Christoph Hoigné
ZVG
Martin Stollenwerk
N°43 Do., 23., bis Mi., 29.10.2008
Kleinkunstfestival Ortschwaben
Living Colour im Dachstock am Reitschulfest
Ewald Palmetshofers «wohnen.unter glas» im Stadttheater Bern
Stahlbergerheuss sind mit ihren selbst gebastelten Instrumenten zu Gast auf der Heubüni.
Ihre Hits aus den 1980ern hallen in den Gehörgängen nach – und davon leben sie auch nach ihrer Reunion im Jahr 2002.
Die Jugendfreunde Jeani (Henriette Cejpek), Babsi (Friederike Pöschel) und Max (Diego Valsecchi), suchen und verlieren sich, indem sie vergeblich ihrer einstigen Nähe nachspüren.
Kurzkunst
80er-Mix in grellen Tönen Sezierte Befindlichkeit
Beim 4. Kleinkunstfestival in Ortschwa ben gibts an zwei Wochenenden Chanson, Kabarett und Gelesenes.
Sie machen ein wenig alles und nichts und irgendwie hat es dennoch Stil: Living Colour sind die zu Fleisch gewordenen 80er-Jahre. Die New Yorker Metal-Funk-HardjazzFusionband tourt noch immer. Sie sind die Alten geblieben, mehr noch ihre Songs.
Kühe haben Margret und Hans Rüedi keine mehr. Auf dem Bauernhof in Ortschwaben grasen nur noch alte Pferde und es pflügt der Traktor. Aus der leer stehenden Heubühne ist ein Kulturlokal geworden, wo das Bauernpaar in loser Folge Musik und (andere) Kleinkunst den Duft der Bauernhofwelt schnuppern lässt.
In den 80er-Jahren war ich unter 10-jährig, setzte Plastiksteine aufeinander und hörte Radio. Die Hits wurden einem damals wirklich derart in die Kinderohren geklotzt, dass ich heute noch im Geiste Lego verbaue, wenn sie mal wieder am Radio gespielt werden. «Rosanna» von Toto, «What’s Love Got to Do with it» von Tina Turner sind Exempel dafür, und zwei weitere sind «Glamour Boys» und «Cult of Personality», beide von Living Colour. Die Band gibt es noch immer und sie spielt weitgehend dieselben Lieder wie damals, demnächst im Dachstock zum Anlass des Reitschulfests.
Rustikal-mechanische Chansons Beim 4. Kleinkunstfestival ist es etwa Stahlbergerheuss. Das Duo liegt irgendwo zwischen Skulpturen-Aktivierung und Trash-Komik. Manuel Stahlberger und Stefan Heuss bringen selbst gebastelte Musikinstrumente auf die Bühne. Sie sind die kleinen Tinguelys der Chanson-Comedy. In ihren skurrilen Stücken singen und erzählen sie von schrägen Vögeln und verirrten Seelen. Dies ist eine von 15 Produktionen, die an vier Abenden an zwei Wochenenden auftreten. Am Samstag, 25. 10., stehen nach Stahlbergerheuss das Liedermachertrio Tschou zäme, der deutsche Chansonnier Sebastian Krämer und die Troubadoure von Tomazobi auf der Bühne. Bei ihrem Kleinkunstfestival reihen die Rüedis nicht einfach bestehende Programme aneinander. Komprimierte Happen à 30 Minuten sollen die Kleinkunst in geballter Ladung in des Publikums Gemüt führen, ist laut Hans Rüedi die Absicht. (mfe)
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Heubüni, Ortschwaben Fr. 24.10., und Sa., 25.10., 19.30 Uhr Sa., 1.11., 19.30 Uhr, So., 2.11., 10.30 Uhr. www.heubueni.ch
Fröhliche Gesichter zu harter Musik Living Colour ist im Grunde eine Hardrock- oder Heavy-Band, die immer ein wenig zu lieb war für dieses Genre. Die flotten Jungs hüpften auf der Bühne rum wie farbige Hartgummibälle. Ihre Kleider leuchteten wie die Leggins (danke, liebe 80er) meiner Nachbarin, damals. Immer ein Lachen auf dem Gesicht und mit Zöpfchen auf dem Haupt, sahen die vier dunkelhäutigen New Yorker eher aus wie jamaikanische Musiker, die auf der Bühne in einer Phase der Marihuana abstinenz einem wilden Bewegungsdrang nachkommen und ihre ReggaeMusik etwas beschleunigt haben. Einer der Hits klingt denn auch genauso: «Glamour Boys», in der Sänger Corey Glover den Typus der schleimigen Männer beschreibt, die immer so tun, als seien sie auf der Überholspur. Die unverkennbare 80er-Nummer ist zugleich in ihrer Poppigkeit eine Parodie auf die Yuppies, die da besungen werden. Living Colour prangerte nicht nur neureiche
Macker an, sondern auch gesellschaftliche Missstände wie die Diskriminierung der Schwarzen. Hinter der vordergründigen Neon-Maskerade steckt eine durchaus ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Zeitgeschehen, der schrillen Phase zwischen Rubiks Zauberwürfel und dem Fall der Berliner Mauer. Die Stimme in Schwarzweiss 1984 gegründet, trennte sich Living Colour 1994 und vereinigte sich 2002 wieder. Obwohl die Band bis dahin viel fleissiger war im Best-of-CompilationsVeröffentlichen als im Schreiben neuer Songs, ging sie ein Jahr später mal wieder ins Studio und nahm ein neues Album auf. Die vier knüpfen damit an den Hardrock-Funk-Crossover der früheren Jahre an: Verzerrte Gitarren von Vernon Reid werden relativiert von einem funky Bass (Doug Wimbish) und am Schlagzeug ist Will Cahoun noch immer nicht der ganz harte Metal-Haudegen. Corey Clovers Stimme ist variabel und verbündet all die Stile, die in seiner Band zusammenfliessen. Seine Stimme ist wohl die weisseste schwarze Stimme überhaupt. Sie bewegt sich irgendwo zwischen Axl Rose und Anthony Kiedis, und das ist jetzt nicht beleidigend gemeint. Living Colour teilen das Schicksal anderer 80er-Revivals: Sie leben von ihren älteren Songs. Das ist ganz okay, denn hin und wieder gedanklich Lego spielen ist ja auch nicht schlecht. Michael Feller \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Dachstock der Reitschule, Bern Sa., 25.10., 22 Uhr. Reitschulfest: Fr., 24.10., und Sa., 25.10. www.reitschule.ch
Als erste Studioproduktion der neuen Saison zeigt das Stadttheater Bern «wohnen. unter glas» von Ewald Palmetshofer. Er ist der österreichische Shootingstar unter den deutschsprachigen Dramatikern. Wir alle hadern von Zeit zu Zeit mit der Vergänglichkeit unseres irdischen Daseins. Dass auch Beziehungen ein Verfalldatum haben und man gerade die intimsten Bande nicht neu knüpfen kann, wenn sie mal zerrissen sind, davon erzählt das Kammerstück «wohnen. unter glas». Babsi, Jeani und Max, alle um die dreissig, treffen sich nach ein paar Jahren wieder. In ihrer Jugend waren sie ein Trio wie Pech und Schwefel. Sie haben zusammen gewohnt, vieles geteilt, Kochtöpfe, Zahnbürsten, Betten – und Weltanschauungen. Nun, bevor Jeani heiraten will, kommen sie nochmals zusammen, mieten Hotelzimmer, verbringen eine Nacht, besteigen einen Berg. Loten aus, wie viel Tragfähigkeit die gemeinsame Vergangenheit hat. Babsi sagt zu Max: «Die Jeani und ich und du. Wir drei. Dass da was Epochales kommt und dass wir drei das tragen und wir ganz nah am Neuen …» Doch heute macht sich Ernüchterung breit, weil da nichts mehr trägt wie damals. Tragende Freundschaften von früher Die drei Männer, die mit diesem Stück zu tun haben, verbindet ebenfalls freundschaftliche Bande aus früheren Tagen: Der 1977 in München geborene Regisseur Johannes Rieder hat mit dem Autor Ewald Palmetshofer vor zwei Jahren an ebendiesem Stück bei der Werkstatt am Wiener Burgtheater gearbeitetg. Dabei sind die beiden Freunde geworden. Und eine Freundschaft verbindet Regisseur Rieder auch mit dem Darsteller des Max, Diego Valsecchi. Die beiden haben sich an der Schauspielschule in München kennen gelernt. Rieder: «Die
go war stets meine Wunschbesetzung für den Max.» Die beiden Frauen an seiner Seite verkörpern Henriette Cejpek (Jeani) und Friederike Pöschel (Babsi), die als Wedekinds «Lulu» vergangene Saison alles gegeben hat. Generation der verlorenen Ideale Der 30-jährige Wiener Autor Ewald Palmetshofer ist Hausautor am Schauspielhaus Wien und wurde gerade eben vom Fachmagazin «Theater heute» zum Nachwuchsdramatiker 2008 gewählt. «Seine Erzähltechnik ist neuartig und radikal», sagt Johannes Rieder, «er versteht es, ohne die Dinge direkt auszusprechen, den Finger auf jene Narben zu legen, wo es wahnsinnig weh tut.» «wohnen. unter glas» sei, so Rieder, kein belehrendes Stück, sondern eine Mischung aus sehr Traurigem und sehr Lustigem: «Es beschreibt Seelenzustände, ohne Thesen aufzustellen, und öffnet weite Denkräume.» Sich diesem Stück auszusetzen, dürfte spannend sein, gerade weil es auch den Zuschauerinnen und Zuschauern den Boden unter den Füssen wegzuziehen vermag. Die drei Protagonisten gehören zu einer Generation, die sich ihres schwebenden Zustands bewusst wird. Oder wie es der Autor selber formuliert: «Man hat auf Sand gebaut. Man wohnt unter Glas. Oben die gläserne Decke, unten der Boden, der vielleicht nie getragen haben wird.» Christoph Hoigné ng osu erl V \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Stadttheater, Vidmar 2, Liebefeld Premiere: 26.10., 18 Uhr www.stadttheaterbern.ch
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23. bis 29. Oktober 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2
Willkommen im Jubiläums-Wandertheater! Berner Ärztinnen, Ärzte und ihre Assistentinnen spielen für die Bernerinnen und Berner zugunsten der Stiftung Aeschbacherhuus Münsingen und Stiftung Blindenschule Zollikofen
Informationsveranstaltungen
200 JAHRE MEDIZIN FUR DIE ZUKUNFT ÆRZTEGESELLSCHAFT DES KANTONS BERN
Gymnasium und Fortbildungsklassen
An den folgenden Tagen führen wir am Gymnasium und an den Fortbildungsklassen Infomorgen bzw. -abende durch. Grosse Informationsveranstaltung: • Samstag, 15. November 2008, 9.00 – 11.30 Uhr, beginnend in der Aula Kleine Informationsabende: • Dienstag, 2. Dezember 2008, 20.00 Uhr, im Bistro • Montag, 12. Januar 2009, 20.00 Uhr, im Bistro
Knock oder Der Triumph der Medizin Schauspiel von Jules Romains (1885–1972)
Volksschule
An den folgenden Samstagen führen wir in der Volksschule Informationsmorgen durch: • Samstag, 22. November 2008, 8.50 – 11.30 Uhr (inkl. Basisstufe) • Samstag, 24. Januar 2009, 8.50 – 11.30 Uhr (nur 3. – 9. Klasse) Der Unterricht findet statt, so dass Sie in den Schulalltag Einblick nehmen können. Ausserdem können Sie sich durch die Schulleitung und die Lehrkräfte beraten lassen. Informationsabende: • Mittwoch, 22. Oktober 2008, 20.00 Uhr im Trigon TR 3.8, 3. Stock • Mittwoch, 7. Januar 2009, 20.00 Uhr im Trigon TR 3.8, 3. Stock Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! • Campus Muristalden: ab Bahnhof Bern Bus Nr. 12, Richtung Schosshalde/ Zentrum Paul Klee, bis Haltestelle «Liebegg». • Basisstufe Melchenbühlweg 8: ab Bahnhof Bern Bus Nr. 12, Richtung Schosshalde/ Zentrum Paul Klee, bis Endstation. Fussweg ab Endstation zum Schulgebäude Melchenbühl ca. 5 Min.
Bearbeitung und Regie: Reto Lang Berndeutsche Übersetzung: Marianne Weber-Peyer Ensemble: Silvia Denzler, Hugo Flückiger, Mariella Flury, Philipp Hurni, Peter Javet, Daniela Lutz, Michel Marchev, Ingeborg Marti, Ruedi Schütz, Jürg Jakob Weber, Marianne Weber-Peyer, Rolf Zundel ÆRZTEGESELLSCHAFT DES KANTONS BERN SOCIETE DES MEDECINS DU CANTON DE BERNE
Sponsoren:
Spieldaten und -orte: 33 Mal vom 25. Oktober 2008 bis 13. Juni 2009 in Bern, Biel, Bümpliz, Burgdorf, Jegenstorf, Köniz, Langenthal, Langnau, Lyss, Münsingen, Ostermundigen, Schwarzenburg, Thun, Tschugg, Zweisimmen Auskünfte und Vorverkauf: In sämtlichen Arztpraxen, online auf www.berner-aerzte.ch und telefonisch unter 0900 00 00 42 (1.70/Min. MO–FR 08.00–12.00)
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Bern, 23. – 27. Oktober 2008
Neuheiten 2009
www.suissecaravansalon.ch
Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 139 130 Exemplaren. Gesamtprojektleitung: Christoph Hoigné (hoi), christoph.hoigne@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be / Michael Feller (mfe) Leitung: michael.feller@kulturagenda.be / Nadine Guldimann (ngu), Stv. Leitung: nadine.guldimann@kulturagenda.be / Claudia Sandke (sa), Produzentin: claudia.sandke@kulturagenda.be / Volker Dübener (vd), Grafik: volker.duebener@kulturagenda.be / Mariana Raschke (mara), Praktikantin: praktikum@kulturagenda.be Freie Mitarbeiter: Franziska Egli (fee), Nina Heinzel (nih), Sonja Koller (soko), Helen Lagger (hel), David Wegmüller (daw) Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach 5414, 3001 Bern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 44 erscheint am 29.10.08. Redaktionsschluss 24.10.08. / Nr. 45 erscheint am 5.11.08. Redaktionsschluss 31.10.08. Agendaeinträge: Nr. 45 bis am 25.10.08 / Nr. 46 bis am 1.11.08 / Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern, E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch, Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten. Verlag / Inserate / Sponsoring: verlag@kulturagenda.be / Olivier Wermuth: olivier.wermuth@kulturagenda.be Verlag Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Inserateschluss für Nr. 44 ist der 22.10.08 / Inserateschluss für Nr. 45 ist der 29.10.08 Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Jeder Verstoss gegen dieses Verbot wird gerichtlich verfolgt. Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern und dem Kanton Bern für die finanzielle Unterstützung.
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i hired a contract killer oder wie feure ich meinen mörder? von aki kaurismäki
inszenierung: stefan meier mit: ivana bach rené blum karo guthke yeliz kartal bernd reichelt robert runer benjamin spinnler daniel stähli oliver stein werner wenger
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«Mit einer ebenso abstrakt-präzisen wie grotesken Inszenierung wird Stefan Meier Kaurismäki absolut gerecht. In Deutschland wird sie reihum gespielt, die Bühnenfassung des 1990 entstandenen Kultfilms. Und wie in anderen Fällen auch ist es dem kleinen Berner Kammertheater gelungen, den Filmstoff erstmals in der Schweiz auf die Bühne zu bringen.»
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*Freier Verkauf
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«Kaurismäki macht Filme, bei denen man sich beim Lachen verschluckt, in denen minutenlang geschwiegen wird und bei denen man nicht immer ganz drauskommt. Stefan Meier setzt dieses Label ganz ausgezeichnet um: dicht-versponnen, lustig-verworren und so sparsam und lakonisch, wie es dem Filmoriginal entspricht. Zehn Männer und Frauen stehen auf der Bühne, ein ungewohnt grosses Team.»
telefonische vorbestellung | mo – sa | 14 – 19 h | 031 382 72 72 | www.dastheater-effingerstr.ch
23. bis 29. Oktober 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 3
Anzeiger Region Bern
Hemmungsloses Mitsingen erwünscht «Sein Kirtan rockt», sagen Dave Stringers Fans. Der ausgebildete Jazzmusiker entdeckte das Chanten, das gemeinschaftliche rituelle Singen, Anfang der 1990er-Jahre, als ihn ein Filmprojekt in ein indisches Meditationszentrum führte. Inzwischen tourt er seit zehn Jahren um die Welt, um sich gemeinsam mit seinem Publikum singend und tanzend dem Zustand der Ekstase zu nähern. Am 26. Oktober erstmals in Bern. Herr Stringer, was für Menschen kommen an Ihre Konzerte? Das Publikum ist sehr gemischt: von der tätowierten Yogafrau bis zur Gross-
mutter, die aussieht, als ob sie sich auf dem Weg zur Kirchenchorprobe verlaufen hätte. Ich lerne Wissenschaftler und Surfer, Punkrocker und Soldaten kennen. Häufig kommen Mütter mit ihren Kindern, die zu Hause bei meinen CDs mitträllern. Sie wollen nicht nur zuhören, sondern selber an der Musik teilhaben. Was passiert beim Kirtan-Singen? Wenn man in der Gruppe singt, entsteht etwas Grosses. Man fühlt sich irgendwie vertraut mit all den Fremden um einen herum; es ist grösser und intensiver als das eigene kleine Lebenskonzept. Das
Singen öffnet emotionale Türen und auch die neurobiologischen Vorgänge beim Chanten sind interessant: Sie steigern unsere Leistungsfähigkeit und verbessern unser Wohlbefinden. Erzählen Sie uns etwas über den Ursprung des Kirtans. Er geht aus der Yogabewegung des 15. Jahrhunderts in Indien hervor. Eines seiner Hauptmerkmale ist das Prinzip von «Call and Response», wie man es auch aus Gospel und Jazz kennt. Jemand gibt Melodie und die Worte vor, die Gruppe antwortet. Mit der Zeit steigern sich Intensität und Rhythmus des Kirtans. Eine wichtige Rolle spielt Sanskrit, eine der ältesten überlieferten Sprachen. Ihre elementaren Laute sind uralt und bilden die Mantren, die meistens aus Namen und Beschreibungen des Göttlichen oder des universellen Prinzips bestehen.
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Im Plattenladen findet man Ihre Musik unter «Worldmusic» – ist das treffend? Es ist mir viel lieber als «New Age», obwohl ich nicht genau weiss, was Worldmusic genau bedeuten soll. Ich mache Musik und lebe in dieser Welt, das Label ist so gesehen nicht ganz unpassend. Was mir am Kirtan gefällt: ich kann Einflüsse wie Flamenco, Jazz, ostindische Musik, Bluegrass, Gypsy und Stadionrock miteinander verbinden.
«Das Singen öffnet emotionale Türen»: der amerikanische Chant-Künstler Dave Stringer.
Wie können Sie bei ihrem unglaublich gedrängten Tourplan die innere Ruhe bewahren?
