Fliegen! Kunstforschungen in Ausstellung und ­Atelier fĂźr Kinder zwischen 5 und 9 Jahren. Mit ­Anmeldung: Tel. 033 225 84 20. Kunstmuseum, Hofstettenstrasse 14. 10 Uhr ///////////////////////// Wabern FrĂźhlingsmärit Produkte aus den Werkstätten und ­Wohngruppen. Stiftung Bächtelen, GrĂźnaustrasse 53. 09.00 Uhr

Sonntag, 27.04. Bern 34. Berner CD- und SchallplattenbÜrse Kaufen, Tauschen und Sammeln von ­Tonträgern aller Stilrichtungen. Kursaal, Saal Szenario, Kornhausstr. 3. 10 Uhr BEA 57. Ausstellung fßr Landwirtschaft, ­ Gewerbe und Industrie. Messegelände BEA bern expo AG, ­Minger­strasse 6. 09.00 Uhr

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Morton Rhue (Autor) Stefani Kampmann (Adaption): Die Welle, 176 Seiten mit s/w Illustrationen. Thomas Brezina (Autor), Stefan Dinter (Adaption), Naomi Fearn (Zeichnungen): Katie Cat – Comic, 112 Seiten. .EUEª3CHWEIZER #OMIC 0LATTFORM &Rà HERªGABSªDIEª)'ª#OMICS ªDIEª#OMIC ZEICHNERNªEINEª0LATTFORMªZURª6ERÚFFENTLI CHUNGªBOTEN ª0FIFFIGSTESª%RGEBNISªDIESERª "EMà HUNGENªWARENªSICHERªDIEª u4ÚPFFERWAREh "OXEN ªDIEªJEWEILSª ª KLEINFORMATIGE ªFARBIGEª(EFTCHENªVONª UNTERSCHIEDLICHENª:EICHNERNªBEINHALTETEN ª ªISTªDIEª)'ª#OMICSªSANFTªENTSCHLAFEN ª .UNªSCHEINTªSIEªINª&ORMªDESª0ROJEKTSª u!ARRRGH hªWIEDERªAUFZUERSTEHEN ª%INEª 0LATTFORMªFà RªBEGABTEª#OMIC .ACHWUCHS (ANDWERKER)NNEN ªDIEª'ESCHICHTENªUNDª :EICHNUNGENªAUFªEINEMªGUTENª.IVEAUª PRÊSENTIEREN ªABERªNICHTªPROFESSIONELLªALSª #OMICSCHAFFENDEªARBEITEN ª"EIªDERª !USWAHLªDERª"EITRÊGEªSTEHTªDIEªGUTEª 'ESCHICHTEªIMª6ORDERGRUND ª $ASªAKTUELLEª(EFTªISTªIMª(ANDELªERHÊLTLICHª )NFOSªUNTER WWW AARRRGH CH

Familienkonzert im Kultur-Casino

Improtheater Ohne Wiederholung im Ono

Unter der Leitung von Alexander Janos (rechts) schildert das Berner Symphonie-Orchester, gemeinsam mit der Erzählerin Gertrud Schneider (links), die Geschichte vom Kaiser von China und der Nachtigall. Während Strawinsky Hans Christian Andersens Märchen wundervoll in TÜne umsetzte, bringt ein zweites Orchester nebst dem BSO Andersens Texte musikalisch zum Erklingen. Kultur-Casino, Bern. Sa., 26.4., 11 Uhr

2005 wurde Ohne Wiederholung geboren, und bereits sind die beiden schlagfertigen Sarner Improdamen Rachel RĂśthlin und Gabriela Renggli Ăźber die Schweizer Landesgrenzen hinaus bekannt. Ob Glamourgirl, schräge Tante, nette Nachbarin oder hinterhältige MĂśrderin – keine Rolle ist vor ihnen sicher. Mit Charme, Humor und zwei unbezähmbaren Mundwerken wickeln sie ihr Publikum regelrecht um den Finger. Ono, Bern. Mi., 30.4., 20 Uhr

D’Glas-Chugle Auf der Suche nach der verlorenen Glas­ kugel. PuppenbĂźhne Demenga/Wirth. FĂźr Kinder ab 5 Jahren. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 10.30 Uhr Hodler - Selbstporträt - Workshop fĂźr ­Kinder am Sonntag Ab 6 bis 14 J. Während des Workshops ­findet die Ăśffentliche FĂźhrung in der Hodler-­ Ausstellung fĂźr Erwachsene statt (11h-12h). Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 10.30 Uhr

Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Siehe 24.4. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00 Uhr Pferd 19. internationale Pferdeausstellung. Messegelände BEA bern expo AG, ­Minger­strasse 6. 09.00 Uhr

Mittwoch, 30.04.

In 80 Tagen um die Welt Siehe 26.4. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr

Bern BEA 57. Ausstellung fßr Landwirtschaft, Gewerbe und Industrie. Messegelände BEA bern expo AG, Mingerstrasse 6. 09.00 Uhr

Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Siehe 24.4. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr

D’Glas-Chugle Siehe 27.4. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr

Pferd 19. internationale Pferdeausstellung. Messegelände BEA bern expo AG, ­Minger­strasse 6. 09.00 Uhr

Montag, 28.04. Bern BEA Siehe 25.4. Messegelände BEA bern expo AG, ­Minger­strasse 6. 09.00 Uhr Pferd 19. internationale Pferdeausstellung. Messegelände BEA bern expo AG, ­Minger­strasse 6. 09.00 Uhr

Dienstag, 29.04.

In 80 Tagen um die Welt Siehe 26.4. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Inästächä umäschla... Improtheater mit dem Theater Ohne ­Wiederholung fĂźr Kinder ab 4 Jahren. Vv: www.onobern.ch Tel. 031 312 73 10. ONO BĂźhne Galerie Bar, Kramg. 6. 14 Uhr Kunst-Club fĂźr Kinder Einmal monatlich Kunstmuseumsluft schnuppern, Bilder betrachten und selber aktiv werden im Atelier; dies und ein paar weitere Ăœberraschungen ermĂśglicht der ­Kinder-Kunst-Club. Ab 6 J. Anmeldung und Info: 031 328 09 11 oder vermittlung@kunstmuseumbern.ch Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 14 Uhr

Bern BEA Siehe 25.4. Messegelände BEA bern expo AG, Mingerstrasse 6. 09.00 Uhr

Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Siehe 24.4. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00 Uhr

Cool Kids’ Classes Siehe 26.4. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 16.30 Uhr

Pferd 19. internationale Pferdeausstellung. Messegelände BEA bern expo AG, ­Minger­strasse 6. 09.00 Uhr

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Kinderkulturkalender Bern

Donnerstag, 24.04. Bern auawirleben: Nothing Company Siehe Artikel Seite 3. Far A Day Cage ­(ZĂźrich) mit einem Audiokommentar von Laura de Weck. Vv: MĂźnstergass-Buchhandlung, MĂźnstergasse 33-35. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr auawirleben: Sebastian NĂźbling & pvc tanz freiburg heidelberg – Mutter. (Vater. Kind) Siehe Artikel Seite 3. Diesmal kein Drama. Nur die Frage: was hält eine ganz ­normale und reale Kleinstfamilie zusammen? Ein TanzstĂźck. Vv: MĂźnstergass-Buchhandlung, MĂźnstergasse 33-35. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Betwixt and Between – Dialogue with ’Rooms’ by Anna Sokolow Siehe Artikel Seite 12. Die Einsamkeit der Menschen ist das Hauptthema von ­Betwixt and Between – Dialogue with ’Rooms’ by Anna SokolowÂť. Karin Hermes geht im ­zeitgenĂśssischen Tanz neue Wege. Vv: Tel. 0900 585 887 www.kulturticket.ch Paul Klee Zentrum. 20.00 Uhr Broadway-VariĂŠtĂŠ Schoenauer verfĂźhrt in die 60er-Jahre Mit 3-Gang-MenĂź. Bis 24.5., Di-Sa ab 19h. Tischreservationen: Di-Sa 11 – 14 h, sowie 17 – 18h; Tel. 079 302 71 56. Gaswerkareal, Marzili. 19.00 Uhr Der Meteor Von Friedrich DĂźrrenmatt. Inszenzierung: ­Markus Keller. Mit Peter Bamler, Mario ­Batkovic, Brigitte Bissegger, Markus Maria Enggist, Hans-Joachim Frick u.a. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Geierwally Eine Frauengeschichte aus den Alpen von ­Theresia Walser und Karl-Heinz Ott nach dem Roman von Wilhelmine von Hillern. ­Inszenierung: Alex Truffer. Vv: www.theater-am-kaefigturm.ch Tel. 031 311 61 00. Theater am Käfigturm, Spitalg. 4. 20.15 Uhr KĂśbis Traum Die Show zum Sieg. Theater. Anschliessend DJ Mani Porno. Vv: www.sous-soul.ch Sous-Soul, Junkerngasse 1. 21.00 Uhr Por Alegria Flamenco-Tanzschule Alicia Lopez. Vv: BĂźchi Optik, Tel. 031 311 21 81 od. reservation@katakoembli.ch Kellertheater KatakĂśmbli, Kramg. 25. 20.15 Uhr Steps #11: Introdans Ballett. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52. www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-KĂśniz, KĂśnizstr. 161. 10.00 Uhr Theaterkabarett BirkenmeierVogt: ­Kettenriss UrauffĂźhrung des neuen Kabarett-Programms zum 25-jährigen BĂźhnenjubiläum. Regie: ­Ferruccio Gainero. Vv: www.la-cappella.ch Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstrasse 24. 20.00 Uhr Wild Ein sagenhafter Winternachtsspaziergang in eine vergessene Zeit. Jeden Do und bei jeder Witterung. Anmeldung erforderlich: Tel. 031 839 64 09, Infos www.mesarts.ch Treffpunkt: Meret-Oppenheim Brunnen, ­Waisenhausplatz. 19.00 Uhr

///////////////////////// Thun Adrenalin & Protein Comedy, Artistik, Livemusik und 4-Gang-­ Menß. Bis 3.5. Vv: Tel. 079 508 31 49. www.adrenalinundprotein.ch Mur-Halle. 18.30 Uhr

Freitag, 25.04. Bern auawirleben: Miet Warlop in Zusammen­ arbeit mit Sofie Durnez (B): Proposition 1: Reanimation Siehe Artikel Seite 3. Generationen - wenn ich gross bin, wenn ich tot bin. Vv: Tel. 0900 325 325. www.starticket.ch Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20.15 Uhr auawirleben: Sebastian NĂźbling & pvc tanz freiburg heidelberg – Mutter. (Vater. Kind) Siehe 24.4. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr auawirleben: Tim Etchells / Victoria (GB/B): That Night Follows Day Siehe Artikel Seite 3. Generationen - wenn ich gross bin, wenn ich tot bin. Vv: 0900 325 325. www.starticket.ch Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 19.30 Uhr Betwixt and Between – Dialogue with ’Rooms’ by Anna Sokolow Siehe 24.4. Paul Klee Zentrum. 20.00 Uhr Broadway-VariĂŠtĂŠ Schoenauer verfĂźhrt in die 60er-Jahre Siehe 24.4. Gaswerkareal, Marzili. 19.00 Uhr Der Fremde ist nur in der Fremde fremd UrauffĂźhrung Neue StĂźcke fĂźr das Stadttheater Bern. 5 UrauffĂźhrungen von Olivier Chiacchiari, Marianne Freidig, Stefanie Grob, ­ Gerhard Meister und Darja Stocker. ­EinfĂźhrung: 19h, Foyer. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, ­ Tel. 031 329 52 52. www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-KĂśniz, KĂśnizstr. 161. 19.30 Uhr Geierwally Siehe 24.4. Theater am Käfigturm, Spitalg. 4. 20.15 Uhr KĂśbis Traum Siehe 24.4. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 21.00 Uhr LĂźgen Von Markus Keller nach Boileau/Narcejac. ­Regie: Davina Siegenthaler. nvb-Theater mit Nicolas Gerber, Tanja Läng, Sarah Manta, ­Monika RĂźegg. Vv: www.nvb-theater.ch Tel. 079 530 03 57. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20.00 Uhr Nacht, Mutter... Produktion: Theater Arthea, Regie: Frank ­Demenga. Spiel: Barbara-Magdalena Ahren / Karin Wirthner. Vv: 031 311 95 85 (Di - Sa 13:30 - 17:30 Uhr). Theater vis Ă vis, Gerechtigkeitsg. 44. 20.15 Uhr Slam it! Poetry Slam Neue Geschichten und Gedichte. Junge ­Talente performen um die Wette. Infos: www.u20slam.ch Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 20.30 Uhr Theaterkabarett BirkenmeierVogt: ­Kettenriss UrauffĂźhrung des neuen Kabarett-Programms zum 25-jährigen BĂźhnenjubiläum. Regie: ­Ferruccio Gainero. Vv: www.la-cappella.ch Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstrasse 24. 20.00 Uhr


24. bis 30. April 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5

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Theater /// Tanz /// Kabarett /// Kleinkunst

«Der Fremde ist nur in der Fremde fremd» im Stadttheater «nur geduld wir werden sterben» in der Reitschule

Theaterkabarett BirkenmeierVogt in der Cappella

Gezeigt werden zum Abschluss des Autorenfestivals: Olivier Chiacchiaris «Prudence/Sicher ist sicher», Marianne Freidigs «Die Wilden», Stefanie Grobs «Schonzeit», Darja Stockers «Von Schlangen und Pistolen», zudem am Freitag Gerhard Meisters «und das da ist das überdruckventil» und am Samstag Daniela Janjics «Vaters Traum von Kirschbaumblüten». Stadttheater Bern, Vidmar:1, Liebefeld. Fr., 25.4., Sa., 26.4., 19.30 Uhr

Eine Frau schlägt Wurzeln. Eine Zweite hängt an einem Kleiderhaken. Die dritte Frau hofft darauf, dass man ihre Sehnsüchte mietet ... Ironisch und komisch entstehen in der Theaterinstallation von Caroline Schenk aus dem scheinbaren Nichtstun skurrile Bilder und Bruchstücke von Lebensgeschichten. Grosse Halle, Reitschule, Bern. Premiere: Mi., 30.4., 20.30 Uhr. Weitere Vorstellungen bis 10.5.

Seit einem Vierteljahrhundert stehen sie auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Sibylle Birkenmeier, Felicitas Vogt (Ensemblemitglied seit 2000) und Michael Birkenmeier gestalten – unter der Regie von Ferruccio Cainero – zum Bühnenjubiläum einen satirischen Abend über das Kabarett. La Cappella, Bern. Mi., 23., bis Sa., 26.4., und Mi., 30.4., bis Sa., 3.5., 20 Uhr

Unsere kleinen Sehnsüchte Eine Komödie bezaubernd nah am Leben. Autor und Inszenierung: Piero Bettschen. Mit: Corinne Vorburger, Piero Bettschen. www.narrenpack.ch Vv: Tel. 031 352 05 17. theater@narrenpack.ch Narrenpack Theater, Kramg. 30. 20.30 Uhr

Nacht, Mutter... Siehe 25.4. Theater vis à vis, Gerechtigkeitsgasse 44. 20.15 Uhr

///////////////////////// Thun Adrenalin & Protein Siehe 24.4. Mur-Halle. 18.30 Uhr

Wozzeck Oper von Alban Berg. Vv: BernBillett, ­Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52. www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr

Die Kinder Von Peter Hacks. Die neue Theaterproduktion des Freifach Theater am Gymnasium Seefeld. Gymn. Seefeld, Äussere Ringstr. 7. 20 Uhr

///////////////////////// Bolligen Fritz Ein Maskenspiel von Lorenz Eisenbarth. ­Zeitgenössische Commedia dell’Arte. Kirchgemeindehaus. 20.00 Uhr

Lukas Weiss solo Alte und neue Szenen aus Tanz, Stepptanz, Jonglage und Körpersprache. Vv: www.lukasweiss.ch oder Tel. 032 322 80 55. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr

///////////////////////// Grenchen Rente Gut alles Gut Komödie von Cooney Michael. Dialekt­ bearbeitung: Erwin Britschgi. Regie: Marlise ­ Fischer. Schöpfbühne. Vv: Coop Vitality ­Apotheke, Tel. 032 652 72 72. Schopfbühne, Schützengasse 4. 20.00 Uhr ///////////////////////// Jegenstorf Schöne Bescherungen Stück gespielt von der Remise Bühni Jegenstorf. Das Ehepaar Linda und Philipp erlebt schöne und weniger schöne Überraschungen beim Weihnachten feiern mit Freunden und Verwandten. Vv: 077 456 98 06 (Mo/Mi/ Fr 10-11.30) oder www.remise.ch Remise Bühni, Neuholzweg 1. 20.00 Uhr ///////////////////////// Köniz The Turpentine Treacle Traveling ­Medicine Show Heals what ails ya. Haberhuus, Kulturraum, im Schlosshof, Muhlernstr. 9. 20.30 Uhr ///////////////////////// Muri b. Bern Elf kleine Fussballspieler DinnerKrimi von Peter Denlo mit Abend­essen. Vv: www.starticket.ch Tel. 0900 325 325. Landgasthof Sternen, Thunstr. 80. 19 Uhr

