Berner kulturagenda 2008 N° 35

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Richard de Stoutz

Christoph Hoigné

N°35 Donnerstag, 28. August, bis Mittwoch, 3. September 2008

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12. Berner Poesienacht

Open Air-Konzert des BSO auf dem Bundesplatz

The Apples im Dachstock der Reitschule

Heidi Maria Glössner liest Gedichte und ­Geschichten im ­Botanischen Garten.

Freier Himmel statt Stukkaturen: Das Berner Symphonie-Orchester (BSO) spielt auf dem ­Bundesplatz Stücke von der West Side Story bis hin zum Tango.

Schlagzeuger Yonadav Halevy (vorne) und seine Band, fürs Foto in Hippielaune, haben gut abgewogen zwischen Funk und Big Band.

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Lebenselixier Klassik schnappt Frischluft Blecherne Kratzbürsten Wasser ist das Thema der 12. Berner Poesienacht mit Heidi Maria Glössner im Botanischen Garten.

Bekannte Musical-Melodien und Rhythmen aus Südamerika – am diesjährigen Open Air-Konzert provoziert das Berner Symphonie-Orchester Hüftschwünge. Ein ausser­gewöhn­­licher Saisonstart auf dem Berner Bundesplatz – und ein Musenkuss im Casino.

Sie verzichten auf Gesang und einen originellen Bandnamen, fahren aber mit Bläsern und Turntables in die Beine: The Apples sind Israels Instrumental-Export schlechthin. Und trotz ganz anderem Härtegrad dürfte sogar Rage Against the Machine neidisch werden.

Der Blick schweift über das glitzernde Azurblau, verweilt am verwitterten Sarazenenturm und verliert sich am Horizont zwischen Himmel und Ionischem Meer. Heidi Maria Glössner sitzt vor dem umgebauten Ziegenstall und geniesst Weite, Wärme und Sonne. Vor sich hat sie Gottfried Kellers Novelle «Romeo und Julia auf dem Dorfe», eine ihrer Lieblingsgeschichten, wie die Grande Dame des Berner Theaters verrät. «Sie ist so wunderbar traurig und liebevoll geschildert.»Die vielbeschäftige Schauspielerin gönnt sich in Kalabrien ein paar Tage Ferien, und vertieft sich in Texte, die sie an der Berner Poesienacht vorlesen wird.

«Musemüntschi?» – Ob da wohl die Muse den Künstler knutscht? An diesem Begriff hätten die Gäste in der TV-Sendung «genial daneben» wohl zu beissen. Die Antwort ist weniger romantisch als erwartet: Die fünf grossen Berner Kulturhäuser danken der Stadt und den umliegenden Gemeinden für die finanzielle Unterstützung, jedes mit einem speziellen Anlass zu freiem Eintritt. Das Berner Symphonie-Orchester (BSO) öffnet seine Tore und lädt zur öffentlichen General­ probe mit anschliessendem Gespräch mit dem Chefdirigenten und dem Solisten (Sa., 30.8., 9.30 Uhr). Sich öffnen und volksnah zeigen – dies ist auch das Ziel des Open-Air-Konzerts.

Eine Ahnung von Tuten und Blasen hat die Band durchaus: Die israelischen Apples sind im Gehäuse ein Bläsersatz. Posaune, Trompete und zwei Saxofone geben den Ton an, und der schwingt irgendwo zwischen den Frequenzen Funk und – obwohl nur ein Quartett – Big Band. Auf der Bühne stehen aber vier weitere Musiker, und die sind ebenfalls mit einigen Wassern gewaschen: Sie machen aus Blech Gold.

Ganz schön und ganz schön grausam Texte über die Schönheit des Wassers, aber auch über Unwetter oder den Tsunami. Manche enden so tragisch wie Kellers «Romeo und Julia», die ein Heuschiff zu ihrem Hochzeitsbett wählen. «Als es sich der Stadt näherte, glitten im Frost des Herbstmorgens zwei bleiche Gestalten, die sich fest umwanden, herunter in die kalten Fluten.» Der Literaturkritiker Charles Linsmayer hat die Gedichte und Geschichten ausgesucht, die Glössner und ihr Kollege Klaus Degenhardt zum Besten geben, sanft umspült von den Akkordeonklängen des Tastenvirtuosen Christian Brantschen. Die Poesienacht ist für die Wahlbernerin ein Heimspiel: Sie wohnt einen Steinwurf vom Botanischen Garten entfernt und liebt es über alles, im Herbst das Laub des Ginkgobaumes zu betrachten. Christoph Hoigné \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Botanischer Garten, Bern. Mi., 3.9., 20 Uhr

«Klassik – nein danke»? «Zu teuer, zu chic, zu anspruchsvoll – langweilig!» Spätestens beim Spiel unter freiem Himmel verlieren die gängigen Vorurteile der klassischen Musik gegenüber weitgehend ihre Berechtigung. Wie jedes Jahr verlässt das BSO seine «heil’gen Hallen», um sich dem Berner Volk auf dem Bundesplatz als Stadt­ orchester zu präsentieren. Statt Stillsitzen in eleganter Robe ist dem Publikum lockeres Mitwippen in Jeans und T-Shirt erlaubt. Auch zustimmendes Pfeifen am Ende des Stücks ist für einmal nicht fehl am Platz. Mit modernen Werken der zeitgenössischen Klassik – darunter wohlbekannte Melodien – will das Orchester an Gehörgänge klopfen, die der klassischen Musik für gewöhnlich verschlossen bleiben. Unter dem Titel «The Americas» nimmt das BSO mit auf eine Reise vom Nord-Kontinent in den temperamentvollen Süden, nach Argentinien.

Angefangen mit dem Musical «An American in Paris», einer Hommage des amerikanischen Komponisten George Gershwin an das Paris der 20er-Jahre mit Jazzelementen und Soundeffekten (beispielsweise typischen Taxi-Hupen, die Gershwin damals eigenhändig von Paris mitbrachte). Beim zweiten Werk erhebt das Orchester die Instrumente zu Melodien, die die Welt eroberten: Leonard Bernsteins «West Side Story». Vom New York der 50er-Jahre mit puertoricanischen Anleihen geht die Reise weiter direkt in die südamerikanische Metropole Buenos Aires – die Heimat des Tangos. Der argentinische Bandoneon-Spieler und Kom­ponist Astor Piazolla hat traditionellen Tango mit neuartigen Klängen vereint und gilt als Begründer des Tango Nuevo. Bei diesen Rhythmen wird das BSO von Solist Per Arne Glorvigen unterstützt. Der Norweger zählt zu den «Top-Bandoneonisten der Welt», wie Andrey Boreyko versichert. «Er ist der Beweis, dass nicht nur Argentinier was vom Tango verstehen», sagt der Chef­ dirigent. Mit dem Ballett «Estancia» von Alberto Ginastera, der argentinische Folklore mit moderner klassischer Musik mischte, beendet das BSO seine musikalische Reise. Dem ursprünglich am gleichen Abend angekündigten Botellón auf dem Bundesplatz steht das BSO gelassen gegenüber. Zuhörer aus allen Sparten werden begrüsst, auch mit einem Sixpack unter dem Arm. Mariana Raschke \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Konzert: Bundesplatz, Bern Sa., 30.8., 19.30 Uhr www.bernorchester.ch

Plattenspieler sind auch Instrumente Zwei mal zwei Turntables kratzen in guter Old-School-Manier einen guten Schuss Leichtfüssigkeit in das Tanzparkett. Die Omnipräsenz und das Wechselspiel der beiden DJs ist aufregend. Hier haben Plattenspieler den Stellenwert von Musikinstrumenten. «Andere setzen Scratches neben Liveinstrumenten ein, wir nehmen die Turntables in deren Mitte», sagt der Schlagzeuger und Kopf der Band, Yonadav Halevy. Dies ist auch auf der Bühne unschwer zu erkennen: Die zwei DJs werden linkerhand von den Bläsern und rechts von Bass und Schlagzeug umrahmt. Das Gros der Apples-Musiker stammt aus Haifa, die anderen lernten die Nordisraeli an den Musikhochschulen von Jerusalem und Tel Aviv kennen. Volle Häuser ohne Sänger In ihrer Heimat Israel sind The Apples erfolgreiche Funk-Helden, die mittlere Konzertsäle locker füllen. «Das ist beispiellos für eine Instrumental-Band», meint Yonadav Halevy stolz. Genau, eine Sängerin oder ein Sänger fehlt, und auf die Frage, ob er nicht eine Stimme ver-

misse, meint Halevy, der Frage längst überdrüssig: «Nein, uns geht es ganz gut, danke.» Die Band wird am israelischen Radio gespielt und ist im Fernsehen zu sehen – und dennoch haftet der Underground-Kleber noch immer. Auch die Briten mögen Äpfel Das liegt zweifelsohne an der stimmfreien Besetzung und dem innovativen Stil, aber auch am Manager der Band, Zack Bar. Er hat in London das erste Album der Israeli den dortigen DJs zugesteckt, und nun fahren auch Englands Clubgänger gehörig auf die Äpfel ab. Die Band, die nach den Lieblingsfrüchten von Halevy benannt ist, hat neben eigenen Songs ein paar leckere Covers anzubieten. «Killing in the Name» musste schon viele mässige bis mittelprächtige Bearbeitungen über sich ergehen lassen. Die Version von den Apples droht das Original von Rage Against the Machine aber in den Schatten zu stellen. An der Stelle, wo bei Rage die Stimme einsetzt, ahmen die Turntables diese im Dialog nach – Scratchkunst, die einen ungläubig zurücklässt. Im Dachstock spielen die Freunde der gepflegten Frucht ihr erstes Schweizer Konzert. Die Konzertsaison startet vielversprechend, auch für die lorraine-, eichholz oder marziligefaulten Tanzbeine, die sich bei dieser Beschallung ohne Weiteres zurück in alte Form zappeln werden. Michael Feller \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Vorband: Freak Soundsystem (Bern) Dachstock der Reitschule, Bern Fr., 29.8., 22 Uhr www.dachstock.ch


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28. August bis 3. September 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2

Erscheint am: 20. August 2008 PROGR Inserat1 Kulturagenda.indd 1

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bpk / Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin Foto: Jörg P. Anders

Felix Mendelssohn

im Berner Oberland, vom 7.–12. September 2008 Leipziger Streichquartett

Werke von Mendelssohn, Strahl, Darbellay und Beethoven Guttannen Bern Grindelwald Madiswil Solothurn Spiez

Sonntag, 7. September 2008, 17.00 Uhr Montag, 8. September 2008, 20.00 Uhr Dienstag, 9. September 2008, 20.30 Uhr Mittwoch, 10. September 2008, 20.00 Uhr Donnerstag, 11. September 2008, 20.00 Uhr Freitag, 12. September 2008, 20.00 Uhr

KWO Kraftwerk Handeck III (Uraufführung B. Strahl) Nydeggkirche Ref. Kirche (im Rahmen der Donnerstag-Konzerte) Ref. Kirche Franziskanerkirche Schlosskirche

Zentrale Kontaktstelle: Haslital Tourismus, Tourist Information Meiringen, Tel. 033 972 50 50 www.haslital.ch

Meisterkonzert

Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 139 130 Exemplaren. Gesamtprojektleitung: Christoph Hoigné (hoi), christoph.hoigne@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be Michael Feller (mfe), Leitung: michael.feller@kulturagenda.be Nadine Guldimann (ngu), Stv. Leitung: nadine.guldimann@kulturagenda.be Claudia Sandke (sa), Produzentin: claudia.sandke@kulturagenda.be Volker Dübener (vd), Grafik: volker.duebener@kulturagenda.be Mariana Raschke (mara), Praktikantin: praktikum@kulturagenda.be Freie Mitarbeiter: Franziska Egli (fee), Nina Heinzel (nih), Helen Lagger (hel), David Loher (lo), David Wegmüller (daw) Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach 5414, 3001 Bern Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 36 der Berner Kulturagenda erscheint am 3.9.08. Redaktionsschluss 22.8.08. Nr. 37 der Berner Kulturagenda erscheint am 10.9.08. Redaktionsschluss 29.8.08. Für unverlangt eingesandtes Material übernimmt die Redaktion keine Haftung. Agendaeinträge Nr. 37 bis am 29.8.08 / Nr. 38 bis am 5.9.08 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten. Verlag / Inserate / Sponsoring verlag@kulturagenda.be Olivier Wermuth: olivier.wermuth@kulturagenda.be Verlag Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Inserateschluss für Nr. 36 ist der 27.8.08 / Inserateschluss für Nr. 37 ist der 3.9.08 Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Jeder Verstoss gegen dieses Verbot wird gerichtlich verfolgt. Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern, dem Kanton Bern und der Burgergemeinde Bern für die finanzielle Unterstützung.

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Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kulturveranstaltung der kommenden ­7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

BEAUX ARTS TRIO Abschiedstournee

Daniel Hope, Violine; Antonio Meneses, Violoncello; Menahem Pressler, Klavier Werke von Franz Schubert und Antonin Dvoř ák Do 4.9.2008, 19.30 Uhr, Auditorium Zentrum Paul Klee Eintritt inkl. Willkommensgetränk ab 18.45 Uhr Vorverkauf: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887 (CHF 1.20/Min.)

www.zpk.org/musik


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Typisch tamilisch? Ein multikultureller Familienschwank! Die Zusammenarbeit sei mit Herausforderungen verbunden gewesen, erzählt er. Dabei ging es auch um Inhaltliches: Wie viel darf dem mitunter tamilischen Publikum zugemutet werden, gerade bei Themen wie Freundschaft und Sexualität? «Dann wurde auf Tamilisch heftig debattiert», so Graf.

Ein Chutney haben die meisten mal probiert. Einige Mutige haben sich gar schon einen Shirodhara, einen ayurvedischen Stirnguss, gegönnt. Den Berner Hindutempel hingegen haben höchstens Studierende der vergleichenden Religionswissenschaften von innen gesehen. Kurz: mit der tamilischen Kultur kommen nur wenige Schweizerinnen und Schweizer in Berührung. Das, obwohl heute über 42 000 Tamilinnen und Tamilen hier leben.

Grosses Echo auf mutigen Stoff Ramanathas Sathiyanathan identifiziert sich mit seiner Rolle als Familienfreund. Der Vater von drei Kindern, der schon seit neunzehn Jahren in der Schweiz lebt, findet, dass die Jugendlichen jeden Beruf lernen sollen, den sie wollen. Das Echo auf das Stück sei gross, so die Beteiligten. «Einige machen mir Komplimente, andere sind schockiert», so der neunzehnjährige Lehrling Kajan Shanmuganathan, der den Sohn spielt. Dass durch die spielerische Eigendynamik in den Aufführungen die komödiantischen Seiten zu Lasten der besinnlichen Momente akzentuiert worden sind, bedauert Regisseur Graf ein wenig, ergänzt aber, die Produktion überzeuge nach wie vor durch «unbändige Spielfreude, Authentizität und viel Herzblut». Nadine Guldimann

Umstrittene Zukunftspläne Einblick in den Alltag einer tamilischschweizerischen Familie gewährt das Theaterstück «O°–sehr heiss». Bruder und Schwester träumen von einer Musikkarriere: Karthy gewinnt einen Wettbewerb für südindischen Gesang, Bruder Ragul bewirbt sich beim MusicstarContest. Pläne, die dem Vater Ganesch gar nicht passen. Aus Angst, sich vor der Verwandtschaft zu blamieren, will er, dass seine Kinder einen «anständigen»

ZVG

Grosse Gefühle, prächtige Kleider, Live­ musik und viel Spielfreude: das tami­lischschweizerische Stück «Oº–sehr heiss» verspricht einen bewegten Theaterabend. Das Laienensemble Alps Arankadikal gastiert mit seinem zweisprachigen Stück rund um einen Generationenkonflikt in Ostermundigen.

Wirbel in der guten tamilischen Stube: die Familie, umrahmt von den Erzählern Weissmann und Schwarzmann. Beruf lernen. Da treten allerlei Figuren auf den Plan, die Öl ins Feuer giessen: der Familienfreund und selbst ernannte Musikproduzent Ramkan, der Musiklehrer, der Onkel, die Schweizer Freundin und die überforderte Mutter. Der multi­

kulturelle Generationenkonflikt ist in vollem Gange. Interkultureller Spagat Das tamilische Laienensemble Alps Arankadikal hat den Basler Urs-Anders

Graf gebeten, den tamilischen Stoff auf Deutsch zu adaptieren. Graf, der seit vielen Jahren in interkulturellen Projekten mitwirkt, hat Elemente aus der südindischen Tradition eingesetzt: Ebenenwechsel mit Erzählern und viel Livemusik.

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Kulturzentrum Tell, Ostermundigen Di., 2.9., 20.15 Uhr

Zwischen Sturm und Drang

Folklore, volle Kanne: Nur die Farben Rot und Schwarz erinnern hier noch an die Berner Tracht.

Volkstanz im Überflug Der Volkstanz hat einen schweren Stand, ausser beim Bauernstand? Das war einmal. Die Tanzgruppe «d'Schwyz tanzt…» hat mit «Tanz Fuer» eine Annäherung an die Gegenwart gewagt – ganz schön erfolgreich. Nun nimmt sie das Programm wieder auf. Der geistige Horizont der Volkstänzer ist eng wie das Mieder der Berner Festtagstracht, denkt man gemeinhin. Verwurzelt, festgewachsen in der heimatlichen Scholle der Tradition – so lässt sich schlecht fortschreiten. Vor allem Agrarsubventionsempfänger finden Brauchtum «bäumig», alle anderen schütteln mitleidig den Kopf. Hierzulande hat es der Volkstanz nicht einfach. In der urbanen Kulturszene wird das traditionalistische Volkstum mit Nichtbeachtung abgestraft wie das urwüchsige Margritli im potent gezüchteten Rosenbeet. Diese Haltung steht im Widerspruch zur beständigen Popularität der Volkskultur in ländlichen Gegenden. Auffrischung wie bei Lauterburg Eine Annäherung von Stadt und Land ist jedoch in Aussicht. Der Volkstanz wird aufgefrischt. Dies hat sich in der Schwesterdisziplin Gesang schon länger bemerkbar gemacht, etwa mit der Jodlerin Christine Lauterburg. Die Berner Tanzkompagnie «d’Schwyz tanzt…» hat sich des Vorhabens angenommen und war damit letztes Jahr im Haberhuus Köniz so erfolgreich, dass sie das Programm «Tanz Fuer» nun für zwei Aufführungen wieder aufnimmt, diesmal in den Vid-

marhallen im Liebefeld. «Das Programm geht vom Herzen aus», begründet Bettina Engel von der Tanzgruppe den Erfolg, «die Mischung von Volkstanz und neueren Tanzstilen macht Spass». Gäste, die sonst vom intellektuell verpönten Volkstanz abgeschreckt würden, hätten sich vom neuen Umgang mit der Tradition angesprochen gefühlt. Schätze bereichern, nicht verhunzen Die Leiterin von «d’Schwyz tanzt…», Sjoukje Benedictus, verbindet in ihren Stücken traditionelle Elemente der Volkskultur mit modernen Tänzen. So packt sie den Schwing-Sport an der Zwilchhose und macht daraus einen Tango. «Wir machen das Brauchtum nicht lächerlich», betont sie, «wir suchen nach den Schätzen und bereichern sie mit modernen Elementen.» Als die holländische Tänzerin vor 27 Jahren in die Schweiz kam, traute sie ihren Augen nicht: Der Volkstanz fristete ein Stiefmütterchendasein, ganz anders als in ihrer Heimat. Darum wollte sie mit ihrem unvoreingenommenen Blick auf die Traditionen da und dort betoniertes Denken aufbrechen. Auch Jugendlichen will sie dadurch den Zugang zur abgeschlossenen Volkskultur öffnen. Die Tänzer von «d’Schwyz tanzt…» führen deshalb Workshops an Schulen durch, die auf grossen Anklang stossen. Michael Feller \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Vidmar:1 in den Vidmarhallen, Liebefeld Do., 28.8., und Sa., 30.8., 20 Uhr www.dschwyztanzt.ch

Es war eine Zeit des Schwankens zwischen Sentimentalität und Sturm und Drang, zwischen Klassizismus und beginnender Romantik, als Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) sein Stück «Stella» schrieb, das 1806 in Weimar uraufgeführt wurde. Auch Fernando, die Hauptfigur des Trauerspiels, ist hinund hergerissen zwischen zwei Frauen, der Ehefrau Lucie und seiner Geliebten Stella. Am liebsten möchte er mit beiden leben. In seiner Erstfassung sah Goethe

für seine Protagonisten diese Lösung nach dem Motto «eine Wohnung, ein Bett und ein Grab» vor. Doch die Weimarer Gesellschaft des 19. Jahrhunderts verabscheute ein solches Ende. Fernando und seine Geliebte Stella mussten dem Liebestod erliegen, um herrschende Moralvorstellungen nicht zu brüskieren. Keine Radikalerneuerung Wie gehen die heutige Regisseure damit um? Urs Häberli, der das Stück auf der Bühne des Theaters an der Effingerstrasse inszeniert, verrät noch nicht, wie das Ende unter seiner Leitung ausfallen wird. «Wir haben uns mit beiden Varianten auseinandergesetzt», erzählt er im Gespräch. Das Interessante an Goethes

Severin Nowacki

Marianne Hügli

In Goethes Stück «Stella» schwankt ein Mann zwischen der Liebe zu seiner Frau und der Leidenschaft für seine Geliebte. Ob die Beteiligten den Sturm der Gefühle im Theater an der Effingerstrasse überleben?