Meine Band und ich haben gelernt, den manchmal schwierigen Umständen «ins Gesicht zu lachen». Ich pflege keine besonderen Rituale vor dem Konzert, wenn ich anfange zu singen, fühle ich mich wohl. In acht Tourjahren habe ich kein einziges meiner über 1000 Konzert abgesagt und noch nie meine Stimme verloren. Die alltäglichen Schwierigkeiten beim Reisen sind für mich eine Art bewegte Meditation geworden. Mit wem treten Sie an Ihrem ersten Berner Konzert auf? Jason Kalidas aus London begleitet mich mit Tabla, Cajon und Basuriflöte. Spring, die wunderschöne Singer-Songwriterin aus Los Angeles mit den blonden Dreadlocks, singt, spielt Gitarre, Fingerzimbeln und Tambourin. Schweizer gelten als wenig extrovertiert, wie werden Sie sie aus der Reserve locken? Ich bin schon mehrmals hier aufgetreten und war überrascht, dass Schweizer sehr wenig Ermutigung benötigen um zu singen und zu tanzen. Im Gegenteil, sie gehören zu den Wildesten in Europa. Wir haben viel Erfahrung im Aufbauen einer Verbindung mit dem Publikum, sobald es klatscht, ist es einfach. Abgesehen davon ist unsere Spielfreude sehr ansteckend. Nadine Guldimann
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Die Quelle, Bern So., 26.10., 19.30 Uhr www.die-quelle.ch
Intime Einblicke in Klees Künstlerbuden Paul Klee hat in seinem Leben in vielen Räumen Kunst erschaffen. Anhand der Stationen könne man genau nachvoll ziehen, wie sich seine Arbeiten entwickeln, sagt Kurator Michael Baumgartner. Die Ateliers und Techniken des Künstlers stehen daher im Mittelpunkt der Ausstellung «Bewegung im Atelier» im Zentrum Paul Klee.
Mit dem Pinsel im Kochtopf Nach seiner Schulzeit in Bern zog der in Münchenbuchsee geborene Paul Klee nach München an die Zeichenschule Knirr. Dicht an dicht stehen die Staffeleien seiner Mitschüler in einem Raum, wo diese sich dem Aktstudium widmen, wie auf einer Fotografie zu zusehen ist. Als nächste Station folgt Klees Atelier in der Ainmillerstrasse in München. Vor dem Grundriss der Wohnung in der Ausstellung stehend, erfahren wir von seinem Sohn Felix via Lautsprecher über das Leben in der Dreizimmer-Wohnung: Lily, Paul Klees Frau, verdiente mit Klavierstunden den Lebensunterhalt der Familie. Paul malte in der Küche, rührte mit dem Ende des Pinsels in den Kochtöpfen
Mit Simon Libsig, Poetry Slammer und Autor
Simon Libsig, was ist für Sie ein guter Text? Er überrascht in seiner Form und berührt mich inhaltlich – egal ob ich laut lachen muss oder mitleide. Ein Slam-Text sollte nie nur aufgrund der Performance überzeugen. Erkennt sich das Publikum in Ihren Texten wieder? Das ist zumindest ein Ziel von mir. Ich versuche immer eine Welt zu zeigen, die aussergewöhnlich erscheint, in der man sich aber trotzdem zu Hause fühlt. Ich versuche Charaktere zu schaffen, mit denen man sich identifizieren kann, selbst wenn es sich dabei um ein Sparschwein handelt, das tragisch zu Tode kommt. Sie gelten als einer der grössten Bühnendichter der Schweiz, haben aber auch in Deutschland Erfolge gefeiert. Unter anderem gewannen Sie 2003 und 2007 den grossen Poetry Slam von München. War es schwer, sich als Schweizer durchzu setzen? Als Schweizer habe ich nicht zwingend schlechtere Chancen. Die deutsche und die Schweizer Slam-Szene sind durchmischt, man kennt sich. Was zählt, ist die Qualität der Texte – das Publikum ist die Jury. Als ich in München das erste Mal spontan teilnahm, war dies mein zweiter Slam überhaupt. Ich präsentierte meine beiden ersten Texte. Der Exotenbonus hat mir wohl geholfen. Nach der «Trostmaterial»-Tour, bei der Ihre Texte musikalisch begleitet wurden, starten Sie Ihr erstes Soloprogramm. Simon Libsig ist nun «Bissig in Moll». Das ist ein Anagramm, eine Wortspielerei mit meinem Namen, die auch inhaltlich passt. Meine Texte zielen nie nur auf die Pointe ab. Sie beinhalten beides, sowohl das Bissige, bei dem auch gelacht werden darf, wie auch die Moll-Töne, die traurigen Komponenten. Zwar will ich aufzeigen, was mich stört und beschäftigt, letztlich haben meine Texte aber immer diesen Hoffnungsschimmer, sie enden nie dramatisch.
Zentrum Paul Klee, Bern
«Komm, ich zeig dir meine Bude!» Damit meinen Kinder einen Verschlag aus Holzbrettern und Ästen, den sie im Wald zusammengebaut haben. Diejenigen, die das Hotel Mama verlassen, meinen damit stolz ihre erste Wohnung. Doch einer hat mit «meine Bude» etwas ganz anderes umschrieben: Der 17-Jährige Paul Klee nannte so sein erstes Atelier, ein Zimmer in der elterlichen Dachwohnung an der Marienstrasse 8 im Berner Kirchenfeld. Heute gibt es das Haus Nummer 8 so nicht mehr. Aber mit grossformatigen Fotografien dieses und anderer Ateliers gewährt uns die Ausstellung «Bewegung im Atelier» im Zentrum Paul Klee (ZPK) einen Einblick in die Orte, an denen die Bilder entstanden sind, die heute auf dem Kunstmarkt für mehrere Millionen Franken den Besitzer wechseln.
Smalltalk
solarplexus.ch
Die Beatles haben in den 1970er-Jahren damit geflirtet, Madonna und Tina Turner praktizieren es zur Entspannung: das Singen von Mantren. In den USA wird der Kirtan, die altertümliche indische Praxis, immer populärer. Einer der Stars der Szene ist der Amerikaner Dave Stringer.
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Der geräumige Atelierraum in Dessau 1926 hatte ein grosses Fenster und gleichmässigen Lichteinfall: das Fenster zeigte Richtung Norden. und malte dann weiter. Wenn Felix allzu sehr um ihn herumwuselte, brachte er ihn kurzerhand zu Wassily Kandinsky, der in der gleichen Strasse wohnte. Weiter führt die Atelierreise im ZPK in das Schlösschen Suresnes in München. Eine Fotografie mit besonderem dokumentarischem Charakter: Werke von Klee, die an der Wand des Ateliers hängen, tauchen später in anderer Form wieder auf. Denn Klee hat viele der hier fotografierten Arbeiten später weiterbearbeitet, zerschnitten und neu zusammengesetzt. Eine Besonderheit, die sich Kurator Michael Baumgartner ausgedacht hat, fällt dabei sofort ins Auge, ein Bild im Bild sozusagen. Einige Werke, die im Foto an der Wand im Atelier zu sehen sind, hängen jetzt als Original an genau der Stelle auf dem vergrösserten Foto und holen die Vergangenheit in die Gegenwart. Manche der gezeigten Atelierräume existieren heute nicht mehr, überlebt haben jenes am Bauhaus in Weimar und Dessau. Bis heute wird Klees Weimarer Atelier von einem Künstler genutzt und ist dabei fast noch genauso eingerichtet
wie vor 85 Jahren, wie zwei Fotografien zeigen. Wieder zurück in Bern im Dezember 1933, bezieht Klee ein Atelier am Kistlerweg 6. «Hier, in dem kleinen Raum, malte er ausgerechnet seine grossformatigen Bilder, obwohl doch so wenig Platz war», erzählt Michael Baumgartner in der Ausstellung vor der nachgebauten Ateliersituation. Ein mathematisches Farbenwirrwarr Neben den Fotografien und Bildern Klees vermittelt die Ausstellung aber auch die vielen Techniken des Künstlers. Wer weiss schon, was ein Ölpauseverfahren oder die Spritztechnik ist, wie lange sich eine Leinwand hält oder wie intensiv die Pigmente der verwendeten Farben wirklich leuchten? Filme, Skizzen und ein schillernd bunter (Pigment-)Schaukasten klären auf: Klee hat sich seine Farben aus Pigmenten und Bindemitteln selbst gemischt. Und sich dabei mit fast mathematischer Exaktheit den Kopf zerbrochen. Die Kombination von Farbvarianten, ja selbst die Aufteilung der Farben auf der Palette
hat er mit geradezu wissenschaftlicher Akribie betrieben, wie Skizzen und Zeichnungen deutlich machen. Weniger wissenschaftlich, dafür mehr handwerklich ging es beim Spritztechnikverfahren zu: Die Farbe wurde dabei durch ein Sieb gebürstet und gelangt so in Form von feinsten Spritzern aufs Papier. Daneben entwickelte Paul Klee das Ölpauseverfahren als eigenständiges Kopierverfahren: Ein Blatt Papier bestrich er mit schwarzer Ölfarbe und legte dieses mit der bestrichenen Fläche nach unten. Darunter lag ein weisses Blatt Papier. Ganz oben kam die fertige Zeichnung drauf, bei der nun die Konturen mit einer Nadel nachgezeichnet wurden. Was fast nach Blaupapier klingt und im letzten Jahrhundert in jedem Büro populär war, hat Klee himmlisch veredelt: Der berühmte Angelus Novus, der im Mai für einige Tage im Zentrum Paul Klee gezeigt wurde, entstand mit dieser Technik. Claudia Sandke \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Ausstellung bis 18.1.2009 www.zpk.org
Ihre Figuren sind häufig Träumer, Leute mit Plänen, die sich in ihrer Lebenssituation gefangen fühlen. Die Charaktere in meinen Geschichten sind an einem Wendepunkt in ihrem Leben, einem Krisenpunkt. Erst wenn Leute in einer Krise stecken, merkt man, wie sie wirklich sind. Was zählt ist, wie man dann reagiert – vorher kann man sich verstellen. Was inspiriert Sie zu Ihren Geschichten? Das Leben um mich herum, der Alltag. Meine Figuren sind eine Sammlung von Eigenschaften, Motivationen und Träumen von Menschen um mich herum. Ich nehme viel wahr und beobachte gerne. An einer Bushaltestelle überlege ich mir zu einer Person, was sie wohl für Träume hat, welche Krisen sie bereits durchlebt haben könnte. Geschichten gibts überall, man muss nur Augen und Ohren offenhalten. Mariana Raschke \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Ono, Bern. Do., 23.10., 19.15 Uhr www.onobern.ch
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23. bis 29. Oktober 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 4
Kinder & Jugend /// Märkte & Messen Zirkus /// Freizeit /// Ausflüge
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Kindertag im Papiliorama
Pippi Langstrumpf im Theater Szene
Tierlotto, Gesichterschminken, Theater, Basteln und spannende Führungen – der Kindertag verknüpft ein abwechslungsreiches Programm mit viel Wissen über die Natur. Bei all den wundersamen Dingen im Kerzer‘schen Urwald kanns auch schon mal passieren, dass nicht nur den Kleinen vor Staunen schier der Mund offen bleibt. Papiliorama, Kerzers. Sa., 25.10., 10.30 Uhr
«Ich bin verschossen in deine Sommersprossen!» – Kommen da noch rote Zöpfe, ungleiche Strümpfe, ein Affe auf den Schultern, ein Pferd, zwei unschuldige Nachbarskinder, eine kunterbunte Villa hinzu – so ist klar: Pippi Langstrumpf ist da und bleibt gleich bis Mitte Mai. Theater Szene, Bern. Fr., 24.10., 19 Uhr, und Sa., 25.10., So., 26.10., Mi., 29.10., jeweils 14.30 Uhr. www.theaterszene.ch
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Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kulturveranstaltung der kommenden 7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
Donnerstag, 23.10. Bern Noch mal leben vor dem Tod – Jung sterben Ein Abend mit und für Jugendliche. Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr Papa Papillon im Kindermuseum Creaviva Der Berner Schmetterlingszüchter Marc de Roche züchtet in diesem Sommer im Kindermuseum verschiedene Schmetterlingsarten, die er den Kindern als Falter, Raupen und Puppen lebendig nahe bringt. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Suisse Caravan Salon 41. Nationale Camping- und CaravaningMesse. Messegelände BEA bern expo AG, Mingerstrasse 6. 09.30 Uhr
Freitag, 24.10. Bern Pippi Langstrumpf in der Villa Kunterbunt Ein fantastisches Theaterabenteuer in Mundart für die ganze Familie! Nach dem Buch von Astrid Lindgren. Vv: Tel. 031 849 26 36 oder www.theaterszene.ch Theater Szene, Rosenweg 36. 19.00 Uhr
Sticheli und Stacheli Ein stacheliger Geselle findet einen Freund. Für Kinder ab 5 Jahren. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr Suisse Caravan Salon Siehe 23.10. Messegelände BEA bern expo AG, Mingerstrasse 6. 09.30 Uhr Theater Waidspeicher • Pit Pikus und die Möwe Leila Mit: Thomas Mielentz, Dorothee Carls, Annika Pilstl. Regie Lars Frank. Theater Waidspeicher, Erfurt. Ab 7 Jahren. 14 Uhr. • Schmetterlingskreationen Workshop im Kindermuseum Creaviva. 15.15 Uhr • Die Werkstatt der Schmetterlinge Eine poetische Geschichte über die Kraft der Träume und die zerbrechliche Schönheit der Welt. Mit: Thomas Mielentz, Dorothee Carls, Annika Pilstl, Judith Kühn, Martin Vogel. Regie Bernd Weissig. Ab 7 Jahre. 17 Uhr Vv: Tel. 0900 585 887, www.kulturticket.ch Zentrum Paul Klee (Forum), Monument im Fruchtland 3. Tier-Treffen im Schiffsbauch Ein Mini-Workshop in Tierkostümen für Kinder ab 7 Jahren. Anmeldung auf katharina.vischer@schlachthaus.ch Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 13.30 Uhr ///////////////////////// Biel Hodder rettet die Welt Theaterstück ab 8 Jahren, nach dem Kinderroman von Bjarne Reuter. Theâtre de la Grenouille, Gurzelenstr 11. 11.00 Uhr ///////////////////////// Münsingen Die Schneckenreise Stück nach Therese Keller. Freizythuus, Schlossgutareal. 15.00 Uhr / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / Ortschwaben Kleinkunst-Festival Siehe Artikel S.1 Stahlbergerheuss, Tschou zäme, Sebastian Krämer, Tomazobi. Vv: Rüedi 031 829 32 30. Heubüni Ortschwabe, Bernstr. 170. 19.30 Uhr
Sonntag, 26.10.
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Montag, 27.10.
Bern Hasefritz und Matten-Edi Begleitet von Ursula Meier-Nobs der Autorin, die sie zum Leben erweckt hat und sie erneut aufleben lässt. Punto im Tramdepot, Burgernziel, Thunstrasse 104. 10.30 Uhr Pippi Langstrumpf in der Villa Kunterbunt Siehe 24.10. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Sticheli und Stacheli Siehe 25.10. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 10.30 Uhr Suisse Caravan Salon Siehe 23.10. Messegelände BEA bern expo AG, Mingerstrasse 6. 09.30 Uhr Theater Waidspeicher • Pit Pikus und die Möwe Leila Siehe 24.10. 14 Uhr • Schmetterlingskreationen Workshop siehe 24.10. 15.15 Uhr • Die Werkstatt der Schmetterlinge Siehe 24.10. 17.00 Uhr Zentrum Paul Klee (Forum), Monument im Fruchtland 3.
Bern Suisse Caravan Salon Siehe 23.10. Messegelände BEA bern expo AG, Mingerstrasse 6. 09.30 Uhr
///////////////////////// Biel Hodder rettet die Welt Siehe 25.10. Theâtre de la Grenouille, Gurzelenstrasse 11. 11.00 Uhr Warum ist der Himmel blau? Ein Stück mit Objekten und Figuren für Kinder ab 5 und alle, die noch Fragen haben. Spiel: Anja Noetzel. Regie: Katharina Kronberg. Carré Noir, Obergasse 11. 15.00 Uhr
Pippi Langstrumpf in der Villa Kunterbunt Siehe 24.10. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Sticheli und Stacheli Siehe 25.10. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr Wortwelten 08: Silvia Hüsler Die Theaterpädagogin erzählt spannende Geschichten und begibt sich mit den K indern auf eine phantastische Reise. Zentrum 5, Flurstrasse 26b. 15.00 Uhr ///////////////////////// Biel Warum ist der Himmel blau? Siehe 26.10. Carré Noir, Obergasse 11. 15.00 Uhr
Samstag, 25.10. Bern Antiquitäten/Brocante/Flohmarkt Münzen/Briefmarken, etc. Jeden Samstag. Alte Markthalle, Steigerhubelstr. 60. 9 Uhr Sparen Sie mit dem RailAway-Messekombi.
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von Elisabeth Honey und Heike Brandt ISBN 3-407-79939-X 384 Seiten, Beltz GmbH, Fr. 29.–
Bern Circus – Himmel über Bern Siehe 25.10. Gurten – Park im Grünen. 14 Uhr
///////////////////////// Münsingen Die Schneckenreise Stück nach Therese Keller. Freizythuus, Schlossgutareal. 15.00 Uhr
Bern, 23. – 27. Oktober 2008
Henni & Leo
Mittwoch, 29.10.
///////////////////////// Ortschwaben Kleinkunst-Festival Siehe Artikel S.1 Rolf Schmid, Osy Zimmermann, Frank Sauer. Moderation: Arche Joha. Vv: 031 829 32 30. Heubüni Ortschwabe, Bernstr. 170. 19.30 Uhr
Pippi Langstrumpf in der Villa Kunterbunt Siehe 24.10. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr
Kinder-Buchzeichen
Bern Circus – Himmel über Bern Siehe 25.10. Gurten – Park im Grünen. 14.00 Uhr
Suisse Caravan Salon Siehe 23.10. Messegelände BEA bern expo AG, Mingerstrasse 6. 09.30 Uhr
Circus – Himmel über Bern Offenes Spielprogramm beim Zirkuswagen. Bei jeder Witterung. Gurten – Park im Grünen. 14.00 Uhr
In der «Geschichte von Pit Pikus, dem Specht, und der Möwe Leila» stossen schwarze Spechte eines Tages im Wald auf die verletzte Möwe Leila … Ausserdem zeigt das Theater Waidspeicher das Stück «Die Werkstatt der Schmetterlinge». Dazwischen können im Workshop Schmetterlingskreationen gebastelt werden. Zentrum Paul Klee, Bern. Sa., 25.10., und So., 26.10., 14 Uhr: «Pit Pikus», 15.15 Uhr: Workshop, 17 Uhr: «Die Werkstatt»
Dienstag, 28.10.