IMPROTHEATER ONO |Bühne|Galerie|Bar

Mi 30. April 08

14.00 Uhr |KINDERSHOW ab 4J 20.00 Uhr |NETTO die Improshow Vorverkauf

www.onobern.ch 031 312 73 10

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IMPROTHEATER & IMPROCOMEDY

www.improtheater.ch

Samstag, 26.04. Aarwangen Dienstags bei Morrie Die Lehre eines Lebens. Nach der Erzählung von Mitch Albom. Theater 58 Zürich. Vv: Tel. 062 923 23 79 oder kulturkreiskga@gmx.ch Kirchgemeindehaus Riedli. 20.00 Uhr ///////////////////////// Bern auawirleben: Theater Marie – F­ orelle ­Stanley Siehe Artikel Seite 3. Text: Claudia Dey, ­Regie: Nils Torpus. Vv: www.starticket.ch Tel. 0900 325 325. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 22.00 Uhr auawirleben: Tim Etchells / Victoria (GB/B): That Night Follows Day Siehe 25.4. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 19.30 Uhr Betwixt and Between – Dialogue with ’Rooms’ by Anna Sokolow Siehe 24.4. Paul Klee Zentrum. 20.00 Uhr Broadway-Variété Schoenauer verführt in die 60er-Jahre Siehe 24.4. Gaswerkareal, Marzili. 19.00 Uhr Der Fremde ist nur in der Fremde fremd Uraufführung Siehe 25.4. Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Geierwally Siehe 24.4. Theater am Käfigturm, Spitalg. 4. 20.15 Uhr Il Barbiere di Siviglia – Premiere Siehe Artikel Seite 1. Melodramma buffo von G. Rossini. Berner Symphonie-Orchester, Chor des Stadttheaters Bern und Solisten. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52. www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr Lügen Siehe 25.4. Theater Remise, Laupenstr. 51. 20.00 Uhr

Theaterkabarett BirkenmeierVogt: ­Kettenriss Siehe 25.4. La Cappella, Allmendstrasse 24. 20.00 Uhr Unsere kleinen Sehnsüchte Siehe 25.4. Narrenpack Theater, Kramg. 30. 20.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Fabian Lau: Ansichten eines Besserwissers Kabarett. Vv: Tel. 034 423 67 76 oder info@kultur-club.ch Kulturclub Maison Pierre, Scheunen­strasse 3. 21.00 Uhr Yes Sir Bruno Brechbühl (Gesang/Erzählung) und Beat Ryser (Piano). Vv: Tel. 034 422 91 33 (ab 18h). Showtime by theater-z, Hoheng. 2. 20 Uhr ///////////////////////// Grenchen Rente Gut alles Gut Siehe 25.4. Schopfbühne, Schützengasse 4. 20.00 Uhr ///////////////////////// Jegenstorf Schöne Bescherungen Siehe 25.4. Remise Bühni, Neuholzweg 1. 20.00 Uhr ///////////////////////// Lyss Null Grad - sehr heiss Ein Theater zum tamilischen Generationen­ konflikt. Mit der Theatergruppe Alps ­Arankadikal. Aula Schulhaus Grentschel. 20.00 Uhr ///////////////////////// Schwarzenburg Ist das nicht mein Leben? Siehe 24.4. Pflegezentrum Schwarzenburg, Guggisbergstr. 7. 20.15 Uhr Thomas und Lorenzo Musikclowns. Vv: www.muskat-schwarzenburg.ch Gasthof Bahnhof, Bahnhofstr. 4. 20.15 Uhr ///////////////////////// Thun Adrenalin & Protein Siehe 24.4. Mur-Halle. 18.30 Uhr Arche Joha: Frustsalat Kabarettduo Josef Wermuth und Hans ­Bernhard. Vv: www.theateralteoelethun.ch Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr Danse/Tanz/Danza Linda Saurer und drei ihrer Schülerinnen zeigen vier Kurzstücke aus ihrem aktuellen Tanzschaffen, Vv: Eintritt frei. Raum für Kultur Mühleplatz 9, Mühleplatz 9. 19.30 Uhr Die Kinder Siehe 25.4. Gymnas. Seefeld, Äussere Ringstr. 7. 20 Uhr Steps #11: Henri Oguike Dance Company Ballett. Schadausaal, Seestr. 64. 20.00 Uhr

Sonntag, 27.04. Bern auawirleben: NO99 – HEM oder Heisse ­Estnische Männer Siehe Artikel Seite 3. Die Esten sind wie die Pandas. Am Aussterben. Das ­junge ­Ensemble aus Tallinn, inszeniert ein ironisch-­poetisches Experiment zur ­Rettung der Gattung. Auf Estnisch mit ­deutscher ­Simultanübersetzung Vv: Münstergass-Buchhandlung, Münstergasse 33-35. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 19.30 Uhr auawirleben: Theater Marie – F­ orelle ­Stanley Siehe 26.4. Theater Tojo, Reitschule, ­Neubrückstrasse 8. 20.00 Uhr Danse/Tanz/Danza Gratis Schnupperkurse in div. ­Tanzstilen. Vidmar 1, 15-16h: Tai-Chi Dao-Yin mit ­Hui-Chen Tsai, 16-17.00: öffentliche Probe zu «Gespenster». Vv: Eintritt frei. Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 15.00 Uhr Danse/Tanz/Danza Gratis Schnupperkurse in div. Tanzstilen. B­ allettsaal, 11-12.30: kl. Training mit I. Rustem; 13-14.30: Mitmach-Workshop zu «Gespenster» mit C. Marston; 15-16.30: Comtemporary Class mit J. Cemerek. Vv: Eintritt frei. Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 11.00 Uhr Fabian Lau: Intim Kabarett. Die Lebensbeichte eines zufriedenen Mannes. Vv: www.la-cappella.ch Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstrasse 24. 19.30 Uhr Geierwally Siehe 24.4. Theater am Käfigturm, Spitalg. 4. 18.00 Uhr Gespenster + Moderner Ball Ballett von Cathy Marston. Musik: Dave ­Maric. Schweizer Erstaufführung. Im Anschluss ab 19.30h moderner Ball im Foyer des Stadt­ theaters (Eintritt frei). Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52. www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 18.00 Uhr Lügen Siehe 25.4. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 10.30 und 17.00 Uhr Nacht, Mutter Siehe 25.4. Theater vis à vis, Gerechtigkeitsg. 44. 17 Uhr Theaterkabarett BirkenmeierVogt: ­Kettenriss Siehe 24.4. La Cappella, Allmendstrasse 24. 20.00 Uhr ///////////////////////// Grenchen Rente Gut alles Gut Siehe 25.4. Schopfbühne, Schützengasse 4. 17.00 Uhr ///////////////////////// Jegenstorf Schöne Bescherungen Siehe 25.4. Remise Bühni, Neuholzweg 1. 17.00 Uhr ///////////////////////// Thun Adrenalin & Protein Siehe 24.4. Mur-Halle. 18.30 Uhr Die Kinder Siehe 25.4. Gymnas. Seefeld, Äussere Ringstr. 7. 17 Uhr

Montag, 28.04. Bern auawirleben: Théâtre en Flammes – La Première Fois Siehe Artikel Seite 3. Wie kreiert man den authenischen Moment im Theater? Regie: Denis Maillefer. Vv: www.starticket.ch Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr Bastian Sick: Happy Aua «Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod». Ein Wegweiser durch den Irrgarten der ­deutschen Sprache. Neues Programm. Vv: Tel. 0900 325 325. www.starticket.ch Theatersaal National, Hirschengr. 24. 20 Uhr NO99: HEM oder Heisse Estnische Männer Anschliessend Publikumsgespräch Siehe 27.4. Schlachthaus Theater Bern, ­Rathausgasse 20/22. 19.30 Uhr

Dienstag, 29.04. Bern auawirleben: Mamouchi – Risiko Athleten Siehe Artikel Seite 3. Idee: Mamouchi. Regie: Isabel Dorn. Aufschwung, Aufschwung überall. Vv: Tel. 0900 325 325. www.starticket.ch Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.00 Uhr auawirleben: Théâtre en Flammes – La Première Fois Siehe 28.4. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr Cornelia Montani: Pauline Pauline trägt rote Schuhe, sie liebt Mut­ proben und sammelt Schmetterlinge... ­Regie: Annette Windlin. Vv: www.la-cappella.ch Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstrasse 24. 20.00 Uhr Wozzeck Siehe 25.4. Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr

Mittwoch, 30.04. Bern auawirleben: Mamouchi – Risiko Athleten Siehe 29.4. Theater Tojo, Reitschule, ­Neubrückstrasse 8. 20.00 Uhr auawirleben: True Dylan Siehe Artikel Seite 3. Schauspiel von Sam Shepard. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52. www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Broadway-Variété Schoenauer verführt in die 60er-Jahre Siehe 24.4. Gaswerkareal, Marzili. 19.00 Uhr Der Sohn des Scharfrichters Ein Theater über die Freiheit und ein ­aussergewöhnlicher Spaziergang durch ­Berner ­Geschichten. Anmeldung erforderlich: Tel. 031 839 64 09, www.mesarts.ch Treffpunkt: vor dem Rathaus, Rathausplatz. 20.00 Uhr Gespenster Ballett von Cathy Marston. Musik: Dave ­Maric. Schweizer Erstaufführung. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52. www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr inästächä umeschla Improvisationstheater mit Ohne Wieder­ holung / Kindershow. Vv: www.onobern.ch Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramg. 6. 14 Uhr

Lügen Siehe 25.4. Theater Remise, Laupenstr. 51. 20 Uhr Netto Improcomedy mit Theater Ohne Wiederholung. Vv: www.onobern.ch Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramg. 6. 20.00 Uhr Nur Geduld wir werden sterben Eine Theaterinstallation von Caroline Schenk. Mit Brigit Frey, Daria Gusberti, ­Sandra Hanschke, Gisela Hochuli, Johanna Löffel, Priska Praxmarer, Marion Ruchti u.a. Bar ab 19.45h. Vv: Kasse. Reitschule, grosse Halle, Neubrückstrasse 8. 19.45 Uhr Offene Bühne Nr. 101 15 Minuten berühmt sein. Sous le Pont, Reitschule. 22.00 Uhr Theaterkabarett BirkenmeierVogt: ­Kettenriss Siehe 24.4. La Cappella, Allmendstrasse 24. 20.00 Uhr ///////////////////////// Bolligen Hohe Stirnen Pedro Lenz (Texte) und Patrik Neuhaus (Musik). Vv: Wein- und Geschenkboutique Geiser, Bolligen, Tel. 031 921 25 08. Reberhaus. 20.00 Uhr ///////////////////////// Grenchen Rente Gut alles Gut Siehe 25.4. Schopfbühne, Schützengasse 4. 20.00 Uhr ///////////////////////// Jegenstorf Schöne Bescherungen Siehe 25.4. Remise Bühni, Neuholzweg 1. 20.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Flamenco Andalucia Leonor Moro, Miguel Sotelo und Ricardo Espinosa. Vv: www.haberhuus.ch Tel. 031 972 46 46. Haberhuus, Kulturraum, im Schlosshof, Muhlernstr. 9. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Adrenalin & Protein Siehe 24.4. Mur-Halle. 18.30 Uhr Märchen-Erzählabend für Erwachsene Märchen-Erzählkreis Thun. Thema: ­Russland. Vv: Kasse. Tertianum Bellevuepark, Göttibachweg 1. 19.30 Uhr

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VanjaDiva Eine neue Ein-Frau-Show von und mit Vanja Arzner. Tragischkomische, bitterliebe, süssböse Kleinkunst. Vv: Büchi Optik, Tel. 031 311 21 81 od. reservation@katakoembli.ch Kellertheater Katakömbli, Kramg. 25. 20.15 Uhr

///////////////////////// Schwarzenburg Ist das nicht mein Leben? Von Brian Clark. Dialektbearbeitung: ­Marianne Weber-Peyer. Regie: Reto Lang. Junkere Bühni. Vv: Drogerie Balmer, im Coop, Tel. 031 731 21 20. Pflegezentrum Schwarzenburg, Guggisbergstr. 7. 20.15 Uhr

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24. bis 30. April 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6

Rock /// Pop /// Jazz Worldmusic /// Chanson /// Folklore

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Anton am Sarbach im Bären Buchsi

Elina Duni zu Gast bei bee-flat

Ein Zusammenfluss von Liedern aus der Quelle der Hellen Barden und Peter Sarbach, ergibt Anton am Sarbach. Aus deren Stimmen, Gitarren, Bandoneon und mehr werden Lieder, Worte, anmutige Poesie. Ein Programm, das Hirn, Herz und Lachmuskeln beansprucht. Bären Buchsi, Mßnchenbuchsee. Sa., 26.4., 21 Uhr

Wenn die albanisch-schweizerische Sängerin Elina Duni gemeinsam mit Vallon-OesterPfammatter musiziert, trifft Balkan-Folklore auf Jazz – gepaart mit Elektro. Gemeinsam erĂśffnet das Quartett ein neues Kapitel in der Verbindung verschiedener Stile, unterlegt mit Dunis sanfter und dennoch ergreifender Stimme. Bee-flat im Progr, Bern. So., 27.4., 20.30 Uhr

Die Musik der US-Amerikaner von Bear Claw, bestehend aus Drummer und Sänger Scott Picco sowie den duellierenden Bassisten Rob Raspolich und Rich Fessier, wirkt wie ein Relikt aus den 80er- und den frßhen 90er-Jahren. Was 2003 als Nebenprojekt begann, wurde zur Hauptaktivität des Trios. Dachstock Reithalle, Bern. Fr., 25.4., 22 Uhr

Svenska Nätter: Ane Brun (N) & Nina ­ Kinert (S) Singer/Songwriter. Vv: www.petzi.ch oder Rockaway Beach, Bern. ISC Club, Neubrßckstr. 10. 21.00 Uhr

Svenska Nätter: Johnossi (S) & Sibling ­Sense (S) Rock/Pop. Vv: www.petzi.ch oder Rockaway Beach, Bern. ISC Club, Neubrßckstr. 10. 21.00 Uhr

Chris Harper and Sharade Band Blues. CD-Taufe & Special Guest Jesse James King (USA). Vv: Tel. 031 328 52 00. www.krompholz.ch Mahogany Hall, KlĂśsterlistutz 18. 21.00 Uhr

The Bowmans (USA) Folk amerikanisch. Vv: www.musigbistrot.ch MusigBistrot, MĂźhlemattstr. 48. 20.30 Uhr

The Bowmans (USA) Folk amerikanisch. Vv: www.musigbistrot.ch MusigBistrot, MĂźhlemattstr. 48. 20.30 Uhr

Garage-Rock’n’Roll-Night The Anomalys & Low Point Drains (NL). Sous le Pont, Reitschule. 22.00 Uhr

71 Involved Songprojekt by PHBern & Simon Ho feat. Shirley Grimes & Andi Hug. Kunstpop. Vv: www.starticket.ch 0900 325 325. BierhĂźbeli, NeubrĂźckstrasse 43. 20.00 Uhr

///////////////////////// DĂźdingen Witch / Graveyard / Bob Corn Hard and Psychedelic. Vv: www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr

///////////////////////// MĂźhlethurnen Kandlbauer Acoustic Show Der Grindelwaldner Shootingstar exklusiv im Trio. Vv: www.altimoschti.ch Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr

Joo Joo Eye Ball 50/60er Rock’n Roll, Blues, Boogie & Country. Restaurant Abruzzese, Galgenfeldweg 13F. 19.30 Uhr

Donnerstag, 24.04. Bern 33. Jazzfestival Bern: Ornella Ponnaz Trio Jazz-Studenten aus Lausanne. Jazz-Zelt ­offen von 17-24h (Food & Drinks, Lounge, Gallery & Bar, Off-Festival Bar, Viedo-­ Gallery). Eintritt gratis. Event-Zelt, Hotel ­Innere Enge, Engestrasse 54. 18 und 21 Uhr 33. Jazzfestival Bern: Pat Martino Pat Martino (g), Rick Germanson (p), Dave Ostrem (b), Scott Robinson (dr). Vv: www.ticketcorner.ch Tel. 0900 800 800. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30 und 22 Uhr auawirleben: aua-Latenight – Maiden Monsters Siehe Artikel Seite 3. Das Berlin Special. Der Geheimtipp der Szene, extra fĂźr euch in Bern. Wer’s verpasst, wird’s bereuen. Moderation: Susi StĂźhlinger & Sandra KĂźnzi. Vv: Eintritt frei. Progr_Zentrum fĂźr Kulturproduktion, ­Waisenhausplatz 30. 22.00 Uhr BeJazz: The Clients Funk. Dave Feusi (sax, voc), Marco Figini (g), Peter Wagner (rhodes), Jean-Pierre Schaller (eb), Christian Niederer (dr). Vv: reservation@bejazz.ch BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-KĂśniz, KĂśnizstrasse 161. 20.30 Uhr Jazz Connexion Dixieland & Swing. Vv: Tel. 031 926 10 88. Rest. Bahnhof Riedbach, Bottigenstr. 391. 20.00 Uhr Jazz mit Troja Island sceneries. Vv: www.onobern.ch Tel. 031 312 73 10. ONO BĂźhne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.30 Uhr Konzert am letzten Donnerstag Live-Konzert mit Gratiseintritt. Vv: Gratis Eintritt. Restaurant ÂŤim JuliÂť, Militärstr. 42. 21 Uhr Medifest Live-Gig: Needed. DJs, 1st floor: Toney D. 2nd floor: Da’Nyl & Denstisitcal Brothers. Pop, Rock. Ab 18 J. Vorverkauf nur Bugeno Uni Bern. BierhĂźbeli, NeubrĂźckstrasse 43. 21.00 Uhr Musik und Medienkunst Gastveranstaltung mit dem Berliner Komponist Boris D Hegenbart-Matsui. Kurze Werkschau elektroakustischer Musik in die Vielfalt seiner Projekte. Multifunktionsraum der HKB, PapiermĂźhlestrasse 13d. 18.30 Uhr Obertonsingen Obertonsingen Ăźben. Obertongesang ist eine Gesangstechnik, die aus dem Klang­ spektrum der Stimme einzelne ObertĂśne so herausfiltert, dass sie als getrennte TĂśne wahrgenommen werden. IRCASEC / KlangNow, MĂźnstergasse 22. 19.45 Uhr