Au Backe: Stella (Fabienne Biever, rechts) zeigt Caecilie (Ariane Senn) das Bild ihres verschwundenen Geliebten – und die erkennt darauf ihren Ehemann, der sie verlassen hat.

Thema sei, dass auch in der heutigen Zeit, in der etwa Patchwork-Familien gang und gäbe seien, Dreiecksgeschichten nach wie vor zu Gefühlstürmen führten. Häberli will das Stück nicht radikal erneuern, sondern versteht es eher als eine Parabel. Die Kostüme haben zwar das Kolorit der guten alten Zeit, sind aber keineswegs akribisch historisch, sondern enthalten auch einzelne moderne Elemente. «Unsere Bühne ist mehr ein Seelenraum und enthält nur wenig Konkretes», erklärt Häberli. Eine einzige Dekoration zieht sich durch alle Bilder hindurch. Anhand von einfachen Requisiten würden verschiedene Schauplätze, wie etwa die Grabstätte von Stellas verstorbenem Kind, angedeutet. Die neue Empfindsamkeit Der 1960 in Bern geborene Regisseur inszeniert unterschiedliche Gattungen, sei es Oper, Musical oder Schauspiel. Zurzeit ist er als stellvertretender Intendant am Theater in Kaiserslautern tätig. Er freut sich, für «Stella» in seine Heimatstadt zurückzukehren. Die kleine Bühne des Theaters an der Effingerstrasse eigne sich für Goethes Kammerspiel hervorragend. Anders als auf der Seebühne Thun, auf der er das Musical «Les Misérables» inszenierte, liege der Fokus hier weniger auf gewaltigen Bildern, sondern vor allem auf der Psychologisierung der Figuren. «Stella» sei eine Art Vorstudie zu Goethes Roman «Die Wahlverwandtschaften». Bei beiden Geschichten gehe es um die Unausweichlichkeit der Gefühle. Dabei beziehe Goethe keine Stellung, sondern empfinde für jede seiner Figuren Empathie. Es war ja auch die Zeit der neuen Empfindsamkeit, als überschwängliche Gefühle nicht länger als Makel wahrgenommen wurden und als man Sinnlichkeit einer strikt vernunftgeleiteten Lebensweise vorzog. Bleibt zu hoffen, dass auf unsere pragmatische Zeit wieder eine leidenschaftlichere folgen wird. Bis dahin lässt sich zumindest im Theater ein wenig Pathos geniessen. Helen Lagger \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Das Theater an der Effingerstrasse, Bern Premiere: Di, 2.9., 20 Uhr www.dastheater-effingerstr.ch


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Kinder & Jugend /// Märkte & Messen Zirkus /// Freizeit /// Ausflßge

Papa Papillon im Kindermuseum Creaviva

Kindernachmittag im Progr-Hof

Kinderfilmklub Zauberlaterne im Kino ABC

Schwalbenschwanz, Kleiner Fuchs, Distelfalter, Admiral, Kleines Nachtpfauenauge: Wer diese faszinierenden Kreaturen nur aus dem Bilderbuch kennt, sollte schleunigst zu Papa Papillon. Der Berner Schmetterlingsexperte Marc de Roche zeigt den Kindern Eier, Raupen, Puppen und farbenprächtige Falter. Kindermuseum Creaviva im Zentrum Paul Klee, Bern. Mi., 27.8., und Do., 28.8., 14-17 Uhr

Boote fliegen lassen, Rennen fahren mit Vibrationsmotoren, ein Computerspiel kreieren, Geschichten erzählen oder erste Tangoschritte anleiten – die KĂźnstler der Progr Ateliers lassen sich so einiges einfallen, um ihre kleinen (und grossen) Gäste bei Laune zu halten. Zum zweitletzten Mal im Progr, Bern. So., 31.8., 16 Uhr

Neunmal jährlich lädt der Filmklub die SprÜsslinge von 6 bis 12 Jahren dazu ein, die bunte Welt des Kinos zu entdecken. Filme zum Träumen, Weinen oder Fßrchten (aber nur ein klein wenig) mit Moderation und einem kurzen Theaterstßck zu Beginn jeder Vorstellung. Infos: www.zauberlaterne.org Nächste Vorstellung: Kino ABC, Bern. Mi., 3.9., 14 und 16 Uhr

Gieletag 08: Olympisches Spielen Fßr Giele, und ihre Väter, Onkel, GÜttis... und gratis. RÜllelibobbahn, Sackboardercross, Klettern auf den Olymp, Sommerbiathlon u.a. Grill vorhanden (Grilladen mitbringen). Monbijoupark. 11.00 Uhr

Offenes Atelier: Imaginäre Pflanzenwelten Der Garten lebt im Ăœberfluss und lädt dazu ein, neue, imaginäre Pflanzenwelten zu erschaffen. Dabei suchen wir den praktischen Bezug zu Paul Klee, sei es in Technik, Material oder Ideen. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr

Donnerstag, 28.08. Bern Inspiration - FĂŞte KultuRel 2008 Bis 31.8.: Ausstellungen, Begegnungen mit den Weltreligionen, Markt, Projekte, Aktionen, Tour de FĂŞte, Kinderprogramm und kulinarisch-musikalischer Brunnhof. Vv: Kollekte. Haus der Religionen, Schwarztorstr. 102. 19.00 Uhr Offenes Atelier: Imaginäre Pflanzenwelten Der Garten lebt im Ăœberfluss und lädt dazu ein, neue, imaginäre Pflanzenwelten zu erschaffen. Dabei suchen wir den praktischen Bezug zu Paul Klee, sei es in Technik, Material oder Ideen. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Schmetterlingsbegegnung mit Papa Papillon Kunstlabor im Kindermuseum Creaviva ­(Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 14 Uhr.

Freitag, 29.08. BAM – 20. Berner Ausbildungsmesse Bis 2.9. Infos: www.bam.ch BEA bern expo, Mingerstr. 6. 09.00 Uhr Gestaltung und Kunst HKB – Diplom­ Ăźbergabe & Fest Mit Sounds. HKB, Aula, Fellerstr. 11. 18.00 Uhr Inspiration - FĂŞte KultuRel 2008 Bis 31.8.: Ausstellungen, Begegnungen mit den Weltreligionen, Markt, Projekte, Aktionen, Tour de FĂŞte, Kinderprogramm und kulinarisch-musikalischer Brunnhof. Vv: Kollekte. Haus der Religionen, Schwarztorstr. 102. 10.00 Uhr

Offenes Atelier: Imaginäre Pflanzenwelten Der Garten lebt im Ăœberfluss und lädt dazu ein, neue, imaginäre Pflanzenwelten zu erschaffen. Dabei suchen wir den praktischen Bezug zu Paul Klee, sei es in Technik, Material oder Ideen. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Biel Altstadtchilbi 150 Eigengeschäfte, Marktfahrer und Vereine; 50 Altstadt-Restaurants und Bars sowie Vereinskeller. www.biel-seeland.ch Altstadt. ab 18.00 Uhr ///////////////////////// Thun OHA – Oberländische Herbstausstellung Bis 7.9. Infos: www.oha.ch Thun-Expo-Areal, Reitweg. 13.00 Uhr

Samstag, 30.08. Bern Antiquitäten/Brocante/Flohmarkt MĂźnzen/Briefmarken, etc. Jeden Samstag. Alte Markthalle, Steigerhubelstr. 60. 09.00 BAM – 20. Berner Ausbildungsmesse Bis 2.9. Infos: www.bam.ch BEA bern expo, Mingerstr. 6. 09.00 Uhr Circus – Himmel Ăźber Bern Offenes Spielprogramm beim Zirkuswagen. Bei jeder Witterung. Gurten – Park im GrĂźnen. 14.00 Uhr Cool Kids’ Classes Art Workshops for Kids and Teens (ages 6-14) Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 10.30 Flohmarkt Spiele, Verspieltes und Plunder vor dem DracheNäscht. DracheNäscht, Rathausg. 52. 11.00 Uhr

Inspiration - FĂŞte KultuRel 2008 Bis 31.8.: Ausstellungen, Begegnungen mit den Weltreligionen, Markt, Projekte, Aktionen, Tour de FĂŞte, Kinderprogramm und kulinarisch-musikalischer Brunnhof. Vv: Kollekte. Haus der Religionen, Schwarztorstr. 102. 10.00 Uhr Jubiläumsfest 50 Jahre Heilpädagogische Schule Bern Festbetrieb ab 12.30 mit RĂśsslifahrt, StĂśrCoiffeuse, GlĂźcksfischen u.s.w. Konzerte: Mundart-Strassenkapelle Wagabundis (13.30), Berner Partyband Holle (18.30). Festwirtschaft und Barbetrieb. Heilpädagogische Schule Bern, Tscharnerstr. 10. 12.30 Uhr Offenes Atelier: Imaginäre Pflanzenwelten Der Garten lebt im Ăœberfluss und lädt dazu ein, neue, imaginäre Pflanzenwelten zu erschaffen. Dabei suchen wir den praktischen Bezug zu Paul Klee, sei es in Technik, Material oder Ideen. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Sag NEIN zu Drogen Fest Informationen Ăźber Drogen, umrahmt mit musikalischen und anderen Darbietungen, nicht-alkoholischen Getränken, Kaffee und Kuchen. Unterer Waisenhausplatz. 10.00 Uhr ///////////////////////// Biel Altstadtchilbi 150 Eigengeschäfte, Marktfahrer und Vereine; 50 Altstadt-Restaurants und Bars sowie Vereinskeller. www.biel-seeland.ch Altstadt. ab 15.00 Uhr ///////////////////////// Bolligen Antiquitäten, Brocante Auf 270 m2. Ausstellung: Tisch & Stuhl. Jeden Samstag. Infos: 079 399 87 03. WegmĂźhle, Bolligenstr. 84. 09.30 Uhr

///////////////////////// Interlaken 100 Jahre Katholische Kirche Interlaken Pfarreifest. RĂśm.-kath. Kirche, beim Schloss. 14.00 Uhr Schweizerische Mineralien- und Fosillientage Ausstellung und Verkauf von Mineralien, Bergkristallen und Fossilien. Casino-Kursaal, Strandbadstr. 44. 10.00 Uhr ///////////////////////// Langnau Speaker of Truth Openair. Viehmarktplatz. 18.00 Uhr ///////////////////////// Matten b. Interl Matten-Märit Bei der Boss-Scheune. Bosscheune. 08.30 ///////////////////////// Thun OHA – Oberländische Herbstausstellung Bis 7.9. Infos: www.oha.ch Thun-Expo-Areal, Reitweg. 13.00 Uhr

Sonntag, 31.08. Bern BAM – 20. Berner Ausbildungsmesse Bis 2.9. Infos: www.bam.ch BEA bern expo, Mingerstr. 6. 09.00 Uhr Inspiration - Fête KultuRel 2008 Bis 31.8.: Ausstellungen, Begegnungen mit den Weltreligionen, Markt, Projekte, Aktionen, Tour de Fête, Kinderprogramm und kulinarisch-musikalischer Brunnhof. Vv: Kollekte. Haus der Religionen, Schwarztorstr. 102. 10.00 Uhr Kinder Progr Basteln und andere tolle Dinge mit den Progr-KßnstlerInnen. Bei Schlechtwetter Info-Tafel im Hof beachten. Atelierangabe. Progr-Hof. Ab 16 Uhr

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Kinderkulturkalender Bern

Zentralmarkt Flohmarkt & Brocante rund um die Dampfzentrale. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 10.00 ///////////////////////// Biel Altstadtchilbi 150 Eigengeschäfte, Marktfahrer und Vereine; 50 Altstadt-Restaurants und Bars sowie Vereinskeller. www.biel-seeland.ch Altstadt. ab 11.00 Uhr ///////////////////////// Brienz BE Märlistunde mit Barbara Ehrat Erzählungen aus Grimms Märchen fĂźr kleine und grosse Gäste. Grandhotel Giessbach. 15.00 Uhr ///////////////////////// Interlaken 100 Jahre Katholische Kirche Interlaken Festgottesdienst mit Bsichof Kurt Koch, anschliessend Segnung und Aufzug der neuen Glocke. RĂśm.-kath. Kirche, beim Schloss. 10.00 Uhr Schweizerische Mineralien- und Fosillientage Ausstellung und Verkauf von Mineralien, Bergkristallen und Fossilien. Casino-Kursaal, Strandbadstr. 44. 10.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal Indien Fest ErĂśffnung des neuen Yoga-Centers. Feier mit AuffĂźhrungen von traditionellen Gesängen, Tänzen und vegetarischem Festessen und Snacks. Gaura Bhaktiyoga Center, Dorfgasse 43. 15.00 Uhr ///////////////////////// Thun OHA – Oberländische Herbstausstellung Bis 7.9. Infos: www.oha.ch Thun-Expo-Areal, Reitweg. 11.00 Uhr

Montag, 01.09. Bern BAM – 20. Berner Ausbildungsmesse Bis 2.9. Infos: www.bam.ch BEA bern expo, Mingerstr. 6. 09.00 Uhr ///////////////////////// Thun OHA – Oberländische Herbstausstellung Bis 7.9. Infos: www.oha.ch Thun-Expo-Areal, Reitweg. 13.00 Uhr

Dienstag, 02.09. Bern BAM – 20. Berner Ausbildungsmesse Bis 2.9. Infos: www.bam.ch BEA bern expo, Mingerstr. 6. 09.00 Uhr Circus – Himmel ßber Bern Offenes Spielprogramm beim Zirkuswagen. Bei jeder Witterung. Gurten – Park im Grßnen. 14.00 Uhr

Schmetterlingsbegegnung mit Papa Papillon Kunstlabor im Kindermuseum Creaviva ­(Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 14 Uhr. Spielnachmittag am Thunplatz Spielnachmittag im Quartiergarten (Waldeingang DählhĂślzliwald): Treffpunkt fĂźr Kinder und Eltern. Spielen, Bewegen, Gestalten. Mit Zvieri. Quartiertreff Thunplatz QTT, Thunplatz. 15.00 ///////////////////////// Thun OHA – Oberländische Herbstausstellung Bis 7.9. Infos: www.oha.ch Thun-Expo-Areal, Reitweg. 13.00 Uhr

Mittwoch, 03.09. Bern Bärner Chaschperli-Gutsche Mit Maya Silfverberg. Bei Regen wird nicht gespielt. MĂźnsterplattform. 14.30 / 15.30 Uhr Bärner Chaschperli-Gutsche Mit Maya Silfverberg. Bei Regen wird nicht gespielt. MĂźnsterplattform. 15.30 Uhr Circus – Himmel Ăźber Bern Offenes Spielprogramm beim Zirkuswagen. Bei jeder Witterung. Gurten – Park im GrĂźnen. 14.00 Uhr Corinne Mutzner Liest und erzählt aus neuen KinderbĂźchern. Vv: Eintritt frei. Buchhandlung Stauffacher, Neueng. 25. 15.00 Uhr Flohmärit Annahme: Eingangshalle KHA. Verkauf im Keller. ErlĂśs zu Gunsten der Heimbewohner­ Innen. Auskunft: Tel. 031 340 42 44 (Di + Do 9-17h). Krankenheim Altenberg, Altenbergstr. 64. 15.30 Uhr Kinderfilmklub Zauberlaterne Film zum Lachen: KomĂśdien mit dem hinreissenden Duo, den zwei Unzertrennlichen, dem Dicken und dem DĂźnnen. Da muss man Tränen lachen! Vv: Buchhandlung ­Stauffacher, Neueng. 25. Kino ABC, Moserstr. 24. 14.00 Uhr + 16.00 Uhr Kinderkino BimBamBino ÂŤBee Movie – Das HonigkomplottÂť. Vv: www.kinobambino.ch Theatersaal National, Hirschengr. 24. 14.00 Workshop mit Ton: Bäume wachsen, Blätter fallen ÂŤDer kreativste KĂźnstler ist die NaturÂť. Lasst Euch wie Paul Klee von der Natur inspirieren. Die Natur wird in Euren Unikaten aus Ton wiedergefunden, spontane Intuition ist gefragt. Ab 7 J. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 14.30 Uhr ///////////////////////// Spiez Spielmobil Animato Nur bei guter Witterung! Infos: Tel. 079 460 68 54. Bucht. 14.00 Uhr ///////////////////////// Thun OHA – Oberländische Herbstausstellung Bis 7.9. Infos: www.oha.ch Thun-Expo-Areal, Reitweg. 13.00 Uhr


28. August bis 3. September 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5

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Theater /// Tanz /// Kabarett /// Kleinkunst

«ChicOhr» im Bärtschihus

Raksan & Tanzstudio ISIS im Haberhuus

Latinfestival «SalsaNational»

Die Sopranistin Anna Freivogel als Tante Paula und Pianist Willy Schnyder als kauziger Gartenlaubenbesitzer und Lebenskünstler bestreiten zusammen einen musikalischen Theaterabend rund um das Thema Gartenfreuden. Schnyder’sche Eigenkompos(t)itionen sowie Lieder von Fauré, Berio, Eisler, Bernstein, Weill und anderen Komponisten stehen auf dem Programm. Bärtschihus, Gümligen. Fr., 29.8., und Sa., 30.8., 20 Uhr

Die Bauchtanzkünstlerin Raksan gilt als eine der führenden Vertreterinnen des zeitgenössischen orientalischen Tanzes. Im Anschluss an die Darbietung des Tanz-Studios ISIS verbindet sie in einer 46-minütigen Solo-Show abendländische Sinnlichkeit mit Elementen aus Ballett, Modern Dance und Jazz. Haberhuus Köniz, Pfrundschüür. Fr., 29.8, 20.30 Uhr

Typisch kubanische Klänge ergänzen La Ley del Son (Bild) mit Posaunen, Klavier und BabyBass. Mit fünf weiteren Live-Bands sowie Workshops, Shows, DJs und Kulinarischem bietet das dreitägige Festival in der Maulbeerstrasse «el sabor latino» für alle Sinne. National und Disco Bar Shakira, Bern. Do., 28.9., bis Sa., 30.9. (siehe Seite 10) Programm: www.salsanational.ch