Der Topf der Riesin Die Geschichte vom kleinen Tippe-Tappe mit Silvia Hüsler. Zentrum 5, Flurstrasse 26b. 15.00 Uhr
Tiere und Tiergeschichten am Sonntag Berndeutsche Geschichten für Kinder ab 4 Jahren. Naturhistorisches Museum, Berna strasse 15. 11.00 Uhr und 14.30 Uhr
Doppelt tierisches Theater im Zentrum Paul Klee
Neuheiten 2009
Buchtipp von: Juliana Dind Thalia, Bern
«Leos Götti Sascha, ein Filmer, reist für eine Dokumentation von Deutschland nach Australien in die Kesselbucht. Dort findet er ein altes Holzhaus vor, in dem er eine Kiste entdeckt, gefüllt mit alten deutschen Büchern sowie einer Flaschenpost mit einem Brief, der erst kürzlich geschrieben worden ist. Der Brief stammt von Henni, einem australischen Mädchen. Dieses hat die Sommerferien hier verbracht und ebenfalls die Kiste mit den alten Büchern gefunden, die laut einem Bucheintrag einem gewissen Leopold Schmidt gehört haben. Henni ist fasziniert. Fasziniert von den Büchern mit der fremden Sprache und von der Frage, wer dieser Leopold Schmidt denn sei, beschliesst sie, einen Brief zu schreiben. Sie hinterlegt ihn in der Kiste, in der Hoffnung, dass ihn jemand findet, der ihr mehr über Leopold Schmidt erzählen könnte. Und dieser jemand ist per Zufall der Filmer Sascha. Zurück in Berlin, übergibt er den Brief seinem Göttibub, der – welch Zufall – Leo Schmidt heisst. Der dreizehnjährige Leo schreibt dem fremden Mädchen umgehend, und so entwickelt sich zwischen den beiden eine OnlineBrieffreundschaft. Leo erzählt Henni vom Fussballspielen und von seinen Freunden, Henni erzählt Leo, wie fasziniert sie von den alten Büchern ist, die sie in der Kesselbucht gefunden hat, und dass sie daraus eine Projektarbeit für die Schule entwickelt. Henni beginnt zu forschen, Leo hilft ihr dabei, übersetzt ihr aus dem Deutschen und mailt alte Dokumente von Auswandererfamilien aus der Zeit des Ersten Weltkrieges, die in Frage kommen könnten. Um weitere Nachforschungen anstellen zu können, kehrt Henni nochmals zur Kesselbucht zurück – und wird alles andere als herzlich empfangen ... Das Spannende am Jugendroman ‹Henni & Leo› ist zum einen, dass er ein einziger Briefwechsel ist. Zum anderen ist er ungeheuer packend geschrieben. Wie das Buch wirklich entstanden ist, wird nicht ganz klar: Elisabeth Honey ist eine in Australien sehr bekannte und beliebte Jugendbuchautorin, Heike Brandt die deutsche Übersetzerin. Da diesmal aber beide Frauen als Autorinnen aufgeführt sind und die Geschichte aus zwei Erzählsträngen besteht, ist anzunehmen, dass die eine Autorin Hennis E-Mails und die andere die von Leo geschrieben hat. Wie auch immer, das Frauenduo erzählt enorm spannend eine anspruchsvolle Geschichte mit einer starken Botschaft: Ohne moralisch oder abgedroschen zu klingen, zeigen sie auf, wie schnell man auch heute ohne böse Absicht in Fremdenfeindlichkeit abdriften kann. Aber auch, wie stark Freundschaft sein kann.» Aufgezeichnet: fee Wettbewerb
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Die Berner Kulturagenda verlost 3 Exemplare des vorgestellten Buches. Senden Sie einfach eine E-Mail mit dem Betreff «Buchzeichen» und Ihrem Postabsender an tickets@kulturagenda.be.
Thalia Bücher, im Loeb, Spitalgasse 47/51, 3001 Bern Tel. 031 320 20 20, bern@thalia.ch, www.thalia.ch
23. bis 29. Oktober 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5
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Theater /// Tanz /// Kabarett /// Kleinkunst
Die Primaten sind wir
Wanderbühne Dr. Eisenbarth im Theater Remise
Compagnie Buffpapier im Tojo Theater
«Hausart» ist ein Stück für alle, die sich hin und wieder bei zeitgenössischer Kunst beim Kopfschütteln ertappen. Gondolezza Schmitz (Judith Bach) und Laszlo Birkenmeier (Lorenz Eisenbarth) begeben sich auf eine Studienreise quer durch Tanz, Theater, Musik, bildende Kunst und Literatur. Sie sind überzeugt: «Zeitgenössische Kunst ist wie Zähneputzen – man kommt heute nicht mehr drum herum.» Theater Remise, Bern. 23.10., bis 25.10., 20 Uhr
Skurril, fantastisch und grotesk ist die Welt der Compagnie Buffpapier. In ihrer neusten Produktion entführt die Theatergruppe das Publikum in eine Bildergeschichte, erzählt durch eine Kartonrolle von 50 Metern Länge. Ein Monsieur mit Hut platzt in die von zwei ominösen Gestalten inszenierte Utopie «Voyage Immobile». Theater wie ein farbenfroher Comic. Tojo Theater, Bern. Mi., 22.10., bis Sa., 25.10., 20.30 Uhr
Donnerstag, 23.10.
Freitag, 24.10.
Bern Der verkaufte Grossvater Berner Lieberhaberbühne. Bäuerliche Groteske in 3 Akten von Franz Streicher und Emil Kägi. Vv: Tel. 079 432 41 38. Sternensaal Bümpliz. 19.45 Uhr
Bern Der Menschenfeind Komödie von Jean Baptiste Molière. Vv: Bern Billett, Tel. 031 329 52 52. Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr
Die Stadt Schauspiel von Martin Crimp. Schweizer Erstaufführung. Vv: Bern Billett, Tel. 031 329 52 52. Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr
Der verkaufte Grossvater Siehe 23.10. Sternensaal Bümpliz. 19.45 Uhr
Esther Hasler: Laus den Affen! Siehe Artikel S. 3. Ein Kabarettabend. Uraufführung. Vv: www.la-cappella.ch Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmend strasse 24. 20.00 Uhr
Hausart Wanderbühne Dr. Eisenbarth. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20.00 Uhr
Hausart Wanderbühne Dr. Eisenbarth. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20.00 Uhr I Hired a Contract Killer Von Aki Kaurismäki. Inszenierung: Stefan Meier. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Sennentuntschi Frisch vom Broadway zurückgekehrt: Das Freiburger Talman Ensemble zeigt «Sennentuntschi» vom Erfolgsautor Hansjörg Schneider. Vv: Tel. 031 311 61 00; www.theater-am-kaefigturm.ch Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20.00 Uhr TANZ IN.BERN: Cie. Willi Dorner: «Bodies in urban spaces» Tanzparcours durch die Stadt Bern. Treffpunkt: PostAuto-Station Bern (oberste Etage Bahnhof Bern). Der Parcours dauert ca. 1 Stunde und endet in der Dampfzentrale Vv: www.starticket.ch Treffpunkt: PostAuto-S tation, oberste Etage. 18.30 Uhr TANZ IN.BERN: hermesdance: «Flügel an Flügel» Zweiter Teil der Trilogie über den Dialog zwischen dem Ich und dem Du. Hochschule der Künste Bern, Abt. Schauspiel, Sandrainstrasse 3. 20.00 Uhr Voyage Immobile – Unbewegliche Reise von Compagnie Buffpapier. Von/mit Franziska Hoby, Manuel Gmür, Stéphane Fratini. Regie: Christophe Carrère. Musik: Marcel Gschwend (alias Bit-tuner). Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr Wild Ein sagenhafter Sommernachtsspaziergang in eine vergessene Zeit. Jeden Donnerstag bis 30.10.! Anmeldung erforderlich unter 031 839 64 09 www.mesarts.ch Treffpunkt: Meret-Oppenheim Brunnen, Waisenhausplatz. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Sekretärinnen Eine Hommage an den Berufsstand der Sekretärinnen. Ein «Tippsical». Musical-Revue von Franz Wittenbrink. Schloss Spiele Spiez. Vv: www.theateralteoelethun.ch Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr Wo die Liebe hinfällt Steiner’s Theaterstadl mit dem neuen Lustspiel. Vv: Alle Ticketcorner-Stellen. Schadausaal, Seestrasse 64. 20.00 Uhr
Esther Hasler: Laus den Affen! Siehe 23.10. La Cappella, Allmendstrasse 24. 20.00 Uhr
I Hired a Contract Killer Siehe 23.10. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Immerblau mit Frau Ölufegröl – The Best of 20 Years. Von alten Kultnummern bis zu hippen Cabaret-Babys – ob «Wandervögeli», «Steffi Eicher» oder Cézanne-String». Vv: Tel. 031 311 21 81; reservation@katakoembli.ch Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 20.15 Uhr Sennentuntschi Siehe 23.10.Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20.00 Uhr TANZ IN.BERN: Boris Charmatz: «La danseuse malade» Textpassagen in französischer Sprache Vv: www.starticket.ch Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 19.30 Uhr TANZ IN.BERN: Cie. Willi Dorner: «Bodies in urban spaces» Siehe 23.10. Treffpunkt: PostAuto-Station, oberste Etage. 18.00 Uhr Voyage Immobile – Unbewegliche Reise von Compagnie Buffpapier. Von/mit Franziska Hoby, Manuel Gmür, Stéphane Fratini. Regie: Christophe Carrère. Musik: Marcel Gschwend (alias Bit-tuner). Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr ///////////////////////// Köniz Nagelritz und die Drei-Seemeilen-Kapelle Kabarett und Vorpremiere Haberhuus/ Ritterkeller, Muhlernstr. 9. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Sekretärinnen Siehe 23.10. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr
Samstag, 25.10. Bern Der göttliche Tivoli Oper von Per N¯rgård nach Texten von Adolf Wölflin. Werkeinführung um 17.30h. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr Der Menschenfeind Siehe 24.10. Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Der verkaufte Grossvater Siehe 23.10. Sternensaal Bümpliz. 19.45 Uhr
Die Schöne und das Tier Ein altfranzösisches Märchen um die Macht und Erlösungskraft der Liebe. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 20.15 Uhr Esther Hasler: Laus den Affen! Siehe 23.10. La Cappella, Allmendstrasse 24. 20.00 Uhr Hausart Wanderbühne Dr. Eisenbarth. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20.00 Uhr I Hired a Contract Killer Von Aki Kaurismäki. Inszenierung: Stefan Meier. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Immerblau mit Frau Ölufegröl – The Best of 20 Years. Von alten Kultnummern bis zu hippen Cabaret-Babys – ob «Wandervögeli», «Steffi Eicher» oder Cézanne-String». Vv: Tel. 031 311 21 81; reservation@katakoembli.ch. Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 20.15 Uhr Sennentuntschi Siehe 23.10. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20.00 Uhr TANZ IN.BERN: Boris Charmatz: «La danseuse malade» Siehe 24.10. Dampfzentrale Bern, Marzili strasse 47. 19.30 Uhr TANZ IN.BERN: Cie. Willi Dorner: «Bodies in urban spaces» Siehe 23.10. Treffpunkt: PostAuto-Station, oberste Etage. 14.00 Uhr und 18.00 Uhr Theater Eiger Mönch und Jungfrau: Am achti ar Arche – Uraufführung. An der Arche um acht! Sagt die Taube. Wer zu spät kommt, ertrinkt. Drei Pinguine stehen im Regen und haben ein Problem, denn drei Pinguine sind für die Arche einer zuviel. Vv: Münstergass-Buchhandlung, Bern. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 16.00 Uhr Voyage Immobile – Unbewegliche Reise Siehe 23.10. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr ///////////////////////// Jegenstorf Nacht, Mutter Von Marsha Norman (Pulitzer Preis). Eine Produktion vom Theater Arthea. Vv: Tel. 056 442 04 86 (Mo-Sa 08-20h). Remise Bühni, Neuholzweg 1. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Buddenbrooks Familienchronik nach dem gleichnamigen Roman von Thomas Mann. Vv: Tel. 0900 92 91 90, www.inszene-ticket.ch Schadausaal, Seestrasse 64. 20.00 Uhr Sekretärinnen Siehe 23.10. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr
Sonntag, 26.10. Bern Commonpassions: Sounds & Images Giancarlo Nicolai (Bilderverkäufer), Balthasar Jucker (Landschafter), Peter Puck Meyer (Wave). Vorstellungen um 16.30h. Atelierbar Kummer/Meyer, Weihergasse 11. 16.00 Uhr
Christoph Hoigné
Mit ihrem neuen Klavierkabarettprogramm, «Laus den Affen!», zeigt uns Esther Hasler eine andere, humorvolle Sicht auf ihre Artgenossen und deren wunderliche Welt.
Denkraum Marianne Gronemeyer – Über die Kunst des Aufhörens, Zugabe. Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 12 Uhr Der verkaufte Grossvater Siehe 23.10. Sternensaal Bümpliz. 14.30 Uhr Genie & Wahn Szenische Lesung. Diesmal: Friedrich Hölderlin. Begleitung: Annina Demenga. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 17 Uhr I Hired a Contract Killer Von Aki Kaurismäki. Inszenierung: Stefan Meier. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 17.00 Uhr Les Contes d’Hoffmann Oper von J. Offenbach. Inszenierung: Johannes Erath. Berner Symphonieorchester, Chor des Stadttheaters Bern. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, www.bernbillett.ch Tel. 031 329 52 52. Stadttheater, Kornhausplatz 18. 18 Uhr Radio DRS: Persönlich Talk. Stadttheater, Kornhausplatz 20. 10 Uhr TANZ IN.BERN: Tanz aktive Plattform & Dampfzentrale: Copy battle Für junge und alte Tanzbegeisterte öffentlicher Tanz-Wettbewerb Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 18.00 Uhr Theater Eiger Mönch und Jungfrau: Am achti ar Arche – Uraufführung. Siehe 25.10. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 16.00 Uhr wohnen. unter glas – Premiere Siehe Seite 1. Von Ewald Palmetshofer. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeldz, Könizstr. 161. 18 Uhr ///////////////////////// Thun Amaradonna: Ein Stück Frauengeschichte Ein Theaterstück mit Christina Diaz-Adam und Irène Trochsler Betschart, Regie: Betty Dieterle. Markuskirche, Schulstr. 45 A. 17 Uhr Sekretärinnen Siehe 23.10. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 17.00 Uhr
Montag, 27.10. Bern Kostprobe zu: Kylián / Armitage / Marston Ballett. Werkeinführung und Probenbesuch. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Foyer, Kornhausplatz 20. 18.30 Uhr TANZ IN.BERN: Schweizer Tanz- und Choreografiepreis 2008 Anschliessend an die Vorstellung ALIAS: «Approcher la Poussière» Laudatio von Ursula Berger und Preisübergabe durch Annette Ringier. Vv: Telefon: 0900 325 325; www.starticket.ch Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 19.30 Uhr
Dienstag, 28.10. Bern Andreas Thiel: Politsatire 3 Neues Programm. 100% neue satirische Texte, 100% Andreas Thiel, wie man ihn kennt. Am Flügel und Akkordeon: Annalena Fröhlich. Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22.