031 705 60 70

Sunset Blues. Vv: Tel. 031 328 52 00. www.krompholz.ch Mahogany Hall, KlĂśsterlistutz 18. 21.00 Uhr

gastwirtschaft zum bären

Im Bären in Biglen läuft immer was Gutes. Kulturell & Kulinarisch. siehe Eintrag Datum

www.baeren-biglen.ch

///////////////////////// Rubigen ZĂźri West – AUSVERKAUFT ÂŤhaubi SongsÂť. Tourabschluss. MĂźhle Hunziken. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun Bergitta Victor Soul Jazz World Voice. Vv: Tel. 033 222 73 91 ZigZag Records, 033 222 64 45. Mokka, Allmendstrasse 14. 21.00 Uhr ///////////////////////// Wabern Musik-Session Mit drei Bands. Vv: Kollekte. Restaurant Bären, Seftigenstr. 259. 20.30 Uhr

Freitag, 25.04. Bern 33. Jazzfestival Bern: Ornella Ponnaz Trio Jazz-Studenten aus Lausanne. Jazz-Zelt ­offen von 17-24h (Food & Drinks, Lounge, Gallery & Bar, Off-Festival Bar, Viedo-­ Gallery). Eintritt gratis. Event-Zelt, Hotel ­Innere Enge, Engestrasse 54. 18 und 21 Uhr 33. Jazzfestival Bern: Pat Martino Pat Martino (g), Rick Germanson (p), Dave Ostrem (b), Scott Robinson (dr). Vv: www.ticketcorner.ch Tel. 0900 800 800. Marians Jazzroom, ­Hotel ­Innere Enge, Engestr. 54. 19.30 und 22 Uhr auawirleben: aua-Latenight – The Lo-Fat Orchestra Siehe Artikel Seite 3. Das Back to the Future Special. Drei Männer basteln sich ein Raumschiff und ziehen aus, um den Planeten ihrer Jugend zu finden. Moderation: Susi StĂźhlinger & Sandra KĂźnzi. Vv: Eintritt frei. ­ Progr_Zentrum fĂźr Kulturproduktion, ­Waisenhausplatz 30. 22.00 Uhr Bear Claw (USA) Support: Three Second Kiss & Flimmer. Indie/ rock, Experimental. Reitschule, Dachstock, NeubrĂźckstrasse 8. 22.00 Uhr BeJazz: Uptown Big Band Big Band Jazz. Nach dem Konzert Jam-­ Session. Vv: reservation@bejazz.ch BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-KĂśniz, KĂśnizstrasse 161. 20.30 Uhr Emergenza – Seminfinal Diverse Bands. Infos und lineup: www.emergenza.net Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 20.00 Uhr Moll & Fischer World, Ambient. Essen mĂśglich ab 18h. Vv: Tel. 031 371 20 71. www.bistrot-morillon.ch Bistrot Morillon, Morillonstr. 8. 20.30 Uhr Soft and Funny meets Powa Run Doppelkonzert. Indie Rock, Indie/Acoustic. Vv: www.onobern.ch Tel. 031 312 73 10. ONO BĂźhne Galerie Bar, Kramg. 6. 20.30 Uhr

///////////////////////// Rubigen ZĂźri West – AUSVERKAUFT ÂŤhaubi SongsÂť. Tourabschluss. MĂźhle Hunziken. 21.00 Uhr ///////////////////////// Ueberstorf DschanĂŠ 6 Spieler: Zigeuner, Fahrende, Suchende ­unterwegs. Vv: www.schlossueberstorf.ch Tel. 031 741 47 94. Schloss, Schloss­strasse 14. 20.30 Uhr ///////////////////////// Worb As time goes by Lotte Kläy singt aus dem Great American Songbook, begleitet von Lothar Ramstedt, ­piano, Marc Jundt, drums. Vv: www.eticks.ch Tel. 079 300 46 87. Kleintheater Braui Worb, Brauereiweg 2. 19.30 Uhr ///////////////////////// Worblaufen Hot Club de Berne Stewy von Wattenwyl (p), Nick Perrin (g) feat. Carina Raster (voc). Great Hammond-Jazz, Blues. Vv: Tel. 031 852 14 14, . Rolls-Royce Bar, Hubelgutstr. 6. 18.30 und 21.30 Uhr

Samstag, 26.04. Bern 33. Jazzfestival Bern: Ornella Ponnaz Trio Jazz-Studenten aus Lausanne. Jazz-Zelt ­offen von 17-24h (Food & Drinks, Lounge, Gallery & Bar, Off-Festival Bar, Viedo-­ Gallery). Eintritt gratis. Event-Zelt, Hotel ­Innere Enge, Engestrasse 54. 18 und 21 Uhr 33. Jazzfestival Bern: Pat Martino Pat Martino (g), Rick Germanson (p), Dave Ostrem (b), Scott Robinson (dr). Vv: www.ticketcorner.ch; Tel. 0900 800 800. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, ­Engestrasse 54. 19.30 und 22 Uhr 4 Elements of HipHop – Breaking / B-Boying Special K01: Mcing/ Beatboxing. K02: Bboying –Jams & Battles. City vs. City #3 (Bern, Biel, ZĂźrich, Luzern, Lausanne, Neuchâtel, Basel). 3 B-Boys/ City, 7 Battles (KO System). Infos: www.4elementsofhiphop.ch Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 21.00 Uhr auawirleben: aua-Latenight – ­Ăœberraschungsgast 1 Siehe Artikel Seite 3. Das Saturday Night Special. Wozu Mutti und Vati tanzten. Und Muttis Vati. Und Vatis Mutti. FĂźr alte Hasen, junge HĂźpfer und alle dazwischen auch. ­Moderation: Susi StĂźhlinger & Sandra KĂźnzi. Vv: Eintritt frei. Progr_Zentrum fĂźr Kulturproduktion, ­Waisenhausplatz 30. 22.00 Uhr

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Meriba-Trio Mainstream-Jazz. ErnĂś Mericske (p), Martin Rindlisbacher (ts), Det Baumann (kb). Vv: BĂźchi Optik, Tel. 031 311 21 81 od. reservation@katakoembli.ch Kellertheater KatakĂśmbli, Kramgasse 25. 20.15 Uhr PratoFriedliKaeserHuwyler + Woodtli Jazz. Vv: www.musigbistrot.ch MusigBistrot, MĂźhlemattstr. 48. 21.00 Uhr ///////////////////////// Bolligen Tschou zäme ÂŤSchwemmholzÂť - Tournee-Schluss! Reberhaus. 20.30 Uhr ///////////////////////// Bremgarten b. Bern 30 Jahre Raindrop Singers 18h Gulaschsuppe u.a. kl. Snacks, ab 19h Gospelkonzert. www.raindrop-singers.ch Vv: www.raindrop-singers.ch Reformiertes Kirchgemeindehaus. 18.00 Uhr ///////////////////////// DĂźdingen Minor Majority / Skirt / Susie Asado / Music for your Heart Melancholie-Pop. Vv: www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr ///////////////////////// KĂśniz Doppelquartett Edelweiss Bern Konzert und Theater. Mitwirkende: Ober­ ämmentaler LändlerfrĂźnde RĂśthenbach, Kinder­jodlerchĂśrli GĂźrbetal, Jodelduett Trudy und Bernhard Kolly, Jodelterzett Franca Kull, ­Ursula Emmenegger + Max Schlup. Vv: Tel. 079 313 67 36 (19-21h). Aula ­Oberstufenzentrum, Schwarzenburgstrasse 319 /321. 19.30 Uhr ///////////////////////// MĂźhlethurnen Schwubs ÂŤSpieglein, Spieglein...Âť. 16 Bener Sänger A-Cappella. Vv: www.altimoschti.ch Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr ///////////////////////// MĂźnchenbuchsee Anton am Sarbach Lieder & Worte. Vv: www.baerenbuchsi.ch Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr ///////////////////////// Rubigen ZĂźri West – AUSVERKAUFT ÂŤhaubi SongsÂť. Tourabschluss. MĂźhle Hunziken. 21.00 Uhr

Sonntag, 27.04. Bern 33. Jazzfestival Bern: Wolverines Jazz Band Konzert zu Gunsten des ­Tierparkvereins. ­Tickets an der Kasse (Vivarium). Kein ­Vorverkauf. Tierpark DählhÜlzli, Vivarium, Tierparkweg 1. 10.30 Uhr

Bear Claw im Dachstock der Reithalle

Bee-flat: Elina Duni Quartet (Albania/CH) Elina Duni (voc), Colin Vallon (p), Bänz ­Oester (b), Norbert Pfammatter (d). Vv: www.bee-flat.ch Progr_Zentrum fĂźr Kulturproduktion, ­Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Stewy von Wattenwyl’s Hammond Trio Hammond-Jazz, Blues, Latin. ­ApĂŠro (17.30-19.00) und DĂŽner-Konzert (20.00-22.00). Vv: www.belle-epoque.ch Tel. 031 311 39 36. Hotel Belle Epoque, ­Gerechtigkeitsgasse 18. 17.30 Uhr Tanja Baumberger & Marlis Walter Musik aus fĂźnf Jahren fe-m@il vocal und ­piano. Vv: www.onobern.ch Tel. 031 312 73 10. ONO BĂźhne Galerie Bar, Kramgasse 6. 19.00 Uhr ///////////////////////// KĂśniz Doppelquartett Edelweiss Bern Konzert und Theater. Mitwirkende: Ober­ ämmentaler LändlerfrĂźnde RĂśthenbach, ­KinderjodlerchĂśrli GĂźrbetal, Jodelduett Trudy und Bernhard Kolly, Jodelterzett Franca Kull, Ursula Emmenegger + Max Schlup. Vv: Tel. 079 313 67 36 (19-21h). Aula ­Oberstufenzentrum, Schwarzenburgstrasse 319 /321. 14 Uhr

Montag, 28.04. Bern auawirleben: aua-Latenight – Larry Bang Bang Das Cowboy Special. Larry comes from far away. Weit durch Raum und Zeit gereist, packt er seine Mitbringsel von da und dort aus dem Gitarrenkoffer. Moderation: Susi StĂźhlinger & Sandra KĂźnzi. Vv: Eintritt frei. Progr_Zentrum fĂźr Kulturproduktion, ­Waisenhausplatz 30. 22.00 Uhr Jazz am Montag: Saxophon Ensemble Die Saxophonisten Joel Graf, Matthias Hochstrasser, Thierry LĂźthy, Jonathan Maag und Joe Grin treten unter der Leitung von ­Laurent Wolf in der klassischen Formation des ­Saxophonquartetts auf. Mahogany Hall, KlĂśsterlistutz 18. 20.30 Uhr Naturjodel Gemeinsam lernen und singen wir Naturjodel aus der Schweiz. Wir lernen auf experimentelle Weise ursprĂźngliche Gesangs­techniken kennen. IRCASEC / KlangNow, MĂźnster­gasse 22. 19.00 Uhr

auawirleben: aua-Latenight – Jenny Popper Siehe Artikel Seite 3. Das In the Ghetto ­Special – Diese Frau weiss, wie viel Whiskey ein gebrochenes Herz braucht und was Blues ist. Das ist der alte Sound – aus und vorbei und unsterblich. Vv: Eintritt frei. Progr_Zentrum fĂźr Kulturproduktion, ­Waisenhausplatz 30. 22.00 Uhr Jazz – Singers Night: Damaris Baldinger Studierende der Swiss Jazz School mit Hauptfach Gesang. Präsentiert von ­Sandy Patton. MusigBistrot, MĂźhlemattstr. 48. 20.30 Uhr ///////////////////////// Bolligen Asita Hamdi & BjĂśrn Meyer Harfe & Gitarre, Bass, Percussion. ­Worldmusic. Vv: Tel. 031 921 70 32. Reberhauskeller. 20.00 Uhr

Mittwoch, 30.04. Bern 33. Jazzfestival Bern: Hannes BĂźrgi Trio Jazz-Studenten aus Luzern. Jazz-Zelt offen von 17-24h (Food & Drinks, Lounge, ­Gallery & Bar, Off-Festival Bar, Viedo-Gallery). ­Eintritt gratis. Event-Zelt, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 18 und 21 Uhr 33. Jazzfestival Bern: Such Sweet Thunder Warren VacheĂŠ (tp), Roy Williams (tb), John Allred (tb), John Barnes (bs), Allan VachĂŠ (cl), Larry Ham (p), Phil Flanigan (b), Eddie Locke (dr). Vv: www.ticketcorner.ch Tel. 0900 800 800. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, ­Engestrasse 54. 19.30 und 22 Uhr auawirleben: aua-Latenight – ­Ăœberraschungsgast 2 Das Back to the Roots Special. Wenn du willst, dass es wird wie’s frĂźher mal war, bist du nicht allein. Wir legen fĂźr dich alte Eisen ins Feuer. Moderation: Susi StĂźhlinger & Sandra KĂźnzi. Vv: Eintritt frei. Progr_Zentrum fĂźr Kulturproduktion, ­Waisenhausplatz 30. 22.00 Uhr Holly Golightly & The Brokeoffs (UK) Und Delaney Davidson (NZ), Lawyer Dave. Country/Folk. Vv: www.petzi.ch oder Rockaway Beach, Bern. ISC Club, NeubrĂźckstr. 10. 21.00 Uhr ///////////////////////// Worb No Square Guillaume Perret (Sax), Stefan Aeby ­ (Piano), AndrĂŠ Hahne (Bass) und Yannick Oppliger (Drums). Kleintheater Braui, Brauereiweg 2. 19.30 Uhr

Swiss Jazz Orchestra - Gala Night Swiss Jazz Orchestra feat. Tobias Preisig, Violine. BierhĂźbeli, NeubrĂźckstr. 43. 20 Uhr

Dienstag, 29.04. Bern 33. Jazzfestival Bern: Hannes Bßrgi Trio Jazz-Studenten aus Luzern. Jazz-Zelt offen von 17-24h (Food & Drinks, Lounge, ­Gallery & Bar, Off-Festival Bar, Viedo-Gallery). ­Eintritt gratis. Event-Zelt, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 18 und 21 Uhr 33. Jazzfestival Bern: Such Sweet Thunder Warren VacheÊ (tp), Roy Williams (tb), John Allred (tb), John Barnes (bs), Allan VachÊ (cl), Larry Ham (p), Phil Flanigan (b), Eddie Locke (dr). Vv: www.ticketcorner.ch Tel. 0900 800 800. Marians Jazzroom, ­Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30 und 22 Uhr

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24. bis 30. April 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7

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Klassik

ZVG

Das Hilliard-Ensemble im Berner Münster

Academy of St. Martin in the Fields im Zentrum Paul Klee

Streichquintette mit dem Adelaïde-Quartett

Das Zentrum Paul Klee lädt ein zu einem weiteren Meisterkonzert. Das Kammerensemble der Academy of St. Martin in the Fields interpretiert Werke von Wolfgang Amadeus Mozart und Franz Schubert. Zwei Meisterwerke der Kammermusik, gespielt von den führenden Solisten der Londoner Academy of St. Martin in the Fields – ein Konzerterlebnis der Spitzenqualität. Zentrum Paul Klee, Bern. So., 27.4., 17 Uhr

Zur fünften Matinee des Berner Symphonie-Orchesters spielt das Adelaïde-Quartett, verstärkt mit Shigeru Ishikawa am Kontrabass, Werke von Gioacchino Rossini und Antonín Dvorák. Das Adelaïde-Quartett – bestehend aus Adelheid Souchay, Violine; Barbara Steiner, Violine; Marianne Krenger, Viola, und Katharina Rikli, Violoncello – wurde 1983 gegründet. Im Jahr 2000 präsentierte es seine erste CD mit Quartetten der Geschwister Mendelssohn. Kultur-Casino, Bern. So., 27.4., 11 Uhr

Bern Chant 1450, Renaissance Ensemble «Triste plaisir», Liebesdichtung um 1470. ­Texte gelesen von Petra Radulescu. Werke von Binchois, Dunstaple, Dufay, Ockeghem, ­Agricola, Frye, Busnois u.a. Vv: info@chant1450.ch Französische Kirche. 20.00 Uhr Klassik - Posasune Klassenaudition mit Studierenden von ­Branimir Slokar. Veress Saal der HKB, ­Papiermühlestrasse 13h. 18.00 Uhr Klassik - Violine Klassenaudition mit Studierenden von ­Monika Urbaniak. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 20.00 Uhr Rasch...vorbeilauschen Das Konus Quartett spielt zeitgenössische Musik von Xenakis, Donatoni und Buess für vier Saxophone. Vv: Kollekte. Heiliggeist­ kirche, vis-à-vis Bahnhof. 20.30 Uhr Vokalkollegium Bern Roland Fitzlaff (Leitung), Kurt Meier ­(Orgel). «Evensongs». Werke von ­Barber, ­Purcell, Schütz, Fauré, Martin, Rutter, ­Cullen, ­Bratton und Bridge. Vv: Stauffacher ­Buchhandlung, Neueng. 25-37, Tel. 031 3 136 136. Nydeggkirche. 20.00 Uhr