Donnerstag, 28.08. Bern Balder Fly – 378 Jahre Aristen, Tiere, Sensationen Ein Zirkusprojekt von Konsortium & Konsorten/Grosse Halle Reitschule/Tojo Theater. Idee/Regie: Wolfgang Klüppel. Texte/Idee: Axel Hesse. Infos: www.konsortium-konsorten.org Reitschule, grosse Halle, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr Freilichttheater: Von Mäusen und Menschen Stück: John Steinbeck, Berndeutsche Bearbeitung und Regie: Livia Anne Richard, Musik: Hank Shizzoe. Mit: Markus Maria ­Enggist, Fredi Stettler u.a. Vv: www.theatergurten.ch. Gurten – Park im Grünen. 20.15 Uhr Inspiration - Fête KultuRel 2008 Eröffnungsveranstaltung FêteKultuRel. LUO-SHU – Das magische Quadrat von Andrea Thüler. Klangperformance von Pudi Lehmann, mit Vertreterinnen der Berner Weltreligionen und Edith Olibet. Haus der Religionen, Schwarztorstrasse 102. 19 Uhr Tanz-Fuer Siehe Bericht Seite 3. Acht TänzerInnen der Tanzkompanie «d’Schwyz tanzt...» Choreografie: Sjoukje Benedictus. Vv: Tel. 033 676 25 35 oder dschwyztanzt@sunrise. ch. Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 20.15 Uhr Wild Ein sagenhafter Sommernachtsspaziergang in eine vergessene Zeit. Jeden Donnerstag Anmeldung erforderlich unter 031 839 64 09 www.mesarts.ch Treffpunkt: Meret-Oppenheim Brunnen, Waisenhausplatz. 20.00 Uhr ///////////////////////// Nidau Freilichtspektakel: Don Quijote – The Making of Dreams Die Geschichte eines verrückten Traums und einer Leidenschaft, die Wunder wirkt. In der Vision vom Bieler Theater OFF SzoEN. Zweisprachig. Wettertel.: 1600 + 81 055, ab 17h. Vv: www.starticket.ch; 0900 325 325. Expo-Park Biel-Nidau. 20.30 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Q = (KUH) Freilicht-Spektakel Das achte Freilicht-Spektakel des Theaters Madame Bissegger. Tierisch, menschlich. Clowneske Agrarromantik pur. Ein Heimetli. Vv: www.inszene.ch; Tel. 0900 92 91 90. Steigrüebli, Bernstrasse 184 b. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Thuner Seespiele: West Side Story Leonard Bernsteins berühmtes Musical um zwei verfeindete Jugendbanden und eine grosse Liebe. Regie/Choreografie: Helga Wolf. Musikalische Leitung: Iwan Wassileski. Infos: www.thunerseespiele.ch Vv: www.inszene.ch; Tel. 0900 92 91 90. Seebühne, beim Strandbad. 19.45 Uhr

Freitag, 29.08. Bern Balder Fly – 378 Jahre Aristen, Tiere, Sensationen Ein Zirkusprojekt von Konsortium & Konsorten/Grosse Halle Reitschule/Tojo Theater. Idee/Regie: Wolfgang Klüppel. Texte/Idee: Axel Hesse. Infos: www.konsortium-konsorten.org Reitschule, grosse Halle, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr

Freilichttheater: Von Mäusen und Menschen Stück: John Steinbeck, Berndeutsche Bearbeitung und Regie: Livia Anne Richard, Musik: Hank Shizzoe. Mit: Markus Maria ­Enggist, Fredi Stettler u.a. Vv: www.theatergurten.ch. Gurten – Park im Grünen. 20.15 Uhr

Freilichttheater: Von Mäusen und Menschen Stück: John Steinbeck, Berndeutsche Bearbeitung und Regie: Livia Anne Richard, Musik: Hank Shizzoe. Mit: Markus Maria ­Enggist, Fredi Stettler u.a. Vv: www.theatergurten.ch. Gurten – Park im Grünen. 20.15 Uhr

Inspiration - Fête KultuRel 2008 «esc» - Ein Tanz–Theater–Stimm-Projekt der Jungen Bühne Bern. Haus der Religionen, Schwarztorstrasse 102. 10 und 15 Uhr

Marcel Leemann Physical Dance Theatre: Nebel-LebeN Eine Koproduktion der Dampfzentrale Bern. Vv: www.starticket.ch; 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr

Marcel Leemann Physical Dance Theatre: Nebel-LebeN Eine Koproduktion der Dampfzentrale Bern. Vv: www.starticket.ch; 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr Misery Psychotriller nach dem gleichnamigen ­Roman von Stephen King. Studio-Bühne Bern mit Veronika Wenger und Alain Thélin. Vv: Tel. 031 859 12 77 oder info@studiobuehnebern.ch. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Raksan & Tanzstudio ISIS Orientalische Tanzshow. Vv: www.haberhuus.ch; Tel. 031 972 46 46. Haberhuus, Pfrundschüür, im Schlosshof, Muhlernstr. 9. 20.30 Uhr

Misery Psychotriller nach dem gleichnamigen Roman von Stephen King. Studio-Bühne Bern mit Veronika Wenger und Alain Thélin. Vv: Tel. 031 859 12 77 oder info@studiobuehnebern.ch. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20.00 Uhr Tanz-Fuer Siehe Bericht Seite 3. Acht TänzerInnen der Tanzkompanie «d’Schwyz tanzt...» Choreografie: Sjoukje Benedictus. Vv: Tel. 033 676 25 35 oder dschwyztanzt@sunrise. ch. Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 20.15 Uhr ///////////////////////// Köniz Die Gorillas Improtheater mit den Berliner Gorillas! Vv: www.haberhuus.ch; Tel. 031 972 46 46. Haberhuus, Kulturraum, im Schlosshof, Muhlernstr. 9. 20.30 Uhr

///////////////////////// Nidau Freilichtspektakel: Don Quijote – The Making of Dreams Die Geschichte eines verrückten Traums und einer Leidenschaft, die Wunder wirkt. In der Vision vom Bieler Theater OFF SzoEN. Zweisprachig. Wettertel.: 1600 + 81 055, ab 17h. Vv: www.starticket.ch; 0900 325 325. Expo-Park Biel-Nidau. 20.30 Uhr

///////////////////////// Nidau Freilichtspektakel: Don Quijote – The Making of Dreams Die Geschichte eines verrückten Traums und einer Leidenschaft, die Wunder wirkt. In der Vision vom Bieler Theater OFF SzoEN. Zweisprachig. Wettertel.: 1600 + 81 055, ab 17h. Vv: www.starticket.ch; 0900 325 325. Expo-Park Biel-Nidau. 20.30 Uhr

///////////////////////// Ostermundigen Q = (KUH) Freilicht-Spektakel Das achte Freilicht-Spektakel des Theaters Madame Bissegger. Tierisch, menschlich. Clowneske Agrarromantik pur. Ein Heimetli. Vv: www.inszene.ch; Tel. 0900 92 91 90. Steigrüebli, Bernstrasse 184 b. 20.30 Uhr

///////////////////////// Ostermundigen Q = (KUH) Freilicht-Spektakel Das achte Freilicht-Spektakel des Theaters Madame Bissegger. Tierisch, menschlich. Clowneske Agrarromantik pur. Ein Heimetli. Vv: www.inszene.ch; Tel. 0900 92 91 90. Steigrüebli, Bernstrasse 184 b. 20.30 Uhr

///////////////////////// Thun Thuner Seespiele: West Side Story Leonard Bernsteins berühmtes Musical um zwei verfeindete Jugendbanden und eine grosse Liebe. Regie/Choreografie: Helga Wolf. Musikalische Leitung: Iwan Wassileski. Infos: www.thunerseespiele.ch Vv: www.inszene.ch; Tel. 0900 92 91 90. Seebühne, beim Strandbad. 19.45 Uhr

///////////////////////// Solothurn Theaterfest Theaterführungen, öffentliche Probe, Märlifee, Quizshow, Bar. EröffnungsSoirée 19h (1. Show), 21h (2. Show). Infos: www.theater-solothurn.ch. Stadt­ theater, Theatergasse 16-18. 12.00 Uhr

Samstag, 30.08. Bern Balder Fly – 378 Jahre Aristen, Tiere, Sensationen Ein Zirkusprojekt von Konsortium & Konsorten/Grosse Halle Reitschule/Tojo Theater. Idee/Regie: Wolfgang Klüppel. Texte/Idee: Axel Hesse. Infos: www.konsortium-konsorten.org Reitschule, grosse Halle, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr Balder Fly – Reiten in der Reitschule Im Rahmen des Zirkusprojekts von Konsortium & Konsorten kann gratis geritten werden (Kollekte). Mit Pferden von der Silina Ranch, Toffen. Infos: www.konsortium-konsorten.org www.selina-ranch.ch Reitschule, grosse Halle, Neubrückstrasse 8. 14.00 Uhr

///////////////////////// Thun Thuner Seespiele: West Side Story Leonard Bernsteins berühmtes Musical um zwei verfeindete Jugendbanden und eine grosse Liebe. Regie/Choreografie: Helga Wolf. Musikalische Leitung: Iwan Wassileski. Infos: www.thunerseespiele.ch Vv: www.inszene.ch; Tel. 0900 92 91 90. Seebühne, beim Strandbad. 19.45 Uhr

Sonntag, 31.08. Bern Balder Fly – 378 Jahre Aristen, Tiere, Sensationen Ein Zirkusprojekt von Konsortium & Konsorten/Grosse Halle Reitschule/Tojo Theater. Idee/Regie: Wolfgang Klüppel. Texte/Idee: Axel Hesse. Infos: www.konsortium-konsorten.org Reitschule, grosse Halle, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr

Balder Fly – Reiten in der Reitschule Im Rahmen des Zirkusprojekts von Konsor­ tium & Konsorten kann gratis geritten werden (Kollekte). Mit Pferden von der Silina Ranch, Toffen. Infos: www.konsortium-konsorten.org www.selina-ranch.ch Reitschule, grosse Halle, Neubrückstrasse 8. 14.00 Uhr Inspiration - Fête KultuRel 2008 Bern wirkt Wunder – inspirierte Schlussveranstaltung mit allen, die das Haus der Religionen am Europaplatz realisieren. Kalligraphisch-musikalische Präsente durch Künstler pro Dialog der Kulturen. Vv: Kollekte. Haus der Religionen, Schwarztorstrasse 102. 15.00 Uhr Marcel Leemann Physical Dance Theatre: Nebel-LebeN Eine Koproduktion der Dampfzentrale Bern. Vv: www.starticket.ch; 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 19.00 Uhr

Montag, 01.09. Marcel Leemann Physical Dance Theatre: Nebel-LebeN Eine Koproduktion der Dampfzentrale Bern. Vv: www.starticket.ch; 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 19.00 Uhr ///////////////////////// Nidau Freilichtspektakel: Don Quijote – The Making of Dreams / Zusatzvorstellungen Die Geschichte eines verrückten Traums und einer Leidenschaft, die Wunder wirkt. In der Vision vom Bieler Theater OFF SzoEN. Zweisprachig. Wettertel.: 1600 + 81 055, ab 17h. Vv: www.starticket.ch; 0900 325 325. Expo-Park Biel-Nidau. 20.30 Uhr

Dienstag, 02.09.

Misery Psychotriller nach dem gleichnamigen Roman von Stephen King. Studio-Bühne Bern mit Veronika Wenger und Alain Thélin. Vv: Tel. 031 859 12 77 oder info@studiobuehnebern.ch. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 17.00 Uhr

Bern Andreas Thiel: Politsatire 3 Uraufführung. Neu, aber genau so, wie man ihn kennt: 100% neue satirische Texte, 100% Andreas Thiel. Vv: www.la-cappella. ch; Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstrasse 24. 20.00 Uhr

Sommer im Kunstmuseum Bern: Barocke Tanzkunst mit Compagnie enSuite Aufforderung zum Tanz: Silvana Baumgartner und ihre Compagnie enSuite zeigen barocke Tänze in Kostümen und führen das Publikum in die höfische Tanzkunst ein. 1 Eintritt für 2 Personen. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 11.30 Uhr

Stella – Premiere Von Johann Wolfgang von Goethe. Inszenierung: Urs Häberli. Mit Yvana Bach, Peter Bamler, Micaela Bara, Fabienne Biever, Marlise Fischer, Helge Herwerth und Ariane Senn. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr

Sommer im Kunstmuseum Bern: Barocke Tanzkunst mit Compagnie enSuite Aufforderung zum Tanz: Silvana Baumgartner und ihre Compagnie enSuite zeigen barocke Tänze in Kostümen und führen das Publikum in die höfische Tanzkunst ein. 1 Eintritt für 2 Personen. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 13.00 Uhr

///////////////////////// Nidau Freilichtspektakel: Don Quijote – The Making of Dreams Die Geschichte eines verrückten Traums und einer Leidenschaft, die Wunder wirkt. In der Vision vom Bieler Theater OFF SzoEN. Zweisprachig. Wettertel.: 1600 + 81 055, ab 17h. Vv: www.starticket.ch; 0900 325 325. Expo-Park Biel-Nidau. 20.30 Uhr

///////////////////////// Ostermundigen Null Grad - sehr heiss Ein Theater zum tamilischen Generationen­ konflikt. Mit der Theatergruppe Alps Arankadikal. Vv: Eintritt frei, Kulturzentrum Tell. 20.15 Uhr Q = (KUH) Freilicht-Spektakel Das achte Freilicht-Spektakel des Theaters Madame Bissegger. Tierisch, menschlich. Clowneske Agrarromantik pur. Ein Heimetli. Vv: www.inszene.ch; Tel. 0900 92 91 90. Steigrüebli, Bernstrasse 184 b. 20.30 Uhr

Mittwoch, 03.09. Bern 5. Internationales Theatersportfestival: TAP Bern gegen Les Peutch Den Eröffnungsabend bestreiten die Berner Gastgeber und Lokalmatadoren gegen die Improsportler aus der Romandie: Les Peutch. Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstrasse 24. 19.30 Uhr Der Sohn des Scharfrichters Ein Theater über die Freiheit und ein aussergewöhnlicher Spaziergang durch Berner Geschichten. Jeden Mittwoch. Anmeldung erforderlich: Tel. 031 839 64 09, www.mesarts.ch Treffpunkt: vor dem ­Rathaus, Rathausplatz. 20.00 Uhr Stella Von Johann Wolfgang von Goethe. Inszenierung: Urs Häberli. Mit Yvana Bach, Peter Bamler, Micaela Bara, Fabienne Biever, Marlise Fischer, Helge Herwerth und Ariane Senn. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biel Freilichtspektakel: Desmond Mit Loutop - Contemporary Dance Nomads. Reservation: Tel. 076 701 75 00, www. loutop.com Strandboden. 20.30 Uhr

Einmaliges Zusammenspiel von Musik, Bewegung und Farbe

Symphonie – Eurythmie 2008 • 85 Mitwirkende ! Goetheanum-Bühne Dornach Else-Klink-Ensemble Stuttgart Choreografie: Carina Schmid / Benedikt Zweifel Lichtregie: Peter Jackson Gnessin Virtuosen Moskau (44 Musiker) Leitung: Mikhail Khokhlov Klavier: Nune Arakelyan / Hartwig Joerges

Felix Mendelssohn Bartholdy: Symphonie Nr. 3 in a-moll«Schottische» Arvo Pärt: «Lamentate» für Klavier u. Orchester

So 14. 9. 1800 Stadttheater Bern Vorverkauf: Bern Billett, Nägeligasse 1a Tel. 031 329 52 52 www.bernbillett.ch

www.symphonie-eurythmie-2008.com Inserat BE Kulturagenda hoch 142x102 farbig.indd 1

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28. August bis 3. September 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6

Rock /// Pop /// Jazz Worldmusic /// Chanson /// Folklore

Small Talk

mit Elijah, Zürcher Reggae-Musiker

Reggae im Zürcher Dialekt ist nicht ganz alltäglich. Was ist Ihr Erfolgs­geheimnis? Den Leuten gefällt, dass sie die Texte verstehen. Reggae ist eine Musik, die vom Leben, von den schönen und den schlechten Seiten spricht. Und die Melodien erhalten halt noch viel mehr Kraft, wenn man sie auch versteht. Gerade in Bern rümpft man doch die Nase ab allen Dialekten, die nicht Berndeutsch sind. Hören Sie nie ein «Zürichslang, das geht gar nicht»? Nein, ich habe wirklich gute Feedbacks. Die Texte müssen einen Flow, eine Melodie haben. Ich suche nach schönen Wörtern und versuche die harten Konsonanten des Schweizerdeutschen zu vermeiden. Ich bin zweisprachig aufgewachsen, mein Vater ist Italiener. Mir gefiel der italienische Wortklang immer besser. Wenn ich auf Mundart singe, achte ich auch auf den Wortklang, da haben mich Sprachen wie Italienisch oder Jamaican Patois schon sehr beeinflusst. Sie singen im Sing-Jay-Style. Was heisst das? Ein DJ «sprechsingt» beim Reggae über die Rhythmen, ähnlich wie ein Rapper beim Hip-Hop. Ein Singer singt. Also ist der Sing-Jay-Style der Mix zwischen dem Flow vom DJ und der Melodie des Sängers.

wie wertvoll es ist, verschiedene Sprachen sprechen zu können. Als wir in Dänemark auftraten, sprach ich Englisch mit den Zuhörern, in Frankreich Französisch, in Italien Italienisch. Die Leute schätzen das.

Wollen die Leute im Ausland wirklich schweizerdeutschen Reggae hören? Man fragt mich immer, ob das dann überhaupt klappt. Ich wüsste nicht, wieso es nicht klappen sollte. Wenn du dem Publikum gute Musik gibst, kommen die Vibes auch zurück, egal in welchem Land du spielst. Wenn das Publikum die Texte nicht versteht, wird die Musik noch viel wichtiger, und du musst dich auf die Leute einstellen. Wir spielen live inzwischen auch ein paar Songs in anderen Sprachen, sodass immer irgend­ eine Verbindung besteht zwischen unserer Musik und dem Publikum. Aber man kann auch kurz erzählen, um was es in den Liedern geht. Michael Feller ng osu erl V \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Aarehütte Openair, Worblaufen Fr., 29.8., ab 17 Uhr und Sa., 30.8., ab 13 Uhr u.a. mit Greis, Reverend Beat-Man, The Peacocks, DJ Kermit und Baze. Elijah & the Dubby Conquerors, Fr., 29.8., 24 Uhr

Was hat Sie in die Musik getrieben? Ich war mit 14 in einem Musik­ lager meines damaligen Perkussionslehrers Tom Tafel. Er zeigte mir, wie ich mit zwei Gitarrengriffen «One Love» von Bob Marley begleiten konnte. Das war wohl der Startschuss. Später war mir insbesondere Jovanotti ein Vorbild. Darüber singe ich auch im Song «Uf Mim Wäg»: «De jova häts mer vorgmacht, rap mit eigenem wort bracht.» Er war einer der ersten, die auf Italienisch rappten. Die Art und Weise, wie er Texte schreibt und wie er auftritt, hat mich immer beeindruckt.