«Ich mag die Schenkelklopfer nicht», sagt die Bernerin Esther Hasler. Sie ist nicht die Frau für den humoristischen Zweihänder. Auch in ihrem zweiten Programm, «Laus den Affen!», gibt sie der tiefgründigeren Lachmuskelkitzelei des Kabaretts den Vorzug gegenüber dem seichten ComedyFach. Am Klavier sitzend oder stehend, singend und erzählend, zoomt sie den Alltag heran. «Die Welt ist sehr inspirierend», findet sie, «je mehr ich schreibe, desto genauer schau ich hin, was um mich herum geschieht.» Bald auch im grösseren Teich Mit ihrem ersten Programm, «Küss den Frosch!», hat Hasler bereits grosses Publikumsinteresse geweckt. Sie trat auf vielen Kleintheaterbühnen in der Schweiz und Liechtenstein auf und gewann vor zwei Jahren den Trudy-Schlatter-Preis. Ab nächstem Jahr wird sie auch in Deutschland auftreten, wobei ihr zugute kommt, dass sie ihr Programm grösstenteils in Bühnendeutsch aufführt. Bei ihrem zweiten Solostück hat Esther Hasler auf die Re-
giearbeit von Annette Windlin vertraut. «Die Zusammenarbeit mit ihr ist äusserst angenehm», schwärmt sie von der Luzerner Schauspielerin und Regisseurin. Die Geschichten liest Esther Hasler vom Boden des Alltags auf und lässt sie von ihren Bühnenfiguren erzählen. Einige haben sich vom ersten Programm, «Küss den Frosch!», in die Gegenwart retten können. Etwa Gruschenka, die russische Adoptivgrossmutter. Dazu kommen viele neue Figuren: Wissenschaftler oder Parasitenhasser mit Putzfimmel. «Ich stelle Männer und Frauen verschiedenen Alters und sozialer Schichten dar», sagt Hasler, die die Freiheit des Soloauftritts geniesst und nicht als Einsamkeit wahrnimmt, denn «die Bühnenfiguren sind ja auch immer mit dabei». (mfe)
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La Cappella, Bern Premiere: Mi., 22.10., 20 Uhr Weitere Vorstellungen: Do., 23.10., bis Sa., 25.10., jeweils 20 Uhr www.la-cappella.ch
La Cappella, Allmendstr. 24. 20 Uhr Demenz hautnah Rosa ist reif. Kongresshotel Kreuz, Zeughausgasse 41. 19.30 Uhr
griechischen Spezialitäten ab 18.45h. Vv: www.gymkirchenfled.ch Gymnasien Kirchenfeld, Aula, Kirchenfeld strasse 25. 19.30 Uhr
I Hired a Contract Killer Von Aki Kaurismäki. Inszenierung: Stefan Meier. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
I Hired a Contract Killer Siehe 23.10. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
Lustiger Dienstag 36 Di LuDi-Crew Johana Bory, Robert Stofer, Thomas Laube und Markus Schrag und Gäste. Theater Tojo, Reitschule, Neubrück strasse 8. 20.30 Uhr
Mittwoch, 29.10. Bern Der Sohn des Scharfrichters Ein Theater über die Freiheit und ein aussergewöhnlicher Spaziergang durch Berner Geschichten. Jeden Mittwoch bis 29.10.!Anmeldung erforderlich: Tel. 031 839 64 09, www.mesarts.ch Treffpunkt: vor dem Rathaus, Rathausplatz. 20.00 Uhr Die Vögel Theatergruppe Gymnasium Kirchenfeld. Von Aristophanes, Bearbeitung von Thomas Schulte-Michels. Abendkasse und Bar mit
TANZ IN.BERN: Anna Huber: «Eine Frage der Zeit» Tanz Vv: www.starticket.ch Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 19.30 Uhr TANZ IN.BERN: Fabrice Lambert: «Gravité» Solo-Installation / Performance Vv: www.starticket.ch Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 21.00 Uhr wohnen. unter glas Siehe Seite 1. Von Ewald Palmetshofer. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch. Stadttheater, Vidmarhalle 2, LiebefeldKöniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr ///////////////////////// Thun Märchen-Erzählabend für Erwachsene Märchen-Erzählkreis Thun. Thema: Südamerika. Tertianum Bellevuepark, Göttibachweg 2. 19.30 Uhr
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23. bis 29. Oktober 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6
Rock /// Pop /// Jazz Worldmusic /// Chanson /// Folklore
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Ana Popovic in der Mühle Hunziken
Humcrush am Bee-Flat
Fiona Daniel im Sous Soul
Als «Weiblicher Jimi Hendrix» wurde diese junge Dame wegen ihres famosen Gitarrenspiels auch schon betitelt. Die in Holland lebende serbische Sängerin und Gitarristin verstösst erfolgreich gegen langweilige Blues-Sitten und war schon bei fast allen europäischen und amerikanischen Rock- und Bluesfestivals zu Gast. Mit ihrem neuen Album «Still Making History», macht sie nun auch in Rubigen halt. Mühle Hunziken, Rubigen. Fr., 24.10., 21 Uhr
Hum steht für Summen, crush für Zerquetschen – das passt zum radikalen Umgang des norwegischen Duos mit Klang- und Rhythmusmaterial. Der Sound von Ståle Storløkken und Thomas Strønen kreischt und knarzt und mündet in ein vertracktes Klanggebilde, stimmlich abgerundet von der charismatischen Sidsel Endresens, der Grande Dame der europäischen Vokal-Avantgarde. Turnhalle Progr, Bern. Mi., 29.10., 20.30 Uhr
Sie gehört zur Generation charismatischer Schweizer Singer-Songwriterinnen à la Heidi Happy und Sophie Hunger. Als Maturaarbeit produzierte Fiona Daniel ihr Debütalbum, «Die Zugfahrt», 2007 gleich selbst. Die zwanzigjährige Zürcherin steht, seit sie 13 ist, vor Publikum und mischte bereits am Jazzfestival in Montreux mit. Auf der Bühne betört sie mit ihrem eigenen Mix aus Jazz, Folk, Indiepop und Bossa Nova. Sous Soul, Bern. Sa., 25.10., 22 Uhr
Evelinn Trouble (CH) Singer Songwriter. Vv: www.sous-soul.ch Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr
Dr. Lonnie Smith Trio Orgeljazz. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30 und 22 Uhr
In-Sight Konzert für Solo-Violine von und mit Hans Burgener. Eigene Kompositionen und Improvisationen, welche aus Reflexionen zum Thema Krankheit, Heilung und Leben entstanden sind. Kornhausforum, Kornhauspl. 18. 20 Uhr
Fiona Daniel (CH) Singer Songwriter. Vv: www.sous-soul.ch Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr
///////////////////////// Thun The Mansfields 50`s Rickabilly, 60`s Pop & 70`s Guitar Punk. Vv: Mokka + Zig Zag Records, Thun. Mokka, Allmendstr. 14. 21.30 Uhr
///////////////////////// Mühlethurnen Magdalena Marti & her Mainstream Friends Blues, Jazz. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 17.30 Uhr
///////////////////////// Interlaken Duo Stägreif Margrit Amacher (Solojodlerin) und Armin Sigrist (Alphornbläser). Restaurant Chalet, Hotel Oberland. 19.30 Uhr
///////////////////////// Worblaufen Marco Jeanrenaud & Eddie Baytos Beating The Blues. Brigal AG, Rolls-Royce Bar, Hubelgutstrasse 6. 18.30 und 21.30 Uhr
///////////////////////// Schwarzenburg 5. Pöschenfestival Roland Zoss & Jimmy Flitz Band. Vv: www.starticket.ch Tel. 0900 325 325. Mehrzweckhalle Pöschen. 16.00 Uhr
///////////////////////// Muri b. Bern Musikalischer Beitrag Panflöte und Okarina. (Marlis Zimmermann). Thoracherhus, Kranichweg 10. 14.00 Uhr
Donnerstag, 23.10. Bern Belli Di Waikiki DJ Pistolero Pepe. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Cholet-Känzig-Papaux Trio Piano Trio Jazz - CD-Release-Tour «Beyond the circle». Jean-Christophe Cholet (p), Heiri Känzig (b), Marcel Papaux (dr). BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Köniz strasse 161. 20.30 Uhr Dr. Lonnie Smith Trio Orgeljazz. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30 und 22 Uhr Infadels (UK) Rock, Electronica. Vv: www.petzi.ch und Rockaway Beach, Bern. ISC Club, Neubrückstr. 10. 21.00 Uhr Saybia Supported by Blake. Türe: 20h. Vv: www.starticket.ch Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrück strasse 43. 21.00 Uhr ///////////////////////// Bolligen Voxtasy - BROAH! A-Cappella. Pop, Rock, Jazz. Reberhaus. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Nocrows Weltmusik aus Irland. Vv: www.baerenbuchsi.ch Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bern strasse 3. 20.30 Uhr ///////////////////////// Schwarzenburg 5. Pöschenfestival Stiller Has. Vv: www.starticket.ch Tel. 0900 325 325. Mehrzweckhalle Pöschen. 20.15 Uhr
Freitag, 24.10. Bern Adrian Mears New Orleans Hardbop Contemporary New Orleans Jazz - CDRelease-Tour «Birdseye View». Adrian Mears (tb), Domenic Landolf (ts, bcl), Peter Madsen (p), Stephan Kurmann (b), Mario Gonzi (dr). BeJazz Club, Vidmarhallen, LiebefeldKöniz, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr Bärn-city’s most wanted HipHopEvent ab 16 J. Juk in einer Ko’produktion mit Gaskessel. Jugendliche Rapper, Tänzerinnen und DJs zeigen ihr Können. Gaskessel, Sandrainstr. 25. 21.00 Uhr Captain Frank Die Berner Captain Frank sind spätestens seit ihrem Debutalbum «Super Market» in aller Munde. Bevor sie sich für eine längere Pause verabschieden, spielen sie noch einmal im Kairo auf. Vv: www.cafe-kairo.ch Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr Dada Ante Portas The Theory of Everything-Tour 2008. Supported by Redcharly. Türe: 20h. Vv: www.starticket.ch 0900 325 325, Abendkasse. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 21.00 Uhr Dr. Lonnie Smith Trio Orgeljazz. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30 und 22 Uhr
Juan Carlos Zeta Duo. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Los Malevos Folk Ar/Tango. Victor Moreno (g, voc), Richard Pizzorno (akkordeon). Ein Gefühl der argentinischen modernen Musik, gemischt mit klassischem Tango. Stufenbau Ittigen, Worblentalstrasse 8. 19.00 Uhr Noch mal leben vor dem Tod – In-Sight Konzert für Solo-Violine. Mit Hans Burgener. Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr Reitschulfest: Siehe Artikel S. 1. Kyuuri (ita) & Presence of Mind (ger). Rock, Alternative, Emo. DJane Kami Katze. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 22.00 Uhr Träsh My Äss #2: Fritz der Traktorist. Techno-Hop & DJ. Sous le Pont, Reitschule. 22 Uhr Solar Mariel Latin Jazz. Vv: Musikhaus Krompholz, Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal 18. Jazz-Tage Langenthal «Remember the Rat Pack». Gerhard Aflenzer & His Broadway Big Band. Vv: Kuoni Reisen, Langenthal, Tel. 062 916 70 70. Kath. Kirchgemeindehaus, Hasenmattstr. 36. 20.15 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Anshelle Pop, Tourabschluss. Vv: www.baerenbuchsi.ch Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bern strasse 3. 21.30 Uhr ///////////////////////// Rubigen Ana Popovic Blues, Rock. Vv: www.muehlehunziken.ch Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21 Uhr ///////////////////////// Thun 8. Honky Tonk Festival Thun Kopie 20 Bands in 20 Beizen. Infos: www.honky-tonk.ch Vv: Zig-Zag Records Thun, Thun Tourismus, Ticketcorner diverse Lokale. 20.00 Uhr Monsoon Dance Indische Musik und Tanz. Info: www.culturall.ch Beau Rivage, Saal, Hofstettenstrasse 6. 20.00 Uhr The Ripps Ska Punk from the Uk. Vv: Mokka + Zig Zag Records, Thun. Mokka, Allmendstr. 14. 21.30 Uhr
Samstag, 25.10. Bern ABBA Gold - Die beste Popmusik der Welt! Ein perfektes Gesamtkunstwerk mit allen Superhits. Theatersaal National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr
Memphis Liners Country. Vv: Eintritt frei. Trucker–Bar, Bümpliz, Gotenstr. 6. 20.00 Uhr Reitschulfest: Battledykes (ger) & The Boonaraaas (ger) Pop-Punk, Grrrl-Rock, Garage. DJane Deebabs. Frauenraum, Reitschule, N eubrückstrasse 8. 22.00 Uhr Esperanto #1 mit Prosaik& Tsigan Hip-Hop. Sous le Pont, Reitschule. 22.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen Imaon / Fort Wendy CD-Vernissage. Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr Jodlerabend Jodlerklub Echo vom Rüttihubel. Vv: Kollekte. Hotel Bahnhof. 20.00 Uhr ///////////////////////// Freiburg Admiral James T. & The Bell Garden Four Rock’n’Roll. Elvis et moi, Rue de Morat 13. 21.00 Uhr Bang Gang (IS) / Joe Lally (IT) - of Fugazi Electronic Icelandish Pop. Vv: Star Ticket, 0900 325 325, . Fri-Son, Fonderie 13. 21 Uhr Gangbé Brass Band (BEN) World Afrobeat. Vv: Office du Tourisme Fribourg. La Spirale, Place du Petit-SaintJean 39. 21.00 Uhr ///////////////////////// Jegenstorf 10 Jahre Grauholz - Örgeler Stimmungsmacher schwyzerörgeli - Quartett alpen - vögel, Jodelduett Käthi und Barbara Klossner, Sternenfänger Träumerei mit Schwyzerörgeli und Panflöte und Mund harmonika - Gruppe Schmitte Buebe. Vv: Reservation Tel. 079 471 91 26. Kirchgemeindehausplatz. 20.00 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Sarah Buck Pop/R&B. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr ///////////////////////// Rubigen Mich Gerber Wanderer CD-Taufe. Vv: www.muehlehunziken.ch Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21 Uhr ///////////////////////// Schwarzenburg 5. Pöschenfestival Michael Klostermann und seinen Musikanten. Vv: www.starticket.ch Tel. 0900 325 325. Mehrzweckhalle Pöschen. 20.15 Uhr ///////////////////////// Stettlen Art Of Phobia / Pesticide / Moodawn Rock-Night. Alti Müli Deiswil, Bernstrasse 15. 20.00 Uhr
Sonntag, 26.10. Bern Bee-flat: Gangbé Brass Band (Benin) World - CD Release Tour. Vv: www.bee-flat.ch Turnhalle im PROGR, Speichergasse 4. 20.30 Uhr Die Amigos Schlagerduo («Der helle Wahnsinn»). Vorverkauf: www.ticketcorner.ch Tel. 0900 800 800. Kursaal, Arena, Schänzlistrasse 71-77. 18.00 Uhr Marco Jeanrenaud & Eddie Baytos Beating The Blues. Bar Belle Époque, Gerechtigkeitsgasse 18. 18.30 und 21.30 Uhr Trousers of Kilkenny & Lisa Stearns Traditional Irish Folk Music & Celtic Harp. Vv: www.onobern.ch Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.00 Uhr ///////////////////////// Freiburg Keziah Jones (NIG) Bluefunk is still fact. Vv: Star Ticket, Tel. 0900 325 325. Fri-Son, Fonderie 13. 20.00 Uhr ///////////////////////// Konolfingen Benefizkonzert Jodlerfamilie Weingart. Ref. Kirche. 19 Uhr
Montag, 27.10. Bern Swiss Jazz Orchestra - Gala Night feat. Francis Coletta, guit. Swiss Jazz Orchestra feat. Francis Coletta, Gitarre. Francis Coletta war mehrere Jahre prägendes Mitglied der SJO-Groove-NightRhythmsection. Er kehrt nun als Gastsolist ins Bierhübeli zurück. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biel Monty Alexander Trio Jazz. Vv: Tel. 032 322 09 09 o. www.blue-note-club.ch Blue Note Club, Thomas Wyttenbachstrasse. 20.30 Uhr ///////////////////////// Liebefeld Jazz am Montag The Music of John Zorn New For Lulu / The Music of David Murray. Vidmarhallen, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr
Dienstag, 28.10. Bern Jazz - Singers Night Sandy Patton präsentiert Studierende der Swiss Jazz School mit Hauptfach Gesang. Musig Bistrot Monbijou, Mühlemattstrasse 48. 20.30 Uhr
l Ver
///////////////////////// Solothurn Dienstags-Jam Was auf der Bühne abgeht, bestimmen die Teilnehmer selbst. Ein Schlagzeug, ein Keyboard, Amps und Mikrofone stehen zur Verfügung. Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar, Hans Huber-Strasse 43b. 20.00 Uhr
Mittwoch, 29.10. Bern Bee-flat: Humcrush feat. Sidsel Endresen (Nor) Jazz Connected – CD Release Tour. Vv: www.bee-flat.ch Turnhalle im PROGR, Speichergasse 4. 20.30 Uhr BFU / Bundesamt für Unterhaltung Tequila Boys: 3rd Season of Terror. SousSoul, Junkerngasse 1. 21.00 Uhr ///////////////////////// Freiburg ASA (NIG) Lagos - Paris en soul folk pop. Vv: Star Ticket, 0900 325 325. Fri-Son, Fonderie 13. 20.00 Uhr ///////////////////////// Rubigen Patent Ochsner – AUSVERKAUFT! The Rimini Flashdown. Vv: www.muehlehunziken.ch Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21 Uhr
23. bis 29. Oktober 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7
Klassik
Smalltalk
mit der Violinistin Antje Weithaas Violinistin Antje Weithaas spielt mit dem Berner Symphonieorchester das 2. Violinkonzert von Schostakowitsch in cisMoll. Die «Mittagshexe» von Antonín Dvoràk und Ludwig van Beethovens Symphonie Nr. 7 in A-Dur umrahmen das Werk des 1975 verstorbenen Komponisten.
«Shakespeare plus a Sax» im Konservatorium
Herbstkonzert in der Kirche Blumenstein
Sein oder Nichtsein, scheint sich das Saxofon zu fragen, wenn es sich ins Klangabenteuer mit dem Vokalensemble Cappella Nova (Bild) stürzt: Das Ensemble legt musikalische Zitate aus Shakespeares Schaffen vor und das Saxofon (Marcus Weiss) antwortet singend, artikulierend, ja sprechend. Thomas Kessler hat das Stück «Shakespeare plus a Sax» für Cappella Nova geschrieben. Konservatorium, Bern. So., 26.10., 17 Uhr
Er war 2003 das Küken der Berliner Philharmoniker: Mit 18 Jahren wurde der Venezolaner Edicson Ruiz als Solobassist in das renommierte Orchester aufgenommen. Nun spielt er zusammen mit dem norwegischen Bratschisten Lars Anders Tomter und Patrick Demenga am Cello das Herbstkonzert in der Kirche Blumenstein: Werke von Johann Michael Haydn, Gioacchino Rossini und anderen. Kirche, Blumenstein. So., 26.10., 17 Uhr
Klassik-Fagott Klassenaudition mit Studierenden von Lyndon Jeffrey Watts. HKB-Musik, Papiermühlestrasse 13d. 18.00 Uhr
Donnerstag, 23.10. Bern 1. Seniorenkonzert Berner Symphonieorchester, Andrey Boreyko (Ltng), L. van Beethoven: Symphonie Nr. 7 A-Dur, op. 92 Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52, www.bernbillett.ch Kultur-Casino, grosser Saal. 11.15 Uhr 1. Symphoniekonzert Berner Symphonieorchester, Andrey Boreyko (Ltng), Antje Weithaas (Violine), Werke von Dvorak, Schstakowitsch, Beethoven. Konzerteinführung mit Prof. Dr. V. Ravizza 18.30-1915h. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52, www.bernbillett.ch Kultur-Casino, grosser Saal. 19.30 Uhr Klassik-Klavier Klassenaudition mit Studierenden von Tomasz Herbut. HKB-Musik, Papiermühle strasse 13d. 20.00 Uhr
Freitag, 24.10. Bern 1. Symphoniekonzert Berner Symphonieorchester, Andrey Boreyko (Ltng), Antje Weithaas (Violine), Werke von Dvorak, Schstakowitsch, Beethoven. Konzerteinführung mit Prof. Dr. V. Ravizza 18.30-1915h. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52, www.bernbillett.ch Kultur-Casino, grosser Saal. 19.30 Uhr
Musizierstunde Saxophon Klasse von Christian Kobi. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 18.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal Ensemble Safran: Klang und Heimat Es erklingt Musik von Mozart, Bloch und Poulenc, verbunden mit Volksmusik aus verschiedenen Ländern. Improvisationen zum Thema «Heimat» Klinik SGM, Weissensteinstr. 30. 20.00 Uhr
Samstag, 25.10. Bern Benefizkonzert für behinderte Jugendliche Ein Projekt von Bemako. Es spielen: Vokal ensemble OSFr, Altophonium Quartett mit François Killian, Michelle Renaud, Moderatio Heiliggeistkirche, vis-à-vis Bahnhof. 20 Uhr Kantate zu Michaelivon H. Ruland *1934, Uraufführung Für Soli, Chor und Instrumentalensemble Chor «Neue Skalen», Leitung H.Bähler 16.15 Uhr Werkeinführung durch den Komponisten. Die Christengemeinschaft, Alpeneggstr. 18. 17 Uhr ///////////////////////// Thun Cantus Regio Chorkonzert. B. Ruchti (Sopran), C. Eichenberger (Mezzosopran), J.-M. Mächler (Tenor), R. Perler (Bass). P. Loosli (Leitung). Werk: Stabat Mater von A. Dvorak. Stadt kirche. 19.30 Uhr
///////////////////////// Wichtrach W. A. Mozart und J. M. Haydn Kirchenchor Wichtrach, Marianna Linder (Orgel), Caroline Marti (Leitung). Vv: Kollekte, . Kirche. 17.00 Uhr
Sonntag, 26.10. Bern Engadiner Kantorei Leitung: Stefan Albrecht, Johannes Günther. Werke von J. P. Sweelinck, J. Pachelbel, J. S. Bach, R. Schumann, J. Brahms, J. Rheinberger und K. Widorski. Berner Münster, Münsterg. 1. 17 Uhr Intercity Flute Players Das Berner Querflötenorchester unter der Leitung von P.-A. Bovey spielt ergänzt mit Schülern Werke vom Barock bis zur Moderne. Werke von Händel, Veit, Mozart, Bovey, Ravel, Debussy. Nydeggkirche. 17.00 Uhr Orgel und Flöte Martin Heim (Orgel) und Carmen HessReichen (Flöte). Werke von Bach & Söhne. Reformierte Kirche Bethlehem, Eymatt strasse 2. 17.00 Uhr Shakespeare plus a Sax Vokalensemble: Cappella Nova, Leitung: Raphael Immoos, Saxophon: Marcus Weiss Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 17.00 Uhr ///////////////////////// Blumenstein Vier Jahreszeiten-Konzerte: Herbstkonzert Lars Anders Tomter (Viola), Patrick Demenga (Cello), Edicson Ruiz (Kontrabass). Werke von M. Kirsten, E. Oscher, Kurtag, H. Holliger, Rossini, Romberg, Suslin und Haydn. Vv: www.kulturticket.ch Tel. 0900 585 887 und Bern Billett (nur Schalter). Kirche. 17.00 Uhr
///////////////////////// Bolligen Ein märchenhafter Konzertabend Mit Mirjam Burkhalter (Violine), Kristine Walsoe (Klavier), Barbara Burkhalter (Erzählerin). Vv: Tel. 031 921 70 32. Reberhaus. 20.00 Uhr ///////////////////////// Bremgarten b. Bern Bach - Konzert Andreas Engler (v) und Vital Julian Frey (c). Werke von J. S. Bach. Ref. Kirche. 17.00 Uhr
Politsatire 3
///////////////////////// Nidau Zimmermanns Kaffeehaus M. Dorner (t), U. Fromm-Pfeiffer (v), A. Heiniger (v), M. Lieberherr (v), B. Müller (v), K. Luterbach (v), A. Bereuter (v), A. Scheuf ler (c). Werke von J. S. Bach, J. G. Pisendel und A. Vivaldi. Kirche. 17.00 Uhr ///////////////////////// Thun Cantus Regio Chorkonzert. B. Ruchti (Sopran), C. Eichenberger (Mezzosopran), J.-M. Mächler (Tenor), R. Perler (Bass). P. Loosli (Leitung). Werk: Stabat Mater von A. Dvorak. Stadt kirche. 17.00 Uhr Orgelmatinée «Classic Light» mit Markus Aellig. Vv: Kollekte. Stadtkirche. 12.05 Uhr
Wabern Ural Kosaken Chor Erinnerungen an das alte Russland: Eine musikalische Reise in das letzte Jahrhundert mit geistlichen Gesängen von Lwowsky, Tschaikowsky, Bortnijanskij u.a. sowie russischen Volksweisen. Ref. Kirche. 19.30 Uhr
Mittwoch, 29.10.