Freitag, 25.04. Bern Abendmusik Adelina Oprean, Violine; Urs Koenig, Klavier. Waldaukapelle. 19.00 Uhr Hoch hinaus! Eine Wanderoper in sieben Etappen ­Uraufführung im Rahmen des ­150jährigen Jubiläums des Konservatoriums Bern. Es singen und spielen erwachsene Gesangsschülerinnen und -schüler des Konsis. Vv: Konsi, Tel. 031 326 53 53 oder www.ticketcorner.com Uptown, Gurten. 20.00 Uhr Italienische Violinkunst im 17./18. Jahrhundert Gabrielle Brunner (Violine), Jürg ­Brunner (Orgel und Cembalo). Werke von Corelli, ­Geminiani, Veracini, Vivaldi u.a. Vv: Kollekte. Heiliggeistkirche, vis-à-vis Bahnhof. 19.30 Uhr Klassik - Gesang Klassenaudition mit Studierenden von ­Elisabeth Glauser. Kammermusiksaal der HKB, Papiermühlestrasse 13a. 18.00 Uhr Klassik - Klavier Klassenaudition mit Studierenden von ­Tomasz Herbut. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 20.00 Uhr Liederabend «When stars are in the quiet skies...». ­Rahel Dettwyler Trachsel (Mezzo) und Martin ­Klopfenstein (Klavier). Le Cap, Französische Kirche, Predigergasse 3. 19.30 Uhr Orgelkonzert Sophie-Véronique Cauchefer-­Choplin ­(Paris). Werke von Bach, Mendelssohn, Franck, ­Ropartz, Bédard, Dubois, Messiaen, ­Improvisation. Vv: Eintritt frei. Kirche St. Marien, Wylerstr. 24. 20.00 Uhr The Hilliard Ensemble Vokalmusik aus der Zeit der ­burgundischen Herzöge. Präsentiert vom Historischen ­Museum Bern zur Eröffnung der Sonder­ ausstellung «Karl der Kühne (1433–1477). Vv: www.kulturticket.ch Tel. 0900 585 887 + Bern Billett. Münster. 20.00 Uhr

///////////////////////// Biel Dîner concertant Isabelle Treu (Querflöte), Marc Wagner ­(Gitarre). Tanzstücke aus verschiedenen Epochen und Stilen der Musikgeschichte. Vv: Tel. 032 365 41 76. Mööslitreff, Beundenweg 21. 18.30 Uhr ///////////////////////// Jegenstorf Orgelkonzert Hienz Balli, ehem. Berner Münsterorganist, spielt Werke nach Ansage. Vv: Kollekte. Kirche. 20.15 Uhr ///////////////////////// Wabern Abendmusik Damaris Di Bennardo (Blockflöte) und ­Andreas Scheuner (Orgel). Werke nach ­Ansage. Vv: Kollekte. Ref. Kirche. 19.00 Uhr

Samstag, 26.04. Bern 3. Familienkonzert Berner Symphonie-Orchester, Alexandru ­Ianos (Leitung), Gertrud Schneider (Konzept und Realisation). Strawinsky: «le chant du rossignol». Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52. www.bernbillett.ch Kultur-Casino, grosser Saal. 11.00 Uhr Hoch hinaus! Eine Wanderoper in sieben Etappen ­Uraufführung im Rahmen des ­150jährigen Jubiläums des Konservatoriums Bern. Es singen und spielen erwachsene Gesangsschülerinnen und -schüler des Konsis. Vv: Konsi, Tel. 031 326 53 53 oder www.ticketcorner.com Uptown, Gurten. 20.00 Uhr Konzert im Rahmen des Forschungsschwerpunktes Interpretation L’éclat des Muses... aux pieds du Roy. Danse et Musique à la cour du Roi Soleil. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biel Chorkonzert Fachbereich Musik: Gesetz: ar / har Der Chor der HKB – etwa 100 Studierende – singt unter der Leitung von Patrick Ryf ­Werke des 14., 15., 16. und 20. ­Jahrhunderts. Stadtkirche. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biglen Bach in Italien Sabine Stoffer (Barockvioline) und Annette Gfeller (Cembalo) stellen Werke J.S. Bachs jenen italienischer Meister gegenüber. Vv: www.baeren-biglen.ch Tel. 031 705 60 70. Gastwirtschaft zum Bären, Bärenstutz 17. 20.00 Uhr

Sonntag, 27.04. Belp Kammerensemble Bolligen Dora Widmer (Orgel), Michael Rubeli ­(Violine, Leitung). Werke von Händel, Ravel und ­Poulenc. Vv: Kasse. Reformierte Kirche. 17.00 Uhr

///////////////////////// Bern 5. Matinée Adelaïde Quartett und Shigeru Ishikawa (Kb). Rossini: Sonata a quattro D-Dur; A. Dvorak: Streichquintett G-Dur op. 77. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52. www.bernbillett.ch Kultur-Casino, Burgerratssaal. 11.00 Uhr Chorkonzert Fachbereich Musik: Gesetz: ar / har Der Chor der HKB – etwa 100 Studierende – singt unter der Leitung von Patrick Ryf ­Werke des 14., 15., 16. und 20. ­Jahrhunderts. Münster. 17 Uhr Klavierrezital Silvia Harnisch spielt Werke von J.S. Bach, Beethoven, Schumann und Liszt. Vv: Kollekte. Reformierte Kirche Bethlehem, Eymatt­ strasse 2. 17.00 Uhr Meisterkonzert Zentrum Paul Klee Academy of St. Martin in the Fields - ­Chamber Ensemble. W.A. Mozart, Klarinetten­quintett A-Dur KV 581, F. Schubert, Oktett F-Dur D 803. Vv: www.kulturticket.ch Tel. 0900 585 887. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 17.00 Uhr ///////////////////////// Biel 5. Kammermusikkonzert Erzsébet Barnácz, Violine; Gerardo Vila, ­Klavier; Ionut-Daniel Stanciu, Violine; Jean Sidler, Violine; Rolf-Dieter Gangl Viola; ­Andrea Vizkelety, Violoncello. Werk von Ernest ­Chausson. Logensaal, Jurastrasse 40. 11 Uhr ///////////////////////// Blumenstein Vier Jahreszeiten-Konzerte Felix Renggli (Flöte), Patrick Demenga ­(Cello), Gérard Wyss (Klavier). Werke von Haydn, Mendelssohn und von Weber. Vv: www.kulturticket.ch Tel. 0900 585 887 + Bern Billett (nur Schalter). Kirche. 17.00 Uhr ///////////////////////// Münsingen Matinéekonzert B. Ruchti (Sopran), J. Lüpold (Mezzosopran), J. M. Mächler (Tenor), P. Ricklin (Bariton), B. Leuschner (Klavier). Werke von Rossini. Vv: Morgenkasse ab 10.15. Schulhaus Rebacker, Aula. 11.00 Uhr ///////////////////////// Nidau Chorgemeinschaft Port und ­Sutz-Lattrigen-Mörigen Bläserensemble Seeland und Marie-­Lise Würgler (Klavier/Orgel). Magnificat von ­Pachelbel und Werke der Renaissance bis zur Romantik. Kirche. 17.00 Uhr ///////////////////////// Münsingen Matinéekonzert B. Ruchti (Sopran), J. Lüpold (Mezzosopran), J. M. Mächler (Tenor), P. Ricklin (Bariton), B. Leuschner (Klavier). Werke von Rossini. Vv: Morgenkasse ab 10.15. Schulhaus Rebacker, Aula. 11.00 Uhr

Montag, 28.04. Biel Neue Musik 1932–2007 Zum 75 Jahre-Jubiläum der Musikschule Biel. Werke von W. Burkhardt, A. Honegger, A. Schönberg. Uraufführungen von Isabelle Lehmann, Pierre-André Bovey und Lukas Vogelsang. Vv: Musikschule Biel, Tel. 032 322 84 74. Farelsaal, Oberer Quai 12. 20.00 Uhr

Dienstag, 29.04. Bern Klassik - Orgel Klassenaudition mit Studierenden von ­Emanuel Le Divellec. Französische Kirche. 20 Uhr Klassik - Querflöte Klassenaudition mit Studierenden von ­Christian Studler. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 20.00 Uhr

Mittwoch, 30.04. Bern 150 Jahre Konservatorium Bern – ­Galakonzert: Stars von heute und morgen Berner Symphonie-Orchester, Peter Gülke (Leitung), Thomas Demenga ­(Violoncello), Sebastian Lötscher, Mia und Moe Renfer ­(Violinen). Werke von Vivaldi, de Sarasate, Elgar und Janacek. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52. www.bernbillett.ch Kultur-Casino, grosser Saal. 19.30 Uhr Klassik - Blockflöte Klassenaudition mit Studierenden von ­Carsten Eckert. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 20.00 Uhr Lieder von Frauen geschrieben Ein aussergewöhnlicher Moment. Haupt­ probe zur CD-Aufnahme mit der Sängerin Maria Riccarda Wesseling und der Pianistin Nathalie Dang. Lieder von Alma Mahler, ­Clara Schumann und Lili Boulanger. Vv: Reservation erwünscht: Tel. 031 332 77 60. info@forumaltenberg.ch Forum ltenberg, Altenbergstr. 40. 19.30 Uhr

Zur Eröffnung der Sonderausstellung Karl der Kühne (25. April – 24. August 2008 im Historischen Museum Bern, s. Seite 1) gastiert das HilliardEnsemble am 25. April für ein exklusives Konzert im Berner Münster. Das Quartett, bekannt für seine ausserordentlichen Interpretationen mittelalterlicher Musik, präsentiert ein Repertoire, wie es am Hof der Burgunderherzöge Philipps des Guten und Karls des Kühnen zu hören war. Vielstimmigkeit auf höchstem Niveau erklingt u.a. in den Werken der Komponisten Gilles Binchois (zirka 1400–1460) und Guillaume Dufay (1400–1474). Nach 570 Jahren wieder in Bern Am Konzert im Berner Münster wird mit der Motette «Magnanimae gentis» auch ein Stück zu hören sein, das vom berühmtesten Musiker seiner Zeit, Guillaume Dufay, zu einer Aufführung in Bern komponiert wurde. Anlass war der Bündnisvertrag zwischen Bern und Freiburg i. Ü. mit Savoyen als Schutzmacht. Die savoyische Hofkapelle, deren Kapellmeister Dufay damals war, spielte das kunstvolle Werk als Höhepunkt

der Feierlichkeiten bei der Vertragsunterzeichnung am 3. Mai 1438. In den folgenden Jahren war Dufay auch am Hof Philipps des Guten von Burgund in Dijon und Brüssel tätig. Mittelalter und Neue Musik Das 1974 gegründete britische Hilliard-Ensemble ist ein Vokalquartett, das sich ursprünglich auf die Musik des 16. Jahrhunderts spezialisierte. Die Qualität des Ensembles hat aber auch zahlreiche zeitgenössische Komponisten wie John Cage, Gavin Bryars, Giya Kancheli und Heinz Holliger inspiriert, für seinen unverwechselbaren Klang Neue Musik zu schreiben. Besonders für das Werk von Arvo Pärt haben sich die vier Musiker immer wieder eingesetzt und seine Johannespassion, sein Stabat Mater und sein Miserere in Europa und den USA aufgeführt. Sehr erfolgreich war auch die Zusammenarbeit mit dem norwegischen Jazz-Saxofonisten Jan Garbarek, aus der das Album «Officium» entstand. Das Ensemble hat sich nach dem englischen Porträt- und Miniaturenmaler Nicholas Hilliard (1547–1691) benannt. Aktuell besteht das Quartett aus David James (Countertenor), Rogers Covey-Crump (Tenor), Steven Harrold (Tenor) und Gordon Jones (Bariton). red \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Münster, Bern Fr., 25.4., 20 Uhr

ORCHESTER

BERNER KAMMER

Donnerstag, 24.04.

Das weltberühmte Hilliard-En­ sem­­ble präsentiert im Berner Münster Vokalmusik aus der Zeit der burgundischen Herzöge. Die vier britischen Sänger haben sich als herausragende Interpreten mittelalterlicher Musik einen Namen gemacht.

www.bko.ch

Swissness Dienstag, 6. Mai 2008 19.30 Uhr Kultur-Casino Bern, Grosser Saal 19.00 Uhr Konzerteinführung

Eliana Burki, Alphorn Töbi Tobler, Hackbrett Johannes Schlaefli, Leitung Gaspard Fritz Sinfonie op. 6 Nr. 6 g-Moll Leopold Mozart Sinfonia pastorella für Alphorn und Streicher Paul Huber Konzert für Hackbrett und Streichorchester Arthur Honegger Pastorale d’été. Sinfonisches Gedicht Jean Daetwyler Pastorale für Alphorn und Orchester Kaspar Ewald Schneebrett. Uraufführung Tickets: Bern Billett, Nägeligasse 1a, 031 329 52 52, www.bernbillett.ch Medienpartner:


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24. bis 30. April 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8

Ausstellungen /// Kunstmuseen /// Galerien /// Vernissagen

Jan Balet im Atelier Worb

«Bologna Chicks» bei Marks Blond Project

Martina Lauinger und Kurt Sommer in der Kultur Arena

1913 in Bremen geboren, lebt Jan Balet heute in Estavayer-le-Lac. Die Technik des international renommierten Künstlers erinnert an Henri Rousseau und René Magritte. Anlässlich des 95. Geburtstags des Künstlers zeigt die Galerie eine Retrospektive seines Schaffens. Atelier Worb, Worb. Vernissage: Fr., 25.4., 19 Uhr

Eigentlich steht der Titel für einen kritischen Blick auf das Punkteerhaschen während des Studiums. Aber auch eine ganz andere Frage kann mit den Werken der drei jungen Künstlerinnen Annina Matter, Anna Rigamonti und Katharina Fengler eruiert werden. Wenn Kunst einfach zu verstehen ist, wird sie dann eher positiv vom Betrachter angenommen? Marks Blond Project, Bern. Ausstellung bis 4.5.

Ihr Metier ist die Objektkunst: Martina Lauinger, Jahrgang 1962, stammt aus Singen (D). 1988 zog sie in die Schweiz und wurde 2003 mit dem Trudy-Schlatter-Preis ausgezeichnet. Sein Metier ist die Malerei: Kurt Sommer wurde 1945 in Burgdorf geboren, er lässt sich von Landschaften und Models aus italienischen Zeitschriften, wie hier Kate Moss, inspirieren. Kultur Arena Wittigkofen, Bern. Vernissage: Sa., 26.4., 19 Uhr, Ausstellung bis 17.5.

Galerie annex14. Junkerngasse 14. Omar Alessandro. ­«Invitation to Love». 28.3. bis 30.4., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16.

Galerie Talwegeins. Talweg 1. 2-lu deluxe. Spraydosen, ­ Marker und Kuhfell-Graffiti! 12.4. bis 9.5., Do 18-20; Sa ab 12.

nen könnte». Zeichnungen und Bilder von F.D. aus der Sammlung Liechti, Grenchen. 12.4. bis 29.6., Mi-So 14-18.

Galerie ArchivArte. Breitenrainstr. 47. Verena Welten. ­«Gesichter», eine Installation, Objekte und Zeichnungen. 4.4. bis 26.4., Do/Fr 16-19; Sa 13-16. Barbara Bandi und Martina Lauinger. «Schöne Aussichten». Tiefdruck auf ­Seidenpapier und Eisenplastik. VERNISSAGE: Di 29.4., 18.00. Ausstellung 2. bis 31.5., Do/Fr 16-19; Sa 13-16.

Galerie Toni Müller. Herzogstr. 3. Paul Stämpfli. The Extended Phänotype I. 10.4. bis 26.4., Mi-Fr 15-18.30; Sa 11-15.

Schlachthaus Theater Bern . Rathausgasse 20/22. Erinnerungsbüro für Geschichten und Gegenstände: Meine Grosseltern. Wie lebten, wie liebten unsere Grosseltern? Und was wissen wir noch von ihnen? Im Schlachthaus Keller. Eintritt frei. Bar­betrieb. 24.4. bis 30.4., Do/Fr. 17.30-20.30; Sa 15-18.30; So 15-19.30; Mo-Mi 17.30-19.30.

Haus der Religionen. Schwarztorstrasse 102. Unterwegs woandershin. Interaktive Begegnung mit sich selbst, mit der Welt hinter dem Horizont, mit heiligen Orten und neuen Standpunkten. Bis 25.6., Di-Fr 14-18.

Stadtgalerie Loge. Progr_Innenhof, Speichergasse 4. ­Alexandra Maurer. «Swim». Eine Videoinstallation, ­kuratiert von Sylvia Rüttimann. VERNISSAGE: Fr. 25.4., 18.00. Ausstellung bis 24.5., Di-Sa 18-21.

Heiliggeistkirche. vis-à-vis Bahnhof. Ivo Soldini. «Grandi sculture». Weitere Werke in der Galerie Christine Brügger (Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16h). 8.3. bis 30.6., Di-Fr 11-18.30.

The Hifi-Passion - Hifi-Highend-Galerie. Nydeggstalden 1A. schräg - ­Fotoausstellung des atelier4art. Bilder von Leif Althaus, ­Florian Divis, Beat Klossner, Alexandra Sallai und Sarah Padberg. 12.4. bis 12.7.; www.the-hifi-passion.ch.