Das renommierte Zürcher Dampfschiff strandet im Marzili, sinnigerweise in der Dampfzentrale. Dort wölkt es die Komposition «Large Composition» von Felix Profos aus den Schornsteinen. Die immer wieder überraschende Neue-Musik-Hardcore-Jazz-Formation auf Uraufführungstour. Mehr als heisse Luft! Dampfzentrale, Bern. Fr., 29.8., 22 Uhr

Donnerstag, 28.08. Bern Inspiration - Musik Fête KultuRel 2008 Shirley Grimes – Musik aus Irland. Lia Fossati – Tanz aus Indonesien. Vv: Kollekte. Haus der Religionen, Schwarztorstr. 102. 20.30 Uhr Konzert am letzten Donnerstag: Lieblingslieder Live-Konzert mit Gratis-Eintritt. Restaurant «im Juli», Militärstr. 42. 21.00 Louis XIV (US) Rock from San Diego. Einziges CH-Konzert. Vv: www.petzi.ch und Rockaway Beach, Bern. ISC Club, Neubrückstr. 10. 21.00 Uhr Moll & Fischer (Bern) World Beats & Loops. Reitschule, Vorplatz. 20.00 Uhr Nick Perrin Flamenco-Jazz-Quartett Nick Perrin (Gitarre), Julia Stucki (Tanz), Marco Rohrbach (Bass, Cello), Adrian Christen (Perkussion). Vv: www.la-cappella.ch Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr ///////////////////////// Nidau Linah Rocio «...stop thinking and just do ya own stuff...». Kreuz Nidau in der Mancha (Zelt), Expogelände, Uferweg. 22.00 Uhr

Freitag, 29.08. Bern 1. La Cappella Chanson-Sommer: Nils Althaus & Heinz de Specht Junge Talente: Nils Althaus, der Berner Mundartliedermacher. Und aus der Ostschweiz drei schräge Vögel namens Heinz de Specht. Vv: www.la-cappella.ch Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr Bella Italia Ein vergnüglicher Sommerabend der Berner Liedertafel mit Essen, viel italienischen Liedern und einem Gastauftritt von Nina Dimitri & Maja Büchel. Vv: Remo 031 921 56 25. Restaurant Mappamondo, Theatersaal, Länggassstr. 44. 18.00 Uhr Hackbrettplus Nick Perrin (Guitar), Lorenz Beyeler (Bass), Gilbert Paeffgen (Hackbrett). Kollekte. Vv: Kollekte. Nydeggkirche. 20.00 Uhr Inspiration - Musik Fête KultuRel 2008 Drissa Sanon – Musik aus Burkina Faso. Bollywood-Musik. Le chat qui danse – Musik aus Europa. Vv: Kollekte. Haus der Religionen, Schwarztorstr. 102. 19.30 Uhr Lu Nanniorcu Mediterraner Folk. Luna Llena, Gelateria, Scheibenstr. 39. 20.00 Uhr Steamboat Switzerland Extended Ensemble Plays Felix Profos. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 22.00 The Apples (isr) & Oddateee (usa) Funk/Turntablism/Odd Hiphop. DJs Freak Soundsystem. Reitschule, Dachstock, Neubrückstr. 8. 22.00

ZVG

Inwiefern? Als ich ihn zum Beispiel 2002 am Open Air St. Gallen sah, sprach er mit den Zuhörern zwischen den Liedern immer wieder Deutsch. Er nimmt das Publikum ernst. Jetzt wo wir vermehrt im Ausland auftreten, merke ich,

Steamboat Switzerland in der Dampfzentrale

///////////////////////// Biel Bielerseerundfahrt mit den Gipsy-Brothers Schlager & Oldies. Reservation erforderlich: www.bielersee.ch Tel. 032 329 88 11. Hafen. 19.50 Uhr ///////////////////////// Muri b. Bern Mich Gerber bespielt die blaue Stunde am Fluss Die Happyhour mit dem Musiker beginnt bei Sonnenuntergang mit einem Glas Wein, die Konzerte um 20.15h. Täglich bis 3.9. Infos: www.michgerber.ch Bei zweifelhafter Witterung: Tel. 079 751 71 15. Vv: Kollekte. Bodenacker-Fähre. 20.15 Uhr ///////////////////////// Nidau Büro Amsterdam Ganz unbürokratischer Sound. Kreuz Nidau in der Mancha (Zelt), Expo­ gelände, Uferweg. 22.00 Uhr ///////////////////////// Rubigen Wally Warning Roots Band Reggae. Vv: www.muehlehunziken.ch Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00

Samstag, 30.08. Bern 1. La Cappella Chanson-Sommer: Corin Curschellas & Linard Bardill Der zweitletzte Abend des Festivals wird von den beiden «Bündner Chanson-Exporten» bestritten: Der Kosmopolitin Corin Curschellas und dem bei Grossen und Kleinen beliebten Linard Bardill. Vv: www.la-cappella.ch Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr Bella Italia Ein vergnüglicher Sommerabend der Berner Liedertafel mit Essen, viel italienischen Liedern und einem Gastauftritt von Nina Dimitri & Maja Büchel. Vv: Remo 031 921 56 25. Restaurant Mappa mondo, Theatersaal, Länggassstr. 44. 18.00 Uhr Damaris Rose Group Pop, Folk, Soul, Jazz. D. Rose (voc, g), Jean-G. Linsig (g), Christoph Zimmerli (irische Flöten, Querflöte), Pierre Sottas (b), Michael Nobel (perc., dr), Rezia Peer, Nyna Cantieni (backing voc). Vv: www.onobern.ch Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramg. 6. 20.30 Uhr Inspiration - Musik Fête KultuRel 2008 Von Nordafrika nach Süditalien. Samir Essahbi – Musik aus Marokko. CantoAntico – Musik aus Süditalien. Vv: Kollekte. Haus der Religionen, Schwarztorstr. 102. 20.30 Uhr Naturjodel Naturjodelmelodien aus der Schweiz kennenlernen. IRCASEC / KlangNow, Münsterg. 22. 14.00 Orquesta Tentacion Openair auf dem Bundesplatz Eine feurige Versuchung zwischen Salsa und Latinjazz. Vv: Gratis. Bundesplatz. 21.30 Uhr Paraguassù Folk Br / B. Nova (BR, CH). Ezequiel Rodrigues g, voc; Daniel Hildebrand, mundharm. Stufenbau Ittigen, Worblentalstr. 8. 19.00

Claudia Reiter

Wie kommt es, dass ihr in Dänemark auftretet? Das war dank dem Sieg am European Reggae Contest in Italien. Dadurch erhielten wir die Chance, an mehreren europäischen Reggae-Festivals zu spielen. Den dänischen Veranstaltern hatte das Konzert in Italien so gut gefallen, dass wir an ihrem Festival zur besten Zeit von 22 bis 23 Uhr auftreten konnten. Nach zwei Songs gings richtig los, und die Stimmung kam danach nicht mehr herunter. Es war ein wunderschönes Konzert.

Steamboat Switzerland

Elijah, Sie haben zusammen mit Ihrer Band The Dubby Conquerors gleich mit dem ersten Album Erfolg: Die Radios spielen Ihre Songs und Sie sind ständig auf Tour. Das haben Sie so nicht erwarten können. Wir haben vor dem Album schon viele Konzerte gegeben und lange für das Debütalbum, «Beweg di», gearbeitet. Da will man den Erfolg, man will auch gespielt werden. Ich habe das Glück, mit einer guten Band und einem guten Management zusammenzuarbeiten.

g un los Ver Seine Reggae-Nummer «No Monkey» ist der Fühlgut-Ohrwurm schlechthin. Ein enthusiastischer Sympathieträger ist er, der Pfarrersohn von Aruba, der 17-jährig seine Karibikinsel verliess und heute in München lebt. Seine Reggae-Gospel-Soul-Mischung weckt die Sehnsucht nach schönem Wetter und Weltfrieden. Mühle Hunziken, Rubigen. Fr., 29.8., 21 Uhr

Wally Warning Roots Band in Rubigen

///////////////////////// Muri b. Bern Mich Gerber bespielt die blaue Stunde am Fluss Die Happyhour mit dem Musiker beginnt bei Sonnenuntergang mit einem Glas Wein, die Konzerte um 20.15h. Täglich bis 3.9. Infos: www.michgerber.ch Bei zweifelhafter Witterung: Tel. 079 751 71 15. Vv: Kollekte. Bodenacker-Fähre. 20.15 Uhr ///////////////////////// Nidau Solam Princesse des dunes. Kreuz Nidau in der Mancha (Zelt), Expogelände, Uferweg. 22.00 ///////////////////////// Rubigen Walter Trout The Outsider-World Tour. Blues, Rock. Vv: www.muehlehunziken.ch Tel. 031 721 07 21. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun Traumschiff auf dem Thunersee: The Rascals Sixties Rock und Essen. Abendrundfahrt auf MS Berner Oberland. Infos: www.bls.ch Tischreservationen fürs Essen: Tel. 033 334 52 34 oder schiffcatering.thunersee@sv-group.ch ab Schiffländte, Bahnhof. 19.50 Uhr

Sonntag, 31.08. Bern 1. La Cappella Chanson-Sommer: Tinu Heiniger & Michael Heiniger Der Emmentaler Liedermacher Tinu (Jahrgang 1946) tritt zum ersten Mal mit seinem Sohn Michael (Jahrgang 1976) auf die Bühne. Vv: www.la-cappella.ch Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr Inspiration - Musik Fête KultuRel 2008 Talitas Husband – Musik aus Osteuropa. Vv: Kollekte. Haus der Religionen, Schwarztorstr. 102. 11.00 Uhr Konzert der anderen Art Nummer 4 Lukatoyboy (Electronics), Jonas Kocher (Accordeon), Laurent Bruttin (Clarinet), Paed Conca (Bass, Clarinet). Bei schönem Wetter im Hof. Reitschule, Innenhof, Neubrückstr. 8. 21.00

Montag, 01.09. Bern HKB-Diplomkonzerte Jazz Lehrdiplom – Vertiefung Performance. 20h: Alessandro Ricciardi Acoustic Jazz Quintet. 21.30: Roman Tulei Trio «Inspiration». Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestr. 13d. 20.00 Uhr ///////////////////////// Muri b. Bern Mich Gerber bespielt die blaue Stunde am Fluss Die Happyhour mit dem Musiker beginnt bei Sonnenuntergang mit einem Glas Wein, die Konzerte um 20.15h. Täglich bis 3.9. Infos: www.michgerber.ch Bei zweifelhafter Witterung: Tel. 079 751 71 15. Vv: Kollekte. Bodenacker-Fähre. 20.15 Uhr

Dienstag, 02.09. Bern HKB-Diplomkonzerte Jazz Lehrdiplom – Vertiefung Performance. 20h: Niklaus Hürny BOX. 21.30: Matthias Kohler Nodog. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 20.00 Uhr ONO Jazz: eardisch Myrta Amstad (voc), Ran Wehrli (sax), Andreas Tschopp (tb), Alessandro Rosa (git), Claude Meier (b), Florian Reichle (dr). Vv: Kollekte. ONO Bühne Galerie Bar, Kramg. 6. 20.30 Uhr ///////////////////////// Bolligen K:E:B Jazz. Araxi Karnusian (ts), Dominic Egli (dr/perc), Michael Bucher (git). Reberhauskeller. 20.00 Uhr ///////////////////////// Muri b. Bern Mich Gerber bespielt die blaue Stunde am Fluss Die Happyhour mit dem Musiker beginnt bei Sonnenuntergang mit einem Glas Wein, die Konzerte um 20.15h. Täglich bis 3.9. Infos: www.michgerber.ch Bei zweifelhafter Witterung: Tel. 079 751 71 15. Vv: Kollekte. Bodenacker-Fähre. 20.15 Uhr

Mittwoch, 03.09.

///////////////////////// Biglen Kapellenkonzert Musikkabarett SiJamais mit Mia Schultz (Klarinette), Simone Schranz (Kontrabass), Jacqueline Bernard (Klavier). Vv: Kollekte. Kulturkapelle, zwischen Biglen und Arni. 17.00 Uhr

Bern HKB-Diplomkonzerte Jazz Diplom Performance, 20h: Jean-Georges Linsig’s Lacrymaria «In Darkness Let Me Dwell». Lehrdiplom – Vertiefung Performance, 21.30: Fabian Bürgi fm trio «moment». Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestr. 13d. 20.00 Uhr

///////////////////////// Muri b. Bern Mich Gerber bespielt die blaue Stunde am Fluss Die Happyhour mit dem Musiker beginnt bei Sonnenuntergang mit einem Glas Wein, die Konzerte um 20.15h. Täglich bis 3.9. Infos: www.michgerber.ch Bei zweifelhafter Witterung: Tel. 079 751 71 15. Vv: Kollekte. Bodenacker-Fähre. 20.15 Uhr

PratoFriedliKaeserHuwylerWoodtli Jazz. Bistrot Marzer, Brückenstr. 12. 20.30

///////////////////////// Nidau Notabene & Bench Pop-Rock. Kreuz Nidau in der Mancha (Zelt), Expogelände, Uferweg. 21.00 Uhr

///////////////////////// Muri b. Bern Mich Gerber bespielt die blaue Stunde am Fluss Die Happyhour mit dem Musiker beginnt bei Sonnenuntergang mit einem Glas Wein, die Konzerte um 20.15h. Täglich bis 3.9. Infos: www.michgerber.ch Bei zweifelhafter Witterung: Tel. 079 751 71 15. Vv: Kollekte. Bodenacker-Fähre. 20.15 Uhr ///////////////////////// Wabern Tomazobi Konzert an der Sichlete. Vv: Kollekte. Stiftung Bächtelen. 19.30 Uhr


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28. August bis 3. September 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7

Ayoko Mogi

Therese Gacon

Klassik

Mich Gerber auf der Aarefähre

Sommerakademie Lenk zu Gast im Konsi

Arthur-Furer-Uraufführung im Campus Muristalden

Der Berner Kontrabassist Mich Gerber auf neuer Bühne: Sechsmal bespielt er die Aarefähre in Muri und lässt das Plätschern des Flusses in seine Musik einfliessen, derweil die Zuschauer am Ufer diesem Zusammenspiel lauschen und sich die Nacht langsam über das Wasser legt. Bodenackerfähre, Muri. Fr., 29.8. bis Mi., 3.9., 20.15 Uhr

Romantiker zu Besuch: Zusammen mit den Solisten Sebastian Braun (Cello, links), Maria Strelbitska (Violine) und Andriy Dragan (Klavier, rechts) spielt die Sommerakademie Lenk ein Gastspiel im Konservatorium Bern. Aufgeführt werden Werke von Robert Schumann, Claude Debussy und Felix Mendelssohn Bartholdy. Konservatorium Bern, So., 31.8., 18 Uhr

«Sei du in meinem Leben der liebevolle Mond», heisst das Programm des Liederabends. Anna Schaffner (Alt), Magdalena Vonlanthen (Klavier) und Liliane Fluri (Violine) tragen Werke von Johann Sebastian Bach, Othmar Schoeck und Richard Strauss vor. Und inmitten der Klassiker gelangt das Stück «Lose» des Berner Komponisten Arthur Furer (Bild) zur Erstaufführung. Campus Muristalden, Bern. Fr., 29.8., 19 Uhr

Intercity Flute Players Das Berner Querflötenorchester unter der Leitung von P.-A. Bovey spielt Werke vom Barock bis zur Moderne. Vv: Kollekte. Friedenskirche. 20.00 Uhr

///////////////////////// Murten Murten Classics: Operngala Bieler Symphonieorchester, Choeur St. Michel Fribourg, Kaspar Zehnder (Leitung) und Solisten. G. Donizetti: «L’Elisir d’Amore« (konzertante Aufführung). Schlechtwetter: Deutsche Kirche. Vv: www.starticket.ch 0900 325 325 oder www.murtenclassics.ch Schlosshof. 19.30 Uhr

Lesung mit Musik Gedichte und Texte von Rainer Maria Rilke. Goldberg Variationen 1. Teil für Klavier von Johann Sebastian Bach. Es liest Markus Stolberg. Am Klavier: Eva Schmid. Musikschule Region Burgdorf, Bernstr. 2. 19.30 Uhr ///////////////////////// Lenk im Simmental Sommer-Akademie Lenk: Abschlusskonzert Werke von Boccherini, de Falla und SaintSaëns. Vv: Tourist Center Lenk, Tel. 033 736 35 35. Ref. Kirche. 20.30 Uhr

Donnerstag, 28.08. Erlach 6. Sommerkonzert: Variationen.. Sinfonie Orchester Biel mit den FinalistInnen des Solistenwettbewerbs der HKB. John Adams: The Chairman Dances – Foxtrotfor Orchestra; J. Brahms: Haydn-Variationen. Wettertel: 1600/5. Vv: Gratis. Schlosshof. 19.30 Uhr ///////////////////////// Murten Murten Classics: Sinfoniekonzert Cappella Istropolitana, Kaspar Zehnder (Leitung), Diego Chenna (Fagott). Von Weber, Wolf-Ferrari, Rossini, Beethoven. Schlechtwetter: Deutsche Kirche. Vv: www.starticket. ch 0900 325 325 oder www.murtenclassics.ch Schlosshof. 20.00 Uhr

Freitag, 29.08. Bern 6. Konzert Stefan Däppen, (Klarinette), Stephan Senn (Violoncello), Nikolai Popov (Klavier). Werke von Beethoven und Brahms. Waldaukapelle. 19.00 Uhr Liederabend Mit einer Uraufführung von Arthur Furer... nach über sechzig Jahren. Und Werken von J.S. Bach, O. Schoeck + R. Strauss. Anna Schaffner (Alt), Magdalena Vonlanthen (Klavier), Liliane Fluri (Violine). Campus Muristalden, Muristr. 8. 19.00 Uhr

///////////////////////// Saanen Menuhin Festival Gstaad: Soirée Russe St. Petersburger Kammersoliten; Ilya Loff, Lidia Kovalenko (Violine), Alexei Ludevig (Viola), Alexei Massarsky (Cello), Igor Uryash (Klavier). Klavierquintette von Borodin, Arensky + Schostakowitsch. Vv: www.menuhinfestivalgstaad.com Tel. 033 748 83 33 + Ticketcorner. Kirche. 20.00 Uhr

Samstag, 30.08. Bern Berner Motettenchor: Im Röseligarte Schweizer Volkslieder aus der 100-jährigen Sammlung von Otto von Greyerz, neu arrangiert von Hans Martin Stähli. Mit Zwischenspielen von Marc Ramser, Hackbrett. Vv: Kollekte. Orangerie Elfenau. 17.00 Uhr Berner Symphonieorchester Openair auf dem Bundesplatz «The Americas». Musik aus Süd- und Nordamerika. Andrey Boreyko (Leitung), Per Arne Glorvigen (Bandoneon). Werke von Gershwin, Piazzolla, Ginastera und Bernstein. Vv: Gratis. Bundesplatz. 19.30 Uhr Elfenau-Konzert Arianne Zech (Flöte), Claudia Dentan (Oboe), Maurice Dentan (Violine), Hansruedi Nick (Cello). Werke von J.Chr. Bach, F. Bach, W.A. Mozart. Vv: Kollekte. ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr

///////////////////////// Gstaad Menuhin Festival Gstaad: In Memoriam Mstislav Rostropowitsch Russian National Orchestra; Maxim Vengerov (Violine), Michail Pletnev (Leitung). Brahms: Violinkonzert D-Dur op. 77; Skrijabin: Poème de l’extase. Vv: www.menuhinfestivalgstaad. com Tel. 033 748 83 33 + Ticketcorner. Festivalzelt. 19.30 Uhr Menuhin Festival Gstaad: Matinée Junge Preisträger VI Alexandra Soumm, Violine. Vv: www.menuhinfestivalgstaad.com Tel. 033 748 83 33 + Ticketcorner. Kapelle. 10.30 ///////////////////////// Murten Murten Classics • Familienkonzert Viktor Fortin: «Pinocchio und der Flötenzauber». Maurice Steger (Blockflöte), Naoki Kitaya (Klavier), Jolanda Steiner (Sprecherin). Bei schlechter Witterung in der Primarschule Längmatt. Vv: Gratis. Schiffstation. 15.00 •Festival-Talk Sind wir musikalisch? Mit dem Dirigenten Volker Schmidt-Gertenbach. Eintritt frei. Kulturzentrum im Beaulieupark, Prehlstr. 13. 16.00 Uhr • Offen für Neues «Dal niente al dente», eine musikalischkulinarische Komödie mit Ernesto Molinari, Klarinette. Vv: www.starticket.ch; 0900 325 325 oder www.murtenclassics.ch Kulturzentrum im Beaulieupark, Prehlstr. 13. 17.00 Uhr •Sinfoniekonzert Cappella Istropolitana, Volker Schmidt-Gertenbach (Leitung), Trio Concertino Prag. Rossini: «Guglielmo Tell»; Casella: Tripelkonzert; Haydn: «Die Uhr». Schlechtwetter: Deutsche Kirche. Vv: www.starticket.ch 0900 325 325 oder www.murtenclassics.ch Schlosshof. 20.00 Uhr