Neues Programm! Jeden Dienstag, 20.00 Uhr La Cappella • Allmendstrasse 24 • Bern-Breitenrain Tel. 031 332 80 22 • www.la-cappella.ch Cappella_Ins_0,125quer_Sept.indd 1
5.9.2008 14:40:23 Uhr
Sie werden immer wieder als «Botschafterin der Musik» bezeichnet, die ganz ohne Starallüren oder Exzentrik auskommt. Ärgert Sie der Personenkult in der klassischen Musik? Der Personenkult ist ein Zeichen der Zeit, er ist ein Teil des Business geworden. Doch ich passe da nicht so gut rein und will mich dafür nicht verbiegen. Es muss jede und jeder selbst entscheiden, inwiefern er sich darauf einlassen will. Doch ich
///////////////////////// Köniz Klavier vierhändig Mutsumi Arai und Jean-Jacques Schmid. Werke von Schubert, Fauré und Rimski Korsakoff. Katholische Kirche St. Josef, Stapfenstrasse 25. 17.00 Uhr
Dienstag, 28.10.
Am Flügel Annalena Fröhlich
Was halten Sie vom Violinkonzert, das Sie in Lausanne und Bern aufführen werden? Es ist ein spätes Stück von Schostakowitsch. Sein ganzes emotionales Innenleben steckt mit drin. Ein Sterbender, der kaum mehr Kompromisse ans
Sie treten demnächst mit Ihrem Arcanto-Quartett in Paris, London und in Australien auf, haben ausserdem mit sehr renommierten Orchestern gespielt. Wieso spielen Sie immer wieder in Bern? Mir gefällt die Stadt. Bern hat ein gutes Orchester. Ich freue mich sehr auf Andrey Boreyko, ich habe schon lange nicht mehr mit ihm zusammengespielt. Bisher war das immer wunderbar. Mit der Camerata arbeite ich fast schon regelmässig zusammen.
///////////////////////// Burgdorf Chor und Orgel Leitung Roland Fritzlaff, Kurt Meier (Orgel). Werke von Allegri, Brahms, Franck, Fauré und Rheinberger. Stadtkirche. 17.00 Uhr
///////////////////////// Wichtrach W. A. Mozart und J. M. Haydn Kirchenchor Wichtrach, Marianna Linder (Orgel), Caroline Marti (Leitung). Vv: Kollekte. Kirche. 17.00 Uhr
Andreas Thiel
Frau Weithaas, Sie spielen das zweite Violinkonzert von Dimitri Schos takowitsch. Was verbindet Sie mit dem sowjetischen Komponisten? Ich habe mich lange mit Schos takowitsch beschäftigt und habe das Gefühl, sein Innenleben zu verstehen (lacht). Ich bin in der DDR aufgewachsen, wie er in einer Diktatur, ich kenne die damaligen gesellschaftlichen Zustände. Natürlich war das in Russland alles viel schlimmer.
tolles Konzert. Ich würde sagen: Die Berner können mit Schostakowitsch umgehen.
Bern Klassik-Violine Klassenaudition mit Studierenden von Monika Urbaniak. HKB-Musik, Papiermühlestrasse 13d. 18 und 20 Uhr Musik am Nachmittag Schülerinnen und Schüler des Konsis musizieren. Ein bunt gemischtes Programm. Vv: Kollekte. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 15.00 Uhr
Marco Borggreve
Kathedrale - ganz immateriell Hansheinz Schneeberger (Violine), Beat Schneider (Violoncello), Martha Rüfli (Klarinette) und Gertrud Schneider (Klavier). Vv: Reservation: Tel. 031 310 85 85 oder info@nmsbern.ch Podium NMS, Waisenhausplatz 29. 20 Uhr
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Antje Weithaas und ihre Violine von Stefan-Peter Greiner. Publikum macht, scheint mit dem Werk einen Spiegel seiner Seele zu präsentieren. Von Schostakowitsch wurde lange ein falsches Bild geprägt. Er wurde als sowjetischer Realmusik-Komponist missverstanden. Man sollte bei seiner Interpretation nicht auf virtuose Effekte schielen, sondern die Dunkelheit seiner Werke annehmen und sie schnell spielen, im dem Sinne, dass man der Dunkelheit nicht entfliehen kann.
sehe schon die Gefahr der Oberflächlichkeit in der klassischen Musik.
Hört man denn im 2. Violinkonzert heraus, dass er schwer krank war, als er es komponierte? Schrieb er den reinen Pessimismus in die Partitur? Ich höre in diesem Werk in Ansätzen einen zuversichtlichen Erlösungsgedanken heraus, der in seinen spätesten Werken nicht mehr zu hören ist. Da ist dann alles brutal kompromisslos und düster.
Aber das Unterrichten müssten Sie sich ja eigentlich nicht auch noch antun. Nein, aber der Unterricht ist mir sehr wichtig. Es zwingt mich zur dauernden Auseinandersetzung mit der Musik und zum Hinterfragen meiner selbst. Ich kann mein Ideal weitergeben, kann etwas bewegen. Auch der psychologische Aspekt interessiert mich sehr. Jeder Student will ja individuell behandelt werden. Michael Feller
Sie haben bereits letztes Jahr mit der Camerata Bern Schostakowitsch gespielt. Stimmt! Ich war total überrascht von der Publikumsresonanz nach dem nicht allzu leichten Programm. Es war ein
Sie sind dauernd unterwegs und haben zudem eine Professur in Berlin. Wie bringen Sie das unter einen Hut? Meine Studenten sind auf alles gefasst. Die kommen auch mal an Ostern in die Stunde, wenns sein muss. Ich versuche mir Freiräume zu schaffen, um auch hin und wieder zu Hause zu sein.
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Kultur-Casino, Bern Do., 23.10., und Fr., 24.10., 19.30 Uhr www.bernorchester.ch
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23. bis 29. Oktober 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8
Ausstellungen /// Kunstmuseen /// Galerien /// Vernissagen Museen /// Anlagen
Dominik Stauch in der Galerie Bischoff & Partner
«Herbst» im Museum Franz Gertsch
«Linie und Raum» in der Galerie Margit Haldemann
«Backstage» – so heisst die Ausstellung von Dominik Stauch über den Ort der Gerüchte und Mythen, an dem alles möglich ist, vor allem in der Fantasie der nicht eingelassenen Gäste. In Ölmalerei, digitalen Prints, Computeranimationen, Installationen und Skulpturen reduziert er seine Objekte auf geometrische Grundformen. Galerie Bischoff & Partner, Bern. Ausstellung bis 29.11.
Der Mann für die kleinen Pinselstriche auf grosser Leinwand mit grosser Wirkung: Franz Gertsch stellt sein neues Bild, «Herbst» (325 × 490 cm), aus. Gertsch zeigt eine lichtdurchflutete Waldlandschaft in Grün- und Brauntönen mit wildem Geäst. Es ist das erste Bild der geplanten Vierjahreszeitenserie. Museum Franz Gertsch, Burgdorf. Ausstellung bis 2.9.2009
Die Künstler Ueli Berger, Beat Feller, Jean Mauboulès, François Morellet, Mette Stausland und Roland Werro präsentieren ihre abstrakten Werke. Sie stellen Linien unterschiedlicher Ausprägung zwei- bis dreidimensional in den Raum. Im Bild gestreifte Holzquader des Berner Künstlers Roland Werro. Vernissage: 23.10., 18 Uhr., Ausstellung bis 6.12.
Heiliggeistkirche. vis-à-vis Bahnhof. bös-religiös-bös. Acht KarikaturistInnen mit christlichem, jüdischem, buddhistischem und muslimischem Hintergrund blicken (selbst)ironisch auf erlebte und beobachtete Abgründe des Religiösen. 17.10. bis 26.11., Di-Fr 11-18.30.
///////////////////////// Wichtrach Galerie Henze & Ketterer. Kirchstrasse 26. Max Peiffer Watenphul / Erich Heckel. Ein bemerkenswert unangepasster Bauhaus-Schüler. Werke von 1915 bis 1960 / Holzschnitte, Radierungen, Litho graphien 1907 bis 1965. 6.9. bis 29.11., Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16.
Ausstellungen Bern 4–8 Plattform für Kunst und Medien. Neubrückstr. 84. Christine Horisberger und Barbara Tschirren. Acryl-Aquarelle. Bis 30.10., Do-Sa 16-20. Atelier & Galerie Kunstquelle. Mühlemattstr. 70. Elisabeth Bart, Nina Borghese Bloch, Christoph Niederhauser, Thérèse H. Pini. Bilder, Bilder und Skulpturen, auf Holz, und Objekte. Bis 16.1., Mi 14:30-17; Fr 16-19; jeden 1. Sa im Monat 14-17; 24.12 bis 2.1., ist die Galerie geschlossen. bg25 - raum für soziokultur. Brunngasse 25. Bucky Ball. Ein Kunstprojekt von Christine Bänninger und Peti Wiskemann. Eine Fotoausstellung von Thomas Bichsel. Ein Video von Johanna Encrantz. VERNISSAGE: Do 23.10., 18-22.00. Ausstellung bis 1.11., Do/Fr 17-21; Sa 10-17; So 13-17. Brasserie Obstberg. Bantigerstrasse 18. Ueli O. Bachmann. Pseudonym «galleria-dei-contrasti». Neue Bilder. Bis 31.1., Di-Sa 9-23. Bundesamt für Migration, Wabern. Quellenweg 6. Projekt Madonna#Fust. Gian Paolo Minelli, Zona Sur – Barrio Piedra Buena. Bis 28.11., Besichtigung auf Termin. CabaneB Bahnhof Bümpliz Nord. Mühledorfstrasse 18. Sylvia Hostettler. «Zeit-Mass-Objekt 2003-2013». Das Langzeitprojekt der Künstlerin feiert Halbzeit. 18.10. bis 2.11., Fr-So 14-18. Coiffure Art. Länggassstr. 40. SASKO. Stephan SchmittKoopmann. «Sinnesfreuden». Aquarelle. Bis 5.11.; Geschäftszeiten. Druckatelier und Galerie Tom Blaess. Uferweg 10. Minna Resnick. Druckgrafik und Zeichnungen. Bis 2.11., Do/Fr 14-17; Sa/So 12-17. Freiluft, Architekten. Nydeggstalden 30. KunstRaum: Reality. Eine Bilderserie von Andrzej Kozyra. Bis 11.11. Galerie & Kabinett Krethlow. Gerechtigkeitsg. 72. Christian Denzler. Zeichnungen. Bis 29.11.; Mi-Fr 14-18, Sa 11-16. Galerie 67. Belpstrasse 67. Margrit Kammermann. Acrylbilder auf Leinwand. Bis 31.10., Mo/ Di/ Do/ Fr 14-19; Mi 10-19; Sa 10-16.
“STUNDE NULL” KUNST .. .. .. .. .. .. .. IN WINTERTHUR
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Galerie ArchivArte. Breitenrainstr. 47. Astrid Keller Fischer. Frauen mit Eigenschaften:Dokumentarische Frauenportraits Bedeutender Frau des 20. Jahrhunderts. Bis 25.10., Do/Fr 16-19; Sa 13-16 ; So 12.10. Apéro 11-13. Galerie Art+Vision. Junkerng. 34. Dennis Stéen. Holzschnitte. Bis 15.11., Di/Mi/Fr 14-19; Do 14-20; Sa 11-17. Galerie Béatrice Brunner. Nydeggstalden 26. Ursula Jakob. Timeshift. 16.10. bis 7.11., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie Bernhard Bischoff & Partner. Speichergasse 8. Dominik Stauch. «Backstage». Bis 29.11., Mi-Fr 14-18; Sa 12-16. Galerie c/o Suti. Lorrainestr. 21. Accrochage. Werke u.a. von Irene Schubiger, Silvia Gertsch, Babette Berger, Philippe Saxer, Ueli Berger, Stanislav Horvath. Bis 2.11., Do/Fr 14-18; Sa/So 14-16. Galerie Christine Brügger. Kramgasse 31. Peter Haff. Neue Werke. VERNISSAGE: Fr 24.10. 18-20. Ausstellung bis 22.11., Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16. Galerie Duflon & Racz. Gerechtigkeitsg. 40. Kathrin Racz. Das Fehlen des Sinnvollen und Nützlichen. VERNISSAGE: Fr 24.10., 17 Uhr. Ausstellung bis 22.11., Do/Fr 14-18; Sa 13-17. Daniel Ruggiero. Now Future. VERNISSAGE: Fr 24.10., 17:00. Ausstellung bis 20.12., Do/Fr 14-18; Sa 13-17. Galerie Hüsler Nest. Kramgasse 7. Marianne Bovin und Anne Roos. Bilder. Bis 29.11., Di-Fr 10-12, 13.30-18; Sa 10-16. Galerie Kornfeld. Laupenstr. 41. Miriam Tinguely - Aquarelle 2008. Aquarelle 2008. 15.10. bis 8.11., Mo-Fr 14-17; Sa 10-12. Galerie Kunstkeller. Gerechtigkeitsgasse 40. Martin Ziegelmüller. Bilder.(Apéritif So 16.11. 11-13; Licht Wolken und Ruinen). Laurence Bender. Bilder. 17.10 bis 22.11., Mi/Fr 15-18:30; Do 15-20; Sa 14-17. Galerie Kunstreich. Gerechtigkeitsg. 76. Roland Blattner. FotoBilder, die Fotos werden nur farblich leicht verändert und auf Leinen gedruckt. Bis 15.11., Di/Mi/Fr 9-18.30; Do 9-20; Sa 9-16. Galerie Margit Haldemann. Brunngasse 14. Linie und Raum. Ueli Berger, Beat Feller, Jean Mauboulès, François Morellet, Mette Stausland und Roland Werro stellen aus. VERNISSAGE: Do 23.10. 18-20. Ausstellung bis 6.12.; Mi-Fr 14-18, Sa 11-16. Galerie Martin Krebs. Münstergasse 43. Hanspeter Gempeler. «You are the Treasure». Malerei Bis 29.11., Di-Fr 14.30-18.30, Sa 10-14. Galerie Papillon. Melchenbühlweg 8. Christine Spörri Monika Rauber. Bilder - Skulpturen in Holz. VERNISSAGE: Sa 25.10., 17.00. Ausstellung bis 16.11., Fr 15-20; Sa/So 11-17. Galerie Toni Müller. Herzogstrasse 3. Rhoda Bertz. «Mit einem anderen Blick - eine Spurensuche». Bis 1.11., Mi-Fr 15-18.30; Sa 11-15.
Kornhausforum. Kornhausplatz 18. Noch mal leben vor dem Tod. Eine Fotoausstellung über das Sterben. Der Fotograf Walter Schels und die Journalistin Beate Lakotta begleiteten 24 unheilbar Kranke Menschen in Ihren letzten Tagen. 18.10. bis 15.11., Di/Do 13-18.30; Mi/Fr 13-21; Sa 10-17. Kunstraum Oktogon. Aarstrasse 96. Carlos Matter. Formsachen #7, Linien. Ausstellung bis 2.11., Fr 17-19, Sa/So 14-17. Loeb-Treppenhaus. Spitalgasse. Urs Zahn. «Das Monstera Bukett». Bis 27.12.; Geschäftszeiten. ONO Bühne Galerie Bar. Kramg. 6. Daniel Salzmann. Malerei. Bis 31.10., Öffnungszeiten ONO Bühne Galerie Bar. Ortho-Team AG. Effingerstr. 37. Sternstunde für Engel. Bilder, Altärchen, Kunst-Taschen, Objekte und Strand-Gut von Nelia Fähndrich-Frey und Dorothea Walther. Bis 31.12., Mo-Fr 8-12 und 13-18. Polit-Forum Käfigturm. Marktgasse 67. Nelson Mandela. Leben und Wirken. Eine Ausstellung der Südafrikanischen Botschaft anlässlich seines 90. Geburtstages. 16.10. bis 31.1.09, Mo-Fr 8-18; Sa 10-16; 24.11. und 22.12. bis 3.1. geschlossen. raum. Militärstr. 60. Roland Aellig. Apparative Fotografie. 18.10. bis 7.11., Mi-Fr 16-19; Sa 13-16. Reitschule, Kinodurchgang. Neubrückstrasse 8. Die Chaoten – Bilder aus Wackersdorf. Ausstellung über den Widerstand gegen den Bau der AtommüllWiederaufarbeitungs-Anlage (WAA) im bayrisch-oberpfälzischen Wackersdorf in den 1980ern. www.anti-atom.ch + denkmal.info 9.10. bis 25.10., Do/Fr/Sa 19-23. Restaurant O’bolles. Bollwerk 35. Blues. Fotos und Malerei von Stefan Thier. Bis 18.1. 2009, Mo-Sa 9 bis 23.30 Uhr. Restaurant Schönau. Sandrainstrasse 68. Susan Michel. Fotografien. Ausstellung bis 28.2.09; Mo-Do 7.30-23.30, Fr/Sa 7.30-00.30, So 10-22. Restaurant Tapis Rouge. Park im Grünen, Gurten. Spuren. Bilder von Teilnehmenden des Lehrgangs M-Art Fotografie der Klubschule Migros Aare. 11.10. bis 18.1., tägl. 9-18. Stadtgalerie Loge. Progr_Innenhof, Speichergasse 4. Echo. Kilian Rüthemann. VERNISSAGE: Fr 24.10., 18:30. Ausstellung bis 29.11., Di 14-20; Mi-Sa 14-17. Universitätsbibliothek Bern/Zentralbibliothek. Münstergasse 61. Emil Zbinden und das Buch. Das buchgestalterische Werk des Berner Zeichners, Holzschneiders und Typografen. Bis 28.2., Mo-Fr 8-19; Sa 8-12.