Ausstellungen Bern 4–8 Plattform für Kunst und Medien. Neubrückstr. 84. Eva Bigler und Nadja ­Imhof. Neue Werke. Bis 26.4., Do-Sa 16-20. Atelier & Galerie Kunstquelle. Mühlemattstr. 70. Gruppenausstellung. ­Marie José Baquero, Bilder. Isabel Lo Verso, Bilder in Mischtechnik. Marianne Richner, Bilder. Edgar Stöckli, «Heimische Plätze», Gemälde in Mischtechnik. Bis 9.5., Mi 14.30-17; Fr 16-19. Ateliergalerie Strohbach.ch. Muristrasse 51. Gergana Mantscheva. Bilder. VERNISSAGE: Sa 26.4., 16.00. Ausstellung bis 10.5., Do-So 16-20. Brasserie Obstberg. Bantigerstr. 18. Barbara Erb Ebener. Acrylund Ölmalerei. 31.3. bis 5.7., Mo-Fr 9-23.30; Sa 15-23.30. BuFFet der BFF. Monbijoustr. 28. Am Ufer des Himmels ­atmet der Berg. Fotoarbeiten «Frizz» Fritz ­Mühlemann. Bis 28.3. + 21.4. bis 2.5., ­Mo-Do 8-16; Fr 8-15. Bundeshaus-Medienzentrum SRG. Bundesgasse 8. Giovina Haldimann­Esposito. Bilder. Stil: Impressionismus, ­Leonardo da Vinci, Barock 1700–1800 n.Chr. Bis 20.5., Mo-Fr 9-20. Bürogalerie Margrith Ramseier. 5. Stock, Bahnhofplatz 3. Angelika Geli ­Winzeler und Brigitte Hählen Geiger. Bilder und Collagen. 17.4. bis 22.5., Do 17-20; 1.5. geschlossen. Cabane B. Kulturraum beim Bahnhof Bümpliz-Nord. MIT KUNST – Vermittlungs­projekte zur ­kantonalen Kunstsammlung. ­Andrea ­Gfeller, Eva ­Rekade, Sarah Stocker und ­Astrid Vollenweider, StudentInnen der HKB, BA ­Vermittlung in Kunst und Design. In ­Zusammenarbeit mit value, Stephan Meylan und Christoph Lang. 9.4. bis 24.4., Mi/Do 15-18. Campus Muristalden. Muristrasse 8. Seinen Ort finden. Eine ­Ausstellung der Friedensbibliothek Berlin, die sich mit dem Thema Zivilcourage beschäftigt. VERNISSAGE: Fr 25.4., 18.30-22.30. ­Ausstellung bis 16.5., Mo-Fr 9-19; Mo 12.5. geschlossen. Christkatholische Kirche St. Peter und Paul. Beim Rathaus. Samuel Buri. Gottes Wort in Wasserfarben. Schriftbilder für die Zürcher Kunstbibel. 24.2. bis 25.5., täglich ­durchgehend geöffnet. Einkaufszentrum Wankdorf Center. Papiermühlestr. 85. Faszination ­Fliegerei. Aéroport de Suisse - eine ­interaktive ­Ausstellung zu den Schweizer Flughäfen. Gastflughafen: Bern-Belp. 15.4. bis 26.4., Mo-Do 9-20; Fr 9-21; Sa 9-17. Galerie & Kabinett Krethlow. Gerechtigkeitsgasse 72. Wolfgang Zät. ­Linolschnitte. 12.4. bis 15.5., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie 67. Belpstrasse 67. Pierre Maillard. Bilder. ­Retrospektive. 1.3. bis 30.4., Mo 14-18; Di-Fr 9-12, 14-18; Sa 10-12.

Galerie Art+Vision. Junkerngasse 34. Robert Wyss (1925–2004). Holzschnitte. 19.4. bis 17.5., Di/Mi/Fr 14-19; Do 14-20; Sa 11-17; Auffahrt 14-19 offen. Galerie Béatrice Brunner. Nydeggstalden 26. Marco Giacomoni. «In tiefsten Tiefen – In höchsten Höhen». 18.4. bis 17.5., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie Bernhard Bischoff & Partner. Speichergasse 8. Graig Fisher und A­ drian Koerfer. «Misadventure» und «Tattoos». 20.3. bis 10.5., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie c/o Suti. Lorrainestrasse 21. ­Andrea Nyffeler. «3 Songs». Fotografie und Text. VERNISSAGE: Fr. 25.4., 18-20.00. ­Ausstellung bis 1.6., Do/Fr 14-18; Sa/So 14-16; 1. + 11.5. geschlossen. Galerie Christine Brügger. Kramgasse 31. Adi Mattli. Bilder (Öl/Collage). 19.4. bis 10.5., Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16. Galerie Christine Brügger. Kramgasse 31. Ivo Soldini. Bilder und Skulpturen. Weitere Werke in der Heiliggeistkirche (Di-Fr 11-18.30h). 8.3. bis 31.5., M ­ i-Fr 14-18.30; Sa 11-16. Galerie Duflon & Racz. Gerechtigkeitsg. 40. Marie Henocq und Fritz Ryf. «Innenleben». Mixed Media und ­Aquarelle. 12.4. bis 17.5., Do 14-19; Fr 16-19; Sa 12-17. Galerie Kunstkeller. Siehe Artikel Seite 12. Gerechtigkeitsgasse 40. Annette Barcelo und Hans Obrecht (1908–1991). Bilder in Mischtechnik und ­Werke aus der Stiftung Hans Obrecht (zum 100. Geburtstag). Im art-room: Giséle Schindler. VERNISSAGE: Sa 26.4., 17-19.00. ­Ausstellung bis 31.5., Mi/Fr 15-18.30; Do 15-20; Sa 14-17; 1.5. geschlossen. Galerie Margit Haldemann. Brunngasse 14. Rebekka Brunke und Saajid Zandolini. «Berg und Tal und andere Orte» und «Schattenlichter» – neue Bilder. VERNISSAGE: Sa 26.4., 16-19.00. ­Ausstellung bis 31.5., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie Martin Krebs. Münstergasse 43. Oscar Wiggli. Skulpturen, Zeichnungen, DigiPrints, Sound-Lavis. 24.4. bis 24.5., Di-Fr 14.30-18.30; Sa 10-14. Galerie Papillon. Melchenbühlweg 8. Joseph Megert und Hety Stadlin. Arbeiten aus Ton und Speckstein, Skulpturen. Und Aquarelle, Mischtechnik. VERNISSAGE: Sa 26.4., 17.00. Ausstellung bis 18.5., Fr 15-19; Sa 13-17; So 11-16. Galerie Rigassi. Münstergasse 62. Im Zeichen des Eros. ­Werke von Künstlerinnen und Künstlern aus unserem Galerienprogramm Bis 31.5., Di-Fr 11.30-13.30 + 15.30-19, Sa 10.30-16.

Kultur Arena Wittigkofen. Jupiterstrasse 15. Martina Lauinger und Kurt Sommer. Eisenplastiken und Bilder. VERNISSAGE: Sa 26.4., 17.30-20.00. ­Ausstellung bis 17.5., Mo-Fr 14-18; Sa 11-16; So + Feiertage 14-17. Kunstraum Oktogon. Aarstrasse 96. Formsachen #3 Giro Annen. Monotypien, Gipsskulpturen und eine ­Installation aus Möbelfragmenten. 19.4. bis 4.5., Sa/So 14-17; Fr 25.4., 17-19; Sa 3.5. geschlossen. Links Duflon & Racz Galery. Gerechtigkeitsg. 40. Heinrich Gartentor. Rauminstallation «fundraising». 12.4. bis 31.5., Do 14-19; Fr 16-19; Sa 12-17. Marks Blond. Speichergasse 8. Bologna Chicks mit ­Katharina Fengler, Anna Rigamonti und ­Annina Matter. In der 2. Themenreihe ­«Bologna Chicks» von Marks Blond ­Project werden sich drei jungen Künstlerinnen, jede in ihrem Medium mit dem Thema ­Bologna Chicks beschäftigen. 17.4. bis 3.5., Do 16-21; Fr 16-19; Sa 11-15. ONO Bühne Galerie Bar. Kramgasse 6. Béatrice Bader. «Nacht ­Lichter – Night Shots». 7.4. bis 31.5., Mi-So 19.00-00.30. Polit-Forum Käfigturm. Marktgasse 67. Schweizerfilm – Träume, Geld und Geist. Eine Ausstellung von Cinésuisse. Zudem wird bis 27.5., während der Woche täglich um 12.15h ein S­ chweizerfilm gezeigt (siehe Rubrik «Film»). Bis 31.5., Mo-Fr 8-18; Sa 10-16; 1.5. und 12.5. ­geschlossen.

Universitätsbibliothek Bern/Zentralbibliothek. Münstergasse 61. ...denn dem Auge glaubt das Gehirn. 100 Jahre Pestalozzi­Kalender. Bis 30.8., Mo-Fr 8-19; Sa 8-12. Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. Genesis - Die Kunst der Schöpfung. Die Ausstellung ­«Genesis – Die Kunst der Schöpfung» stellt die These auf, dass der Arbeitsprozess eines Kunstschaffenden dem eines Naturwissenschaftlers ähnlich ist. Bis 27.4., Di-So 10-17. ///////////////////////// Biel ArtCorner. Zentralstr. 28. Hans-Jörg Moning. «short stories» und der Rost unserer Zeit. Bilder. 19.4. bis 31.5., Do/Fr 17-18.30; Sa 10-12, 13.30-16. Centre PasquArt. Seevorstadt 71-75. Chiharu Shiota. «Zustand des Seins». Zwei raumübergreifende Installationen. 13.4. bis 15.6., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. De L’Art pour vous! – Stipendium 2008 ­Louise Aeschlimann & Margareta ­Corti. ­Prämierte Werke und eine Auswahl­ ­eingereichter Arbeiten. 20.4. bis 11.5., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. Espace libre. Seevorstadt 73. Visarte Gruppe Solothurn. «en boite». Werke von 21 KünstlerInnen. 13.4. bis 11.5., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. Galerie Quellgasse. Quellgasse 3. Heidi Künzler. Bilder und Raumskulpturen. Bis 30.4., Di-Fr 14-18; Sa 10-16.

Progr_Zentrum für Kulturproduktion. Waisenhausplatz 30. The Egyptian Coincidence & The Swiss Connection. Ahmed ­Mahfouz, Hamdy Reda, Haytham Nawar, Nahla Mattar, Omar Ghayatt, Reem Naeim, Youssef Limoud. VERNISSAGE: Fr 25.4., 19.00. Ausstellung bis 10.5., Di-Sa 18-21. Videokunst.ch: Margot Zanni. «Grand Solo for Ahmed». 25.4.-29.5., Di-Sa 18-21.

Mööslitreff. Beundenweg 21. Susan Mézquita. «Serie ­Caribe». 21.3. bis 30.5., Fr 17-19.30.

raum. Militärstr. 60. Saisonniers. Francisco Paco Carrascosa, Video-Installation. Felix ­Flury und Hans Stofer, Objekte. Performance mit Elsa Fitzgerald und Sandra Künzi. VERNISSAGE: Sa 26.4., 16-19.00. Ausstellung bis 30.5., Mi-Fr 16-19; Sa 13-16; 1.-3. + 10.5. geschlossen.

Privatklinik Linde. Blumenrain 105. Daniela de Maddalena. Regard rétrospectif. Malerei, div. Techniken. 17.4. bis 9.9., Mo-So 8-20.

Photoforum PasquArt. Seevorstadt 71-75. Rolf Siegenthaler, ­Alphonse Menoud, Anne Golaz. «m.ü.M.», «l’abbé photographie» und «scénes ­rurales». 13.4. bis 15.6., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18.

///////////////////////// Biglen Kulturfabrik BIGLA. Syrengasse. Friedrich Dürrenmatt. «...und zeichne, was man zeich-

///////////////////////// Burgdorf Altes Schlachthaus. Metzgergasse 15. Sammlung Luginbühl. Werke von Tinguely, Aeppli, Saint ­Phalle, Thomkins, Roth, Spoerri, Hofkunst, von ­Wattenwyl, Eggenschwiler, Timmermahn. 6.4. bis 2.11., So 11-17. ///////////////////////// Ittigen ArtFactory Stufenbau. Pulverstr. 8. Helga Jernberg-Murlasics. «Murli» – ­strukturierte Ölbilder. VERNISSAGE: Fr 25.4., 18-21.00. ­Ausstellung: Sa/So 26./27.4. + 3./4.5., 11-17; Fr 2.5., 18-21. Galerie Peripherie-Arts. Stufenbau, Pulverstr. 8. Claudio Taddel. ­Etnica: Pinturas. 22.4. bis 16.5., Di/Mi 19-21. ///////////////////////// Thun Art-House. Mittlere Strasse 3A. Jakob Jenzer. «Indian Summer». Kohlezeichnungen. 29.3. bis 3.5., Mi/Fr 14-17.30; Do 16-19.30; Sa 11-16. Atelier & Kunstgalerie Hodler. Oelegässli 14/18. Barbara Boesch. Skulpturen in Sandstein und Marmor. 6.4. bis 3.5., Di-Fr 9-12, 13.30-18; Sa 9-12. Galerie Rosengarten. Bälliz 64. René Bütler. Abstrakte Acryl­ gemälde. 22.4. bis 10.5., Di-Fr 14-17; Sa 10-16. Galerie Spital. Krankenhausstrasse 12. Johanna Feller und Beat Feller. Acrylbilder und Fotos. 25.4. bis 23.5., tägl. 9-20. Klubschule Migros. Bernstrasse 1A. Bruno Blum und Peng da-li Formosa. Fotoausstellung. «Elements» und «Feeding love of wild birds». Bis 27.6., Mo-Fr 9-21. Off 08, Projektraum für zeitgenössische Kunst. Bälliz 73a. Gertrud Genhart. Basel. «Wandzeichnung». 3.4. bis 3.5.; nach Vereinbarung: Tel. 079 439 78 28. ///////////////////////// Wichtrach Galerie Henze & Ketterer. Kirchstrasse 26. sag mal – Art_Clips ­Narrativ. Videokunst kuratiert von Gerhard Johann Lischka. Bis 30.8., Sa 10-16 (1.-5.5. geschlossen). Emil Nolde, Georg Baselitz. Emil Nolde, ­Holzschnitte und Radierungen (1906–1922); Georg Baselitz, Gemälde und Arbeiten auf Papier (1972–1998). Verlängert bis 29.6., Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16. ///////////////////////// Worb Atelier Worb. Enggisteinstrasse 2. Jan Balet. «A sophisticated primitive». Retrospektive zum 95. Geburtstag des Künstlers. VERNISSAGE: Fr 25.4., 19.00. Ausstellung bis 18.5., Fr 18-20; Sa 14-17; So 10-12; 10. + 11.5. geschlossen. Galerie Farb. Farbstrasse 23. Rückblick auf 26 Jahre Galerie Farb. Bilder aus der Privatsammlung und Landschaftsbilder von Hans Scheitlin (1922–2002). 20.4. bis 4.5., Sa/So 10-12 + 14-17.

KUNSTMUSEEN Bern Kunstmuseum Bern. Hodlerstrasse 8-12. Ferdinand Hodler - Eine symbolistische Vision. Über 150 Haupt­werke aus allen Schaffensabschnitten. 9.4. bis 10.8., Di 10-21; Mi-Fr 10-19; Sa/So 10-17. There is Desire Left (Knock, Knock). 40 ­Jahre Bildende Kunst aus der Sammlung Mond­ studio. Bis 27.4., Di 10-21; Mi-So 10-17. Adolf Wölfli Universum / Der Himmel ist blau. Eine Retrospektive / Werke aus der Sammlung Morgenthaler, Waldau. Bis 18.5., Di 10-21; Mi-So 10-17. Psychiatrie-Museum Bern. Pfründerhaus, Bolligenstr. 111. Nackt sein. Eine Ergänzung zur Ausstellung «Der ­Himmel ist blau» im Kunstmuseum Bern. 9.2. bis 23.8., Mi-Sa 14-17. In der Anstalt. Das Leben in der Psychiatrischen Klinik anfangs 20. Jahrhundert. ­Reproduktionen von Fotografien auf Glasplatten, die von Mitarbeitern der Waldau aufgenommen wurden. Bis 23.8.2008, Mi-Sa 14-17. Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. Ad Parnassum. Ausstellung rund um das Meisterwerk von Paul Klee. Bis 18.5., Di-So 10-17. ///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch . Platanenstr. 3. Gregor Schneider. Doublings. 18.4. bis 15.6., Di/Do/Fr 10-18; Mi 10-19; Sa/So 10-17. ///////////////////////// Riggisberg Abegg-Stiftung. Werner Abegg-Strasse 67. Bürgerstolz und Fürstenpracht. Kostüme des 16. bis 18. Jahrhunderts (Sonderausstellung 08). ­Ständige Ausstellung angewandter Kunst und kost­barer Textilien. 20.4. bis 2.11., tägl. 14-17.30. ///////////////////////// Solothurn Kunstmuseum. Werkhofstrasse 30. Real Estate. Kunstverein Solothurn mit thematischen ­Werken von Sonja Feldmeier, Maria Elena ­Gonzalez, Martin Guldimann, Haus am Gern, ­Thomas Kneubühler, Barbara Meyer ­Cesta, Gert ­Rappenecker und Bert Teunissen. 6.4. bis 1.6., Di-Fr 11-17; Sa/So 10-17; 11.5. ­geschlossen; Mo 12.5., 10-17 offen. Von der Kunst Sträusse zu binden. ­Malerei und Malerisches aus der zeitgenössischen ­Sammlung. Werke von Michael Biberstein, ­Helmut Federle, Alexander Hahn, Susan ­Hodel u.a. 5.4. bis 1.6., Di-Fr 11-17; Sa/So 10-17; 11.5. geschlossen; Mo 12.5., 10-17 offen. ///////////////////////// Thun Flechtmuseum. Neufeldstr. 6. Flechtwerke aus der Sammlung von Maria Keller, Mosnang. Sonder­ ausstellung 08. VERNISSAGE: Sa 26.4., 13-17.00. Offen bis 26.10., jedes letzte Wochenende im Monat. Kunstmuseum. Hofstettenstrasse 14. Open Sky – Simone Aaberg Kaern. Die dänische Künstlerin und Pilotin zeigt Arbeiten rund um die Fliegerei. Gleichzeitig im Projektraum enter: Werke von Monica Ursina Jäger. 19.4. bis 15.6., Mo-Fr 9-17; Sa/So 10-17.