Sonntag, 31.08. Bern Elfenau-Konzert Arianne Zech (Flöte), Claudia Dentan (Oboe), Maurice Dentan (Violine), Hansruedi Nick (Cello). Werke von J.Chr. Bach, F. Bach, W.A. Mozart. Vv: Kollekte. ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr Elfenausommer: Orchestre de Chambre Romand de Berne Chantal Wuhrmann (Leitung), Ana Ioana Oltean (Flöte). Werke von Boyce, Mozart, Reinecke und Haydn. Vv: Kollekte. Orangerie Elfenau. 17.00 Uhr Freunde der Musikalischen SommerAkademie Lenk – 2. Berner Konzert Andriy Dragan (Klavier), Maria Strelbitska (Violine), Sebastian Braun (Violoncello). Werke von Schumann, Debussy und Mendelssohn-Bartholdy. Vv: www.ticketcorner.ch Tel. 0900 800 800. Konservatorium, grosser Saal, Kramg. 36. 18.00 Uhr Mit Haller durch Europa: Der Holländer van Wassenaer Graf Jakob Unico Willem van Wassenaer: Sei Concerti Armonici. Monika Urbaniak (Leitung, Violine), Kammerorchester. Infos: www.schlossholligen.ch Vv: Tel. 0860 793 161 656. Turm Schloss Holligen, Holligenstr. 44. 18.30 SoClaPia Eine Stunde mit Brahms, Chopin, Grieg, Spohr & Schubert. Charlotte Pauli (Soprano), Heinz Blattmann (Clarinette), Manuel Frautschi (Piano). Vv: Kollekte. Zentrum Wittigkofen, Jupiterstr. 15. 18.00 ///////////////////////// Gstaad Menuhin Festival Gstaad: Kinder- und Familienkonzert «Nussknacker» für Kinder. Jörg Schneider (Erzähler), Roumen Kroumov (Klavier); Kinder der Schulen Saanen; Margrith Gimmel (Regie). Musik von Tschaikowsky. Vv: www.menuhinfestivalgstaad.com Tel. 033 748 83 33 + Ticketcorner. Festivalzelt. 16.30 Uhr

ONO Klassik: Groupe des six Kammermusikstücke von Durey, Honegger, Poulenc, Milhaud, Tailleferre und Auric. Besetzung: Gesang, Flöte, Klarinette, Fagott, Klavier, Violine, Viola, Violoncello. Vv: www.onobern.ch Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramg. 6. 20.00 Uhr

///////////////////////// Thun Bach und Liszt Orgelmatinée mit Gastorganist Roland Finsterwalder. Vv: Kollekte. Stadtkirche. 11.30 Uhr Intercity Flute Players Das Berner Querflötenorchester unter der Leitung von P.-A. Bovey spielt Werke vom Barock bis zur Moderne. Vv: Kollekte. Kirche Scherzligen. 20.00 Uhr

Montag, 01.09. Bern Simply classical! Studierende der Schweizer Akademie für Musik und Musikpädagogik (SAMP) präsentierten kammermusikalische Perlen von J. Brahms, A. Dvorak, F. Poulenc u.a. Vv: www.la-cappella.ch Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr

14. Abendmusik Monika Mauch (Sopran), Jonathan Rubin (Laute), Die Kleine Kantorei. Leitung: Johannes Günther. Werke von Moody, Weerbeke, Senfl, Molinaro, Monteverdi, Barbarino u.a. Vv: Nur Abendkasse. Münster. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biel 8. Sommerkonzert: Don Giovanni Von W.A. Mozart. Compagnie Opera Obliqua Stand de Moutier, Orchestre Symphonique du Jura, Choeur de la Compagnie Opera Obliqua. Konzertante Aufführung mit Kostümen. Vv: www.theater-biel.ch Tel. 032 328 89 70. Palace-Theater, Rue Wyttenbach 4. 20.00

Mittwoch, 03.09. Bern Stimmkraft – Klänge für die Welt Klanginspirationen und gemeinsames Tönen. Vocal, Stimme: Samanta Christine Schwaninger Sieber. Infos: Tel. 031 769 00 44. Französische Kirche. 12.15 Uhr ///////////////////////// Saanen Menuhin Festival Gstaad: Beaux Arts Trio Kammermusikfest Gstaad. Beethoven: Klaviertrio D-Dur op. 70 «Geistertrio»; Schubert: Klaviertrio B-Dur D898; Kurtag. Vv: www.menuhinfestivalgstaad.com Tel. 033 748 83 33 + Ticketcorner. Kirche. 20.00 Uhr

Sommer fes t spiele Mur ten Fes t ival d 'été de Mor at 11. bis 31. Augus t 20 0 8 offen für neues, KiB Murten Samstag, 30. August 2008, 17.00 h Dal niente al dente e musikalisch-kulinarische Komödie Ernesto Molinare, Klarinette

///////////////////////// Biel 6. Sommerkonzert: Variationen.. Sinfonie Orchester Biel mit den FinalistInnen des Solistenwettbewerbs der HKB. John Adams: The Chairman Dances – Foxtrotfor Orchestra; J. Brahms: Haydn-Variationen. Wettertel: 1600/5. Vv: Gratis. Stadtpark. 20.00

Kammermusik Meyriez Sonntag, 31. August 2008, 11.00 h Mozart e Brahms e Szymanowski Wieniawski e Saint-Saëns Bartek Niziol, Violine e Tomasz Herbut, Klavier

Vokalmusik Murten

///////////////////////// Biglen Kapellenkonzert Klaviertrio mit Agnieszka Marucha (Violine), Benjamin Heim (Cello), Charlotte Dentan (Klavier). Werke von Ravel und Bloch. Vv: Kollekte. Kulturkapelle, zwischen Biglen und Arni. 19.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf 30. Orgelzyklus Heinz Balli, Bern. Werke: Bach, Messiaen. Vv: Kollekte. Stadtkirche. 18.15 Uhr

Murten Classics: Vokalmusik Sophie Marilley (Mezzosopran), Rene Perler (Bassbariton), Eva-Maria Zimmermann ­(Klavier). Hugo Wolf: Italienisches Liederbuch. Dieses Konzert wird von DRS aufgenommen. Vv: www.starticket.ch 0900 325 325 oder www.murtenclassics.ch Französische Kirche. 17.00 Uhr

Dienstag, 02.09.

Sonntag, 31. August 2008, 17.00 h Wolf: Italienisches Liederbuch Sophie Marilley, Mezzo-Sopran e Rene Perler, Bariton Eva Maria Zimmermann, Klavier

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Operngala Schlosshof, Murten Sonntag, 31. August 2008, 19.30 h Donizetti: L’Elisir d’Amore Bieler Symphonieorchester Chœur St. Michel Fribourg Kaspar Zehnder Mit freundlicher Unterstützung durch

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Infos und Tickets: 079 408 37 61 www.murtenclassics.ch

31.7.2008 1:32:28 Uhr


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28. August bis 3. September 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8

Ausstellungen /// Kunstmuseen /// Galerien /// Vernissagen Museen /// Anlagen

«Broken Cathedrals» bei Marks Blond

Andrea Thüler im Botanischen Garten

Christine Jenzer in der Galerie Papillon

Die Reihe «Broken Cathedrals» beschäftig sich mit dem menschlichen Scheitern und den Ankern, die sich die Menschheit für solche Situationen ans Schiff montiert hat: Glaube und Werte. Der in Winterthur arbeitende Wamidh Al-Ameri stellt seine Werke dazu aus. Verfremdete Kathedralen sehen da schon auch mal nach Bastelarbeit aus. Marks Blond, Bern. Ausstellung bis 7.9.

Ihre «Talking Sticks» sind das Resultat von Andrea Thülers eingehendem Dialog mit der Natur. Ihre Stecken können sprechen! Sie erzählen Geschichten eines ganzen Sommers (und von Würmern, die auch schon in den Dialog mit ihnen getreten sind). Botanischer Garten Bern, Galerie Botania. Vernissage: Fr., 29.8., mit Pudi Lehmanns Talking Drums. Ausstellung bis 14.9.

Wie gehört innen und aussen zusammen? Christine Jenzers Thema spiegelt sich in ihren Pflanzenbildern wider: Sie überwindet die Grenzen des Innern und macht dafür das Äussere, die Hülle, transparent. Mehr Durchblick dank Röntgenblick! Galerie Papillon, Bern. Vernissage: Sa., 30.8., 17 Uhr, Ausstellung bis 20.9.

Links Duflon & Racz Galery Gerechtigkeitsg. 40. Simone Zaugg. «100 und eine Arbeit». VERNISSAGE: Fr., 29.8., 17 Uhr. Ausstellungen bis 18.10., Do/Fr 14-18; Sa 12-17.

Kunsthalle Helvetiaplatz 1. Noleftovers. Ausstellung zur Benefiz-Auktion vom 13. Sept. Werke von 72 KünstlerInnen, die im Lauf der Jahre in der Kunsthalle ausgestellt haben. 16.8. bis 10.9., Di 10-19; Mi-So 10-17.

Ausstellungen Bern 4–8 Plattform für Kunst und Medien Neubrückstr. 84. Amigold (Anne-Marie Göldi) und Marcel Fritz. Öl, Acryl, Pastell Kreide, Kohle. Und Öl- und Acryl-Bilder. Bis 30.8., Do-Sa 16-20. Atelier & Galerie Kunstquelle Mühlemattstr. 70. Walter Fuchs und Lilian Rappo. Bilder und Zeichnungen, Bilder, Druckgrafiken. Bis 30.9., nach Vereinbarung: Tel. 079 818 32 82 oder atelier-galerie@ kunstquelle.ch. Botanischer Garten (BOGA) Altenbergrain 21. Andrea Thüler. Talking Sticks, Bilder und Installationen. VERNISSAGE: Fr., 29.8., 18 Uhr mit Pudi Lehmann, Talking Drums. Ausstellung bis 14.9., Mi-So 11-17. Bundeshaus-Medienzentrum SRG Bundesgasse 8. Marie Vieli. Die Freiburger Kunstmalerin präsentiert ihre Werke auf drei Etagen des Medienzentrums. Besichtigung bis 4.9., auf Anfrage: Tel. 031 326 34 51 (15-19h) oder 026 322 65 29. Christkatholische Kirche St. Peter und Paul beim Rathaus. Copa und Sordes. Brunnen. Videoinstallation. Projekt kunst@stpterundpaul Bis 12.10. Coiffure Art Länggassstr. 40. SASKO. Stephan SchmittKoopmann. Aquarelle (Sonnenblumen). Bis 19.9.; Geschäftszeiten. Freiluft, Architekten Nydeggstalden 30. KunstRaum: Reality. Eine Bilderserie von Andrzej Kozyra. 15.8. bis 11.11. Galerie 67 Belpstrasse 67. Conrad Stockar. Voyage pittoresque autour de l’Amérique du Sud. Fotografien. Bis 2.8. + 18.8. bis 30.8., Mo 14-18; Di-Fr 9-12, 14-18; Sa 10-12. Galerie ArchivArte Breitenrainstr. 47. Mary Lienhard und Susanne Steiner-Bürki. «Impressionen». Zeichnungen und Malerei, Grafik, Objekte. 8.8. bis 30.8., Mi 15-18; Do/Fr 16-19; Sa 13-16. Galerie Bernhard Bischoff & Partner Speichergasse 8. Florian Dombois und George Steinmann. «Essential Landscape». VERNISSAGE: Fr., 29.8., 17 Uhr, Ausstellung bis 11.10. Mi-Fr 14-18; Sa 12-16. Galerie Bis Heute c/o Duflon & Racz Gerechtigkeitsgasse 40. Madeleine Jaccard. «Formulierungen». VERNUSSAGE: Fr., 29.8., 17 Uhr. Ausstellung bis 27.9., Do 14-19; Fr 16-19; Sa 12-17. Galerie Christine Brügger Kramgasse 31. Elisabeth Daly-Paris und Caburet. Neue Werke (Bilder). 16.8. bis 13.9., Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16. Galerie Kunstkeller Gerechtigkeitsgasse 40. Charlotte Hug und Vincenzo Baviera. Grafit-Zeichnungen und Eisenplastiken. Im art-room: David Ciana. 23.8. bis 20.9., Mi/Fr 15-18.30; Do 15-20; Sa 14-17.

Galerie Kunstreich Gerechtigkeitsgasse 76. Katharina Kunz und TeoS. Abstrakte Acrylmalerei auf Leinwand von der Baslerin Katharina Kunz-Holdener. Bronce-Skulpturen von Teo Matthias Schatz, die in Lutry oder in Rom entstanden sind. 21.8. bis 20.9., Mo 14-18.30; Di/Mi/Fr 9-18.30; Do 9-20; Sa 9-16. Galerie Margit Haldemann Brunngasse 14. Francine Mury. «Abbild». Monoprints und Ölmalerei. Raum oben: Druckgrafik. 21.8. bis 20.9., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie Martin Krebs Münstergasse 43. Jim Avignon. «Everybody has a life to loose». Malerei (Acryl). 21.8. bis 26.9., Di-Fr 14.30-18.30, Sa 10-14. Galerie MK & JEF 2. Stock, Waisenhausplatz 22. Brian C. Morgan. Bilder zum Thema «Bewegung». Benefizausstellung (grössster Teil des Verkaufserlös zugunsten der Stiftung Cindy für die Erziehung von Aids-Waisen in Zambia). 25.8. bis 29.8., tägl. 9.30-18.30; Sa 30.8., 9.30-17. Galerie Papillon Melchenbühlweg 8. Christine Jenzer-Montet. Bild und Objekt. VERNISSAGE: Sa., 30.8. 17 Uhr. Ausstellung bis 20.9., Fr 15-20; Sa 14-20; So 11-17. Galerie Rigassi Münstergasse 62. Myrtha Steiner und Kaeseberg. «Im Sog der Farben». 7.8. bis 13.9., Di-Fr 11.30-13.30, 15.30-19; Sa 10.30-14. Galerie Toni Müller Herzogstr. 3. Ricardo Fernandez-Alberti. Gegen Realitätsverlust: Täglich 2-3 Tabletten vor dem Essen. Bilder. 3.9. bis 27.9., Mi-Fr 15-18.30; Sa 11-15. Galerie Toni Müller Herzogstr. 3. Eugen Traber. Schau- und Denkbilder und andere Malereien über Naturen und Kreaturen. Bis 30.8., Mi-Fr 15-18.30; Sa 11-15. Ricardo Fernandez-Alberti. Gegen Realitätsverlust: Täglich 2-3 Tabletten vor dem Essen. Bilder. VERNISSAGE: Mi 3.9., 17-20.00. Ausstellung bis 27.9., Mi-Fr 15-18.30; Sa 11-15. Haus der Religionen Schwarztorstrasse 102. Inspiration –- Fête KultuRel 2008. Portraits Lebenssinn, Stefan Maurer. Räume der Weltreligionen. Kalligrafien Fred Balmer, Henri Mugler, Marco Röss. Wehrweisende Kapriolen, Fernand Rausser. Gaya-Mandalas, Lukas Sarbach. u.a. 28.8. bis 31.8., Do 19-22; Fr/Sa 10-22; So 10-16. HKB Fellerstrasse 11. Bachelor of Arts in visueller Kommunikation. Mit Abschlussarbeiten von 17 Studierenden. VERNISSAGE: Fr., 29.8., 17 Uhr. Ausstellung 1. bis 14.9., Sa/So 11-18; Mo-Fr 9-20.

Loeb-Treppenhaus Spitalgasse. Urs Zahn. «Das Monstera Bukett». 28.8. bis 27.12.; Geschäftszeiten. Marks Blond Speichergasse 8. Part III Broken Cathedrals. Wamidh Al-Ameri, Winterthur und Niklaus Wenger, Bern. 21.8. bis 7.9. Neue Galerie Federweg 22. The Moment After The Show. Bilderserie von Matthias Willi. VERNISSAGE: 30.8., 20 Uhr. Ausstellung bis bis 15.10.; nach Voranmeldung: kommunikation@neuegalerie.ch.

Zentrum Paul Klee Monument im Fruchtland 3. Lost Paradise - Der Blick des Engels. Parallel zur Ausstellung «Paul Klees Zaubergarten» wird unter dem Titel «Lost Paradise – Der Blick des Engels» die Kehrseite des Gartens als arkadischer Rückzugsort untersucht. Bis 26.10., Di-So 10-17. ///////////////////////// Burgdorf Altes Schlachthaus Metzgergasse 15. Sammlung Luginbühl. Werke von Tinguely, Aeppli, Saint Phalle, Thomkins, Roth, Spoerri, Hofkunst, von Wattenwyl, Eggenschwiler, Timmermahn. Bis 2.11., So 11-17. Depot c/o Jlco Professional AG Bucherstr. 2+4. Kurt Sommer. Bilder. Weitere Werke in der Galerie Rüttihubelbad, Walkringen. 24.8. bis 21.9., Mo-Fr 8-17; So 11-17.

ONO Bühne Galerie Bar Kramgasse 6. Eva Rekade. Zeichnungen. Eva Rekade (*1980) ist Studentin an der Hochschule der Künste Bern im Studiengang Vermittlung in Kunst und Design. Seit längerem beschäftigt sie sich mit Portraits. Bis 28.6. + 8.8. bis 30.8., tägl. ab 19.30.

Galerie Glass Inspiration Lyssachstrasse 3. Figures. Glasobjekte verschiedenster Künstler aus ganz Europa, die sich mit dem Thema der Figur, des menschlichen Körpers, auseinander setzen. Bis 28.9., Do/Fr 12-18; Sa/So 11-16.

Polit-Forum Käfigturm Marktgasse 67. Swiss Press Photo 07. Die besten Pressebilder des Jahres 2007. 22.8. bis 4.10., Mo-Fr 8-18; Sa 10-16.

Galerie im Park Technikumsstrasse 2. Emil Jenzer – Print Art. Zum 100. Geburtstag von Emil Jenzer stellt die Galerie seine graphischen Werke aus. 9.8. bis 6.9., Sa/So 10-17.

raum Militärstr. 60. Manuela Legnazzi. Arbeiten auf Papier. VERNISSAGE: Fr., 29.8., 18 Uhr. Ausstellung bis 19.9., Mi-Fr 16-19; Sa 13-16. Restaurant O’bolles Bollwerk 35. Flavia Trachsel. Fotoausstellung. Bis 12.10., Mo-Sa 9 bis 23.30.

Marktlaubenkeller Bernhard Dürig. Skulpturen. 31.8. bis 7.9., Sa/So 11-18; Mo-Fr 16.30-20.30. ///////////////////////// Köniz Residenz Schloss-Strasse Schlossstrasse 33. Marcel Fritz. Landschaftsmalerei in Öl- und Acryl. Bis 31.8.

Restaurant Zunft zur Webern Gerechtigkeitsgasse 68. think tank ART. Bilder: Eine Montage aus Fotografie und digitaler Malerei. 10.8. bis 21.9..

///////////////////////// Liebefeld Kunstraum gepard14 Schützenstr. 14. Gigga Hug. «Trash-TV». 23.8. bis 31.8., Sa/So 16-20.

Schule für Gestaltung Schänzlihalde 31. LAP’08 / Hotel. Lehrabschlussarbeiten 08 der Grafikerinnen und Grafiker der Schule für Gestaltung Bern und Biel. 20.8. bis 29.8., Mo-Fr 8-21, Sa 8-12, Fr 29.8. bis 17.

///////////////////////// Walkringen Galerie Rüttihubelbad Kurt Sommer. Bilder. Weitere Werke im Depot Burgdorf. 24.8. bis 21.9., tägl. 8-17.

Schweizerische Nationalbibliothek (NB) Hallwylstr. 15. Muriel Gerstner – Zu bösen Häusern gehen. Muriel Gerstner, Bühnenbildnerin des Jahres 2006, zeigt ihre Installation für die Prager Quadriennale für Bühnenbild in der Schweizerischen Nationalbibliothek. 22.8. bis 17.10., Mo/Di/Do/Fr 10-18; Mi 10-20; Sa 10-16. Stauffachers Treppenhausgalerie Neuengasse 25-37. Barbara Erb Ebener. Acryl- und Ölmalerei. Bis 30.9., Mo-Mi + Fr 9-19; Do 9-21; Sa 9-17.

HKB/CabaneB Fellerstr. 11 + Bahnhof Bümpliz Nord. Diplomausstellung Bildnerisches Gestalten der HKB. Werke von 17 DiplomantInnen. 23.8. bis 29.8., Sa/So/Do 9-19; Mo/Di/Mi 9-17.

Universitätsbibliothek Bern/Zentralbibliothek Münstergasse 61. ...denn dem Auge glaubt das Gehirn. 100 Jahre Pestalozzi-Kalender. Bis 30.8., Mo-Fr 8-19; Sa 8-12.