Zentralsekretariat der SP Schweiz. Spitalgasse 34. Matthias Lichti. Bleistift & Kugelschreiber Zeichnung. Bis 28.11., Mo-Fr 8:30-12, 14-17. Zentrum 5. Flurstrasse 26b. Birtan Güven. Bilder. 23.10 bis 9.11., Mi-Fr 14-17. Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. Lost Paradise - Der Blick des Engels. Parallel zur Ausstellung «Paul Klees Zauber garten» wird unter dem Titel «Lost Paradise – Der Blick des Engels» die Kehrseite des Gartens als arkadischer Rückzugsort untersucht. Bis 26.10., Di-So 10-17. ///////////////////////// Ittigen ArtFactory Stufenbau. Pulverstr. 8. 22 Künstler – 2 Galerien: A DIEU - BON JOUR. In beiden Galerien, der ArtFactory Stufenbau, Ittigen und Alte Schmiede, Üttligen findet eine gemeinsame Ausstellung statt. 12.10. bis 26.10., Fr 16-20; Sa 14-17; So 10-17. ///////////////////////// Muri b. Bern Thoracherhus. Kranichweg 10. Reife Früchte. Im Herbst des Lebens.(Schöpferisches Gestalten ab 60 Jahren). 24.10 bis 30.10., Mo-Fr 14-17; Sa/So 11-17. ///////////////////////// Ostermundigen Lagerhalle Garage Willy Blaser AG. Güterstr. 3. Hang up – Exhibition Ostermundigen. Angehende ArchitektInnen entwerfen eine Gemeinde neu. Die Abt. Bachelor Architektur der Berner Fachhochschule, die sich mit der Bauplanung und Ortsentwicklung befasst hat, präsentiert ihre Projekte. 10.10. bis 23.10., Mi-Fr 17-20; Sa/So 11-17. ///////////////////////// Thun Art-House. Mittlere Strasse 3A. Ricardo Abella. Neue Werke. VERNISSAGE: Sa 25.10., 17.00. Ausstellung bis 22.11., Mi/Fr 14-17.30; Do 16-19.30; Sa 11-16. Atelier & Kunstgalerie Hodler. Hohmadpark, Frutigenstr. 46a. Rita Steiner. Punktmalerei neu entdeckt. Die Künstlerin ist anwesend. Bis 29.11., Di-Fr 9-12, 13.30-18; Sa 9-12. Galerie Rosengarten. Bälliz 64. Martine Séchoy, Carmen KellerZinck und Susanne Kuypers-Aebersold. Malerei + Zeichnung, Holzskulpturen und Aquarellcollagen. 7.10. bis 25.10., Di-Fr 14-17; Sa 10-16. Off 08, Projektraum für zeitgenössische Kunst. Bälliz 73a. Klaus Zwick. Bremen – «Prosaskizze». 2.10. bis 1.11.; nach Vereinbarung: Tel. 079 439 78 28. ///////////////////////// Walkringen Galerie Rüttihubelbad. Margarethe Day. Bilderausstellung zum 85. Geburtstag. 27.9. bis 16.11., tägl. 10-17.
///////////////////////// Worb Galerie Atelier Worb. Enggisteinstrasse 2. Ruth Maria Lerch. «Die Frau». Acryl- und Pastellbilder. Es spricht: Claudia Scartazzini. Es spielen: Pia Bürki (Harfe), Thomas Bitterli (Laute). VERNISSAGE: Fr 24.10., 19.00. Ausstellung bis 9.11., Fr 18-20; Sa 14-17; So 10-12.
KUNSTMUSEEN Bern Historisches Museum. Helvetiaplatz 5. Sammlungsausstellungen. Steinzeit, Kelten, Römer; Vom Frühmittelalter zum Ancien Régime; Der Berner Silberschatz; Kunst aus Asien und Ozeanien; Grabschätze aus Altägypten. Di-So 10-17. Kunsthalle. Helvetiaplatz 1. Aloïs Godinat. «Geriwi». Sämtliche neue Arbeiten des Künstlers. 4.10. bis 30.11., Di 10-19; Mi-So 10-17. Koenraad Debobbeleer & Rita McBride. «TIGHT, REPEATING BORDEDOM». 4.10. bis 30.11., Di 10-19; Mi-So 10-17. Kunstmuseum Bern. Hodlerstrasse 8-12. Im full of Byars. James Lee Byars - Eine Hommage. James Lee Byars. Künstler, Zauberer, Visionär und Dandy auf der Suche nach Perfektion. Bis 1.2.09., Di 10-21; Mi-So 10-17. Intermezzo. Die Sammlung in Bewegung. Neue Sammlungspräsentation. Bis 1.2.09, Di 10-21; Mi-So 10-17. Emil Zbinden (1908-1991). «Für und wider die Zeit». Eine Retrospektive anlässlich seines 100. Geburtsjahres. Bis 18.1., Di 10-21; Mi-So 10-17. Museum für Kommunikation. Helvetiastrasse 16. Abenteuer Kommunikation. Dauerausstellungen: «nah und fern: Menschen und ihre Medien», «As Time Goes Byte: Computer und digitale Kultur», «Bilder, die haften: Welt der Briefmarken». Di bis So, 10-17. Goodbye & Hello. Im Dialog mit dem Jenseits. 17.10. bis 5.7., Di-So 10-17. Zentrum Paul Klee. Siehe Artikel S.3. Monument im Fruchtland 3. Paul Klee - Bewegung im Atelier. Die Ausstellung spürt am Beispiel Paul Klees dem Atelier als Ort des kreativen, produktiven Schaffens wie auch des stillen Sinnierens nach. Bis 18.1., Di-So 10-17. ///////////////////////// Biel Centre PasquArt. Seevorstadt 71-75. _AURUM. Gold in der zeitgenössischen Kunst. Bis 30.11., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. Photoforum PasquArt. Seevorstadt 71-75. Helio. Zeitgenössische Anwendungsmöglichkeiten der HeliogravurTechnik. 13 KünstlerInnen zeigen in einem Querschnitt, wie das alte Druckverfahren heute genutzt werden kann. 12.10. bis 30.11., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18.
///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch. Platanenstr. 3. Dirk Skreber. Blutgeschwindigkeit Blood Speed. Dirk Skreber zeigt in seiner ersten Einzelausstellung in der Schweiz die Katastrophenbilder: Hochwasserbilder, Autocrashs sowie die so genannten Reifenbilder. Bis 26.10. Vierjahreszeitenserie: Herbst – Franz Gertsch. Bis 2.8.2009 Di/Do/Fr 10-18; Mi 10-19; Sa/So 10-17. ///////////////////////// Riggisberg Abegg-Stiftung. Werner Abegg-Strasse 67. Bürgerstolz und Fürstenpracht. Kostüme des 16. bis 18. Jahrhunderts (Sonderausstellung 08). Ständige Ausstellung angewandter Kunst und kostbarer Textilien. Bis 2.11., tägl. 14-17.30. ///////////////////////// Thun Kunstmuseum. Hofstettenstrasse 14. Renée Levi. Grossformatige Spraybilder. Bis 23.11., Di-So 10-17; Mi 10-21. Blicke sammeln. Kinderpsychiaterinnen und -psychologinnen aus der Region Thun wählen Kunstwerke aus dem Depot des Kunstmuseums. Im Projektraum enter. Bis 23.11., Di-So 10-17; Mi 10-21.
Museen /Anlagen Belp Ortsmuseum Kefiturm. Rubigenstrasse/Kefigässli 20. Holz, Vergangenheit und Zukunft. Die Burgergemeinde und der Wald. Schülerarbeiten aus Holz. Seltene Holzhandwerker. Bis 1.11., Sa 10-16. ///////////////////////// Bern Botanischer Garten (BOGA). Altenbergrain 21. Hallers (G)Arten. Jubiläum 300 Jahre Albrecht von Haller. Ausstellung im Freien zu Wild- und Kulturpflanzen in Berns goldener Zeit. Verlängert bis 24.10., tägl. 8-17.30. Über 6000 Pflanzenarten aus allen Gebieten der Erde. Alpinum, Mittelmeervegetation, Nutz- und Heilpflanzen, Wälder und Wasser, Schauhäuser mit tropischen Pflanzen. Gartenanlage: täglich 8-17.30; Schauhäuser: 8-17. Einstein-Museum im Historischen Museum. 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879–1955). Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Di-So 10-17. Naturhistorisches Museum. Bernastrasse 15. C’est la vie – Geschichten aus Leben und Tod. Der Mensch und sein Umgang mit natürlichen Ressourcen, Leben und Tod, Umwelt und Mitwelt. Wechselausstellung. Mo 14-17; Di/Do/Fr 9-17; Mi 9-18; Sa/So 10-17. ///////////////////////// Köniz Schulmuseum Bern in Köniz. Haberhuus, Muhlernstr. 9. Schulmuseum Bern in Köniz. Ein historisches Schulzimmer, eine interaktive Ausstellung, ein Museumsshop und ein Archiv mit reichhaltigem Fundus. Offen Mi + Sa 14-17; So 13-16.
23. bis 29. Oktober 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9
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Lisa Schäublin
Vorträge & Lesungen /// Führungen /// Podiumsdiskussionen
Trudy-Schlatter-Preis für Elisabeth Kaestli im Rathaus
Fuad Rifka liest im Raum
Buchvernissage von Jona Ostfeld im Ono
Die Berner Frauenzentrale belohnt die Autorin und Journalistin Elisabeth Kaestli (Bild) für ihr Werk mit dem Trudy-Schlatter-Preis. An der Preisverleihung liest die Autorin aus ihrem neuen Buch, «Vom Mont-Soleil zur Blüemlisalp», das mit 18 Frauenporträts das 20. Jahrhundert Berns aus der Sicht der Frau erzählt. Rathaus, Bern. Sa., 25.10., 17 Uhr
Für all diejenigen, für die Lyrik nur in der Originalsprache richtig gut klingen kann, aber der arabischen Sprache nicht mächtig sind, hat Fuad Rifka das passende Rezept. Der libanesische Autor und Übersetzer liest Gedichte aus seinem Band «Das Tal der Rituale» in Arabisch und Michaela Wendt liest die deutsche Übersetzung. Raum, Bern. Fr., 24.10., 20 Uhr
Der Aargauer Schriftsteller präsentiert seine packende Episodensammlung «Der Seidenlaubenvogel» über den kauzigen Ornithologen Hermann W., der viel über Vögel, aber nichts über Frauen weiss, sich aber plötzlich doch verliebt. Mit musikalischer Begleitung von Jürg Solothurnmann und einer Einführung von Peter Vollmer. Ono, Bern. So., 26.10., 11 Uhr
Führung: Lost Paradise – Der Blick des Engels Führung durch die dunkle, genreüberschreitende Wechselausstellung rund um Paul Klees «Angelus novus». Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr
Vital und beweglich bleiben Referent Jo Marty Experte für Biochemie. Kultur-Casino, Herrengasse 25. 19.30 Uhr
Donnerstag, 23.10.
Freitag, 24.10.
Bern Altstadtbummel Entdecken Sie die Altstadt zu Fuss (Welterbe der UNESCO) mit ihren Erkern, Brunnen, Türmen, Gassen, Arkaden... Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr
Bern Afrika-Abend Eine kulin. Reise nach Äthiopien und Eritrea. Breitsch-Träff, Breitenrainpl. 27. 19 Uhr
Der Eisbär kommt ins Schwitzen Vortrag von Dr. D. Slezak. Tierpark Dählhölzli, Vivarium, Tierparkweg 1. 17.30 Uhr
Burma – Ein buddhistisches Land unter Militärdiktatur Ein Reisebericht von Arlette Lanker. Oneness Center. 19.30 Uhr
Die Chaoten - Bilder aus Wackersdorf: Anti-AKW-Infoveranstaltung «Ob friedlich oder militant...» - Anti-AKWInfoveranstaltung über den Widerstand gegen AKWs hier und anderswo. Infoladen, Reitschule. 20 Uhr Franziskus und die ersten Franziskaner. Revolutionäre, Reformer, Utopisten Ringvorlesung des Berner Mittelalter Zentrums. Dr. Referat von Martin George. Universität, Hauptgebäude, Hochschulstrasse 4. 17.15 Uhr Guatemala – Sexuelle Orientierung als Bedrohung? Infoveranst. und Diskussion mit OASIS. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20 Uhr Literarische Führung X: an einem Ort, den man erschafft Michaela Wendt liest in der Ausstellung «Paul Klee - Bewegung im Atelier» neue Texte zu Bildern. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr Literatur im Keller: Simon Libsig – Bissig in Moll Siehe Artikel Seite 3. Slam Poetry, StandupStorytelling ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.15 Uhr Noch mal leben vor dem Tod – Jung sterben Ein Abend mit und für Jugendliche. Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr Paul Lascaux Buchpräsentation Kurzlesung 17:30 und 19:00 und Wurst essen Anmeldung bis So 19.10. Unter paulott@datacomm.ch oder aufeinwort@bluewin.ch Alle Nicht- Esser/innen sind auch ohne Anmeldung herzlich willkommen. Auf ein Wort! - Literaturladen - LiteraturCafé - Lesebühne, Ecke Rütlistr.Attinghausenstr. 20. 17 Uhr SELF-Feierabendgespräche Information über die Ausbildung. SELF, Seftigenstr. 119. 18.00 Uhr Sicher über die Kreuzung mit Pro Velo Bern: Kreisel Thunplatz Sicher und selbstsicher durch einen zweispurigen Kreisel fahren: Gratis-Instruktion für ungeübte und andere interessierte Velofahrende durch ausgebildete VeloFahrlehrerInnen. Thunplatz. 18.00 Uhr Was ihr wollt Referent Peter Zeugin, Holz & Bau BFH Architektur. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 19.00 Uhr Zytgloggenturmführung Besichtigung des Berner Wahrzeichens von Innen! Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben. Treffpunkt: Zytglogge. 14.30 Uhr ///////////////////////// Riggisberg Führung: Villa Abegg Geführte Rundgänge (45 min) in Kleingruppen von maximal 5 Personen. Mo-So: 14.35h, 15.30h, 16.30h. Voranmeldung empfohlen: Tel. 031 808 12 01. Villa Abegg.
Altstadtbummel Siehe 23.10. Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr
Das Tal der Rituale Der libanesische Autor und Übersetzer Fuad Rifka liest arabisch aus seinen Gedichten, Michaela Wendt liest die deutschen Übersetzungen. r a u m, Militärstr. 60. 20.00 Uhr Kindheit und Jugendliche zwischen Realität und Virtualität Computerspiele – vom aufregenden Leben in parallelen Welten. Referent Uwe Buermann. Institut für Bildungsmedien, Helvetiaplatz 2. 20.15 Uhr Reitschulfest: Megafon-Lesung Als Eröffnung des Reitschulfestes. Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.00 Uhr Tiere und Menschen als Exoten Referent Dr. Utz Anhalt, Hannover. Natur historisches Museum, Bernastr. 15. 17 Uhr Zytgloggenturmführung Siehe 23.10. Zytglogge. 14.30 Uhr ///////////////////////// Riggisberg Führung: Villa Abegg Siehe 23.10. Villa Abegg. 14.00 Uhr ///////////////////////// Thun Kulturentwicklung durch Menschen begegnung Vorträge von R. von Felten, C. Chiandusso, M. Reinhard und J. Voellmy. Gymnasium Seefeld, Äussere Ringstrasse 7. 20.00 Uhr
Samstag, 25.10. Bern Altstadtbummel Siehe 23.10. Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Beswingt Tanz. Aula im Progr, Speicherga. 4. 20.30 Uhr BioChemie am Samstag – Erde Luft, Feuer und Wasser Analytik der vier Elemente. Mit Dr. Stefan Schürch. Vv: Eintritt frei. Depatement für Chemie und Biochemie, Universität Bern, Freiestrasse 3. 10.00 Uhr Das Berner Münster entdecken Was passiert mit dem armen Mönch im Fegefeuer, warum hatten die Weiberstühle keine Rückenlehnen? Einstündiger Rundgang. Anmeldung erforderlich: Tel. 031 312 04 62 oder infostelle@bernermuenster.ch Berner Münster. 14.00 Uhr Führung: Durch den Vorgarten zum Fruchtland Thema dieser Führung (ohne Besuch der Ausstellungen) sind die aussergewöhnlichen Installationen auf dem Ackerland hinter den drei Hügeln des ZPK und Wyssloch-Tal bis zur Kunst-Dépendance am Egelsee. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11 Uhr
Führung: Paul Klee - Bewegung im Atelier Führung durch die Sammlungspräsentation. Treten Sie ein in Paul Klees Reich, blicken Sie hinter die Fassaden seiner Ateliers, erkunden Sie die Geheimnisse der Entstehung seiner Bilder. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 und 15.30 Uhr Rundgang StattLand: Bern verkehrt Ein sinnlicher Spaziergang zur Mobilität. Mit Schauspiel. Ohne Anmeldung. Infos: www.stattland.ch Treffpunkt: Läuferplatz (bei der Untertorbrücke). 14.00 Uhr Special Offenes Atelier In der Ausstellung «Bewegung im Atelier» laden ein «Schwarzes Leporello» und ein «Weisses Leporello» zu einem interaktiven und gestalterischen Dialog mit der Formenund Farbenwelt Paul Klees ein. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 13 und 15 Uhr Tag der offenen Tür an den Lehrwerkstätten Bern (LWB) Besichtigung der Werkstätten und Schul räume an der Lorrainestr. 3 und Gewerbepark Felsenau. Pendeldienst LorraineFelsenau. Infos: www.lwb.ch Lehrwerkstätten Bern, Lorrainestr. 3. 09 Uhr Visual Effects Die Filmwissenschaftlerin Barbara Flückiger spricht über die Auswirkungen des computergenerierten Filmbilds, besonders beim Genre des Science Fiction. Kino Kunst museum, Hodlerstr. 8. 19.00 Uhr Vorführungen der grossen Modelleisenbahn-Anlagen In den Spuren 0, H0 und H0m im BMEC Clubhaus in Bern Ausserholligen. Freuen Sie sich auf neue Attraktionen Berner Modell-Eisenbahn-Club BMEC, Freiburgstr. 140. 10 Uhr Zytgloggenturmführung Siehe 23.10. Zytglogge. 14.30 Uhr ///////////////////////// Riggisberg Führung: Villa Abegg Siehe 23.10. Villa Abegg. 14.00 Uhr ///////////////////////// Wabern Offener Nachmittag Das Reservat ist offen für alle Interessierten von 14-17h. Eichholz-Reservat, an der Aare. 14 Uhr
Führung: Durch den Vorgarten zum Fruchtland Siehe 25.10. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.30 Uhr Führung: Lost Paradise – Der Blick des Engels Siehe 25.10. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Führung: Paul Klee - Bewegung im Atelier Siehe 25.10. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr, engl. Führung: 14 Uhr Führung: Verewigt in Gold und Stein Handwerkstechniken vergangener Zeiten, mit Regula Luginbühl Wirz. Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 11.00 Uhr Generaktionen Kinder und Erwachsene führen gemeinsam kleine und grosse Gäste durch die Ausstellung «Paul Klee - Bewegung im Atelier». Es wird diskutiert und gestaltet. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Jona Ostfeld – Der Seidenlaubenvogel Buchvernissage. Einführung: Peter Vollmer. Musik: Jürg Solothurnmann (Saxofon). Ono, Kramgasse 6. 11 Uhr Noch mal leben vor dem Tod – Café Philo Gespräch zu Themen aus dem Publikum. Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 10.30 Uhr Sonntagsführungen Abenteuer K ommunikation Kostenlose Führungen jeden Sonntag im Museum für Kommunikation: 11 Uhr: Wie der Elefant auf die Briefmarke kam. 13 Uhr: nah und fern: Menschen und ihre Medien. 15 Uhr: As Time Goes Byte. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16.