24. bis 30. April 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9

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Vorträge & Lesungen /// Führungen /// Podiumsdiskussionen Museen & Anlagen

Buchzeichen DIe Frau meines Lebens von Nicolas Barreau ISBN 978-3-85179-001-6 96 Seiten, Thiele Verlag, Fr. 22.50

Buchtipp von: Regula Moser Thalia Bücher, Bern

Literarische Führung im Museum Franz Gertsch

Margrit Schriber in der Buchhandlung Stauffacher

Mit poetischen Texten zu Raum und Zeit gibt Michaela Wendt den Besuchern der Ausstellung «Gregor Schneider. Doublings» eine Orientierungshilfe. In den abgedunkelten Räumen tasten sich die Besucherinnen und Besucher vorwärts und stossen dabei auf irritierende Räume und Objekte. Museum Franz Gertsch, Burgdorf. So., 27.4., 12–13 Uhr

Ein 18-jähriges Waisenkind schafft es durch Lug und Betrug von ganz unten nach fast ganz oben. Als sie auffliegt und der Galgen naht, wird sie von einem deutschen Gerber gerettet. Diese wahre Begebenheit aus dem Frankreich des Jahres 1724 stellt Margrit Schriber in ihrem Roman «Die falsche Herrin» vor. Buchhandlung Stauffacher, Bern. Di., 29.4., 20 Uhr

Museen/Anlagen Bern Alpines Museum Schweiz. Helvetiaplatz 4. Wand und Wagnis. Risiko am Berg seit der Eiger-Erstbesteigung vor 150 Jahren. Bis 28.9., Mo 14-17.30; Di-So 10-17.30; Pfingsten + 1. August offen. Botanischer Garten (BOGA). Altenbergrain 21. Hallers (G)Arten. Eine ­Sonderausstellung zum 300. Geburtstag des Universalgelehrten Albrecht von Haller. Wildund Kulturpflanzen in Berns goldener Zeit. 18.4. bis 12.10., tägl. 8-17.30. Über 6000 Pflanzenarten aus allen ­Gebieten der Erde. Alpinum, Mittelmeervegetation, Nutz- und Heilpflanzen, Wälder und Wasser, Schauhäuser mit tropischen Pflanzen. Gartenanlage: täglich 8-17.30; Schauhäuser: 8-17. Einstein-Museum im Historischen Museum. 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879–1955). Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Di-So 10-17. Historisches Museum. Siehe Artikel Seite 1. Helvetiaplatz 5. Karl der Kühne (1433-1477). Kunst, Krieg und Hofkultur. 25.4. bis 24.8., Di-Fr 10-20; Sa/ So 10-17. Museum für Kommunikation. Helvetiastrasse 16. Drei Dauerausstellungen. Abenteuer Kommunikation. «nah und fern: Menschen und ihre Medien», «As Time Goes Byte: Computer und digitale Kultur», «Bilder, die haften: Welt der Briefmarken». Di bis So, 10-17. Bilder, die lügen. Die Wechselausstellung «Bilder, die lügen» fragt nach der Objek­ tivität von Bildern und zeigt Grundmuster der Manipulation von und mit Bildern. Die Besucher tauchen ein in ein «Lügen-ABC». Bis 6.7., Di-So 10-17. Naturhistorisches Museum. Bernastrasse 15. Dioramenschau. Zudem über 200 Schaukästen mit einheimischen und afrikanischen Tieren. Permanent. Mo 14-17; Di/Do/Fr 9-17; Mi 9-18; Sa/So 10-17.

Donnerstag, 24.04. Bern Altstadtbummel Entdecken Sie die Altstadt mit dem ­offiziellen Altstadtbummel von Bern Tourismus zu Fuss (Welterbe der UNESCO) mit ihren Erkern, ­Brunnen, Türmen, Gassen, Arkaden...Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Gesprächslabor in der Ausstellung ­«Genesis - Die Kunst der Schöpfung» In der Ausstellung diskutieren Kathrin M ­ eyer, Zellbiologin und Andreas Jahn, Kunst­ vermittler zusammen mit den BesucherInnen über Parallelen und Unterschieden in Kunst und Naturwissenschaft. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr MIT KUNST – Finissage Vermittlungsprojekte zur kantonalen Kunstsammlung. Mit Spielauflösung und Preisübergabe. Cabane B, Kulturraum beim Bahnhof Bümpliz-Nord. 18.00 Uhr Musik und Medienkunst Gastveranstaltung mit boris d hegenbartmatsui. Mit einer kurzen Werkschau gibt der Berliner Komponist und Musiker elektroakustischer Musik einen Einblick in die Vielfalt seiner Projekte. Multifunktionsraum der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 18.30 Uhr Rundgang StattLand: Bern universal Albrecht von Haller. Mit Schauspiel. Ohne Anmeldung. Infos: www.stattland.ch Treffpunkt: Eingang Hotel Bellevue. 18 Uhr

The World’s Stadia Architekturforum Bern: Neues Stadion ­Luzerner Allmend. Mit Daniele Marques, Iwan Bühler und Walt + Galmarini, Luzern Zürich. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, ­Waisenhausplatz 30. 18.30 Uhr

Führung: Von Küchenschellen und ­Anemonen Auf den Spuren von Hallers Pflanzenarten. Verein Aquilegia mit Thomas Mathis. Vv: Kollekte. Botanischer Garten (BOGA), ­Altenbergrain 21. 14.00 Uhr

The World’s stadia - Stadionbau Vortragsreihe zu aktuellen ­herausragenden nationalen und internationalen Stadion­ bauten. Hochkarätige Architekten und ­Tragwerksplaner zeigen ihre geplanten oder bereits ausgeführten Projekte. Vv: Kostenlos. Aula im Progr, Speichergasse 4. 18.30 Uhr

Führung:: Genesis – Die Kunst der ­Schöpfung Siehe 26.4. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr

///////////////////////// Riggisberg Führung: Villa Abegg Geführte Rundgänge (45 Minuten) in ­Kleingruppen von max. 5 Personen. Mo-So. Voranmeldung empfohlen: Tel. 031 808 12 01. Villa Abegg. 14.00 Uhr

Freitag, 25.04. Bern Altstadtbummel Siehe 24.4. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr ///////////////////////// Riggisberg Führung: Villa Abegg Siehe 24.4. Villa Abegg. 14.00 Uhr

Samstag, 26.04. Bern Altstadtbummel Siehe 24.4. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Führung: Ad Parnassum Sammlungsführung rund um Klees Meisterwerk «Ad Parnassum». Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 und 15.30 Uhr Führung:: Genesis – Die Kunst der Schöpfung Kunst und Life Sciences im Diskurs. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14 Uhr Rundgang StattLand: Bern giggerig Wir verführen Sie... Mit Schauspiel. Ohne ­Anmeldung. Infos: www.stattland.ch Treffpunkt: Baum Mühleplatz, Matte. 14 Uhr ///////////////////////// Konolfingen Hüniger Frühstückstreffen Mit Vortrag «Spielerisch ins Gespräch ­kommen» von Hans Fluri, Spielcoach, ­Brienz. Schloss Hünigen. 08.30 Uhr ///////////////////////// Riggisberg Führung: Villa Abegg Siehe 24.4. Villa Abegg. 14.00 Uhr

Sonntag, 27.04. Bern Altstadtbummel Siehe 24.4. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Führung: Ad Parnassum Siehe 26.4. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Führung: Ferdinand Hodler Eine symbolistische Vision Über 150 Hauptwerke aus allen Schaffensabschnitten. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 11 Uhr Führung: Paul Klee und Renzo Piano Führung zur Architektur Renzo Pianos und zum Werk Paul Klees Zentrum Paul Klee, ­Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr

Sonntagsführungen Abenteuer ­Kommunikation Kostenlose Führungen jeden Sonntag im ­Museum für Kommunikation: 11 Uhr: ­Bilder, die lügen. 13 Uhr: Top Secret. 15 Uhr: As Time Goes Byte. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 11.00 Uhr Szenische Führung Von steilen Wänden und waghalsigen Frauen am Berg. Mit Clarisse Mühlemann. Im Rahmen der Ausstellung «Wand und Wagnis». Alpines Museum Schweiz, Helvetiaplatz 4. 11.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Kunst für die Familie Hast Du das gesehen und schon ­nach­gemacht? Führung, Betrachtung und Werkstatt ergänzen einander zu einem ­eigenen Gesamtbild, das man nach Hause nehmen darf. ­Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 13.30 Uhr Literarische Führung mit Michaela Wendt Die Schauspielerin und Vorleserin führt mit Gedichten und Geschichten durch die ­aktuelle Ausstellung. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 12.00 Uhr ///////////////////////// Riggisberg Führung: Villa Abegg Siehe 24.4. Villa Abegg. 14.00 Uhr

Montag, 28.04. Bern Altstadtbummel Siehe 24.4. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Auf den Spuren von Leben und Werk des Jahrhundert-Genies Leonhard Euler Albert Einstein-Gesellschaft mit einem Vortrag von Dr. Fritz Nagel, Basel. Institut für Exakte Wissenschaften, Sidlerstrasse 5. 19.00 Uhr Offene Werkstatt Improvisations-Treffen der WIM Bern. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr ///////////////////////// Riggisberg Führung: Villa Abegg Siehe 24.4. Villa Abegg. 14.00 Uhr

Dienstag, 29.04. Bern 10 Stunden Adolf Wölfli nonstopp Mitarbeiter des Kunstmuseums Bern ­lesen aus den Adolf Wölfli-Schriften «Von der ­Wiege bis zum Graab» Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 10.00 Uhr Altstadtbummel Siehe 24.4. Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr BlitzDating im ONO ONO-BlitzDating für 35-50-jährige Ladies & Gents. Vv: www.onobern.ch Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 18.30 Uhr Brachliegende Ressourcen in Arkadien Das Berner Oberland aus der Perspektive der Oekonomischen Gesellschaft Bern. ­Vortrag von Gerrendina Gerber-Visser und Martin Stuber. Alpines Museum Schweiz, Helvetiaplatz 4. 18.30 Uhr

Es war ein Kind, das wollte nie Lesung und Performance mit Noelle-­Anne ­Darbellay (Violine, Guy Krneta (Texte) zu ­Werken von Th. Bräm, H.E. Frischknecht, J.L. Darbellay, J. Wyttenbach. Gemeinsam mit L’art pour l’Aar. raum, Militärstr. 60. 20.00 Uhr Führung: Adolf Wölfli Universum / Der Himmel ist blau Werke aus der Sammlung Morgenthaler, Waldau. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 19.00 Uhr Führung: Ferdinand Hodler Eine symbolistische Vision Über 150 Hauptwerke aus allen ­Schaffensabschnitten. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 19.00 Uhr Führung: Kunst am Mittag Vertiefte Auseinandersetzung mit einem Werk oder einer Werkgruppe. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Margrit Schriber: Die falsche Herrin Adel verpflichtet – zu perfekter Fälschung. Der historische Roman der Aargauer Schrift­ stellerin erzählt die verbürgte Geschichte einer tollkühnen Frau und unzeitgemässen Rebellin. Vv: Stauffacher Buchhandlung, Neuen­gasse 25-37, Tel. 031 3 136 136. ­Buchhandlung Stauffacher, Neuengasse 25-37. 20.00 Uhr

Sonderführung durch die Burgerbibliothek Mit Dr. Claudia Engeler. Treffpunkt: Eingang Burgerbibliothek, Münstergasse 63. 14.15 und 16.15 Uhr ///////////////////////// Riggisberg Führung: Villa Abegg Siehe 24.4. Villa Abegg. 14.00 Uhr

Mittwoch, 30.04. Bern 36. Int. ESTA–Kongress – Workshops und Referate Auch für Interessierte Laien geeignet (Tageskasse). 30.4. bis 5.5. Detaillierte Infos: www.esta-schweiz.ch Konservatorium, Kramgasse 36. 00.00 Uhr Altstadtbummel Siehe 24.4. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr FrauenMittwoch: Welt als Heimat und Bühne Die Welt ist uns Heimat und Bühne. Hier bewegen wir uns durch Orte und Landschaften mit religiösen und kulturellen Zeugnissen. Erlebtes stellen wir als Figurentheater dar. Kinder sind willkommen. Haus der Religionen, Schwarztorstrasse 102. 14.00 Uhr Kunst über Mittag Jeden Mittwochmittag von 12h30-13h wird ein Werk aus der Sammlung oder den ­Wechselausstellungen eingehender ­besprochen. Jede Veranstaltung bildet eine in sich ­geschlossene Einheit. Kunstmuseum Bern, ­Hodlerstrasse 8-12. 12.30 Uhr Rundgang StattLand: Bern hin und weg Migration findet Stadt. Mit Schauspiel. Ohne Anmeldung. Infos: www.stattland.ch Treffpunkt: Bushaltestelle Lorraine, Richtung Wankdorf. 18.00 Uhr ///////////////////////// Riggisberg Führung: Villa Abegg Siehe 24.4. Villa Abegg. 14.00 Uhr

«Was für ein witziges, vergnügtes Buch! ‹Die Frau meines Lebens› vom jungen Autor Nicolas Barreau ist so dünn wie kurzweilig. Auf nicht einmal hundert Seiten erzählt der Franzose die Geschichte von einem, der auszieht, die Liebe seines Lebens wiederzufinden, der er kurz zuvor begegnet ist. Es beginnt damit, dass der junge Buchhändler Antoine in sein Lieblingsrestaurant geht und sein Stammplatz besetzt ist. Da sitzt eine Frau, und Antoine trifft es wie der Blitz. Das ist sie! ist er überzeugt und blendet auch ihren Begleiter aus, denn tatsächlich wirft ihm die Frau, als sie an seinem Tisch vorbeigeht, einen Zettel auf den Tisch. Darauf steht ihre Telefonnummer und die Bitte, sie doch am Nachmittag anzurufen. Antoine kann sein Glück kaum fassen, geht am Nachmittag in einen Park und legt den Zettel neben sich auf die Bank, als ein Vogel im Vorbeiflug darauf scheisst und Antoine just die letzte Zahl der Telefonnummer nicht mehr entziffern kann. Zurück bleiben zehn Möglichkeiten. Antoine bleibt nichts anderes übrig, will er seine grosse Liebe erobern, als zehn Telefonate zu führen. Und von diesen Anrufen handelt das Buch: Innerhalb von 24 Stunden tätigt der junge Mann zehn Telefongespräche und versucht so herauszufinden, wer die geheimnisvolle Frau ist, von der er lediglich weiss, dass sie Isabelle heisst. Aus den Gesprächen, die sich ergeben, entspinnt sich eine Geschichte voller Irrungen und Wirrungen und unvorhergesehener Missverständnisse; mal hat er einen eifersüchtigen Mann am Draht, mal glaubt er mit einem zwielichtigen Salon verbunden zu sein, bis er merkt, dass es sich lediglich um einen Coiffeursalon handelt. Und dann bekommt er Wind von einer Hochzeit und glaubt zu wissen, dass es Isabelles Vermählung ist. Antoine, der noch keinen Satz mit ihr gewechselt hat, ist überzeugt, dass er diese Hochzeit umgehend verhindern muss, während seine Freunde ihn langsam für verrückt erklären. Es ist ein äusserst charmantes, rasantes, kurz: ein richtiges Gute-Laune-Buch voller witziger Dialoge, das uns der erst 28-jährige Nicolas Barreau als Erstling präsentiert. Ein Buch, das sich wunderbar als Reiselektüre eignet – beispielsweise auf einem Städtetrip nach Paris, schliesslich spielt sich die Geschichte in der französischen Hauptstadt ab. Und zu guter Letzt überrascht es auch nicht zu erfahren, dass der Autor selber ebenfalls in einer Buchhandlung arbeitet. Ob es seine Geschichte ist? Das ist nicht bekannt. Aber dass sie autobiografische Züge trägt, das traut man ihm schon zu.» Aufgezeichnet: fee Wettbewerb:

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Die Berner Kulturagenda verlost 3 Exemplare des vorgestellten Buches. Senden Sie einfach eine E-Mail mit dem Betreff «Buchzeichen» und Ihrem Postabsender an tickets@kulturagenda.be.