Kleine Orangerie Stadtgärnerei Elfenau Elfenauweg 94. Kreidolfs Welt. Lithographien und Lichtdrucke aus Kreidolfs Kinderbüchern, hist. und fremdsprachige Ausgaben der Kinderbücher sowie Postkarten. Zudem: Eine Fotoserie vom Kinderumzug des Berner Blumenfestes von 1938. Bis 28.9., Sa/So 11-17.

Zahnarztpraxis Markus Neuwirth Brunnhofweg 45. Heidi Gassner. «Seite um Seite». Aus dem Buch von 1998 und 2008. Zeichnungen. Bleistift, Grafit, Pigmente. Bis 28.8., Mo-Do nach Vereinbarung: Tel. 031 382 28 38.

///////////////////////// Wichtrach Galerie Henze & Ketterer Kirchstrasse 26. Sag mal. art_clips narrativ. Kuratiert von Gerhard Johann Lischka. Bis 30.8., Sa 10-16. ///////////////////////// Worb Galerie Atelier Worb Enggisteinstrasse 2. Bruno Fauser. «more fishes...». Acrylbilder. 15.8. bis 31.8., Fr 18-20; Sa 14-17; So 10-12. Galerie der röm.-kath. Kirche St. Martin Bernstr. 16. Gerda Eisenring und Helene Wittwer. Bilder in Acryl und Bilder in Gouache und Acryl. VERNISSAGE: So., 31.8., 17 Uhr. Ausstellung bis 28.9., Mi/Sa 14-18; So 11-18.

Kunstmuseen Historisches Museum Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879– 1955). Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Di-So 10-17.

Kunstmuseum Bern Hodlerstrasse 8-12. Intermezzo. Die Sammlung in Bewegung. Neue Sammlungspräsentation. Bis 1.2.09, Di 10-21; Mi-So 10-17. form, color, illumination. Suzan Frecon, Malerei. Bis 28.9., Di 10-21; Mi-So 10-17. Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. In Paul Klees Zaubergarten. Die Darstellung von Gärten und Parks, die Auseinandersetzung mit Wachstum und Morphologie der Pflanzen nehmen einen breiten Raum im Schaffen Paul Klees ein. Bis 31.8., Di-So 10-17. ///////////////////////// Biel Centre PasquArt Seevorstadt 71-75. Urs Dickerhof und Luo Mingjun. «Fantasmi». Über 40 neue Werke: Gemälde, Skizzen, Collagen und 6 Interventionen vor Ort. Und: «Poussiére Rouge Verwehter Staub». Werkzyklus: Gemälde, Zeichnungen und eine monumentale Installation. Bis 31.8., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. Photoforum PasquArt Seevorstadt 71-75. Malick Sidibé. «Bagadadji». Eine Auswahl von unveröffentlichten Bildern aus den 60er- und 70er-Jahren des Fotografen aus Mali. Bis 31.8., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. ///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch Platanenstr. 3. Dirk Skreber. Blutgeschwindigkeit Blood Speed. Dirk Skreber zeigt in seiner ersten Einzelausstellung in der Schweiz die Katastrophenbilder: Hoch wasserbilder, Autocrashs sowie die so genannten Reifenbilder. Bis 26.10., Di/Do/Fr 10-18; Mi 10-19; Sa/So 10-17. ///////////////////////// Riggisberg Abegg-Stiftung Werner Abegg-Strasse 67. Bürgerstolz und Fürstenpracht. Kostüme des 16. bis 18. Jahrhunderts (Sonderausstellung 08). Ständige Ausstellung angewandter Kunst und kostbarer Textilien. Bis 2.11., tägl. 14-17.30. ///////////////////////// Thun Kunstmuseum Hofstettenstrasse 14. Blicke sammeln. Der See Club wählt Kunstwerke aus dem Depot des Kunstmuseums. Im Projektraum enter. Bis 7.9., Di-So 10-17; Mi 10-21. In Silent Conversation with Ingmar Bergman. Internationale Gruppenausstellung (u.a. Karin Mamma Anderson, Joseph Beuys, Andrea Loux) mit Arbeiten die sich an das Universum Ingmar Bergmans annähern. Bis 7.9., Di-So 10-17; Mi 10-21. Wocher-Panorama Schadaupark. Marquard Wocher – Vom Kleinmeister zum Panorama-Maler. Anhand von grafischen Arbeiten, Dokumenten + Fotografien zeichnet die Ausstellung Wochers (1760-1830) Leben, die Geschichte des Panoramas nach und wirft einen Blick auf Thun in den letzten 200 Jahren Bis 26.10., Di-So 10-17. Renate Buser. Fotografische Installation an der Fassade des Wocher-Panoramas. Bis 21.12.

Museen/Anlagen Belp Ortsmuseum Kefiturm Rubigenstrasse/Kefigässli 20. Holz, Vergangenheit und Zukunft. Die Burgergemeinde und der Wald. Schülerarbeiten aus Holz. Seltene Holzhandwerker. Bis 1.11., Sa 10-16. ///////////////////////// Bern Alpines Museum Schweiz Helvetiaplatz 4. Wand und Wagnis. Risiko am Berg seit der Eiger-Erstbesteigung vor 150 Jahren. Bis 28.9., Mo 14-17.30; Di-So 10-17.30. Botanischer Garten (BOGA) Altenbergrain 21. Über 6000 Pflanzenarten aus allen Gebieten der Erde. Alpinum, Mittelmeervegetation, Nutz- und Heilpflanzen, Wälder und Wasser, Schauhäuser mit tropischen Pflanzen. Gartenanlage: täglich 8-17.30; Schauhäuser: 8-17. Hallers (G)Arten. Jubiläum 300 Jahre Albrecht von Haller. Ausstellung im Freien zu Wild- und Kulturpflanzen in Berns goldener Zeit. Bis 12.10., tägl. 8-17.30. Infothek SBB Historic Bollwerk 12. Verkehrsgeschichte und Verkehrstechnik. Ausleihe von Büchern und Zeitschriften. Mo-Fr 9-12, 13.30-17; Do 21.8. geschlossen!. Museum für Kommunikation Helvetiastrasse 16. Abenteuer Kommunikation. Dauerausstellungen: «nah und fern: Menschen und ihre Medien», «As Time Goes Byte: Computer und digitale Kultur», «Bilder, die haften: Welt der Briefmarken». Di bis So, 10-17. Naturhistorisches Museum Bernastrasse 15. Spinner Spanner Schwärmer. Sonderausstellung – 150 Jahre Entomologischer Verein Bern. Mo 14-17; Di/Do/Fr 9-17; Mi 9-18; Sa/So 10-17. C’est la vie. Der Mensch und sein Umgang mit natürlichen Ressourcen, Leben und Tod, Umwelt und Mitwelt. Wechselausstellung. Ab 30.8., Mo 14-17; Di/Do/Fr 9-17; Mi 9-18; Sa/So 10-17. ///////////////////////// Jegenstorf Dorfmuseum Schlossareal. Fotografie. Das Ausstellungsthema 2008. 13.5. bis 14.10., Di 14-17; Juli geschlossen. Schloss Berner Schreibmöbel des 18. Jahrhunderts. Zudem: Rudolf von Tavel (1866-1934). Berner Mundartdichter. Bernische Wohnkultur vom 17. bis 19. Jahrhundert. HINC Felicitas – von hier das Glück. Bis 14.10., Di-So 10-12 + 14-17. ///////////////////////// Köniz Schulmuseum Bern in Köniz Haberhuus, Muhlernstr. 9. Schulmuseum Bern in Köniz. Ein historisches Schulzimmer, eine interaktive Ausstellung, ein Museumsshop und ein Archiv mit reichhaltigem Fundus. Offen Mi + Sa 14-17; So 13-16.


28. August bis 3. September 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9

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Mark Dahinden

Vorträge & Lesungen /// Fßhrungen /// Podiumsdiskussionen

ÂŤLiebe nicht LiebeÂť im Ono

Etwas andere FĂźhrung im Naturhistorischen Museum

Gendoping im WissenschaftscafĂŠ

Irgendwo zwischen Lesung, Konzert und Theater liegt das Programm Liebe nicht Liebe mit Anja Schärer, Brian Yabo, Ken Ebizuka, Santoshi Probala, Patrik Schmid und den Acapulco Stage Divers. Die Erkenntnis des Abends sei schon mal vorweggenommen: Ja, es braucht sie heute noch, die Liebesgedichte. Ono, Bern. Do., 28.8., 21 Uhr

Es klappert im Knochenschrank heisst die geheimnisvolle Fßhrung von Andrea RÜhrig. Das tÜnt gruselig, ist es vielleicht auch: Natßrlich sind ein paar Dinge dabei, die sie wahrscheinlich noch nie in den Händen hatten, versprechen die Naturhistoriker. Was auch immer, eines ist gewiss: Leben tut es längst nicht mehr. Naturhistorisches Museum, Bern. Mi., 3.9., 18 Uhr, und Do., 4.9., 12.15 Uhr

Während die Entwicklung der Gentherapie langsam voranschreitet, schlagen die Sportverbände Alarm: Schon bald laufen genmanipulierte Sportler in den Stadien ein. Nachweisbar wird das Gendoping nicht sein. Es diskutieren Wissenschaftsjournalist Beat Glogger (Bild) und Professor Max Gassmann. Moderation: Markus BĂśni (SR DRS). Hof-CafĂŠ des Ă„usseren Standes, Bern. Mo., 1.9., 18 Uhr

Mit Haller durch Europa: Schwesterrepubliken? Niederlande und Eidgenossenschaft im Zeitalter Albrecht von Hallers. Vortrag von Prof. Thomas Maissen, Heidelberg. Infos: www.schlossholligen.ch Vv: Tel. 0860 793 161 656. Schloss Holligen, Holligenstr. 44. 17 Uhr

Allgemeine Einfßhrung in die Benutzung der Schweiz. Nationalbibliothek Anmeldung Infosaal bis 12 Uhr. Schweiz. ­Nationalbibliothek (NB), Hallwylstr. 15. 17 Uhr

Donnerstag, 28.08. Bern Altstadtbummel Entdecken Sie die Altstadt auf dem Altstadtbummel von Bern Tourismus zu Fuss. Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Kunst Ăźber Mittag Gespräche vor Werken in der Sammlungspräsentation, anschliessend Lunch. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 12.30 Literarische FĂźhrung IX: Kennst du das Land - Verdichtete Landschaften Michaela Wendt liest in Zaubergarten und Lost Paradise Texte. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr Literatur im Keller: Liebe nicht Liebe – live und Acapulco Stage Divers Ein Abend irgendwo zwischen Lesung, Musik und szenischem Spiel Vv: www.onobern.ch Tel. 031 312 73 10. ONO BĂźhne Galerie Bar, Kramgasse 6. 21 Uhr Rundgang StattLand: Bern universal Albrecht von Haller. Mit Schauspiel. Ohne Anmeldung. Infos: www.stattland.ch Treffpunkt: Eingang Hotel Bellevue. 18.00 Uhr Zytgloggeturm-FĂźhrung Besichtigung des Berner Wahrzeichens von Innen! Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben. Zytglogge. 14.30 Uhr ///////////////////////// Lenk im Simmental Giacomo Puccini: Turandot Zum 150. Geburstag: Leben und Werk. Vortragsreihe mit Rosmarie KĂśnig. Hotel Wildstrubel. 16.45 Uhr ///////////////////////// Riggisberg FĂźhrung: Villa Abegg GefĂźhrte Rundgänge (45 Minuten) in Kleingruppen von maximal 5 Personen. Mo-So: 14.35h, 15.30h, 16.30h. Voranmeldung: Tel. 031 808 12 01. Villa Abegg. 14 Uhr

Freitag, 29.08. Bern Altstadtbummel Siehe Do., 28.8. Tourist Center Bahnhof. 11.00 Altstadtrundgang: Bern im Licht seiner Spuk- und Gespenstergeschichten Mit Alfred Erismann. Zu Fuss, bei jeder Witterung. Anmeldung + Rßckbestätigung erforderlich, Tel. 031 782 03 30 oder www.gespenster.ch Zytgloggenturm. 20.00 Uhr Kunst ßber Mittag Siehe Do., 28.8. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 12.30 Uhr Workshop mit Ton (fßr Erwachsene): Bäume wachsen, Blätter fallen Der kreativste Kßnstler ist die Natur. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 17.30 Uhr Zytgloggeturm-Fßhrung Siehe Do., 28.8. Zytglogge. 14.30 Uhr ///////////////////////// Riggisberg Fßhrung: Villa Abegg Siehe Do., 28.8. Villa Abegg. 14.00 Uhr

Samstag, 30.08. Bern Altstadtbummel Siehe Do., 28.8. Tourist Center Bahnhof. 11.00 Altstadtrundgang: Bern im Licht seiner Spuk- und Gespenstergeschichten Siehe Fr., 29.8. Besammlung vor dem Zytgloggenturm. 20.00 Uhr FĂźhrungen im Zentrum Paul Klee Durch den Vorgarten zum Fruchtland: Von der aussergewĂśhnlichen Installationen auf dem Ackerland bis zur Kunst-DĂŠpendance am Egelsee. 11 Uhr. – In Paul Klees Zaubergarten: Ein Rundgang durch mehr als hundert Meisterwerke Klees zu ÂŤGartenÂť und ÂŤNaturÂť. 12.30 und 15.30 Uhr. – Lost Paradise–Der Blick des Engels: FĂźhrung durch die dunkle, genreĂźberschreitende Wechselausstellung rund um Paul Klees ÂŤAngelus novusÂť. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Rundgang StattLand: Bern verkehrt Ein sinnlicher Spaziergang zur Mobilität. Mit Schauspiel. Infos: www.stattland.ch Treffpunkt: Läuferplatz (bei der Untertor­ brĂźcke). 14.00 Zytgloggeturm-FĂźhrung Siehe Do., 28.8. Zytglogge. 14.30 Uhr ///////////////////////// Riggisberg FĂźhrung Abegg-Stiftung Durch die permanente und die Sonderausstellung ÂŤBĂźrgerstolz und FĂźrstenprachtÂť. KostĂźme des 16. bis 18. Jahrhunderts. Abegg-Stiftung, Werner Abegg-Str. 67. 15 Uhr FĂźhrung: Villa Abegg Siehe Do., 28.8. Villa Abegg. 14.00 Uhr

Sonntag, 31.08. Bern Altstadtbummel Siehe Do., 28.8. Tourist Center Bahnhof. 11.00 Bellevue Backstage Erkunden Sie das Bellevue Palace hinter den Kulissen. Vv: Hotel Bellevue Palace. Hotel Bellevue Palace, Kochergasse 3-5. 18.30 Uhr FĂźhrungen im Zentrum Paul Klee Paul Klee und Renzo Piano: Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel von Kunst und Architektur aufgezeigt. 11.00 Uhr. – Durch den Vorgarten zum Fruchtland: Siehe Sa., 30.8. 15.30 Uhr. – In Paul Klees Zaubergarten: Siehe Sa., 30.8. 12.30 Uhr. – Lost Paradise – Der Blick des Engels: Siehe Sa., 30.8. Zentrum Paul Klee 14 Uhr FĂźhrung: Flowers in your Hair Von Blumen im Haarshampoo. Botanischer Garten (BOGA), Altenbergrain 21. 14.00 Uhr FĂźhrung: Generaktionen KunstvermittlerInnen begleiten kleine und grosse Museumsgäste durch die Ausstellung ÂŤPaul Klees ZaubergartenÂť und zeigen dabei MĂśglichkeiten der Bildbetrachtung aus der Sicht zweier Generationen auf. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Literatur im Keller: ONO SLAM Poetry Slam / Spoken Word. Moderation: Ato Meiler, Marguerite Meyer. Vv: www.onobern.ch Tel. 031 312 73 10. ONO BĂźhne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.00 Uhr

Abenteuer Kommunikation 11 Uhr: Wie der Elefant auf die Briefmarke kam. 13 Uhr: Top Secret. 15 Uhr: As Time Goes Byte. Museum fßr Kommunikation, Helvetiastr. 16. Zytgloggeturm-Fßhrung Siehe Do., 28.8. Zytglogge. 14.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Literarische Fßhrung Durch die Ausstellung Blutgeschwindigkeit mit Gedichten und Geschichten mit der Schauspielerin M.Wendt. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 12.00 Uhr ///////////////////////// Riggisberg Fßhrung: Villa Abegg Gefßhrte Rundgänge (45 Minuten) in Kleingruppen von maximal 5 Personen. Mo-So: 14.35h, 15.30h, 16.30h. Voranmeldung empfohlen: Tel. 031 808 12 01. Villa Abegg. 14.00 Uhr

Montag, 01.09. Bern Altstadtbummel Siehe Do., 28.8. Tourist Center Bahnhof. 11.00 WissenschaftscafĂŠ: Gendoping Mit Beat Glogger, Prof. Dr. Max Gassmann und Markus BĂśni (Moderation). Restaurant zum Ă„usseren Stand, Zeughausgasse 17. 18 Uhr

Rendez-vous fßr Singles Kunst betrachten und ins Gespräch kommen. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 18.30 Uhr Zytgloggeturm-Fßhrung Siehe Do., 28.8. Zytglogge. 14.30 Uhr ///////////////////////// Riggisberg Fßhrung: Villa Abegg Siehe Do., 28.8. Villa Abegg. 14.00 Uhr

Mittwoch, 03.09. Bern 12. Berner Poesienacht Siehe Artikel Seite 1. Botanischer Garten (BOGA), Altenbergrain 21. 20 Uhr

Es klappert im Knochenschrank Eine etwas andere Fßhrung mit Andrea RÜhrig durch die grosse Knochenschau. Natur­ historisches Museum, Bernastr. 15. 18 Uhr

Altstadtbummel Siehe Do., 28.8. Tourist Center Bahnhof. 11.00

Kunst Ăźber Mittag Siehe 2.9. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 12.30 Uhr

Altstadtrundgang: Bern im Licht seiner Spuk- und Gespenstergeschichten Siehe Fr., 29.8. Besammlung vor dem Zytgloggeturm. 20.00 Uhr

Rundgang StattLand: Bern mächtig Am Anfang angefangen. Ohne Schauspiel. Keine Anmeldung. Infos: www.stattland.ch Treffpunkt Restaurant Rosengarten. 18 Uhr

Arnold Hottinger: Die Länder des Islam Der Nahostexperte ßber Geschichte, Kultur und die Besonderheiten des Islams. Vv: Tel. 031 3 136 136; www.stauffacher.ch Buchhandlung Stauffacher, Neuengasse 25-37. 20 Uhr

Zytgloggeturm-FĂźhrung Siehe Do., 28.8. Zytglogge. 14.30 Uhr ///////////////////////// Riggisberg FĂźhrung: Villa Abegg Siehe Do., 28.8. Villa Abegg. 14.00 Uhr

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Zytgloggeturm-FĂźhrung Siehe Do., 28.8. Zytglogge. 14.30 Uhr ///////////////////////// Riggisberg FĂźhrung: Villa Abegg Siehe Do., 28.8. Villa Abegg. 14.00 Uhr

Dienstag, 02.09. Bern Altstadtbummel Siehe Do., 28.8. Tourist Center Bahnhof. 11.00 Berns goldene Zeit - das 18. Jahrhundert Fßhrung von Bern Tourismus zum Jubiläum Haller 300. Vv: Tourist Center im Bahnhof. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 18 Uhr Carte blanche: Grandhotels zwischen Ruine und Pracht Podiumsdiskussion zum Denkmaltag 2008. Architekturforum Bern + NIKE. Kornhaus­ forum, Kornhausplatz 18. 18.30 Uhr Fßhrung: Intermezzo. Die Sammlung in Bewegung Neue Sammlungspräsentation. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 19.00 Uhr Fßhrung: Kunst am MIttag Vertiefte Auseinandersetzung mit einem Werk oder einer Werkgruppe. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Kunst ßber Mittag Siehe Do., 28.8. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 12.30 Uhr


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28. August bis 3. September 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10

Dancefloor /// Partys

Kino /// Film

Starhouse mit DJ Antoine im Liquid

100. «Disko im Norden» im «Du Nord»