Führung. Paul Klee und Renzo Piano Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel von Kunst und Architektur sowie die Geschichte des Zentrums Paul Klee aufgezeigt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Führung: Das grüne Gold Von Pflanzenjägern und ihren Schätzen. Verein Aquilegia mit Beat Fischer. Vv: Kollekte. Botanischer Garten (BOGA), Altenbergrain 21. 14.00 Uhr
Wenn der jüdische Joseph mit der ägyptischen Aseneth: Konversion zum Judentum in der Antike Referent Prof. Dr. René Bloch. Universitätsbibliothek, Münstergasse 63. 19.00 Uhr Zytgloggenturmführung Siehe 23.10. Zytglogge. 14.30 Uhr ///////////////////////// Riggisberg Führung: Villa Abegg Siehe 23.10. Villa Abegg. 14.00 Uhr
Dienstag, 28.10. Bern Altstadtbummel Siehe 23.10. Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Berns goldene Zeit - das 18. Jahrhundert Bern im 18. Jhd., die Führung von Bern Tourismus zum Jubiläum: Haller 300. Vv: Tourist Center im Bahnhof. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 18 Uhr Führung: Im full of Byars. James Lee Byars - Eine Hommage Künstler, Zauberer, Visionär und Dandy auf der Suche nach Perfektion. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 19.00 Uhr
Special Offenes Atelier Siehe 25.10. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 13 und 15 Uhr
Führung: Kunst am MIttag Vertiefte Auseinandersetzung mit einem Werk oder einer Werkgruppe. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr
Vorführungen der grossen Modelleisenbahn-Anlagen In den Spuren 0, H0 und H0m im BMEC Clubhaus in Bern Ausserholligen. Freuen Sie sich auf neue Attraktionen Berner Modell-Eisenbahn-Club BMEC, Freiburgstr. 140. 10 Uhr
Klingender Atem Referent E. Stoll. Musikhaus Krompholz. 19 Uhr
Zytgloggenturmführung Siehe 23.10. Zytglogge. 14.30 Uhr ///////////////////////// Riggisberg Führung: Villa Abegg Siehe 23.10. Villa Abegg. 14.00 Uhr ///////////////////////// Thun Renée Levi – Katalog-Vernissage Buchvernissage des Katalogs zur Ausstellung und Rundgang mit Renée Levi. Anschl. Apéro. Kunstmuseum, Hofstettenstr. 14. 11.15 Uhr
Sonntag, 26.10. Bern Altstadtbummel Siehe 23.10. Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr
Wandel in der Familie: neue Männer bilder, neue Männerrollen? Nach den Frauen beginnen sich zunehmend auch Männer über ihre Rolle in Beruf und Familie Gedanken zu machen. Markus Theunert und Bänz Friedli stellen sich den Fragen von Stephanie Brander. Restaurant zum Äusseren Stand, Zeughausgasse 17. 18.15 Uhr
Montag, 27.10. Bern Altstadtbummel Siehe 23.10. Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Charles Lewinsky: Zehnundeine Nacht Der Schweizer Schriftsteller liest aus seinem neuen Buch über eine moderne Scheherazade, die mit Gleichnissen und Satiren auf das wirkliche Leben zu verwöhnen weiss. Vv: Tel. 031 3 136 136; www.stauffacher.ch Buchhandlung Stauffacher, Neuengasse 25-37. 20.00 Uhr
Noch mal leben vor dem Tod: Sterben – eine Zeit zu Leben Erfahrungen auf dem Weg ins Unbekannte. Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr Sibirien: unendliche Weite, unberührte Landschaften und einiges mehr Referent W. Schoch, Labor für quartäre Hölzer. Geograph. Institut, Hallerstr. 12. 18.15 Uhr Was erzählen uns Meteoriten über Mars, Mond und Asteroiden Referentin Dr. Beda Hofmann, Naturhist. Museum Bern und Institut für Geologie der Universität Bern. Pro Issi, Hallerstr. 6. 18.15 Uhr Zytgloggenturmführung Siehe 23.10. Zytglogge. 14.30 Uhr Zwischen den Sprachen. Glück und Not des Schreibens in der Schweiz «In unserem Kopf ist Platz für viele Sprachen: Hochsprachen und Mund-Arten». Literarische Lesungen des Collegium generale der Uni Bern. Mit Pedro Lenz und Beat Sterchi. Vv: Eintritt frei. Hauptgebäude der Universität Bern HS 201, Hochschulstr. 4. 18.15 Uhr ///////////////////////// Riggisberg Führung: Villa Abegg Siehe 23.10. Villa Abegg. 14.00 Uhr
Mittwoch, 29.10. Bern Altstadtbummel Siehe 23.10. Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr
Ecuador – Galapagos Vortrag mit Walter Meili, Rapperswil-Jona. Organisiert vom Efficiency-Club Bern. Hotel Kreuz, Zeughausgasse 41. 18.45 Uhr Ernst Burren: Füürwärch Der Solothurnische Schriftsteller ist jener Schweizer Autor von Format, der ausschliesslich in Dialekt schreibt. Er liest aus «Füürwärch», seiner brandneuen Sammlung zündender Mundartgeschichten. Vv: Thalia, Bücher (im Loeb), Tel. 031 320 20 20. Thalia, Bücher (im Loeb), Spitalg. 2. Sous-sol. 20 Uhr
Kunst über Mittag Jeden Mittwochmittag von 12h30-13h wird ein Werk aus der Sammlung oder den Wechselausstellungen eingehender besprochen. Jede Veranstaltung bildet eine in sich geschlossene Einheit. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 12.30 Uhr Macht Karikatur bös? Begleitveranstaltung zur Karikaturenausstellung «bös-religiös-bös». Heiliggeist kirche, vis-à-vis Bahnhof. 18.30 Uhr Offene Bühne Eine Viertelstunde Zeit aufzutreten: Musik, Theater, Tanz, Comedy, Lyrik oder Malerei alles ist zu sehen. Sous le Pont, Reitschule. 22 Uhr Reise zum Mars: Medizinische und biologische Aspekte Vorlesungsreihe des Collegium generale: «Science & Fiction: Imagination und Realität des Weltraums». Referent: Dr. A. Cogoli, Zero-g Life Tec, Zürich. Vv: Eintritt frei. Universität Bern, Collegium generale, Hochschulstr. 4. 18.15 Uhr Rundgang StattLand: Bern relativ Einstein in seinem «weltlichen Kloster». Mit Schauspiel. Ohne Anmeldung. Infos: www.stattland.ch Treffpunkt: Münsterplatz, beim Mosesbrunnen. 18.00 Uhr Special Offenes Atelier Siehe 25.10. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 13 und 15 Uhr Zytgloggenturmführung Siehe 23.10. Zytglogge. 14.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Cardnights Möchten Sie Ihre Freunde wieder einmal mit einer von Hand geschriebenen Karte überraschen? An den Cardnights können Sie Ihren eigenen Schreibstil finden,wieder mehr und vor allem mit Freude schreiben. Vv: Anmeldung erforderlich: Tel. 034 421 40 20; info@museum-franzgertsch.ch Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 18.30 Uhr ///////////////////////// Riggisberg Führung: Villa Abegg Siehe 23.10. Villa Abegg. 14.00 Uhr ///////////////////////// Thun Ursula Spring: Ghüderfuer u Hochzytsgutsche – Erinnerige a d Längere «Ghüderfuer u Hochzytsgutsche»: Die Steffisburgerin Ursula Spring berichtet über das entbehrungsreiche, aber zufriedene Leben ihrer Kindheit und Jugend im SchwäbisQuartier und der Thuner Länggasse. Vv: Thalia, Bücher Thun. Thalia, Bücher, Bälliz 60. 20.00 Uhr
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23. bis 29. Oktober 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10
Dancefloor /// Partys
Kino /// Film Alhambra
CineCinemaStar
Maulbeerstr. 3, 0900 556 789, (1.10/Min.) www.kitag.com
Bollwerk 21, 031 386 17 17 www.quinnie.ch
14.30/17.00 (Di)/17.30/20.30/23.15 (Fr/Sa) Ab 8/6 Jahren – Deutsch Mamma Mia! The Movie Schwungvolle Verfilmung des erfolgreichen ABBA-Musicals, in der alle Darsteller, darunter Meryl Streep und Pierce Brosnan, selbst singen.
14.15/17.15/20.15/23.15 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – Italienisch/d/f Gomorra Authentisch und unsentimental! Nach dem Bestseller von Roberto Saviano. Grand Prix, Can-nes 2008! Unvergesslich und Hypnotisierend!
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Housemeister im Dachstock am Reitschulfest
Ein Bandname will gut überlegt sein. Nackte Tatsachen spielen jedoch bei der Berner Canzone-Band Tutti Frutti keine Rolle: Das Quintett spielt neapolitanische Schlager, jazzige Paolo-Conte-Interpretationen und südamerikanische Rhythmen – für tanzwütige Beine und musikbegeisterte Ohrschmuscheln. Kultur- und Quartierzentrum Villa Bernau, Wabern. Fr., 24.10., 21 Uhr
Nicht den Boden wienern, sondern einen Beat-Teppich, geknüpft aus Techno, Elektro und Punk, fürs Partyvolk ausbreiten will der Berliner Bpitchcontrol-DJ Housemeister (Bild). Angerollt kommt er am Reitschulfest zusammen mit Abe Duque aus den USA. Support bieten die Bern-Berlin-Connection «One:Shot:Orchestra» und DJ Smat. Dachstock der Reitschule, Bern. Fr., 24.10., 22 Uhr
Donnerstag, 23.10. Bern 20 Minuten VIP Event Diverse DJs. Musikstil Mix. Vv: www.lorenzini.ch Ristorante Lorenzini & Lounge Du Théâtre. 22.00 Uhr Blues, Rock, Oldies DJ Andy. Restaurant Mandarin, Aarbergergasse 46. 20.30 Uhr ModularClub Clubsound. DJ Girl, Mastra. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr More than only Music DJ Shark. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22 Uhr The Bac’n’Hardi Paradi DJ Franctone. Silobar, Mühleplatz 11. 22 Uhr Thirst Day DJ Hellzaapoppin. (All style mix). Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Thursday-Dance DJ Silence. Quasimodo, Rathausgasse 75. 21.30 Uhr ///////////////////////// Freiburg Turntablism: The Masters Ill Insanity (US) - DJs Rob Swift, Total Eclipse. Aftershow: Fat Matt Vv: Star Ticket, 0900 325 325. Fri-Son, Fonderie 13. 21 Uhr ///////////////////////// Münsingen Oldies Total Alle Hits der 60`70`80`und 90er Jahre! Pizza House: After Work Pizza (Pizza Aktion). Bar/Pub Colosseo, Thunstrasse 64. 18 Uhr ///////////////////////// Thun Hits For The Kids Vol. 4 The Späineltäbs. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr
Freitag, 24.10. Bern AM elfi im Elfi Dave Canina (Beam Rec., BE), Leo Bulero (BE) Klub ELF, Ziegelackerstrasse 11a. 23.00 Uhr Better Days DJ Cisco. (50`s to 70`s). Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Blues, Rock, Oldies DJ Andy. Restaurant Mandarin, Aarbergergasse 46. 20.30 Uhr Celebreighties DJ Urs Diethelm. 80er, 90er & Hits & Slowrunde. Vv: www.lorenzini.ch Ristorante Lorenzini & Lounge Du Théâtre. 22.00 Uhr ED Hardy Night DJs Remy Kersten, Eleganza Boys und Andrey. Liquid Club, Genfergasse 10. 22.00 Uhr Institubes Night Electro. DJs Teki Latex, Tacteel, The Genevan und Heathen. Wasserwerk Club, Wasserwerkg. 5. 22 Uhr
Monsters Of Rock DJs Phrank & Tom. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Phönix-Tanzfest – Rauchfrei und barfuss Worldmusic und Oldies. DJ Marcel. Für Leute von 18 bis 88 Jahren. Haus KWB, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr Reitschulfest: Electronical Night Abe Duque, Housemeister, One Shot Orchestra & DJ Smat. (Techno, Elektro & House). Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 22.00 Uhr Ritmo Latino DJ Saltho. Latin Musik 60-70% Salsa 3040% Bachata, Merengue und Reggaeton. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Slave to the Rhythm DJ Doc-T. Silobar, Mühleplatz 11. 22.00 Uhr Urban / House / Electrohouse DJ Crazy Flames. Caffé Bar Il Delfino, Amthausgasse 1a. 21.00 Uhr Weekend Starter DJ Goofy. Quasimodo, Rathausg. 75. 22 Uhr ///////////////////////// Freiburg Breakbeat/Electropunk: Voodoo People DJs Orange dub (Supermafia), West d (Sphinx crew), Greg Shepherd (neurocide. Pulp (Live Visuals) - VJ set. Vv: Star Ticket, 0900 325 325. Fri-Son, Fonderie 13. 22 Uhr ///////////////////////// Münsingen Ladies Night DJs Marc W, Biko, Shoot, PasQ & Fabiano. Bar/Pub Colosseo, Thunstrasse 64. 18 Uhr ///////////////////////// Solothurn Who the f**k...? DJ Zico Pop. Vv: Tribe Music, Solothurn; www.ticketcorner.com Kulturfabrik Kofmehl, grosse Halle, Hans Huber-Strasse 43b. 23.00 Uhr ///////////////////////// ThuN Support Soundsystem Night With The Mokka Allstar Crew. Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr ///////////////////////// WABERN Tutti Frutti Tanzfest mit italienischen Canzone. Bernau-kultur im quartier, Seftigenstr. 243. 21 Uhr
Samstag, 25.10. Bern Big Delfino Birthdayparty 3 Jahre Delfino. DJs Dresscode Sexy & Elegant. Caffé Bar Il Delfino, Amthausg. 1a. 21.00 Uhr Blue Box DJs Delicious, Tiger Lily & Mahara McKay. (House & R`n`B). Vv: www.lorenzini.ch Ristorante Lorenzini & Lounge Du Théâtre. 23.00 Uhr
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Cold as Ice - Ready by Absinthe Films Absinthe Films Lounge: Ready Snowboard Movie Première, Film: 23.00h/00.30h. Party Floor: DJs Erox, Nitro Sound Crew, Acee, Tilicious. Gaskessel, Sandrainstr. 25. 22 Uhr
///////////////////////// Thun Wild Rocking Miss Behaving & Doyle Dynamite. Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr
Coole Sounds And Hot Base DJ Touch. Wohnzimmer Les Amis, Rathausg. 63. 22 Uhr
///////////////////////// Worb Fun&Oldie Disco DJs Röfe, Aspen, Jay, Tinu. Country Bar, Food. Ab 16 Jahren! Vv: www.starticket.ch Bärensaal, Bärenplatz 2. 20.00 Uhr
Deconstruction Klub Crowdpleaser (Drumpoet Community, GE), St Plomb (Mental Groove, GE), Mimie Nana Live (Stattmusik, ZH) Klub ELF, Ziegelackerstrasse 11a. 23.00 Uhr DJ Krustofski Kornhaus Galerie Bar. Kornhauskeller, Kornhausplatz 18. 23.00 Uhr Elektro Tolerdance Various DJS, BJs Balthasar&Kaspar. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Fiesta Latina con el club Los Latinos Latin. DJ Don Ricky. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Freak Out DJ Oker. (Mash up). Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Hits’n’Schitz Plattenleger MCW. Silobar, Mühleplatz 11. 22.00 Uhr Mocky Electronic Freestyle. DJs Mel & Simon B. Wasserwerk Club, Wasserwerkg. 5. 22 Uhr Phönix-Joydance Tanzlust mit Herz für Leute ab 30. Ohne Rauch, Alkohol, Schuhe. iMix von wild – sanft: 90’s, Pop, World, New Age. Haus KWB, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr Quasi-party DJ Le Petit Prince. Quasimodo, Rathausgasse 75. 22.00 Uhr Reitschulfest: Living Colour Siehe Artikel S. 1. Round Table Knights. Funk, Rock, Disco. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 22.00 Uhr Spacenight Spacenight by DJ Franctone Gurten – Park im Grünen. 22.00 Uhr Splash Autumn Special Party on 2 Floors, DJs Double-N, Baser & Phillie. 2nd floor U-Ground by Poco Loco DJ-Team feat. Flow-District. Eintritt ab 18 Jahren! Vv: www.starticket.ch 0900 325 325, Abendkasse. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 22.00 Uhr TAstAtuR Live Elektro. Supported by: c-me w/smirre (Randomacoustics). Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Ü25 Das Original neu in Bern. Liquid Club, Genfergasse 10. 22.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Salsafieber Salsatanzparty. Showtime by theater-z, Hoheng. 2. 21.00 Uhr ///////////////////////// Münsingen Sexy House 33 DJs Farone, Mj, Mr. House, & Monello. Bar/Pub Colosseo, Thunstrasse 64. 18 Uhr
Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.10/Min.) www.kitag.com
Laupenstrasse 17, 031 386 17 17 www.quinnie.ch
14.00/17.00/20.00/22.45 (Fr/Sa) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Hellboy 2: The Golden Army Höllisch ergötzliches Sequel der Horror-Fantasy-Komödie von 2004, mit dem Guillermo Del Toro (»Pans Labyrinth») erneut seiner prächtig bizarren Fantasie freien Lauf lässt.
15.00/17.45/20.30 – Ab 12/10 Jahren – Französisch/d Bienvenue chez les Ch’tis Völlig überraschend ist die charmante Sommer- Komödie zum erfolgreichsten französischen Film aller Zeiten geworden. Brillant, lustig und berührend.
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Tutti Frutti in der Bernau
Mini-Shake House/Minimal. Rauwkost Live. (Kompass, Cupari/nl), Jacqui (Mini-shake/vd). Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr
CineClub
Sonntag, 26.10. Bern After-Bash Electronic. DJs Girl, Alex Like, Mastra and Friends. Formbar, Sandrainstr. 10. 05.00 Uhr Deconstruction Klub After Crowdpleaser, St Plomb, Mimie Nana Live Klub ELF, Ziegelackerstrasse 11a. 05.00 Uhr Golden Glory Band Repeatels & DJ.(60er, 70er & Hits). Vv: www.lorenzini.ch Ristorante Lorenzini & Lounge Du Théâtre. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Tanzmusik Djane Nada. Mokka, Allmendstr. 14. 20 Uhr
Montag, 27.10. Bern Fu**ing Monday: RE.unite Tonit No Toaster, Strictly Vinyl. Vv: Freier Eintritt. Bierhübeli-Lounge, Neubrückstr. 43. 21 Uhr
Dienstag, 28.10. Bern Schlager und Oldies DJ Herby. Quasimodo, Rathausg. 75. 20 Uhr Zyschtigs Club Diverse DJs. Musikstil Mix. Vv: www.lorenzini.ch Ristorante Lorenzini & Lounge Du Théâtre. 22.00 Uhr ///////////////////////// Münsingen Salsa Night Aus Lust am Tanzen... Bar/Pub Colosseo, Thunstrasse 64. 18 Uhr
Mittwoch, 29.10. Bern Jukebox DJ Silence. Quasimodo, Rathausg. 75. 21 Uhr ///////////////////////// Münsingen Tuning Night Aus Freude am Auto... Bar/Pub Colosseo, Thunstrasse 64. 18 Uhr ///////////////////////// Thun Mc Anliker Plays Forgotten Songs. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr
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Cinématte
Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.10/Min.) www.kitag.com
Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46 www.cinematte.ch
14.30/17.30/20.30/23.15 (Fr/Sa) – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Hellboy 2: The Golden Army Höllisch ergötzliches Sequel der Horror-Fantasy-Komödie von 2004, mit dem Guillermo Del Toro (»Pans Labyrinth») erneut seiner prächtig bizarren Fantasie freien Lauf lässt.
20.00 (Do. 23.10.) La Paloma Es ist das meistgespielte Lied der Welt: «La Paloma». Der Film von Sigrid Faltin folgt der Melodie auf ihrer turbulenten Reise um die Welt. Anschl.: Konzert mit «I Belli di Waikiki» im Wohnzimmer.
CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42 www.quinnie.ch 20.15 – Ab 12/10 Jahren – Englisch/d/f Happy-Go-Lucky Unwiderstehlich gut gelaunt sorgt BärenGewinnerin Sally Hawkins in Mike Leighs leichtfüssigem Feelgood-Movie für Charme, Witz und Wonne. 15.00 – Ab 16/14 Jahren – F/d Il y a longtemps que je t’aime Ein Film über die Stärke der Frauen, über ihre Fähigkeit zu strahlen, sich neu zu erfinden, neu aufzuleben. Es ist eine Geschichte über unsere Geheimnisse und das Eingesperrtsein. 18.00 – Ab 12/10 Jahren – Originalversion/ d/f Lemon Tree Ein universales Märchen über den Kampf gegen Ungerechtigkeit. Ein kluger und rührender Film von Eran Riklis (The Syrian Bride).