Berner Belletristik-Bestseller 1. Charlotte Link

Die letzte Spur Goldmann ISBN: 978-3-442-46458-6 480 S. Fr. 18.90

2. Hansjörg Schneider

Hunkeler und die goldene Hand Ammann ISBN: 978-3-250-10516-9 220 S. Fr. 34.90

3. Khaled Hosseini

Drachenläufer

Berliner Taschenbuch-Verlag ISBN: 978-3-8333-0562-7 384 S. Fr. 19.90

Thalia Bücher, im Loeb, Spitalgasse 47/51, 3001 Bern Tel. 031 320 20 20, bern@thalia.ch, www.thalia.ch


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24. bis 30. April 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10

Dancefloor /// Partys

Kino /// Film

Bonaparte am Unifest

Tanzfest und «Moderner Ball» in Bern

CineCamera: «Caos Calmo»

«Spiele, damit du ernst sein kannst! Das Spiel ist ein Ausruhen, und die Menschen bedürfen, da sie nicht immer tätig sein können, des Ausruhens.» Das wusste schon Anacharsis. Also ihr Akademiker, legt weg eure Bücher und tanzt, feiert, spielt! Auftritte von Greis, Bonaparte, den Kummerbuben, Jones, Choo Choo, Zombie Disco Squad und vielen anderen sollten Grund genug sein. Unitobler, Bern. Sa., 26.4., 19 Uhr

Lust auf einen Tanzcrashkurs? Am Sonntag, 27. April, wagt sich die ganze Schweiz aufs Parkett, denn Dansetanzdanza bietet einen Tag lang gratis Schnupperkurse: von Ballett bis zu Hip-Hop und Tango (siehe www.dansetanzdanza.ch). Abends treffen sich die Tanzmäuse zum Modernen Ball – einem populären Vergnügen nach alter Ballhaustradition mit Kurzchoreografien zum Nachtanzen von Lucía Baumgartner, Cathy Marston, Félix Duméril – Alter und Vorkenntnisse spielen keine Rolle, der Eintritt ist frei. Foyer des Stadttheaters Bern. Sa., 27.4., 19.30 Uhr (siehe Seite 37)

Pietro (Nanni Moretti) verliert seine Frau. Unfähig zu trauern, verbringt der Chef eines römischen Grosskonzerns nun die Tage auf einer Bank vor der Schule seiner Tochter.

Donnerstag, 24.04. Bern H-H Lounge Rock- und Punk-Musikleckerbissen der 70er-, 80er- und 90er Jahre. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 21.00 Uhr Modular Club Electronic. DJ Mastra. Formbar, Sandrainstr. 10. 23 Uhr SuperPingPong Eine neue Partyreihe. Der Eintritt ist frei, Pingpongschläger stellen die Veranstalter zur Verfügung. Dominik von Werdt und Luke Manoo stehen hinter den Plattenspielern. Wasserwerk Club, Wasserwerkg. 5. 20.30 Uhr The Wild Thing DJ Franctone. Silobar, Mühleplatz 11. 21 Uhr

Freitag, 25.04. Bern Basement Chicks Electronic. DJ Manon, Girl, Ajele. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Celebreighties Der Event ab 28 Jahren. DJs Stefano & Shark. Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.00 Uhr Favela Boot Mix DJ Cavioes & MF Roc. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr IndieZone The Alternative Dancefloor. DJs Olive Oyl & Phrank. Live: Johnossi + Sibling Sense (S). ISC Club, Neubrückstr. 10. 21.00 Uhr Oldies-Disco DJ Werner Bolliger. Villa Stucki, Seftigenstrasse 11. 21.00 Uhr

Passion 4 Black HipHop, R’n’B. Prestige, Laupenstrasse 17. 22.00 Uhr Ritmo Latino Latin & Salsa. DJ Santino. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, ­Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Slave to the Rhythm DJ Doc-T. Silobar, Mühleplatz 11. 21.00 Uhr Tanz-Bar Tanzabend und Disco für gleichgeschlechtliche Paare. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 21.00 Uhr The Fantastic 70ies & All Hits till now DJs Danny Da Vingee & Tom Larson. Pop. Ab 18 J. Vv: www.starticket.ch Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 22.00 Uhr

///////////////////////// Düdingen Martine Chalverat / Pablo Niederberger Plattenkollektionen. Vv: Eintritt frei. Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Eltern John Rock- & Oldiesdisco. Vv: www.baerenbuchsi.ch Tel. 031 869 02 99 . Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.30 Uhr

Samstag, 26.04. Bern À la VillaDisco Spezialangebot: Mai-Bowle(leicht aphro­ disierend) 70s, 80s, 90s & 00s. ­Groovy Sounds, Funky Beats & Amazing Vibes. Sound zum abtanzen mit DJ Maestro. Villa Stucki, Seftigenstrasse 11. 21.00 Uhr BEswingt Für alle Tanzbegeisterten und Lindy Hopper ein Muss. Mit Sophisticated Lady feat. ­Jerôme De Carli. Beim Crash Kurs werden erste Einblicke in den Lindy-Hop ermöglicht: 20.30 Beginn Crash-Kurs. Aula im Progr, Speichergasse 4. 20.30 Uhr Darkside: Jason Maldini Bad Company/UK. Support: DJs VCA, Deejay MF. Drum’n’Bass. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 23.00 Uhr DJ Ramax Electronic Dance Music. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 23.00 Uhr Electro Tolerdance DJs Matz & Thomy L., VJ Nik Mettler. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Fiesta Colombiana Con El Club Los latinos. DJs Don Ricky & ­Sagitario. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, ­Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Hitz’n’Shitz Plattenleger mcw. Silobar, Mühleplatz 11. 21.00 Uhr Horny Vibes Rafeal’s B-Day Bash. HipHop, R’n’B, House, Electro: DJs Djane Ace, MC, Devil, Shoot & Camillo, Mr. Monello & Eddie Prise. Prestige, Laupenstrasse 17. 22.00 Uhr N.E.A.T. Allstars Clubsound. Balduin live, Deetron. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Patchwork IG Culture aka NSM (Coop/UK). DJs Sassy J & Zukie 173. Wasserwerk Club, Wasserwerkg. 5. 22 Uhr Reggae Revolts Birthday Party Reggae Revolts & Friends. Wohnzimmer Les Amis, Rathausg. 63. 22 Uhr Rendez-Vous in Hell with Kiko Navarro Eleganza Boys Aleno & Oliver Basko, Jay Lex. Ab 21 J. Liquid Club, Genfergasse 10. 23.00 Uhr Splash Spring Special – On 2 Floors Nega (DoublePact), DJs Double-N & Baser (smoove), Rob Roy & Mo-Flow. U-Ground by Poco Loco DJ-Team. Best in Blackmusic. Ab 18 J. Vv: www.starticket.ch Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrück­ strasse 43. 22.00 Uhr

Talstation-Bern Mit DJ Alex dem Skihüttenkönig. Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.00 Uhr

Sonntag, 27.04. Bern After-Tunnel Electronic. Deetron (Music Man). Formbar, Sandrainstr. 10. 05.00 Uhr Danse/Tanz/Danza Das Tanzfest. Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 11.00 Uhr Domingo Tropical Salsa, Merengue, Reggaeton, R&B, Bachata, House. DJs Cochano, Miclo, Jair. Prestige, Laupenstrasse 17. 20.00 Uhr Tarde cubana Fiesta des Salsaclub muévete. Mit DJ Qu’erico, Comida cubana und Bar. ­Rauchfrei. Sternensaal, Bümpliz. 18.30 Uhr

Montag, 28.04. Bern Fu**ing Monday: Les frères mauvais Grooves nucléaire. Vv: Eintritt frei. Bierhübeli-Lounge, Neubrückstr. 43. 21 Uhr

Dienstag, 29.04. Bern Zischtigs Club DJs Aystep & D-Soul. Letzter Zischtigs Club vor der Sommerpause. Du Théâtre, Theaterplatz 7. 21.00 Uhr

Mittwoch, 30.04. Bern Auffahrt Ladies Night Electro, House, R&B, Reggaeton, Latin, ­Disco & Charts. DJs Mary, Ambient P. & Friends. Women only. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 21.00 Uhr Celebreighties Der Event ab 28 Jahren. Schlagerabend. Plattenleger MCW & Schlagerband «Die Sportsocken». Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.00 Uhr Celentano meets The White Stripes Mit DJ el mex. Im Anschluss an das ­Konzert von Holly Golightly & The Brokeoffs (UK), ­Delaney Davidson (NZ), Lawyer Dave. SC Club, Neubrückstr. 10. 21.00 Uhr Latino Mix DJ Walther. Vv: Gratis Eintritt. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, ­Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Ride Brooms Not Horses DJ Lynne T. (CAN). Support: Miss Behavior & DJ Jane Yayne. Eine Walpurgis-Tanznacht. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 22.00 Uhr

Alhambra Maulbeerstr. 3, 0900 556 789, (1.10/Min.) www.kitag.com 14.30/17.15/20.00 – Ab 16/14 Jahren E/d/f Street Kings Konsequent harter Actionthriller über selbstherrliche Cops, die in den Strassen von Los Angeles mit der Waffe Recht sprechen. Mit Keanu Reeves, Hugh Laurie und Forest Whitacker.

Capitol 1 Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.10/Min.) www.kitag.com 15.00 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Knut und seine Freunde Der Film ist eine kurzweilige Mischung aus Tierdoku, Pannen-Clips und Rührstück. Wenn Knuts grosse Knopfaugen direkt in die Kamera schauen, dürften auch harte Männer dahinschmelzen. 17.30/20.00 – Ab 16/14 Jahren – Deutsch Street Kings Konsequent harter Actionthriller über selbstherrliche Cops, die in den Strassen von Los Angeles mit der Waffe Recht sprechen. Mit Keanu Reeves, Hugh Laurie und Forest Whitacker.

Capitol 2 Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.10/Min.) www.kitag.com 15.00 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Horton hört ein Hu! Mit der Fabel eines Elefanten, der in einem Staubkorn eine neue Welt entdeckt, produzieren die «Ice-Age»–Macher ein generationsübergreifend bezauberndes Meisterstück. 17.30/20.00 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Jumper Mit vielversprechenden Jungstars wie Hayden Christensen und Jamie Bell besetzte High-Concept-Action, in der D. Liman seinen Sinn für effektreiche Fantasy beweist.

CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42 www.quinnie.ch 14.30/17.30 – Ab 14/12 Jahren Französisch/d Le Scaphandre et le Papillon Baubys Galgenhumor und Schnabels Bilder von nie gesehener Schönheit lassen einen die Welt mit neuen Augen sehen. Ein kleines Meisterwerk mit nachhaltiger Wirkung. 20.15 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f The Bucket List Paraderollen für Jack Nicholson und Morgan Freeman: Die beiden Altstars lassen es in dieser Dramödie von Rob Reiner noch einmal krachen.

CineBubenberg Laupenstrasse 2, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.30/17.30/20.15/23.00 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – E/d/f Shine A Light - The Rolling Stones In Concert Von Oscarpreisträger Martin Scorsese. Die berühmteste Rockband aller Zeiten in einem un-vergesslichen Film. Ein künstlerischer Paukenschlag!


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Kino /// Film

Cinématte: «Surreal Folk Blues Gospel Trash»

Kellerkino: «La Caja»

Puppenshow, Comic, Massentaufen am Wohlensee oder Trinkereien im Café Kairo: Im dritten Teil von Reverend Beat-Man’s Surreal Folk-Blues-Gospel-Trash–Serie haben Filmemacher aus dem In- und Ausland sein Tonmaterial bearbeitet und daraus Kurzfilme gedreht. Einführung durch Beat-Man höchstpersönlich. Fr., 25.4., 19 und 21 Uhr

In einem Fischerdorf auf den Kanarischen Inseln stirbt unerwartet der verhasste Don Lucio. Seine verhärmte Frau blüht schlagartig auf und macht sich auf die Suche nach verborgenen Vermögenswerten, noch bevor ihr Mann unter der Erde liegt. Bis es so weit ist, belauert die Trauergemeinde den in der Wohnküche aufgebahrten Leichnam bei der Totenwache - alle wollen die letzte Gelegenheit nutzen, sich an dem toten Tyrannen zu rächen für das, was er ihnen angetan hat. Das Erstlingswerk von Juan Carlos Falcón ist eine schwarze Komödie über starke Frauen am Rande des Abgrunds.

CineCamera Seilerstrasse 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 15.00/17.30/20.15/22.45 (Fr/Sa) Ab 16/14 Jahren – Italienisch/d/f Caos calmo Ein herrlicher Film über einen, der den Mut hat, auf seine innere Stimme zu hören. Mit Nanni Moretti. Nominiert für 18 italienische Oscars!

CineCinemaStar Bollwerk 21, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 18.00/22.45 (Fr/Sa) Ab 10/8 Jahren – E/d/f Be Kind Rewind Diese herzerwärmende Liebeserklärung an das Kino, ist eine innovative, verrückte und verspielte Komödie für alle Filmfans! Von Michel Gondry mit Jack Black. 15.00/20.15 – Ab 14/12 Jahren Italienisch/d/f Giorni e nuvole Packende Realitätsnähe und grosses Gefühlskino in einem. Ein intelligent und berührender, hervorragend gemachter Film von Silvio Soldini (Pane e Tulipani)

CineClub Laupenstrasse 17, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 15.00/17.30/20.15/22.45 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – E/d/f Fools Gold Eine haarsträubende und turbulente Schatzsuche in der Karibik mit viel Action, Abenteuer und Erotik! Mit Matthew McConaughey, Kate Hudson, Donald Sutherland. 11.00 (So) – Ab 14/12 Jahren Originalversion/d/f Hidden Heart Die wahre Geschichte der ersten Herztransplantation. Vorstellung mit Diskussion in Anwesenheit der Regisseure und zahlreicher weiterer Gäste. (Dauer ca 3 Std.)

Cinématte Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46 www.cinematte.ch 20.00 (Do. 24.04.) – E/d/f Joes Trummer – The Future is Unwritten Regie: Julien Temple;; UK/IRL/2007. Der Film porträtiert den Frontmann von The Clash jenseits der Mythen und Legenden, die sich um die Begründer des Punkrock ranken... 16.00 (So. 27.04.) – Ab 6 Jahren – Deutsch ohne UT Pippi Langstrumpf I Svenska Nätter. Regie: Olle Hellborn; mit: Inger Nilsson, Pär Sundberg, Maria Persson; S/1968. Der erste Pippi Langstrumpf - Film wieder mal im Kino. 18.30 (Sa. 26.04., Mo. 28.04.) – OV/d/f Schreie und Flüstern Regie: Ingmar Bergman; mit: Liv Ullmann, Hariett Andersson; S/1972. Ein stiller schwedischer Landsitz am Ende des 19. Jahrhunderts: Agnes liegt im Sterben... 19.00 (Fr. 25.04.), 21.00 (Fr. 25.04.), 21.00 (Sa. 26.04., Mo. 28.04.) – OV ohne UT Surreal Folk blues Gospel Trash Vol. 3 Regie: Diverse Filmemacher; Musikvideos, Kurz- und Animationsfilme; CH/2008. Der Dritte Teil aus Reverend Beat-Man’s Surreal Folk Blues Gospel Trash - Serie: Einführung: Reverend Beat-Man.

18.30 (So. 27.04.) – OV/d/f Szenen einer Ehe Regie: Ingmar Bergman; mit: Liv Ullmann, Erland Josephsson, Bibi Andersson; S/1971. Ein Werk von magnetischer Kraft, ungeheurer Intelligenz und bedrückender Melancholie...

CineMovie 1 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.10/16.20/18.30/20.40 – Ab 12/10 Jahren E/d/f Juno Der Film erzählt die Geschichte der 16-jährigen Juno (Ellen Page) aus Minnesota, die schwanger wird und mit der Herausforderung heranwächst. – Oscar 08: Bestes Drehbuch. 10.30 (So) – Ab 12 Jahren Deutsch/Dialekt/d Max Frisch, Citoyen Der Film spürt Max Frisch nach und zeichnet das Bild eines wachen Zeitgenossen, der Stellung bezog. Doku von Matthias von Gunten.

CineMovie 2 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 10.40 (So) – Ab 11/8 Jahren – Deutsch/f Bird’s Nest – Herzog & De Meuron in China von Christoph Schaub und Michael Schindhelm. Der fesselnde Dokfilm zum sensationellsten Bau 08: das Olympia-Stadion in Beijing. Sehenswert, klug und amüsant. 20.00 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Into the Wild Ein bildgewaltiges, stimmungsvolles Roadmovie über das Leben und Sterben eines jungen Aussteigers. Sean Penn hat diesen Bestseller grandios auf die Leinwand gebracht. 14.30/17.30 – Ab 12/10 Jahren Originalversion/d/e The Kite Runner Die mitreissende Suche eines Mannes nach Vergebung. Von Marc Forster nach dem berühmten Bestseller Drachenläufer von Khaled Hosseini.

CineMovie 3 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.30/20.30 – Ab 12/10 Jahren – Englisch/d 10 Questions for the Dalai Lama Erleuchtend – provokativ – hoch engagiert! Der Filmemacher Rick Ray im Gespräch mit seiner Heiligkeit Dalai Lama. Mit zum teil seltenen historischen Aufnahmen. 10.35 (So) / 18.30 – Ab 12 Jahren Originalversion/d/f Salonica Thessaloniki, unbekannte Perle an der Ägäis. Zeugin einer wechselvollen Geschichte im Spannungsfeld der Kulturen, zwischen Okzident und Orient. Von Paolo Poloni. 16.30 – Ab 14/12 Jahren – Schwedisch/d/f You, the Living Eine burleske Komödie über die Unwägbarkeiten des menschlichen Daseins. Mehrfach preis-gekrönt. Von Roy Andersson mit Elisabeth Helander.

CineSplendid 1

Gotthard

von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch

Bubenbergplatz 11, 0900 55 67 89, (1.10/ Min.). www.kitag.com

14.20/16.20/18.20/20.20/22.30 (Sa) Ab 14/12 Jahren – Englisch/d/f Once Die hinreissende Geschichte einer einzigartigen aber unmöglichen Liebe gewann den Oscar für den besten Originalsong. Mit Glen Hansard, Markéta Irglová.

14.30/17.30/20.30 – Ab 16/16 Jahren E/d/f No Country for Old Men Oscargekrönter Film der Coen-Brüder über einen Mann, der auf der Jagd in der texanischen Einöde Leichen und Geld entdeckt und danach Ziel einer erbarmungslosen Hatz wird.