Kino Kunstmuseum: «Das Messer im Wasser»

DJ Antoine – einst Bad Boy in der Basler Hip-Hop-Sprayer-Szene – hat mit seinen Platten 19-mal Gold-Status erreicht. Vor kurzem hat er seine 30. Platte veröffentlicht und hofft nun auf die 20. Auszeichnung in Folge. Zusammen mit Mr. Da-Nos, Santiago Cortes, Mr. Pink und Mediati bringt er das hübsch geschniegelte und fleissig gegelte Partyvolk zum Kochen. Ab 21 Jahren. Liquid, Bern. Sa., 30.8., ab 22 Uhr

Nach elf Jahren bekommt die Leitung des Lorraine-Lokals ein neues Gesicht. Zeit für die bisherigen Hausherren, mit einer gebührenden Abschiedsparty nochmals kräftig auf die Pauke zu hauen – eine musikalische Querbeet-Wanderung durch die verschiedenen Stile mit den DJs des Hauses: el Mex, Funky Soulsa, Raphaël Delan und Marky. Restaurant-Bar du Nord, Bern. Sa., 30.8., ab 23 Uhr

Vereinsamung, Enge, Verstrickung – Roman Polanski versetzt seine Filmfiguren immer wieder in beklemmende Zustände. Anlässlich des 75. Geburtstags des Filmemachers zeigt das Kino Kunstmuseum bis Ende Oktober Werke des einflussreichen Regisseurs. Darunter «Das Messer im Wasser» (1962): Im Beziehungsdrama wird der Segelausflug eines Paares zur Zerreissprobe. Sa., 30.8., 20.30 Uhr, Mo., 1.9., 18.30 Uhr, Sa., 6.9., 18.30 Uhr

Donnerstag, 28.08. Bern Karaoke DJ Red Light. Cowboys-Bar, Speicherg. 37. 21.00 Uhr Music for Everybody DJ Shark. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Party im Park - der OpenAir-Event am Donnerstag Jeden Donnerstag (bis 18.9.) unterhalten bekannte Berner DJs das Apéro- und Party-Folk zwischen 19h und 23h in der ehemaligen «Milchbar». Bei schlechtem Wetter keine Party! Kleine Schanze, Park Café, Bundesgasse 7. 19.00 Uhr Quasimodo Party DJane Pia. Quasimodo, Rathausg. 75. 21.30 SalsaNational – Latinfestival Live: Rodry-Go, Ultimamente Salsa. DJ-Acts: DJ El Gordito de Oro, DJ Casa del Ritmo (BE), DJ Rumba Stereo (FR), DJ El Flaco (TI, CH ), DJ Livia (ZH), DJ Cuqui (ESP). Maulbeer­ strasse/Hotel National, am Hirschengr. 18.00 The Bac’n’Hardi Pardi DJ Franctone. Silobar, Mühleplatz 11. 22.00 Thirst Day DJ Pinneapple Juice. Funk. Propeller-Bar, Aarbergerg. 30. 23.00 Uhr ///////////////////////// Innerberg Duo Hall Live Musik. Dancing Jäger. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Happy Sound Live-Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münsingen Oldies Total Alle Hits der 60`70`80`und 90er Jahre! Pizza House: After Work Pizza (Pizza Aktion). Vv: Gratis Eintritt. Bar/Pub Colosseo, Thunstr. 64. 18.00 Uhr ///////////////////////// Nidau Mad Party Discohits. DJ Nerz. MAD Club & Lounge, Hauptstr. 18. 22.30 Uhr ///////////////////////// Thun Mokka Summerdance Vol. 2/08 Garten ab 20h: Latino Misto-Caliente. She-J Alicia. Keller ab 22.30h: Funky Soulsa Express. She-J Alicia. Eintritt frei. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr

Freitag, 29.08. Bern After-Volley Beach Party Jim Leblanc. R’n’B & House. Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.30 Uhr Beat it! DJs Pablo & Nino Zolo. Urban (Electro, Rap, Funk). Propeller-Bar , Aarbergerg. 30. 23.00 Grime & Dubstep DJs Blade, Faust, Unfinished & MC C4tr. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr

HipHop-Jam Vol. III Motto: move for respect & tolenrance des vereins hm-clan. HipHop-Dance-Contest, Freestyle Contest, hm-clan & Friends, DJ d-smoke. Graffitti, Scheibenstr. 72. 21.00 Uhr Lets have a party DJ Lädi. Cowboys-Bar, Speicherg. 37. 22.00 Uhr Oldies-Disco DJ Werner Bolliger. Villa Stucki, Seftigenstr. 11. 21.00 Uhr Phönix-Tanzfest – rauchfrei und barfuss Worldmusic und Oldies. DJ Caroline. Für Leute von 18 bis 88 Jahren. Haus KWB, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr Pisrolero Pepe And Guest. Wohnzimmer (Les Amis), ­Rathausgasse 63. 22.00 Uhr SalsaNational – Latinfestival Live.: JuliÒho Martins y Banda Zoá , La Ley del Son. DJ-Acts: DJ El Gordito de Oro (One FM Genève), DJ Javier (Nicaragua), DJ Mas (GE), DJ Don Ricky (COL) & Friends, DJ El Flaco (TI, CH ), Danceshow. Maulbeerstrasse/Hotel National, am ­Hirschengraben. 18.00 Uhr Schmiedeplatzfest DJ Adriano Felar. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr Skinhead Reggae meets African Reggae Culture Factory presents: Skinhead Reggae meets African Reggae Reitschule, Vorplatz. 20.00 Uhr Slave to the Rhythm DJ Doc-T. Silobar, Mühleplatz 11. 22.00 Uhr Switch / R’n’B M-Live, Slice (Kaufleuten ZH), Wrecked Mc & The Marvellous Dance Crew. Liquid Club, Genferg. 10. 22.00 Uhr Tanzmaus 3 Rino (jackpoint, zh) Dave Canina (beam rec., klub ELF), Luisas Eltern. Klub ELF, Ziegelackerstr. 11a. 23.00 Uhr The Best in Town DJ Silence. Quasimodo, Rathausg. 75. 22.00 ///////////////////////// Innerberg Duo Hall Live Musik. Dancing Jäger. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Happy Sound Live-Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münsingen Taste it Houseworks Edition Player & Remady, Marc W, Jonell, Fabiano. Ab 16 J. Bar/Pub Colosseo, Thunstr. 64. 21.00 ///////////////////////// Thun Mokka Summerdance Vol. 2/08 Garten ab 20h:Jardin de mon Coeur. DJ Funky Soulsa. Keller ab 22.30h: Soularium Vol. 4. Soul Funk Dancehall, DJ Mistah Direct. Eintritt frei. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr Mokka Summerdance Vol. 2/08 Garten ab 20h:Summer Mash Up. DJ Erik. Keller ab 22.30h: Extrem Music Night. DJ Jah Sun. Eintritt frei. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr

Samstag, 30.08. Bern 100. Disko im Norden DJs el mex, Funky Soulsa, Raphaël Delan, Marky. Restaurant Bar Du Nord, Lorrainestr. 2. 23.00 BEswingt Mit Jazztime. 20.30: LindyHop-Schnupperkurs, 22h: Swing Tanzabend. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, ­Waisenhausplatz 30. 22.00 Uhr DJ StrAngie (Bern) From Frenchcuts to Electrotrash. Reitschule, Vorplatz. 20.00 Uhr Electrolego Luca Fortuna (www.mbros.ch), Joe Janell (place2Be, lattepiu live, zh), Dave (www.mbros.ch). Klub ELF, Ziegelackerstr. 11a. 23.00 Uhr Hawaiian Lifestyle Party Turntable Babes (ZH), DJs Ashee & Mr. Greg (Urbankidz). Breakbeats, HipHop, Oldschool & Allstyles. Sommersurfparty mit vielen Specials & Suddenrush’s Surfbar. Ab 18 J. Vv: www.starticket.ch 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 22.00 Uhr Here comes the Weekend DJ le petit prince. Quasimodo, Rathausg. 75. 22.00 Uhr Its Cowboy-Time DJ Dany. Cowboys-Bar, Speicherg. 37. 22.00 Minimal Techno DJ Bertel Gee. Wohnzimmer (Les Amis), Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Mouthwatering Clubnight Signal Deluxe (mex) & Filewile (be). Style: breakbeats/electro. Supporting Act / DJ: DJs Kev the Head & Dustbowl, Visuals by Optickle. Reitschule, Dachstock, Neubrückstr. 8. 23.00 Out of Control DJs Marla & Dizzly. Indie, Electro Pop & Clash. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Popkeller Propeller Plattenleger mcw. Hitz’n’Shitz. Propeller-Bar, Aarbergerg. 30. 23.00 Uhr SalsaNational – Latinfestival Live: Mariachi Quetzal (Mexico), Ceviche Mixto. DJ El Gordito de Oro (One FM Genève), DJ Copita (ZH), DJ Pepe (BS), DJ Luis Santista (BRASIL), DJ Javier (Nicaragua), DJ El Flaco (TI, CH ), Danceshow. Maulbeerstr./ Hotel National, am Hirschengr. 18.00 Uhr Saturday Club Dance DJ McFlury. Silobar, Mühleplatz 11. 22.00 Schmiedeplatzfest DJ Dani W. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr Spacenight DJ Franctone. Vv: ticket@spacenight.ch Gurten – Park im Grünen. 22.00 Uhr Starhouse DJs Antoine, Mr. Da-Nos, Santiago Cortes, Mr. P!nk, Mediati. Liquid Club, Genferg. 10. 22.00 Uhr

///////////////////////// Innerberg Duo Hall Live Musik. Dancing Jäger. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Happy Sound Live-Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münsingen Be Electro DJ Be Electro and Friends. Ab 18 J. Bar/Pub Colosseo, Thunstr. 64. 21.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Kick-Off Shaker: Superstar DJs Multistyle. Vv: Ticketcorner, Tribe Music Solo­ thurn. Kulturfabrik Kofmehl, grosse Halle, Hans Huber-Str. 43b. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun The Dunlop Devils Belgiums Finest Surfband. Vv: Café/Bar Mokka, Thun; Zîg Zag Records, Thun. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr

Sonntag, 31.08. Bern Electrolego After Disco. Klub ELF, Ziegelackerstr. 11a. 05.00 ///////////////////////// Innerberg Duo Hall Live Musik. Dancing Jäger. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Happy Sound Live-Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Mokka Summerdance Vol. 2/08 MC Anliker Palys Lovesongs. Eintritt frei. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr

Mittwoch, 03.09.

Alhambra Maulbeerstr. 3, 0900 556 789, (1.10/Min.) www.kitag.com

Laupenstrasse 2, 031 386 17 17 www.quinnie.ch

14.30/20.00 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch 17.15 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f The Mummy: Tomb of the Dragon Emperor Actionreiches, aufwändiges und furioses Abenteuerspektakel mit internationaler Starbesetzung: Brendan Fraser, Jet Li und Michelle Yeoh.

14.00/17.00/20.00/23.00 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – E/d/f The Dark Knight Der dunkle Ritter kehrt zurück und trifft auf seinen Erzfeind, den Joker – Heath Ledgers letzte Rolle. Von Christopher Nolan mit Christian Bale.

Capitol 1

Seilerstrasse 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch

14.00/17.15/20.30/23.45 (Sa) – Ab 14/12 Jahren – Deutsch The Dark Knight Die Geschichte von Batman im neuen Gewand - vielschichtiger, dunkler und aufwändiger inszeniert als jemals zuvor. Mit Christian Bale, Heath Ledger, Gary Oldman, Morgan Freeman und Aaron Eckhart.

14.00/18.30 – Ab 8/6 Jahren – OV/d/f Trip to Asia Nach RHYTHM IS IT! der neue Film von Thomas Grube. Ein faszinierender Einblick in die Arbeitsweise eines der besten Orchester der Welt: den Berliner Philharmonikern.

Capitol 2 Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.10/Min.) www.kitag.com 14.00/17.15/20.30/23.15 (Sa) – Ab 14/12 Jahren – E/d/f You Don’t Mess with the Zohan Überdrehte Komödie mit Adam Sandler, der den tödlichsten Agenten des Mossad spielt, der sich in New York als Friseur eine neue Existenz aufbaut, bis er von der Vergangenheit eingeholt wird.

CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42 www.quinnie.ch 20.30 – Ab 16/14 Jahren – Englisch/d Before the Devil Knows You’re Dead Ein spannender, raffiniert erzählter Thriller von Sidney Lumet, der vom Auseinander­ brechen einer Familie erzählt. Mit Ethan Hawke, Philip Seymour Hoffman. 14.00 (Mi)/16.00 (Mi) Die Zauberlaterne Ein Film zum Lachen: Komödien mit dem hinreissenden Duo, den zwei Unzertrennlichen, dem Dicken und dem Dünnen. Da muss man Tränen lachen!

///////////////////////// Innerberg Mariazeller Live Musik. Dancing Jäger. 20.30 Uhr

15.00 – Ab 12/10 Jahren – Dialekt/Deutsch Nur ein Sommer Romantische Liebesgeschichte zwischen einem Bergbauern und einer Sommer­ aushilfe vor der atemberaubenden Kulisse der Schweizer Berge von Tamara Staudt.

///////////////////////// Thun Mokka Summerdance Vol. 2/08 Nachtflug. DJ Buck. Eintritt frei. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr

CineCamera

Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.10/Min.) www.kitag.com

Bern Lounge: High Society Calypso and Mento Madness The all time favourites LOUNGE: High Society Calypso and Mento Madness. Reitschule, Vorplatz. 20.00 Uhr

///////////////////////// Münchenbuchsee Crazy Boys & Lili Live-Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr

CineBubenberg

18.15 – Ab 12/10 Jahren – Spanisch/d/f Tocar el cielo Ein Film wie eine Glückspille. Bezaubernd und berührend. An den schönsten Orten in Madrid und Buenos Aires gedreht, charmant und spielerisch inszeniert.

16.30/21.00 – Ab 14 Jahren – Spanisch/d/f XXY Die Natur macht uns zu Mann oder Frau – oder zu beidem aufs Mal. Ein sehr bewegender Film, verblüffend und wunderschön. Von Lucia Puenzo.

CineCinemaStar Bollwerk 21, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.15/17.15/20.15 – Ab 14/12 Jahren – Mongolisch/d Mongol Die atemberaubende Geschichte des legendärsten Dschingis Khan. An Original­ schausplätzen in der Mongolei gedreht. Oscar­nomination 2008! Packend und spektakulär.

CineClub Laupenstrasse 17, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 15.00/17.45/20.30 – Ab 12/10 Jahren – Französisch/d Bienvenue chez les Ch’tis Völlig überraschend ist die charmante Sommer-Komödie zum erfolgreichsten französischen Film aller Zeiten geworden. Brillant, lustig und berührend.

Cinématte Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46 www.cinematte.ch 21.00 (Fr. 29.08.) – E/d/f A Clockwork Orange Regie: Stanley Kubrick; mit: Malcom McDowell, Patrick Magee; GB/1971. London in der Zukunft: Gangleader Alex kennt kein Erbarmen mit den Opfern, die er und seine Freunde zusammenschlagen... 21.00 (Sa. 30.08., So. 31.08., Mo. 01.09.) – E/d/f Down by Law R: Jim Jarmusch; mit: Tom Waits, John Lurie, Roberto Benigni. In einer Gefängniszelle in New Orleans treffen der Zuhälter Jack, der arbeitslose DJ Zack und der ital. Tourist Roberto aufeinander...


28. August bis 3. September 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11

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Klappe! für «Down by Law»

Kino /// Film

CineSplendid 1: «Das Geheimnis von Murk»

CineMovie 1: «Happy-Go-Lucky»

In Felix’ (Michael Neuenschwander) und Sarahs (Sabine Schneebeli) Ehe kriselts: Sie hat genug vom Landleben und den technischen Experimenten ihres Mannes, die kein Geld einbringen. Ein mystischer Kornkreis, der eines Morgens in Murk entdeckt wird, bringt das Dorfleben gehörig durcheinander, und Sarah wittert ihre Chance. Massentaugliche Komödie von Sabine Boss («Die Herbstzeitlosen»).

Mit einem Li-La-Launebär-Strahlen im Gesicht stakst die Grundschullehrerin Poppy im Papageienlook durch Londons Norden. Die Mittdreissigerin (Sally Hawkins) bemüht sich, allem ein Lächeln abzugewinnen, zieht mit ihren Freundinnen um die Häuser, treibt ihren Fahrlehrer zur Verzweiflung oder versucht sich in Flamenco und Trampolinspringen. Komödie des Working-Class-Chronisten Mike Leigh.

21.00 (Do. 28.08.) – Schwedisch/d/f Fucking Åmål Regie: Lukas Moodysson; mit: Alexandra Dahlström; S/1998. Nüchtern und trotzdem voller zartem Humor erzählt Moodysson von der scheinbar unmöglichen Liebe zwischen Agnes und Elin in der Kleinstadt Åmål

17.15/20.00 – Ab 8/6 Jahren – E/d/f Mamma Mia! The Movie Schwungvolle Verfilmung des erfolgreichen ABBA-Musicals, in der alle Darsteller, darunter Meryl Streep und Pierce Brosnan, selbst singen.

Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.30/17.30/20.15 – Ab 12/10 Jahren – Englisch/d/f Happy-Go-Lucky Unwiderstehlich gut gelaunt sorgt BärenGewinnerin Sally Hawkins in Mike Leighs leichtfüssigem Feelgood-Movie für Charme, Witz und Wonne.

CineMovie 2 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.00/17.15/20.30 – Ab 14/12 Jahren – Französisch/d La graine et le mulet Der Film hat eine einfache Geschichte, und darüber hinaus etwas Unfassbares, das ans Herz geht. Ein gewaltiges Kinoerlebnis von Abdellatif Kechiche.

CineMovie 3 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.45/17.45/20.45 – Ab 16/14 Jahren – Englisch/d/f In Bruges Die Entdeckung des Kino-Sommers. Eine teuflisch-schwarze Komödie, so aberwitzig wie Pulp Fiction. Mit Colin Farell, Brendan Gleeson und Ralph Fiennes.

CineSplendid 1 von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.10/16.20/18.30/20.40/22.50 (Fr/Sa) – Ab 12 Jahren – Dialekt Das Geheimnis von Murk Von Sabine Boss.Die beste Schweizer Filmkomödie seit langem! Brillant besetzt mit Sabine Schneebeli, Daniel Rohr und Michael Neuenschwander. Publikumspreis 2008!

CineSplendid 2 von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.30/17.30/20.30/23.00 (Fr/Sa) – Ab 8/6 Jahren – Englisch/d/f Mamma Mia! The Movie Eine Mutter, eine Tochter, drei mögliche Väter und eine unvergessliche Hochzeit. Mamma Mia! Starbesetzt mit Meryl Streep, Pierce Brosnan, Colin Firth u.a.

Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.10/ Min.), www.kitag.com 14.00/17.15/20.30 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Mamma Mia! The Movie Schwungvolle Verfilmung des erfolgreichen ABBA-Musicals, in der alle Darsteller, darunter Meryl Streep und Pierce Brosnan, selbst singen.

City 2 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.10/ Min.), www.kitag.com 14.15/16.30/18.45/21.00 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Superhero Movie Filmeparodie, die das Superhelden-Genre und insbesondere «Spider-Man» aufs Korn nimmt. Mit Leslie Nielsen und Pamela Anderson.

City 3 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 898, (1.10/ Min.), www.kitag.com 14.00/17.15/20.30 – Ab 10/8 Jahren – Deutsch The Chronicles of Narnia: Prince Caspian Zweiter Film aus dem «Narnia»-Zyklus, der die Pevensie-Kinder wieder in das magische Land führt, wo sie einem geächteten Prinzen helfen, den Thron wieder zu erlangen.

Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 55 67 89, (1.10/ Min.), www.kitag.com 14.00/17.15/20.30/23.45 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – E/d/f The Dark Knight Die Geschichte von Batman im neuen Gewand – vielschichtiger, dunkler und aufwändiger inszeniert als jemals zuvor. Mit Christian Bale, Heath Ledger, Gary Oldman, Morgan Freeman und Aaron Eckhart.