CineBubenberg Laupenstrasse 2, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.15/16.30/18.45/21.00/23.15 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – E/d/f Burn After Reading Schwarze Komödie der Coen-Brüder über Seitensprünge, Geheimagenten, Geldgier und Schönheitsoperationen mit Brad Pitt und George Clooney in Hochform!
18.30 (Fr. 24.10., Sa. 25.10.), 21.00 (So. 26.10., Mo. 27.10.) – Japanisch/d/f Zatoichi – Der blinde Samurai Regie: Takeshi Kitano; mit: Takeshi Kitano, Tadanobu Asano; J/2003. Japan im 19. Jahrhundert. Zatoichi ist ein blinder Wanderer, der sich seinen Lebensunterhalt mit Glücksspiel und Massagen verdient..
CineMovie 1 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 10.30 (So) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Eroica Kent Nagano und das Deutsche Symphonie Orchester Berlin spielen Beethovens Sinfonie Nr. 3 Es-Dur, Op. 55 Eroica. Anschliessend eine animierte Doku über Beethoven. Nur Hauptfilm! 14.00/16.15/18.30/20.45 – Ab 16/12 Jahren – Italienisch/d/f Non Pensarci Der schönste italienische Film des Jahres. köstlich, schräg und verdreht, voller Leben und voll bizarrem Humor. Unvergleichlich! Ein Film von Gianni Zanasi.
CineMovie 2 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch
CineCamera Seilerstrasse 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.00/16.10/18.20/20.30/22.45 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – Italiensich/d/f Marcello Marcello Ein Film wie Ferien in Italien! Charmant und humorvoll, ganz in der Tradition von CINEMA PARADISO und IL POSTINO. Von Denis Rabaglia.
GRATISTICKETS!
18.30 (So. 26.10., Mo. 27.10.), 21.00 (Sa. 25.10.) – Japanisch/d/f Rashomon Regie: Akira Kurosawa; mit: Toshiro Mifune; J/1950. Mit Rashomon öffnete Akira Kurosawa 1950 dem Westen die Augen für die erzählerische Kraft und plastische Schönheit des japanischen Kinos.
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Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kulturveranstaltung der kommenden 7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
10.40 (So) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Going Against Fate Schweizer Doku über David Zinman und das Tonhalle-Orchester Zürich zur Einspielung von Gustav Mahlers 6. Sinfonie. Facettenreicher Film von Viviane Blumenschein. Nur Hauptfilm! 16.20/21.00 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Wolke 9 Ein radikaler, ungewöhnlicher, berührender Film über Sehnsüchte, Liebe und Sexualität fernab gesellschaftlicher Klischees. Von Andreas Dresen. 14.00/18.40 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Young@Heart Ein mitreissender und bewegender Dokumentarfilm, der uns pure Lebensfreude im Alter zeigt und dass die Liebe für die Musik das Herz jung hält und die Seele frei macht.
CineMovie 3 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 18.00 – Ab 12/10 Jahren – Tschechisch/d/f Leergut - Vratne Lahve Um wieder das Leben zu führen, das man will, muss man manchmal von vorn beginnen... Eine romantische Komödie von Oscarpreisträger Jan Sverák.
23. bis 29. Oktober 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11
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Kino /// Film 14.30/20.15 – Ab 11/8 Jahren – OV/d/f Stellet Licht In einer mennonitischen Gemeinde bricht ein Mitglied das Gesetz Gottes. Die nicht alltägliche Liebesgeschichte von Carlos Reygadas gewann in Cannes den Jurypreis! 10.35 (So) – Ab 8/6 Jahren – OV/d/f Trip to Asia Der neue Film von Thomas Grube. Ein Einblick in die Arbeitsweise eines der besten Orchester der Welt: den Berliner Philharmonikern mit Dirigent Sir Simon Rattle. Nur Hauptfilm!
CineSplendid 1 von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.45/17.45/20.45/23.15 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Blindness Eine geheimnisvolle Epidemie lässt zahlreiche Menschen erblinden& Meisterhafter Thriller von Fernando Meirelles mit Julianne Moore, Mark Ruffalo u.v.a. 12.00 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch/Dialekt Borderline In der Schweiz leiden über 100’000 Menschen am Borderline-Syndrom. Im authentischen und beeindruckenden Filmdokument kommen Betroffene zu Wort.
CineSplendid 2 von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 15.00/18.00/20.30/23.00 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Elegy Ben Kingsley und Penélope Cruz in einer so leidenschaftlichen wie tragischen Liebesbeziehung. Der wohl beste Film der Saison. Von Isabel Coixet.
City 1 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.10/ Min.) www.kitag.com 14.00 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch 17.15/20.30 – Ab 6/4 Jahren – E/d/f Wall-E Perfekte Pixar-Familienunterhaltung, die mit grossem Herzen die postapokalyptische Geschichte eines einsamen kleinen MüllRoboters erzählt, der zur Schlüsselfigur der menschlichen Zukunft avanciert.
City 2 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.10/ Min.) www.kitag.com 14.30/17.30/20.15 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Eagle Eye Big Brother is watching - mit George Orwells Vision von der totalitären Überwachung als Prämisse gelingt DJ Caruso ein adrenalintreibender, düsterer Verschwörungsthriller.
City 3 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 898, (1.10/ Min.) www.kitag.com 14.00/17.15 – Ab 10/8 Jahren – Deutsch The Chronicles of Narnia: Prince Caspian Zweiter Film aus dem «Narnia»-Zyklus, der die Pevensie-Kinder wieder in das magische Land führt, wo sie einem geächteten Prinzen helfen, den Thron wieder zu erlangen. 20.30 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f The Dark Knight Die Geschichte von Batman im neuen Gewand - vielschichtiger, dunkler und aufwändiger inszeniert als jemals zuvor. Mit Christian Bale, Heath Ledger, Gary Oldman, Morgan Freeman und Aaron Eckhart.
Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 55 67 89, (1.10/ Min.) www.kitag.com 15.00/17.30/20.00/22.15 (Fr/Sa) – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Nights in Rodanthe Ergreifendes Liebesmelodram nach dem Bestsellerroman von Nicholas Sparks, in dem Diane Lane und Richard Gere zueinander und zu sich selbst finden.
Jura 1 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com 14.30/17.15/20.00/22.30 (Fr/Sa) – Ab 8/6 Jahren – Deutsch High School Musical 3: Senior Year Auch der dritte Teil von «High School Musical», zum ersten Mal auf der grossen Leinwand, setzt auf jede Menge gute Laune und Musik.
Jura 2 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com 15.00/17.45/20.30/23.00 (Fr/Sa) – Ab 8/6 Jahren – E/d/f High School Musical 3: Senior Year Auch der dritte Teil von «High School Musical», zum ersten Mal auf der grossen Leinwand, setzt auf jede Menge gute Laune und Musik.
20.30 (Sa. 25.10., Mo. 27.10.), 21.00 (Di. 28.10.) – E/d/f Star Trek: First Contact Regie: Jonathan Frakes. Das technisch gelungene, fotografisch brillante Weltraumabenteuer Nr. 8 der Crew des Raumschiffs Enterprise: Der Kampf gegen die Borg, welche das Universum unterjochen wollen
13.00/15.45/18.15/20.45/23.00 (Fr/Sa) – Ab 14 Jahren – Deutsch Burn After Reading 21.00 – Ab 14/14 Jahren – Deutsch Der Baader-Meinhof Komplex 13.00/15.45/21.00/23.45 (Fr/Sa)– Ab 12/9 Jahren – Deutsch Eagle Eye
18.30 (So. 26.10.) – E/d/f The Pianist Polanskis Verfilmung der Autobiografie eines Pianisten, der sich nach Auflösung des Warschauer Ghettos versteckte und von einem deutschen Wehrmachtsoffizier vor dem Hungertod bewahrt wurde.
18.45 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Elegy 11.00/14.15/17.00/20.15/23.00 (Fr/Sa) – Ab 13 Jahren – Deutsch Hellboy 2: The Golden Army
18.30 (Di. 28.10.) – E/d/f Vertigo Filmgeschichte: Alfred Hitchcocks Vertigo ist ein brillantes psychologisches Seelendrama, in dem es um Liebe geht, aber auch darum, wie Liebe durch die Obsessionen der Fantasie verhindert wird.
15.00/21.30 – Ab 13 Jahren – E/d/f Hellboy 2: The Golden Army 11.00/14.00/17.00/20.00/22.30 (Fr/Sa) – Ab 6/3 Jahren – Deutsch Highschool Musical 3: Senior Year 11.15/13.30 – Ab 6/3 Jahren – Deutsch Kung Fu Panda
Kino Reitschule
18.30 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Mamma Mia! The Movie
Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69 www.reitschule.ch
Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com 15.00/17.45/20.30/23.00 (Fr/Sa) – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Wall-E Perfekte Pixar-Familienunterhaltung, die mit grossem Herzen die postapokalyptische Geschichte eines einsamen kleinen MüllRoboters erzählt, der zur Schlüsselfigur der menschlichen Zukunft avanciert.
Kellerkino
20.30 (Do. 23.10.) – Deutsch RAF - Filme: Deutschland im Herbst Volker Schlöndorff, Heinrich Böll, Rainer Werner Fassbinder u.a., D 1978. 21.00 (Fr. 24.10., Sa. 25.10.) Reitschulfest: Anti-AKW-Filme Verschiedene Filme zum Thema.
18.15 (Sa. 25.10., So. 26.10., Mo. 27.10.), 20.15 (Mi. 29.10., So. 26.10., Mo. 27.10., Di. 28.10., Do. 23.10., Fr. 24.10., Sa. 25.10.) – Thai/d/f Wonderful Town Der junge thailändische Filmemacher Aditya Assarat erzählt eine zärtliche Liebesgeschichte aus einem Ort, an dem ein grosses Unheil – der Tsunami – das Leben grundlegend veränderte.
Kino Kunstmuseum Hodlerstr. 8, 031 328 09 99 www.kinokunstmuseum.ch 11.00 (So. 26.10.), 11.00 (So. 26.10.) – Deutsch bill – das absolute augenmass (CHPremiere!) Schweiz 2008. Regie: Erich Schmid. Max Bill war einer der bedeutendsten Schweizer Künstler des 20. Jh. und wäre dieses Jahr 100 Jahre alt geworden. Bills Werk zwischen Kunst, Ästhetik und Politik... 16.00 (So. 26.10.) – E/d/f Oliver Twist GB/F/Tschech./I 2005. Roman Polanskis Sozialdrama nach dem Roman von Charls Dickens: Das zehnjährige Waisenkind Oliver Twist kämpft sich durch das viktorianische London. 18.30 (Mo. 27.10.) – Englisch Silent Running Beklemmender, technisch hervorragender Science-Fiction-Klassiker aus den 70er Jahren, der vor allem durch die brillanten Bilder, die guten Darsteller und die atmosphärisch dichte Story überzeugt.
13.00/15.30/18.00/20.30/23.00 (Fr/Sa) – Ab 10/7 Jahren – I/d/f Marcello Marcello
Ruhe nach dem Sturm: Hotelbesitzerin Na (Anchalee Saisoontorn) fährt nach dem Tsunami durch die gespenstisch leeren Strassen.
15.30/20.30 – Ab 12 Jahren – Deutsch Nights in Rodanthe
Thailand, Phuket, Dezember 2004. Eine riesige Tsunami-Welle walzt die Kleinstadt Takua Pa nieder. 8000 Personen verlieren auf einen Schlag ihr Leben – und die meisten Überlebenden ihre Exis tenz. Eine, die Glück im Unglück hatte, ist die Hotelbesitzerin Na (Anchalee Saisoontorn). Die junge, stille Frau führt ihre Herberge (oder besser gesagt: ihren Betonbunker) in sicherer Distanz zum Strand und wurde deshalb von der Flutwelle verschont. Nun, als die Wiederaufbauarbeiten langsam in Gang kommen, kann sie bereits wieder einen ersten Gast bewirten: den Architekten Ton (Supphasit Kansen), der aus Bangkok in die Provinz gereist ist, um den Bau eines Luxushotels zu überwachen.
18.00/22.45 (Fr/Sa) – Ab 12 Jahren – E/d/f Nights in Rodanthe 11.15/14.00/17.00/20.00/22.45 (Fr/Sa) – Ab 13/10 Jahren – Deutsch Nordwand .
Lichtspiel Bahnstrasse 21, 031 381 15 05 www.lichtspiel.ch
Kramgasse 26, 031 311 38 05 www.kellerkino.ch
13.00 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch U-900
20.00 (Sa. 25.10.) – I/e Il giorno, la notte. Poi l’alba Um das Jahr 1220 fand einigen Historikern zufolge auf der Burg der Staufer in Bari (Italien) ein Treffen zwischen Friedrich II. von Hohenstaufen und Franz von Assisi statt... Bar ab 19h.
11.00/13.30/16.00/18.30 – Ab 6/3 Jahren – Deutsch Wall-E
Rex
20.00 (So. 26.10.) Kurzfilme und Raritäten aus dem Lichtspiel Archiv Bar ab 20h.
Schwanengasse 9, 0900 55 67 89, (1.10/ Min.) www.kitag.com 17.00/20.30 – Ab 14/14 – Deutsch Der Baader-Meinhof Komplex Die Verfilmung von Stefan Austs gleichnamigem Sachbuch über die Geschichte der RAF. Mit Moritz Bleibtreu, Bruno Ganz und Martina Gedeck.
20.00 (Mo. 27.10.) Tirami-Via Auf eine aufwühlende Rolle mit Knatsch und Knutschfilmen aus dem Lichtspiel-Archiv folgt ein Live-Konzert von Tirami-Via (Acappella-Ensemble). Bar ab 19h.
14.30 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Kung Fu Panda Rasantes CGI-Animationsabenteuer über den faulen Panda Po, der von einer weisen Schildkröte zum ultimativen Krieger im Kampf gegen einen übermächtigen Schneeleopard auserwählt wird.
20.00 (Do. 23.10.) – E/d/f Vertigo Alfred Hitchcock, USA 1958. Brillant konzipiertes und durchgeführtes Seelendrama um einen Mann mit Höhenangst und seine Liebessehnsucht zu einer Frau, der er zweimal verfällt. Bar ab 19h.
Royal
Pathé Westside
Der 1972 in Bangkok geborene und in Kalifornien ausgebildete Regisseur Aditya Assarat zeigt in seinem ersten Spielfilm ein Thailand im kollektiven Schockzustand. Junge Leute fahren ziellos auf ihren Motorrädern umher, die älteren erzählen von vergangenen Zeiten. Über den Landschaften, die wir aus Reisekatalogen mit Pal-
14.00/17.00/20.00/22.45 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Nordwand Packender und zeitgemässer Actionfilm mit Starbesetzung über die tragische Erstbesteigung der Eiger Nordwand im Jahr 1936. Mit Benno Fürmann und Johanna Wokalek.
11.00/14.00/17.00/20.00/22.45 (Fr/Sa) – Ab 16/13 Jahren – E/d/f Blindness 11.30/14.00 /16.30/19.00/21.30/23.45 (Fr/ Sa) – Ab 14 Jahren – E/d/f Burn After Reading
und
Christoph Schaub Regisseur des Films « Jeune Homme » diskutieren über
Filmemachen und Kultur in der mehrsprachigen Schweiz mit Auszügen aus dem Film.
Dienstag, 28. Oktober 2008, 17:30-20:00 Bern, Burgerspital, Bubenbergplatz 4, Kongresssaal, 3. Stock Mit Apéro, freier Eintritt.
T 024 420 18 19 F 024 420 18 20 M 076 326 98 80
Was Ton an der Baustelle am zerstörten Strand vorfindet, verschlägt ihm den Atem. Ein Arbeiter hämmert grundlos auf einen Dreckhaufen ein. «Er ist verrückt geworden», sagt der Bauleiter. Überhaupt ist die ganze Lagune ein einziges «Ground Zero». Die Hotelruinen gleichen einer Geisterstadt. Ton ist schockiert und fasziniert zugleich. Er durchstreift Räume, die noch immer so aussehen wie am Tag nach der Katastrophe. Vor einem Bungalow findet er eine Tube Sonnencreme – die letzte Spur einer ganzen Urlauberfamilie, die verschollen ist. «Geh nicht da hinein», raten ihm die Einheimischen, «dort spukt es.» Überhaupt solle er vorsichtig sein. Seit dem «Ereignis» (das Wort «Tsunami» nimmt kein Thailänder in den Mund) gehe es in Takua Pa nicht mehr mit rechten Dingen zu.
Laupenstrasse 4, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com
Riedbachstrasse 102, 031 560 70 70 www.pathe.ch
Nicolas Bideau Leiter der Sektion Film im Bundesamt für Kultur
Secrétariat central Av. des Sports 28 1400 Yverdon-les-Bains
Klappe für «Wonderful Town»
Posttraumatisches Erwachen: Na erlebt einen emotionalen Frühling in den Trümmern des Tsunami. men und exotischer Natur kennen, liegt ein grauer Schleier. Alles ist seltsam ruhig. Auch die Beziehung zwischen Ton und Na. Nur ganz langsam – so wie die Wellen in der allerersten Einstellung gegen den Sandstrand schlagen – kommen sich die beiden näher. Und als ihre Liebe endlich physisch wird, ist sie bereits in grösster Gefahr. Nas zwielichtiger Bruder Wit kann die Beziehung seiner Schwester zu einem Grossstädter nicht goutieren. Er versucht alles, um die in den Trümmern blühende Liebesblume zu zertrampeln – und macht so den sanften Film am Schluss zum Thriller. David Wegmüller \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \
E-mail : rsnsh@bluewin.ch www.dialoguesuisse.ch
Kellerkino, Bern www.kellerkino.ch Do., 23.10., bis Mi., 29.10., 20.15 Uhr zusätzlich Sa., 25.10., So., 26.10. und Mo., 27.10., 18.15 Uhr
44 Anzeiger Region Bern
23. bis 29. Oktober 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12
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Zentrum Paul Klee, Forum Sa, 25. und So, 26. Oktober, 14 Uhr
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Zentrum Paul Klee, Forum Sa, 25. und So, 26. Oktober, 17 Uhr Vorverkauf: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887 (CHF 1.20/Min.)
und jeder Menge Namen Michael Blatter (CH), Cello Mafia (D), Christine Brand (CH), Gianrico Carofiglio (I), Arne Dahl (S), Prof. Dr. Richard Dirnhofer (A+CH), Christine Egli (CH), Lilian Faschinger (A), Beat Glogger (CH), Carsten Sebastian Henn (D), Michael Herzig (CH), Ulrich Hefner (D), Ursula Hirschi (CH), Franz Hohler (CH), Matthias Kamber (CH), Stefan Koldehoff (D), Philipp Kronig (CH), Karl Olsberg (D), Stefan PĂśrtner (CH), Eva Rossmann (A), Maloney (CH), Susanne Schulthess (CH), Jan Seghers (D), Jodoc Seidel (CH), Stefan Slupetzky (A), Heinrich Steinfest (A), Walther Soyka (A), Roger Strub (CH), Volker Uhl (D), Paul Wittwer (CH), Willi Wottreng (CH), u.a. Reservationen und Details zum Programm unter www.krimitage.ch Vorverkauf BĂźcher Langlois, Kronenplatz, 3400 Burgdorf, 034 422 21 75
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