12.00 – Ab 16/14 Jahren Originalversion/d/f The Drummer Aus der Mischung von Gangsterfilm und spiritueller Reise ist ein berührendes und eingängiges Drama über Loslassen und Selbstfindung entstanden.

CineSplendid 2 von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.30/17.30/20.15/22.50 (Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch Kirschblüten - Hanami Regisseurin Doris Dörrie erzählt eine Liebesgeschichte, die erst nach dem Tod ihre Erfüllung findet. Mit Elmar Wepper, Hannelore Elsner.

City 1 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.10/ Min.), www.kitag.com 14.45 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Horton hört ein Hu! Mit der Fabel eines Elefanten, der in einem Staubkorn eine neue Welt entdeckt, produzieren die «Ice-Age»–Macher ein generationsübergreifend bezauberndes Meisterstück. 17.15/20.00 – Ab 16/16 Jahren – E/d/f Untraceable Solider Suspensethriller mit Diane Liane, die als FBI-Agentin einen Serienkiller dingfest machen muss, der seine Morde live auf dem Internet überträgt.

City 2 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.10/ Min.), www.kitag.com 14.45 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Die wilden Kerle 5 Im fünften Leinwandabenteuer der ErfolgsFussballer tritt das Team der wilden Kerle gegen Vampire an. 17.15/20.00 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Lars and the Real Girl Einfühlsam erzählte Tragikomödie mit Ausnahmeschauspieler Ryan Gosling, der sich als kontaktscheuer Sonderling unter Wahnvorstellungen in eine Sexpuppe verliebt.

City 3 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 898, (1.10/ Min.), www.kitag.com 15.00 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Asterix bei den Olympischen Spielen Zum dritten Mal erscheint das berühmteste Gallier-Paar der Comicgeschichte als Realverfilmung auf der grossen Leinwand. Mit Gérard Depradieu und Alain Delon. 17.45/20.30 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch P.S. I Love You Romantisches Liebesdrama über eine Frau, die nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes den Glauben an das Leben wieder findet. Mit Hilary Swank, Lisa Kudrow und Gerard Butler.

Jura 1 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com 14.45/17.30/20.15/23.00 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch Fools Gold In ihrem zweiten gemeinsamen Film begeben sich Matthew McConaughey und Kate Hudson auf eine komische und abenteuerliche Schatzsuche und betreiben dabei gleichzeitig Beziehungssanierung.

Jura 2 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com 20.45 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Definitely, Maybe Charmante Romantikkomödie über einen Vater, der seiner Tochter die bevorstehende Scheidung und sein vorausgehendes Liebesleben zu erklären versucht. Mit Ryan Reynolds und Rachel Weisz. 23.15 – Ab 16/16 Jahren – Deutsch Mr. Brooks Thriller über einen Familienvater, der immer dann zum Serienmörder wird, wenn sein Alter ego erwacht. Mit Kevin Costner, William Hurt, Demi Moore. 14.00/16.15/18.30 – Ab 10/8 Jahren Deutsch Sommer Jimi Blue Ochsenknecht erlebt in einer Feelgood-Jugendromanze seine erste grosse Liebe, was zu dramatischen Verwicklungen führt, Sommerstimmung verbreitet und ein Traumpaar etabliert.

Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com 15.00/17.45/20.45/23.15 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch Step Up 2 The Streets Auch die Fortsetzung von «Step Up» bringt eine sympathische Love Story, angesagten HipHop-Sound und spektakuläre DanceNummern virtuos miteinander in Einklang.

Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05 www.kellerkino.ch 16.20 (Sa. 26.04., So. 27.04.) Französisch/d Dialogue avec mon Jardinier Jean Becker beschert uns einen sehr schönen, tief berührenden Film über wahre Freundschaft, getragen von einem fabelhaften Schauspielerduo. 14.30 (Sa. 26.04., So. 27.04.) – Spanisch/d/f El otro Wunderbar stimmiger mit Julio Chávez in der Hauptrolle perfekt besetzter Film über das Wechseln von Identität und Lebensperspektive. Ariel Rotter gehört zu den talentiertesten argentinischen Filmen.

20.30 (Mi. 30.04., So. 27.04., Mo. 28.04., Di. 29.04., Do. 24.04., Fr. 25.04., Sa. 26.04.) Spanisch/d/f La caja Schwarze Komödie über starke Frauen am Rande des Abgrunds. Das Erstlingswerk von Juan Carlos Falcón besticht durch viel schwarzen Humor und einem herausragenden Schauspielerinnen-Ensemble.

19.30 (Sa. 26.04.), 21.00 (Fr. 25.04.) Ostfotografinnen Pamela Meyer-Arndt. Wie wirkte sich die staatliche Zensur in der DDR auf das freie Arbeiten der Fotografen aus? Wann und wie durften Arbeiten veröffentlicht werden?

22.45 (Sa. 26.04.) – E/d/f No Body is Perfect Raphaël Sibilla zeichnet ein intimes, respektvolles Bild von Menschen und ihren extremen erotischen Fantasien. Menschen, deren Suche nach Vergnügungen keine Grenzen kennt.

Bahnstrasse 21, 031 381 15 05 www.lichtspiel.ch

18.45 (Mi. 30.04., So. 27.04., Mo. 28.04., Di. 29.04., Do. 24.04., Fr. 25.04., Sa. 26.04.) Französisch/d Thebes a l’ombre de la tombe Die grossartigen Bilder des Kameramanns Pio Corradi, untermalt von den lyrischen Klängen des Trios Afrogarage lassen uns das Leben neben den Ägyptischen Pyramiden neu entdecken.

Kino Kunstmuseum Hodlerstr. 8, 031 328 09 99 www.kunstmuseum.ch 16.00 (So. 27.04.), 20.30 (Mo. 28.04., Di. 29.04.) – OV/d/f Bab’Aziz Nacer Khemir. Alle 30 Jahre treffen sich die Derwische in der Wüste. Bab’Aziz, ein alter, blinder Derwisch sucht seinen Weg zwischen den Sanddünen, geleitet von seinem Glauben und der Stille der Wüste 11.00 (So. 27.04.) – E/d/f Citizen Kane Regie: Orson Welles. Filmgeschichte: Der erste Film des legendären US-amerikanischen Regisseurs und Schauspielers Orson Welles gilt als ein Meilenstein der Kinogeschichte. 14.00 (So. 27.04.), 18.30 (Sa. 26.04.) OV/d/f Die Tunisreise Regie: Bruno Moll. Der tunesische Filmemacher und Maler Nacer Khemir folgt im Film von Bruno Moll den Spuren Klees auf seiner Tunisreise von 1914 und lädt uns ein auf eine Reise in den Maghreb. 18.30 (Mo. 28.04., Di. 29.04.) – OV/d/f Le collier perdu de la colombe Regie: Nacer Khemir. Mit traumhaft schönen Bildern und im Erzählstil von 1001 Nacht beschwört der orientalische Märchenerzähler Nacer Khemir die Blütezeit der andalusischarabischen Hochkultur. 20.30 (Sa. 26.04.) – OV/d/f Les baliseurs du désert Filmemacher heute: Nacer Khemir. Die Baliseurs, die Wüstenwanderer, ziehen einher, singen ihre andalusischen Lieder, summen vor sich hin wie der Wind. Ein Film über das Leben in der Wüste.

Kino Reitschule Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69 www.reitschule.ch 19.30 (Fr. 25.04.), 21.00 (Sa. 26.04.) Aus Liebe zum Volk Eyal Sivan, Audrey Maurion. Nach dem Bericht eines Ex-Offiziers der Staatssicherheit der DDR. 20.30 (Do. 24.04.) Mittendrin Marco Wilms, D 2003. Wilms schildert seine «Heimat» – Berlin Mitte – und konstruiert aus Interviews mit Prominenten aus der Hausbesetzer-Szene 1990 die Entwicklung des stark veränderten Bezirks.

Lichtspiel

20.00 (Mi. 30.04.) – E/d/f Citizen Kane Der erste Film des legendären US-amerikanischen Regisseurs und Schauspielers Orson Welles wurde bei der Erstveröffentlichung heftig kritisiert und war ein kommerzieller Misserfolg. Bar ab 19h. 20.00 (So. 27.04.) Kurzfilme und Raritäten aus dem Lichtspiel-Archiv Bar ab 19h. 20.00 (Do. 24.04.) – OV/d/f Orfeu Negro Marcel Camus, F/Bras./I 1959. Camus verlegt die Handlung der griechischen Sage in die Gegenwart des Carnevals von Rio. Bar ab 19h. 20.00 (Mo. 28.04.) – Stumm/d Petronella Hanns Schwarz, CH/D 1927. Eine Einheit der französischen Armee verliert 1801 im Walliser Dorf Brunegg einen opferreichen Kampf gegen die lokale Bevölkerung. Bar ab 19h.

Rex Schwanengasse 9, 0900 55 67 89, (1.10/ Min.), www.kitag.com 15.00 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Die rote Zora Schöne Bilder, turbulenter Slapstick-Spass, ein harmonierendes Ensemble und viel Action zeichnen die Verfilmung von Kurt Helds Jugendbuchklassiker aus. Mit Mario Adorf und Ben Becker. 18.00/21.00 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f We Own the Night Hochkarätig besetztes Drama, um zwei Brüder auf entgegen gesetzten Seiten des Gesetzes, die ins Kreuzfeuer eines Drogenkrieges geraten. Mit Joaquin Phoenix, Mark Wahlberg und Eva Mendes. 10.40 (So) Zu Fuss nach Santiago de Compostela Von Bruno Moll.

Royal Laupenstrasse 4, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com 15.00/17.45/20.30 – Ab 14/14 Jahren E/d/f Michael Clayton Justizthriller mit George Clooney, der in der Titelrolle die Drecksarbeit für eine renommierte New Yorker Anwaltskanzlei übernimmt und auf einmal zwischen die Fronten gerät.


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24. bis 30. April 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12

Reales und Irreales

Mit «Betwixt and Between» feiert Hermesdance am 24. April im Zentrum Paul Klee eine Schweizer Premiere. Das Stück ist in der Auseinandersetzung mit Anna Sokolows Choreografie «Rooms» von 1954 entstanden. Grundthema ist heute wie damals die Einsamkeit.

Expressionistischer Realismus eint sie, und dennoch sind sie ganz verschieden: Der Kunstkeller Bern zeigt Werke von Hans Obrecht und Annette Barcelo.

Die Gefahr, das Rad neu zu erfinden Karin Hermes setzt sich mit Schlüsselwerken des 20. Jahrhunderts auseinander; dabei entwickelt sie ganz eigene, zeitgenössische Interpretationen. «Heutzutage noch Stücke erfinden zu wollen, beruht meist auf Unwissenheit oder Ignoranz», findet Hermes. Seit zehn Jahren hat sie sich intensiv mit dem Werk Anna Sokolows beschäftigt. Im März 2007 gründete Karin Hermes die Berner Compagnie Hermesdance.

Ihre tänzerische Ausbildung begann sie an der Ballettakademie Zürich und der School of American Ballett, New York. An der Musikhochschule Köln studierte sie Tanzpädagogik, anschliessend spezialisierte sie sich auf Bewegungsanalyse und Notation am Conservatoire National Supérieur in Paris. Die Tanznotation ist ein System zur Analyse und Aufzeichnung menschlicher Bewegung. Wie in der Musik durch die Note ein Ton erfasst wird, bildet die Tanznotation die Bewegung des Tänzers ab. Auf diese Weise ist es auch vor der Zeit der Videomitschnitte möglich gewesen, Choreografien wie «Rooms» festzuhalten. Die Bedingungen von Einsamkeit Jedes Ensemblemitglied von Hermesdance hat am Stück mitgeformt. Alle Reflexion und textbezogene Auseinandersetzung mündet im Tanz. So hat jeder Tänzer schliesslich einen persönlichen, emotionalen Bezug zum Stück. Auch die Musiker waren in den Entstehungsprozess eng eingebunden. Die

von Jonas Tauber geschriebenen, teils improvisierten Jazz-Stücke entwickeln sich auf Basis der Originalkomposition von Kenyon Hopkins. Das Jonas Tauber Trio gestaltet die Vorstellungen von «Betwixt and Between» live mit, da die drei Musiker zwischen 40 und 60 Jahren zusammen mit den acht 25- bis 30-jährigen Tänzerinnen und Tänzern auf der Bühne stehen. «Aus dem Zusammenspiel zwischen den Tänzern und den Musikern entsteht eine Kraft, die auf wunderbare Art zusammen­kommt», sagt Hermes nicht ohne Begeisterung für ihr Ensemble. «Die theoretische Abhandlung ist im Vorfeld und in der Nachbereitung enorm wichtig, aber im Moment des Tanzens tragen Bauch und Herz.» Nina Heinzel

Faszinosum Amsterdam Hans Obrecht stammt aus Wangen an der Aare. 1908 als Sohn einer Textilfamilie geboren, wurde er später Privatschüler von Ernst Georg Rüegg, der mit Landschaften und Wandbildern in den 30erJahren in der Schweiz bekannt wurde.

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Hermesdance, «Betwixt and Between» im Zentrum Paul Klee Do., 24.4., 20 Uhr, Fr., 25., und Sa., 26.4., je 19 Uhr, getanzte Werkeinführung «Sokolow Speaking», 20 Uhr Vorstellungsbeginn, www.zpk.org

Nach einem mehrjährigen Aufenthalt in Karlsruhe und Paris zog es ihn 1934 nach Amsterdam. Fasziniert von der Stadt und deren Bewohnern, begann er genau diese Begegnungen in seiner Kunst (Bildausschnitt) festzuhalten. «Er wertet nicht in seinen Bildern, sondern malt die Menschen so, wie sie sind», sagt Dorothe Freiburghaus. Prostituierte faszinieren nicht durch blinkendes Rotlicht, sondern durch ihren Ausdruck. Fast im Stil der Neuen Sachlichkeit scheint sich eine Normalität widerzuspiegeln. Innere Träume nach aussen gekehrt Annette Barcelo, Jahrgang 1943, lebt und arbeitet in Basel. Während Hans Obrecht gelebte Bilder in seinen Arbeiten festhielt, konstruiert sie ihre «Geschichten» – sie malt ohne Modell. Damit entstehen Dinge, die in der realen Welt nicht existieren, die sich im Kopf der Künstlerin abspielen. Rätsel ergeben sich aus blumenartigen Gebilden: Ist es eine Artischocke? Oder eine Distel? Nicht nur in ihren Blütenmeeren ergeben sich Denkaufgaben für den Betrachter. Auch die Serie bunter Bilder auf Notenpapier wirkt abstrakt und trotz ihrer Farblichkeit düster. Tiere und Schädel könnten gemalte Zeugen von Albträumen sein. Schwarze Teufel und irreale Figuren scheinen über die Noten zu herrschen. Auf der anderen Seite – mit drei Schritten Abstand zum Bild – erinnnert die Serie auch an die berühmten bunten Pop-Art-Bilder von Andy Warhol. Kunst liegt eben immer im Auge des Betrachters. Claudia Sandke \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Kunstkeller Bern Vernissage: Sa., 26.4., 17–19 Uhr, Ausstellung bis 31.5. www.kunstkellerbern.ch

Buffet à la carte. ern n i D o t t e r g e l l A ment e g n a r r A o n i s Ca lus

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Setzen Sie jetzt auf einen unterhaltsamen Abend voll kulinarischer und spielerischer Leckerbissen. Mit einem Dinner-Casino-Arrangement im ausgezeichneten mediterranen Restaurant Allegretto. Nach einem delikaten 4-Gang-Menu geniessen Sie einen Gratiseintritt ins Spielcasino mit einem Welcome-Drink und erhalten Spieljetons im Wert von CHF 40.–. Faites vos jeux!

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crbasel

Die Einsamkeit der New Yorker um 1954 Die Einsamkeit scheint also im Menschen vorprogrammiert. In «Rooms» thematisierte Anna Sokolow die Einsamkeit des Grossstadtlebens in New York. Sokolow (1910–2000) galt als kompromisslose und radikale Künstlerin, die sich im Tanz mit sozialen und zeitkritischen Themen, wie Faschismus, der Situation der Industriearbeiter oder Jugendkriminalität befasste.

«Betwixt and Between» – ein Dialog mit «Rooms» von Anna Sokolow.

Amsterdam liegt über 800 Kilometer von Bern entfernt. Ein Ausflug dorthin will also gut geplant sein. Wer allerdings auf die obligatorischen Tulpen verzichten kann und dennoch ein Amsterdam-Feeling erleben möchte, dem sei der Kunstkeller ans Herz gelegt. «Als Galeristin überlegt man immer, welche Künstler, miteinander kombiniert, ein interessantes Spannungsfeld ergeben», sagt In­ haberin Dorothe Freiburghaus. Mit Annette Barcelo wollte sie unbedingt eine Ausstellung machen. Auf der Suche nach einem spannenden Diskurs hat sie Hans Obrecht ausgewählt, der am 30. April 100 Jahre alt geworden wäre. Seine Arbeiten werden heute in der in der HansObrecht-Stiftung aufbewahrt.

ZVG

Laut Platon hatte der Mensch ursprünglich eine andere Gestalt: Er war eine Kugel mit vier Händen, vier Füssen, zwei Gesichtern, vier Ohren und zwei Geschlechtsteilen. Doch wegen deren anmassenden Verhaltensweisen teilten die Götter alle Kugelmenschen in zwei Hälften. So entstanden je zwei Individuen, die seitdem auf der Suche nach ihrer verlorenen Hälfte sind.

Oliver Menge

Ewige Einsamkeit und ein reflektiertes Herz


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