Jura 1 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com 14.30/17.30/20.15 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch You Don’t Mess with the Zohan Überdrehte Komödie mit Adam Sandler, der den tödlichsten Agenten des Mossad spielt, der sich in New York als Friseur eine neue Existenz aufbaut, bis er von der Vergangenheit eingeholt wird.

Jura 2 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com 14.45 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Kung Fu Panda Rasantes CGI-Animationsabenteuer über den faulen Panda Po, der von einer weisen Schildkröte zum ultimativen Krieger im Kampf gegen einen übermächtigen Schneeleopard auserwählt wird.

Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com 14.45 – Ab 10/8 Jahren – Deutsch Freche Mädchen Die drei Teenies Mila, Hanna und Kati erleben erstmals Schmetterlinge im Bauch und sind ganz schön überfordert mit ihren Gefühlen für die nicht immer ganz so «süssen Jungs». 17.15/20.00 – Ab 16/14 Jahren – E/d/f The Bank Job Ein furioser und raffinierter Thriller über einen legendären Londoner Bankraub von 1971, in dem Jason Statham seinem Ruf als coolster britischer Actionstar der Gegenwart alle Ehre macht.

Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05 www.kellerkino.ch 18.30 (Do. 28.08., Fr. 29.08., Sa. 30.08., So. 31.08., Mo. 01.09., Di. 02.09., Mi. 03.09.) – Dialekt Bergauf, Bergab Der Film zeigt den harten, aber naturnahen Alltag einer Urner Bergbauernfamilie in der Abgeschiedenheit der Täler der Inner­ schweizer Berge. 20.30 (Do. 28.08., Fr. 29.08., Sa. 30.08., So. 31.08., Mo. 01.09., Di. 02.09., Mi. 03.09.) – OV/d/f The Princess of Nebraska Atmosphärisch dichtes Drama vom Wayne Wang über 24 Stunden im Leben einer jungen Chinesin, welche in Amerika studiert. Ihre unerwartete Schwangerschaft stellt sie vor die Entscheidung ihres Lebens.

Kino Kunstmuseum Hodlerstr. 8, 031 328 09 99 www.kinokunstmuseum.ch 18.30 (Mo. 01.09.), 20.30 (Sa. 30.08.) – OV/d/f Das Messer im Wasser Regie: Roman Polanski. Polen 1961/62. Auf dem Weg ins Wochenende nimmt ein Ehepaar einen Anhalter mit und laden ihn gleich zu ihnen auf ihre Segeljacht ein. 18.30 (So. 31.08.)/22.30 (Sa. 30.08.) – OV/e / grösstenteils ohne Dialoge Drawing Restraint 9 Regie: Matthew Barney, USA/Japan 2005. Kunst-Superstar Matthew Barney schuf mit seiner Lebensgefährtin Björk ein atem­ beraubendes Gesamtkunstwerk. 18.30 (Di. 02.09.) – I/d/f La strada Regie: Federico Fellini, Italien 1954. Fellinis Meisterwerk über die Beziehung ­zwischen dem einfältigen Dorfmädchen Gelsomina und dem kraftprotzenden Schausteller Zampano wurde zu einem Welterfolg.

16.30 (So. 31.08.), 18.30 (Sa. 30.08.) Roman-Polanski-Kurzfilmprogramm Hommage zum 75. Geburtstag Roman Polanskis: Zum Auftakt der grossen Film­reihe zu Ehren des Meisterregisseurs sind acht Kurzfilme zu sehen, entstanden zwischen 1957 und 1963.

Verhängnisvoller Anruf: Jack (John Lurie) soll sich eine neue Angestellte ansehen. chen Zeit hat auch Jack ein interessantes Angebot erhalten. Ein gewisser Preston (Vernel Bagneris) möchte ihm ein neues Freudenmädchen vorstellen. Beim arrangierten Treffen stellt sich aber heraus, dass die Frau noch ein Kind ist. Jack ist reingelegt worden. Und draussen wartet schon die Polizei, um ihn wegen Unzucht zu verhaften. Konjugieren mit Bob So landen die beiden Nichtstuer im Knast – und zwar in der gleichen Zelle. Schnell finden sie heraus, dass sie einander nicht ausstehen können, und beschliessen, nicht mehr miteinander zu sprechen. Als aber mit Roberto (Roberto Benigni) ein dritter Häftling

Lichtspiel Bahnstrasse 21, 031 381 15 05 www.lichtspiel.ch 21.00 (So. 31.08.) Kurzfilme und Raritäten aus dem Lichtspiel Archiv. Bar ab 20h. 20.00 (Mi. 03.09.) – F/e Nuit et brouillard Resnais’ Dokumentarfilm ist eines der ­wichtigsten filmischen Werke über die ­deutschen Konzentrationslager... Einführung: Till Bruckmann, Filmwissenschaftler. Bar ab 19h. 20.00 (Sa. 30.08.) – E/d/f The Deer Hunter Ciminos eindrücklicher Film über das Leben vor, während und nach dem Krieg begleitet drei Freunde aus Pennsylvania, die in den Vietnamkrieg eingezogen werden... Bar ab 19h

Rex Schwanengasse 9, 0900 55 67 89, (1.10/ Min.), www.kitag.com 15.00/18.00/21.00/23.15 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch All the Boys Love Mandy Lane Ungemein effektiver Slasherfilm über eine Gruppe von Teenagern, die bei einem Wochenendausflug von einem unbekannten Psychopathen terrorisiert werden. 21.00 (Mi) Überraschungsfilm Lassen Sie sich überraschen!

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GRATISTICKETS!

Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kulturveranstaltung der kommenden ­7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

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CineMovie 1

City 1

20.30 (Mo. 01.09., Di. 02.09.) – E/d/f Repulsion Regie: Roman Polanski, Grossbritannien 1965. Eine sensible Maniküre, die sich in einer von Männern dominierten Welt hilflos und bedroht fühlt, begeht in ihrer Verzweiflung im Wahn einen Doppelmord.

ZVG

«Down by law» bedeutet im amerikanischen Slang «alles im Griff» – obwohl es wörtlich genommen genau das Gegenteil meint: im Konflikt mit dem Gesetz. DJ Zack (Tom Waits) und der Softie-Zuhälter Jack (John Lurie) gehören zur Sorte Menschen, die in der Regel im übertragenen Sinn «down by law» sind. Sie lungern in New Orleans herum und tun nur dann etwas, wenn mit minimalem Aufwand ein maximaler Ertrag erreicht werden kann. Zum Beispiel ist da ein Auto für stattliche 1000 Dollar von A nach B zu bringen. Ein Fall für Zack. Doch dieses Mal hätte er besser erst den Kofferraum geöffnet. Als er in eine Polizeikontrolle gerät, muss er sich nämlich plötzlich für eine Leiche rechtfertigen. Dumm gelaufen! Zur glei-

«I killed a man» – Bob (Roberto Begnini, Mitte) erklärt seinen Zell­engenossen Zack (Tom Waits, rechts) und Jack (John Lurie) den Grund seiner Anwesenheit. im gleichen Abteil eingeschlossen wird, ist es mit dem Gleichgewicht vorbei. Der Italo-Immigrant, der gern «Bob» genannt werden möchte, ist äusserst kommunikativ und zudem auch ein richtiger Verbrecher: Er hat in einem Spielsalon die Kontrolle verloren und mit einer Billardkugel einen Mitspieler umgebracht. Nach einigen Startschwierigkeiten (Roberto treibt mit seiner Konjugationsübung «I scream, you scream, we all scream for icecream» das halbe Gefängnis zum Wahnsinn) schliessen die drei unterschiedlichen Temperamente ein Zweckbündnis. Mit List gelingt ihnen die Flucht aus dem Gefängnis. Von Bluthunden verfolgt und von Krokodilen bedroht, finden sie sich schliesslich in den Sümpfen und Birkenwäldern Louisianas wieder. Hier sieht es überall gleich aus. Und die drei Ausreisser gehen sich auch schon wieder auf die Nerven. Aber ob es eine gute Idee ist, sich unter diesen widrigen Umständen zu trennen? Meister der Coolness Coolness ist ein heikles Gebiet, besonders im Film. Keiner aber versteht sich auf unterkühlte Lässigkeit besser als der Amerikaner Jim Jarmusch. Der heute 55-Jährige, der gerade vielerorts mit Retrospektiven geehrt wird, gilt seit «Stranger than Paradise» (1984) als Kult-Regisseur. Stilbildend für seine frühen Filme war neben dem lakonisch-skurrilen Humor vor allem die Schwarzweiss-Ästhetik in ewig langen Einstellungen (Kamera: Robby Müller). Dies gilt im Speziellen auch für «Down by Law» (1986). Wenn der Film auch weniger radikal ist als sein Vorgänger, so ist er doch ungemein subtil fotografiert und verfügt schauspielerisch mit Waits, Lurie und Begnini über ein wahres «Trio infernale». Wie die drei es schafften, während des ganzen Films punkto Ernsthaftigkeit «down by law» zu bleiben (z.B. nachts im Wald bei einem von Bob erlegten und gebratenen Kaninchen), bleibt das grösste Rätsel dieser (fast) perfekten Gaunerkomödie. David Wegmüller ng \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \rlo\su\ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ e V Cinématte

Sa., 30.8., So., 31.8., und Mo., 1.9., 21 Uhr www.cinematte.ch


44 Anzeiger Region Bern

28. August bis 3. September 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12

«Der schnellste Maler der Welt» Die Kunst wird an die Wand gepinnt Berlin und New York sind seine Wirkungsstätten. Wie kam der Kontakt nach Bern zustande? «Martin Krebs stand eines Tages in Berlin vor meiner Wohnungstür und hat mich eingeladen, bei ihm auszustellen. Er war mir gleich sympathisch, und ich habe einfach zugesagt», erzählt der Künstler. Die Bernerinnen und Berner mag er, er schätzt ihre Treue und Gelassenheit. Ein bisschen Gelassenheit brauchen auch Galeristen, die mit ihm zusammenarbeiten. Oft reist er kurz vor der Vernissage mit seinen Bildern an. In Windeseile bepinnt er dann die Wände der Galerie, um anschliessend in einem «Lifepainting» weitere Bilder zu produzieren. Er arbeitet also noch während der Vernissage. Kein Wunder, sind dem Workaholic Vernissagen zu kurz. Claudia Sandke Galerie Krebs, Bern Ausstellung bis 27.9.

Kunst ein ganz besonderes Klima: Harald Szeemann von der Kunst­halle beeinflusste die Szene stark, Meret Oppenheim und Bernhard Luginbühl arbeiteten in Bern. War es damals einfacher, gute Kunst zu finden? Es gab einfach weniger Kunst – nicht so ein unendliches Angebot wie heute. Die Kunststile waren vor vierzig Jahren klarer definiert. (Überlegt.) Ja, es war etwas leichter.

ZVG

Sie haben Franz Gertsch, Diter Roth, Meret Oppenheim und weitere Künstler gezeigt, die später gross herauskamen. Woher nehmen Sie dieses Gespür? Sie haben mich einfach besonders fasziniert. Die Bilder bedeuteten für mich eine Offenbarung, wenn ich beispielsweise auch an David Hockney denke. Es macht einfach «klick»! Es gibt Künstler, von denen ich heute nicht mehr überzeugt bin. Ihre Entwicklung hat eine Richtung eingeschlagen, die mir nicht mehr liegt.

Michael Feller

Kleine Figuren plantschen munter in einem Pool. Was das ist? Der Genpool! Die Pop-Art-Figuren und -Fratzen von Jim Avignon leuchten auf Häuserfassaden in Paris, auf Swatch-Uhren und Fliegern der Deutschen Airline BA. «Jim ist ein ganz eigenwilliger Künstler», sagt der Galerist Martin Krebs, «deshalb mag ich

ihn auch ganz besonders.» Auch seine biografischen Angaben zeigen: Jim Avi­ gnon ist eine Kunstfigur. Tokio, München oder Stockholm stehen als Geburtsort zur Auswahl. Das Geburtsjahr liegt wahrscheinlich irgendwo in den 60er-Jahren. Vom Programmierer über den Schulbusfahrer bis zum Altenpfleger reicht der berufliche Werdegang, aber vielleicht war er auch Bäcker oder Matrose auf einem Tanker. Fest steht: Heute malt er und macht in einer Elektro-One-Man-Show als «Neoangin» Musik.

Als Elektromusiker der Ein-Mann-Band Neoangin wechselt Jim Avignon während eines Konzertes dreimal das Bühnenbild und viermal die Maske.

Barocke Opulenz aus San Diego Dekadenz hat einen Namen: Louis XIV. Der Sonnenkönig aus Frankreich war im ausgehenden 17. Jahrhundert bekannt für verschwenderische Hoffeste, Schloss Versailles war die berüchtigtste Festhütte ganz Europas. Und während der Adel sich selbst feierte, versank das Reich rundherum im Chaos. 300 Jahre später, genauer am nächsten Donnerstag, verwandeln die Glamrocker Louis XIV aus San Diego das ISC Bern in eine Festhütte. Auch für die vier Amerikaner gilt: nach mir die Sintflut. Es zählt einzig die Party. In Alabama haben sie Auftrittverbot wegen sexistischer Texte. Diese Trophäe führt die Band so stolz mit sich herum wie früher die Rapper den berühmten Aufkleber der amerikanischen Behörden, welcher vor anstössigem Inhalt der Texte auf der Platte warnte. Und damit für besseren Umsatz sorgte. Songs im Glamrock-Kostüm Was hat Louis XIV sonst noch zu bieten? Mit satten, trockenen Gitarrenriffs bringen die vier Musiker im Handumdrehen jedes Publikum auf Touren. Und noch der hüftsteifste Zuhörer im Lokal wird sich mindestens eines verschämten Fusswippens nicht erwehren können. Ganz bestimmt wird es dabei im ISC etwas zünftiger zur Sache gehen als bei den zwar anmutigen, für heutiges Partypublikum aber doch sehr züchtigen Barocktänzen im Schloss Versailles.

Was sind die Highlights, wenn Sie auf vier­zig Jahre Galerie Krebs zurückblicken? Der schönste Erfolg war die Ausstellung von Meret Oppenheim 1968. Sie hatte zehn Jahre nichts mehr gezeigt und landete ein erfolgreiches Comeback. Galerien aus Köln, Paris und Turin fragten danach bei ihr an. Das spektakulärste Highlight war das Jahr mit Alfred Hofkunst. Er durfte 1984 ein ganzes Jahr seine Kunst in meiner Galerie zeigen. Vom Fleischmarkt inspiriert, hat er auf riesigen Marmorplatten Fleisch gemalt. Dazu hatte Jean Tinguely eine spektakuläre lärmende, bewegliche Plastik aufgestellt: «la veuve du boucher».

Dazu kommt die ungewöhnliche Stimme des Sängers Jason Hill. Sie klingt mehr wie ein Kastrat am Hofe des Sonnen­ königs denn nach einem gestandenen Rocker, zieht einen aber in den Bann und erinnert immer wieder an Jon Anderson der Prog-Rockband Yes. Mehr schreiend und sprechend als singend, treibt er mit sich überschlagender Stimme die Musik voran. Mit barocker Opulenz kleidet die Band nicht nur sich, sondern auch ihre Songs in Glamrock-Kostüme. Den Staub, der bei zu viel Retro­sound gerne einmal ansetzt, blasen sie temporeich und mit einer hinreissenden Bühnenshow von ihren Songs weg. Und beim Liveauftritt zählt schliesslich sowieso nur der Spass, ist Hills Credo für die Band wie für das Publikum. Rebellion als Pose Der Sänger und Bassist Jason Hill hat zwar durchaus recht, wenn er meint, dass es nichts Langweiligeres gebe, als angepassten Rock. «Dagegen rebellieren wir, so gut wir können.» Nur gibt es da eben etwas, das noch angepasster ist als angepasster Rock; nämlich wenn die Rebellion gegen das Angepasste bloss noch als Pose gefeiert wird. Und genau hier liegt das Problem von Louis XIV. Wenn sich Rebellion in sexistischen Texten oder einem Videoclip als verkapptem Softporno erschöpft, dann verdeckt diese Staffage bloss dahinterliegende Ideenlosigkeit. Ganz ähnlich erging es dem französischen Sonnenkönig und Namensvetter 300 Jahre zuvor: Vor lauter Dekadenz und opulenten Festen verlor er den Blick dafür, dass sein Reich marode und längst überholt war.

Welche Ausstellung war die aufwendigste? Das war zusammen mit dem Verein der Berner Galerien: «Achtung, Zeit läuft!» Uhrendesigner stellten bei mir aus. Für mich bestand die Herausforderung darin, die wertvollen Werke sicher zu präsentieren. Eine Videoüberwachung wurde installiert, Versicherungen wurden abgeschlossen, Verträge mit den Uhrenmarken gemacht – es sah bei uns aus wie in einer Bijouterie.

ZVG

In Alabama hat die Band Auftrittverbot. Das protestantische Bern hingegen ist nicht nur puritanisch, sondern auch tolerant und lässt sie gewähren. Louis XIV pflegt das «Sex, Drugs & Rock’n’Roll»-Image.

Herr Krebs, wie hat alles angefangen? Ich hatte drei Leidenschaften: Leichtathletik, Theater und Kunst. Anfangs habe ich selbst gemalt: mit meiner Staffelei in der Landschaft. Aber ich habe festgestellt, dass es andere einfach besser konnten (lacht). Damals in den 60er-Jahren herrschte in Berns

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Avignons Markenzeichen: Fantastische Technicolor-Bilder, schnell gemalte Visagen, Text­ fragmente. Jim Avignon betrachtet die Welt mit mindestens einem zwinkernden Auge.­ Sei­ne Bilder im Comic-Stil sind unver­­kennbar. In der Galerie Krebs kann kräftig geschmunzelt werden.

mit Martin Krebs, seit vierzig Jahren Galerist in Bern.

Claudia Sandke

Malen wie am Fliessband Während andere Künstler für ein Bild ein halbes Jahr brauchen, hat Jim Avignon in der Zeit 600 Bilder gemalt. Dafür ist seine Kunst aber auch für den ganz kleinen Geldbeutel erschwinglich: Weniger als 200 Franken kosten seine Bilder, und damit ist nicht etwa ein Postkartenformat gemeint. «Der schnellste Maler der Welt», so nennt er sich selbst, will Kunst machen, die sich jeder leisten kann. Seine Ideen nimmt er aus dem urbanen Leben: In der U-Bahn studiert Jim Avignon vergnügt Gesichter und grübelt, was die Leute bewegen könnte. Die verschiedenen Typen finden sich in zugleich trauriger und komischer Stimmung in seinen Bildern wieder. «Ich nehme mit anarchischem Humor einer übermächtigen und technokratischen Welt den Schrecken. Über das eigentlich Schreckliche oder Traurige zu lachen oder zu schmunzeln, hilft hoffentlich, besser durchs Leben zu kommen», erklärt Jim Avignon die Absicht in seiner Kunst.

Smalltalk

Nein, diese vier Herren machen trotz ihres Aussehens nicht Barock-, sondern Rockmusik. Es lässt sich aber auch die andere Lektion daraus ziehen: Scheiss drauf, was dahinterliegt! Solange der Glamour-Faktor stimmt, feiert es sich auch auf morschen Dielen ganz ausgezeichnet. So sah das – allerdings mit einem Augenzwinkern – auch schon Funny van Dannen. In einem seiner Lieder singt er: «So lange der

Groove stimmt, ist der ganze Rest egal.» Und der stimmt in diesem Fall. Deshalb, Vorhang auf für Louis XIV! David Loher \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

ISC-Club, Bern Do., 28.8., 21 Uhr www.isc-club.ch

Gibt es eine Künstlerin oder einen Künstler, den oder die Sie unbedingt noch zeigen wollen? Die Künstler, die ich unter Vertrag habe, gefallen mir immer noch. Aber ich entdecke auch immer neue, die ich unbedingt kennenlernen will und denen ich zu einem guten Start verhelfen möchte. Die Faszination der Künstler ist für mich das Grösste. Es gehört für mich zum Leben. Claudia Sandke


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